hurtag, 5. Dezember. Mannh ſu kür den teu: reeun 14 den Handelsteil: 0 Anzeigenteil: Fritz Joos. Druck u. Verlag RPrnee mann. fion Seneralanzeiger Rannheim. Fernſpr.: Ml.—Geſchäftsſtelle 218, 7569 Buchdruch⸗ Konto 2917 Tudwigshafen a. Rh. r Dr. Dr. Adolf Dee Lage. kernerge Rumäniens zeitigt die ſtärkſten poli⸗ e— und Fernwirkungen. Die erſte und unmittel⸗ ſch f den Vorgängen in Griechenland zu erblicken. Sie n Fluß und ihr Ausgang iſt noch ungewiß. Aber wiſſen wir, daß die Erhebung der Königstreuen in Entente ihre Kraft aus dem Siegeszug der Mittel⸗ barrn Rumänien gezogen hat. Die Bewegung hat ſich Ahelchend ſtart erwieſen; die Entente hat unzweifelhaft derlage erlitten und Admiral Fournet einen nur not⸗ 9 chleierten Rückzug angetreten. Er wollte das grie⸗ Uer entwaffnen und muß ſich mit einem ſerung von 6 Batterien begnügen. Währenddeſſen 0 e königstreuen Elemente Waffen und Munition fort, und das griechiſche Heer wird mobi⸗ bene Reſerviſten einberufen. Wie wir geſtern meldeten, Wün Dusmanis und Oberſt Metaxas wieder er 90 en Stellungen an der Spitze des Generalſtabs ol rden. Dieſe Rüͤckberufung iſt bedeu⸗ hee beiden Männer—* vor einigen Monaten en N. weil ſie im Verdacht der Deutſchfreundlichkeit ie cenn der König ſie gerade jetzt wieder beruft, ſo Ui entente, daß die Taktik des Nachgebens als nicht Ue kortun und nicht mehr notwendig erſcheint. Das 0 Reſch daraus entnehmen, daß der Fuͤhrer der königs⸗ ekerviſten zum Bürgermeiſter von Athen ernannt e Je näher die Kataſtrophe Rumäniens rückt, um ſo en erden e königstreuen Gegner des Veniſelos ſich ie, mit denen die Entente zum erſtenmal hat Weren müſſen. Pattiert hat, um nicht alles zu der⸗ Rhe während die—* des Königs ſich vorläufig Iu öchen laſſen, ihren Bedrängern ihre Macht zu zeigen, gen auf ihre Stunde warten, auf die Stunde, da 6 Rachmenbruch Rumäniens deutſche, bulgariſche und tür⸗ Alente für die mahtoniſg, Front freimacht. Es iſt nur 0 pauſe eingetreten. Admiral Fournet hat mit bel npromiß begnügt, aber die Entente iſt nicht gewillt, 9N0 dbewenden zu laſſen. Wir erfahren heute aus dem unden Lord Robert Cecil, daß ſie eine radikale 8 der griechiſchen Frage vorbereitet und den Kön 10 Rs r das Racheeuf Blutvergießen verantwortlic * Al. Das iſt die offene ee nachdem die „ceel ihre Macht erprobt und die Stärte ihrer An⸗ Keitgeſteüt hat, wied ſie ſchwerlich noc rein Nie durch Drohungen einſchüchtern zu laſſen. Im Rücken Gr werden die Kämpfe ihren Fortgang nehmen, eine Hle Admiral Fournets und anderer führender Per⸗ olle n der Entente würde der griechiſchen Regierung ——— gegen eine Beſchießung der Hafenſtädte ern. Udem Eindruck der rumäniſchen Kataſtrophe ſten oie rgänge in Rußland und in England. Man 0 M die ſo glänzend erwieſene militäriſche Ueberlegen⸗ u ittelmächte gewaltig auf die Stimmung im Volke 0 gund man ſah, daß etwas geſchehen müſſe, um ſie auf⸗ Men. Darum hielt Trepow ſeine phantaſievolle irede, in der er verhieß, ganz Polen herzuſtellen n en Konſtantinopel und die Meerengen verheißt. ſh emſelben Augenblick, da die Ruſſen ae außer⸗ Wh zeigen, die Rumänen aus ihrer troſtloſen Lage Aunſt was doch wohl erſte Vorbedingung für den Marſch dürd ntinopel und den Marſch auf Poſen und Danzig üch it auch die Kabinettstriſe inengtand hat Vorgängen in Rumänien ſtark beeinflußt. Der Ani,wiſchen den Kriegsergebniſſen der Entente und der 5 vach e iſt allerdings zu ſtark, um nicht ſchmerzliche Ge⸗ zurufen und das Nachdenken anzuregen, wie man Uin en gutmachen könne. Die letzte Urſache der Kriſe, Wngliſches Blatt, war der mißglückte Verſuch von Wbede, die Regierung heizeiten zu Maßregeln zu be⸗ eane den Niederlagen Rumäniens vorgebeugt hätten. euonun, daß die Kriſe einen dem Wi 0 Nä Carſon genehmen Verlauf nehmen wird. Keine Walermer im Kabinett, Asquith und Lloyd George wer⸗ ünehr zuſammen im Kabinett bleiben, aber Asquith wird als bisher im Fahrwaſſer der Northeliffe⸗Gruppe wir die— der rumäniſchen Dinge auf a Cie 3 ———* * en von Lloyd Stimmung in England und Rußland, aber es nwirkung, die den Friedensbeſtrebungen förderlich haben eher aufpeitſchend gewirkt: wir können der Weltkriſe alſo erſt von weiteren Schlägen 9 .enh —— Noch erkennen unſere Feinde ihre N4 England und Rußland. Kbalin, 5. Dez.(Pr.⸗Tel.) Zur Rede Trepows heißt 9090 r Eſeituas: Die Zuſtimmung Englands zu der W und Erklärung, daß den Ruſſen der Beſitz Konſtanti⸗ Hbheſc der Meerengen von den anderen Verbandsmäch⸗ Mnd Hert ſei, bilde gewiſſermaßen den Preis, für den ſich neuerdings an England verkaufte. W Kg, Diener Beurteilungen der Lage. hn, 5. Sez,(Prio, Tel) Oie Kölniche Zta.“ is Wien: Der Eindruck des gewaltigen Sieges am der ein r Gefühl lebhafter Freude und heißer Dankbar⸗ de—33— der verbündeten pen und —————————————————————————————————— —— —— — Dentſiche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbetire Mannheim.— Die politiſchen Wirkungen der rumäniſchen Kataſtrophe. Wittags⸗Ausgabe. ihre genialen Führer weckt, ſchwächt den Eindruck der an⸗ deren wichtigen Ereigniſſe, die heute gemeldet wurden, in der hieſigen Heffentlichkeit ab. Von dieſen findet namentlich die engliſche Miniſterkriſe Beachtung, ohne daraus weitgehende Schlüſſe auf einen Umſchwung in der engliſchen Politik zu ziehen, zumal gerade die— Lloyd George und Carſon als treibende Kräfte dabei wirken, nimmt man ſie als Zeichen dafür, daß über die andauernden militä⸗ riſchen Mißerfolge des Verbandes und über die wachſenden Schwierigkeiten der Verpflegung und Kriegsfinanzierung große Unſtimmigkeiten in England herrſchen und den leiten⸗ den Männern in ſteigendem Maße Verlegenheit bereiten. Trepows Antrittsrede wird als ein W für die herr⸗ ſchende Traumſtimmung der maßgebenden Kreiſe Rußlands und der Reichsduma beſpöttelt und als eine einzige Tatſache aus ihr zur Kenntnis genommen, daß England, Frankreich und Italien Rußland die Dardanellen verſprochen haben. Die griechiſchen Vorg än ge erſcheinen der hieſigen Oeffentlichkeit als eine ſchwere Schädigung des Preſtiges des Verbandes, da er Athen, dieſes Kleinod einer herrlichen Kul⸗ turvergangenbeit, brutal habe beſchießen laſſen. und dadurch zugleich das ſchwerſte Neutralitätsverbrechen dieſes Weltkriegs beging, ſofort aber, infolge des ſpontanen griechiſchen Wider⸗ ſtandes den Rückzug habe antreten müſſen. Die erwartete Ernennung des Prinzen Hohenlohe zum gemeinſamen Finanzminiſter findet bei der großen Be⸗ liebtheit und dem Anſehen dieſes modern denkenden und tat⸗ kräftigen Prinzen allgemeinen Beifall. Der Zufamwenſtoß Griechenland und der Entente. Drohungen gegen den Rönig. London, 4. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Unterhaus. Lord Robert Cecil erklärte auf eine Anfrage: Iſt bedauere, erklären zu müſſen, daß die Lage in Griechenland außerordentlich ernſt iſt. Trotz der formellen und wiederholten Verſicherung des Königs von Griechenland und der Regierung, daß keine Ruheſtörungen geduldet würden, wurden höchſt verräteriſche provozierende An⸗ griffe auf die Abteilungen der Alliierten unternommen, die von dem franzöſiſchen Admiral Fournet am 1. Dezember ge⸗ landet wurden. Zahlreiche Verluſte waren die Folge. Ein vollſtändiger Bericht liegt noch nicht vor. Die britiſche Re⸗ gierung iſt der Anſicht, daß die Verantwortung des Königs und der Regierung von Griechenland dadurch in Mitleidenſchaft gezogen wurde. Sie erwägt jetzt mit den anderen Verbündeten ſofortige Schritte, um eine radi⸗ kale Löfung der Frage, die entſtanden iſt, zu ſichern. Nomiral Fournets Rückzug. Athen, 4. Dez.(WB. Nichtamtlich.) 10 Uhr abends. Meldung des Reuterſchen Büros. Es verläutet, daß 8 Bat⸗ terien, anſtatt 6, ſofort der Entente ausgeliefert werden ſollen ſobald ein Protokoll darüber aufgeſetzt iſt. Die Regierung wird den Nationaliſten und der Entente den vollen Schutz 8 und verpflichtet ſich, den verhafteten Veni⸗ ſeliſten alle geſetzlichen Garantien zu geben. In Kreiſen, die dem königlichen Palais nahe ſtehen, wird erklärt, daß wieder normale Beziehungen zur Entente hergeſtellt ſeien. London, 4. Dez.(WB. Nichtamtlich.)„Daily Tele⸗ raph“ meldet aus Athen vom 2. Dezember: Die königstreue Preſſe veröffentlicht heute morgen eine Regierungserklärung in der es heißt, daß Fournet zugeſtimmt habe, die Ausliefe⸗ rung von 6 Batterien Feldkanonen anzunehmen und daß er feine anfängliche Forderung, bezüglich der übrigen Waffen, fallen gelaſſen habe. Es wird daß die griechi⸗ ſchen Reſerviſten mobiliſiert werden. Berlin, 5. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Bern wird gemeldet: Admiral Fournet ſah ſich nach einer Depeſche des Athener Berichterſtatters des Petit Journal des⸗ halb gezwungen, ſeine Abteilungen aus der Stadt zurückzu⸗ ziehen, weil die königstreuen griechiſchen Truppen eine über⸗ raſchende Ueberlegenheit, insbeſondere an Ma⸗ ſchinengewehren und Geſchützen beſitzen, welche die Alliierken in eine gefährliche Lage bringen möch⸗ ten. Außerdem fürchtet man bei den Alliierten, daß bei einem bewaffneten Widerſtand gegen die royaliſtiſche Bewegung auch die großen franzöſiſch⸗engliſch⸗italieniſchen Kolonien und die er 00 geſinnten Athener gefährdet würden. Die Pariſer Preſſe verbirgt ihre tlefe Enttäuſchung hinter heftigen Kuure auf die Athener Regierung und vor allem auf König Konſtantin. Die Blätter halten aber auch nicht mit bitterer Kritik gegen die Ententediplomatie zurück. Man gibt zu, daß die Athener Vorgänge unzweifelhaft die politiſche Rückwirkung der rumäniſchen Ka⸗ taſtrophe darſtellen. Berlin, 5. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Die Times meldet aus Athen vom Samstag: Nachdem die Ententegeſandten zwei Konfe⸗ renzen mit dem König gehabt hatten, wurde ein ſofortiger Waffenſtillſtand beſchloſſen. Die verbündeten Truppen werden zurückgezogen. Am Freitag nachmittag feuerten drei franzöſiſche Torpedojäger auf den Hügel Ardettos, von wo aus eine Kanone auf das Zappeion, das Quartier der fran⸗ zöſiſchen Matroſen, gefeuert hatte. Eine Granate fiel auf den Badiſche Neueſte Nachrichlen „Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. 1916.— Nr. 570. Anzei 9 Anzeigenpreis: Die iſpalt Koloneizeile 40 1 120 Anna 25 uß: mM* — 0 ünagblatt vorm 8½¼ Uhr, bendblatt nachm 3 Uhr Anzeigen an beſtimmten Cagen, ür Stellen u Ausgabe wird keine Derantwortung übernommen. Bezugepreis in Mannheim u Umg monatl m.40 einſchl. — ebche e Poſt begogen viertelj M. 4 62— 9 zuſtellungsgebihr. Bei der Poſi abgeh.· N..90. Einzel · xir ð pig. Hof der dicht bei dem Hügel gelegenen Flotte, während dort gerade eine zweite Konferenz abgehalten wurde. Zwiſchen den Veniſeliſten und den griechiſchen Soldaten kam es am Freitag zu einer Anzahl Sigſenern upe, wobei mehrere Perſonen getötet wurden. Alle veniſeliſtiſchen Blätter ſind eingeſtellt. Athen, 3. Dezbr.(WB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. General Callaris berichtet, daß in den Kämpfen am 1. Dezembex 29 griechiſche Militärper⸗ ſonen, darunter 3 Offtziere, getötet und 54 verwundet wurden, während auf Seite 47 Marine⸗ ſoldaten einſchließlich 2 Offizieren getötet und 97 verwun⸗ det worden ſind. Ein Rabinettsrat. Athen, 8. Dezbr.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Der Tag war ruhig. Aber es herrſchte große Beſorgnis. Abends findet im Palais ein Ka⸗ binettsrat ſtatt. Aligemeine Mobiliſation des griechiſchen Heeres. EBerlin, 5. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Vern wird gemeldet: Die letzten Meldungen der Pariſer Blätter über die Lage in Griechenland beſagen: König Konſtantin befindet ſich im Athener Königs⸗ alaſt, die Ententegeſandten in den Botſchaftsgebäuden. miral Fournet wird ſich auf ſeinen Admiralsſitz zurück⸗ ziehen. Die Mannſchaften der Entente vermeiden die Be⸗ ü mit den königstreuen Truppen. Admiral Fournet und die Ententegeſandten warten die aus Paris angekün⸗ digten Entſchließungen der Londoner und Pariſer Kabinette ab. Die griechiſche Regierung EEE die allgemeine Mobitiſaton des griechiſchen Heeres. Der Mo⸗ bitiſationsbefehl wurde am Donnerstag ausgearbeitet und liegt dem ur Unterſchrift vor. In Theſſalien, nament⸗ lich in Bolo und in Lariſſa kam es zu ſchweren Unruben, die die Ententeblätter auf die dort herrſchende Lebensmittelnot zurückführen. Wegſchaffung des Kriegsmaterials aus Athen. Bern, 4. Dez.(WTB. Nichtamtl.)„Corriere della Sera“ dufolge hat die griechiſche Militärliga alles in den Athener De⸗ pots befindliche Kriegsmaterial nachts auf Militärfuhrwerken und Militärautomobilen in Richtung des Parnaß woggeſchafft. De engliſche Kabinetzäriſe. Rein Rurswechſel. London, 5. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Unterhaus. Aſquith ſagte in Beantwortung einer Frage wegen der Ernen⸗ nung eines Lebensmittelkontrolleurs, der König habe dem Rat der Rekonſtruttion des Kabinetts, den ich ihm heute früh gegeben habe, zugeſtimmt. Ich glaube, daß alle Fragen über Perſonen wieder aufgeſchoben werden ſollten, bis der Um⸗ „formungs⸗Prozeß vollzogen iſt. Aſquith ſchlug deshalb vor, daß das Haus ſich nach der heutigen Sitzung bis Donners⸗ tag vertagt. Dann ſagte Aſquith, er wünſche vollſtändig klar zu machen, daß, was immer für Veränderungen im Ka⸗ binett Platz greifen mögen, dieſe keine Abweichung von der ſeit Beginn des Krieges erklärten undbefolgten Politik mit ſich bringen werde.(Lauter Beifall.) Wenn irgend jemand glaubt, daß Anzeichen für eine Aenderung der Politik vorhanden ſind, ſo kann ich ihm ver⸗ ſichern, daß er vollſtändig im Irrtum iſt. Bonar Law ſaß während dieſer Erklärung neben Aſquith in vergnügter Unter⸗ haltung. Lloyd George war nicht anweſend. Londen, 4. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Büros. Afquith hatte heute Morgen eine neue Audienz beim König. Berlin, 5. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Heute um 1 Uhr nachmittags qing hier die Nachricht um, daß Aſquith die Demilſion Lloyd Georges nicht angenommen habe und mit ihm die Möglichteit weiteren Beiſammenbleibens berate. Große Bedeutung wird der heutigen Sitzung des unioniſtiſchen Komittes beigelegt, in welcher Carſon und Bonar La w das Wort ergriffen. Aſquith wird im Unterhaus Erklärungen abgeben. Verlin, 5. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Rotterdam wird vom 4. Dezember gemeldet: Be⸗ichte aus London beſagen: Die politiſche Lage hat ſich einigermaßen gebeſſert. Zwar wurde nichts beſtimmtes bekannt, doch iſt kein Miniſter zurückgetreten. Allerdin)s ſollen einige Miniſter gedroht haben, das zu tun. Die Blätter ſind der Anſicht, daß Carſon in den Kriegsrat aufgenom⸗ men werde, wodurch die Regierung in. der Politik beſtärkt würde, den Kriegkräftig fortzuſetzen. Man glaubt einſtimmig, Aſquith werde Vorſitzender des Krieos⸗ rates werden. Loyd Georges Befugniſſe ſeinerſeits aber würden ausgedehnt werden und noch ein hervorragen⸗ der Vertreter der Arbeiterpartei in das Kabinett mit aufge⸗ nommen werden. DBerlin, 5. Dezbr.(Von unſerem Berliner- Büro.) Aus dem Haag wird gemeldet: Ein Amſterdamer Blatt, wel⸗ ches ſeine Nachrichten aus der Redaktion der„Times“ erhält, —— ——— — —— 2. Seite. Mannheimer Geueral⸗Anzeiger 4Badijche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) 9 Dienstag, den 5. Dezemder en,— erklärt, daß die gegenwärtige engliſche Kabinettskriſe nicht überraſche. Sie iſt nach dieſer Darſtellung das Ergebnis„des Wunſches der Ration“, den Krieg kräftig fortzu⸗ ſetzen. Die Robiliſation der deutſchen Bevölkerung, die an⸗ gebliche Mederaufnahme des„rückſichtsloſen Unterſeeboot⸗ krieges und der Einfallin Rumänien hätten den Ent⸗ ſchluß der Engländer beſtärkt, den Krieg kräftiger denn je fortzuſetzen. Allgemein wird davon geſprochen, daß Lloyd eorge die„richtige Löſung“ finden werde, das heißt, Aſquith dem Namen nach als Premierminiſter zu be⸗ laſſen, aber ihn nicht in den Kriegsrat aufzunehmen, in wel⸗ chem dann neben Lloyd George Carſon und ein anderes energiſches Mitglied ſitzen würden. Aus dieſer Darſtellung geht hervor, daß Lloyd George den Moment gekommen ſieht, un die Führung der Geſchäfte des Landes faktiſch in ſeiner Hand zu vereinigen und die maßgebende populäre Perſönlich⸗ zeit zu ſein. Die gegenwärtige Kabinettskriſe iſt zugleich eine Kriſe des engliſchen Liberalismus überhaupt. Der verlauf der Kriſe. Sondon, 4. Dez.(W B. Nichtamilich.)„Times“ gibt folgenden Bericht über die Kabinettskriſe: Am letzten Freitag machte Lloyd George Asquith ſchriftlich den Vor⸗ ſchlag, daß der Kriegsausſchuß im Kal iett in Zutunft aus vier Mitgliedern beſtehen ſoll, nämlie aus Lloyd George, Carſon, Bonar Law und einem Mitgli ſe der Arbeiterpoctei mit aktiver Mitarbeit Jellicoes und Robertſons. Asquith hatte bis Samstag früh nicht darauf geantwortel. Im Laufe des Samstag teilte Asquith Lloyd George mit, daß er den Vor⸗ ſchlag in der Form, wie er ihm gemacht wurde, nicht anneh⸗ men könne. Die Angelegenheit blieb einige Stunden in der Schwebe und einige Miniſter verließen die Stadt. Geſtern früh kehrten die Miniſter in aller Eile nach London zurück. Die Mitglieder des Kabinetts hielten eine Beratung ab. Bonar Law führte den Vorſitz und es waren alle unioniſtiſchen Kabi⸗ nettsmitglieder anweſend, mit Ausnahme von Balfour, der krank war, und von Lansdowne. Am Mittwoch hatte Asquith Beſprechungen mit verſchiedenen Kollegen, darunter Lloyd George und Bonar Law. Am Sonntag Abend ſtand die Angelegenheit folgender⸗ maßen: Aſquith hatte Lloyd Eeorges Vorſchlag nicht angenom⸗ men, war aber bereit, einer Vermehrung der Mitgliederzahl des Kriegsausſchuſſes zuzuſtimmen. Der Hinderungsgrund für ein Abkommen war, daß vorgeſchlagen war, der Kriegsaus⸗ ſchuß ſolle unbeſchränkte Vollmachten für die Kriegführung und die Erledigung gewiſſer perſönlicher Fragen erhalten. Aſquith aber wurde deutlich zu verſtehen gegeben, daß Lloyd George nicht allein ſtehe. Auch Bonar Law hatte, wie man glaubt, den Vorſchlag Lloyd Georges gutgebeißen. Lloyd George und Bonar Law verlanaten beide die Aufnahme Car⸗ ſons in den Kriegsausſchuß. Man kann die Aufnahme Car⸗ ſons als Bedingung betrachten, unter der Llond George und ſeine Anhänger bleiben wollen. Lord Derby erklärte ſich ebenfalls mit Lloyd George ſolidariſch und iſt bereit, ihn zu ſtützen. Rotterdam, 4. Dez.(WTB.) Laut„Nieuwe Rotter⸗ damſche Courant“ ſchreibt die„Sidney Times“ vom 3. De⸗ zember: Die Auffaiſung ſe vor, daß Aſgquith, o i fähigkeit, ra En 57 zu faſſen, 3 ſr ben Borfte m untanglich mache, politiſch noch durchaus nicht verbraucht ſei, daß er an der Spitze des Kabinetts bleiben ſolle, daß aber die Seitung des Krieges einem energiſcheren Kollegen übertragen wer⸗ den ſolle. Ein ſolches Kompromiß würde den unangenehmen Eindruck, den jede Umſormung des Kabinetts auf die Verbündeten und Neu⸗ tralen machen muß, auf das Mindeſtmaß beſchränken. ——— 8 n abſolu er, Llo eorge habe nicht di ——— ſondern— den Arbeitern 5— iezentren für eine energiſchere Kriegführung Propaganba zu machen. Die letzte Urſache, die ihn zu dem Be⸗ ſchluß zu demiſſionieren veranlaßte, war zweifellos der mißglückte Ver⸗ uch, die Regierung beizeiten zu Maßregeln zu bewegen, die die Nie⸗ en Rumäniens vorgebeugt bätten. Der Parlamentskorreſpondent Nicholſon berichtet, Aſquith und Lloyd George hätten ſich geeinigt, daß im Falle einer Umformung des Kabinetts beide im Amtce bleiben würden. Die Stellung Lloyd Georges im neuen Kriegsamt würde ſich nicht weſentlich von der unterſcheiden, die Kit⸗ chener unter der liberalen Regierung eingenommen hat, das heißt, er würde in gewiſſen Dingen von der Regierung ——— ſein und über die Art, wie der Krieg geführt wer⸗ den ſolle, zu eniſcheiden haben. * In die Vorgeſchichte und Beweggründe der engliſchen Ka⸗ binettskriſe führt recht gut ein Artilel der„Mor 35 ng Poſt“ vom 25. November ein, der ſich bemühte gegenüber den weich⸗ mütigen Asquith und Grey Lloyd George als den ſtarken Mann zu preiſen, der die Verheißung des Sieges in ſich berge und allein noch die Sache Englands und des Verbandes retten könne, wenn ſie überhaupt noch zu retten ſei: Die„Dailz News“ und die„Weſtminſter Gagette“ ſind ſehr er⸗ zürnt, weil wir neulich ein Wort zur Unterſtützung Lloyd Georges zu ſagen wagten. Die eine Zeitung ſieht darin eine gefährliche Ver⸗ ſchwörung, um Asquith, Gvey und ihre Freunde abzuſchieben, die andere ſcheint hauptſächlich darum beleidigt zu ſein, weil ein Tory⸗ Blatt einen liberalen Miniſter unterſtützt. Derartige Angriffe laſſen uns jedoch recht kühl, zumal, wenn wir dabei an die Vorgeſchichte jemer beiden vortvefflichen Blätter denken. Haben doch die„Daily Rews“ noch Anfang Auguſt 1914 das Land beſchworen, neutral zu bleiben, damit wir mit bei kriegführenden Gruppen weiter Hau⸗ del treiben könnten, und dabei den vorausſichtlichen Schlag gegen die deutſche Kultur laut beklagt! Die„Weſtminſter Gazette“ da⸗ e zum pie e ſie kühn, der Hauptzweck des geſamten—— Staatskunſt von Anfang bis ſum ſei der,—◻ Sicherheit gegen eine Erneuerung des oges mit Frankrei 01 ſchaffen. drei Leitſätze der Politik der„Weſtmin Gagette“ waren: Deutſchland zu erklären, daß wir ſeinem Handel—5 unſere Häfen offen halten würden, daß wir nie eine ſtarke Armee aufſtellen würden, und daß wir ihm gegen⸗ über ſſe Puntte von ſtrategiſcher Bedeutung aufgeben würden. ſieht alſo die ſtoltze britiſche Seele dieſer beiden Zeitungen aus. Die eine wünſchte durch Geſchenke den Frieden mit Deutſch⸗ knd gu erhalten, die andere wollte den Frieden erhalten, damit die Kaufleute den Handel aufleſen könnten, wie eine Krähe auf dem Schlachtfelde die Eingeweide auflieſt. Derartig iſt die Preſſe, die Alarm bläſt, wenn wir es wagen, ein Wort zur Unterſtützung Llohd Ge zu ſagen. Wir betrachten dies als ein gutes Zeichen, denn nun ſind wir ſeſt davon überzeugt, daß wir auf dem rechten Wege find. Was nun die Beſchwerde über eine Intrige gegen As⸗ guith und Grey betrifft, ſo fragen wir: Warum ſollten wir intrigieren? 8 unſere Meinung über dieſe beiden Herren nie ver— 17 r werden ſie auch jetzt nicht verheimlichen. Wir lten ſie beide für Hinderniſſe auf dem Wege gum „Grey iſt ein Träumer und Idealiſt. Wir könn⸗ ten ſaſt Mitleid mit ihm haben, wenn er nicht ſeinem Lande ſo viel Schaden zugefügt hätte. Aſquith iſt ein Mann von großen Faht n 45 8 ſie 88— hätte Snergie Binigteit in die Verwaltung bringen können, er hätte Das Land von feindlichen Einflüſſen ſäubern und ein hohes Beiſpiel ſener Tugenden der Mäßigfeit und Sparſamkeit geigen können, die das Thema ſo vieler amilicher Ermahnungen bilden. Mit Lloyd George hatten wir uns nicht in Verbindung 857 kritiſierten ihn ſogar vor einiger egit, weil wir mit gutem er ſich in Dinge einmiſche, die ihn nichts angingen: Führung des Felszuges. Ob wir im Recht waren oder nicht, iſt gleichgültig. War es der Fall, ſo hat die Einmiſchung jetzt jedenfalls aufgebört. Wir glauben, daß gegenwärtig bollkom⸗ mene Harmonie zwiſchen LAohd George und ſeinen berufenen Rat⸗ gebern beſteht. Wir glauben auch, daß er alles tut, was in ſeiner Macht ſteht, um ſie mit Männern und Munition zu unterſtützen. Wir glauben ferner, daß er im Gegenſatz zu einigen an⸗ deren entſchloſſen iſt, zu ſiegen. Er ſteht in engerer geiſtiger Fühlung mit der Nation als irgendeiner ſeiner Kollegen. Aus dieſen Gründen und aus keinem anderen unterſtützen wir ihn jetzt. Wenn wir uns in ihm täuſchen ſollten, werden wir dies ſagen. Lloyd George iſt für uns nichts anderes als ein Werkzeug im Dienſte ſeines Landes. Wir haben keinen anderen Gedanken, als unſeren kleinen Anteil dagu beigut nn, die Sache des Ver⸗ bandes und Englands zu retten, wenn ſie noch gerettet werden kann. Der Sieg am Argeſul. Deutſcher Abenoͤbericht. Berlin, 4. Dez., abends.(WTB. Amtlich.) Früh ſcheiterte engliſcher Vorſtoß öſtlich von Le Sars. Sonſt im Sommegebiet nichts Weſentliches. Kämpfe ſüdlich und weſtlich von Bukareſt in für uns günſtigem Fortſchreiten. Kücktritt des Generals Sacharow. Berlin, 5. Dez.(Pr.⸗Tel.) Verſchiedene Blätter laſſen ſich melden, General Sacharow überreichte dem Zaren ein Schreiben, in dem er von ſeinem Poſten als Oberbefehlshaber der ruſſiſch⸗rumäniſchen Truppen zurücktritt, da die von ihm geforderte artilleriſtiſche Verſtärkung weder von Rumä⸗ nien noch von Rußland gewährt worden ſei. Der Wiener Gericht. Wien, 4. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wied ver⸗ lauibart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Generalſelömarſchall v. Mackenſen Die Schlacht am Argeſul hat zu einem Sieg von entſcheidender Bedeutung geführt. Der Vorſtoß der Donauarmee am unteren Argeſul war durch den von den Nu ⸗ mänen und ihren Bundesgenoſſen mit großen Hoffnungen begleiteten Gegenſtoß, nicht zu bannen. Die feindliche An⸗ griffsgrupye wurde nordöſtlich von Dragoneſti aufgefangen und durch umfaſſendes Vorgehen über den Njaslov zurückge⸗ worfen. In dieſen Kämpfen nahmen an der Seite deutſcher, bulgariſcher und ollomaniſcher Truppen öſterreichiſch⸗ ungar. Grenzjäger und Batierien keil. Gleichzeitig erzwang ſich weſtlich von Bukareſt eine Ar⸗ meegruppe den Uebergang über den Fluß. Sie drang geſtern bis Talu vor und empfing hier Trümmer der 1. rumäniſchen Armee, die tags zuvor von den öſterreichiſch⸗ ungariſchen und deutſchen Truppen des Generalleutnant Krafft von Delmen⸗ ſingen füdöftlich von Piteſti geſchlagen worden ſind. Starke rumäniſche Abteilungen wurden vernichtet. Weiter nördlich nahmen die Verbündeten Tirgo vi ſt. Die ſeinerzeit in der kleinen Walachei abgeſchnittenen rumäniſchen Truppenkeile werden in forldauerndem rafiloſen Treiben allmählich aufgerieben. Die Donau iſt geöffnet. Ueber die außerordenilich reiche Beute laſſen ſich noch K zutreffenden Angaben machen; ſie wãch ſi n Heeresfront des Generaloberſten Erzherzog Joſeſ. Während ſo in der walachiſchen Ebene der jüngſte Bun⸗ desgenoſſe unſerer Gegner entſcheidend geſchlagen wurde, mühten ſich die Ruſſen vergebens, gegen die tapferen öſter⸗ reichiſch⸗ ungariſchen und deutſchen Truppen der Generale von nämlich die „Arz und von Koeveß, einen auch auf Rumänien rückwirken⸗ den Erfolg zu erringen. Wenn auch die Enllaſtungsverſuche gewiß noch nicht ab · geſchloſſen ſind, ſo zeigte doch geſtern das Rachlaſſen der ruſſiſchen Angriffe in den Karpathen, daß der erſchöpfte, ſtark hergenommene Feind dringend einer Kampfpauſe bedurfte. Nur beiderſeits des oberſten Trotus⸗Tales ſetzten die Ruſſen ihre Angriffe mit unverminderter Heftigkeit fort. Sie ſtürm⸗ ten ſtellenweiſe bis zu zehn Malen, wurden aber, von unweſentlichen Schwankungen abgeſehen, überall zurück⸗ geſchlagen. Im Süden des Abſchnittes entriſſen wir dem Gegner eine kürzlich an ihn verlorene Höhe. heeresfront des Generalfelömarſchalls Peinz Leopolò von Bayern. Stellenweiſe Kampfhandlungen von untergeordneter Be⸗ deutung. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Das Geſchühfeuer im Karſt⸗Abſchnitt dauert fork Auch die Minenwerferkämpfe haben wieder begonnen. Ein italieniſches Flugzeuggeſchwader warf auf Duivolje, Groß Repen und Seſane ohne Wirkung Bomben ab. Unſere Flieger griffen den Feind an und zwangen bei Mav⸗ hinje einen roni mit vier Inſaſſen zur Landung. In die⸗ ſem Luftka zeichneien ſich Linienſchiffsleutnant Banfield und Oberleninant Brunowski aus. Stüoöſtlicher Kriegsſchauplatz. Unverändert.* Der ſtellverkrelende Chef des Generalſiabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. Ereigniſſe zur Ser. Am 3. Dezember abends eines unſerer Seeflugzeug⸗ geſchwader die feindlichen Söelaagen bei Dober do 9 ehe erſolgreich mit Bomben belegl und kehrte krotz heftiger Beſchießung unverſehrt zurück. äFSlottenkommande rund annahmen, daß. Mueterliuck und Belgien. Maurice Materlinct, der als völlig fanma Vlame von Kriegsanfang an ſich in wilden Sch gereh gegen die„Eroberer“ ſeines belgiſchen Baterlendes Iyne 105 hat, ſetzt ſeine Hetzarbeit unermüdlich weiter fort. Figarh, Kenntnis der gegenwärligen Zuſtände ſchreibt er 0 6 des be⸗ „In Brüſſe,1 Gent, Lütti⸗h. Aloſt und anderen Städ 91 10 ſetzten Belgien wütet die Tuberkuloſe, und befriedig aht dan ſchauen die Deutſchen tatenlos zu, wie die Schwindhemet ſo Reſt des kleinen belgiſchen Volkes vernichtet. Ja, Todeske gar an, die Deutſchen impften den Belgiern diele geradezu langſam und methodiſch ein. Sunahme cel Demgegenüber iſt feſtzuſtellen, daß von einer 51f m. Tuberkuloſe unter den Belgiern keine Rede ſein ou belgiſchen Medizinalkommiſſionen der Provinzen nahmslos in ihren regelmätzigen amtlichen Berieſte Le⸗ Geſundheitszuſtand der Bevölkerung vorzüũglich iſ le Piool, ſpiel diene der letzte Bericht der Commiſſion N keibt ciale dAnvers“ vom 8. 10. 16.:„Der Vorſitzende ährend bet über den Geſundheitszuſtand in ſeinem Gehiet 7 eblichen letzten 6 Monate. Dieſer iſt ſehr zufriedenſtellen en. D. ſowohl in Antwerpen wie in den ländlichen laliäſcel Sterblichkeitsziffer iſt niedrig geblieben; die 7 9 gleiche Maßregeln wurden überall ſtreng durchgeführt. mer Luchz Sinne äußert ſich der Amerikaner Dr. William Pa Commi in einem Bericht an den Präſidenten Hoover von 9 5 fan ſion for Relief in Belgium“. Der Amerikaner, ſtubir Land bereiſt, die Hoſpitäler beſucht und die Statiſti 9 f 9a0 hat, kommt zu dem Schlußergebnis:„Die Bevölkerunghertog auffällig verſchont geblieben von epidemiſchen und ſn gul. baren Krankheiten. Typhus und Kinderkrankheiten amlelt 0 fallend zurückgegangen. Die aufmerkſame Wachſ jede Epi belgiſchen Aerzte und der deutſchen Behörden haben demie verhindert.“ ebt, we Maeterlinck, der ſo ſchwere Anſchuldigungen erhgachen augenſcheinlich nicht, daß die Deutſchen an allen 0 denel Orten Belgiens Fürſorgeſtellen eingerichtet ae bie deutſche Aerzte und deutſche Schweſtern auftlärend ſech 1 d kämpfung der Tuberkuloſe wirken, daß die Schweſt den Aetz Familien gehen, um die Not zu lindern, die Krante frä 1 ten zuführen, um die Geſundheitsverhaltniſſe durch ſind Eingreifen durch Belehrung zu beſſern. Maeter 9 deub nicht oder verſchweigt ſeinen Leſern, daß allmonaclic iche ſcher Hilfe viele hunderte von ſchwächlichen belgiſche, See nach Hoiland geſchickt werden, um ſich dort an dend de, kräſtigen. Maeterlinck iſt unbekannt, daß belgiſche. Belſin ſche Aerzte in gemeinſamer Arbeit die Tuberkuloſe 3 eingedemmt haben, und das Belaien das Land iſt, eer alk dem Weltkriege ſozial, ökonomiſch und higieniſch 19 6 U4 europäiſchen Ländern am beſten geht. Das alles antoſt ſede deutſchen Verwaltung! Ein Dichter, der ſeine Phpe Re zügellos gegen die Wahrheit zu wüten erlaubt, hat verwirkt, noch weiter unter die führenden Geiſter gerechnet zu werden, zu denen zuerſt die Deutſchen 5 fer des„Blauen Vogels“ gezählt haben.———— Warum Stlemer geſtürzt wurde. 34 Kopenhagen, 2. Dez. Wie die Petershuſpen 700 gen vom 26. November berichten, hat Miniſterpr die A9 pow offenbar unter dem Druck der neuen Verhältn zdene, ſur verſtändigt, daß das Recht des Reichsdumg eeit 6l Reden von Keichsdumaabgeordneten der Oeffentlichzur B zuenthalten, hinreiche, um das Bekanntwerden vor 9% öffentlichung ungeeignetenReden zu verhindern und d⸗ 1 die Zenſur die Veröffentlichung vom Reichsdumaß freigegebener Reden in der Preſſe nicht behindern un de— Zenſur ſcheint im allgemeinen lockerer zu ſein, Eun tersburger Zeitungen dürfen ſich über die Gründe? ch 09 Stürmers ziemlich offenherzig aueſprechen. je 90 26. November ſpricht offen heraus, daß Stürmer Rielbem 10 weil er für den Frieden gearbeitet habe, weniger P als durch ſeine Unfähigkeit, die äußere und die inefer 11 Rußlands zu leiten, durch die er das Land immer—5 0 Sackgaſſe hineingeführt habe. Er habe ſich nur dad er e können, daß er überall offenen Konflikten auswich dden, 166 1 Partei Verſprechungen machte, die halb erfüllt w der anderen Partei gerin⸗fügige Zugeſtändniſſe 9 ſei eic habe ſich für einen großen Diplomaten gehalten un ahn Herzens aus dem Miniſterium des Innern, welch oorch, ſtrative Erfabrung und organiſatoriſche Fähigkeie giſ ſete, in dae Miniſterium dee Aeußern, welcher arhinnen 900 SS„ e 2 .— S — SSS 2 23 22 S, —— — K — — ——————— rung, Vorſicht und kluge Vorausſicht erſorbere, en glitten. Er habe keine Ahnung von den auswügz 4 aul e legenheiten gehabt.„Rſetſch“ wirft weiter einen ilom, Rolle von Stürmers perſönſichem Sekretär Magchwan 190 Politik auf eigene Fauſt getrieben habe, und die riften.⸗ gen von Stürmers Politit, die ſich dann den und ſe. rechts und links und dem Widerſtand der Bürorahe Stü Reichsduma nicht gewachſen zeigte. Zuletzt h am 9 90 Unterſtützung bei der ſogenannten Friedenspantete, Keſgh und dem Friedenskreis, der ſich um die Jarin bild p und in der Richtung auf einen Separatfrieden e zu, land zu arbeiten begonnen, um die reaktionären feſtigene winnen und mit ihrer Hilfe die Reaktion zu be habe hartnäckig nach Beſeitigung der Reichedurgrieſee 0 deren Majorität unentwegt für Fortführung des aus ſel Dort habe man aber dieſe ſeine Politik erraten un, mebe Friedensſtreben die ſiegreiche Waffe gegen ihn gel eine amerikaniſche Keiedenobeweeu, po DBertin, 5. Dezbr.(Von unſerem Berlimtan Herr don Wiegand, der bekannte deutſch-amen Zeitungskorreſpondent, hat von Körber, Miniſterpräſident in Oeſterreich, aufgeſucht. Herr opa: 66 ſagte u. a. über das Verhältnis Amerikas zu lgſte Roll⸗ rika kann nicht nur und wird vielleicht die wichtiche, Friengh der Beendigung des Krieges und der Herſtellung 5 Zeit% ſpielen, ſondern wird auch ſicherlich für eine lang ed ſ dem Kriege an dem Wiederaufbau Europas on hm telligt ſein. Erfaßt das ameritaniſche Volk, daß oerſc anz Europa Rohſtoffe und andere Dinge in b würſah er Menge verlangen wird, um das induſtrielle wahniſ 1 liche Leben aufs neue zu beginnen, wenn dieſer uvor laa Brand endlich ausgelbſcht ſein wird? Noch nie zen in, Jh Geſchichte der Welt hat ein Land ſo große— 5 ehabt⸗ reſſe der Menſchheit und der Ziviliſation vor ch9. Amerika heute und nach dem Kriege haben Spug Herr von Körber äußerte auch Intereſſe und des 0, für die amerikaniſche Saeme kune zur Beendigung eſe⸗ krieges. Er meinte:„Kann Amerika eine Löſung geg 3 ie — — FEr gendſten Problems, d. h. für die Beendigung gen S ns n, dann wird die Welt guch in anderen Di gen ahne Zögern folgen. — =denB Dehenber 1916. Mannheimer General⸗Ameiger Vadiſche Neueſte Nachrichten.(ittag⸗Ausgabe) B. Seite. Nus Stadt und Land. Mit dem 8 ausgezeichnet E eke Karl Niederberger und— iederberger, Söhne des Formers D. Niederberger, Geften 88, wegen tapferen Verhaltens vor dem Feinde. iter Lorenz Schönberger, Sohn von Frau Lo — Wwe., enheimerſtr. 102.— feetwillicer Otto Knell, Gefreiter, Pionier im Garde⸗ Far egt, für Tapferzeit bei einem Sturmangriff. Betreffender n des Schriftſetzers Joh. Knell. * — Eiſerne Kreuz 1. K . Klaſſe erhielten: Rechtsprakti⸗ Susr Walter Weill, 8 51 Reſ ei einer Sewrcrt. 5 Geln Sohn des Stadtrats Dr. Weill von Karlsruhe; Unteroffi⸗ herweinrich Ludwig Grauelsbaum bei Kehl, Oberlt. Do⸗ uun g in Pionierbakl. 14, Oberlt. Kriegsgerichtsrat Dr. Gr im m urg und Dipl.⸗Ing. Oskar Fahr von Gottmadigen. Lebenket der ſelbſtändigen Kleingewerbetreibenden. ſelb er der Unenaft der Zeit leiden in beſonderem Maße die 0 ändigen Kleingewerbetreibenden. Sie ſtehen nge ſtei erten 98 Lebensbedürfniſſe in weiteſtem Um⸗ m nicht mit geſteigertem oder gleichgebliebenem, ſondern die verr ingertem Einkommen gegenüber, denn bei ihnen iiſe 90 rbeitsgelegenheit, der Abſatz ihrer Arbeitsergeug⸗ kern Ft r der Unhat von Waren meiſtens nicht größer, ſon⸗ 4 einer geworden. Aus dieſem Grunde iſt eine Bitte all⸗ 100 er Beachtun wert, die von einem kleinen Geſchäftsinhaber br—4 u chrift an die„Köln. Ztg.“(1197) zum Ausdruck urde: ur Weihnachten rückt heran, und jetzt iſt die Zeit, wo nicht Kör er einzelne, ſondern auch Gemeindebehorden und andere herſchaften und Geſellſchaften wieder Liebesgaben in größe⸗ r G aße unſeren wackeren Kriegern zukommen laſſen. Bei die⸗ e elegenheit ſollte man nicht verſäumen, auch den kleinen äftsmann, Detailliſten u. Han dwerker, wel⸗ be wpbelt die* Kriegszeiten in ſeiner Exiſtenz verſpürt, dem Einkauf zu berückſichtigen.“ eiter wird dann darauf hingewieſen, daß dieſe Kleingewerbe⸗ Poldi als gelernte Fachleute beſte Gewähr für Güte und ber 9 ität der Ware böten. Solche Ware werde der Empfänger ebesgabe mit Freude ergrüghe und den Spender lange in lide er Erinnerung behalten. enn dagegen Schund oder un⸗ bantare als Spende verabreicht werde, ſo ſei es nur ſchade um ler, für hinausgeworfene Geld, denn man erzeuge damit nur Aber über die Nißachtung, die damit dem Empfänger angetan * Wh wurden der Juſtigaktuar Karl Romig beim Amts⸗ Ketär „Sinsheim zum Amtsgericht Waldkirch und der Eiſenbahn⸗ foa Ssere Feudenheim. Au hen 8 —————————————————— ———— Friedrich Götz in Freiburg⸗Wiehre nach Gernsbach. N kakrnannt wurden die iſenbahnaffiſterten Kilian S* mel — und Joſef Schatz in Donaueſchingen zu Eiſenbahn⸗ Angeſtellt wurden die für den Amtsgerichtsbezirk Boxberg er⸗ ren Rotare Dr. Joſef Siefert in Boxberg und Paul 90 u⸗ 0 fü Krautheim mit Wirkung vom 1. Januar 1017 gleichzeitig Aür den Amtsgerichtsbezirk Adelsheim. Jah ugewieſen erhielt mit Wirkung vom 1. Januar 1917 Notar off das Notariat Adelsheim. die an Ihre Königliche Großherzogin Luiſe anläßlich des Geburtsfeſtes der Man gerichteten Glückwünſche traf nachſtehendes Tele⸗ in: An die Vorſitzende Lina Löllbach.* 5 Ihnen und dem Frauenverein Feudenheim ſpreche ich für freundlichen Glück⸗ und Segenswünſche zum Geburtstage hen en herzlichſten Dank aus. Meine kreuen Wänſche werden neu Verein und ſeine unermüdliche Wirkſamkeit auch in meinem en Lebensjahr in dieſer großen, ernſten Zeit begleiten. Großherzogin Luiſe. Verleihung der ſilbernen Berbienſtmedaille. Den Hebammen Ne er, Frau Schiemer, Frau Roll, Frau Lerner, ſin Bickel'und Frau Keſel wurde laut Erlaß der 1en Mit o⸗ Meuuſſe in Anerkennung einer mehr als 25jährigen treuen Pflicht⸗ ung die ſilberne Verdienſtmedaille verliehen. Beförderung von Frachtgutſtück. Wir weiſen auch an dieſer der Nummer enthaltene Bekannt⸗ * Whung die im Anzeigenteil hin. Der Badiſche Landesverband Techniſcher Vereine hat eine ungsſtelle für den freiwilligen vaterlän diſchen dienſt eingerichtet, auf welche wir auch an dieſer Stelle Fabrikanten techniſcher Bebriebe ſowie andererſeits die⸗ Aien techniſch vorgebildeten Herren, welche eine entſprechende t ſuchen, beſonders hinweiſen möchten. Wie uns weiter et wird, wird die Tätigkeit dieſer Vermittlungsſtelle in Kee Zuſammenarbeit mit dem Verband Südweſtdeut⸗ Wüduſtrieller erfolgen. Näheres im Anzeigenteil mmer. Käſeverſorgung in Baden. Von ſachverſtändiger Seite erhal · ten wir— Ausführungen: Nachdem ſeit Mai 1916 Käſe ſo⸗ wohl in Baden als auch im Aunff Reich faſt nicht mehr zu bekom⸗ men war, haben wir jett, hauptſächlich in Mannheim, als auch in gang Baden, Ueberfluß in Weichkäſe. Durch rechtzeitige —9 Abſchlüſſe des Einkauf Südweſtdeutſcher Städte Mannheim aufen ſchon ſeit Wochen täglich mehrere Waggon verſchiedener Sor⸗ ten Weichkäſe ein, welche an die badiſchen Städte verteilt werden. Es iſt das eine Verſorgung mit Käſe, um welche uns faſt alle anderen deutſchen Staaten beneiden dürften, denn aus dem ganzen Reich laufen Anfragen und Aufträge auf Käſe ein, welche jedoch nicht berückſichtigt werden können, da der Einkauf Südweſtdeutſcher Städte ſeine Abnehmer und in erſter Linie den neugegründeten Verband Mannheimer Käſehändler, welcher die Verteilung für den Einkauf Südweſtdeutſcher Städte für Mannheim beſorgt, verpflich⸗ tet hat, außerhalb Badens nicht zu liefern. * Der Roichsverband für Kriegspatenſchaft erläßt folgenden Aufruf: Unter der Schirmherrſchaft des preußiſchen Kriega⸗ miniſters hat ſich in Berlin ein Reichsverband für Kriegspaten⸗ ſchaften gebildet, der ſeine Tätigkeit über das deutſche Vaterland erſtrecken will. Zweck des Verbandes iſt Friegsvaten anzuwerben, die gewillt ſind, durch Uebernahme der Fürſorge für eine Kriegerwaiſe einen Teil ihrer Dankesſchuld gegen unſere Krieger, die ihr Leben für das Vaterland geopfert haben, an ihren Kindern abzutragen. Manche Familie, der das Glück, Kinder 8 beſitzen, nicht beſchert iſt, mancher Junggeſelle, manche alleinſtehen Frau oder Witwe möchte eine Aufhabe zu erfüllen haben, die ihrem Leben Inhalt und Befriedigung zu geben vermag. Hier bietet ſich Gelegenheit! Es gilt zu betreuen: Schuldloſe arme Opfer des uns von unſeren Feinden aufgegwungenen Krieges, denen der treu⸗ ſorgende Vater, vielſach auch die liebende Mutter genommen iſt! Nehmt Euch dieſer Kinder an, übernehmt Patenſtelle an ihnen und ſorgt dafür, daß aus ihnen dereinſt wieder tüchtige Menſchen werden, deren das Vaterland in Zukunft ſo dri d bedarf! Jeder Deutſche hat dieſe Dankespflicht! Helft unſeren Hel⸗ den die ſchwere Kriegszeit dadurch erleichtern, daß Ihr ihnen die mit auf den gefahrdrohenden Weg gebt: Für Eure Kinder wird geſorgt! Beitrittserklärungen nehmen die in faſt allen Städten und Gemeinden errichteten Fürſorgeſtellen für Kriegerwitwen und ⸗waiſen ſowie der Arbeitsausſchuß der Krieger⸗ witwen⸗ und ⸗waiſenfürſorge in Berlin W. 30, Münchener Straße 49, entgegen. Von K Stellen wirb auch nähere Auskunft über die Kriegspatenſchaft ſwie über Annahme von Kriegerwaiſen an Kindesſtatt erteilt. Bei Behörden oder anderen Körperſchaften können Zweigvereine des Reichsverbandes für Kriegspatenſchaften gebildet werden. Anmeldung der Zweigvereine beim Arbeitsausſchuß. — Geſchäftsſtelle des Verbandes: Berlin W. 9, Leipziger latz 17: * Diebſtühle. In letzter Zeit wurden hier ſolgende Gegenſtände Am 27. 11. 16 ein Damenſtahlrad, Fabr.⸗Nr. unbe⸗ kannt, ſchwarzer Rahmenbau, Felgen und Schutzbleche, Rockſchutzge⸗ flecht, Stahlpedale, ſchwarz lackiert, brauner Sattel, Signalglocke, etwas aufwärts gebogene Lenkſtange mit Celluloidgriffen, der rechte Griff iſt beſchädigt.— Am 11. 11. 16 am Bahnhof der Nebenbahn Mannheim⸗Heidelberg eine gelblederne Brieftaſche. Dieſe hat drei —.— und in derſelben beſanden ſich Pholographien, verſchiedene ſeldpoſtbrieſe und eine grüne Freifahrtskarte Nr. 970 der Städt. Straßenbahn hier.— Am 16. 11. 16 abends kurz vor 6 Uhr einem Lehrmädchen beim Waſſerturm ein kleines Paket, enthaltend eine grün⸗ und blaukarrierte Bluſe(ſchottiſches Muſter), 2 ſeidene, roſa⸗ chiffon Kragen und ein ebenſolcher grünſeidener Kragen, all“ mit Hohlſäumen, welches ſie unter dem Arme trug, entriſſen. Der Täter iſt ungefähr 20 Jahre alt,.55—.60 Meter groß; trug dunklen Ueber⸗ ieher mit Spange, weichen, dunklen, der Länge nach eingedrückten Filehut.— In der Nacht zum 26. 11. 16 in der Lenauſtraße hier ſol⸗ ende Haſen: Eine alte ſilbergraue Häſin mit 2 drei Wochen alten ungen, 4 halbgewachſene 5 Monate alte ſilbergraue Haſen.— Vom 26. auf 27. 11. 16 aus einer Hütte hinter der Kompoſtfabrik eine 9 3 Rieſenhäſin, ein 8 Monate alter, ſcheckiger, männlicher Haſe, ſechs Monate alte Haſen, der eine geſcheckt, der andere grau.— Am 26. 11. 16 aus dem Warenhaus Schwetzingerſtraße 29—85 hier, fünf errenremontoiruhren, 12 Taſchenlampen, 88 Birnen, 22 Batterien, 6 läſchchen Haaröl, 6 Raſierbecken, 1 Flaſche Odol, 29 Tafeln Schoko⸗ lade, 6 Schokolaöhaſen, 9 Lebkuchen, 2 Gläſer Kräuterheringe, 21 Do⸗ ſen Oel⸗ und Fettſardinen, 1 Flaſche Zwetſchenwaſſer, 2 Flaſchen Sa⸗ mos, 2 Flaſchen Wachenbeimer, 3 Doſen Oxena, 6 Pakete Eierpulver, 2 Doſen Obſtkonſerven, 2 Doſen Gänſeleberpaſteten, 8 Pakete Likör in Feldpackung, 4 Karton Feigen, 40 Bullionwürfel. 5 Spielkarten, 6 No⸗ tizbücher, 80 Kunſtanſichtskarten, verſchiedene Kurzwaren, 1 Mund⸗ harmonika, 48 Zuckermarken Nr. 17, 18 und 10, ſechs Mehlmarken a 280 Gramm, 6 Buttermarken Nr. 88 und über 1220 Gramm Fleiſch⸗ marken.— Verloren wurde am 16. 11. 16 nachts 9 Uhr vor dem Hof⸗ theater hier ein goldenes, ſchmales Damenringchen, mit.kleinen, un⸗ geſchliffenen Diamanten, in der Mitte ein grüner unechter Stein. Polizeibericht vom 5. Dezember 1916. Selbſtmor d. Geſtern nachmittag 284 Uhr hat ſich ein 51 —— alter verheirateter Kaufmann von Gernsbach in ſeiner hnung auf dem Lindenhof durch einen Revolverſchuß in die ———9 entleibt. Beweggrund zur Tat war unheilbares Kopfleiden. Unfall. In der Küche ſeiner elterlichen Wohnung in der Bellenſtraße fiel am B. ds. Mts., abends 8 Uhr, ein 5 Jahre altes Mädchen aus Unachtſamkeit in einen mit heißem Waſſer gefüllten Waſchkeſſel. Es trug am Rücken erhebliche Verbrühungen davon und mußte nach Anlegung eines Verbandes ins Allgemeine Kranken⸗ haus verbracht werden. Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ Biebſt ndlungen, darunter ein Taglöhner von Goryce wegen iebſtahls. 2 vergnügungen. eMannheimer Künſilertheater„Apollo“.„Die Braut aus der Ktadt,“ die bei der Erſtaufführung am Freitag ſehr beifällig auf⸗ ——— wurde, hatte am Sonntag in den beiden ausverkauften ſtürmiſchen Erfolg. Der Bauernſchwank bleibt noch die nächſten Abende quf dem Spielplan und wird dann von den zur Zeit in Vorbereitung e neueſten Stücke von Ludwig Thoma: Braut⸗ ſchau und Die kleinen Verwandten abgelöſt werden. Aus LCudwigshafen. ., Ernährunssmaßnahme. Die Kgl. Lud⸗ wigshafen a. Rh. erläßt—— folgende Bekanntmachung an das eſamte Beamten⸗ und Arbeiterperſonal für die abſolut notwendige Streckung der Kartoffelborräte:„Bei der für das kommende Früh⸗ jahr zu erwartenden erheblichen Kartoffelknappheit an Speiſekartoffeln muß dem Perſonal, das über entſprechende Kellerräume verfügt, dringend nahegelegt werden, ſich rechtgeitig ausreichende Mengen geeigneter Erſa feffe zu ſichern, damit die ——*——— t werden. Hiefür kommen ſelbſtverſtändlich nur ſo 99 Lebensmittel in Betracht, die möglichſt leicht und mit eini⸗ 8 Sicherheit in größeren Mengen zu erſchwinglichen Preiſen be⸗ chafft werden können. Als ſolche ſind vor allem Erdkohlraben, erner Möhren(Gelbrüben), ſowie in geringeren Mengen auch Weißrüben zu empfehlen. Die dieſer Wurzelfrüchte bietet keine beſondere Schwierigkeiten; ſie kann in ähnlicher Weiſe vorgenommen werden wie die Aufbewahrung der Speiſekartoffeln. Am beſten eignen ſich froſtfreie, aber möglichſt kühle Kellerräume. In den meiſten Fällen wird ſich die Lagerung in dünner Schicht auf Stroh, Holgwolle oder in flachen Kiſten mit Latten⸗ oder durchlöchertem Boden als ausreichend erweiſen. Wo Sand zu haben iſt, empfiehlt es ſich, dieſen etwa 20 Zmtr. hoch aus⸗ ubreiten und die Früchte dicht nebeneinander in die Sandſchicht ineinzuſtecken. Zunächſt ſind die Weißrüben zu verbrauchen, weil dieſe nach Neujahr wenig Nährwert mehr haben. Alsdann wird man auf die Gelbrüben zurückgreifen und zuletzt die Erdkohlrahen verbrauchen. Sehr wichtig iſt, daß die Früchte—— durchgeſehen werden, damit die weniger haltbaren ſofort verbraucht werden und nicht verderben. Die genannten Früchte, beſonders die Gelbrüben und Weißrüben, kann man auch mit Kartoffeln zuſammenkochen. Zu beachten iſt, daß nach dem Kochen kein Waſſer aeſuten werden darf, weil aus den Rüberfrüchten viele Nährſtoffe in da Kochwaſſer abgehen.“ ——————- Kommunales. KK. Kommunale Kriegswirtſchaft. Die Stadtverwaltung Frank⸗ furt a. M. veröffentlicht einen Bericht über ihre Lebensmittelmaß⸗ nahmen vom 25. November 1915 ab, der an vielen Stellen erkennen läßt, was durch raſches, ſelbſtändiges Handeln erreicht werde und an vielen anderen Orten noch erreicht werden könnte. Wir greifen aus dem reichen Inhalt der Denkſchrift nur heraus, daß im Januar 1916 die von der Regierung geſorderte Erſparnis von 25 Gramm Mehl je Kopf täglich nicht durch eine Herabſetzung der Brotration, ſondern lediglich durch verſchärfte Kontrolle der Verteilung und dadurch er⸗ reicht wurde, daß man für Gaſtwirtſchaſten die Abgabe von Brot auf remde und von Mehl auf ben Küchenbetrieb beſchränkte. Für die 5 wurden bereits 5 Maſtſtationen mit einem Beſtand von rund 9000 Schweinen und eine Zuchtanlage für 50 Mutterſchweine errichtet. Die ſtädtiſche ſtellte 7000 Tiere zur Maſt, die Kaninchenzucht iſt im Werden. Bei der Kartoffelverſorgung erlitt die Stadt einen Schaden von mindeſtens 200 000 Mark, den ſie in erſter Linie den Dispoſitionen der zuſchreibt. Dahei mußten die letzten 28 Wagen zu einem Preiſe abgeſtoßen werden, der„kaum die Frachtſpeſen deckt“. Zum Handel mit ausländiſchem Gemüſe wurbe nur eine beſchränkte Anzahl von Händlern zugelgſſen, vor Beginn des Marktes mußten die Groß⸗ und Kleinhandelspreiſe von der P. P. G. Kie werden. Auslandsware mußte als ſolche bezeichnet fein, in⸗ ländiſche Erzeugniſſe gleicher Warengattung durften nicht gleichgeitig werden. Beſtellte oder verkauſte Waren müſſen auf dem Markt oſort durch Anbringen eines Zeitels mit dem Namen des Käufers enntlich gemacht werden. Die P. P. S. beſchäftigt 16 beſolbete Kon⸗ li. neben denen ſich freiwillig eine größere Anzahl Frauen be⸗ * Zur Verbeſſerung ber Ernährung bes Eiſenbahn⸗ und Poſt⸗ perſonals in Lubwigshaſen a.* erläßt die Kgl. Eſenbehn Bek⸗ tion daſelbſt ſoeben— ekanntmachung: Denmächſt wird beim hieſigen Hauptbahnhof eine Nahrungsmittelſtelle errichtet wer⸗ den. Die neue Stelle iſt der Giſenbahndirektion unterſtellt; die Nahrungsmittelſtelle hat die ugebenden Lebensmittel zu be⸗ ſchaffen, die für das Verkehrsperſonal beſtimmt ſind, beſtimmt die Verlaufspreiſe, bucht die Einnahmen und Ausgaben und rechnet mit den Lieferanten ab. Vor allem ſind Waren des freien Verkehrs zu beſchaffen und an das geſamte Perſonal der hieſigen äußeren Dienſtesſtellen abzugeben, dabei ſoll im allgemeinen auch das aus⸗ wärts wohnende Perſonal der vorerwähnten Dienſtesſtellen bezugs⸗ berechtigt ſein. Schwerarbeiter werden beſonders berückſichtigt. Mit der Nahrungsmittelſtelle wird außerdem eine Speiſeküche ver⸗ bunden werden, die fertige warme Speiſe zu beſtimmten Tages⸗ breiſen aus der hieſigen ſtädtiſchen Vollsküche beziehen und zu einem mäßigen Preiſe an das geſamte hieſige Perſonal, ſowie das hier durchreiſende auswärtige Bahnperſonal auch ſoweit dieſes den benachbarten Bahnen und der Reichspoſtverwaltung ange⸗ hört, abgegeben wird. K. N. Der Gravenſteiner. Erzählung von Erna Peickert⸗Graefinghoff. üter alte Apfelbaum auf der Obſtwieſe hinter dem Hauſe ſtand UPbigſten Blütenſchmuck, wie don lichtroſigen Schleiern über⸗ der Bauer Klaas muſterte ihn mehrmals am Tage mit Blicken und ſagte wohlgefällig zu ſeiner Frau:„Das iſt Den geſegnetes Obſtiahr.“— Ein“er alte Apfelbaum war aber auch ſtolz auf ſeine Pracht! bißchen Sorge hatte er nur, ob ihm ſpäter die Frucht auch Leichwer werden würde. Doch damit hatte es keine Not. Der dwenwind fuhr ihm ein pagarmal mit—.— en Fingern in Wer— da ſchwebten unzählige der zarten Blüten zu Boden 1 ie beſchneit ſah es rund um den Baum im Graſe aus! 1d einmal kam gar ein Frühgewitter mit Sturm und Regen⸗ und Donnergrollen. Und als das vorbei war, hatte der beun ernſtlich Sorge, ob er auch wohl im Herbſt Ganen icababen würde, ſo arg batke der Sturm an ſeinem ſchönen endwuck gegauſt. Ganz betrübt blickte er auf die vielen, vielen Reunetenfteruchen hernieder, die ihm der wilde Junker aus geriſſen hatte. 5 10 ber dann— ſich's, daß ihm doch noch genug übrig geblie⸗ Garen. g ſchoben ſich die hellgrünen, kaum erbſen⸗ Sle hronen an Stelle der Blüten. n kn es gar eilig mit dem Wachſen und ſ che.*—— ugeln richtige, grasgrüne Aepfelchen auskenne Pacgn reiche Ernte, und Bauer Klaas hatte im Koyf ſchon auf die Sparkaſſe tragen können. P9 immer mehr rundeten ſich die Aepfelchen. Ganz Piſehlttone ſo recht warm auf ſie herunterſchien, da freuten o ſehr darüber, daß ſie vor lauter Vergnügen auf der einen 2 145 2 2 Neugieri on nach weni⸗ konnte man aus den vorwitzigen kleinen und— ausgerechnet, wieviel er aus dem Erlös e zend lugten ſie aus dem dunklen Laubverſteck hervor; 0 U prachtvolle, rote Bäckchen bekamen. — eine köſtliche Lebenskraft ſpürten ſie in ſich aufſteigen, die ehtieres mit füßer Reife füllte; und ſo dick und behäbig waren dedeworden, daß ihre Mutter, der gute Apfelbaum, ſchon ſehn⸗ Uudach Tag erwarkete, da er von ſeiner Bürde befreit wurde. W 0 die Aepfel ſelbſt freuten ſich darauf, denn da ſie ganz 9 nd weltfremd waren und noch—— vom Leben Göhſten ſo erwarteten ſie von der Zukunft für ſich die ſchönſten 8 NSn einer war darunker, der konnte ſich gar nicht genug⸗ Ausmalen all der Herrlichleiten, die ſeiner vermutlich 1 werde wahrſcheinlich König werden!“ behauptete er über⸗ eugt.„Ich glaube nicht, daß es einen ſchöneren Apfel gibt, als ich binf Wiis Lund und wohlgenährt ich ausſehel— Warum ſollte ich nicht König werden?“— Die anderen Aepfel hätten en f keinen Hinderungsgrund an⸗ zugeben gewußt; deshalb ſtimmten ſie ihm freudig bei. eden Morgen kam die Bäuerin mit einem Korb und ſammelte die 3 hinein, die in der Nacht von den Stielen feſcl in waren. Die führte ſie einem geheimnisvollen, dunklen Schickſal in ihrer Küche entgegen. Die andern zerbrachen ſich oft den Kopf, was wohl mit ihnen geſchehe, aber niemand konnte es ihnen ſagen. Und eines Tages kam der Bauer mit dem Knecht auf den Obſt⸗ —— Sie hatten große Körbe bei ſich und Leitern und lange tangen. Knd nun holten ſie die Gravenſteiner aus der luftigen Höhe herab und kletterten in das Baumgezweige, damit ihnen auch nicht einer entgehe. Korb auf Korb füllte ſich, und Bauer Klaas ſchmunzelte, als er ſah, er faſt drei Körbe mehr hatte, als im vorigen Jahr. Auch der Apfel, der König werden wollte, wurde zu den an⸗ deren geworfen. 5 Er war ſehr ungehalten über die rauhe Behandlung und murrte, daß man ihm nicht mit der gebührenden Hochachtung be⸗ gegne. Denn er war ein 8 er Apfel.— Endlich ſtand der gute alte Apfelbaum ganz leer und kahl da,— froh bewegt im Gefühl, treu ſeine Pflicht getan zu haben. Die vollen Körbe aber lud der Knecht auf den Leiterwagen, denn am nächſten Morgen war Markt im Städtchen, und die* Poſt⸗ meiſter hatte ſchon ein paarmal nach den Winteräpfeln gefragt, die ſie jedes Jahr von Bauer Klaas kaufte. Die lange Fahrt auf dem ratternden Wagen, geſtoßen und gedrückt von den andern, hatte unſerm Freunde wenig Vergnügen gemacht. Er fand es nicht ſtandesgemäß, ſo gu veiſen, und atmete wie erlöſt auf, als der 641078 5„Hüh!“ Halt machte und die Decke von den Apfelkörben lüftete. Ei, war das rings ein Getriebe! Soviel Menſchen hatte der Apfel gar nicht auf der Erde vermutet, wie hier auf dem Marklplatz handelten und feilſchten. Geſchäftig baute Bauer Klaas ſeine Gemüſe an ſeinem Stand Liebevoll ſtreichelte ſeine Frau die friſchgeſchlachteten Suppen⸗ hühner und Parde rüͤckte dis Butterwellen, die aus den dunklen Kohlblättern tockend hervorleuchteten, zurecht, und unterſuchte die Eierkörbe, ob's auch keine Knickeier gegeben hatte⸗ Die rotkäckigen Gravenſteiner ſtaunten.— Prall und duftend lagen ſie in dem Korbgeflecht und harrten der Dinge, die da kommen ſollten. auf Und die ließen nicht lange auf ſich warten. Mit wuchtigen Schritten nahte ihr Schickſal quer über den Marktplatz. voll kam es heran,— allenthalben zuvorkommend ge⸗ üßt,— in blauweißgeſtveifter Hemdbluſe, mit ſteifem Leinen⸗ vagen auf den dunllen Flechten,— die Frau Poſtmeiſterl Die Frau Poſtmeiſter war eine tüchtige Hausfrau, der ſtets 3— tadellos geriet. Sie ging aber auch immer ſelber einkaufen. inter ihr kam, mit zwei mächtigen Henkelkörben am Arm, ihr Kübchen, die blonde Marta. „Na, endlich, Herr Klaas!“ begrüßte die dann fveundlich den Händler;„ich e ſchon, in dieſem Jahr gäbs überhaupt keine Gravenſteiner!“— Dann bezeichnete ſie dem ſchmunzelnden Bauer die Körbe, die er in ihre nung ſchaffen ſolle. Und während die Frau Poſtmeiſter mit der Bäuerin um ein Suppenhuhn feilſchte und über * ſündhaften Butterpreiſe ſchalt, traten die Aepfel ihre letzte eiſe an. —— blickten ſie ſich in der blitzblanlen Küche um. Kupferne Keſſel funkelten auf hohen Borden, alles glänzte vor Sauberkeit, denn darauf hielt die Poſtmeiſterin ſehr. Während die Aepfel eingehend all die Herrlichkeiten beſichtigten, kam die Hausfrau mit der den Marta und mit wohlgefüllten Marktkörben zurück. Ppfe beiden drängte ſich die kleine Eva durch,— raunen Zöpfe luſtig über den Schultorniſter herab⸗ baumelten. „O, A 11— Mutti— barf ich?“— Und als die Mutter nickbe, konntens die Gravenſteiner erleben, wie einer der ihrigen ein ſeltſames, ungeahntes Schickſal erlitt: die keine Eva aß ihn auf mit Stumpf und Stiel.— Es ſchauderte die Aepfel; würde es ihnen cuch ſo ergehen? Doch der Aepfel, der König werden wollte, tröſtete ſie, ihnen dürfe kein Leid geſchehen. Dafür wolle er,— ihr Köng— ſchon ſorgen!— Da wurden die Aepfel wieder froh. Jetzt öffnete Marta die Tür au einer luftigen Kammer, in der hohe, breite Geſtelle ſtanden, reinlich mit Stroh belegt. Dahinauf wurden die ſchönen Aepfel nun gepackt, imaer einer neben den andern, ſodaß ſie ſich nicht anſtießen. Hin und wie glitt einer von ihnen ſeitwärts in einen finſtern., gehsimnisvollen Schacht, das ſich in Martas Kleid befand, aber das geſchah nur, wenn die Frau Poſtmeiſter ſich gerade mal umdrehte. Endlich hatten alle ihr Plätzchen gefunden. Wohlgefällig ſtber⸗ ſah die Hausfrau ihren Reichtum. Dann orbnete ſie an, daß Marta auch noch die leeren Horden mit Stroh belege, denn in einigen Tagen würden noch die Sauerbirnen eintreffen. (Schluß folgt.) ——— — Maunheimer Seueral- Anzeiger, Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Dienstag, den 5. Dezember 1018. IE — Am Mittwoch, den 6. Dezember gelten folgende Marken: Brot: Für 750 Gramm die Marken 1 und 2. Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken 1 und 2. Teigwaren: Für 150 Gramm die Marte L 4. Butter: Für ein achtel Pfund die Marke 38 in den Verkaufsſtellen Nr.—130 nur an die dort eingetragenen Kunden. Fett: Nr.—500 nur an die dort eingetragenen Kunden. Zucker: Für 250 Gramm die Zuckermarke 19, für 200 Gramm die Zuckermarke 20. Grünkern: Für 150 Gramm die Marke L 3(gemahlen 52 Pfg., ganz 50 Pfg.). Seife: Für 50 Gramm Zeinſeife(Toilette⸗,..⸗ oder Raſierſeife) und 250 Gramm Seifenpulver die Dezember⸗Marken der Seifenkarie. Eier: Für ein Ei die Eiermarke 5 in den Verkaufsſtellen Nr.—650 an die dort eingetragenen Kunden. 8 8 Süßſtoff: Für jede Haushaltung 2 Briefchen(je 25 Pfg., Süßwert je ein Pfund Zucker) in den Drogerien und Apotheken gegen die Haushaltungsmarke 2 der„Ausweiskarte“. 7 Außerdem für die Haushaltungen mit 5 und mehr Mitgliedern eine Schachtel Süßſtoff(G. Packung. M..85. Süßwert 7J1 Pfund Zucker) gegen die Haüshaltungsmarke 3. Fleiſch: 5 Gramm Fleiſch mit Knochen, oder 20 Gramm Fleiſch ohne Knochen, oder 40 Gramm Friſchwurſt.) * 55 Zur Milchverſorgung. Nach der neuen Mannheimer Verordnung über Milchverteilung erhalten Kinder im erſten Lebensjahre die Verſorgungsberechtigung auf einen Liter Milch, Kinder im zweiten, dritten und vierten Lehensichr⸗ auf& Liter Milch und Kinder im 5. und 6. Lebens⸗ jahre auf„ Liter Milch. Die hierdurch erforderlichen Aenderungen in den Milchbezugsausweiſen werden erſt ſpäter vorgenommen werden. Zunächſt gelten für die Menge des Milchbezugs noch die früheren Beſtimmungen. Eieraufkauf bei den Haushaltungen. In nächſter Zeit findet der Aufkauf von Eiern in denjenigen Haushaltungen ſtatt, welche mehr als die für den Verbrauch zuläſ⸗ ſige Menge in Vorrat haben. Den betreffenden Haushaltungen iſt ſeinerzeit eine diesbezügliche Mitteilung des Lebensmittelamts zu⸗ gegangen. Dem ſtädtiſchen Aufkäu fer, der mit einem Aus⸗ weis verſehen iſt, ſind die Eier in der in der Mitteilung genannten Zahl gegen Zahlung(24 Pfg.) und Quittung auszuliefern. Städtiſches Lebensmittelamt. 2 2 Stimmen aus dem Publikum. Der Mangel an Kleingeld ich in den Ladengeſchäften, in allen gewerblichen Betrieben, den — in der Straßenbahn, auf der Poſt, kurs allgemein der⸗ art bemerkbar, daß es Pflicht der ſtädtiſchen maßgebenden Stellen iſt, nachdrücklich darauf zu dringen, daß die Entleerung der Gasauto⸗ maken in nicht zu langen Zwiſchenräumen ermöglicht wird., Die Aus⸗ führungen unter der Ueberſchrift„Eine neue Hamſterſorte in Ihrem Mittagblatt vom Samstag treffen nicht allein für Neckarau zu, ſon⸗ dern der Uebelſtand ſcheint hier ziemlich allgemein zu ſein, wie ſich aus folgenden Vorfällen ſchließen läßt. Bergangene Woche wollte eine Frau in einem Ladengeſchäft Geld wechſeln, was der Verkäuferin ſe⸗ doch inſolge des fehlenden Kleingeldes nicht möglich war. In der ſich daraus eniſpinnenden Unterhaltung erwähnte die Frau, daß ſie 17 Mk. in 10⸗Pfennigſtücken in ihrem Gasautomaten habe, der ſeit drei Mo⸗ naten nicht entleert ſei. In dem Hauſe, in dem ſie wohne, befänden ſich 7 Automaten. t. —* ſeit Mai nicht entleext ſei, weil ſie den ganzen Tag im Geſchäft tätig ſei; in dieſem Hauſe ſtänden 18 Automaten. Unter„Gerichts⸗ zeitung“ in Ihrem Mittagsblatt vom 29. November iſt zu leſen, daß eine in Not geratene Frau verurteilt wurde, weil ſie aus dem Gas⸗ automaten 26 Mark entwendet hatte, ein Betrag, der in dieſen kleinen Haushaltungen nur in vielen Monaten zuſammenkommen kann. Von Angeſtellten höre ich auf Befragen, daß die Automaten ſeit 3 Monaten nicht entleert ſind. Wem die Anzahl der aufgeſlellten Gasautomaten bekannt iſt, vermag leicht den ſehr bedeutenden Zinsverluſt zu be⸗ rechnen, den die Stadtgemeinde durch das zinsloſe Aufſpeichern dieſer Beträge erleidet. In Bezug auf die Entleerung der Gasautomaten kann man demnach der Verwaltung ein Handeln nach kaufmänniſchen Geſichtspunkten gewiß nicht nachſagen. F. Badiſche Politik. Teuerungszulagen. )(Karlsruhe, 5. Dez. Nach einem Beſchluß der ſozial⸗ demokratiſchen Landtagsfraktion hatten die Abgg. Geiß und Kolb bei dem Staatsminiſter Dr. Frhr. von Duſch eine Rück⸗ ſprache wegen Einberufung des Landtags. Dieſe Einberufung iſt, wie nun der Volksfreund mitteilt, vorerſt im Hinblick auf ————————————————— verein Naturſchutzpark. Der Kampf um die heimatliche Scholle iſt den Beſtrebungen des Bereins Naturſchutzpark ein ſtarker Förderer geweſen; das zeigte die am 18. ds. Mts. in Stuttgart abgehaltene 5. Hauptverſammlung, zu der ſich trotz der Kriegszeit auch auswärtige Mitglieder, beſonders aus der Lüneburger Heide, aus Salzburg, ſowie Vertreter der Ortsgrup⸗ pen Bremen, Mainz und Wiesbaden eingefunden hatten. Obgleich während der abgelaufenen beiden Kriegs⸗Vereinsjahre von einer Bei⸗ tragsleiſtung der im Felde ſtehenden Mitglieder vollſtändig abgeſehen und auch den übrigen Mitgliedern die Zahlung und Höhe des Bei⸗ trags freigeſtellt war, konnte der Verein, wie aus dem Bericht des Borſitzenden, Gutsbeſitzer Erwin Bubeck, Schloß Eſchenau, zu entneh⸗ men war, ſeinen Beſitzſtand in der Lüneburger Heide(8576 Hektar) und in den Salzburger Alpen(1150 Hektar) unvermindert erhalten. Die Mitgliederzahl hat gegenüber der bei Kriegsausbruch, ungeachtet mancher beklagenswerter Ausfälle durch Tod im Feld(Hermann Löns, Georg Muſchner u..) ſogar eine Erhöhung erfahren; ſie betrug am 1. Oktober ds. Js. 13 542, das Bereinsvermögen rund 1 400 000 Mark. Bei der ſatzungsgemäß vorgenommenen Wahl des Arbeitsausſchuſſes wurden die bisherigen Mitgkieder, ſoweit ſie nicht ſchon vorher eine Wiederwahl abgelehnt hatten, wiedergewählt. Die Geſchäftsſtelle, Stutt⸗ gart, Pfizerſtraße 5, welche auf Wunſch Werbeſchriften koſtenlos ver⸗ ſendet, erhält täglich, beſonders auch aus dem Felde, zahlreiche zu⸗ ſtimmende Zuſchriften, ſo daß auch weiterhin, und namentlich für die Zeit nach dem Kriege, mit einer lebhaften und glücklichen Entwicklung dieſes großzügigen und gemeinnützigen Unternehmens gerechnet wer⸗ den kann, das einen Teil des heimatlichen Bodens in ſeinem urſprüng⸗ lichen Charakter unverſehrt erhalten will, um es unſeren Kindern und Enkeln als köſtliches Erbe zu hinterlaſſen: Ein edles und im beſten Sinne des Wortes patriotiſches Ziell Nus dem Mannheimer Runſtleben. Theaternachricht. Die Hauptpartien in„Elga“ ſind mit Hertha Ruß, Hans Bahling und Walter Günther⸗Braun beſetzt. Unter den zur Premiére Ge⸗ ladenen befindet ſich auch der Dichter Gerhart Hauptmann. Am Donnerstag wird Hermann Burtes„Katte“ wieder in den Spielplan aufgenommen.„Infolge der Beurlaubung Ernſt Mewes iſt es möglich, das Drama in der Beſetzung der Mannheimer Erſtauf⸗ führung zu ſpielen. 3* e Kater“ von Emil AUfred Herrmann, das Samstag nachmittag zum erſtenmal gegeben . i von Ludwig Sievert vollſtändig neu ausgeſtattet. 85 Für ein achtel Pfund die Marke 19 in den Verkaufsſtellen Für dieſe Woche 250 Gramm.(Eine Marke gilt für 25 Die Verkäuferin exwiderte darauf, daß ihr Auto⸗ die große Arbeitslaſt der Miniſterien, insbeſondere des Miniſ⸗ teriums des Inneren nicht in Ausſicht genommen. Der Staats⸗ miniſter konnte aber die erfreuliche Mitteilung machen, daß noch im Laufe dieſes Monats an die Staatsarbeiter⸗ und Be⸗ amten eine einmalige Teuerungszulage in erheblichem Betrage zur Auszahlung komme. Die dafür aufzuwendende Summe beläuft ſich auf Millionen. Weiter iſt eine Erhöhung der regelmäßigen Zulage in Ausſicht genommen. Die bezüg⸗ lichen Vorarbeiten ſind dem Abſchluß nahe Der Landtag dürfte vorausſichtlich im Frühjahr einberufen werden. Lebensmittelverſorgung der Binnenſchiffer. Koblenz, 3. Dez. Der Chef der Rheinſtrombauverwal⸗ tung, der Oberpräſident der Rheinprovinz, hat über die Ver⸗ ſorgung der Binnenſchiffer mit Lebensmit⸗ teln folgendes angeordnet: „Nachdem ein von allen deutſchen Rheinuferſtaaten als gültiger Ausweis zum Lebensmittelbezuge anerkannte Lebensmittelkarte für Binnenſchiffer zur Einführung gelangt iſt, ſollen, in Aenderung der Bekanntmachung vom 24. Juni 1916, die auf Grund der Bekannt⸗ machung vom 10. Juni 1915 ausgeſtellten Ausweiſe zum Bezuge dieſer neuen Lebensmittelkarte berechtigen. Die bisherige Fleiſch⸗, Butter⸗, Margarine⸗ und Fettkarte kommt damit in Fortfall. Die Ausſtellung der Ausweiſe geſchieht wie bisher von den Hafenpolizꝛi⸗ behörden des Antrittsortes der Fahrt oder bei außerhalb Preußens beginnenden Fahrten des zuerſt erreichten preußiſchen Hafenortes, die Ausſtellung der Lebensmittelkarten von den Waſſerbauämtern der Rheinſtrombauverwaltung ſowie den ſämtlichen Hafenpolizei⸗ behörden. Auf Grund der Lebensmittelkarten ſind die in der Binnenſchiffahrt beſchäftigten Perſonen und die ſie begleitenden Haushaltungsangehörigen während der Fahrt an den für die Lebensmittelausgabe an Binnenſchiffer beſtimmten Orten zum Be⸗ 904 der für deren einheimiſche Bevölkerung jeweilig feſtgeſetzten Wochenration mit Fleiſch(Fleiſchwaren, Speck), Butter(Speiſe⸗ fette), Kartoffeln, Zucker, Hülſenfrüchte(Reis, Grieß, Graupen) und Teigwaren berechtigt. Innerhalb der Rheinprovinz ſind folgende Orte für die Lebensmittelausgabe beſtimmt: Hamborn, Duisburg⸗ Ruhrort, Duisburg, Krefeld, Düſſeldorf, Neuß, Köln, Koblenz, Bop⸗ pard, Salzig, St. Goar, Oberweſel. Dieſe Bekanntmachung tritt ſo⸗ Letzte Meldungen. Die Zuſammenftöße in Athen. Rotterdam, 4. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Nach zuverläſſigen Nachrichten, die hieſigen diplomatiſchen Kreiſen vorliegen, haben ſich die bereits von anderen Seiten gemelde⸗ ten Vorgänge in Athen am 30. November und 1. Dezember in folgender Weiſe abgeſpielt: Nachdem die griechiſche Regie⸗ rung die von der Entente verlangte Auslieferung des Kriegs⸗ materials abgelehnt hatte, ſtellte Admiral Fournet für die Be⸗ willigung der Ententeforderung ein auf acht Tage lautendes Ultimatum, das am 1. Dezember ablief. Am Tage vorher meldeten ſich Tauſende griechiſcher Reſerviſten freiwillig zur Armee. In der Nacht vom 30. November zum 1. Dezember landeten Truppen der Entente ſowie italieniſche Soldaten im Piräus und marſchierten gegen Athen zu. Die griechiſche Armee leiſtete Widerſtand. Es entwickelte ſich ein Kampf, der den ganzen 1. Dezember andauerte. Gegen Abend bombar⸗ dierte die verbündete Flotte vom Phaleron her die öſtlichen Stadtteile Athens. Mehrere Granaten platzten in unmittel⸗ barer Nähe des Königsſchloſſes, eine 2 Meter vom weſtlichen Portal. Der griechiſchen Armee gelang es allmählich, die hier und dort verſtreuten Truppenteile der Entente feſtzunehmen. In der Nacht zogen ſich die Truppen der Entente nach dem Piräus zurück. Während des Kampfes erſchienen die Ge⸗ ſandten der Entente beim König und legten ihm erheblich her⸗ abgemilderte Forderungen vor, drohten jedoch, daß im Falle ihrer Ablehnung das Geſchwader die nächſten Tage die ge⸗ ſamte Stadt mit Geſchützen ſchwerſten Kalibers bambardieren werde. Um die geweihten Stätten der helleniſchen Kultur zu retten und die geſamte ziviliſierte Welt vor einem unerſetz⸗ lichen Verluſte zu bewahren, ſah ſich die griechiſche Regierung gezwungen, die Auslieferung von ſechs Gebirgsbatterien an⸗ zubieten. Die Vertreter der Entente behielten ſich vor, ihren Regierungen hierüber zu berichten. Während des Kampfes am 1. Dezember hatten die Veniſeliſten in Athen Unruhen ver⸗ anſtaltet, die ſich bis in die folgenden Tage ausdehnten und dann mit Gewalt unterdrückt wurden. Die Abſchiebung der Zivilbevölkerung in der Walachei. Berlin, 4. Dez.(WTB. Amtlich.) Wie die ruſſiſche Heeres⸗ leitung in Polen und Wolhynien, bedroht auch die rumäniſche in der Walachei den größten Teil der Zivilbevölkerung durch Abſchieben nach dem Oſten in gewiſſenloſeſter Weiſe in Geſundheit, Leben und Beſitz. Lange Kolonnen von Flüchtlingen, die ſelbſtverſtändlich mit dem raſchen Vormarſch unſerer Truppen und der Flucht der Rumänen nicht Schritt halten konnten, lagern unter freiem Himmel und ſind Hunger, Krankheit und Elend preisgegeben. Das Ver⸗ jagen der Bevölkerung von ihrer Scholle iſt militäriſch ſchon deshalb ſinnlos, weil durch die Flüchtlingskolonnen auch dem rumäniſchen Rückzug Schwierigkeiten bereitet werden, die die zurückflutenden Truppen einfach dadurch zu beſeitigen ſuchen, daß ſie Menſchen und Vieh, wie die Wagen mit den Habſeligkeiten erbarmungslos in den Straßengraben werfen. Die von ihrer Regierung zur Flucht ver⸗ anlaßte und dann in ſolcher Art im Stich gelaſſene Bevöllerung ergibt ſich naturgemäß, von Kälte, Hunger und Krankheit getrieben, Raub und Plünderung. Unſere Truppen finden die vornehmſten Häuſer von ihr erbrochen, zunächſt als Zufluchtsſtätten benutzt und vor dem Weitergehen ausgeraubt. Ebenſo werden die verlaſſenen Häuſer der Flüchtlinge von den zurückgebliebenen Einwohnern gebrandſchatzt. In rumäniſchen Armeebefehlen aber werden die Folgen dieſes unſachgemäßen ge⸗ wiſſenloſen Abſchiebens der Bevölkerung dahin entſtellt, daß die Deutſchen das Land und ſeine Vorräte verwüſten. Wie haltlos die⸗ ſe Behauptung iſt, geht allein daraus hervor, daß es ja im eigenſten Intereſſe unſerer Truppe liegt, ihre Quartiere unverſehrt zu erhal⸗ ten und die Vorräte des Landes ſparſam und ſachgemäß zu berteilen. Her U⸗Bootkrieg. Rotterdam, 4. Dez.(WrB. Nichamtl.) Der Dampfer „Kedirt“, der vor einiger Zeit auf der Reiſe nach Marſelle — 05 wurde, hatte eine Ladung Zucker für Frankreich an größte Sparſamkeit nötig machen, ſowohl was das Lonbon 7 Dez Nichtamlich) Slonds 0 daß—35 Dampfer„Kingh Oleddyn“(4387.⸗R.⸗T.) ve wurde. 4 Lebensmittelkeiſe in Spanien. Madrid, 3. Dez.(WrB. Nichtamtlich.) Sunen des Vertreters des Wiener K. K. Telegraphenkorreſpo 19 bureaus. Der Lebensmittelmangel verſchärfte die Teuen, 5 ganz Spanien und ſteigerte ſich in der letzten Zeit bi noch Lebensmittelkriſe. Urſachen ſind die Lebensmittelausfuhr den kriegführenden Ländern und der ſtarke Rückgang den Küſtenſchiffahrt, der durch den Verkauf von Schi ſen hen Waggonmangel, die Lebensmittelſpekulation und die roteſte N Seefrachtſätze herbeigeführt wurde. Die energiſchen ſcurfn i ſeitens der Bevölkerung zwangen die Regierung zu dieſer Gegenmaßnahmen. Durch königlichen Exlaß wurden Hil⸗ Tage Ausfuhrverbote für Getreide, Mehl, Zucker, Reis, Eier, Odi ſenfrüchte, Viehfutter, Vieh, Fleiſch, Wild, Kartoffenege fin Geflügel und Fett erlaſſen. Ferner wurden Höchſtpreſeu⸗ Getreide feſtgeſetzt, die demnäͤchſt auf andere Produkte gedehnt werden. Strahel Gruppen Arbeitsloſer durchzogen geſtern die 99 Ar- Madrids. Die Regierung verſprach, gegen die herrſchen beitskriſe Maßnahmen zu ergreifen. volksaufläufe in Stalien. m. Köln, 5. Dez.(Pr.⸗Tel.) Laut der Kölniſchen 350 werden die Poſtſendungen und Zeitungen 5 italieniſchen Behörde an der ſchweizeriſchen zurückgehalten. In Romagna und Padua fanden aufläufe ſtatt. In letzteren Orten ließ die Milität 60 Soldaten erſchießen. Im Neapolitaniſchen fehlte e Tage lang an Brot und Mehl. Uebertrumpfte Friedensſtimmung. Berlin, 5. Dez.(Pr.⸗Tel.) In der Voſſiſchen 9• ſchreibt Freiherr von Zedlitz unter„Uebertrumpfte Fri be ſtimmung“. In England ſowohl wie in Rußland iſt of von einer Reaktion gegen die Kriegsſtimmung no nicht die Rede!. Das gerade Gegenteil iſt der Fall. Wen h pow die Fortſetzung des Krieges proklamierte bis zut rung Konſtantinopels, der Wiedereroberung Polens Eroberung der von Polen teilweiſe bewohnten Teile lands und Oeſterreichs, ſo wird man an dieſem letzten unſchwer den Widerhall der Proklamierung des auto Königreichs Polen und der Erklärung der polniſchen Fr des Abgeordnetenhauſes erkennen. ahl Berlin, 5. Dez.(Priv.⸗Tel.) In Bonn ſprach S5 het⸗ über die Friedensziele des Zentrums und erklärte: Wireih⸗ langen Friedensſicherungen, die teilweiſe in Gebietse em rungen, teilweiſe in anderen realen Garantien beſtehen. ⸗ im Frühjahr die Früchte des Zivildienſtgeſetzes ſichtben eſſe dann ſtehe hoffentlich der Weg zu Friedensverhand offen. 1130 0e olk“ örbe de gel * dentel Darmſtadt, 4. Dez.(Priv.⸗Tel.) Zum der Eiſenbahndirektion Mainz wurde als Nachfolger 979 lich verſtorbenen Präſidenten Laury der vortragende R ac⸗ preußiſchen Miniſterium der öffentlichen Arbeiten v. ienſte⸗ wen, bisher Leiter des Verkehrs und Beförderungsdi der preußiſch⸗heſſiſchen Staatsbahnen, ernannr. m. Köln, 5. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche⸗ meldet aus Zürich: Die weſtſchweizeriſchen Kantone Genf und Neuenburg haben das ſchweizeriſche Parlanen 0 fucht, es möge den Bundesrat auffordern, gegen die Ve. kung franzöſiſcher und belgiſcher Staatsangehörigen be iche deutſchen Regierung Einſpruch zu erheben. Der ſchweide Bundesrat antwortete auf dieſes Begehren, indem er 4 feſtſtellte, daß die franzöſiſche Regierung lediglich die Agled verſchickung franzöſiſcher Angehöriger aus den von Den beſetzten Gebieten den neutralen Regierungen zur egel gebracht habe, ohne indeß die Neutralen einzuladen, dan Da⸗ bei Deutſchland Einſpruch zu erheben. Keine Rede kön ontro⸗ von ſein, daß die Schweiz verpflichtet ſei, als Vertrag⸗Fölter hentin der Haager Konvention gegen Verletzungen des u⸗ rechts zu proteſtieren. Die Schweiz kann es nicht als gabe auffaſſen, betonte der Bundesrat, in Fällen, wo K ihre Ehre, noch ihre Intereſſen in Frage ſtehen, ſich unb n det 0 als Richter aufzuſpielen und Urteile über Tun und Laſſe Kriegführenden zu fällen. Gon⸗ Neuſtrelitz, 5. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Eine ſhel derausgabe der Landeszeitung für beide Mecklenburg burh Großherzoginwitwe Auguſte Karoline von Mecklen Strelitz iſt heute morgen um 2 Uhr ſanft verſchie Rom, 4. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Rach dem„Oſf tore Romano“ iſt Averſa vom Papſt zum Nuntion⸗ Bayern, Scapardi zum Nuntius für Braſilien ern. worden. Wienel Wien, 4. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Die, 5 den Zeitung“ veröffentlicht ein Handſchreiben des Kaiſers ar kr⸗ Fürſten von Montenuovo, in welchem der Kaiſer innerung an den Kaiſer Franz Joſef Gedenkzeichen ——5 ſtiftet, welche an dem Hofe Franz Joſeſs en. Bern, 4. Dez.(WTB. Nichtantl.) Nach einer von gramm der Humanité aus Madrid ſind in der Gegeſie ſch Valenzia Ueberſchwemmungen eingetreten, auf ein Gebiet von 200 Quadratkilometer erſtrecken. De enerlüe den wird auf mehrere Millionen geſchätzt. Die Orangelenn ſoll faſt pollſtändig vernichtet ſein. Ein Hilfszug iſt eingetroffen, das mehrere Tage ohne Verbindung reits ein Licht geblieben war. Unter der Bevölkerung iſt beren Hungersnot London, 29. Nov.(WTB. Nichtamtl.) Da⸗ Kche⸗ die amt hat eine Bekanntmachung erlaſſen, daß die Anſprucn“ die infolge des Krieges an die Eiſenbahn geſtellt s de 0 wie das rollende Material betrifft. Das Publikum wid f aufgefordert, möglichſt wenig zu reiſen. Die Re iernien, 0b vorkäufig noch nicht dirert eingreifen und erſt abwehſt 10 der Perſonenverkehr infolge dieſer Mahnung von rückgeht. Ferner werden die Transporteure aufgeforden von für zu ſorgen, daß bei dem Verladen und Ausla Gütern keine Zeit verloren geht. eit eine „Die Times bemerkt dazu, daß die Notwendigketen Er Beſchränkung des Perſonenverkehrs mit der vermeh Peu zeugung von Munition in Verbindung ſteht. ſto, London, 4. Dez.(BB. Machtamt) Rach eiſ rige W5 tiſtiſchen Vorbericht des Ackerbau⸗Amtes wird die die würde 23 Kartoffelernte auf 5503886 Tonnen geſchäht, ſie hr. demnach um 350000 Tonnen geringer ſein als im S0. vol en? — E London, 5. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Die liſten vom 27. bis 20. Novemben die Nam 534 Offizieren(171 gefallen) und 7370 Mann. „ e eine Pish rs.ember 1916. Wamheimer Geueral⸗Amriger„ Badiſche Reueſle Nachrichten. Ertag⸗Ausgabe) 5. Seite. Aus dem Großherzogtum. Penburg, 2. Dez. Schülerſpeiſungen er⸗ mu eine hieſige Dame durch Schenkung einer größeren fg ei ur Zeit können etwa 65 Schüler bei der Verab⸗ Wohr kräftigen und nahrhaften warmen Suppe vor⸗ en Uhr berückſichtigt werden. Die edle Stifterin, Frau 0 hült darf ſich des Dankes der ganzen Gemeinde ver⸗ en. Vivant ſequentes! feldlerre3 b eim. 2. Dez. Unter dem Namen„Freiwilliger 0 haben ſich hier verſchiedene weibliche Vereine Kueſchloſſen mit der Aufgabe, Frauen aller Geſell⸗ Ni d Berufsklaſſen zur Arbeit und Tätigkeit auf ſozia⸗ 0 iſchaftlichem und vaterländiſchem Gebiete heran⸗ Mäineia, 1. Dez. Der hieſige Gemeinderat be⸗ inrichtung einer ſtädtiſchen Molkerei.— Das ſozial⸗ lhriſche Mitglied des Bürgerausſchuſſes, Gaſtwirt Phil. ſwähl wurde ſoeben als Erſatzmann in den Gemeinde⸗ PPeingeim, 3. Dez. Der Flottenbund deut⸗ Urauen(Ortsgruppe Weinheim) eröffnete heute im den vier Jahreszeiten“ eine aus mehr als 600 Ge⸗ rn. beſtehende Handarbeitsausſtellung, deren Erlös Pte Wohlfahrtszwecke beſtimmt iſt. Die Wöhltätig⸗ ber ſsſtellung bleibt bis zum Nikolaustage geöffnet.— 9 0 eſigen Altſtadtkirche veranſtaltete heute Abend die lüſche Kindergottesdienſt⸗Vereinigung bei ſehr gutem 85 Vorführung von Lichtbildern mit Muſik über die ſ debeſchichte nach Bildern deutſcher Meiſter. Das Er⸗ kaurder gut beſuchten Veranſtaltung iſt für die Kinder⸗ hate beſtimmt.— Im hieſigen„Prinz Wilhelm“⸗Saale 0 Sonntag Abend Herr Romeo(Römhild) aus Karls⸗ Anfteeen ſeines gemütvollen Humors geſchätzter Vor⸗ 0u er einen Vortrag eigener humoriſtiſcher Dichtungen. * B Ruck⸗Janzer aus Pforzheim ſang mit Geſchick und uc Rabeng Lieder zur Laute. Sowohl der Vortragende 6 i6e Sängerin ernteten äußerſt ſtarken Beifall. Der Iur 5 0 Erlös des Abends iſt für die ſtädtiſche Kriegshilfe Seinhein, 3. Dez.(Die ſteigenden Weinpreiſe.) Vie Ergebnis der Verſteigerung ſerbiſcher Weine von , rtcar, einigen Tagen im Kurhaus in Wiesbaden ſtatt⸗ Mbetichtet ein hieſiger Fachmann, der der Verſteigerung un e, folgendes: Die Weine ſind infolge des ungeheuren ibeß von Kommiſſionären, Weingroß ändlern und Aheieſttzern aus der Pfalz, aus Baden und aus dem gan⸗ Diagau großen Teils weit über ihren Wert bezahlt wor⸗ 1 7 einzelnen Nummern des Semendrianer Ratur⸗ üe de in Fäſſern von 300 bis 700 Litern im Wirtſchafts⸗ . er es Schloſſes Rheinhartshauſen in Erbach(Rheingau) ſherelten in den äuße ſten Grenzen folgende Preiſe: (derſte Preis ſür das Halbſtück zu 600 Liter betrug 1920 0 00 für den Liter.20 Mark), der höchſte Preis für Pütbſtück 10 220 Mart(alſo für den Liter 17 Mart). Der Phann erklärt, daß dieſe Preiſe nicht im Berhältnis zur 5 eines ſtehen und teils auf den Neuigkeitsdrang, d allgemeine hohe Preislage des Weines zurückzu⸗ * 9992 Unte rſchüpf bei Boxberg, 4. Dez. Auf die infolge enſig,; ſnſionierung des Kirchenrats Schenk erledigte Pfarrei unter ſechs engeren Bewerbern Pfarrer Fehn von präem, durch den fürſtlich Hohenloh'ſchen Patronats⸗ erentiert. Pfarrer Fehn iſt von Kreuzwertheim a. M. kwiſch ging aber ſofort nach dem Studium in den Dienſt chen Landeskirche über. Pfalz, Heſſen und Umgebung. 0 un Padk d.., 3. Dez. Der Vfälziſche Sänger⸗ 1 e auf heute in den Saalbau ſeine General⸗ ülung anberaumt, bei welcher 0 vertreten waren. Der Vorſitzende Dr. Hammer⸗ is,(reuſtadt) führte in ſeinem Bericht über das vergemgeßg che aß die Tätigkeit der zum Bund chörenden Vereine(59 9 ,675 außerordentliche) ſich auf Wo HAlede, Auch in dieſem Jahre hätte wieder eine größere Zahl von En ihr Leben für das Vaterland auf dem Schlachtfelde er Rechnungsrat Franck, welcher ſeit 17 Jahren e des Bundeslaſſiers geführt hahe, ſah leihkeit veranlaßt, ſein Amt niederzulegen. ſich durch ſeine 8 MNorgens(Speyer). aeng 0 r 26 Vereine durch etwa An ſeine Stelle Virungedirektor Muſikdirektor irigent der Liedertafel Ludwigshafen, wurde der Ver⸗ Dals neues Mitglied des muſikaliſchen Ausſchuſſes vor⸗ erh. 01 Kaſſenbericht*— Re 5 iernach ſtehen den Einnahmen von 247.95 M. an Aus⸗ 100„gegenüber; der Ueberſchuß von 64.27 M, wurde 6005 Vlaſſe überwieſen. Ueber die Verlagsrechnung berichtete e K. Betſch(Speyer). Die Einnabmen beſchränkten ſich atcpitalzinſen im Betrage von 491.50.; die Ausgaben Wi dieſen Betrag, ſo daß ein Defizit von 213 M. vor⸗ M, W. Der Perlag hat aber auf der Bank ein Vermögen von inn Auch im abgelaufenen Jahr ſandte der Verlag über Ueiroten und Partituren an die Sänger im Feld, die ſowohl Wün binter der Front eine überaus dankbare—* 0 me S GDer 0 19 Subaß Herr i z88 h 8 4 14(rarkenthal Uheſche Tondichung Aus Deutſchtands Helberzei, ch⸗ ſinde„die nach Friedensſchluß hoffentlich die verdiente Beach⸗ en w n werde. Nachdem noch in einer Ausſprache dargelegt uldar, daß die deutſche Tonſetzer⸗Genoſſenſchaft den Vereinen 13 digen Beiträge bis nach dem Krieg ſtundet, ſchloß der Vor⸗ Ume Verſammlung mit dem Wunſche, daß der Sängerbund ſugeg Wieber mächtiger Deutſchland die Pflege des wieder aufnehmen könne. Hendel und Industrie. n reistestsetzung für Hater und Gerste. in, 4. Dez.(WIB. Nichamilich.) Das Kriegsernäh- Rur Abt belaannt: Neweer und Gerste wird Zur Zeit 280., für Oualitäts- * Reichsgerste-Oeselischait 340 M. für die Tonne im * Gem berahlt. In dem Satz von 280 M. für die Tonne ist N endgültig jestzusetzenden Preis ein Zuschlag für die 3 0(Frühdresch-Prämie) enthalten. Der endgultige c Tünmchr kestgesctzt. Er beträgt Kür Futtergerste 250 M. 3 W ue, Mr Qualitatsgerste zahlt die Neichsgerste-Oesell- 500 Mr die Tonne. Für Haler bleibi der Frühlieſerungs- 0 850 M. noch bis zum 31. Januar 1017 einschliefllich be- ii kür Brotgetreice die derzeiſige Fr hdrusch- don 10 Mark für die Tonne nach der geltenden Bundes- nur noch bis 15. Degember 1910 geæzahlt wird. Itätigkeitstonzerte be⸗ liegt es im eigenen Interessen des Landwiris in den nächsten 10 Tagen möglichst viel Brotgetreide, das auch jetzt noch besonders nötip ist, zu dreschen und abrulietern. — Warenumsatzsteuer und Nöchstpreise. Inſolge der vieliachen Klagen aus Kleinhandelskreisen, daß auch bei Höchstpreisen, dem Kleinhandel noch der Warenumsatz- stempel in Rechnung gesiellt werde, wanche sich der Ver band deutscher kaufmännischer Gezgossenschaften Berlin an den Präsidenten des Kriegs-Ernäkrungsamtes mit der Bitte zu bestätigen, daß alle Lieleranien, die bei den mit Höcitst- preisen versehenen Waren den Umsatzstempel auf ihre Abnetmrer abwälzen sich der Ueberschreitung der Höchstpreise schuldig machen. Der Präsident des Kriegs-Ernährusgs⸗ amtes erwiderte, daß im allgemeinen bezüglich der Abwülzung der Warenumsatzsteuer die vertraglichen Vereinbarungen maß⸗ gebend seien. Dann heifßt es weiter:„Soweit indessen gesetzliche Höchstpreise festgesezt sind, zeichnet der Höchstpreis den Höchstbetrag dessen, was vom Verkäufer gefordert und vom Käu- fer bezahlt werden dari. Ein gesondertes Inrechmungsstellen des Umsatzstempels neben dem gesetzlichen Höchstpreis kalte ich da- her ebenso wenig für zulässig, wie eine besondere Berechnung etwaiger anderer Sieuern oder sonstiger Geschäftsunkosten des Verkauis. Es würde darin meines Erachtens eine strafbare Höchstpreisüberschreitung liegen.“ E machen sich mithin sowohl die Hersteller wie Großhändler, desgleichen die Kriegsgesellschaften, Bezirksstellen und Rommunalverbände we⸗ gen Höchstpreisüberschreituug strafbar, wenn sie bei Berechnung der ſestgesetzten Höchstpreise die Warenumsatzsteuer auf qęn Kleirhändler abwälzen. Andererseits macht sich auch der Klein- händler strafbar, wenn er die Umsatzsteuer bezahlt; denn bei Höchstpreisüberschreitung sind belcanntlich beide Teile schulig. Stand der Badischen Bank am 80. Nevember. 1015 Heo e Vermögen Gn Riark) 1016 6467754 612 Metallbestanct. 6466752- 00³⁰ Reichs- und Dariehns- 2963744 4612 Kassen-Schein‚e. 1505487— 104290 1147250. 753080 Noten anderer Banken 2595 610— 337160 13063853— 94345 Wechselbestanct.. 15798379]- 329286 6801050 603650 Lombarddarlehen. 3517455— 75 050 2422136“— 195640 e.— 1264057— 567224 9038259- 986310 Sonstiges Vermögen 28727022+. 7245505 Verbindlichkeiten. 9000000(unver.) Grundkapitall. 9000000(unver.) 2250000(unver.) Rücklagen 2250000(unver.) 17760000 784800 Notenumlauf. 20549900— 794300 7900608- 20624 Tägl. fällige Einlagen 28 780258 7567956 1456010- 17776 Son. Verbindlichkeiten 1795564— 26028 Metalldeckung des Notenumlaufs 31,46% gegen 30,29% am 23. November und 36,42%8 im Vorjahr. Wiener Wertpapierbörse. Wien, 4. Dez.(WIB,.) Die weiteren wichtigen Eriolge in Rumänien haben den heutigen freien Börsenverkehr eine günstige Anregung geboten. Das Geschäft gewann namentlich in Schrankenwerten eine große Ausdehmung, wo allerhand Industrie- Werte uncl fernet Schiffahrtsalctien zu steigenden Kursen umgesetzt wurden. Von Kulissenwerten waren Eisenbalmaktien und Bahnenpapiere letziere speziell im Hinblick auf die angekcündigten Tariferhöhungen bevorzugt. Auf dem Anlagemarkt waren ver⸗ schiedene Kriegsanleihen gesucht. Amsterdamer Wertpapierbörse. AksTERDAE, 4. bezember. 4. 9. 4 2. Soh. Berlia 39. 72 39.0 5/ Riederid.“ 10/ 1 Seutb. Pag..100%—— „ Wien..23.0 25.17/%„ 42 1 Railw.—— „ Shwelr.58 E Kgi. Petc. 0. 512— 511— alon Fue. 149ꝙf% 2868t— „ Kepenhg. 68.07 ½.05 fiell.-Am.-1- 448% 443—raSd. 218. 10 „ Steckhol.) 70 6 8988 Enl-Ind. H. 28—.-steele.. 12½ 12½ 2 Lenden..84 11.8 fatakizen.. 10— 17%Franr. eng Paris. 42.82½ 42.9 Ineck lsiand. 1— 1½l Anleine.—— Soheok ant New-Vork—.—(—.9. Amsserdamer Warenmarkt. ABSTERDAR, 4 Dezenber. 4. 2. 4. 3 3* 2. Rübsl teke../ 88./ per lev. 62½/,[2— 83 Uarz——— per nez..—.——der dez..½ 81.—Nafteant..—.—.— Leinti teke 62.—62.—per Febr.. 66.½] 62/ Javu-Keflen—.—“— (oele zu den Beelngengen des Metderläntisehen Vebersestesetes,) Bedentende Erbounnz der Preise fär Erz. Am 2. d. M. fand eine Sit des Siegernder Eisenstein- Vereins siatt, welche sich mit der Pestlegung der Preise ſür die nächste Abschlußzeit zu beiassen hatte. Dabei wurde beschlossen, den Verkauispreis für gerösteten Spateisenstein auf 33 M. für die Tonne festzusetzen, was gegenüber dem bisherigen Preis Er- höhung um 7 M. für die Ionne bedeute. Zu diesem erhöhten Preise ist der Verkaut für das erste Halbjahr 1917 bereits auſge · nonmen worceen. ——— Rheinische Schuckert-Gesellschate für elektr. Endustrie.⸗G, in Mannheim. Die Gesellschaft erzielte im am 31. Juli 1916 beendigien Ge- Schäftsjahr, einschließlich des Vortages von M. 352 07/7(im Vor- jahre M. 303 212), einen Reingewiun von M. 910 953(M. 902 077). Daraus sollen unter anderem wiederum 5 Prozent Dvidende(wie für die beicen Vorjahre; davor 8 Proz. und 2 mal je 7½ Proz.) verieilt und M. 360 953 auf neue Rechmung vorgetragen werden. RBrawerei Schwarz-Sterchen.⸗G., Speyer à. Rh. Speyer, 2. Dez. Die heutige Generalversammnlung, in wel⸗ cher 912 Aklien vertreten waren, genehnnigte einsiimmig die ge- machten Vorschläge. Es gelangen hicrnach für das Geschäftsjahr 191546 6 Prozent Dividende M. 60.— pro Aktie sofort zur Auszahlung. Dem Deicredere-Konto wercen M. 50 000.—, dem Talonsteuer-Reserve-Konto M. 5000.— zugewiesen und Mark 69 600.— aui neue Reclmung vorgetragen. Die Kriegsunterstüt⸗ zungen au die Angehörigen der im Felce stehenden Angestellten und Arbeiter betragen im abgelaulenen Geschäitsjahr M. 57 205. Seuttlerleder-Gesellechaft m. b. H. in Verlin. Die Kontrollstelle hat für die Verteilung von Saitlerleder die durch den Verband deutscher Sattlerhändler gegründete G. m. b. H. gewählt und ihr den Großhandels-Nutzen von 3 Proz. zuge- billigt. Die weitere Verteilung geschicht durcn die Sattlergenos- Senschaiten und Lederhändler, und zwar mit einem Gewinn von 9 Proz. auf die Grundpreise von Leder, Die Abgabe darf nur an solche Betriebe eriolgen, die sich verpflichten, das Leder ausschließlich für nachstchende Zweclee zu vervenden: a) für Mililär-Ausrüstungegegenstände, die nicht von nülitärischen Beschafiungsstellen in Auftrag gegeben worden sind, und deren Herstellung oder Ausbesserung unbedingt not- wencig ist; b) zur Ausbesserung, aber nicht neuen Herstellung von Arbeitsgeschirren, sofern die unumgängliche Beschaliung der hierzu eriorderlichen Ledermenge durch die Ortsbehörde oder eine von dieser beauitragten Stelle naahgewiesen wind; c) ſür tech- nische Artikel, zu denen bereits in Friederszeiton ver⸗ wendet wurde, und deren unumgünglch notwendige Beschaffung durck die Riemenireigabe-Stelle in Berlin betätigt ist; d) für künsiliche Glieder. Der außerordentlich starke Bedarf des Heeres bedingt diese Einschränkung der Verwendung von Sattlerleder. —4 —— Adler& Oppenhelner Ledertabrik.-G. Bei der gestrigen Generalversaemnlung waren 27 Aktionäre, von denen 12 anwesend waren, mit 10 44 von 12 000 Aktien ver⸗ treten. Außerkalb der Tagesordnung gedachie der Vorsitzeude der gelallenen Mitarbeiter in chrenden Worten. Nach Vorschlag des Vorstandes bewilligte die Generalversamnilung weitgehende Uaterstützung der Familien der geiallenen Beamien und Arbeiter. Die Verwendung des Reingewännes wurde nach Vorschlag des Vorstandes einstimmig genchmigt, ebenso dem Auleichtsrat und Vorstand debattelos einstimmig Enthstung erteilt. às viertes neues Mitglied des Aufsichtsrats wurde Rechtsauwalt Justizrat Burg aus Colnur für die Amtsdauer des derzeitigen Aufsichtsrats (bis 19207 einstinmig gewählt. Aus der Generalversammlung Wurden an den Vorstand keinerlei Anfragen gerichtet. Die Divi- dende von 200 M. fün die Altte gelangt vom 5. Derember ab zur Aucrahlung. —— Letzte Nandelsnachrickten. Die Sunlicht Gesellschaft von 1914.-G. in Mannheim hat in Berlin eine Zweigniecerlussung errichtet. Berlin, 5. Dez.(Von unserem Berliner Büro.) Aus Nürnberg wird gemerckt: Das Erträgnis der Vereinsbank Nürnberg wird sich, soweit es bis jetzt zu überschen ist, au- nähernd auf der vorjährigen Höhe halten und wieder die Vertei- lung von 11 Prozent gestatten. S Berlin, 5. Der Gon unserem Berliuer Büro.) Aus Genf wird gemeidet: Aus den Verhandlungen, welche zwischen der deutschen Gesandtschaft in Bern und der schweizerischen Eisenzentrale statttanden, hat sich die Notwendigkeit ergeben, für die Einführung der eisernen und stählernen Fertigiabrikate aus Deutschland eine besondere Organisation zu schaffen in Gestalt der Importstelle in Bern. BBertin, 5. Dez. Gon unserem Berliner Büro.) Der Ab- Schluk einer Konvention der deutschen Leineweberei ist gesichert. Berlin, 5. Der. Won unserem Berliner Büro.) Aus dem Haag wird gemeidet: Un die Verschickung der für die Finan⸗ zierung der Baumwollerute in Aegpten benötigten Geid- mengen von Engiand nach Acgypten zu verneiden, hat die ägyp- tische Nationabbank die Berechtigung erhalten, während der Kriegsdauer englische Schatzauweisungen für eine ent⸗ sprechende Erhöhung ihres Notenwechsels zu verwenden. Budapest, 4. Dez.(WIB. Nichtamtlick.) Die Pester- Ungarische Kommerzialbank beschloß, ihr Aktien- kapital voa 66 Millienen Kronen durch Enission von 15 000 Stück neue Alstien aut 80 Milionen Kronen zu erhöhen. Wien, 1. Dax.(1864 Lose.) Bei der heutigen Ziehung Wur⸗ den nachstelliende Serien verlost: 155, 185, 233, 270, 20, 299, 303, 453, 545, 340, 552, 623, 688, 701, 1025, 054, 001, 1108, 181, 203,—5 616, 690, 1722, 747, 367, 2011, 068, 378, 516, 551, 2571, 616, 625, 700, 857, 875, 3345, 397, 401, 640, 731, 812, 3860, 977. Aus diesen Serien fiel der Haupitreer mit 300 000 Kronen auf Serie 2025 N. 22, der zweite Treiter mit 40 000 Krouen aut Serie 1331 N. 49; der dritte Treſier mit 20 000 Kronen auf Serie 453 N. 51; je 10000 Kronen gewinnen Serie 2008 N. 12 und Serie 3345 N. Si; je 4000 Kronen gewinnen Serie 209 N. 30, Serie 3046 N. 70; je 2000 Kronen gewinnen Serie 552 N. 80, Serie 1016 N. 60, Serie 3860 N. 88; je 800 Kronen gewinnen Serie 155 N. 32, ie 185 N. 24, Serie 200 N. 38, Serie 303 N. 95, Serie . 2, 14 und 71, Serie 623 N. 43, Serie 1025 N. 42 und 96, Serie 1181 N. 80, Serie 1600 N. 83, Serie 1722 N. S7, 50, Serie 1867 N. 88, Serie 201 1 N. 6 und und Serie 2610 N. 16, 23, 42 und 73, 2 und 70, Serie 2875 N. 18 und 42, Serie 3845 42, Serie N. 68 unck 90, Serie 3731 N. 26, S SchREbertsörse zu Datsburg-Rukrert. Duisburg-Rukrort, 4. Dez.(Amtliche Notierungen). Schlepplöh ie: nach St. Goar 0,70—0,75., Mainz-Gustays- burg 1,00—1,10., Mannbeim 1,10—1,0.— Talfrachten: nach Ameterdam 5,25 M.(mitilere Schife).(100 fl 233.) WasscrSLandsbeobachtungen im Monat Dezember. Petgeletatlon vom Datum Adeln Moningen“') 148.68 17 10.43 Abende 6 Uhr N 264.59 21 228 20„ echm. 2 Uhr 3 4 445 4 3.21 45 41 Nachm. 2 Uhr annhelm 22 2 2 2 4367 355734 38 22322] orgens 7 Uhr i2 1 133121119.-B, 12 Uhr UBW„ 28242 2822824‚6 Vorm. 2 Uhr. n„„„„„42430728%283551 Rachm. 2 Uhr vem Neckar: Mannbeld. 37032 350342 8349.22J Vorm. J Uhr Rellbrennn 065.70.76.66.700 Vorm. 7 Uhr ————— — 8 — 7 7 — 2*— * 74 8——— 2 1 7 — 9 —————— ——9 5——— 2 8 2 2 7 ——— Derwxt enure! Galem Kleikum m Sigaretten. Wuhcmmenste Weihrachts- Lledescedel 28 r68trre —— Preis:Nr 8. 82 535 9 12 Pidstüde AschleRlek Kriessaulschle — 3— 3—— ——————— —— ——— ———— Wannheimer Heneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Dienstag, den 5. om Herrenzin in den Gchützengraben iſt die Nanoli⸗Zigaretie mii unſeren Nännern gewandert. Gie iſt ſich an Geſchmack und Gehali gleichgeblieben wie die Tapferkeit unſerer SOireiier. Wenn wir ihnen Liebespakeie ſchicken, dürſen wir nie die Nanoli vergeſſen, die im Schützengraben wie im Herrenzimmer unenibehrlich geworden iſt. Eche Sakanatnachungn IE Bekanntmachung. Die Erhebung der Beiträge für die land⸗ und forſtwirtſchaft⸗ liche Unfahnverſicherung für das Jahr 1916 hier die Aufſtellung der Umlage⸗ regiſter betr. Die Kataſter der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Unfallserſicherung pro 1916 von Mannheim, Käſertal, Waldhof, Neckarau, Feudenheim. Rheinau, Sand⸗ hofen, Sandtorf und Kirſchgartshauſen 185 vom Samstag, den 25. Novemper 191 au während zwei Wochen und zwar das Kataſter von Mann eim Luiſenring 40, Zim. 2, * Käferthal Rathaus Käfertal, Waldhof 4 Neckarau Neckarau, Fendenheim*—— Rheinau heinan, Sandhofen, Sandtorf, Kirſchgarts⸗ hauſen im Rathaus Sandhofen vorm. 10—12 und nachm.—6 Uhr zur Einſicht der Beteiligten auf. Binnen einer weiteren Friſt von einem Monat können die Betriebsunternehmer wegen Aufnahme oder e ihrer Betriebe in das Verzeich⸗ nis. ſowie gegen die Abſchätzung und Vergnlagung ihrer Betriebe beim Genoſſenſchaftsvorſtand Wider⸗ ſpruch erheben. St Mannheim, den 23. November 1916. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Bekanntmachung. Die unentseltliche Abgabe von OGemöſe⸗ varzellen vetr. Oemäß Stadtratsbeſchluß ſollen die bisher unent⸗ eltlich abgegebenen Gemüſeparzelen den derzeitigen 3— auch weiterhin belaſſen werden. Soweit es ſich um Abſchnitte auf ſtädtiſchem Gelände handelt, bis zum Ablauf eines Jahres nach Beendigung des Krieges ohne 8 eines Pachtzinſes, von da ab gegen Berechnung eines mäßigen Pachtpreiſes. asegen ktzunen Gemüſeparzellen auf nicht⸗ ftädtiſchen GrundRücken vorerſt nur den Juhabern auf ein weiteres Jahr belaſſen werden. St2486 Alle Parzellenin welche bisher 2 Gärichen bewirtſchafteten, werden hiermit aufgefordert, eines davon gegen eine vom Tiefbauamt feſtzuſetzende Entſchädigung, welche der neue Rutzuießer zu leiſten hat, abzutreten. In nächſter Zeit wird mit der Ber⸗ gebung dieſer freiwerdenden Parzellen begonnen und die bisherigen Inhaber dazu eingeladen. Mannheim, den 23. November 1916. uamt: H. B. Horowitz. Bekanntmachung. Wir machen unſere verehrl. Kundſchaft darauf aufmerkſam, daß wir von unſerem Gaswerk Luzen⸗ berg Koks zu ſolgenden Preiſen verkaufen und zwar vro Zentner bei ahme von: 9NN S NNN 22228 S80(8 9 UKofenkols 0 ro bzw. 0 Gabel ko Körn 40 Pabei—0 N— Nl. R. 0 2 weniger als 10 Ztr..6.60.20 10 Ztr. und mehr.70.05.20 mindeſtens 80 Ztr. auf einmal.68.60.20 frei ins Haus hier: weniger als 10 Ztr..85.80.30 10 Ztr. und mehr.75.70 13⁰ mindeſtens 80 Zir. au/ einmal.70.68.80 Die Abgabe von Koks ab Werk findet werktäg⸗ lich vormit von 9 bis 12 Uhr und nachmittags von ½3 bis 4 uhe, Samstags bis 12 Uhr mittags zu obigen Preiſen ab Fabrik ſtatt. Der Bezu! in eigenen gangen Fuhren des Verbrauchers ab Werk kann zur gleichen Zeit erſolgen. Hierbei hat der Käufer den Kots oſſen ſelbſt zu laden. Wüuſcht er dagegen den Koks in Säcken, die er alsbgid wieder an das Wert zurückzugeben hätte, zu beziehen, ſo tritt auf obige Preiſe ab Farrit eine Erhöhung von jeweils 5 9 2 pro Zentner ein. Ebenſo tritt bei Lieſerung in Stockwerke über parterre ein Aufſchlag von 5 Pfg. pro Zentner ein. Mannheim, den 6. Oktober 1916. Die Direktion der ſtãdt. Waſe, Pr66— Glektrisitätswerke: er. St1844 Arbeitsvergebung. Für den Neubau der R 2 Schule ſollen die An⸗ ſtreicherarbeiten ſowie die 94 ſtellung der ſchmiede⸗ eiſernen Treppengeländer(Schlofferarbeit) im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit eut⸗ ſprechender Auſſchriſt verſehen bis ſpäteſtens Samstag, 16. Dezember 1916, vormittags 10 uhr, an das unterzeichnete Amt(Rathaus N 1, 3. Stock, Zimmer No. 125) einzureichen, woſelbſt auch die Eröff⸗ nung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigten Vertreter erſolgt. Angebotsvordrucke ſind im Zimmer 128 erhältlich, daſelbſt wird auch jede gewünſchte Auskunft erteilt. Mannheim, den 24. November 1910. Stãdtiſches Hochbanamt: Rütter eratungs⸗ und Sau lingsfürſorgeſtele Die Mütterberatungs⸗ und Säuglingsfürſorge⸗ ſtelle will der Säuglingsſterblichkeit entgegenarbeiten und ſie bezweckt deshalb vornehmlich die Förderung des Selbſtſtillens. Jare Aufgebe iſt es, allen Müttern, die ſich in Angelegenheiten der Säuglingspflege dort einſinden, Belehrung und Nat unen geltlich zu erteilen, außerdem werden ſolchen Müttern, die ihre Kinder ſelbſt ſtinen, unter beſtimmten Voraus⸗ ſetzungen Stilprämien(14tägige Geldbeihilfen) zu⸗ gewendet. Die Stilprämien werden bei regelmäßiger Atägiger Vorſtellung des Säuglings in der Regel bis zur Beendigung des 3. Lebensmonats des Säug⸗ lings gewährt. Die Sprechſtunde der Mütterberatungsſtelle ſteht Frauen der Altſtadt ſowie der Vororte oſſen und udet jeweils Dienstagé nachmittags von ½5 bis 903 Uhr im alten Rathaus Lit. 1, 2. Stock, immer 23 unter ärztlicher Mitwirkung ſtatt. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ ſtützung und ihre Annahme hat nicht die Beein⸗ trächti zung politiſcher Reyte zur Folge. Auch nicht ſtillende Mütter werden koſtenlos be⸗ raten, ebenſo ſteht die Beratungsſtunde den Müttern größerer Kinder im vorſchulpflichtigen ulter bis zum 6. Lebensſahre offen; es wird ihnen Rat über Pflege und Ernährungsweiſe der tleinen Kinder dort erteilt. Mannheim, den 14. November 1916. Städt. Jugendamt. Stg001 De Bidiſche Lündeeriſchaſtskam aer verkauft Donnerstag, den 7. Dezember 1916 von vormittags 9 Uhr ab im ſtädtiſchen Viehhof in Mannheim zirka 47688 100 tragende ſchweizer Ziegen. Viehverwertungsſtelle der Badiſchen Landwiriſchaftskammer Mannheim Augartenſtraße 2. Te lephon 8719. Bekanntmachung. Zu Beginn des Herbſtes werden da und dort Klagen über ſchlechte Gasverhältniſſe laut. Der Grund liegt gewöhnlich darin, daß während des Sommers die Brenner, die garnicht oder nur ſehr ſelten benützt wurden, verſtaubt und beſchmutzt ſind oder die Glü körver ſchadhaft geworden ſind. Teilweife kann ſedoch die Urſache auch die zu enge Hausleitung ſein. Jeber Mangel am Gaslicht ſollte ſofort dem nächſten Inſtallateur gemeldet werden, der in kurzer —— das Licht in Ordnung bringen wird. Gelingt ies nicht, ſo liegt die Urſache an der Hauseinrichtung und kann in dieſem⸗Fale nur durch Legen einer Hausrohrleitung größerer Weite abgeholfen werden. Mannheim, den 20. September 1016. Sie Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ 4— er. Sti889 Jagd⸗Verpachtung. Die Stadtgemeinde Bruchſal verpachtet am 1812 Mittwoch, den 13. Dezember 1916, vormittags 11 Uhr öffentlich meiſtbietend im des Rathauſes die Jagd auf hieſiger Gemarkung in nachſtehenden 5 Be⸗ zirken vom 1. Februar 1917 bis 31. Januar 1928: * Bezirk mit einem Flächengehalt von 628 ha, E4*** darunter 289 ha domänenärariſche Waldſagd, 3. Bezirk mit einem Flächengehalt von 579 ha, 4.* 1***** 462 8 5.* E* 7* Als Steigerer werden nur ſolche Perſonen zuge⸗ laſſen, welche ſich im—9 9 eines Jagdpaſſes be⸗ ſinden oder den Nachweis liefern, daß der Erteilung eines ſolchen ein Hindernis nicht im Wege ſteht. chfal, den 24. November 1916. Der Stadtrat: Dr. Meiſter. — Strohauer. Verein der Sſinden von Wannheim- Ludwigshafen und Umgebung E V. Mannheim Mittelstrasse 17, Telephon 4193 empfichlt sich zur Anfertigung und zum — von Korb- und Bürstenwaren aller Art, für Reparaturen an Körben and Stühlen; sowie zur Herstellung von Drahtgeflechten und Stimmen von Klavieren. 9123 Badiicher Randesverband Techniicher vereine. Wir geben hierdurch becannt, datz unſer verband eine Vermittlungsltelle iür den 47683 ireiwilligen vater⸗ landiichen Hilisdienſt and zwar fär Engebot und ſachfrage zwlſchen Fabrl. Berren(insbeſondere Ingenleure, Shemlker. Cechnikey. welche entipiechende Tätigkeit luchen, eingenichtet Hat. Die Vermieilung eriolgt. koſtenlos. — mit möglichit genauer Hngabe der Patigkeitsart ind an den Unterzeickneten., Horſitzenden unſeres berbandes zu richten. Dr. Wittlack, Direktor, Ingenieurſchule ſllannheim, II 6, àa. Für das kommende Weihnachtsfeſt bitten wir auch in dieſem Jahre wieder die Freunde der Armen um gütige Gaben, damit wir den Kindern unſerer Anſtalt eine Weihnachtsfreude bereiten können. Wir ſind umſomehr auf die Wohltätigkeit edler Menſchen⸗ freunde an zewieſen, da die durch den großen Welb⸗ krieg eingetretene allgemeine Teuerung ſich in dieſem Jahre ganz beſonders fühlbar gemacht hat. Mannheim, den 30. Rovember 1910. und Erziehungs⸗Anſtalt in Käfertal. kanten techniſcher Betriebe und technlch vorgeblideten Bittc.* f˖ Wir bitten daher um geneigtes Wohtwollen. Kinokunst Der Vorſtand der Mannheimer kathol. Rettungs⸗ nen können, ſowie auch derjenigen, welcheberKrieg um ihren Notpfennig ge⸗ bracht hat, iſt in meinem Pfarrbezirk nicht gering. Zu helfen, ſoweit es uns möglich iſt, iſt unſere Auf⸗ gabe. Darum wende ich mich an die mildtätige Geſinnung meiner Ge⸗ meindeglieder und freundlichen Gönner mit der Bitte um liebevolle Unterſtützung durch gütige uwendung von Gaben Geld, Kleider, Wäſche, Schuhe,——3 Auch die kleinſte e wird dankbar angenommen. Maler, 62888 Pfarrer der oberen Pfarrei an der Konkordienkirche Wohnung R, 13 Fernruf 4353. empfiehlt ſich bei billigſter Be⸗ 20 O B, 13, 1 Treppe links. Waisenkind (Mädchen) nicht unter vier Jahren wird angenommen Zu erfragen in der Ge⸗ Wir leisten für prompte u. prelswerte Bedienung Gewähr und bitten Anfragen und Bestellungen kreundlichst an obige Adresse gelangen zu lassen. als-. Lng aler Art, wie Katarrhen, tuberkulsſen ungen 8f u., w. erzieuten, wie zahtrei ittellungen von Aerzten. 3 othetern und Leidenden einwandfrei beweiſen. unſete 68 Rotolin⸗Pillen»o n jahrelanger Peafie— vorzügliche Erfolge. huſten, Verſchleimung, Auswurf, Nachtſchweiß, Stiche im ücken und Bruſtſchmerz hörten auf; Appetit und Körper⸗ gewicht hoben ſich raſch; allgem. Wohlbeſinden ſtellte ſich ein. SErhältlich die Schachtel zu 2 M. in allen Apotheken; wenn znicht vorrätig, auch direkt v. uns durch unſ. Verſandapotheke. Ausführliche Broſchüre loſtenles. Perrey. Ploctß& Cie. Berlin SW 68. ſchäftsſtelle ds. Bl. 575 genommen. An den 3 nächſten auf die Sperr⸗ tage folgenden Werktagen wird der Annahmeſchluß fürFrachtſtückzut aufs Uhr nachmittags feſtgeſetzt. Nähere Auskunft er⸗ teilen die Güterabſer⸗ tigungen. 47687 VLudwigshafen(Rhein) 4. Dezember 1916, K. Eiſenbahndirektion. Lockenwasser gibt zedem Haar unver- wüstliche Locken und Wellenkräuse. 1 in Fl. zu.10 Mk. Kurkürsten-Drogerie Th. v. 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