e Veſien den Fe. * rrrn Wothentlicde Beilagen: Amt Meut Otto — ——— — der deutſche Tagesbericht. 8 Sroßes hauptauartiet, B. gebr.(WrB. Amilich) Weſtlicher Krieasſchaupiat. Bel Nebel und Negen verlief der Tag in den meiſien Solclten ruhig. An einzelnen Steilen der Ar10 13. und ommefront, auch zwiſchen Maas und Moſel kam es u täumlich begreuzten Geſechten zwiſchen Er⸗ ndungsabteilungen. Mehrere Gefangene ſind eingebracht. Oeſtlicher Rriegsſchaupias. Heeresfront des Generalſelomarſchalls peinz Leopolò von Gayern. Dei Ssmorgon, weſilich von Luck, ſowie zwiſchen Slola pad und Rargjowka war das Artillerie⸗ und Minen⸗ er lebhafter als ſonſi. Li Bel Zwyzyn, öſtlich von Floczow, drangen unſere Steßzieuyys in die ruſfiſchen sleliungen und tehrien nach Sptengung von 4 Minenſtollen mit 250 Gefangenen, earunter 3 Oſſiziere, und 2 Maſchinengewehhren zurück. Südöſtlich von Brzezani war gleichſalls ein Erkun⸗ dungsvorſioh erfolgrelch. heeresttont des Generaloberſten Erzherzog Joſe/ Richts Weſentliches. Heeresgrudbe ers Generalfeldmarſchall o. Mackenſen Unſere Sichetungspoſien wieſen in der Serethulede ⸗ eung bei Cotbul den Angelff mehterer ruſſiſcher Kom len a b. Mazedoniſche Front. „Nichts Neues. Der italieniſche Miniſterpräſident an der ſranzöſiſchen Front. Von der ſchwetzetiſchen Grenze, 28. Febr. Paris: In Fortſetzung ſeines Beſuches der franzöſiſchen kont traf der 1enſſche E Biſolati, beglelet vom nikſonsminiſſer Thomas, am Dienstag in Verdun ein. olgenden Morgen beſuchten belde das Fort Douaumont. der bulgariſche Bericht. 3 fia, 22. Jebrudt.(WXB. Nichtamtlich.) Amllicher Mazedoniſche krom Siemlich ſchwache Artillerletätigkeit auf der geſamlen Tronl. Eine engliſche Abteilung von eiwa 100 Mann, der e gelang, in der vergangenen Nacht ſich unſeren Drahtver· Suen bei Matchokovo zu nähern, wurde zerſtreut. Zn dem wundet und geſangen. Rumäniſche Front. a Zjacced Seuerwechſel zwiſchen den Poſten auf bedden Donauufern. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 23. Jebr.(WrB. Richtamtlich⸗) wauuce Bericht vom 22.—+9 risfront: Ausiauſch von Artillerie · und Infan⸗ Mennankafusfront. An der ganzen Front ſchwaches urtillerieſeuer. Ein Angriffsvetſuch elner feindlichen Uckundungsoblellung gegen einen einzelnen Punki ſchel⸗ erte. Ein felndliches Torpedoboot, das gegen unſete Truy⸗ — eröffneie, zog ſich infolge eines Volltreffers unſerer J Wunierie zurück. die neue Schlacht bei Rut el Rmara. Ueber die Kriegslage am Tigris wird uns von unſerem Kütäriſchen Wiarbeles geſchriebin: Im Raume von Kut el mara, mo die Engländer ſchon einmal im Mal 1916 eine odwere Riederlage erlütten haben, die zur Gefangennahme mder hatten nach der nnahme 0. To Pai Bi en fee —+ zu marſchieren. Aus Asegypten. Indien und aus mnien wurden alle verfügbaren Krafte zuſammenge⸗ WW ds die Caglänper den, Pehier ihrt erfteſ Borterfe vumeiden und rechtzeitig mit der notwendigen Uebermacht ckingen wollten. Die engliſchen Berichte der letten Tage Der Erſie Generalquarkiermeiſter: Ludendorſf⸗⸗ Priv. Tel. z..) Dem„Berner Bund“ zufolge meldet Havas wurde der die Abteilung führende Offizler ver ⸗ U Fen 11 000 W. ihrt hatte, iſt eine neue—93 R des wus⸗ zu⸗ vergangenien „— um einen neuen Verſuch zu unternehmen, ————— Erin ruhiger Cag an teilte buglic Abend⸗Ausgabe. emer Heneral⸗Anz Badiſche Neueſte Nachrichlen iches Verktindigungeblatt füt den Amtsbefick Mannheim.—„Das Weltgelchehen im Bi ——ñ————— der atten mehrfach den Verluſt der Fellahiehſtellung gemeldet. Pantle K bisher kein Erfolg von irgend welcher Bedeutung zuzuſchteiben. Die ſtrategiſche Lage iſt für die Türken äußerſt günſtig. Unterhalb von Kut el Amara halten ſie hier die e 10 von Ellſy am Tigris, die von Kut el Amara ungefähr 10 Kilometer entfernt iſt. Weiter ſtrom⸗ abwärts befindet ſich nun die türkiſche Vorſtellung bei Fella⸗ hieh am Tigris 20 Kilometer von +* entfernt Der linke türkiſche Fluͤgel iſt durch Ausbreiiung der Khoor i Suwekie⸗ Sümpfe geſchützt. 5 Kilometer öſtlich von Feilahieh macht der Tigris einen Bogen nach Süden. Die Englander hatten nun den Plan gefaßt, die Türken, die auf dem ſüdlichen Ufer des Tigris mit dem Fluß im Rücken operteren, zu 1605 und — vernichten. Die Türten aber räumten rechtzeitig dieſe be⸗ rohte Stellung, um dem Feind zuvorzukommen, ging ſelbſt u uunfaſſenden Angriff über und fügte ihm ſchwere Ver⸗ uſte zu. Mehr als 1000 Mann lagen allein an Toten vor den türkiſchen Gräben. Nachdem die Engländer anfänglich mehrere Teilerfolge erreicht und dieſe bereits als den Beginn eines großen 23 gefeiert hatten, durch den das türkiſche Heer bei Kut el Amara unbebingt zuſaminenbrechen mußte, hatten ſie jetzt einen ſehr ſchweren Rückſchlag erfahren, der nicht ohne Bedeutung iſt. Die paar Schützengräben, die ſie vorher erbeutet hatten, waren rein örtliche Erfolge, die ſie durch ihre Niederlage wieder pbllig einbüßten. Im letzten engliſchen Bericht wird mitgeteilt, daß die Eugländer ſich ge⸗ nötigt ehen hatten, ihre Linien ein wenig bei Sannyat zu⸗ rückzunehmen, um angeblich vor der Uehernacht der Türken auszuweichen. Tatſächlich befindet ſich aber die zahlenmäßige Uebermacht bei den Engländern und der türkiſche Waffener⸗ folg iſt lediglich auf die Ueberlegenheit der Mannſchaften und Führung zurückzuführen. Sannyat liegt zwiſchen Fellahieh und den ausgebreiteten—1 auf dem linken Tigris⸗Ufer. Die Stellungen der Türken bei Feliahieh konnten cöllig be⸗ kauxtet werden. Dieſes Vorgehen der Engländer am Tigris ſteht im Zuſammenhang mit den Forderungen Lloyd Geor es nach der Beſißergreiſung von Meſopotamien. Um dicher Forderung einen ſtärten Rückhalt zu geben, wurden die ſtarken Kräſte am Tigris zuſammengezogen. Das heißerſehnte Ziel Bagdad haben die Engländer immer nach 1 alis ihren Augen rerloren. Die bisherigen Ereigniſſe am Tigris haben den Engländern aber bewieſen, daß auch ſtarke Kräfte noch nicht den Sieg rerbürgen. Der Vormarſch auf Bagdad dürfte darum noch in ſehr weiter Ferne liegen. Was die Engländer in zwei ſchweren Kriegsjahren nicht erreicht haben, das wird ihnen auch in der Folgezeit nicht gelingen. ——— Der Mueingeſchr unte U⸗Boolürieg. Die vertellung der engliſchen Connage. c. Von der.ſchweizeriſchen Grenze, 28. Febr. (Priv.⸗Tel. 3..) Der„Basler Angeiger“ meldet aus Lon⸗ don: Der Abgeordnete Marinekommandant Bellaires er Berwendung und Verteilung der eng⸗ liſchen Tonnage mit, daß gegenwärtig 63 Prozent derſelben zu militäriſchen Zwecken verwendet werden, während im Mai vergangenen Jahres noch 45 Progent genügten. 12 Prozent werden für die Transporte zur Verſorgung Eng⸗ lands beanſprucht, während nur die reſtlichen 25 Prozent außer den neutralen Schiffen dem freien Handel der Alliierten überlaſſen werden. Cine ſchweizeriſche Cransportzentrale. o. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Febr. (Priv.Tel. z..) Wie der Verner„Bund“ berichtet, wird augenblicklich als halbamtliche Einrichtung eine ſchweigeriſche Transportzentrale geſchaffen, die ſich mit der Ein⸗ und Ausſuhr zü befaſſen hat. Sie hat die Aufgabe, ſich mit all den rielen Transportfragen, die mit der U⸗Boot⸗Blockade akut geworden ſind, abzugeben und durch einheitliche Maß⸗ nahmen die verkehrstechniſchen Schwierigkeiten zu beſeitigen eizerkiſchen Grenze, 23. oder zu mildern. 75 er„Neuen Züricher Zeitüng“ zufolge e. Von der (Priv.⸗Tel. z..) wird dem Mailänder Blatt„Sera“ aus der Schweiz gedrahtet, daß demnächſt eine Abordnung des ſchweizeriſchen Bundes⸗ rates nach Rom geſandt werde, um mit der italieniſchen Re⸗ gierung die Frage des Transports der für die Schweiz be⸗ ſtimmten Waren zu beraten und die Oeffnung des Hafens von Genua für dieſe Waren zu beſprechen. . Von der ſchweizeriſchen Grenze, W. Febr. (Priv.⸗Tel. z..) Der„Reuen Zürcher Zeitung“ zufolge wird der„Tribune de Geneve“ aus Bern gedrahtet: Entgegen den füngſten Meldungen bleibt die Schiffährt nach der Schwelz über den franzöſiſchen Hafen Certe immer noch ſehr mangel⸗ ſt. Zwar gelangen wieder auf dieſem Wege Waren in die eig, aber in 5 beſchränkter Menge. Am Dieneta Rachmittag fand deshalb im Bundeshaus zwiſchen dem Che des militäriſchen Departements und dem des politiſchen De⸗ partements eine Konferenz zur Prüfung der unverzüglich vor⸗ zubereitenden Maßnabmen ſtatt. Es mußte dabel die Mög⸗ lichteit ins Auge gefaßt werden, die ſchweizeriſchen Schifſe b 50 175 K u fu betialgen la 13 in andere en au gelangen o denjenigen von e zu entlaſten. die Durchfahrt dur 1917.— Nr. 92. liger 15 Hie kpalk. Nolgnetzele Pfg. 2⁰ 8 uß: Rittägblatt vorm ½ Uhr, hr für änzeigen an beſtimmten Kagen. Stellen u—3 wird neine Herantwortung Übernommen⸗ mg monatl. M. 1 40 einſchl. uge Gunheim u U e Die ſchwierige Lage der däniſchen Schiffahrt. ., Köln, 23. Febr.* Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Köpenhagen: Die Lage der däniſchen Schiffahrt geſtaltet ſich immer ſchwieriger. die zwiſchen den Reedern und den Seeleuten infolge des Ausſtandes der Beſatzungen für Schiffe in ausländiſcher Fahrt beſtehende Spannung hat nunmehr eine weitere Verſchärfung dadurch erfahren, daß auch die Matroſen auf Nn für Inlandsfahrten heute die Einſtellung der Arbeit für kommenden Donnerstag angekün⸗ digt haben, was die Lahmlegun däniſchen bebeuten würde. Zu dem geſtri⸗ —4 Abbruch der Verhandlungen zwiſchen Vertretern der Ree⸗ er und der Seeleute verlautet, daß die Reeder gegenüber den Forderungen der Seeleute ein gewiſſes Entgegenkommen bekundeten, indem ſie neben einer Erhöhung der Lebensver⸗ icherung auch einer Erhöhung der Kriegszulage um 507 ür die Beſatzungen ſolcher Schiffe zuſtimmten, die mit Lebens⸗ mitteln nach England fahren. Die Vertreter der Seeleute lehn⸗ ten ſedoch das Angebot der Reeder ab, indem ſie die geforderte Kriegszulage für ſämtliche Fahrten, alſo auch für inländiſche, forderten. Im übrigen weigern ſie ſich, ein Sonderabkommen bezüg⸗ lich der Ausführſchiffe asbſce en, hierauf wurden die Ver⸗ handlungen nach zweiſtündiger Dauer abgebrochen, ohne daß ein neuer Zeitpunkt für die Wiederaufnahme der Verhand⸗ lungen feſtgeſetzt worden wäre. In Verbindung hiermit ſteht die ſchwache Haltung der heutigen Aktien⸗ börſe. Die Kurseinbußen in Kolffepapteren waren teilweiſe ſo bedeutend, daß ſie Aine gewiſſe Aufmerk⸗ ſamkeit erregten. Die Aktien der Vereinigten Dampfſchiffahrts⸗ Geſellſchaft büßten 21 Prozent ein, auch bei mehreren anderen Schiffspapieren betrugen die Verluſte bis zu 20 Prozent. Auch Induſtriepapiere lagen ſchwächer und wieſen nicht gerin ze n e des hieſigen Frachtenmarktes iſt andau ſehr ſtramm, infolge des vollſtändigen Mangels an verfügbarem Schiffsraum. Hierzu trägt auch die Er⸗ klärung der norwegiſchen Regierung bei, daß ſie allen ver⸗ füabaren Schiffsraum für ſich in Anſpruch nimmt. Selbſt die höchſten Frachtangebote bleiben unbeachtet. der verkehr von England nach Holland in der letzten Woche. e Von der ſchweizer. Grenze, 23. Febr.(Prid.⸗ Tel. z..) Der Bafler Anzeiger meldet aus bem Haag: In der vergangenen Woche ſind in Amſterdam auf dem Wege der Sperrzone fünf Dampfer eingefahren und zwar einer aus Japan, drei aus London und einer aus Briſtol. Hiervon hatten vier Schiffe Ladungen von Stückſütern und eines Steinkoblen. Ausgefahren ſind fünf Dampfer und zwar zwei nach London, einer nach Briſtol, einer nach Leith und einer nach Hull. In der vergangenen Woche kamen auf der neuen Waſſerſtraße fünf engliſche Schiffe an, weiterhin noch zwel mit Getreide, eines mit Holz und eines mit Petroleum, insgeſamt neun Schiffe. Das iſt ſeit Ausbruch des Krieges die niedrigſte Zahl. Ausgefahren ſind zehn engliſche Schiffe. Englands Rubiederung an Rorwegen. O Rotterdam, 23. Jebr.(Priv.⸗Tel.) Daily Ex⸗ preß verkündet mit Eenugtuung, daß die Differenzen der en)⸗ liſchen Regierung mit Norwegen nahezu ausge⸗ glichen ſeien, und datz die engliſche Kohlenausſuhr nach Nor⸗ wegen demnächſt wieder beginnen werde. Das Blait ſchreibt kierzu:„Dieſer Entſchluß Englands iſt nur mit Freuden zu begrüßen, da beide Länder außerordentlich riele gemeinſame Intereſſen haben und eine alte Freundſchaft dieſelben ver⸗ bindet. Gerade der norwegiſchen Handelsflotte danke Eng⸗ lond in dieſem Kriege ſehr viel, denn keine andere neutenle Macht habe bisher ſo viele Schiſfe für die Fahrt nach Eng⸗ land zur Verfügung geſtellt wie gerade Norwegen.“ Die gor⸗ wegiſchen Seeleute erhalten noch extra fauſtdicke Schmeiche⸗ leien für ihren Mut, mit dem ſie der deutſchen Bedrohung zu trotzen wagten. der geſamten * 23. Febr.(WTB. Nichtamtl.) Lloyds meldet, n Ham fer(6728.) wurde ver⸗ „L..“ wurde oerſenkt. Lon do der engliſche ſenkt. Das Fiſcherfahrzeug„ Die deuiſch⸗awerinaui'che Kriſe. Botſchafter Gerard bei König Alhous. Rotterdam, 20. Febr.(Prio.⸗Tel.) Botſchafter Gerard geht nicht, wie zuerſt an nach Barce⸗ lona, 98 0 er begibt ſich direkt nach Madrid, wo er außer vom Miniſterpräſidenten Romanones und dem Miniſter des Aeußeren auch von König Alfons empfangen werden wird. * e. Von der ſchweizertſchen Grenze, 28. Febr (Pr.⸗Tel., 5) Laut Baſter Nachrichten m Matin aus Newyork: dem amerikaniſchen Kongreß wurde ein neuer Ma⸗ rinekke“ it in Höhe von 3 Milliarden Franken vorgelegt. Der gleichen Zeitung zufolge meldet„Dally Telegkaf au⸗ Waſhington: Wilſon un Kriegsminiſter Haler ertilkten ſich für die allgemeine Wehrpflicht. geſchichtlichen „Reichstage und den parlamentariſchen Körperſchaften der Einzel⸗ ſichtlicher Darſtellung verarbeitet. ſchreibt er in dem Vorwort, daß das Jubiläumsbuch eine Ehren⸗ Nr. 92. 2. Seite. Mannhein. r General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Freitag, den 23. Februar 1917. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Febr. Pr.⸗Tel., z..) Laut Baſler Anzeiger meldet die Agentur Radio aus Waſhington: Die Regierung ſetzt ihre Vorſichts⸗ maßnahmen fort. Die Schiffskommandanten erhielten be⸗ —.—— Inſtruktionen zum Schutze gewiſſer Häfen, in deren mgebung Minen gelegt werden. Mie feindlichen Heeresberichte. die franzöſiſchen Berichte. Paris, 22. Febr.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Nach⸗ mitkagsbericht. Die Nacht war an den ganzen Front ruhig. Unſere Artillerie zerſtreute eine feindliche Abteilung, die aus Bethincourt auf dem linken Maasufer hervorbrach. Paris, 2. Febr.(WrB. Nichtamtl.) Amtlicher Abendbe⸗ picht. In Belgien wurden geſtern Nachmitiag deutſche Patrouil⸗ len, die ſich unſerer Linie bei Rocdeport nordöſtlich von Nieuport zu nähern Verſuchten, durch unſer Feuer zerſtreut. Der Feind erlitt Ver⸗ luſte. Ziemlich ſchwacher Artilleriekampf auf dem rechten Maasufer im Abſchnitt des Pfefferrückens. Sonſt iſt nichts zu melden. „Belgkicher Bericht. Von der belgiſchen Front iſt nichts weſentliches zu melden. der italieniſche Bericht Rom, 22. Febr.(WB. Nichtamtlich,) Amtlicher Bericht. Auf der Hochebene von Schlegen verſuchten in der Nacht vom 20. zum 21. Februar feindliche Abteilungen einen neuen Einbruch in unſere Linien im Gebiet des Monte Zebio. Die Angreifer wurden ſofort abgewieſen und zerſtreut. Während des geſtrigen Tages die gewöhnliche Artillerietätigkeit. Ein ſchwacher Angriff im Gebiet weſtlich von Sober wurde zurückgeſchlagen. Vonm preußiſchen Abgeordneteuhau⸗. Nationalliberale Anträge. Berlin, 23. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Ein Antrag der Abgeordneten Fürbringer, Dr. Schifferer (Hohenwarte) und Genoſſen im Preußiſchen Abgeordneten⸗ haus verlangt, daß die Schulden der den Gemeinden und Einwohnern der Nordſeebäder infolge des Krieges ent⸗ ſtanden ſind, als Kriegsf chäden anerkannt und die ge⸗ fährdete wirtſchaftliche Lage ſchleunigſt durch ſtaatliche Bei⸗ hilfe und Notſtandsdarlehen erleichtert werde. Berlin, 23. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Im Abgeordnetenhaus—— die Abgeordneten Althoff und Genoſſen folgenden Antrag eingebracht: Das Haus der Ab⸗ geordneten wolle beſchließen, die königliche Staatsregierung zu erſuchen, die aus Anlaß des Krieges den Volksſchul⸗ lehrern gewährte und zu gewährende Beihilfe und ein⸗ malige Kriegsſteuerzulage auf Staatsmittel zu übernehmen und die bereits gezahlten, bis zum Betrag der den Staatsbeamten gewährten Beihilfe und Zulage den Ge⸗ a und ſonſtigen Trägern der Volksſchullaſten zu er⸗ atten. Zuim ualionalliberalen Parteijubiläun. Dem nahenden Jubiläumstag der Nationalliberalen Partei ſind zwei ſoeben erſchienene Werke gewidmet, die von bleibender Dauer ſein werden und in den Kreiſen der Parteifreunde die weiteſte Verbreitung verdienen. Das erſte iſt ein Gedenkbuch, das Generalſekretär Hermann Kalkoff unter dem Titel„National⸗ liberale Parlamentarier 1867—1917 des Reichstags und der Einzel⸗ landtage“ als Beitrag zur Parteigeſchichte herausgegeben hat. (Verlag: Schriftenvertriebsſtelle der Nationalliberalen Partei Deutſchlands, Hermann Kalkoff, Berlin, Preis gebd..—.) Den Inhalt bilden 18 Einzeldarſtellungen in Wort und Bild, die der Entwicklung der nationalliberalen Fraktion im ſtaaten gewidmet ſind. Einzelne der geſchichtlichen Rückblicke ſind der Oeffentlichkeit ſchon betannt geworden, ſo das Geleitwort, das der Reichstagsabgeordnete Dr. Hugo Böttger der Reichstagsfraktion geſchrieben hat, und die feinſinnige Charakterzeichnung, die Land⸗ tagsabgeordneter Dr. Lohmann der Darſtellung der preußiſchen Landtagsfraktion vorausſchickt. Jede weitere Einzeldarſtellung iſt von ähnlichen geſchichtlichen Rückblicken begleitet, ſo die der ſächſi⸗ ſchen Fraktion aus der Feder Dr. Streſemanns. Die Einzeldar⸗ ſtellungen umfaſſen außer dieſer geſchichtlichen Einleitung Bilder⸗ tafeln mit den hervorragendſten Vertretern der Fraktionan und arsführliches geſchichtliches Material, darunter eine genaue bio⸗ graphiſche Aufzählung der Fraktionsmitglieder ſeit dem erſten Jahre des Beſtehens. Der Herausgeber hat hier in ſorgfältiger, jahrelanger Arbeit wertvolles Material geſammelt und in über⸗ Ueber den Zweck dieſer Arbeit vom Khein und Neckar zur Donau. Von Dr. Arthur Blauſtein, Mannheim. Die Donau entſpringt in Baden ganz nahe dem Oberrhein und dem Bodenſee, fließt durch Württemberg und Hohenzollern, ganz nahe der Neckarguelle, und tritt dann erſt in bayeriſches Ge⸗ biet. Der Rhein umfließt kein Land ſtärker als das Großherzogtum Baden und iſt im Gegenſatz zum Oberlauf der Donau auf dem größten Teil dieſer Strecke bereits ſchiffbar. Sein erſter großer rechter Nebenfſuß, der Neckar, durchſtrömt ganz Württemberg, hat von Heilbronn, ja von Cannſtatt bis zur Mündung bei Mannheim gegenüber der bayeriſchen Pfalz wenigſtens eine beſchränkte Schiff⸗ ſahrt und würde die kürzeſte Verbindung zwiſchen dem ſchiffbaren Rhein und der ſchiffbaren Donau bilden, wenn er entſprechend den Vorſchriften des Reichswaſſerſtraßen⸗Geſetzes von 1911 ausgebaut und etwa bis nach Ulm verlängert wäre. Zwar träfe er auch dann erſt auf eine noch nicht ſehr leiſtungsfähige Donau⸗Waſſerſtraße, die aber doch für die Rhein⸗Main⸗Donau⸗Verbindung als genügend angeſehen wird; denn die größte Waſſerzufuhr erhält ja die Donau erſt beim Ausgang aus Bayern und dem Reich durch den Zufluß des Inn, welcher bekanntlich waſſerreicher als ſein Hauptſtrom, die obere Donau iſt. Die Verlängerung der Rheinlinie durch den Ausbau des Neckars und die Verbindung des Neckars mit der Donau würde eine ziemlich geradlinige Fortſetzung des Rheins dedeuten, im Gegenſatz zur Rhein⸗Marin⸗Donau⸗Verbindung, bei der ſehr viel Schleifen und Kurven zu überwinden ſind. Das ſüd⸗ liche Bayern(Augsburg und München) würde an die Rheinſtraße und den größten bayeriſchen Hafen Ludwigshafen am ſthnellſten Anſchluß erhalten aber auch bei dem weiteren Ausbau des Ober⸗ cheins bis zum Bodenſee auf dieſem Wege zunächſt, bis einmal eine Bodenſee⸗ Donau⸗ Waſſerſtraße geſchaffen iſt, durch Bahn⸗ auſchluß an den bayeriſchen Bodenſee⸗Umſchlagplatz Lindau den Rhein erreichen. Hier ſtoßen Oeſterreich, die Schweiz, Bayern, Württemberg und Baden unmittelbar an die Rheinwaſſerſtraße, wie ſchon erwähnt in nächſter Nähe der oberen Donau. Von Baſel Ebwärts gibt es ſchon heute eine Reihe der größten Rheinſchiffahrts⸗ häfen, Straßburg Karlsruhe, Mannheim⸗Rheinau⸗Ludwigshafen. Dieſer letzte Komplex iſt nächſt den Duisburger Zechenhäfen die bedeutendſte Binnenhafen⸗Vereinigung der Welt und hat einen größeren Ueberſee⸗Verkehr als irgend ein anderer Hafen außer dem aben erwähnten, weshalb Nannheim auch oft ein Sechafen im ſchrieben iſt, wird jeder bei halle der Partei darſtellen und als hiſtoriſch⸗pärlamentariſches Handbuch für den nationalliberalen Politiker und Parteifreund dienen ſolle. Das Buch ſoll auf dieſe Weiſe ein Zoll der Dank⸗ barkeit für alle ſein, die im Dienſte der Partet an der Größe des Vaterlandes mitgearbeitet haben. Es iſt dieſem Zweck vollkommen gerecht geworden und wird ficher in weiteſten Kreiſen verdiente Anerkennung finden. Die zweite Jubiläumsſhrift iſt eine Darſtellung der Partei⸗ geſchichte aus der Feder des bekannten Leipziger Hiſtorikers Profeſſor Erich Brandenbung(50 Jahre nationalliberale Partei Deutſchlands, Verlag Schriftenbertriebsſtelle der National⸗ liberalen Partei Deutſchlands, Berlin W 35, Hermann Kalkoff, Preis 75 Pfg.). Die Schrift weiſt alle Vorzüge der Brandenbur⸗ giſchen Geſchichtsforſchung und Geſchichtsſchreibung auf: ſcharfe und plaſtiſche Erfaſſung der großen Entwicklungsgrundzüge, ebenſo offene und klare Darſtellung und glänzende Diktion. Daß dabei die Schrift nicht nur mit dem Geiſte des gewiſſenhaften Hiſtorilers, ſondern auch mit dem warmen Herzen des Parteifreundes ge⸗ einer Jubiläumsſchrift willkommen heißen und verſtändlich finden. Brandenburg ſchildert die 50⸗ jährige Geſchichte der Partei in ſechs Kapiteln. Rach der Ent⸗ ſtehungsgeſchichte folgt die große Zeit der Nationalliberalen Partei, alsdann die Zeit der inneren Kriſis, darauf das Kartell, dann das letzte Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts und ſchließlich die Entwick⸗ lung im 20. Jahrhundert. Es wird nicht nur jedem Parteifreund, ſondern jedem Geſchichtsfreund Freude bereiten, ſich an der Hand der Brandenburgſchen Darſtellung in das bergangene halbe Jahr⸗ hundert der Nationalliberalen Partei zu vertiefen. Er wird dabei nicht finden, daß die Lektüre ihn von den weltbewegenden Fragen der Gegenwart ablenkt, vielmehr wird er für manches zeitgeſchicht⸗ liche Ereignis in der Vergangenheit die richtige Wurzel finden und dann ſchließlich geklärt und geſtärkt mit den letzten Seiten der Brandenburgſchen Schrift zu einer Zeit zurückkehven, die nicht nur die Gegenwart erprobt, ſondern auch die Vergangenheit erſt in das richtige Licht ſtellt., Die Volksernährung. Gegen die Verteuerung des täglichen Brotes. München, 22. Febr. Gegen die weitere Verteuerung wichtiger Lebensmittel, die in der kürzlich in Berlin abgehal⸗ tenen 45. Vollverſammlung des Deutſchen Landwirtſchafts⸗ rates gefordert wurde, haben die Kriegsausſchüſſe für Kon⸗ ſumenten⸗Intereſſen in ganz Deutſchland ſoſort Stellung ge⸗ nommen und Proteſt⸗Telegramme an den Präſidenten des Kriegsernährungsamtes geſchickt. Das vom Münchner Kriegsausſchuß am Mittwoch abge⸗ ſandte Telegramm erhebt gegen die beabſichtigte Brotverteue⸗ rung wie überhaupt gegen jede Preiserhöhung des Getreides ganz entſchieden Einſpeuch und ſchärfſten Proteſt. Weiter heißt' es:„Bei Feſtſezung von Kartoffelpreiſen mahnen die Erfahrungen des letzten Jahres zu äußerſter Vorſicht. Da⸗ gegen ſind die Fleiſchpreiſe dringend abbaubedürftig. Für eine geſunde Preisrelation landwirtſchaftlicher Erzeugniſſe treten wir ein und fordern, wenn Einſchränkungen in der Lebensmittelverſorgung notwendig ſind, daß dieſe aber nicht bezirks⸗ oder ſtadtweiſe, ſondern endlich ein⸗ heitlich für das ganze Reich für alle Volksgenoſſen, ob reich oder arm, durchgeführt werden. Weiter fordern wir Backvorſchriften für Einheitsbrot, gleichheitliche Ausmahlung des Mehles und Einführung von Gaſt⸗ und Kuchenmarten über das ganze Reich.“ Wie die„Münch N..“ hören, wird das Kriegs⸗Ernäh⸗ rungsamt ſchon in der heute Donnerstag ſtattfindenden Sitzung zu den Forderungen des Landwirtſchaftsrates und zu den Proteſten der Kriegsausſchüſſe für Konſumenten⸗Inte⸗ reſſen Stellung nehmen. Die Ablieferung des Getreides. Von amtlicher Seite wird nochmals an die Verfügung — 2. Februar betr. Ablieferung des Getreides erinnert, ſie autete: Durch die Verſpätung der Ernte⸗ und Herbſtbeſtellungs⸗ arbeiten und durch den vielfach herrſchenden Koblenmangel, der den Ausdruſch des Getreides verzögert, iſt die Ablieferung von Brotgetreide, Gerſte und Hülſenfrüchten hinter den drin⸗ genden Anforderungen der bewirtſchaftenden Stellen zurück⸗ geblieben. Der Haferbedarf der Heeresverwaltung iſt für einige Zeit gedeckt, ſo daß hier die Ablieferung nicht ſo dringend iſt. Mit Rückſicht hierauf wird die Abnahme von Hafer für die Heeresperwaltung im Monat Februar dahin eingeſchränkt, daß Hafer, ſoweit er nicht am 31. Januar 1917 lieferungs⸗ feld ſind geſtern abend hier eingetroffen. bereit war, nur von ſolchen Landwirten abgenommen werden darf, die nicht noch Brotgetreide oderGerſte abzuliefern Die Landwirte müſſen alſo jetzt die Ablieferung von Brot, Getreide, Gerſte und Hülſenfrüchte auf das äußerſte beſchleu nigen. Da viele insbeſondere kleinere Landwirte aus oben angeführten Gründen an der Lieſerung des Hafers bisher verhindert worden ſind, iſt beſtimmt worden, daß 1 Höchſtpreis für Hafer vom 1. Februar bis 30. April 191 27 Mark für den Doppelzentner beträgt. Da der geſamte Haferbedarf des Heeres bis zur neuen Ernte noch nicht annähernd gedeckt iſt, müſſen die Berſi, terungsbeſchränkungen für Hafer nach wie vor ſtreng beo achtet werden, damit ſpäter der Reſt des Bedarfs voll geliefert wird.“ Eine Entſchließung des erſten deutſchen Rartoffeltaxes· Man ſchreibt uns: Auf, dem unter außerordentlich ſtarte, Beteiligung aller an der Kartoffelerzeugung intereſſierten Kreiſe am 20. d. M. abgehaltenen Erſten deutſchen Kartoffeltage wul einſtimmig die nachſtehende Entſchließung gefaßt: Die in großer Zahl zu dem Erſten deutſchen Kartoffeltag heun verſammelten Kartoffelbauern, durchdrungen von ihrer Pflicht der ſchweren Verantwortung, die Volksernährung mit Kartof im kommenden Erntejahre beſſer zu ſichern wie im laufen Jahre, verlangen von den maßgebenden Stellen eine ſtetige, merkſame und vornhusſorgende Berückſichtigung der unerläßlich⸗ feſtſtehenden Vorbedingungen für eine gute Kartoffelernte. Sie fordern im einzelnen: 1. Belaſſung genügender Mengen von eigenen Pflanzkartoffenn in allen Kartoffelwirtſchaften. 85 2. Sicherung des Saatwechſels und des Saatkartoffelbezun durch Freigabe genügender Mengen von Kartoffeln für dieſe Zw ſ0. 3. Sicherſtellung der menſchlichen Arbeitskräfte und Siwar wohl von Arbeitern wie ven Aufſichtsbeamten. Der Hackfruchlba, erfordert mehr Aufſichtsperſonal als heute den Gütern belaſſen 5 4. Freigabe genügender Futtermengen für das Zugbié⸗ beſonders während der Frühjahrsbeſtellung. den 5. Rechtzeitig belanntgegebene lohnende Preiſe, die i1. Kartoffelbau die Konkurrenz mit Kohlrüben, Mohrrüben uſ; dushalten laſſen. Sie müſſen ſchließlich Einſpruch erheben gegen die füeie, Erhaltung des Kartoffelbaues überaus gefährliche Art und We in welcher von den Landratsä ntern unter dem Drucke h6 Anordnungen ſelbſt die Pflanzkartoffeln den Landwirten we genommen werden. Kriegsſammlungen der volksſchuljugend. Aus dem Kreisſchulinſpektionsbezirk Eſchwege⸗Wihen hauſen wird mitgeteilt, daß im abgelaufenen Jahre die dore Vrolsſchuljugend unter Leitung ihrer Lehrer und Lehrerif geſammelt hat: 1299 Pfund Tee, Brombeer⸗, Erdbeer⸗ 01 Blätter, 9994 Pfund Brenneſſeln, 3639 Pfund Mehlhes, 24 272 Pfund Kirſch⸗ und Zwetſchenterne, 15 676 Pfd. Aehr 1105, Pfund Sonnenblumenſamen, 3450 Pfund Bucheche 5 1687 Pfund Hagebutten, 979 Pfund Heidelbeeren, 316 Sher, Schlehen, 935 Pfund altes Blech, 18 374 Pfund altes Borben 10 Pfund altes Gummi im Geſamtwert von 4904.60 1 Ne len dieſen Hauptſammlungen wurden in verſchiedenen Schu noch Einzelſammlungen zum Beſten des Roten Kreuzes, 5 Kriegerwaiſenkinder, der deutſchen Gefangenen im Fei Ju lande uſw. veranſtaltet, die erhebliche Beträge ergaben. t den Kriegsanleihen wurden von den Schulkindern 511 1 298 881„ und durch ihre Werbung im Elternhauſe 958 8114 gezeichnet. Zu dieſem recht erfreulichen Ergebnis haben olke⸗ Da den 10.000 Volksſchüler beigetragen. In den deutſchen ſchulen aber zählt man über 10 Millionen Kinder, und ⸗ die Sammlungen überall in derſelben Weiſe, wie es ſind Beiſpiel aus Heſſen zeigt, durchgeführt worden ſind, ſo zweifellos große Werte gewonnen, die unſer wirtſchaf iche⸗ Durchhalten erleichtern und ſichern helfen. Für das neue rge ſchaftsjahr iſt bereits in den verſchiedenen Staaten Borſonge getroffen, daß die Sammlungen in noch größerem Umfa durchgeführt werden und ſie werden vorausſichtlich auch in d⸗ kommenden Friedensjahren beibehalten und ein feſter Beſtan teil unſerer Volksſchularbeit werden. * Berlin, 23. Febr.(Von unſerem Berliner Bürt, die Stadt Weiß enfels hat eine Schuhkammereh, gründet und dafür 45 000 Mart bereitgeſtellt. Die Sſe⸗ kammer ſoll in der Hauptſache die bedürftige B en beſon⸗ rung mit dem notwendigen Schuhwerk verſorgen und b ders auch die Ausbeſſerungen vermitteln. Münch en, 23. Febr.(WTB. Nichtamilich) Der öſt reichiſch⸗ungariſche Miniſter des Aeußern Graf Czernn, mit Gemahlin und Kabinettſchef Graf von Colioredo⸗Man — Binnenlande genannt wird. Zu den oben aufgeführten Ländern, die an dieſe Waſſerſtraße unmittelbar heranreichen, kommen noch Elſaß⸗Lothringen, die bayeriſche Pfalz und Heſſen, das mit den drei ſchönen Fleckchen Erde Neckarſteinach, Hirſchhorn und Wimpfen auch an den Neckar reicht. Landſchaftlich, wirtſchaftlich und kulturell ſtehen alle dieſe fruchtbaren und ſchönen Gebiete Südweſtdeutſchlands keinem Teil des Reichs und unſerer verbündeten öſterreichiſch⸗ungariſchen Mo⸗ narchie nach. Landſchaftlich. Von den geſegneten Bergen der Pfalz, wo der feurigſte, ſüßeſte und reichſte Wein am ganzen deutſchen Rhein wächſt, gelangt man über die alte Hauptſtadt der Pfalz, Mannheim, ins Neckartal nach Alt⸗Heidelberg der Feinen, dem Odenwald, Eberbach, Mosbach, nach den eben erwähnten drei heſſiſchen Perlen, bis in Heilbronn das württembergiſche Neckartal und die Berge der Schwäbiſchen Alb erreicht werden, während von ferne der viel zu wenig bekannte württembergiſche Schwarzwald herüberblickt. In Württemberg ſeien nur Stuttgart, Eßlingen, Maulbronn, Tübingen, Reutlingen, Schorndorf, Gmünd, Göp⸗ pingen, Tuttlingen, Balingen, Geislingen, Heidenheim, Ulm u. b. a. erwähnt. Das obere Rhein⸗ und das obere Donautal, oft begleitet von ſchroffen Felſen, bieten Partien, die der be⸗ rühmten Felſenſtrecke des Mittelrheins und der öſterreichiſchen Donau in keiner Weiſe nachſtehen. An die Herrlichkeiten des Bodenſees und des Badnerlandes ſei hier nur erinnert. Wirtſchaftlich iſt außer der Rhein⸗, Neckar⸗ und Boden⸗ ſee⸗Schiffahrt das gewaltige Induſtriegebiet von Mannheim und der Pfalg zu nennen. Namen wie Lanz und Benzund die Badiſche „Antlinfabrik ſind für alle Zeiten mit dieſem Kriege verbunden. Wir haben hier mehr Gebiete der Großinduſtrie, der Metall⸗ und Maſchinen⸗, der chemiſchen, der Zementinduſtrie, Zeilſtoff⸗, auch Gummi⸗, Celluloid⸗, Mühlen⸗, Tabakinduſtrie u. a. in. Weiter oberhalb am Neckar bei Jagſtfeld und Rappenau Salzwerke. Württemberg iſt mehr das Land der Spezialitäts., Qualitäts⸗, Luxusinduſtrien, der Uhren und Metallwaren, der Webwaren, der Möbel und Klaviere. Aber auch hier finden wir Namen wie Boſch und Daimler in Stutigart, Mauſer in Oberndarf und die Rottweiler Pulperfabrit, die beweiſen, das Induſtrie und Heer⸗ weſen auch hier in enger Verbindung ſtehen. Mannheims und Heilbronns Getreidkhandel, der Holzhandel des Schwarzwalbs, der Buch⸗ und Kunſthandel Stuttgarts, die Sebensmittelherſtellung in den geſegneten Gefilden der oberrheiniſchen Tiefebene, che, auch im Schwabenland, ſind alle Zeugen von rüſtiger Arbeit Neckar und am Rhein. Und kulturell: bier ragen der Hohenzollern und.. Hohenſigufen und neben dieſen Kaiſergeſchlechtern und den Zu⸗ ringern, Welfen und Württembergern ſtammt auch das Habsbu ich Haus aus benachharten alemaniſchen Gauen und Worderötenges eißt bis 19. Jahrhundert ein großer Teil oberdeutſchen Lagh Hier ragt das Heidelberger Schloß, das Münſter zu Ulm. f im die Bauten der Gegenwart, das Theater und der Bahnho 1 hügelumkränzten Stuttgart und der Mannheimer Hafen bewel ie was moderne Hoch⸗ und Tiefbaukunſt vermag. Hier entſtand Ingenieurwiſſenſchaft Max Eyths und des Grafen Zeppelin⸗ den keinem Problem ſchreckt der ſchwäbiſche Geiſt zurück. Hier fin mir das Fauſtdorf Knittlingen, die Melanchthonſtadt Bretten 00 die Schillerſtadt Marbach, von allen anderen reichen Geiſtei philoſophiſchen Denkens und träumeriſchen Dichtens abgeſehen, denen das Schwabenland ſo beſonders geſegnet iſt. Doch auch woirtſchaftlichen Denker bot und bietet es viele. Hier legte afl, die Grundlage zu ſeiner Volkskunde. einer Zukunftswiſſenſch U. hier arbeitete Nebenius für den Staatsbahngedanken und den irl⸗ verein, und vor allem Friedrich Liſt, der geiſtige Vater der iſen ſchaftlichen Ergebniſſe dieſes Krieges, vertrat hier ſeinen Ei un bahn⸗ und Waſſerſtraßen⸗Organiſationsgedanken, die Peteileg⸗ Deutſchlands gleichzeitig an der Weltwirtſchaft(Flotte und fttel nien) und als erſter in Verbindung damit den Plan eines n europäiſchen großen Wirtſchaftsgebietes, Gedanken, für die ietes/ die heutige Zeit reif iſt. Das eben iſt der Vorzug dieſes Geb gen daß es gleichzeitig verinnerlichend und über die engen tbullih, hinausſtrebend ſeine Söhne erzieht, daß die nationalen P daß kräfte und die internationalen Beziehungen gepflegt werden, h hier der Boden für die Männer des Deutſchen Werkbu dieſen der Deutſch⸗Türkiſchen Vereinigung möglich war, daß in 4 0 gerſplitterten und mannigfaltigen Landen der Sinn für Ciahe 1000 Verkehrsweſen, Einheit im wirtſchaftlichen Leben, Einheit im anken, und mit den Nachbarn von Weſt bis Oft, Einheit des Ged 8 des Gefühls und des Wirkens wohl mit am ſtärkſten au hot Ob auch die Kraft der Durchführung? Liſts Wartor wert ſchon Goethe treffend in den Wanderjahren vorahnend geſch „Denn es gehört freilich mehr dazu, ſeinen Vorteil im 8 alg im Kleinen zu berſehen. Hier zeigt uns immes bäe —. Ko ——— aewſente der Handelshochſchule und ſeine n nge und Nährwerte der Aus el. 5 —— mannheimer General · Aneiqer.(bend · Aushabe. Sa. N 62 Abertriedener ſein. Von den Gemü thalten nur die Hülſen⸗...— Nus Stadt und 14 and früchte Erbſen, Bohnen,— 23 Ariegsunterſlüthung. 9 Mit dem ausgezeichnet —— Emil Bertram, Teilhaber der Firma 9* dertram u. Söhne, der ſeit Kriegsbeginn im Felde ſteht. Wotr tr. Sternheimer, wohnhaft in Neckarau, Adler⸗ ke 66, gleichzeitig mit der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille, adier Robert Walter, Grenadier⸗Regt. 110, Sohn des — Friedrich Walter, Bellenſtr. 24, unter gleichzeitiger Ernen⸗ 6 um Gefreiten. „e Alfred Klier, beim Füf.⸗Regt. Körzeia 86, un Zelde ſtehenden Feldbackmeiſters Val. Keller, Kgl. Proviant⸗ Fei tex, wegen ſchneidigen und mutigen Verhaltens vor dem nde. Damit kommt das vierte Eiſerne Kreuz in die Familie ordengausgeichnung. Der Großherzog hat dem Kunſtmaler Nechenael Schmitt in Karlsruhe das Mertrenz I. Klaſſe des wens vom Zähringer Löwen verliehen. * Ernaunt wurde auf die katholiſche Pfarrel Friedingen, de nats Hegau, Pfarrer mit Abſenz von Altenburg, Joſeph Idinand Klee, Pfariberweſer in Friedingen. Der Ernannte am 28. Januar kirchlich eingeſetzt worden. Militäriſche Beſörberung. Unteroffizier der Landwehr Phil. Lotb, in einem Reſ.⸗Inf.⸗Regt., Inhaber des Eiſernen Kreuzes Klaſſe und der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille, Vor⸗ keren e des Vereins ehem. 111er Mannheim, wurde wegen Pferen Verhaltens zum Vizefeldwebel befördert. * hur Die Poſtbeamienſchaft im Kriege. Von den aus dem Oberpoſt⸗ u konsbezirt Karlsruhe ſtammenden mittleren Poſtbeamten haben Kre esien Halblahr 2 das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe und 40 das Eiſerne deforz 2. Klaſſe erhalten; zum Offizier des Beurlaubtenſtandes iſt einer abadert worden. Die Zahl der im geſamten Reichspoſtgebiet zur oder zur Feldͤpoſt einberufenen Poſt⸗ und Telegraphenbeamten ef ſich Ende Dezember 1916 auf rund 100 000. Hiervon haben ins⸗ i 170 mittlere Beamte das Eiſerne Kreuz 1. Klafe und 6500 die keihe, Auszeichnung 2. Klaſſe erhalten, von zahlreichen anderen Aus⸗ ungen abgeſehen. Ueber die gegenſeitige Anerkennung von Kurſen zur Ausbildung der CTurnlehrern und der dabei ausgeſtellten Zeugniſſe iſt zwiſchen word adiſchen und preußiſchen Regierung ein Abkommen getroffen an——„Nach dieſem Abkommen werden anerkannt: in Preußen die don er Univerſität Heidelberg ſtatlfindenden Kurſe zur Ausbildung le„Furnlehrern und die dort erworbenen Zeugniſſe und in Baden ntſorechenden Kurſe an den preußiſchen Univerſitäten. Die auf —4 der preußiſchen Prüfungsordnung für Turn⸗ und Schwimm⸗ Wewertrworbenen Zeugniſſe werden in Baden jedoch nur bei ſolchen auf Gbern anerkannt, die bei Ablegung der Prüfung als Studierende dreuß rund des Reiſezeugniſſes einer heheren Lehranſtalt an einer waren cen Univerſität oder Hochſchule oroͤnungsgemäß eingeſchrieben Indif Das Diplom, mit dem dem früheren Mannheimer Stadt⸗ ma us und jetzigen Frankfurter Beigeordneten Ludwig Land⸗ fitendie Würde eines 7 tors von der Univer⸗ R Heidelberg verliehen wurde, hat folgenden Wortlaut: Pterdoiteſeriſche Fakultät der Univerſität Heidelberg hat den nannt fn Stadtſyndikus Ludwig Landmann um Ehrendoktor er⸗ dienfte in Anerkennung ſeines öffentlichen Wir ens und ſeiner Ver⸗ borr um die Stadt Mannheim, zunächſt als Mitarbeiter des her⸗ Fen agenden Oberbürgermeiſters Otto Beck, wie auch ſpäterhin auf bei berſchiedenſten Gebieten der Stadtverwaltung, namentlich auch e ee 11795 eele⸗ enſcha en Vereinigung, ſowie wegen ſeiner verſchie⸗ en Schriften auf dem Gebiete der politiſchen Wiſſenſchaften.“ *Verein für Volksbildung. Mit geſpannter Aufmerkſamkeit am Mittwoch abend die zahlreich erſchienenen Hörer dem intereſſanten„Vortrag von Herrn Direttor Dr. Cantzler Wi 00 ſuhean Nahrungsmittel. Beſonders lehrreich waren sführungen über die in Mannheim durch Marken zugeteil⸗ Im einzelnen behandelte er Die liefern durch die Ablöſung innerhalb des Körpers die⸗ Lärmemengen wie beim Verbrennen an der Luft. Die ge⸗ e Wärme mißt man nach Kalorien, den Wärmeeinheiten, dazu gehören, um einen Liter Waſſer um 1 Grad Celſtus höker wärmen. Ein gormal gewachſener Mann von 70 Kg. Ge⸗ 9 braucht eine Nahrung, die ca. 3000 Kalorien liefert, 8 eine emenge, mit der man 3000 Liter Waſſer um 1 Grab Celſius de Twärmen könnte. Nach Vorführung eines Kalorimeters 105 Kügeie t, daß 1 Gramm Eiweiß 4,1, 1 Gr. Fett 9,3 und Kohlenhydrate 4,1 Kalorien liefert. Durch Erperimente hler wleberum erläutert, wärum das Jett gegenüber Eiweiß und tafel uhydrate ein ſo wertvoller Kor iſ** der Nährſtoff⸗ betr bon Rubener, die in den mit der Verſorgung der Bevölkerung lich uuten Anſtalten, wie Volksküchen und Kriegsküchen, unentbehr⸗ f cheint, wurden die Nährwerteinheiten einiger Rahrun⸗s⸗ Perteirpeiter erkäutert. Der 5. Teil der Nahrung ſoll aus Rahr⸗ Lines heiten beſtehen, die von Giweiß herrühren. Der Bedarf 35—9 E an Nahrungemitteln wird nach der Oberfläche ine rpers bemeſſen und zwar braucht 1 Om. ca. 1400 Kalorien. der Fuſammentiellung zeigte überſichtlich die täglichen Rationen len n mit ihren Nährſtoffen und Kalorien, 10 Stadt Mannheim den Einwohnern, den Echwerarbeitern Fahrerndern von—11 Fahren und den Kindern von 11—15 Banden datemmen läßt. Rber⸗ 15 wir nicht auskommen und durchhalten lönnen. Für Spgefc, und Schwerarbeſter iſt in Mannheim genügend Nahrun⸗ Mct teg,, Heuptiache iſt, daß die Kinder und die Schulſuge d khlenpadet, Pas Sacheerſtändige auf dieſem giebſet benaußten. Dee en Nährſtoffe können wir nicht durch dſe Gemüſe allein er⸗ Es iſt kein Grund zur Annähme vor⸗ jüngſter Sohn wie Kohlraben, in Betracht kommende Nährſtoffe. Bei den jetzigen Gemüſevorräten, auf die wir angewieſen ſind, iſt——2 die beiden Hauptgemüſe Kartoffeln und Kohlrüben in den ver⸗ ſchiedenſten Speiſeformen auf den Tiſch zu bringen. Vorbilblich gibt ſich der hieſige Hausfrauenbund große Mühe, die Haus⸗ frauen in dieſer Beziehung zu belehren. Als wertvoller Nährſtoff⸗ träger kommen Fiſche, Muſcheln, Molkereiprodukte, auch die in der letzten! Zeit von der Stadt Mannheim in den Landel gebrachte Nöhrhefe in Betracht. In unſerer Fettnot, in welcher Milch, Butler, das Fett in den Schlachthöfen, Einfuhr von Schmalz aus Amerika, Margarine, Oelfrüchte, Pflanzenölen uſw. fehlen, ſei es notwendig, Oelſaaten anzupflanzen. Aus dem Oel kann der Chemiker in ſeiner Technik durch einen in den letzten Jahren vor dem Krieg näher ſtudierten chemiſchen Prozeß das ſchönſte ſchweineſchmalzähnliche Fett herſtellen, das mit tieriſchen Fetten faſt in Konkurrenz treten kann. Mit dem Wunſche, daß das Jahr 1917 eine gute Ernte habe und der feſten Zuverſicht, datz wir durch Not und Kampf auch auf dieſem Gebiete zum Siege kommen werden, endete der Redner ſeine Ausführungen. Anhal⸗ tender Beifall dankte ihm. Wir ſind überzeugt, daß niemand der Erſchienenen den letzten Vortrag am nächſten Mittwoch berſäumen wird. * Eine Ausſchußſitzung der Freien Vereinigung Badiſcher Krau⸗ kenkaſſen ſand vor einigen Tagen in Donaueſchingen ſtatt. Die Verſammlung, die von dem Vorſitzenden des Vororts Karksruhe, Sto. W. Hof aus Kaxlsxuhe, geleitet wurde, befaßte ſich beſonders ein⸗ gehend mit der Einführung der Familienverſicherung bei den badiſchen Krankenkaſſen. So ſehr man die Einführung einer ſol⸗ chen Verſicherung begrüßte, wurbe aber doch zum Ausbruck gebracht, daß die Kaſſen jetzt ſchon große Laſten infolge des Krieges zu tragen —5 die nach dem Kriege in heute nicht überſehbarer Weiſe an⸗ chwellen würden. Darum ſei die größte Vorſicht hei Einführung der Familienverſicherung geboten. Es wurde beſchloſſen, den Voxort Karlsruhe zu beauftragen, die Verhandlungen mit der ärztlichen Lan⸗ deszentrale auf Grund eines Pauſchquantums fortzuführen, welches es den Kaſſen überhaupt ermögliche, der Frage näher zu treten. Zum RAbſchluß von Veruntreuungsverſicherungen“ wurde der Borort beauſtragt, mit einer deutſchen Verſicherungsgeſellſchaft einen Empfehlungsvertrag abzuſchließen, welcher den Kaſſen beſondere Vor⸗ teile bietet, im übrigen aber den Kaſſen es frei zu laſſen, ſich zu ver⸗ ſichern oder nicht. Die Vexſammlung befaßte ſich dann weiter mit einer Reihe mehr interner Angelegenheiten, Die Frage der Errichtung einer Rrüfungsſtelle für die Geſchäftsführung der Krankenkaſſen ſoll in Gemeinſchaft mit den Nachbarverbänden der Pfalz, Elſaß⸗Lothringen und Heſſen zur Verwirklichung gebracht 0 Im N. daß ſeit ahrer Hauptverſammlung der Vereinigun neue en mit über 10 000 Mitgliedern beigetreten ſeien. 10 * Beſchaffung von Leder für bie lanbwirtſchaftliche Bevölke⸗ rung. Der Badiſche Bauernverein hat an das Miniſte⸗ rium des Innern eine Eingabe mit der Bitte gerichtet, für die Beſchaffung von ausreichendem Leder gur Reparatur und zur Anfertigung von Schuhwerk die ländliche Bevölkerung Beſtimmungen reffen. Wie jetzt das Miniſterium dem Bauernberein mitgetelt hat, wurde die Krieg leder⸗Aktiengeſellſchaft vom Reichsamt des Innern Angewieſen, Küx die minderbemittelte Bevölkerung des Reiches eine 3. Rate billigen Bodenleders zur Verfügung zu ſtellen. Die von dieſem Leder auf Baden entfallende Teilmenge ſſt an die einzelnen Kommunalverbände zur Verteitung gebracht worden, wobei die Amtsbezirke des hohen Schwarzwaldes mit Rückſicht auf die dort herrſchenden außerordentlichen Verhältniſſe ſowohl nach 5 195 nach Güte des Materials vorzugsweiſe berücſichtigt en ſind. Nus Zuòwigehafen. * Reformationsfeier. Der König hat genehmigt, daß anläßlich der vierten Jahrhundertfeier der s 1. am 31. Oktober 1917 in den proteſtantiſchen Kirchen der Pfalz ein Feſtgottesdienſt mit Predigt und in den Gemeinden, in denen eine Abendmahlsſeier am Reformationsfeſt üblich iſt, mit Abend⸗ mahlsfeier; 2. am 1. November 1917 Schulgottesdienſt für die proteſtankiſchen Schüler und Schülerinnen der Volkshaupt⸗ ſchulen, der Fortbildungsſchulen und der höheren Lehr⸗ und Unterrichtsanſtälten abzehalten werden und 3. am 31. Oktober 1917 eine Sammlung in den proteſtantiſchen Kirchen der Pfalz zu Gunſten des Deutſchen Evangeliſchen Kirchenausſchuſſes für den Wiederaufbau der durch den Krieg geſchädigten deutſchen evange⸗ liſchen Kirchengemeinden, insbeſondere in den Schutzgebieten veranſtaltet werde. * Die pfälziſchen lanbwirtſchafllichen Genoſſenſchaften, Sitz Landau, haben in den Kriegsjahren 1914 bis Ende 1916 insgeſamt nahezu 120 000 Mark freiwillige Spenden zum fürſorgefond aufgebracht. Auch ſeik 1. Genoſſenſchaften wiederum ſchöne 2 ungen gemacht, indem bisber 28 Genoſſenſchaften über 4500 Mark ſpendeken. Hierunter befinden ſich u. a. die pfälziſche Landwirtſchaftsbank in“ Kaiſers. lautern mit 2000 Mark, bie Zentralgenoſſen chaft land⸗ wirtſchaftlicher Kenſumvereine zu Reuſtadt mit 1000 Mark, der Verband pfälzi cher ſandwirtſchaftlicher Genoſſenſchaften zu Landa⸗ mit ebenfalls 1000 Mark uſw. Die Spenden ſind beſtimmt für das Rote Kreuz, die Krie sſtift'nzen, Liebesgaben! Soldatenheime uſw. Außerdem überwies der 890 der Gziartorganifation der Pfalz zu Königs Geburistag 10000 Mark für wohltätige Zwecke. anuar bs. haben de Gerichtszeitung. Maunhelm, 22. Febr. Straftammer.) Borſ. Lanöger. Bir. Dr. Benciſer. Die Frau des Bahnarbeiters Franz Vetter in Walbhof, die einen Spezereilaben betreibt, hatte ihr und ihrer Schweſter, einer Frau Anbern üdender Geiſt den Plan dazu fände, wie kann er hoffen, 81 darin einſtimmen zu ſehen.“ 5 der 5 e auf den heutigen Tag haben ſich die glänzenden Gebanken Uumerften Männer dieſer Lande nicht oder erſt ſpäter durchſeten wehl u. Die Neckar⸗Donau⸗Verbindung iſt ein Beiſpiel. Ob⸗ 16 e Vorbedingungen, wie im Rahmen dieſes kurzen Artikels Ugemein angebeutet wurde, hier zum minpeſten ſo, wie in ein Realteolleren Nachbarlanden gepeben waren, oßwohl ſchon 1908 ar Donau⸗Kanal⸗Komitee gebildet wurbe iſt bei der Rhein⸗ N au⸗Verbindung hisher faſt immer nur von der Mainlinie die don geweſen und erſt in allerjüngſter Zeit hat ein zuſammenſchluß Eilthwürttembergiſchen, badiſchen, pfälziſchen und heſſiſchen Be⸗ Nanten ſtattgefunden, um durch Schaffung eines ſüdweſtdeutſchen bro mdereirs„Rbein⸗Donau“, deſſen Arbeitsausſchuß der in Keil⸗ Vund anſäſſige Vorſitzende bes Deutſchen Werkbundes leitet, den murüdern im Reiche und in der Nachbar⸗Monarchie zu zeigen, ded S0 Deutſchlands Südweſten den Anſchluß an die Waſſerſtraße u Mens fördern will und daß er glaubt, von den vielen Wegen * anbwerpen nach Bagdad führe auch burch ſein Land der eine Pobere und nicht der ſchlechtefte; vom Rhein über den Neckar 9 nau ober auch über den Bodenſee nach Ulm oder endlich Sreckar Ken Main. Als eigenes werden dieſe Wirtſchaftskreiſe EmWenif, en Zuſammenſchluß zwiſcen See⸗ und Binnenwaſſer⸗ Aa elbs und Eifenbahnen, die Verbiadung zwiſchen den vielen Reifte brdſekten, die nüchterne Erwäſung und die heilige Be⸗ u acs den vielkach noch unausgenorenen Bebanken deutſcher Möcggitteleuropziicher Zukunftsentwichkung beisufügen fuchen verlangen ſie nuit angehört zu werden und von unſeren brüdern in Oetterreich⸗Ungarn und auf dem Balkan, daß künftigen Reiſen auch Württemberg, Baben und die Pfalz nichwern uns die für die dubereitung nötigen Oele und Neite[Franger, elterliches Erbe empfangen— im ganzen 13 000, ſtatt zur Verfügung ſtzhen. Der Anbau von Gemüſe ſoll kein aber der Schweſter ihren Anteil auszubezahlen und ihr Geld auf die we———————————————.—————— anieit was loir zu tun und zu laſſen häben, und da iſt dennvon ihrem Beſuche nicht ausſchließen, aus denen ſo viele Koloniſten dort denug, wenn wir dieſen Maßſtab aus Gegenwärtige legen;[in Ungarn, Syrien und Paläſtina ſchon ſchwäbiſche Kunde nach dur aber follen wir eine Zukunft erſchaffen, und wenn auch ein[dem Sſten getragen. Vorſtehender Artikek wurde in der 222 Seiten ſtarken„Rhein⸗ Main⸗Donau⸗Nummer“ der Zeitſchrift„Deutſchland“, die vom Bund Deutſcher Verkehrsvereine unter Mitwirkung der deutſch⸗öſterrei⸗ chiſch⸗ungariſchen Verkehrsvereinigung herausgegeben worben iſt, ver⸗ öffentlicht. Verlag J. J. Weber, Leipzig, Berlin, Wien, Budapeſt. Runſt und Wiſſenſchaſt. Heibelberger Univerſitt. Von den Mitgliedern des Lehrkörpers der Univerſität Heidel⸗ herg wurben ernannt: der S der Augenheilkunde Geh. Rat Dr. Theobor Leber zum ordentlichen Mitelied der Kgl. Socketät der Wiſſenſchaften in fipfale, der Nationalöfonom Geh. Rat Prof. Dr. Eberhard Gothein zum korreſpondierenden Mitglied der hiſtoriſchen Klaſſe und der Botaniker Geh, Hofrat Prof. Dr. Grorg Klebs zum korreſpondiexenden Mitglied der mathematiſch⸗phhfi⸗ kaliſchen Klaſſe der Kgi. Vahriſchen Akademie der Wiſſenſchaften, ſowie der Volontärafſiſtent Dr. Daniel Häberle beim geologiſch⸗ iſchen Inſtſtut zum korxeſpondierenden Mitglied der ographiſchen Geſellſchatf in München. — Nus dem mannheimer Runſtleben. Die Kunſtausſtellung Gebr. Buck, Heidelbergerſtr. O 7, 14, eigt gegepwärtig Werke folgender Meiſter! Pröf. Hans Süoma, Pof W. Prof. G. Schönleber 7, Prof. Th. Schinpler, Prof. Albett Häueiſen, Im araphiſchen Kabinett iſt eine kleine Sammlung des Mannheimer Künſtlers Karl W bertreten.— Die Ausſtellung iſt geöffnet von morgens 10 oende 7 ühr. tatkllt fes 8 au riegs⸗ ur dem Gutachten des Herrn getan hat unb ſchließlich hätte er auch erſt die Hanpebremſe, die ie Angehörigen der zur Arbeitsleiſtung nach hier oder aus⸗ E nt 895 beurlaubten Kriegsteilnehmer werden erneut darauf aufmerkſam gemacht. daß ſie den Zeitpunkt der Entlaſſung oder Beurlaubung ſofort dem amt(Rathaus) bezw. für die Vororte den Gemeinde⸗Sekretaxiaten zu melden haben. Zentrale für Kriegsfürſorge. Wir verweiſen auf die obige Notiz des Kriegsunterſt amts 189 machen darauf aufmerkſam, daß ſür die Familien,—— Unterſſützung von der Zentrale für Kriegsfürſorge erhalten, Verpflichtung beſteht, auch dieſer die glei zZu machen. Die Meldung iſt in der Annahmeſtelle der Zentrale für Kriegs, fürſorge, N 2, 11, bezw. in denjenigen der Vororte ſofort zu erſtatten. un, die ganze Summe bei ſich behalten und faſt dehn e merkte Frau Vetter, da e 5*3 E 3 i erfahren S 2 ſch w arzer Rann“ ſel es geweſen, ſchöpfte ſie Berdacht auf ihren Mann. Dann aber kam die Putzfrau in Frage, die ſich durch unverhältnismäßige Ausgaben verdächtig 7—1 Sie hatte ſich neue Kleider angeſchafft, drei Gänſe zu aff—969 ihre Kinder herrſchaftsmäßig herausgepust u. dergl. In— ſuchung gab ſie zu, durch ein ſpielendes ind an den Schrank geraten zu ſein und nach und nach einige hundert Mark— 4 haben, aber keinesfalls 5300 /, wie die Angeklagte annimmt 7 10 Fehlbetrag ſich ergab.* 16—— 5 E E 9 uſanne Necker, die ſchon ſe ie Rede ſein. r Mann ſteht mit hohem Kriegsverdienſt in Arbeit. Den Schrank hatte ſie mit dem Küchenſchlüſſel der Vetter geöffnet. Von dem Geld hatte ſie einiges ihrer Schweſter, der kerin Margarete Weſtenberger aus Gernshelm, K. 99 Staatsanwalt beantragte Ausſchluß mildernder—— u 4 hausſtrafe, doch billigte das“ Gericht trotz des ſchamloſen— mißbrauchs der Angeklagten Necker wegen ihrer bisherigen Unb— heit mildernde Umſtände zu und verurteilte ſie zu i Jahr Gefängnis, abzüglich 3 Wochen der verbüßten Unterſuchungshaft. Die mit ange⸗ klegte Weſtenberger kam als Hehlerin mit 8 Wochen Gefäugnis davon, die durch die Unterſuchungshaſt verbüßt ſind. Nach der Verhandlung u heſtigen Auseinanderſetzungen zwiſchen den beſtohlenen Verwandien. Vert.:.⸗A. Dr. Hecht. Sehr bedenkliche Jugendſtreiche lieferten der 13 Jahre alte Karl 60 aus A und der 17 Jahre alte Taglöhner Franz M. aus Rheingönheim.., der ſeinen Eltern entlaufen war, ſtahl in einem Schuppen des Erſatzbataillons des Grenadier⸗Regiments Nr. 110 Kar⸗ toffeln und Papier, dem Händler Götz und dem Schloſſer Hammel Stallhaſen im Werte von 90 /. Ferner ſtieg er zweimal im elter⸗ lichen Hauſe ein und ſtahl aus der Stube der Arbeiterin Thekla Szmaztak einen Ueberzieher, ein Kopftuch und drei Zwanzigkronen⸗ ſcheine und ſpäter aus einer Kaſſette 180 Kronen in Papier.., der beim zweiten dieſer Diebſtähle Wache geſtanden, erhielt als Anteil 100 Kronen. Das Geld verputzte der 18jährige F. teilweiſe in einem ver⸗ rufenen Hauſe! Er wird zu 6, M. zu 7 Monaten Gefängnis verur⸗ teilt. Vert..⸗A. Dr. Hecht. Der 17jährige Valentin L. aus Wallſtadt wurde am 20. v. M. vom ſtädtiſchen Arbeitsamt zu einer in O 7, 12 wohnenden Frau gewieſen, die jemanden zum Kohlentragen verlangt hatte. L. nahm zwei an⸗ dere Burſchen den Ausläuſer Wilhelm K. und den Taglöhner Philtyp ., mit. Da man die Burſchen ohne Auſſicht ließ, riſſen ſie alsbald einige Kellergelaſſe auf und hatten bereits 42 Flaſchen Wein zum Mitnehmen in Sücke verſtaut, als ein Dienſtmädchen ſie hörte. Da⸗ rauf riſſen ſie aus. Die drei Angeklagten, die ebenfalls von daheim entlaufen ſind, werden zu je 8 Monaten Gefängnis verurteilt. Vert.: A. Dr. Hartmann. Ein Truggewebe zu entwirten war die Aufgabe bei der Anklage egen den 58 Jahre alten Vorarbeiter Chriſtian Spring aus Win⸗ erberg, die auf Beleidigung und Urtundenfälſchung lautete, Im Januar 1615 erhielt der Birektor der ſtädtiſchen Guts, und Juhr⸗ verwaltung einen Brief, worin gegen den Hilfsauſſeher Konſtantin S. der Vorwürf erhoben wurde, daß er für ein außereheliches Kind nur läſſig zahle. Män möge forgen, daß das anders werde. Die Unter, ſchrift hieß: F. Mauſer. Durch die Stieſtöchter Springs, die mit ihrem Stiefvater ſich verfeindet hatlen, erſuhr nun S. ein Jahr ſpäter, daß der Brief von Spring herrühre, der ihm damit habe Verlegen⸗ heiten bereiten wollen, weil er auf ſein beſſeres Fortkommen im Dienſt eiferſüchtig ſei. Spring erklärte, daß er von dem Briefe überhaupt nichts wiſſe. Die mitangeklagte 22 Fahre alte Sophie Wieſe er⸗ r den Brief diktiert, und ihre Aus⸗ klärte dagegen, ihr Bater habe e wurde unterſtützt durch die Angaben ihrer Schweſter, der verehe⸗ 100 n Ida Breyer, Allexdings ſind beide keine Kronzeuginnen. Die ieſe eine kfährliche Taſchendiebin, die z. Zt. 2/ Jahre Zuchthaus verbüßt, und ber Ehefrau Bayer ſtellte der eigene Schwager, Maſchi⸗ nenmeiſter Kober, ein ſehr übles Charaklerzeugnis aus, während 65 gen den Angeklagten Spring nichts von Belang vorliegt. Das Ge⸗ Eicht ſch ch daher der Auffaſfung des Verteidigers Springs, R. A. Dr. Jorban, an, ber in der Briefgeſchichte eine bösartige Familien⸗ intrige erblickt, ſprach den Angeklagten Sprina frei und verurteilte die Wieſe zu einer Zuſagſtrafe ron s Mongten. Wegen fahrläſſiger Tötung batte ſich ber 48 Zahre alte Schrei⸗ ner uno Wagenſahrer weichael Uietmann aus Sawanfeld ror dem Schöffengericht zu verantworten. Ihm wurde zur Laſt geletzt, daß er durch Außerachtlaſſung der Vorſicht, zu der er vermoge leines Beruſes belönders verpllichtet war, den Tod der 53 Jahre alren Ehe⸗ frau Anna Adler verſchuldet habe. Aufgrund der Beweisauſnahme lätt ſich von dem Vorſau folgenoe Schuderung geben: Dietman ſuhr am 20 Oktober abenos fahrplanmäßig um.18 Uhr ab Enoſtation Rheinau der Linie 7 gegen die Stadt mit einem Motor⸗ und An⸗ hängewagen, die beide bicht beſetzt waren. Da er eine ſreie Strecke pox ſich hatte, ſchaltete er auf Stufe 9 ein, was einer Geſchwindigkeit von 0 km in der Siunde entſpricht. Zwiſchen hihenania⸗ und Wald⸗ ſeeſtraße bemerkte der auf der Plattform ſtetenbe Schloſſer Merſinger auf etwa 70—30 Meter Entſernung zwei Frauen auf dem Geleiſe ſtethen und er machte den Führer darauf aufmerkſam. Er reagierie nicht darauf, der Zeuge ſah aber das Unglück herannahen, beugle ſich aus dem Wagen heraus und gab unter Zuhilfenahme ſeiner Jinger einen ſchrillen Pfiff ab, der bie beiden auf dem Geleiſe ſtehenden Per⸗ ſonen warnen ſollte. Dleſe, es war die verunglückte Frau Abler und ein junges Mädchen, ſahen nach dem einlaufenden Zuge und bemerk⸗ ten durch deſſen Geräuch weber den Pfiff noch die dann auf eiwa 80 Meter einſetzenden Läuteſignale des Wagenführers. Erſt als der Wagen dicht vor den beiden war, xettete ſich das 8 Mädchen durch einen Seitenſprung, die Ehefrau Adler wurde erfaßt und überfahren. Der Wagen wurde von Dielmann erſt zum völligen Halten gevracht, als er bie Unfallſtätte um etwa 20 Meter Herlee hatte, denn die Vexunglückte lag etwa—3 Meter hinter dem Anhängewagen. Sie hatte ſchwere Kopſverletzungen davongetragen, die am 24. Oktober ihren Tod herbeiführten. Erſt kurz vor dem Unglück zog Dietmann die Handbremſe, um, wie er ſagt, die Fahrgeſchwindigkeit zu ver⸗ ringern, da er annahm, die Frauen wollten, um ihm einen Poſſen zu ſpielen, bis zum letzten Aügenblick ſtehen bleiben. Als ihm doch er Ernſt der Situation klar wurde, ſetzte er die elektriſche Bremſe in Tätigkeit, aber die Wirkung dieſer Kurzſchlußbremſe war durch die vorſchriſtswibrige vorherige Benützung der Handbremſe faſt auf⸗ ehoben, da ja ihre Wirkung ſich im Verhältnis zur Abnalme der ahrgeſchwindigkeit verringert. Zudem war an jenem Tage das Weiter ungünſtig, Iu der Hauptverhandlung wollte Dietmann geltend machen, daß das Nichtfunktionieren der elektriſchen Bremſe auf Schad⸗ haftigkeit, nicht aber auf falſche Handhabung zurückzuführen ſei und berief ſich dabei auf zwei Wagenführer und einen Schloſſer, die aber für ihn als Entlaſtungszeugen verſagten. Als Sachverſtändiger würde zunächſt Herr Zivilingenleur Ad. Frlebr. Dröſſel gehött, der eine ahrläſſigkeit des Angeklagten klar gegeben ſieht und zwar darin, daß er nach den gemachten Feſtſtellungen erſt ganz knapp vor den beiden Perſonen gebremſt haben könne. Den entgegengeſetzten Sianbpunkt vertrat Hrer Ingenieur Habermann von der O. E.., der als Praktiker der Anſicht war, daß Dietmann bei der in Betracht zu Beſonnenheit in Raer Momenten und den ſchlechten 9 alle Mittel angewandt habe, die man von ihm bwendung einer Gefaßr könne. Das Gericht konnte Ingenieur Habermann nicht anſchlie⸗ en, ſondern ſiebt die Pflicht des Wagenführers in ſolchen Momenien rin, immer mit der ungünſtloſten, nicht aber mit der günſiſeſten Möglichkeit zu rechnen. Im vorliegenden Falle hätte Dietmann unbe⸗ dingt die Bremsvorrichtungen früher gebrauchen müßen, als 0 7 LE⸗ Küte in Anwendung bringen ſollen. Vemgemäß wurde der Ange⸗ lante der fahrtäſſigen Tötung ſchuldig befunden und zu zwel Ro⸗ naten Gefänguis verurteilt. ————4 glaubt, etwas Palitiſches geleiſtet zu Mannheimer Heneral⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Nr. 92. 4, Seite. Rus dem Großherzogtum. Karleruhe, 21. Febr. lever die Kriegsſpei⸗ ſung wird vom Städtiſchen Nachrichtenamt folgendes ver⸗ öffentlicht: Obgleich es naturgemäß nicht möglich iſt, in den Kriegsküchen ein Eſſen zu liefern, das leden Tag alle Teil⸗ nehmer befriedigt, haben im allgemeinen die Leiſtungen der Kriegsküchen bei allen denen Anerkennung gefunden, die das Eſſen längere Zeit aus den Kriegsküchen bezogen haben. In Bezug auf Nährwert, Bekömmlichteit und Billigkeit der Sr ei⸗ ſen mußte ſelbſt die Kritik, die da und dort einſetzte, verſtum⸗ men. Ein gut Teil dieſes Erfolges iſt allerdings darauf zu⸗ rückzuführen, daß die Stadt für die Krieg⸗kuchen ganz er⸗ hebliche Zuſchüſſe leiſtet. Obgieich die Selbſtkoſten für einen Liter Eſſen der Kriegsſpeiſung etwa 40 Bfg. etragen, wird das Eſſen bei Abnahme bis zu 3 Litern für 25 Pfg., bei Abnahme von größeren Mengen für 20 Pfg. pro Liter abge⸗ geben. Dieſer Umſtand hat nun, wie aus verſchiedenen Zu⸗ ſäniften an die Stadtrerwaltung zu erſehen war, bisher eine aue Reihe von Leuten abgehalten, ſich an der Kriegs⸗ peiſung zu beteiligen, weil ſie das Gefühl hatten, eiwas in Anſpruch zu nehmen, das ihnen nicht gebührt. Auf der an⸗ deren Seite iſt die Zahl derer, die volen Anſpruch auf allge⸗ meine Mitbilfe haben, derart geſtiegen, daß die für die Kriegs⸗ küche zu leiſtenden Zuſchüſſe eine fortwährende Steigerung aufweiſen Um dieſe Steigerung nun auf ein beſtimmtes Maß zurückzudämmen bezw. die ſonſt notwendig werdende Er⸗ höhung der Literpreiſe für das Eſſen zu vermeiden, ſoll der Berſuch gemacht werden, durch freiwillige Zuſatz⸗ leiſtungen einen kleinen Ausgleich zu ſchaffen. Es ſollen glſo künſtig alle diejenigen Teilnehmer an der Kriegsſpeiſung, die dazu in der Lage ſind, den vollen Herſtellungs⸗ Freis bezahlen, während die Minderbemittelten nach wie vor das Eſſen zum bisherigen Preiſe be⸗ ziehen können. Es werden Zuſatzmarken zu 1 M. 20 Pf. täg⸗ lich je ein Liter Eſſen in der Woche, ausgegeben, deren Erwer⸗ bun den einzelnen Teilnehmern überlaſſen wird. Im Eſſen ſelbſt oder in der Bedienung der Teilnehmer ſoll ſelbſtver⸗ ftändlich keinerlei Unterſchied gemacht werden. * Raſtatt, 22. Febr. Als geſtern nachmittag ein hie⸗ ſiger Blechnermeiſter in einem Anweſen in der Poſtſtraße das zugefrorene Abortrohr auftauen wollte explodierte die dazu verwendete Spirituslampe und ſchlug ihm das linke Auge aus. bnc. Baden⸗Baden, 22. Febr. In der Fremersberg⸗ ſtraße hier wurde eine Frau in ihrer Küche tot aufgefun⸗ .en. Sie hatte Selbſtmord verübt, indem ſie den Gas⸗ hahnen öffnete und das ausſtrömende Gas einatmete. )6Pforzheim, 22. Febr. Reichsbankvorſtand Pohl wurde telegraphiſch ins Reichsbankdirektorium nach Berlin berufen, wo er in ſelbſtändiger Stellung in Fra⸗ gen der Goldregulierung tätig ſein wird. Wie der„Pforz. Anz.“ ſchreibt, ſieht man Reichsbankvorſtand Pohl nur uncern von hier ſcheiden, da er ſich in ſchwerſter Zeit des hieſigen Platzes nach Kräften angenommen hat.——— )6Konſtanz, 22. Febr. In einem hieſigen Goldwaren⸗ geſchäft wurde letzter Tage ein grober Schwindel ver⸗ ſucht. Von einer Frauensperſon wurde eine Auswahlſendung von Diamantringen in der Preislage von 300 bis 400 Mark beſtellt. Der Geſchäftsinhaber war aber vorſichtig genug, mit der Sendung, die einen Wert ron 3000 Mark darſtellte, ſein Dienſtmädchen zu der Beſtellerin zu ſenden. Unterwegs wollte die Frauensperſon dem Dienſtmädchen die Sendung ab⸗ ſchwatzen. Das Dienſtmädchen ging aber nicht darauf ein, ſon⸗ dern überbrachte das Paket der Dame, für die es angeblich be⸗ ſtimmt war. Dieſe war jedoch ſehr erſtaunt, da ſie nichts be⸗ ſtellt hatte. Die Schwindlerin war verſchwunden. — Pfalz, heſſen und Umgebung. Wachenheim, 22. Febr. Die heutige Weinver⸗ ſteigerung von Dr. Albert Bürklin wan wiederum ein Ereignis, in dem Preiſe bis zu 40 000 Mark pro 1000 Liter bezahlt wurden. Wachenheimer Gewächs eczielte Preiſe von 3000 bis 3500 Mark. Forſter Weine wurden mit 8700 Mart bis 31 000 Mark bezahlt, Ruppertsberger mit 5550 Mark bis M 40 000 Mark. Alſo ein neuer Beweis, welch vorzügliche Quali⸗ tätsweine in der Pfalz wachſen. *Frankfurt a.., 22. Febr. Kommerzienrat Beit von Speyer wurde vom Reichskanzler als Beirat beim Reichskommiſſar für die Uebergangswirtſchaft nach Berlin be⸗ rufen. Deutſches Keich. Der Keichskanzler und ſeine Widerſacher. In einem Berliner Telegramm der„Köln. Ztg.“ ſetzt ſich Herr von Bethmann⸗Hollweg mit den Angriffen auseinander, die auf der Generalverſammlung des Bundes der Landwirte gegen ihn gerichtet worden ſind: In dem offiziellen Bericht übkr die in der Generalberſamm⸗ lung des Bundes der Landwirte gehaltenen Reden wird die Aeuße⸗ rung des Irhrn. v. Wangenheim verzeichnet, daß die Nach⸗ richten über die Verhandlungen mit Dänemark und über neue Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten geeignet ſeien, das Vertrauen zu den Regierungskreiſen aufs ſchwerſte zu erſchüttern. Inzwiſchen hat geſtern der Staatsſekretär im Hauptausſchuß dar⸗ Uber Erklärungen abgegeben, die, wie es im offiziellen Bericht heizt, allgemein gebilligt wurden. Im Lichte dieſer Erklärung erſcheint die Redewendung von dem aufs ſchwerſte erſchütterten Bertrauen, an ſo hervorragender Stelle geſprochen, nicht ſo ſorg⸗ fältig abgewogen, wie man es heute, nicht wegen der Regierungs⸗ kreiſe, ſondern wegen der politiſchen Wirkung verlangen könnte. Auch die von dem Bundesvorſitzenden mit Bezug auf den U⸗Boot⸗ krieg gebrauchte Wendung, Gott möge geben, daß nicht einſt die⸗ jenigen, welche die Entſchlüſſe zu leiten hatten, das Wort„zu Ppät“ entgegengehalten werde, erſcheint politiſch mehr als bedenklich im Lichte der Feſtſtellung des Staatsſekretärs des Reichs⸗ marineamts, daß das Ergebnis des U⸗Bootkriegs die von der Marine gehegten Erwartungen übertreffe. Man ſollte meinen, wer ſo weithin hörbär zu reden hat, müſſe ſich vorher vergewiſſert haben, ob auch nur die Möglichkeit einer Berechtigung zu, folcher Aeußerung beſtehe, und er müſſe, wenn nicht die ſchwerſtwiegenden Gründe dafür vorliegen, auf eine derartige Wendung verzichten. Eine ſolche Verpflichtung werde, ſo ſollte man meinen, doppelt ernſt fühlt werden von Polititern, die ſo eindringlich zur Geſchloſſen⸗ heit mahnen. 0— Wenn der Abgeordnete Wildgrube ſagen zu müſſen glaubte, der Feind rechne in der Verſtiegenheit ſeines Wahnſinns mit einem Hilfsfaktor, der irgendwo in der deutſchen Schwäche liege, wobei er betzeichnend hinzufügte, er wolle keine Namen nennen, ſo mag er eine derartige Aeußerung in dieſer Stunde vor jeinem Gemiſſen verantworten. Wenn ein Reichstagsabgeordneter haben, indem er ſagt— wir Rtieren nach dem Bericht der Deutſchen Tageszeitung—:„Zu bem neiben Optimismug von der Standhaftigteit unſrer politiſchen Seitung im Notenwochſel dürfen wir doch alles Vertrauen haben“, 40 iſt er recht beſcheiden. Der Notenwechſel iſt in Uebereinſtimmung eller en der Beitung der Geſchiche Deutſchlands Beteiligten jeweils I lang forigeſetzt worden, als es unſee Intereſſen nöõtig machten, elichen Gefühlspolitik heraus, aus darüber Auskunft zu fragte nach Maßnahmen 9515 Sicherung von leichtfertig wären Staatsmänner, die aus zerſelben leidenſchaft⸗ neriſchen Wirkungen holt“ die Abſendung einer Note oder die Be⸗ äntwortung einer ſolchen unterlaſſen hätten. Man könnte über alle dieſe Dinge zur Tagesordnung übergehen, wenn nicht Syſtem darin wäre, ein Syſtem, das der notwendigen feſten Zuſammen⸗ ſchließung des deutſchen Volks zur unerſchütterlichen Einheit hinderlich iſt. Letzte Meldungen. Deutſcher Reichstag. Stimmungsbild. Berlin, 23. Februar. (Von unſerem Berliner Büro.) Am Beginn der heutigen Sitzung ſtanden wie immer an Freitagen kleine Anfragen. Auf eine Anfrage von Dr. Müller ⸗Meiningen erklärte Miniſterrialdirektor Le⸗ wald aus dem Reichsamt des Innern: Wegen fahrläſſigem oder entſchuldbarem Irrtum begangene Hand⸗ lungen gegen die wirtſchaftlichen Kriegsgeſetze würde die Ein⸗ führung der bedingten Verurteitung erwogen. Herr Stadthagen führte dann Beſchwerde über das Verbot einer Wählerverſammlung im Wahlkreis Potsdam⸗ Oſthavelland und erhielt eine von den Auskünften, die Miniſterialdirektor Lewald zu geben gewohnt iſt. Dasſelbe Geſchick widerfährt dann Herrn Herzfeld auf ſeine Klage über die Briefſperre. Dann folgt die zweite und dritte Be⸗ ratung des Geſetzentwurfs über Einberufung von Hilfsrichtern zum Reichsmilitärgericht, die geſtern an dem Widerſpruch der Arbeitsgemeinſchaft geſcheitert war. Herr Stadthagen betritt die Tribüne zu einer längeren Rede, in der er Ahänderungsanträge ſeiner Fraktion be⸗ gründet. Im Anſchluß daran entwickelt ſich eine ſehr lebhafte und zum Teil dramatiſch bewegte Debatte über die Hand⸗ habung des Schutzhaftgeſetzes und die Fälle, auf die geſtern ſchon Herr Fehrenbach hingedeutet hatte. An der Ausſprache beteiligten ſich die Abgeordneten Landsberg, Lede⸗ bour, Rießer, Dove und wiederholt der Abgeordnete Gröber, aus deſſen Mitteilungen man erfährt, daß es ſich um die Gouverneure von Straßburg, Metz und Saatbrücken handelt, die bisher nicht Zeit gefunden haben, ſich den Beſtimmungen des neuen Geſetzes vom Dezember 1916 zu fügen. Oberſt von Wiesberg ſucht mehrfach die Erregung zu dämpfen, aber die dilatoriſche Behandlungsweiſe will diesmal nicht ver⸗ fangen. Am ſchlimmſten wird es, als der Abgeordnete Graf Weſtarp, anſtatt Zel auf die erregten Wogen zu gießen, den Unwillen erhöht, mit der teils von oben herab vorge⸗ brachten Erklärung, dem Reichstag käme es nicht zu, hier den Richter zu ſpielen, das bedeute einen Eingriff in die Kommandogewalt des oberſten Kriegsherrn. Als Herr Lede⸗ bour dieſe Auslegung zurückweiſt, hatte er nahezu zum erſten Mal in ſeinem Leben den Beifall des ganzen Häuſes. Herr Helfferich ſucht dann die Dinge wieder zum Frieden zu lenken, indem er verſichert, der Reichskanzler ſehe es als ſeine oberſte Pflicht an, dafür zu ſorgen, daß der Geſetzen Erfül⸗ lung würde. Das würde auch in dieſem Falle geſchehen. Vor⸗ läufig ſeien die Fälle noch nicht genügend klargeſtellt. Nach⸗ dem noch Herr Haus vom elſäſſiſchen Zentrum ein paar reichsländiſche Fälle vorgebracht hatte, die in derſelben Rich⸗ tung liegen, wurde die Ererierung geſchloſſen und das Geſetz in zweiter und dritter Leſung angenommen. Dann nahm der Schatzſekretär, Graf Rödern, das Wort zur Erläuterung des Etats und der einſtweilen vor⸗ liegenden Steuergeſetze. Sitzungsbericht. 20 WrB. Berlin, 23. Februar. 82. Sitzung vom Freitag, 23. Februar, 1 Uhr nachmittags. Am Bundesratstiſch: Dr. Helfferich, Dr. Lisco, Graf Rödern. 33 Kaempf eröffnete die Sitzung um 1 Uhr 5 inuten. Auf der Tagesordnung ſtehen zunächſt Anfragen. Der Abgeordnete Sividvich hat ſeine Anfrage wegen Salvarſan zurück⸗ gezogen. 1. Abg. Müller⸗Meiningen(Fortſchr. Vp.) fragt: Wegen fahrläſſigen und in entſchuldbarem Jrrtum begangenen Handlungen gegen die wirtſchaftlichen Kriegsgeſetze iſt eine Fülle von Beſtrafungen erfolgt. Iſt der Herr Reichskanzler bereit, ben, ob und in welchem Umfang die Regie⸗ rung die Einführung des Inſtituts der bedingten Veruxteilung, zu⸗ nächſt wenigſtens als Kriegsmaßregel, befürworten will? Direktor im Reichsjuſtizamt Dr. Delbrück: Die Frage der Einführung der bedingten Verurteilung wird im Zuſammenhang mit der allgemeinen Reform des Strafrechtes geprüft werden. Die Maßnahme in gegenwärtigen Zeiten, ſei es auch nur als Kriegs⸗ maßregel, einzuführen, iſt nicht in Ausſicht genommen. Die wohl⸗ tätigen Wirkungen, die man ſich von dem Inſtitut verſpricht, wer⸗ den in der Hauptſache ſchon jetzt im Verwaltungsweg durch die be⸗ dingte Begnadigung erreicht. Eine Aenderung des beſtehenden Zu⸗ ſtandes würde eine erhebliche Belaſtung der Gerichte mit ſich bringen. Die Gerichte wären genötigt, ſich während der Kriegszeit in ein neues und ſchwieriges Rechtsinſtitut einzuarbeten. Eine ſolche Mehrbelaſtung, die durch dringende Gründe nicht geboten iſt, läßt ſich in der jetzigen Zeit nicht rechtfertigen. Den Klagen über die Nichtberückſichtigung des Rechtsirrtums auf dem Gebiete der wirtſchaftlichen Geſetze, der dem Herrn Abgeordneten den Anlaß zu der Anfrage gegeben hat, iſt durch die Bundesratsverordnung über die Verfolgung von Zuwiderhandlungen gegen Vorſchriften über wirtſchaftliche Maßnahmen vom 18. Januar ds. Is. abgeholfen. 2. Abgeordneter Stadthagen(ſoz. Arbeitsgemeinſchaft) ſammlungen in geſchloſſenen Räumen. Eine derartige Verſammlung in Potsdam ſei vecböten worden Direktor im Reichsamt des Innern Dr. Lewald: Der Herr Reichskanzler hat bereits vor Eingana der Anfrage von anderer Seite Mitteiſungen über das Verbot von Verſammlungen zum Betriebe der R chetagswahl im Reichstagswahlkreis Spandau—Potsdam Oſt⸗Havelland erhalten. Er iſt daraufhin mit dem Oberkommando in den Marken in Verbindung getreten. Das Oberkommando hat Vorſorge getroffen, daß öffentliche Verſammlungen in geſchloſſenen Räumen im Sinne des§ 17 des Wahlgeſetzes für den deutſchen Reichstag für den Betrieb der Wahlen im Reichstagswahlkreis Spandau—Potsdam.—Oſt⸗Havelland bis zur Beendigung der Wahl⸗ handlung zugelaſſen werden unter der Vorausſetzung, daß die Ein⸗ berufer ſich verpflichten, für Ruhe, Ordnung und Sicherheit in und nach den Verſäͤmmlungen Sorge zu tragen. Auch daß durch die Reden und durch die anſchließende Erörterung der Burgfriede nicht gefährdet und der Geiſt des entſchloſſenen Durchhaltens im deutſchen Volk nicht beeinträchtigt wird.(Hört, Hört bei den Sogialdemo'raten.) Die Sitzung dauert fort. * 2Berlin, 23. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Zur Etatberatung wurden außer dem Abgeardneten Streſe⸗ mann noch Herx Schiffer beſtimmt. In den neu 81 deten Ausſchuß für Ernährungsfragen entſandte die nationalliberale Fraktion die Abgeordneten Liſt, Böhme, er dieſer Abgeordnete ſeine red⸗ (Pr.⸗Tel, z..) Die Neue Züricher Zeitung meldet qus To digungsgeſetz 32 Perſonen verhaftet, darunter eine Wahlver⸗ Ickter und Held. An den erkrankten Abgeordneten Baſſermann ſandte die Fraktion ein herzliches Sym⸗ pathietelegramm. Der uneingeſchräukte U⸗Vootkrieg. Berlin, 23. Febr.(Von unſerem Berliner Büro) Die B. Z. meldet aus Chriſtiania: Die erfolgten b ritilchen Viſitationsmaßregeln für die neutrale Schiffah werden als eine neue ſtarke Behinderung der ahr· ten zwiſchen Amerika und den neutralen Ländern bezeichnet. Die Sjefarts Tidende verlangt, daß England möglichſt gefährliche Viſitationsverhältniſſe, alſo nicht Kirtwall weiſe. Berlin, 23. Febr.(Von unſerem Verliner Büro) Aus Genf wird gemeldet: Nach dem Journal des Debats be⸗ ſchloß die ſpaniſche Mittelmeergeſellſchaft, ihren beſonde, ren Schiffsverkehr mit dem Ausland einzu ſtellen und ihre Flotte in Barcelona und Valencia zu kon, zentrieren. Eine Reederverſammlung in Valencia beſyr die Aufnahme des Verkehrs nach dem Hafen Cette, uer Entſcheidung iſt noch nicht getroffen. Der ſpaniſche Miniſ 51 des Aeußern hatte eine lange Unterredung mit dem deutſche öſterreichiſchen und ſchweizer Eeſandten. London, 23. Febr.(WTB. Nichtamtl.) Meldung de⸗ Reuterſchen Büros. Die Regierungsverordnung ſetzt als„ tum für die Uebernahme aller Kohlenberg werke und gewiſſer Kanäle den 1. März ſeſt. London, 22. Febr.(WTB. Nichtamtl) Wie authe mitgeteilt wird, iſt die beſtehende Beſchränkung in 5 Verſchiffung friſcher Früchte nach Hollene ausgenommen Orangen, Zitronen und Tangerinen, aufg hoben worden. der engliſche Bericht. Amtlicher Bexicht, London, 22. Febr.(WrB. Nichtamtlich.) Nen⸗ Feindliche Angriffsverſuche öſtlich von Fermelles und ſüdlich von Auſte chapelle wurden erfolgreich abgeſchlagen. Der Feind hatte Bfllerie⸗ und ließ Gefangene in unſeren Händen. Die gewöhnliche Arti 10n tätigkeit hielt an, am ſtärkſten nördkich der Somme und ſübdlich vo, Ppern. Bericht von der Orientarmee. Paris, 22. Febr.(W7B. Nichtamtl.) Amtlicher Bericht⸗ ngen tillerietätigkeit auf der ganzen Front. Patrouillenunternehmu auf hei Seres und an der Front von Mekukowo. Bei einem Vorſt zliche Breſt am Doiranſee wurden Gefangene gemacht. Zwei feind Gegenangriffe wurden an derſelben Stelle abgeſchlagen. Die F. ſert waren ſehr tätig. Wir lieſerten mehrere glückliche Kämpfe. UEe⸗ Flieger warfen mit Erfolg Bomben auf feindliche Abteilungen bei“ res und auf Melkuk. Japaniſche Schiffsbauten. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Fehr, kio. Der japaniſche Verkehrsminiſter teilte mit, daß ſich e⸗ auf 9, verſchiedenen japaniſchen Schiffswerften 99 Hand ſchiffe mit insgeſamt 405 978 Tonnen im Bau befinden. London, 23. Febr.(WTB. Nichtaimtl) Reuter Hieh dung. In Dublin, Galfan, Limerik, Skiberen und anden Stellen Irlands wurden geſtern unter dem Reichsver * Männer, die nach dem letzten Aufſtand interniert, ſpäter abe wieder freigelaſſen worden waren. Noch immer ſtrenge Kälte im Norden. k. Karlsruhe, 23. Febr.(Priv.⸗Tel.) Währemge Süddeutſchland in der verfloſſenen Nacht nur vereinzelt! uſch⸗ „Fröſte zu beobachten waren, iſt im Norden und Oſten D ſeder lands nach den heute früh vorliegenden Nachrichten w ſehr ſtrenge Kälte aufgetreten. In der Mark Brandenbun in der Gegend von Berlin und Dresden ſchwankten Temperaturen um minus acht Grad. In Oſtpreußen, in ehn Gegend von Königsberg und Memel, gingen ſie bis f Süne, Gräd zurück und weiter oſtwärts in der Gegend von Mitau und Kobylnick betrugen die niederſten Stände zwendie zwanzig Grad. Auch im hohen Norden Europas hä große Kälte noch an und aus Nordſchweden worden bis anin achtundzwanzig Grad gemeldet. Ein Serum gegen den Erreger des Wundfiebers⸗ c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 23. Gau (Priv.⸗Tel. z..) Der„Züricher Tagesanzeiger“ memn Paris: Die Aerzte und Seguil vom Paſteuri mit, teilten in der Sitzung der Atademie der Wiſſenſchafte um es ſei ihnen durch gemeinſame Forſchung gelungen, ein erum gegen den Erreger des Wundfiebers zu finden. Das könne ſowohl präventiv, wie als Heilmittel ange werden. wandi Handel und Industrie. Vom Tabakmarkt. kur Maunleim, 22, Febr.(Wochenbericht.) Die ale piaugnahme der vorjährigen Tabake nahm in den Magaziuen Au. verlügbaren Kräfte in Anspruch, zumal da außerdem da, cer selzen der Ware aui die Künlbänke beschleunigt wurde.* Hauptsache kamen wieder rheinpfälzische Tahake zurverw' wel. deren Beschaflenheit durciweg günstig beurteilt wurde. Se guttabake aus der Frankenthaler Gegend, aus Mutterstz aun Danustadt übernahm eine Augsburger Fabrilationsfirma, ſ Preise von Mk. 85.— für den Zentuer. Es ist dies ein Prei Pfeiſentabak, welcher den Eriedenswert mehrfach überschreitel Oberbayern wurden für 1916er Tabake in Pöttmes M. 100.— zahlt. Diese verhältnismäßig hohen Preise reizen die Pflanseuicht weiteren Ausdehnung des Anbaus in diesem Jahre, die aber vel⸗ den Beiiall der Behiörden zu haben scheint. Wie nämli Seits lautet, sollen von einzelnen badischen Gemeinden benörtpla, schon Berichte über den diesjährigen Umfang der Taba dem zungen eingefordert worden sein, ofienbar wohl nur zu ubais Zweck, um einzugreifen, wenn die Erweiterung des Tabaka zum Nachteil der im Kriege viel wichtigeren Tebensmittel Zuifd herlich ist. Der Verlauf der Fermentation der i0icer Tabalte chs⸗ durchaus als befriedigend bezeichnet. Von den 1910er gebahl⸗ fertigen Grumpen ist der größte Teil bereits von den Rauch Vet Lierstellern übernommen und vou diesen vieliach schon gere wendung genommen worden. Diese Vare leistet umso 8 Dienste in der Herstelluug von Rauchtabaken, als die Berikanlen alter Kohware schon zu sehr gelichtet sind und viele Kabl kheien last ganz auf diese neuen Tabale angewiesen eind. Die inmel und mittleren Zigarrenfabriken klagten auch neuerdings oom noch über nicht ausreichende Beschaffung vou Nohware, 83 600. Elandel stets nur in beschränkten Posten angeboten wird. 170 0⁰¹ Beren Fabriten sind iusolern besser gestellt, als sie vielt, uicht anschnliche alter Tebale an der kiand,- haben urd. 20 Schr auf die Ausküllung entstenender LAchen in den V Freitag, den 23. Februar 1917. Da⸗ — TTTT0TT0TTPT0T''T7T'TT..'—TTTTu——————————————————’——»F—’ l Ä’————x——ĩ——p— ———————— ——————— — 8 ———— —— 80 1 1993356 48029 * äaaügnv 9761 oeuh o scaad unzc guſe 7 1g Jan s büoeziete u u 2⁰ G P2119 9 Duoinabiui 5 1 udg on 1 ui e noqog„uoenenn 5 10 Z 0 1 99 euhag) Hane vzu0 Ancvckzmiu u e ubile u uv Iin— eee 26 SMohuub r u 1 6 910 Ino 1 üebsal noilpchl. 55 82 1012350 119 09 e 250) 53——3— —4 va 5 Sjühugſog Soaß ana 19 18258 6 22* 38 10 0 70 0* S2—* 0 2⁰ 5 9 68 29 4 hny 90 8 65 993273728828 593 59 25 5 8 25 21 2 E.—— 0 1 60 10— 9 4233 3252— 5 323 2—— 28.3 + 49 8 2080 ue eieong e eneznazeitz 2˙0 e„ Jipiu auzen 900 10 2— 9 8 8 52 c4 2 E S 7 2* 92 S* 3 2 vS mndg u Nalun 229400 e ueunechhae ne„ 5 5 —83 2 9 882„3 8 887 35 8 B Rüt 8.—— 2 42 9 2 76 ua 8 L Haznitecz 9 vawon n 1 0 .8 88. 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Nehr.. W2. 92 ewa, Md DeN Wrr verr. Docvree VNr—————————— renenneaneereeeeer Sach 8— W—————— min Senie 1000 zur diienuſchen Keunmis. Unuruthmer Wetuedtu.——9———— MRannhem, den 14. Fehruax 1917. Sisellich win onxad. Mannbeim, geiallen, e Beihlie wird zu dem Swecke gewächri, 8. Bilinger Witheln, Niſz., Mannhei Grobh. Bezinksamt J. um die zuntiaſte Wrmähigung der von den Boblen-N verm b. P. Pr. 2 Beuder Jert— beſitzern zu enirichtenden Weideiaze zu ermöglichen.] Mannheim, bisher verwundei gemeid anen 855 Verordunng iber Höch. Rreiſe ſur Haler. Oielelbe ſell ein— der Weidetaxe ür jedes—— in Se 140 11.—— Bom 2. Pebrnar 1917.— + 23 23+— die———.— 12 38—„ 8 begehende agen und wird nur n Belangenſchaft A. N. übert Aut orcund der Betannknachend Mber amen, Jwiuisf für Tiere, welche in Eitentum eines Bad⸗ Scbrtesbeim, gefeilen. In Steſe Kari 10 Mapnahmen zur Swerung oer Boltsernahrungf ners ſtehen. Mannheim, gef len. 14. Stühler Ernſt, J. 6. 90. n%. Weal(rctchvgeictblatt Seue 401) wu⸗ 8 Manndeim. bisher verw. gemeldet, geſallen. 185. ketende Weroronung erranen: 2 Fohlen, für welche um eine ſtaailiche Brück Franz, Tamb., 4. 10. 90. Maunheim. visher 9 1 1. fof 5 3 Saae cerei ief Suce et 3 Hleider en hüpothekgr. bei uter Ve Lel Magazin Geldverhebs, Ein lit U 118 in de⸗ E dief vermi Untet den 43, Pebrus? .Geſchöfeg Ilue Püestvede 9, 100 4 2 Taeien.. 5 bteilun miſter olches 99 ie Ben · 5, Bot Zim. i, alk. Brtislag eſeb. Wulſchseutyk. Auf⸗ träge von möbl. nung. werd ſtet rnom. 9 r. k. Sehe mbl Zimmer gu verm 5282 Fimmer⸗ Dach⸗ Gwohnung ſywie eine Zimmer⸗E Ihng e u. fämtt per 1. Aptil u vermieten Tbzs⸗ Richarb⸗8a von Seibſtg —————————— F, 9va Laben 7 1* 1 N Büre geſuch Swei Bͤror oner- Gezeuleiſtun * 01 u verm. x. ut. äuſchl. iche bis 1. Krie 9 wertitel. iucht wird, müſſen den weitusvermitzt, leicht verwunbet. 16. Eckel Heinri 1 der Verordnung uoer Pöchſtyreiſe Jür Haler Tei Weidezelt auf der Weide— 11. B. 83, Mannheim. leicht verwundet. 17. Kehimer vou 24. Juti 191(Meichsgeſeteratt Seite dch in bracht haben. Jakob, 12. 4. 97, Mannheim, leicht verwundet. 18. der Ganung oer Heroronuutzen vom 18. September, Falls dies nicht zutrifſt, die Fohten aber wenig⸗] Wieſe Reinhold, Lin. d. R. u. Adi. 1. 4. 90, 206, Wiiover uno 4. Dezemoer 1010(Weichogeieolatt] geus die Hälſie der e auf der Weide[Mannheim, leicht verw. 19. Wißler Robert, g. 5. 88, Veite zwacz, 12, A/) rrudnt ſoigende Banung: beſunden haben, kann je nach Lage der Verhälmiſſe[Mannbeim, ſchwer verwundet 27. in 10(achtr, Wer Wreis zur die Toune inamoiichen Vafers eine Beihilſe Zwar gewährt werden, zedoch findel gem.). 20. Buntert Zoh,, Gelr. 2d 11. 95, Käferia darz bem Wertauf burch den Erzeuger, ſoweit Iwi⸗ in einem jſolchen Falle eine verhältnismäßigeLisber vermißt, in Geſan entchalt..) 2 ſigen dem 31 Januar 17 und dem 1. Mai 1917 ge⸗ Kürzung des Betrags ſtatt. Daum Joſef, Gefr., 20. 9, 88, Fendenheim, vermißt, ——— 1917 geliejert wiro, ähundert⸗———— dem 9 S er aft, 8. kaateng wüart Bt Mberkeigen, arer r rtebrechen, fals 25 le Bilieennos, Anton, 2. 10 eik, Maangein, iater Sernigt, 1 Wer bis zum 31. Sannar 1017 gültig seweſene—— augegeigt erſcheinen laſen. Gefangenſchaft. 24. Schier Khrißtan, 16, 4. 96, Preus von zweihunbertundachtzig Mark zür die Mannheim, ſchwer verwundet. B. Schwinn Geor Tonne darl zür Sieferungen, die nach dem B1.] Wie Weide in in gutem Zuſtand zu erhalzen und 1, 10. 93, Reckarau, ichwer verwundet 15. 4. reis ähundert⸗ en Nachtr. gemeldet)..⁴46 Januar 1917 erzwigen, der Wreis won guve namenllich hinreichend zu Füngen. Ebenſo iſt für undſiengis utart dari für Lieferungen, die nach dem einen urdnungsmäßlgen Iuwerläſſigen Betrieb ge⸗ Mannheim, den 18. Febrnar 1017. Orobb. Bezirtsamt Möt. I. 8. ———————————————— Auszug Junern ermitelung roß⸗ Axn flichtige nicht zu vertreten hat und die außer⸗ 5 e Betriebes liegen, bis zu den 8———————— ans den deutſchen Verluſtliſten Nr. 75/756 enie nen Tweidetaxen unter Anſchluß der der Berech⸗ haltend die Namen der toten, verwundeten odeg Anerag muß in erſterem Falle bis zum 2. Februar nung zu Srunde gelegten Materialien Ungeige zu vermizten Angeyörigen des umtobezires ——— l1 i Zum 81. erſtatten MNannheim: 85 Empfangsſtellen Das Mint behält ſ„ Bi illi⸗ Albert Adolf. 4. 7. 90, Mannheim, bisber ver⸗ 2—— alle—— wegen] gung—9—— die—————9———— 4* 1. + 2 Zahl eutſche hohere Ber⸗ e Weide iſpreche e Erm mer uguſt, 4 anuheim ahen. 3 walgangsbehurde eubgültig. Als böbere Berwal⸗—— Kreutzer Adam, 5. 11. 80. Seckenhein, geſallen. 6 der 7—*—————— 8. 9 1 5000 erorduung über a Ernte 1916 vom Anf 1. 5 1. N 3 ⸗ wer verwundet. 5. Weilbacher Ozio 1900, 9. Juli 1016(Meichsgeſehlatt S. 81) beſtimmkf int——K+—.————— Manuheim, vermitzt(Wachtr. 9em.)J. G. Palfer Rein⸗ Bebörde. Bezirksamts mit dem Ankrag auf Ausbegahlung bard 4„ 9, Mannheim, Maher ſchwer verw. Artikel 2. der Beihilfe ein eingehender Bericht über die Be⸗ vermitzt 29. 5. 1% I. Reis Jaket. 7. i. 7, Manns Dieſe Bererbnang triti mit dem Tage der Ber⸗ſchicung der Winter bezw. Sommerweide(gahl,Heim, bisher verwundet, 4.. Wockentaupt 3— kunbung in Kraſt. Aliter, Maiie, Serkunſt un denane Abſtammung 18f Manuhelin, geigten. e, Deite, Kar Berlin, den 2. Schrnar 167. der Pellen), Uber den Erſelg zes Weidegannes für—————— Der Stellvertreter des Reichskauzlers und über die Betriebsergeb⸗ an Weiſch. 11. Segleiter Kart, 18. 12 9, Mann⸗ — Dr. Helfierich⸗ In Rirſem Bericht in, wenn immer möglich, dasPelmSandhofen, Biäher veran it in Geſen zcuſchaft. 3 Gewicht der Fohlen beim Auftrieb altf Die Weide Lutz DFriedrich. 8. G. 94. Mannheim, ini. Krank⸗ 3 Ub und beim. Aöhang auengeben heit. 13. Richter Heorg, 11. 85, Mannheim, bis⸗ Hoch preiſe für Gier belreſſend. ne er.. Sereene Ben, 4., Mannheim, I. verw. b. d. Tr. 15. Heunrich Gemiß 125 der Be— us des OSr. Rini⸗termenge auzuſchliehen. Sierhtr.—*—— 25 14 Rerzums⸗ Innern 1017 Höchn⸗ 5 achtr. gem.) 16. Hönig Eduard, den⸗ kreiſe ſür Elcr beir., M vom Ausſchuß des Pumm- Beſchlagn hme von Ackerbohnen aller ue, werunder 7 l1 1. Ka di, gen I. Sung ———— Auhnen, Seb- . 10. 1 em. mann eehen Suwahren, Sab⸗ Ere1., Entene., Ganse ber Karl, 2 m, ve BA Pig. bohnen) und Peluſchhen helxeffend. 20. Oug Hermann, 1. 10. 60, Mannheim.—— ————PP—— Funern wie folgt Fellg worden: Oühnerei Beluſchton—————(Berord⸗28. Beedgen Adoli, 24 11. Os. Manuheln, vermaiht. 4—*—9—.—— 18. 142 über Hülſenfruchte vom Maunheim, den 20. Februar 1917. r14 10——.—9— 4 334 in—— 14. Dezember 1010). Groh. Bezirksamt, Abt. I. Bekannimuchung vom 17. Dezember 1614 in Anguzeinen Und die Mengen. die zich ſeit dem 5 — 1 5 Tos des Berſchosenen zu Berbindung mi den Bekaunimachungen vom 21. 2. Dezember 1d im Sewahriam des Anzeige— 2 Srad in Bchng⸗erielien ne ergebt „lichtigen oder unterwegs nden. 9 ——————————————————— en werden mit Sefüngnis Us zu einem in der Beingsvrreinian ſtens im Aufgebotster⸗ oder Beldſtrafe un der deutſchen Landwirte[Pfleger des Ludwig Frie CCCC en, Nannbeiz, den 2d. Sebrnar 1017. abaulieſern. Jeder— 90 0—.— amn 2. Mapember 188 1ſ Mannbeln, 1a. Sebr. 1015. Nommunalverband Mannhelm⸗Land und— 14 mit Geſüngnis bis zu ſechs Monaten] Waldenweiler, Gemein Werichtsſchrei er Großh. Bezirtsamt 1. oder mii Weibfrafe bis an ünizebnkauſend Mark] Sechfelberg B⸗-A. Ba„ Umtsgerichts Z. 5⸗ bedraht. In gleicher Welie üind die Unterlaßung] nang. in Württemberg Zum Dandelsregiber B Dee Beihil en 1 E Sohleuweden beir der Anzeige und unrichtige Angaben ſtrafbar. geborenen Berſicherungs Band XI O3. 0 Firma ——. — 2 Um fur die Beiiter von Fohlen eine tunlichte jedes Beſitzers, mindeſtens ablieſerungspflich⸗——— Ermübigung der von ihnen bei Beſchickung einerligen Meugen in vollem Umfange abzugeben.„für ict zu erklären-ſwurde heute eingetragen: Weide ön cutrichtenden Taxe zu ermöglichen, wird Kaunheim, den 21. Febrnar 1017. Der bezeichnete Ber⸗ Die Wonidation ißt been⸗ den Unternehmern von Fohlenweiden, weiche die Grohb. Begirnamt Abl. 1 ſchollene wird aufgeſor⸗ſdigt, die Firma erloſchen, ————————————— 4— No- Maungeim, 24 Pebr. 107 Jerlen Beding einzugel berelt erklärt— E eime Beibliſe von ein Dritiel der Weideiaxe Auszug Peunder 10 i, PonmitagéS. 421. 2.— zedes die Sommerweide 1916 oder die Winter⸗ 11 Uhr vor dem unter⸗ Seie, de, begehende ablen Semahnt merten, Saftert9 b5r See Per teten, berteiäseten Sver Seicheten Herict, Sir Behmntna mung. Pegzüglich deſſen die ſämilichen in den brtreſfenden vermißten Angehörigen Pes Amtebezirks zungsſaal D, St 1 —— gekellien Anforderungen er— 3—.—. 114—.——— — enmer 1u 1. 4, Menabelen, Hwer mie u metgef. Tuiri-ftccr Reisunsente G. t. d. — 5—————————————— 3 a verw.. bu 51 Abi. 1. 4. 7. Manabeis, bisher———— W.—3 Aus⸗ nicht ſtatt. Nosl urnss N. 5 Aeſenbaum Kurt. 2. 2. 97, tunſt über Leben Gr. Netarlai 9. Deraniti Nöatient e T Accet— Dru und Periad Dr d. Daas'ſche Drucerel, G. N. b. 0 ut. K 1, 1 Kel. 881. e aden mit Zentral⸗ u verm. 828 Läden. 17 nen Geſch Itsſtelle. ren E . K. äd. 9 na 3 roß, Ange an die ger L Friedeieuepatn 14 ch ru. Mo K. A1, . je Eine 3 Näh. 9 1 1 ſte Olegen mit Gar Zubehe ſtraße 12, Tel. 1631 3 Zu Be 5 N 527t E Freng 5 eue WPbel. .4 In 55 Näh 554 Im. U. Kü beſchäd Ichün bl. ſof 8³65 Fährradhaus, Anfr. unter D. Arau. Ppreisweri zu berm, 520 28 8 Zim. u. Kſt K We u. 1 4 hohe Preiſe fi und gehr. rischgic. R ———— D. mfk 3 Lagerböcke⸗ S0 urbeltete koart Lederklubsees bord-Kluus 7, 4, Telephon 6505. Werkzeuge 1Amböß, 1Felbſchmiebe 1 Stoßkarken, 1 Lauf⸗ Beilstrusse 20, Sehwalbach Söhne Teleyhon 2483. etung 9 e E 2* — 3 2 — kätze ete. zu beſichtigen Ausüsehen von=7 Uhr. Kaui-Gesuhhe Zahle Maje Verkääufe ———— 1 8 W Groß, K 12 Tel F 4, F lé Mir. Trofsmiſſion 500 luan * 5275 10 Hen N. 12. Ayfel .970 — Rir, 7 au 657 ev 14. Angebcke mit ourere hochfeln Mädchen werden ofort atsfr cht. tinz Withelmr. lauf, Anſprüßen n. Zeugnisabſchriften ten an 1 7, 20 Kchr„ 19* rd ver Max⸗ ge f lle als Piatz⸗ pber demeiſterGeſt. Aug 22, 4 4 Kee Maschinist, rfahrener Tlchiher Abt Mema werk NMunune. ˖ 10 0 eldge äuf 1. geſuch e oder M im. Puckeingertee geſucht⸗ Coseph Vö Keee Junges tagsüber Keller, Priwatse oder Ahnichen zebenslau Gefl. Auge ote iropratis Siunb, des Xa Schriſtli 4 Treppen rechts Tüchtige Stelle Langiä 0 Ste Wckias ftE Peüal en. 10 leg B Vebs Mab7 b 10 ur ier ab 4 gsxapier ab. Anzeiger E6. 2 otene Stellen Zuverläd. Pförtner mit Arbelter-Kon . Beamter für die üprg LSbenspotstohsrungs- Geselschatt 2. 6. Erubxugsrecht 3us Staatl. Grund tax. 2 I10 000 chle, Mannhe gesucht. kriegein· 35194 an Validen, wenn im Gehen nicht behindert, E 9 1 irettienobüro le u. 8. w. vertraut, Zeitung Versicherungen mannheimer Genecal⸗Ansetger.(Abens⸗Ausgabe.) Oflo fe vermittelt noch bis auf Welteres llte Leinzigen gegründet 1830. MWeanhelm-Rhelnau. Wir ſüchen für unſer Iu Maunheim. frei. 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