Samstag, 2. Dezember. den Pr, ez für Ir 0 ruck u. der 292 9 W alle in Mau, br. H. Buchdruckekei, G. —— 5 Aötclung 361. Ponſces bwigsHeſch a. Lichwigshafen a. R. Wöchentliche Beilagen: Amtliches Verkünd'gungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Mittags⸗Ausgabe. Mannheimer General⸗ Badiſche Neueſte Nachrichlen abgeh. Ft,.90. Einzel⸗Nt 5 Pfg Oer drohende Foſſ don Bilcareſ. Die Abenoͤberichte. die Ruſſen holen ſich blutige Köpſe. Dien, 2. Dez.(WTB. Nichtamilich.) Aus dem Kriegs⸗ nier wird vom 1. Dezember abends gemeldet: Aufſiſcher Anſturm in den Karyaihen dauert un⸗ dermindertheftig ſort. Der Seind holk ſich wie in den Vorlagen blutige Kaöpfe. 30 Aus Rumänien iſt die Meldung noch ausſländig. Berlrn, 1. Dez., abends.(WB. Amtlich.) Im sommegebiet Seuer auj beiden Flußuſern zeit⸗ weiſe auſlebend. In der Walachei Fortſchritte. Am linken Flügel der Dobrudſchaarmee ſcheiter ⸗ len wiederholle Angriffe des Jeindes, der erneul Panzerkraft · wagen ohne Erſolg vorſandte. Nordweſtlich Monaſtir bei Gruniſte wurden Vorſtöße des Gegners abgewieſen. * Wien, 1. Dez,(WrB. Richtamtuch) Amlich wied verlautbart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Hheeresgruppe des Generalſeldmarſchall v. Mackenſen Die Donauarmee drängt füdlich von Bukareſt gegen den unteren Argeſul vor. Südöſtlich von Piteſti und ſüd⸗ und öſtlich von Campolung wurde durch die ſieg⸗ —. Kolonnen der Verbündeten erneuerter rumäniſcher rſtand gebrochen. Die Einb⸗ Jeindes an Ge⸗ fungenen betrug uuch geſtern einige Tauſend, die Deute an Geſcühen und Arſegsgeröt ilt grob9g. heeresfront des Generaloberſten Erzhergog doſef. Die Ruſſen ſetzten nach wie vor alles daran, gegen die pferen Truppeu der Generale von Arz und von Koeveß durchzudringen. Die Schlachtfront erweiterte ſich gegen Süden du ſich im Grenzgebirge öſilich von Kezdevaſarhely, die Ru⸗ mänen dem Angriff anſchioſſen. Der Kampf wurde wieder wit größter Erbilterung geführt. An zahlreichen Stellen ging Verteidiger zum Angriff über, Der Exfolg war auch geſtern ganz auf unſerer Seite heeresfeont des Generalfeldmarſchalls Prinz Leopolò von Bayern. An der Jlota-Sipa ſchlugen oltomaniſche Truppen unen ruſſiſchen Vorſtoß ab. Sie ſolglen dem geſchlagenen bis an ſeine Gräben. Italieniſcher Kriegsſchauplaß. Der Geſchütkampf füdöſtlich von Görz und auf der Aaxſthochfläche hielk in wachſender Slärke an. Anſer Feuer brachte mehrere Munfllons- und Minendepots der Itallener zur Exploſion. 8 Nichts Neues. Siüsöſtlicher Kriegsſchauplat. Auch an einzelnen Kärntner ⸗und Tiroler⸗Abſchnitten fe lebhaftere Arlillerietätigkeit. Feindliche Flieger war⸗ un ius Elſchlal Bomben, ohne Schaden zu verurſachen. von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Der ſtellvertretende Chef des Generolſtabs: Gegen Bukareſt. m. Köln, 2. Dez.(Pr.⸗Tel.) Laut der Kölniſchen Ztg. der ſchweizeriſche Preßtelegraph Aus den aus Buka⸗ einlaufenden Meldungen über die Räumung der Haupt⸗ durch die Regierung und die Geſandten zieht die Pariſer e den Schluß, daß mit dem Fall von Bukar eſt in nächſten Tagen gerechnet werden kann, Am weiteſten der Rrſtit an der Kriegeleitung des Vierverbandes geht ervé“, der in der„Victöire“ ſchreibt, der 65 u⸗ Unmenbruch im Zuſammenhang mit dem Fehlen entſcheiden⸗ rgebniſſe 6 der franzöſ chen Front laſſe die Frage 0 franzbſiſchen Oberkommando und dar⸗ Or hiuaus die Frage nach dem gemeinſamen 16 mmando des. Verbandes erheben. Die Lac 64 rliche Mobiliſierung ſtelle aber auch die Wate 5 r obörſten Itvilleitung des Verbandes. Man frage . ob üglich geweſen wäre, nach 28 Monaten es ni eg deſſete Cigehn Iu erzielen Wpe⸗ unlſc. Peſe verlangt dringend die der Berbündeten und betont die großen Ver⸗ amte ie das Eingreiſen Rumäniens dem Verl babe.—— Roumaine“ ſchreibt: Jndem:Ru⸗ — 2 9 geſ 2 8 Berbündeten müſſe ſofork und tatkräftig geleiſtet werden. tretung in antiveniſeliſtiſchen 1¹ e Blut ſeiner Söhne vergießt, verteldigt es 40 ſeine eigenen wie die Intereſſen Englands, Frank⸗ der Sund ands. Die Zeitung beharrt darauf, die Hilfe Dieſe Unterſtützung könne in Form eines italieniſchen An⸗ griffs in Albanien geleiſtet werden. EBerlin, 2 Deg.(Von unſerem Berliner Büro) Aus Eenf wird gemeldet: Die letzten aus Bukareſt eingetrof⸗ fenen Nachrichten entwerſen von der Lage in der Hauptſtadt ein düſteres Bild. Die Stadt iſt infolge der Flucht eines großen Teiles der Bevölkerung ganz verödet und ſcheint wie ausgeſtorben. Alle verfügbaren Schulen und an⸗ dere Räumlichteiten wurden von der Militärbehörde mit Be⸗ ſchlag belegt. Die meiſten Zeitungen haben ihr Erſcheinen eingeſtellt. Das Mißgeſchick der runäniſchen Armee wird von den Franzoſen nicht allein der Ueberlegenheit der Mittel⸗ mächte, ſondern auſt dem großen Offiziersmangel zugeſchohen. Die erbeuteten Getreidevorräte in Rumänien. EBerlin, 2. Dez.(Von unſerem Berliner Büro) Aus Budapeſt wird gemeldet:„Peſti Naplo“ berichtet über die in der kleinen Walachei erbeuteten Vorräte an Getreide, die in die Hände der Sieger fielen. Die Getreidemen⸗ gen ſind ſehr groß. Es iſt unmöglich, daß wie die En⸗ tentepreſſe verſichert, die Rumänen die neue Ernte ſeit dem Kriegsausbruch nach Braila und Galatz in Sicherheit gebracht hahen könnten. Die Eiſenhahnen waren fortwährend mit Truppentransvorten in Anſpruch genommen und der Waſſer⸗ weg auf der Donau wurde von den Bulgaren für Rumänien 7 Dazu kommt noch der Umſtand, daß die Maisernte letzt erſt in die Speicher geſchafft wurde, Sie kommt uns gleichfalls zugute.*9 Die Keiegslage ſo günſtig wie nie. l1 Berlin, 2. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Dresden wird gemeldet: In der geſtrigen Generalver ſammlung des Bumdes der Landwirte im 5 Sachſen teilte der neue Abgeordnete für Oſchatz, Dr. Wildgrube, eine die* ge⸗ irtigen Augenblic ſo günſtig ſeh wie kange Ka e Reen mche landwiriſchaft tlichen Arbeitern nach Friedensſchluß eine Ver⸗ den Landwirtſchaſtskammern gewahrt werden ſolle. EUBerkin, 2. Dez.(Von unſerem Verkiner Büro.) Aus Budapeſt wird gemeldet: Der Berichterſtater des„Az Eſt“ in Sofia hatte eine Unterredung mit Radoslawow ülber die Kriegslage in Rumänien. Radoslawow ſagte: Es geht alles wie in einem Uhrwerk. Die Entente wird den Weltkrieg auf dem Balkan nicht mehr gewinnen können. In Griechenland iſt für jeden denkenden und patriotiſch füh⸗ lenden Menſchen, in erſter Rei.ꝛ für den König Konſtantin, das Schickſal Serbiens und Rumäniens vorbildlich! Der lo⸗ kale Erfolg der Entente richtet dort nichts aus. Schon da verbrechleiſche Vorgehen des Vierverbandes in Griechenlan zur Genüge, daß die Entente ſich nicht ſtark genug ühlt. 8 Madrid, 1. Dez.(WeB. Nichtamtlich) Funkſpruch des Wiener Korr.⸗Bürös: Der Militärkrititer von„A. B,.“ —T— Die rumäniſche Regierung erklärte, daß das Einſchreiten Rumäniens auf dem Balkan das Ende des Krieges herbeiführe, Die rumäniſchen Politiker könnten recht haben, Dieſes Ende ſcheine taiſächlich 191 gexückt, iedoch nicht im Sinne der Po itiker Kumäniens, Trepows Programm. m. Köln, 2. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ztg.“ meldet aus Kopenhagen: Eine Petersburger Drahtmeldung beſagt, daß die politiſche Kriſe in Rußland keineswegs abge⸗ —— ſei. Seitdem aher Stürmer entfernt ſei, habe ſie nun en der Entente heſipetchen Charakter verloren. Der neue Miniſterpräſident kepow ſei für die ung des Krieges bis zur Erreichung des erſtrebten Zieles. Er münſche in der Reichsduma eine ſolide Mehrheit zu erhalten, mit der ſer zuſammen unter gegenſeitiger Rückſichtnahme Aufgaben löſen wolle. Die Wendung in Giiecher un Bern, 1. Dez.(WTB. Nichtamtl.)„Corriere della Sera“ meldet aus Athen: Miniſterpräſident Lambros hat geſtern Abend Erklärungen abge geben, mit denen er die ableh⸗ nende Haltung der Regierung beſtätigte. Die lätter nehmen einſtimmig eine drohende Haltung an und verlangen Widerſtand. Mehrere Athe⸗ ner Regimenter ſind mit Kriegsmaterial nach Norden abzezogen. In der Lage ſcheint eine Wendung einzutreten. Fournet läßt mitteilen, daß ihm Zuſicherun gen gegeben worden ſeien, die öffentliche Ordnung werde nicht ge⸗ ſtört werden, und daß er geeignete Maßnahmen getroffen habe⸗ 37 082 9294 196 7 London, 1. Dez.(BB. Nichtamtl.)„Times“ erfährt aus Athen, daß der König vorgeſtern den franzöſiſchen Militärattachee in den Palaſt entboten und mit ihm die ernſte Lage beſprochen habe. We berichtet wied iſt die „Haupturſache für die Weigerung der Regierung, die Geſchütze duszuliefern, die Hac aß dann Beniſeloß mit ſeinen erbande ge⸗ Fnn. „In einigen Kreiſen berlautet, daß die Entente berelt iſt, Bürg⸗ 0 dafür zu geben, wenn die Regierung einwilligt, zen Truppen nach Theſſalien und Athen vorrücken würde. tterien und die erforderliche Munition auszuliefern, daß ſie aber im Falle einer Weigerung die Sache ſelbſtreg eln werde. Gerüchtweiſe verlautet, daß die Gebirgsbatterien nach land und Bulgarien. Die iteilung, daß den Chalkis, Nauplia, Kalamata und anderen Orten gebracht wor den ſeien. In dieſem Falle erwartet man eine Blockad der griechiſchen Häfen durch die Alllierten. „Daily Telegraph“ 185 aus Athen, daß Transporſ Haalte der Alltierten mit franzöſiſchen Truppen a ir Landungsbrücke liegen. Der König hat ein Dekre unterzeichnet, durch das Freiwillige für die Armee aufgeruſe würden. Am Mittwoch hat der König den Offizieren des erſte Armeekorps ſeine Anerkennung über die ſchneidig Haltung ausgeſprochen und beſohlen, biewaffnete Widerſtand zu leiſten, falls die Truppen der Alliier 5 ſollten, von den Griechen beſetzte Gebäude z TBertin, 2 8(Bon unſerm Berliner Büro.) Au viſtenliga die n des Kriegs materials aus Athen gegen Norden fortſetze. De König bleibe unerſchütterlich, venlſelos' offizielle Kriegserklärung. Aus Genf wird gemeldet: Die Saloniker proviſoriſche Regi⸗ rung erließ nunmehr die offizielle Kriegserklärung an Deutſch gründung von der deutſchen! Verletzung griechiſcher Gebiete durch die Bulgaren und Ver und behauptei ſchließlich, ah die erſten Einheiten des griech ſchen Revolutionsheeres alsbald mit den deutſch⸗bulgariſche Bande zu ſagen iſt, haden wir ſchon vor ein paar Tagen hie ausgeführt. Eipe kennzeichnende ſchwediſche Stimme. Blatt Stochholms Ti artikel die Geſchichte der griechiſchen Neutralität und komm dabei zu folgenden Erwägungen: Während des 19. Jahrhunderts haben ſich Rußland England und Frankreich wiederholt durch Verträge als di Beſchützer der griechiſchen Integrität erklärt, wobei dieſ Mächte es zugleich gütigſt auf ſich nahmen, die Aufrechterhal tung der inneren Freiheit Griechenlands zu überwachen, Di ſer letztere Punkt wurde direkt als Grund für die Maßnah men in Griechenland angeführt, nachdem Veniſelos zun Bertreter der Volksmeinung und ſomit der Bolks freiheit ernannt worden war, Daß man ſich auf die Bolks berief, die das Land ausſchließlich im Dienſte fremder Inter eſſen in den Krieg trieb, iſt mit das Lehrreichſte an der gan zen Geſchichte. Die Ggrantie für die Integrität wurde direr zogen, aber man betonte, daß ſie dazu das Recht hätten, wei tungen, da allen Grund haben, uns dafür zu bedanken. ———— eue deufſhe Niſion uh Mherſtn tatſüchlich der Legatſonsſekretär Dr, Otto ö. Hentig ii Frühſahr 1915 beauſtragt worden, ſich nach Afghaniſtan 4 hegeben und dem Emir von Afahaniſtan freundſchaftlich über die Türkei un treten hat, iſt Herr v, He gleiter abzufangen. ihnen unbequemen Eäſte aus der einxerſtanden ſind, eintach als„Anarchiſten“ darzuſtellen, un ſhaſ kann damit freilich nicht die Tatſache gus der Wel a Linie aus den gebildeten Schi tiſche Joch abzuſchütteln. Legationsſekretär v. Hentig iſt ein 1 Athener Berichterſtatter des Cor riere della Sera heſtätigt, daß die griechiſche Reſey D Berlin, 2. Dez.(Von unſerem Berliner Bürg ſie ſo„ihrem Schützling halfen“. Es felht nicht an Anden .es Großmächte gibt, die gern Schwedene Integrikät garantieren würden. Aber wir dürſtevn ſie ſo als gemeine Ve Peſth. ahzuſtempeln. Die engliſche Re en, daß zahlreiche Patrioten in Indien, die ſich in erſte hichten des Landes rekrutieren Unter Einſetzung ihres Lebens bemüht ſind, das verhaßte bri kiger „Das Weltgeſchehen im Bilde⸗ in Kupfertiefdruck ⸗ Ausführung. riegserklärung ſpricht in der B Propaganda in Griechenland, de ſenkung griechiſcher Schiſfe durch die deutſchen Unterſeeboot Truppen zuſammenſtoßen würden.— Was über dieſe ſo genannte Kriegserklärung des Herrn Veniſelos und ſeine Stoeholm 1. Dez.(882 B. Nichtamilich.) Das Ubergg N3 8 1 in 75 hehandelt in einem Leit meinung und Volksfreiheit ſo zur Unterſtützung einer Polſti als Grund für die Beſetzung griechiſchen Gebietes währexß des Krieges angeführt. Man hat zwar nicht beſtritten, daß 93 die Alliierten ſelbſt aus einer derartigen Kriegführung Nuße, Nach einer Meldung aus Amſterdam hat der Stgatsſeke tär für Indien im engliſchen Unterhaus auf eine Anfrage E klärungen über die Entſendung einer deutſchen Miſſion nac5 abzegeben, Wie die„Kölniſche Jeitung“ hört, i Grüße der deutſchen Regierung zu überbringen. In Begleitug, einiger deutſcher S iſt es Herrn v, Hentig gelungex und Perſien nach Alghaniſtan zu gelange, und die ruſſiſchen und enaliſchen Truppen, die den Auftrag hatten, die perſiſch⸗ afge aniſche Grenze abzuſchließen, erſoggg reich zu umgehen. Au die vor ihm kein Europäer he nkiz durch die große Salzwüſte W Oſten Perſiens an die afahaniſche Grenze marſchiert, ohne daß es dem Feinde gelingen konnte, ihn und ſeine tapferen B9 Von der afghaniſchen Regierung wurdee Herr v. Hentig und ſeine Bealeiter freündſchaftlich aufgeno, men und als Güſte des Emirs hehandelt, der ihnen der Räbe von Kabul ein Landſchloß als Wohnſitz zur Ven fügung ſtellte. Emir Habib Ullah Khan hat die deutſche M. ſion dort in der gaſtfreieſten Weiſe behandelt und ſie vor de Nachſtellungen britiſcher Agenten tatkräftig geſchützt, die d afghaniſchen Hauptſtadt entfernen verſukten. Es entſpricht der enaliſchen Gepflogen heit, alle Inder, die mit der briti'chen Herrſchaft in Indien nich 4 Sohn des jetzt in Berlin lebenden früheren ſachſen⸗koburg⸗ un ——— * 2. Seite. Mannheimer Seueral⸗Anzeiger gokhaiſchen Staatsminiſters v. Hentig. Dr. Otto v. Hentig be⸗ ſand ſich bei Ausbruch des Krieges im Auftrag der kaiſerlichen Geſandtſchaft in Teheran in Iſpahan. Er war von dort ganz allein über die Türkei nach Deutſchland zurückgekehrt, hat dann als Leutnant des 3. Küraſſier⸗Regiments an den Kämpfen auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz teilgenommen und ſich das Eiſerne Kreuz erſter Klaſſe erworben. Deutſchlands Aufftieg zur Weltmacht Von Pfarrer Walther Wolff in Aachen. Es mag vermeſſen erſcheinen, gerade jetzt unter den Zeichen der Zeit von einem Aufſtieg Deutſchlands zur Welt⸗ macht zu reden. Wir ſiehen mitten in der ernſteſten Not dieſes Krieges und fühlen ſie ſo ſtark und ſo tief wie nur ſe. Hinter den feſten Wällen unſeres Heerbannes ſpüren wir jeder da⸗ heim am kargen Tiſch den vollen und tiefen Ernſt der wirt⸗ ſchaftlichen Bedrohungen unſeres Volkes, die an ſeiner Kraft zehren und ſeinen Geiſt dämpfen ſollen. Wir ſind dabei, un⸗ ſere gafaſle über Verſchobenes und Verſäumtes hinweg Juſam⸗ menzufaſſen, aber gegen uns ſteht der ganze Bund ünſerer Feinde und rafft das Letzte und das Siärtſte, allen Willer. und alle Mittel zuhauf, um in letzter Stunde den Sieg an ſeine Fahnen zu knüpfen. Das ſpüren wir mit vollem Ernſt, bis tief iu unſere Seele, bis in die ſorgenvollen Gedanken verſchwie⸗ ener Nächte hinein. Aber in uns brennen Hoffnungen und uverſicht in ruhiger und ſtiller Flamme. Kein Windhauch drückt ſie nieder, und auch im Sturm menſchlichen Grauens und Todes lodert ſie weiter und läßt ſich nur neu anfachen. Wir ſind gewiß, nicht nur daß wir nicht unterliegen, ſondern daß wir, unſer Volk, größer und ſtärker aus dieſem Kriege her⸗ vorgehen. Wir denken das alle, wenn wir an das Innerliche, an den Geiſt und Willen unſeres Volkes denken. Wir glauben daran, auch wenn dicht vor unſeren Augen, milten in unſerem Volke menſchliche Erbärmlichkeit und Kleinheit, natürliche Schwäche und natürliches Zagen niederzieht, ſa auch, wenn harte, gewohnte Selbſtſucht ſich zeigt und dreiſt ihc Haupt er⸗ hebt. Aber wir denken das alle nicht nur von dem Innerlichen, von dem Geiſtigen unſeres Volkes: Aus dem wunderbaren Ge⸗ fühl heraus, daß unſer Volt mit Geiſt und Macht die entſetz⸗ liche Probe dieſes Krieges beſtanden hat, gewinnen wir die Zuverſicht, daß unſer Volk nicht nur innerlich, ſondern äußer⸗ lich, nicht nur an Geiſt und Gaben, ſondern an Macht und Machtbereich aus dieſem Kriege reicher aufſteigen wird. Und das iſt es, was wir wollen und wollen müſſen. Wir haben kein Intereſſe daran, auf den Blättern der Geſchichte verzeichnet zu ſein als ein wackeres Heldenvolk, das ruhmooll untergegangen iſt: wir hätten den germaniſchen Trotz, auch dann, wenn dieſes Schlimmſte käme, unſere Feinde mit in den Untergang zu leißen, und ſind gewiß, daß Europa vom Schauplatz der Weltgeſchichte früher oder ſpäter abtreten müßte, wenn der Genius Deutſchlands geſtorben wäre. Aber wir haben völki⸗ ſchen Lebensdrang, den Drang, als Volt leben zu wollen, und wir fühlen es: je größer wir innerlich werden, um ſo ſtärter müſſen wir äußerlich ſein: die Kraft unſeres Volkes an Geiſt und Gaben muß ſich in einem Aufſtieg Deutſchlands zur Welt⸗ macht zeigen. Weltvolk und Weltmacht gehören für uns zu⸗ ſammen. 8 Ich will deutlich ſagen, was ich unier Weltmacht verſtehe. Eine Weltmacht iſt nicht ein Land, wo die meiſten und klüg⸗ ſten Bücher erſcheinen. Eine Weltmacht iſt nicht das Land, das die ſittlichſten Staatsmänner, die weiſeſten Philoſophen, die ſeelenvollſten Dichter, die klügſten Techniker, die geſchickteſten Kaufleute und daueben auch einige Tauchboote und Zeppeline hat. Heute, wo nicht ein Erdteil, wo nicht irgendein Meeres⸗ hecken der Schauplatz der Weltgeſchichte iſt, heute, wo die Erde, der Erdball, unſer Planet der Schauplatz der Weltgeſchichie iſt, da iſt eine Weltmacht erſt recht ein Staat, der nicht von der Gunſt und Gnade ſeiner Nachbarn lebt, ſondern auf eigenen Füßen ſteht, der das hat, was ein Staatsdenker ſchon vor alters die„Selbſtgenugſamkeit“ nannte. Dazu gehört heute — und das wäre dann heuie eine Weltmacht: die breite Grundlage eines militäriſch geſicherten Mutterlandes, ein aus⸗ keichendes Kolonialland zur eventuellen Beſiedlung, zur Be⸗ ſchaffung der nötigen Rohſtoffe und als geſichertes Handels⸗ gebiet, ſowie die ſichere Verbindung zwiſchen Mutterland und olonialland, ſei es auf feſter Landbrücke, ſei es durch ge⸗ ſicherte Seeſtraßen. Noch ſind wir in dieſem Sinne keine Weltmacht, aber wir ſind im Begriffe, es zu werden, und alle unſere ſchweren Kämpſe und Leiden haben nur dann einen Sinn, wenn der Krieg uns zu dieſem Ziele führt oder uns ihm fühlbar nähert. Die große Schickſalsfrage, die dieſer Weltkrieg unſerem Volk geſtellt hat, iſt die od es zu einer ſolchen Weltmacht ſtark enug iſt. Und dieſe Schickfalsfrage iſt tatſächlich durch den rieg der ſie uns aufwarf, auch ſchon bejaht. Dieſer Krieg iſt das Zeugnis dafür, daß unſer Volk zu dieſem Beruf ſtark ge⸗ muig iſt. Er iſt dies Zeugnis, weil dieſer Krieg iſt, weil er wurde, weil wir ihn durchkämpſen, weil unſere Feinde ihn ge⸗ wollt haben, weil ſie ihn führen, und weil ſie ihn ſo führen, wie ſie ihn führen, mit dem vollen Einſatz ihrer Mittel, aller ihrer Männer und all ihres Könnene. Er iſt das Zeugnis für unſern Beruf zur Weltmacht, weil wir ihn führen, und weil wir ihn ſo führen. Denn jeder unter uns muß durch alle Be⸗ denken und durch alle Sorgen hindurch, in allen Nöten und Etregungen dieſes Krieges in ſeiner Seele ganz ſieghaft das ſtolze Gefühl haben auſſteigen ſehen, daß es in der ganzen Welt kein Volt gibt, das ſtärker wäre als wir. Das heißt aber: wir ſind zur Weltmacht berufen. Die Frage iſt nur, ob wir wollen. Wenn unſer Volk das will, mit heißer Seele, aus ganzem Gemüt und aus allen Kräften will, dann werden ihm heute oder morgen oder übermorgen die Führer aufſteigen, die das vollenden, denn das iſt der geheimnisvolle Zuſammenhang, der durch die Geſchichte der Völker und der großen Perſönlichkeiten geht, daß aus dem Mutterboden eines Bolkes heraus, das Großes will, irgend einmal die Männer kommen müſſen die das vollenden, was des Volkes innerſtes Bedürfnis iſt. Wir dürfen mit voller Zuverſicht darauf lauſchen, wohin die heiligen Ströme unſerer Volksgeſchichte ſtreben, und die Zuverſicht haben, daß aus ihren Wellen die Männer einſt auftauchen werden,— ob wir Name, Art und Fahrt heute wiſſen oder nicht— um mit eiſernem Willen und mit ſtarker Hand das zu fügen, was werden muß. —— gziele. m. Köln, 2. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ hefaßt ſich mit den Krie gszielen und erklärt, auf den Ausbau und die brundung unſeres Kolo⸗ nialbeſitzes Bedacht zu nehmen haben. Politiſche Ziele durch Angliederung von Land und Menſchen in Eu⸗ werden wir nicht verſolgen. Große in ſich zufammen⸗ ende Kolomzalgebiete laſſen ſich verhältnismäßig leicht — halten, ſodaß wir als politiſchen Machtzuwachs ſolch kompak⸗ ten Kolonialbeſitz zu erſtreben und für ſeine militäriſche Feſtig ung und R haben. Im üb⸗ rigen decken ſich unſere weltpolitiſchen Kriegsziele mit den politiſchen Zielen unſerer Bundesgenoſſen, denn ſie müſſen auf die Erhaltung und Sicherung des deutſch⸗öſterreichiſch⸗ungariſch⸗bulgariſch⸗ türkiſchen Vier⸗ bundes gerichtet ſein. Die kurz ausgeſprochene Verheißung des Reichskanzlers, es ſollten Zuſtande geſchaffen werden, die der freien Entwicklung aller Nationen, auch der kleinen, ge⸗ recht werden, kann und darf ſelbſtrerſtändlich nicht be⸗ deuten, daß wir die Wiederherſtellung der Staaten, welche ſich uns feindlich haben, Belgien, Serbien, Montenegro und Rumänien, erſtre⸗ ben, ſondern es kann nur heißen, daß die Nationalitäten, die uns geſinnt ſind und auch in Zukunft ſich an uns anlehnen wollen, unſerer Förderung verſichert ſind. Weiterhin fordert die„Kölniſche Zeitung“, daß die Eng⸗ länder Calais und den geſamten franzöſiſchen Rand des Kanals räumen. Solange das nicht geſchieht, hal⸗ ten wir es für ſelbſtverſtändlich, daß deutſche Truppen das Gebiet, da es in unſerer Macht liegt, beſetzt alten. 90 Die„Kölniſche Zeitung“ erklärt, das ſeien in großen Umriſſen die Kriegsziele, wie man ſie vielfach im deutſchen Volke ſich denke. Ob die Regierung und die maß⸗ gebenden militäriſchen Stellen ſie im ganzen oder im einzelnen billigen dder verwerfen, ſei hier nicht bekannt. — 22— Dus vgterländiſche Hilfssienftgeſetz. Sozialdemokratie unò hilfsdienſtgeſetz. JBerlin, 2. Dez.(Von unſerem Berliner Bülro.) Die ſozialdemokratiſche Reichstagsfraktion wird, wie ja aus der Rede Dr. Davids und des Abgeordneten Bauer ſchon zu eninehmen war, dem Hilfsdienſtgeſetz zuſtimmen. Der„Vorwärts“ wägt heute die Opfer und das Gute, das das Geſetz bringt, gegeneinander ab. Das ſozialdemokratiſche Zen⸗ tralorgan meint: Es liege ein Anlaß zu lautem Jubel vor, weil in dem Geſetz ſozialpoliitſche nd 100 durchgeſetzt würden, die jahrzehntelang Gegenſtand täglicher Kämpfe waren. In ſeiner Geſamtheit bedeute das Geſetz dennoch ein Opfer. Aber, ſo heißt es am Schluß, das gebracht werden Küe damit wir uns nicht ſelber zum Opfer unſerer Feinde ringen. Eine Entſchließung des Fentralverbandes des deutſchen Großhandels. „Zur Frage des Vaterländiſchen Hilfsdienſtes hat das Präſidium des Zentralverbandes des Deutſchen Großhandels folgende Entſchließung geſaßt: Mit allen Kreiſen unſeres deutſchen Vaterlandes ſtimmt der Zentralverband des Deuiſchen Großhandels darin über⸗ ein, daß unſere geſamte witrſchaftliche Kraft in den Dienſt des Vaterlandes zu ſtellen iſt, damit ſich Deutſchland auch weiterhin ſiegreich und in Ehren gegen eine Welt von Neinden zu behäupten vermag. Der deutſche Großhandel wird willig jedes Opfer bringen, das die kriegswirtſchaftlichen Notwendigkeiten fordern, und ſtimmt daher im Grundſatz dem Geſetzentwurf über den vaterländiſchen Hilfsdienſt zu. Er geht dabei von der Vorausſetzung aus, daß die Eingriffe in das Wirtſchaftsleben nur dann und in dem Maße er⸗ folgen werden, wenn und ſoweit ſie von berufenen und ſachgemäß unterrichteten Stellen als unabioeisbare Notwendigkeit erkannt werden. Der Zentralberband iſt ferner überzeugt, daß dieſe Ein⸗ griffe im wohlverſtandenen Intereſſe der geſamten Volkswirtſchaft nur unter tunlichſter Schonung der von den Beſtimmungen des Ge⸗ ſetzes betroffenen Kreiſe und nur in einer Weiſe erfolgen werden, die nach Beendigung des Krieges dem deutſchen Wirtſchaftsleben wieder eine freie und gedeihliche Entwicklung ermöglicht. Der Zentrlaverband des Deutſchen Großhandels ſpricht ius⸗ beſondere die Erwartung aus, daß bei der Beurteilung der Be⸗ dürfnisfrage auch volles Verſtändnis für die werte⸗ ſchaffende Tätigkeit des Großhandels obwalten wird und daß G berufenen Vertretern zu einer ausreichenden Mit⸗ elegenheit gegeben wird. Der U⸗Bootkrieg. Bern, 1. Dez.(WTB. Nichtamtl.)„Petit Journal“ mel⸗ det aus Marſeilles: Der italieniſche Dreimaſter„Salvator Ciampe“ wurde verſenkt und die Beſatzung gerettet. London, 1. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Lloyds meldet, Schooner„Heinrich“ und„Chriſtabel“ wurden von einem U⸗ Boot verſenkt. Die Beſatzungen wurden gelandet. wirkung Der Einzug der polniſchen Legion in Warſchau. Warſchau, 1. Dezbr.(WTB. Nichtamtl.) Unter dem ſtürmiſchen Jubel der ganzen Bevölkerung zogen die Polni⸗ ſchen Legionen in die feſtlich geſchmückte Stadt ein. Auf den Straßen herrſchte vom frühen Morgen an lebhaftes Treiben. In den Einzugsſtraßen bildeten Schulſugend und Vereine Spalier. Am Einzug waren beteiligt:— Kommando der Polniſchen Legionen mit den Stabstruppen, das Kommando der zweiten und dritten Brigade, das dritte und vierte Infan⸗ terie⸗Regiment, das zweite Ulanen⸗Regiment und eine tech⸗ öffentlicht weitere Einzelheiten über die Exploſion i ill niſche Kompagnie. An der Spitze der Truppen, die durchwag einen vorzüglichen Eindruck machten und von der Bevölkere 9 begeiſtert begrüßt wurden, ritt der Kommandant Graf S5 tycki. Am Wiener Bahnhof wurden die Truppen von An⸗ Vertretung der Stadt begrüßt, Stadtverordnetenvorſteher verſitätsrektor Brudzinski hielt eine Anſprache, auf die S 1 tycki erwiderte. Dann erfolgte der Einmarſch in die Sta Vor dem Triumphbogen zwiſchen der Marszai Kowska un Nowy Swiat wurden die Legionen von Korporationen u Vereinigungen der Stadt begrüßt. begrüßte ſie an der Ecke der Jorszolinska und Nowy iche und geleitete ſie zum Sachſenplatz. Dort nahmen ſämtlo Truppen Aufſtellung. Generalgouverneur von Beſeler ſchien zu Pferde und ritt unter den Klängen der polniſch. Nationalhymne die Front ab. Dann hielt der Generalgoun bt neur eine Anſprache, in der er die Truppen in der Hauptſtan. ihres Vaterlandes willkommen hieß. Kommandant Szep 1 überſetzte die Anſprache ins Polniſche. Nach der Parade 940 dem Sachſenplatz erfolgte vor dem Hotel Briſtol der Vor en marſch vor dem Generalgouverneur. Von dort marſchiert ke die Truppen bis zum Königsſchloß. Dann rückten ſie in i0 Quartiere ein. Nach dem Vorbeimarſch vor dem Hotel Srhe wurden dem Kommandanten Szeptycki von der Bevölkernng begeiſterte Huldigungen dargebracht. Die glänzende S der Truppen beim Einzug und beſonders während des Vor ö. marſches vor dem Generalgouverneur erweckte bei der Ber ür kerung große Begeiſterung. Sie iſt der deutlichſte Beweis füt den vorzüglichen Geiſt und die Diſziplin der Legionen. Ein amerikaniſcher Gouverneur in San domingo⸗ Rewyort, 0. Noo.(.) Meldung der Aſocnf Preß“. Nach einem Telegramm aus San Domingo 7 233 7 ming ein amerikaniſcher Gouverneur in San do ernannt. Waſhington, 30. Nov.(WTB.) Bei dem Morui⸗ departement eingegangene Nachrichten beſagen: Der ame kaniſche Kommandierende in den domikaniſchen Gewiſſcie verkündete die zeitweilige Militärherrſchaft, wer der Regierung der Republik ſich weigerte, die Bezahlung 1 öffentlichen Schuld und der anderen Verpflichtungen Jucgt laſſen, deren Erfüllung die Vereinigten Staaten verla hatten. Die Exploſion in Archangelsk. JBerlin, 2. Dez(Von unſerem Berliner Bünt⸗ Aus Stockholm wird gemeldet:„Spenska Hagblad⸗ Arch⸗ angelsk. Aus ihnen geht hervor, daß nicht nur wie urſſigen lich angegeben 700, ſondern etwa—6000 Menſ ſer verletztoder getötet worden ſind. Drei Damer wurden vollkommen wrack, ſechs oder ſieben weitere Damp ſt ſchwer beſchädigt. Mächtige Kranen, welche eine Tragich, von 10 Tonnen hatten, brachen zuſammen. Infolge der dem ploſion ſind mehrere Perſonen verhaftet worden; auße or⸗ ſind ſämtliche Ausländer in ee zurückgehalten ung den. Es nimmt nicht wunder, daß die ruſſiſche Regieſuch, wie immer, wenn ſie vergeblich nach einem Schuldigen Deutſche als Spione verdächtigt. Frankreichs ſchlechte Ernie. r⸗ Bern, 1. Pegember.(WerB. Richtamtlich) Lautus läufiger Feſtſtellung im„Journal beträgt der tnet, 5 egenüber 1914 für Korn 19,5 Millionen Doppelzenei ür oen 2 Millionen Doppelzentner, für Gerſte 1,2 rund lionen Doppelzentner, was einen Fehlbetrag von he⸗ 28 Millionen Doppelzentner ergibt. Auffallenderweiſe oh⸗ zweifelt„Temps“ die Richtigkeit der Angaben über die ach genernte, die ſtatt der amtlich gemeldeten 8,5 Milliomeſionen der von Großhändlern weſentlich unter 7 Milli ergaben. 9 (02B. Michtanlich, Ai Amſterdam, 1. Dez. zufolge wird der„No „Allgemeinen Handelsbladet“ ent Poſt“ aus Waſhington gemeldet, man glaube, daß die 416⸗ ſchloſſene Haltung der Regierung der Ber eneuen ten Staaten die Allierten veranlaſſen wird, dem Sgt⸗ ee e Botſchafter nowsky das freie Geleit zu geben. Tage⸗ Berlin, 2. Dez.(Priv.⸗Tel.) Wie das„Berliner Mir⸗ blatt“ mitteilt, traf der Athener deutſche Geſandte Graf nach bach geſtern in Wien ein und ſetzte abends die Reiſe Berlin fort. — ⸗ Haa g, 1. Oez.(B, Nichtamtlich) Wie das Korrqn denz⸗Bureau meldet, hat Finanzminiſter van der Königin ſeine Demiſſion angeboten. des London, 1. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung he⸗ Reuterſchen Bureaus. Die nationale Böckervereinigung, zu ſchloß, vorzuſchlagen, das neue Brot National 4 Oez nennen. Die Bäcker von Birmingham beſchioſſen, ab mih du den Preis des Vier⸗Pfund⸗Brotes um einen halben Per teur Schillingn erhöhen, da das neue Nationalmehl um einen rer iſt. als das gewöhnliche Mehl. 9 0 Der Militärgouverne, General von Etzdorf ritt den einziehenden Truppen entgegi ²]-m—— SS 2 —2—————E— 2 Petenber 194c. Smauuheimer Seneral⸗Anzeiger Badiſche Reüelle Nachrichten. Eiüttag⸗Ausgabee) Aus Stadt und Land. mit dem ausgezeichnet Der BEüere Schutzmann, Sergeant Louis Bethge, Feld⸗ ibei der 11. bahr. Inf.⸗Div. für hervorragende Tapferkeit 2 Raten ununterbrochen im Feld. b 1* 4 3 Wer Krumm, z. Zt, verwundet im Vereinslazaxett 11 Allſenkirchen, Sohn des Herrn Bäckermeiſters Alois Krumm, altbeivährten Mitgliede unſerer Freiw. Sanitätskolonne. Gefreiter F. Zapf, beſchäftigt bei der Firma Hch. Lang hier, i Aurmmann Jakeh Franz, Kaufmann, Stamitzſtraße 6. * Firma Dellfteffabrit 85— Bai eunterarzt Sugen Mgier, Sohn des Kaufmanns Fritz 90 43 2 UY 1, 1, der bereits mit dem Eiſernen Kreuz 2. 6 Kaſfe Nr Badiſchen Karl Friedrich⸗Medaille ausgezeichnet wurde, iſt Giſerne Kreuz 1. Klaſſe berliehen worden. 9 48 Sonſtige Auszeichnungen. Herrn Fritz Menzl, Kaſſier der Firma Fohann Schreiber heicher gegenwärtig als Jeldwebel an der Südweſtfront ſteht, 5 kürzlie für verdienſtvolles Berhalten vor dem Feinde vom ubskemmando die belobende Anerkennung mittelſt Dekret ausge⸗ er nachdem er vorher ſchon mit dem eiſernen Verdienſtkreuz K Krone dekoriert wurde⸗ Nus der Stadtrate ſihung vom 30. November to16. Ben den Kunden des Poſtſchecawts Ludwigs ſen. die Umlagen, Cebühren u. dergl. en die Sladtkaſſo, kn, Gas⸗ und Stromgelder an die ſtädtiſchen We ke, füllementeſchulden an die Theaterkaſſe ſé ulden, ſollen dieſe Moale künftig im Wege des Abbu Zungsnerfahrens einze⸗ Uhen werden. Bandur, eine von den ſämtſſchen Geklſgelzuchtnereinen von dr Labenn nebſt Vororten für die Weihn ichtstage genlente RansGeflügelausſtellung wi d, da ein ſtädtiſcher für dieſen Fweck nicht zur Verfügung geſtellt werden Aicht„ein Zuſchuß zu den Loſten der Saalmiete Heiun“, Aul und Reinigung bewilligt und überdies eine Summe renpreiſe bereitgeſtellt, ten 8 ie zur Mäſtung im ſtödtiſchen Eigenbetrieb beſcheff⸗ i chw eine— zunächſt 197, eine Vermehrun⸗ bis zu 300 0 Ausſicht genommen ſollen in einem abꝛetrennten ten, der z. Zt. unbenutzten Schweinemarkthalle im Viehhofe kekgebracht werden. aug Die ſ. Zt. in der erfreulichen Höbe von rund 65 0% Me. ſpethangenen Schenkungen für die Früßſtüks⸗ Moiſung von Volksſchulkindern, die ſeit 21. Jini Kck, Bit alleiniger Unte brechung während der Somme ferien Shlüch durchgeführt wird, ſind ſeit kurzem erſchönft. Di⸗ mn blüinderſpeiſung, die ſich außerordentlich bewährt hat und Unvesk, gegenwärtia etwa 18 000 Kinder tei'nehmen, ſoll kegrfndert fortgeführt werden. Es würde ſehr dankbar zu Ren ben ſein, wenn die Stadt ꝛemeinde in dietem Unternen⸗ Raße ch weiterbin durch privateSpenden in möglichſt reichem Ranterſtüßt würde, Vunn ach Mitteilung des Herrn Hauptlehrers L. Zimmer⸗ Schulein Bilchband bei Grünsſeld haben die dorligen 83 ſhr. lkinder eine Sammlung von Lebensmitteln zugunſten ſiolie, hotleidenden Mitſchüler der Stadt Mannbelm veran⸗ Aben, Das Sammelergebnis an Gemüſe, Kohtrabi, Gelb⸗ am Kartoffeln und Brot iſt in einem Eiſenbahnwagen nach ere nheim abgeſandt worden und ſoll an arme Schülkinder, rit äter gefallen oder noch im Heere ſind, unentgeltlich her B werden. Für die Spende wird namens der Bedachten Fucht che Dank ausgeſprochen und das Volksſchulrektorat „für beſtimmungsgemäße Verteilung der Lebensmittel zu tragen und zwar dem geäußerten Wunſche ent⸗ 90 im Benehmen mit dem Herrn Lehrervereinsobmann dledte den in Potroleumhezuge rorzugsberechtigten Unmalkungen für den Monat Dezember zuſtehende Petro⸗ lennae wird auf 5 Liter feſtgeſetzt. 8 Mulnde erlaſſen wird dem Vorſtand der Freireligiöſen Ge⸗ zur Veranſtaltung einer Kinderweihnachtsfeier am Mnaſchnden 23. Dezember, nachmittags die Aula des Real⸗ Nte Berſteigerung der Chriſtbaumverkaufs⸗ wird genehmigt. — Vergeben werden; 1, die Glaſerarbeiten zum Ge⸗ baude für Haut⸗ und Geſchlechtskranke Und Proſtituierte für den Neubau Krankenhaus an die Glaſermeiſterinnung hier; 2, die Erd⸗, Beton⸗ und Maurezqbeiten für die Herſtellung einer Saugzuganlage im ſtadiiſchen Elektrizitätswerk an die Firma Ad Löb hier, 3. die Lüerung von Gloverſäure für —5 Gaswerk Luzenberg an den Verein Chemiſcher Fabriken iec. 98 petroleumverſorgung. Die ſtädt. Petreleumoerteilungsſtelle erläßt eine Bekannt⸗ machung, wonach die den Verkäufern von Petroleum zugewieſene Petroleummenge zu den Vorzugsberechtigten(Beſitern von Petrekeun karten) zur Verfügung ſteht. Dex Petroleumverkäufer darf alſo 6 der ihm für den Monat Dezember 1916 zugewieſenen Menge nur gegen Marken aßgeben. Die reſtlichen 76 ſind für den⸗ übrigen allgemeinen Bedarf beſtimmt. Dieſe Menge muß ohne Marzen, halbliteppeiſe und beginnend mit dem 1. Dezember ab⸗ gegeben werden. Vom 20. Dezember ab ſind ſämtliche für den Monat noch verfügbaren Mengen lalſo auch die, welche von den Inhahern von Petrolenmlarten nicht abgeholt wurden) ebenfalls halbliterweiſe ohne Marken zu vexabſolgen. * Milchverſorgung. Im Anzeigeteil iſt heute vom Kommunal⸗ verband eine ſehr wichtige Verordnung über Milchper⸗ Eeenen venö fentlicht, die infolge der Beſäuntmachimg des Prä⸗ ſidenten des Kriegsernährungsamts vom 3. Okfober 1916 und der badiſchen Vollgugsverordnung dagu vom 20. Nopember 1916 die ganze 16 Berfe pöllig neu regelt, Die Bevölkerung wird auf dieſe Vorſchriften beſonders aufmerkſam gemacht, ebenſo auf die leichfalls heute bekanntgegebene Anordnung über die Keſt⸗ ſezung von Höchſtpreiſen für friſche Kuhmilch Voll, milch und Magermilchh. Die Preisbeſtimmungen treten ſofort in Kraft, der Zeitbunkt, zu dem die Anordnung über Milchverteilung in Wirkſamkeit tritt für deren Turchführung noch verſchiedene Vor⸗ bereitungen erforderlich ſind, wird ſpäter bekannt gegeben. .Daß Stüdt. Gas und Wͤſſerwerk macht dürch die im An⸗ Fise abgedruckte Bekanntmachung— aufmerkſam, daß zur erhütung bon Störungen im Bezug von Gas und Waſſer die Gas⸗ und Waſſermeſſer ſowie die Zuführung zu denſelben während der Wintermongte gut 0 bexwahren und insbeſondere die Keller⸗ läden geſchloſſen zu halten ſind. Auf dieſe Mahnung dürfte be⸗ aee in dieſem Winter zu achten ſein, da Repgratuxen ete, wegen angel an Arbeitern und weben fehlenden Erſatzmaterialien nur ſehr ſchwierig durchzuführen ſind. * Vom Kriegerheim. du den zahlreichen Beſuchern des Krieger⸗ heims im Friedrichspark ſyrach geſtern nachmittag Leutnant Falkenberg, der das Hilsbacher Pfarrhaus verlaſſen hat, um als Kriegzfreiwilliger an den Kämpfen im Oberelſaß teilzunehmen, und jetzt hier als Ko pannieführer bei einem Landſturmbatallon tätig iſt. Mit glänzender Beredſamkeit ſchilderte er die Sturmzeit im Valerland und die wunderbaren Erfolge deutſcher Kraft. Vor⸗ träge des Kriegerbeimorcheſers unſer Leitung von Fräulein Helene Heſſe, der hervorragenden Violnſpielerin, umrahmten die Aus⸗ ſprache, die in den Herzen der feldgrauen Zuhörer einen ſtarken Widerhall ſand. Wbis 50 “ Fürſorge für die unter den Fahnen ſlehenden Angeſt l⸗ ten. Die Kölner Handelskem ner nahm geite n Kenntn's von einem Erlaß des Handelsmintiſters hetr. die Fürſorge für die⸗ unter den Fabhnen ſtehenden Angeſtellten, in dem mitgeteilt wird, daß eine Firma ihres Berirks die gewährten Fami⸗ lienunterſtützungen der im Felde ſtehenden An ektellten als Darlehen zu bebandeln verſuchte, es ſei denn, daß die An⸗ ſich guf weitere drei Jahre nach Kriegsbeendigung ür die Firma verpflichteten. Die Handelskammer hat das Verhalten der Firma W9 ſchärfſte verurteilt und konnte er⸗ freulicherweiſe feſtſtellen, daß ſowohl die großen wirtſchaftlich n Verbände, wie zahlreiche Ein elfirmen aller Geſchäſtszweige ihres Bezirks unzweideutig zu erkennen gegeben haben, daß ſie das Vorgehen der Firma in jeder Bezier ung mißbilligen, ihre Angeſtellten, welche das Leben für des Vaterland einſetzen, zu binden. Auf Grund einer Klage, daß es in Köln noch einzelne wenige Firmen geben ſolle, welche trotz zunehmendem Geſchäftsumfang noch Gehaltskür zungen vor⸗ aenommen hätten, wurde von der Kammer feſtgeſtellt, daß die Firmen kein Recht haben, ſolche Gehaltskürzun⸗ gen aus Anlaß des Krieges eintreten zu laſſen und erwartet, daß dieſe Uebelſtände bald beſeitigt werden. Der Vorſitzende, erklärte, daß mehrere ihm bekannt gewordene dera⸗tige Fäll⸗ durch Zaßlung der Gehülter in der früberen Höhe oder all⸗ mähliche Erhöbuna derſelben ausgerüumt wurden. * Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Sonntag, 8. Dezember, abends 6 Uhr, findet in der Schloßlirche eine Adventzandacht mit Predigt von Stadtpfarxer Kreuger aus Freiburg ſtatt. *2500 Jahre alte Grabfunde in der Pfalz, Höchſt intereſſante bongeſchichiliche Gräberfunde ſind im Lachen⸗Speherdorfer Wald⸗ diſtrikt Benzenlech“ zu Tage gefördert worden, Vereits im Fahre 1896 waren üralte Grabſtätten in ſener Gegend aufgedeckt worden, deren Inhalt(Urnen, Bronzeringe, zwei Ohrringe aus Bernſtein) der älteren Eiſenzeit odex Hallſtattperiode(1200 bis 550.., Chr.), angehörten. Die neuerlichen Forſchungen, vom Hiſtoriſchen Verein Die treibende Kraſt. Eine Adventsgeſſchichte. Von Guſtav Schröer, Nachdruck verboten. Whhn Netenbuch ſigt der Pauer„an der Hecke“, Loreng Wun⸗ * Uber dem Kreisblatle. 61 um man 1685 nur grab wüßt, was der Hindenburg eigent⸗ u0 zu hernach köunt man ſchon zugreiſen; denn den ſitzen laſſen etwas nein ſagen, das er haben möcht, das gibt's ſchon nit. helen; denn die 00 auch ch im wiſſen müßte man'.“ dur ſätſucht er halt, ſich bei ſeiner Frau Rat 9 U. Biteczeit einmal die Erſte in der Schule, und wenn er Uiicertſchaftsdingen nicht drein reden läßt, ſo hört er 90 gerne ſeiner Frau Meinung, In auern nieder, ſo unh ſünke, den ihr ſein riſſiger, hartrindiger Zeigefinger weiſt, lieſt elt den Kopf, iſt' i Waeen ich mich auch nit aus, Vater; in der Schule iſts nit * er alſo ſo geſcheit wie vorher. e n ſie eüngs haben wellen, hernach ſollen a auch ſagen, iſt. Hätts dem Hindenburg nit zugetraut, daß er jekt an⸗ Krcer — ——— Rätſel aufau eben.“ Tamit leat er die Zeitung bei⸗ Büt die bertrackte Sache läßt ihn nicht los. Der Hindenburg un Himmelherrgatt nach nein, ſo geſchieht es eben, aber Meit deast alte: dein 0 110 aehe 1 1 Fer⸗ noch einige Zentner Erdäpfel hergeben, gut. ni s Peicic— im Keller liegt. Alſo her damit. Aber ſuror teukonicus wecken,— Deixel, Deixel, geradezu hinter⸗ möcht man ſchon werden, wenn man doch den guten Willen allem und nit weiß, wo man's anpacken ſoll. Keibt ihn der furor keutonicus gexabeiwegs in das Wirtshaus. Witt ex erſt recht ſeine Wut. Was da ſitzt, das iſt ganz ge⸗ 6 Heſcheiter als der Heckenbauer. Wenn der Vorſteher da wäre, Iſch am Ende reden. Der iſt einmal ein halb Fahr auf der le geweſen, Ich glaube, die Sexta nennen's das Inſtitut. — da. So will der Lorenz Wunberger edex heimgehen.* 5 R —38 ſei e der Lehrex. Fetzt iſt's dem Bauern leicht. leztenie, änder chen ktig, und auch der Lehrer iſt beim 8. 8 10 5050 allerlei geredet, nur nicht über — . —— dem Heckenbauern am Herzen liegt. Nun er mit dem iſt, kann er es zur Sprache bringen, ohne fürchten zu 3325 Draufgehen und umt alſo die Toni, hockt neben dem Bauern nieder, folgt enoch lange nit über die Hand gewachſen,— Herrgott, wenn ſie den gegeben wurde, keinmen nur geringe ſberium des Innern am 28. Antlinfabrik der 26 Fhre alte Fahrilarbeiter Ludiv. her das kapitaliſttſche Intereſſe, ſondern Iung mehr Keſten vexurſgghen, Zur Berſorgung mit Speiſebl. Wegen der Belieferung pon Speiſeöl beſtehen in der Bevölke⸗ rung immer noch Unklarheiten. Wie ſeinerzeit ſchon belannt⸗ Mengen Hel vom Kriegſaus⸗ ſchuß für Oele und Feite an die Kommunalverbände zur Verteilung. Falls dieſe als Hel an die Bevölkerung pationiert weitergegeben werden ſollten. würde dem Einze nen. in langen Zeiträumen nur Peie ne Mengen zukommen können, Deshalb iſt in der Kommunalverbandsveverdnung vom 12, Oktober 1916 beſtimmt, doß das von der Vexteilungsſtelle gelieferte Oel mit dem in Mannheim aus dem Rinderfett geiwonnenen Feintalg und dem Schweineſchmalz zu Kunſtſpeiſefett verarbeitet wird. Dieſem Beſſpiel ſind auch andere— bereits nachgefalgt. Es iſt alſo nichts bon dem an den Kommunalderband gelieferten billigen Oel in den Handel gekommen. Einheitlicher Butterpreis. Es ſei nechmals darauf hingewieſen, daß das Badiſche Mini⸗ 1n e cember 19160 für ein Pfund Süß⸗ rahm⸗Taelbulter einen Kleinverkgufspreis von 2,60 Mark für das Pfund feſtaeſetzt hat. Der Preis der hadiſchen Butter entſpricht dem nach fünſtig demjenigen der nerddeutſchen Butier und es kommt Rur noch Buktfer in der einen Preislage ven 260 Mask für das Pfund zum Verkauf. Die Markenverteilungsſtelle im Roſengarten bleib“ gem 4. bis 20. Dezember 1916 an den Vormittäͤgen für das um geſchloſſen wegen Vorbereitung der Ausgabe der neuen Lebe emittelmarken. Skädtiſches Lebensmittelamt. EBFEPEFEFECCCCCooo für die Pfalg mit Unterſtützung des K. Generallonſervatoriums der Allertümer Baysems unternommen, förderten drei Grabhüges ans Tageslicht. Der erſte Hügel ergaß als Ausbeute zwei Bronze⸗ Armringe, das Skelett zeigte ſich bereits völlig aufgelöſt, Auch im zweiten Hügel wurde nux ein größerer Bronze⸗Ring ſewie eine zerdrückte Umne vorgefunden. Ein weiterer Grabhügel, als umfatig⸗ reichſter einen Durchmeſſer von 15 Metern und eine Höhe von.10 Meter zeigend, barg die Reſte eines zerſtörten Skeletts, deſſen Knochen noch gut erhalten waren; der Schädel läßt ſich wieder leich zuſammenſetzen. Als Beigaben kagen Hals⸗, Arm und Beinringe zerſtreut au Voden, Am intereſſanſeſten war der Fund eines Ton⸗ gefäſſes. Alle Funde gehören der älteren Eiſenzeit gu, ſind alſo mehrals 2590 Fahre alt. Aus dieſem Zeitabſchnitt wurden Urnen in der Pfalz bisher nicht vo gefunden. Die wichſigen Eweb⸗ niſſe der Grabungen kamen ins Hiſtoriſche Muſeum der Pfalz zu Speher · * vergnügungen. e Manuheimer Künſtlertheater„Apolſo“, Heute und morgen gehe die neue Wrner Bauernpoſſe„Die Braut aus dex Stabt“ in Szene. Morgen Nachmittag findet die gleiche Vorſtellung zu er⸗ müßigten Preiſen ſtatt. Joſef Meth und Leni Geromüller haben die Hauptrollen in allen drei Vorſtellungen. 2 Nus Ludwigshaſen. Ein großzügiges Induſtrie⸗Unternehmen wird in Oberbayern von der Firma Sake ins Leben gerufen werden Die Waſſerkräfte des Inn ſollen zum Belriebe der zu errichtenden„Baye⸗ riſchen Aluminiumwerke G. m. b..“ nutzbar gemacht werden, die Fabrik hofft etwa den dritten Teil des geſamten deutſchen Aluminium⸗ bedarfs decken zu können. Die Fabrik wird eiwa 5 Kilometer unter⸗ halb Mühldorf am Jnn zu liegen kammen, die Waſſerkraſtanlagen mit einer Leiſtung bis zu öh 000 Pferdekräften unb die geſamte Fabrik⸗ ankage werden auf einen Erſtellungswert von dreißſg Millionen Mark geſchätzt, ** Ködlicher Unglügsfall. Geſtern abend z48 Uhr W— N aus einer Höhe von 6 Metern ab und war ſofort tot. Der Unfall ſoll e ſein, daß Eichmann leine Leiter, ſondon eine Rohrleitung zum Auſſteigen benützte.— Geſtern abend 66 Uhr brach im Sidlie Mundenheim anſcheinend inſolge unvor⸗ ichligen Kantierens mit einer Petroleumlampe in einem Hiegenſtall Beuck aus. dem drei Ziecgen und Srohvorräte zum Opfer fielen.— Heute früh 7 Uhr wurde am Kranen der Giuliniiſchen Fabrik eine Lollſtändig unbelleidete wännliche Leiche celändet, die längere geit im Waſſer gelegen Faben muß. Die Perſönlichkeit des Talen konnte noch nicht feſtgeſtellt werben, Etimmen aus dem Publikum. Bautätigkeit nach dem Kriege. Der Gr. Leneswehnun sinf ektor Kerr Dr. Kampffmeye führte in einem Vortrage hier aus, daß künftig AK*4 ſundheit der Pohnungen beim Bau ausſchla gebend ſein müſſe⸗ Dieſe Darlegung einer achverſtändigen Seite wird in Liner Beſprechung, die aus Baufachkreiſen kommt, in Ihrem geſchätzten Blatte angegrifſen. Zu dieſen Anorifſen iſt zu bemerken: Es iſt un⸗ beſtreitbar,— Kleinwohnungen deswegen nicht in der genügenden Weiſe erſtellt worden ſind, weil ſie in der Berwaltung und Herſtel⸗ als die mehrſtöcige, Mietskaſerne *————*—*—————— müſſen, in den Geruch der Unwiſſenheit zu kommen. Fragt er alſo nun geradezu nach dem furor teutonicus. Wie man das mit dem anfangen mü 98 85 „Fa“— der Lehrer wiegt den Kopf—„mit zwei Worten iſt das erllärt und zu ceben iſt's überhaupt nicht, oder guders: alles geben muß man.“ 35 „Erſt nix, hernach alles?“. Der Wunberger ſchaut zweifelnd nach dem Leſſrer, Am Ende weiß ders auch nicht. 1 Dann aber kommt's. Furor eutonieus, das druiſche Feuer, das reinſchlagen, die deutſche Wut und der, deutſche Mut, ach, da kann man noch allerlei ſagen. „Das iſt'?“ Der Bauer nickt. Hernach iſt er ganz tiefernſt „So fehlt's am Ende draußen, und der Hindenburg hat ſeine Not mit den Leuten,“ 85 „Das glaube ich nicht.“. „So. Hätt's auch meinen zweien nit raten wollen. Sind mir Mann ſitzen ließen!“ Der Lehrer begütigt. Nein, daran wird's nicht fehlen. Und wenn ſie auch ſchon alle es heute lieber ſähen als morgen, wenn Frieden wäre, daran wird's draußen nicht fehlen, daheim fehlt's, daheim. Wunkberger, das iſt ſo. In allem fehlt's. Fangt bei den Kirchen an. Erſt hätte man ſie ſckier größer bauen müſſen, jetzt ſind ſie zu groß Als der Krleg ausbrach, hat man die Liebesgaben in Eiſenbahnwagen gefahren, jetzt kann ſie ein Bub ins Schnupf⸗ tuch wickeln. Hurra haben ſie geſchrien die Nächte lang, als die erſten Siege kamen. Jetzt rümpfen's die Raſe, wennis nur awei⸗ tauſend Gefangene ſind. Die ganze Begeiſterung iſt im Verküm⸗ mern, das Müdewerden ſetzt ein. Die Gleichgülligteit und die Stumpfheit, die das denkbar Schlimmſte ſind, die ſangen an, ſich breit u mochen, Da W5 der furor teutonicus her. aushalien, das Letzte geben an das Vaterland in freiem Willen aus lohender Liehe.“ „cm—. Ja.— Na, is wohl nit gar ſo ernſthaft, was? „Richt ernſthaft? Das eben iſt's ſa, daß wir es nicht berſtehen wollen, daß es um Sein und Nichtſein geht. Das Lethte muß exaus!“ 73 0 Eine Weile ſchmeigt der Bauer. Er arbeitet inwendig. Das Letzte, Ja, hat man denn das nicht gegehen? Er ſcharrt hinter 980 Sbren, Schen gegeben, das Letzte, wern man ein Schwein bon 860 Pfund Schlachtgewicht abtut und ſich die Hände reiht, weil man „Selbſtperſorger“ iſt? Oder wenn man die Hälfte der Gerſte be⸗ halten darf und Gerſtenmehl zuſetzen kann zu Kuchen und Brot und ſo noch mancherlei. Hm, am Ende iſt man doch noch nicht beim Letzten. Mannerleut, da ſoll er ſich verrechnet Noch viel redet der Lehrer üher den furor teutonieus, Als ob der tauſend Geſichter hätte. Und ſind es Sauſen ee die Augen ſind immer die gleichen. Die aber ſagen; du fängſt an, lahm u werden. Reiß dich auf! Iſt gleich, was du tuſt. Tü es für das Baterland und ſchone das Leßte nicht. Die Männer gegen auseinander, aber der furor läßt den eckenbauer micht los. Geradezu in die Schlaflammer iſt er mit ge⸗ uſcht. In der Nacht ſchlägt der Bauer an das Bettbrett;„Himmel⸗ errgott, das ſoll der nit denken! Der iſt ſchon leben⸗ dig, der furor! Deixel, daran ſoll's fehlen? Gleich morgen komme 21 ihnen über den Koyf. Iſt gut, daß der Vorſteher für morgen die Männer zuſammen geladen hat.“ Geld für Lieferungen wird andexen Tags ausgezahlt, und als ſie es hübſch warm in der Taſche verſtaut, aben und die meiſten inwendig denken, der Krieg habe entſchieden auch allerlei Gutes, da jagt ihnen der den furor teutonicus über den Hals. Er⸗ fäligt gang milde an, hernach wird er heiß, zuletzt haut er auf den Tiſch:„Das ſoll'n wir uns bom Hindenhurß ſagen laſſen müſſen? Die Bauern nicken. Ja, da hät er ſich verrechnet, der dindenburg.—3 5 35 * Hernach aber hat ſich— der Heckenbauer verrechnet, Eine gange Nachk hat er an das Nachdenken gewandt, war ſtolz, daß ex das Ceheimnis des furor herausgebracht, ging am Morgen au das Fleiſchfaß, hob den Deckel, nickte und dachte, daß er da an ſeinem Teile dem Kerle wohl auf die Beine—.— könne und meinte, daß, wenn ſich da in Rotenbuch zuſammen täten, vierzig, die Selbſtverſorger ſind und im deutſchen Vaterlande ſo etliche Mil⸗ lionen, der ſeutonicus doch ins Sauſen kommen müſſe, entwickelte ietzt ſeinen Plan und 6 ſtumpfe, ablehnende Geſichter vor ſich, Freiwillig auf die Hälfte verzichten? Iſt denn der Hetkenbauer übergeſchnappt? Der ſchlägt wieder auf den Tiſch. Sei ja doch nichts weiter, als daß man ſich den andern gleichſtelle. Das aber eben will man nicht. Dafür iſt man„Selbſtverſorger“. Jiäh aus dem Zorne umſpringend, wird der Bauer kleinlaut. Wollten ſie es ſchon nicht 6 immer, ſo könnie man es doch zu Weihdachten einmal gut und gerne iun, R Die erſten erheben ſich. Der Wunberger iſt ein Narx! Schwer tragend an der bitteren Enttäuſchung, kehrt der Bauer R- 0 0 iſt noch wach, So ſchüttet er der all ſeine Not über den Kopf. Gigentlich kann die das den Männern gar nicht verdenken, daß ſie auf das Ihre ſehen, aber zu Weihnachten könne man ſchon eine Ausnahme machen, und das wolle ſie in die Hand nehmen. Ganz traurig ſieht der furor teutonicus aus, als ihn der Bauer in der Nacht an ſeinem Lager ſtehen ſieht, wie ein Adler, der zer⸗ fetzt iſt gleich einem Gockelhahn, der aus dem Kampfe kommt. 90 ———— — ——— ——————— ———— 4. Seite. Es iſt weiterhin ohne weiteres feſtſtehend, daß die Erſtellung von Kleinwohnungen in nationalem Intereſſe durchaus zu fördern und die bisherige Art des Wohnens in der Großſtadt in andere Bahnen zu leiten iſt. Das kapitaliſtiſche Intereſſe hat, was ganz naturgemäß und an ſich verſtändlich iſt, eben, da es allein maß⸗ gebend war, den wünſchenswerten Bau von Kieinwohnungen zu Gunſten des mehrſtöckigen Miethauſes ſehr ſtark zurücktreten laſſen. Die gemeinnützigen Baugeſellſchaften genießen durchaus kein Vorrecht zum Nachteil des privaten Gewerbetreibenden, wie es das Eingeſandt annimmt, vielmehr iſt jedem Prihaten genau zu den⸗ ſelben Bedingungen wie den gemeinnützigen Baugeſellſchaften Grund und Boden ſeitens der Stadt zur Verfügung geſtellt. Selbſt⸗ verſtändliche Vorausſetzung iſt allerdings, daß mit dem Grund und Boden kein Gewinn erzielt werden darf. Dem unterwerfen ſich ohne weiteres die Baugeſellſchaften, Private, aber die aus Erwerbsgrün⸗ den bauen, naturgemäß nicht. Es iſt alſo durchaus richtig, daß das kapitaliſtiſche Intereſſe den Kleinwohnungsbau gehemmt hat. — 8 Eine neue Hamſterſorte. Es iſt wohl jedermann bekannt, daß nicht nur der bargeldloſe Zah⸗ lungsverkehr, ſondern auch der Verkehr mit Kleingeld, der Scheide⸗ münze, im Zeichen des öffentlichen Intereſſes ſteht. Auch diejenigen Veute, welche nicht gerade Kaſſierer ſind und es nicht nötig haben, für die genaue Füllung von mehr oder weniger Lohnbeutel zu ſorgen, erfahren im gewöhnlichen Leben den Mangel an Kleingeld, ſind je nach ihrem Temperament mehr oder weniger mißmutig, wenn„man leider nicht raus geben kann“, oder haben bereit.s das Zeichen eines leider nicht raus geben kann“, oder haben bereits das Zeichen eines Zwanzigmarkſcheins auf dem Ladentiſch bei kleinen Einkäufen oder auch am Biertiſch entgegengenommen wird. Daß es aber auch Hamſter für Kleingeld in unſeren Mauern gibt, iſt wohl nicht allgemein bekannt. Trotzdem gibt es deren viele; ich ſelbſt beſitze ſogar einen in meinem Haus. Seit drei Monaten ſchluckt er täglich Nickel auf Nickel ohne einen einzigen wieber heraus⸗ zugeben. Der Hamſter heißt Gasautomat. Meine Bitte, dem Ding doch endlich einmal den Bauch zu öffnen, wurde geſtern mit der Be⸗ merkung abgetan, daß„dies mich gar nichts anginge“. Ich denke alſo, daß zum Wohlergehen dieſer Hamſter erſt gewartet werden muß, bis daß ſie ihren Magen recht voll haben und ein Zeitraum von drei Mo⸗ naten hierfür noch nicht genügt. Um aber ſelbſt meine Hände in Un⸗ ſchuld zu waſchen, möchte ich hiermit erklären, daß ich an dieſer Hamſterei nicht beteiligt bin. Ein Abonnent in Neckarau. 2 Deutſches Reich. — Eine Erklärung des Biſchofs von Metz. Die„Straßb. Poſt“ erhält folgende, von Generalvikar Dr. Pelt unterzeich⸗ nete Zuſchrift des biſchöflichen Ordinariats Metz: Nach Zeitungsherichten ſoll der frühere Reichstagsabgeordnete Wetterls in einer Verſammlung in St. Etienne am 29. Oktober ds. Is. geſagt haben,„im Jahre 1910 habe er(Weiterlé) ſchon nach Frankreich überſiedeln wollen, aber der Biſchof von Metz, der auch ein Freund von ihm ſei(nach andrer Lesart: der auch ein Freund Frank⸗ xeichs ſei), habe ihm damals(in einer Konferenz) geraten, lieber noch in Deutſchland zu bleiben, weil er dadurch(Frankreich) viel mehr nützen könne.“ Dieſe Behauptungen Wetterlés ſind durchaus unwahr. Nie hat Biſchof Benzler von Metz Kenntnis gehabt von Wetterlés Vorhaben, nach Frankreich zu überſiedeln; nie hat er ihm, weder in einer Kon⸗ ferenz noch anderswo dovan abgeraten; nie hat er freundſchaftliche Be⸗ ziehungen mit Wetterlé gehabt; überhaupt hat er niemals mit ihm verkehrt und hat ſeine Politik ſtets auf das entſchiedenſte mißbilligt. De BVolksernährung. Enteignung von Kartoffeln. Man ſchreibt uns: Vor einigen Tagen iſt in den Mit⸗ teilungen des Kriegsernährungsamtes verbreitet worden, Kax⸗ toffelerzeuger, denen Kartoffeln enteignet würden, hätten kei⸗ nen Anſpruch darauf, daß ihnen Kartoffelmengen zu ihrer und ihrer Angehörigen Ernährung oder als Saatgut belaſſen wür⸗ den. Dieſe Mitteilung berußt auf einem Verſehen, ſie iſt un⸗ zutreffend. Die Enteignung kann nur auf Grund des Höchſt⸗ Preisgeſetzes erfolgen, ſie draf ſich danach nicht auf die einem Landwirt zur Fortführung ſeiner Wirtſchaft erforderlichen Vorräte erſtrecken. Nachdem das Verfüttern von! Kartoffeln völlig verboten iſt, gilt als Wirtſchaftsbedarf die in der Be⸗ kanntmachung vom 14. Oktober feſteeſetzte Tageskopfmenge für die Wirtſchaftsangehörigen mit den aus der unmittelbar bevorſtehenden Neuregelung der Rationen für die Zeit nach dem 1. Januar n. J. ſich 8 Aenderungen und das Saatgut. Solange über die Bemeſſung des Saatgutes keine Vorſchriften erlaſſen ſind, iſt die zur Ausſaat erforderliche Berückſichtigung der beſonderen Verhältniſſe zu ermi n. 1 Weſens, was die Manuheimer General⸗Anzeiger Vadiſche Neueſte Nachrichten. Cuittag- Ausgabe) Samstag, den 2. Dezember 1n. Letzte Meldungen. Die Eiſenbahnkataſtrophe in Ungarn. Budapeſt, 1. Dez.(WTB.) Die Zahl der bei der geſt⸗ tigen Eiſenbahnkataſtrophe Verunglückten beträgt 66 Tote, zumeiſt Soldaten, und 150 Verwundete, darunter 60 Schwerverletzte. Der Ziviladlatus von Serbien, Ex⸗ zellenz Ludwig Thallozy, der in dem Salonwagen fuhr, wurde getötet. Sein Sekretär, eine verwandte Dame und ein Oberleutnant, die ſich gleichfalls in dem Salonwagen be⸗ fanden, blieben unverſehrt. Die Verwundeten wurden mit einem Spitalzuge zum größten Teile nach Budapeſt gebracht. Die Urſache des Unglücks iſt, daß infolge verſpätet abgegebe⸗ nen Halteſignals der Wiener Eilzug in den Grazer Perſonen⸗ zug hineinfuhr, wobei mehrere Wagen zertrümmert wurden. Der italieniſche Bericht Rom, 2. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 1. Dezember: Längs der Gefemron zunehmende Tätigkeit der beiderſeitigen Artilterien, die im Etſch⸗ und Aſtachtal, in der Gegend öſtlich von Görz und auf dem Karſt ftärker war. 3 Feindliche Flugzeuge überfſogen mehrere Punkte des Kriegs⸗ ſchauplatzes. Sie würden durch das Feuer unſerer Abwehrhatterien und durch unſere Kampfflugzeuge zurückgeſchlagen. Im Sugana⸗ Tal wurde Grogno von feindlichen Fliegern mit Bomben heworfen, ohne daß es Opfer oder Sachſchaden gaß. Eines unſerer Flugzeug⸗ eſchwader warf zahlreiche Bomben auf den Bahnhof Falone nördlich Royereto, wobei es Schaden anrichtete und Brände hervorrief. An⸗ dere Flugzeuge bewarfen den Bahnhof von Rieſenberg im Tale der Branica, eines Nebenfluſſes des Frogido(Wippach), mit Bomben. Lang auf der Strecke anhaltende Züge wurden beworfen. Unſere Flieger kehrten unverſehrt in ihre Lager zurück. na. Eine Reichsſtelle für Papierholz in Berlin. Berlin, 1. Dezbr.(WTB. Amtlich.) Angeſichts der wirtſchaftlich⸗politiſchen und militäriſchen Bedeutung, welche der Preſſe beſonders für die Kriegszeit zukommt, iſt es das Beſtreben der Reichs⸗ leitung geweſen, den Zeitungen nach Möglichkeit die Beſchaf⸗ fung von Druckpapier während der Kriegsdauer zu ange⸗ meſſenen Preiſen zu ſichern, um ihr das Durchhalten zu er⸗ möglichen. Dieſen Beſtrebungen trägt eine Verordnung des Bundesrats vom 30. November 1916 über Beſchaffung von Papierholz für Zeitungsdruckpapier Rechnung. Hiernach wird zur Durchführung von Papierholz für die Verſorgung der Tageszeitungen mit Druckpapier eine Reichsſtelle für Papierholz in Berlin begründet. * Haag, 1. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird mit⸗ geteilt: Nach den Mitteilungen der niederländiſchen Geſandten in London und Paris haben die britiſche und franzöſiſche Re⸗ err der niederländiſchen wegen der Beſchießung des nterſeebootes K1 durch ein franzöſiſches Patrouillen⸗ fahrzeug und einen britiſchen Hilfskreuzer ihr Bedauern ausgeſprochen. 5 Der neue Staatsſebretär des Auswärtigen im Reichstag. 3 EBertin, 2. Dezember. Bon unſerem Berliner Büro.) Der Reichstag hat geſtern das erſte Hervortreten eines neuen Mannes erlebt, eines neuen Mannes, der dabei allen im Haus ein längſt Bekannter, ein Wohlvertrauter war. Herr Zimmermann iſt eigentlich, ſolange Herr von Jagow in der Wilhelmſtraße amtierte, immer ein Stück heimlicher Staatsſekretär geweſen. Nicht ſo, als ob er ſich irgendwie her⸗ vorgedrängt und ſich Machtbefugniſſe erhaſcht die ihm nicht zukamen. Aber es lag in ſeiner burſchikoſen Art ſeines urwüchſigen, gelegentlich wohl auch burſchikoſen Art ſeines eute unwillkürlich anzog, alle, die fremden Geſandten, die Abgeordneten, die Männer der Preſſe und der Politik aus der verbündeten Donaumonarchie, die, zumal Die Toni läßt die Männer ganz ungeſchoren. Mit denen war ſchon immer nicht viel* Einzeln nimmt ſie ſich die Frauen vor, holt ſich eine Reihe Mien und eine Reihe Zuſtim⸗ mungen. Sie denkt gar nicht weit hinaus. Wenn man zugreifen will, dann braucht man bloß in das nächſte Städichen zu gehen. Und dahin machen ſich in der Dämmerung des Weihnachts⸗ abends etwa zwanzig Frauen aus Rotenbuch auf den Weg, ſchwapen, lachen, ſind neugierig auf das, was kommen wird wie die Kinder, und haben in den Tragkörben auf dem Rücken allerlei, das der Selbſtverſorger vor den andern voraus hat. Im Städtlein iſt ein Armeleut⸗Viertel. Haben da einſt Spiel⸗ achen gemacht, die Leute, und müſſen nun frierend die Hände in den Schoß legen. Wer fragt heute nach derlei? So richtig dem Zu⸗ alle wollen ſich die Frauen überlaſſen. Iſt gleich, in welches Haus e der Wind führt, ſie werden überall recht ſein. Und ſo iſt es. Reugierige Augen ſchauen ihnen entgegen, raſche ände— zu, und abgeſorgte Geſichter werden hell und 5 abei bringen die Frauen nur, was man ſonſt kaum hoch ſchätzte. Ein Säcklein Gerſtenmehl, eine Metze Kartoffeln, ein Stücklein Geſalzenes, wenn's hoch kommt, ein Würſtlein. Aber wie ſie das annehmen! Wahrhaftig, man müßte ſich die Freude öfter machen! Wird ja daheim wirklich noch keine Lücke, und wenn es einmal eine würde, was wäre dabei? Iſt das Dorf der Stadt jetzt ja doch ein gut Stück voraus. Man mag da ſagen, was man will. Im Dorfe iſt da, was in der Stadt gar oft nur auf den Karten ſteht. Die Frauen haben ſich verabredet und treffen ſich nach einer guten Stunde wieder. Sie haben wohl alle frohe Augen, aber auch alle ernſte Geſichter. Daß Gott! Und ſie haben ſchon zuweilen ge⸗ glaubt, ſie hätten Grund zum Klagen. Weiß jede eiwas zu er⸗ zählen, aber das Schönſte hat die Wunbergerin erlebt! Kommt ſie da in ein ganz kleinwinziges Häuslein, trifft auch natürlich allerlei Not an, aber wie hat ſich das wackere Weib, das mit fünf Kindern wohnt, gegen die Not zur Wehr geſetzt. Blitzende Augen hat ſie, lacht und meint, ſie wollten das wohl aushalten, — wenn es noch ein wenig derber käme. Einen Chriſtbaum hatte lie Mutter ſchon hergerichtet, einen, wie er wohl nie vordem in der Stube geſtanden. Oben darauf ein einziges Lichtlein und an den Aeſten alles, was der Vater aus dem Kriege geſchickt. Da am Aſte ein Stücklein eines Kupferringes, dort ein Fetzen Eiſen von einer Granate, die dicht neben dem Vater eingeſchlagen, daneben ein weißer Kreideſtein, in den ein Eiſernes Kreuz gekratzt iſt, und dar⸗ unter ſteht 1915. Dann ein ähnlicher Stein, auch mit dem Eiſernen Kreuze, aber darüber iſt eine große, dicke, verſteinerte Muſchel, ein hölgerner Löffel, eine Karte aus Birkenrinde und ſo noch allerlei. Das war der Kriegs⸗Chriſtbaumſchmuck. Hing, wo ſonſt Schoko⸗ lade, Pfefferkuchen und Zuckerzeug hing. Zum Lachen ſei es ge⸗ weſen und zum Weinen.— In etwa zwanzig Häuſern iſt ſo dan Chriſtlind geweſen, das in ſchickte. der furor teutonicus Als die Frauen nach Rötenbach zurückkehren, läuten ſie eben zur Adventsfeier. Nach dem Gottesdienſte ſitzt der Bauer neben ſeinem Weibe. „Toni', ſagt er, als er ihren Bericht vernommen,„mir ſcheint, wenn das auch nit ganz das 0. was der Hindenburg meint, ein wenig davon iſt's am Ende doch. Solange wir können, wollen wir dabei bleiben. Vielleicht, daß es anſteckt.“ Runſt und wiſſenſchaſt. Nus dem Mannheimer Runſtleben. Großh. Hof⸗ und National⸗Theater Mannheim(Spielplan). Sonntag, 3. Dez(Außer Abonn., hohe Preiſe):„Carmen“. An⸗ fang 5 Uhr. Montag, 4. Dez.(D, kleine Preiſe):„Clavigo“. Anfang 8 Uhr. Dienstag, 5. Dez.: Keine Vorſtellung. Mittwoch, 6. Dez.(C, hohe Preiſe): Uraufführung:„Elga“.— Neu einſtudiert:„Klein Idas Blumen“. Anfang 7 Uhr. 05 Donnerstag, 7. Dez.(K, kleine Preiſe):„Katte“. Anfang 8 Uhr. 8. Dez.(B, mittlere Preiſe):„Fra Diavolo“. Anfang ¹ 7⁵⁴ Samstag, 9. Deg.(Außer Abonn. kleine Preiſe): Zum erſten Male:„Der geſtiefelte Kater“.(.: Dr. Krüger—.: Lederer.) Anfang 3 Uhr. Sonntag, 10. Dez.(A, hohe Preiſe): ⸗Lohengrin“. Anfang 6 Uhr. Neues Theater(Spielplan). Sonntag, 3. Dez.:„Schneider Wibbel“. Anfang 8 Uhr. 955 Külpos, 6. Se: Einheitspreisvorſtellung:„Im weißen Nßl“. 0 Anfang 8 Uhr. Sonntag, 10. Dez.:„Haſemanns Töchter“. Anſang 8 Uhr. 2 Theaternachricht. Für die hieſige Uraufführung der Oper„Elga“ gibt ſich auch auswärts großes Intereſſe kund. Eine große Anzahl auswärtiger Bühnenleiter kommt zur Première. Operndirektor Lohſe hat das Werk für Leipzig angenommen. Der Komponiſt, Erwin Lend⸗ vai, wohnt den Hieſteen Proben ſeit längerer Zeit bereits bei. Hochſchule für Muſik. Wir verweiſen nochmals auf das am Samstag, den 2. De⸗ zember im Muſenſaal ſtattfindende Konzert zur Feier des Ge⸗ burtstages Ihrer Kgl. Hoheit Großherzogin Luiſe von Baden. Die Veranſtaltung, die zugunſten des Roten Kreuzes ſtattfindet, beginnt um ½8 Uhr.“ Eintrittskarten zum Preiſe von 2 Mk. und 1 Mk. ſind noch in den Muſikalienhandlungen und im Sekretariat der Hochſchule für Muſik ſowie an der Abendkaſſe zu haben. Marcel Salzer⸗Abend. Profeſſor Salzer wird die vielen Freunde ſeiner großen Kunſt auf ernſtem und heiterem Gebiet wieder durch einen Vortrag im Kaſinoſaal erfreuen. Derſelbe findet im Monat Degeimber ſtatt. —— auf feſte Plätze in der Hofmuſikalienhandlung Heckel (Konzertka —— ihre während des Krieges, häufig in Berlin erſchienen, um 9 Sorgen auszuſchütten und um Rat zu holen. Zu feiet Jagom ſind ſie ſelten gegangen, oder nur bei beſonder einen lichen Anläſſen. Herrn Zimmeramnun ſuchten ſie auf WVedel⸗ guten Bekannten, bei dem man ſich Kümmerniſſe und Juens⸗ ken von der Seele reden könne. Und ſo war das eſtemn verhältnis, um deſſen Herſtellung Herr Jimmermant. ge⸗ bat, im Grunde von Anbeginn da. Es iſt einer in⸗ iaſſung kommen, deſſen Ton und Färbung und deſſen Au n, de nicht jeder zwar, aber doch ſehr viele kennen von d 315 mit Politik ſich überhaupt beſchäftigen, der daheim ſür das, wäxts mit Recht einen guten Kredit genießt und der Boden was er ſagt und tut, von vornherein einen geebnetſah run finden wird. Das wurde geſtern bei der kurzen Einſich Hert rede des neuen Staatsſekretärs ganz beſonders deutl ſeiner Zimmermann ſprach nur ein paar Sätze. Er warb in belieht offenen, ungezwungenen Herzlichkeit, die ihn alle Prtſchüpene gemacht hat, um die Sympathien des Hauſes. Er 109 hotr, nachdem ihm Herr Baſſermann das Stichwort geliefe iſche in wenigen ſcharfen Strichen die Tragödie des 101 w4l Volkes, des unglücklichen, zur Drangſal gehetzten Vol—05 ihm chem die Entente den Fuß in den Nacken geſetzt hat u. t von keinen Schmerz zu erſparen willens iſt, weil es, gel einem klugen und gewiſſenhaften Fürſten, den Wer, Friedens leben und ſich nicht ohne Anlaß in einen 5, 5 Krieg ſtürzen möchte, urd meil es das Schickſal Belſien. Pr⸗ biens und Montenegros und jetzt auch Rumäniens ſcheu te in ran war an ſich nicht ſo viel Neues. Aber der Ton ma ſeinel dieſem Falle die Muſik, der Ton des ſelbſtbewußten, 0 f0t und ſeiner Sache ſicheren Mannes. Irm vor allem 6095 der Beifall, der den Worten des Staatsſekretärs folgt K. war die Huldi⸗ung für den Mann, der das Vertrauen, das er eben erſt bat, im Grunde längſt beſitzt. eint Der Reichstag iſt dann geſtern alles in allem nur Stunde beiſammen geweſen. feagen Nachdem die kurze Rede und Gegenrede der ei vorübergezogen war, hat man noch ſchnell in erſter⸗ 13 her⸗ und dritter Leſung, die aus der Anregung des Reichelan ge⸗ vorgegangene Ergänzung zum Kriegsſtenſeg⸗ ſetz erledigt, durch die verhindert werden ſoll, daß K ben⸗ gewinn e, um ſie der Beſteuerung zu entziehen, in Le. hehn verſicherungen und Leibrenten angelegt magh⸗ Dann vertagte man ſich auf heute auf die neunte Bormeken ſtunde. Heute ſoll der Guß gelingen: Wenn die Abgeon dgg dann mit den Abendzügen in die Heimat enteilen, wir ſeln. vaterländiſche Hilfsdienſtgeſetz geworden Heutſher Necetun. Berlin, 1. Dezemher meih, Direktor im Reichsamt des Innern, Dr. N üller:— amt des Innern werden alle dieſe Fragen unter Anfü 5 Stelle Vertreter der verſchjedenen Wirtſchaftszweige bearbeitet. Di antt welche in der Anfrage gewünſcht wird, iſt alſo im Reich miſge Innern bereits vorhanden. In welcher Weiſe ihre Org rgfältih den Verhältniſſen angepaßt werden lann, iſt Gegenſtand ſorg ſter Beratung. 10 bi⸗ Abg. Ullrich(Sog) fragt: In den Lederfabriken ſta Ziegen⸗, Schaf⸗ und Kalbfelle beſchlagnahmt worden. efeuile⸗ der Herr Rei— u tun, um die dadurch für die Porkel“ induſtrie drohende Gefahr möglichſt auszugbeichen? 1 auf⸗ Direktor im Reichsamt des Innern Dr. Müller: ſoſpie getretener Bedarf der Heeresverwaltung an leichtem Leder, olle⸗ die Notwendigkeit der Sicherſtellung des Bedarfes der Zibin, bon rung an Schuh⸗ und Sberleder machen die Veſchlaäreahmmclen Kalbs⸗, Schaf⸗ und Ziegenſellen erforderlich. Die Beſch aer o iſt zunächſt durch Einzelverfügung an die Verbraucher gro werdel, ſtände 10 00 und wird demnächſt allgemein angeordnet Es iſt der Reichsleitung bekannt, daß durch die Beſchlague hn die erforderliche Juteilung des Leders zu anderen Vert ſerm 0 zwecken, eine Einſchränkung der Portefeuille⸗Induſtrie 10 10 iſt. Es wird Vorſorge getroffen werden, daß die im Kere allgemeinen Staalsintexeſſe 9 Ein werden, daß die ſich daraus ergebenden Umſte 9 dbunge, unget Schonun — en der Induſtrie allmählig und mit tunlichſter H) urchgeführt werden können. Ge⸗ Abg. Baſſermann(Lat) fragt: Der deukſchen ſandte in Athen iſt durch den Admiral Fournet hen, e oder Drohung von Gewalt wider das Völkerrecht aus. ö0 auptſtabt des neutralen Griechenlands entfernt warden. Jachän Herr Reichskanzler in der Lage und bereit über dieſe ſtung de nähexe Mitteilungen zu machen und Auskunft über die Haltt 5 griechiſchen Regierung gu geben? 5 Au Staatsſekretär im Auswärtigen Amt Zimmernghe⸗ 95 19. November forderte Admiral Fournei, der B Khlshe die G ſeindüichen Seeſtreltalte in den griechiſchen Geweſferſe ſandien des Vierbundes auf, Griechenland mit dem erlaſſt Geſandtſchaften und Konſulate bis zum 28. Nopember 14. Marſe 10 Sie ſollten an Bord eines franzöſiſchen Schiffes ſi 9015 oder einen bulgariſchen Hafen ich werden, von wo ar nach Hauſe reiſen könnten und glei Pibſcn ſeßzte der era Admiral die griechiſche Regierung bon dieſem Schritt in Zut i, Sieſe erhob zwar alsbald lebhaften Proteſt und berlangte Ei, ziehung ber Le Maßfegel, hatte— ſeinen El ſeſce Babte daher den Geſandten erklären, daß ſie ſich zu ihrem undeſen ichen uern außerſtande ſehe, die Vertreter der befren Bich Mächte bis zum äußerſten zu ſchützen. Bei dieſer 5 den Geſandten nichts andexes ubrig, als der Gewal 05 und ſich zu fügen, wenn anders ſie es nicht zu Zwiſch men laſſen wollten, die lediglich der Entente und den enützt hätten. Auf eſe der Geſandten ſehte es die Regierung bei der Entente durch, daß ſie auf einem n ff 9005 Kawalla und je einen Beamten zum Gepac! Archibe in Athen zurücklaſſen durften. Auch ſollte ihr angetaſtet bleiben. Iagebö Ein weiterer Antrag der Geſandten ihre Staatscug pütfen, mitzunehmen und die Abreiſe einige Tage verſchiehen 5 er wurde von der Entente abgelehnt.(Hört, Hört!) ber uſhn⸗ „Die Abreiſe der Geſandten erfolgte am 25. Nece Pee Ovationen und lebhafter Teilnahme o ſigieller griechſheJnere 10 ſichleiten.(cbhafter Heiſal) en Schüg der deutſhenee 60 hat unſer Geſandter ſeinem holländiſchen Kollegen über Hiſche 196 Reiſe nach Kawalla und die Ankunft vollgog ſich ohne⸗ Sanb en g Deutſchland— gegen die Vertreibung der Ge, erwohen Griechenland, der Entente und den Neutralen ſchärfſte B 10 ee,. W, e Am 23. Nobember erſchien der hieſige griechiſche Gucg 6. Auswärtigen Amt, um hier im Auftea Jeiner Ausdruck zu bringen, wie peinlich Griechenland es eekndſch die Vertreter von Müchten, mit denen Griecheniand fraan und und lebt, zur Abreiſe gezwungen worben ſeienatet 995 lebhaft die griechiſche Regierung es bebantrk daß ſie perſicheſen Druck der Gewalt nichts habe dagegen tun können. ich belſzet daß Griechenland von den Ereigniſſen ebenſo chmerslic Athege ſei wie die Beteiligten ſelbſt und bat im Namen degele 155 2 in Deutſchland der 34 Sbe riechenlands ung, tragen möge. 5 i Ihlirh⸗ Meine Herren! 0 bin Aergen 1 08 dieſe Bitte khen er kei dem ganzen deutſchen Volk freundliche Aufnahme fi un een Fde die. nean ſondern erhörge, einde trifft die Verantportung für den li Vorgang in Athen, die anſtelle der geregelten völle fe zwiſchen den Völkern Len Geruſtand der— 7 75 4 ie die neutralen Griechen, ein altes Kulturvolk, mier treten. Andere Rechtsmittel als die Ueberlegenheit riechenland gerichteten Maſchinengewehre und * * — ————— SS — FFFPPPPPPPPPPPPPPFFPFPPPPPPPPPPPPGPGPPPGPGPGPGPGPGPGPGPGPPPGPGPPPPPSS —————— ——— ——— S S .— 92 Samslag, den 2. Dezember 1916. * Wannhointer Seueral⸗Auzeiger„ Badiſche Reueſte Nachrichten ⸗(Mittag · Ausgabe) . Sete Pencg die Entente für die Entfernung unſerer Geſandten nicht zubringen. Der Mund unſerer Feinde fließt über von Phraſen 3 das Selbſtbeſtimmungsrecht der kleinen Staaten, von iligkeit des Völkerrechts, von der Freiheit und der Ziviliſation. hindert ſie“ nicht an der Verhöhnung äll dieſer Begriffe, nur Gri für ihre gelichteten Reihen Kanonenfutter zu gewinnen. In 5 Meenland handelt es ſich mehr als je um eine Politik der Er⸗ 0 ung und Demütigung, die in der Weltgeſchichte ohne Beiſpiel „Aſeh.(Lebhafter Beifall, kunlbe Dr. Nabinger(Ztr) fragt: Iſt dem Herrn Reichs⸗ Wiſ kler bekannt, daß von der deutſchen Landwirtſchaft bei der Kali⸗ trie Beſtellungen auf Kaliſalge von ſo großem Umfange zur ktompten Lieferung gemacht wurden, daß die täglich noch immer „Pebenden Aufträge die Friedensbeſtellungen um etwa das Fünf⸗ K Züberſteigen, daß dieſe aber infolge Wagenmangels nicht zur ührung kommen können? Was gedenkt der Herr Reichskanzler um die hierdurch ſtark gefährdete Verſorgung der deutſchen Klidänger für die Frühjahrs⸗ 0 R Pondwirtſchaft mit dem nötigen lung ſicherzuſtellen? Unterſtaatsſekretär im Reichsamt des Junern Dr. Richter: eutreffend, daß die deutſche Landwirtſchaft bei der Kali⸗ Rübuſrie Beſtellungen auf Kalidünger gemacht hat, die bei weitem ſe Beſtellungen der Landwirtſchaft in den letzten Fahren vor Be⸗ —5 des Krieges überſteigen. Dieſer Mehrbedarf der deutſchen an otwirtſchaft an Kaligünger iſt eiwe natürliche Folge des Mangels auderen Düngemitteln, namentlich an Stickſtoffdbünger. Es iſt Fichfalls zutreffend, daß dieſe Aufträge wegen ungenügender Flerieeung bishet nicht in genügendem Maße haben aus⸗ 88 eſſern, üchſter Beit gerechnet werden dann.. Abg. Baffermann(natl.) fragt: Geſes wird den Staatenloſen däniſche Staatsbürgerſchaft Ahewährt. Iſt der Herr Reichskänzter in der Lage, nähere Mit⸗ kilungen über den Inhalt“ dieſes Geſetzes zu nicchen? Direktor im Auswärtigen Amt Dre Krieger Bis zum Fahre — erwarben die außechalb Dänemarks geborenen Kin⸗ von, Dänen nicht die däniſche Staatsaugehörigkeit. Erſt das ASletvom 19. März 1808 beſtimmte, daß Kinder von Dänen — niſche Skadtsgangehörickeit auch dann Erwerben ſollen, wenn 6 Geburt im Auslande erfolgie. Da dieſem Geſetz keine rück⸗ cken de Kraft verliehen würde, gelangten die vor dem Inkraft⸗ Leten des Geſetzes im Auslande gebovenen Abkömmlinge von Sden ich in den Beſitz der däuiſchen Staatsangehörigkeit. Die. buke iſt nunmehr durch das däniſche Geſetz vom 2. Niohem⸗ ber dieſes Jahres ausgefüllt worden, denn dieſes Geſetz ſörkeiht dem Geſetz vom 19. März 1898 inſoweit rückwirkende Draft, als die bisher im Auslaude geborenen Abkömmlinge von hanlen, die nicht die Staatsangehörigkeit in dieſem anderen Staate ſizen, däuiſche Staatsangehörige geworden ſind. Das neue Suiſche Geſetz iſt don beſonderer Bedeutung für die Prooinz D ächtriche Angzahl ſtaatenloſer Perſonen däniſcher Abſtammung be⸗ ſadet. Dieſe ſogenannten Heimatsloſen waren jtaatsrechtlich einer höchſt unſicheren Lage und gaben überdies Anlaß; zu Uhiſſen politiſchen Schwierigkeiten, ſodaß ſeit geraumer Zeit die Uülteriſamteit der Sefſenklichkeit in Anipruch wahmten. Jusbeſon⸗ 1 e hat, wie dem Hauſe bebannt, auch die Frate bei dein Reichs⸗ 000 Staatsangehörigkeitsgeſetzvom 22. Juli 1915 gefii Löſung der Staatenloſenfrage in Schleswig⸗Holſtein herbei⸗ ſfügrt worden, die nicht nur für die Beteiligten ſelbſt, ſandern auch I, Natexeſſe der freundnachbarlichen Bezichungen zu Dänemark das lebhafteſte kegrüßt werden kann. Sch Abg. Dr. Cohn Nordhauſen(Soz. Ag,) fragt: Gegen den Röiftſteller Dr. Franz Mehring, der am 1. Auguſt 1916 in egen rcbat genommen wurde, iſt beim Landgericht Düſſeldorf hetden Herausgabe der Zeitſchrift„Die Internationale“ ein Straf⸗ 00 kfahren anhängig. Dets Sberkommando in den Märken hat an⸗ Hherdnet, daß Herr Dr. Mehring mit ſeinem Verteidiger nur in kräbubart eines Beamten der politiſchen Abteilung des Polzsei⸗ 9 telbium⸗ Berlin ſprechen dürrfe. Da dies eine geſetzwidrige Ber⸗ an ung des in§ 148 der Strafprozeßordnung gegebenen Rechtes kehtunneſtörten Verkehr zwiſchen dem Angeklagten und dem Ver⸗ bediger ſei, hat das Hberkommando in den Marken am 18. Nobem⸗ aus Billigkeitsgründen für den Fall, daß die Haubtberhandlung Dr. Mehring am 94. ds. Mts. ſtattfindet, dem Verteidiger der rlaubnis erteilt, Herr Dr. Mehring an einem beſtimmten Tage Raßen zu dürfen.(Hört, hört! Unruhe bei der Soz. Arbeitsgemein⸗ at Schon vor Abſendung des Briefes war es dem Oberkom⸗ ſchido in den Marken bekannt, daß Herr Dr. Mehring wegen ſeiner hehdlur che n Gefundheit nicht transporkfähig und ficht ver⸗ Krw ungsfähig, mithin die Aufhebung des Termins beſtimmt zu besten ſei. Das Sberkommando beanſpruchte auch die 3 enſür Uüs ſchriftlichen Verkehrs tzwiſchen Herrn Dr. Mehring leinem Verteidiger. Dieſer Möſfelichen Mitteilungen des Berteidigers an den Angeklagten Dr. höching, noch deſſen Mitteilungen an den Verteidiger durchſehe, dh, die Anordnung aufrecht erhalten dürſe, wonach bei Unter⸗ heiungen des Verteidigers mit dem Angeklagten Dr. Mehring ein Gertinalbeamter oder überhaupt jemand zugegen ſein müſſe. Das Kagt, hat geantwortet, ihm ſtänden die vom Verteidiger bean⸗ Aeerd Maßnahmen nicht zu und hat ihm anheimgegeben, ſich Lechee der Sichexung der dem Angeklagten in§ 148 gegebenen — das Oberkommando in den Marken zu wenden. Iſt dieſer erhalt dem Herrn Reichskanzler bekannt und beabſichtigt er, Abeeenmade in den Marken zur Begchtung der Geſetze an⸗ Ne Airektor im Reichsauit des Jutern Dr. Lewald: Dr. Frauz bor fcheen den ein Strafperſahren bei dem Landgericht Büſſel⸗ 1195 t, befindet ſich nicht in Unterſuchungshaft, ſondern in Ubnnt är ſchuzhaft. Im Sinne des§ 14 der Sirafprozeß⸗ Neinenn, der den Verkehr des Verhafteten und Beſchuldigten mit e c t, iſt unter den Verhafteten nur der in 0— 0 ekde Rung findek desh auf den in Schußhaft Befindlichen Aechtielnwendung. Eine Zenſur des Brieſwechſels Dr. Matieuds mik ſeinem Verkeidiger hat das Oberkommando in den Helmen, weder beanſprucht ausgeübt. Der Briefwechſel wird (chinehr ebenſo wie der aller in Schuhaft befindlichen Perſonen ler gü überwacht. Hiernach beſteht für den Herrn Reichskanz⸗ Aheeien Ankaß, in der Sache eiwas zu veranlaſſen(Große Un⸗ „Rufe: Anerhört! bei der Soz. Arbeitsgemeinſchaft.) Herbg. Dr. Cohn: Zür Ergänzung der Anfrage: Erkennt der ſa i Sner 81 bei dem Verhalten des Ober⸗ ekegedos ſowohl begüglich des Schriftwechſels als auch des freien Run, hrs mil dem Verteidiger um eine Ignorierung der Beſtim⸗ en der Strafprozeßordnung handelt? Nuffe ektor Dr. Lewald: Der Herr Antragſteller geht von der äechung aus, daß die Geſamtbeſtimmungen auf die Schutzhaft Adt Anwendung finden. Dieſe Auffaſſung trifft nicht zu. Cohn; Zur weiteren Ergänzung: Iſt der Herr 10. Dr. nöun He R5 anzler bereit, dem in Schutzhaft befindlichen Angeklagten Wiene n verſchaffen, mit ſeinem Verteidiger ungehindert zu antdirektor Dr. Lewald: Ich verzichte auf eine Be⸗ Ruſe: Irtung.(Große Unruhe bei der Sog. Arbeitsgemeinſchaft. Kehr da glaube ich, Pfui, Feigheit, ſchamlos!) Der Abg. und ert wird von dem Präſidenten für die Ausrufe Feigheit amlos zur Ordnung gerufen. 60 Dr. Stadthag En,(ſoz. Ag.): Es bleibt aber dabei.(Der Wlächetadehagen wird ebenfalls zur. Ordnung gerufen. Andauerndes er bez der ſozialdemokratiſchen Arbeitsgemeinſchaft.⸗) WerSim on(Sog,) krügtz In wiederholten Föllen ſind Perſonen aah leldekeltter Krankheit zum Militärdienſt eingezogen Sgeſunde Männer ärs Soldaten ausgebildet kaichen Was gedenkt der Herr Reichskanzler zu tun, um auch in Fallen dem Antragſteller einen Anſpruch zuzuerkennen. dienſt verſchlimmert hat. 5 werden können. Es ſind aber die geeigneten Vorkehrungen leroffen woörden, um die Verkehrsverhältniſſe zu ver⸗ ſo daß auf eine reichlichere Zufuhr von Kaliſalgen in 25 8 „Durch ein däniſches den ſoll. 9 Abß. Schmidt⸗ Meißen(Soz.) leswig⸗Holſtein, wo ſich bekauntlich eine nicht unbe⸗ Geſetzentwurf. Rolle geſpielt. Dürch das neue Geſetz iſt eine glück⸗ nächſten Woche für die Dauer von 80 Minuten ohne Zeugen „Sü bei dem Landgericht Plbedorf beantragt, zur Sicherung der dem Angeklagten in 8 148 ebenen Rechte zu beſchließen, daß das Oberkommando weder die zu verſtehen. Der§ 148 der Straf⸗ General Freiherv Langermaun von Erlenkamp: Die Anfrage wird, wie folgt, beantwortet: Nach Paragraph 3 des Mann⸗ ſchaftsgeſetzes vom 31. Mai 1906, gelien als Dienſtbeſchädigun⸗ gen Geſundheitsſtörungen, welche infolge einer dienſtlichen Verrich⸗ tung oder eines Unfalles während der Ausübung des Dienſtes ein⸗ getreten oder durch die dem Militärdienſt eigentümlichen Verhältniſſe⸗ verurſacht oder verſchlimmert worden ſind. Hieraus ergibt ſich, daß Perſonen, die mit körperlichen Gebrechen zur Einſtellung ge⸗ langen, einen geſetzlichen Anſpruch auf eine militäriſche Reute nach Paragr. 1 des Geſetzes haben, wenn ſich ihr Leiden durch den Militär⸗ geprüft werden. Nach den Geſamtvorſchriften ein ſchriftlicher Beſcheid zuzuſtellen, in dem in jedem Falle zum Aus⸗ druck gebracht werden muß, daß er das Recht des Einſpruchs bei der nächſt höheren Behörde hat und daß er die Entſcheidung des Kriegs⸗ miniſteriums herbeiführen kann. Während des Krieges, ſind die ſtellvertretenden Generalkommandos darauf hingewieſen worden, daß es nicht angängig iſt, die durch den Dienſt hervorgerufene Verſchlimmerung unter Ausſchaltung des bei der Einſtellung beſtehenden Grades der Erwerbsunſähigkeit der Ver⸗ ſorgung zugrunde zu legen. Es iſt vielmehr die bei der Anmeldung des Auſpruchs nach der Entlaſſung ſeſtgeſtellte Geſamteinwirkung des fraglichen Leidens auf, zdie Erwerbsunföhigkeit zu berückſichtigen und dementſprechend das Ge⸗ ſamtleiden als Grund der Verſorgung zu betrachten. Die Militärver⸗ „waltung hat aber auch Anordnung getroffen, daß bei den Fällen, in denen eine Dienſtbeſchädigung nicht anerkannt werden, kann, bei der Eutlaſſung von amtswegen zu prüfen iſt, ob die Vorausſetzungen für die Gewährung einer bedingten Rente im Sinne des Paragraph Geſetzes erfüllt ſind, um den Uebergang in das bürgerliche Ber⸗ hälinis zu erleichtern! Auch iſt eine beſondere Entſchließung ergangen, daß hierbei mit Rückſicht auf die durch den Krieg bedingten ſchwierigen Verhältniſſe beſonders wohlwollend verfahren wer⸗ wirtſchaftlichen fragt: In maänchen Bezirken Deutſchlands ſind Schwierigkeiten eutſtanden bei der Verſorgüng mit Kohlen, die hauptſächlich auf das Fehlen von Eiſenbahnwagen zurück⸗ zuführen ſiüid. Iſt dem Herrn Reichskanzler dieſer Uebelſtand bekannt und welche Maßnahmen gedenkt er zu ſeiner Beſeitigung zu anter⸗ nehmen?— Direktor im Reſchsamt des Inneru, Dr. Müller Reichs⸗ und Staatsbehörden ſind unabltſſig bemüht, alle Maßnahmen zu ergreifen, welche zür Beſeitigung dieſer Uebelſtände beitragen können, Weiter ſteht auf der Tagesordnung, die von deni Abg. Erzber⸗ gier mit Unterſtützung ſümtlicher Parteien des Reichstags, mit Aus⸗ nahme der ſozialdemokratiſchen Arbeitsgemeinſchaſt, beantragte Er⸗ gänzung zum Kriegsſteuergeſetz. Dieſelbe lautet: Dem Paragraph 6 des Kriegeſteuergeſetzes vom 21. Juni wird als Abſatz 2 hinzugefügt: fexner ſind noch nicht fällige Anſprüche aus wührend des Veranlagungszeitraumes eingegangenen Lebens⸗, Ka⸗ pitals⸗ und Rentenverſicherungen mit der vollen Summe der ein⸗ gezahlten Prämien oder Kapitalsbeträge anzunehmeit, falls die jähr⸗ liche Prämienzahlung den Betrag von 1000 Mark oder die einmalige Kapitalszahlung den Betrag von 3000 Mark überſteigt. „In der erſten Leſung wird das Wort nicht begehrt⸗ In der zweiten Leſung begrüßt Abg. Dr. Zehnter(Zeutr.) den Geſ 11(Er vermag ſich jedoch bet der grͤßen, fortdauernden Unruhe des Hauſes trotz wiederholter Glockenzeichen des Präſibenten Uur ſchwer Gehör zu verſchaffen.) Der Zweck des Geſetzentwurſes iſt, Verbeſſerungen der Kriegsgewinne zu verhüten, die daburch entſtehen, daß namhafte Beiträge durch Einzahlung von Prämien bei Lebensver⸗ ſicherungen uſw. der Beſteuerung entzogen werden. Solche Fälle ſind vorgekommen und es beſteht die Gefahr, daß die Prämieneinzahlungen bei der Veranlagung der Steuern abgezogen werden. Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor. Der Geſetzentchurf wird in zweiter Leſuntz und gleich daräuf auch auf Antrag des Ahg. Dr. Spahn(3tr.) ſofort in drittet Leſung unverändert endgültig angenommeu. Damit iſt die Tagesordnung erledigt. Schluß nach 3 Uhr. 9 0500 Nächſte Sitzung: Samstag ſrüh 9 Uhr: Drittel Beratung des Hilfsdienſtgeſetzes und der darauf bezüglichen Petitionen. 4 kHandel und lIndustrie. Wiener Wertpapierborse. Wieu, d. Der. Der Verwaltungstat der Aktiengesellschalt für österreichiselle Mineralprodukte Olex beschloß vorzuschlagen, von dem am 90. April 1916 abgelaufene Geschälts⸗ jahr erzielten Reingewinn von K 614 581 dem Reservefonds EK 20071 zuzuführen, S Proz. Dividende zu verteilen und 301 375 Krohen atf die neue Nechnung vorzutragen. Amsterdamer Wertpapi erbörse. AnSrEBDAN, 1. dezember.“ E 5 Sch. Rerlin. 30.30, fd.18, E% kiederie,“ 103% Meſsoutp, Pac,— ftochit, Wien..03 25.18 8 7,, ae— „ Sehwelz. 22.5.50 Ko. Peir. 6. 51½½ 509 Union Pac.“ 129ʃ/ „ Kopenhg.“ 66,82 9 5 ſtion.-Am.-1. 147⁵⁰ 340½ 445.—-Anegonda. 209/, 2073 „ Stookchof. 68.7 69.0-ind. H. 20. 23Steeis 124% 12½ „ London. 11.87/11.67/ Ktohieon 10%¼ 107½ Franz.-eng! Paris. 49.05,.—, IRook lelancd.“ 1 i Agene.— Soheok aut Kew⸗Vock 245.75(245—). Pariser Wertpapierbörse. PARHS 1. Oozember(Kases-Rarkt⸗) 8 N E 0. %Renle 61060 Saragossa. oulaa 1067— So% ielne..30 E 80 Sue eanai Anio Tinto“ 8 177⁰ 4% SpanüuB. 99.50 89.50 Thom Houat. 700 920 Voppor 124.——.— 50% Rüssen 180—.- 82. Raff. Fa 129ſChſna Hopder 409.— %, do. 1680% 0% 54.150Caoutoncug 27%— Oina 9——.— % Pürien.— 50.— aſakka— Tharele 17—— 1 Bänge de Paris 953—+Ibe Beete 18 96lHAanhu. 1670 72⁰ Sred. KVonsais.00 72—Briank. 425 Goidfielas Un. Parlsien..— 886 Cianoset'.. 22—tena 806..— metropplitain, 42 Matizoft Fabr.. 600— gersfent.74. Nord. Eopdag. 420% 46.e Rapnte— 3801 Randmines, 100— Wochenausweis der Nank von Frankreich vom 99. November 1916. Franes geg. die Vorw, .704.625.000 4 Gold in der Kasse 123.322.000 Gold im Auslancetke..280.922 000 201.849,000 Barvorrat in Silber 313.838.000— 420.000 Guthaben im Auslauctk 956.006.000 124.313.000 Wechsel, v. Morator. nicht beirofſ. 645.116 000— 43.138.000 Qestundete Wechsel.356.932.000—.624.000 Vorschüsse auf Wertpapiere..332.775000— 14.161.000 Kriegsvorschüsse an den Staat,.700.000.000 unver.) Vorschüsse an Verbündete.045.000 000 20.000.000 Notenumlautrtkt 16.119.406.000. 167.100.000 Staatsguthabern 55.033.000 + 31.187.000 Privatguthahen.916.838.000 64.338.000 Wochenausweis der Bank von Englaud vom 39. November 1946. in Pfuxu Sterligg. geg. Vow. Gesamlrücklagne 36.837.000—,.101.000 Notenumlauiuſſſfk 317.656.000.730.000 Batvorralllt. 50.043.000— 0365,000 Wechselbestannlcle 104.271.000.637.000 Privaiguthaben 109 260 000—.851 000 Staatsschatzguthabeen 656.237.000—.657.000 Notenresere 35.078 000— 1025.000 Regierungssicherheiten. 42.188000(unver.) Prorentverhältnis der Reserven zu den Passiven 22 20 ½ gegen 23.56 in der Vorwoche, Clearinghouse-Umsatz 363 Millionen gegen die gleiche Wocke des vorigen Jahres 50 Millionen Zunahme. Der vor oder bei bezw. nach der Entlaſſung nach der Faſſung des Paragr. 2 des Geſetzes erhobene Anſpruch muß iſt dem Antragſteller Lans-Wery, Hähmeschftnenftabrik.-G. Twolbrächen, Pials. In der gestern statigehabten Aufsichtsratssitzung wurde be.. 9 Schlossen, der am 2. Dezember stattiindenden Generalversamm⸗ lung für das am 30. September abgelaufene Geschäftsjahr die Aus⸗ schüttung einer Dividende von 8 Proz.(wie im Vorjahre) vorzu⸗ Schlagen. Unſon,.-G. fr Eüisenhoch- und Brückenban in Essen. Bei der Gesellschaft ergibt sich nachi Abzug von 135 134 M. (i. V. 128 005 M) Unkosten eine Verminderung des aus dem Vor⸗ jahre lierübergenommenen Verlustes von 851 447 M. aut 837 363 Mark. Nach der Vermögensübersicht umiaßt die Liegenschafts⸗ rechnung.029 480 M.(1025 425.). Die Ausstände hetragen 49 737 M.(40 028.), denen Buchschulden in der Höhe von Märk 922770(880 805.) gegenüberstehen. In der gestern unter dem Vorsitz von Bankdirektor Woltze-Essen abgehalſenen ordeutlichen Hauptversanumlung waren 13 Aktionäre mit 430 800 M. Aktien⸗ Kapital vertreten, Der Abschluß wurce einstimmig und ohne Er⸗ örterung genehmigt und der Verwaltung Enlitlastung erteilt. Ein der Reikhe nach ausscheidendes Aufsichtsratsmitgliec wurde Wieckergewählt, und an Stelle des verstorbenen Bankdirektors Willers Banprokurist. Max Siern von der Diskonto-Geselischiaft in Essen neu in den Aufsichtsrat gewählt. Zu dem Antrag auf Veräußerung des gesamten Grundbesitzes der Gesellschait und auf Auflösung derselben hemerkte der Vorsitzende, daß es nach langen mülevollen Verhandlungen gelungen sei, einen geeigneten Käufer für den gesamten Grundbesitz zu finden. DieVersammlung ermächtigte darauf einstimmig die Verwaltung zur Veräußerung des Grundbesitzes der Geselischafit nebst Zubehör nicht unter einemn Mindestpreis von 2 300 000 M. in bar. Nach einer kurzen Unterbrechung der Sitzung teilte der Vorsitzende mit, daß der Verkauf abgeschlossen sei, und zwar zu einem Preis von 2356 000 Mark. Die Schuldyerschreibungen von 639 600 M. werden zum 1. Juli nächsten Jahres gekündigt. Das Geld stehe aber den In- Habern von Schuldverschreibungen, die schon eine vorherige Aus⸗ Zahlung Wünschten, am 31. Dezember d. J. zur Verfügung. Dar⸗ aufhin würde auch die Auflösung der Gesellschaft geuchmigt uuc die Liquidation der Gesellschaft beschlossen. Zum Liquidator wurde das bisherige Vorstandsmitglied, Direkior Friedr. Herting in Essen, bestellt. Aus dem erzielten Kaufpreis wird für die Aktionäre voraussichtlich ein Kurs von eiwa 125 Proz. bis 135 Proz. hetauskommmen. Kom.-Rat Hilgenberg stellte den Autrag, cdem Autsichtsrat für seine langjährige Mühewaltung 10 Proz. des Erlöses, der über 100 Proz. der Aktien erzielt wird, zu ver⸗ güten. Die Versammlung konnte hierüber indes nicht heschließen, jedocht Soll dieser Antrag auf die Tagesordnung der michsten Hauptversammlung gesetet werclen. Eine Urganisation im Alteisenhandel. Der Zigaretten-Schutzverband aber ist in Liquidation getreten, Düsseldorh 1. Dez. Unter der Firma Schrot-Klanckels⸗ Gesellschaft ist mit einem Gesellschaltskapital von 1 Million Mark und init dern Sitz ia Düsseldori eine kriegswirtschaftliche Organi⸗ Sation gegründet worden, die im Auschluß an die Eisenzentrale in Berlin bezweckt; den Bedart der westdeutschen Eisenindustrie an altem Drch- und Gußstahl zu sichern. Ein gleiche Einrichiung wurde fir die ostdeutsche Eiseniudu⸗ strie geschaffen und zwar mit dem Sitz in Berlin. Warnung vor Handelsspionnage. Die Mannheimer Handelskammer teilt mit: Iu letzter Zeit wurde beobachtet, daß die Fälle sich mehren, in denen von feindlicher Seite unter der Deckackesse eines Geutschlen Kriegsgeiangenen versucht wirc Breislisten, Geschältebatsloge, Verkaufsbedingungen, Muster und, dergleichen von Geutschen Firmen zu ethalten. Der Verdacht feindlicher Handelsspionage liegt hierbei nahe und ist anzunchmen. Es kann vor der Versen⸗ dung solcher Warenverzeichnisse an augebliche Kriegsgetangene nur gewarnt Werden, da auf diese Weise nur versuchi wercen Soll, einen Einblick in die jetzigen Wirtschaitsyerhäliniese Deutschlande zu bekommen.— Zeam Zusammenschiaß izu Zigarettengewerbe Wird noch berichtet: Das zwischen der Interessengemeinschaft deutscher Zigaretieniabrikanten und der Vereinigung deutscher Zigarettenfabriken herbeigeführte Karteilverhälinis beziekt Sich Zunächst nicht aul Preiskragen. Dagegen hat man Verein⸗ baruugen über die Frage wegen des Boykotts gelroffen. Nedentender Waläverkaut in Gallzien. Wie wir hören, hat die erzbischöfliche Verwaltung in Len⸗ berg die zu ihren Besitzungen gehörenden bedeutenden Nadel⸗ holzwaldungen zum Einschlag an ein Konsortitem von Groß⸗ bamen und Hokimdustriellen ur den Preis vou rund 4 Millionen Kronen verkauit. Die Forsien, die sehr alte Bestände enthalten, liegen in der Nülie von Perebinsk. Es ist die Kiästellung von Sägemhlen beubsichtigt, 25 Amsteräamer Warenmarkt. AMsTERDAG, 1 bezember⸗ 1% 80. Rübt loo. 60%—.—bec K0 ee e per När:, 54½ 635 Per ber. bee Pez.„ GM„Kaſteeni oK.— 83.— Leinst teco—.—— ber Febe.. 62¼ S. Have-Kaften (oele zu den Bodingungen des Niedecläntischen Vebersesttetes,) Schittahrteverkehr aut deu Rhein, ci-Vom Mittelrhein, 1. Dez. Der Schiffsverkehr nat gegen die vergangenen Wochen doch wesentlich nachgelassen. Die großen Mengen Kohlen und Briketis, die Sonst bergwärts an⸗ langten, sind in der letzten Leit ausgeblieben, weil von Zechen nach der Rulir nicht die genügende Zahl Eisenbahnwagen zur Veifügung stehen. Einzelne Gruben maßten sogar Feierechichten eimlegen, während die Zechen zum Teil die Kohlen auflagern. Da⸗ bei ist die Nachurage nach Kohlen uitct Brikelis am Mittei- micl Oberrhein ganz bedeutend und die Lagerplätze könnten eine grünclliche Auffüllung wohl vertragen. Uebrigens macht sich als Schr hinderlich für den Schifsbeirieb der Nebel geltend, der viele Stunden hindurch auf dem Rheine, besonders im Gebirge qud Rheingau lagert und jeden Verkehr umnöglich macht. Da auch die hellen Tagesstunden schr knapp sind, hat der Verkehr uner Solchen Verhältnissen sehr zu leiden, Die Frachtsätze haben sich für die Bergiahrten erköht und betragen lür die TJonne Ladung voli den Ruhrhäfen nach deimm Mitteirhein und Oberrbein.20 bis .70., wähirend die Schlepphöhne von der Ruhr bergwärts nach gern Mittelrhein Eis Marnheim.65—.10 M. für die Tonne be⸗ tragen. Für die Laiebrten stelleu sich die Schlepplöhne iür be⸗ iadene Fahrzeuge aui 50 v.., für leere Schiſte auf 25 V, Ii. über den Tarif, 3 3*. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dezember. Pogeistation vom Batum 96 Rheſn 22. 2. 28. 30. 1 2 Bemerkungen 7 Huningon“).30 180.78166.68.60 abende 6 Uhr Kohl.—* 4276.742.70.64.59.1 Kaehm. 2 Ubr Bazaurn 47.87.35.45.90 43 Kachm. 2 Uhr Hannheim 3 11.88.50.67.57.49 Korgens 7 Uhr Malnnn 144.45.38 136.-B. 12 Uhr Naud.. 1256 262264 288 242„Vorm. 2 Uur. 42613.02.28.2.01 Naohm. 2 Uhr vom Neckar: 005 3 Hannhefu.78 390382 370 38230 Vorm. 7 Uhr Heilhrennng„.0/ 14f5 095.65.70.70 Vorm. 7 Uhr 2) Beteckt 00. 5 ——— ——— — ————— ———— 9 1 teilungsſtelle zuſtändig. Milchſammelſtellen. Als ſolche gelten bis auf wei⸗ teres die Mannheimer Milchzentrale und die Erſte —————— —— Lieferun ——— — — 85————ꝛ Seite. Samstag, den 2. Dezember 1916. —— ———— und Tante Amtliche Bekanntmachungen Verordnung über Müägvertelung Auf Grund der Bekanntmachung des Präſidenten des Kriegsernährungsamtes vom 3. Oktober 1910 und der Verordnung des Großherzoglichen Mini⸗ ſteriums des Innern vom 20. November wird fol⸗ gendes beſtimmt: 9* Milch im Sinne dieſer Verordnung iſt friſche Kuhmilch. 8 2. Zur Regelung der Milchverteilung iſt die beim ſicdliſchen Lebensmiktelamt eingerichtete Milchver⸗ Ihr unterſtellt ſind die NMolkereigenoſſenſchaft der Milchhändler inNannheim 8 3. Der Verteilung nach Maßgabe ber Beſtimmungen dieſer Verordnung unterliegen die geſamten inner⸗ halb des Kommunalverbands Mannheim⸗Stadt er⸗ zeugten oder in ihn eingeführten Milchmengen. 8 4. Die Kußhalter Mannheims ſind verpllichtet, innerhalb 8 Tagen nach Inkrafttreten dieſer Ver⸗ —.— oder nach ſpäterer Beſchaſfung der Ver⸗ teilungsſtelle ihre Kühe anzuzeigen und dabei die täglich dürchſchnittlich gewonnene Menge Milch an⸗ zugeben. Verändert ſich der Milchertrag um mehr als 20 /% nach o en oder unten, ſo haben ſie dies Der Verteilungsſtelle unverzüglich mitzuteilen. Die Kuh,alter dürten von dem Milchergebnis ihrer Milchkühe die für die Vollmilchverſorgungs⸗ Berechtigten(§7) Angehörigen ihres Haushalts und ihrer Anſtalt erſorderlichen Mengen Milch und für die übrigen Angehörigen des Haushalis und der Anſtalt ½ Liter* Den Reſt haben ſie täglich als Vollmilch zur—— der Berteilungsſtelle zu halten, die ſie entweder beſtimm⸗ ten ee zum unmittelbaren Be⸗ zug zuweiſt oder die Abgabe an eine Sammelſtelle oder einen Milchhändler anordnet. Die von einer Kuh abzuliefernde Milch ſoll im Bahresdurchſchnitt 2 Liter für den Tag betragen. 8 5. Soweit Mannheimer Milchhändler Verträge über 9 von Kuhmilch aus Bezirken abgeſchloſſen haben, die nach der Verordnung Gr. Miniſteriums zur Belieferung des Kommunalverbands Mann⸗ heim⸗Stadt perpflichtet ſind, tritt der Kommunalver⸗ band in dieſe Verträge ein. 8 6. Deie von der Stadͤtgemeinde endr oder einge⸗ führte Kuhmilch wird nach der Weiſung der Ver⸗ leilungsſtelle den Sammelſtellen zugeführt. Ebenſo haben die Milchhändler die von ihuen eingefüyrte Milch, ſoſern nicht die Verteilungsſtelle ein Anderes beſtimm—+ ihrer Wahl einer der Sammelſtellen käufti 0* Der Anſpruch der Maunheimer Einwohner auf Milch(Bezugsberechtigung) iſt in folgender Weiſe. abgeſtuft. Von den nach der Bekanntmachun Ekanzlers über R der Milch und den Verkehr mit Milch vom 3. Oktoher 1910 Bollmiich⸗ verſorgungsberechtigten ſollen täglich erhalten: 5 Kranke bis zu 1 Liter, b) Kinder im 1. Lebensfahr oder falls ſie geſtillt werden ihre Mütter 1 Liter, e) Kinder im 2, 3. und 4. Lebensjahr/ Liter, 3 Kinder im 5. und 6. Lebensjahr ½ Liter, 6) ſchwangere Frauen in den letzten 3 Monaten vor der Entbindung 1 Liter. Außerdem beſteyt eine Vorzugberechtigung a) auf Vollmilch für Kinder im 7. Lebeusjaht in ohe von ½ Liter tä lich. b) äuf Magermiſch für Kinder vom.—10. Le⸗ bensjahr in Höhe von 1½ Liter tuͤglich. Von dem darnach noch verbleibenden Ueberſchuß an Magermilch erhalten alle übrigen Einwohner auf den Kopf ½ Liter. 3 8. Der Nachweis der Bezugsberechtigung der Schwangeren wird durch ein Zeugnis eines Arztes, einer Hebamme oder des Voeſtandes des Vereins des Reichs⸗ für Mutterſchutz oder der Abteilung für Wöchne⸗ rinnen⸗ und Säuglingsfürſorge der Zentrale für Kriegsfürſorge geführt⸗ Die Krauken bedürfen eines ärztlichen Zeugniſſes. das Zeugnis nicht von einem beamteten Urzt ausgeſtellt, ſo unterliegt es der Nachprüfung durch den Aerzteausſchuß. Dieſer beſteht aus 4 Metgliedern; eines davon iſt der Gr. Bezirksarzt I, die anderen werden vom Aerzteverein ernannt. G4 vom Staate. der Gemeinde, Körperſchaften ſar Lassrelte ertict 7e aaung retie ge u einer Beſcelalaung Perch des leikenden Argl. 9. Diegngehörigen von Sabattenden Heen aefgeg ober Aufalte loſtver 2 werden auf 8— 5. fde Körigen Behags: ——————————ſ———— Todesanzeige. In tiefem Schmerze machen wit Verwandten, Freunden u. Bekannten die traurige Mitteilung, daß meine innigstgeliebte Frau, unsere gute, treu- besorgte Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schw/aägerin Frau Emilie Neuberger geb. Neustadt heute Nacht nach längerem Leiden im 66. Lebensjahre sanft entschlafen ist, Mannheim, Hebelstr. 1, den 30. November 1916. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Joseph Neuberger. Condolenzbesuche und Blumenspenden dankend verbeten. Die Beerdigung findet statt: Sonntag, den 3. Dezember 1916, vorm. 11½ Uhr vom Portale des israel. Friedhofes aus. berechtigten werden entweder beſtimmten Kuhhaltern e Milchhändlern zur Verſorgung zu⸗ gete Eine Kommiſſion beſtehend aus zwei Stadͤträten, dem Vorſtand der Verteilungsſelle oder ſeinem Stellvertreter, je einem Vertreter der Sammel⸗ ſtellen und einem vom Stabtrat zu berufenden Ver⸗ treter der Milchhändler, ſetzt für jeden Milchhändler unter möglichſter Be⸗ rückſichtigung der von ihm in den letzten drei Mo⸗ naten vor dem Kriege abgeſetzten Milchmenge die Verkaufsanteile feſt. Nach Maßgabe dieſer Anteile weiſt die Vertei⸗ lungsſielle die Bezugsberechtigten den Milchhändlern in der Weiſe zu, daß jeder Milchhändler einen zu⸗ ſammenhängenden Stadtbezirk zu bedienen hat. Eine Umſchreibung der Bezugsberechtigten auf andere Milchhändler iſt der Verteitungsſtelle beſon⸗ ders für den Fall des Umzugs einer Haushaltung vorbehalten. 8 10. Jeder Milchhändler erhält von der Verteilungs⸗ 5 ſtelle eine nach Haushaltungen und Auſtalten 9177 ordnete Liſte der ihm zugewieſenen Kunden, ſowie der jedem Kunden zuſtehende Milchmenge mit An⸗ — der e und bei Kindern aſſe. er Altersklaſſe. In einer beſonderen Abteilung der Liſte i außerdem die jeder Bezugsberechtigungsklaſſe und Altersklaſſe der zugewieſenen Kinder im ganzen zu⸗ kommende Milchmenge angegeben Die Milchhändler haben die Mitteilungen der Verteilungsſtelle über Veränderungen und Berichti⸗ gungen der Liſten——— zu vollziehen. Den Krankenhäuſern, Lazaretten und Anſtalten, ſtellt die Verteilungsſtelle einen Ausweis über den Geſamtanſpruch ihrer Juſaſſen— abgeteilt nach Milch⸗ karten und e laſſen— aus. Für alle anderen Bezugsberechtigten gibt die teilungsſtelle Einzelausweiſe aus und zwar für Voll⸗ milch die Landesvollmilchkarten, für Magermilch Magermilchkarten. Auf die Magermilchkarte findet die Beſtimmung des 8 16 der Verordnung Gr. Miniſte⸗ riums des Puxerz vom 20. November 1916 über die Anwendung. Für Schwangere, Kranke, Neugeborene, ziehende und Beſuch in* en iſt bie Ausſtellung der Milchkarte bei der Verteilungsſtelle zu beantragen Allen übrigen Bezugsberechtigten ſtellt die Ver⸗ teilungsſtelle die Karte ohne weiteres zu. § 11. Die Abgabe und der Bezug von Milch iſt nur gegen die Marken der Milchkarte zuläſſig. Die von den Verkänſern eingenommenen Milchmarken ſind der Vexrteilungsſtehe nach ihren Weiſungen abzu⸗ liefern. 8 12. Die Verteilungsſtelle weiſt jeben Milchhändler einer Sammelſtelle zu und beſtimmt die Milchmenge, die ihm zur Befriedigung des ihm zugewieſenen Kundenkreiſes täglich zu iſt. 18. Zeder Milchhä dler muß die Mengen Milch, die ihm zugeteilt werden, an den feſtgeſetzten Uebernahme⸗ ſtellen gegen Barzahlung in Empfang nehmen. Er muß ſie den ihm*— Bezügsberechtigten in den dieſen zuſtevenden Einzelmengen gegen Bar⸗ Vorag anbieten, und zwar, wenn keine andere Lerabredung zu Stande kommt, in der Wohnung des Empfängers. Bollmiich barf nur bis 3 Uhr nachmittags, und Magermilch nur nach 3 Uhr nachmittags abzegeben werden. Die Vollmilch enthaltenden Geſäße müſſen für die Käuſer deutlich ſichtbar mit der Auſſchrift „Vollmilch“, die Magermilch euthaltenden außer der „Magermilch“ mit einem roten Strich ver⸗ ehen ſein. 8 14. Nicht etzte Milch iſt der Sammelſtelle als⸗ bald er—5 5 Bei der täglichen Verieflung der Vollmilch iſt ſo zu verſahren, daß zunächſt der Bedarf der Vollmilch Verſorgungsberechtigten und erſt dann derjenigen der Vorzugsberechtigten gedeckt wird. Die Vomilchberechtigten ſind bei ungenügender dem Dringlichkeitsgrad des Milchve⸗ dürfniſſes entſprechend in ſolgender Rethenſolge zu bedienen: 1. Gruppet Kinder im 1. und 2. Lebensjahr, ſtil⸗ lende Mütter und Schwangere, 2. Gruppe: Krauke, 3. Gruppe: Kinder im 3. und 4. Lebensjahr, 4. Gruppe: Kinder im 5. und 6. Lebensjahr. Juneryalb einer Gruppe wird erforderlichenfalls die für alle ihr Angehörigen gleichmäßig gekürzt. Bie nach Befriedigung der Magermilchvorzugs⸗ berechtigten übrigbleibende wagermilch wird an die übrigen bezugsberechtigten Einwohner in der Weiſe verteilt, daß jeber bei der einmaligen Verteilung ½ Liter erhält. Reicht ſie dazu nicht aus, ſo ge⸗ ſchieht die Verſorgung bezirksweiſe, jedoch ſo, daß alle Bezirke der Reihe* werden. Der Ueberſchuß an Vollmilch— auch ſolche, die fauer geworden iſt.— iſt von der Sammelſtelle zu entrahmen und zu verbuttern. Magermilch, die nicht —— Ver⸗ dem Statt jeder besonderen Anzeige. Gestern abend ist unsere geliebte Mutter und Schwester, Frau Lina Nauen nach langem, schwerem Leiden Sanſt entschlafen. HEIDEL BERG-MANNHEIxM, 30. November 1916. 2 Z. Darmstädter Hof Im Namen der tieftrauernd Hinterbliebenen: Auguste Schwab. Die Beerdigung findet statt in Mannheim auf israelitischen Friedhofe am Sonntag, 3. Dezember, vormittags 11 Uhr. geb. Schwab den 4764¹ EKleine Damen-Schneiderei zu üsernehmen geſucht, die Alters oder ſonſtigen Verhältniſſen wegen abge⸗ geben wird, oder ſonſtigen bewahren. In treuer Pflichterfüllung erlitt unser lieber Kamerad Wilhelm Kreitmair am 12. November 1916 den Heldentod. Wir werden ihm stets I. Kompagnie Ers.-Ink.-Reg. 28. aus Mannheim 47⁰³⁵ ein ehrendes Andenken Vertrauenspoſten. Mann⸗ heim bevorzugt. Angebote— u No. 1477 d. d. Geſchäftsſt.“! als ſolche wird, iſt zu verkäſen. Ueber die gewonnene Butter und Käſe verfügt die Vutterver⸗ teilungsſtelle. Die Buttermilch bleibt dem Verkauf im freiem Verkehr vorbehalten. Beſondere Beſtimmungen für Konditoreien, Wirtſchaften uſw. Die Abgabe von Friſchmilch in Konditoreien, Bäckereien, Schank⸗ und Speiſewirtſchaften, ſowie in Vereins⸗ und Erſriſchungsräumen an Gäſte iſt ver⸗ oten. In Gaſtwirtſchaften darf Friſchmilch nur an vor⸗ übergehend anweſende auswärtige Vollmilchverſor⸗ gungsberechtigte und nur gegen Vollmilchkarte abge⸗ geben werden. Zum Bezug des hiernach erforderlichen Bedarfs werden die Gaſtwirtſchaften beſtimmten Milchhänd⸗ lern zugewieſen. Die Verſorgung der bezugsberechtigten Schiffer regelt die Zuwiderhandlungen gegen die Vorſchriften dieſer Verördnung oder die zu ihrem Vollzug erlaſſenen Einzelanorönungen der Verteilungsſtelle werden mit Sefängnis bis zu einem Jahre und mit Gerdſtraie bis zu 10000 Mark oder mit einer dieſer Straſen beſtraft. 9 19. Den Zeityunkt des Jnkrafttreteus dieſer Ver⸗ ordnung gibt der Kommunalverband ſpäter bekannt. Mit dem gleichen Zeitpunkt treten die die Milch⸗ verſorgung belreffenden Verordnungen des Stabt⸗ Verſorgung mit Milch und Speiſefetten entſprechende 2 vom 28. Oktober 19165, 20. November 1915, 13. anuar 1916, 26. Fanuar 1916, 8. April 1916 und 7. September 1916 außer Kraft. Mannheim, den 29. Noyember 1916, Kommunalverband Maunheim⸗Stabt: Dr. Finter. Diebold. Morönüng Aber die Seſiſchüng von Höchkpreiſen über friſche Kuyuuich. No 46350 1. Aufgrund der Bekanntmachung des Präſidenten des Kriegsernührungsamts voms. Okt.1916 über die von Miichund den Verkehr mit Milch und der Bediſchen Vollzugsverordnung hiezu vom 20. November 1916 ſowie des Runderlaſſes Gr. Miniſteriums des Fanern vom 13. November d. Js. über Milchpreiſe wird hiermit folgendes beſtimmt: 8 1. 8 Mannheimer Kuhhalter, die Vollmilch an eine aufgrund unſerer heutigen Verordnung über Milch⸗ verteilung bezeichnete Sammelſtelle oder an M lch⸗ händler abgeben, dürfen gierfür keinen höheren Preis als t409 a) 29 Pig, für den Liter bei Abholung ab Stall und B 0 S„„„„„ Ablieſerung an einer anderen von dem Empfänger fordern und annehmen, Wer in Mannheim— gleichviel ob Kuhhalter oder Händler— Bollmilch an Kerbraucher abſibt, darf dafür keinen höheren Preis fordern als 36 Pig. für einen Liter bei Abgabe frei des Em⸗ pfängers und 35 Pfg. für einen Liter bei Abgabe an ſonſtigen Orten. Für Magermiich werden die beiden Preiſe auf 22 und 21 für den Liter, auf 11 Pfg. für den halben Liter feſtgeſetzt ebenſo W 8* Die Verbraucher dürſen keine höheren Preiſe als die in 8 2 genannten anbieien und zahlen. 8 4. Die in 88 1 und 2 feſtgeſetzten Preiſe ſind Höchſt⸗ preiſe im Sinne des Geſetzes betr. Höchſtpreiſe vom 4. Auguſt 1914 in der Faſſung der Bekanntmachung vom 17. Dezember 1914 in Verbindung mit den Be⸗ kanntmachungen vom 21. Januar 1915 und vom 28. März 1916. 3 5. Dieſe Verordnung tritt ſofort in Kraft. Gleich⸗ zeitig tritt die Bekanntmachung des Stadtrats vom 25. Mai 1916 außer Kraft, Mannheim, den 29. November 1916. Kommunalverband Mannheim⸗Stadt: Dr. Finter. Diebold. Amtliche Impreſſen dete i gaben i derz Dr.§ Haas ichen Bochdruckerel G. u. b. 9. bezeichneten Stelle Bekanntmachung. Die Tilgung ſtädtiſcher Antehen belr. Nr. 461021. Die Verſoſung der im Jahre 1917 zur Heimzahlung 656 Schulbverſchreibungen aus den Anlehen der Stadt Mannheim von 1901, 1904 (S und 2 Millionen) 1905(10 und 2 Milltonen) 1906, 1907 und 1908 findet öffentlich am Montag, 11. ber 1916, vormittags 9 Uhr im Rathaus N1, Zimmer Nr. 54 ſtatt. Schuldverſchreibungen des Anlehens von 1912 werden am 1. September 1917 nicht ausgeloſt, weil die Tilgungsſumme von 125000 M. durch freihändigen Ankauf von Schuldverſchreibungen gedeckt worden iſt. Mannheim den 23. Noy. 1916. Bürgermeiſteramt: von Hollaunder. Heffellliche Verſteigeruug Am Montag, den 4. Dezember l. Js., nachm. 2 Uhr werde ich im Auftrage des Konkursverwatters, im Pfandlokal 6, 2 bahier die noch zur Konkurs⸗ maſſe Goertz gehörigen Fahrniſſe als: 6281⁵ 1 Zierſchrank, 1 Divan mit 2 Seſſel, 1 Salon⸗ tiſch, 2 Stühle, 1 Konſol mit 992 1 Klub⸗ ch eſſel, 2 Schreibtiſche, 1 Klavier, 2 große Biloer, 9 Bücherſchraͤnke,“großer Tiſch mit 4 Leder⸗ eßſel, 1 Grammophon, 1 Teppich, 2 Spiegel⸗ chränke, 2 Waſchkommoden, 1kompl. Bett, 1 Büſſet, Lüſter, i Divan mit Umban ſowie verſchiedenes Andere gegen Barzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, den 80. November 1916. Klee, Gerichtsvollzieher. Arbeitsvergebung. Die Entwäſſerungsarbeiten für die Innere und Aeußere Abtetlüng des Krankenhaus⸗Reu aues ſol⸗ len— Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen mit entſprechender Auſſchriſt verſehen bis ſpäteſteus Montag, den 11. Dezbr. 1916, vormittags 10 uhr an die Kanzlei des—+2— Amts(Rat⸗ haus N 1, 8. 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Miniſterium des Innern zugewieſenen Lieſe⸗ rungs⸗Bezirken ein größeres Kannen material. Er iſt deshalb genötigt, von dem ihm im§ 15 der Ver⸗ orduung Gr. Miniſteriums des Fnnern von 20. Nopember 1916 über die Verſorgung mit Milch⸗ und Sheiſeſetten einger umten Recht, von den Be⸗ ſitzern von Milchkannen die lei⸗weiſe oder käufliche Ueberlaſſung zu berlangen, ſoweit ſie nicht im eigenen Betrieb der Beſitzer erforderlich find, Gebrauch zu machen. St413 Der Kommunalverband überträgt die Entſchei⸗ dung über die Fnauſpruchnahme und über die dafür zu leiſtende Entſchädigung einem Ausſchuß, der aus Stadtrat Wunder als Vorſitzenden, ſowie dem Vor⸗ ſtand der Milchzentrale, Direktor Dildey, dem Vor⸗ ſtand Unger der Erſten Molkereigenoff nſchaft der Milchhändler in Maunheim und dem Vorſtand Härle der hieſigen Milchhändler⸗Vereinigung beſeht. Alle Beſitzer von Milchtannen werden hiermit aufgefordert, ein Verzeichnis ihrer Kannenbeſtände, nach Größengruppen geordnet, zu fertigen und bei Stadtrat Wünder hier U 7, 20 bis ſpäteſteus Mitwoch, 6. Dezember einzureichen. Der Ausſchuß iſt befugt, die Vorzeigung der Kannen an beſimmten Orten zum weck der Ent⸗ ſchließung über die Inanſpruchnahme und die u leiſtende Vergütung zu verlangeu. Kommt über die Bergütung eine Einigung nichk zu Stande, ſo ent⸗ ſcheidet das Bezirksamt vorbehaltlich der Beſchwerde an den Landeskommiſſär. Zuwiderhandlungen gegen dieſe Beſtimmung und gegen die Auordnungen des oben erwähnten Ausſchuſſes ſind gemäߧ 33 der Verordnung Gi. Miniſteriums des Innern vom 20. November ſtrafbar. Mannheim, den 1. Dezember 1916. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Qicbold. Warnung! Verwechseln Sie nicht! Im Feide erprobti in der MHeimat geiobt! Früher E 1, 14. 1886 Jetat F 2, 2 Geben Selfenhaus Oeitinger) Armeeuhren, gutgehend, von Mu..30 an, Radiumuhren etc., Taschenlampen mit hester Batterie und Birne von Pk. 1,80 an. Satterlen alle Grössen stets ftrisch! —— Ceschälsbriele moderusten ausfuhrungen letert casch and oillig Dr. Aaas'aohe Buchdrucheret m U e Kaui-Gesuche Wir ſuchen gegen Kaſſe zu kaufen: 60 Tonnen Ruhrfettuüſee oder., evtl, auch Saarnüſſe 19130 60 Tonnen Braunkohlen⸗Brikete ſofort lieferbar und bitten um Angebote — 2 —— — 8 0 Aunſtſtraſje Kannimachung. Nr. 466411 Gemäß 8 4 der Verordnung des Stadtrats vom 14. Sept. 1916 über die Petroleum⸗ verteilung iſt die den vor⸗ zugsberechtigten Haushal⸗ tungen für den Monat Dezember zuſtehende Pe⸗ tryleummenge auf 5 Liter Keſee worden, ſodaß in ieſer Zeit im Ganzen 10 Marken der Petroleum⸗ karte verbraucht werden düxfen. St, 419 Mannheim 20, Nov. 1916. Bürgermeiſteramt; r. Eiuter, Feol, Meem zur EChrinag treuer Dienſiboten. Nächſten Sonntag, den 3. Dezember ds. Jo,, dem Sabe e oheit der Großhexzogin Luiſe findet nachmittags 3 Uhr im Harmonieſaale die jährl. Preisverteilung an unſere Dieuſtboten ſtati. Zu dieſer Feier werden die vexehrl. Herrſchaften nebſt Dienſtboten, ſowie Gönner und Freunde des Vereins höfl. eingeladen. 62876 Der Vorſtand. Fett u. Oei ſowie knochenbildende Sebertran⸗Emulſion Dieſe wohlſchmeckende Zuberet⸗ tung aus beſten Rohſtoffen hebt die Körperkräfte, hat einen guten Geſchmack u. iſt ein bewährkes Nähre und Stärkungsmittel für Kinder und Flaſche M. 275, an Spar⸗Konſ.⸗Verein, Heilbronn. Salze enthält meine Kraſt.N 1, Verkauf ohne Bezugsſchein Oie große u. ſchone Auswaht garnierter Damen- Mäoòchen- u. Ainòͤer- gute vi Blumen, Feoòern, Hutſormen echte Wiener Velour · u. Deunelpute Laden Gie flees zn HMgRen Preiſen bei 22 Hugo immern 2²2 9 Ghenialhaus fur Oamen- Hur Gcheuſenſter 5 4 94 Wein⸗Verſteigerung. Montag, den 4. Dezember 1916, mittags 12 Uhr, läßt die irma Eduard Schuſter, Weingutsbeſitzer in Kallſtadt, im Saale von Gg. Henuinger daſeſbſt etwa 100 Fuder 1911er. weine und 5 Nr. I9ller und 1914er Rot⸗ weine verſteigern. Probetag am 4. Dez. im Anweſen der Verſteigerer und bei der Verſteigerung in ge⸗ nanntem Saale. Nach dieſer Verſteigerung läßt Herr Wein⸗ gutsbeſitzer Franz Henninger 8 Fuder 1915er und ca. 4 Fuder 1916er Kallſtadter Weißweine verſteigern. 47594 Arbeitsvergebung. Die Glaſerarbetten für die Infektionsbauten und für die Dachgaubenſenſter der Bauten J. Innere Ab⸗ teilung, Ia. Gynäkologie II. Aeußere Abteilung und ITa. Septiſche Erwelterung des Krankenhaus⸗Reu⸗ baues ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vor⸗ geben werden. Angehote hierauf ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Samstag, den h. Dezember 1916, vormittags 10 Uhr an die Kanzlei des unterzeichneten Amtes(Rathaus „Stock Zimmer Rr. 125) einzureichen, woſelöſt auch die Kleene derſelben in Gegenwart etwa er⸗ 8 Bieter oder deren bepollmächtigte Vertre⸗ er erfolg Angebhstsſormulare werden unentgektlich auf dem Bau⸗Büro des Krankenhan⸗Reubcles ee 3 und 5 äbgegeben, woſelbſt auch nähere Aüskunft er⸗ teilt wird.„St2484 Mannheim, den 22, November 1916. Städt. Hochbauamt: Kurfürsten-Yfogefle, Thon Elchstedt, 4 19/14. Scheine) 1912er, 1913er, 1914er und lotser Weiß Nr, 369, Hauteréẽmes ——— Srelenbon J009 Behauntmachung. Die Inhaber von Pfand⸗ cheinen über die letzt ver⸗ allenen Pfänder 99 zwar vom Seihamt 1: über, Hoiyfänder rote Monat Rovbr. 1915 und Lit. Al Kr. 95227 bis mit Rr. 97863, über Klei⸗ der⸗ und Wei W der(weiße Scheine Lit, Nr. 27789 bis mitNr. 34287 und(grüne 94 9 55 it. C1 Kr. 57604 bis mit Rr..778, ferner vom Monat Mai 1919. über Epartaſſen⸗ vücher(blaue Scheine) Lit. D Nr, 967 his mit werden aufgefordert, ihre bfünder Väteſtens im Lauſe des Monats De⸗ zember 1916 auszulöſen, andernfalls dieſe Pfänder ee zur Ver eigerung gebracht werden. Maunheim, 80. Nov. 1916, Stävtiſches Keihamt Rauhe Haut vermeiden Sie ſicher, wenn Sie eine unſer. bewährten verwenden. In Tuben von 30 Pig. ab bei 57⁰ 0 Luuwg& Schütthelm ofdrogerie gegr.1883 0 4, 3. Tel 262u.7715 Filiale: Friedrichsplatz 19 Teleſon 4968. (Bon.½3 Uhr geſchloſſen. 9 Pressſel füc, Schnbſoeſ P40 Wr Reparaturen Der aller Arten Uhren. Schnellste Bed'enung zu mässigen Preisen. A. Sieinhardt , 19, ne ——— J686f 00⁰ Anlerkigung u. Um- arboiten 1. Ruten Luels, Stolas, Telxhaten billigst- iltg Tutaton lind. Verwondung, Seckenhelmerstrarse Nt. 46. 82243 afk Hekid url(Joyit Bellegeieſhe 61 raket Mf eine Taschenlam mit Batie⸗ ie und Birné kilttär-Lampen um Anhängen M..50,.— 50, 4—, 450, Ohne gute Bat- Kchtung! SE eine Taschenlampe zwecklos. Täglich frische Batterien. L. 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