ri twartüich für den* Ceil: Chefredakteur br. K n; für den Handelsteil: Dr. Adolf du den Anzeigentell: Fritz J008. Druck u. Berlag 5 as ſchen Buchdrucherei, G. m. b.., alle in Rann⸗ Kelör,:— 3 Mannheim. Fernſpr.: „1449— Geſchäftsſtelle 216, 7569 Buchdruck⸗ Sl. Pottſcheck⸗Konto 2917 Luöwigshafen a. Rh. Eine großze 9 Der deutſche Tagesbericht. 30 Wae Hauplqudrtier, 2. Dezember.(WB. Weſtlicher Kriegsſchauplatz. ſeont des Generalfeldmarſchalls Kronprinz 5 Kuprecht von Sayern I 49 beiden Ancreufern am 3i. Pierre ⸗Vaaſtwald und 100 lates der Somme bei Chaulnes enlwickelte ſich zeilweilig 0 Ariilleriekampf. 1 Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. heeresfront des Generalfelömarſchalls Prinz 00 Leopold von V ayern. W4 v114½ Borſlöße nördlich von Smorgon und 00 von Pinek ſcheiierien verluſtreich. [Neeesfront des Generaloberſten Erzherzog Joſef. 10 10 Angrifſe der Ruſſen und Rumänen in 117 0 5 aldtacpathen und ſiebenbürgiſchen Grenzgebir · 17 keen u au. Der Anſturm richtete ſich geſtern vornehmlich Mur, aſere Skellungen an der Baba eudowa und öſtlich von Dorna Watra, ſowie im Wiuſten md Oſtez⸗Tal, war vergeblich und mit ſchweren für den Jeind verbunden. let! eutſche Truppen in den Waldkarpathen machten Spegenſtößen an einer Stelle über 1000 Gefangene. eh Aämpfe in der Walachei entwickeln ſich zu einer en Schlacht. letenz aus dem Gebirge füdöſtlich von Cumpolung heraus⸗ ide Armeeflügel gewann in den Waldbergen zu beiden Dambovitaabſchnitts kämpfend ſ10 199 7 heden. Rreh ſeende tumäniſche Armee von deutſchen und Mee chiſch⸗ungariſchen Truppen nach zähem Ringen dur ch⸗ Hen und geſchlagen worden. 9 Whten bis zum 1. Diviſionsſtabsquartier vorſtoßende brave See Infanterieregiment Nr. 18 nahm dort gefangenen Kabsofftzieren Befehle ab, aus denen hervorgeht, daß ir von uns durchſtoßenen Skellung die erſte Armee ſich um letzten Mann ſchlagen ſoilie. bener Alrmeeführer, wohl im Bewuhlſein des geringen 0 Wertes kuüyfte an den im tumäniſchen Phraſen⸗ ug gehaltenen Ausdruck der Erwarkung, auszuhalten zum Tode gegen den grauſamen Barbaren zu u. die Androhung ſofort zu vollſtreckender Todesſtrafe Feiglinge in ſeiner Armee. ker unterhalb bis nahe der Donau iſt der Argeſul myferreicht. Geſangenen hat, ſoweil Jählung bisher möglich, der ber uns 51 Oſſiziere und 6115 Mann, an Beute 49 100 gefüllte Munitionswagen neben vielen hundert Jahrzeugen eingebrachi. u der Dobrudſcha ſchlugen bulgariſche Truppen ſtarke Angeiſfe ab. Mazedoniſche Front. h auf dieſem Kieiegsſchauplatz blieben wieder Vorſlöße te nordwefllich von Monaſtir und bei Gruniſte ohne Erfolg. Der Erſte Generalquartiermeiſter: udendorff. Der bulgariſche Bericht. Rur noch 20 Kilometer von Bukareſt. ftte, 2. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Gene ⸗ cht vom 1. Dezember. Mazedoniſche Front. der Gegend von Monaſtir wieſen wir ſchwache feind · ungeiſſe gegen das Dorf Tarnova und der Höhe 1248 leicht zurück. Im Cernabogen wurde die Höhe 1060 We Pee öſtlich von dem Dorf Paralow von der Arllille⸗ * 8. beſchoſſen. Zn der Mogienicagegend und beiderſeils Fe er 4 8 2 9 5• 10 0* * 8* 0 + Arkillerietätigkeit. An der Belaſicafront Ruhe. 3 An Arlilleriefeuer. 10 der Aegäiſchen Meeresküſte nähern ſich, beſonders Zuſel Thaſos, ſeindliche Barken der Mündung des Wir veritieben ſie aber durch Gewehrfeuer. Rumäniſche§ront. der Walachei dauert der Bormarſch ſieg⸗ ohne unterbrechung fort. Am 24. Novem⸗ 2 7 Vͤchentiiche Beilagen: Amtliches Verkündigung sblatt für den Am ————————— — Argeſul ſüdöſtlich von Piteſti iſt die ſich Wum zunützende Punkte aufweiſt, ſo mußte der Neueſtes. ber überſchritien unſere Diviſionen raſch die Don au bei Zimniska und drängten ſtürmiſch gegen Buka⸗ reſt vor. Aeberall brachen ſie in erbitterten Kämpfen den verzweifelten Widerſtand des Jeindes und fügten ihm ſchwere Verluſte zu. Am 27. November beſetzien ſie nach zähem Kampfe Giurgiu. Am 30. November überſchritien ſie die Linie Co⸗ mana-—Braniſiari-Ingureni ungefähr 20 Kitometer von dem Fortgürtel von Bukareſt gelegen. Wir überwandten den verzweifelten Widerſiand des Feindes und erbeuieten 20 ſchwere Geſchütze, 14 Feldgeſchütze, 7 kleine Kanonen und 5 Maſchinengewehre und machten 14 Offiziere und 200 Soldaten zu Geſangenen. Auf dem Schlachtfeld ließ der Feind zahlreiche Tote und Verwundete zurück. In der Dobrudſcha griff das 4. ſibiriſche Korps, be · ſtehend aus der 2. und 10. Infanteriediviſion, mit ungefähr 15 Batterien nach längerer Arkillerie⸗Vorbereitung von 9 Uhr vormittags bis 8 Uhr nachmittags dauernd unſeren linken Flügel zwiſchen dem Dorfe Satiskoej und der Donau an. Der Angriff wurde auch von Batterien von dem linken Ufer her unterſtützt. Gegen halb 5 Uhr nachmittags näherte ſich die ſeindliche Infanterie unker dem Schutze des Nebels un⸗ ſeren Stellungen. Es entſpann ſich ein äußerſterbitker⸗ ker Kampf. Iwei Panzerautomobile näherten ſich milten im ſtärkſten Kampfgewühl unſeren Schützengräben. Anſere layferen, ruhmreichen Regimenter der Diviſion Preslav unler · nahmen einen heftigen ſtürmiſchen Gegenangriff und ſchlugen den Angreifer überall blutig zurück. Sie erbeuteten die Panzerautomobile, in denen 4 Maſchinen⸗ gewehre gefunden wurden. 2 Ofſiziere und 25 Soldaten wur⸗ den hier gefangen genommen. Der Jeind zog ſich in ſeine unſprüngliche Stellung zurück. An der Donau Infanterie- und Ariilleriefeuer. . Die Feſtung Bukareſt. Schon ſeit mehreren Tagen haben uns die Blätter der Entente darauf vorbereitet, daß in der walachiſchen Ebene eine große entſcheidende Schlacht geſchlagen werden würde, für deren Ausgang nach Anſicht der franzöſiſchen Militärkritiker alles vom kräftigen Eingreifen eines ſtarken ruſſiſchen Erſatz⸗ heeres abhänge. Eine Schlacht großen Stiſes weſtlich von Bukareſt ſteht bevor, ſchrieb der Cortiere und der Secolo, daß in den nächſten Tagen die Entſcheidung fallen werde. Die große Verteidigungsſchlacht iſt eingeleitet und wir können nach em vorliegenden Bericht ſagen, daß ſie ſehr günſtig für uns ſteht. Der Damboviſta iſt ein linker Nebenfluß des fſſe⸗ ſul, Bukareſt ſelbſt liegt an ihm. Zu beiden Seiten des Fluſſes ſind unſere Eruppen im Vorwärtsſchreiten. Noch michtiger iſt natürlich die Niederlage der Rumänen ſüdöſtlich von Pit eſt i, ihre Reihen ſind durchbrochen, die hier zum Kampf ſich ſtellende Armee ſollte wohl in beſonderem Maße den Maruſch der Verbündeten auf die Hauptſtadt aufhalten. Sie haben einen der wichtigſten Wege auf Bukareſt freigeben müſſen. Von Süden her dringen unſere Truppen auch immer weiter an den Argeſul und damit immer weiter an Bukareſt heran. Aus dem bulgariſchen Bericht erfahren wir, daß wir uns ſchon bis auf 20 Kilometer an die Hauptſtadt herange⸗ kämpft haben. Und ſo richten ſich die Blicke der Welt in den nächſten Tagen mehr und mehr auf die große Feſtung in der walachiſchen Ebene, von der nunmehr eine kurze Beſchreibung folgen möge: Die Feſtung Bukareſt iſt ebenſo wie die von Antwerpen von dem bekannten belgiſchen Ingenieurgeneral Brial⸗ mont in den Jahren von 1885—1896 erbaut worden. Mit außerordentlichem Geſchick verſtand er die ſich darbietende Gunſt des Geländes auszunutzen. Aehnlich wie beim bel⸗ giſchen Fortifikationsſyſtem, vorab bei Antwerpen, iſt die Hauptverteidigungskraft auf einen ſtarken Fortsgürtel mit eingeſchobenen Zwiſchenwerken und Zwiſchenbatterien ab⸗ geſtelit, bei denen die Geſchütze unter Panzerkuppeln oder ſonſtiger Panzerung ſtehen. Dazu kommen noch fahrbare und verſchiebbare mit Geſchützen verſehene Panzertürme, deren Verwendung dadurch erleichtert wird, daß der ganze Fort⸗ kreis von einer Gürtelbahn durchzogen wird. Da Bukareſt mit ſeinen 30 Quadratkilometern an und für ſich ein ausgedehntes Weichbild beſitzt und zudem das durch⸗ weg ebene Gelände keine irgendwie fortifikatoriſch gut aus⸗ ortsgürtel, der ſich in einer Entfernung von 6 bis 9 Kilometer von der Stadt hält, einen bedeutenden Umfang bekommen. Sein Umzug be⸗ trägt 75 Kilometer, auf den 18 Forts mit einem Abſtande von 4 Kilometern faſt gleichmäßig verteilt ſind. In die Zwiſchen⸗ räume ſind dann 18 Swiſchenwerke eingeſchoben, ſo daß der don zwei Werken gleichzeitig zu beſtreſchende Raum nur 2 Kilometer beträgt. Ein permanentes Kernwerk exiſtiert nicht, war aber im Entwutfe vorgeſeben, ebenſo als Sicherung gegen den gewaltſamen Angriff eine polygonale Umwallung, die die Stäͤdt in einem Umfange von 30 Kilometern um⸗ giehen ſollte. Im Kriege ſoll zwiſchen Gürtel und Stadt eine feldmäßige Linie hergeſtellt und der erſtere durch mobile Bat⸗ terien verſtärkt werden. Das bedingt alles eine zahlreiche Be⸗ 4 N N KE 65 5 I Nnn tsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bild — Schlacht in der Walachei. Aaseigenpreis; Die 1 Retlanto⸗ Zeile Ut, 120 Anne att vorin. 8½ Uhr, Abendblatt nachm. 5 Uhr. en an beſti n n, 3 8— 40 Pfa., 20 Stellen u +195 wird keine Beräntwortung übernommen. Sezugepreis in MRannheim u. Umg monatl. M. 3395 Bringeri. Durch die Poſt bezogen vierteli M. à 62 einſcht. Boſt⸗ Zuſteltungsgebühr. Bei der Poſt abgeh...90. Einzel⸗Nus Pfg. e“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. ———————— Das Hilfsbienſtgeſetz augenommen. Berlin, 2. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Das Geſetz über den vaterländiſchen Hilfsdienſt wurde ſoeben in namentlicher Abſtimmung angenommen. Bei der Geſamt⸗ abſtimmung ſtimmten für das Geſetz 235 Abgeordnete, da⸗ gegen 19 bei 8 Stimmenthaltungen. ſatzung und Geſchützausrüſtung. Die erſtere wird von Fach⸗ leuten auf mindeſtens 80—100 000 Mann berechnet werden. Für die letztere ſollen vorhanden ſein rund 60 Panzertürme für 15 Zentimeter⸗ und 12 Zentimeter⸗Kanonen, über 70 Pan⸗ zerlafetten für 21 Zentimeter⸗Haubitzen und eine große Zahl von heb⸗ und ſenkbaren Panzerlafetten für Schnellfeuer⸗ kanonen. Dazu kommen noch an die 400 Fern⸗ und Nah⸗ kampfgeſchütze als bewegliche artilleriſtiſche Reſerve. Bemerlkenswert iſt, daß die Befeſtigung Bukareſts in erſter Linie gegen Rußland gerichtet war lebenſo wie die Serethſperre Foscani-—Galatz). Von den zurzeit wich⸗ tigſten Anmarſchwegen auf Bukareſt ſind zu nennen die auf der Nord⸗ und Nordweſtfront über Ploesci und ebenſo durch das Dambowitzatal hinauf in die Gebirgspäſſe führenden Bah⸗ nen und Straßen. Dieſe wichtigen Verbindungen werden ge⸗ ſperrt durch die Foris von Chitila und Mogoſaia. Der Gürtel ſetzt ſich nach Oſten in zwei Forts, darunter das ſtarke vorgeſchobene Werk von Afamatſchi, fort und biegt dann nach Süden ab. Hier verriegelt das Fort von Panteleimon die— einſt ſo wichtige Bahn nach Conſtantza, das Fort von Tangani Tal und Unterlauf der Dambowitza. Auf der Südoſtfront (ſüdlich der- Dambowitza) ſperren zwei Werke die Straße nach dem als nächſter Uebergang über die Donau in Betracht kom⸗ menden Tutrakan(Turtukaj), Bahn und Straße nach Giur⸗ giu—Ruſtſchuk werden durch drei ſich an die tief eingeſchnit⸗ tene Sabaru lehnende Stützpunkte verteidigt. Die Lücke im Weſten zwiſchen dieſem Flüßchen und der Dambowigg iſt nur durch kleinere Stützpunkte geſichert, war doch beim Bau der Feſtung ein Angriff von Oſten zu erwarten. Es drängt ſich die Frage auf, welchen militäriſchen Wert die Feſtung Bukareſt für die Rumänen beſitzt. Als ſie erbaut wurde, konnte nach dem damaligen Stande der Be⸗ feſtigungskunſt, bezw. der Angriffs⸗ und Widerſtandsmittel, derſelben ein hoher Wert beigemeſſen werden. Sie war offen⸗ bar als großer Waffenplatz gedacht, der ſowohl für offenſive, als auch für defenſive Zwecke ſich als wertvoller Faktor er⸗ weiſen würde. Es ſind aber nie die kritiſchen Stimmen ver⸗ ſtummt, welche meinten, daß dieſe Lagerfeſtung mit einem Fortsgürtel von 70 Kilometer Umfang den Nachteil beſitze, allzu biele mobile Streitkräfte zu äbſorbieren. Tatſächlich müßte eine ſehr große Beſatzung ſein, um mit Aus⸗ ſicht auf Erfolg einer Belagerung ſtandhalten zu können. Ob⸗ wöhl man annehmen dorh daß die Befeſtigungsarbeiten mitt⸗ lerweile moderniſiert worden ſind, ſo ſpringt doch der Umſtand ins 1288 daß die äußerſte Gürtellinie nur 6 bis 8 Kilometer von der Stadtperipherie entfernt iſt. Das iſt bei der Tragweite der 1 ſchweren Angriffsartillerie eine zu geringe Diſtanz. er Welikrieg hat Erfahrungen gezeitigt, welche eine völlige Umwälzung in der Bewertung permanenter Befeſtigungen hervorgerufen haben. Es tritt aber noch ein zweiter Umſtand hinzu, der den Wert Bukareſts als Feſtung weſentlich heein⸗ trächtigt. Die Feſtung Bukareſt liegt einſam wie ein erraliſcher Block in der walachiſchen Ebene. Eine einzelne Feſtung, und ſei ſie noch ſo ſtark, mag ja als Stützpunkt der Bedeutung nicht entbehren, kann jedoch als geſicherter Manöprierraum nie⸗ mals derart in Betracht komiſten, als wie eine Reihe oder Gruppe von feſten Plätzen. Brialmont unterließ es, Geſchwi⸗ ſterfeſtungen zu erbauen. Die Analogie mit der Feſtung Prze⸗ mysl liegt auf der Hand. Es rehuziert ſich daher die Bedeu⸗ tung der Gürtelfeſtung Bukareſt darauf— immer vorausge⸗ ſetzt, das Brialmonts Werk noch keine einſchneidenden Ver⸗ änderungen erfuhr—, daß ſie als Stützpunkt einer größeren Feldfront erſprießliche Dienſte leiſten könnte. Wicb aber die Feldfront geworſen oder durchbrochen, ſo bleibt dann nur mehr bie Wahl zwiſchen raſcher Räumung der Feſtung— wit⸗ unter kann es zu ſpät werden— oder der Belagerung durch den Feind. Wir wiſſen nicht, wie die Kräfteverhöltniſſe bei den Rumänen ſich derzeit ſtellen, denn von dieſen hängt es in 9 2 Linie ab, welchen Entſchluß die feindliche Heeresleltung faſſen wird. Die bisherigen kataſtrophalen rumäniſchen Ver⸗ luſte berechtigen jedoch zu der Annahme, daß die rumäniſchen Kräfte dermalen zu ſchwach ſeien, um nebſt der Entfaltung einer Feldfront auch noch die Feſtung mit voller Beſatzung dotieren zu können. Als Stützpunkt in die Front hineinge⸗ pflanzt, hiefür können allenfalls die Kräfte noch reichen. der Rampf um Bukareſt hat begonnen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2. Dezbr. (Priv.⸗Tel. z..) Der„Zürcher Tagesanzeiger“ meldet, daß der Kampf um die rumäniſche Hauptſtadt bereits begonnen habe. Die Angriffstruppen Mackenſens nähern ſich im Süden der Feſtung Bukareſt, von deren äußerſtem Gürtel ſie nur mehr knapp 20 Kilometer entfernt ſtehen. Ferner berichtet dasſelbe Züricher Blatt, daß die rumä⸗ niſche ſtarke Sperrſtellung im Prahovotal am Pre⸗ dealpaß erſchüttert ſei und daß ſie ſich kaum mehr lange halten dürfte. Die Erſchütterung der zwiſchen Bukareſt * L 4 * 4 ——— —— 2. Seite. Wannheimer Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſie Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) Samstag, den 2.— und dem Gebirge vorbereiteten ruſſiſchen Hauptverteidigungs⸗ ſtellung ſei damit unvermeidlich geworden, was einen weiteren ruſſiſchen Rückzug zur Folge haben würde. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2. Dezbr. (Priv.⸗Tel. z..) Laut„Zürcher Tageganzeiger“ berichtet der „Temps“, die Truppenmacht, die zur Sicherung der Verteidi⸗ gung Bukareſts aufgeboten ſei, betrage ſchätzungsweiſe 120 000 Mann. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2. Dezbr. (Pr.⸗Tel., z..) Die ruſſiſche Zeitung„Nowoſti“ meldet von der ruſſiſchen Grenze, daß die Frontverkürzung der Zentralmächte durch die Einnahme von Süd⸗ und Weſt⸗Ru⸗ mänien auf mindeſtens 250—280 Kilometer zu ver⸗ anſchlagen ſei. Man müſſe dieſe Frontverkürzung als einen ſehr wichtigen militäriſchen Erfolg des Gegners bezeichnen, da dadurch ſeine Stoßkraft ganz erheblich wachſe. Ob es noch vor Bukareſt zu einer Feldſchlacht komme, hänge in erſter Reihe von den Ereigniſſen in der Dobrudſcha und an der Moldau ab. — Dasſelbe Blatt berichtet, daß eine ſtarke feindliche Heeres⸗ gruppe gegenwärtig auf Roſiori de Vede im Anmarſch begriffen ſei, während die dritte feindliche Armee gleichfalls dieſem Ort zuſtrebe. Die Orſovagruppe in Stärke von 6000 Mann ſei nach einer Fliegermeldung aus Hroscene voll⸗ ſtändig verloren. Furcht vor einem Separatfrieden Kumäniens. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2. Dez. (Priv.⸗Tel. z..) Wie aus London gemeldet wird, ſchreibt „Daily Chronicle“ in ſeinem militäriſchen Bericht zur Lage in Rumänien, daß mit Ausnahme der äußerſten Nordfront der rumäniſche Widerſtand auf der ganzen Donau⸗ und Walacheifront ſo gut wie gebrochen ſei. Die Salo⸗ niki⸗Offenſive Sarrails ſei gleichfalls an dem neuen Widerſtand der Zentralmächte nördlich von Monaſtir vorläufig zuſammeng ebrochen. Aufgabe der Entente ſei es jetzt, einen etwaigen Friedensſchluß Rumä⸗ niens mit allen Mitteln zu verhindern. 3 Deutſchland und Oeſterreich⸗Augarn als Lebensgemeinſchaſt. Vom Reichsratsabgeordn. Franz Jeſſer, Zittau i. Mähren. Es iſt kein leichtes Beginnen, reichsdeutſchen Leſern die große Bedeutung der Donaumonarchie für den Beſtand und die weltpolitiſche Stellung des Deutſchen Reiches vor Augen zu führen; denn von einem Staate, der ſich dieſe Bedeutung beimißt, ſetzt man voraus, daß ſeine Exiſtenz als Staat keine problematiſche ſei. Oeſterreich⸗Ungarn aber galt vor dem Kriege nicht nur in Europa und in Deutſchland, ſondern auch in der Monarchie ſelbſt als der zweite„kranke“ Mann, deſſen Erbſchaft bald abgehandelt werden würde. Wer nicht von der ſchönen ſentimentalen Auffaſſung ge⸗ fangen genommen iſt, daß die völkiſche Teilnahme für das Schickſal der Deutſchöſterreicher allein genügen müſſe, die innigſte politiſche Verbindung Deutſchlands mit der Mon⸗ archie aufrecht zu erhalten, wird jenen reichsdeutſchen Poli⸗ tikern nicht zürnen, die vor dem Kriege die Löſung des Bünd⸗ niſſes mit Oeſterreich⸗UUngarn und ſeinen Erſatz durch ein Bündnis mit Rußland forderten. Waren doch auch viele Deutſchöſterreicher eine Beute widerſprechendſter Empfindungen! Die zunehmende Zerrüt⸗ tung des inmerſtaatlichen Lebens konnte nicht ohne Wirkung auf die militäriſche Leiſtungsfähigkeit und bundesgenöſſiſche Verläßlichkeitv bleiben. Auch hierzulande bangten viele, daß das verbündete Deutſchland mit in den Strudel gezogen wer⸗ den könnte. Noch größer aber war das Bangen vor den Fol⸗ gen einer Löſung des Bündniſſes; denn dann hätte der Todes⸗ kampf des öſterreichiſchen Deutſchtums begonnen. Für dieſe Tragik eines großen Volksteiles war leider nur bei wenigen Reichsdeutſchen Verſtändnis vorhanden, daher auch kein Ver⸗ ſtändnis für die ſcheinbar ſo inkonſequente Politik der Deutſch⸗ öſterreicher, die zwiſchen Obſtruktion und Opportunität ſchwankte. Der Zweifel an dem Bündniswerte zog auch den Zweifel an dem Werte des öſterreichiſchen Deutſchtums nach ſich, das anſcheinend nicht ſtark genug war, dem flawiſchen Anſturme zu widerſtehen und die für Deutſchland ungünſtige Entwicklung des ſtaatlichen Lebens zu verhindern. ehr vielen Reichsdeulſchen galten die Deutſchöſterreicher als ein verlorener Haufen. In Wahrheit war die Zerrüttung des innerſtaatliche ſorgan dieſes Sy Lebens nur teilweiſe die Folge einer ſchlechten Negierungs⸗ olitik; zum größeren Teile iſt ſie die Folge ausländiſcher Ein⸗ flüſſe, ja unmittelbarer Einmiſchungen. Rußland war es vor allem, das ſelbſt und durch ſeinen ſerbiſchen Fanghund die nationale Bewegung der ſlawiſchen Völker in den Dienſt ſei⸗ ner Politik ſtellte. Ihm geſellten ſich Italien und Rumänien. Die Ausſchaltung Oeſterreich⸗Ungarns ſchien leicht durch⸗ führbar zu ſein, wenn man alle jene politiſchen Beſtrebungen förderte, die den ſtarken Einheitsſtaat durch den Förderativ⸗ ſtaat erſetzen wollten, beſonders aber jene, die auf eine Ab⸗ trennung eines Volksteiles von der Monarchie abzielten. Ruß⸗ land unterſtützte daher nicht nur die panflawiſtiſche und groß⸗ polniſche Bewegung, ſondern auch die ſcheinbar harmloſere neoſlawiſtiſche. Die Umwandlung der Monarchie in einen Bundesſtaat mußte die Machtfülle der Teilſtaaten auf Koſten des Geſamt⸗ ſtaates ſtärken und die in der geographiſchen, kulturellen und völkiſchen Mannigfaltigkeit begründete Neigung zur Son⸗ derung bis zur Entfremdung vergrößern. Außerdem wird durch jede Föderation das eigentliche Staatsvolk, das deutſche, dauernd zur Ohnmacht verurteilt. Das gilt ſowohl von der Föderation auf nationaler Grundlage, da im Gegenſatze zu den anderen Völkern die Siedelung des deutſchen Volkes keine eſchloſſene iſt, als auch von der auf der Grundlage der Kron⸗ änder, durch welche die nordöſterreichiſchen Deutſchen zu einer hoffnungsloſen Minderheit würden, die ſtarken Minderheiten in Südöſterreich verloren gingen, ſo daß der Reſt ein jämmer⸗ licher Torſo wäre. Leider wurden dieſe förderaliſtiſchen Beſtrebungen— freiliih aus anderen Gründen— lange Zeit von einzelnen deutſchen Parteien und Volksgruppen, namentlich vom Hoch⸗ adel, gefördert. Der 1 0 verſtorbene Fürſt Thun war ein typiſcher Vertreter dieſer ruppe. So entſtand denn ein ver⸗ hängnisvolles Zuſammenwirken äußerlich ähnlicher, innerlich aber verſchiedener politiſcher Strömungen; Panſlavismus, Neoflawismus, Föderalismus, Länderautonomie und roman⸗ tiſches Altöſterreichertum. Dieſes ſeltſame Bündnis von hin⸗ gebendſtem, ehrlichent Patriotismus und notdürftig verhüll⸗ tem Irredentismus kennzeichnet das Regierungsſyſtem der letzten drei Jahrzehnte. Die Staatsverwaltung, als Vollzugs⸗ 8305 wurde immer unſicherer in ihrem Ur⸗ teile darüber, was denn eigentlich öſterreichiſch⸗patriotiſch ſei. In einzelnen nichtdeutſchen Landesverwaltungen und in zahl⸗ Se e aber war der Irredentismus rumpf. Als die innerſtaatliche Zerrüttung weit genug fortgeſchrit⸗ ten war, bedienten ſich die Nachbarſtaaten der Irredenta als Mittel, auch die äußere Politik der Monarchie unter ihre Kon⸗ trolle zu bringen. Die Würgepolitik ſetzte ein. Jeder Verſuch, die Irredenta zu bekämpfen oder der Aufopferung ſtaatlicher Intereſſen zu Gunſten nationaler Einhalt zu tun, weckt in der Auslandspteſſe ein wütendes Geſchrei über öſterreichiſche Unterdrückung. Dann ſetzt die Arbeit der Diplomaten ein, die auf dieſe üble Voltsſtimmung in ihren Ländern hinweiſen, die es ihren Regierungen ſo überaus erſchwere, die alten freund⸗ ſchaftlichen Beziehüngen zu Oeſterreich uſw.— man hat das Lied bis zum Ueberdruſſe gehört. Immer wird der Monarchie die Rolle des Friedensſtörers zugeſchoben und immer weicht ſie um des europäiſchen Frie⸗ dens willen zurück. Der letzte Verſuch, das Selbſtbeſtimmunzs⸗ recht Oeſterreich⸗Ungarns zu vernichten, ergab ſich aus der Reiſe des Thronfolgers in das Reichsland Bosnien. Nachdem man dieſe Reiſe als eine Herausforderung Serbiens und den Mord als gerechte Sühne bezeichnet hatte, ſtellte man an die Monarchie die Zumutung, ſich mit einer formalen Genug⸗ tuung zu begnügen. Gab ſie auch diesmal nach, dann ver⸗ zichtete ſie ſelbſt auf ihre Souverönität. Die Macht der öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Slawen wäre maßlos geſteigert worden, Rußland hätte ſich ihrer nun ganz offen als Vollzugsorgane ſeiner Politik bedient. In dieſen Beſtrebungen, die Donaumonarchie von Deutſch⸗ land abzuſprengen, wurde Rußland insbeſondere von England unterſtützt. Wie mannigfaltig und weit verbreitet Englands Beziehungen zu Pferchiſh ungar ſchen Politikern waren, haben wir erſt während des Krieges erkannt. Die Wühlarbeit war weit vorgeſchritten. Daß ſie vor allem Deutſchland galt, bedarf keiner Begründung. Sie lehrt eindringlich, daß Eng⸗ land und Rußland die Bedeutung der Donaumonarchie für die En e Stellung Deutſchlands genau kannten. Sie wuß⸗ ten daher auch beſſer als viele reichsdeutſche Volkszenoſſen, daß die Stärke der Monarchie in der Erhaltung des Einheits⸗ gendſtolzen Reiches. 72 3 t, ſtaatsgedankens in Oeſterreich und Ungarn begrumden iſ kacl⸗ nur im Einheitsſtaate die geſammelte Kraft der bei 00 Prr⸗ völker, des deutſchen und des magyariſchen, zur v daher pot kung gelangt. Engliſche Schriſtſteller waren es 0 lawi den Einhetsſtaat als Sclüſeeung ſchen, rumäniſchen und italieniſchen Völkerteile e ralen uns zur Föderaliſierung auf nationaler Grundt PFreube Leider hat dieſer Nationalitätenföderalismu⸗ ſehr ſt unmö in Deutſchland und in Deutſchöſterreich ſelbſt. Es en Ue⸗ lich, im Rahmen dieſes Auffatzes die grundſätzli kwidlung ſchiede zwiſchen freier nationaler und kultureller 185 erlli der Völker im Einheitsſtaate und dem Nationalitätenſol mus aufzuzeigen. Vole im Reiche hat daher inreſere ſache, den öſterreichiſch⸗ungariſchen Zuſtänden lit u behl, nahme entgegenzubringen, ſich nicht mit einer Kritik 5 Verhäl zu begnügen, die ihren Maßſtab den reichsdeutſchen ehelt nimmt, ſondern zum Verſtändniſſe der andersartigel daß d bedingungen vorzudringen. Dann wird es erkennen, 6für Donaumonarchie nur ſo lange einen ſüdlichen Purnet 190 nach Deutſchland abgibt, ihm die ungehinderte Verbi perhil⸗ dem Südoſten offen hält und ſeine völlige Einkrei ung 0 poll, dert, ſo lange die Deutſchen Oeſterreichs die völkiſch Jüdſlabe tiſche Kraft beſitzen, die vielen Millionen Weſt⸗ und Schen 10 5 durch einen ſtarken Einheitsſtaat gleich dem unga ub — 0 leich dieſem Vorbilde— auch durch eine fieu Wirtſchafts⸗ meeni 992 an die mi iſche Intereſſengemeinſchaft zu binden. affen⸗ 4 Wenn Heulſchlanbe aufopfernde und glängenüf 3 hilfe unſere Monarchie vor der Zerſtückelung geren hat es nicht nur in Erfüllung treuer Bundesgefioſſend⸗ U handelt, ſondern auch in Erfüllung ſeiner ſtaatlichen. dadurh kiſchen Selbſterhaltung. Unſere Dankbarkeit wird Duh nicht geringer, daß wir Oeſterreicher, insbeſondere⸗ wit, eich be⸗ öſterreicher, uns unſerer Bedeutung für das Deutſchene ſein wußt geworden ſind. Wir ſind ſtolz, dem Reiche wmiſeel, Daß können, als ein beliebiger Bundesgenoſſe. Wir 3 Daß wir nicht leben können, ohne die Rückendeckung di poh Reich, wir wiſſen aber auch, daß Deutſchland ſeine tiſche Stellung, ja ſeine europäiſche Großmachtſtellung recht erhalten kann, wenn die nichtdeutſchen Völker reife Mil⸗ ſtarkes, unabhängiges Oeſterreich⸗Ungarn im Banntr teleuropas erhalten werden. 3 Geſciche Das iſt der tiefſte Sinn des durch die Natur und Lebelk, nu d vorgeſchriebenen Bündniſſes, daß es eine unlöslich fdeel, und Schickſalsgemeinſchaft iſt. In jedem anderen B e hältniſſe iſt Deutſchland oder Oeſterreich⸗Ungarn der ber 60, Teil, der darum allmählich zu einem Werkzeuge frem inſch litik herabſinkt. Nur als mitteleuropäiſche Lebensgen hern, ſind ſie ein gleichwertiger Partner einer künftigen Menſchtn Mächteverbindung. Nur ſo ſichern ſie ſich und der äbt Nut dauernden Frieden, der dem Tüchtigen freie Barn 16 Rahbl gemeinſam können ſie die engliſch⸗amerikaniſch⸗ruſſ cherane nierung der Welt verhindern, die das Ziel der pas ſol, ift. Nicht das wirtſchaſtlich ſchwache Oeſterreich Ungam e lan dern das wirtſchaftlich und politiſch mächtige Deutſchla Einticl, ſich dieſem Plane entgegen. Ihm vor allem galt die elrt, ſungspolitik. Wir Oeſterreicher haben redlich dazu 65 ent gen, die ihren Maßſtab den reichsdeutſchen Verhälinnſe Kua Wird aber Oeſterreich⸗Ungarn nach dem Kriege u, aufbringen, ſeine innerſtaatlichen Zuſtände ſo ree zugeſtalten, daß nicht abermals im entſcheidenden rahe müß, ae lebensgefährliche Hemmungen eintreten? Deeſe (ker der PPer jeder reichsdeutſche Politiker ſtellen und kein Politiker 75 J0 naumonarchie darf darin eine Einmiſchung in die 55 onel, litik ſehen. Nach einem erfolgreichen Kriege beſitzt Dgterte chie dieſe Kraft, wenn ſie die Kraftquellen, die gelehg ſchen Staatsgedanken und im deutſchen Staatsvol heſt ſind, wieder nutzbar macht. Wenn der Staat endan iſhu ſein wird von den offenen und verſchleierten Einptmord* des Auslandes, dann wird er gewiß nicht den Selbſ 8 nachſl, gehen, abermals den auseinanderſtrebenden Kräfte deulſh, geben, ſtatt die zuſammenfaſſenden zu ſtärken. aden Eil⸗ Staatsvolk muß dann ſeinen gebührend?“ luß wieder erhalten. ei Wir hoffen zurerſichtlich, daß wir künftig nicht me di ſentimentalen Nationalismus geziehen werden, wen politiſche Notwendigkeit der Pflege der völkiſchen 3 m Nuh 75 gehörigkeit aller Deutſchen hervorheben— hüben zum e unſerer altehrwürdigen Oſtmark, drüben zum Nutze Raiſer Franz Joſefs letzte Fahrt. wien, 30. November. Montag. Vormittags. In den Straßen iſt es finſter und kalter Wind treibt die Regentropfen mitleidslos ins Geſicht. Unſagbar traurig liegt Schönbrunn da, der edel gegliederte, gelb geſtrichene an mit den grünen ge⸗ ſchloſſenen Fenſterläden. Im weiten Park tauchen nur wenige Menſchen auf. Verlaſſen ſtehen die Marmorſtatuen zwiſchen kahlen Zweigen. Oben im Schloſſe aber, im erſten Stocke auf der andern Seite des Gebäudes, 0 Kaiſer Franz Joſef nahe ſeinem Arbeitszimmer, in dem er ſaſt bis zur letzten Stunde ſeines Lebens in ſtrenger Pflichterfüllung tätig war. Nie⸗ mand geht heute durch den Park, ohne wehmütig daran zu denken, daß es von dem Schönbrunn Franz Joſefs Abſchied zu nehmen heißt. 33 Wie froh waren die Menſchen, wenn ſie früher an ſon⸗ nigen Mittagen hinter dem grünen Buſchwerk den Kaiſer ſpazieren gehen ſahen, etwas vorgebeugt in den letzten Jahren, aber noch immer elaſtiſch und friſchen Schrittes. Den weitläufigen Park hat er der Bevölkerung überlaſſen und nur ein kleines Stückchen für ſich behalten, etwa ſo viel, daß man von einem kleinen Garten ſprechen durfte. Das war der Er⸗ holungsraum für den nimmermüden Herrſcher, der zwiſchen „Arbeit und wieder Arbeit bloß ein Stündchen erübrigen konnte, um ſich in freier Luft zu ergehen. Noch hat man die milden Züge des Antlitzes ſo ſche vor Augen, daß man faſt meint, den Kaiſer vor ſich zu ſehen, wie nian ihn von Kind⸗ heit auf gar oft erblickt hat: gütig, freundlich jeden Gruß er⸗ widernd und innerlich froh, ſeinen Bürgern ſo nahe zu ſtehen. Indes wir hier in Schönbrunn uns noch einmal in voller Deutlichkeit das Bild hloſfe Sond Joſefs in Erinnerung rufen, liſpeln oben im Schloſſe fromme Prieſter ihre Toten⸗ gebete und auf den Sarg, der Oeſterreich⸗Ungarns Erneuerer birgt, fällt das bleiche Licht der Kerzen. 3 Montag nachts. Der Regen hat aufgehört, und der Wind trocknet raſch die Straßen. Bald wird Kaiſer Franz Joſef an dem dichten Spalier von Menſchen vorbeifahren, an der lebenden Kette von Frauen und Kindern, von alten Mänern und von Soldaten, die vielleicht bald ins Heandl Pe. werden oder die ſich gerne auf Urlaub in der Heimat be⸗ finden. Vor vielen Geſchäften leuchtet das elektriſche Bogen⸗ licht, und ſo ſieht man naſſe ſchwarze Fahnen düſter von den wallen, ſchwarze Draperien an einzelnen Häu⸗ ern und ſchwarg ausgeſchlägene Auslagen. Immer mehr enſchen ſammeln ſich an: ſtill, in ſchmerzlicher Erwartung, ſo, als gelte es, einem teuren, ehrwürdigen Familienober⸗ haupte den letzten Gruß darzubringen. Wir ſind in der ariahilferſtraße. Täglich fuhr Kaiſer Franz Joſef vor Jahren des Morgens an dieſen Häuſern vorbei, wenn ihn die Arbeit von Schönbrunn in die Hofburg rief, täglich kehrte er hier abends in das Schloß zurück. Stets kam er zur ſelben Minute vorbei, ſtets fuhr er zur gleichen Minute heim, nur beſon⸗ dere Anläſſe durchbrachen die Regel. Denn der Kaiſer war die Pünktlichkeit ſelhſt. Er 05 in einem einfachen Wagen, und bloß die vexgoldeten Räder, der Büchſenſpanner auf dem Bocke und der Kutſcher in der Hoftracht daneben gaben dem Gefährte ein beſonderes Gepräge. Nun aber— es iſt faſt elf Uhr nachts geworden— naht—3 der ſtillen und dennoch menſchenvollen Straße eine lange Reihe von Wagen, düſter, faſt geſpenſtiſch jetzt rollt an uns längſam der Trauerwagen vorbei. Acht prächtige Rappen ſind ihm vorge⸗ ſpannt, Kütſcher und Vorreiter häͤben die ſpaniſche Hoftracht angelegt. Neben dem Leichemwagen marſchieren öſterreichiſche und ungariſche Garden: ſtramm, ernſt und dennoch im Gemüte bewegt. Der ſchwarze Wagen, der von einer Kaiſerkrone über⸗ ragt wird, trägt den Sarg ſo, daß er hinter einem Bahrtuche ſichtbar wird. Es iſt ein rührender Anblick, und die Menge hält ihren Atem an. Die Hüte der Männer ſind gelüftet, die Soldaten ſalutieren, und manch eine Frau drückt das Taſchen⸗ tuch an ihre fn nen Der Wagenzug iſt vorüber, ſtill, wie die Menſchen gekommen 2 ehen ſie heim. Kaiſer Franz Joſef aber hat unterdeſſen die Kirche in der Hofburg er⸗ reicht, die den toten Herrſcher im Trauerſchmucke empfängt. E 4«* Dienstag. In endloſer Reihe ſchlängelt ſich eine Menſchenkette durch die Straßen. Stundenlang wartet man bereits, langſam nur vorrückend. Alle Schichten der, Bevol⸗ kerüng ſind vertreten, die Jugend und das Alter finden ſich hier zuſammen und die Gedanten jedes Eingelnen beſchäftigen ſich mit Kaiſer Franz Joſeſ. Alle, die hier verſammelt ſind, werden der Reihe nach an dem Sarge vorbeiziehen: in muſter⸗ hafter Ordnung, ohne jede andere Leitung als die Selbſtdiszi⸗ üin. Die Burgpferrtiuche iſt ſchwarz ausgeſchlagen. Auf Wie aus Erz gegoſſen, halten die Garden Wacht; i — einem mehrſtufigen Unterbau ruht der mächtige 100 0 Särg mit den goldenen Handgriffen an der Saumſehen 1 Kreuz auf der Decke. Dutzende ſilberne Leuchrer 5 her. 5 und das Licht der Kerzen flackert unruhig hin un Lskut Häupten der Leiche liegen auf Kiſſen der Generag tab Monarchen mit den grünen Federn, der Marſcha Säbel und weiße Offiziershandſchuhe. Die Kronange* 05 und Königs ſchimmern in getreuen Nachbildu icht er, dem ſie Jahrzehnte lang Macht verliehen, lebt Kerone Zu Füßen der Leiche befinden ſich gleichfalls eine der Hrde der Herzogshut und die funkelnden Großkreuze ſchen Uniformen bringen Farbe und Lebhaftigkeit der Trauer. An den Wänden der Kirche liegen 0l großer Zahl. Das grüne Blattwerk und die u 0 heben ſich ſeltſam von dem Schwarz des Tuchs dachin, dem Sarg befindet ſich gleichfalls ein ſchwarzer Baldädſe B, der Luſter darüber iſt ftorverhüllt. Langſam gehe ſchweſe ger und Bürgerinnen an dem Sarg vorbei. In de der Liſh Stunden ſeines Daſeins hat Kaiſer Franz Joſef 40 ihm Gti ſeiner Völker Troſt geſchöpft, und dieſe Liebe, die war, hat ihn überlebt. 32 * 4* 3 Donnerstag. Der Morgen iſt krüb,—1 und 1 immer freundlicher. Schließlich zerreißt der Nehel, iſt⸗ Sonne bricht ſich ſtrahlend Bahn. Kalendermäßte nz Wochentag, wie ſeder andere, doch da heute Kaiſer uſt Ruſ fe begraben wird, bietet Wien einen Anblick, wie 15 1 großen Feſttagen. Gegen Mittag ſind die meiſteen Be 1⁰0 ſchon geſchloſſen, die Aemter und Banken haben irken 0 überhaupt nicht aufgenommen. In den äußeren Be om es immer leerer, denn ein hundertfach aeee Ringſt h Menſchen ſtrebt der inneren Stadt zu. Auf derr auf e in der Rotenturmſtraße, auf dem Stephansylaß, iſt Kärtnerſtraße und ebenſo auf dem Neuen Mar das 6 aufgeſtelſt. Die Polizeileute ſorgen daſür, daß in g der der Maſſen Ordnung kommt und daß die Aufſtellung 1 derttauſende ſich ohne Unfall voll⸗ieht. mit„ Gegen 2 Uhr tragen Leiblakaien den Sarg ſeine c Franz Joſef zum Leichenwagen; der Herrſcher tri ergruß Fahrt an. Von der Hofpfarrkirche zur Kapuſin irche der Weg in weitem Bogen. Doch in der Stephane ner Halt gemacht, in dem prächligen Dom, deſſen 1 mur oiſ, n urch am, 11 — ——— — — nnz Bobender 116. Waunhelmer Seneral⸗Ameiger„ Badilche Reueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) Nus Stadt und Land. 54 hun Geburtstag der Großherzogin Lulſe. Grargigen Sonntag— Großherzogin Luiſe von Baden e Auch das verfloſſene Lebensjahr war für gin eine Zeit raſtloſer Arbeit und hingebender Für⸗ * n dem Gebiet der Nächſtenliebe, für die———— Luiſe lien und bewunderungswerteſten Ausdruck gefunden hat. An Uineund Sorgen, die uns in dieſer ſchweren Zeit bewegen, edin innigſten Anteil genommen und in ungezähl⸗ Seite Iſt ſie ratend und helfend manchem verzagenden 0 erzen 6 getreten. Jedermann weiß, wie ſchon in Friedenszeilen W ogin auf den verſchiedenſten Gebieten der Fürſorge al* Werke war, was ſie aber ſeit Beginn des Krieges uud fü bielen Monaten hindurch für unſere Tapferen drau⸗ Rien i die in Not geratenen daheim getan, das kann in die⸗ ehnes barnicht alles ausgeſprochen werden. Das iſt tief in das Reute jeden Badeners geſchrieben. Und deshalb gebührt uns, 0 wieder, am Geburtstag der Großherzogin, zu ihr mit Dankes zu treten für alle Liebe und für alle Güte, die in uns gezeigt. 8 den letzten Tagen durfte Großherzogin Luiſe wieder die ich e exleben, zu ſehen, wie die Früchte ihres Lebenswerkes, 0— rauenvereins, in ganz Deutſchland bekannt ſind und 0 wun, kierden. Die 50jährige Feier des Vaterländiſchen Frauen⸗ % HPbe De kürzlich in Berlin begangen wurde, hat den Anlaß dazu Ate zeser Kaiſer und die Kaiſerin haben auf telegraphiſchem Wege weſ Dankes geſagt, für ihre lebhafte Förderung des Frauen⸗ füicen dus und bei den Beratungen ſelbſt iſt die Tätigkeit des ſen Frauenvereins als vorbildlich geprieſen wordén. Und Rweiten Werk gilt die Fürſorge der Großherzogin: Dem euz. Hier, wo es gilt, für die Verwundeten zu ſorgen und 0 en ſchwerem Kampf ſtehenden Truppen mit Liebesgaben zu 9 50 0 Großherzogin Luiſe mit 7— Zeit hilfsbereiter eh er Spitze. Daß ſie gerade hier im Roten Kreuz⸗Haus zu nh den regelmäßigen Beratungen in den letzten Wochen 0 lerei Hat teilnehmen können, da ſie Krankheit daran hin⸗ Mitreitete ihr aufrichtigen Schmerz. khlen africhtiger Freude und Wfrnhine haben wir nun in ſich Tagen gebört, daß der Geſundheitszuſtand der Großher⸗ igen langſam beſſert. Unſere wärmſten Wünſche zu ihrem Bebürtstag fließen in dem einen zuſammen: Möge Gott, e ützend und ſchirmend ſeine Hand über das Leben Heit ‚ Men dn gehalten, ihr recht bald wieder die volle Ge⸗ MWdemenen. amit es ihr vergönnt iſt, ihre ſegensreiche Ar. I hoffentlich nicht allzufernen Frieden ausreifen zu ſehen! 0 Städtiſcher Mittagstiſch. J Shnulelfachen Wunſch wird jetzt bei den ſtädtiſchen Mittagstiſchen üurtags Eſſen abgegeben. Es beſteht keine Verpflichtung zu der Lag 9 dieſem Eſſen; die Wochenkarten laufen auch ferner nur 0 Kk bei rechtzeitiger Anmeldung kann ſich aber jeder an dem Seen. Der Preis in dafür auf 1 Mark feſtgeſezt. Mebespter nochmals barauf hingewieſen, daß bis ſetzt folgende eiſungen beſtehen: 1) Kaiſerſäle, 2) Rodenſteiner, 2, 16, Pozadt, Mittelſtraße 32, 4) Rennershof auf der Lindenhofſtraße, Nun uie Mittagsſpeiſung wird in der nächſtenZeit eröffnet werden. „ R über Betrieben hat ſich, nachdem die Schwierigkeiten der erſten unzewunden waren, ein durchaus geregelter Betrieb ein⸗ d wird zur Zufriedenheit ſowohl des Publikums als auch chtigenden Kommiſſion durchgeführt. ſſen koſtet 80 Pfennige für Perſonen, die es im Lokäl ein⸗ d 75 Pfg. für dieſenigen, die es über die Straße holen. —————— E Veſörder 3 örderung. Sergt, Jakob Röſch, früher Werkſtattſchreiber W0 wurde 3— befördert. W un nbnägig angeſtellt wurde Juſtizaktuar Bruno Walz aus Rerigater Belaſſung der ſeitherigen Amtsbezeichnung beim us, cht Neuſtadt. 9 Aiche Die ſelige Adventszeit iſt wieder herangekommen mit eſſitle auf Tal und Höhen. Ein Morgenrot glüht her⸗ 8 ie Hoffnungslicht ſo ſchön erglänzt; von fernher winkt Heilige acht“. Friede auf Erden!“ klingt es wieder aus then. Die Adventszeit iſt die Vorbereitungszeit auf das 72 der Liebe. Jeden mahnt ſie wieder, im Jagen npen Gütern einmal inne zu halten, und den Blick auf das berf zu lenken. Wie aus alten Märchen und von einem uus ſingt und klingt es in dieſer Zeit. Die erſten Spuren nderen Adventsfeier innerhalb der chriſtlichen Kirche erſt für das Ende des 5. Jahrhunderts nachweiſen. Da⸗ man urſprünglich an ein zweifaches Kommen Chriſti, ſchwerdung und ſeine Wiederkunft zum Gericht. Dement⸗ ä eit auch jetzt noch einen doppelten gt. die Adventszeit keden der Freude und den der Buße. Die deutſche Volks⸗ wur des in manch' ſinnigem Brauche zum Ausdruck gebracht; an die Adventsbäumchen erinnerk, mit ihren auf Weih⸗ allmählich ſich mebrenden Lichtern, ſowie an die volks⸗ des Knechts Rupprecht. *Das Wetter der Woche.(M..) Im Gegenſatz zu den Vorwochen geſtaltete ſich die Witterung in der letzten Novemberwoche ſehr beſtän⸗ dig. Im größten Teile Deutſchlands, ſowie auch auf den Kriegsſchau⸗ plätzen im Oſten und Weſten herrſchte nebliges oder heiteres, durchweg aber trockenes und nur mäßig kaltes Wetter. Am Sonntag(26. Nov.) fiel in Deutſchland wohl faſt überall noch Regen, aber meiſt nur in ſehr geringen Mengen. Größere Niederſchlagsmengen waren im Alpengebiet zu verzeichnen; Trieſt hatte 23 Mm., Lugano 35 Mm. Regenhöhe an dieſem Tage. In der Nacht zum Montag gingen die Temperaturen auf dem Feſtland zurück, doch kam es in den S den des 27. November nur zu vereinzelten Fröſten. München hatte am Montag morgen Schneefall bei 0 Grad, Brüſſel—1 unter Null, die übrigen Beobachtungsſtationen des Reiches um 8 Uhr früh 2 bis 4 Grad Wärme. Sehr mild und regneriſch war es am Morgen noch im Oſten(Hermannſtadt 12 Grad, Warſchau 6 Grad, Lemberg 7 Grad Wärme). An der Nordoſtküſte fiel am Montag etwas Regen, ſonſt war es meiſt trocken Dienstag(28. Nov.) früh traten ſehr verbreitete und dichte Nebel auf, die in Süddeutſchland auch tagsüber andauerten, ſo⸗ daß die Sonne in der Ebene nicht zum Durchbruch kam. In einer Meereshöhe von nur wenigen hundert Meter jedoch war die Luft klar, der Himmel rein. Morgenfröſte waren am Dienstag häufig; in unſe⸗ rem Bezirk(Baden, Elſaß, Rheinebene) waxen ſie in einer Stärke von 2 bis 3 Grad bei Sonnenaufgang aufgetreten. In Oſtpreußen, Ruß⸗ land und Siebenbürgen lagen die Frühtemperaturen noch einige Grad über Null. Mittwoch(28. Nov.) früh war es bei uns noch immer ſehr neblig; tagsüber wurde der Nebelſchleier nur für wenige Stunden von der Sonne durchbrochen. Die Fröſte waren in der Frühe beſon⸗ ders im Weſten etwas ſtärker(Brüſſel) um 8 Uhr—3 Grad); auch Ber⸗ lin, Dresden hatte einige Grad Kälte, während Memel 5 Gr. Wärme verzeichnete. In Weſtrußland, im ganzen Südoſten und in Skandi⸗ navien lagen die Frühtemperaturen über dem Gefrierpunkt, wenn auch nur etwa 1 bis 3 Grad. Sowohl der Donnerstag(30. Nov.), wie der Freitgg(1. Dezember) brachten unſerem Bezirk, wie überhaupt dem größten Teile Deutſchlands, vor allem aber auch dem Weſten und hier beſonders dem Operationsgebiet ſtarke Nebelbildungen zumeiſt den ganzen Tag über. Die Nebelſchicht reichte am Freitag meiſt etwas höher hinauf, als an den Tagen zuvor, doch berichteten höbere Schwarz⸗ waldlagen immer noch helles, ſonniges Wetter. Die Morgenfröſte waren am Donnerstag empfindlicher; ſie ſchwankten im Weſten und in ganz Deutſchland mit Ausnahme des Oſtens, wo es mild blieb, zwiſchen—2 und—4 Grad. In Oeſterreich⸗Ungarn, Galizien und an der Adria bewegten ſich die Frühtemperaturen ſowohl am Donnerstag, wie am Freitas mehrere Grade über Null. Freitag früh hatte auch bei uns der Froſt abgenommen; er betrug im allgemeinen nur mehr —1, in Aachen noch—4 Grad. Die Tagestemveraturen überſchritten an allen Tagen der Woche nur wenig den Gefrierpunkt, allenfalls aber höchſtens 1 bis 2 Grad, ſodaß die mittlere Wochentemperatur ein wenig unter der normalen lag. „„Für die Frauen durch die Frauen.“ Unter dieſem Stichwort veröffentlichen die neueſten Blätter des Badiſchen Frauenvereins eine Aufforderung der Großherzogin Luiſe an die Zweigvereine, ſich der arbeitenden Frauen in ihren Gemeinden in ihrem gemüt⸗ lichen Innenleben verſtändnisvoll anzunehmen. Das ſei um ſo dringender, je mehr die geſteigerten Anſprüche des Arbeftslebens Wirkungen hervorrufen können, denen eine wohlwofſende Zuſprache und ein freundliches Eingehen in die häuslichen Verhältniſſe vor⸗ beugen kann. Die vermehrte Täticfeit der Frau und ihre Heran⸗ ziehung zu mannigfachen neuen Leiſtungen für vaterländiſch not⸗ wendige Bedürfniſſe ſchließe in keiner Weiſe ſene Fürſorge aus. Je mehr das Leben der Pflicht die Frau nach außen zieht, um ſo mehr ſollte dazu heigetragen werden, ſowohl das Famitenſeben als auch deſſen innerliche Grundlage der Gottesfurcht und der Frömmig⸗ keit in Freud und Leid zu pflegen. Einen Zuſchneidekurs für Kleidermacherinnen beabſichtigt das Gr. Landesgewerbeamt bei genügender Beteiligung in Karlsruhe und, falls ſich ein Bedürfnis dafür zeigen ſollte, auch in anderen Städten des Landes zu beranſtalten. Die Kurſe dauern jeweils 3. Wochen; der Unterricht iſt unentgeltlich. Anmeldungen ſind bis längſtens 15. Dezember 1916 an das Landesgewerbeamt in Karls⸗ ruhe zu richten. Bemerkt ei noch, daß zu dem Kurſe nur Perſonen zugelaſſen werden, die in Baden anſäſſig und mindeſtens 20 Jahre alt ſind, das Kleidermachen regelxecht erlernt haben und gewerbs⸗ mäßig betreiben. Beihilfen zu den Reiſe, und Aufenthaltskoſten können für Bedürftige gewährt werden. . Handel mit Sämereien betr. Nach der Verordnung des Reichskanzlers vom 15. November 1916 iſt vom 1. Dezember 1916 der Handel mit Klee⸗, Gras⸗ Futterrüben⸗ und Futterkräuterſamen nur ſolchen Perſonen geſtattet, denen eine beſondere Erlaubnis zum Betriebe dieſes Handels erteilt worden iſt. Die Vorſchrift fin⸗ det keine Anwendung auf: 1. Perſonen, die ausſchließlich Sämereien verkaufen, die in der eigenen Wirtſchaft gezüchtet ſind; 2. Behörden, denen die Beſchaffung und Verteiluna von Sämereien übertragen iſt; 3. Inhaber von Kleinhandelsgeſchäften, die Sämereien aus⸗ ſchließlich im in Mengen bis zu 50 Kilogramm an Berbraucher abſetzen. Geſuche um Zulaſſung ſind umgehend beim Großh. Bezirksamt Abt. III einzureichen. „ Wegen Inanſpruchnahme des Milchkannenmaterials in Mann⸗ heim richtet der Kommunalperband im Anzeigenteil unſeres heuti⸗ gen Mittagsblattes an die hieſigen Milchhändler eine Aufforderung, auf die namentlich wegen der kurzfriſtigen Anmeldepflicht auch an dieſer Stelle aufmerkſam gemacht ſei. * Die Tierſeuchen und Rete der Schweinerotlauf und die Schaf⸗ räude zeigten im Monat Oktober gegenüber dem Monat Seytember Zunghmen, während bei Milgbrand, Bläschenausſchlag, ſowie bei 6 der Schweineſeuche und Schweinepeſt Abnahmen feſtgeſtellt wurden. mem Wahrzeichen Wiens in der Ferne ſchon ſichtbar leiſer wird mein Schlummer; Ständchen; Schwermutz Am jüngſten 0 dig ſein. 96 ſich unter den e een Einzelne][ Tag ich auferſteh'; Lerchengeſang; Wehe, ſo willſt du mich wieder. dor allem aus Neuſierde herbei⸗eeilt ſind. Aber Mannbeimer Kunſtverein. 60 19 05 ſind mit ihrem Herzen bei dem Trauerakte, es iſt Die vom Kunſtverein für die unter den Mitgliedern ſtattfindende K Ee klsſache, Bebürfnis, ihrem Kaiſer in ſtummer Rüh⸗] Weihnachtsverloſu 19 erworbenen Werke ſind für kurze 1 bewohl zu ſagen. Dennoch kann man ſich nicht dem[Zeit ausgeſtellt. Der Tag der Verloſung wird durch Angeige in Pen icke des Leichenguges entziehen, Zivischen weſeiheit bei der Beoſung Peechi ieder ſind zar An- 1 2 eſenhei r Verloſung be 0 6 8 Uanelircke und der Kapuzinergruft war die freie Auf⸗ De Asbeiten von Peul bon Ravenſtein, Helene Strohmeher, N aE terſagt. Man mußte ſich mit Bewilligungskarten W. Wurzel, H. Epple, Mania Cacer, Hadwig Faller und des Dres⸗ 0 3 um hier Zeuse des hiſtoriſchen Augenblicks zu ſein.] dener Künſtlerbundes bleiben nur noch kurze geit hängen. Auf die Ebr batte der Trauerzug den Dom verlaſſen. Hinter Bilder von Pfiſter und die Radierungen bon H. Kupferſchmid 0 ſchritten Kaiſer Karl und Kaiſerin Zita tiefergrif:] ſei gochmals hingewieſen.— Verkauft wurde eine Radiexung von bnen ſchioſſen ſich die aus der ferne herbeireeilten]8, Kupferſchmidz. die der deutſche Kronprinz und der tärkiſche Thron Muſikaliſche Volksbibliothek Mannheim(I. 2, 0, rechtes Erdgeſchoß)., 1 Könige von Sachſen und Bayern, der Könia der Im Monat November wurden Abgabe, und Leſergum von 0 Mutr, die deutſchen Bundesfärſten und die Abgeſandten 617 Perſonen beſucht; die Zahl der entliehenen oder im Leſeraum 4 alen Höfe. Ihnen folaten die Würdenträſer des ſtudierten Werke betrug 831.— Neuaufnahmen von Mitgliedern . Wnd vor allem die Vertreter der ruhmnollen Wehr⸗(Gönnerkarten zu M..—, Erkennungskarten zu 50 Pfg.) können he W Kr das Erbe Kaiſer Franz Joſefs mit ihrem Leben während der Bibliotheksſtunden— von.—9 Uhr e— erfolgen. 9 r kann all die Großen des Stagtes beim Namen * Radoch, was beſagen auch Namen in dieſem Augen⸗ KwWäzzer Franz Joſef war ein Volkskaiſer, und ſein Volk 0 bm: in frohen und in trüben Reiten und auch in der Men en Stunde, da ſein Leichnam in der Gruft der Bäter Ruhe gebettet wurde. R. Ch. —* .huus dem Mannheimer Kunſtleben. U Mſcher Berein.— Brahims⸗Abend. ummermuſik⸗Abend, Dienstag, 5. Dezember, begegnet, Renehen wax, der lebhafteſten Anteilnahme weiteſter maſi⸗ meiſe. Dieſe iſt in erſter Linie auf die Mitwirkung des piel„Klingler⸗Quartetts zurückzuführen, das im Zu⸗ teicnit zwei Berliner Kollegen die beiden berühmten hötte in G⸗dur und.dur zum Vortrag bringt. In den Aie Denen Signalen leſen wir über die Vereinigung: Eine Singakademie begrüßte die Künſtler des Klingler⸗ epunt ihrem zweiten Abend Brahms B⸗dur bildete heute 0 Mont der Däͤrbietungen. Es hieße die Geſamtleitung her⸗ 10 n lte man die Wiedergabe von Einzelhetten hervorheben. 109 allGabe bildete das Mogart⸗Quartett in Es, eine Rekord⸗ 9906 endeten Zuſammenfpiels und abgeklärter Tongebung. 3. eingeres Intereſſe exweckt die Wiederkehr Jlona Du⸗ u ihr ſagen die Münchner Neueſten Nachrichten.„Ihr ar wieber einmal ein Erlebnis.“ Die Künſtlerin bteilungen: Unbewegte laue Luft; Geheimnis, Immer Proſpekte ſtehen koſtenlos zur Verfügung. 21. Ausſtellung des Freien Bundes:„Kleinwohnung und Siedelung“. Morgen Sonntag, den 8. Dezember, nachmittags 4 Uhr ſchließt im weſtlichen Anbau der Kunſthalle die Wanderausſtellung des Ba⸗ diſchen Landeswohnungsvereins„Kleinwohnung und Siedelung“. Gleichzeitig machen wir darauf aufmerkſam, daß Herr Architekt Hermann Eſch ean dieſem 96 2 vormittags 11½ Uhr nochmals Er⸗ läuterungen zu dem Modell der Mannheimer Gartenſtadt geben wird. Mannheimer Künſtler auswärts. Ueber das Auftreten von Irl. Jungbauer, der früheren Koloraturſängerin hieſigen Eoſthenter in Deſſau, ſchreibt die dortige Preſſe: räulein Jungbauer als Magdalene war begaubernd. Sie übte durch ihren Geſang ſolche Macht aus, daß ſie ſich Beifall auf offener Szene erzwang. In dem geſprochenen Teile ihrer Partie iſt ſie etwas ſteifer und man iſt verſucht, manchmal eine Auslän⸗ derin in ihr zu ſehen, wenn dem der deutſche Name nicht entgegen⸗ ſtände. Dem Ausſeben nach allerdings könnte Frl. Jungbauer eher von den Ufern des Ebro oder Manzanares, als von den Geſtaden unſerer Ströme ſtammen, Für viele ihrer Rollen iſt dies ein Vor⸗ teil, den ſie trefflich auszunuͤtzen verſteht. Die Altenburger Zeitung: Frl. Jungbauer ſah als Rokokodame gut gus und ſang auch ihre dazu Eilenen Koloraturen recht hübſch. Locker und leicht ſpricht die Stimme an, wenn wir auch hier und da mehr Klarheit den Tonfiguren wünſchen möchten. Die Triller ſchlugen aber prächtig an, und ſo holte ſie ſich mit ihrer dank⸗ baren Arie des zweiten Aktes einen Beifall auf offener Bühne. Am Montag, den 4. Dezember gelten folgende Marken: Brot: Für 750 Gramm die Marken 1 und 2. Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 1 und 2 Teigwaren: Für 150 Gramm die Marte L. 4. Butter: Für ein achtel Pfund die Marke 88 in den Verkaufsſtellen Nr. 1718 an die dort eingetragenen Kunden. Fett: Für ein achtel Pfund die Marke 19 in den Verkaufeſtellen Nr.—300 nur an die doxt eingetragenen Kunden. Zucker: Für 250 Gramm die Zuckermarke 10, für 200 Gramm die Zuckermarke 20. S 33 Gramm die Marke I. 3(gemahlen 82 Pfig. gan.) Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗, K..⸗ oder Raſierſeife) und 250 Gramm Seifenpulver die Dezember⸗Marken der Seifenkarte. Eier: —440 an die dort eingetragenen Kunden. Süßſtoff: Für jede Haushalkung 2 Brieſchen(je 25 Pfg., Süßwert je ein Pfund Zucker) in den Drogerien und Apo n gegen die Haushaltungsmarke 2 der„Ausweiskarte“. Außerdem für die Haushaltungen mit 8 und mehr Mitgliedern eine Schachtel Süßſtoff(G. Packung. M..85. Süßwert 7½ Pfund Zucker) gegen die Haushaltungsmarke 8. Fleiſch: Für dieſe Woche 250 Gramm.(Eine Marke gilt für 25 Gramm Fleiſch mit Knochen, oder 20 Gramm Fleiſch ohne Knochen, oder 40 Gramm Friſchwurſt.) *. Kartoffelzufuhr zur Enkellerung. Die Zufuhr der Kartoffeln beginnt am Monrag, 4. Dezember 1916 in den Bezirken 1. Neckarſtadt und 2. Schwetzingerſtadt 698950 und wird ſich in beiden Bezirken über einige Tage hinziehen. Diejenigen, welche frei Keller beſtellt haben, müſſen Sorge tragen, d and zur Uebernahme anweſend iſt. Auch iſt der Betrag für die Kartoffeln(Mk. 5,35 für den Zentner, frei Keller) für den Händler bereit zu halten, da dieſer nur 60 F5 Barzahlung aus⸗ uliefern braucht. Wer bereiis Kartoffeln im Keller dat, gleichwohl aber noch einen Ausweis beſitzt, und ihn zur Geltung bringen will, macht ſich ſtrafbar. Der Ausweis iſt vielmehr der Markenverteilungsſtelle im Roſ⸗ ſofort zurückz u⸗ ſchicen. Wer einen Ausweis beſitzt, jedoch vorzieht, ſeinen Bedarf täglich im Kleineinkauf zu decken, kann dies tun, mut jedoch auch in dieſem Falle den Ausweis ſofort an die Markenverteilungsſtelle im Roſengarten zurückgeben. Städtiſches Lebensmittelamt. —— EEEPEPER Die Geflügelcholera iſt neu aufgetreten, die Pferderäude hat hin⸗ ſichtlich der Zahl der Ställe ab⸗, die Maul⸗ und Klauenſeuche da⸗ gegen zugenommen, * Die allgemeine Lage des Arbeitsmarktes hat ſich nach den Aufzeichnungen des Statiſtiſchen Landesamtes auch im Oktober nicht weſentlich geändert; Angebot und Nachfrage hielten ſich— insbe⸗ ſondere bei der männlichen Abteilung— auf der Höhe des Vor⸗ monats. Bei der weiblichen Abteilung verurſachte die vermehrte Inanſpruchnahme weiblicher Hilfskräfte anſtelle von fehlenden männlichen Arbeitern bei manchen Berufen ſogar eine nicht un⸗ beträchtliche Zunahme ſowohl der offenen Stellen, als auch der Arbeitſuchenden und der erfolgten Vermittelungen. „ Rechts gehen. Man ſchreibt uns: Bei der herrſchenden Dunkelheit iſt es dringend geboten, daß das Publikum mehr als ſonſt ſich daran gewöhnt, nur die Straßen und Bürgerſteige auf der rechten Seite zu benutzen. Das Begehen der Straßen am Abend iſt für ältere und ſchlecht ſehende Perſonen mit der größten Un⸗ ſicherheit perknüpft und kann leicht zu Verletzungen und Zuſammen⸗ ſtäßen führen. Vielleicht dürfte ſich auch eine diesbezügliche W liche Anordnung empfehlen. In Großſtädten beſſeht eine ſolche Einrichtung für verkehrsreiche Straßen ſchon in Friedenszeiten. * Volkstümlicher Abend. Wir verweiſen nochmals auf den am Kben Abend im Roſengarten ſtattfindenden volkstümlichen end. Monatsbericht der Maunheimer Volksbücherei(U 3, Herſchelbab.) Die im November geſührte Statiſtik ergitt folgende Zahlen: Neu eingetretene Mitglieder: 184 189 mäunliche und 95 weib⸗ liche Leſer.) Gliederung nach Berufen: Selbſtändige und unſelbſtändige Kaufleute: 20; Handwerker: 3; ungelernte Arbeiter: 185 Beamte: 8; ſonſtige männliche Berufe: 15, Jugendliche:(16—18 Jahre) 80. Bexufsloſe Frauen lrserheiratete, verwitwete, l ige): 87; exwerbstätige ſelbſtänbige Frauen und Mädchen: 58. Die Büch⸗ ſtatiſtik: Es wurden ausgeliehen insgeſamt an 21 vollen Ausleihe⸗ tagen und 5 Vors ttagen: 10 602 Bände. Davon entſielen auf die Schöne Literatur 9107 Bände, auf die belehrenden Gebiete 1405 Hände. Die Gliederung nach einzelnen Abteilungen ergibt folgende Zahlen: Deuiſche Schöné Litergtur(Romane und Novellen) 7715 Bände Klaſ⸗ ſiker u. Dramen 135 Bände, Außerdeutſche ſchöne Literatur 1080 Bände; Klaſſiker u. Dramen 15 Bände; Zeitſchriften 153 Bände. Die beleh⸗ renden Gebietet Lebensbeſchreibungen, Tagebücher und Brief⸗ wechſel 100 Bände; Geſchichte di Bändef Kunſt und Kunſtgeſchichte 124 Bände; Siteraturgeſchichte 91 Bände; Philoſophie 98 Bände, Böl⸗ kerkunde und Reiſeſchilderungen 813 Bände; Naturwiſſenſchaft 180 Rarb 7** R—1 9*—— wurden eſucher gezä ix möchten noch darauf hinweiſen, daß im Auguſt 41en gliedern der Volksbücherei die ihre alten Entleihheſte abgelieſert hatten, das neu eingeführte Leſeheft zuge⸗ ſtellt worden iſt. Wer daher aus Gründen des Wohnungswechſels oder der Nichtablieferung dex alten Entleihhefte ſein neues Leſeheft noch nicht exhalten haben ſollie, wird gebeten ſich dasſelbe im Falſe es Hone 3 Dehember während der Buchausgabeſtunden einzu⸗ forbern. Die Bücherei iſt geöffnet täglich von 11—12½ Uhr mitiags und—7% Uhr abends.(Sonntags und Donnerstag nachmittags bleibt die Bücherei geſchloſſen.) vergnügungen. eDie.⸗T.⸗Lichtſpiele werden in den nächſten Tagen eine beſon⸗ dere Anziehungskraft außüben, durch die Vyrführung des neuen We⸗ gener Films„Der Ppohi“, Paul Wegener, dex geniale Darſteller, hat ſich in dem Filmwerk, das er ſelbſt verfaßt hat, einen Vorwurf ge⸗ a ber ihm geſtaitet, ſeine reiche Phantaſie zu entfalten und damit gleichzeitig das Publitun zu ſpannen, aber äuch alle Skalen ſeiner Mimik, ſeiner Geſten, überhaupt ſeines Charaktexiſierungsvermögens glänzen zu laſſen. Das fünfaktige Filmwerk wird nur von zwei Per, ſonen dargeſtellt. Lydia Sadmonora gibt eine junge Jnderin, während Paul Ste ſelbſt zwei Rollen übernommen hat, die er dank der gut durchdachten und glänzend ausgeführten Idee ohne Schwierigkeit beibe durchführen kann. Er gibi den indiſchen Zauberer Doghi und den Erfinder Rasmus, beide zwei ganz verſchiedene Typen. Der neue Film bedeutet eine wertvolle ie e der Wegener⸗Sexien und dürſte ſeine Zugkraft nicht verfehlen. pd. ——— Sportliche Nunoſchau. * Fuſball. Kommenden Sonntas findet auf dem Phönixplatze das fällige Verbandsſpiel zwiſchen dem Sportklub Hertha und Fußballklub Kickers ſtatt. Hertha ſowohl auch Kickers ſtellen z. Zt. eine ſtarke Mannſchaft ins Feld, ſo daß ein ſhannendes Spiel zu exwarten iſt.— Am vergangenen Sonntag gewann Sportklub Hertha gegen M. F. C. 1913 überlegen mit 19:0. * Fußball. Zum Endſpiel um die Meiſterſchaft in der Klaſſe B, 2. Bezirk, treffen ſich am morgigen Sonntag, 3. Dezember, auf den Schäferswieſen(beim Tieraſyl)„Sportvexein Helvetia“ Mannheim mit dem„Mannheimer Fußball⸗Club 1908“ Mannheim⸗Lindenhof. Ein Beſuch dieſes Spieles iſt ſehr zu empfehlen, da beide Mannſchaften (6. Zt. an der Spitze der Tabelle ſtehend) in ſtärkſtex Auſſtellung um die Siegespalme ringen werden. Der Beginn des Spteles iſt auf 49 Uhr feſigeſetzt.— Vor dieſem Spiele, um 1 Uhr, treien ſich die 2. ußballverein Weinheim“ und dem„Mannheimer Mannſchaften von * annheim⸗Lindenhof zum fälligen Verbandsſpiel Fußball⸗Ciub 1908 gegenüber. Für ein Ei die Eiermarke 5 in den Verkaufsſtellen Rr. — —.——— ———— —— — — 4. Seite. Mannheimer Seueral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe). Samstag, den 2. Dezember 1915. Dee Pnaahne des Hilſsdienſtgeſetzes. Berlin, 2. Dezember. (Von unſerem Berliner Büro.) Der Reichstag hat ſich heute früh um die 9. Stunde verſam⸗ melt, um dem Hilfsdienſtgeſetz die letzte Oelung zu geben. Bei dritten Leſungen pflegt, wie bei den erſten, eine General⸗ ausſprache ſtattzufinden. Noch einmal werden die allgemeinen Geſichtspunkte uns rorgeführt, noch einmal hören wir Mann für Mann bekennen, warum das Geſetz geſchaffen werden mußte. Vielleicht am ſchärfſten— wir ſind geneigt, darin einen Vorzug zu ſehen— werden dieſe Erwägungen vom Ab⸗ geordneten Legien dargelegt. Worte von wärmerem vaterlän⸗ diſchem Empfinden, von tieferem Verſtändnis für die Lage des deutſchen Volkes und des deutſchen Staates hat man noch kaum je im Reichstag vernommen als heute von dem Führer der deutſchen Gewerkſchaften. Unſere Feinde, meint Herr Legien, möchten, daß im Oſten die Weichſel, im Weſten der Rhein unſere Grenze wäre. Wir aber müßten es, wir würden es auch erreichen, daß ünſer Land unverſehrt bleiben, daß wir auch in Zukunft ſtatt Menſchen Waren auszuführen in der Lage ſein würden. Aus ſolchen Erwägungen heraus würde die Sozialdemokratie dem Geſetz in der Faſſung der zweiten Leſung zuſtimmen. Sie wolle den Opfermut, der ſchon bisher das Ungeheuerliche draußen ertrug, noch vermehren und ver⸗ ſtärken, wünſche mit dazu zu helfen, unſeren Gegnern zu be⸗ weiſen, daß noch ſtarke ungehobene Kräfte im deutſchen Volke ſchlummern. In den Schlußſätzen ſtreifte Herr Legien dann noch das Gebiet der inneren Politik und er mahnt Haus und Regierung, in Zukunft die Politik gegen die Arbeiterſchaft ſo Einzurichten, daß nie wieder ein großer Teil des Volkes dem eigenen Land ohne Liebe und Vertrauen gegenüberſtehe. Er rühmt das Kriegsamt u. das Kriegsminiſterium, mit dem man vertrauensvoll habe zuſammenarbeiten können und ſtreift mit leiſem Tadel Herrn Helfferich, der ſich bei den Vorbera⸗ tungen dieſes Geſetzes gegen jede Verbeſſerung gekehrt hätte. Herr Helfferich ſuchte die Vorwürfe abzuwehren, er ſei nicht der böſe Geiſt, von dem der Vorredner geſprochen hätte. Je und je hätte er ſich um das Zuſtandekommen der Vorlage bemüht. Er würde auch noch weiter Beweiſe ſeines guten Willens geben können. 3 Die von Herrn Legien angeregte Erhöhung der Familien⸗ unterſtützung ſei im Werk und noch heute würde der Bundes⸗ rat darüber entſcheiden. Und trotzdem hat Herr Legien ſo Unrecht nicht. Auf ſeine Weiſe wird Herr Helfferich ſich ja gewiß um das Zuſtandekommen des Geſetzes bemüht haben. dennoch wird nicht zu leugnen ſein— wir haben das ſchon vor ein paar Tagen angedeutet—, daß ſeine rein verſtandes⸗ mäßig nüchterne, zuweilen ausgeſprochen rechthaberiſche Art wiederholt während dieſer letzten Beratungen die Stimmung im Hauſe ungünſtig beeinflußten und gelegentlich wohl auch einen ſtarken Unwillen aufkommen laſſen. Das kam auch in einem ziemlich bewegten Zwiſchenfall zum Ausdruck. Herr Haaſe hat in der angenehmen Mundart des oſtpreußiſchen Wormdit, da ſeine Wiege ſtand, verſichert, das Geſetz ſei Geiſt vom Geiſte des Militarismus und des allermodernſten Kapi⸗ kalismus und däfür vom Abgeordneten Bauer von der Nach⸗ barfraktion zutreffend Beſcheid erhalten, daß in ſeinem wort⸗ reichen Dozinarismus kein Verſtändnis für die wirkliche Lage der Dinge wäre. Dann hat es noch ein Geplänkel über die Heranziehung der belgiſchen Arbeitsloſen gegeben, bei der Herr Haaſe dies⸗ mal vom Staatsſekretär Helfferich ad abſurdum geführt ward und ſchließlich iſt der Genoſſe Dittmar nach allen Regeln überlegener Kunſt von Herrn Legien abgeſtochen worden. Dann, als man an die Spezialbergtungen kam und hei dem Päragraph 9 von der Zuſammenſetzung der Ausſchüſſe Herr Koeſecke den Verſuch unternahm, ein agrariſches Extrawürſt⸗ chen auf das Feuer zu ſetzen, leiſtete Herr Helfferich ihm in einer Weiſe Hilfe, die nahezu das Zuſtandekommen des Ge⸗ ſetzes zu gefährden geeignet war. Da brach, wie neulich ſchon in der Rede des Abgeordneten Schiffer der Aerger durch. Heute war es Herr Gothein, durch den der allgemeine Ver⸗ druß ſich Luft machte. In der Beratung, die rüſtig fortſchritt und wohl bis zum Nachmittag ihr Ende erreicht haben dürfte, war der Zwi⸗ ſchenfall ja nur eine Epiſode. Aber die Epiſode ſcheint uns nicht ohne ſymptomiſche Bedeutung. Es gibt viele Leute im Reichstag, die ſich nach Herrn Delbrücks mild⸗verſöhnlicher Weiſe zurückſehnen un des gibt ſolche Sehnſüchtige nicht im Reichstag allein. Nachdem der Reichstag 5 Stunden beiſammen geweſen War, kam es zu einem Hammelſprung. Es handelke f die Ausdehnung, der Beſtimmungen über die Arbeiteraus⸗ ſchüſſe aüf die Stäatsärbeiter. Herr Helfferich widerſprach hartnäckig und rermerkte, das Geſetz würde durch dieſe Be⸗ ſtimmung für die verbündeten Regierungen unannehmbar werden. Da Herr von Breitenbach, der Beherrſcher der preu⸗ ßiſchen Eiſenbahn, ein anerkannt ſtarker Männ iſt, konnte das am Ende ſtimmen. Das hat wohl für viele— auch in der nationalliheralen Fraktion— den Ausſchlag gegeben, ſo daß ſie bei dem Hammelſprung ſich gegen den Antrag, dem ſie ſonſt vielleicht zugeſtimmt hätten, erklärten. Nach der Annahme des Geſetzes ſprachen Staatsſekretär Helfferich im Namen der verbündeten Regierungen und Gene⸗ ral Gröner im Namen der Armee und des Kriegsamtes dem Hauſe ihren Dank aus. 5 3 Deutſcher Reichstag. 5 Berlin, 2. Dez.(WTB.) Am Bundesratstiſch: Dr. Helfferich, von Stein, Dr. Liskow, Wahnſchaffe und Gröner. Präſident Dr. Kämpf eröffnet die Sitzung um 9 Uhr, 30 Minuten. Auf der Tagesordnung ſteht die dritte Leſung des vaterländiſchen Hilfsdienſtgeſetzes(Gene⸗ raldebatte). Abg. Legien(Sozialdemokrat): Die ganze Hauptkraſt ſoll in den Dienſt des Landes und der Allgemeinheit geſtellt werden. Dafür ſind zwei Vorausſetzungen notwendig, daß die großen Maſſen davon überzeugt ſind, daß wir uns in einem Berteidigungskrieg befinden, andererſeits, daß jeder auch den Willen hat, ſeine volle Arbeitskraft einzuſetzen. Wenn Deutſchland niedergeworfen würde, würden nicht nur Deutſch⸗ lands Grenzen enger gezogen, wir würden auch vom Welt⸗ markt verdrängt werden. Darunter würden in eſter Linie die Arbeiter leiden. Deutſchland darf nicht wie⸗ der ein Menſchen exportiexendes Land werden. In erſter Linie würden es die Arbeiter ſein, die in anderen Ländern Lohn und auch Freiheit ſuchen würden. Beides müſſen ſie alſo in Deutſchland finden. Deutſchland befindet ſich gegenwärtig mehr denn je in einem Verteidigungskrieg. Den Opfermut unſerer Soldaten ſollen wir nicht nur erhalten, ſondern auch ſtärken, beleben und erneuern.(Brapo!) Wir wollen unſere Söhne und Brüder nicht der Vernichtung preisgeben unter ch um die Abgeordneten Baſ dem Hagel der Geſchoſſe der ganzen Welt, wir müſſen viel⸗ mehr den Gegnern in dieſer Beziehung gewachſen ſein. Wir wollen Frieden und hoffen ihm näher zu kommen, wenn der Feind erkennt, daß ſtarke Kräfte im deutſchen Volk noch ſchlummern, und daß unſere Feinde nicht das erreichen können, was ſie wünſchten. Das ganzedeutſche Volk wird Widerſtand leiſten.(Bravol) Wir lehnen alles ab, was dahin führen könnte, daß der Feind ſich als im Ver⸗ teidigungskrieg erachten könne. Zur Verteidigung, nicht zur Eroberung, wollen wir unſere ganze Kraft aller Volkskreiſe einſetzen. Wir werden für das Geſetz in der Faſ⸗ ſung der zweiten Leſung ſtimmen. Beſeitigen wir nicht die geringſten Rechtsgarantien in dieſem Geſetz, nämlich die für das Nereins⸗ und Verſammlungsrecht. Erleichtern Sie uns die Zuſtimmung durch Ertzöhung der Familienunter⸗ ſtützung und durch Verhinderung einer Erhöhung der Koblen⸗ preiſe. Das Kriegsamt mag in Arbeiterfragen den Geiſt des Kriegsminiſteriums atmen und nicht den des Staatsſekreta⸗ riats des Innern.(Lebhafte Zuſtimmuns.) Richten Sie auch Ihre weitere Politik danach ein.(Beifall bei den Sozialdemo⸗ kraten.)— 66 8 Ein Antrag Ledebours(ſozialdemokratiſche Arbeits⸗ gemeinſchaft) auf namentliche Abſtimmung findet nicht genügende Unterſtügung; nur die ſozialdemokratiſche Ar⸗ und ein Teil der Konſervativen ſtinimen afür. Abgeordneter Giesberts(Zentrum): Das Geſetz hat heute nationale Bedeutung. Alle Kraft und Ent⸗ ſchloſſenkeit zeigt es, den Krieg ſiesreich durchzuführen. Wir ſollien es möglichſt einmütig verabſchiezen. Wir düsfen kein Menſchen expertierendes Land wieder werden. Garantien müſſen wir ſchaffen und Härten bermieden werden. Dieſen Forderunsen an die Arbeiter müſſen wir ſiegreich gegenüber⸗ ſtehen. Das Geſetz muß mit Ernſt durckgeführt werben. Nicht kritiſieren, ſondern geſchloſſen müſſen wir das Geſetz anneh⸗ men und Rurchführen angeſich's ſeiner großen akinellen Be⸗ deutung.(Beifall.) Staatsſekretär Dr. Helfferich: Beiden Vorrednern danke ich für den patriotiſchen Gelſt ihrer Ausführungen. Sie werden das Geſetz wefentlich erleichtern, denn die Kreiſe, die hinter Ihnen ſtehen, ſind für das Geſetz von aller weſentlichſter Bedeutung. Die freiwillige Mitarbeit der Arbeiterſchaft iſt nötig. Auch die verbündeten Regierungen ſtehen auf dieſem Boden. Sie werden in dieſem Geiſte zu ihren Beſchlüſſen Stellung nehmen. Ein kleiner Schmerz iſt es mir, daß ich als böſer Geiſt hingeſtellt wurde, vor dem gewarnt werden mußte.(Sehr richtig, links.) Eine etwas beſſere Zenſur härte ich doch verdient. Bei mir handelte es ſich nicht um das Jntereſſe der Arbeitgeber oder Arbeitnehmer, ſondern nux um den baierländiſchen Geſamzweck des Geſetzes. Wir ſtehen in einem großen Vollskrieg, deshalb müſſen wir umſowehr Einbeit und Frieden im Innern zeigen. Der Bundesrat wird heuie die Entſcheidung über die Familienunterſtützung treffen. Ich hoffe, daß Sie zufrieden ſein werden. Abg. Haaſe(Soziale Arbeitsgemeinſchaft): Wir können dem Geſetz brotz alledem nicht zuſtimmen. Tauſende kleiner Exiſtenzen werden gefährdet. Den Kriegsinduſtriellen wird immer mehr Ver⸗ dienſt zugeſchohen. Andererſeits ſteigen die extravaganten Lebens. mittelpreiſe. An die reichen Müßiggänger denkt jetzt kein Menſch mehr. Sie wirken zunächſt nekativ. Das Geſeß iſt ein politiſches. Man will mißliebige Perſonen abſchieben kömmen. Nicht Freiheit iſt ſein Zweck, ſondern Knechtung der Arbeiter. Eine ſolche Zu⸗ nrutung weiſen wir zürück. Das Geſetz iſt der Geiſt des Milita⸗ riemus und des allermodernſten Kapitalismus. Durchhalten heißt nichts anderes als verbluten. Abg. Behreus(Deutſche Fraktion): Abgeordneter Haaſe hat das Geſetz ein Ausnahmegeſetz genannt. Zu einer ſolchen Be⸗ ſchimpfüng hat er kein Recht. Seine kleine Gruppe hat keinerlei Fühlung zur Arbeiterſchaft. Auch dieſe will den Krieg ſiegreich heenden. Ihr ſteht Vaterland und deutſche Wohlfahrt am höchſten, (Lebhafter Beifall.) 5 W Staatsſekretär Helfferich: Ich kann mich dieſen Aus⸗ führungen nur anſchließen. Wenn Abgeordneter Haaſe einen an⸗ geblichen Erlaß des Gouverneurs von Biſſing aus einer feindlichen oder zweifelhaften neutralen Zeitung erwähnt hat über unrecht⸗ mäßige Heranziehung belgiſcher Arbeiter, ſo iſt zu ſagen, daß wir uns ſtreng an das Völkerrecht halten. Müßiggänger in Belgien dienen nur England, und Englands Ceſchäfte zu beſorgen, ſind wir nicht gewohnt.(Lebhafter Beifall.) Abg. Bauer(Sogiald.) Wir haben im Ausſchuß manche Verbeſſerung für die belgiſchen Arbeiter ergiclt.' Abg. Dittmar(Soziale Arbeitsgemeinſchaft): Die Zukunft wird eutſcheiden, auf weſſen Seite die Arbeiterſchaft ſteht, auf der Arbeitsgemeinſchaft, ader auf der der Fralion. Die, Metallarbeiter⸗ Berlins haben ſich in einer Reſolution gegen dieſes Geſetz aus⸗ geſprochen. FF Abg. Legien(Soz.) Es ſind ſogar Atg Reſolutionen be⸗ ſchloſſen worden, die einander aufheben.(Größte Heiterkeit.) Damit ſchließt die Generaldtskuſſion. Nunmehr beantragen die Mehrheitspärteien, die Schlußabſtim müng nament⸗ lich vorzunehmen. 5 Bei§ 1 erklärte Abg. Dr. Rieſſer(Rationalliberal): Kein Beruf iſt Selbſtzweck, alle haben ſich dem Ganzen unterzuordnen. (Präſident Dr. Kämpf weiſt den Rdener davauf hin, daß die Generaldebatte beendet iſt.)—— Die§8 16 werden angenommen. Bei's 7 trat Abgeordneber Dr. Röſike(Konſervätiv) dafür ein, daß bei der Zuſammenſetzung der Ausſchüſſe darauf geachtet wird, daß nicht induſtrielle über landwirtſchaftliche Dinge au urteilen haben und umgekehrt. 5 695— Bauer(Soz.) Dafür ſind Sicherheiten im Geſetz vor⸗ nden. Staatsſekpetär Dr. Helfferich: Dieſer Antrag wäre unbe⸗ denklich. Abg. Gothein(Fortſchritlliche Volkspartei). Der Anttag iſt ganz undenkbar. Die Vertretung der, Gewerbeintereſſen, würde dadurch ausgeſchloſſen und Streitigkeiten ſollen vermieden werden. Abg. Behrens(Deutſche Fraktion). Die Folge dieſer Anträge iſt die Einſetzung von zwei Ausſcküſſen. Es ſollte wenigſtens geſagt werden, daß in der Regel die Ausſchüſſe ſich entſprechend zuſammen, ſetzen ſollen. Abg. Dr. Röſike(Konſervativ): Damit ſind wir einver⸗ ſtanden. Wir wollen übrigens nicht der Landwirtſchaft, ſondern der Sachlichkeit dienen. 5 Nach weiterer Bemerkung der Abgeordneten Becker⸗Arnsberg (Zentrum), Gothein(Fortſchrittliche Volkspartei), Erzberger(Zen⸗ trum) und des Staatsſetretärs Dr. Helfferich, ſowie des Abg. Dr. Rieſe(Konſervativ) wird der Antrag zurückgezogen im Ver⸗ trauen auf die Ausführungsbeftimmungen. 5 Nach einer weiteren Bemerkung des Abgeordneten Dittmar (Soziale Arbeitsgemeinſchaft) erklärte Staatsſekretär Dr. Helffe⸗ rich, jetzt müßte der Antrag noch aufrecht erhalten werden.(Große Unruhe, Zurüfe: Geſchäftsführer der Konſervativen.) * (Berlin, 2. Dez.(Von unſerem Verliner Büro.) Wie wir hören, ſind als nationalliberale Mitglieder des Reichstagsausſchuſſes, der mit der Mitwirkung der Ausfüh⸗ rungen des eten Ber betraut wurde, gewählt worden ermann und Rießer und zu ihren Vertretern die Herren Dr. Junk und Keinath. Die Türzei im Kriege. Konſtantinopel, 30. Noy. Kammer. Zu Beginn der Sitzung wurden Antworttele⸗ gramme des öſterreichiſchen Reichsrates und des ungariſchen Reichsrates verleſen, in denen der herzliche Dant für die Kundgebung der türkiſchen Kammer anläßlich des Hinſchei⸗ Entente, namentlich die Enclanzs und Rußkande, nehue, (Priv.⸗Tel. z..) Laut„Baſeler Nachrichten“ 100 10 „Meſſagero“, daß demnächſt eine Zuſammen. 19 960 ſchen dem Zaren Nikolaus und dem Kön ar Wei Bern, 2. Dez. WB. Nichtamtlich).„Democtre ſchwarze Adler hat ſeine Beute ſoeben gepackt. Tapfer Hperkelbi nach Jaſſy zu flüchten. Welch herzzerreißendes Schickſa nd Kean, e bieſes Sand⸗ das als letztes in den Krieg eingetreten 100 00 10 8 den Doppelſchlägen des Feindes zuſammenbricht, der at die M 15 ten Kriegsjahren noch furchtbar iſt. Mit Rumänien 1 6 tyrerkrone der kleinen Völker einen neuen Heiligenſchein. 4 1 Der ruſſiſche Oericht. Petersburg, 2. Dez.(W7B. Nichtamtlich)* 1* Bericht vom 30. November. S 5———— Hehe, Diſchtſche in öſtlicher Richtung vordrangen. Aur den, feind Korytnica eroberten unſere Truppen einen Teil 5 Lbrarpgh * vdweſ Maſchinengewehre. In der Gegend der Höhe öſtlich Hbaba wird der Kampf nech fortgeſetzt. Bir machten 13 Maſchſ Kirlibaba liegt unter unſerem Geſchützfeuer loſen nächtlichen Angriff zurück. In der Gegend vo u ämiſche Front: Auf dem Weg von, mach Bulcreſt griff der Feind die Rumänen in. Front heftig an. meldet aus Amſterdam: Der Athener B (WTB. Nichtamtlich.) dens des Kaiſers Franz Joſef ausgedrückt wurde. 0 die⸗ nahm die Kammer einen Gaſetzentwurf an, wonach Millo jährige Budget des Kriegsminiſteriums um 1⁵ ſcha 06 Pfund erhöht wird. Kriegsminiſter Enver Pa eroti, einen Ueberblick über die militäriſchen unben be, nen ſeit der letzten Kammerſitzung. Die Ausführ an Kriegsminiſters wurden häufig durch den. Beifall ini mib Hauſes unterbrochen, namentlich als der Kriegsmemen de teilte, daß die türtiſchen Truppen gemeinſam reſt ge⸗ bündeten Truppen in die Nähe von uſaneen k, langt ſeien und ſich mit den Truppen de⸗ Berge itieh einigt hätten. Als der Kriegsminiſter von den in ufe aif e⸗ kämpfenden Truppen ſprach, wurde er durch Hochrulem ——— türkiſche Heer unterbroche. s“ e 5 einer Anfrage betreffend 9256 weiſung der Geſandten des Vier bungey eh Mt 2 Athen gab der Miniſter des Aeußern H alil ei nd de— Parſtellung der Ereigniſſe und erklärte, daß die T wil, 15 Verbündeten die griechiichen Geſandien nicht Sune Loh i0 f den. Der Miniſter ſtellte ſodann die gegenwärtis er Tict, 0 Griechenland als ein Beiſpiel dafür dar was ſich in be hätte ereignen können, wenn ſie glaubte, naulral Bolllik 95 können. Er beſprach in langen Ausführunsen die pel, 55— wies darauf, daß Rußland die Meerengen in Beſiba, wolite, während England unter dem Vorwand, olle mus zu vernichten. den deutſchen Handel wernicheh es Die Regierung, ſchließt der Miniſter, iſt glücklich, die ſet elungen iſt, durch die Teilnahme an dieſem Krieg in L Hahren beſtehenden Pläne zur Aufteilung der Türkei n zu verſenken. Die Erklärungen des Miniſters würe, großem Beifall aufgenommen ie Der Zufammenbruch Nunäuers, c. Von der ſchweizeriſchen Grenze geeh de e — — ——— 2 S S2— E dinand von Rumänien ſtattfinden ſoll. Der r bie. ſich nach Kiew begeben, von wo aus er nach dem ſammenkunft beſtimmten Orte reiſen werde. i ſchremket —— — 1 ein Volk, das uner der Gewalt der Uebermacht wieder einmal wundervolle Hoffnungen, die enttäuſcht umä — 7* 8 8 66 0 dem Zuſammenbruch Rumäniens: Wieder ein Märtyrer ene 2 1120 1 25 ö — ſhandgehalten. Tapfer hat es ſich vetteidint tapfer u 0 ſich noch, aber es wird beſiegt werden. Die Dämmen, hernieder. Ein großes Heer zieht ſich zurück. inglindu Die Haupiſtadt wird von den Granaten der Eind ſſen droht. Die Regierung wurde gezwungen Bükareſt zu v 14 Weſtfront: Unbedeutende Truppenabteilunſen mol bie dem Dorf Terapianka(2 Uroplanka) mordweittiht ue einen Angriff, der durch unſer Feuer zum Stehen gebrn fen 9 dem der Feind in ſeine Ausgangsgräben zurückneworſ. in Unſere Artillerie zerſtreute drei ſeindliche Kolonnen, Kens Stärke einer Kompagnie die aus der Gegend de⸗ Fle gend Stellung, der in unſere Linie hineinragte. Jr ſt. ſübe eroberten wir die Höhe Rurarukade 2) 11 Werſteutee Bakarta(2) nahmen 100 Deutſche gefangen und e von. Ki⸗ dore ſaſchh zweier Tage ungefähr 900 Gefangene und erbeuteten Scheint gewehre, 2 Bombenwerfer, 1 Minenwerfer und 2 deuer. bel Kaukaſusfront: Eine feindliche Abteilung, Ane 10 vorrückte, zog ſich in der Richtung auf Weſten nach, u S 00 1 8 235. S Saliz) nahmen ünſere Truppen einen türkiſchen warenn beſtehend aus 27 Laſttierwagen, die mit Mais beiabee, 5 11 gegen Gemantzi()—Kalugareni-Komana an und eroberte eg. den letzigenannten Ort.— Indert⸗ In der Dobrudſcha iſt die Lage unverän der eumäniſche Bericht. ie Bukareſt, 2. Dez.(WNB. Nichtamtlich) Amtkl 4 vom 1. Dezember: Wej Nord⸗ und Nordweſtfroni: An der 2 an Moldau bis zum Buzeutal lebhafte Kämpfe an der Sal Bei Tablabutzi 0 und* Artilleriefeuet die Kämpfhandlungen der In feindliche* wutden— von zurückgehenden Truppen würden heftig angegriffen. Wid e ſüdlich der Dambovitza in der Rickrung auf Mikloſen, Ge Weſtfront: Sehr heftige Kämpfe auf der 915 Comaſcil (600Km. ſüdlich Piteſti) Glaboei⸗Veſtal⸗Nealjov⸗Tal e und er 1 Unſere Truppen machten mehrere hundert Gefangen ten 10 Maſchinengewehre und Kriegsmaterial. auf der Südfront: In der Dobrudſcha griffen Wir 33 auſe, erichterter 10 „Evening News“ meldet, daß Freitag na miit aten 90 ſiſche arroe und griechiſche 0 kigung einander gefeuert hätten. Eine Beſtag Hel nicht Bor. in Ka 97 3„ c. Von der ſchweizeriſchen Gr neiher (Ptiv-Tel..) Wie der„Züricher Tagesane den London berichtet, hat die engliſche Armee ff 16 Kämpfen auf der Weſtfront hauptſächlich viele 0 66% Mannſchaften der Marine verloren. Beſonders 9 n Küm lu ſt 8 erlitt 9* lönigliche Marinediviſion bei?“ 9 von Beaucourt. he Melg London, 2. Dez.(WT B. Nichtamtl.) Aumiliende 5 Der Munitionsminiſter hat 129 neu kinzutomerſtell der Oberaufſicht des Munitionsminiſteriums unten Geſamtzabl ſolcher Werke beträgt jetzt 4512. Seſchäſtliches. ſer uft s Wir lenken die Aufmerkſamkeit unſerer L6f e heutiger Nummer enthaltene Anzeige des Deſtergan erue Phönix, Filialdireklion Karl Theodor Balg, zverſih Friedrichsring U 3, 17, betr. Abſchluß von Lebeneil un ohne Kriegszuſchläge, mit garantiertem Gewinnan 5 3 Kriegseinſchluß für Militärflieger, Luftſchiffer, uahgelehmie Weiter geht aus der Anzeige hervor, daß au fnahme 60, Kriegsbe 93 80 Uaẽſelfreie und vollwertige 1 und datz der Heſterreichiſche Phönir die Tochtergeſeh, Küühor Münchener Rückverſicherungs⸗Geſellſchaft ückverſicherungsunternehmen der Erde. m. Kölrn, 2. Dez.(Briv.⸗Tel.) Die —— g, den 2. Denber 1916. Wanuheimer General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) 5. Seite. aktien gut behauptet. Türkische Tabakaktien schwächten sich ab. Preisbeschränkungen tür Web-, Wiru- und Strick- 3˙—** 8 9955— 9 H 85—— Der reiche Geldsatz hrachte etwas Geschäftsbewegung auf den Waren. b andel und Industrie Rentenmarkt. Nachfrage bestand für 3 und 378pror. feimcchen Der„Große Ausschuß“ des Verbandes deutscher Detailge“ 9* S 5 Anleihen, ausländische Fonds lagen fest. Privatdiskont 4 Proz.] schäfte der Textilbranche“ e.., Sitz Hanburg) nahm iu seiner ⸗ Mciseh— Die Börse schloß bei geringer Geschäftstätigleit aber fester Sitzung vom 25. Noybr. d. J. einstimmig eine Entschließzung an, 10 1* Geselischaft für Zuckerfabrikation Tendenz woriu er sich sowohl bezöglich der Angemessenheit der Preise 14 h—* in Waghäusel. Berliner Wertpapferbörse. an W wie—39 kinsichtlich— ereee 95——— mit der , eg i 10 i Erklärung des Ausschusses des„Deutschen Handelstages“ vom 9 Wel————— 2— e f eee 28. Oktober d. J. vollinhaltlich einverstanden erklärt. Zugleich 07 Akti ulig, in der 2 ionäre G 5 Geid Briei wird in der„Erklärung“ die Zulässigkeit von Durclischnitts- „ Aktien vertreten waren, geclachte der Vorsitzende Herr Pr Bassermann wor Eintritt in die Tagesordnung Newvork 1 Dollac knere tapleren, früher im Dienst der Gesellschalt stehenden RE preisen im Einzelverkautĩ geiordert, soiern der Nachweis erbracht 5—— wird, daß ein Konjunkturgewinn dabei nicht erzielt wird. Schließ- 234.75 235.2 233.25 23375 * 4 8 ˖ ie„Erklärung“ als dringend geboten, dag— die im verflossen.— 8 Dänemark 100 Kronen. 160.— 160.50 159.-— 159.50 lich beweichuet es die„Erklärung“ als g ge 5 fre a Zu—— 4 Aob 00 48 Schwecen 100 onen.. 16775 108.25 165.75 16325 rur Vermeidung 0u, Unsicherheiten und Peunrulisungen— pe. 13 Pmune von den Sitzen 2 5 Asteh Ale 8 100 Kronen 163.25 163.75 162.— 162.50 züglich derjenigen Web- u. Wirkwaren, welche durch das Sonder- 3 Wurde 2 ISchweiz 100 Franken 112.— 8113.—½111.— /ö 112.—½ Sesetz vom 30. März d. J. geregel sind, nicht auch noch die 1 N Pro in die Verhandlung eingetreten und die Oest.-Ungarn 100 Kronen 66.05 67.05 6745 67.55 Wuchergesetze vom B. Juli und 23. Sept. 1915 Auwendung finden ie kWünme* S 2¹ e aie Prcre, ience Buigarien 100 Lerxa. 79.25 8025 70.25 80.25 sollen. e Seue Ferner wurde die Frhöhung des Grund- 8 5 708 M. 4 714288.2 anf I..500 000 Gurch Unwandiung.ondoner Wertpapierbörse. Berlinor Nrodstrtenmarht- nert Saldenaktien(M. S7.100 in Eintausend-Vark er. BerlEE 1 kx. Vorgenommen. Wie der Vorsitzende bemerlcte, wird einem 21 konsc 80 0 5. 0. 8 Berlin, 2. Dez. Die Beſestigung der Grundstinmnung Aien ſegten Wunsch der Aktionäre entsprochen, indem man die 5 Ardenio. 88 feanedFae, I Sharieres. 5 1 machtte heute im freien Börsenverkehr weiter leichte Fortschrilte, „Iud Von der Gulcenwährung in die Markwältrung überführt E Bräeitlan.— Erie 30% 39/ be Beers. 12% 13/ wenn das Geschäft sich auch nach wie vor in engen Grenzen Zugl 2 5 25 80 118 8 4 Japaner. 1 5 0 8 8 8 Eu ad ich die alten Alktien seibst, die sich in einem übien Zu- kerkiglere E Sensele.—, f055,, Kel. N. Kes hielt. Nur in eiuigen Kihrenden Werten war es etwas lebhafter. W beliuchen als Urkunde 1 7 R 47 SRssent806 817 45 1974 Kat. f. Ren.— 0 Bevorzugt wiederum Bergwerke; Elektrizitäits- und Kali- 10 Knrperh u, rkunde crneueri. Mit Rücksicht auf die Onion Pad.. 18u. 184% Pandmires.„ 1½% vorzugt waren wieder gW. Eleletri un 10 WIteentuisse der Geselischait 3 die Umwandlung aus 4½ Kriegsf 5% 587, Aendec. 2, 2 Slidor nt, S, tien, Wogegen Küstungswerte vernachlässigt blieben. Am 90 Aiasen in der Gesellschaft. Mit der Durchfüfrung dieses Be- er... e Kassamarkt bildeten einige Sonderpapiere den Gegenstand spebu- P beauitragte die Versammlung die Verwaltung. e lativer Betätigung nach oben. Bemerkenswert bleibt die anhaltende 0— Kriegsläufte mancherlei Anregung für große gewerb⸗** Kauflust für Zproz. und 3½proz. heimische Anleihen, oaner; 8 4 fit Wasgche chmen bringen solche. Ven der Regie- Tenden für Geis Wechsel auf tonden Newyorker Warenmarkt. eSenen— und man, wie der Vorsitzende betonte, nicht be-— 7* as)„n. 471.60 EW Vonx, 1. Dezember hen Anr. 75 f 7 urchsohnitters 1„1 0* ee klge 0 solchen eeenee dieser Oder Lener Richt- Geld fetztes barleben.%5 49 103310 anetereh.76.45.78.18 Baumwolle.29. 1. J 29.[Welzen hardld( 1. 28 whein 0 eisten zu Kkönnen, wurde der 8 2 der Satzungen dahin Sschtwechsei Seriin 66. 57.½% ISiwer Buillen. 75. 74.7 Zul. Au. Huf.—000 14500] Pr Oit. 18.2 W M goueſ 182.— 183 U Aulestt, daß der Gesellschaitszweck eine Erweiterung erlährt.“ cinchsel Farle 5448 348.— 1 E 700 r KS 40,80 3 0 0, P 107.½ 200.% 4 0————9 83 des Unternehmens Aew-Vork, 1. dezemdor(Bonds- und Akenmarkg. ERh..G Er 3335 Sene e 770 7740 pr 9705—— der E e e ee ee wie üct dwirtschaft—. Weiche damit in Verbindung stehen,—. 0 1085/%% 101½ 7 3 ör ber.. 2. 4 029 Zucl. 68 ket. 554.— 564—[Kchi Spr. 5 aere keserbiiche Oescheltee e eer, e eee 0 5 45 e 8 6„ Ont 33. r Febr. 29.89, 20.1— — Weheter ung, aus der Versammiung, in den Auisichtsrat] Kcht' Lop, Sania FC:. 10812 Iürle] aortek& Western. 11% 139 be Kr: 20 e e e 177s 1775 8— 8 landwirtschattlicher Interessen æu Wählen, die bei f Sahdnör 4 Onit.: 106,/.16900 eseeie 18, 13%½ r ells 9 9 N 2 2 1 6⁵²³⁰ 1 5 rNal. 0⁵. 6.—4 un—— prülten große Rolle spielen, verspricht die Verwal- Sanadlan Pucio,. iben 165·% 111%½ 103• Lörleane.28 2032 zult.71 360lPotroleum. 260.— 260.— „*15 Auf ei e 25 8 5 Ches- Ohlee 88½6 Si½e Dhlo. Bok.ol.& Pa. 37 35/% Getreldefr. Lwerpool nom., London nom, Sessemer-Stahl 52.89. ee Meitere Auregung, eine Geschichte der Zuckeriabrilt] Sesgeer& s ürande: 28% Seater Cnicngoer Warenmarkt. Aſ*1 8 5 77 3 9 8*— 1 n RallwWan 3, 7 100 Wezel schreiben zu lassen, erwiderte der Vorsitzende, er Er(o 277½ Sobtnern Rallwa prek.. 5à 805 104 0 4 8 Jahr und Tag die Geschichte der Gesell“*——**.* 12 N 3 40 0N 2 55 0, Aug 0 Angeregt unck es läge auch bereits ein Be- great Kothorn prst.— 5 5 4 9 9 60. 1400* ſug.* 0 pret. 117—116% Amerle Gan 9 612 Weiren Oez. 167.—168. Schmair Speohk.. 13.140% 1814 l e 4 7 88. 9*. 0 NR.„„ 110 76— N 4—.—.——*— . Leider sei durch den Krieg in diesen Be-“0% 40. prei. 2%] Setsſene Sieei::.628- 620.-bpr Hal. 80. 92./ pr Jan.. 27 286 Seher. 6 855 ure 0 eingetreten. Man wolle aber Lente olty& S 8. 88— 8 3* 110— ſ—.— Per, S ſz, e——* fe. 1 4 g für it nach dem Kriege im Auge hehalten, 4% bref..—359— intern. Kercantile Hariae.— 44½ chmalz: pr. Jan.. 14.0 14.47 Prut. l. West.“ ue Ge 28 5 6 40. 00. of. 115½⁵ 1161, r. Dez.16,70 16.90 pe. NHel.. 14.25/ 14.85 dv. Chloag. 42 609 160 000 10 Kalt. 4 cSellschait, die Eun wichtiges Glied in der Volkswirt⸗ tortsville u, Mashwite. 138/ 133.— velted Siates Pale0erb,• 1255% 320 5 9 0 1 eus und des Reiches bilde, verdiene es, daß nian ihre Missourl Kans. 6 Texas, 6— 7/ 1 Unted Stat. Steel Corppr. 121½ 12½ Londener Meiallmarkt, 0 füe— in dieser Weise besonders schildere.— umsatz 1 100 c00(1 200 000) E datenpen Kupter: Kerst 20%6 16 143.—. Bang* 0 i iigliedt 1 0 NEWVORx, 1. 9 asee 157, pe onato.— Best-Selekted p. Kasse—.— or anate 105 ſor Mitgliecer des Autsichtsrates, die Herren: N—.— Zina por 3— 199. per 3 Konato. 182.½, Slei 10k0 36r Masse 39.½ 0 En 0 Bassermann- Mannheim, M. d.., Exzell. Prot. i e 1.. per 3 Honate„ Eiak: per Kacsa 59 ½, Spezlai 53.— esberdarterulte aud Benter Aüred. Seeliema an,. f ee eieee wurden durch Zurul einstimmig wiedergewäflt. Dem J Union faoitié protl..6.— Uiah Gopper oen·· 12½% 121⸗ Letzte Nandelsnachrichten c rat unck Vorstand wurde für die vorsichtige und eriolg-P enseateg das. 12 135— 5 10 5 Oeschäftskühruug der Dank der Aktionäre àusgesprock* 29. 1. 20. London, 2. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des att. Onlo 4½ 806% Ue ü ͤ i j nati 60 4 Sutsche DieKonto-Gesellechate.-., Mannbehm. Succ 1955 22 5 3— 5 55 Reuterschen Büros. Die Regierung hat im Interesse der nationa- ie wWi 3 1 3 53 50 EB. Isl. E PaNN. Tex.. 6 ie die Erri in ii issenschafti 10 lutz. Wir zuverlässig hören, dürkte die Dividende dieses Iit- Eiestae LGe)/ 18078½8 9 5 21 23 180 S een—4 1 r das zur Nei ehende Geschättsjahr mindestens fertk. Fac. à Büm... 87% 67 Americas Canpret... 114— 114— industrielle Unternehmungen beschlossen, wofür beträchtkche in 3* 8e g— 0.Fao. Pr.Llon 48de 94⁰ /% Amorie + 60⁰[79. Vorjahrsböhe(damals 5 Pro,) in Aussicht genommen StLoulsé San-.B...81%/ 61— 90. Suher flat. 0... 118 117/, Geldsummen zur Verlügung gestellt werden. 8 FF 19 144— New-Vorh, 1. Dez.(WIB. Nichitamtlich.) Die Firma 60 5 on. egin. Par. Cnem.% 46— 0„ 1.. 1 4— Uœà6öä—— 41* 7 84. 9 4 . resumerier Wertparierebre. eee:,: e eee P. Morgan u. C0. bringt den brabsichtigten VerrKa uf von zunkiurt, 2. Der. Grir-Lel), Iin. Abechlul, der wei. New-VorI 2. Dez. Bei lebalten Umsätzen nahm die] englischen und französischen Schatascheinen nicht zur 0 Winfetigen Berichte über die militärische Lage in Börse krinen einheitlichen Verlauf. Die ersten Umsätze spielten Ausführung, wozu sie erklärt, daß dieses aul Weisung der 19 Aitstern. eröfinete die Börse bei lester Ienden 2. Der sicht bei recht ſester Tendenz ab, nainentlich standen Eisenbahu- englischen und ſranzösischen Regierung geschähe, die dadurch s Köhelten r e.—23——*— ne da 4 günstiger Nachrich-[ jedwece Rüichsichtnalme aui die Anordnungen der Aufsichtsbe- ere Umsätze stait. or wurden Ka ien; en ii ie Eisenbahnen i r Wikon ch in dem— 8 le 1 hörden der Bundesreserven-Banken zu bezeugen Wünschten. 8 Re, Westeregeln und deutsche alialctien fester. Ze- greß die Kauflust anregten. Am Industriemarkt trat gute Meinung Mon——— 2— e ee e e 5 Petersburg, 2. Dez.(WTB. Niciitamtlich). Der Peiers-⸗ er günstigen Entwicklu 1 XXP—T——— Ween Akktien Bad. Anilin höher. Unter den Aktien des dehnte Realisierungen statt unter deren Einſluß sich das Kurs- e N en marktes wiesen Khein-Metall, Deutsche Watfen, Dynamit, niveau sencte. Eisenbalinwerte bewahrten jeste Llaltung. Die Durchbruch, die in 24 Stunden ungeſähr 600 000 Pud Naphtha lie- tern soll, von dem mehr als die Hällte als reines Naphtha verwen⸗ det werden Kkönne. bhlei⸗ ſach⸗ 8 1 Kupier ſest 2 i 6 gehnäßi i Aupler e Tendenz auf. Von Automobilwerten kamen Börse schloß unregelnüßig. Die Umsätze belieſen sich f und Benz mit höheren Kursen in Betrackt. Schiffahrt- 1 100 000 Stück Akctien. 4 3 * Heute fruh ½6 Uhr verschied ruhig nach langerem, mit groger Geduld ertragenen Leiden unerwartet rasch unser einziger, inniggeliebter Sohn und Bruder * ee 26. Lebensjahre. gegen ete mes Vaterend boben vir7 — 0 eegh Verlust, 50 Hieldented Kleingeldmangel unseres treuen Angestellten, Herrn Jacob weiler Sefrelter im Inftr.⸗Reg. Kr. 169, 10. Komp. zu beklagen. Ersatz dureh RMetall-Marken kür 5, 10, 20 und 50 Plg. etc. Wert wit Firma zür Kundschaft, fur Auslöhnung⸗ L. Chr. Lauer. Müänsprägeanstält berg-Berii ————ůů ̃— E. Mochrlin, d. m. b. H. Heinr, Lanzstr. 43, Tel. 5467. 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Dezember 1916 Schneider Wibbel Komödie in fünf Bildern von Haus Müller⸗Schlöſſer Spielleitung: Emil Reiter Nach dem g, Bilde ſindet eine größere Pauſe ſtatt Kaſieneröf. 2½ Uhr Auf, 8 uhr Ende n. 10½ uhr Grobh.Kof-uU. Nationaltnsater Mannheim Diejenigen Abonnenten, die mit der Zahlun der erſten Hälfte ihrer Abonnementsſchuldigkeit 1010 rückſtändig ſind, werden um alsbaldige Begleichun 6 erſucht. Die Zahlung kann auch auf* Roſtſcheck⸗ 8 konto(Nr. 2693 in Ludwigshaſen) erfolgen. Mannheim, 1. Dezember 1916. Hoftheaterkaſſe, S11300 BesTAssparkasss Ladenbürg(StafLsparasse Hamaus) mit Bürgſchaft von 6 Gemeinden— mündelſicher.— Baukkonti: Reichsbank⸗Giro⸗Konto Hlaunheles, Ba⸗ diſche Bank Mannheim, Bank f. Handel u. Induſtrie Mannheim und Poſtſcheck⸗Konto Karlsruhe Nr. 5444 Tägliche Verzinſung ſämtlicher Einlagen Zinsfuß%. Einlagen für ünſere Kaſſe können bei oben ge⸗ —934 Banken gemacht 9 907⁴ icherung gegen unbefugte Abhebungen der Einlagen durch Sperrmaßregeln koſtenlos. Puil Musensaal fupmoniöcher ert Dienstag, den ö. Dezember, abends 18 Uur Rosengarten 1. Sextett,-Dur. 2. Liedervortrüge. fl-H Ronert Unterricht tlandels-Lehranstalt Leiter Dr.Phil. Knoke, P Cuartett und die Herren Fritz Rückward und Frita Münch, Berlin 3. Liedervorträge. 4. Sestett,.-Dur. Karten zu Mk..—, 5—, 4,.Pd,.—,.50 bei K. Ferd. Heckel und an der Abendkasse. Stehplätze aueh bei Eugen Pfeiffer, 0 2, 9 und Mannheimer Musikhaus, P 7, 14a. in allen Neue Kurse beginuen Auskunft und Prospekt Schutzmarke: Arzt u. Kranke. Leichte Mauxorarbeiten für kleine Partie—4 Maurer oder Klein⸗ meiſter im Akkord zu vergeben. Näheres Baugeſchäft Goll, Mannheim⸗ Neckarau, Kaiſer Wilhelmſtr. 4. Tel. 1147. 47642 Rechenmaschinen leihweise abzugeben. 07 PEH. S fF, Käferthalerstr. 193. SGesichts uncl Nasenröte hervorgerufen infolge Kälte u. ſ. w. wird mittels Galvan⸗Faradiſcher Behandl., elektriſch. 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Abends 8 Uhr Reli iöſer Vortrag von Pfairer Diemer aus Nöttingen über Krieg u. 43 Johanniskirche-Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarxer Sauerbrunn. 11 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmaun. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Riehm. 11 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Stabtpfarrer Hüß. Nachmittags 96 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Stadtpfarrer Huß. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Huß. Melanchthon⸗Pfarrei.— Turnſaal Uhlandſchule. 2 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Rothenybſer. Heinrich Lauz⸗ Krantenhaus Morgens 11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Maler, Reckarſpitze. Morgens 10 Uhr Preoigt, Stadt⸗ pfarrer Schenkel. 11 Uyr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ pfarrer Schenkel⸗ Digkoniſſenhaus⸗Kapelle. Morgens ½1 uhr Predigt, Pfarrer Schoene. Abends 8 U 8 Fie—46 ar Neckaran. Vorm. 10 Uhr Predigt. Abendmahl. Nachm. 1 Uhr Kindergotlesdienſt der Norb⸗Pferrel. W 7*. e Pfr. Noll. onnerstag. en hr Wochen Beufk. Plarzet Noll. Wöpenttiſten⸗Gemelnbe Saal 0&, 2 gaſé Karl Theodor, Rückgebände 1 Tr. Sonntag. Nachmittag 5 Uhr öffentlicher Vortrag: „Das Harren der Kreatur nach Ertöfung!“ K abbat. Vorm. 9— l. Unterricht u. Pr„ Miſſionar G. Zollmann. eeeeee Semeinde giäubig gelanſter Cöriſten C 4, 48 Spantag. Vormittags 9½ Uhr Bibelbetrachtung 11 Uhr 3 Sſchule. f e aer Fiut r Predigt, anſchl. Liebesmahl, Mittwoch. Abends 81½ Uhr Gebetſtunde. Cöallgegſche Gemeinſchaft 6, 9(Seitenbau) Sonntag. /10 u. ½4 Uhr Pr — 199440 E 6970 6919„ prebicer Maurer. e 2 Stag, ½9 Uunde. mittags 10 Wer 9 Amt m Stfofet Sieinwachs. Abends 6 E9 af S —————————— — Lindenhof. Das wirksa 55* Das Programm e Neura-Leeithin-Perle Zur Kräftigung von Körper und Nerven, Plutbildend. Kely Reirmittel. Wegen 9 des hohen Gehaltes an wohlschmeckendem Reinlecithin, jede Neura Perle enthalténd ca. ½ Gramm 95%iges Reinlecithin. Idealstes Stärkungsmittel für unsere Krieger. 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