Ar⸗ Sie en, en⸗ er⸗ ge⸗ be⸗ Jen iel ihl uie Nit in⸗ die aſt⸗ Freitag, 12. Saunar. Mannh Banantwortlich allgemeinen und Heudelstell: Chef⸗ Serean br. KEN für den— 50 ie heinevetter. Druck u. Deriag der Dr. H. Haas ſchen 0—* Fernſprecher: 95 1⁰D 218, 7569 2 Buchdruck⸗ 2917 Cudwigshafen a. Rh. in Mannheim.— eimor Genera Badiſche Neue leRachtichten Wittags⸗Ausgabe. 1917.— Nr. 19. geupreis; Die Iſpalt. Nolonelgeile 40 Pfis., Rellame⸗ e nachm. r. Für en an Stellen u Ausgabe wird keine Verantwortung üb Sezugspreis in Rannheim n Umg monatl m 10 en. Bri Durch die vierteli M. 4 62 ei 322 ————— Res Kabgeh. W 50. Eässelur Spis Anz Vochentliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. SBB———————————————.——,r,,,,,,ffffkḿP rTð?Xʃ½:?n¼ ⸗⸗⸗⸗⸗⸗⸗⸗„„;“Tv“v. x. Rie Verautwortung des Vierverbandes für die Fortſezung des Vlutvergießens. Eine Rote Deutſchlands an die Neutralen. 10 Berlin, 11. Jan.(WTB. Amtlich.) Den hieſigen Ver⸗ detern der neutralen Regierungen iſt folgende Note er deutſchen Regierung zugeſtellt worden. Die Kaiſerliche Regierung hat durch die Vermittelung der lüceterun der Vereinigten Staaten von Amerika, der könig⸗ 100 ſpani chen Regierung und der Reglerung der ſchwelzeri⸗ ohen Eidgenoſſenſchaft die Antwort ihrer Gegner auf die Note am 12. Dezember erhalten, in der im Einklang — der vier verbündeten Mächte abſpricht, wird die Welt Forderungen nicht zubilligen können, wenn ſie ſich das 25 desiriſchen Volkes, die——— reiheit — ſeinen Verbündeten den alsbaldigen Eintrilt in Friedens⸗ erhandlungen vorſchlug. Die Gegner lehnen dieſen Vorſchlag 0 der Begründung ab, daß es ein Vorſchlag ohne Aufrichtig⸗ eit und ohne Bedeutung ſei. Die Form, in die ſie ihre Mit⸗ Flung kleiden, ſchließt eine Antwort anſie aus. Die deailerliche Regierung legt aber Wert darauf, den Regierungen G neutralen Mächte ihre Auffaſſung über die achlage zu kennzeichnen. Die Mittelmächte haben Win en Anlaß, erneut auf Auseinanderſetzungen über den rſprung des Weltkrieges einzugehen. Die Ge⸗ Kichte wird urteilen, wen die ungeheure Schuld an dem 1 ege trifft. Ihr Wahlſpruch wird ebenſowenig über die Ein⸗ eiſungspoliti' Englands, die Revanchepolitik Frankreichs und zes Streben Rußlands nach Konſtantinopel linweggehen, wie dRe die Aufwiegelung Serbiens, den Mord in Sarajewo und Geſamtmobülmachung Rußlands, die den Krieg gegen Meutſchland bedeutete. 0 Anſer Friedensangebol kein Kriegsmanöver. Deutchland und ſeine Verbündeten, die zur Verteidi⸗ ſung ährer Freiheit und ihres Daſeins zu den Waf⸗ 9 greifen mußten, betrachten dieſes ihr Kriegsziel uus erreicht. Dagegen haben die feindlichen Mächte ſich er weiter von der Verwirklichung ihrer Pläne entfernt, die den Erklärungen ihrer verantwortlichen Staatsmänner unter anderem auf die Eroberung Eiſaß⸗Lothringens und nchrerer preußiſcher Provinzen, die Erniedrigung und Ver⸗ Funderung der öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarch ie, die Auf⸗ Füung der Türkei und ümmelung Bulgariens gerichtet eid. Angeſichts ſolcher Kriegsziele wirkt das Verlangen nach Gabne, Wiedergutmachung ünd Bürgſchaft im Munde der —1 überraſchend. Die Gegner bezeichnen den Frie⸗ * növer. Deutchland und ſeine Bundesgenoſſen m auf das nachdrücklichſte Verwahrung dagegen einlegen,—8 .——— die ſie offen dargelegt haben, auf dieſe 4* iſe gefälſcht werden. Ihre Ueberzeugung war, daß ein ge⸗ Fcter und für alle Kriegführenden annehmbarer * ede möglich ſei, daß er durch einen unmittelbaren münd⸗ daß Gedankenaustauſch herbeigeführt werden könnte, und ein weiteres Blutvergießen nicht zu verant⸗ ei. Die ohne Vorbehalt ausgeſprochene Bereitſchaft, beim hitritte in die Verhandlungen ihre Friedensvorſchläge be⸗ 0 jedem Zweifel an ihrer Aufrichtig⸗ ſei Die Gegner, in deren Hand es lag, das Angebot auf men Gehalt zu prüfen, verſuchten weder eine Prü ung noch öri ten ſie Cegenvorſchläge. Statt deſſen erklären ſie einen eden unmöglich, ſolange nicht die Wiederherſtellung der der gten Rechte und Freiheiten, Anerkennung des Grundſatzes Wihrlentralteät und der freien Exiſtenz kleiner Staaten ge⸗ ſlarleiſtet ſei. Die Aufrichtigteit, die der Gegner dem Vor⸗ Neſen 100 nabhängigkeit der Burenrepubliken, die eerfse von Nordafrika durch England, Hotreich und Stalien, die Unterdrückung der ruſſi⸗ br n Fremdvölker und ſchließlich die ohne Vorbild in 1 Eeſchichte daſtehende Vergewaltigung Griechen⸗ re ads vor Augen hält. Auch über die angeblichen Völker⸗ c werle ungen der vier Verbündeten ſind diejenigen Mächte an befug„Beſchwerde zu führen, die von Beginn des Krieges es pas Recht mit Füßen getreten und die Verträge, auf denen erſt rubt, zerriſſen haben. England ſagte ſich ſchon in den — Wochen des Krieges von der Londoner Deflaration los, aacht Inhalt ſeine eigenen Delegierten als gellendes Völker⸗ audt anerkannt und verletzten im weiteren Verlauf des Krieges wil die Pariſer Deklaration aufs Schwerſte, ſodaß durch ſeine ſtalkürlichen Maßregeln für die Kriegführung zur See ein Zu⸗ der Rechtloſigkeit eintrat. Die Frevel der Feinde am Völkerrecht. lan er gegen Deutſch⸗ die d und der in Englands Intereſſe* Druck auf mi Neutralen ſteht mit den Regeln des Völkerrechts nicht nder im ſchreiendſten Widerſpruch wie mit den Geboten der ſähnlchlichteil Ebenſo völkerrechtswidrig und mit den Grund⸗ ſdben der Zwiliſation unpereinbar, iſt die Verwendung derbiger Truppen in Europa, das Hineintragen Lechg Tte es nach Afrika, das unter Bruch beſtehender em ge erſoigt iſt und das Anſehen der weißen Raſſe in die⸗ 0 Weltteil untergräbt. Die unmenſchliche Behandlung der punangenen beſonders in Afrika und Rußland, die Verſchlep⸗ der Zioilbevölkerung aus Oſtpreußen, Elfaß⸗Lothringen, Keamie“ und der Bukowina ſind weitere Beweiſe, wie die er Recht und Kultur achten. Belgiens Schuld. * Sauner unf ihrer Note vom 30. Dezember verweiſen die die beſondere Lage Belgiens. Die kai⸗ orſchlag der vier verbündeten Mächte als ein Kri aſſen 13 ſerliche Regierung vermag nicht anzutennen, daß die bel⸗ giſche Regierung immer die———— beobachtet hat, die ihr ihre Neutralität auferlegte. Schon vor dem Kriege hat Bel⸗ gien unter der Einwirkung Englands ſich militäriſch an Eng⸗ land und Frankreich angelegt und damit den Geiſt der Ver⸗ träge ſelbſt verletzt, die ſeine Unabhängigkeit und Neutralität ſicherſtellen ſollte. Zweimal hat die kaiſerliche Regierung der Regierung erklärt, daß ſie nicht als Feind nach Belgien komme und ſie gebeten dem Lande die Schrecken des Krieges zu erſparen. Sie erbot ſich für dieſen Fall den Be⸗ itzttand und die Unabhängigkeit des Königreichs in vollem mfang zu garantieren und allen Schaden zu erſetzen, der durch den Durchzug der deutſchen Truppen verurſacht werder könnte. Es iſt bekannt, daß die königlich großbritanniſche Regierung im Jahre 1887 entſchloſſen war, ſich der Inan⸗ ſpruchnahme eines Wegerechtes durch Belgien unter dieſen Vorausſetzungen nicht zu widerſetzen. Die belgiſche Regie⸗ rung hat das wiederholte Anerbieten der kaiſerlichen Regie⸗ rung abgelehnt. Auf ſie und diejenigen Mächte, die ſie zu dieſer Haltung verführt, fällt die Verantwortung für das Schickſal, das Belgien betroffen. Die Anſchuldigung wegen der deutſchen Kriegführung in Belgien und der dort im Intereſſe der militäriſchen Sicherheit —— Maßnahmen hat die kaiſerliche Regierung wieder⸗ olt als unwahr zurückgewieſen. Sie legt erneut energiſche Verwahrung gegen dieſe Verleumdungen ein. Deutſchland und ſeine Bundesgenoſſen haben den ehrlichen Verſuch gemacht, den Krieg zu und eine Verſtändigung der Kämp⸗ 5 anzubahnen. Die kaiſerliche Regierung ſtellt feſt,** ediglich von dem Entſchluß ihrer Gegner abhängt, ob der Weg 8 Frieden betreten werden ſolle oder nicht. Die feindlichen fut de haben es abgelehnt, dieſen Weg zu gehen. Auf ſie 5 die volle Verantwortung für den Fortgang des Blut⸗ vergießens. Der Aampf geht weiter. Die vier verbündeten Mächte aber werden den Kampf in ruhiger Zuverſicht und im Bertrauen auf ihr—+ Recht weiterführen, bis ein Friede erſtritten iſt, der ihrer eigenen Völker Ehre,—— und Entwick⸗ lungsfreiheit verbürgt, allen Staaten des e Kontingentes aber die Wohltat ſchenkt, in gegenſeitiger Ach⸗ tung und Gleichberechtigung gemeinſam an der Löſung der großen Kulturprobleme zu arbeiten. * Die deutſche Reichsregierung hat bald nach der Ankündi⸗ gung des Kaiſers, daß wir af Ablehnung unſeres Friedens⸗ angebotes durch unſere Waffen den Feind zur Verſtändi⸗ Su swingen würden, nach der Anſprache des Bayern⸗ önigs, daß wir den Feind nun nötigen würden, um Frieden zu bitten, eine neue Note zur Friedensfrage in die Welt ge⸗ ſchickt. Gerichtet iſt ſie an die Neutralen, an dieſelben Neu⸗ tralen, die die Entente in ihrer Note 90 en die Mittelmächte aufs neue aufzureizen geſucht hat. In—— letzten Umſtande liegt die Begründung des neuen Schrittes, auf deſſen weitere Auslegung im Zeindeslager wir mit Recht geſpannt ſein dürfen. Nochmals wird den Neutralen mit ſtarkem Nachdruck vor Augen geführt, daß Deutſchland die ehrlichſte Abſicht hatte, —— zu machen; vielleicht werden ſie es nunmehr glauben, oweit die P00 e Lube es ihnen erlauben. Be⸗ merlenswert iſt, daß die Note endlich mit der Legende von dem Unrecht an Belgien aufräumt, im übrigen aber äußerſt vorſichtig um das belgiſche Problem herumgeht. Das iſt um 5 intereſſanter, als heute aus der Note der Alliierten an ilſon bekannt wird, daß eine der Friedensbebingungen des Verbandes die volle Wiederherſtellung Belgiens iſt. Es dürfte nunmehr des Notenwechſels wohl genug ſein, nachdem noch⸗ mals einleuchtend nachgewieſen worden iſt, daß wir 7* bereit waren, Frieden 99 machen, als wir„Freiheit und Da⸗ ſein“ mit Erfolg verteidigt hatten, daß mithin den Feind die anze Verantwortung für den Fortgang des Krieges trifft. r fordert die Ver f ümmelung Deutſchlands und ſeiner Bundesgenoſſen, Deutſchlanb und ſeine Verbündeten fordern Daſein und Entwicklungsfreiheit, deren eine Be⸗ dingung auch ein Belgien iſt, das 5775 mehr engliſch⸗franzö⸗ ſiſche Operationsbaſis ſt. Gutwillig wird der eine dem andern nicht einräumen, was er fordert. Alſo muß weiter gekämpft werden. Dieſe Notwendigkeit führt die Note der Neutralen nochmals vor 2* die Deutung, die der„Vorwärts“ ihr gibt, hoffen wir als gründlich ſolſch bezeichnen zu dürfen, daß ſie nämlich den Faden der Unterhandlungen wieder auf⸗ nehmen und Belgien in die Maſſe werfen wolle. Nach der hellen und wohltuenden Klarheit, die die Armeebefehle geſchaf⸗ en, würden wir dann wieder in einem trüben diplomatiſchen unſt ſitzen. Berlin, 12. Jan.(Von unſerem Berliner Büro.) Unſere Antwortnote an die Entente iſt geſtern, offſenbar erſt ſpät, den hieſigen Blättern zuſegangen. Infolgedeſſen begnü⸗ 18 ſich bie meiften mit dem bloßen Abdruck der amtlichen Mit⸗ eilung. Nur„Vorwärts“,„Berliner Tageblatt“ und„Voſ⸗ ſch Heit Die„Voſſiſche Zeitung“ hebt hervor, wie ſcharf ſich unſere Denkſchrift von dem Birtuoſentum der pol tiſchen Miche abhebe, das die ſeindliche Note da ſtellt.„Ohne Rüetorik, ohne Kniffe, ohne Blender werden hier Tatſachen wird erdrückendes Anklagematerial aufoerollt, wird die Ver⸗ antwortlichteit für die Fortſetzung des Mordens denen zuge⸗ ſchoben, die eine von den Mittelmächten in einem Zeitpunkt vollſter militäriſcher Stärke dargebotene Friedensmöglichkeit ung“ kommentieren einſtweilen das amtliche Schrift⸗ ſchroff zurückgewieſen haben. Die Hinterhältigkeit, die das deutſche Friedensangebot als ein Manöver, einen Täuſchungs⸗ verſuch brandmarken möchte, wird bloßgelegt, die Unwahrhaf⸗ tigkeit der Poſe der Volksbefreier kurz und eindringlichſt nach⸗ ewieſen. Es bedarf keiner ultra⸗ſenſationellen Mittel, um die irkung der ſachlichen Darlegung zu vertiefen. Das„Berliner Tageblatt“ ſagt am Schluſſe ſeiner Betrachtung: Es ſcheint ja, daß die Note der Entente an den Präſidenten Wilſon geſtern in Waſhington—— worden iſt. Vermutlich wird man heute im Laufe des R wiſſen, wie ſie lautet. Es beſteht nicht allduviel Hoffnung, daß ſie die Möglichkeit faſſen werde, auf dem Wege zum Frieden weiter⸗ dicgene Umſo wirkungsvoller iſt es, daß die deutſche Note in ieſem Augenblick noch einmal vor aller Welt verſichert hat, wie ehrlich der von Deutſchland und ſeinen Verbündeten be⸗ kundete Friedenswillen war und bleibt. Der„Vorwärts“ äußert ſich u. a. in folgender Weiſe: Die Note vermeidet es, die Tür zu Beſonderes In⸗ tereſſe verdiene jene Stelle der deutſchen Note, die von Bel⸗ gien handle. Sie läßt alle Fragen der Zukunft offen. Bel⸗ gien bleibe Verhandlungsgegenſtand, und keine Möglichkeit einer künftigen Regelung wird im voraus voreilig abgelehnt. So zeige die deutſche Note ein nachdrückliches und ausdrück⸗ liches Beharren im Friedenswillen, der durch den Willen des Gegners wohl auf 4—— Wege aufgehalten, aber von ſeinem Ziele nicht abgelenkt werden kann. Nicht lange mehr können die Miniſter der Entente Tapferkeit von ihren Soldaten ver⸗ langen, weil ſie ſelber nicht den Mut haben, ſich an den Unter⸗ handlungstiſch zu ſetzen. Die Vernunft iſt auf dem Wege, trotz allem, und ein Friede gegenſeitiger Achtung und Gleichberech⸗ tigung mit ihr. Die Note der Alliierten an Wilſon. Unmögliche Bedingungen. London, 11. Jan.(W4B. Richtamtl.) Daily Chronicle meldet, daß die Note der Allilerten an den Präſidenten Wilſon im allgemeinen auf dem Nationalitätenprinzip baſiere, und daß darin beſonderer Nachdruck auf formelle Rück⸗ gabe, Vergütung und Garantien fur Belgien gelegt werde. EBerlin, 12. Jan.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Rotterdam wird gemeldet: Der Londoner Korreſpondent des„Mancheſter Guardian“ berichtet: Die Antwort der Alli⸗ ierten an Wilſon beginne angeblich mit einer Anerkennung der hohen Abſichten der amerikäniſchen Note, äußert dann aber „Ueberraſchun 9955 Der Korreſpondent glaubt, daß dieſes Wort auch in der Note ſelbſt gebraucht werde, im Hinblick darauf, daß der Präſident anſcheinend annehme, daß beide kriegführenden Gruppen demſelben Ziele nachſtrebten. Die Note bringe die deutſchen Erklärungen und Taten bein An⸗ fang und während des Krieges in Erinnerung und die Be⸗ handlung aller kleiner Nationen durch die Deutſchen. Die Note enthalte gewiſſe Formulierungen und zwar werde folgendes verlangt: Belgien müſſe ſeine Unabhängig⸗ keit zurückerhalten und Schadenerſatz er⸗ langen. Frankreichs Grenzen müßten revidier: werden im Sinne einer Wiederherſtellung. Italien müſſe 7 eigenen Provinzen befreien. Die Grenzen auf dem Balkan müßten auf Grund der Neutralität und der Geſchichte feſtgelegt werden. Rußland müſſe Zu⸗ gang gzum Mittelmeer bekommen. Die Alliierten äußerten dann ihre völlige Uebereinſtim mung mit der Liga—+ Erzielung des Friedens, aber es ſe fraglich, wie eine ſolche Liga zuſtandekommen könne, und mi ihr Mechanismus werde arbeiten müſſen, um den Frieden her⸗ beizuführen. m. Köln, 12. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der ſchweizer. Grenze: Die Hadas⸗Agenkur ver⸗ breitet— Meldung: Die Blätter ſprechen anläßlich der Ueberreichung der Verbandsnote an den Bolſchafter der Ver⸗ einigten Staaten die Erwartung aus, daß man in den Ver⸗ einigten Staoten ſich der großen Bedeytung dieſer Zeremonze wohl bewußt ſei. Man werde dieſes bedeutſame Dokument gründlich erwägen, das aus dem Lande Lafayettes komme und man werde in den Kriegszielen, die in der Note entwickelt werden, nicht einen Geiſt der Eroberungsſucht und des Ehr⸗ geizes erkennen, ſondern nur den Wunſch nach rechtmäßigen Garantien für die künftige Friedensentfaltung der Völker. Krieg bis zur Ohnmacht Deutſchlands. Paris, 11. Jan.(WrB. Nichtamtl.) Meldung der Agence Havas. Kammer und Senat nahmen heute Nachmittag die übliche feierliche Einführung ihrer in der Sitzung am Dienstag gewählten Büros vor. Der Senatpräſident Duboſt ſetzte dabei auseinander, daß jeder Franzoſe nur die eine Aufgabe habe, das Vaterland zu perreidigen In dieſem Sinne, ſo führte er aus, werden wir auch hier unſere Arbeiten fortſetzen. Wir ſind einmütig mm dem Willen, den Krieg fortzuführen, bis wir dieſenigen zur Ohn⸗ macht gebracht haben, die ihn entſeſſelt haben, bis zur end⸗ gültigen Beſreiung Frankreichs, bis zur Befreiung Europas und bis die Signatur Frankreichs und ihrer Alllierten durch den Sieg beſtätigt iſt. Zum Schluß widmete er den helden⸗ Nr. 19. 2. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Freitag, den 12. Januar 1917. haften Soldaten und Seeleuten und ihren Befehlshabern Worte der Anerkennung und Bewunderung Kammerpräſi⸗ dent Deſchanel hielt eine ähnliche Anſprache. Verörehungen und Entſtellungen. Berlin, 11. Jan.(WTB.) Die„Norddeutſche Allg. Zeitung“ ſchreibt: In der deutſchen Preſſe wurden auf Grund von Meldungen der Londoner„Times“ angebliche Aeuße⸗ rungen des Botſchafters in Waſhington, Grafen Bernſtorff, wiedergegeben, nach denen dieſer geſagt haben ſoll, Deutſch⸗ land wolle um jeden Preis zur Friedenskonfe⸗ renz gelangen. Es ſei bereit, Belgien herzuſtellen, und zu entſchädigen und Kriegsentſchädigungen zu bezahlen. Es liegt zwar auf der Hand, daß der Botſchafter derartige Aeußerungen nicht 7 haben kann und daß wir es hier mit den bekannten Verdrehungen und Entſtellun⸗ gen der amerikaniſch⸗engliſchen Preſſe zu tun haben, trotz⸗ dem ſei aber ausdrücklich feſtgeſtellt, daß weder der Botſchaf⸗ ter noch ein Mitglied der Botſchaft in Waſhington derartige Aeußerungen getan haben. Die unmenſchliche Vehandlung deutſcher Kriegs⸗ gefaugener in Frankreich. Berlin, 11. Jan.(WTB. Amtlich.) In letzter Zeit häufen ſich die Nachrichten über die unmenſchliche, jedem Völ⸗ kerrecht hohnſprechende Behandlung, die den deutſchen Kriegs⸗ gefangenen in franzöſiſcher Gefangenſchaft zuteil wird. Nicht genug damit, daß die Gefangenen in den Wirkungsbereich des deutſchen Feuers zu den ſchwerſten Arbeiten, darunter Aus⸗ heben von Schützengräben und Transport von Munition, ge⸗ zwungen werden, wird in unmenſchlichſter Weiſe alles geian, um ihnen ihr ohnehin bitteres Los zu verſchärfen und ihnen das Leben zur Hölle zu machen. Schon unmittelbar nach der Gefangennahme werden die Gefangenen ihrer Wertgegen⸗ ſtände planmäßig beraubt, auf dem Transport zur Sammel⸗ ſtelle werden ſie von Wachmannſchaften und Bevölkerung an⸗ geſpieen, in gemeinſter Weiſe beſchimpſt und durch Schläge, Kolbenſtöße und Fußtritte roh mißhandelt. Wiederholt ſind Hunde auf die Gefangenen gehetzt worden. Franzöſiſche Offi⸗ ziere haben derartigen Brutalitäten nicht nur nicht gewehrt, ſondern ſind ſelbſt daran beteiligt. Die erſte Unterbringung findet in offenen, mit Stacheldraht umzäumten Pferchen, wo der bloße Erdboden ohne Rückſicht auf Wind und Wetter als Lager dient, ſtatt. Das Eſſen iſt unzureichend und oft unge⸗ nießbar. Krankheitsepidemien ſind die Folge. Disziplinar⸗ ſtrafen von beiſpielloſer Härte werden verhängt. So hat man wiederergriffene Flüchtlinge in einen Käfig geſteckt, der zum Niederlegen zu kurz und zum Stehen zu niedrig war. Die Ver⸗ hältniſſe in ben Sammellagern, wobin die Gefangenen nach wochenlangem Aufenthalt in den Drahtpferchen übergeführt werden, ſind unwürdig und troſtlos. Die Mannſchaften liegen in Zelten, die regendurchläſſig ſind und der Winterkälte freien Zutritt laſſen. Nur ſelten werden Decken geliefert, Stroh⸗ und Flechtwerk dienen als notdürftiges Lager. Aerztliche Fürſorge ſehlt faſt gänzlich. Kranke werden ohne Rickſicht auf ihren leidenden Zuſtand zur Arbeit angetrieben, Poſtſachen der Ge⸗ fangenen werden nicht oder nur nach langer Liegefriſt beför⸗ dert, ihnen aus der deutſchen Heimat geſchickte Pakete undGeld werden nur in Einzelfällen ausgehändigt. Die Pakete ſind faſt durchweg beraubt. Selbſtverſtändlich hal die deutſche Reichsregierung ſofort Maßnahmen ergriffen, um in dieſem unerhörten Juſtand Wandel zu ſchaffen. Den unglücklichen kriegsgefangenen Deut⸗ ſchen, die in der franzöſiſchen Armeezone im deutſchen Feuer nuter den elendeſten Bedingungen ihr Leben friſten, muß und wird und zwar ſchnellſtens geholfen werden, deſſen kann das deuiſche Volk verſichert ſein. Näheres darüber wird in Aürze mitgeteilt werden. Der bulgariſche Bericht. Sofic, 11. Jan.(WTB. Nichiamtlich.) Aintlicher Be⸗ richt des Generalſiabs vom 10. Januar. Magedoniſche Front. Zu einzelnen Abſchnitten ſpärliches Artlllerieſeuer von beiden Seiten. In der Ebene von Seres drangen unſere Patrouillen an zahlreichen Stellen in die feindliche Erinnerungen an hauptmann Hoelcke. Erzählt von Offizieren ſeiner Jagdſtaffel.) Drei Monate ſind nun ſchon vergangen, ſeitdem unſer er⸗ folgreichſter Flieger, Hauptmann Boelcke, im Luftkampf gefal⸗ len, nachdem er vierzig feindliche Flugzeuge zum Abſturz ge⸗ bracht hatte. Die Erinnerung an dieſen Helden iſt lich. Nachſtehend ſeien ein paar kleine Epiſoden berichtet, die ſeine Kameraden uns erzählen: Ohne Wiſſen ſeiner Eltern lernte Boelcke das Fliegen. Zur Zeit der Mobilmachung ſtand er vor der letzten Prüfung. Nun erſt erfuhren es die Eltern. Mit viel Freude erzählt er, wie er ſich in Darmſtadt zu Beginn des Krieges mit ſeinem Bur⸗ ſchen eine Machine fertiggemacht hatte, um mit dieſer ſeine Prüfung zu machen. Als er dann eine beſſere Maſchine be⸗ kam, mit ihr ohne Wiſſen ſeiner Vorgeſetzten ins Feld zu der Abteilung, wo auch ſein Bruder war, nur, um bald vor den Feind zu kommen. *** Sehr groß waren die„Anforderungen“, die von der be⸗ 4 Mitwelt an die freie Zeit Boelckes geſtellt wurden. e Offizierspoſt war immer ein großer Packen, aber das meiſte war für den Fliegerhauptmann Boelcke, an„S. Exzel⸗ lenz Ritter v..“, an den„berühmten Fliegerhauptmenn Boelcke im Weſten“ uſw. Boelcke vermochte allein ſeine Kor⸗ reſpondenz nicht zu erledigen, wenn er ihr auch täglich einige Stunden widmete. Oefters weihte er die Kameraden in ſeine Briefe ein. Zumeiſt war es eine Bitte um ein Autog amm von einer ſchüchternen höheren Tochter, von einem Gymna⸗ ſiaſten, der gewettet hatte, daß er von Boelcke ein Autogramm bekäme und nun doch ſeine Wette nicht verlieren dürfe, eine Bitte um Patenſtelle bei einem flotten Kriegsjungen, nicht zu xeden von all den von Dichtern und Dichterlingen. *. Noch in letzter Zeit hatte ihm ein Gegner emen Schuß Ichräg von vorn in den antel 2 Hneingeferert und üm am Woiterſchießen gehiudert. Schmol⸗ lend ländete er, beſah ſich den Schaden, und ſeine garczen Ge⸗ ühle gegen ſeinen Gegner jaßte ex zuſqumen in den ſchönen ſeiner rechten Schläfe einen Blutstropfen, mantel ſeineg Maſchrnengewehres Stellung und brachten nach gelungener Unternehmung Gefangene und ein Maſchinengewehr mit. In der Gegend von Drama wurde ein ſeindliches Flugzeng zur Landung gezwungen; wir nahmen die Inſaſſen, zwei Serben, gefangen. Der Apparat iſt vollſtändig unverſehrt. Rumäniſche Front. Kein Ereignis von Bedeutung. Engliſche Lügen über Bulgarien. Sofia, 11. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der bulgariſchen Telegraphen⸗Agentur. Engliſche Blätter brach⸗ ten jüngſt eine Depeſche aus Saloniki, wonach bulgariſche Ge⸗ fangene erklärt hätten, das bulgariſche Kommando habe den Truppen den Frieden bis ſpäteſtens den 14. Januar in Aus⸗ ſicht geſtellt. Sollte der Friede bis dahin ausbleiben, würde das in Bulgarien einen fürchterlichen Aufruhr ent⸗ feſſeln. Die Engländer machen Mine, dieſer Depeſche Bedeu⸗ tung beizulegen. Sie mag ihnen in ihrer Ohnmacht ein Troſtſein. Mögen ſie daher nur daran glauben; die Bul⸗ garen aber können ſich nichts beſſeres wünſchen, als ihre Gegner einzig mit derartigen Möglichkeiten rechnen zu ſehen. Deutſcher Abenoͤbericht. Berlin, 11. Jan., abends.(WB. Amtli.)ch Engliſche Teilangriffe bei Serre und Beaumont ſind abgewieſen. An der Donau und an der Pulna keine beſonderen Ereigniſſe. Die Kriſe in Griechenland Proteſt gegen die Annahme des Ultimatums. Bern, 11. Jan.(WTB. Nichtamtlich.)„Corriere della Sera“ meldet aus Athen: In der Nacht zum Donnerstag burchzog ein Demonſtrationszug die Hauptſtraßen und proteſtierte gegen die Annahme des Ultima⸗ tums. Bereits um die Mittagsſtunde hatte ſich trotz des Polizeiverbotes der Zug unter Hochrufen auf den König und Schmährufen auf die Note nach dem Sitz des Miniſterpräſi⸗ denten begeben. Die große Mehrheit der ſehr ſtarken An⸗ ſammlung zeigte ſich der Note gegenüber reſigniert. Vor dem Miniſterium wurden die Demonſtranten, etwa 3000 Perſonen, aufgefordert, den Platz zu verlaſſen, was ohne Zwiſchenfall geſchah. Die Bevölkerung ſchickt ſich angeblich in die verhängte Haftentlaſſung der Veniſeliſten und in die Wisderherſtellung der Kontrolle der Alkiierten. Berlin, 12. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Amſterda m, wird gemeldet: Der Waſhingtoner Korre⸗ ſpondent des„Newyork Herald“ teilt mit, daß König Konſtan⸗ tin an Wilſon einen Brief gerichtet habe, worin er das Grie⸗ ſagt, er vertrete die Seele Griechenlands im Kampf wider un⸗ barmherzige und grundſatzloſe Mächte, die ſein Volk dem Hungertode preisgeben. Der König erklärte, den Friedens⸗Be⸗ ſtrebungen Wilſons von ganzem Herzen zuzuſtimmen. Düs engliſce Schlactſchif„Coruwalis“ on fuen nkerſeecot verſenät. London, 11. Jan.(WB. Nichtamtlich.) Das Reuterſche Bureau meldet amtlich: Das Schlachtſchiff„Coruwal⸗ lis“ wurde im Miitelmeer am 9. Januar von einem feindlichen Unterſeeboot verſenkt. Der Kapitän und ſämiliche Offiziere wurden gerettet, 13 Mann werden vermißt. Man daß ſie durch eine Exploſion ums Leben gekommen ſind. Jerner wurde am 1. Januar im Hafen der Juſel Ca⸗ ſtelariza weſtlich Waterplane Courrier das Flugzeugſchiff „Beeumach RRERSr Nachher entdeckte man an ein Sptengſtück militäriſchen Ausdruck„Kaffer!“ hatte ihn leicht geritzt. *** Es war faſt unglaublich, eine wie große Meiſlerſchaft ſich Boelke allmählich im Luftkampf erworben hatte. Nach dem Fluge fragte man ihn, der noch lachend in der Maſchine ſaß, oh er einen„erwiſcht“ habe. Er ſtellte nur die Gegenfcage: „Habe ich ein ſchwarzes Kinn? Nun alſo!“(Vom Pulver⸗ dampf des Maſchinengewehrs.) Es war wieder einer gefallen. Die Kriegsprimaner. Bernhard Hell, langjähriger Lehrer und zeitweili tretender Direktor der Freien Schulgemeinde Wickersdorf, im Ja⸗ nuarhet der Tat aus. Die praktiſchen Vorſchläge, zu denen er auf Grund einer reichen hädagogiſchen Erfahrung gelangt, geben wir in folgenden, ſeiner Arbeit entnommenen Sätzen als einen Beitrag zu den Löſungsverſuchen knapp umriſſen wieder: Abgelehnt muß werden als innerlich unmoglich ein Zurück⸗ verſetzen der Kriegsprimaner auf die Sehule, wie wenn ingwiſchen nichts geſchehen wäre; abgelehnt als zu bechämgnisball für die Zutunft Deutſchlands muß werden eine bedingungsloſe Zulaſ⸗ ſung aller Kriegsteilnehmer zur Hochſchule, wie wenn ſie die ſonſt verlangte Vorbildung hätten. Die ſogenannten„Preſſen“, die mit einem Mindeſtaufwand an—5 das nach dem Buchſtaben des Ge⸗ ſetzes Verlangte zu geben ſich anheiſchig machen, unbekümmert um den Sinn der Verordnungen, können auch nicht helfen, denn ſie geben eben das, was keinen oder nur geringen Wert hat, und geben es gerade in der Form, die wieder keinen Wert hat: als cuswendig gelernten, innerlich unorganiſierten, ioten Stoff. Sie übermitteln aber nun und nimmer eine wahre lebendige Bildung, um die es 3 uns zu tun iſt. So muß man auf ein Drittes, ein Neues bedacht ſein, um die berechtigten Forderungen des Einzelnen, wie des Staates, wie der Wiſſenſchaft, als deren Vertreterin uns die Hochſchule immer noch gilt, zu befriedigen. Und dieſes Dritte kann nach unſerer Mei⸗ zung nur eine heſondere Anſtalt ſein, welche ihren Schülorn die ökig hereitung und Einführitug giht mit dem, ausgeinroche⸗ ner Siele eines nachſolhenden Hochſchunſtudinme. Damit wird bie ————— en— t 9 chenland von der Entente zugefügte Unrecht beſchreibt und ree“, unter dem Kommandanten Samſon, die ihrer geiſtigen Reiſe nicht Beber das ſchwierige Problem der Kriegsprimaner ſpricht ſich ſtellber⸗ durch Geſchützfener zum Sinken gebracht. 1 0ſ. ſizier und 4 Mann wurden verwundet. 4* Der maß 15200 Tonnen und führte vier 30,5 em⸗Geſchütze und zwölf 15 cm⸗Geſchütze. Die Beſatzung beſtand aus 760 Mann.) m Köln, 12. Jan.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ztg.“ meldet aus Amſterdam: Bei dem Untergang eines engliſchen Kriegsſchiffes im Mittelmeer handelt es ſich nicht, wie 4 berichtet wurde, um den Kreuzer„Cornwall“, ein Schiff von 9950 Tonnen, ſondern um das Schlachtſchiff„Cornwallis“ mit 14 200 Tonnen Verdrang. Es werden 13 Mann ver⸗ mißt, von denen man glaubt, daß ſie ums Leben gekommen ſind. Die„Cornwallis“ wurde im Jahre 1901 erbaut und führte 4 mal 30,5 Zentimeter⸗Geſchütze und zwölf 15 Zenti⸗ meter⸗Geſchütze. Sie hatte eine Beſatzung von 750 Mann. Berlin, 12. Jan.(Priv.⸗Tel.) Zur Verſenkung de⸗ engliſchen Schlachtſchiffes„Cornwallis“ ſagt der Berliner Lokal⸗Anzeiger: unſere Unterſeeboote ſind augen⸗ blicklich in einer erfolreichen Periode ſondersgleichen. Die Linienſchiffe Suffren, Gaulois, Cornwallis, dazu eine ſtattliche Reihe großer Transportdampfer das iſt, von dem Ergebnis des Kreuzerkrieges ganz zu ſchweigen, eine Höch ſt⸗ leiſtung ‚auf die unſere Unterſeeboote wahrlich mit gutem Recht ſtolz ſein dürfen. Der U⸗Boolkriez. Bern, 11. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Nouveliſte de Lyon meldet aus Toulon: der Dampfer„Phönix I1“ ſtieß auf eine Mine. Aus La Coruna meldet das gleiche Blatt, daß außer zwei Matroſen die ganze Beſatzung des verfenkien Dampfer⸗ „Alphonſe Conſeil“ gerettet ſei. Der Dampſer ſei mit einem Geſchütz bewaffnet geweſen. Ein deutſches U⸗Boot habe bei den Rettungsarbeiten geholfen. Die Beſatzung des verſenkten griechiſchen Dampfers„Sapphe“ und des ſranzöſiſchen Seglers „Miß Maud“ landete in ſpaniſchen Häfen. London, 11. Jan.(WTB. Nichtamtl.) Die Blätter verzeichnen das portugiſiſche Segelſchiff„Falladares“ als geſunken. Lloyds meldet, daß der griechiſche Schooner „Edith Marguerite“ auf hoher See aufgegeben wurde⸗ Fortſchritte der engliſchen Koloniſierung Portugals. Nach der„Opiniao“(Liſſabon) nom 18. 12. hat eine eng⸗ liſche Beſellſchaft der portugieſiſchen Regierung den Vorſchlag gemacht, den Betrieb des Liſſaboner Hafend gegen Zal lung einer größeren Summe zu übernehmen, unter gleichzeitige! Verpflichtung, die Hafenanlagen durch Schaffung von Werften und Quaianlagen zu verbeſſern und zu vergrößern. In An betracht der großen Vorteile ſteht die Regierung dieſem Projekt ſympathiſch gegenüber. Der Mord an Raſpukin— ein politiſcher Mord. Berlin, 12. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Wien wird gemeldet: Der Fall der Ermordung Raſputin? klärt ſich immer mehr als ein politiſcher Mord auf. Der Mord an Raſputin war beſtellt. Die ruſſiſche Regierung veranſtaltet Zuſtimmungskundgebungen Zur Tat. Das Motiv iſt bereits klar. Raſputin war für den Frieden und bei dem Einfluß, den er auf den Zaren beſaß, war zu befürchten, daß kein Einfluß ſich ſchließlich durchringen werde. Der politiſche Mord on Ra⸗ ſputin erinnert in ſeinen Beweggründen an die Ermardung Jaurés bei Beginn des Krieges. *K Haag, 11. Jan.(WTB. Nichtamtl.) D as Sekretariat des internationalen Sozialiſten⸗Büros hat heute von der So⸗ zialiſten⸗Partei der Vereinigten Staaten ein Telegramm aus Chicago erhalten, in dem vorgeſchlagen wird, für den 3. Junt 1917 im Haag einen internationalen Kongre getan haben ſollte, um einen ſolchen Kongreß einzuberufen, ſo würde die amerikaniſche Sozialiſten⸗Partei ſich für berechtigt halten, ſelbſt die Initiative zu ergreifen. Stockholm, 11. Januar.(WTB. Nichtamtlich.) Königin von Schweden iſt heute morgen nach Karls⸗ ruhe abgereiſt. Petersburg, 11. Jan.(WTB. Nichtamtlich.) Der Ge⸗ hilfe des Miniſters für Verkehrsweſen, Militäringenieur Kri⸗ Seg⸗ iſt zum Verweſer des Miniſteriums für Ver⸗ ehrsweſen ernannt worden. mäß find, wie ſie aber von der Schule ihrem Herkommen nach befolgt werden. Bieher iſt bei unſeren Betrachtungen der Schwerpunkt auf die wiſſenſchaftliche gelegt worden, weil dieſe beſon⸗ ders gefährdet erſchien. Nun können wir weitergehen und dürfen uns nicht hierauf allein beſchränken. Zur Not könnte das au in dem Rahmen des ſchon Beſtehenden erfolgen. Wem aber eine ganze des Volkes am Herzen liegt, wie ſie von bielen vaterländiſch Geſinnten heiß erſtrebt wird, dem iſt es nich nur um die Wiſſenſchaft zu tun, wenn er ſie auch unbedingt in das Leben ſeines Volkes aufgenommen wiſſen will, für ihn hande es ſich um die Geſtaltung das ganzen Lebens. Darum müſſen die Glieder dieſer Anſtalt zu einem gemeinſamen Leben verbunden ſein, das ganz auf den Dienſt an der Kultur gerichtet iſt. Erſt in und durch eine r erre kann ja ein wah⸗ res Kulturleben ſich bilden. Mit direkter Anlehnung an Pla⸗ ton können wir ſo dieſer Anſtalt den Namen Akademic bei⸗ legen, und damit einen Plan wieder aufgreifen, der Fichte vor⸗ ſchwebte und für den einzutreten er nie müde wurde, ohns aller⸗ dings eiwas ähnliches verwirklichen zu können. Wir tollen die Schwierigkeit des Uasrnegneng nicht unter⸗ ſchätzen. Es iſt angunehmen, daß ein Kroher eil derer, die in⸗ Feld gezogen ſind, ihren Studien entfremdet zurückkehren. Viele werden beim Militär bleiben, viele werden durch äußere Verhält⸗ niſſe gezwungen, ſo raſch als möglich müſſen und, wenn ſie nicht ſtudieren können, als Kaufmann ſi nützlich machen wollen. Die mit Primareife Abgegangenen beſuchen, ſo wollen wir annebmen zunäckſt einmal, von der Erlaubnis des Reiches Ge⸗ brauch machend, die Hochſchule. viele ſunge Kameraden übrig, die aus der Unterprima oder Ober⸗ ekunda abgegangen ſind und dle auch bei der mildeſten Hand⸗ 9 5 der Verordnungen nicht ale hoch Mir glauben aber, daß da⸗ freiwillige Wille, auf einer ſolchen Akademie unſerer angehenden Studenten erhe man ſei erſt recht verpflichtet, für dieſe zu ſorgen. Ueber den iſt 91 ſagen, daß ein geſundes, f ebiet, nicht zu weit entfernt von einer Stadt mit einer Hoch⸗ ön gelegenes Lanb⸗ ſchule, am geeignetſten erſcheint. Um zunächſt möglichſt beſcheiden „fene 2* v. 610 73 zu ſein, wollen wir nur an die fünfhundert denken bde hinausgezagen ſind Lon den zwei Anifalten, die daun deen ut waige f Werhe g 193 ſ42 60 1 ſern und eine in mit Liner techniſchen Hoch, fchnie Sle Poen abcr- Jug ld A0. Slob Sce 204. kü „Cornwallis“ wurde im Jahre 1901 gebaut und einzuberufen. Wenn das Büro bis zum 1. März keine Schritte einen Beruf ergreifen Aber auch dann bleiben noch ſhr ſchllreif erklärt werden ildungsbedärfnis, der K leben, in weiten Kreiſen lich größer iſt, und meinen, ſtigſten Ort, wo die Alademie entſtehen ſollte⸗ 1 N n S r — — — — Freitag, den 12. Januar 1917. mannheimer General · Anzeiger.(mittags⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 10. Nus Stadt und Land. en agegichert Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielt am 24 Srhase E 35 des Direktors Andreas Gufahe, 8 reuze S zes mit Schwertern des Ordens vom Zäh⸗ perſonal⸗verãnderungen. Ernennungen, Beförderungen und verſehu en 1 des 14 Es wurden befördert: um Leutnant vorläufig ohne atent: Küfker(Fritz), Fähnrich im Inf.⸗Regt. Nr. Zu Leutnants der Reſerve: Stenig Freiburg), Vizewachtmſtr.; Seubert(Stockach), Vizefeldw.; Voritſch (Lörrach), Bigewachtmſtr.; Abetz(Karlsruhe), Pfeiffer (Pforzheim), Vizewachtmſtr. im Feldartl.⸗Regt. Nr. 14; Hennin⸗ ger(Karlsruhe), Kimmig(Karlsruhe), Weber Bigewachmſto. im Feldartl.⸗Regt. Nr. 50 Sommer(Hans) Karlsruhe, Vizefeldw.; Nagel(Karh(Karlsruhe), Vizefeldw.; Brecht(Karlsruhe), Vigerwachtmſtr.; Koger(Lörrach), Vize⸗ wachtmeiſter. Lütlens(Freiburgl, Vizewachtmſtr.: Pop pen Freiburm), Vizewachtmſtr.; Conrath(Mosbach), Vizewachtmſtr.; W 5 bner(Donaueſchi), Vizewachtmſtr.; Brutf chi(Karls⸗ ruhe), Vizeſeldw.; Gus gar ſt(Karlsruhe), Vizefeldw.; Groſche (Heidelberg), Vizewachtmſtr.; Frank(Edgax)(Heidelbem), Vige⸗ wachtmeiſter; G roß(Lörrachh, Vizewachtmſtr.; Meyer(Erich) Freiburg), Offſzier⸗Aſpirant; Emter(Stockach), Offizier⸗ Aſpirant; Bock(Mannheim), Offigier⸗Aſpirant; Krauß (Mülhauſen i. Elſ.), Vigefeldw. Zu m Zeug⸗Leutnant vorläufig ohne Patent: Greiner, Zeug⸗Feldwebel bei der 3. Artl.⸗Depot⸗Direktion unter Verſ P55 8. in Raſtatt. u m ersSLeutnant: Salsmann, Leutnant d. R. des Beidartl Meia Nr. 14(Dortmund). Int Beterinärkorys: Ber n Ober⸗Veterinär: Dr. Steihi ng,(Bruchſal), Als S für die Dauer des mabilen Verhältniſſes angeſtellt, unter Beför⸗ derung zu Veterinären: Grebe erinär; Dr. Schneiders(Freiburg), Ordens⸗Verleihungen: Sr. Maj. der Kaiſer hat verliehen: das Kreuz der Ritter des Königlichen Haus⸗Ordens bon Hohenzollern mit Schwertern: dem Oberſtleutnant Streuber, Kommandeur des 4. Bad. Feldart.⸗ Regts. Nr. 66. „volksſtimme“ und Lehrerſchaſt. (Donaueſchingen), Unterveterinär. An die von der„Volksſtimme“ der letzten Bürgerausſchuß⸗ gewidmete Geſamtbetrachtung knüpfte ſich ein unſchäner ſitung Heitungsſtreit. Ein Herr I. Kl. antwortete der von cklen ———— ſie zu——— gelęſenen Volke⸗ ummeäußerung in einer Weiſe, die für von Lehrern mitunterſchrieben wird..Sie Boireſtimme ant⸗ wortete wieder darauf, geht aber um den Kernpunkt herum und macht bloß neue Antoürfe. Wir haben keinen Grund, weber dem S 8 werden ieſe es ſozialdemokratiſchen Partei⸗ Kattes jedenfalls merken.* Es fällt ferner auf, daß nur auf die Lehrer losgeſchlagen Sird, obtwohl die Debatte wegen Erhöhung der Seh renge bei Teuerungszulagen ſich gleichmäzig um alle Beamten mif⸗ drehte. Der nationalliberale Antrag wollte ebenfalls für alle Beamte mit Gehältern von über 5000 M. eine einmalige Teue⸗ rungszulage, abgeſtuft nach Unverheirateten und Verheirateten und der Kinderzahl, von 40—75 Prozent eines Monatsgehalts. im alſo in der Oeffentlichkeit nur gegen die Lehrer eifern? Dabei ſei richtiggeſtellt, daß mindeſtens Neunzehntel— wenn nicht alle— auf der Galerie anweſenden Lehrer von der Er⸗ Höhung der Gehaltsgrenze berührt wurden, weil ſie unter 5000 M. beziehen, alſo mit allen Veamten die km⸗ fende Zulage der ſtadträtlichen Vorkage ſowieſo erhielten. Da —— die Folgerungen der„Volksſtimme“ gründlich daneben⸗ gehauen. Daß die Unterlehrerſache wegen der Kriegsfürſorge ſo Sum Hauptpunkt der„Volksſtimme“ gemacht wurde, läßt wieder dief blicken, da es ſich bei Unterlehrern eben kalfächlich doch um ein anderes Dienſtverhältnis handelt, als bei den als Gegenſtück beigezogenen Schutzleuten und Steuerbeamten. Wenn ſie auch unabhängig von der Stadtverwaltung nach Mannheim verſetzt wer⸗ den, ſo bleiben doch ziemlich alle hier als ſpätere Hauptlehrer. Höchſtens aus beſtimmten Gründen werden ſie wieder anders⸗ wohin verſetzt. Geſchieht das bei nichtetatmäßigen Beamten aber nicht auch? Sodann wird geſagt, die Unterlehrer können ſich fortmelden. Können das die nichtetatmäßigen Beamten nicht auch? Sogar etatmäßige Beamte und Lehrer. n Deutſchland gegründet werden, ſondern in edlem Wettbewerb, und jede wieder eine beſondere Eigenart in ſich ausbildend, noch recht viele entſtehen werden. 3 55 Von den Hochſchulen erhalten ſie den nötigen wiſſenſchaft⸗ lichen Apparat geliefert, Bücher und Anſchauungsmittel. Auch die Sehrer müßten ihr wohl zum Teil von der Hochſchule lommen, Doch darf man ſich nicht täuſchen über die hohen päda⸗ gogiſchen Forderungen, die gerade an die Leiter der Kurſe geſtellt werden müſſen. ur Seite müſſen ihnen jüngere Kräfte ſtehen, damit ihre Zeit nicht zu ſehr mit Einzelheiten belaſtet wird und ſie ihre Kraft der Sorge widmen könne, wie der Kurs als Ganges möglichſt gut und einheitlich geleitet werde. Neben den Fachlehrern ſind„Führer“ nötig, die das ganze Leben dort mitleben und mitbeſtimmen, ſo wie es an den Freien Schulgemeinden der Fall iſt.«) Möglichſt ſollten es Herrn ſein, die ſelbſt vor dem Feind geſtanden haben. Sie bringen den kameradſchaftlichen Ton herein, der durch das gehen muß und alle Glieder erſt bewußt zu Gliedern macht. ie Verfaſſun wird ſich im allgemeinen ſtark nach der einer Hochſchule oder au hulgemeinde richten. Die größten Anforderungen müſſen an den Leiter geſtellt werden, der als Erſter unter Gleichen darüber zu wachen 5 daß ein einheitlicher*⁰ durch das Gamze geht. Allen entſtehenden Flächenbeſtrebungen hat er das höhere Recht der nach oben ſtrebenden Vertikalen entgegenzuhalten. nächſt ſind die Anſtalten gedacht zur Abhilfe einer dringen⸗ Zu den Not des Augenblicks. Der rſprung des Gedankens war der Wunſch, dem Bildungsbedürfnis unſerer Kameraden im Felde entgegenzukommen, die oft geiſtig hungern mußten und Sehnſucht datken nach einem Leben in einer echten Kulturgemeinſchaft; dann aber auch die Angſt, daß der wiſſenſchaftliche Geiſt im deutſchen Volke notleiden könne, wenn in der Kugend, die Träger des fort⸗ ſchreitenden lebendigen Geiſtes zu ſein hat, nicht das Gefühl der Verantwortlichkeit für die geiſtigen Güter der Menſchheit kräftig ausgebildet werde. Sind aber die Akademien einmal gegründet, ſo werden ſie, das hoffen wir zuverſichtlich, bedeutſam werden für mehr als die, die dort leben und arbeiten, und der Wunſch, ſie zur bleibenden Einrichtung zu machen, wird mit zwingen· der Notwendigkeit heranwachſen. ——— D lan zu dieſen Akademien iſt auch aus dem Gedanken kreis*—— Schulgemeinde entſprungen. Beſonders hat ſich der Idee der inzwiſchen ebenfalls eingezogene Dr. P. Eberhardt ange⸗ nommen. Wir fordern jeden, der für den Plan Intereſſe hat, auf, mit uns in Beziehung zu ſetzen. Dr.., Wickersdork bei Saalſelb⸗Saale ———— ————— Alſo ſo ganz zu finden har netta), die ihm indes des Malers inkonſeguent wäre die Sache nicht; aber die Sozialdemokratie hat eben die Lehrer ſcheints doch beſonders ins Herz geſchloſſen. Denn wenn ſie die Ausführungen neuen Lehrer⸗Stadtverord⸗ neten ſo* 5 ärgerten, ſo hätte das kein Anlaß werden dürfen, auf alle Behrer loszuſchlagen. Sollte der Zorn auf anderem Gebiete liegen? Das ſcheinen auch die höhniſchen Bemerkungen über die— übrigens auch von anderen Berufsgruppen— zeit⸗ weilig veröffentlichten Notigen über Auszeichnungen und Beför⸗ derungen von Lehrern im Krieg zu beweiſen. Endlich wollen wir noch bemerken, daß der von der„Volks⸗ ſtimme“ den Lehrern gegenüber vertretene Standpunkt: ſie ſollen Gleiche unter Gleichen ſein, ſicher richtig iſt. Etwas anderes wurde unſeres Wiſſens von der Lehrerſchaft aber auch nie ver⸗ langt. Und damit mag es denn endgültig genug ſein dieſer Aus⸗ einanderſetzung. K. die türkiſche Frau. Tauſend und eine Nacht. Zaubriſche Märchenpracht, verfüh⸗ reriſch ſchöne Frauen, geſchmückt mit den 16 tlichſten Edelſteinen, maleriſch gelagert zwiſchen Fellen und— en, blauer Zigaret⸗ tenrauch und über ihm verhalten ſchweben Muſikklänge— wer glaubte es den Büchern, die man ab und zu über den Hrient in die Hände bekam, nicht, und welches 8 noch nie Sehnſucht, dieſe Herrlichkeiten 91847 zu ſchauen! ieſe blaue Blume zu zerpflücken, Blatt um Blatt, dieſe Romantik zu zer⸗ ſtören, Stück um Stück, nahm ſich Herr Maſor Endres⸗Mün⸗ chen in ſeinem geſtrigen Vortrage im Kaufmänniſchen Verein vor. Und man war ihm nicht gram darum. Man weiß gar nicht wie, plötzlich ſah man das türkiſche Leben enttäuſchter au, ein neues Bild der türkiſchen Frau entſtand in den Zu⸗ hörern, unendlich nüchterner als das bisher in der Phantaſie ge⸗ Pflegte aber zweifellos richtiger. Die Levantinerin, als die dem Fremben am meiſten Begegnende, Frau, d. h. die Gattin des Osmanen, in ihrer Charakterperau⸗ lagung, ihren Gewohnheiten und ihrer Stellung zu ſchildern, unternahm der Vortragende in ſo liebenzwürdigem Plauberton Und geiſtvollem Witz, daß man ihm noch länger zuzuhören ge⸗ wünſcht hätte, als es die Feſtſetzung der Polizeiſtunde erlaubte. Die Levantinerinnen beleben in Unzahl die Straßen Kon⸗ ſtautinopels und der Küſtenplätze, ſie ſind ſcheinbar elegant, wir⸗ ken auf die Ferne, ſparen an Schmuck und Schminke nicht und be⸗ nützen die Augen als beredtes Ausdrucksmittel, ſind die weiblichen Angehörigen eines kulturloſen Protzentums, das ſich ſehr gebildet vorkommt; ſie ſind ſchmutzig, unordentlich und geſchmacklos, ſchran⸗ kenlos in moraliſcher Hioligt kurzum ein Krebsſchaden der Türkei. Die Ebegattin des Oömanen trügt einen Schleier, aber nicht den weißſen, die untere Geſichtshälfte bedeckenden— der ge⸗ hört nach Arabien und nur die osmaniſchen Prinzeſſinnen bürfen ihnen tragen—, ſondern einen von oben übers Geſicht fallenden ſchwarzen Schleier, deſſen Gewebe ſich in dem Maße verdichtet, als die Schönheit der Türkin ab⸗ und ihre Tugend zunimmt. Der Ssmane berbindet den Vegriff der Ehe mit dem völliger Abgeſchloſſenheit. Dieſe Abſonderung der Frau geigt ſich guch im öffentlichen Leben. Schiffe, Eiſenbahnen, Sttaßenbahnen füh⸗ ren Frauenabteilungen, ſogar das Haus teilt ſich in zwei Hälften, das„Selamlik“(Oertlichleit der Begrüßung) und (das Verbotene, der Frauenraum). Hier flocht der Re ner ein, daß der bei uns oft als Gruß Ausdruck„Salem aleikum“ völlig falſch ſei, exr heißt:„Selam aleihüm“(die Betonung liegt auf den Endſilben, wie übrigens bei Harem auch). Im Haxem iſt die Frau unumſchränkte Herrin, ungeſtattet darf ſelbſt der eigene Mann nicht eintreten, aber was man ſich ſo vorſtellt von einem Dutzend oder mehr Frauen, das kommt nur ganz ver⸗ einzelt in ganz reichen Familien vor, im allgemeinen ſinb die Türken viel zu arm, daß ſie ſich mehr als eine Frau und ein paar Dienerin⸗ nen halten können, da jeder Frau das Recht zuſteht, einen eigenen Haushalt zu führen, was natürlich ſehr ins Geld läuft. Größte Sangeweile beherrſcht das Beben der türkiſchen Frau und aus ihr er⸗ llärsn ſich ſo manche ihrer nicht gerade nachahmenswerten Eigen⸗ ſchaften. Merkwürdigerweiſe macht ſie ſich vom Leben der deutſchen Frau die gleichromantiſchen Vorſtellungen, wie wir im all⸗ gemeinen von der Türkin hegen, weſteuropͤiſche Toilette wird von ihnen nachgeahmt. Die Osmanenfrau verfügt über eine fabelhafte Fähigkeit der Rede und der Stadtklatſch, der gewöhnlich im Bade ausgetragen wird, übertriſſt die in dieſer Richtung verſchrieenſte deutſche Kleinſtadt um ein beträchtliches. Mit 18—14 Jahren heiraten nun die Türkinnen ſchon, mit 80 Jahren müſſen ſie verheiratet ſein, und ſie kommen 49 immer an den Mann und wenn es nur vor⸗ übergehend iſt und ſie geſchieden werben. Das Geld hat der Mann in die Ehe mitzubringen, ſie baut ſich auf geſchäftlicher Grundlage auf und keunt kein geiſtiges Miteinanderleben. Gebildet iſt im all⸗ gemeinen weder der Türke noch die Türkin, 90—05 Prozent An⸗ alphabeten zählt man noch im Türkenreiche und die reſtlichen—10 Prozent können nur zum Teil Anſpruch machen, als gebildet an⸗ geſehen zu werden. Eine Frauenfrage hat es in der Türkei vor dem Kriege nicht gegeben, ſie iſt aber durch den Krieg entſtanden, weil die Not vicle .— und Mädchen gezwungen hat, beruflich tätig zu ſein. Mit ieſem Eintritt in das Erwerbskeben hat die Notehe der Türkin auf⸗ gebört, die Frauenemanzipation ſpielt noch keine Rolle. Der os⸗ maniſche Typus, der eigentlich häßlich iſt, iſt durch die vielen Raſſen⸗ miſchungen im Laufe der Jahrhunderte verwiſcht. Die Türkin iſt träge, des Osmanen Schönheitsideal iſt eine möglichſt ſtarke Frau. Mit 20—30 Jahren iſt ſie verblüßt, die türkiſche Frauenſchönheit iſt wie der türkiſche Tag, der ohne Dämmerung in die Nacht geht. Nach dem Geſchmack des Vortragenden verdient die junge Bednine, die in Arabien wohnt, die Palme, ſie hat— wie ſich Major Endres aus⸗ drückte— den Glanz der Wüſtenſonne in den Augen und auf ihrer bronzefarbenen Haut. Die Ansführungen ſchloſſen mit dem ſeitens der weiblichen Zubörer mit Genucinung aufoenommenen Hinweis, N unò Nationaltheater Mannheim. Maria(Uraufführung). Hierauf: Die helle Nacht(Erſtaufführung). Das Schauſpiel fing geſtern an, ein wenig zu fluten, noch eiwas gaghaft nach ſo langer Ebbe, aber man iſt dankbar. Man hat im übrigen Einſicht, ſehr viel Einſicht, und ſucht ſich ſelbſt dahin zu überreden, daß es Notwendigkeit iſt. das Mannheimer Schauſpiel in ſeiner heutigen Geſtalt und nicht anders, nicht reicher, nicht lebendiger, nicht kunſtvoller zu ſehen, die Arbeit als angemeſſen zu betrachten, die es ſeit Wochen, ſeit Mongten be⸗ wältigt. Zwiſchendurch kommen aber Neueinſtudierungen, erſte Aufführungen, nicht ſehr zahlreich— die—3 liegt um nahezu zwei Monate zurück—, die dieſe 0 und Einſicht ins Wanken bringen, die zeigen, was möglich iſt, was gegeben werden kann, was ohne großen äußeren Aufwand und mit den gleichen Darſtellern erreicht werden kann. Und man vergleicht— eine ſelbſtverſtändliche Folge—: was wäre der„Dandin“ heute ohne ſeine Einſtudierung, was wäre der„Wallenſtein“ mit einer ſolchen! Es gibt Dramen ohne 8 Apparat und gibt kleine —— und viele intereſſante Dinge, die hier nicht aufgeführt werden. Geſtern begann es, wie geſagt, wieder ein wenig zu fluten. Zwei Einakter waren die äußere Veranlaſſung, beide neu für Mannheim; der erſte— eine Uraufführung— von beſonderem lokalen Intereſſe, als ſein Verfaſſer Herr r. Hartlaub, der derzeitige Leiter der Kunſthalle, iſt; der zweite iſt eine Arbeit des neuerdings durch ſeinen Roman„Die fremde Frau“ bekannter gewordenen Wiener Redakteurs Paul Zifferer, aus dem Jahr 1611 und bereits 1918 in Hamburg geſpielt. Venezianiſche Früh⸗ renaiſſance das eine, das andere das Paris des 16. Jahrhunderts; das erſte in leicht proſodiſchen Jamben, das letztere in Verſen von Neu⸗Wiener Grazie, Schwermut und Gepflegtheit, der wechſelnden Stimmung angeglichen in ihren längeren und kürzeren, herben und anapäſtiſch gelockerten Versgeilen. Die Arbeit eines Mannes, der von anderen künſtleriſchen Gebieten her ſich im Dramatiſchen verſucht, und des Literaten, in dem ein gut Teil Dichter ſieckt. „Maria“; In Borſo, dem mönchiſchen Maler, der ehedem menſchlich glühte, iſt eine heilige Liebe zu der jungen Maria Großh. Hof⸗ aufgebrochen, die ſie, als gottgewollt, erwidert. Der Freund ſeiner üheren Tage, der Baron, trägt zur ſelben Zeit ohne Gegenliebe Leidenſchaft für eine reife Frau(Simo⸗ nachfolgte, und die er im Haus vo empfangen wil Borſo täßt ihn allein. Simonetta und die eigentliche türkiſche verſchw Am Samstag, den 13. Januar gelten ſolgende Marken: Kartoffeln: Für je 5 Pfund die Marken 8 und 9. Kohlrüben: Für 5 Pfund die Allgemeine Lebensmittelmarke N8. Brot: Für 750 Gramm die Marten 1 bis 4. Teigwaren: Für 100 Gramm die Marte N 1 der Allgemeinen Le⸗ bensmittelkarte. Butter: Für ein viertel Pfund die Marke 43 in den Verkaufs⸗ ſtellen—411 auf Kundenliſte. Fett: Für ein achtel Pfund die Marke 21 in den Verkaufsſtellen —900; für ein achtel Pfund die Marke 22 in den Verkaufs⸗ *3—600 auf Kundenliſte..9 Grieß: Für 100 Gramm die Marke M 1. Für 1 Pfund die Lebens⸗ mittelmarke 2 für Kinder. Graupen: Für 200 Gramm die Marke M 2. Haferflocken: Für 100 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke N 2(45 Pfg. das Pfund). Eier: Für ein Ei die Eiermarke 8 in den Verkaufsſtellen—200 auf Kundenliſte. Magermilch: Für je 7 Liter die Magermilchmarken—10 am Freitag u. Samstag im geſamten inneren Stadtbereich. Zucker: Für 259 Gramm die Zuckermarken 23 und 25. Süßſtoff: Für jede Haushaltung Briefchen(je 25 Nie Süßwert je ein Pfund Zucker) in den Drogerien und Apotheken gegen die Haushaltungsmarke 5 der„Ausweiskarte“. Außerdem für die Haushaltungen mit 5 und mehr Mitgliedern eine Schachtel Süßſtoff(G. Packung. M..85. Süßwert ⸗ 7½ Pfund Zucker) gegen die Haushaltun smarke 6. Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗, K..⸗ oder Raſierſeife und 250 Gramm Seifenpulver die Januar⸗Marken der Seifenkarte. Fleiſch: Für dieſe Woche 250 Gramm.(Eine Marke gilt für 25 Gramm Fleiſch mit Knochen oder 20 Gramm Kleiſch ohne Knochen oder 40 Gramm Fleiſchwurſt.) * Kundenliſte für Kolonialwaren. Beim Ausſchreiben der Kundenliſten für Kolonialwaren hat ſich herausgeſtellt, daß eine ſehr große Zahl Mannheimer Familien ſonderbarerweiſe unterlaſſen hat, ſich zur Kundenliſte für Kolonialwaren anzumelden. In den nächſten Tagen wird Gelegenheit gegeben, das Verſäumte nachzuholen. Es wird hierwegen ausbrücklich auf die beſondere Bekannt⸗ machung im Anzeigeteil hingewieſen. Zur Milchverſorgung. Bis zur Einführung der neuen Milchordnung gelten als Milchausweiſe wie kisher: für Dauerbezieher die braunen Milchharten, mit dem Vermerk:„Gültig bis auf weiteres.“ Für Kranke und Schwangere gelten die grünen Milchausweiſe mit dem Vermerk:„Gültig bis zum... Außer dieſen grünen Milch⸗ ausweiſen haben auch die roſa Milchausweiſe mit demſelben Aufdruck Gültigkeit, falls der darauf angegebene Tag noch nicht verfallen iſt. Städtiſches Lebensmiktelamt. daß alle Frauen des Orients den Vergleich mit der deutſchen Frau, die ſchön, liebenswürdig und klug zuſammen ſei, nicht aushilte und daß es zu unſerer und Gottes Pie8 ja viele ſolcher deutſchen Frauen gäbe. Daß ſich darnach die Hände fleißig rührten, braucht wohl nicht erſt geſagt zu werden. pk. * Laudesherrlich augeſtellt wurden: Reviſor Richard Müller bein Miniſterium des Großh. Hauſes, der Juſtiz und des Auswäx⸗ tigen unter Verleihung des Titels Oberreviſor, Expeditor Friedrich Olbert bei der Staatsanwaltſchaft Karlsruhe und die Juſtiz⸗ ſekretäre Karl Goob beim Amtsgericht Gernsbach, Karl Thum beim Amtsgericht Karlsruhe, Leo Beit beim Amtsgericht Baden und Gottlob Walch beim Amtsgericht Staufen unter Verleihung des Titels Oberfſuſtizſekretär. * Papiergeld und Grenzübergang. Bei allen Grenzübergangs⸗ ſtellen findet eine genaue Prüfung des Papiergeldes der Ein⸗ und Ausreiſenden ſtatt. Den Reiſenben wird daher empfohlen, zugunſten raſcher Grenzabfertigung eine möglichſt geringe Zahl von Scheinen, gegebenenfalls ſolche von höhexem Wert, mit ſich zu führen. Bei dieſer Gelegenheit wird auch auf die beſtehenden Ausfuhrverbote von Gold⸗ und Silbergeld hingewieſen. * Bedenkliches vum Lehensmittelmarkt. Vom Kriegsaus⸗ ſchuß für Konſumentenintereſſen Mannheim wird uns Zu dem von Ihnen in der Mittwoch⸗Abend⸗ nummer Ihres geſch. Blattes unter vorſtehender Ueberſchrift ſebrachten Artifel teilen wir Ihnen mit, daß wir uns ebenfalls chon mit dieſer Frage beſchäſtigt haben. Die Erſatzmittel graſſieren gegenwärtig in gewaltigem Umfange und werden auch gekauft, obgleich die Käufer ſehr oft wiſſen, daß ſie ein gering⸗ wertiges Erzeugnis laufen. An Aufklärung der Bevölkerung gegenüber dieſen Erzeugniſſen iſt ebenſalls ſchan genügend gear beitet worden, aber es muß immer und immer wieder darauf hingewieſen werden. Zum überwiegenden Teil iſt ja der Haupt⸗ zweck mittelſt einer zugkräftigen Reklame einen großen Fiſchfang zu machen und nach einer gewiſſen Zeit vom Markte wieber zu inden. Auf dieſe Weiſe nehmen dieſe Erzeuger und Händ⸗ kammt, unbekannt mit dem Ort, um bei dem Baron ihren ver lorenen Geliebten zu vergeſſen. Sie findet ihn in dem unver⸗ mutet heimlehrenden Vorſo wieder, ohne in ihm mehr als dank⸗ bares Erinnern zu erwecken. Die junge Maria erſcheint zwiſchen ihnen und wird durch die Qualen der andern aus ihrer Kindlichkeit wachgerüttelt. Ihre Reinheit findet aber den Weg aus dem Dunkel durück: himmliſche gegen irdiſche Liebe. Herr Wyeichert hat ſich des Stückes liebevoll angenommen, es auf atemloſe Leidenſchaft und asletiſche Verzückung, auf irre Qual uid große Sanftheit geſtimmt. Gefühle jagten einander, zerfleiſchten ſich und ſtarben hin. Es war der Weg, das Bühnen⸗ wirkſame aus dem Einakter herauszuholen und das Fehlende zu ergänzen. Die Darſtellung unterſtützte dieſe Abſicht aufs beſte. Hier ſetzten ſich die Herren Gverth(Baron) und Odemar (ein innerlicher, weniger ein weltentrückter Borſo), Frau Hum⸗ mel(eine Simonetta von nervöſer Leidenſchaft, ihr aus Eigenem reiche Form und Farbe gebend) und Frau Liſſo(Maria) dafür ein, dem kleinen Spiel die freundliche Aufnahme zu ſichern, für die Herr Dr. Hartlaub danken ſonnte. Der Einakter von Paul Ziffexer iſt von guter literariſcher Herkunft; noch nicht ſehr perſönlich, aber von gewählter Form läßt er niemals vergeſſen, daß er aus Wien ſtammt, aus dem Wien Schnitzlers und Hofmaunsthals und ihrer Versſpiele, in denen man das Leben ſchmerzlicher und heißer, ſpieleriſcher und hoffnungsloſer, bunter und entſagender liebt, wie irgendwo.„Die helle Nacht:“ Ein Arzt, ein grübelnder und verſchloſſener Mann, leidet Qualen des Nichtwiſſens um die malelloſe Treue ſeiner ſchönen Frau Solange. Er weiß, eiferſüchtig forſchend, um jeden ihrer Schritte, bis auf eine Nacht, die fünfzehn Jahre zurückliegt, als man des Königs erſte Hochzeit feierte. Er ahnt, daß dieſe Nacht, in der er um eines Kranken willen das Haus verließ, ein Geheimnis bingt. Er leidet daran, ohne die Kraft zu haben, es zu ſprengen. Und Frau Solange dient ihm, die Jahre hindurch, demütig und treu. Wieder feiert der König Hochzeit. Eine Nacht wie damals, voll Rauſch und Tollheit. Der Einſame verwacht ſie bei ſeinen Büchern. Ein Volkshaufe raſt ins Gemach; man bringt einen halbtoten Ritter, den ein Krämer niederſchlug, da er ihn mit ſeiner Frau antraf. Der johlende Hauſe zerſtiebt. Der Arzt weckt den Fremden aus ſeiner Betäubung. Der Fremde erholt ſich, reckt ſich empor, ein Lachender, Unbeſorgter, ein Lebensſüchtiger und reuelos Genießender. Welt ſtellt ſich gegen Welt: der Blonde gegen den Dunkeln, Weltflüchtigen und Verneiner. Nacht und Wein löſt die Lippen und macht die Seelen nackt. Ein Erlebnis trägt der Ritter, ein einziges Unverlier⸗ bares: Frau Solange. Der Arzt erfährt das Geheimnis jener einen Rr. 19. 6. Seite. Freitag, den 12. Januar 1917. Plobh, Hof- und National-Theater 9 Freitag, den 12. Sanuar 1917“ 28. Vorſtellung im Abonnem inkel Das Glück im Schauſpiel in drei Akten von Hermann Sudermann Spielleitung: Nar K Nach dem 1. Akte ſindet genue grtzbere Pauſe ſtatt Kaſſeneröß. 6½ Uhr Anf. 7 Uhr Gnde h Uhr Kleine Preiſe. Samstag, 13. Januar Auß. Abonn. Mittlere Preiſe Pas Dreimaderihans. Anfang 7 Uhr rtheater Fernspr. 7144 age Aufang 77%/ Uhr „Das Malokla e Mamolis e Aodisk7s PlogTemm. —— Mannhelm- Kasinosaal Khuher, Wolk, Bruhmie, Strauk, Ralkowsky, Waltor Rabl. 5 Etskarten zu Mk..—,.—,.—..— in der Kofrausikallenhaudluns K. Ferd. 76 Kocexkel und au der Abendkesse. J10 1. Warderung: Neuſtadt — Porſthaus Roiſteig— herg— Gimmelbingen * 0 Rückfahrt nach Balieben. Näh. Baderkäriche, Gäſte 1 3 8 Iftaelttiſche Genende Iu der Hauptſynagoge. Freitag, 12. 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Sor—* Auslandsbutter Richtpreis„„ 78 Karpfen Höchnpreis 5 1 0 Schleien 100 Hechte 100 Bleien oder Brachſ von 1 Kg 00 und darüber 1 Bleien oder Brachf„ unter 1ke 70 Wlötzen und Rotaug* von 1 kg und darüber 7⁰ unter 1E8 65 ch, Leb EK, Friſchwurſt, Fett, Vöchſtpreis das Pfund 180 Pferdeſleiſch, Muskelſtelſch ohne Knochen, Pferdefle-ſch, Herz. Eing *.* 160 eide, Kopffleiſch und andere Berkae Sorten Fleiſch, Pferdeknochen, jöchſtpreis das Piund 38 *** Dieſe Böchſe und Richtoreiſe Müſſen Zuch bei Verkauf im Laden eingehalten werden; Ausnah 5 können nur nach Vorlegung der Rechnungen me der Kalkulationsberechnung zugelaſſen werden. Auslandsware führen will. müz dies beim Preit, prüfungsamt anmelden; außerdem iſt dieſe Wat, beſonders kenntlich zu machen. Obige Preiſe krelen Städtiſches Dr. Offeri- welche auf Chiffre-An· zeigen eingeſandi wer⸗ Januar in Kraft und gel Sw11 — e des Fabrikeis Typo untere an ale Geschäſtsstelle d. Blt. Huun Bict M. H. Haas ichen Buco haben in der ktei, G. A. l. 9. den, ſoll man niemals Zeugniſſe oder andere Papiere imOriginel londern ſiets in Abſchriii beifügen, wenn man ſich vor Verluſt ſchũtzen will· Die Geſchäftsſtelle über- uimmt keine Gewähr für deren Wiedererlenguns * Freitag, den 12. Jannar 1917. Mannheimer General · Anzeiger. Mittags: Ausgabe.) 7. Seite. Nr. 19 E ie Tüchtige Sackstopferinnen 9 Vaterländischer Hilisdienst v baser 220n ber fſet Alue, un Statt besonderer Anzeige. 5 Wir ſuchen zur Leitung von Abteilungen und Toxti-Iudust m. b.., Säckefabrx 9 zu entſprechender Büroarbeit befähigte 9416 20 Schmerzeriullt machen wir Freunden und Bekannten die traurige Frankfurt a..-Osthafen — Mitteilung, daß nach kurzem schweren Leiden unseg liebe Mutter, Eanauerlandstrasse 175/9. Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägenn und Tante 60 2 Deſucht ein Inderliſſiger Braves Hädchen ſprüche erbeten. geg. hoh.————— 9 rall 4 2 1¹ Mannbetm, den 11. Jauuar 1ff. Kraftiabrer Sonsi 8 5 Zentrale für Kriescfurgorde, N 2, ll. far müglofort. 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