———————————— * Für den allgemetnen Teil: Chefredakten WMdenbaun; für den Handelstell: Dr. ädol den Knzeigentell: Fritz Joos. Druck u. Holag r Dr. ri *. ſchen Büchdruckerei, 8. m. b.., alle in Mann⸗ Kbr.:—————. Fernſpr.: on 577, 1449— 6 tsſte 7569 Büchdruch⸗ Aa Nl. PorſSee 207 Sebmigshaſen R5. pb in Preußen und in den Reichslanden läuten die Glocken Kaend allen übrigen deutſchen Bundesſtaaten werden ſie voll⸗ Heſter einſtimmen und über des Reiches Grenzen hinaus in Rbel reich und Ungarn und in Bulgarien und Dank und * auch in Konſtantinopel die Herzen erheben. er Kaiſer läßt die Glocken läuten, aus unſerem Herzen en 4 heiß und empor: Nun danket alle Gott! eilen zurück in die letzten Auguſttage, da Rumänien Treubruch beging und die Entente jubelte: nun kommt oß ins Herz der Mittelmächtel Drei Monate ſind ver⸗ en, den Sioß ins Herz führen wir, führen wir den Ru⸗ en; die uns den Stoß geben ſollten, ſie erhalten ihn at mer mehr hat ſich die Kriegslage in Rumänien der Aükrophe genähert. Nach der heutigen Meldung kann ſie mehr fern ſein. n der Walachei hatte ſich ſeit dem 30. November eine Schlacht entwickelt, da offenbar die zerſprengten und ge⸗ n rumäniſchen Trupen Verſtärkungen erhalten hat⸗ ber auch dieſe neuen Kraftanſtrengungen Rumäniens das Schickſal der beſiegten Truppen nicht mehr än⸗ Sowohl unſere ſüdöſtlich von Campolung kämpfenden u, als auch die weiter füdlich vorgehenden konnten auf Moöbtenzen Front den Sieg an ihre Fahnen heſten. Von er Bedeutung war dabei die der 1. rumä⸗ n Armee am 1. Dezember, die ſich der Armee Falken⸗ in der Walachei zum Schutze des Landes entgegengeſtellt 01 8 Am Argeſul, ſüdöſtlich von Piteſti(oder nordroeſtlich ukareſt) hate ſich die 1. rumäniſche Armee zum Kampfe —9 Der 2 fließt hier, von der Grenze herkommend, luch nem nach Weſten ausladenden Bogen bei Piteſti vorbei Lam Südweſten, weſtlich des Dambovita⸗Fluſſes, wo unſere Pberbolungfront Boden gewinnen konnte, Hier erſchien dem Uunssefeblsbaber ein günſtiges Gelände für eine Entſchei⸗ Mupelacht zu ſein. Vorher hatte er an die ihm unterſtellten cht n einen phraſenhaften Aufruf erlaſſen, in dem er ſich kwenentblödete, von unſeren Truppen als„grauſamen Bar⸗ d0 ſprechen. Die Mordtaten,und Räubereien, welche ſihas rumäniſche Heer in Siebenbürgen zuſchulden kommen Mnde es waren auch Truppen der 1. Armee dabei— geben ſer dieſem Heerführer das beſondere Anrecht darauf, von en braven Helden als Barbaren zu ſprechen. Er hat Pe die Schimpfreden gut von ſeinen engliſchen und Jchm ſiſchen Bundesgenoſſen gelernt. Alle dieſe kindiſchen ähworte und die Androbung, daß ſeder wegen Feigbeit weh erſchoſſen werden würde, der zurückweiche, konnten nicht ſemdern, daß unſere Trunpen die Armee dieſes Führers in unwiperſteblichen Siegeslauf durchbrachen und ſo vorſtießen, daß es dem bewäbrten bayeriſchen Reſerve⸗ anteriereaiment Nr. 18 gelang, bis zu dem Quartier eines Diviſionsſtabes durchzudringen und eine große An⸗ von Generalſtabsoffizieren zu Gefangenen zu machen. Waffentaten haben zu dem großen und entſcheidenden Wtheführt, den wir beute feiern. Wir wiſſen noch keine Aen eiten vom letzten Abſchnitt der großen Schlacht, die, von unſerer Führung beabſichtiaten Verlauf genommen“ ker die Tatſache des Sieges ſagt uns, daß von Nord⸗ 750 herdie Hauptſtadt dem Sieger preis⸗ eben iſt, darin und in dem Zuſammenbruch der erſten Saunalchen Armee, der die größte Aufgabe in der Vertei⸗ Mütunsſchlackt am Argeſul zugefallen war, liegt die Be⸗ 10 des Sieges. uch im Damboviſta⸗Abſchnitt gewinnen unſere ben nach den Berichten der beiden letzten Tage fortgeſetzt wie ein Blick auf die nebenſtehende Karte zeigt, be⸗ das einen verſtärkten Druck von Rorden und Ver⸗ ug der über Ploesei in die Moldua führenden Straßen ein von Bukareſt zurückgehendes Heer. on eichzeitig ſind die Operationen gegen die Sũ d front Sukareſt in ein entſcheidendes Stadium getreten. ülhaltfam iſt der Stoß hier vorwärtsgegangen. Am 30. Iber näherten ſich unſere Truppen dem Unterlauf Pentbeſul, am 2. Dezember iſt der Unterlauf des Fluſſes r 5 ſchritten und damit das letzte natürliche Hindernis en Südforts von Bukareſt überwunden. Vahrend die verbündeten deutſchen, öſterreichiſch⸗unga⸗ bulgariſchen und türkiſchen Truppen ſo in der Walachei und Rumänen mit eiſernem Griff zuſammendrücken und ſter Wahrſcheinlichkeit nur noch Kapitulation oder gae von Bukareſt übrig bleibt, erſchöpfen ſich die Ruſſen en den Waldkarpathen wie an der Dobrudſchafront 03 en, aber ganz fruchtloſen Entlaſtungsſtößen. Sie 0 S 2 Kungeheure Menſchenopfer, aber erreichen die angeſtreb⸗ der tegiſchen Ziele nicht. Die zu erwartende Kataſtrophe Eu Walachei wird hinreichend Truppen frei machen, um weckloſen Beginnen der Ruſſen ein Ende zu bereiten. N. ne Art Entlaſtungsoffenſive ſcheint ſich noch Menem anderen Teil des Balkankriegsſchauplatzes zu ent⸗ nämlich in Griechenland, allerdings nicht zu⸗ r Rumänen und Sarrails, ſondern zugunſten der W n und Bulgaren an der mazedoniſchen Front. In Kaden blutige Zuſammenſtöße zwiſchen Griechen und Wittags⸗Ausgabe. er General⸗ Badiſche Neueſle Nachrichlen Wöchen tliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Anzgeigenpreis; Die„ Molonelzeils 40 Pfg. 1 9 20 e vorm. 9% Uhr, endb nachm. r.* en an beſtimmten agen, 7 Stellen u Ausgabe wird ſeine 70 ein. 8 ſr Fandenn n Ung monan 222 ete Pentbe gen viertel. 92—3 Plder egeh..5,Eigel ö f ihren Peinigern ſtatt. Aber nicht nur griechichſe Soldaten be⸗ teiligen ſich, das Volk ſteht auf. Wir wagen nicht über den Ausgang der Erhebung ein Urteil zu ſuchen. Aber wenn wirklich das Volk als Ganzes oder in ſeiner überwiegenden Mehrheit ſich auflehnt, einen Guerillakrieg gegen die Entente S Athen und Saloniki beginnt, ſo kann Sarrail in arge edrängnis kommen durch Störung ſeiner rückwärtigen Ver⸗ bindungen, Abfangen von Munitions⸗ und Lebensmitteltrans⸗ porten, Angriffe auf Truppennachſchübe. Er iſt vorläufig tat⸗ ſächlich zwiſchen zwei Feuern, nachdem die Griechen zum offenen Kampf gegen die Entente vorgegangen ſind. Ein neuer Balkanbund und eine neue Ordnung der Dinge am Balkan iſt im Werden. Vor vier Jahren Serben, Bulgaren und Griechen durch die Entente geeinigt gegen Heſter⸗ reich⸗Ungarn und die Türkei. Heute Bulgaren und Türken geeinigt gegen Rußland und England mit Heſterreich⸗Ungarn. Griechenland auf dem Wege zum Anſchluß an dieſen Bund und damit zum Anſchluß an die Mittelmächte. Serhien zer⸗ ſchmettert, Rumänien auf dem Wege zum Abgrund, beide be⸗ ſtimmi, das Größere Bulgarien bilden zu helfen, das den Frieden auf dem Balkan und den mächtigen Block von der Has uns beseiies Caben — Aaamine, 0 S. Sofmaemeii R N* * S 1 Die Schlacht am Argeſul gewonnen. 9 Berlin, 4. Dez.(WSB. Amtlich.) Die Schlacht am Argeſul, nordweſtlich Bukareſt iſt von der neunten * gewonnen. Seine Majeſtät der Kaiſer haben Allerhöchſt aus dieſem Anlaß in Preußen und Ehaß⸗ othringen am 4. Oezember Kirchengeläute angeordnet. lichen Kohlen⸗, Verkehrs⸗, Licht⸗ und Lebensmittelnot vorzu⸗ beugen, die Frankreich mit einem Schlag ſchwer betroffen hat? Was haben wir getan und was tun wir, um nicht nur auf gleicher Höhe zu ſtehen, wie Deutſchland(was zum Siegen nicht ausreicht), ſondern es ſogar in dieſem harten Kampf zu übertreffen? Dank ſeiner vorſorgenden methodiſchen Denk⸗ weiſe, dank ſeiner Vaterlandsliebe und Opfer aller Art, denen ſich Deutſchland rechtzeitig unterzogen hat, um größeren Opfern, die vielleicht nutzlos und zu ſpät geweſen wären, zu entgehen, hat Deutſchland Schwierigkeiten gemeiſtert, die un⸗ überwindbar ſchienen. Wohl hat auch Deutſchland Fehler ge⸗ macht, ſogar ſchwere, allein es arbeitet tagtäglich und mit gan⸗ zer Kraft daran, um ſie wieder gut zu machen. Die Entſchloſſenheit und Energie, mit der es dabei vor⸗ geht, dürfen wir nicht verkennen, beſonders jetzt nicht, da ſeine Truppen vor den Toren von Bukareſt ſtehen und in Bälde über eine ununterbrochene Verbindungslinie zwiſchen Bagdad und der Nordſee verfügen werden. Was aber tun wir, um all unſere Kräfte in den Dienſt unſerer Sache zu ſtellen und dem verderblichen Niedergang unſeres Reichtums vorzubeugen? 93 9 Unsers Friuspe inuminen Cnouen Nordſee bis zum Perſiſchen Golf unauflöslich in der Mitte zu · ſammenklammern wird, Welch eine Wendung! Wir darfen die Glocken läuten laſſen, Gott dankbar ſein und den Tapferen unſeres Volkes und ſeiner Verbündeten. Meutereien im rumäniſchen heer. E Berlin, 4. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Budapeſt wird gemeldet: Ungariſche Blätter melden aus Sofia: Bei den rumäniſchen Truppen kommen Meutereien und Auflehnungen vor. Das 9. rumäniſche Kavgllerieregiment hat den Gehorſam beim Abmarſch verweigert. Das Regiment bot dann den zur Erſtickung der Meuterei entſandten Soldaten einen förmlichen Krieg. Schließlich mußte es jedoch der Ueber⸗ macht weichen und zerſtreute ſich in alle Windrichtungen. Auch bei mehreren anderen Infanterieregimentern ſind Meutereien an der Tagesordnung. In den meiſten Fällen werden die un⸗ zufriedenen Soldaten von den Offizieren unterſtützt. Die Offi⸗ ziere ſind der Anſicht, daß Künig Ferdinand und Bratianu Rumänien zugrunde htet haben, Die oberſte Heereslei⸗ kung geht gegen die Meuterer außerordentlich ſtreng vor. Pichon übt herbe Kritik. Bern, 3. Dez.(TB. Nichtamtlich. In einem Leit⸗ axtikel des„Petit Journal“, in dem rückhaltslos die deutſche Tüchtigfeit anerkannt wird, fürt Pichon u. a. an: Was aber machen denn wir! Was haben wir getan, um die Dauer des Krieges, unter dem wir mehr als alle unſere Verbündeten leiden, zu türzen? Was tun denn wir, um für unſer bürgerliches Leben, für Handel und Induſtrie unſere ganze Kraft einzuſetzen? Was haben wir getan, um der plötz⸗ Der deutſche Cagesbericht. Großes Hauptauartier, 3, Dezember.(WB. Amllich.) 3 40 weſtlicher Kriegsſchauplatz. Im Somme- und Maasgebiet nahm zu einzelnen Tagesſiunden die Artillerietätigkeit zu und hielt ſich auch nachts ſiellenweiſe an Skärke über dem gewöhnlichen Maß. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. heeresſront des Generalſeldmarſchalls Prinz Leopolò von Bayern. Abgeſehen von lebhafterem Jeuer an der Rarajowka und ſüdlich des Dnjeſir keine bejonderen Exeigniſſe. heeresfront des Generaloberſten Erzherzog Joſef. Geſiern, am 5. Tage der cuſſiſch-rumäniſchen Kar⸗ pathenoffenſive, chleten ſich die Angriffe hauptſäch⸗· uch gegen die deuiſchen Linien in den Waldkarpathen. Im Gulin Toumatek, am Smotrec, beſonders weſtlich der Baba Ludowg und oft wiederholt au der Cretealahöhe ſtürmien die Kuſſen immer vergeb⸗ lich an. Unſer Feuer riß breite Lücken in die Maſſen der Angreiſer. Vom Nachſioß hinter dem weichenden Jeind her brachten an der Baba Ludowa deulſche Jagdkommandos 4 Offiziere und über 300 Mann zurück. 2 Montag, den 4. Dezember* 2. Seite. —— ———— — ——————————— 2 ————— Auch öſtlich von Kirlibaba, beiderſeits des Trotoſul und Oitoz⸗Tales ſcheiterken ſtarke Angriffe. Hier wurden mehrere hundert Gefangene gemacht. Balkankriegsſchauplatz. Heeresgeuppe des Generalfelomarſchall v. Mackenſen Die Schlacht am Argeſul dauert an. Lie hat bisher den von unſerer Jührung beabſichkigten Verlauf ge⸗ nommen. Bon Campolung und Piteſti her gewannen deutſche und öſierreichiſch⸗ ungariſche Truypen kämpfend Boden. Im Argeſul⸗Tal ſtießen heule Nacht zwei Balail⸗ lone des weſtpreußiſchen Reſerve⸗Infantetieregiments Nr. 21 mik Arkillerie unter Führung des verwundeten Majors von Richter vom neumärkiſchen Feldartillerieregiment Nr. 54 bis Gaeſti vor und nahmen dem Feind dort ſechs Haubitzen ab. Der Argeſul iſt weiter ſtromabwärts über⸗ ſchritten. Eine rumäniſche Stoßtruppe, die ſüdweſilich von Buka⸗ reſt über den Argeſul und den Neajlovo vorgedrungen war, iſt umfaßt und unter ſchweren Verluſten nach Nordoſten über den Neajlovoabſchnitt zurückgeworfen worden. Auf dem äußerſten rechten Flügel an der Don au wurden am 1. Dezember ruſſiſche Angriffe verluſi⸗ reichabgewieſen. Die Lage hat ſich dort am 2. Dezember nicht geãndert. Die Beute der 9. und der Donauarmee aus den geſirigen Kämpfen beläuft ſich auf 2860 Gefangene, 15 Geſchütze, meh⸗ rere Kraftwagen und ſehr viele andere Fahrzeuge. Am Weſtſügel der Dobrudſcha⸗Fronk wieſen bul⸗ gariſche Regimenter ſtarke Angriffe durch Jeuer, zum Teil durch Vorſtoß über die eigenen Linien zurück. Weiter öſilich gingen ollomaniſche und bulgariſche Abteilungen gegen die ruſſiſchen Stellungen vor, ſtelltien durch Gefangene von drei ruſſiſchen Diviſionen die Verleilung der feindlichen Kräfte feſt und erbeutelen zwei Panzerkraftwagen mit engliſcher Be⸗ ſatzung. Mazedoniſche Front. Nach Trommelfeuer griff der Gegner die von Bulgaren beſetzle Höhe 1248 nordweſilich von Monaſtir an und holte ſich dabei blulige Verluſte. Die Höhe blieb ebenſo wie der gleichfalls angegriffene Ruinenberg bei Gruniſle ſeſt in der Hand der Verteidiger. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Deutſcher Abenobericht. E Berlin, 3. Dez., abends.(WTB. Amtlich.) Im Weſten und Oſien nichts Beſonderes,* Inn Rumänien erfolgreiches Vordringen am Argeſul. An mazedoniſcher Front ſtarkes Feuer bei Mona⸗ ſtir und Gruniſte. 80 Der Wiener Bericht. Wien, 3. Dez.(WB. Richlamllich.) Amllich wird ver ⸗ lautbart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgeuppe des Seneralfeloömarſchall v. Mackenſen Südweſtlich von Bukareſt verſuchte der Jeind durch einen Vorſtoß ſlarker, raſch zuſammengeraffter Kräfte eine Wendung herbeizuführen. Die ſeindliche An⸗ griffsgruppe wurde von Süden und Weſten her gefaßt und über den Niasloo zurückgeworfen. Gleichzeilig über⸗ ſchritten deulſche Truppen weſilich von Bukareſt den Argeſul. Weſilich und ſüdweſtlich von Gaeſci brachen öſterrei⸗ chiſch⸗ ungariſche und deulſche Dioiſionen erneu rumäni ⸗ ſchen Widerſtand. Andere Kolonnen der Armee des Ge⸗ nerals von Falkenhayn dringen im Dambovitakal vor. Die auf rumäniſchem Boden geſtern eingebrachten Ge· —. fangenen überſteigen 2800; es wurden 15 Geſchütze er⸗ beutek. heeresfront des Generaloberſten Erzherzog Joſef. Die Karpathenoffenſive des Feindes dauert an. Die gegneriſchen Ungriſſe richteten ſich vornehmlich gegen das Gebiet beiderſeiis des oberen Treius und gegen unſere Stel · lung im Südoſtwinkel Galiziens. Der Feind wurde, wie an den Vortagen, überall unier ſchweren Verluſten abge⸗ —3 ſchlagen. heeresfront des Seneralfelömarſchalls Prinz Leopolò von Bayern. 65 K keine beſonderen Ereigniſſe. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Mannheimer General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) . 28 ee en Pi S—* e ee Kumäniſche Front. In der Walachei dauert der Bormarſch fort. Wir machten 200 Gefangene und erbeuteien 1 Kanone. An der Donau Arlilleriefeuer. Iwiſchen Cernavoda und Oltina Artilleriefeuer. In der Dobrudſcha ſetzlen heute die Ruſſen ihre ver⸗ zweifelten Angriffe gegen den linken Ilügel unſerer Stellung fort. Nach heftiger Arkillerie⸗, Maſchinen⸗ gewehr⸗ und Infankeriefeuervorbereitung, die den ganzen Tag hindurch bis 6 Uhr nachmittags andauerle, unternahmen die Ruſſen den ſiebenten der innerhalb der letzien 2 Tage angeſetzten Angrifſe. Schwere Artillerie auf dem linken Donauufer wirkte bei dem Angriff mit. Der Gegner konute ſich unſeren Schützengräben auf 300 Schritt nähern, wobei er beſonders ſüdlich von Setisköj außerordentlich heftig an⸗ griff, wo er in ziemlich dichten Kolonnen vorging. Nichts⸗ deſtoweniger wurden die Angriffe auf der ganzen Front von unſeren unerſchütterlichen Regimentern blutig abgewieſen, von denen das kapfere 19. Regiment(Schu⸗ men) ſich am meiſien auszeichnete. An dem Angriff nahmen 3 Panzeraukomobile teil, von denen zwei durch unſer Artilleriefeuer zerſtört wurden, das dritte wurde verkrieben. Wir nahmen 132 Soldaten gefangen, die dem 10., 39. und 40. ſibiriſchen Infanterieregiment angehörten. Die kürkiſchen Truppen eroberten ein Panzeraukomobil, auf dem ſie zwei engliſche Offiziere und 6 Soldaten gefangen nahmen. Der türkiſche Tagesbericht. Kouſtantinopel, 3. Dez.(WT B. Nichtamtlich.) Amt⸗ licher Heeresbericht vom 2. Dezember. Kaukaſusfront. Auf dem rechten Flügel führten wir bei einer Erkundung einen erfolgreichen Angriff durch. Wir trieben vorgeſchobene ruſſiſche Abteilungen zurück. Keine Ereigniſſe von Bedeutung auf dem übrigen Teil der Front. Galiziſche Front. Unſere Truppen wieſen am 30. November im Abſchnitte von Zlota⸗Lipa mehrere heftige ruſ⸗ ſiſche Angriffe ab, verfolgten den Feind bis in ſeine ur⸗ ſprüngliche Stellung und brachten Gefangene zurück. Dobrudſchafront. An der Front unſerer Truppen heftiges Artilleriefeuer und Scharmützel. Donaufront. Unſere nördlich vom Fluß in der Rich⸗ tung auf Bukareſt vorgehenden Truppen ſetzten ihren Vormarſch fort und wieſen mehrere heftige Angriffe des Feindes erfolgreich ab. Der ſtellvertretende Oberbefehlshaber. Blutige Zuſaumenſtöße in Athen. Athen, 2. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Agence Havas. Die griechiſchen Truppen nahmen plötzlich am 1. Dezember eine aggreſſive Haltung gegen eine Ab⸗ teilung franzöſiſcher Seeleute an, die ſich ſeit langem in Zap⸗ peion befanden, gegen die franzöſiſche Geſandtſchaft und die franzöſiſchen Schulen in Athen. Gegen die Veniſeliſten wurde mit Gewehren geſchoſſen, wiederholt auch mit Maſchinengewehren. Eine Kanone wurde gegen Zappeion abgefeuert, wo es Tote und Verwundete gab. Die Regierungen der Alliierten haben beſchloſſen, ener⸗ giſche Maßregeln zu ergreifen, um Genugtuung ſammenſtöße in Athen und durch die Erregung, 9 er ll, Athen, 1. Dez.,.30 Uhr abends.(WTB. Nicht kam Meldung des Reuterſchen Bureaus. Im Laufe de⸗ en es zu aufreizenden Szenen. Die griechiſchen untte verſuchten, die Alliierten an dem Paſſieren gewiſſen 1 denen zu verhindern. Es kam zu Zuſammen ſt 6 en, 11 ner⸗ auch Schüſſe fielen und die den ganzen Nachmittag fo zſiche ten. Der griechiſche Miniſterpräſident und der ſron e Geſandte Guillemin beſuchten den König. Von amtliche n wurde erklärt, daß auf Vorſchlag des Admirals B4 man Waffenſtillſtand beſchoſſen werden ſoll. Trotzdem hör 95 Kanonendonner. Es heißt, daß die Franzoſen hinter dem Palais beſchoſſen. Es herrſcht große ilch Athen, 1. Dez, 11 Uhr abends.(BTB. Nichta 110 Meldung der Agence Havas. Eine neue Verſ ar der Geſandten der Alliierten, an der auch der ita 50 Geſandte teilnahm, fand in der franzöſiſchen Geſe hh, ſtatt. Inzwiſchen dauert der Lärm der gegenſeitigen m da⸗ ung an. Ein Geſchwader ſchoß einige Granaten ab, bringen Feuer der griechiſchen Geſchütze zum Schweigen Witternoch die das Zappeion als Ziel genommen hatten. Um Mi hörte das Feuer auf. des Athen, 2. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Melde 110 Reuterſchen Bureaus. Die engliſch⸗franzöſiſchen Füſilier riech. Seeſoldaten mußten unter dem Schutz einer ſtarken pen ſchen Abteilung mit ihrer ganzen Ausrüſtung das S0 verlaſſen und wurden auf den Weg nach dem Pira r leel bracht. Die Nachbarſtraßen des Piräus waren vorher gemacht und alle Vorſichtsmaßregeln getroffen wor Bbe⸗ 09 v Kundgebungen gegen die Entente zu verhüten. Ein iche. lung italieniſcher Soldaten, die ſich geſtern in die arch Schule geflüchtet hatte, wurde auf Vermittlung de ſchen Geſandten geſtattet, unbeläſtigt unter griechi deckung abzuziehen. unh' m. Köln, 4. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche 0 0 ſchreibt zur Lage in Griechenland: Das ſehe alles ülſ 0 Ruhe und Frieden aus, und der Wille zum Waffen ächte iſl ſalls er vorhanden iſt und falls die Vierverbandem tomt letzten Augenblick noch einzulenken verſuchen Poue en u⸗ vielleicht zu ſpät. Griechenland iſt durch dieſe blubeg Noh, richt davon im griechiſchen Volk wie im griechiſch löle, zum offenen Feind der Entente gemäch liſch den. Wie lange aber ein griechiſcher Widerſtand den ſchueie, franzöſiſchen Truppen und Geſchützen, namentlich 150 6. ich be Schiffsgeſchützen der Mittelmeergeſchwader gegenüpepurch die haupten könne, iſt allerdings ſchwer zu ſagen. Es iſt d en dem Ereigniſſe in Athen zu einer feindlichen Haltung zwiſehenſel⸗ Verband und Griechenland gekommen. So können die griechiſchen Truppen im Lande, die ja im Mück mun mee in Saloniki ſtehen, Sarrail und ſeinen Untern gefährlich, zum mindeſten aber äußerſt unbe qu edarübel den. Schon die nächſten Stunden müſſen Nachrichte jedel⸗ bringen, wie die Dinge ſich entwickeln werden. Das einag daßg falls haben die Ereigniſſe in Griechenland gezeigt, 4 gepeinigte Volk der Griechen am Ende ſeiner genũ iſt und Drohungen und Gewaltmaßnahmen ihm 9 nicht mehr verfäangen. Es gibt entweder ein Nache, Mächte des Vierverbands Griechenland gegenüber 0 ofiene Feindſchaft zwiſchen dem Bedrücker und de drückten. Polinſche Kriſe in England. London, 3. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Der 0 10% berichtet: Geſtern Abend gingen Gerüchte um, daß wollten George und Bonar Law zurücktreteneſe al „Weckey Dispatch“ gibt als Grund der politiſchegeg 60 Lloyd George habe die Bildung eines engeren on Afe unter Einſchluß von Carſon, aber unter Ausſchluß von und Balfour, vorgeſchlagen. Melbul London, 3. Dezember.(WTB. Nichtamtlichz, Blötte, des Reuterſchen Büros. Die Sonntagsausgaben emi, melden, Lloyd George habe Asquith ſeine„mme ſion ſie iſt aber noch nicht ang eh zulii, Asquith, der London geſtern verließ, iſt heute und 05 ekehrt und hatte Beſprechungen mit Lloyd Hecgfaßnohn, 0 chiedenen anderen Miniſtern. Er erwägt jetzt von 00 um dem Bedenken zu begegnen, die den Entſchluß irgend 9 George haben. Man hofft, daß noch 9* modus vivendi ſich zuſtande bringen laſſe. Bonar Law ſprachen heute früh in ihrem Komitee. Ihre gleichzeitige Anweſenheit in wird für höchſt dedeutſam gehalten. Man erwa Asquith ſich morgen im Parlament äu Iſche ute London, 4 dez.(Br Richtamtlich) Och Bureau meldet: Amtlich wird bekannt Keees chloß, 6005 zwecks wirkſamſter Durchführung des Krieges 9450 ö König zu raten, der Neugeſtaltung der Regieru ſtimmen. 0 iner ill EBerlin, 4. Dez.(Von unſerem Berlinen 50 Nachrichten aus England beweiſen, daß die Kriſengt Piein, keiner Weiſe nachlaſſen.„Evening News“ verbr⸗guülh En mit großen Auſſchriſten„Kabinettskriſe“, Has dit, plott“,„Die Regierung in endgültigem Mißkren beröſſeee Kriegsrat ſoll die 23 abſetzen“,„Die Morgenblättaſere 9006 lichen Liſten von fünf Miniſter. Wir warnen uarſo E 7 S — — iſcher Be Wure ——— —— —— — —— S—— — daran zu glauben. Was auch geſchehen mögeſh im 109 Der Artilleriekampf am Südflügel der küſten ⸗ zu erlangen. 180 n ſt e e 59 695 55 nterrg 9* ã es Tages vergrößert. Asquith hatte eine 3 35 8 805 Durch unſ ſtrige S 5 mit dem König. dem Pel 9 1 2 14 er Krie auplatz. urch unſere geſteige Sonderausgabe konnten wir George und ſeine Sekretäre ſeien ſtark mit bel rium 8 00 Waſchanplat bereits die erſten ausführlichen Nachrichten über die neue Grer Perſp0e Habe beſchäftigt, um das Mini tert * ine Richts von Belang. Wendung der Dinge in Griechenland veröffentlichen. Von die⸗ laſſen zu können.„Pall Mall“ hält eine allgemeſach einh 1 Der ſiellvertretende des Generalſtabs: ſen Meldungen geben wir nachſtehend die wichtigſten hier unter dieſen Umſtänden für unausführbar. Es 3 aue, ge N0 von Höfer, Jeldmarſchalleutnant. nochmals wieder: Neubildung des Kabinetts und des Kriegsrate at unſinte Le Carſon wieder im Kabinett ſitzen wird, erſchenat Die britiſche Geſanoͤtſchaft angegriffen. . 2 —— Seine Stellung als Mitglied ohne Sitz im Kriegsentſon ſich werden Wiliam Rosewe 6 Der bulgariſche Bericht. 4 0—— 85 50— Nichlamilich.) 85— 155 886 faabe d mt zugeteil el 99 r 3 1 orreſpondent vening News meldet vom 1. Dez.: So⸗ hef des Generalſtabs und dem Kriegsa 0 * eee—8 Nichlamilich.) Amklicher General ben Wün ſ Geſandtſchaft angegrif- Die„Weſtminſter Gazette“ ſagt: Wenn Aecn fec 0 ſilehsbericht Dezember. ſen. Es ging ein franzöſiſcher Soldat vorbei, den eine grie.] werde, teile er das Los der Miniſterpräſidenten ade eben 10 5 U Mazedoniſche Feont chiſche Matroſenpatrouille anhalten wollte. Einige Mitglieder renden Länder. Die engliſche Regierung emp ind 5 8 des engliſchen Nachrichtendienſtes eilten auf die Straße und Rückſchlag des rumäniſchen Feldzuges. 931 e Uuſete Stellungen von Bitolia wurden heſtig be⸗ befreiten den Soldalen. Darauf begannen die griechiſchen Es keiſel 1 kreich .. Dir wieſen durch Hegenangriff einen ſlurm⸗ 4 1 das 50 9 7 R F urũck i t. D as an gper· m. n, 4. Dez.(Pr.⸗Tel.) Die„ Gbricen Abſchnit. ſonal verkrleb die Angreifer. Ein Deumer del andiſchaft meldet von der franzöſt ren, N + 5 zöſiſchen Grenze: Der e ier 0.——————— S..* im Senat, die—9 8 b, den 4. Dezember 1910. Maunheimer Geueral⸗Amzeiger„ Dadiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) 3. Seite. riegslage zu interpellleren, und zwar, wie in der geſtrigen Sitzung des Senats verleſene über die Lage, die*— und die Herſtel⸗ ktilleriematerial, über die Produktion von Roh⸗ Maſchinenkräfte, über die Verproviantierung ſowie iſation und die Führung des Krieges erregten iſchen Kreiſen großes Aufſehen. Es iſt das 2 arlamentsgeſchichte, daß auf dieſe Weiſe ein usſchuß einſtimmig und geſchloſſen das Interpella⸗ 0 hardhabt. Die Zenſur ſelbſt zeigt ſich über den Be⸗ Pe los, daß ſie zunächſt die Preſſemitteilungen ad d m„Evenement“ ſchreibt der radikale Senator bazu: Es iſt das erſtemal in den parlamentariſchen kber daß man einen großen Ausſchuß, eine der geſetz⸗ 4* Suenerſammlungen die Regierung interpellieren ſieht. die Ucker eifel iſt es zwar nicht der Ausſchuß, der interpelliert. —— der Mitglieder ohne eine Ausnahme ation unterzeichnet hat, ſo iſt es trotzdem die f0 ſelbſt, die handelt und die Ankündigung dieſer Ulemen Tatſache, dieſer wichtigen parlamentariſchen atſ M g. welche die höchſten Intereſſen der Nation berührt, ie kühne Anmaßung zu verheimlichen. Ae Annahme der Hilfzdienſtpflicht. Wen vollem Recht hat Staatsſekretär Dr. Helfferich am e K nach der Annahme des Geſetzes über den Vaterlän⸗ M. Pufsdienſt dem Reichstag für die hingebende Mit⸗ Mteden Geſetz gedankt. Der Reichstag hat im Ausſchuß Et Vollſitzung in der Tat alle ſeine Kraft darangeſetzt, kunwurf Geſetzeskraft zu geben. Er hat nach der Dauer⸗ iom Donnerstag auch am Sonnabend wieder in lang⸗ 32 Berctung ſeine Arbeitsflicht erfüllt. Allerdings iſt Porcung nicht ſo raſch und glatt vonſtatten gegangen, wie anfangs gehofft hatte. Die Geſetzgebung⸗maſchine hat Pu Harte Reibungen überwinden müſſen, ehe der Geſetz⸗ ewinnen konnte. Am Regierungstiſch haben Uier Riſchen Befürworter des Entwurfs, der Kriegsminiſter U Lorſteher des Kriegsamtes, nichts getan, um derartige 5 len zu erzeugen. Sie hatten für den Grundgedanken R kirichen Notwendigkeit einzutreten, und der war ſchla⸗ We d zwingend genug, um alle etwaigen Gegner mit Aus⸗ hrder Sozialdemokratiſchen Arbeitsgemeinſchaft zu ent⸗ Me,Oagegen geriet bei der Einkleidung des Gedankens ſeſezgewand derStaatsſekretär Dr. Helfferich wiederholt —0 Widerſpruch mit einzelnen Rednern und Parteien uſes. Am Sonnabend hing es an einer einzigen Stim⸗ * in der Frage der Arbeiterausſchüſſe in der Staats⸗ J6 hraltung unterliegen ſollte. Dieſe peinlich ſpannende Fielung wie manche andere unerwünſchte Szene laſſen N. offen, ob die Hand der Regierung bei der Beratung oe le glücklichſte war. Dagegen iſt kein Zweifel daran, Mun§ozialdemokratiſche Arbeitsgemeinſchaft auch bei dieſer ſelten Angelegenheit wieder Schaden geſtiftet hat. ate deutſche Zioildienſtoflicht mit böſen Begleitworten kälſliche Knechtung und Vergewaltigung einbeimiſcher Ru ischer Arbeiter ins Ausland geht, ſo iſt das ihre der anderen Seite haben es die Arbeiter ihnen ſicher 0 danken, wenn das Geſetz mit ſtarken ſozialpolitiſchen leſämmungen verſehen worden iſt. Nach dieſer Richtung Eu Geſetz trotz aller abgelehnten ſozialdemokratiſchen An⸗ 0 dchts mehr zu wünſchen übrig. Es iſt richtig, was der nete Rieſſer bemerkte, daß es nicht mit einem Tropfen, wmit ganzen Lilern ſtaatsſozicliſtiſchen Oels durch⸗ urden iſt und daß deshalb bei der Ausführung auf den 980 die größte Rückſicht geboten erſcheint. Wo der Ar⸗ ktbet eine unumgängliche Lücke ließ, wie in der Frage Mdeiterausſchüſſe in Ciſenbahnbetrieb, da griff die natio⸗ e Reichstagsfrattion zu dem Mittel der Reſolution. babn, agte, den Bundesrat zu erſuchen, daß er im Staats⸗ 0 Anbetrieb der Einzelſtaaken auf eine möglichſt untfaſ⸗ iwendung der Schutzbeſtimmungen hinwirke, die in Paer. 11 und 12 des Geſetzes getroffen ſind. Anderer⸗ hies auch für die Rechte der Unternehmer einzutreten. 8 di des Abg. Mumm überſchritt nach dieſer Richtung Wü⸗ gebotene Grenze und fand deshalb auch die ver⸗ 0 hlehnung. Der Abg. Streſemann erwarb ſich bei dieſer heneak durch warme Worte, die er für die Verdienſte der 1es. Ewuſtrie einlegte, den Beifall des größten Teils des hob mit Recht hervor, was die deutſche 5 aufmann und Unternehmer verdankt und ſicher er Durchführung der Dienſtpflicht weiter verdanken hielt der reichlich doktrinären Aufſaſſung des Abg. egenuber, daß jedes Induſtrieunternehmen ein har⸗ ebensarbeit iſt, und daß ſich die Arbeit geſchulter bter Gehirne nicht einfach durch den Staatsmecha⸗ etzen läßt. 9 inn neunzehn Stimmen der Arbeitsgemeinſchaft iſt der 3 if im großen und ganzen in der Form der zweiten Wungs eichstag angenommen worden. Er geht trotz aller he herſchiedenheiten, die zu überwinden waren, in das ee ol * 1 k hinaus, als eine einmütige Willenskundgebung, lemnhellige Aufforderung zur Tat. Der große Augen⸗ Unn ſich der Reichstag gewachſen gezeigt hat, wird im Wroßes Geſchlecht finden. Das deutſche Volk, das der ganz ohne die Schuld unſerer Friedensfreunde er⸗ ſkerbte, bindet den Helm feſter und ſchmiedet neues er ſeine Rüſtung. Was das für unſere Feinde heißt, u Ku, Groener mit einem treffenden Wort geſagt. Unſer ſchet pff und Sieg iſt neugeſtählt, unſer Schwert härter Und England wird immer mehr mer'en, daß es ahit beißt. der Eine gewonnrne Schlacht. 0 n, 3. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Unter der Ueber⸗ 1 ine gewonnene Schlacht“ ſagt die„Norddeutſche ern Zeitung“: ich nachmittag am 2. Dezember 1916 war die denkwürdige er efeunde; in der der— vor den Volks⸗ lte, daß der Reichstag das Hilfsdienſtgeſetz 8 an Einſtimmigkeit grenzenden Mehrheit angenommen ſe Volk weiß, daß, ſeit das Deutſche Reich beſteht, * cn P gewaltigerer Bedeutung erlaſſen worden iſt. Mil⸗ der Heit bereit, dem Rufe des Vaterlandes zu folgen die dcteugeſchaffenen Heimarmee zu dienen. Dieſe Bereit⸗ * Geſetz geſchaffen hat, iſt mehr als eine gewonnene bc oiſt ein Si 8 ö ung wi nd in heiligem Gelöbnis kund⸗ S und frei willens i 8 S— 29 5 ſeines Entſchluſſes der Gtbde ürdig en u damit Recht und Gewißheit des N Rate dechen, Jünglinge und Greiſe, ſteyen, durchdrungen We Annahme des Geſetzes hat das deutſche Volk durch ſeine Telegramm dos Raiſers an den Reichskanzler. Berlin, 2. Dez.(TB. Amtlich.) Der Kaiſer hat an den Reichskanzler das nachſtehende Telegramm ge⸗ richtet: Ihre Meldung von der im Reichstage erfolgten An⸗ nahme des Geſetzentwurfes über den vaterländiſchen Hilfsdienſt erfüllt mich mit großer Freude und Befrie⸗ digung. Mein wärmſter Dank gebührt der von vaterlän⸗ diſchem Geiſt getragenen gemeinſamen Arbeit der Reichs⸗ regierung und des Reichstages. Das deutſche Volk bezeugt damit von neuem, daß es feſt entſchloſſen iſt, für die ſieg⸗ reiche Durchführung der Verteidigung ſeines Landes und ſeiner Macht jedes Opfer an Blut, Gut und Arbeit darzu⸗ bringen. Ein von ſolchem einheitlichen Willen beſeeltes Volk wird mit Gottes gnädigem Beiſtand ſeinen durch Intelli⸗ genz, Arbeitſamkeit und ſittliche Kraft errungenen Nlatz unter den Kulturvölkern der Erde gegen jedermann behaup⸗ ten und kann nicht beſiegt werden. Gott lohne alle Opfer⸗ freudigkeit und laſſe das gerechte Werk gelingen. Wilhelm J. K. Telegrammwechſel zwiſchen Hindenburg und dem Keichskanzler. Berlin, 3. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Im Anſchluß an das Zuſtandekommen des Geſetzes über den vaterländiſchen Hilſsdienſt hat zwiſchen dem Chef des Generalſtabs des Feld⸗ heeres und dem Reichskanzler der nachſtehende Depeſchen⸗ wechſel ſtaltgefunden: An den Herrn Reichskanglerl Eure Exzellenz bitte ich, meine wärmſten Glückwünſche für das Zuſtandekommen des Geſetzes über den Vaterländiſchen Hilfsdienſt entgegenzunehmen. Die Heimat leiſtet damit dem Feldheern einen Dienſt, der nicht voll genug veranſchlagt wer⸗ den kann. Wir werden ſiegen, wenn das ganze Volk ſich in den Dienſt des Vaterlandes ſtellt. gez. von Hindenburg. An den Herrn Chef des Generalſtabes des Feldheeres: Eurer Exzellenz ſage ich für die freundlichen Glückwünſche aufrichtigen Dank. Die verbündeten Regierungen, die deutſche Voltsvertretung, das geſamte deutſche Volk in der Heimat, wollen mit dem vaterländiſchen Hilfsdienſt der kämpfenden Armee in Liebe und Bewunderung zeigen, daß auch ſie alles ſeten an des Vaterlandes Ehre, Sieg und Freiheit. gez. von Bethmann⸗Hollweg. Induſtrie uns vaterländiſcher ilfsölenſt. Am 29. November hielt der Kriegsausſchuß der deutſchen In duſtrie, verſtärkt durch induſtrielle Fach⸗ organiſationen, in Anweiſenheit des Stabes des neuge⸗ gründeten Kriegsamtes und eines Vertreters des ſtändigen Reichskommiſſars beim Kriegsaus⸗ ſchuß in Berlin eine aus allen Teilen des Deutſchen Reichs ſtark beſuchte Verſammlung zur Beſprechung des Hilfs⸗ dienſtpflichtgeſetzes ab. Die Siellungnahme der In⸗ duſtrie zu dem Geſetzentwurf über den vaterländiſchen Hilfs⸗ dienſt wurde in der folgenden Entſchließung einſtimmig zum Ausdruck gebracht: „Der Kriegsausſchuß der deutſchen Induſtrie ſpricht auf Grund der in der Mitgliederverſammlung am). November 1916 gefaßten Entſchließung ſeine einmütige Zuſtimmung zu dem Grundgedanken des Geſetzentwurfs über den Vaterländiſchen Hilfsdienſt aus. Ungeachtet dieſes neuen und ſchwerſten Ein⸗ griffs in die Lebensverhältniſſe und die Wirtſchaft weiteſter Kreiſe der deutſchen Gewerbetätigkeit erklärt ſich die deutſche Induſtrie, in der Ueberzeugung, daß in dem Deutſchland ſo freventlich aufgezwun⸗ genen Kampfe alle Kräfte für ein ſiegreiches Beſtehen einzuſetzen ſind, bereit, ſich mit der Fapeen Opferwilligkeit, die dieſem großen vaterländiſchen 5 gebührt, an der Durchführung der allgemei⸗ nen Dienſtpflicht zu beteiligen. Sie gibt aber der Erwartung Aus⸗ druck, daß ihr bei dieſer Durchführung ausreichende Gelegenheit ur ſachberſtändigen Mitwirkung gegeben wird: ſie erwartet ferner, aß das Geſetz die Dauer des Krieges nicht überſchreitet, und daß die Aufnahme von Einzelbeſtimmungen unterbleibt, welche die Lebensfähigkeit der induſtriellen Betriebe für die Zukunft ernſtlich. gefährden und uns in Zuſtände hineinführen würde, wie ſie Eng⸗ land, um die Arbeitsfähigkeit ſeiner Kriegsinduſtrie herzuſtellen, erſt hat beſeitigen müſſen.“ 5 on dieſer Stellungnahme der Induſtrie wurde dem Kaiſer durch folgendes Telegramm Konntnis gegeben: „Die heute in Berlin verſammelten Vertreter der deutſchen In⸗ duſtrie haben in einer gemeinſamen Entſchließung ihre einmütige Zuſtimmung zu dem in der Vorlage des Bundesrats klar und wirkſam zum Ausdruck gebrachten Grundgedanken des Geſetzent⸗ wurfs über den Vaterländiſchen Hilfsdienſt ausgeſprochen. Die deutſche Induſtrie nimmt die neuen ſchweren Opfer, welche von ihr gefordert werden, willig auf ſich und iſt feſt entſchloſſen, mit allen ihr zu Gebote ſtehenden Mitteln an der Mobilmachung der geſam⸗ ten Heimarbeit mitzuwirken und dadurch zur ſiegreichen Durch⸗ führung des Krieges beizutragen. Sie gelobt Euerer Majeſtät als dem Allerhöchſten Kriegsherrn von neuem ihre ganze Kraft auch weiterhin für einen ſtarken, die deutſche Zukunft ſicherſtellenden Frieden einzuſetzen.“ 9 An den Generalfeldmarſchall von Hinden burg, der der Verſammlung beſondere Grüße hatte übermitteln laſſen, kam folgendes Telegramm zur Verſendung: „Euerer Exzellenz ſpricht die heutige Verſammlung ergebenſten Dank für den uns durch den Chef des Stabes des Kriegsamtes, Herrn Oberſt Marquard, überbrachten Gruß aus. Der Kriegsaus⸗ ſchuß der deutſchen Induſtrie hat einſtimmig beſchloſſen. trotz der ſchweren Obfer, die einem großen Teil der deutſchen Induſtrie zu⸗ gemutet werden, bereitwillig dem Grundſatz der Zivildienſtpflicht zuzuſtimmen und ſeine Mitarbeit für die energiſche Durchführung zur Verfügung zu ſtellen.“ 8 Auf das Telegramm an den Kaiſer iſt folgende Ant⸗ wort eingegangen: „Seine Majeſtät der Kaiſer und König laſſen den in Berlin verſammelten Vertretern der deutſchen Induſtrie für die einmütige Zuſtimmung zu der beabſichtigten geſetzlichen Einführung des Vater⸗ ländiſchen Hilfsdienſtes und das Gelöbnis weiterer treuer Mitarbeit an der ſiegreichen Verteidigung des Vaterlandes und der Sicher⸗ ſtellung ſeiner ſtarken und freien Zukunft vielmals danken. Auf Allerhöchſten Befehl: Geh. Kabinettsrat v. Valentini.“ Die Voläsernährung. Dder deutſche Stäotetag und die deutſche volksernährung. Berlin, 2. Dez.(WB. Nichtamtlich.) In vielſtün⸗ diger Sitzung unter Vorſitz von Oberbürgermeiſter Dr. Wer⸗ muth ſind im Vorſtand des deutſchen Städtetages die wich⸗ tigſten Fragen der Volksernährung behandelt worden. Der Präſident des Kriegsernährungsamtes von Batocki nahm mit anderen Vertretern des Kriegsernährungsamtes an den Be⸗ ratungen teil. Auch die Hanſaſtädte ſowie der Reichsverband deutſcher Städte, der Verband größerer preußiſcher Land⸗ den draußen Kämpfenden ihre Fürſorge zuteil werden zu „Rat Dr. Strauß, Berner, Emma, bei gemeinden und der Derband Thelniſch⸗weſtſäuſcher Gemeinden waren vertreten. Hauptſächlichſte Beratungsgegenſtände waren die Lieferung von Kartofſeln und Kohlrüben, von Marmelade und ſonſtigen Aufſtreichmitteln, die Fleiſchfrage ſowie die Milch⸗ und Butterfrage. Auch die Maſſenſpeiſung und die Not⸗ wendigkeit eines feſten Ernährungsprogramms für 9.—0 r 1917 wurden in den Kreis der Erörterungen gezogen. Von allgemeinſtem Intereſſe war die Erklärung Batockis, daß künftig in wichtigen Gebieten der Volksernährung die tatſäch⸗ lichen Verhältniſſe, auf denen die Anordnungen beruhen, der Bevölkerung ſo weit mitgeteilt werden ſollen, als die Reichs⸗ ſtellen dazu imſtande ſind. Ium Abſatzverbot für Sauerkraut. Berlin, 3. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Der Bedarf des Heeres an Sauerkraut iſt zurzeit noch nicht gedeckt. Um zu⸗ nächſt dieſen Bedarf ſicherzuſtellen, hat ſich die Kriegsgeſell⸗ ſchaft für Sauerkraut veranlaßt geſehen, ein nur auf kurze Zeit berechnetes Verbot des Abſatzes durch die Herſteller zu erlaſſen, während deſſen eine Beſtandaufnahme in den Fa⸗ briken gemacht werden ſoll. Das bereits im Groß⸗ und Klein⸗ handel befindliche Sauerkraut wird von dem Abſatzverbot nicht betroffen. Nus Stadt und Land. Mit dem EKansocheicet Luftſchiffer Otto Hindenlang, Sohn des Kaſſendieners Jakob Hindenlang, wegen tapferen Verhaltens vor dem Feinde. Kanonier Brecht, Sohn des Herrn Karl Brecht, Draisſtr. 28, für beſondere Tapferkeit. Gefreiter Franz De Lank, Techniker der Firma Mohr u. Federhaff hier, Sohn des Herrn Jean De Lank, R 3, 1, für mutiges Verhalten und zäher Ausdauer vor dem Feinde. Franz De Lanr ſteht ſchon ſeit Mobilmachung ununterbrochen im Felde. 2* Rechtsanwalt Künzig, Hauptmann der Landwehr, wurde mit dem Eiſernen Kreuz 1. Klaſſe ausgezeichnet. der verein zur Ehrung treuer Dienſtboten hielt geſtern nachmittag, wie alljährlich am Geburtsfeſte Ihrer Kgl. Hoheit der Großherzogin Luiſe, im Saale der„Harmonie“ ſeine Jahresfeier ab. Zu der Veranſtaltung hatten Eunden, der —5 en, ſtaatlichen und kirchlichen Behörden eingefunden, Freunde ereins, die ſchaften der auszuzeichnenden Dienſtboten und ſchließkich dieſe Ein aus Zöglingen der Mariemwaiſenanſtalt gebildeter Chor ſang zur Einleitung ein Lied, dann erſtattete Herr Stadtpfarrer Bbr61 den Jahresbericht. Er ſtellte ihn in den Rahmen der Zeit, die uns 8 Aufgaben zu löſen gibt, und gedachte in warmen Worten hohen Protektorin des Vereins, die unermüdlich tätig ſei, die Wunden der Heimat zu heilen und ſen. Die Mitgliederzahl iſt in vergangenen Jahre auf 256 en, die Jahresrechnung ſchließt bei einer Einnahme don 1880.50 M. und einer Ausgabe von 1532.70 M. mit einem Ueberſchuß von 808.69 M. ab. Das Vereinsvermögen beträgt 18 535 M. Der Chorvortrag ⸗Treue Liebe bis zum Grabe“ leitete über zu dem Auszei t. 99 Dienſtboten wurden für ihre treuen Dienſte 8 die höchſte Auszeichnungszahl, die bisher erreicht wurde. 44 Dienſtboten erhielten für 3jährige Dienſtzeit Ehrenbrief und Preisbuch, 34 für 5jährige Dienſtzeit Ehrenbrief, Preisbuch und ., für S 55 und 10., üür 151ä Ur 20jährige, 4 für 25jährige, 1 für 30jährige unb 2 fer Wofchrl0, Derſtgeik heigelte Eebef, Areisbuidu ein Geld in der Dienſtjahre. Außerdem wurde nach Verleſen der Urkunde 5 Dienſtboten das ſilberne und 4 das goldene Verdienſtkreug im Auftrage der Großhergogin Luiſe überreicht. Herr Siadtpfarrer Maler hielt nach dem Auszeichnungsakt eine Anſprache, worin er die treue Pflichterfüllung im kleinſten, pries als Grundlage jeder—— Häuslichkeit und zum engeren Zuſam⸗ menſchluß, zum Sichbertrauen und Sichverſtehen und zum Ver⸗ antwortlichfühlen Gott gegenüber auch in den kleinſten Dingen auf⸗ forderte. Der allgemeine Geſang des Liedes„Großer Gott, wir loben Dich“ beſchloß die würdig verlaufene Feier. Der Auszeichnungsakt nahm folgenden Verlauf: Verzeichnis der Prämiierten. Den Aufmunterungsyreis für 3 Dienſtjahre, beſtehend in Ehrenbrief und Preisbuch, erhalten: Beck, Johanna, bei Frau Geh. rau Anna Darmſtädter, Böhrer, G ſen, bei Frau Maria Maier, Bretz, Juliana, bei Herrn Otto Roth, Daſch, Suſanne, bei Frau Ed. Wöllner, Dienſt, Barbara, bei Frau Dir. Nettel, Dörr, Eliſe, bei Frau Dr. Deibel, Gabel, Kätchen, bei Frau Eugen Finckh, Gomer, Eliſe, bei Frau Aau Baſſermann, Groß, Luiſe, bei Frau Joſ. Vögele, Herbig, nna, bei Frau Johanna Schwenzke, Kerrmann, Sophie,(4.) bei Frau Leonie Haupt, Hofmann, Frida, bei Frau Emma Eck⸗ ard, Hoffmann, Mathilde, bei Frau Geh. Kommerzienrat J. adenburg, Fung, Frida, in der Volksküche, Kallfaß, Eliſe, bei Frau Karl Füdel, Kemp, Eliſabeth, bei Frau Lukas Donath, Klemm, Gertrud, bei Frau Profeſſor Boß, Klein, Babette, bei Frau Gertrud Haas, Koch, Klara, bei Frau Kommerzienrat Herm. Mohr, Koch, Maria, bei Frau Johanna Hübner, Kremp, Luiſe, bei Frau Frantz Nöther, Kreß, Erneſtine, bei Frau B. Hofmann, Künzig, Anna, im Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Leitz, Roſa, bei Frau Anna Sophie Bender, Lippler, Eliſe, bei Frau Stadt⸗ rat A. Denzel, Mrkonic, Käte, bei Frau— Smreker, Muckle,—— bei Frau Joſ. Seidenberger, Müller, Klara (4 Jahre) bei Herrn Stadtpfarrer Börſig, Müßig, Joſephine(4.), bei Frau Lotte Tröltſch, Reuter, Frida, bei Frau Emilie Steiner, Riek, Amalia, bei Frau Dr. Karl Benſinger, Sauer, Margarete (4.) bei Frau Profeſſor Biſchoff, Sauter, Käte, bei Frau Her⸗ mann Stachelhaus, Schmieg, Marie, bei Herrn Alfred Lenel, Schmetzer, Eliſe, bei Frau Gertrud Haas, Schmitt, Emma, bei Aaat. Roſa Schmitt Witwe, Schönleber, Luiſe, bei Frau Geh. ommerzienrat J. Ladenburg, Seibert, Luiſe, bei Frau Rudolf Baſſermann, Sommer, Luiſe(4.), bei Frau Emilie Hanſer, Ultes, Marie, bei Frau Dir. Berta Morgenroth, Umhauer, Emma, im Heinrich Lanz⸗Krankenhaus, Weiß, Anna, bei Frau Ed. Wöllner, Zimmermann, Frida, bei Frau Joſeph Hoff⸗ mann. Den I. Ehrenpreis für 5 Dienſtjahre, beſtehend in Ehrenbrief, Preisbuch und 5 Mark, erhalten: Apfel, Emilie, bei Frau Dir⸗ Marie Gag, Baier, Lydia, bei Frau Michgel Freimüller, Ber⸗ ner, Paula, bei Frau Dr. Gertrud Haas, Bing, Elife, bei Frau Dr. A. Stehberger Wwe., Boſchert, Babette, bei Frau Rüdolf Haas, Deckert, Mathilde, bei Frau J. Schmeidler, Euderes, Mina, bei Herrn Kark Eichentler, Frohn, Eliſabeth, bei Frau Dr. Hedwig Bohn, Groebel, Marie, bei Frau Dir. Alfr. Mann, Häfner, Lina, bei Frau Alfred Koppel, Hofmann, Wilhelmine, bei Frau Auguſte Koſtmayer, Irrgang, Ida, bei Frau Dr. Feld⸗ bauſch Wwe., Jung, Kätchen, bei Frl. Ida Scipio, Keitel, Marie, bei Frau Max Lußheimer, Künzig. Marie, bei Frau Wilhelmine Hermann, Markolf, Sophie(5 bezw. 10.) bei Herrn Amts⸗ richtsdirektor E. Pfeifer, Maly, Luiſe bei Frau Emilie Löſch, Müll er, Friederike, bei Herrn Joſ. Pallenberg, Mu z, Emma, bei Frau Louis Kauffmann, Rottengarter, Eliſe, bei Frau Prof. Elſe Baumgärtner, Rudel, Fritz, bei Frl. Ida Scipio, Schäfer, Klara, bei Frau Paul Koppel, Scherer, Otto, bei Südd. Diskonto⸗ geſellſchaft, Schmelcher, Klara, bei Frau Berta Bleichroth, Schmidt, Gertrud, bei Frau Gertrud Remy, Schlund, Berta, bei Frau Wilhelm Stachelhaus, Schock, Roſa, bei Frau Kommer⸗ zienrat Karl Diffené, Schweizer, Kath.,(5 bezw. 28.) bei Frau Sophie Strauß Wiw., Stolzenberger, Roſg, bei Irl. Erna Hirſchbrunn, Theis, Anna, bei— Emilie Bilfinger, Weber, Franziska, bei Frau Helene Enge„Weinſtock, Chriſtiane, bei Srun Alfred Koppel, Wirth, Anna,(6.) bei Frau Pauline Lam⸗ pert, Zimmermann, Lina, bei Herrn Albrecht Weger. ———— Poſtdienſteinrichtungen mit möglichſt wenig Arbeitskräften erheiſcht. 4. Seite. Den II. Ehrenpreis für 10 Dienſtjahre, beſtehend in Ehrenbrief, Preisbuch und 10 Mark, erhalten: Eichſtädter, Roſa, bei Frau Foſephine Löw Wiw. Härle, Pauline, bei Frau Regierungsrat Endres, Lang, Kathie, bei Frau Wilhelm Nauen, angold, Röſel, bei Frau Kchſchlld, Joſ. Dann, Ruppert, Gretchen, bei Frau Emanuel Rothſchild, Stapf, Roſa, bei Frau Johanna Gold⸗ ſchmidt, Steiner, Luiſe, bei Frau Oberinſpektor Reiß Wwe., Tobeh, Anna, bei Frau Krankenhausdirektor Volhard, Volz, Klara, bei Herrn Geiſtl. Rat Joſ. Bauer, Wiedmann, Cliſe, bei Herrn Hermann Klußmann. Den III. Ehrenpreis für 15 Dienſtjahre, beſtehend in Ehren⸗ brief, Preisbuch und 15 Mark, erhalten: Bär, Gretchen, bei Herrn Alfred Lenel, Fröhner, Thereſe, bei Frau Bürgermeiſter von Hollander, Roth, Marie, bei Frau Joſephine Heyd Wtw. Den IV. Ehrenpreis für 20 Dienſtjahre, beſtehend in Ehren⸗ brief, Preisbuch und 20 Mark, erhalten: S aukel, Roſa, bei Herrn Alfred Lenel. Den V. Ehrenpreis, beſtehend in Ehrenbrief, Preisbuch und 25 Mark, erhalten: Apfel, Barbara, 25 J. bei Frau Studienrat Roppenecker⸗Benſinger, Gller, Karl, 25 F. bei Frau Anna Laden⸗ burg, Klank, Barbara, 25 J. bei Frau Klara Federhaff, Neudeck, Wilhelm, 25 J. bei Südd. Diskontogeſellſchaft. Den VI. Ehrenpreis, beſtehend in Ehrenbrief, Preisbuch und 30 Mark, erhalten: Stoffel, Pauline, 30 J. bei Herrn Ewald Moll, Heidelberg. Den VIII. Ehrenpreis, beſtehend in Ehrenbrief, Preisbuch und 40 Mark, erhalten: Walter, Katharina, 40 J. bei Herrn Rob. Engelhard, Ziegler, Eliſabeth, 40 J. bei Frau Major E. An⸗ driano, z. Zt. Hildesheim. Das ſilberne Ehrenkreuz J. K. Hoheit der Großherzogin Luiſe erhalten: Apfel, Barbara, 25 FJ. bei Frau Studienrat Roppenecker⸗ Benſinger, Dialler, Roſine, 25 FJ. bei Frau Lina Vetter, Klan 50 Barbara, 25 J. bei Frau Klara Federhaff, Sohns, Kath., 25 J. bei Herrn Direktor Edm. Hofmann, St— l, Julie, 25 J. bei Frau Eliſe Küpper. Das goldene Ehrenkreuz J. K. Hoheit der Großherzogin Luiſe erhalten: Röck, Friedrike, 40 J. bei Frl. A. Mohr, Walter, Ka⸗ tharina, 40 J. bei Herrn Robert Engelhard, Ziegler, Eliſabeth, 40 J. bei Frau Major E. Andriano, z. Zt. Hildesheim. Beförderung. Zum Vizefeldwebel befördert wurde Unteroffi⸗ zier A. Eichler, Photograph bei der Fa. Benz u. Co. *Eröffnung einer weiteren Mittagsſpelſung im Durlacher Hof. Am Montag, den 10. Dezember wird ein weiterer Mittagstiſch eröffnet werden und zwar im Durlacher Hof, P 5, 2. Die Stadt iſt wie bei der Vergebung der anderen Mittagstiſche auch hier nach dem Grundſatz vorgegangen, daß dadurch, daß ein anerkannt guter Wirt die Leitung übernimmt, alle Gewähr geboten iſt, daß das Publikum mit dem Gebotenen 8 iſt. Es iſt dies in den bereits beſtehenden Speiſungen der Fall und wird auch ſicher in dem neu zu eröffnenden Betrieb ſo ſein, dafür bürgt der Name der altbekannten Gaſtwirtſchaft. Die Wochenkarten ſind ab Freitag, den 8. Dezember im Durlacher Hof zu haben, der Preis beträgt .50 M. für die Perſonen, die in der Wiriſchaft eſſen,.50 M. für dieſenigen, die das Eſſen holen. Es ſind acht Fleiſchkarten ab⸗ zugeben. „Schnelle Abwickelung des Poſtſchalterverkehrs. Wir werden um die Aufnahme folgender Zeilen erſucht, die wir im Intereſſe der Allgemeinheit nur unterſtreichen können: Die ſchnelle Abwicke⸗ Iung des Poſtſchalterverkehrs würde jetzt, wo immer mehr Beamte u den Fahnen einberufen oder für die Feldpoſt notwendig ſind, edeutend gefördert werden, wenn der Abſender die Ein— und Wertſendungen, Pakete und Poſtanweiſungen vor der Auflieferung am Poſtſchalter durch Aufkleben der Freimarken ſtets ſelbſt frei machte. Beſonders ſollten dies die Einlieferer von Poſtanweiſungen tun, da ſie über die Höhe der auf der Rückſeite ſeder Poſtanweiſung angegebenen Gebühren nicht im Zweifel ſein können. Wer au dieſe Weiſe dem Schalterbeamten borarbeitet, kürzt die Wartezeit der nach ihm kommenden Auflieferer ab, förderr die Leiſtungsfähig⸗ keit der Poſtanſtalten und handelt zum vaterländiſchen Beſten, das in der Gegenwart eine unaufhaltſame Ausnutzung der ſtaatlichen * Silberne Hochzeit. Das Weſt der ſilbernen Hochzeit feiert morgen Dienstag Herr Franz Mehls mit ſeiner Ehefrau Bar⸗ bara geb. Kleinhans, Dammſtraße 46/47. Mannheimer Hausfrauenbund. Am Donnerstag den 7. Dez. findet im Rathaus eine Hausfrauenverſammlung ſtatt, in welcher über verſchiedene Ernährungsfragen geſprochen werden ſoll, beſon⸗ ders über die neue Milchordnung. Es wird außerdem an dieſem Abend die Zubereitung von Erdkohlraben auf berſchie⸗ dene Art erklärt. In dieſem Winter werden die Erdkohlraben eine beſonders große Rolle in unſerer Ernährung ſpielen, da ſie als Erſatz für die leider nur knaßper als ſonſt zur Berfügung ſtehenden Kartoffeln verbraucht werden müſſen. In ſehr vielen Haushaltungen ſind aber die Erdkohlraben gar nicht bekannt und es iſt unbedingt nötig, daß alle Hausfrauen ſich mit der Verwendungsmöglichleit vertraut machen, da vorausſichtlich nach Weihnachten Kartoffeln immer nur zuſammen mit Erdkohlraben verkauft werden. Es wer⸗ den drei verſchiedene Zubereitungsarten ohne Fett erklärt und Koſtproben davon abgegeben. Der Beſuch der Verſammlung kann den Frauen dringend empfohlen werden. Der geſtrige Volkstümliche Abend im Nibelungenſaale hatte eine große Zugkraft ausgeübt. Herr Hofopernſänger Max Felmy und Frau leihen ihre Kräfte einer ſolchen Veranſtaltung und haben ſich die Sympathie des großen Sonntagspublikums zu erringen verſtanden. Das Programm des geſtrigen Abends war ſehr abwechslungsreich und wurde aufs Beſte abgewickelt. Frau Felmy ſang zunächſt vier Lieder mit ihrer wohlgebildeten, reinen Sopranſtimme, gut im Ausdruck nur etwas unver ſtändlich in der Ausſprache. Zart und innig brachte ſie„Solveygs Lied“ von Grieg und Murmelndes Lüftchen“ von Janſen heraus. Herr Max Felmy ſang ebenfalls vier der Stimmung angepaßte Lieder und bot damit hohen Genuß. Im zweiten Teil vereinigte ſich das Künſtlerpaar zu drei Duetten im Biedermaierkoſtüm.„Mit dem Strome“ von Denza, Duett aus„Oberſteiger“ von Zeller und„Stelldichein“ von Böhme wurden ſo allerliebſt geſpielt udn hübſch geſungen, daß ſich das Publikum eine Zugabe ergwang. Umrahmt wurden die ſoliſti⸗ ſchen Darbietungen von Vorträgen der Kapelle des Erſatz⸗Bataillons Nr. 110. Herr Kapellmeiſter Schulze hatte ſich dankbare Aufgaben geſtellt, die ihr mit ſeinen feldgrauen Muſikern aufs Beſte löſte. Zum Schluſſe gab es noch etwas zum Lachen, eine Poſſe betitelt: Ein kleines Mißverſtändnis“. Ein harmloſer Einakter, in dem, durch Verwechslung einer Heiratsanzeige mit einem Pferdeangebot, ein Pferdeliebhaber in ein Haus gerät, indem zwar kein Pferd zu verkaufen, aber eine ältliche Jungſer zur Frau zu haben iſt. Das Stückchen, das von Herrn und Frau Felmy, Herrn Karl Jäger und Frl. Berta Winter geſpielt wurde, birgt viel Lachreig in ſich und fand ebenfalls herzliche Aufnahme. pp· * Apollo⸗Theater.„Die Glückskinder“ gelangten Samstag nach⸗ mittag im Apollotheater wieder zur Aufführung. Das ſinnige Mär⸗ chen von Frau Dr. Basler behandelt einen dem kindlichen Gemüt recht einleuchtenden Stoff und die ſchlichten Verſe tun das ihre, um auch den ganz kleinen Zuhörern die Handlung verſtändlich zu machen. Hans und Lieſe, zwei Hirtenkinder, finden einen Zauber⸗ ring und wollen ihn an den Kaiſerhof zurücköringen, wo er verloren ging, wie ihnen die Traumfee erzählte. Auf einem Wolkenwagen werden ſie ins verbracht, wo durch eines böſen Zau erers Wille Kaiſer, Kaiſerin und der ganze Hofſtaat, ja ſogar die Glücksfee zu Porzellan geworden iſt und nur durch ein unſchuldiges Kinderpaar erlöſt werden kann. Hans und Lieſe bringen die Herrſchaften auch wieder aus ihrem ſteinernen Daſein ins Leben— nachdem ſie allerhand erlebt, und kommen wieder auf ihre blumige Heimatwieſe zurück, wo ihnen ihr Wunſch, ein ileines Häuschen zu en, wo ſie als Mann und Frau wohnen können, durch die Glücksfee auch erfüllt wird. Die nſzenierung war recht gut und auch geſpielt wurde unter Frau Dr. Baslers Leitung flott. Es ſind keine Berufskünſtlerinnen, die mitwirken, aber ilettanten, die mit Liebe und Eifer bei der Sache ſind und ihre Kräfte zu einem guten Ganzen vereinen. Das WManuheimer Seneral⸗Anzeiger 0 Badiſche Neueſte Nachrichten.(Aittag⸗Ausgabe) * her 10, Montag, den 4. Dezember! i U * 2 10 Polizeibericht⸗ vom 4. Dezember. Selbſtmordverſuch. Aus noch nicht bekannter Urſache ſtürzte ſich am 2. ds. Mts., vormittags 7 Uhr, eine 16 Jahre alte Fabrikarbeiterin von Ludwigshafen g. Rh. auf der Rheinpromenade in der Nähe des Bootshauſes des Mannheimer Ruderklubs in den Rhein. Infolge des niedrigen Waſſerſtandes blieb ſie am Ufer liegen und wurde um 9 Uhr 15 Min. von zwei vorübergehenden Schülern ans Land gezogen und auf die Rheinbrückenwache ver⸗ bracht. Von dort wurde ſie mit einer Auto⸗Taxameterdroſchke ins Allg. Krankenhaus überführt. ——— Petersburg, 3. Dez.(WeB.) Die Duma hat die Sitzungen wieder aufgenommen. Miniſterpräſident Trepow hielt hierbei folgende Rede: Es ſind heute genau 28 Monate ſeit Beginn des Krieges verfloſſen, der an Ausdei nung und Hartnäckigkeit ſeines⸗ gleichen in der Geſchichte nicht hat. Es iſt hier nicht der Ort, die Gründe ſeiner Entſtehung zu wiederholen. Die ganze zivi⸗ liſierte Welt weiß, daß nicht Rußland den Krieg begonnen hat, und daß nicht uns die Verantwortlichkeit für das menſchliche Blut trifft, das in Strömen fließt. Verblendet durch den friedlichen Geiſt und die Verſöhnlichkeit, von welchen Rußland im Laufe der vorangegangenen Jahre Proben abgelegt hat, die ſie als Zeichen der Schwäche mißdeutet haben, griffen uns unſere vermeſſenen Feinde an. Eine lange Vocbereitung gab ihnen die Gewiß eit, daß der Krieg nicht lange dauern, ſon⸗ dern mit einem Siege enden würde. Rußland hat die ver⸗ wegene Herausforderung angenommen, und die unvergleich⸗ liche Tapferkeit unferer Krieger und der unerſchütterliche Mut unſerer treuen Alliierten ſtießen die Berechnungen des Feindes von Grund auf um. Mehr als einmal iſt im Namen der Re⸗ gierung von dieſer Tribüne herab laut verkündet worden, daß der Krieg bis zu einem völligen Siege durchgeführt werden wird. Mehr als einmal iſt ebenſo erklärt worden, daß kein vorzeitiger Friede aus irgendwelchen Gründen auch immer, kein Sonderfriede ohne unſere Alliierten geſchloſſen werden wird. Nichts kann dieſen Entſchluß umſtoßen, der dem un⸗ beugſamen Willen des erhabenen Beherrſchers von Rußland entſpringt, der ſich eins weiß mit ſeinem ganzen treuen Volke: Rußland wird die Wafſen nicht niederlegen, ehe ein völliger Sieg errungen iſtl Die ganze Welt mag es noch einmal hören, daß, wie groß auch die Schwierigkeiten, wie groß die zeitwei⸗ ligen Rückſchläge ſein mögen, Rußland, das große Rußland, und ſeine tapferen Alliierten den letzten Soldaten aufbringen und alle Mittel des Staates zur Verfügung ſtellen werden, damit der Krieg zu einem entſcheidenden Ende geführt und die Anſchläge der Gewalttätigkeit der Deut⸗ ſchen für alle Zeiten vereitelt werden. Die Macht des Fein⸗ des iſt nicht mehr ungebrochen, und die erſehnte Stunde der Vergeltung naht mehr und mehr. Aber es bedarf noch un ge⸗ heurer Anſtrengungen, um den Gegner, der alle ſeine Kräfte anſtrengt, endgültig niederzuſchlagen. Die Hilfs⸗ mittel Rußlands ſind unerſchöpflich; aber es bedarf des ein⸗ trachtigen engen Zuſammenwirkens des ganzen Landes und des ganzen Lolkes, um dieſe Hilfsmittel der Erreichung des ſo erſehnten Zieles, der Vernichtung unſerer Feinde, nutzbar zu machen. 0 Zu den inneren Fragen übergebend, drückte der Miniſter die Genugtuung über die in hohem Maße patriotiſche Tätigkeit der Semſtwos, Städte, ſozialen Geſellſchaften und Privatper⸗ ſonen aus und fuhr fort: Die Regierung wird in jeder Weiſe in dieſer Tätigkeit vorangehen und ihrerſeits Maßregeln ergreiſen, um eine feſte Ordnung hinter der Armee herzuſtellen. In der außergewöhn⸗ lichen Zeit, in der wir leben, machte ſich der Mangel einer der⸗ artigen Ordnung namentlich in der Frage der Verpflegung bis zu einem Grade fühlbar, daß ſich troß des Ueberfluſſes an Erzeugniſſen der Menſchen, an zahlreichen Orten beträchtliche Schwierigkeiten zeigen. Ueberdies iſt es notwendig, die Frage zu unterſuchen, ob nicht auf das Syſtem der beſonderen Er⸗ mächtigungen und Verbote verzichtet und ein anderes ange⸗ nomme werden muß, das demHandelsverkehr einen weiteren Spielraum gibt. Es gibt viel dringende Arbeit. Auch an Sie richtet ſich der glühende Aufruf, wirkliche Arbeit zu leiſten. Namens der Regierung erkläre ich offen, daß ſie von dem Wunſche beſeelt iſt, ihre Kräfte einer wirkſamen Arbeit in Gemeinſchaft mit den geſetzgeberiſchen Einrichtungen zu widmen. Der—* führte darauf die Fragen an, die vor allem in Gemeinſchaft und in Uebereinſtimmung mit den geſetzgebe⸗ riſchen Einrichtungen gelöſt werden würden und erklärte: Vor allem iſt es unerläßlich, Werkſtätten und Fabriken im Lande zu errichten, die imſtande ſind, eine tapfere Armee mit den erforderlichen Waffen und Kriegsmaterial zu ver⸗ ſehen, damit keine bedrohlichen Ereigniſſe ſie unvorbereitet treffen können. Weiter iſt unerläßlich, die techniſchen Kräfte des Landes zu entwickeln. Eine Reihe von Maßnahmen zur Förderung der Berufsausbildung iſt geplant. Ein Geſetzent⸗ wurf über den allgemeinen obligatoriſchen Unterricht und über alle Maßnahmen zur Hebung des Kulturſtandes der Bevöl⸗ kerung wird der Duma vorgelegt. Der Miniſter entwickelte ein Programm für die Arbeit aller Verwaltungszweige und führte aus: Der gegenwärtige Kampf iſt ein ſo ſchwerer und hat eine ſo ſtarke Rückwirkung auf das ganze Leben im Innern, daß es unmöglich iſt, vorauszuſehen, welche der geſetzlichen Maßnah⸗ men, die jetzt ausgearbeitet werden, den Bedingungen in der Zukunft entſprechen werden. Augenblicklich beſteht das Programm der Regierung nur aus einem Punkt. Das iſt der Sieg, koſte er, was er wolle, ein völliger und endgültiger Sieg. Der Krieg hat ſchon zahl⸗ reiche Opfer von uns und er wird noch viele mit ſich bringen. Dennoch ſoll uns das nicht hindern. Weder Ruß⸗ land noch ſeine Alliierten ſind ſchuld am Kriege. Aber nach⸗ dem der Krieg einmal vom Zaun gebrochen worden iſt, wer⸗ den wir ihn nicht eher beenden, als bis der Feind völlig er⸗ ſchöpft iſt und in Zukunft keine dauernde Bedrohung des all⸗ gemeinen Friedens bilden kann. Wir müſſen den Krieg bis zur Vernichtung des deutſchen Militarismus führen und bis es ihm unmöglich iſt, ſich in naher Zukunft wieder zu erheben. vom Kriege genug. EBerlin, 4. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Sofia wird gemeldet: Ein amerikaniſcher Diplomat, der nach den nächeren Umſtänden nur der hieſige amerikaniſche Vertreter ſein kann, macht in einer Unterredung folgende be⸗ merkenswerte Aeußerungen:„Meiner Anſicht nach ſind die beiden kriegführenden Parteien noch* eneigt, in Frie⸗ densverhandlungen durch Vermittlun ilſons einzugehen. —*9 haben beide Teile vom riege genug und die Verhandlungen dürſten beginnen, ohne daß die kleine Volk der Zuhörer hatte ſeinen Spa den Vorgã der Bühne und rührte nach den Alkſchkäſſen Büftie—4 8⁴ Miniſteryräſident Trepow über den Krieg. ſchloſſen würde. Von den neutralen Staaten wird einen un n kE in den Krieg eingreifen. Von Amerika zum m e dies mit großer Beſtimmtheit behauptet werden. en K00 9 ich von Japan beſtimmt, daß es keine Trupp Ra Europa ſenden wird. N. Die Erhebung der Griechen. Pern, 4. Dez.(Wa, Nichtamtlich) Cormag aus Athen: Aus der Hauptſtadt und der Umge ſich d Nig ſich rund 6000 Reſerviſten freiwillig und ſchloſſen, 10, 5000 Mann der Athener Garniſon an. Der 0 König ſehen, wie er in Generalsuniform auf dem Ankunft der Reſerviſten beizuwohnen. Gegen wickelte ſich in der Nähe des Königspalaſtes ei* Wa mult. Die morgens erfolgten Zuſammenſtöße ſich der flol, e Uhr immer heſtiger geworden. Abends begab 1 Louf i n N zöſiſche und engliſche Geſandte zu dem König, 3 Allierte. 0 Zappeion, um ſich mit dem Platzkommandanten i1 Aa zu beſprechen. Noch ſpäter fuhren ſie im Au Man 9 r dem Piräus, um ſich mit Fournet zu beraten. 10 daß ein Waffenſtillſtand vereinbart worden iſt u deſſen die Feindſeligkeiten eingeſtellt werden. Griechenland blockiert. in nehe Paris, 4. Dez.(WB. Nichtamtl) Der W Hit Die griechiſchen Schiffe, die in Marſeille und in 9 f0 Frankreichs und der alliierten Länder eben blocket 18 ſchlagnahmt, woraus ſich ergibt, daß Griechenlan Entrü 10 5 Die Ereigniſſe in Athen werden hier mit lebhafter Er, beſe aufgenommen. Die Zeitungen erklären einſtimmig, ene, 90 jetzt die Pflicht, den Meuchelmördern und Berreor, ſch vergeßliche Strafe aufzuerlegen. Das Echo de Keine Nachricht, keine Zweibeutigkeit mehr, laßt tigkeit ihren Lauf. * die Sewegung für Rusfuhr⸗Verbote in fimt Waſhington, 25. Rob,(WTB. Nichtamangn ſpruch von dem Vertreter des WB. Verſpätet e füf Zu dem Vorſchlag eines Ausfuhrverbo t 5 Stad 0 bensmittel erklärte Staatsſekretär Lanſing, Gegenſehc⸗ fid departement habe keinerlei Anſicht über dieſen him, 0 der eine rein innere Frage ſei. Lanſing fügt, Staatsdepartement habe ein ſolches Ausfuhrverbo verh fürwortet, noch ihm widerſprochen, noch Dace nalen 10 da er nicht der Anſicht ſei, es berühre die intern 108 daß e, ‚ iehungen in irgend einer Weiſe. Man glaubt ung wibe, i ſolcher Vorgehen von keiner auswärtigen Regieru 5 90 d 3 it gle werden würde., Nn Baltimore, 25. Nov.(WTB. Michramt ſpruch von dem Vertreter des WTB. Verſpätet 9 hat Der amerikaniſche Arbeiterverbanmen in ſeiner Tagung eine Entſ 9 ließ ung angenom 1D5 ein Ausfuhrverbot für Weizen und 46 Lebensmittel verlangt wird, da es an, ſteigenden Lebensmittelpreiſe für die arbeitende 5 Amerikas unmöglich wird, genügende Lebensmittk „Familien zu beſchaffen. Aus der Sozialdemohratie. Berlin, 4. Dezbr.(Von unſerem Berli In der Generalverſammlung des Kreiſes Spandau⸗ 6t Oſthavelland kam es, wie der„Vorwärts“ berichtet, ndben tag zu einem Konflikt über die Aufſtellung eines 11 10 des durch Liebknechts Verurteilung erledigten Reich hre 10 k. dats. Nachdem die Vertreter aller drei im Kreiſe 1 ſchaft a M t Richtungem allg die Mehrheit, die Arbeltsgenen, e die ſogenannte Spartakusgruppe, die die ganz Wi mt, 00 ut menfaßt, geſprochen hatten, wurde darüber abgeſtim„ N Kandidat der Mehrheit oder einer der vereinigten kil aufgeſtellt werden ſolle. Für die Aufſtellung eines kandidaten ſtimmten 14, für die eines Kandidaten ſähe ſition 17.-Als nachher über die einzelnen Vorſch ſtimmt war, erhielt der Kreisvorſitzende Stahl, der per heit angehört, 14 Stimmen, Dr. Franz Mehring von og E takusgruppe 9 und Stab von der Arbeitsgemeinſchan Kan 0 men. Der Vorſitende erklärte daß Mehring ale immenn e alen hefämm argulehen ket da die 1. Mehrheiteſ aushent, gültig ſeien. Stahl entſprach damit nur einem fahren 80 genen Beſchluß der Verſammlung, wonach ſo vnelbele, Cug den ſollte. Der Vertreter des Bezirksverbandes me rſtan 9 ac dieſes eigenartige Verfahren Proteſt beim Partelee 8 5 fü zureichen. Wie der„Vorwärts“ ſchreibt, käme 5 cheibe 19 Betracht, welcher beſagt, der Parteivorſtand entſgeche Differenzen, welche ſich über die Aufſtellung der kreiſes.. kandidaturen zwiſchen der Organiſation eines Walen erge die des Bezirksverbandes oder der Landesorganiſatgen, Dah J Es braucht wohl nicht ausdrücklich bemerkt zu wer nicht J bürgerlichen Parteien eine Kandidatur Dr. Mehring, egerl nehmigen würden. In dieſem Falle würde eine 1 Sammmelkandidatur aufgeſtellt werden. Wir habe einiger Zeit hier angedeutet, daß man für dieſem Grafen Zeppelin gedacht hat und noch denkt. dr. Streſemann über die Kriegsziele Berlin, 4. Dezbr.(Von unſerem Berhern Zum Beſten der deutſchen Auslandsflüchtlinge as 9 die„Frauenortsgruppe Berlin des Vereins für des im Ausland“ einen nationalen Abend. Der Redne die war Abgeordneter Dr. Streſemann, der übe man ſprach:„Wofür kämpfen wird“ Dr. Steeſe für unſere Kriegsziele dahin zuſammen: Wir kämpfsſand⸗ litiſche und wirtſchaftliche Entwicklung Deutſch Schluß ſeiner Ausführungen ſtreifte der Redner adus Rückgabe der eroberten Länder und verlangte maatiſeh derherſtellung Polens eine Loslöſung der 2 6 ſungſe⸗ deutſchen Provinzen von Rußland, die abe un e ſlämiſchen Frage und endlich die Rückg rer Kolonien. Der U⸗Bootlrieg. mec 5 London, 3. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Slohnen der engliſche Dampfer Boursbue“ und der, eng Dampfer„Skjoldus“ ſind verſenkt worden. Dampfer„Iſtrer“ ſoll verſentt worden ſein. * Budapeſt, 3 Dez.(W B. Nichtamtl) Oic europäiſchen Wirtſchaftsvereine in Oeſterreich und Ungarn treten am 11. und 12. ſprochen werden könnte, angeſichts der Tatſache, Maßnahme im Intereſſe der öffentlichen Sicherhe evo 0 10 9 V4 0 — —— —— S —— — Wüer b 1 e G N. — — —— Kämpfe eingeſtellt oder ein Waffenſtillſtand abge⸗ einer gemeinſchaftlichen Beratung auſammen. * Eben 4. Dezember 1916. WMannheimer Geueral⸗Auzeiger„ Badiſche Neueſte Rachrichten. Gnittag⸗Ausgabe) B. Seite. 0 3 Rannheimer Künſtlertheater„Apollo“. *0 5 Joſeph Meth's Bauerntheater neeſten Stützen des Apollotheaterſpielplans. Schon zu 3 dre Nalen iſt es hier eingekehrt und obwohl im Kroßen 16% bon den oberbayeriſchen Künſtlern gegebenen Stuücke 8 ſind, finden ſie immer wieder ein zahl⸗ dorragende Charakterdarſteller verfügt und aus ihrem oviel Urwüchſigkeit und Lebensluſt dringt, daß „N 05 eren Sorgenvertreiber für Stunden, in denen Laffühte tſpannung verlangen, garnicht wünſchen kann. ängt damit zuſammen, daß die Geſell⸗ ng hatte Direktor Meth ein Stück des bekannten alez einem literariſch ſehr produktiven Mitglied des ei Oie Braut aus der Stadt“ gewählt. Die —4 ufach und bewegt ſich in ruhigen, aber auch nicht S0 Bahnen. Schorſchl, der reichen Attenhofbauern Bott ündit ſeinen Eltern ſeine Ankunft mit ſeiner Wuu er angeblich kalt ſtellen, weil ſie ihn ſchnauzig be⸗ n Vater, der ſich gerne als was Beſonderes 55 was er ſchon dadurch bewieſen hat, daß er ſeinen huuf die Landwirtſchaftliche Schule in die Stadt geſchickt ſreiwillig hat dienen laſſen, und ferner dadurch, daß en Simpliziſſimus hält, freut ſich 0 0 auf 11 nd die Chre, die dadurch ſeinem Sohn und ſeinem ird. In Wirklichkeit iſt beſagte Braut eine waſchechte enen ellnerin, die mit dem großſtädtiſch angehauchten unen Pakt abgeſchloſſen hat, wonach ſie gegen entſprechende Mun inige Tage ſeine Braut ſpielt, bis die erſte Liebe 0 wiebebrer Schnauzigkeit kuriert iſt und ſich der Vorhang erbereinten Liebesleutchen ſenken kann. Die Stadt⸗ beini Geromiller prächtig auf die Bretter geſtellt, N Mädel mit geſchliffenem Mundwerk und allem, das klte ännern den Kopf zu verdrehen, läßt das Mauſen Aervate ch nicht und beſtrickt vor allem den zukünftigen 0 den Attenhofer, entſetzt zugleich den Herrn Pfarrer belkänlern Redeſtoff. Wenn dann das arme Traudei t hat, löſt die Stadtbraut mit Schorſchl die Ver⸗ lein Beiſein auf, die Traudei kriegt ihren Buabn, das und n alias Weinkellnerin verläßt den Schauplatz ihres ſet 88 alte Attenhofer, der es fauſtdick hinter den Ohren ber die kurze Dauer ſeiner nicht gerade ſchwieger⸗ K 9 n Freud; denn... na, er wird ſetzt öfters in der Hauer aben. Den Schwiegervater ſpielte, wie immer, denn Hert uhen haben die Ochwie jerväter faſt alle ähnlichen 0 i0 Meth ſelbſt in trefflicher Charakteriſtik, 250 e* Späth als Traudeis Eltern, Clementine Wolf 198 aſſiſtierte ihm aufs beſte. Georg Frank gab einen apfarrer, 35 Dengg den Schorſchl friſch, aber er er mehr an Schminke ſparen. Es gab einen hübſchen Diund als Einlage Geſangsvorträge eines gut zuſammen. ſchen Iteraetts unter Zitherbegleitung. Die Vorſtellung n Beifall und ſichert der Geſellſchaft gute Empfeh⸗ py. Süchertiſch. ur Gotthelf: Erzählungen. Hübſch geb. 1,50 Mt. Verlag „Stuttgart. Dieſer 9. Band der Sämann⸗Bücher zeichnet 19 durch eine Fülle gediegener Erzählungen aus. Im u6 erſchienen ferner:„Für meinen Weg“, täglicher uuhdigen Suelen ven Julie Schötenfack. Preis) Mk. Az. Tehllicher Bibelſprüche für ſeden Tab. Sehr zu und“ Schmitthenner: Pſyche. 2 Mk. Dieſe präch⸗ u Schmitthenners wird dem großen Freundeskreiſe eben⸗ ſein, wie deſſen andere Werke. Sie erlebte bereits die on N1 ür Dich, lieb Kind. Reizende Erzählungen für Ken will Sommer, Weinheim. Wer ſich mit Kindern gut für 85 leſe dieſe hübſchen Sachen vor.— Die Bücher des n Veiblkskunſt eignen ſich in ihrer bekannten Güte zu will⸗ hnachtsgeſchenken. andel und lndustrie. 0 r 10 manhkurter-upertpapierbsrse. as der abgelauienen Woche zeigte die gröbte Zurück- 9. Di bei einigen Spezialwerten fanden nur wenige Unt Five, Tendenz war uneinheitlich, teilweise zur Schwäche eit zise jester werdend, ohne daß jedoch der Verkehr an Wnch, endwie gewonnen hätte. Angesichts der Reichs- Wildiesen über die in alle Erwerbsverhältnisse eingrei- Auch nstpflicht verhielt sich die Spekulalion abwartend bü, Ue von amerikanischen Kreisen ausgehenden Frie- — keine en Kommentare zeitigten, W0 Uicbe Geschäftsunlust vor. Die günstigen Meldungen Wken zen Kriegsschauplatz gaben der Borse vorüber- We Luten Rüccchalt. Bemerlkt sei jerner, daß di W. mit den Vorarbeiten für die Kursfeststellung zum Wg onnen haben. Es ist nicht ausgeschlossen, daß sich n Zwischen den Vorschlagskursen der Börsenvor- Rüren des freien Verkehrs herausbilden. Die Vorbe- en Steuerkurszettel, die Gewinnsteuerfrage gaben Abccheer. Verkauisneigung. Rüstungspapiere eriuhren Meinwächungen. Rlieinmetall, Deutsche Waffen, Rott- usch-westfälische Sprengstolf, Dynamit, Daimier, Resnlach, Franliurter Maschinenbau Pokorny und Aun Mächeid und Hirsch u. Kupfier wurden zurückge⸗ ontanaktienmarkt bröckelten die führenden Werte en führenden rheinisch-westlälischen Werten noch 18 8 en Montanpapieren kam es zu erwähnenswerten Wbeiche Ausnahme machten Oberbedart, die durch Käufe oben wrden. Laurahütle lagen ebenfalls fest. Viel e urden die hohe Zifier der Stahlproduktion sowie die 31 och Pen der— der Rohstolipreise, worüber 0 der leinungsverschiedenheiten zwischen den Syndi- ierung zu ebnen sein werden. Von Braun⸗ NI—— Riebeck Montan höher genannt. In der Uüer dice trat vereinzelt einiges Augebot hervor, doch ickgänge bescheiden. Höchster, Bad. Anilin, bur eanstalt Lonzten sich gut pehaupten. Von Kali- ann a05 und Westeregeln jest. In Elektrizitätsaktien zeig- dren, Bergmann schwache Haltung, Brown Boveri W Aen. G. auch Schuckert behauptet. Erdölwerte ie I—— gut preishaltend. Zementaktien standen in e rluchers Zement Heidelberg. Die Aktien der Alu- h lagen lest. Gummi Peter standen im Anecbot. Uust Ackten sich ab. Für Schifiahrtsaktien bestand Am Bahnenmarkt wurden Orientbahnen, Kanada Wr“ 4 1 Wen Olio reger umgesetzt. Schantung schwächer. Für Nr beeinllusten Werte machte sich bessere Stimmung 4 W usammenhang mit dem Umstande, daß durch die 6% Devisenordnung Abgaben der Arbitrage für ch 1 unterhunden wurden. Höher waren nament⸗ 4 K abak auf die erneute große Mehreinnahme. Tür⸗ Mäderseu die bevorstehende Ziehung beitrug. Bemer⸗ erun standsfähig waren Banke-Alctien auf die ſortgesetz- Rele über die voraussichtlichen guten Bilanzen die- burger Internationale Handelsbank und Russen- 5 Am Rentenmarkt ar das Geschüft ruhig. Etwas Shandanehe Anleihen mit Rücksicht auf den flüssigen N00 8 elt. 3, 3½ undl Aproz. Werte waren stürker ge⸗ WN Aluteanweisungen der ersten Kriegsanleihe. Von R en stellten sich Chinesen, Mexikaner, Japaner, IKccchen und Serben höher. In Gesterreichisch- Adeiten war das Oeschält belanglos. Am Geld- aus der Stadt an; die ihn verſprochene markt ist tügliches Geld reichlich angeboten. Der Privatdiskont stellte sich auf 46 Proz. Am Scluuß der Woche trat ein Um- schwung in der Tendenz ein. Wenngleich das Geschläft keine stär- here Belebung ertuhr, kennzeichnete sich die Tendenz allgemein als fester. Auf den meisten Gebieten waren die Kurse im An- ziehen begriffen. Rüstungspapiere aller Art konnten sich wieder erholen. In Montanaktien hielt sich die Besserung in engen Gren⸗ zen, da man zunächst eine Klärung der Frage der Rohstofipreis- erhöhung abwarten will. Guten Eindruck hinterließ der Krupp- Aschluß. Im Zusammenhang mit den Verhandlungen des Reichis- tagplenums über die Zivildienstvorlage, die die wirtschaftlichen Bedenben etwas beruhigt haben, sowie auch aui bessere poltiscne Meldungen schloß die Börsenwoche zuversichtlicher. Lebhaftere Kauflust bekundete das private Publikum sowie die Arbitage ſür japanische Renten. Grundung eines Badischen Verbandes der Webs, Wirk- und Strickwarengeschäfte. Badische Geschäfte aus der Textilbranche haben den Ent- schluß gefaßt, einen Badischen Verband der Web, Virk und Strickwarengeschäfte zu gründen, um ihre Fachinteressen zu schützen. Maßgebend für die Gründung war der Gesicktspunkt, daß keine Zeit dringender eine gemeinsame Interessenvertretung verlangt als dię heutige. Der Verband will insbesondere bezüglich der Preisbeschrünkungs- verordnung eine Kalkulation herbeiführen, die seinen Mitgliedern einen angemessenen Verdienst gewährleistet. Ferner rich- tet er sein Bestreben darauf, daß die Reichsbekleidungs- stelle auch sein Urteil hört und ihn zu solchen Beratungen mit hinzuzieht, die wichtige Interessen seiner Mitglieder berühren. Newyorker Wertpanierbörse. Newyork, 2. Dez.(WIB.) Das Geschäft an der Effek- tenbörse war ziemlich lebhaft: die Umsätze belieien sich aui 790 000 Stück. Das Hauptaugenmert der Spekulation richtete sich auk die sonst weniger beachteten Eisenbahnalctien und Spezial- werte. Regeres Interesse gab sich für Missouri-Pacifie, Missouri Kansas Lexas, sowie Southern Paciſic kund. Ihnen schlossen sich Kupferwerte an, welche in großen Posten gekauft wurden. Am Nachmittag janden in den erhöhten Kursen vereinzelt Gewinn⸗ realisationen statt. In der letzten Stunde trat erneut sehr rege Kauflust ein. Der Marlct schloß stramm. AEWVORk, 2. Derember(bevisenmarkt) 2. 1. 2. 1. Tendenz für Geld.. nom.——[Weohsel auf London Geld aut 21 Stunden(50 Tage)„.71.50.71.50 Durchschnfttsrate!] hom Wechsel auf London geld letztes Darlehen nom 5(Cabie Transfers)..78.35.76.45 Sſohtweohsel Berlin. 66.½ 66.9 Sliber Sulllon—14 75. Siohtweohsel Paris..86.— 584.7 Hew-Vork, 2, Dezember(Bonds- und Aktienmarkt). 2. 8 Kissourl Paclflo Mat. Ballw. of. Mex. Mew Vork Centr. o. do. Ontario& Western. Korfolk& Western Rorthern Paciflosd PennsylUVanlae Reading Chlo. Rok. Isl.& Pao. 3 Southern Paolfio 4 Southorn Balhwaß 883 Southern Rallway pref. 0 * . Acht. Top. Santa Fé% 817/ Bondos 6— Unkted States Corp. Corps 5% Bondess. Aoht. Top. Santa Fe. d0. pret. Baltimore& Ohio Ganadlan Paoifto„ Ohes. E. Ohio Ohio. MIiV,& St. Paul. Denever 4 Rlo drande Erio„2„ 2„„„ Erie ist preftkt 10⁵² 106/ 105½ Union Paoities Wabash prol.. Amerio GAn. Erie 28t prerf.. Amer. Smelt.&. nor. 5 Great Rothern pret. Unnols Centraal interborough Cons. Cory. do. do. pref. Kansas Oity& Southern de. pref. Anao. Copp. Hin. Bethlehem Steel Cencral Leather 4 intern. Heroantlie Harine do. do, pref. Unlzed States SteelsCorp. United Stat. Steel Corppr. 27¹0 59½ 134— 8— Loulsville u. Hashylile · Rissouri Kans.& Texas Axtien Umeat 790 C00(1 100 O MEVenk, 2. Dezember(Ergängsungskurse). 2. 1. 44U 44— 82— 62— 68— 83— 135½ 135½½ 2. 1. 85/385¾ General Eleotr. Kational Leact Utah Copper oom. Or. Morth. Ore Cert.. Lehlgh Vallexn Union Paclfio pret. Gonsolldated Gas %¾ Unlon Stat. 85/ 35½ Denver Rio Gr. pr. Mlss. Cans. Tex.pr. 7 West Harylanctd. 67— Amerioan Canpref.. 94ꝙ/ Amerio. Looom. o. 847 do. Sugar Rei. o. 79½ Rexio. Pofroleum Vrgin, Car. Ohem. o. 41929 N/8 Bond 87⁵ʃ6 SearsBoebuck oom. Unlonf a0.3%/ Sds. 83 Londoner Wertpapierbörse. Londok, 2. dezember. 2 1 2. 1. Baltimore ·—— Canad. Pac. 178½ 178½ Erle 40%8 39%¾8 Penneylva.— South. Pao.. 16½¼ Union Fao.. 155½ Steelilis. 951½ 20 Anaoondaò. Pariser Wertpapierbörse. 2. Dezember(Kassa-Markt.) Balt. Sho 4½ Bds. Ohes. Ohlo 4½ B8. 4% Chig.R. 1sl.& PaX. Flrsts..& I. B8. 9347. Morth. Pao. 3 Bds. N. Pac. Pr. Llen 48ds. St. Louisé, San. F. R. k. St.Louis“. San...5. Souto,⸗ Paolfio oon. 69*“*2rää5„54⸗„„6„„%„„„„ „„„„„„„„„4„„14„„ Rlo Tinto Chariered. De Beers Goldfldeis. Mat, R. Mex. Randmises. Pr. Diskont. Sliber 2½% Konso 54% 8 Arbentin.— 4 Brasliilan. 4 Iapaner. Portuglesen 6 Russeni 4½ Russ.1 ½½ Krlegs!. 1. 143 214 PABISs 50% Anleihe 687 94 87.30]Suez Kanal Rlo Tiato %Span. Aus. 89.75/ 99.50 Thom Houst. Cape Copper 5% Russen 1906 82.40— Haft. Fa. China Copper 3% do. 1686 54.05 Oaoutnοuoo Utha Copper 4% Tarken 60.— 60.— Malakka Tharslils Bang. de Paris 964/ 988]BÃu de Beers Gröd. Lyonnais] 1180/ 11.90 Brlancxk 426 Goldfleids Un. Farislen.— lanosoff Lona Golcd Motropolltain 400% 424 Matkzoff Fabr. 660 Jägersfont. Mord. Espdag. 420 JLe Haphto Randmines. 2 1. 1. 80% Rente 20 8 420 Toula Hötcl-Brauecrei.⸗G., Düsseldort. r. Düsseldorf, 4. Dez(Priv.-Tel.) Der Aulsichtsrat schlägt der Generayersammlung 8 Proz. Dividende wie im Vor⸗ ahre vor. Zur Wareuumsatzsteuer. r. Düsseldorf, 4. Dez.(Prv.-Tel.) Der Verband deut- scher Fabrikanten von Eisen- und Metallwaren, Haushalt- und Küchengeräten, Kunst- und Luxuswaren Remscheid empfiehlt seinen Mitgliedern die Warenumsatzsteuer ihren Abnehmern nicht in Rechnung zu stellen. Der Verband ist an die Verbände und Syndikate der Rohstolf- und Halberzeugnissen herangetreten, ibrerseits ebenfalls von der Berechnung der Warenumsatzsteuer Abstand zu nehmen. Bayerische Handelsbank, München. Die Verwaltung der Bank teiit mit: Soweit sich das Ergebnis des laufenden Geschättsjahres jetzt schon Überblicken läßt, glau- ben wir für das Jahr 1910 die gleiche Dividende wie im Vorjahr, d. i. 7 Proz., der Generalversan muing in Vorschlag bringen zu können. Paner dc. Nach dem Geschältsbericht eträg“ nach 378 862(175 102) M. Abschieibungen eiuschlieglick 10 20% M. Vortrag der Reingewinn 222 737 M. gegen 485 680 D. in 1014-15. Es wird, wie bereits be- richtet, vorgeschlagen, 7 Proz.(10) Dividende auszuschütten und 92 417(116 200) M. vorzutragen. In der Bilanz werden Rohstofie unck halb- und ganziertige Erzeugnisse mit 1 414 132 M. gegen 573 881 M. bewertet. Wertpapiere isud von 15 222 M. i. V. auf 120 309 M. gestiegen. Das Cebäude-Konto steiit sich, wie im Bericht bemerbt wird, durch 5 einer neuen Fabrik aut 1 034 502 M. gegen 877 520 M. i. V. und aus demselben Grunde ist das Maschinenkonto von 214 508 M. aui 570 159 M. ange⸗ wachsen. Außenstände sind mit 986 000(1 200 145) M. verzeich- net, während demgegenüber Schulden eine Steigerung von 688 466 Mark auf 2 207 25 M. erfahren haben. Ueber das lautende Jahr 8 S daß die Fabriken aui lange Zeit mit Aulträgen ver en Nurnberger Heptenmerte. R. Die Umsätze sind neuerdings wieder auf ein bescheidenes Maß zurüchgegangen. Sie bexifferien sich in der abgelauſenen Woche im Tagesdurchschnitt auf 100 Ballen und wurde darin von den Zufuhren, die fast nur Bahnabladungen waren, mit dem dop- pelten Betrag weit übertrolſen. Die verringerte Gerstenzuweisung an die Brauereien und die damit verbundene voraussichtliche wei⸗ tere Bierproduktionseinschränkung hat die Kauflust für Hopien wieldder sehr gedrückt, obwohl bei dem umvermeidlichen dünneren Einbrauen des Bieres im Interesse der Haltbarkeit desselben grö- Bere Hopienzugaben betütigt werden müssen. Die Spekulation hielt sich neuerdings angesichts der rasch gestiegenen Preise we⸗ sentlich vom Einkaui zurück. Nehmer und Geber nehanen zurzeit eine abwartende Haltung ein. Die Preise haben wieder etwas nachgelassen und sind für Hallertauer 65 bis 105., für Württem⸗ berger Markt- und Gebirgshopfen 80 bis 100 M. An den Produk- tionsorten wie an den Märkten sind die Eigner trotz der jüngsten gedrückteren Verkaufsstimmung noch immer abgabeunlustig. Allerdings ist überall die heurige Ernte jetzt s0 ziemlich in zweite Hand übergegangen. Neuerdings hat sich der Kundschaftshandel fast ausschließlich am Markigeschäft beteiligt, während die Braue- reien, die wie die Spekulation noch viel alte Ware haben, laue Käufer sind. Newyorker Warenmarkt. NEW VORKk, 2. dezembor. Baumwolie 2 1 elzen hard 19.56] Wt..2 neue 19.62Mo. 1 Nothern 49-50%(Dulutn) 52. pr Sept. 17.02/ pr Okt. 12.—[Kale loke. * 197.— 181.— —— 2. 19.50 1. 15000 pr OkKt. 1962 Zuf. Atl. Häf. 17000 im innern. 3409 44000/ br ben. 31099C ᷣ73*(SaV. 50.— (00—000 TerpeRVorx 53.— 20.1/ 20.30/ Sohmalz WSst 77.10 19.96 18.90/ Talg spezial 204090 20. 4 Zuck. 96 Tst. 564.— 554.—fehi Spr. 29.19 200 100 0. B. ol. Cnovj 780.-810 1825 325 20.92/ 29.36 B. 1AHKleesam la 20.41 11 834/ do. lia 17.75 17.75 20.63..49/Elektr. Kupf.“ 32-33 ½ 34— pr Mal. 20.57 29..52 Rohzn. 44-46.48-4889 „Orleansik 19.88/ 20.25 Jull.66.71IPetroleum. 260.— 260.— Getreldefr. LIverpool nom., London nom, Bessemer-Stahl 62.50. Newyork-Vork, 2. Dez. Der Kafieemarkt eröff⸗ nete bei behaupteter Tendenz. Im Verlauie wurden Verkäufe vor⸗ genommen, die zur Abscwächung des Marktes führten. Schluß träge. Am Baumwollmarkt war die Stimmung unregelmäßig. Während nahe Sichten sich 6 Punlcte höher stellten, notierten ſerne Sichten 8 Punkte niedriger im Zusammenhang mit dringendem Angebot sowie Liquidationen. Zudem wirkten Verkäufe New Orleans. Gegen Schluß erholte sich der Markt, da Käufe vorge- nommien wurden; auch Dechungen gaben Anlaß zur besseren Ten⸗ denz. Schluß behauptet. Chleagoer Warenmarkt. SHcAC0, 2. dezember. 2 Exp. n. Engl. — n. d. Et. Mvork loko pr MO“WU. pr Dez. br Jan. pr Febr. pr Härz pr Aprll 2 1. 16.12 27.75 8 1. Welzen dez. 156.—167.—Schmale 31173./ pr. Jan 86.%/ Pork: Dez. 90.— br Jan 51./% Rlppen Sohmalz: pr. Ian. pr. Dez. 1680 16,60J pr. Mal.. 14.27] 14.25du. Chiqag. Chiago, 2. Dez. Inſolge von Liquidationen eröfſnete der Weizenmarkt mit einer Preisabschwächung von 1½ c. Gün⸗ stiges Wetter, auch Verkäufe Armours, sowie kleine Verschif- fungen gaben einen weiteren Anlag zur trägen Haltung. Aui Deckungen erholte sich später der Markt, wozu auch Exportab- schlüsse beitrugen. Der Schlußverkehr vollzog sich bei behaup⸗ teter Tendenz. Im Einklang des Weizenmarktes zeigte der Maismarkt ein träges Ausschen. Dringenderes Angebot, sowie auch Ab⸗ gaben führten zur Kurseinbuße um c. Deckungen, sowie un⸗ günstige Berichte aus Argentinien verhalien zur Erholung der Preise. Schluß behauptet. Speok 15210 M1 peckk——1 16.05 Schweine ——teiohtos.40.— 26.17.75 éSchwer 9709.65 SewWelne- 14.05 14.82Zuf. l. Wwest. 62000 150 090 13 000]42 000 pr Hal Hafer Dez. Letzte Mandelsnachrichten. Wasbington, B. Nov.(WIB. Nichtamtlich.) Vom Ver⸗ treter des WIB. Verspätet eingetroffen. Es wird amtlich be⸗ kaunt gegeben, daß die Morgan Co. hier, englische und franzö⸗ siche Schatzscheine anbieten wird. Die Schatzscheine laufen vom 1. Dezember ab, werden füür einen begrenzten Betrag ausgegeben und 30, 60 und 90 Tage sowie für länger Gültigkeit haben. Es iet dies die Form der Finanzierung der Alliierten. Schifkerbörse zu Buisburg⸗Ruhrork. Duisburg-Ruhrort, 2. Dez.(Amtliche Notierungen). Frachtsätzeꝛ nach Mainz-Gustavsburg.05., nach Mann- heim.65 M.(100 fl.- 232.50.) Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dezember, Datum SSS vom Bemorkungon abends 6 Uhr Nachm. 2 Uhr Machm. 2 Uhr vorgens 7 Uhe -B. 12 Uhr Vorm. 2 Uhr. Machm. 2 Uhr — 2 — 2 — 28 S SSSS 22 5 2S8 Huningen“). Kehl. 2 — Maxau KHannhelm. Maln:⸗ Nü9. Kein vom Neckar: Maanbeinn Hellbrenn *) Bodeokt— 20, Snn Se Seggged; E S SSnnnn •992920 22 28. 3— S8888 88 BB8888 2828282 5 282 Vorm. 2 Uhr Vorm. 7 Uur See gotoeg 89⁰ 88 S83 S 2⁰ 88 S 22 22 in se allen Apotheken zu haben. e Repaaturen Und Erweiterungen elektrischer licht·Krartariſagen Schneil und sachgernãß: SBGWNBerERaelEKG Adt. ATSCcAHGtienenrorStONCe EleEG.H. 4 34.9/% ſeleion 602.980.2032 Hauptniegeriage derOsramampe. 20 989 οοοοοοοοοοοοοfοα οοαοσοοσοααοο—9 9 ͥ?066 9088 9007 60 6. Seite. Mannheimer Seueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) An der Waſſerkante. Roman von K. v. d. Eider. (Nachdruck verboten.) 58)(Fortſ etzung.) Sie ſchliefen in dieſer Nacht vorzüglich. Um ſieben Uhr läutete die Kloſterglocke zur Frühmeſſe. Liete ſtand leiſe auf und trat ans Fenſter. Ihre Gedanken flogen nach dem kleinen Dorf an der Nordſee, wo ein ernſter Mann jetzt allein mit ſeinem Geſchicke rang, nach dem blonden Kinde, das ihr in der letzten Zeit ans Herz gewachſen war. Als ſie aufblickte, guckte gerade die Sonne zwiſchen den Berghäuptern hervor. Kein Blättchen regte ſich an den Bäu⸗ men; überall herrſchte Feiertagsſtille. Kaſcha erhob ſich erſt gegen zehn Uhr, als Liete ſchon das Zimmer aufgeräumt und einen Brief an Hartwich geſchrie⸗ ben hatte. Bald danach kamen auch ſchon ihre Freunde herüber, um ſie zu einem Spaziergang abzuholen. Frau Annie war wie gewöhnlich in beſter Laune. „Wie wohl Sie ausſehen, liebe Kaſcha, wie Ihre Augen glänzen! Ich habe es ja immer geſagt: hier werden Sie ſich erholen. Jaja, Sie werden noch Aufſehen erregen, Eroberun⸗ gen machen. Sie ſind eine Schönheit, Kaſchal Man intereſ⸗ ſiert ſich ſchon für Sie. Der Diener des Grafen— bei uns im Hauſe wohnt ein Graf— hat ſich erkundigen müſſen, wer die ſchöne Ruſſin wäre, die geſtern abend angekommen ſei. Damit ſind Sie gemeint, Liebling! Sehen Sie, man hält Sie ſogar für eine Ausländerin.“ Kaſcha errötete vor Freude. Sie ſah in dieſem Augenblick wirklich bezaubernd ſchön aus. Am nächſten Tage ging Liete mit ihr zum Arzt. Doktor Gaſſer war ein freundlicher, rundlicher Herr von weltmänniſchen Manieren. Er unterſuchte die junge Frau und meinte dann, es ſtände durchaus nicht ſchlecht mit ihr. „Medizin iſt nicht nötig,“ fuhr er fort,„jedoch gemütliche Le⸗ bensweiſe Bedingung. Sie brauchen viel friſche Luft, nicht zu früh, nicht zu ſpät und öfters kräftiges Eſſen. Der Puls⸗ ſchlag iſt matt, doch nicht unruhig. Die linke Lunge iſt noch recht gut, nur augenblicklich etwas verſchleimt. Die rechte hat gelitten: wird aber beſſer werden. An den Rotwein müſſen Sie ſich gewöhnen. Alſo nur Mut gefaßt, gnädige Frau!“ Kaſchas Mut wuchs nach dieſem Beſuche. „Siehſt du, Liete, der verſchreibt auch keine Waſſertur, und es hilft doch!“ * Liete wußte nichts zu antworten. Sie hatte aus den 20 des Arztes keine ſo großen Hoffnungen geſchöpft wie aſcha. Der Kranken ſchien indeſſen die Luft gut zu bekommen. Ihre Augen waren morgens glanzvoll, ihre Bewegungen friſch. Anfangs erregte die Schönheit der Natur ihr Gemüt. Sie mußte in Worte faſſen, was ihre Seele erfüllte, und das weckte wieder die Krankheit in ihr und ſteigerte das Fieber. Jeder Tag zeigte ihnen neue Wunder der Natur. Mit⸗ unter war die Luft ſo klar, daß ganz entfernt liegende Berge ihnen nahe gerückt ſchienen und ausſahen wie hohe, dunkle Pappeln. In der ſchönen Natur blühte Kaſcha auf wie eine Blume, die lange Zeit die Sonne entbehrt hat. Sie triumphierte. „Denke dir, Liete, ich kann die Treppenſtufen jetzt hin⸗ untergehen, indem ich einen Fuß vor den anderen ſetze; ſonſt mußte ich immer erſt den zweiten nachholen. Das iſt doch ein großer Fortſchritt.“ „Ja, das iſt ein Fortſchritt.“ „Und ſieh mal meine Hände; wenn die Sonne durch⸗ ſcheint, ſind ſie ganz roſig!“ Da nahm Liete die ſchmale Geſtalt in die Arme und küßte ſie. Eines Vormittags holte Hans Leonhardt Kaſcha zu einem Spaziergange ab. Sie gingen allein. Es war Liete anfangs nicht recht. Sie meinte, die Schweſter nicht aus den Augen laſſen zu dürfen; aber Annie hielt ſie zurück. „Laſſen Sie die beiden nur: die gebrauchen keinen An⸗ ſtandsmoppel. Sie haben zu nähen, und ich leiſte Ihnen Ge⸗ ſellſchaft.“ Als Liete ſie noch immer mit ſtummer Frage anſah, fuhr ſie fort:„Die beiden lieben ſich, es iſt wahr— aber es iſt die Liebe von Kindern, die an eine Zukunft glauben und doch ahnen, daß ſie auseinandergehen... Ach, wir ſind im Grunde genommen nur Kaſchas wegen hierher gereiſt.“ „Ich dachte es mir.“ „Ach ja, ich hätte ſonſt Nizza bevorzugt; aber das iſt nichts für Kaſcha, und wir lieben ſie ſo ſehr. Wenn Hoffnung auf Geneſung iſt, wird ſie hier ſicher geſund. Die Liebe mei⸗ nes Bruders kann nur günſtig auf ihren Zuſtand wirken. Vor einem Jahr freilich, da war es anders, da empfand er heißer, heftiger. Ach, ich merkte es gleich, daß die beiden zuſammen⸗ paßten. Ich dachte: verliebt euch nur; das geſchieht dem ſtol⸗ zen Hartwich ganz recht... Wiſſen Sie, ich haſſe dieſe Elite⸗ menſchen, die alle anderen neben ſich erdrücken. Arme kleine Kaſcha!— Binden Sie einen Adler und eine Roſe zu⸗ unser einziger, inniggeliebter Sohn und Bruder Wilhelm Bug oand. chem. im 26. Lebensjahre. Die trauernd Hinterbliebenen: Philipp Bug Anna Bug geh. Carrell Käthe Bug nachmittags ½3 Uhr vom Friedhofe aus statt. nommen werden. 7 Bekanntmachung. Heute fruh /6 Uhr verschied ruhig nach längerem, mit großer Geduld ertragenen Leiden unerwartet rasch Mannheim,, Kepplerstr. 41, den 2. Dezember 1916. Die Beerdigung findet Dienstag, den 5. Dezember Von Beũeidsbesuchen volle bitte Abstand ge- TSworgöverſeigerung. geb. Fingado im Aiter von 76 Jahren. Freiburg i. Brsg., De Weerthstr. 14 Die trauernden Hinterbliebenen: Wilselmine Weiss geb. Kohler Anna Mayer Wwe. geb. Kohier Paula Neuss geb. Kchler Wiihelm Weiss, Gr. Neckarau, 2z. It. Hauptmann im Felde im Murgtal und 7 Enkeikinder. Statt jeder besonderen Anzeige. fleute verschied sanft nach kurzem Leiden unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter Hardie Loller Wue. den 2. Dezember 1916. Bahnverwalter, Mannheim- One Reuss, Fabrikant, Scheuern bei Gernsbach Feuerbesta ttung findet in aller Stillein Freiburgstatt. —— zugrunde gehen?— Die 4 ie paſſen beſſer zu ihm!“ Frau Annie rückte näher.„Man ſagt 1 5% würden Hein Bubers heiraten. Sie und Hein W. gemeinſam; das gibt gute Kameradſchaft, aber Liete war betroffen. Gerade dasſelbe hatte längſt im innerſten Herzen gefühlt, ohne es a Sollte ſie einen guten Freund verlieren, um gleichgültigen Ehemann einzutauſchen? Ihr fröſ in 000% „Ja, die Ehe,“ fuhr Annie fort. Sie ſprang en Eie. ter Weiſe von einem zum andern über.„Da eh Ein 10 in el die Dame drüben— ein wahres Teuſelamehe 1 — Augen hat ſie im Kopfe, und ſie kokettert mit ihr Weiſe—— Schön iſt ſie, aber nicht mehr jung, anbn M — die wandelnde Leiche, eine Mumie in mode t be a%0 egen ein ſtattung. Brr! Nicht um eine Million möchte., Manne verheiratet ſein. Er iſt übrigens ein 11 Kaſcha ſchritt mit Hans Leonhardt in die iede fſch gingen langſam, ruhten öfter und vermieden Steigung. üllt, in 90 0 Als ſie hinaustraten, war alles in Nebel gehn Nach 1 und dunkle Nebelwogen, die miteinander kämpfte Nebel! nach wurde der Auslick klarer. Im Tal lag der 25 vech aber oben hatten matte Sonnenſtrahlen ihn ſcho—5 o6 6 Die Gipfel der Berge ſchauten hervor, und es ſah ihrer 900 ſie in den Wolken ſchwebten. Sie ſprachen von über! ganz ruhig 9 f0 wie man vielleich 10 ſchönes Buch ſpricht. ängſt ei Die begehrliche Glut in ſeinem Herzen war Sru tiefen Erbarmen gewichen. Auch in Kaſcha war alten ölch worden. Nur in ihr Augen lohten mitunter die men, die nur der Tod löſchen konnte. Sehuſl 1 „Liebe,“ ſagte ſie ſinnend.„Nennen Sie ß ö 1 Hans Leonhardt, Sehnſucht nach dem Edelſten 18 rba, 0 0 S nach dem Lande des Glücks... Sie iſt wune auf 100 Sehnſucht. Sie blüht wie eine Blume auf, ſie 85 eine u er; erhebt uns, und iſt die eine Blume verwelkt, blüht and he güe auf, glühender, duftender als die vorige. Das bi Ha 15, 60 00 und träumt, bis der Winter kommt. Ich liebe 0 denn e ich fühle mich ganz frei und leicht dabei. Kann e 1 Sünde ſein?“ „Nein, es iſt ein Gotiesdienſt.“ estieſeng dat Sie erhob die Augen zu den gewaltigen Deig igen 1 0 ſchien ihr, als wären ſie näher getreten, um 3 a Worie zu ſein. 2 ˖ (Fortſetzung folgt.) Has dertache Mieäer! alc0 0 8 tel R 2 znkeitsgi — gesetal. geock · chette) 47661 Ohne Schliesstange Blan Bequemer Verschlus“„ Vuter jedem Kleid— tenlos, Verleint wundervolle 1 Zahlreiche Anerkennungen! Katalog 0 ⸗ Man hüte sich vor ecnlect, sitzenden Nachahmuns und achte auf den Namen OIn der Fleiſchwoche vom 4. bis 10. Dez. 1916 kaun auf einen 10tel Anteil der Vollkarte entnommen werdenschlachtviehſleiſch mit eingewachſenen Knochen 25 Gramm oder Schlachtviehfleiſch ohne Knochen, Schinken, Dauerwurſt, Zunge, Speck 20 Gramm oder Wildyret, Friſchwurſt, Eingewetde, Meiſch⸗ konſerven einſchließlich des Doſengewichts Gramm. den 4. Dezember 1916. 00⁰8⁰ Die Pirlten des + Schlacht⸗ u. Biehhofes: E. ries. Dienstag, 5. Dez. 1916, nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokal G 6 2 bier gegen bare ollſtreck⸗⸗ Zahlung im ungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 Harmonium, 2 Sofa, 8 1 Gasherd, 1 Lüſter, und Sonſtiges. 62875 Mannheim, 4. Dez. 1916. Scheuver, Gexichtsvollzieh. Wer gibt schönen Hund (el. Raſſe) am liebſten Fox in l Hände ab. Angeb. . 5 xeis u. 62873 a. Geſchſt. gnehmet, Sehr fontabler Uamenderl.) Der Kursus über„Schönbeitspflege und Massage“ nebst Arztl. Prüfang be⸗ Siunt erst am 10. ds. Mts. 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Po⸗ ſition, zwecks Meine sehr geehrte Kundschaft gestatte ich mir hierdurch darauf aufmerksam zu machen, dass dieser Tage die Kundenliste kur Artikel des täglichen Bedarfs wie Kartoffel, Gerste, Gries, Haferflocken, Teigwaren, uuter anderem mehr zur Einführung kommen soll. Voraussichtlich wird Ihnen eine Mitteilung zu- gehen, in welcher Sie aufgefordert werden, zu erklären, in welchem bestimmten Lebensmittel- geschäft Sie diese Artikel kaufen wollen. Ich mache meine geschätzte Kundschaft besonders darauf aufmerksam, dass ich in meinen unten auigeführten Lebensmittelgeschäften nach Ein- führung der Kundenliste sämtliche in Frage kommenden Waren, soweit dieselben vom titl. Kommunalvercand zugeteilt oder noch im freien Handel erhältlich sind, führen werde. Etwaige Befürchtungen, dass ein Kunde in TI Kiufkbring der Lundenüste.v Zu haben nur: R Mannheim laee⸗, 5 5 7, 18. 10ͤ 10 Fernsprecher 85 vurſe⸗ 1 5040. 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Und National-Theater 19. 8 Clavigo Trauerſpiel in fünf Akten von Goethe Spielleitung: Emil Reiter Nach dem 1. Akte findet eine größere Pauſe ſtatt Kaſſencröff. 7½ Uhr Anf. 3uyr Ende 10½ Uhr Kleine Preiſe. mannheimer Verſicherungsgeſellſchaft. Bilanz 1915 bis 30. Juni 1916. Paſſiva. 4. 10,000,000.— .562,500.— 403,026.98 4,716,052.88 8,169,319 62 2,280,154.02 900,08.94 900,000.— 100,000.— 4378,570.91 136,464.67 de kälhung der Aktionäre für noch nicht ein⸗ Reunptes Axtienrapital..„ 700,900.— abert lötsber Köſchreibund ver 14 of 40 1930— —PPPPPPPP——PPPP—„212,459.— Lunellichere Wertpapiere 833 4,920 660.— Jehſche Wertpapiere 983 2 6,328,348.54 8 44,05.08 Uulgaben det Bankhäuſern 4648,171.28 unben bei anderen Verſicherungs⸗Unterneh⸗ ſen, Agentuxen, Maklern und Verſchiedenen].668,315.67 nſen laut Vortrags⸗Konto 104,578.43 12,214.98 588,777.50 Aktien⸗Kapital 66„„„„„„„„„%„„%„„%„%„„ Hapital⸗Rücklare⸗Beſtad Rechnungsm. Reſerven für Unfall⸗Abteilung R Reſerven für ſchwebende Verſicherungsfölle —— ⏑——— der Transp.⸗Verſ. rganiſationsbeſtand Wet Speaeeervet6o J tur die Feuer⸗Verſ.⸗Abt. Kurs⸗Reſerve. S Guthaben anderer Verſicherungs⸗Unternehmungen, von Agenten, Maklern und Verſchiedenen Umbau⸗ und Einrichtu gs⸗Kontoo„, Penſionskaſſe, Unterſtützungskaſſe, Erholungskaſſe, Geheimrat Dr Reiß⸗Stiftung für die Angeſtellten der Geſeilſchaft Reingewin Geſamtbetrag Dienstag, den 5. Dezember. Keine Vorſtellung. Mannheimer Künstiertheater Tel. 1624„Aelrs““ Tel. 7144 5 Heute und morgen Die Braut aus der Stact Bauernschwank mit Musik in 3 Akten Von Hans Werner. 476 2N 2 Mhllorscaſſenbemand 55 trskaſſe,Erholun ekaſſe. Geheimrat Ur. Reik⸗ ung für die Angeſtellten der Geſellſchaft 688.777.50 779,265.05 35,764,168.61 Geſamtbetrag.35,764, 163,61 J1, 6 Breitestrasse 3J1, 6 Grosses Vorzugs-Frogramm! Der von allen Seiten des verehrl. Publikums 9 mit grosser Spannung erwartete Film: Pfantomas I. 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