Mrrwoch, 20. Dezember. aunh Berantwortlic den emeinen Celi Dr. Fri den Härsetst U: Br. A6ln 0 en G01 5 uht⸗Kör. olan r Mann 0 ſpr.: E Wöch entliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezürk Mannheim. England und Frankreich „Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. 9 r. Bei reis; Die Iſpalt. Noxonezeite 40 pfg., 10 ee Messt Se N Abendblatt nachm. 5 Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Kagen, Stellen u Ausgabe wird keine Verantwortung übernomen. II E eue E 1 en ringerl. Du Sufelkan9 seb he, Betder Peſtabgeh-. 40.C Me ehnen das deutſche —— Friedensangebot ab. Die Erklärungen Lloyd Georges im Unterhame. London, 19. Dez.(WTB. Nichtamtle) Die Rede Lloyd Georges wurde im Unterhaus mit allergrößtem Intereſſe er⸗ wartet. Das Haus war gedrängt voll, und der Miniſterpräſi⸗ dent wurde, als er ſich erhob, mit lautem Beifall empfangen. Sloyd George ſagte: Die Antwort auf den deutſchen Vorſchlag toird in vol⸗ tem Einvernehmenmitunſeren Verbündeten gegeben werden. Jeder, der den Krieg leichtfertig verlängern wollte, würde die Schuld für dieſes Verbrechen auf ſeine Seele laden. Aber jeder, welcher den Kampf aufgäbe, ohne baß das Ziel erteicht wäre, würde perfönlich dafür die Schuld übernehmen. Die Annahme der Vorſchläge des deutſchen Reichskanz⸗ lers würde bebeuten, daß wir unſeren Kopf in eine Schlinge mit einem Seite datanſtecken würden. Ohne Genugtuung(wörtlich: Reparatiom iſt der Friede unmöglich. Die Verbündeten gingen in den Krieg, um Europa gegen den Ueberfall der preußiſchen Mili⸗ kärkaſte zu verteibigen, Sie müſſen auf den vollſtänbi⸗ gen Gärantien beſtehen, daß dieſe Kaſte nimals wieder den europäiſchen Frieden ſidren wird. Wit vertrauen lieber auf unſere ungebrochene Armee, als auf ein gebrochenes Wort.(Beifall.) Die Verbündeten werden binnen wenigen Tagenel le förmliche Antwort erteilen. Der große Nißgriff mit Rumänie mwar ein Un⸗ gück. Aer ſchlimmſtenfalls tann er den c ver⸗ längern Um aber zu verhindern, daß die Lage in Rumüä⸗ nien ſich derſchlechtere, habe er energiſche Maßtegeln in Griechenland ergriffen, welche ſeiner Meinung nach erfolgreich geweſen ſeien. England habe beſchloſſen, die Agenten von Veniſelos anzuerkennen. Llohb George ſagte, er ſe von demendgültigen Sieg überzeugt, wenn die Nation von demſelben Geiſt ſich beſeelt zeige, wie die Ar⸗ mee an der Front. Lieoyd George führte weiter aus: Er ſei überzeugt, daß bie Reubildung des Kabinetts die für Kriegszwecke ge⸗ eignetſte ſei. Die Lage habe den ſchnellen Entſchluß verlangt. Die Alltierten hätten durch die Sangſamkeit ihrer Entſchlüſſe Unglück über Unglück erlitten. Die patlamentariſche Kontrolle werde durch die neuen Vorkehrungen nicht geſchwächt werden. Im Laufe des Krieges werde die Schiffahrt, die die Le⸗ bensader des Landes ſei, im wahrſten Sinne des Wortes ver⸗ ſtaatlicht werden. Die Regierung hoffe in Kürze nicht nur Pläne voriegen zu köngen, um den vorhandenen Schiſ⸗ fengrößete Leiſtungsfähigkeit gzu geben, ſon⸗ dern für den Bau von Schiffen, um die großen Vertuſte auszugteit, en. Im reiteren Verlauf ſeiner Rede ging Lloyd George auf die Ernährungsftagen ein. Er fordette die Nakſon Guf, die Regierung zu unterſtühen, um die Nahrungsmittel ſo Izu verteilen, daß niemand hungern müſſe, weil ein anberer zu biel habe. Das Volk möge ſich für ein natlonales Faſten wähtend des Krieges erklären. Wenn nicht die geſamte Nation einen Teil desSieges auf ſich nehme, werde ſie aus dem ſchließlichen Triumph keinen Rutzen ziehen. Die Regterung beubſichtigt, unverzüglich einen Direktor des Rationalen Dienſtes zu ernemen, dem ſowohl die bürgerlichen, wie auch militäriſchen Zweige des allgemeinen nationalen Dienſtes unterſtellt werden würden, doch würden die beiden Dienſtzweige vollſtändig getrennt geführt werden. Bezüglich des Zivildienſtes beabſichtigt die Regierung damit zu beginnen, daß alle lnbuſtriellen Unternehmun⸗ den danach klaffiftziert würden, ob ſie für den Krieg wichtig ſeien oder nicht. Er zweifelt nicht, daß er ein genügen⸗ des 44—— erhalten wied. Wenn dieſes aber nicht der Fall ſei, ſo werde er nicht zögern, ſich die nötigen Befug⸗ Rüſſe zu beſchaffen, um ſeine Pläne durchaus wirkſam zu Slond George ſodann auf die Kolonien ein und ſagte, ſie follten Bakac der Fortſchrittes und des Verl iufs bes Krieges in förmeller Welſe gefragt werden. Er boabſich⸗ tige hald, eine Reihe von Konfsrenzen einzuberufen und den Dominions die ganze Lage zu unterbreiten. Bezüglich der Beſprechungen mit den Alliier⸗ ten bemerkt Loyd George, man müſſe mehr miteinan⸗ der beraten, daß nicht jeder das Gefühl habe, daß jedes Landeineeigene Front habe, auf die es achten müſſe. Es ſei eine gemeinſame Front vonnöten. Schließlich ſagte Lloyd George, es ſei eine der ſchmerzlichſten Erfahrun jen ſeines Lebens, daß er ſich von Aſquith habe trennen müſſen, nachdem er lange Jahre unter ihm gewirkt und niemals einen nachſichtigeren und gütigeren Führer gehabt habe. Darauf nahm der Miniſterpräſident unter lautem Beifall ſeinen Platz wieder ein. Briand vor dem Seuat. Paris, 19. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Im Senat begrün⸗ dete Beranger eine Interpellation über die Methoden der Regierung, welcher er Mangel an Borausſicht auf militäri⸗ ſchem und biplomatiſchem Gebiet vorwarf. Miniſterprüſident Briand erwͤiderte, indem er auf die großen Aufgaben hinwies, die ihm obliegen. Er erinnerie an die großen franzöſiſchen Anſtrengungen, die ſeit dem Tage ge⸗ macht worden ſeien, an dem die franzöſiſche Bruſt ſaſt allein dem Angreifer die Straße ſperrte, und den Alliterten ermög⸗ lichte, ſich derark zu organiſieren, daß namentlich England wolches uns einige hunderttaufend Mann ſchicken follte, mehe⸗ als 1 500 000 Mann auf unſerem Gebiet ſtehen hat. Briand ſetzte dann auseinander, was die Regierung getan habe, um das Zuſammenſtimmen der Bemühungen durchzuführen, und hob herdor, was Rußland und Itallen geleiſtet hätten. Dann wändte ſich Briand dem deulſchen Hriedens⸗ angebot zu und erklärte, memand iaſſe ſich durch das deutſche Mansver täuſchen. Morgen witd die vereinharte Antwort den Mittelmächten zur Kenntnis gebracht, daß es unmöglich iſt, ihr Friedensängebot ernſt zu nehmen. Auf die letzte Rede des deutſchen Reichskanzlers anſpielend, wies Briand auf bie in den leten Gügen liegen⸗ den Mittelmächte hin und ſagte, das Friedensangebot iſt der letzte Bluff, ben Deutſchland verſuchen willj es will die Schuld abwälzen, indem es den Glauben zu erwecken trachtet, daß der Krieg ihm aufgezwungen worden ſet, aber der Krieg ſei vor 40 Jahten bei den Deutſchen beſchtsſſen, die den Sieg ſicher zu häben glaubten. 9 Ueber die mit Spannung, aber auch mit ſtarker Ruhe er⸗ wärtete Rede von 2 Getege*3 erſt eine kurze Reutermeldung vor. Aber ußt zur Genüge erkennen, was der Inhalt der förmlichen Antwort ſein wird, die die Mittetmächte in wentgen Lägen zu ertharten haben. Unzer Englands Führung und +5 9 7 Geheiß lehnt die En⸗ tenle—3 Eingehen auf das deutſche Friebensangebot ab. Mit einer Begrün 1 10 die nichts weiter zeigt, als den böſen Willen der uns feindlich Koalition. Lioyd George behauptet, ein Eingehen auf unſer Angebot würbe nicht mehr bedeuten, als daß die Müchte der Gégenkoalition ſich ſelbſt dem Henker auslieferten. Bas iſt eine lächerlche Oder ſe nachdem teufliſche Behauptung. Deutſchland und ſeine Verhündeten führen einen Verteidiguͤngskrieg, die Ziele, die ie ſich geſteckt haben, ſind keine aneren dle Keoßere Sicher⸗ eiten gegen eine, politiſe äge zü ſchaffen, die die als geeignetſten Kampfplatz und vortreffliches Beuteobſekt er⸗ ließ. Die den ſeindlichen Mächten überreichte Note hetont ausbrücklich, daß die Mittelmächte nicht darauf aus⸗ gehen, ihre Gegner zu vernichten. Wir wollen nicht die Groß⸗ machtſtellung Englands oder Frankteichs oder Rußlands an⸗ taſten, Freiſich, baß die Welt ganz angerſüchſiſch und mosko⸗ witiſch werbe, das wollien wir verhindern und werben wir verhindern, nicht nur im eigenen Inkereſſe, ſondern in dem von ganz Furopa. Der Vernichtungswille liegt tatſächlich auf der Gegenſeite; auf ihrem Programm ſtanh und ſteht die Zer⸗ trümmerung der Türkei, die Auflöſung Oeſterreich⸗Ungarns, die Herabdrückung Deutſchlands auf den politiſchen und wirt⸗ ſchaftlichen Stand eines„heſſeren“ neutralen Staates. Wit vexmögen uns nicht vorzuſtellen, daß die neutralen Staaten ſich duͤrch dieſe Begründung davon üherzeugen laſſen, daß die des Krieges eine europäiſche Nötwendigkeit ſeſ⸗ Die Mächte, die den Flieden auf der Grundlage: leben und leben laſſen, anbieten, als Welteroperer zu bezichtigen, das wird auch den Neutralen als ein ſchlechter Scherz eiſcheinen, der auch ihnen teuer zu ſtehen kommen wirb. Den böſen Willen Englands werden die Neutralen ferner aus der Tatſache 0 müſſen, daß die ſchroffe Ablehnung erfolgt, ohne daß den Engländern und die Bedingungen bekannt waren, über die ſie mit ihrem Gegner verhandeln ſollten. Man will eben Gurdpa nicht den Frieben wiedergeben, man will eben in Londen Europa weiter durch allen Kriegsjammer jagen, bis England der einzige und unbeſtrittene Herr eines erſchöpften Europas iſt. Wäre dem nicht ſo, man hätte doch wenigſtens ſich bexeit h⸗geographiſche itke Europas Durch Jabthunderke erklären können, ſich die Friedensbedingungen, die ja die Rote noch nicht enthielt, vorlegen zu laſſen, 0 darauf hin zu prüfen, ob ſie wirklich den Charakter von Erdroſſelungsſtricken tragen. Nichts von alledem. England weiſt die ausgeſtreckte Hand der Mittelmächte brüsk zurück und ſeine Trabanten müſſen das Gleiche tun. England will Krieg führen, bis Deutſchland zu Boden geworſen iſt, Herr Briand verrät uns, warum unſere Feinde ſo hartnäckig darauf beſtehen, daß Europa weiter ſeine Kraft 40 die Mittelmächte liegen, wie er im Senat mitteilen zu können glaubte, in den letzten Zügen, das Friedensangebot ſſt ihr letzter großer Bluff. Mit dieſer Iluſion narren die Führer der Entente ihre Völker. Das Erwachen der letzteren wird nach abermaligen furchtbaren und fruchtloſen Blut⸗ opfern ein grauſames ſein. Wie wenig Männer wie Lloyd George bavon überzeugt ſind, daß Deutſchland und ſeine Ver⸗ bnüdeten in den letzten Zügen liegen und eigentlich nur noch des letzten Stoßes beheiſt er ja ſeſbſt durch das Umfaſſende Programm ſtärker und ſtärkſter Anſpannung der nationalen Kräfte, das er ſeiner Ankündigung der Ablehnung anhängt. Zu ſo fabelhaften Anſtrengungen wird keine Nation aufgerüfen, die mit einem in den leßten Zügen liegenden Feinde den letzten Waffengang anzutreten hät, ſo ungeheure Opfer kann man nur fordern, wenn man weiß, daß man einen Unüberwundenen und noch bei ſtärkſten Kräften befindlichen Feind ſich gegenüber hat. Herrn Briands armſeligen Redens⸗ ärten von dem deutſchen Bluff werden keinen deutſchen Mann und keine deutſche Frau erbeben und zagen laſſen, ob es nicht doch ſo ſei, ob nicht unſere Feinde den Mut zu ihrer netten Heräusforderung bon ganz Europa aus der Gewißheit des unäbwendbar nahenden Zuſammenbruches der Miltel⸗ ieeeeeee Es gehr nun zunt e en hart auf hart. Engläand hol f Kraſte aus der Nation, aus ſeinem Weltreich und einen Alliierten heraus, wir und unſere Verbündeten werden ein Gleiches kun. Ohne viele Worte und ohne viel mehr oder weniger ſentimentale und romantiſche Aufmunterungen. Die P tritt wieder zuxück, Hindenburg und das deütſche Volksheer an der Front und in der Heimat haßen wieder das Wort; die höchſten ſittlichen und kriegeriſchen Kräfte der Nation müſſen entbunden werden. Wir haben ſchon geſtern geſagt, was nüimehr not tut. Die deutſche Nation er⸗ ibärtet iſérne Entſchlüſſe von ihren Führern, auf die ſie ſchon zu länge hat härren zu müſſen geglaubt. 1* Betliner Preßſtümmen. 9 Beklin, 20. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Antwort von Lloyd George iſt in Berlün erſt in ſpäter achtſtunde eingetrofſen. Safolgedeſſen enthalten ſich eine Sade Reihe von Blättern, ſo die Kreuzzeitung, die Deutſche Tägeszeitung, die Germania, die Voſſſſche Zeitung, einſt⸗ toeilen noch jeder Kritik. Das Berliner Tageblatt meint, daß votläufig nur ein Bruchſtück der Rede vörliege und glaubk aber im übrigen aus ihm hergusleſen 11 können, daß Lloyd George ſich in einem gewiſſen Einerſeits⸗Andererſeits bewegte⸗ Der Lokalanzeiger ſchreibt: Eine eingehende Erörte⸗ rung der Antwort Lloyd Georges werde erſt möglich ſein, wenn der ganze Workläut ſeiner Aeußerungen bekannt ſein werde. Gibt der Reuterſche Auszug den Sinn und Inhalz der Rede treffend wieder, dann iſt wohl jetzt ſchon zu ſagen, daß der engliſche Miniſterxräfident die Frage, an welcher das Glück und das Leben von Millionen hängt, wiederum in ſeinen aus Frivolität ſeltſam gemiſchten Art abzutun verſuchte. Die Phraſe von der Genugtüung iſt völlig wertlos, da von Bedingungen des Friedens überhaupt noch nicht die Rede war, und wenn Lloyd George die cbe e Europas auf die Zeit vertröſtet, da es dem Verband ge⸗ 5 ſein wird, den preußiſchen Militarismus, d. h. 45 die deut Armee und ihre Verbündeten niederzuxingen, ſo weiß ganz Europa ebenſogut wie Lloyd George ſelbſt, daß dies die An⸗ kündigung eines ewigen Krieges bedeuten würde, wenn es nicht in der Macht der deutſchen Kriegführung läge, früher ein Ende zu erzwingen, als Lloyd George an⸗ nehmen möchte. Der Vokcärts urteilt u..: Lloyd Geoxge keunt die Friedensporſchläge der Mittelmüchte noch nicht, känn ſie nicht kennen. Darum kann et auch nicht wiſſen, in welchem Maße in ihnen„Wieberherſtellungen“ vorgeſehen ſind. Aber wen er annimmt, daß die Mitkelmächte nicht gewillt ſind, nach dem Englands zu wallfahren, dann ſetzt er etwas ganz Richtiges vorcus. Her„Vorwärts“ 9 danitt — weiter, daß die ſtärkexe Moral auf der Seite bleibe, welche zum Abſchluß 5 großen Völkermordens mahnt, nicht rieg, auf ſener, wel 300 wie es die Entente anſcheimen tun wirk, ins Enbdloſe 9— 8 Kölz, 20. Dez,(Prid, Tel.) Die Kölniſche Zeikung⸗ bemertt gur ene Lioyd Georges Wer haben von dem keitenden engliſchen Staats nanne nichts anderes erwärtel, Die Engländer haben den Krieg bezomien, Lloyd George ſag jc in ſeiner Erklärung ſelbſt, um ein Ziel zu erreichen, das Ziel nämlich, die junge, aufſtrebende, für das alternde und beguem gewordene England höchſt unbequeme wirtſchaftliche Macht, Deutſchland, zu vernichten. Von eigentlichen Friedensbedin⸗ gungen ſagt nun aber das Anerbieten des Vierbundes gar hroß. Zim⸗ beſſ. 5²⁵⁰3 Nähe aut lreib⸗ 32461 nöbl. 1 od. 6. 406 Ituell Silla, gieten ebote die erbet. Rmer von mit lofort ung -be⸗ „Nr. Sſt. nmer mit 53 an 2. Seite. WMaunheimer& nichts. Aus dem ſcheinheiligen Engliſch ins ehrliche Deutſch überſetzt, heißt alſo Loyd Georges Erklärung: Solange die Deutſchen die Sieger ſind, iſt mit ihnen nicht zu verhandeln. Mit dieſer offenen Ablehnung, mit dem Sieger im Weltkrieg über den von dieſem edelmütig angebotenen Frieden überhaupt in eine vorläufige Beſprechung einzutreten, übernehmen die Engländer vor aller Welt die Verantwortung für die Fort⸗ ſetzung des grauenhaften Mordens. Deutſchland und ſeine Verbündeten kämpfen nicht für Erweiterung ihrer Macht. Deutſchland hat 43 Hahre den Frieden unter den ſchwieriſten Verhältniſſen gewahrt, während England und Frankreich die halbe Welt gegen Deutſchland unter ſich verteilt haben. Deutſch⸗ land kämpft für ſein Daſein, und in dieſem Kampfe wird es ſiecen, auch gegen den Neid und den Haß des alternden Eng⸗ land. verſchärfung des U⸗Bootkrieges die beſte Antwort an KUoyò Seorge. London, 19. Dez.(WT B. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Büros. Unterhaus. Bonar Law teilte mit, Deutſchland häbe die Zuſichecung gegeben, daß Kapi⸗ tän Blaike nicht das Schickſal des Kapitäns Fryatt teilen würde. Das deutſche Marineamt betrachtet die„Caledonia“ als einen bewaffneten Hilfskreuzer, und Kapitän Blaike habe nur ſeine Pfücht getan, wenn er verſuchte, das Unterſeeboot zu rammen. Berlin, 20. Deſbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Die„Tägliche Rundſchau“ ſchließt ihre Betrachtungen folgen⸗ dermaßen: In der Sitzung des Unterhauſes wurde mitgeieilt, daß die deutſche Regierung den Kapitän Blaike des be⸗ waffneten Paſſagierdampfers„Caledonia“, der ein deutſches Unterſeeboot, welches ihn vorher nachVorſchriſt angerufen hat, völkerrechtswidrig gerammt hat, nicht erſchieſſen laſſen werde, wie den Kapitän Fryat, da es die„Caledonia“ als bewaff⸗ neten Hilfskreuzer anſehe, ſodaß der Kapitän nur ſeine Pflicht getan habe. Die deutſche Regierung hat ſich alſo nunmehr endlich auf den Standpunkt geſtellt, daß die bewaffneten Handels⸗ und Paſſagierdampfer bewaffnete Hilfskreuzer, alſo Kriegsſchiffe, ſind. Damit entſällt die gegenüber Ame⸗ rika zum unſäglichen Schaden unſeres U⸗Boot⸗Krieges ge⸗ gehene Zuſage, daß ſie vor der Torpedierung angerufen und Unterſucht werden müßten. Sie ſind Kriegsſchiffe und werden als Kriegsſchiffe behandelt werden, auch wenn ſie Amerikaner an Bord hätten. Wenn dieſe Auffaſſung richtig iſt, ſo haben wir die Erweiterung unſeres U⸗Vootkrieges, die von unſeren Einſichtigen längſt als notwendig und unver⸗ meidlich anerkannt wurde, und damit auch die beſte Ant⸗ ſ0 rt auf Lloyd Georges Ablehnung unſeres Friedensvor⸗ ſchlages. Auch der ruſſiſche Reichsrat entrüſtet ſich. Petersburg, 18. Dez.(WB.) Meldung der Peters⸗ hurger Telegraphen⸗Agentur. Im Reichsrat verlas der Miniſter des Aeußern Pekrowsky die Regierunzserklä⸗ kung, die er am 15. Dezember in der Duma verlas. Der Reichsrat ſtimmte für Uebergang zur Tages⸗ ordnung in der gleichen Form, wie die Duma. Petersburg, 18. Dez.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Petersburger Telegraphen⸗Agentur. Im Reichsrat ſchlug der Führer der Rechten und ehemalige Finanzminiſter Stſcheglowitowm nach der Diskuſſion Uebergang zur Tagesordnung vor. Er verlas eine Erklärung, in der er u. a. ſagte, daß Rußland und ſeine tapferen Alliierten den Feinden das, was ſie ſo nötig brauchten, nämlich die An⸗ erkennung ihrer vermeintlichen(1) Siege, nicht gewähren wür⸗ den. Der Redner beglückwünſchte die Regierung zu ihrem ſeſten Entſchluß, die heuchleriſchen Friedensangebote Deutſch⸗ lands mit Entrüſtung zurückzuweiſen. Die Ruffaſſung in der eußiſchen Preſe. Berlin, 20. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro. Aus Stockholm wird gemeldet: Wie der„Voſſiſchen Zeitung“ gemeldet wird, iſt der Text des deutſchen Friedensvorſchlages von der amtlichen Petersburger Telegraphenagentur den ruſ⸗ ſiſchen Zeitungen mit einer Verſpätung von über 24 Stunden Zugeſtellt worden, ſodaß dieſe erſt in den Donnerstagausgaben die Note kommentieren. Die Auffaſſung der Peiersburger Preſſe läßt ſich kurz dahin zuſammenfaſſen, daß die onſer⸗ vativen undradikalen Organe für die nähere Erörterung des 8 ges eintreten, während die Blät⸗ ter des progreſſiſtiſchen Blocks, wie vorauszuſehen war, den ——— Ariaòne auf Naxos. Erſtaufführung ber Neuen Bearbeitung von 1916. In alten Zeiten, da die Wünſche des Fürſten dem Künſtler Be⸗ ſehle waren, gab ein ſolcher Beherrſcher von Land und Leuten ſeinem Hofklavicymbelmeiſter einmal den Auftrag, den Torſchreiber⸗ geitel(ie Liſte der Fremden, ſo die Tore ſeiner Hauptſtadt ein⸗ paffierten) in Töne zu ſetzen. Ein anderer vieledler Herr wünſchte, daß der von ihm angeſtellte Meiſter ſeiner Hofkapelle die Speiſenfolge der Feſttafel„inſtrumentaliter“ komponiere. Heutige Tonſetzer ſind wohl von dem Geſchmack der Fürſten unabhängig, dafür aber den Strömungen der Zeit, den Launen Seiner Mafeſtät des Publikums dienſtbar geworden. Man ſagt, daß Richard Strauß zu dieſen auf die Schwüchen des großen Publikums ſeine Erſolge bauenden Zeit⸗ genoſſen gehöre. Ich meinestells bin dieſer Meinung nicht. Wer ſich in die Seele eines ſo lebhaft empfindenden, ſo ſchnell und ſicher ent⸗ worfenden, ſo geiſt⸗ und anmutvollen Künſtlers hineindenken kann, wirb auch in Richard Strauß den Geiſt, der ſtets auf Neues ſinnt, er⸗ kennen. Er findet einen beſonderen Reiz darin, ſeiner Kunſt abſeitige, ſonderbare Gebiete zu erſchließen. Ihn, den urgeſunden Altbayern, eiste das Perverſe und er ſchrieb ſeine Salome, ihn intereſſierte Nietzſche und er ſchuf ſeinen Zarathuſtra, er mußte das Gaſtmahl des biederen Jourdain mit ſeiner Muſik begleiten und er ſetzte die Speiſekarte„unter Muſik“. Was ehedem auf Wunſch des Fürſten zu geſchehen hatte, geſchah anno 1912 aus freiem Autriebe. Einen Salmen vom Rhein nach Pfalggrafenart und weißen Burgunderwein, eine Hammelkeule in italieniſcher Weiſe und einen Wein aus Bor⸗ deaux, Droſſeln und Lerchen mit Wein aus Epernay. Omelette mit Ueberraſchungen und ſüßen Portugieſerweine. alles hat Meiſter Richard in Töne geſetzt. Und nun brachte Hofmannstal ihm gar ein Duch, das noch über den Roſenkavalier hinausgeht, das 40 Seiten Proſa hat.„Man könnte ebenſo gut den Ranb der Sabinerinnen in Muſik ſevent“ meinte ein Kunſtfreund nach der erſten Lektüre. Aber e Srenzen des Komponiblen“ ſind keine mit Aeſthetenweisheit feſt⸗ zulegenden: als Wagner das Buch zu ſeinem Lohengrin vorlas, be⸗ griff einer unſerer bedeutendſten Tondichter nicht, wie daraus eine komantiſche Oper werden könne. Und dieſer Tonbichter war Nobert Schumann, ein ſortſchrittlich geſinnter Künſtler ſeiner Epoche! Halten Wir noch eins ſeſt: Richard Strauß, einmal ganz erfüllt von ſeinem Stoff, ſchreibt ſeine Skizzen in unglaublich kurzer Zeit nieder. Die ruhig⸗xeinliche Hanöſchrift ſeiner Partituren, die Beſtändigkeit dieſer „Hanbſchrift, die Leichtigkeit, mit der Strauß auch die uns verzwickt „Aukenten Kreuzungen wehrerer Motive durchführt, ſind Kennzeſchen r e 9*.* 22 2 995 999—0 8 2, um G Pdbe) aee Fücss, E„ eeoc— M 7 67,— 0 3 agesc; Se, e Sbe, oocn, icu oſunssr 5 6 Ri Foesci, Rim̃icu-ssrat Gabae, SWccre Tune— ee, i, 22 Seen,§ 8 3 — 922 SRHpoſee ., 8„ Oe Hieee ul eue, Vorſchlag in dem bekannten ſiegesbewußten Tone ſchimpfend und höhnend begrüßen. * Die ruſſiſchen Großſtädte vor der hungersnot. Ein ſchwediſches Blatt— Göteborgs Aftenbladet— be⸗ richtet nach den ZJeugniſſen aus Rußland zurückgekehrter Ge⸗ währsleute, daß„die ruſſiſchen Großſtädte vor dem Ausbruche der Hungersnot ſtehen“. Selbſt Brot fehlt überall. In Peters⸗ burg, Moskau und anderen Großſtädten müßten die Inten⸗ danturen den Bedarf der Bevölkerung aus den Vorräten des Militärfiskus beſtreiten. In Mittelrußland habe die Ernte zum Teil nicht eingebracht werden können. Nach ruſſiſchen Zeitungen werden im nächſten Jahre ein volles Drittel aller Bauerngüter im Zarenreich unbearbeitet bleiben. Dieſe Tatſachen alſo ſind der Hintergrund der hoch⸗ tönenden Kriegs⸗ und Vernichtungsreden, mit denen auf britiſches Geheiß Trepow und Po⸗ krowsky vor die Duma getreten ſind. Die Duma weiß ja, T aber wir ſollen durch die prahleriſchen Kraftpoſen, hinter denen die drängende Gefahr ſchwerſten inne⸗ ren Zuſammenbruchs verſteckt wird, werden. Nun— auch wir wiſſen Beſcheid; und wenn die miniſteriellen Fanfaren noch ſo aufdringlich ſchmettern, ſo hören wir doch, im Gebälke der ruſſiſchen Volkswirtſchaft kniſtert und kracht. Unruhen in Petersburg? Aus durchaus zuverläſſiger Quelle wird dem ſchweizeriſchen Jabsestas t milgeteilk: Am 17. Oktober alten Stils, dem ahrestag der Gewährung der Verfaſſung in Rußland, fanden in Petersburg Maſſenkundgebungen der Arbei⸗ terſchaft ſtatt. Die mit der Unterdrückung der regierungs⸗ feindlichen en beauftragten Truppenabteilun en weigerten ehn auf die Kundgeber zu MWleger. egen 100 Sol⸗ daten wurden aus dieſem Grund dem Kriegsgericht übergeben. Am 25. Oktober alten Stils wiederholten ſich die Kundgebun⸗ gen der Petersburger Arbeiterſchaft. Im Zuſammenhang mit gewiſſen Andeutungen in den Reichsdumareden und den jüngſt gemeldeten Friedenskundgebungen der Petersburger Asebeiter⸗ ſchaft ſcheint dieſe Meldung von einer tiefgehenden Gärung -unter der ruſſiſchen Arbeiterſchaft zu zeugen. einer ſeltenen geiſtigen Friſche. Als Strauß die Muſik zu dieſem Vorſpiel ſchuf, fühlte er ſich frel von der den Künſtler ſo leicht be⸗ engenden Vorſtellung, eine epikritiſche Arbeit tun zu„müſſen“. Er berließ ſich dem freien Nachſinnen, und ſiehe da: alles kam in Fluß, alles geriet. Für den, der ſich gerne dem Geiſt und der Anmut hin⸗ gibt, mit der ein Meiſter alte Rezitation, melodramatiſche Epigramme, Motive aus der Ariabne von 1911 und neue Erfindungen von 1916 zu einer friſch dahinſtrömenden Muſik vereinigt, iſt der Klavieraus⸗ zug dieſes Vorſpiels Quelle rechten Genießens. Strauß illuſtriert gleichſam das Buch mit den ſinnigſten Randbildern, zuweilen mit den allerfeinſten Aquarellen. Daneben gewahren wir den Symphoniker. Schon die beiden erſten Seiten des Klavierauszuges werden unſere Kunſtfreunbe erfreuen. Wer dies lebhaft⸗heitere Tonſpiel nach dem Klavierauszuge ſpielen kann, wird auch die„ſaſt trunkene“ Feierlich⸗ keit, den neuen Hymnus des jungen begeiſterten Komponiſten an die Muſik(Seite 80—81) zu den ſchönſten Eingebungen zählen, die Richard Strauß geworden ſind... Dieſe Eindrücke, gewonnen aus dem rein⸗ muſikaliſchen Studium am Klavier, wurden durch die geſtrige Erſtauf⸗ führung beſtätigt. Man ſollte nach dem einmaligen Hören über ein ſo neues Werk— deſſen Miſchſorm nicht jedermanns Behagen iſt— nicht aburtellen. Halten wir uns zunächſt an die Aufführung, ſo war alles in beſter Ordnung. Herr Dr. Hagemann hatte für die äußere Bühnenwirkung mit geiſtreichem Scharſſinn geſorgt, Herr Furtwängler den ſchwierigen muſikaliſchen Teil mit Verſtändnis und Hingebung einſtudiert. Wenn man bedenkt, daß er nicht am Theater groß geworden iſt, ſo darf man die vermehrte Direktions⸗ technil(die ſich namentlich bei dem ſchwierigen Wechſel ziiſchen den melodramatiſchen Reden des Haushofmeiſters und den Rezitativen alten Stiles mit den vielen dazwiſchengeworſenen Motiven und der⸗ gleichen muſikaliſchen Scherzen bewähren mußte) mit lobenber Er⸗ wähnung anerkennen. Das Orcheſter beherrſchte ſeinen ſchwierigen Begleitungspart mit Sicherheit; es gab viele ſchöne Einzelheiten in allen führenden Stimmen, die Herren Martin und Roſenſtein ver⸗ ſahen ihre Continuoſtimmen am Harmonium und am Flügel mit Ge⸗ ſchmack, kurz: es gelang! Dazu waren die führenden Rollen dieſes Vorſpiels, der Komponiſt und Zerbinetta in ſehr vorteilhafter Weiſe beſetzt. Frau Lisbeth Korſt⸗Ulbrig ſand in dieſer Geſangspartie eine ihren Stimmitteln und dem ſchönen Legategeſang in mittlerer Lage lder ihre eigentliche Stärke ausmacht) zuſagende Aufgabe. Sie ſang namentlich das Lied P 6/8, das aus der Moliéreſuite herüber⸗ genommen iſt, wie den großen Liebeserguß, deſſen ich oben gedachte, ſah in der Rokokotracht ſehr gut aus und ſpielte den idealen Jüngling, der auf die erfahrene Kokette hereinfällt, mit lebhafter Geſtit. Dieſe Zerbinetta, die es mit dem Offizier hält und zugleich mit den Kol⸗ legen, wußte Fräulein Frene Eden mit glüclicher Darſtellungsgabe eueral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Alittag ⸗Ausgabe) Deutſcher Abenobericht. Berlin, 19. Dez., abends.(WTB. Amillich.) Bou keiner Front ſind beſondere Exeigniſſe gemeldet. der bulgariſche Bericht. Bulgariſche Kavallerie in Babadag. Sofia, 18. Dez.(WeB. Nichtamtlich.) Bericht des Generalſtabs vom 18. Dezember: mazedoniſche Front: Vom Preſpa⸗See bis zum Wardar ſchwaches feindliches Artillerieſener, das nur elwas lebhafter war im Cernabogen, auf dem linken Wardarufer und in der Gegend der Belaſica Planiua. Vereinzeltes wech· ſelſeitiges Artillerieſeuer und Patroulllenunternehmungen am Doirau-Sce. Längs der Struma Artillerletänigkeit und Patrouillenunternehmungen. Rumäniſche Frout: In der Dobrudſcha er⸗ reichten die verbündeten Truppen die Oinie Babadag— Oſtrovo. Unſere Kavallerie iſt in die Stadt Baba · dag eingezogen. Die Ruſſen zünden auf ihrem Rückzug die Dörfer an. Die einigermaßen wichtigen Gebäude in Babadag wurden durch den Jeind zerſtört. In der öſtlichen Walachei dauert der Vormarſch an. Die verbündeten Truppen überſchrilten den Calmatzull⸗ Fluß. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 19. Dez.(WB. Nichtamilich⸗) Amilicher Heeresbericht vom 18. Dezember. Perſiſche Front. Für uns günſtige Patrouillen⸗ und Erkundungsgefechte. An den anderen Fronten hat ſich nichts von Bedentung ereignei. In der Dobrudſcha ſetzten unſere Truppen im Zu⸗ ſammenhang mit denen der Verbündeten die energiſche Verfolgung des Jeindes fort. Wir machten am 15. und 16. Dezember über 1100 Gefangene. E Flüchtlings zug nach Jaſſy. Berlin, 20. Dez.(Von unſerem Berliner Büro⸗) Aus dem Haag wird gemeldet:„Times“ erfährt aus Jaſſy: In Jaſſy und anderen Städten der Moldau kommen unaufhör lich Flüchtlinge aus der Walachei an. Die Bevölkerung von Galatz iſt auf das Dreifache geſtiegen. Braila iſt überfüllt. Die Flüchtlinge ſind hauptſächlich Städter. Die mern bleiben auf dem Lande und legen gegenüber den eindringenden Fein⸗ den große Gleichgültigteit an den Tag. 58 Die Keiſe in Griechenland Eine neue Note der Entente an Griechenland. JBerlin, 20. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Nach Meldungen der Pariſer Preſſe wird die dem Athener Kabinett zu überreichende neue Vier⸗ verbandsnote als Genugtuung für die Athener Vorgänge vom 1. Dezember fordern: 1. Abgabe von Artillerieſalven zu Ehren der Flagge der Alliierten. 2. Wiederherſtellung der verſchiedenen Kontrollinſtanzen der K. 68 für die By 9. Entſchädigung für die er. 4. Amneſtie füß die gefangen genommenen oder flüch⸗ tigen Veniſeliſten. Die Blockade ſoll ſolange aufrecht erhalten werden, bis die Alliierten bezüglich aller Punkte Genugtuung erhalten haben. Am vergangenen Freitag drohten die Admirale durch Maueranſchläge im Piräus die Beſchießung von Athen an. Die Athener r legte dagegen bei den Ententegeſand⸗ ten Proteſt eim. Sie proteſtierte weiter gegen die Be ehurch Syras u. die Verhaftung der Konſulen der Mittelmächte durch Ententetruppen. zu geſtalten. Sie überwand die großen Schwierigkeiten der Geſangs⸗ partie mit anmutiger, geſchmeidiger Tongebung und natürlichen Muſikſinn. Zu dieſer Zerbinetta war die Primadonna, die von der Höhe ihres gräflichen Verhältniſſes auf akle herabſieht, in beſter Kon⸗ traſtwirkung. Frau Windheuſer gab dieſe Vorſpielrolle mit hu⸗ moriſtiſchen Streiflichtern, die ihr wohl Niemand zugetraut hatte. Die übrigen Rollen ſind wenig ergiebig, aber Herr Godeck als geſchmel“ diger und hochmütiger Höfling, Herr Voiſin als Muſikmeiſter, Hert Corfield als Meiſter des Ballets gaben wieder den Beweis, wie viel mit Kunſtverſtand auch aus ſolchen Epiſoden zu machen iſt. Er wähnen wir endlich noch den Offizier des Herrn Fritz von der Heydt, den Lakeien— den Herr Zöller mit ſtimmlicher Friſche und 1 natürlichem Buffotalent hinſtellte— und Herr Karlinger al Perückenmacher, ſo haben wir alle Faktoren der Wirkung beſprochen ⸗ Die Buffoniſten und Zerbinetta hatten erſt in der Oper Ariadne ihren wohren Wirkungskreis gefunden. Um es ſogleich zu ſagen; ſo tonſchön, ſo fein ſchattiert iſt hier das Quintett in F noch nie geſungen worden! Dabei gingen Tauzen und Singen ſo geiſtreich zuſammen⸗ daß wir den Herren Dr. Hagemann und Furtwängler beſondere Au⸗ erkennungz ſchulden. Die Herren Felmy und Lipmann, Kro⸗ mer und Mang ſangen die ſchwierigen Geſamtſätze mit Leichtigkeit⸗ unb über ihrem Singen ſchwebte der zierliche, wohlklingende ho Sopran des Fräulein Eden. Unſere erſte Mannheimer Serh, netta bewältigte die große Arie— das ſchwierigſte Koloraturſtück, je geſchrieben wurde— mit ſelbſtverſtändlicher Ruhe. Richard Stran hat das große Rondo„Als ein Gott kam jeder gegangen“ einen ganzen Ton tieſer geſetzt, die Schwierigkeiten des Ziergeſangs ſind aber dar⸗ um nicht mindere. Freuen wir uns unſerer neuen Zerbinetta, ge⸗ denken wir der drei Naturweſen(Frau Tuſchkau, Fräulein Runge und Fräulein Lippe), deren Terzette ſehr zarte Stimmung gaben, und nennen wir die Ariadne der Frau Winbheuſer und unſeren verdienten Bacchus, Herrn Günther⸗Braun, mit be⸗ ſonderer Auszeichnung. Selten war unſer Heldentenor bei ſo glän⸗ zender Stimme, ſelten hat Frau Winbheuſer ſo viel lyriſchen Schmels⸗ ſo viel Fülle bes dramatiſch gefärbten Tones und dabei ſolch„kon⸗ zertante“ Maßhaltung erwieſen. Der große Des⸗dur⸗Satz(der nun, mehr die Oper beſchließt) hatte berauſchende Klaugpracht. Richars Strauß, der Symphoniker hatte einen großen Schlußerfolg. Seine Ariadne wird allen Freunden wahrer Kunſt noch manche Stunde edelſten Genießens bringen. Möge die Wiederholung bald erfolgen ⸗ A, Bl. * 4. 4 6 Mittwoch, den 20. Dezember 1916. —————— 2 ———— 2 25 — —— 2 S5S S —=— = —————— Woch, den 20. Dezember 1916. ———.———— Saſche Aaueſte Rechtichtes, Etag⸗ Ausgebe.Selt. Sparſamkeit im Kohlenverbrauch iſt jetzt das Loſungswort ie eeeeee Aus Stadt und Cano. Su 0 85 185 ae ee Slesbenaher ndd eeeeeeeee zeré 8 ung der Straßen, der Hausfluren und Treppen ſi 3—— Herſonal⸗veränderungen. eingeſchränkt oder ganz Am Donnersta den 21 De ember gungen, Beförderungen und Berſetzungen im Bereiche Brennſtoffen und Beleuchtungsmitteln muß eben auf das Nolwen⸗ 2 0 1 des 14 2 digſte eingeſchränkt werden, da wir unſere Eiſenbahnwagen vor⸗ lt de Marken: W 14 Armeekorys. Kufig zu wichtigeren Dingen als zum Kohlenverſand Wöerins geiten ſoigenes Makkkn Es wurden befördert: nötig haben. Aber mit der Erſparnis von Brennſtofſen und Be⸗ Brot: Für je 750 Graamm die Marken 1, 2, 3 und 4, dum: Flügeladiutant Seiner Königlich leuchtungsmitteln durch die erwähnten Maßnahmen iſt es nſcht Kartoffeln; Für ſe5 Pfund die Kartoffelmarken 4 u. ö.(Die Lie⸗ leit d eE3s EE von Baden— getan. Auch die Haushaltungen müſſen größte ferung von Karkoffeln an Haushaltungen iſt Schilling von Canſtatt, Naſjor im 1. Garde⸗Regt. Sparſamkeit üben, wenn der Zweck erxeicht Kai ſoll. eingeſtellt.) Mehrere Zimmer gleichzeitig zu beleuchten, ſollte möglichſt vermie⸗ Teigwaren: Für 150 Gramm die Marke I. 4. u das Reſerve⸗Verhältnis überführt: von den werden, nicht allein wegen der Fliegergefahr, ſondern erſt recht[Butter: Für ein achtel Pfund die Marke ds in den Verkaufsſtellen lend, Fähnrich im De. wegen der Licht⸗ und damit Kohlenvergeudung. Die Kochkiſte müßte—600, auf Kundenliſte. 1 Neelgen 0 19 92 noch viel mehr zu Ehren kommen als bisher. Wenn 85—35 Fett: Für ein achtel Pfund die Marke 19 in den Verkaufsſtellen Kil⸗Hegt. Nr. 30; Tavern ier, Lücker Vede Kohlen——— ic0 der Falh ei 3 8 0 m Föſilier⸗Regt. Nr. 40, ohl ucht, dann kann auch ni er Fall eintreten, da ucker: Für vamm die Zuckermarke 20, für 250 Gramm Füſilier⸗Regt. Nr. 40 wegen Stockung der Kohlenzufuhr die Gas⸗ und N die Zuckermarken 21, 22 und 28. Bum 8 0 8 5 5 Puch + 1 Se ohne Patent: Fröde, einmal eingeſchränkt oder gar zeilweiſe ausgeſeßt werden muß. Grieß: Für 100 Gramm die Marke M 1. Graupen: Für 200 Gramm die Marke M 2. ü Leutnants der Reſerve: engesbach(Frei⸗* Odenwaldklub. Am 15. ds. Mis. hielt der OdenwaldklubSeife: Für 5 Neine 3 (Pizewachtmſtr, der Fußartl., Ma e ſeine Generalperſammlung unter dem Vorſitz des für— Schul⸗ e(Soilettes, Srrs oder Maſterfeiſe **„ Trains; anſe(Freiburg), Raſtäkter deſſe— 1. Vo ſitzenden, Hauptlehrer Weiſſ ent, Nach S aum ifenhuiven de DegemherMarken der Kuhe), Vizefeldw. im Inf.⸗Regt. Nr. 114, dieſes Regts.; eſſen hertzlicher Begrüßung durch den zweiten Vorſitzenden über⸗ S 6i Kiaſtatt, Bigewachtmütr.) Flamme(Karlsruhey, Bise⸗ nahm erſterer ſein Amt wieder zu neuer Tätigkeit, Mit einem* E— Rei des Giſenb.⸗Regts. Nr. 2; Mutſchler(MNannheim), kurzen Rückblick auf die letzte Generalverſammlung 1915 und die e Milche 5 b0— SPalku 70 .: Giaſer(Rannhein, Vizefeldc.; Bühler Kitgliederbereaung in der rtenszeit, ſowie die ſtatigehabten aan, 449 E. Doſe. SKndendite in hen Berkeufe⸗ ., Vigefeldw., Wald(Heidelberg), Vizefeldw.; Triſch⸗ derungen, gelangte der Kaſſenbericht zur Vorleſung. Der Beſtand ſtellenfür Butter und Eiei Rr.—400, gegen die Haushaltungs⸗ er 6 ie een ein, Mee nt if— vielen Schwie⸗ marke 4 der Ausweiskarte“ Tu* ligkeiten verknüpft iſt. Aeußerſte Sparſamkeit hat abgewaltet. Die ütftoff: u Leufnants der Landwehr 1. Aufgebots: Ausgaben beſchränſten ſich aüf die Liebesgaten und Inſerate für die N— 9 de Merdi(Rannhein), Vigefeldw. der Eiſenbahn,⸗Tr; Wanterungen in der Hauptſache. Die Kaſſenführung in ihrer Haushaltungsmarke 2 der„Ausweiskarte“ berger(Mannheim), Offizier⸗Aſpirant, d. Landw.⸗Hav. tadelloſen Axt wird rühmend anerkannt, und Direktor Voigt, Außerdem für die Haushaltungen mit 5 und mehr u Feſtungs bau⸗Oberleutnantst Jahn, Feſtungs⸗ dem Rechner, Entlaſtung erteilt und der Dank des Klubs aus⸗ Mitgliedern eine Schachtel Süßſtoff(G. Packung. M..85. Uutnant, bei der Fortifikation der Oberrheinbefeſſigungen; geſprochen. Rühmend gedacht wird auſchließend des verdienten Süßwert ⸗ 7/½ Pfund Zücker) gegen die Haushaltungsmarke 8. eneich(Friedric), Feſtungsbau⸗Leutnant, bei der Fortifika⸗[Schriſtführers Hberhardt und des Zeitung wartes Kiemlen.[Fleiſch: Für dieſe Woche 250 Gramm.(Eine Marke gilt für 28 Oberrheinbefeſtigungen. 3 Der ſeitherige Vorſtand wird von der Verſammlung heſtätigt. Eine Gramm Ralſe mit Knochen, aber 20 Gramm Fleiſch ohne Um Hauptmann: Martini, Oberleutnant der Land⸗] Statiſtik erzibt, daß am 31. Degember igls loss Mitglieder vor⸗ Knochen, oder 40 Gramm Friſchwurſt., c D.(Heidelberg), zuletzt Leutnant der Landw. 1. Aufgeb, handen ſind, von denen, ſoweit hekannt, 771 im Felde ſtehen. Ge⸗ Skädtiig kſenbahn⸗Brig.*ffallen ſind 21. Dieſen Tapferen, die ihr Leben ließen für ihre Skädliſches Lebensmittelumk. Heimat, die ſie liebten bis zum Tode, wird in ehrendem Nachrufe Beſö 3 Ledacht; ſie werden nie vergeſſen ſein. Zum Schluß ſprach der 9 SSRRRRGGGGGGGGGGGGGGGRGGGG*— PFP n See e e e en en e Rußlands letztes und vor⸗ licher Tapferkeit zum Unteroffizier beförderk und zum Offi⸗ Sanckerlei Trübungen erfahren hitten. Unſer Klub ſei in erſter letztes Jahr Weihnachten gefeiert habe und ſprach hernach über die Piranten naun üneroffizier Pier 4 r bereſg Jinte bekufen, die eſt geriſſenen Fäden wieder anzukminfen, Er chten, die ſeker Deuiſch ob Kämpfer eder Nichtkümpfer au em Eiſernen Kreuß 2. Klaſſe und der Badiſchen Verdienſt⸗ exrmahnt zum Ausharren in der ſchweren Zeit.— Am Neufahrstag erxfüllen habe, damit unſer Vaterland als Sieger aus dem Rieſen⸗ e ausgegeichnet wurde, iſt für Tapferkeit vor dem Feinde macht der Klub ſeine gewehnte Wanderung zum Sichelbeng. Beginn kampfe herbopgeht; insheſondere wurde der vorbildlichen Tätiekeit Bi felhtoehef befördert ſworden. Peier Back iſt der Sohn der Heibelberg, über den eissheimerbeß ünd Schloß nach Groß⸗der F e dieſer Kriegszeit gebacht. Einen beſonderen Berbara Back, Feudenbeim, Ringſtr, 11.. ſach en. Wie in den verfloſſenen Kriegsſahren, wird auf dem[Reiz übte auf die zahlreſche Verſammfüng die Rütliſzene aus wie Beihnachtsverkehr in Mannheim. Im Paketverk Eichelherg der im Felde Siehenden gedacht merden.— Klubabende Kuch die trefflich gusgewählten Gedichte der jüngeren Schüler und Werung und. Ahelung der Poieke) Peen en n eeeee renne, die ewigſchönen Weibnach,sfieter. An dieſe wöblgelungene Feier ber bei den hieſigen Poſtanſtalten(ausſchließlich der Vororie* neberangebot kaufmänniſcher Erſagkrüfte. Die duech die ſchloß ſich die Beſcherung der findef an. Den eiche Leiſan der E Piee Eingiehungen kaufmänniſcher Angeſtellter zum Heeres⸗ den einzelnen Stücken geſpendet wurde, mag ſowohl die Schüler wie de Dienſterweitekungen ein: Am 24. ſind die Poketannahme⸗ 8 N. 1 bei den Poſtämtern 1(Statiqugbrat 0 2) und 2(Bahnhof⸗ bienſt ſeſteigerke Nachfrage nach geeigneten Erſatzkräften har viele]beſonders die beranſtaltenden Herren Lehrer für ihre Mühen don.—0 Uhr borm und ven 14 Uhr verm. bis 5 Uhr uuchm, weiliche Perſonen yeranlaßt, ſich dem kaufmänniſchen Be⸗ reichlich entſchädiot haben. en Poftämtern 3(Max⸗Joſefſtr.), 4(Atademieſtraße) und 6 rufe zuzuwenden. Wenn eß auch im Hinblick auf die im vater⸗ W1 90 95 Sac e 1 Sener bis 12% Uhr ſchr 3 vieler Wenrtebe S und—3 ühr nachm. geöffnet.— Die Ausgabe der r Danſen iſt, daß hier Frauen und Mädchen mit Erfolg lete(für Abholer) findet beim Poſtamt 1 ſtott: am 24. geholſen hapen, das wirtſchaftlichs Leben in Gang gu halten, ſo iſt Nus dem Großherzogtum. eo uhr vorm., 11 Uhr vorm. bis 1 uhr nachm. und—5 Uhr dochy inzwiſchen ein derartiges Ueberangebot eingelreten, das vor 7 Aus der hadiſchen Pfalz, 16. Dezember. Biel⸗ am 25. von—0 Uhr borm. und 11 Uhr vorm. bis 1 Uhr allzu großem Zudraug gewarnt werden muß. Dies gier insbeſondere kann m* d i 1 egend ., Die Paletkarten dazu werden am Schalter 6(Reue Schal⸗ für ſude Kräfte, die einer gründlichen Vorbildung ern angeln, R470— +* 950 in e e e Hünkerlenbe noch Orſe gibt, in denen Milch im Ueber⸗ Ubis 1 uhr nachm. ausgegehen. Die übrigen Schalter iw jetzt im Felde ſtehenden Angeſtellten entlaſſen und damit bri 3 0 E. uü hte fenft an Senftegef Slken aebalken. Wene, 885 Kr1 10 N oE W eR 0 i Leiggkeil ei 3 4 Eis auf den Bürgerſteigen unſchüdli en! Wit Wintexs⸗ iie mien, um Aſek Pere n* Beusſchlachtungen, Im heukigen Anzeigeteil iſt eine Bäkannt⸗ ier Pe zwiſchen den eingelnen Bezirten noch mehr 9 + beginn muß erneut darauf hingewieſen werden, daß es ni Mügt, 8 49 ng des Lebensmittelamtes mit wichtigen Beſtimmungen über na 10 den Ehhnee—— Geun als bisher dürſte dem Mangel ſchon elwas ahhelfen. Es un 8 8 ucch Eintritt ven Schnee unk Lau sſchlachtungen veröffentlicht. Die Anordnung wird wegzufegen, ja daß dies geradezu berhängnisvoll werdendürfte ſich ferner empfehlen, daß in Orten unſerer Gegend nicht die ſett oder ſpäter eine Hausſchlachtung vornehmen wollen, Prmn wenn ünder der Schnefdene ech is gebildet haf und von dieſer[Familien, die nur aus Erwachſenen beſtehen, täglich ihre 6 bedeckt wird, das micht mit Aſche, Sand ete, beſtreut oder ſonſt und mehr Liter Milch kaufen und davon Putter herſtellen. Warxenablieferung. Leiper iſt feſtzuſtellen, daß auch nach abgeſtumpft iſt. Eben erſt hat das Reichsgericht einen Haus⸗] Solche Leute nehmen anderen Familien mitkleinen Kin⸗ Pang der Kundenliſten manche Gef Kskeutr in der Mark Peſe i ſrdene ſereſichn erklätt der fiſen Fa en e8 ft die Mil In Orten, in d an Milch 6 nicht Anttlic Es ko—— 9* bei Winterglätte zu Fall getommen war und ſich ſchper berlett E f e K lltige Massen liee perden—3 9 daß 10—**. hatte, hatte mit Unterbrechungen immer ſort und fehlt, ſollte es auch nicht vorkommen, daß Landwirte in großen utere Machenſchaften die Borſchriften über die e e ſer Petreſſente te mie den Sichnee weafegen laſſen⸗ 19 Mengen weißen Käſe herſtellen und ihn den Ruſſen füttern. zu durchkreuz Es wird gusdrücklich vor ſolchen Zuwider ſo führte das Sberlankezgericht unter, des Reich Möchten ſolche Leute immer bedenken, wie notwendig es iſt, R een, e, ee e e ee Sebeß unſer“ Kinder die nötige Nenge Rilch er⸗ ebben den Geſchäften weitere Warenlieferungen entaogen das Neſchehen ſoben, Er Vine ſicz ſorkgeſeht um den helten, S2 Eneße ee e ae n Zuftand des Bürgerſteiges bekümmern müſſen, da nach den Wilte:⸗ h. Gam Schwargwald, 16. Dez. Während drunten in der Pbekwarenbandler aufgeſoxderl, ihre Marten nicht meiden Kungberhältniſſen mit Eisbildung zu rechſen war. Dies hätte er Ebene und auch in den Tälern des 0 argwaldes 98 Winter ſo en und Dienstagen abguliefern, ſondern an den anderen Umſoweniger außer Acht kaſſen dürfen, als in den Folizeiverorde] gut wie nſchte au berſpüre ſt, haben droben auf den Heben ner⸗ und Lien0g 6 ſchen die Abferkigung der migen alker Städte, es den Grundbeſitern zur Pflicht gemacht und Froſteinttitt den Se Seemeſeſüc eingeleſtet. Montag, einen ftarlen Verlehr bexurfach. Eifes bei Froſt ſchon in aller Frühe f Unſchädlichmach ing des 5 5 R 1. W Giſes zu ſorgen. 81E. ſchneit und hei nder egtun die ſchl Heute 1Wer ahend 8 Uhr 1— 95 9 5 Unter den Gefrierpunkt ging, begann ſich der Saleh zu behaupten. Rat Univerſi e ven* Weihnachtsſeier. Sonniag den 17, 93„Mts., nachmittags]Wer ſetzt mit der Schwärzigalbbahn von Offenbu nach Donau⸗ Abende berechnete Vorlragsfolge[. Uhr, berantalfete der Hnabeſihort der Schiiteſuſe ſier eſchingen fährt, dem Pieten ſich Prächtige, weſſeinelſe Kilder, Bon Kriessſchulden, Kriegs⸗eine Keiegs⸗Weihng er. In dem vollgefüllten Sagle der der unteren föcltherbſtlichen Landſchaft Kelaugt man ſäh in das Reich Pberg(Erlangen) eine auf 2 In feinem heutigen erſten Vortrag behandelt er; Den Turnpalle wickelte ſich Pen Ernſte der grezen Zeit* des Winters! Triberg 0N kings die Höhen, beſ uſe die nd zur Beachtung empfohlen. Von der Handels⸗Hochſchule. Pet in der Aula Geheimer ſüuas Thema Kriegskoſten, rie 7 3 5 5 iherer Kriege. Die Koſten des Programm gb. Beim brennenden Weſhnachtsbaum erklangenoberen Lagen bei Schänmald, Furtwangen, Schonach uſt. Uegen im e eee ee ᷣ feehem Kind⸗ Lied 0 krieges. Die Deckungsmittel, Volkswo ſtand und Pro⸗ aus frohem Lindermunde patristiſche Lieder und paſſende Lieder mucken, filbergliternden Schneegemaßde, das den Ho waldungen, k. Die Kriegsſchulden. Die Kreditgebarung der eingelnen[wurden borgetragen, die die Herren Hortleiter Hauptlehrer Kimmig 100 9160 Peendete Reiz Spereiht m läbrenden Staaten, namentlich des Deutſchen Reiches, Eng⸗und ſfichter mit bieler Mühe recht aut eingeüht hatien. Den Mittel.Mittwoch hat es heſonders heftig geſchneit. Zwar gab es bei dem Künd Franfreichs. Feſte und ſchwebende Schulden. Inlands⸗ Aunkt der ſehr gut gelungenen batristiſchen Feier bilkeie die lahl⸗ leichten Windzug keine Verwehusgen, aber die Siraßen, Wege und üderte Pfade, die von einem Orte zum anderen führen und die einſamen wie er ſelber Sleck 8 e berbinden, waren bald ſa tief im Schnee be⸗ Kuskandskredite. Die Notenbanken. Karten zu 20 Pfg, amm durchhachte Anſprache des Herrn Haußtlehrer Gterm. Ey ſchi te. 9 Hüchſt in Lech icher W —— —— Wann zu Nann verſtummk. Feder hat vollauf für h zu n. d ernſte innen. Cs üſt nicht nötig, dem Poſten —————— — mme⸗Exinnerungen. Hin und ſpieder iſt ein exmunternder Zuruf des Zugführers nötig Aufmerkſamkeit einzu ae Die wenigen Sekunden, wo das Vor⸗ 0 die Leute geſchloſſen 11 halten. Bald 1 der Mond auf und wir gelände durch eine Leuchtkugel erhellt iſt, benüßt er zu ſcharfem Von einem Mannheimer. erreichen das Städichen Miraumont. on einmal ſind wir durch bſuchen. Nur zu bald iſt ſie erloſchen, und er lauf eeene (Fortſetzung.) ſeine Straßen gezagen. Es war Oktober 1914. Doch welche Ver⸗ in die tiefe Finſternis, Das Gewehr iſt zum Schüſſe fertig un änderung ſeit damals! Mühſam klettern wir im Gänſemarſch Handgranaten liegen bereit, Selten hören wir den ſcharfen Ton Am folge 8 Eeaſ der Lee Perannt ee Ducch die ehemaligen Straße. Granatlach iſt hei Granatſach. einer Gewehrkugel, bisweilen rattert ein Maſchinengewehr, an Verteidi gungsmö ichteiten beſpfochen Und auf Pflichterfüllung Bäume liegen quer über den Weg. Der u ſtrauchelt an Bilſen manchen Stellen rachen fortwährend Eemeradſchaftlichkeit im Kampfe hingewieſen“ Nachmiktags und Mauetſteinen. Dazwiſchen liegen Peften und Möhefl aller Art. Aber dſe Artillerie! Aus allen Haupk⸗ und, etes mit Sturmgepäck ab in Richtung Sdellung Hei ein⸗ Ganze Bachſtühle ſind von dem Druck der ſchweren Geſchoſſe glatt richtungen kommen ſie herbei, G kleine, dicke un dünne. W eccich ei Gn abgehoben und in einiger Entfernung, auf einem andern Haus, in Das iſt ein Gefauch, Geziſch, Gebrumm und Gepfeife, daß einem Perf hett das ſinß Rell⸗ einem Garten oder ſonſtwo gelandet. Hierher müßte man euch die Ohren wehe tun. Schon haben die Sanitätler und Kranken⸗ 1 Ichis 8 510 9 führen können, ihr Bierliſchſtrategen, ihk, die ihr alles beſſer wißt träger Arbeit Ja, jal Verflixte Gcke! wie mir einer der Abgelöſten Ztm. 25 8 I81 5—3 und über alle und jede Maßnahme zu kritteln habt, im Vorbeigehen zuraunte. Nach kurcer Nacht lerſt gegen Mitter⸗ 90 4 Aabendk——5 R 90—„nacht waren 1153 gekammen) graute 2 Morgen. Das Wee Weaber einmel ein ſolches Ungeheuer auf eiwa 10 Meter nahe⸗ Wſr baben bag Iebts gerſchoſſene Borf Granbebur im Anere, de och J0hen eſhe Kerfife e und er das Glück hatte, neben einem einſchlagenden Glind⸗ Tale hinter uns, Gleichteitia betreten wir den hinterſten Teil des An eine Kompagnie haben oir Anſchhe 0 aber die zwei anderen F mit einem Luftſchwung davongekommen zu ſein, dem grauſt Schlachtfeldes, Der einzige gangbare Weg, der uſfleich auch der ſtecken, iſt uns noch Auch wiſſen wir über die Englän⸗ Peft er daran denkt. Die engl. Artillerie befeuert gerade in ſige Zugangswes zu der gon üns einzunehmenden Stellung iſt, der nach ſoviel wie nichts. Und das ſind Punkte, die unbedingt auf⸗ geklärt werden müſſen. Ich nehme mir einen Begleiter mit. Vier andgrangten am Koppel, die Piſtole ſchußfertig wiſchen zwei Baffenrocklnönfe der Bruſt und den Dolch in der G heide gelockert, ſo arbeiten wir uns vor. Verbindungsgräben ſind nicht mehr vor⸗ handen, alles eingeebnet. Die vielen Granatlöcher ermöglichen ein 80 Meter Eutfernung bon uns eine Straße, die, wie wirFeht ſieh am Mande eines Hügels längs des ſümtſigen Anere Lales auf einem Höhenrücken biel befahren wird. Glüclicherweiſe hin. Und der zeigt ein üur gu kriegeriſches Bilb. Zerſchoſſene Min Sein Fuhrwerk in der Nähe, und die Granalen machen[Freben und Wagen, Waffen, Handaranaten und Munttion alles ois im nahen Walde. Malicher in der Kelchine zuckt bei]Art, Ausrüſtungsſtücke und Verpflegungsvorräte bilden mit hoch Plen Schläcen gzuſammen. Das Ding ſieht auch gar zu gefähr⸗ aufgetriebenen Pſerdeleichen und toten Kameraden in allen Lagen Mbus. Im en Dorſe wird Halt gemacht, In einem und Stellungen ein wüſtes Durcheinander. Aber zu langen Be⸗ raſches Vorwäriskommen und gedeckte Peabachtung Die zuneh⸗ Perlagerplatz erhalten wir Handgranaten, großes Schanszeug ſrachtungen iſt hier keine Zeit. Haußtſächlich dei Nacht liegt dieſer mende Tageshelle zwingt uns platt guf den Boden. Bald erſcheinen guch Stahlhelme. Auch! Sandſacl, der J Säcchen mit Zwieback, Anmarſchweg faſt ſtäudig Unter ſchwerem Artillerieſeler. Darum! durch eine Hügellücke in etwa 20 Meter Entfernunß Küßfe. Die Uiſcheüchſen und 1 Doſe mit Hartſhiritus enthielt, wird noch am 10. raſch als möglich hindurch. Aber irotz aller Eile iſt Vorſicht charakleriſtiſchen Helme laſſen leinen Zweifel aufkommen, es ſind päck befeſtigt. Die Feldküche, die uns bis hierher getreulich geboten. Gar leie kännte der ſchwer bepackte Körper bei zu gloßer ziwei Engländer. Alſo das Glas an die Aügen Gelangweilt ſtehen erſergt uns zum letztenmale mit Kaffee und Butterbret.] Haſt auf dem ſchmalen, glatten Bfade dey ſich auf dehn tändern die beiden Purſchen da. Anſcheinend haben ſie kalte Füße; denn Mer kepackt und beladen brechen wir auf, Ein Höhenzug ge⸗ her Granatfrichter, die tiefen mit Waſſer gefüllten Löcher um⸗ ihre regelmäßigen Bewegungen gleichen gar zu ſehr denen eines Ulies beim Ueberſchreiten einen großen Ausblick auf die Frent. gehend, hinturchſchlängelt, ausrutſchen. Und ein Vollbad wollen[Bäxen im Zwinger. Um ſich wenigſtens die Naſe worm zu halten, Nic ſteigen Leuchtkugeln und Lichtzeichen zum Himmel empor⸗ wir in der Eile don nicht nehmen, Hier bfeifen auch elliche Male paffen ſie aus ihren kurzen Pfeifen, Sehr aufmerkſam ſind dieſe einen Büſchel herſchiedenfarbiger Sterne, oder beleuchten die Kugeln eines feindlichen Maſchinengewehres ganz kurz über zwei nicht, und ich hätſe nicht übel Luſt, ſie durch eine Handgranate ebende Kugeln den Umkreis und ſinken nach etlichen Augen⸗ unſere Känfe weg, Nach etwa 10 inuten nimmt üns ein ſchützen⸗ elmwas aufzurütteln. Aber das wäre verkehrter Eifer. Ich freue Rein Nickks zuſammen. Dazwiſchen erhellen die Flammen⸗ der Kanal guf, Er abe ſich 1320 Meter unier der Oberfſäiche mich ihrer Unaufmerkſamkeit; denn ich möchte noch weiter besb'ch⸗ Ublagender Orgnglen den dunklen Abend. Und iſch., hin und eiliche Hunkert Meier lang. Deutſcher Fleiß! Hier ſen. Bald erkenne ich noch mehr Helme, und es iſt ſomit leicht für Runs krach macht es allerorts. Auch das„Rack, Fack“ der Ma, baden ſe nun Geles aheit einge Minuten zu berſchnaufen, inſch, die äußerſte Grenze des non ihnen beſetzten Gehietes feſtzu⸗ Edehre fehlt nicht. Da kann lachlenmi im Nachzügler finden ſich ein, und naeh eing 10 Minuten iſt der ſtellen, Im Laufe der nächſten Stunde gelinſt es Mir nun uͤch, doch nicht kanden Aber der ſch echte Weg ſtrt uns dug Wieder bellſtändig. Es gehl weiter. Halh ſind wir nun Gerbindung mit einer anderen Kympagnie herſuſtellen. Der helie Belrachlung. Lus den ſchwarzen Schatten der Racht bei. der Kompagnie, bie der Abläſung harrk. Zugführer un) Unſer⸗Nag und etliche cualiſche flieger, die mit unerhörſer Frechdeit ſtän, ſich haſtende Kolonnen, Feldküchen und aldere Führwereaffiziere erklären uns die Kage notdürftig, unſere Keute heziehen bdig über der Stellung kreiſen, zwingen uus auf bem Rückwege oft ſus. Sie haben Mühe, über die vielen Granatlöcher und ſon⸗ die Poſten und kruppweiſe rücken ſene ab. Mam merkt es den Leu⸗ zum Slilliegen. Und ſo haben wir Zeit, die Umgebung genauer zu Mi, Hinderniſſe hinwegzulommen. Aber es eilk, denn der Plas ſen an, ſie baben es eilig beim Abrſkeg und, ſind froh, daß ſie aus betrachten und zu unterſuchen, Auf dieſem ehemaligen Klesaät nd anz geheuer. Auch wir ſuchen die gefährdete Höhe ſo raſch der Stellung herauskommen. Aber ihr Mömarſch iſt vom Glück nicht[müſſen ſich Deutſche und Engländer ſchon des Sefteren im Hand⸗ alich zu überwinden. Schon längſt iſt die Unterhaltung von begünſtigt. Sie haben Verluſte. Wir aber befinden uns vor dem gemenge begegnet ſein; denn Tote beider Nationen, Ausrüſtungs⸗ ** 2 2. Seite⸗ graben, daß die Bahnſchlitten zur Aufrechterhaltung des Verkehrs in Tätigkeit treten mußten. Auch im ſüdlichen hohen Schw arzwald, im ganzen Feldberggebiet, in der Belchen⸗, Kandel⸗ und Schauins⸗ landgegend mußte über die Höhenkämme und Verbindungswege der Bahnſchlitten geführt werden, nachdem wiederholte Schneefälle rund einen halben Meter Neuſchnee brachten. An den Drahtleitungen haben die letzten Schneefälle keinerlei Schaden verurſacht, auch ſonſt ſcheinen die tiefer gelegenen Waldungen durch Schneedruck nicht gelitten zu haben. Am Freitag iſt zeitweiſe wieder elwas Neuſchnee gefallen; auch in den unteren Berglagen hat es eiwas geſchneit, doch verſchwand dort die Schneedecke hald wieder. Vom ſüdlichen Schwarzwald wird gegenwärtig empfindlicher Froſt, der ſich bis zu — Grad geſteigert hat, gemeldet, im Gebiete der Hornisgrinde, des Kniebis und in der Gegend von Sckönwald ſchwankk die Temperatur um—2 bis—3 Grad. Vereinzelte Schneeſchuhläufer und Rodler benützten die erſte Gelegenheit zur Ausübung des Sports, doch darf man in Anbetracht der Zeitverhäliniſſe auf einen ausgedehnteren Sportbetrieb beuer nicht rechnen. Die einheimiſchen Bauern, vor allem die Schrparzwälder Buben und Maideli werden dieſen dritten Kriegswinter die einzigen ſein, die dem Rodeln und Schneeſchuh⸗ fahren huldigen und die Schönheiten des Schwarzwalbwinzers ge⸗ nießen können. Pfalz, heſſen und Umgebung. §S Neuſtadt a. d.., 16. Dez. Die elektriſche Oberlandbahn hatte heute Abend um 7 Uhr auf der Hambacher Höhe bei der Wirtſchaft Gotthold einen Zuſam⸗ menſtoß mit einem Petroleumfuhrwerk des Großkaufmanns Kullmann aus Neuſtadt. Der auf dem Bock ſitzende Bechtel und der Kaufmann Kullmann wurden heruntergeſchleudert, wobei Erſterer eine ſchwere Kopfwunde, Letzterer eine Fuß⸗ verletzung erlitt, ſodaß die Sanitätskolonne eingreifen mußte. Die Paſſagiere der Elektriſchen blieben unverletzt, jedoch ſind eine größere Zahl von Scheiben des Wagens ꝛertrümmert. Nachtrag zum lokalen Teil. Polizeibericht nom 20. Dezember 191c. Unfall mii Todesfolge. Geſtern Nachmittag 3½ Uhr lief die 25 Jahre al e Koksarbeiterin Karoline Sauer aus Eiſenberg, Ehefrau des z. Zt. im Felde befindlichen Fabrikarbeiters Gduard Sauer, Bürgermeiſter⸗Fuchsſtvaße 35 hier wohnhaft, im. Hofe des ſtädt. Gaswerks Lugenberg unvorſichtiger Weiſe gegen einen Eiſen⸗ bahnwogen, der von einer Maſchine geſchoben wurde. Sie wurde Ungeworfen, kam unter ein Rad des Eiſenbahnwagens, wobei ihr der Koypf vollſtändig zerdrückt, ſo daß der Tod auf der Stelle eintrat. Die Leiche wurde in die Leichenhalle des hieſigen Fried⸗ hofs verbracht. Unierſuchung iſt eingeleitet. Unfall. Am 8. 12. 16 vormittags fiel einem 54 Jahre alten verwitweten Gußvutzer von Rheinau in einem Fabrikanweſen dort⸗ ſelbſt ein Stück Eiſen auf das linke Schienbein, wodurch er eine Quetſchung davontrug. Da ſich die Verletzung verſchlimmerte, begab er ſich am 18. 12.16 ins Allg. Krankenhaus hier und wurde von da mittelſt Droſchke ins Krarikenkuus Sandhofen überführt. Zimmerbrand. In einem Schlafzimmer des Hauſes Max⸗ ſtraße 32 in Neckarau entſtand am 18. 12. 16, abends etwa 8 Uhr, dadurch ein Brand, daß ein 13 Jahre alter Sohn des Wohnungs⸗ inhabers beim Suchen eines Gegenſtandes mit einer brennenden Kerze der Tiſchdecke zu nahe kam und dieſe in Brand geriet. Es wurden dadurch noch mehrere Zimmereinrichtungsgegenſtände be⸗ ſchädigt und ein Fahrnisſchaden von etwa 24 Mark verurſacht. Das Feuer wurde von Hausb⸗wohnern wieder gelöſcht. BVerhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ harer Handlungen, darunter ein Gelegenheitsarbeiter von hier wegen erſchwerten Diebſtahls, eine Kellnerin von Kützbrunn Iid ein Monteur von Monteningen, beide wegen Diebſtahls, ein Monteur von Nonteningen und eine Dienſtmagd don Großrederdingen, beide wegen Hehlerei. Kriegswiriſchaft iche Naßnahmen. Maßnahmen gegen die Preisſteigerung von Jünòhölzern. Berlin, 19. Dez. Trotz aufklärender Preßnotizen haben ſich in letzter Zeit die Preisſteigerungen von Zünd⸗ fi lzern nicht beſeitigen laſſen. Obwohl die deutſche Indu⸗ rie in der Lage iſt, den erforderlichen Bedarf zu decken, iſt eine plõtzliche Zündholznot eingetreten, die in unbegrün⸗ deten A 9 ſtkäufen des Publikums ihre Urſache hat. Um weitere Preisſteigerungen hintanzuhalten und das Publi⸗ kum vor Ausbeutung zu ſchützen, iſt eine Bundesratsverordnun notwendig geworden, die den Verkehr mit Zündwaren— und Höchſtpreiſe im Verordnungswege feſiſetzt. Um für den Fall, daß die zur Herſtellung oder Verpackung erforder⸗ lichen Materialien knapp werden ſollten, die Möglichkeit einer umfaſſenden Regelung des Verkehrs mit Zünowaren, und der Einwirkung auf ihre Herſtellung zu haben, iſt in der neuen Verordnung vorgeſehen, daß Vorratserhebungen nicht nur über —————————————— ſtücke, zerſchlagene und zerbrochene Waffen liegen in Menge umher. Wohl wirkt manche Granate als Totengräber, andere werfen aber euch die nur—.— deckten Leiber wieder heraus. Mit der Zeit gibt es immer me ſe Glieder. Es iſt gut, daß die kühle Witte⸗ ——5 keinen zu ſtarken Verweſungsgeruch aufkommen läßt. Wohl⸗ behalten gelangen wir nach zweiſtündiger Abweſenheit zur Kom⸗ bagnie zurüc. Unſer Bericht erfreut die Kameraden nicht ſehr; denn der linke—— iſt ſtark gefährdet. Von drei Seiten können hier die Eugländer angreifen und Drahtverhau iſt faſt nicht mehr vorhanden. Alſo doppelte Vorſicht! Unſere Barrikaden an dieſem Flügel, etwa 35 Meter von dem engliſchen entfernt, wird während der—— Nacht beſſer ausgebaut. Von Granatloch zu Granat⸗ loch ſtellen wir eine Art Graben her, um im Falle eines 3 ungehinderte Bewegung und auch etwas Schutz zu haben. er Hände hat, nimmt Pickel und Spaten. Jenſeits der Anere verlau⸗ fen die Stellungen in nördlicher Richtung und können von uns, da wir auf einer Höhe liegen, gut überſehen werden. Hier ſcheint ſich nun für den Nachmittag des 14. Oktober eiwas vorzubereiten. Ich will gerade dem Zugführer des linken Flügel⸗ ges einen Beſuch abſtatten, als die Engländer dort drüben einen Sas⸗ oder Rauchangriff beginnen. Ich ſehe mit dem Glaſe, wie der aus dem erſten engliſchen Graben aufſteigt. 683 neue Räuchquelle zeigt zuerſt eine lange Stichflamme. Ginige Probe⸗ ſchüſſe unſerer Artillerie ſagen mir, daß man dort bereit iſt. In dichten, undurchdringlichen, weißen und gelben Wolken ſchiebt der flaue Wind das Gas gegen die gegenüberliegende deutſche Stellung. Während ich ſtehe und mich ſchon freue, einen engliſchen,Frontal⸗ angriff von der Seite beobachten und in unſerem Artilleriefeuer zu⸗ zu ſehen, erſcheint atemlos eine Ordonnanz und ſagt, ie Engländer hätten unſeren linken Flügel angegriffen. Alſo ſo⸗ fort da hinauf! Der erſte engliſche Sturmtrupp war von der Barri⸗ kadenbeſatzung aufgehalten und von dem ganzen Zug, der ſofort zur Stelle war, unter Gewehr⸗ und Handgranatenfener genommen worden. Nur wenige kamen in ihren Graben zurück. Ich hatte gerade noch Gelegenheit, ihnen einige Handgranaten nachzuſchicken. (Schluß folgt.) Rus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Die heutige Aufführung des„Geſtiefelten Katers“ fin⸗ det außer Abönnement bei ermäßigten Preiſen ſtatt und beginnt nachmittags 3 Uhr. Die nächſte Pffeteung von Leudvais„Elga“ und Klenaus Ballett„Klein Idas Blumen“ findet am Donnerstag ſtatl. Am zweiten Weihnachtsfeiertag kommt„Wallenſteins Tod“ 1927 Aufführung. Das geringe und teilweiſe unzureichende —.— e Perſonal läßt leider die der ganzen Wallen⸗ Drogödie an einem Abend jetzt im Kriege nicht zu. — Nlaunheimer Seneral⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Aüttag⸗Ausgabe) Mittwoch, den 20. Dezember m Zündwaren ſelbſt, ſondern auch über die zu ihrer Herſtellung und Verpackung erforderlichen Materialien vorgenommen merden können. Aus den Ausführungsbeſtimmungen ſei hier nur erwähnt, daß als Höchſtpreis beim Verkauf im Kleinhandel für die Schachtel Zündhölzer zu 60 Stück 5 Pfg. vorgeſehen iſt. 905 den üblichen im Gebrauch des Publikums befind⸗ lichen Zündhölzern dürfen Weſtentaſchenhölzer, Buchhölzer und Sturmhölzer nach wie vor hergeſtellt werden. Die Prüſung der verträge über Kriegslieſerungen. Berlin, 19. Dez.(WB. Nichtamtlich.) Die im Ver⸗ ſolg eines Reichstagsbeſchluſſes vom Reichskanzler einberufene Kommiſſion zur Prüfung der Verträge über Kriegslieſerungen iſt heute zu ihrer erſten Sitzung im Reichstagsgebäude zuſammengetreten. Als Porſitzender der Kommiſſion wies Staatsſekretär Dr. Helfferich auf die ungewöhnlich großen Aufgaben der Kommiſſion hin, die Verträge über Kriegslieſerung im Werte von vielen Mil⸗ liarden Mark zu prüfen haben wird, eine Aufgabe, wie ſie in der Welt noch nicht ſo gewaltig da war. Dieſe Aufgabe zu bewältigen, ſchon um unſerem Volk das Vertrauen zu erhalten, daß in dieſen Eeſchäften alles mit rechten Dingen zu⸗ gehe, daß nach vernünftigen Grundſätzen verfahren wird, daß die Perſonen, die ſo gewaltige Geſchäfte zu bearbeiten hätten, dem alten Ruf der deutſchen Beamtenſchaft Ehre machten, daß mit den Rieſenſummen umgegangen wird, daß eine gewiſſenhafte Kontrolle da ſei und daß unvermeibdliche Fehl⸗ griffe ihre Remedur fänden. Die laufenden Dienſtgeſchäfte dürften nicht durch zu große Belaſtung der ohnehin mit ihren Kräften aufs äußerſte angeſpannten Beamten und Offiziere mit Arbeiten der Kommiſſion benachteiligt werden. Die un⸗ mittelbaren Erforderniſſe des Krieges müßten allem anderen vorgehen. Während des Krieges werde eine Einzelprüfung der Verträge nicht möglich ſein. Vielleicht könnten Stich⸗ proben gemacht werden. Nach einer Ausſprache einigte ſich die Kommiſſion dahin, daß in der nächſten Sitzung zunächſt ſeitens einzelnerVerwaltungen die maßgebendenGGrundſätze für den Abſchluß von Lieferungsverträgen mündlich, an der Hand ſchriftlicher Unterlagen mitgeteilt werden ſollten. Ferner Ein⸗ zelfälle, die in der Oeffentlichkeit zu Bedenken und Beun⸗ ruhigung Anlaß gaben, ſchriftlich von den Kommiſſionsmit⸗ gliedern dem Vorſitzenden mitzuteilen ſeien, daß ſie den zu⸗ ſtändigen Dienſtſtellen zur Pürfung und Feſtſtellung des Sachverhaltes überwieſen und ſie alsdann der Kommiſſion zur Beratung vorgelegt werden können. Die nächſte Sitzung wird am 9. Januar 1917 ſtattfinden. Letzte Meldungen. Das Friedensangebot des Vierbundes, Die Haltung des Payſtes. London, 18. Dez.(WB. Nichtamtlich.) Dailiy News meldet aus Rom, von verläßlicher Seite verlaute, daß der Papſt beſchloſſen habe, in der Angelegenheit des deutſchen Friedensangebotes weder vermittelnd aufzutreten, noch zu⸗ gunſten der Annahme der deutſchen Friedensbedingungen ſei⸗ nen Einfluß geltend zu machen. Der Papſt fürchte, daß das eventuelle Scheitern der Friedensaktion zu ſeinen Bemühun⸗ gen in Beziehung gebracht werden könnte. Bern. 19. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Secolo meldet: Am nächſten Sonntag bringt das Kardinalskollegium wie üblich dem Papſte die Weihnachtswünſche dar, dieſer ant⸗ wortet nach altem Brauche mit einer Anſprache, die diesmal in diplomatiſchen und kirchlichen Kreiſen mit größter Span⸗ nung erwartet wird. Man verſichere, der Papſt werde nicht verfehlen, auf den deutſchen Friedensvorſchalg einzugehen. * Die Behandlung der deuiſchen Kriegsgefangenen in Rußland. Berlin, 19. Dez.(WiB. Amtlich.) Die ruſſiſche Regie⸗ rung beſchäftigt ſeit geraumer Zeit viele Tauſende von Kriegs⸗ Püi Bie am Bau der Murmaneiſenbahn auf der Halb⸗ inſel Olka. Die traurigen Umſtände, unter denen die dort befindlichen M e zu leiden hatten und deren Wirkung zahlloſe er erlagen, ſind der Oeffentlichkeit be⸗ kannt. Die deutſche Heeresverwaltung ſah ſich, nachdem die er⸗ hobenen Proteſte keine Beſſerung zu erzielen vermochten, ge⸗ wungen, als Vergeltung Tauſen ruſſiſche Offiziere in Mann⸗ überzuführen und— dort einer beſonders ſtrengen Behandlung zu unterziehen. Die ruſſiſche*— antwor⸗ tete hierauf mit der Maßregel, daß am 15. November ſämt⸗ liche kriegsgefangenen deutſchen Offiziere in Rußland— falls in Mannſchaſtslager geleitet und der gleichen Behand⸗ lung wie dieſe ruſſiſchen Offiziere in Deutſchland unterworfen wurden. Nunmehr iſt es, noch ehe die deutſche Regierung zu einer weiteren Verſchärfung und Ausdehnung der von ihr be⸗ abſichtigten Gegenmaßregel kam, der hochherzigen Vermitt⸗ lung der des ſchwediſchen und däniſchen Rolen Kreuzes und Ihrer Königlichen Hoheiten Prinzen Karl von Schweden und Prinzen Waldemar von Dänemark gelungen, eien Einigung herbeizuführen. Nach einer Mitteilung des Zaren wird vom 1. Januar a. St. kein Kriegsgefangener mehr heh in den Gebieten der Murmanbahn auf der Halbinſel Olka efinden. Gleichzeitig ließ der Zar den Befehl ergehen, daß mit Vergeltungsmaßnahmen gegenüber den deutſchen Offizie⸗ ren aufzuhören ſei. Andererſeits hat der Deutſche Kaiſer ange⸗ ordnet, daß ſogleich die Tauſend ruſſiſchen Offiziere in das Offigiersgefangenenlager zurückgebracht und wieder in vollem Umfange als Offiziere behandelt werden. Den hohen Präſi⸗ denten des ſchwediſchen und däniſchen Roten Kreuzes gebührt der volle Dank des deutſchen Volkes, daß durch ihre Vermitt⸗ lung Zuſtände beſeitigt wurden, welche die ernſteſten Folgen für die Kriegsgefangenen beider Länder hätten herbeiführen können. Die verſchärfung des U⸗Bootkrieges m. Köln, 20. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Madrid: Die neutraliſtiſche Preſſe beſchäftigt ſich mit der durch die vorausſichtliche Verſchärfung im U⸗Bootkrieg entſtehende Lage. Die„Tribuna“ weiſt auf die Gefahr hin, die für Spanien aus dem engliſchen Entſchluß entſpringe, die Handelsflotte zu bewaffnen, was zu unvermittelten Angriffen deutſcher Tauchboote und bei dem bekannten Mißbrauch neu⸗ traler Flaggen durch die Engländer leicht zu Zwiſchenfällen führen könne. England ſuche auf dieſe Weiſe unfreundliche Gegenſätze heraufzubeſchwören und zwiſchen den Mittelmäch⸗ ten und Neutralen, die dadurch zu mittelbarer Beihilfe ge⸗ drängt werden ſollen. Peinlich ſei auch die Lage der Neu⸗ tralen beim Anlaufen ihrer Häfen durch bewaffnete Handels⸗ ſchiffe, die als Kriegsſchiffe behandelt werden müſſen, wenn nicht der Vorwurf der Hilfeleiſtung an die engliſche Flotte ent⸗ ſtehen ſolle. Lloyd George verfolge jedenfalls nur die Abſicht, Gerard in Kopenhagen an. Adolf von Troth a. Letzterer unter Ernennung zum Spanien in einer nur für England wohlwollende 3 hineinzuziehen. Die Regierung müſſe die öffentliche durch Kennzeichnung ihres Standpunktes beruhigen. f044 London, 19, Dez.(W B. Nichtamtl.) Slonde Ah Der ſchwediſche Schoner„Nord“ wurde von einem de Don, Unterſeeboot verſenkt. Die Beſatzung wurde von dem me pfer„Capri“ an Land gebracht. Der ſpaniſche Da „Aſon“(2084 Tonnen) iſt verſenkt worden. Die deutſchen Geſangenenlager. ihe Berlin, 19. Dez.(WTB) Die„Norddeutſche Allgeme Zeitung“ ſchreibt: 3 Amerikaniſche und engliſche Zeitungen verbreit ei Juli 1916 eine angebliche Aeußerung des amerika fh Arztes Or. Steward v. Irwin über deutſche Ge 9 genenlager. Hiernach ſoll der amerikaniſche Arzt 90 ſeiner Rückkehr nach den Vereinigten Staaten erklärt das herrſchende Syſtem bei der Leitung der Gefangene i9 in Deutſchland ſei gänzlich„verderbt, die Kranken mh nicht richtig behandelt, die Behandlung der fäl die Deutſchen ſei unmenſchlich, brutal und abſichtli nach 100 In vielen Lagern, die er geſehen habe, herrſche Tuber 90 Gefangene, die zu krank ſeien, um zu arbeiten, würden Hungertode preisgegeben.“ 9 Zur Beleuchtung dieſer gewiſſenloſen ſeindlichen ſuche ſind wir in der Lage, auf die von gegneriſcher Se 9 0 fundenen Behauptungen eine von Dr. Stewan Irwin ſchriftlich abgegebene, von ihm am 4. Novengeh Waſhington eigenhändig unterzeichnete Erklärung wiebe geben, die in deutſcher Ueberſetzung lautet: Ich möchte gewiſſen Preſſemeldungen über Aeußeru die ich nach meiner Rückkehr aus Deutſchland angeblich 115 die Leitung der deutſchen Gefangenenlager und die 1 in ihnen gemacht haben ſoll, mit Nachdruck als nicht 9 ü wahr, ſondern auch töricht entgegentreten. Ich beſuch 1 ein einziges Lager(Ruhleben), das Lager für Jivilgeſahnh Irgendwelche Angaben von meiner Seite würden ſich 0 notwendigerweiſe auf dieſes Lager beſchränken. Ma mir jede Gelegenheit, mir die dortigen Lagerzuſtände„ ſehen, ich fand ſie ausgezeichnet(excellent). 116 0 geblich von mir getanen Aeußerungen, daß die Lagerzu 910 elend(rotten) und die Gefangenenbehandlung unmenſ brutal und bewußt n ſei, daß man die Kranken 10 nachläſſige und ſterben laſſe, daß die Tuberkuloſe wüte 0 unrichtig werde, ſowie endlich, daß viele Hu Kab alle dieſe angeblichen Aeußerungen ſind re ſe indungen. Ich fand an den Zuſtänden, wie ich Ruhleben ſah, nicht das Geringſte auszuſe Holland läßt keine bewaffnete Handelsſchiſſt in die häſen. Berlin, 20. Deſbr.(Von unſerem Berliner, 4 Aus Rotterdam wird gemeldet: Aus Amſterdam bericht, Handelsblad“ aus London: Loed Robert Cecil ſeue Montag im Unterhauſe mit, die britiſche Regierung 99 den Regierungen aller neutralen Staaten die Zuſichern halten, daß Schiffe, welche nur zur Veeteidigung beweh ſind, in ihre Häfen eingelaſſen werden würden. Nur die 0 ländiſche Regierung habe das bisher verweigert. 99 habe in England einen umſo unangenehmeren Eindagh macht, als die holländiſche Regierung niemals die Geſete der Bewaffnung von Handelsſchiffen zum Zwecke der hh verteidigung in Zweifel gezogen habe. Er hoffe des die niederländiſche Regierung ſich nicht weigern werde artige Schiffe in niederländiſche Häfen einzulaſſen. Der Kaiſer über den Tod Boelkes. 60 Berlin, 20. Debr.(Von unſerem Berliner 9 Bei der Beſichtigung der Truppen im Elſaß in der va Woche begrüßte der Kaiſer den vor kurzem mit dem Pour le mérite ausgezeichneten Kampfflieger Obe leui BerthGold und ſagte ihm, wie nahe ihm der Tod 10 gegangen ſei.„Ich wollte ihm verbieten, weiter zu fl 0 aber er wollte nicht aufhören,“ äußerte der Kaiſer mit lichem Bedauern. Generalſtreik in Spanien. 9 Bern, 19. Dez.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Tem 0 det aus Madrid: Ein Generalſtreik von 24 Stu der für ganz Spanien als Proteſt gegen die Lebens telteuerung angekündigt war, hat am Montagg gefunden. Fabriken, Läden und eine gewiſſe Anzahl 16 blieben geſchloſſen. Die Zeitungen erſchienen nicht. hörden trafen umfaſſende Sicherheitsmaßnahmen. 2 74 fahr eines Eiſenbahnerſtreiks ſcheint beigelegt zu Lein, ſ Warenverkehr wird nicht unterbrochen. Miniſterpec Romanones und der Miniſter des Innern Ljmenez er, 1e daß der Streik nach ihrer Anſicht unberechtigt ſei, da di ſle⸗ gierung für die Ernährung und die Hygiene des Laneſgh getan haben, um eine Kriſe für die Arbeiterſchaft unmöh“ machen. Zum Aufſiand in Portugal. m. Köln, 20. Dez.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche e meldet von der ſchweizeriſchen Grenze: Die Havas⸗ 1 meldet aus Madrid: Ein Telegramm aus Liſſabong richtet, daß alle Läden und Magazine geſchloſſen ſeien valleriepatrouillen durchziehen die Stadt, um alle mde lungen zu verhindern. Das regneriſche Wetter verhi geſtern morgen Kundgebungen, aber am Abend ereln ſich einige Zwiſchenfälle. 11 — 4 ſe Berlin, 20. Dezember.(Von unſerem Berliner, 9 60 Aus Chriſtiania wird gemeldet: Der große deutſche Lloh „Prinz Feiedrich Bilhelm“ welcher von Bergen kon am 15. Dezember die britiſche Sperrketie durckhrach u Stavanger fuhr, paſſterte am 18. Dezember Chriſtianiafi ade Südkurs und dürfte ſetzt in Sicherheit vor den Engle“ die Oſtſee erreicht haben. B. ZBerlin, 20. Debr.(Von unſerem Berliner me Aus Fopenhagen wird gemeldet: An Bord des Am Dampfers„Frederik.“, welcher 83 Abend kurz votſhe in Kopenhagen einfuhr, kam der amerikaniſche B 6 10 Berlin, 10. Dez.(Brs. Nichtamtlich.) Zu K 1 admiralen wurden befördert: Kapitän zur See 1 0 mann, Flügeladjutant des Kaiſers und Kapitän ub a la ſuite des Kaiſers. 0 Bern, 19. Deg.(WT B. Nichtamtl.) Nach einer W69% des„Petit Journals“ aus Cherbourg iſt der en zliſche, 90, ſhe„Ocean Prince“ bei dem Vorgebirge La H0ohorſ cheitert. Die Bemannung wurde durch den „Centaure“ gerettet, 53 Mittwoch, den 20. Dezember 1916. Maunheimer General⸗Anzeiger„ Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittac,⸗Ausgabe) 5. Seite. Handel und industrie. Zwei Fragen aus dem Warenumsatz- stempelgesetz. Zuhlungsstempel und Lieterungsstempel. Der Steuerpllichtige hat bekanntlich die Wahl zwischen dem Zahlungsstempel und dem Lieierungsstempel. Daß bei einer Eut- scheidung für den Zahlungsstempel die tatsächlich für die gelie- terten Waren eingegangenen Zahlungen zu versteuern sind, leuch- tet meistens ein. Irrtum besteht jedoch vieliach über den Lieierungsstempel. Man kann öfters hören, daß bei der Versteuerung nach dem Lie- terungsstempel die Gesamtsummme der Fakturenbeträge der bez o- genen Waren zu versteuern ist. Diese Aufiassung ist natür⸗ lich grundfalsch; denn das ist der Umsatz des Vormannes. Der Gewerbetreibende hat vielmehr, wenn er den Lieferungs- stempel wählt, die Gesamtsunnne der Fakturenbeträge der ver- kauften(nicht der bezogenen) Waren zu versteuern. Nicht der Einkauf des Gewerbetreibenden ist für die Warenum- Satzsteuer maßgebend, sondern der Verha u, und hier ist der Steuerpflichtige berechtigt, entweder die eingegangenen Zahlungen oder„den Gesamtbetrag des Entgeltes für die in seinem Betrieb (nicht an seinem Betriebl) erfolgten Lieterungen anzugeben“ 8 81 W. W. Str.). Zur Abwälzungsfrage. In Artikel 5 des Warenum- Satzstempelgesetzes ist dem Verkäuier das Recht zugesprochen worden, die Warenumsatzsteuer aui den Abnehmer abzuwälzen, wenn es sich um Lieierungen handelt aus Verträgen, die vor dem 1. Olctober abgeschlossen sind und für die Zahlung erst nach die- sem Zeitpunkt eingeht.— Diese Abwäkzung auf Grund der Uebergangsvorschrift ist jedoch nur berechtigt, wenn der Lielerant sich lür den Zahlungsstempel entschieden hat; denn nur in die- sem Falle muß der Lielerant auch die Zahlungseingänge nach dem 1. Oktober für Lieſerungen vor diesem Termin versteuern. Zu die- ser Abwälzung ist der Lielerant, der nach dem Zahlungsstempel versteuert, auch berechtigt, selbst wenn die Rechnung bereits aus- gestellt ist. Der Zeitpunkt der Ausstellung der Rechnung ist ohne E. dagegen der Lieierant den Lielerungsstempel gewählt, s0 hraucht er für die vor dem 1. Olctober erfolgten Lieierungen keine Steuer Zu zahlen; denn darin besteht ja der Vorteil bei der Wahl der Versteuerung der Lieſerungen, daß solche vor dem 1. Oktober für die Steuer ganz ausscheiden. Da der Verkäuier für diese Um- Sätre also selbst keine Umsatzsteuer entrichten muß, kann er na⸗ türlich seinem Käuter auch keine in Anrechnung bringen. In letzter Zeit bringen nun Firmen häufig an ihre Kundschaft Rundschreiben etwa iolgenden Inhalts zum Versand:„Wir bitten Sie, allen Zahlungen für Lieferungen vor dem 1. Oktober, die Sie an uns zu leisten haben und welche vom 1. Olctober ab bei uns eingehen, den daraui zu entrichtenden Stempel von 1 pro Mille des Faletur enbetrages beizufügen.“ 8 Besteht somit ein Lieſerant auf seinem Recht, die Warenum⸗ Satzsteuer für Lieierungen vor dem 1. Oktober 1916 aui Grund der Uebergangsvorschriit aui seinen Abnehmer abzuwälzen, 80 hat der Abnchmer auch das gute Recht, sich bei seinem Lieteran- ten sowohl zu erkundigen, fuür welchen Stempel er sich entschieden hat, wie auch eine Nachprülfung der Rechnung vorzunehmen, ialls dieselbe sckon ausgestellt ist, ob nicht schon die Umsatzsteuer in den Preis einkalkuliert ĩst. 9 Dr. J. Zentralrerband des dentschen RPauk⸗ und Bankfer⸗ Kewerbes(E..). In der am 18. Dezember d. J. stattgehabten Generalversamm tung des Zentralverbandes des Deutschen Banb- und Bankier- gewerbes gedachte der Vorsitzende, Herr Geheimrat Dr. Rie Ber, vor Eintritt in die Tagesordnung des schweren Verlustes, den der Verband im Juni d. J. durch das Ableben seines langiährigen Aus⸗ schußmitgliedes Geli. Kommerzienrat Rudolph Abel in Stettin erlitten hat, dessen Verdienste um den Verband der Vorsitzende mit warmen Worten hervorhoh. Nach Erstattung des Geschäftsberichtes wurde das Mandat der gemäß 8 7 der Satzung Ende 1916 ausscheidenden Ausschuß- mitgliecer aul drei Iahre erneuert. Neu in den Ausschuß ge- wählt wurden die Herren Direlctor A. Christian, Bayerische Handelsbank, München, Och. Kommerzienrat Otto Fischer, Direktor der Württembergischen Vereinsbank, Stuttgart, anstelle des ausscheidenden Herrn Alred von Kaulla, Stuttgart, Ooh. Kommerzienrat Hermann Frenkel i. Fa. Jacquier u. Securius, Berlin; Kommerrienrat Hlugo Kller, Direktor der Allgemeinen Deutschen Creditanstalt, Leiprig, anstelle des ausscheidenden Herrn Oe. Kommerzienrat J. Fa vreau, Leipzig, Generalkousul Paul v. Mendelssohn-Bartholdy i. Ta, Mendelseohn u. Co., Berlin. In der der Generalversammung Lorausgegangenen Ausschuß- Sitzung erlolgte die Wiederwahl der ausscheidenden Vorstauds- mitglieder; anstelle des aussckeidenden Herrn Alred v. Kaulla- Stuttgart, cer eine Wiederwahl nicht annimmt, wurde Herr Geh. Kommerxienrat Otto Fis cher-Stuttgart neu iu den Vorstand ge- Wählt. Neu in den Vorstand gewählt wurcen ſerner die Herren Geh. Kommerzientat Hlermann Frenkel i. Fa. Jacquier u. Se- curius, Berlin und Geh. Kommerzieurat Moritz Leifimann 1. Fa. B. Simons u. Co., Düsseldorf. Wiener Wertpabierbörse. Wien, 10. Dez.(WITB.) Wegen der bevorstehleuden Feier- tage und der Erwartung der Erklärungen aui das Friedensaugebot durch die englische Regierung, hat die geschäftliche Zurückhal- tung im lreien Börsenverkehr einen hohen Grad erreicht. Intolgedessen und unolge von kleinen Abgaben der Tagesspelcu- lation unterlagen die Kurse zumeist Abschwächungen, die in ein- zelnen Rüstungswerten stärker zum Ausdruck kamen. Am An⸗ lagemarlt war die Tendenz behauptet. Amsterdamer Wertpapferbörse. oa. 29. dezember. AnsTER 2 3 13 Soh, Serlin. 12 20 1 07 0 RMiederid.“ 102 15 1097 Soutv. Fab. 89— 99 —.10 8 e el, Ka, 5/% 10—— 1925 1848 L0. koir. Sae gs-Jokon Pac. 401484 LKopenhh. 67.1 620 HMoli.-A. a A Anacoada 60.— 162 a Seashel 710 7— z1 ad.. 2 P8Steels.. 106% ſ16 0 Londen.—4 11.36 11.68 Atchleon 10¼ 107%Franz.- ong! Parls. 42.10 1215 ffoc isianeg“—1—1 Anielle- 3—3 Soheck aut Row-Vork 248.—(246.—9. Vom Roheisenverbaud. 2. Düsseldorf, 20. Dez. Priv-Tel) In der Mitglieder- versammlung wurde beschlossen, im Hinblick aui die Steigerung der Er 2- und Kohleupreise die Verkaufspreise für das erste Quartal 1917 um 15—20 M. per Tonne zu erhöhen. beitsbrotes gestattet. Rheinisches Leeschsteln-Syudilcat. r. Düsseldort, 20. Dez. Priv-Tel.) In der Auisichits- ratssitzung wurde beschlossen, für das nächste Jahr eine Er⸗ köhung der Letschsteinpreise eintreten zu lassen. Die Verkauis- preise sind mit Rücksicht auf die unsichere Lage des Baumarktes zunächst bis Ende des ersten Quartals 1917 festgesetzt. Setreicde-Wechenberieht. Die ſetzten Tage, an denen die Reichsgetreidestelle gesetzlich bexechtigt ist, eine Durschprämie zu bezahlen, haben zu einem be⸗ merkenswerten Anwachsen der Ablielerungen von Broigetreide geführt. Nach dem 15. Dezember ds. Is. kann eine Druson⸗ Prämie nicht mehr gewährt werden, so daß die Ablieferurgen jetzt wieder abebben werden, Nach Weihnachten werden die Landwirte aber sick wieder dem Drusch und der Ablieferung des Getreides zuwenden, wie dies auchi in Friedenszeiten immer die natürliche Entwicklung gewesen ist. Eine neue Bekanntmachung ist herausgekommen, wonach die Bewirischaftung von Peluschken, Ackerbohnen und Hülsentruchtmenge nun gleichialls der Reichs⸗ külsenfruchtstelle übertragen ist. Eine allgemeine Regelung des Saatgutverlehrs wird durch den Reichskanzler eriolgen. Die Zu- Kuhren von Hafer sind zur Zeit verhältnismäßig gering, doch dürſte kierin gleichſalls wie bei Brotgetreide nach Weihnachten eine Aenderumg eintreten. Nach Industriehaler ist die Nachürage immer noch still und es scheint, daß die Annahme der Fabrikan⸗ ten, daß eine Ermäßigung der für Industrichaler zulässigen Preise bevorstehe, ihre Richtigkeit hat. Nach verschiedenen Gerüchten soll eine derartige Verordnung, welche rückwirbende Kraft haben Wird, unmittelbar bevostehen. Da bei der diesjährigen knappen Kartofelernte die vorhandenen Erträgnisse in vollem Umfange kür die unmittelbare menschliche Ernährung verwendet werden sollen unck die Herstellung von Kartoffelflocken, Kartoffelmehl u. S. W. Sehr eingeschränkt wurde, hat das Kriegsernährungsamt verfügt, daß das Brot ab 1. Januar 1917 mit Gerstenmehl zu strecken ist, welches von der RG. hergestelli und den Kommunal⸗ verbänden im Reich zugeteilt wird. Falla ertorderlich, kann das Gerstenmehl durch Weizenschrot ersetzt werden, welcher be⸗ kanntlich schon seit einiger Zeit von der RG. in gewissem Um- kange zu diesem Zweche gelieiert worden ist. An den einheimischen Märkten sind die Umsätze in Möhren und Rüben sehr beträchtlich. An den nordamerikanischen Märlcten war die Stimmung schwankend, hauptsächlich iniolge des deutschen Friedensange- botes, welches an der Börse in Chi wiederholt Preissturzo hervorriei. In der gleichen Richtung wirkte der nun veröffentlichte Schlußbericht des Ackerbaubüros über das endgültige diesjahrige Ernteergebnis, welches hinsichtlich des Weizens eine nicht un⸗ erhebliche Verbesserung gegenüber den bisher verölfentlichten Zahlen bedeuiet. Ueber die Bewegung zur Erzielung einer Aus⸗ luhrbeschrünlcung liegen neue Nachrichten nicht vor, sowoll was die Union als auch Argentinien anbetrifit. Aus diesem Lande lie- gen englische Berichie vor, wonach leichte Regen sowohl für Wei⸗ zen als auch für Mais in manchen Gegenden einige Besserung ge- bracht haben sollen. Nachrichten aus nicht englischen Quellen besagen hiervon nichts. Dagegen wird übereinstimmend gemelc'ei, daß die Seefrachten ab argentinischen Hälen wiederum eine be⸗ trächtliche Steigerung erlahren haben. Aus Australien liegen Nachrichten vor, weiche die diesjährige Ernte in einem weniger günstigen Lichte erscheinen lassen, als dies bisher der Fall war. Auch Italien ist jetzi zum Zweche der Sicherstellung der Vollsernährung zu ziemlich einschneidenden Verordnungen über- gegangen, u. a. ist ab 1. Januar 1917 nur die Herstellung eines Ein- Amsterdamer Warenmarkt. AksTERDA, 10 verempber. 19. 18. 18. 18. 18. 46. Rüböl icko. 75.— 75.— per Mürz. 66.— 65.— per Jan. 80 G e per Jan. 621 G/Kafksantbez 56.— 58.— Lelnö! loko 61.— 61.—I per febe. 64.½ 64./ Hlava-Kaftee-—-“ (Oole zu den Becingungen des Alederlängischen Veterseetrustes,) Obermaln, Donau⸗Maln⸗Kanal, Douau. Wie nicht anders zu erwarten war, ist durch das unbestän⸗ dige Wetter das Wasser des Obermains neuerdings gestiegen und Wird durch die Schneeschmeze auch noch weiter zunehmen. Am 16. Dezember stand der Mainpegel in Würzburg auf 120 cm und in Bamberg auf 94 em, war demnach so in die Höhe gekommen, daß die Schiiie mit voller Last fahren konnten. Mainaufwärts brachten fast ausnalimslos alle Schifle Kohlen vom Niederrhein. Während nach Aschallenburg, Würzburg, Kitzingen und Ochsen⸗ kurt Kohlen füir den Platzverbrauch hamen, traſen in Bamberg Kohlen ein, welche durch die Kanalschifie nach Regensburg wei⸗ ter belördert werden. Die bayerischen Ketienschleppdampfer hatten inkolgedessen lebhaften Betrieb bis nack Bamberg. Von Maine aus wurde auch ein Taucherschiſt befördert, das in Ru- münien beschäftigt werden soll und die garze Streche auf dem Wasserweg zurücldegt. Mainabwärts hat sick der Verlehr etwas gebessert. lu Würz⸗ hurg sind Bretter, Stamnmolz, Kapselscherben und Grubenhöker zur Verladung gekommen. Auch an den Plitren Miltenberg, Wertheim, Doriprozelten und Kitzingen kamen Schitlsverladungen vor. Bamberg hatte während heutiger Berichtswoche wieder den stürksten Verkehr am Obermain, sowohl berg- als auch talwärts. Bamberg könnte jcdoch einen bedeutend stärkeren Umschlag be⸗ kommen, wenn die Umschlagvorrichtungen besser wären. Der ganze Kranenbetrieb im Bamberger Hafen ist im allgemeinen mangelhaft angelegt und die einzelnen Krunen selbst sind fehler- halt konstruiert. Wenn Bamberg aufi stärkere Zuluhr von Massen⸗ güter rechnen will, muß eine durchgreifende Verbesserung der Kräue vorgenommen werden. Die Leistung der Kräne ist seiner Zeit für kleinen Betrieb berechnet gewesen, kann aber heute nicht mehr als zeitgemäß betrachtet werden. Aui dem Donau-Main-Kanal war der Verkehr ebenialls leb⸗ lafter geworden. Durch die Kohleniransporte ist für die Kanal· schiftahrt ausreichende Beschäftigung vorhanden, aller veriügbarer Schifisraum kann ausgenutzt werden. In Regensdurg sind wieder größere Maisladungen durch Donauschlepper eingetroffen, Sodaß auch für die Rückfahrt von Regensburg nach Bamberg genügende Ladung vorhanden ist. Sehifferbörse zu Duisburg-Kuhrort. Duisburg Ruhrort, 10. Dez.(Amtliche Notierungen.) Bergfahrt-Frachtsätze: nach Mainz-Gustavsburg 2., Mannieim 2., Karlsruhe.15., Lauterburg.25., Straß- burg i. E. 250 M.— 600 fl 230.). ———..,r,rrr———————.——.———————————— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Dezember. Pegelstation vom Datum Hhein EE e 4 1„140/ 19⁵.30.0.25 130 abends 6 Uhr RNN—4 240 220 faeim. 2 Ur Haxan:: 0% J achn 2 Uu Hannheim 2 309 3 31 307 288 29“ oroaas 7 Uhr Malu2z 4077 988 961 94.B. 12 Uhr iſdh 1 18 200 290 197 Vorm. 2 Uhr. Küfj 22228 24 2⁰ 28 Rachm, 2 Uhr vom Neckar: Rannbsinm 3410 36 340 802 209.99 Vorm. 7 Ubr ellbrann 06.68.80.750.45 08Vorm. 7 Uor Aebel— 95, Briefkaſten. (Anfragen ohne vollſtändige Adreſſenangabe und Beifügung des letzten Bezugsausweiſes werden nicht beantwortet.) F. Z. 1. Für die Zulaſſung zum Dienſte als Berufskonſul ſenn De Geſes ebung folgende Bedingungen: a) Ablegung der erſten ju⸗ Tiſtiſchen Prüfung, ſowie drei Jahre Staatsdienſt im Inland und zwei Jahre Tätigkeic im Konſulardienſt, oder b) erfolgreiche Ablegung des Konſularexanzens. 2. Um gu dieſer zugelaſſen zu werden, hat der, Bewerber ſeinen Lebenslauf in drei Sprachen einzuſenden und ſich über ſeine Lebensſtellung und Vorbildung auszuweiſen. Die Prü⸗ fung zerfällt in eine ſchriftliche und eine mündliche. Bei erſterer wer⸗ den ͤiwei Arbeiten verlangt, eine wiſſenſchaftliche in deutſcher, die an⸗ dere aus dem Gebiete des Konſularweſens in fremder Sprache. mündliche Examen erſtreckt ſich auf Sprachen, Konſularweſen, Ge⸗ ſchichte, Geographie und Bolkswirtſchaft, Handelswiſſenſchaft, Privat⸗ und Staatsrecht. 3. Ein Rechtsanſpruch auf Anſtellung wirs durch das Beſtehen dieſer—— nicht erworben. Bootsmannsmaat W. Der Roman iſt in der Reklam⸗Ausgabe ge⸗ bunden 2 Preiſe von 180 Ml. in jeder Buchhandlung erhältlich. E. G. Sie wollen Ihre Anfrage ausführlicher ſtellen. Handel 3 ſich 5 die badiſche Staatsaugehörigkeit, wielange iſt Ihr Maun „ U. J. w. 12 D. A. B. 1. Sie köunen ſich erſt daun zur Präparandenanſtalt melden, wenn eine diesbezügliche⸗ Aufforderung im Berorönungsblalt erſchienen iſt. 2. In Heidelberg befindet ſich das Vorſeminar, in Kartgruhe das Hauptſeminar. G. G. Paul Lindau wohnt Charlotteuburg, Kautſtraße 123. B. R. Ihre Anfrage kann nur dann richtig beantwortet werden, wenn feſtgeſtellt werden kann, welches Güterrecht zwiſchen den Ehe⸗ leuten beſteht. Dazu müßten wir wiſſen, wann die Eheleute geheixatel“ und wo ſie ihren erſten Wohnſitz nach der Eheſchließung genommen haben, ob ſie einen Ehevertrag errichtet haben und welchen Inhakt der etwa abgeſchloßſene Ehevertrag hat⸗. F. K. Eice Verorduung, wonach der letzte Sohn von der Front zurückzuziehea iſt, iſt bis jetzt nicht erlaſſen, den Feldtruppen iſt und Anwerſung gegeben, etwaige Geſuche entſprechend zu behandeln, auf ieden Fall hätte das Bürgermeiſteramt Bad Dürkheim das Geſuch nach Stellaugnahme weitergeben follen. Verſuchen Sie es daher noch⸗ mals mit einem nenen Antrag. H. Ihr Sohn könnte nur daun für ein Geſchäft beantragt werden, wenn derſelbe Facharbeiter iſt, im anderen Falle ſind weitere Schritte vergebens. K. W. Um Offigier zu werden, iſt die Berechtigung zum Einj Freiw. unbedingt erforderkich. J. 41 gibt es nicht. 3. 40. Krankheiten bes Herzens(Herzbeutel, Herzmuskel, Herz⸗ innenhant; oder der großen Gefäße, J. Die Zeichen bedeuten: Hberflächliche, inſolge ihres Sitzes nicht hinderliche Narben von erlittenen Berletzungen und Sperakio⸗ nen. Formveränderung der Füße(3. B. unausgebildeter Plattfuß, ſogen. Breitſuß oder Hohlfuß). Gefr. Ph. S. Die Erwerbung iſt möglich. Richten Sie ein Ge⸗ ſuch unter Vorlage des Geburtéſcheiues, der bisherigen Staatsange⸗ hörigkeit und des Heimatſcheines an das hieſige Bezirksamk E. 2 Kapital iſt von Mk. 500.— an ſteuerpflichtig, D. L. und„S. Nr. 100“. Wir nennen das Zeutralnachweisbüro des Kriegsminiſteriums in Bexlin, Dorotheenſtr. 48, das Däuſſche Note Kreuz in Kopenhagen. Ferner befaßt ſich die„Auskunftsſtelle des Johanniter⸗Ordens in Groß⸗Berlin“ mit der Nachforſchung nach vermißten Kriegern. In dem Verlag von J. S. Preuß, Berlin S. I4, iſt die von dieſer Auskunftsſtelle herausgegebene„Suchliſte“ erſchie⸗ uen, die vielleicht auch Aufſchlüſſe geben kann. T. M. Wir empfehlen Ihnen, die betreffende Anfrage an die Kommandantur des in Frage ſtebenden Gefangenenlagers zu richten, 9— Auskunft lüßt ſich über dieſen Punkt wohl ſchwer⸗ ich geben. B. B. N. Es iſt richtig, daß die Landesbrotmarken mit dem 90 Rovember ihre Gültigkeit verloren baben. Ein Umlauſch gegen die ab 1. Dezember ausgegebenen Reſchs⸗Reiſebrotmarken darf, wie wir au zuſtändiger Stelle erfuhren, nicht ſtattſinden. Obne nähere Angabe des Brenners lüßt ſich Ihre Frage nicht beantwarten. . Z. Wir verweiſen auf bie im Maunbeimer Adrenbuch auſge⸗ führten Hanblundsgebilfenvereine, bei deuen Sie ſich am beſten diret erkundigen.— Der Stenograpfenverein„Gabeſsberger“ hält ſeine Uebnnesobenze Dienstags und Freitags in der U 2⸗Schule ab. WM. M. Das Geſuch einer Braut, die den Namen ihres gefallenen Berlobten annebmen möchte, iſt an das zuſtändige Amtsgericht zu vich⸗ ten. Als Belege ſind die in der bezügl. Notiz unſerer Zeitung vom 7. Dezenther(Nr. 575) erwäßnten Papiere beizufügen. Kraukenkaſſe. Zu 1 und 2: Da Sie iüre Hyankbeit abs Soldat ſich zugeszogen haben. iſt ſelbitverſtändſich die Erſankaſſe ſowie die Verſicher ungsanſtalt nicht verpflichtet, Ahuen irgendwelche Entſchädigungen während der Krankßeit yu. zu leiſten. H. K. Da Sie K. V. ſind, iſt es fraolich ob Sie ſtändig veklamierzk werden fünnen, wir vermuten, daß Sie eines Tages einoezogen werden, A.., Lanoſtraße 97. Dos non Ahnen verſolete Ziel köunte nurn erreicht werden, wenn das Geräuſch in einem lufiſeeren Raum her⸗ vorgebracht würde. ——— 6. Seite. Mannheimer General⸗Ameiger Badiſche Neuette Nachrichlen.(Mittag⸗Ausgabe) Mittwoch, den 20. Dezember 1916. Roman von Kurt Moreck. (Nachdruck verboten.) 0 Mathilbe Fandreys neue Ehe. 3(Fortſetzung.) Mathilde horchte einen Augenblick geſpannt auf und ſagte: a, dieſe Reiſen in heißen Ländern haben gewiß Einfluß auf ſeine Natur gehabt.“ Dann erſchlafften ihre Mienen wieder, und tiefatmend, daß es wie ein Seufzer von ihren Lippen kam, fügte ſie hinzu:„Ich glaube, daß ſie ihn in mancher Hinſicht verändert und beeinflußt haben... Und hinter den lan⸗ en Wimpern erhob ſie den Blick, als ob ſie nach etwas Un⸗ ſichtbarem ſpähte. Shrthen, der dem Schweifen ihres Auges gefolgt war, ſagte:„Dieſe fernen Zonen ſind für manchen von uns gefähr⸗ lich; ihre Temperatur iſt unerträglich. Kühl gela zert wie ein guter Wein, halten wir uns am beſten. Aber du baſt doch keine Befürchtungen für Roberts Geſundheit? Er fühlt ſich doch wohl?“ Ein ſpöttiſches Lächeln, das nur des Vetters erfahrenes Auge wahrnahm, huſchte um ihren Mund, als ſie betonend ſagte:„O, er fähüt ſich wohl...“ Und dann fügte ſie mali⸗ tiös hinzu:„Er hat ſich nur angenehme Erinnerungel an ſeine Reiſen bewahrt.“ „Er erzählt ſo wundervoll davon,“ bemerkte Maren und — das Kinn auf die Bruſt geſenkt, weil ſie ſich durch Chri⸗ tophs ſcharfen Blick in die Enge getrieben füblte und erröten mußte, obſchon ſie eigentlich nicht wußte weshalb. „Uebrigens war er auch nicht zu ſeinem Vergnügen die Jahre da unten in Indien und auf den Inſeln. Es war ihm damals wirklich ſehr ernſt um die Wiſſenſchaft zu tun. Eine — archäologiſche Exyedition iſt nicht ohne Schwie igkeiten,“ agte der Vetter mit vollkommenen Ernſt, wobei er die Brauen zuſammenzog, als ſehe er in ſeiner Vorſtellung die Ge⸗ fahren jener fremden Gebiete. Matfilde lächelte fein.„Der Mann ſucht gern die Gefahr, die ihm den Weg zu einem Vergnügen verſtellt; auch das Ge⸗ fährliche hat ſeinen Reiz.“ „Ich wollte mein Leben nicht anders eingerichtet haben, als das Norberts, wäre ich ein Mann,“ meinte Maren und hohen Parkbäume hinweg. Drau ſah trotzig gegen Mathilde und den Vetter auf. Sie hatte das 8 als müſſe ſie Norbert Fandrey gegen dieſe beiden in Schutz nehmen. Es zuckte um Mathildens Lippen, als ſie zu Chriſtoph ge⸗ wandt ſagte:„Maren befindet ſich nämlich in einer merkwür⸗ digen Uebereinſtimmung mit Nocbert.“ Und er erwiderte, während ſein Blick auf Marens blond⸗ hellem Haar verweilte:„Das begreife ich ſchließlich...“ Maren zuckte die Schultern und ging ſtumm die Treppen⸗ ſtufen hinunter. Und obſchon ihr ſehr heiß war, lief ſie mit heftigen, erregten Schritten dem Park zu. Ehriſtoph nahm die Mappe mit den Anſichten von Italien vom Tiſch und wog ſie in ſeiner kräftigen Hand. Er lächelte Mathilde an und ſagte:„Nicht ſehr unterhaltſam, dieſes Fräu⸗ lein Maren, nicht wahr?“ „Für dich nicht, Chriſtoph,“ antwortete ſie lächelnd. „Sie hat zuviel Nerven,“ meinte er,„zu wenig Feſtig⸗ keit... Müßte mehr Sport teben.“ Er hielt das Buch in der ausgeſtreckten Hand, als ob es eine Hantel wäre, und ſeine Muskeln lagen ſtraff unter dem dünnen Stoff. Neugierig betrachtete Mathilde dieſen trog ſeiner Schlank⸗ * ſtarken Arm, während ſie gedankenlos hinwarf:„Sag's R Er machte eine Handbewegung.„Danke.— Sie hat mich nicht um Rat gebeten und ich bin nicht ihre Gouvernante.— Du entſchuldigft„„ſagte er und trat ins Haus. Sobald Mathilde allein war, begann lie auf der ver⸗ laſſenen Terraſſe, die im Schatten des Hauſes lag, auf⸗ und abzugehen. Tief und unruhig atmete ſie den heißen Duft der Tannen ein, die drüben beglüht in dunkeln Gruppen ſtanden. Sie hatten ihre langbehangenen Zweige ineinander geflochten und ließen das Licht von ihren hohen Pyramiden abfließen. Das Laub, das unter der flammenden Juliſonne dortte, roch ſtark und das Aroma der Blumen, die in brennenden Farben auf allen Beeten ſtanden, miſchte etwas von Welke in den ſchwülen Duft. Mattilde liebte die glutheißen Sommertage hier draußen nicht. Beſonders dieſer Mittag hatte etwas Ermüdendes, Un⸗ friſches. Er benahm ihr die Kroft, die ſie brauchte, um die an⸗ dauernde Einförmigkeit dieſes Landlebens zu ertragen Einen Augenblick träumte ſie ſich über den Kranz der en war flaches, weites Land, die Ebene, durch die der Rheinſtrom ſein beeites Waſſerbad zog, und am Horizont lag die Stadt, von ihrem Dom. Mathilde ſtarrte in das Dickicht des Parkes, der ſie ſeit Jahren umſchloſſen hielt. Wie in einer Gefangenſchaft, dachte ſie. Und abermals durchlehte ſie nachdenklich die Jahre ihter Ehe mit Norbert Fandrey und dachte an Wolfgang, ihren Knaben, der da drinnen gleich aus ſeinem Mittagsſchlaf er⸗ wachen und das Haus mit ſeinem Kinderlärm erfüllen würde⸗ Das gab ihren irrenden Gedanten zunächſt eine andere Rich⸗ tung und bemmte ihre ins Vage gehende Sehnſucht. Aus der Parkſtille brach ein plötzlicher langgezogener Ruf. Oas war Maren, die einen Vogel lockte. Noch einmal rief es, einem dunklen Tierſchrei ähnlich, und dann antwortete wirklich der Vogel, In dieſem Augenblick kam der Diener Friedrich aus dem Untergeſchoß und ging über den ſonnigen Weg. Er hatte eine ganz rotgeſchlafene Wange und blinzelte ins Licht wie ein träger Kater, „Wohink, rief ihn Mathilde an. „Zum Gärtner, gnädige Frau... Wegen der Roſen. antwortete er, und ſeine Geſtalt bekam etwas Straffes, wäh⸗ rend er unten vorbeiging. Seine Livreeknöpfe ſprühten wie Lichtfünschen, und wie eine blinkende Raupe kroch die Silber⸗ litze ſeinen elaſtiſchen, ſchmalen Rücken hinouf. 185** Im Speiſezimmer, deſſen Tür offen ſtand, legte Friedrich das Tafeeltuch auf; er hielt eine rote Nelke zwiſchen den Zäynen und griff dem neuen Mädchen, das einen Stapel Ge⸗ ſchirr vorbeitrug, mit einem frechen Scherz unters Kinn. Norbert fand die Terraſſe leer. Auf einem der Korbſeſſel lagen ein paar zerdrückte bunte Kiſſen und ein ſehr zerleſenes Buch. Er nahm den gelbgehefteten Band auf und blätterte die Seiten durch; es war Maupaſſants„Notre coeur“, das 40 Marens Lieblingsbüchern gehörte. Es waren die Eindrüche von Marens Körper, die dieſe Kiſſen bewahrten, und obſchon Norbert Fandrey für ſeine junge Verwandte nur freundſchaft⸗ liche Gefühle hegte, betrachtete er dieſe Kiſſen—* mit jener Zärtlichkeit, die alternde Männer für ſehr junge Frauen be⸗ Hen. Gedankenlos las er ein paar dieſer geſchliffenen Sätze Maupaſſants; es war die farbenreiche Schilderung von Frau von Bures üppigem Boudoir. Mit einem Lächeln klappte er das Buch zu und legte es zurück. [Fortſetzung ſolgt.) iſt ein Gruß aus der Heimat, der im dritien Kriegsweihnachten und Kriegswinter beſonders herzlich willkommen geheißen wird. Statt jeder besonderen Anzeige. Gestern abend ist unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter Frau Oberbaurat Weyland geb. Michel nach kurzer Krankheit im Alter von 87 Jahren sanft entschlaien. Darmstadt, Wiesbaden, Mannheim, Greifswald, den 19. Dezember 1916. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen!: Marie Weyland Elise Bergsträsser, geb. Weyland Anna Bassermann, geb. Weyland Karl Bergsträsser, Amtsgerichtsrat a. D. 5 Enkel und 6 Urenkel. Die Beerdigung ſindet in der Stille statt. Von Beileidsbesuchen und Blumenspenden bitten wir absehen zu wollen. Tocles-Aι eige. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben N Gatten, unseren Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Musikhaus F. Schwab., K4.30% Bernhardushof. Grosse Auswahl in Mundharmonikas, Zich-⸗ harmonikas, Platien fur Sprech-Apparate, Gram- mophone, die neuesten Schlager, sowie grosse Auswahl in Batterien am Lager zu, billigstem Tagespreise. 48 Suche m. 10 Mille rentbt. Haus zu kaufen. Angeb. mit Preis, Mieten u. Lit. iu. 2172 an die Geſchäftsſt. Große Senclungen Plüsch · uncl Fell- Schaukel Pferde eingeiroffen. 131 Schmoller Schlat-, wohn-, Helren- u, Speiss- ummer, Küchen 2 loder art. Fr. Rötter, L 5, f. Sue Die Badiſche Sandwirtſchaftszammer verkauft Freitag, den 22. Dezember 1916 von vormittags 10 Uhr ab im ſtäbt. Viehhof in Mannheim 47965 50 Läuferschweine ſe, nw W N VỸ N, N, il ipeie Sclwarz Damenschneiderin H 4, 18/18 empfiehlt sich den ge- ahrten Damen im An⸗ kertigen fein. Kostüme u. Kleider unt. Garan⸗ tie kür tadellosen Sitz. Die Berechnung ist billig, sodass sie nicht höh. stehen als bei An- kertig. im Hause. Auch werden Aenderungen angenommen. 4 Empfehle: Weiabergschaecken 4, S. 50 7. Läräucheris Jale Lr K fischwulst e.50 Schöne junge Viehverwertungsſtelle Mannheim Karl Schmitt Mineralwasserkabrikant nach langem, schweren Leiden au sich in die Hwigkeit abzuruten. MANNHETM(Grosse Merzelstrasse 15/17), den20. Dez. 1916 Die trauernde Gattin Anna Schmitt Joseph Schmitt, Baden-Baden Familie Gg. Schönhardt, Mannheim. Die Beerdigung findet Donnerstag nachmittag 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. 2189 Das Seslenamt fludet am Samstag, morgens 7 Uhr, iu der Heiliggeistkirche statt. s prateisches efknchtsgeschent Dceld-Kassettenf Enorme Vorteile bietet mein 0 Total-Ausverkauf Preis pro St. Mk..50. Zuschrikten unt. Nr. 9068 Passende Weihnachtsgaben PPreise bis S090 ermässigt Damentaschen, Geidbautel, Brieftaschen Reise-Artikel, Ranzen, Maggen, Rucksäcke isitär-Artikel, Nosenträger usw. Offenbacher Lederwaren 2 2. 1 Eingang Planken Augartenſtraße 2, Telephon 3719 SS —————————— empfehle: 47979 5 biebesſicher, in großer Auswahl Nerm. Hauer Gen⸗Vertreter der Oſtertag⸗Werke Wer beteiligt sich an ERglischem Unterricht! an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Fett u. Oel ſowie knochenbildende [Salze enthält meine Kraft⸗ Lebertran⸗Emulſion. Dieſe wohlſchmeckende Zuberei⸗ tung aus beſten Rohſtoffen hebt die Körperkräfte, hat einen guten Geſchmack u. iſt ein bewährtes Näbr⸗ und Stärkungsmittel für Kinder und Erwachſene. Staſche M..75. 8⁰ Kurfürsten-Progerle, Geſucht Lehrer oder Behrerin für engl. Privatunterricht Augebote unter Nr. 2130 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. — Erste Mannhelmer Vorskcherung gogen Ungeszleter, gegr. 1900 elintstr. 0 Inh. Eherharüt Meyer Mannheim Pe Ungeziefer jeder Art unter weitgeh. Garautie. pezialist in radikaler Wanzen-Ausrottung » 26jährige praktische Urkahrung- Aeltestes, grösstes und leistungsfähigstes Unternehmen am Piatze. 90⁵9 Kontrahent vieler staatlicher und städt. Behörden. Ton Elosste 14. /4. Telepk. 2318 3 7016 10 Pll 4 Ke Sohwer Pid. G00 länserücken, ſiänseschlegel, liänsebrust, Gänscklein Tälokertise Plaschenweine fum- Arac- Cognac Ui Arren in Weiavasktsnackuug Kistchen M..50, 3,.50,.- 5- Attg in der 5. C. Paab ſchen Buchoruckerel. 7 2 ——— 7 7143 Nannheimer Spiegel- und oihnzchtengho *Bilderrahmen- Fabrik** Aümicitsgaben wolche fast jadermann willkommen sind u. grobe Freuds hereiten Oehr. Buck Juitale Kerren Vergolderei Gemälderahmen i0 sthelt Pacltungen 2 90 PIg.,.—,.10, 120, 30, 150, 130. a. 2MK „.—,.30,.80, u..50,(versandſertig) „.25,.50,.25,.—.75,.—, 10—, 12.50 „.—,.50,.—,.75,.70,.25,.50 usw. gareiten nur erste und bekannteste Fabrikate 20stuck Pacleungen zu—.50,—.60,—.70,—.80,.—,.20,.50, usw. aeeee 50„ 3„.85,.50,.78,.—.50,.—, usw. ——4 100„ 59„.80,.50,—,.50,.—,.— usw. 85 1 in Weiknachts-Fackung und versandfertiger Feldpostpackung ohne Prelserllöhung, ———— Tabake 71,3 Jak b Kr tr 1,3 veein-, Mittel- und Grobschnitt Ereitestr. 6 Al Breitestr. in allen Preislagen. aitbehanntes Speaialhaus kur vortellhaften Einkauf Riesige Auswahl Zigarren- und Zigaretten-, 9 üi nebreren hundert Sorten— Uhren, Goldwaren, Trauringe 55 K uis ER Jb10 7 küx 75 Pf..—,.25,.50,.75,.—, 8 Amee-Uhren*-al üer Pfei 5S 4— 4 900 in buligster Preislage Lunstierische Ausfünrung. 555 Zigarren- und Zigaretten · Ba 4 önstes gebogene und gerade Formen Kliegsschmuck eeeeee e e n Spitzen 1.„25,.40,.50, 1..75, in reicher Auswahl. Beachten Sie meine— 0.25,.50,.75,.— Etmaantertgung dillgst- 4 Auslageu. 40 Mx. das Stück. Sarten v. 10 Ple.bis 16 Mk..Ster. ieee—— baarantiert echte Meerschaum-Picilen Wer drs Sturt 5 ELLLLLLLLLELE Leistungsfähigstes Spezialhaus für geſchmackvolle 2¹ —— 23 Bildereinrahmungen 2 8—— 5— 57 * — 752 4 ————— 2— 3 8 N7 0 6 —— 2 S ——————— N 8— —— 8 2 S — SN — — — —— Ton- und Porzellan-Pfeifen 4cx. 4as Stück Labakbeuiel, Schnupftabak-Dosen, Streichholz-Hiisen, Senzig- 9 1 5 —30 und Luntenfeuerzeuge, Eisatz-Lunten, Elsatz-Stsine u. 2.. Auswahl Alles in grösster Auawahl. 4 EnI u egrere Lxelran aus Mbert Heffaaz; Hol-Optiker und Gesellschafts-Spielen en gros H1,-2. Breitestrasse, Tel.7383. en fxtall“ Mundharmonikas Sonntags bis 7 Uhr, Werlttags bis e Uhr abends dasttitl. Feinmechaniker Taschenlampen planken E 1, 151] ente. fernruf 299. 8 Wegmann Gunsugste 5 Golegenheitskäute Papiet- und Schreibwaren La mp Bn 35 schönsten 9, für Gas und Buppen u. lektr. Licht Spielwaren in grosser Auswahl billigst. aur bei Grüne Rabattmarken.— Peigr ucher,“ ö 1 Bi rn bau m Empfehie mein reichhaſtiges 4 Man achte gonau auf die Hausnummer⸗ Lager in* 4 fülbuummuuumuguennuen fülduunnnuusnääagannnmgunnnunu u. Silberwaren von Münchener und ZeigenteserJ Manchelmer Küstn H Ans Seum 90 ꝗ1 5 2 4 Schmuck Tlauringe usv.J Welhnachts-Soschenk Se Relbone, hilge prelse, zu jedem annehmbaren Preise H aus- un d Kũ ch en g er ät e 5 7 Kunsthandlung Ihann Mlein Neu aufgenommen Mittelstrasse l. 4 S„Spielwaren“.— 2 S D 8 8 — 8 8 8 S7 S R 8 8 — W 2 — 2 2 2— — ————— — — — * ——— — —— 2— — 2 ——— — 23 — ——— — ——————— ——— — 22 —— nmer mit 129 an Ree— W 8 NN 2 WN eeeneneeieeeeeemeeeeeeeeeeeeeeeneemeeneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneeneeeeeee e 8 Fernruf 460. Gegründet 1858. RBEEAIANnnmmrSSSEI Bett-Tische, verstellbar Klosett-Stühle Bidets Haus-Apotheken Elektrische Wärmekisss ———————— ————————————ů 2 — —.— Gebr. Buclc Telefon 6425 Heidelbergersir. O 7, 14 Gemälde HEE inurenueeee 8 ———— 1 Ititttu 2— 1 S —— Steeene ersten Ranges alles in grosser Auswahl. Abi. Graphile —*4 4 eeeeenennnuſdsaneeeeeceeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeekenuctllf] Knmgärunmgegnumpwunnnunnmumüguunsunsuonsnangdunnmnnnangnananamnmnmmf 8 * 22— — 22 — ee ———— — — Hls passendes SGolegenhectskauf 65 Elektrische Spielwaren in P U P 0 6 U Eisenbahnen, Motore u. Dynamo, Kleine Lacktanlagen, Taschenlampenspiele, aller Art. oampf- u. Uhrwerks-Lokomotiven, Dampfmaschinen- Modell empfehlen wir die in unserem Verſage 4 Charakter Popben, Babys, erschienenen Werkket ageigelenkvuppen, Taschenlampen- Sedenkbuch 1007. Ledergestelle nn Celluloid- enkkertes in allen Orössen. Ein Buch zur Erinne die Ausstel- 8 Köpien R. Armbruster 75 kE Wolt unter Preis. Solange Vorrat reieht.“ GRanz, Bnserbuch rür Gross und Klein beeekknu lur kieterrortäuer. Veſtautshaus für Elektrtsche Mark.80. 0 Batdarisarie! Zeppelin kommf! fer her-Stein neben Warenhaus Wronker 5 e 1, 5 Froitestrasss E 1, 53 Leen vi ür o reeE 1. 13 1 1. 2 Verlag des— Mannheimer Oeneral-Anzeigers. N 7 8 ———— S 8 — S3—2 — ——— ——— 60 ——— 2 ————— 5„ — * — — S 2— 8 .6 + — S * — — S — 7 S Vater und Riutter! Es ist doch nicht alles wahr was in der Zeituns steht, denn der Arnold in 0 5, 4 hat so schöne Spielsachen aller Art, auch Puppenwagen, n0 9 8 B. Festungen, Kautläden, Puppenstuben, Küchen, 0 E uꝛm Pierdeställe, Soldaten. Auch Korsett-Werkstätten olnen e, 23, 4 Das Geschüft ist ab a3, 4 59 9 MANTKKNEEINA, 2 1. 5/6 Haus ur moberne Ges 81 Aber nur 3 Besichtigen Sie N Nchenerichtung meine N — — — —— § —————————————— 2 5 5 3 Uinter⸗ eenen, ibzenhälers Taschenlampe 7 Meuheiten Seihnacht- e, Kibellager E Geſchenke Batterlen—— W. Pgssende in Versch. Preislagen Augartenser, 38 4 5 in gragter Nuswahl, Carhidlampen, 3 billigste Beungsauelle für 1 K 22. 227 eiSl 5 Olesseh. u Gummi-Abs*— elkracktr. rer,bister cn Jrer In. 01 9 u. Langerötterstr. 16 Pösiepkigoag obas Kautvang. 46 esekenel. Raben Sie ioteresse Meine Lager⸗ Wie für eine Weihnachtsanzeixe?. 22888— Kueoe Süschnede. offrele asCl SIuISf SbiU Triumh mod. Zuschneide- 1 2 e B6 r Taschenampen Optixer : mit guten Batterien und 0 Hosen Fr ikot, hell leuchtenden Birnen F 90 P E uSS b 8—* 8 10 L,Elale ————Gonmilniekappen a. tsrien Ha: 9.( Son enbelnschützer, Piellen eto. eto. eareat, Stind Brenndener Neues Rathaus Turn Mockey iugen dwehrartkel. Par iwaren-wagner Bogen 58/59 Sporthaus Wittmann, P 5, 5 9 reieppon 907. neben Durlacher Hof. — 222 — 2 * 3 9 — 8 — 98 2. * +5—— —— 8 —— — ——ů— —— — — S ———— 90 2—— 2 ————*2—— 5————————————— 8 ——— 0 — 8—— 0 80— —————— 8 25 —— 0 8——— 2 8 8 —— ——— —— 2 —— — .. 222 NN 2*— 0 — —— 0 S —————— — *2 — 299 Di SSSS I 222 22—— 7 ————— 34 DR. 8⸗ 9 S —TBTFTTTTT ————— 0 N ⸗x 2 5 2 86 49 9 S —— N —9 2 5 4 2 7 5 08 0— 2 2* 3 8 — L 9. Seite. N 1 egen. iger Badiſche Neueſte Nachrichten.(Mittag⸗Ausgabe) Auze General⸗ Mannheimer ingmann's Droger gefütterte Westen Keller, wahrſcheinlich von pelzschlen zetzt unentbehrlich ſter zum fen Vorrätig und warne vor wertlosen Lamm- und Kaninchenfellen.:: Spr Tch habe wieder ganz prachtvolle Ware P f, 6(Jegenüber Landauer) P, 6 sind mit Katzenfellen und Katzen u meinem Hauſe, Friedrich Karlſtraße 2, ſind die Glas Kindern, wieder olt mutwilligerweiſe zertrümmert worden— Da dies auch geſtern wieder geſchehen iſt, werde ich die Miſſetäter feſtſtellen laſſen und ſetze für die Ermittelung derſelben eine Julius Jahl, Ffiedsich Karistrasse 4. Belchnung von 20 Ma aus. 3 C. Dimpfel Die Kunsthandſung Mannheim, Friedrichsplatz 14 bringt für Sammler, Kunstfreunde etc. etc. 222 2 322.— 2 22332*— 22 3523233 5383588825 SSS328 22 22 3 4 2 22 3 S S— 5— 5 8— 8582 SSSSSS2SSS 2 S 23 225 2 8 E S* 5414 5 2 2 0 EER 2 33258 2—3 S 3 S* 283 28 3 2 2 882 5 EERRN 22* S2 22* SiESS SSSSSSSS S S FHN 8 4 5 2 ———P—— 2522 33 E—————— 8282—3 SS3SS2 23 22* E 2283 282223 282— S2 2 8 22— 2 8 2 2 4383 2— 2 23 22E S2—23 2*—— E E— 2228 S2= 22 0 2 2 5 2 2— S3—2 3 8 S SS S 85 E* 0 2* 1 22 2—— 222 2 S— 2———= 22 2 22— S 82 2 2 53 SSS 63 2 8S8 23 2 223 3 S 3333 383—— 5 5EBEN2 G————— S 23————— 222323 3 3—2 —————————————5* SS E5— 38 27 9 8.— ——— S 3 83 2233 33883 2———— SS 2 5 S2 S 322 0—————§—§5ððð ˙——2— 2—— 32 1S822 5 — Y ‚ ⏑ Y———————— 8—— S3 5„ 23 2 —— 8 SSSE 8 322233233 28—————3 28—2 S S= 323 S 22523 3328323E2 S3S38 5 S 22 SS 33 3 5* E 33 8 88 2 2 332 2* 2 2* S SS 2 8 9 5—3 2233 3E aSSSS 3 3 2 22 222 52 55 S8S32 23928 2 22 223— 2 2— —— S a2 322 3225 S2S SE2U 32 5— 3* 8 S328 3 83 33———————————— 282 S——— 4— 4 8 S23 2 2——— S 2 28885 3 2 2 3———= 2*———— — 8 855 5 833————————————— 223 3„ S 235 3 32• 3 25S23 2=—————————————— 2 5 2— 2 E S88 38————— 2 S 28 85— 2— 82—— 582 2—— 2222 5 3 223228 2——— 8 3 S5 55523 8 2—————— S22—— S 2— 2 S23 28555 8 8 5 S2 S S[SS3 ——————— 335383 23 382288 22282 2 3822822 8—————— 23333333 8 3388 3 — 2** 2— 9— —————————— 2 2———.2 2—— 2 3 325 S8 22 S22 5 S S*— 2 2 2 S S 88 S SS2S SSS22S 825 33————— S 2 2— 8 2 3 9 2 333 S 32 S S S55 8 S 2 S 282——3 2383823 853 SS SSE S2S2222 2 2 3 5—*—— S— 2 338988322———— 25S5 32322388382838 222=3—— 4 SIESSSSS 8— 8— SS S S 3 SSES ESs S3 S2. 35 3 —————— 5* 2eSS ZSS3 2. 3 S 2—— 8 2—— SSSS S 2 S SS —— S 2 2 3 2 2* 22 2 2 22 3 3 2 2NF——— 2 — S C— 58888 2222& 5 3 5222 23838833 282 5 8 8 5 25— — 2 3523 2 2885 263 S 23888883 388 332—— 2 3 — 35222E 5„ 8 222838 22S2S S83SAS8N————.— E S 2 388— 22 8 8 2 E 8 32 10 0—— 2. S S23 5388282 F2E SS SS 8 3883 2* S 253 890 9. — 32 8352 3 2 3„8 3333SSSES 388 SES 5— 28—— S S 222 2 SIES 32 S SSSSSS S——— SIES SSS 385 S SSS S8—— 3 2 SS S SS 2688 N S 3863 SS32 22 528 S. 8 SSSISS5 S S SFSSE 8 5 SSSS2E 2 2 23233 S28S532 S. 2 SS SSSS— 32 288830 8889 8 3 2 3 252222885 86 223983 3——— * S 2 S3 886 232823 3— ———————————————————————— 52 2— 2 SS.SS S3 3 8 2 22— 29838S2 E 83 1+1 ——.9 4— ◻ 2 22— 2 2 S225 2* 8 822532 25.2835 S8823 888 2 — 22 2888 O 8 8 8 — 85 8 reicher Maſer. und als passende Weihnaditsgeschenke Gemälde erster, älterer, sowie junger, zukunfts⸗ Zur gefälligen Besichtigung ladet er⸗ gebenst ein D. Obige. An Werktagen geöffnet von—1 und stimmungen. Eintritt lrei. euuvcß'wngang a⁰⁰r —35 Uhr abends. An Sonntagen nack den gesetzſichen Be⸗ Bezember 19 Kriegsandacht. Abends 8 Uhr. den 20. Eyvangeliſch⸗proleſtautiſche Gemeinde Mittwoch, den 20. Dezember 1916. 4 Für Kr tadtvikar Jundt Abends 8 Uhr, Stadtpfarrer Huß Lolsphon 1 1624, 7144. An aug 7 Uhr. 8 „Apoſio“ Morg. Dounerstag Wolfgang Martin er nach Entwürfen von Ludw. Sievert Spielleitung: Max Krüger Ermäß'gte Preiſe — 14 Bei aufgehobenem Abonnement Der gestisfelte Kater Mittwoch, den 20. Dezember 1916 Ein Loltsmärchenſpiel in 4 Akten Dichtung und Muſik von Emil Alfred Herrmann Muſikaliſche Leitung ſtuskirche. Die Bühnenb utherkirche. Heute Mittwoeh Nach dem 2. Akte findet eine größere Pauſe ſtatt Kaſſenersff. 2½ Uhr Anf. 3 Uhr Ende u. 5½ Uhr Iga— Klein ias Rlamen. Manaheimer Küastwertagater, 5 8 2. — ES* —— S 32 9 d 2* —— SDS 58 —— 8 S— — 5 S82 2 2 — 2 2* — 33 82 25 —* 22 S 2 Mrhe 8 S — 3— S 222 — 2 8. S 3 1242 SES* 3 15 226 —— 235 S2222 3 2 2 —— 2 2 — 2 25 — 2 — 3 80 Grobh Hof- und National-Theater Donnerstag, 21. Dezemder. 23 Mitttere Preiſe Ehri N — 1 74 695 0 5564 M J1, 6 Breitestrasse J1, 6 Palast-Lichtspiele bel Grosses Drama in 4 Akten. 0 KHenny Porten gibt hier wieder eine Glanz-B in hrem 8. Film: Erstaufführung! Henny Porten — edeeeteseee sse Nelly Lustspiel in 3 Akten. SU leistung ihres Könnens. Montenegro Das Land der schwarzen Berge. Die L ieen ie eeen tuen vie eeeeioc 2SeSIAx cungz 9 pegastee ahoag 916T Tgr meguuvicſ 6182 ieee e Sateb asenbneaſaskupazusſaitzenviogtzesde usgen bungufgzecg uiſvanzoac 10 usbuobob ubzemiu g20 Jure oeat— pRaiſ⸗zqu zgväug abiuſeyos⸗noleg invadſc zſ uschom ⸗durg z0 ½ααmαhu- ſſr nhuiien iieeee ieiene enie Dpcich uesjuzhgze gun Hung aziupazusſeng onbi⸗on um uzenaog uaeeene eeeine nr ieſeſuaa zunnc die aun can 4% 1 guauigzuzeiſunſin uoa vuas z0ſebog zagl Pang dic ueg ⸗un gaq guviusbech zzzchhuv gun usahſuch gunſ⸗nygech uga zhhoſ 818 aune ieieeeheiniee en ee S üiiieech) oieee eeeieneie ieg Sinelg g0 8S danamſ⸗sles Nonk»miſnea Bpaſen 2 unzsc 916 2 wie F uaaſozi C⸗ HIIIX eurg Bunzmmofzzajbazuech 209 Unichees us San ueſomaſs i& mnzunr n iggene zab'000 00 Sur 9 2020 ò va n ieeeeeie ieeeenee iee ieeeeeeeen iin 49 97/9161 zdvlszPES zut mno enr ien ſe Diatkenipwiach zſant uin loc uaa dun ieeeeeee ie een e eieee e eemeee an nc n2 Inv unz-zie ueeeigieen aae vaL⸗eiaons zipnuvsbunzechz uf(bich 11 8 4880 uſ zusoing zzzgunsfunl 220 Bunjauvammn cpang ivnapz ounachgvapalgtérzeqmee r s uiaa vunſumolzza zus 22% nfies us oMezé: usvoajobuſs ohlane.9161 Lac 6 Mzsquuvzc⸗ 21—1 Annb Zundnzg anezavic 00001 u imuing usips ⸗zaszaund qus 02229 uos vunagvdaing ank 310'udenpgech uda 43828 Uoplaiz2 17 „acuvge⸗gaach⸗nsjigenBTuzesigoiia uaa 290)n 891 S⸗ X auvgß 8 apiine uta18 9iS mnuuvzc aſenggzc ggaag9 228 22) h unοαοα”fααο”nð uõa ⸗C 11 euock 1 2316 : Uobvzziobuſe zineg dana V0bszgl⸗euvch mng abah mun Bupaznꝛg ue 2S2 280833333323 82 83 ———————— S S S ui euck a nagze vunL r2 Bunazéage 0 Snet aeinqt mieguuvꝛcg 1„uohpziaguzazpnd au Mpin lans“ bul g⸗ IIauvts G Znibasizeuvc iung I Z nbenun 8 9161 2 81 meguuvzch 0² e obgno guvzaag u eur A en ening ean ubngz u0 un danat uſsguuvzcß An1149 20 uhcSlaog: ubonobnze dinsg eanai mieguuvꝛgz u eeneen iee in eeeeiee ebvazzons usguhgbſct ang⸗wiauuvzczanzn2 2 JMveinzhousbeznvz euich⸗ Zazunzauß vunz KeC guvg 2010 daeiwchſushausch ung eie 9161 S'o ufſeguupzc⸗ 9 ER2 Huvgeꝙpnd“ SMoavaaz ⸗ g unzgeezsa ⸗pnvigz'n zwaſudigah 900 Siinen eeenn eces ⸗gucnhhſmmaß'n amuobßz :Dpsaeezippioch usgunod dg 9161 ꝛbutgaczg mr zog ecieeeh e neſebgcurgauen ehnue üeunbuine ngang Haen mizänes egunvecg nuvuſnvz üne iieeenn einn Adippſyeleg aoouszivg Pugtzzch(II 91 265 azduhhd 290) mm29 — golazazg-nvascons vmais 81 SSHIANeuuee”9 dunz ⸗Juvguzawmnz'n Bvfoick ubenn:Ppdatkezipch ic uhguuue unom ine Dagusne Lhm A zgogus ieg zgvan Imvezaztzs dg9 29e⁴ 076L ieee n eegeuieig uhviob gegem h gmada zbcsig miaunvick(amaß i) larzz 21%6'0 at zuemibotg⸗tazzuvzng⸗ꝛε8 atzda 08 ivap runn unzvzcs 4ʃ009 ubvamo E e einunus : ee iiie ieeineg Jeundzza aαꝛ mniöecguspeg humch zgug 69 Daenoeß's uir ac Juzwunbt⸗M2znnnoss tda J1 megunvzc 01 6 I eging 2 Ivoig⸗udach'a uuvmzac jnog ſoztz c ung 89 duag⁰ο L unrunt zig⸗anuvins⸗zaeαεαα u da ueguspog 40 ch 209192 29 diuvodmog 1 291 aiſ eig⸗azuugus üimaga muisguudzc ie eiin ieen ee iiee eeieeee Jegunataga 3b'misanuvꝛg uuvgacgg Sümvag 99 aada asatch!'nvavpoe Jeimchs iabnh ehin ig ameeeeeneincez * Peunazea Jce½ ueohnnvzck 2029 ayjc Piüinvg ieg id. an'g zoecundzea ꝛ0ath uſeg unvzc gagog mozlagz 89 Jeeundiaea zch1% mog zuuvzc leldh GavonB ach ig amasg ig zounatzea uzegunvi a09 uſonnebboztz 00 awong 2 2% Bb arada iheae ie zendag 6 678 r mömnbtg⸗Manuvzus⸗zaaeiotg ca Jpfpeh euunee uuvgacg cawung gy amor 2 688 l uüunbtg⸗ zanuvzus⸗ οαοαs ounaiasa zchi0 uieheieeeen eiineehen ieieen n iiegiteb uucdc i e uez⸗aezurzus 8 eunaiada een eeneiee aongo pe 9% Jeunatzza aaͤhm mfsguuviſr nzſnbe auioh zeeunatzda jomfdait uioguuvzc ꝛwigc eune eg ee eee iieieemeheneenen ieee die e aman 6 ennatzda ec megunvin Inoch%93 77 dmahn 9 uohve mſeguue umce uen 2 ir amoheg ada zα mnaaghuuvzc mvais Jzh%oe uſhoeh mehnuvecn aue a 205 S 0e2%% zuzmubzig⸗ aundux⸗vaaseentg iteen t 0% ien eeeeeen eee e Eagee e en e eeieeeeeeeee enietsGunvzck — .—— S 2— 27 SSSSS28 22353 2216833282— 82— SSSSN 323 23 S 8* 2222——— 577 S 8S 5 — E 4 4 ee⸗ns(oi6- 10),'g zwinebsſuiß 40 9 sieſh Jeee e eiiee eneee Hi6r LS g ehune n ee eeee iceic ene e ümegise Lununeazzeing 9161 2 698% zeng⸗invug⸗ Jazzſetg Temoes uaa ödag8 eunmzea e iehuuvc⸗lohſasplis unnog gde nvaz veß nabngz heig i mogstehuſlnnic e ieeee egen eunnae e gunec⸗nviopeie miegligs9 vgseabbavac 1941569 SPunzt'i Jeaundiada cps1 émoguuvc⸗usjoheuvshſuollss aun migunvꝛg 16k Lurag 420 0 mcs or g eieeeneigic ents ssuuvg 70%1 Misgunsig zoh numgaas 63 23 9 gſbes iukvaſednſe anzg taza 1 iunnic ine neni in eeet c IIIX 88 iubvamah pi 6 zuzmssitz⸗Hazuvzus Paszeaazunchung eunne anch ieieendm6 zunvzcß unvgatz zdan 2 eünatea zh ee eeeenee 0 ⸗uuvé⸗nolageuos uusgag aounicg 98 aueg 319161 LS'g ehn. v ada Müuunzc uoons c'mocß 11* Aeung tzza zrn Guunenn iien in ephunoch uca bunv 7 ümas 0 211 6 nemnfsetg⸗aonoſus ⸗Mazi ane gomaga enniada z iehieie ieen eiehiihn iſ naa Seeſ SS itohg c gimza muegunvzcc euvaL gajcſehu 2 96 Lun 98 Ee amon ii 9 au zumtsziſ⸗sizzuvzus mue u jegngogugnohneg een iheeeee eend enenene eſur eeng in ieen amah 9 16 ⸗9Bunbnaozavhog 918 Jiennatada z2%/·h e0 zurz⸗T neene nen 4169 08 48 420 aueununsg atzza Po% uanuvec zeeia lavz 3u908 61 amany'g Agimuaza mzauuvzcg sehng Lavac S Deiassüezuin 8 gimunea ieunvzc⸗nvavpoznz baaoch gag 21/ a Sisg Jeunaada 2½ uemg̃uun˖mnſ̃urcn uurmzoc 91 9161 CS 0 Asguuvhs imz⸗a misgunvze uunmazdch Tozc 2120 i ocpom n9 zuuvz Aimzea mecguudzch ⸗meguspogs zfipichs acoos og miezagß 290 cun iin i ameng en üsäuuvzc himozz Roigebor eeeieg uadusi's zgimda ulegunvc uusjves oeusjvze 201120 uuvuzeei e iindn iegeii⸗agejogß avh uuve ut Punhuellg NOIS ien ieheeieeen eiein eie g Gane M1n S üman'g uaza moguuvzc⸗nvaopeze S1482128 9182˙ 5 nga00 15 Pa8 6 Ztgimzza'mieeunvic 48026 jngueſſd 9 andea Siuoupi29 1 v üwa inanunus⸗vaꝛ̃nt Salt nb J1118 u1ghsquf Jdennaizda ꝛch miegunozcgenvavpezé 11391198 1% z M Zavicſ u630 Pireuinc ieeeeeeele e eineaſnga SIAngiech abnp n2 aiht miegnurzch zoug giahoch atcielseg'9 92161 z436 cmoz'6 07 26 umib g⸗oazunvzneL⸗agaegzit aa ogee. Jennatnda aaeig iliiee ieie ne8 8 ieieen ne e ieeee zcuvunksbunnobrz6 892 iee eeeeee ee iſds 8 Pundnoneum teen n eee eeie een 958 2⁰ bunlcktndeg ieenee een iheeneeee ien eene nn ee Sdz0) 69% o eeiee eeeneeee eeee een et eunaza 50e eeieeeneme eudcnn euupꝛch 120212 G ieeeeeieee eeeen din ein ieeeen e ee ee e eetſeech 2% ap 1§ Kon amg e ee ⸗auus Augzran znsgshaag noboat zmizäunvich 9221129 9161 8 maa Sod Ubagebug Maaed ae eeneeeneee e iene; ie, wiee emen e eiieeen e ie een 89/20 ͤieeen ieenee n eeene ieee ere asBazdazees qob nusavgz bönkenzz 3 110 MPAnpze 3105 208•. INen uezan 90 976T 20˖ͤeiſ ien ieheiiee dmah 1 g Mmzza mfegunvic⸗usinvg eee eieineen ienne ieeee ee ie 0³˙6T—n— D0— 08 680 00˙98 n 12 auu v Gavec u mwa1 001) Saed 150 E. 2 3 23 — 12 28 ii ieeiee e 2 88 ꝛschog 322012 76 15 9 cornzbbaig Tgmaczg zvuahc u0 2n1 nohvd'mſeeuuvc lavz oidcdzg 26 i 81 z8 Bo un Wangtutzsuuvzs⸗Wſuzonsg(amen'8) 12v3 1 0 g aiaza'mſohunvzc uuvnz un münz 28 Guon 9 atd nusbztt⸗naunvusdaszets :gylsbumnbze usonsbios d0 9161 ameaôozes zwuczc ude anz) Aignm ndcne nüvcpieg znozuz wand sog(66vanas) zohnzänvitz an udoy bunſvg useudzes z nibaLzoggonch 9vo ant 4 u(e81 S ⸗G⸗160 0281 112 1 uoabunugzazdagbnenog ade im bunqusgazc un( r ⸗ G⸗16) 8281 fund'8 maa Sesehebsbunnsisbons 900 8 Jn 11 8 2 eunabzuz ded ecg in i une —— K01 226 ————— 3 9161 aο§ett̃˖ 03̃ u mehnuvzg⸗ Buvbahvg 6 I u urhanand aack Siaadshautauuaau 3 Büunzic 0s ang⸗uclon sbnwahu%urrr˙α⁰8 eieee ine i in igsdundgunnar Saihiun iaente ien e eieeent ii hut Phri 47. t „ auf 461 i0. 2 29. une Blel Flasehen Seh wie sonstiges soweit keine el 12 m g9 1 rleg sten Postk arte genũgt · 4. keine 9116 gs⸗ Kör- .38 Bekanntmachung.' IAuszug aus der Betanntmachung uber den Bekanntmachung. „ Iin 8 1 R 9 5 Die Feſtſevung der reuelmüßigen Verkehr mit Hülſenfrüchten vom 26. Auguſt Mit Rückſicht auf die Kürze der Ausbildungs⸗ i i Erfatzt ˖ Eichtage an den Abfertigungsſtellen] 1915 in der Faſſung der Bekanntmachung———— Leate 8 im 1. Halbiahr 1917 betreffend. vom 29. Juni 1916,. die freiwällige Teilnahme an den nehungen der Fün die im Eichamtsbezirk Mannheim gelege⸗ Jugendwehr, unerlählich, beſonders für die bei der nen ſtnatlichen Abfertigungsſtellen werden für 3 1. Muſterung für tauglich Befundenon, ſowie für die 1 äßige Erbſen, Bohnen und Linſen Gülſenfrüchte) einſtweiten Zurückgeſtellien⸗ dus erſte Halbjahr 1017 folgende vegelmäßige Eüichtage feſd eſehtr e eee ar t Sr. Ser Scee dperi e du 9* 2 8 IStelle etzt werden. einer geregelten erlichen weldung du 10 Abfertigungsſtelle 6 D* Schwetzingen. eſeet Turnen, Marſthieremkeberzindenvmneberniſten, N itt woch, den 3. Jannar, 7. Fehrmau, 7. Wer Hülſenfrüchte erntet, iſt verpflichtet, die 93 Stabfechten uſw. und in einer militäxiſchen Vor⸗ März, 4. April, 2. Mai und 6. Juni 1917 erntete Menge getrennt nach Arten(Erbſen, Bohnen] bildung⸗ die ſich auf Gekändekenntnis« und Be⸗ Die Dienſtſtunden dauern von.30 bis 12 und und Linſenf den von der Landeszentralbehörde] nutzung Ausbildang des Seh⸗ und Hörvermbgens von 2 bis 6 Uhr. zu beſtimmenden Stellen unmittelbar nach Ein⸗— erſtreden. Dieſe Uebungen ſollen den fungen „Meßgeräte und Fäſier, melche an einem der) Peingung der Ernte anzuzeigent Wer am k. Skiober ee d 1 oben genannten Eichtage geeicht werden ſollen, 1916 Hülſenfrüchte in Gewahrſam hat, die bis zu ſpäter zum Vorteil gereicht om auch müſſen ſpäteſtens in den Vormittagsſtunden ein⸗ dieſem Zeitpunkt noch nicht angezeigt ſind, hat ſie 4 Rus Jungmannen, die bei der Muſterun. geliefert werden. den im Satz 1 bezeichneten Stellen bis zum 5. Okt. Anit 92 bei der Einſtelluug——— 3 11016 anzuzeigen; beſinden ſich ſolche Mengen mit n 1 4 1 n Surotr Soningrel neentwerten fn. Sicwng, dem Wegiune des. 1. Okkooer 1diä Untermegg, J t Seiiere un don frrhermee ie und, Lsfpüriche Herr Jakob Lauinger, Farrenwärter in Schwetz⸗ die aeene Uadb bent, Ennfn vun Teilnahme an den nebungen während mindeſtens ingen jederzeit die Annahme und Abgabe der zu die änger zu, erſtatten. Geht der Gewahr⸗ eines Jahres ohne Aufforderung varzeigen erhalten E————C——.—eeeeee ſoweit es angängig iſt, folgende Vergünſtigungen: “, Abfertigungsſtelle 6 E. Heidelberg. attung der Angeige auf einen anderen über, ſu,—————— K erderne, er Mene dbinnen r Wuhe den— 5 usge⸗ Die Dien en dauem von 8 bis 12 undVerbleib der Menge anzuzeigem 2 Ausſicht auf mehr Urlaub, Dionſterleichter⸗ bon 2 b18 6 Uhr. In der Anzeige iſt anzugeben, welche Meugen ühzeitige Befod ung bei ee Fäſſer, welche an einem der nach 1 Ahſ. 2 Nr. 9) und nach§ 5 Abſt 2) bean⸗——————* oben genannten Eichtage geeicht werden ſollen, ſürucht werben es iſt ſerner omingehen, ſür wiee Eß iſt daher eine vaterländiſche Pflicht der 85 ege. eien viel Perſonen und für welche Anbaufläe die Zn⸗ Elteru, Lehrherren, Arbei rekt ERRFFP0000———— S 833———— S uchn en, ſenehver, 5 rehenden ——* abeln unun Neertrs Die⸗ Andelgenſticht erſtreckt ſich michr auf die ku Jugendlichen über 16 Jahren, den Eintritt in die „ Audenben uurmitten uaſen Pertmenmeemer Kuß 2 unter Mir— Panfdeffhntem Mengonz/ Ingenbwehr öringend zu empfeblen und die Teil⸗ —————2— 83*——— auzuzeigen Mengen unter W. Kg⸗———— zu—3 tille wohn nha 20 Ederzeit— 73 8.* —— und Abgabe der zu eichenden Gegenſtände: 8 3. Geſunheit und das militäriſche— An den Abſertigungeſtellen werden vorgenom⸗ Werden Hülſenfrüchte im Gemenge 66 1 Abſ 2ſihrer Schutbeſohlenen, ſondern erwerben ſich auch mene Neu⸗ Und Nacheichung von Fäſſerm und Gr⸗———4——.————— ſie ein großes Verdienſt um das deutſche Volt. * 1 Poägiſionsdgewichle der gemäß 82. Die Anzeige iſt binnen⸗ 33 ——3——— drei Tagen nach der Ausſonderung zu erſtatten 3 Königl. Bezir skommando. fähigen Wagen(mit Ausſchluß der Präziſions⸗⸗.13. Die Handhabung der öſfentlichen Ruhe wagen) für eine größte auläſſige Laſt bis aus⸗ Mit Gefüngnis bis zu ſechs Monaten oder mit und Ordnung in der Neujahrsnacht betr. ſchließlich 3000 Kilogramm und⸗ von. Herbſtge⸗—————9 beſtraft: Das Schießen in der Neujahrsnacht iſt in den ſäßen, ſomie did Beglaubigung von Fiſchverſand⸗ er— nach— 858 2. oder 10 Abſ. 2letzten Jahren insbeſondere durch die teilweiſe gefäßen für den Eiſenbahnverkehr; außerdem die d.—— nze— nicht in der geſetzten Friſt er⸗ Verwendungfiharfgeladener Gewehre und Revolver, Nacheichung von Kängenmaßen(mik Ausſihluſß ſtatt——— w ſſentlich⸗ unrichtige oder unvoll⸗ zu einem allgemeinen Aergernis orregenden, die ver. PPigeemmcte). Biikenmaſſenz, Filt ſtäudige Angaben macht. Stcherheit in den Straßen gefährdenden Unſug 92 ausgeartet. ſiokeitsmaßen, Meßwerkzeugen ſün Fhiſſigteiten,, Anmerkung 8 1 r N 75—* ung Y 8 1 Abf Nr. g lautet: Hohlmaßzen und Maßworkzeugen füür kuockene Go⸗ Die Vorſchriſt gilt nicht für anerkanntes Saat⸗ daß——— genſtände. 23 2 gut, für nuchweislich zum Gemüſeanban beſtimm⸗ tiefernſten Zeit dieſer Unſg, der unter Hinffänden Karlsruhe, den November 1916. es Saatgut ſowie für Saatgut, da, Hurch eine von gecignet iſt, große Vennruhigung und Verwirrung 8* Fong der Landeszentralbohürde zu bezeichnende Saat⸗ anzurichten, völli terblei Großl.. Obereichunnsumt. 238 ſrelle als zur Saat gertunet erklürt und vun der S 3 8 ————— ſaum Keichs kaumter Leftimmten Stoſio Ooichshülſen⸗u,.3468— dem Verbot in. S 367 Ziſſer 8 Stroh und Häckſel betr. ſruchiſtelle) zu Saatzwocken jrei gegeben worden iſt. mur— Hiſſer?.StrechB., deren Vorſchriften * Wüir Saachüt gelten die Borſchriften des§ 107 wir na hfolgend zur allgemeinen Kenntuis bringen, Durch die Bundesratsverordnung vom 23. Nov.§ 10 Lautet im weſentlichen Hüllſenfrüchte: die von zuwidergehaudelt werden ſo hat der Zuwiderhan⸗ 1018(Reichsgeſetzölatt S. 1268) zur Aenderung der der vom goeichskanzler beſtimmten Stelle(Reichs⸗ deln e abgoſehen von der noli eilichen und eventl. Verorbnung üler den Verkehr mit Stroh und hülſeniruchtſtelleynachs! Abſ. 2 Nr. gizu Saatzwecken rafgerichtlichen Beſtrafung unter Umſtkünden auch Häckſel vom 8. November 1015(Reithsgoſetzöl. S 743) freigegeben ſind, dürſen nur durch die von der ür die ganze Rerſaursnacht ſeine Feſtuahme zu ſind die Vorſthriften der letztgenannten BerurdnungLandeszentralbehörde bezeichnete Saatſtelle äbgeſetzt gewärtigen Beim Gebrauch ſcharſgeladener Waffen auf das Lupinenſtroh ſowie auf das Zucken⸗ und werden. Hülſenſrüchte⸗ dis als Saatgut in Au⸗ wird Haftſtrafe nicht unter 14 Tagen erkannt Runkelrübenſamenſtroh, ausgedehnt worden. Vor ſpruch genͤmmen werden E 1 Abſ. 2 Rr. und werden. Abſchlauß eines Verkaufs an die Heoresverwaltung K 5 Abf. 2 Satz 1) aber zu Saatzwecken nicht ver⸗⸗ 8 367 Ziffer 9 lautet: iſt alſo das Stroh der Bezugsvereinigung der wendet worden ſind, ſind nach' Beendigung der„Wer ohne poltzeiliche Erlaubnis an bowohnten deutſchen Landwirte m b. H. in Bertin auzubieten Saatzeit, ſpäteſtens am Au. Mai 1917 bei der vom oder von Menſchen beſuchten Orten Solbſtgeſchoſfe, und ihr auf Verlangen käuſlich zu überlaſſen. Der Reichskan⸗ler beſtimmten Stelle(Reichshülſenfrucht⸗ Schlageiſen oder Fußangelu legt, oder an ſolchen —— darf 40 M. ſtelle) anzumelden und von dieſer nach 9 5 ff. zn—————— oder anderem Schieß⸗ „Elg nicht überſteigen. übernehmen.) erkzeuge ſchießt oder Feuerwerkskä Gleichzeitig wurde der höchſte Uebernahmepreis ee 2) g 5 Auſt 2 lautet⸗— Kür genveßtes Maſchinendruſchſtrob von Roggen, 3§ 368 Ziffer 7 kautet: Weizen, Dinkel, Haſer und Gerſte von 47,50.] Die Vorſchrift des Abſatz 1, Satz 1 gilt nicht 95 Seſe auf 47 M. und für ungepreßtes Maſchtnondruſch“ für die Hülſenfrüchte, die der Beſiter in ſornem„Wer in gefährlicher Nähe von Gebänden ſtrohhuon 45 M. auf 40 M. füür IDPökc herabgeſetzt. landwirtſchaftlichen Betriebe zur nächſton Beſtellung oder feuerfangenden Sachen mit Feuergewehr Mauuhrimz 14. Dezember 1016. nötig hat, oder deren er zu ſeiner Ernährung oder ſchießt oder Feuerwerte aborennt; 6, Bczirkgamt K zur Ernährung der Angehörinen ſeiner Wirtſchaft wird mit Gelöſtrafe bis zu 150 Mark oder mit einſchlieſſlich des Geſindeg bedarf, Den Ange⸗ Haft reſp. mit Geld bis zu 66 Mark oder mit mi 1 6 ftigte, insbeſondere Altenteiler und Arbeiter ſoweit Den Verkehr mMit Hülſenfrüchten belr. ſie kbaft ihrer Berechtigung oder als Mannheim, den 4. Dezember 1916. 2¹8 Kieider,. rüm 13167 Kaufe auch 6, Te abfälle, gen exfor⸗ geb. unter für gut getr. Anzüge, Jacken⸗ 9658 Lumpen 7, 80 ia en Kuße Metalſe, ater 1 2191 Altm Säcke, Rödel, uſw. ch. A Beschſagnahme vo u. zahle die genaue Zeitun und Speicherge reis u. Lieferun edingun Neutuch Kleiderschrank, kaufen geſucht. Angabe von Maßen, Divan bei Privatzu kauf, —0130 An- und Verkaufstelle zum flleg, Waentel, K 4, Altes Eisen ſümtl von iere, derli Kontrollxassen geſ Angebote unt. E 2680 an D. Frenz, Mannheim. stein& Vogler A.., K 1440 an Haasen- Mannheim. Lassenschrank K—— 5 10 +30 Me. 5 öbel, Se8 le, Wo „Keller⸗ böchſten Tagespreiſe, ſoweit eutgegenſteht, * * 12504 109 En e, fand⸗ Herren⸗ über 9² Preis und Zeit der Beſicheinn kaufen Angebote unter 9 7. t äftsſtelle. Fahrik⸗ eng reell Kaui-Gesuche en, en, 1 ucher, ſchl. uwelen 18 eide nummern der Kaſſe er⸗ . * iche Metalle, ſowie alle Sorten i „ 19 unter cheine 8 Alter, 1¹ Dampfkren , Tagespreise. —4 4, 1. III. Und . Be Mittwoch, den 20. Dezember 1916 Lu Flaf zahle ich die h 89 Beſchlaguahme au kaufen gesucht. Gefl. Angebote mit genauen Angaben über Fabrikat, Gebrauchte Natignal⸗ 14.56. Telephon 4337. Jakob Borustein, T 2. 10, i. Hof. ferren-Ahag TN 2934 g. d. Geſch Fillinger, S. Stellen-Gesuche igur, Größe. eſucht. Karl Heintz, Reallehrer, Maunheim⸗Rheinau von mindeſtens—5 tons Tragkraft und Ausladung für Kohlen⸗ und Erzumſchla ſofort zu kaufen geſucht. nur erſtklaſſiges Inſtrument beten an Rudolf Moſſe, Berlin S. J. P. kauft, tauſcht, Sommer, Kaufe Möbel * e jeder Art werden gekauft. Preis und bei Tiefbauamt der S erbeten au Pap 90 ebe⸗ Angebote unter Nr Sſtelle ds. Blattes erbeten. 188 S d. Mädchen und all m. guten Zeugniſſen hohen Lohn p. 1. ge 1. Renzſtr. 2184 von Selbſt⸗Bra nach⸗ uuar 63176 gef. den. bach, S 1, 2, Saden 1¹ Sauberes junges gegen 0 2 an. La 47926 E Wuen KHädehes 2 Uhr ſofort 1996 A. Me 2129 zum 1. Ja Ordentl. Mädchen G2, 19 ſtraße 18, 2 ür Küche und Hausarbeit * tag⸗Ausgabe) SSS S i t. Es wollen ſich ir ſolche melden, die nicht aus Fabriken H un 4 ſe und Syſtemen ch dem dortigen Induſtri 2 der Iudustrie Schwetzingerſtraße 17. SSE 88U1 Solüdes fränlein aus guter Familie zu 2 Kindern ſür jeweils 5 Geiger⸗Dilettant ſ. ucht Anſchluß zum Trio oder Streicha tärtett. Zuſchriften unt. 5453 an die Geſchäftsſtelle ds. B per ſofort geſ. Sael von ½ 8 ſucht. Rhö 1 Treöpe link Selhst⸗ Tomberg, Schi Kae 18 n. für Munitionsarbeiten Hauimann 8⸗ zonateſeau bei hoh Lohn geſ. Nich. Wagnerſtr. 1 2187 0. * 6174 Angeb. an Mädchen cht. Schrautla& Co. Mannheim, T 6, 16. 2174J mittags und Maſchinenbranche, 1, Kraft, mi zu veränder 3 11672 an die Geſchäft EL Alleinmädehen für 2 Perſonen geſucht. rau bei ho Merzelſtraße 6. Räschen/ ahren für den t ſof. 2 3, 20. Geſchäft ta auungen, Arbeitswei uverl. für ſof. od. ſabeigöado7,10 ucht ſich na 2²0⁰⁰ LKakudafons-orstand cht. men, welche auf Heeresbedarf arbeiten. 9 Tichis 4 zirk dauernd geſu⸗ Gr. ge 1* Arbeitsnachwe (auch leichtere/ geſucht, ein Roα.t SBaASvin .Setzer, B 4, Wagner, Ordentliches chulz, Part. r. bei Wühler. 63179 Schülfreies Maä chen für praxis ſucht Stellun Haus und Über geſu od. Monat⸗ der Motoren⸗ mod. Anf vertraut, ſpäter — — S — + ung U gen u ü. 8⸗ Söeit 2 gbr, Hu; B Watz mit mehrjähriger Büro 68177 Angebote, ierer Bewerber an 68186 tehen kügung: vte an Eintritt b Tel. 128 Sste Stellenvermittlung kür Mannheim u. Um Tücht. Mechanike 0 6 Nur hand⸗ ſchriftliche Bewerbun Eintritt ge⸗ ſucht. Remingt,Schreib- maschinen Ges. m. b. H. be der Gehalt 2 8 e An 4 oder Uhrmacher ktskurse, Vorträge, Geſu m zür Ver Stellenſesenversicherune, g u. Eintritt Lachtung ir ünſer N 1 9 8. 63162 Sesucht. führli Weibliche Ghund⸗ — durchaus ſoſortigen geſucht. Mitgliedern ftliche 5 A. E. — auf1. Fannar bezw. 1. 9 1 Cenrad Schafer&. Pieller Sehr gelle Buchhalter übnet erun 4 auch ä Mannheim E 4,-4/6. ie eeeeeeeeeeeeee Schri in berüll. Angelegenh. Mangſaal ligthek, kat u, Auskunktüber im Alter von 1820Jahren besitzerverein Ns, 7. Interhaltungsabende, Bib⸗ bORto- Corrent mit Zeugnisagbſchrifte 63172 mit Anga ſucht Id. Messerschmitt Maunheim, Indußriezaſen. Engroshaus für Elektro⸗ bei ſchnellſt. ſofort geſucht. ——— Fräule L 4, 4, part. Gro Ven ausserd Unterrie ford finden Aus zum b⸗ 9* 9 0 0 ur 9 Sonphie Link au Mannkeim, F 1, 1. ranch Hr. H. Haas Sche Bueharuckerei 6. N. h. K. 47062 teno⸗ inen 68122 13162 g. Friedrichsheim chreib⸗ che Angebote er⸗ in hrer Station Gefl. Angeh. Rur ſchriftlich erb. an S i age ihrer auſprüche 7 4 Maſch ſchreſhen bewandert ſind, erhalten den Vorzu Iüer Ager Eintritt einen Jung. Mann (Kriegsinvalide) aus der Malsheim. Anfän gexhausgesellschaft geſucht. 47127 Zunger lleißiger Had Buchhalter Aüges Büſt Kandern. rrespäuenten. M. Stromeyer 1. Stuithart, Militäecstr. 17. Wir ſuchen zum mügl, ſofortigen Eintritt einen elektro⸗techn. B Schriftli Galters Fraser heten an ten und an ſelbſtändiges Arbeiten gewöhnten Ledige Bewerber wollen ſich Unter Vork Geſucht tücht. militärfr. Zeugniſſe u. Lohn Kraftwageni mit der Branche vertrau⸗ Leonnard Fieks Lameyſtraße 8. Wir ſuchen zum ſojortigen Sucht Büregehäten Bewerber, welche in zraphie und bei ganz freier ſowie Dame fü melden bei maſchine( fos gefucht. geſchloffen). Heilitätte — S 8 — 8 3 83— — S 8 * —— — 8 D2 —. 2 8 2 5 — 2 2 2 3 S — 8 hörigen der Wirtſchaft ſtehen gleich Naturalberech⸗] Haft bis zu 14 Tagen beſtraft.“ 47898 gung L der 47976 47900 83 Oiiene Siellen Zum baldigen Eintritt geſucht uaää ter us Luchbeterin ote mit Zeugnisabſchriften an: ptbedingung. 4 Ausführliche Ange Peter dos, Losacker Kammfabr Dreher und Schlosser is Eiasteller für Granaten, sowie der amerikaniſchen Buchführung mächtig. Gewiſſen⸗ Feuerverſich.⸗Geiellſchaft Kontrol eure hoftes Arbeiten iſt o t, des Alters und der- Angebote wit Angabe n an Werkzeugdreher der bisnerigen Tütigkei und Elektromonteute ſur sofort gesucht. Stotz& Cie. bonnansprüche erbete ER iter Angah „ Bewerberinnen en an Geſuche unter Beiſi enslaufes ſowie eend einreich hene 9 ermeiſteramt Schwetzingen. g(mittlere Größe) ſucht für Abteilung Lebensmittelamt eine gewandte tüchtige Kraft gen gute Be 100K m HS-Gesellschaft m. b. H. 0 geſchrie zen Leb anſprüche u Bür zahlung, Bewerber be en ihre ſelhſt eines kür Gehalt Mannheim-Neckarau. Elektr 8 Stadtverwaltun ge. Perfekter für Brückenkran geſucht. Stöck& Fiscker(8, 9. Nranenführer Sibeschärfer Speyer am Rhein. Sehlosser und Sohreiner Raug Militärfrei, garniſondienſt⸗ oder arbeitsverwen⸗ dungsſähig ſofort geſucht. Pralz fluszeugwerke Wir bringen hiermit nachſtehend die Verord⸗ der Faſſung von 20. Juni 1016(Reichsgeſetzblatt Seite 62¼65 betr. den Verteyhr mit Hülſenfrüchten auszugsweiſe zur üſſentlichen Kenntuis. Trotz für Ackerbonnem Sojabohnen, Petuſchken. Erbſen⸗ ſchale und Kleie, ſoweit ſie der Regelung für Kraft⸗ mehrmaliger ortsülilicher Bebanntmachung ſind bei uns bis ente Anmeldungen aus dem Amtsbezirk Der Reichskauzler kann beſtimmen, welche Anmerkung)§ 1 Abſ. 2 Nr. 1 lautete nicht eingelaufen. futtermittel unterliegen, Unter Hiuweis auf die Stwafbeſttimmungen 8 Remf dur friſhe Gemiiſe und füür einhemmuchte, Hilſen⸗ ſordern wir hiermit nochmals zur unverzliglichſten⸗ Anmelduug der inn Jahre 1016 geernteten Hülſen⸗ fpüchte(Erbſen, Bohnen und Linſen) auf. Nur Mengen unter 25 Kg, von jeder der ge⸗ nauuten Arten ſind nicht angeigepflichtig. Die Au⸗ melbungen ſind ſpfort bei uns einzureichen. 8 dürfen ausſchließlich nur an die Reichshülſenkrüchtſtelle oder deren mit Ausweis verſehenen Beauftragie abgeſetzt werden Maunheim, den 12. Dezember 1916. § 1 Abf. 2 Nr. 4: 0 Lohn Hülſen⸗ früchte zu beauſuruchon haben. Großh. Potizeidirektion, Abt. VIa. nung des Reichskauzlers vom 26. Auguſt 1915 in Mengen dem Beſitzer auf Grund dieſer Beſtim⸗ mung zu belaſſen ſind. Aufdcfunden Bund dei. Bekauntmachung. Theodor Ebner, Schloſſer⸗ Ueber den Nachlaß des lehrlinghier, Rheinhäuſer⸗ſam 1. Juli 1916 auf dem ſtraße 192 hier unterge⸗gelde der Ehre geſtorbe⸗ bracht ein Kanarienvogel. nen Bankbeamten Karl Mannheim, 30. Nov 1816. Peter Kaſtel in Mann⸗ Großh. Bezirksamt.— heim iſt Nachlaßverwal⸗ Volizeidirektion. 7311ſtung angeordnet. Nachlaß⸗ friichte in geſchloſſonen Behältniſſen(Konſerven), § 1 Abſ. 2 Nr. Br für Hülſenfrüchte, ſolange ſie ſich im Gemenge mit anderer Frucht beſiudem(unter Gemenge iſt nun ee Gemenge zu verſtehen). K Abſ. 2 Nr 6. für Hülſenfrüchte, dio im Gigentume der Heeres⸗ vVerwaltung oder der Marineverwaltung ſtehen, 8 1 Abſ. 2 Nr. 7 für Hülſenfrüchte, die non der Zeutral⸗Eiukaufsge⸗ Großh, Vezirksamt Abt. X. — fellſchaft zur Abgabe an Verbraucher weiter geben ſind 78141 Zugelauſen und beiverwalter iſt Ortsrichter Karl Müller, Küfer, wohn⸗Julius Knaup in Mann⸗ haft Waldhof, Oppauer⸗eim. 79¹⁰ ſtraße 32 I1 untergebracht, Mannheim, 12. Deg. 1916. ſein herrenloſer Hund. Großh. Notariat IV. Baſtard, Größe eines engl. e Allll. Iupteſen ——— ſtets zu haben in der Mannheim, 14. Dez. 1910 Or. H. Hags'ſchen Vorantwortlicher Redakteur Fritz Jvos.— Druck und Verlag Pr.. Haas ſche Druckerei, G. m. b. O. Groſih. Bezi rksamt Velizeidiletten. Buchbruckerei G. m... * woch, den 20. Dezember 1916. Manuheimer General⸗Auzeiger Badiſche Neueſte Nachrichten. Elittag⸗ Ausgabe) ———— Werne Handiasche Privathaud zu kauſen geſucht. Angebote unt. ors an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. gut erhalt. ſchwarzer unks-Muff hufen geſucht. 63180 8 Fopp. Schwetzingen, annheimerſtraße. Aukaur bebrauchten 24 Flaschen 21 P Einſtampſpapier arautie des Ein⸗ Lent, Lumpen, Eiſen ümtl. Metalle zu den reiſen ſoweit nicht Aaanahmt. Bei Be⸗ küden bitte ich, ſich 0 an mich zu wenden. 9 Zwiekler Ww. 48. Tel. 8463. sere Möbel hiche, Dekorationen, ſwr ager 50 kau⸗ heſuch 63184 9 Seidtann, 4 Telephon 7250. Kaufe §äcke ſowie 62926 ektüche Mofereilen ſoweit VBeſchlagnahme vorl. Missbernerbö, 1l Telepbon 2312. le hohe Preiſe für 5 debrauchte t u. Schug riſchnk, E 4. 0. Zu kaufen geſucht Harmoniur 8 bis 12 Regiſter, 5 Oktav neu oder ſehr gut erhalten. Angebote unter Nr 2178 an die Geſchäftsſtelle. ſel. 3361 Wer dorte Hter Frau Mantel, G 3, 22 Ich zahle für fitr. Damen-Kostüme, Mäntel bis 25 Mk. Herrenbeklei⸗ dung, Schuhe, Mödel aller Art Partiewaren, Pfand⸗ ſcheine u. Silber noch nie dageweſene Preiſe. 107 Feldgr. Militärmantel zu kauf. geſ. Ang. u. 2105 an die Geſchäftsſt. ös. Bl. Eleg. Velz, evtl. Garnitur oder Mantel zu geſucht. 3186 L. 13, 24, Tel. 7206 Wo bekommen Sie die öchſten Preiſe für gebr. Kleider, Schuhe, Möbel, Pfand⸗ ſcheineu. inderklappwg. nur im deh kaufe Kleider, Schuhe u. ſämtl. Altmaterial, ſoweit be⸗ ſchlagnahmefrei. Zahle die höchſten Preiſe. u kaufs⸗ ſtelle z. Oeſterr. Faſler E2,11. 66003 Verkäuie 1. Hebezeuge 4. Aufl, 105 Bach: Maſch.⸗Ele⸗ „ 9. Aufl., 2 Pde., bra cht zu verkaufen. Eaut. Mt. 50.— Näß. 1Geſchäftstelle. 2195 Kompiette -ipfieh g Weihnachtsgeſchenk! Gute Violine billig z. v. 2120 L. 11. 27, 3. St. Paſi. Weihnachtsgeſchent Mod. Flurgarderaben in verſchieden. Preislagen billig abzugeben. 2104 H. Freinkel, S 1. 12. Staunend billig zu verk 1 Schlaſz, 1— Küche, 2 vollſt. Betten, 1 Sehwarzer getragener Kekren-ssorsieber und ſchwarzer Rockanzug für mittlere Figur billig zu verk. Hän ler 311* verbeten. Holzſtr. 3, I. r. Büro-Möbel vollſt. Einrichtungen KassonSchränke (neu und gebraucht) Größte Au' wahl Billigſte Preiſe. Aberle, 6 3,9. Gebr. 1. äger verſchiedener Proſile und Sün gen z. verk. Anzuſehen Nedarvorland r. 72. Eiektrische Taschenlamsen Und Batterien bei 2950 §. Vegmann, U 4, l. Biilige Möbel! 1 kompl Schlafzimmer, 1 prachtv. Kücheneinrichtung 1 Plüſchdiw., 1 Bücherſchr., 2 Bettſtell. m. Röſte u. Matr., pol. Klei⸗ derſchr. M. 75.—jeint. Klei⸗ derſchr. M. 25.—, prachtv. Vertikow mit Spiegel M. 48.—, Stegtiſch M. 28.—, Flurgarderobe, Federbett⸗ u. ſ. Verſch. billi ab ugebe Frau Rennert Witwe, S 3. 4. 46 Ein neues Harmonium 8 2140 7, 16, 3. St Gelsgen skaart Brillautring u. Brillant⸗ kollier, in Platin geſaßt, umſtändehalber billis, 5 verkaufen. Eichen orffſtr. Ba, 1 3 1 chekeg. Brillantringe hocheleg. von zuſammen 2½ Kar., ſehr preiswert zu verk. bei Heinrich Schwan, Meerfeldſtr. 31, pt. 2183 Billige öbel! Eleg. Schlafz. 205, rei⸗ zende Pitſch⸗ pine Küche 200 em, eiche Speiſez., Waſch⸗ men? 63105 Schrank, 1 Diwan1 Ehaiſe⸗]S eiſez. kompl. 395, Diwan, *——— 30——— pol. Bertitow 40, 7 Bücherſchr., Schreibt. vol. Ein gut erhalt, Rinder⸗ 1kr. Bettſtellen ſennster, kaſtenwagen zu 43 367komodem Marm u. Spiez. ———— Lr.Werzelfr. 49..St. Auszieht, Tiſche, Stühle Antikes 9 2. S ne 4 5 aſt wie einrichtung 75. gel, iano neu bei Salonmöbel Nipptlſch, mod. Pitſch⸗pine Eeel, 0 3, 10 8 1 A 936 aut. 8 S4. 2l. 9 0 Morgenſtern, E 1 Tcuer GehröckAxxug(üa⸗ 0310i IMKresKop, Z Ukulare rene 2 Ohjektive 8 sohrarzes Samt⸗ rung 112 bis 622,kieis, 2 Prinress-Klelder, 2 AZimmer⸗ Bergrößerung seidene uud verschl- dene Ela- uarichaung * mit Röſte Wuenksie⸗ Uuwiöbenlager Ugartenſtr. 28 S una-Pianos andere erſtkl. In⸗ 1 olte dets auf 99g erer. v. 8, 10 urtich:. 10 1 2 4 40 48 iſch m. Tuch, 45 sectt„ 35 er Trümo„ 55 Sccn„ 30 5 l. Unttanlch gegen lurhandene Mobel. Mrle, é 3, 10 Ua, bill. ein ., 1 tſch⸗pine⸗ Serewig, 1, 15,p. Mubsole lebeie billig abzug. A& Derschum 2, A. 63091 8 105 getr. Herren⸗ u. der bill zu ver⸗ R 4, 24, pt. 100 ſiolinen 8 Sieren billigſt Sioffel, Peanino“ Pnumm. Fabrik, faſt achtvoller Ton, mit Garantie, ſtatt el.628 0h Siering. C7, 6. J6 Mehrere emälde Perernen Rahmen, ſch. 230 illig zu verk. 5 —— S 2 9 9 10 ſchäuche, —. wenig gebraucht, zu verk. 2188 6 0, 10, 1 Treppe l. Voilebluse mit Seibe unterlegt, uoch nicht getragen, zu verk. Näh. in der——— öſfäbbstcke verſch. Drahtſeile, Hanſ⸗ 4 Riemen⸗ ſcheiden von Holz, 2 Koll⸗ wagen mit Pritſche, Ge⸗ rüſtholz, Bruchſtei e, alles gebraucht. zu verk. Büro Rrappmüslſtr. 27. Tel. 1315. 68131 Gut. tadell. erh. ſchöner Gaslüster (s Flammen) und ebenſo Gaszuglampe billig abzugeben. 8168 Rheinau, Heuweg 9 J. Musikausverkaufv421 Harmonium 85 Mk., erſtkl. Violinen 20 Mk. R. 2008 Schöne echte Pelzgar- mifur für 40 Mk. 2177 Schumannſtr. 6 IVI lioldene flerrenuhr gutgehend(Mk. 60) zu verk. E„ J. St. l. 2116 S 45. Ca. 0% Scüc Stühle in allen Auskühr⸗ 8 ungen billig 2 Ferk. . Seuva bach Söhne, Möbelma nn B 7, 4. 1 65 —* 5 60 Mahagont⸗ Seſlztrmen mit 180 em br. Schrauk, preiswert zu verk. 654¹ Möclhaus Viſtiner 2 5, 17/19. Tel. 7539 Kcber Bots ölle legbare eiſ. „Eigarrenladen, zu verk. Q3, 19 part r. 422 sen, 3 Büctel and 3 Röücke, 2 Revolver, 8 tarre und ein Paar Skisehnte duinig zu ver- kaufon. 2¹88 Mlttelstr. 77, parterre. Ao. Armband- r 14 kt. Schweiz, Werkf. 68 M. 8. verk.„II. Gut erh., ſchwer Eichen, Schreibtiſch mit Seſſel, Chaiſelougue und Decke. einige Oelgemälde, hoch⸗ ſeines Speiſezimmer, ſchw. Eichen. Schlafzimmer ſehr billin zu verkaufen. 63185 Möbelhaus Weidmann L 18, 24, am Bahnhof. Kein Laden Dynamo, 1500., 50 bis 60 Amp., 0 Volt, zu verkaufen. 90 H. Janſon, R 4,§. I Bentilater, 400 /m, 120 Volt, 50 Wg. Cylinder⸗i, verich. reisſagenblätter, gebr. Fahr⸗ rader z. verk E 4, 5. Fleg Sila 5 Eoftüin. Sei⸗ denbluſe Gr. 46, Damen⸗ Sack⸗Stiefel Gr. 41 zu verk. Anzuſ. Mittwoch von 3 Uhr ab. 1. 21, part. 2175 Chaiſeſongue, Zither zu verk. U 1,%, pt. r. 5451 Sehwarzer Damenfizuut zu verkaufeu. 68088 Anzuſehen zwiſchen, 12 und 2 Uhr. 63088 Oalenkirate 90, V. Trauerkleider, Größe? beſſ. Bluſen Nr. 36(Maß⸗ * zu verkaufen. 2184 E 5, 1 2. Trevppen rechts Spielſachen, leere Pup⸗ penſtube, Schattenbilder⸗ apparat mit Kinveinr. bill. à. verk. Näh ee Rindiederhandkoffer vornehmes Stück m. eleg. Einrichtung, 12 Teile, bill. zu verk. Näheres in der Geſchäftsſtelle d. Bl. 2197 Eleg. Samimantef und ſchönen Nerz⸗Pelz billig zu verkauſen 2100 M. Kerner, 22, 13 Laden II. und Bellenſtr. 1 (Ciegenschatten) Geschältshaus (Schloßg.), zu verk o. gegen Einfamilienhaus z. tauſch. Zuſchr. u. Nr. 2180 a. d. G. ˖ N ermietungen) Wohnungen. 6 2, 10/1 Wohnung mit Zubehör ver 1. April zu ver⸗ mieten. Löwen⸗ apothete E 2 53409 C 3z, 2⁰0 Treppe 416 geräumige 5 Zimmer⸗Wohnung mit Zubehör zu vermieten. Näheres 52874 Vüro, Auguſia Anlage 9. Telephon 334. 1 8, 11 oder Zim.⸗ Wohnung mit reich Achem Zubehör evil. als Büro per April 1917 zu vermieten. 52362 0 7, 1 14 Heidelverger⸗ 9 ſtraße, Z. Stock, ſchöne 7 Zimmerwohng. zu verm. Näh im 2. St. 1972 § 6, 30 am Ring Schöneg Zimmer⸗Wohng. in freierLage m. 9 2 Zub. zu v. Näh. im 2 52487 3. St. 7⸗ Zimmer⸗ „ 4 Zimmer⸗Sohnung mit Bad, Küche und Zu⸗ behör, per 1. April zu vermieten. 652²93 Näheres 8 4, 23—24. Auf 1. Januar habe mehrere 2⸗ u. 3⸗Zim.⸗Woh⸗ nungen zu verm. Desgl Seckenheimerſtraße 112 gut eingerichtete Bäckerei mit 2Zimmer⸗Wohnung, ſowie eine 4⸗Zimmerwoh⸗ nung mit Bad, Manſarde und allem Zubehör im 4. Stock billigſt. Nähere Aus⸗ kuuft erteilt Hausverwal⸗ ter Wilh. Märtin, Lange 1— VIla—— 10 Sasse 52, Heidecherg! Sevtl. mehr Zim.⸗ Wohnung, mod. aus⸗ geſtattet, elekt. Licht und Zentralbeizung mit freiem Ausblick auf Neckar u. Schloß Pperi. April 1917 oder . Juli 1917zu verm. Näh. daſ. bei Frau 8 833 Ww. Möbl. Zimmer FEFEFE C 2, 24 msk. Wahr u. Sxlaf⸗ zu verm. 52418 E 3, 1a Ser t. zu bei Ruf. 2176 E3, 5 1 Tr., möbliert. Zim. zu v. 2053 Weinon Bellenſtr., nahe a Hptbhof, ganz beſ. billig zu veem. Näh. Linden 13, E 52˙81 Kal erriog 14 Ger., neuzeitl. 34⸗Zimmer⸗ Wohn., 3. St., in gutem Pone an 1 od. 2 Perſ. per 2. April zu v. Näh. 1 Tr. 52450 Kepplerstr. Ioa vurt Wognung 3 Zim. u Küche 8 per ſof. od. ſpät. zu verm. Näh. im g. Stock. 52452 Lulsenring 35, 4. K. Geräum. 7. Semere elektr. Licht, Gas u. allem Zubehör zu verm. Näheres Auguſta⸗Anlage 23, Tel. 374. 52456 118 68 Ein ſchön möbl. 9 Parterrezimmer zu vermieten. 2099 11, 27 3. Stock(Schloß⸗ gartenſtraße) gut möbl. [Wohn⸗ und Schlafzimmer in Einfamilienhaus, ruh., vorn. Lage ſof z. verm. 2121 PI, 6 1 Tr. nähe Parade⸗ platz ein gut möbl. E Zim“ ner, ſep. Eingang, mit elekriſchem Licht, ebenda 1 e eg. möhl. Zimmer mit Schreibt., Klavier per Jan. zu vermieten. 2113 195 ſchön möbl. Zim. m. od. ohne Penſ. p. 1. Januar z. v. 97 U 1,2 P. r. möbl. Zim. b. We. alleinſt Wit..v 5452 rinz Wilhelmstraße 14 63 4. St. ſchön möbliertes Wo n⸗ und Schlafzimmer, ſoſort zu verm. 5457 Am Messplatz 3 ſchöne 3 Zimmerwohnung per ſofyrt oder ſpäter zu verm. Näh. im Laden. 5469 Hennershoistr. 20 ſchöne 4 Zimmerw 2. St. nebſt Zub · ver 15 April zu verm. Näh. 2. St. rechtz. 52450 chumannstr, 5. Schöne Bimmerwohnung mit allem Zubetör, per ſofort z verm. Näh. 2. St. 54310 Fusss 7r B6 12 Hereichahttiche 8⸗Ziumer⸗Wohnung mit all Zubeh. z. v. 52410 Näh. 20. 2. St. VIktor tastrasse 7. Hoch⸗Herrſch. Wohnung, 10 Zimmer nebſt allem Zu⸗ behör, Zentraldeig.,elektr. Licht ſof. od. ſpät. zu verm. Näh. Viktoriaſtr.—4 oder Telephon 1954. 203 Bich. Wagnerstr.! 2. St, eleg. 4 Zimmer⸗ wohnung per 1. April zu verm. rechts, 1876 Richard Wagnerstr. ö Schöne moderne 4⸗Zim.⸗ Wahnung ver 1. April 1917 zu vermieten. Näh. 93—— 13 Tel.7 1ch.— 2² 13 mod. 58. Wohng. Mit allem Zubeh., Zentralhz⸗., Warmwaſſ eie. per 1. April zu verm. Beck, Tel. 1519, „52451 Werderrtrasse 5e12 1 Tr. h. Eleg. 4Zim.⸗Wohn, Wohndiele. Bad uſw., Zen⸗ tralheizg. ſoſ. od. 1. April 3 b. Näh. Bügler paxt. 463 MWeennete B, moderne 6 Zimmer-Wohng. zu verm. Näheres 2. St. 48 Schöne in⸗ 8 Jannar 17 zu verm. Fäheres bei Nub, Holzſtraße 3. 52884 Auf 1. Januar habe mehrere 2 u. 3⸗Zim.⸗Woh⸗ nungen z. verm. Desgl Seckenheimeruraße 112 gut eingerichtete, Bäckerei mit 2⸗Zimner⸗Wohnung ſowie eine 4⸗Zimmerwoh⸗ nung mit Bad, anſar e und allem ubehör im 4 Stockbillirſt. Nähere Aus⸗ kunft erteilt Hausverwal⸗ ter With. Märtin, Lange Rötterſtraße 9. 5²442 TSaupeba9ſ 8/10(Nähe Hauptbahf.), gut möbl. Zimmer m. Schreibt. und elektr. Licht zu verm. 2135 Mehr. eleg. möbl. abgeſchl. -4 Im.-Mohnungen nr. Küche u. Küchenbenütz. ſow. ſep. Wohn⸗ u Schlafz. u. große Auswahl in eleg. u. einf. möbl. Zimmern zu vermieten Näh.B 5, 8 1. Tr. Vermietungs-Cen- trale. 2192 Büro. EE D 7. 24 Zwei Büroräume u. zwei Magazine per Kaige zu vermieten. 52379 Näh. bei H. Feſenbecker Kaiſerriſig 6. Büros (Saufg⸗Haus) zu vermie⸗ ten. Aufzug, elektr. 8998 Dampfheizung. 52⁴8 Mehrere Pöros (elekir. Licht, Zentralhz., Fahrſtuhl) im Börſenge⸗ häude zu vermieien. Näh. beim Hausmeiſter od beim Vorſtand der Mannhei Ker Miet-Gesuche in Betracht. Ich ſuche für ſofort für eine große Knzahl belgiſcher Facharbeiter Lekinnete Pärger-Cuarüere, möglichſt in der Nähe meiner Fabrik gelegen. Für dieſen öweck kommen auch Ueberlaſſung leerſtehender ganzer wohnungen, auch Wohnhäuſer Angebote an: Heinrich Lanz Direktions⸗Sekretariat. Läden. Laden mit Mapaais H 1, 15, Marktplatz, z vm. Näh. Eichbaumbrauerei. — 1 5 7 5, 3 Libe, 6,Maxaun Geſchäftsräume der Firma H. HommelN G. m. b. H. auf 1. Okt. 1917 zu vermieten. Auskunft im 3. St. 32467 —— Bürgermſtr.⸗Fuchsſtr. 35 Bäckerei mit Laden und Wohnung, evt. auch als Wohnung auf 1. Okt. zu vermieten. Näh. Fried⸗ richsferderſtr. 5 III. 37⁰ Picl. Ateier in guter Lage, billig zu vermieten durch 1027 (Wirischaften) Gutgehendes Weivrestaurant Mitte der Stadt zu verm Angebote unter Nr. 2155 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. Wirtschaft H 8, 4/0, neu ausgebaut ſpfort zu verm. 623²4 Näher. Büro Heiler als Büros ſehr geeignetzin guter Lage ſofort preis⸗ wert zu vermieten. 52464 Näheres B 3, 19 bei Hamburg- Mannheimer Versieberungs-.-G. Magazine. EEEEE. gLſtöck. Magazin 36, 778 m. Kell. u. Büro e v. m. hüb 63 mmerwohng. à. v. Näh. 2. St., Tel. a28 Die von Deutſchen Woerner Werken ſeither innegehabten Fabrikraume KopplerSir. 88235 ſind zu vermieten. 32212 Näheres G 2, 22. Werkstätte für jeden kletnen Betrieb paſſend, zu vermieten.““ Zimpelmavn Pumpwerkstrasse 29 BVörſenbau.—6.(Büro* Kheiniſche Creditbank), Telepbon 349. 352314 Mehrore⸗ große, Pelle(Celdverkehr) äume ..-10 U63. gauz oder geteilt, als I. Hypotheke auf prima Objekte zu günſtigen Bedingungen anzulegen. 6317⁵ Heinrieln Freiberg Hyvensken u. Liege ſchaften Tel. 1464 8 6, 21. (Cairat))5 mittelt reell u. diskret. 78 Jg. Mann, 10er Jahre. zu verheiraten. Ehriſt⸗ liches Mädchen vorgezogen. Zuſcriften u. Nr. 2186 an die Geſchäftsſtelle ds Bl Verloren 35 Anfangs Augusta An age 24- Büre Großze Räume, mit elektriſchem Licht, im Ganzen 310 Qm., Centralheizung, auf 1. April 1917, oder auch früher, zu verm. can Mabrungsmittel-Industr.-Berufsgsnossenschaft, Ein Peſz(Iilis) auf dem Wege Grüne⸗ walöſtraße zür Elektr., Fahrt zum Bahnhof Lud⸗ wigshafen verloren. Ab⸗ zugeben gegen gute Be⸗ lohnung, ee Leiblſtr. 15. 6315⁴ Leoy. Smon L2834 Herat uller Stände ver⸗ Ft-. Geiger, G 7, 246 wünſcht ſich Herr mucht für 1. Bebruar Wohn- und Schlafzimmer mit elektr. Licht, Bad und pünktl. Bedienung, nur in gutem Hauſe, Zentralheizung bevorzugt. Angebote unter Nr. 5455 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blatles. Moderne—3 Zimmer⸗ wohnung ver 1. April zu mieten geſucht. Zuſchriften mit Preis unter Nr. 63184 an die Geſchäftsſtelle. Geräumige -Od. BZimmewohng. eſucht. Preisangeb. unt. Nr. 63043 a. d. Geſchäftsſt. In nur gutem Hauſe Möhl. Zimmer mit Zentra heizung und elektr. Licht geſucht. An⸗ gebote unter H 1448 an Haaſenſtein& Bogler, .⸗G. Mannheim. 13168 Kleine Beamtenfamilie ſucht auf 1 April 3- Od.-Zim.-Wohng. Linden ſof oder Nähe Lin⸗ denhof bevorzugt. Angebote unt. Nr. 63170 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. LTimmer und Küche von beſſ. kinderl. Ehepaar Nähe Lanz geſucht. Angebote au Klode, Lud⸗ T. 47, p. Ruhig gelegenes ut möbl. Zimmer von beſſerem Herrn ge⸗ ſucht. Schloßnähe und Dampfheizung bevorzugt. Angebote u. Nr. 2170 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. ähl. Whnang 2 Zimmer und Küchen⸗ benützung auf 1. Ja⸗ nuar zu mieten geſucht. Preisangebote unter Nr. 63173 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Bl. Meine Spezlal-Kurse fur Knaben und Mädenen der 8. Klasse an Mittwoch- u. Samstag Nachmittagen in Steno raſie und Maschinenschreiben(7 Systeme) beginnen Mittwoch, 3. Jan. 1917. Anmeldungen werden schon jetzt entgegengenommen.— Erioig garant. — Mässiges Honorar. 91315 e ee Wlekes 19. Priinener erteilt gewiſſenhafte Nach⸗ hilſe. Gefl. Nachfrage u. A. B. Nr. 63102 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Wer erteilt beſſ, Herrn (Anfänger) gründlichen Kiavieru terelsht bei? Stunden in der Woche Zuſchr. m. Preisang. erb. u. 2179 an die Geſchältsſtelle. Spract- U. Rachssxe · Ulaterridzt. Sttgteeswl⸗ lebrer erteilt Unterricht in Franzöſ., Mathematik, Deutſch, Engliſch, Latein, Griech. ꝛe. Borbex. f. alle Kl. d. Mittelſchule z. Eini. u. Abitur. Pr. p. Std. 2 M. Benufſ. ö. häusl. Arbeiten im mäßigen Monatspreiſe Näheres Pr. St. Velſch, L.——* 2 8 77 RürSert Beaiemu, täg“. Ueberwachung der Aufgaben gesuckt. Angeb. mit monatl. Preisang. u 63182 an 0 die d.— 10 . U uferrichf ert. konſerv geb. Fräulein Krrch. u. gewissen- eakt. Zuſchr. unter Nr. 1049 an die Geſchäftsſtelle. — Lffudasven ung ortzeichen, Bat ugg osieiand dorch Fatentsawait 0. Ailltärirel 1 1. 52 ür (Handarbeit) in großer Auswahl K. Kaulmann M 3. 5. 210 ————.————— Landſturmmann nimmt noch vor Weihnachten Re⸗ paraturen, ſow. Dtimmen von Flügels, Vianos und Harmoniums an. 5466 P. Schrlg, Lg. Rötter⸗ ſtraße 58 part. lka. Patentanwelt Peld. Schmit bacWEASaten à. Eh. Wrecestr 29. 62938 Säügemehl liefert yreiswert 9 franko allenBahnſtationen Oscar Wennrich Dresden⸗A. 1, erkur⸗Haus — Fernſprecher 22218— t mit 3 an ———— —— * Scite. Maunheimer Seneral⸗Ameiger Badiſche Neueſte Nachrichten 83 Mittwoch, den 20. Dezener MMochen· u. Rinòͤer Hute; ñrnae Blumen, Feoͤern, Hutſormen S eu Wiener Delour- u. Bolnelhus S 05 Rnden Gie flers zu HiAaſten Vreijen bei 9148 Hugo ſimmern e 5 Aun ſkſtraßſe Die große u. ſchone Auswahi gernferter ODamen- Gnefialhaus fur Berfau ohne Bezugsſchein Crlenhon 1 5 R Hilfe 5⁰ ————— Fehlende oder nicht ausreichende Betriebskraft behebt men am Sehmelisten und zweckmäßigsten durck LANZ-. PrononoBIEN 2 Heisdampf mit Ventilsteuerung„System Lentz⸗ KeNBIEl L AN 2 MAGlEAEBA 00 Ppelte Eilfe! U LPtn Weihnachts-Ceschenke in grösster Auswahl bei. 8. Stlauss, U7 Sösben Caß Fökfen! 50 Em Me..95 5 476 Nurſolange Vokrat, 966% Birnbaum, H 3, 1. Umformen Muſterhüte zunt probieten. Teetz Maren-Anappheit let main tage 0ar6) en 1 0 0 nige „ tells eb 0 Alten Freisön. 0 5 entierne unter Garantie durch Woing Gesichishaare, Warzen u. erglelc. Blestfofise, Kerzti. Emplehtung⸗ swatonär——— Viele Dankschreiber. Frau Bhrler, S ö, 37, SS Bals 9 — Prarie. Osrornia 4 91119 er besto Sohlen⸗ len Schutz Fertae Haus- U. LAkarett-Aleider Lech dis bewährten guten Güalitäten Weise und farbige Schürzen, Häubchen. r Ludwig Feist, U 2,1 Fed a1ai PanE ewsbrt 5 0 955 5 7 7755 4. 18 erren⸗ 0 Paer Ur 9 N Maxk Fleig 2, 18— Fersspr. 3197 6 Uhren— Gold- n. Sitberwaren. Aufertigung Kriegs-Andenken Llefsrus e 5 densd tione — reeche 2 12— —— W. Mannhelnn em-Bänder ——— Aucnabmesngebot kür den Weihnachts-Monat Dezember für Kbonuements bezügl, Gesiehts- und Sehönkestepnege akt ür 12 Bekandlungen Herechne ich bis zum 81. die Halite des üblichen Preises. Elektr. sehmerzloseilaar-u, Warzenentternun Mnter Marastie, Beseitigung von starhemn Zaaraustali, Runzein und unreinem Teint. Erfolgr, Behandiung von UGesiente⸗ und Nasehröte, Für Damen, welche zu Berufszwecken oder Für Verfügung kergestellten Ssember mur Zallretehe Nachbestzilun enſterſcheiben Büstenpfiege etc. Heinr. Lanzstr, 48, T61. 6467. Gute Oefen Zur Behelzgvon Werkstätten, erhallen.scust. Rüut n, Eine Wärmequélle nient teht, emp⸗ Lehlen wir ünseren seitJahren Origlnal.-Mostrhn-Sanlratsofen Einfacker Bétrieb. Grösste Reinlienkeitz Jedes Breun⸗ ätsrlaf Verwendhar. Sine Ausmaterung. 17700 115 177²⁰ Holl. Für den persénlichen Bedark an éinem Kursus Aber einfache und gründliche Schönheiisbflege and Massage, teilnchmen wollen, beginnt er Unterricht aum 2. Aantner 1512. Fr. E. Pioch Paradęplas 91, Nur für Damen: 9 Menzels Waschpulver II 0 10 60 Pig, per Pakét(64. 1 Kiloh. 0 1 2 Zu kaufen*— einſ ol Geſchäften ohne in Bogen und Rollen Marken. Pröſpekte koſtenlos. 94280 Muax Menzel, Mannheim Sig. Kuhn— Gemiſch kechniſcher Bror ute. Lelephon 5s 7%s Teteyhon 3086.11 repariert ſchnell und billig 1,. P“ Emil Lechner Tel. 4854 Unentbehrlich für alle Wäſchereien, Fabrit⸗ Eliern, die ihré Söhne und Töchter gründlieh und e für den Kaufmännischen Beruf wollen ausbilden lassen. Beginn neuer Tages- und Abendkurse in sämtlichen kaufmändischen Fächern sowié in iremden Sprachen: 9077 3. Januar. Uurte Ausbifdungszeſt.— läbiges Honorar.— Besie Soflüngen, Man verlange sofort schriftlich oder mündlich kosténlöse Auskünft und Prospekte durch die Leitung 94 Handels-Lehranstatt Merkur 2,, Iuhaber: Dr. Phii. Kmoke, staatlich geprüſt für das Eehramt in den Handelswissenschaften. Dipleme der Universität Leipzigu. der Handeishochschüle Lelpzig Paradeplatz (Seschättsgründung 35 — dübend preiswert — Tarmpänder,— Aür erste Fabrikats uud Original⸗ Marken. Besie GelesenRen füir 47⁵07 Gfosser Posten Celenk⸗ fahe 5——— zunues Waihaaelk-kachem ler Dollengüe wie nen— modern Alte Serrenhüte ſtellt wieder neu her.* Hutwaſcherei B 2. 15, p. Ceupridenadägr Srerenge, Sint f-Mihmaschinen Kinder-— Müstergultiges Ueutsches Fabrikat Jon Hoher vollendung, 47⁰⁵⁰⁰ Alleinverkauf bei Hartin Decker, R .A 3, 4 gogenüber Roftbostes Tel, 1298 WaSSnnSe BeDaαα εο. ———— Violinusten in allen Gualitäten. a-— Eunl-arnonlkas Vulhnn Zlinern, Mlaugolinen. Pauten, u. Citarren 3——— 0 Kincler-Violinen unc Trommein, 2 Spleluhren, Biechflöten, Ocorina U, 8. W. un den W Preisen in gröbter Auswahl ——— 0 Rob. Lohmann d. m. b. l. Westhofen 11 in Vestial. der gesetslich geschützten, Welkschiekligen D. R. P. angem. bis 2 100 Eg Iühalt lassend, etw 35 Müonen Stück. Anerkannt bester Papiersack. Alleinvertreter für den Vertrieb Record. Papiersäcke Aahrliche Erze eu“ ig mehrkren Fabrit en 17709 ——————— Wanzen und 15 ifer Ranen und Mäuse lässt man am besten dureh dié grössts u. E 9, fähissté Vertilgungsanstalt F Deutsche Versienerunz gezen Ungeziefer Auton Sprnger radikal vertilgen. Reelle Garantié⸗ Streusste Diskretiou- Versicher ingen gauzer Auwesen— Massige Prä⸗ 05 die See 2⁰ W 6 lal.“ Franz Müneh, O 5, 13, Te 4258 5 6* iensatze( — Fest- Geso Wilwer, 3346 gelsgeriine 4n0 3³ 550 Lose 2u 1., 39 Porto und e ompfiohlt Loktorin- kihials Konf a. Bf., Ke unc alle Tueee in Mannheim M. E 9, 17 u. 6 6 57 810 6. ,1, 4 15 110—̊ ebn kaufsstellen.— eim: P. Larg.—— lufen und ſonſt, ngefertigt.) ——.— — init Batte,ie und bi Mibitär-Lam 12 rum* 20 .50, 4 Sperislabteilu aschen etanten f 4 ilu Lonkurrenzlos baa Ohne Feder, ohne Die Erfinder: Spranz, Unkerke 1 7 ene — Schlosserał in größ. Poſten Mannhelm— ſſlermann's Deutsche Reiorm Pusbodeni ist das becte Holzusbol 9——— Henale ee keloig Iosef Kergann, 196 25 Telepbs * Potae 10 Nü mas Ch aller Syſteme 0 0 7 4 Kuudsen, L Bas besi he L8t das rossslis der Bad. 10 +. U Seb-46 19 Jaa Ziehuns im fu 37000 Kögl. bopstbenim 15000 J. Strassburg l.., 10 ſtel erktalten Sie bei 10 eine Taschen 0 10 6010 Faphon, Lacbe 5 Belletz, 2 — E ee werden 7 Pa 5 + Khtung 185255 eine T lampe * aschen Pische B⸗4% l. pegef 4 band o neSchenkel Verlang, Sie 920%% 165 Damentaschen Poxtemonnales hubs Brieftaschef, Cigatren-Etuus: Hosenträger ſboes Vänkörbches et Nähbeutel* Bfiefmappon, 0 in gr. Ausw. em 10 —93 Kaulwa“s“ 26 35 3 28 * 16 aufträge), we N1 füe hon. 00 d Deutsch 3 6 2 — — —— — S 2 23 —— S 2 S3 — E —————— 2* 99 60