0 — rillch für den allgemeenen und kandelsterl! Chefregakteur Wene u n für den An onch, 878 9e nebekter N* det Br ſc chöruckerel, G. 0 er er 5. as m Buchor„. h. U, fämt in 9 9 6—. Geheral⸗Anzeigen Wshc Ut. 6 10 7984, 7945 Poſtſäheck recher— Wöchentliche Be 8917 Cudwigshafen a Abend⸗Ausgabe. iger ae E Ben 1. Kutonehele 0., Rektentezente Uk. FF e Bilde“ Der deutſche Tagesbericht. Großes hauplauaetiet, 10. März(WB. Umtlich.) Weſtlicher Keiegsſchauplag, Südlich der Aucre griſſen die Ftanzoſen Teite unſerer Otäben bei Sauconet und füdlich von Grapeaumes⸗ uil an; ſie wurden im Handgemenge geworſen. 12 Gefangene blieben in unſerer Hand. Oeſtlich von Reims holten unſere Stoßtrupps 14 Mann aus den ſeindlichen Linlen. In der weſilichen Champagne gingen beiderſeit⸗ don Prosnes Ruſſen, geführt von franzöſiſchen offizie ren, gegen unſere Siellungen vor. Un einzeinen Seulen eingedrungene Abtellungen wurden durch Gegenſtoßz dettrleben. 3 Südlich von Ripont entſpannen ſich weſllich der Cham⸗ agne⸗Jerme, die mehrmals den Beſitzer wechſelte, neue Kämpfe, die keine weſentliche Aenderung der Lage herbelſüheten. Dort wurden von uns 55 Gefangene ein⸗ gehalten. Auf dem Weſtufer der Maas blieb im Wald von Cheppy ein franzöſiſcher Vorſtotz ergebnislos. Weſilich der Maas brachen unſere Siuemabteilungen in Cautiereswald ein und kehrten mit 6 Offizieren, 200 mann und zewei Maſchinengewehren zurück. Der Reſt der franzöſiſchen Grabenbeſatzung entzog ſich der Gefangennahme durch ellige Flucht. Auch bei Flirey, zwiſchen Maas und Moſel gelang eine Sturmtruppunternehmung wie beabſichlig; dabei wurden 10 Geſangene eingebracht. Anſere Ilieger ſchoſſen 6 ſeindliche Flugzeuge und zwei Jeſſelbaulons ab. Durch Abwehrfener wurde ein gegneriſcher Slieger zum Abſturz gebracht. veutmant Jteiherr oon Richthoſen blieb zum 25. Male Sieger im Luſtkampyſ. Geſtiicher Kriegsſchauplat. Kleine Kampſhandlungen von Belaug. Die Zahl der bei * Etſiücmung des Maghatos gemachlen Geſangenen er⸗ hoyte ſich auf 16 Offiziere, 801 Mana, oie Beute auf 17 Ma⸗ ſchinengewehre und 5 Migenwerſer⸗ Masesoniſche Fronk. Nichio Neues. Der Erſte Gene ralguariiermeiſter: Oudendorſſ⸗ E das Ringen um öie Höhen 108 und 304. Uebor die Kämpfe in der 88 wird uns von un⸗ ſerem milttäriſchen Mitarbelter geſchrieben: Der legte war Bürch die Kämpfe um Höhen⸗ fielungen auf der Weſt⸗ und Ofifkont ausgezelchnet. Das ampfgelünde ſüblich von Rlpont, das am 15. Februar bie Fläte eines großen Erfolges unſerer Eruppen bilbete, iſt wie⸗ er der Schauplatz ſehr 885 Kümpfe geweſen. In bleſem kontapſchnitt ſind ziwel ſtakke berſchanzle Stellungen burch es natürliche Bodenbeſchaffenheit und durch die fünſtlichen efeſtigungewerke von erheblicher Bebeutung. Rämlich ble 9069 185 Und die Champagne ſe. Hier hatten 9055 Frup⸗ en am 15. Februar bier feindliche Ulten in 2000 Meter keite und 800 m Tiefe E wobel ihnen mehr als 350 Peanzoſen gefangen in die Hände fielen. Gegen dleſe Front⸗ herbeſſerung ſehien nun die Franzoſen nach flarier Krtlllerie⸗ vorbereitung erhebliche Kräfte ein. Ihr Angriff eichtete ſich gegen die beiden Stühpunkte. Zwar gelanz 95 ihnen in einen Teil unſerer OGräben auf Höhe 185 und bei Er,Charpagne Fe. einzubringen. Durch einen kraftoollen Gegenſtoß würden ſie abör wieberum aus den eroherten Stel⸗ ungen auf Höhe 185 hinausgeworſen, während ſie die Cham⸗ bagne Fe. noch behaupten. Die Gräben auf dem behertſchen⸗ en Stützpunkt der Höhe 185 N1 ſich ſebenfalle in un⸗ tr Hand. Die Bedeutung dieſer Kämpfe beſtehen darin, BAues ſich um Frontbekbeſſerungen unſerer eigenen kuppen handelk, gegen bie die Framzoſen vorgehen. Wle bei Mae 183, ſo ſind auch die neuen K e auf dem nken agsufer von dem gleichen Beſtreben der Franzoſen hervor⸗ Keruen, untſere 8 wieder wettzumachen. W8. Jenuar hatten unſere Truppen bekanntlich auf dem fer der Maas im Abſchnitt des Generals der Infanterte Un orne die franzöſiſchen Gräben auf Höhe 304 in 1600 —99 eter Breite genommen. Die Franzoſen hofften nun, an em einzigen Tage ung unſere großen Fortſchritte und Grolttperbeſſerungen vom. Januar und 15. Februar wieber Wereben zu können. Dieſe Hoffnung war äber trägeriſch. Benn ſie in der Champagne vörüvergshend auch einen kleinen Portell dehaupten kongten, Jſo ekebteh ſe bei der Hße Hh4 ch eine ſchrwert und vollſtändige Enttäuſchung, denn hier Hotecten alle ihre Angriffe. Außer blutigen brachte rancois unter dem Beſehle des Generalleutnams vort n dieſer Vorſtoß nichts ein. Im Gegenteil! Unſere Trup⸗ * machten in dem benachbarten Abſchnitt von Avocourt Klbſt einen erfolgreichen Vorſtoß gegen die franzöſiſchen * 9N 93 8 it 8——— 2 Hie Kümpfe zwiſchen Arxas und Bapaume gewirnen langſam auf der La 1 Einte Ausdehnung. Es wird nicht nur unmittelbar an den Ufern der Anere gefochten, nein, die Kämpfe ziehen ſich auch in der Richtung über den Wald von Biez hinweg in genauer nördlicher Einie bis ne Ran⸗ ſart hin. Es iſt das eine Elnie, um die bereits ſelt Anfang der Bildun + feſten Frontlinie N4 geſtritten wird. Unſere Karte glöt eine klare Ueberſicht über bas geſamte in Frage kom⸗ mende Gelände. Gittien. So endeten dieſe mit ſtarken Kräften unternommenen franzöſiſchen Borſtöße gegen Unſere Frontverbeſſerungen im großen und ganzen mit einem Verſagen der Anſtreugungen⸗ Auf dem öftlichen Kriegsſchauplatz war gleichfälls der Kampf um S un e aͤn bemſelben Tage bdie P95 ſchen dem Trotus⸗ und Uz⸗Tate hatten die Ruſſen 9 ſtar be⸗ eſtigte Höhe des Maghakos inne. Unſeren Truppen ge⸗ ang es, in kütnem Börſtoß den Höhenkamim ſelbſt und das anee benachbarte ſtark befeſtigte Höhengelände in die Hände gu hekomwen, Hie kwoſchtige un 0 0 elnde Stellung wurde omit den Ruſſen zwif 19 dieſen heiden Eälern enteiſſen. Auch teſer Vorgang bebeulet eine ſehr heträchtliche Fröntverbeſ⸗ ſerüng unſeker eigenen Einien. Ber Anb 03 wird auch bie Cefangennahme bon bier Offigteren und 600 Mang, ſowie hurch die Erheutung bon allerlei Kriegsmaterial nioch bekrüchtlich erköht. Der Kampf um bie Höhenftellungen, hurch den ſich ber lehtvergangene Echlachttag auszeichnete, brächte unts ſomit niit 00 Rachteile, dem auf der anderen Geite ſehr betelchtliche Vorteile kasenuberf n 6 2 Nolleniſche und poetugleſſſche Eruppen für die große Ohenſtoe. Greſze, 10. März.(Peiv ⸗Kek. „.) Her Bafter Andeiger und die Thurgauer elkun; mel⸗ en aus Bern, ſelt leiſten. Montag bäbe die Po is⸗Hyon⸗ Mittelmee bahn die heiden täglichen Se Parts mit der Echweig berbinden, unterdrückt. Dleſ e. Monber eſs Maßnahme welbe auf Eruptentränsporte zurückgeführt, die gegenwükne aus Stalien für die große Offe in Frähkkeich ein⸗ klefſen—„An ber neuengurgiſch⸗fkengöſiſchen Grenze ger⸗ lautet, baß 250-390090§talietek cuech den Mont Eenis in Frankreich eintreffen ſollen und daß auch Pocku⸗ gieſen etwartet würden. Jeruer berlautet, boß üüflentche Alpini bei Pruntiut über die Grenze ſelen. Iin Rerket mit dem fran⸗bſiſchen Haſen Eette und der Schnnen, ſind tatſächlich plötzliche, zweifellos auf Truppentrensponte zurückzufährende Verkehrsſtörungen eingetreten. Auf Wei⸗ ſung der frangöſiſchen Zehörde darf täglich uum noch ein Jug von der Schweiz nüch Frankreich abzehen; infolgedeſſen taſſe die Zufuhren für die Schweiz ſehr zu wünſchen übrig. Anerkennung der Heibherengabe Hindenhurgs in Frankeeich. Been, 10. März.(B. Kichtamtlich.) Pie Pariſer Mili⸗ kärkritiker laſſen in und koieder elne gewiſſe Beumuſigung über die Miäne der beutſchen Heeresleikung durchhlicken, ſo Polybe(Reina im„Pigers“, der auf einige peachtens⸗ erte Vorzeichen hintoeiſt, indem er ſchreibt, es iſt möglich, baß Hinbenburg zu einer neuen oder dochernbuerten Kriegsform käme. Reinach bebt, wenn auch widerwillig und nicht ohne boshaften Ausfällen, die Feldhereugabe indenburgs und Ludendorffs, den er den bemer⸗ kenswerteſten deutſchen General dieſes Krieget nennt, hervor. Er reibt, unter Bewahrung der berühmten Traditionen des Moltkeſchen Generalſtabs bereitete er init voller Sorgfalt und ohne und Verzögerung den rumäniſchen Feld⸗ zuig vor. Dies iſt ein Mann, für den die Lehren des Kri 15. nicht verloren find. Wir haben keinen furchtbareren Feiſid. Der Mann iſt hart und erbarmungeles, aber ſtark. Er hat nicht die Vorurteile der Vornehmhelt einer Se e och ver⸗ kündet er, daß das letzte Wort der militäriſchen Kunſt ſei, Ar⸗ meen in betonierten Unterſtänden und Schützengräben zu ver⸗ graben. Abermalige Umgeuppierung der eugliſch⸗franzöſiſchen rmalige mcuhir ee Uliſch · franzõſiſche e. Von der ſchweizeriſchen Grenge, 10. Marg. (Prio.⸗Tel..) Schweiger Blättern 0 fe meldet der„Eor⸗ kiere“, daß infolge der leßten en Frontverſchiebungen an der Anere eine abermalige Ungkuppierung der engliſch frunzöſiſchen Krüſte begonnen Vebe Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 9. März.(W6B. Richiamtlich.) Amilicher Heeresberichl. Tigrisfront, Eine ſchwache feindliche Kaval⸗ lerieabteilung, die ſich unſerem linken Flügel zu nähern verſuchte, wurde mit ſchweren Verluſien ſür ſie zutückgeſchlagen. Wir erbeutelen dabei ein Maſchinen⸗ gewehr. An Vorb eines ſeinblichen Kanonenbootes wurde durch unſere ſchwere Artillerie ein Brand hervorgeruſen⸗ Kein bemerkenswertes Ereignis von den anderen Frouien. Der ſtellbertretende Oberbeſehlshaber. c hamadan freiwillig geräumt. Ko 2* antinopet, 9. März.(WeB. Richtamtlich⸗) Meldung der Agenkur Mili. Hamadan iſt nicht, wie die Ruſſen behauten, durch Angriffgenommen worden. Die Stadt würde—9— eräumt infolge gewiſſer militärt⸗ cher Maßnahmen, die im Innern Perſiens getroffen worden ind, ohne daß es ber Feind bemerkten Dies geſchah ſogar einige age, bevor der ruſſiſche Bericht die Beſetzung meldete. Unter dieſen Umſtänden werden unſere Lruppenkeineswegs verfolgt Die Pie Nüene der Petersburger Telegraphen · 0 K liach der die Ruſſen die Lürken verfölgen und in die Hlucht geſchlagen haben, entbehrt daher jeder Be⸗ grünbung. Oas Wiederauflehen der triſch en Iruge. Amſterdem, 10. Mäed.—— Richtamtlich.) Rach einem hieſigen Blatt berichtet der Parlamentekorkeſpondent deir imes, baß die iriſchen Rationaliſten am Montag wieder im — ekſcheſnen werbe. Rebmond würde die Regierung Uetes Efe Es n ungbesitiſche s feſtzuſeten. formeſte Mald, 0 euerliche Pebette* dhe iriſche Ed theiguführeg. Srac, MB410. Merz(prFec) Die„Kblalſche gelzeng meldet aus Chriſtianiat Aſien Poſtens Londoner Mitarbeiter telegraphiert, in wohlunterkichteten politiſchen Kreiſen ſehe man die Lage infolge der neuen leiſchen Kriſe als ſehr ernſt an, ſo daß neue Bahlen nblic werden könnten. Pie deutſch⸗amerinani'che Kriſe. Es iſt alles bereit. Wafhington h. März.(W. Richtarmtl.) Meldung bes Reuterſchen Bureaus. Es courde beſchloſſen, für eine auher⸗ ordentliche Seſſton den Kongeeß einzuberufen. Die Ramen der zu bewaffnenden Handelsſchiffe werden nicht ver⸗ öffentticht. Per Befeht, die Anordnungen des Präſidenten un⸗ verzüglich auszuführen, wird ſofort nach dem Marinedeparte⸗ ment geſandt werden. Geſchütze zur Bewaffnung der Schiffe ſind in den Marinewerſten an der atlantiſchen Küſte ange⸗ ſammielt. Ge iſtalles bereit, Sondectagung des amerikagiſchen Kongreſſes, Wafhington, 9. Mürz.(WrBB. Richtarntl.) Meldung des Reuterſchen Bürde. Wilſon hat beſchloſſen, den Kongreß für April ſelbft einzuberufen. Er iſt alſo zu dem Schluß ge⸗ kommen, daß er das Recht habe, ameritaniſche Han⸗ delsdampfer geßzen die deutſchen Unterſes⸗ boote zu bewaffnen, Dies wirh ſoglelch erwartet⸗ . Köln 10 März.(Bkis.⸗Tel.) Die„Kölniſche* meldet aus Umſterbami Der ameritaniſche Kongreß iſt auf den 16.Up11 du eiter Sondertagung anberuſen Eine Konferenz der übamerikoniſchen Stasten. Bonder ſchweizeriſchen Greyze, 10. Mälrz. (Pr.⸗Tel. 3..) Laut Baſler Nächkichten meldet Habes aus Buenos-Akes, die argentiniſche Regſerung habe die Juſtm⸗ mung Braſiliens, Chiles und Perus zur Einderufung eimer —— ——— 4 6 0 Rewyork: Der Inder Schakiaberiy und der Deutſche Sokumer meldet aus Topenhagen, initer ber Ueberſchriit-Sas Negreiche als ich!“ Nr. 118. 2. Seite. Mannheimer Seneral⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgäbe.) Samstag, den 10. März 1917. Konferenz nach Buenos⸗⸗Aires erhalten. Dieſe Konferenz ſoll die Frage prüfen, wie ſich die amerikaniſchen Staaten gegen⸗ über den aus dem europäiſchen Krieg ſich ergebenden Folgen zu verhalten hätten. Mexiko unterhält„unerlaublen“ Verkehr mit Deutſchland⸗ m. Köln, 10. März.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Eine Meldung, wonach Mexio ſich erlaube, verkehr mit Seutſchland zu pfle⸗ gen, wurde in den Vereinigten Staaten zum Auſbauſchen heuer Geſchichten von deutſchen Ränken benutzt und nach einer Waſhingioner Meldung der Times ſoll das Staatsſekretarict den amerikaniſchen Geſandten in Mexito beauftragt hahen, Earrunza mitzuteilen, er werde dafür verantwortlich gemacht, wenn Deutſchlands Berſuche, in Megiko Unruhen zu ſtiſten, Erfolg haben ſollten. Was die Funkenſtation angeht, ſo ſöll ſie im Präſidentenſitz in Chapultepek eingerichtet ſein, o ſich die Hauptanlage in Mexiko befindet. Es ſeien dort — 9 mehrfach Berichte aus Europa aufgefangen worden. der Ruſſtand auf Kuba. e. Vender ſchweizeriſchen Grenze, 10. März. (Prin.⸗Tel. z..) Laut„Basſer Nachrichten“ meldet Havas aus Havanna auf Kuba: Die Regierungstruppen nahmen den Rebellenführer, früheren Präſidenten Gomez, mit ſeinem gan⸗ zen Stabe gefangen. 55 Bildung einer elſaß⸗lothringiſchen Legion in Amerika. e. Von der ſchweizer. Greuze, 10. März.(Prib. Tel. 3..) Laut„Basler Nachrichten“ meldel die„Neue Korxeſpondenz“ New York: Der Gefängnisinſpektor van New Jork, Blu⸗ menthal, ein Bruder des ehemaligen deutſchen Reichstagsap⸗ Egrdneten Blumenthal⸗ Kolmar, ſtudiert gegenwärtig mit den rden zuſammen die Möglichkeit der Vil einer othringiſchen Legion für, den Fall, daß die Vereinigten Staaten mit Deutſchland in bewaffneten Konflikt getaten ſollten. Die Amerikaner entdecken Verſchwörungen. e. Von der ſchweizeriſchen⸗Grenze, 10. März. (Pr.⸗Tel., z..) Laut Bafler Nachrichten meldet Hapas aus ſeien unter der Anklage verhaftet worden, in den Vereinigten Staaten eine militäriſche Expedition nach Indien über China vorbereitet zu haben. Die Polizei entdeckte im Hauſe der Angeklagten eine Menge Flugſchriften und ein chemiſches Laboratorium. Beide Angeklaägten wurden jedoch gegen eine Kaution von 25000 Dollar feigelaſſen. Der uneingeſchrüntte U⸗Vootkrieg. Weitere verſenküngen. Berlin, 10. März.(W4 B. Nichtamtlich.) Der italieniſche Dampfer„Porto di Smirno“(2576.), die iiglieniſchen Segler„Vener o“(290.),„Tereſidet“(212),„Vin⸗ genzo“(150.) und„Emacigita“(50.) ſowie der grie⸗ chiſche Dampfer„Nikolaos“(1215 T ſind von unſerer Unterſeebooten verſenkt worden. 0 Die ungeſchützie franzöſiſche Kanalküſte. Paris, 10. März.(WiB. Nichtamtlich.) Laut einer Meldung des Petit Pariſien aus Eherbourg, iſt verſchiedentlich die Anweſenheit deutſcher U⸗Boote an der franzöſiſchen Kanal⸗ küſte namentlich auf der Höhe von St. Vaaſt de la Hougue gemieldet worben. Man bedauert es in dem dortigen Küſten⸗ gebiet, daß die Küſtenverteidigungsankagen vor einigen Jah⸗ ren geſchleift und die Geſchütze fortgeſchafft wurden, da hier⸗ durch die Möglichteit eines deutſchen Angriffes gegen die Nordküſte von Frankreich bedeutend erhöht wird. Seit einigen Tagen iſt deshalb die Küſtenbewachung ſehr verſchärft worden. London, 10. März.(W7 B. Nichtanulich.) Meldung des Reuterſchen Bureuus. Das Munitionisminiſterium übernimint die Verfügung über alle Oele. Fette, Oelſaaten und deren Produkte, darunter Oelkuchen, Seife und Margarine. Die Regierung hat von dem Ni am von Syderabad 100 000 Pid. Sterling angenommen, die zur Bekämpfung der Unterſeeboote verwendet werden ſollen. Mit Billigung des Lebensmittelkontrolleucs ſind fü r eine Anzahl pon Nährungsmitteln, darunter Speck, Käſe und Butker Höchſtpreiſe feſtgeſetzt worden. Der Sieg der Miitelmächte im Kamjpf gegen den Hunger. m. Köln, 10. März.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ Syſtem“ nimmt Extrabladet in einem Aufſatz Bezug auf die öſterreichiſche Verordnung zur Abſchaffung eines fleiſchloſen Tages in der Woche und erblickt darin einen wichtigen Sieg für die Lebensmittelpolitik der Mittelmächte und einen Beweis für den Mißerfolg der Aushungerungspläne Englands. Jetzt ſehe man, twie auch die übrigen kriegführenden Mächte, ge⸗ zwungen ſeien, dem gleichen Syſtem zu folgen. Die Mittel⸗ mächte hätten jedoch den Vorſprung, da ſie ſofort mit dem Haushalten in den Verbrauchsvorräten begonnen hätten, wäh⸗ rend ihre Feinde und die Neutralen ſich erſt an die genüg⸗ ſäme Lebensweiſe gewöhnen müßten. Die öſterreichiſche Maß⸗ nähme ſei ein bemerkenswerter Beweis dafür, daß die Mittel⸗ mächte den Kampf gegen den Hunger mit den rechten Mitteln geführt hätten. —— Zum Tode deo Graſen Zeppelin. Beileiöstelegramm der Großherzogin Luiſe bdvon baben. Berlin, 10. März.(WeB. Nichtamtlich.) Die Groß⸗ herzogin Luiſe von Baden ſandte an die Gräfin Zeppelin fol⸗ gendes Beileidstelegramm: 8 „Auf das allertiefſte bewegt, erfahre ich die erſchütternde Trauerkunde. mein ganzes Herz bei Ihnen iſt in tiefgehender Leilnahme. Ich vermag Ihnen nicht auszuſprechen, wie Der Ihnen auferlegte Verluſt wird von Ungezählten miterlebt und mitempfunden. Sie wiſſen, wie ich Ihren dahingeſchie⸗ denen Gatten verehrte und Sie können ermeſſen, wie ich ihn voͤn ganzem Herzen betraure. Gotte ſtehe Ihnen bei. Großherzogin Luiſe von Baden. Die Teilnahme der nationalliberalen Reichstagsfraklion. Die nationalliberale Reichstagsfraktion hat an die Witwe des Grafen Zeppelin das folgende Telegramm gerichtet: 55 3 Ihre Exzellenz Frau Gräfin Zeppelin Eharlottenburg, Joachimsthalerſtraße, Sanatorium des Weſtens. Schmerzlich bewegt durch das Ableben Ihres hochverehr⸗ ten Herrn Gemahls bittet die nationalliberale Fraktion des Reichstags Ew. Erzellenz ihre tiefempfundene wärmſte Teil⸗ nahme ausſprechen zu dürfen. Die edle Perſon des Verewig⸗ ten, der ſo groß in ſeinen Erfolgen und dabei ſo anſpruchslos, beſcheiben und einfach war, wird immerdar in der Er⸗ innerung des deutſchen Volkes fortleben. Im Herzen jedes Deutſchen ſteht für alle Zeit ſein gefeierter und geliebter Name. Schöneres und Höheres konnte er nicht erreichen. In treuer Verehrung und ſeiner ſtets gedenken. 3 Prinz zu Schönaich⸗Carolath, Liſt(Eßlüngen.) Die nationalliberale Reichstagsfraktion wird zu der Trauerfeier in Stuttgart einen Kranz mit einer Schleife in den deutſchen Farben und dem Aufdruck„In treuer Verehrung die Nationalliberale Fraktion des Reichstags“ widmen. Ankunft der Leiche des Graſen Jeppelin in Stutigarl. Stuttgart, 10. März.(WTB. Nichtamtlich) Mit dem fahrplanmäßigen Schnellzug traf heute Vormittag 9 Uhr 58 Minuten die Leiche des Grafen Zeppelin auf dem Dankbarkeit werden auch wir hieſigen Bahnhof ein. Der Schwiegerſohn Graf Brandenſtein⸗ Zeppelin und die beiden Neffen Graf Ferdinand und Graf Boris leiteten ſelbſt die Ueberführung, während die Gattin und die Tochter des Verſtorbenen in tiefſter Trauer abſeits in dem Trauerwagen ſaßen. Ungezählte Kränze wurden auf dem mit Tannenreis ausgeſchlagenen Wagen geladen. Als der ſchwere eiſerne Sarg, auf dem der Degen und der Helm des Verſtorbenen lagen, auf den bereitſtehenden Leichen⸗ wagen gehoben wurde, erwieſen die männlichen Verwandten die militäriſche Ehrenbezeugung. Darauf ſetzte ſich der ſchlichte Trauerzug nach dem Prag⸗Friedhof in Bewegung. Hinter dem Sarg ſchritten der Schwiegerſohn und die beiden Neffen, zwei Blumenwagen folgten. In ſtiller Trauer hielt eine zahl⸗ reiche Menſchenmenge die Straßen umſäumt. Auf dem Prag⸗ Friedhof, wo der Verſtorbene ſeinem Wunſche gemäß die letzte Ruhe finden ſoll, wurde der Sarg in der Leichenhälle auf⸗ gebahrt. Stheidemaun und Kriegsentſchüdigung. Die Partei des Herrn Scheidemann ſcheint es für arige⸗ bracht zu haälten, ihre bisherige Stellung zur Frage der einer Berichtigung zu unterziehen. Bis⸗ er Sitierte Loſungswort, das ſich Herr Scheidemann b widerſpruchslosgefallen ließ, wird der ſozialdemo galt für ſie der Wahlſpruch: Jeder trage ſeine eigene Laſt! Als Verfaſſer und Berfechter dieſes Spruches iſt Herr Scheid mann ſelbſt ſeit Monaten der Oeffentlichkeit bekannt. Nie weder von ſeiner Seite, noch aus den Reihen ſeiner Partei je⸗ mals der geringſte Widerſpruch dagegen erhoben worden, daß man den Namen des ſozialdemokratiſchen Parteiführers* dem genannten Loſungswort in engſte Verbindung bra 0 Jetzt aber wird dieſer Widerſpruch laut. Nachdem zuerſt 3 ſozialdemokratiſche„Rheiniſche Zeitung“ Herrn Scheidemas von dem Verdacht der Verfaſſerſchaft des viel zitierten W gereinigt hatte, ergreift Herr Scheidemann ſelbſt im 10 wärts“ das Wort, um auch ſeinerſeits ausdrücklich die Abſchüttelung vorzunehmen. Nicht nur das! Die„Rhelniſ Zeitung“ ſtellt ſogar feſt, daß es von ihm ebenſo unklug o politiſch durchaus zwecklos geweſen wäre, es zu ſeechen, Durch dieſe Feſtſtellung wird man noch mehr in dem Eindru beſtärkt, daß man es der ſozialdemokratiſchen Partei—5 gerade als tattiſch notwendig betrachtet, in der Frage Kriegsentſchädigung eine kleine Schwenkung zu vollziehen⸗ Es wäre nicht zu verwundern, wenn in der ſoziadene kratiſchen Partei eine ſtarke Strömung ſich dagegen aufleh— daß dem deutſchen Volke die ſchwerſten Opfer auferlegt werd i ſollen, trotzdem wir wohl in der Lage ſind, einen guten e⸗ der Laſt unſeren Feinden verdientermaßen aufzubürden. rade in den Kreiſen der deutſchen Arbeiterſchaft wird man und mehr oingeſehen haben, daß die bisherige Parole Schei mann der wirtſchaftlichen Entwicklung gerade der arbeitende Bevölterung die ſchwerſten Hemmniſſe bereitet. Vielleicht 05 es gerade ein Verdienſt nationalliberaler Redner, die deutſche, Arbeiter auf dieſe Seite der Kriegsentſchädigungsfragen 9901 drücklichſt hingewieſen zu haben. Wie dem auch ſei, da⸗ 170 is he kratiſchen Partei unbequem, weil die Arbeiterſchaft offenba⸗ nicht mehr im geringſten damit einverſtanden iſt. Beme tenswert iſt, wie Herr Scheidemann die Schwenkung Rt nimmt. Er behauptet, der bisherigen Lesart nicht ſprachen zu haben, weil er ſich längſt abgewöhnt habe, ſe über ihn verbreitete Unwahrheit richtig zu ſtellen. Um bedeutſamer iſt es wohl, daß er gerade jetzt die Zeit für 155 kommen hält, die Richtigſtellung vorzunehmen. Eine.Be⸗ ſätzliche Aenderung ſeines Standpunktes ſoll nach ſeiner 11 hauptung damit nicht verbunden ſein. Dieſer Anſicht ve er durch folgende tiefſinnige Weisheit vorzubeugen: ine Deutſchlands Vertreier von der Verſtändigungskonferenz e. ne Kriegsentſchädigung heimbrächten, ſo werde er nicht für Fortſetzung des Krieges ſein, bis ſchließlich Deutſchland afte Kriegsentſchädigung zahlen müſſe. Auf dieſe ſchleiech 1 Ausdrucksweiſe kann ſich Herr Scheidemann etwas zugute Er hat zwar nichts gegen eine Kriegsentſchädigung, will aber offenbar nur nehmen, wenn ſie uns als Frucht einer flich ſtändigungskonferenz zufällt. Iſt Herr Scheidemann wir! 6 ſo naiv, das für möglich zu halten? Oder iſt nicht auch ih, klar, daß wir uns eine Kriegsentſchäbigung erzwingen Wichger An dieſer Einſicht wird es ihm wohl nicht fehlen. Offen 95 will er aber noch nichts von ſeinem grundſätzlichen Fre ſtandpunkt preisgeben. So nimmt er denn die Kriegsentſe hr digung vorläufig nur an wenn ſie uns geſchenkt wird. weit wird er mit dieſer Halbheit natürlich nicht kommen. 25 merkenswert iſt aber jedenfalls, daß er ſich überhaupt zu ſolchen Zugeſtändnis veranlaßt ſieht. Es iſt ein ſozialde! kratiſches Zeichen der Zeit und es verliert dadurch nicht a. Bedeutung, daß Herr Scheidemann noch beſtrebt iſt, es na Möglichkeit zu verdunkelnln. 3 Anerworleie Rückreiſe Kaiſer Karls aus Budayeſt. 1 Berlin, 10. März.(Bon unſerem Berliner Bürd, Aus Wien wird gemeldet: Die Rückreiſe Kaiſer Kann und der Kaiſerin aus Budapeſt erfolgte, wie von 93 verlautet, ganz unerwartet. In dem Reiſeprogramm war* zweitägiger Aufenthaſt in Budapeſt und eine Reiſe nach G105 ungaxn vorgeſehen, die nun unterbleiben. Den zum Abſchn am Budapeſter Bahnhof erſchienenen Perſönlichkeiten 9465 über erklärte der Kaiſer, daß erinfolgepolitiſcher eigniſſe gezwungen ſei, ſeine Reiſe zu unterbrechen. nach Wien zurückzukehren. 5 Auebertritt italieniſcher Soldaten nach der Schweiz c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 10, W4 (Pr.⸗Tel., z..) Der Baſler Anzeiger meldet: Die Fälle Deſertion än der bündneriſch⸗italieniſchen Grenze mehren 5 Uebertritte italieniſcher Soldaten auf 0 Bo 0 kämen faſt täglich vor. Nachdem erſt kürzlich 12 italieniſc Soldaten von Umbrail kommend, die Grenze paſſiert trafen am Montag in Santa⸗Maria im Münſtertal mich weniger als 18 italieniſche Soldaten auf einmal ein. Ausſprüche des Grafen Perſönliche Eriunerungen an den Grafen vom Bodenſee. BVon Joſef Jurinek⸗München. „Auf Wiederſehen bei der erſten Friedenstagliig des Teutſchen Muſeums in. München!“ mit dieſen. Worten berabſchicbete ſich Graf Zepge als. er mir bei ſeiner letzten Anpeſenheit in der Flaxſtadt auläßlich der Kriegstagung des Deutſchen Muſeums eine Unterredung getvährt, mir aber die Berpflichtung algenommen hatte, nichts über dieſe Ausſprache zu deröffentlichen. Als ich er⸗ ſtaunt um die Cründe dieſer Bitte fragte, erhielt ich zur Ant⸗ mort:„Von“ mtir iſt ſo wie ſo mehr als mir leb iſt; die Rede. Man trennt bei mür leider nicht die Perſon von der Sache, Meine Arfindung gehört dem Vaterlande, ich ſelbſt bin auir ein beſcheidenes Wertzeug unter vielen, die größer ſind und“ mehr geleiſtet haben Unbekanate Dieſes herſönlichſte Belenntuis des Grafen Zeppelin, daß wohl auch ſein letztes geweſen ſein wird, das er einem Vertreter der Preſſe gegenüber ausgeſprochen hat, beunzeichnet den Maun in ſeiner bezwingenden Chaxaktergröße und Seelenſtärle. I ˖ Und dürfte den Graſert bei ſeiner letzten Unweſenhelt in N Unt eine Unterredung bitten, weil ich Uugenzenge wichtiger Wende⸗ pünkte im Leben des Graſen geweſen war und weil, ſchon in Berlin, am Rhein und in Fvankfurt a, M. der Beſteger der Lüfte muir mehrſach über ſein Lebenstoerk berichtet hatte. In meinen Tagebüchern habe ich die Begegnunſen mtit Zeppelln wohl ge⸗ bucht. 3 Dus erſte perſönliche Zuſammentreſſen mit Zeppelin fühtie bei ir der beſte Regiſſeur und Vermittler. nämlich der Zufall Herbei. Es war au jenem Tage, da Zeppelin ſeine erſte große Deutſchlanbluftreiſe vom Bodenſer nach Maing machte. Gut ein halbes hundert Préßvertreter waven in Maing verſcunmelt und harrten gleich einer vieltauſenbkäpfigen Meuſchenmenge jenes Augenblickes, da die ſübergraue Ballouhülle ſich wie neues Welt⸗ wunder bom blauen Himmelsbogen abheben würde. Doch Stunde lun Stunde verrau, da jagten plötzlich in der frühen Nachmittags⸗ ſtunde Radfahrer und Auios in die Stobt und verkündeten, daf; im bisher unbezwinglich Unb es iſt ja noch in friſc Zeppelin in einer Rheinbuchtung liege, eine Notlanthung ſei nol⸗ wendig geworden. Der Beſitzer einer der bedeutendſten Automobil⸗ fabriken Deutſchlands nahm mich in ſein Auto und wenige Minu⸗ ten ſpäter ſauſten wir mit unheimlicher Geſchwindigkeit dem Zeppe⸗ linlandungsorte zu. Bald waren wir dort. Da lag der Luftrieſe in ſeiner ganzen Größe halb im Waſſer, halb aut Ufer. Aber nicht wie ein Verwundeter oder gar tötlich Getroffener, ſondern wie einer, der freiwillig Raſt machte. Graf Zeppelin ſah von einer Gondel auis den Autömobilfahrikbeſitzer, den er ſeit Jähren kaunie, unid rief, ihm„Keine Bange, es handelt ſich nur um eine Kleinigkeit, wir ruhen uns aus! In wenigen Stunden gehts wieder heim, mein Wort darauf!“ So feſt, ſo zuverſichtlich“ klangen dieſe Worte, daß niemand an ihnen hätte, zwe können. Durch die Liebenswürdigkeit meines Automobilbeſitzer⸗ lernte ich in dieſer dentwürdigen Stunde Zeppelin kennen und habe damals die erſte Unterrebung mit Zeppelin über ſein Luftſchiff veröffentlicht. Schon damchls, als der Graf doch ſein Kebenswerk mit Erfolg ge⸗ krönt ſah, ſprach er die Worte:„Die Sache wird zu perſönlich be⸗ trieben. Immer ſcheint es mir, als ob ich die Haupiſache ſei, während das doch ganz und gar nicht der Fall iſt. Das Luftſchiff iſt die Hauthtſache.“ Von großen Plänen und Zielen ſprach Zeppe⸗ lin und aus jedem ſeiner Worte klang die Herzensfreude, den Sieg ſcheinenden Luftreiche errungen zu haben. auch aus der Antwört, die Zeppelin auf eine ängſtliche 2 f des! Automobilbeſitzers gab: „Es paſſiert nichts. U einfach ein neues Luft⸗ ſchiff gebaut! Da? Ding fliegt und gehorcht, das iſt die Haupt⸗ ſache!“ Aur mächſten Tage war in Echterdingen der ſiolze Zeppelin⸗ Bogel ein Trümmierhaufen dort zerbogenem Geſtänge und ver⸗ braanten Ballonhülle. Da waren die mir gegenüber gemachten Anſprüche der Zuverſicht juſt zur rechten Zeit in die Hefſentlichkeit. 6 her Grinnerung, wir bas deutſche Volk jene Millionenſammlung eröffnete unb ſo aus den Trümmern von Gchterbingen erſt dag neue, wahre Leben für die Zeppelinſache er⸗ ſtund. Als ich wenige Monate ſpäter mit dem Gocfen Zeppelin in Frankfurt a. M. auläßlich einer Nagung zuſammentraf, da erkaunte er mich gleich wieder, kam auf mich zu und ſagte in ſeiner fovialen Art;„Ich habe doch recht behalten, Seſbſt wenn was paſſiert, wir fliegen weiter!“ Es genügt, in dieſer Stunde, wo Zeppelins ſterbliche Hülle aui der Tabenbahre liegt, nur au den Daul zu erinnern, den Zeppelin 21* 5* Zeppelins Zuverſicht erl 2 dem Deutſchen Volke für die Millionenſpende abſtatteie. Ben Deutſchen Bolle für das Deutſche Bockl“ ſo Kannte bei einer fpüz Begegriung Zeppelin ſein Lebenstwerk und fügte hinzu: kauutt,eine Zeit, wo die leukbaren Luftſchiffe nicht mehr ſpasien fähren werden, ſondern wo ſie für uns eine wichtige Krieg Ae bebeuten werden. Dann wird es ſich zeigen, daß alle die Ungk 0 die mir mit meinen Luftſchäffen zugeſtoßen ſind, notwendig warre⸗ damit wir nicht wur die Kreuden und Vorzüge, ſoudern cuch Keilemitäten dieſer Waffe kennen lernen und erprobt ſind in Geſahren und Widerwärtigkeiten, die Luftſchiffen egecnen onne⸗ Schreiben Sie aher das nicht, ſo lange ich am Leben bin, ſonſt auh Sepelen lachte herelich auj— ſouſt neunt man mich eiger Luftſchiffrabenvater. Ob ich freilich die Kriecsberwendung de⸗ Zeppeline noch erleben werde, das weiß der Himmel“!. Und Beppelin war es hom Schickſal beſtiarart, auch deeje ht und höchſee Krönung ſeines Werkes zu erleben, nämlich die 15 reichen Fahrten der Zeppeline hinein in Feindesland, unt ae⸗ Wolkenhöhen Tod und Verderben dem Herzen des Erzfeindes ch Deutſchkus gügufügen. Es iſt eigentlich ſchwer, ein durchaus zutreffendes berjontiche, Bild von Zeppelin zu entwerſen. Wer auch nur einmal dieſen Manne, der die perſonificierte Beſcheidenheit und Zurũ war, näher getreten iſt, der nahm eine Erinnerung fürs mit. Die ganze Perſönlichkeit war es bei Zeppelin, die ſich als., lebnis einbrägbe, die man nicht mehr vergeſſen kounte. Im Ton Mang etwas Rauhes mit, dafür aber warem die Worte gründg. 0 Bei Zeppelin ſprachen nicht nur Verſtand und Lippen, da* Lelntehe das Her) das groze Wort, Als Zerpelin in Nünchen ue Perrfevalfahrt mitgemacht hatte und ich den Grafen um ſehie Eindrücke befvagte, da gab er zurück:„Die Eindrücke ſind nicht f0 Heuttſarhe fondern die Auedeüce. Und eht werden daalt cunhe die Ausdrücke aufhören, ais ob Parſeval und Zeppelin Tobfein. loären, als ab wir uns gegenſeitig die Luft nicht gönnten, die doch beide bezwungen haben!! Wer hätde, als erft bor wenigen Wochen Zeppelin artäßlich der Kriegstagung des Deutſchen Muſeumsé in München weilte, als. im Feſtſaale der Akademie der Wiſſenſchaften dem Köuige be niit mannhaften Worten für die Ueberreichmg Beryern Ehreumitgliebſchafts⸗Urkunde des Deutſchen Muſeums daukte, aan nur ahren können, daß ſchon der Nobebengel öber dieſen Hauhte ſchwebt!! Es en wi weeelen, die Serveline, haben, — Greiſer — — „Batls. des Leibgrenadier⸗Regts. Nr. 109, wohnhaft Schwetzinger⸗ ſtraße 118. Samstatz, den 10. Rärz 4917. Ballſtadt im Felde ſtehen hat, zer „Schwiegerſohn Friedrich Langer, bei einer Maſch.⸗Gew.⸗Abt., S8 Seite. Nr. 118. Aus Staòt und Land. „—— 1 Der dritte der ſechs Söhne, welche Herr Jakob Kräm er bon wegen Tapferkeit, ſowie der wegen herborragender Dienſtleiſtung. Grenädier Dr. phil. Otto Reuther, beim Stab des II. Das Eiſerue Kreuz 1. Klaf e erhielt der kgl. Bezirks⸗ amtmann Dr. Pöverlein von Ludwigshafen, Hauptmann bei einem bayeriſchen Infanterie⸗Regiment. Zu dieſer neuen ehren⸗ bollen Auszeichnung werden ihm die vielen Freunde, namentlich im Pfälzerwald⸗Verein, deſſen Hauptvorſtandsmitglied er iſt, von Her⸗ zen Glück wünſchen. Dr. Pöverlein, der bis zum Ausbruch des „Krieges Aſſeſſor beim kgl. Bezirksamt in Ludwigshafend war, iſt Schwiegerſohn des Herrn Kirchenrats Stepp in Ludwigshafen. 4 Sonſtige Auszeichnungen. 1468 ionier Karl Kugler, bei einer Minenwerfer⸗Komp., wu die Badiſche fülberne Verdienſtmedaille verliehen. Die Bekämpfung des Lebensmittelwuchers. Februar gelangten im Begirk Mannheim wegen Verfehlungen gegen die kriegswirtſchaftlichen Verordnungen auf dem Gebiete des Lebensmittelverkehrs und der Bekämpfung des Kriegswuchers 83. Perſonen zur Anzeige. Im einzelnen enkfallen die Anzeigen auf: Agenten 1, Bäcker 11, Drogerien 1, Filialleiter 1, Händler 23, Kaufleute 18, Kohlenhändler 2, Kolonialwarenhändler 9,— ger 7, Milchhändler 3, Möbelhändler 1, Muſiklehrer 1, Schuh⸗ geſchäfte 1, Verkäuferinnen 2, Wirte 1. Sterblichkeitsſtatiſtik. Im dritten Vierteljahr 1916 ſtarben in Baden mit Ausſchluß der Totgeburten 6578 Perſonen, unter dieſen 1004 Kinder im erſten Lebensjahr und 700 Kinder im Alter von 1 bis 15 Jahren. Den Höhepunkt unter den Sterbeziffern zeigten wie bis⸗ her Tuberkuloſe und Krebs. Eine Spende von Lebensmiiteln der Gemeinde Weiler, Amt Sinsheim, ging der Zentrale für Kriegsfürſorge zu, die ſie durch das Liebesgabenkomitee zur Verteilung bringen ließ. Wenn man in Betracht zieht, daß dieſe Gemeinde von kaum 1000 Einwohnern in kurzer Zeit über 87 Zentner der verſchiedenſten Lebensmittel zu⸗ ſammenbrachte, ſo iſt der Rückſchluß ohne weiteres in die Augen ſprin⸗ gend, daß einmal eine weitherzige Freigebigkeit obgewaltet und daß eine zielbewußte Organiſation ihr vorausgegangen ſein mu Herr Lehrer Roth, geborener Mannheimer, der ſelbſt 16 Mo⸗ Rate im Felde geſtanden und ſeit kurzem infolge Kriegsbeſchädigung entlaſſen wurde, hatte die Sammlung mit tatkräftiger Unterſtützung ſeiner Amtsgenoſſin, Fräulein Schönthal, in vorbildlicher Weiſe durch Vorträge in der Gemeinde und in der Schule eingeleitet und die Sammlung durch die Schulkinder bewirkt, ſodaß durch dieſe reiche Gabe, beſtehend aus Gemüſen aller Art, Hülſenfrüchten, Dürrobſt, Aepfeln, über 25 Pfund Fett und Fleiſch, eine erhebliche Menge Brot, aunähernd zwei Zeniner Mehl, 75 Giern, Gerſte, eine nennenswerte Anzahl Familien unterſtützt und weſentliche Hilfe geleiſtet werden kounte. Für dieſe reiche Gabe ſei auch an dieſer Stelle den Gebern wie den Veranlaſſern herzlicher Dank geſagt. e Lieder zur Laute. Bei einer nichtöffentlichen Veranctaltung hatten wir dieſer Tage Gelegenheit, in Frau Stammnitz, der Gattin des früheren Freiburger Stadtbaumeiſters, eine ausge⸗ Waheretd Lautenſängerin kennen zu lernen. Die Dame, die ſich während des Krieges in den Dienſt der Wohltätigkeit geſtenllt hat und auf dieſe Weiſe in der Lage war, ganz beträchtliche Summen an das Roie Kreuz abzuliefern, erzielte bexeits in Freiburg bei ihrem öffentlichen Auftreten außergewöhnliche Erfolge. Bei einem Konzert vermochte der größte Saal Freiburgs die Erſchienenen kaum zu faſſen, Bei der hieſigen Veranſtaltung, zu der die Künſt⸗ lexin einmal durch verwandtſchaftliche Beziehungen zu unſerer Stadt, zum anderen durch den Umſtand veranlaßt wurde, daß ihr Sohn ſich als Verwundeler in einem hieſigen Lazarett befindet, Lauz herzig wiedergegeben wurden. war, aber niemand glaubte an das bevorſtehende Ende. Zeppelin mir eine kurze Unterredung gewährte, da ſprach er mit beſtritt ſie ein ungemein abwechslungsreiches Programm, deſſen Zuſammenſtellung bon gleich erleſener Art wie die Ausführung dar. Zu Beginn trug ſie ein prächtiges Gedicht,„Unſerm Kaiſer“ betitelt, in vollendeter Weife vor und ſchuf ſich gleich damit die Verbindung mit ihren Zuhörern. Die„Dame dberf igt über ſchöne, gutgebildete Stimmittel und weiß den jeweiligen Stimmungsge⸗ zalt recht packend zu treffen. So exfreute ſie mit einigen reizen⸗ den Nolksliedern, von denen beſonders die zur Laute geſungenen Die Mannheimer Volksbücherei machte in den letzten Mo⸗ Raten eine weſentliche Anzahl von Neuerwerbungen auf en Gebieten der Belletriſtik, Geſchichte(auch Weltkrieg), Biogra⸗ bhien, Technik, Kunſt, Handelskunde u. a. belehvenden Gebielen. aummangels halber ſoll heute nur auf die Belletriſtik und nur auf die wichtigſten Namen hingewieſen werden. Neue Werke wur⸗ den erworben von: Bab. Goßhart, Dauthendet, Ebner⸗Eſchenbach, Culenberg, Federer, Fontane, Kleiſt, Lerſch, Liliencron, Thomas Mann, Ricarda Huch, A. Miegel, B. v. Münchhauſen, A. Paguet, .“ Pietſch, W. Schäfer, J. Schaffner, Rille, Wildgans, De Cöſter, Strindberg, Bengt, Berg, S. Lagerlöf, Rabindranat Tagore, ſowie Romane und Nobellen aus dem Inſel⸗Verlag.— Diejenigen Leſer, die ihre Bücher ſeit Wiedereröffnung der Bibliothek noch nicht um⸗ getauſcht haben, werden gebeten, dies bis zum Dienstag, 13. März, nachzuholen. Vom 14. März werden Mahnungen erfolgen ür diejenigen Bücher, welche vor dem 1. März entliehen wor⸗ den,find. — ii eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeene 9 Im Monat ——— General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) m Montag, den 12. März gelten folgende Marken: Brot: Für je 750 Gramm die Marken 1, 2, 3 und 4. Kartyffeln: Zum Einkauf: Die vom Händler geſtempelten „Abſchnitte der Marke 19 ſowie der Zuſatzmarke 18 und die Wechſelmarken. Zur Beſtellung: Die Beſtellabſchnitte der Marke 20, der Zuſatzmarke 14 und die Wechſelmarken. Kohlrüben: Für 7 Pfund die Allgemeine Lebensmittelmarke P 7˙ Butter: Für ein achtel Pfund die Allgemeine Lebensmittelmarke P 5 in den Verkaufsſtellen—714 auf Kundenliſte. Fett: Für ein achtel Pfund die Fettmarke 24 in den Verkaufs⸗ ſtellen—900 auf Kundenliſte. Eier: Für ein Ei die Eiermarke 12 in den Verkaufsſtellen—530 auf Kundenliſte. Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; für Mager⸗ m i die Magermilchmarken—5. SZucker: Für je 350 Gramm die Zuckermarlen 22 und 33 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. Süßſtoff: Für jede Haushaltung 2 Brieſchen gegen die Haushal⸗ tungsmarke 11 der Ausweiskarte.(Gilt ſchon ab Dienstag.) Grieß: Für 100 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke P 6 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. Haferflocken: Für 150 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke E 2 in ben Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—744 auf Kundenliſte. 98 Hafermehl: Für 1 Pfund die„Lebensmittelmarke für Kinder“ Nr. 4 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—744 auf Kundenliſte. Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toflette⸗ u. K..⸗Seife) und 250 Gramm Seifenpulver die März⸗Marken der Seifenkarte. Fleiſch: Für dieſe Woche 250 Gramm. * Mit Kartoffeln ſparſam wiriſchaften! 9 Mit dem Bryot ſehr ſparſam umgehen! Jedermann halte mit ſeinem Brot aufs äußerſte haus. Die Brotmarten dürfen nicht eher geltend gemacht werden, als dem darauf aufgedruckten Tage entſpricht. Wer die ihm zuſtehende Brotmenge zu raſch verbraucht, hat die Folgen ſelbſt zu tragen, wenn ihm am Ende der Kartenperiode die Marken nicht reichen. Skädliſches Lebensmiktelamt. * 2 Gebt Dienſtboten frei für die Jeldbeſtellung! Religiöſe Borträge. Herr Profeſſor Dr. theol. Hilbert⸗ Roſtock hält in der kommenden Woche im Evangeliſchen Vereinshaufe eine Reihe von Vorträgen über das Geſamtthema„Jeſus Chri⸗ ſtns“. Räheres iſt aus der Anzeige erſichtlich. Nicht intendiſch iſt, wie wir auf Wunſch feſtſtellen, Frau Anna Maria Schmitt, Ehefrau des Herrn Jakob Schmitt, Wald⸗ parkſtraße 16, mit der Milchhändlerin Eliſabeth Schmitt, die kürzlich vom Schöffengericht(ſiehe Bericht in Nr. 86 unſeres —— wegen Milchfälſchung zu 150 Mark Geldſtrafe verurteilt wurde. Todesfall. Zeitungsmeldungen zufolge iſt in Kopenhagen der bekannte Filmdarſteller Waldemar Pſylander plötzlich ge⸗ ſtorben. Er war die weitaus beliebteſte Kraft der Nordiſchen Film⸗ Geſellſchaft und hatte mit ſeiner feinen und wirkungsbollen Kunſt von Mimik und Geſte auch in Deutſchland viele Anhänger. Sein Spiel, das ihn als faſt einzigen ernſten männlichen Geſtalter Sgen Stils neben die Reihe der weiblichen Filmſterne führte, wurde bon der däniſchen Geſellſchaft mit Gold aufgewogen; ſie ſoll ihm ein Jahresgehalt von 180000 Kronen gezahlt haben. Vor Pſylander ſind ſeit Kriegsbeginn ſchon zwei andere ausländiſche Filmdarſteller geſtorben: der drollige, dice John Buwehy aus Amerika und der ſtets eleganta Pariſer Max Linder. vereinsnachrichten. *Im Berein für Geſundheitspflege ſpricht die Hygienikerin Frau M. Scherz aus München am Dienstag abend im Saale des„Rodenſteiner“, Q 2, 16, in einem Frauenvortrag über: „Reifezeit, erſte Schwangerſchaft und Wechſelſahre“. Frau Scherz, in Mannheim nicht unbekannt, iſt eine Spezialität im Gebiete der Sexual⸗Hygiene. Eintritt frei! Gäſte willkommen!(Näheres ſiehe Anzeige.) vergnügungen. * Kontzert⸗ und Tanzabend im Roſengarten. Auf das am Sonntag abend 7 Uhr im Nibelungenſaal des Roſengariens ſtatt⸗ findende wiederholte Gaſtſpiel, des Tanzperſonals des Frank⸗ furter Opernhauſes machen wir nochmals aufmerkſam. * Jugendtheater im Vernhardushof. Die letzte Aufführung bon„Max und Moritz“ mit anſchließendem Flaggenreigen erzielte bei vollbeſetztem Hauſe den vollen Beifall der Jugend. Am Mittwoch, den 14. Mräg, findet eine Wiederholung ſtatt, worauf wir beſonders hinweiſen. Wegen Vorverkauf ſiehe Anzeige letzter Nummer. — gewohnte Rüſtigkeit etwas gebrochen war,.—3 die ſchwere Kriegs⸗ deit auch an dem Beſieger der Lüfte, der ſo oft und ſo unerſchütter⸗ lich Sturm und Wetter getrotzt hatte, nicht ſpurlos vorübergegangen Als zeigem Worle, mit keiner Silbe von ſich, da pries er das Deutſche Muſerm und ſeine Bedeutung für alle Zeiten, da ſprach er vom König Ludwig III. von Bayern mit ſo tiefer und warmer Ver⸗ ehrung, daß man fühlte, welches erfüllte Herz gegen das Haus Wittelsbach im Buſen dieſes Mannes ſchlägt, da kamen wohl auch WPorte politiſcher Art über die Lippen des Grafen, aber ſie klangen anders als ſo nuanche Mär, die vor dem U⸗Bootkrieg über den Grafen Zeppelin berbreitet war. Es iſt ſicherlich keine Indis⸗ detion, wenn ich heute an der Bahre Zeppelins erwähne, daß Seppelin damals auch die Worte ſprach:„Haben wir England ins Heiz getroffen, dänn haben wir zugleich die Entente tötlich ver⸗ udel. Und das iſt unſere Aufgabe, zu Lande, zu Waſſer, in der Luft, aber auchunter Waſſer! Ob wir alle Waffen ſchon ſrüher gleichzeitig hätten anwenden ſollen, darüber iſt jedes Wort ehl am Platze, gut, daß wir es jetzt un. Für das Gute iſt es nie aut ſpät! Rus dem Mannheimer Kunſtleben. 60 Naunheimer Kunſtverein, Aer⸗ Kale(wegen Keo Die regelmäßigen Ausſtellungen werden ab Sonntag, den A1. März wiederlün eröffnet. Infolge der Ausſtellung„Mann⸗ geimer Pribatbeſiz“ und der zeitweiligen Schiebuna. der Kunſt⸗ hat ſich detz Bildermaterial ange⸗ Käuft, ſaheß bie Bilder diesmal ziemlich gedrängt gehängt werden 8 zten. Ausgeſtellt ſind: Nachlaßausſtellung Fri Reiß 7 15 Laebilder, 89 Aqugrelle und Temperabilder, 10 Zeichmungen. Nach⸗ Shensſtellung Bictor Roman 7 48 Aaugrelle. Otto Fkentſcher⸗Gtötzingen 18 Helkilder, Grete Fikentſcher 40 Scherenſchnitte, H. Oſthoff⸗Konſtanz 6 Oelbäder, Aman⸗ Fauro-Stuti 8 991635 16 ilder A B0O einboldt⸗Karleruhe 5 Serein Nönchener Aonarelliſten 54 Acgarelle De Veſehheheiten Pnd Soman ben 11—4 phr, Nitmoch 4 9 ſtiſchen Teil des Abends übernommen. guten alten Zeit gufgenommen. Bfeifffer aus. B und Samtags von 11—1 und—4 Uhr. Eintritt für Nichtmi. glieder 50 Pfa. Am Sonntag von 1½—4 Uhr iſt der Beſuch für jedermann unentgeltlich. Philharmoniſcher Berein. Der Krieg wirft ſeine Schatten leider auch in die Konzerkſäle. Franz b. Veßcey, der ſich ſchon vor Monaten zu dem Dienstag, den 13.., ftattfindenden Kongert als Soliſt verpflichtete, kann in⸗ awiſchen eingetretener Verkehrsſchwierigkeiten wegen von Budapeſt aus, wo er am 11. d3. abends zu ſpielen hat, nicht rechtgeitig zur Probe und Konzert hier eintreffen. An ſeiner Stelle hat Emil Telmän yi, deſſen Mitwirkung geſichert werden konnte, den ſoli⸗ Telmänhi, ebenfalls Ungar von Geburt, iſt ein längſt bewährter Künſtler, dem ein glängender Ruf vorausgeht. Die Stuttgarter Küuſtlerſchar unter Leitung von General⸗ muſikdirektor Max von Schillings begegnet, wie vorauszuſehen war, dem lebhafteſten Intereſſe hieſiger und auswärtiger Muſikfreunde. Biedermeier⸗Abend, Der für Sonntag im Kaſinoſaal angekündigte Biedermeier⸗ Abend hat in ſein Programm noch einige prächtige Gaben aus der S Das cinaktige humoriſtiſche Wortgefecht„Mädchen und Frauen“ oder„Wer hat vecht“ von Görner und die humoriſtiſche Duo⸗Szene„Männlich oder Weiblich“ von Saphir. Weiteren Reiz werden dem; Biedermeier⸗Abend Biedermeier⸗Kindertänze geben, in welchen Margarethe Rößler mitwirkt, die bekanntſich ſüngſt„Klein Ida“ ſo überaus reizend tangie, daß ſie helles Entzücken auslöſte.(Karken im Mannheſmer Muſithaus und bei Augüſt Krämer.) Kirchenkonzert in der Friedenskirche. Wir verweiſen nachmals auf das morgen Sonnla albeſſch 8 Uhr vom Kerchenchor der Friedenskirche veranſtaltete Kirchenkonzert (Nax Reger⸗Feier), das in der Friedenskirche ftattftadet. „Parfifal“ am Flügel. Der in Mann 5 unte Profeſſor Theodor den⸗Baden brachte vor einigen Tagen in Karleruhe vor eingeladener Zuhörerſchaft das Bühnenweihſeſtſpiel „Parſ von Richard Wagner am Flügel in Wort und Ton an drei Ab Igu Gehör. Die bedeutende künftleriſchr Dar⸗ kietung machte einen großen und tiefen Eindruch. helaften dieſe Zulagen den ganz Spieiplan des öroſk. Hol- U. Nafional-Tusaters kannhelm Hof-Theater Neues Theater 0 Die 11. März Abonnement C Lohengrin Sonutagf kiehe Freise] Aunfang 57½ Uur. 4 Seeng f 12. M 4¹ 5 ſpie Warschaer Zfacel 2. 2 ounemen ie Warschauer Zitadelle˖ n Montag Mittlere Preise-(R. Reiter) Kes 55 Anfang 7 Uhr Viole(ta 13. März Abonnement A i ae Vo Dienstag Müttlere Preise Wee Zum Besten der Hof. Abonnement B —————— Mittlere Preise Anfang 7 Uhr 8 Flachsmann als Erzicher 15. Mür: Abounement D Fe Weicr⸗ Donnerstag leine Preise 16. März Abonnement C Die verkaufte Rraut 33 Freltag Mittiere Preise Anfang 7 Uhr—— S 17. März Aus. Abonnem. Zan eselischaft: 5 um exsten Male: Keine Vorstell Samstag] Keeine Preise Oer eite Feinschmecker Anfang 7 Uhr Gastspiel Konrad Breher 18. März Abonnement(k. Oebrah— h. wolkes/ Pe uut— Sonntag] kiohe Preise Anfang 6 Uur r alte Feinschmecher Antang 7 Uhr Serichtszeitung. * Was iſt Petroleum? Die Frage iſt nicht müßig, ſeit auch dieſer Stoff zu den rationierten Artikeln des täglichen Bedarſs gehört und ihm der Bundesrat Verbrauchs⸗ und Preisregelungsverordnungen ge⸗ widmet hat. Sie laſſen für Petroleum keine willkürlichen Preisfeſt⸗ ſetzung mehr zu, und der Gewinn bleibt, wenn die Geſetze geachtet werden, in beſcheidenen Grenzen. Aber der Zeitſtrömung, möglichſt vtel Geld zu verdienen, huldigen auch Leute, die mit Oelen handeln, und ſie fanden einen Weg, auf dem ſie glaubten, der Bundesratsver⸗ ordnung ein Schnippchen ſchlagen zu können Sie ſuchten durch Miſchung verſchiedener flüſſiger Erdölprodukte, die nicht raffiniert waren, den Begriff des Petroleums für dieſe Erſatzſtoffe auszuſchalten und glaubten ſich dadurch berechtigt, ſich nicht an den für Petroleum feſtgeſetzten Höchſtpreis halten zu müſſen. Einer von dieſen Schlau⸗ meiern iſt der Kaufmaun Emil Florſchütz von hier, der ſich wegen Vergehens gegen das Petroleum⸗Höchſtpreisgeſetz zu verantworten hatte. Er bezog von einer Berliner Aktiengeſellſchaft und einer Rheinauer Firma verſchiedene Erdölprodukte und ſtellte daraus eine Miſchung her, die in der Hauptſache aus Putzöl beſtand, auch Spindel⸗ öl, Terpentinölerſatz und etwas Rüböl euthielt. Dieſe zuſammenge⸗ ſetzten, nichtraffinierten Produkte wurden nicht Petroleum genannt, obwohl es ausſchließlich Erdölprodukte waren, denn ſonſt hätte Flor⸗ ſchütz zum Höchſtpreis von 90 Mk. für 100 Kilogramm verkaufen müſſen. Er hatte aber dieſe Oele ſchon zu einem weit höheren Preiſe eingekauft. Bis zu einem gewiſſen Grade war er von ſeinen Liefe⸗ ranten übers Ohr gehauen worden, die das Oel als Putzöl deklarierten und ſich deshalb nicht an den Höchſtpreis gebunden glaubten. Die von Florſchütz zuſammengeſtellte Miſchung ſegelte unter den Bezeichnun⸗ gen: Breunölerſatz, Oel für Heiszwecke, Putzöl für Brennzwecke u. f. w. Sie fand flotten Abſatz, namentlich auf dem Lande und zwar zu einem Durchſchnittspreis von 64—68 Mk. per 100 kg, in einem Falle ſogar 104 Mk. per 100 kg. Der hier in Betracht kommende 8. 5 der Bundesratsverorönung lautet. Unter Petroleum werden die nach der Abbdeſtillation von Naphtha(Benzin) übergehenden, flüſſigen Erdölprodukte mit einem Flammpunkt von mindeſtens 1 Grad verſtanden, die ſich zu Leuchtzwecken, d. h. auf handelsüblichen Petroleumlampen eignen. Die Vorſchriften der Verordnung finden Anwendung auf Schwerbenzin(Terpentinölerſatz) ſowie auf Miſchun⸗ gen, die zu Leuchtzwecken geeignet ſind, ſofern in ihnen Petroleum enthalten iſt.“ Nach der Auffaſſung der Anklagebehörde ſind unter „Petroleum“ im Sinne der Bundesratsverordnung alle Miſchprodukte zit verſtehen, die zwiſchen 150 und 300 Grad fraktionieren, ganz gleich⸗ gültig, ob ſie durch Raffinatiön zu einem Edelprodukt gemacht werden oder nicht. Nichtrafſiniertes Erdöl brennt auf haudelzüblichen Petro⸗ leumlampen, wenn auch nicht ſo gut und geruchlos, wie raffiniertes. Dieſe Auſicht wurde unterſtützt durch das Gutachten Dr. Cantzlers, dex ſagt: Wenn Petroleum erſt daun Petroleum im Sinne der Bundes⸗ ratsverorbnung iſt, wenn es raffiniert iſt und Erdölprodukte die zwiſchen 150. und 300 Grad fraktionieren, nicht darunter fallen, wäre der Umgehung des Geſetzes ja Türe und Tor geöffne. Die Verkei⸗ digung, die Rechtsanwalt Dr. Hartmann führte, ſteht auf dem entgegengeſetzten Sandpunkte und machte außerdem fürſorglich die Anwendung einer neueren Bundesratsverordnung für Florſchütz gel⸗ tend, die den Rechtsirrtum in beſtimmten Fällen als ſtrafaus⸗ ſchließend anerkennt. Das Gericht ſtellte ſich auf den Boden des Gut⸗ achters Dr. Cantzler und des Amtsanwalts Kloos, ſah alſo die von Florſchütz verkaufte Miſchung von Erdölprodukten als Petroleum im Sinne der Bundesratsverordnung und damit das Vergehen gegen die Höchſtpreiſe als gegeben an. Im übrigen habe der Angeklagte nicht aus Rechtsirrtum, ſondern bewußt ſo gehandelt, um das Geſetz zu umgehen und es gelte in erſter Linie die Allgemeinheit und nicht einen einzelnen Stand zu ſchützen. Dem Antrag des Amtsanwaltes gemäß erkannte das Gericht gegen Florſchütz auf eine Gelöſtrafe von 500 Mk. eytl. 50 Tage Gefängnis. Mit dieſem Urteil iſt die erſte gerichiliche Entſcheidung in dieſer in Fachkreiſen lebhaft erörter⸗ ten Streitfrage ergangen. Der ſtädtiſche voranſchlag für 1917 liegt uns in dem bekannten ſtattlichen Folibbaud, der diesmal 562 Seiten ſtark iſt, gedruckt vor. Der in üblicher Weiſe die Einleitung bildende Vorbericht, den der Ober bü rgermeiſter erſtattet, iſt diesmal außer⸗ gewöhnlich umfangreich ausgefallen. Der Voranſchlag der Stadt Mannheim für 1915 rechnete, ſo führt Herr Dr. Kutzer aus utit einer kurzen Kriegsdauer; er baute ſich auf Friedensverhäfk⸗ niſſen auf. Der Voranſchlag für 1916 mußte dem fortdauernden Kriegszuſtande ſchon ſtärker Rechnung tragen, hat aber doch im allgemeinen den alten Unterbau beibehalten. Heute ſind im Finangweſen die Maßſtäbe des Friedens gänzlich vorloren gegan⸗ gen; ſo fußt denn der Voranſchſag für 1917 vollends auf den neuen durch den Krieg bedingten Verhältniſſen. Dies führt auch zu einer anderen Behandlung des außerordentlichen durch den Krieg heworgerufenen Aufwandes. Zwar können die wachſenden Beträge Kriegsunterſtützung der Kriegerfamilien, ſoweit ſie die Stadt betreffen, nicht auf die laufende Wirtſchaft übernommen werden, benſo nicht einmalige außerordentliche Kriegsaufwendungen; dagegen war es grundſätzlich geboten, die Verwaltungsauf⸗ wendungen, die für neue, durch den Krieg hervorgerufene Aemter erſorderlich ſind, ſerner die aus der Ausdehnung der Schülerſpeiſung notwendig gewordenen Ausgaben, die Zuſchüſſe Fzur Lebensmittelbeſchaffung, und„Verteilung, endlich und 902 allem die Entlohnung der an die Stelle Einberufener tretenden Aushilfskräfte nicht weiter auf Anleihe zu übernehmen, vielmehn ſie vom Jabre 1917 ab dem laufenden Haushalt aufzu⸗ bürden. Denn die ſchwobenden Schulden der Stadt Mannheim, die während des Kricges aufgenommen werden mußin, beirugen zu Anſaug Februar 1917 ſchon mehr als 20 Millionen Maxk; aus der Kriegerfamilienunterſtützung wachſen nach Abgug der Beiträge aus Reichs⸗ und Staatsmitteln monatlich etwe 600.600 Mark zu; das ergibt eine gewaltige Belaſtung der Zukunft mit Zinſen und Tilgungsbeträgen, die noch höher anſchwellen zu laſſen zu vermeiden iſt. 5 Der Bericht ſtellt weiter feſt, daß das äußere Bild des Voör⸗ anſchlages weſentliche Beränderungen nicht aufweiſt. Die Ziffern des Haushaltplanes bringen jedoch eine Reihe ſehr einſchneidender Aenderungen. Vor alleut ließen ſich bei den Lusgaben ſtarrz Mehrungen nicht vermeiden, 1. Für Verginſung und Tilgung der Schulden und für, Räckeriatz borübergehend verwendeter Anlehensmittel ſind gegertüber 1916 mehr erforderlich 918 000 Mark. Der Grund liegt in der Zunahme der Schulden, dem ordnungsmäßigen Be⸗ ainn der Tilgung des Anlehens 1912 und der notwendigen Rück dahlutig von Vorſchü 2, Der beſondere Anſatz für Touerungszulagen es um 510 000 Mark häher zu beuieſſen als im Vorfahre. Im übrigen Zulagen en Haushaſt; der dort borgeſehene Geſamtbetrog iſt wund 1250000 Mark. ——— ———————— — —2 — —————— ——— ————...————— ——————— — vaterländiſchen Hilfsdienſt und die zugeführt werden, Nr. 118. 4. Seite. Mannheimer Seneral⸗Anzeiger.(Abeno⸗Ausgabe.) Samstag, den 10. März 1917. E. Die Penſionen und Unterſtützungen erſordern mehr um 4. In Rückſtelungen für einen Penſionsfonds werd wendet 106 000 Mk. 8 5. Der Aufwand der allgemeinen Bauämte Mk., wobei Berwaltung, der r und die Polizeikoſten wachſen um rund 120 000 die hohen Preiſe der Materialien und Druckarbeiten, die Srhöhten Poſigebühren und die Koſten der Bekanntmachungen eine Rolle ſpielen. 6. Die Kreisumlage erſördert mehr um 110 000 Mk. 7. Der Ausfall des Schlachthofes beträgt mit 483 000 Mi. um 311000 Me. mehr als im Jahre 1016. Während an den Berzinfungs⸗ und Tilgungskoſten und den Abſchreibungen nichts, an perſönlichen Ausgaben wenig eingeſpart werden konnte, ſind die Ein⸗ nahmen gewaltig geſunken, weil die Biehmärkte ſehlen und die Schlach⸗ tungen ſich auf das Maß beſchränken, das die Viehzuteilung vorſchreibt. „ Die Kriegsämter beanſpruchen nach Abzug der Staats⸗ *3*— 3 und 8 Koſten 589 000 Mk. Der Schulhausbaufonds dean öh 5 sahlung uon 217 000 Mk. See eee 10% Für Pflaſterungen uſw. ſind mehr eingeſtellt 206 000 Me. 8 2 Für Brückenbauten werden erſtmals beſtimmt 100 000 Kark. 12. Die Schüler ſpeiſung erfordert infolge der durch d 8—*——* 2 5* en Krieg bewirkten Verhältniſſe mehr um 165 000 Mark. — 18. Der Aufwand der Armenpflege ſteigt um rund 60 600 Mark, die Zuſchüſſe an Vereine und Anſtalten um rund 30 000 Mk. Heiſcht macg der Bevölkerung mit Milch und Kar⸗ 5Aun erheiſcht nach Abzug des Reichs⸗ und Staatszuſchuſſe⸗ 200 00⁰ Mark. 15. Die Uebernahme der Aushilfskräfte für Einbe⸗ rufene auf die lau aller Erſparungen(wie Nichtbeſetzung von Stellen, Abrechnung der Kriegsunterſtützung an den Löhnen uſw.) einen Mehraufwand von 1464 000 Mark. 8 Zu ſolchen ſtarken Ausgabemehrungen geſellen ſich bedenkliche Einnahmeminderungen. 15. 1. Die Keberſchußwerke(Gas⸗, Waſſer⸗, Elektrititäts⸗ werk) bringen weniger um 391 000 Mark. Dies erklärt ſich weniger aus einem Rückgang des Verbrauches, als hauptſächlich aus der Steigerung der Ausgaben. Die Minderung wäre noch ergiebiger, wenn nicht infolge der Neuordnung die Rücklagen für die Erneuerungsfonds um rund 260 000 Mark niedriger bemeſſen worden wären, als nach den bisherigen Grundſätzen. 2. Da die Zinſen der Erne uerungsfonds dieſen ſelbſt den, entgehen der Wirtſchaft 310 000 Mark. 3. An zufälligen Einnahmen aus Er ſatzpoſten fallen 3 an 120 2 Mark. R Die Gemeindegrundſtücke bringen weniger um 6¹ 3 + 10 An Mals⸗ und Bierabgabe fällt weniger an um 87 80 Die Marktgebühren ſinken um rund 50 000 Mk. 7. Die Gebühren des Grundbuchamts und Unterſu⸗ ch— m um—— 85 000 Mk. „ Die aus der bedauerlichen und an ſich unzuläſſigen Kürzun * eibungen 1916 gewonnene Einnahme von 1874 008 Vergleicht man die angeführten günſtigen und un ünſtigen Aenderungen der Voranſchlagsziffern 1917 gegen 1916 ſo 7455 ſch ein Ueberwiegen der ungünſtigen gegen die gün⸗ igen Ziffern um rund 3 100 000 Mk. In Wahrheil iſt die Affer, da gahlreiche kleinere Poſten in der Aufſtedung nicht be⸗ Fückſichtigt ſind, rund 3 200 000 Mk. Da eine Umlagener⸗ Böhung Gr bermeiden iſt, ergab ſich hierdurch die Notwendigkeit, 1. die rübrigungen aus 1915 in der Höhe von 860 00 Mk. in den Voranſchlag einzuſtellen, obgleich dieſe Er⸗ übrigungen zum Leil durch Ausgabenerſparungen von Straßen⸗ Unterhalt entſtanden ſind, die in Zukunft Ausgabeerhöhungen er⸗ bringen werden. was Rücklagen bätte veranlaſſen ſollen, 2. 1250 000 Mk. aus Anlehen zuzuſchießen, 3. abermals die Gr⸗ neuerungsfonds nicht in der vollen Höhe zu ſpeiſen, ſon⸗ dern ſie um 1116 000 Mark zu kürzen. Mäge der Voranſchlag durch die Ergebniſſe wenigſtens die eine Berichtigung erfahren, daß dieſer letztere Eingriff vermie⸗ den werden kann, wie er ſich glücklicherweiſe in den Jahren 1914 und 1915 und wohl auch 1916 bermeiden ließ!— Nus dem Großherzogtum. Weinheim, 8. März. Die Holzverſteige⸗ rungen, die in dieſer Woche hier und in der Umgegend ſtatt⸗ fanden, brachten eine weitere Steigerung der Brennholzpreiſe, die um mehr als doppelt ſo hoch ſind, als zu Friedenszeiten. So wurden bei einer Holzverſteigerung in Nächſtenbach bei Weinheim durchſchnittlich für 100 St. Tannenwellen 24 Mk. und für 100 St. Buchenwellen 40 Mk. hezahlt. Die Höchſtpreiſe—— ſich zwiſchen 28 und 59 Mk. Ohwohl der hieſige Gemeinderat die Anordnung getroffen hatte, auswärtige Vieter zu den ſtädtiſchen Holzverſteige⸗ rungen nicht zuzulaſſen, war der Andrang heimiſcher Kauf⸗ luſtiger ſo* aß die Preiſe weiter in die Höhe ſtiegen. Die Stammholspreiſe ſind dagegen etwas zurückgegangen. p. Plankſtadt, 9. März. Beim Einſteigen in einen Zug auf dem Rheinauer Bahnhof geriet der erſt vor wenigen Tagen in eine dortige Fabrik eingetretene 14 Jahre alte Phil. Müller, Sohn des im Felde ſtehenden Gg. Müller J von hier, mit dem rechten Fuß unter das Rad eines Eiſenbahn⸗ Wagens. Der vordere Teil des Fußes wurde ihm abgedrückt. Der Verletzte wurde ins Schwetzinger Krankenhaus und von dort in das akademiſche Krankenhaus nach Heidelberg über⸗ führt. Heidelberg, 9. März. In Nr. 14 der Apothek⸗ itung macht G5 C Hof von hier intereſſante Angaben über das Ergel nis der Einſammlung von Arznei, und Nutz⸗ Pflanzen durch das hieſige Rote Kreuz nach der wedizinal⸗ und Wirtſchaftlichen Seite. Er ſchreibt: In meiner Eigenſchaft als Porſitzender der Abteilung für Kräuterverwertung vom Roten Kreuz Heidelberg hatte ich bei meinen Sammlungen folgendes Ergebnis: An Obſtkernen 9 n und Zwetſchgen 6423 Kilo, Breénneſſelſtengeln 55 Jentner, Mehlbeeren 685 Kilo. An Kräutern, wie Folia Ruhi fruticoſi, Herba Fragarige, Folia Myrtilli uſw. erhielten wir ſoviel, daß wir ſtändig die Lazarette damit ver orgen können; außerdem verkauften wir am Ort über tauſend Pakete en das Publikum. Allein am Badiſchen Opfertag wurden etwa 800 Pglete abgeſetzt, die uns eine Einnahme von über 600 Mk. brachten. Alles in allem nahm ich für das Rote Kreuz nach Abzug aller Koſten 8288 Mk. ein. Durch einen Laboratoriumsverſuch ſtellte ich feſt, daß 10 Kilo Obſtkerne 400,0 g. pborzügliches Oel ergaben, was bei der von mir abgelieferten Menge etwa 857 Kilo, oder wenn auch das in der Literatur ange“ebene— von 30. v. H. zugrunde lege, eine Menge von 850 Kilo ergeben würde. Ganz beſonderen Dank wir der Lehrerſchaft, ganz beſonders für das Sam⸗ meln der Kräuter, Brenneſſelſtengeln und Mehlbeeren, die ſich nicht nur das Einſammeln an und für ſich, ſondern auch das ſach⸗ berſtändige Einſammeln und Aufbewahren bis zur Anlieferung angelegen ſein ließ.“ Deutſches Reich. Vaterländiſcher Hilfsdienſt und deutſcher handelstag. In Bezug auf die Ausführung des Geſetzes übec den illegung von Betrieben, ſowie die Mitwirkung der Handelskammern und des Deut⸗ ſchen Handelstages auf dieſem Gebiete gab der Ausſchuß des Deutſchen Handelstags auf Grund eines vom Generalſekretär Dr. Soetbeer erſtatieten Berichtes einſtimmig folgende Erklärung ab: „Soweit für Zwecke der Kriegführung oder der Volksverſor⸗ uug eine volllommene Ausnutzung der Ardeitskräfte und der Kohftoffe und Hilfsmittel der Gütererzeugung ſowie eine Erſpar⸗ fende Wirtſchaft bedingt nach Abzug nis an Beförderungsleiſtungen erforderlich iſt, Ausſchuß des Deutſchen R N damit einverſtanden, daß auf Grund des Geſetzes über den vaterländiſchen Hilfsdienſt ein Arbeitszwang ausgeübt wird und ſolchen Bekrieben, deren Fortführung unwirtſchaftlich erſcheint, Arbeiter genommen und Rohſtoffe und Aufträge auf Kriegslieferungen entzogen oder vor⸗ euthalten werden. Dieſe harten Kriegsmaßregeln dürfen jedoch nur nach ſorgfältiger Prüfung aller in Betracht kommenden Ver⸗ hältniſſe und nur dann getroffen werden, wenn dem erreichbaren Vorteil keine überwiegenden gegenüberſtehen. Auch iſt für eine Entſchädigung der ſtillgelegten durch die weiter⸗ arbeitenden Betriebe Sorge zu tragen. Daß die amtlichen Vertretungen erklärt ſich der der In duſtrie und des Hand els(Handelskammern uſw.) vor dem Erlaß von Entſcheidungen über die Bedeutung eines Berufs oder Betriebs für Zwecke der Kriegführung oder der Bolksverſorgung ſowie darüber, ob die Zahl der darin kätigen Perſonen das Bedürfnis überſteigt, gehört werden müſſen, gibt eine gewiſſe Gewähr für den ſachgemäßen Ausfall der Entſcheidungen. Darüher hinaus ſollten aber ſene Ver⸗ tretungsköryerſchaften auch vor anderen einſchneidenden Entſcheidun⸗ 5 insbeſondere ſolchen über die Stillegung von Betrieben auf an⸗ erem Wege als durch Entziehung von Arbeitern, gehört, an der Bernfsberatung der Hilfsdienſtmeldeſtellen beteiligt und auch beſſer und umfaſſender als bisher über die Pläne und Arbeiten des Kriegs⸗ amts unterrichtet werden. Bei der Zuziehung des Deutſchen Hanbelstaggs zu der Durchführung des genannten Geſetzes und den damit zuſammenhängenden Maßregeln iſt ihm diejenige Siellung einzuräumen, die ihm als der Vereinigung aller geſetzlichen“ Ver⸗ tretungskörperſchaften für Induſtrie und Handel, mithin der zuſam⸗ menfaſſenden, einheitlichen Vertretung der Induſtrie und des Handels im Deutſchen Reiche zukommt. Der Ausſchuß des Deutſchen Handels⸗ tags billigt ausdrücklich die vom Präſidenten zur Anerkennung dieſer Stellung unternommenen Schritte“. Auf Wunſch des Kriegsamts beſchäftigte ſich der Aus⸗ ſchuß des Deutſchen Handelstags(Berichterſtatter: Dr. Wei⸗ 25 gert, Berlin) noch beſonders mit der Frage, ob Spedi⸗ tionsgeſchäfte und Fuhrunternehmunzen zuſammen⸗ gelegt werden möchten. Er ſprach ſich hiergegen aus, empfahl jedoch zur Behebung der Mißſtände, die auf dem Gebiete der Güter⸗An⸗ und ⸗Abfuhr an manchen Orten zutage geireten ſind, daß durch freiwillige Organiſationen, die von den Ge⸗ meinden, den Handelskammern oder ſonſtigen Stellen ins Leben zu rufen oder zu beaufſichtigen wären, eine möglichſt rationelle Verwendung der Wagen, Pferde und Perſonen bei der Güterbeförderung herbeigeführt werde. Herrenhaus und Diätengeſetz. ſJ Berlin, 10. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Im breußiſchen Herrenhaus beſchäftigte man ſich geſtern mit dem Diätengeſetz für die zweite Kammer, wegen der Graf Hork von Wartenburg die ernſteſten Bedenken gehabt hatte. Die Ge⸗ währung einer Pauſchalſumme müſſe gum Berufsparlamentaris⸗ mus führen. Der Parlamentarismus dürfe im Kriege nicht weiter geſtärkt werden. Die Einſetzung eines Reichstagsausſchuſſes zur Ausführung des Hilfsdienſtes ſei„revolutionär“ geweſen. Das Parlament fühle ſich ſchon jetzt ſouverän. So Graf Nork von Wartenburg, von dem ehedem die Sage ging, daß er zu den Erleuch⸗ teteren und ſozuſagen zu den liberalſten Granden der Krone Preußens gehöre. Wenn das ſchon am grünen Holz geſchieht, was ſoll erſt mit dem dürren werden! Es war unter Umſtänden vielleicht ganz gut, daß die Ausſprache über den Antrag Hoensbroech zunächſt noch einmal perſchoben wurde. Nach den geſtrigen Kraftanſtrengungen — das Diätengeſetz ward abgelehnt— vertagte ſich das hohe Haus wieder einmal auf unbeſtimmte Zeit. Erſt am 2/. März wird es vorausſichtlich wieder zu mehr oder weniger löblichem Tun ſich zu⸗ ſammenfinden. Bis dahin wird wohl auch der Konflikt, der durch Tiegeſtrige Ablehnung der vom Abgeordnetenhaus angenommenen Vorlage zwiſchen den beiden Häuſern entſtanden iſt, irgend eine Löſung gefunden haben. Der Hauptausſchuß des Neichstags. Die Steuervorlagen. Berlin, 10. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Hauptausſchuß des—— beriet heute zunächſt das Geſetz über die 8 es Kriegsſteuerzu⸗ ſchlages bei den Steuerpflichtigen. Anträge der Sozialdemo⸗ kratie und der deutſchen Fraktion, die Rücklage bei Aktien⸗ 83 von 60 Prozent auf 75 Prozent* erhöhen, wur⸗ en, nachdem der Staatsſekretär ſich gegen ſie ausgeſprochen hatte, abgelehnt und der Entwurf angenommen. Darauf kam der Ausſchuß zur Einzelberatun g. der Kohlenſteuer. Es entſpann ſich zunächſt eine Geſchäfts⸗ ordnungsdebatte darüber, ob im Falle der Ablehnung des Paragr. 1 die Vorlage noch weiter beraten werden ſoll. Vom Zentrum wurde vorgeſchlagen, die Abſtimmung über Para⸗ graph 1 auszuſetzen. Der Vorſitzende Dr. Spahn erklärte, daß nach der eſchäftsordnung die Abſtimmung erfolgen müſſe, wenn die Beſprechung des Paragraphen beendet iſt. Ein Nationalliberaler ſprach für den Vorſchlag des Zentrums, ebenſo ein Konſervativer, während ein anderes ——— ſofortige Abſtimmung verlangte. Danach begann die ſachliche Beratung des Geſetzentwurfs, zu dem bereitsmehrere Abänderungsanträge vorliegen. Letzte Meldungen. Der Wiener Gericht. Wien, 10. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlich wird verlautbart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Bei dem vargeſtrigen Angriff auf die höhe des Magya · ros wurden 13 Offiziere und 991 Mann gefangen genommen, die Beute beträgt 17 Maſchinengewehre, 5 Minenwerfer, ein Granatwerfer und viel Munition und Kriegsgerät. verſuche des Gegners, die verlorene Stellung zurückzugewinnen, ſchei ⸗ kerten in unſerem Sperrfeuer. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Geſchützkampf und Jllegertätigkeit war im allgemeinen wieder lebhafter. Bei Görz wurde ein Caproni, das nächſi St. Andrae niederging, von unſerer Artillerie zerſchoſſen. Auf der Cima di Boche(füdlich des St. Pelegrinotales) drangen Abtei⸗ lungen des Infanterieregiments Nr. 74 durch Schneetunnels in die feindlichen Siellungen ein und machten 1 Offizier und 30 Mann zu Gefangenen. Südoſtlicher Kriegsſchauplatz. Südöſtlich von Berat Geplünkel: ſonſt unverändert. Der Stellvertreter des Cheis des Generalſiabs: von Höfer, Jeldmarſchalleuinant. Zum Tode des Grafen Zepyelin. Berlin, 10. Mürz.(WTB. Nichiamtlich.) Im Ab⸗ eorbnetenhaus erklärte der Vizepräſident, der preußiſche Etaatsminiſter von Breitenbach: Als Vizepräſident des preußiſchen Staatsminiſteriums will ich es nicht unterlaſſen, noch ſieben andere Angeklagte, zum Tode dur dem ſchmerzlichen Bedauern und der tiefſten Wehmut Aus⸗ druck zu verleihen, welche das unerwartete Hinſcheiden des Grafen Zeppelin auch bei der Staatsregierung hervorgerufen hat. Lang Erhofftes und Erſehntes der Erfüllung ent egen⸗ führend, rleſengroß in ſeinen Plänen, in der Standhaftigkeit und in ſeinen Erfolgen, ſteht er vor unſerem Geiſte als einer der Größten der Nation, deſſen Erinnerung nie verlöſchen wird.(Lebhafter Beifall.) Der uneingeſchräukte U⸗Bootkr eg. Die Erklärung für das Anerklärliche. Rotterdam, 10. März.(WTB. Nichtamtlich.) In einer Kriegsüberſicht weiſt der„Nieuwe Rotterdamſche Cou⸗ rant“ darauf hin, daß die wachſenden ſtatiſtiſchen Angaben der engliſchen Admiralität über die Ankünfte und Ausfahrten von Schiffen in engliſchen Häfen eine unerklärliche Steigerung gegenüber den ſtatiſtiſchen Angaben für die gleiche Zeit des Jahres 1915 aufweiſen. Vor zwei Jahren wurden allerdings nur Schiffe über 300 Tonnen, womit wahr⸗ ſcheinlich Bruttoregiſtertonnen gemeint ſind, gemeldet, wäh⸗ rend man jetzt bis zu Schifſen von 100 Tonnen Nettoinhalt herabgeht. Es ſei doch nicht anzunehmen, daß zwei Drittel der ein⸗ und ausfahrenden Schiffe 100—300 Tonnen Rauminhalt haben, ſodaß der auffällige Unterſchied dadurch erklärt werden könne. Außerdem ſeien in den letzten Angaben die Küſtenfahrer nicht einbezogen. Eine Erklärung für dieſe merkwürdige Erſcheinung iſt folglich darin zu ſuchen. daß in den Mitteilungen über die Schiffahrtsbewegungen im Februar und März 1915 Schiffe, die für militäriſche Zwecke benutzt wurden, nicht berückſichtigt rden. Dies ſei vielleicht letzt wohl der Fall. Jedenfalls würden die ſtatiſtiſchen An⸗ gaben kein verläßliches Material bieten. Selbſt wenn die mit⸗ geteilten Zahlen richtig ſeien, habe man nichts davon, da man nicht wiſſe, wie ſie gezählt ſeien. Ote franzöſiſchen Berichte. Paris, 9. März.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Nachmittagsbericht. Nach neuen Nachrichten iſt der geſtern von unſeren Truppen zwiſchen der Budte⸗du⸗Mesnil und Maiſonette de Champagne ausgeführte An riff glänzend geglückt. Trotz des Schneeſturmes, der den Marſch nahmen unſere Truppen die Stellungen des Gegners auf einer Front von 1500 Metern und einer Tiefe von 600—800 Metern. Gegend Abend verſuchten die Deutſchen einen hef⸗ tigen Gegenangriff auf dem linken Flügel des Abſchnittes. Nach einem erbitterten Granatenkampf wieſen wir den Geg⸗ ner ab. Er erlitt hohe Verluſte. Wir machten 136 Ge⸗ fangene, darunter 3 Offiziere. Auf dem linken Maasufer ſcheiterten zwei feindliche Angriffsverſuche gegen einen Graben bei dem Avoncourtwalde in unſerem Feuer. Auf der übrigen Front Beſchießung mit Unterbrechung. Paris, 9. März.(WTB. Nichtamtl.) Amtlicher Abend⸗ bericht. In der Gegend von Crapeau⸗Mesnil(ſüdlich von Reyel bei Auberives) drangen unſere Abteilungen an mehre⸗ ren Stellen in die feindlichen Schützengräben, wo wichtige Zer⸗ ſtörungen angerichtet wurden. Im Laufe dieſer Aktionen mach⸗ ten wir ungefähr 20 Gefangene. Im Abſchnitt von Mai⸗ ſonette de Champagne haben die Deutſchen dreimal heftige Gegenangriffe gegen die von uns geſtern eroberten Stellungen ausgeführt. Unſer Sperrfeuer ſowie das Feuer der Maſchinen⸗ gewehre hat überall die Anſtrengungen des Gegners gebrochen, die ſich zurückzogen und eine große Zahl von Toten auf dem Gelände zurückließen. Unſererſeits machten wir Fortſchritte und nahmen im Laufe des Tages neue Gräben an der Straße von Butte⸗du⸗Mesnil nach Maiſonette de Champagne. Die Geſamtzahl der von in dieſer Gegend gemachten Gefangenen ſtieg auf 170, darunter 4 Offiziere. Der Artilleriekampf war in der Gegend des Chetty⸗Malancourt u. Cauriereswaldes ziem⸗ lich Ples, Sonſt war der Tag überall ruhig. Belgiſcher Bericht: Ruhe auf der ganzen Front. Aenderung der Kriegsunfallverſicherung für Seeleute. Chriſtianſund, 10. März.(WTB. Nichtamtl.) Mel⸗ dung des norwegiſchen Telegrammbureaus. Die twrwegiſchen Dampferreedereiverbände erwägen ſeit langem eine Aende⸗ rung der gegenwärti der Seeleute. Afton Poſten zufolge iſt die Frage geſtern im Zen⸗ tralausſchuß des Reederverbandes behandelt worden. Man beſchloß, den Staatsbehörden eine Erhöhung des feſtgeſetzten Entſchädigungsbetrages an die Hinterbliebenen der im Kriege verunglückten Seeleute von 5000 auf 10 000 Kronen vorzu⸗ ſchlagen bei im übrigen unveränderten Kautionsſätzen. Die Aenderung ſoll vom 1. April ab gelten. Die Viriſchaftskonſerenzen des Verbandes. m. Köln, 10. März.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Nach einer—— des „Temps“ ſollen in dieſem Jahr zwei wirtſchaftliche era⸗ tungen des Verbanbes ſtattfinden, die eine am 12. April in Rom, die zweite im Herbſt in London. Wegen Spionage zum Tode verurteilt. * Budapeſt, 10. März.(Pr.⸗Tel., z..) Aus Lauten⸗ burg in Ungarn wird gemeldet, daß das dortige Honvod⸗ diſtriktsgericht in dem großen ſeit Dezember vorigen Jahre⸗ eführten Spionageprozeß die beiden Hauptangeklagten, den Hfarrer Copp und den ehemaligen Stuhlrichter Boyda, ſowie den Strang verurteilt hat. Außerdem wuürden ferner ſieben Angeklagte zu Kerkerſtrafen von—8 Jahren verurteilt. Boyda geſtand im Laufe der Verhandlung zu, daß er ſeit ſehr lunger Zeit mit dem rumäniſchen Generalſtab in dauernder Verbindung geſtanden habe und fortlaufend Aufträge für ganz Ungarn erhielt. * Freiburg(Breisgau), 10. März.(WTB. Nichtamtlich⸗) Der frühere Reichstagsabgeordnete des 5. badiſchen Wahl⸗ kreiſes in der Legislaturperiode 1907—1912, Stadtrat Karl Hauſer, iſt heute morgen im Alter von 52 Jahren ge⸗ ſtorben. Und ErwVRiterungen elektrischer HMVH-· uKrofturſagen Schnell nd sachgernũ eh SOWNPOVERIa eIE. AC. J Abt. Insta,tꝙen vormStotzZa ce ElekGmbH. G,8/ ſeieſon 662. 980.2032 7 keupimederiage der Gzrmumpe. eeesseseeeseensehehpeeeeeοοα⁰αοαεααιεαεαααοαερ 9S9%%%ee 90³ ⏑ L en Regeln der Kriegsunfallverſicherung ———7 SSS S — ER S SS — Sannetag, den 10. Mürz 1917. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) B5. Seite. Nr. 118. 4— Handel und industrie. Frankfurter Wertpapierdörse. — Börse war durch hochgradige Geschäitslosigkeii chatak- Mue t, da die Spekulation sich iniolge der politischen Verhält- Serve auierlegte. Der drohende Abbruch der diplomati- Pinterichuneen zu China blieb in anbetracht der weiteren Er⸗ des Tauchkrieges ohne Eiufluß aui die Haltung des ireien rs. Der Hauptgrund des stillen Geschäfts wird mehr dem Sue chenden Kriegsanleihegeschäit zugeschrieben; dadurch err die Uicternehmungslust am Aktienmarkt entschieden ge- K Am 15. März wird die neue Volksanleihe zur Zeichnung werden, und bei dem bewährten Iypus Sprozentiger, bis dch ahre 1924 unkündbarer Schuldverschreibungen, wird, die Schon fünfmal s0 über alles Erwarten bewährt hat, mit Eriolg nnet werden. Wie auf den Kriegsschauplätzen, sind wir aul ellem Gebiet ebenialls in der glücklichen Lage des Siegers. e cht an der Börse kein Zweiſel, daß die neue Kriegsanleihe rege Kiein- und Großkapitalisten findet, die den Erfolg Pae Werden. Der leickte Geldstand gibt die beste Gewähr eichuuns. Mit voller Zuversicht sicht man bei der großen käufung in den leteten Monaten, die sich bei den Banken 1 HParlassen volkogen hat, der sechsten Kriegsanleihe entgegen. Wn ucherten Vertrauen, daß unsere Kriegslage nichts zu wün⸗ Eßt, gab auch der Börse eiue Stütze, denn die Grund- — müt wenig Ausnahmen als gut behauptet bezeichnet I en. Eine größere Ausdehnung erlangte das Geschält ledig- e in Reutenmnarkte. Die bemerkenswerte Erscheinung bildete wärtsbewegung iür türkische Anleihen, Lose und Tabak- Wobei Käuie zu Lilgungszwecken eine Rolle gespielt haben Viellach wird ferner angenommen, daß die lebhaite Nachi- nach türckischen Werten, wie Tabakaktien, Anatolischen und ischen Eisenbahn-Aktien und ganz besonders Türkenloseu, letztere das volkstümlichste Wertpapier im ottomanischen bilden, in erster Linie der Entwicklung der türkischen Va- Sueuschreiben sein dürite. Das gesteigerte Kursniveau iufolge Realisationen einer mäßigen Abschwächung Platz. upttinteresse beanspruchten ferner noch Mexikaner. Große Prozentweise steigenden Kursen wurden namentlick in tigen Mexikanern getätigt. Ferner hoben sich sämtlicne Mexixo garautierten Eisenbahn-Auleihen, wie%- und Spro- Tehuantepec-Obligationen. Sproz. Mexikaner Tamaulipas cbenfalls an. Der Grund der Steigerung war auf Gerüchle er in Aussicht stehenden Wiederaumahme der Kupon⸗ Zurückzuführen. Als diese Nachricht aber angezweiielt trat in diesen Werten Abschwächung ein. Chinesen wur⸗ on den vorläulig noch nicht ganz- durchsichtigen Meldungen die politische Haltung Chinas beeinflusst. Selbst wenn sich Mubbruch der diplomatischen Bezichungen bestätigen sollte, * das nach der Ansicht sachverständiger Kreise durchaus Hen Bicht die Eiustellung des Zinsendienstes für die deutschen uch Sitzer zu bedeuten, zumal die Anleihen mit einer Ausnahme Woer ſn Ausland zahlbar sind. Russen schwächten sich ab. Ja- kche lagen jest. Deutsche Anleihen sowie Oesterreichisch-Unga- er Fonds verkehrten bei mäßigen Umsätzen zu ziemlich unver- anmen Kursen. Am Bankenmarkt war die Tendenz für Disconto Dresdeuer Bank und Deutsche Bank fest. Guten Eindruck Me lef'en die Bankabsclilüsse einzelner Mittelbanken. Die Com- Ae und Diskontobank Hamburg-Berlin berichtete über ein ar⸗ Mieiches Jahr, dieses ergibt sich aus der Wiedererhöhung der kude. Der scharie Preissturz der russischen Bankektien ſle einer Erholung Platz! Russische Bank für ausw, Handel ihtersburer Internaticnale Kandelsbau zonnten sich bei Wact. Umsätzeu beiestigen Hinsichtlich der Einzelheiten des er Se * aut den anderen Gebieten ist zu e e daß—.— Heschläftslosigkeit nur in einigen wenigen Papieren sich eine Wece Unsateäüstelt darchöeisen Lonüte, Lf montanludu- ben Gebiete bewahrten Bochumer, Phönix, Laurahütte festere u. Als höher sind ierner noch Georg-Marienhütte zu nen- r üstangswerte lagen im allgemteinen schr ruhig. Kau egehr Watacd Leitueise für Rheinmetall, Köln-Rottweiler und Deutsche Wibe, Von Automobilaktien wurden Benz im Kurse geiördert. ahrteaktien waren schwach veranlagt, im besonderen lagen urt unter Hamburger Einiluß im Angebot. Führende Elele- ſch erte lagen still und eher schwächer. Kaliwerte schwächten Bei behaupteter Lendenz sind Chemische Aktien anzu⸗ Ahen Vou Speriaſwerten zeichneten sich Ahuminium, Muud⸗ Franlaurter Maschinenlabrik Pokorny), Mainzer Gas- und Augsburg-Nüruberger durch festere Haltung aus. Weclw urden letztere im Verlaule der Woche stärker realisiert. Mlie Kursbewegungen siud auf keinem Geviete zu melcken. 4 Car Geld steilte sich aui 4½, der Privatdiskont aul 48 Unter. Wenm Sehluß der Woche nahmm die Gerchätsunlust eiyen schr Woc, Orad an, sodafi von cigentlichem Verlkchr Kaum gesprocken —— Intolge des Mangels an Käufern überwogen mäßige Ren wächungen. Erörterungen über die ameritanischen Wan liezen die Börse in ihrer Zurückhaltung, die sie in den Tagen gezeigt hatte, weiter verharren. * Ankiurt, 10. März.(Priv--Tel.) Der freie Ver⸗ Börse trug zwar am Wocheuschluß ein etwas belebteres doch blieb die Unternehmunsiust derartig daß der Mangel au Käufern ein teilweises Nach· der Kurse auf dem Gebiete des Moutaumarktes ge hatte. Die leitenden Werte, wie Phönix, Bochumer und rchen hielten sich aui gestrigem Niveau. Rüstungswerte bei dem stillen Geschäft wenig veründert. i geringen 05 Sind auch Chemische und Elelctrowerte im allgemeinen Aüdür, — — * — —* ———— — 2 — E 75 — 2 2⁰ — SS und unverändert. Fest lagen Sachsenwerk. Durch rege age fielen Auer auf, welche den Kurs erhöhten. Auch Arte rg-Nürnberg und Alkumulatoren lagen ſest. In Schili- Mrneen entwickelte sich etwas regeres Geschäft bei mäßiger N achung. Banken lagen ruhig, aber ſest. Die Aktien der u Bank waren gefragt, russische Bank fester. WMen Renten märkt war einiger Verbehr in heimischen An⸗ eb1 Chinesen iester. Mexikauer und Japaner behauptet. Der kKntübveckehz war ruhig bei behaupteter Ten⸗ Privatdiskoht 46 Progeut. ude Berliuer Wertpapler Dörze. Wakluün. 10. März(Devisenmarkt.) Aungen kür: 10. 9. Gelc Briek Geid Briet 0 ork—— 96 Mad Dolla.52.34.52.54 — 100 Gulden 24025 240.75 24025 240.75 Waweden 100 Kronen 165.— 166.0 16“.— 194.30 cen 100 Kronen 173.75 17425 173.75 174.25 167.75 168.25 1607)5 167.25 118.— 4119.—6118.—¾ 110.—1½ 64.20 64.0 6420 63.30 20.5 2055 2045 30.55 79.% 80% 79./ 80.5% 125.4% 120.5% 1254% 126.½ Wes Plir, 10. Ware,(IB) Uaer dem Eiadruect von Wit. Aitt Labsicbigter Beweifnung der Handels e Setzie qer treie Börsenverkehr anlangs in Schwacher 90 1 100 Kronen. 000 00 Franken 8 ntinen 100 Kronen. Wa 3 100 Leva —*** „2„„„„%„„„„„„„„„„„„ Verfassung em. doch konnten die Kurse sich später im all- gemeinen gut behaupien, mit Ausnahme von Schiffanrtsaktien, die weiter abbröckelten. Das Geschäft war im allgenteinen still. Gute Widerstandkrait, die sich später in ziemlich enen Kurserhöhungen ausprägte, stützte sich auch auf die erlcens- wert ſeste Haltung einiger Nebenwerte, wie Auer, Sachsenw'erk und andere Aktien. Der Rentenmarkt blieb fest bei Heinem Geschält. Vereinsbank Marlsruhe. Auisichtsrat und Vorstand haben beschlossen, der demnüchst einzuberufenden Generalversammlung wieder die Gewänrung einer Dividende von 6 Prozent wie im Vorjahr in Vorcchlag zu bringen. Türkenlose. Die nächste Ziehung der Türkenlose findet am 29. und 31. März 1917 statt. Newyorker Wertpaplerbörse. New Vork, 9. März.(WIB.) Der Entschluß Wil⸗ sons, die Handelsschiffe auch ohne Zustimmung des Kon- gredses zu hewaftnen, machte an der Fon db örse einen sehr guten Eindruck. Da auch die Erklärung des Federal Reserve Board bekaunt wurde, aus welcher die veründerte Stellung dieser Behörde gegenüber der Behandlung kurz- tristiger ausländischer Anleihen hervorgeht, ver⸗ kehrte die Börse keute bei allgemein lebhaftem Ge⸗ schält und kester Haltung. In erster Linie wurden Indu- Striraktien gekauft, namentlich Steels, Automobil-Werte und andere Aktien der Rüstungsindustrie. Auch am Eisenbahnmarkt herrschie reges Leben. Bevorzugt wurden hier Union Reading bei durch- weg höherem Kurs. Der Schluß der Börse war stramm. Der Umsädtz betrug 790 000 Stück. MEW Vonk. 9. Rärz(bevisenmarkt) 2 9. 8 Tondenz for Gel. defaurt. benauyt. Weohsel aut Loncon Geid aut 24 Stunden 0 age).71.—.71.— (Durchschnitisrate).½.½ Wechsel auf London Beld letztes Darlehenf.½.½(Cable Transfers)..78.45.78.45 Slohtwechsel Berlin 68.% 66.5% Silber Bulliloebn 75.½ 75. Siohtwechsel Paris. 5,85.25 63.65.50 Hew-Vork. 9. März(Bonds- und Aktienmarkt). 9 8. 8. Acht. Top. Santa Fé 4% 8 Miesourf Paciflo 29.— 28½ FFF 101.— 101½[Met. Raiw. of Mexx.—5—5 United States Corp. Corps New Vork Cen r. oo. 98½ 85.— 5% SOnde. 106% 106— 00. Ontario& Western 23/ 23½¼ Achi. Top. Santa fe 10.— 101½ orfolk 4 Western. 14%½ 126— d. prei. eol. DlvId 99¼ 99½ Rorthern Pacitüio 103,4 102¾ Baltimore& Ohi•o 75 75½ rennsylvanle 59˙/% 53% Oanadian Pacifto.„ 153½ 152% Readlug 33 91— 92/ Ohes. C. Oh'.58 57%/ Ohlo. Rck. 8l.& Po. 37% 3740 Chio. MIIV.&. St. Paul. 64% 50% Souchern Paxffllo 34½6 924 Denever& Rio Grande. 11—12— Southern faiwaß 27½ 27½ Ere 26— 26.—Southern flallway prei.. 58/ 3 Erle lst pret. 36¾ 39.— Union Paclfio 135% 134 Erie 2st prei. 31— 31½[Wabaskh pret. 43½ 12 Grea Vothern pret.. 113½ 112½[Amerio Gan.. 4616— Uninois Central 101— 100% Amer Snu elt.& Rei. 105¼ 102%8 interborough Cons. Corg. 13— 3 Anac. Coro. AMin. 84 9. do, pret. 65½¼ 66¼ Sethienem Steel. 140.— 136— Kansas City& Southern 2½ 22[Cenral Leatner 63, 91½ do. pret 54.—— 53.—[intern. Mercantlle Marine 27 27½% d0 do. pret 751⁵½ 74.— Loulsviile u. Nashvilie 125.— 124¼% United States StcelsCorp. 112½ 110— Missouri Kans.& Texas 77 70 1 United Stat. Steel Corppr, 17½ 117¼ Aktien-Umsatz 790000(560 000) MEWJ VORk, 9. Närz(Ergängsungskurse). 8. 6. 8 4. 94⁰T 34½ UnionPso..%%0 BSds. Beit. Ohio 4% 5ds. E 24% onion Stat. 1 Ebes. Ghie 4½ 68. 4% Chig. B. lsl.& Pa.N Denver gio Gr. pr..— 3— Fikaté.&. B3.664/ %/% 79%[Riss Cans. Tex. prr. 15— 14— Horth. Pac. o Bds. 66% 56%[west Marylancegd 29, 23.— R. Pac. Pr. llen à8ds.. 83% 94— Amerioan Canprei. 107½½ 106— Amorio. Lobom. 0. 34—-— St. U. SFr-Ll. Bortg 4 8. 67 679 do. Suhar get. o.„ 11½—— St. Louis& San. f. Inoome Mexio Pefroleum 90—— Wortgage 6% Serle A. 52½ 62.—Virgin. Car. Chem. O. 11——“.— Souta. Fa0.0 48/ 1948 82 85¼% 68% Sears Roehuek am. 231——ů 1 1 Lomndoner Wertpagiervörse. LOEHDos 9. Karz. 8. 8 2. B. 9. 8. 2% Konsol 52¼ 83 Batiore——— 1hie Tinte 62— 62.— 5 Krgentin. S Se—— Shagored 11,% 17, 1 Eessian b0%(Erie..—— ſBe beers 14— J lapager. 69%—— Penusyivs—— PSotdiides%/ 16% Poriugiesen Süs r Fobtn Bas..——[Fat. R. Rez—— 5 Russoni90s 31½ SInien Pao.—— fandmies 3% 3ʃ½ Buss. 1895—— Seeeis. iste 1147% Pr. Diskont. 4¼ 4½3 Krlegs“!-—.— Anscondac, 18.—18½ Süberr 37%8 3½ 3/½% Kriegsanteihe 6/(zuletzt 85¾8. Fariser Wertyapierbörse- PARIS 9 RMarr(Kassa-KMarktq EN 0. B. 9 9. 9% Ronto 63.25/ 61.2[Sregosse—— Toula 1455 14⁰ % Enieihe 8 883.—Suez Kana—— 4250 nio Tinto, 174— %% Span.auß. 102.2, 0r.50 PhemHoust.. 680 6/b Gape Copper—.—125 Soſoküssen150, 62 20—.— feff Fay.. 170 469/Ohna Gopper 367.—82.— 9%(40. 186—.——.—Gaouto,ouo. 161 160 Otha GopPr—.—694— 9% Torken—.— 65.75 falakKa. 129/ 19Tharsis.——11 Bang. de Parie—. Ba 162“/ 1627/0e Beers. 347.—47— Gied LVon⸗als—.— 11c0BSrlanss. 459/% 470Koldfleidts.——48 Un Farisien.— G0ſtlenosof.. 429 430Lens Goid. 57—56— Hetropolltain 405% 405/Matlzof“ Fahr. 80 E6agersfom.60.— 69.— Mord Espdag. 42 e4ſte Naphte 46 400fandmines.—.—.— Spasskl Sopper 5825(zuletzt 56 ö6) Der Deutsche Handelstas über die Forderungen gegen Schuldner im te nduchen Austand. Der Ausschuß des Deutschen Haudelstags gab kolgende Erklarung ab: Mit Beiriedigung uimmt der Ausschuß des Deutschen Haudellags davon Keuntnis, daß die Anweldung der Forderungen gegen Schuldner im feindlichen Ausland vorgeschrieben ist. Das Ergebnis dieser Erhebung wird erkeunen lassen, daß es sich um gewallige Betrüge handelt, un des muß er⸗ Wartet werden, daß die Regierung alles, was in ihrer Macht steht, tun wird, um die Einbringung der geschuldeten Beträge zaugunsten der(iliubiger und damit auch zugunsten des Vateriandes zu er- moglichen. Burch den Deutschen Fiandelstag im Verein mit au- deren Körperschaften ist ein Gläubigerschutzverein kül das keindliche Ausland ins Leben zu ruſen, der unter Beiluilie der ekgierung diejenigen Gläubiger, die sich seiner be- dienen wollen, zur Beiriedigung der ihm anvertrauten Forderun- gen unterstützt. Eine uützlicne Lätigkeit ist von ihm iasofern zu erwarten, als die Leiter des Vereins mit besonderer Sachkunde die zweamäßigsten Schritte empiehlen und unternenmen können und durch die gemeiusame Wahrnehmung der luteressen einer Mehr- zahl von Gläuhigern eine Ersparung von Kosten und ein wirk⸗ sameres /engehen sich erzielen läßt. Stahlwerke Mannheim,.⸗G., Maunheim-Rheinau. in der heute in den Räumen der Rheinischen Creditbank ab- gehaltenen Generalversammlung, in der zehn Aktionäre ein Aktien- kapital von 772 000 M. vertraten, wurde der Antrag der Verwal⸗ tung, iusbesoudere die Verteilung von wiederum 20% Divi⸗ deude uud einer in Kriegsanleihe zahlbaren hesouderen Vergütung von 20 einstimmig genchmigt. Ueber den Be- schäftigungsgrad wurde aul Anfrage mitgeteilt, es ligen noch aui einen längeren Zeitraum hinaus Auiträge zu den bisherigen Preisen vor. Doch lätten die Rohmaterialien. die Steuern und son- stigen Unkosten eine stark steigende Richtung eingeschlagen. Trotzdem hoffe man, auch das nächste Mal wieder einen beiriedi- genden Abschluß vorlegen zu können. Zu der erst einige Tage nach der Abschlußsitzung eriolgten Bekanntgabe des Divideudenvorschlages wurde erklärt, sie sei aul das Zusammentreffen einiger Zufälle zurückzuführen, die hoſtent- lich in Zukunft nicht wieder eintreflen werden, 80 daß die Be- kanutgabe prompt erfolgen könne. Maschinenfarik Gritzner,.⸗G., Durlacn. In dem Bericht des Vorstaades über das Geschäfts- jahr 1910 wird ausgeführt: im driiten Kriegsjahre waren vir mit Aufträgen reichlich versehen, jedoch hat sich während der Dauer des ganzen Jahres ein Mangel an Rohmaterialien verschiedenster Art sowie an geeigneten Arbeitskräften bemerkber gemacht, s0. daß der Betrieb außerordentlich erschwert war. Trotzdem ist es gelungen, den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um rund 750 000 Mark zu steigern. Die an die Familien der einberuſenen Beamten und Arbeiter gezahlten Unterstützungen belauien sich einschließ- lich des Betrages von 280 000 M. im letzten Jahre aul insgesamt 650 000 M. Der Reingewinn beträgt zuzüglich des Vortrages aus 1915 mit 315 007.07 M. 95 724.73 M. Der am 20. März stattfin- denden 31. Generalversammlung wird folgende Verteilung vorge⸗ schlagen: Prozent(8 Prozent) Dividende aui das Aktienkapital von 4,5 Mill. M. 405 000., Ueberweisung aui Konto für Wohlſahrtszwecke 20 000., Ueberweisung auf Unterstützungs⸗ und Penstons-Konto 80 000., Reserve für Talonsteuer 4 672.75 Mark, für statuten- und vertragsmäßige Lantiemen 75 930.85 Mark. Der hieruach verbleibende Rest von 340 115.60 M. soll auf neue Lechnung vorgetragen werden. Ueber die Aussichten des laulen- den Geschäftsſahres will sich der Vorstaud mit Kücksicht aui die Fortdauer des Krieges nicht äußern. Nach der Bilanz vom 31. Dezeniber 1916 stehen Kreditoren im Betrage von 708 523.08 M. Debitoren mit 3 968 472.56 M. ein- schiließlich der Bankguthaben und des Wertpapierbestandes im Be- trage von 1 043 473.98 M. gegenüber. Auf der Aktiv-Seite siud Inmnobilien-Konio mit 2623 045.45., Maschinen-Konte mit 1094 455.21., Maschinen-Interims-Konto mit 224 849.01 Mark, Material- und Fabrikations-Konto mit 4 145 054.42., Konto der auswärtigen Läger mit 287 270.23M., Versicherungs-Reserve-Konto mit 34 324.02., Kassa-Konto mit 8 496.01 M. und Wechsel-Konto mit 190 770 M. verzeichnet. Bei einem Aktienkapital von 4,5 Mill. Mark, einem Reserve-Konto von 2 Mill. M. und einem Spezial- und Dividenden-Reserve-Konto mit 600 000 M. heträgt das Hypo- thek-Konto 1 290 000., das Delkredere-Konto 100 000., das Obligations-Konto 539 000., das Talonsteuer-Reserve-Konto 45 000 M. und das Rückstellungs-Konto 50 000 M. Die Familie- Gritzner-Stiſtung hat sich auf 872 935., das Sparkasse-Konto auf 614 120.80., das Unterstützungs- und Pensions-Konto auf 40 000 Mark und das Kouto ſür Wohlfahrtszwecke aui 55 131.53 Mark ge⸗ steigert. Nach der Gewinn- und Verlust-Rechnung vom 31. Dezember 1016 betragen bei einem Bruttogewinn von 967 421. 01 Mark die allgemeinen Uinkosten 206 577.12 M. Für Abschreibun⸗ gen aud Immobilien wurden 39 840.02., auf Maschinen 88 727.41 Mark aufgewendet. Kabelwerk Rheydt,.⸗G., Rheydt. r. Düsseldorh, 10. März,(Priv.-Tel.) In der Auisickts⸗ ratssitzung wurde der Halbiahresabschluß vorgelegt, der ein be- friedigendes Ergebnis zeigte. Der Aufsichtsrat heschloß, die noch in Umlaui befindlichen Leilschuldverschreibungen vom Jahre 1904 zum 1. Dezember 1917 zu kündigen. Wünschen der Inhaber, zum Zwecke der Zeichnung aui die nächste Kriegsanleihe die Beträge früher zu erhalten, soll stattgegeben werden. Spinnerei vorm. J. F. Klauser A..,.-Gladvack. r. Düsselz orf, 10. März.(Priv.-Tel.) In der heutigen Generalversammlung, in der 767 Stimmen vertreten waren, wurde der dividendenlose Abschluß genehmigt und der verfügbare Rein⸗ gewinn von 12 787 M. auf neue Rechnung vorgetragen. Ueber die Aussichten wurde mitgeteilt, deß man die Fabrikation von Papier- garn üfernommen kabe. Die Verwaltuug holfe bei einigermaben gutem Geschäftsgang und Zufuhr von Rohstofien ein belriedigen- des Ergebnis zu erreichen. Bedeutender Verkaut von Nölzern iu Polen. Wie wir hören, hat die Holz grobhandlung Oswald Fritsche, Zittau, aus ihrem Besitz an Roihölzern in Poleu 40 000 Festmeter und zwar als gesägte Ware, die in Deutschland hergestellt werden Wird, an einige Berliner Holzlirmen verkauft. Die Lieierung er⸗ folgt im Frühjahr und Sommer dieses Jahres. Berliner Proäduktenmarktr Berlin, 10. März. Frülmarkt.(m Warenhaudel er⸗ iſtelte nicktamtliche Preise.) Großhaudelspreise. Die Preise sincd gegen gestern unverändert. Berlin, 10. März. Der Produlctenverkehr beschloß die Wocle in gewohnter Stille. Vom Futtermittelmarkt ist üher Um⸗ Sütze kaum etwas zu berichten. Am Saatenmarkt bestand Nack⸗ rage nach allen Arten von Saatgetreide. Es kam auch manches Geschäſt zu den vorgeschriebenen Bedingungen zustaude. Die Tendenz für Seradella war eher etwas iester geworden, die Preise aber noch recht unregelmäßig. Für Iudustrichaler halten sich Au⸗ gebot und Nachirage ungefahr die Wage. Newrorker Warenmarkt. MEWVORk, 6. Kärz. Beumwolle 8, 4. Zuf. Atl. Häf. 1800% Jc⁰ im innern 8. 8.[Welzen hard] 8. 8. pr NHär:z.17. 172if Wene geus 208./ 27% 1000 7050 c. e eee e, 227 Exp. n. Engl. 14 6e 4ne 0 14—16 Exp. n. d. Et. 600.0, TerpcsVorE 50.% 80 1e88.. 76 NVork ioko 18.— 17.6⸗/Sohmste Wetf 15.3 13.17 f8.0 Lf 123.— 1228ʃ pr Mür:z 17.61 17.60J Taig spezial 12./ 10 Kehi Spr pr Aprüi.12.75/ 1255/ uck 86 Tst..5 5 h. ol.(neu) 85087/ 850.870 or Nal 12.86 1745 loko.½ 9. leesam la 16.50 16.50 or Juni.. 1/ aee e 750 72/, d— pr Jui. 1250/ 12.31 Rio Jull.00%.5. ektr. Kupt.—51—* Pr August; 17 17/ 9 fSet 777 7½ icheinn. 88% S850 r Septemb.] 18.51 16.722 fber.82 7.'etroteum Ebrieanelk 17.360 17. Jan. 76 7. Hred.Salane. 305.— 805.— ) die ersten drel Guartate nom 31½5—(nom 37—36—9. Cnlcagoer Warenmarln. SeA400, 9 März. 9. 8. 9. 8. Welzen Mal 187. e 186./[Sohmals Spock. 161• 16•979 r Jui. 156.% 159.— pr. Iull. 1K17 1897Shene Mal.108.[Fork: Hal. 3320 34./ teiohts 14.5⁰ 14.42 Iull, 163., 108 or Iull.. 32.47 32.40 scher 13.75 13.70 ler Hai 39.½ 59.½ Rippen Sohwelne⸗ Schmalz: 7. Mal 17.37 1787/Zut. l. West 74000 77 000 pr. 8 pr. Mal.. 1880 18.82J ör. Au 142/ 17.47/u. Cinesg. i6 000 25 U08 Londoner Metallmarkt. Londen, 9. Wärz. Lupter: Kassa 14— Soiaie 186.½ Elextrotle per Kasse 15½¼147, 3 Honste—.— Sest-Selekteg p. Kasse——, per 3 Honate —— Eian per 20ʃ.½. 3 Monste, 201.—, Slel loke ber Kases 21% per 3 Honate— Zink: der Kasea—, Spexial—— Schifferbörse zu Duisburg-Ruhrort. Duisburg- Euhrort, 9. März.(Amtliche Notierungen.) Bergfahrt. Fracktsätze: nach Mainz-Gustavsburg.60 M, nach Mainplätzen bis Frantcurt a. M..70., nacht Mannheim.00.; Schlepplöhne: nach Mainz-Gustavsburg.00—.80., nach Mann⸗ heim.50..— M.(100 fl. 240.50.). PSi SN Serkich —— Nr. 118. 6. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 10. März 1911. Statt besonderer Anzeige. Es hat Gott gefallen, unsere liebe, unvergessliche Schwester, Schwãgerin, Tante, Cousine und Nichte, Fräulein Maria Thomann heute früh%5 Uhr in die Ewigkeit abzurufen. Der Tod war für sie eine Erlösung von langen schwersten Leiden. MANNHEIM CLangstr. 10%, den 10. März 1917. Im Namen der trauernden interbliebenen: Auguste Thomann Elisabeth Jann, geh. Thomann Thomas Jann z. 24 im Felde Auguste und Elisaheth Jann. Die Beerdigung findet von der Leich enhalle des hie- sigen Friedhofes aus am Montag, nachmiftags 4 Uhr statt 62²⁵ Beileidsbesuche dankend verbeten. Fräulein Maria Thomann ist uns heute durch den Tod e gessen bleiben. Unsere langjährige verdiente Mitarbeiterin trissen worden. iſr unermüdlicher Pflichteifer werden unver· Tan Ihre Arbeitstreue und ———————— — S Mannheim, den 10. Marz 1017. Syndikaffreie Kohlenvereinigung 1 G. m. b. H. SEF * ———————— 8—— Sr Danksagung. Für die vielen Beweise der Téilnahme an dem schmerzlichen Verluste unserer guten Mutter, Grossmutter, Schwester, Schwiegermutter u. Tante sagen hierdurch unserén innigsten Mannheim, im März 1917. Isicdor Mirsch Bernhard Mirsen Anna Lindauer Sophie Hirseh geb. Emma Hirsen geb. Su Max Lindauer 1 5 Enkelkinder ank. 86 ———— ————— ———— — — Statt jeder besonderen Anzeige. e Beweise heralicher Teil- liehen, unvergeſlichen sagen wir aui diesem Wege unseren Mralichsten Dank. Ins- besondere danken wir den Herren Achgten Dr. Seubert und Dr. Vogler für die mühevolle Behandlühg, den Schwestern des Diakonissenhauses für die gute Pflche, der Direktion der Lessingschule, sowie den beteiligten Propssoren und Klassen für die Leichenbegleitung und Kranzniehe des Verstorbenen. Die trauernden Hintchbliebenen: Jakob Schweitzei und Frau nebst Kindern Hans hnd Emilie. —7 Am 7. ds. Mts. verschied nacdi kurzem Krankenlager völlig un⸗ 8 erwartet meiue innigstgeliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Tochter, 5 Schwester, Schwãgerin, Tante und Nichte 0 Frau Clara Reis geborqine Maas nach 11 jähriger glücklichster Ehe Die tieftraueriſſen Hinterbliebenen i. d..: Alfrad C. Reis 2. Zt. i. Feſde Mannhe im, den 10. Mäsz 1917. Die Einãscherung findet in der Stille statt. Von Beileidsbesuchen bittet man absehen au wollen. über: Jeſus Chriſtus. den 12. März: Wer den 18. März: Was Donnerstag, den 18. März: Leb den 16. März: Die Vorträge ſinden im Eva K 3. 10 ſtatt und beginr In Verbindung mit dem B Innere Miſſion, veranſtal Freundliche Einladung Schmücken Si0 Ihren Hut mit meinen Bek zunima zu den—— achte Die Belneig Vorträgen des HMerrn TrofessopO. Ieal Straubfedern * Die Voranſchläg die Einnahmen un gaben der ſtäöt, und Aemter für d 1917 liegen 10 S0 .— in W 6 100 zimmer der Rathaus 2. Se 9 0 aller Bete au Mannheim, 9. 26 cbürgérmei r. Kutzer⸗ 0 Hiibert- Rostock PDer retzende eluzig feine Damenhutputz Sommer N. Wiater immer modern, tertig zum Selbstauf- stecken. loh lletere unter Nachnahmo ictzchwar und Schnecwelk. * 2 —— 10 nacb Gtugiger rrẽdol —— t. Katalog in künstprischer Ausführung. grössteadhwahl in Straussfedern Strachsfedern-Kränze eliſchen Pereinshaus J20 Uhr. iſchen Landesverein für von der Maunheimer ſſion. Na7! Stadt grossem Werte für alle Damen, Verein für Gesundheitsptlege E. V. Dienstag, d. 13. März, abends 6 uhr, i ——— ——— Schwarze Hüte von.50 bis 25 Mk. 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S1as bis Sonntag, den l. 1 g00 ot.— Rbeant 405 KaPenbe — der⸗undWe 2 beiee Sene Umtauſch von Stuten. Die Badiſche Landwirtſchaftskammer veran⸗ 74 64 0 ſtaltet am 9— 66 4 98 99930 ltags /10 Uhr in Heidelbeg einen Um⸗ 1 mit Rr.„ ſtauſch einer größeren NAnzahl von tra⸗ Verbauf on“ umelale 00 belgiſchen Styken gegen die An⸗ Fleiſchansweſſes. Nv70 hücher Re 15 eſerung von kriegsbrauchbaren Pferden.„Perſonen, Idie, ſchon Lit. B Rr. bis mit S ◻ mit Nr. 53414 und(grüne SS Scheine) Stꝛð Lit. C1 Nr. 73654 Bis 0 Lit. BI Nr. 46641 bis ſerner vom Monat Auguſt nur gegen Vizeigen des 1916 über Sparkaſſen⸗ —— 2 — 73 vormittags ½12 Uhr i umtauſch einer größſten Anzahl von tragenden belgiſchey“ Stuten gegen die[ Slebenunlental(Kaat-Gesache) Anlieferung von kri auchbaren Pfer⸗ Kahen Je Ntealtel e. 9 üne deu. Beiiglich des Näheren veiweſen wr auee,, Wer un bohr, Temägelchen Hiuterhaun 2 2 unſere in Nr. 5 dez Badiſchen Griebennurk. Mneas. od, Kiunewagen L. tanſen. Aorit bine Sc Frommen ba- Nr 324 0 Begilich des Räheren Kerweiſen wir auf unſere den orhanee feinmeu ha, werden auſdeforbert, ihre 9 Bekanntmach i 5 des Bab. landwirt⸗ Pfäuder ſbateitene im Bekanntmachung i es Bad. landwirt⸗ unteang S e icchaftlichen Wotheublattes. G687 nach Famſfiennamen: 1012 auszulgen, andern“, 3 Montags—E ſals dieſe Pfänder zur Iin. 10 Umtanſch von Stuten. e e 8 we N. Di. Badiſche Landwirtſhaftskammer ver⸗ Dennerszas 82. 0n im Laden G 4, 2. Maunheim, 3. März 1917. 1. 98.— anſtaltet am Dienstag, deh 13. ds. Mts.— 10—12 Städtiſches Seiham!.28 Seichü.—. —— — S 5 —— 323— Salzfeld einen uhe undſuch S uhe: ——— — — — — Immer —— ——— 448l Teleinn 620[gel. Aug In Portier EG. — 7 Sea be * 7. Seite. Nr. 118. — lerländiſcher Hilfsdienſt Vre des Kriegsamts zur freiwilligen üug gemäߧ 7, Abſ. 2 des Geſetzes für den vaterländiſchen Hilſsdien l. gibt das Generalkommando bekannt: 10 Ausführung von landwiriſchaftlichen Ar⸗ eder Art werden im Korpsbezirt Arbeltskräfte d benötigt und zur Meldung aufgefordert. udere ſind Frauen und Kädchen erwünſcht, e ihrer Hertunft vom Lande oder ſrützerer Ugung in land⸗, garten, oder forſtwirtſchaft⸗ trieben ſchon einige Kenntniſſe in landwirt⸗ en arbeiten baben. Vergütung erfolgt 2 ortsüblichen Sätzen. 9 gung iſt gewährleiſtet. Eelbungen werden von heute ab bis auf wei⸗ ei den Hilfodienumeldeſtellen(ſtädtiſchen At⸗ ntern und Bezirksarveitsnachweiſen für Kriegs⸗ igte,, bei den Ortspolizeibehörden und dem weis der Kandwirticha,tstammer in de enigegengenommen. 8⁷ — der vorgeſchrittenen Jahre: zeit riffnahme der landwietſchaftlichen Ar⸗ keine Berzögerung duldet, iſt es erforderlich⸗ Ale Bewerder ſich ungefäumt zu den geuann⸗ Wuekeuen begeven. Aar Usruhe, den 26. Februar 1917. —Krieg amtſteue Kartsruhe. Aüng über den Verkehr mit Serüjchen. Ug 1. m Zwecke einer geregelten Ver⸗ der*— Bevölterung mit friſchen ucherten Seeſiſchen wird aulgrund von 8 12 uimachung des Reichstanzlers über die Er⸗ von Preisprüfungsſtelen und die Ber⸗ regelung vom 25. September, 4. November Secchsgeſesblatt Seite 607 und 725), 6. Juli Eeichsgelesblatt Seite 678) folgendes beſtimmt: 8 Durchführung der Berbrauchsregelung wird Hübtuſche Seden mitkelamt als Fiſchverteilungs⸗ elt mt. Die von ihm zum Vollzug und zur ung dieſer Beſtimmungen ergehenden Einzel⸗ Hüngen ſind zu beſolgen. Berteilun unterkiegen alle friſche und ge⸗ Seeſiſche die von dem Einkauf Südweſt⸗ Städte G. m. b. H. in Mannheim an die Nannheim geliefert werden. Sbecverband der Mannheimer Fiſchhänbler Wfe, in Gezeichneien, 9405 abzunchmen und lieder zu verteilen. llieber des Zweckverbanbes ſind veryflichtet, in ihren Geſchäſten zum Verkauf gegen Alang bereitzuhalten. Die einzelnen Geſchäfte eoffentlich dekannt gemacht. 8 4 kauflichen Bezug der in 8 2 bezeichneten d alle Einwohner der Stabt Mannheim be⸗ 85 N . en die Fiſche nicht abgegeben werden. b. Berteilungsſtelle iſt bekugt, anſtelle des freien an alle Einwonher einen Berkauf mit vor⸗ aber Vorzugsberechtigung der Einwohner⸗ immter, abwechfslungsweiſe zum Aufruf ge⸗ Ki Stadtbezirke treten zu laſſen. Acelem Zweck kann die Verteilungsſtele unter an er Einhaltung einer Reihenſolge und unter Ausgleichung nach der Bevölkerungszahl der jeweils einen oder mehrere Stadtbezirke Midanm Die Mitglieder des Zweckverbandes n verpflichtet, bis zum Eintritt einer gu uden Tageszeit in ihren fämtlichen Verkaufs⸗ 8 10 die zur Berteilung gelangenden Fiſche aus⸗ Mäuia an die bevorzugsberechtigten Einwohner denkerufenen Stabtbezirke abzugeben, und zwar wu agabe, daß einem jeden ſich ausweiſenden Alichmarken oder Fiſchbezugsſcheinen die Fiſche 0 werden müſſen,* der Vorrat reicht. bei 10 Rabtiſche Lebensmittelamt kann das Vorsugs un Aufruf des Stadtbezirks ihrer örtlichen Rie⸗ +5 auch den Inhabern von Krankenkäuſern, Hotels und Speiſeanſtalten für ihre Ju⸗ Bäſte einräumen. en 8 7. Worezug und zur Aßgabe von Fiſchen aufgrund kem nasrechts iſt der Nachweis der Zugehörigkeit WPeiskeworäugten Stadtbezirk durch Vorkage der a arte zum Bezug von Lebensmitteln“ und derti von Fiſchmarken oder Fiſchbezugsſcheinen Aunch. Als Fiſchmarken dienen die von der iche geſtelle durch öffentliche Beranntmachung 5 bezeichneten Marken der Ausweiskarte zum nicht übertraabar. Die Marken haben nur WMtcange ſie mit dem Ausweis verbunden erk rechtzeitig benützie Marken ſind ungiltig. en Aaer hat bei der Abgabe die entſorechenden Ronmerennen, zn ſammeln und am Ende eines ats dei der Veririlungsſtelle einzureichen. 8 8. irbandiungen cegen dieſe Vorſchriften oder e„ aufarund derſelben von der Verteilunos⸗ 0 ueenen Rol⸗nos Anordnungen werden mit W. 5 90 eſtraft. Bie N 8 g. ennorbnung tritt ſuort in Kraft. eim, den 8. Mörs 1917. Der Staßtrat: B Dr. Finter. S⸗Berſieigcrune. 9 Wn rſtamt Heidelberg verſteigert aus dem a wald bei Ziegelhauſen und Schönan am öſc⸗ den 26. März, vorm. 9 Uhr, Ug in Ziegelhauſen: Nutzholz aus Ziegeldauſen, VNeckarberge und VI 8 Stämme Ei. V/Vi 26, Bi. V/VI 50. Li. je 1 Lä. V/VI 337, zuf. 100 fm: Diebold. 161 Punmeöl. 180 Ei. Nutzh 33 Ster 13 aus Hut IV Abt. 54 Hahnbera, F E Hircheimerloch, 26 Karllochsteich, i 1 6 Kandelgr. Kalkofen) 71 Brunnen⸗ r 1700 Ster Brennſolz, meiſt Laub. Gae Reis. Forſtwarte: Hut IV und VI8 in Ziegelhauſen,(Fernſp. Nr. 680), 9—— Aus⸗ „145. ab beim Forſtamt(Fernſp. 673) 4 a Forſtwarten. Ga 86 9 An Perſonen außerhalb der Stadt Mann⸗ zur Verteilung gelangende Fiſchmen⸗ echtigten gegen Barzablung und Abgabe 8 Lebensmitteln. Die Marken und Bezugs⸗ bis zu 6 Monaten oder mit Geld bis zu Vekanntmachung. Aufgrund des Höchſtpreisgeſetzes vom 4. Auguſt 1814 in der Faſſung der Bekanntmachung vom 17. Dezember 1914(Reichs⸗Geſetzblatt Seite 389, wird beſtimmt: Der Preis für Fleiſch von Ziegenlämmern(Eitz⸗ tein, Zicklein, Geislein) darf bei Abgabe an den Ver⸗ braucher höchſtens 1,80 Mk. für ein Pfund betragen. Dieſe Bekanntmachung trin mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öſſentlichen Kenntnis. Das Verbot weibliche Ziegen und—.—— lämmer zu ſchlachten, bleibt nach wie vor beſtehen. Ausnahmen von letzterem Verbot können im Einzel⸗ falle beim Vorliegen eines dringenden wirtſchaftlichen Bedürfniſſes aur vom Bezirksamt zugelonen werden. Wer weibliche Ziegen und Ziegenlämme ohne be⸗ zirksamtliche Genehmigung ſchlachtet, wird uit Geld⸗ ſtrafe bis 1500 Mk. oder mit Gefängnis K zu 8 Mo⸗ naten beſtraft. ebrnar 1917. Mannheim, den 2. Großh. Bezirsamt Maunheim Abt. HI. gez. Dr. Pudel. 2 Mannheim, den 5. März 1917. Nr. 9189 1. Dies veröffentlicht. „Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. Diebold. Bekanntmachung liche Prämiierung von Zuchtſtuten nicht vorgenom⸗ men werden kann, hat ſich das Miniſterium des In⸗ nern bereit erklärt, den Beſitzern von Zuchtſtuten die Hengſthalter zu zahlenden Deckgeld etwa ein Drittel und zwar bei einem Deckgeld von 10 Mk.= 3 Mk., bei einem Deckgeld von 15 Mk.- 5 Mk., bei einem Deckgeld von 20 Mk. 7 Mk. auf die Staatskaſſe übernommen wird. Die Hengſt⸗ halter haben den Stutenbeſitzern den auf die Staats⸗ kaſſe zu übernehmenden Teil nachzulaſſen. Sy. 70 Raunheim, den 6. März 1917. Bürgermeiſteramt: Dr. Fiuter. Vergebung von Geubenentleerungen. Nr. 1008. Das Entleeren und Abfahren des In⸗ halts der Abortgruben in den ſtädtiſchen Gebäuden im Stadtteil Sanödhoſen für die Zeit vom 1. März 1917 bis 18. Februar 191s ſoll im Wege des öffent⸗ lichen Angebots in einem oder in mehreren Loſen vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſchloſſen und mit eut⸗ ſprechender Aufſchrift verſeten bis ſpäteſtens Mittwoch, den 14. März 1917, vormittags 10 Uhr, im ſtäbt. Hochbauamt Mannheim, Zimmer Nr. 125, abzugeben, woſelbſt die Eröffnung der eingereichten Angebote um die genaunte Zeit ſtattſindet. Angebotsforwulare ſind im Gemeindeſekretariat in Sandhofen und, im Hochbauamt Rathaus), Zimmer 26 koſteulos erhältlich. wo auch nähere Aus⸗ kunft erteilt wird. Maunheim. 24. Febrnar 1917. S74 Städtiſches Hochbauamt: Perrey Gaſthaus zum Reichsadler, Schulſtraße. Eröffnung: Montag, den 19. Mä . Eſſen im Lokal die Wochenkarte(6 Eſſen) 4,80 Mk. Eſſen über die Straße: Wochenkarte 4,50 Mk. Mannheim, den 10. März 1917. Swt Die Kommiſſion für Witta Stpeiſung. Mitglied der Vereinigung Rheingauer W . Weingutsbesitzer 4 Wein-Versteigerung Samstag, den 24. März 1917, nachmittags 1 Uhr 30 Min. im„Gartenſaate“ zu Schloß Vollrads im Rheingau(Station Oeſtrich⸗Winkeh läßt die färälien Mataschxa Greifenklau we Kellerei und Güterverwaltung 54/ une 3% Rück 1915er Wachstum Schloh Vollrads verſteigern. 8³ Allgemeine Probetage: 11. und 22 März auf Schloß Voilrads. Proben werden nach auswärts nicht abgegeben. 7 7 Dr. Wirz, Spezia ür Hemöonathie naa“ Faturneilmethode Karlsruhe,., Posk zabrgens—10, nachm.—4 Uhr. ölüng von Harn⸗ und Nieren⸗, Leber⸗ Jenkeiben, Gicht, Eiterungen. Trunkſucht. beriaſte Broſchüren:„Selbſtarzt“ Mk..—, voſität“ Mk..50,„Augendiagnoſe“ Mk..— Sparsame Hausfrauen färben selbst Kleider und Bäusen, Strümpfe, Bäncier etc. mit Nr. 9457 I. Da auch im laufenden Jahre eine ſtaat⸗⸗ eine Beihilſe daburch zu gewähren, daß von dem an; Släöliſcher Mittagstiſch in Nedara Gfollh. Hof- und National-Theater Sonntag, den 11. März 1917 84. Vorſtellung Abonnement 0 Lohekgrin Hohe Preiſe. Anſang 5½ Uhr. Neues Theater im Rosengarten Sonntag, den 11. März 1917 Die deutschen Kleinstädter Anfang he. Friedrichs-Park. Sonutag, 11. März, nächmittag—6 Uhr Fpss Seitung: Kapellmeiſter 2. Eintrittspeeis 50 Pf. Kinder 20 Pf. Militär 20 Pf. e uenten e ſeasinesaa Söf Großvater die Großg mtter nahm N7I Kartenverkauf bis 8 Uhr bei A. Kremer, D1 M.—,—,.75; von 3 Uhr ab im Casinosaal ſöscpoc tc Pfabbh ibelungeng des Tunzperſouch Lerubausss Il Pravkiarta.N. unter Leitung und Mitwirkunß des Ballettmeiſters Herru Heinrich Kröller und unter Mitwirkung der Sülo⸗Tänzerinnen Frl. Klara Gäbler und Frl. Ichanna Froſt und 12 Tänzerinneß mit Neuem Prog „Tauibider“ Iud„ Orcheſter: Städt. Orcheſter Heifelberg. unter Leitung des Stäbt. Muſikdirektors Perrn P. ig. Dirigent der Tanzuummern Herr Kapellmeiſter Hanns Avril vom Schauſpielhaßs in Frankfurt a. N. Vortrags⸗Ordzung: I. Teil. 1. Feſtmarſch a. d. Oper„Die 8* Königin von Saba“ Ch. Gounod 2. Ouvertüre z. Ballett, Prometzeus“ L. v. Beethoven 3.„Meunett“ 5 Bocherini (Frl. Schuck, Pietſch, Schſyfeld, oruſchein) 4.„II. Ungariſche Rhapſodie“IFrl. Gäbler, Herr Kröller, 5.„Rückerinnerung“, Polka R. Drige 6. Täuze aus deim Griechiſchet Tanzſpiel:„Bachusfef von Heinrih Kröller. Ruſik von E. y. Beethoven 8)„Tanz der ge“(Irl. Pietſch, Schuck, Nonßtnik, Grund b)„Paſtorale“(Frl. Foſt, Herr Krölle 6)„Spottauz der Faßne“(Frl. Hobragſchk Gautiek, Stefani, Frau Stüber) 7. Walzer Intermezzo a.„Naila“ L. Delibes Pauſe. II. Teil. 8. Stundentauz a, d. Op.„Gioconda“ Ponchietti 9.„Toreador und Andalouſierin“ Rubinſtein (Frl. Gäbler, Herr Kröller) 10.„Genientanz“ R. Drigo 11.„Pierrot unb Pierrete“ Dohnanyi (Frl. Froſt, Frl. Gutterer) 5 12.„Bella Mazurka E. Waldteniel 18.„Polniſcher Tanz“ Rubinſtein (Frl. Gäbler, Herr Kröller und 12 Tänzerinnen) 14.„Im Eilzug“, Galoyn C. Blon Aenderungen vorbehalten. Rauchen nicht geſtattet. Die Beranſtaltung findet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. aſſeneröſfnung atends ½7 uhr. S[Eiutrittspreiſe 60 Pfg⸗: vorvehaltene Plätze im Parkett I. Abt. 1 Ml. Dutzendkarten und Militärkarten haben keine Gültigkeit. Die Karten für die vorbehaktenen Plätze ſind nur im Roſengarten(beim Pförtner und au der Tag skaſſe von 11 bis 1 und von 8 bis 6 Uhr) erhältlich; Karten für die übrigen Plätze ſind zu haben in den durch Plakate keuntlich ſemachten Vorverkaufsſtellen, beim Pförtner im ſengarten und an der Abendkaſſe. Außex der Eintrittskarte iſt von jeder Perſon über 14 Fahre die vorſchriftsmäßige Einlaßkarte zu 10 Pfg. zu löſen. Vrogramme liegen auf den Tiſchen imm Saal auf und werden an die Beſucher der Empore unentgelt⸗ lich abgegeben. Sꝰõ eeeeeeeee eeeeeeee en Faket 10 u. 25 Pfg. bei Mct8 gegr. 1883. 0 4, 4, u. Filiale: Friedrichagi elek. 252 u. 7715. 10, Telefon 4968. Kräuten befördern die Verdaun 8 u. heleben den Stoffwe. Sel Prospekte gratis Golbaubaufsftede 4 1,7 ſteigert, beſonders Damen⸗Uhrketten und 67² en beltebiger 92 E Sracsabt 62 baben en de⸗ Buchdrucherel. G.. b. 9. Pfarrer Schoene⸗ Nichtversetzte solort anzumelden um 1 Jahr zu ge⸗ Kirchen⸗Anſagen. Evangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde. Sonntag, den 11. März 1917. Trinitatiskirche. Morgens ½10 Uhr Konſtrmation, Stadtpfarrer Renz. Kollekte. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Renz. Kollekte. Jungbuſchpfarrei. Pfarrhaus Jungbuſchſtraße 9. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpf. Schenkel, Morgens 10 Uhr Prebigt, Eutlaſſung⸗ Konkordienkirche. Dekan von Schoepffer. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Garniſonvikar Waag. Nachmittags 2 Uhr Coriſtenlehre, Dekan von Schoepffer. Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Jundt. Chriſtuskirche. Morgens 10 Uor Predige, Stadtvikar Jundt. 11½ Uhr Kindergottesdienſ, Stadtpfarrer Dr. Hoff. Abends 6 Uhr Konſirmanden⸗ Prüfung, Stadtpfarrer Klein. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfaxrer Gebhard. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Gebhardt. Entlaſſung. Abends 6 Uhr Predigt fällt aus, dafür Kirchenkonzert. Johanniskirche—Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbrunn. 11 Uhr Chriſten⸗ lehre, Stabtpfarrer Sauerbrann. Entlaſſung. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Konſirmatten u. Abendmahlsſeier, Stadtpfarrer Rothenhöfer. Kollekte⸗ 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadwfarrer Dr. Lehmann. Nachmittags 3 Uhr Konfirmanden⸗Prüfung Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmann.—* Melauchton⸗Pfarrei. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Groß. 10 Uhr Konſt— on in der Luther⸗ kirche. Kollekte. Diakoniſſenhauskavele“ Vorm. ½11 Uhr Predigt, 3 Heinrich Lanz Kraukenhaus— Sindenhof. Morgens 10 Uhr Peedigt, Stadtpfarrer Weißheimer⸗ Neckarſpitzet“ Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ bpfarrer Schenfel. 11 Uyr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ pfarrer Scheikkel. Neckarün. Vorm. ½10 Uhr Predigt. ½11 Uhr Kindergsktesdienſt der Nord⸗Pfarrei. Verabſchiedung Konſirmanden. Nachmittags 1 Uhr Chriſtenlehre der Nord⸗Pfarrei. Entlaſſung des 3. Jahrgangs. „Jonnerstag. Ahends Ubr Paſſiongandacht im Gemeindehaus, Pfarrer Noll. Evangeliſch⸗ K ſche Gemeinde (Diatoniſethaus⸗Kapelle E 7, 20) „Sbnntag, den 11. Märs 1917. Nachmittags 5 Uhr Predigt, Her rer Saguer. Abbenffſen-Sen Saal O 8, 2 Café Kark Sonntag, nachmittag 5 Uhr. öffentlicher Vortrag Das Zungenreden und Weisſazen d. h. BSiree Miſſionar G0n Ebäuge iſche Pei Sonntag. 10 und ½% Uhyr Predigt, Prediger Maurer Donnerstag. Ubr Bibelſtunde. Freireilgibſe Gemeeude Sountag. Abends 6 uhr Sonutga⸗g Prediger O. Bloch aus Offenbach a „Die ſittlichen und religißſen Pro Peer Gynt.“ In dexzlüla des Realgymnaſiums, Tullaſtraße 4. Vor der Sonntagskeier Bibliothek⸗ ſtunde in U 5, 14. Jeden Donnerstag Jugendabend in der Aulg des Realgymnaſiums, Tullaſtraße 4, um 8½ Uhr mit Vorträgen des Vorſitzenden über Richgrders ag Schloßkirche.) Vormittags 10 Uhr: Deutſches Amt mit Prebigt. S, Stadtpfarrer Dr. Steinwachs. Unterricht Leiter DT.Phil. Knoke, P4, 2, Tei. Soro. Gründliche u. prakti Ausbildung in allen H skächern. 36 eginnen am 20, Märzsz ud Prospekte kostenlos. Handelsschule V. Stock Mannheim, 25, 3. Ludwigshafen Gründliche u. praztis Ausbildung f. ge Beruf. Bes Grösste Schule am Platze. 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