tan ꝛen ige⸗ 100 det —— ſi ———————————— Dounerstag, 11. Jannar. Mannh Berantwortlich für den allgemeinen und Handel, ef⸗ redakteur Dr. Wie 6 1 7 ar den e. Otto geinevetter. Heu u.. H. Haas ſchen Buchdruckerei, G. m. b.., Mannheim.— — tefldxeſſe Mafmheim. Ferhſprecher: edaktion 57, 1440— Seſfhäſtshelle 218, 7568— Buchdeuck⸗ Abtellung 341. Ponſch⸗ä⸗Ronte 2017 Kubwigsbaſen d. Kh. Wöchentliche Beilagen: Amtſiches Verkündigungsblatt für de Wittags⸗Ausgabe. 8 eimer General-Anze Badiſche Neueſle Nachrichlen Briands Erſolg in Rom. Der Raute Kriegsrat in Rom iſt zu Ende gegangen und ſeine Teilnehmer ſind angeblich ſehr nach Haufe efahren. Herr Briand hat verſichert, alle Schwierigleiten eien behoben, alle Wolten zerſtreut. Was er damit gemeint hat, wir jetzt: es ſind neue Beſchlüſſe gefaßt worden in der Frage der Saloniki⸗Expedition und in der Frage des Netee Griechenland. Und zwar Beſchlüſſe im Sinne Briands, des großen Balkan⸗ politikers der Entente. Das geht ganz klar aus den vorliegen⸗ den Aeußerungen der fränzöſiſchen Preſſe hervor, der „Temps'“ hat uns, wie wir im geſtrigen Ahendblatt mitteil⸗ ten, den politiſchen Gedankengang des franzöſiſchen Miniſter ⸗ dargelegt. Er hält die Operationen an der Balkan⸗ front für ausſ laggehen für den ganzen Krieg. Um aber ihren Erfolg zu verhürgen muß uK.en eine handfeſtere olitik betrleben werden. Gegen eine ſolche ſperrte ſich bisher talien, das ſich Griechenland gegenüber nicht in der glei⸗ chen„Rechtslage 0 befindet, wie 0 England und Rußland, und gewiſſe engliſche Kreiſe, die ſehr ſeanch über die Erfolgsmöglichkeiten der Salonikiexpedition dachten. So entſtand eine„bedauerliche We Dieſe hat Briand nun in Rom überwunden. Bei England wird es ihm nicht ſchwer gefallen ſein, wir wiſſen, daß Lloyd George durch⸗ aus zu den 98 des Salonikigedankens gehört. Italien iſt natürlich einfach vergewaltigt worden. Es hatte bekanntlich unter dem Vorwande, daß es keine griechiſche Garantiemacht ſei, ſich der der Note von 31. Dezember ent⸗ haiten. In Rom hat es den Rückzug angetreten. Wie man hört, hat es einer außerordentlichen Kraftanſtrengung der Ver⸗ bündeten und eines perſönlichen Druckes der Pariſer und Lon⸗ doner Ententekräſte bedurft, um den Italienern nach ihrer Anſicht Vernunft beizubringen. Aber ſie haben Vernnuft ge⸗ lernt. Die Folge iſt das neue„einmütig“ +K Ulti⸗ matum der Entente an Griechenland geweſen. Italien hat es nicht nur mitunterzeichnet. Die Demütigung iſt noch weiter gegangen. Der italieniſche Geſundte ſelbſi hal es überreichen müſſen. Italien fungiert als Büttel des Vierverbandes in Griechenland; die Pall Mall Gazette bezeugte ihm am 9. Jan. ſeine beſondere Geeignetheit für dieſes Ant unter recht nach⸗ drücklichen Drohungen, nicht an ſeiner Sendung zu zweifeln: Die Lage Jtaliens iſt in mancher S0 beſſer als bie der übrigen Verbandsmächie. Es verrichiet Polizeldienſte in Griechen⸗ lan.. Es verfügt über Truppen, die ohne Schwierigkeit hinüber⸗ gebracht werden. Es vermgg das amtlich an ſeiner 0 empfindlichſten Stelle zu ireſſen. Zude ien ſich niemals, wie das eine oder andexe Glied des Berbandes, über die wahren Abſichien der Athener Regierung irreführen laſſen. Einmal au die Aufgabe geſetzt, die Dinge ins veine zu bringen, wird es ſich nicht durch falſche Gemütsregungen abhalten laſſen. Die franzöſiſche Preſſe iſt natürlich ſehr zufrieden, daß Italien ſich„rückhaltlos“ den Alliierten an 5 en hat und dadurch die unlösliche Einigkeit der Alliierten bei ihrem diplo⸗ und militäriſchen Vorgehen im Orient bekräftigte. as wird nun in Griechenland geſchehen, nachdem als erſte Folge der Konferenz von Rom eine„energiſche Bewe⸗ gung gegen König Konſtantin“ ſich ergeben hat? Das Ulti⸗ matum 5 am 9. Januar morgens überreicht worden, es ſetzt eine Friſt von 48 Stunden, läuft alſo heute ab. Am heutigen Tage wird auch Lloyd George in der Guildhall eine wichtige Erklärung abgeben, wahrſcheinlich wird ſie ſich über die neuen Schritte der Entente in Griechenland verbreiten. Der„Petit Pariſien“ kündigt ſchon an, was geſchehen wird, 6 König Konſtantin ſich weigern ſollte, ſeine endgültige nierwerfuͤng zu vollziehen:„Wenn per König die Bebing⸗ ungen innerhalb der ſeſ eſetzten Friſt nicht annimmt, wirt der Ahbruch der diplomaliſchen Beziehungen erklärt. Sarrail wird für die Freiheit und Sicherheit ſeiner Truppen in ſeder Beziehung ſelber ſorgen.“ Im Augenblick, da wir dies ſchreiben, läßt ſich noch nicht überſehen, welche Antwort die griechiſche Regierung auf das hefriſtete Verlangen erteilen wird, die in der Note vom 31. R geſtellten Forderungen innerhalb 14 Tagen zu er⸗ 7 5 Es wurde damals verlangt, es ſollten eine Reihe von Bürgſchafts⸗ und Oenugtuungsforderungen von der griechi⸗ ſchen Regierung erfüllt werben. Die Genugtuung, die ver⸗ langt wurde, bézog ſich auf die bekannten Ereign f e vom 1. Dezember 1916, die Bürgſchaften ſollten eine Wiederholung ſolcher Ereigniſſe unmöglich machen. Die Note vom 31. Dezem⸗ ber iſt von der griechiſchen Regierung nicht beantwortet, wohl aber iſt ſie von weiten Kreiſen des griechiſchen Volkes als un⸗ annehmbar bezeichnet worden. Kein Wunder, wenn man ſich den dueh dieſer Forderungen nochmals vergegenwärtigt: Die griechiſchen Streitkräfte außerhalb des Peloponnes eforderte die Entente, auf den Stand herabgeſetzt werden, der unumgänglich Reſmendig für den rdnungs⸗ und Polizeidienſt wäre, Alle Waffen und jede Mu⸗ nition ſollte nach dem Peloponnes gebracht werden. Reſervi⸗ ſollten verboten, das Waffentragen ſollte er gefährlicher Umtriebe verhafteten Griechen ſollten—99+ und 16+ 5 der für den 1. Dezember verantwortliche Ge⸗ neral ſollte abgeſetzt werden. M Entſchuldi 10 0 145 ten geboten, die 90 en des Pierverbandes öffentlich ſalukiert werden, Endlich behielt ſich die Entente volle Handiungsfrei⸗ heit in Griechenland vor. Dieſe unerhörten Farderungen ſoll nun die griechiſche Regierung 8 feierlichſt verpflichten, inner⸗ halb 14 Tagen zu erfüllen. Wir werden bald wiſſen, was König Konſtantin und ſein Kabinett beſchliezen werden. Wir möchten nur ſoviel lagen: auch im Falle einer Unterwerfung ſollten, Oas neue Ul ivilbevölkerung unterſagt werden. Alle wegen ſtagts⸗ n Amtsbeſirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. 1917.* Nr. 17. iger abgeh. M..0. Einzel⸗ timatum an Griechenland. wird Sarrail keine unbedingte Sicherheit im Rücken ſeiner Heere haben. Vielleicht aber kommt es zu neuen bewaffneten Erhebungen, auch ohne den König. So oder ſo: da es der En⸗ tente mit aller Brutalität und allen Ränken nicht gelungen iſt, Griechenland zu offenem und loyalem Anſchluß an den Vierverband zu bringen, bleibt das Saloniki⸗Heer von Grie⸗ chenland aus ſtets gefährdet und in ſeiner Bewegungsfreiheit gehemmt. Herr Briand mag in Rom geſiegt haben, vor Mo⸗ naſtir wird ſeine Politik ſcheitern wie ſie in Rumänien ge⸗ ſcheitert iſt. Als Briand Rumänien in den Krieg——9 hatte, haben ſelbſt ſeine parlamentariſchen Gegner ac. en, welch ein Teufelskerl dieſer Staatsmann doch ſei. Der Teufelskerl wird mit ſeinen neuen Anſtrengungen von Saloniki aus die diplomatiſche und militäriſche Niederlage des Vierverbandes am Balkan vollenden. 5 G. Kronrat in Athen. Bern, 11. Jan.(WiB. Nichtamtl.)„Corriere“ meldet unterm 10. aus Athen: Das Entente⸗Ultimatum wurde von dem italieniſchen Geſandten überreicht. Man glaubt, daß die griechiſche Regierung das Uliimatum an⸗ nehmen, aber fordern wird, daß keine revolutionären Truppen ausgeſchifft werden. Das Ultimatum verlangt, daß die in der Note nom 31, Dezember enihaltenen Forderungen innerhalb 14 Tagen vollſtändig erfülli ſind. Die Bevölkerung iſt ganz ruhig. Geſtern fand ein Kronrat unter Beteiligung aller ehemaligen Miniſterpräſidenten ſtatt. Wihrend des Kronrats war Lambros für kurze Zeit zwecks Aufklärung hei Bosdari. Ahends tritt der Miniſterrat zuſammen. Athen, 10. Jan.(WTSB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Die Ententemächte haben in dem letzten Ultimatum an Griechenland auch die Zuſicherung geneben, daß die Tätigkeit der Veniſeliſten ſich auf die Oer lichke ten be⸗ chränken würde, die P 0 von den Alliierten beſetzt eien. Der Kranrat ſei in Eile gerufen worden, wührend gleichzeitig das Kabinett zuſammentkat. Drohungen gegen Rönig Ronſtantin. Bern, 10. Jan.(WrB. Nichtamtl.)„Lanterne“ ſchreibt zu dem Ultimatum der Entente an Griechenland: Die Haltung König Konſtantins, die dem Ultimatum folgen werde, wird gegebenenfalls Maßnahmen zeitigen, die zu er⸗ greifen wir nicht zögern dürfen und die bereits in vollex Uebereinſtimmung mit dem Oberkom⸗ man do beſchloſſen ſind, ohne daß ein neuer Meinungsaus⸗ tauſch notwendig wäre, Berlin, 11. Jan.(Bon unſerem Berliner Büro.) Aus Genf wird berichtet: Nach dem„Petit Pariſien“ hatte, falls der Abruch der diplomatiſchen Beziehun⸗ gen zwiſchen der Entente und Athen unvermeidlich wäre, Ge⸗ neral Sarrail beſtimmte Weiſungen, dem Willen der Schutz⸗ mächte militäriſch Rachdruck zu verleihen und für die Sicherheit der e anvertrauten Streitkräfte, ein⸗ ſchließlich der italieniſchen, zu ſorgen. JBerlin, 11. Jan.(Von unſerem Verliner Büro.) Aus Baſel wird gemeſdet: Wie man den„Baſler Rachrichten“ aus Paris drahtet, iſt das Ultimatum an Griechenland die erſte unmittelbare Folgeder Res Rom. Es iſt das zweite in der Zeit eines Monats an Griechenland ge⸗ richtete Schriftftic dieſer Art. Während die Konferenz in Rom tagte, traf am 6. Januer eine Denkſchrift Griechenlande ein, welche Ein wän de politiſcher und juriſtiſcher Natur bei⸗ nahe gegen ſämtliche von der Entente in der Note geforderten Sicherheiten und Garantien erhoh. Von der Konferenz in Rom wurde daraufhin das zweite kurzfriſtige Ultimatum an Griechenland beſchloſſen. Es verlangt gußer der Annayme der orderungen vom 31. die ſchnelle und genau be⸗ riſtete Ausführung der auf Grund des erſten Ultimaſums vom 14. Dezember von Griechenland einſegangenen Verpflichtun⸗ en Sie Ueberführung der e nach dem Peloponnes ſol in einer ſehr kurzen, vom Ultimatum feſtgelegten Zeit voll⸗ zogen werden. Bom politiſchen Geſichtspunkte erſcheint am auf⸗ der rückhaltsloſe Anſchluß Staliens an die Schuß⸗ m.. Bern, 10. Jan.(m..) Das„Berner Tagblatt“ ſchreibt zu dem Ultimatum an Griechenland: Nun Pie9 der erſte Pfeil aus dem in Rom von den Staais⸗ männern der Entente neugefüllten Köcher. al das wehrloſe, doch nicht gang ungefährliche Griechenland zum Ziel, das ſich den 900 635 1 9973 e 170 R 15 ien unterordnen muß. Sacre Egoismol auch gegenüber kleinen Reutrolen Staaten, ſa wird die Gewaltpolitik von bieſer Seite hoch⸗ tönend begründet. An welcher Front muß die Entſcheidung geſucht werden? em, Köln, 11. San.(Priv.⸗Tel.) Der Siee⸗ Zeitung“ zufolge ſchreibt der„Secola“ in einem Leitartitel, das inter⸗ ſiationale Lehen ſei militäriſch und P auf einem kriti⸗ chen Punkt angelanſt geweſen. Aber die Konferenz in om habe die Löſung dieſey Kriſis gebracht. Das Blatt ſähe es gerne, wenn die Miiteilung über den Kriegsrat durch eine vorläufige Zuſicherung in Bezua auf die künftigen Unternehmungen an der italieniſch⸗ öſter⸗ reichiſchen Front ergänzt würde. Die Ne und Englän der ſeien überzeugt, daß der entſcheiden de Erfolg an der Weſtfront geſucht werden müſſe. Sie hätten däher die Abſicht, die 8 dort in Anwendung zu bringen. Der Ausgang zur Abria ſei ſchon deshalb von rößter Wichtigkeit, weil dort die Intereſſenſphären dreier tämme, des lateiniſchen, flawiſchen und deutſchen, zuſammen⸗ ſtießen. Man könne deshalb behaupten, daß der Beſitz des Zu⸗ gangs zum Adriatiſchen Meer geradezu den entſcheidenden Sieg der Entente bedeuten würde. Die Antwort der Entente au Wilſon. Bern, 10. Jan.(WB. Nichtamti)„Matin“ will wiſſen, daß auf der Konferenz in Rom der von Briand ausgear⸗ beiteie Wortlaut der Antwort an Wilſon ohne weitere⸗ von den Vertreiern der Alliierten gebilligt wurde. Es ſei ſeſſ⸗ geſiellt worden, daß völlige Uebereinſlimmung bei allen Alliierten bezüglich der Antwort auf das deutſche rie · densangebot herrſchle. Die Antwort an Wilſon werde klar den Urſprung der Kriegszieleder Entente darlegen. Unſere Feinde, ſagt der„Matin“, werden die Antwort als ſchmerzliche Schlappe empfinden müſſen, das Lon⸗ doner Oberkommando iſt lebenskräftiger als je zuvor. 3 * Wilſons Rote. m. Köln, 11. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche 7— meldet aus Amſterdam: Der zurücktretende amerikaniſ Geſandte im Haag beſtätigt, daß er der holländiſchen Regie⸗ rung die Note des Präſidenten Wilſon ohne weite⸗ ren Zuſatz überreicht habe und zwar gemäß den Anweiſungen ſeiner Regierung, welche die ſchwierige Lage der Niederlande in dieſem Kriege durchaus begreiſe. Die Note erklärt ausdrück⸗ lich, daß ſie kein Angebot zur Permittlung oder Friedens⸗ bedingungen enthalte, ſondern lediglich den Vorſchlag, die Kriegführenden von beiden eiten möchten die Bedingungen bekannt geben, unter denen ſie bereit wären, einen Frieden zu ſchließen. Die Mittelmächte haben dies mit einer gewiſſen Klarheit ſchon getan und merden es demnächſt noch einmal deutlicher tun. Sobald die beiden Parteien ſich gleichmäßig aufrichtig zeigen, werde die Welt darüber urteilen können, ob der Friede, den jeder rechtſchaffene Menſch wünſcht, nahe oder fern iſt. * London, 10, Jan.(WrB. Richtamtl.) Bei einer friedensfreundlichen Berſammlung, di⸗ Snowden und Ramſay Macdonald geſtern abend in Waltham⸗ ſtown abhielten, wurden die Redner durch die Anweſenden fortwährend unterbrochen. Eine Anzahl Soldaten ſtürzie auf die Trihüne und trieben Snowden und Ramſay Macdo⸗ nald hinaus. Damals wurden Reden für die Foctſetzung des Krieges gehalten. Her U⸗Bootkrieg. Bern, 10. Jan.(WeB. Nichtamtl.) Die Nouvzliſte de Lyon erfährt aus Madrid; In Corunag ſind an Bord eines norwegiſchen Dampfers 24 Seeleute des verſenkten Hereen Dampſers„Alphonſo Conſell“ und 20 Mann des berſentten norwegiſchen Dampfers„Borgholm“ eingetroffen. Der Temps erfährt, daß der ſpaniſche Dampfer lay“ auf der Fahrt von Barcelona nach England verſenkt worden ſei. 0 Dem Temps zufelge ſind in Toulon die erſten über⸗ lebenden 20 Seeſoldaten* verſenkten Linenſchiſſes„Gau⸗ —— angelommen; ſie ſind in ein Militärſpital gebracht worden. chao infolge erhöhter-Boollätigkeit Der Haſen von 5 5 9 Bern, 10. Jan,(WB. Richtamtl.) Die„Nouneliſte de Lyan“ erführt aus Madrid, daß der Hafen von Bilhao infolge 9 U⸗Becttätigkeit pollſtän⸗ digſtillgelegk ſei, der ganze Hafenberkehr ſtocke. Man befürchtet inſolge Austieigon der Jufuhren ſchwere Stockun⸗ gen des Handels und der Volksernährung. die bewoffneten engliſchen Handelsſchiffe. Berlin, 10. Jan,(WTB. Amtlich.) Eine durch Poldyu perbreitete Mitteilung der engliſchen Admiralität beſagt, es mürden von Deutſchland Anſtrengungen gema Zweifel auf den ſtreng defenſiven Ehgrakter der Bewaff⸗ nung zu werſen, die die britiſchen Handelsſchifſe tragen. Die Admiralität ſagt, der britiſche Grundſatz ſel ganz klar, ſie könnte keinen Unterſchied zugeben in den Rechten un⸗ bewaffneter Schiffe und der allein zur Verteidiꝛung bewafſ⸗ neien Schiffe. Jeder hat das Recht, ſich gegen Anariffe, einen S400 oder eine Durchſuchung durch den Feind mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln zu verteidigen, darf aber den Feind nicht zum Angriff aufſuchen, was Pflicht der Kriegsſchiffe iſt. Nr. 17. 2. Seite. Donnerstag, den 11. Januar 1977. Mit einer ſolchen durchſichtigen Dialektik wird kein ſach⸗ liches Urteil getrübt werden, es ſei denn, daß man die Hülle des Wortſchwalls abſichtlich nicht zu lüften wünſcht. Wir ſtehen in einem harten Kampfe und halten uns an die Tatſachen, nicht an Räſonnements. Die feindlichen Handelsſchiffe tragen ihre Bewaffnung, wobei die enaliſche Marine nach dem Grundſatz handelt, daß der Angriff die beſte Verteidigung iſt. Das iſt erwieſen nach erlaſſenen Be⸗ fehlen und deren tatſächlicher Durchführung, die unſere Handlungsweiſe beſtimmen. * Englands Militarismus. England, das ſich immer wieder als Bekämpfer des preußiſchen Militarismus aufſpielt, hat während des Kriege⸗ alle militäriſchen Einrichtungen von ſeinem Hauptgegner über⸗ nommen und findet nun augenſcheinlich Gefallen daran, denn immer unverhohlener treten Aeußerungen maßgebender Per⸗ ſönlichkeiten hervor, in denen ein engliſcher Militarismus ge⸗ predigt wird. So ſagte jüngſt die„Morning Poſt“ in einem Leitartikel, den Charakter des britiſchen Weltreiches ſehr richtig bezeichnend:„Das britiſche Reich, das ſich auf Krieg aufbaute, muß durch Krieg aufrechterhalten werden.“ Noch klarer drückt dieſe Idee der bekannte Militärkritiker der Londoner Times, Oberſt Repington, im Novemberheft des„London Maga⸗ zin“ aus, denn er ſagt:„Der Krieg wird eines Tages enden, und wie werden wir dann daſtehen? Wenn wir Armee, „Flotte und alle unſere Hilfsquellen zuſammen nehmen, werden wir die erſte militäriſche Macht der Welt ſein. Wir werden als die Säule der Allianz anerkannt werden Die militäriſche Schwäche Englands war das Schreckgeſpenſt ſeiner Soldaten eine Generation hindurch. Sie war eine be⸗ tändige Bedrohung des Friedens. Sie wurde ſchließlich eine der erſten Urſachen des Krieges. Dieſe Dinge geheren nun der Vergangenheit an Wir haben die Führung in dem Bündnis übernommen und die Führung Europas gehört uns mit Recht(the leadership of Europe belongs to usof right). Weil wir die Schifſe, das Geld und die Leute haben, werden wir niemals die militäriſche Vorherrſchaft begehren, noch da⸗ nach ſtreben, einen Militarismus durch den anderen zu er⸗ ſetzen. Wir werden in der Hauptſache eine Osean⸗ und eine Seemacht vor allen anderen bleiben, aber die Landesgrenzen des Reiches werden weiterhin dem Erdumfang gleichen, und wir werden uns nicht wieder dem irrtümlichen Glauben hin⸗ geben, daß Seemacht alles iſt..., Unſer Volk hatte und hat den Willen zu erobern.(the will to conquer). Darin liegt alles. Niemals, ſelbſt in den dunkelſten Tagen, wenn unſere Armeen im Weſten halb zertrümmert vor dem Feinde ſich zurückzogen, dachten oder ſprachen oder träumten unſere Sol⸗ daten von einem anderen möglichen Ende, als vom Siege. In dieſem großen Geiſt iſt der Krieg gefochren worden, und das Andenken an unſeren unerſchütterlichen Entſchluß, zu er⸗ obern, wird das vornehmſte Erbe ſein, das wir unſeren Nach⸗ kommen hinterlaſſen können, den Söhnen und Töchtecn von „England und ſeiner glorreichen Kolonien.“(W1B.) —— Deutſcher Abendbericht. Berlin, 10. Jan., abends.(WB. Amiſich.) An der Weſtfront ſtärkeres Jeuer nördlich der Ancte. In Rumänien Lage im allgemeinen unver⸗ änderi. —32***23* Der Wiener Hericht. Wien, 10. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Amtlich wird ver⸗ lautbart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Zwiſchen der Putna⸗Mündung und Focſani wurde der Feind hinter den Sereth zurückgeworfen. Beiderſeits des Suſita⸗Tales verſuchten Ruſſen und Ru⸗ mänen ſich des Druckes unſerer Truppen durch opferreiche Gegenangriffe zu erwehren. Ihre Anſtrengungen blieben er⸗ folglos. Neuerliche Raumverluſte und eine Einbuße von 900 Mann und 3 Maſchinengewehren waren dort für den Feind das Ergebnis der beiden letzten Kampftage. Weiter nördlich bei den k. und k. Truppen keine beſonderen Begebenheiten. Italieniſcher und ſüdsſtlicher Kriegsſchauplatz. Nichis zu melden. Deer ſtellvertretende Chef des Generalſtabs: von Höfer, Jeldmarſchalleuinank. Enttäuſchyng über den ſchnellen Jall Focſanis in der franzöſiſchen Preſſe. Bern, 10. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Obgleich die Ein⸗ nahme von Focſani von der franzöſiſchen Preſſe ſeit einigen Tagen als bevorſtehend verkündet war, wird mit großer Enttäuſchung aufgenommen. Die Preſſe er⸗ kennt an, daß der Druck der Armeen der Mittel⸗ mächte unabänderlich beſteht und die Sereth⸗ linie jetzt äußerſt bedroht ſei. Der Temps fragt bekümmiert, ob es den Ruſſen gelingen werde, auch am Pruth wieder Fuß zu faſſen. Geuetalliſſimus Schekow im Großen Hauplquarlier. Sofia, 9. Jan.(WTB.) Meldung der Bulgariſchen Tele⸗ graphen⸗Agentur. An— Stelle wird verſichert, daß der bulgariſche Generaliſſimus Schekow, der in Begleitung des Kronprinzen Boris zu einem kurzen Aufenthalt im deutſchen Großen Hauptquartier weilte, wo er von Keiſer Wilhelm in längerer Audienz empfangen wurde und lä.⸗ gere Beſprechungen mit Hindenburg, Ludendorff, dem Stell⸗ bertretenden öſterreichiſch⸗ungariſchen Heeresoberkommandan⸗ ſten Erzherzog Friedrich und dem Chef des öſterreichich⸗unga⸗ riſchen Generalſtabs Conrad v. Hötzer dorf hutte, mit den Er⸗ gebniſſen ſeiner Miſſion ſehr zuſri⸗den iſt. Er be⸗ kichtete dem König Ferdinand darüber in Bad Pyſtien. Beunrnhigende Ausſichten für Rußloud. u. Köln, 1I. San.(Prin.⸗Tel.) Einer Kopenhagener Bepeſche der„Kölniſchen Zeitung“ zufolge erfolgte die Ver⸗ agung der Reichsduma unter ganz beſonders auf⸗ . ele Umſtänden. Namentlich erregte es——— aß ſozialiſtiſcherſeits gegen die von Trepo w proklamierten — die Eroberung Konſtantinopeis und der Dardanellen, entſchiedener Einſpruch erhoben wurde. Vor der Schlußſitzung der i8 Lene gab noch in der Nacht ein Zarenerlaß unerwartet die Vertagung der Reichs⸗ duma und des Reichsrates bekannt. Dieſes Vorgehen der Regierung traf alle politiſche Kreiſe wie ein Blitz aus heiterm Hinmel. Die Blocparteien haben in ihrer Politik eine der verſchiedenen Stände und ſchen Geſandten in Berlin, als Stellvertreter Graf Hutten⸗ Se S entſchiedene Niederlage erlitten. Rußland ſteht an der Schwelle eines neuen Kriegsjahres mit vollkommenſter Zerriſſenheit, Unſicherheit, Verwirrung auf allen Gebieten des politiſchen und wirtſchaftlichen Lebens. Die Ausſichten für die Zukunſt 9 diesmal noch beunruhi⸗ gender als früher. Im Innern wird die Hungersnot immer fühlbarer. An den Fronten drängen die ſiegreichen Heere der Mittelmächte mit doppelter Kraft vor. Nur ein völliger Zuſammenbruch ſcheint die Ruſſen noch zur Erkenntnis bringen zu können. Wechſel im ruſſiſchen Miniſterium des Innern. Berlin, 11. Jan.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Kopenhagen wird gemeldet: Die„Times“ berichtet aus Petersburg, daß Graf Bobrinsky nach Zarskoje Selo be⸗ rufen worden iſt, um dem Zaren politiſche Borträge zu halten. — Es verlautet aus Petersburg ganz beſtimmt, daß auch Protopopow zurücktreten werde. Protopopow ſei der Mann, der gegenwärtig von der Linken der Duma am meiſten gehaßt wäre und dem es zuzuſchreiben ſei, daß jede Zuſammen⸗ arbeit von Duma und Regierung unmöglich geworden iſt. Des⸗ halb rechnen gut unterrichtete Kreiſe mit ſeinem Rücktritt als Miniſter des Innern. Maſſenverſchleypung der ukrainiſchen Bevölkerung. m. Köln, 11. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der italieniſchen Grenze: Das Büro„Les Natio⸗ nalites de Ruſſie“ in Bern teilt mit, polniſche Blätter erfahren, daß die Ruſſen in den von ihnen beſetzten Ortſchaften an dem Syſtem der Maſſenverſchleppung der einhetmiſchen ukrainiſchen Bevölterung unnachſichtlich feſthalten. Inebeſon⸗ dere werden alle wehrfähigen Männer von 19 bis 35 Jahren truppweiſe nach dem Innern Rußlands verſchickt. Niemand wird in dieſer Hinſicht verſchont. Der neue polniſche Staatsrat. Warſchau, 10. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Die Mit⸗ gliederliſte des demnächſt zuſammentretenden Staatsrates wurde heute bekannt gegeben, ſie umfaßt Vertreter der Kon⸗ ſervativen, des fortſchrittlichen Zentrums und der radikalen Linken. Der ſo Fuſammengeſe zeigt das Bild arteien. Als Regierumgsvertreter un Staatsrat wurde ernannt von deutſcher Seite als Regierungskommiſſar bayriſcher Ober⸗ regierungsrat Graf Lorchenfeld⸗Köfering, ein Neffe des bayri⸗ Czapski, Schloßhauptmann von Poſen und Kurator dec Uni⸗ verſität Warſchau und Landſchaftsdirektor Joſef Zychlünski Von öſterreichiſch⸗ungariſcher Seite als Regierungskommiſſar Geheimer Rat Freiherr von Konopka, ein bekannter Groß⸗ grundbeſitzer und früherer Landtagsabgeorbneter, als Stell⸗ vertretende Hofrat Dr. Ignaz Rosner, früher Reichstagsabge⸗ ordneter und Mitglied des Polenklubs und Bezirkshauptmann Stephan Ritter von Iszkomski, früher im Miniſterium des Innern und zur Zeit beim Generalgouverneur m Lublin. Deutſcher Reichstag. die prüfung der verträge über Kriegslieſerungen. Berlin, 9. Jan.(WTB. Amtlich.) In der Reichstags⸗ kommiſſion zur Prüfung von Verträgen über Kriegsliefer⸗ ungen, die am 9. Januar 1917 unter dem Vorſitz des Stell⸗ vertreters bes Reichskanzlers ihre zweite Sitzung hielt, berich⸗ tete ein Vertreter des Kriegsminiſteriums über die Entwialung der Grundſätze und Methoden für Liefer⸗ ungen und Leiſtungen im Bereiche des Waffen⸗ und M e fungsweſen in einem längeren Vorkrage, in dem beſonders eingehend dargelegt wurde, daß infolge der ungeahnt großen Anforderungen des gegenwär⸗ tigen Krieges die im Frieden für den Kriegsfall getroffenen Vorbereitungen ſich als unzureichend erwieſen haben, wie in⸗ folgedeſſen in kü zeſter Friſt alle Beſtimmungen geändert, zahlreiche neue Verträge abgeſchloſſen und neue Fabrikbe⸗ kriebe eingerichtet werden mußten, und daß dies alles eine große Preisſteigerung zur Keige gehabt hat, die aber jetzt durch die Bemühungen des Kriegsminiſteriums in den Gren⸗ zen des Möglichen behoben worden ſei. Während der anſchließenden Ausſprache übte ein ſozi⸗ aldemokratiſcher Abgeordneter an dem Beſchaf⸗ fungsweſen eingehende Kritik. Er bemängelte beſonders, daß k mangelnder Vorausſicht am Anfang des Krieges große 1 rheit,.geheuere Preisſtigerungen, z. T. durch das Ceduobummun, uum Guamerei, eοe guu S Sunme, are Ss r 0 * N 0 0 und Arbeitsloſigkeit eingetreten ſeien. Er forderte eingehende Vergleiche mit den Friedenspreiſen und berührte zahlreiche Einzelfragen, deren Prüfung zugeſagt wurden. Ein nationalliberaler Abgeordneter äußerte Zweifel, ob die Organiſation ausreichend vorbereitet geweſen ſei. Demgegenüber wies der Vorſitende daraufhin, daß die Schwierigkeiten am Anfang des Krieges z. T. auch duich die Unſicherheit veranlaßt worden ſeien, die damuts im Erwerbs⸗ leben über die Kriegsdauer beſtanden und zur Zucückhaltung von Kapital und Kredit geführt hat; jetzt ſeien dieſe Schwierig⸗ keiten längſt behoben. Ein Departementsdirektor des Kriegsminiſteriums machte Mitteilungen über die Mobilmachungsvorarbeiten und den Verlauf der Mobilmachung auf dem Gebiete des Beſchaffungs⸗ weſens. Ein konſervativer Abgeordneter knüpfte hieran die Bemerkung, daß ſich aus den Erfahrungen des Krieges die Notwendigkeit einer intenſiveren Vorbereitung der wirtſchaft⸗ lichen Mobilmachung ergebe. Die Ausſprache wird fortgeſetzt werden, ſobald ein Abdruck des einleitenden Vortrages den den Mitgliedern der Kommiſſion zugegangen ſein wird. Sodann berichtete ein Vertreter des Kriegsminiſteriums über die Beſchaffung des Pionierbedarfs. Am 10. Januar wird die Kommiſſion die ſtaatlichen Werkſtätten in Spandau beſichtigen. Der Reichstag und die Uebergangswietſchaft. Der Reichstagsausſchuß für Handel und Gewerbe, der vom Reichstagsabgeordneten Dr. Mayer⸗Kaufbeuren(Ztr.) eleitet wird, wird ſeine Arbeiten nächſtens wieder aufnehmen. r hat ſich bereits im alten Jahre eingehend mit der Frage der Ueberführung der Kriegs⸗in die Friedens⸗ wirtſchaft befaßt. Der Staatsſekretär Dr. Helfferich hat in dieſem Ausſchuſſe auch bereits die Pläne der Reichs⸗ regierung auf dieſem Gebiete entwickelt. Vor allem wird der Ausſchuß zunächſt die wichtige Frage der Rohſtoffver⸗ ſorgung erörtern. Dazu ſind nun umfangreiche und wert⸗ volle Eingaben aller Art beim Reichstage eingegangen. Alle Wirtſchaftsgruppen haben ihre Wünſche vorgebracht, weil es — gilt, rechtzeitig Vorſorge zu treffen. Zur ſachgemäßen ehandlung aller dieſer Fragen, die das Wirtſchaftsleben aufs innigſte berühren, hat der Handelsausſchuß des Reichstags die große Materie der Rohſtoffverſorgung nun bereits in einige Unterabteilungen gegliedert und dafür Bericht⸗ erſtatter und Mitbericht foigender Weiſe erfolgt: den erſten Hauptpunkt ſtellt die Bedarfsfrage dar. Sie betrifft erſtens Rohſtoffe, Halb⸗ und 55(Berichterſtatter Abg. Müller⸗Fulda[Itr.]): Mitberichterſtatter Abg. Jäckel(Soz.). Zweitens handelt es ſich um Lebens⸗ und Futtermit⸗ tel(Berichterſtatter Abg. Schiele, lkonſ.]), Mitberichterſtatter Abg. Hoffmann⸗Kaiſerslautern(Soz.) und Abg. Bartſchat(§. Bpg. Der zweite Hauptpunkt umfaßt die Schiffsraum⸗ frage. Hier iſt Berichterſtatter der Abg. Carſtens(F. Bp.), Mitberichterſtatter der Abg. Frhr. von Richthofen(natl.). Der dritte Hauptpunkt beſchäftigt ſich mit der Valutafrage. Dazu ſind Berichterſtatter die Abgeordneten Dr. Rießer(natl.) und Graf von konſ.), Mitberichterſtatter iſt der Abg. Cohen⸗Reuß(Soz.). De Kontingentierungsfrage, der Or aniſation und Finanzierung des Außenhandels. Bericht⸗ erſtatter zu dieſen Fragen iſt der Abg. Dr. Streſemann(natl.), Mitberichterſtatter— die Abgeordneten Dove(F. Pp.) und Irl(Ztr.). Der fünfte und letzte Hauptpunkt gilt der Ar bei⸗ terfrage. Berichterſtatter ſind die Abgeordneten Molken⸗ buhr(Soz.) und Hirſch(matl.), Mitberichterſtatter iſt der Abg. Becker⸗Arnsberg(Ztr.). Cagung des Zentralvorſtandes des deutſchen Großhandels. E Verlin, 11. Jan.(Von 807 Berl. Büro.) Der Zentral⸗ vorſtand des deutſchen Großhandels hielt geſtern nachmittag ſeine erſte öffentliche Tagung ab. Staatsſekretür Dernburg ſprach über das Thema:„Der Großhandel und die deutſchen Wirtſchafts⸗ organiſationen nach dem Kriege“ Er meinte, es gelte ſchon jetzt, 05 für den Frieden zu rüſten. Dahin gehöre auch die Erkenntnis, an Stelle der ſtaatlichen Zentraliſation den Groß⸗ und Klein⸗ handel allmählich die freie Initiative wieder übergeben werden müſſe. Für die 18 e Zollpolitik würde das Motto nicht mehr heißen: Schusgoll oder Freihandel, denn das Wirtſchaftsleben — ſich zu ſehr diſſerenziert. Jede einzelne Frage müſſe künftig⸗ in geſondert betrachtet werden, Aach bei der 5 der mit unſeren Verbündeten müſſe ein Reichswirt⸗ chaftsamt geſchaffen werden, in dem Vertreter des Handels, der Induſtrie, der Landwirtſchaft und auch der Konſumenten vorhanden ſind. Im Anſchluß daran ſprach der Reichstagsabgeordnete Kei⸗ nath, das geſchäftsführende, präſidierende Ritglied des neuen Bentralvorſtaubes, über ⸗Die Sicherung der Auslanbsſorberungen“. tatter beſtellt. Die Einteilung 12 in r vierte Hauptpunkt gilt der ——————— K— 5S—— ————— — 9 Donmerstag, den 11. Sanwar 1917. mannheimer General ·Anzeiger. canttags · Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 17. Aus Stadt und Land. Mit dem Ensgezeichnet Offizier⸗Stellvertreter Wilhelm Kühne bei einem Feldartl Regt. im Oſten, Aſſiſtent beim Telegraphenamt Me ür Keres Verhalten vor dem Feinde. Unteroffigier Thomas Douin, Sohn des Hutw„ beſitzers Thomas Douin in Mannheim, P 4, 9,— Soldat ſeit im Felde ſteht, für tapfer geleiſtete Dienſte in den Sommekämpfen an Weihnachten 1016. Edſtm. Albert Fiſcher bei dem ko ines 3 Inft-Blegls in 0f 1 Jagdkommando eines Landto. * Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielt Vizefeldwebel Hans Grüner, Schloſſer bei der Firma Heinri—— 8. Zt. in einem Sanatorium zu Marburg d. d. L. als ſchr ſchwer Ver⸗ wundeter, wegen Neer Leiſtungen vor dem Feinde. Gr. iſt bereits ſeit 1915 Juhaber des Eiſernen Kreuzes 2. Klaſſe und der Badiſchen Verdienſtmedaille.— Die gleiche Auszeichnung er⸗ hielt N er Gefr. Hermann Haberkorn von Mann⸗ heim. Er iſt der Sohn von Wilhelm Haberkorn, Veilſtr. 5, und ſteht ſeit 1914 im Felde. Haberkorn iſt auch ſeit längerer Zeit im Beſitze der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille und des Eiſernen Kreuges 2. Klaſſe. Lom Hoſe. Das Greßherzogspaar empfing geſtern den Kgl. Sächſiſchen Geſandten von Stieglitz, der der en im Auftrag des Königs von Sachſen das Ehrenkreug für frei⸗ willige Wohlfahrtspflege überreichte. Nachmittags wurde der Ge⸗ ſandte auch von der Großherzogim Luiſe empfangen, welcher die gleiche Auszeichnung überbracht wurde. * In den Ruheſtand getreten iſt Gerichtsvollzieher Adolf Ritter beim Amtsgericht Heidelberg unter Verleihung des Ver⸗ dienſtkreuges vom Zähringer Löwen. * Berſetzt wurde Eiſenbahnſekretär Albert Spitznagel in Schaffhauſen nach Gottmadingen. * Vom Badiſchen Heimatdank. Die Landesausſchüſſe der Kriegsbeſchädigten⸗ und Kriegshinterbliebenen⸗Fürſorge des Vereins Badiſcher Heimatdank haben einen gemeinſamen Sonderausſchuß gebilbet, welcher die Bezeichnung„Siedelungsſtelle des Badiſchen Heimatdankes“ führt. Die Geſchäftsſtelle iſt im Miniſterium des Innern errichtet. Die Siedelungsſtelle wird auch die Beratung der Kriegsbeſchädigten und Kriegshinter⸗ bliebenen in Angelegenheiten der Wohnungsfürſorge und Anſiede⸗ lung übernehmen. * Ein Opfertag wird am 77. und 28. Januar in ganz Baden attfinden, deſſen Erträgnis den Soldatenheimen an der t und dem Badiſchen Landesverein vom Roten reug zufließt. „ Kriegsandacht. Anläßlich der am Sonntag, den 14. anne abends halb 8 Uhr, in der evangel. Kirche zu Feudenheim Rattfin⸗ denden Kriegsandacht werden die Feudenheimer Geſangver⸗ eine folgende Chöre zum Vortrag bringen: 1. a)„Gott, Herr der Welt, dem ſich alles beuget“, 0„Kaiſerhymne“ für Bariton, Chor⸗ und Orgelbegleitung; 2 a)„Zur Jahreswende“, b)„Niederländ. Dankgebet“. * Zur Zuckerung der Weine des Jahrgangs 1916 ſchreibi die „Karlsr. Ztg.“ halbamtlich:—9 die Bundesratsverordnung vom 21. Dezember 1916 betreffend die B9 von Wein Seite 1409) iſt für Wein des Fahrganges 916 unter den Vorausſetzungen des 8 3 des Weingeſetzes ge⸗ ſtattet worden, den Zuſatz an Zuckerwaſſer auf ein Viertel der geſamten Flüſſigkeit zu erhöhen, und dieſe Zuckerung bis zum 30. Funi 1917 vorzunehmen. Hiernach können Weine des Jahrgangs 1916 im Anſchluß an eine ſchon erfolgte Zuckerung gegebenenfalls auch noch nachträglich während der erweiterten Friſt bis zu 25 v. H. 0 werden. In den Kreiſen der Beteiligten ſcheint aber die Uffaſſung aufgekommen zu ſein, als ob nunmehr alle Weine des Jahrgangs 1916 ohne Rückſicht auf ihre Zuſammenſetzung mit 25 b. H. Zuckerwaſſer aufgebeſſert werden dürften. Dieſe Auf⸗ Posſrg iſt irrig. Wenn auch die Jataſftat uckerung von Wein durch die erwähnte Bundesratsverordnung vorübergehend eine Er⸗ weiterung erfahren hat, ſo bleibt für die Beurteilung der Not⸗ wendigkeit der Zuckerung und die Bemeſſung der zu verwendenden Zucker⸗ und Zuckerwaſſermenge doch nach wie vor die Beſtimmung des§ 8 des Weingeſetzes vom 7. April 1909 maßgebend, wonach Re dem Weine nur zugeſetzt werden darf, um einem natür⸗ ichen Mangel an Zucker bezw. Alkohol oder einem Ueber⸗ maß an Säure inſoweit abzuhelfen, als es der Beſchaffenheit des aus Trauben gleicher Art und Herkunft in guten Jahrgängen ohne Zuſatz gewonnenen Erzeugniſſes entſpricht. Eine 3 7 Zahl von badiſchen Weinen des Fahrgangs 1916 iſt nun glücklicherweiſe nicht ſo gering, daß zu ihrer Verbeſſerung eine Zuckerung von vollen 25 b. H. notwendig wäre. Zeichnen ſich doch die Moſte und Weine dieſes Jahrgangs durch einen wider Erwarten niedrigen Säuregehalt aus. Winzer und Weinhändler, die ihre Weine ohne weiteres bis zu der nach der Bundesratsverordnung vom 21. De⸗ zember 1916 möglichen Höchſtgrenze aufzuckern, hringen ſich deshalb Unter Umſtänden in Gengenſatz zu dem Weingeſetz und laufen über⸗ dies Gefahr, daß der Säuregehalt der Weine in einer ihre Halt⸗ liehe nichtl Mit Rätſelaugen ſchaut der Tod dich an— 9 Und blutend bricht dein Herz vor ihm zuſammen. Wohin du— ein Meer endloſer Flammen— Dem deine Seele nicht entrinnen kann. So fliehe nicht! Steh ſtill an dieſem Grab, Und laß der Flammen heil'ge Gluten zehren. Woll' nicht der Hand des treuen Gottes wehren, Der heimgeruſen, was ſein Lieben gab. Und dich nun ruft.. noch kannſt du's nicht verſtehn; 954 weint zu laut dein uferloſes Klagen. Noch hörſt du nur das eigne bange Frägen: „Warum, o Herr,— warum mußt' es geſchehn..2“ Doch zieht ein Strahl von Seiner Gnade Licht Den müden Blick empor 7 ienen Höhen: Dann ſollſt du Augen voll Erbarmen Und eine Stimme hören:„Weine nicht!! Dann ſteht Er vor dir, der den Tod beſiegt— Der Heiland aller, die ſein Kreug hier tragen, Und ſtile wird dein heißes Flebn und Fragen— Weil nun dein Leid zu Seinen Füßen liegt. Wiesbaden. Marie Sauer. Rugenblickobilder vom Weltkrieg. der Krieg in den Rlpen. Uns wird geſchrieben: Es gibt kein Neuland in den Alpen mehr. Das 0 der Krieg bewirkt. Und wenn der 55310 vorüber, d wenn ungezählte Scharen zum heiligen Länd Tirol wallfahren, zu den Stätten, da der Standſchütze mit der Loſung„Andreas Hofer“ die heimiſchen Berge gegen welſche Tücke und welſche Niedektracht verteidigte, dann ſieht alles ſo ganz anders aus als vor dem Kriege. Ganze Fels vände ſind abgeſpreugt. Schluchten wurden durch abgeſtürzte Felſen geſperrt und die Wildbäche wurden zu neuem Lauf gegwungen... Bebor im Lande Tirol die Glocken der Standſchützen zur Wacht und zu den Waffen riefen, gab es noch manche jungfräuliche Spitze, die nie eines Alpiniſten Fuß betraten. Sie abſeits von der großen Straße der Bergkraxler, und die barkeit beeinträchtigenden Weiſe vermindert wird. Es kann den Beteiligten daher nur empfohlen werden, ſich vor der Vornahme der Verbeſſerung bei der Großl. landw. Verſuchsanſtalt Auguſten⸗ berg unter Einſendung einer Probe Rats zu erholen. * Kriegsausſchuß der Verbraucher. Man ſchreiht uns: Nach der Ruhepauſe der Feiertage nahm der Kriegsausſchuß der Verbraucher am 8. Januar wieder ſeine gewohnte Tätigkeit auf. Nach dem Berichte des Vorſitzenden fand kurz vor Weihnachten in Karlsruhe eine wichtige Beſhrechung betr. Aufklärung in Volkse rnährung mit Vertretern aus allen Parteien und Erwerbszweigen ſtatt. Die Notwendigkeit einer Aufklärung in Stadt und Land wird allſeits anerkannt, und ſie ſoll denn auch durch das ganze Land hin in den einzelnen Amtsbezirken in Angriff ge⸗ nommen werden. Nur iſt zu bedauern, daß es mit dieſer nuy ſeit Monaten in zahlloſen Artikeln erörterten Angelegenheit ſo langſam borwärts c05 trotz der gewaltigen Ereigniſſe des Dezembers. Als Vertreter des Ortsausſchuſſes Mannheim im Beirat des Landes⸗ breisamtes wurde Herr Stadtverordneter Lehmann vom Mini⸗ ſterium berufen. Da in Ludwigshafen ſtyreiſe für Gänſe,.80 Mk. das Pfund, feſtgeſetzt ſind, in Mannheim aber noch nicht und hier weit höhere Preiſe gefordert und bezahlt werden, ſoll eine Eingabe an das Miniſterium gemacht werden. Ein⸗ gehend wurde die Not mit dem Wechſeln beſprochen. Der Kriegsausſchuß in Berlin wird erſucht, die nötigen Schritte zu tun, um die eigentliche Urſache der Wechſelnot zu ermitteln und Ab⸗ hilfe zu ſchaffen, da eine offenbare Schädigung der Käufer vor⸗ liegt. Bezüglich der Milch wurde lebhaft bedauert, daß die neue Milchverordnung noch nicht in dem durchgeführt werden konnte, wie geplant war, da die erhoffte Milchmenge eben einfach trotz der Preiserhöhung nicht einging. Bei der ſich erneut melden⸗ den Kartoffelnot wurde der Verkauf der Kartoffeln nach Kundenliſten empfohlen. Wieder wurde die Frage aufge⸗ worfen, warum noch keine Regelung des Käſeverkaufes erfolgt iſt. Die diesjährige Hauptverſammfung mit Rech⸗ mingsablegung und Wahlen wurde auf den 5. Fbruar in Aus⸗ ſicht genommen, ſo daß die einzelnen Vereine noch Anträge ein⸗ reichen können. * Kaufmänniſcher Verein. Es wird an dieſer Stelle nochmals auf den heute Abend halb 9 Uhr im Bernhardushof ſtattfindenden Vortrag des Herrn Major F. C. Endres, über ⸗Die türkiſche Frau“ hingewieſen. * Warnung. Das Brigadegericht Raſtatt erläßt folgende Warnueig: In der letzten Zeit treibt ein fahnenflüchtiger Muske⸗ tier Wilhelm Ludwig unter dem Namen Willi Watier in der Gegend von Frankfurt g. M. ſein Unweſen, indem er die Ange⸗ hörigen Verwißter beſucht und denſelben unter der Vorſpiegelung er habe den betreffenden Vermißten in einem Gefangexienlager getroffen, Geldbeträge entlockt. Im Betretungefalle iſt ſofort ſeine Verhaftung bei der nächſten Polizei⸗ oder Militär⸗ behörde zu veranlaſſen. * Jufektivns⸗Krankheiten im Anzug. Seit dem Witterungs⸗ umſchlag klagen manche Kinder über Kopfweh, Unluſt zum Eſſen und haben trübe Augen und erhöhte Temperatur. Dies können Anzeichen von Maſern oder Scharlach ſein, welche dann nach einigen Tagen zum Ausbruch kommen. Es ſollen bereits einige Fälle vorliegen, wie ſie infolge von Schulverſäumniſſen gemeldet werden. Daß ein derartiger Hautausſchlag recht zum Vorſchein kommt,„blüht“, iſt ein Hauyterfordernis. Bei Beitruhe verläuft hiic. die Krankheit recht gutartig. Ein Rückfall iſt ſehr ge⸗ ährlich. * Kaufmänniſcher Arbeitsmarkt. Im Monat Dezember ließen ſich bei der Stellenvermittlung des Verbande? deut⸗ ſcher Handlungsgehilfen zu Leipzig 263 Bewerber eintragen, gegen 353 im Vorjahre. Ebenſo an die offenen Stellen einen Rückgang von 798 auf 459. Trotzdem gelang es, 193 Bewerbern(darunter 134 Stellenloſen) neue Stellen zu vermitteln. Am Monatsſchluß verblieb ein Beſtand von 425 Bewerbern (darunter 121 Nichtmitglieder) und 972 offenen Stellen. Die Noch⸗ frage überſteigt alſo das Angebot um mehr als das Doppelte. Das Geſetz über den vaterländiſchen Hilfsdienſt machte eine Erweiterung der Stellenpermittelungsarbeit notwendig, indem ſie koſtenfrei auf ſämtliche Kopfarbeiter ausgedehnt wurde. * Todetzfall. Im Alter von über 77 Jahren iſt der Direktor des Meßkircher Vorſch ßbereins, F. R. Stadler, geſtorben. Nus Luòwigshaſen. “ Der Dank des Königs. Auf ein durch die Stadtverwaltung Judwigshafen an den König abgegangenes Glückwunſch⸗ Telegramm iſt folgende Antwork eingelaufen:„Zu meinem Geburtsfeſte und 8 dem neu begonnenen Jahre haben Sie, mein lieber Herr Oberbürgermeiſter, u ir namens der Stadt Ludwigs⸗ hafen kreue Glück⸗ und Segenswünſche übermittelt. Aufrichtig erfreut ſage ich hierfür Ihnen und der Einwohnerſchaft der Stadt Ludwigshafen herzlichen Dank. Mit Ihnen hoffe ich im Vertrauen guf unſer e Heer, daß mit Gottes Hilſe dem Vater⸗ lande ein Frieden wird, der wür dig iſt der ſchweren an Gut und Blutgebrachten Opfer Lubwig.“ i Das 50jährige Jubiläum im Betriebe der Firma Gg. Kutterer u. Söhne bier feierte geſtern Herr Zimmermeiſter Jakob Netzſcher. Der Jubi ar hat den Feldzug 1870⸗11 mit⸗ R iſt körperlich wie geiſtig noch ſehr rüſtig und berſieht äglich in gewiſſenhafter Weiſe ſeinen Poſten. Zu ſeinem Ehren⸗ tag wurden ihm ſeitens ſeiner Firma ſowohl wie von den Ange⸗ ſtellten und Mitarbeitern herg Glückwünſche e überreicht. dargebracht und ſchöne Geſchen S eeeee Patrouillen beſtiegen worden. ancher braye Soldat fand den weißen Tod, die Lawinen begruben den Krieger aus Ungarland oder Slowenien, er ſtürgte vom jähen Grat, aher der Befehl wurde ausgeführt, und auf ſchwindelnder Höhe, die kaum die Gemſe erkletterte, die nur der Aar umkreiſte, ſteht heute das Maſchinen⸗ ewehr und ſeine Geſchoſſe klatſchen gegen die drüben liegenden Helswände, an denen der Alpini ſich emporrantte und von denen aus er den Einblick in die Stellungen der Hüter Tirols verſuchte. Da liegen ſie, die tapferen Kämpfer, gegen die Berge und gegen den Feind, im durchfrorenen Mantel, kaum von einer Zeltbahn ge⸗ en den eiſigen Sturm geſchützt, hungrig, ohne Ablöſung, nur die feiſe in den froſtklappernden Zähnen, und ſpäben in die Wunder⸗ welt der Berge, durch die die Nebel branden und ſich zu grotesken Formen ballen, nach dem Feinde. Die Nächte hier oben aber ſind ſchaurig. Erſt wenn die Berge zu glühen beginnen, wenn die Sonne neu erwacht, taut auch der Menſch auf und beginnt von neuem zu leben. Viel, viel ſchwerer hat es der arme Italiano. Der aus dem Süden, dem ſonnigen Lande der Orangen,„liebt nix die kalte Snee.“ Wenn kühne Schneeſchuhpatrouillen die feind⸗ lichen Stellungen umſchweifen und oft im Rücken des Feindes auftauchen und wieder verſchvinden, nachdem eine mühſam erbaute Kunſtſtraße zerſtört worden iſt, dann finden ſie vielmals die Leichen Erfrorener. Geſpenſter gehen in den Bergen um. Beſonders in gewitterſchwerer Zeit. ann leuchtet es aus den Gewehrmündungen, und von den Naſen und Fingerſpitzen zingeln Flammen empor: Das iſt das St. Elmsfeuer! Wers nie gekannt, der lernt es in den Bergen kennen. Von Zeit zu Zeit bellt zwiſchen das faſt nie ausſetzende Dröhnen der ſchweren Geſchütze das Knat⸗ tern der Alpini⸗Salven. Es iſt eine Spezialität dieſer Kerntruppe der Italiener, in Salven zu ſchießen. Aber ſie ſchießen ſchlecht, meiſt zu hoch, eine Beabachtung, die zu Beginn des Krieges auch bei den Franzoſen gemacht wurde. Im Kleinkrieg der Berge fügt das Feuer der Fe Infanterie uns wenig Schiden zu. Wenn nur der weiße Tod nicht wäre... Das iſt der Krieg in den Alpen, ein Krieg der herbſten Beſchwerden, und wer ihn durchkämpft, hat das Größte geleiſtet, was in dieſem Weltkrieg zu leiſten befohl n worden iſt. Der Krieg hat auch in den Alven ſeine Schreckenzhehn bezeichnet. Es gibt keine Alm mehr, keine Schutzhütte, kein Schäfer⸗ den. Manche ſchüne Hütte des Deutſchen und Heſterreichiſchen Alpenvereins iſt bereſts vom Feinde in Trümmer und Aſche gelegt worden. Auch die Mälder ſind verödet und abgehraunt, und was das Feuer nicht gerſtört, fällt die Ayt, um das Holz für die Unter⸗ ſrände zu beſorgen. Bis zu den höchſten Beraſpitzen führen heute Kunſtſtraßen, wie ſie der Alpenverein nicht beſſer anlegen konnte und Drahtſeilbahnen, die früher nicht gebaut werden durften, haben Führer ſprachen nicht davon. 3 ſind ſie längſt von kühnen häuschen. Alle ſind verhrannt oder zerſchoſſen oder geſprenat wor⸗ 2 Am Freitag, den 12. Januar gelten folgende Marken: Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Marken 8 und 9. Kohlrüben: G 5 Pfund die Allgemeine Lebensmittelmarke NS. (Statt Erdkohlraben werden ganz vorübergehend hollän⸗ diſche Mairüben zum Verkauf gebracht. Preis 19 Pfg. für 6 Pfund.)— Brot: Für 750 Gramm die Marken 1 bis 8. Teigwaren; Für 100 Gramm die Marte N1 der Allgemeinen Le⸗ bensmittelkarte. Butter: Für ein viertel Pfund die Marke 43 in den Verkaufs⸗ ſtelleri—369 auf Kundtenliſte. Fett: Für ein achtel Pfund die Marke 21 in den Verkaufsſtellen —000; für ein achtel Pfund die Marke in den Verkaufs⸗ ſtellen—600 auf Kundenliſte. Grieß: Für 100 Gramm die Marke M 1. Für 1 Pfund die Lebens⸗ mittelmarke 2 für Kinder. Graupen: Für 200 Gramm die Marke M 2. Haferflocken: Für 100 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke N 2(45 Pfg. das Pfund). Eier: Für ein Ei die Eiermarke 8 in den Verkaufsſtellen 1200 auf Kundenſiſte. Magermilch: Für je Liter die Magermilchmarken—8 am Mittwoch und Donnerstag im geſamten inneren Stadtbereich. Zucker: Für 250 Gramm die Zuckermarken 13 und 15. Süßſtoff: Für jede Haushaltung 2 Brieſchen(je 25 Mih Süßwert je ein Pfund Zucker) in den Drogerien und Apotheken gegen die Haushaltungsmarke 5 der„Ausweiskarte“. Außerdem für die Haushaltungen mit d und mehr Mitgliedern eine Schachtel Süßſtoff(G. Packung. M..85. Süßwert ⸗ 7½ Pfund Zucker) gegen die Haushaltungsmarke 6. Seiſe: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗, K..⸗ oder Raſierſeife) und 250 Gramm Seifenpulver die Januar⸗Marken Seifenfarte. Fleiſch: Für dieſe Woche 250 Gramm.(Eine Marke gilt für 5 Gramm Fleiſch mit Knochen oder 20 Gramm Lleiſch ohne Knochen ober 40 Gramm Fleiſchwurſt.) ** Zum Marmeſadeverkauf. Die Reſtbeſtände der auf Weihnachten ausgegebenen ſtädt. Marmelade dürfen markenfrei verkauft werden, ſe in Mengen von nicht mehr als einem halben Pfund an einen Käufer. Kuhhalter und Selbſtverſorger für Milch. Es ſei an die Bekanntmachung des Konmumalverbandes vom 29. Degember 1916 erinnert, welcher die Kuhhalter Mann⸗ heims und der Vororte(auch die Landwirteh verpflichtet ſind, innerhaſb 8 Tagen die Zahl ihrer Kühe dem ſtädt. Lebensmittelamt anzumelden.(Siehe§ 4 der Mannheimer Verordnung über Milchwerteilung vom 29. November 1916.) Bei dieſer Anmeldung iſt die Menge der durchſchnittlich täglich gewonnenen Miich mit anzugebon. Außerdem muß mit⸗ geeilk werden, wo die Kühe eingeſtellt ſind und welche Perſonen für die Selbſtverſorgung in Betvacht kommen. Dieſe Anmeldung hat umgehend beim ſtaͤdt. Lebensmittelamt zu erfolgen, da die Friſt bereits abgelaufen iſt. Die Abteilungen für Butter, Eier, Milch und Krankenernährung kefinden ſich jetzt in der Tullaſtraße 19, gegenüber der Rückſeite des Roſengartens. Für das Publikum geöffnet von 854—116 und von 2/½—5 Uhr. Städtiſches Lebensmiftelamt. Aus dem Großherzogtum. ZWeinheim, 10. Jan. Heute Nachmittag wurde unter Vorſitz von Herrn Oberamtmann Dr. Hartmann eine Sitzung des Ehrenkomitees der Goldankaufs⸗ ſtelle Weinheim abgehalten. Laut Bericht des Ehren⸗ vorſihenden, Bankdirektor von Arndt, ſind bis ſeute hier für insgefamt 8284 Mark Goldſachen eingeliefert. Es wurde be⸗ N beſonders in den Landgemeinden des hieſigen Bezirks ie Agitation 3 27 und die hieſige Goldankaufsſtelle ſo⸗ fange beſtehen zu laſſen, bis für mindeſtens 10 000 Mk. Gold⸗ ſachen eingeliefert ſind. * Karlsruhe, 10. Jan. Der 54 Jahre alte Maurer Karl Wilhelm Meinzer aus Teutſchneureuth ſtürzte vor einigen Tagen in einem Neubau der Weſiſtadt von einer Leiter, zog ſich hierbei eine ſchwere Kopfverletzung zu und ſtarb am Sonntag an den Folgen ber Verletzung. Pfalz, Heſſen und Umgebung. §Deidesheim(Pfalz), 10. Jan. Die heutige Wein⸗ verſtelgerung des Winzervereins war ſo ſtark be⸗ ſucht, daß in dem großen Saal ſich Kopf an Kopf drängte. Die Weine gingen zu rieſigen Preiſen ab. Der geringſte Preis war 4 300 Mark für 1000 Siter. Im Durchſchnitt wur⸗ die kühnſten Berge bezwungen. Hoch im Bereich der Gemſen hauſt eit faſt zwei Jahren er und ſchürft ützengräben in den arten Granit, gegen den ſelbſt ein 42er Schuß nichts ausrichtet. Der Menſch hat Wunderwerke geſchaffen, er hat die Natur und ihre Schrecken überwunden, ſie ſich zu Jüßen—* Die Bergwelt wurde aller Geheimniſſe beraubt, ſie iſt erfor untertan geworden, und das greifbarſte Ergebnis des den Alpen iſt,(der Alpiniſt wird es vielle icht bedauern), es gibt im Kampfgebiet des Landes Tirol, im ſchönſten Hochgebirge, kein Neu⸗ land mehr! 6..) die Oekämpſung der kleinaſiatiſchen heuſchrecken⸗ plage im Rriege. Da die Zunahme der Bebrohung Kleinaſiens durch die ungeheuren Mengen auftretende marokko ſche Wanderheuſe auch trotz der von der türkiſchen Regierung ieis Werk geſetzten Gegenmaßregeln nicht aufg halten werden konnte und ſo eine zur Kriegszeit doppelt und dreifach geſteigerte Gefahr darſtellte, wurde im letzten Jahre der Kampf gegen 3 Plage regel⸗ recht organiſiert und die Ausführung deutſchen Fachleuten über⸗ tragen. Die Leitung hatte, wie einem Bericht des gegenwärtig in Konſtantinopel tätigen Dr. G. Bredemann in der Umſchau zu entnehmen iſt, der Reſerent für Landwirtſchaft beim Kaiſerlichen Gouvernement von Kamerun, Regierungsrat Dr. Bücher, dem der Berichterſtatter ſelbſt praktiſch zur Seiie ſtand. Die marok⸗ laniſchen Wanderheuſchrecken legen ihre Eier in Pafeten von durchſchnittlick 85 Stiick im Juli und in der erſten Hälfte des Auguſt zwei's fünf Zentimeter tief in der Erde ab. In einem einzigen Quadratmeter des Erdbodens finden ſich oft mehrere Hundert dieſer Eierpalete. Nach—9 Menaten, alſo im März und Anfang April, ſchlüpfen die Larven aus, die ſich unter vier⸗ maliger Häutung zu ihrer normalen Größe entwickeln. Ihrem außerordentlich ausgehildeten Geſellſchaftstrieb folgend, bilden ſie kleine Gruppen, die ſich ſpäter während der Nahrungsſuche an⸗ dauernd vermehren, bis ſchließlich gang große Wanderzüge geiammelt kaben. Dieſe Züge ſind häufig viele Kilometer breit und—2 Kilometer tief, ſie wandern nur kagsübev, während der Nacht freſien ſie. Jeder Landechaftsſtrich, den ſie des Nachts he⸗ ſuchen, iſt unwe gerlich verloren. Die türkiſcke Regierung hatte zux Bekämpfung dieier hächſt gefährlichen Plage bereits im Jahre 1912 eihi ſog. Heuſchreckengeſetz erlaſſen, das ſeden im Um⸗ reis von drei Stunden von einer in Mitleidenſchaft gegogenen Oertlickkeit wohnhafte wännſiche Bewohner von über 15 Fahren zur Dienſtleiſtung bei den Bekämpfungsarbeiten verpflichtete. In Berückſichtigung der Kriegsberhältniſſe wurde zu Beginn des Jah⸗ t und dem Menſchen 4 Krieges in auch für unſer Durchhalten von den edehnte ketzten Jahre wurden 150 K Jehre will man ganze Zinkapparatkolonnen von 750 Km. er⸗ ſtaltet und die 3. 1 Seie r. Mmannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 11. Jannar 1917. den—6000 Mark bezahlt. Der höchſte Preis, der für Deides⸗ heimer Leinhöhle Riesling⸗Ausleſe bezahlt wurde, iſt 13 100 Mark für 1000 Liter. Insgeſamt wurden für 26½ Stück Wein über 180 000 Mark erlöſt. Die Kriegstagung de⸗ Hanſahundez. ABerlin, 11. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) Zum erſtenmal während des Krieges hatte der Hanſabund ſich geſtern zu einer Tagung in Berlin zuſammengefunden. Seine Vorſtandsmitglieder waren natürlich auch während dieſer zweieinhalb—— gelegentlich— zuletzt noch im De⸗ zember— beieinander geweſen. Aber die Vertreter der Ver⸗ bände, der Ortsgruppen, der angeſchloſſenen Fachorganiſa⸗ tionen hatte man lange nicht geladen. Der Hanſabund war darin dem Beiſpiel der anderen wirtſchaftspolitiſchen Vereini⸗ gungen gefolgt, die ja auch im Waffenlärm da draußen die Waſſen daheim hatten ruhen laſſen. Aber es war gut, daß er mit dem Brauch nun brach. Wir alle haben doch die Emp⸗ findung, daß der Krieg ſeinem Ende ſich nähere. Er mag noch große und herbe und was am ſchmerzlichſten iſt, infolge der Weigerung der Entente, überflüſſige Opfer fordern, es kann auch ſein, wie Herr Rießer das geſtern andeutete, der in dieſen Stücken gewiß kein Rufer im Streit geweſen iſt, daß es uns nicht erſpart bleiben wird, von unſeren bisher in der Reſerve gehaltenen Machtmitteln Ge⸗ brauch zu machen. Aber dann wird und dann muß doch Friede werden und deshalb iſt es nützlich, daß wir darüber nachzuſinnen beginnen: wie wird nach der Kriegswirtſchaft, die wir alle genugſam kennen lernten, dann nun unſere Friedenswirtſchaft ausſchauen, deren Vorbedingungen uns kaum noch vertraut ſind. Was bringen wir mit, worauf werden wir zu bauen haben und welches ſind unſere Aus⸗ ſichten? So unterſchied die geſtrige, ausdrücklich als Kriegs⸗ tagung bezeichnete Zuſammenkunft ſich von vornherein ſehr weſentlich von allen, die ihr vorausgingen. war ſeinerzeit als eine Organiſation der Abwehr gegründet worden. Die ſtädtiſchen Gewerbe ſollten zuſammengeſchloſſen werden, um nicht länger hinter der Landwirtſchaft, die früher aufgeſtanden war, zurückzubleiben und unter dieſen ſtädtiſchen Gewerben die Unternehmerſchaft in Handel, Induſtrie und Handwerk. An der geſtrigen— nahm ein Vertreter der Landwirtſchaft teil, Dr. Böhme, der Führer des Bauern⸗ bundes. Er nannte ſich ſelber den Sprecher des„freiheitlich empfindenden Teils“ der Landwirtſchaft und meldete als Zu⸗ kunftsforderung an: das landwirtſchaftliche Problem doch auch einmal von unten, ſoll heißen mit den Augen und vom In⸗ tereſſe des kleinen und mittleren Beſitzers anzuſehen, nicht nur, wie bisher, vorwiegend vom Standpunkt de⸗ Großgrund⸗ beſigers. Und auch ein Redner für die Arbeiterſchaft war vor⸗ gemerkt: Herr Legien, der Vorſitzende der Generalkom⸗ miſſion der Gewerkſchaften Deutſchlands. Der hat dann hinter⸗ her ſein Referat nicht halten können, dafür ſah man unter den Parlamentariern, die der geſtrigen Verſammlung bei⸗ wohnten, auch Angehörige der ſozialdemokratiſchen Reichs⸗ tagsfraktion. So war dieſe Tagung von Anbeginn unter ein ganz anderes Zeichen geſtellt. Man könnte ſie im Einklang mit einer früher mißbräuchlich angewandten Formel heißen: die Intereſſenſolibarität der ſchaffenden Stände. Natürlich wird der Kampf, aus dem Leben wächſt und der Kräfte ſpendet, in Zukunft darum nicht aufhören. Der Honſabund wird auch künſtighin— Herr Rießer hat das ausdrücklich betont— das Organ für die Aufrüttelung und die Politiſierung des deut⸗ chen gewerblichen Bürgertums bleiben und er hat in dem Zuſammenhang auch ein politiſches Problem für die Zukunft die Abände⸗ entrollt, in dem die preußiſche Wahlrechtsform, rung der Wahlkreisordnung in Preußen und im Reich und eine Erneuerung des preußiſchen Herrenhauſes in Haupt und Gliedern obenan ſtanden. Das waren Anſprüche und Wünſche für übermorgen. Ihren ei entlichen Charakter erhält die Tagung durch die Suſtandeſchllderung der einzelnen Redner und ſo wurde die geſtrige Zuſammenkunft im Grunde zu einer Inventuraufnahme der deutſchen Wirtſchaft nach dreißig Mo⸗ naten Krieg. Dabei wurde eines wieder ganz beſonders einem klar: wie unendlich viel für unſere Kriegswirtſchaft und damit reiſchaffenden Kräften in Induſtrie, Handel und Gewerbe geleiſtet worden iſt. Es iſt ja heute Mode geworden— und das nicht nur bei ſozialdemo⸗ kretiſchen Schriftſtellern und Politikern den Staatsſazialis⸗ mus überſchwenglich zu preiſen. In der Lage, in der wir beute leben, iſt ein gewiſſer Staatsſozialismus, ſind öffentliche Wirt⸗ ſchaft und Bewirtſchaftung ein kaum zu umgehendes Muß. Aber ob ſich unter ihnen ſehr behaglich lebt, ob ſie wirklich, ———————— res 1916 dieſe Dienſtpflicht auch auf die weibliche Bevölkerung, die bis zu 5 Stunden von den betrofſenen Oertlichkeiten wohnhaft iſt, ausgedehnt. Doch eiſt die deutſche Kommiſſion richtete die unerläßliche Organiſation nach militäriſchem Vorbild ein. Und zwar erhielt jeder von der Heuſchveckenplage heimgeſuchte Sand⸗ char einen ſogenannten Bekämpfungsdirektor, dem—5 Bekämp⸗ fungsofſigiere, ſämtliche ehemaligen Hörer der Landwirtſchaft⸗ lichen Hochſchule, beigegeben wurden. Nach ihrer Ankunft in der Türkei machten dieſe deutſchen Beamten in Konſtantinopel noch einen beſonderen Spezialkurſus durch. Da die Bevölkerung zur Silſe nicht ausreichte, wurden vom Kriegsminiſterium noch 15 Arbeiterbataillane abkommandiert. Die Bekämpfung wurde alſo von 14 Direkioren, 72 Offizieren, ungefähr 1000 aus der örtlichen Bevölkerung rekrutierten ſog. Pouruiveuren, 10 000 Arbeitsſolda⸗ ten, der ſämtlichen Landbevölkerung und einen betvächtlichen Teil der Stadtbevölkerung in den in Frage kommenden Gebieten vor⸗ genommen. Die zwei Hauptaufgaben waren Vernichtung der Eier und Vernichtung der Larben. Zu dem erſteren Zweck wurde der Boden umgepflügt. Wo dies nicht möglich war, mußten die Eier auf ſehr mühſame Weiſe mit der Hand geſammelt werden, um in den behördlichen Annahmeſtellen abgegeben zu werden. Ueber Die ſog. Pflichtmenge hinaus abgelieferter Eier wurden von der Regierung bezahlt. Während der Belämpfungsperiode des Jah⸗ res 1916 wurden ungefähr 35 000 Hektar Heuſchreckenboden um⸗ und 6420 Tonnen Eier geſammelt und der Vernichtung gugeführt. Die arme Bevölkerung erhielt für ihre Arbeit über das Pflichtmaß hinaus insgeſamt 50 000 M. Zur Vernichtung der ungeflügelten Larden wurden früher einfache Keſſeltreiben beran⸗ zuſammengetriebenen Larven totgetreten oder tot⸗ geſchlagen. Es galt, eine neue Bekämpfungsmethode zu erfinden, um geringerem Aufwand an Menſchenkräften größere Erfolge ertüberzuſtellen. Dieſem Ztoeck diente die von Dr. Bücher ein⸗ geführte„Zinkmethode“. Quer zur Wanderrichtung des Heu⸗ ſchreckenzuges wurde eine der Breite des Zuges entſprechend aus⸗ Zinkblechwand errichtet, und an der zur Wanderung gewandten Seite wurden Fanggruben ausgehoben. Die Larven nen das glatte Blech nicht überſteigen, gleiten ab und fallen in die Gruben hinein, alle anderen folgen den Führern. Im Kin. Zinkblech verwandt, im nächſten Aichten. Die Erfolge waren ſo groß, daß insgeſami 350 000 To. Larven vernichtet werden konaten, die täglich 250 Millionen Kc. Brünfuiter hätten vertilgen können. Demnach wurde die bedeut⸗ Gefährdung der Sandwirtſchaft in Kleinaſien durch das vollem Erſalg abgewandt. 6 nal · Der Hanſabund auch unter günſtigeren Umſtänden eine völlige Befriedigung zu erwecken vermögen, das ſind Fragen, die man beſſer und gründlicher doch erſt in ſpäteren ruhigeren Tagen zu erörtern haben wird. Uns wenigſtens ſind auch Sozialiſten bekannt, die rund heraus erklären— natürlich nur in veitrauten Kreiſen—: nicht nur der Internationalismus, auch der wirt⸗ ſchaftliche Sozialismus hätten Bankrott gemacht. Aber unbe⸗ rührt von allem bleiben die Leiſtungen der deutſchen Unter⸗ nehmungen, ihrer theoretiſch und afademtſch durchgebildeten Leiter und Angeſtellten, die mit ungeſchulten und vermin⸗ derten Kräften, mit mangeinden Rohſtoffen da⸗ Menſchen⸗ mögliche möglich gemacht haben, die neue Rohſtoffe erfanden, neue Arbeitsmethoden erſannen und uns ſo vielſach für den fehlenden Weliverkehr Erſatz ſchafſten. Daher auch der ſtarke Optimismus in dieſen Kreiſen. Generaldrektor Waldſchmidt meinte mit Bezug auf den uns angedrohten Wirtſchaftskrieg der Entente: Sie werden uns kommen maſſen. Sie werden ihre Waren an uns verkaufen wollen und nur dann werden wir ihnen Waren und Güter abnehmen, wenn ſie auch von uns kaufen. Am wenigſten zuverſichtlich äußerte ſich Ober⸗ meiſter Rahrardt, der Sprecher des Handwerks. Ihm hat der Krieg, der naturgemäß den kleinen nur auf öwei Augen ge⸗ ſtellten Betrieben am gefährlichſten werden mußte, ſchwere Wunden geſchlagen. Nicht mehr als ſechzig Prozent aller bis⸗ herigen Betriebe, glaubt Herr Rahrardt, würde man in den Frieden hinüberretten können und auch dies nur mit ſtaatlicher Kredithilfe. Aber mutlos iſt auch das Handwerk nicht ge⸗ worden. Und an dem Aufbau und Ausbau der deutſchen Zu⸗ kunft wollen ſie alle arbeiten, alle. Am Schluß der geſtrigen Tagung ſtanden zwei Referate über das Thema„Mitteleuropa und deutſche Weltpolitik.“ Friedrich Naumann ſprach von der wirtſchaftlichen Annäherung von Deutſchland und Oeſterreich⸗ Ungarn und im weiteren Verfolg dann auch von Bulgarien und der Türkei Und der Reichstag⸗abgeordnete Freiberr von Richthofen tat Waſſer in den ſchäumenden Wein. Im Wein liegt nicht immer die Wahrheit. Im Waſſer aber auch nichl. 40 4** Aus der Rede Rieſſers geben wir noch folgende be⸗ deutſamen Aeußerungen wieder: Wir haben das Friedensangebot lebhaft begrüßt. Der Hohn der Antwort der Entente iſt im Grade der Entfernung von allen Siegen gewachſen. Trotzdem ſind wir der Ueberzeugung, daß der Friede auf dem Narſche iſt. In der U⸗Bootfrage heißt es: Erſt wägen, dann wagen. Perſönlich bin ich der Ueberzeugung geworden, daß gegenüber dem Vernichtungswillen unſrer Feinde und um den Krieg abzukürzen, trotz aller Bedenken die heutige Lage uns die Anwendung des äußerſten Mittels vorſchreiben wird.(Stürmiſcher Beifall.) Die Friedensbedingungen müſſen unſeren ſchweren Opfern ſoweit wie irgend möglich entſprechen. Das Volk darf dabei nicht übergangen und nicht zur Seite geſchoben wer⸗ den. Wir müſſen durchzuſetzen verſuchen, was von militäriſchen, po⸗ littiſchen und wirtſchaftlichen Geſichtspunkten zur Sicherung unſrer politiſchen und wirtſchaftlichen Entwicklung und Be⸗ wegungsſreiheit erfordertich iſt. Von dieſem Grundſatze kann auch Belgien gegenüber keine Ausnahme gemacht werden, auch wenn etwa hier die rechtliche Form der Annexion mit Rückſicht auf unſre eignen innerpolitiſchen Verhältniſſe nicht gewählt werden ſollte. (Sehr richtig) Der Hanſa⸗Bund wird nach dem Kriege den Kampf um den innern Ausbau des Landes energiſch wiederauf⸗ nehmen. Der Kamyf ſoll nicht gelten der deutſchen Landwirtſchaſt, ſondern der Erringung völliger Gleichberechtigung im Staat und in der Verwaltung für Gewerbe, Handel und Induſtrie. Der Kampf gilt der Durchſetzung der verfaſſungsmäßigen Grundſätze. In Zu⸗ kunft müſſen lediglich die perſönliche Tüchtigkeit und Be⸗ fähigung des einzelnen entſcheidend ſein, auch für die Beſetzung der diplomatiſchen Stellen im Auslande. Unberechtigt iſt die heute noch vielfach geübte Ausſchließung von Diſſidenten und Junden Mit konfeſſionellen Erhebungen, wie ſie das Kriegsminiſterium eingeleitet hat, kann und darf die vom Reichskanzler angekündigte neue Zeit nicht eingeleitet werden, denn die neue Zeit iſt kein Geſchenk der Regierung, ſondern ihr Inhalt iſt von den Staatsbürgern ſelbſt ſo beſtimmt. Unter den weſentlichen Forderungen muß ſich eine Reſorm des preußiſchen Wahl⸗ rechts befinden, da dieſe Frage nicht eine preußiſche, ſondern eine allgemeine deutſche Frage iſt. Sie wird ſich auf der Grundlage bes geheimen und direkten ſowie eines Pluralwahlrechts zu bewegen haben. Es muß hinzutreten eine der heutigen Zeit entſprechende Reform der Wahlkreiſe in Preußen und im Reiche und eine Reform des Herrenhauſes an Haupt und Gliedern. Ferner muß kom⸗ men eine erhebliche Erhöhung der Selbſtſtündigkeit der kommu⸗ nalen Selbſtverwaltung, die in dieſem Kriege ſo Glän⸗ zenbes geleiſiet hat, ſoweit ſie die endgültige Reform der Staats⸗ verwaltung, die heute noch in den Anfängen ſteckt. Unter Bei⸗ hilfe des Staates müſſen Maßnahmen getroffen werden, um die nach dem Kriege drohende Proletariſierung des deutſchen Mittelſtan⸗ des fernzuhalten. Ueber alledem aber muß die Selbſthilfe eines ſeiner ſelbſt bewußten Gewerbeſtandes beſtehen bleiben. Runſt und Wiſſenſchaſt. Der Boykott gegen Dr. Hagemann. Der Verband Deutſcher Bühnenſchriftſteller ſchreibt der„Voſſ. Zig.“: Die Zuſchrift des Heren Dr. Hagemann in Ihrer Abend⸗ ausgabe bom 6. dieſes Monats iſt irreführend. Die von ihm ſelbſt beſtätigte Androhung der Sperre gegen ein Mitglied des Ver⸗ bandes iſt nicht erfolgt, weil die Betriebsſtelle des Verbandes Deutſcher Bühnenſchriftſteller auf die Aufführung des Stück s „Warbeck“ von Victor Hahn beſtand, vielmehr verſuchte dieſe An⸗ drohung gewaltſam die Folgen des Vertragsbruches, d. h. die Zahlung der verwirkten Vertragsſtrafe abzuwenden. Die General⸗ verſammlung des Verbandes Deutſcher Bühnenſchriftſteller nicht die Belriebsſtelle— hat zum Schutz ihres Berbandsgenoſſen daher einſtimmig ſeine Mitglieder verpflichtet, dem Gro herzog⸗ lichen Hof⸗ und Nationaltheater in Mannheim während der Dauer der Amtsführung des Herrn Dr. Hagemann das Aufführungsrecht ihver Werke nicht zu überlaſſen. Dieſer Beſchluß wurde erſt gefaßt, nachdem ein ſchriftlicher Ausgleichsberſuch des Verbandsvorſtandes von Herrn Dr. Hagemann mit dem Bemerken zurückgewieſen worden war, daß er auf ſeinem Standpunkt beharren müſſe. Die„Voſſ. Ztg.“ bemerkt dazu: Es will uns doch ſcheinen, als ob hier wieder eine höchſt überflüſſige„Theateraffäre“ ge⸗ ſchaffen wurde, die durch eine ſachliche Unterredung, ohne Zeitungs⸗ krieg, zu beſeitigen wäre. Der Boykott eines Theaters durch den Verband der Deutſchen Bühnenſchrifiſteller iſt ein ſo ſchweres Kampfmittel, daß man es wohl nicht ſo ſchnell auffahven laſſen ſollte. Ein geſchickter Anwalt würde dieſen ſchrecklichen Konflikt in zwei Minuten löſen. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaternach icht. In der Neueinſtudierung der Salome“ ſingt Elſe Du kau zum erſtenmale die Titelxolle. 5 Kunſtausſtellung Heckel. In der Januar⸗Ausſtellung im graphiſchen Kabinett iſt Georg Dieckmann(Langenhagen⸗Hannover) mit 45 Radierungen, dabei 21 farbige, vertreten. Der Kebehte Teil ſeiner Arbeiten ſind Szenen aus dem e Volksleben. Der bekannie Graphiker Leo Schnell(Berlin) hat 12 Radierungen ausgeſtellt. Darunter be⸗ finden ſich Akte, Porträts und Landſchaften. Außerdem ſind noch Arbeiien von Hermann Thiele, Heinrich Haberl, Martin W. Luntz*. Intereſſenien ſind freund⸗ 10 55 Ie.— Bon, (Sebhafter Beifall.) Letzte Meldungen. Belgiſche Lügen. Berlin, 10. Jan.(WTB. Amtl.) Die Neue Zürich. Zeitung vom 28. Dezember enthält die von ihr auf eine offiziöſe belgiſche Quelle zurückgeführte Nachricht, die deutſchen Behörden in Belgien hätten bekannt gegeben, daß über alle Bewohner des andes, die Perſonen bei ſich verſteckten, um ſie vor Deportation zu retten, die Todesſtrafe verhängt werde. Dieſe Nachricht iſt ſelbſtverſtändlich frei er⸗ funden. Es iſt weder eine ſolche Bekanntmachung erlaſſen worden, noch wird wegen der erwähnten Handlung die Todes⸗ ſtrafe verhängt. Miniſterrat in Wien. Wien, 10. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Heute fand unte⸗ dem Vorſitz des k. und k. Miniſters des k. und k. Hauſes und des Aeußeren, Grafen GCzernin, ein geme inſamer Miniſterrat ſtatt, der mit dem Kriege zuſammen⸗ hängende wirtſchaftliche Angelegenheiten zum Gegenſtand hatte. An der Beratung, die mit einer Unter⸗ brechung zur Mittagszeit von 10 Uhr vormittags bis halb 7 Uhr abends währte, nahmen die beiden Miniſterpräſidenten, die gemeinſamen Miniſter, die beiden Finanzminiſter, der un⸗ gariſche Ackerbauminiſter, die Chefs der beiden Ernährungs⸗ ämter, ein Vertreter des Armee⸗Oberkommandos und der Militärgouverneur von Lublin teil. geine deutſche Offenſive durch die Schweiz. Berlin, 11. Jan.(Priv.⸗Tel.) Der Oberbefehlshaber der ſchweizeriſchen Armee, General Wille, gab einem fran⸗ zöſiſchen Beſucher die Erklärung, daß die Gerüchte von einer bevorſtehenden Offenſive Deutſchlands d urch die Schweiz nicht gerechtfertigt ſeien. Die Franzoſen ſollten es ſich geſagt ſein laſſen, daß die Zweifel, die da und dort in Bezug auf den Schweizer Generalſtab ausgeſprochen worden ſeien, keine ernſthaften Grundlagen hätten. Die Schweizer Armee ſtehe immer auf ihrem Poſten, Gewehr bei Fuß, bereit zu allen Opfern für die Ehre des Vaterlandes. Der italieniſche BGericht Rom, 11. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 10. Januar: Im Ledrotal, heftiges Artilleriefeuer gegen unſere Stellungen auf den Hängen nördlich des Tonalefluſſes. Ein vor⸗ geſchobener Poſten auf den Südhängen der Cima'Oro, der zeit⸗ weilig vom Gegner beſetzt war, wurde von uns ſchnell wieder ge⸗ nommen. Im Trapignolotal beſchoß der Feind das Gebiet von Colbrico, es erfolgte jedoch kein Angriff. Auf dem übrigen Teil der Front Geſchützfeuer wie gewöhnlich auf Wege und Zufuhr⸗ ſtraßen, ſowie in der Richtung der ſeindlichen Lager. Cadorna. Die Drückeberger in Italien. m. Köln, 11. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der italieniſchen Grenze: Im„Popolo'Ftalia“ wird neuer⸗ dings unter Hinweis auf die deutſche Zivildienſtpflicht die Not⸗ wendigkeit hervorgehoben, die zahlreichen Drückeberger in Italien zur Mitwirkung am Krieg heranzugiehen. Das italieniſche Blatt ſchlägt die Gründung von Fr eiwilligenkorps vor und zwar in der Weiſe, daß man das Syſtem der Arbeiteraufgebote, die man ſchon zu Beginn des Krieges nach den Kriegsgebieten entſandte, verallgemeinern ſollte. Rumäniſcher Beſuch beim Zaren. m. Köln, 11. Jan.(Priv.⸗Tel.) Leut der„Kölniſchen Zeitung“ meldet ein Petersburger Telegramm der Pariſer Blätter, das rumäniſche Herrſcherpaar, der Thronfolger und Bratianu hätten dem Zaren im Hauptquartier einen mehr⸗ tägigen Beſuch abgeſtattet. Juſammenſtoß eines deuiſchen Fiſchdampfers mit einem däniſchen Dampfer. 3 Kopenhagen, 10. Jan.(WTB. Nichtamtl.) In dem heutigen Seeverhör über den Zuſammenſtoß des Geſtemündener Fiſchdampfers„Portheus“ mit dem däniſchen Dampfer„Petrolca“ erklärte der wachhabende Steuermann des däniſchen Dampſers, daß der Fiſchdampfer kurz vor dem Zuſammenſtoß den Kurs geändert habe, ſodaß der Zuſammenſtoß unvermeidlich geworden ſei. Die deutſchen Ueberlebenden ſind 1 Maſchiniſt, 1 Heizer und 2 Matroſen, die im Augenblick des Zuſammenſtoßes unter Deck waren. Sie konnten nichts über die Kursänderung ausſagen und können ſich auch die Urſache hierfür nicht erklären. Sie ſehen den Tod der übrigen Beſatzung für wahrſcheinlich an. Juſammenkunft der Reichslagoyräſidenten des Vierbundes. J Berlin, 11. Jan.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie der„Deutſche Kurier“ hört, werden die Reichstags⸗ präſidenten der Vierbundsſtaaten zu einer vom 18. bis zum 22. ös. Mts. währenden Zuſammenkunft in Berlin eintreffen. Bechleunigung der Getreideablieferungen. Berlin, 10. Jan.(WTB. Amtlich.) Die Reichsgetreide⸗ ſtelle teilt mit: Die Höchſtpreiſe für Roggen und Weizen ermäßigen ſich nach dem 31. März um 15 Mk. für die Tonne. Maßgebend für die Berechnung der Höchſt⸗ preiſe iſt der Tag der Ablieferung des Getreides. Nach dem 31. März darf auch in ſolchen Fällen der bisherige Höchſtpreis nicht mehr bezahlt werden, in denen eine frühere Ablieferung infolge von Umſtänden unmöglich war, die die Getreidebeſitzer nicht vermeiden und nicht vorausſehen konnten. Die zur Zeit ſchon beſtehenden Schwierigkeiten der Eiſenbak nwagen⸗ geſtellung, durch die an manchen Stellen auch Kohlenmangel hervorgerufen wird, dürften vorausſichtlich in den nächſten Monaten beſtehen bleiben. Sie werden ſich naturgemäß noch verſchärfen, wenn in den letzten Wochen vor dem 31. Mäcz von allen Seiten Eiſenbahnwagen für Getreideverladungen angefordert weiden. Deshalb wird den Getreidelieferern dringend empfohlen, 8 ſchnell als möglich ihr Getreide auszu⸗ dreſchen und zur Ablieferung zu bringen. Es muß davor ge⸗ warnt werden, bis in die letzten Wochen des März mit den Ge⸗ treidelieferungen zu warten. (J Berlin, 11. Jan.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie wir aus parlamentariſchen Kreiſen hören, wird der Zentralvorſtand der nationalliberalen Par⸗ tei nächſtens zu einer Sitzung zuſammentreten. Hambur g, 10. Jan.(W..) Die Hamburger Polizei⸗ behörde hat bis jetzt 13 Perſonen verhaſtet, die der Hehlerei und des Diebſtahls von Wacen, namentlich Kaffee, in ganz großem 0 ſchuldg ſind. Gelegent⸗ e lich einer Hausſuchung nach geſtohlenem hl wurden bei einem Kolonialwarenhändler in der Wexſtraße 100 Sack Kafſee, 140 000 Mark in barem Gelde große Mengen ſonſtiger, vom freien Handel ausgeſchloſſener Waren beſchlag⸗ Bei einem beteiligten( rer ſand man 100 000 Aog n 8 ugasaun an anu uunz ech uenenezeg Suneneeeeeeen enn ee ieeeen be enee eneg ee iee ee Wun e eeeeehen een ien i e g ee /e) Eurnt e ie e iine e anedend goneuune Söun b Pang qun oaigv ev ie leeeeee neienet e eieee W eeeee ee eeen iee eeen Bunzaupgiavg a ꝛnc uuvd a cuagp heien uie leinn ieneeen in een eeeeg e ie neen ieeeee in g 00 eind iieene e 98 u iie iee lee onee et eng aein; 9¹ a eeeen ene len en eine miee en eeene ee ie nguc ie en e neg e einn *¹ 8 ee ee een en eeeeeene i iee iieeeneeene iieeee ee eeieſent ie eeeee ie in een ien eeeeeee eeee e eeee iieee e Mapated s10 eceen in eeeneen in en ien ieee eene in e ien ieeen iieen n Seeee in ie een en ie o ieeee eeeng ure anu igz 81§ uogeb ne zuungag uouunpz ehe een ee ecen ingn e einen; eeneenh e ieenhen nige -uswumping zg Inv in ꝛ00ĩ Inv nolqpgð ꝛcg uluic ane sqenieg sad zunvzg uschnbuvönd uos Bpeegeen ene eine iun§) bunucpieeogz ie eeeeen ien eeecne eee ieeen in 1 2% aag ob u1 81. 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⸗Ao innch daoun inv omgvubnkegz adun udckuvit ade bungcpiuzoc daochn Juiez zBuſoog aonꝛé 200 nofeaneg srS uscoiaz einvuid amupgugc zd mmos muob rciehn aen uavn 82 giwgaz uschckunns dig Aual;w Kobiqusancou ohmun 1 foſſonndanvi 199 usunsagaecß SvS usdgdat Jechuzda 30917 Udgjelasg udundagaog qun oneividcig 290 usienh eg Pandg zeve usungz gun obidcig zd üsgqug ude u Pucpphänog cu ujommoz uocnvg 918 gazat zahnlevchane Bundinseausanvotg 910 zaogog zchn uusat uoſchanleg ne Sobvaaongg 106 Sahplszie sse Bunbiaptos dasap oun 0 ig ieeee e neee e Zuvuznoyvaonsg 4439988 Twadusch zaueseenommaz anez 28 216 zonuvg ig ude ognagavns-⸗ doS ezchig ne 2161 aunuvs 1 une Lig oII zs zwebeiſ— Bn AIX— dqurm ⸗Mazlbaeuech apen svg uv qun urnſſacplavezubnog un nohpzahpvugvunbihvlog um udbungiezeg ehys uschignezzo cou dbpazzeagſſegaiz aſea eungch inv zgichſes vunngayng 918 Asmhugsqg nd noegnesdng u00 naumog ſchvazegz uſ 90 gun zaubſeeb uonenbigy uonſe gun 10 iasag Udach cn gun jnia d% ascacheoſno bungzen usbiniansa ane udua „abſch nobſusſeig ann nscdech 99 n mehv zca nohlpm 218 Juvmnayvausch adge 8 28 :wandg auzazsiauvmmoz anen 22 2161 avnuvg h ug anzgnog — omgeuneen ne uuebongc u0 auswumog zcpzog ui dig gun zcub1959 191ſ 9 ubine aun- nchecgz udagi Gon gun zniasd 91% aseaeoinvo Bungzei ubie ane nou eaoct uobinoleig ann Güpuaend ugasoh 9 iat ncaza nirmaza eeeeneeenen ee eenneeeen ieee en uobunggneuv uonzzaunenpee ͤ aun ⸗lnrr r, nuguv⸗Sgzaee 20 100 uoen i ieene ⸗Savie ui nuhvanesz'aoc a uohzai vasuoch ggoasc a oanqzvazueg mſ ieeug Musievundhao gun ⸗aang un Su 9 Mcö nobo 51 giogadun i mogolzoa ne eiubned ⸗ggunmundg mns Roquglogeur nolhubneg um EMnogm oun nozjohzus ne Uungudaneg 250 223 1% aun goiacg S0% Sinuuin iune iete bun oiaal Siufpagadaapunich aun zonpz 261253 ⸗i n adan udavbnc zog vungzezc 5 Dunbuicogaagz usbogmaea „ag gun ⸗gos Soensönnsd oiuomon mggun, ih denepeaenr n n ubgogny udg 9 ausgedbgom aohegsnosbſag An ogplugag ushngn die gun aogaſ an ofn ⸗c Tdſeal gunach ind zvialne bunugahug 228 eiegeenehieiicee Khogavufeoboſc 9 Rozayauqog aun goiſogaosbunzſvhagunugog 7 (aeeen eeuee eimeng) Ja8 adſhesgavggeiniog gun epegaviagugog g 2 Meganamazag ud auil aogavsliich( 3 8 eeenducnn Haiz zdcei zae˖nvch(9 Musenonzzeg udg ant aiean 8 Mudjogbun Raslgz qun ⸗oaug usg an! uwaismen ꝛ1 nlob udoaec 990 moavat i ieeieeeenen i eieeen au ſe con „ u noualzoch nv uommaz Anofgvſag 21 neb zaasat rega aun zmvog sousgzone Husiqugogneldamiic aun ohogz a um 1010 enolcplocz ane uahznaſſuoz 290 buncpohnſegog qun Swiesvic d0 10er Bundansgvc 200 Jiegaog aghicpanc c inv bneeg ui zvaue eun udzaſam uzdaeg nenohznapnoß udg ſg ushal 99108 anzzusbns usushvic u gun nuvmcpozuzuns uid dionguog nvauvas un oanasuenznahnag ninn eeen ieeen ineeeeee bunzwhaeauhogueſſogwoe usclioog 40 Zuuvzog zousbias va-B AIK 9% aquvmmozivzeusch auey 9s ꝛg1b nezsſg 8 neen eneeiien e 97 99920 9% 11596, pmss Bunceic u201 isag and simoghziaz do vunzzdaolhun Mueeen aoeeeeeee, 2 * geſtimmt werden. Als verändert gel⸗ en auch ſolche Vorſchlagsliſten, in welchen die Reihenfolge der Vorgeſchlagenen geändert iſt. Es ſenügt, daß der Stimmzettel die Bezeichnung der iſte enthält, für die der Wähler ſich entſcheidet. m übrigen ſind Stimmzettel, die von den Vor⸗ chlagsliſten abweich* Der Schriftfühver vermerkt die erfolgte Stimm⸗ abgabe eines jeden Wählers neben dem Namen in der der Niederſchrift anzuſchließenden Liſte der Wahlberechtigten. Zur Aufnahme der Stimmzettel iſt ein ver⸗ — Wahlgefäß aufzuſtellen, in welches ie Wahlberechtigten ihre Stimmzettel in einem verſchloſſenen Umſchlag durch Vermittelung des Wahlleiters hineinlegen. Stimmzettel und Um⸗ ſchläge liegen im auf. 1 Nach Ablauf der für die Wahl feſtgeſetzten Zeit oder, ſobald alle Wahlberechtigten gewählt haben, wird die Wahl geſchloſſen. Es werten zunächſt' die Umſchläge entnommen und gezählt. Ergibt ſich hierbei eine Abweichung von der in der Liſte aufgeſtellten Zahl der zur Abgabe ihrer Stimme Zugelaſſenen, ſo iſt dies nebſt dem zur Auf⸗ Aärung Dienlichen in der Niederſchrift(§ 23) zu vermerken. § 10. Der Wahlleiter öffnet ſodann die Wahlum⸗ ge und nimmt die Stimmzettel heraus. So⸗ ſtellt er die Zahl der abgegebenen gültigen Stimmen und die Zahl der für jede Vorſchlags⸗ liſte abgegebenen Stimmen feſt. Die Bertreter werden unter die Vorſchlagsliſten nach dem Verhältnis der Zahl der ihnen zugefal⸗ jenen Stimmen(8 10) verteilt und zwar in der Reihenfolge der der Größe nach geordnezen Höchſt⸗ zaßlen, die ſich bei der folgenden Rechnung er⸗ für die in der Anlage als Muſter ein Bei⸗ ſpiel beigefügt iſt. Die den einzelnen Vorſchlageliſten zugefallenen Stimmenzablen ſind in einer Reihe nebeneinander — und durch 1, 2, 3, 4 uſw. zu teilen. ermittelten Teilzahlen ſind nacheinander reihenweiſe unter den Zahlen der erſten Reihe anfenzhren. Die Teilung iſt fortzuſetzen. bis enzurech en u, daß höhere Zahlen, als aus den früheren Reihen für die Zuweiſung von Sitzen in konmen, nicht mehr eutſtehen. Bruch⸗ teile der Zahlen ſind bis zu zwei Dezimalſtellen zn kerücſicktigen Sind bei der Verteilung des letzten Sitzes meb⸗ rere gleiche Zahlen vorhanden, ſo entſcheidet das Los, welcher Liſte der Vertreter zuzuteilen iſt. 8 2¹. Berbundene Vorſchlagsliſten gelten gegenüber anderen als eine einzige. Die auf ſie entfallenden Sitze werden demnächſt auf die einzelnen verbundenen Vorſchlagsliſten daach dem in 20 beſlmmten Berfalxen verteilb 2. Für die— 1. auf die einzelnen Vor⸗ logsliſten entſallenden Sitze an die vorgeſchlage⸗ 8 23. Beber die Waßlhandlung b die Feſtſtellung des iſſes iſt eine Niederſchrift zu fer⸗ tigen. Dieſe be erthält Zeit und Ort der Wahl⸗ handlung, die Namen der Mitglieder des Wall⸗ vorſtandes und des Schriftführers, die Geſamt⸗ der Wähler, die abgeſtimmt haben, die Ent⸗ 0 gen über die Zulaſſung zur Wahl. ſowie alle ſonſtioen Vorfälle, die für die Gültigkeit der Wall in Betracht lommen, die Geſamtzahl der ob⸗ gegeben n Stimmen, ferner die in jeder Vor⸗ ſchlagsliſte und jeder Grupre verbundener Vor⸗ ſchl en zugefallene Stimmenzahl, die berech⸗ neten Höchſtzahlen, deren Verteilung auf die Vor⸗ ſchlagskiſten und die Namen der Gewählten. Die lakten ſind von dem Inhaber des Be⸗ triebs ſo lange zu verwahren, als der gewählte Das leiter den A amt mitzuteilen. äteſtens drei Tage nach dem Wahltag in Arbeitsräumen aazuſchlagen und den Be⸗ zirksamt, ſowie dem Gewerbegaſſichts⸗ drei Tagen keine ablehnende Ecklärung ein, ſo gilt die Wahl als angenommen. Lehnt ein Gewählter die Wahl ab, ſo gilt an ſeiner Stelle der auf derſelben Liſte nach ihm Vorgeſchlagene, noch nicht Gewählte, als gewählt. § 26. Die Gültigkeit der Wahl kann binnen drei Tagen nach der Bekanntmachung des Wahler⸗ gebniſſes angefochten werden. Ueber die Be⸗ ſchwerden entſcheidet der Bezirksrat end⸗ gültig. § 27. Die Wahl iſt ungültig, wenn gegen weſentliche „ ns verſtoßen und weder eine nachträgliche Ergänzung möglich noch nachgewieſen iſt, daß durch den Verſtoß das Wahl⸗ ergebnis nicht verändert werden konnte. Iſt die ganze Wahl ungültig, ſo iſt alsbald ein neues Wahlverfahren einzuleiten. Ungültig iſt die Wahl einer Perſon, die zur Zeit der Wahl nicht war. Scheidet einer der Gewählten Austritts aus dem Betriebe oder aus ſonſtigen Gründen aus dem Ausſchuß aus, ſo findet 8 85 Abſatz 2 entſprechende Anwendung. Aulage zur Wahlordnung. G20 Abſatz 1. Muſter für die Feſtſtellun⸗ des Wahlergebniſſes nach Vorſchrift der§ 20 bis 22 der Wablordnung. 1. Es ſind 13 Vertreter im Betriebse in den Ausſchuß zu wählen. Es ſind 4 Vorſchlagsliſten A, B. C und D einger icht. An Stimmen ſind entfallen auf die Liſten: B 0 D 24⁰ 28 140 80 Die Bildung der Teilzatzlen hat ſolgendes Ergebnis: ſpäter inſolge a. bei unverbandenen Liſten: Teilung durch B 0 1 2⁴⁰ 2¹⁸ 120 108 80 7² 6⁰ 5⁴ 48 43,2 2 b. bei Verbindung der Siſten O and D. Teilung durch 2 B O0+ 1 2⁴⁰ 2¹³ 2²8⁸⁰ 12⁰ 108 11³ 8⁰ ͤ22 7⁵.83³ 60 5⁴.5 48 43.2 45,2 . Ordnung der Höchſtzahlen bei unvertundenen Liſten(La): 240 Liſte A 2¹⁸ 140 120 Es ſind hiernach gewäblt von Liſte K.. Vertreter e SSο⏑ ˙ EEE 2 E 11. W. 8 . 482„ III. Ordnung der Höchſtzahlen bei Berbindung der Liſten C und D: A 9 8 2 22 Es ſind hiernach gewaͤhlt von Siſte K.. 5 Verteeter D 2 13 Bertreter 2 D . 10. 60 11. 565 . 54 18. 48 99 Von den auf Liſte C D entſallenden Sitzen ſind zuzweiſen: der Liſte C 3 Vertreter n 140, 70, 48, 600, der Liſte 51 Secht S4. Demnach ſind gewählt: von 8—* 8 28 S 2 * Vertreter, in den 9* Regelung der Kartoffelverſorgung beir. Wir bringen hiermit nachſtehend die Bekannt⸗ machung des Reichskanzlers vom 1. Dezember 1016 über Kartoffeln(Reichsgeſetzblatt Seite 1314/16, ſowie die Verordnung Gr. Miniſteriums des Innern vom 28. Degember 1916(Geſ. und Verordnungsblatt Seite 403/11) zur öffentlichen Kenntniz. Mannheim, den 2. Januar 1917. Großh. Bezirksamt 1. Bekanntmachung über Kartoffeln. Nr. 5585). Vom 1. Dezember 16. Auf Grund der Bekanntmachun maßnahmen zur Sicherung der über Kriegs⸗ olksernährun vom 22. Mai 1916 GReichsgeſetzbl. S. 401) wi verordnet: 8 1. Die Regelung der Verſorgung der Bevölkerung mit Speiſekartoffeln(8 2 der Bekanntmachung über die Kartoffelverſorgung vom 26. Juni 1916, Reichsgeſetzblatt Seite 500) hat nach dem Grund⸗ ſatz zu erfolgen, daß der Kartoffelerzeuger bis zum 31. Dezember 1916 und vom 1. Märg 1917 bis zum 20. Juli 1917 auf den Tag und Kopf bis 1½ Pfund Kartoffeln, in der Beit vom 1. Januar 1917 bis 28. Februar 1917 bis 1 Pfund Kartoffeln ſeiner Ernte für ſich und für jeden Angehorigen ſeiner Wirtſchaft verwenden darf. Im übrigen wird der Tagestopfſatz bis zum 31. Dezember 1916 auf höchſtens 1 Pfund Kartoffeln, vom 1. Janvar 1917 bis zum 20. Juli 1917 auf höchſtens 3/ Pfund Kartoffeln mit der Maßgabe ſeſtgeſetzt, daß der Schwerarpeiter eine tägliche Zulage bis 1 Pfund, vom 1. Januar 1917 ab eine tägliche Zulage bis Kartoffeln erhält. Kartoffeln, Kartoffelſtärke Kartoffelſtärkemehl ſowie Erzeugniſſe der Kartoffeltrocknerei dürfen, vorbehaltlich der Vorſchrift im Abſ. 2, nicht ver⸗ füttert werden. Verfüttert werden dürfen nur Kartoffeln, die nicht geſund ſind oder die Mindeſtgröße von 1 Zoll(8,72 Zentimeter) nicht erreichen. Die Ver⸗ fütterung darf nur erfolgen an Schweine und an ervieh, und nur, ſowit die Verfütterung an chweine und an Federvieh nicht möglich iſt, auch au. andere Tiere. 4 8 3. Es iſt verboten, Kartoffeln einzuſäuern und die an die Trockenkartoffel⸗Verwertungsgeſell⸗ ſchaft m. b. H. in Berlin absuliefernden Mengen zu vergälcn oder mit anderen Gegenſtänden zu vermengen. 8 4. Zur Deckung des für die Ernährung der Be⸗ Bedarfs an Kartoffeln in den Kommunalverbän⸗ den und Bezirken, die dieſen Bedarf nicht aus den bei ihnen verfünbaven Vorräten decken lönnen, haben die Bermitllungsſtellen(§ 7 der Bekannt⸗ machung über die Kartoffelverſorgung vom 25. Juni 19ii, Neichsbeſetzhlatt S. 590) die ihnen vem der Reſchs“artoffelſtelle aufgegebenen Mengen Kommunalverbänden ihres Bezirkes ſicherzuſtellen. 15 Die Vermittlungsſtellen haben zur Durchfüh⸗ rung der Sicherſtellung die ihnen auferlegten Mengen auf die Kommunalberbände ihres Be⸗ verteilen. Soweit auf Grund der Sicherſtellung deneß 8 1 der Befanntmacheng von 2. Auguſt 1916(Reichsgeſetkbiatt S. 875) auf Anfordern der Reichskartoffelſtelle Kartoffel geliefert ſind, werden dicſe nach nüherer Anweiſung der Reichs⸗ kartoffelſtelle guf die nach 8 4 ſicherzuſtellende Menge angerechnet. e Kommunolverhände haben die ihnen zur Sicherſtellung aufgegebenen Karteſfelmengen auf die Wemeinbebezirke unterzwerteilen. In den Gemeinden erſolgt die Unterverteilung auf die Kartoffelerzeuger—5 Gemeindedorſtand. Die Kommunalverbände können bei den Kar⸗ tofcelerzeuſerin ach diejenigen Mengen ſicher⸗ ſtellen, die zur Deckung des eigenen Bedarfes des Kommunalverbandes erforderlich ſind. völkerung bis zum 20. Juli 1917 erforderlichen Geichs-Geſetbl. S ſowie des§ 15 und als höhere Verwaltungs⸗ behörde im Sinne des§ 15 anzuſehen iſt. Sie oder die von ihnen bezeichneten Behörden er⸗ laſſen die näheren Beſtimmungen zur Ausfüh⸗ rung und Ueberwachung der Einhaltung der Vor⸗ ſchriften der 88 7 bis g, 10, bis 13; ſoweit dies nicht geſchieht, haben die Kommunalverbände die Ausführung und Ueberwachung der Vorſchriften der 68 7 bis 9, 10 bis 18 ſelbſtändig zu regeln und die notwendigen Einrichtungen zu treffen. § 19. Der Reichskanzler erläßt die Beſtimmungen zur Ausführung dieſer Verordnung, ſoweit dies nicht den Landeszentralbehörden, der Reichsbe⸗ Heidungsſtelle oder den Kommunalverbänden überlaſſen iſt. Er kann Ausnahmen von den Vor⸗ ſchriften dieſer Verordnung zulaſſen. 8 20. Mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit ——— bis zu fünfzehntauſend Mark wird eſtraft: 1. wer den Vorſchriften des K 7 Abſ. 1 Satz 1, Abſ. 2,§ 8 Abſ. 1 bis 6,§ 9, 9a Abf. 1, 2,§ 11 Abſ. 1 Satz 1, Abſ. 2,§ 1la, 8 12 Abſ. 1 Satz 2 und 8 13 oder den zu dieſen Vorſchriften erlaſſenen Ausführungsbeſtim⸗ mungen dis Reichskanziers, der Landes⸗ zentralbehörden oder der von ihnen bezeich⸗ neten Behörden, der Reichsbekleidungsſtelle 7750 der Kommunalverbände zuwiderhan⸗ elt; wer der Vorſchrift des§ 14 zuwider den Eintritt in die Räume, die Beſichtigung oder die Einſicht in die Geſchäftsaufzeich⸗ nungen verweigert; 3. wer eine nach§ 14 von ihm erforderte Aus⸗ kunft nicht erteilt oder wiſſentlich unwahre pier unvollſtändige Angaben macht; 4. wer den Vorſchriſten des§ 14 zuwider Verſchwiegenheit nicht beobachtet; 5. wer den auf Grund des§ 9a Abl. 4 er⸗ laſſenen Beſtimmungen zuwiderhandelt. Im Falle der Nummer 4 tritt die Verſolgung nur auf Antraa des Unteriehmers ein. Bei Zuwiderhandlungen gegen§ 7 Abſ. 1 Sas 1. Abt. 2.§ 9 Abſ. 1, 2 und§ 11a künnen neben der Strafe die Waren, auf die ſich die ſtrafbare Hanplung bezieht, eingezogen werden, uhne Un⸗ terſchied, ob ſie dem Täter gehören oder nicht. 8 A. 13. Juni 1916 „Die Berordnungtritt mit dem, Des 1916 u Kraft. Der Reickskanzler beſtimmt den Zeitpenkt des Außerkrafttretens. Bekauntachung über Schuhwaren. Vom 23. Dezember 1916. Auf Grund der 88 1, 19 der Bekanntmachung über die Regelung des Verkehrs——4——, 10. Juni— Strick⸗ urnd 2 Dezember 1016 140 bringe ich folgendes zur öffentlichen Keuntnis: 8* In dem Verzeichnis A(Freiliſte) im§ 2 der Bekanntmachung über Bezugsſcheine dom 31. Oltober 1916(Reichs⸗Geſetzbl. S. 1218) wird die Nummer 31, Schathtwaren, geſtrichen. § 2. Bezugsſcheine für die im nachſtehenden Ber zeichnis aufgeführten Luxus⸗Schuhwaren können ohne Prüfung der Notwendigkeit der Anſchaffung erteilt werden, wenn der Antragſteller durch — Stiefel, deren Unterboden aus Leder beſteht, entgeltlich oder unentgeltlich überlaſſan hat. Auf einem derartigen Bezugsſchein müſſen die Luxus-Schuhwaren nach dem Wortlaut des nach⸗ ſtehenden Verzeichniſſes angegeben ſein. Wer mit Schuhwaren Gewerbe treibt, darf gegen einen derartigen Bezugsſchein nur ein Paar der im nachſtehenden Seichnis ausgeſtellt weiden Wumen, beſtimmt die Reichs⸗ bekleidungsſtelle. Verzeichnis der Luzus⸗Schuhwaren. 1. Schuhwaren, deren Schäfte ganz oder zum Teil aus feinfarbigem echten Ziegenleder Chevreau) oder aus feinfarbigem Kalbleder oder Lackleder(nicht Lacktuch) jeder Art beſtehen. 8 Dazu gehören nicht Schuhwaren, die nur Lackleder⸗Vorderkappen haben, ſowie Schuh⸗ waten, deren Schäfte aus braunem Ziegen⸗ leder(Chevreau] oder braunem Kalbleder, ohne Rückſicht auf die Farbentöne, beſtehen. 2. Geſellſchafts⸗ oder Tanzſchuhe aus Lack⸗ leder(nicht Lacktuch), Seide, Atlas, Brokat oder Sammet. 8. Hausſchuhe oder Pantoffel mit Abſätzen von Seide, Atlas, Brokat, Sammet, Lackleder (nicht Lacktuch) oder Wildleder(Sämiſch⸗ Leder) beſtehen. 4. Reitſtiefel, deren Schäfte ganz oder zum Teil aus Lackleder beſtehen. — 8 3. Zuwiderhandlungen gehen die Vorſchrift im 8 2 Abſ. 2 Satz 2 dieſer Bekanntmachung werden nach§ 20 Nummer 1 der Bekanntmachung über die Regelung des Verkehrs Dri Wirk⸗, 8 10. 1916 Strick⸗ und Schubwaren vom 23 ber 1916 beſtraft. Auch dann§ 15 letzterer Bekannt⸗ machung die zuſtändige Behörde die betreffenden Betriebe ſchließen. Dieſe Bekanntmachung tritt am 27. Dezember oSchh earel, die Pisber besrzsſceinfrel i waren, aber durch dieſe Bekanntmachung ſchein⸗ pflichtig werden, dürſen noch bis Berlin, den 23. Dezember 1916. Der Stenvertreter des Reichskanzlers Dr. Helfferich. Auszug aus der Benauntmachung über den Verkehr mit Kieidungs- und Wüſcheſtücken und getragenen Schuhwaren. Vom 23. Dezember 1916. Auf Grund der 88 9a, 19 der Bekanntmachung über die Regelung des Verkehrs mit Web⸗, Wirk⸗, 10. Juni 1916 Se enker 1016 Reichs· Geſetzbl. S⸗ 14⁰ bringe ich folgendes zur öffentlichen Kenntnis: tung und Veräußerung getragener Kleidungs · und Wäſcheſtücke und getragener Schuhrvaren wird den Kommunalverbänden als den nach§ da zugelaſſenen Stellen übertragen. Die Landes⸗ zentralbehörden beſtimmen, wer als Kommunal⸗ derband anzuſehen iſt. Die Kommunalverbände können ſich zur Durch⸗ führung der ihnen im Abſ. 1 übertragenen Aufgaben anderer Perſonen und Stellen be⸗ Gefahr des Kommumalverbandes handeln. Die Reichsbekleidungsſtelle iſt berechtigt, die Durchführung des Erwerbes, der Bearbeitung und Veräußerung getragener Kleidungs⸗ und und agener Schuhwaren für einzelne Kommuna de auf deren Antrag ganz oder teilweiſe zu übernehmen. Verordnung. 8 Vom 29. Dezember 1916. Den Verkehr mit getragenen Kleidungs⸗ und mehr als 3 em Höhe, deren Schäfte aus dienen, die unter Auſſicht und auf Rechnung und bedroht, in gewi Monaten, bei der 8 1. Landeszentralbehörde im Sinne der Bekannt⸗ machung iſt das Miniſterium des Innern, Kom⸗ munalverbände ſind die Städte mit mindeſtens 10 000 Einwohnern und im übrigen die Amts⸗ bezirke im Sinne des 8 2 unſerer Verordnung vom 11. Auguſt 1916, den Verkehr mit Brotgetreide und Mehl aus der Ernte 1916 betreffend(Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Seite 219). 5 8 2. Dieſe Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. 5 Karlsruhe, den 29. Dezember 1916. Großherzogliches Miniſterium des Innern. Der Miniſterialdirektor: Weingärtner. Pfiſterer. Aufforderung zur Abgabe der Erklärung für die Veranlagung zur Beſitzſtener und Kriegsſtener. Nach§ 52 Abſ. 1 und 2 des Beſitzſteuergeſetzes vom 3. Juli 1913, nach den§ 5 und 15 Abſ. 1 der Ausführungsbeſtimmungen des Bundesrats und nach§ 7 der Vollzugsverordnung des Finanzminiſteriums hiezu, weiter nach 8 26 des Kriegsſteuergeſetzes vom 21. Juni 1916, nach den 88 2, 4, 6, 7 Abſ. 1 und 8 der Ausführungs⸗ beſtimmungen des Bundesrats und nach§1 der Vollzugsverordnung des Finanzminiſteriums hiezu haben alle Perſonen, die am 31. Dezember 1915 ein ſteuerpflichtiges Vermögen von mehr als 10 000 Mark haben, in der Zeit vom 15. Januar bis 15. Februar 1917 eine Beſitz⸗ und Kriegsſteuererklärung abzu⸗ geben. Eine Kriegsſteuer kl.rum haben ferner abzugeben die Vorſtände. verſönlich haftenden Geſellſchafter, Vertreter, Geſchäftsführer oder Liquidatoren der inländiſchen Aktiengeſellſchaf⸗ ten, Kommanditgeſellſchaftan auf“ien, Berg⸗ Haftung und eingetragenen Genoſſenſchaften. die Vorſteher der inländiſchen Niederlaſſungen von zusländiſchen Geſellſchaften dieſer Art. die im deutſchen Reic iet eine B⸗triebsſtätte haben, ſchließlich die zeter der vom Bunt? für kriegsſteuerpflichtig erklé.cen—33 Se ſonen. 2 Eine Tagfahrt Entgegennahme der Er⸗ Härungen findet nicht ſtatt. Jeder Steuerpflich⸗ tige muß vielmehr kelbſt dafür ſorgen, daß ſeine Erklärung rechtzeitig beim zuſtändigen Steuer⸗ kommiſſär eingereicht wird. Steuerpflichtige, die nicht am Amtsſitz des Steuerkommiſſärs, aber in einer Gemeinde ſeines Bezirks wobnen⸗ können ihre Erklärung auch beim Bürgermeiſter ihrer Wohnſitzgemeinde— offen oder verſchloſſen — einreichen. abgibt, können Geldſtrafen bis zu 500 Mk. für außerdem ig von N5 vom Hundert der geſchuldeten Beſitz · und Kriegsſteuer auferlegt. Erhält ein nach§ 52 Abſ. 1 des Beſitzſteuer⸗ geſetzes oder nach§ 26 des Kriegsſteuergeſetzes r Abgabe einer ung Verpflichteter keine ane Aufforderung hiezu, ſo iſt er dadurch von dieſer Verpflichtung nicht befreit. Er hat vielmehr die Erklärung auch ohne beſondere Aufforderung rechtzeitig einzureichen. 8 Vordrucke für die Erklärungen werden den Steuerpflichtigen, ſoweit es möglich iſt, zugeſtellt, außerdem aber von den Bürgermeiſterämtern, am Amtsſitz des Steuerkommiſſärs von dieſem, nentgel⸗lich abgegeben. Uurichtige oder unvollſtändige Angaben in der Erklärung ſind mit einer Geldſtrafe bis zum Zwangigfachen der bis zum ſſen Fäll Beſitzſteuer mit Gefängnisſtrafe bis 0 euer mit ſtrafe bis zu einem hr und Verluſt der bür⸗ gerlichen Ehrenrechte. „Die Finanz⸗ und He —— gewerkſcharcen, Geſellſchaften mit beſchränkte- Gegen den, der die Erklärung nicht rechtzeltig iiinen eeen eeee een en in ieihig; eieieeeen eeeen wie en eeen eineihee ehun he e augog See eee ee ineeeen een ei iengt ein eneg en eeeee ee eeieeen 00 40 uceeen inu ie ien ieeee neei e i ug eeee iigeen ien i een e ien ne ieiehee e ineee eeg 24(4 edd wsadh un usgegdo0 usbusc—— 6 :usgebneuv g161 ieee e un eig eun zamnuenic nabigol Sie en wenn ieten nen ieen ieh eee ieeee eieeeee ie eee cun eieeeehn en en eeeen eein e ugebzbqo uohr ieeeee ge e n Aeen ungueeen i eeeeeeee n aeunne ne ie ieienee eeeie —45054 een ieeen ie eeeeg ie ene ie een eheeeeeh eeehee eed 2529 ie eeeeen eie ieeeee ei eie iee eeneeeeeen iee enegcg; ine n eeeee ieene iee ieee eeeeeeeeen, ieeeene iieee ie eeieeen neeeen e eeee ig ew neineee ne ein ee ee ſi ein ſe iieneeneeen ieeeen in ieeeene e ieeen ecen Bunupaa ie ee een e en iien ieeeg ie ienen iiieen ie een e 989 2Piu naugoen ine 113 09 zu 938˙8 Ezc ei e pet aadeded 0 Wiiie n e e eeini; — eieeei 09 8 äien eieen geeeene 8 Er eeihen 00 ieeen ieeeee e 0 eeeen ieeeen een eenneee ie eeeee iene cieneneeecg eun eunj eieen eeeneeeeen inen e 3 on ne eeeet ee acunzöne uuee eee e e e ee — ag iiiee 99 nee ienen iheieeeee ie eegg ge u Or noa nsgen Se eieneg eieeee Gon ein eeeeeeen ieee daa¹εαοuαsæe Saeuuneech S0 ꝙ eeeee eeeneneeeeen ee i ieeieent eneiheeen ie ien isnv uumölne 2800 wiceeene i eent ie ieeeeeg 0 eee ⸗ i eieeeeen e ſi „ Ou inz 09. ä o 1 Meeee ieẽ— 8 08 cneu ami annzg 8u 09 an 098⁵ eeeeee ieen 09 i eigenen eeee en a— e eeen eenen eineeee e ieeng ur doien ien eeen eeen i ee ig e en ee eeeeeeeeeeeeg i zuuvzeg 84 eeee i ieeeeeeg e enihen 2 Riu aa usqeb(716 83 ̃) mög nod Suneeee i ͤen i Anonz'9 m00 eieee eee eineeeeg Sunch In Buntppmzunvgog l eeee e 1a 8 unmgog uag ieeiee eieen iieee eiegi iee ieeeen ee ien eneeeg 0 ene en eeeee i ee e n een e ben 6 nuvg 01 up 8 aun in eeeien ien einieeg 0¹ e ineeneen eiieeneehene eeeeeen ee, maune e een in en eenn iee eg 14 9 00 ueiin en eceg ig in in n ein eieheeeeeneeeeeg eee e 0 8 eutheungvoct Bund echich ien iieeeen ieh ein ieiſeg iin eienene ieeeeenen ee un ueeneeeneeneen iee eee Sue e e bunpoahac uebeh eeeeiz e ie eineen e eee e iee aeeen en iee n een ieeeen e. dun Woee eeeeeeg eieeeneg nen in een ieeeeeg ieeee e een ee ie negenn in he eieee eeeeeeeeeg en een eeeneg en in ee ee ne iieeieeeeneeieg; eneeeeen, iien ien eee wii Je eechgne enin, ien iee ̃ Sucn 0 eun qunich usciog ureie e ieicn Seeeeen en ine eni ie iieee ene ieeeeeee en eingeen e 8 8 Jupqzdg eieeieee eien en eieeeen eieen uuchvine%. 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** 94 aie ei ieeeee e ee n ie eeeeeeeen ee FF i eeen eeeen eenieeeeeee e nineg e e e en neg in eieg ui ieen eieen enn e, ee iiniſ ienn eeee ieeeee i eenee ie ie ieeen eeeeee ieeeeee ie eg e i en en e eegeeheeeg 8 eceeen ine uncvanoqn eunagz ab bunahnztpanch dig dequ daqualegeui edene eieieinee in ge eeieg eenr 0 8 eeeeeneg eg ieeeeeee eene ee ieeeeen in gun eeeen e ieienee ieeneen e ieee iie ieen ein een eeneigeeen en ieee eieen ie eienenen eneen ie e n eeeeeen n eeeeeegeieg ec jnocg Sc Sieieeieeen ceee in ee ie i eeee eeneen en eeen e Sencen uceeeng ne i§ u ie eih cg e ue eicht eigen eeeene eieg eeeent eeeieeee en e e eeeeeeee eeeeeee eeeeeee ie eeeeene eeien een ieeien otpehig ieen eine e en ieimen Sbieeeig ee Sieen en e eine e eſeneeeeeeeenn i iieg; ieeeng n ie lien iee e 98 eeeee in en ieeeen eeeeeeee e eeieen iin ieieenee ieeienee ee ieeeeeeeee en eei eeeemeineg eſeunz eeee ien eeie ein ieeen eeeeeg ai eeiheen iee eeine ieeeeineneg eie Sun rhaneg guog eer onneg mae gun Cuvnzogz uieun nn eh eee in eehen ieeee eie iee) eeeeeeen e ie ighen eie n eineeeeuindaneg 18 * 8 5 Buneqv bleß, dus un eiemneeeenendenen bie i n eee eeneeeeeen ee 8 8 acggl ne uahen iac ucg qenatog ueg gun vunhenec d10 5 21090 n eeeen eeeen e in ie uecen let inne en neeee e e ieee e ee ieeee ieeiceeeg n e eeneent eeee eeneeeeeeeen en n iee eeeeeeeeeecheen en eee eeieuzscprez6 Se unnceneeie een eec eien iee iie eeeeee iee een ineeieeieeeeen eet en enieen eeine weee Uvag ne adzoch nvagzog nampaval aun Bumrezaeg aoigcned Aa eeneeeeenn enennen e nee Wpnachuveg Bumwamnzeeund gun ⸗Seᷓ % n ceen een ecne ieieeieg eeieeen tr un ud eu iog ueg eee ie ie eeeeneeeneeeen e een iee M eeee in in eeeeene ee e eee ien ien een ine ie ee in e Sue euneiceen ien eieinn en iieihene ogpnaa2 eeeneeeeeeeg) ieeen eee in ee e ien einee ee e eie neeeeh eeeee neeh eie eg ieun ne iie en ine ene e eneeee iee bang ꝛ eeeg ee eungeeere ang i. 3 9 ohhbie Bunucacazeg Seee ee ee ieeeg) nbn mog ain ieiheeineeen cenneeeheenn Swaeegune in eineeeenh iin ein igoeſeg. Se en ine ie en eieen i 5 Tegg 9161 Tn 07 motd Aihucg Sun ie ie e Kn Sagg 500 He in ieeeee A ieeeee ee 216 wnurd 3 u mioguuvzg Siieeen zuig ane imoih en eg eeeiheei 9 9 n keinen höheren Preiſen als den oben feſtge⸗ ſetzten Höchſtyreiſen verkauft werden. Gemeinnützigen Stellen, die im Intereſſe der Ernährung der Bevölkerung von Behörden ins ben gerufen worden ſind, werden die von ihnen ſchafften Faßbohnen nicht abgenommen wer⸗ zur Anzeige ſind ſie jedoch verpflichtet. Ueber die Höchſtpreiſe für Faßbohnen im Klein⸗ andel erfolgen noch beſondere Bekannt⸗ machungen. Braunſchweig, den 16. Dezember 1916. Gemüſekonſerven⸗Kriegsgeſellſchaft mit beſchränkter Haftung is Kaute Bekanntmachung. Auf Grund der Verordnung des Reichskanzlers vom 5. Auguſt 1916 über die Verarbeitung von Gemüſe(.G. Bl. S. 914) geben wir mit Geneh⸗ 3 des Bevollmächtigten des Reichskanzlers nnt: 8 Die Fabrikations⸗Höchſtyreiſe für Bohnenkon⸗ ſerven in luftdicht verſchloſſenen Behältniſſen, „h. die Preiſe, die die Fabriken höchſtens beim Abſatz an die Händler in Anrechnung bringen gürfen, ſind für die/ Doſe von 900 cct Rauminhalt wie folgt feſtgeſetzt: 1. Junge Schnitt⸗ und Brechbohnen 2. Junge Schmitt⸗ und Brechbohnen 1, Krup⸗Perlbohnen und Krup⸗Wachs⸗ bohnen 0,70 M. Z3. Stangenbohnen aller Art aus nord⸗ Ddeutſchen Fabriken 0,75 M. A4. Stangenbohnen aller Art aus — Bayerns, Württembergs, Badens und Elſaß⸗Lothringens 5. Junge große Bohnen 8 6. Junge große Bohnen 1 03 Die Fabrikations⸗Höchſtyreiſe der übrigen Packungen werden handelsüblich wie ſolgt be⸗ rechnet: die 1/2 Doſe koſtet die Hälfte der 1/1 Doſe Jutüglich 0,07 M. 25 Brechbohnen und Schnittbohnen aller Art oſtet— 0,06 M. die 1 1½/1 Doſe das 1 1/ Aache der 1/1 Doſe weniger 0,01., die /1 Doſe das Doppelte der 1/1 Doſe weniger.03., die 2 1/2/1 Doſe das 2 1/Zfache der 1/1 Doſe weniger 0,05 M. Bei jungen großen Bohnen koſtet die 1 1/2/1 Doſe das 1 1/2fache den 1/1 weniger 0,02., die 2/ Doſe das Doppelte der 1/1 9 0,05., die 2 12/1 Doſe das 2 1/Nache der 1/1 weniger 0,08 M. Die Konſervenfabrikanten ſind verpflichtet, nachzuprüfen, ob ſie nicht in der Lage ſind, zu geringeren als den Höchſtpreiſen zu verkaufen. Für die Errechnung der Höchſtpreiſe beſtehen lgende Vorſchriften: Der Preis der Konſerven ſetzt ſich zuſammen 1. aus den Preiſen der verbrauchten Rohware, 2. aus den ſonſtigen Fabrikationskoſten ein⸗ Doſe Doſe ſchließlich des Gewinnes. an Rohware für die 1/1 Doſe u 1. Der Bedarf beträgt bei Schnitt⸗ und Brechbohnen aller Art 750 g, bei jungen großen Bohnen 2000 g. Die Preiſe der Rohgemüſe, die der Kalkulation zugrunde gelegt werden dürfen, betragen Schnittbohnen für 1/ k 0,10 M. Schnittbohnen J, Krup⸗Rerrwohnen und Krup⸗Wachsbohnen 0,12 M. norddeutſche Stangenbohnen 0,15 M. Stangenbohnen 0,22—0,23 M. jungen großen Bohnen 0,10 M. 5 2. Für Doſen, Löhne, Betriebsunkoſten, Hand⸗ ungs⸗ und Generalunkoſten und Gewinn dürfen Geſamtzuſchläge nicht überſchritter jungen Schnitt⸗ u. Brechbohnen 0,51 M. bei jungen Schnitt⸗ u. Brechbohnen 1, Krup⸗Perlbohnen u. Krup⸗Wachs⸗ bohnen 4 0,52 M. bei Stangenbohnen 0,59 M. eines angemeſſenen innes geringere Selbſt⸗ koſten bei der Verarbeitun„als hier an⸗ gegeben, ſind verpflichtet, die Höchſtpreiſe ent⸗ ſprechend herabzuſetzen. In dieſer Beziehung iſt eine Kontrolle der Fabriken vorgeſehen. Bohnenkonſerven, die auf Grund der Geſteh⸗ ungspreiſe zu dieſen Preiſen nicht ahgeſetzt werden können, werden von uns im Intereſſe der Geſamtheit einheitlich bewirtſchaftet werden. zu dieſem Zwecke haben die jetzigen Eigentümer bei der Gemüſekonſerven⸗Kriegsgeſellſchaft m. b. H. zu Braunſchweig bis zuin 25. Dezember 1916 anzugeben, a) welche Mengen Bohnenkonſerven dieſer Art ſie in ihrem Beſitz haben, b) die Belege darüber zu erbringen, wie hoch die Geſtehungskoſten der Konſerven ſind. Für die Anmeldungen müſſen Vordrucke benutzt werden, die bei der Gemüſekonſerven⸗ 8 m, b. H. zu Braunſchweig anzufordern ſind. Die Konſerven werden ſodann von uns über⸗ nommen werden. Ohne unſere Genehmigung darf das Eigentum an dieſen Bohnen nicht über⸗ tragen werden. Bohnen, die uns nicht angezeigt werden, dürfen zu keinem höheren Preiſe als den oben feſt⸗ geſetzten Höchſtpreiſen verkauft werden. Die Kleinhandelspreiſe werden in üblicher Form errechnet. unächſt wird zu den Fabrika⸗ tionspreiſen ein Pauſchalſatz für Fracht von 0,05 M. auf die 1/1 Doſe(auf die übrigen Doſen⸗ größen entſprechend) zugeſchlagen. Hierzu wird ein Aufſchlag von 20 Prozent hinzugerechnet. Dieſer Aufſchlag ſtellt eine Entſchädigung der Unkoſten des Groß⸗ und Kleinhandels ſowie deſſen Gewinn dar. Braunſchweig, den 16. Dezember 1916, Gemüſekonſerven⸗Kriegsgeſellſchaft mit beſchränkter Haftung Dr. Kanter. Vorſtehende Bekanntmachungen bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 2. Januar 1917. Großh. Bezirksamt— Abt. III. Bekanntmachung. Das 1. Erſatz⸗Bataillon Grenadier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm 1 Nr. 110 hält am ., 10., 11., 12. und 13. Januar 1917 größere Schießübungen mit ſcharſer Munition auf den Schießſtänden im Käfertaler Walde ab. Gefährdet iſt das Waldgelände in dem Abſchnit!: Straße Waldhof⸗ Pumpſtation⸗Sandtorf⸗Heſſiſche Grenze⸗Karlſtern⸗Hütte⸗Schießſtand. Das Betreten dieſes Geländes iſt an den ge⸗ nannten Tagen von 8,30 Uhr vormittags bis 4 Uhr nachmittags mit Lebensgefahr verbunden und wird daher verboten.(Eine Mittagspauſe tritt nicht ein.) Den Weiſungen der aufgeſtellten Poſten iſt unbedingt Folge zu letſten. Die bezeichneten Straßen ſelbſt, ſowie der Weg längs der heſſiſchen Grenze können betreten werden. Das gefährdete Gelände iſt durch Poſten abgeſperrt. Königliches Kommando des 1. Erſatz⸗Bataill. 2. Bad. Grenadier⸗Regts. K. W. I. Nr. 110. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öſſent⸗ lichen Kenntnis. Jos Mannheim, den 5. Jannar 1917. Großh. Bezirksamt.— Polizeidirektion. Bekanntmachung. Als Grundbuchtage, jeweils 9 Uhr vormittags beginnend ſind für das Jahr 1917 folgende beſtimmt: Edingen: den 2. und 4. Samstag, Friedrichsſeld: den 1. und g. Mittwoch, Ladenburg: den 2. und 4. Donnerstag, Neckarhauſen: den 1 und 9. Samstag, Seckenheim: den 2. und 4. Dienstag, Ilvesheim, den 2. und 4. Dienstag, jeweils vormittags 11 Uhr beginnend. Der Feiertage wegen ſindet ſolgende Verſchte⸗ bung der Grundbuchtage ſtatt: a) Edingen ſtatt Samstag, den 27. Januar 1017 Breitag, den 26. Jannar 1917; b) Ilvesheim und Seckenheim ſtatt Dieustag, den 25. Dezember 1917, Montag, den 24. De⸗ zember 1917. 5 7254 Die Grundbuchtage ſind, ſoweit die Zeit reicht, zugleich Amtstage des Notariats. 3 Mannheim, den 30. Rovember 1016. Gr. Notariat Ladendurg. Bekanntmachung (Nr. W. M. 500/12. 16. K. R..), 633 betreffend Beſtandserhebung von Nähfaden⸗ Vom 30. Dezember 1916. allgemeinen Kenntnis gebracht mit dem Bemer⸗ ken, daß, ſoweit nicht nach den allgemeinen Strafgeſetzen höhere Strafen verwirkt ſind, jede Zuwiderhandlung nach§ 5 der Bekanntmachungen über Vorratserhebungen vom 2. Februar 1915, 8. September 1915 und 21. Oktober 1915(Reichs⸗ S. 54, 549 und 684) beſtraft wird“), uch kann der Betrieb des Handelsgewerbes ge⸗ mäß der Bekanntmachung zur Fernhaltung unzu⸗ verläſſiger Perſonen vom Handel vom 2. Sep⸗ tember 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 603) unterſagt werden. Meldepflicht. Die von dieſer Perſonen(meldepflichtige Perſonen) unterliegen hinſichtlich der von dieſer Bekanntmachung be⸗ troffenen Gegenſtände(meldepflichtige Gegen⸗ ſbände) einer vierteljährlichen Meldepflicht. 8 2. Von der Belanntmachung betroffene Gegenſtände. Meldepflichtig ſind: 1. Sämtliche baumwollene Nähfaden(wie zum Beiſpiel Nähgarne, Heftgarne, Reihgarne, Buchbinderfaden, Konfektions⸗ arne, Trikotagennähzwirne und ſonſtige nduſtriegarne uſtw.) in handelsfertigen Auf⸗ machungen für den Kleinverkauf. Sämtliche Flachs⸗, Hauf⸗ und Ramie⸗Näh⸗ faden(wie zum Beiſpiel Heſtzwirne, Sattler⸗ garne, Schuhgarne, Doppelgarne, Durchnäh⸗ garne, Mackahfaden, Pantoffelgarne. Sohlen⸗ garne, Nähzwirne, Sacknähzwirne, Sackſtopf⸗ zwirne, Buchbinderfaden, nopfzwirne, Steppzwirne, Flachszwirne, Steppgarne, Einbindegarne, Beſtechgarne, Strähnchen⸗ zwirne, Kurzhaſpelzwirne, Langhaſpelzwirne, S Knäuelzwirne, Kärtchenzwirne, Sternzwirne, Rollenzwirne, Kloſterfaden, Dutzendzwirne, Wachsmaſchinenzwirne, Fa⸗ brikationsnähzwirne uſw.) in jeder Aufmach⸗ ung für Groß⸗ und Kleinverkauf. die ſich am Stichtage im Eigentum oder Gewahr⸗ ſam meldepflichtiger Perſonen befinden, voraus⸗ geſetzt, daß die im§ 4 feſtgeſetzten Mindeſtmengen erreicht ſind. 8 3. Von der Bekanntmachung betrofſene Perſonen, Zur Meldung verpflichtet ſind: 1. Alle Perſonen, die Gegenſtände der im 8 2 bezeichneten Art in Gewahrſam haben oder aus Anlaß ihres Handelsbetriebes oder ſonſt des Erwerbes wegen kaufen oder verkaufen. 2. Gewerbliche Unternehmer, in deren Betrie⸗ ben ſolche Gegenſtände erzeugt oder verarbei⸗ tet werden. 3. Kommunen, öffentlich⸗rechtliche Körperſchaf⸗ ten und Verbände. Die nach dem Stichtage eintreſſenden, vor dem Stichtage aber ſchon abgeſandten Vorräte ſind nur vom Empfänger zu melden. § 4. Mindeſtmengen. Nicht meldepjflichtig ſind: 1. Bei baumwollenen Nähfaden, 0 1. wenn ſie nach der Länge aufgemacht ſind, diejenigen Vorräte einer Lagerſtelle, welche in einer Qualität, Zwirnung, Farbe und Auf⸗ ) Wer vorſätzlich die Auskunft, zu der er auf Grund dieſer Berordnung verpflichtet iſt, nickt in der geſetzten Friſt erteilt oder wiſſentlich un⸗ richtige oder unvollſtändige Angaben macht, wird mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſtrafe bis zu zehntauſend Mark beſtraft, au können Vorräte, die verſchwiegen ſind. im krtei für dem Staat verfallen erklärt werden. Ebenſo wird beſtraft, wer vorſätzlich die vorgeſchriebenen Lagerbücher einzurichten oder zu führen unterläßt. Wer ſahrläſſig die Auskunft, zu der er auf Grund dieſer Verordnung verpftichtet iſt, nicht in der geſetzten Friſt erteilt oder unkichtige oder un⸗ vollſtändige Angaben macht, wird mit Geldſtrafe bis zu drettauſend Mark oder im Unvermögens⸗ falle mit Gefäugnis bis zu ſechs Monaten beſtraft. Ebenſo wird beſtraft, wer fahrläſſig die vorge⸗ Lagerbücher einzurichten oder zu führ EE 2 Nachſtehende Bekanntmachung wird hiermit zur Bekanntmachung betroffenen machung(jedoch ohne Rückſicht auf die Etikett⸗ nummer) bei Längen bis zu 200 m lein⸗ ft99600 weniger als 5 Gros, bei Längen über 200 m weniger als 1 Gros betragen. An Gros ſind nicht zu melden, ſalls die Nähfaden in Dutzendpackung gelie⸗ fert ſind. Sind die Nähfaden in Dezimal⸗ packung geliefert, ſo ſind die in den einzel⸗ nen Kolonnen des Meldeſcheines zu melden⸗ den Mengen nach unten auf hundet Stück ab⸗ zurunden. Beiſpiel: Vorräte: In zweiſach Untergarn 1000 Hards Etikett⸗ nummer 20—100. Weiß 25 Dizd. In dreiſach Glanzgarn: K„* 200 Pards, weiß, Etikettnummer 10—50 85 „ weiß, Etikettnummer 60—100 5 ſchwarz, Etikettnummer 10-50 „ ſchwarz, Etikettnummer 60—100 ſchwarz, Etikettnummer 24—50 15„ 500 m, weiß, Etikettnummer 10—20. 280 Stück 500„ ſchwarz, Etikettnummer 10—20 410„ 3 Sie meldet: Bweifach Untergarn 1000 Pards, weiß 2 Gros Dreiſach Glanzgarn: 200 Hards, weiß bis Etikettnummer 50 200„ weiß über Etikettnummer 50 200 ſchwarz 500„ ſchwarz bis S00 W P SS 6 5 4 1 SSS tiketinummer do. 1 Gros „200 Stück SS (weil unter 1 Gros) 2. wenn ſie nach dem Gewicht aufgemacht ſind, diejenigen Vorräte einer Lagerſtelle, welche in derſelben Zwirnung(aweifach, drei⸗ ——— und Farbe, jedoch ohne Rückſicht auf Qualität, Aufmachung und Etikettnum⸗ mer weniger als 10 leg betragen. Angefangene Kilogramm ſind nicht melde⸗ Prflichtig. Beiſpiel: An zweifach Trikotagen⸗Nähzwirn roh und gebleicht je 100 kg auf Kreuzſpulenzu 508 roh und gebleicht je 50 kg auf Kreuzſpulen zu 100g an dreifach Mattgarn gebleicht: bis Etikettnummer 50:200 Holz⸗ S000000000kTuGTTöTTT über Etikettnummer 50:300 Holz⸗ P ͤTTT0TTTTTTT0TT0T0T0T0T0TTTTT.. ſchwarz: bis Etikettnummer 50:10 Holz⸗ en d„ 50 9 Sie meldet: Zweifach: 150 kg roh 150 Kg gebleicht Dreiſach: gebleicht bis Etikettuummer 50. 10 Kkg 2 über Etikettnummer 50. 15 kg II. Bei Flachs⸗, Hanf⸗ und Ramie⸗Nähfaden, 1. wenn ſie nach der Länge aufgemacht find, diejenigen Vorräte einer Lagerſtelle, welche in einer Sorte weniger als 50 000 m betragen; 2. wenn ſie nach dem Gewicht aufgemacht ſind, diejenigen Vorräte einer Lagerſtelle, welche in einer Sorte weniger als 10 ug be⸗ tragen. 7 Beiſpiel: Die Firma X beſitzt von 1. Kurzhaſpelzwirn 125 Stück der Weiſe 80 em 20/4 f 122 868 m Juhalt) weiß 2 fach, 2. Knäuelzwirn 20 Schachteln zu 20 Knäueln zu 100 m ſchwarz 2 ſach. 9. Langhaſpelzwirn 5 Stück 210 em 60% 1 132 10 080 m Jnhalt rohgran 3 ſach, .Kärichenzwirn 15 Schachteln zu 100 Kärichen zu 40 m gelb 2 fach, Z. Sacknähzwirn 925 kg a/Kreuzſpulen Nr. 14 roh⸗ grau zͤ fach, 0. Rollenzwirn 2 Schachteln zu 10 Rollen zu 50 g Nr. 25 gelb, 5 7. Hanfſattlergarn 10 kg roh, 8. Schuhgarn 8 m 15 kg. Sie meldet: unter A die Menge 1: mit 108000 m(ſtatt 108 500) weiß 2 ſach Nähfaden, „ 2 nicht da unter 50 000 m, 9: 50 000(ſtatt 50 400) farbig und rohgrau g ſach, 4: 60000 m farbig und roh⸗ 9563 Nſach, 5: 325 kg rohgrau Nr. 7/10, 3 104 da unter 10 7ꝛ 10 kg tau Nr ie 8 5. 5 Stichtag und Melbefriſt. Maßgebend für die Meldepflicht ſind die bei Beginn des erſten Tages eines jeden Kalender⸗ vierteljahres(Stichtag) tatſächlich vorhandenen Beſtände. Die Meldung hat ſpäteſtens am 10, Tage des Kalenderviertelfahres an das Webſtoffmelde⸗ amt der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des Königl. Preuß. Kriegsminiſteriums Berlin SW. 48, Ver⸗ längerte Hedemannſtraße 10, zu erfolgen. Erſtmalig iſt alſo die Meldung über die bei Beginn des 1. Januar 1917 vorhandenen Beſtände ſpäteſtens bis gum 10. Januar 1917 zu erſtatten. 8 6. Melbeſcheine. Die Meldungen haben nur auf den amtlichen Meldeſcheinen(nicht durch Brief) zu erfolgen. Die Anforderung der Meldeſcheine ſoll unter Angabe der Vordruck⸗Nr. Bst 1065b auf einer Poſtkarte(nicht mit Brief) bei der Vordruckver⸗ waltung der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des Kgl. Preuß. Kriegsminiſteriums Berlin SW 48, Ver⸗ ängerte Hedemannſtraße 10, erfolgen, die nichts anderes enthalten ſoll, als die kurze Anforderung der gewünſchten deſſe un die deutliche Unterſchrift mit genauer Adreſſe und Firmenſtempel. Sämtliche in den Meldeſcheinen geſtellten Fra⸗ gen ſind genau zu beantworten. Weitere Mitteilungen dürfen die Meldeſcheine nicht enthalten; auch dürfen bei Einſendung der Meldeſcheine andere itteilungen demſelben Briefumſchlage nicht beigefügt werden. Auf einem Meldeſchein dürfen nur die Beſtände eines und desſelben Eigentümers oder einer und derſelben Lagerſtelle gemeldet werden. Die Meldeſcheine ſind ordnungsgemäß frankiert an das Webſtoffmeldeamt der Kriegs⸗Rohſtoff⸗ Abteilung des Königlich Preußiſchen Kriegsmini⸗ ſteriums, Berlin SòWW 48, Verlängerte Hedemann⸗ ſtraße 10, einzuſenden. Auf die Vorderſeite der * Ueberſendung von Meldeſcheinen benutzten riefumſchläge iſt der Vermerk zu ſetzen:„Ent⸗ hält Meldeſchein für Nähfaden“. 3 Von den erſtatteten Meldungen iſt eine zweite Ausfertigung(Abſchrift, Durchſchlag, Kopie) von ſeinen Geſchäftspapieren zu⸗ dem Meldenden bei rückzubehalten. 8 8 7. Muſter Muſter der gemeldeten Vorräte ſind nur auf beſonderes Verlangen dem Webſtoffmeldeamt zu überſenden.— 18. Lagerbuch. Jeder Meldepflichtige hat ein Lagerbuch zu führen, aus dem jede Aenderung der Vorrats⸗ mengen meldepflichtiger Gegenſtände und ihre Verwendung erſichtlich ſein muß. Sopeit der Meldepflichtige bereits ein derartiges Lagerbuch führt, braucht er kein beſonderes Lagerbuch ein⸗ S Diejenigen Nähfaden, welche in offenen adengeſchäften zum Kleinverkauf oder in Kon⸗ fektions⸗ und ſonſtigen gewerblichen Betrieben zur Verarbeitung bereitliegen, ſind zwar melde⸗ pflichtig, brauchen aber nicht gebucht gu werden. Beauftragten Beamten der Polizei⸗ oder Mili⸗ tärbehörden iſt jederzeit die Prüfung des Lager⸗ buches ſowie die Beſichtigung der Räume 92 e ſtatten, in denen meldepflichtige Gegenſtän ſh befinden oder zu vermuten ſind. 8 9. Anfragen und Anträge. Alle Anfragen und Anträge, welche dieſe Be⸗ kanntmachung betreffen, ſind an das Webſtoff⸗ meldeamt gu richten. Anfragen, welche die Herſtellung von Nähfaden betreffen, ſind unmittelbar an die Kriegs⸗Roh⸗ ſtoff⸗Abteilung des Könialich Preußiſchen Kriegs⸗ miniſteriums, Berlin SW 43— nicht an das Webſtoffmeldeamt— zu richten, und zwar wenn ſie Baumwoll⸗Nähfaden betreffen, an Sektion W. II, wenn ſie Flachs⸗, Hanf⸗ oder Ramie⸗Näh⸗ faden betreffen an Sektion W. III. 5 Jukraſttreten. Dieſe Bekanntmachung tritt am 80. Dezember 1916 ſn Kraft.— arlsrube, 30. Degember 1016. — Ka Der lommandierende Gener bert, Is Pi, Biſinmn Bekanntmachung über die Verfüttevung von Haſer an Einhufer und Zuchtbullen. machung des Präſidenten des Kriegsernährungsamts vom 23. Dezember 1916 betreffs Verfütterung von Haſer an Einhufer und Zuchtbullen(Reichsgeſetz⸗ blatt Seite 1432) zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, den 7. Januar 1917. FJoc. Großh. Bezirksamt J. Bekauntmachung über die Verfütterung Vom 23. Dezember 1916. Auf Grund der Vorſchriften im§ 6 Abſatz 88 der Bekanntmachung über Hafer aus der Ernte 101 vom 6. Juli 1916(Reichsgeſetzblatt Seite 811) und des§ 1 der Bekanntmachung über die Errichtung eines Kriegsernährungsamts vom 22. Mai 101 (Reichsgeſetzblatt Seite 402) wird beſtimmt: Die Haſermenge, weiche die Halter von Ein⸗ hufern in der Zeit vom 1. Fannar bis 81. Mai 1017 einſchließlich aus ihren Vorräten verfüttern dürfen, wird auf 6/¼ Zentner für den Cinhufer ſeſtgeſetzt. Wenn der Einhufer nicht während des„anzen Zeitraums gehalten wird, ermäßigt ſich dieſe Menge für jeden fehlenden Tag um je 4½ Pfund. Die Feſtſetzung der Hafermenge, die in der nach dem 31. Mat 1917 an Einhufer verfüttert werden darf, bleibt vorbehalten. II. zuſtändigen Behörde zur Hafer ütterung ertei 1 Pfund für den Tag verfüttern. Berlin, den 23. Dezember 1916. Der Präſident des Kriegsernährungsamt: gez. von Batocki. 5 Kohlrüben betreſſend. vom 28. Dezember 1916 bringen wir nach noch die Verordnung Gr. Miniſteriums des Innern vom 29. Dezember 1916(Geſ⸗ und Verordnungsbl. Nr. 1, Seite 1, Jahrgang 1017) zur öſſent chen Kenntnis. Mannheim, deu 3. Januar 1917. Großh. Bezirksamt 1. Verordnung (Vom 20. Dezember 1916) Kohir üben betreſſend. 44 43 8 1.— Im Sinne der Bekannimachung des Reichs⸗ kanzlers iſt Landeszentralbehörde das Miniſterium des Junern, höhere Verwaltungsbehörde der Landes⸗ kommiſſär, zuſtändige Behörde das Bezirksamt. machung ſind die Städte mit mindeſtens 10000 Beſtimmungen des 8 2 Abſatz 2 bis 1 unſerer Brotgetreide und Mehl aus der Ernte 1916 betreſfend entſprechende Anwendun erfolgen durch den 5(Stadtrat). Dieſe Werordnung tritt mit dem Tage Verkündigung in Kraft. 83 Karlsruhe, den 20. Dezember 1910. Großherzogliches Miniſterium des Innern. gez. von Jodman. 3 Bekanntmachung. Für die Unterofftziervorſchulen können für Freiwilliger angenommen werden. 25 Hierfür kommen diesmal beſonders jur Leute in Betracht, die in der Zeit vom 1. 1900 bis 16. 10. 1900 geboren ſind. Halter von Zuchlbullen dürfen bis auf weilerenn an jeden Zuchtbullen, für den die Unter Bezugnahme auf unſere Bekanutmachung Kebenk (Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt Seite 219) nden Wir bringen hiermit nachſtehend die Bekannt⸗ von Hafer an Einhufer und Zuchtbullen⸗ * Kommunalverbände im Sinne der Bekannt⸗ Die den Gemeinden üermagenen Anorduungen Veror nung vom 11. Auguſt 1916, den Verkehr mis gen. Or, Söbr, Zum Vollzug der Bekanntmachung des Reich⸗ kanzlers vom 1. Dezember 1916 über Kohlrüben (Reichsgeſetzbl. S. 1316) wird verordnet, was ſolgt: Einwohnern und im übrigen die Amtsbezirke. Dis die Einſtellung April 1917 noch eine Anzahl unzulängliche geregelt werden. Donnerstag, den 11. Januar 1017. Mannheimer General⸗Anzeiger.(mittags⸗Ausgabe) 5. Seite. Nr. 11. Mark, die auf dem Boden verſteckt waren. Es handelt ſich um Waren, die aus einem Lager im Freihafen beiſeite geſchafſt wurden. Die Angelegenheit zieht noch weitere Kreiſe. So⸗ viel iſt ſchon feſtgeſtellt, daß es ſich um eine in ganz Großein, ſeit längerer Zeit betriebene Hehlerel und Dieberei handelt. Der angerichtete Schaden läßt ſich noch gornicht beſehen. Be⸗ ſonderes Aufſehen erregt die Feſtnahme eines Fettwaren⸗ händlers aus der Steinſtraße und eines Kolonialwaren⸗ händlers aus der Reckſoldſtraße. Berlin, 10. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Dem freikonſer⸗ vativen Abgeordneten Freiherrn von Zedlitz⸗Neukirch iſt der Titel Exzellenz verliehen worden. Berlin, 11. Jan.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Hilfsdienſtausſchuß des Reichstages iſt zur Vorberatung neuer Maßnahmen für die Durchführung des Hilfsdienſt⸗ geſetzes auf Freitag, den 19. Januar, einberufen worden. Berlin, 11. Jan. In Amſterdamer Verſicherungskreiſen ſoll man den Verluſt der feindlichen und Bannware befördernden neutralen Handelsſchiffe in der erſten Woche des Januar auf über 100 000 Tonnen berechnen. Berlin, 11. Jan.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Marcel Hutin ſchreibt im „Echo de Paris“, daß die Uebereinſtimmung der Ententeant⸗ wort auf die Note Wilſons unmittelbar bevorſtehe. Hutin ſagt:„Es iſt ein durchaus eindrucksvolles Doku⸗ ment. Nach Meldungen, die aus Waſhington kommen, würde die Antwort der Entente auf die Note Wilſons Ende dieſer Woche veröffentlicht werden. Mon iſt in Waſhingtoner diplomatiſchen Kreiſen der Anſicht, daß Wilſon ſämtliche ihm zukommenden Antworten der Mächte einheitlich zuſammen⸗ faſſen und der amerikaniſchen Preſſe zur Bekanntgabe über⸗ mitteln werde. ſe Berlin, 11. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie wir erfahren, hat der Preußiſche Eiſenbahnminiſter in Aus⸗ ſicht genommen, die Aufgabe der von ihn in Ausſicht genommenen in Saarbrücken und Berlin einzuſetzenden Oberbetriebsleitungen dadurch zu erweitern, kaß ihnen die Ueberwachung der geſamten Verkehrsbewegung in ihren Bezirken übertragen wird. Sie ſollen dahin wirken, daß unnötige Transpoxte unterbleiben, Die Aufgabe ſoll durch ſtändige Fühlung mit den Verkehrsintereſſenten der Kriegsverſorgung und der in Betracht kommenden militäriſchen Stellen gelöſt werden. Wo hingegen im Wege der Verſtändigung mit den Verkehrs⸗ intereſſenten das Ziel nicht erreicht werden kann wird zu Zwangs⸗ maßregeln(Verkehrsſperre) geſchritten werden. 5 Handel und industrie. Die Montan- Industrie vor und nach dem Kriege. Herr Berthold Nothmann, Direktor der Oberschlesischen Stahlwerksgesellschalt m. b. H. schreibt in der Wirtschaſts-Zig. der Zentralmächte:„Wenn es wahr ist, daß unsere Feinde Vorbe- reitungen treifen oder getroflen haben, um den Krieg nach Frie- densschluß aut wirtschaftlichem Gebiete fortzusetzen— und nach dieser Richtung hin haben wir von England alles zu gewärtigen —, S0 wird zum Schutze gegen diese droliende Schädigung der mitteleuropäischen Wirtschaftsinteressen von seiten der Mittel⸗ mächte unabweisbar eiwas geschehen müssen.„Bereit sein ist alles“, So wird es auch hier heißen. Aui die Erzeugnisse unseres Bergbaues, Sowie der Eisen- und Stahlindustrie wird das jetzt feindliche Ausland zur Deckung seines Bedarfes nach wie vor Gewicht legen müssen, und es werden diese Erzeugnisse daher mit dazu beruien sein, bei Regelung der künftigen handelspoliti- schen Fragen eine gewichtige Rolle zu spielen. Wir wissen bei⸗ spielsweise aus der Zeit vor dem Kriege, daß Großbritannien, dessen Flußstahlerzeugung ini Jahre 1913 kaum mehr als 7 000 000 Tonnen betrug, 880 000 t Flußstahl-Halbzeug aus Deutschland ein- kührte, und daß diese Halbzeugmengen ſür die englische weiter⸗ verarbeitende Industrie von erheblicher Bedeutung waren. Wir wissen ferner, daß Belgien ein wicktiges Eisen exportierendesLand gewesen ist, dessen Erzeugung bei Befriedigung des Weltmarlet- Hedaries sehr wesentlich in Belracht kam. So betrug die Ausfuhr an Stabeisen im Jahre 1013 von Deutschland 1 200 000 t, von Belgien 650 000 t, während der Stabeisenexport der anderen Eisen erzeugenden Länder sich bezifferte in Großhritannien auf 440 000 Jonnen, in Frankreich auf 320 000 t, in Amerika aui 280 000 t. Diese gewaltigen Eisenmengen, welche Deutschland sowohl in Form von Halbzeug wie von Fertigiabrikaten exportierte, hat das Ausland nicht um unserer schönen Augen willen von uns be⸗ rogen, sondern weil man uns brauchte, unck diese Zeit wird wiederkommen. Erst kürzlich hat Sir Hugh Bell, einer der be- kanntesten englischen Großindustriellen, sich einem Interviewer gegenüber, wie in den lageszeitungen zu lesen war, dahin aus- gesprochen, daß er nach dem Kriege sehr gern wieder deutsches Halbzeug verarbeiten werde. Natürlich! Die hier angeführten Zahlen ſehren mit voller Deutlichkeit, welche Wichtigkeit aber nicht bioß der deutscken, sondern auch der beigischen Eisen- und Staklindusirie bei den Verhandlungen über künktige handelspoli- tische Probleme zukommt. Deutschiand muß daher diese Trümple in der Hand behalten, um sie im geeigneten Moment auch zu ge⸗ brauchen. Notwendig wird es hierbei sein, daß der Absatz der Eisen- fabrikate in den Häuden von Verbänden legt, mittels deren wir am besten in der Lage sein werden, diese Machtmittel in einheit- ſicher Weise anzuwenden. Dies gilt auch mit Bezug auf die bel- gische Montanindustrie. Solke dahier Belgien aui Grund der Friedensverhandlungen von uns wieder geräumt wercen, so müssen wir Mittel und Wege finden, die es uns ermöglichen, auch über die belgischen Kohlen und Eisenerzeugnisse in unserem handelspolitischen Interesse dauernd zu verlügen, d. h. der Absatz der belgischen Kohle und des belgischen Eisens ins Ausland wird nur im Einvernehmen mit den deutschen industriellen Verbänden, die allerdings für ge⸗ wisse Erzeugnisse erst gebildet werden müssen, eriolgen dürfen. Es wird um s0 notwendiger sein, dieses Heit in der Hand zu behalten, als wir uns nicht verhehlen dürlen, daß der Krieg das wirtschaitliche Kräfteverhältnis zwischen der alten und der neuen Welt in gewaltiger Weise zugunsten Amerikas verschieben wird. Europa wird auf Jahrzehnte hinaus die schweren Kriegslasten zu tragen haben, während Amerika im Gelde schwimmt und damit eine wachsende Gefaur für das europäische Wirtschaftsleben vil⸗ den wird. Es darf aber angenommen werden, daß das Ueberfluten der Welt mit Massengütern der Schwerindustrie von Seiten Ameribas in gewissen natürlichen Schranken bleiben wird, die ihm gesetzt sind einmal durch die Arbeiterverhältuisse und zum andern durch die zur Verſügung stehende Tonnage. Immerhin, Schifie können gebaut werden, und wenn Amerika schon in vergangenen Friedenszeiten sich aui dem Balkan als Wetthewerber in manchen Erzeugnissen ſühihar gemacht hat, so wird dies nach dem Kriege ſrüher oder später in gesteigertem Maße der Fall sein. Von seiten der Mittelmächte wird manchies geschehen müssen, um dem ameri⸗ kanischen Wettbewerb ein Gegengewicht zu bieten. Ein Gebiet, aul welchem Vorkchrungen nach dieser Richtung in erster Reine notwendig sein werden, ist die Regelung der Frachtenirage durch Schafiung direkter d er Ausnahmetariie Zwischen utschland, Oeslerreich-Ungarn, Bulgarien und der Türkei. 57½ Proz. Damit im Zusammenhang steht die nicht minder wichtige Frage des Ausbaues der Wasserstraßen, insbesondere der Bau des Donau-Oder-Kanals, auf dem die Massengüter nach beiden Rich- tungen hin billig verirachtet werden können. Es wird von großer Wichtigkeit für die künftigen wirtschaft⸗ lichen Beziehungen der Vierbundstaaten sein, die Wege nach dieser Richtung der freien Entwicklung von Industrie, Landwirt⸗ schaft und Handel zu ebnen. Nypotkekenbank in Nampurg. Als erste der deutschen Hypothekenbanken gibt wieder, wie alljährlich, die Hypothekenbank in Hamburg ihren Geschäftsbe- richt für das am 31. Dezember 1916 abgelauſene Geschäftsjahr 1916 keraus. Seinen Ausführungen ist zu entnehlmen, daß der Geschäfts- hetrieb im vergangenen Jahre dasselbe Gepräge wie im vorherigen trug. Bei dem Daniederliegen des Pfandbrielgeschäfts beschränkte sich die Tätigbeit der Bank im Hypothekengeschält auf die Verlän- gerung fällig werdender Beleihungen. Sie stellte dabei wieder den Schuldnern zur Wahl, ob sie eine kurzfristige gebührentreie Ver- längerung des Darlehens zu%½ Proz. oder die übliche zehn- jührige Festschreibung mit etwa%½ Proz. Nebenabgaben wünsch⸗ ten. In weitaus den meisten Fällen entschieden sie sich für die Festschreibung, deren Bedingungen ja angesichts der Kriegslage unck der nach dem Kriege zu erwartenden Geldverhältnisse als außerordentlich günstig zu bezeichnen Seien. Wenn die Bank es so als eine selbstverständliche Pflicht be- trachte, den Schwierigkeiten, mit denen das Grundeigentum zu kämpfen hat, Rechnung zu tragen, so nehme sie auf der anderen Seite nicht ohne Besorgnis wahr, wie sich vieliach in Gerichten und Einigungsämtern die Sympatliie für die wirtschaftlich Schwa⸗ chen zu einer Geiahr für die Rechtssicherheit auszuwachsen drohe. So begreiflich und vom menschlichen Standpunkt lobenswert auch das Mitleid sei, s0 sollten unsere Gerichte doch nie vergessen, daß sie zum Schutze des Rechts, nicht zum Schutze der Schwachen bestellt seien, der Schwachheit, die gar oft nur vorgeschützt werde, um der Böswilligkeit als Deckmantel zu dienen. Eine Recht⸗ sprechung, die, unter dem Einfluß des sozialen Gedankens die An- wendung der zum Schutze der Schuldner erlassenen Gesetze und Verordnungen verallgemeinernd, den Zahlungspflichtigen ohne ge⸗ nauere Prüfung der Schärfe des Rechts zu entziehen suche, ver⸗ letze nicht nur iu jedem Einzelfall die Rechtsordnung, sondern richte außerdem in allgemein wirtschaftlicher Hinsicht Unheil an, indem sie die Grundlagen erschüttere, auf denen das Kreditge- bäude beruhe. Denn aller Kredit müsse wanken, wenn der Gläu⸗ biger nicht mehr darauf vertrauen dürfe, daß der starke Arm des Siaates seinem Rechte zur Seite stehe. Darunter aber würde am schwersten gerade das solide Grundeigentum leiden, das neben. den Geldern der Institute auch des Privatkapitals bedürſe, dieses aber verlieren oder nur zu übermäßigen Zinsen wiedererlangen würde, wenn etwa das irregeleitete Sozialgeiühl die Rechtsverfol- gung derartig erschwert, daß der Realkredit auch in den bisher unzweifelhaften Ranglagen in die Kategorie der geiährlichen Ge⸗ schäfte gerate. An diese Gefiahr mögen auch die Politiker den- ben, die da glauben, dem Grundeigentum zu dienen, wenn sie für alle Hypotheken ein Moratorium auf mehr oder weniger lange Frist nach Friedensschluß befürworten. Man könne eben das Recht nicht sozial zugunsten der Schuldner abschwächen, ohne den Kre- dit zu schädigen. Die Abschreibungen auf ihren Wertpapierbestand hat die Banł zu Lasten ihrer Wertpapierabschreibungsrücklage nach den Kur- sen vom 31. Dezember 1916 vorgenommen. Die Wertpapierab- schreibungsrücklage verminderte sich dadurch von vorjährigen 1 290 200 M. auf 653 114 M. An den Kriegsanleihen hat sich die Bard im Berichtsjahre mit weiteren 5 Mill. M. beteiligt, so daß ihr Bestand an Kriegsanleihen nunmehr 11 Mill. Mark beträgt. Die Rückzahlungen im Hypothekengeschäft betrugen 2 246 408 M. (i. V. 5043 428.), wovon 30 663 M.(35 628.) auf das bei der Bank keine Rolle spielende Tilgungsgeschäft entfielen. Die Hypo- thekenauszahlungen betrugen 1 84 547 M.(27755 291.). Die Rücklage für Hypothekarausfälle ist auf 407 500 M.(2 650 000.) zurückgegangen. Der ihr entnommene Betrag von 2 182 000 M. wurde auf die einzelnen nicht mehr zweifelſreien Hypotheken ab- geschrieben, so daß der Gesamthypothekenhestand sich gegen das Vorjahr um dieesn Betrag vermindert hat. Ferner wurden aus Vorsicht für etwas später noch notwendig werdende Abschreibun- gen diesem Bestand aus dem Gewinn dieses Jahres 500 000 M. zugewiesen. Der Zinseneingang gestaltete sich auch im dritten Kriegsjahr verhältnismäßig beiriedigend. Von den 909 122 M.(i. V. 360 274.) betragenden Rückständen des Jahres 1915 gingen im Berichtsjahre 605 471 M.(212 800.) ein. Der Rest wurde wieder abgebucht. Aus dem Jahre 1916 ergab sich bei einem Zin- Sensoll von 24 760 969 M.(25 008 680.) ein Rückstand von Mark 1103 203(909 122.), der sich über 335(374) Schuldner verteilt. Von den von der Bank beliehenen Grundstücken sind 37(33) im Berichtsjahr freihändig verkauit worden. Die der Bank nach⸗ gewiesenen Verkaufspreise betrugen 4 027 425 M. 6 782 000.) und die Beleihungen der Bank 2 303 000 M.(3 250 250.), somit 5750 Prozent(50% Proz.) der Verkaulspreise. Der durchschnitt- liche Prozentsatz der Verkäufer der letzten 10 Jahre stellte sich auf In geographischer Beziehung entiallen von den Be- leillungen der Bank u. a. rund 260(261) Miil. auf Berlin und Um- gegend, 55(50) Millionen auf Ost- und Westpreußen, 53(wie i..) auf die Proivuz Hessen-Nassau, 44(wie i..) aui die Provinz Posen, 42(wie i..) auf die Rheinprovinz, 27(wie i..) aui die Hansestädte, 18(wie i..) auf Schleswig-Holstein und 17(wWie i. .) aui das Großherzogtum Hessen. Die gerichtliche Zwangsver⸗ Waltung und Zwangsversteigerung wurde unter vollständiger Ausbietung der Forderungen der Bank über 15(24%) von der Bank beliehene Grundstücke durchgeiührt, wovon in 2(3) Fällen auf Autrag der Bank Die Summe der hierbei erzielten Mindestgebote heliel sich auf 1 747 100 M.(2 586 552.), die Summe der Beleih- ungen beträgt 1 477 000 M.(2 234 100.) An Zwangsverwaltun- gen war die Bauk außerdem in 204(157) Fällen beteiligt; in 17(1) Fällen ist das Verlahren inzwischen aufgehoben worden, so daß noch 187(140) Fälie verbleiben, davon 153(123) auf Autrag der Bank. Der Hypothekenbestand der Bank verminderte sich um Mark 3 304 451(i. V. um 2 288 138.) auf 560 820 435 M.(573 220 886). Davon waren 554 533 042 M.(558 801 059.) in das Hypotheken- register eingelragen. Diese Hypotheken ruhen auf zinstragenden oder in eigener Benutzung der Eigentümer stehenden städtischen Grundstücken. Von den Deckungshypotheken entfallen 4 889 377 M. (4278 672.) auf Tilgungshypotheken und 540 643 665 Mark (54 522 387.) auf andere Hypotheken. Sie sind sämtlich erst- stellig. Von den freien Hypotheken von 15 203 303 M.(14 419 827) sind 11 530 747 M. als nach dem Gesetz für unterlagsiähig erklärt worden. Die Stückelung der Deckungshypotheken zeigt, daß der Gesamtbetrag von 550,54(558,80) Mill. M. zch auf 4888(4931) Darlehen verteilt. Der auf ein Darlehen entiallende Durchschnitts- betrag stellt sich auf 113 647 M.(113 120. Den Betrag von 1 Mill. Mark überstiegen wieder 35 Darlehen, die beiden größten Dar⸗ lehen betragen wieder 4 075 000 M. und 9 500 000 M. Der Gesamt- betrag der Deckungshypotheken vermindert sich durch die Ab- schreibung aut 554 533 042 M. Der Pfandbriefumlauf der Bank stieg um 113 600 M.(308 300.) auf 530 143 900 M.(520 030 300.). Davon zeigen die 4proz. Piandbrieie eine Zunahme um 572 700 M. (i. V. um 562 800) auf 423 382 500 M.(422 809 800), die 3,5proz. eine Abnahme um 459 100 M.(i. V. um 104 500) auf 106 761 400 M. (107 220 500.) Der Deckungsüberschuß der Registerhypotheken über den Pfandbriefumlauf beträgt ohne Berücksichtigung der Ab- schreibung auf die Deckungshypotheken 26 400 542 M.(28 771 350 und mit Berücksichtigung der Abschreibung 24 380 142 M. Nacn dem Abschluß erbrachten die Hypothekenzinsen Mk. 24 769 960(25 008 680.). Die Piandbriefzinsen eriorderten Mark 20 510 527(20 822 086.), so daß sich ein Zinsenüberschuß von 4 250 442 M.(4 186 644.) ergab. Die sonstigen Zinsen 1207 697 M.(963 988.), Gebühren 565 145 M.(552 403 M9) und Pfandbrieiaufgeld 220 484 M.(280 208). Die Unkosten eriorderten 1171 006 M.(1 045 382). Nach Rückstellung von 150 000 M.(wie i..) für Talonsteuer und von 500 000 M.(1 000 000.) für Hypothekausfälle ergab sich einschließlich 1 208 633 M.(1 075 827) Vortrag ein Reingewinn von 5 640 306 M.(4 863 780 M) Die Dividen de, die im Jahr 1914 von 10 Prozent auf 8 Prozent ermäßigt und in den letzten beiden Jahren auf diesem Satz ge⸗ halten worden war, wird auf 9 Prozent erhöht und erreicht detrit wieder den in den Jahren 1907—1912 ausgeschütteteten Satz. Sie erfordert 3,24(2, S8) Mill..; ferner werden der Rücklage II 444 070 M.(378 705) zugewiesen, 250 785 M.(221 505) als Ge⸗ winnanteile des Vorstands, der Prokuristen und 220 600 M. als Ge- winnanteile des Aufsichtsrats verwandt und 1 475 845 M.(1 208 633) vorgetragen. Nach der Vermögensrechnung betragen u. a. bar und Bankguthaben 4 653 830 M.(9 528 423), Wechsel(Schatzamweisum⸗ gen) 3 600 000 M.(2 600 000) und Wertpapiere 22 251 918 Mark (16 125 959), darunter 11,21(w. i..) Mill. M. reichs- und hundes- staatliche Anleihen, 6(W. i..) Mill. M. Kriegsanleihe und 4(2 Mill. M. Preußische und 5(0) Mill. M. Reichsschatzanweisungen. Von den Anleihen sind 3,05(3,55) Mill. M. im Pfan dbrielregister eingetragen. Die Darlehen auf Hypotheken betragen 250 000 M. (286 000), die Außenstände 450 344 M.(500 340) und anderseits die laufenden Verbindlichkeiten 415 508 M.(516 872). Die ordent- liche Rücklage beträgt 15,10 Mill. M.(w. i..) und die Sonder⸗ rücklage 5,41(5,02) Mill. M. Das Ergebnis der österreich-ungarfschen füntten Krlegsanleihe. Wien, 10. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Wie das k. und k. Sparkassenamt mitteilt, sind die Zeichnungen aui die 5 Kriegsau⸗ leihe heute geschlossen worden Sie haben nach den ersten Fest⸗ stellungen eine Summe von 4412,8 Millionen Kronen ergeben. Die endgültigen Schlußzifſern können erst an einem späteren Zeit⸗ punkt berechnet werden. Wiener Wertpapierbörse. Wien, 10. Jau.(WTB.) Freier Börsenverkehr. Ohne daß die Umsätze größere Ausdehnung angenommen hätten, nahm der Börsenverkehr einen schwachen Verlauf. Empfindlichere Kursrücbgünge hatten Montan-, Rüstungs- und einzelne indu- strielle Speziabwerte aufzuweisen, für Automobil-, Elektrizitäts- und Brückenbauaktien zeigte sich jedoch bessere Nachirage. Auf dem Anleihemarkt trat Interesse wiederum für Kriegsanleihen hervor. Pariser Wertpapierbörve. PARIS 10. Januar(Kassa-Harkt.) 10 9. 10. 9. 10. 9. 5% flente. 83.45 88.75 Saragossa. 4 435 Toula. 1021/ 1010 3% Anlelbe. 62.40 63.350Suez Kanal 4 4240 Rio Unto——1763 %Span. üub. 103.—102.90 Thom Houst.. 8—[(Cape Copper 1 122.50 5% Russen 1806 64.— 84.40Raff. FPayg.4 425 China Copper 350.—367.— 3% do. 1898s—-.——.—Caoutchous. 1 132 Uina Copper. 619.—640.— 4% Torken 60.20 60.— Malakka. 119— Tharsle 150.—149.— Bang. de Paris.—.—[Bu. 1075 1669De Beers. 371.—866.— Ored. Lyonnais] 1215 12.15Brlanéne 422goldfleids.. 45.— 45.— Un. Parislen. 655 655 Llanosoftf..— 327tena G0l.—.— 44.— Metropolitaln—— Matlzoff Fabr. 391Jügersfont.44.— 66.— Mord. Espdag. 4371 4361Le Maphte. 405 405 Randmines.. 103.—188.— Spasskl Copper 51— 51½ Annahmestellen für die Kriegsabgave. Das Finanzministerium veröffentlicht folgende Pekannt· machung: Nach der Bekanntmachung des Reichskanzſers vom 3. Jauuar 1917(Zentralblatt ſür das Deutsche Reich S. 6) kommen für das Großherzogtum Baden als Annahmestellen, bei denen die behufs Entrichtung der Kriegsabgabe an Zahlungsstatt hin- zugebenden Schuldverschreibungen oder Schatzan- weisungen des Deutschen Reichs einzureichen sind 37 Abs. 1 der Kriégssteuer-Ausführungsbestimmungen), in Be- tracht: 1. Reichsbankanstalten: das Kontor der Reichs⸗ hauptbank für Wertpapiere in Berlin Sw) 19, die Reichsbank⸗ hauptstelle in Mannheim und dic Reichsbankestellen in Freiburg und Karlsruhe. 2. Die Badische Bank in Mannheim und ſihre Zweig⸗ niederlassung in Karlsruhe. Die Reichsbankanstalten gelten als Annahmesteilen nur solche Steuerpflichtigen, die am Sitze dieser Anstalten wohnen oder ihren Sitz haben. Das Kontor der Reichshauptbank für Wert⸗ papiere in Berlin dient als Annahmestelle auch für die nicht in Berlin wohnenden Depotkunden der Reichsbank. Die Depollam- den haben die Depotscheine einzureichen. Die Depots müssen xur freien Verfügung der Deponenten stehen. Auf Wunsch der Depoi- kunden nehmen die Reichsbankhauptstellen und die Reichsbanbe⸗ stellen des Deutschen Reichs Anträge und Depotscheine zur Wei⸗ terbelörderung an das Kontor der Reichshauptbank für Wert⸗ papiere entgegen. 3 Die Badische Bank in Mannheim und ihre Zweigniederlassung in Karlsruhe gelten als Annahmestellen jür alle Steuerpflichtigen, die im Großherzogtum wohnen oder ihren Sitz haben. ber Verband ländiicher Genossenschatten Raltteisen⸗ scher Organi ation für Rheinpfalz, Baden u. Hessen konnte das Verhältnis der Schulden zum Guthaben der Mitglieder von Kriegsbeginn bis Ende September vor. Jahres in ungeahinter Weise steigern, nämlich von 83 Millionen Schulden und 70 Mill. Vermögen am 31. Juli 1914 auf 30 Millionen Schulden und 230 Millionen Mark Vermögen am 1. Oktober 1916. Diese Summen werden der Landwirtschaft über eine Reihe wichtiger Auigaben nach dem Kriege hinweghelien. Während des bisherigen Kriegs- verlaufs stellte der Bezirk einen Geldzuiluß von nahezu 42 Mill. Mark fest. Der Bezirk Ludwigshafen brachte an Kriegsanleihen allein 12½ Mill. M. auf, Sämtliche Genossenschaften 3 Milliarden, davon die lündlichen 1,4 Milliarden. Erhöhung der Freise für Damenhüte. Wie die Hutfabrikanten, haben nunmehr auch die Hutgroß⸗ händler— wie die„Die Modistin“ berichtet— ihre Preise für Damenhüte erhöht. In einer am 6. d. M. tenen Sitzung des Verbandes der Damenhut-Fabrikanten und Putzgroß- Hündler E. V. wurde ein Teuerungszuschlag von 15 Prozent für alle Arten Hüte beschlossen, der mit soiortiger Giltigkeit in Kratt tritt. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Januar. Datum Pegelstation vom finein SEEEa Hüningen?) 2027 255 265 236 237 Kbene 8 Ube S 232 3/1 357 340 249 441 Kachm. 2 Uhr Raxsu 637)80 3.70 339 224/ Rachm. 2 U Hannhein 5.496.20.65.—.9.26 Koctens 7 Uhr Malnz.87.67 24½3.12 28.-B. 12 Uhr NS—.35.33 525.65 344 Vorm. 2 Uhr. 661 886 S5.44 Aaehm. 2 Uhr vom Neckar: Bannhsim.. 634 820.60.60.40.30 Vorm. 1 Unr Rellbronn 4214/194.75.75.70 Vorm. 7 Voe Regen + 1. strasse 172 den 9. Januar 191 Die Einãscherung kindet am Donnerstag den 11, Januar nachm. 2 Uhr in Heldelbergetatt. Handels- Schule Handelskurse für meunbeimer General-Anzeigee. Gukktage-lungabe) Donmerstag, den 11. 7 10ffç⏑— Professor a. D. im Alter von 68 Jahten sankt entschlafen. Im Namen der in tiefer Trauer Rr „ geb. Kochler Ferdinande jaeg Hedwig Jaege Dora Mittasg Dr. Alwin und zwel Heidelberg-Neuenhei Von Beileidsbesuchen wird gebeten abeusehen. Am 5. Februar Mässiges Honorar.— Teilzahlung gest ttet“ Spezial-Kurse am 1. Mai. Anmeldungen werden tünlich entgegengenommen. 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J. an die Handwerks⸗ kammer Mannheim 72² agbvaſſes beſinden oder durch ein zuſtändigen Bezirksamtes nachweiſen. Erteilung eines Jagdpaſſes N 0 9 Städt, Gutsverwaltung „„5„ — e· 4, n 4 Unterri— rricht i1 Bestrenomm. Privathaude 3 und Töch ee K ore nd Kein Massenunterricht:“ Rascheste Ausbilduns 1 Uh. Danner, ran.: Staatl. geprüft. 8 fultel, Rrus“ abeim, 0 6,6— Telepbon 3306. ividuelie 2 bendkursen. E Slich! 5 Neue kKurse b Auskunft uud Pros n am B. Februar kte Kostenlos. Todes-Anzeige. Heute Mittag 1 Uhr entschliet sanft im Herrn unsere teure Mutter, Frau 5 zosephine Alb. J2² Nachricht, Statt besonderer Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten daß mein über alles geliebter Mann, Bruder, Schwager und Onkel Theodor S5 irtz im, Schönsten aiter won naheeu 5 4 ½3 Uhr von seinem langen, mit R. Leiden duren einen sanften Toq, MANNITIEIM(G 7,), d 0. Saauer Ka 1 Spirtz. Die Peerdhübk kindet Prelug nachmittag 3¼ Uhr von der Leichenhalſe aus statt. In tiekem Schmerz: Frau Maria Spirtz geb. Meyer ie tiefbetrübte 307⁴ 1917. Für den Krankenhaus⸗Reubau ſoll die Ausfüh⸗ kung von Vorſatzbeton⸗Werkſtücken für Bauteile innerhalb der Einfriebigung im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ſprechender Aufſchrift verſehen Montag, den 15. Jannar an N St., Zimmer Nr. * bie Eröffnung derſelbe erſchienener Bieter oder de⸗ treter erfolgt. w Baubüro des Krankeuh en und mit ent⸗ ſpäteſtens ormittags 11 Uhr —.— verſ 1917 unzlei des en Amtes(Rathaus 1250Kinzuxeichen, woſelbſt in Gegenwart etwa n bevollmächtigte Ver⸗ den unentgeltlich auf den Neubaus Bim mer Nr. abgegeben, woſelbſt auch Kähere Auskunſt erteilt Reb Mannheim, den Städ Hanuar 1917. Hochnauamt. Perrey. Fräulein exteilt gründl. lapier- W42 pro Stunde! Mk. Ang Geſchäftsſt. Schüler der Keſſingſchule ründlichen Aaenhiite⸗ Enterri cht. P. Ang. u Nr. 3080 a. d1 Geſch. Studentert grindlichen Nachhilfe-Untericht in Griechiſch und Lathin. An⸗ fragen u. Nr. 3079 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. 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