—————32— ———— 16 —— Samstag, 16. Dezember. Maun Derantwortitc 22 Chefredakteur Or. — T 4 3 534 5 Dr. 9970 3 Artzei⸗ ſent 5* 0 os. Drud .—— aht⸗** 9 e*.: 7569 ck· ———— Badiſche Nen Abend⸗Ausgabe. 1916.— Nr. 591. R Dis 1„ Kolonelzeile 40 120 meſchlutz: Mittagblatt vorm. 8¼ khe, endblatt nachm. 3 Uhr Für Knzeigen an beſe Tagen Stellen u Kusgabe wird keine Verantworuen SleNachrichlen sgebühr. Bei ber Poſt abged. Nt. S. 50. Eingel⸗ Wöchentſiche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Rastlos vorwärts in 0 Der deutſche Tagesbericht. Großes hauptauartter, 16. Dezember.(WTB. Amlllch.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Rrmee des Generolfelomarſchalls herzog Albrecht von Württemberg Im Dpern- und Pynſchaete⸗Bogen ſteigerte ſich der Geſchähkampf zeitweilig zu erheblicher Stärke. Unſere Stoßtrupps drangen füdöſtlich von Zillebeke bis un die zweile engliſche einie vot, deren Beſatzung geflüchtel war. Heeresfront des Deutſchen Kronpringen Am 15. Dezember gelang es den Franzoſen an der Nord⸗ oſtfront von Verdun uns aus der vorderſten Stellung in die zweite vorbereitete Linie Talou⸗Rücken-Höhe nördlich Lou⸗ demont Chambrettes Je— füdlich von Bezonvaux zurückzu⸗ drängen. Oeſtlicher Kriegsſchauplat. heeresfront des Oeneralſelomarſchalls pring Leopolò von Hayern. Weſilich von euc brachen nach gelungener Minen · preugung öſterreichiſch· ungariſche Truppen in die beſchädig · ten ſeindlichen Gräben ein und kehrten nach weilerer Zer · Körungsarbeit mil einer Anzahl Gefangener und Beute zurück. heeresfront des Oeneraloberſten Ergherzog Joſef. Südlich des Uz-Tales kamen zweimalige An ⸗ griſſe der Kuſſen im Artillerteſener jum Stehen. valkankriegsſchauplatz. geeresgruppe des Generalfelomarſchall v. Mackenſen In raſtloſen Kämpſen hat der linke Ilügel der neunten Armee die Straße Buzen— Rimnicul-Sarat er⸗ reicht. Oeſilich von Buzen iſt der gleichnamige Ilußab⸗ ſhniti, vom rechten Jlugel der Uebergang über die Calma⸗ kuiul-Niederung erkämpft. Wieder ſind 2000 Gefongene eingebracht. Die Douauarmee dringil unaufhaltſam nach Rordo ſten vor. In der Dobrudſcha hat der Ruſſe ſeine ſüdlichen Stellungen aufgegeben. Bulgariſche, osmaniſche und deutſche Truppen haben in raſcher Verſolgung die Linie Cogeatac-Cartal- harſooa überſchritten. Mazedoniſche Front. Keine beſonderen Ereigniſſe. Der Erſte Generalquarliermeiſter: Ludendorſ. * die eroberung von Ouzeu. der Eroberung von Buzeu durch unſere—41— und der eberſchreitung der Donau durch die Bulgaren bei Fe⸗ teſtt wird uns von unſerem militäriſchen Mitarbeiter ge⸗ ieben: Ein neuer großer Erſolg iſt wiederum von unſerer Armee erzielt worden. Buzeu, der Flügelſtützyunkt der Linie Buzeu—Braila iſt von unſeren Truppen genommen worden. Nach der Eroberung von Mizil ging unſer Vormarſch weiter nach Nordoſten vor ſich, und zwar an der wichtigſten Eddinie Ploeſti—Mizil—Buzeu—Roman. Bei Buzeu hat⸗ die Rumänen einen ſtarken* ˖ dem Buzeu⸗Pluß, Ner ſich über das ganze rumäniſche Gelände im Süͤden des Nordzipfels oon Weſten nach Oſten hinzieht und eine ſtarke deckungsmöglichtelt edeutet. Von größter Bedeutung 10 bei der Eroberung von Buzen unter anderem auch die Tatſache, aß wieder ein wichtiges Stück der rumäniſchen Eiſenbahn einer der bedeutſamſten Eiſenbahnknotenpunkte ganz Ru⸗ häniens der Benutzung des Feindes entzogen iſt. Es wurde bisher noch nicht darauf hingewieſen, welchen beträchtlichen Nil des geſamten rumäniſchen Bahnnetzes bereits in anſeren Händen iſt. Ganz Rumänien verfügt über 3087 Kilometer an Eiſenbahnlinien. Von dieſen ſind mehr als zwei Drittel in erer Hand, nämlich rund 2200 Kilometer. Unter dieſen beſ ndet ſich die bedeutſame Eiſenbahnlinie Bukareſt-—Czerna⸗ onſtanza. Detzt iſt nun auch der wichtigſte Eiſenbahn⸗ Motenpunkt hinzugekommen, von dem aus nach Czernowitz Kalah, Jaſſi und Feteſti Linien Der Endpunkt der tu ie Buzeu—Peteſti iſt jetzt der Schauplatz der-Ueberſchrei⸗ Eng der— durch die Bulgaren gerorden. Dieſer neueſte rfolg unſerer bulgariſchen Bundesgenoſſen ſtellt ſich aus dem unde als recht erheblich dar, weil nämlich die Donau hier khen eigenartigen Charakter annimmt, der die Ueberſchrei⸗ tung dedeutend erſchwert und faſt unmöglich macht. Die Donau bild 0 85 hler ein ungeheures umpfland, das ſogenannte fielta„das ſich in einer Länge von 100 Kllometern von Si⸗ bis Harſova erſtreckt. Das Sumpfland„Balta“, das mageſabr eine Breite von 15 Kilometern an der breiteſten Stelle aufweiſt, wird im Weſten durch den Nebenarm der Donau Borceg begrenzt. Dieſes Sumpfland, das die Schaf⸗ fung feſter Straßen unmöglich macht, galt es nun durch ſtarke Kraft zu überſetzen. Da Feteſti auf dem weſtlichen Ufer des Bocea gelegen iſt, ſo geht daraus hervor, daß es den Bul⸗ garen gelungen iſt, auch dieſes ſchwierige Gebiet der Donau zu bezwingen. Die Donaubrücke von Czernavoda, die über den Bocea⸗Arm bis Feteſti führt, dürfte das ſchwierige Werk erleichtert haben. Feteſti liegt ungefähr in ſüdöſtlicher Rich⸗ tung von Buzeu in einer Entfernung von rund 110 Kilometern in der Luftlinie. Mit der Gewinnung der Linie Buzeu—Fe⸗ teſti haben ſich unſere Truppen in raſtloſer Verfolgung des Feindes, den ſie nicht zur Ruhe und Sammlung kommen laſ⸗ ſen, wiederum ein beträchtliches Stück der Feſtungsgruppe des Sereth genähert. Die Gefangennahme von 4000 Mann, welche allein die 9. Armee in den letzten beiden Tagen zu verzeichnen hatte, beweiſt aufs neue, wie demoraliſierend die ſchwerenNie⸗ derlagen auf das rumäniſche Heer eingewirkt haben. —0 Dieſer Artikel iſt auf Grund des geſtrigen Tagesberichts geſchrieben. Inzwiſchen ſind unſere Truppen wiederum weiter gegen die Serethlinie vorgekommen. imnieul⸗Sarat liegt etwa 30 Kilometer nördlich Buzeu, etwa in Höhe von Braila. Unaufhaltſam dringt auch die Bonauarmee über die Jalomika vor. In der Dobrubſcha aber haben die verbündeten Truppen b6. ſchon die Stellungen wieder erreicht, die ſie bei der erſten Offenſive genommen hatten. Harſova im Donauknie war ſchon einmal in unſerem Beſitz, es liegt etwa 40 Kilometer nördlich der Bahn Cernavoda⸗Konſtanga. Der Angriff auf die Mol⸗ dau beginnt. Die bisherige Beute in Rumänien. Der Fall Bukareſts und der Zuſammenbruch Rumäniens ließen ſich—* im feindlichen Auslande nicht gut verheim⸗ lichen, es wird aber nun verſucht, die trühe Stimmung der Be⸗ völkerung dadurch aufzuhellen, daß von der Preſſe dreiſt be⸗ hauptet wird, das rumäniſche Heer ſei noch intakt und Beute wäre dem Sieger nur in geringem Maße zugefällen. Der „Petit Pariſien“ geht ſogar noch weiter und ſtellt feſt, daß„die Deutſchen 9 Beute vorgeſunden“ hätten. Es erſcheint deshalb angebracht, kurz eine Ueberſicht über das zu geben, was unſeren ſiegreichen Truppen bisher an Gefangenen und Kriegsbeute in die Hände geſallen iſt. Bis zum 10. Dezember 1916 waren eingebracht: 145 000 Gefangene, darunter mehr als 1 600 Offiziere,(t. den Heeresberichten vom 12. und 13. Dezember hat ſich dieſe Zahl ſchon wieder um 14 000 Mann er⸗ höht); 422 Feldgeſchütze(von den 800, die Rumänien bei Aus⸗ bruch des Krieges beſaß); 24(von 60) ſchwere Feldgeſchütze; 364 ſvon 500) Maſchinengewehre; 200 000(von 400 000) Ge⸗ wehre. Die Beuteziſſern von Bukareſt mit den dort vorgefun⸗ denen Beſtänden des Arſenals, der Feuerwerkerei und der ein⸗ igen modernen Pulverfabrik Rumäniens, konnten bei dleſen iffern noch nicht berückſichtigt werden. Nicht mindergroß iſt die Beute an rollendem Material: 137(von 700) Lokomotiven, 4000(von 18 000) Eiſenbahnwaggona. Und erſreulicherweiſe ſind auch rieſige Vorräte an Getreide, Badenfrüchten, Petro⸗ leum ulw. erbeutet worden, da das Getreide zum größtenteil 9 nicht ausgedroſchen war und andererſeits die Rumänen zu ſyſtematiſcher Zerſtörung der aufgeſpeicherten Vorräte wäh⸗ rend ihres fluchtartigen Rückzuges keine Zeit mehr hatten. Selbſt die A Magozine, in denen die von England ge⸗ kauſte vorſährige Ernte lagerte, wurde zum größtenteil unver⸗ ſehrt vorgeſunden. Auch die induſtriellen Anlagen im Petro⸗ leumgebiet bei Campina Plöſhi waren ſaſt durchweg unbeſchä⸗ digt oder nur für fe kurze Zeit unbrauchbar gemacht wor⸗ den, ſo daß der volle Betrieb bald wleder aufgenommen wer⸗ den kann. Es iſt verſtändlich, daß dle feindliche Preſſe dieſes e nis des rumäniſchen Feldzuges ihren Leſern vorenthält. Aber än; 1— weglügen, wie es der„Petit Pariſlen“ tut, läßt es ich doch nicht. Da iſt die ruſſiſche Preſſe ſchon eh, licher, wie aus dem„Berner Bund“ entnommenen Aeußerung des Petersburger„Rſetſch“„Die Eroberung Ser⸗ biens hatte den Deutſchen nur eine Eiſenbahminie nach Kon⸗ ſtantinopel zur Verfügung mit der Eroberung Rumä⸗ niens werden ſie nun drei Eiſenbahnlinien erhalten Außerdem wird den Deutſchen die gigantiſche Waſſerader der Donau für Truppen und Transporte zur Verfügung ſein. Auf eine Offenſive von Saloniki aus werden die Alliierten wahrſcheinlich für immer verzichten müſſen. Da außerdem die Deutſchen in Rumänlen große Vorräte an Getreide ſowie die Naphthaquellen und Kupfer⸗ und Nickelgruben finden werden, ſo ſei die Beſiegung Rumäniens das größte Un Kule ck für die Alliierten. Her Kampf auf dem rumäniſchen Kriegsſchauplatz ſei ein entſcheidender Umſtand dieſes Krieges.“ Dieſes Klagelied des„Rietſch“ zeigt uns noch beſſer als nüchlerne Beutezahlen die ganze Größe und Tragweite un⸗ ſeres Siegeszuges in Rumänien. Die rumäniſche Bevölkerung kehrt zurück. Wien, 16. Dez.(Priv.⸗Tel.) Unſer Berichterſtatter meldet: Die„Wiener Allgemeine Zeitung“ berichtet aus Sofia: Nach Meldungen aus den von den almächten be⸗ ſetzten Gebieten, kehrt die rumäniſche Bepölkerung auf dem Land und in der Stadt zu ihren Wohnſitzen und ihrer Tätig⸗ keit zurück. Das Leben nimmt wieder ſeinen normalen Ver⸗ lauf, in Crajova ſind wieder ſämtliche Geſchäfte geöffnet. alachei und ————. Dobrudlcha. Peſſimiſuſche Aeußerungen Briands. m. Köln, 16. Dez.(Pr.⸗Tel., z..) Ein Gewährsmann der Kölniſchen Zeitung hatte Beſprechungen mit mehreren gut unterrichteten franzöſiſchen Abgeordneten aus der Provinz, die bezüglich der militäriſchen Lage erklärten, Briand habe früher bereits ſeinen Freunden vertraulich mitgeteilt, bis zum Jahresende ſei Rumänien verloren. Die kleine Armee Sar⸗ rails könne gegen die gewaltige Menge der Mitkelmächte wiſchen Mazedonien und Beſſarabien nichts ausrichten Der Beſuch des Generals Roques in Athen wurde durch die Maß⸗ regeln veranlaßt, die man 5 den Fall einer Niederlage Ru⸗ mäniens treſſen wollte und deren Aeußerſtes die Zürück⸗ zlehung der Landungskorps ſeln müßte. Es würde eine ſolche materielle und moraliſche Niederlage darſtellen, daß Frankreich nicht den Mut haben könne, ſeinen ewig frucht⸗ koſen Anſturm fortzuſetzen. Hierüber wird in engſten Kreiſen ganz offen geſprochen. Das Ultimatum an Griechenland. London, 16. Dez.(WB. Nichtamtlich.) Das Reuter⸗ Bureau meldet: Die griechiſche Regierung hat das Ultimatum der Alliierten vollſtändig angenommen. Eine Beſtätigung der Reutermeldung liegt bisher von anderer Seite nicht nor. Die Alliierten müſſen ſich beeiſen. Onotterdam, 10. Dez.(Priv.⸗Tel.) Der Korreſpon⸗ dent des„Daily Telegraph“ ſchreibt über die Vorgänge in Griechenland: Der König zieht die Entſcheidung hin, um Zeit zu gewinnen. Da iſt jeder Augenblick der für die Entente gefährlich, die Alllierken müſſen ſi eeilen, den ent⸗ ſcheidenden Schlag zu führen. Die Begeiſterung der Reſer⸗ viſten hat nachgelaſſen und das Volk iſt durch den Gedanken an einen Krieg in Unruhe verſetzt. Dies iſt ein günſtiger Augenblick, den die Entente nicht vorübergehen laſſen darf. Die engliſche und franzöſiſche Kolonle beſindet ſich noch immer auf den Schiffen im Hafen von Athen, während die italieniſche noch direkt in Athen ihren Sitz hat. Die franzöſiſche Flolte bewacht den Kanal von Korlnlh. Wien, 16. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Zeit⸗ berichtet aus Genf:„Figaro“ meldet, daß die fran öſiſche Flotte den Kanal von Korinth bewacht, um Truppenverſchiebungen der Griechen von Norden nach Süden zu hindern. Großfeuer in Saloniki. „ Wien, 16. Dez.(Priv.⸗Tel.,.) Die„Neue Freie Preſſe“ berichtet aus Soſla: on der griechiſchen Grenze wird berichtet, daß in Saloniki mehrere Großfeuer entſtanden. Man bringt dies mit Gerüchten von einer Volkserhebung in Zu⸗ ſammenhang. 3 Die vergebliche Oſfenſive unferer Je'nde. Aus dem Großen Hauptquartier wird uns ge⸗ ſchrieben: Im Sommer 1916 verſuchte die Entente den Sieg zu erringen. Ihre Mittel waren folgende: Im Weſten: Der Aushungerungskrieg Englands 5 See und ſein Druck auf die Neutralen; die engliſch⸗franzöſiſche Durch⸗ bruchsoffenſive an der Somme, unternommen mit ben gewal⸗ tigſten materiellen und menſchlichen 7 die je auf einem Schlachtfeld vereinigt waren; die mit außerordentlicher Ueber⸗ legenheit geführte italieniſche Offenſive am Sſonzo. Im Oſten: Der wilde Anſturm ruſſiſcher Maſſen zwiſchen Prip⸗ jet und den nnorſc der Eintritt Rumäniens in den Krieg und deſſen Einmarſch in Siebenbürgen, zur Umfaſſung des ſüdlichen Flügels unſerer Oſtfront. Im Südoſten: Die Verfammlung ruſſiſch⸗rumäniſcher Kräfte in der Dobrudſcha zum Vormarſch gegen Bulgarien und auf Konſtantinopel, verbunden mit der großen O 99 Sarrails von Salonik her. Fürwahr ein gewaltiger Plan: auf die Mittelmächte vom Kanal bis Saloniki und vom Pripjet bis zum Schwarzen Meer! n Kleinaſien und ſeinen Nebenländern fanden, dem Kriegsſchauplatz und der Jahreszeit entſprechend, bisher nur untergeordnete Kämpfe ſtatt. Die Lage der Mittelmächte erſchien nicht lei Die Aushungerungspolitik Englands wirkte erſchwerend. An der Somme, bei Verdun und am Iſonzo traten örtliche Rück⸗ 9 ein. Die große ruſſiſche Offenſive hatte anfänglich Er⸗ olge. In Siebenbürgen waren die verbündeten Truppen nicht allzu ſtart, in Mazedonien war die Lage nicht voll geſeſtigt. Dank der erfolgreichen Tätigkeit unſerer U⸗Boote und der Mißernte in vielen Weltgegenden fühlten England, Itallen und Rußland empfindlich die Not. Uns gehört die reiche Ernte Rumäniens. Die Dauerſchlacht an der Somme iſt gewonnen. Sollte eine zweite Schlacht entbrennen: die Front iſt ſeſt. Am Iſonzo wirken unſere U⸗Boote guf den Verbindungslinien der Entente nach Saloniki erfolgreich. In Mazedonien ſind die rückſichts⸗ las durchgeführten ſeindlüchen Angriffe der letzten Tage blutig geſcheiteri. Unter ungeheuren Verluſten brachen die ruſſiſchen Anſtürme ſüdlich des Pripfet und in den Karpathen zuſammen. Wir gewannen die Schlachten, ſtehen dort feſt. Das rumäniſche Heer, zuerſt in der Dobrudſcha, dann in Siebenbürgen beſiegt, N 19 4 5 1 7— Ji 986 6 3 ———— ———— —— .— — —— — 2. Seite. iſt vernichtend geſchlagen. Wir haben in der Walachei glän⸗ zende Siege errungen. Alle erneuten Entlaſtungsangriffe der Ruſſen ſind abgewieſen. Unſere Front hat ſich verengt und ließt ſich zwiſchen dem Schwarzen Meer und der Oſtſee. Der gewaltige Plan der Entente hat nicht zum Er⸗ folge geführt, wir ſind die Sieger. Das Friedensaugebot des Vierbundes. Wiener Eindrücke. m. Köln, 16. Dez.(Priv.⸗Tel. z..) Die Kölniſche Zei⸗ tung meldet aus Wien: In hieſigen amtlichen Kreiſen hat man aus den vorliegenden Aeußerungen der feindlichen Preſſe und der feindlichen Amtsperſonen bisher den Eindruck gewon⸗ nen, daß unſer Friedensangebot den feindlichen Staaten ſehr indie Buere gekommen iſt. Gerade die wutſchnauben⸗ den Beſchimpfungen der feindlichen Blätter ſeien der ſtärkſte Beweis dafür. Auf eine Annahme des Angebots, die wohl nicht als ausgeſchloſſen, aber von Anfang als wenig wahr⸗ ſcheinlich betrachtet worden iſt, macht man ſich nach dieſem Vor⸗ ſpiel Laum noch gefaßt, erwartet jedoch die Feſtſtellung der Ablehnung in Form einer regelrechten Antwort. Ob ſie aber ſo oder einfach durch ſchroffe Verweigerung der Annahme der Note erfolgen würde, der Hauptzweck der Unter⸗ nehmung wäre erreicht. Der Vierbund hätte der Welt ſeinen ehrlichen Friedenswillen gezeigt und den Verband gezwungen, offen Farbe zu bekennen und einzugeſtehen, daß er ſelbſt um den Preis der Verlängerung des zweckloſen Blut⸗ vergießens ſeinen phantaſtiſchen Träumen ſich hingebe, die Mittelmächte vernichten zu können. Das bedeutet für den Bierbund einen gewaltigen moraliſchen Gewinn, der ſich ja ſchon jetzt aus den Stimmen der neutralen Preſſe erkennen läßt. In Erwartung der Antwort. London, 15. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. In Beantwortung des Telegramms, das über die Bildung des Kabinetts Mitteilung machte, dankte der japaniſche Premierminiſter, Graf Theraugi, für die Mit⸗ teilung und ertlärte, daß England im Verein mit den Alliiertenmächten unter Führung Lloyds Georges den Krieg mit feſter Entſchloſſenheit weiterfüh⸗ ren werde, um einen völligen dauernden Sieg zu ſichern. m. Köln, 16. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volks⸗ geitung“ meldet aus Amſterdam: Aus London wird gemeldet: Miniſter Henderſon erklärte in einer geſtern Abend in London abgehaltenen Verſammlung, daß der Friedensvorſchlag Deutſchlands mit größtmöglichſter Sorgfalt unterſucht werden müſſe. Aber England müſſe bis zum 5 mit Loyalität feſthalten an ſeinen tapferen loyalen Ver⸗ bündeten. m. Köln, 16. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der italieniſchen Grenze: Der„Secolo“ verlangt auch heute, daß die Entente das Friedensangebot des Vier⸗ bundes bedingungslos zurückweiſe. Man kenne zwar die von Deutſchland geſtellten Bedingungen noch nicht im Wortlaut, aber es ſei gewiß, daß ein Friede, wie ihn ſich Deutſchland heute denke, nichts anderes wäre, als die Verwirk⸗ lichung ſeiner Deshalb müſſe das Angebot ohne Diskuſſion zurückgewieſen werden. Die Haltung Italiens. Bern, 16. Dez.(WB. Nichtamtlich.) Die Stam p a meldet aus Rom: In der ganzen Stadt wird von nichts an⸗ derem geſprochen als von dem Friedensangebot, das geſtern von den offiziellen Sozialiſten in zwei Fraktionsſitzungen be⸗ ſprochen wurde. Zuerſt wollte man einen Frie ensantrag einbringen, ließ aber dann dieſen Gedanken wieder fallen. Auch die Reformſozialiſten ſind zu einer Beſprechung zuſam⸗ mengetreten. Die ſozialiſtiſche Partei berief weitere Sitzungen mit der Parteileitung. Auch Abgeordnete der katholiſchen Gruppe ſind zuſammengetreten. Die„Stampa“ läßt ſich ſerner aus Rom berichten, im Parlament herrſche die Meinung vor, das Friedens⸗An⸗ gebot werde von der Entente zurückgewieſen werden. Ebenſo verbreitet ſei jedoch die Ueberzeugung, daß ſich eine vollſtändigeneue Lage gebildet habe. Wichtig für die weitere Haltung Italiens ſei die geſtrige Kammerrede des Radikalen Girardini und des Reformſozialiſten Tasca di Cuto. Dieſer hielt die erſte Oppoſitionsrede gegen Boſelli, in der er der Regierung nicht genügend Energie in der Krieg⸗ führung vorwarf. Tasca erklärte, lieber die Diktatur zu wollen ſtatt zu ſehen, wie die Regierung in der bisherigen Weiſe wei⸗ ter wirtſchafte. Nach der weiteren Anſicht des römiſchen Korreſpondenten der„Stampa“ bedeutet dieſe Rede ein Vorſpiel für den Kampf der Erneuerung des Miniſteriums. Man wolle ein Kriegskomitee nach franzöſiſchem und engliſchem Ve iſpiel. In der Rede Girardinis ſei beſonders bemerkenswert, daß nach ſeiner Anſicht vor der Ab⸗ lehnung des deutſchen Vorſchlags, die Mittelmächte eingeladen werden ſollen, ihre Bedingungen zu präziſieren. Friedenskundgebungen in Petersburg. EBerlin, 16. Deg.(Von unſerem Berliner Büro.) Die„B..“ meldet aus Stocholm: In einer Sitzung des Oktobriſtenklubs der Petersburger Duma wurde die Befürch⸗ tung laut, daß die Bauernbevölkerung und das Heer auf eine glatte Ablehnung des Friedensangebots in höchſt unerwünſchter Weiſe reagieren würden. In der Peters⸗ burger Fabrikgegend fand am Mittwoch abend bereits eine Reihe von Friedensdemonſtrationen ſtatt, bei denen Polizei und Koſaken einſchritten. Bezeichnend iſt* daß das Petersburger Polizeidepartement zunächſt den lan hatte, den Wortlaut der deutſchen Note im Intereſſe der öffentlichen Sicherheit nicht früher zu veröffentlichen, bevor nicht die Ant⸗ wort der Regierung vorliege. Kabinettsrat in Waſhington. Waſhington, 16. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Büros. Wilſon und ſein Kabinett hielten eine dreiſtündige Sitzung ab und über das deutſche Friedensangebot, ſowie die Haltung, welche die Vereinigten Staaten bezüglich der Uebermittlung des Angebots an die Verbandsmächte einnehmen ſollen. Havas meldet: Die Note mit den Friedensvorſchlägen der Zentralmächte iſt geſtern Nacht angekommen. Präſident Wil⸗ ſon ließ ſie den Botſchaftern Frankreichs, Englands und Ja⸗ pans und den Geſandtſchaften Belgiens, Rumäniens und Ser⸗ biens überreichen. Bon unſerem Berliner Büro.) EBerlin, 16. wedet aus ſterdam: In der ameritaniſchen —— Mannheimer Seneral⸗Anzeiger e Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) 23 33 Samstag, den 16. Dezember 1916. RRlx DEUTSCHLIAMO 8 * 8 *n W — Nx Mmegee Sn en en. iiie Preſſe ſcheint ſich ein bemerkenswerter umſchlag vorzubereiten. Wenigſtens findet Times, die zuerſt Mein ungs⸗ die Newyork gegen Deutſchlands Vorſchläge Gift und Galle ſpie, ſetzt plötzlich, daß die Vorſchläge eine ruhi— e⸗ Erwägung verdienen würden, um die Neutralen zu friedigen. Die Gelegenheit ſei geboten, eine offene, ehrliche, männliche Erklärung abzugeben über die Bedingungen, unter denen der Vierverband den Frieden ſchließen würde. Dieſe Erklärung müßte auch das Ziel feſtigen, für das die Verbün⸗ deten eventuell weiter kämpfen würden. Ein Rat zur Vernunft aus der franz. Schweiz. Bern, 16. Dez.(WB. Nichtamtl.) Die„Gazette de Lauſanne“ wirſt in ihrem Leitartikel die Frage auf, ob ſich der Sieg an die 80 des Vierverbandes heften wird, was verneint wird. che Verluſte auch die germaniſche Gruppe haben wird, ſie würde es immer in der Hand haben, die An⸗ griſtspuntte zu wählen, und ſie wird den Krieg bis zur Er⸗ mattung des Feindes durchhalten. Es handle ſich darum, eine Verſtändigung herbeizuführen und den Grundſatz aufzuſtellen, daß Opfer gebracht werden müſſen. Sollte man nicht bereit ſein, ſo würde ein Endſieg nicht ſo aus⸗ fallen, wie man ihn erwarte. Es wäre daher beſſer, ſich jetzt ſchon zu dem deutſchen Frieden zu bequemen. * Stockholm, 15. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Die liberale ententefreundliche ſchwediſche Zeitung„Forum“ ſchreibt zu dem 8 der Mittelmächte: Wird die Möglichkeit der des Vernichtungskrieges, die das deutſche An⸗ .ebot bietet, von den Staatsmännern der Entente aus chau⸗ viniſtiſchen Gründen zurückgewieſen, ſo laden dieſe eine ſchwere Verantwortung auf ſch. Der Sturmlauf gegen Briand. Bern, 15. Dez.(WTB. Kichtamtlich.) Zu der geſtrigen Senatsſitzung melden Lyoner Blätter: Selten war der Senat ſo zahlreich beſucht und ſo bewegt verlaufen. Die Senatoren waren ſo gut wie vollzählig erſchienen. Die Sitzung ſtand unter dem Zeichen der Nervoſität. Auf der Tagesord⸗ nung ftanden die Interpellationen Berenger und Clemenceau über die militäriſche, wirtſchaftliche und iplomatiſche Politik der Regierung, allein Briand bat, die Beſprechung der Inter⸗ pellationen auf Dienstag zu verſchieben, da er, wie der Senat begreifen werde, arkermüdet ſei. Wenn man auf Debatte beſtehe, werde er zwar Rede ſtehen; allein er habe dringende Maßnahmen zu treffen, die ihn für mehrere Tage an das Arbeitszimmer feſſeln würden. Darauf wurde die Debatte auf Dienstag verſchoben. Bern, 15. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Progres de Lyon“ meldet aus Paris: Nach dem erſten Teil der Senats⸗ ſitzung begab ſich Briand, ſichtlich leidend, in das Konferenz⸗ zimmer, wo er mit zahlreichen Senatoren ſprach. Briand äußerte, er ael die Debatte bei geſchloſſenen Türen ſatt und wünſche, daß alles bei vollem Licht öffentlich vor ſich gehe, damit das Publikum über die Angriffe urteilen könne, die man gegen ihn erhebe. Joffres Rücktritt. Berlin, 16. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die B. Z. a. M. meldet aus Amſterdam: Nach einer Londoner Meldang verlautet in Paris, daß Joffre, der nach ſeiner Abberufung zum fachmänni⸗ ſchen Berater in die franzöſiſche Kriegsberatung berufen wurde, nur noch kurze Zeit auf dem Poſten verbleibe und ſich dann 25 zurückziehen werde. Der Grund für dieſen Ent⸗ ſchluß ſei die heftige Kritik, die in den Geheimſitzungen in der franzöſiſchen Heeresleitung geübt wurde. In Paris heißt es, daß eine ganze Reihe anderer Generäle und hohe Offigiere ebenfalls ihren Abſchied nehmen werden, darunter der Kom⸗ mandant zweier Armeekorps. Die feindlichen Heeresberichte. Die franzöſiſchen Oerichte. Paris, 16. Dez.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 8 uachmittags: Kein wi Ereignis im Laufe ——— — * uleh 5 E/ GGr . UAPESE WUe 1 90 63 — 2 ee, Ae ee mgee, 2 2 Paris, 16. Dez.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 45. Dezember abends: Nach Artillerievorbereitung, die mehrer Tage andauerte, griffen wir den Feind nördlich von Douaumom Maas und Woevre auf einer mehrals 10 Kilo mete angen Front an. Der Angriff fand um 10 Uhr vormittag⸗ ſtatt. Die Front des Feindes wurde in einer Tiefe von drel Kilometern eingedrückt. Außer zahlreichen Schützen gräben wurden die Ortſchaften Vacherauville und Louve⸗ mont, die Ferm Chambrettes ſowie die Werke Haudro⸗ mont und Bejonveu genommen. Wir machten eine groß Anzahl von Gefangenen, die noch nicht genau gezählt ſind. Bisher ſind 7500 Gefangene, darunter 200 Offiziere, durch das Stand⸗ quartier getommen. Wir haben diele ſchwere Geſchütze, Feld⸗ geſchütze, Schützengrabenkanonen und ähnliches Material teils er⸗ beutet, teils zerſtört. Trotz des ungünſtigen Wetters nahmen die Fluggeuge kräftigen Anteil an dem Kampf. Der Erfolg iſt ein voll⸗ ſtändiger. Die Truppen zeigten lebhafte Begeiſterung. Unſer Verluſte ſind leicht. Belgiſcher Bericht. Der Artilleriekampf begann in 900 Nacht zum 15. Dezember und wurde mittags heftiger in der Gegen von Steenftraate und weiter ſüdlich fortgeſetzt. Belgiſche Geſchütze aller Kaliber und unſere Schützengrabenmörſer beſchoſſen lebhaft die feindlichen Batterien. Der engliſche Bericht. Lon don, 16. Dez.(WeB. Nichtauntlich.) Aumtlicher Bericht vont 15. Dezember. Der Feind verſuchte einen Nachtangriff na bei Lesboufs, wurde aber durch unſere Artikerie niedergeworſen, Wie drangen in die feindlichen Gräbau ſüdlich Armentieres und öſtlich Hierſtraut ein. Eiwe ſtarke feindliche Erkund lung erlitt bei dem Verſuch ſüdlich von St. Glio in unſere Grüben 5 ſchwere Verluſte. Im übrigen Artlllerietätigkeit auf beide Seiten. Der ruſßſche Bericht. Petersburg, 16. Dez.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher Be⸗ richt vom 15. mber: Weſtfronk: In der Gegend von Tarnopol⸗Zlotſchow warfen unſere Fluggeuge wirkſam Bomben auf den Bahnhof von Plugot h auf einen Wagenzug bei dem Dorfe Nuſtſche, nordöſhn ieſer Bahnlinie. In der Gegend des Bahnhofs von Potuto öſtlich des Dorfes Lipnika⸗Dolna lebhaftes Artillerie⸗ und Wineſ, werferfeuer. Der Feind unternahm Erkundungen mit ſtarken 9 teilungen an der Narajowba, in der Gegend des Dorfes Podſchum“ ladze; ſie wurden durch unſer Feuer angehalten. In den Waldkg⸗ pathen beſchoß unſere Artillerie wirkſam Koervesmetzoe und wirkte dort ſieben Brände. Kaukaſusfront: Es iſt nichts von Bedeutung zu meſdehe Rumäniſche Front: Im Laufe des 12. Dezember ſete der Feind ſeine Angriffe in Richtung Buzeu fort. Unſere vallerie und Infanterieabteilungen nahmen Fühlung mit 95 0 Feinde weſtlich und ſüdweſtlich von Buzeu. Unſere Kavallerie, bil⸗ am 12. Dezember in weſtlicher Richtung vorrückte, hatte einen erbi terten Kampf mit dem Feinde zu beſiehen, der ſowohl zu Pferde wie abgeſeſſen kämpfte. von der Salonikifront. Paris, 16. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht 60 15. Dezember: Zeitweiliges Artilleriefeuer an der ganzen Fro 5 beſonders in der Gegend des Doiran⸗Sees. In der Gege er nördlich von Monaſtir wurde eine feindliche Kolonne durch 1 Feuer zerſprengt. Große Tätigkeit der alliierten Flieger⸗ feindliches Flugzeug wurde ſüdlich Petriſch abgeſchoſſen. Bericht aus Meſopotamien. icht gongon, 1h. Deh,(Erd Kichtamtlich) Amtlicher Berich vom 15. Dezember: Unſere Truppen am T igris ergrif en 13. und 14. Dezember die Offenſive. Die türkiſchen Stellugacht bei Sannpat auf dem linken 0 des Fluſſes wurden in der 9* vom 13. Dezember wirkſam beſchoſſen. Die britiſchen Truppen ie, wannen das linke Ufer des Haifluſſes zwiſchen Atab und Basr, ner ingen auf das rechte Ufer über und gewannen Boden bis zu ſſchen Tiefe von—1/ Meilen. Kavallerie verjagte ſodann die türki Truppen aus ihren Gräben auf dem rechten 85 bei Kalahailh 4 natw. Die beſetzten Stellungen werden von unſerer Infanterie feſtigt. Unſere Verluſte ſind leicht. 256 (Kalahaijyſanaw liegt auf dem rechten Ufer des Haifluſſesei⸗ Meilen von Kut el Amara, Atab auf dem linken Hainfer, 57 len von Kut el Amara, und Basrugie auf dem rechten Haiufer, Meilen von Kut el Amara.) Engliſcher Heeresbericht aus Oſtafrika vom 15. Dezember. Seit dem 1, Dezemher ſind bei Kubata in den Niunh⸗ bergen und ſüdlich des Ruſyf⸗Deltas Kämpfe im Gange. ſtarke deuiſche Abteilung rholt unſer⸗ truppen au, die die Siellung hielten. Angriffe wurden Eine Vor⸗ —2 rrerr ———— Sannheimer General⸗Auzeiger Dadſſche Neueſte Rachrichken, Abend-Ausgabe)— Aus Stadt und Land. Mie dem E ausgezeichnet Perreffeier J. Neus, bei einem Stabe im Felde, Sohn des Wa Frang Neng, Mollſtraße 4 Kloſe, Inhaber des Zahnateliers H 1, 1 hier. 15 freiwilliger Gefreiter Karl Schmitt, ebenſo ſein Bru⸗ 10 Schmitt Freiwilliger bei der Marine. Letzterer erhielt Bad. ſilberne Berdienſtmedaille und iſt jetzt 171 Jahre alt. Willy Weis, Sohn des Herrn Emil Weis,—1 Frkraße 16, wegen mutigen und tapferen Verhaltens vor dem Seeeen Heinrich Biſchoff, Nannheim, Waldhof⸗ 4 4 die weihnachtsſendungen. die Reichs⸗Poſtverwaltung richtet auch in dieſem Fahr an Jeder⸗ 16 Erſuchen, mit den Weihnachtsſendungen bald desinnen, damit die Paketmaſſen ſich nicht in den letzten Tagen uun Sete zu ſebr zuſammendrängen. Nachdem die Zahl der Eiſen⸗ Müge vermindert worden in, in es noch weniger als in früheren en tunlich, bei dem außerordeutlichen Anſchwellen des Verkehrs dewöͤhnlichen Beförderungsfriſten einzuhalten und namentlich auf Entfernungen eine Gewähr für rechtzeitige Zuſtellung vor dem hnachtsfeſtſe zu übernehmen, wenn die Packete ſpät eingeliefert wer⸗ 5 Vielmehr erheiſchen die gegenwärtigen, durch den Krieg geſchaf⸗ 10 chwierigen Verkehrsverhältniſſe dringend die beſonders Wieltige Auflieferung der Weihnachtsſendun⸗ damit die pünktliche Ankunft der Pakete geſichert iſt und Be⸗ Diecungen ſerngehalten werden. Die Pakete ſind danerhaft zu verpacken. Etwaige auf I Padungsſtoff vorhandene alte Aufſchriften und Beklebezettel 10 beſeitigt oder unkenntlich gemacht werden. Die Benutzung nnen Pappkaſten, ſchwachen Schachteln, Zigarrenkiſten uſw. iſt 15 eiden. Die Aufſchrift der Pakete muß deutlich, voll⸗ nbie and haltbar hergeſtellt ſein. Kann die Auſſchriſt nicht lüic auf das Paket ſelbſt geſetzt werden, ſo empfiehlt ſich die Ver⸗ lung eines Blattes weißen Papiers, das der ganzen lch e nach feſtaufgeklebt werden muß. Am zweckmäßigſten Medn Gte Aufſchriften auf weißem Papier, dagegen ſind Akartenvordrucke ungeeignet für Paketaufſchriften. Bei in Lein⸗ verpackten Sendungen mit Fleiſch und anderen Gegenſtänden, euchtigkeit, Fett, Blut uſw. abſetzen, darf die Aufſchrift nicht 1 ie Umhüllung geklebt werden. Der Name des Beſtim⸗ v ts muß recht groß und kräftisg gedruckt oder ge⸗ 9 en ſein. Die Paketauſſchrift muß ſämtliche Augaben 10 Paketkarte enthalten, alſo auch den Freivermerk, bei Pa⸗ nmit⸗ Poſtnachnahme den Betrag der Nachnahme, ſowie den Na⸗ und die Wohnung des Abſenders, bei Eilpaketen den Vermerk: 10 Eilboten“ uſw., damit bei einem Verluſte der Paketkarte das i doch dem Empfänger in gewünſchter Weiſe ausgehändigt wer⸗ mn. Auf Paketen nachgroßen Orten iſt die Wohnung Empfängers, auf Paketen nach Berlin auch der Poſtbezirk 80 uſw.) anzugeben. Damit die Pakete den Empfängern auch in mögtichſt ſchnell zugeführt werden können, wenn die Aufſchriſt huen oder unlesbar werden ſollte, wird den Abſendern dringend ken in⸗das Paket ſelbſt obenauf einen Zettel mit dem zen, dem Wohnort und der Wohnung des Paketempfängers zu ur Zur Beſchlennigung des Betriebes trägt es weſentlich bei, der Abſender die erforderlichen Marken auf die Pa⸗ klebt. Die Verſendung mehrerer Pakete mit einer Paketkarte iſt ie Zeit vom 12. bis einſchließlich 24. Dezember weder im inneren im Verkehr mit dem Auslande geſtattet. Gemeinſchaftliche Ein⸗ ngsbeſcheinigungen über mehrere gewöhnliche Pakete werden er bezeichneten Zeit nicht ausgeſtellt. Die Fleiſch⸗ und Wurſtpreiſe. Das Preisprüfungsamt, Neues Rathaus, Zimmer 113, macht uf aufmerkſam, daß die Ueberſchreitung nachſtehender Höchſt⸗ . mit ſchweren Strafen bedroht iſt. indfleiſch(Fleiſch von Ochſen, Rindern, jungen Kühen und zungen Farren): ) für alle Stücke mit Knochenbeigabe, die einſchließlich der eingewachſenen Knochenteile 20 dom Hundert des Fleiſch⸗ 0 gewichts nicht überſchreiten darf 4.90 M. Yfür ausgebeinte Stücke ohne Knochenbeigabe, aus⸗ genommen Lummel.30„ e) für Lummel ohne Knochen(ausgebeint).70 albfleiſch: 5 für alle Stücke mit Knochenbeigabe, die einſchließ⸗ lich der eingewachſenen Knochenteile 25 vom Hun⸗ 0 dert des Fleiſchgewichis nicht überſchreiten darf.90 6. für Schnitzel ohne Knochenbeigabe.60 ammelfleiſch: für alle Stücke mit Knochenbeigabe, die einſchließ⸗ lich der eingewachſenen Knochenteile 20 vom Hun⸗ dert des Fleiſchgewichts nicht überſchreiten darf.00 heihnachtsbräuche unſerer verbündeten. Venn auch die Geundbegrifſe des Weihnachtsfeſtes in Ländern unſerer Verbündeten die gleichen ſind, ſo ſind die ſich daran knüpfenden Gebräuche in den einzelnen Ge⸗ en ſehr verſchieden. In Oeſterreich erblickt man in der leibnachtszeit den ſog.„Krampus“, einen mit ſchwarzer e bekleideten und mit langheraushängender roter Zunge hmückten Teufel, der, ein Rutenbündel auf dem Rücken, be⸗ ers in Wien und anderen niederöſterreichiſchen Städten heoßer Zahl auf den Weihnachtsmärkten zu finden iſt. In örfern zieht auch der Krampus in lebendiger Geſtalt um⸗ um die guten Kinder zu belohnen und die ſchlechten zu afen. Entſprechend der Zahl verſchiedenſprachiger Ge⸗ in Oeſterreich gibt es auch ſehr viele charakteriſtiſch von⸗ der geſchiedene Weihnachtsſitten. In Deutſch⸗Böh⸗ an 3. B. herrſcht nach der Schilderung Baumanns im näch⸗ ſheheit der bei der Deutſchen Verlags⸗Anſtalt in Stuttgart Ubdnenden Zeitſchrift„Ueber Land und Meer“ der Brauch, Adie Kinder am Heiligabend Rutenſchläge auf die Hand er⸗ en, weil dadurch die Geſundheit erhalten und das Wachs⸗ Mwegünſtigt werde. Fleiſchgenuß iſt den böhmiſchen Bauern Ailelhnachtsabend verboten, und der Braten wird durch dnalgerichte wie Fiſchrogenſuppe und ſchwarzen Karpfen 10 emmelklößen erſetzt. Auch die Haustiere und ſelbſt das 0 im Walde müſſen von den Speiſen des Weihnachtstiſches Wüas erhalten, wie dies übrigens auch in eintgen Gegenden undinaviens üblich iſt. Im Krain wird in dem Dorſe Reiſitz ſeit vielen Jahr fe en am Weihnachtsabend ein Brot gebacken in Geſtalt aſt Henne mit 12 Küchlein, welche die 12 Monate des Jahre⸗ WPonbildlichen. Dieſes Bro bleibt bis zum Dreikönigstage Idem Weihnachtstiſch unberührt liegen, um erſt dann ver⸗ t zu werden, wodurch nach einem alten Glauben Jugend Schönheit erhalten bleiben. Auch kennt man in Krain zur Kälhnachtszeit einen beſonderen Feſttag, der zroiſchen dem igen Abend und Neujahr liegt. Es iſt⸗der 28. Dezember, man den„Tag der unſchuldigen Kinder“ nennt. In bleiben während der Chriſtmeſſe zwel Burſchen des — 4. Schweinefleiſch: a) für alle Stücke mit Knochenbeigabe, die einſchließ⸗ lich der eingewachſenen Knochenteile 20 vom Hun⸗ dert des Fleiſchgewichts nicht überſchreiten darf.90„ b) für ausgebeinte Stücke ohne Knochenbeigabe 280„ c) für geſalzenes(gepökeltes) Fleiſch.10 d) für geräuchertes Fleiſch 0 e) für friſches(rohes) Schweinefett 220 für ausgelaſſenes Schweinefett 8 1) für friſchen Speck.20„ für geſalzenen Speck.40„ für geräucherten Speck.60 g) für Schinken roh im Ganzen.80— roh im Aufſchnitt(ehne Schwarte).40 gekocht im Aufſchnitt(ohne Schwarte) 960 5. Wur ſt: a) feine(Frankfurter, Thüringer) Leberwurſt(friſch) dieſelbe geräuchert b) gewöhnliche Leberwurſt(auch abgebunden) ch Blutwurſt(Griebenwurſt, auch abgebunden) d) Schwartenmagen(roter und weißer) derſelbe geräuchert r0 DRe D2 8 S88888 22 2 2 2 2 e) Schinkenwurſt(Lyonerwurſt) 20⁰ ) gewöhnliche Fleiſchwurſt(abgebundene Fleiſch⸗ wurſt, Frankfurterwurſt).500 g) friſche Bratwurſt 99 n) Landjäger 2. Dieſe Höchſtpreiſe verſtehen ſich für ein Pfund und für die Ware beſter Beſchaffenheit. prũſungsſtelle für Web⸗, Wirk⸗ u. Strickwaren, C2,2 Die Reichsbekleidungsſtelle hat ſich auf Anfrage hin zu folgen⸗ den Auslegungen entſchloſſen, die den Kreis der verkehrsfreien Taſchentücher ganz erheblich erweitern. Aus der Antwort der Behörde geht hervor, daß für frei erklärt werden: 1. Die ſchon in der Feröſfentlichung bekannt gegebenen ſeidenen und Spitzentücher, die c aus Spitzen beſtehen. 2. Sämtliche baumwollene Tücher aus undichten Geweben, be⸗ ſtickt oder unbeſtickt oder mit Spitze verſehen. 3. Alle baumwollenen languettierten Tücher auch aus dichten Geweben, wenn mindeſtens 6 Quadratzentimeter im Ganzen beſtickt ſind. Wenn alſo beiſpielsweiſe am Rande entlang eine auch noch ſo kleine Stickerei vorhanden iſt, ſo ergeben ſich natürlich ohne weiteres 6 Quadratzentimeter, wenn man ſie zuſammenrechnet. Anſtelle von Languetten genügen aber auch die am Rand gebogten, ſodaß die meiſten Schweizer⸗Tücher verkaufsfrei ſein dürften. Sonſtige leinene, weiße und farbige baum⸗ wollene Taſchentücher dürfen nur gegen Bezuss⸗ ſcheine abgegeben werden. ——— Jur wohnungspolitik der Städte. Aus unſerem Leſerkreiſe erhalten wir die folgende Zu⸗ ſchrift mit der Bitte um Veröffentlichung: Neulich wurde im Anſchluß an Dr. Kampffmeyers Vortvag über Wohnungsfürſorge mit Recht darauf hingewieſen, daß dem drohenden Wohnungsmangel rechtzeitig entgegengearbeitet werden müßte. Dazu gehört aber auch, daß die Luſt, ein Haus zu bauen oder käuflich zu erwerben, wieder gehoben wird. Sonſt bleiben alle Vorſchläge fromme Wünſche. Die Architekten und Baumeiſter wer⸗ den ſicher ſolange keine neuen Gebäude erſtellen, als ſie keine Ab⸗ nehmer finden. Die Ausſicht, Gebäude ſelbſt behalten und verwalten zu müſſen, reizt bei der derzeitigen Verzinſung des angelegten Kapitals nicht. Hypothekenginſen betragen ſelbſt bei gutliegenden erſtklaſſigen Häuſern—6 7% für J. und—9 für K. Einträge. Dazu ſteigende Abgaben und erhöhte Koſten für Unterhaltung. Umgekehrt bedeut Nachläſſe an Miete bei Kriegsteilnehmern, wenn nicht gar glatte Verluſte. Alles Umſtände, die den Hausbeſitz nicht gerade begehrenswert machen. Zu dieſen die Bautätigkeit und Kaufluſt ſicher micht fördernden Umſtänden treten aber noch mehr zurückſtoßend die ſtraßen⸗ poliseilichen Vorſchriften. Schon oft wurde die Ver⸗ pflichtung der Hausbeſitzer zur Unterhaltung und Reinigung der Gehwege, die doch der Allgemeinheit dienen, beſtritbten. In Mannheimer Stadtrat und Bürgerausſchuß wurden gewichtige Gründe für Beſeitigung dieſer Beſtimmungen vorgebracht und ſei⸗ tens der Stadtverwaltung auch inſoweit anerkannt, daß bei Neu⸗ herſtellung von Gehwegen, die Stadt ein Drittel, der Hausbeſitzer zwei Drittel der Koſten üternimmt, ſodann aber die Stadt die Unterhaltung und ſpätere Erneuerung ſelbſt beſtreitet. Recht ſcharf ſind die ſtraßenpoliz eilichen Vorſchrif⸗ ten bei Eintritt von Glatteis, Schneefall und Froſt. man dieſe Anordnungen noch verſtehen, daß der Eigentümer Sand oder Aſche zu ſtreuen, Schleifen und Schnee zu zu beſeitigen hat und kein Waſſer auf die Straßen und Gehwege ſchütten darf. Aber unhaltbar ſind die in folgender Verfügung geſpeprten (vom Verfaſſer geſperrtl) Anordnungen:— Verpflichtung der Haus⸗ und Grundſtückseigentümer bei eintretendem Tauwetter. Tritt ein Tauwetter ein, ſo haben die Haus⸗ und Grundſtücks⸗ eigentümer das ſich vor ihren Häuſern ergebende Eis und den Schnee der Gehwege und Straßenrinnen aufzuhauen und als⸗ bald auf ihre Koſten abführen zu laſſen. Die 12 2 Lotterienummern zu füllen. Die Nummern, die dann zuerſt in den Beutel fallen, werden nach Weihnachten als Glücksnum⸗ mern geſetzt. In Tirol herrſcht der Glauve, daß die Miſtel⸗ zweige von Kobolden und Hexen bewacht werden, weshalb man ſie„Hexbeſe“ nannte. In anderen Gegenden Oeſterreichs ſollen Bleikugeln, die von den Jägern auf einem Kreuzwege während der Chriſtnacht gegoſſen werden, dann die Eigenſchaft haben, ihr Ziel niemals zu verſehlen. Mancherlei Weihnachts⸗ aberglaube herrſcht in Ungarn. So ſtellen die Dorjberoohner vor Beginn der Meſſe Stäbchen mit ihren Namen an die Hof⸗ mauer. Derjenige, deſſen Stäbchen während der Meſſe umge⸗ fallen iſt, muß zuerſt ſterben. Die jungen Mädchen legen Zet⸗ tel mit Männernamen vor dem Kochen in die Klöße. Der⸗ jenige Kloß, der dann zuerſt beim Meſſeleſen aufbrodelt, ſoll mit Sicherheit den Namen des zukünftigen Gatten enthalten. In Siebenbürgen reiten die Dorfjungen einige Tage vor Weih⸗ nachten im Galopp nach dem Pfarrhaus, um dem Pſarrherrn ihre Huldigung darzubringen. Auch am heiligen Abend wird der Pfarrer durch ein beſonderes Weihnachtsſtändchen erfreut. In Dalmatien wird die Weihnachtsfeier mit Flintenſchüſſen beſchloſſen, die von den Nachbarn erwidert werden. In den Bauerngehöften Bosniens und Kroatiens hält der Großknecht mit einem Strohbündel in der Hand eine Weihnachtsanſprache, worauf noch vor Beginn des Mahles der Fußboden der Feſtſtube mit dem Stroh beſtreut, wird. In Bulgarien gelten der 24., 25., 26. und 27. Dezember als die hervorragendſten Feſttage der Weihnachtszeit, die man Ko⸗ leda⸗Tage“ nennt, weshalb die Weihnachtsgeſänge, die in Bul⸗ garien eine beſonders große Rolle ſpielen, Koledalieder ge⸗ nannt werden. Die Weihnachtschöre heißen„t aifi“ und treten am Morgen des 24. Dezember in Begleitung ſämtlicher Dorſhurſchen einen Rundgang durch die benachbarten Ortſchaf⸗ ten an, wobei ſie reichlich mit Geldſpenden bedacht werden. Den Schluß der geſanglichen Darbietungen bildet die um Mitternacht abgehaltene Weihnachtsſerenade, die wieder von einem Umzug gefolgt iſt. In dem am Weihnachtsabend ge⸗ backenen Kuchen birgt man Kirſchenzweige und Geldſtücke; wer dann beim Ausſuchen der Kuchen einen mit einem Geld⸗ ſtück erhält, ſoll das ganze nächſte Jahr hindurch des Glückes Dorfes daheim, um eine der dort üblichen Mahlmühlen mit 2r Reinigungs⸗ und Abfuhrarbeiten müſſen au Sonn⸗ und Feiertagen vormittags 8 Uhr beendet ſein, ſofern das Tauwetter nicht erſt mit dieſen Tagen eintritt. In dem letztgedachten Falle ſind die Arbeiten am Vormittage des darauf folgenden Werktages vorzunehmen. Von der Verpflichtung Schnee und Gis auch auf der Fahrbahn zu entfernen, werden die Haus⸗ und Grundſtücseigentümer in dieſem Jahre vor⸗ behaltlich jederzeitigen Widerrufs entbunden. Schließlich machen wir noch insbeſondere darauf aufmerkſam, daß der Schnee und das Eis der Gehwege und Straßenrinnen ſowie aus den Höfen bei Ver⸗ meiden empfindlicher Beſtrafung nicht auf die Schneedämme der Fahrbahn gebracht werdes dürfen. 3 Mannheim, den 5. Dezember 1916. Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion. 5 Wir glauben, daß uns nach genauem Durchleſen alle Mit⸗ bürger— ob Hausbeſitzer oder Mieter— recht geben. Wo ſollen die Haus⸗ und Grunbeſitzer die Fuhrleute herbekommen, wenn zur feſtgeſetzten Zeit— Wesktags am Vormittag, Sonntags gar vormittags 8 Uhrl— die Arbeiten beendet ſein ſollen? Wo ſollen die Eis⸗ u. Schneemaſſen hingefahren werden? Das ſagt die Verfügung nicht. Seither war in Mannheim üblich, daß die Haus⸗ den Schnee und tten, das Eis aber auf die Schneedämme der Fahrbahn werfen durften. Warum jetzt, wo Wagen⸗ und Pferdemangel im höchſten Grade herrſcht, dieſe Gepflogenheit absuſchaffen?!1 Wenn es ſchen der Stadt ſchwer fällt, die nöligen Fuhrwerle zu erhalten, wo ſollen die vielen Hunderte der 8 herbekommen? Iſt das rationell und ſparſam gewirtſchaftet? Liegt die Abfuhr der Schnee⸗ und Eismaſſen nicht im öffentkichen Intereſſe, das die Allgemeinheit angeht, alſo auch von der Allgemeinheit zu bezahlen iſt? Glaubt man ſo mehr Hausliebhaber und infolgedeſſen mehr Wohnungen zu erhalten? „Dieſe Frage geht alle, auch die Mieter, gleichmäßig an. Jede Er⸗ ſchwerung oder Verteuerung des Hausbeſitzes ſpüren in abſehbarer Zeit alle Mieter. Die Mietſteigerungem haben meiſt ihre Urſache in geſteigerten Abgaben und Laſten. Es iſt alſo ein Irrtum und ein zweiſchneidiges Schwert, wenn man den Hausbeſitz immer mehr ſtet. Wenn Ruhe in den Mietpreiſen eintreten ſoll, dann müſſen der⸗ artige die Allgemeinheit gleichmäßig angehende Laſten und Verpflichtungen auch von der all⸗ gemeinen Kaſſe, der Stadtkaſſe, übernommen werden. Wir handeln im Intereſſe der Geſamtbevölkevung, wenn wir 2 die Folgen dieſer ſeither ſchon ſtark einſeitigen Beſteuerungs⸗ und Belaſtungspolitik, die jetzt noch verſchärft wird mitten im ſchweren Daſeinskampf vieler Hausbeſitzer, hinweiſen. Wir wollen hoßfen, daß der Himmel mit Eis und Schnee vecht ſparſam umgeht, damit die unhallbare Anordnung nicht größte Unzufriedenheit, ſtrafendes Einſchreiten und noch weniger Hausliebhaber und damit erſt vecht Wohnungsnot zeitigt. Von den zuſtändigen Stellen aber hoffen wir, daß ſie dieſe Frage nochmals reiflich prüfen und & Außerkraftſetzung einer Verordnung. Der Staatsanzeiger gibt bekannt: Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß nach einer Bekanntmachung vom 6. Dezember 1916 die Verordnung des Bun⸗ desrats vom 14. Juni 1916 über die Einſchränkung der Arbeitszeit in Betrieben, in denen Schuhwaren hergeſtellt werden, mit dem 15. Dezember 1916 außer Kraft getreten iſt. * Bargeldloſer Zahlungsverkehr. Die Handelskammer für die Kreiſe Lörrach und Waldshut in Schopfheim ſchreibt uns: Im Zu⸗ ſammenhang mit den Beſtrebungen nach einer Ausdehnung des bar⸗ geldloſen Zahlungsverkehrs und der Ergreifung der Mittel, die eine Stärkung der Reichsbank herbeiführen, muß darauf hingewieſen werden, daß in Deutſchland Kaufleute und Gewerbetreibende be⸗ deutend größere Barbeſtände in ihren Kaſſen halten, als dies bei vernünftiger Benutzung des bargeldloſen Zahlungsverkehrs erfor⸗ derlich iſt. Die alte Gewohnheit und Rückſichten auf die Bequemlich⸗ keiten ſpielen hier eine große Rolle, während die allgemein volks⸗ wirtſchaftlichen Intereſſen im Hintergrund bleiben. Es iſt klar, daß, wenn alle Beträge baren Geldes, die heute nutzlos in den Kaſſen liegen, täglich der Reichsbank unmittelbar oder mittelbar durch Banken un ankiers zugeführt würden, damit der Status der Reichsbank eine Stärkung erfahren würde, die volkswirtſchaftlich nicht hoch genug eingeſchätzt werden kann. Niemand ſollte mehr Barbeſtände in ſeiner Kaſſe halten, als für den unmittelbaren Be⸗ darf nötig iſt, alles übtige aber im allgemeinen volkswirtſchaftlichen Intereſſe der Reichsbank zuführen. 9 ir richten dieſe dringende Aufforderung an alle Gewerbetreibende in der feſten Ueberzeugung, daß nicht nur in der jetzigen Kriegsseit, ſondern auch darüber für unſere volkswirtſchaftlichen Intereſſen ein weſentlicher Nutzen entſtehen wird. Berpflichtung der Haus⸗ und Grundſtückseigentümer bei Glatteis, Schneefall, Froſt und Tauwetter. Im beiliegenden „Amtsverkündiger“ kommt heule die Stvaßen⸗Polizeiordnung zur Veröffentlichung, auf deren Beſtimmungen wir auch an dieſer Stelle hinweiſen möchben. Es iſt beſonders hervorzuheben, daß die bezüglichen Beſtimmungen auch für ſo Gehwege etc. Geltung haben, welche ſich von an den öffentlichen Verkehrsraum anſtoßen⸗ den Gärten, Vorgärten, Höfen, Gewerbsplätzen etc. hinziehen und daß bei Verſäumung dieſer Pflicht neben der Verfügung von —————— Y————— ſicher ſein. Die werden, wenn die Kuchen au gebrochen ſind, in offenes Feuer geworfen und bringen Glüc wenn ſie beim Verbrennen kniſtern, jedoch Unglück, wenn nicht muher Während in der Türkei zahlreiche verſchiede: Weihnachtsbräuche herrſchen, iſt das Weihnachtseſſen überall ziemlich das gleiche. Das Zeichen für den Beginn des Feſte erblickt man darin, daß am Himmel ſieben Sterne ſichtba ſind. Die als Hauptweihnachtsſpeiſe beliebte Weihnachis paſtete beſteht aus einer in Oel gebackenen Miſchung von Kür⸗ bis und Mehl. Der eigentliche große Weihnachtsſchmaus folgt dann am erſten Feiertag, wobei Familien, in denen keine Knaben anweſend ſind, den erſten am Hauſe vorübergehen⸗ den Knaben einladen. Bei den Armenierinnen iſt es üblich, daß die Mädchen am Weihnachtstage vor Sonnenaufgang einen Kuchen backen und denſelben auf das Dach ihres Hauſes legen. Wenn ein Vogel kommt, den Kuchen entführt und ſich damit auf dem Dach eines andern Hauſes niederläßt, ſo iſt damit der Ort bezeichnet, an dem das junge Mädchen den künf⸗ tigen Gatten kennen lernen wird. An der Geburtsſtätte des Heilands werden in der Weihnachtsnacht Feierlichkeiten größ⸗ ten Stils abgehalten, an denen zahloſe Pilger teilnehmen, die oft von ſehr weit her wandern, um in der Geburtsgrotte zu beten, die ſich unter der Geburtskirche Chriſti befindet. In der Umgebung Bethlehems laſſen zur ſelben Zeit die Hirten ihre Lieder und Pſalmen ertönen. Nus dem maunheimer Kunſtleben. Akademie für Jedermann. In der Vortragsfolge über„Die deutſche Malerei des 10. Jahr⸗ hunderts“ ſetzte Herr Dr. Hartlaub für geſtern abend„Haus von Marées“ zum Thema. Er gab ein umfaſſendes Bild dieſes unpopu⸗ lären Künſtlers, des Zeitgenoſſen von Böcklin und Feuerbach. Ob⸗ wohl Marées, führte er aus, ſich wie Feuerbach nach der Antike ſehnte obwohl er wie Böcklin das elementare Sein in der Natur ſchildert, iſt er weniger in die Heſſentlichkeit gedrungen wie dieſe beiden. Man konſtruierte vielfach eine Tragödie aus ſeinem Leben, einzelne Bio⸗ graphen beliebten ihne als einigermaßen genialen Geiſteskranken hin⸗ zuſtellen, ſein Schaffen als ein großes Fragment zu bezeichnen. Ge⸗ wiß, er hat ſeinen! Betrachtern ein Verſtehen ſchwer gemacht, dadurch, daß er ſeine Ideen immer wieder neu geſtaltete und die Bilder immer wieder übermalte und dieſes Uebermalen iſt den Bildern ſchlecht be⸗ kommen. Auch formale Momente ſprachen damit, Verzeichnugen, und ——— ———— S2223 3 EE —— 0 4. Selte. Maunheimer Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) Samstag, den 16. Dez 5 —.—————— 9 t iſt noch folgende Begebenheit: ig: M Polizeiſtrafen bei einem ſich ereignenden Un lücksfalle zivilrechtliche Bemerkenswer R 9 Wn, üe exeig Schabenanſprücke erhoben 9— können. 9 Sportliche Runoſchau. Schatzkammer wurden Kaiſer feilge W 3Sichüng des Kriegzausſchuſſes der Verbrgucher am 11. Dez. 506 0e es(Piet, unt bie Neckarganmmeiſtesſcheſt auß dem, Sporr'] das Haupt des heiligen Stantslaus und dasſenig beſegten Rül E Der Vorſitzende teilte mit, daß er einige Familien veranlaßt habe, plat des M. F. E. Phönix an der Fohlenweide, Um Sountag, den Florian, die in einem goldenen mit Edelſteinen beſe ſeine MN Nährhefe an verſchiedenen Speiſen auszuprobieren, um bann ſpäter 17. d6. Mts., halb 3 Uhr, urltt die 1. Mannſchaft der Fußball⸗Ber⸗ teral aufbewahrt ſind. Erſtaunt über die herrlichen Gde WME über die gemachten Erfahrungen zu berichten. Auf eine Eingabeeinigung Neckarau(Meiſterbezirk 11) gegen unſere 1. Mannſchaft Be⸗ Pan r 1 8. des Kriegsausſchuſſes gab das Lebensmittelamt den Beſcheid, daß— I) an. Fußball⸗Vereinigung Neckarau konnte die Bezirksmeiſter⸗ 9 S iſt Maieſtät Hentgegnete der Architekt Bogda Di M Lhonerwärſt als Friſehwurſt, nicht als Dauerwurſt zu betrachten iſt, aft ohne Punktverluſt erringen und ſtellt zur Heit eine ſpzelſtarke S0 iſt es, Naſ ſtät, K1 9 3 1— ſchönene enc daß ſomit für ſie wie für alle Wurſtarten nur die Hälfte der[Maunſchaft ins Feld, ſodaß ein ſehr intereſſantes Weltſpiel in Ausſicht„Schön und echt ſind dieſe Kleinodien, do gorgen N Hleiſchmarken in Anrechnung kommt. Ausführlich wurde die heikle geſtelt, werden 5 ehabte Endſpiel um die Be⸗ wertvollere ſind im Herzen eines jeden Polen geborg W0 9 Frage der Höchſtpreiſe behandelt. Es ſoll noch einmal eine ein⸗irt Klaſſe B wiſchen 5655 5———— Past Seindliche Wapnüng 8 dis Känſer gerichtet werben, Reberſchreitun, Helvekial Manahein— dem Fußball⸗Elub 1908“ lo limn R en e e n Nee-Uinbenher biteh mit Urs Kprnn unentſchleben,„N. F. C. Letzte Me ungen.* auf das Einſchreiten der Behörden hingewieſen. Es iſt eine tie 1908, iſt ſomit Bezirksmeiſter und wird am morgigen Solntag, den zu hellagende Tatſache, daß mit der Feſtſetzung hon Preiſen meiſt 17. Pezember, ſein erſtes Spiel um die Ganmeiſterſchaft gegen den D wi 6 t Ku EAB die Waren vom Markte verſchwunden ſind und daß für Höchſtpreiſe Sieger des 2, Bezirks,„Jußall Elub Biktoria Neckarhauſen“ in Rek⸗ ex Wiener exich 0 0 Rite 9 vielfach überhaupt nichts zu bekommen iſt. In einer Eingabe ſoll[karbauſen austragen. Ber Beginn dieſes intereſſanten Wettſpiels iſt 62B. Fichtamilich.) Al llich wlt) Wante geltend gemacht werden, daß es Sache der Behörden ſei, feſtzuſtellen, auf halb 3 Uhr angeſetzt⸗ Wien, 16. Dez.(WTB. Nichtamtlich. 1 C — 5 die 9 88 5 und was————— verlautbart: 16 mit ihnen geſchieht, und ferner die ſchärfſten Maßnahmen gege⸗ 90 dieſes Berſchwinden zu ergreifen. Auch muß gegen das Einkaufen Deutſches Reich. Oeſtlicher Rriegsſchauplatz. ſen 3 für Ueberpreiſe in den Landorten eingeſchritten werden. Es hat 3 heeresgruppe des Generalfeldmarſchall v. Mackenſen, Ne 9 ſich klar gezeigt, daß mit Höchſtpreiſen allein noch nicht gedient iſt,— Berichtigung. Unter den Vorſtanbsmitgliedern der die B0/K wenn nicht auch zum Wohle der Geſamtheit ein Verkaufsgwang nationalliberalen Reichstagsfraktion, die Der Rückzug des Gegners hat nun auch auf fſlen L 3 0 eintritt. Auf einen bei der Fande perſammlung, am 8. Oktober das der einmütigen Auffaſſung der Fraktion entſprechende bru d ſch afr onk übergegriſſen, wo die Laben. 20f ur vorgebrachten wurde dem Mannheimer Ausſchuß in ſehr Schreiben an den Reichskanzler unterzeichnet haben, fehlt infrüh die Verfolgung aufgenoramen haben. Sübnie 4 dankenswerter Weiſe eine Vertretung im Beirat des Landespreis⸗ der geſtrigen Wiedergabe der Nation lliberalen Correſpon⸗ 5 Nappen den Calmatu 80 amtes in Karlsruhe gewährt. Als Vertreter wurde Herr Stadtver⸗ geltrigen Wlebergabe der Nationalliber en Gorreſpon⸗ von Buzeu haben unſere Truppen nten Slall 1080 ordneter Lehmann beſtimmt. Am letzten Samstag fand eine denz verſehentlich der Name eines Vorſtandsmitgliedes, des überſchritten und nördlich der eben genant Ce· Sitzung im Landespreisamt ſtatt, worüber Herr Lehmann eingehen⸗ Reichstagsabgeordneten, Geheimen Regierungsrat S ch wa⸗ den Bergfluß gewonnen. Hierbei wurden abermals 2 5 J— 932——*3* fich 106 abeng der— ch. Wir ſtellen ee die fehlerhafte e richtig. fangene eingebracht. 05 7 artoffelverſorgung beſprochen und zu pfleglicher Behandlun owie ämtliche Vorſt tglie ab ihr nterſchrift voll⸗ e 0 e Sanidn, Me in 16 bogen. 0 ſtanbemitolteder haben ihre Unterſchrif Heeresfront des Generaloberſten Erzherzog— eile *Verein ſür Volksbildung. ächſten Mittwoch wird der a 15 5 3 i Em vorzüglicher Redner bekannte Pfarrer FJulius Werner von 5 Die F e e* f N a 600 wel 0 Frankfurt a. M. ein gerade ſetzt äußerſt geitgemäßes Thema behan⸗ Zur Fettverſorgung. nur auf den Raum füdlich“ eeeee ee 1 deln: Chriſtentüm, Weltkrieg'und Weltfrieden“, 8 vier Anſtürme des Feldmarſchalleuinants J 4 Mei er 3 Angeſichts des Friedensfeſtes der Menſchheit, des Weihnachtsfeſtes, en ueronden ateraz bat in ſeiner.unſerem Artillerie⸗ und Maſchinengewehrfeuer zuſam 3 angeſichts der vor einigen Tagen verkündeten Friedensbotſchaft und le Seitten aubexordentlich dankenswerten Beſchluß geſat, ſuhem er 11 m e.en 4; 15 8 57 alle Landwirte, im Hinblick auf das dringende Speiſeſett⸗Bedürſnis eopol erste ———— religiöſen Belebung e ee 1*—* der geſamten Bevölkerung, aufgeſordert hat, ſich allgemein mit einer heeresſront des Generalſeldmarſchalls Pring Nehr Bronen 95— 9——— edner und Denker dieſe K von 4 Pfund pro Woche zuſrieden zu geben. Bisher be⸗ von Hapeen⸗ 5 rug die Wochenration für den Selbſtverſorger bekanntlich im Höchſt⸗ 5 „ Milttäskonzert im Roſengarten. Auf das am Sonntag falle 180 Gramm. In 385 Anzahl— Bunbezhaaten—5 8 Bel Auguſtowka griffen die Ruſſen die von 9 bel mit abend 8½ Uhr im Ribelungenſaal des Roſengartens ſtattfindende und daxunter auch in ſolchen, die für die Buttererzeugung von beſon⸗ Jägern vorgeſtern genommenen Grüben mehrmals, aber IW021 Kongert der Kapelle des Erſatz⸗Bataillons Reſerve⸗ derer Bichtigkeit ſind, hatten die mit der Auſbringung der Butter geblich, an. ſ0 NW. Infanterie⸗Regts. 40, Mannheim, unter Leitung des beſaßten Behörden und Kriegsſtellen, ebenfalls im vollen Einver⸗ ari enb⸗ f iel ein öſterreichiſch⸗ung Herrn Kapellmeiſters Alfred Gütter, weiſen wir nochmals hin. nehmen mit den landwirtſchaſtlichen Vertretungen, den eigenen Ver⸗ Weſllich von Luck überf. K 13 8 Silberne Hochzeit. Das Feſt der ſilbernen Kochzeit feiert[brauch des Buttererzeugers auf 4 52• pro Woche herabgeſetzt, ſo] Jagdkommando ruſſiſche Sicherungstruppen und zerſpr ti morgen Sonntag, 17. Dezember, in aller Rüſtigkeit Herr A. z. B. in Oftpreußen, Weſtyreußen, ßommern, Poſen, Mecklenburg⸗ ſie. Es wurden Gefangene eingebracht. Utilie, Kaſſenbote bei der Fa. J. Reichert Söhne, mit feiner Ehe⸗ Schwerin unb anderen. Es war dies geſchehen, um ein entſprechend iö 2 8 2 8 2 35 5 Frößeres Quantum Butter zur Verſorgung ber Bebarfsgebtete ab⸗ und ſüssſtlicher Kriegsſchauplah 0 e Rarlsrube und Heibelberg liefern zu können. Das Beiſpiel von opferfreudigem Vaterlandsſinn, Italieniſcher ſi ſt 00 9 ſch 9 0 is nen n ech welches dieſe Gebiete damit gegeben haben, ſoll nun nach dem Beſchluß Nichts von Belan— iſt ebenfalls auf 11 Uhr feſtgeſetzt worden. der oberſten Vertretung der deutſchen Landwirtſchaft im ganzen Reiche ich 3 des G lſtabs: 8 Der ſtellvertretende Chef des Generalſtabs: lich, 6 Polizeibericht Um die rechtliche Grundlage Hezſar zu ſchaffen, hat die Reichs⸗ von Höfer, Jeldmarſchalleulnani. leihe * Derer ſtelle für Speiſefett die von ſhr zur zexordnung über Speiſefette vom Rer 8 8 om 16. 3 20. Juli 1916 getrofſenen allgemeinen Beſtimmungen nunmehr dahin po 1 Unfälle: Im Gaswerk Luzenberg geriet am 14. Degember, abgelndert, daß dem Selbſtverſorger von nun an nur noch höchſtens 125 0 tri— vormittags etwa 10 Uhr, die Ehefrau eines Taglöhners von hier] Gramm Butfter pro Kopf und Woche 9 ſollen. Der„Bo Eg. in einen eiwa Meter tiefen, mit kochendem Waſſer gefüllten Kühl⸗ Da zu den SGelbſtverſorgern auch ihre Kiene gebor, en R ch tlich. P0 ccch graben und zog ſich an beiden Beinen erhebliche Krandwunden binzugerechnet werden, ſo ft hie durch dieſe Maßregel zur Ver⸗ ſdopenhagen, 16. Hez.(Wiz. Nichtamtlich, untel, un Sie mußte mit dem Sanitätsauto ins Allg, Krankenhaus über⸗ſorgung der nichtlandwirtſchaſtlichen Bevolkerung freiwerdendeButter⸗ 9 u. Koldinger Schooner„Solon“ von Gothenburg mit Holz 0 E 21 ährt werden.— Am gleichen Tage abends 8 1* 6 ürgte 3— aen Heieun er Ae e wegs wurde am Mittwoch nachmittag weſtlich Hanſhnh in ——— 4 Meter teſen Mtgacsſcah n kuenben Szi les ouf elnen Maber Susſtaldenen cen Srebser dinen detiſchen Anterſeeboot verſenkt, Dis ſüntetſeebog it Daher möglich ſeln, die regelmäßige Verſor 0 die fünfköpfige B id lieferte ſie ſieben Stu t gung derjenigen Teile der e fünfköpfige Beſatzung auf und liefe, d 5 ——* n in Ai en Ein 17 welche unter erichwerenben Verhältniſſen beſonders ſpäter dem Dampfer„Muguſi“ ab. ersct Jahre aller Oillherbeiker von Käfertal brachte am 14. Dezember, ſeneeſe, an ne geſcherte Beundee* dosr ſogenannten Der Stockholmer Schooner„Palander“ nach Englan are Shenittag or im Hanſe 6 Mdie rechte Hand in eine— meht ſete Urun fig cgeſen unz der, Keietele ſur Seeneſene] Prope unterwegs, wurde am Nontag vor Oroe 0 d 96 Chine, und wurde ihm—K and——— flaen 0. Purcſſ feſte——. e erlaſſen und ben Kommunalverbänden zur deutſchen Unterſeeboot in Brand geſchoſſen. Der en 1990—— Eorefe ein 13 Jahre alter Volteſchüler pon] Fetterönulsber Echwerſtarbeiter Jur e unt“ Babtſel. ⸗Florida“ aus Malmö nahm die Beſahung auf. ns 0 Waldhof in Aaen auf ber der Luzenbergſchule befindlichen, ſungen, durch Fabrik Kantinen oder durch Eveſeſenzuladen* offenſtehenden 4 Meter tiefen t. 5 eog, ſich hierbei eine befriebigen, als es an vielen Stellen bisher möglich war. Bunde aſident. D 9 ſtarke Onetſchwunde an der Stirne zu und konnte ſich in ſeine—— Der neue ſchweizeriſche Bundespräſiden 1 c elterliche Woſfune begeben. Rl in R U Berlin, 16. Dezbr.(Von unſerem Berliner B 0 Mrd 2 1 1101—4— 55 1 Dealeh W205—5 Hlel⸗ ee K egsnachrichten. Herr Decopp et, der bisherige Bundespräſident N1 Lerte andlungen, runter ein Taglöhner von ex 0 + 9* reng 5 ahls— ein Küncher von hier wegen Sachbeſchädigung, eeee eee 5 155 600 R 5 an e Serichtszeitung. Withelms, die er, während ſeines Beſuches 9 Krakau⸗ 7— tete nach wie vor das ihm unterſtehende Militärdepartehe 508 9 3 igte dabei immer das Bemühen, die Geg en„Mur, ie, Dez, Eine ſecherpſige Diebes.] Architerten Skawinski gegenüber bei Beſichtigung des Könias“ und zeig Gen Wi bende R35 kormanadt 8* e Cläberse Von ſchloſſes Wawel getan. gung 19 wiſchen welſch und deutſch 70 überbril enb hr 6 kleinen Diebſtählen in Ausk nd Schaukäſten kamen ſie zu einem uf dem Gebiet der auswärtigen Politik lag auch wä 10 e 5S Srpieegetes, Söeer, f Skawinskt fragte damals den Kaiſer, wann der u, Akein 5 iner Amtsdauer die Führung in den Händen des klugen e e dene u aer füe e Senfe d. wan, onaten, 355 6 9—75 Hoh. Türer 1 10 Monaten und derentſprechenden Wappen ſchmücken müſſe Bundespräſident Schulheis hat als bisheriger Seif 40 0 2 2 2 0 2 9 W Aufübrex Phil, Gruber zu einem Jahr Geſängnis verurteilt. Darauf entgegnete der Kaiſer lächelnd: Volkswirtſchaftsdepartements an den Verhandlungen; 15, Dez. iche Konſektions. und 8 6 ragen Suie che erten B Eerbegaen»Meine Herren, ich bin kein Pythia, um die zukünftigen den Mächtegruppen, die umeiſt wirtſchaftache Srae en fucker 1 Heizer Peter Störz aus Kaiſerslautern und Schuſter Friedr. Helſer Dinge vorauszuſagen. a Das eine kann ich Ihnen aͤber ſazen: trafen, hervorragend Anteil genommen. Bundespr il. de n. uris Notweil, Storz wurde von der hieſiaen Strafkammer zu bevor die Reſtaurierung di ̃ 5„Schultheis iſt 1868 im Aargau geboren, ſtudierte 9 al⸗ elweinhals Jahren Gefänguls verurteilt, gegen Helſer wurben zweiein⸗ endet wird, 8 Ibr dſes eh lden Königsſchloſſes be 0² 5 Straßburg, München, Leipzig und Bern und ließ ſich 180 et cte 4 halb Jabre Zuchthaus, 10 Jahre Ehrverluſt und Stellung unter Poli⸗ wirdl“ ſchon erfahren, wer Euer König ſein Anwalt in Brugg nieder, wo er namentlich als iuriſiſch, deiauſſicht ausgeſprochen. Berater der Schwelzer Maſchineninduſtrie in 06* E————————————————————————— P————XÄ——— Weiſe tätig war. Frühzeitig widmete er ſich der Bo C de der Uruſtanb, dah Martes gerade auf das verzichtete, waß Böclin ſo denſur“ ſprechen wird, hat den phil iſch kt eſn, u 9 Soulär auf di————9 intereſſanter Stoſſe, auf das einer Arbeit über ite abe Bubrendeß——.—— Heimatkantons, der ihn 1905—12 in den Bund 5 Eiu.e Dubaltliche, den Gegenſtaud. Er führt unſere Einbudungskraft nicht von der Mügchener Univerſität, wo er ſtudiert hat, preisgelrönt ſandte. 1912 wurde er zum Bundesrat gewählt, voll. e ge ee ee See Seneane e ſeiner Hlepukasitdt beigetragen. Wohl bat er es zu einer Uchtung— 4 Geſelee bei dem berühmſen Paſſionsfbiel von Erl in Trol. ſeiner Tätigteit als Bundes präſident zu erwarten, W. ſchaft für Theakergeſchſchte gehört er ebenfalls dem Vor⸗ eer Lebracht, ohne Verlangen. Er hat nie Konzeſſionen gemacht, war der 8 8 0* rte Strenaſte, wenn es galt die Kunſt in ihrer Neinheit zu bewahren, er ſand au. Bis vor einiger Zeit wirkte Fater E peditus als Lektor 19 de, fn 5 wottte abſolute Malerei um ihrer ſelbſt willen. Marses war Ibdeliſt, für Literatur und Kunſicheſchickte am St. Annefloſter in München, London, 16. Dez.(WB. Nichtamtl.) Meldu abel Sel nicht weniger als Feuerbach und 9“ mehr als Bocklin, wollte ein[und wirkt jetzt in ähnlicher Eigenſchaft im Kloſter Egelberg in Reuterſchen Büros. Die Admiralität teilt mit: Ein Geſchm de erhete Abbild unſeres Menſchenſeins geben, was ihn von Feuerbach[ Unterfranten. Gintrittskakten für Pater Schmidtsvon Marineflugzeugen beſchoß am 14. Dezember und Böcklin abhob, war, das er im letzten Sinne ehrlicher und mo.„Zenſur⸗Vortrag“ zu 50 Pfennig und 1 Mark ſind in den bekannten Brück Kulelt B üdlich von Adriano R 19 dernerem Bewußtſein auſbauen ließ, ſo kam er dazu, ganz ſchlichte, Vorverkaufsſtellen der R engartenveranſtaltungen noch zu haben. üen n Aukelt Burge, ſ 0 1 pte, aber ewiggiltige Formen des menſchlichen Lebens zu geben, ſo kam er[Anmeldungen zur Mitgliederſchaft, deren Geſchäftsjahr etwa dem Es wurde eine große Menge Bomben abgeworfen. ˖ Wöbtet. 3 2095— üblichen Weaterjahr entſpricht(Fahresbeitrag nicht unter 3 Mari)glaubt, daß umfangreicher Schaden angerichtet worden iſt fa erte r„ Er ube, verde iftich IHarker Gegner des Impreſſiontismus Reititen doch mit Fieſem Nie 6— ſchriftlt G4 Verkandes 5 10 Abſtraktton gemein. Marces war eine Rieaktion, war ein Gegner der Hageng T. Gleichgeitig wird auch nochmals 0 Metaphoſik eines Cornelius, war Feind des Inbividualismus— ſein 513 n geſchloſſenen Au orenabend am Samstag abends Geſchäſtliches. il 8 0 keples unfigeal war bag RMenenteſe, Ungerfünliche Tchließtich ig Uhr im Paekhotel Vortefung ſeines getreuen Gcart“ dürch Frei⸗* Wir lenken die Aufmerkſamkeit unſerer Leſer auf die e u leine Maleret auch anki-intellektuell und antizromantiſch. Wohl hat herrn von Bern us) hingewieſen. Mitgliederlarten werden auch teutiger Nummer enthaltene Angeige De S Kee 5———9 98 90 5 nele fehen. vor der Vorleſung ausgegeben. 9 1 8 Filialdirektion Karl Fheodor Balg, Mannh 66l 5 M 5 iſt Heiezen, melancho'ſſch Berband zur Förberung Deutſcher Theaterkultur. Friedrichsring V 8, 17, beir. Abſchluß von aebensperſcgeolle n Keſchlelenen Dämmerns der Menſchen, Zuſtände der Dauer, des Am 8. Degember hielt Dr. Max Krüger, der Dramatu GicgSeriegsgiſchläge, mit garantierlem Gewinnanteil un oldolel Seins, der Kuhe leben in ſeinen Werken.“ Er war, um einen Aus⸗ Hoftheck 9 5 Jrr, ſtBrctrg Kriegseinſchluß für Militärflieger, Luftſchiffer und Feldſolben Iruck bes ihm verwandten Philoſonhen Nitzſche anzuwenden„ein Künſt⸗ imſckag Hottdatee, auf Ginladung des Veſtfähchen Kunſe,Bereins Weiter geht aus der Angeige herbor, baß auch Abgelehnte ud ler des avollniſchen Tupns“.— Anſchliehend an dieſe Anzführungen]ich. Auditorium Maximum der Univerſität in Münſter t. W. einen Kriegsbeſchädigte klauſelfreie und vollwertige Aufnahme finden, bel. nane ſprach Hers Dr. Hartlaub an Hand von Lichtbild⸗Reprodukkionen über[BFichtbildervortrag„Die moderne Bühnendekovationskunſt“. daß der Peſtergeichſ Phänix die Tochtergeſellſchaft von der G40 on. einzelne Werke des Künſtlers aus ſeiner Münchener, Schleißheimer[An den Vortrag, ber u. a. von dem Oberpräſidenten der Prooinz Münchener Rücverficherungs⸗Heſeülſehaft iſt, das größte Nü 00 und Italleniſchen 0 ngeit Die bedeutenden Freßken Marées in[Weſtfalen Sr. urchlaucht dem Pringen von Ratibor und Corwey, ſicherungsunternehmen der Erde. Meve, der Bibliothek des„Aauarium“ in Neapel und ſeine Zelchnungen][den Spitzen der Unbberſität, der Regierungs⸗ und ſtädtiſchen Ein Wink für Kapitaliſt Angeſichts des Zivildienſtes hahe Wei ſotlen nach Weihnachten in einer beſonderen Stunde eingehend ge⸗ Behörden beſucht war, ſchloß ſich die Gründungsverſammlung des e lerbeſt a würdigt werden. pp. Ortsvereins Münſter i, W. des Verba nbes zur Förderung R—16 4 ari Ausſtellung aus Mannheimer Privatbeſttz. deutſcher Theatenkultur an. Der Oberbräſident der 615 3 b 110 6 Baun in S 8 Die Ausſtellung von Gemälden aus Mannheimer Privatbeſitz] Provins, der den Ehremworſitz der Ortsgruppe Münſter übernahm, s gart ſeit Jahrzehnten bekannt. wird gegenwärtig Unter ſtarker Beteiligung aller Peeden ſuchte auch am Sonntag, den 10. Dezember die Führung„Dr. Kreiſe Mannheims vorbereitet und ſoll Sonntag, den 24. De⸗ Euen Theaterausſtellung der Arbeiten unſeres künſt⸗ or ammier iſt es möglich geworden, in der Ausſtellung wirklich einen] Landesmuſcum gleichzeitig eröffnet wurde. 10 Ic Uren 05 63 Huerſchnitt durch das Mannheimer Sammlungsweſen zu bieten. Es e Cemper⸗ eröffnet werden. Infolge des Entgegenkommens aller is Kudwig Siewert, die bou Kunſtwerein im E. 2* 10 E werden ſowohl Werke der alten Kunſt, als auch neuere Arbeiten W* Kialn 6 Beloier und Berhaeren. K Und Erweiterun E die gur jünaſten Gegenwart gezeigt werden. Bei der außerordent⸗ Die Königin Eliſabeth der Belgier hat, wie belgi che 0 R r lichen Fülle des Materials und den leider beſchränkten Raumver⸗ Brätter, der ⸗N. G. C. du berichten, die Witwe des kürzlich Elektrischer Ucht uKraftar ageſ X Dältniſſen iſt e in manchen Fänen nicht möglich geweſen, die Be, verſtorbenen Dichterg Verhacren zu ſich bitten laſſen, ihr ihre i Schnell und sachgernãg 1 ebe keitwilligkent eingeiner Kunſtbefider gebührend zu nützen. Es iſt Teilnahme an dem Tode ihres Gatten ausgeſprochen und ihr ihre 1 2 G 18.2 0 daher ins Auge gefaßt, ſpäterhin eine zweite ergänzende Ausſtellung Akſicht mitgeteilt, die ſterblichen Ueberreſte des Dichters in den BROWNBOVENIs CIE. A. ſaer zu veranſtalten. Weitere Mitteilungen ſollen im Laufe der kom⸗[Dünen der Panne beſtatten und an“ſeinem Grabe ein Denkmal für ĩ Adt. Artαεννtij˖omen r StotZa cie ElekCnb.xt.: Wer menden Woche gemacht werden. uihn errichten zu laſſen.— Das ſoll offenbar der Lohn ſein für die 2 606/9 ſelefon 862 980 20³² 3 Theaterkulturverband, Ortsverein Maunheim. innloſen Wutausbrüche, zu denen Verhaeren ſich gegen die. 9 ater ErPpeditus Sonidt. Monta ichan nach der Eraberüng Belgiens binreiten lcß. iHeuptniederigge Grmimpe/ ee e,-ee— 85 3 metag, den 16. Dezember 1916. Wannheimer Seneral⸗Anzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) . Geite. der igt: Handel und Industrie. Kursbesserungen statt. Der Schluß war unein⸗ geitlic MSWVeRx, 16. Dezember(devisengartt) ile/ l. Di, und Die 3 Frankfurter Wertpapiernöese. Börse verhielt sich bei Beginn der Woche durchaus ab- Wed angesichts der Darlegungen der Reichsregierung, denen Unit Spannung entgegensah. Das Friedensaugebot der Zen- kcnte und die Worte, mit denen es der Reichskanzier in der Uustagssitzung begleitet hat, ianden an der Börse einmütige Man stand völlig unter dem Eindruck des becku- rollen Friedensangebotes Deutschlands und seiner Verbin- und der Erörterungen über die Rückwirkung der Friedens- Pchelt aul die Flaltung des feindlichen Auslandes. Die im- aute Kundgebung veriehlte nicht einem vorübergehend lethaf- 11 Geschälte Plalz zu machen. Man bewertete jenen kleinen Von Effekten zu höheren Kursen, die man als Friedens- 10 er bereicimet. Im allgemeinen trat aber wieder Zurüclchal- eweil man nicht weiß, wie die Schritte Deutschlands und 500% Verbündeten von den Entente-Mächten auigenommen wer⸗ 10 Der Widerhall aufl das deutsche Angebot zu Friedensunter- lnsen lautet aus der neutralen Presse entgegenkommend und nnend. Die ablehnende Haltung, die fast die gesamteEntente⸗ u gegenüber dem Friedensangebot. einnimmt, entsprichi egss dem Gefühl der Erleichterung. Nachdem die politische nung, welche die Böree mehrere Tage beherrscht hatte, gelöst Wen ist. wendete sich das Interesse fast ausschließlich den Er- FPein gen über die zu erwartenden Konsequenzen zu. Mau be⸗ * dieselben durchaus optimistisch, doch konnte man zu 00 uabschließenden Urteil nicht kommen, da erst abzuwarten 1 Welche Stellung vor allem England der neugeschaffenen Sach⸗ Sgenüber einnehmen wird. Man kann die Tendenz im allge⸗ —* als freundlich nennen. Was die Einzelheiten betrifit, 80 0 een zunächst Friedenswerte im Vondergrund des Interesses. er Linie wurden Schiftahriswerte auf erhöhter Basis lebhalt 0 Paketiahrt, Nordd. Lloyd sowie Hauea konnten den eh Usstand bemerkenswert weiter erhöhen. Im Zusammenhange hal nt waurcen auch die Aktien von Schiſbsweriten höher geiragt. f Werte lagen gleichlalls iest, wobei Deutsche Kali, Heldburg Westeregeln die Führung hatten. Auf dem Markte der bahnpapiere naſunen Schantung- und Orientbahn-Alttien eine klaltung ein; Canada Pacific und Baltimore Ohio standen e unter dem von Newyork ausgehenden Druck, Seit En⸗ NLeit trat auch wieder regere Aufnahmeneigung für Kolonial- hervor. Am Rentenmarkt bestand lebhaſte Kaullust für Mche und österreichisch-ungarische Renten. Auf den gebesser- ſäarkkcurs an verechiedenen auswärtigen Plützen trat ein emp- eher Rückkgang in Japaner ein. Auch die anderen Piund- älben neigten zur Schwäche, Fester lagen Rumänen. Buka⸗ uur Stadtanleihen erfuhren Kurserhebungen in Erwartung einer Poneinlösung. Heimische Banlcen lagen ebenialls fest. Deut⸗ Bank, Diskonto Kommandit, Dresduer wurden bevorzugt. +* hlaggebend für unsere Großbanken sind die voraussicht- Ie guten Abschlüsse, die auf ein Jahr ansteigender Entwick⸗ rücchliccen können. Russische Bankwerte standen eben⸗ U in Nachirage, besonders Petersburger Interuationale Handels- he und Russenbank. im Gegensatz der bisher erwähnten Pa. stehen zunüchst Montanaktien bei schwächerer Tendenz. Kschlesische Gattungen gaben nach, wie Caro, Oberbedarſ und e Herckchütte. Bochumer und Buderus standen im Angebot, ob- ſe die Roheisenpreise eine Erhöhung eriahren dürften. Stahl, en und Blechwerke konnten sich ziemlich behaupten. ungswerte verkehrten in schwächerer Haltung. Rhein.-Metall Iklagen größeren Schwankungen, erholten sich aber wieder, Paimler konnten sich wieder beiestigen. Für Rüstungswerte Interesse im allgemeinen verschwindend geri- z. In der egruppe haben sich die Kurse nur wenig verändert. A..G. Feten exiel. Dividende. Petroleum gui preishaltend. Von ischen Werten wurden neben Höchster und Scheideanstalt, 10 rs höher genannt. Rückgänge wiesen Lederaktien aui. Adler ge Oppenheimer eriuhren eine ansehnliche Kursermüßigung. Ab- Picht waren ſerner Gummi-Peter, Mundscheid, Pokorny 10 Vittekind sowie Fahrzeug Eisenach Man bemerkte, daß die 10 Spekulation neue Engagements glattstellte. Bei stärkerer ine elnbuge sind noch Aluminium anzuführen. Vielfach brachte 9 den Kursverlust mit der veränderten Devisenkonstellation zu- de en, Es trat schlieklich ieder eine mühige Belestigung in en Alttien ein. Am Wochenschlub war die Stimmung ruhig. 0 dem Mangel an Unternehmungslust zeigten sich nur geringe e sveränderungen. Das Geschäfi war gering. Bei freundlicher in adenz konnten sich Schiffahrtsaktien weiter im Kurse heben. ol⸗ 6 dmarc blieb unveründert leicht. Der Privatdiskont no- 436 Prozent. 7 56* rankfurt a M,, 16. Dez.(Priv-Tel.) Die Meinungen das Friedensangebot der Mittelmächte und des—— erschiecken, inlolgedessen die— te an⸗ Pi. Das Geschäft ist geringer geworden. Die New-Vorker rungen, die größtenteils weitere Kückgänge auiwei⸗ wurden von der Börse viel beachtet. Das Hauptgeschäft, so- davon gesprochen werden kann, vollzog sich In Friedens- en. Schifiahrtsaktien Iagen zunächst ſest, höher geiragt blie- chantungbahn und Orientbalmen, dagegen standen Baltimore F. Oio in Angebot. Rüstungspapiere und Montanaktien Wächten sich ab. Für Kaliaktien entstand einiges luteresse. Unische Werte und Elektroaktien sind bei stillem Verkehr be⸗ btet, Schwache Tendenz wiesen Petroleumaktien, Heddern · her Kupier und Oummi-Peler aui. Lederaktien müßig befestigt. ſische Staatsſonds hiellen sich est, Plundwerte lagen Mächer. Japaner gedrückt. Privatdiskont 4% Prozent. In- f0 der Geschältsunlust trat am Schluß der Börse Abschwüch⸗ uu den weiteren Märkten ein. 7 9 Berliner Wertpapierbörse. Mierliu, 16. Dezember(Devisenmarkt.) ahlungen für: 10. 15. 9 4 Geld Brief Oeld Brief ioenrrr.62 5t64 3¼/ 574 end 100 Oulden.. 238.75 229.25 238.75 239.25 Pewarte 100 Kronen... 195, 193.50 105 193.30 Noten 100 Cronen 17145 173 171½ 1/575 Possen 100 Kronen... 16525 165.75 166 25, 169.75 ich Franen.. 116.½ 117. 1½ 11 1. Nere 100 Kronen-: 6893 90 68 6895 urien 106 Leva. 79.50 80.50 79.50 80.50 abschiusses weiter still blieb, war die Stinmung doch für Scnanaten Friecenswerte wie Schiftahrts-, Kali- u. Kolonial- wiederum iest, wodurch die Melirzahl der Rüstungsaktien Mrker weichenden Kursen angeboten blieben. In Montan⸗ Elekktro-Aktien trat Veründerung von Belang nicht ein. Rewerher Wertpapierbörse. ew-Vert, 15. Dez. Die Borse wies auch heute einen erhaftaufgeregten Verlauf aul. Der Umsatz be⸗ 6003 40000 Stäck. Die Grundetimmung war auch anlangs Entschiecken matt, da sich die Zwangsrealisicrungen krältig ten, uümlich Spezialpapiere und Kriegswerie waren eruea 0 angeboten und 310 Pollar niedriger. Schiflahrtsalctien war für Ei Schwach, da neu relativ leste Len⸗ Wacberrechend Unter lebhaĩten Deckungen 2 Hcle 10. Dez. Obwohl das Geschäit schon wegen des kanden später mehr- 15. 14. 15. 74. —3 7 8*——.——.— N auf en,** an unden age)..7.71.50 8.—.4½ Weoh 620 Lond geid leutes Bariehen.—.—(OGable Transfers).28,45.78.45 Siohtwechsel Berlln 74.— 71.— Slider Bullien 76 75.4 Slohewechsel Fars...50.84.50 New-Vork, 16. Vezember(Bonds- und Aktleamarrt). 15. 14. 1E. 14. Aokt. Top. Santa Eb% Miesouel Pacifle. 34½.0 BOnss. 103¼ö 106%½ Rat. Ralw. ot. Aex. 8. 73 United States Corp. Corpe New Vork Sentr. o. 105—165 5% Bonds 105%/8 105¼ 90, Ontario 4 Western 3% 30.½ acht. Top. Santa FE.. 103, 102% RNerfolk& Western. 185 154/ d0. prefl. 10%8 109% Rorthorn Paolfio 188¾ 110 Baltimore& Oho 8464— enssyvania 86, 656— Canadian Paelftioͤo. 166-—164½ ffeading 10/%% 106— Ckes.&. Olo 65%8 64% Chio. Rok. is“&. Pao.39— 37% Ohic. MIIW.& St. Paul. 92—] 98[Son hern Paciſio 97% 97½ Denever& Rio Grande. 11— 17—[Southern Raiwaß.3431% NN 35% 35% Ssuthern RaIUway prel. 69½ 68— Erle lst preit.. 40% 49/ Unian Paclflo 4144½% 144— Erie 2ct prei. 41— 40— Wabasb prei.. 58% 56ʃ6 Areai Mohern pret. 11 116½ amerig Gan.. 51—502 luneie Sentral. 104/ 105.— Smer. Smelt.&. ReI. 10½ 1064 interborough Cons. Corp. 17 18/ Anao. Gopp. NMin 661⁰([385ʃ½ d0. o, pref. 22½ 12— Seihlerem Steel.. 560—665-— Kansas City& Jouthern 25½¼ 25˙%[Cen ral teaen. 8% 86— do. pref. 59.—lntern, Meroantlie Marine 34½ 37 do. d0. pref. 103¼ 105%½ Loulsville u. Mashvilie 131— 131—[ nſtedstetes SteessCorp. 112—113½ Wissourl Kans. 4 Texas 10½ 9½ I UnitedStat. Steel Corppr. 6% 120/ Aktlen Umsatz 2440 400(2 560 668) MEWVORK,14. Dezember(Ergängsungskurse). 15. 14. 16. 14. Salt. Ohio 4½ Bds.. 95—[94¾ 4% Unlon Stat. 111—110% ⸗Obes, Shle%½ B32. 62½ 835½ Denver gio ar. pr..,%¼ 40% 4% Ohig. R. Isl.& PaN Miss. Oans, Tex. prr. 19½% 17½ Firsté R.& l. Ss. 984),„, 76.— 76%[West Rarylancegd 27— 27½ Meri. Pas. 3 Bdos. 560 69¼ Amerioan Ganpreti.. 108¼ 112 N. Pao. Pr. Llen A8ds.[88½½ 94— Amerio, LOo. o 460½% St. Louisé San.F. B. 4. 83 83 05 do. Sugar ſftef. o. 110%¼ 110 Sk. Louis& San..R. 5. 77.—79¼ Rexio. Pefroleum., 636— 96½ Sout Faoiie con Virxin. Car. Chem. o., 45— 4½ 41929 K/5 Bonds. 67½ 36% Searsfoebnek oo... 24.— 216— UnionPa0. 6. /% Bds.. 83½ 98½ Londoner Wertpaplerdörse. LOEOOR, 16. bezember. 15. 14 16. 14 18. 14. 2½ Konsol 54¾ 54% fSalimore—— 1840 Uinto 62¼ 62½ 5 Argentin. 84¼ 94½[Canad. Bao. 172 17%[Pbarereg. 11/1 1, 4 Brasliſan.—— Erle 36½ 36%½ dDe Beers. 13½ 13½½8 4 Japaner. 71½ 7/ Sennsylva—— goldfidels 157 ½1 Portugiesen 54½—— Souin, Fao..103½(—[Kat. R. Mex.—— 6Russent906 79¼ 60—Unlon Fac.. 161½ 152% f Kandmi es. 958 89½/1 )Russ.18000——[Sieels.. 122½ 128½8 FPr. Diskont, 5½ 5/62 4½ Kriegsl. 85½%] 95%6 Anagondas.— 1½% ISber. 7—%% Londoner Wollaskeion. London, 15. Oez. Die Tendenz war als stramm zu be⸗ reichiuen und das Oeschäft war lebhaft. Angeboten wurden 8549 Ballen, zurückgezogen wurden 300 Ballen. WaQachenaasweis der Rank von Frankreich vom AA. Desember 4816. Franee geg. 1e Vorw. Gold in der Kasge.680.828.000— 11.241.000 Gold im Auslancctege. 33.385.186 000(unver. Barvorrat in Silverr 307.974.000— 3035. Quttaben im Auslanct 726.092 000— 137.308 000 Wechsel, v. Morator. nicht betrofi. 575.432.000 17.49.000 Oestundete Wechsel.340.165 000—.016,000 Vorschüsse auf Wertpapiere.335.309.000.030.000 Kriegsvorschüsse an den Staat.300 000 000 200.000.000 Vorschüsse an Verbündete.68„(000.000 25.000.000 Notenumlaun 16.383.954.000 55.947.000 Staatsguthaheen 20.054.000— 41.717.000 Privatguthaben%%„%%„„.021.812.000 +* 68.898.000 Preuſsische Hypotheken-Aktien-Bauk, Berlin. Die Verwaltung der Bank teilt mit, daß die Dividende für das Geschäftsjahr 1916, talls nicht unvorherzusehende Ereignisse ein- treten, sich wie für das Vorjahr auf 5½ Proz, stellen dlirite, Egeinisch Westtälische Boden-Credit⸗Sankx. Scweit dies bei den zeitigen unübersichtlichen Verhältnissen überhaupt möglich ist, schätzt die Verwaltung des Iustituts die Dividende lür das laufende Geschäftsjahr unter dem üblichen Vor- behalt aui 7 Proz. wie i. V. Neue Rheinau Aktlengesellschaft, Maunheim. In der heutigen Hauptversamunlung, die unter Vorsitz von Major Ernst Bassermann, M. d. R, in den umen der Süd⸗ deutschen Diskonto-Gesellschaft stattfand, waren 5 Aktionäre mit 7 216 000 M. Alctienkapital vertreten. Die Antrüge der Verwal⸗ tung wurden einstimmig und ohne Erörterung genehmigt. Das ausscheidende Aulsichtsratsmitglied Kommerzienrat Dr. Gerhard Küchen, Mülheim-Ruhr, wurde wiedergewählt. Wie der Vor⸗ sitzende dutteilte, hat das gleichfalls ausscheidende Aufsichtsrats⸗ mitglieck Ceh. Kommerzienrat Dr. Emil Kirdori gebeten, von Seiner Wiederwahl Abstand zu nehmen. Rierbrauerci Durtacher Mot vorm Hagen.-., Mannheim. In der heutigen Hauptversammlung, die bei der Rheinischen Kreditbank stattiand, wurden die Auträge der Verwaltung ein⸗ slimmig angenommen und die Dividende aul 15 Proz.(wie im Vorjahre) lestgesetzt. Gewerkschatt Grat Schwerin, r. Düsseldort 16. Dez.(Priv.-Tel.) Die Gewerkschalt verteilt für das letzte Quartal eine Ausbeute von 150 M. Ebenso leouum eine Weihnachtsausbeute von 100 M. pro Kux zur Vertei⸗ lung. Die Gesanitausbeute betrug in dem abgelaufenen Geschäkts⸗ jahr 700 M. gegen 500 M. im Vorjahr. Von Grobblechmarkt. r. Düsseldorf, 16. Dez. Priv--Tel.) Seit längerer Zeit macht sich auf dem Grobblechmarkt eine besonders starke Nach⸗ krage nach den dünnen Sorten des Grobbleches von—6 mm gel⸗ teud. Diese Erscheinung ist eine Folge der Preisverhältnisse aui dem Blechmarkt, die es den Verbrauchern nahelegen, nach Mög⸗ liclkeit an Stelle von Mittelblechen von—5 mm Stärte, für welche die Preise von 270—280 M. anlegen müssen, Grobbleche von—0 nun Stärke zu verwenden, woſür der Konsentationspreis 105 M. beträgt. Dies hat die Grobblech-Vereinigung veranlaßt, für Bleche von—0% imm Stäre einen Einheitspreis festzusctzen, sodaßß Grobbleche müt diesen Messungen 230 M. pro I0. kosten. Grandung eines neuen Walzdrahtverbandes. r. Düssel dorf, 16. Dez.(Priv.-Tel.) Zu den Bestre- bungen zur Gründung eines neuen Walzdrahtver⸗ baudes hören wir aus Bergkreisen, daß die Verhandiungen lierüber bereits als aussichtslos abgebrochen angesehen werden können, da die Melucheit der großen Werke einer Binäung ihrer Walzdrahterzeugnisse unter den gegenwärtigen Verhältnissen ab⸗ lehnend gegenübersteht. Neuonduung des behöralichen EMolnlieferungswesense. Während bisher die behördlichen Holzlielerungen in der Weise geregelt waren, daß die beteiligten Sägewerke un Zwischemncher allmonatlich Lieierungen aui Grund bestimmter Richtpreise in Brettern, Kanthölzeru und Schurzrahmen übernah⸗ men, ist nunmehr beschlossen Worden, die Vergebung aul die Dauer von 3 oder 4 Monaten zu bewirken. Diese Neuerung iat für die Schneidemühlenindustrie insotern von Wichtigweit, als die Interessenten in der Lage sind ſhre Rohholkzvorrüte besser ein- teilen und die Verwertung so rechtzeitig besorgen zu köunen, dag die Ablieferungen an die Behörde pünktlich erfolgen. Die Fest⸗ setzung von Richtpreisen wird unterbleiben. Es werden fortan bei den öflenilichen Verdingungen die billigsten Angebote berück- sichtigt werden, wobei selbstversfündlich auf die Leistungsfähig- keit der Lieleranteu geachtet weror a wird. Uaenk. Die regeimäßige Berichterstattung über den inncischen Tabakmarbt ist mit Rücksicht aul die Neuregelung des Labakge- werhes nicht mehr von solcher Bedeutung wie krühen Die Preise werden festgelegt; die Jabae werden verwogen; jeder Vergärer muß die gesetzlichen Preise einhalten und den Hler- stellern von Fabrikaten soweit sie Bezugsscheine haben, die be- nötigten Waren lieſern. Es hat dalier nur eine Berichterstattung ũber den Verlaul des Einwiegungsgeschäftes Interesse. Sandbläſter, Frühtabahe und die sämtlichen Gewächse der Bezirke: Mannbeim, Heideſbeng, Schwetzingen, Bruchsal, Karlsruhe, ebenso hessische und rhein⸗ bayerische Bezirke, die Frühtababe erzeugen, sind jast sämtkich eingewogen. Der Ausfall beiriedigt im allgemeinen; ebenso sind die Pflamer mit den erzielten Preisen, die sich Zwischen 85 und 120 M. per 50 Kilo bewegen, befriedigt. Die Anforderungen seitens der Zigarren- und Rauchtabalcher- steller sind große und wird die Erute alsbald in Verarbeitungs- hände übergegangen sein. Der Markt in Uebersee-Tabaken beschrünkt sich lediglich aui die im Inlande vorhandenen Bestände, die leine allzu großen sind. Man wird jedoch damit auskommen, weil in Herstellershände ge- nügende Vorräte vorhauden und glücklicherweise wir vom Aus- lande, was Tabal betrifft, vorerst unabhüngig sind. In Rippen herrscht ebenäalls Naclürage. Die sich ergebenden Vorräte, werden seitens der Rauchtabalchersteller begehrt und den- selben ꝛugeteilt. Berliner Prodaktenmarkt. Berlin, 16. Dez. Frühmarkt.(m Warenhandel ermit- telte Preise.) Die Preise sind unverändert. Berlin, 16. Dez. Bei geringer Beteiligung blieb der Ver- kehr am Produktengeschäft still. Umsätze kamen kaum zustande. Der lebhaften Nactürage für Rüben und Heu steht noch immer kaum nennenswertes Angebot gegenüber und auf den andern ktgebieten wird das Geschüft durch die Uusicherheit, die über die neuen Verordnungen bestehen, gehemmt. Newyorker Warenmarkt. REW VonRk. 16. desember. Baumwolte 15. 1.[Welzen bard 18. 14. Euf. Atl. Rut. or Okt..... M geue 168.½— im innern 1 pr Oex———— HRe. 1 Kotgern Eup. n. 7(Sav. 183.— 184.— Exp. d. d.(RVorx 22.60 32.60 Aerdicro—+——9 nom. aom. r Jan. alg spezie——.— — Febr. 18.37 zuok. 96 Tst. 750-770 760-780) pr März 5. loko 18.25 16.25 or April Kaff 605 17.25 17.75 or Mal 10.74 1515 lan„„ pr lunl. Ur. 7 Rürz.42-4325 42-43 pr Iull. Mal M Orteanslk Zuti.SalOred.Balano. 275.— B. J erstes Guartal 26.½(36.4½), zweltes Quartal 32½-34(32•34) Chlcagoer Warenmarkt, Sicac. 16. dezember. 15.. 18. 14. 18. 14 Welren bez. 142. 18.½ Sohmalz Speok. 13-140 1328•9% or Mal.. 164.½ 168.1 pr. Jan. 16 16.97 Schweine Mals bez. 67.% 69 ,Pork: Bez.. 27.06 26.65 leichte 8⁵.50⁰ or Ral.69.— 91.— pr Jan..28. 26.75 schwer.9⁵.85 Haſer Oez. 46./ 49.¼ Rlppen Schweine⸗ Sohmatz: nr. Jan.14.— 13.85 Zut. l. West. 140 0 188 909 bpr. Dez.. 16 16.50 pr. Mal..14.37 14.20dv. Chicag. I 38 000 56 900 Londoner Metallmarkt. Lepdon, 16. dexember Kupter; Kassa 143.— 3 Henate 137.—. Kektreo ger Kasse 164 160, per 3 Kenate—.— Best-Selekted p. Kasse——, per 3 Honste — Tian per Kasea 164,/, per 3 Konate, 176.—, Stei loke per Kasaa.% per 3 Honate—. Zink: der Kasss 56.½, Spezial 52.— SZigarciten. Wnccmnneriste Weihuwiachts- Liedesgede! 10c Smäßig verpackt poriofrei 28 Sci PosI0 Wrpec ES Srie iSBt. Tabak-d Cigerettenſebrrnigzehre Ss eeen ES. 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Von Beileidsbesuchen bitte Abstand zu nehmen. Statt besonderer Anzeige. Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss war es bestimmt, meine herzensgute Frau, Schwester, Schwägerin und Tante Franziska Krauss geb. Wühler 5443 Samstag früh 2 Uhr nach längerem, in Geduld ertragenen Leiden im Alter von 51 Jahren zu sich in die Ewiskeit abzurufen. MANNHETM(Gr. Schloss I. FI), den 16. Dea. 1916. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Heinrich Krauss. Die Beerdigung findet am Montag, nachmittags 4 Uhr von der hiesigen Friedho den 18. Dezember, fkapelle aus statt. Danksagung. Fur die wohltuenden Beweise aufrichtiger Teil- nahme anläßlich des Ablebens meines unvergeßlichen Gatten, ebenso jur die uberaus reiche Blumenspende sprechen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. Frau Fritsch u, Kʒinder. P 1, 5. Liederkranz E. V. Gestern verschied nach kurzem Leiden unser Altestes Ehrenmitglied, Herr Alexander Fulel Der Verblichene, der unserem Verein nahezu zwei Menschenalter, in seinen jungeren Jahren als wirkendes und Vorstandsmitglied angehörte, hat allezeit in Treue zu uns gehalten. Wir werden ihm dauernd ein ehrendes Andenken bewahren. 63128 Mannheim, 16. Dezember 1916. Der Vorstand. 1 47 Danſesagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Hinscheiden meines geſiebten Mannes, unseres herzensguten Vaters, herzlichen Dank! Mannbeim-Feudenheim, Dezember 1916. 54⁴⁷ Nadlerstrasse 24. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Julie Rose. Pfva- Felcpost-Karten 10 Stnelt 10 Pig.— 100 Stach 60 Pig. Wenunenbein Für Wiederverkäuter: 2re Stact-—m.— Lieferung nach auswärts nur gegen Voraus⸗ Zahlung des Betrages zuzüglich Porto. ALe, Wollag des Scnera-Auzelger 878 [Rüben, gelbe, Höchſtpreis der Mk. 22. Dezember. 982² 0 verkrüppelte Jungfrauen zur Beſchäftigung in Wirt⸗ edle Wohltäter um freundliche Weihnachtsſpenden herzlichſt gebeten. WillKorrrrere unuunn n Als schönste amex-Herrenakran, ela⸗ 3 Weihnachtsgeschenke empfehſe in grosser Auswahl Aurnn Bestecke in jeder Zusammensteſſung. Sebrauchs- und Geschenkartikei. ——— 7 iiieeeeeeeeene 47807 Bekanntmachung. Höchſt⸗ und Richtpreiſe für Marktwaren betr. Die ſtädtiſche Preisprüfungsſtelle für Marktwaren hat heute folgende Kleinhandelspreiſe feſtgeſetzt: Pfennig Kartoffeln Höchſtpreis 10 Pfund 58 Rotkraut, entblättert Richtpreis das Pfund 12—15 Weißkraut, entblättert, Richtpreis der Zentner 5 Mk., das Pfund—8 Wirſing Richtpreis das Pfund—10 Endivienſalat—„ Stück—12 Spinat„ Pfund 18—20 Nüben, weiße Höchſtpreis der Ztr..80 Mk., 8 Rüben, rote Zentner.——11 9 3 2 Karotten, kurze runde, Höchſtpreis der Zentner 10.— Mk., 3 1² Kohlravi Höchſtpreis der Zeutner.25 Mk., 0 0—6 Grünkohl Roſentohl„ 1 35—40 Zwiebeln Höchſtpreis, 17 Gepflückte Aeyfel 17 8 u. Wah öchſtpreis** 3⁵ Tafeläpfel u. Tafelbirnen II. Wahl 3 8⁰ Eier, inländiſche Richtpreis„ Stück 26 Eier, ausländiſche 0 75 3³ Butter J. Sorte Höchſtyreis das Pfund 260 Butter II. Sorte 8 235 Butter III. Sorte 0 5 200 Auslandsbutter Richtpreis„ 260 Karpfen Höchſipreis„„ 130 Schieien 2 15⁰ Hechte——+ 150 Bleien oder Brachſen—5 von 1 kg und darüber 100 Bleien oder Brachſen— unter 1Eg 75 Plötzen und Rotaugen von 1 kg und darüber 7⁵ Vlötzen und Rotaugen 5 uuter 1E8 65 Dieſe Höchſt⸗ und Richtpreiſe müſſen auch beim Verkauf im Laden eingehalten werden; Ausnahmen können nur nach Vorlegung der Rechnungen und der Kalkulationsberechnung zugelaſſen werden. Wer Auslaudsware führen will, muß dies beim Preis⸗ prüfungsamt anmelden; außerdem iſt dieſe Ware beſonders kenntlich zu machen. Die Preiſe für Ooſt I. Wahl, Obſt II. Wahl und für Zwiebeln treten am 15., die übrigen Preiſe am Samstag, den 16. Dezbr. in Kraft- und gelten bis einſchließlich Freitag, den 2 Mannheim, den 14. Dezember 1916. Städtiſches Preisprüfungsamt: Dr. Hofmann. Eintausendd zu Tisch ſind in unſern 24 Krüppelhäuſern verkrüppe lie Kinder von 1. bis 14 Jahren, mit allerlei Gebrechen, zu Pflege und Heilung von überall unentgeltlich ohne Rückſicht auf Heimat und Konfeſſion aufgenommen; — verkrüppelte Fünglinge, ein Handwerkzu lernen;— ſchaft uud Nähſtüube;— verkrüppelte Männer und Frauen und Gelähmte auſ ihren Siechenbetten. Die ſchädlichen Folgen der feindlichen Einfälle von 1914 und 15 noch nicht überwunden, 3 Anſtaltsſcheunen von den Ruſſen niedergebrannt, noch Trümmer. Unfäglich ſchwere Nahrungsforgen! Zur Linderung der Not und Tröſtung unſerer Elenden werden milde, Kruppelanstalten Angerburg Ostpr. . Braun, Superintendent 47900 Poſtſcheck⸗Konto 2423 Künigsberg Pr. Reizendde Neuheiten in Fellen für Besatze von Kragen und Kostümen in verschiedenen Farben. Reiche Auswahl bei bilſügen Preisen. Pelzhaus Seligmann, P 6, I, 1. 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Enthebung von Neujahrs⸗Gratulationen. r das Jahr 1917 werden wiederum Karten zur Enthebung von Neufahrs.Gratulationen gegen ichtung von wenigſiens 2 Mark Namen der Perſonen, welche Karten gelöſt en, werden in den hieſigen Zeitungen veröffent⸗ cht und zwar in der am 30. Dezember erſcheinen⸗ Hauptliſte, alle „Dezember abends Karten gelöſt haben.— In mer nach Neujahr erſcheinenden Nachtrags⸗ enigen bekannt gegeben, welche zember entheben laſſen. Karten werden vom 15. Dezember ab aus⸗ egeben: im öffentlichen Verkehrsbüro, Neues Rat⸗ Bogen 47/48, im Büro der Armenkaſſe, tock, Hof rechts, im alten Rathaus, hier, ock, Zimmer 22, in den Zeitungsexpedi⸗ onen, Muſibalienhandlungen, ſowie in den Buch⸗ ndlungen und Zigarrenläden dahier, welche durch zlushängen dieſer Anzeige in den Schaufenſtern enntlich gemacht ſind; ferner: in Käfertal: im Rathaus daſelbſt, in Feudenheim: im Rathaus daſelbſt, in Neckarau: im Rathaus daſelbſt, in Waldhof: in der Apotheke, Roggenſtraße 28 und beim Portier der Spiegelfabrik, in Rheinau: im Rathaus daſelbſt, in Sandhofen: im Rathaus daſelbſt. chluß der Hauptliſte, die vor Neujahr als be⸗ Zeitungsbeilage erſcheint, mit dem 28. ezember abends. Wir bitten von der Einrichtung der Enthebungs⸗ n, deren Erlös zu Geſchenken für Unbemittelte. bornehmlich für rerſchͤmte Arme verwendet werden wird, vecht zahlreich Gebrauch zu machen. „Die gütisen Schentgeber werden ſich des warmen derſenigen verſichern, deren Not zu lindern Spenden beſtimmt ſind. Mannheim. im Dezember 1916. Armenkommiſſion. —— Hmtliches erkiünd ——————— — 5 Sfädt. Lebeusmittelverkauf. Aus unſeren, im Geſrierbaus lagernden Be⸗ den verkaufen wir nächſte Woche . 100 Warginfe fl. 5000 Hähne und Hühne blall für den Amtsbezirk Mannheim. 9* im Gewichte von 3— 9 Pſdp. d. Stück, zu Mk..— das Pfd., im Gewichte von—6 Pfund das tück, u Mk..25 das Pfund, Es werden nur ganze Stücke und an jede Haus⸗ haltung nur 1 Stück Geflügel abgegeben. Beſtellungen ſind unter Angabe genauer Adreſſe und der Zahl der Familienmitglieder ſchriftlich dis väteſtens nächſten Dienstag vormittag an die unter⸗ heichnete Stelle einzureichen. Zuteilung erfolgt nach Möglichkeit. ie Beſtellung auf eine legenteiliger Borbehalt nicht gemacht und der Vorrat er Gänſe zur Deckung der Nachfrage nicht reicht, auf einen Hahn oder ein Huhn. Mannbeim, den 15. Dezember 1916. Städt, Lebensmittelamt(Warenabteilung): Kaiſer. Nr. 102. Mannheimer General-Auzeiger Badilche Neuelte Nachrichten.(Abend⸗Ausgabe) 1. Gen Die Sonntagsruhe im Handelsdetriebe der Bückereien in Mannheim beir. Gemäߧ§ 4u, 41b, 105b, 105e Gew⸗Ordnung und Artikel I Ziff. 4 der le vom 29. September 1900 hat der Bezirksrat auf Antrag von mehr als zwei Drittel der beieiligten Gewerbe⸗ treibenden folgende St427 Anordnung erlaſſen: Der Ladenſchluß an Sonntagen in den offenen Verkaufcftellen der Bäcker in der Stadt Mannheim und den Bororten wird von ſetzt ab bis zum 1. April 1917 mit W en Wirkung auf nach⸗ mittags 3 Uhr feſigeſetzt. Mannheim, den 30. November 1916. Or. Bezirksamt IV. gez, Schwab. No. 48187 J. Vorſtehendes veröffentlicht Mannheim, den 13. Dezember 1916. Das Bürgermeiſteramt: Dr. Kutzer. Arbeitsvergebung. ür den Neubau der Forthildungsſchule U 2 ſol die Ausführung der Varkettſußbiden im Wege des öffentlichen Anzebots verseben werden. Angebote hierauf ſind Seneen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen his ſpäteſtens Dienstag, den 19. Dezemper 1916, unr, an die Kanzlei des unterzeichneten Amtes(Rathaus N 1, 3. St., Zimmer Nr. 120) einzureichen, woſelbſt auch die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter oder deren bevollmächtigte Ver⸗ treter erſolst. Angebotsformuylare werden Wnentgeltgis im Baubüro des Hallenſchwismbgd l 3, 8 abge⸗ geben, woſelbſt auch nähere Auskunft erteilt wird. Mannheim, den 8. Dezember 1916. Städte Hochkgauamt, Perrey, St 2461 Die hadiſche Laudwi tſchaſtskanmer verkauft Montag, den 18. Dezember 1916 in Mannheim, Schwetzingerſtraße 28(Nähe des Bahnhofs) von 10 Uhr vormittags ab 25friſch gekalbte weſtpreußiſche Milchtühe mit Kälbern zum Preiſe von 11—1400 Mk. und 15—1800 Mk. 47860 Viel verwertung der bad. Landwirtſchaſtssammer Mannheim. Augartenſtruße 2. Telephon 3719. Amtliche Impreſſen tete o haben iy der Dr. H. Haas ſchen Buchdrumerel G. u. b. 9. . — Hundels⸗Hochſchule Raunhein. Abend⸗Voxrlräge im Winter 1016/17. Sechſter und ſiebenter Vortrag, Mittwoch, den 20. Dezember und 10, Januar, abends 9 Utze in der Aula der Handels⸗Hochichule A 4, 1 von Geheimer Rat eeeteeene, von Eheberg(Erlangen) er: Kriegskoſten, Kriegsſchulden, Kriegsſtenern. Inhaltsangabe: 1. Vortrag.— Begrif der Kriegskoſten, Die Koſten früherer Kriege. Die Koſien des Welt⸗ krieges. Die Deckungsmittel. Volkswohlſſand und Produktivkraft. Die Kriegsſchulden, Die Kreditgebarung der einzelnen kriegführenden Stagten, namentlich des Deutſchen Reichs, Englands und Frankreichs. Feſte und ſchwe⸗ bende Schulden. Inlands⸗ und Auslands⸗ kredite Die Notenbanken 2. es— Der Einfluß des Krieges auf die udgeis der kriegführenden Staaten. Das Anwachſen der Zinſenlaſt. Die Steuermaß⸗ nahmen, beſonders des Deutſchen Reichs und Englands. Ausblick in die Zukunft. Karten für dieſe Vorträgezum Preiſe von 20 Pfg ſind zu haben: bei den hieſigen kaufmänniſchen Bereinen, bei dem Technfich⸗Induſtriellen Vereine, bei den hieſig. Gewerkſchaften, bei den Pedellen der Handels⸗ Hochſchule in A 4, 1 u. A 1, 2 und an der Abendkaſſe. Der Rektor: Profeſſor Dr. Nickliſch. St2040 EEFEEEC... herwissperkasss L asenburg(Stastsparkasse Ratkaus) mit Rürgſchaft von 6 Gemeinden— mündelſicher. Bankkonti: Reichsbank⸗ciro⸗gonte Mannheim, Ba⸗ diſche Bank Mannheim, Bank f. Handel u. Induſtrie MRannbeim und Voſtſcheck⸗Konto Karlsruhe Nr. 544. Tägliche Verzinſung fämtlicher Einlagen. Zinsfuß 4% Einlagen für unſere Kaſſe können bei oben ge⸗ nannten Banken gemacht werden. 9074 Sicherung gegen unbeſugte Abhebungen der Einlagen durch Sperrmaßregeln koſtenlas. 4Soeben erschien neu! 6 Auieas der Ie Lerztlicker uhrer kür Frant- und kbeſenis Ion frauenarzt Ir, med. Uekel. Aus d, Inhalt: Ueber die Frauen-Organe, Körper⸗ liche Ehetauglichkeit u. Untauglichkeit, Gebär- u. Still⸗ kahlgkeit, Frauen, die besser nieht heiraten sollten! usw, Hnthaltsamkeit u. Semgef vor der Ehe. Hheliche Pflichten. Keuschheit oder Polygamie? Hin⸗ gernisse der Liebe usw.— Krankheiten in der Ehe. Ruckstände früherer Geschlechtskraukheiten. Vorhen⸗ ung und Ansteckungsschutz usw.— Körperliche Lei⸗ en der Eheiran. Ursachen und Heilung der weſb⸗ lichen Gefühlskälte, Felgen ger Kinderlosigkeit. Ge⸗ kahren später Heirat für 50 Frau, Neurasthenie und Ehe. Rysterische Anfälle, Hygiene des Nexvensystems bei Mann und Frau uax. Gegen Foreinsendung v. 4 71 Gaebnefme M..20))unkke durel Verlas 3 , Charleitenburg, 1 Bn., Schliessl,&. IE Gemãlde⸗ Studien⸗Skizzen von B. Soldin eeeee 9 Hotioe vom leckar, Isar, Rotendurg ob der L.— Blumenſtuce ſollen, um berbindlichkeiten zu regeln, zu ſedem annehmbar. Sebote veräußert werden * 4. 1(caden) * + Zlylidienst und Kapitalisten. Die Inanspruchnahme d. den Hilfadienst macht f. den Effektenbesitzer d. Halten einer un 8 altbew. Finanzzeitung nötigeralsze. u diesem Sinne bewährt sich das seit 50 Jahren erscheinende Reue finenz- und Verlsssungsblatt von A. Dann, Stuttgart inf. seiner fortl. Infermationen ü. Geschäfts- gang, Divid.-Aussichten eto, bei der Mehr- Zzahſ wichtiger Industrie-Gesellsebaften ete. in knapper, alphabetischer Anerdnung. 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Erſcheint wöchenklich ein- bis fpeimal. — 2— 1 2 S. 0 386 S* en ein eeneee 38138 5 15 838 E e 224 S2T e 1123 81 88 NurS FFES E 8 N5— 2* 382* 2 6 5237 2 5 82 82 48 125 E* 8 5358 258 2 5* 3 88 832 3 8 8 3 S8 8*8 . 23 0 18 29 5 S 2 88 8* 8 82 · 72 13 11 f 1 33 4873705 5 86 2 1— 5* N2 2 3 9—* 5 2 8 11 183 20 1471 0 1111 3 33 1 e * S e F 7 5 5* 2 82 88.39— 7 8 838 8 753 8 4212233 4 8 4498 R* ss 6 4 38 8. A5 55. SE S 6 1„ 2 23 ISSx. SSSSESAENS SS 88 55 3 SSF s 8 45* rr 9 886 3 2 982. 8 4. r S 3 3 Sor SSSS 2 28. 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Es wurde wiederholt die Wahrnehm ng ge⸗ macht, daß die Beſtimmungen des Lotteriegeſetzes vom 26. April 1912(Geſ. insbeſondere über das auswärtigen Lotterien nicht genügend bekannt ſind und häufig übertreten werden. Wir machen 7* 4 Dem Antrag der Preisprüfungsſtelle Mannheim entſprechend wird aufgrund des§ 1 des Geſetzes betr. Höchſtpreiſe, vom 4. Auguſt 1914 in der Faſſung der Bekanntmachung vom 17. Dezember 1914 in Verbimdung mit 81 der Verordnung Gr. Miniſteriums des Innern vom 6. Januar 1915 adag 479⁴⁰ 1916. Warenumſatzſtempet betreend. Die gewerbetreibenden Perſonen und Gge ſchaften im Landesſteuerbezirk des unterzeichne⸗ ten Finanzamtes, die zur Entrichtung der Warenumſatzſteuer verpflichtet ſind, werden hier⸗ durch aufgefordert, die vorgeſchriebene Anmel⸗ dung bis ſpäteſtens 30. Januar 1917 bei uns ein⸗ zureichen. In der Anmeldung muß der Steuer⸗ die Schül⸗ 9 9 Dezembet chette). Heidelberg für anuar 1917. Hauptetra Deutſches Amt mil ch, 20. 5.4 Uhr: Dr. Steinwachs) (Schloßkirche.) „Realco“ Zu haben nur für den Amtsbezirk Mannheim hiermit ange⸗ ordnet. Beim Verkauf von Salattunke und Salatwürze, Salatbeiguß und anderen Mitteln, welche als Erſatz für Salatöl gelten ſollen, dürfen nach⸗ ſtehende Preiſe nicht überſchritten werden. 1. Beim Verkauf durch den Erzeuger für ein pflichtige den geſamten Betrag ſeines Warenum⸗ ſatzes im Kalenderjahr 1916 ſowie den ſteuer⸗ pflichtigen Betrag ſeines Warenumſatzes im vier⸗ ten Viertel des Kalenderjahres 1916 angeben. Die Abgabe muß jeder Steuerpflichtige in der Anmel⸗ dung ſelbſt bevechnen, auch muß er den Betrag der Abgabe unaufgefordert und gleichzeitig mit daher darauf aufmerkſam, daß nach§ 2 des Geſetzes mit Geldſtvafe bis zu 600 Mark oder im Nichtbeitreibungsfalle mit Haft beſtraft wird, wes in einer nicht erlaubten oder zugelaſſenen Lottevie oder Ausſpielung ſpielt. Zugelaſſen ſind in Baden außer den vom Gr. Miniſterium des Innern, den Gr. Landeskommiſſären,. Bezir hüte sich vor schlecht⸗ sitzenden Nachabmengen und achte auf den Namen Liter ab Fabrik 28 Pfg., 2. beim Verkauf im Großhandel für ein Liter 34 Pfg., 3. beim Verkauf im Kleinhandel für ein Liter 45 Pfg. Die Preiſe ſind Höchſtpreiſe im Sinne des ſetzes und gelten mit ſofortiger Wirkung. im Einzelfalle genehmigten badiſchen lotterien nur einzelne außerbadiſche Privat⸗ lotterien, deran Zulaſſung im Staatsanzeiger be⸗ ſonders bekanntgegeben wird, ſowie die preußiſch⸗ ſüddeutſche Kiaſſenlotterie. Andere Lotterſen, insbeſondere alle anderen Staatslotterien ſind verboten. Der Vertrieb, die Anpreiſung und der Das Geutsche Mieuer zahlen. 17262 Als ſteuerpflichtiger Gewerbebetrieb gilt auch der Betrieb der Landwirtſchaft, der Forſtwirt⸗ Batt der Viehzucht, der Fiſcherei und des artenbaues, ſowie der Bergwerkbetrieb. Nur wer einen Jahresumſatz von mehr als Samstag, den 16. Dezember Altlatholiſche Semeinde Wiedereröffnung Bequemer Verschluss Uuter jedem Mleid au tragen 3 Donnerstag 4. Jan. 1917. Geöfinet Me und Bonnerstag—5 Uhr nachm. Zablreiche Anerkennungen! Katalog kostenlos.) Man Verleiht wundervolle Figur 5 geschlossen von Mittwo bis einschließlich Mittwoch Sonntag. Vormittags 10 Nachmitiags 3 Uhr Chriſtbeſcheerung Ohne Schliesstange Blan Fernsprecher Mannheim P7, 18 l. Lellsankauisstele R! Predigt.(Stadtpfarrer In der Nähe des Wasserturms. ist für Wer dieſe Preiſe überſchveitet, oder zum Ab⸗ ſchluß eines Vertvags ſich erbietet, durch den Höchſtpreiſe überſchritten werden, wird nach§ 6 des Geſetzes vom 4. Auguſt 1914 mit Gefängnis 8000 M. hat, muß ihn anmelden und die Abgabe davon entrichten; bei einem Jahresumſatz von nur 3000 M. oder weniger beſteht weder eine Bezug ihrer Loſe iſt ſtrafbar. Verboten und ſtvaf⸗ bar iſt ferner die gewerbsmäßige Bildung von Losgeſellſchaften und der gewerbsmäßige Vertrieh Predigt, 11½ Uhr Kindergottesdienſt, 778 Uhr hriſtfe er des Ev. Mädchenvereins im Gemeindehaus. von Anteilen von Prämien⸗ und Serienloſen(88 8 und 9 des Geſ.). 1 83 Mannheim, den 7. Dezember 1916. 7909 Großh. Bezirksamt— Polizeidirektion. Den Verkauf von Das Konkursverfahren Feuerwerkstörpernſüber das Vermögen des betreſfend.—— Rom⸗ Da zu erwarten iſt, daßfmeiß in Maunheim wurde auch in dieſem Jahreſheute gemäß f 203 A0f 1 Feuerwerkskörper zum.⸗O. aufgehoben. 7300 wech Mannheim, 9. Dez. 1916. n der Neufahrsnacht Gerichtsſchreiber 1916/17 gekauft wer en Gr. Amtsgerichts 8. 7. und hierdurch gerade in Jnfolge Erkraukung des Beunruhigung und Ver⸗ Gerichtsvollztehers Stork 5 93 der Alt⸗Stadt Mannheim Wohnenden beim Fi⸗ kerung entſtehen könnte, J. dur Gerichtsvo nanzamt, für die in den Vororten Vohnenden wird biermit gemäß 29——* Slävebrann bei den Steuereinnehmereien dort unentgeltlich Pol⸗Str..⸗H. der Ver⸗ 0 4, 13, die Geſchäfte abgegeben. An dieſen Stellen liegt auch ein des Wechfel⸗ u Merkblatt zur Einſicht auf, das den Abgabe⸗ einſchließlich Men Schecproteſtdiſtrikts pflichtigen über die Vorausſetzungen und den verboten. 7²⁸9 555 kmfaug der Steuerpflicht und üiber die Ausfül.] Mannheim, 5, Dez 1016 fraße and Stabite lung des Vordruckes belehrt. Großh. Bezirksamt weſtlich des Ringes Mannheim, 7. Dezember 1916. Polizeidirektion. zwiſchen Neckar und Gr. Finanzamt. Rhein); Herrenloſe Hunde betr. i 5— Geri Rheinſchiffahrt. durch erichtsvol⸗ Zugelaufen d 1 zteher Brehme, U1,18, Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir zur Pauline Hofſträßler geb. 9 11. die Geſchäfte des Di⸗ toe hier, Kleiſtſtraße 9 Kritts LXXVIII(Se⸗ Kenntnis der Rheinſchiffahrtsintereſſenten. Mannheim, den 14. Dezember 1916. untergebracht ein herren⸗ loſer d 8 itzer, markung Mannheim Kunkich, ſch art Piter zwiſchen Salübeh⸗ Großh. Rheinbauinſpektion. Siebert. Verpflichtung zur Anmeldung noch eine Abgabe⸗ pflicht. Zum Umſatz gehören in der Regel alle Bahlungen, die ein Gewerbetreibender im Lauf des Jahres für die von ihm gelieferten Waren erhalten hat. Wer die ihm obliegende Verpflichtung zur An⸗ meldung nicht erfüllt oder über die empfangenen Zahlungen oder die bewirkten Lieferungen wiſſentlich unrichtige Angaben macht, hat eine Geldſtrafe verwirkt, die dem zwanzigfachen Be⸗ trage der hinterzogenen Abgabe gleichkommt. Kann der Betrag der hinterzogenen Abgabe nicht feſtgeſtellt werden, ſo tritt Gldſtrafe von 180 M. bis 30 000 M. ein. Zu der Anmeldung müſſen die amtlichen Vor⸗ drucke verwendet werden. Sie werden für die in bis zu einem Jahr oder mit Geldſtrafe bis zu 10 000 Mark beſtraft. Mannheim, den 12. Dezember 1916. Großh. Bezirksamt, Abteilung IIT: Die Regelung des Verkehrs mit Wild und Geflügel und Höchfwreiſe für Wild beir. Im Anſchluß an unſere Bekanntmachung vom 17. November ds. Is. betreffs Regelung des Ver⸗ kehrs mit Wild und Geflügel(Amtsblatt vom 24. November ds. Is., Nr. 90) bringen wir nach⸗ ſtehend die Bekanntmachung Gr. Miniſteriums des Innern vom 10. November 1916(Staatsan⸗ zeiger vom 15. November 1916, Nr. 314) betr. Re⸗ gelung der Wildpreiſe zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 9. Dezember 1916. Gr. Bezirksamt J. Bekanntmachung. (Vom 10. November 1916.) Regelung der Wilppreiſe betr. Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 24. Auguſt 1916 über die Regelung der Wildpreiſe GReichsgeſetzblatt Seite 959) und der Bekannt⸗ machung des Präſidenten des Kriegsernährungs⸗ amts vom 17. September 1916 über die Feſtſetz⸗ ung der Preiſe für Wild(Reichsgeſetzbſatt Seite 1046) wird folgendes beſtimmt: 8 1. Die durch die Bekanntmachung des Präſidentem des Kriegsernährungsamts vom 17. September 1916 für den Großhandel mit Wild für die Ab⸗ gabe von Wild im Kleinverkauf feſtgeſetzten Höchſtpreiſe ſind auch für das Großherzogtum gebend. 8 2 Für den zerlegten Haſem werden folgende Preiſe feſtgeſetzt: a) für einen Ziemer(Stück).40 Mk. 5) für einen Schlegel(Stück.40 Mk. für das ſich bei einem Haſen er⸗ gebende Kochfleiſch(Ragout, Pfeffer), nämlich die beiden Vorderläufe, Kopf, Hals, Bruſt, u. Eingeweide.10 Mk. 8. Wird Wild im Kleinverkauf durch den Jäger ſelbſt ausnahmsweiſe an den Verbraucher abge⸗ geben(vergl. unſere Verordnung vom Heutigen über den Vekehr mit Wild und Geflügel), ſo dürfen die für den Großhandel mit Wild feſtge⸗ ſetzten Höchſtpreiſe— werden. Dieſe Bekanntmachung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Unſere Bekannt⸗ machung vom 17. Dezember 1915 und 13. Mat 1916, Feſtſetzung der Preiſe für Wild betreffend (Staatsanzeiger Nr. 347 vom 19. Dezember 1915 und Nr. 132 vom 14, Mai 1916) werden aufge⸗ hoben. Kaylsruhe, den 10. November 1916. Großh. Miniſterium des Innern: geg. Bodman. J..: Jakob Trautwein. gez. Dr. Schühly. Vorſitzender. 7209 Verantwortlicher Redakteur Fritz Joos.— Druck und Berlag Dr. H. Haas 1411 Uhr Kollekte. /½10 Uhr Predigt, ½11 Uhr Lindenhof. Stadtpfarrer Morgens ½11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Lehmann. Abends 6 Uhr Weihnachtsfeier des Zollmann. Abends 6 Uhr unter Mitwirkung des Frauenchors und mit Sopranſolo von Frl. Schick. Nachm. 1 Uhr 730² Kollekte. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt 7 vikar Steger. Steger. 10 Uhr Predigt, Kindergottesdienſt, Garniſonvikar Waag. Abends 5 Uhr Weihnachts⸗ ½% uhr Predigt, 4 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Mor iens 10 Uhr Riehm. Nachmittags 3 Uhr „Prediger Maurer. 10 Uhr Chriſtenlehre, Abends Bibelſtunde. inſchaft Weihnachtsfeier des ſter Chriſten Morgens Vormittags 9½ Uhr Bibelbetrachtung. Kollekte. Nachmittags 4 Uhr Weih⸗ Dezember 1916 Miſſionar G. Uhr Stadtpfarrer Huß. Nachm. Uhr Weihnachtsfeier des Kindergottesdienſtes, 24 Uhr Predigt, /9 Uhr Morgens Gemeinde gläubig gelau Morgens %2 Uhr ſche Geme C A, 1 3. Advent. 11 Trinitatiskirche. Morgens Garniſonvikar Waag. Kollekte. Hoff. 1 U 5, 9(Seitenbau) 7 Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ u. Vorm. 11 Uhr Kiudergottesdienſt, Stadtvikar Nachmittag 5 Uhr öffentlicher Vortrag: gsſchule. Abends 8 Uhr Evangeliſation „Der Chriſtus der Propheten!“ Freitag. Abends 8 Uhr Bibelſtunde. Abends 8½ Uhr Gebetſtunde. Adpentmen⸗Gemeinde Saal 0 6. 2 Café Karl Theodor, Rückgebände 1 Tr. Jundt. 0 * irchen⸗Anſagen. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Nachmittags 3 Uhr Ebangel Stadtvikar Nachmittags Sonntag, den 17 Nachmittags 5 Uhr Predigt Pfarrer Wagner. onnta Fink. Sonntag, den 17. Dezember 1916. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadtpſarrer Renz. Nachmittaas 3 Uhr Wei machtsfeier des Kindergottes⸗ onnerstag. Abends ½8 Uhr Wochengottesdienſt, D [Pfarrer Noll. (Diakoniſſenhaus⸗ Kapelle E 7, 29) Melanchthon⸗Pfarrei.— Turnſaal Uhlandſchule. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Jungbuſchpfarrei. Pfarrhaus Jungbuſchſtraße 9 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpf. Schenkel. Heinrich Lanz⸗ Krankenhaus dergottesdienſt der Nord⸗Pfarrei. Johanniskirche-Lindenhof. Predigt, Diakoniſſenhaus⸗Kapelle. Konkordientirche. Chriſtuskirche. Stadtpfarrer Dr. Hoff. Predigt, Pfarrer Schoene. Stadtpfarrer Dr. nachtsfeier des Kindergottesdienſtes. Lutherkirche. pfarrer Huß. 11½ Uhr Kindergottesdienſt, Stadtvikar Neckarau. onntag. Samstag. Vorm.—11 Uhr Gottesdienſt mit Predigt. Sonntag. /10 Donnerstag. Sonntag. 11 Uhr S Prediger Mittwoch. S Stadtvikar Riehm. tadtotkar feier des Kindergottesdienſtes, Garniſonvikar Waag. Kollekte. Evangeliſch⸗ lutheriſche Gemeinde Kindergottesdienſtes, Stadtpf. Sauerbrunn. Kollekte. Kindergottesdienſtes, Stadtvikar Steger. Weihnachtsfeier der Kleinkinderſchule. Sauerbrunn. Chriſtenlehre der Nord⸗Pfarrei. dienſtes, Stadtpfarrer Renz. liturgiſche Adventsandacht Knaben und Mädchen, C Renz. Riehm. 5 2 9e 13040 Hotel„Zähringer Hot“ Woche„ain leser männlich, ſchwarz. 0 5 Eud bei ſraße, Hochuferſtraß WilhelmHuminger, Rhein⸗ häuſerſtraße 55 hier unter⸗ gebracht ein herrenloſer Hund: Dobermann, männ⸗ lich, ſchwarz. Zugelauien und bei Peter Hörner Chefrau, wohnhaft Mannheim⸗Feu⸗ denheim untergebracht ein herrenloſer Hund: Dober⸗ mann, weiblich, braun. Eingefangen und bei Schüler Kurt Haug, hier, Verbindungskanal l. Ufer 14 untergebracht ein her⸗ renloſer Hund: Wolf, noch jung, weiblich, braun mit dunklem Rücken. Hohwiefenweg un Max Joſefſtraße, ein⸗ ſchlteßlich Meßplatz undHeſſ.Preuß. Babn⸗ HHof und Käferthal.) Mannheim, 12. Dez. 1916. Gr. Amtsgericht J. 1. 7307 Vekäuntmachung für die Rheinſchiſfahrt. Infolge Kiesauflagerung ſinden auf dem Ueber⸗ ang bei Km 221,8 badiſcher und 39.6 bayeriſcher Ufereinteilung z. Zt. Baggerungen ſtatt. 7309 Während des Baggerbetriebes haben die Schiffe den Fahrweg auf der linken bayeriſchen Seite ein⸗ zuhalten und die Fahrt zu verlangſamen. Mannheim, den 14. Dezember 1916. Hunwusen arx lüsser Woche Baden-Baden mit det betühmten Flmtragödin Erna Morena. 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Dezember ab) halbliterweiſe ohne Marken abgeben. Bom 28. Dazember ab müſſen auch die⸗ 3 7 Meugen, die von den Petroleumkartenin⸗ abern nicht in Anſpruch genommen worden ſind, halbliterweiſe ohne Marken abgegeben werden. Die Abgabe von Petroleum darf nicht vom Bezug anderer Waren abhängig gemacht werden. Mannheim, den 30. Noy. 1916. Sti8⁵0 Die Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke. Städt. Petroleumverteilungsſtelle. Pichler. Ausschneiden! — Einsenden! Der Bezug kann fäglich heginnen ** Täglicher Versand an die Truppen im Felde *** Bestellschein at a Feldausgabe 4e Mannheimer General- Anzeiger für — ⏑⏑ ᷓmeekorps ——..Diviſion Regiment —— Haiaillon ee Kompagnie .—.— Abteilung Kolonue Bezugspreis m. Weligeschehen im Bilde monatlich Nk..70 Unterschriſt des Bestellexs Der Beirag iet bel Bestellung clazusenden entwelder per Postanwelsung oder auf unter Potischeckkonto Ludwigshafen a. 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