Krertag, 15. Dexember. lüch für den allgemertnen Leil: Chefredakteur Ur. 0 Goldendaum; fär den Handelsteil: Dr. Abelf herDr⸗ für den Anzeigentell: 34˙8 Joos. Druck u. Derlag 8 B. Haas ſchen Buchdruckerel, G. iu. b.., alle in Mann ⸗ Draht⸗Kör.: Generalanzeiger Mannheim. Fernſpr⸗ Wckun 577, 1440— Geſchäftsſtelle 218, 7669 Buchdruck⸗ 1. Doltſcheck⸗Konto 2917 Cubwigshafen a Rh. 2777 Badiſche Neueſle Nach — T e. F luß: vorm. 8ſ/ 9 Rben m. 8 Uhr. Für Knzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u Kusgabe wird keine Veräntwortung übernommen⸗ 1 is in Rannhehm u Umg 1. 3 . Durch die Poſt 89146 vierterſ M. 4 62 einſchl. P Zuſtellungsg r. Bel der Poſl abgeh. M. 3000. Einzel⸗As pis. Wöchentliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Vilde“ in Kupfertiefdruck ⸗Ausführung. Vorläufige Der Stand der Frage. Msidle Aeußerungen aus dem feindlichen und dem neutralen and zu dem——— der Mittelmächte häufen ee daß ſich doch ſchon eine auch nur ungefähre zutref⸗ nnahme über Schickſal und Wirkung unſeres Vor⸗ bes aufſtellen ließe. Alles iſt noch im Fluß. Noch haben 100 nicht einmal aus ſämtlichen für das Schickſal des Vor⸗ 9 890 maßgehenden Kreiſen Aeuherungen vorliegen, ſo z. 9 ehlen auffälligerweiſe noch irgendwelche Stimmen aus Wüch La n d, auch Havas und Reuter übermitteln, ſoweit wir bi können, noch keine Aeußerungen aus dem Oſten, chweigen die Organe des Vatlkans; die Aeuße⸗ en aus Amerika ſind auch noch ziemlich lückenhaft. jun zweiten aber fehlen noch irgendwelche verbind⸗ uen amtlichen Erklärungen. An allen in Frage K nden Stellen iſt man noch im Stadium der Votläufig⸗ — Als wichtigſte neue Tatſache ſcheint— mehr kann M auch noch nicht ſagen— zu verzeichnen zu ſein, daß 0n bereit iſt, als Vermittler des Gedankenaustauſches An riedensbebingungen zu dienen. Bei dem Anſehen und —„deren I0 ie amerikaniſche Regierung in den weſt⸗ gaf Ententeländern erfreuen, würde mit ſolcher Bereit⸗ altserklärung natürlich ſchon ein Schritt vorwärts bon Egand und Frankcreich herrſcht ganz offen⸗ ſhr 19 große Vewegung und ſtarkes Unbehagen, die aus dem 1 + achen Umſtande hervorgehen. daß man nicht in Ind Lage— einfach abzulehnen. Es gibt ſicher in Eng⸗ Moe. in Frankreich führende Männer, die die glatte Zu⸗ 0 eiſung am bequemſten finden würden. Aber ſie wiſſen, fef ie ſo einfach nicht operieren können. Da ſind einmal die 6 6¹, Neutralen, die das Friedensangebot außerordent⸗ 10 beifällig aufgenommen haben, man darf ſie nicht brüs⸗ 5 und ihren 3 ins feindliche Lage mit Pauken ſeu Trompeten beflügeln. Da ſind dann weiter die Friedens⸗ 8 nde im eigenen Lande und ferner die Oppoſitionsmänner, in das Angebot benutzen könnten, um die herrſchenden Män⸗ * aus dem Saättel zu heben. Briand hat in ſtarken Tönen müdet; daß er ſo überſtürzt noch vor Formulierung einer 3 lichen Erklärung, noch vor Kenntnisnahme der deutſchen Atungungen ſo eindringliche Warnungsrufe oor der„Ver ⸗ Eu ng“ ausſtieß, iſt klarer Beweis, wie ſehr er fürchtet, die dutſche Friedensſaat könne in Frankreich aufnahmebereiten 0 en finden. Er hat zwar wieder ein Vertrauensvotum Kulten, aber die Kammerverhandlungen zeigen, daß ſeine n ung weit weniger geſichert iſt, als es nach außen den knlchein hat. Er wird vorſichtig zu Werke gehen müſſen, In ſüand könnte die liberale Oppoſition der Asquith und Grey ken Friedensangebot als Hebel zu neuer Machtgewinnung ſnſten. Es iſt bezeichnend, daß heute ihr Organ, die Weſt⸗ 8 ler Gazette, forder,t man ſolle die Vorſchläge anhören, ſie offenbar einer Erörterung nicht iſt, ſofern Aisorſchläge der Mittelmächte nicht auf eine Spaltung der ullerten hinauslaufen. Lord Northcliffe hat jo ſchon larmruf ausgeſtoßen, daß die liberalen Führer eine Achworung gegen Bloyd George planten. Recht im Gegen⸗ zur Weſtminſter Gazette will Reuter, als Sprachrohr von yd George, nichts wiſſen von einer Erörterungsmöglichkeit rer Vorſchläge, es dürfe keine andere Antwort geben als 108 bis zur Erreichung der engliſchen Ziele. Aehnlich hat auch Foaar Law im Unterhauſe geäußert, der auch aige liberale Oppoſition auf denſelben Standpunkt feſt⸗ ageln ſuchte, indem er die Asguit hiſche Formulierung Möeengliſchen Kriegszieles auch als die des gegenwärtigen ineits ausgab. Möchenker behauptet, über die Behandlung des deutſchen edots herrſche in England volle Einmütigteit. Wir ſehen, 0 mit dieſer Einmütigkeit beſtellt iſt. Reuter behauptet, unter den Allliecten herrſche Über die Antwort volle ſecütigteit Wir haben noch keine Beweiſe des Gegenteils. es iſt auffällig, daß die erſte Erklärung des engliſchen Malkette durch Reuter ſe ſtarke Befürchtungen äußert, es Wi en die deutſchen Vokſchläge Mißhelligtelten unter den kten hervortufen, ſie könnten von einigen Alliierten teil⸗ 0 als annehmbar angeſehen werden. Von wem Pn George Untreue? Wir betonen, daß Rußlan etan noch weigt, aber ein Ruſſe in der Schweiz, der eine Depeſchen⸗ . auf Grund ſeiner Kenntniſſe mit Nachrichten eiſteh 0 darauf hin, wie aus dem ruſſiſchen Volke heraus an die luerenden nunmehr in immer ſtürmiſcherer Weiſe das Ver⸗ Wauen herandringen werde, ihre Bundesgenoſſen zu Frie⸗ derhandlungen mit den Mittelmächten zu bewegen 8 Ras Kabinett Llond George in Verlezenhelt. 0 eenden, 14. Dez.(wTB. Nichtamtlich.) Meldung des Msterſchen Buteaus. die Aeuherung aus Wotlt ellen äreiſen über den deutſchen Friedens⸗ ben lag erfolgt vorausſichtlich er ſienach Beratung mit Weulltteeken. Zuzwiſchen kann erklärt werden, daß die PeNaadige Einmütigkeit der britiſchen WIſe aller Parteiſchaltierungen nüchts anderes iſt, als Wikellet derſelben Einmütigkeit, die ſowoyl Mien den miaiſtern und Regiervogen der Wee uen. wie unter den alllierten Völkern lau. Die deulſchen Vorſchlöge ſind noch nicht be⸗ aber angeſichts des Umſtandes, daß die Mittelmächte fiutworten ſich als Sieger aufſpielen, hegt man beireſfs ſhrer Natur ſehr ſtarkes Rißttauen. Tatſächlich iſt dieſe Schau⸗ ſtellung des deutſchen Bluffs durchaus erwartet und nach ihrem wahren Wert eingeſchätzt worden, und wenn die Vor⸗ ſchläge den vermuteten Charakier haben ſollten, ſo wären ſie im voraus zum Mißerfolg verurkeilt. Der deutſche Schritt wird als ein ſchlauer Verſuch angeſehen, Rißhelligkeiten zwiſchen den Alltierten zu ſäen, indem vielleicht Bedingungen vorgeſchlagen würden, von denen ein Teil für einige der Alllierten annehmbar, für den anderen unannehmbar wäre. Gleichzeitig aber wird der Schritt als ein offenkundiger Beweis dafür angeſehen,— der durch Tatſachen beſtätigt wird, von welchen die Allüerten nach der eigenen Erkenntnis der Deulſchen unterrichtet ſind—, daß die Mitteimächte den Krieg niemals gewinnen können und daß ſie tatſächlich ſo ziemlich ausgepumpt ſind. Es mag noch auf der Front der Alliierten Jeiten von Druck und Anſtren⸗ gungen geben, aber die einzige Antwort auf die Frie⸗ densvorſchläge des Feindes, ſobald ſie eintreffen, wird die ſein, daß von neuem erklärt wird, daß der Krieg, was die Alliierten betrifft. erſt dann enden darf, wenn die zJiele, derentwegen ſie in den ärieg eingetreten ſind. er⸗ reicht ſein werden. Eine andere Antwort iſt unmöglich. London, 14. Dez.(WiB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Viiros. Unterhaus. Bei Beſprechung der Friedensvorſchläg ſagte Bonar Law: Bel Begrünbung der letzten Kreditvorſchläge gebrauchte Asquith folgende Worte: Sie, die Alliierten, verlangen, daß angemeſſene Genugtuung für die Vergan⸗ genheit und angemeſſene Sicherheit für die Zukunft vorhanden ſein müſſe.(Lauter Beifall.) Das iſt immer noch die Politk und das iſt immmer noch der Entſchluß der Regierung Seiner Majeſtät.(Lauter langanhaltender Beifall.) London, 14. Dez.(WTB. Richtamtl.) In Erörterung der deutſchen Friedensvorſchlage ſchreibt die„Weſt minſter Gazette“: Im Hinblick 51 die Lage iſt es Wahrſcheinlich, daß der Feind verſucht, die Alliierten zu entzweien. Noch eine vernünftigere Schlußfolgerung iſt die, daß die— der Mittelmäckte nicht den neuen Ver⸗ pflichtungen entſprechen, die ihnen auferlegt ſind, und daß die Beute an rumäniſchen Lehensmitteln nach ihrer Meinung nicht ausreicht, um ihnen über den kommenden Winter und Frühling hinwegzuhelfen. Wir müſſen deshalb in dieſem Schritt ein ermutigendes Zeichen in militäriſcher und wirtſchaftlicher Hinſicht erblicken. Aber wir wären vor⸗ eilig, wenn wir glauben würden, daß wir uns ruhig damit er⸗ ledigen könnten, wenn wir es einfach als einen Notſchrei zu⸗ rückweiſen, der uns nichts angeht. weiß, daß der Krieg große Unruhe unter den Neutraben hat und es hat ſeinen Appell in erſter Reihe mehr an ſie, als an uns ge⸗ richtet. Die Alliierten dürfen ſich deshalb nicht weigern, den Vorſchla der ihnen in regelrechte Weiſe vorgelegt wird. Aber ſie müſſen rikhaltslos ſagen, duß ihre Verpflichtung, gemeinſam qu hondeln, un⸗ widerruflich iſt, daß keine Vorſchläge die geringſte Ausſicht auf Beachtung haben werben, welche bedeuten ſoll⸗ ten, daß einer von den Alliierten den anderen betrüge oder fordern würden, daß die Alliierten ihre Abſichten aufgeben, darauf zu ſehen, daß das Rechte getan und das Unrecht ge⸗ ſühnt wird. Ameriba zur Verarittlung bereit. London, 14. Dez.(WT B. Nichtamtlich.) Der Waſhing⸗ toner Korreſpondent des„Daily Telegraph“ erfährt von maß⸗ gebender Seite, daß das Staatsdepartement, welches die deutſchen Vorſchläge noch nicht erhalten habe, zweifel ⸗ los zuſtimmen werde, als Vermittlungsſtelle zwiſchen Deutſchland und der Entente zu dienen, ſelbſt aber der Entente keine Vorſchläge machen und keinen Rat erteilen wird. m. Köln, 15. Dez.(Prib.⸗Tel. z..) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Waſhington: Ueber die Anſicht Wilſons iſt man no chim Ungewiſſen, da der Friedensvorſchlag im Wortlaut noch nich tvorliegt. Doch gewinnt die Anſicht Raum, daß der Präſident ſeine Wünſche für den Frieden in einem gewichtigen Schritt niederlegen werde. Aeuße⸗ cungen von anderer Seite ſind nicht ſehr ermutigend. Die äußerſt heikle Lage erfordert natürlich, daß über eine mögliche Friedenspermittlung nichts in weitere Kreiſe gelangt. Die ameritaniſche Oeffentlichkett iſt faſt einmütig für eine ſolche. Man glaubt, daß falls der Oberſt Houſe wieder nach Europa geht, die Zeit für deſſen nützlichen Dienſt den Frieden ſaree e nicht ausreicht. Houſe hatte mit Wilſon eine lange Beſprechung über den Plan. Unter den Verbandsdiplomaten wird hier äußerſtes Stillſchweigen be⸗ wahrt. Es wird kein Verſuch gemacht, die Annahme zu ver⸗ hindern, daß Wilſon einen Schritt für eine Vermittlung tun wolle. Aber ein ſolches Vermittlungsangebot würde die Pläne der Alliierten natürlich ſtören. Man erwartet, daß der Kon⸗ las Frieden Sangebot. Polb irgendwie ſeine Meinung zum Ausdruck bringen werde, hält es aber für ausſichtslos, da ein Widerſpruch der Republi⸗ kaner wegen ihrers großen Intereſſes an den Kriegslieſe⸗ rungen befürchtet wird. Dieſe Partei wird morgen zuſammen⸗ treten, wobei die Senatoren Stoene und Taſt ſprechen werden. Eine Friedensverſammlung in St. Louis forderte Wiſſon auf, mit allen Botſchaftern eine Konferenz der Gouverneure dort⸗ hin einzuberufen, um ihm Gelegenheit zu geben, die allge⸗ meinen Grundzüge ſeiner Haltung darzulegen. RNewyork, 13. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Bei der Beſprechung der deutſchen Vorſchläge erklären die Newyorker Blätter einſtim ⸗ mig, die Zeit ſei noch nicht reif für die Alltierten, davon Kenntnis zu nehmen. Die Blätter ſind alle der Meinung, Bethmann Hollwege Anerbieten ſei ein Stück politiſcher Schikane, deren Zweck ſei, Deutſchland ſowohl in der Heimat wie im Ausland ins helle Licht zu ſetzen. Der Newyork Heralb ſagt: Alle mit dem Vorſchla Umſtände ſtärken die Ueberzeugung, da eutſchlands eigentlicher Jweck der iſt, dem raſchen Anwach⸗ 8 des allgemeinen Proteſtes in Deutſchland, gegen die Fort⸗ etzung des Krioges ein Ende zu machen und wenn möglich die Erbitterung des Volfes gegen die militäriſche Maſchine, welche ſie zwingt, ſo große Opfer zu bringen, zu beſänftigen. World ſagt: Im Beſitze von Belgien, des nordöſtlichen Frankreichs, Pelens, Serbiens und mit der tatſächlichen 55 Rumäniens gibt Deutſchland offiziell zu, daß der Krieg ein Mißerfolg iſt und daß Deutſchland Europa nicht beherrſchen kann. Der Prlede kann nicht erobert werden. Man muß ſeine Zuflucht 91 Diplomatie nehmen, die im Juli 1914 ſo veractet wurde. Dieſe kann nicht als gewöhnlich genommen werden, angeſichts der 3— 8 der Allliier⸗ ten. Die Vorſchläge Bethmann Hollwegs werden nicht an⸗ nommen werden. Das Blatt legt dar, daß, wenn Deutſchland im Begriffe wäre, den Krieg zu gewinnen, 0 Vorſchläge nicht möglich ſein würden und wenn das deut Volk be⸗ friedigt wäre, die Regierung nur die weitere Entwicklung der militäriſchen Hilfsmittel der Nation zu erwägen hätte⸗ Das Friedensangebot und die franzböſiſche Kammer. EBerlin, 15. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Ueber die Interpellationsdebatte, die ſich an Briands Aeußerung zum Friedensangebot ſchloß, wird aus Genf gemeldet: Der Abgeordnete Miſtral bemerkte: Die Kammer müſſe, falls die Regierung dem Friedensangebot näher trete, zu Rate gezugzr werden. Die Kriegsziele der Verbündeten müßten dem P lament ꝛur Kenntnis gebracht werden. Der weitere Verlauf der Interpellationsdebatte er⸗ ab, daß die Oppoſition einen Regierungswech⸗ fel für unumgänglick hält. Beſonders deutlich gab ſich dieſe Geſmnung in den Worten Tardieus und Monzies kund. Was Frantreich ſo tue, ſei die Ausſchaltung aller an den bisherigen Vertecklun en Schuldtragenden. Wir leh⸗ nen eine Fitlatur und eine fegteren die eine ſolche an⸗ ſtrebt, ab. Admiral Bienaime rief Briand zu:„Nicht von Ihnen können wir die Zertrelbung des Feindes aus rankreich erwarten.“ Zum Schluſſe der Sitzung traten die ozlaliſtiſchen Abgeordneten zuſammen und be⸗ chloſſen eine denmächſt zu veröffentlichende Erklärung über die Kanzlerrede. Ferner vereinten ſich die An⸗ hänger Ckemencegus im Senat und Kammer, 160 an der Zahl, und ſetzten ein ſechoglledriges ſtändiges Komitee ein, welches Bollmachten don 200 Volksvertretern hat. TFriedensfehuſucht in Rußland. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 15. Deg. (Priv.⸗Tel. z..) Der ruſſiſche Mitarbeiter des Schweizeriſchen Preßtelegraph ſchreiht unter der Ueberſchriſt:„Die Friedens⸗ ſtrömung in der Entente“ u..: Wie auch die Antwort der Entente auf das freilich jever Friedensbedingung entbehrende Angebot der Zentralmächte ausfallen mag, es wird unmöglich etwas an der Tallache ändern können, daß, ganz unabhängig dabon, ob das Angebot aufrichtig gemeint oder bloß ein ge⸗ ſchickter Schachzug war, es den Stein doch ins Rollen brachte, der, wenn nicht direkt, ſo doch auf Umwegen, zum Frieden führen muß. Wie die Verhältniſſe in allen Ententeländern liegen, wird der Schritt der Zentralmächte jedenfalls die eine Wirkung auslöſen, den auch ohnehin in der letzten Zeit offen zutage getretenen Kampf der Kriegs⸗ und Frie⸗ denstendenzen innerhalb der Ententeländer und unter Umſtänden auch die Relbungen zwiſchen den einzelnen Altiierten äßerſt zu verſchärfen., In Rußland aber beſonders iſt das wichtigſte, daß ſowohl die drückende Lebensmittelnot wie die innerpolitiſche Kri⸗ ſis in voller Kraft ſind, und die leitende Bürokratie von der Weiterführung des Krieges eine unmittelbare Bedrohung ihrer Machtſtellung im Staate zu befürchten hat. Unzweifel⸗ haft ſehnen ſich breite Schichten des mittleren und Kleinbürger⸗ lums in Rußland dringend nach Frieden und die Arbeiter⸗ ſehaft wird ſetzt nach dem Angebot des Vierbundes mit Macht berlaugen, daß die Entente in Friedensverhandlungen mit Deutſchland eintrete. Italieniſche Stimmen. m. Köln, 15. Dez.(Prio.⸗Tel. z..) Die Kölniſche Ber⸗ tung meldet von der italieniſchen Grenze: Im Gegenſatz zu der überwiegenden Mehrzahl der italieniſchen Blätter, die das 19 — 2. Seite. Maunheimer Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Freitag, den 15. Dezemder 10 Friedensangebot der Mittelmächte ſehr wenig ſachlich behan⸗ delt haben, äußert ſich der Mailänder Avanti dahin: Der Vorſchlag der Zentralmächte bedeute immerhin einen erſten Schritt der Möglichkeit durch diplomatiſche Verhandlungen den Krieg zu beenden. Es könne ſein, daß der Vorſchlag aus dem Beſtreben hervorgegangen ſei, ein moraliſches Alibi vor dem eigenen Volk und vor den Neutralen herzuſtellen. Wenn dem ſo wäre, ſo müßte man es doch als unerhötr abſurd, ge⸗ radezu als toll bezeichnen. Das lehrt das Mailänder Blatt, wenn man das Angebot von vornherein ablehnen würde: Deutſchland habe es verſtanden, den pſychologiſchen Augen⸗ hlick wahrzunehmen. Das Angebot zurückzuweiſen, heiße den Zentralmächten ein moraliſches und politiſches Uebergewicht zu verleihen, aus dem ſie ihren Vorteil ohne Zweifel zu ziehen verſtänden, nicht nur mit Rückſicht auf das eigene Volt, ſon⸗ dern auch auf die öffentliche Meinung bei den Kriegführenden und den Neutralen. Die Auffaſſung wird⸗ ſagt der Avanti, von einem großen Teil des italieniſchen Volkes geteilt. Die Verantwortlichen ſollten ihr Rechnung tragen und ſich nicht auf eine unbedingt ablehnende Haltung verſteiſen. Die Aeuße⸗ rungen der nationaliſtiſchen Preſſe Italiens nennt das Blatt leichtfertig. 5 m. Köln, 15. Dez.(Prio.⸗Tel. z..) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Zürich: Von der ſchweizeriſchen Oeffent⸗ lichkeit wird nach wie vor der Friedensvorſchlag der Zentral⸗ mächte beſprochen. Ueber dieſen äußern ſich die Blätter aller Parteirichtungen dahin, daß die Verantwortung für eine weitere Fortſetzung des Krieges auf die Verbandsmächte fal⸗ len müſſe, wenn ſie dieſes Angebot ablehnten. Ridenburg und Beihmann Hollweg. Durch Sieg zu einem ſtarken und dauerhaſten Frieden. Berlin, 14. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Zwiſchen Ge⸗ neralfeldmarſchall von Hindenburg und dem Reichs⸗ kanzler wurden heute folgende Depeſchen gewechſelt: An Seine Exzellenz den Herrn Reichstanzler! Euere Exzellenz beglückwünſche ich zu Ihrer geſtri⸗ gen Reichstagsrede. Mit tiefer Bewegung und großer Genug⸗ tuung habe ich ſie geleſen. Euere Exzellenz haben auf Befehl Seiner Majeſtät mit dieſer Rebe die tiefe ſittliche Kraftäußerung unſeres deutſchen Vaterlandes einge⸗ leitet, die ſich würdig anſchließt und ſich gründet auf die Stärke des deutſchen Volkes daheim und im Felde. Wir Soldaten wiſſen, daß es für uns gerade in dieſem Augenblicke keine höhere und heiligere Pflicht gibt, als den Sieg mit äußerſter Tatkraft weiter zu ver⸗ folgen und für Kaiſer und Vaterland zu leben und zu ſterben. gez.: von Hindenburg. An Seine Exzellenz den Herrn Generalfeldmarſchall von Hindenburg! Euerer Exzellenz danke ich aufrichtig für den mich tief bewegenden Glückwunſch zu meiner geſtrigen Rede. In den Worten des Mannes, dem unſer kaiſerlicher Herr das deutſche Schwert anvertraut hat, und der es mit ſieghafter Kraft führt, verneyme ich die Stimme unſeres deutſchen Volksheeres. haben die Bahn freigemacht für den hochherzigen Entſchluß, den Seine Majeſtät der Kaiſer mit ſeinen hohen Verbündeten geſtern ausgeführt hat. Die todesmutige Pflichttreue und un⸗ erſchütterliche Tapferkeit der Männer, die für Deutſchland fechten, bürgen urs dafür, daß wir, wenn es unſeren Feinden heute noch nicht gefällt, dem Krieg ein Ende zu machen, un⸗ ſerem Vaterlande erſt recht einen ſtarken und dauerhaften Frieden erkämpfen werden. gez. v. Bethmann Hollweg. 9 Der neue rufſiſche Amenmniſter. Petersburg, 14. Dez.(WTB.) Reichskontrol⸗ leur Pokrowsky wurde zum Miniſter des Aeu⸗ ßern ernannt. Sein Nachfolger als Reichskontrolleur wurde der Gehilfe im Finanzminiſterium Feodoſieff. Berlin, 15. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro) Zu der Ernennung des neuen ruſſiſchen Miniſters des Aus⸗ wärtigen wird von der„Voſſiſchen Zeitung“ aus Stock⸗ holm gemeldet: Pokrowskys Ernennung zum ruſſtſchen Außenminiſter iſt von hoher diplomatiſcher Bedeutung. Als Pokrowsky aus Paris und London nach Petersburg zucück⸗ kehrte, wo er als ruſſiſcher Delegierter an den wirtſchaftlichen Ententekonferenzen teilgenommen hatte, wurde gegen ihn von ruſſiſchen, noch nicht ganz der engliſchra Sklaverei verfallenen Kreiſen der Vorwurf erhoben, er habe ſich bei den Konferenzen nicht als„vollgültiger Kompagnon, ſondern höchſtens als Pro⸗ kuriſt behandeln laſſen“. Es iſt ferner kein Geheimnis, daß, als Trepow bei ſeiner erſten Unterredung mit Buchanan die⸗ ſem wegen der Neubeſetzung des ruſſiſchen Außenminiſteriums eine Vorſchlagsliſte unterbreitete, auf der unter anderem Bot⸗ tin, Giers und Schebeko ſtanden, der britiſche Botſchafter die Liſte ablehnte mit der Begründung, jeder dieſer Herren werde durch zu ſtarkes Temperament die Einigkeit der Entente er⸗ ſchweren, worauf Trepow die an die genannten Herren bereits ergangenen Einladungen nach Petersburg wieder rückgängig machen mußte. Der Petersburger Witz bezeichnet Pokrowsey als„britiſchen Reichskontrolleur in Rußland“. Der Kaiſer im Elſaß. Paraòe bei Mühlhauſen. Berlin, 14. Dez.(WTB. Amtlich.) Seine Majeſtät der Kagiſer hielt in Gegenwart des Kronprinzen am 13. Dezember in der Nähe von Mülhauſen im Elſaß eine Truppenſchau ab. Eine Auſprache des Kaiſers in Müchauſen. Berlin, 15. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Kaiſer hat bekanntlich am 13. ds. im Elſaß bei Mülhauſen eine Truppenſchau abgehalten. Der Kaiſer trat in die Mitte der Truppen, welche auf Hörweite zuſammengezogen wurden, und ſprach, wie dem„B..“ aus Mülhauſen von Profeſſor Wegener gemeldet wird, mit weittragender Stimme in den grauen 9 Es waren zuerſt wunderſchöne Worte des Dankes und der Freude für die tapferen Mannen, welche hier im Elſaß auf Vorpoſten ſtehen und ſo oft in treuer Wacht das Land gegen den franzöſiſchen Eindringling geſchützt hätten. Auch hier wie ſonſt an der Weſtfront hätten ſie mit ihrem ei nen Leib die Mauer um das dieſe⸗ Baterland r Seine Taten zu Lande und zu Waſſer Dank aus und zugleich den des geſamten Vaterlandes. Dieſes Feſthalten im Weſten habe auch ermöglicht, daß im Oſten ſo vernichtende Schlägea usgeteilt werden konnten. Der Kaiſer ſprach dann ſeine Genugtuung aus, daß er gewiſſen Truppen⸗ teilen hier ſchon auf verſchiedenen Schlachtfeldern begegnet ſei. So freue es ihn beſonders, daß er ein Pommerſches Regiment habe ausſpreche können, und daß das Regiment inzwiſchen dem Feinde von neuem gezeigt hätte, was pommerſche Keile bedeuten. Dann kam er mit Worten zornigſter Verachtung auf jenes Volk im Oſten zu ſprechen, das unſeren Verbündeten räubermäßig den Dolch in den Rücken zu ſtoßen gedachte. Ein Gottesgericht ſei deshalb darüber hereingebrochen in dem nach des Generalfeldmarſchalls Hindenburg glänzendem Rat ge⸗ führten Feldzug. Der alte Schlachtengott hat gerichtet. Wir waren ſeine Werkzeuge und wollen deshalb ſtolz ſein. In dem Gefühl, daß wir abſolut die Sieger ſind, habe er nun geſtern den Gegnern den Vorſchlag gemacht, mit ihm über weiteren Krieg oder den Frieden zu unterhandeln. Was dabei heraus⸗ komemn werde, wiſſe er noch nicht. Es ſei aber jetzt an ihnen gelegen, wenn der Kampf noch weiter gehe. Glauben ſie noch immer nicht genug zu haben, nun dann weiß ich, werdet Ihr.... und hier ſchloß der Kaiſer mit einer ſoldatiſchen Wendung, die ein grimmiges Lächeln auf den Geſichtern aller Soldaten hervorrief. Im Anſchluß daran erfolgte der Vorbei⸗ marſch der Truppen. Obwohl es inzwiſchen zu regnen be⸗ Kenntnis der Sachlage heraus ein umfaſſendes Bild des ru⸗ mäniſchen Feldzuges bis z ur unmittelbaren Gegenwart. In müheloſem Fluß der Rede und ohne einen Ausdruck zu ſuchen und zu ändern, entwickelte der Kaiſer wohl eine halbe Stunde die ſtrategiſche Lage. In Straßburg. c. Straßburg, 14. Dez.(Priv.⸗Tel.) Wie die„Straß⸗ burger Blätter berichten, iſt der Kaiſer mit dem Kronprinzen geſtern Vormittag um 310 Uhr in Straßburg eingetroffen. Der Kaiſer begab ſich unmittelbar zum Münſter, wo er ſich einige Zeit aufhielt und wo ſich, nachdem bekannt geworden war, daß der Kaiſer mit dem Kronprinzen eingetroffen war, ſofort eine größere Menge anſammelte, die den Monarchen, als er um 411 Uhr aus dem Portal trat, mit Hochrufen und Tücher⸗ ſchwenken begrüßte. Der Kaiſer reiſte in der erſten Nach⸗ mittagsſtunde nach Mülhauſen zuſammen mit dem Kron⸗ prinzen weiter. Am Bahnhof waren zur Verabſchiedung der kaiſerliche Statthalter und der Oberbefehlshaber der Armee⸗ abteilung A erſchienen. Zur Wiener Miniſterkriſe. EBerlin, 15. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Unſere Vermutung, daß es ſich bei der Wiener Kabinettskriſe um den öſterreichiſch⸗ungariſchen Ausgleich und um einen Sieg der Madjaren gehandelt hat, wird jetzt durch die übereinſtimmenden Meldungen aus Wien beſtätigt. Der Kor⸗ reſpondent der„Täglichen Rundſchau“ meldet ſeinem Blatt, daß der Ausgleich mit Ungarn eine gefährilche Klippe für Koeber war, war einſichtigen Politikern längt bekannt. Koer⸗ ber wollte den ſertigen Stürgkh⸗Tiszaſchen Ausgleich nicht übernehmen, und ſchüttelte daher alle Miniſter des Kabinetts Stürgth, welche an dieſem Ausgleich mitgearbeitet hatten, ab, in erſter Reihe den damaligen Handelsminiſter Spitzmüller, welcher nun Koeber ablöſt. Die Miniſterkriſe bedeutet alſo eine Rückkehr zum Stürgkh⸗Tiszaſchen Ausgleich, nachdem alle Verſuche Koerbers einen vorläufigen Ausgleich, und eine neue Prüfung der Stürgehſchen Entwürfe von Ungarn zu er⸗ langen, geſcheitert waren. In der Frage öſterreichiſch⸗unga⸗ riſchen Ausgleich drängte die Zeit, da am 31. Dezember die Kündigungefriſt für die Handelsverträge mit Deutſchland und der Schweiz abläuft. Nachdem Tisza in der geſtrigen Sitzung des ungariſchen Abgeordnetenhauſes erklärt hatte, daß die ungariſche Regierung in Bezug auf den Ausgleich ihren bis⸗ herigen Standpunkt unverändert aufrecht erhalte, und der Kaiſer ſich für den Standpunkt Tisza entſchieden hatte, war der Rücktritt Koerbers ünvermeidlich. Berlin, 15. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie der„Voſſiſchen Zeitung, gemeldet wird, hat der neue Ka⸗ binettschef von Spitzmüller die Beſprechungen über die Umbildung des Kabinetts aufgenommen. Als feſtſtehend kann angenommen werden, daß die Portefeuille des Handels und des Ackebauminiſters in andere Hände übergehen werden. Wie verlautet, ſoll auch das Juſtizminiſterium einen neuen Chef erhalten. Hierfür iſt Profeſſor Hold, ein hervorragender Staatsrechts⸗ und Völkerrechtslehrer in Ausſicht genommen. An die Stelle des bisherigen Unterrichtsminiſters dürfte der des Herrenhauſes, ſich mit der Frage der Schulreform eingehend beſchäftigt hat. Er dürfte auch eine Reform des zuführen haben. Wie aus politiſchen Kreiſen verlautet, wird die Einberufung des Reichsrates durch den Kabinettswechſel keine Verzögerung erfahren. Die Präſidien beider Häuſer werden nach der Kabinettsbildung bei Doktor von Spitzmüller vorſprechen. Als des Kabinetts wird die Erledigung des Ausglei zes mit Ungarn und die Freimachung —— für eine ungehinderte Tätigkeit des Parlaments be⸗ ei 3 Deutſcher Abenoͤbericht. Beclin, 14. Dez., abends.(WTB. Amtlich.) An der Somme lebhaftes Feuer in einzelnen Ab⸗ ſchnitten. Vorſtöße der Franzoſen auf O ſi⸗ und Weſtufer der Maas haben abends eingeſetzt. In Rumänien iſi die Jalomita auch von der Donauarmee überſchritten. Der Wiener Bericht. Wien, 14. Dez.(WTB.) Amtlich wird verlautbart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. 5 Herresgruppe des Generalfeldmarſchall v. Mackenſen Der Feind iſt auch im Bereiche der unteren Jalo⸗ im Rückzuge. Auf unſerer Seite neuerlich Raum⸗ gewinn. heeresfront des Generaloberſten Erzherzog Joſef. Die Ruſſen greifen weiter au. Sie holten eſtern Sberal. buwahl füdlc des-ATcles, dd in T42.4 wiederſehe, dem er ſchon im Frühjahr Worte der Anerkennung gonnen hatte, verweilte der Kaiſer noch lange Zeit inmitten des Offizierskreiſes und unterbreitete den Offizieren aus ſeiner Hofrat Polzer, treten, der Hund dergleichen. Die Befugnis der Gemeinden hierzu i d weſtlich von Toelgyes blutige Köpfe. 9 Ma Eomans 05 ein öſterreichich⸗ungariſcher 10 er ein feindliches Kampfflugzeug ab. Dieſe⸗ ſchlug ſich und ſtürzte in einem Walde nieder. 4 heeresfront des Seneralſelömarſchalls prinz Leop von Bayern. Beiderſeits des Dnjeſtrs wuchs die ruſſiſche Geſ tätigkeit. Sonſt nichts Neues. Italieniſcher und ſüdöſtlicher Kriegsſchauplah Keine beſonderen Ereigniſſe. Der ſtellbertretende Chef des Generalſtabs: von Höfer, Feldmarſchalleutnant. die Rufgaben der Gewerkſchaſten im Kriegs hilfsdienſtgeſetz. 10 Auf dem gemeinſamen Kongreß der Gewerkſchaften,ihe faſt einheitlich bei allen Rednern, die ſich an der Debat aften teiligten, der Gedanke zum Ausdruck, daß die Gewerkſch h0 alles daran ſetzen müßten, um das Geſetz zweckentſpr⸗ der durchzuführen. Auf Grund dieſer Tatſache konnte desha ndes Vorſitzende des ſozialdemokratiſchen Metallarbeiterverkang⸗ Schlicko, die Erklärung abgeben, daß er das ihm vom Kr „angele amt angetragene Amt eines Dezernenten für Arbeiterang en „ legenheiten annehmen werde, geſtützt auf das Bertecen welches die gewerkſchaftlichen Organiſationen dem Geſetz 150 gegenbrächten. Er verwies dabei darauf, daß zum erſtug ein Vertreter der Gewerkſchaften in ein ſolch verantwortu fer⸗ volles Amt berufen werde. Umſomehr müßten alle ihn un ſtützen, die ihm geſtellte Aufgabe durchzuführen.— Der 3⁰ Vorſitzende des Kongreſſes, Generalſekretär Stegerw de⸗ hoͤb in ſeinem Schlußwort die weltgeſchichtliche Bedeutung, 1 Ereigniſſe des 12. Dezember hervor: das ehrüche Frieden ſer gebot Deutſchlands an ſeine Feinde und der Beſchluß 195 Gewerkſchaftsrichtungen auf dieſem Kongreß, den. 0 hülfsdienſt tatkräftig und energiſch durchzuführen. Dieſ 9 ſammenarbeit der Gewerkſchaftsrichtungen wird auch ge dem Kriege nicht ohne weiteres verwiſcht werden können, fel Arbeiterkameraden im Schützengraben hätten den berechti 6n Anſpruch, daß die Daheimgebliebenen mit aller Energie le Erfolg des Krieges ſichern helfen. Das geſchehe am beſnh wenn das Kriegshülfsdienſtgeſetz im vollſten Maße zu Wälf⸗ ſchen Wirkungen gebracht würde. Wenn das Kriegehnn dienſtgeſetz den gewerkſchaftlichen Organiſationen bedentun volle Zugeſtändniſſe macht, indem es Arbeiterausſchüſſe alt Schlichtungsſtellen ſtipuliert, ſo iſt demgegenüber die Wenſih wortung und Arbeitslaſt für die Gewerkſchaften erhe 11 Allein die Beſetzung der Ausſchüſſe, die demnächſt in 4 0 Schnelligkeit errichtet werden müſſen, erfordert umfaſſende 15 ganiſatoriſche Vorarbeiten. Gilt es doch in 24 Armmesgiſe bezirken und für 1050 Erſatzkommiſſionsbezirlen Ausſch einzurichten. Bei der Auswahl der Perſönlichkeiten mu ſeh rauf geſehen werden, daß ſie für dieſe ſchwierige Arbeit det auch eignen. Nicht minder erheblich wird die Verſchiebung en Arbeiter wirken. Einzelne gewerkſchaftliche Orgariſattehſ die nicht zur Munitionsinduſtrie gehören, werden ihre 10 glieder an die Munitionsinduſtrie abgeben müſſen, wo 5 die Gefahr des Mitgliederverluſtes heraufbeſchworen 9 Alles das gibt für die Gewerkſchaften eine rieſenhafte Au wenn man bedenkt, daß ihre tüchtigſten Beamten und ah gruppenvorſtände im Felde ſtehen. Gibt es doch chriſtihn Gewerkſchaften, die bis zu 90 Prozent ihrer Beamten im He haben, von denen ein großer Teil gefallen iſt. Man wird bel halb die Gewerkſchaften bei der Durchführung ihrer Aufge nachdrücklich unterſtützen müſſen. Die Veinrernährung. Preistreibereien im Pferdeſleiſch. 50 Berlin, 14. Dez. Die beſtehende Fleiſchknappheit une Tatſache, daß Kartenzwang für Pferdefleiſch nicht berung haben die Nachfrage minderbemittelter Schichten der Bevökter t. beſonders in induſtriereichen Gegenden, nach Pferdefleiſch geſte ſebt Die Folge ijt geweſen, daß die Preiſe im Kleinhandel forigehe ſehr ſlark geſtiegen ſind. Es werden jetzt in einzelnen Teilen eig Reichas, beſonders in Mittelbertſchland, 1200—1500 Mk, für Schlachtpferd bezahlt und für ein Ffund Fleiſch im Klei Preiſe gefordert, die bis zu 2,80 Me. für Fett, Leber und Dpen aber ſegar 3 Mk. auſteigen. Dieſe Pueistreiberei widerſtreitet nch⸗ Intereſſe der änmſzen Beböllerung; ſie hat auch die bedeufche Folgc, daß Nucztiere bei ihrem hehen Schlachtwert eher abgeſchlochh, werden, als dies im nationel⸗ökonomiſchen Intereſſe nötil, ſen Es iſt deshalb aus Kreiſen des Handels wie aus Verbr des⸗ die Feſtſetzung von Höchſtpreiſen gefordert worden. In ndes⸗ halb eingeleiteten Ermittelungen haben ſich die gehörten Bmeiche, ragiocungen ſämtlich für die Höchſwreisfeſtſetzung für das Relie⸗ let ausgeſprochen. Hierbel iſt ßeig betont worden, daß ei Feſtſetzung von Schlachtfleiſch iin Großhandel untunlich je Tiet die Güte der Wave ſtark nach Alter und Gebvauchsdauer der ur ſchwankt. Es iſt vielmehr für zweckmäßig erachtet worden gen, Kleinenderrnreiſe ſüe ded Pferdefleicch oi Hochiereiſe feſcne Der Einkaufspreis wird ſich dieſen um ſo eher anpaſſen, ahe hen Abſatz von Pferden zum Schlachten nicht beliebig verhindert ween koenn. Ueberdies iſt mit dem Kviegsminiſterium ins Vernes die getreten worden, damit dieſes durch entſprechende Verfüguna me Abgabepreiſe der einzgelnen Stellen der Heeresverwaltung gen, künftigen Kleinhandolspreiſen anpaſſen kann. Die aus deuch 3 ordnung erſichtlichen Kleinhandelspreiſe ſtellen einen m Läben niebrigen Durchſchmitt der jetzt an den wichtiger Verbraucheh, in bezahlben Preiſe dar. Da es noch erhebliche Reichsteile gghen — Zeit billigere Preiſe geyahlt werden— z. B. im Ua und Süden,— ſoll§ 2 den Lendeszentralbehörden die Peiſſeh, einräumen, niedrigeren Preiſe durch beſondere Prel ſetzungen feſtsuhalten. Ausnahmen von der Preisfeſtſetzung he oben ſollen nach§ 5 mur dem Kriegsernährungsamt vorb ö bleiben. Ausländiſches Pferdefleiſch ſoll grundſätzlich dem ß preis unterkiegen. Da die Preiſe Kleinhandelspreiſe ſind fe den Händlern Zeit gelaſſen werden, ſich mit dem Einkauf auſſeht, cinzurichten, weshalb§ 7 eine Friſt für das Inkrafttreten Peflei Die Gemeinden werden zweckmäßig den Abſatz von Pferde onge beitw. den Ankauf der Schlachtpferde ſelbſt übernehmen und Per, tvagen, daß Andrang zu den Verkaufsſtellen ſowie ungere⸗ ler teilung unterbleiben. Dies iſt angängig durch Kommunaliſie,net oder Ueberwachung der Schlachtungen, durch Einführung ahic Nummerfolge der Käufer, wie vielerorts für Freibantfleiſch 40 der Bekanntmachung beſonders feſtgelegt. Die Landeszente an, den können die Gemeinden zur Ausühung dieſer Befua, halten. Das Verbot der Herſtellung von Dauerwurſt aus pülrfu fleiſch wird damit begründet, daß hierzu keinerlei Be borliegt und daß das Vorhändenſein ſolcher Wurſt Anſaß gurf bieten kann, letztere unter irreführender Bezeichnung als aus anderem Tierfleiſch in den Handel zu bringen. * Berlin, 15. Dez.(Von unſerem Berliner Staatsſekretär Helf 5 51 ns Gro auptquartier abgereiſt. In ſeiner Begle — gereiſ 100 Bürb, 0 erſtaatsſetretär von Stein und von Braun. 9 —— S— ———————————— „„„„ 0P000 0ccocccc c— Bübiſche Kr a imiäg⸗ Ausgabe) 8 Nus Staoͤt und Cand. Mit dem 8 ausgezeichnet lides Siſerne Kreuz 1. Klaſſe ielten: Lr. Hans vinkel. Dipl.-Ing. kei der Babiſchen Auilin⸗ und, SPda⸗ und Hauptmann Fabrikant Otto Krafft von St. Blaſien. * Sonſtige Auszeichnungen. hrdte Fiſcher für erfolgreiche Patrouillengänge. Derſelbe dem Kriege in der Buchbinderei unſeres Verlags dätig. Höchſtpreiſe und verbraucher. KHhilke an den Kriegsausſchuß für Konſumentenintereſſen wegen ſ9 ſe der Verbraucher bei der Kontrolle über die Einhaltung der iſe gewandt. In dem Schreiben wird den Verbrauchern ſeim lten, daß ſie nicht ſelbſt energiſch genug ſich gegen die Ueber⸗ ſendens der Höchſtpreiſe zur Wehr ſetzen und auch an den maß⸗ (haren Stellen wird den Verbrauchern der Vorwurf gemacht. Was Peem richtig? Zweifellos könnten die Verbraucher viel mehr, 00 bisher geſchieht, an der Kontrolle mithelfen und diejenigen ſäfte— machen, die ſich gegen die A ee Razen. Immer und immer wieder muß darauf aufmerkſam werden, daß dies geſchehen möge. Der Verbraucherausſchuß ſäer Stelle, an die ſich die Verbraucher wenden ſollen, um etwaige Wcreitungen oder ſonſtige Mängel und vermeintliche Fehler l enngen. Nur durch lebhafteſte Mitarbeit der beteiligten 5 kann der Ausſchuß eine ſegensreiche Tätigkeit entfalten, die kur m Intereſſe der Behörden damit im weiteſten Sinne unſerer . en Volksernährung, als auch im Intereſſe jedes Einzelnen W Bebe Ausſchuß ſoll das Bindeglied ſein zwiſchen Verbrauchern cbehörden, ſoweit es ſich um die perſönlichen Bedürfniſſe und Fen hinſichtlich der techniſch⸗organiſatoriſchen Durchführung ſeit orgung handelt. Wenn die Verbraucher dieſen Weg be⸗ Piten, mehr als je zuvor, werden zweifelsohne Mißſtimmungen verſchwinden oder abgelenkt werden können. (Die maßgebenden Stellen müſſen aber auf der andern Seite Unn Rückſicht ziehen, daß die Berbraucher der ſchwächere Teil 6 Bei den Höchſtpreiſen und den damit zuſammenhängenden u muß unterſchieden werden zwiſchen Produkten, die infolge N berrung der Zufuhren aus dem Auslande nicht in genügen⸗ t engen vorhanden ſind, und ſolchen, die im Inlande ſelbſt er⸗ Abwerden, deren Erlangung für die Bevölkerung aber mit Hleeriskeiten verknüpft iſt. Bei der erſteren Art wird ſich durch che Eingriffe nicht allguviel erreichen laſſen, ſie 5 ja auch ſeee rationiert. Bei der zweiten Art liegen aber die Verhält⸗ och etwas anders. Bei gutem Willen läßt ſich zweifellos man⸗ lerreichen. Wenn aber für dieſe Produkte, die ſich noch im , Perkehr befinden und für einzelne andere Warenarten lbreiſe feſtgeſetzt werden, ſo kann dies nur unter ganz beſtimm⸗ rausſetzungen geſchehen, wenn dieſe auch Erfolg haben ſol⸗ Uie miüſſen rechtzeilig feſtgeſetzt werden und nicht erſt, wenn ſgſte Preisſtand erreicht iſt. Ich erinnere an die Preiſe für Ghel und für Obſt. Der Preisſatz muß ferner den tatſächlichen maltniſſen angepaßt ſein und nichk zuletzt iſt es notwendig, daß, 80 r irgend ein Erzeugnis Höchſtpreiſe feſtgeſetzt werden, eine heegrenzung geſchaffen wird; dann muß es für alle Verwen⸗ 1 ärten geſchehen und es muß auch mit den ſogenannten Erſatz⸗ aberfahren werden, weil ſonſt der Willküe Tür und Tor ge⸗ Kibird. Die Verbraucher aber ſind die Leidtragenden, die ſich ſenügend auskennen. Der weitere Erfolg beſteht darin, daß ör ſtpreiſe genügend bekannt gemacht werden müſſen und daß Khe. Innehaltung geſorgt wird. Auch heute ſind die Höchſtpreiſe nmer allen bekannt, ſowohl Händlern wie Verbrauchern. kder Verbraucher iſt es, ſich mit den feſtgeſetzten Höchſtpreiſen hortlaufend bekannt zu machen. Zu wünſchen wäre es, wenn chſtpreiſe nicht nur in der Preſſe allein, ſondern in großen An⸗ Ubungen jeweilig an den Anſchlagſäulen veröffentlicht werden he Das ſollte jedesmal geſchehen, wenn neue Preiſe feſtge⸗ Jeerden. Auf dieſen Ankündigungen muß genau zu erfahren Eas ein Pfund Wurſt, Käſe, Gemüſe ſuſw, koſtet. Ebenſo KHaus kurz die wichtigſten geſetzlichen Beſtimmungen abge⸗ 0 werden, die beim Verkauf zu beachten ſind, vor allen Dingen reiſe für den Verkauf von ausländiſchen Waren. die meiſtens Reit ekannt ſind. Dann adoer iſt es notwendig, daß die Ueber⸗ Peungen auch mits der ſtrengen geſetzlichen Zulaſſung beſtraft ſge ie Behörden ſind aber anfangs nicht mit aller erforderlichen ſihe borgegangen und das hat ſich eben in der Zukunft bitter . denn die kleinen Händler ſind nicht etwa allein die Schuldi⸗ ſe enn ſie die Höchſtpreiſe überſchreiten, ſie find vielmehr nur ſe Glied in der Kette der Ueberſchreitungen. In der letzten Aund ja ſolchen Machenſchaften Riegel vorgeſchoben worden, aber hunen nur dauernd wirken, wenn unabläſſig für eine Beauf⸗ altng geſorgt wird. Bei der Frage der Höchſtpreiſe und ihren altniſſen zu den Verbrauchern muß alſo ein weſentlicher Teil hee geſamten Ernährungspolitik beachtet werden. Bei deren —3 ug wird es klar, daß viele Maßnahmen nicht immer richtig Ureckentſprechend angewandt worden ſind. Darunter haben auch Mörbraucher leiden müſſen. Sie können aber, wie eingangs dar⸗ Uesdorden iſt, ſelbſt mit daran arbeiten, daß die Uebeiſtände, eiben Städt. Preisprüfungsamt hat ſich in einem werden. Die Wege dazu ſind gezeigt worden, den Berbrauchern auch beſchritten werden, Willi Hahn. — jetzt müſſen ſie von verwertung der Speiſe⸗ und Küchenreſte. Zur Zeit iſt in Mannheim erfreulicher Weiſe eine merkli Steigerung der Schweinemaſt zu beobachten. So hat unter Pit⸗ wirkung der Stadtyerwaltung die bad. Landwirtſchaftskammer mit hieſigen Schweinehaltern Vertväge abgeſchloſſen, die dieſe gegen Abgabe von Kraftfutter zu mäßigen Preiſen zur Lieferung einer beſtimmten Menge Schweine verpflichtet. Für den Stadtbezirk Mannheim iſt erreicht worden, daß der Lieferungsvertrag, der ſonſt eine Mindeſtmenge von 40 Schlveinen bovausſetzt, auch mit Klein⸗ mäſtern bis zu einem Schwein herab, abgeſchloſſen wird. Solcher Verträge ſind bis heute 40 über zuſammen 140 Schweine abge⸗ ſchloſſen worden und es iſt zu erwarten, daß eine weſentlich größere Zahl noch nachkommen wird. Auf Betreiben der Regierung und Stadtverwaltung ſind ferner gleiche Verträge auch mit einer An⸗ zahl hieſiger Fabrißen über bisher annähernd 480 Schweine zu⸗ ſtande gekommen dergeſtalt, daß dieſe das Fleiſch der gemäſteten Tiere zur Aufbeſſerung der Ernährung ihrer ſchwer beſchäftigten Arbeiter verwenden dürfen. Schließlich hat die Stadt ſelbſt die Maſt von Schweinen— zunächſt ca. 350 Stück— aufgenommen. Die Förderung dieſes für unſere Fleiſch⸗ und Fettverſorgung recht erfreulichen neuen Aufſchwungs der Schweinemaſt liegt im Inte⸗ reſſe der geſamten Bevölkerung. Eime Gelegenheit dazu iſt ihr durch ordnungsmäßige Sammlung und Zurverfügungſtellung der Küchenabfälle gegeben. Das von der Landwirtſchaftskammer bereit geſtellte Gerſtenſchrot bedarf nämlich der Ergängung durch reichlicheve und billigere Futtermittel. Es ſind Anſtalten für die Nutzbarmachung der in den ſtädtiſchen Lagern ſich ergebenden Kartoffel⸗ und Gemüſeabfälle getroffen. Von ungleich größerer Bedeutung ſind aber die Küchenabfälle und Speiſereſte. Die Ab⸗ fälle dieſer Art aus den Anſtalten(Kaſernen, Krankenhäuſern, Lazaretten, Gaſthäuſern) werden längſt für die Schweinemaſt ver⸗ wendet. Der im vorigen Jahr unternommene Verſuch, auch die Küchen⸗ und Speiſereſte der privaten Haushaltungen dieſer Be⸗ ſtimmung zuzuführen, hatte leider nur zu geringen Erfolg. Trotz eindringlicher Ermahnungen durch Flugblätter, die Tagespreſſe, in öffentlichen⸗ und Vereinsverſammlungen, trotz behördlicher Auflage durch die ortspolizeiliche Vorſchrift vom 15. März 1915 hat nur ein geringer Teil der Haushaltungsvorſtände der Aufforderung genügt, die trockenen Küchen⸗ und Speiſereſte getrennt von den übrigen Haushaltungsabfällen ſorgfältig zu ſammeln und in die im Hofe eines jeden Hauſes aufzuſtellenden beſonderen Behälter zu verbringen. Desgleichen berſäumten die meiſten Hausbeſitzer die Aufſtellung eben dieſes Behälters. Die geringen Mengen der angeſammelten Küchenabiälle waren vielfach derart mit Aſche, Sckerben, ja ſeibſt Stecknadeln und dergl. Fremdkörpern durchſetzt, daß eine Anzahl der damit gefütterten Schweine zu Grunde ging. Die Reirrigung der Abfälle von den ſchädlichen Beſtandteilen zu unmittelbarer Verwertung als Schweinefutter oder zur Verarbei⸗ tung als Trockenfutter verurſachte unverhältnismäßig große Mühe und Koſten. Die geſchilderte Zunahme der Schweinemaſt einerſeits und die Knappheit der Kraftfuttermittel anderſeits haben die Stadtverwaltung veranlaßt, nunmehr mit allem Nackdruck darauf zu dringen, daß die bisher verloren gehenden großen Werte aus den Küchenabfällen durch Verwendung als Futtermittel der Schlweine und Kleintiere für die Volksernährung mutzbar gemacht werden. Sie bedarf hieran aber der einmütigen Mitarbeit ſämt⸗ licher Einwohner, namentlich der Hausfrauen und Hausbeſitzer. Es kommt alles darauf an, daß die Speiſereſte und Küchenabfälle nicht achtlos zum anderen Müll geworfen, ſondern ſchon iyn den einzeſnen Harshaltungen vollkommen davon getrennt geſammelt, nach den beſonderen Behältern im Hofe eines jeden Hauſes ver⸗ kracht und dort bis zur Abgolung durch die Angeſtellten der ſtädei⸗ ſchen Fuhrverwaltung aufbewahrt werden. Werden die Abfälle ſchon bisher durch Tierhalter unmittelbar abgeholt, ſo ſoll ſich hieran nichts ändern, der Hausbeſitzer muß nur dafür ſorgen, daß die Abholung regelmäßig erſolgt und die Gewißheit haben, daß die Abfälle auch tatſäcklich zur Verfütterung und nicht eiwa nur für Düngungs⸗ oder dergl. Zwecke verwendet werden. Es iſt dringend zu hoffen, daß die neuerlichen Bemühungen um eine für die Algemeinheit ſo überaus nutzbringende Verwer⸗ tung der Küchengbfälle von Eyfalg belohnt ſind, und nicht wieder von der Gleichgiltigleit der beteiligten Kreiſe ſcheitert. Kriegsunterſtützung. Die Unterſtützungsſätze des Lieſerungsverbands Mannheim ſind mit Zuſtimmung des Stadtrats durch Beſchluß des Bezirksrats bom 17. Auguſt mit Wirkung ab 1. Oktober 1916 erhöht worden. Es war dabei ausdrücklich beſtimmt, daß die neuen Sätze die in Ausſicht ſtehende Erhöhung der Reichsſätze für den kommen⸗ den Winter in ſich ſchließen und auch im Falle einer Erhöhung der Reichsmindeſtſätze nicht weiter erhöht werden ſollten. Die Er⸗ höhungen des Lieferungsverbands betragen gegen die früheren Sätze für die Ghefrau 9 Mk., Frau und 1 Kind 13,50 Mk., Frau und 2 Kinder 18 Mk., Frau und 3 Kinder 22,50 Mk.'., während die durch den Bundesrat jetzt mit Wirkung ab 1. Nobember beſchloſſene Erhöhung für die Ehefrau 5 Mk., Frau und 1 Kind 7,50 Mk., Frau und 2 Linder 10 Mi., Frau und 3 Kinder 12,50 Mk. uſw. beträgt. Es kommt ſomit für diejenigen Familien., welche den vollen onders die Ueberſchreitungen auf ein Mindeſtmaß beſchränkt Satz des Lieferungsverbandes ſchon becziehen, zur Beit keine wenigre Am Samstag, den 10. Dezember gelten folgende Marken: Brut: Für je 750 Gramm die Marken 1, 2, 8 und 4 Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Kartoffelmarken—4.(Die Lie⸗ ferung von Kartoffeln an Haushaltungen iſt eingeſtellt.) Teigwaren: Für 150 Gramm die Marke I. 4. Butter: Für ein achtel Pfund die Marke 88 in den Verkaufsſtellen —375, nur an die dort eingetragenen Kunden. Fett: Für ein achtel Pfund die Marke 10 in den Verkaufsſtellen —646, nur an die dort eingetragenen Kunden. Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 20, für 250 Gramm die Zuckermarken 21 und 22. Grünkern: Für 150 Gramm die Marke L. 3(gemahlen 52 Pfg., ganz 50 Pfg.). Grieß: Für 100 Gramm die Marke M I. Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗, K..⸗ oder Raſteérſeife) und 250 Gramm Seifenpuloer die Dezember⸗Marken der Seifenkarte. Eier: Für ein Ei die Eiermarke 4 in den Verkaufsſtellen—600. Kundenliſte. Süßſioff: Für jede Haushaltung 2 Brieſchen(je 25 Pfg., Süßwert je ein Pfund Zucker) in den Drogerien und Apotheken gegen die Haushaltungsmarke 2 der„Ausweiskarte“. Außerdem für die Haushaltungen mit 5 und mehr Mitgliedern eine Schachtel Süßſtoff(G. Packung. M..85. Süßwert ⸗ 76 Pfund Zucker) gegen die Haushaltungsmarke 8. Fieiſch: Für dieſe Woche 250 Goamm.(Eine Marke gilt für 25 Gvamm Fleiſch mit Knochen, ober 20 Gramm Fleiſch ohne Knochen, oder 40 Gvamm Friſchwurſt.) * Umſchreibungen in der Kundenliſte für Fett. 9 Vom Freitag, den 15. Dezember ab, können im Roſengarten (Schalberraum) wieder Umſchreibungen in der Kundenliſte für Butter und Eier vorgenommen werden. Dieſe Umſchreibungen müſſen ſich auf die dringenſten Ausnahmefälle, wie Umzug oder Tod beſchränken. lamt. Slädtiſches Lebensmitle Erhöhung in Frage; dagegen hat der Bezirksrat auf Antrag des Stadtrats beſchleſſen, als einmalige Weihnachtsgabe jeder Ehefrau 5 Mk., jedem Kind oder anderen Angehörigan 250 Me. zulommen und in der zweiten Hälfte Dezember auszahlen zu laſſen. Der 2. Beſchluß des Bundesrats, den Familien der aus dem Heer entlaſſenen Mannſchaften noch eine halbe Monatsrate als außerordentliche Unterſtützung zukommen zu laſſen, wird in Mann⸗ heim bereits ſeit Monaten praktiſch durchgeführt, auch bei ſolchen welche zur Arbeitsleiſtung entlaſſen oder beurlaubt ind. — * Einſchränkung des Reiſeverkehrs zu Weihnachten und Neu⸗ jahr. Wie der„Staatsanzeiger“ meldet, nötigt die fortgeſetzte ſehr ſtarke Inanſpruchnahme des Lokomotiv⸗ und Wagenparks für Heereszwecke die Eiſenbahnverwaltung zur Einſchränkung des der Perſonenbeförderung dienenden Zugverkehrs. Der Mangel an Per⸗ ſonenwagen und Lokomotiven wird ſich beſonders auch bei Reiſen anläßlich des diesjährigen Weihnachts⸗ und Neujahrsverkehrs be⸗ merkbar machen. Von der Einſicht der Bevölkerung darf erwartet werden, daß ſie ihre Reiſen auf das unbedingt Notwendige be⸗ ſchränkt und ſo zur glatten Abwicklung des Zugsverkehrs beiträgt, * Zuwendungen für die Kriegsküche. Erfreulicherweiſe“ ſind weitere Zuwendungen für die Kriegsküche zur Speiſung bedürftiger Schulkinder eingelaufen. Herr Dr. Fiſcher überſandte der Lei⸗ tung der Küche 20., die Firma Weidner u. Weiß 25 M. Allen Gebern recht herzlichen Dank! * Von der Handels⸗Hochſchule. Der Rektor hat einen Aufruf an die Studentenſchaft zur freiwilligen Mitarbeit im vaterländiſchen Hilfsdienſt erlaſſen. * Kriegskoſten— Kriegsſchulden— Kriegsſteuern. Ueber dieſes getviß ſehr zeitgemäße Thema ſpricht demnächſt an der Handels⸗ Hochſchule Geheimer Rat von Eheberg, Profeſſor an der Univerſität Erlangen, an 2 Abenden. Der erſte Vortrag findet nächſten Mittwoch ſtatt. Die Eintrittskarten für die 2 Vorträge werden in den üblichen Stellen ſchon jetzt verkauft. * Odenwaldllub. Der Odenwaldklub gibt bekannt, das ſeine heutige Generalverſammlung des 10 Uhr⸗Schluſſes halber ſchon um 49 Uhr pünktlich im Lokal„12 Apoſiel“ beginnt. * Ortsverein Mannheim des Jungdeutſchlandbundes Baden. Am letzten Sonnkag ſprach Herr Direktor Kahn aus Frankfurt, Vorſtand des Rheinmainiſchen Verbandes für Volksbildung, vor einer zahlreichen Zuhörerſchaft ſehr anſchaulich über das Eiſen, das Metall des Krieges. Die Lichthilder verdeutlichten den Inhalt des Vortrags, der die Anweſenden faſt 2 Stunden in Spannung hielt. Am nächſten Sonntag findet die letzte Veranſtaltung vor Weihnach⸗ ten ausnahmsweiſe ſchon um 5 Uhr für Knaben und Mädchen ſiatt. Fräulein Walburga Emma und Elſa Schick bringen mit Heern Muſikdirektor Friedrich Gellert, der den Klaviervortrag über⸗ non hat, eine größere Anzahl Waihnachtslieder und ⸗Gedichte zu Zu dieſer zeitgewaßen Feier ſind alle Freunde des Me,Kovellen“ von hermann Keſſer.“) önan würde als Gemeinſames dieſer vier Novellen eine ſwildende Zeitentrücktheit bezeichnen können, ein Fallen⸗ don Hemmungen der Umwelt, ihr Verflüchten zumindeſt hie Anläufe des Alltags, viel zu ſchwach, an die Gewalt 5 1 ergewöhnlichen zu rühren, das die Begebenheiten AülFandes überſchattet. Etwas Zufälliges und Nächſtver⸗ ſches ſcheint zuerſt gegeben: vielleicht einmal das Ver⸗ n deutſcher Scholaren, einen Teil der Pracht mitzu⸗ Uln die ſich über dem die Hochzeit der Margarete von feiernden Paris ausgegoſſen hat(Lukas Langkofler) 0 U5 Weltabgeſchloſſenheit eines jungen, ſtark empfinden⸗ Slädchens(Das Verbrechen der Eliſe Geitler), vielleicht 0. neeſturm, der die Gäſte eines abgelegenen Wirtshauſes weſangen hält(Der Fremde) oder auch die ſtürmende 0 Wiftung eines Mannes um den Tod einer geliebten (Die Himmelserſcheinung). Aber ſchon haken in dieſem gen Einſatz von bloßen Möglichkeiten des Geſchehens Möſchlingungen und Leidenſchaften eines fremden und 0 10 erwarteten Ereigniſſes, deſſen unendlicher Reiz eben Wit Einmaligkeit, aus dem Wagnis des Seltſamen auf⸗ Hiand aus dem Helldunkel einer ſtarken Geſtaltung weiter⸗ f Entſeſſelung und neue Kühnheit des Erlebens ſtürzt ewühlte Natur, Erleiden des Einzelnen wird aufgerich⸗ Udinbold der Geſamtheit. Die Menſchen dieſer Novellen wdabei wie Schatten über eine Wand, flackernd und ohne end Perſönliches. Ihre Leidenſchaften, die um ſie geſteigerte Atmoſphäre, dadurch ausgelöſte, ſie unbe⸗ 6 ſich zwingende Handlungen ſind alles. Hermann e. hebt die heroiſche Landſchaft und die weiten Maße der Uidas über die Erſcheinung hinausreichende Einbezogen⸗ GesSchickſals: Wälder, durch die der Sturm fährt, Waſſer, ln genden uferlos macht, die ſchlafende Stadt, aus der — Aedfackeln ſchwelt, Erlebniſſe von einer letzten Fremd⸗ die lutes und pon Grauen umwittert. Und dennoch Salles ohne Romantik der Szenerie und des Gefühle, Wes Gen u. Ga, Dcengufelb unb Setwsid 1018. ord, von Tollheit und Verzückung, von Weihrauch mit einer präziſen Sachlichkeit eher, die Notwendiges bekannt gibt.(Eine Sachlichkeit, die ganz ins Innerliche und Einfache gerückt in dem letzthin bei Raſcher, Zürich, erſchienenen„Unter⸗ offizier Hartmann“ wiederkehrt, dieſer ſchlichten Kriegserzäh⸗ lung Keſſers, in der ein Sterbender ſein aus den Fugen ge⸗ riſſenes, leidvolles Daſein noch einmal als ſchickſalsgebunden erlebt. Sie zählt zu dem künſtleriſch Reifſten der heutigen Kriegsdichtung.) In einem Stil von beinahe umſtändlicher Gelaſſenheit, wie ihn ähnlich Rudolf G. Binding bei ver⸗ wandter aber zarterer Novellenprägung beſitzt, fügt Keſſer die Geſchehniſſe zuſammen, baut er geſtreckte Perioden von rhyth⸗ miſch ſtraffer Abmeſſung und ſoviel Freiheit dennoch, daß ein Spiel von Glanzlichtern und eigenwilliger Bewegtheit die Randlinien in ſanftere und wechſelvolle Schatten abfallen läßt, und kommt mit dieſer Inkongruxenz, die heiße, jagende und dunkle Begebniſſe von einer feſten, ruhigen Hand wie ſpie⸗ 6010 gelenkt zeigt, zu einer abſoluten, in ſich geſchloſſenen orm. Man ſollte dieſe Novellen leſen— ſie lagen ſchon als Einzel⸗Veröffentlichungen vor, ehe ſie zu dieſem Band ver⸗ einigt wurden— nud wird ſie zu den wenigen Büchern der letzten Jahre ſtellen, auf die man wieder zurückgreift, weil ſie etwas Weſentliches darſtellen, etwas, daß ſehr weit fort iſt vom harmlos Beſchaulichen., von Tagesneuigkeit und aktuali⸗ täts⸗ oder gefühlsſchwangeren Romanen und dennoch mehr vom Leben ausſagt wie alles andere: Kunſt. 8 der verein für klaſſiſche Kirchenmuſik. ah geſtern abend in der Konkordienkirchel ein Konzert, eeſſen Reinertrag für die Weihnachtsbeſcherung bedürftiger Krieger⸗ familien beſtimmt iſt. Nebenher ſoll noch ein kleiner Beitrag der Orgelbaukaſſe zufließen. Die Orgel der Konkordienkirche, bekannt⸗ lich umgebaut und erweitert, wies ſich auch geſtern als ein ſehr ſchätzbares Konzertinſtrument aus. Unter den Händen des Herrn Arno Landmann, der ſogleich Bach's Präludium und Fuge in H⸗moll mit Entfaltung moderner Birtuoſität vortrug, erklang namentlich Regers Benedictus in entzückendem Schmelz ſinnvoll ausgewählter Orgelregiſter. Es verſteht ſich, daß Herr Laudmann auch die zahlreichen Begleitungen mit geſchmackboller Differenzie⸗ rung des für Beethoven, Schubert und neuere Tondichter paſſenden Klangquantums darbot. Es war ein mit feinem Sinn gewähltes Programm, aus dem die Einzelvorträge des Groß(Sopran), unſerer jungen, ungewöhnki abten Geigerin Helene Heſſe und das Baxitonſolo des Herrn Jakob Groß her⸗ vorguheben ſind. Der wohltätige Zweck, deſſen ich ſchon gedachte, überhebt mich einer eingehenden Beſprechung. Doch darf geſagt werden, daß der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik ſehr ſchöne Chorſätze vorgetragen kat. Herr Muſikdirektor Edgar Hanſen hat ſich m. E. ein beſonderes Verdienſt erworben, indem er Friedrich Kuhl aus„Ueber allen Gipfeln iſt Ruh“ wieder zu klingendem Leben erweckte, indem er die alten Madrigalweiſen in neuzettlicher Belebung durch Felix Woyrſch und Georg Schumann mit ſorgſamer S 0 vorführte, indem er endlich das Jubilate von Bernhard Seholz zu Ehren brachie. Dies Jubilate, in welchem Fräulein Eli⸗ ſabeth Groß das Sopranſolo übernommen hatte, in welchem außer⸗ dem Frauenchor und Orgel zuſammenklangen, beſchloß die ſchöne Abendſtunde. Ein Wort beſonderer Anerkennung bedarf übrigens die Ausführung von Bachs Sarabande in Hemal⸗ Fräulein Heſſe ſpielte ſie mit einer hinzugefügten Orgelbegleitung und bewwies, welche bedeutenden Fortſchritke ſie gemacht hat. Breite des Striches, kemlige und eine geiviſſe geiſtige Poteng, die bei einer iungen Künſtlerin auffallen, gaben einen ſtarken Geſamtein⸗ ruck... Die Konkordienürche war ſehr gut beſucht, andächtige Stimmung hat ſich über uns gebreitet. Peeee 015 0 A. Bl.(In Vertretung.) Inſtitut für höheres Klavierſpiel von F. Häckel. (Eröffnungskonzert.) Im Muſenſaale des Roſengaxtens gab das von Herrn Pianiſt Friedrich Häckel vor etwa drei Monaten begründete Inſtitut für Höheres Klavierſpiel und Seminar zur Ausbildung von Klavier⸗ lehrern und ⸗Lehrerinnen(nach den Beſtimmungen des Muſikpäda⸗ gogiſchen Verbandes) ſein Eröffungskonzert. Ein wahres Rieſen⸗ programm lag der Veranſtaltung zugrunde, geeignet, über die Kunſtrichtung des Leiters, wie über die ſeitherige er greiche Tätig⸗ * e keit des neuen Kunſtinſtituts Aufſchluß zu 1 l. E. Binder eröffnete den Abend mit dem erſten Satz der Des⸗dur⸗Sonate von Rheinberger, den ſie mit beachtenswerter Manual⸗ und Pedaltechnik, hübſch regiſtriert, zu beſter Wirkung brachte. In Aheinbergens in rantella für zwei Klaviere zu acht Händen gaben die Damen P. Steinbrenner, H. Sonath⸗ L. Schmieg und G. Böcker eine ſchöne Probe rhythmiſch gefeſtigt 1. 8 en und klax geglieder⸗ tert ſammenſpiels. Ebenſo erfüllten die Damen R. Mölluor, E. Binder und E. Stäck in dem für die Gräfinnen Lodron im Februar 1776 geſchriebenen F⸗dur⸗Konzert alle Anforderungen, die Mogart in dieſem lebhaft⸗heiteren, mit leichtem Humor behandelten Tonſtück an geſangsre Vortrag, an Subtilität der Verzierungen —— Fulgbeutſchlandbundes eingeladen. Im neuen Jahre findet wie⸗ eines bürgerlichen Bolteſtllckes von Hans Werner, dem Verfaſſer der fmüſſen wir Anſpruch darauf erheben, daß ihnen künſh derum ein muſikaliſcher Abend, die erſte Veranſtaltung am 14.[„Braut aus der Stadt“ und„DRotlug“, betitelt„Vater Holzmann“ öglichkei w durch den Mund des Rei Januar ſtatt. mit Herrn Dir. Noſ. Meth in der Titelrolle. Samstag Nachmittag feine S 5 mitzuwirken bei der ſoch K. Im Verein für Vobesbilsung behandelte am Mittwoch abendbelaugt die ſchon gemeldete Wiederholung des ſo überaus beifällig 80 0 aufgenommenen Kindermärchens„Prinzeſſin Lügenmäulchen“ von ſchwerſten Entſcheidung, vor die je ein Volk geſtellt unler v Pfarrer Götz⸗Heidelberg die g rage: 1 ffü Si ied ü iſ i i i Fse 90 175 23 955 1 Frau Dr. Basler zur Aufführung. Eine weitere Wiederholung dürſte iſt. Dieſe S von der die ganze Zukunft 6 N mit dem Orient zu hoffen?“ in ſo ausgezeichneter Weiſe,[nicht erſolgen. Volkes und Vaterlandes abhängt, erfordert dring velt⸗ MR. daß der durch die gleichgeitigen Vorträge anderer Vereine etwas Nus Luswigshafen. zwiſchen der Regierung und dem durch den Reichstag ah beeinträchtigte Beſuch nur zu bedauern iſt. Die Erſchienenen be.„ Bier Zeutner ſaftige Gänſebraten wurden von der hieſigen]tenen Volke ein Vertrauensverhältnis beſtehe, das wir, ern amen aber einen gründlichen Einblick in die Entwicklung der Polizei 125 für 8 zecker beſtimmt durch die bisherige Ausſchaltung des Reichstags für geſ ein orr 0* ſchlrgende Se 8. 0——9 Ein Händler von dort hatte in der 9—— erachten. Wir ſprechen dieſe Worte im vollen 86 105 jenug anzuſchlagend utung e erl ſes lieben F 9s auſgel tet un 16 Traawei 1 i ie Türkei wurde jedem klar. Die Urſache hierfür ſieht ber Redner 7 0 Reiſekörben ber Jubmigsſſen, Segeben. ee Taweiie au, Pflicht und Gewiſſen gebiet, Würde ht de u drei Reiſekör r Lubwigshaf ch Frankf ſgeg Guer Erel rückhaltslos unſere Meinung kundzutun to in der Erſchließung der Ozeane und in der ſteigenden In Ludwigshafen fand man beim Umladen die Reiſekörbe verdſächtig 9 kund llem, Nedeutung, welche das Weltmeer für den Gang der und der Schein trügte nicht, wie ſich beim Oeffnen heraueſtellte. Die]nachdrücklich zu fordern, daß dem bei a mmel 2 00 Weltgeſchichte gewonnen. Auf grund ihrer ozeaniſchen Pfalz hat ein Ausfuhrverbot und deshalb verſiel die geſamte Sendung]der Geſtaltung der Verhältniſſe nach dem Krieg zuſa leih⸗ iiet 40 Lage 37* 8958 911 Pen 55 o⸗ der Beſchlagnahme. hängenden Fragen, die ihm gebührende Stellung eines gie Rte 1 amerikaniſchen Vertrag geſchloſſen, welcher die erechtigten Teiles eingeräumt werden.* Rrn en nnenen Nus dem Großherzogtum. 5 Mit voräügllcher Euer Exzellenz ergebelſe 0 N land und Amerika bezweckte. England will Amerika dle Ladenburg, 14. Dez. An Familien⸗Unter⸗ ſtand 5 Raktonetberaben Neit 0 Herrſchaft über ganz Nord⸗ und Südamerika und den Stillen ſt ütz ungen wurden hier bisher ausbezahlt: Von Auguſt bis 8 RR 9 olath el Dhean überlaſſen, und Amerika will England dafür gang Afrika,[Ende Dezember 1914 1 umt 32 439 Mk.; eiſetzt wurden Baſſermann Prinz zu Schönaich⸗Kar iſt K M 9 Hinter⸗ und Vorderindien, Auſtralien und den Indiſchen Ozean nde. 1 M N 9 6334 Mk., B artling, Dr. Blankenhorn, Dr. Junk, L f. Pun zukommen laſſen. Da mußte noch die Brücke zwiſchen Afrika und— 8657 2— SN Reſch: lingen), Schiffer⸗Magdeburg, Dr. Streſeman 9 M Aſien geſchlagen werden, und zu dieſem Zweck ſollte die Türkei] im Dahre 1015. 179 326 Mk.; erſetzt wurden vom Reich: 3 9 von England einverlebt werden. Die Einkreiſung der 98 096 Mk., vom Lieferungsverband 46 750 Mk; im Jahre Das Friebengangebot des Vierbundes. un 1 Mittelmächte durch Eduard VII. diente dem gleichen Ziel, wie 1916 vom 1. Januar bis 30. September: 200 815 Mk.; erſetzt 18 e 0 074. 8— 9 wurden vom Reich 111604 Mk., vom Lieſerunes crbanb; Auſtraliſche Stimmen. 1. filt E Vertrag erklärte ſich die Hilfe Amerikas im Burenkrieg ur ür be gte Bi 1 ihr 0 ſi 4. 71 letzt. Umſo vernichtender waren für England die Niederlagen bei*—5—5 Melbourne, 14. Dez.(WTB.„Nichtamtlichhn ſrie Galkipoli und Ku⸗el⸗Amara, der Eintritt Bulgariens und dernach etwa Zeitung Argus ſchreibt: Die deutſche Friedensouver Tllelei in den Verband der Rittelmächte und zuletzt der Siegeszug den durch das Reich 37 000 Mk., Darg den Lieferunesperband Schwindel und ein einfacher Trick⸗ ſh Rern durch Rumänien. Von der Nordſoe bis zum Perſiſchen Golf erhebt 30 900 Mk. Im Kanzen trägt alſo unſere Stadt eine Laſt von Age ſchreibt: Der beutſche Militarismus müſſe auſt, ierl, ſich die eherne Mauer, an der die Pläne der Anglo⸗Amerilaner 99 679 Mk., das Neich von 265 557 Mk., der Lieferun isver⸗ geben ober bernichtet werden, ehe ein dauerhafter Friepeſſ ſie chei 19 ini 1 1 doppel AI118 3 1 28 B4 9 2 +. 110 üBun 3 Hioſige— 83* 4 ſcheitern. Es gilt dieſe Linſe mit ihrem doppelten Ausfallstor zu band 135 544 Mk. zu den Familienunterſtützungen in hieſiger ſchloſſen werden könne. Der auſtraliſche Premiermin 35 5—— Weit e Aufgab 5 ehe ſichern und auszubauen. Weiterhin wird es unſere Aufgabe Stadt bei.. zalich, lei Urch ei 8³ 3 1 üghes ſagte in einer Rede, der Friede iſt unmöglich —— e 0 vüte 8 10 Die 6Pforzheim, 14. De. Beim bieſtzen e die dex Alliertett Scn eine Ccaenrah ſgen 9 72 3 2 93 48 4* 4 5 25 ir ie 111 3 9 4 3 2 2 3 Frol 1 aſiatiſche Türkei einzuführen und ſie damit politiſch zu ſtär⸗ mando ſind ſo viele namenloſe Anzeigen über nicht eingeſtellte bezahlt, die zerſtörten Städte wieder aufgebaut, die Indun 9 + zen und auf dem Baſſerweg der Donau die reichen[Wehrpſlicktige eingegangen, daß ſich das Bezirkssommando wieder eingerichtet und die Perſonen, die Cewalttätigkeiten he Kin Bodenſchätze und Rohprodukte unſerm Vaterlande zunu⸗ zu einer öffentligen Bekanntmachunz genötigt ſah, in der mit⸗ gangen haben, beſtraft ſind. Der Exminiſter Joſe 0 i führen. Seine palitiſche Bedeutung wird der Bund der Mittel⸗ geteilt wird, daß die Anzeigen geprüft, ſich aber alle als unge⸗ ſagt, Deutſchlands Angebot ſei ein geſchickter Bluff, G0 va mächte und der Türkei erſt erhalten, wenn unter Japans Führung.rechikertigt erwieſen. Künftig werden ſie' nicht mehr gepriüft, 8 3 8 nich In G die Aſi ihre 8 indif 8 Still ritannien kämpfe, um die Militärmaſchine zu zerſtören die Aſiaten ihre Hand auf den Indiſchen und Stillen Ozean legen or N 8. britannien kämpfe, um bie Mei 00 au zer; ſcl, Relen und e enaerae Keen aeereue 92* beſraft Schreiber werden, wenn ſie feſtgeſtellt werden können, um ſie für den zukünftigen Gebrauch weiter beſtehen zu fa0 0 GSP Konſtanz, 14. Dez. Auf der Gemarkung Orſinzen Roch eine Milllon engliſche Soldalen. s ſat. Islam tiefeingewurzelten Mißtrauens gegen bei Stockach wurden ſechs franzöſiſche Offiziere, London, 14. Dez.(WrB. Nichtamil.) Meldung g* alles Chriſtliche als die ſchwerſte Aufgabe unſeres Bündniſſes[welche aus dem Geſangenenlager in Ingolſtadt entſprungen[Reuterſchen Büros. Der heute bekannt gemachte Regier den ſgf bezeichnete, ſchloß er ſeinen Rückblick und Ausblick mit dem Hinweis.] waren und nach der Schweiz flüchten wollten, feſtgenom⸗ etat ſieht eine weitere Million Mann fü, adh ih Benep re rartneg ch ehbe A1 aahem men. Sie befanden ſich in ganz verwahrloſtem Zuſtande. Dienſtin der Armee mit dem am 30. März 191/ chn Püde Seee ee eeee Peneen e an e. 0 * e ie H5 ür die[Fliegerleutnant, war nach ſeiner Ausſage im Kampf mit un⸗] eberfluß über die von 1916—17 bewilligten Mannſcheh fe habe. Anhaltender Beifall bewies, wie danlbar die Hörer für die ecen eit ankeet gen b bae 0 ſprüngliche Etat ſah 4 Millione r, mi Relle. geſchichtlich und philoſophiſch wohlbegründeten Ausführungen waren, ſerem unvergeßlichen Immelmann unterlegen un ge⸗ ar. Der urſprüngliche Etat ſah 4 Millionen vor, Peſe die manches in neuer Beleuchtung geigten. fangen worden.(Gen.) neuen Mannſchaften werden es 5 Millionen ſein. 5 W 55—————— Run gehilfen. Dieſer ladet ſeine Mitglieder zu einer Zuſammenlunf 3 3 2 ee. 5614 911P2 Eine nationalliberale Eingabe anden Reichskanzler Amerika und der U⸗Voot⸗Krieg. 16. Dezember ein, r über aterländi ilfs⸗ 1918 39 ſtgeſetz geſprochen wird. Die Ausſchaltung des Reichstags bei Feſtſetzung der Friedens⸗ Die verſenkung des dampfers Lomes“. 9 e 80 80. S 7* bedingungen.—9 100 9 Ottenhöfen wird gemeldet: In der ſog. Karlsruher a ngton, 14. De amtlich. Nie Hirſchlach oberhalb des Gotlſchlägtales wurde dieſer Tage ein Ein⸗ Berlin, 15. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Kane bie W Anfra 0 betreſſenh 3 bruch verübt. Da die Türe und die Läden ſtark mit Eiſen bewahrt 1 1 b Reichs 0 ür fnb, wurde bie bicke Blockwand durchbrochen. Als Tätek ünd breiDie nationalliberale Eingabe an den Reichs⸗ Verſenkung des Dampfers„Lomes“ vom 28. Ottober iſt en Jungens aus dem Unterwaſſer ermittelt worden, von denen einer[kanzler hat folgenden Wortlaut: Staatsdepartement eingegangen. Deutſchland erklärt an* 1 ee f eſte wentoer öt. m9 4f. enhritte Euer Exzellenz beehren wir uns namens der nationallibe-] ſenkung fün gerechtkertigt, weil das Schiff or⸗ 13 lüſte nach den aufbewahrten Delikateſſen in Betracht kommen. Dieralen Fraktion ganz ergebenſt folgendes als einmütige 8 giſch— Beſih—9 behauptet, das Schiff ſe 110 Versütlu in ler Hllle guicggetan aden.“ Pſe peiden Aorkhübungl. Willensertlärung der Fraktion mitzuteilen: 8 1 5 orr er en. 98. 4 9*——— 614 1 Puraee Weſauſchat ſieht für ihre Sowohl in der polniſchen Frage, als nunmehr in der Marſeille, 14. Dez.(WB. Nichtamtlich.) m64 1 1 rte entgegen. 1 1 00 5 — ublabiſcher Aaleie mit Lebensmit⸗ Frage des Friedensangebotes iſt der deutſche Reichstag vor Agence 9 3 110 ſel. W M— 821 einaz 1 65 3 91 Sebenene——— vollendete Tatſachen geſtellt worden, ohne daß ihm zuvor Ge⸗ Die Fahrgäſte wurden ſol. fer t eln wur rau f 5 1 4* Paßz bie Matefändten Baren, ſoweit ſie entraliftert ſind, legenheit gegeben wurde, ſeine Anſicht zur Geltung zu brin⸗ den begleitenden Schiffen gerettet. In a 85— mit 12 85 9 gen und bei der Löſung der Frage mitzuſtimmen oder auch ſorzt 2 aften mit Be 0 ag belegt werden müſſen.* erbei genannten itberatend mitzuwirken Dieſe Ausſchaltun des Reichs⸗ 2 08. M Waren: Butter, Käſe, Eier, Margarine, Schmalz, Hülfenfrüchte, nur mi 0 Die 9 9. 0 Flelſch—45 lküichwarens Heringe, Kaffee, Tee, Kakab, kondenſterte]tags ſcheint auch bezüglich der Friedensbedingungen 9 145 Ultimatum der Entente al Griechenlan. 89 Milch, ſtellen kein vollſtändiges Verzeichnis der zen⸗ j; f delt Dzie traliſlerten Baren dar, vielmehr gehören zu den zenkrali“]bereits vollendete Tatſache zu ſein. Die an unſere„Bern, 14. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) So 8. ſerten Arttkeln auch alle zubereiteten ausländiſchen Fiſche und Zu⸗ Feinde gerichtete Note vom 12. ds. Mts. enthält den Satz, daß Sera meldet aus Athen: Die Abreiſe Ver Alliier un Päeitungen ven Fiſchen, wie geräucherte und geſalzene Ziſche, Fiſch⸗[ die vi bündeten Mächt d ied dl Patras iſt verſchoben, auch die in Athen wohnhaften nn e klöſe, Fiſchonſerven aſie. Was.) e vier verbündeten Mächte zu den Friedensverhandlungen ſfener fahren nicht ab. Das Ultimatum der Entente e Me Des ſtäbeiſche Milchergebnis. Die Stadt Mannheim verfügt zur Vorſchläge mitbringen werden, welche nach ihrer Ueber⸗ n Nehu, Par N Zeit einſchließlich der Beſtände der Mannheimer Milchzentrale ub 51 1 heute Abend oder morgen Vormittag der griechiſche 8 235 Kühe, d 9 er zeugung eine geeignete Grundlage für die Herſtellung eines übergeb den. M laubt, daß e h m 11 e, die zum Teil im ſtädtiſchen Fuhrhof, zum Teil auf Hof⸗ 9 5 iedens bürgen. Die Friedensbedi tehen. ieren werden. Man glaudt, da ee anne rt! gütern in der näßeren und weiteren Umgebung Mannheims einge.]dauernden Friedens bürgen. Die Friedensbedingungen ſtehen iſt. Trotz der Blockade ſind 2 Dampfer und 4 Segler u ſtellt ſind. Das kägliche Milchergebnis aus dleſen Beſtänden kann aufalſo feſt. Sollten ſie von unſeren Feinden angenommen wer⸗ beſonderer Erlaubnis aus dem Piräus ausgefahren. uch 10 ihen M 3000 bis 3 500 Liter angenommen werden. den, ſo ſtünden wir por der Tatſache, daß, dem deutſchenVerkehr der Poſtdampfer iſt geſtattet Di chif Regierun,[dec den in Beſtrk Tauberbiſcofeteinm Peenencer Sererglo Kemelbet,] Bolte ein Friede gegehen würde, bei deſſen Geſtaltung es mit derftcherte⸗ kikrolign nfdreit Bifttet die nechſehe viſten en, , In dem im Bezirk Tauberbiſchofsheim gelegenen Orte Eiersheim hat kei Wort 3 9 itwirken ke Eure Enell 0 0 kürzlich zu den Waffen geruſene Reſerviſ 60 die heranwachſende weibliche Jugend zwei Kiſten voll Kleidungsſtäcke]keinem Worte hätte mitwirken können. Eure Exzellenz haben laſſen zu haben. 90 aus neuen und alten Stoffenfertiggeſtellt und an die hieſlge Brocken-] uns wiederholt mit Worten, die uns alle tief bewegten, von* 09 lammlung als Weihnachtsgabe für arme Kinder abgeſanbt. f der Größe, der beiſpielloſen Aufopferung und Hingabe, dem 6 60 95 5 wunderbaren Geiſt des deutſchen Volkes geſprochen. Als Ver⸗ Schwere Stürme und Er beben in Italien. een ergnügungen. treter dieſes Volkes, das eine Heldengröße und eine Opfer⸗ Bern, 14. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Geſtern vechlhe, 0* Maunheimer Künſtlertheater Apollo. Heute findet die letzte Auf⸗willigkeit ohnegleichen gezeigt und den Krieg als einen Volks⸗ein orkanartiger Sturm die Genueſiſche Küſte des 5 del 8 6600 Uübrung des Thoma Abends ſtatt. Morgen iſt die Erſlaufführung krieg im beſten Sinne des Wortes aufgefaßt und geführt hat, meeres. Im afen von Genua wurden viele Schiffe 93 00 und Bortragsgeſchmack ſtellt. Erfreuliches Verſtändnis geigte W NENN n eigte 0„. 3 2 2* 2 0 0 5 1 9* fi Wech ms 05 w— 0 8 35 19. Jahrhunderts“ ſtatt. Thema: Hans von E 9 uille's„Threnodie“. Eine grotze techniſche u ikaliſche Rei 9 n bezundete 65 A. Wirt in Heahmſene—— 205 Marcell Salzer⸗Abend.„Aſirea(1220)) ſcheiterte vor Gagmogli, 4 mſande, allem in Chopin's Cis⸗moll⸗Fantaſie⸗Impromptu, das ſie ganz bril⸗ Wir machen darauf aufmerkſam, daß der am Samstag abend tranken. In ganz Ligurien iſt ſchwerer Schaden e Peuc 1 lant ſpielte. Da egen gelang ihr Liſgt's Ungariſche Rhapſodie Nr. 11, J im Kaſinoſgal ſtattfindende heitere Marcell Salzer⸗Abend infolge[[Die Eiſenbahnlinie Genua—Ventimiglia iſt unter Su 1 5 für das ihr auch as erforderliche Temperament 5 t, noch nicht J der neuen Verordnung bereits ſchon um 7½/ Uhr beginnt. Eine Flutwelle riß zwiſchen Veſime und Arenzano ein 79 Hällig reſtlos. Frl.§. Buſch(Lehrerin der Anſtalt) bot mit.]Auf den Spruch des Golem in Prag. der Eiſenbahnlinie fort. In Bologno wurden 09. 6 6 Wis und H. Donath Häcel's Konsertſat in C⸗moll, ein che⸗ Die Akademie für Jedermann bot ihren Mitgliedern[bebenerſcheinungen beobachtet. Kamine ſtürztanehe 50 geſtern außerhalb des Rahmens der Vorleſungsreihe über„Die deut⸗ viele Perſonen wurden verletzt. Aus Rom wird ge matiſch tüchtig gearbeitetes Werk, mit beſtem Erfolg. Ungetrübten 0 ſche Malerei des 19. Jahrhunderts“ einen ſehr intereſſanten Abend. infolge Stürme ſind die telegraphiſchen und telep oinne Kunſtgenuß perſchaffte Mozart's herrliche D⸗dur⸗Sonate für zwei 0 Klaviere in Ke ber Weiſe von J. Perron 98 E. Bollmer(Lehrerinnen Anſtalt). Den Abend beſchloß erfolg⸗ Herr Profeſſor Hugo Steiner, der bekannte Prager Künſtler, der jetzt] Verbindungen mit dem Inland und dem Ausland reich F. Bu 5 mit Mendelsſohne taufriſchem W ene an der Kgl. Akademie in Leipzig wirkt, hatte ſich ein anziehendes brochen. 9 das von H. Donath am zweiten Flügel geſchickt begleitet wurde. Thema gewählt:„Auf den Spuren des Golem in Prag“. Der Golem, 71 W. Der Komponiſt Häckel kam auch noch in einigen Liedern[lene ſagenhafte, geſpenſtiſche, mit übermenſchliche Kraſt ausgerüſtete Berli 15. D V Berliner B i u Worte, die Frau Gernsheim mit ſympathiſcher Stimme, mit Geſtalt des alten Prager Chetto, die ſchon manchem Dichter und erlin, 15. Dez.(Von unſerem Berl f on Vorteagsteſchmack und muſterhafter Textklarheit zu beleben wußte.] Schriftſteller als Vorwurf gedient hat, iſt durch Guſtav Mayrinks un⸗ Beim Vorſitzenden der Haushaltskommiſ Abgeo, Wir wünſchen dem Häckel ſchen Kunſtinſtitute, das mit dem gut[gemein feſſelnden Roman in eine neue Phaſe des Intereſſes getreten.“ wie der Deutſche Kurier mitteilt, ein Antrag des beſuchten und prächtig verlaufenen Eröffnungskonzert eine bemer⸗[Und Hugo Steiner, der mit Mayrink zuſammen vor einer Reihe vonneten B aſſermann eingegangen, welcher die b4 kenswerte Probe ſeiner Leiſtungsfähigkeit gab, eine geſunde Weiter.] Jabren, die Judenſtadt Prags, dieſes verſehmte und doch reizvole.[raumung einer Sitzung zur Beſprechun entwickelung! Stadtviertel, wo alles materielle und ſittliche Elend zuſammenfloß, er⸗ 5 forſchte, der jungſtarken Künſtlergilde angehörte, die 5 hundert⸗ 8 915 13(828) Amtlich wird mitgeley⸗ i i 5 1 iB⸗ Nus dem Mannheimer Kunſtleben.—5 Peahee——9◻+ Elushen, Eecee, 8 Lloyd George fügrte heute morgen bei der Sithgfe, Theaternachrichten. ſeltſamen Bewohnern ſuchte, ſah, fühlte und erlebte, hat in feinfühli⸗] Kriegsrates zwar den Vorſitz, iſt aber noch ſtark er rold 05 Die Aufführungen der„Elga“ und„Klein Idas Blu⸗ aer Einſtellung in Mayrinks Golem⸗Dichtung, graphiſche Phantaſten] Beſonders die Stimme iſt angegriffen. Der Arzt ve 0 men“, denen die Komponiſten Lendvai und v. Klenau bei⸗ niedergelegt. Die Radierungen, die geſtern Abend im Lichtbild er⸗ihm vollkommene Ruhe für einen oder zwei Tage. n bel wohnen werden, beginnen um 7 Uhr. ſchienen, tragen den Stempel des Selbſterlebten und gehen doch Hand Paris, 14. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldu 99 Die 23* Wiederholung der Märchen⸗Vorſtelluno„Dex ge⸗ in Hand mit der Dichtung. Ein inniges Verſchmelzen von Wirklich⸗ Agence Havas. Der Miniſterrat hat ſich heute für eine fel0 W0 11 ſtiefelte Kater“ am Samstag beginnt wieder um 6 Uhr. keit, Sage, Dichtung in ſinnfälliger Begleitung von Reproduktionen lage entſchieden, welche der Re das Recht vel. el Me 9 Am Sonntag, den 17. ds. Mts., gelangt Verdis Oper„Aida“ der Steiner'ſchen Radierungen oder künſtleriſcher photographiſcher R 9 Erlaß wiſſ ür die L teldi notwend 0 ſohn zur Aufführung. Aufnahmen, geſtützt auf Bertrautſein mit dem Milien und getragen urch Erlaß ge iſſe, für aneeng tſchaft 69 FRe In der Aufführung des Schwankes„Der Raubder Sabi⸗ von einer tieſen, reichen Künflerſcele, gaben der geſtrigen Veran. Maßnahmen zu treffen, dieſenigen, die die Landwir n. 6 800 nerinnen“ im Neuen Theater 9 4 Alexander Kökert Ker⸗ ſtaltung ein beſonderes Gepräge. Ueber eineinhalb Stunden ſprach]induſtrielle Erzeugung, ſowie die Verpflegung betceſſe ietug Ine, Plelt Erng M r e Pſeetunb endR 11er ler“] Proleſior Steiner, lieck dieſen eicenartigen Zauber des Hhetto, mit bald dieſe Vorkage angenommen iſt, beahſichtig die Kegng ſpislt Ernſt Mewes. Die Spielleitung hat Emil Reiter. leinen Schauerniſſen und Wundern, mit geheimnisvollen Laſtern und] den Alkohol für die Bedürfniſſe der Landesvertei Wu Lu d w 18 Ganghofer hat ſoeben einen neuen Einakter⸗[ Verbrechen, erſtehen und verlor keinen Augenblick die Aufmerkſamkeit beſchlagnahmen und ſeinen Gebrauch zu un NN yklus unter* Titel Der Segen des Zertums“ vollendet.] ſeiner Zuhbrer. Feſſelnd wie Mayrinks Golem⸗Dichtung, wie Paul[drücken m D beſteht aus dem Luſtſpiel Neue Blüte“, aus dem Schwank Wegeners Golem⸗Film, wie Steiners Prager Phantaſten, war auch 895 Hie + de, nt „Die Depeſche“ und der Vorfgroteske„Das falſche Nab“. dieſe geſtrige Verbindung von Wort und Bild und der ſympathiſche ondon, 14. Dez.(WTB. Nichtamtt) Palaſt 60 Jan 06 Akabemie für Jedermann. Vortragende hat damit ſicher der Golem⸗Dichtung neue Freunde er⸗ meldet, daß das Grosvenor Houſe, der Londoner Heute Freitag abend Uhr findet der 19. Vortrag des]worben und den Anweſenden einen genußreichen Abend bereitet, wag Herzogs von Weſtwinſter, als Lebensmittel⸗Miniſ 4 Berrn Dr. Hartlaub im der Vorleſungsreihe„Deutſche ihm der berzliche Belſall bewielen haben mag⸗ un. gerichtet wird. 8 5 d Etag, den 15. Dezember 1916. Mannheimer Seueral⸗Auzeiger Badiſche Reueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) B. Seite. eneed Spbweſtberkſcer Srbuſtieler 000 Am Mittwoch, den 13. Dezember ds. Is. fand im Hotel ſur ania“ zu Karlsruhe die 24. ordentliche Ple⸗ Uertammlung des Direktoriums des Ver⸗ * des Südweſtdeutſcher In duſtrieller unter obräſidtum des erſten Verbandsvorſitzenden, Fabrikant H. eß⸗ Ziegelhauſen⸗Heidelberg ſtatt. We der Verſammlung, die aus allen Teilen des Verbands⸗ ech⸗ ietes von Delegierten zahlreich beſucht war, nahmen als Reter der Regierung Geheimrat Wiener und Amtmann ſt ſ ech t vom Großh. Badiſchen Miniſterium des Innern, en 0 Regierungsrat Dr. Föhliſch vom Geoß“. Ba⸗ 0 Gewerbeaufſichtsamt, Karlsruhe, Hauptmann Sido 05 Hauptmann Blümc⸗ke vom Stellvertretenden General⸗ „endo des 14. Armeekorps, Karlsruhe, teil. zJach einem einleitenden Referate des Verbandsſyndikus ſun ſeck wurde zunächſt über„die weitere Umſtel⸗ der ſüdweſtdeutſchen In duſtrie für Hee⸗ Miteferungen⸗ und über„den vaterländiſchen 2— 1 zdienſt und die reinen Friedens⸗Indu⸗ ft In beraten. en Zuſammenhang damit erfolgte eine eingehende Er⸗ , ing der einzelnen Beſtimmungen des Geſetzes über den 0 ſe ändiſchen Hilſsdienſt, ſowie der im Intereſſe der Indu⸗ ife kurund der Geſamtheit zweckmäßigen Axt und Weiſe der hführung der vaterländiſchen Hülfsdienſtyflicht. 1 he ie Verhandlungen führten zur einſtimmigen Annahme ſun enden Beſchlußantrages: in er Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller ſpricht auf Grund der XXIV. ordentlichen Plenarverſammlung ſeines Direkto⸗ 5 13. Dezember ds. Is. ſtattgefundenen Beratungen über Gerländiſche Hilfsdienſtgeſetz ſeine einmütige Zuſtimmung zu eſetz und den mit ihm beabſichtigten Zwecken und erſtrebten aus, obwohl er die durch das Geſetz in die Induſtrie⸗ und chaftsverhältniſſe gerade Badens und ganz Südweſtdeutſch⸗ uu erfolgenden ſchweren und weitgehenden Eingriffe nicht ver⸗ 109 W. Eo es das Heil des deutſchen Vaterlandes und die Herbeifüh⸗ e 66 ſeiner höchſten Kriegsbereitſchaft zur ſiegreichen Beendigung fbt⸗ lhnm freventlich aufgezwungenen Krieges gilt, wird auch der en ſi deſten Deutſchlands und ſeine Induſtrie es an Opferwilligkeit Kehlen laſſen! 05 Mes Direlterium des Verbandes Südweſtdeutſcher Indu⸗ her. hofft jedoch, daß die Durchführung des Geſetzes in einer t erfolgt, die möglichſte Rückſicht ninemt auf die Eigenart der 7* Induſtriezweige, auf die Erbaltung der Ausfuhrmöglich⸗ un während des Krieges, ſowie auf die Erhaltung von Arbeiter⸗ Ken für den einzelnen Betrieb, damit die Konkurrenzfähigkeit änduftrie für die Zukunft und die Möglichkeit ihrer ſchnellen Ukaniſation nach Friedensſchluß nicht zu weitgehend beein⸗ igt und eventnc Käk brdet werde. R 100 eill N * ſüdweſtdeutſche Induſtrie erklärt ſich deshalb zu ſachver⸗ er Mitwirkung bei der Durchführung des Geſetzes bereit.“ .Peitere Beratungsgegenſtände bildeten„die Schiff⸗ machung des Oberrheins und der Südweſt⸗ eru feerl 0 As 11 WIche Kanalverein für Rhein, Ddonau und W:“ und die beabſichtigte Einſchränkung eelner Eiſentahn⸗Ausnahmetarife und Folgen.“ n der Diskuſſion über die einzelnen Punkte der Tages⸗ ung beteilisten ſich außer den Genannten insbeſondere Kommerzienrat Karl Moninger⸗Karlsruhe, Dr. Döderlein⸗Karlsruhe, Landtagsabgeord⸗ Fabrikant Odenwald⸗Pforzheim, Fabrikant Fr. merer⸗ Pforzheim, Fabrikant Oskar Schenck⸗ an Fabrikant Fr. Speidel⸗ Pforzheim, Direktor jill⸗Weißenſtein bei Pforzheim, Baurat Nallin⸗ eim, Fabrikant Th. Kaufmann⸗Lahr, Kom⸗ nrat A. Faſig⸗Luswizshafen g. Rh., Generaldirektor Beck Monnheim, Baurat Paul Bilfinger⸗ Funk. Fabrikant Dipl.⸗Ing. Eugen Jacobi⸗Straß⸗ Pa. El. Direktor Dr. A. Chriſt⸗Mannheim, Direktor 01 1 maire⸗Kollnau, Landtagsabgeordneter Fabrikant t(Goehring⸗Freiburg, Fabrikant Eugen Woll⸗ M Grötzingen, Direktor Beuſchel Speyer a. Rh., 16 nieur Gaſton Kern⸗Straßburg i. Elſ., und Fabrikant ar Ketterer⸗Furtwangen. —— — andel und industrie. b Die gransäeischer unc chie Geurisehen — — —9 2— 6 Sparhessen im Kriene. ſel Gusere Feinde leiten ihre Siegshoffnung zum großen Teil el⸗ Garauf gesetzt, daß sich uisere finanziellen Mitteln sehr bald N 5* 8 + e 0 plen Würden. Nur zu sehr haben sie sich därin getäuscht. neeressanten Beitrag in dieser Bezichung liefert ein Ver⸗ 10 över die Entwichlung der Einlagen bei den französischen 9*.833 deutschen Sparkassen im Kriege(Vgl.„Sparkasse“ 191 6, 40 90 Das in Franlereich ergan 90 Moratorium hat die gesunde * eiciung der Span d6 (auis emplindlichste beeinträch⸗ 0 Dadurch, daß Abhebung auch auf die seit Erlaß des torſems eingezahlten Sunmmen auf 50 Eranten begrenzi wur⸗ War das Puhlikum veranlaßt, seine flüssigen Gelder nicht — die Sparkasse zu, bringen, um sich nicht der unbe· en Verfügungsgewalt darüber zu begehen. Einen An⸗ En ſür die Entwicklung des französischen Sparkassen⸗ gewähren die alle zehn Tage im„Journal officiel“ ver⸗ — lelten Berichte der Caisse de Dépots ei de Consignations, 40 es die Sammielsteile der gesamten Caisses'Epargne vrdi- 1 8 ist. Das Guthaben der französischen Sparkasse bei dieser 40 betrug rnr 0 1112 Mill. Fr. e verringert sich um: 10 Bar-Mehrabhebungen 1015 in Höhe Sr e Kui Fr. del 2. Abschreibungen auf die Siegesan⸗ leihe in Höhe von 267,6 19 411. Min. Fr 0 4(Zehn Prozent des Gesamtbetrages) 11 en 7707 MI. Fr⸗ 10 fe ch zugeschriebene Ziusen i. Jahre 1915 130 rre ioeoe ü %/ enmach ist 4a8 Cuthiaben de- jcanzbsischen Spartessen ins- 30 en um 281 Millicnen Frank, d. h. um 0,8 v. H. zurückge⸗ Wwan entgegrugesetzt war die Entwicklung der deutschen Alassen. 90 Oesamteinlage-Bestand sämtlicher 0 lan ef deutscher Sparkassen betrug am —AEEPE Muan Ueberschuß der Einzehlungen über Rahlungen im jahre 101)) 20 930 Mill. Mk. * näötig sind“ Sie können nur mittewar Hitke bringen. muß eine aumfangreiche Selbsthilie in grohzigigster Weise 23 Mil NK. 0 2 Mue Von Abschreibungen auf die zweite und Weanlenee 3283 2 20 098 Mill. Mk. Ueberirag 20 098 Mill. Mx. Dazu kommen die zugeschriebenen Zinsen im Jahre 1915 von schätzungsweise.4 Pro- zent des Einlagenbestandes von 20030 Mill. Mk. Einlagenbestand am 1. Januar 1910. 20800 Mill. Mk. Der absolute Rückgang des Einlagebestandes der deutschen Sparkassen beträgt demnach nur 121 Millionen Mark, d. h. 0,57 v.., wobei zu berücksichtigen ist, daß die deutschen Sparkassen kür die 2. und 3. Kriegsanleihe mehr als 4854 Mifl. Mark aufge⸗ bracht haben. Dieses Ergebnis wäre nicht möglich gewesen, wenn die Sparkrafi des deutschen Volkes während des Krieges nicht nur aufrechterhalten, sondern sogar noch wesentlich ge⸗ steigert worden wäre. Im Jahre 1916 wurden bei den französischen Sparkassen ver⸗ schiedene Neuerungen eingellihrt. Die Moratoriumsbestinmong wurde außer Krait gesetzt, indem die nach diesem Termin ein⸗ gezahlten Summen keiner Rückzahlungsbeschränkung mehr unter⸗ worſen waren. Außerdemn war die HHöchstgrenze für Einzah- lungen von 1500 auf 3000 Frank erhöht. Der günstige Einfluß dieser Bestimmungen zeigte sich darin, daß der letzte Augustaus- weis erstmalig einen Ueberschuß an Einzaiuungen von 0,2 Mill. Frank aulwies. Trotzdem hat auch das Jahr 1916 bis zum 20. August bereits eine Mehrrüchzahlung von Sparkassengeldern im Betrage von 67,2 Millionen Frank ergeben. In Deutschland hat sich dagegen im Jahre 1916 die günsti Entwicklung weiterhin gezeigt. Der Jauuar ergab mit 440 Mill, Mar den köchsten seit Kriegsausbruch beobachteten Einlagenzu- wachs. Bis Ende Mai beliel sich die Vermehrung, abgesehen von den Abschreibungen der Kriegsanleihen aui nicht weniger als 1005 Millionen Mark. Zur 4. und 5. Krisgsanleihe haben die deuischen Sparkassen insgesamt 5204 Miliionen Merk beigetragen. Wenn die Zugänge im gleichen Maße weiterfließen, wie in den ersten füm Monaten des Jahres, so werden die deutschen Spar⸗ kassen auch in das Jahr 1917 mit unverändertem Einlagenbestand herübergehen, zumal ein Ziuseingang von 700 Millionen Maute zu erwarten stehit. Nach einem finanziellen Zusammenbruck Deutschlands Sielnt das gerade nicki aus! Dr. M. Rusch. Pariser Wertpapierbörse- PABISs 14. bezemher(Kassa-Garkt.) 14,12 6 18.1 18 14.3. 3% Rente. 61.10 84.70 Saragossa. 418 425Toule—— 1848 5% Anleihe 83.10 83.18][Suez Kanal K 469 Rio Tinto 2780 177⁰ 4% Span. äub.—.— 103.— Tnom Houst.. 6290 709/ Cape Copper 122.— 123.— 5% Hüssen1898 8825 02. 0 Raff. Fa/. 320 329/ Ohna Copper 3869.— 389.— 3% do. 1895 54.10 54.20[Gagutobouo 12 tha Sogper 688.— 686.— 4% Tarken 70 falakka. 10/ Tharsle. 48.— Bang. de Paris 10.0 10.10 gau.„„1629 1631/De Beers 346.— 343.— Sréd. Lxonsais 11.43 is Brianx,, 4 40 Bodfleios—.— 42. Un. Parislen.—— Kianosotr.. 30.0 Lena G014. 43.— 13.— Metropolltain 365 30b Matkzo Fabr.] 871 610Iügersfont 69.— 69.— Mord. Espäag. 42— ſie Naphte 47% 384Randmises. 83.— 58.— Wiener Wertpapierbörse. Wien, 14. Bez.(WIB.) Freier Börsenverkehr. Den Grundzug des Börsenverkehrs bilckete eine allgemeine geschäft- liche Zurücchaltung, die ihre Ursache hauptsächſich in den bishier bekannt gewordenen englischen Preßstimmen zu den Friedenz- vorschlägen der Mittelinächte hatte. Die wenigen Umsätze voll⸗ zegen sich bei nicht deutlich hervortretender lendenz unter ge ringen Schwanhanngen der Kuree, die sich in der Kulisse vorhält- nismäßig besser behaupteten als im Schrankenverkehr, wo sich überwaegend Realisationslust geltend machte. Unverändert jeste Haltung belcundete lediglich der Anlagemarkt. Schuts der Kunden und Scheldner dureh Lieferanten und Wiäadiger. Ueber die Frage, wie die Lieferanten ihren aus dem Krieg zurüickkehrenden und den durch den Krieg geschidigten Kunden bei dem Wiederaulbau ihrer Geschäte behälflich Sein können, Sclireibt der Kölu. Zig. Dr. Franz Lorissen in Köln u..: Meinen täglichen Eriahrungen in der Leitung des über ganz Deutschland arbeitenden Gäuhigerschutz-Verbandes des Lacke⸗ und Farbengewerbes entspringt nachstehende Anregung, die sich unschwer durch die bestehenden Fachvereinigungen in den ver⸗ schiedenen Gewerben durchführen lassen dürite. Bei Friedens- schluß werden Gemeinde, Staat und Reich so gewaltige soustige Aufgahen zu erlüllen haben, daßs sie unmöglich jeder einzelnen Erwerhsgruppe die Mittel bereit stellen können, die zur körde⸗ rung eines alsbaldigen Aulschwunges von Hancel und Gewerbe Unmüttelbar aul dem Platze sein, wenn die Stunde des Frieceus eingeläutet wird. Lieteranten und Ahnehmer, Gläubiger und Schuldner sind sco enge mit einauder verbunden und ihre Vorteile und Daseins- bedingungen sind so stark voneinander abhüngig, daß ein Schutz des einen notwendigerweise den Schutz des andern hedingt. Der eigene Erhaltungetrieb fordert dalier schon von dem Lieierenten und Gläubiger, Gaß er Mittel aufhriagt, um seine äurch den Krieg geschädigten Kuncten und Schuldner, in erster Linie die Kriegs- teilnehmer bei Friedensschluß und wo angüngig schon vorher, in die wirtschallliche Lage zu versetaen, sofort nut voller Kraft ihren Betrieh wieder aulrichten und in die Hiölie bringen zu können. Die Auskührung der dazu nötigen Maßnahmen läßt sich nach meiner Ansicht mit für den einzelnen geringen Aufwendungen in Weitestgehender Weise bewerkstelligen. Es müssen sich, etwa provinzweise, aus den Lielerauten-Kreisen, geeigneten Falls in Gemeinschaft mit den Kunden sebst, gemeinnützige Kreditge⸗ nossenschaften bilden, deren Aulgabe es ist einesteils un⸗ mittelbar Darlehen an die in Frage kommende Kuncscheft zu geben und andernteils ihr dadurch das Geschft zu erleichtern, Gaß sie die Kundenwechsel ihrer Gendssen diskeontieren. Da auch die Darlehen gegen Lilgungswechsel, das will sagen, gegen Wech⸗ sel gegeben werden können, die bei Verlall stets zu einem be⸗ stimmten Teile von Bezogenen selbst zu decken sind, während der Rest durch neue Wechsel gedeckt wird, so kann die Oenosser- schait weitgehencen Ansprüchen gerecht werden. Die proy'ar⸗ weise zu schaffenden Génossenschaften schließen sich zwechmäßig zu einer Zentralgenossenschaft zusammen, die ihrerseits wieter mit der Preußen-Kasse und der Reichsbank in Bezichungen treten kann, so daß aul diese Weise tatsächhich Staats- und Reichisgelder in weitestein Umiang mitteſbar zur Verlügung gesiellt werden können. Die Kreditwürdigkeit der Darlehensnehmer und je nach- dem auch der Wechselkunden muß natürlich von der Genossen- schaft geprüft werderi. Hier wäre am zweckmäßigzten, 50 zu verlahren, daß die Prüfung Vertrauensleuten aus den bestehenden Orgauisationen der Lieferanten und Abnelimer überlragen wird, so daß bei der Prüfung der Kreditwürdigkeit etvva ein Mitglied der ſraglichen Iunung oder Handwerkskammer oder eines Klein⸗ händler-Verbandes, scwie ein Mitglied der eutsprechenden Fach⸗ vereinigungen der Lieferauten zu hören sein wird. dem je nach Höhe des zubeanspruchenden Kreclits auch sonstige Sicherkeiten oder Bürgschaften geiorderi werden kennen uud miissen, ist Selbstverständlich. Miamt man für die Genosscuschaft etwa ratenweise einzahlbare Anteile von 300 M. in Aussicht und sieht eine Hallpilicht im doppelten oder dreifachen Betrag vor, 50 ist leicht zu überschlagen, daß ohne ein großes Opler der ein- zelnen Lieleranten gewaltige Mittel aufgebracht werden können. Wenn sich auch aui diese Weise die Lieſeranten zusammen⸗ schließen und Mittel aufbringen zur Verstirkung der geschwäch⸗ ten Kundschak, s0 werden sie sich damit für alle Zeit eine ge⸗ sunde Grundlage für eine gecleihliche Weiterentwicklung des ge⸗ samten Handels und Gewerbes schalſen. Dadurch wird es auch Daß jenach- möglich sein, einen ungezügelten Wettbewerb zurückzuhalten und die Zahlungsverhältnisse von vornherein in geordnete Wege 2u leiten und darin zu erhalten. Ermeuto Preiserhöhungen far Bleistifte. Der Verband der deutschen Bleistifüfabriken beschloß mit so- fortiger Wirkung den bisherigen Aufschlag von 25 Prozent aui 60 Prozent zu erhöhen. Für Blei-, Kopier- und Iinteustiſte der Sorten Castell, Apollo usw. tritt an Stelle des erhobenen Aul schlags von 10 Prog, ein solcher von B Proz. Falis der hOproz. Aufschlig nicht ausreicht, werden weitere Erhöhungen vor⸗ behalten. Elblagerhaus-A. ⸗G. in Magdeburs. Diese Gesellschaft hieit heute vormittag in Köln unter dem Vorsitz des Geh. justizrates Heiliger(Köln) ihre ordentliche Hauptversammlung ab, in welcher fünf Aktionäre 210 Vorzugsaktien B, 38 Vorzugsaltien C und 102 Stannnaktien mit zusammen 704 000 M. und 820 Stimmen vertraten. Der Geschäfts- bericht Mr das Betriebsjahr 1915-16 lag vor. Einstimmig wurde die Bilanz genehmigt und die Dividende aui 6 Proz. jür Vorzugs- alctien(wie im Vorjakre) festgesetzt; diese ist sofort zahlbar. Ebensd einstimmig erteilte die Versammung dem Aufsicktsrat und dem Vorstand Eutlastung, wählte den nach der Reihe aus dem Aufsichisrat auscheidenden Vorsitzenden wieder in Sein Amt und erklärte sich mit dem Vernichten zurückgezahlter Vorzugsaktien B einverstanden. Der Vorsitzende teilte mit, der außerdem aui der Tagesord- nung stehende Antrag, den im 8 28 der Satzungen auf zusammen 3000 M. ſestgesetzten Mindkestbetrag der jährlichen Vergütung, ſür den Aufsichtscat auf zusammen 6000 M. zu erhöhen, Sei von Akktionären gestelit worden. Der Vertreter dieser erklärte darauthin, der vorliegende Antrag werde zurückgenommen und statl dessen beautragt, jenen Mindestbetrag nur aufi 5000 M. iest⸗ zusetzen. Dieser abgeünderte Vorschlag wurde einstimmig ange⸗ nommen. Auf die Frage eines Aktionärs über die Aussichten er⸗ klärte der Vorstaced, im allgemeinen habe sich das Geschäſt seit dem Voriahr gebessert. Die Gesellsckaft hahe(Einlagerungs⸗) Geschäfte Uber größere Posten von Rohrucher und Futtermittelu abgeschlossen. Die Schillahrt dagegen ruhe so gut wie ganz. Die Zweigstelle in Hamburg habe nur geringen Nutzen gelassen, weil sie eben nur wenig zu tun habe. Engeren Zusammenschluss von Eisenbahnen und Bimnenschiffalart. Die Genossenschaftsversammlung der Westdeutschen Binnen⸗ schiflahrts-Berulsgenossenschaft hat am 11. November über die Nerwendigkeit eines engeren Zusammenschiusses von Eisen- bahnen und Schiſtahrt und des weiteren Ausbaues der deutschen Wasserstraßen einstimmig foigende Erklärung abgegeben: Die Wirkungen des Weltkrieges haben sich naturgemäß in einer erheblichen Verminderung des Schiftahrtsverkehrs geltend machien müssen, schon weil inlolge der Blockade der deutschen Küsten die Ein- und Austuhr über See auf ein sehr geriuges Maß zurück⸗ geangen ist. Bisher bildeten den hauptsächlichsten Verkehr die im Lande seibst gewonnenen Bocenschütze und die Erzeuguisse dar- aus. Durch die neuerdings angeordnete Einsckränleaung der Aus⸗ küchr von Kohle und Eieen, die jetzt im Lande selbst für Krieg zwecke dringend gebrauchit werden, wercen der Binnenscluflahrt diese ihr noch verbliebenen größeren Verkehrsmengen genommen. Die wenigen Hatenausnahmetariie der Staatseisenbalmen, durch weiche die Binnenschiſahri an dem Verkehrsbereiche der Eisen⸗ bahnen beteiligt werden soll, reichen nicht aus, um ihr auch nur einigermaßen Ersatz für den Ausfall des Verkehrs an Kohle, Eisen uud soustigen Gütern zu bieten. Die Westdeutsche Binnen⸗ Schikfahrts-Berufsgenossenschaſt hat ein gewicktiges Interesse Garan, die Leistungsſäkigkeit ihrer Mitglieder erhalten zu sehen, weil hiervon die finanzielle Tragſahigkeit der Beruisgenossen- schaft abbüngt. Angesichts des scharen Rüchgunges der Lohn⸗ summen in der Berufsgenossenschaft im vorigen Jahre und des drohenden, noch schärieren Rückganges der Lohnsummen in die- Sein Jahre müssen wir deshalb die dringende Forderung erheben, daß in irgendeiner Form ein engerer Zusammenschluß von Bisendahn und Biinenschiffahrl geschaffen wird, der eine er- spriehßliche Zusammenarbeit beider Verkehrswege noch während des jetzigen Krieges wie auch später im Frieden ermézglicht. Es ist außerdem eine unbedingt notwenckige Voraussetzung für ein durengreiſendes Zusammenwirken von Eisenbahnen und Schiffart im allgemeinen Verkehr, daß das fehlende Stück des Mitte fandkanals hergestellt und damit die westlichen und die öst⸗ lichen Wasserstraßell miteinander verbunden werden. Nicht min⸗ der uotwendig ist es, alsbald nach Friedensschluß die bestehenden weiteren Kanal- und Kanalisierungspläue von neuem aulzunehmen und ihrer Verwirlclicheng zuzulühren. Sekedgerbörse zu DWaburg⸗KRukhrord. Duishurg-Ruhrort, 14. Dez.(Amtliche Notieruugen.) Schlepplöhne: nach St. Goar.70—.5., Mainz-Oustavs- hurg 16.10., Mannheim.10—.20 M.— Talfrachten ckleine Schille): nach Tiel.95 M.(100 fl. 299.). Wasgerstandsbeobachtungen im Monat Hezember. —— W 10. gemerkungen 44 1 4 1 244 Abends 6 Uhr S Macum. Uhr a e lJ Nachm. 2 Uhr Mannbelmm„ 1 ortens 7 Uhr Rahnn. FFFFCFF..-6. 12 Uhe, Kaub.62 Vorm. 2 Uhr. Keln, 5 Hachm. 2 Uhr vom Neckar: ManSdeidd 345 Vorm. 7 Unr Rellurenn 10⁰ Vorm. 7 Uhr Bedeckt O9. —— Oüchertiſch. Sturmrögel, Kriegsnovellen von Ear Buſſe. 256 Seiten mit wirkungsvonem Sch„amſchlag. Gebunden Mk..60. Verlag von Quelle u. Meyer in Leipzig. 90 Immertrün⸗Kalender 1917. erausgegelen von Pfr. Löffler. In mehlfarbigem Umſchlag mil zahlreichem Bildſchmuck und 2 Kunſt⸗ beilagen. Preis 5 Pfg. Der bewährte Hausfreund erſcheint auch heuer wieder mit reichem Inhalt. Verlag der Exang. Geſellſchaft, Stuttgart. Sturmhoefel., Geſchichte des Deutſchen Volles. 2 Bände. Kröners Taſchenausgabe, gebunden 8 Mark. Fahneneid. Kriegsnovelle von Alexander v. Bülow. Leipzig, F. A. Brockhaus. 1916. Geheſtet 1 Mk. Das Erſtlingswerk eines unbekannlen Autors. Aus einem der brennendſten Probleme der Gegenwart, der baltiſchen Frage, dem Hwieſpalt zwiſchen der deut⸗ ſche Stammeszugehörigkeit und dem polttiſchen erlande Rußland, entwickelt Bülow einen Herzenkkonflikt, der im Frieden angeſponnen, im plötzlich hereinbrechenden Kriege bis zur letzten Forderung durch⸗ gekämpft wiroͤ, Packende Kriegsſzenen verſetzen uns in den Kampf um die Beſreiung Oſtpreußens, und mit der Eroberung Kurlands findet der Novellenkonflikt ſeine Löſung. Maledetto Katzelmaßer. Eine wunderſchöne Räubergeſchichte mit 12 farbigen, luſtigen Bildern(10:27 Zentimeter groß) und Reimen von Arpad Schmidhammer. Gebunden.25 Ml. Verlag von Jyſef Scholz in Mainz. Mit Maledetto Katzelmacker ſchenkt Schmis⸗ bammer unſeren Buben und Mädels ſein drittes Kriegsbilderbuch. 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Händler verbeten. O 3, 19 2. St. 5451 Rheinische Creditbank in Mannheim. Volleingezahltes Aktienkapital 95 60 Mark. Zweiganstalten: BadensBaden, Bruchsal, Freiburg i.., Furtwangen, Konstanz, Lahr i.., Lörrach, Mülhausen i.., Neunki 8 Pforzheim, Rastatt, Speyer, Strassburg i.., Triberg. Villingen, Weinheim a, d. Die kassen der Bank sind Zahlstellen ſür die Zins- oder Gewinnantefi-Scheine sowie Adler& Oppenheimer Lederlabrik Akt.- Ges., Strasburg i.., Akt. u. Obligationen. Adt, Gebr., Akt.⸗Ges., Forbach, Aktien. Aktienbiauetei Hombuig v/ti. vorm. A. Messer- schmidt, Akiien. Akt.-Ges. für chem. Industrie, Doruach i. Els., Akt. Akt.-Ges. füt Metallindustrie vorm. Gust. Richter. Pforzheim, Akt Akt.-Ges. für Mühlenbetrieb Neustadt a. Hdt., Aki. Aktien-Ges. für chem. Industrie Kunheim& Co., Rheinau, Obligationen. Alkt.-Ges. Kath. Vereinshaus Pforzkeim, Aktien. Allgemeine Rentenanstalt Stuttgart, Rentenkupons. Atlas Deutsche Lebensversicher.-Gesellsch., Akt. Automobil-& Aviatik-Akt.-Ges., Mülhauseni.., Akt, Baden-Badener 3½96 Stadt-Anleihe von 1905, Badische Anilin · und Sodaſabrik. Aktien u. Oblig. Badische Brauerei, Aktien und Obligationen. Badische Gesellschait L Zuckeriabrikation Wag⸗ häusel, Akctien. Badische Lokaleisenbahnen,-., Karisruhe. Aktien und Obligationen. Badische Aktien-Gesellschaſt für Nheinschuilahrt und Seetransport, Mannheim, Akt. u. Obligat. Badische 3½9“ Staatsanleihe von 1900, 1902 1904 und 1907. Badische 496 Staatsanleihe. Badische Feuerversicherungsbanlk, Aktien. Badische Uhrenlabrik.-., Furtwangen, Aktien und 4½96 Oblig. Baumwollspinnerei& Weberei Lampertsmühle, Akt. Bayerische Brauerei-Ges. Kaiserslautern, Aktien. Bayerische Brauerei esellschaſt vorm. Schmidt& Guttenberger in Walsheim, Aktien und Obligat. Bayerische Hypothcken- und Wechselbank, München, Plandbrieie und Renten-Kupons. Bayetiscnes Brauhaus Plorzhemn, Akt. Ges., Akt. und Obligationen. Benz& Cie., Rheinische Automobil-& Moioren- iabrik Aktien-Ges., Aktien und Oblig. Bergwerks-Gesellschait Frankenholz, Plalz, Oblig. Berliner Hypothekenbank-Pfandbrieſe. Betriebsgesellschaſt ſ. den Rheinauhafen jetzt Rhein.-Westiälisches Kohlensyndikat, 4½96 Obi. Bierbrauerei Durlacher Hof, vorm. Hagen, Aktien und Oblig. Bierbrauereigesellschaſt am Huttenkreua in Eit⸗ lingen. Aktien und Obligationen. Bonner 3½96 Stadt-Anleihe von 1906. Brauerei-Gesellschaſt vorm. J. Bercher, Obligat. Brauerei-Gesellsch. vorm. S. Moninger, Akt. u. Obl. Brauerei-Gesellschaft„Zum Engel“ vorm. Chr. Hoſmann, Heidelberg, Aktien. Brauerei-Gesellschaſt„Zur Sonne“ vorm. H. Welta, Speyer. Alctien und 4½96 Obl. Brauerei 4aenisch, Kaiserslautern, Aktien. Brauerei Löwenburg.-G. Kaiserslautern, Akt. u. Obl. Brauerei Schwartz,„Storehen“, Akt. Ges. Speyet, Axtien und Obligationen. Brauerei vorm. M. Armhruster& Cie., Oüenburg, Aktien und Obligationen. Brauerei„Zum Sternen“ vorm. J. Grafi, Qott madingen, Aktien und Obligationen. Brauerei zur Hölle, Akt.-Ges. vorm. Mattes und Müller, Radokzell, Aktien u. Obligat. Brown Boveri& Co., Akt.-Ges., Maunheim, 4½96 Oblig. von 1907. Bruchsaler Brauerei-Aktien-Gesellschaft, Alctien. Bruchsaler 3½96 Stadt-Anleine von 1895. Bürgerliches Brauhaus Bonn, 596 Obligat. Charlottenburger 3½96 Anleihe v. 1904 u. 1905. Cirarlottenburger 4960 Auleihe von 1968 u. 1912. Chemische Fabrik vorm. Goldenberg, Geromont & Cie., Winkel im Rheingau, Aktien u. Oblig. Central-Hypothekenbank Ungarischer Sparkassen, Plandhrieie. Continental-Caculchouc& Guttapercha-Compaguie Hannever, Aktien. Continentale Versickerungsgesellschaſt, Aktien. Dampikesseliabrik vorm. Arthur Rodberg, Aktien. Darmstüdter 496 Stadtanleihe von 1907. Deutsche Bank, Berlin, Aktien. Deutsche Celluloidiabrik, Eilenburg, Aktien u. Obl Deutsche Grund-Crediibank, Getha, Aktien und Piandbrieie. Deutsche Hypotheken-Renten-Bank, Mannheim, 496 Oblig. Deutscke Hypothekenhank, Meiningen, Akt. u. Pidbr. Deutsche Ueberseeische Bank, Berlin, Aktien. Deutscke Vereinsbanle, Aktien. Deutsche Waffen- und Munitionslabriken, Berlin- Karisruhe, Aktien. Dingler'sche Maschinenſabrik, Zweibrücken, tien u. Oblig, Dörilingersche Achsen- u. Federniabriken.-., Mannheim, Aktien. Dyckerhoff& Widmann Aci.-Ges., Biebrich, 4½96. Obligauonen. Edinger Aletienbrauerei, Aktien. Eleki. Kraitversorgung A4t.-Ges., Akt. u. 596 Oblg. Elektrizitäts-Aktien · Gesellschaſt vorm. W. Lak⸗ meyer& Cie., Frankiurt a.., 496 Oblig. v. 1898. Elelctrische Licht- und Kraftanlagen ien· Ge· ellschaft, Berlin, Aktien und 4½96 Obl. v. 1907 und 59/ von 1914. Elektrische Veberland-Centrale Oberhausen, Akt. und 4½96 Obligationen, Serie I u. II. Blectro-Treuͤhand,.-., 4½96 Oblig. Erste Deutsche Ramie- Gesellsch- Emmen⸗ dingen, Aktien und 0 tionen. Ettlinger 3½96 Stadt-Anleſhe von 1888 u. 1904. Bitlinger Spinnerei und Weberei, Aktien u. Oblig. Fürberei u. chemische Waschanstalt vorm. Ed. Printz, Karlsruhe, Aktien. Fahr, Gebr., Akt.-Ges., Pirmasens, Aktien. Farbweike vorm. Meister, Lucius& Brüning, Hochst a.., Aktien u. Obligationen, Die Rheinische Creditbank löst ferner sämtliche bei d Filialen zahlbaren Zius- und Gewinnantells ſolgender Wertpapiere: Frankenthaler Zuckerfabrik, Aktien. Frankiurter Hypothekenbank, Frankiurt a.., Aktien und Pfandbriefe. Prankiurter Hypetheken- Credit- Verein, Frank⸗ furt a.., Alxtien u. Piandbriefe. Freiburger 496 Kreis-Obligationen. Freivurg i.., Stadtanleinen, 3½96 von 1884. 1888. 1896, 1894, 1898 u. 496 v. 1900 u. 1907. Freiburger 496 kath. Kirehengemeinde Obligat. Freiburger Presseverein Anteile. Ereiburger Katholisches Veieinshaus Aktien. Fuchs,., Waggonfabrik, Aktien. Fütstlich Fürstenbergische 4½96 Hypothekar-Anl Ganter'sche Brauereigesellschaſt Freiburg, Aktlen. Gas- und Elektrizitätswerk Schiffweiler(Bezirk Trier), Aktien und 4½9“ Obligationen. Gasthaus Koklhof.-., Heidelberg, Aktien. Gebr. Schultheib'sche Emalllierwerke.-., St. Georgen, Aktien. Gemeinnützige Baugenossensckaſt G. m. b.., Straßburg i.., Anteile. Gemeinnütziger Bauverein G. m. b.., Lahr, Aut. Gesangverein Liederkranz, Mannheim, Obligat. Gesellschaft für Brauerei-, Spiritus- und B. neſen-Fabrikation, vorm. G. Sinner, Grünwinkel, Aktien und Oblig. Gewerkschait Rastenberg, 596 Oblig. von 1909. Gewerkschaſt Thütingen, 4½96 Oblig. von 1906. Gotthard Allweiler Act.-Ges., Radolfzell, Akt. u. 479 Oblig. Grobmann Gebr., Brombach, 4½6 Oblüg. Gußwecke Akt.-Ges., Frankenthal, Aktien. Dr. H. Haas'sche Buchdruckerei, G. m. b.., Mannheim, Anteilscheine. Hamburger Hypothekenbank, Hamburg, Plandbr. Hannoversche Bank, Hannover, Aktien. Hannoversche Bodenkredit-Bauk, Hildesheim, Piandbrieſe. Heidelberger 3½96 Anleihen von 1894, 1897 und 1903 und 496 von 1901 und 1912. Heidelberger Aktien-Brauerei vorm. Kleinlein, Heidelberg, Aktien und Obligationen. Heilbronner Straßenbahnen,.-., Aktien. Herdersche Verlagshandlung 4½ Oblig. Herrenmühle vorm. C. Genz,.-., Heidelberg, Aktien und Obligationen. Hless. Landeshypoſhekenbauk Darmstadt, Piand- brieie. Hessische 396 Staatsanleihe von 1904(Serie VII). Hotei und Kurhaus St. Blasien, Aktien. Kaiserslauterer Diakonissenverein, Ohligationen. Kaiserslauterer Eisenwerk, Aktien. Kaiserslauterer Gasanstalt, Aktien. Kaiserslauterer Herberge zur Heimat, Obligationen. Kaiserslauterer Kammgarn-Spinnerei, Aktien. Kaiserslauterer Kasino-Gesellschait, Obligationen. Kaiserslauterer Lese-Gesellschaft, Obligationen. Kaiserslauterer Schützenverein, Obligalionen. Kaiserslauterer Stadt-Anleihen. Kalkwerk Blickweiler, Aktien und Obligationen. Brauereigesellschaſt vorm. K. Schrempp, tien. Karlsruher Stadt-Anleihen, 396 von 1896 und 1997. und 3½0% von 1980 und 1903, 49 von 1907. Karlsruher Lerrain-Gesellschaſt, Aktien(in Liquid.). Kölner Stadt-Anleihen. 496 Anleihe von 1910. Kolima Jouidan Akt.-Ges. Uhrkottenfabrik, Ptorzheim, Aletien. Kollnauer Baumwollspinnerei und Weberei, Koll · nau. Aktien. Konstanzer 3½96 Stadt-Anleihen von 1887 u. 1002. Kostheimer Eellese. und Papieriabrik, Akt. u. Obl. Kreishypethekenbank Lörrach, Aktien u. Oblig. Lahrer 3½96 Stadt-Anleihe von 1902. Lahrer Braukaus, Vorzugs-Aktien. Lauz Heinrich, Masckineniabr., 4½6 Obligat. Lederwerke Rothe, Kreuznach, Aküen u. Oblig. Lekrerinnen-Heim Lichtental, 390 Schuldverschr. Lineleum-Fabrik Maximiliansau, Aktien u. Oblig. Löwenbrauerei vorm. J. Busch,.-., Annweiler, Aktlen und Obligationen. 0 Löwenbrauerei Louis Sinner.-., Freiburg i.., Aktien und Obligationen. Ludwigskaſener 3½96 Siact-Anleihe von 1896, 1900 und 1905 und 496 von 1906. Märkische Holzstef- und Pappenfabrik, Breder- eicke, Orundschuldbrieſe. 3 Mannkeimer Aktienbrauerei Löwenkeller, Aktien. Mannheimer Börsenbau Akt.-Ges,, 3% Oblig. von 1906. Maunheimer Dampischleppschifiahrts-Ges., Aktien u. Oblig. Mannheimer Gummi-, Guttapercha- und Asbest- Fahrik, Akt.-Ges., Alttien. Mannheimer Lagerkaus-Geselischalt, Aktien und Obligationen. 5 Mannheimer Liedertafel, Aktien(Verloste Stücke). Mannheimer Ruderclub, 396 Obligationen. Mannheimer Schützengesellschaft, 296 Oblig. Mannheimer Stadt-Anleinen. Mannheimer 396 Turnverein-Obligationen. Mannneimer Versicherungsgesellschait, Aktien. Maonheimet Viehmaskibabk Akt.-Ges., Aktien. Maschinenbau-Oeselischaſt Karlsruhe, Aktien. Maschinenlabrik Badenia, Weinheim, Akt. u. Oblig. Maschineniabrik Bruchsal.-G. vorm. Schnabel & Henning, Aktien. Maschinentabrik Gritzner.-G. Durlach, Aktien und Obliget. Maschinenfäbrik u. Eisengießerei Saaler,.-., Theningen, Aktien und 4½96 Obligationen. Maschinentabrik Wery,.-., Zweibrüchen, Aktien und 4½96 Obligationen. Mechanische Bindiadenſabrik Oberachern, Aktien, Grundschuldbrieie und Obligationen. Mechanische Weberei Zell i.., Aktien. — Reserven 18 300 000 Mark. Heidelberg, Kaiserslauteru, Karlsruhe, irchen(Reg.Bez. Frier), Offenburg, Pirmasens, ., Zell i.., Zweibrücken. eventuell für die rũckzahlbaren Stücke Mer Carl& Söhne, Freiburg i. Br., Obligationen MontangesellschaftLothringen- Saar in Metz, Aletien Mosbacker Aktien-Brauerei, Mosbach, Aktien u. Obligat. Müniburger Brauerei.-G.(. Seldenech), Aktien u. Obligat. Münenener Stadt-Anleihen. Neue Papiermanufaktur Strashurg-Rupprechtsau, Aktien u. Obligat. Neusang-Jaenisck, Brauerel, Saarbrücken, Aktien und Obligationen. Neunkircher Thonwerke.-., Aktien. Nürnberger Vereinsbank. Piandbrieie. Oberrkeinische Eisenbahn-Gesellschaft, 460 Obl. Oberrheinische Elektrizitätswerke, Aktien u. Oblig. Odenwälder Hartsteinindusttie.-., Darmsta Aktien und Obligationen. Offenburger 31½96 Stadtanleihe von 1903. Oilenburger u. Weberei, Aktien u. Prior. Papier- und Tapetenfabrik Bammenthal, Aktien. Park und Bürgerbräu- Akt.-Ges., Zweibrücken. Akt. Pfälzische Bank, Aktien. Piadlzische Hypothekenbank Ludwigshaien a. Ru., Aktien, Pfandbrieie und Kommunsl-Obligationen. Pfälzische Mühlenwerke, Aktien und Obligationen. Pfälzische Nähmaschinen- und Fahrräderlabrik, Aktien und Obligationen. Piälzische Textil-Industrie, Otterberg, Akctien. Pfullendorier 3½9 Anleihe. Pirmasenser 496 Stadt-Anleinen von 1092, 1909 und 1911, 3½96 von 1904. Portland Cementwerke Diedesheim- Neckarel, 596 Obligationen. Portland-Zementwerke Heideſberg und Mannheim, .⸗G., Aktien und Obligationen. 1 Prag-Duxer 39“ Prioritäten. Preußische Bodenkredit-Akt.-Oes., Piandbrieſe. Preuhische Central-Bodenkredit-Akctiengesellschaſt, 3½96 u. 496 Pfandbrieſe. Vincenzius-Verein Baden-Baden, Aktien. Vogüänd Masckinentabrikk, Akt.-G. Plauen, Akten. Wasselnkeimer 396. Stadt-Obligationen. Wayg& Preytag.-., Neustadt a. d.., Aktiem. Wendel& Co. de Hayingen, Oblig. Westdeutsche Bedenkrediiaustalt Köln, Akt. u. Pidba. Wiener 496 Stadtanleihe von 1898. Wiesbadener 496 Stadtanleihe von 1907 u. 2906. Wieslocher 3½96 Stadtanleine von 1903. Wüneim Weitt Akt.-Ges., Pioraheim, Aktien. Wormser Stadtanlehen. Wärttembergische Hypothetenbank, Piaudhriele. Württ. Lrausporwersicherungsgesellschalt, Heil⸗ bronn, Aktien. Württembergische Vereinsbank, Akktien u. Oblzg. Ziegelwerke Gebt. Vetter, Akt.-Ges., Piorzheim, Akti. Zschocke-Werke, Kaiserslautern, Aktien. Zweibrücker Stadt- und Distrikt-Anleihe. er Pfälzischen Bank und der Deutschen Bank sowie deren cheine sowie rückzahlbaren Stücke spesentrei ein. Trig-Nail wxI zu verkaufen. 15, patl, Neunershofütr. ie Herren⸗, Speiſe⸗, ie Zimmer and cüchen e alle einz Mebeliage preiswert zu verkan Möbelhaus Ka Dietrich, E 3, 11. 1 Kiuderkaſenwe Kinderſt., 1 Pupprper 1Plüſchieſſel,1 Kindeeh billig zu verkauſeg. Et.“ Riedfeldſtr. 2 1 Fadeneinrichtg., 1 Wgell ſchrank für Putz Kaſeh, waren, ne vetl rank Laden 9. K6 Sohn, G-1 Ein Gasbadectel 1 (Syſtem ahereh 100 verkaufen. 60 1473 Gt. ——— Von Mag 1 Nutbaum igriebte Schlafzimmerein 0 empflehlt 10. Wenig getr. 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Beutkkakor, 700 Prat Schloshotel und klotel Bellevue, Tieidelberg, Alct. Volt, 50 ftg. Eylinderel, fahß Schraubenspundiabrik Wm. Kromer, Akt.-Ges., Kreisſagenblätter, 6e0rf 0 Brat „Ereiburg. Akktienn rüder. verk. Jauſon, Schroedl'sche Brauerei, Heidelberg, Aktien. 58913 7770 Prar Schw/eiserische Kreditanstalt, Zürich, Aktien. 7 fl bür Siemens& Flalske, 4½96 Obiig. 1 Sielnmaffef-64 her Siemens-Schuckertwerke, 4½9% Obligationen. 3 billth, ar Spar- und Leihlcasse für die Hohenzollernschen Nerzzgelz zuge 600 Lande, Sigmaringen, Kassenscheine. 4, 4, Laden. Wem Speyerer Braukaus vorm. Gebr. Schultz, Oblig.— 90 13 Akctien. Grosser auf pinnerei un eberei Steinen, Aktien u. Oblg. 568 Stahlwerk Mannheim, Aktien.* flale Ihefsa bont Strahburger Civühospizien, 496 Anleihe. 90 Strasburger Neueste Nachrichten, Aktien. Spielwaren allet ſel, dell Strasburger Stadt-Obligationen. ſowie ſchöne Buh deut Strasburger Elektrizitätswerk. Aktien u. Obl. Wagen ſind wieder dan Straßburger Münsterbräu.-., Alttien. Serner die crößte deut StraſburgerStraßenbahnges. Aktien u. Obligationen. wahl von Stuttgarter Geschäftshausbau.-., Mannheim, Akt. 0 deut Stuttgarter 40 Anleihe von 1907 und 1900. Chtistsaumsehm-be, Stee Aktien u. 4½6 Ob- am Platze. Alles 10 ler v. Sade faneigteiecrsalbbank. Munehen. Ark.a. Eürbige Beleg luer . und Pian wie. Sulzer-Unternenmungen. Akt.-Ges., Schaft. ſür Hedermann ſe rer, Aktien und Obilgahonen. Seo 5 Thonwerke Kanderu, Aktien. N. Arnold, Mukfigaſt, Aitt Thonwaten-Industrie Wiesiech, Autten. Vartiewarengeſch n o Uhrenfabril vorm. I. Furtwängler Söhne, Eitxi⸗ S, 4. Telephen lt 8 0 Kltli renia ingen.-., Aktien. 4 5 Sti ue Uag. Lokaletsenbahnn, 4½“ Oblig. v. 100. lte Unſonbrauerei,.-Ci, Rarisruhe. Arl. u. Obn Stühle Unionwerke,.-., Maschineniabtiken, Mannb 24 kübr· 0 Alttten u. 4½ 50 Obliestionen. in allen Susserb⸗ n Unterelsab, 3½6 Bezirsanleihe. uCen bile f en Verein badischer Lohrerinnen, 396 Obl k. Sehrabach 80 Ran cee Freivurger Ziegelwerke, 4½% Obligat. Mövelmaga Vereinsbank, Nürnberg, Blandbrieie. B 2, 4. Verein ohlemischier Pabriken, Mannheim, Aktien, Telephon 6⁰⁰ an 0 eil kompl. mit steil, Srgthel fcraat Möne 4 W e ſebr preisw. 3. vert f e zeuhöfer, Augarteuſt ew 62900 0 Perina-Plands, — andere erſt Nr eumente ſtets auf 6700 SSr 10 Nt, G 8. 0 Mi.; Ifraelitiſche Gemeinde In der Hauptſynagoge. 15. Degember, abends.30 3 Samstag, 16. Detzember, morgens.80 Uhr. Fürbitte für Heer und Baterland. Nachm. 2½ Uhr. Jugendgottesdienſt mit Schrifterklärung. Abends.15. Cäsanuckahtest Dienstag, 18. Dezember, abends.30 Uhr. An den Wochentagen: Morgens 7½ Uhr. Abends 4½ Uhr. In der Clausſynagoge. eitag, den 18. Dezember, abends.30 Uhr. amstag, den 16. Dezember, morgens.30 Uhr. Fürbitte für Heer und Vaterland. Abends.15 Uhr. An den Wochentagen: Morgens.15 Uhr.— Abends 4 Uhr. Iſtaelitiſcher Waiſenverein. Für unſere Beſchenkung am 23. Dezember 1916 kar Ghauuka erhielten wir heute durch Frau Darm⸗ fädter don: A. S. 10 Mk., L. B. 10 Mk., B. B. 10 Mk. 2. B. 10 Mk.: durch Frau Götter von: E. H. W.! Rk., A. H. 10 Mk., B. R 10 Mk., N. N. 5 Mk., A. C. 5 Mk., A. G. Waren; durch Frau Nauen von: L. N. 10 Mk., C. N. 3 Mk., T. B. 5 Mk., B. H. 10 Mark; durch Frau Neuberger von: F. M. 10 Mark, L. K. 10 Mk., H. A. M. 10 Mk., M. K. 5 Mk., F. K. 5 Mk., X. N. 20 Mk,§. N. 10 Mr., M. W. 5 Mark, C. A. Bücher, L. T. Waren; burch Frau Nöther von: Dl. N. 20 Mk., W. H. 10 Mk., A. G. 5 Mk., S. N. 10 M 1408 Fran Straus von: Geſchw. A. 20 Mark, M..⸗O. 10 Mk., F..⸗D. 10 Mk., L. S. 10 Mk., B. S. 10 Mk., A. W. 5 Mk., E. W. 5 Mk., M. N. 5 Mk., L..⸗R. 10 Mk., J. S. 5Mk. und Wüſche; durch Frau Wachen⸗ heim von: von E. W. 10 Mk., H..⸗G. 10 Mk, T. W. 3 Mk., M D. 3 Mk., E. B. 5 Mk. M. D. 3 Mk., E. W. 5 Mk., M. K. 5 Ml., T. G. 3 Mk, R. H. 8 Mk.; durch Frau Zimmern von: H. Z. 10 Mk., J 3. 10 Mk., L. Z. 10 Mk., P. R. 10 Mk., S. K. 10 Mk., E. H.& S 20 Mk., F. S. 10 Mk., M. S. 10 Mk., M. R. 10 Mk., H. E. 10 Mk., E. B. 10 Mk., P. L. L. 10 Mk. N. N. 5 Mk., Dr. H. L. 10 Mk., K..sK. 5 Mk, D. K. 10 Mk., L. F. 10 Mk., A. K. 10 Mk., H H. 10 Mk., M. B. W.& Co. 5 Mk., C. R. 10 Mk., S. R. 10 Mk., H. R. 10 Mk. G. R. 10 Mk., D. R. 10 Mk., S. R. 10 Mk., L. R. 10 Mk., H. F. 10 Mk., W.& Co. 10 Mk. Für dieſe Geſchenke danken den edlen Gebern aufs herzlichſte und ſehen weiteren Gaben zu dieſem Zwecke eutgegen. Der Voxſtand. Tſederde Dilger-Einrakmung in geschmadtvollen Rahmen, Anfactigung von Cemãlde-Rahmen zu biſligen und sohiden Preisen Die so beliebten Reliefs and Figuren nach Modeiſen alter Meister in grosser Auswahl. Gerahmte und ungerahmte Aquareſi- Haksimiſe billig abzugeben. 47894 Kunstgewerbl. Werkstätte 14,-— v0 omas, Verrelderel- l4 4, 4 Efhöhung des Einkommens durch Versicherung von Leibrente bei der Preubischen Renten-Versicherungs-Anstalt Sotort beginnende gleichbleibende Rente f. Männer: b. Eintrittsalter Cahre): 50 55 60 657075 fährliche% der Eiulage: 72s L.a4e Hrcue! Hl.400ffd. aflB. 20 Bei längerem Aufschub der Rentenzahlung wesent⸗ lich höhere Sätze. Für Frauen gelten besondere Tarite. Aktiva Ende 1915: 124 Millionen Mark. Tarife und sonstige Auskunft durch: Wd HeinrichkKasten in Maunheim, Augusta⸗ Anlage 17, Ferusprecher Nr. 7554; Mäller⸗ Engelhardt in Mannheim, C 4, 7. Fisehkutter, Acuarlengeräte. Vögel für Weihnachts-Geschenk Kanarie hochfeine Edelrolier. Aquarien- Zierſiscke Werdlen reserviert. 14¹6 Nullmerer, G à, 11. Thonwaaron-Industrie Wiosc .-6. in Wiestoch i. Saden. Müreine kann noch übernommen werden Armerei zum Süddeutſche Mötonto⸗Geſellſchaft Atlengeſelſchaft Mannheim. Riederlaſſungen: 41000 Iäken-Baden, Bruchſal, Feiburg 1. Br, elberg, Karlsruhe i.., Lahr i.., Landau i. Pi., Pforzhein, Worms. Ju Frunhſurt a..: E. Ladenburg. un Konstanz: Macalre& Co. Atlenhapital Mu. 50 000 000. f Die Kaſſen der Bank ſind für die Zins⸗ und Dividendenſcheine, ſowie die rückzahlbaren Stücke nachſtehender Uerten: Wler Kaliwerke.⸗G., Oberröblingen, Aktien und 601 Obligationen. er K Oppenheimer, Lederfabrik.⸗G., Straßburg ütGie, E, 4% Obl. von 1010. t Geſ. des Pforzbeimer Töchterinſtituts, Aktien. At-Geſ⸗ für Hoch⸗ und Tieſhauten, Aktien. Geſ, für Seſl⸗Induſtrie vorm. Ferd. Wolf, Att, Aktien und Obligationen. Geſ. für Tricotweberei vorm. Gebr. Mann, eti Aktien und Obligationen. Koffhänſerhütte in Artern, tien. Mübinaia“, Verſicherungs⸗A.⸗G., Hamburg, Aktien. gemeine Deutſche Kreditauſtalt, Aktien u. Pfand⸗ 90 briefe. he⸗ und Schwimmanſtalt für Frauen und Mäd⸗ 5 chen, Mannbeim, Aktien. Haden⸗Badener 4% Stadtanleihe von 1908. 900 ſche Staatsanleiben. iſche Staats⸗Eiſenbahn⸗Prämien⸗Anleihe v. 1867. da iſche Anllin⸗ u. Sobafabrik, Obligat. von 1901. Kadiſche Aüecuranz⸗Geſellichaft. Artien. Habiſche Seuerverſcenagsen Karlsxube, Aktien. iſche Geſellſchaft für Zuckerfabrikation, Wag⸗ Vat häuſel, Attien. Hahnaefellfchaſt Walsbol, Aktien. nk 75 Thüringen vorm. B. M. Struyp.⸗G., en. harmer Bankverein Hinsberg, Fiſcher& Comp., Har Barmen, Aktien. Hauvereinigung G. m. 5.., Rannbeim, Autetle. Aeheriſche Diskonio⸗ unz Wechſelbank.-G. Aktlen. Gesgiſche Kleinbahnen,% Obligationen. Aidenkreditbank in Boſel. Arnen und Pſanbbrtete. Uranereigeſellſchaft Eichbaum vorm. Hofmann, Krt. auerei⸗Geſellſchaft zur Sonne, Speyer, Aktien und Obligationen. auerei Löwenburg, vorm. R. Diehl, Sweibrucken, Aktien und Obligationen. auerei Schwarz⸗Storchen.⸗G., Speyer, Aruen und Obligationen.** ähringer en, Schwetingen, Akt. tgerbräu St. Johann a, 5. Saar. Aktien. arlottenburger 4% Stadtanlethen von 1008, 1011 0 und 1912. ſhemiſche Fabrik.⸗G., Fretburs i.., Aktien. kozmiſche Werke Grenzach.§. Grenzach, Aki. uſolibirte Alkaliwerke Weſteregeln, Aktien und Prioritäts⸗Aktien. ütinentale Hellſen kür elektr. Unternehmungen Nürnberg, Aktien und Obligationen. Nelwik-Rleiſcher Baſergas G. m. 5.., Autetle. Ageeſ Aredlibenk Gotha, Aktien und Pfaud⸗ riefe. Dene,Lkandbriefe. Nigeiche Orbodric.-., Maunheim, Rktien. conto⸗Gelellſchaft, Kommanbltanteile. ektriſche Ueberlandzentrale Oberhauſen, Aktien Kler,, und 43½% Obliagtionen. krizitats⸗Aktiengeſellſchaft vorm. Schuckert& Cie. Nürnberg, Aktien und Obliaationen. Aäliriaitätswere Rheinbeſſen??„Riien. Aieſre Treudand A⸗G., Pambn, 4½% Sblig. Iiſche Schiflaoris u. Soebitions⸗G. m. b.., ulstrabbura, Anteile. inger 5½ 70 Stablaulibe von 1888. Miertebasiusgsperein Freiburg t. Br., 3% Oolig. er⸗ und Brautechniſche Maſchinenfabrik.⸗G. vorm. S. A. Enzinger, Worms, Aktien. abacher 4% Anleihe von 1610 u. 1018. kanklurter Allgemeine Berſicherungs⸗ Akt.⸗Geſ., Akt. ükfurter Hypothekenbank, Aktien u. Pfandörieſe ankfurter Hypotheken⸗Krebit⸗Berein, Aktien und fan Obligationen. kfurter Lebensperſicherungs⸗Akt.⸗Geſ., Aktien. elbona, Rück und Mitperſicherungs⸗A.⸗G., Akt urger 8 3%% und 40 Stadtanleihe 1 1881, 1888, 1800, 1894, 1905, 1907 und 1910. ellſchaft für Brauerei, Spiritus ⸗ und Preßhefen⸗ ſabrikation vorm. G. Sinner, Grünwinkel, ewe-Uktien und Obligationen, Lewerkſchaft Orlas, Nebra, 4½% Obligationen. Patſcaft Raſtenberg, 50 Obligationen. erkſchaft Roßleben, 4/ 0 Obligationen. erkſchaft Thüringen. 4½) Obligationen. Mccboldſchmidt,.⸗G. Eſſen, Akt. u. 4½ 7 Sbligat. Athardwerke Akt.⸗Geſ. für elektrochemiſche Juduſtrie, Bodio(Schweiz] Aktien. u. Haas'ſche Buchdruckerel G. m. b.., Anteile. anburaiſche Elektrizitätswerke, 4% Oölig. von 1896 urg⸗Mannbeimer Verſcherungs ⸗ Akt. ⸗ Gel., 0 amburg. Aktien. 9 eruheimer Kupferwerk& Sübbeutſche Kabel⸗ „werke.⸗G., Aktien und Obligationen lbelce Kunſmühle.⸗G., Aktien u. Genußſcheine. odr 3 7% Stabtanleihe von 1807, 1908 und 1** Beberger 4% Stobtaneibe von 1012. Zahlſtellen deutiche Hypothekenbank, Reiningen, Artien und Stahl& Federex Aktiengeſellſchaft, Aktten. Heilbronner Iſraelitiſche Semeinde, Ooliaa; 0e G——.⸗G.,%, Ooligationen. enbahn Utircher Mühlenwerte„ Straburg, Aetzen u. Obligationen. Juternationale Patentverwertungsgeſellſchaft m. b. G Berlin Ant. Berlin, Internationale Tiefdruck G. m. b.., N Bemeinde Freiburg 1. Br., Ooligationen. Anteile rgelitiſche Gemeinde Heilbronn, Obligationen. ſer& 6o., Maſchinenfahrik, Aktiengeſ., Kacfel Aktien und 5% Obligatienen. Karlsruher“% Stastanlei e von 1896. Karlsruher 3½/ Stadtanlethe von 1003. Kochelbräu München.⸗G., Aktien und Obligattonen Kollmar& Jourdan.⸗G., Uhrkettenfabrit, Piorz⸗ heim, Aktien. Konſtanzer 3½ 7% Stabtauleihe von 1967. —* Anleihe von 1910, Ausgabe III und 1914. Kuntze, Guſtav, Waſſergas⸗Schweißwerk.⸗G., Worms, Aktien. Kahrer Brauhaus.⸗G., Aktien. Lahrer 3½ Stadtanleihe von 1902. Landau(Pfalz,, Stadtanleihen von 1001, 1908. Ludwigshafen 4. Rh., Stadtanleihen. Ludwigshafener Walzmühle, Aktien. Magdeburger Bankverein, Magdeburg, Aktien. Mannheimer Aktienbrauerei Löwenkeller, Aktien. Mannheimer Baugeſellſchaft m. b.., Anteile. Mannheimer Börſenbau.⸗G., Ooligationen. Mannheimer Damoyfſchlevyſchiffahrts ⸗ Geſellſchaft, Aktien und Obligationen. Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft Akt. u. Obl Mannheimer 3½ ½/ Stadtanleihen von 1895, 1807, 1898, 1904 und 1905. Mannheimer 40% Stadtauleihen von 1901, 1906, 1907 1008 und 1912. Maſchinenfabrik Fahr,.⸗G., Gottmadingen, Akti a. Maſchinenfabrik Moenus.⸗G., Frankfurt a.., Aktien und Obligationen. Mertens Tieſdruck, G. m. b.., Berlin, Anteile. Metallbank und Metallurgiſche Geſellſchaft, Aktien und Obligationen. Metallhütte.⸗G., Duisburg, Aktien und Oblig. „Metalliſator“ G. m. b.., Berlin, Anteile. Mitteldeutſche Bodenkreditanſtalt, Aktien und Obl. Motorenfabrik Oberurſel, Aktien. Mühlenwerke Gottſchalk Aet.⸗Geſ., Erefeld, Aktien. Neue Rheinau⸗Aktiengeſellſchaft. Aktien. Neuſtadt a. d. Höt., 3½ 90 Stadtanleihe von 1808. Oberheſſiſche Provinzauleihe%ige. Oberrheiniſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft.⸗G., Aktien u. 4% Obligationen. Oberrheiniſche Lagerhaus⸗ und Speditionsgeſ. m. d. ., Mannheim, Anteile. Oberſtein⸗Ibaxer Elektrizitäts⸗Geſellſchaft, Aktien u. Obligationen. ſteuerfreie amortiſ. Schatz⸗ Oeſterreichiſche 4½ 70 anweiſungen von 1914. „Papyrus“ Aktiengeſellſchaft Mannheim, Aktien. Pfalzwerke.⸗G., Ludwigshafen a. Rh., Aktien. Pfälziſche Chamotte⸗ und Thonwerke, Akt. u. Oblig. Pfälziſche Preßheſen⸗ und Spritfabrik, Aktien. Pforzheimer Stadtanleihe 4% ige von 1910 und 1912. Preußiſche Bodenkredit⸗Aktienbank Berlin, Pfand⸗ hrieſe. Preußiſche Central⸗Bodenkredit⸗A.⸗G. Berlin, Akt. Pfandbriefe und Kommungl⸗Obligationen. Preußiſche Rückverſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft. Akt Pforzheimer Kreditkaſſe.⸗G., Pforzheim, Aktien. Raſtatter%ige Stadtanleihe von 1908. Reſſource⸗Geſellſchaft Mannheim, Obligationen. Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchaft für elektriſche In⸗ duſtrie.⸗G., Aktien und Obligationen. Rhein.⸗Weſtfäliſche Disconto⸗Geſellſchaft, Aktien⸗ Rhein⸗ und Seeſchiffahrts⸗Geſellſchaft Köln, Altien und Obligationen. Rhenania Speditionsgeſ. m. 5,., vormals Leon Weiß Mannheim, Anteile. Rücverſicherungs⸗Geſellſchaft„Europa“, Aktien, Ruſſ. Zellſtofffabrik Waldhof in Pernau, 4½% und 5% Obligationen. Saarbrückener 4% Auleihe von 1912 und 1914. Schlinck H.& Cie., Aktiengeſellſchaft, Hamburg, Akt. und Obligationen, ramm'ſche Lackfabrik, Aktien. Schweizeriſche Induſtriegas⸗Geſellſchaft.⸗G., Schaffhauſen, Aktien. Siemens⸗Schuckert⸗Werke G. m. b.., 4½ 9% Oblig. von 1907, 1911 und 1912. Singen a. H. 4 7 Stadtanleihe von 1013. Syevexer Brauhaus vorm. Gebr. Schultz,.⸗G., Speyer, Aktien und Obligationen. Spinnerei u. Weberei Hüttenbeim⸗Benfeld, Aktien und Genußſcheine. Straßburg 1. Elſ., 4% Obligationen von 1912. Süddeutſche Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G., Aktien. Süddeutſche Drabtinduſtrie, Aktien und Holigationen. Süddentſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaſt, Aktien u. Oblig. Sübdeutſche Juteinduſtrie, Aktien und Obligationen Sunlicht Geſellſchaft von iol4.⸗G., Akkien. Torgauer Stahlwerk.⸗G. Torgau, Aktien. Ueberlandwerk Jagſtereis,.⸗G., Ellwangen, Aktien unb 8 Obligationen. Unionbrauexei Karlsruhe, Aktien und Obligationen. Verein Deutſcher Helfabriken, Aktien u. Obligationen. Vereinigte Freiburger Ziegelwerke, Aktien. Vereinigte Spediteure und Schiſſer, Rheinſchiffahrts geſellſchaft m. b.., Mannheim, Anteile. Bereinsbank in Nürnberg, Pfanobriefe. Hamburg, Aktien. m. b.., Frankfurt a..⸗Rödelheim, nteile. 95 Kaufmann, G. m. b.., Mannbeim, nteile. Werger'ſche Brauexei⸗Geſellſchaft Worms, Aktien. Wiesbabener 37% Stadtanleihe von 1905, Serie 11 Willſtätter Elektrigitätswerk Willſtätt i.., Aktien. Wormſer 4 Stadtanleihe von 1008. Württembergiſche Transport⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft zu Heilbronn, Aktien. Zellſtofffabrik Tilſit 4½¾ Obligationen. Sellſtofffabrik We öhof, Aktien und Obligationen⸗ Die Süddeutſche Disconto⸗ Geſellſchaft .⸗G. löſt ferner bei der Direction der Dis⸗ conto⸗Geſellſchaft Berlin und deren Rieder⸗ li ſungen zahlbaren Zins⸗ und Divider⸗ zenſcheine, ſowie rückzahlbaren Stücke ſpe⸗ ſenfrei ein. 47888 Ulster Paletots Anzüge in allen Preislagen Steinbach 31,2 Hfeitestrasse 8 7 2 5 Sonntag von II bis 7 Uur geüftnet.) Bekanntmachung. Höchſt⸗ und Richtpreiſe für Marktwaren betr. Die ſtädtiſche Preisprüfungsſtelle für Marktwaren hat heute kolgende Kleinhandelspreiſe feſtgeſetzt: Pfennig Kartoffeln Höchſtpreis 10 Pfund 58 Rotkraut,—* Richtpreis das Pfund 12—15 Weißkraut, enthlättert, Richtpreis der Zentner 5 Mk., das Pfund—8 Wirſing Richtpreis das Pfund—10 Endivienſalat„ Stück—12 Spinat 4„ Pfund 18—20 Rüben, weiße Höchſtpreis der Ztr..80 Mk., 5 7 5 Rüben, rote„ 10—12 Rüben, gelbe, Höchſtpreis der Zentner.— Mk., 4—11 Karotten, kurze runde, Höchſtpreis der Zentner 10.— Mk., 5 5 12 Kohlrari Höchſtpreis der Bentner.25 Mk.,—* 4—6 Grünkohl 9** 10—12 Roſenkohl 85—40 Zwiebeln Höchſtpreis„ 95 17 Bepflückte Aepfel 17 Tafeläpfel u. Taſelbirnen I. Wahl Höchſtpreis 8⁵ Taſeläpfel u. Tafelbirnen II. Wahl Eier, inländiſche Richtpreis„ Stück 26 Eier, ausländiſche 0 5 9² Butter J. Sorte Höchſtpreis das Pfund 260 Butter II. Sorte— 3 235 Butter III. Sorte 8 5 200 Auslandsbutter Richtöreis„„ 20 Karpfen Höchſtpreis, 1890 Schleien 150 Hechte 5* 15⁰ Bleien oder Brachſen von 1 ks und darüber 100 Bleien oder Brachſen unter kS 78 Wlötzen und Rotaugen 4 von 1 kg und darüber 7⁵ Plötzen und Rotangen unter 1K8 65 Dieſe Höchſt⸗ und Richtpreiſe müſſen auch beim Berkauf im Laden eingehalten werden; Ausnahmen können nur nach Vorlegung der Rechnungen und der Kalkulattonsberechuung zugelaſſen werden. Wer Auslandsware führen will, muß dies beim Preis⸗ prüfungsamt anmelden; außerdem iſt dieſe Ware beſonders kenntlich zu machen. Obige Preiſe treien am Samstag, den 16. Dezember in Kraft und gelten bis einſchließlich Freitag, den 22. Dezember. 9822³ Mannheim, den 14. Dezember 1916, Städtiſches Preisprüfungsamt: Dr. Hofmann.* Petroleumverſorgung. Der Petroleumbedarf der Vorzugsberechtigten iſt vom Stadtrat für deu Monat Dezember 1916 auf 5 Liter feſtgeſetzt worden, ſo daß in der Zeit vom 1. bis 20. Dezember die Markeu Nr. 12 bis mit Nr. 21 der Petroleumkarte verbraucht werden dürfen. Heder Petroleumverkäufer iſt verpflichtet, bis 20. Dezember 1916 ½ der ihm für Dezemher zuge⸗ wieſenen Menge gegen Marken abzugeben, bezu. zur Abgabe bereit zu halten; dagegen muß er der Monatsmenge ſoſort ab 1. Dezbr. 1916(alſo nicht erſt vom 20. ab) halbliterweiſe ohne Marken abgeben, zom 20. Dezember ab müſſen auch die⸗ lenigen Mengen, die von den Petroleumkartenin⸗ habern nicht in Anſpruch genommen worden ſind, halbtiterweiſe ohne Marken abgegeben werden. Die Abgabe von Petroleum darf nicht vom Bezug anderer Waren abhängig gemacht werden. Maunheim, den 30. Noy. 1916. Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Glektrizitätswerke. Städt. ieee 14.— St1850 Rechenmaschinen leihweise abzugeben. 07 Sülddeu ſche Bisconto⸗Geſelſchaft A0. PBH.-mfF, Käferthalerstr. 193. Reinrich Kessler, nonstumentenmacher P ö. 2 Flür unsere Krieger imFeldel ELLLe Alen- und Alund- Alchern, Mangolnen, bauten, U. 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Sievert Hierauf: Klein Idas Blumen Tanzſpiel in einem Aufzuge nach Anderſens gleich⸗ namigem Märchen von Paul von Klenau In Szene geſetzt von Carl Hagemann Shoresgraphiſche Einſtudierung von Aennie Häns Mafftaliſche Leitung: Wilhelm Furtwängler Nach„Elga“ findet eine größere Pauſe ſtatt Satenersg.%½ ubr enf.7 uhr Ende ges, 10 uhr Mittel⸗Preiſe. Samstag, 16. Dezember. D 21 Kleine Preiſe Der Sestietelie Kater. Aufang 6 Uhr. Mannheimer Künstlertheater Tel 1624„APOrre“ Tel. 7144 Heute zum letzten Male: SON-EEND Deonteinen Verwandten.— Brautschau Vorher: D' Notlug. 95 Samstag nachm. ½ Uhr: Kindermärchen: Prinsessin Lägenmänlchen. Samtag abend: Erstaufführung W8 8 Vater EBolgrgnenz. Burgeri. Volksstüek in 4 Aufzügen von H. Werner Handelsſchuler. gunfhon Mäulkein Die Zeugniffe betreffend. Die nach§ 17 des Ortsſtatuts vorgeſchriebenen Tertial⸗Zeugniſſe gelangen von Mittwoch, den 13. D8. Mis. ab zur Ausgabe. St2829 Mannßeim, den 14. Dezember 1916. Das Nektorat: Dr. Bernhard Weber. Händelsſchuled. Sanptiadt Maunheim Die Ferien betreſſend. Die Weihnachtsferien beginnen am eitag, den 15. Degember 1916 und endigen am Sonntag, den 7. Jauuar 1917. 2830 MRennheim, den 14. Dezember 1916. Das Rektorat: Dr. Beruhard Weber. Freiwillige Feuerwehe Mannheim. Zur Ergänzung der Liſte betr. der im Felde ſtehenden Kameraden der 1. 2. 3. u. 4. Komp., welche vor dem 1. Jauuar 1916 der freiwilligen Feuerwehr Kommando mittels Poſtkarte unter genauer Angabe der Adreſſe und des Fruppentells Kenntnis ſetzen. Mitteilung bis ſpäteſtens 16. Dezember erbeten. Abgabe der Weihnachtsgabe: Sonntag 24. Dez. 1916, vormittags 9—9 1 Uhr im Geſchäftszimmer Peſtalsgziſtraße 21, St3436 Das 5553 Tüngerthal. Iu-Aoſel Hümmeibacherhof Ppel Heidelberg Post und Bahn Neckargemünd Die Perle des Neckar tales Lanpfiehlt sich seines milden Klimas, seiner ge- Sehütaten, herxlichen Lage wegen, zum ruhigen Herbst⸗ und Winteraufenthalt. Besto Verpflegung, Pension Mk..—. Elektrisch Licht, Zentralheizung. 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