ee 60¹ den emetnen Teil: dakteur Dr. Ir oos. 1 PPen Pacgbrne 4, S. 1,.2. F. All, Bame 1410—— Mannhelm. Fernſpr.: Geſchäftsſtelle 218, 7669— Buchdruck⸗ eck⸗Konto 2917 Fudwigshafen a. Rh. der deutſche Tagesbericht. t Wap bes Hauptquartier, 28. November.(WTB. 18 weſtlicher Kriegsſchauplatz. gröteren Kampfhandlungen. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. 0 heeresftont des Generalfeldmarſchalls Prinz — Leopolò von Sayern. Reun* von Dünaburg derſtärkte ſich zeitweilig * 10 ruſſiſchen Arkillerie. Sonſt zwiſchen Meer und ene beſonderen Ereigniſſe⸗ ront des Generaloberſten Erzherzog Joſef. eſter ſiebenbürgiſchen Oſtfront ſiellenweiſe 6 9 eres geuer; ruſſiſche Aufklärungsabteilungen wur ⸗ —— . Alt iſt überſchritten. hbeneuteren Operationen ſind eingelettet Weu 1t gutem Kampferſolg für uns be⸗ kurtea de Arges ſſei in unſerem Beſih. 65 Balkankriegsſchauplatz. bbe des Generalfeldmarſchall v. Mackenſen der Dobrudſcha Gefechtstätigkeit. Gie andrmee bat Gelände gewonnen. geſtern genommen. * Mazedoniſche Front. W10 Feuer zwiſchen Preſpaſee und Cerna ** Angtiffe ein, die zwiſchen Tarnova(nord⸗ Auuſte Monaſtit) und Makova(im Cernabogen), ſowie R die von Ruſſen, Italienern, Jranzoſen und Zerben deutſch⸗bulgariſchen Einien geführt wurden. 2 gemeinſame Angriff der En⸗ Wietben iſt völtig geſchelkert. Anter der 0 e den Wirkung unſeres Arkillerie⸗ und Jn 4 fte hat der Jeind ſchwereblutige Berluſie u ohne den geringſten Erfolg zu erzielen. Ludendorff. — der Erſte Generalquartiermeiſter: der wiener Sericht. u 28. Nov.(W4B. Nichtumilich.) Amilich wird 9 Wotee Kriegsſchauplaßz. de 8 t des Generaloberſten Erzherzog doſeſ. die 00 Wialt iſt geſtern überſchritten. Im Argeſullal * Arges in unſerem Beſitz. 10 Wi, keeetegen Oſtfront wieſen unſere Jeld⸗ 50 Ake ruſſiſche Erkundungsabteilungen ab. 0 des Generalfeldmarſchalls Peinz Leopold von Bayern. beſonderen Ereigniſſe. Wuucher und ſüdbſtlicher Kriegoſchauplatz. underä uderi. der ſtellvertretende Cheſ des Generalſlabs: don Höſer, Jeldmarſchalleutnant. u, Der bulgaeiſche Sericht. Whae, Nov.(WB. Richtamtlich.) Amtlicher vom 27. November. N50 mazedoniſche Front. Ef üertevorberelkung, die faſt den ganzen Tag an⸗ 10— Gegner die höhe 1050 und ihre weſlliche 6— vom Dorf Tarnova an. Der feindliche durde oon deulſchen Truppen teilweiſe im e Bei dem Dorf Gru⸗ wir den Angriff ſchon im Keime zum — — Wärdarufer griff der Felnd nach ſüduch des Dorſes Brgorodi3 an. Der An⸗ Badiſche lebhaften Artillerlevorbereitung abends die N 75— PN E 7 5 8 N S 955* 4 99— 0 2 85 2 *188 0h S N — 93 8 Zd Neueſte Nachrichl — euehte Nachrichlen Uunmiche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezick Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Zurückdrängung der Rumänen gegen Bukareſt. Die zweite blutige Biederlage der Ententetruppen bei Monastir. 1916.— Nr. 559 W 4 105 Pis. Reklamo- Anzelgenpreis: Die Iſpalt. Kolonelzeile 40 — 18 52⁰ uß: Mindgblant vormt. 87 ndblatt nachm. Uhr. an deſtimmten en, Stellen u Kusgabe wird keine Herantwortung üdernommen, e 8 e ezogen Sueflangsger. Bei ber Poſtabgeh. M..90. griff wurde abgeſchlagen. Auf dem übtigen Tell der Icont Artillerietäligkeit. Rumäniſche Front. In der Dobrudſcha Artilleriefener auf der ganzen Front. Durch einen ſlarken Gegenangriff warſen wir den Jelnd bei der höhe 234 und aus dem Dorfe Er⸗ kezek und zerſprengten zwel Bataillone in der Nähe dieſer Ortſchaft. Wir ſchlugen giemlich leicht einen von Teilen der dritten ruſſiſchen Kavallerlediviſion unternom⸗ menen Angriff gegen einen ſchmalen Streiſen Boden öſtlich des Taſchavlu⸗Sees ſowie einen Infanterieangriff ſüdlich der Ortſchafl Eſter, zurück. Türkiſche Arlillerie verjagie ſeindliche Infanterie, die ſich gegenüber der Front der kürkiſchen Trup⸗ pen verſchanzte. Iwel ruſſiſche Schiſfe beſchoſſen ergebnislos unſere Siellungen in der Nähe des Taſchavla-Sees. An der Donau zwiſchen Ruſtſchuk und Cernavoda Ar⸗ tillerieſeuer. Der Feind beſeſtigt in Eile das linke Donauufer. UAuſere Truppen ſowle Truppen unſerer verbündeten Donau⸗ armee, weiche die Donau bei Soiſtov überſchritten, ſezen ihren Vormarſch planmäßzig in der Valachei forl. Bei der Sladt Orchovo überſchritten unſere Truppen die Donau und beſetzten Beket. Andere bulgariſche Truppen überſchritten die Donau bei den Städlen Lonn und Vidin und beſetzten das gegenüberllegende Afer. Die Stadt Kalafat iſt in unſeren Händen. M Die geſchlagenen ruſſiſchzrumäniſchen Streitkräfte ziehen ſich gegen Bukareſt zurück. Weſtlich von Bukareſt bildet der Argeſul, der die Walachei in ihrer ganzen Breite durch⸗ zieht und bei Tutrakan in die Donau geht, eine natürliche Verteidigungsſtellung. Pitesci liegt am Oberlauf des Fluſſes. Es ſcheint, daß die Rumänen ſich hier noch einmal zum Wider⸗ ſtand ſammeln wollen, ſofern ſie ſich noch die Kraſt dazu zu⸗ trauen, Unſere Truppen ſind ihnen auf den Ferſen, die wei⸗ teren Operationen öſtlich des Alt ſind mit der ungeheuren Energie, die dieſen Feldzug auszeichnet, eingeleitet, ſchon ſind erneute Erfolge errungen. Viel Zeit zum Sammeln und Ord⸗ nen des Widerſtandes werden die geſchlagenen Feinde nicht finden. Unter den Mauern von Bukareſt wird das Drama —— Fortgang nehmen. Nach der Einnahme von Curtea de rges am oberen Laufe des Argeſul wird der rechte Flügel der etwaigen neuen Frontſtellung der Rumänen bald zurück⸗ gedrückt ſein. Von dem eingenommenen Giurgiu aus kann der Flantenſtoß gegen ihren linken Flücel erfolgen. Bedeu⸗ tungsvoll erſcheint uns die Meldung im bulgariſchen Bericht: Re zwiſchen Ruſtſchut und Cernavoda; der Donauabſchnitt öſtlich Siliſtria, der ſüdlich der Bahn Buka⸗ reſt-Cernavoda zleht, tritt damit in den Bereich der Opera⸗ tionen. Ein Uebergang über die Donau in dieſem Abſchnitt würde von Oſten her einen Vormarſch auf Bulareſt geſtatten und gei he den Raum verengen, durch den hinducch un etwaiger Rückzug der Rumänen in die Moldau nach Norden ſich vollziehen könnte. In der Dobrudſcha hat ſich die Lage ebenſo wenig zu Gunſten der Entente geändert, wie bei Monaſtir. Wir ſind mit unſeren tapferen Verbündeten an dieſer Front in einer tarken Verteidigung, die mit ſo viel Erfolg geführt wird, aß eine Entlaſtung der bedrängten Rumänen durch die ebenſo wütenden wie erſolgloſen Angriffe der geſamten Ententetruppen nicht eingetreten und für eine hinreichend lange Zeit nicht zu erwarten iſt. Dieſe Lage erzeugt ihre kräſtigen politiſchen Rück⸗ wirkungen, die wohl bald noch mehr hervortreten werden. Die ſcharfe Kritik an der 1 und politiſchen Leitung der Entente verſteigt ſich ſogar ſchon einmal zur Forderung nach Abſetzung ihrer Häuptlingel Die Konzentration der Rumänen gegen Bukareſt. C. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Noyn. (Priv.⸗Tel. z..) Der„Zürcher Tagesanzeiger“ berichtet: Innerhalb einer Woche iſt mindeſtens ein Viertel von Ru⸗ mänien van den Deutſchen, Oeſterreichern und Bulgaren be⸗ ſetzt worden. Mit Ausnahme der Nordfront iſt der rumäniſche iderſtand auf der ganzen Alt⸗ und Donaufront erſchüttert. Die Lage iſt jener in den letzten Auguſttagen 1914 in Nord⸗ frankreich ähnlich, da ſich auch die Rumänen ſetzt gegen ihre Hauptſtadt hin konzentrieren, die der geſchlagenen Armee wieder Halt verleihen ſoll. Bereits weiſt die Ententepreſſe der rumäniſchen Hauptſtadt die Rolle von Paris in der Marneſchlacht zu. c. Von der Grenze, 28. Nov.(Priv.⸗Tel. z..) Ueber Baſel wird aus Mailand gemeſdet: Nach einem Petersburger Telegramm des„Corriere“ bringt das ſtüme Vorrücken des Feindes im Abſchnitt des Altfluſſes die noch im Gebirge des Roten Turm⸗Paſſes und de⸗ Predeal⸗ Paſſes kämpfenden rumäniſchen Kräfte in höch ſte Ge⸗ fahr. An den Talausgängen ſei längerer Widerſtand der Rumänen, die bereits den Abſchnitt Slatina aufgaben, aus⸗ ſichtlos. Die rumäniſchen e haben 60 daher auch ſchon zum größten Teil auf den? bſchuitt Pitesc l— Coſtesci zurückgezogen und dürften am Argeſul Widerſtand letſteh. Grenze, 28. Nov. ach ſchweizeriſchen Blättermeldungen be⸗ richtet„Corriere“ aus Petersburg, daß die Diſtrikke zwi⸗ ſchen Bukareſt und Feteſti von den Zlvilbehörden, ſo⸗ wie der Arſenalen und Depots geräumt wurden. c. Von der Grenze, 28. Nov. (Priv.⸗Tel. z..) Ueber wirb aus Mailand gemeldet: Eurtea de Arges, die Kopfſtation der von Pitesci her⸗ aufführenden Bahn, wird von den Rumänen geräumt. Die Truppen der Zentralmächte 4 65 unmittelbar vor 51 Stadt, die bereits in ihrem Artilleriebereich liegt.(Die Stabt iſt geſtern genommen worden, wie der heutige Tagesbericht meldet. D. Schriſtl.) die Beſetzung der Walachel. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Nov. .) Ret Baſel wird aus Mafland gemeldet: „Corriere“ drahtet aus Petersburg, Ploeſti und Galag ſeien überſchwemmt von Tauſenden von rumäniſchen§ lüch i⸗ lingen, die panikartig aus der Walachei vor dem einrücken⸗ den Feind flohen. Die Flüchtlinge ſeien meiſt ohne Hab und Gut und befänden ſich in bitterſter Notlage. Die Regierung laſſe täglich Sonderzüge nach dem nördlichen Rumänien ab⸗ c. Von der (Priv.⸗Tel. z..) 2. Geite. +* 19 Dienstag, den 28. Nopember g wo die Flächtlinge auf verſchiedene Ortſchaften verteilt untergebracht werden. m. Köln, 28. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der Schweizer Grenze: Die Lage der rumä⸗ niſchen Armee in der Walachei wird nach dem Do⸗ nauübergang Mackenſens und der Querung des Altfluſſes durch Falkenhayn von den franzöſiſchen Fachkritikern allgemein als ſehr kritiſch angeſehen. Den Urteilen der Pariſer Preſſe liegen dabei die deutſchen Heeresberichte zu⸗ runde, deren wenigſtens auszugsweiſe Veröffentlichung die franzöſiſche Zenſur ſeit einizen Tagen anſtandslos zuläßt. Der „Temps“ ſchreibt: Der Donauübergang bei Islas und Simnitza durch Abteilungen der Armee Mackenſen bringe die rumäniſchen Heereskräfte, die ſich in die Waldberge nördlich von Turnu⸗Severin zurückzogen, in eine große Ge⸗ fahr. Das Blatt bedauert, daß man über die ruſſiſche Armee, die den Rumänen zu Hilfe kommen ſollte, keinerlei Mitteilungen baſitze. Das„Echo de Paris“ glaubt, daß die erwöhnte ruſſiſche Armeegruppe aus dem Raume Turnu⸗ Severin zurückgedrückt und bereits tatſächlich vom Gros der rumäniſchen Hauptkräfte abgeſchnitten ſei. Es gehe dies aus dem Stillſchweigen der rumäniſchen Heeresberichte über Kämpfe bei Turnu⸗Severin hervor. Nach einem Telegramm des Berichterſtatters des Madrider„ABC“ im Hauptquartier Falkenhayn belief ſich die Stärke der rumäniſchen Armee⸗ gruppe auf zehn Bataillone Infanterie und ſechs Artillerie⸗ abteilungen. m. Köln, 28. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Sofia: Der Vormarſch der in Rumänien ope⸗ rierenden verbündeten Truppen ſchreitet günſtig vor⸗ wärts. Nach dem glänzend durchgeführten Donauübergang wurde die rumäniſche Verteidigung überraſchend leicht ge⸗ brochen und die ſtürmiſch ins Innere getragen. Das exoberte Gebiet iſt der fruchtbarſte Teil Rumäniens, vielleicht das fruchtbarſte Gebiet von ganz Europa. Die Städte Craiova und Carocal ſind röllig unbeſchädigt geblieben. Die Berölkerung befand ſich zwar in größter Erregung, fand aber nicht mehr Zeit zum Flüchten. Sie iſt faſt ganz im Land geblieben. Bezeichnend für die Verwirrung, die bei der rumä⸗ niſchen Heeresleitung herrſcht, iſt folgende Epiſode: Ein fran⸗ zöſiſcher Flie ger landete vorgeftern mit wichtigen Be⸗ fehlen auftragsgemäß in Carocal, das jedoch bereits von den verbündeten Truppen beſetzt war. Der franzöſiſche Flieger konnte nicht begreiſen, daß er in einer vom Feind beſetzten Stadt gelandet war, und konnte erſt daran glauben, als er mit einem rumäniſchen Gefangenentransport abbefördert wurde. Große Getreidevorräte und darunter die in den er⸗ oberten Landesteilen beſonders gut geratene Maisernte, ſowie reiche Viehbeſtände, Mühlen und Fabriten ſielen un⸗ beſchädigt in die Hände der Sieger. Nicdergaſchlagenheit in der Entente. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Nov. (Pr.⸗Tel., z..) Die Neue Zürcher Zeitung meldet aus Rot⸗ terdam: In einem Artikel der Londoner Zeitung„Obſerver“ führt deſſen Chefredakteur aus, daß bei den Alliierten eine Niedergeſchlagenheit dem früheren Optimismus Platz mache. Grund dafür ſei die Lage Rumäniens. ein Kriegsereignis wäre ſo voller Jronie wie die Beteili⸗ gung Rumäniens am Kriege. Wir alle begrüßten Rumäniens Einſchreiten als ein Ereignis, welches den ſiogreichen Sommer krönen werde und betrachteten es als eine Verheißung des baldigen Endſieges. Statt deſſen ſieht es aus, als ob es mit einer Kataſtrophe enden wird und zwar nicht nur für Rumänien, ſondern für die allgemeine Sache der Alliierten. Die Leiter der Enienie müſſen abgeſetzt werden. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Nov. (Pr.⸗Tel., z..) Der Zürcher Tagesanzeiger meldet aus Mai⸗ land:„Popolo d Italia“ ſchreibt: Die Deutſchen werden nun auch Rumänien zerdrücken, nachdem man in der Preſſe der Entente vergeblich um Hilfe gerufen hat. Sollte Dieſes Unglück wirklich eintreffen, ſo müßten die Leiter der Entente einfach abgeſetzt werden, weil ſie ſich rer Aufgabe nicht gewachſen gezeigt hätten. Der Riniterwechſel in Petersburg. Man ſchreibt der Deutſchen Orient⸗Korreſpondenz: „Die ſeit im Umlauf befindlichen Gerüchte über den nahe bevorſtehenden Rücktritt Stürmers haben ſich als nd erwieſen, der Mann, von dem ſo viele auf Grund reifen politiſchen Erfahrungen die Rückkehr beſſerer ————————— 5 Von Georg Widenbauer. Die Erdroſſelung Griechenlands durch ihre Schutzmächte“, zu der hauptſächlich England das treibende Etement iſt, ruft unwillkürlich die Erinnerung wach an zwei frühere Vorfälle, die die„Griechenfreundlichkeit“ Albions in ein t bedenkliches Licht rücken, zugleich aber auch die zy⸗ krupelloſigkeit der hohen— Politik aufs deut⸗ aren. Bald nach Einſetzung der bayeriſchen Donaſtie 1832 ſah land ſeinen Einſtaß gunſten der Franzoſen bzw. Ruſſen e was izm Anlaß genug war, der Keiden Re⸗ erung, ſich nicht ins engliſche Joch bequemen wollte, —— aller Art zu bereiten. Der engliſche Geſchäfts⸗ träger Lord Lyons betrug ſich höchſt anmaßend gegen den König Otto; er ſchleuderte ihm einmal ſogar die Drohung ins Geſicht, daß er ihm das Schickſal Karls X. von Frankreich und Dom von Portugal bereiten werde, kurz, er ließ Griechenland bei jeder Gelegenheit fühlen, daß es ein Staats⸗ —75 von Englands Enaden ſei und demnach ſeine ganze olitit im Kielwaſſer Albions zu lenken hätte. Als trotzdem oder vielleicht gerade wegen der Uebergriffe die Re⸗ gierung ſich mehr und mehr an Rußland anlehnte, wandte Palmerſton offene Eewalt an. Er ſtellte am 27. November 1849 an die griechiſche Regierung die erneute Forderung der Abtretung der ſtrategiſch wichtigen Inſeln Sapienza und Ela⸗ ſonifi, um von hier aus jederzeit Griechenland die engliſchen Daumenſchrauben anlegen zu können. Da Griechenland das gänzlich unberechtigte Verlangen ablehnte, erſchien am 15. Ja⸗ nuar 1850 der che Vizeadmiral Parker mit einem Ge⸗ ſchwader von 14 Krisgeſchiffen und 8000 Mann im Piräus und erhob die ungebührlichſten Forderungen, unter andern guch für angebliche Verletzung der Rechte und entums britiſcher Untertanen, ſowie eines britiſchen Schutz⸗ lenen, nämlich des portugieſiſchen Händlers Pazifio. einerzeit eine alte und i a 5 —— G100 bereits verjährte Schuld Regierung vorgebracht, wo amtt abgewieſen worden. 5 acht, war aber . 15* *——— 4 Griechenſchutz in der Geſchichte. Zeiten in Rußland erwartet hatten, iſt auch wieder von der politiſchen Bühne abgetreten, ohne eine der Erwartungen er⸗ füllt zu haben, die man ſeinerzeit an ſeine Beruſung zum Miniſterpräſidenten und Leiter der auswärtigen Politik ge⸗ knüpft hatte. Daß heute der Rücktritt eines Miniſterpräſiden⸗ ten in Rußland nicht mehr eine Abkehr von dem bisherigen Kurſe bedeutet, iſt bei dem ſtändigen Wech⸗ ſel, der ſich ſeit Kriegsausbruch unausgeſetzt auf allen wich⸗ tigen Poſten der Verwaltung vollzieht, ſelbſtverſtändlich. Man hat früher jedesmal, wenn ein neuer Mann einen in Ungnade gefallenen Miniſterpräſidenten ablöſte, nach ſeinem Programm gefragt, mit dem er in dieſer Zeit der ſchweren Not das ruſ⸗ ſiſche Staatsſchiff zu lenken gedächte. Als Stürmer ans Ruder kam, waren es W den ungeheuren innerpolitiſchen Schwie⸗ rigteiten, deren Löſung auch ihm nicht gelungen iſt, die Be⸗ ziehungen Rußlands zu England, die einer Neu⸗ orientierung bedurften. Und aus dieſem Grunde legte der Zar auch die Leitung der auswärtigen Politik in ſeine Hände. Stürmer hatte unzweifelhaft die ausgeſprochene Abſicht, die Nebenregierung, die der engliſche Botſchafter in Petersburg in ſteigendem Grade ausübte, einzudäm⸗ men und Rußlands im Handeln England gegen⸗ über wieder zu gewinnen. Daß ihm dies aber bei der Finanz⸗ lage des Reichs nur in ganz unvollkommenem Grade gelingen konnte, iſt ſelbſtverſtändlich. Stürmer mußte ſich naturgemäß in der Durchführung dieſes Programms die Feindſchaft Eng⸗ lands zuziehen, der er letzten Endes zum Opfer gefallen iſt. Anlaß, ſeinen Sturz herbeizuführen, gab die polniſche Frage. Wenn etwas geeignet iſt, die Bedeutung der Unab⸗ hängigkeitserklärung Polens durch die Zentralmächte in das rechte Licht zu ſetzen, dann iſt die Wirkung, die die Maß⸗ nahme in Paris und London gehabt hat. Dort empfindet man die endgültige Loslöſung Polens vom ruſſiſchen Reich als eine außerordentliche Einbuße am Preſtige für alle Verbün⸗ deten. Polens Autonomie iſt ein für die ganze Welt ſicht⸗ barer und unerſchütterlicher Kriegserfolg Deutſchlands und darum ein ſchwerer Mißerfolg ſeiner Gegner. Daß Rußland nicht einmal verſucht hat, mindeſtens durch eine feierliche Pro⸗ klamation dem Vorgehen der Zentralmächte zuvorzukommen, empfindet man bei unſeren Feinden als ein ſchweres Ver⸗ ſchulden der ruſſiſchen Politik und ihres Leiters Stürmer. Dieſer Schuld iſt er zum Opfer gefallen. Sein Nachfolger Staatsſekretär Trepow iſt kein Mann, von dem man annehmen kann, daß er mit irgend einem Pro⸗ gramm an die Leitung der Regierung herantritt. Wahr⸗ ſcheinlich wird ja auch ſeine Amtsdauer nichr ausreichen, um ihm die Entwickelung eines Programms zu ermöglichen, wenn er tatſächlich eins hätte. Er dürfte zunächſt an die ſchwierige Aufgabe herangehen, die Lebensmittelver ſorgung in einigermaßen geregelte Bahnen zu lenken, eine Aufgabe, an der ſein bisheriges Reſſort, das Verkehrsminkiſterium, bereits im beſonderen Grade beteiligt war. Es werden Trepow be⸗ reits einige Erfolge auf dieſem Gebiete nachgerühmt. Ob es ihm aber tatſächlich gelingen wird, jetzt während der kommen⸗ den Wintermonate, wo ſich in Rußland alle Schwierigkeiten auf dem Gebiet des Verkehrs vervielfachen, Ordnung in die völlig verfahrenen Verhältniſſe zu bringen, erſcheint minde⸗ ſtens fraglich. Wer aber dieſe Frage, die für die weitere Ent⸗ wickelung der inneren Lage von entſcheidender Bedeutung iſt, nicht löſt, wird ſchnell in der Verſenkung verſchwinden. Deutſchland und Rorwegen. m. Köln, 28. Novbr.(Pr.⸗Tel.) Ein Telegramm der Kölniſchen Zeitung aus Berlin beſtätigt, daß die Frage der norwegiſchen Unterſeebootsverordnung an⸗ ſcheinend in ruhigere Bahnen gekommen iſt. Die Zeitung ſchreibt: Es ergibt ſich ohne weiteres, daß der norwegiſche Standpunkt einer Reviſion unterzogen wer⸗ den muß. Dabei dürfte ſich Deutſchland durchaus nicht auf Kleinigkeiten verſteifen. Es wird vielmehr mit ſich reden laſſen, ſoweit nur der gute Wille auf der Gegenſeite vorhan⸗ den iſt. Aber gerade der Mangel an gutem Willen iſt es, worüber wir uns mit Recht haben beklagen müſſen. Nicht nur in der Unterſeebootfrage, ſondern namentlich auch in wirt⸗ ſchaftlichen Dingen, in denen Norwegen mehr als dies für einen neutralen Staat zuläſſig iſt, dem englichen Druck nach⸗ gegeben hat. Das Telegramm erinnert an das Fiſchausfuhr⸗ verbot und die Herabſeh der Ausfuhr von Schwefelkies. Deutſchland wünſcht kein Sonderrecht, verwahrt ſich aber mit allem Nachdruck dagegen, daß Norwegen mehr als es einem neutralen Staat zukommt, die Intereſſen unſerer Gegner wahrnimmt. Auch auf wirtſchaftlichem Gebiet müſſen wir auf Gleichberechtigung beſtehen. britiſche Anmaßung erheben mußte. Die ſeindlichen Heeresberichle. Der rumäniſche Bericht. Bukareſt, 28. Nov.(WTB. Nichtamtlich.) vom 27. November. Nord⸗ und Nordweſtfront. An der 55 2 Moldau keine Veränderung. An der Nordgrentze 41 und in Artilleriebeſchießung, bei Tablabuzzi, im Prahobot Andicke e, Gegend von Dragoslavle. ind 0, t. Auf dem linken Suigel frif. der Feuiſ näckig an, wurde aber zunückgeſchlagen. nſere 11 O1 gingen vom Alt und Topolog ein wenig 10 zu rück. Bei Smardionaſa heftiger 5 Artille“ Südfront. An der ganzen Donau ues beſchießung. In der Dobrudſcha nichts Neues von der Saloniki⸗Front. Mom, es. Nob.(ibcs. Nichtamtlich.) In Maeregen das energiſche Vorrücken unſerer Truppen in der—— Sriſ von Periſteri weſtlich von Monaſtir und in der Gegend done 05 tal nordweſtlich derſelben Stadt mit glücklichem Erſachen 7 24. November beſetzte eine unſerer Einheiten trotz di bteil die weſtlich von Nisopole gelegene Höhe und entſaudfengen gegen den Ervenaſtene⸗Gipfel, während unſere Abtei 5 3 Tarnova vorrücken. Am 25. November nahmen unſer unben 10 nachdem ſie erbitterten Widerſtand des Feindes übernnd m ten, die Höhen 2220 und 2227 ſüdweſtlich don Nizopole ungefähr 40 Gefangene. Der franzöſiſche Bericht. Paris, 28, Nob.(WrB. Nichtamtlich) Autlichen vom 27. November abends. Aus dem Verlauf de⸗ 9 kein bedeutſames Ereignis zu melden. Im Verlauf des uiden, gegenſeitiges Bombardement in der Gegend von Dixigiichung Tätigkeit der Artillerie war beſonders lebhaft in der Steenſtraate und Boeſinghen. Der engliſche Bericht. cher London, S8, Nop.(hurceer Nichtamilich), Brüeſhe 10 bericht vom 27. November abends: Unſere Artillerie Scaben im 1 feindliche Infanterie weſtlich Puſieux und beſchoß Gr. das 110 biet von Mpern. Trotz des ungünſtigen Wetters war Igrei menarbeiten unſerer* mit der Artillerie crſguacbei bewarfen verſchiedene milikäriſch wichtige Punkte mit unſerer Maſchinen werden vermißt. Der italieniſche Bericht Ron, 28. Nob.(PTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bin he 27. November. Feindliche Truppenbewegungen wurder Aſſ 1 birgigen Gegend nördlich des Ledrotales und degn der durch wohlgezielte Schüſſe unſerer Batterien gehemmt. e Dey 900 gen Trientinerfront behinderte eine ſtarke atmoſphäri! 5 der 60 die Tätigkeit unſerer Truppen. In Carnien beſcho 10 0 unſere Stellungen in den oberen Tälern des 5 Pe Chiaggo heftig. Einige Geſchoſſe fielen auf Palughatecke feun Schaden anzurichten. Uebrigens beſchoß unſere! atte in 0 Suartiere bei Birnburg und den Bahnhof Oſt⸗Mautchen In der Gegend öſtlich von Görz richtete der Fei unſerſ Batterien in ſeine Linien brachte, häufig Schüſſe gegen Karf bindungswege. Wir erwiderten mit Erfolg. Auf i wichtiges Ereignis. Bei kleinen Scharmüßeln machte 17 9 Gefangene. Unruhen in Marokko. W c. Von der ſchweizeriſchen Grenze e 8 (Prib.⸗Tel. z.)) Wie das ſchweizeriſche Preßteleg enenn K aus Oran berichtet, ſind im Innern von Marokko n ehh ruhen unter einigen marokkaniſchen Stämmen 0 chen. Von den franzöſiſchen Behörden wurdeffenden namentlich Fremdenlegionäre, eiligſt in die betrel biete abgeſandt. Eigenartige Friedensvorbereitungen ⸗· Kol Köln, 28. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Die, der 9 meldet aus Waſhington unterm 26. November: Aus die reskonferenz der Liga zur Erzwingung des Frieden 4 der Woche in Newyork ſtattfindet, wird die Rede ane ſchen Reichskanzlers, die man im Wortlaut⸗ Mei 0 hat kommen laſſen, verleſen werden. Man hört Prörtekiil die Rede werde die Grundlage für die Frieden. wich abgeben. Der kanadiſche Premierminiſter, Boro— 92 der Konferenz teilnehmen; die Rede jedoch, die 55 00 im Rechtsanwaltklub in Neywork hielt, gewährt e 10 müſth denklichen Ausblick. Er ſagte, das Urteil der W. ihe 9 auf der Konferenz derer aufbauen, die nach einem teht, 0 0 hof ausſchauen, hinter dem die Weltſtreitmacht ſ 5 A brecheriſche Nationen im Zaum zu halten. beſi auf amerikaniſchem Boden gegen eine in Ameri er Nation habe hier viele entrüſtete Aeußerungen he nicht minder wie ſeine Lobpreiſungen der engliſchen ſchaft, gerade ſetzt, wo Waſhington ſo viele Klag Bald darauf, in der Oſterwoche 1847, hatte er bei einem Voltsauflaufe in Athen Schaden an Haus und Einrichtungs⸗ gegenſtänden und perſönliche Verunglimpfung erlitten und ſtellte nun die unerhörte Forderung auf Schadenerſatz in der Höhe von 800 000 Drachmen. Die engliſche Regierung wür⸗ digte ſich zum Zwangsvollſtrecker dieſer unverſchämten For⸗ derung herab. Admiral Parker ſchritt zu Blockademaßregeln und ließ griechiſche Kauffahrer und Kriegsſchiffe aufbringen. Vergeblich wandte ſich Griechenland an die beiden Schutz⸗ mächte Frankreich und England um Hilfe; es mußte ſich zu⸗ letzt dem Druck Englands Rgen⸗ Pazifio mit 300 000 Drach⸗ men entſchädigen und England mit wertvollen Zugeſtänd⸗ niſſen zufriedenſtellen. Die Gewalttat Englands fand in ganz Europa, ſelbſt im eigenen Lande, bei den ehrlichen Politikern uneingeſchränkte Verurteilung. Bald darauf ereignete ſich ein unangenehmer engliſch⸗ griechiſcher Zwiſchenfall. Legationsrat Troſt erzählt darüber in dem„Briefe Ludwigs J. an ſeinen Sohn Otto“ ungefähr folgendes: Eine Räuberbande von 50 bis 60 Rumelioten, meiſt Hir⸗ ten und Viehtreiber, hatte unter Anführung eines gewiſſen Merenditi die Stadt Patras bei Nacht überfallen, die grie⸗ chiſche Garniſon, die nur aus zwölf Soldaten und etwa zwan⸗ zig Gendarmen beſtand, verſprengt, und den Gouverneur ver⸗ trieben. Die Bande blieb drei Tage lang Herr der Stadt, beraubte die griechiſche Bank ihrer geſamten Barſchaft von 20000 Talern und legte der Stadt eine Brandſchatzung von 100 000 Talern auf. Eine im Hafen liegende engliſche Fre⸗ gatte kümmerte ſich ſeltſamerweiſe nicht im Kertng um die Einwohner, ſondern begnügte ſich damit, vor der engliſch⸗ joniſchen Bank(die Joniſchen Inſeln ſtanden damals unter engliſcher Verwaltung) eine Kanone aufzuſtellen. Die geängſtigte Bevölkerung rief zunächſt die Vermittlung der fremden Konſuln an. Doch erſt auf dringende Vorſtellun⸗ gen hin bequemte ſich der engliſche Konſul zu einem Eingreifen, das allein wirkſam ſein konnte, da er ja über die Fregatte ver⸗ fügte. Er begann alſo Unterhandlungen mit den Räubern, die es natürlich eiſig hatten, vor Ankunſt von Sicherheit⸗ 8— itsver⸗ ſtärkungen aus Patros fortzukommen. Er ſchloß mit ihnen folgenden Vergleich ab: die Stadt 5 zahlen un 900 2 d habe 10 000 Taler als Brandſchatzun bis ſechs Uhr abends des folgenden Tages in erai ſulat zu hinterlegen. Zu dieſer Stunde ſolle die Lihren gatte zur Abfahrt bereit ſein, um die Bande mi„henn aufzunehmen und nach einem von ihnen ſelbſt ge gten E 000 in Sicherheit zu bringen. Genau zur ſeſtgeſeſen noch ſchiſſten ſich die Räuber ein, nur wenige weilenEn Lande, um die 10 000 Taler auf dem Konſulate zergen 10 zu nehmen. Da hörte man plötzlich von den chnell Flintenſchüſſe. Der entflohene Gouverneur hatte erſchien Hundert Mann Landſturm zuſammengerafft und vslieg, im letzten Augenblick vor dem Konſulat, um die ler det 210 des erpreßten Geldes zu hindern. Die 20 000 bper 0 giſchen Bank hatten die Räuber ſchon an Bord die Mu gebracht. Der Proteſt des Gouverneurs gegele, onſuln e rung der Brandſchatzung, den auch die übrigen 9aſä ſtützten, hatte ſchließlich 7ur Folge, daß der Herr 1 klärte, einſtweilen das Eeld in Verwahr zu nehme 5. Alhen 5 haltsbefehle entweder vom Geſandten Lyons au ing P von London aus ſelbſt erhalten hätte. Somit 5 n gatte mit der Räuberbande und ibrem Bankrau ab, wie Merenditi gewünſcht hatte. erſton. 0 Einen Monat darauf kam von Lord Palſſchen Sooſ der Entſcheid: Nachdem der Vertrag im engliſ abge und im Beiſein des engliſchen Fregattenkapitätch i9 worden war, müſſe man Wort halten, ſelbſt aud⸗ 16% bern. Eine Kriegsbrigg ward daher beordert, Rerendig 10 Patras abzuholen und dem Räuberhauptmann. eß es Malta nachzubringen. Lord Palmerſton unterke S0 terſuchen, warum denn die Fregatte mit ihre der be 10 Mannſchaft gar keine Schritte zur Verteidigung 1 6 d da⸗ e ten Stadt getan hatte, was doch ein leichte⸗ ghefre 0 Er ſtellte ſch mit ſeiner ſpitfindigen, von einem anz ung Rechtsgefühl zeugenden Entſcheidung vielmehr ſſchen, 10% auf den Standpunkt der Banditen. Den eng habern paßte es nun einmal in den Kram, in den Regierung Verlegenheiten zu bereiten und ſie koar h des eigenen Volkes herabzuwürdigen, u nug/ 00. Leiter der engliſchen Politik jederzeit Anlaß Keſo wie Moral und Bölkerrecht hinwegſetzen, damals 0 — —— — — ——— —————————————————— — ——— —————— W 0 2 Mobenber 1018 Maunheimer General⸗Auzeiger« Badiſche Reueſte Nachrichlen.(Abond⸗Ausgabe) 3. Seite. Aus Stadt und Land. mit dem 8 ausgezeichnet Wleroffizter Friedrich Reis beim Bayr. Feldart.⸗Reg. Nr. 2 ichese aheecherne ers Jakob Reis, Meerfeldſtraße 10, vor dem Feinde. duſtan Würzweiler, ————— —— — 21 eiler, Sohn des Kaufmanns Sigmund f unter gleichzeitiger Beförderung zum Wachtmeiſter. 2 Michels, Mitinhaber der Firma Johannes Meckler, Shüge Beförderung zum Feldwebel. Aalach„Karl Gärtner,.⸗G.⸗K. Inf.⸗Regt. 112, Sohn eiters Andreas Gärtner, Nedera. 0 Weekuenckerinberengen im Ober⸗Poſtdirektionsbezirk Konſtanz. ſind: Der Poſtſekretär Schneider aus Freiburg zum n ater in Birkendorf, der Ober⸗Poſtaſſiſtent Burkhard aus 9 Poſtverwalter in Tiengen, der Poſtverwalter Maier in h Poſſ ugen zum Oberpoſtaſſiſtenten daſelbſt.— Uebertra gen ka, 0 uberetärttellen den Poſtſekretären Fiſcher aus Villingen in Mleagr er aus Freiburg in Müllheim.— Verſetzt find die Wn S Bauer von Badenweiler nach Freiburg, Heim von Tien⸗ 9 küweilenliengen; die Poſtverwalter Birneſſer von Pfullendorf nach au—8 Kieſel von Eichſtetten nach Arlen⸗Rielaſingen, König von aſ Pfullendorf, Krebs von Birkendorf nach Eichſtetten; der 7 ſtent Klingenſeld von Heidelberg nach Freiburg; der Poſt⸗ SSSS—————— —— rummer von Stockach nach Konſtanz; die Telegraphengehilfin leen ffencura nach Freiburg.— In den 3 er Ober⸗Poſtkaſſenbuchhalter, Rechnungsrat Elfering in deiw 11 Ober⸗Telegraphenaſſiſtent Weiß in Donaueſchingen.— ig ausgeſchieden iſt: der Poſtſekretär Schnell in —— zur Unterſtützung deutſcher Veteranen 9 mit, daß er auf Grund eines mit dem Reichsausſchu 6 tgebeſchädigtenfürſorge getroffenen Abkommens bie Halfte ei en— und der Zinſen ſeiner Kapitalien de e. zuführen wird, um es ihr zu ermöglichen, auch da, nicht ie Sreichen, Reb ed inu ausgeworfenen ſtaatlichen —— ——— ausreichen, helfend einzugreifen. Die ſonſtigen vom übtand geſammelten Mittel werden nach wie—— zur —4* übrigen Veteranen der Armee und Marine ver⸗ dem gegenwärtigen Kriege, der ſo ungeheure Opfer 290 noch nicht abgſchloſſen iſt, werden die zur Kriegsteilnehmer für lange Jahre erforderlichen roß ſein. Der Reichsverband bedarf zur Aufbringung Lroßen Zuwachſes an Mitgliedern mit feſten Jahres⸗ Spenden aus allen Kreiſen des deutſchen Volkes. Er er entſchloſſen, ein„Heimatheer“ zu gründen, in tliche deutſche Männer, Frauen, Jünglinge und Jung⸗ mit Heeten und für dasſelbe zu werben bittet. Auch Mit⸗ 0 kleinen Beiträgen ſind herzlich willkommen. Jeder gebe ——— inen Kräften und betrachte es als eine Herzensſache und licht. die ungeheuxe Dankesſchuld gegen unſere Brüder n u belfen, die zu Lande, zu Waſſer und in der Luft mit einden ringen. Wir müſſen ihnen die Sicherheit geben, ihnen das große Heimatheer ſteht und die Hilfs⸗ uter Rt unterſtützen wird, wo die großen Mittel, die unſer Staat K Höelbewußten ſülhkänner und ——— ürſorge bereitſtellt, nicht ausreichen ſollten. rauen, Jünglinge und Jungfrauen, vergeßt Heim aen Sorgen und Mühen des Tages und werdet Streiter leb, heeres für die große heilige Sache unſeres Vaterlandes Neiträcnahme der Mitgliedſchaft und durch Zeichnung freiwilli⸗ Aterde zur Unterſtützung deutſcher Veteranen und Kriegsbe⸗ handdie ordentliche Mitgliedſchaft beträgt nach den Satzungen bentoos mindeſtens M..— die außerordentliche M..— Eftlichen Mitaliedern wird auf Wunſch das Abzeichen, das —eiter des Heimatheeres kenntlich macht, zum Preiſe von Ilberfandt⸗ denengactsbsſchzrung der Angeſtenten. Die in Deutſchland ichen Zeiten eingebügerte Sitte, zum Weihnachtsfeſte e wüten, beſonders das Hausperſonal, durch Geſchenke zu *—+ in dieſem Jahre, wie uns der„Verband Deutſcher eſchn Kaufhäuſer e..“ ſchreibt, durch die Einführung der ie für Webwaren ſehr erſchwert werden. Während in Ziahren die beſchenkten Perſonen durch die Gaben es Serden ſollten. wird es jetzt notwendig, daß man ſich, M8 Keudlich, um Bekleidungegegenſtände handelt, mit dem zu u Be n in Verbindung ſetzt, um ſeine Wünſche zu erfahren. weſchenkenden müſſen ſich mit Bezugsſcheinen verſehen und den Geichenkgebern behändigen, damit dieſe die Waren eſorgen können. Dadurch wird es vermieden, daß an notwendigen Gebrauchsſachen Gegenſtände geſchenkt immerhin als entbehrlich gelten können. Nus dem Großherzogtum. arlsruhe, 24. Nov. Das Juſti⸗miniſterium hat en kommiſſäre angewieſen, künſtig, falls ſie darum an⸗ 1 werden, den Gerichten zur Prüfung der Armen⸗ Hen ron Ehefrauen die Steuerveranlagungen der⸗ hrer Ehemänner mitzuteilen, einerlei, ob es ſich — — ——— de — — uſchaftliche oder getrennte Veranlagungen handelt. —* Freiburg, 27. Nov. Das ſtädt. Lebensmittelamt hatte eine hieſige Firma beauftragt, 60 000 Stück ungariſche Eier einzukalken. Dieſe Eier werden im Monat Dezember an Minderbemittelte zum Preiſe von 18 Pfg. für das Stück zum Verkauf gebracht. Villingen, 25. Nov. In Anweſenheit des Miniſters v. Bodman, des Großh. Amtsvorſtandes, Geh. Regierungsrat Bauer⸗Villingen, des Schulvorſtandes Landwirtſchaftslehrer Selg⸗Villingen, ſowie unter Teilnahme von Vertretern des Kre ausſchuſſes und der Stadt Villingen fand im alten Rat⸗ hausſaale hier die Begrüßung der Teilnehmer am diesjähri⸗ gen Ausbildungskurs für kriegsbeſchädigte, vom Heer entlaſſene Landwirte der Landwirtſchaftlichen Kreiswinterſchule tatt. Nach der Begrüßung erfolgte eine Beſichtigung der Schulräume, worauf ſich die Herren mit den Kursteilnehmern im Gaſthof zum„Deutſchen Kaiſer“ ver⸗ einigten. Die Zahl der Kursteilnehmer betrug urſprünglich 65, iſt aber dann durch Verhinderung, Familienverhältniſſe und Einberufungen verſchiedener der Angemeldeten wieder etwas zurückgegangen. Von welch hervorragendem Nutzen der im Vorjahre probeweiſe ſtattgehabte Kurs war, zeigt ſich darin, daß alle Teilnehmer, ſoweit ſie nicht die Bewirtſchaf⸗ tung elterlicher Anweſen übernahmen, Stellen als Gutsver⸗ walter uſw. fanden, alſo trotz ihrer Kriegsbeſchädigungen dem praktiſchen bürgerlichen Leben wiedergegeben wurden und ausreichende Exiſtenz dabei finden. Der Lehrplan des Kurſes bezieht ſich theoretiſch und praktiſch auch auf alle Errungen⸗ ſchaften im landwirtſchaftlichen Maſchinenweſen, Felder⸗ und Waldbewirtſchaftung, Düngeverfahren uſw., die die letzten Kriegs⸗ und Friedensjahre ergaben. f. Radolfzell, 27. Nob. In der am 24. Nobember in Ra⸗ dolfzell ſtattgefundenen Bürgerausſchußſitzung gab es u. a. eine intereſſante Lebensmitteldebatte. Bürgermeiſter Bleſch gab in ausführlichen Darlegungen, die 2/ Stunden in Anſpru nahm, einen Bericht über die Lebensmittelverſorgung. Der Bürgerausſchuß ſei eingeladen, einmal den Bericht der Stadt⸗ verwaltung über das bisher—1 dem Gebiete der Lebensmittel⸗ beſchaffung und Verteilung Geleiſtete entgegenzunehmen, ſodann aber, um an den getroffenen Maßnahmen Kritik zu üben, ſelbſt Anregungen zu erteilen und ſchließlich dem Gemeinderat einen Teil der ſchweren Verantwortung, die auf ihm laſtet, abzunehmen. Der Vorſitzende ſchilderte ſodann den Stand der Lebensmittelverſorgung im Reich im allgemeinen und ging dann auf die Radolfzeller Ver⸗ hältniſſe im beſonderen über. In den Unterabteilungen Brot und Mehl, Fleiſch, Butter und Eier, Milch und Fett, Karkoffeln, Erſatz für Kartoffeln, Gemüſe und Maſſenſpeiſung, wurde der Beratungs⸗ gegenſtand erſchöpfend behandelt. Bei„Butter und Eier“ wünſchte Bürgerausſchußmitglied Huber, es möge die Stadt Eier einkalken und es wäre wünſchenswert geweſen, dies im vergangenen Sommer zu tun. Der Vorſitzende entgegnete ihm, daß dies allerdings wün⸗ ſchenswert geweſen ſei, daß ſich aber die Landwirte nicht an die Verordnung gehalten hätten und in der Eier⸗ und Butterzulieferung kläglich verſagt bätten. Es hätte nicht einmal der laufende Bedarf gedeckt werden können. Am Schluß ſeien überhaupt keine Eier mehr geliefert worden. Die Behandlung des Punktes„Milch und Fett“ deigte, mit welch großen Schwierigkeiten und Koſten dieſe Verſor⸗ gungsregelung verbunden iſt. Die Kartoffelberſorgung gab—— einer längeren Beſprechung. Ein Teil des Ausſchuſſes krünſchte die Kartoffeln alsbald an den Berbraucher überwieſen, ein anderer Teil wünſchte die Ware durch die Stadt gelagert und je nach Bedarf auszugeben. Der Vorſitzende empfiehlt, ein genügend großes Quantum auf Vorrat zu halten, um den Leuten, die keine Mittel zum Erwerb des ganzen ihnen zuſtehenden Vorrats zu haben und denjenigen Perſonen, die keine oder nur ungenügende Keller⸗ räume beſitzen, die Kartoffeln vorzuhalten, im übrigen ſie aber her⸗ auszugeben. Ob den in den hieſigen Induſtrieen beſchäftigten Ar⸗ beitern das ihnen zuſtehende Quantum durch Vermittelung und Auf⸗ rechnung der Fabriken auf einmal herauszugeben ſei, führte eben⸗ falls zu Meinungsverſchiedenheiten. Die einſchlägigen Fragen ſollen 1 Vorſchlag des Vorſitzenden in einer Kommiſſion, die alsbald beſtimmt wurde, beſprochen werden. Der Bericht über die Eindecung mit Erdlohlraben, gelben Rüben und cemüſe, Sauerkraut, Bohnen. Dörrgemüſe, Zwiebeln, Wirſing und Rofkraut ergab, daß nach menſchlicher Vorausſicht die Stadt ſich genügend und in zweckdien⸗ licher Weiſe eingedeckt hat. Zum Schluſſe wurde der Stadtperwal⸗ tung und beſonders dem Bürgermeiſter einmütig der Dank für ihre bisherige erfolgreiche Betätigung auf dem Gebiete der Lebensmittel⸗ verſorgung und auch das Zutrauen ausgeſprochen, daß ſie in Zu⸗ kunft dieſem äußerſt wichtigen Gebiete ihre volle Aufmerkſamkeit ſchenken werde und daß ſie auch in Zukunft die Lebensmittelber⸗ ſorgung zu einem guten Ende führen möge. * Pfalz, heſſen und Umgebung. c Darmſtadt, 26. Nov. Der heſſiſche Bauern⸗ verein hielt heute im Konkordiaſaale bei qutem Beſuch ſeine diesjährige Hauptre:ſammlung ab, die von dem Ahg. Gebel geleitet, einen zufriedenſtellenden Verlauf nahm. Der Rechen⸗ ſchafts⸗ und Kaſſenbericht, der trotz der Kriegszeit eine lebhafte Vereinstätigkeit und geordnete Faſſenverhältniſſe ergab, wurde genehmigt. Dann wurde eine Satzungsänderung gutgebeißen, l trag ſeines Geſchäktes bei Krau Roſa Vool entliehen hatte. die den bisher noch nicht angeſchloſſenen Vereinen die Mög⸗ lichkeit gibt, die Vorteile der neuen Bezugsgenoſſenſchaft zu ge⸗ nießen. Der Vorſitzende hielt dann eine warmherzige An⸗ ſprache, in der er dringend an das vaterländiſche Gefühl der Bauernſchaft mahnte und ſie aufforderte, den Anforderungen der Behörden auf Angabe der Kartoffel⸗, Butter⸗ und Getreide⸗ beſtände uſw. auf das genaueſte nachzukommen, um dadurch dem Vaterlande das Durchhalten zu erleichtern. Pfarrer Blum⸗Gersheim ſchloß ſich dieſen Ausführungen in eben ſo herzlichen, wie dringenden Worten an.— Der Gutspächter K. Keutzer, der auch Mitglied der Landwirtſchaftskammer iſt, ſcheint ſeinen Genoſſen ebenſo wenig wie die beiden Redner im Bauernverein zu trauen: Er erläßt im„Bergſtr. Anzeige; blatt“„Zur Kartoffelfrage“ einen längeren Aufruf, in dem er unter Bezugnahme auf die teilweiſe ſehr gute Ernte an der Bergſtraße die Landwirte auffordert, die geſetzlichen Beſtim⸗ mungen voll und ganz zu erfüllen, insbeſondere aber die über⸗ ſchüſſigen Kartoffeln zur Ablieferung zu bringen. Von dem geſunden Sinn unſerer Bauern erwartet er, daß ſie es nicht zu kommen laſſen und daß ſie ſich dem Ernſt der ſchweren Zeit gewachſen zeigen. c. Bingen, 24. Nov. Ueber das ganze Gebiet des Mit⸗ telrheins lag heute den ganzen Tag hindurch Nebel. Den Vormittag hindurch konnten die zwiſchen Bingen und Rüdes⸗ heim verkehrenden Traſektboote nicht fahren, die übrige Schiff⸗ fahrt lag den ganzen Tag hindurch infolge des Nebels ſtill. Eine Ausſicht iſt überhaupt nur auf ganz kurze Strecken mög⸗ lich. Der Nebel machte in den letzten Wochen dem Schiffahrts⸗ betriebe überhaupt viel zu ſchaffen. 2 l. Augsburg, 26. Nov. Ein ungenannt bleiben wollen⸗ der Spender hat dem ſchwäbiſchen Kreiſe Grundſtücke im Um⸗ fang von 56 Hektar geſchenkt mit der Beſtimmung, daß dort allgemeiner Fürſorge bedürftige, in Schwaben wobnhafter Kriegsteilnehmer angeſiedelt werden. Nach einem Beſchluß des ſchwäbiſchen Landrates ſollen nunmehr dieſe Grundſtücke an Kriegsteilnehmer parzellenweiſe weiterveräußert oder durch den Landerwerbverband verpfändet werden. Der ſchwäbiſche Landrat bewilligte außerdem zu Zwecken der Fürſorge für Kriegsinvalide und Hinterbliebene gefallener Krieger 200 000 Mark. e Gerichtszeitung. 8 Mannheim, 28. Nov.(Strafkammer.) Vorſ.: Landgerichis⸗ direktor Dr. Benckiſer. Der Jahre alte Schloſſer Paul Kratzer, der bei der Firma Grün u. Bilfinger einen Oelrock und zwei Kilo Kupfer weggenommen hat, wird zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Drei junge Burſchen plünderten in der Nacht vom 21. zum 22. September d. J. den Obſtgarten des Landwirtes Peter Klein in Sand⸗ hofen in ganz unverſchämter Weiſe. Statt ſich nur die Taſchen zu füllen, ſchleppten ſie Obſt in einer Menge weg, dexen Wert auf gegen 40 M. geſchätzt wird. Einer der Burſchen, der 16jährige Maurerlehr ⸗ ling Emil., hatte ſchon drei Tage vorher auf dem Scharhofe dem Küfer Karl Kirſch Aepfel im Werte von 8 M. geſtohlen. Dieſer An⸗ geklagte wurde zu 6 Wochen Geſängnis, ſeine Mutter, die von dem geſtohtenen Obſt annahm, zu 2 Wochen Gefängnis verurteilt. Der 15jährige Ernſt H. erhielt 4 Wochen Gefängnis. Der britte Dieb iſt inzwiſchen eingerückt. Vert..⸗A. Gentil. Bor dem Pferde eines Kohlenfuhrwerks hob am 27. September d. J. bei dem Hauſe 0 6, 14 der Hilfsarbeiter Hans Schneider eine auf der Straße liegende Taſchenuhr auf. Der dazukommende Dach⸗ decker Jakob Eichner nahm dem Finder die Uhr aus der Hand, um ſie zu betrachten, als der den Kohlenſuhrmann begleitende Taglöhner Johann Herzog(aus Frankenthal) ſie ihm entriß und damit davonlief. Als er zu dem Kohlenfuhrmann zurückkehrte, ſagte er unwahrer Weiſe, er habe ſie bei Wirt Dewald abgegeben. Eichner ließ ihn feſt⸗ nehmen. Herzog hat ſchon ein Dutzend Vorſtrafen wegen Eigentum⸗ vergehen, was ihn aber nicht hinbert, heute ſeine ehrliche Abſicht mit der Uhr zu behaupten. Da er ebenſy ſtark ſtottert als lügt, ſo reizte ſeine Verteidigung ſtark zur Heiterkeit. Er wurde zu 1 Jahr Gefäng⸗ nis verurteilt, wobei die Frechheit ſeines Benehmens gegen die Zen⸗ gen und ſeines Lügens in Betracht gezogen wurde. Als ein Milchprüfer am 11. Auguſt d. J. die Kanne der Land⸗ wirtsſrau Sannchen Will von Feudenheim unterſuchte, waren 48 Liter unverdächtig, die Milch einer 7⸗Liter⸗Kanne dagegen entrahmt. Die Frau ſagte, ſie habe an der Milch nichts gemacht, die Milch ſei eben nicht einen Tag wie don anderen. Obwohl der Prüfer aber auch noch ein Kännchen Rahm im Wagen der Frau gefunden hatte, und die Bäuerin ſchon einmal wegen einer Milchgeſchichte zu 100 M. Geloſtrafe verurteilt worden war, hielt ſie das Schöfſengericht nicht für über⸗ führt und ſprach ſie frei. Auf die Berufung der Staatsanwaltſchaft wurde heute das Urteil anfgehoben und die Angeklagte zu 200 M. Geldͤſtrafe pder 20 Tagen Gefängnis veruxteilt. Der Grad der Ent⸗ *(33 Prozent) und das Kännchen Rahm hatten ihr den Strick gedreht. Der jugendliche Ausläufer Wilhelm Orth kam mit ſeinen 28 M. Wochenlohn, die ex bei der Firma Biſchof u. Henſel bezog, nicht zu Streich; denn er hatte ſich ſchon frühzeitig„Bedürfniſſe“ angewöhnt. Er wollte überdies„an Bord“, aber vorher wollte er ſich einmal„aus⸗ leben“. So unterſchlug er am 15. September d. J. die Summe von 3000., die er für ſein Geſchäft am Poſtſcheckamt Ludwigshafen er⸗ hoben hatte und begab ſich auf Reiſen. Den erſten Teil davon legte er auf einem Fahrrad zurück, das er Tags zuvor im nter f für Griechenland gut geweſen, wenn es ſich ſolch er⸗ engliſcher Schelmenpolitik erinnert hätte, bevor es Geſeglen Briten und ihren franzoſiſchen Spießgeſel⸗ tſetzung auf ſeinem Boden erlaubte. Jetzt krönt ſei ſchon früher begonnenes Werk der Vergewal⸗ ſiachenlands. Diesmal geht es aufs Ganze, und des⸗ das gewiſſenloſe Albion diesmal nicht mit einem vof griechiſchen Räuberhauptmann, ſondern gleich mit Aom Feſtechung und Meuchelmord nicht zurückſchrecken⸗ hre. äuber verbunden. Damals raubte es Griechenland 3 heute nimmt es ihm die Freiheit. — —— —— horſtellungen über das moslemiſche N. Hrauenleben. Anngo ſo viele Waffentaten im Felde unberbrüchlich ge⸗ 88 un, iſchen Deutſchland und ſeinen Verbündeten * Uchur. Pflicht, auch das kulturelle Leben der mit uns N. Völter und Raſſen näher kennen zu lernen, wobei deche Ueberlieferung bisber bewahrte irrige Meinung borri⸗ kann und muß. Dies gilt gerade von der Türkei, da — ————————— — ——— — — — ſche Welt in Anſchauung und Sitte ſo grundberſchieten ichen europäiſchen iſt und daher oft berkannt wurde. •0 ucbeſentliche irrige Anſchauungen über das moslemiſche WMneen geu Den im erſen Heſt der ⸗Peiamiſchen , Wirkei in Zeitſckrift, die zur Förderung unſerer Kenntnis Berlin von Scheich Abdul Agiz Schauiſch und Abdul P daß Bey herausgegeben wird. Die nicht zu leugnende ent, w der Koran dem Manne eine größere Ueberlegenheit kiſchtürde in Europa oft dahin gedeutet, daß die Frauen der ig unfrei, ſa ſogar in vielen Fällen geknech⸗ Halid Bey feſtſtellt, iſt aber hiervon im Kawan nir⸗ e. Ein Wahrzeichen der Freiheit, das Recht auf n und eigenen Beſitz, wurde der moslemiſchen Frau 1 r als 1800 Jahren zugeſichert. Sie hat bei ihrer 0 das Recht. eine doppelte finanzielle Sicherſtellung zu — nach Abſchließurg des Ehebertrages muß näm⸗ einen gewiſſen Geldbetrag zahlen, und eine —— — lich höhere Summe erhält die Frau, falls der ſucht oder ſtirbt. n anderes euvopäiſche⸗ ng darin, daß die moslemiſche Frau ſich Ganz abgeſehen davon, daß die durch Türkei begonnene neue Aera dieſe Sitte zum größten Teil ſchon aufgehoben hat, handelt es ſich hier mehr um eine allgemein beſolgte geſellſchaftliche Gewohnheit, als um ein vegelvechtes Geſetz. Ihr Zweck beſteht überdies nicht in Unter⸗ drückung, ſondern in einer Schutze aßnahme, da die Frau auf dieſe Weiſe vor Nachſtellungen bewahrt werden ſoll. Daß heute hieran nicht mehr feſtgehalten wird, entſpricht dem Grarndſatz der all⸗ emeinen islamiſchen Geſetzgebung, der beſagt:„Aendern ſich die eiten, ſo müſſen 100 auch die Geſetze ändern. Den meiſten und ſtrengſten Angriſſen durch europäiſche Kritiker war ſtets die in der Welt des Islams herrſchende Volygamie ausgeſetzt. Zu dieſem Punkte jedoch führt Halid Bay ſehr richtig an, daß das europäiſche Geſellſchaftsleben ja leider ſelbſt der Polygamie durchaus nicht fremd ſei, nur daß dieſe durch ein künſtliches Verſteckſpiel einen beſonderen unmoraliſchen Charak er erhalte. Die Polhgamie im Orient iſt aber inſofern volkswirtſchaftlich bedeutſam und von einem gewiſſen Standpunkt auch moraliſch zu nennen, als ſie eine in Guroba unbekannte Berückſichtigung der Rechte unchelicher Kinder bedeutet, nach dem Satz des Proßheten: Fürchte Gott und behandle Deine Kinder gerecht.“ Deshalb ſoll ein Mann ſeine Nachkommen nicht verleugnen oder enterben. In der moslemiſchen Welt wird keine Theorie über natürliche Kinder anerkannt; es gibt in mos⸗ lemiſchen Städben auch keine Findelhäuſer, die dem Vater eines illegitimen Kindes die Unannehmlichkeit erſparen, das arme Ge⸗ ſchöpf als ſein eigen Fleiſch und Blut anerkennen zu müſſen. Der Muſelmane heiratet am beſten die Mutter ſeines Kindes, wobei nicht Rückſicht darauf genommen wird, ob er bereits einWeib beſitzt oder nicht. Intereſſant und für europäiſche Begriffe neuartig ſind auch die Ausführungen über die Eheſcheidung in der Türkei. Es wurde oft fälſchlich behauptet, daß in der moslemiſchen Welt nur der Mann eine Scheidung boantragen könne. In Wirklichbeit aber kann bei des Heiratsvertrages die Frau die Beſtimmung darin aufnehmen laſſen, daß ſie ſich das Recht des„Ißmat“ vor⸗ behält, von weſchem ſie gegebenenfalls ſpäter Gebrauch machen kann. Außerdem widerſpricht der genannten falſchen europäiſchen Mei⸗ nung ſchon der Satz des Koran:„Zwingt ſie nicht zum Verbleiben, denn das hieße, ſie ungerecht behandeln. Runſt und Wiſſenſchaſt. Das Krebsinſtitut in Heidelberg. Das Inſtitut für experimentelle Krebsforſchung(Samariter⸗ haus) in Heidelberg, das der verſtorbene Geheimrat Czerny unter Mitwirkung mehrerer hochherziger Stifter gegründet hat und das der Aufgabe der Erforſchung und Behandlung der Krebskrankheit gewidmet iſt, wird nach dem Tode ſeines Gründers wie bisher als ſelbſtändiges Stiftungsinſtitut im Anſchluß an die Krankenanſtalten fortgeführt. Zur Verwaltung iſt an die Spitze des Inſtituts ein Direktorium geſtellt worden, das aus drei Mitgliedern der Mediziniſchen Fakultät, dem Senior, dem Ordinarius 5 Chi⸗ rurgie und einem Mitglied der theoretiſchen Fächer beſteht. Die ſelbſtändige Leitung der kliniſchen Abteilung iſt dem langjährigen Mitarbeiter von Geheimrat Czerny, dem früheren Oberarzt des In⸗ ſtituts, Herrn Profeſſor Dr. Werner in Heidelberg, übertragen worden. Da Herr Profeſſor v. Waſielewski, der bisherige Leiter der wiſſenſchaftlichen Abteilung, als Ordinarius für Hygiene nach Ro⸗ ſtock berufen iſt, iſt die Stelle des Leiters der wiſſenſchaftlichen Ab⸗ teilung z. Zt. unbeſetzt. Prény, Mouſſon, Prieſterwald. Was ich euch davon zu erzählen weiß... Von Friedrich Walter. Druck und Verlag von E. Aßpelhans u. Co., Braun⸗ 9 0 1916.— Der 93 der Mann eimer Ge⸗ chichtsblätter, Herr Profeſſor Dr. F. Walter, der ſeit Monaten an der Weſtfront ſteht,, hat in einem Vortrage vor der Kompagnie ſeinen Kameraden das Gelände, das ihnen im Stellungs⸗ kriege längſt vertraut geworden iſt, erklärt und ausge⸗ deutet. Er hat mit ihnen die S iche e des lothringiſchen Lauſes durch die Jahrhunderte verfolgt, dabei den beſonderen Anteil des Moſeltales aufgezeigt und die Kämpfe zwiſchen dem Herzogtum Lothringen und der Grafſchaft Bar anſchaulich geſchildert, in denen die Burgen Prény und Mouſſon hüben und drüben als vorgeſchobene Bollwerke feindlich gegeneinander aufragten. 90 ſolcher Darſtellung alles, was im Bereich der eigenen und der feindlichen Grä⸗ en mit Augen zu ſehen und mit ſſer, Klöte greifen iſt, Berge und Burgen, Fluß und Stadt, Schlöſſer, Klöſter, Bauten und Denk⸗ mäler, inneren Saeren en und daraus muß der täglichen An⸗ ſchauung neuer Anreiz und klarer Aufſchluß zugleich erwachfen. Ein ſchmuckes Heftchen hält nun das geſprochene Wort feſt und er⸗ gänzt es durch Abbildungen und Pläne der Burg Prénh, deren Bau⸗ geſchichte nach der maßgebenden franzöſiſchen Unterſuchung entwickel! wird, der Kirche auf dem Verge Mouſſon und eines im Prieſterwald gefundenen römiſchen Denkſteines. Auch in der Heimat wird gewiß manche Hand gerne das Büchlein durchblättern und es wird noch in 1 Zeit unmittelbar an prechendes Zeugnis davon gehen, wie mitten im Graben. und Wal kampf in Feindesland deutſche Sol⸗ daten vor den ehrwürdigen Ueberreſten aus der Vergangenheit auch des fremden Volkes betrachtend verweilt Her Dann mag wohl auch der Wunſch ſich exfüllen, daß aus ſolcher Belehrung neue Teil⸗ 5 *————·· NCCCCö nahme erweckt werde für die Geſchichte unſerer eigenen Heimat und die lebendig redenden Zeugen des Waltens und Schaffens unſerer Vorfahren. Seite⸗ Gegenteil iſt Mannheimer Geueral⸗Auzeiger Badiſche Reueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) DD Dienstag, den 28. November— — 77 einem falſchen Namen ſchickte er bas Rad zurück. Seine Reiſe ging über Käſſel, Hannover, Erfurt, Gotha, Eiſenach bis nach Breslau. In jeber Stadt erkor er ſich ein Mädchen zur Geſellſchaft, das er von Kopf 5i8 Fuß neu ausſtattete. Eines Tages kaufte er für 200 M. einen ud, um ſich mit ihm photographieren zu laſſen. Das Geld war 9 am Rande und dann ſtellte ſich der Lebeiüngling— es war in Koſel— der Polizei. Seiner Jugend ungeachtel wurde der Ange⸗ klagte zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt. 3 25 2 KRommunales. rr. Baden⸗Baden, 26. Nov. Wie aus den Verhandlungen des Siadtrats mitgeteilt wird, iſt anläßlich der Neuregelung der Milch⸗ und Feitverſorgung für die Verſorgung des Kom⸗ munalverbandes Baden⸗Stadt beſtimmt worden, daß außer der ſeither eingeführten und im Kommunalverbandsbezirk ſelbſt aufzubringenden Milchmenge aus dem Kommunalverband Bühl eine Tagesmenge von 3700 Sitern nach Baden⸗Baden zugewieſen wird. Die Verhandlungen hieräkber ſind noch nicht abgeſchloſſen, doch ſoll dem ſeitherigen Milch⸗ handel unbeſchadet der Verfolgung der Frage, ob ſpäterhin eine ge⸗ meindliche Milchzentrale einzurichten iſt, zunächſt die Ver⸗ teilung der Milch übertragen werden, wenn die Verſorgung anwei⸗ ſungsgemäß erfolgt, Vom Miniſterium des Innern wurde der Milch⸗ preis für Baden⸗Baden frei ins Haus auf 35 Pfg. für Vollmilch und auf 21 Pfg. für Magermilch für 1 Liter feſtgeſetzt.— Bezüglich der Cierverſorgung hat der Stadtrat beim Miniſterium des In⸗ nern die Auregung gegeben, eine Vorſchrift zu erlaſſen, wonach von jedem Tier eine beſtimmte Anzahl Eier für die allgemeine Verſorgung aulieſern iſt, die weiteren Eier dagegen dem Tierhalter zur belie⸗ Pigen Verwendung überlaſſen werden.— Wegen übermäßiger Preis⸗ ſteigerung bei Zündhölzern wurden in einigen Fällen Straf⸗ Angeige erſtattet.— Zur Verbeſſerung des Feuerſchutzes bei drohender Fliegergefahr wurde mit der Feuerwehr die Auſſtellung eines Brandbekämpfungs⸗Kommandos vereinbart.— Zur Beſchaffung von Weihnachtsgaben für im Felde ſtehende hieſige Einwohner, hat der Stadtrat dem Roten Kreuz 1000 Mark zugewendet. 3weibrücken, 25. Nov. In der geſtrigen Stadtrats⸗ Rung gab der Vorſitzende des Kommunalverbandes Stadt, Adjunkt Wenz, einige allgemein intereſſierende Darlegungen über Be⸗ Tatungen, die letzter Tage in München in Gegenwart des Staats⸗ miniſters des Innern ſtattgefunden haben. Darnach wird in der wöchſten Zeit die gemeinnützige Einrichtung von Kriegsküchen ſeitens des Staates weitgehende Förderung erfahren. Auch inbezug Arrf Fleiſchzuweiſung wird die Pfalz in Zukunft vollſtändig gleich be⸗ Haridelt wie das rechtsrheiniſche Bayern, Verbeſſerungen werden ſchon in allernächſter Zeit eintreten; die Stadt erhielt z. B. für ihre Schwer⸗ arbeiter geſtern eine Partie Schweine zugewieſen. Um die Fett⸗ verſorgung beſſer aussugeſtalten, wird vorausſichtlich die Vor⸗ ſchrift der Ablieferung von—3 Pfund Fett von jeder Hausſchlachtung kemmen. Für Schwerarbeiter ſteht die Ankunft ausländiſchen Speckes bevor. Bezüglich der Kartoffelverſorgung ſind neue Ver⸗ erdunngen zu erwarten, denen zuſolge die Konſumenten vorerſt nur bis Märs, anſtatt wie bisher vorgeſehen bis zum Junt, beliefert wer⸗ den: hiezu findet durch beſondere Ausſchüſſe in Stadt und Land eine Beſtandsaufnahme und Schätzung von Haus zu Haus ſtatt mit Weg⸗ nahme der zuviel eingelegten Kartoffeln. Eine Zwangsablieferung für Milch iſt in—— Zeit nicht in Ausſicht genommen, wird aber etwogen. Für die Maſſenſpeiſung wird hier in den nächſten Tagen eine weitere Kriegsküche eröffnet, die ſieben Keſſel mit 1600 Litern Mittageſſen täglich umfaßt und etwa 1500 Perſonen abſpeiſen kann. Hiezn kommt die bereſts beſtehende Küche mit einer Tagesleiſtung für 400 Gäſte. An der Maſſenſpeiſung werden auch die Schwerarbeiter der einheimiſchen Induſtrie teilnehmen, denen das Eſſen in die Fabrik gekiefert wird.— Die Verwaltung hatte aus Ernährungsrückſichten die Errichtung einer Großviehhalle auf dem ſtädtiſchen Viehbof⸗ gelände vorgeſchlagen, wofür etwa 50000 Mark Geſamtkoſten in Be⸗ tracht kemmen. Da ſich die Unterbrinaung des Biehes proviſoriſch im ſelbſt ermöglichen läßt, erfolgt Zurückſtellung der Frage Berlin, 27. Nov.(Priv.⸗Tel.) Der Zweckverband Groß⸗Berli Pat in ſeiner heutigen Sitzung den von Oberbüraermeiſter 8 Schöneberg begründeten Antrag gegen die Einführung des erhöh⸗ ten Straßenbahntarifs mit 57 gegen 43 Stimmen ansenom⸗ *— während des Krieges Er⸗ * ungen mit der Großen Berliner Straß klelzen follen. Straßenbahn unter⸗ Aus dem Mannheimer Kunſtleben, Muſikverein E. V. Die Schöpfung. Die Geueralprobe zu Haydns Schöpfung am Montag way i erſter Linie unſeren verwundeten Kriegern gewidmet,— in 10 troßer Anzahl erſchienen waren daß der Muſenſaal vollſtändig GRünt war. Die Probe nahm einen ſehr guten Verlauf, ſo daß Sünſtiges für die Aufführung zu euhoffen iſt. Mit Intereſſe 82 3 2——5*———— ſeinen 1 Solo⸗ Chorgeſängen, ein Beweis wie unſer volkscü licher Mimeiſter Haydu noch heute Eindruck macht. 55 Aus der ſtarken———— Karten in der Hofmuftkalien⸗ vor, daß für das Konzert am Mittwoch ein haudlung Heckel geht her außererdentliches Intereſſe ſich zeigt, Die Volksernährung. BKaliſalze zu den Kartoffeln. Die Kartoffelbaugeſellſchaft in Berlin ſchreibt uns: Die Kar⸗ 2 iſt eine ausgeſprochene Kalipflanze. Höchſterträge ſind auf mitleren und leichten Böden im allgemeinen nur dann zu ertielen, wern die Kartoffeln mit Kaltſalzen werden. Dieſes gili im beſonderen für Kartoffeln in zweiker und dritter Tracht, jedoch auch für ſolche, welche im Stalldünger oder in einer Gründüngung ſtehen. Anzuwenden ſind neben Stalldünger 1 bis 2 Dz. 40proz. Kaliſatg oder 2 dis 6 De. Kainit. Neden Bründüngung und ohne S. 2 bis 3 oder 6 bis 8;. Kainit Au den Hektar. Das 10prog. Kaliſalz iſt dem Kainit auf beſſerem Boden en. Werben Keunit und te Aahfade den Rasteffukn erg Srſthtobe gceban, e wirden 8— Srtrag, aber— 820 BWe, g ſorten den St herlt. Dieſes läßt ſich verhindern, wenn das Ausſtreuen der Kaliſaltze bereits vor Wei ten vorgenommen Pird und guf Böden, welche ein ſtärkeres Abſorptionsbermügen für Shloride beiiten, nur lontertrierte Kaliſalze angewandt werden. Won beſchaffe ſich dahev umgehend die erforderliche Menge Kekiſals und laſſe ſie vor Weihnachten ausſtreuen. Beſſermann und der Unabhängige Ausſchuſ. 0 Die„Germania“, die als Gegnerin des„Unabhängigen Ausſchuſſes für einen deutſchen Frieden“ bekannt iſt, verſücht in einer ihrer letzten Nummern den Abgeordneten Baſſermann in ihre Polemik einzuſpannen. Sie wendet ſich mit ihren Mah⸗ nungen an die Konſervativen und bedauert dabei, daß die kon⸗ ſervative Reichstagefraktion nicht ebenſo„deutlich“ von dem Ausſchuß„abgerückt“ ſei,„wie es ſelbſt der natio⸗ Abgeordnete Baſſermann mit Recht für angebracht Ret. Das wird zum Schluß des Artikels mehr nebenhin be⸗ merkt und klingt ganz ſo, als ſpreche die„Germania“ eine un⸗ E eſtrittene und unbeſtreitbare Wahrheit aus. So ziemlich das aber richtig. Bielleicht entſchließt ſich das Zentrumsorgan noch, uns die mitzutenlen, auf die es ſeine Behauptung über Baſſer⸗ mann ſtützt. Bls auf weiteres nehmen wir an, daß ihm die Worie vorſchweben, die Bafſermann in der Reichstagsſitzung vom 11. Oktober über die„Kanzlerfronde“ geſprochen hat. In Rede wurden alle Ausfchle mißbilligt, in denen die poli⸗ und perſbaliche Integrität des Kanglers angetaſtet wird, die dem Kanzler andere als ſachliche Gründe unterſchieben und nien Willen angweifeln. Dagegen hat Baſſermann 0 von der ſogenannten Kanzlerfronde ausdrücklich alle Männer „die aus rein vaterländiſchen Gründen mit ihrer n und ſich für ihre Ueberzeugung einſetzen. dieſer Berbindung ſagte Baſſermann:„Ich möchte auch 5 die den Unabhängigen Ausſchu „iwas gerufen haben, auf Leute wie Profeſſor Schäfer b e eee e-ee ae. l-re ———22————2— e—— 1 und andere Hiſtoriker. Auch die bayeriſche Bewegung kann man nicht mit einer leichten Handbewegung abtun; bei dieſen bayeriſchen, zum Teil ſehr erreſten Verhandlungen haben ſich Angehörige aller Parteien zuſammengefunden. Was dieſe Pa⸗ trioten ausſprechen— fordern, ſollte man ſachlich und nüchtern, ohne Erregung und Empfindlichkeit prüfen.“ Will die„Germania“ etwa behaupten, daß Baſſermann mit dieſen Worten von dem Unabhängigen Ausſchuß„abge⸗ rückt“ ſei? Oder wird ſie nicht vielmehr zugeben, daß in den angeführten Worten ausdrücklich für den Ausſchuß das freie Bekätigungsrecht durchaus gewahrt wird? Im übrigen liegt auch ſachlich nicht der mindeſte Grund zu der Stellungnahme vor, die das Zentrumsblatt dem Abgeordneten Baſſermann fälſchlich zuſchreibt. Das geht allein ſchon aus der Tatſache hervor, daß namhafte nationalliberale Politiker zu den An⸗ hängern des Unabhängigen Ausſchuſſes zählen. Her waterländiſche Hiſſsdieuft Die Ausſichten des Geſetzes im Keichstag. E Berlin, 28. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) In einigen Berliner Blättern werden die parlamentariſchen Ausſichten der Vorlage über die vaterländiſche Hilfsdienſt⸗ pflicht noch als etwas ungewiß geſchildert. Das trifft nach unſerer Kenntnis nicht zu. Vielmehr haben ſich im Laufe des geſtrigen Abends die Parteien ſoweit geeinigt, daß, von der ſozialdemokratiſchen Arbeitsgemeinſchaft abgeſehen, die ſich ihr Recht auf Lärm nicht nehmen laſſen wird, Widerſpenſtig⸗ keiten und Hemmungen nicht mehr zu fürchten ſind. Es iſt auch nicht wahr, wie das Berliner Tageblatt bemerkt, daß die Abgeordneten Legien und Dr. David voller Bedenken wären. Die ſind an den bisherigen Beratungen überhaupt nicht beteiligt geweſen. Die Verhandlungen wurden vielmehr für die ſozialdemokratiſche Reichstagsmehrheit von den Abge⸗ ordneten Ebert und Bauer geführt. Im übrigen beſteht, wie man annehmen müßte, im Reichstag der Wunſch, die Leſung des Hilfsdienſtgeſetzes in der Vollverſamlmung zu einer ein⸗ drucksvollen patriotiſchen Kundgebung zu geſtalten. Auch der Kanzler dürfte im Haus erſcheinen und das Wort nehmen. Die Verhandlungen im Hauptausſchuß. EBerlin, 28. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) In der heute Dienstag vormittag fortgeſetzten Beratung des Reichshaushaltsausſchuſſes machte der Vorſitzende darauf auf⸗ merkſam, daß es ſchwierig ſein werde, eine geſetzliche Form für die Entſchädigung zu finden, andererſeits laſſe ſich nicht verkennen, daß eine Entſchädigung bezahlt werden müſſe, wo ein Betrieb zugunſten eines anderen Betriebes ge⸗ ſchloſſen werden müſſe. Die Regelung ſoll man dem geplanten Ausſchuß überlaſſen. Ein fortſchrittlicher Redner ſtimmte dem zu. Ein Zentrumsabgeordneter meinte, die meiſten Entſchä⸗ digungen könnten ſo geregelt werden, daß die geſamten Fa⸗ briken einer Branche zu einem Zwangsſyndi⸗ kat zuſammengeſchloſſen werden. Einzelne Exiſtenzen müſſe man entſchädigen, wenn ſie zerſtört werden. Hier könnte der 400 Millionen⸗Fond für Arbeitsloſenunterſtützung eingreifen. Staatsſekretär Dr. Helfferich: Wir werden natürlich die Handelskammern und die Fachvereine hören müſſen. In dem Geſetz und in den Richtlinien iſt von Schließun 9 oder Zuſammenlegung von Betrieben keine Rede, ſondern nur von den Bedingungen, unter denen Arbeitskräfte herausgeholt werden können. Muß dann ein Betrieb ſtillgelegt werden, dann iſt das eine Folge des W nicht der erſte Schritt und da muß eben der Weg der Verhandlungen be⸗ ſchritten werden. Die Groß⸗Induſtrie iſt ſchon in große Or⸗ ganiſationen Die Verbindung mit dem um iſt ſehr eng. Sie lebt von den Beſtellungen des Reiches. Hier wird eine etwa notwendige im Wege der Vereinbarung leicht durchführbar ſein. Auch bei kleinen Betrieben läßt ſich das machen. Man ſoll ſich über⸗ haupt nicht vorſtellen, daß nun alles auf den Kopf geſtellt werde. Es iſt erſtaunlich, wie ſich unſere Induſtrie bis jetzt ſchon auf die Kriegsproduktion eingeſtellt hat. Das wird ſich auch nun wieder zeigen. Auch die Verpflanzung von Arbeitern ſoll nach Möglichkeit vermieden werden, indem wir die Arbeit zu den Arbeitern bringen. Bei den kleinen Exiſtenzen wird das Kriegsamt zu erwägen haben, ob die Koſten der Umſtellung nicht überhaupt den erhofften Ge⸗ winn übertreffen. Man wird deshalb auch keineswegs kleine Kleinhandwerker durch Stillegung ihres Betriebs zwingen, ſondern wird ſehr ſchonend vorgehen. Der Reichstagsausſchuß wird auch dabei ein Wort mitzureden haben. Die Entſchä⸗ digungsfrage ſollte nicht in das Geſetz hineingeſchrieben wer⸗ den. Bei größerer Arbeitsloſigkeit haben wir den 400 Mil⸗ lionen⸗Fond. Auch in anderen Fällen wird man helfen. Die — 9— wird in Verbindung mit dem Ausſchuß alles aufs eſte regeln. General Gröner: Es liegt weder eine militäriſche, noch eine volkswirtſchaftliche Notwendigkeit vor, ſozuſagen das un⸗ terſte zu oberſt zu kehren. Wir denken gar nicht daran, die kleinen Exiſtenzen zu vernichten. Der Vertreter der ſozialdemokratiſchen Ar⸗ beits geme inſchaft fordert Uebernahme aller für das Heer arbeitenden Betriebe durch die Reichsverwaltung, wo⸗ gegen ſich der Staatsſekretär wendet. Der Staatsſekretär Dr. Helfferich fährt fort: Es ſoll aus denjenigen Induſtrien, die heute nur wenige Stunden am Tage arbeiten, die Arbeiter einer vollen Arbeit zugeführt wer⸗ den. Damit wird die Vorausſetzung für die Arbeitsloſen⸗ unterſtützung natürlich hinfällig. Sie kann aber erſt dann ein⸗ geſtellt werden, wenn die neue Arbeit nachgewieſen und an⸗ genommen iſt. Die Arbeiter ſollen nach dieſem W4 nicht anders behandelt werden wie die Unternehmer. Es ſoll die Munitionsherſtellung geſteigert werden, und dazu brauchen wir die Betriebe. Ein nationalliberaler Abgeordneter ver⸗ langt Fürſorge für die durch die Anwendung des Geſetzes brot⸗ los werdenden Angeſtellten. Ein Zentrumsredner er⸗ klärt, es ſolle Waffenbetriebe geben, die trotz aller Vorſtellun⸗ gen, ihre Preiſe den Bedürfniſſen anzupaſſen, ſich veranlaßt ſehen, mit den Preiſen heraufzugehen, die Kriegsmonopol⸗ induſtrien. Da muß hart eingegriffen werden. Staatsſekretär Dr. e Eine allgemeine Er⸗ klärung kann ich heute wohl noch nicht abgeben, aber die Frage wird natürlich unterſucht werden. Die rückwandernden Ar⸗ beiter ſind allerdings in der Gefahr der Arbeitsloſigkeit, aber dieſes Problem ſteht nicht allein. Es bezieht ſich auch auf die Arbeiter, die jetzt in der Front ſtehen. Da wird rechtzeitig ein⸗ gegriffen werden müſſen. Bei der Ueberführung in die Frie⸗ denswirtſchaft iſt das alles mitzubehandeln. Die Nachfrage nach Friedensware wird vorausſichtlich ſehr groß ſein. Wenn es gelingt, Rohſtoffe in genügender Menge herbelzuſchaffen, wird auch die Frage der Arbeitsloſigkeit an Härte ver⸗ eren. Darauf vertagte ſich der Ausſchuß auf nachmittags., Die engüſche Regierung und Veniſähs London, 28. Nov.(WTB. Nichtamtlich.)** haus. Der Abgeordnete Griffith lenkte die keit auf Griechenland und bat die Regierung, S icherung abzugeben, daß alles geſchehen würde um g elos nicht nur als Haupt der tatſächlichen Riegiren d facto Government), ſondern auch als Verbunde 1 46 zuerkennen, den mit allen Mitteln des Rechte Sn 0 ſtützen England bereit ſei. Auch andere Sprecher nierſuh,— auf eine Unterſtützung von Veniſelos. Momu + ſekretär Cecil beſprach in ſeiner Antwort da⸗ diplo eh Alliierten in der griechiſchen Frage ue d Vorgehen der e die Zumutung ab, daß Großbritannien in Frage die Führung übernehmen ſoll. Er ſagte, das Bündnis während eines Krieges auf, erhalten iſt unter allen Umſtänden keine leichte Sachen unſer Bündnis iſt mit dem überraſchenden Ausble Reibungen, mit Glätte und allgemeiner Uebereinſ 90 aufrechterhalten worden, was einzig in der Geſchichte Cecil erklärte, es ſei zu wünſchen, daß dieſes bis En 90 ſel Krieges ſo bleibe. In dieſer beſonderen Sen B die Alliierten in völliger Uebereinſtimmung über jede abe 10 Mit Bezug auf Veniſeloe ſagte Cecil, Veniſelos verw( N. Namen des Königs, er führe aber auf eigene Fa gierungsgeſchäſte in dem Teil von Griechenland, in regiert, daher iſt es klar, daß die einzige von rechtswehni ſtehende Regierung(de jure Government) die des 10 iſt. Ebenſo klar iſt es, daß die Regierung von Ven Verwaltung in den Bezirken hat, über die ſie ſich 9 55FF———————TbTTb——kk....— — — 5 der Cecil erklärte, es ſei nicht ein Körnchen Wahrheit an U hauptung, die britiſche Regierung laſſe durch Dunen ich Rückſichten oder durch den Wunſch leiten, König Die Politik der Alliierten beſtehe darin, ihr im Intereſſe der Kriegführenden und im Intereſſe lands zu tun, weiter nichts. Durch Feſtlegung einer Zone hofften ſie, Zuſammenſtöße zu vermeiden el Bürgerkrieg zu verhindern. Der Gedanke, England 5 Veniſelos preiszugeben, ſei ebenſo unwahr⸗ nicht nen ſehr wohl die großen Dienſte, die Veniſelos hal Griechenland, ſondern auch den Alliierten geleiſtet werden ihn nie verlaſſen. Die Unterſeebootzefhe. London, 28. Nov.(WrB. Nichtamtlich.) A ell Georg Lambert fragte, was für Vorſichtsmaß bezüglich der Unterſeeboote getroffen wi quith erwiderte, daß Lambert verſichert ſein töng hörde Angelegenheit unabläſſig die Aufmerkſamkeit der Anſpruch nehme und daß alle möglichen Schritte u men würden, um mit ihnen aufzuräumen. Pänlt, gepenhagen, 28. Nob.(rd. Nichtarneläch) 6 Dampfer„Gunhild“ rettete au 12. Nobember 28 Manſ ſatzung des engliſchen Petroleumfahrers„Petroline a gerte Torpedierung durch ein deutſches Unterſeeboot in Brane war, Die Geretteten wurden bei der Inſel Wight einem Patrouillendampfer übergeben. 09 65 Kopenhagen, 28. Nov.(WTB. Nichtamtlz 0 tiken“ meldet: Die Befatzung des vor einer Woche in reſ von Biscaya verſenkten däniſchen Dampfers 2 ah da bei 0 hier eingetroffen. Die Beſatzu⸗j berichtet, daß ſie, von Verſenkung des Dampfers ſchwerer Sturm herrſche hen Unterſeeboot 9 und im ganzen 28 Stunder ihm verblieben ſel. Der Dampfer ſei, nachdem er Sinten ſatzung verlaſſen war, durch Brandbomben zum cboot! bracht worden. Am nächſten Tage hielt das Unterſe ſand 3 norwegiſchen Dampfer an, der mit Kohlen von Eng den. Italien unterwegs war. Auch er ſollte verſenkt we,ſe⸗ 9 aber für deſſen Beſatzung an Bord des Unterſee reſe, Platz mehr war, mußte er die Beſatzung der„Therhel 19 Mann ſtark war und zur Hälfte aus Enfändern briuh aufnehmen und ſich verpflichten, ſie nach Breſt zu Hierdurch rettete er ſich vor der Verſenkung. Inzwiſchen näherte ſich ein engliſcher Dammpfeſh 9 dem verſteckt ſich ein Torpedobootszerſtörer 70 Torpedojäger eröffnete ſofort das Feuer auf das U ſſer 01 Dieſes konnte indeſſen noch rechtzeitig unter Wa ſchwinden * 10% m. Kölr, 28. Nov.(Priv.⸗Tel.) Die Köln. Ztg, Kopenhagen:„Extrabladet“ teilt mit, die hieſige eKohla⸗ Geſan habe an die däniſchen rin fabriken ein Rund ſchreiben gerichtet, woande verboten wird mit deutſchen Kohlen June 9 andernfalls würden ihnen die engliſchen Kohlenng1 5 entzogen.„Extrabaldet“ nennt dies eine un 5 0 Forderung und macht darauf aufmerkſam, men 5 mark gezwungen werden würde, faſt geſa Peuiſh⸗ in Deutſchland zu decken und daß dieſe Zwangslage n be wieder zu Kompenſationslieferungen ſolcher Wa könnte, für die es dringend Verwendung habe. Berlin, 28. Rob.(WeB. Nichtamtlich⸗) 62 7 Streifzug in der Nacht vom 27. November verſen f liſche Bewachungsboot war der im Minent tätige Dampfer„Narfal“, Die Beſatzung gehörte Naval⸗Reſerve. 100 Wien, 28. Nov.(WrB. Nichtamtlich) Aene Militärblatt meldet: Der Kaiſer erließ folgenden Amir d Flottenbefehl. Ich will, daß mein erftgeboreneeimer hi Gottes Gnade geſchentte Sohn von nun an mene ihn heldenmütigen Wehrmacht angehöre, und ernen, 96% oberſten Inhaber meines Guponterie Reg mfähe 0 welches von nun an den Namen„Kronprinz“ zu Ru, 60 Kopenhagen, 28. Nov.(WTB. Richtangg) er Tidende“ meldet aus Chriſtiania: Miniſter mmlunſ, geſtern in einer in Bergen abgehaltenen Verſage Ber chh würde in kurzer Zeit notwendig werden, die gauze, die rung auf Rationen zu ſetzen mit ſolcher 10 dem Ausland eingeführt werden mäͤſſe. G h0 Paris, 28. Nov.(WeB. Nichtamtlich.) Dienbgeor * —— — — — ———— ſitzung der Kammer beginnt am Dienstag⸗ 8 ließen ſich für die Distuſſion in die Liſte eintragen, 1 S0 i 4 9 Ms. enen Nacht i er größte Te Echute in Sofia Hibehe 100 der Schulbetrieb empfindlich geſtört, was umſo Zwe 60 , is die Schule, die von 40 Kinder, dagen 94% Bulgaren, beſucht war, wertvolle kulturelle Ar uſprn in der letzten Jeit einen beſonders ſtarken iſt t der bulgariſchen Bevölkerung fand. Der Schaden weiſe durch Verſicherung gedeckt. — ———— ——— — den 28. November 1916. Maunheimer Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) 5. Seite. WEraueret vorm. Seisel& Mohr.-., Neustadt a. d. Naaret. Weue September 1910 abgelauiene 21. Geschäctsſahr deren unter dem Einiluß der noch fortdauernden Kriegs- ——————————— Ungen Ex. 5 changen der Zivil. und Mäitärbehörden— ewerde die einschneicendsten Eingrifie und Beschrän- 0 iter machten sich noch empfindlich geltend der Mangel meige Materialien und Rohprodulte, sowie zuletzt noch Preissteigerung aller zur Fabrikation henötigten oh-Ergebnis beträgt M. 40 221.53. Hierzu Vortrag vom 15 000.—, zus. 61 22153, die satzungsmäßigen Ab⸗ erionderten M. 28 895.90, zur Rückstellung auf Ta- to sind zu verwenden M. 1300.—, sodaß aur Ver- künftigen Ceschät des Künfti Ats 16 Wlich en 1— igen tsjahres ist es Zzur f1 verfügbaren Betrage von M. 31 025.54 sollen Ver⸗ MSyei uden: M. 1 025.54 dem gesetzlichen Reserveionds zu M. 15 000.— als Dividende von 3 Proz. auszuschũt- Rest mit M. 15 000.— auf neue Rechnung vorzu- lt folgende Werte: Brauerei- und Mäf- 900.—) M. 368 000.—, Brauerei- und inen(M. 54 900) M. 50 600.—, Lagerfag- und „ 800.—) M. 28 300.—, Transportfässer(M. 6200) * Wirtschafts-Einrichtung. und Mobiliar(M. 33 101.—) Fut(A. 12 100.—) M. 9600.—, Flaschenbjer- Maricntung(M. 8000.—) M. 5000.—, Eisweiher(M. 38 900.—, Quenen und Wasserleitung(M. 76 800.—) Kraitwagen(M. 6000.—) M. 3000.—, Picherei-An⸗ —) M. 7000.—, Schienengleis-Anlage M..—, Bierwaggon M..—, Wirtschafts-Auwesen(414 502.— 400 908.—, Vorräte M. 128 119.28, Kassa M. 2228.50, ———— Eflekten M. 6000.—, Kautions-Efiekten Mark toren und Dariehen M. 237 G5.00, Aval Debitoren 5 E ——— — 2 — 83 — 2— ktiva en — D Mn Prssiva werpeichmet neben, Adienkapital von Mark Prioritats-Gbligationen M. 230 500—, Konto geldind. 2 M. 3000.—, Obligationszinsen M. 1465.—, Kredi- RK 00 271617. Passtekigpetelen M. 150 1 c5 Digden- Ab e—, Alrepten M. 29 260.—, Reservefond M. 8796.64, Wäsoer und Gebühren-Reserve M. 3500.—, Awal-Kreditoren 0 dewinn⸗ und Verlust-Konto enthält ſür Aui⸗ U5„ Hopien und Malzaulschlag M. 160 218.40, Eütdsten d. 26 15 91. rägnisse betragen Bier- und Nebenprodukten Mark ih chverse Konti M. 4799.13. 75 — eeeeeeee — duereigeseltschaft zur Sonne vormais 3 H. Weitz, Speyer Bayerm). usericht ſüurt ſolgendes aus: a en Jahre wurde das Malzkontingent weiter von gi Proz. des Friedensverbrauches herabgesetzt: infolge- Auloen die Bierherstellung und der Absatz weiter zurück 2 Wörcungen der Kundschaft kounte nur teilweise ent⸗ * 5 Min Bezember 1015 eingetretene Bierpreiserhöhung trug Wser erhältnissen einigermaßen Rechnung; auch konnten Eu vre Malziabrik besser als im Vorfahre ausnützen. Im auf allen Gebieten geübter Sparsamkeit waren diese Grund für ein étwas besseres Erträgnis als im hge inn beträgt M. 158 500.20 und nach, Abcg der 150 euschüi M. 85751.14 8 72 848.12, N4„chließkch des Vortrages von noch Mark en herrendne vorgeschlagen: 5 Proz. Zu- * 1¹ 2 3642.40, Zurückstellung zur gesetzlichen Rücklage M. — nsteuer M. 2000.—, Abschreibung auf verlorene — M. 10 853.07, 4 Proz. Gewännanteile M. 50 000.—, ctrag auf neue Nechnung M. 51 G51.87. Wichabechhuß ür 20. September, 10i0 weist nachkelgende ot Brauereigrundstick(1, 401 Mill. Mart) M. 1 387 327, Mäkerei-Einrichtung(M. 2505.—) M. 1310— Ge. Rele, Gne M..—, Schweineruckt M. 2409.29, Vorräte: ud Oerste und Hopten M. 223 290.08, Futtermitiel, Koh- — Vorräte M. 24 599.13, zus. M. 247 805.8l, W0„n laufender Rechnung M. 88 853.75, Darlehen Mark R 735 901.05, Kassebestand M. 16 285.59. Stamm⸗ 1 400 000.—, Darlehen aui Gebäude und verschiedeue den M. 312 700.—, desgleichen M. 575 046.10, Schuld- M. 832 000.—, gesetzliche Rücklage M. 128 295.05, SBuld M. 50 000.—, 7 0 Culdverschreibungen, ausgeloste, nicht eiugelöste Wecewinnankeile, nicht erhobene M. 270.—, Steuerrücktage W ung der Zinsbägen M. 15 000.—, Schulden in laufen⸗ r M. 250 164 00) Nebenroilamt, züchk verfikene Malz. W6e G 920.40, zus. M. 301 105.—. ewinw und Verlustrechnugg zeigt an Auf⸗ 00 Löcatz, iopien und Miaksaukechiag Pi. 534 921.71, Oe. und kne, dabei Haustrune M. 150 081.50, allgemeine Un- e M. 82 208.30, Kohlen Mark Wenttermiittel VI. 41 072.34, Eis M. 12 848.40. Kraftunben- —34 Aun M. 971.28, Steuern und Versicherungen Mark Wob Eisen M. 4c 00050 M. W isse betragen aus Bier M. 1 051 342.83, Makz- 518.55, Mälzereibetrieb M. 8188.40. 1 Geeenebencret Kempten in Kempten. W ktsſahr 1915-16 wurcle nach 74 862 M.(62 974.) ngen ein Reingewinn von 47 238 M.(47 214.) er⸗ 0 werden wieder 4 Proz. Dividende aui beide ungen verteill und 5238 M.(5214.) für 2weilelhalte W0265 abgesetzt. Dem Sicherheitsbestand wurden außer- 1165 M. entnommen. Der Bierabsatz war dem Ge· erieht zuoige den Umständen entsprechemd Rgut. unten Betriebsschwierigkeiten gestaltete sich der 0 der Bierpreiserhöhung beiriedigend. Im Zwangs⸗ 9—— ist der Gesellschait der Gasthof Zur nz zugefallen, dessen Verbuchung jedoch erst im G0 de eriolgt. Neben einer alten, treuien Kundschait i über 23 eigene Wirtschalten. Sei im allge⸗ —— —— ——— — — — — der ————— krncne Besitzungen(0,885 Mill.) M. 876 400.—, Maschinen- 0 wud kinrichtingen(0,282 Mill.) M. 254000.—, Lager- S ce G. 60 75.— M. 37 S0—. Veremon 8r X 36 180.—, Wirtschalts-Einrichtungen(16 222.059 er(M. 60 180.—) N. 34 100.—, Flaschen undt M. 14 24.00) M. 0000.—, Krattwagen(MI. 6600) inländische Wettbewerb sechr fühlbar machen werde, in angeneh⸗ mer Weise Gewähr für einen unbestrittenen gleichmäßigen Ab⸗ Satz für die Brauerei bieten. Da das endgültige Braukontingent noch in der Schwebe ist, so könne über die Aussichten des lau- ſenden Jahres keinerlei Urteil abgegeben werden. Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt, 28. Nov.(Priv.-Tel.) Die Stimmung an der Börse war heute iniolge der günstigen Berichte aus Rumänien und Mazedonien freundlich gestinunt. Doch blieb die Unterneh- mungslust wieder sehr geringiügig. Etwas Interesse bestand lfür Schiflahrtsaktien unter Bevorzugung von Nordeutschem Loyd und Hamburger Paketiahrt. Rüstungswerte wenig beachtet. Mon⸗ tan-, chemische und Elektrowerte wiesen nur belanglose Aende- rungen auf. Abgeschwächt waren Scheidemandel und Bergmann. Für Becker-Stakl trat Nachirage hervor. Der Rentenmarkt lag still. Die Kurse gut behauptet. Infolge der zunehmenden Ge- schäftslosigkeit schwächten sich später die Kurse etwas ab. Köln⸗ Rottweiler, Deutsche Waffen, Benz, Fahrzeug Eisennach gaben nach. Der Schluß der Börse war ruhig bei behaupteter Tendenz. Privatdiskont 4 Prozent. Berliner Wertpapferbörse⸗ Berlin, 28. November(Devisenmarkt.) Auszahlungen für: Geld Brief Geld Brie Newyork 1 Dollau,..57.50.54.56 Holland 100 Gulden. 231.25 231.75. 230.25 230.25 Dänemark 100 Kronen.. 15850 159.— 158.— 158.50 Schweden 100 Kronen. 162.75 165.25 163.25 163.75 Norwegen 100 Kronen. 161.50 162.— 161.— 161.50 Schweiz 100 Franken. 108.— 5109.—1½6107.—/ 108.—½ Oest.-Ungarn 100 Kronen 68.95 609.05 6898 60.05 Bulgarien 100 Levrae 79.25 80.25 79.— 80.— Berlin, 28. Nov. Im Börsenverkehr verhielt man sich weiter abwartend. Die Tendenz war als ſest zu bezeichnen und die Kursveränderungen waren nur unbedeutend. Gegenüber dem gest- rigen schwachen Schlußverkehr setzten Montanwerte aniangs ſester ein, bröckelten dann aber in Uebereinstimmung mit Rüst- ungswerten wieder ab. Das Interesse fir titrkische Werte blieb be⸗ steben Newyorker Wertpapierbörse. uEVOBK, 27. November(devisenmarkt) 27. 25. 31 Tendenz für deld. nom. Wechsel auf London Geld aut 24 Stunden(60 Tage)„.71.50.71.50 .— nom. Wechsel auf London Geld letztes Barlehen.½ nom.(Sabie Transfers)..28.45.78.45 Slohtwechsel Berlln. 67.½ 69.% Sllber Bullon 463 73.08 Siohtwochsel Faris...80.84.50 ew-Vork,. November(Bonds- und Aktienmarky. 27. 25. 27. 2. Aoht. Top. Santa F&%8 Eissourl Paolflo 11¼ 11¼ Bonddz 100% 106— Hat. Ralw. of. Mex. United Sistes Corp. Corps New Vork Centr. o. 108¾% 107½ 5% Bonds. 107%8 1074½ do. Ontarlo& Western 31% 30% Acht. Top. Santa Fe.. 105.— 104% Horfelk&. Westerrn 1 140— do. prel. 100½¼ 104½%/, Morthern Paolfioo.„110% 110¾ Balumore& Olo 5868 36½ Fennsyvanaa 56% 58% Canadian Pacifio.„ 186— 170— Readn.„108/ 10,% Ches.& Ohlo 6% 67/% Ohto. ROKAsl.& Faoo. 33½ 84% Chio. MIIw.&. St. Paul. 92½ 83.— Sourbern Pacifo. 140½ 100.— Henever& kilo Grande. 19½ 16˙% Southern Ralhway..27 2½ Erlee 37 Jiſ Southern Ralay prel.. 68% 671— Erie ist preſi. 5% 51½] Unlon, Facifiod 147½½ 148.— Erie 28t preii. 40— 42% Wabaeh DrI. 81e 58ſ% Great Mochern prék. 11711%] Ametio. Oen. 8½ 6³⁵ Hinois Oentrk. 104½ 164— amer. Smelt.& Rel... 121— 12½½ interborough Cons. Corp. 16— 18/ Anao. Copp. Mln.„ 99%/ 180½ do. d4o. pref. 74½ 7½ Sethiexem Stesl... 880 660, kausas City d Southern 28.— 30% Central keather 112ʃ½ 114% do. pref. 59% 59½] intern Meroantlie Harine 45½% 47½/ do. d. dref. 105/ 109% Kouleville u. Mashvilie. 133— 132.— Unſtod SatessteelsCorp. 12% 128½ Missourl Kans.& Texas 7— 7/ J United Stat, Steel Corppr. 1121— 1121— Aktzen Umsatz 1 360 600 C 600 000) UEWVenk, 27. Movember(Ergängeungekurse). 27. 25. 27. 25. Gr. Morth. Ore Oert..„ 44½ 46½ 1 General Eleotce.. 179¼ 180¼ Tohich Valle E 619• R Union Paoifio— 3—„ Utah Copper com.. ꝗ 123— 12½ Oonsolidated Gas„„ 1135½ 136— 27. 28. Balk. Ohlo 4% Bds. 85½] 86— 4% Unlon Stat. 110½110½ Ches. Ohüo B9. 85% 65¾ Denver Rio Gr. pr. 44½ 44½%8 4% Ohlg..lsl.& PaN. kies. Cans. Tex. Pr.12—117½ Firstäæ R.& l. Bs.934).. 78— 284½ West Haryland.28—26% Horch. Pac. 3 Bds. 67— 57½ Amerioan Oanprel.. 114—114½% N. Pac. Pr. Llon A8ds. 94½ 94½ Amerio, Locom. o. 00.— 62. St.Loule“ San.-.R. 4.. 61—681— do, Sugar Rel. o. 117½ 119½ St.Louisk San.....——79— Mexio. Pefroleum 103½ 111½ Souts. Paolſio oonW. Virgin. Car. Enem. o. 46¼ 50 41929 /8 Son2. 67½% 88½¼ Searsfoehuek on 229— 231½ UnlonPao. 3.%/ Bus. 93/ 34— Newyork, 27. Nov. Der Verkehr an der Fonds- pörse war heute wieder ziemlich lebhaft' wenn sich auch fast ausschließlich die beruismäßige Spekulation an den Umsätzen, die 1 300 000 Stück Aktien betrugen, beteiligte. Bei Eröllnung er· wies sich die Lendenz unter Bevorzugung einzelner Industrie- aktien Wie Steels und Ausrüstungswerten als recht ſest, doch kam im weiteren Verlauf, unter Einwirkung der höheren Geldsätze und aut ungünstige unkontrollierbare Gerüchte Wirtschattlicher und politischer Natur, umſangreiches Angebot heraus, daß in erster Linie den Industriemarkt in Mitleidenschait 209. Transportwerte waren unregelmäßig, doch hatten auch aut diesem Gebiet die Rückgänge die Veberzahl, Der Schluß vollzog sich in gedrücketer Haltung. Londoner Wertpapierbörse⸗ Looon, 27. Movember. N 3 925 27. 24. 2½ Konsol 58% 55½ Baltimore— Rio Tinto.63½¼ 63% 9 Canad. Pac. 175½ 18—[Shartered. 150⁴ 11⁰5 4 Brasilian.—— kErie— 28—[bde Seers 13¼6 13/80 4 Japaner.. 71—71— Pennswiva.. 59/ Goldfidels-—*8 15⁰5 Poriuglesen 5¼— South. Pao..103— Mat. R. Mex.— 77 6Russeni90600— 82½ Unlon Pac. 155¼ 153ex Randmi⸗es. 3/ 3/8 41 Russ.1909 74½— Steels... 189%/ 1047/01 Pe. Diskont. 5/55 5⁰§ 4½ Krlegsl.—— Anacondac. 20% 20½ Sliber 32/161 32/10 Pariser Wertpapierbörse. PakIS 27. Movember(Kassa-Markt.) 10 6108 2070/ 0 T0 78350) 1945 3% flento. 61.1061. aragossa oula 89ſ Kelhe: 486 4 0 Ster Canel: 400 4051 dio Tiao 77/45 7% Span. äul. 99.15 99.500 Tnom tioast. 740 7 0/Cape Copper 129.— 131.— 5% Russen 1908 63.2 83.200Raff. Fa/. 130 430/ hna Copper 417.—411.— %— do. 1696—.— 5ʃ.75 Caoutovouo 127 128/Utha Cosber——722.— 4% Terken———— Halakka 118 110/Tharslle—— Bang. de Farls 865 866S W. 1577 1595 be Beers. 363.— 867.— Sréd. LVonaais 12.11/ 1211 Brlancx 455 462 Soldfieldas..45.—— Un, Farislen.. 662 663/Lanosoft.. 335 330 lena Gold..—. Retropolltain— 4160 Matizoft Fabr.“ 712 7200Ioersfont.. 73.—73.— Mord. Espdag.— 420/be Raphte.. 390.— Räandmines.. 101.—1102.— Kurzer Wochenberickt der Pyeisberichts⸗ Stelle des Deutschen Lamcdwirtschaftsrats vom 21. bis 27. November 1916. Die in Rußland ſestgesetzten Höchstpreise schwanken in den bis zu 195(Archangels) Kopeken für ein Pud oder unter Zu- grundelegung des Friedenswechselkurses zwischen 210—250 M. pro Tonne, bei Weizen zwischen 105 Perm) bis zu 240(Archan- gelsle) Kopeken oder Bwischen 256—315 M. pro Tonne, bei Hafer zwischen 170(Smolensle) bis zu 210(Archangelst) Kopeken oder zwischen 223.—270 M. pro Tonne und bei Gerete zwischen 140 (Astrachan)'s zu 176(Olowz) Kopeben für 1 Pud oder zwüschen 184—231 M. pro Tonne. Zur Beurieilung dieser Höchstpreise sei darau hingewiesen, daß in Friedenszeiten die russischen Ge- treidepreise 00—80 M. für die Tonne niedriger als die deutschen sind. Als neue Höchstpreise für Stroh ist für Flegeldruschstroh derselbe Preis wie bisher mit.50 M. für den Zentner festgesetat, für gepreßtes Maschinendruschstroh.35 M. statt bisher.38 M, für ungepreßtes Maschinendruschstroh 2., statt bisher.25 M. und ſür Stroh von Lupinen, und von Zucker- und Runlcelrüben⸗ samen aller Art 2 M. Die Höchstpreise gelten nicht für die beim Ausdreschen entstehende Spreu. Wer Stroh absetzen will, hat es zuvor der Bezugsvereinigung der deutschen Landwirte in Berlin oder deren Vertreter auzubieten. Vom 1. Dezember ab dürſen Kommunalverbände den in ihrem Bezirk sich vorühergehend auf⸗ haltenden Fremden nicht mehr Tagesbrotlcarten oder Reisebrot- marken aushändigen. Die Reisenden müssen sich vieimehr von ihrem eigenen Wohnort aus mit Reichsreisebrotmarken verschen. Der Abnahmepreis für Abdeckereifett ist aul 320 M. für 100 Eg festgesetzt. Dem preußischen Landesſleischamt ist vom Präsiden- ten des Kriegsernährungsamtes mitgeteilt worden, daß eine Her. abeetzung der Höchstpreise für Schlachtrinder bis zum 1. Iuni 1017 nichit erlolgen würde. Das badische Ministerium des Innern hat den Hö is für 1 Pfund Süßrahmtafelbutter beim Ver⸗ kaul durch den Hersteller auf.40., für Butterschmak aui.50 Mark jestgesetzt. Gleichzeitig ist der Preis für 1 Liter Rahm (Kuhsahne) mit mindestens 25 Proz. Fettgehalt beim Verkauf durch den Erzeuger aut.50 M. festgesetzt. Die preußische Lan⸗ deszentralbehörde hat für den Verkaui von Rüben durch den Großhandel jolgende Höchstpreise kür den Zentner jestgesetzt: bei Wasserrüben.75 M.(Erzeugerpreis.50.), bei Runkelrüben und Zuckerrunkeln.05 M.(Erzeugerpreis.80.), bei Kohl⸗ rüben.75 M.(Erzeugerpreis.50.), bei Möhren.50 M. EEr- zeugerpreis 4), Für keine Speisemölren, die zu Speisezwecken bestimmt sind(Karotten), beträgt der Höchstpreis beim Verkauf durch den Erzeuger 8 M. für den Zentner. Die Bezugsvereini- gung der deutschen Landwirte macht daraui auimerksam, daß Ackcerbohnen und Poluschlten, auch wenn sie Zu Speisezwecken Verwendung finden sollen, nur an sie bæw. ihre Kommissionäre und deren Ankäuler abgesetrt werden dürien. Industrichafer ist nach wie vor nur wenig beachtet und zum Höchstpreis von 320 M. ab hannoverscher Station gegen Bezugs⸗ schein angeboten. Die Preise Rür Sera della steigen und die Ten- denz fürr alle Gräser ist andauernd fcst. Es notieren Schlesischen Rotkiee 175—190., Weifkkiee 138—155., Gelbklee 70—18., Inkarnatklee 82—00., Englisch Raygras 100—110., Thimote 75—82 M. und Sera deſla 50—55 M. für 100 Pfund. Die immer noch am Markt hervortretende Nachfrage nach Schweine⸗ und Pierdeiutier konnte natürlich nicht beiriecigt werden. Das Ge⸗ schäft in Heu und Stroh litt unter den schwierigen Verkehrsver⸗ hältuissen. Berliner Produktenmarkt. Berlin, 28. Nov. Crühmarkt. Im Warenhandel ermittelte Preise) Die Preise sind gegen gestern unverändert. Berlin, 28. Nov.(Getreidemarkt ohne Notiz.) Die Ge⸗ Schäftsstille am Productemnarkt hielt an, Heu, besonders gute Qualitäten, wie Klecheu und Timothenheu stand nur in geringen Mengen zur Verfügung, so daß die Nachtrage kaum betriedigt werden konnte. Etwras umdangreicher waren die Umsütze in Waren ab Station. Im Handel mit Rüben, Sämereien und Industriehafen hat sich nichts geändkert. ii Newyorker Warenmarke, MEW VORk, 27. November. Saumwolle 27.25. 27. 25. Zuf. Ati. Hät. 3000 15000] pr Oki. 243 29.12 Im innern. 25506/ br bez. 227 20.55 K0. 1 Exp. n. Engl. 1 19000 rer(Sav. 30.—59.— Exp. n. d. 6⁰⁰ PRVock 54— 59.— pr Sept. ſWorkicte 20.90 20.95 Schmalz Wstſ 17.4 12.15 pr Mov... 20.560 29.5/ Talg speztal 12.— 12.— pr Dez...20.80 20. Zuck. 96 Tst. 588..—568.— br Jan. 20.64 20.96 10koũ0—AæQ(.½ 94 pr Fehr...95 21.07/ Kaftee der.560.88[Kleesam ia br Mür: 21.08 211 81 Jan 8..⁰ pr April 21.14 21.29 Mr März 81.24 ECloktr. Kupt br Hal..21.20 248“ Mal.30.37 Rehrian H. Orieanslk 20.38l 19.34 Juli.49.30 HPetroieum Getreldete. Lwerpool nom., London nom, Bestemer-Sahl 52.50. Chlicngoer Warenmarlt. ontoA0o, 27. Movember. 27. 2⁵.27 25. ook. 18-7% 18-14%0 .., Weiren dez. 178.½ 176.6 Schmals 89 16.55 16.37Sohwelne * Mei 160.—.pr. Jan. als Dez. 90.— 92. Pork: Dozr.. 30.30 29.52 leichte.40.85 pr Mal. 93./8 95.0 pr Jan 27.85 27.75 sohwer 10.—.60 Hafer bez. 55.— 56.½ flppen Sohwelne⸗ Sohmalz: pr. Jan. 14.55 14.65 uf. J. West. 179 000 80 000 pr. Dez. 1696] 16,65J br- Mal. 14.60 14.77[dv. Chioag. 54¼000 20000 Lendoner Metallmarkt. London, P. Movember Kupfer: Kaasa 148.— 3 Monate 141.½. Bloktrotio ger Kasse 150/155, per 8 Honate—.— Best-Selekteg, p. Kkasse——, per 8 Renate — Zinn per Kassa 190.½, per 3 Ronate, 20 Atel ioko per Kassa 30.½ per 3 Ronate—. Tluk; per Kasea 50 ½, Spezia 85.0. etzte ondetsnachrichbken r. Düsseldorf, 28. Nov.(Pr.-Tel) Der Aukeichtsrat der Waggontabrik.-., Uerdingen beantragte, der am 13. Dezeimber Stattiindenden Generalversammlung eine Dividende von wieder 15 Prozent vorzuschlagen. r. Düsseldorf, B. Novbr.(Pr.-Tel) Das Nreinische Schwemmstein-Syndikat, Neuv/ied beruſt eine Mitgliederversamm- lung auf den 30, ds. ein. Auf der Tagesordnung stehen auch Ver· handlungen bezüglich Verlängerung des Syndikats über das laut- fende Jahr hinaus. r. Düsseldorf, 28. Nov.(Pr.-Tel.) Nach Abechreĩbungen der Brauerei Gebr. Dieterich--., Düsseldort, aul Anlagen in Höhe von 64 681 M.(74 712) und auf Forderungen 48 017 M. (02 163) verbleibt ein Reingewinn von 259 434 M.(502 908) wor⸗ aus 16 Prozent Dividende(18) vorgeschlagen werden. 99909 cherkannt bestef ſetalldrchtarge— Reichhaitiges lager in allen gangbaren ſ für Engros-u. Detaiwerkauf SROWNBOVENIAEIE 40t. IngstalatieweHvogStotss Gde erombl, 09,8/0 ſeleion 662,080.2082 Haupiniederiage der eeeeeeeeeeeeeeeeeeee eeeeeeeeee eeeeeeeeeeene 9088 8 ——— Naa or eeerer Immobilienbesitz nicht gerade von Vorteil, Wus Solcher aber nach eintretendem Frieden, wo daun Wohi noch Hnger daniederliege und sich dadurch der eiuzelnen Gouvernemeuts bei Roggen zwischen 160(Orenburg) AA ——* 0 zund 5 abgegeben, wofelbſt auch nähere Auskunft er⸗ teilt 33* t mächtigte Vertreter erfolgt. 6. Seite. Aumtliche Bekanntmachungen Bekanntmachung. Die Erhebung der Beiträge für die land⸗ und forſtwirtſchaft⸗ liche Unfalverſicherung für das Jahr 1916 hier die Aufſtellung der Umlage⸗ regiſter betr. Die Kataſter der land⸗ und forſtwirtſchaftt ichen Unfalt erſicherung pro 1916 von Mannheim, Käſertal, Wolbhof, Neckarau, Feudenheim Rheinau, Sand⸗ hofen, Sandtorf und Kirſchgartshaufen liegen vom Samstag, den 25. Noveinber 1916 au während zwei Wochen und zwar das Kataſter von Mannſeim Luiſenring 40, Zim. 2, „ Küferthal Rathaus Käfertal, 5*„ Waldhof 2 105 *„ Neckarau 5 Neckarau, „Fendenheim 55 Feudenheim, 4 heinau Rheinan, 5„ Sandhofen, Sandtorf, Kirſchgarts⸗ hauſen im Rathaus Sandhofen porm. 10—12 und nachm.—6 Uhr zur Einſicht der Beteiligten auf. Binnen einer weiteren Friſt von einem Mouat können die Betriebsunternehmer wegen Aufnahme⸗ oder Nichtaufnahme ihrer Betriebe in das Verzeich⸗ nis, ſowie gegen die Abſchätzung und Veranlagung hrer Betriebe beim Genoſſenſchaſtsvorſtand Wider⸗ Maunheimer Seneral⸗Anzeiger« Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) Bierbrauerei Dorlacher Hof.-6. Vorm. Nagen, Mannhelm. Die diesjährige 2. ordentliche deneral-Versammlung kindet am Samstag, den 6, Dezember Gs. Is., es Ulnr vormittaga, im Sitzungs⸗ Saale der Rheiaischen Credithank in Mannheim statt 1817 Tagesordnung: 1. Geschäftsbericht des Vorstandes und des Aufsichtsrates. 2. Genehmigung der Bilanz per 30, Sep- tember 1916. 3. Entlastung des Vorstandes und des Aul⸗ sichtsrates. 4. Verwendung des Reingewinns. Unter Bezugnahme auf 8 7 unseres Statutes ersuchen wir Herren Alctionäre, die an unserer Generalversammlung teilnehmen Wollen, behuls Entgegennahme der Eintritts⸗ karten ihre Aktien bei der Rheinischen Eredit. bank, Mannheim und deren Filialen, oder aut dem Kontor der Gesellschaft zu deponieren. Mannheim, den 27. November 1916. Der Aufsichtsrat der —————— 5 Stac2 Bierhrauerei Muaee l 43* Volm. Hagen Dr. Brosien, Geh. Kommerzienrat. Arbeitsvergebung. Bekanntmachung. Für den Krankenhaus⸗Neubau ſoll die Aus⸗ fübrüng von Schloſſerarbeiten für alle Bauten im Wege des öſtentlichen Angebots vergeben werden. — hierguf ſind nerſchloſſen mit entſprechen⸗ der Auſſchrift verſehen bis ſpäteſtens Montag, den 4. Dejember 1916, vormittags 10 uyr, d an bie Kauzlei des unterzeichneten Amtes(Rathaus „. St., Zimmer Nr. 120) einzureichen, woſelbſt a die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren beyollmächtigte Ver⸗ treter erfolgt. Angebotsformulare hierauf werden unentgeltlich gufdem Baubüro des Krankenhaus⸗Neubaues Zimmer Nr. 1 abgegeben, woſelbſt auch uühere Auskunft exteilt wird. St2479 Mannheim, den 16. November 1016. Städt⸗ Hochbauamt. Arbeitsvergebung. Die Glaſerarbeiten für die Fnfektlonsbauten und für die Dachgaubenſenſer der Bauten 1. Innere Ab⸗ K Ia. Gunäkologie. 1I. Aeußere Abteilung und IIa. Seytiſche Erweiterung des Krankenhaus⸗Neu⸗ baues ſollen im Wege des öffentlichen Angebots ver⸗ geben werden. Angebote hierauf ſind perſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Samstag, den 9. Dezember 1916, vormittags 10 uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amtes(Rathaus N 1. 8. Stock Zimmer Nr. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröſſuung derſelben in Gegenwart etwa er⸗ —˖ Bieter oder deren bevollmächtigte Vertre⸗ erio An nrmulore werden unentgeltlich auf dem üro des Krankeubans⸗Neubaues Zimmer 3 2484 Mannheim, den 22. November 1916. Städt. Hochbauamt: Arbeitsvergebung. Die Eutwäſſerungsarbeiten für die Innere und Aeußere Abterlung des Krankenhaus⸗Neuvaues ſol⸗ len—— Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angevote hierauf ſind verſchloſſen mit eutſprechender Aufſchriſt verſehen bis ſpäteſtens Montag, den 11. Dezor. 1916, vormittags 10 uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amts(Rat⸗ haus N 1, 3. Stock) Zimmer Nr. 125 einzureichen, von jeweils 5 Pfennig pro Zentner Zu Beginn des Herbſtes werden da und dort Klagen über ſchlechte Gasverhältniſſe laut. Der Grund ltegt gewöhnlich darin, daß wäzrend des Sommers die Brenner, die garnicht oder nur ſehr ſelten benützt wurden, verſtaubt und beſchmutzt ſind oder die Glüh⸗ körper ſchadhaft geworden ſind. Teilweiſe kann jedoch ie Urſache auch bie zu enge Hausleitung ſein. Jeder Mangel am Gaslicht ſollte ſofort dem nächſten Fuſtallateur gemeldet werden, der in kurzer Zeit das Licht in Ordnung brinzen wird. Gelingt dies nicht, ſo liegt die Urſache an der Hauseinrichtung Hausrohrleitung größerer Weite abgeholfen werden. Mannheim, den 20. September 1916. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke: Pichler. Bekanntmachung. Wir machen unſere verehrl. Kundſchaft darauf aufmerkſam, daß wir von unſerem Gaswerk Luzen⸗ berg Koks zu folgenden Preiſen verkaufen und zwar vro Zentner bei Abnahme von: Koks 0 Koks 1 Kors U (Füllofen(Gro⸗ bzw. baw Gabelkoks Sti339 Ml. ab Fabrik: weniger als 10 Ztr..65.60.20 10 Ztr. und mehr.70.20 mindeſtens 80 Ztr. auf 95 einmal.65.60.20 frei ius Haus hier: weniger als 10 Ztr..8⁵ 180.80 10 Ztr. und mehr.75.70 180 mindeſtens 80 Zir. auf einmal.70 von ½8 bis 4 Uhr, Samstags bis 12 ühr mittags zu obigen Preiſen ab Fabrik ſtatt. Der Bezu! in 6 ganzen Fuhren des Verbrauchers ab Werk ann Käufer den Kols offen ſelbſt zu laden. Wünſcht er dagegen den Koks in Säcken, die er alsbald wieder an das Werk zurückzugeben hätte, zu beziehen, ſo tritt auf obige Preiſe ab Faſrik Line Erhöhung tritt bei Lieferung in Stockwerke über parterre ein Auſſchlag von 5 Pfg. pro Zentner eig. Mannheim, den 6. Oktober 1916. Die Direktion Sti844 der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerte: Pichler. 5 woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Bieter oder deren bevoll⸗ Angebotsſormulare werden unentgeltlich auf dem Baubüro des Krankenhaus⸗Neubaues Zimmer Nr. 16 abgegeben, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. St 2485 Maunheim den 22. November 1916. Städt. Hochbauamt. Mütter“eratungs⸗ und Sünzlingsfürſorgeſtelle Die Mütterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorge⸗ ſtelle will der Säuglingsſterblichkeit entgegenarbeiten und ſie bezweckt deshalb nornehmlich die Förderung des Selbſtſtillens. Ihre Aufgabe iſt es, allen Müttern, die ſich in Angelegenheiten der Säuglingspflege dort einfinden, Belehrung und Rat unenegeltlich zu erteilen, außerdem werben ſolchen Müttern, die ihre Kinder ſelbſt ſtillen, unter beſtimmten Boraus⸗ ſetzungen Stillprämien(14tägige Geldbeihilſen) zu⸗ gewendet. Die Stillprämien werden bei regelmäßiger I4tägiger Vorſtellung des Säuglings in der Regel bis zur Beendigung des 9. Lebensmonats des Säug⸗ Iings gewährt. laſſen, welche ſich im Beſitze eines Jagdpaſſes be⸗ ſinden oder den Nachweis liefern, daß der Erteilung eines ſolchen ein Hindernis nicht im Wege ſteht. Jagd⸗Verpachtung. Dienstag, den 28. Den Heldentod fürs Vaterland starb am 22. Nov. jetzt ſtatt feit 1916 mein lieber, herzensguter Mann, unser treube Sorgter Vater, Schwiegersohn, Sohn, Bruder und Schwager 1326 im Alter von 38 Jahren. Mannheim(Langstrasse 88), den 28. November 1916. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Elisabeth Leitz geb. Müller nebst 3 Kindern. Uynteroffizier Abends bisxU 05 Herren- l. und kann in dieſem Faſe nur durch Legen einer WW% W 5* 4 Herde und geputzt undan Statt jeder besonderen Anzeige. Infolge eines Jagdunfalles verschied plötzlich mein innigstgeliebter Mann, unser guter, treubesorgter Vater, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Theodor Dehoff, Geometer im Alter von 36 Jahren. 47582 MANNEEIX, den 27. November 1916. Rheinkäuserstr. 9 a. In tiefem Schmerze im Namen der Hinterbliebenen: Ursula Dehoff geb. Eppel u. Kind. .65.30 Die Abgabe von Koks ab Werk findet werktäg⸗ lich vormittags von 9 bis 1“ Uhr und nachmittags zur gleichen Zeit erfolgen. Hierbei hat der ein. Ebenſo SxPie Schwarz Damenschneiderin H4, 16/10 empfiehlt sich den ge- ehrten Damen im An⸗ kertigen fein. Kostüme u. Kleider unt. Garan⸗ tie kür tadellosen Sitz. Die Berechnung ist billig, sodass sie nicht höh. stehen als bei An⸗ Lertig. im Hause. Aueh werden Aenderungen angenommen. 4⁴ Militir⸗Verein Bel Manuhein 6. B. K Paket 10 Unſer Mitglied, Herr Friedrick Zimmermann Schuhmachermeiſter iſt am 25. November nach längerem Leiden eut⸗ ſchlafen. 62780 Die Beerdigung findet ſtatt am Mittwoch, den 29. Noyember, nachmittags 2½ Uhr. Der Berein wird ſeinem dahingeſchiedenen Kameraden ein ehrendes Andenken hewahren. Der Vorſtand. Arbeiten wer Dresdner Bank Filiale MANNHXEIM P 2, 12, Planxen, auſgebügelt. Zember 3328 Seldgeinne 370 vormittags 11 Uhr öffentlich meiſtbietend im Sitzungsſaal des Rathauſes die Jagd auf hieſiger Gemarkung in nachſtehenden 5 Be⸗ Februar 1917 bis 31. Januar 1923: 9 zirken vom 1. 2 1. Beöirk mit einem Flächengehalt von 626 ha, darunter 280 ha domänenärariſche“ Waldjagd, 8. Bezirk mit einem Flächengehalt von 579 ha, SS 5. 748* Als Steigerer werden nur ſolche Perſonen zuge⸗ Bruchſal, den 24. November 1916. Der Stadtrat: Dr. Meiſter. Strohauer. Die Sprechſtunde der Mütterberatungsſtelle ſteht Dranen der Altſtadt ſowie der Vororte oſſen und Endet jeweils Dienstags nachmittags von ½/5 bis % Uhr im atten Rathaus Lit. F 1, 2. Stock, Zimmer 23 unter ärztlicher Mitwirtung ſtatt. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ ſtüsung und ihre Annahme hat nicht die Beein⸗ trlächtigung politiſcher Reihte zur Folge. Auch nicht ſtillende Mütter werden koſtenlos be⸗ raten, ebenſo ſteht die Beratungsſtunde den Müttern arbßerer Kinder im vorſchulpflichtigen Alter bis zum 39 jahre offen; es wird ihnen Rat über Pflege und Ernährungsweiſe der tleinen Kinder dort erteilt. M im, den 14. November 1916. 13002 Städt. Jugendamt. Petroleumverſorgung. ——— Daisbacher Feld mit 86 ha— zuſammen nuar 1923.— Die evang. Stift chaffnei Sins⸗ Jagd⸗Verpachtung. 95 Högl. Die Stadtgemeinde Bruchſalf, verpachtet am 18121 Mittwoch, den 13. Dezember 1916, 20 90 ztrassbur9 1. E. 2 5 St Leopold Weill Mannheim-Industriehaſen 9 und alle 155 in Mannheim; 3, 17. 0 6% ſahtios und geschweis al 22 kKaufsstellen, heim: J. F- Lalt Schüne von 5, 6. 7 1. 8 heim a/Giſ, verſteigert am Montag, den 4. Dezember 1016, nachmitiags Uhr in ihrer Kanzlei die Ausübung der Jagd in dem kirchenärariſchen Wald⸗ diſtrikt Orles(Gemarkung Daisbach und Sinsheim) mit 103 ha und dem ha— für 1. Februar 1917 bis mit 7 ebingungen liegen in der Kanzlei der Nachdem der Petroleumbedarf der Vorzugsbe⸗ rechtigten für die Zeit pom 16. Oktober bis 30. Nov. 1916 vom Stadtrat auf 4 Liter feſtgefetzt worden iſt, dürfen in dieſer Zeit Nr. 4 bis Nr. 11 der Petroleum⸗ karte verbraucht werden. Jeder Petroleumverkäuſer iſt verpflichtet, bis 20. November ½ der ihm für Ottober und November zugewieſenen Petroleummengen gegen Marken abzu⸗ 2 en,„zur Abgabe bereit zu halten; dagegen ann er der Monatsmengen ſofort(alſo nicht erſt vom 20. Novemher ab) und ab 20. November ſämt⸗ iche für den Monat noch verfügbaren Petroleum⸗ mengen ohne Marken und balbliterweiſe abgeben. Die B Stiftſchaffnei zur Einſichtnahme auf. OBezugs Scheine Wer liefert Eisenkappen AI ertig bearbeitet, bebo. wu-iwuttern A 5 für dan Zäader E K 2 162 Augebote erbeten au 17668 AE G Kabelwerk Oberspree Berlin⸗Oberſchöneweide. bezwecken Einschränkung im Textiſwaren⸗Konsum, deshalb ist der Kauf von Qualitätsware in erhõhtem Maße erforderſich. Solche finden Sie bei 9165 Die Abgabe von Petroleum darf nicht vom Bezug anderer Waren abhängig gemacht werden. Mannheim, deu 16. Oktober 1916, irektion der ſtädt. Waſſer⸗ Gas⸗ und Elertri⸗ —— Städt. Petcoleumverteitungsſtelle: Emma Mager Trikotagengeschäft J..: Egetmeyer. Sti 84 Iah. Paula Schmitt, Rathausbogen 26 Wer liefert Tliehbolzenhülsen A 13, Zundnadeln A 18 Bodenplattenschrauben 21, Messing- Ulppel A 22, Bördelringe A 24 u. A 25, Tragringe 4 43, Schlagstiftunterteile 453 für den Zünder E K 2 16? Offerten erbeten an: 17652 AEG Kabelwerk oberspree Berlin-Oberschönewelcle. 3 Verlangen Sie Preisange Düten aller Spitz- und Beutelform auch handgeklebt SS Vvon Philipp Fuhr, Fapier u. Papierwaren⸗ Bon 1½8 Uhe Iqa Einer en Pi, kötten I 3, l. Hefen, 5 n. Fülaare Biufen und den 1 igt. niſch angeſert„ 69 Secenheleel 4 Stürw 110 lels ebl 2. f e A. F 2, 1 600. 17 9 10 i0h ſiluſ, ve nebſt Zub. Archen 04⁰ Lur, bote Pack- und Eiuwiekelbar +3 5 —— 3 Dameſ jeden Alters 0 8 — Die Beerdigung kindet Mittwoch, den 20. November, ist das be nachmittags ½ 4 Uhr, auf dem Heidelberger Friedhof statt, Holzx — 2 Lenaue W 0 17 5 —22 Iosef fernaug, farbon, Lable, 1 Bellstr. 4U 94 10 76 U 4 0 5—— 5 Pie80 Garutte iet 5 Badischs fote 9ld-often 60¹ 6⁰ ., Ll u, „ oſie 15 0 80 tmlugh, S16 ., 911. 4 2 ———— S 2 85WS—————————— 7————— d LD— 10 OIn k. Offizier, deſſen ſchland einen guten Klang abe, perſönliche Erlebniſſe ßes, Ach Liete, ſon immer Die und deren 7. Seite. Augen waren nach dieſelben, und ihre Stimme hatte noch den ſcharfen, metalliſchen Klang. Er zog einen n linderten. fte ihr nie iſt ſprüdelt, ſondern eſtimmten Wollen, len inneren Re⸗ Ka ver Kap⸗ orm kleiner hove Liete, weshalb ich Amandus Korn. “ bat ſie,„das Bild Die Kranke fror r. Ihr Antlitz wurde uſten klang Ihr Geſichtsausdruck ie hatte ein ſo hei Die Krankheit ihrer jun⸗ etzt, 9 E n 5 ihr ſie die Schwindſucht hatte; aber E 9 ge in die geläuterte F liſtiſcher Kunſtwerke zu gießen. aber deren Weisheit war Verlag, Stuttgart 1916. Jeder, außer Kaſcha, hatte ger en. ine gute Stiefmutter,“ ſagte ache überträgt. Eine ſolche Kriegs⸗ Bild he aterland“. Verſtehſt du er ſehnte? *. Kriegsnovellen von Fran Julius Hoffmaun dem vorliegenden Büchlein löſt ein jun Name als Lyriker in Sſterreich hat, mit ungewö und Eindrü Wenn ſie nur das rechte Mittel Sie bekam Pulver gegen das aß ſie alles andere. ͤ ſie wünſchte. ßte nach dem Glücke ſuchen und er; und Süddeut 1 6 2 ſtens, es zu ſein. Ach, ich war ja das ins Zimmer, glomm die alte Glut. em Herzen ſündigen als kalten Herzens (Fortſetzung ſolgt.) ging, ohne daß es im Doktorhauſe or was redeſt Du? Es iſt Sünde, nur an ſo en ſchwer auf der Seele. Sie war noch einmal 0 „Beſſer aus hei Gutes tun!“ 4 gen und ſeiner Arbeit zu tun. Keiner hatte Darüber verg wäre ich doch auch meinem Herzen gefolgt, als ich noch ge⸗ tzt iſt es zu ſpät.“ hnlichem Talent die Auf cke aus dem Krie chte wenig Bald würde man heizen müſſen. der klugen Gret geweſen Je „Aber Kaſcha warm geworden wäre. Sie ahnte wohl, da ete, gib doch mal an den Tod dachte ſie nicht. jung!“ Kaſcha atmete auf, als ſie fort war. Ich verſu Jule hatte ſchon öfters von ſeinen Kuren berichtet. junge Frau winkte traurig ab. „Mein Mann will nichts davon wiſſen.“ Die erſten kühlen Herbſttage kamen. „Wie wärs mit dem Wunderdoktor?“ Hartwich tat alles, wa älteren Kollegen zu Rate. „Ich denke, ich war euch e Kaſcha ſchlich wie ein Schatte In Kaſchas Au Der Sommer ver Die alte Jule trat wurde von Tag zu Tag grimmiger. ſeinen Sor eit, die Sommerblumen, die gerade in dieſem Jahr be ders ſchön blühten, zu pflücken. 0 war! „Li von unſerer Mutter * i Herrin lag ihr „Blut und Eiſen.“ p u s. Preis 1,50 Mk. ch Flut von Kriegslyrik berührt es angenehm, wenn man einer Kriegs⸗ bekäme, würde es ſchon beſſer werden. Fieber und beruhigende Tropfen, die den Huſte Von Abreibungen, Umſchlägen und dergleichen dur mand ſprechen, dann fing ſie an zu weinen. lnrik begegnet, deren Empfindung nicht verweichlicht Wärme nicht wie laues Waſſer aus dem Herzen die getragen iſt von männlicher Kraft, reinſtem, b die nicht nur dichtet, um zu reimen, ſondern die e von Tag zu Tag durchſicht gungen in eine lebendige, ſchöne S lyrit iſt Walch's„Im Trutz fürs mich immer nach dieſer hi unruhevolles Herz, das mu etwas zu denken!“ ſie. no fand es nicht. ſund mit 3 hohler. beſtändig. gen heimlich bei zu Ende. t. gute Fahrt haben“. ſtlich böſe und drohte, ſich gar Es Das ſſen, Ehefrau. openhagen „verjüng zur ewig ellt. zu zeigen. In dieſer Auch ihre 190 Der Alte iſt um war eigentlich nur eine fuhr dieſe un fgeſt en Versbücher es geſchaut hätten; ſen Tagen ein 4¹ ch. f zurück in die abenvater“ nur noch die un⸗ g Herr zu werden. ſich, auch nur ein Wörtchen von ihrer „Sie näht an ihrer g mit Hein zu ſagen; mit beklommenem Herzen Hein hat vorerſt auch] dentl Smittel. als daß er ſie heiraten Stine viel beſſer zu Hein i ße, tauchte Heins Geſtalt cht unbeholfen. n hätte, fragte Obbe ſchel ube beim Nähen. Es war rung an die alte Mädchen⸗ cht zuſammen wie Kapitän und bertauſend—— ch 28 Monaten, zu den Mafſen⸗ cht das kritiſche Licht des Ta zu nehmen; aber Hanna hat ottesnatur den Weg ge, der reale Werte vernichtet und ine Reiſe nach Stine errötend die Alte,„es iſt na ch Zeit laſſen, beirrt fort.„Ein büſchen warten müßt ihr no ja erſt ein Vierteljahr unter der Erde. wohl andere Dinge in den Kopf mir er alles auf den Ko die Stiefmutter als 1 das muß man ihm laſſen: ein tüch rot wird Stine bei ihm haben.“ Zeit, daß die beiden freien. it die Braut.“ ff ſofort. Hein hatte in die hren Schatzkammer der Welt, g. it den Augen. ch 1⁴ frohen G. he daran, mit Stine darüber zu gekauft. ſich ein wenig verändert che ſie Schönheit oketterie auf; aber die kalten, grauen ſers und Beſchauers und des betrachten⸗ freundes. Walch iſt es mit ſeinemWerkchen eder ſter daran ſchuld oder lag es an Hein a ar an ihr ſelbſt? Sie wußte ſich keine Antwort darauf. 1 allem nur das eine heraus: Stine liebte reude am Leben und Treiben unſerer Sänger ie in Obbes St e na Ihr B unterbra e fort uymptome und ſinken bald w chten nicht anders, enheit, ihrem„R paßte nicht im Grunde u Tauſend und A ihm aus. heim fand ſie w war Beſuch gebrau Kleidung wies einige K i 3 „und ſegnend befruchten dieſe einfachen Liedchen eidenen und doch künſtleriſch vollendetem Bilderſchmuck ge F auch Geiſt und Gemüt des Le Ihr Beſuch in Büſ fft, auch heute noch, i it. nnexung an die— Sruckkoſten zuxücklaſſend, ie ihre Gedanken errate :„Paſſen die beiden n teuermann? Ja, die werden ſchon eine ne gegenüber war eren mit ihrem Manne e Ja, es wird gekommen: k zählt in dem Weltkrie Helene hatte zwinkerte Obbe m Es ſah aus, als Ausſteuer. zählt, er hat neulich ſchon mal was verlauten la Und daß er bald ans Heiraten denken müßte.“ Liete ſelbſt fühlte ſich nicht mehr glücklich als Braut. War iete begr großes Haus am Hafen die Krankheit der Schwe oder g Liete hatte Mühe, ihrer Verwirrun Sie brachte es nicht über Weit hinten, am Ende der Stra Jetzt wurde aber Stine ern auf; aber ſie wi „Freilich, Ihr müßt Eu nicht zu verheiraten. „Ja.“ fuhr Obb ch gelungen, zu der w artigen, ſteis erhebenden, tiger Junge iſt er. Liete hörte aus Hein, und alle da „Aber Obbe,“ werde. ja noch gar nicht ſo weit Einmal war ſprechen. Sie traf Da L als ſie? Sti Als ob ſi Verlobun Da Sie machte und weiter. einen Augenblick Viſite. Frau ſchied ſie. regende Erfriſchung, Aus ihm ſtrahlt wirklich warme Liebe zur Natur, eine ſtille Stunde, und die Erinne freundſchaft wurde lebendi den und empfindenden Natur wirkli Haus iſt da— nun kom groß wohlverdiente Verge ſie kommen als Zei⸗ angenehme Exi aus ihm quillt inni in Wald und Feld mit ihrem beſch — Kriegslyri ideale Werte ſcha geburten der Ze geboren, die beſſer ni miſch S der Sie Was -Schrifiſteller Thomas Walch in dem „Die Villa Holz vom Zweiſchgenbaum“ in Wort iſt in der Tat für Geiſt und Gem Dann eine zuckte aber ie — 9 nnerſten weicher und ſanfter, als er es jemals vorher Berlich Je Vielleicht 1 ſen ge⸗ n Brief rank ſei, chten ſah, Mannheimer Seneral⸗Ameiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Nusgabe) Wort zu ver eit an faſt jeden Tag. ſamkeit für Kaſcha; ch oder ein hübſches Bild. ig auf ſein Kommen. Liete mußte ücken, und wenn er da war, belebten ſtummer Zu ch. Er ſie war Hein Sie war ſchön; es ſah aus, als blühe eine ſtand mitunter daneben— ein litt nte. (Nachdruck verboten.) 1 biß die Zähne ſit eine leicht an⸗ und rmütig und bedrückt. Sie ſah, wie Kaſchas ien ſichtbar, d üchlein:„Die Villa Holz g zum Preis unſerer lieben Vogel gegen mußte ſehr auf ungen des Verfaſſers, und hohe, flammende, Da fühlte ſie, wie der iene, ein Sie ſuchte es nicht mehr nblick ins Herz ſchnitt. ezwang ſ chas Augen aufleu it, 3 ienen, doch auch 1916 noch mit Kaſchas Augen hingen mit ntlitz. cha ausſprechen hörte. „veraltet“ gelten, denn tiefes Gemüt, m Kaſchas Erkrankung mit. eit eine Ahnung von ihrem hr zu haben, und er und zog ſich zurück. von dieſer ieder tiefbleich wurde, und ſie wußte, hl ſterben müſſe; da fuhr er Tag und über— beide das Herz ſo voll— eine Worte. Einmal ſchrieb ſie, daß ſie k n liebte. Er da aut. Wenn ſie mal eb ſie gleich ſchwe ihren zitterte. Büchertiſch. Schriftſteller Thomas Walch in Mann⸗ rlage zwei kleine Schriftchen herausgegeben, die, Jahre 1914 erſch fragte Liete. eine ſchwere inem A ortſetzung.) g in dem andern Schriftchen:„Im Trutz rgangenheit und Gegenwart, ſichern den bei ungen bleibenden literariſchen Wert. nhardt. Er war immer auf Rei cht durch eine M 2 ei h wenn er Kaſ men Kaſ 3 Ein San ichn mit i run bli war Hartwich Stahl ein anderer gewor⸗ bald da. Ab und zu hatte ihn ei ah er wohl ſtattlich und hübſch aus chaus nicht prache in dem einen B ſie ih gegen Be ein inalzei uld deichnet, und durch ſein blondes Haar zogen eine kleine Aufmerk wurden die feinen Lin icht, ein Bu ſt ungeduld er kämpfte, und er b und Dichter ſcha wo a war. t an ö ſie um ni Na i Roman von K. v. d. Eider. s zu ſchm hardt kam unb lbſtve eits im hr A eiſte Erſch ch A das?“ rm in dem war ut da ein, erreicht. teilte Ka d mper, den dieſer war ernſte Br S er in: hrte 90 eq * ex Ged rne 9 en nſtl chle B 8* 0 ha ch ge. e ch * den 28. November 1916. ete war es uban 9. aker 1 als dur ier— tiſch Hans Leo h ſter m Ged itekt Se K 2 en do ein iſt A urrot und w am. et L 4 Wi n Stirn den. daß er ſaß nden en, 0 ſi ü in ar. üu n * te ü enk ein fieber en, E ih 8 lum — 90 E w Keichert er er er Non mit i ihm uh 8 er An der Waſſerka 8 ——————, ⸗—————B— B P B P————— neltdach usgusgebzo b e§ con udg us laog Dünvz eieen n ihneuenng oa dggn a80 1088 * ebunldutch goc usaog ꝛ09α aeng ſen ub eagh eee enehn ein umeobaic 08 an zwzc imolsögu uaa vozching u 7 8 a neee ie ieee iee eieung une? Adeuyg maa Smahilunz uaa aiuvgasgz mbgſ 8 8 emien umunbo 04 3 Inv zavzch p uga obvon e une gig nolſezch nacusgonzaa udg ne vojchung ue e iee ee iengnignen eee eug ueh ude un avateiumun zhoſzsc a00 focuee ui emceeiee en ie ee uez) uauni ane gig Bunguoſzec à% eun vunpodteß uocngn Segug e neieen ie igene eenc 8 3 Dulpine zchin gun uobunpog zaguß * 94.68„„ 65, 2 2 — 4 unanach edpleg) Einag⸗Mmosbolſt 9)“ 5* * 9 4 318 2 NMN ugeecieeeeen e *% notpischmuvabaih% bhuo!“ aoicvchavc gunv usſa⸗mmbabohi/ uf — — 22 dieet ieenht een eieeeeee eii ant dunpoczeeß Piigsichluts Ieach ogusbia olzne usbunpoczecß uoasgüv jog usbienieqh zbn eeeeee ui 0g ol Ahl zavzck 0 Bunpod *2⁰ PI eine en in eee n ieg gaa eieuphgaach ud uv Loneassg, uee ꝙpand Sinvzzog misc ave Apodzda(Sucjzoß) uscp aäccu eeneeiene eeen/ uſ uenvich adee nielanes u Huagnung ani eisach 208 5 8 udgaat Togudatzda schiu uenzugbunzgozs uondeuv uga bun) önaec nobigymuggzecies and javg dinaguunzz udot vagesd goa ue in uouugz uepeze gavan zuach zbiche pnaquich udg die usbunuchtogegz uaa Anfcheniz roun Binccnunz g1 Bunuchſedoc a00 Adzun aun gun maag zſe ui anu lavg 20 usgzoat enebae maad af ui anu zavg Hucglunz Datat(10 igse⸗Sie) 916% i% e auaa Bunaqpuzsgziaß zc Bunzschis zne usugon ⸗ougbeiat zdqn vunugzcaog 2d0 Lunag inzz CoreR ᷣiᷣaazg r uacð) anei i eieeieg III ueze ein EH oaoze er u eeeieii ineie ecimeg ane n ⸗adid alat buſag buncppunuuvzogz sguedenaog 1491118. Sauvzspieie So aααe a o6r amaozg ur u“u11298 Jvaz ufſ 9161 agudaozg Oc ueg In nie usbunmmpilegz 78 61 8 Achzu a00 udaggeb ap mde o go Coichlaeun auga e1 boſbue eieeg Bunzuvc dzogſvan 210 bi 0 zuv daupuusbech die usuugz dvas 2 usgsz Wulzg chez en i c gs 6 8 mu iachlaagz as% ubehſne 21 8 Zihom ugvou abigupihgaun zd0 30ich1 aun inetet iee eieene eie in eeien geeeen en ei ie ien e :vaied gaiat nezlvang z2 Zdute ziut zc zavzch cusuvzutse ug 819 awanei0 um aun zzaue moulte ne sig Siubuploch znc 61§ I usgaolneuo bunugzo e eid auus mut dgaggsgebunjvataag bggg SIb adat nommiag usgzgeeieeeneeneg i 11 8 auttilog zfeuvzgppdie zog uuvz Bunugaatogz adleig nclac ug naa uomugvugnzz daegN Adeigzea zd00 udzupaqplog zbn ꝙpau enaegee de een eunmüfüsc dzeyn agn; zu1 didie soqu uduugz noeaggegwaudegocuvg 918 Ablalte nopoatsiecuvch ne zchiu zqnin 210 unda eteet aneburs soigebenzich m Snvagteg us0 cn eneeenn ie eeen indunes eun usvunmumiog usſeie uca nommundbgnzz 01 8 uschnsc Ld0 usdudach dic zogn T 8 mſ en nenc 510 6 5 Mefeſgzda zd uzupzchlog zbſl Gou aguzund die udungz uogaggogivaſuskeeeuvg 918 Jave uobz0] meineieih iee eieheeiein eiieieeeg ne udugt uga ufeeue zoqu anu agnuſg 10 gog nommiheg ueungz usczgasgivuseescung 0 8 8 Zaguaegun zgiezig 8 1an 9 8 d% machag ueichhue udzogz 290 gnogvunmminee ieee ieneemnaaeg miich eee ee ⸗Sinozufg⸗louusg d uga goc seaghegsbunſwan ec udngge ee naer iingne ieen nogebas iee iegeenn i eunguectuz 220 guo nee ie ciee ei iien eeeneie 4§ Bimündque eeneeening⸗aineg dig Sane Softeadomgvuasgon 80 bungel 918 vuve 599 3 Susieic Daoebunmmiieg u Uunevunch 220 on falal Ji( a ui 1910la vunzävge 913 el uezogz 40 Naagbunmuzheg usfg5Bi; uebuchyunagecß moagt 250 a0 uca iude uv vund aohugs oou Lgoacemgvussgen nog 8 408 9 8 8% e eeeneeneieiie 9 8 rien aoſezeh ona uo bunuchbditg dag aul goe Juviada zſopineſsoelnvz au⸗vajueg die uudat uuvo ꝙuv 1110%5 169 ene z0rguieſwoagoch ude zd00 udecinansg ud bunzpie die m un en unche m. 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Dobel dürden War die nochdevend auce⸗ 8 V———— Hörten Padungen Ne genden Breite uicht Ube⸗ P D SSccen ad eeeeenee bewreſſend Beſtandservevunt von Wertzend W Pengre In ochen und an die Bon jür ½ Kilogramm Reingewicht, einſchließ⸗ Maſchinen. deugmeiſterel, Techniſche Zentral⸗Abtellung, Beriin — 3 3 Bom 21. November 1018.* 9 uburger——— 8 e Zahl der e Martong) Nk. Rachſtehende Bekanntmachung wird biermit auff Maſchinen— der Geſaiwa fur Kilogramm in Doſen aus Hart apier Erſuchen des Königlichen Kriegsminiſteriums mit] gehörigen Klafeuliſten eingetragenen Maſchinen einſchließlich Berpackung.. 0% Mk.dem Bemerken zur allgemeinen Kenntnis gebracht, rckteen klür ½ Kilogramm in ſonſtigen Gefäßen daß Zuwiderhandlungen gegen die Anordnungen 8 6 einſchließlich Verpackung... 0, Mk.auf Grund der Bekanntmachung über Vorratser⸗ tür 1 Kliogramm in Gefäßen einſchließlich hebungen dom 2. Febrnar 1915(Reichs⸗Geſetzbl. Ausnahmen. Verpackun᷑g.½ Mk. S. 54) in Verbindung mit den Bekanntmachungen Ausgenommen von den Anordnungen dieſer kür 2½ Kilogramm in Gefäßen einſchließl. vom 3 September 1915(Reichsgeſetzbl. S. 540) und Bekanntmachung und demnach nicht zu melden ſind: Verpackung 3, Mk.vom 21. Oktober 1015(Reichsgeſetzbll S. 684) be⸗ J. dicjenigen Maſchinen der im§ 2bezeichneten für 4 Kilogramm in Gefäßen(5 Kilogramm⸗ ſtraft werden, ſoweit nicht nach den allgemeinen Art, welche für Kriegs⸗wecke voll und aus⸗ Brutto⸗Geiäße für Poſtverſand).4½ Mk.] Strafgefetzen höhere Strafen verwirkt ſind) Auch ſchließlich und für eine vorausſichtli Bet loſem Verkaufe elusſtich aus den größeren kann der Betrieb des Handelsgewerbes gemüß der kängere Dauer als zwei Monate vom Sti Gefüßen) 50 im Kleinverkaufe der Preis von Bekanntmachung über Fernhaltung unzuverläſſiger tage ab t ſind, 0,0 Mark für je i½ Kilogramm nicht überſchritten Perſonen vom Handel vom 2à. September 1815 2. diejenigen in Maſchthenfabriken in Be⸗ werden.(Reichsgeſetzbl. S. 603) uuterſagt werden. nutzung beſindlichen Maſchinen, die ihrer⸗ Als Kieinverkauf gilt die Abgabe an den Ver⸗ 8 1. ſeits wieder zur Erzeugung von Maſchinen braucher in Mengen unter 5 Kilogramm. Meldeyflicht. der im§ 2 genaunten Art und von Maſchi⸗ § B. Die von dieſer Bekanntmachung btroffenen nen für Kriegszwecke verwendet werden. Das Eigentum en Kunſthonig kann durch An⸗Perſonen lmeldeyflichtigen Perſonen) unterliegen Krieaszwecken im Sinne dieſer Betimmung ordnang der zuſtändigen Behbrde einer von dieſer bezüglich der von dieſer Bekanntmachung betroffe⸗] dienen Maſchinen, welthe verwendet werden zur bezeichneten Perſon übertragen werden. Die An⸗ſnen Gegenſtände(neldepflichtigen Gegenſtände)] Herſtellung von Wafſfen. ition, Feldgerät Fahr⸗ vrdnung iſt an den Heützer zu richten. Das Eigen⸗ einer Meldepflicht. geugen, Flugzeugen, Hlugſchiſſen, Rekleidung und tum geht über, ſobald die Anoronung dem Beſitzer 3 2. Nahrungsmitteln für die Heeres⸗ oder Marinever⸗ zugeht. Bon der Bekanutmachung betroſſene Gegenſtände. waltung, ſowie von Geräten für die Eiſenbahn, Der Uebernahmepreis wird unter Berüchſchti⸗ Von dieſer Bekanntmachung werden Maſchinen] Poſt und Telegraphie. „ gung des Höchſtpreiſes ſowie der Güte und Ver⸗ der folgenden Arten betroßen: 8 7 wertbarkeit der Vorräte von der zuſtändigen Be⸗ Klaſſe a: Drehbänke mit mindeſtens 160 mm 2 8 hörde ſengeſetzt. Die höhere Verwaltungsbehörde Spitzenhöhe; nfragen und Lunträge. entſcheider endgältig über Streltigkeiten, die ſich Klaſſe b Abſtechmaſchtnen und Kaltſägen für Ale auf die vorſtehenden Anordnungen aus der Anordnung ergeben. Material von mindeſtens 6b0 mm; lichen Aufragen und Anuträge ſind au das Köni Die Lanveszentralbehörden beſtimmen, wer als Klaſſe o: alle Revolverbänke; Preußtſche Kriegsminiſterium, Abteilung Bö, Ver⸗ zuſtändige Behörde und als höhere Verwaltungs⸗ Klaße d: Fräsmaſchinen; lin W9, Leimiger Straße 5, zu richten und am behörde anzuſehen iſt. Klaſſe e: Schleifmaſchinen; Kopfe des Schreibens mit der Auſſchrift„Beſtauds⸗ 86 Klaiſe 1: Boyrmaſchinen, Bohr⸗und Fräswerke;] aufnahme von Werkzeugmaſchinen“ zu verſehen. Die Reichszuckerſtelle kaun von den Vorſchriften Klaſſe g: Vertital⸗Bohr⸗ und Drehwerke lRa⸗ 8. 8. dieſer Verordunng mit Geneymigung des Präſiden⸗ ruſſelbänke); Inkr⸗Attreten. 8 des Kriegsernährungsamts Ausnahmen zu⸗— R=——.— toß⸗ und Hobelmaſchinen; Dieſe Bekanntmachung tritt am 21. Rovemhgeg uften. 1 Automaten; 1916 in K 3 7. Klaſte k. Spesialmafchtnen, wie Hinterdret- 8 den 21. November 1016. Auf die Einfuhr und Durchfuhr von Kunſthonig, bänke, Zentriermaſchtnen, Preſſen und Der iommandierende General: Zuckerſirup, flüſſiger Raffinade und ähnlichen zerk⸗ Stanzen, Auſwurſ⸗, Luft⸗ und Fall⸗ Isbert kerhaltigen Aufſtrichmitteln finden die Vorſchriften hämmer ſowie Abgratpreſſen. Generalleutnant in den§§ 27 bis 83 der Ausführungsbeſtimmungen 8 3.—— zu der Verordnung über den Verkehr mit Zucker Von der Bekanntmachung betroſſene Perſonen. Die Amalie Roth Wwe.] Zum Handelsregiſter R, im Betriebsſahr 1916,17 vom 87. Septemder 1918 Zur Meldung vergflichtet ſind alle natürlichengeb. Bürt in FrankfurtBand V,-3. 20 Firms Reichs⸗Geſetdl. S. 1685) entſprechende Auwendung. und furtſtiſchen Berſonen, Geſellſchaften Firmen, a.., Bergerſtr. 284 undatenegrenkicht t 6 K. wirtſchaftliche Betriebe ſowie öffentlich⸗kechtliche Ruvine Diehl Wwe. geb. ſpon 1914 mitbefchränter Nit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit] Körperſchaften und Verbände, die Eigentum oder r in Frankfurt a. M/Ha 5 Maunheim, Gelöſtrafe bis zu zehntauſend Rark oder mit einer Gewahrſam an meldepflichtigen Gegenſtänden(§) Kaiſerhofſtr. 8 haben be⸗ſwurde heuie eingetragen; dieier Strafen wird beſtraft: haven, oder bei denen ſich ſolche unter Zolauſſicht antragt, die verſchollene[ Durch den Beſchluß der . wer ben Vorſchriften im 1 zuwiderhandelt;] beſinden.—C 3 2. wer die in den 8 2 bis 4 ſeſtgeſetzten Hoͤchſ⸗ 364 dsloren au an i eee e n e preiſen überſchreitet; Stichtag, Merdefriſt, Meldeſtelle. 1858 in Heidelberg, TochterſGeſellſchaft auſge löſt. 9. wer einen anderen zum Abſchluß eines Ver⸗ Für die Meldepficht iſt der am Begiunſdes, Sühern Memmeie] Die Geſelichaft wird traus auffordert, durch den die Höchfpreiſe des 21. November 1016 vorhandene Beſtand an undſeiner Eheſraudimalieſdurch ein Liguidator ver⸗ 8 2 bis 4 überſchritten werden, oder ſich zu meldeyflichtigen Gegenſtänden maßgebend. Die geb. Bürk, zuletzt wohn⸗treten. 7²³⁰ einem ſorchen Berkrag erbletet; Reldung hat bis zum 50. November 1016 an die haft in Mannheim, für Theodor Hoch, Proturiſt 42. wer hen Vorſchriften über die Einfuhr und Köntgliche Feldzeugmeiſterei, Techniſche Zeutral⸗ tot zu erklären. Saunheim iſt als Liqui⸗ Durchfuhr(87 in Verbindung mit den§§ 27, Abteilung, Berlin WI5, Liegenburger Straße 18—20, Die bezeichnete Ver⸗dator beſtellt 28 und zs der Ausführungsbeßtmmungen In erfolgen. ſchollene wird aufgefor⸗Mannzeim, 24. Noy. 1916. vom 27. Sepiember 19100 zuwiderhandelt. 8 5. dert ſich ſpäteſtens in] Gr. Amtsgericht 3. 1. Neben der Straſe köunen die Gegenſtände, Art der Weldung. Seach auf die ſich die ſrafbare Handlung bezieht, ohneſ Die Meldungen haben nur auf den amtlichen Ans. Unterſchied, as ſie dem Täter gehören oder nicht,„Meldeſheinen für Beſtandsaufnahme von Werk⸗]“ voemittans 10 ubr Die Rheintororücke über eingezogen werden. zeugmaſchinen“ zu erfolgen. Es werden für jede Ger—5 E den Verbindungskanal iß 8 9. der in§ L aufzeführten Meſchinenklaſſen beſondere mer——3 8 be.wegen vorzunehm . Diefe Berordnnng tritt mit dem Tage der Ver⸗ mit dem gleichen Huchſtaben dezeichnete„Klalfen⸗ raumtm. ſgeb Ster⸗ Ansbeſſerungen vom F. kündung in Kraft liſten“ ſowie für die Geſamtmeldung„Sammelliſten“—9 55— 2 11571. bis mit 29. ds. Mis. für Berlin, den 14. Nopember 1016. ausgegeben. In die Klaſſenkiſten ſind nur die eufalls dte Tod Serklä⸗ denSchiſſsverkehrgeſperrt. —+ Stückzahlen der entſprechenden Maſchinen einzu⸗e 5910 118 Ferner bleibt die Kani⸗ te—————— Roſch 3 Sammelliſte ſede einzelne 9 Alle, welche Aus⸗ Rierſchleuſe am Indufkrie⸗ 8 aſchine aufzuführen iſt. 1 aſen w 1 agge⸗ 8 Die Meldeſcheine ſind bei dem Bereiu deutſcher) Lodldet Herſchalenender— der Haſentehle om Vorſtehende Bekanntmacung bringen wir hier⸗] Werkzeugmaſchinenfabriken, Bexlin W15, Baveriſche[ Tud der Berſchollenen 5ſ50. ds. Mis. bis mt 3 2. mit zür öfenklichen Kenntnis. Straße 2 oHer bei dem Verein Deutſcher Maſchinen⸗ rkeiſen vermögen, ergebtſhyts 7²²⁵ M ei Movemde Bau⸗ 186 die Auſſorderung, ſpäte⸗ Pis. geiverrt. aunheim, den 18. November 1016. Bau⸗Auſtalten Berlig⸗Charlottenhurg 2, Härden⸗ ſtens im Aufgebols ter⸗ Mannheim, 24. Nov. 1018. bergſtraße 3, anzufordern. Die Anforderung hat Großh. Bezirksamt, Abt. III. aaf eincr Pofkkärte zu eriolsen, zie ichtg anzekeh iniun Gern Gerichk Anzeige] Progh. Sanpze zu machen. Gefiügeichbiera 8 i) Wer vorſätzlich die Auskunft, zu der er auf Manndeim 22.Noy. 1916. Viehzühlung ain I. Dezenwer 1946 betr. Grund dieſer—— werpie 0 nicht 11 Der Gerichtsſchreiver Or.—37 0 7 Gemäß Bundesratsverordnungvom 4. Novemberder geſetzten Friſt erteilt, oder wiſſentlich unrichige Amtsserichts J. 7, ſbeüder Herön, Korſetten⸗ 1016(P6 81. S. 1240 u. ig) bat am 1. Dezenber oder unvollſtändige Angaben macht, wird mit Ge⸗ In dem Konkucsver⸗ f1016 he blera b 9 1 ten, ern ommen 1 und dem Verlage entgegengen Jeſung 9 EmgI u. ir v geb. M 1 hrhek. telſchulzh, ler, Fr. Ge 01., E t. L im d. Sprachen von sämtlichen Postansta Postboten sowie den Austràs U. lchl. Pr d. hän Gr. 16 2 6 im mä Nüh Pressleder- Sohlen. 8 6, „ u. uf ie 1. Wäl — 4 —Tü ert. kon 1049 an rieht er hat. Fr lehrer 13. Griech. ꝛe. Kl. d. Mit u. Abitur. Rorrar aler S1 mittelt xe in 8 Baft. Deut Saklal tes Zeitungsvahle. — Auch für den Monat e i. B. Desember werden Besteſkingen fur den Mannheiver General-Anzoüger Herren ſucht. a General⸗Anzeiger k e 9 »Diktate erledigt tadeltus u. streng Unterricht Heirat)/ Spanisch leitzen — Muſter⸗ Srn Maschinen⸗ Dienskag, den 28. No Vertreter und Umerricht — 55 ſucht Kaufmann mit Vor⸗ gründ Visser- Berlitz, Gründlichen ne zu Ang. u. Nr. 3840 a. d. zügl. Erſatz für teure bfoblen. Baumeiſterſtr. 10. 40 2 2 —— 2 — — 2 — — — * — E D t Nr. 5349 a. d. Geſch⸗ nach neuester, leicht fasslicher kenntniſſen ſofort. Zuſchr. diskret: Schreibbüro Weis, für .40 Mk. franko geg. Nachn. zugebe E 6. 2 engl. 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Bienenſtöcke und die Hunde erſtreckt. ſtraft, wer vorfätzlich die vorgeſchriebenen Lager⸗ In Mannheim 0 5, 1, in Bürgermeiſteramtt Wir machen wiederholt darguf aufmerkfam bilcher einzurichten oder zu führen unterläßt. nachträglicher Prüfungs⸗ von Hollander. daß die Viehbsſitzer zur Ausknuft verpflichtet ſind. Wer fahrläſſig die Auskunft, zu der er auf Grund ſtermin beſtimmt auf S Die vbrſätzliche oder ſahrläſſige Verletzung der dieſerBerordnung verpflichtet iſt, nicht in der geſetzten[ Donnerstag, 14. Dez 1916 Auskunftspflicht iſt mit ſchweren Strafen bedroht; Friſt erteilt oder unrichtige oder unvollſtändige vormittags 10 iehr, Mtl M auch können vorſätzlich verſchwiegene—.— im lugaben macht, wird mit Geldſtrafe bis zu öreitauſend vor dem Amfsgericht hier** Urtell für dem Staate verfallen erklärt werden.— 9————— 11¹4. 5 ſtets zu haben in der Maunhetm, den 27. November 1016. onaten heſtra Ebenſo wird be⸗ aunheim, 22. Nov. 1916] 0 N. 80 ſtraft, wer fahrläſſig die vorgeſchriehenen Lager⸗ Or. H. Hag 1 Lredb. Bezirksemt Abte LIb. E 2er e 8 2 e P4 A12 24 0 Ebe. Buchbrukerei G. Serantwortlicher Redakteur Fritz Joos.— Druck und Verlag Dr. H. Haas'ſche Druckerei, G. m. b. 0. 35 verschiedene ganz Anzusehen von—7 Uhr, (Kaul-Gesuche) Iter bis 1½ kbmloſer anf2 Monate 3. Miete mit Vorkaufsrecht geſucht. An⸗ ompl ge⸗ er! Hra Sti 0— 5 7 Garauerſtr. 57 erb, 5841 Dampfar Sakran 181 4 26786.61 Reſtaurant Friedrichsylatz. Tüellt. selsst, Mädchen fl. An⸗ orti 6²⸗ 628 Haus⸗ Alteren es· oö. ſpe, hier Ern o, in frauenl⸗ Kor: . 14481 aufzug ſof. Pi, ra II g. an 4 Oftene Stellen Bachnungs-Süre S. + zum ſof einen gSumor ch für Sonn⸗ Fräulein ſucht Selbſtfahrbar, Selb aum, 132³ Mädehen ffelſchälen. Emil Heckelstr ſi tags u. Abends. Ge 3 au och — (Ciellengesache) 8 Site Sifsbelwerk, 6. m. h.., Mannhelm Beſſeres Stelle Pats mit mohrfahriger Büropraxis. Lebens- lauf mit Gehaltsanspruchen au riohten an gebote a. B. 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