01 n Samstag, 17. Februar. Mannheimer General⸗An Heineeetter deuc a derlag der Pr. Haas ſchen — 13 8 ral⸗Anzeiger ann m ern er N. 7942. 7 3% 7840⁵ egeh —————— Peeneerthee ün dey allgememen und Hanbelstell! Ghef dr ERr Tur en ugelgemil 720 1 oſt tm 291 cubwigshaten a aK — Der deutſche Tagesbericht. Großes hauptquartler, 17 Jebr.(W B. Amtlich.) Weſtlicher Ariegsſchauplatz. Kront des OeneralfeiomarſchallsRronpeinz Rupeecht don BGaveen An der Aucreftont und im Sommegebiel, be⸗ 5 auf beiden Ufern der Ancre erreichte der Arlille⸗ riekampf beträchtliche Stärke. un mehreren wurden engliſche Erkundungsableilungen, ſüdlich von Miraubont ein nach Trommeiſeuer einſetzender ſtärkecer Au ⸗ helſß abgewieſen. Heeresfront oes Oeutſchen Kronpeinzen An der Aisne weſilich von Berriy au Bac und in der Ampagne füdlich von Ripont ſchlugen franzöſiſche vortſtöze ſehl. Unſer Fliegergeſchwader bewarf wichtige Anlagen hinter der feindlichen Front ausgiebig mit Bomben. An der sommefront flogen mehrere Muni⸗ lionslaget der Gegner in die Luft. Anall und ſchütterungen waren bei St. Ouentin wahrnehmbar. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. heeresfront des Generalfelomarſchalls Pring Leopold von Bayern. Bei Jlluxt, ſüdweſilich von Lu c. bei Jbarew, ſüͤd· dih von Brzezany und ſüdweſtlich von Stanislau ſchel⸗ terten ruſſiſche Unternehmungen. heeresfront des Generaloberſten Erzherzog Joſel. Auf den Höhen nordlich des Oltos⸗Tales haben ſich ſeit Mocgengtauen Kämpie entſponnen. Bei der Veeresatuppe dee Oeneralfeldmarſchall o. Mackenſen und an der Mazedoniſchen Front A0 die Cage bei geringer Geſechtstätigkeit nicht ver⸗ xl. 3 Der Erſie Generalquartiermeiſier: Ludendocſ. Der bulgariſche Bericht. Sofia, 16. Jebruar.(W. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht des Generalſiabs. Mazedoniſche Lront Nördlich von Bitolia, in der Gegend von Mogle ⸗ uica und auf dem rechten Uſer des Wardar ſpärliches euer der Artillerle, Minenwerſer, Maſchlnengewehre und Juſanterie. An der übrigen Front ziemlich ſchwache Artillerie· Mligrenl. Ein Zug feindlicher Infanterie, der degen unſere Stellungen weſllich von Gewgheli vorzu⸗ ſe verſuchte, wurde durch Gewehrfeuer und Bomben unſerer Truypen zurückgeſchlagen. Rumäniſche Front. An der ägäiſchen Front beſchoſſen feindliche Schiffe einzeln und ohne Ergebnis die Weſt⸗ und oſtküſte des erbuſens von Kavalla. Eine ruſſiſche Infauterleabteilung verſuchte dber den zugefrorenen St. Georg⸗Arm ſich unſeren Poſten zu nahern, wurde aber mit Handbomben und Gewehl verjagt und ließ mehrere Tote und Verwundele zurück. Der türkiſche Tagesbericht. Konſiantinopel, 16. Jebr.(W B. Nichtamtlich.) Anlücher Bericht des Generciſtäba. Tigtisfrontz In der Nacht zum 15. Jebruat und am Morgen des 18. Aührnr wurde ſehr lebhaftes Artillerleſeuer gegen unſere Kuung fädlich des Tigris gerichtet. Ein darauf unternom⸗ nener Angriff des Jeindes gegen unſeren techten Jugel wurde abgeſchlagen. Ein Teil unſerer Stellung wutde bejehlsgemüß geräumt, um unnölige Verluſte zu dermei peeſiſche Froat⸗ Rordöſtlich von Hamadan wurde ein ſeindlicher Angriff bgeichte gen, ebenſo wurde nordöſtlich von Bidſar eine L110 Kovolletie-Eskodron zerſtreut. An den übrigen Fronten kein meldengwertes Ereignis. Einberufungen in Rumänien und Rußland. Bon igettſchen Grenze, 17. Pebr. Gris. Fel N* Regierung t durch die Wale andtſchaft in Frankreich auf den 1. März die kankteic England und in der Schweiz wohnenden Ru⸗ Abend⸗Ausgabe. Wöchentliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Foridauernde Steigerung des Arlilierekampfes im Weſten. mänen der Jahrgänge 1897, 1898 und der vorhergehenden Klaſſen, welche zurückgeſtellt und bis heute nicht aus⸗ gemuſtert worden waren, unter die Waffen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 17. Febr. Priv.⸗Tel. z..) Der„Züricher Tagesanzeiger“ meldet aus ondon; Nach einer Petersburger Depeſche der„Times“ ruft das ruſſiſche Kriegsminiſterium die 19⸗ und 20fjährigen Re⸗ kruten, insgeſamt 1 Million Mann, ein. Der uneingeſchräunte U⸗Bootbr.eg. Weitere verſenkungen. London, 17. Februar.(WTB. Nichtamtlich.) Lloyds meldet, die engliſchen Dampfer„Hepemoor“(3740 To.) und„Mfton“(1156 To.) ſind verſentt worden. Rotterdam, 17. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Der belgiſche Dampfer Egypte“(2412 To.), der franzöſiſche Dampfer„Mont Vantouz“(3233 To.) und der franzö⸗ 15 Dampfer„Alnee Marla“(327 To.) ſind verſenkt orben. die Abwehr. London, 16. Febr.(WeB. Amtlich wird verlautbart: In kurzem wird ein Erlaß erſcheinen, der die Einfuhr einer großen Anzahl von Waren verbietet außer mlt einer Erlaubnis. Das Handelsamt behält ſic das Recht vor die Erlaubnis für Güter der ver⸗ botenen Klaſſe zu verweigern, wenn ſie nicht vor dem 17. Februgr für den Empfänger in dem vereinigten Königreiche verſchifft oder von ihm bezahlt ſind. Eine äm 10. Februar unter dem Reichsverteidigungsgeſetz ergangene Verfügung ermächtigt das Handelsamt, während des Krieges von allen Kanälen in dem vereinigten Köntgreich Beſitz zu ergreifen. die erſten Wirkungen der Seeſperre au/ die engliſchen Märkte. „Times“ vom 5. Februar 1917. Vericht vom Speckmarkt in Liverpool: „Auf dem Markt für amerikaniſchen Speck war der Ton wieder ſehr feſt der zu erwartenden wach⸗ ſenden Schwierigkeiten, Vorräte von drüben zu be⸗ kommen. Schinken waren—2 sh per Zentner teurer.“ „Times“ vom 5. Februar 1917. Bericht vom Zuckermarkt in Liverpool: Es herrſcht eine andauernde Feſtigkeit auf dem Markt N auf Grund der Knappheit der Zu⸗ uhren.“ „Times“ vom 6. Februar 1917. Bericht vom Londoner Kolonialmarkt: „Auf Grund der Unſicherheit, welche die Kriegs⸗ kriſis hervorgerufen hat, ſind die Notlerungen im allgemeinen nominell und in vielen Fällen, in welchen die Notterungen nicht tatſächlich Rurtagkdegen wurden, ſind zu⸗ wece Preiſe ſchwer zu erhalten.“ „Limes“ vom 6. Februar 1917. Bericht vom engliſchen Teemarkt: „Der Ton war ſehr feſt, der Markt machte die ſchärfſte Preisſteigerung durch, die ſeit längerer Zeit zu ver⸗ zeichnen war.“ „Times“ vom 6. Februar 1917. Bericht Über den Butter⸗ markt in Lirerpool: „Infolge der Unterbrechung der Verſchif⸗ fungen von Dänemark werden die hieſigen Vorräte — den 88 gehalten, während Ware aus Neuſee⸗ and und anderen Cebieten infolgedeſſen einen höheren Preis⸗ ſtand erreicht.“ die Gefahr der hungersnot in den verbandsländern. In einem Leitaufſatz des Blattes„De Standaard“ vom 10. Februar wird die Cefahr der für die Ver⸗ bandsländer auf Crund—9 erechnungen eſchildert, Der Eetreidebedarf der Welt— ſo führt„De S andaard aus— iſt kaum zu zwei Dritteln gedeckt und dieſe Vorräte liegen in der ganzen Welt verſtreuk. Der größte Teil muß aus Auſtralien eingefütrt und in einigen Monaten verſchifft werden. Selbſt wenn dies möglich wirb, laßt ſich der Bedarf an Eetreide nur für die Hälfte der Zeit bom 1. Dezember 191 is zum 1 September 1917 decken Das bedeutet,, daß die erbandsländer Ende April ſo gut wie ohne Brot ſein werden. Das Hungergeſpenſt grinſt den Mächten des Veihandes— und nicht dieſen allein— um ſounwei⸗ Aitu entgegen, ſe größer der Erfolg des deut⸗ 80 en U⸗ Bo 94 Pr ieges ſein wird. Es iſt freilich keine kitterliche Art der Krlegführung mehr; aber wer ſie mit Wilſon als unmenſchlich brandmarken will, darf um der Ge⸗ rechtigkeit willen keinen Augenblick vergeſſen, daß England mit bielem Aushungetungsſyſtem den Anfang emacht hat. Jetzt wird es mit gleichortigen, aber noch ſchär⸗ er geſchliffenen Waffen von Deutſchland hekämpft. Unter ſol⸗ chen ümſtänden noch von Recht oder Unrecht zu ſprechen, hat keinen Sinn mehr. Man mag auf die Neutrglen noch gewiſſe Rückſichten neßmen(meiſt aus egoiſtiſchen Gründen)— tat⸗ fächlich aber iſt vom Bölkerrecht nſchte mehr geblieben Auch über den Neutralen ſchwebt das Schwert des Hungers, das beide kriegführende Parteien zu ihrem Wappen erkoren—— Berlin, 17. Febr.(Von unſerem Berliner Büro. Die e Heitung„Oſſervatore Romano“ ſchreibt in 1917.— Nr. 82. a1 E 9 R eie Oie ipalt Roloneizetle 40 Pfg., Reklams⸗ Ba Neuoſt richten Sfek erg At Fo Senegn er, 50 ber Bef 016 zuſtellungsgebüht abgeh. M..0 Einzel ihrem Leitartikel vom 1. Februar 1917: Argentinien iſt der größte Getreidelieferant Europas. Die Ernte iſt dort im Jahre 1916 ſehr ſchlecht geweſen, kaum 44 Prozent des normalen Ertrages. Dadur 0 die Preiſe ang enorm ge⸗ ſtiegen. Ein Doppelzentner koſtet heute in italieniſchen Häfen 70 Lire. Binnen kurzem wird der Doppelzentner hundert Lire koſten, immer in der Annahme, daß man überhaupt Waren findet. Die Regierung gibt das Getreide zu 96—40 Lire den Doppelzentner ab, verllert alſo 60 Lire und noch mehr, ein Verluſt, der auf Milliarden anwachſen und die künf⸗ tigen Bilanzen in Unordnung wird. Die Ausſaat von 1915 war ungenügend, die von 1916 iſt es noch mehr. Die — will im eigenen Land nur 36 Lire für den Doppel⸗ zentner bezahlen. atürlich weigern N08 die Bauern, den Boden zu e denn bei den hohen Löhnen kommen ſie bei dieſen Preiſen nicht aus. Mit 45 Lire würde man die Bauern eher vermögen, alles irgendwie brauchbare Land mit Getreide zu beſtellen. So iſt es gekommen, daß die Regierung für jeden Doppelzentner, der im Land fehlt, jetzt dem Aus⸗ land 70 Lire und mehr bezahlen muß. Wenn nicht energiſch und mit aller Schnelligkelt eine Aenderung in der Getreide⸗ eintritt, werden wir eines Tages die bitterlichſten eberraſchungen erleben.“ Die italieniſche Zeitung ſchreibt bezeichnenderweiſe nur von Argentinien als Verſorgungsland. Die Mög⸗ lichkeit einer Zufuhr aus Kanada und den Vereinig⸗ ten Staaten ſcheint alſo als hoffnungslos aufge⸗ geben zu ſein. Cine düſtere däniſche vorausſage für England. Kopenhagen, 17. Febr.(WrB. Nichtamtl.) In einem Leitartikel nimmt Extra Bladet Bezug auf eine kürz⸗ liche Erklärung Lord Lyttons im Oberhaus, daß England in 6 Wochen, genau am 29. Mürz, des deutſchen U⸗ Bootkrieges vollſtändig Herr ſein werde und führt u. a. aus; Ein Unglück iſt nur, daß ſeit der Erklärung Chur⸗ chills vor zwei Jahren, die Engländer würden die deutſche lot'? aus dem Kielerhafen treiben, wie man eine Ratte aus em Loch treibt, von eng r und franzöſiſcher Seite ſo viel Verſprechungen und Vorausſagungen gegeben worden ſind, die niemals eingetrofſen ſind, daß man, wie es unmöglich anders der Fall ſein kann, allmählich etwas ſkeptiſch geworden iſt. Noch weiß man nichts von den Mitteln, mit denen England die Schrecken des U⸗Bootkrieges — deren größter iſt, daß England ein von der ganzen Welt ab⸗ geſperrtes Land wird und dazu beſtimmt wird, den Hungertod zuſterben— ein Ende machen will. Man muß aber befürchten, daß, wenn ſelbſt die Engländer zur Be⸗ kämpfung des U⸗Bootkrieges mit Ueberraſchungen kommen ſollten, die Rutſchen wieder andere Ueberraſchungen bereit⸗ halten werden, denn wo man auch ſeine Sympathien haben mag, ſo kann man doch nicht blind dagegen ſein, daß die Deutſchen auf allen Gebleten eine entſchiedene Jni⸗ tiative gezeigt haben und daß die Rolle der anderen Mächte ſich im großen und ganzen darauf beſchränkte, den Deutſchen nachzuahmen. Es iſt n undenkbar, daß die Alliierten den Krieg auf die Dauer fortſetzen können, wenn die Deutſchen Woche für Woche und Monat für Monat N durch⸗ führen, die den bemerkenswerteſten Inhalt dieſer Tage bil⸗ den. Allein England verlor im Krieg vier Millionen Tonnen Schiffsraum und allein im Laufe der letzten Woche wird ſein Verluſt auf 100 000 Tonnen angegeben. Es iſt klar, daß keine Flottenmacht der Welt auf die Dauer eine ſolche Berſtörung ausbalten kann. Das Ergebnis iſt alſo, daß Englands Handelsflotte langſam zuſam⸗ menſchrumpft, um ſchließlich ganz zu derſchwinden. falls es England nicht vorzieht, ſie in in⸗ oder ausländiſchen Häfen ſtill⸗ulegen, und wenn er dieſen Ausweg wählt, dann iſt Eng⸗ land eingeſperrt und zum Tode verurteilt. Die Be⸗ dingungen ſind hart, man muß daher mit Spannung dem 29. März entgegenſehen. Der Rückgang der engliſchen Ein⸗ und Rusſuhr. c. Von der 19 er. 17. Febr.(Prio.⸗ Tel. z..) Das Berner Tagblatt meldet aus London: Im Monat Januar 1917 liefen rund 300 000 Tonnen Ladung weniger in England ein, als im Januar 110. Ausgelaufen mit engliſcher Ware ſind im Monat Januar 1917 rund 440 Tonnen weniger als im Hanuar 1916. Im Januar 1915 liefen aus engliſchen Häfen Schiſſe mit einer Geſamttonnage von rund 3 407 000 Tonnen aus, hingegen im Januar 1917 nur 2 460 000 Tonnen, ſodaß ſich gegenüber dem Januar 1915 ein Rückgang von 945 000 Tonnen öder um 28 Prozent ergibt. Karner al in der eug iſchen Preſſe. Die engliſche Preſſe hört bekanntlich das Gras wachſen Und dat Otas, ſobalb es merkt, daß die engliſchen Zeltungs⸗ macher lange Ohren machen, ſetzt ſeine Ehre darin, deſonders geräuſchvoll zu wachſen. Zu dem Haufen von Unſinn, den die engliſche Preſſe in dieſen Kriegſahren über deutſche Art, Sitte, Sprache, Philoſopyie, Dichtung, Wirtſchaft und Kriegführung mit einem, beſſerer Gache würdigen Eiſer zuſammengetragen hat, bringt ſetzt der Dally pre eine beſonders ſchöne Mel⸗ dung. Er hat nämlich erfahren, erlauſcht. ausſpioniert; die deutſchen Kapitäne haben Befehl,„ſede Ve 1125 Schiſſes, die ſie vornehmen, für den Kaiſer 3zü men“ —— 9 6 9 4 ganze verſchärfte U⸗Bootkrieg iſt überhaupt werden. Nr. 82. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 17. Februar 1917. 4 Schrecklich, nun hat der ſo findige wie pfiffige Daily Ex⸗ preß auch von dieſem Geheimnis wieder mit unbarmherziger aber gerechter Hand den ſchützenden Schleier gezogen. da es nun doch einmal verraten iſt und wir die engliſche Preſſe, wie immer, auf der edlen Spur der Wahrheit finden, ſo wollen wir das doch nicht mehr zu Leugnende auch gleich ganz und ohne Rückhalt bekennen. Die Sache iſt die: der eigentlich ein großzügiges deutſches Film⸗Unternehmen. Durch den Ab⸗ ſprung von Amerika kommen leider die dümmſten Detek⸗ tiv⸗ und Verbrecher⸗Films(mit echten Negern als Bedien⸗ ten und Schofförenk) nicht mehr nach Deutſchland, das ſie ſo liebte. Dieſer Ausfall mußte, ſollte nicht eine Revolution ent⸗ ſtehen, gedeckt werden. Es gingen verſchiedene Vorſchläge ein. Eine Löwenjagd auf dem Potsdamer Platz wurde verworfen, eine Zeppelinexpedition nach dem Sirius wurde, nach Ein⸗ holung des Urteils der Treptower Sternwarte, als augenblick⸗ lich noch zu koſtſpielig für die wärmere Jahreszeit zurückge⸗ ſtellt. Aber— der U⸗Bootkrieg als Film. Der Vorſchlag gefiel ſehr. Damit dieſe künſtleriſche Unternehmung aber voll und ganz gelingen könnte, mußten alle Angehörigen der Kaiſer⸗ lichen Marine einen dreimonatlichen Kurſus in photogra⸗ Phiſchen Ateliers in Berlin durchmachen, dem ein ebenſo langer Kurſus in der Film⸗Branche folgte. Erſt wenn die Leute das Examen als Operateur, Retoucheur und Vor⸗ führer beſtanden hatten, wurden ſie zum eigentlichen Marine⸗ Dienſt kommandiert. Dieſer Dienſt begann dann mit der Inſtruktion in der Unter⸗See⸗Photographie; wobei leider ein Teil der Mannſchaft irrtümlich von Haifiſchen, die ſich im Brutgeſchäft geſtört fühlten, gefreſſen wurde.(Dieſe Haifiſche ſind übrigens ſpäter gefangen und nach grauſamſter deutſcher Barbarenart in Hamburg hingerichtet worden.) Während genügend Mannſchaften in der Photographie ausgebildet wurden, baute Krupp, alle anderen minder wichtigen Kriegs⸗ lieferungen zurückſtellend, ſchwimmende Panzer⸗Kameras. Durch eine ſinnige Erfindung, die durch eine Preisaufgabe der Univerſität München erzielt war, konnten Torpedos her⸗ geſtellt werden, die mit Blitzlicht⸗Einrichtung verſehen ſind, ſodaß eine ſofortige Blitzlichtaufnahme des getroffenen, ſinken⸗ den Schiffes auch bei Nacht ermöglicht wird. Sämtliche preußiſchen Hofphotographen wurden auf die ſchwimmenden Panzer⸗Kameras als Marine⸗Offizier⸗Stellver⸗ treter kommandiert. Sie tragen als auf den Achſelklappen eine Görz⸗Linſe und ſtatt des Marinedolches ein zuſammenlegbares Stativ mit Portepee. Jede geglückte Torpedierung muß zunächſt in drei Exemplaren hergeſtellt Das erſte Exemplar bekommt der Kaiſer, das zweite Exemplar das Reichsmarieamit, das dritte Exemplar die National⸗Galerie, die nach dem Frieden in ein Kaiſerliches Film⸗Archiv umgewandelt werden ſoll, wenn ſich für die jetzt noch darin aufgehängten Bilder von Kaulbath, Feuerbach, Menzel, Aſchenbach, Böcklin ausländiſche Käuſer gefunden haben 3 Dieſes wäre zur Ergänzung der indiskreten Nachricht des„Daily Expreß“ zu ſagen. Und vielleicht nich dieſés: Taine hat in ſeinen Aufzeichnungen öber England notiert: der Korreſpondent einer engliſchen Zeitung erſchiene ihm im⸗ mer als eine Art Photograph, der ſeinem Blatte nüchterne Abzüge ſchickt von dem, was er geſehen. Der franzoöſiſche Hiſtoriker Englands Hippolyte Taine iſt fünfundzwanzig Jahre tot. In dieſer Zeit muß ſich viel geündert haben, Heute über⸗ laſſen die engliſchen Zeitungsmacher vom Schlage des„Daily Expreß“(und das ſind ſie annähernd alle), das Photo⸗ graphieren den deutſchen U⸗Booten. Sie ſelber lügen nur noch. Die deutſch⸗amerikaniſche Keiſe. Für und wider den Krieg. * Berlin, 17. Febr.(Bon unſerem Berliner Büro) Aus Genf wird gemeldet: Die franzöſiſchen Korreſpondenten in Newyork berichten ihren Blättern übereinſtimmend, die Ausſichten für einen Krieg hätten ſich gebeſſert. Der New York Herald meldet aus Woſhingtan: Die Kabinettsſitzung vom Dienstag abend habe grundſätzlich die Bewaffmug der amerikaniſchen Handelsſchiffe beſchloſſen. Der Staat werde allen Schiffen die erforderlichen Geſchütze liefern. Waſhington werde ſchon binnen kurzem in dieſem Sinne handeln. Die pazifiſtiſchen Kabinettsmitglieder, die in dieſer Sitzung in die Minderheit verſetzt wurden und zu denen ein Mitglied des Militärdepartements gehört, hatten geltend gemacht, daß die Bewaffnung der Handelsſchiffe den Krieg be⸗ ſchleunigen werde. 21 Berlin, 17. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Amſterdam wird gemeldet: Daily News meldet aus Waſ⸗ hington: Das Kongreßmitglied Mann brachte eine Geſetzvor⸗ lage ein, wonach alle internationalen Zwiſtig⸗ keiten der ameritaniſchen Politik zunächſt einem Schie d s⸗ gericht vorgelegt werden müſſen. Die Vorlage wurde angenommen. ie Daily News hinzufügt, von einem unvorbereiteten und ſchlecht beſetzten Haus, das ſich der Trag⸗ weite des Antrages nicht bewußt war. Der Aufſtand auf Kuba. Geſecht zwiſchen Regierungstruppen und Rebellen. . Köln, 17. Febr.(Prio.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volks⸗ geitung“ meldet von der Weſtgrenze: Aus New Dork wird Som 16. ds. Mis, gemeldet: Einem Telegraumm aus Ha⸗ danna Caletee hat in einer von ffargen Meilen von der Stadt ein heftiges Gefecht ſchen Regie⸗ gungstruppen und den Rebellen ſtattgefunden. Die Rebellen wurden zurückgeſchlagen. Die Haltung Spaniens. ui Koln, 17. Febr.(Prin.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Madrid: Die Nachrichten aus Berlin, daß die [paniſche Fruchtausfuhr nach neutralen Ländern einſchließlich des—— afens Cette mit des hieſigen deutſchen Geſandten weiter iſt, mach * einen vorzüglichen Eindruck. Der Ver iſt dies o unangenehm, daß ſie es K0 unterſchlägt. Der Miniſter⸗ präſident befaßte ſich geſtern eingehend mit Maßregeln zur Milderung der heiklen Lage, die im Baskenland(Bilbao— Santander) und an der Küſte des Mittelmeers entſtanden iſt durch die Unterbrechung der Schiffahrt. Der Gegenſtand er⸗ fordert noch weitere Beratungen. Die„Nacion“ ſchreibt über Wilſon und ſeinen Verſuch, die Neutralen vor die amerikaniſchen Intereſſen zu ſpannen: ber. Bei Braſilien habe Wilſon offen verſucht, die wirtſchaftliche Abhängigteit der ſüdamerikaniſchen Staaten als Druckmittel zu benutzen und Braſiliens Haltung für nackte Vankeeintereſ⸗ ſen nutzbar zu machen. Die eigentlichen Gründe für die Haltung Nordamerikas habe man überhaupt nur in rein geſchäftlichen Erwägungen zu ſuchen. Da die Hankees ſich auf einmal auf die Herſtellung von Kriegs⸗ munition im Großen verlegt hätten und die Deutſchen ihnen jetzt durch ihre Seeſperre die Ausfuhrmöglichkeiten nach Eu⸗ ropa erſchwerten, ſuchen die am Kriegsmaterialgeſchäft Betei⸗ ligten die überflüſſig werdenden Waffen und Geſchoſſe auf dem amerikaniſchen Boden un⸗ terzubringen. Indem man in den Kriegszuſtand tritt, gewinne man an der ernſten Notwendigkeit ſich zu bewaffnen einen zugkräftigen Vorwand die Herſtellung von Kriegs⸗ bedarfsmittel im bisherigen Umfang weiter zu betreiben. Paris, 17. Febr.(WTB. Nichtamtl.) Nach einer Mel⸗ dung des Temps aus Madrid bedauerte Romano in der Kämmer, daß ſpaniſche Schiffe nicht auslaufen könnten, während fremde Schiffe ausliefen. Er betonte die Notwen⸗ digkeit der ausländiſchen Kohlen für die ſpaniſche Induſtrie. Der Miniſter des In⸗ nern verteidigte die Politit der Regierung hinſichtlich der Verſorgung er könne jedoch die noch geplanten Maß⸗ regeln nicht bekannt geben. Leiden und Hoffuungen in Kurlaub. Von der Baltennot im Kriege erzähſt in einem Kriegsflugblatt des Evangeliſchen Bundes(Heroldsruf in Eiſerner Zeit Nr. 47), der Mitauer Pfarrer Bernewitz. „Was die Balten während des Krieges erlitten, das reiht ſich den Kämpfen der Vergangenheit an, das hat ihr Leben auf den Höhepunkt der Entſcheidung gebracht, der Entſcheidun darüber, ob ruſſiſche Wogen deutſchen Fels überfluten u hinwegſpülen dürfen, oder ob ſie zurückebben miſien bis da⸗ hin, wo deutſche Macht und deutſcher Wille ihnen den Grenz⸗ wall ſetzt.“ Das wertvolle Flugblatt ſchildert die Kriegsvorgänge in Kurland und ſchließt: „Als erſt die Reiter der Armee Below bis vor Mitaus Tore gedrungen waren und Llich zurückgezogen hatten, da feier⸗ ten Haß und Wahnſinn ihre Triumphe. Von wem es beliebige Spitzel angaben, daß er deutſche Offiziere an ſeinem Tiſche gehabt, oder bloß mit ihnen geſprochen habe, der wurde ins Gefängnis geſchleppt und verbannt, offen wurde in ruſſiſchen und lettiſchen Blättern das baltiſche Deutſchtum insgeſamt des Verrates beſchuldigt, jeder Laut deutſcher Sprache an öffent⸗ lichem Ort wurde verboten und wie ein Verbrechen geſtraft. Die Haftlokale füllten ſich, keine Woche verging, ohne daß es einen Verwandten oder Bekannten getroffen hätte, und keiner von uns war auch nur einen Tag vor Anklage und Strafe, vor Gefängnis und Verbannung ſicher. Wehrlos und rechtlos waren wir der lauernden Heimtücke gewiſſenloſer Denunzian⸗ ten und der ſchäumenden Wut ruſſiſcher Henker preisgegeben. — Und das alles um nichts, als daß wir deutſch und evange⸗ liſch waren, daß wir nicht weggeworfen, was wir und unſere Väter in ſieben langen harten Jahrhunderten gewahrt. Es iſt ein flüchtig Bild, nur von dem, was wir ertragen, und erſt Friedenszeit wird alles aufdecken, aber wir murren nicht. Einer, der aus baltiſch⸗demſchem Holze geſchnitzt war, hat geſungen: Kämpfe nur, Deutſchland, für Freiheit und Recht! Still betet in Einheit dein Brudergeſchlecht: Nehmen ſie den Leib, Gut, Ehr', Kind und Weib; laß fahren dahin— um die Welt! Wenn nur Deutſchland den Sieg behält. Eines aber danken wir Gott. Nachdem, was geſchah, dürfen wir frei den Blick erheben vor ihm und aller Welt und dürfen ſagen: wir waren treu, aber Rußland zertrat unſere Treue, wir hielten, was wir als Untertanen ſchuldig waren, aber ſie wollten uns zu Totfeinden. Wohl denn— ſo haben ſie uns als ſolche!— Saat und Ernte! Das alte Naturge⸗ ſetz, die alte unerbittliche Wahrheit. Auch wir können nicht gegen ſie an. Noch dröhnen an Kurlands Grenze die Geſchüge, noch ſchauen wir dem Zuge der Wolken nach, wenn ſie geſchloſſener Heerſchau gleich nach Nordoſten wandern. Seid ihr Vorboten der Erlöſung auch den Brüdern und den Lieben da drübend Das ſteht bei Gott und auch das ſteht bei ihm, woher ihr für⸗ der über Kurland zieht; ob ihr aus deutſchen Landen komint, von deutſchen Geiſtes Wehen getragen und ob ihr auf deutſche Häuſer hier herabſchaut, oder ob hier von Oſten her ſeid, drük⸗ kend durchtränkt von Stickluft und Tyrannengeiſt. Die Winde, die euch trugen, führten vor mehr als 700 Jahren deut⸗ ſche Segel an Kurlands Geſtade, an der mächtigen Düna⸗ Mündung und bis an eſtländiſchen Fels. Kehren ſie nun wieder von Oſten her, dann blähen ſie kein deutſches Segel mehr. Dieſe Segel führten und hielten in deutſcher Treue, mit feſter Manneshand, die ſind dann fort, einem harten Geſchick gewichen. Dann war deutſche Arbeit und deutſcher Kampf in langen Jahrhunderten vergeblich, dann wacen Deutſche im treu, nicht zu neuem Leben, ſondern treu bis in en Tod. De Vullsernühtung. Aufklärung in Stadt und Land. Da es bereits dem Frühjahr entgegengeht, iſt es, ſo ſchreiht man uns, wohl angebracht, über die in der Preſſe ſo viel exörterte E in Land und Stadt bezüglich der wierigkeiten der Bolksernährung zu berichten, zumal ja auch Aufrufe erlaſſen und Geldmittel geſammelt worden ſind. Bereits im Spãtjahr Wurde von derſchiedenen Seiten auf die dringende Notwendigkeit einer umfaſſenden Aufklärung in Land und Stadt hingewieſen. Kein Geringerer als Hindenburg ſelbſt empfahl in dem bekannten offenen Brief ein ſolches Vorgehen aufs Die Verbraucher⸗ vereinigung Badens nahm auf der Landesverſammlung die Sache als die ihrige auf; ſie wandte 65 wegen Unterſtügung an verſchie⸗ dene Behörden, Firmen und Private und traf oie erforderlichen Vorbereitungen. Durch weite Kreiſe ging der vernünftige Ge⸗ danke: Wir wollen Fühlung mit der Landbevölkerung nehmen, wir wollen als deutſche Männer und Frauen miteinander ein ernſtes Wort in ſchwerer Zeit veden, wie wir durchhalten können in beider⸗ ſeitigem Intereſſe. In Karlsru he fand dann an maßgebender Stelle aur 20. Dezember eine Beſprechung mit Vertretern aller Gruppen der Be⸗ völlexung und aller Parteien ſtatt. Man wollre die Aufklärung auf breitere Grundlage ſtellen und in allen Amtsbezirken Aus⸗ chüſſe zu ihrer Förderung und Durchführung einrichten. Doch wo ind dieſe Ausſchüſſe durch das Land hin und wer weiß etwas von ihnen? Wo ſind die Verſammlungen, deren Hauptgegenſtand das eigentliche Problem des Augenblicks, die Volksernährung mit ihren Koten Kisteen und deren Beſeitigung—— liet ſeg⸗ lich da und dort von vaterländiſchen Verſammlungen, wo unter anderm auch davon die Rede iſt. Doch das, was von ſeiten der ge⸗ ordneten Verbrauchervertretung der ſtädtiſchen Bevölkerung erſtrebt worden iſt, iſt während dieſes Winters nicht zuſtande gekommen und wird auf dem eingeſchlagenen Wege auch nicht zuſt ande kom⸗ men. Was als eine Hauptſache zu bezeichnen ift, Stadt⸗ und Landbevölkerung einander in perſönlicher Ausſprache näher zu bringen, jetzt in der Kriegszeit und ſpäter im Frieden, iſt gänzlich ausgeſchaltet worden. Ob die breitere Grundlage wirklich die brei⸗ tere war, werden die Tatſachen zeigen. Der hieſige Ausſchuß der Verbraucher, der größte im Lande, iſt in keinem Bezirke zur Mit⸗ arbeit herangezogen worden. Vor kurzem las man in den Zeitungen von Karlsruhe, daß eine Hausfrauenvereinigung gegründet worden iſt Zur Aufklärung der Landbevölkerung über die Schwierigkeiten der Sigdtleute und daß von dieſer Sammelſtellen auf dem Lande ein⸗ gerichtet worden ſind für kandwirtſchaftliche Erzeugniſſe zur Weitet⸗ beförderung in die Stadt. Damit iſt freilich der ſpringende Pun 5 erfaßt, doch fragt es ſich: Wird eine Frauenvereinigung die Sach⸗ durchführen können, geſchieht dies nur für Karlsruhe oder auch für andere Veäürte, wie lange wird es dauern, bis ſolche Verein⸗ gungen gegründet ſind und in Tätigkeit treten können und dann, bis ein greifbarer Erfolg da iſt? Jetzt naht eben die Zeit, wo den während des Winters Beſprochene in die Tat umgeſest werden ſollle in Herbeiſchaffung der Lebensmittel und Beſtellung der Felder. Wird da erſt gegründet, ſo iſt es zu ſpät. Ein Moment iſt bei allem nicht gebührend berückſichtigt worden, daß nämlich guf dieſem ganzen Gebiet durch Geſetz von 5 geſchichtlicher Bedeutung, das Hilfsdienſtgeſetz, ein gewaltiger Um ſchwung eingetreten iſt. Gewiß iſt für alle Fälle Aufklärung wünſchenswert und unentbehrlich, doch durch dieſes Geſetz iſt die Hanbhabe gezeben, wie bei der Herſtellung der Munition ſo au hei einer noch wichtigeren Sache, der Ernährung des Volkes, 11 der Stadt und auf dem Lande viel weitergehende Eingriffe in das perſönliche und wiriſchaftliche Seben vorzunehmen, wis das Durch⸗ halten des Ganzen dies unbedingt erfordert. In dem jetzigen Zeityunkt muß unſer Augenmerk darauf gericheh ſein, durch behördliche Maßnahmen dafür zu ſorgen, daß z. B. in weit größerem Umfang als in Friedenszeiten Tabak gepflanzt wi ferner daß Hamſtern, Zurückhalten, Verſchwindenlaſſen, wildes Au kaufen, Schieben, Durchſtechen, Verderben der Lebensmittel und ander ſchöne Dinge einmal aufhören. Es war für uns wie eine Erlöfung als der verſchärfte U⸗Bootkrieg erklärt wurde; dem entſpräche es mſſe aber auch, daß auf Orund des Hilfsdienſtgeſetzes energiſche Eingriſ 0 in all die Mißſtände, die in der Volksernährung unter ſchwerer fährdung des Durchhaltens aufgetreten ſind, erfolgten. W. Verkehr mit Knochen u. ſ. w. Berlin, 16. Februar.(Amtlich.) Eine Bundesrats“ verordnung betrifft den Verkehr mit Knochen, Knochenerzeug niſſen, insbeſondere Knochenfetten, und anderen fetthaltigen Stoffen. Die erſte Verordnung über dieſen Gegenſtand vom 13. April 1916 hat im Laufe der Zeit eine Reihe von Ergän zungen und Abänderungen erfahren, ſo in den Bekanm machungen vom 25. Mai, 5. Oktober und 17. November 191⁰ und den Ausführungsbeſtimmungen vom., 25. Mai und. Oktober 1916. So war der Ueberblick über die augenbli geltenden Beſtimmungen außerordentlich erſchwert und es er ſchien daher zweckmäßig, eine Neufaſſung der Verordnung 3 veröffentlichen. Die ſachlichen Abänderungen betreffen in del Hauptſache eine Ergänzung der Zahl der Fette und der fett⸗ haltigen Stoffe, die der Bewirtſchaftung durch den Kriegsank ſchuß für pflanzliche und tieriſche Oele und Fette unterworfen werden. Dieſe Maßnahme hat ſich nach den Erfahrungen det letzten Monate als notwendig erwieſen, daß die Intereſſenten, teilweiſe mit Erfolg verſucht haben, die bisherigen Beſtim⸗ mungen durch geringfügige Umwandlungen der Fette uſw. 4 umgehen. Im ganzen bleibt es, wie geſagt, bei den bis⸗ hetigen Beſtimmungen, namentlich, daß Knochen nicht vel brannt, vergraben oder auf andere Weiſe vernichtet noch zu Dung⸗ oder Futterzwecken verwendet werden dürfen, außel zur Verfütterung an Hunde und an Geflügel in der eigenen Wiriſchaft. Es beſteht Ablieferungspflicht, für Haushaltunge freilich nur dann, wenn die Ortsbehörde dies anordne Knochenfette aller Art ſind den Kriegsausſchüſſen für pflanz“ liche und tieriſche Oele, Futtermittel aus Knochen dem Kriegsausſchuß für Erſatzfutter anzumelden und auf Verlan⸗ gen abzuliefern. Die Strafen für Zuwiderhandelnde lauten bis zu 6 Monaten und Geldſtrafe bis 1500 Der Zuſammentritt des Neichstages. [◻IBerlin, 17. Febr.(Von unſerem Berliner Büro) Der Reichstag tritt, wie bereits gemeldet, am kommenden Donnerstag zuſammen. Auch diesmal werden, wie das int Krieg immer mehr zur Uebung geworden iſt, die Parteiführer zuvor vom Vizekanzler empfangen werden, und zwar ſoll dieſe Beſprechung bei Herrn Dr. Helfferich, wie wu hören, am Mon⸗ tag ſtattfinden. Am Dienstag wird der Fünfzehnerausſ zuſammentreten, am Mittwoch der Hauptausſchuß. Daß in der nächſten Woche ſchon die Ausſprache über den Etat be ginnen wird, nimmt man in parlamentariſchen Kreiſen nicht an. Pe 4* Kriegshinterbliebenenfürſorge. Zur Durchführung und Vereinheitlichung der geſamien inter hliebenenfürſorge ſind im Laufe des verga ſahres 90 5 allen Städten und Gemeinden amtliche Fürſorgeſtellen errichtet, die ſich der Kriegsbinterbliebenen mit Rat und Tat ag⸗ nahmen. Das Kriegsminiſterium hat einen Leitfaden erag gegeben, der das auf dem Gebicte der Hinterbliebenenverſor uns und ſozialen Fürſorge für die amtlichen ſſe e⸗ rg 5 ürſorgeſtellen Wi werte enthält. Er iſt den Fürſorgeſtellen bereits zugegangen. Ferner werden von jetzt ab alle Erlaſſe und Beſtimmungei die für die Kriegshinterbliebenen don anggeſcedſen Werte ſind den„Amtlichen Mitteilungen für kriegsbeſchädigte oder verſan gungsberechtigte Militärperſonen und— Hinterbliebene 9 Heeresangehörigen“ veröffentlicht. Die„Amtlichen Mitteilungen, erſcheinen in braugteſe, Reihenfolge als Beihefte der vom K*5 miniſterium herausgegebenen Seitſchrif„Anſtellun.-Rachrichehen die ſämtlichen Fürſorgeſtellen zugeſtellt wird und dort eingeſ werden kann. Gtig Das Kriegsminiſterium hofft, auf dieſe Weiſe dem berechim, ten Wunſche der Kriegshinterdilehenen auf Beiſtand und Raterte, lung Möglichkeit entgegenzukommen. Derarrige Anliegen ten. zunächſt an die amtliche Prſorgeſtelle des Wohnorts gzu rich Dieſe Stelle gibt auch Auskunft über Annahme von Kindern e Kindesſtatt. Unterbringung von Kindern in Pflege und uebernah von Kriegspatenſchaften für Kriegerwaiſen. Als Vermittlungsſtelle der geſamten ſozialen Kriegsfſinen, Und Waiſenſer e dient der Arbeitsausſchuß der Kri erwitwe und Waiſen rorge in Berlin W. 30, Rünchener Straße c mt jedergeit über Fragen der ſozialen Fürſorge nähere Ausku Erteilt. „Die„Anſtellungs⸗Nachrichten“ dienen im übrigen der S1285 berſorgung der Offiziere und Kapitulanten und der Berufeln, für Kriegsbeſchädigte. Sie—— deshalb auch allen Truppen eilen, Oagaretten, Begirkstommänhog und den Kriegsbeſchädigte 8 Zu, 1 ei— Srg Jir Wo, kezcden Lhef kie Sea .— 2 * Samstag, den 17. Februar 1917 8. Selte 5—————————— 5— eeee R— Bedürinis einer Erweiterung der Einkommens⸗Höchſigrenge kann in erwägenswert. Die Denlſchrift ſei autzuheißen und es wäre zu 5 ANus Staot und Land. der Tat nicht beſtritlen werben. doch eingedenk des Um⸗ empf en, nebſt dem Statut dem Großh. Miniſterium des In⸗ Bürgerausſchuzvorlagen. Die nächſte Sitzung des Bürgerausſchuſſes findet, wie * mitg ieder zur üblichen Stunde, um 3 Uhr, anberaumt. Wir Een nachſtehend die einzelnen Votlagen mit der ſtadträt⸗ chen Begründung wieder. Dienſtoerhäliniſſe des Hofkhealer⸗Intendanten Dr. Carl * Hagemann. 9 Der Stadträt hat unterm 18. Januar folgenden Beſchluß gefaßt: Td ent 0e l. cut 1872 zu veriaugernoen Picuſtberttag des Iu⸗ bendauten Dr. Hagemaun wird das Jayresgehalt dergellalt ſeſtgeſctzt, laht es lur das Theaterjahr 191¼/8 Wet. 20 600.— betragt und dann 8 lich um Wik. 1 000.— bis zum Hochſtgehalt von Pi. 24 000.— im gabre 11½2 ſteigt. Im Gaue des Eintruis ſeiner Dienſtunfähigten ereno der Vertragsbauer ſteht Dr. Hagemann Anſpruch auf dtuhege⸗ be von 25 Proz. des zur Beit des Eintritts der Dienſtunſähigteir 0 zogenen Gehalts, im Halle des Todes während der Vertragsoauer 5 Hinterbliebenen neben dem Sterbegehalt, Verſorgungsbezuge in dohe der Hälſte der nach dem Beamtenſtatut den Hinterbliebenen zu ſoltäbrenden Bezüge zu. Falls die Stabt Maunheim es ablehenen lalte, das Vertragsberhältnis mit Dr. Hagemann über den 81. Auguſt 0 inaus auf der Grundlage des obenerwähnten Höchſtbezugs und — lonſtigen in dem gegeuwärtigen Vertrag eingeräumten Riechte für maen mindeſtens. Z⸗jährigen Geitraum zu ernenern, hät De, Häge⸗ 413 von der Beendigung des Vertrags an Anſpruch auf Warte⸗ Sen Hinterbliebenenverſorgungs⸗ und Wartegeld ſind im üb⸗ 9 ie Beſlimmungen des Beamtenſtatuts maßgebend.““ rgerausſchuß wird um Zuſtimmung gebeten⸗ gut Begrundung der Vorlage wirb folgendes ausgeführt: Der einiger Beit traten die ſtäotiſchen Beyorden in Leipaig wegen Sttulung an die Steue des Intendanten der vereinigten dortiten Un leheater von ſich aus mit Herrn Iutenbanten Dr Hagemann in — techanglungen, die einen für chn ſehr ausſichtsreichen Berlauf nay, fa. Uls die hieſige Stadtverwaltung von dieſer Kätſache Kenntuts wlangte, ſetzte ſie ſich mit. Dr. Hagemann in Verbindung, um ihn, möslich, dem Gr. Hof⸗ und Nationaltheater dahler zu erhalten. Sa erſchlezenen Bertänlunsen gab Dr. Hagemann unterm 15. Aunuar die Erklärung ab, daß er mit der Stab! Mannheim bis 61. kerdufl. 1022 weiter abzuſchließen berelt ſei, wenn ihm für das Thea⸗ 10 65 1017/18 ein Gehalt von 20 000 Mk. bewilligt und bieſes alljäyr⸗ Sab um 1 000 Pik. bis zum Höchſibetrage von 2 000 Mk. im letzten Alte ſteigen würde. Außerdem wurde von ihm für den Fall des Ein⸗ 4 ts ber Dienſtunfähigkeit oder des Todes während der Vertrags⸗ und“ Ruhegehalt bezw. Verſorgungsgehalt für die Hinterbliebenen, häl ſoiern die Stabk Mannheim eine 13 des Vertragsver⸗ imniſſes über den 31. Auguſt 1022 hinaus auf der Grunblage des fli gegenwärtigen Vertrag eingergumten Höchſtbezuges und„er ſon⸗ a2 Rechte für mindeſtens drei Jahre ablehnen ſollte, ein Anſpruch f Wartegeld bedungen. Der Skadtrat beſchloß in voller Ueberein⸗ beimung mit der Theaterkommiſſion, dieſe Forderungen, die hinter ahen in Leipzig Gebotenen erheblich zurachbleibeu, 10 ünelmen. Einmal iſt die Erhaltung der künſtle⸗ heiten Kraft Dr. Hagemanns an der Spitze unſerer Hofbühne drin⸗ Merd wünſchenswert, anderfeits ſollte, wenn ürgend möglich, vermieden lunden, daß nach den häufigen Beränderungen, denen die Theaterlei⸗ ſond in den letzten Fahren ausgeſetzt war, ſetzt ſchon wieder ein Per⸗ * ſel mit all den jedesmal bedingten Sihwterigkeiten Kuukeiht ei der jetzigen Vertragsernenerung nicht nur einn höletes we⸗ ſondern a4 Anſpruch auf Ruhegehalt, Hinterbliebenenver⸗ ertung und Wartegeld eingeräumt wird, ſo entſpricht dies zwar nicht bisherigen Uebung, iſt aber doch gegenüber einem längere Fahre Arſen hohen Beamten durchaus beoründet. Dieſes Zuceſtändnis iſt eimo bens vom Bürgergusſchuß berelts am 7. November 1912, als kun Neubefetzung der Intendantenſtelle in Frage ſtand, zur Erleichte⸗ 0 der Gewinnung einer geeigneten Perſönlichkeit gemacht worden; Int Sladtrat wurde damals ermſchtigt, dem künflicen Jababer der Wetendantenſtelle gegebenenfalls für den Fall der Erneuerung des traas die Anſtellung mit Rybehekalts⸗ und Verſorgunesberechti⸗ ermo, zuzuſichern.— Intendant Dr. Hagemann hatte in ſeiner oben wähnten Erklärung vom 15. Rannar ausgeſprochen, daß er ſich an eri Angebot bis einſchließſich 18. Jannar gebünden halte. Die Uuin Sunc des Bürcerausſchuſſes innerßalh dieſer kurzen Friſt, in der die Tpeaterkommiſſion und dann der Stadtrot zu bören war, nach den Vorſchriſten, wie ſie in 8 5 der Geſchästanrdunng r Un. Bürgerausſchuk inbezug aut die Einſohung dieſes Kolleciums 0 Weienmiuno erfoſſen ſind. nicht ermäolichen. en h zu gewähren. 221 Gewührung von Teuerungszulagen. Potratsbeiclug vom Fohg ⸗Die mit Bürgerausſchuh⸗Genehmjgung vom 28. Dez. 1916 au 1 9. feſtgefetie 8 6öch ſ9 renze für die Gewährung dexr lñau⸗ Güfenden b6h1. .N ˖ Kyiegs⸗ die än Verhetratete und dieſen gleich zu Achtende, die im Krieg Khen ſehen und ein Jahreseinkommen von mehr als 5000 Mk. be eiaht wird die Teuernnoszulage nebſt Kinderzulage inſoweit aus⸗ llt, als ſie monatlich 35 Mk. überſteigt. Teuerungszulage der Verheirateten und dieſen gleich zu wird mit Wirlung vom 1. Januar 1017 ab auf 6000 Mk. Kin Die bisherigen Beſtimmungen über die Gewährung der Rün ertulage Werben dahin ergänzt, daß für Kinder, die nach⸗ ſnd 10 wegen körperlicher oder geiſtiger Gehrechen nicht erwerbsfähig wirb, öne Rückſicht auf das Lebensalter die Kinderzulage gewährt lhet Den nicht im Kriegsdienſt ſtehenden(männlichen und welb⸗ * Beamten, Voltsſchullehrern, ſtänbigen Arbeltern und dem 4000 Fen„Holtheaterperſonal mit einem Jahreseinkommen bis du run zeinſchließlich, die vor dem 1. Jauuar 1917 laufende Teue⸗ Keseulage bezogen haben, wird nachtrählich für das Jahr 1016 eine eie WSee Teuerungszinage gewährt und zwar: für uurerheira⸗ alt) Uik.,(Lebige, Verwitwete ober Geſchiedene mit eigenem Haus aus ür Verhelratete und Berwitwete ober Geſchledene mit eigenem Mlt Palt ohne Kiuder 90 Mk, für Vexheiratete mit 1 Kind 49 Mk., Mit Lindern 60 Mk., mit 9 Kindern 75 Ml., mit 4 Kindern 90 Mk., Mit An und mehr Kindern 100 Mk. Verwitwete und Geſchiedene Kleicheekdern werben den Berhelrateten mit entſprechenbex Kinbergahl Ine eeſtelt. Von den Unverheiraleten ſind ſene den Verheirateten 5 Inder gleichzuſtellen, die Angehörloen iin gemeinſchaftlichen 5 2 aufgrund geſetzlicher oder ſittlicher Verpflichtung Unter⸗ ewähren. Aiemten 8 mit einem 3000 Mk. überſteigenben Einkommen, die gen um Ende voxigen Jahres keine laufende Teuerungszukage bezo⸗ Aue Gben, wird bis zu Linem Einkommen von einſchkießlich 6000 Hik. ſahr igigalice Teuerungszulaße nach dieſen Beſtimmungen für das ſe Pieſt in Höhe der doppelten Siitze gewährl. Fuür Perſonen, Le 601 das canze Fahr 1910 im Dlenſte fanden, fällt nur berſenſhe den iwex für ſie in Betracht kemwenden einmatlcen Zylace an, der u den, Dienſt zugebrachten vollen Mongten entipricht, Inden Fällen, Ahnen bei einemEfnkommen üher ah0ch. bisher ſcoß eime laufenbe Wer lace gewübhrt würde, weil das Einkommen 3000 Me. nur wenig Meweat, wird die einmalige ulace zunäck nur nach dem zuſtäͤn⸗ ewähmalben Sas pewährtz an der weltexen Hülfte komutt die bisher 5 entende Teueruneszulage in Anrechnung, auf w. Die gratt 2 Mk. feſigeſetzte Krlegsteuerungszulage(Kriegsheihilfe) Einteres Kind ber zurnhegeſetzken dom liebenen verſtorbener Beamten und Arbeſter wird mit Wirkung Aberdanuar 1917 ab auf 4 Mk. monatlich und der Saß file Kinder mheſegler Lehrer oder Lehrer⸗Hinterbliebenen von 1 Mk. auf 2 0. Sals erhöht. 883— ſehhe F le, Mittel für bie Exwelterung der Höchſtarenze für die lau⸗ euigen Aerungszutage finb im Boranſchlag für 1917 vorzuſeßen, bie⸗ Uabmen für die einmalige Teuerungszulage ſind aus ben Mehrein⸗ 90 3 Jahres 1916 zu entnehmen. üsrünbung: In der Sitzung von 28. Dezemder 1916, in ber ee Unkrag Weh Siabtrats auf Erweiterüng ber eln Larn an laufenben Teuerungszulagen zuſtimmte, würbe allge⸗ in der Wunſch laut, eine weitere Pe a eintreten 10 laſſen, ſei uch* orm der Hinaufrückung der Einkbmmenshöchſtgrenze öher Perebrüag anders abteſtafter Zulagen. Auch wurbe bie Zrage erſcharn einmeliger Julagen, um die ſich bie Beamten⸗ und Rü wiederholt bemült hat angeſchnitten, insbeſonbete auch atPünveis auf die in der Tat inzwiſchen ergangene Auxegung 5 Aeet recterung an die Städtebrdnungs Skädte, den Sehrern ihrer ulen die 9240 Staat aleichen Zuwendungen zu gewähren, die der Staa ——— hat. Ferner wurde auf die in Ausſicht ſtehende Neu⸗ 0 er laufenden ſtaatlichen Teuerungszulage verwieſen. Das eteilt, am Freitag, den 2. März ſtatt. Die Sitzung iſt in Höhe von jährlich Mk. 8 000.— Für die Gewährung von Der Der Siabtrat ſah SSbalb cenktiot, das im Beſchluſſe erwähnte Gehalt ſoſort bin⸗ Den nicht im Kriegsdienſt ſtehenden ſtändigen mit Bürgerausſchuß⸗Genehmfgung vom 24. Oktoher 1816 eamten unb Arbeiter der „klidem et die ſtandes, daß die Teuerungszulage nur beſtimmt fein koll, die aller⸗ dringendſte Notlaae zu mildern, über den Betrag von 6000 Mark nicht hinausgegangen werben. Durch dieſe Erweiterung der Höchſtgrenze wird die laufende Teuerungszuläge weiteren 16 Be⸗ amten, 88 Lehrern, 7 Hothegterbedienſteten und einer Kriegsaushilfe, zuſammen 112 Perſonen, zukommen. Der dadurch entſtehende Mehr aufwand iſt auf lährlich 25000 Mark berechnet, ſodaß damit die Aufwendungen an laufenden Teuerungszulagen, ein⸗ chließlich der an die Familfen der Kriegstellnehmer und der an Kriegsaushelfer gewährten Teuerungzulagen ſich auf 1275 000 Mark und mit Einrechnung der an die aus dem Dienſt Ausgeſchiedenen ge⸗ währten Teuerungszulagen auf 1 300 000 Mark jährlich belaufen. Der Hinweis der Lehrer auf die einmalige Teuerungszulage des Staates känn auf die Stabt Manuheim inſoſern keine Anwendung fin⸗ den als ſchon die bisherige Mannheimer Zulage weſentlich höher war, als die laufende ſtaatliche Zulage. Wenn der Staat nunmehr die frühere niedere Zulage durch eine einmalige Leiſtung ergänzt, ſo kann hieraus ein gleiches Vorgehen für die Stadt Mannheim nicht be⸗ gründet werden. Die jetzige Neuregelung des Staates bringt zwar eine weſentliche Erhöhung der bisherigen Sätze; gleichwohl ſieht ſie nur bis zu einem Einkommen von 2100 Mark(bezw. 1800 Mark) Teue⸗ tungszulagen ror, die benjeuigen der Stadt Mannheim nahezu gleich⸗ kommen; für die höheren Einkommen dagegen ſind die Zulageſätze(bis 4800 Mark bezw. 4500 Mark) insbeſondere in der oberſten Stufe auch letzt noch weſentlich niederer, wie unſere Säge. Auch iſt die ſtaatliche Beihilfe von einer beſonderen Prüfung der Bedürfnisfrage abhängig, bei der nicht nur das Einkommen des Beamten aus eigenem Ver⸗ mögen oder aus ſolchem der Frau oder der Kinder, ſondern auch aus etwaigem Verdienſt der Ehefrau zu berückſichtigen iſt. Es entſpricht der Billigkeit, daß dieſenigen Bedienſteten, die erſt ab 1. Januar 1917 Teuerungszulagen erhalten, bisher alſo gar keiner Hilfe teilhaftig ge⸗ worden ſind, einen Ausgleich für das Jahr 1016 erhalten; für ſie(alſo für die Einkommensträger von mehr als 3000 Mark bis 6000 Mart) werben daher hle vollen Sätze vorgeſehen, die auch der babiſche und preußiſche Stgat ausgeworfen hat. Dieſe Sätze ſind: 40 Mk. für Vedige, 60 Mk. für Verbeiratete ohne Kinder, 90 Mk. für Verbeiratete mit einem Kind, 120 Mk, für Nerbeiratete mit 2 Kinder, 150 Mk. für Ver⸗ heiratete mit 9 Kinder, 180 Mk. für Verheiratete mit 4 Kinder und 200 Mk. für Verbeiratete mit 5 und mehr Kinder. Die Bedienſteten nit niedrigerem Einkommen, die bisber ſchon eine kaufendedeuerungs⸗ zulage bezggen, konnten von einer ſolchen beſonderen Fürforge nicht ausgekchleſſen werden, well Hergde ſie in beſonderem Maße unter der Teuerung zu leiden haben; ſie ſollen ober im Hinblick auf den Genuß der laufenden Zulage nur mit der Hälkte der genanpten: Sätze be⸗ dacht merden. Der Aufwand, der für dſeſe einmalſge Zuwendung er forderlich iſt, beträat 124 000 Mark, die, als für das aboekaukene Kahr F auch aus den Mehreinnahmen dieſes Jahres gebeckt werden ollen. Auch für die einmaligen Tenerungszuwenbungen kann aus den oben angegebenen Gründen über die Höchſtgrenze von 6000 Mark nicht hin⸗ ausgegangen werden. Die im Heeresdſenſt Stehenden waren in die einmalige Zuwendung nlcht einzübezſehen, da ſie immerhin durch den ſeit Kriegsbeginn ihnen* bibeſenheit des Familienhauptes ge⸗ ſicherten vollen bisherigen Bezug begünſtigt werden. Auch die un⸗ ſtändigen Kräſte bleiben von der vorſtehenden Regelung ausgenommen. Verner ſchien eine Verbeſſerung der für aus dem Dien ſt aus⸗ geſchiedene Perſonen und deren Angehörige getroffenen Für⸗ ſorge inſoſern geboten, als die Kiyderzula ge, die 2 8 2 Mart betrug, auf den gleichen Satz erhöht wird, wie ſie für die laufende fiter Nee e vorgeſehen iſt, alſo auf 4 Mark. Die gu den ftaat⸗ lichen Ruhe und Berſorgungsbezügen der uruhegeſetzten Volksſchul⸗ lehrer und Hinterbliebenen verſtorbener Voltsſchulkehrer gewährten ſtädt. Zuſchtiſſe waren hiernach inſoſern zu ergänzen, daß die Kinder⸗ zulage, die hier 1 Mark betrug, auf 2 Mark erhöht wird. Der Auf⸗ wand für dieſe Maßnahmen iſt auf jährlich 2700 Mark berechnet. Bürgſchaſisübernahme für die Geflügelzucht und Eier⸗ produklionsgenoſſenſchaft. Der Stabtrat hat beſchloſſen: Dle Stadigemeinde Bürgſchaft für die Forderung der Ortskrau entaſſe Mannheim J. an die Geflügelzucht⸗ und Eierproduktionsgenoſſenſchaft aus Verkauf der Einrichtungen der Walberholungsſtätte im Käfertaler Wald in Höhe von 25000 Mark. 9 60 für die der Genoſſenſchaft aus dem Umban dieſer Aniagen und der erſtmaligen Eturt tung entſtehenden Koſten bis zum Betrage von 5000 Mark. Kur Beg rünndung der Vorlage wird ausgeführt: Im 18. Ck. tober 1016 hat ſich die Geſlügelzucht⸗ und Eierproduktionsgenoſſenſchaft e. G. m. b. H. in Mannheim gebildet. Die Sene hült fur den Geſlügelzuchſtetrieb bié von der Ottskrautenkaſſe Mannheim 1 auf ſtädtiſchem Bohen im Klfertater Walb geſchaffene Walberholungs⸗ ſtätte, die für die Ortskrankenkäſſe dürch Erwerbung eines auswärti⸗ en Heims entbehrlich geworben iſt, inſolge ihrer Lage in hervorragen⸗ er Weiſe für geeignet. Sie Wurtehar wegen der Ueberlaſſung der Anlagen der Erholungsſtätle(Wirtſe aftsgebäude, Liegehalle, Brauſe⸗ bab und Pige mit der Ortskrankenkaſſe in erhanblun ge⸗ kreten und elnigte ſich mit thr. auf einen Kaufpreis von 25 000 Mack. Die erworbenen Gebäukichkelten werden für dle Zwecke der künftigen Verwendung umgebaut und eingerichtet. Die Genoſſenſchaft iſt an dle Stabtgemeinde wegen weitgehender Unterſtützung ihres Unternehmens hexangetreten. Sie beantragle: a) ihr— wie bisher der Ortskranken⸗ kaſſe— bie unentzeltliche Benützung der eingezäunten Walbdfläche, von eiwa 180 Ar für die Hühnerzucht zu⸗ geſtatten; b) die nach ihren Satzungen zuläſſige Höchſtgahl von⸗Genoſſenſchuftsanteilen(100 Stück zu 30 Mark gu übernefmen und eh da ihr die erforderlichen Mittel noch feblen, fſir die Zahlung des Kaufpreiſes an die Ortskrankenkaſfe mit 28 000 Maxk, ſowle für die Koſten des Umbaues und der erſt⸗ maligen Einrichtung mit dhh Marf, im gauzen alſp für 30 000 Mark Bürgſchaft zu keiſten. Das Unternehmen der Genoſſenſchaft ſſt als ein gemeinnützloes anguketen. Demufolſe wurde den geſtellten brei Anträgen entſprochen. In dem mit der Geyoſſenſchaft abeeſchloſſenen Vertran bat dieſe das Gigentum an den von ber Krankenkaſſe exwor⸗ benen Anſggen auf hie Stabteemeinde auf ſo änge übertraçen, his dſe von der Stadt verbüreten Echulben beiſtet ſein werden. Dos über⸗ laſſene Walbkefünde ſiert ach re rür in der Nutzung der Eioht, da der Bonhenenß nieit beleitleſ wirh. Der Biesxvausſchuß hat vor⸗ nehmlich der Uebernahme der Büraſchaft zuzuſtimmen. übernimmt die Vollverſammlung der Bandwerkokammee Mannheim. (Schluß.) Am 4. Jamar 1917 wuürde in Mannheim eine Konferenz der habiſchen Hanbmeriskammer abgehalten, über deren Verlauf in den Kazesgeitungen herichtet un“ außerbem den Kammermit, aliedern eine gedruckte Niederſchreft zugeſtellt wurde. Vorträge über den Wilderaufbau des Handwerks, über die Ueberieitunz der⸗Kriegs⸗ in die Friedenswirtſchaft, über die wirt⸗ ſchaftliche Organialion des Kan werks, ſowie über Spargenoſſen⸗ ün unb deren weiterer Ausbau und über das Warenumfatz. ſteuergeſetz würden bei Gautagen und ſonſtigen Verſammlungen des organiſierten Handmorks aßg hakten, Zu weitexen Vorträzen, die vom Gewerleberein und Handtverk rherband Maungeim vr⸗ anſtaltet und außzroldentlich zaklreich beſucht waren, über die „Darenumſatzſt uer und über Kriess⸗ und. Beſichſteuer, hatte die Kammer Einlaennſen erhalten. Bortrage über de. Dienſtof icht⸗ teiligt. Recht erßehlich war die gu“ und Gemeil deh hörden würden Guta leg'nheiten erſtalt⸗k. dere erklärungen, Borückftellurgen unb * fähiger Handiverker. Ueber die Errichtung einer wirtſchaftlichen Zeutralſtelle Haudwerkskammerbezirt Mannheim berichtete Herr Synbikus Hauſe⸗ it, in ausführlicher Weiſe, geſchichtliche Eniwichelung dieſer zweifellos hochwich⸗ tigen Frage ſchilderte und hie einzelnen Teile der gedruckt vor⸗ lieentden Benkichritt der Geſchäf sſtelle überzeugend erläutert. Herr Shle⸗cryingen fühtt kazn aus, daß die Ankegüng zu hegrüßen ſei und man könnte nur wünſchen, batz die Einrichtung zuſtande kommt. Die Opfer ſeien ge ing, die Vor teile äreß. Herr Bucetiub hält dieſen Gegenſtand für außero⸗dentlich wichtig, nicht nur für die R e⸗ Zeit, ſondern auch für die Zukunft. Ex ſchittert die exhältniſſe, wie ſie ſih dure die Kriegſereſgniſſe Feraud eid laben und deß die Kendwerk ka mern, die fehlenden, für de Heereskfeferurgen geeigneten Erraniſcfignen erſetzt und ihre N. dalen in durchans anerkennen iwerter Weiſe gelöſt hiben. Nach dem Kriece werden die ge verblichen Berkältniſſe ſich vermutlich Bei einem zu beränſtättenden. iſt unſere Kammer mitbe⸗ htliche Tätigkeit. An Staats⸗ erl über gewerbliche Ange⸗ Auch Über Knabtbmmfefers⸗ Beltrlaubuligen kriegäbſenſt⸗ insbeſendere für ben weſentlich ändern und es ſei eo wendig, die nötigen Vorbereitun⸗ „Feudenheim, ſtürzte geſtern Na ſich bald wie Hahdlungen, daxunter ein voym Grbſch den zu treffen. Die Frage ſei ſchwierig, der von der Kammer vor⸗ geſchlagene Weg, die Schaffung eines Wirtſchaftsamtes, ſei ſehr nern vorzulegen. 95 3 8 Bardes R iſt außerordentlich erfreut über die Anerkennung, die die Denkſchrift durch den Vertreter des Graß⸗ herzogl. Landesgewerbeamts gefunden hat. Er ſelbſt halte die da⸗ tin enthaltenen Gedanken für ſehr gute. Wer mitten in der Ar⸗ beit ſtehe, wie dies bei ihm der Fall ſei, werde wiſſen, wie un⸗ endlich viele Schwierigkeiten bei den Arbeitsvermittlungen zu über⸗ winden ſind; es müſſe anerkannt werden, daß die Kammer in vollem Maße ihre Schuldigkeit getan hat. Zur Weiterführung der anzen Angelegenheit ſeien die Vorſchläge ſehr begrüßenswert. Die Kaeeane die der Löſung entgegen⸗eführt werben müſſe, ſei die reditfrage. Herr Noll⸗ Mannbeim⸗Reckarau führte aus, es ſtehe autzer allem Zweifel, daß die Denkſchrift hinſichtlich der Arbeits⸗ übernahme den richtigen Standpunkt vertrete, der Vorſchlag ſei daher zu begrüßen. Neue Bahnen müßten geſucht und gefunden werden. Schädigend bei der Gemeinſchaftsarbeit ſei vielfach ein beklagenswerter Mangel an kollegialem Geiſt unter den Gewerbe⸗ treibenden. Es ſei dies zwar in neuerer Zeit weſentlich beſſer ge⸗ worden, immerhin bleibe aber da und dort noch manches zu wiin⸗ ſchen übrig. In ſeinem Schlußwort kommt der Referent auf die von Herrn Bardes herührte Kred'tfrage und beſpricht an ein⸗ zelnen Bei pielen ihre Whtigkeit. Er ſchlägt vor, die Angelegen⸗ heit der Kommiſſion für Genoſſenſchaftsweſen zur weiteren Be⸗ handlung zu überweiſen und die Denkſchrift nebſt Statut mit einem vom Deutſchen Handwer's⸗ und Gewerbekammertag zu er⸗ ſtattenden Gutachten dem Greßh. Miniſterium des Innern zur Genehmigung vortzulegen. Dieſer Vorſchlag wird einſtimmig an⸗ genommen Der vom Vorſtand aufgeſtellte Boranſchlag für das, Rechnungsiahr— 5 3 wird von Herrn Oeldorf begründet. Er erläutert die eingelnen Poſten in Einnahmen und Ausgaben und bemerkt, daß eine Er⸗ höhung des Umlageſatzes nicht nötig fällt. Der Entwurf fand ein, ſtimmige Annahme. niber die Durchführung des vaterländiſchen Hilfsbienſtes refertert Syndikus Hauſer ſen. Redner beſpricht die wichtig⸗ ſten Beſtimmungen des Geſetzes mit beſonderer Berückſichtigung des andwerks, ferner die Obliegenheiten der einzelnen Ausſchüſſe, des de tſtellungs⸗, des Einberufungs⸗ und des Schlichtungsausſchuſſes und bringt im Anſchluß daran einen Erlaß Großh. Miniſteriums des Innern über die Einrichtung von Melde⸗ und Arbeitsvermitt⸗ lungsſtellen für den vaterländiſchen Hilfsdienſt zur Kenntnis. An der Ausſprache, die ſich beſonders mit der Art der Ausſchreibungen von Unternehmern in 8 0 beſchäf gt, beteiligen ſich die Herren Veith und Oeldorf.. Herr reR us bringt einen bon Freiburg ausgehenden Vorſcklag über die Zufammenlegung von Bäckereibe⸗ trieben zur Sprache und wünſcht die Stellungnahme der Kam⸗ mer hierzu zu hören. Herr Schneider⸗Mannheim teilt unter eingehender Begründung mit, daß ſeine Innung den Vorſchlag abgelehnt habe. Es müſſe, führte er u. a. aus, auf die zahl⸗ reichen Bäckermeiſter, die draußen in den Schützengräben kämpfen, einen niederdrückenden Eindruck machen, wenn ſie hören und leſen, daß ihre Betriebe in der Heimat, die teilweiſe von tüchtiden Frauen weitergeführt werden, während ihrer Abweſenheit bernich⸗ tet wurden. Es kabe her auch bereits eine Zuſammenlegung der Betriebe inſofern ſtattbefunden, als die Innung beſorgt war, für die im Felde ſtehenden Kellegen die Herſtellung der benötigten Back⸗ waren durch die Anweſenden bewirken zu laſſen. Auch der Vob⸗ ſtand dez e Landesverbandes der Bäckermeiſter habe ſich wit der Frage befaßt, halte ſie aker zu ernſt, um von ſich aus eine Entſcheidung zu treffen, er werde zur Stellungnahme eine Lan⸗ desverſammlun⸗ einberufen. Herr Reeg⸗Heidelberg iſt mit dem Vorredner vollſtändig einverſtanden, auch er hält eine Zuſammen⸗ legung für bedenklich. Herr Veit h⸗Adelsheim hat dieſelben Be⸗ denken. In Adelsheim ſeien von 6 Bäckereien 3 geſchloſſen, er könne ſich eine weitere nicht denken. Auch die Herren Koch, Bardes und Oelborf⸗Heidelberg ſprechen ſich in ähnlichem Sinne aus. Herr Bucerius erſucht um eine ge⸗ naue Prüfung der Frage und Einſendung des Materigls. „Infolge, einer, Anfrage von zuſtändiger Seite wird beraten über eine zweckmäßige Beſchäftigung Ker ie g3 ge⸗ fangener, die aus irgend einem Grunde nicht außerhalb des Laers beſchäftigt werden können. Bei dieſer Veranlaſſung wurde auch durch die Herren Spengler⸗Külsheim und Schneider die Beſchäftigeng der Gefangenen im allgemeinen beſprochen und neben guten Erfahrungen auch mauche Anſtände und Beſchwerden mitgeteilt. Seitens der Geſchäftsſtelle wird darauf aufmerſſam gemacht, daß in dieſen Tapen Beſprechungen mit Vertretern der Inſpektion der Gefangenenlazer ſtattfinden, wobei etwaige Wür⸗ ſche zum Ausdruck gb acht werden können. Hinſichtlich der Ba⸗ ſchäffigüng im Lager wird die Herſtellung von Korbflechtwaren empfohlen. 5 PSum Schte ſe ſpricht Herr Buſam⸗Mannheim der Geſckäfts, ſtelle, insbeſondere Herrn Synd kus Haußer ſe., Anerkennung und Tank aus für die erfelgreiche Gedigüng der ſtets wachſen⸗ den Aufgaben der Kammer und die Anweſenden erheben ſich zum Zeicken der Z ſtimmung von ihſen Sitzen. Nach erledigter Ta⸗ gesordnung ich'i ßt der Vorſitzende mit Danlesworten die anregend verlaufene Verſammlung. * Entleerung der Gasautomaten. Unter Bezugnahme auf die im Sü 3 15. Februax unter vorſtehender Spitzmarke veröffentlichten Mitteilungen ſtellen wir berichtigend feſt, daß die Automaten nicht durch Schüler, ſondern dunch Lehrer der Städt. Volksſchule entleert worden ſind., Die Schüler waren 7 den eingelnen Lehrern lediglich zur Erleichterung der Arbeit be gegogen worden. 55 Prämien für 8 von Brotgetreide. Wir machen auch an dieſer Stelle auf die Anzeige in dieſer Rummer aufmerk⸗ ſam. Darnach fält am 28, Februr die Prämie, die bei her Ablieferung von Brotgetreibe an die Reichsgetreideſtelle gegahlt wird, wieder weg. 9 * Abgabe von Pſerden. Am Monigg, den 19. Februar, vor⸗ wittags 11 Uhr, gibt die Badiſche Landwirtſchaftskmmer in Karlsruhe(Gottesauer⸗Schlößle) 40 leichte bis ſehr leichte Arbeitspferde(Ponhs), ſowie eine Angahl kriegsunbrauchbare Pferde ab.(Näheres ſiehe Anzeige.) Polizeibericht vom 17. Sebenar 1917(Schluß). Zufartmenſro. Geſtern Abeng 7½4 Uhr erſolgte auf der Breilenſtraße, bei P. 4. ein Zuſa Straßenbahn und einem Taxameteranto. Unfall. Beim. in dex Langgewann, Gemaxkung von dort eine geſroxene Erbſcholle auf den linken Unterſchenkel, ſo⸗ daß bieſer gebeo K i ehracht. 3 105 9 r AnRfaft. Auf ber Stxaße zwiſchen D 6 und 7 beach geſtern Bormſttaß 7 ühr ein 90 Jahre akter ſedtoer Tahe⸗ löhner von hier inſolge von epltepilſchen Krämyſen zuſammen. Er würde von zwel Schutleuten auf die Wache in E verbracht, wo er 15 erholte und ſich in ſeine Wohnung begeben konute. Berhaftet wurden 10 Perſonen weoen bepſchtedener ſtrafbhrer Awtsgericht bler wegen Rol⸗ zucht Schreiner von Weilheim, ein Echtyſſer von Kchl, eine drei wegen Diebſtahls. vereinonachrichten. * Juugbeutſchlannbund Bden, Orteperein Manmheſim, letzten Soyntag fprach Herr Andrege Schattenbilder aus der Am morgigen Sonptag, wieder um kerichtsrat Dr. Wolfhard über: eiche“. Zu dem in erſter Reibe für erhalten auch Mädchen Zutritt, ſoweit der Plat reicht. —— Am König übert„Lichk. 7 Uhr. ſpricht Herr Lin „Im Schatten der Turner⸗ meuſtoß ziwiſchen der Weinheimer a Agebleres wurde dabei ſchwen beſchädig't. Perſonen würden bei dem Zuſammenſtoß nicit verletzt. mitlag einem verheirateten Lanbwirt Bon ſeinen Angehörigen wurde er ellnerſu ron Lachen und eine Dlenſtmagd von Schopfhelnt, alle eſchſchte Mannteims und der Kurpegkze, Knaben beſtimmten Vortrag — ——— ———— —————— iiges Dunkel auf die kief eingeſchneite Stadt geſenkt. Nr. 82.. Seite. Mannheimer Seneral⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) S S S 2 Am Montag, den 10. Februar gelten ſolgende Marken: Kartoffeln: Zum Einkauf: Für je 4 Pfund die vom Händler geſtempelten Abſchnitte der Marke 16, ſowie die Empfangs⸗ zettel der Zuſatzmarke 10 und die Wechſelmarken. Zur Beſtellung: Die Beſtellabſchnitte der Marke 17, die Zu⸗ ſatzmarke 11 und die Wechſelmarken. Kohlräben: Für 7 Pfund die Allgemeine Lebensmittelmarke P 1. Brot: Für je 750 Gramm die Marke 1 der neuen Brotkarte. Für 250 Gramm die All emeine Lebensmittelmarke O 7. Mehl ader Brötchen dürfen auf dieſe Marke nicht entnommen werden. Teigwaren: Für 125 Gramm die Marke O 8. Butter: Für ein achtel Pfund die Buttermarke 48 in den Verkaufs⸗ ſtellen—119 auf Kundenliſte. Fett: Für ein achtel Pfund die Fettmarke 24 in den Verkaufs⸗ ſtellen—200 auf Kundenliſte. Graupen: Für 250 Gramm die Marke O 4. Grieß: Fur eim Pfund die„Lebensmittelmarke für Kinder“ Nr. 2, für 125 Gramm die Marke O 1. Haferflocken: Für 150 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke P 2 in den Verkaufsſtellen für Kolonialwaren Nr.—100 äuf Kundenliſte. Hafermehl: Für 1 Pfund die„Lebensmittelmarke für Kinder“ Nr. 4 in den Verkaufsſtellen für Kolonialwaren Nr.—100 auf Kundenliſte. Eier: Für ein Ei die Eiermarke 9 in den Verkaufsſtellen—625 auf Kundenliſte.— 8 Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; für Mager⸗ Rilch die Magermilchmarken 18—15. 8 Kondenſierte Milch:—— jede Haushaltung eine Doſe auf Kunden⸗ liſte in den Verkauſsſtellen für Butter und Eier Nr.—714 gegen die Haushaltungsmarke 7 der Ausweiskarte. Gilt ſchon ab Samstag) Doſen⸗Käſe: Für jede Haushaltung eine Doſe auf Kundenliſte in den Verkaufsſtellen für Kolonialwaren Nr.—800 gegen die Haushaltungsmarke 8 der Ausweiskarte. Außerdem für die Haushaltungen mit 5 und mehr Mitgliebern eine Doſe gegen die Haushaltunasmarke 9 der Ausweiskarte. Zucker: Für je 250 Gramm die Zuckermarken 28 und 29 in den Verkaufsſtellen für Kolonialwaren Nr.—744 auf Kunden⸗ liſte. Süßſtoff: Für jede Haushaltung 2 Brieſchen gegen die Haushal⸗ tungsmarke 10—.— Fleiſch: Für dieſe Woche 20 Gramm. 5 Seiſe? gür 50 Gramm Feinſeiſe(Toilette, u. K..Seiſe) und 250 Gramm Seifenpulder die Februar⸗Marten der Seifenkarte. * Mit Kartoffeln ſparſam wirtſchaften! Stãdtiſches Lebensmiklelamt. * Es iſt vaterläudiſche Pflicht jeder Hausfrau, alle irgend entbehr⸗ lichen getragenen Kleidungs⸗, Wäſche⸗Stücke, Schuhwaren und Uniſormen möglichſt ſofort entgeltlich oder unentgeltlich abzuliefern. Au⸗ Kuhmezriten—12 und—26 Nhr. Städt. Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. FEFF—————————————————— vergnügungen. « Friedrichspark. Wie uns die Parkverwaltung mitteilt, fin⸗ det morgen Sonntag Nachmittag von 3 bis 6 Uhr ein Konzert der Kapelle Petermann ſtatt. Jugendtheater im Bernhardushof. Am morgigen Sonntag gelangt das mit vielem Beifall aufgeführte Stück„Struwwel⸗ peter wird Soldat“ zum letzten Male zur Aufführung. (Näheres ſiehe Anzeige im Mittagsblatt.) Aus dem Großherzogtum. h. Karlsruhe, 17. Febr.(Priv.⸗Tel.) Im Laufe der verfloſſenen Nacht iſt in der Rheinebene, ſowie im geſam⸗ ten Schwarzwald nach einer Költeperiode von unge⸗ Rh 46 Tagen verbreitetes Tauwetter und Schnee⸗ chmelze eingetreten. Im Laufe des Vormittags ſtieg die Temperatur bis auf fünf Grad über Null. Es iſt dies die längſte Kälteperiode, die ſeit vielen Jahrzehnten beobachtet wurde, da der kälteſte Winter 1879⸗80 nur 42 Tage hinter⸗ einander Froſt brachte. Im übrigen Deutſchland iſt inzwiſchen erneut ſtarker Froſt elngetreten. In der Mark Brandenburg und an der Küſte ſank die Temperotur heute morgen bis auf minus fünf Grad. Aus der Gegend von Mitau wurden ſogar 16 und in Nordſchweden ſogar 19 Grad unter Null gemeldet. k. Karlsruhe, 17. Febr.(Priv.⸗Tel.) Heute mittag halb zwölf Uhr brach Rerut infolge eines in Brand geratenen Keſſels in der Eiſen⸗ und Metallwarenfabrik Roſenberg u. Co. in der Wilhelmſtraße Großfeuer aus, das den Dachſtock und den dritten Stock mit reichlichen Lagervorräten fertiger und halb⸗ fertiger Waren zerſtörte. Auch die unteren Stockwerke haben durch Seuer und Waſſer empfindlich gelitten. Die Berufsfeuerwehr Und Abteilungen der freiwilligen Feuerwehr vermochten nach ange⸗ ſtrengter eineinbalbſtändiger Tätigkeit den Brand zu löſchen. Der Söaben iſt ſehr beträchtlich. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Die Kunſtausſtellung Gebr. Buck, Heibelbergerſtraße, Q 7, 14, in ihren Verlag ein Mappenwerk mit Neckar⸗Anſichten des Karlsruher Malers Ferdinand Dörr aufgenommen. Kaiſers Geburtstag an der rumäniſchen Von unſerm zum füdöſtlichen Kriegsſchauplatz entſandten Sonderberichterſtatter. Ra Deutſches Kriegspreſſeguartier Südoſt, 28. Januar. Borabend. Es iſt ſo weit. Seit zwei Stunden hat ſich näch⸗ Aus den Fenſtern der Quartiere und Bureaus unſeres Stabes ſtrahlt helles Licht auf die im übrigen nur kümmerlich beleuchtete Straße Auch das Theater iſt hell. Dort proben ſie. Das unbeſtimmte Ge⸗ räuſch, das als Ergebnis tauſend kleiner Geräuſche ſtändig über jeder Siedlung von Menſchen liegt. ohne daß wir uns ſeiner be⸗ wußt werden, erſtickt im Schnee. Er iſt ein guter Schalldämpfer. Nur ſelten geht einer knirſchenden Schrittes vorüber. Stille. Winter. Froſt. Leere Straßen. Helle Fenſter. Erwartung. Faſt gibt es ſo etwas wie verſpätete Weihnachtsſtimmung,— die Weih⸗ nachtsſtimmung von einſt. Doch wir leben in der Gegenwart. Von der nahen Front bröhnt ab und zu ein Kanonenſchuß herüber. Wir find im Kriege. Und ſind wieder dicht am Ruſſen. Wie am Abend vor gwei Jahrar* Der Blick ſchweift rückwärts. Au der Bzurg war es. Noch Möher am Feind als heute; keine halbe Stunde Begs von ſeiner Diviſion) und ſchließlich eine Pute⸗ vorderſten Graben⸗ Damals ſparten die Ruſſen ihre Munition Richt, waren ſie nicht ſo ſtill, alles in allem, wie heute, wenn ſie nicht gerade Beſonderes vorhaben, unabläſſig krachten die Roll⸗ ſalven, polterte das Kleingewehrfeuer, ftiegen Leuchtkugeln. Bzuranächte! Wer euch mitgemacht hat, wird euch nie vergeſſen. Und tiefer Schnee lag auch da. Draußen ertönte ſeltſame Muſik,— unmittelbar unter un⸗ ſerem Fenſter. Wahrhaftig, der Zapfenſtreich! Aber wie klang er nur? Seltſam und doch nicht übel. Der Adjutant trat ein.„Die Pioniere bitten, dem Herrn Oberſt eine Serenade darbringen zu dürfen!“ Wir traten hinaus. Auf dem Hof lag eine Kom⸗ pagnie Pioniere. Sie batte das Orcheſter geſtellt. Pioniere können alles, auch Muſik machen. Geſpielt wurde auf allerlei in den Dienſt der Tonkunſt gepreßtem wildem Kram, auf dem ſich trom⸗ meln, pfeifen oder klimpern ließ Als Fanfare diente ein Gram⸗ mophontrichter mit einem mächtigen Flaggtuch daran. Es ging wunderſchön.„Die Poſt im Walde“ zog an uns vorüber, das „Gebet“ und zum Schluſſe das„Heil Dir im Siegerkranz“. Mit der Nacht, dem Kampfeslärm und dem Leuchtkugelfeuerwerk als Hintergrund. Oberſt v. D. trat vor.„Das habt Ihr gut gemacht, Leute. Nächſtes Jahr feiern wir Kaiſers Geburtstag, ſo Gott will, wieder zu Hauſe, in der Garniſon Nach einem Frieden hoffentlich, der Deutſchland geachtet und gefürchtet daſtehen läßt! Jeder andere Frieden,— merkt es Euch, Leute!— wäre ein Unglück! Das habt Ihr ja alle geſehen, und jeder weiß es heute, daß ohne Furcht vor uns niemand etwas von uns wiſſen will! Ich danke Euch, Kame⸗ raden! Und nun: Seine Majeſtät der Kaiſer: Hurrah! Hurrah Hurrah!“ Es war der Tapferſten einer. Er ſchlummert längſt auf dem Invalidenfriedhof in Berlin. Bei Krasnoſtaw hat ihm eine Ameri⸗ kanergranate beide Beine zerriſſen. Sein heißes Herz hat nicht mehr lange geſchlagen. Mit dem Frieden übers Jahr, den er da⸗ mals verheißen, war es noch nichts, iſt es auch diesmal noch nichts. Was mag aus den luſtigen Muſikanten von jenem Abend gewor⸗ den ſeind Und wieder erklingt die alte Soldatenweiſe des Zapfenſtreiches. Nicht allzu fern, aber noch gedämpft, ſetzt ſie ein. Doch ſie ſteigert ſich ſchnell zum Vollklang. Rattatah! Rattatah! Ra Ta Ta! Und auf einmal iſt die Straße voller Menſchen. Um die nächſte Ecke kommt es herum. Pechfackeln leuchten auf. Muſikinſtrumente blitzen. Qualm ſteigt gen Himmel. Das Feuer ſpiegelt ſich in blanken Gewehrläufen. Ihre Träger ſind düſtere Geſtalten in langen Mänteln mit bleichen, bärtigen Geſichtern. Um den feſten Kern der marſchierenden Truppe und in dichtem Schwarm hinter ihr her eine wahre Rotte Korah uniformierter Schlachtenbummler. Lachend ſpringen ſie über die großen Schneehaufen im Vorder⸗ grund. Im Hintergrund das hellerleuchtete Theater. Es gibt ein wundervolles Bild. Schnell iſt das Ganze vorüber. In der Ferne verklingt es leiſe. Rattatah! Rattatah! Ra Ta Ta! Eine Viſion. Auch in anderem erweckt es Erinnerungen. Hinter mir hat ſich eine Gruppe von Offizieren eingefunden.„Ja,“ meint ein blauäugiger Hauptmann mit großem Kriegsbart nachdenklich,„der richtige Zapfenſtreich iſt es halt doch nicht. Es fehlt der Schimmel⸗ reiter. Kein Zapfenſtreich ohne Schimmelreiter, der ihn anführt! Ich habe immer meinen Schimmel geritten dabei, mit ganz funkel⸗ nagelneuem Zaumzeug, wie es ſich gehört, und wenn ich dann an meiner Wohnung vorüber kam, guckte dort was Liebes hinter dem Vorhang hervor. Das gibt es hier nicht! Ueberdies: man weiß garnicht mal hier im Kriege, ob hinterdrein der fällige Anpfiff geleiſtet wird. Und der gehört ſchließlich auch dazu; gang Nappt die Sache ja ſo wie ſo nie!“ Feldgottesdienſt am andern Morgen auf dem Platz vor dem Munizipalpalaſt, dem Rathaus. Heute iſt ein Lazarett darin. Auf der Mitte des Platzes das übliche Denkmal zur Erinnerung an den Feldzug von 1878. Wie heute haben die Ruſſen die Ru⸗ mänen damals zum Kriege gepreßt, als ſie allein nicht mehr weiter kamen. Sie ließen ſich von ihnen bei Plewna heraushauen und nabmen ihnen zum Schluß zur Belohnung Beſſarabien ab. Dies⸗ mal iſt es mit dem Heraushauen nichts geworden. Wie wird da der Dank vom Hauſe Romanoff ausfallen? Das Denkmal iſt ohne Zweifel ein vollweriiges Kunſtwerk. Eine Romania weiſt blitzen⸗ den Auges auf den Feind. Unter ihrem erhobenen Arm hervor, katzenartig duckt, geht ein Infanteriſt mit gefälltem Bajonett dem zu Leibe. Der Krieger atmet Leben und Kampfesluſt. Das Bildwerk erinnert laut Inſchrift an die Heldentaten der Armee unter Carol. Feldgeiſtliche beider Fakultäten treten nacheinander vor den Feldaltar, und beide haben viel zu ſagen. Unterdeſſen hält ein Doppeldecker mit dem Kreuz von Eiſen droben Höhenwacht. In engen Spiralen kreiſt er um den Platz, ſchraubt ſich geräuſchvoll auf und nieber.„Stillgeſtanden!“ ertönt dann eine ſcharfe Kom⸗ mandoſtimme. Es iſt die des Führers, der auf unſerem Abſchnitt vereinigten Gruppe, des Generals von Morgen. Er bringt das Hoch auf den Kaiſer aus. Ein paar ganz knappe Sätze nur leiten es ein. Aber ſie haben Quaberwurf und hämmern ſich jedem ins Gedächtnis. Wir ſtehen vor dem Schlußkampf. Noch einmal heißt es, das Unſere tun bis zum letzten Blutstropfen.“ Das leuchtet ein und haftet. Beſonders aber bei den feld⸗ grauen Veteranen ringsum. Denn als Veteranen können ſie zum guten Teil getroſt paſſieren. Auf wieviel Kriegsſchauplätzen haben ſie nicht gefochten ſeit dem 1. Auguſt 1914“ Oſtpreußen! Polen? Kurland! Rumänien jetzt! Das beſagt ſchon allerlei. Sie treten zum Parademarſch an. Wie werden ſie die alte Probe auf ihre ſoldatiſchen Eigenſchaften beſtehen? Sie haben ſich im Schützengraben bewährt, beim Sturmangriff, in der aus⸗ gebauten Batterie. Oft genug haben die Schrapnellwöltchen des Feindes über ihnen in der Luft gehangen. Auf dem Sturzacker braucht man den Potsdamer Stechſchritt nicht und auch nicht am Drahthindernis. Werden ſie die Knochen zuſammenreißen? Und ſie reißen ſie zuſammen, die alten Herren! Soll man ſich etwa vor„den Jungen“ blamieren? Die„Jungen“ aber wollen seigen, daß ſie es erſt recht können. Sie werfen die Beine, daß es eine Freude iſt. Der Kommandierende iſt zufriedea. Verteilung von Eiſernen Kreuzen und anderen Orden. Die Offigiere empfangen ſie aus der Hand des Kommandierenden. Dann wird abgerückt. Zum Feſtmahl bin ich Gaſt der Dibiſion. Es gibt Kleiſch⸗ brühe mit Mark, Kruſtchen lich kenne ſie von früher: eine Art Fleiſchpaſtetenmaſſe paniert gebacken; ſie ſind der Stolz der Das arme Tier hat ſeinen Märtyrertod inſofern nicht umſonſt erlitten, als es recht weich und zart und dem Altersabſchnitt ausſichtsloſer Zähigkeit noch fern iſt. In ſeinem Trinkſpruch erinnert Exzelleng an die Ausdauer der Väter in harten Kriegsjahren. An ihre Leiden und Entbehrungen im Kriege der ſieben Fahre und im Zeitalter der Freiheitskriege und wie auch damals Hunger und Entbehrungen aller Art in ſo manchem Hauſe ſtändiger Gaſt geweſen. So iſt Preußen geworden, was es iſt, iſt dem Erſtehen des Reiches vorgearbeitet worden. Das Reich führt heute, mit demſelben blendenden Erfolgen, den⸗ ſelben Krieg, den jene Prüfungen für Preußen bedeuten. Wird unſer Volk ſich als weniger zäh und widerſtandsfähig erweiſen, als die Nation von damals? Es wäre eine Schmach und eine Schande. Zum Glück iſt es mehr ausgeſchloſſen als je, ſeit die dreiſte Antwort der Feinde auf das Friedensangebot des Kaiſers alle Bürger des Reiches, alle Stände und Stämme doppelt eng guſammengeſchmiedet hat. Adulj Zimmermaun, Kriegsberichterſtatter. —-— Letzte Meldungen. Der Wiener Bericht. Wien, 11. Februar.(WB. Nichtamtlich)) Amllh wird verlaulbart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Seit heute morgen greift der Feind unſere Stellungn nordweſtlich von Hereskrau an. Die Kämpfe ſind 10 Gange. Bei Stanislau ſüdlich vom Stochod und ſüdlich Bzre zaun wieſen unſere Jeldwachen ſtarke ruſſiſche Erkundung ableilungen ab. Italieniſcher und ſüdöſtlicher Kriegsſchauplaß · Keine beſonderen Ereigniſſe. bs⸗ Der Stellvertreter des Chejs des Generalſtabs von Höfer, Jeldmarſchalleutnant. Die feindlichen Heeresber. chte. Der franzöſiſche BGericht. Paxis, 16. Febr.(WTBB. Nichtamtlich Amtlicher Nach, mittagsbericht. Nördlich der Avre iſt ein Handſtreich, Deutſchen auf einen franzöſiſchen Poſten bei Fauquescourt 5 ſtändig geſcheitert. In der Champagne hat das deut Geſchützfeuer auf der Front Butte⸗de Mesnil.—Maiſſon, 16 Champagne geſtern nachmittag die äußerſte Heftig i erreicht. Gegen 4 Uhr iſt es den Deutſchen mit Hüh, mehrerer Minenſprengungen gelungen in einen aus ſprh, genden Winkel, der weſtlich Maiſſons⸗de⸗Champagne und uim, lich der Seraße von hier nach der Butte⸗du⸗Mesnil geht, en zudringen. Sperrfeuer und Flankenfeuer in der Ber⸗ nördlich Nain⸗de⸗Maſſiges hat den Stürmenden beträchtliche er luſte beigebracht. Der Geſchützkampf hat Vormittags in Gegend wieder heftig begonnen. In der Woevre Nach lebhafte Patrouillen⸗ätigkeit. fu0⸗ uftkrieg. Am 15. Februar haben franzöſiſche Jaat 75 zeuge viele Kämpfe b. ſtanden, bei denen fünf deutſche Flugzen herabgeſchoſſen wurden, davon eins durch Feldwebel Mades; iſt ſein ſiebenter Sieg. In der Nacht zum 16. Februar end eſchwader den Bahnhof Mogennes, den Schienenweg in der Geg in⸗ von St. Quentin und Ham, ein Feldlager und den Bahnhof Shbſe court, die Hochöfen von Ueckingen, Rombach und Maizieres 123 Metz, den Flugplatz und die Kaſernen von Dieuze und en Wagenzug nördlich Vic mit Bomben beworfen. der engliſche Bericht. London, 16. Febr.(BB. Nichtamtl.) Amtlicher Bericht. aun, drangen in die feindlichen Stellungen ſüdöſtlich von Souc e Sun Unſere ganze Abteilung iſt zurückgekehrt. Eine feindliche Abte aber erreichte unſere Linien nordöſtlich von Armentieres, wurde ahe ſofort daraus vertrieben. Die feindliche Artillerie war in der von Sailliſel und Arras tätig. zun Ein britiſches Flugzeng und neun deutſche Flugzeuge wurden ehen Niedergehen gezwungen. Vier weitere britiſche Flugsenge W vermißt. Der italieniſche Bericht Kom, 16. Febr. W2 B. Nichtamtl.) Amtlicher Bericht. Abher liche Infanterie, die ſich in der Gegend von Görz und in der— ert ſchaft von Santa Catarina in der Nacht zum 15. Februar geigen, hatte, wurde durch unſer Sperrfeuer zerſtreut. Aufklärungs geſanhe, die gegen unſere Linie vorgingen, wurden eingekreiſt und zu Ge u u⸗ nen gemacht. Weiter ſüdlich wurden Verſuche des Feindes, gege itelt ſere Stellungen am Sober und Vertoiba vorzugehen, ſofort veregen Am geſtrigen Tage die gewöhnliche Artillerietätigteit im 96 Kriegsgebiet. Bevorſiehender Kabinettswechſel in Japan. m. Köln, 17. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Won, zeitung“ meldet von der Weſtgrenze: Wie die„Times iſe⸗ Tokio meldet, wird die Oppoſition gegen den Min ihe präſidenten Terautſchi 3 größer. An der Sh 9 der Oppoſition würde Graf Okuma ſtehen. Es wird 321 genommen, daß das Miniſterium Terautſchi in einiger einem liberalen Kabinett Platz manchen werde. ZIum Kohlenmangel in Holland. ſter dam, 17. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) ndiſchen Tageszeitungen teilen mit, dah, wegen Kohlenmangel gezwungen ſind, den Betr einzuſchränken und daß ſie deshalb weitere Ausgache der ſeit Kriegsbeginn eingeführten Montagsfrüh⸗Aush einſtellen. Beſchlagnahme der Kaffeevorräte in Schweden · ie Stochelm, 17. Febe, GürB. Nichtameuch) in Regierung ordnet vom 19. Februar an die Beſchlagn 11 aller Kaffeevorräte Schwedens an. Es wird eine Rationie den durchgeführt, bei der 300 Gramm Kaffee im Monate auf Kopf entfallen. Der Geburtenrückgang, eine nationale Gefahr für Frantreih . c. Von der ſchweizeriſchen Srenze, 17. 775 (Priv.⸗Tel. z..) Laut Berner„Bund“ ſtellt eine rſer, 76 rien bu eſem yol ie A m ſt 9 0 e holländi Statiſtik über die Geburten in den nicht beſetzten zöſiſchen Departements feſt, daß im Jahre 1915 die Ge um ein Drittel zurückgegangen ſind. Der Krieg hat in einzigen Jahr Frankreich 200 000 Kinder oder den Wert 15 Armeekorps gekoſtet. • C. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 17. 80 (Priv.⸗Tel. z..) Die„Basler Nachrichten“ melden. 40 Muſterung der nicht dienſtpflichtigen,* fertigen Schweizer, denen die Eigenſchaft eines 000 ſturm 2. Aufgebots zukommt, hat eine Zahl von rund ruſen Mann ergeben, die im Kriegsfall unter die Waffen gern werden können. ebt. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 117.9 (Priv.⸗Tel. z..) Die Zürcher„Poſt“ meldet: Das Schu politiſche Departement beantragte beim Bundesrat die ei, lehnung des Geſuchs des Deutſch⸗Schweizeriſchen Veron der den Wunſch ausſprach, es möchte die KusTu Munition aus der Schweiz in die kriegführenden S verboten werden. bt, c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 17. Pel (Pr.⸗Tel., z..) Schweizer Blätter melden aus Paris: 6 der Journal meldet ohne Behinderung durch die Zenſur, da 03en. — der franzöſiſchen Einfuhr ſeit 2. Februar 50 Pt etrage. r. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 17. 59n (Pr. Tel, z..) Das Berner Tagblatt meldet aus Parie mil, Journal des Debats wird berichtet, daß eine franzöſiſche„ käruniform im Durchſchnitt nur 6 Wochen getragen un ſe kann, vielfach ſagar nur einen Monat. Infolgedeſſen* die Kriegsbeginn bis jetzt rund 90 Millionen Umiſormen ſach⸗ franzöſiſchen Truppen abgegeben worden, das iſt ein mome; —— als man in militäriſchen Fachkreiſen angene Samstag, den 17. Februar 1917. EEEC „„—————2— * 5· — R S AS * ————————— ————————— ˖ ˖—— 3* SR SS kchlüsse einiger Großabnehmer zu lieſern. Unser Versand don Ml. 200 c83 der Gesamt-Verlust M. 1 224 031. Bei einem Ge⸗ 0 . ———8 E Sr oae —— eeeee—9* 8 Sametag, den 17. Jebruar 1917. Mannheiner General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe) 5. Seite. Nr. 82. befürchtet, daß möglicherweise eine Dividen denzahlung“—— 4³5 ganz unterbleiben werde. Deutsche Erdöl e paRls 16 0* Ha nd el und Ind Ustrie Schiflahrtsaktien unverändert, Elektro und Chenüsche Aklien zcig- 16 56 16. 15 16. 15 0 ten wenig Bewegung. Fester lagen Felten und Höchster. Von J90 ftente 83— 62.—Sarahoses. 422 220 Toulia. 1347 14 Maschinenfabriben sind Augsburg-Nürnberg lebhafter gehandelt. Svan.et 60120 8640 e Ferner standen Mönus und Kleyer zeitweise reger im Verkehr. SpcHuszen 1800 84490.45 Saff Far.. 418 bſne Copper 340— 3— Vereinigte Speyerer Ziegelwerke,.-., Unter den Kaliaktien traten in erster Linie Räe durch feste 390 8. 1606 tsaee: 10 165 Güta-Cufer—— 8— SPeyer-Mannheim. Tendenz hervor. Von Rankaktien kamen Deutsche Bink, Diskonto B4nd. 46 Fers 1040 10 0ſ8. 1730 178, De Seern. 8 In dem Bericht der Direktion über das Gescläftsjahr Commancit und Metallbank bei hesseren Kursen in Frage. Am fréd Lyonaais 11.91ſ.87Srians“ 440% 440 Sodfelds.48.— 915-10 wird folgendes ausgeführt: BRentenmarkt waren heimische Renten behaupiet, Oester-“ Sütropolleln, 729 0 Manec Papt, 200 805 orrelont.— Auch im zweiten Kliegsjahre war es uns möglich gewesen, reichische Goldrenten, Russen, Japaner und Iürken-Werte ſest. Lord.Lespdag. 420 425/Le Maphte, 15% 445—— 2497— 83.— — Fabrikation auil unseren Werken zeitig aulzunehmen. allerdings ieder nur aul einem Teil derselben, bei halber Pabrikation. Die im Beginn des Frühjahres besonders günstige Witterung für die auf Naturtrocknung angewiesenen Werke ermöglichte uns sogar —0 außergewöhnlich frühzeitige, bereits àm 15. März eriolgte Be- iebsauinahme, die uns unter bestmöglichster Ausnutzung später D bei der ſast das ganze Jahr über andauernden Regenperiode. Sehr zu statten kam. Ohue diese krühe Betriebsaufnahme wäre es⸗ —— nicht möglich gewesen, die vorjährige Fabrikations-Stückzall 8 Steine um 200 000 Stück zu erköhen. In der Dachziegelher- Müune blieben wir dagegen gegenüber dem Vorjahre um.9 Wiültenen zurück. Diese Leistungzillern bedeuten allerdings wie bereits im Bericht über das Voriahr erwähnt, gegen⸗ der der Fabrikation der letzten Friedensjahre einen ganz erheb- 4 en Ausiall. Die Fabrikationseinschränkung und weiter erhöh⸗ — Kohlen- und Rohmaterialienpreise, Sowie Arbeitslöhne ver⸗ cherten die Fabrikationskosten ganz wesentlich, während anderer- 1855 die erzielten Verkauſspreise nicht die dadurch bedingte Er- 6 ung eriahren konnten, wenigstens für die ersten Monate des Seschältsſahres nicht; es waren in diesen noen vorjälirige Ab⸗ biieb in der Stücltzahl gegenüber dem letzten Geschätisiahre um 4 Millionen zurück, während derselbe gegenüber der vorlähri- 9 Wertsumme nur um M. 10 000 viedriger ist. Der Waremvorrat ot wieder gleich der beeinträchtigten Fabrikation. Die obenerwähnten Umstände führten wieder zu einem un- tigen Jahresrestiltat, wenn wir auch den Fabrikations⸗ Sewinn um M. 30 906.27 gegen das letzte Jahr erhöhen unten. Dieser berifiert sich für das abgelauſene Geschäftsjahr 802 M. 53 210.25; kierzu treten diverse andere Exträgnisse(Miete aud Pachten eic.) M 20 138.57, denen an Auslagen für Unkosten, Steuern, Gchälter, Zinsen, Provisicnen, Abschreibungen für Du- Ose uud Kriegsunterstützungsbeifrag an die unter der Fahne Wo cnden Beamten und Arbeiter, bzw. an deren Familien Mark 02.53 gegenübersteken, sodaß sich für 1915-16 ein Be- wölebsverlust ergibt von V. 209 683.61. Dazu treten die 70 Panchmenden Abschreibungen, die wir in Höhe von Mark *.14 vorgenommen haben, zusammen M. 280 432.75, um ——* Summe sich der frühere Verlustvortrag von M. 937 508.78 Thöht und sich dadurch auf M. 1 224 031.53 stellt. 5 neuen Geschäftsjahre herrscht speziell nach tuseren Steinfabrikaten für Fabrik-Neubauten, die sämtlich im In- cresse für Heereszweche errichtet werden, eine ungemein starle rage. Größere Ahschlüsse hierzu sind zu erhöhten Preisen St. 8 Nach der Bilanz vom 31. Okiober 1916 stehen Kreditoren im Minge von M. 1 755 156 unc Aval-Kreditoren im Beträge von t 8 114 595 Debitoren im Betrage von M. 114 595 und Aval-Debi- dren im Betrage von M. 114 505 M. gegenüber. Bei einem Aktien- Abital von M. 2 Mill. und M. 829000 Obligationen ist der Srundbesitz und der Wert der angeschlossenen Werke auf Mark 483 900 berechnet. Das Hypothelten-Konto steht mit M. 721 000, 715 Waren-Konto nut M. 300 430 und das Elfektenkouto mit Mark 205 zu Buch. Nach der Gewinn- und Verlust-Rech⸗ ung per 31. Oktober 1010 beträgt bei einem Betriebs-Verlust Mntgewinn von M. 70 348 erforderten Zinsen und Provisionen. 14 939, Genälter M. 28 413 und sonstige Unkosten M. 51 424. ar Abschreibungen wurden M. 70 740 auigewendet. EBadische Bank, Maunheim. Mannheim, 15. Februar. Wochen-Ausweis der Bad. Bank 7. Fehruar 15. Januar Mlk. M. Netanbestand... 64881073 0460 128.26 Reichs. assen-Scheine. 2384058.— 2435 31.— Noten anderer Banken. 3207840— 3094500.— Loschselbestand 2 17829903.44 17906653 68 ombard.iderungen. 4663655.— 4548⁵ 205.— Soe tpapierbesſand 1142420 47 1122393.72 onstges Vermögen. 31035874.00 92200410.4 56722507.70 57854“7T2220 Verbindlichkeiten. Krundrapftel. 9000000— 900000 SServefonds 2250000.— 2250000.— mlaufende Noten 21975600.— 21087600— Säkl. Fällige Verbin dl chkeiten 31578078.19 32665 174 27 uslige Verbindlichkeiten. 1918880 1 1951347.93 5072.557.70 67854.1 20 Krankturter Wertpaplerbörse. Aul rankfurt, 17. Febr.(Priv.-Tel.) Nach der kräitigen Wärtspewegung der Kurse aui dem Montanmarkt zeigte des Eschäit Zum Wochensckluß ein uhigee Aussehen, m⸗ 88 die Grundstimmung auf diesem Gebiete gut behauptet. unedrichshütte stellten sich höher, dagegen gaben Gelsenkirchen Els Interesse nur vereinzelt zustande. Als höher zu erwühnen man larpener mäßig nach. In Rüstungswerte kamen Umsätze 9 Sing Kabelwerke Rheidt. Steaua Romana lagen im Angebot, man Mir EINSCALUsS OER —— 75 75 m Kümm Wt MT SOFORTIGER A USZ AIU OER DdiRsxkriou: NURNUSEBHO, LAUERFTOSRABEN s. SUSDSEATIO MaNMNHIEIIM: O 8, 20a. Kpöeh LEöESWenOcenUMss-BAx E9 Det Privatdiskont stellte sich auf 4% Proz., Tägliches Geld zu 4 Proz. und darenter angeboten. Bei der obwalienden auhaltenden geschäftlichen Zurückhaltung schloß der jreie Ver⸗ kehr ruhig. Die Tendenz blieb gut behauptet. Berliner W0ertpaplerböfse. Berlin, 17. Febr. Im Börsenverkehr kami zunächst die feste Grundstimmung besonders durch die Nachfrage nach Bergwerksaktien zum Ausdruck. Späterhin gewannen Reali- Sationen zum Wochenschluß das Uebergewicht über die Kauflust, was bei geringen Umsätzen vereinzelt zu Abschwächungen führte. Schließlich beſestigte sich die Stimmung von neuem. Phönix stie⸗ gen wesentlich. Der Anlagemarki war im allgemeinen be⸗ hauptet. Türkische Verte waren fest, besonders Tabak und Lose. Ziemlich lebhaft wurden russische Bankäktien zu höheren Korsen ungesetzt. Lägliches Geld—3½, Privatdiskont Proz. Berlin, 17. Februar(Devisenmarkt.) 5 Auszahlungen für: 16. Geld Brief Geld Brief Newyork 1 Dolluaa:;Ʒ 34.52.54.52.54 Holland 100 Gulden 238.75 23925 238.75 239.25 Dänemark 100 Kronen 162.50 163.— 16250% 163. Schweden 100 Kronen. 171.75 172.25 171.75 172.25 Norwegen 100 Kronen. 165225 165.75 165 25 165.75 Schweiz 100 Franken 117.—/ 118.—½ 117.— 118.—½ Oest.-Ungarn 100 Kronen 6420 64.30 64.20 64.30 Wulgarien 100 Levan. 79./ 80.9% 79.5/% 80./ Newrorker Wertpapferbörse. New-Vork, 10. Febr.(WITB.) Die Maßnahmen der Eisen- balinen zur Hebung der Transportschwierigkeiten und die bes- sere Beurteilung der politischen Lage ließen nach den KRückgängen der letzten Tagen an der Fondsbörse eine kräftige Erho- lung zum Durchbruch kommen. In erster Linie wurden hiervon Industrieaktien betroffen, während Balnen zeitweise einem Ab⸗ gabedruck unterlagen. Nach einer vorübergehenden allgemeinen Abschwäckung kam später wieder ein fester Grundton entschie- den zum Ausdruck. Gegen Schluß ließ die Geschäktstätigkeit er- heblich nach, nur in cinzelnen Sperzialitäten waren größere Schwankungen zu bemerken. Die letzten Umsätze vollzogen sich in ſester Haltung. Aktienumsatz 300 000 Stück. REW VoRk. 76. Februar(Devisenmarkt) 1õ 15. 16 15. Tendenx für Geid..fest. stetig Wechsel auf London 8 Gold auf 2% Stunden(60 Tage) 14.72.25.72.— „(Burohschnittsrate)).½.— Wechsel auf London Geld letztes Darlehen 2 ¹ 2.%[(abie Transkore).76.45.75.48 Sichtweohser Rerlin 68.— 67./% Siben Bulſion 78.% 78. Sichtwecheel Faris..84.67.64.62 New⸗Vork, 16, Februar(Bends- und Ak-lenmarktz, 16. 15. 16. 15. Aoht. Top. Santa Fé 4% Rissouri Pacifilo 28— 26— Bonds. 102—102— Men.. 9—3 States Corp. Corps- ew Lork Cen'x. oo. 4% 8350 8 3 9 120 705%8, 104/ d0. Ontario& Western 231 23½ Acht. Top. Santa Fé 102% 10% Hortolk& Western. 129— 128% do. pret. Sol. DivId.“ 99½ 99% Korthern Paolklo 103.— 108⸗ Balumore& OhIo 175½ 76.— ennsylvanla eol. Div. 54/ 5ʃ4 Canadtan Paclito 151½ 15 Beadlit 91— Sil Ches.& Ghoi 50½ 36½½ Oho. Bok. I8l.& Pas. 25%8h 25¾8 Shig, AIUW. S. St. Paul. 00 10 Souhern Paoifie 93—⁸ë 90 Densver& Nio grände. 234— 14— Sommern Rallway 2„ 280 Erie 25% 28½ Seuibern failway prel.. 62½ 62 Erle lei preit. 30— 39. nion Päbüfilo 137 187 Erie 28t Prei. 30— 31½ Wabash pretl. 432 470½ Grea. Mocern pret. 112½ 11½% Amerlo dan. 43t— 42%¾ lllinois Central...101.—101. Imer S. elt.& Ref. 969% 955½ interborough Cons. Corp.] 14/ 12%/8 Anao Corp. MIn..— 7 do. do. prek. 62— gethienem Steel. 390.— 380— Kansas City 8, Southern 21½ 21½ Cenral keather 88 do. pret.. 5ʃ.—[54½ intern Mercantile Karine 24%— 22 do. do. pref. 69%/ 67. Loulsville u. Nashyllte 123½. 123½ Untteg States Steelscorp. 105¾ 104¼ Missouri Kans.& Texas“ 7½ 2 United Stat. Steel Corppr. 117/117½ Aktlen-Umsatz 330000(310 600) REWVORk, 16 fehruar(Ergüngaungskurse). 99 8 16. 15. or Korm ore Cert... 31½ 31— J General Eleste 184½ 163— ſenone ead 84 Union Paoltid peel. 63— 82.— Utan Copper com. 107 105¼ SS 16. 15. 16. 16. . Ontio 4d½% Bs. 94— 83% UnlonFo0..% Bds.. 82½[82ʃ Geüs Düe 46 8 8% onen Sta ſ8 109 4% Ohig..ksl.& Pa.NN Denver Elo Gr. pr. 28—20.— Firsté,B.&.62.9347. 75.— 74%½ Bies Cans. Tex. prr. 1— 14— Rocm. Pac. S Bds* 60— Se.— Pad. Pr. Llen 4A8(80e 9 94.— merioan Canpret. 09.—— 8 5*— 3 Amoric. 30 9. Uorig 1B. 68½ 63. do. Sugar gef. o. 1 8t ocne Rexo, Peiroleum 66% 64 Mortgage 49% Serle K, 83— 53— VIrgla. Car Chom. d. ½ Souta. Pec..4 19 2 38% 68.— J Sears Roehock 6om... 202— 202— Londomer Wertpapierbörse. .onbon 16 Febrvar 16. 15 78 15. 16. 2½ Konsol 52 51½ fSaltimore,— Rle Tinie, 6% 64½ 8 Artgentin.⁰80 9„Canad. Pa 167% 165— Char. ered—. 1700 4 Kradllian— 40, Erle 30— 2¼ 0 Reers: 9 196 Japanbr. 881, 60½ Sennexiea bus e Goldtidels 119 5 bertugiosen——[Soun bao. 96 36½(Aat fl. Mos. 8%* 5 Rüsdeni906— 29% Union Pao. 4 Randm es 1 40 / use. 180———[Steeis, 102— 18— P blskont. 9000 59 %½ Kriogs“— 007, LAnaoonεe 18/ 17— 1 anber 30/% 36, 21½60% Kriogsantolhe 63½¼(zuletet b40. Spasskl Copper 55—(zuletzt%¼8). erliner Prodaktenmarkt. Berlin, 17. Febr. Frühmarkt.(Ini Warenhandel er⸗ mittelte uichtamtliche Preise. Großhandelspreise.) Die Preise Sind gegen gestern unverändert. Berlin, 17. Fehr. Der Produktenverkehr. beschloß die Woche mit recht ruliigem Geschäft. Die Nachirage nach Rliben war groß, doch war nur ganz geringes Angebot vorhauden, das überdies aus geirorenen Waren bestaud, für die sich keinerlei In- teiesse zeigte. Iin Haudel mit Hafer gegen Bezugsschein hat sich nichts geändert, Etwas mehr Geschäft entwickelte sich heute in Erbsenstroh, nach dem Rhein. Im Saatenmärkt ist nichts ues vorgelalleu. Die Tendenz in Seradella war inatt. Versclile⸗ dene Oiierten lagen in Saathaſer vor, während über Klee und Grassämereien nichts zu melden ist. 3 RNewrorker Warenmarkt. EW VoRx, 16. Februar 5 18.[Weizen harsg Baumwolle 18. 15. 1. 28. Zuf. Atl. Hät. 5000—— pr Kär: 15.540 Wi..2 neue 192.— 188.. Im Innern. 7000—— pr Nal— 16.52/u 1Notnern 4 Eb. f..Ut.—040⁰⁰ Terpeser.. 26— 48—(lu 213.— 218. Exp. n. d. Ut. 4000— pfRVork 52.—8e58.8 ahl. 65.— 65 MVork ioko 15.71/ 15.85/ Sohmalr-Wet 18,90(16.97 Me.l0 o a. Et 115/ 116,% pr Febr. 15.79 15.70% Taig spezlat,% L2 HehiSpr. br Rärz.15.85 45.88/Zuck. 85. Tst. 6895/848-5 Wh. cl.(neu) 780-609 769.780 pr Apfüi. 15.98 154860 oEcd.— 10—Cieasam iu 18.50 18080 er Nal. 165,85 16.25 Kaflee Mürzt, 819/. 14 de. lla 18.— 18.— pr Iunl. 16.—1597 Rio JMal.33.26Stektr. Kupk.— 49 br Jull. J 18.96 16.57/ fe. 7 Han,.18.8 Rohzian 50— 50.584% pr August. 15.70— Sept.52.7Petroleum. . Orleanslk nom nom- der.84%.57 ICred.Saland“ 305.— 30. 6) die ersten drei Quartale nom. 81—84—(nom 371—34—). Ontcngoer Warenmarkt. CR16A00, 16. Fedruar., r 34 0. Welzen Nal 173./ 174./Schmefrgg Speoͤk. 15169%1555 ri 11. pe. lü, 18.02 188Shweinee ais Mal. 101.—101.5[Pork: Nat— 30.89% 31.— leichte 11.85 11.55 pr Iuli. 89.% 100. or Juil.. 30.30 30.30 schwer 12.7 12.25 Hafer Nal S“ 57./ Rippen 5 Sohweine- Sohmalz: pr. Gal. 15.77 15.77 Zuf. l. west 8 000 130 699 PE.Mai. 16.70 16.72J br. Jull. 18.85 16.87 dv. Chioagg. 30 000 000 Londener Wetalimarks. London, 18. Fehruar Kupter: Kassa 15C.— 3 Honate.— Elektretſe der Kabse 149/146, er 3 Renate—.— Best-Selckted p. Kasee—.—, per 3, Honate —.— Zinn per Kassa 198.—. per 3 Ronate, 197.½, Blei lote er Kasea 39.½ per 3 Honate— Tink: rer Kassa 56.½, Spozial 52.½ 5 „etzte Mandeisnachriehten. 3 Frankfurt, 17. lebr.(Priv--Tel.) Die J. Brünning u. S..-G. in Langendieburg beruit auf den 12. Marz eine auſerordentliche Generalversammlaug ein in der über eine weitere Erhöhung des Aktienkapitals von 500 000 M. auf 4. Millionen Mark Beschluß geiaßt werden soll. Frankfurt, 17. Febr.(Prix.-Tel.) Die Terrain-Ge⸗ sellschaft Holzhausenpark in Frankfurt a. M. schließt 1916 mit einem Reingewinn von 3645 Mark gegen 6908 Mark Verlust im Vorjahr, wodurch sich der Gewiunvortrag auf 631 422 Mark erhöht bei zwei Millionen Mark Aktienkapital. Der bisher im Besitz des Freiherrn Adoli von Hiolzhausen gewe⸗ sene Aktienbesitz ist als Stiftung auf die Stadt Frankiurt überge⸗ gangen, die einen Vertreter an Stelle des ausscheidenden Kufsichts⸗ rates Frhrn. v. Holzkausen in den Aulsichtsrat eutsenden wird. ———————— Geſchäſtliches. * Die nächſte Ziehung der Badiſchen Rote Kreuz⸗Gelblotterie findet bereits am 16. März ſtatt.* Verloſung kommen nur⸗ Geldgewinne mit zuſammen 37000 Mark bar ohne Abzug. Der evtl. Häuptgewinn beträgt 15000 M. Die Loſe finden ſehr guten Anklang und iſt daher baldiger Kauf zu empfehlen. Loſe à 1., 11 Loſe 10., ſind, ſolange Vorrat, bei Lotterie⸗Unternehmer F. Stürmeirr, Straßburg i.., Langſtr. 107, Filiale Kehl a, Rhe Hauptſtraße 47 und allen Losverkaufsſtellen zu haben. 18 15 SKSU OHes irkung. I8 2⁰ SlektrischereEUFrcrtacſagen Se ee, nutallationen vormStotEACeEeKU. H. .8/9 ſelefon 662. 980,2032 4 Hauptmederidge cerGrααααεmασ e. eeeeeesesneneeeeebeeseesesessesαmðseðαsοꝛαοαmααιαααtαιεαεαεαeε Luangen⸗ und Halskranke. Ner ongen Sie Vroſoekt über bewährt. Heilferfahren ohne 9981 ſtörung. Sahiiälsrat dr. Wosse's Ziumerstresse 90. IB. Hcen-L. C. w. b. B. Mnuelns Heinr., Lanzstr. 43, Lel. 5467. 6 5 61 Meine Wärmequelle nicht Eur Verlügung steht, emp⸗ Vichlen wir unseren seit Jahren hergestellten E7 Original-WMoeurlia-Sanitätsoten Einfncher Petzieb. Grösste Keinlionkelk. gedes Breun⸗ materiäl verwendbar. „ Keine Ausmauerung. ahlreiche Hachbestellungen- * liefert ſchnell und billia Trauerbrieie 5. S. a68 Suhöru⸗ erei, E 6, 2. Welche Ostern aus der Schule entlassen werden, beginnen und Prospekte jedetzeit kostenlos; Sonntags von Teleton 7105 N 4, 17 Für Mäelchen 3 +29 am 16. April.1 Ahmeldungen schon jetzt erbeten. Auskunt —1 Uhr' durch 8 die Direktion. 161 —1 1 0 n Mr 9 + 1 1 6 1 7914 6 N 1 119 U 44 Samstag, den 17. Februar 1917. besorgte Tante Fräulein Emilie Wing beute Nacht im 87. Lebensjahr sanft entschlellen ist. Maria Schmig Ceb. Franz Toni v. degard BAE Statt besonderer Anzeige. In tiefer Trauer teilen wir mit, dass unsere liebe, treu⸗ Migistsrialrat Franz, 2. Zt. Rittmieister 1. F. Major v. Kafinowski, 2. Zt. i. F. „BADRN, den 16, Februar 1917. Die Binäscherung findet in aller Stille statt, Blumenspenden und Kondolenabesuche werden danłkend abgeſehnt. oth OWSKl geb. Franz Franz geb. Mathy Eſengcossbanolung Mannheim Bedeutende Vorräte in Röhren Rehiios und geschweitet, In ellen Dimenslonen u. Wondsferkan ſär ** Se umter ſenauer 4 von urchmester, 2 andstärken und LAngen erbeien. ieieieeeeeeettttnsiunrfstspiStSiMIpIiIItiIIni Di Maru Telegr.⸗Adr.: NHARD 2 E 5 kernrul Nr, 7000⸗ che Pekanntmachungen Einladung. Den Bürgerausſchuß berufe ich zu einer Ver⸗ a Prcle den 2. März 1917 3 1 auf Freitag, den 2. Märs 1917, nachmittags r, in ben Bürgerausſchußſaal des Rathauſes. Tagesordnung: 1. Dienſtverhältniſſe des Hofthenter⸗Intenbanten Dr. Carl Hagemann Perkauf eines Bauplatzes an der Baum⸗ und Webne im Stabtteil Käfertal 0. erhung des Hausanweſens Mannheimer⸗ e Nr. 2 unb Obere Riedſtraße Nr. 3 für le Erweiterung des Kinderheims in Käfertal 4. Kreditnachbewilligung für die Entwäſſerung der Ruhrorter⸗ und Zechenſtraße E. Kühthaus des Schlacht⸗ und Viehhofes G, Gewährung von Teuerungsgulagen 7. Bürgſchaftsübernahme für die Geflügelzucht⸗ und Eierproduktionsgenoſſenſchaft 8. ſ Pſer 8. einer ſtädtiſchen Gutswirtſchaft. u Ziffer 2, 3 und 8 der Tagesordnung können am 95 ber Sitzung von 9 Uhr vormittags ah im — 9 ae 6957 107100 es Bür⸗ aut e ne eingeſehen werden. 80 Ranſeg m, den 1 Februar 1917. Der Oberbürgermeiſter: 85 Dr. Kuget. Sp74 Klemann. Bekanntmachung. Frr Die Bekämpfung der Reblaus betr. Die Verſendung von und bewur⸗ gelten Reben aus einem Weinbaubezirk in einen anderen iſt verboten. Dieſes Ver⸗ Bot 93 ſelbſtverſtänblich auch für den 9 800 von Blindhölgern und bewurzelten Reben aus nicht ba⸗ diſchen Gebieten oder für die Verſendung von Blindhölgern und Reben—1 95 ebieten. Das cpe m Baden iſt in 6 Weinbau⸗ bezirke eingeteilt; die Kreiſe Mahnheim, Heidelberg und Karlsxuhe bilden den 2. Weinbaubezirt. Der Marktverkehr mit Wurzel⸗ oder mit Blind⸗ reben, ebenſo der An⸗ und Verkauf von Schnitt⸗ u. Wurzelreben im— + Sp74 Ber Reben neu anlegen will, gleichviel, ob das Grundſtück ſchon mit Reben bepflanzt iſt oder nicht, hal dies mindeſtens 4 Wochen vor der Anpflanzung bei uns anzumelden. Als Neuanlage von Reben iſt auch anzuſehen, das Pflanzen von Reben in Rebſchulen oder Zier⸗ en und das Ergänzen vorhandener Rebſtöcke urch Nachpflanzung, nicht aber das Ergänten der Rehen fu Pere Bordrucke für die Anmeldungen ſind bei uns er⸗ — die im Widerſpruch mit den berlebenden Beſtimmungen angepflantzt wurden, werden 3 et. annheim, den 14. Februar 1917. Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Prämien für Ablieferungen von Brotgetreide. — Ablieſerungen von Brotgetreide an die sgetreideſtelle werden in der Zeit vom 8. bis einſchl. 20. Febrnar für 100 Kg. 50 Pfg. R 4 28.„5 Pam er 2 5 Im 1. P ab werden die Preiſe wleder auf den bieerlge Satz von —9 — für 100 Kg. Roggen M Weizen heygegeteg Swi Pom 1. April werden dieſe Preiſe um Mk..50 Fü 100 Kg. weiter ermäßigt. *. Kötleſerunden ber 111117 in Mannheim Bororien hai an die Einkäufs⸗Kommtſſionaxin Firma Darmſtaedter& Cie x eſchehen.— Keunbefck, Iu Hebeuez 1012. Bürgermeiſteramt? Dr. Zinter, — 10 99 Handeisſchnie der Hauptiabt Maunh im. Wiederaufnahme des Unterrichtes. Vom Dienstag, den 20. d. Mts., morgens 3 Uhr, ab haben ſich unſere Schüler zut Fortfesung ihres Unterrichtes pünktlich und vollzählig in ihren betreffenden Klaſſen einzufinden. Sws Das Rektorat: Dr. Bernhard Weber. Der Unterr an ben hieſigen Schulen beginnt am nüchſten Dienstag, den 20. Februar 1917 Die Volks⸗ und Fortbitbungsſchüler, ſowie bie S haben ſich zur ſtundenplaumäßigen eit in ihren Klaſſen einzufinden. An den höheren Lehranſtalten beginnt der Unter⸗ richt vormittags 8 Uhr bezih. nachmiktags 2 Uhr. Mannheim, den 16. Februar 1917. Volksſchulrektorgt. Die Direktionen der Rektorat der Handelsſchule. höheren Lehranſtalten Mannheimer Heneral⸗Anzeiger.(Abens⸗Ausgabe.) 50 Gass unser liebes Kind gach lauger, E42 Krankheit, ini Al Heute früh i Uhr, sauft entschlafen is MANNHEIV, 16. Fébruar Eichelshelmerstt. 16. von cſer eichenhalle aus. 1 ewissheit ethielten Wit/ die kraurige Bestütigung, dasg heissgeliebter, unfergesglicher Sohn und Bruder der kriegsfreiwillige Drag luuden Kat, In tlekemm Seyus Oberstahsarzt Dr. 5 Maria Bahr geb. 06 Hildegard Bähr Helmuth Bahr, Klaus Bahr. Hollwinke in 8 Statt besonderer Anzeige. Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung. Katebe Iu tieler Trauer: Fur Bianchi 2, Tt. im Feld EAtchen Bianchi geb, Meserle u. Kinder. Beerdigung findét statt: Sountag Nachmittag 5 U 49 6 hr 43 Wir erjuchen. da Viertel des 2 ürgerſchu, geldes für das Schulſah 1916/17 innerhalb einer letzten Friſt von 1 7 en zu bezahlen. Siun Wer dieſe Friſt 29 ſäumt, hat die georbnet⸗ Verfäumnisgebührzu 93 richten und die Zwang vollſtreckung zu erwarten. Eine beſondere Mahnum jedes einzelnen Säum gen erſolgt nicht. Stedtkaſſe: 5 Röderer. arlehen von 200., geg. monatl. Abz auſzun, Nur von Selbſtg. Anpel⸗ u Nr. 4943 4. d. Se. Dirtercmgew. 8 Grünaltene u. ptische Ausbildung f. dengaufm. Heruf. Beginsver OsierkurN am 10. April. Grösste Schule am Platze. Veber 130 Schreibma⸗ schinen, Rechenmaschinen und Apparate. Man verlange Prospekte. 88 „Phönix mit garantierten Dividenden ohme feden Zuschin nur orfolgen. Auch Kriegsbeschadigte ung Klauselfreie, vollwertice Aufnahmsé bis M. rige Versicherungsdauer. Kriegspolicen ohne Arztl. Untersuchung Friedrichsring, U 3, 17— auf meinem Büro erhältlich. — S 969 1 e 441 Vertreter und Vermittler an allen Platzen gesucht. (Tochtergesellschaft der Münchener Rückversicherungs-Geseli⸗ Sehäft, Sine der grbssten Rückverstecherunzs-Gssellschaften der Welth schliesst für sümti. 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Mor zens 10 Uhr 11 Uhr Ehriſtenlehre, 0 Uör Prebigt, Stadt⸗ Stadt⸗ Kinbergottesdienſt, Stadtpfarrer Kle pfarrer Dr. Hoff u Stahtofkar Fundt. Nriedenskirche. Stadtyikat Steger. 11 Johanniskirche—Ein Predigt, Stabiyſ. Weißhetuhr. Stadtpfarrer Weißheimer. Lutherkirche. Morgens pfarrer Dr. Lehmann. pfarret Dr. Lehmann. Stadtpfarrer Huß. Abends 6 Uor Prebigt, Stadt⸗ pfarrer Huß. Mezänchton! Pfärrei. Det Gottesdienſt fällt bis auf Weiteres aus. 8 Heinrich Lanz„ Kraukenhaus— Sindenhof. Mor zens ½i1 Uhr 0 0 Sta tpfarrer Maler. Dlakonkſſenhauskope e. Vorm. ½11 Uhr Predigt, Pfatret Heyode. Neckarau. Vorm ½10 Uhr Predigt, Stodtpf. Lamb. /11 Uhr Kindergottesdienſt der Süb⸗Pfarrei, Siadtpf. Lamb. Nachm. 1 Uhr Ehriſtenlehre der Süd⸗ Pfarrei, Stadtpf. Lamb. 8 onnerstag. Abends ½8 Uhr Abendanbacht im Gemeindehaus, Stabt ſarxer Lamb. doeliten⸗Gemeinde — Sonutag, nachmttag Das We hr, öffentlicher Vortrag icht: Miſhonar G. Zollmann. 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Sene ien eeen e ien ee gr Tamsſse e moa Lac in ieien g zch Bunchbomſuuvjeg 290 8 8 89e gunzch znzz Ae abnnoe ce mac 42001 lahstech cpb9E Lete mag Eav0 in 20142c; na aaan Vunudi0%g 42⁰ Uuünqeesu; 4a9 3 4 Bunpumzuuvz⸗e Duvdago 01 Tt aüranaid gact saadsmamaungau innzick Oof mgeuoo ühwazuicg ꝛaeus imahuurak Auagsu uao an Juigsbunbion nuna, ul⸗ ihr ter Ta⸗ 7⁴ er⸗ ete 1*— . in. eb. 4. t⸗ en. 1 1 3 * 7 e, Nn. .0 le — 14 gaimmun —.—9— 55———— — — 4 4 —— 2 — DeN W Sι—— Den urar—— uden—— P Seder S.—— 4 10. 10 11 0 4* üh 0 ah 4 e t cht bot E 4 00 15 tt 69 1 telle d 5 un „ * —— Sportstis 1. Ede e futtern ſich er eichl, nrnn 0 ge * ür Gin beweſ*¹ 9— W. wmni wetven, wecer n emet wien ertenncauen ührung der Verordnung äber Preisbeſchräntun⸗ Wir bringen hiermit nachmeende Bekanntmach⸗—9—————— von Schmhmanen vom W. erhaltenti, ſow ſen owie brau Ange Nociſe witzende Ungaben enthalt: r Nr. J. ven Rumen voer die Eirma und den Ort der 2 An ſebote bert erse ung des Or. Miniteriums des Innern vom 4. 82. Beroeroriden — angeiger vom G. Pebruar 1017 Nr. S00 zur Pflent⸗ Musoeneruug oem Berbrancer gegenüber 5— wmeien un em W. Pehruat S a Sr r 4e atedereeg unn Pen Sabes 6 Beng. en e „* 9* 23 . reaneten Wreis in deutcher Wäährung, Der Siellnertreter des Reichskanglerb 4 2 9, den Monai und das Jahr, in deuen die Aus⸗ N. Heler12. 55 beherung ausgeführt worden iſt⸗— Bekanurmachung.* Die Beſchiagnahme der deulſchen 1442 Wer gewerbsmäßig Bepellungen auf Ausbeſſe⸗ Sch1 bel e 3 betr.*—— Sedenm— ſichur. — zeinen Ge umen näberer immung wiederhol Aul Grund oes Pocehpreisgeleoes vom 4. Auanfßber Wutachtertommümun für Schuhmarenpreiſe eineerommen, Poh e 1014 in der Fahung der Betaummachung vom., Sreisbereczuung aum Aushang en breugen, aus nungen der Bekanntmachunn Nr 1 164%6. 1. Desemoer 1014(teichsgeſenblatt S. 3, 518) wird der ſich der Enöpreis und die Urt der Berechnung KR4 betreßend Keichlagnabme und Menam wver⸗ Senimmt:—9 zur Beſohlen und Nen es ebung der deutſchen Schaſichur und des Wonge⸗ fäues ber den dentſchen Gerberelen vom 18 Jukt 1aic, Der Preis für ein Huhnerei guter Beſchaſſenhen Derweneler von Schnywarengusbecßexungen kann, Amtsverkündi Zari beun Werkauf durch Geilügelhalter Erzeuger⸗] wenn er glaubt, daß der ihm berechnete Preis die— e e e preis) bochnens 22 Pis. betraen. Dieſer Wen wreuzen des S 1 uberſchrertct, binnen zwel Wochen Nachſtehend werden einige Kirmen, dic als Preis gitt zowotzt ab tanowertzcaftlichem Beirirof nach Empiant der austzeveſperten Schuhwaren Geſt⸗Käuſer der beichlagnahmten Waze in Betracht —————— 7——— doer ſchang bes wreyes durch ein Schiedsgerin ic 5kommen, bezeichnet. trernung vuhnergaltenven oer Detanntmaaung uber Preisveiczräutungen vei heim ukkurt Betriere von der Sammetee, haus due Sier Sertauten von Schuhwaren vom 28. September +— in 8 nicht avgeholt werden, für die Berbringung der1016— Zteichsgeſetztiau S. 1047—9 beantragen. Gebr. Königshöſer Fark— Vier zur Sammeiſtelte eine beiondere, vom Kom- Das Scheosgeriht prunt auch auf Uuruſen der4— Mancher munatverband ſeſtzusevende Wergütung zu en, Snnancigen Beveroe die auf dem Mushang 4) Gebr. angner Tichten. 2——— Wreiſe—— veſtemm!— na Lespold Htrich 2 I in werbinoung mit den von der Sutachter- S. Steinharters Nachſolger Der Höchſtpreis beim Weitervertauf an den Ber- iommiſſon für Schuhwarenpreiſe autgeſtemen 0. Nörbliugen braucher(Berbraucherpreie) darf zür ein Hühnerei] Michtſäten angemeſenen Preiſe. Sonnenberg& Engel Wetlar — Beſchafßenheit höchſtens 26 Pieunig betragen. 5 5.——— Nolen⸗ Kummunatverbände ſind deingt den Ber⸗] Das Schiedsgerich entſcheidet unter Ausſchluß thal. m. b. 9 Fraucherpreis niederer feſtzuſeten. des Mechtewegen. Seine Enticheldung n endanl⸗ Wannheim, den 1d. Febrner 107. 8 8. ng; de erpoigt gebühren⸗ und fempelxrel. Er. eürksamt— Wo keibircgren. ——— i iul Luiſenhein(6. hühnerei 1 dur Erelbt die Präfung Surch das den] Wöchneriunen iſtahein ö Heikügelhalter(Erzeugerureie) abweichen von der] Berdacht emer Krafbaren Hanblung, 10 bat der a—0 Vorſchriſt des§ 1, Iedoch nicht Böher ſcnjetzen, a4 Borhpende des Schiedgerichs auperbem zer zu- Einladung aß dieie— nach Deckung der erwachſenen Un⸗ fändigen Staatsanwaltſchaft Mitteilung zu machen. zur Generat⸗Nerzammlung am — Pennig an die Berbraucher abgegeben§ 7. Mittwoch, den 7. äri 1917, vermietags 11 uhr werden können. 8 4 Der———————2— im Auftalisgebände C 7, 4 miſſion* Schu warenyr ann ordnung Der Höchſtpreis beträgt beim Berkauf durch den] machung über Preisbeſchrüntungen dei Vertäufen 19¹⁸ 3 9⁰⁰⁰ Behtugethalter irei Sammelüelle für ein Entenei von Schuhwaren vem. Sentember— 1 Voranſchlan kür 1017 Pfennig und für ein Gansei 80 Pfennig. DerReichs ⸗Geſetzbl. S. 1077—) tiegt es ob, allgemeine Der Vorſtand Preie beim Weiterverkauf an den Verbraucher darj] Kichtſätze jür die Preisberechnung bei Ausbeſie⸗ Ir dem ntr — Erzeugeryreis um böchſtens 4 Pfennige Über⸗rungen von Schuhwaren aufzuſtellen. Sie hat auch kascen über 0 reuen. 8 5—— der zukändi⸗fgen des Kaufmanns Fran G. Jahn Toe, Geieli⸗ Geſtügelbalt 2 8* gemeffendeit ber] Watter, Inhaber der Fir⸗ſſchaße unte e, Grän ter e 905 er welche die in 8 28 der Verord⸗ Preiſe im Einzelfalle gutachklich zu Außern. ma Bernſtein und Walter Hafiung, Mannheim, —— Meinitertums des Innern vom g1. Jan. B. bier, iſt Termin zur An⸗ſwurde heuie erngetragen: — e Verſorgung mit Eiern beir.(Geſ.⸗ und] Der Keichskaugler kann Ausnahmen von den hörung einer Gräubiger⸗ Nach dem Geiellſchafter⸗ —— S. 209, vorgeſehene ErlaubnisVorſchriſten dieſer Verordnung zulaſſen. Er erißt verſammlung über denſee Kommunalverbandes zur gewerbsmäßigen Ab⸗ die von dem Berwalter ge⸗u7 iſt die Geſeuſchan be⸗ — N 9. ſtellten Antrag, das Ber⸗ Abaabe dieſer Bruteier zu Brutzwecken an Mit Gefüngnis bis zu ſechs Monaten oder mit ia: 2 zren manoels Mafſeſlick 5 Böchſtpreiſe nicht gebunden. Geldſtſtrafe bis zu zehntaufend Mark wird beſtraft:einzuſtellen, ſowie zur u werven und ſich an *— andere Geflügelbakter Sier zu Brutzwecken 1. wer ausgebeßerten Schuhwaren den nach 9 2nahme der Schlußrechnungfanderen Unternehmungen —— gegen andere Eier abgeben, ſo zürſen vorgeſchriebenen Begleitſchein nicht beifügt, des Verwalters beſtimm *— Aufaeld von Höchiens 10 Pfennig kür das] 2. wer in dem nach 8 2 vorgeſchriebenen Begleit⸗auf: verlangen. ſchein unrichtige Angaben macht, oder wer] Donner tag, B. Wärz t17poniganuer mizſeudas 8 8. ausgebeßerten Schubwaren einen Begleitſchem vormictags 10 Uhr, Stammfianttaliumäcso —————————— gelten i ichti§e 91 * laub eingefübrten, durch enthält, oder daß die Pretsangabe erhöht Mannheim, 14. Fe r. 1017ſ9ötzung nat fattgeiunden, SSr———————— 1 T. Pe 87. Wöberen als den in dem Begleitſchein angejlhr Sum Handelsreaiſter Bſe Berküprt nt partnnd tritt utt bem Tage Wrer ien Preis fordert oder annimmt,——*———2 Jaunor 1617 wurde ——————— 4. wer, nochdem Für eine befimmte Art von Aus————————— arlsrube. den 4. Febrnar 1912. beſſerungen von dem Schiedsgericht ein ange———— Sroßh. Miniſterinm des Junern: mehrer rein ſehnelert m. Ansbeäeunden wurbe beute eingetragen:gteikung des Rein ewinus) J..: gez. Weingärtner. Arnder Art mt Simen, Dberen Brelke aus] Theodor Orro Kauſſe bebn 4 Ses. Dr.. Dittler⸗————— eeeſe„ eeseeeneer oer 2 als ſchäftsfüyrer eVejeuſchaſt ausgeſchieden. Vehunnmachung über Preisbeſchränbungen Wercrn S echendetl. Gefenichalt befenr anzi Wannheln 78.— Mannheim, 18. Febr. 187.] Sr. Amesgericht. 2. 1. dei Ausbeſſerungen von Schubwaren. 19“ in, Kraff. Ber Selternt, des Urze arr. ee n Seaiter Bom 2. Jannar 117. teus beſtimmt der Reichskanzier. Zum Genoſſenſchaftsre⸗ S 0 ————— 1 desr Firma 0 wirtſchaftlichen——— 2 Er. Peitierié. verein Maunbeim einge⸗ter Haktang, Mannneim 1 Mieichs-Geſettl. S. tragene Geno enſch rde beute eingetragen: 0 ſelgende Berordnang mit beſchränkter Hafte Stamund Ratban iß als 4 wurde heute eingetra t ausgef Wekanrtrachung Aer Peestetbenre e ice i Berurdnung er Preisd⸗]“ Su Biß. eees—— Lerkärlen ver eankrarn nen W8. Sersemter fchülhunen bei Ausbeſſerungen pon 2r ccr rr — Reichsge S. 7 Srken 5n Stadtrat ſind wetter fürſ Herren oſe Hunee err. ————— Schu weren rom 25. Jauuar 1917 die Dauer des Jahres] Zugetanſen und vei Rer ſich aus der Zujammenrechmung der Beſteh⸗ Reichs⸗Geſetzbi. S.). Vom W. Jauner 1012 unden 40— ungstoſten, eines angemeſſenen Anteils der alige⸗] Auf Grund des§ 8 der Verordnung üoer Preis—————— meinen Unkoſten und eines angemeſſenen Gewinns beſchränkungen bei Ausbeſſerungen von Schuh Reingardt zu ſeunertre⸗ſtuſer Hund. Schnauzer Sotu. Sur die Preisbereaunnn Und die uun der waren voam. auner 1017 Gleichsgelehsl. S. 2 tenden Wikglicbern desſenämutiel. Dunträsrun ———.—————— 8 wird ſolgendes Borſtandes Heſtenn. Amihmannheim, 7. Kebr. 107. ellten Richtſätz Sberechnn Mannbeim. 14. 7SGe Ansbeſſerungen ron Schuhwaren mahgebend. Die Auskührungsbekimmungen zur Bererduengf Sr. entegrri—+ 1.—— dien Betenvorticher Redakteur Oito Heineveiter— Druc und Berkag Pr. H. Haas'ſche Druckerei, G. m.. etellh 144 chäfth 9 905 10 0 1 39 eicht, e r — Tlere der berühm Schriftliche beten an Löffler, Einzaut Ele l. w mo zu Angeh. unts an die Geſchäft Benzingerſtraße⸗ Schriftl. hittet. 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Sprechſtünden: 8 2 2 — * * E — 8 8 S 2 8 5 * — *— — 8 8 2 8 8 Sünneeneeeeeeeemein 0 4 Lungenleidey, Gicht, Eitert Selbſtverſaßte Broſchüren:„ Nervoſität“ Me 5 31 Spezialbehandlung von Harn und Rieren⸗, Leber⸗, S — E — — 2 2 383 — E — 32 — — — 8 Ende 10 Uhr en onbere TPinnen nd Paul Schönthan auf der Sühne Kukadi Goldmephisto Kedlan ſi hrketten. täd inil Reiter eine größere Pauſe ſtatt Auf. 7½ Uhr kten von Richard Wagner Wilhelm Fur wängler —— — — E9 — — — — 6⁰ Ont mit seinem Eirkus Der : Euen Gebrath 0 ng: uar, nachmittags 3¼, Abends 7¾ Uür —— — — 9 — —— 2 — 2—— — .— S— .— E — 2— —— ——— E2 — — 32 — 15 2 2 * 2 c e 2* 22 — 2* — 32 8 — Eonntag, den 13. Nebrug 29. Vorſtellung im Abon Tannhä und dersängerkri E — — — — — — 80 — — — 4 2 — —. 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