——— 4 4 Freitag, S. Dezember. 1016.— Nr. 57. —— —— ef Mannhei ch für den allgemetnen Ceil: Chefredakteur Dr. 10 Goldenbaum; den Handelsteil: Dr. Abolf 8 für den Anzeigenteil: Fritz Joos, Druck u. Verlag * aas ſchen Puchdruckerel, G. n d.., alle in Rann⸗ raht⸗Kor. Manuheim. Fernſpr. „1449— Geſchäftsſtelle 218, 7509 Büchdruck⸗ i. Ponſcheck⸗Konto 2917 Tudwigshafen a. Rh⸗. Badiſche Wöchentliche Beilagen: Amtliches Verkünd'gung sblatt für den Amtsbezirk lannheim.— Neu 1* els: Die Kol. Pfs., Rekleue⸗ 15—9 0 S——* Uhr, endblatt nachm. r. Anzei beſtimm agen, Stellen u Kusgabe wird keine Berantwortung ſ— ungsgeb 0 2 bt * gen an E te Ei ſen Orczugopreis in Mannheim u Umg monati N Bringerl. bezoge 62 ein Meiekngrb⸗Phe. Perder Foab0 d..50 Crg4-Mo „Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Reißende Foriſchritte des rumäniſchen Zuſammenbruchs. 13000 Gefangene am geſtrigen Tage. Der deutſche Tagesbericht. Gr Aulih) 8 hauptquartier, 8. Dezember.(WTB. weſtlicher Kriegsſchauplatz. Heeresfront des Deutſchen Kronprinzen * dem weſtlichen Maasufer griſſen die Fran⸗ ben geſtern die von uns am 6. Dezember gewonnenen Grä⸗ auf der Höhe 304 an: ſie ſind abgewieſen worden. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. heeresfront des Generalfelomarſchalls prinz Leopolò von Eayern. * Auſſiſche Vorſtöße an der Dünafront ſcheiterten. Südlich Widſy wurden in einer unſerer Feldwachſtellung einge⸗ ngene Abteilungen ſofort wieder vertrieben. heeresfront des Generaloberſten Erzherzog Joſef. de Rach dem Jehlſchlag der großen Entlaſtungsoffenſive in * Karpathen haben die Ruſſen nur noch Teil⸗An⸗ eiffe unternommen. Sie ſtürmten geſtern mehrmals an Ludowa und im Trokoſultal gegen unſere Linien an und eden blutig zurückgeſchlagen. 4 valkankriegsſchauplatz. 14 heeresgruppe des Generalſeloͤmarſchall v. Mackenſen 90 Unſer Vorgehen gegen und über die Linie Bukareſt— ** erſolgte ſo ſchnell, daß die im Gebirge am Predeal ⸗ 0 Altſchanzpaß ſtehenden Rumänen keine Möglichkeit fan⸗ rechtzeilig zurückzugehen. sie ſtießen auf ihrem Kück⸗ bereits auf deutſche und öſterreichiſch⸗ungariſche Truppen 0 ſind von Norden bedrängt zum großen Teil be⸗ 18 gefangen. 11 Swiſchen Gebirge und Donau iſi die Verfol⸗ ug im Fluß. Die 9. Armee machte geſtern allein etwa 10000 angene. W. Am Alt erfüllte ſich das unvermeidliche Schickſal der in 0 ſtrumänien abgeſchnittenen Kräfte. Oberſt von Szivo er⸗ Gires am 6. Dezember mit den ihm unterſiellten öſterrei⸗ ſch. ungariſchen und deutſchen Truppen ihre Uebergabe. 10 10 aillone, eine Eskadron und 6 Batterien in Stärke von 90 maan und 26 Geſchützen ſtreckten die Waffen. Mazedoniſche Front. eche Angriſſe der Serben bei Tenava(öſtlich der a) ſind von deutſchen und bulgariſchen Truppen zurück⸗ eſen worden. ſcheiterten ernent Vorſtöhe der Engländer in der maebene. * kefolge unſerer Fliegertruppen im Monat November. Trotz meiſt ungünſtigen Wetters ſind auch im Monat No- üner große Erfolge von der Jliegertruppeer · elt worden. Heeen eigenen Verluſte von 31 Flugzeugen im Weſten und 00„in Rumänien und auf dem Balkan ſtehen folgende Lahlen gegenüber: Went Gegner verloren im Luftkainpf 71 Itugzeuge, durch han uß von der Erde 16, durch unf eiwillige Sandung 7, im lenen, 94; davon ſind in unſerem Beſitz 42, jenſelis der Linie ubar abgeſtürzi 52 Flugzeuge. Ariillerie- und Infanterie⸗Flieger ſicherten ſich durch her · rtagende Erfüllung ihrer wichligſten Aufgaben Anerken⸗ Wan mo Vertrauen der anderen Truppen. Die Jührung ihre Leiſtungen hoch ein. Der Erſie Generalquarkiermeiſter: Luden dorff. Der bulgariſche Gericht. S fi4 8. Dez.(WB. Nichtamtlich.) Amilicher Ge · Wlſtabsbericht vom 7. Dezember. Mazedoniſche Front. un du der Gegend von Monaſtir(Bitolia) hat ſich nichts dal Dedeulung ereignei. Im Cernabogen von Zeit zu Wüae19e ſeindtiches Artillerieſener. die riſchen und deulſchen ruppen warſen den Jeind, erbittert gegen unſere Stellungen öſklich der Cerna üemt, in einem flarken Gegenangriff zu⸗ — ea0 80 9 2 Si—— ee, N 6 V. * ee ee Pee 59 9 8. 56 N. 8 — Groſis. 9 1 — N er eor aheg ⏑22—20 8 2 Giurgiu* *. Zromee. 9e 0 nen 8 0 Dreee De, Cel age lnumnen ————— 9 7 +9 22— e ee eiun vruure Ser? 0 α 0* 4* 960* 0 0 0 8 2325 2 rück. Jahlreiche feindliche Leichen liegen vor unſeren Stel⸗ lungen. Wir nahmen 6 Offiziere und 50 Mann gefangen. Beiderſeits des Wardar lebhaftes Arlilleriefeuer. An der Front der Belaſica Planina Ruhe. An der Struma heftiges Geſchütz und Gewehrfeuer. Der Jeind verſuchte mehr · mals uns in der Nähe des Nordufers des Tahino⸗Sees anzugreifen, wurde aber durch Arkilleriefeuer zer⸗ ſtreut. Unſere Artillerie beſchoß in dieſer Gegend ein feind⸗ liches Flugzeug, das verbrannte. An der Front des Aegälſchen Meeres beſchoſſen 6 Schifſe ohne Ergebnis unſere Siellungen in der Rähe der Mündung des Struma. Rumäniſche Front. In der Dobrudſcha Patrouillengefechte und ſchwaches Geſchützſeuer. Der Jeind iſt lebhaft mit Schanzarbeiten vor den Stellungen unſeres linken Flügels beſchäftigt. Die ruſ⸗ ſiſche Artillerie eröffnete ein heftiges Feuer auf unſere Sol⸗ daten, welche tole ruſſiſche Soldaten begraben. An der Donau, bei Tutrakan, Gewehr⸗, Maſchinen⸗ gewehr⸗ und Geſchützſeuer. Bei Siliſtria Geſchühſeuer. In der Walachei haben die verbündeten Truppen Bukareſt und Ploeſti genommen und verfolgen die fliehenden rumäniſch-ruſſiſchen Truypen, die in der Richtung öſtlich der Feſlung Bukareſt zurückweichen, welche keinen Widerſtand leiſteten. Zu neuen Aufgaben. Rumäniens Widerſtand gebrochen. Berlin, 8. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) In der Einnahme von Bukareſt dürfte man die unmittelbare Page der Schlacht am Arges zu ſehen hahen. An dieſer Schlacht haben ſich deutſche, öſterreichiſch⸗ungariſche, türkiſche und bulgariſche Trüppen in gleich hingebender We ſe beteiligt. Nach den entſcheidenden Schlägen gegen die Feld⸗ armee war eine wirkungsvolle Verteidigung von Bukareſt nicht mehr möglich und ſo hatte auch, wie bereits berichtet wurde, der rumäniſche Ceneral unſerem Parlamentär die aus⸗ weichende Antwort gegeben, Bukareſt ſei keine Feſtung. Die Antwort war vielleicht wahrer, als es auf den erſten Augen⸗ blick ſcheinen mochte, denn in dieſem Augenblick und unter dieſen Umſtänden bedeutete Bukareſt in der Tat vielleicht keine Feſte mehr. Sdweit die Bahn Bukareſt—Ploeſti noch nicht über⸗ ſchritten iſt, nähern unſere Truppen ſich ihr. Die Bedeutung der Einnaßme von Bukareſt iſt natürlich ganz gewaltig. Schon in rein militäriſcher Beziehung: die bisherigen Operationen in der Walachei ſind damit gekrönt worden. Die Rumänen ſind ſo eines großen Teils ihrer natürlichen Hilfskräfte be⸗ raubt. Wir aber haben in der Hauptſtadt des Landes hinfort einen ſtarken Rückhalt. Bufareſt iſt der Knotenpunkt der Rumänien durchziehenden Eiſenbahnlinie. Durch Ploeſti und Sinaia haben wir die Hand auf die Linie Bukareſt— Kronſtadt gelegt. Die Geſamtſumme der rumäniſchen Gefan⸗ genen hat ſich nun auf 123000 Mann erhöht. Was aber in manchem Betracht vielleicht das erfreulichſte iſt: das alles wurde im Endeffekt ohne ernſtliche Verluſte erreicht. Um Bukareſt ſelber brauchte kaum noch gekämpft zu werden. Zuſammenfaſſend wird man wohl ſagen dürfen, Rumä⸗ niens Widerſtandskraft iſt nunmehr gebro⸗ chen. Die Schnelligkeit, mit der wir ſolches Ziel erreichten, wird unſeren Truppen die Möglichkeit geben, nunmehr neuen Aufgaben ſich zuzuwenden. Ueber die Lei⸗ ſtungen unſerer Mannſchaft, ihre Haltung, ihre körperliche und geiſtige Verfaſſung iſt kaum noch etwas Neues zu ſagen: Leute, die erſt in dieſen Tagen von dem rumäniſchen Kriegs⸗ ſchauplatz zurückgekehrt ſind, ſind ihres Lobes voll und rüh⸗ men immer wieder die ſelbſtverſtändliche Tapferkeit, mit der unſere Soldaten alles vollbracht haben, was man von ihnen verlangte. Das Ergebnis der Einnahme von Bukareſt und damit der Beſetzung des weſentlichſten eils der Walachei läßt ſich ganz noch immer nicht abſchätzen. Auch die Feſtſtellung über die Olguellen iſt noch nicht abgeſ loſſen. Ein Teil von ihnen iſt in Brand geſteckt worden. Daß aber uns ganz bedeutſame Mittel in die Hand fielen, die vor allem die fe Kriegführung uns in Zukunft werden erleich⸗ tern helſen und die Ernährungsſchwierigteiten auf ein Min⸗ deſtmaß herabgeſchraubt werden, liegt auf der Hand. Im übrigen iſt über die Kriegslage nicht allzu viel u ſagen. Im Weſten haben geſtern Nachmittag franzöſiſche atalllone die Kuppel der Höhe 304 bei Verdim mehrfach, aber vergeblich angegriffen. Die Höhe iſt nach wie vor feſt in unſerer Hand. An der Oſtfront gelang es in Gegend des Dryswfiati⸗ ſees, 25 Kilometer ſüdlich von Dünaburg, unſeren Fliegern, einen ruſſiſchen Feſſelballon abzuſchießen. Ein ruſſtſcher Vor⸗ ſtoß ſüdlich von Widſy wurde a en.— In Sieben⸗ bürgen haben die großen ruſſiſchen Angriffe in den Karpathen und an der Oſtfront nachgelaſſen. Geſtern griffen die Ruſſen wieder bei Ludowa an, aber auch dieſe Vorſtöße blieben erfolglos.— In der Dobrudſcha ſchanzen die Gegner ver⸗ ſchiedentlich vor unſeren Stellungen. In Mazedonien wurde in der Gegend von Para⸗ dowa, 15 Kilometer nordöſtlich von Monaſtir, ſtarkes Artille⸗ riefeuer beobachtet. Die Serben griffen bei Tag und bei Nacht bei Tirnowa an. Ein Erfolg indeſſen war ihnen nicht beſchie⸗ den. Engliſche Abteilungen von Bataillonsſtärke wurden in der Strumaniederung abgewieſen. Un der italieniſchen Front verhinderte ſchlechtes Wetter die Gefechtstätigkeit. Das Artilleriefeuer verhält ſich, je nachdem die Sichtverhältniſſe es geſtatten, auf wechſelnder Stärke. Neuerdings iſt Tauwetter eingetreten, das im Gebirge die Lawinengefahr verſtärkt. die Ruſſen ſichern ihre linke Flanke. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Dezbr. (Priv.⸗Tel. z..) Der„Züricher Tagesanzeiger“ meldet: Die ruſſiſche Oberleitung ordnete eine Zurü cknahme der ge⸗ ſamten Streitkräfte in die Linie Oitoz⸗Paß— Foc⸗ ſani—Galatz an, um auf dieſer ſtark verkürzten Front eine neue Verteidigungslinie einzurichten und we⸗ nigſtens einen Einbruch in die Moldau und eine Um⸗ faſſung der oſtfiebenbürgiſchen Front abzu⸗ wenden. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Dezbr. (Priv.⸗Tel. z..) Der„Büricher Tagesanzeiger“ berichtet: Die Stellung der Ruſſen und Rumänen im Gebirge ſüböſt⸗ lich von Kronſtadt, wie auch in der Niederung öſtlich von Bu⸗ kareſt wird immer unhaltbarer, da die Armeen der Mittelmächte, wenn ſie, wie zu erwarten ſteht, ihren Durch⸗ bruch in der Richtung Ploeſti⸗Buzeu fort⸗ ſetzen, die gegneriſche Armee dauernd zu trennen vermögen und ſich immer wieder gegen die eine oder andere flankie⸗ rend wenden können. c. Von PN Grenze, 8. Dezbr. (Priv.⸗Tel. z..) Der„Secolo“ berichtet aus Paris, daß ſo⸗ wohl am Sereth wie am Pruth mit umfangreichen Befeſtigungsarbeiten begonnen worden ſei. Reni und das Nachbargebiet ſind für die Aufna hmegroßer Feldarmeen in Bereitſchaft geſetzt. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Dezbr. (Priv.⸗Tel. z..) Nach Petersburger Meldungen erklärte die ruſſiſche Heeresleitung Braila, Galatz und Focſani als befeſtigte Plätze. Die Zivilbevölkerung wurde aus den genannten Feſtungsplätzen abgeſchoben. Die Moldau ein⸗ ſchließlich Jaſſy wurde als Kriegsge biet erklärt. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Dezbr. (Priv.⸗Tel. z..) Laut der„Neuen Züricher Zeitung“ wurde nach einer Havas Meldung aus Jaſſy die Zuſamnenkunft des rumäniſchen Parlaments in Jaſſy auf den 8. De⸗ zember vertagt. die Waſſenſtreckung des Reſtes der rumäniſchen erſten Diviſion. Wien, 8. Dez.(WB. Nichtamtl.) Aus dem Kriegs⸗ preſſequartier wird unter dem 7. Dezember abends mitgeteilt: Heute haben ſich nach vier Wochen langem Herumirren und in anerkennenswürdigem Widerſtand nächſt der Mündung des Alt, die Reſte der rumäniſchen erſten Diviſion der öſterreichiſch⸗ ungariſchen Brigade Szivo übergeben. Es ſtreckten Teile von ——— ———— —— ————— ——— —— —— ——— Manuheimer Geueral⸗Auzeiger« Vadiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) Freitag, den 8. Dezember 1915.— 10 Bataillonen, eine Eskadron und 6 Batterien die Waffen, 3000 Mann— worunter 6 Oberſten— mit 26 Geſchützen. Damit iſt der erſte Streifzug des Oberſten von Szivo plan⸗ mäßig zum Abſchluß gebracht. Die öſterreichiſch⸗ungariſche Brigade Szivo, ſpäter durch deutſche Wtetlungen verſtärkt, die inzwiſchen zum größten Teil wieder aus ihren Verbänden ge⸗ treten ſind, hatte faſt ſeit Beginn des rumäniſchen Krieges den Abſchnitt Orſova zu decken. Sie wußte ſich, von geringem Naumverluſt abgeſehen, den ſie indeß bald wett machte, gegen die Uebermacht zu behaupten. In den Tagen der Schlacht von Targu Jiu ſchlug auch ihre Stunde. Sie hielt den Feind gurch raſches Zugreifen ſo lange feſt, bis er den Anſchluß an ſeine Hauptkräfte verſäumte und abgeſchnitten war. Die Rämpfe im Raume von Turnu⸗Severin, an denen auch eine gemiſchte Abteilung der deutſchen 41. Diviſion teilnahm, werden die Geſchichte von dem„kleinen Krieg“ hinter der Front um manches bemerkenswerte Kapitel bereichern. Der zem Oberſt von Szivo gegenüberſtehende, aus den Haupt⸗ kräften der erſten Diviſion beſtehende Feind wich zunächſt an den unteren Schyl zurück. Szivo folgte ihm, nahm ihm zahl⸗ teiche Gefangene ab und drängte ihn ſchließlich an den unteren Alt, wo die Rumänen in Front zogen und knapp an der Do⸗ nau ſtehend, den letzten Kampf aufnahmen. Sie hatten ſich dabei nach allen Seiten zu erwehren. Denn öſtlich des Alt⸗ fluſſes, bei Turnu Nagurele, waren inzwiſchen auf dem Nord⸗ ufer der Donau öſterreichiſch⸗ ungariſche Etappentruppen, die während des rumäniſchen Krieges überall reichlichen Ruhm geerntet haben, erſchienen, geſellten ſich hinzu und ſetzten Mannſchaften ans Land. Es blieb den Rumänen nichts an⸗ deres übrig, als ſich auf freiem Felde zu übergeben. Die Ge⸗ ſamtzahl der von Szivo eingebrachten Gefangenen wird ſich oberflächlichen Schätzungen nach, auf 14000 Mann ſtellen. An Geſchützen wurden mindeſtens 30 erbeutet. Anſere kürzeſte Front bei Sukareſt. Ueber eine weitere bedeutſame Folge der Eroberung von Bukareſt und Ploeſti wird uns von unſerem militäri⸗ ſchen Mitarbeiter geſchrieben: Unſere Front hat ietzt nachdem ſie über Bukareſt und Ploeſti nach Oſten hinaus ge⸗ ſchritten iſt, die kürzeſte Geſtalt angenommen, die ſie in dieſem Teile Rumäniens überhaupt erhalten kann. Nördlich und ſüdlich von Bukareſt treten nämlich die Grenzen Rumäniens am engſten zuſammen, da nördlich von Bukareſt ein Ein⸗ ſchnitt vorhanden iſt, und im Süden die Donau über ihren nordoſtwärts gerichteten Lauf ſich Bukareſt bis auf 9 35 Kilometer 8 Der Gretzſchilor⸗See, der ſich nordöſtlich von Giurgiu in em ſumpfigen rumäniſchen Nordufer gebildet hat und hier die Sumpfwaſſer ſammelt, verkürzt die Front wiederum um ein Beträchtliches, da er von Süden nach Nor⸗ den eine Breite von mehr als 5 Kilometer aufweiſt. Das Sumpfgelände der Donau, das ſich auf dem rumäniſchen Nord⸗ ufer des Fluſſe⸗ hinſtreckt, kommt für die Kriegführung über⸗ haupt nur wenig in Betracht, ſodaß die Front im Süden von Bukareſt verhältnismäßig ſehr klein iſt. Im Norden der ru⸗ mäniſchen Hauptſtadt verläuft unſere Front durch die Er⸗ oberung von Ploeſti gleichfalls ſehr günſtig, da Ploeſti ſenk⸗ recht nördlich von Bukareſt gelegen iſt. Von hier aus geht unſere Front nur ganz wenig nach Nordweſten ab und ver⸗ läuft nach der Eroberung von Sinaia öſtlich und füdlich dieſer Stadt. Sie hat ſomit faſt die Form einer geraden Linie an⸗ genommen, die ſich durch den ſchmalſten Teil Rumäniens hin⸗ zieht. Ihre geſamte Länge beträgt kaum 150 Kilometer. Wenn man zum Vergleich hiermit die Tatſache heranzieht, daß unſere Front vor unſerer großen Offenſiwe ſich um die geſamte rumäniſche Grenze in einem ungeheuren Bogen hinzog, dann erkennen wir, welche gewaltige Veränderung nun nach der Eroberung von Bukareſt und Ploeſti unſere Front erfahren hat. Abgeſehen von dem nach Südoſten gerichteten Bogen, mit dem Siebenbürgen in Rumänien eindringt, ſtellt nun unſere jetzige Front in Rumänien beinahe eine gradlinige —— unſerer geſamten ungeheuren Oſtfront dar, die ſich weſtlich von Riga durch ruſſiſches und galiziſches Gebiet über die Karpathen und die ſiebenbürgiſche Grenze bis an die Donau erſtreckt. Auch in dieſer Geſtaltung unſerer neuen ru⸗ mäniſchen Front ſteckt jetzt der Keim zu neuen Siegen und die Grundlage zu dauernder Ueberlegenheit unferer Truppen auch gegen eine beabſichtigte Verſtärkung der rumäniſchen Trümmer durch ruſſiſche Hilfskräfte. Ungefähr an den Punk⸗ ten, wo unſere Front ſetzt an der Donqu angelangt iſt, begimit die Grenze der Dobrudſcha, die bekanntlich von unſeren Trup⸗ pen bereits bis weit über die Linie Cernavoda—Conſtanza hinaus erobert worden ift.(B..) W* Schwediſche Stimmen zum Fall von Bukureſt. Stockholm, 8. Dez.(WXB. Nichtamtl.) Der Fall Bu⸗ kareſts wird von der ſchwediſchen Preſſe in ſeiner vollen Be⸗ deutung gewürdigt.„Spenska Dagbladet“ ſchreibt: Moraliſch und militäriſch iſt die Eroberung Bukareſts von weittragender Bedeutung. Zweifellos muß der vernichtende Ausgang des Feldzuges weniger Wochen auf den Beſiegten demoraliſierend, auf deren Verbündete als warnend, auf die Mittelmüchte aber und as für ſeine Intereſſen bis zum äußerſten kämpfende Griechenland anſpornend wirken. „Dagens Ryheter“ ſagt: Durch die Verichte der letzten Tage im voraus doch in der Schnelligkeit über⸗ raſchend, kommt die Nachricht von dem Fall Bukareſts. Welche Folgen für den 7 75 der niederſchmetternde Sie der Mittelmächte in Rumänien Nes wird, läßt ſi noch + beſtimmt vorausſehen. In Frankreich jedoch hat die Kataſtrophe einen überwültigenden Ein⸗ druck ſhen Kei wie aus Aeußerungen hervorgeht, die die franzöſiſchen—— ſchon vor der ſetzigen Eniſcheidung ge⸗ tan haben. Selbſt Branting, der ſeinerzeit das Eingreiſen Rumäniens als ein Mittel zur Unterſtützung des Krieges be⸗ üßte, muß in gewundenen Actiteln, denen man den Schmerz ——— ententefreundlichen Herzens deutlich anmerkt, doch zu⸗ geben, daß der moraliſche Erfolg dieſer kriegeriſchen Macht⸗ entfaltung Mitteleuropas ein ernſter Schlag für den Blerverband iſt. 2 Das Kobiuelt Lond Georhes SLondon, 8. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Amtlich wird be⸗ kannt gegeben, daß Lloyd George abends eine Audienz bei dem König hatte und daß er das ihm angebotene Amt des Premierminiſters und des erſten Lord des Schatzes annehme und dem König nach der Ernennung die Hand küßte. Die Kundgebung zeigt, daß die Kabinetts⸗ bildung durch Lloyd George zuſtande kommt. London, 8. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Amtlich wird ge⸗ medet baß dis Arbelterpartel beſchioß, an der neuen ſeiner Grenze. Regierung teilzunehmen. Sie ſprach auch die Erwartung aus, daß die Regierung trachten werde, die iriſche Frage zu löſen. Die Ueberwindung der engliſchen Blokade burch Rumänien. Im Daily Telegraph vom 30. November ſchrieb Alexander Groß: Anter normalen Verhältniſſen überſteigt der rumäniſche Be⸗ ſtand an allen Sorten Lebensmitteln den Bedarf des Landes um 2500 000 c. Den größten Teil dieſes Ueberſchuſſes ſicherte ſich Deutſchland während der letzten zwei Jahre, ſo daß es unter Zuhilfenahme der eigenen Erzeugniſſe und der aus Ungarn heraus⸗ gepreßten Veſtände in der Lage war, ſich vor Hungersnot zu be⸗ wahren. So wurde die Wirkung unſerer Blockade durch die rumäniſchen Zufuhren aufgehoben, die dem Namen nach auf kaufmänniſchen Abmachungen beruhten, die aber in Wirklichſtkeit von Rumänien erpreßt wurden durch diploma⸗ tiſchen im Verein mit bedrohl chen, militäriſchen Vorbereitungen au Einer der größten Vorteile, den der Vierverband von dem Eingreifen Rumäniens erwartete, lag in der Ueberlegung, daß Deutſchland ohne die rumäniſchen Zufuhren nicht länger auskommen könnte, als bis zum Mai 1917, da die in Rumänien verfügbaren Beſtände an Lebensmitteln gevade genügt haben würden, Deutſchland während 3/ Monaten zu erhalten, his deſſen neue Ernte eingebracht worden wäre. Dieſe abſolute Abhängigkeit Deutſchlands von Rumäniens überſchüſſigen Beſtänden kann nicht zu ſtark betont werden, denn ſie liefert die Erklärung dafür, warum der Feind ſo gewaltige Anſtrengungen machte, Rumänien zu überrennen. Mit ein wenig Ueberlegung konnte man das vorausſehen. Die Gerechtigkeit gegen unſeren rumäniſchen Verbündeten erfordert es, darauf hinzuweiſen, daß man von ihm ohne die Hilfe einer rieſenhaften ruſſiſchen Armee nicht erwarten konnte, ſeine ausgedehnten Grenzen mit Erfolg zu verteidigen. Denn nach einer optimiſtiſchen Schätzung hat Rumä⸗ nien auf jede Meile ſeiner 650 Meilen langen Front nur 650 Mann(nach dieſer Berechnung im ganzen 222 500 Mann) einzuſetzen. Dieſe Schilderung iſt außerordentlich intereſſant. Sie gibt uns einen Schlüſſel zum Verſtändnis der Kriſe des engli⸗ ſchen Kabinetts, deren Löſung durch Lloyd George nach den ſoeben eingetroffenen Nachrichten nunmehr geſichert iſt. Zwiſchen der engliſchen Kriſe und unſeren rumäniſchen Er⸗ folgen beſteht ein ſehr enger Zuſammenhang. Er liegt aller⸗ dings weniger auf militäriſchem als auf wirtſchaftli⸗ chem Gebiet. Die engliſche Regierung glaubt nämlich ebenſowenig wie die franzöſiſche daran, daß an der Weſtfront irgendwelche Erfolge von entſcheidender Bedeutung zu errin⸗ gen ſind. Und da auch die ruſſiſche Dampfwalze nicht mehr vom Fleck kommt, muß die Entente ihre Hoffnung allein auf die wirtſchaftliche Erſchöpfung Deutſchlands ſetzen. Der Zu⸗ ſammenbruch unſerer Volksernährung iſt die einzige Hoffnung Englands auf Beendigung des Krieges. Darüber beſteht nicht der geringſte Zweifel, und daraus erklärt es ſich, daß der nahende Untergang Rumäniens einen ſo großen Einfluß in England hat. Dort glaubt man Deutſchland mit der Blockade einen Sack übergeworfen zu haben, der uns allmählich zum Erſticken bringen ſollte. Dieſer Prozeß mußte ſich um ſo ſchneller vollziehen, je enger man den Sack oben ſchnürte. Dazu dient die Knebelung der neutralen nordiſchen Staaten in ihrer Ausfuhr nach Deutſchland. Aber der Sack hatte un⸗ glücklicherweiſe bereits durch die Niederzwingung Serbiens Unten einen ſtarken Riß bekommen, durch den die engliſche Rechnung ſchon zum Teil verdorben wurde. Und nun mußte das Kabinett Asquith es erleben, daß noch eine der reich⸗ ſten Kornkammern Europas in Deutſchlands Hände fällt. Alle die vielen Milliarden, die die engliſche Flotte allein dafür verſchlingt, um Deutſchland die Lebens⸗ mittelzufuhr von der See abzufperren, ſind zwecklos ausge⸗ geben, wenn über die Landgrenze eine reiche Zufuhr möglich iſt. Dieſe Zufuhr mußte unter allen Umſtänden verhindert werden, das heißt alſo Rumänien durfte nie und nimmer in Deutſchlands Hände fallen, denn damit wird auch die letzte engliſche Hoffnung auf einen günſtigen Ausgang des Krieges zur Illuſion. Wenn man 5 dies vergegenwärtigt, verſteht man die Urſache der engliſchen Miniſterkriſe vollkommen. Kein verſtändiger Menſch in Deutſchland wird annehmen, daß mit der Eroberung der Walachei und dem Fortſchreiten der Beſitznahme des reichen rumäniſchen Bodens die Schwierig⸗ keiten unſerer Volksernährung ohne weiteres beſeitigt ſind. Daran iſt für die nächſte Zeit gar nicht zu denken. Aber für das kommende Jahr wird Deutſchland unzweifelhaft aus dem rumäniſchen Voden, der dann mit der Gründlichkeit der deut⸗ ſchen arwiſſenſchaft nutzbar gemacht werden wird, einen reichen Zuwachs an Nahrung für Menſch und Vieh erhalten, der unſeren Gegnern jede Möglichkeit einer Aus⸗ hungerung nimmt. An dieſer Tatſache wird auch Lloyd George nichts mehr ändern können, wenn ſchon er ſich wahr⸗ ſcheinlich bald anheiſchig machen wird, die Lage auf dem Bal⸗ kan wieder umzuſtoßen. Wir wiſſen, daß er zu den Anhängern der öſtlichen 88 gehört, die dafür eintritt, daß ein Ri'he⸗ Heer von 500 1 000 000 Mann nach Saloniki ge⸗ —— wird; gerade Lloyd George empfahl ſich dadurch für en Poſten des Premierminiſters, daß er in letzter Zeit ſehr eifrig für eine große Offenſive von Saloniki nur Propaganda machte. Wir werden alſo vermutlich bald beſtimmte Anſtreng⸗ ungen des neuen Premiers in dieſer Richtung erleben. Da ſie noch rechtzeitig genug kommen könnte, um die Ergebniſſe unſeres ſiegreichen Bal 91 5 wieder aufzuheben, wird wahrſcheinlich auch in England kein einſichtiger Mann glau⸗ ben. Es iſt mit Grund zu bezweifeln, daß Lloyd George mehr Einheitlichkeit und Planmäßigkeit in die Valkanaktion des Vierverbandes bringen wird. Und ſollte er ſie nach vielen Mühen zuſtande bringen, wird es mit Wahrſcheinlichkeit zu 180 ſein. Er müßte ſehr viel ſchneller ſein können als indenburg, eine ſehr viel einheitlichere und konzentriertere eitung der Aktion, in die Wege leiten können als die ſtraffe Führung der Heere der Mittelmächte, die keine Sonderinter⸗ eſſen und Sonderkriegsziele em Balkan kennen. Wer glaubt's? Damit, daß die Engländer den Ruſſen nochmals wild auf Konſtantinopel und die Dardanellen gemacht haben, iſt es nicht getan. Die Getreidevorräte Rumäniens. Berlin, 8. Dez.(W7B. Nichtamtl.) Die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt: Nach amtlichen rumäniſchen Veröffentlichungen belief ſich der im Lande befindliche Ge⸗ treidevorrat am 1. Juli 1916 auf 1 600 000 Tonnen, nämſich 400 000 Tonnen Weizen und Weizenmehl, 782 000 Tonnen Mais und 320 000 Tonnen Gerſte. Der Reſt verteilt ſich auf Roggen und Hafer. Die bisherige Ernte überſchreitet kaum eine Mittelernte und hat folgendes Ergebnis: 1 800 000 Tonnen Weizen, 690 000 Tonnen Gerſte, zuſammen 4 409 000 Tonnen. An dieſem Ertrag ſind die bisher von den Mittel⸗ mächten beſetzten Gebiete mit rund 23 beteiligt. Vertrauensvotum für Briaud. 3 Genf, S. Dez.(BTB. Nichtamtlich.) Nachdem die zöſiſche Kammer die Geheimſitzung beendet hatte, 10 200 die öffentliche Sitzung wieder auf. Deſchanel verlas ferungen, ordnungen. Briand erklärte nach längeren Erör 935 da die es der Kammer ermöglichte, ſich ein Urteil zu bil Sacrohe die Regierung nur die Tagesordnung von Badaud Reor⸗ annehme, die von der Regierungserklärung über die Tätig⸗ ganiſation des Oberbefehls ſowie über keit der Regierung hinſichtlich des Krieges Kenntnis ie⸗ Dieſes Tagesordnung drückte klar das Vertrauen 2 Auf⸗ rung aus, deſſen ſie nach der Debatte bedürfe, Erklä⸗ gabe mit der nötigen Autorität zu erfüllen. Nach n rung Briands äußerten mehrere Abgeordnete ihre deren Ehaumet kritiſierte die Maßnahmen der Regierung, hmen Mangelan Weitblick vor allem das Untenne 9 im Orient lähme. Wir ſind, ſagte er, in A9 ct einer Lage, die zum mindeſten unſer Preſtigch erhöht. Briand erwiderte, das Preſtige Frankrei erhaben über eine ſolche Auffaſſung. Chaumet ſchloß. er an die Verpflichtung erinnerte, die das Miniſteriun Rehie⸗ eingehalten habe. Auch Comyerre⸗Mercel tadelte 110 für rung. Millerand und Renaudel erklärten, ſie wür it 305 das Kabinett ſtimmen. Die Kammer lehnte ſodann Re⸗ gegen 197 Stimmen die Tagesordnung Tardieu, ie an gierung das Vertrauen verſagte, ab und nahm im Anſch ella⸗ die verſchiedenen Erörterungen der verſchiedenen Iuten 344 tionen in den Geheimſitzungen in öffentlicher Sitzung 19 egie⸗ gegen 160 Stimmen eine Tagesordnung an, die der rung das Vertrauen ausſpricht. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, s. Dez.(WIB. mictanm Amllicher Heeresbericht vom 7. Dezember: Keine Ereign von Bedeutung an den verſchiedenen Kriegsſchauplühen · 0 An der Donau iſt nach den letzten Meldungen die 75 der von unſeren Truppen ſeit Beginn der Kämpfe 45 Bukareſt gemachten Gefangenen und Beuie auf ade. 4000 Geſangene, darunter 66 Offtziere verſchiedener Gt 38 Schnellſeuergeſchütze, darunter zwei 10,5 Zentime Schnellfeuerhaubitzen, 100 Kiſten mit Arkilleriemunition, 5 Maſchinengewehre, drei Automobile, kauſende von Gewehg und eine große Menge Ausrüſtungsgegenſtände geſtiegen. Rumänen haben allein im Kampfabſchnitt unſerer Tru über 600 Tole zurückgelaſſen. Der U⸗Bootkrieg. * Auflauchen deulſcher Anterſeeboole im Botniſchen Meere. m. Köln, 8. Dez.(Priv. Tel) Die„Kölniſche Pitun meldet aus Stockholm: Nach einer Mitteilung von„ 14 Dagbladet“ ſind im Botniſchen Meer wieder den ſol Unterſeeboote aufgetaucht. Ein finniſcher Dampfe zwiſchen Gaevle und Raumo verunglückt ſein. Rotterdam, 7. Dez.(WTB. Nichtomtlich⸗) Si, 99 liſchen Fiſchereifahrzeuge„R. 256“ und„R. 21“, ſow pf 05 franzöſiſche Fiſchereifahrzeug„Hendrik“ und der franz Segler„Auguſte de Marie“ ſind durch Unterſeehoote ve worden. Beſeruann iber ben dentſcen Sielesplckh, ABerlin, 8. Dez.(Bon unſ. Berl. Büro.) Die inen naliberale Rundſchau wird in ihrer morgigen Nummer, neten außerordentlich bedeutungsvollen Aufſatz des Abgeoder für Baſſermann bringen, worin dieſer ſich eingehend mit, chenden uns ſo günſtigen Kriegslage und den daraus zu 701 enden Folgen beſchäftigt. Baſſermann kommt dadei zu ſolg Ergebniſſen: geht „Der Holzwurm ſitzt im Gebälk der Entente und es In ein riſſeverkündendes Kniſtern durch das Mauerrihe Ge⸗ dieſer für uns wichtigen Lage der Dinge liegt eine gew Ramen fahr. Es gibt bei uns eine Richtung, die ſich in 3 unter „Scheidemann“ verkörpert, die den Frieden erſtre Deulſch Preisgabe des Gedankens des größeren und ſtärkeren riſt lands. In dem Vorgehen des Genannten liegt Syſtem⸗ gröhte beſtrebt, den Glauben zu erwecken, daß der weitaunn zuln Teil des deutſchen Volkes unterVerzicht auf Annexion, ur volt ſofortigen Frieden bereit iſt. Dabei wird bei ihm offen Weſten geſprochen. Im Oſten iſt Herr Scheidemann ohlahzu⸗ bereit, dem„reaktionären“ Rußland, Goiwernemen nehmen. Aus dieſer Stimmung fließen die Sympa Ekreich, die parlamentariſch regierten Länder England, pun Belgien heraus, die Antipathie gegen Rußland Gelichgtig ſind. welche für die deutſchen Intereſſen gänzlich gleichgüergehni⸗ Nicht minder gefährlich ſind Stimmungen, welche als richte des Weltkrieges internationale Schiedsgetieg⸗ und internationale Abkommen über die Methoden führi führung erſtreben. Selbſt mit der Regelung der durch internationale Abkommen erklären dieſe Pacific Ja einverſtanden. Wir ſind ganz anderer Meinung. leons un 1813 führte die preußiſche Erhebung den Sturz Napoleb ſachte rſenk die Befreiung Deutſchlands herbei. Als es aber galt, die einig zu ernten, da waren die Ruſſen und Engländer ſofo z0 iten gegen die preußiſchen Forderungen. Und ſelbſt im 3illen Pariſer Frieden gelang es dem übereinſtimmenden Sch Hardenbergs, Humboldts und Gneiſenaus nicht, die 5 u⸗ ſetrh einiger der wichtigſten franzöſiſchen Feſtung hſeh etzen. England und Rußland verharrten in ihrer Abl chte o Nach dieſen Erfahrungen, denen die Haltung der 15 auf den der Algeciras⸗Konferenz an die Seite tritt, müſſen w 455 Ab⸗ Glauben, daß deutſche Intereſſen durch internation der hat machungen gewahrt werden können, verzichten. Entw,ichten, England die Macht, Deutſchlands Weltſtellung zu. oder di⸗ dann wird es nicht zögern dieſen Schlag zu führen, auf deutſche Stärke ſiegt, dann wird man verſuchen, es ſu be⸗ internationalen Kongreſſen um die Früchte des Sieg und der trügen. Man wird Weltſchiedsgerichte einrichten ieg⸗ rd⸗ Welt vom ewigen Frieden erzählen. Man wird aus der nungen beſchließen, welche uns unſere beſten Waffenahiliſten Hand ſchlagen unnd die engliche Weltherrſchaft wird T iſt b ſein. Dieſen Weg aber wollen wir nicht geben, da un deutſche Blut nicht gefloſſen, wir müſſen kämpfe hi⸗ un⸗ durchhalten, bis uns die Siegesfrüchte reiſen, cht teufliſche, in Jahrhunderten erprobte Staatskunſt 7 betrügen kann, bis der deutſche Sieg das Werk krönt⸗ meht 4 4 Rus Stadt und Land. Mit dem ausgezeichnet Perre und Offizier⸗Aſpirant Guſtao Büchner, fher Redier, früher im k. Landſturm⸗Batl. Mannheim, jetzt inenwerfer⸗Kompagnie im Weſten. Miwebel Adalf Brauch, in einem Fußartl.⸗Regiment. Breidinger, Käfertalerſtr. 59, Techniker bei der —— wegen tapferen Verhaltens vor dem Feinde; rde er zum Gefreiten befördert. die verkürzung der Polizeiſtunde lab,eitmotio, welches den„Verband der Kaffee⸗ eſitzer deutſchlands“(e. B) Sitz Berlin in cleſchub⸗Sitzung vor einigen Tagen beſchäftigte. Faſt dt Pobrren Städte des Reiches hatten ihre Vert eter Mes, Das Ergebnis der Sitzung war eine Eingabe an den ün und den Reichstag des Inhalts, daß in voller ug der durch das Geſetz geſchaffenen Lage trotzdem bep Bege gefunden werden möchten, das in ſeiner un bedrohte Kaffeehausgewerbe vor dem Untergange zu hen Ohne irgendwelche Sonderintereſſen zu bean⸗ Men Klauben die Kaffeehausbeſitzer, daß wenn durch einen J0 chluß der Theater⸗ und Kinovorfteilungen ein Aus⸗ 8 Alchen dieſen und dem Kaffeehausgewerbe geſchaffen Khoen Durchhalten für letztere ermönlicht werden könnte. ——0 ſchlägt als Mindeſtunterſchied ꝛwei Stunden vor, ſ dem Publikum noch genügend Zeit bleibt, die Kaffee⸗ iul Voeluchen. Die Eingabe weiſt u. a. auch noch auf die D0 ermögenswerte hin, die auf dem Spiele ſtehen und 6 Wle Erwartung aus, daß aemäß den Verſicherungen des 03 Krieasamtes alle Maßnahmen ohne Härte und un⸗ 0 enichtung von Exiſtenzen durchgeführt werden würden 0 010 wird in der Eingabe der poſitive Vorſchlag gemacht, M erbrauch im Verhältnis zum Friedenskonſum erheb⸗ keduzieren. dereitung von weizenmehlgebäck ohne heſe. 6 ſeiner ung vom 5. Dezember ds. Is. hat der geſchäfts⸗ V. Vorſt des„Germania“⸗Zentral⸗Verban⸗ Weéutſcher Bäckerinnungen ſich mit dem auch von Kebäc gen mitgeteilten„Verfahren der Bereitung von Weizen⸗ —.— Hefe“ beſchäftigt und hierzu folgendermaßen Stel⸗ 1 en: fensabren, nach dem jetzt die Verſuchsbäckerei der Reichs⸗ hlen elle hat arbeiten laſſen, beruht auf ähnlichen Grund⸗ Lat füie dasjenige, über das vor einiger Zeit die Verſuchs⸗ Ab egr Getreideverarbeitung berichtete. In beiden Fällen 16 0 ſich um Arbeitsweiſen, die in der Praxis ſchon längſt verde aber aus wohlerwogenen Gründen nur ſelten ange⸗ n. Wuß zunächſt hervorgehoben werden, daß das vorgeſchlagene n gleichfalls auf einer Art Hefegärung beruht, denn auch ben eigbäckerei, die man hier für das Weizengebäck anwenden daset Hefepilze als Triehmittel. Der Unterſchied beſteht nur man nicht fertige Preßhefe dem Teig zuſetzt, ſondern 0 b21—9 Teig zu Teig fortpflanzt und in dieſen zur Ver⸗ ugt. Wicdes neue Verfanren wird angeführt, daß es eine Rohſtoff⸗ bedeute. Dies iſt iedoch nach unſerer Kenntnis und nach Rei xfahrungen keineswegs der Fall, denn das Friebmiftel des ſich wird auf Koſten von Brotmebl gebildet, alſo von en en Nabrunasſtoffen der wichtiaſten Art, die hierdurch völlig Waheben. Bei der fabrikmäßigen Herſtellung von Preßhefe (Ger, ſoweit wir unterrichtet ſind. ſetzt nur Futterſtoffe ver⸗ eöh ie inſoweit nicht verbraucht werden, als hieraus außer h de noch Treber und Sviritus gewonnen werden. Hieraus 6 bei der Einführung des jetzt empfohlenen Backnerfahrens imer Robſtofferſparnis ſogar ein Mehrverbrauch an Roh⸗ Miptreten würde. ebeſenderem Nachdruck müſſen wir aber darauf hinweiſen, er allgemeinen Sauerteiafüßrung mit der Gefahr zu 1 5 datz geſundbeitstchädliches Gebäck(überſäuert und klit⸗ Ipteteht und ſogar völliger Brotverderb eintritt, und dieſe * 9 iſt insbeſondere jetzt gerechtfertiat. wo zum Keil minder⸗ Resgotmeble mitverarbeitet werden, Bei der Mitverwendung Pobete iſt man inkolge ibres kröfti⸗en Friebs in der Lage, 9 en Gefahr zu begegnen, und daber iſt gerade unter den Mfe rieosverhältnicen die Bäckerſchoft in erhöbtem Mize auf P angemzeren. Außerdem würde die ausſchließlich Soner⸗ a auch eine Abänderune der gangen ietzigen Beckmethode ſter. und wenn man berſücktichiat, daß der arönte Feil der Wim Ferde ſlent und kochmänniſch gebildete Arbeitakräfte nur noem Waße horhendey Fiud. ſo lieet dorin oine weitere hans Nichter und Mannheim. bü Von Karl Heckel. 8 rfte wenig bekannt ſein, daß Hofkapellmeiſter Richter, der faten ayreuth ſtarb, auch einmal mit dem Mannheimer Iüb. en Uebernahme der Kapellmeiſterſtelle in Verhand⸗ ichter batte nach den erſten Bühnen⸗Feſtſpielen in hunter ſeiner Leitung Anſtellung an der Wiener Hoſoper 177Er wurde dart außerordentlich gefeiert. Als jedock Emil 5 zum Präſidenten des Mannheimer Hoftheaterkomitees u wurde und Richard Wagner dies Richter mitteilte, kam Migauf ein Anerbisſen, das Heckel ihm fruher mündlich ge⸗ hente, zurück und ſchrieb:„Ihrem Antrag, nach Mannheim zu abe könnte ich unter günſtigen Bedingungen Folge leiſten. a 9 war hier in Wien über nichts Erhebliches zu be⸗ Uieas Publikum zeichnet mich bei jeder Getegenheit auf das „eus; ſelbſt unſere böſeſten Kritiker ſind mir gegenüber Mch anerkennend geweſen; aber es ſind mancherlei Ur⸗ Pee mir einen Tauſch gegen Wien wünſchenswert machn. 0 wohl, daß das Kunſtideal, welches wir im Kop und im er Men. nie erreicht werden kann.“ Nach Aufzählung ver⸗ Uaß ebelſtände in Wien fuhr er ſort:„Ich kann Ihnen nur N Nan ich unter guten Bedingungen gern bereit bin, zu Ihnen dagdeim zu kommen. Ich habe bei meinem dortigen Auf⸗ es Orcheſter und den Chor kennen gelernt und geſehen, Azwit dieſen beiden Korporationen ſchon erwas Tlichtiges Wihe und das iſt ſchon ziemlich viel. Daß ich im Arbeiten W bin, davon konnten ſie ſich ſchon in Bayreuth. über⸗ die ſchrieben gang richtig: ⸗Wir kennen uns—. Bei Aus⸗ Prer künſtleriſchen Pläne können Sie ſich auf mich ver⸗ Mtune ich in meinem ernſten Streben für wahre Kunſt eine S0 6, ſo weiß ich auch, daß ich mich an keinen Beſſeren Se zu wenden habe. Ich verſichere Sie, daß ich mich ſehr dde, gemeinſam mich Ihnen zu wirken.“ agner, dem Heckel die Abſicht Richters. na Mann⸗ 0 70 Wee iſche Plan gut, empfahl jedoch 8 beſonders Franz Fiſcher. er andlungen mit Richter ſpielten einige Wochen. Doch ember ſchrieb er an Heckel: ⸗Mein hochverehrter Freundl uicen balten mich für Wien zurück. ebenſo viele Gründe onn aber auch einen WBechſel meiner Stellung wünſchen. 0 50 anfangs Pitober nach Mannheim, um die neue Oper oglde Rimini? zu bören.“ Im Oktober entſchied ſich Rich⸗ W Uöh. in Wien zu verbleiben. Er telegraphierte an Heckel: 4 9 und! Ich kann nicht kommen, fragen Sie um keine oau Fücher ſei wärmſtens emyfohlen. Grüßend Richter. aheimer 9— Zeit bewabrte Richter ſein Intexeſſe für das tes Hoftheater. A Wagner⸗Vereins“ in Wien einen Vor⸗ lademiſchen trag hielt, hatte ich Gelegenheit, Als ich mitte der 8oer Jahre auf Ein⸗ nicht f1 unterſchätzende Gefahr für das Gelingen und die Belömm⸗ lichkeit der Backware. gliet erhebliche techniſche Schwierigkeiten ſprechen gegen die ausſchließliche Verwendung von Sauerteig, und ztwar insbeſondere der Umſtand, daß der Triev des am Abend vorher angeſtellten Teiges wohl für den erſten Ofen Brot, nicht aber für die weiteren Hefen ausreicht. Wir müſſen alſo wiederholt dringend davor warnen. die Ar⸗ beitsweiſe der Bäckereien unter den heutigen erſchwerten Verhält⸗ niſſen zwangsweiſe in andere Bahnen zu lenken, die keineswegs da⸗ hin führen, daß die zur Verfügung ſtehenden Rohſtoffe, mit denen aufs ſparſamſte umgegangen werden muß, auch tatſächlich rationel⸗ ler verwertet werden als bisher. Auch ſind wir der Ueberzeugung, daß man bei gebührender Rückſichtnahme auf die Volksgeſundheit es nicht wird vertreten können, in der heutigen Zeit Maßnahmen zu treffen, die keine Gewähr für die Güte und Bekömmlichkeit des käglichen Gebäcks bieten und außerdem auch eine wirkliche Erſpa⸗ rung von Rohſtofien garnicht bringen. Alles in allem darf nie üherſehen werden, daß zwiſchen der thepretiſchen Arbeit der Verſuchsbäckereien und der Praxis der Bäckereibetriebe ſich die größten Unterſchiede ergeben!“ prüfungsſtelle für Web⸗, Wirk⸗ und Strickwaren, C2,2. Die Gewerbetreibenden, Schneider Schneiderinnen, Markt⸗ reiſende und Hauſierer werden hierdurch erneut darauf hingewie⸗ ſen, daß die Ablieferung der Wiſc 0 des Monats November erhaltenen Bezugsſcheine alphabetiſch geordnet und gezählt's ſpäteſtens den 10. ds. Mts. bei der Prüfungsſtelle in C 2, 2 zu erfolgen hat. itens einer Reihe von Geſchäften werden immer roch Waren, ohne Bezugsſchein, abgegeben. Nachdem die Prüfungsſtelle bisher von einer Anzeige bei derartigen Verſtößen abgeſehen bat, wird ſie in Zukunft ſtreng und unnachſichtlich gegen devartige Betriebe verfahren und bedeutet dies keine Härte, ſondern iſt geradegu zum Schutze des anſtã id'gen Handels erforderlich. Ferner wird bei dieſer Gelegenheit hingewieſen, daß ſeitens der Reichsbekleidungsſtelle für die nächſte Zeit Ausführungsboſtim⸗ mungen betr. des von den Schneidern, Schneiderinnen, Hauſierern uſw. einzurichtenden Einlaufsbuches, ſowie nähece Beſtimmungen bezüglich. der Annahmeſtellen für abgelegte Kleider zu erwacten ſind. Nähere Mitteilungn darüber werden nach Erſcheinen ſofort von der Prüfungsſtelle bekanntgegeben. * Das Befinden der Großherzugin Luiſe, das bekanntlich in letzter Zeit durch Herzbeſchwerden und rheumatiſche Anfälle ſtark beeinträchtigt war, hat ſich gebeſſert. Es iſt zu hoffen, daß die Großherzogin nächſtens ihre unermüdliche Tätigkeit im Dienſt der Nächſtenliebe in bollem Umfang wieder aufnehmen kann. Wie der„Köln. Ztg.“ von ärztlicher Eeite mitgeteilt wird, ſoll die Er⸗ krankung der Großherzogin auf die hochgradige Erregung infolge des Verrats Rumäniens, an deſſen Spitze bekanntlich ein Hohen⸗ zoller ſteht, ſein. Mit der verſtorbenen Königin Shlba war Großherzogin Luiſe aufs engſte befreundet und noch kurz vor ihrem Ableben ſoll die Königin in einem ihrer letzten Briefe aufs nachdrücklichſte verſichert haben, daß Rumänien im jetzigen Weltkrieg neutral bleibe, unter keinen Umſtänden aber gegen das deutſche Volk ſein Schwert zieben möſe. Mit großem Intereſſe verfolgt daher die Großherzogin Luiſe täglich die Vorgänge auf dem rumäniſchen Kriegsſchauplatz. Militäriſche Beförderungen. Vizefeldwebel Fritz Steimer, Inf.⸗Regt. Nr. 28, Inhaber des Giſernen Kreuzes, wurde zum Leut⸗ nant befördert.— Zum Vizefeldwebel befördert wurde stud. med. Rolf Iſako witz der vor kurgem mit dem Eiſernen Kreuz aus⸗ getzeichnet worden iſt. „Zur behördlichen Inanſpruchnahme des Milchkannenmate⸗ rials enthält der Anzeigeteil eine neue Bekanntmachung des Bür⸗ germeiſteramts, wonach die früher für die Beſitzer feſtgeſetzte Friſt zur Einreichung der ihrer Beſtände bis Montag, 11. Dezmber, abends verlängert wird. “ Beförderung. Gefreiter Philipp Minor, Reſerve⸗Fußartl.⸗ Regt. Nr. 8, iſt zum Unteroffizier befördert worden. Der Hochſchule für Muſik iſt auf das Glückwunſch⸗ ſchreiben zum Geburstag Iher Kgl. Hoheit der Groß⸗ herzogin Luiſe nachſtehende Antwort zugegangen: Ihve Köngliche Hoheit die Großherzogin Luiſe laſſen der ge⸗ ſamten Hochſchule für Muſik in Mannheim für die freundlichen Glück⸗ und Segenspünſche zum Geburtstage höchſt ihren herzlichen Dank übermitteln. Ihre Königliche Hoheit iſt durch dieſen Beweis kreuer Teilnahme der Hochſchule, deren Entwickelung und Leiſtun⸗ gen ſie ſtets mit beſonderer Teilnahme und guten Wünſchen hegleitet, aufrichtig erfreut worden. Von der ſchönen Vortragfolge des Feſtkonzerts am 2. Dezember hat allerhöchſt dieſe ſehr gern Kennknis genommen. Wirklicher Geheimrat v. Chelius. e Für die Zwecke der ſtädtiſchen Kriegsküche wurde von der Firma M. Marum der Betrag von 100 M. und von Herrn Max Erlanger der Betrag von 25 M. überwieſen. *Sammlung für Mittageſſen bedürftiger Volksſchüler. Bei der Schulleitung gingen weiter ein: am 28. Nobember M. 500 von Frau M. Wachenheim und M. 500 von Emil Mayer⸗Dinkel, am 20. Nobember M. 100 von Hermann Straus. Den Gebern ſei herzlicher Dank geſagt. Maunheimer General⸗Jazeiger e Dadiſche Reneſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) & Rofengartenkonzert. Die Veranſtaltung im Nibelungenſaal des Roſengartens am kommenden Sonniag abend 8” Uhr o eſpricht jedem ufkfreunde einen großen Genuß. Die Roſengartentommiſ⸗ 43 hat für dieſen Abend das Heidelberger ſtädt. Orche⸗ ter zu einem Konzert 3 9— Die Leiſtungen des Orcheſters ſind den Beſuchern der Ro vom vorigen Winter her in allerbeſter Erinnerung und auch in dieſem Jahre hat das Orcheſter bei dem Tanzabend am Sonntag den 5. November durch die künſtleriſche Löſung der ihm geſtellten Aufgaben die Beſucher entzückt. Für den kommenden Sonntag hat der verdiente Leiter des Orcheſters, Herr Mutikdirektor P. Radig, wieder ein auserleſenes Programm aufgeſtellt, das 3 durch Einzelvorträge des ausgegeich⸗ neten erſten Geigers des Orcheſters, Herrn Konzertmeiſter Grau, bereichert wird. Die Eintrittspreiſe ſind die üblichen. * Jungbeutſchlandbund Baben, Ortsverein Mannheim. Am letzten Sonntag ſprach un er lebhafter Beteiligung der zahlreich erſchienenen Zubörerſchaft Herr Architekt Walch aus Mannheim über„Rundgang durch Mannheim unter Berückſichtigung der hiſtoriſchen Bauwerke“.— Am 10. Dezember, abends 6 Uhr, ſoricht Herr Dr. Kahn aus Frankfurt a. M. über„Das Eiſen, das Metall des Krieges“, in erſter Linie für Mädchen. Soweit der Platz reicht, erhalten auch Knaben Zutritt. Auch die Beſucher höherer Lehr⸗ anſtalten und der Fortbildungsſchulpflicht Entwachſene ſind freund⸗ lichſt eingeladen. Stimmen aus dem Publikum. Beleuchtung der Treppen. Mit dem Antrag der Mieterverelnigung an die Polizeidirektion, die Treppen nur bis 8 Uhr abends zu beleuchten und zu dieſem Zeit⸗ punkt die Häuſer zu ſchließen, wird wohl niemand, am wenigſten die Mieter ſelbſt einverſtanden ſein. Die Beleuchtung der Treppen läßt hier ſchon in Friedenszeiten viel zu wünſchen ührig, weil die polizei⸗ lichen Beſtimmungen vielfach falſch ausgelegt und auch nicht ſtreng enug durchgeführt werden. Dieſen an und für ſich ſchon nicht wün⸗ chenswerten Zuſtand durch eine ſolche weitere Einſchränkung noch zu verſchlechtern, kann nicht empfohlen werden, zumal unter den der⸗ zeitigen Verhältniſſen nicht, denn wenn außer der vollſtändigen Ver⸗ dunkelung der Straßen nunmehr auch die Eingänge nach 8 Uhr dun⸗ kel wären, ſo könnten alle diejenigen, die nach 8 Uhr noch fremde Häuſer aufſuchen müſſen— dies ſind nicht wenige— ſich in die Ein⸗ Rac überhaupt nicht mehr hineinfinden. Auch ſollte gerade mit ückſicht auf die in den Abendſtunden vorhandene Fliegergefahr dar⸗ auf gebrungen werden, daß die Hauseingänge nicht verſchloſſen, ſon⸗ bern mindeſtens bis 10 Uhr durchweg oſſen ſind, damit die Straßen⸗ paſſanten Deckung finden können. Der Einwand, daß Petroleum für die Beleuchtung der Treppen nicht zu haben ſei, iſt wohl nicht ſtich⸗ denn in den meiſten Häuſern werden Eingänge und Treppen mit Gas⸗ oder elektriſcher Beleuchtung verſehen ſein und dem Mangel an Petroleum wird nach Eroberung der rumäniſchen Petrolcum⸗ quellen wohl bald abgeholfen werden. Gerichtszeitung. *Aus dem Schölfeugericht. Der hisher wohl kraſſeſte Fall von fkandaloſem Verhalten einer„deutſchen“ Frau(die Feber ſträubt ſich einer ſolch verworfenen Frauenperſon dieſen Titel zu geben) gegen⸗ über einem Kriegsgefangenen beſchäftigte heute das hieſige Schöſſen⸗ ericht in der Anklageſache gegen die Cheſrau Chriſtine Renter aus rankenthal, wohnhaft in Mannheim⸗Waldhof.“ Die Vorgänge, wie wir ſie in der Folge ſchildern werden, weil dieſe Tat unbedingt an den Pranger geſtellt werden muß, werden dem Leſer wie ein Kapitel aus einem die Wirklicheeit ſtark übertreibenden Roman anmuten, und doch ſind ſie nach bem eigenen Geſtändnis der Angetlagten geſchehen, Ge in einer Zeit, da unſere Männer und Brüder über zwei ahre draußen ſtehen, die Ehre des Vaterlandes zu verteidigen und den heimiſchen Herd zu ſchützen. Die genannte Ehefrau Renter, die über zwanzig Jahre verheiratet iſt, und einen zwanzig Jahre alten Sohn hat, der zwei Jahre gegen Frankreich kämpfte und nun Kriegs⸗ invalibe iſt, liebäugelte beim Eſſentragen mit einem Franzoſen, der in der Viehſammelſtelle auf dem Lindenhof beſchäftigt wurde. Der Gefangene fand Mittel und Wege— welcher Art ſie waren, wollen wir verſchweigen— in die Wohnung der Frau Renter Eingang zu finden, und dort wurde er mit offenen Armen empfangen. Während ſein Wegweiſer ſich mit der Nachbarin der Frau Renter, einer Ehe⸗ frau und Mutter Marie Manſer abgab, hatte der Franzoſe im an⸗ ſtoßenden Zimmer leichte Arbeit das Fünkchen moraliſcher Wider⸗ ſtandskraft, das in Frau Renter vielleicht norhanden war, auszn⸗ löſchen, kurz: er kam, ſah und ſiegte. Die Beſuche wiederholten ſich ökter. Die Klatſchmäuler waren— leiber muß man diesmal ſagen — nicht an der Arbeit, ſonſt wäre die Geſchichte ſicher ruchbar gewor⸗ den. Eines ſchönen Tages, es war der 28. Juli morgens kurz nach 7 Uhr, nachdem der Ehemann R. kaum einige Minuten vorher zur Arbeit fortgegangen war, kam der Franzoſe in die.'ſche Wohnung und bat um Unterſchlupf. Die Angeklagte nahm ihn auch auf, aus dem einen Tag, den der Kriegsgefangene da bleiben wollte, wurden acht, vierzehn Tage und ſchließlich drei volle Monate. Alſo ein Biertel⸗ jahr lang verbarg die Eheſrau Renter den Franzoſen und er galt ihr mehr als ihr Ehemann. Der Ehemann R. hatte die Gewohnkeit, nach der Arbeit im Schlafzimmer das Nachteſſen zu ſich zu nehmen— über Mittag kam er nicht heim— und ſich dann ſofort zur Ruhe zu begeben, die Küche betrat er nur ſeiten, das andere Zimmer nie— nur ſo iſt es denkbar, daß er drei Monate lang nichts davon merkte, daß ſeine Ebefrau ihren Geliebten in allernächſter Nähe bei ſich hatte. Sie ſtopfte ihm alles Gute zu und der Herr Franzoſe ließ ſichs wohl ſein. Mit der Zeit wurde er anſpruchsvoll, dem Ehemann R. gönnte er den Biſſen Brot nicht, den er zu Munde führte und er bohrte tmmer an der Ehefrau, daß ſie ihren Mann nichts zu eſſen geben ſolle. Als er auch noch eiferſüchtig wurde, und eines Nachts eine SS mit Richter zu ſprechen. Der Hauptinhalt unſerer Unterredung bildete eine Oper von Bizet(es iſt mir nicht mehr erinnerlich, obDas ſchöne Mädchen von Perth oder„Die Perlenfiſcher“), die in Wien zur Aufführung gekommen war und auch dem Repertoire des Mannheimer Theaters einver⸗ leibt werden ſollte. Richter rühmte mir deren muſikaliſchen Wert, ſprach ſich aber auch offen über die dramatiſchen Mängel aus. In⸗ ſPlgebeſten unterblieb die Einſtudierung des Werkes in Mannheim. Wenn wir uns fragen, wodurch eine ſo hervorragende muſika⸗ liſche Kraft wie Richter auf den Gedanken kommen kounte, Mann⸗ heim mit Wien zu 8 en, ſo liegt die Antwort, abgeſehen von der perſönlichen Freundſchaft für Emil Heckel, wohl in der hohen Einſchätzung der Wirkungemö lichkeit an einer kleinen Bühne (Mannheim zählte damals etwa 50 Tauſend Einwoßner), die un⸗ beeinflußt von großſtädtiſchen Rückſichten ein künſtleriſches Arbeiten Richter gab von Anfang an die Erklärung ab, daß es ihm bei ſeiner Bewerbung um den Mannheimer Poſten nicht darum zu tun ſei, etwa dadurch Vorteile in Wien zu erzielen, ſondern, daß er ernſtlich die Abſicht hege, von Wien nach Mannheim überzuſiedeln. Daß er zuletzt von dieſem Plane abſtand, mag, ab⸗ geſehen von den außerordentlichen Vorteilen eines größeren Wir⸗ kungskreiſes in Wien, ſeinen Grund. hauptſächlich darin gehabt haben, daß er Franz Fiſcher, der bereits für die Kapellmeiſterſtelle in Ausſicht genommen war und den er ungemein hoch ſchätzte, nicht verdrängen wollte. Auch Wagner hat ihn hierin unterſtützt tele⸗ graphierte er doch an Heckel:„Richter? Gut! Jedenfalls Fiſcher gutes Anerbieten ſtellen. Für dieſen hürge ich.“ 600 Die Mannkeimer Eviſode mag die Freundſchaft zwiſchen Richter und Fiſcher noch weſentſich befeſtist baben, ſie währte bis zum Tode Richters, der immer wieder die Gelegenheit benützte, ſeinen alten Franz Fiſcher in München aufzuſuchen und mit ihm in der Erinne⸗ rung an die großen Tage von Bahreuth im Jahre 1873 zu ſchwelgen. Neue Brieſe von Theodor Storm. Der dritte Band der aus dem Nachlaß Theodor Storms ver⸗ öffentlichten Briefe, der unter dem Titel„Theodor Storms Briefe an ſeine Kinder“ in den nächſten Tagen im Verlag von Georg Weſtermann in Braunſchreig eeſcheint, iſt ein beredtes Zeugnis für die innig rer'rarte Veziehung, die den Vater mit ſeinen Kindern verband. Wie ſehr er an ſeſnen Kindern hing und wie riel er ihnen über das All'ä liche hinaus zu geben vermochte, das ſchildert die Tochter des Dickters, Gertrud Storm, die bereits die Brieſe an ſeine Braut und an ſeine Frau herausgab, in einem Borwort:„Nach dem Tode unſerer Mutter war er uns Bater und Mutter zugleich, wir konnten ihm immer ſagen, was uns bedrückte und weſſen wir bedürften; wir wußten, daß uns immer nach Kräf⸗ ten gero'fen wurde.„Du weißt wohl daß ſtill im Hintergrund Dein Vater ſteht, der Dir treu iſt!“ tröſtete er oft. Er brachte geſtattete. manchesmal Oyfer, die ſeine Kräfte überſtiegen, um ſeine Kinder zu tüchtigen Lenſchen zu eiziehen, aber er führte ſie auch in das Land der Pocſie, und ſeinen Kindern iſt es Zeitlebens ſchwer ge⸗ worden, darüber hinaus ins wirkliche Leben zu blicken“. Dieſer Eindruck der ſeſtgezründeben inneven Zuſammenhörigbeit von Vater und Kindeen gibt auch den Briefen einen beſonderen, menſchlich anziehenden Reiz. Immer wieder ſucht der Vater auch in den Kindern die Erinnerung und Liebe zu dev verſtorbenen Mutter wachzuhalten, immer wieder klingt der Schmerz um ihven Verluſt und das wehmütige Gedenken am vevgangene glückliche Tage in dieien Briefen nach:„Nun ſteht, ſo ſchrieb er einmal an ſeinen Sohn Hans,„Mu ters Sarg alch dort unten, und ich habe nichts als die Erinnerung, die ich mit einem Weh erkaufen muß, das faſt das Leben unmöglich macht; und dennoch hängt ſie wie ein Goldnetz über dem dunklen Grunde. Einzelne Stunden treten in ſo ſüßer, ſonniger Klarheit bervor, die ihh mit ihr gelebt habe. So aus der letzten Reiſe(nach Kadem arſchen, wohin er ſpäter überſiedelt), die wir zuſemmen wachten. Wir waren an dem ſchönen Sommertag mit Onbel Fehannes und Scherffs und den Kindern vor Tiſche ins Gehölz gegangen. Lir kletterten üben Wälle, und ich fing Mutter in meinen Arme FH und auf dem Rückweg hatte ſich alles um uns verloren, un ir beide gingen allein, Hand in Hand durch den ſtillen Seun in, zögernd um nicht zu bald dieſes Glück zu zerſtören. Das ein geliebt 3 Kind, ſind die ſeligſten— wirk⸗ lich ſelige Angenblicke meines Lobens goweſen; und ſie ſind oft und immer wieder aus der Werktäglichkeit des Lebens hervor⸗ gebrocken. Keine Braut hat wohl je einen Bräutigam ſo entzücken können, wie ihr ſüßes, edles Antlitz, ihr ganzes ſchönes Weſen in ſolchen Stunden mich entzückte, nchdem ſie ſchon Euer aller Mutter war.“ Das klingt ganz, als läſen wir es in einer echt tormſchen Novelle... Ueber das perſönliche Geſchick hinaus fin⸗ det ſich auch manch intereſſante Aeußereung über die eigene Lebens⸗ arbeit und über künftige Pläne in den Mitteilungen Stozms an ſeine Kinder. So gibt er einmal in einem Briefe an den äſteſten Sohn das folgende bemerkenswerte Urteil über ſeine Dichtkunſt: „Wuſſow konnſt Du auf ſeine großmütige ede beſtellen, daß, wenn meine Poeſie überbaupt einen Wert hat, auch dic darin enthaltene Demolratie ihren Wert und ihre Wirkſamleit haben wird. Habe ich keine Wirkfamkeit auf die Gemüter und in letter Inſtanz auf die Taten der Menſchen, ſo lalen es Dichter und Denker überhaupt nicht; und das wird ſelbſt der ve nagelſte Bureaukrat oder Ariſto⸗ krat nicht behaupten wolſen. Es wäre doch ſehr merkwürdig, wenn durch mein„Im Schioß“, das in der Gartenlaube von mehreren hunderttauſend Menſchen geleſen, und mit Begeiſterung geleſen iſt..„ wenn dadurch nicht in vielen der Lehr ein Nachdenſen, eine Vorſtell ng, eine neue Einſicht eder ein ſchärferes E pfinden und Auffaſſen deſer Verhältniſſe des Lebens bewirkt worden wäre. Das widerſpräche auch allev GEeſahrung. Bin ich ein Dichter ſo habe ich mit dem aus meinem innerſten Ausgeprägten auch eine —— ———— ——— ——— ——— ———— Hauptbahnhof zu tun machte. 4. Seite. Maunheimer General⸗Ameiger Badiche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) Freitag, den 8. Dezember Käffectäſſe an die Tür des ehelichen Schlafzimmers warf wäs die Ehefrau ihrem Maune damit erklärte, die Katze habe eme Taſſe um⸗ gwoorſen— kan: Nabame R. endlich zur Befmnung und ſuchte der Soche ein Ende ou mechen. Sie führte den Franzoſen ins Gefan⸗ genenbeger, wa er ſich dann ſtellte. Er kam in Arreſt, verſtand es aber durch Durchbrechung einer Mauer wieder zu entkommen und bdis heute iſt es unbekannt, wo er ſich aufhält, aber gewiß iſt, daz er nim⸗ mer bei Frau R. wohnt. Denr ſie ſitzt ſckon ſeit Anſang November in Unterſuchungshaft, hat aber anſcheinend troy der Untätigkeit, zu der ſie verdamint iſt, keine Zeit geſunden, ſich datauſ zu beſinnen, daß ihr Berhalten jeder Würde bar iſt. daß ſie damtt nicht nur ihren Ehe⸗ mann tief kränken mußte, ſondern auch der deutſchen Franenwelt, die ſich bis zu einem gewiſſen Grabe doch verantwortlich fählt fr jede deutſche Geſchlechtsgenoſſin, Schmach zugeſügt hat. Der Amtsanwalt beantragte gegen die ehrvergeſſene Frau Reeine Geſängnisgrafe von acht Monaten, gegen die bereitwillige Nachbarin, die von dem Ver⸗ ſteckthalten des Franzoſen wußte und keine Anzeige erſtattete, zwei Monate Gefängnis. Das Gericht verurietlte die Ghefrau Mauſer zu einem Monat Gefängnis, die Angetlagee Renter zu acht Monaten. In der die bei wieberhergetellter Oeſſentlichkeit erfolgte, hob der Vorſitzenke dae Schamloſe, Gewüfenloſe des Verhal⸗ tens der Angeklagten Renier hervor u. lick als eingigen Milderungs⸗ grund den gelten, daß der Ang⸗ Lagten die erſten Inſammentreffen mit dem Franzoſen leicht gemachi wurden.— Verdücheig kam einem Kriminalbeamten das Gebahren des Maurers Hch. Ehriſimann vor, der ſich am 23. Oktober auffalenk viel an den Ffahrrarienſchaltern im Richtig, der„Verdeckte“ bevbachtete, wie Chriſtmann eine Haudtaſche, die ein Reiſender einen Angenblick abge⸗ ſtellt hatte, zu ſich nahm und vdamit nach allerhand Krenz⸗ und Quer⸗ gängen dem Lindenhoſübergang zu, verſchwand. Er ſtellte ihn und konnte noch dafür ſorgen, daß der beſtohlene Reiſende moch vor ſeiner Ahreiſe wieder zu ſeiner Handtaſche kam. Heute kommt Chriſtmann mit der Ausrede, er habe geglaubt, die Taſche gehöre einem Lands mann und habe ſie ihm nachtragen wollen. Das Gericht glaubie dem Angeklagten nicht und verurieilte ihn wegen ſeiner frechen Tat zu drei Wochen Gefängnis. Badiſche Politik. Sur Einberufung des Canòtags. Zu der Nachricht, daß die ſogialdemokratiſche Fraktion Schritte wegen einer baldigen Einberufung des badiſchen Landtags getan habe, teilt die Badiſche Nationalliberale Cor⸗ reſpondenz mit, daß von nationalliberaler Seite ſchon im Laufe des Septembers bei Großh. Regierung angeregt wurde, im Hinblick auf die Exnährungsfragen den Landtag möglichſt bald einzuberufen. Bei der Großh. Regierung fand dieſe An⸗ regung wenigſtens ſoweit Entgegenkommen, daß die Einbe⸗ rufung auf den Frühſommer zugeſagt wurde. Seit jener Zeit ſind die Verhältniſſe, die ein Benehmen mit der Volksvertre⸗ tung wünſchenswert machen, nicht beſſer geworden. Die Volks⸗ ernährung iſt fortgeſetzt eine Quelle ernſter Sorge; dazu kommt die Not in den Kreiſen der Beamten und Arbeiter wie auch weiter Schichten des Mittelſtandes, die dringend der Ab⸗ hilfe bedarf. Auch dürfte wohl die Ausführung des Hilfs⸗ geſetzes die Mitwirkung der Volksvertretung nötig machen. Der Hinweis auf die große Arbeitslaſt, die auf der Regierung und hier beſonders auf dem Miniſterium des Innern ruht, iſt wohl berechtigt. Demgegenüber darf aber darauf hingewieſen werden, daß der Landtag bei ſeiner letzten Tagung doch ein ſchönes Beiſpiel von Selbſtbeſchränkung gegeben hat und wohl auch wieder geben wird. Vor allem aber würden die Abgeordneten in der Lage ſein, die in ſo vielen Fällen drin⸗ gend nötige Aufklärung über Einzelheiten, die das Volk er⸗ regen, in die weiteſten Kreiſe zu tragen und damit zur Heb⸗ ung der Stimmung und des Vertrauens ganz weſentlich mit⸗ uwirken. Die Bolteernihrun Reukölin gegen den Kriegswucher. Als erſte der Groß⸗Berliner Gemeinden hat Neuksllu an das Kriegsernährungsamt eine Eingabe gerichtet, in der in energiſchen Worten um die Beſeitigung der gegenwärtig auf dem Lebensmittel⸗ markte herrſchenden Teuerung erſucht wird. Der Magiſtrat weiſt dar⸗ auf hin, daß gerade in Neukölln, das überwiegend Arbetter⸗ und In⸗ Duſtriebevölkerung habe, die jetzt herrſchende Teuerung und der Mangel an Lebensmiteln beſonders empfunden werde. Die Stadt biete zwar alles auf, um die Bevölkerung mit den notwendigſten Le⸗ bensmitteln zu niedrigen Preiſen zu verſorgen und müſſe zu dieſem Zweck erhebliche Zuſchüſſe leiſten. Die Empörung der Einwohner⸗ ſchaft über die Wucherpreiſe, die dauernd gefordert würden, ſei überaus groß. Die Unterſtützung, die den Kriegerfamilien ge⸗ währt werde, reiche nicht aus, um die jetzigen Preiſe zahlen zu können, und ſo komme es, daß viele Frauen gar nicht in der Lage ſeien, ſelbſt die geringe, ihnen zuſtehende Fleiſchmenge zu erſtehen. Der Neu⸗ köllner Magiſtrat hat der Eingabe an das Kriegsernährungsamt die Abſchrift eines an den Stadtverordneten Kloth gerichteten Schreibens einer großen Gemüſe⸗ und Obſtfirma beigefügt. In dieſem Schreiben wird hervorgehoben, daß die ſtädtiſchen und ſtaatlichen Berkaufsvermittler viel zu hohe Proviſionen er⸗ r Wirkung auf mein Volk. In meinen Gedichten iſt das alles noch ſchärfer ausgeprägt; ſie ſind freilich nicht ſo 8 aber doch jetzt (1868) in dritthalbtauſend Exemplaren in tſchland verbreitet. Freilich iſt unſere Wirkung nicht ſo vaſch und ſo handgreiflich, als wenn eine Apmee aber daß die Wirkung da iſt, das empfinden doch in unſerer Zeit die Gewalthaber deutlich genug.“ Aus Brieſen eines Frühvollendeten im Felde. „Ich bin nicht mehr ich, ſondern ein Teil der Volkskraft, die ſich für das Vaterland aufbrauchen und aufopfern muß. Darum weg mit der Sorge um meine Perſon, Ihr müßt ſtien längſt abgeſchloſſen haben wie ich: komme, was kommen mag, es geſchieht Gottes Wille, zum Heile Deuiſchlands.“ „Das alte Jahr hat der unſagbaren Not ſo viel gebracht, das neue wird noch mehr bringen. Im alten brach im erſten Sturm der Begeiſterung das Beſte der Menſchenſeele hervor, im neuen heißt es Ausdauer, Bewährung. Das wird ſchwer ſein: Seid auch Ihr ſtark in der Liebe und bleibt es; verliert nicht den guten Glauben an unſer Volk und bleibt ſtolz und gett iſt, auch wenn ich heimkehre— ich will keine ſchwäch⸗ liche Trauer. Seid alle Gott befohlen.“ „Jetzt muß ſich zeigen, was an dem Menſchen iſt, ob er als innerlich gebrochener, verlebter Menſch aus dem großen Strudel der grauſamſten Erlebniſſe heimkehren wird, oder ob ihn dieſer gewaltige Anſturm noch in ſeinem Charakter ſtär⸗ ken konnte. Helfe Gott, daß wir Doutiche, wenn auch, wenn es ſein muß, außerlich als Krüppel, doch als innerlich geſunde Menſchen keimkehren.“ „.. Denk Dir, immer die Beſten müſſen hin, von mei⸗ nem Freundeskreis aus M. wieder einer; wieder einer der ſeltenen Menſchen, die zu ſchade ſcheinen, auf dieſer Erde alt und müde zu werden.“ Aus:„Zwei Brüder.“ I. Bändchen: Leutnant Gott⸗ hold von Robde n. Herausgegeben von Dr. G. von Roh⸗ —55 1916. Berlag von D. C. B. Mohr(Panl ebeck). Rus dem Mannheimer Ruuſtleben. Märchennachmittag. Auf den morgen nachmittag 4 Uhr im Kaſinoſaal ſtattfinden⸗ den Märchen⸗Rachmitzag e Iiſe Bütiek Schau⸗ ſpielerin— weiſen wir an dieſer Stelle nochn als beſonders bin. Rarten im Nannheimer und vor Begiun im Kaſing.) halten. So ſei einem Vermiitler, an den alle Sendungen ausläu⸗ diſchen Gemüſes und Obſtes gehen müſſen, für jeden Eiſenbahnwagen 540 Mark gezahlt worden, obwohl der Vermittler nicht das geringſte Riſtko bat. Es habe erſt energiſchen Einſpruchs bedurft, ehe dieſe Pro⸗ viſion auf die Hälfte herabgeſetzt wurde. Der Magiſtrat gibt dann in der Eingabe ſeiner Ueberzeugung dahin Ausdruck, daß die Feſtſetzung der Höchſpreiſe immer viel zu ſpät erfolgt ſei, um die nötige Wirkung zu baben, und daß es unbedingt erforderlich ſei, durch rechtzei⸗ tige Feſtſetzung von Höchſtpreiſen den Zwiſchenhandel ganz auszuſchalten. Erzeuger und Bedarfsgemeinden müßten auf dieſe Weiſe in direlte Berbindung gebracht werden. Schließlich fordert der Magiſtrat voliſtändige Ausrottung des Lebensmittelwuchers und Feſtſetzung von Höchſtpreiſen ſchon bei Anbau der Felöfrüchte und Be⸗ ſchlagnahme der Lebensmittel für das neue Erntejahr. Der Wiener Bericht. Wien, 8. Dez.(WB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Oeſtlicher Rriegsſchauplatz. Heeresgruppe des Oeneralfelomarſchall v. Mackenſen Die Berfolgung der Rumänen über die Linie Bukareſt—Ploefti iſt im raſchen Fortſchreiten. Der von Predeal und Aliſchanzyaß zurückgehende Feind fand den Rückweg bereits durch öſterreichiſch⸗ ungariſche und deutſche Truppen verlegt. Er wurde zum größten Teil gefangen ge⸗ nommen. Die Jahl der geſtern bei der 9. Armee gemachten Gefangenen beträgt 10 600 Mann. Am Alifluß griff die Gruppe des Oberſten von Szivo die in Weſtrumänien abgeſchnitienen ruſſiſchen Kräfte erneut an und zwang ſie zur Kapikulation. 10 Bataillone, eine Eska⸗ dron und 6 Batterien in der Stärke von 8000 Mann und 26 Geſchützen ſtreckten die Waffen. heeresfront des Generaloberſten Erzherzog Joſef. Skarke feindliche Angriffe im Trotoſultal und im Ludo⸗ wagebiet wurden blutig abgewieſen. Heeresſront des Generalfeldmarſchalls prinz Leopold von Bayern⸗ Bei den k. u. k. Truypen keine Ereigniſſe. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Geſtern früh ſetzte im Karſtabſchnitt ſtarkes feindliches Artillerieſeuer ein, das ſich gegen den Raum von Coſtag⸗ nevica zu größter Heſtigkeit ſteigerte, am Mitltag jedoch, als ungünſtiges Welter eintcat, wieder nachließ. Süodöſtlicher Rriegsſchauplatz. An der Vojuſa zeitweiſe ſchweres ſeindliches Arkilleriefeuer. Der ſiellvertretende Chef des Generalſtabs: von Höfer, Jeldmarſchalleutnant. Nach dem Fall von Bunareſt. c. Von Grenze, 8. Dezbr. (Pr.⸗Tel., z..) Der Zürcher Tagesanzeiger ſchreibt: Wir gehen wohl nicht irre in der Annahme, daß die Ententepreſſe in den nächſten Tagen in gewohnter Weiſe verſuchen wird, den Fall von Bukareſt als bedeutungsloſen Zwiſchenfall hin⸗ zuſtellen. Man darf in dieſem Falle nur erinnern, mit wel⸗ chen Ueberſchwenglichkeiten vor wenigen Wochen die Beſetzung von Monaſtir gefeiert wurde, obwohl dieſes im Verhältnis zu Bukareſt ein weltverlorenes Neſt iſt, während Bukareſt nächſt Konſtantinopel die größte und wichtigſte Stadt des Bal⸗ kans iſt, wie auch Rumänien ſelbſt in der Entwicklung des letzten Jahrzehnts der bedeutendſte Balkanſtaat geworden iſt, 46 eigene Kurzſichtigkeit ſeine Vorherrſchaft einge⸗ üßt hat. Stockholm, 8. Dez.(WTB. Nichtamtl.)„Afton Bladet“ ſagt über das Schickſal Rumäniens: Mit Falſch⸗ heit und Hinterliſt begann es den Krieg. Jetzt iſt das hohe Spiel vollendet und der vernichtete Spie⸗ ler muß ſich zurückziehen, zuſommen mit den anderen, von der Entente zu Tode beſchützten Völkern und ſeine Tollheiten beweinen. Die Jahl der Gefangenen. Berlin, 8. Dez.(Pr.⸗Tel.) Die Zahl der rumäniſchen Gefangenen iſt nunmehr auf 123 000 geſtiegen. Dieſe Zahl würde wohl noch größer ſein, wenn nicht, wie anzunehmen iſt, eine große Zahl rumäniſcher Soldaten auf der Flucht inzwiſchen die Uniform mit dem Zivilrock vertauſchten. Die ſeindlichen Heeresber'chie. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 8. Dez.(WeB. Nichtamtlich,) Amtlicher Bericht vom 7. Detzember nachmittags. Den Franzoſen gelang ein Hand⸗ ſtreich auf die deutſchen Gräben öſtlich von Metzeral; ſie führten Gefangene zurück. Nichts wichtiges auf der übrigen Front. Der italieniſche Bericht Rom, 8. Deg Web. Nichtamtlich.) umilicher Bericht von 7. Degember: Das ſchlechte Wetter hält im Operationsgebiet mit ſtarken Schneefällen im Gebirge an. Auf dem Karſt hielt geſtern die Artillerietätigkeit an, in deſſen Verlauf der Feind nach heftiger Artillerievorbereitu ätwei aufeinanderfolgende Angriffe gegen unſere Linie nordweſtlich der Höhe 900 machte. Er wurde jedesmal zum Stehen gebracht und zurückgeworfen. Feindliche Waſſerfluggeuge warfen in der Gegend von Aquileja Bomben ab; eine Frau wurde getötet, ein Kind verletzt. Material⸗ wurde nicht angerichtet. Als Vergeltung bewarfen unſere Flieger das feindliche Flugfeld von Preſeco und die auf dem Kai von Trieſt eingerichtete Waſſerflugzeugſtation mit ſichtbarem ſehr guten 8 mit Bomben. Darauf kehrten ſie unbeſchädigt zu dem eigenen Stützpunkt zurück. Cadorna. Ein erfolgreicher U⸗Boot-KKommandant. EBerlin, 8. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Marineoberleutnant Steinbrink, der letzthin durch die Verleihung des Ordens Pour le mérite ausgezeichnet wurde, hat nach ſeiner U⸗Bootsfahrt die Meldung erſtattet, doß er 22 Fahrzeuge mit 14 500 Tonnen auf den Grund gebohrt hat. Davon waren nicht weniger als 11 Fahrzeuge mit Kohlen be⸗ laden, die für Italien und Frankreich beſtimmt waren. Am 6. Dezember hatten wir einen außerordentlich günſtigen Tagesrapport von 38 Schiffen, darunter befanden ſich die 22 des Oberleutnants Steinbrink. Buchanan lenkt in Petersburg. Kopenhagen, 7. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Büros. Das ruſſiſche Nachrichten⸗Büro ver⸗ öffentlicht folgende Mitteilung aus Petersburg: Unter dem Vorſitz des Profeſſors der Univerſität Oxford, Vinegradow, hat die engl'ſchauſſiſche Geſellſchaft geſtern im Peters⸗ burger Rathaus, zuſammen mit der ruſſiſch⸗engliſchen Geſell⸗ ſchaft, die das gleiche Ziel der Förderung zwiſchen den beiden Verleſung der Statuten wurde der engliſche Botſcha 4 Ganan zum Ebrenvorftgendeneh gewählt. In den Vorſtand wurden u. a. gewählt, 9 Legationsſekretär der engliſchen Botſchaft Lindley, i510 ratsmitglieder Korowew, Gurko, Schebeka und Bobri das Dumamitglied Schingarew. 160 boſell Italieniſche Blätterſtimmen über die Rede arbeiter der„Stampa“ berichtet, haben die A u 5 gen Boſellis über die Tätigkeit und die Aoſit nationalen Miniſteriums im Parlament nicht die! Aufnahme gefunden, die ſich die Regieneiglei verſprach. Die Kammer verhielt ſich zum Teil rech 00 gültig und unaufmerkſam, und wenn doch! Schluß der Beifall nicht fehlte, ſo mangelte ihm rohe Wärme, womit Erklärungen der Regierung in einem el Augenblick, wie dem gegenwärtigen, aufgenommen müßten. Der„Popolo'Italia“ freut ſich darüber, Rede Boſellis die deutſchfreundlichen Hoffnungen h ziellen Sozialiſten rettungslos ins weite Meer hinau⸗ Diskuſſion noch Aufklärung finden würden. Der, präſident habe viel von der inneren Politik geloren 110 aber nicht genügend von der internationalen Politik, uhe kriegsfeindlichen Truppen bewieſen. England, dann in Rußland im Parlament entſchieden zum Kriege genommen. Nächſtens werde es wo Frankreich der Fall ſein. Die Entente mache gegenn großartige Gewiſſenskriſis durch, aus ärtig der v. Mittel bereit geſtellt ſein würden, aus denen die gro hervorgehen werde, von denen man den Endſieg Dieſer Siegſteht zwar noch aufdem Spf die Verbündeten würden mannhaft kämpfen, um ihn Auch die„Idena Razionale“ ſpricht von emmet hh Gewiſſensprüfung die Italien zwar im Stillen ſ 5 ſ nommen habe, die aber von Boſelli erſt in klare und 10 Worte getleidet worden ſei. Das Blatt bemängelt der Miniſterpräſident die Anſprüche, um derentwiller Jei eigentlich ſein Blut vergieße, nicht ſo genau be net habe, wie das Land gewünſcht hätte, na 0 ASerlin, 8, Dez.(Bon unſ. Berl Büro) Per ar rat wird über die Verordnung, durch die die Erſyte von Brennſtoffen und Beleuchtun g gſen erzielt werden ſoll, in den nächſten Tagen Beſchluß ſcher Entwurf liegt dem Bundesrat bereits vor. In wel 95 tung er ſich bewegt, iſt ja wohl ſchon melrfach 4 910 worden. Es wird künſtighin jede Art von Lichteegin verboten werden, alfo auch die Beleuchtung von ſchildern, von Theatern, Lichtſpielhäuſern und dels Alle Läden werden um 7 Uhr abends geſchloſſen müſſen, mit Ausnahme der Apotheken und der Geſche Nahrungsmittel verkaufen. Für Gaſthäuſer, Schan aber auch für Theater und Singſpielhallen wird um 1 — abends unweigerlich Schluß ſein müſſen. Nru für Bezirke wird die Polizeiſtunde um 1½ Stunden 1. werden dürfen. Ebenſo wie im Innern der Läd miſe auch die Beleuchtung der Theater verringert werdente 9 Die Beleuchtung der Straßen und P en dann auf das denkbar geringſte Maß beſchränkt we j9li Straßen⸗ und Kleinbahnen ſollen nach N ihren Betrieb verringern. Jur Sauerkrautbeſchlagnahme. Wöbech Berlin, 8. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Bis auf darf Sauerkraut nicht an Händler oder Pri zur 0, geben werden. Einſtweilen müſſen alle Vorräte uns 5 N teilung an das Heer und der Kommunalverbände fügung gehalten werden. In Einzelfällen werden noch nahmen geſtatten. Abgeſchloſſene Verträge, welche en erfüllen ſind, müſſen uns umgehend aufgegeben wer b. H. Kriegsgeſellſchaft für Sauerkraut m⸗ * 0 e. Von der ſchweiz. Grenze, 8. Dez. iere deg 3..) Laut Zürcher Tagesanzeiger meldet„Corr ehöalh Sera“ aus Athen, der Kobe Teil der Staatsang a1f% der Entente ſchicke ſich an, Griechenlandouvelg Peh⸗ e. Von Grenze, gen g. (Pr.⸗Tel., z..) Nach ſchweizeri— Blättermelduchtih richtet Corriere aus Paris, daß in Frankrei ch den, politiſche Ereigni 16 unmittelbar bevorſto ſche lich denjenigen in Rußland und England. Die polit 94h 00 organiſation werde die Befürchtung weiter Kreiſe/ geiho Entente nicht mehr in der Lage ſei, mit genügenpreafen, 40% und Energie ihre Kraft zu vereinigen, Lügen ſtder 0 Seun, 7. Ser(Br Richtantl) Peldun der Ma zeriſchen Telegraphen⸗Agentur. Auf der Südrampe ⸗ gn 101 bahn und an der in der Briggend ſind gr o feden öthe fälle niedergegangen. Jeder Verkehr mit deund 0 am Simplon und Gondo, mit den Tälern von Sauſſchen matt iſt unterbrochen. Die letzten telexhog 9 0igg dungen aus dem Saastal melden überall große 1 telehhe/ Man befürchtet Unglücksfälle. Die telephoniſchen Leitung 10 phiſchen Verbindungen ſind unterbrochen. Die Kraſt großen Elektrizitätswerkes, welches Mailand 8 5 ſein 10 ſorgt, iſt geſtört, ſodaß Mailand ohne Lich Der Zug Mailand—Paris iſt nicht eingetroffen, 5 die S0 daß er ſtecken geblieben iſt. Infolge der Störung iſt unkel plonſtrecke geſperrt, alle Verbindungen der Fung ſind ebenfalls unterbrochen. Arbeiten zur Weg 0 eifrig im Gange. per A 0 Rom, 7. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Meldung onſ 00 Stefani. In dem beute Morgen abgehaltenen rnanmel rium wurde Klein zum Biſchof von Brünn esb9 Kardinal Frühwirth wurde der Titel eines Pr der Kirche St. Cosma e Damiano verliehen. 9os 9 10, London, 8, den(PiB. Richtamtlich.) Ploſche Dagh 23 der däniſche Dampfer„Nagos“ und der panzeſatn er„Julian Venito“ verſenkt worden. Die 10 wurden gerettet. Vet 9 London, 8. Dez.(WrB. Richtamtlich) Diohn 60 — „55 ——— liſteen vom 4. Dezember enthalten die Namen zieren(21 gefallen) und 2820 Mann. haben, und hofft, daß einige unklare Stellen im B W% fälr 9. Der„Corriere della Sera“ führt in 5 hen ſprechung der Kammerrede Boſellis aus: Zuerſt ha Sſh Ban 11 C 0 Nor 0 8 rend des kommenden Winters neue Pläne entworfenge Bul 0 10 chl kinz indeh ge k S0, keg 1,. Erſporung von Brennſtoffen und Beleuchtungemilke 10 2 Staaten verfolgt, eine gemeinſame Sitzung ahenfe* fch m. Köln, 8. Dez.(Briv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Nin 0 meldet von der italieniſchen Grenze: Wie der rönehrur 10 der Beſprechung habe er nicht die nötige Energie 9 us halten. gh oche Ver was den künftigen Beſitz Italiens an der Adria und i Hoſ anbelange.(Die Eroberungen ſind allen Alliierten di 0 ſache.) 8 f — 2 5 —— — — ˖—————— 2 3 den 8 Dezember 1916. WManuheimer General⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) Handel und Industrie. Frunlfurter Wertgapierbörse. ilTrankiurt S. Dez.(Priv-Tel.) Mäßiger Ge- * tsgang auf den meisten Märkten. Die Lendenz kann * t behauptet bezeichnet werden. Im großen und ganzen sind 60 Al Uücsveränderungen nicht bedeutend. Von Montanwerten ———— und Phönix bei regerem Verkehr zu erwähnen. 100 kchäie Es Papiere zeigten inſolge der überhandnehmenden Ge⸗ 100 e Waunlust ein weiteres Abbröckeln der Kurse. Kaliwerte wur⸗ 9 4 10 0 ewas zurückgedrängt. Petroleumwerte iest, besonders 0 Na Romana. Schiflahftsaktien gut behauptet. Chemische und ilropapiere eriuhren vereinzelte Befestigung. Einheimische ker alcadts bekundeten eine ſeste Strömung, auch die Festigkeit Geacheäudischen Renten hielt an. Im weitereen Verlauf war das Wkent still. Infolge der englischen Kabinettskrise umd des an- fr aden Valuta verhielt sich die Spelculation bis zum Schluß örse sehr zurücichaltend. Privatdiskont 6 Proz. N Ebraukfurt 8. Dez.(Priv.-Tel.) Die Dividende der Mankfurter Hypothekenbank ist wieder wie im Vor⸗ he 1* fl. mit 9½ Proz. zu erwarten. Berliner Wertpapierbörse. b, 00 Uberkin, 7. Dezember(Devisenmarkct.) srahlungen für: 8. 765 Me Geid Brief Geid Brief e Delr..„57„7„„84 i Penend 100 Guſden.... 238.75 290 25 2377 188. erk 100 Kronen... 194½ 195.50 163.— 163.50 Mecen 100 ronen.. 17½ 17 1075 1625 en 100 Kronen... 10725, 107.15, 10 25, 198.5 e krnten. 11. 144.8 1640% 2116.—1 90 Mlzaunesrn, 100 Kronen. 6445 64.55 6495 6505 arien 100 Leva. 79.50 8050 79.50 80.50 cberlin, 8. Dez. Der freie Börsenverkehr zeigte aui den 10* Marlctgebieten teilweise etwas malteres Aussehen. Von Sutanwerten konnten nur Phönix, Oberbedari und Caro Hegen⸗ Ae sich zu den gestrigen Kursen behaupten. Am Industrie- Ar markt machte sich lebhafter Verkehr zu steigenden Kursen 0 Bemberg. Aktien bemerlchar. Schiflahrtsaktien und türkische 10 de wenig verändert. Am Reutenmartt waren namentlich Deutsche Anleihen, 10— und 376PrOZ. Buenos Aires, Provinziale Anleihen ge- —— — Enttäuschungen bei verschiedenen Kupfergesellschaiten. Der Schluß der Börse war uneinheitlich. Aktien-Umsatz 1 410 000 St. Londoner Wertpapierbörse. London, 2. dezember. 7. 6 2 8. 7. 5. 54 Konsol S4rs S4 5 Baltlmore—— Rio Tinto 6 O 64¹0/ 5 Argenun. 94 94½ Canad. PSO. 177 174½ Char- erect. 11/111ſ/3 4 Braslilan.— 46½ kErle 40½¼ 40ʃ de Beers 130% 13%8 4 Japaner.. 7¼ 71 Eennayviva. 59½— Goldiideis. ½„½ Pertuglesen— Pouth. Pao.. 105%8 kat. R. Rox.—— SRessent805 80/, 80., Union Fac.. 154— 156—fanami-es.%/ J 16 AsBnss. 1909—— Steels.. 132½ 130r Pr. Diskont. 5¼ 5ʃ7½ 4½ Kriegsl. 9% 95.— Anabcondad. 20/ 2 Siber. 85½ 35 London, 2. bez.(...) Wooksel auf Ameterdam 3 Ronate 11. 2, kurz 11.66.—, Weohsel aut Faris 3 Monate 28.17.—, kurz 27.80.— auf Petersburg kurz 163.— Hrausaue Würzburg in Wärzburg. In der am 6. d. M. abgehaltenen ordentlichlen Hauptversauun lung waren 2422 Aktien mit 2422 Stimmen Vertreien. Die Ver⸗ sammiung genehmigte einstimmig die Bilanz und setzte die Sofort zahlbare Dividende aui 9½ Proz., oder M. 47.50 für die Alctie (wie im Vorjahre; davor 6 Proz. und dreimal je 9½ Proz.) fest, und zwar bei M. 2 800 000 Grundkapital. Abeutsche Rubcock und wilcox-Dampfkesselwerke. BRerin. r. Düsseldorf, 8. Dez.(Priv.-Tel.) Der Aufsichtsrat be- schloß die Verteilung einer Dividende von 10 Proz. wie i. V. in Vorschlag zu bringen. Die Verwaltung teilt mit, dab Sänitli Werke in vollem Umiange beschäitigt Seien und daß, falls nicht ungewöhnliche Umstände eintreten auch im laufenden Jahr mit einer gleichen Dividende auf das aui 5 Millionen Mark erhöhte Aktienkapital gerechnet werden könte. Glüchkaut-Frauerei.-N. Gelsenkeirchen. r. Düsseldort, 8. Dez.(Priv.-Tel.) Die Verwaltung schligt wieder 8 Proz. Dividende wie im Vorjahre vor. Vom der Grobblech-Vereinigung. r. Düsseldort, 8. Dez. Griv--Tel.) Die heute mittag ab- gehaltene Mitgliederversammlung in Köln beschloß die Eröfinung der Verkauistätigkeit für das erste Quartal 1017 zu uweränderten Preisen. Vom Walsäraht⸗Verbaud. x. Düsseldorſ, 8. Dez.(Priv.-Tel.) Die aui heute einbe- rulen gewesene Versammlung zur Gründung eines neuen Walz- draht-Verbandes wunde auf unbestimmte Zeit vertagt, weil die Vorarbeiten dazu noch nicht erledigt sind. Neuer Schiſferverband. r. Düsseldorf, 8. Dez.(Priv.-Tel) In der in Duisburg abgehaltenen Versammlung der rheinischen Partikulierschiffer Petersburg: den. c. Bingen, 7. Dez. stellte sich im Monat Sep Hörse eingebracht. Interesse hingewieesn, das i und⸗Aktien geherrscht habe. den Grundlage beruhe, erachte Wiedereröfinung der Offiziellen Börse als Weise wird auch die gegenwrätig weit verbreitete Spekulation, die beendet. Gleichzeitig wird eine neue d die Kontrolle des Finanzministe- So müßten Vertreter des Mint- steriums bei allen Börsenversammiungen zugegen sein und ſecdes Vertäufe von Wertpapieren müssen im den neuen Besitzer übertragen werden. sich jeder Kontrolle entzieht, Börsenordnung eingeführt un riums über die Börse erwartet. Termingeschäft verbieten. Laufe von 3 Tagen auf Von der Börse sollen alle verdächtigen werden, namentlich diejenigen ausländischer Hertcunit. (WIB. Nichtamtlich.) Nach lichen Handelsausweis beläult sich die Einiuhr im November 1916 aut 88 922 506 Pfund Sterl., was gegen den gleichen 5 um 17300 252 Pfund Sterl. bedeutet. Die London, 8. Dez. Vorjahres eine unahme Ausfuhr betrug in den genannten Monat und stellt sich gegen das Vorjahr um 6 840 088 Pfund ————— Letzte Mandelsnachriehten. Der Ha en-Verkehr zu Bingen tember auf 247 Personenboote, 25 Güter- boote mit 106 Tonnen Güter, 63 Segler mit 5927 To. Güter, zu⸗ Samten 335 Schüffe mit 6033 To. Giter in der Anfuhr zu Berg und zu Tal. Die Abiuhr betrug in 247 Personenbooten und 25 Güterbooten 270 To. Güter, in 63 Seglern 12 162 T0. Güter, zu- sammen in 335 Schiffien 12 432 To. Güter. zu Berg und zu Tal stellte sich: 494 Personenboote, 50 Giltter· boote mit 370 To. Güter, 126 Segler(darunter 63 unbeladen) mit 18080 T0. Güter, zusammen 675 Säiſie mit 18 465 Lo. Güter. Die Güter verteilten sich in der An- und Abiuhr zu Berg und zu Tal: Stückgüter aller Art 338 To., Weiten 2605 To, Kohlen und Kols 1772 To., Sand und Kies 2007 Tonnen, Eisenerz 5464 To., Kieinschlag 2415 To., Schwerspat 774 Jo., Kalksteine 2231 To, Schwellen 80 To., FloBholz 552 To., Telegraphenstangen 38 To. Die Anführ zu Berg betrug 1703 To., zu Tal 4240 Jo., die Ab- iuhr zu Berg 1221 To., zu Tal 11 211 J0. Kopenhagen, 8. Dez.(WIB. Nichtamtlich.) Das russi⸗ sche Nachrichten-Büro veröffentlicht nachstehende Telegramme aus Die An- und Abkuhr Finanznnister Bark hat im Ministerrat eine Vorlage über die Wiedereröfinung der Petersburger Fonds- In der Begründung wird auf das große in den letzten Tagen für Obligationen Größere Mengen seien gegen bar gekauft und neue Aktien scfort zu hohen Kursen umgesetzt wor⸗ Da diese Aufwärtsbewegung auf einer vollständig gesun⸗ der Minister den Zeitpunkt für die günstig. Auf diese Personen ausgewiesen dem amt- Monat des 42 488 254 Piund Sterl. Sterl. höher. ————— 0 Newyerker Wertpapierbörse. und Kleinen Keeder wurden die vom Ausschuſ ausgearbeitete——————————— 1ic KewVonk, 7. derember(Devisengarkt) Neusätze genehmigt. Die neue Vereinkieitlichung Soll in Krait El K 2 H 1 Men 7. 8. 7. 6 treten, sobald 100 Schiſie stehen. Die Frist zur Sktrlsche Rüs ar Kur Geld.——[Weohsel auf London elctu äuft mit dem 31. ds. Mts. ab. 8 0 Hurc 2 Stungen 95(60 Tage).71.50.71.80 ee 2 Wer—5——92 Bedeutende Abschiüsse von Nutzhölzern. 9 25 Sren —— a ransfe 5—„46. 9 9 2* 9 2 1060 tesnel Borln. 68., 8% Silber Bullion Wie wir hören, sind in den letzten Iagen in Ostdeutschland 3 — Paris..85.—.55.50 von 8 tür Lüitung und Kühlung. 2 Work, 7. Dezember(Bonds- und Aklienmarky. Währen er intermonate eingeschla, werden, getätigt wor⸗ 2 8 2 . Jop. Santa Pe 6% 7.. Sssourl Faointe 10 375 den. 1 1 verkaufte BROWN, BOVERIY CEA. G. Mende“, Sante k. be i0— 105½ fet. Beii, ot..einen Tei ihrer Produ tion in Polen an die ägewerkefirma 2 11 2 este 1 ler Vorx SCenir... 107% 107½[ Gustav Krolzig, Wilmersdork und Julius Hirsch, Willenberg, die 0 9 5 Produktionsfirma S. J. Jewelowski, Danzig, ein bedeutendes 0 4, 8/9. Fernspr. 880, 2032, 10 Püne. 9390 1006% 10 ½ Horthern PAIHO.. 11 112 Quantum starker Hölzer an die Holzhandlung Carl Littig, Halle. 1 Hauptoladeflege der Seranemf. Mnacce. OnHo 8. 0½ Tenaspvania.. 3½ eeſ, Mit dem Abtransport der Hölzer nach Deuischland soll sobald 8— Kübscan Pacitto 167— 167— Keadldg%„0 +15 0 We 81 880 10 90 991 als möglich begonnen werden. Aneren&. St. Paul.* 8 2 12 Piewer& fio Arande 20— 18½] Southern Rallua/ß 31%/ 309% W18. 1. 2⁰⁰/ 37⁵ Southern Rallway pref. 60³0 691, wen 83 d2 200— 9 145% 1465/ Berliner Prodektenmarkt. *3* 42˙*2 sh— 6 e S ee*—5 Berlin, S. Dez. Frühmarkt. Em Warenhandel ermit- ent 107.—„ Amer. Smeit. RO. 5— 117 i ise. i ise si 5 Wiereaqn Cons. ders 755—— 75 5— telte Preise.) Großhaudelspreise. Die Preise sind gegen gestern ne 40. Pecl. 7% 4½] Sechleenn Staei:. 08, 608. unverändert. 05. chy& Soutkern 27— 2ze Cen rah teather.109% 108% Berlin, 8. Dez. Am Berliner Prod uktenverkehr hat 0 N40* prel..89 Sn inen. 85 32 115.[sich nichts geän dert. Das Angebot konnte wegen der 9 Kasuile u. Masklllo. 132— 133— Unitedstates Steelscorp. 125½% 126½ andauernden Verkehrsechwierigkeiten und der hohen Richtpreise 3 050 Kans. à fesas115, 11—J Unttog Stat. Steel Cocppr. 12½(i2l½ in arderen Bundesstaaten bei dringender Nachirage bei weitem e 888 140 600 c1 080 0000 nicht beiriedigt werden. Hen war nur spärlich vorhanden. Am EWVOonx, 7. bezember(Ergängsungskurse). Markte mit Industriehafer und Sämereien war es selir Still. r. 8 8 Wdre ceri.... 8½ 6% J Sageran f 109% Uag Newyorker Warenmarkt. ::: S S Wen Coter eie.::118 0 0 Pen 1382— 134* Saumwolie 85 15 9 bard 55* „„ 2„ 10 Tuf. Atl. Hüt. 9. noue——*-.— B0l, ur Oxie 40 2 We— 0 2 99 75 9 0 See 293.1 206. 84s.% 72 0% Stat. 1ſEe Np. n. Engl. 2 1 34.—2— L6, 10 4 90 2„— 28½ 8 4 2 46 ½ 90. 1605 805 52 71 52.50 52.50 sl.& Pa. N. Mies. Cans. Tex. r. 2- 2 ork loke als loso nom./ nom. 1)„ 77— iWest Sarylanc 330/ 30% pr Jan 12.— 12.—[floni Spr..—.—— a0.Pr0. Ras.„ 57% Americag Canęref.... 114— 114— pr Febr. 564-99/884.—WB. ol. Cneu) 805.825 90k-625 Mianh.Llensds.. 94% 94½ Amerie. Loom. o· 6092—.— pr März./%. Klsesam ſ4 18.25 18.25 9• Wteue San.f..— 838— 35.— d40. Sugar Ret.... 115.— 110— br apfrü G1i d16% do. l 1275 J75 ct& San...3. 60%½ 79%[mexio. Fefrgteum.9. 2/ pe Mal.20 8Saſklektr. Kupfk. 244c04e0 e e Virgin. Car. Chem..49 40— pr Junl..44%.9/fohzian 43-44.% 46-44 9 Sonds: 7% 87/ SearsRoehuok o.. 280— 230— 25 05 K 13589 18 999— 4 92 60. 6 ds9% 98%¼ rleans 5 3 55 0 N N ewyor k, 7. Dez. Unter Einwirkung des weiteren Rück-) erstes Auartal 34.(34.—), weltes Auartal 32-34(32-33½) uces der Geldraten ann die Börse in ſester Stimmung; Cuicageer Warenmarlt. e umneng; 0 tendc trat für Standartpapiere und für die niecrig im outcaco, 2. bezember. 4% 1950.— 5 0 Ueheen bes,, 16g-HSobn 4 e ite 100 a unter Abeaben der Smtzicen eisen,% Ral 1284 161 pr. lan. 1607 16.45 Sohwolno Waelichen Gewinne zum großen leil wieder aufgehoben ue der.. 8, de Pork ber.- 0s 68/ dn 930.50 f7 orii KW4 wegung einiger* pr. Ha.%6 85.½ Pr Jan.05 26. sohwer . Nach vorübergehender Autwärtsbe 2 ige An Eer 880 64——— 8 er Koklenwerte senlte sich das Kursniveau wieder allge- Sehmeiz:., 1 an. 1382 1204.. Vest. 29; Pu9 103 20 0 Wer dem Druck der politischen Befürchtungen und unter pr. bes- 1637 16771 pr. Hal..142/ 14.45c Chioag. 52060 55 800 .( Per aſt neues Sam⸗EKleid Fräuleinsoder Herren Perfekte Züg ern Bessere Febräuchtef ſchbars, SamdaesetHBifli Swart Igel ſolle siansreisender r ere,& äike⸗ Wer, P vrl. 166⁰0 00 Par Arbeiter oder Lack-Küier bon Auf⸗ und Rhei Hütte di. m. b. l. Uhunau Halteſt. Straßen⸗ ———— Tüchtiger Mikarbeitor unſere Buchbinderei geſucht.„ 2611 . H. Haas'sche WenSMen oder Frau Waber ſof. 0 Ar⸗—— Junges 173⁴ Mch oenitt, in Geichäll, uckerei. für Stenogr.u Maſchinen⸗ ſchreib., Detail⸗Verkaufs⸗ Abt., Magazin, Rechnungs⸗ abteilung, Telephon⸗Cen⸗ trale geſucht. 62966 Lekriräulein Nur ſchriftliche Ange⸗ bote finden bei Angahe von Gehalt und Eintritts⸗ zeit Berückſichtisung. Abelt Pfeitter, Sovpieuſtr.1. EIn Mädchen welches ſchon in Stellung war, für alle häusl. Arbeit per 15. Dez. geſucht E2,12; Ludwig Herzmaun. Für ſofort ein jung. Mäcdchen aus uter Familie zur Aushilfe geſucht. 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Da dachten die Leute alle, er wäre ein Prophet, bis ſie dahinterkamen, daß er ihnen bloß das Geld aus der Taſche lockte. Nun war er fort, über Nacht davongelaufen, aber die Leute waren darum nicht klüger geworden. So ſtand die Sache. Die Gemeinde batte jetzt wohl Luſt, das Pflegeheim zu übernehmen; aber Doktor Stahl war jetzt unnahharer als vorher, obwohl er das Geld wohl gebrauchen konnte. Es fehlte der rechte Mittelsmann zwiſchen dem Dollor und der Gemeinde. Warum ſollte er nicht Hein Bubbers hei⸗ ßen? Hein Bubbers Wort hatte, obgleich er der jüngſte war, Gewicht bei der Gemeinde. Hein kratzte ſich hinter den Obren., Das tat er immer, wenn er ſeine Gedanken ins Reine brachte. Dann ſetzte er ſich an den Tiſch, zog einen Bogen hervor, korkte das Tinten alas —* ſchrieb mit ungelenkiger Hand einen Brief an ſeine Braut. Der Schlußſatz lautete:„Meine liebe Deern, daß Du Dich unſicher fühlſt, iſt mir was Neues. Du waiſt doch immer eine von denen, die wiſſen, was ſie wollen. Ich denke, wenn Ddu erſt wieder hier biſt, dann iſt alles vorbei. Ich werde Dir ſchon zur Seite ſtehen. Aber wegen der Einrichtung hätte ich doch gern gewußt, wie Du es haben möchteſt.“ So gingen die beiden auf Umwegen umeinander herum, ſuchten einer in des anderen Herz zu leſen und konnten doch den rechten Eingang nicht finden. Den Brief ſteckte Hein ſelber in den Kaſten. Von hier aus ging er zu Doktor Stahl und bot ihm in einfachen, herzlichen 610 An dieſem Abend ging Hein ſehr zufriedenen Gemütes zur Ruhe. 21. Kapitel. Auch in die ſchönen Tiroler Berge kam der Winter. Aber hier war er nicht der rauhe, finſtere Gaſt aus dem Norden, ſondern eher ein ſchelmiſcher Knabe, der hier mal eine Schnee⸗ uſche ſchickt, dort eine glitzernde Decke über eine Rinne baut, der in der Nacht alles mit ſchimmerndem Reif bedeckt und bei den erſten warmen Morgenſonnenſtrahlen wieder Reißaus machten. Liete mußte aber doch ab und zu einige Holzſcheite in den Kachelofen legen. An ſolchen Tagen verſchlechterte ſich auch Kaſchas Befinden jedesmal; ſie lag dann in Decken gehüllt auf dem Sofa und fror. Von der Gemeinde aus fand einer der häufigen Bittgänge ſtatt. Die Schweſtern beobachteten ihn von ihren Fenſtern aus. Liete war es, als ob die tauſend Menſchen unten ſich einzig in dem Gebet für die zarte Geſtalt, die ſie im Arme hielt, ver⸗ einigt hätten. Langſam bewegte der Zug ſich üher den Marktplatz dem Friedbofe zu. Voran ſchritten eine Reibe Männer mit ernſten Geſichtern. Hinter irnen kamen die Muſikanten, danach die Geiſtlichkeit mit der Monſtronz, die Chorknaben in roten und meißen Vorhemden die Kloſterbrüder in ſchwarz mit weiß ge⸗ ſäumten Kutten. Es folgte ein Baldachin von Mönchen ge⸗ tragen, dann die Schulen mit Lehrern und Lehrerinnen. Hun⸗ derte von Frauen und Männern ſchloſſen den Zug. Zwiſchen den Reiben gingen die Geiſtlichen und ſprachen Gebete, die von der Menge nachgeſprochen wurden. Es war ein tauſend⸗ ſtimmiges Gemurmel, wobei die ſilhernen Perlen der Roſen⸗ kränze in den Händen der Frauen floden. Sie ſahen vom Balkon aus den Zua zurückkehren und in die erſeuchtete Kloſterkirche ſtrömen. Der Geiſtliche erteilte den Segen, und die Kloſterglocken läuteten in ſchönſter Harmonie. „Meinſt Du nicht auch,“ fracte Koſcha.„wo ſo viel Ge⸗ bete auf einmal zum Himmel ſteigen, daß ſie erhört werden müſſen?“ Liete nickte. Sie hielt die Hände gefaltet und betete ſtill in ihrem Herzen mit. „Liete, ſüße Liete, ſie winkte mir.“ „Wer?“ „Die Dame drüben, die Gräfin.“ „Du irrſt Kind ihr Schleier weht im Winde. Komm, wir wollen hineingehen.“ „Du würdeſt enttäuſcht ſein, Kaſcha. Ich ſah ſie in der Nähe; ſie gefiel mir Kaf nicht.“ Elr In der Nacht ſchlief Kaſcha ſchlecht. hörten die ganze Nacht hindurch die Tropfen auf das W des Balkons fallen. Bange Sorge umſchlich Liete, als ſie der 9 Morgen alles grau in grau ſah. Wo waren die Perga ng Wald, die grünen Gelände?— Aber ſchon am Nacg nie brach ſich die Sonne wieder Vahn. Hans Leonhardt und kamen, und Kaſcha raffte ſich zu einem Spaziergange aul, fn Der Tag, der ſo trübe begann, wurde einer der ſchligten Als ſie auf einer Bank ausruhten und in die Weite bhahil ſahen ſie in der Ferne kurz nacheinander drei Züge raen fahren. Der erſte kroch wie eine Schnecke zwiſchen den Det hindurch. Hier verſchwand er, dort tauchte er wieder auſ Ge. zweite war ein Güterzug. Gewaltig, mit geräuſchvoller h ſchwindigkeit, als wollte er die Berge ſprengen, ſchob— 0 vorwärts., Der dritte, ein Schnellzug, eilte wie auf Stu flügeln aen Bozen. bis die Mit Sehnſucht in den Augen ſah ihnen Liete nach, letzten weißen Wölechen ſich in der blauen Luft zerteilten. ſon dachte an die Heimat— nicht an die große Handelsſtadt, wärt dern an das Dörfchen an der Nordſee. Ihr war es, a und ſie verbannt, von undurchdrinalichen Bergen einneſchloſſen würde das wilde Haff von Büſum nimmer wiederſehen. Immer klarer wurde die Luft. Da war es ihr, a Berae und Täler ſich verſchoben. Sie ſah ein Dörſchen ffte Kayelle, wo ſie ſonſt nimmer eins geſeben hatte, ind ſie ze es den andern, die es auc zum erſten Maſe ſahen. ge⸗ „Es iſt ein Wunder!“ ſagte Kaſcha.„Glaube mir, es ſchehen noch Munder.“ Liete ſah ſie an: ſie fand, daß ſie mohler als ſeit h ausſab. Da fing ſie ſelbſt on. an das Wunder zu al'u Sere Die Sonne rerſchwand. Die Woleen zwiſchen den Be un färbten ſich purnurn in dunkelblau. In gehobener Stimm traten ſie den Heimweg an. üren Sie kamen on einer kleinen Kapeſſe vorbei. deren Tſeh offen ſtanden. Wie von einem inneren Drange getrieben, Kaſcha am Einganbe ſtehen. Ma-t“ Das Bild der freundlichen rotwangisen Muter cne im blauen Gewande mit dem Keluskindtein im Arm Eil⸗ auf ſie herab. Blumen, Kerzen, Widmungen, Gold⸗ und berbänder umgaben es. Kaſcha trat einen Schritt nor. Vielleicht wöre ſie nächſten Serunde in die Knie geſunken; da trat von der ren Seite eine Dame herein. 19 ob it it ſangem Freitag, den 8. Dezember 1916. 4 Es regnete. Worten ſeine Hilfe an. ———————2 Amlliche Bekaüntmachungen Die Viehzählung vom 1. Dezember 1916 betreffend. Die Zählungsliſten über den Rindvieh⸗ und Pferdebeſtand pro 1916, welche für Berechnung der Beiträge maßgebend ſind, die von den Rind⸗ vieh⸗ und Pferdebeſitzern zur Deckung der Ver⸗ gütungen für die auf polizeiliche Anordnung getöteten Tiere entrichtet werden müſſen, liegen vom 9. Dezember 1916 an während 8. Tagen auf dem Statiſtiſchen Amt(Rathaus N 1, Zimmer 20) und für die Stadtteile Feudenheim, Käfertal, Waldhof, Neckarau, Rheinau und Sandhöfen auf den dortigen Gemeindeſekretariaten zu Jeder⸗ manns Einſicht guf. Wir bringen dies zur öffentlichen Kenntnis mit dem Anfügen, daß etwaige Anträge auf Berich⸗ tigung der Liſten innerhalb der gleichen Friſt ſchrüftlich oder mündlich bei uns vorzubringen ſind. Mannheim, den 6. Dezenber 1916. Sts3507 Stutiſtiſches Amt: Dr. Schott. Belanntmachung. Höchſt⸗ und Richtpreiſe für Marktwaren betr. Die ſtädtiſche Preisprüfungsſtelle für Marktwaren hat heute ſolgende Kleinhandelspreiſe ſeſtgeſetzt: Pfenni Kartoffeln Höchſtpreis 10 Pfund 58 Rotkraut, entblättert Richtpreis das Pfund 10—12 Weißkraut, entblättert, Richtpreis der Zentner 5 Mk, das Pfund—8 Wirſing Richtpreis das Pfund—8 5 7 51040 2 nat 0 un—1 Rüben, weiße Hüchſtpreis— der Ztr..80 Mk., 3 4 4 5 Rben, rote 7—10 Rüben, gelbe, Hochſtyreis der“ Zentner.— Mk.,* 5—11 Karotten, kurze runde, Höchſtpreis der Zentner 10.— Mk., 53 1² Kohlrati Höchſtpreis der Zentner.25 Mk.,* 83—6 Grünkohl 3 7* 10—12 Roſenkohl 1 2 35—40 Zwiebeln Höchſtpreis„„ 16 *„„„.6ab17 Gepflückte Aepfel 17 u. Wa re 9⁰ Toſeläpfel u. Taſelbirnen“ 93 II. Wahl 8 * E* 2 Gier, inländiſch⸗ Richtyreis„ Stuc 20 Gier, ausländiſche 32 Butter I. Sorte Höchſtyrels das Pfund 200 Buttt II. Sorte 3 89 1 285 Dutter III. Sorte„„ 200 Auslandsbntter Richtpreis„ 4 260 Karpfen Höchnpreis„„ 180 Schleien.„5„ 150 835 833 15⁰ Bleien oer Brachſen 7 von 1 kg und 100 en oder Brachſen* unter ke 7⁵ öten und Rotaugen 7 vou 1 kæ und darüber 7⁵ Plötzen und Rotaugen 9 unter 1k 65 Dieſe Höchſt⸗ und Richtpreiſe müſſen auch beim Verkauf im Laden eingebalten werden; Ausnahmen können nux nach Borlegung der Rechnungen und der Kalkulattonsberechnung zugelaſſen werden, Wer Auslandsware führen will, müß dies beim Preis⸗ prüfungsamt anmelden; außerdem iſt dieſe Ware beſonders kenntlich zu machen. Obige Preiſe treten 4 K den 9. Dezember in Kraft und geiten einſchließlich Freiiag, den 15, Dezember. 9813 Mannheim, den 7. Dezember 1016. Städtiſches Preisyrüfungsamt: Dr. Hofmann. Amtliche Impreſſen lete zu babev in der Ur. H. Buas lchen Buchdrucerel G. u. 6. 9. „Ich würde ſie furchtbar gern kennen lernen.“ kllice Jranſprngnabne des Milch⸗ kaunenmaterials in Maunhein. Die in diesſeitiger Bekanntmachung vom 1. De⸗ zember bezeichnete Friſt innerhalb der die Beſitzer Pthö Wunder. hier, K 7, 29 einzureichen haben, wird hiermit bis Montag, 11. Dezember abends verlängert. 8 Stais Wer das Verzeichnis bis dahin nicht einreicht, macht ſich nach der Verordnung Gr. Miniſteriums des Innern vom 10. November über die Verſorgung mit Milch und Speiſe etten ſtrafbar. Mannheim, 7. Dezember 1916. Bürgermeiſteramt: . Finter. Diebold. Tiigung fablicchet Anehen beiteſſend. Nr. 476471. Die öffentliche Verloſung der im Kahre 1917 zur Heimzahlung kommenden Schuldver⸗ ſchreibungen findet nicht am 11. Dezember, ſondern am Dienstag, 12. Dezember 1916, nachmittags 3 uhr im Rathaus N 1, Zimmer Nr. 654 ſtatt. St4t7 Mannheim, den 7. Dezember 1916. Bürgermeiſteramt: von Hollander. Jagd⸗ Verpachtung. Der Forbach(Baden) verpachtet in öffentlicher Verſteigerung am Dienstag, den 19. Dezember 1916, nachmittags 3 Uhr, im Rthaus zu Forbach(Baden) die Ausübung des Jagdrechtes in dem auf der Gemarkung Forbach links der Murg gelegenen Ja dbezirk 1 mit 698 ha Wald und 31 ha Feld auf 6 Jahre vom 1. Februar 1917 an. 47778 Die Pachtbedingungen können beim Fonds⸗ rechner Fritz eingeſehen werden. Der kath. Stiftungsrat. Bitte! Das Herannahen des Weihnachtsfeſtes veranlaßt uns auch in dieſem Jahre, an edle Menſchen⸗ und Kinderfreunde die F 85 Bitte zu richten, uns in unſerm Beſtreben, den Böglingen unſeres Waiſen⸗ hauſes ein frohes Weihnachtsfeſt zu bereiten, durch Zuwendung milder Gaben unterſtützen zu wollen. Wir glauben, auch diesmal keine Fehlbitte zu tun, wenn wir uns vertrauensvoll an den bekannten Opferſinn der Mannbeimer Bevölkerung wenden, die ſtets ein warmes Herz für unſere Waiſen gezeigt hat und ein beglügendes Gefühl darin ſindet, auch anderen eine Freude zu bereiten. Die Unterzeichneten, ſowie der Hausvater, Herr auptlehrer Georg Eckert, Seckenheim erſtraße 45, ſind gern bereit, Gaben in Geld, Spielzeng, Na⸗ turalien und dergl. in Empfang zu nehmen. Mannbheim, den 6. Dezember 1916. Stiftungsrat der Familie Weſpinſtiftung: von Hollauder, Bürgermeiſter, Rennershoſſtraße 17 Foshag, Stadtrat, Schwetzingerſtraße 110; Adam Lamerdin, Glaſermeiſter, Sedenheimerſtraße 78; Adolf Seo, Privatmann, L 11, 8; Ludwig Teſcher, Bankdirektor, Moltkeſtraße 6; Friedrich Rippert, Privatmann R 7, 81; Auguſt Ludwig, Ingenieur, Luiſenring 30.——4 Baus⸗Paſſage in Rathaus⸗ Durchgang. St416 Maunheim, 30. Nov. 1016. Das Bürgermeiſteramt. Dr. Kutzer Straßenvenennung betr. Der Stadtrat hat be⸗ ſchloſſen,zurVerdeutſchung vonStraßenbezeichnungen ſolgende Straßen umzube⸗ die ſeitherige r. eeeeeeeeeeeeeee Neckarpromenade vom Ende des Paul⸗Martin⸗ Lahrmädchen Ufers(Riedbahnbrücke)bis * Seckenheimer Land⸗ traße ebenfalls Paul⸗ Martin⸗Uſerzdie bisherige Steſanienpromenade in rnudohen ahn„e Nähen erlernen bei A. Weiſenburger, Collini⸗ ſtraße 4, 4. St. Vorzuſtell. Steſaniennfer; die Kauf⸗ zwiſch. 472.—153 Uhr. 5891 von Milchkannen ein Verzeichnis ihrer Kannenbe⸗ ſtände, nach Größengruppen geordnet, bei Stadtrat (Fortſetzung folgt.) MAVNUIEIn. Dienstag, den 12. Dezember 1916, abends präais halb 8 Uhr im Musensdal des Rosengarten V. Musikalische Akademie des Grossh. Hoftheater-Orchesters. Leitung: Herr Hofkapellmeister Wühelm Furtwängler Solistin: Wera Schaplra, Wien(Klavier). 1. P. A. v. Klenau, Dantes Inſerno, V. Gesang(Paola und Francesca). Eine aymphonische Phautasie,(Ur- anklührung). 2. F. v. Liszt, Ungarische Phantasie für Klavier mit Orchester. 3. Hugo Wolf, Italienische Serenade für kleines Orchester.—Pause.— 4. Richard Strauss, Burleske für Klavier und Orchester. 5. Rich. Strauss, Till Eulenspiegels lustige Streiche, Symphonische Dichtung für grosses Orchester, Kartenverkauf in der Hofmusikalienhandlung K. Ferd. Heckel und am Konzert-Abend an der Kasse des Rosengarten,•965 Woihnacat' bitte. Nun kommt doch noch eine dritte Kriegsweihnacht heran— und wenn wir auch zuverſichtlich hoffen dürfen, daß es die letzte iſt, ſo wollen wir doch gerade an ihr volle Treue und Liebe üben an den ärmeren Gliedern unſerer Gemeinde, beſonders an den Kindern derer, die draußen für uns kämpfen und bluten, an den Alten, Kranken. Witwen und Waiſen und verſ ämten Armen„Ein biſchen Freude“, ſagt K. F.** heilt viel Schwermut und Schmerz, und gibt wieder Lebensmut, Hoffnung, Kraft zum Weitertragen der Lebenslaſt! Darum bitte ich recht herzlich um freundliche Gaben, beſonders auch um abgelegte Kleidungsſtücke, zur dritten Kriegs⸗ weihnacht! Möge der lichte Glanz ihrer ein Vorläuſer ſein der Friedensſonne, deren Aufgang über unſerem Volk und der Menſchheit wir für das Fahr 1917 ſo ſehnlich erwarten!„Friede auf Erden“ — das ſei gleich der Segenswunſch für die ſröhlichen, gütigen Geber. 6⁴919 Paul Kleiu Pfarrer an der Weſtpfarrei der Chriſtuskirche Werderplatz 15. Tel. 5058 Weihnachtsbitte! Die dritte Kriegsweihnacht tritt als ernſter Mahner an uns heran. Jeder Deutſche wurde von berufenſtem Munde zu ernſter Arbeit für das Vater⸗ land geruſen. Ein kleiner Aasſchnitt dieſer vater⸗ ländiſchen Arbeit iſt die Fürſorge, daß Urme und von Sorgen Bedrückte es wagen können Weihnachien zu ſeiern. Darum wenden wir uns an die Glieder und reunde unſerer Gemeinde mit der herzlichen Bitte: elſt uns, daß Keiner vergeblich bei uns Ge ſtlichen an Weihnachten anklopfe, helft uns, daß wir auch der täglich ſich mehrenden Za l der verſchämt Armen, in ſtiller Weiſe ihre Sorgen helſen tragen können. he⸗ rade an Weihnachten wollen wir Allen den Glauben an Gott und an die Menſchen ſtärken. 16.912 Gaben jeglicher Art werden mit herzlichem Dan! entgegengenommen. marr 7 0 0 Pfarrer der Oſtpfarrei der Chriſtuskirche, Werderplatz 16. IBezugs-Scheine bezwecken Eiuschränkung im Textilwaren⸗Konsum, deshaib ist der Kauf von Qualitätsware in erhöhtem Maße erforderſich. Solche finden Sie bei 9188 Emma Mager Trikotagengeschäit Inh.: Paula Schmiti, Rathausbogen 26 Zeitungsmakulatur ſowie unbedrucktes Zeitungspapier ab zugeben. E 6. 2 General⸗Anzeiger E 6. 2 fffr„ Lpuunwnamrmff Gui bei Stimme zu ſein und ohne Erwädung auebauernd fingen zu kännen, helfen die altbewährien 4 POGEr Durch re beſondere Zuſfammenſehung wirten ſie ongeneben löſend und erfriſchend auf die Stimmbäͤndel⸗ Iyr kleines Format und ihr Wohlgeſchmack mochen ſie beſonders begehrenswert. R 103 Schachtel uit 400 Copietten in allen Apothekken und Orogerien, Jit Warnung vor Nochahmungenl— Berlangen Sie ſtets——996 Heute entschlief nach langem Leldeg mein lieber Gatte, Vater, Bruder un Onkel, Albert Koos im 50. Lebeusjahr. MANNHEIM, den 8. Dezember 1916, Langstr.“. Die trauernd Hinterbliebenen: Frau Elise Koos nebst KKindern „ und Verwandten. Die Beerdigung findet morgen Sams, tag um 4½ Uhr statt. 47 Dankeasuas. Für die unendlich vielen Beweise herzlieh, ster Teilnahme anläßlich des Uinscheiden, meiner lieben Frau. unserer guten 10 736 Schwester, Schwägerin und Fante 17 fau Rosa Paum geb. 7 Bodenhausel sprechen wir Ihnen unsern innigsten Dan aus. Mannheim-Feudenheim. Die traueruden Hinterbliebenen: Priedcich baum, Architekt E18e baum. Verlangen Sie Preisangebote in Düfen aller Art Spits- und Beutelform auch haudgeklebt lere 914⁷ Pack- Und Einwickelpap rniuop Fuhr. J 2, 4 9 Papler u. Papierwaren. Tel- 4 Keaſe. 0 4172 0 Nen. eraur und Kla⸗ hohe Rur. Meleische. Möbel an wi eich a— * 1960 0 9 in 50 5 br. Möbel; Angz, den 8. Dezember 1916. WMannheimer Seneral⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) 7. Seite. uGesuche atervoe Käufer 1 chen garantiert 9 174⁴ Khelmer ulwein Schropp 8 straase Ia Hinterhaus. unger Wkeüpmnscher S. Bi, Treppen. 1723 ———— n⸗Mante 1105 aus beſſerer kaufen geſucht. .Geſchäftsſt. Kehreibüisch heuem Kirſch⸗ 9 kaufen geſucht Gef unter Nr. 1730 Cäftsſtelle. ſu 0 10 instampfoasizre alte Geſchäftsbüch., Briefe, Akten ꝛc. kauft unter Ga⸗ rantie des Einſtampfens Sigmund Kuhn. J 6, 8 Magazin: T 6, 16. Teleſon 3958 Wie immer zahle noch die höch⸗ ſten Preiſe für getragene Kleider, Schuhe⸗ 87 Andr. 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SS S S 5SSSS SS— — 3 S 32233 8 5 8S2 5 5—— S SSSSS 8 SS SES 3 S 2 2 — S 235888 83 SES 28 — 5 2 8 88 3— ſ28. 5 288.— EE —— 5— 9—9 23 S2 2 2◻ S S S2 32 S S. 9 SS.2S832.G— SS S e e en ——— ◻ g. 2*— 8— 2 2 —————— 8 2 2353 S S SS S68 S SS S8 — 8 S S 28 2 S382 08.5.8 8 93 8—.9 2 8SS S 2935 S S S SSS 55* SSSS S 32 S—= 3 8——— EE 920 2— 83 S2 8 33—— 8—— ◻ 3S◻ 3 3 + 2 SS82— 28 8S 2 2 8——9 S 7 2 5 5 2 2 7—. 456 2322—— 8— 52—— 2— 2 S SS 8 5 8 33 8 S SS S 2— 23—•8 SS 3325 3S 853 8 20 S 2 2389 332— 3 8 2 2 95 S 8 2 S 2 2 B SSSS S SSS S3 8 —— 832 22 9 8 83 S— 2 2 2 289 + 3 8³ 82 885 58 SS 8 S3 S2 60 28S 3 6835 E S 2—— 8 8 S 2 2 S 58 33 3 3— S— SS S* KSJ S 50 ee 2 2— 30— SS———.— S 3832* 882 3—2 S2 S5 S 2— E—2—————— S. 8 8 8 35—— 88 8 S SS 3 0—= 3 8 5 S 2 2* 383 8 5 22 SSS S S S 23682E 28 SS S S S S S SSSS 8 S ———— 8. 8 5 222 8— S8 8 8— 83 2 8——— 2 2— 2 2 2325 S 2 2— 7 S 2 8 38 8 S3 S3 3 8 SS SS SSS SS 222 2— 22 25— 22— 2 2 — 3 2 28 8— 53 8 S— 3— 8— 2—5 3—— 2 2222— 5 S 8—. 8 8.8 S5 — 22 2 322— 8* S 2 2 SE ————— 2 SS23 SSE— 3 64 4 S S S S 2 S—— S S S SS3 225 S—— 2 2.22 2 8 3 ESE 8 8 3 8 4 828 8———— 8 — 33398338 8* 2 ◻ SS S3 3 8*—2 9 ———— 388—— 58S S 3 2 2 G S S23S 33 8⁰ SSS o S 8688 8 2283 3 S S SSSe⸗—28* S58 8 S2GS 0 228 2 0 2 0 1 2 1 0 0 a1 6 2 S S S2233r r SSSSSSr.— 2 2——2——— 9 K 4 ——.— 2 5——————— ————————. FFPP——PPGPPGGPPGPPGGGGGGGGGG———PSGGGU[[fPPPPP— N* Me. 82»KSerc. Buaves Lor, Mannbeva, SK ndeNN De* 8 WWSe 8 Deer————————————— 8——— 5 S—————— 8 * gent. 2 8 3 —————* verwundel. 8— werNder Air⸗Srat Manneim Wobnenden deim M. Juſanteric⸗Regiment Nr. 87, 2. Komp. 1. Lin 8. Inſauterte⸗Regimen! Meg, 12. Komp. 70 nSock, .87, 2. mp. 1. 8 ar obn 5 Reiß Jojef, Mannheim, leicht verwundet. bei den Steuereinnebmereien dor, unentgeltlich 1. onp. 2. G. Endiwig 90inend, WiaunhelutH., Iüſanerle⸗Regenent Ne. 118, W. Komp. Ii ahgegeben. An dieſen Stellen Begl auch em leicht verwundet. Joſei Br, Maunhelm, ſchwer verwanden Merkblatt zur Einſicht auf, das den Abgabe⸗ Jnfanterie⸗Regiment Nr. 113, 9. Kamp. 9 Bär.—+—.— R bach, Mannheim, gefallen. 75.pflichtigen über die Vorausſetzungen und den Johann, Ilvesheim, ieicht verw. 16 Komp. 4. Krapp, el. Heinrie Käſertal, gefallen. 74. Chriſſümfang der Steuerpflicht und über die Ausfül⸗ Wilhelm, Mann eim, gefallen. 75. Koch Karl, 8 Jalob, Mannheim, leicht verwundet. Mannbeim⸗Waldhof, ſchwer verwundet 4. Komp. lung des Vordruckes belehrt. Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 239, t. Komp. 115 Mannhei 7. Dezember 1916 5. Gefr. Frieorich Schlechter. Waldhof, an ſeinen 7. 5 R 5 Wunden. 2 Komp. 6. Utſfs. Dagobert Leffmann, Ernſt Tannecker(4. Komo.) hetnt btsber 85 r. Finanzamt. Mann 8. Ke eeee Gefangenſchaft in Gef.(A..) Die Amalie Roth iswe. In dem Konkursver⸗ 555 9* Infanterie⸗Regiment Nr. 136, 6. Komp. 78.]deb. Bürk in Frankfurtffahren über das Vermö⸗ 8 Hanſer Geor Schriesheim leicht verwundet 13/4.., Bergerſtr. 294 undhgen der Mann eimer FJfo⸗ Kirſchenlohr Georg Manngeim iich Lerwundet Komp. 79. Utffz. Philipp Hölzle, Mannheim, leicht Ru ine Diehl Wwe. geb.ſlierwerke und Korkſtein⸗ 12, Rün 0 R Heinrich Maier, Mann⸗ verwundet. Ziſcher in Frankfurta. Mſſabrik G. m. b. H. in heim Jnfanterie⸗Regiment Nr. 165, 4 Komp. 30. Keiſerhofſtr. 8 haben be⸗Mannheim⸗Rheinan iſt. Referve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 40 4. Komp Hahn Oskar, Mannheim. vermißt. 7. Komp. 81.antragt, die verſchollene zur Prüfung der nach⸗ 9 11. Niecker Karl, Manuheim, vermißt 6. Komp. Greis Franz, Maunhelm, gefallen. Auna Dorothea Nem⸗ träglich angemeldeten For⸗ 12. Ludwig Wilhelm Mannheim leicht perwandet Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 250, 1. mele, genoren am 30. 11.ſderungen Termin aube⸗ 10. Komp. 13. Etn. ö. Ref. Paul Ott, Mann eim, Komo. 82. Baunach Peter, Mannheim. ſchw. verw.ſisss in Salberg Tochteraum auf; leicht verwundet. 14. Utſz. Karl Müſſig, Maun⸗S. Poirot, Artur, Waldhof. leicht verw. 84 Heckertſdes Witheren Re auete Dienstaa, 16. Jan. 1917, heim, leicht verwunbet. 15. Fink Friedrich, Mann⸗ Franz. Mannheim, leicht verwundet. 2 Komp. und ſeiner Ehefrau Amalie vormittags 11½, Uhr heim, gefallen. 11. Komp. 168. Utſfz. Joſef Han! 85. Bühler Jakob, Ilvesheim, leicht verw. 3. Komp geb. Sürk, z lex! wohn⸗ vor dem Amtsgericht Käſertal, leicht verwundet. 12. Konp. 17. Ltu. d. R. 46. Wild Ladwig Mannheim ſchwer verwundetoaft in Mannhein. fürRannheim 1266 Auguſt Stranb, Maunheim, ſchwer verw. u. vern. Komp.). Kolb Hermann, Mannheim, l. verw.ſtot zu erktären. Nannheim,.Dez. 1916. 18. Giebiried Jakob, Mannheim, leicht verwandet.5 Ko np. 88. Har arth Georg. Schriesheim, l. verw Die bezeichnete Ber⸗ Der Gerichtichreiter 10. Wefr. Wilbelm Hungbans(.* 89. Sturm Johannes, Mannheim, ieicht verw ndet. ſchollene wird aufgefor⸗ Gr. Antts erichts Z. 5. heim, in Gef. 25. 10. 14. 20. Utſfz. Undreas Fanz 6. Komo. 90. Utſfz. Mux Zimmermann, Mann zeim dert ſich ſpäteſtens in dem Das Kontursverſe ren 2. Komp.), Maunheim. verw. 4. 10. 14. 21. Eſchel⸗] leicht verwundet. 91. Eoner Otto, Mannheim..9 auf— 25ſüber das Vermögen des bach Valentin(3. Kop), Feudenheim verw. 3. 9. 14.02. Seneider Karl, Manuheim, gefallen. 7. Komp. Freitas, 15. Juni 1917, Kaufmanns Foſef Nhon⸗ Infanterie⸗Rett. Nr. ⸗0, Nas trag: 1. Komp.3. Utſfz. Heinrich Krapp, Mauuheim, leicht verw.] vormittags 40 Uhr ſheimer in Mannheim wird 22. Schoameier Adam, Maunheim, verw. 27. 2. 15.9. Gefr. Jakob Höflein, Ladenburg, gefallen. 95.ſvor dem unterzeichnetenſnachubhaltung nesSchluß⸗ Reſerve⸗Iufanterie⸗Regiment Nr. 111, 2. Komp.] Naßler Stephan, Mannheim, leicht verw. 06. Löſch⸗Gericht— 2. Stock Zim⸗ſtermius hierdurch aufge⸗ 23. Frey Eruſt, Mannhelm, bis er vermißt, verw.] maun, Johann. Ilves eim, leicht verw 97. Ferligſmer. Nr 1— au e⸗ſhoben. 7²69 und in Gef(..)————— leicht verwundet. 98. Günther—— Mannheim, 5. Dez. 1916. „Friedrich, Mannheim, teicht verw. 9. Komp. 99.[mine 3 den, wiort⸗ Der Gerichtsſchreiner 2⁴ SS 0TTT0TT Gefr. Batentin Eſchelbach, Feude heim, gefallen enfalls die Todeserklä⸗ Ge. Amtisgerichts Z. 7. Lochner Algert chin Perino„onrehmüler Karl. Feadenheim gefalen. 10. rung erſolgen wird. 281 udet. 6. 9Komp. 10l. Utſſz Wilhelli T oma, Mauubeim, ſ w. An Alle, welche Aus⸗ Bekauntmachung ilgelm, Maunheim, verwunde⸗ verwundet 102. Apnel Robert, Mannheim. leichtkunft üher Leben oder 2 ———— Maſchinenge⸗ verwundet. 11. Komp. 103. Zoyez Karl, Minnheim, Tod der Verſchollenen zu Ueber den Nachlaß des wehr⸗Komp. 27. Schneider III. Alwin, Mannheim, leicht ve wundet. 104. Kießer Heinrich, Mannheim erteilen vermögen, ergehtſam 13. Januar 1915 ge⸗ ſchwer verwundet. 105. Erſurt Eruſt, Mann heim die Aufforderung, ſpäte⸗ torbenen, zuketzt in Mann⸗ 17. Infanterie⸗Regiment Germersheim, 9. gefallen ſtens im Aufgebotster⸗ſheim⸗Neckarau Morchfeld⸗ Komp. 28., Gefr. Philipp Song, Mannheim, gef. Jäger⸗Bataillon Nr. 14. 106. Fahnj.⸗Objäg. mine dem Gericht Anzeigeſſtraße 10 wohnhaft gewe⸗ 10——— 8— Michel, Mannhein, gefallen. ſenen Zimmermeiſter 0 erdinand, Mannheim, leicht verwundet. 12. andwehr⸗Feldartillerie⸗Regiment Nr. 15.] Mannheim, 22.Nov.1916.“ Johann Ludwig iſt Noch⸗ Komp. 30. Rieſer Hans, Neckarau; ſchwer verwundet. 107. Schmelcher Georg(1. Battr.) lvesbeim, ſchw. Der Gerichtsſchreiher Gr.) laſſverwaltung angeord⸗ Reſerve⸗Infanterie⸗Regt. Nr. 76, 11. Komp. verwundet. Auttsgerichts 3..uet. Ortsrichter Theodor 31. Gefr. Martin Marx, Maun)eim, vermißt. Gebirzs⸗Kanonen⸗Batterie 12. 108. Grab Bum Handelsregiſter Michel bier iſt zum Nach⸗ Reſerve⸗Jufanler.eMegiment Rr. 110, l. Komp. Helnrich, Schriesheim, gefallen Band X,.⸗g. 1, Firmaſlaßverwalter beſtellt. 7270 32. Schu macher Karl, Seckenheim, geſallen. 2. Komp. Berichtigungen früherer Augaben. Südpentſche Discoros] Mannbeim. 7. Dez 1016 83. Hohenadel Joſei, Mannbelm, leicht verwundet,. Infanterie-Regiment Nr. 141, 10. Kompagnie.Geſellfmaft, Atiengeſen. Hr. Notariat 1V. 34. Leng Jatob, Sanbhofen, gefalen. 35. Harras Merckel Jo hann. Mann eim. bish. verm., in Gef. S— Bittor, Maunheim, gefallen 3. Komp. 36. Striebl Mannheim, den 4. Novem er 1916. 7225ſheute eingetra en Juliu Bekzunmachun 8 Sandhof n, 57. Hauſer Joſ., Großh. Bezirtsamt, bt. i. 8—— 4 Sen 0 lannheim, vermißt. 58 Jatob Karl, Neclarau,., iſt a rokuriſt be⸗ Die Inhaber von Pfand⸗ 3 — 30. Schmiit Jogann. Sedenheim ſchwer Warenumſatzſtempel betreſſend. 3— 3 inſſcheinen über die jetzt ver⸗ vermandet. 40. Schäſer Joſef, Ladeugarg(werw.] Die gewerbetreibenden Perſonen und Geſell. Hem inſchaft mit einemzauenen Pfänder vom e en 62 0 8 9 3 0 9 2 — ſchaften im Landesſteuerbezirk des unterzeichne⸗—— fiber 8 N Beber. waunbelnt, zen Finanzamtes, die zur Entrichtung derſder Geſellfchaft diefe zuſScheineſ Fu artillerie⸗Regiment Nr. 14, 5. Batterie. Warenum atzſteuer verpflichtet ſind, werden hier⸗ vertreten und deren Firma Ronar Novbr. 1915 und 42. Roggenſtein Fridolin, Mannheim, leicht verw. durch aufgefordert, die vorgeſchriebene Anmel⸗ zu zeichnen. 7266] Lit. A1 Ar. 95227 bis 7. Battr. 48. Beutel Georg, Mannheim, 1 v. b. d. Trdung bis ſpäteſtens 30. Januar 1917 bei uns ein⸗ Manuyheim, 6. Dez. 1916. mit Nr. 97863, über Klei⸗ Füſilier-Regiment Nr. 3ü, 2. Komp. 44. Horn zureichen. In der Anmeldung muß der Steuer⸗ Or. Amtsgericht. Z. 1. der⸗ und Weißzeug fän⸗ Oeorg, Schrisshein, ſchwer verwundet.&. Komp.] Pflich ige den geſamten Betrcg ſeines Warenum⸗] Fuſolge Erkrankung ber(weiße, Scheine 45. Morauo Alois, Mannheim, vermißt. 12. Komp. ſatzes im Kalenderjahr 1916 ſowie den ſteuer⸗des Gerichtsvollziehers] Lit.—— 27739 bis 46. Wieße Georg, Mann beim, gefallen. pflichtigen Betrag ſeines Warenumſatzes im vier⸗———— 267 und—.— ————* erdeclSnderiahres 1016 angeben. Die zieher E1 R Lit C1 KAr. 37604 bis 16. Komp. 48. Eberle Karl, Mahnheim, leicht verw muß feder Steuerpflichtige in der Anme⸗ ſtraße 36, die Geſchäf eſmit Nr..772, Reſerve⸗Infanterie⸗Regiment Nr. 238, 7. dung ſelbſt berechnen, auch muß er den Betragſdes Diſtriets IX— Stadtſ ſerner vom Monat Mat Komo. 40. Lin. d. Reſ. Albert Kuhr, Sedenheim, der Abgabe unaufgefordert und gleichzeitig mit Lit. H, J innerhalb derſi916 über Sparkaſſen⸗ — verwundet. 11. Komp. 50. Gefr. Paul Müller,— Einreichung der Anmeldung bei uns ein⸗ E Raunheim, vermißt. Men. 7262 2. durch erichtsvoll⸗ 2. 3 Minenwerfer⸗KRompagnie Nr. 211. 51. Bfeldw. Als ſteuerpflichtiger Gewerbebetrieb gilt auch zieber Hildebrandt Rr. 369, Ernſt Diem, Mannheim, leicht verwundei. der Betrieb der Landwirtſchaft, der Borſtwirt⸗ 932 13 die Geſchäfte des——————— Reſerve-Inſanterie⸗Regt. Nr. 40, 4 Somp. 52.] ſchaft, der Viehzucht. der Fiſcherei und des Nechſer und Scheckproteſteaufe des Monats Pe⸗ Gefr. Heinrich Bothuer, Mannheim, leicht verw. Gartenbaues, ſowie der Bergwerkbetrieb. zember 1916 auszulöſen, 5. Komp. 53. Gefr. Georg Fink, Feudenheim, geſ. Nur wer einen Jahresumſatz von mehr als ndernfalls dieſe Pfänd 54. Geſr. Jatob Flec, Feudenbeim, leicht berw.] 3000 M. hat, abe ann eim Des. 1016/mgrarfatte dteſe— 5 Gefr. Adam Adler, Feudenheim, ſchwer verw davon— 15 ee eeee, Or. Amtsgericht Z. 1. gebracht 6 d 7. Sehouft Koſef. Gedenhelu leicht verw. 8. Atr, Rur 3000 M. oper weniger eſteht weder eine———————————— vaus Karl. Mannheim, geſallen 50. Mundi Karl,] Verpflichtung gur Anmekdung noch eine Abgabe⸗Bereinigte tontittentale Mannzeim, geſallen. 7. Komp. 60. Vöfldw. Karlpflicht. Zum Umſatz gehören in der Regel alle rachtenkontroll und Schuhmacher, Sandhofen, ſchw. verw. 10. gomp. Zahlungen, die ein Gewerbetreibender im Lauf Tertieetelchafe mit be⸗ Die Brückenwage 61. 8 91 b—5—— für die von ihm gelieferten Waren ee Haftung, ſin Käfertat iit von Mon⸗ 8 3 683 yerhalken hat. annbeim, als Zweig⸗ 11. Dezember ab 124 4 18.), Seckengeim, durch Unfal ver⸗ Wer die ihm obliegende Verpflichtung zur An⸗ niederlaſſung mit dem ochen Steiniaun Fe, 3 meldung nicht erfüllt oder über die empfangenenHaudile in Stuttgartſſang auf ungefähr 14 Se ge Referve“ Infanterie⸗Regiment 9 r. 2u0,.] wiſſentlich unrichtige Angaben macht, hat eine gart. in als Prokurift be⸗— 4— Komo. 64. Herdel Friedrich, Mannbeim, vermißt' Geldſtrafe verwirkt, die dem zwangigfachen Be⸗ fiellt. 7266, M, Komp 65, Berg Eruß Mannteim, vermißt. 66.]toage der hinterzogenen Abgabe gleichlommt. Mannhelm, 4. Dez 1916 Mannheim, 7. Dez. 1016 Weimer Georg, Mann eim, vermift. Kann der Betvag der hinterzagenen Abgabe nicht Ex. Amtsgerich. Z. 1. Srdt.-Malckinendkt Verantwortlicher Redakteur Fritz Joos.— Druck und Berlag Dr. H. Haas'ſche Druckerei, G. m. b. H. len. 10 1 1 0 ſaſl öchte au * 6 nder- · 2 60 0 0* mel bedic wasserdichten, strapazierfähigen Freitag, den 8. Dezember! übrigen en. funt n nlage 3 1.% ing 18. —— 7³⁵ Pfg. an „ Damen von.10 Pfg an tter 8 Sohlen 2 2 Kolonialwaren u. Delikateſſen Lameyſtraße 15, Ecke Roſengarten keln ſämtliche i Telephon 1463. ETere, 2 beutzer dasmoforet 16 PS und 6 PS 60zelliger Accumulatoren⸗ der getrennt. „Herren von.60 Pig. an irschland& Co., Mannbe bekannte deutsche Marken. 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Tauſend// eine halbe Mark Erſuche meine verehr Der Krieg gegen Schund, 5 miere, Aino. Im Kenienverlag zu Ce — — — 4885 — 8 2 — * Für stäckelsche Kolonlalwaren MNr. 97 anmelden zu wollen. ſich f Anmeldung Kundenl Mannheimer General⸗Anzeiger 5 geltlich Neuhaues Zin mer St 2487 ** ung einzusenden ng oder auf unser ostscheckkonto Ludwigshafen a. Rh. 2917 auch nähere Auskunſt Regiment Bataſſlon Kompagnſe ————— —————. Kolonne —. Armeckorps ———-Diviſion im Felde woſelbſt ierungs⸗ und Maurerarbeiten für Bauteile innerhalb der Einfriedigung bein Kranten Städt⸗ Hochbauamt. Unterschriſt des Bestellers Der Betrag iet bei Bestell ——4 Arbeinsvergebun!. nzlei des unterzeichneten Amtes(Rathau N 1, 8. St., Zimmer Nr. 125) einzuxeichen, woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa Bilde moneflich NMk..20 NMannheimer General Anzeiger Bezugspreis m. Weligeschchen Mannheim, den 2. Dezember 1916. Angebote hierauf ſind verſchloſſen mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Der Bezug kann iäglich beginnen Täglicher Versand an die Truppen Ausschneiden!— Einsenden! Angebotsformulare hierauf werden unent auf dem Büro des Krankenhaus⸗ Bestellschein t u. Feldausgabe 8. Seite. Die Erd⸗Fun“ P ** haus⸗Neubau ſollen im Wege des öffentlichen Ange⸗ bots ver ꝛeben werden. Dienstag, den 12. Dezemver 1916, vormittags 10 uhr, erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Ver⸗ treter erſolgt. Nr. 2 abgegeben, an die K erteilt wird.