* —— BDun-naeununrn S? KrS . X S K N* ——————— 8— — ——— „5FFFPFPTTT — NSSSFETCPPP Mlaunh ———————————— Samstag, 24. März. 4 für den a — 9 G0⁰ Nrr ve Rier mt · M erlag der Dr 1 aas ſchen Buchdruckerel. G m. b ————— 3 2017 Ludwigsbaien K* e e Badi Wöchentliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.⸗ Abend⸗Ausgabe. — Genemls Neueſte Nachrichlen „Das Weltgeſchehen im Bilde“ in 1917.— Nr. 12. Anzeigenprste! Pie lwalt—33 40 Pig., Reftamezelle R. 1 Aukaree Minagblan vorm ½½ Uhr. Sbendblatt g. rüc Für finzeigen an beirimmten Kagen. Sheklen u Kusgabe wird antwortung übernommen Bezugspreis in Mannheim u umg m Mi einſchl Bringeri Prc die Poit bezogen vierteli M 482 Hoſtzuſteungsgebühr Bei der Bolt abgeh m.90 Erx. Kupfertiekdruck⸗Auskübrung, — Vorlüufize Ciuſtcluug Der deutſche Tagesbericht. Orstes Hauplenartier, 24. März(Wn. umtlich.) Weſtlicher Kriegsſchouptag. Beiderſeits von Somme und Diſe ſpielen ſich käg⸗ 1ich Geſechte unſerer Sicherungen mit Bortruppen der Gegner ab, die nach den häuſigen verluſtreichen Juſammen⸗ ſtößen nur zögernd vorſühlen, vielſach ſchan zen und in ihrer Bewegungsfreiheit durch die von uns getroſſenen Maßnahmen ſlark behindert ſind. Geſtern grifſen die Franzoſen unſere Poſten weſtlich a Fere längs der Allelte-Rieder ung und bei Reu⸗ ville und Rargival an Sie ſind überall zurückge⸗ wieſen worden. In der Champagne gelang es unſeren Sicherungs⸗ truppen, an mehreren Stellen der Front Geſangene aus den franzöſiſchen Linien zu holen, Oeſiucher Kriegsſchauplas Heeresront des Generatielomarſchalls Peinz Leopold von ayern. 8 Nach Feuervorbereitung bei Smorgon, Barans⸗ wilſchi und am Sloch od vordringende Aufklärungs⸗ abteilungen der Kuſſen wurden vertrieben. Südöſilich von Dünaburg iſt ein ſeindliches Flugzeug, am Dryſwiaty⸗ See ein Jeſſelballon von unſeren Fliegern ab⸗ geſchoſſen worden. Heeresſront des Generateberſlen Erzherzog Jolet Wirkſames Jeuer von Artillerie und Minenwerfern teitete Angriſſe ein, bei denen unſere Truppen füdlich des Trotoſultales die euſſiſchen Slellungen auf dem Grenzkamm zwiſchen Solnomiar und Uzobanoſch im Sturmnahmen und 500 Gefangene elnbrachten. Bald darduf einſetende Borſiöße der Auſſen nördlich des Magyaros ſind geſcheitert. Heeresgeudpe des Geneealfetsmarſchall v. Mackenſer Richts Neues. 5 Mazedoniſche Front Die Lage iſt unverändert. Die Kämpfe zwiſchen Ochrida⸗ und Preſpaſee und bei Monc ſtir ſcheinen einen vorlänſigen Ahſchlußz gefunden zu haben. Bom 13. bis zum 21, März wiederhellen ſich käglich die Angriſſe der Franzeſen, die dazu beträchiliche Teile ihrer 76., 156. und 57. Diviſian ſowie mehrere Kolonialregimen⸗ ter eingeſehht haben. Am 15. und 18. Rärz vom Feind er⸗ rungener Geländegewinn wurde durch unſeren Gegenan⸗ griff am 20. und 21. März weligemachi, Die beherrſchenden Höben im Berggelände weſilich und närdlich des Beckens von Monsſtie, die das Jiel der Franzoſen waxen, ſind ſeſt in unſerer Hand. Die verbündelen Truppen haben in zähem Aus⸗ harren, in ſchwerem Keuer und in kraftnollen Angriffen ſich vortrefſtich bewährk. Das Zuſammenwirken von Ur⸗ tillerie, Infanterie und Hilfswaſſen war nach klarem Wollen ſicherer Führung vorbildlich. Das hal dem Feind ſe ſchwere verluſſe beigebracht, durch welche die auge hliéiiche Ruhe bedingt zu ſein ſcheint. Die Truppe ſiehl weileren Kämpfen voll ver⸗ lrguen auf ihr Können enigegen. Der Erſte Generalgnarkiarmeiſter; Ludenderſſ Der türkiſche Tagesbericht. Konflanlinepel, 23. März.(wen. Nichtamtlich.) Amllicher Heeresbericht vom 22. März. Perſiſche und Tigrisfront Die Lage iſt unver ⸗ ünderi. Kaukaſusfront Eine unſerer Erkundungsableilun⸗ gen drang auf dem rechlen Flügel in die feindliche Slellung ein und nahm einen Teil der von Jägern beſetlen Gräben, den ſie gegen einen vom Heind in Slärke eines Balaillons ausgeführten Gegenangriſſes hielten. Im Berlauf dieſer Un⸗ ternehmung machten wir einige Gefangene und fügten dem Feind ſchwere Verluſte zu. Rur auf einem Abſchnilt des lnken Mägels ſchwaches Urtilleriefeuer, Ein von den Ruſſen en einer Slelle gegen unſere Vorpoſien gemachier Angriff murde abgeſchlagen. Singifrent, Richis von Bedeulung. Unſere Truppen, die am 21. März bei der Abweſſung von feindlichen Angriffen zwiſchen Ochrida ⸗ und Preſpaſee „Sozial 0 E 2—. 9* 4 ,* —* her franziſichen Autriſſe bei —— Nonafit. gialt b) Sgaume-Wronne miigewirkt hatten, eroberten an der mazedoniſchen Front nach ſpäteren Meldungen die zuvor vom Jeind genommenen Grä⸗ ben und machten einige Gefangene, wobei ſie ihm zugleich ſchwere Berluſte beifügten. Die neue Krregslage im Weſten. General Nivelle in Noyon. e. Bon der ſchweig, Grenze, 24. März.(Priv.⸗ Tel, z..) Die Baſler Nachrichten berichten, daß der fran⸗ zöſiſche Oberbeſehlshaber General Nivelle am Dienstag in Royon eingetraffen ſei, wo er von der Bevölkerung begeiſtert empfangen wurde. Hindenburg als Meiſter in der Rückzugsoperatien. Ehriſtignig, 24. März,(. Nichtamtlich.) Der Waie Mitarbeſter des verhandsfreundlichen Blattes emokraten“ ſchreiht: Ein Rückzug hat ſtets als das Schwerſte in der Kriegskunſt gegelten. Jetzt hat Hinden⸗ rugb ſich als Meiſter im Rückzug e denn trotz des Rückzuges haben die Deutſchen die Initiative behalten⸗ Der engliſche Bericht. RoHRe 29, Märs,(Wech. Nichtemtlich.) Amilichen Bericht. 00 93 Ge ände, in dem wir borrücken, Pen auf der a 64 Uinie Etrenillers--Beaumetz-Les N und Beaurains Ge⸗ ſechte zwiſchen unſeren Patronillen und feindiſchen W ijon einißer Stärle ſigit, Feinbliche a wurden MiseraurkLes Peaumeß und Pfaueeu abzeſchlagen. Unſere tellungen wuürden gehallen 1 einige Gefgnigene Die Eruppen rückien in der Nachbarſchaft von Eiegurt und Croſſſilles weéiſer vor. der franzsſiſche Bericht. Paris, 28. Märg.(GTg. Nichtamtlich. Amtlicher Rach⸗ mittagsbericht, Im Norden von St, Simon machte der Feind geſtern abend einen heftigen Angriff auf unſere Stellungen hor dem Dorfe Artemps. Zuerſt leicht zurückgetrieben, machien unſere Truppen ſofort einen hefigen Gegen⸗ angriff und es gelang ihnen, den Feind his Grand Serdin⸗ egurt zurückzuwerfen. Artilleriekampf ziemlich lehhaft zwiſchen Somme und Oiſe, An der Oiſe überſchriſten neue Abteilungen die Kiette, zeitweilice Beſchießung in dieſet Gegend. Im Norden pan Hoiſſons mächten wir neue Fortſchritté. Es heſtätig ſich, daß die Angriffe, die der Feind gegen die Front Vregny⸗Cheyres gerichtet hatte, äußerſt heftig paren, An einer einzſgen Stelle ſetzten die Deutſchen ein ganzes Regiment gegen zwei Kompagnien unſerer Chaſſeur an, die einen Augen⸗ blic von unſerer Hauptmacht geireſint waren. Nach erbitier⸗ tem Kampfe gelang es dieſen, ſich ſelpſt herauszuhauen und Gefan⸗ gene einzubringen, Die die der Feind im Laufe dieſes e Unfernehmens erlitt, ſind ſehr bebeuſend, Mehrere feindlche Handſtreſche im Nordweſten bon Reims in der Richtung guf Maſſenette de Ehampagne im Walde bon Abc⸗ ehurt und in der Gegend pon St. Mihiel mißlangen⸗ in Unſerem Feuer, Geſtern wurde ein Iggdalbatros in ünſeren Linien in der Gegend von Bezeliſe Sonefeſen Die ſranzöſiſche Stimmung nach erbeuteten Beleſen. Der deutſche Generalſtahsbericht vom 16. Fehruar mel⸗ dete die Erſtürmung der Höhe 160, mobei pier franzüſiſche Linien in 2600 Meter Breiſe und 300 Meter Tieſe geneinmen, ſowie 21 Oſſigiere und 837 Mann eingebracht würden, In dieſen Stellungen und bei dieſen Gefangenen fanden ſich nun in großer Anzahl Privatbrieſe von Angehörigen und Freun⸗ den in Frankreich, aus denen ſich ein gewiſſer Einblick in dig Stimmung der Bevölkerung gewinnen 1 In einem Brief aus Maris heißt es untermi 26. Jonuar 1917:„Dienstag gab es vor der Börſe und 00 den Baulevards Anſammlungen non 190 6 als 10 And Ba, alle 34 90 ihre ner forderten“ lind in einem anderen dem ehruar 9195 M. verbrächte einen großen Teil des Nachmittags a⸗ 2 Zurkrontverlegung zuiseh Kn Eru? „Tag andquerte, ganze zehn radezu auff en Arras und Oise mit, aus einer Ecke der Stadt in die andere nach Kohlen her⸗ umzulaufen, aber ſie kehrte unverrichteter ftach, ei * dieſem unfreiwilligen Spaziergang hörte ſie, Leute, die auf Kahlen marteten, einen vorüberfahrenden Wagen geplün⸗ dert hatten; jeder hatte dabei mitgenommen, was er ſort⸗ ſchleppen konnte. Wenn das wahy iſt, ſo iſt es das ſicherſte Zeichen für das, was uns Not tut.“ In einem Brief aus der Provinz vom 19. Januar 1917: „Lieber Bruder, ich ſchreihen Dir, daß das Leben ſehr teuer geworden iſt. Wenn das ſo weiter geht, wird man wohl verhungern. Bon Woche zu Woche wird es ſchlimmer. Wenn doch dieſer verfluchte Krieg erſt vorüber wäre.“ In einem an⸗ deren vom 6. Fehruar 1917:„Es fehlt immer mehr an Kohlen uſw. Ich ſage Dir, daß jetzt das Elend beginnt. Auch Brot fängt an zu mangeln, da es keine Kahlen gibt, wenn das noch iänger anhült, wird man nur noch Kartoffeln zu eſſen haben, und ſelbſt dieſe ſind knapp. Für kinderreiche Familien iſt es am In manchen Familien weinen die Kinder vor Hünger und Kälte, wenn das ſo weiter geht, kann es noch zur Revolution führen.“ In Marſeille ſcheint man ähnlicher Meinung zu ſein, nach einem Brief vom 8. Januar 1917 zu urteilen „Schtſeßlich endet man noch mit der Rachahmung des Syſtems der Boches, erſt war es die Beſtandsaufnahme der Lebensſmiſtel und bald wird es die Zutellung ſein. Du kannſt Dir denken, daß bei dieſem Zuſtand der Dinge der Krieg nicht 7 lange dauern kann, oder es gibt einen Bürger⸗ rieg. In einem Brief vom 18. Januar 1917 werden die aus dem 6 Gebiet in Rordfranfreich zurügbeſürderten ranzeſen wegen der Aufnahme und der Zuſtände heklagt, ie 1 in Franfreich finden:„Und ſetzt, da die Leute aus dem beſeßten Gebiet im Norden wiederkehren, läßt man ſie ſaſt noch nerhungern. Ja, es iſt Zeit, daß dieſer verwünſchte Krieg bald zu Ende ⸗geht, denn alle haben genug davon, ſowohl Soldaten als Zipil. Du wirſt dieſen Ausdrück entſchuldigen, doch wir leiden ſo, daß es unmöglich iſt, zu ſchweigen“ In einem Brief gus Calajs vom 2, Fehruar 1917 heißt es über die n P Syldaten:„Bis jetzt habe ich nur Soldaten geſehen, die ſich beklagten und die meinten, daß ſie genug hätten. Sie köſnen mir gleuben, daß jedermann genüg hat, denn jetzt ſpürt man den Krieg erſt richtig, ins⸗ beſondere bei dieſer ſtrengen Kälte. Es fehlt an Kohſen, gie⸗ müſe und anderen Dingen, die ich garnicht nennen will, In⸗ ſolge der Kälte iſt kein Güterveriehr mehr, mit einem Wort, wir werden in allem vernachläſſigt, aber immer nach, nicht ſo wie Ihr armen Soldaten,“ Ein Soldat ſchreibt denn auch am 5, Februar 1917 einem anderen:„Seſt zmei Monaten merkt man bei uns die größte Sparſamkeit. Alle Zulagen wie Mar⸗ melade, Schokolade, Sardinen, Käſe uſw. wurden uns hier mit einemmgle vorenthalten. Man 130 uns jetzt mit einer Suppe ab, ader was man ſa nennt.“ Auch auf den Munitlons⸗ perbrguch ſcheint die Sparſamkeit übergegriffen zu haben. Wenigſtens ſchreibt ein Soldat am 15, Fehruax 1917, glſo un⸗ mitteſbar vor ſenem deutſchen Angriff auf Höhe 183: Um der Kohlennot zu ſteuern, wird ſo viel wie möglich an Mu⸗ unition geſpart. J. B, Heute ſeuerten die Deutſchen aufs 0 qus allen Kalibern, Lufttarpedos inbegriffen, Unſere Jer ſchickten als Vergeltung für das Beuer, das den ganzen rangien hinüber. Im Heeres⸗ bericht wird maſi dafür morgen wahl leſen, daß unſere Ar⸗ tlllerie die feindliche Artillerie zum Schweigen gebracht habe. Schwindell— * Auffallende Stills an der italleniſchen Front, c. Von der ſchweiz. Grenze, 24. März.(Priv.⸗ Tel, z..) Der„Züricher Tagesanzeiger“ meldet, au der italieſiſchen Front herrſche in den letzten Tagen eine ge⸗ ende Stille, ſodaß die in der tiglieniſchen 4 5 9 Nr. 142. 2. Seite. Mannheimer General⸗Anzetger Abeno⸗Ausgade.) Samstag, den 24. März 1917. Preſſe veröffentlichten Alarmrufe wegen der drohenden deutſch⸗öſterreichiſchen Gffenſive gegen die Lombardei umſomehr Beachtung finden und in der Bevölkerung große Unruhe erzeugen. Kriegsfeindliche Kundgebungen in Italien. Wien, 24. März.(Priv.⸗Tel. z..) Das Neue Wiener Journal berichtet aus Lugano, daß nach brieflichen Mitteilungen nicht nur in Mailand größere Unru⸗ hen ſtattgefunden haben, ſondern auch in verſchiedenen anderen größeren Städten Oberitaliens und im nördlichen Mittelitalien. Die Unruhen begannen gewöhnlich mit Hun⸗ gersrevolten, denen ſich antidynaſtiſche Kund⸗ gebungen anſchloſſen mit entſchieden krie gsfeind⸗ lichem Charakter. Dabei kam es verſchiedentlich auch zu Sabotage⸗Handlungen, um die Fortſetzung des Krieges 90 verhindern. Die Truppen mußten überall eingreifen und ie Ordnung wieder herſtellen. Wie man behauptet, ſoll die militäriſche Disziplin noch unerſchüttert ſein, doch konnte man überall beobachten, daß die Unterſtützung, welche die Solda⸗ ten ſeitens der Polizei erhielten nur eine ſehr läſſige war, beſonders in denjenigen Städten, wo die Stadtverwaltung vorwiegend aus ſozialdemokratiſchen Elementen zuſammen⸗ geſetzt iſt. Die italieniſche Zenſur unterdrückt ſtrengſtens jede Mitteilung über dieſe Vorkommniſſe. Die rote Flut. Von Dr. B. L. Freiherr von Mackay. Buchanan, der ſchon körperlich Gekennzeichnete und in diplomatiſchen Kniffen Beſchlagene, hat ſein Möglichſtes ge⸗ tan, Herrn Miljukow als modernem Barras bei ſeiner Tätig⸗ keit behilflich zu ſein, und darob herrſchte einmütig Freude und Lob in Londons troiſchen Hallen. Haben den ſonſt ſo nüchtern denkenden Briten infolge des drohenden Hunger⸗Ge⸗ ſpenſtes bereits alle guten Götter Vernunft verlaſſen? Die Geſchichte weiß jedenfalls kein einziges Beiſpiel, da eine in ſchweren Kämpfen nach außen ſtehende Nation durch inneren Umſturz leiſtungsfähiger zur Kriegführung geworden wäre, wohl aber gibt ſie genug Zeugniſſe vom vollſtändigen Zuſam⸗ menbruch der Staatsweſen, die den inneren Feind hinter ſich im Rücken fühlten. Und dieſe Erfahrung beruht gewiß nicht auf Zufälligkeiten, ſondern iſt das zwangsläufige Ergeb⸗ nis ſehr natürlicher politiſcher Geſetze. Heute werden denn auch an der Themſe bereits die Geſichter länger. Man merkt, daß der Strom ſich nicht in das vorgeſchriebene Bett, wo er die Ententemühlräder treiben ſoll, zwängen läßt, ſondern eine von Tag zu Tag bedenklicher werdende Richtung nach links nimmt. Wenn das ewig denkwürdige Manifeſt der vorläu⸗ figen Regierung vom 16. März Beſtimmungen derart ent⸗ hielt, daß die Poligei durch eine Nationalmiliz von Hewählten Vorgeſetzten erſetzt werden und daß nicht nur den Arbeitern, ſondern auch allen Soldaten das Streik⸗ recht geſichert ſein ſolle, ſo merkte man derlei Verſprechungen nur zu deutlich an, daß ſie der bürgerlichen Partei kategoriſch vom Sozialismus aufgezwungen worden ſind, der ſich ſchon damit als triumphierende Macht ankündigte. Und ein Blick in die Vorgeſchichte der Revolution zeigt deutlich, daß der ins Miniſterium berufene Arbeiterführer Kerenskij und ſein im Vollzugsausſchuß ſitzender Genoſſe Tſcheidſe noch nicht das letzte Wort geſprochen haben können. Viktor Hehn erzählt in ſeinem noch heute ſo leſenswerten Buche„De moribus Ruthenorum“ von einem Dorfgeiſtlichen, der ſeiner Gemeinde gepredigt habe, nicht Gott habe den Zaren, ſondern der Zar habe Gott eingeſetzt und daher ſtamme des Himmels Allmacht. Wenn das nicht wahr, ſo war es jedenfalls gut erfunden. Und heute mag es, wie ehemals, in der Maſſe der„grauen Herde“ und der ländlichen Analpha⸗ beten brave Untertanen geben, die ähnlichen Glaubens ſind. Aber der moderne Typ des Muſchik, über den im Weſten ſicherlich mehr falſche als richtige im Schwang ſind, hat damit wenig zu tun. Wie er den Glauben und die Kirche hochhält, aber ſich nicht ſcheut, gelegentlich über die Popen das ganze Füllhorn ſeines Schimpfes auszugießen, ſo hält er es mit dem Zarismus. Die angeſtammte Monarchie in Ehrenl Aber wenn man, nachdem ſelbſt ein China beiſpiel⸗ gebend vorangegangen, aus dem Abſolutismus eine Republik machte und den Geſpedar als Präſidenten einſetzte, ſo würde es wohl nicht allzuviel ſchaden. Denn die Zuſtände ſind ſo ver⸗ jahren, daß ein ſolcher Wechſel ſie zum mindeſten nicht ſchlim⸗ mer macher könnte. Der Herrſcher hat ſich dem Volk nur bcei hochfeierlichen Helegenheiten gezeigt, im Kreis ſeines Tſchin, aber niemals irgend welchen weiten Blick oder ein warmes Jerz für deſſen Bedürfniſſe bewieſen, im Gegenteil, die Herzen ſeiner Unter⸗ tanenſchaft ſich ſyſtematiſch entfremdet. So gleich am Krö⸗ nungstag, als er, nachdem auf dem Chodynka⸗Platz Tauſende erdrückt und zertreten waren, nachts auf dem franzöſiſchen Ball bei Muſik und Sektbecherklang tanzte; ſo in den Schick⸗ ſalstagen von 1905; ſo, als er bei der Hungersnot 1908 ohne weiteres den Schranzen glaubte, die ihn belogen und nichts tat, dem Elend des Volkes zu ſteuern; ſo endlich 1912, als wegen der Behandlung der Goldarbeiter non Bodaibe ein Stürm der Entrüſtung durch Rußland ging und vom Thron aus wiederum kein Lüftlein des Mitleids ſich regte. Kurz, der Zar hat ſich ſo unvolkstümlich wie nur möglich gemacht, und wenn dieſe ſeine Art von großen Teilen der weltabge⸗ ſchieden lebenden Bauernſchaft mit dem alten Stumpfſinn er⸗ tragen wurde, ſo hatte ſie bei der ganzen proletariſchen Mu⸗ ſchikarmee, deren Sitze ſich von den Troglodytenhütten des ländlichen Gewerbes über die Fabriken zu den Slums der ſtädtiſchen Taglöhner erſtrecken, die Wirkung, daß die Front der ſozialdemokratiſchen Partei ſich ſtändig verſtärkte und dichter zuſammenſchloß. Die Gründung der ſozialdemokratiſchen Partei fällt in das Jahr 1898. Die Bewegung teilte ſich, dem Beiſpiel Eng⸗ lands und Frankreichs folgend, zunächſt in zwei Flutungen: eine gewerkſchaftlich⸗wirtſchaftliche, die nur die Beſſerung der Lebensbedingungen des Arbeiters in friedlichem Lohnkampf erſtrebte, u. eine ſo:ialiſtiſch⸗politiſche, die durch gewaltſamen Umſturz und Erdroſſeſung des Kavitalismus den„Produzen⸗ tenſtaat“ ſchaffen wollte. Der Charakter des Ruſſen und noch mehr des Hofes bewirkte es, daß alsbaſd die radikale Richtung oöllig das gewann. die darum aber kei⸗ nesweas wie frößer in die nibiüſtiſchen Umiefen eines Baku⸗ kin und Krapotkin geriet. Im Gegenteil! Sie 0 uf ſich der Boſewaſa Organiſazia eine ſehr zuverläiſige, ſchnitti ge Baffe, und wie ſie in ihren Ideen ganz von deutſchen Sozia⸗ Eſtenführern, von Engels, Marx, Bebel beeinflußt wac, ſo ahmte ſie, und mit gutem Erfolg, auch in ihrer Organiſation Deutſchland nach: 1914 ſtand ſie in achtungsgebietender, feſt gefügter Aufmarſchſtellung zum Kampf um ihr Programm hereit. Als dann der Krieg ausbrach und vicle Häuptlinge der Bojewaja ſich dem Geheul der Kadetten vom heiligen Felb⸗ zug gegen das deutſche Barbarentum anſchloſſen, glaubte man daraus folgern zu ſollen, daß auch die ruſſiſchen So⸗ zialdemokraten in das Lager des nationaliſtiſchen Drauf⸗ und Ueberimperialismus übergelauken ſeien. ber die ſchwun zvollen Reden von Männern wie Burzeff und Plechaneff, die in Paris, London, der franzöſiſchen Schweiz mit dem Geiſt der Ententehetze ſich vollgeſo gen und dabei die Fühlung mit ihren Landsleuten verloren hatten konnten nicht als Ausdruck der bei den ruſſiſchen A beite n herrſchenden Grundſtimmung gelten. Was dieſe in die Feindſchaft gegen Deutſchland trieb, war lediglich die von den Kadetten genährte Wahnvorſtellung, der preußiſche Militarismus ſei die ſtärkſte Stütze des Zarismus. Es iſt Mode geworden, von einem ruſſiſchen Volks⸗ imperialismus zu ſprechen. Bedenkt man, aus wie bunt⸗ gewürfelten und innerlich ſich widerſtrebenden Beſtand⸗ teilen die Völterherde des zariſchen Reiches zuſammengeſetzt iſt und auf welchem Tiefſtand politiſchen Denkens deren Maſſe nach wie vor ſich befindet, ſo erſcheint es klar, daß das graue Theorie iſt. Aus einzelnen Nervenreizen läßt ſich der Geſamtzuſtand des Körpers nicht ableiten. Aehnliches gilt von der angeblichen Volkstümlichkeit des Kriens. Der Umſturz vor zwölf Jahren hat mit einem Generalſtreik be⸗ gonnen und der heutige Aufrubr nicht anders mit Arbeiter⸗ ausſtänden. Wie ſehr der Arbeiterausſchuß der„Bolſche⸗ wiki“ das Heft in den Händen hat, beweiſt vor allem die Verwiſchung der Grenzen zwiſchen Armee und Sozialis⸗ mus, die auf die Dauer die Unterdrückung der Volesunruhen ganz unmöglich machen muß, wie denn auch kennzeichnen⸗ derweiſe bereits ein Arbeiterführer, eben Kerenskij, das Dumakomitee vor der Ermordung durch eine wütende Sol⸗ dateska ſchützen muß. So nimmt das Schickſal ſeinen Lauf, aber wie dun“el die Zukunft heute ſein muß, das eine iſt ſicher: die Kräfte des Umſturzes laſſen ſich nicht in das von engliſchen Dielo⸗ maten geformte Gefäß preſſen, ſondern ſie ſtoßen und pral⸗ len gegeneinander nach den Geſetzen des Chaos, das in Rußland herrſcht, ſobald eine Kette am Zwinger des Poli⸗ zeiſtaates reißt. 3* 3 Gewaltjame Seſangenenbefreiung. Petersburg, 23. März.(WeB. Nichtamtlich.) Mel⸗ dung des Reuterſchen Bureaus. Bei der Befreiung politiſcher Gefangener in Orel durch die revolutionäre Menge war auch General Grigoriew, der ſich in Kowno ergeben hatte, aus dem Gefängnis, entkommen. Andere Gefangene erkannten ihn und riefen laut, daß der Verräter wieder feſtgenommen wer⸗ den müſſe und der General wurde neuerdings gefangen. In Charkow entwaffneten 1700 Verurteilte die Gefangenen⸗ wache und brachen in einem anderen Flügel des Gefängniſſes ein und befreiten 200 Gefangene. Gleichzeitig brach die Menge das Tor und befreite weiter 300 Gefangene. Die Be⸗ freiten zerſtreuten ſich über die Stadt, es kamen keine töd⸗ lichen Unfälle vor. Beſchlagnahme der Güter der Großgrundbeſitzer. “. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 25. März. (Priv.⸗Tel. 3..) Das Berner„Tagblatt“ meldet aus London: Nach einer Petersburger Meldung der„Times“ hat das ruſ⸗ ſiſche Revolutionskomitee alle Güter der Großgrundbeſitzer in Rußland bis zu 135 Morgen Land beſchlagnahmt. Der radikale Flügel der ruſſiſchen Regierung. * Wien, 24. März.(Pr.⸗Tel., z..) Die„Reichspoſt“ meldet aus Stockholm: Im Reichsdumagebäude in Peters⸗ burg fand geſtern eine Verſammlung von Delegierten der ſozialen Arbeiterpartei ſtatt, welche den radikalen Flügel der Urheber des ruſſiſchen Umſturzes bildet. Die Duma legte gro⸗ ßen Wert daß das Zuſtandekommen dieſer Verſammlung, weil ſie hoffte, daß ſie dadurch Einfluß auf die Arbeiter gewinnen könnte, doch iſt dieſe Hoffnung gänzlich fehlgeſchlagen, denn 92 nach den erſten Worten, welche die Regierungsvertreter prachen, wurden ſie mit Geſchrei unterbrochen. Von allen Seiten erhoben ſich Proteſte gegen die Regierung, welche das Volk nur zu täuſchen und zu vertröſten ſuche. Es wurde der Fortbeſtand des Widerſtandes gegen die jetzige Regierung angekündigt und wieder die Einleitung ſofortiger Friedensver⸗ handlungen gefordert. Erneute Friedenskundgebungen in Petersburg. c. Von S Grenze, 24. März. (Pr.⸗Tel., z..) Die Baſler Zeitungen melden aus Paris: Echo de Paris aus Petersburg, die proviſoriſche Re⸗ ierung habe den Angehörigen des kaiſerlichen Hauſes das erlaſſen des 2 von Petersburg bzw. ihres Auf⸗ enthaltsorts verboten. Seit mehreren Tagen veranſtaltet die ſozialiſtiſche Arbeiterſchaft wieder Friedenskundgebungen in den Straßen Petersburgs, wo man täglich zahlreiche Trupps Soldaten unter den Demonſtranten beobachten könne. Die Haltung der Heerführer. c. Von der ſchweiz. Grenze, 24. März.(Prio.⸗ Tel. z..) Baſler Blätter melden aus Paris:„Echo de Paris“ meldet aus Petersburg, Generalſtabschef Alexe⸗* jew ſei von der proviſoriſchen Regierung abberufen und die Armeekommandanten Everth und Gur ko nach * vor den Dumaausſchuß berufen worden. m. Köln, 24. März.(Pr. Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Amſterdam: Der Times wird aus Peters⸗ burg vom Mittwoch berichtet: Sämtliche Großfür⸗ ſten werden, um der Regierung durch ihr Verbleiben in Kommandoſtellen keine Ungelegenheiten zu bereiten, ihre Entlaſſung einreichen. Großfürſt Kyrill Wladimirowitſch hat damit den Anfang gemacht und ſich von den ten der Marine verabſchiedet. Die Generalinſpektoren der Ar⸗ tillerie, Kavallerie und der würden dem Beiſpiel folgen. Großfürſt Nikolai Nikolajewitſch trifft in derſelben Abſicht hier ein. Oberbefehlshaber wird wahrſcheinlich General Alexejew, ſeit Auguſt 1915, wenn Se. dem Namen nach, ſo doch in Wirklichkeit General,tabs⸗ ef. Infolge der— des Zaren fehlt jetzt das oberſte zwiſchen der Front und der Heimat. Hier⸗ ür dürfte ein Kriegsrat aus den zunächſt beteiligten Mini⸗ tern und Mitgliedern deider Häuſer des Parlaments unter dem Vorſtß des Kriegsminiſters gebildet werden ** Dieſe deiden Meldungen widerſprechen ſich in höchſt merkwürdiger und charakteriſtiſcher iſe. Aus Petersburg kommen beide. Aber während der Korreſpondent des Echo de Paris den General Alexejew abſetzt, macht ihn der der Times zum Oberbeſehlshaber. Nichts die verworrene innere Lage beſſer beleuchten, als dieſe ſo gänzlich einander aufhebenden Meldungen zweier nebeneinander arbeitenden Zeitungskorreſpondenten. Das iſt vorläufig noch immer das Chaos, trotzdem die augenblicklichen Machthaber behaupten die Revolution ſei geſchloſſen. Der Staat hat kein Oberhaupt. das Heer keinen Oberbefehlshaber, die einzige bisher aus der Revolution herausgeſtaltete Form iſt die vorläufige Regie⸗ rung, deren Führer, um ſich zu halten, der radikalen Demo⸗ kratie Zugeſtändniſſe weit über ihre Ueberzeugungen hinaus gemacht haben. Der Bruch mit Chius. Berlin, 24 März.(WTB. Nichtamtlich.) Der hieſige chineſiſche Geſandte hat im Auswärtigen Amt folgen⸗ des Telegramm ſeiner Regierung mitgeteilt: Peking, 14. März. Das folgende Dekret des Herrn Präſidenten wurde heute veröffentlicht: Seit Beginn des europäiſchen Kriegs hat China ſtrenge Neutralität bewahrt. Zu unſerem lebhaften Erſtaunen erhielt die chineſiſche Regierung am 1. Februar die Note der deutſchen Regierung, in der der Beginn des neuen U⸗Bootkrieges angekündigt wurde mit Sperrgebieten, in denen neutrale Schiffe vom obigen Datum an nur auf eigene Gefahr fahren könnten. Nun hat aber der U⸗Bootkrieg gegen Handelsſchiffe, wie er bis dahin von der deut⸗ chen Regierung geführt wurde, bereits ſchweren Schaden an chineſiſchem Leben und Gut angerichtet und die neue Form des U⸗Bootkrieges wird Schädigungen im ſtärkſten Maße ver⸗ größern. Von der Abſicht bewogen, dem Völkerrecht Gel⸗ tung zu verſchaffen und Leben und Eigentum der chineſiſchen Staatsangehörigen zu ſchützen, richtete unſere Regierung einen Proteſt an die Kaiſerlich deutſche Regierung mit dem Be⸗ merken, daß, falls dieſe ihre Politik nicht aufgeben würde, ſich die chineſiſche Regierung gezwungen ſehen würde, die bis⸗ herigen diplomatiſchen Beziehungen mit Deutſch⸗ land abzubrechen. Wir hatten uns der Hoffnung hin⸗ gegeben, daß die deutſche Regierung nicht ſtrikte an ihrer Politik feſthalte und ihre freundliche Haltung China gegenüber beibehalten würde. Seit unſerem Proteſt iſt nun leider über ein Monat verfloſſen, ohne daß die deutſche Regierung ihre neue Methode der Kriegführung zur See auf⸗ gegeben hätte. Viele Handelsſchiffe ſind verſenkt worden und zahlreiche chineſiſche Staatsangehörige haben bei dieſer Ge⸗ legenheit ihr Leben eingebüßt. Vor einigen Tagen, am 11. März, hat die deutſche Regierung uns ihre formelle Antwort zukommen laſſen, welche beſagt, daß es nicht möglich war, den U⸗Bootkrieg im Sperrgebiet aufzugeben. Dieſe Antwort entſpricht durchaus nicht unſeren Hoffnungen und Wünſchen. Um unſere Achtung vor dem Völkerrecht zu beweiſen und um Leben und Gut unſerer Staatsangehörigen zu ſchützen, verkünde ich hiermit, daß die chineſiſche Regierung vom heutigen Tage an keine diplomatiſchen Beziehungen mit Deutſchland mehr unterhalte. Die deutſch⸗amerikani che Kriſe. m. Köln, 24. März.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der ſchweizeriſchen Grenze: Ein Kabeltelegramm des Schweizer Preßtelegraph meldet aus Newyork vom 23. März: Wilſon und die Regierung ſind gegen eine for⸗ melle Kriegserklärung an Deutſchlan d. Der Kon⸗ greß wird wahrſcheinlich feſtſtellen, daß der Kriegszu⸗ ſtand vorhanden ſei. Der Eintritt in den Krieg im vollen Sinne des Wortes hänge von ferneren aggreſſiven Handlungen Deutſchlands ab. In der Preſſe wird ein Koalitionskabinett befürwortet. Der frühere Präſident Taft betont, daß Amerika jn den Krieg hineingezogen werde. Verſuche zu gütlichen Verhandlungen ſollen nur Ge⸗ hör finden, wenn Deutſchland von ſeinem von höchſter Stelle aus angeordneten Tauch bootkrieg Abſtand nehme. Es iſt ein ſtändiger Munitionsausſchuß ernannt worden. m. Köln, 24. März.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Amſterdam: Aus einer Waſhingtoner Mel⸗ dung der„Times“ ergibt ſich, daß außer dem Fall des tor⸗ pedierten amexikaniſchen Petroleumdampfers„Healdtön“, eine Meldung, wonach Deutſchland binnen 18 Stunden den Krieg mit den Vereinigten Staaten erwarte, zur Hetze be⸗ nutzt wird, desgleichen die Tendenzmeldung von deutſchen Friedensverſuchen, von denen behauptet wird, ſie ſeien darauf berechnet, die Friedensfreunde im Lande zu ſtärken, die unter Hearſts Führung lebhaft genen die Unterſtützung des Ver⸗ bandes wirken ſollen. Nächſte Woche, fährt der Bericht fort, dürfte ſich die ſchärfſte Meinungsverſchiedenheit kundgeben. die es je in Amerika gegeben hat. Auf der einen Seite trach⸗ ten die Friedensanhänger jeden Gedanken an einen Krieg zu unterdrücken, auf der anderen Seite wirken die Entſchiedenen, die für Intereſſe und Ehre der Vereinigten Staaten eintreten und zwiſchen beiden Parteien ſtebt der Präſident. Bis jetzt laſſe ſich die Kriegspartei am meiſten vernehmen. Dieſes be⸗ zieht ſich auf eine von 13 000 Menſchen beſuchte Verſamm⸗ lung in Newyork, wo der frühere Staatsſekretär Root das Wort führte und gelobte, Wilſon zu unterſtützen und erklärte, die Vereinigten Staaten dürften mit der Kriegserklä⸗ ung nicht länger zögern. Wenn die Verbündeten nicht ſiegten, meinte Root, ſo gebe es für die freien demokra⸗ tiſchen Staaten keine Möglichkeit des Friedens und der Sicherheit mehr. c. Von der Schweizer Grenze, 24. März. (Priv.⸗Tel. z..) Laut„Zürcher Tagesanzeiger“ meldet die Agentur Havas: Der„Exgelſior“ berichtet aus Waſhington: Das Marine⸗ und Kriegsdepartement würden die Möalich⸗ keit der Oeffnung der amerikaniſchen Häfen für die Kriegs⸗ ſchiffe der Verbündeten erwägen, ebenſo die Teilnahme der Allierten, um die Meere von den Unterſeebooten zu ſäubern. c. Von der ſchweiz. Grenze, 24. März.(Priy.⸗ Tel. z..) Das Genfer„Jou nal“ meldet aus Paris: Der Pariſer„Herald“ berichtet aus Newyork: Die Gouverneure der Grenzſtaaten Teras, Neu⸗Mexiko, Arizona und Kali⸗ fornien haben Einberufungsbefehle aller Milizen ver⸗ öffentlicht. c. Von der Schweizer Grenze, 24. März⸗ (Priv.⸗Tel. 9.) Der Schweizer Preßtelegraph meldet aus Newyork: Kabinettsmitalieder erklärten, daß wahrſcheinlich folgende Abmachungen getroffen werden: Gemeinſame Operationen mit den Ententemächten. Die Flocte der alliier⸗ ten Mächte ſoll aus dem weſtlichen Ozean zurückgezogen wer⸗ den, um gegen die Tauchboote operieren zu können. Sie ſoll Durch umerikaniſche erſetzt werden Die amerika⸗ nſſchen Häfen ſollen den Schiffen der alllierten Mächte in un⸗ eingeſchränkten. Maße offen ſein. Den Alltierten ſollen wei⸗ tere!Kredite gewährt werden. Die geſamten Landmäöchte den —95 ſollen zur Abwehr innerer Unruhen bereitgeſtellt wer⸗ CoPPP — ¶— ————————————32———— n Kung nickt. Ferien nicht, da die Schüler für landwirtſchaftliche, gewerbliche und 5 Nus Stadt und Land.— n den Kensgeheiact Erſ.⸗Reſ. Fr. Sinn, in einem Reſ.⸗Inf.⸗R 1, langi. Reiſen⸗ der der Firma Gebr. Schwabenland, Sohn des Häckermeiſters Fr. Sinn hier, für Tapferkeit im Felde. Sonſtige Auszeichnungen. Dem Landſturmmann Wilhelm Mang, Stadtarbeiter, wohn⸗ haft Viehhofſtraße 26, wurde die Heſſiſche Tapferkeitsmedaille ver⸗ 3— Mang iſt inzwiſchen den Heldentod fürs Vaterland geſtorben. —— „ Sommerzeit und Schulbeginn. Das Unterrichtsminiſterium er⸗ läßt eine Bekanntmachung, in welcher darauf hingewieſen wird, baß die Mißſtände, welche ſich aus der Sommerzeit 1916 für die Schuten ergaben, in dieſem Jahr behoben oder auf ein möglichſt Maß zurückgeführt werden müſſen. Für den Unterricht der Volks⸗ ſchulen auf dem Lande empfiehlt das Miniſterium, daß damit nach der Sommerzeit nicht früher begonnen werden ſoll, als dies vor dem Krieg im Sommer üblich war, ſomit in der Zeit vom 16. Ppril bis 17, September nach der Uhrzeit eine Stunde ſpäter als im Som⸗ mer 1915. Dadurch würde verhütet werden, daß den Schülern, die in⸗ folge des ſpäteren Eintritts der abendlichen Dunkelheit ſpäter zn Bett kommen, die Ruühezeit, wie es im letzten Jahr beleuchtet wurde, zu jehr verkürzt wird. wohnten Uhrzeit aus der Schule, ſei es zum Eſſentragen»der zum Viehhüten, zurückerwartet werden, werde ein Ausweg ocnigſtens ein billiger Ausgleich geſunden werben önnen. In ollen Jällen, ſo beſtimmt das Unterrichtsminiſterinm, iſt bei Feſtſetung des Unterrichtsbeginns darauf Rückſicht zu nehmen, daß, wo zuror Gottes⸗ dienſt für die Schüler ſtattfindet, dieſer nicht zu früh aögehalten wer⸗ den muß. Für den Beginn des Nachmittagsunterrichts iſt zu beachten, Daß die zweiſtündige Pauſe möglichſt gewahrt bleibt. In ben Städten der Siädteordnung werde die Einführung der Sommerzeit an ſich auf 9800 Schwierigkeiten ſtoßen und für die Böheren Lehranſtalten liege kein Bedürfnis ror, von der Ermüch⸗ ligung der Schulordnung, wonach der Unterrichtäbeginn vom 1. Mai an auf 7 Uhr vormittags verlegt werden kann. Gebrguch zu machen, ſofern nicht eine ſolche Maßn Auch in ſolchen Fällen, wo die Kinder zur ge⸗ der duch me wegen der Zugsverbindungen durch, die Rückſichtnahme auf die auswärtigen Schüler angezeigt erſcheint. Kürzung der Ferien an den Höheren Schulen. An denjenigen Böheren Lehranſtalten, welche im Februar und März infolge der Knappheit an Heigſtoffen den Unterricht länger els eine Woche aus⸗ zuſetzen gezwungen waren, muß nach einer Anordnung des Unter⸗ Kichtsminiſteriums eine Kürzung der Oſter⸗ und Pfing ſt⸗ ferien eintreten. Und 350 ſind die Oſter ferien auf die Zeit vom Grünen Donnerstag bis einſchließlich 16. April und die Pfingſtferien vom 26. bis 29. Mai feſtgeſetzt worden.— Für die Volksſchulen, zumal die Landſchulen, gilt dieſe Verord⸗ Die Verhältniſſe geſtatten hier eine Kürzung der häuskiche Zwecke zu ſehr in Anſpruch genommen ſind. An dieſen Schulan ſoll nach Möglichkeit das Verſäumte während der Schulzeit nachgeholt werden. * Beizug von Schülern zu landwirtſchaftlichen Arbeiten. Das Miniſterium des Kultus und Unterrichts hat ſeine bisherigen Anordnungen über den Beizug von Schülern zur Beſor⸗ gung landwirtſchaftlicher Arbeiten inſofern er⸗ weitert, als auch die den höheren Lehramſtalten und den. Lehrerbildungsanſtalten unterſtehenden, aus landbau⸗ treibenden Orten ſtammenden Schüler der vier oberſten Fahrgänge für landwirtſchaftliche Arbeiten vom Schulbeſuch befreit werben können. Auch dan Schülern der drei unteren Schuljahre kann, weun nötig, Befreiung vom Unterricht gewährt werden. Das — hät ferner mit dem Miniſterium des Innern Schuljugend in weitgehandem Maße zur Ausfätung des beſtimmte Maßnahmen vereinbart, nach welchen die Unkfauts herangezogen werden ſoll. Für dieſe Arbeit hat das Miniſterium des Innern beſondere Richtlinien aufgeſtellt, nach welchen in erſter Linie das Ausſtechen und Ausraufen der Un⸗ krkuter ins Auge zu faſſen iſt. Eigentliche Hackarbeit ſoll beſonders bei Kartoffeln durch die älteren Schulkinder erfolgen. Eine Ent⸗ lohnung der Schüler und des Auſſichtsperſonals iſt nicht borgeſehen. „Die Gewährung einer Vergütung bleibt den Gemeinden überlaſſen. min beſtraſte Huſepienſtpflichtie- Das Juſtizminiſterium hat angeordnet, daß ⸗bei Geſuchen, in denen für * Vergünſtigungen für zu Freiheitsſtrafen veruxteilte Perſonen um Begnadigung, Straf⸗ aufſchub. Strafunterbrechung ober vorläuſige Gnutlaſſung gebeten wird, ſtets zu prüfen iſt, ob eine nutzbringende Betätigung des Veruxteilten im baterländiſchen Hilfedienſt in Frage kommt, Für den Fall treuer Pflichterfüllung in dieſem Dienſt würden weiter⸗ gehende Vergünſtigungen in Aüsſicht geſtellt. 0 verbandes Baden wird uns unter Bezugnahme auf unſere Meldung im geſtrigen Mittagsblat mitgeteilt, daß dem Verband von kiner diesbezüglichen„Eingabe oder einem ähnlichen Vorgehen nicht nt iſt. Die Nachricht war uns von einem Karlsruher „Kachrichtenbürg übermitielt worben. nichts bekannt iſt. * Vom Heldelherger Rekordwinter. Der Vorſitzende des Heidelberger Rodelklubs teilt uns mit, da ſit datz die Zahlen ſeines en Hurch den ſtrengen Nachwinter ſich außer⸗ ordentlich erhöht haben, denn morgen können der 13. Winterſgantag und der 75. Sportstag berzeichnet werden. Bei 8 Grad Rälte zeie dieſe Weiſe die Firma um eiwa 10 900. rungsfeier ab, an herzogin Luiſe teilnahmen. * Keine Eingahe um Erhühung der Geblihren für bie 00E.— be nen. richtsvollieher. Nom L. Borſißenden des Gerichtspollzieher⸗ 12 911 mutter in der Perſon einer im gleichen vorläufig feſtgenommen. eine 15ſährige Dienſtmagd vom Heuboden auf die Tenne und Mädchen den Tod fan 6 auf den Bergeshöhen eine unvergleichlich ſchöne Winterland⸗ chaft, Die Schneemenge iſt teilweiſe derart hoch, daß die Rodel⸗ emeinde nicht den Mut fand, die Rodelbahn wieder zu eröffnen. die Skifahrer finden einen geradezu idealen Pulverſchnee und eine Höhe, wie ſie im ganzen Winter nicht feſtgeſtellt werden konnte. Warnung vor einer Schwindlerin. In Heidelberg treibt ſich zur Zeit eine Schwindlerin herum, die angeblich im Auftrag von Herrn Geh. Rat v. Schubert eine Geldſammlung für das Deutſchtum im Auslande vornehmen ſoll. Es iſt eine Frauensperſon im Alter von 50 bis 55 Jahren, mit langem ſeen Mantel und Pelzmütze. Es iſt möglich, daß die Schwindlerin auch Maunheim heimſucht. Des⸗ halb ſei vor ihr gewarnt. Polizeibericht vom 24. März(Schluß). 3 Selbſtmord. In der Nacht vom 22. zum 23. ds. Mts. hat ſich eine 24 Jahre alte ledige Kontoriſtin aus Worms in ihrer Wohnung aus Liebeskummer durch einen ſcharfen Revolverſchuß in die linke Schläfe entleibt. Selbſtmordyperſuch. Aus noch unbekannter Urſache 91 ſich geſtern Nachmittag etwa 2½ Uhr ein 22 Jahre altes Dienſtmädchen von Weinheim, zuletzt wohnhaft in Ludwigshafen, etwa 400 Meter unterhalb der Friedrichsbrücke in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in den Neckar. Sie wurde von einem in der Nähe weilenden Schiffer mittelſt Nachen in bewüßtkloſem Zuſtande an das Land gebracht- und in das Allgemeine Krankenhaus überführt.“ Zuſammenſtoß. Auf den Planken bei D 1 erfolgte 3— abend 7½ Uhr ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Straßen⸗ bahnwagen der Linie 7 und einem beladenen Laſtwagen eines hie⸗ ſigen Fuhrmanus. Perſouen wurden dabei nicht verletzt; an dem Straßenbahnwagen wurde die vordere Plattform beſchädigt. Berhäßte ſträfbarer Handlungen, daruntex ein Taglöhner und ein Schloſſer bon hier, ein Kuticher von Appenweier und ein Tüncher von Haß⸗ loch, alle wegen Diebſtahls. RB Hergnügungen. 5 Mauneimer Künſtlertheater Apollo. Di zu wohltätigen Zlvecken ſtatlfindenden„Hias“⸗Aufführungen gehen ihrem Ende zu. Morgen Sonntag wird der„Hias“ noch in zwei Vor⸗⸗ ſtellungen, nachmittags 3/ und abends 7/ Uhr, gegeben. Beſon⸗ deres Intereſſe verdient auch die morgen Sonntag vormittag 10%ũ Uhr ſtattfindende Morgenaufführung der Feldgrauen vom„Hias“ mit dem ſog. Feldgrauen Breitl, zu dex auch einige Mit⸗ glieder unſerer Hofbühne in liebenswürdger Weiſe ihre Mitwir⸗ kung zugeſagt haben. Die Eintrittspreiſe für dieſe Veranſtaltung ſind äußerſt niedrig gehalten und iind Karten im Vorverkauf er⸗ hältlich.(Siehe Anzeige im Mittagsblatt.) 0 * Wohltätigkeitsveranftaltung im Nibelungenſgal. Wir machen nochmals auf die morgen Gonntag abend im Nibelungenſaal des Roſengartens ſtattfindende Wohltätigkeitsveranſtal⸗ tung des Chorſängerverhandes und der Ballettünion aufmerkſam, 907 die ein ebenſo abwechslungsreiches wie gediegenes, aus muſi⸗ kaliſchen und Tanzdarbietungen beſtehendes Programm aufgeſtellt iſt. Karten im Voryerkauf nur im Roſengarkén, woſelbſt auch an der Abendkaſſe Karten ausgegeben werden. Die Nachfrage iſt eine ſehr ſtarke. Es empfiehlt ſich daher, ſich rechtgeitig einen Platz zu ſichern. SS ——— Nus dem Großherzogtum. Oftersheim, 22. März. Das Eiſerne Kreuz 2. Klaſſe wurde den Gefreiten Gg. Hähnle und Joh. Klug, beide in einem Landſturmbotaillon, fur beſondere Tapferkeit vor dem Feinde verllehen. Chinafeldzug 1900 mitgemacht. GHeidelberg, 23. März, Zwei junge Kaufleute, die in einer hieſigen Fahrlt angeſtellt waren, wurden wegen Unterſchlagung und Urkundenfälſchung verhaftet. Die beiden ſungen Leute fälſchten Quittungen und ſchädigten auf be. Karl'stuhe, 24. März. Anläßlich des 251hrlgen Beſtehens hielt das Kadettenhaus eine Etinüe⸗ ab, an der der Großherzog und die Groh⸗ Raſtatt, 20, März. Geſt. tt ern vormittag wurde bei der Entleexung des Aborts eines Hauſes in der Engelſtraße die ſchon ſeit längerer Zeit darin liegende Leuch e eines neu⸗ ewen Kindes weiblichen Geſchlechts aufgefunden. urch die ſofort eingeleitete Unterſuchung würde dle Kindes⸗ der er um gleiche e Pe 2¹ Jahre alten ledigen Teſephoniſtin aus Maxdu bei Karlsruhe ermittelt und wegen dringenden Verdachts der Kindestötung oe. Ueberlingen, 21. März. In Urnau ſtlürzte war ſofort tot. Ein gleicher Unfall hat ſich erſt neulich in dem benachbarten W ereignet, wo ein 15jähriges Krlegskonſirmation. 5 Gedanken und Geleitworte für unſere Konfirmanden. Von Friebrich Karl Theo Schwarz, Mannheim Lune dritten Male erſchallen die Feſtglocken im Weltkriege, um en 7 en Tag zu künden, der eine gewiſſe Bedeutung hat, ja für ſoviele ein Feſttag iſt. Wieder durchſchreiten junge Menſchenkinder die Pforte der Konfirmation, die aus der Kindheit ins reiſere Alter Rahet und empfangen von der Kirche den Wanderſtab, der ihnen im leben immer eine feſte Stütze ſein wird,— den Glauben. Durch den Segen ſind ſie aufgenommen in die Gemeinde der Erwach⸗ ſenen, ein neues Lehen, neue Pflichten harren ihrer. Konfirmä⸗ tion— welche Fülle ſchönſter Erinnerungen weckt nicht dieſes Wort in jeder Bruſt. Der Geiſt ſchweift urüic, wiy ſehen uns ſelbſt vor dem Altar knieen, hören die Worte des ehrwürdigen Pfarrers und ſpüren ſeine ſegnenden Hände auf unſerem Haupte. Die Jugend⸗ zeit, die doch der ſchönſte Abſchnitt des Lehens iſt, ſteht levendig bor uns mit all ihken Hoffnungen und Wünſchen, die Zeit, die kein tiefes Leib noch kennt, wö junger Lebensmut und eitle Lebensfreude in den Adern pulſen. In die Liebe, das Vertrauen und die Hoffnung, welche die Welt gum 3— Gottesoarten machen, überſtrahlt von goldenem Sonnen⸗ im Menſchenleben, und oft flüchten die Gedanken aus trüber en— Herzen wohnt Fa, ſie iſt ſchön— einzig ſchön die Jugendzeit, der Frühling Gegenwart in die ſonnenhelle, glückſelige Vergangenheit der Ju⸗ gend. Es iſt anders— ſo gang. anders das Leben, nicht ſo ſchön und ruhvoll glücklich, wie der Kinden nicht Worte hrauchen es gu künden, jeder Menſch lernt das Lehen kennen, in 6 5 wahren Geſtalt, der eine früh, der andere ſpäter, doch keinem bleibt es erſpart. nderſinn es träumt; wie es iſt, Auch die diesjährigen Konfirmanden, bei benen unſere Ge⸗ danten und unſer Wünſchen weilt, tragen im Herzen ſchöne räume und Ideale; wir Menſchen wollen ſie ihnen nicht rauben, einem Schlage lang gehegte und gepflegte Wünſche und Hoff⸗ nungen. 1 ſchöner feſtlicher Tag wird die Konfirmation immer E Nenſch ſelbſt das Steuer in die Hand nehmen u Pleiben, iſt enſchen, der Tag, an dem das junge Menſchenkind das Belennt⸗ nis ſeines Glaubens ablegt und heilig gelobt, in Treue daran zu alten bis in den Tod. Bis dahin hat der Eltern Liebe und Sorge das Lebensſchiff ihres Kindes auf dem Meere des Lebens geführt“ und ler träuenden Gefahr behütet, jetzt muß der junge ad vor aller träue K Unt M— Stürmen des Lebens beginnen. Wie viele, die nur zu bald und zu oft zerſtört ja das grauſame Schickſul mit doch der erſte wichtige Markſtein. im Leben des ihnen all muß auch die Erkenntnis, dämmern, datz nicht im Ge⸗ Kampf um's Daſein; möchten ſie dieſe Worte als Geleit und Lo⸗ die Konfirmanden iſt dieſer Tag einer ber ſchönſten ihres Lebens,. /Konfirmation in's reifere Lebensalter eintreſen zu ſehen. Wie oft hat ein Mutterherz für das Leben ihres Liehſten⸗gezittert und im fernen Feindeslan ein bunter Falter, der an einem ſchönern Sommertage über blu⸗ menteſche Wieſen gaulelt, durchs Lehen gegangen, ohne nach Zweck und Sinn des Daſeins zu fragen. Das wird auch anders werben, nießen und gemütlichen Wohlleben der Sinn des Lehens liegt, ſon⸗ dern nur im Schaffen und Wirken, in ſirengſter Hflichterfüllung. Viele treten jetzt ja wieder hinaus ins Berufslehen, in den harten nt mitnehmen. dann werden ihnen ſo manche bittere Ent⸗ äuſchungen erſpart bleiben. Mit neuen Kräften, Zielen und Er⸗ fahrungen verſehen, ſind die jungen Herzen neuen Kämpfen und Gefahren ausgeſetzt; durch den Strudel der Leidenſchaften und Verirrungen müſſen auch ſie ſich durchringen. Freilich werden ſchon 065 Stürme manche junge Menſchenpflange knicken, ſo manches hoffnungsreiche Menſchenleben wird hier ſchon ſcheitern. Doch bietet ihnen der Glauben, ein unerſchütterliches Gottver⸗ trauen nicht die Stütze, nicht den Felſen, dem auch die wildeſten Sturmfluten! des Lebens nichts anhaben können? Der Samen. des Guten, Wahren, Edlen⸗iſt in all dieſe Menſchenherzen gelegt, möge er emporſprießen unh reiche Frucht tragen. Nicht allein für guch der Eltern Horzen ſchlaen höher, wenn es ihnen vergönnt iſt, ihre Kinder dem Kindesalter entwachſen, durch die Pforte der ein!Pater in⸗Sorge gebangt. Viele junge Menſchenpflanzen wel⸗ ken ſchoſt in der Wiege dabin, noch ehe das Sonnenlicht ihre Blüte erſchloſſen. Eine ganz beſondere Weihe, ein beſonderes Gepräge trägt dieſez Jahr die Konſirmation. In früheren Fahren pfleate dieſes Feit fröhlich gefeiert zu werden, und dieſes Jahr?— Die Konfirmation ſoll auch gefeiert werden, doch nicht im lauten Feſtestrubel, ſondern der Zeit ent⸗ ſprechend, ſtill, weihevoll, wie dieſes bedeutungsreiche Feſt über⸗ haupt gefeiext werden ſollte. Noch ſtehen wir in ſchwerſter, opfer⸗ reichſter Kriegszeit. im Heldenkampf gegen eine Welt⸗von Feinden, ſwelche die böchſſen Güter des geliebten Paterlandes rauben wollen. Unzählig ſind die ſchon gebrachten Opfer, und niach iſt uns kein Rei erſtanden. Hat dieſer furchtbare Weltenkrieg es den Kon⸗ irmanden nicht unendlich leicht gemacht, das gewaltige Muſterium ton Golgatha poll und ganz zu erfaſſen? Nur dem Opifertod tau⸗ ſenber Väter, Brüber und Söhne verdanken wir es, daß auch im Fritlen Kriegsjahr Füir Kinder' konfirmiert werden kounten, und Sanb hallt. Heiße Dankbarkeit erffüllt uns gegen die Heiden, die wurden 10 Perſonen wegen verſchiedener Beide haben den ein junges Mädchen ums Leben. Um ſich Kleider in Brand. Ehe ſtatt. Splelbeginn um 5 ietzt den Ernſt des Lebens kennen lernen werden, ſind bisher wi eeeeee e eee eeeee 0 Am Montag, den 20. März gelten folgende Marken: Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken 1 unb 2. Kartoffeln: Zum Einkauf: Die der Marke 21, ſowie der Zuſatzmarke 15 und die Wechſelmarken. Die diesmalige Wochenmenge wird wieder, wie bisher, in zwei Teilen ausgegeben.— Zur Beſtellung: Bis ſpäteſtens Mittwoch den 28. März abends die Beſtellabſchnitte der Marke 22, der Zuſatzmarke 16 und die Wechſelmarken. Kohlrüben: Für 7 Pfund die Allgemeine Lebensmittelmarke Q 3. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 51 in den Berkaufs⸗ ſtellen 1270 auf Kundenliſte. Eier: Für ein Ausland⸗Ei(82 Pfg.) die Eiermarke 14 in den Ver⸗ kaufsſtellen—411, für ein Inland⸗Ei(26 Pfg.) die Eier⸗ marke 14 in den Verkaufsſtellen 412—714 auf Kundenliſte. (Einzelne Verkaufsſtellen des—3— und der Firma ur Wert dieſe Eier erſt Dienstag oder Mittwoch erkauf.) zum ſtellen—900 auf ndenliſte.(Einzelne Verkaufsſtellen des Konſumvereins bringen dieſes Fett teilweiſe erſt am Diens⸗ tag zum Verkauf.) Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; für Mager⸗ mund Buttermilch die Magermilchmarken 12—14. Zucker: Für je 250 Gramm die Zuckermarken 32 und 33 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. Marmelade: Für 200 Gramm die Marke Q2 in den Kolonial⸗ . waxengeſchäften(nicht guf Kundenliſte). Süßſtoff: Für jede Haushaltung 2 Brieſchen gegen die Haushal⸗ tungsmarke 11 der Ausweiskarte.(Gilt ſchon ab Dienstag.) „Teigtvaren: Für 125 Gramm die Fettmarke 26 in den Kolonial⸗ waren⸗Kerkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. „den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. Graupen: Für 200 Gramm die Allgemeine Lebens nittelmarke Po in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. Hafermehl: Für 1 Pfund die„Lebensmittelmarke für Kinder“ —400 auf Kun⸗ So. Haferflocken: Kür 200 Gramm die Fettmarke 25 in den Kolonial⸗ waren⸗Verkaufsſtellen 1746 auf Kundenliſte. Seiſe: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗ u. K. A⸗Seiſe) und 250 Gramm Seifenpulver die März⸗Marken der Seifenkarte Fleiſch: Für dieſe Woche 250 Gramn. mit Kartoffeln ſparſam wirtſchaftene * 605 Zur Eierverſorgung. Am Montag gilt die Eiermarke 14 im geſamten Stadtbexeich. Und zwar iſt in den Verkaufsſtellen—411 ein Ausland⸗Gi zu 32 Pfg. 28• haben und in den Verkaufsſtellen 412—714 ein Inlan Ei zu 20 Pfg. Am nächſten Dienstag wird wiederum eine größere Menge Inland⸗Gier zur Verteilung kommen, da die Zufuhren aus den Ueberſchußbezirken ſich er⸗ freulicherweiſe geſteigert haben. Zur Brotverſorgung. Das Gerücht, daß die Brotmarke für die nächſte Woche außer Kraft beſetzt werde, iſt unbegründet. Eine ſolche Maßnahme iſt vom Lebeusmittelamt nie in Betracht gezogen worden. BB Städtiſches Lebensmillelamt. FFC 3 7 HSGebt Dienſiboten frei für die Jeldbeſteuung! Pfalz, heſſen und Umgebung. Deidesheim, 23. Mar,(Priv.⸗Tel.) Reichsrat Buhl hat 200 000 Mark für Krlegsfürſorgezwecke geſtiſtet, von denen 106000 Mark für den Nationalfonds für Hinter⸗ bliebene und 100 000 Mark für die bayeriſche Invalidenfür⸗ ſorge beimit indn *Worms, 29. März. Auf eigenartige Weiſe kam hier zu wärmen, ſtellte es ſich mit dem Rücken Higen den Ofen. Plötzlich ſchlug eine Stichflamme aus dem Oſen und ſetzte des Mädchens ilfe zur Stelle war, hatte die Un⸗ Sr derart ſchwere Brandwunden erlitten, daß ſie nach e ſtatb. Frankſurt a.., 23. März. Feſtgenommen wurde der Musketier Heinrich Höfling von Bad Orb, der der Klara Hiegler in der Hohenzollernanlage den Hals durch⸗ ſchnitt. Höfling iſt geſtändig. Sportliche Runoſchau. Fußball. Am kommenden Sonntag findet auf dem Pyonixplage das fällige Verbandsſpiel zwiſchen Sportkluh Herkha und V. f. R. Uhr.(Siehe Anzeige.) 8 Ehrfurcht und Dankbarkeit beugen, eute ſo herrlich geführt; ſeinem henſaat beſohlen, die Erben der Plutig erlämpſten Güter. In ſo manchem Menſchenhergen wird in dieſen Tagen die kaum vernarbte Wunde tieſſten Leides und ES attfhrechen, wenn das geliebte Kind nicht des Vaters oder Brnders Segen empfangen kann; denn der, der im Stilien dieſe feierkiche, weihevolle Slunde herbeigeſehm hat⸗ ſchlummert in kalter Erde im oder auf dem Grunde des Meeres. Die Stunde iſt bitter ernſt, vergeßt dies nicht, ihr teauernden, jammernden Mütter, laßt euch nicht überwältigen von dem einen bitteren Schmerze, denkt, daß Kinderaugen in ſtiller Erwartung an euch hängen, Zeigt ihnen ihren Lebensweg, erſetzt — Laeh ſich die Aniee in ſer ter unſetes Volles Schickſal bis, Echub ſe auch die junge Men gen Opfer würdig werden. Und ihr, ihr Konfirmanden und Kon⸗ firmandinnen, ſeid euch des heiligen Ernſtes der Stunde voll be⸗ wußt, die Hoffnung, die Zukunft liegt in euren Händen. Wenn die feierlichen Glocken von den Türmen erſchallen, wenn ihr vor den Altären knieet, dann gelobt euch ſelbſt, reine, eble Menſchen zu werden, fähig, die reichen Hoffnungen, die man auf cuch ſeht, zu zerfüllen, würbig eurer Bäter und Brüder zu ſein; haltet am Glau⸗ ben feſt, ſo könnt ihr nie untergehen in den Fluten des Lebens. Und ihr, ihr Eltern, betet für eure⸗Kinder, daß ſie die Kraft von zu werden, die ibrer harren. In den Herzen der Konfirmanden und Konfirmandinnen mögen die Dichterwörte einen lebenbigen Widerhall finden und fort und fort klingen. 5 SBel fromm und deuiſch. Sei fromm und deutſch! Das war ſeit alten Tagen Der Väter Ruhm und heiliges Gebot: Zu ihrem Gott die Augen aufzuſchlagen Und treu zu ſein dem Hergog bis zum Tod. „Sei fromm und deutſch! Ein. Bürger Jweier Welten, „Nennſt du die Erde, nennſt den Himmel dein. Laß dir den Himmel wie die Heimat gelten, Laß dir die Erdenheimat heilig ſein. el romm Und, beutſch! Der foll kein Deutſcher heihen, er Frebel cht ah aahes argen Spott;“ 0 Laß dir den frommen Glauben nicht entreißen: Ein rechter Beutſcher fürchtet ſeinen Gott. Sei fromm, und deutſch!. Der ſoll ſich fromm nicht nennen, Der nicht die gottgeſchenkte Heimat lieht NR 25 0 Eeinen ie blutige Sact ſäen, die die ſtimmt ſind, zu ernten. Auch vor dem allmächtigen Schlachtenlenker Der, was des Kaiſers iſt, dem Kaiſer gibt. Fett: Für ein achtel Pfund die Fettmarke 2 in den Verkaufs. Grieß: Für 100 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke, P 6 in den Vater durch doppelte Liehe und Tatkraft, laßt ſie der gewalti⸗ oben erhalten, die ſie brauchen, um den ſchweren Pflichten gerecht 4 10 — ——— * 9* — 9 * miannheimer General⸗Anzeiger.(Aben Ausgade. HMälplan drs Urol. fof- I. Wäflonal- Türierd anuheim Hoi-Theater Neues Theater 5 5 2 8 11 25. März 8— deutschen Kleinstädter Sonntag Hohe Preise Anfang 5½ Uhr Anfaug 7 Uhr 26. Märza Abonnement juditk 35 Montag] Kieine Preise Aniang 7 Uhr 27. März Abonnemeni Undme Dienstag Mittere Preise Anfang 7 Unr 28. März Abonnement C Wallensteius Tod 118 80 Aittwoen f Weine Pree] Anfang 7 Unr; eine Vorstekäng Kuß. Abonnem. 1.————— r. allensteine 5 März abends: Antang 1½ Uhr. Keme Vorsteliuug onnerstag Abouneinent D IOie Warschauer Zitadelle Kleine Preise Antang 7½ Uhr 30. März Abonnement A Der Evangelimann Vertehun Freitag Mituere Preise Aufang 7 Uhr 31. März Abonnement C Daæs Dreimäderlhaus—— Sam tag Mittiere Preise Anfang 7 Uhr ee ———— 5 efallene Komponisten 1. April Anfang 1670 91 Das Nürnbergisch E 8 abends: Neu eistudiert: Fidelio Anfang 7 ½ Uur, —*:OebrathD: Furtwängler Hohe Preise Anfang& Uhr Deutſches Keich. Neugründung von ſo ialen Frauenſchulen. Nachdem die erſten, ſeit etwa einem Jahrzehnt beſtehen⸗ den ſozialen Frauenſchulen das Vertrauen weiter Kreiſe ge⸗ wonnen haben und alljährlich eine beträchtliche Zahl von ſo⸗ ialen Berufsarbeiterinnen entlaſſen, iſt in den letzten zwei Sen eine ganze Reihe neuer ſozialer Bildungsanſtalten ent⸗ ſtanden. Das durch den Krieg hervorgerufene Intereſſe an ſo⸗ zialer Arbeit und die dadürch verurſachte außerordentliche ermehrung der— nach Sozialbeamtinnen hat ge⸗ rade in den letzten Monaten bei einer Reihe von Stadtver⸗ waltungen und Vereinen den Beſchluß herbeigeführt, auck ihrerſeits ſolche ſozialen Berufsſchulen zu gründen. So ſtark iſt dieſes Intereſſe, daß ſelbſt die beſten Kenner des ſozialen Bildungsweſens die Zahl der in letzter Zeit entſtandenen An⸗ ſtalten nicht mehr genau überſehen können. Mit dieſer Entwicklung kann die Nachfrage nach ſozialen Berufsarbeiterinnen nicht Schritt halten. Darüber darf auch der außrordentliche Bedarf, der durch den Krieg hervor⸗ gerufen iſt, nicht täuſchen. Dieſer Standpunkt wurde bei einer Konferenz vertreten, die in Berlin ſtattfand und an der die Leiter der folgenden Schulen teilnahmen: Soziale Frauen⸗ ſchule, Berlin, Frauenſchule der inneren Miſſion Berlin, So⸗ ziale Frauenſchule des katholiſchen Frauenbundes Berlin, Evangeliſche Frauenſchule für kirchliche und ſoziale Berufs⸗ arbeit des Paul⸗Gerhardt⸗Stifts Berlin, Chriſtlich⸗Soziales Frauenſeminar Hannover, Frauenſeminar für ſoziale Berufs⸗ arbeit Frankfurt a.., Soziale Frauen ſch ule Mannheim, Hochſchule für Frauen Leipzig, Soziale Frauenſchule des katholiſchen Frauenbundes Köln, Evang. ſoziales Frauenſeminar Elberfeld, Wohlfahrtsſchule der Stadt Köln. Die Leiter dieſer Schulen halten es daher nach Fühlung⸗ neeme mit den maßgebenden Stellen für notwendig, vor den Gefahren zu warnen, die durch eine weitere Vermehrung ſo⸗ zialer Schulen hervorgerufen werden. Außer der Tatſache, daß die jetzige ſtarke Nachfrage kein Maßſtab für das Bedürf⸗ nis regulärer Zeiten ſein kann, daß ſtaatliche und ſtädtiſche Behörden aus finanziellen Gründen mit der Vermehrung von Sozialbeamtinnen ſehr zurückhaltend ſein dürften, iſt auch zu berückſichtigen, daß viele zur Zeit in den beſetzten Gebieten und in der Etappe beſchäftigte Sozialbeamtinnen zurückfluten und das Angebot auf dem Arbeitsmarkt vermehren werden, wird daher durch weitere Gründung ſozialer Schulen der weib⸗ lichen Jugend der Eintritt in dieſen Beruf erleichtert, ſo wer⸗ den erheblich mehr Mädchen in den Beruf gezogen, als darin für die Dauer Lebensmöglichkeiten finden können. Die Kon⸗ ferenz der Vorſtände und Leiter der ſozialen Frauenſchulen glaubt daber der Oeffentlichkeit gegenüber mit allem Nach⸗ druck ausſprechen zu müſſen, daß eine weitere Vermehrung der ſozialen Schulen den Stand der ſozialen Berufsarbeiter⸗ innen gefährden muß. Die Vollsernüdrung. die Gewerkſchaſtseingabe. In Nr. 13 der„Europäiſchen Siaats⸗ und Wirtſchafts⸗ Zeitung! veröffentlicht Paul Umbreit einen Aufſatz:„Er⸗ zeuger⸗ und Konſumenten⸗Politik in der Kriegsernährung“, in dem er die bekannten beiden Reden von Schorlemer und Michaelis im Preußiſchen Abgeordnetenhaus behandelt und die von Schorlemer unbegreiflicherweiſe aks Machwerk be⸗ zeichneten Gewerkſchaftseingoben verteidigt. Umbreit führt aus, wie dieſe Eingaben der Gewerkſchaften aus dem einzigen Sei fromm und deutſch! Hörſt du der Stunde Mahnen? Der Himmel xuft, es ruft die Heimat: Komm! Woblan, ſo ſchwöre Treue ihren—— Deutſch deine Frömmigkeit, dein Deutſchtum fromm! Aus dem Mannheiner Kunſtleben. Hochſchule für Muſik. Am Dienstag, den 27. März, abends 7 Uhr, findet im Konzertſaal der Anſtalt, I. 2, 9a, die dritte Vortragsübung im laufenden Unterrichtsjahre ſtatt. Die Vortragenden gehören fämt⸗ liche der Violinllaſſe Angeéle Wyß an; der Eintritt iſt frei⸗ Mannheimer Kunſtperein. Neu ausgeſtellt: Wax Roman⸗Karlsruhe, eine Sammlung Radierungen. Die Nachlaßausſtellung Viktor Roman 1 wurde ergänzt. Auf die Werie von Fritz Reiß 7, Otto und Gerta H. Oſthoff, W. Coſte, A. Faur e, A. Rhein⸗ oldt und des Vereins Münchener Aquarelliſten wird nochmals hingewieſen.— Verkauft wurde ein Scheeren⸗ ſchnitt von O. Fikentſcher.— Im Laufe des April veranſtaltet der Mannheimer Kunſt⸗ verein eine Ausſtellung von Werken Mannheimer Künſtler, zu der die Einladungen in dieſen Tagen ergangen ſind. Kunſtausſtellung Heckel— Graphiſches Kabinett. Die Kunſthanblung Heckel die Wintergeit mit einer Ausſtellung von Radierungen, die beſondere Beuchtung verbient. Sehp Frank iſt mit über 60 Blättern vertreten, die in die aberen und unteren Räume der Hecelſchen Kunſthandlung vertettt ſind. Neben groß ausgeführten Radierungen von„Das ſeltene Schiff“ das originelle Blatt„Der bom Tote ſingt“, ſein ungemein lebendig geſtalteten Jauſt“ und der enizückenden Sandſchaft„Hohe Bäume ſind vorzügliche 9—— Bol Wirkſamkeit, Samstag, den 24. Märg 1917. richtigen Empfinden gegenüber den gegenwärtigen Verhält⸗ niſſen heraus entſtanden ſeien und ſagt denn:„Die Gewerk⸗ ſchaftseingaben waren Gegenſtand einer eingehenden Ver⸗ handlung zwiſchen den Gewerkſchaftsleiteen und dem Kriegs⸗ ernährungsamt. dem Kriegsamt und dem preuß ichen Staats⸗ komiſſar für Ernährungsweſen,'u denen der Präſident des Kriegsernährun samts ein eladen hatte. Beweiſt ſchon dieſe Tatſache, daß die für die Regelung der Krie isernäbrung und der heimiſchen Landesverteidigung berutenen Stelen im Reiche den Beſchwerden und Wünſchen der Gewerkſchaften doch wohl eine andere Wertſchähunz beimeſſen, als dies Herrn v. Schorlemer beliebte, ſo hebt ſich auch das ſachliche E⸗ꝛebnis dieſer Ausſprache höchſt vorteilhaft gegenüber den Verhand⸗ lungen im preußtſchen Abgeordnetenkauſe ab. Die Vertreter der drei Gewalten bekundeten übereinſtimmend, doß ſie wi'⸗ lens ſeien, einbeitlich zur Förderung der Kriesernäh ung zu⸗ ſammenzuarbeiten und ſich gegenle tia in dieſer Aufgabe nay Kräften zu unterſtützen; daß ſie einmütig von der Notwen⸗ digkeit einer ſchärferen Erfaſſung der vor⸗ handenen Lebensmittel und der Durchfüh⸗ rung einer gleichmäßigen Rationierung und Verteilung überzeuat ſeien, und daß alles getan werde, um die Ernährung des Volkes ſicherzuſtellen. Es dü fe flei⸗ lich nicht verhehlt werden, daß die Erzeugunz't großen Schwierigkeiten zu kämpfen hobe und daß weitere Eiyſchrän⸗ kungen unvermeidlich ſeien. Dieſe Zuſicerungen im Verein mit den Hinweiſen auf die kitiſche Lie laſſen erkennen daß die verantwortlichen Stellen im Reiche ſich des vollen.nſtes der Situation bewußt ſind. Die Gewerkſchaftseingaben kaben nicht nur der Arffaſ⸗ ſung großer Teile des deutſchen Volkes einen beredten Ar's⸗ druck gegeben, ſondern ſiche lich auch dazu beigetragen, die Gefahren einer einſeitig dem Intereſſe ge⸗ wiſſer Erzeugerkreiſe dienenden Lebens⸗ mittelpolitik aufzudecken und das Verankwortlichreits⸗ gefühl der mit der Durchführung betrauten Verwaltungsbe⸗ börden zu ſchärfen. Damit baben die Gewerkſch ſten dem Vaterlande unbeſtreitbar einen guten Dienſt geleiſtet.“ Letzte Meldungen. Prinz Friedrich Karl in engliſcher Ge/angenſchaſt. Berlin, 24. März.(WTB. Nichtamilich.) Der deutſche Heeresbericht vom 22. März meldet, daß Prinz Friedrich Karl von Preußen am 21. März von einem Flug gegen den Feind nicht zurückgetehrt iſt. Nach den bisher vorliegenden Meldungen iſt der Prinz anſcheinend verwun det in engliſche Gefangenſchaft geraten. Im Oktober 1916 wurde dem Prinz die Genehmigung erteilt, in die Fliegertruppe einzutreten, das hedeutete für ihn die Erfüllung ſeines ſehnlichſten Wunſches. Nach der Ab⸗ legung der vorgeſchriebenen Prüfung, die er in überraſchend kurzer Zeit erledigte, war er anfangs Februar ins Feld ge⸗ kommen und zwar wiederum auf ſeinen beſonderen Wunſch an die Sommefront. Es zeigte ſich hier bald, daß der Prinz fliegeriſch her⸗ vorragend begabt war, ſeine Leiſtungen ließen erkennen, daß er zum Jägdflieger beſonders geei net war. Während er in den letzten Wochen vertretüngsweiſe eine Fliegerabteilung führte— der Prinz hatte den Dienſtgrad eines Rittmeiſters im Leihuſarenregiment Nr. 1—, ließ er keine Gelegenheti 8 um zu Erfolgen zu kommen. Am 21. März ſchloß ſich Se. Kgl. Hoheit in der Luft einer Jagdſtaffel auf einen feindlichen Flug an. Die Staffeste ſichtete bei bedecktem Himmel nördlich von Bapaume zwi⸗ ſchen den Wolken hindurch einzelne feindliche Flugzeuge, die einem Vikkers⸗Einſitzgeſchwader angehörten. Das vorderſte Flugzeug der Staffete griff das zunächſt auf⸗ tauchende Flugzeug in einem erfolgloſen Luftkampf an. Eine ge⸗ ſchloſſene Gefechtstätigkeit war durch zahlreiche die Ausſicht hin⸗ ernde Wolken unmöglich. Der Prinz, welcher als letzter flog, muß unbemerkt von anderen Flugzeugenen einen Luftkampf ver⸗ wickelt worden ſein. Das grün angeſtrichene Flugzeug Seiner Königlichen Hoheit wurden von dieſen erſt geſehen, als er in ſteilen Spiralen heruntergehend, verfolgt von ſeinem Gegner, ſchon auf 200 Meter heruntergekommen und irgend eine Unterſttzung ausge⸗ ſchloſſen war. Das„Flugzeug landete nach Beobachtung der Staffete glatt nördlich zwiſchen Lagnycourt und Vaulx. Nach Meldungen unſere Vorpoſten wurde der Führer anſcheinend ver⸗ wundet von der berbeieilenden Mannſchaft aus dem Flugzeug ge⸗ hoben und fortgetragen. der italieniſche Oericht „Rom, 28. März.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher Berichi. Im Laufe des 22. März war die Artillerietätigkeit lebhafter im oberen Banoi, im Travignolotal und an der Juliſchen Front. Die Tätigkeit unſerer Abteilungen führte zu kleinen Zuſammen⸗ ſtößen an den Hängen des Caſinaka, mes(ſüdliches Leppiobecken), im Tale von Visdende(Piava) und auf dem Karſt. Wir machten einige Gefangene. 5 * Paris, 24. März.(WTB. Nichtautlich.) Meldung der Agence Havas. Die Kämmer hat mit 478 gegen 3 Stimmen die Geſetzesvorlage des proviſoriſchen Budgetzwölftel für das zweite Vierteljahr 1917 angenommen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 25. März. (Priv.⸗Tel. z..) Schweizeriſchen Korreſpondenzmeldung⸗n aus London zufolge berichtet„Daily Chronicle“, der ruſſiſche Botſchafter in London weigere ſich bis auf weiteres, den in England wohnenden ruſſiſchen Staasangehörigen Päſſe nach Rußland auszuſtellen. Der engliſche Botſchafter in Petersburg wurde beauftragt, für die Sicherheit des Zaren und der Zaren⸗ familie Maßnahmen bei der proviſoriſchen Regierung zu erbitten. c. Von der ſchweizer Grenze, 24. März.(Priv.⸗Tel.) Zürcher Zeitungen melden aus Mailand, daß Donnerstag morgen 72 Uhr in den italieniſchen Orten Fermö und Amandolc ein heftiges 4 Sekunden dauerndes Erdbeben verſpürt wurde, das an verſchiebenen Häuſern Schaden anrichtete. Die Bevölkerung wurde von einer Panik ergriffen, doch ſoll es keine Opfer gekoſtet haben. Deut cher Reichstag. Berlin, 24. März.(Von unſ. Berl. Bäro.) Der Reichetag hat 5 heute zu ungewohnt früher Stunde zu⸗ ſcenmengefunden, um den Forkgaug der Etatberatun⸗ en nach Kräften zu fördern. cht. freilich untechielt man 90 über einen Entwurf, der die? indeſtſtrafen des Mili⸗ tärſtrafbuches herabguſetzen borſchlägt. Wir haben den Wortlaut der Vorlage und den weſentlichen Teil der Begrün⸗ dung ſchon hor ein paar Tagen hier mitgeteilt Viel mehr ſagte cuch te Kriegsminiſter von Stein nicht bei der Einführung elle Varteien rungspreis. dem Geſetz zu und ſo wird es nach kurzer Ausſprache an einen Ausſchuß berwieſen. Dann kehrt man zu dem Juſtizetat zurück, zu dem zunächſt Herr Dr. Bell. vom Zentrum und hinterher der Abgeordnete Landsberg von der Sozialdemokratie ſpricht. Dann miſchte ſich Staatsſekretär Lisco in die Erörterung, um ſein Amt gegen den Vorwurf. der Blutleere, der im Laufe der Erörterung wieder⸗ holt worden war, zu verteidigen. Herr Lisco verſicherte, in ſeinem Reſſort werde ſtändig gealbeitet und es ſei auch nicht zutreffend, daß er ſich im Schlepptau des preußiſchen Juſtigminiſteriums be⸗ finde Im übrigen empfahl er warm die Vorlage zur Bereinfachung der Rechtspflege, die er noch vor Oſtern in Angriff zu nehmen bat. Damit, freilich hatte er bei dem Kauſe wenig Glück. Zuerſt erklärte Dr. Müller⸗Meiningen gegen einé ſo ſchnelle Berakung: der Entwurf enthielte ganz gefährliche Dinge für die Rechtspelege. Später ſchlug der Abgerordnete Gröber in dieſelbe Kerbe. Er meint: die Vorlage müſſe ſo gründlich wie möglich beſprochen werden, ein Oſterei ſolle und dürfe es nicht werden. Am Schluſſe ſeiner Darlegungen beſchäftigte ſich auch Herr Gröber nachdrücklich mit dem Thema vom Wucher⸗ Hirterher bertagte ſich das Haus bis zu Beginn der 8. Nachmittagsſtunde, um den Ausſchüſſen den Nachmittag zu überlaſſen. Die neuen Steuern im hauptausſchuß. —Berlin, 24. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Hauptausſchuß des Reichstags kam heute zur zweiten Leſung des Geſetzes über den Zuſchlag zur Kriegs⸗ ſteuer. Die Sozialdemokraten verſuchten aufs neue, den Zu⸗ ſchlag von 20 auf 33½ Prozent zu erhöhen und alle die eigentlichen Kriegsgewinne ſchärfer zu faſſen als die ſonſtigen Eewinne. Es bleibt jedoch bei den Beſchlüſſen erſter Leſung mit einigen von den bürgerlichen Parteien beantragten Aen⸗ derungen, aus denen die Einfügung folgendes§ 6a an Stelle des geſtrichenen§ 1a genannt ſei: Machen ſteuerpflichtige Einzelperſonen oder Geſellſchaften glaubhaft, daß das Jahr, das auf den vom Kriegsſteuergeſetz erfaßten Zeitraum folgt, zu einer Vermögensminderung oder einem Mindergewinn in Höhe von mindeſtens einem Fünftel des ſteuerpflichtigen Ver⸗ mögenszuwachſes oder Mehrgewinns geführt hat oder führen wird, ſo 10 auf ihren Antrag der Zuſchlag bis auf weitere geſetzliche Regelung ol ne Sicherheitsleiſtung zu ſtunden. Die gezahlten Kriegsabgaben, ſowie etwaige im neuen Jahr ge⸗ machte Zuwendungen zu kirchlichen, mildtätigen oder gemein⸗ nützigen Zwecken, ſind hierbei nicht zu berückſichtigen. Dem wurden hinzugefügt, daß von dem Geſamtaufkommen von riegsabgabe und Zuſchlag ein Wechſel auf Aufkommen auf den Zuſchlag gilt.§S 7 wurde ſo gefaßt, daß die Erhebung eines Zuſchlages zur Kriegsſteuer, ſowie der Sonderbeſteue⸗ rung des Vermögenszuwachſes, Mehreinkommens und Mehr⸗ gewinns für einen von der Kriegsſteuer gefaßten Zeitraum durch die Bundesſtaaten oder Gemeinden unzuläſſig iſt. Der Staatsſekretär bejahte die Anfrage, ob es zuläſſig iſt, Aktien Papiere als Sicherheit für die Steuer zu hinter⸗ legen.— Vom Zentrum, der Deutſchen Frattion, der Fortſchritt⸗ lichen Volkspartei, den Konſervatinen und den Nationallibe⸗ ralen iſt ein Antrag eingegangen, hinter Paragraph 7a einen Artikel 2 Luxuswarenſteuer anzufügen. Dieſer Steüer ſollen Hur unterliegen, Waren aus Edelmetallen, ſoweit ſie nicht für techniſche Zwecke hergeſtellt ſind, Goldwaren mit wenigſtens 500—1000 Feingehalt, Silberwaren mit wenigſtens 700—1000 Feingehalt, auch Uhren mit Gehäuſen aus Edelmetallen; weiter Perlen, Edelſteine und Halbedelſteine, ſowie Waren in Verbindung damit, unter Ausnahme der zu techniſchen Zwecken gefaßten Steinen; Kunſtwerke der Plaſtik und der Malerei, Antiquitäten einſchließlich alter Drucke, Teppiche, Klaviere und Harmonien, mechaniſche Spielwerte und photo⸗ graphiſche Handapparate. Der Steuer unterliegen dieſe Waren nur bei einem Mindeſtpreis von 20 Mark bei Edel⸗ metallen, Juwelen, mechaniſchen e und photogra⸗ phiſchen Apparate; 100 Mark bei Kunſtwerken, Antiquitäten und Teppichen; 300 Mark bei Klavieren. Die Steuer wird erhoben, wenn die Wäre von den Herſtellern oder Vertreibern im Inland geliefert wird, ferner wenn die Ware aus dem Ausland wegt wird, dagegen nicht, wenn die Ware zu dauerndem Verbleib ins Ausland geliefert oder wenn ſie im Inland zur gewerblichen Weiterveräußerung erworben wird⸗ Verſand⸗ und Verſicherungskoſten gehören nicht zum Liefe⸗ Die Steuer iſt unabhängig vom Warenumſatz⸗ ſtempel zu entrichten. Nach weiteren Debatten wurde die Luxuswarenſteuer zurſickgeſtellt. Die weiteren Erörterungen brachten keine Aenderung und das Geſetz wurde fertiggeſtellt⸗ Der Ausſchuß vertagte darauf die Weiterberatung auf eine halbe Stunde nach der heutigen Plenarſitzung. Das Arbeitsprogramm des Reichstages. Berlin, 24. März.(Von unſerem Berliner Büro.) In den Beſprechungen der Frattionsführer des Reichstages mit dem Präſidenten, welche heute vormittag ſtattfanden, wurde vereinbart, am Montag die zweite Leſung des Etat⸗ weiter zu führen, am Dienstag und Mittwoch die bis dahin vom Hauptausſchuß erledigten neuen Steuern zu bera⸗ ten. Am Donnerstag ſoll der Etat des Reichskanzler“ und des Auswärtigen Amtes beſprochen werden. An dieſem Tage wird auch der Reichskanzler das Wort ergreifen(wo⸗ rauf wir geſtern ſchon andeutend hingewieſen hatten.) Am Freitag wird der Notetat verabſchiedet und darauf vertagt ſich das Haus bis zum 24. April. Vom 17. April an wird del Hauptausſchuß des Reichstags ſeine Arbeiten fortſetzen. Die ſech te Kriegsanleihe. Kriegsanleihezeichnung in der Landwirtſchaft. Die Badiſche Landwirtſchaft veröffentlicht im Badiſchen Landwirtſchaftlichen Wochenbiatt Nr. 13 einen von Herrn Oekonomierat Würtenberger verfaßten Aufruf zur Zeichnung auf die 6. Kriegsanleibe durch die badiſchen Landwirte, da⸗ W 0 als Fluͤgblatt in großem Umfang verbreitet werden wird. 9 B. Karlsruhe, 24. März.(Priv.⸗Tel.) Die Korl?“ ruther a. G. vorm. Allge meine Verſorgungsanſtalt hat für eigene Rech, nung auf die 6. Kriegsanleihe 10 Mill. 4 Söxe(auf d 5 vorausgegangenen Anleihen insgeſamt 42 Mill.). Ferner auf die 6. Anleihe die Ortskran tenkaſſe Karleruhe 100 000& und die Oberrheigg ee eee in Staufen ebenfalls 100 ark. Glächendes Ergebals der Aklegsanlehe der Stadt Dien⸗ Wien, 24. März.(WB. Nichtamtlich) Der Reiche poſt zufolge wurden auf die neue Kriegsanleihe der Wien in Höhe von 250 Millionen Kronen mehr als 1 9 farde gebeichnet. Die Anleſhe iſt alſo oier fach Lüberseicnet, 9385 ————2—— i„K uSSe am Wochenschluß und die Orundstinmune im freien Börsewer⸗ bkehr fest, doch Sind die Kursveründerungen im allgememen nich bedeutead Stär erem Interesse hegegneten bei nölleren E. ursen kussische Revolution nehmen weiter das Interesse der Börse in Anspruch, doch ist immer noch keine Klarheit über die wirklichen Vorgänge zu gewinnen. Man ist daher auf Kombinationen ange- Deutschland rasch Üüber den Haufen werfen sollien, wankt und Schwanket und scheint sich sein eigenes Grab Schaufeln 2u Wollen. Sewit ist, daß Rüblands Wert als Verbändeter für die Entente in Die Börse Veriolgte die russichen Wirren unck betrachtet die rus- Luten Eindruck. Regere Käuie fanden auch in Harpener, Gelsen⸗ erwartet für Elektrowerte ein. Bergmann wurden aut Dividenden- hofinungen lebhait umgesetzt, X E. G. und Schuchert Wurden höher begehri. tend, von cenen neben Spicharz auch Adler und Oppenh ziehen konnten.„Rukiger gestaltete sich das Geschäft am Markct der Küstungsa ſtester. Weyersberg, Kirsclibaum, Hilpert und Jul. Sichel u. Co, auf. Unter den Friedenswerten, die nun einmal im Laule dieser Woclie deu ausgeprägte Festigkeit zeigten, Für Bankaktien zeigte Sich 9 BHervor, Banke Bevorzugt. Rüszische Banken beiestigt, durch Kurserhiöhung Am Rentenmarkt bewahrien 3 Still. 5 und darunter, der Privaidiskont notierte 406 Proz. und darunter. 4* abschlüsse auigenommen. Die Ban für Handel und- Industrie hat unter dem Einiluß der Kriegswirtschatt weiter mit gutem Erſolge ihr ermoglicht, den Aktionären eine um 1 Prozent Segen das Vor- 0 Schätt beschräulte sich auf einzelue Montanpapiere und Spezial- werte. Von den führenden montanindustriellen Werten Leichneten Ferner heben sich Wittener Stahlröliren. sich: behaupten. Benzaktien auch Bad. Andin und Holzverkohlung. Bergmannaktien waren daß 3 Erwartung Eines guten Abschilusses lest. Bie übrigen Elektro- Werte waren gu“ behauptet. Schilahrtsaktien bliehen Ziemlichi un⸗ Verändert. Ant Bankaktienmarkt bestand Intéresse für Deutsche Bank, Dresdner und Disconto Comm. Höher in Nachirage kamen Voche bei unseren Feinden in Ost und West abgespielt, aber die daß die Bewegung in Rußland sich bald der Leitung der jetzt an der Spitze stehenden Politiker entziehen und Bahnen beschreiten werde, die mit den Absichiten der Verbündeten nicht in Einklang Zeichnungen gebucht werden konnten. Ein Hundert von Millio- KReiches Wehr und Ehr das denlchar Höchste Zustaudezubringen. Die politischen fragen haben sich vorübergehend durch den Picke tritt des Kabinetts Briand, das Eingreiien Chinas in den Weltterieg Eocht der günstigen Beurteilung der politischen und militärischen Lage in den Hintergrund. Ausschlaggebend auf die Tendenz aui dem Gebiete der Industrieaktien Waren die in der letzien Zeit ver⸗ öſtentlichten, schr befriedigenden Abschlüsse industrieller Unter⸗ Geidstandes kemerkte man Kaufäufträge namentlich für Montan⸗ lich fest. kont 40 Prozent. erhielt den Markt his zum Schluß in guter Stimmung, das Mannbeimer————— —.—— Nr.—— Und Industrie. eee crankiurter Wertpepierbörse. Sehr bedeutungsvolle Ereignisse kaben sich im Laufe dieser Börse hat ihr Aussehen nicht verändert. Die Nackrichten über die Wiesen, und in dieser Beziehiung überwog auch die Auschauung, eu bringen sind. Der russische Koloß, dessen Millionenheere dem Maße süilct, wie die inneren Umwälzungen seine wirtschaft⸗ liche, finanzielle und militärische Leistungsfähigkeit schwächen. Und diese Schwäckung ist unausbleiblich. Infolge der jetzigen Verwirrung stelit es für die Kriegsſinauzen Rußlands bedenklich. sische Revolution als von großer, vielleicht ausschlaggebender Be⸗ deutung.. Die Zur Kriegslage förderten die zuversicht- Eche Haltung der Börse, wozu die andauernden starken Erfolge Unterseebootkriege, die glickkliche Heimkehr der„Mowe“ und deren große Beute einen Weiteren günstigen Einfluß auszüüben vermochten. Die jeste Teudenz wurde ferner noch ünierstützt durch die Tatsache, daß schon jetzt erireuliche Kriegsanleihe- nen runcdet sick nach dem anderen. Pflichtgefühl und Opierwillig- keit sind auch diesmal wieder wetteiſernd am Werke, um zu des etwas weitert, eine Einwirkung aui die Kurse wär nicht zu er⸗ ennen. Die Nachrichten über amerikanische Kriegsvorbereitun- gen gaben reichen Stoli zu Diskussionen, traten aber in Anbe- nehmungen. Am meisten Interesse beanspruchte der Montan⸗ aklienniarkt, 1 0 die Stimmung eine durchweg feste hlieb. Bevor⸗ zugt waren in erster Linie Bochumer Gußstahl⸗Altien, ſerner Laurahütte, Phönix, Bismarckhütte. Mit höheren Kursen kamen des weiteren in Beiracht: Wittener Gußstahl, Mannesmannröhren, Westlälische Stakl und Georg Maria. Das Abschluß-Ergebnis der Oberscklesischen Eisenbahnbedarfs-Gesellschait Bhinterließ einen kirchen und Riebeck Montan statt. Reckit feste Strömung trat un⸗ Von Chemischen Aktien kamen Holzverkohlung und Scheideanstalt in Frage. Erdöfwerte Waren etwas ſester. Kaliaktien behauptet. Interesse machte sich füür Lederakfien gel⸗ eimer an- Deutsche Walien und Rhein. Metall lagen iester, Hirsch Kupier aul die Mitteilungen in der Generalversanim: lung anschnlich höher. Schr lebhalt war es in den Aktien der Papierfabriken, in erster Linie Dresdner Zeilstoft und Waldkoi .Maschinenfabriken zcigten bei mäbigen Umsätzen este den Spezialwerten jielen durch regere Nachxrage Halt tung. Unter und Haefiner, Motoren Oberursel, Verzinkerei Hilgers, Voigt Vorzug hatten, befauden sich auch Schitſahrtsaktien, welche eine 2u Se⸗ besserten Preisen Nachfrage: Auf die günstigen Abschlüsse ein⸗ zelner Bankinstitute trat regere Kaiflust für Disconto-Commandit ebenso wurden Dresdner,, Nationalbank unc Deulsche ſielen Oesterr, Krecitaktien aut. und Jpfoz. keimische Anleihen gute Haltung. Oesterreichisch⸗ Ungarische, Renten, Sowie Kumänier lagen bei ruhigem Geschäft test. im übrigen waren die Kürse wenie verändert, Russen, Chi⸗ nesen, Iapaner Schwächten sich ab. Türkische Anleihen blieben Türkenlose behauptet. Tägliches Geld bedang 4 Prozent Wenn auch gegen Schluß der Woche der Verkchr im alige- meinen nicht Schr umtangreich War, so kam es doch auf eiuigenn Gebieien zu recht regen Umsätzen. Die Meldungen aus Kußland lassen darauf schließen, daa dort die Verwirrung weiter im Wacir⸗ sen ist. Mit großer Befriedigung Wurden die Vorliegenden Bank⸗ gearbeitet und weist eine Steigerung der Gewinnziſtern auf, die es jahr erhönte Bivicencke zur Verteilung zu bringen. Aüch der Ab⸗ Schluß der Dresduer Baik hinterläßt einen guten Eindruck. Die Bilanz dieser Bank steht im Zeichen der größten Geldflüssigleit. Die Gewinnergebnisse gestatten diesem Iustitüte, die Dividende von 6 auf 8¼ Prozent zu erliöhen,. In Anbetracht des leiciten Werte. Die Börsenwoche schloß mit wenig Ausnahmen iest, selbst die iu den letaten Tagen gesteigerten kien, Sich gut be⸗ * 8 24 Märe. welche die Börse in den letzten Iagen Bekundet hatte, eriuhr auch au Schluß der Woche keine Veränderung, wenn auch di- Unternehmungslust keinen besonderen Umang annahm. Das Ge- sich Phönix; Gelsenkirchen und Bochumer durch Eestigleit, aus. Rüstungswerte konnten schwächten ab. Gute Neigung herrechte aul deni Gebiete der Chemischen Werte. Griesheimer zcgen auf Dividendengerüchte ausehnlich im Kurse an. kest lagen von Trausportaktien Schantungbahn. lieimische Anleihen ziec- Russen behauptet. Chinesen abgeschwächt. Privatdis⸗ Die andauernd gute Kufiassung der Gesamtlage blieb jedoch 3 enzt. Berliner Weripaplerborse. Berlis, 24. März. Bei stillem Geschäft blieb die eimzelue Rüstungs- und Montanwerte und Papieriabrikati (Priv.⸗Tel.) Die ſeste Tendenz, Pehdenz für Geid ieet 8 JWeohsel 50 weld aut 24 Stunden 1 0 6 c übrigen Ccbiet 101 nichts wesentlich Kerändert. 0 . Sensche a100 Berlin. 24. März Devisenmarl.) 24. Auszahlungen für: 5 5 Geld Brief Geld Brief Newyork 1 Dollar 552 5 Holtand 100 Gulden 2475 242.25 241.75 242.25 Dänemark 100 Kronen. 167.— 167.50 166.— 166.50 Schweden 100 Kronen. 1173.75 174.25 173.75 174.25 Norwegen 100 Kronen. 1068.75 169.25 168 75 169.25 Schweiz 100 Franken 120.— 6120.— 3119.—7 120.—½ Oest.-Ungarn 100 Kronen. 64.20 64.30 64.20 64.30 Konstantinope 20.50 2055 20.50 20.55 Bulgarien 100 Levrern 79.5/ 80.5, 79./ 80.% Spaniie 1385.½ 120.0 125.½ 126. Newvyerher Wertpapterböree. New Vork, B. März.(WIB.) Bei sehr regem schäft, an dem sich auch das Publikum wieder beteiligte, verkehrie die Börse in recht ſester Haltung. Die gestern begon⸗ nene Aufwärisbewegung am Eisenbahnmarkt —— Wart Ihr dabei im Schützengraben, bei eiſiger Kälte, bei glühender Hitze, in Lehm und Dreck, in Näſſe und Regen, wenn nach, wochenlangem hölliſchen Trommeiteuer der kaſende Feind zum Sturme rannte und an unſrer Helden ſieghaſter Wehr ſich blulge 1 Wart Ihr dab 2 im fänaen Aaterſ⸗ eboot, wetit draußen im unendlichen Meer, in Sturm und Orang, in Not und Tod, auf erfolgreicher dem Engländer? 9 85 Wocl Ihr babei, wenn unſtre Flugzeuge 9 und Zeppeline ſich trutzig und verwegen den feindlichen Geſchwadern entgegenwarfen zum Sche unſerer Kinder, Frauen und Greiſe, unſerer blühenden Städte und Oöͤrſer? 3 So ſeid wenigſiens⸗ jett dabei Wec es gilt, im ſichern Schoß der Helmal ohne Gefahr für Leib und Leben am großen Ziele mitzuwirken. Es geht der Eniſcheidung enigegen! Wer Ktiegsanleihe zeichnet, ver⸗ AKültzt den Krieg, beſchleunigt den Frieden. Wer aber jetz noch deim Vaterland engherzig ſein Geld vorenthält, demſelben Baterland, dem Söhne, Brüder und Väter iht Leben opſern. ber⸗ hilft unſern 9 Die 6. Ktiegsanleibe iſt eine Ehren. Arkunde, die l der Wen muß. 1 mnn es Mchen klsertehngeselbchahen Fc onen 8 64 Uchien Bahuen zwecks Erlangung höherer Frachtraten an. geschlossen haben. Infolgedessen lierrschte für alle Trausport- werte lebhafte Nachiſrage, sodaß hier Kursbesserungen erzielt wur: gen. Auf dem Ludust riemarkt ging es wesentlich ruhiger zu, dochn kerrschte auch hier gine durchweg gute Stimmung bei auziehenden utsen. Ber Schlußß der Börse war als 2¹ bezeichnen. Her Aktienumsat⸗ betrug 10⁴0 000 Stück 695 W 23. 15 993 semrt i 9 22 5 londo.—4 50 Tage) 1. 21 8 08 e e 2— Weohsel aut Londor- 3 eld letztes Darleher N 1 ſGadie Traasters).78.45.78.15 Sloß-wechsel Beriin 605 10 69.% Silber Balnlon 72. 110 Sſohwsechsel Paris 68150 38963 1 Fow. 3 Mürs R 80 Aceht. 0p, 6 0 Fe, 40 1 dissour PSE Bern 103 104 Her Rallwe of Hex.—„—36—8 Unfted S ates Cörp. W eew Vork Cen cc.: 30— 363/ 5% Bonds 51e 105% do. Ontario& Western, 25% 43 Aoht. Top Santa Fe 951% 1059 wortolk& Wester 85 pre goſ Dirs, 88% Korthern Pacttio Saitimorc 4 05 ennsVUUanag Sagad an Pagitto 6½%½2 Zeadſn? 9 Chös.&. Ohle 42.— 33 bior fok, sl. K kas Uhib. MIVr 4. St. Paul. 5 Seu hern Paolfio Henever- RlO brande Ie 14%% Soumern Rallwa7ß Erle O20. Sauthern prei. „Erie ist' pret. 42., 410%„nion Facifſe⸗ Erle 28t pret„ 2% abash gret Grea Nothern pret. 1% 14% amere Lan.. Uinois Lentral 604.„ 02, amet o, elt& flof. nterborough Cons Cor 18% 13—[Anao Copp. Min.—4* 40 ao, prot S oSothie ein Scodt 9585 8 Cit/ E. outdern— 22˙ en ral teame.. 40. Fpret!?; esmern Mercantile Harne B 3 d0 do. obst Coutevllie a. Maehvllie 127— 126 umted States Sieels Corp. 18% 15% Bissourt Kane.& Tenas%] I onnedStat Sieel Cocppr 116— 113.— Aktlen-Umsatz 1 040000 10% 600) Tonk 2⁴ Mur, ir Herih Ire oerr 1 Valley⸗** 3 Unlen Fadltie, 42. 2 9— 2 42.— 8 e tr te auch keute tort, da Betichte vorlagen, daß Sichi die 3599 Rente 42441 59% Anleike 38.20.20 Suez Kanal 4390% 01%0 Hate 4% Span. Aul. 103.— ſic 75 Thomfieust. 89 70Cape Sopper Bochussen 1890.— 81.5Raft fa. 16 495/ Ohina Copper % do. iue 68.— 83.50 Sagutonouo 176 178fUts Soppet 40%, Terken———Ialakka 439 133/ Tharslils Sang. de Tarle 1028 1ſso. 1750be Seers Sréd Lyonaale 11.65 11.91 Srlanä. 4230Goldfieids, Un Farisien. SLianosot,, 333 360 Cena G01s. netropolltain, 405 Matteoft 575 380 Lägersfont Mord Eepdag. 2 3ſte Baphte—1— 2 Worden. Ipr Rel“, per 3 3 K deutschen Kreditaustalt schlug 5 Prorent Salt. Ohie 4½ 8ds. 9. Bae6. UnlonPeos, Sde.— 83 Odes. Ohie 4i%e B6. 92. 6335 4% Unlon Siat. E 68.— 4 3% Ohig. B. 181.& Pa) 8 Denver Rie Gr. pr.. 38½ 34%3 FirstäRA.834) B 78% mies Gans. Tex...17 1 Rorik. Pao. 3 Bds. est Kafand 2 K. Pac. Fr. Llen 480 93/ American Canprei.„ 106— 106505 merio. Tooom.. 3 St. UL. SFr I1. Borte4 8. 67% E e. Super nei 113— 11½ St. Louls— inome Bexio. Peiroleuwm. 899% 3% mortgage 6% Serte A. 55.— 54% Virgia. Car. Cem. 0. 4 494 41.— Sonta. 50. 25% 65%/ Seare Roebuck cess.—21 Londener eeee LOADoS B. Aärz. 3 2 4 2 2². 2.. 2 Konsol 8——95 Baltimore 8 Rio-Miais 62% 62— „ Acgent. 8——— Sanad. Pac 170½% Cheriersd 122 8 1 Brasillan Ecle—— Besrs 18.5 13³ 1 apaner. 71/ 710%(Pennsyiva—— Sadüdele 555 70% 90 a11800—— Soutafao.———[Kat R. e. ussenis 20% Union Pac.. 18% Ransmlaes%% 1 4 ee— vic, Steele. 12% 12% Fr, Piekent. 4½ 4 1% Kriegel- 66— 25— Anaccnd0. 1770% e Abder— 43801 1 Pariser wertpapferbarve- PARIS 2 KHärz(Kaséa-Harkt) 2. 2 810 61.00 Sarehossa 123 Touis Randmines Spasski Copper 52½(xuletzt 88— Anstterdamer werirapterbars. 8 Kerr. Soh. e 7 Eo Kiegerid 12 00 5 Sobtk. 4.— zun en 5 9— Sohwelz 81705 4443 ſcof. Petr. 4 516— 515—Uunlon ke6 1055 „ Kopenhg.71. 15. 21.0, ftielt.-Am.- 1. 426———Anaoonds 175— 175/ Siocknol,f27 46.98. ie Siees f3— 1½ Tondon 110 41.788 tohison 101% 101Franz. „ Faris. 1240 4240 ſfook 14%0 ul. Anſeite—1— Scheor a fer. Vort 247.50 nendurt- Amerka-Aiste.—.——. 4 Leseche Medepepne 4.-., Ldwigbaten a.— Eln der heute im Sitzungssaal der Pfälzischen Bank in Lud- * abgehaltenen ordenilichen Hauptversammlung, in der ES Aktionäre 604 Stimmen vertraten, wurden die Auträge der Ver- Waltung einstimmig angenommen und die Divicende auf das er⸗ Bhöhte Aktienkapital auf 20 Prozent(i. V. 30 Prozeni) testgesetzt. Das satzungsgemäß ausscheidende Aufsichtsratsmitglied Kommer- Zienrat Eswein⸗ Bad-Dürklleim wurcke eiustimmig wieder · Sgewähll. Max achorch& Co.,.., mielttrotechuteehe rabrtti, Kheyds. 0 Düsseldort 24. März.(Priv.-Tel.) Der aui den 20. April Stattfindenden Generälversaminlung Wärd eine Dirickeudk von 3 Prozent in Vorschlag Sebracht. Mohere Preise tür 3 Wie man uns berichtet, Setzte der Verband Deutscher Dach⸗ SiegetabrkKanted den Preis um weitere 20 Prozent in die Höhe; „Seit Kriegsbeginn Sind die Bies nun um Wee 5⁰ Höleré Mobelprelec. 85 2 Der Verband südwestcdeutscher Möbeliabrien erhöhte 5 von 100 auf 125 Prozent mit olortiger Wir⸗ ahe und ah 15. April⸗ au 150 Prozent. eriiser receieeeetee Berrtu, 24. März. Ffühmarkt.(im Warenhandel er- mittekte nicktamtliche Preise.) roßhandelspreise. Die Preise inc, gegen gestern Unverändert. BerAi, 24. Märt. Die Nachfrage nach Süatgrire Hält ad, kann aber immer noch nicht voll beiriedigt werden. In Saat⸗ kafer überstieg das Angebot die Nachirage. Hafer wird gegen Bezugsschein dringend begchrt. Das Angebot in Seradelſa ist wieder lebhalter geworden. Klcesaat mit Ausnahme von Meis- Klee ist nur SPärlich Olieriert, Sodaß cGie Höchs Stpreise schon bei Schiechien Qualitäten geboten und bezahk werden. 73* amsterdamer warenniurktt. 23 Aärz. 5 Robö! 1050 63. per Lorl 677 615% per Aull—— por Febr.———ſber Na 65 40 625 Kaffes—95—— telndi okO 63.——. per- uni 64% 63./ lava-Kattee——1 (Oele zu den Jeadlngungen 0⸗ Aoerkänsisohen Jsdersestrustes.) Rewrorker Warenmarkt⸗ VoRK 23. Harz 84 B 10 2 22. 3 23. 22. Welren Rard) 23. 822. 2cf Ntl Bat. pt Mür-* 18.57 10.23/ WI..2 neue 213.½ 203.— Iin innern be Hal.. 16.35 16.12%40 Ketasra, 9 Exp. n. Engl.(Sav. 125— 42.—] Dututa; 29.½ 2. AP.. d. EU 00 ſerptxyerx 45. ess-8 70— 70— MVorx oko% 1329 9 Sohmelz 30 20 20 S e 123.% 128.— r AprH. 18.92 16.90/Taig spesial ok' Spr———— 970 M 1 1675 7 16.50 Tuck 83 Fet. E 8 04. 0l.(nev) 360-88. 39.870 prAuni 4 18.60 19.61 0 Ko.% g. Kleesam l4 13— 16. pr Sl. 18.71 16.54 Kalte f.60.08 do“ la 17.50 17.50 pr Augusk. 18.70 188 10 61 Jull 780 TisStektr. Kupl. 0. br Sopiemb. 18.39 18.48/ K. Sepi.95 G. 2ohzia 9 53—57 55— or Oktober 18.27 13.04 Pe..11½ Ssetroleum*3 8 Crlcansik 16.63 16. Jan..17.31fered-Balane, 30⁵— 305.— %o erstea drei auartale nom 31.35(nom 31—25—. Cualcagoer* arenmarkt. 2³ nörz. 23 2²—2322 Welzen nal 19 ene,Schme Speok.. 1616f 16189 er Jul; 90.7% 157. pr. Juſ 18.75 1975 Sohwelne 704 Hais Mat 1185 112. Perk: Nei.5 40/ ſelohte 1455 14.89 pt hul 11 3% er Jül 346, 33.45— 14. 7⁵ 14.25 tiater MAM 55.% 60.— Bippon ohwelne· Sohmalz: 1. 10,05/ 10.0 Tut. J. Wast 7500, 17000 2.70 E pr. Juli 18.1 46•15 qv. 1 8000 38 8 kongene⸗ Metnliasarlt- 23. Mä2 aner. K1% 1 135• 1 etertonge per Kasse 151/147. por 3 Monste Aest-Selekteg p: Kasse, beres Benate —— Tinn pei Kassa 207.—. per 8 200.—. Slel per arn. S. 12 Link: det Kassa, Spetial, 55½ Letzte 800 4 23. März.(Wi8) Der Auisichttsrat der Nord- Dividende 3 ——— Neparaturen 8915 Erweiterun en 3 98 licht-uKruftapſſagen Schnell undsachgeqag SBSNSVRIe CIE.A Abt. 85 990/% ſeleiaa 662.980 2062 Nr. 142. 6. Seite Mannheimer Seneral⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) , Samstag. den 24. März 1917. 0 E Anmtliche Bekeanntmachungen Auorbaül ber bie Berterund bon Sauerkraut und Sauerrüben. Aufgrund von 8 12 der Belanntmachung des Reichs⸗ kauslers über die Errichtung von Preisprüſungs⸗ ſtellen und die Verſorgungsregelung vom 25. Sep⸗ tember, 4. November 1915(Reichs⸗Geſetzblatt S. 907 und 720), 6. Juli 1916(Reichs⸗Geſetzbl. S. 673) wird S 25. März 1917 5 degen Barzahlung: ois deuiseden eineiscte, CIcllliche Mitgiieper-ersammlung Berteilungsſtelle für Sauerkraut und Sauerrüben iſt das ſtäbtiſche Lebensmittelamt. Die von ihm zum —— oder zur Ergänzung dieſer Beſtimmungen ergehenden ſind zu beſolgen. Der Berteilung werden alle Mengen an Sauer⸗ kraut und Sauerrüben unterworfen, die der Kom⸗ munalverband beſitzt oder ferzt erwirbt, einſchließ⸗ — der für den Kommunalverband beſchlagnahmten engen. 8 8. Die in 9 2 bezeichneten Mengen werden bis An⸗ ſang Ayril durch die ſtädtiſchen Läden, die Läden des Konſumvereins und die Kolonialwarengeſchäfte in den Verkehr gebracht. 8 4. Bezugsberechtigt ſind die Einwohner der Stadt Mannheim. Als Ausweis über die Bezugsberech tigung dienen die Marken, welche vom Lebensmittel⸗ amt bezeichnet werden. Der Gewichtswert und der Gültigkeitstag der Marken werden öffentlich bekannt gemacht. Die Marken ſind übertragbar, jedoch iſt der Verkauf unterſagt. Die Abgabe und Entnahme von Sauerkraut und Sauerrüben iſt nur gegen Marken zuläſſig. Die Kleinverkaufsgeſchäfte haben die Marken auf⸗ —— und dem Lebensmittelamt nach deſſen eſtimmung abzuliefern. 8 Von Anfang April ab erſolgt die Verteilung von Sauerkraut und Sauerrüben im Wege des Beſtell⸗ verfahrens durch alle Kleinverkaufsgeſchäfte der Stadt nach Maßgabe 8 folgenden Beſtimmungen: 6 Jeder Bezugsberechtigte, der Sauerkraut oder Sauerrüben erwerben will, muß bis zum Mittwoch Abend jeder Woche bei einem Kleinverkaufsgeſchäfte, das ex ſich 0 wählen kann, ſeinen Bedaxf an Sauerkraut und Sauerrüben für die nächſte Woche beſtellen. Er muß dabei dem Kleinhändler diejenigen Grobh, Hot- und Vational-Theater Sonntag, zen 25. März 1917 36. Vorſtelli im Abonnement 4 Die Mügenotten Hohe Preiſe. ARfang 5½ Uhr. Neues Theater im Rosengarten Anfa 7 Uhr. Theater Das geheimwiswüe B Olaf Föng Sowie das übrige Belprogramm. Reiser, kaiserl. titrk. Generalkoné Vational findet im großen Saale des Wiener f (früher Café Germania) die 9 ſtatt, wozu wir unſere Mitglieder, Vereins und des Liberalen Arbeite) Tagesordnung: 1. Jahresbericht; 2. Rechnungsablage; 3. Neuwahl des„Kleinen Ausſchuſſes.“ ſberaler/v Mannheim. Montag, den 26. r hie Mitglieder des Jungliberalen bereins höflichſt einladen. Nachlaßverſteigerung. Mittwoch, 26. März ds. Zs., vormittags 10 uhe und nachmittags 2 Uhr Stamitzſtraße 5, II. die zum Nachlaß der Paul Hey, Ingenieur, Witwe Roſa geb. Layer gehörigen Fahruiſſe meiſtbietend Bibliothek Spiegel, 1 Schlaßimmer: 2 aufgerniſt. Waſchtiſch m. M u. Spiegelaufi., tiſche, 1 Spiegelſe Der Vorſtand. Fladiinderverein Mannhelm E v. Freitag, den 13. April, abends 9. Uhr, rtelt. Mitgbgserverxammlung 2. Genehmigung der Ja 3. Entlastüng. 4. Wahl von Rechuungsprüſern. Der Vorstandz Vorsitzeudet Friecrichs-Park Sonntag, den 25. März, nachmittags—6 Uhr Konzert der Kapelle Petermann im oberen Lokale der Pergola, Friedrichsplatz 9 Diwan, 1 Schreibtiſch mit 1 Auszichtiſch, 1P meter, verſch Tiſch Stühie, 1 Ampel. 2Poif⸗ foniers, 1 Waſchtißp. 1 Regulator 1Triump* tiſch mit Spiegelau 1 Nachttiſch m. Marm 2 Handtuchgeſt., 1 8 garderobe, 1 Biumen Baltonmöbel(Tiſch. und 2 Stühle), 1 badeoſen mit Wann Küchenſchrank, 1 Anr mit Auſſatz, 1 Gas mit Geſtell, i Uürich⸗( kochapparat, kompl. dDie Wöbel den am Vormittag ſteigert. M Der Rachlahyfleger Geore Landfittel, Ortsrichter.— Tel. 7300. verſteigere ich im Hauſe 7 Leitung: Kapellmeiſter L. Becker ſtelle dieſes Blattes. die dafür gemäß W in den Zei⸗ Eintrittspreis 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Militär 20 Pfg. ungen fe bag ind, übergeben. er Kleinhändler Abonnenten frei. S e— mander un en einen Te ezugsabſchnit 2 Sangerõ r. 108 z. vm⸗ für ſich, verſteht den anderen Teil(Butttungsab⸗ Näh. 2. eechts. 707⁰ ſchnitt) auf der Rückſeite mit ſeinem Geſchäftsſtempel Einladung zum Abo nement.———— 5 8 iten Hälfte jed Die Preiſe ſind feſtgeſtellt:—.— einhändler hat in der zweiten e jeder ür ei'— 1 Woche die ihm von der erſten Hälfte behufs Beſtel⸗) für— 00 Einzelkarte 6.(Celdverkehr) e, W, e W. he Sie Kee, LM—— arken en ſezugs⸗ 6 e Karte.—*5 NR E 60 efern. Na aßgabe der abgelie⸗ 7 0—— 0 Din Sarr an ben Keinner un Ar eener jede weitere Karte. 3. Sen en Kleinhändler du 8 Benngeſcheines, der von bem. Hünzler an ber harin e e——— an unſerer Kaſſe(Eingang zum Part) 33 vdg bezeichneten Stelle unter Darbietung des Kauſpreiſes genommen. Soiert zu kauf einzulöſen iſt. Die Berpackung iſt dabei vom Klein⸗ 0—( de h —*— t erricht er iehuen. 4, Rosengarten Mannbeim, Mmelungensaal“ Sieneree— Den Bezugsberechtigten dient als Ausweis für Heute Dnntag Sonntag, den 23. März 1912, 1 Ligeteumtexvich Unterr in Sprachen ihre Beſtellung die ihnen vom Kleinhändler zurück⸗ Aufang 2 Uhr ulchmittags abends 97¾ Uhr Angebgie mit Preisan und Oem⸗ 5 abggtengen 16 n ſälſten 8 9 8* 2 unt. Rr. Men N SelgR n Perte Mne eher abe un egen freie mmer von — Sauerkraut und Sauerrüben ff nur Uen Aut Gastspel Wohltätigkeits-Ku Hfung Elne alheke Ku en Phhologen er⸗ ändigung dieſer Quittungsabſchnitte an den Händ⸗ 2— m L. zu kauſen geſ.teilt. Näh. unk Nr. 7161 ler zuläſſig. Die Entnahme darf nur bei dem 2 veranstaltet vom Allgemeinen Deſtschen Chor- Ang. u. 2158 K BGeſchäftsk.! bei der Geſchäſtskele. 3 deſſen Stempel der Abſchnitt trügt. süngerverband E. V. und der Ballest-Union E. V. e de, Kirchen⸗Anſagen. Beſteller müſſen anbererfeits die deſtellten Mengen E uise Sappet Fei el Serlel, Pren, Knipeagen.* Pieenbens. vom fiokiheatex Karifahe, Reſen Erangeliſch⸗Pröreſtantiſche Gemeiude. * 9 18. un dem Ertindeprama e er 2 Naug 2 Sonntag, den 28. Sa 1917. *——34—* ne berechtigen nur Ke. Bourgean vom Stadttheater Bremg„Lina Gerzer RN 435 , V. s, Steeee en. Bertug en i Fe. Die g banen les Pfitorpe fon fofii er Piesaee Sc eneng, 8 ellung die Wahl hat, Sauerkraut———— 0 0 9 9 unen, e—— Hei.—— öPe ee e zu lieſern. ross Hofopernsänger He N Tiemer n Kollette. 9 2* 8 d Mitglieder des Hoftheatersingcheres Mann⸗ n ienkirche. Morgens 9 Uhr Konſtrmation, baben leboch, ſolange ibre Vor⸗ neim SeWrzäldex Liedergrupp Funter Leitung] Dekan vos Schoepſſer. Kollekte. Abende. 6 Uhr FFFG ai Stiatlsches Prchester Keigelberg ugte Pets geieege Piegerf0 Honpemat 8 Stäätisches Oréhester Heidelbergfunter uns usfirche. Morgens), Konſiymation, dies Herrn Musikdirektors Pul Radicg Stadipſarrer Dr. Hoff. Kollefte. Abends 6 Uhr ————— gegen die Borſchriften dieſer ee 75 Prelee* Piätze.— Marlc Ind 40 R.[Orgelandacht uter Wellaet Mitwirkung von Frl. Ausführun oder der zu ihrem Bollzug erlaſfenen 2 8 r Vorverkauf der Karten findet nuf beim Piörtner Karlhuber. gohette.— — NRe der Verteilungsſtelle wer⸗ Ernst All im Rosengarten statt Friedenskircßg. Morgenz ½10 nyr Prufung ſeaſe 5is 1680 ef, Nonaten ober mit Geld 98 Dle Veranstatung fiadet bel Wirischaktsbetrieb statt.und Einſecnung Ur Konſſemenden ven Stadloarre⸗ zu 4 71 Lubitsch lachtl—————— S 2 Kbends é uhe Prebiat, Stadt⸗ Die Anordnung tritt mit dem Tag 55 Bikes Fannsricche Windenhef. Mergens ½10 uhr kündung in Kraft. in dem 4. Akter-Luszpiel Konſürxmation, Slabr Rolelle. Mannheim, den 22. März 1017. Abends 6 Uhr Predigt, Stadtvikar Riehm. Kollekte. Der munalverbanb Mannheim⸗Stadt: Der Lutherkirche. Morgsgs 9 Uhr Konfirmation mit 3 Dr. Finter. Diebold.* u 0 L—5 84——— 3 r Litu r G0⁰ 0 1 6 N Hor Solzge 5 Pfarre, Moens 10 Hör Prebigl, N 4 lelanchton⸗Pfarrei. en redigt, Kutholzverſteigerung U. d. Binswalb h. Speyer III. M. I. IPE Kls ec ue Aiäte S Dienstag, den 3. April 1917, vormittags 10 uhr 88 vikar Groß. einr Lanz Krankenhaus— Lindenhof. acher a, Sablie i Serheige alokole Homödlen, Kriegsberzute Metg 1 W Srg eter iele —— verſteigert: 5 N. Plakoniſſenbauskayelle. Borm. ½11 Uhr Predigt, 42 Eichennbum u. angen darunter: Anfang der leizten Ahendvyqhstellung Pfarrer Schoene.* chenſtämme.—V. Ki. 78 fm Eich.⸗ Neckarau. Vorm. ½10 Uhr Konſirmation der N 34 im Eſchenſicmme 1I. u. III. Kl, asbR Süd⸗Pfarrei.(Kollelie kür bab. Bibeigeſellſchaſth, m Rüſternſtämme.—III. 28 fm B0 9e—* Stadtpfarrer Lamb. ½12 Uhr Kindergottesdienſt der„ III. Kl., 188 fm Ahorn⸗ 4 4 Süb⸗Pfarrei, Stadtpfarxer Lamb. mme.—III. Kl, 15 fm Hainb.e, Wildobſt⸗ Osterku Donnerstag. Abends ½8 Uhr Abendandacht, —— K 4 tm—. am 16. April Stadtyfarrer Lamb. 8 5*7 en⸗ u. orn⸗ Fer 2 Aubſtangen.—TII. Kl. 0 100 D oe Evangeliſch⸗lutheriſche Gemeinde Währenb der Berſteigerung wird eine Mittags⸗ S schinen, Rechénmaschinen pauſe von 1 Stunde gemacht. Loseinteilungen zu und Apparate baben beim Bürgerhoſpital Speyer. Man Veriense Prospekte. Speyer, 28. März 1917. Der Verwaltungsvorſtand: .: M. Stoertz, 1. Bire iſcſen Flebenmiffenfa———— Heidelberg, pr. Kaffee, ü0 TSte 5 5 8 Kuchen, ff. Export⸗Bier u. 1 0T d I10 oſl ulg S Am S 7 öffentlicher Vortras: 4 5 3 5 4 Am on. ˖ r Dr. Wirz. zial arzt— Peng fde Feeeeaſe Wc ertehiſce c stocaad aur 845— 5 ungenſaa atterſall,⸗— un 4 Umtausches in Kriegsahięihe Wur r Sbe,, Lolcene Kraxaffxvadel* Nilfionee G. Seümanz. zu angemeſſenen Kurſen angekauft. B1 lur Homöopathie und urnellmsthode beſtimmt 4. April 7. mit weiß. Perl. u. Stein 9 Angebote ſind an den Maglatrat charlotten. Karlruhe,., Geocg Frievritraße 2, J. Württemb, Suvalſpeu⸗Iperl. Geg VBelohn. Bong“ Codügeliſche Gemeinſchaft 0 3, 9) Stelle Vs zu richten · Sprechſtunden: Morgens—10, ucchgm.—4 Uhr. 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Vormittags 1 SPerl-Osterkürss Belnner am lö.Aprlis PEe Uhr: Deutſches Amt a 221 Stabtyfarrer Dr. Steinwach⸗ Samst Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 7. Seite. Nr. 142. ag, ben 24. 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Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 24. März 1917 F000ãĩͤ 0TPTPb0PThTbTPPTTTTTTTTT RSPPFPPG 8 0 S— 3— — 3 9 L2 3 Jia 8* (Tochtergesellschaft der Münchener Rückversicherungs-Gesell- gREOUn 177 NRen ee de 881˖ sehliesst für sämtl. ere un annse— 3 N 4, 17 Telefon 7105 N 4, 17 Tiegs- U. bebensversicherun, 3 18 * 5 higut Füjr Mädchen mit garantierten Dividenden be 00— ohme ſeden Zuschlag und mit vollem Kriegaeläschluss ab;— nur Militärüieger zahſen.— M. mehr vom Paxiend, doch wird— 3 in en Gehe antlen wendan, kür satertige Auszuahlunz der vollen versichenn Summe garan⸗ f 3 beginnen 129 tiert, Korüher viele Panksagungen Aufsch uis geben. Die Ab⸗ 8 R Mannheim sohlüsse können aueh dureh Angehörige, öder dritte Personen 2 E2•9 2 9r Srtelgen. Auch Kriegsbeschädigte Bni Abgelchnte finden 52 5 Telephon 676 kleuselfreie, vollwertige Aufnahme bis M. 40, 35 rige Versicherungsdauer. 2 Eeeeeeeeeeeeee Kriegspelicen ohne ärstl. 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