24 iarroriri Fr 188 Wittwoch, 11. April. Wittags⸗Ausgabe. 1917.— Ar. 167. aunheimor Senornl Amzeige Derantwortlich für den allgemeinen und Bandelsteil: Chefredaktem 0 Anzeigenpreis: Pie ipalt Rolonelzelle 40 pfg. Retlamezeile M. 1 20 4 ieſer. Mihagblatt 8½ Uhr, Abendhlatt 5 Uhr. R ör. e 1., A P An 9944 3——— Sten Ausg 41— S RR — Poſtzuftellungsgebühr, Bäl der Poſt abgeh. K..50. Einzel⸗Ar 5 Pig⸗ Wöchentliche Beilagen: Amtliches Berkeündig m. Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. ——— —— —— ————— —— ungsblatt für den Amtsbezirt Mannhei ———————— 1 2 — Die Jurücknahme der Hront und die Kriegsanleihe. Aus dem Felde wird uns geſchrieben: En wird ſpäter einmal als eine der geiſtreichſten Ideen dieſes gefühlen und Riedergeſchlagenheit, ſondern ganz im Gegenteil[Euch alle in Liebe getragen und genährt, lange Friedenszeiten ein Anſporn 4 höchſter Anſtrengung äller hindurch. räfte. Man ſoll nicht pröphezeien, aber nun muß ich Opfer heiſchen non Euch. Wer will ſetzt Treue as getrgue ich mir im voraus zu ſagen: dieſer„Rückzug“ bewahren? Wer will ſie verſagen?—“ rd ſt Wohl uns, wenn wir die Stimme hören und verſtehen! Krieges geprieſen werden, und Tauſende von deutſchen Müt⸗ Kein noch ſo kleines Scherflein, das wir bringen, iſt verloren, Nun iſt die Zeit der furchtbaren Not gekommen, Was haben die beiden miteinander zu tun? Das iſt eine]tern und Gattinnen werden ſie ihm danken, ihm, der ſie er⸗iſt ins Leere geworfen. Es iſt kein Bankier, kein Schuldner, Frage, die wir im Felde nicht verſtehen. Aber zu Hauſe, da ſonnen hat, unſerm großen Hindenburg. Flach. 05 es ängſtliche Gemüter, die das Kreuz ſchlagen und jammern:„Es geht zurück“, 16 fehlt is“,„die Sache wird ſengerich“,„un⸗ ſer Geld iſt verloren.“ Es iſt jammerſchade, daß man über die Maßnahme Hindenburgs nicht ſo viel erzäh⸗ len darf, wie man möchte.„Wes das Herz voll iſt, läuft der Mund über.“ Und wer Augenzeuge der ganzen Hewegung ſein durfte, dem iſt das Herz wahrhaftig voll von hofſnungsvollem Vertrauen und heimlich innerem Jauchzen. Aber wir dürfen nichts erzählen, nichts heimſchreiben; denn jedes Zu⸗ viel, das unſer Gegner erfährt, kann man⸗ chem unſrer braven Zungen im Schützen⸗ Ba* das Lehen koſten. Einiges müchte ich edoch den Angſtmeiern doch zu bedenken geben. Glaubt den feindlichen Kriegsberich⸗ ten, die unſre Heeresleitung in freimütiger Weiſe veröffentlichen läßt, zum mindeſien nicht mehr als den unſrigen. Es iſt vollkom⸗ men unwahr, daß der Gegner auch nur einen halben Kilometer Landes„erobert“,„befreit“ hat. Wenn wir in der Somme⸗Offenſive 1916 um jeden Schuhbreit Boden wochenlang ge⸗ ſtrütten haben, ſo werden wir jetzt im Früh⸗ johr 1917 uns in wenig Tagen nicht ſolche Strecken im„blutigen Kampfe“ ahringen laſ⸗ ſen, wie die Feinde uns weismachen wollen. Der Finger des Feldmarſchalls Hinden⸗ hurg iſt auf der großen Generalſtabskarte pazierengegangen und hat geſagt:„Bis hier⸗ und nicht weiter!“ Dieſen Beſehl hat der Feind bisher muſtergültig befolgt. Das weiß ich aus eigner Anſchauüng.„Aber warum ſind wir zurückgegangen?“ Die Feinde und Neutralen beontworten dieſe Frage ſelber in langen von Angſt, Wut und Unſicherheit zeu⸗ genben Ausführungen. machen“, ſagen ſie,„Das iſt wohl mög⸗ lich“, ſagen wir, Warum ſoll man mehr von unſern feldgrauen Jungens in den Schützen⸗ graben ſtecken als notwendig iſt? »Hindenburg will beſſere Stel⸗ lungen beziehen,“ Auch das iſt nicht ie alten Stellungen ſtammten aus dem Bewegungskrieg, verdankten ihre Lage dem Zufall und waren nicht immer vor⸗ eithaft für uns. Wenn man daher ſchon die Wo9 nung wechſelt, ſo kann man annehmen, da die neue Vohnung beſſer und ſchöner iſt als dis alte. Pas iſt doch ſelbſtverſtändlich. Hindenburg will die franzß⸗ 100 zengliſche oſſenſive ſtören“, 2 die Reutralen weiter. Auch bieſe Ber⸗ ng läßt 00 nicht von der Hand weiſen. 0 chwangen hereits den Sturm⸗ ſe mit dem ſie die Tür einſtoßen wollen, der mach 0 führt. Run macht Hin⸗ Zerdurg Plöhiich die Tür felber auf, Und die ſceſchäften liegen auf der Naſe. Das will 10 em, daß ſie ihre umfangreichen Vorberei⸗ fl00 für den ſetzten 10 0 0 ver⸗ blich Ln hähen, daß ſie m Püſtenn an Material neue Stellungen bauen Pallen. und dies unter unſerm wohlgezielten »Hindenburgwillmitdem Rück⸗ uge nnen“, iſt eine weitere alutüng. uch ſie hal eiwas für ſich. Um 9 and guirlt der Unterſeeboot⸗Krleg, in neustend Frodelt die Revalutian. Vis die gehen Uundlichen Stellungen fertig ſind, ver⸗ mehe! Bielleicht haben wir gar nicht Ah. uns guf eine feindliche Offenſire ndenburg will zum Bewe⸗ eine riege K und ſel bſt Auffaſſ ffenſive einleiten.“ Dieſer ſprecheng, Jwürde die Tatſache nicht wider⸗ man e Has wix Wrücgegangen find. Will man 193* eine Ohrfeige verſetzen, ſo holt S 8 rückwärts aus oder iritt gar einen ſc zurück, wenn ſie recht ſaftig ausfallen t großem il guch Hindenburg wirklich vorhat, das weiß niemand. Eß e. Je weniger wir ſelber wiſſen, deſto weniger Tag und Hacut funen dieſe für ihr Vaterland! eüßt es da Dein Gewiſſen zu, daheim zu nörgeln und nicht mit Deinem Gelde zu helfen? ie eiſerne Ariegszeit ſiellt harte Cebensbedingungen; ſie müſſen rich⸗ * 4 eingeſchätzt und überwunden werden. Um das zu erreichen, nühit das Reich auf jede Kraft. Es zählt beſonders baun auf ſie, wenn es gilt, dem ſinanziellen Grund, auf dem das Reich ruht und auf dem es allein den uns aufgedrungenen ſchweren Kampf zu ſiegreichem Ende führen kann, neue ſiarke Stützen zu bereiten. Da wird jede Leiſtung ewogen, da iſi der Keinſte Beiirag büute Dienſt fürs Vaterland. Da muß chweigen der kleinliche Unmut, die Unluſt am Gange einzelner Ereigniſſe. Keiner 530 ſagen, das Reich braucht meiner nicht, es 90 auch meiner Sorgen nicht gedacht. Ein nichtiger Einwand, wo das Wohl eines ganzen Volkes auf dem Spiele ſteht. Darf eine Verleugnung des Gemeingeiſſes flattfinden in der Siunde der Geſahr und in einer Zeit, ivo das Volk in Niot en alle ſeine Glieder appelliert? Das wäre eine unglaublich nichiswürdige Handlungs⸗ weiſe. Es handelt ſich um Freiheit oder nechiung unſeres Vaterlandes. Darf ſich da auch nur einer dem Ruf des Reiches eniziehen? Hahen nicht deuiſche Männer. Plele Führer, haben nicht Männer wie Hindenburg und Ludendorff die Sicherung des Balerlandes 90 ihrer Aufgabe gemachk, auf deren beſie Löſung ſie in unabläſſiger, aufreibender Gedankengeteit— und Nacht bedachi ſind. Siegreich N44— ſie den deulſchen Aar geführt, er krium · phiert heuie kretz ungeheürer Anſtrengung der Jeinde in Weſi und Oſt, Das Erreichte ſoll erhalten, vermehrt und geſichert werden. Dazu braucht das Reich neue, vermehrte Mittel. Da müſſen ſich auch in der Heimat ungezählte her⸗ — und Hände mühen und regen. Niemand darf abſelis 1405 ür keinen arf es Halbheit, Cauheit, Berdroſſenheil geben, alles muß mithelſen zum Ge⸗ lingen des großen Werkes. Werbt und arbeſtel fär die Ariegs⸗Unleihe, das heißt für das neue Schwert, mit dem wir in der Heimal eine neue Schlachi ge⸗ kwinnen wollen. Un ſhm müſſen alle mit ſchmieden üe auf daß ſein wuch⸗ liger Schlag erneut dein Jeind beweſſe; hier ftülrmſi Du vergebens an. So⸗ lange ſolche Opferfreudigteſt im deuiſchen Volk ſich zeigt, iſt das größte und ſtärkſte Aufgebot der Jeinde machtlos. Michel recke Dich und ſtrecke Dich! Nimm noch einmal alle Kraft, alle Mittel zuſammen,* durch ein unbeſtreit⸗ bares wuchliges Keiege⸗ Anleſhe⸗Eegehals den Willen, des Seindes Uebermacht Trotz zu bieten, bis er zermürbi den Kampf aufgeben muß, (Kundgebung des Vereine Deutſchor Heitungs⸗Berleger.) Koch einmal. kein Geldmann, keine Macht auf der ganzen Welt, die ehr⸗ licher, treuer und nußbringender mit unſeren Gäben verfahren, ſie freigebiger verzinſen und pünktlicher heimzahlen würde, als die Heimat, die jetzt in ſchwerer Stunde noch ein⸗ mal heiſchend bor uns ſteht. Drum iſt's nicht treulos allein,— es iſt auch töricht, iſt ab⸗ verblenpet, wenn man ihrer For⸗ erung das Ohr verſchließt. Nicht in Prozenten wollen mir heute ſagen, was zu gewinnen und was zu verlieren iſt. Das inag die der Geldleute bleiben, denen die Werte ſich in Zahlen umſetzen. Wir ſehen Bilder auſtauchen vor der Seele. Das dumpfe Leid, das unfreie, ſchwere, vom fremden Druck geknechtete Lehen unſerer ſer⸗ nen Vorfahren ſehen wir. Und dann den ſtol⸗ en Jubel, das herzſchwellende Glück unſerer äter, die es miterleben durften, wie für Deutſchland die Zeit der Freiheit und der Größe anbrach. Unſere Jugendſahre ſteigen herauf, da wir mit hellen Kinderſtimmen ſangen:„Ich bin ein deuiſther Knabe loder ein deutſches Mädchen) und hab die Heimat lieb!“ Wir ſehen unſer Land, traut und ſchän, reich und wohlbeſtellt, wie ſonſt keines in der Welt, uniey det Sonne Gpties liegen und ſpüren, daß ein Strom von Kraft und Leben, von Segen und Glück aus dieſer deut⸗ ſchen Erde in uns überfließt und unſer ganzes Weſen trügt und bildei. Und dann ſehen wir alles bedroht, alles an⸗ gegeifert, alles von Haß und Gier beſpien und heſudeli, was uns ſo teuer war und iſt. Wir ſehen die Lüge und die blinde Wut einer ganzen Welt unſerer Heimat an die Gurgel ſpringen. Und dieſe Heimat reckt ſich auf in ungeahn⸗ tex Kraft und todverachtendem, ſtolzen Mut. Gottes Hand, die wir wohl manchmal vergeſ⸗ ſen, aber die kein echter deutſcher Mann ſe⸗ mals vexachtet hat, ſie iſt mit uns, ſo ſichtbar und ſo ſtark, daß der im Innerſten erſchauern muß, der aller Zeichen achtet. Durch Ströme von Blut, durch ungeahnte Röte und Martern, durch ein Meer von Trä⸗ nen ſind wir hindurchgeführt und nicht zer⸗ brochen worden. Geſcholten und verachtet, vom ätzenden Gift der Verleumdung in ſebem Augenblick beſpritzt, ja überſchüttei, ſind wir aufrecht und unbeirrt bis heute unſeren grim⸗ migen Weg gegangen. Helden, wie kein Zeit⸗ alter, keine bekannte Menſchheitsgeſchichts ſie geſehen hat, ſind uns aufgeſtanden, haben un⸗ ſerer Sache gedient, ſind für unſere Sache ge⸗ ſtorben. Unſere Erſtlinge, eine glänzende Schar, denen das heiligſte Feuer in den ſun⸗ gen Herzen glühte, ſind ſingond für die Hei⸗ mat in den Lob gegangen. Und nun, nach all dem, ſellten Deutſche ſich abwenden, wenn der Klingelbeutel heruingeht! Das Koſtharſte hätten wir dahingegeben, um dann durch Verweigerung des Geringen Wert und Wirkung aller Großigten, aller Opfer ge⸗ wiſſenlos in Frage zu ſtellen?— Der ekle, Schachergeiſt ſollte dem ſtrahlenden Helden⸗ geiſi ins Geſicht ſchlagen dürfen? Wieber müſſen die ſachverſtändigen Geld⸗ leute ſagen, mas ein einziger Kriegstag koſtet und mit welchen Werten Deutſchland haſtet 10 jeden Groſchen, den man ihm darleiht. ir können und wollen nur fragen: Wo lebt der Deutſche, den ſeine Taler noch freuen könnten, wenn ſeine Heimgt geſchändet und entehrt wäre?— Schmach dem, der noch reich wäre, wenn Deuiſchland arm und unfrei würde! Seine vollen Truhen müßten zum Alp werden, der ihm die Bruſt eindrückte; das Klingen ſeiner Taler würde ſeine Schande über die Gaſſen ſchreien. Und guch das ſollt Ihr wiſſen: Nicht kaltes Geld allein legt Ihr mit Euren Münzen der Heimat in die bittenden Hände. Das Beſte, was Ihr für ſie habt, gebt Ihr dazu; Euer Vetrauen. Peiß der Feind u.— 85 Eine ſtrahlende Rüſtung, ein ſcharfes 7 Feind und deſto„ſchwummeriger“ wird ihm Noch einmal geht der große Klingelbeutel durch die Rei![Schwert, eine ſieghafte 173 9 aus Baen ine wi 79 der Hindere w ſſenwiraher alle genz gewiß daß hen, Bor jedem miacht er hiltend halt. Zeden mahnt er. Und iſt Vertrauen. Wir wollen es bewußt und ohne Er⸗ licher inburg Richts unternimmt, was nicht mit unabineis⸗ der ihn berumreicht, der ihn heiſchend ausſtreckt, es iſt nicht] müden unſerem Deuſſchlar in ſei g 10100 uns gut hingusläuft; denn daß ihm alles]ein Unbefugier und nicht 3 elgenſüchtig Begehrlicher, vor Sebfensssel. en. 5 dem man Herz und Taſche zuhalten dürſte. Und dieſes Vertrauen wird der Sieg werden, der die Welt her für di ontveränderung im Weſten iſt da⸗ Unſere Heimat ſelbſt iſt es, bie fordernd, hittend vor unsder Feinde üherwindet. e Kriegsanleihezeichner kein Anlaß zu Angſt⸗ 1 tritt. Mit bitierernſten Augen ſieht ſie uns an.„Ich habe Auguſte Supper. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 11. April 1617. Nr. 167. 2. Seite. Eine Unterredung mit Hindenburg. Der Feloͤmarſchall ſieht dem entſcheidenden Kampfe ohne Schwunken entgegen. Der Berliner Vertreter der ſpaniſchen Zeitung„La Yanguardia“ in Barcelona, Herr Enrique Domin⸗ uez⸗Rodino iſt von Herrn Generalfeldmarſchall von 9 indenburg am Oſtermontag im Großen Hauptquartier empfangen worden und hat uns auf unſere Bitte den Wortlaut der Beſprechung freundlichſt überlaſſen: 3 Welche Wirkung wird nach Anſicht Eurer Exzellenz der Eintritt Amerikas in den Krieg haben? Die von uns erwartete und berechnete!— Können Euere Erzellenz ſich darüber näher äußern?— Gern!— Es iſt klar, daß ein ſo ſchwerwiegender Ent⸗ ſchluß wie die Erkläuung des uneingeſchränkten U⸗Boot⸗ Krieges nicht gefaßt wurde, ohne alle möglichen Wirkungen vorher genaueſtens zu überlegen, auch das Eingreifen Ameri⸗ kas. Wenn der uneingeſchränkte U⸗Boot⸗Krieg trotz der Mög⸗ lichkeit amerikaniſcher Hilfe für die Entente beſchloſſen rourde, ſo wurde ſie eben als ziuleicht befunden. Ohne Weite⸗ res gebe ich zu, daß die finanzielle Hilfe als Plus auf Seiten ueſerer Gegner zu buchen iſt. Doch hat ſich in dieſem Kriege gezeigt, daß, im Widerſpruch mit früheren Kriegserfahrungen, Geld nicht das Wichtigſte iſt, das zum Kriegführen gehört. So erwünſcht England eine finanzielle Unterſtützung durch die Vereinigten Staaten ſein mag, ſo unerwünſcht wird es die wachſende Verſchuldung Amerikagegen⸗ über empfinden. Und wie denken Eure Exzellenz über die materielle Seite der amerikaniſchen Hilfe? Amerikaniſche Blätter erklären, daß die bisherigen Kriegs⸗ lieferungen an die Entente nicht verringert werden ſollen. Dieſe Lieferungen haben bereits einen derartigen Umfang angenommen, daß eine weitere Steigerung nicht gut möglich erſcheint. Gleichzeitig beabſichtigt man jetzt, ein Heer von einer halben bis zwei Millionen aufzuſtellen. Ein ſolches Heer auszurüſten und trotzdem die Lieferungen an die Entente in bisherigem Umfange durchzuführen, erſcheint ausgeſchloſſen. Man muß dazü zunächſt die amerikaniſche Volkswirtſchaft weiter auf die Erforderniſſe der Kriegsmittelerzeugung ein⸗ ſtellen. Dazu braucht man Zeit. Die materielle Hilfe wird ſoweit in abſehbarer Zeit nicht groß ſein können. Sie dau⸗ ernd zu verringern, iſt die Aufgabe unſerer U⸗ Boote. So halten Euere Exzellenz eine Beeinträchtigung der deutſchen Seeſperre durch das Eingreifen der amerikaniſchen Flotie für ausgeſchloſſen? Ganz gewiß. Wenn bisher die engliſche Flotte mit Hilſe der fronzöſiſchen, italieniſchen, ruſſiſchen und japaniſchen der Unterſeebootgefahr nicht auch die ameritaniſche nicht vermögen. Die Entente verfügt über keine Waffe gegenüber den U⸗Booten. Die Seeſperre geht mit wachſender Wirk⸗ ſamteit weiter. Bei jedem neuen Transport müſſen die Amerikaner das wachſende Riſiko in Kauf nehmen. Je mehr Schiffe auf dem Ozeqn ſchwimmen, deſto größer wird die U⸗ Boot⸗Beute. 5 83 Wie denken Euere Exzellenz über die Möglichkeit des Eingreifens amerikaniſcher Truppen in Europa? 93 4 Selbſt bei intenſioſter Arbeit und größter Unterſtützung durch die Entente⸗Stadten durch Entſendung von Inſtruttions⸗ Offizieren uſto, iſtnicht damit zurechnen, daß beſten⸗ falls vor Jahresfriſt ein amerikaniſches Expeditions⸗ korps von einigermaßen etheblicher Stärke zur Einſchiffung nach Europa bereit iſt. Und nach einem Jahre, Exzellenz? Ja, glauben Sie denn, wir wacten, bis es unſeren Fein⸗ den genehm? Dieſes Jahr ſollte nach den Aeußerungen der Entente⸗Führer die endgiltige Entſcheidung bringen. Auch wir haben unſere Maßnahmen getroffen. Die Oſtfront iſt heute derart ausgebaut uſid in ſolchem Maße beſetzt, daß ein Bruſſilow auch mit den rückſichts⸗ loſeſten Menſchenopfern keinen Erfolg erzielen kann. Wir haben die ruſſiſche Revolution nicht in Rechnung geſtellt. Auch ohne ſie war die Oſtfront ſtark ge⸗ nug. Daß die Ereigniſſe in Rußland unſere Pläne fördern, kann auch der kraſſeſte Optimiſt im Entente⸗Lager unſere ſtrategiſche Heeresreſerve, um den Einfall Bruſſilows abzuweiſen, die Weſtfront war auf ihre eigenen, beſchränkten Mittel angewieſen. Trotzdem wurde der engliſch⸗frunzöſiſche Angriff abgeſchlagen. Heute liegen die Dinge von Grund auf anders. Die Weſtfront iſt ſo ſtark geworden, daß ſie jeden Angriff aushalten wird. Bei abſoluter Sicher⸗ heit aller Fronten verfügen wir heute über eine freiver⸗ wendbare Heeresreſerve von einer Stärke und Schlagfertigkeit wiezu keinem anderen Zeit⸗ jederbeliebigen Stelle. So glauben Euere Exzellenz, binnen Jahresfriſt mit den Gegnern fertig zu werden? von der Gegenſeite überlaſſen. Sie werden auch kaum erwar⸗ ten, daß ich Ihnen hier meine Pläne entwickle. Aber betrach⸗ ten Sie nichts, was auch geſchieht, an irgend einer Front, zur See oder in der Luft, als Einzelerſcheinung. Alles iſt Glied eines großen Planes. In dieſem Sinne ſind Heer und Flotte eine Einheit geworden. Heute, nach nur zwei Monaten U⸗BPootkrieg, kann ich Ihnen bereits ſagen, daß un⸗ ſere Rechnung richtig war. Der Weg, den wir unter Würdigung aller Gefahren einſchlugen, führt zum Ziel. Euere Exzellenz meinen alſo, daß die Amerſkaner, ſobald ſie zum Eingreifen in Europa bereit ſind, vor einer Sachlage ſtehen werden, die der diametral entgegengeſetzt iſt, die ſie heute erwarten. Wie glauben Euere Exzellenz nun, daß ſich Herr werden konnte, ſo wird das heute nicht mehr leugnen. Im vorigen Jahre brauchten wir punkte des Krieges zur Abwehr wie zum Stoß an Das Prophezeien will ich lieber nach wie vor den Herren die Amerikaner mit der veränderten Sachlage werden? Dieſe Frage kann ich Ihnen nicht beantworten, es iſt nicht meine Aufgabe und ich habe auch anderes zu tun gehabt, als die Stimmungen und Strömungen zu verfolgen, die zum Abbruch der Beziehungen und zum Kriege mit Amerika ge⸗ führt haben. Allein ich kann mir nicht denken, daß das ameri⸗ kaniſche Volk in ſeiner Geſamtheit von der Notwendigkeit und Zweckmäßigkeit eines Krieges mit uns überzeugt iſt. Wil⸗ ſons Beweggründe und die ſeiner Freunde ſind mir klar. Die amerikaniſchen Regierenden und Finanzkreiſe haben ſich aber auf ein faules Geſchäft eingelaſſen. Wollen ſie das inveſtierte Kapital nicht opfern, ſo bleibt ihnen nichts abfinden übrig, als dem ſchwankenden Unternehmen mit ihrem geſam⸗ ten Vermögen beizuſpringen. Die Frage iſt nur, ob ſie damit das Unternehmen retten und ob das amerikaniſche Volk in ſeiner Geſamtheit da auf die Dauer mitmacht. Keinen Augen⸗ blick unterſchätzen wir die Gefahr und den Ernſt der Stunde. Aber der Eintritt Amerikas in den Kreis unſerer Feinde hat alle Ungewäßheit von uns genom⸗ men. Wir ſtehen mit unſeren Verbündeten geſchloſſen, ein⸗ ſam in der Welt, klar und kalt. Wir haben alle Möglich⸗ keiten erwogen. Nach beſtem menſchlichem Wiſſen und Ge⸗ wiſſen die gewählt, die zum Sieg und zum Frieden führen. Ich ſagte zu Anfang des Krieges, daß es die Nerven ſind, die den Krieg entſcheiden. Dies Wort gilt mehr denn je. Im Vertrauen auf die Nerven des deutſchen Vol⸗ kes ſtehe ich auf meinem Poſten und ſehe dem letzten entſcheidenden Kampfe ohne Schwanken ent⸗ gegen. Ich weiß, das deutſche Volk wird ſeinen Kaiſer und ſeine Führer nicht im Stiche laſſen! Deutſcher Abenoͤbericht. Berlin, 10. April, abends.(WTB. Amtlich.) Auf dem Südufer der Scarpe ſind nach ſtarkem Jeuer neu an⸗ ſetzende engliſche Angrifſe geſcheitert. An der Aisne⸗Front hielt lebhafter Artilleriekampf an. Im Oſten und in Mazedonien keine größeren Gefechishandlungen. Ber geſcheiterte Purchbtuch. Berlin, 10. April.(WTB. Nichtamtlich.) Zu den Kämpfen im Weſten, auf demſelben alten Kampfgelände zwi⸗ ſchen Lens und Arras, das ſchon 1915 heiß umſtritten war, haben die Engländer auf die ſeit 1915 dort gehaltenen Stel⸗ lungen zum Angriff eingeſetzt. Durch ſtärkſte Einſetzung aller mechaniſchen Kampfmittel und großer Munitionsmengen konnten ſie einen Erfolg erzielen, der erfahrungsgemäß im Stellungskriege ſtets durch Anhäufung von Artillerie und Truppen an einem beſtimmten Punkt anfänglich erzielt wird. Der beabſichtigte Durchbruch der Engländer iſt indeſſen trotz ungeheurer blutiger Verluſte vollkom⸗ men geſcheitert. Die deutſchen Truppen haben trotz er⸗ heblicher Veriuſte im Trommel⸗ und Sperrfeuer der engliſchen Uebermacht wirkſamſten Widerſtand entgegengeſetzt. SZwiſchen Arras und Vailly zeigten in dem geräumten Gebiet die Kämpfe den gleichen Charakter wie in den letzten Tagen. Bei der Erſtürmung der Dörfer Hermies und Bouſies erlitten die Engländer 85 rſchwere Verluſte. Aus den Kämpfen in der Nacht zum 9. April in der Nähe. von Lombartzyde wurden tote Franzoſen eingebracht, die in dem von dem Wae von Poldhu vom 8. April erwähn⸗ ten Handſtreich fielen. Die dieſes Funkſpruchs ſind indes völlig unzutreffend. Weder bei Lombartzyde noch in der dortigen Gegend überhaupt drangen die Franzoſen in unſere Stellung ein. Ebenſowenig hat das dieſe Stellung hal⸗ lende Regiment auch nur einen einzigen Toten verloren. Der von dem gleichen Funkſpruch erwähnte deutſche Handſtreich auf einen kleinen franzöſiſchen Poſten ſüdlich des Kanals von Paſchendaele hat überhaupt nicht ſtattgefunden; er konpte von den Franzoſen alſo auch nicht mit Handgranaten abgewieſen werden. Der Turm der Katbedrale von Hpern wurde durch die Engländer anſcheinend durch Sprengung umgelegt. 555 In den letzten Tagen wurde verſchiedentlich der Dom von St. Que ntin beſchoſſen und ſtark beſchädigt. (eJ Berlin, 11. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Bei Arras hat ſich, wie ſchon aus den Heeresberichten be⸗ kannt in neue Schlacht entwickelt, an einem Ort, an dem ſchon oft in dieſem Kriege heftige Kämpfe ſtattgefunden haben. Nach ſtarker Artillerievorbereitung iſt es den Engländern ge⸗ lungen, öſtlich von Arras in 20 Kilometer Breite von Henin⸗ ſur⸗Cojeul bis Givenchy in unſere Stellungen einzudringen. Nach dem engliſchen Bericht ſind die feindlichen Truppen mit ihrem Nordflügel bis zum Südrand von Givenchy vorgedrun⸗ en und haben die Vimyhöhe genommen. Ihr ſüdlicher lügel hat den bereits genannten Ort Henin⸗ſur⸗Cojeul acht Kilometer öſtlich von Arras beſetzt. Südöſtlich davon geht die Linie in die Ende März erreichte Stellung über. Am mei⸗ ſten Gelände haben die Engländer in der Mitte öſtlich von rras im Tale der Scarpe gewonnen. Hier ſind ſie nach ihrem eigenen Bericht um etwa 4,5 Kilometer vorwärts ge⸗ kommen. 49 S 3 Soweit der engliſche Bericht. Es iſt jetzt noch nicht mög⸗ lich, über die Schlacht bei Arras Angaben über den letzten Heeresbericht hinaus zu machen. Auf den überaus heftigen Artilleriekampf, der durch Minenwerſer aller Kaliber— ſtützt wurde und durch den unſere erſte Stellung eingeebnet wurde, folgte der engliſche Infanterieangriff, dem der eben em Erfolg beſchieden war. Mit dem Ver⸗ luſt von Geſchützmaterial muß auch gerechnet werden. Soweit bekannt, iſt es gelungen, dieſe vorher durch Sprengung un⸗ brauchbar zu machen. Es ſind alle Vorkehrungen ge⸗ troffen, um weiteren Angriffen, mit denen be⸗ ſtimmt zu rechnen iſt, zu begegnen. Hindenburgs großzer Sauſammenbruch engliſcher Angriffe an der Scarpe. wird. n b 50 Von den übrigen Fronten ſind Ereigniſſe von Bedeutung. nicht zu melden. ſ0 m. Köln, 11. April.(Priv.⸗Tel.) Zur zweiten Schlacht 6 bei Arras erinnert die„Kölniſche Zeitung“ daran, daß die n Franzoſen in den furchtbaren Kämpfen von 1915 bereits durchbrechen wollten, den Verſuch aber mit 80000 Mann Verluſt erkauften. Jetzt ſind die Engländer an ihre Stelle n getreten und mit ſehr ſtarken Kräften vorgebrochen. Jeden⸗ f falls war der Angriff als ein Teil der neuen großen 6 Offenſive geplant. Indeſſen iſt der Durchbruch als ſolcher geſcheitert, denn die gemachten Fortſchritte gehen nur 5 Kilometer im Höchſtmaß in die Tiefe. Zweifel⸗ 5 los haben die Engländer beträchtliche Verluſte erlitten, da⸗ 2 bei aber ihr Endziel nicht erreicht, unſere Front wohl ein⸗ gebuchtet, aber nicht durchbrochen. Man kann ſicherſein, daß die Heeresleitung wohl Vorkehreungen getroffen hat, um den Stoß au fzufangen, der erneut verſucht werden t6 Ju den Informationen, die uns unſer Berliner Vertreter übermittelt, wird mitgeteilt, daß alle Vorkehrungen getroffen 0 ſeien, neuen Angriffen zu begegnen. Aus dem deutſchen ei Abendbericht erſehen wir bereits, wie ſie wirkſam geworden An der Scarpe ſind bereits engliſche Angriffe geſcheitert, 2 . h. die Engländer—3 in dem Raume öſtlich von Arras, 0 wo ſie zunächſt in unſere Stellungen eindrangen, nicht weiter 0 gekommen, ſondern blutig zurückgewieſen worden. Wir kön⸗ 0 nen den kommenden Kämpfen mit Ruhe und Zuverſicht ent⸗ gegenſehen, mit jener Ruhe und Zuverſicht, die aus der Un⸗ 0 terredung Hindenburgs ſtrömen, die er einem ſpaniſchen Jour⸗ naliſten gewährt hat und die wir an anderer Stelle mitteilen. Zu dieſer Zuverſicht berechtigen uns aber nicht nur die Worte unſeres Hindenburg was gerade unſeren Kampf mit den Engländern betrifft, ſo haben wir heute ein Zeugnis von einem engliſchen Fachmann vor uns, das volle Gewähr gibt, daß wir ihrem Anſturm trotzen und ihn brechen werden. IÄm Londoner„Imperialiſt“ führt der bekannte engliſche Flie⸗ gerſpezialiſt Pamberton⸗Billings u. a. folgen⸗ 8 des aus: „Wenn die rieſigen, in der Defenſive an der Oſtfront be⸗ ir findlichen deutſchen Armeekorps nach Weſten geworfen wer⸗ den und dort eine gewaltige Offenſive unternehmen, ſo wer⸗ den die ſchon jetzt erſchöpften Franzoſen gezwungen werden, 0 dem ruſſiſchen Beiſpiel zu folgen. In dieſem Falle wird Frank⸗ reich nicht anders handeln können, als der engliſchen Regie⸗ rung ein Ultimatum zu ſtellen. Italien wird abfallen und das unglückliche Belgien zählt ſchon jetzt nicht mehr mit. Das britiſche Reich muß ſich dazu entſchließen, mit Deutſchland de0 allein Krieg zu führen, denn wir müſſen bis zum Ende kämpfen. Der Krieg würde dann eine grimmige Wirklichkeit 0 für uns werden, für Deutſchland aber nur ein Steckenpferd⸗ ſpiel mittels ſeiner Luftflotte und ſeiner U⸗Boote. Wenn den Deutſchen die Zerſtörung unſeres Bundes überhaupt gelingt, 2 ſo iſt das nur durch den Krieg in der Luft und unter Waſſer 1 möglich. Selbſt wenn das ruſſiſche politiſche Pendel nach un, ſerer Seite ſchwingt, würde uns unſere Unterlegenheit in der be Luft daran hindern, einen entſcheidenden Sieg im Weſten 8. zu erringen. Wenn es dagegen nach der Seite unſerer Feinde(ſe ſchwingt, ſo würde unſere Exiſtenz als Nation, als Imperium Jiu in Gefahr geraten. Unſere Lage iſt augenblicklich höchſt ernſt und kritiſch. Auf die uns drohende Gefahr kann nicht ein⸗ dringlich genug hingewieſen werden.“ Die engliſchen„Fliegererſolge“. 1Berlin, 11. April.(Von unſerem Berliner Büro) de Die engliſche Funkenſtation Poldhu veröffentlicht am 10. April U folgenden Angaben über angebliche engliſche Flieger⸗p. erſolge 3 „Am Donnerstag, Freitag und Samstag fanden in 1 Frankreich große Luftſchlachten ſtatt. Die Briten flogen bis ge tief in die feindlichen Stellungen hinein und nahmen über 9 1700 Photographien auf. Sie griffen 17 mal erfolgreich Flug⸗ 4 plätze, Munitionslager und Bahnanlagen an. 15 feindliche N Flugzeuge wurden zerſchmettert, während 31 andere landen h mußten und unwiederherſtellbare Beſchädigungen erlitten.“ An dieſer engliſchen Meldung iſt nur ſo viel wahr, da m große Luftſchlachten ſtattfanden und britiſche Flugzeuze bi⸗ 8 tief in unſere Linien hineinflogen. Die übrigen Angaben ſind Phantaſieerzeugniſſe und dazu beſtimmt, das eng⸗ 00 liſche Volk über die ſchweren Verluſte zu tröſten, die 1 die engliſche Fliegertruppe in der letzten Woche erlitten hat. 0 Wie die Engländer den Unterſchied feſtſtellen wollen zwiſchen 100 den Flugzeugen, die landen mußten und denen, die unwieder* herſtellbare Schäden erlitten, iſt uns ſchlecht erklärlich und 10 warum veröffentlichen ſie nicht die Zahl ihrer vernichteten 0 Flugzeuge, wie das ſonſt ihre Gewohnhen war? Was wollen 85 1700 Aufnahmen an 3 Tagen beſagen. Das macht nicht ein, 5 mal 600 an einem Tag aus. So viel bringt nicht ſelten eine 8 einzige deutſche Abteilung an einem Tage ein. Die Wahr heit iſt, daß die Engländer und Franzoſen an M dieſen 3 Tagen an der Weſtfront 73 Flugzeuge verloren rüt von denen ſich 54 in unſerem Beſitz befinden, ir verloren 7 Flugzeuge, darunter 2 durch uſammenſtoß in der Luft, ohne feindliche Einwirkung. Die engliſchen An⸗ me griffe auf Munitionslager, Bahnanlagen uſw. haben un⸗ 85 noch nicht ſo viel Schaden verurſacht, wie die Engländer durch do Verluſt eines einzigen Flugzeuges erlitten haben. 80 Jum Tode des Prinzen Friedrich Karl. Berlin, 10. April.(Wr B. Richtamtlich.) Der Nach, 100 zuf vei eufeftreiktrufte füren Prinzen Friedrih Karl von Preußen hat folgenden Wortlaut:* *„Ein Hohenzoller iſt als Flieger gefallen! Unerwartet Ur Prinz Friedrich Karl von Preußen den ſchweren Wunden, die ſpi er in Luftkampf erhalten hatte, in engliſcher Gefangenſcha am 7. April 1917 erlegen. 3 Mit glühender Begeiſterung widmete ſich der Prinz de jungen Waffe, um in ihr dem deutſchen Vaterlande zu diene, und die Herrſchaft in der Luft zu erkämpfen. Sein hohes fi, R0 eriſches Können, ſein keine Schwierigteiten kennende 9 Echneld, nißßen große Erfolge durch ihn für die Fliegertruy, 05 erwarten. Gehärtet durch den Heldentod der Beſten, kämpfel* die deutſchen Luftſtreitkräfte jung und ſtark! 8 Der Kommandierende General der Luftſtreitkräfte. A. M. W du gez. von Hoeppner.“ „ E ** * * utwoch. den 11. April 1917. Mannheimer Gener u· Anzeiger.(mittags⸗Ausgabe.) —— Die Reyolution in Ruland. Abſetzung zweier ruſſiſcher Generäle am Stochod⸗ abſchnitt. Kopenhagen, 10. April.(WTB. Nichtamtl.) Peters⸗ burger Telegramme beſagen, der Kriegsminiſter Gutſch⸗ ow ordnete, nachdem er nähere Einzelheiten über die Nie⸗ rlage am Stochod erhalten hatte, die ſofortige Ver⸗ abſchiedung der Befehlshaber des dortigen Ab⸗ chnittes des Generals Leſch und des Korpskommandanten 3 Januſchewski, wegen Pflichtverſäum⸗ 8 an. m. Köln, 11. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ztg:“ meldet von der italieniſchen Grenze: Der Petersburger Bericht „Corriere della Sera“ ſchätzt die Verluſte der Ruſſen am tochod auf 20 000—25 000 Mann. Die ruſſiſchen Blätter chreiben den deutſchen Erfolg nicht einem außerordentlicher äſteaufwand, ſondern der Schwächung der ruſſiſchen ruppen infolge der inneren Vorgänge zu. Rußland verzichtet auf jeden plan von Gebiets⸗ erweiterungen. te Petersburg, 9. April.(WTB.) Meldung der Pe⸗ esburger Telegraphen⸗Agentur. Juſtizminiſter Kerenski, hieltreter der Demokratie in der proviſoriſchen Regierung, Relt in einer allgemeinen Verſammlung der Soldatenrertreter eine Rede, in der er ſagte, er wolle die Ausſtreuungen ge⸗ Piſſer Kreiſe beendigen, die zwiſchen ihm und der ruſſiſchen buemokratie dadurch Zwietracht zu ſäen ſuchen, daß ſie das debafte Gerücht in Umlauf ſetzten, der Miniſter ſei gegen ehemaligen Anhänger des Exzaren nicht ſtreng ge⸗ ug. Kerenski ſagte u. a: haf Wenn ich den Großfürſten Demetrius Pawlowitſch nicht ver⸗ liftete, ſo geſchah dies, weil er die Verſchwörung gegen den Günſt⸗ ang der Kaiferfamilie, Raſputin, anzettelte. Wenn ich General Rvanot, der verſuchte, mit Truppen auf Petersburg zu marſchie⸗ , um dort die Revolution zu unterdrücken, nicht verhaftete, tat E dae, weil der General alf und kark ſſt und das Gefängnis 80 in drei Tagen getötet hätte. Was die Gefangenen in Zarskoſe faelo anbelangt, ſo beſuchte ich ſie, um Euch zu ſagen, daß die ſie häkrachenden Soldaten mir verſprachen, nur meinen Befehlen zu möorchen; außerdem iſt der Kommandant des Zarskoje Sſelo ein Freund, zu dem ich volles Vertrauen habe. SisKerenski fuhr fort: Ich perlaſſe meinen Poſten nicht, bis die hieherheit beſteht, daß das einzige politiſche Regime in Rußland 4 emokratiſche Republik iſt, da ich gugleich als Ver⸗ utter der Demokratie an der Regierung teilnehme. Die Regie⸗ Hun g wird demnächſt eine Erklärung veröffentlichen, daß Kehland auf jeden Plan von Gebietserweiterun⸗ Aern verzichtet, aber die eroberte Freiheit auf das eußerſte verteidigen wird. Die Rede machte, der Petersburger Telegraphen⸗Agentur Bolge, auf die Zuhörer einen ſtarken Eindruck. Die 50 ammlung jubelte Kerenski zu und ſprach ihm einſtimmig as Vertrauen aus. Odeſſa vollſrändig in der hand der Revolutionäre. Amſterdam, 10. April.(WXB. Nichtamtlich.) Nach Aem hieſigen Blatt meldet der Balkankorreſpondent dez füumes, daß die Stadt und der Diſtriit von Odeſſa von Men repolutionären Ausſchuß verwaltet wird, dem 000 Abgeordnete der Armee und Flotte und Arbeiter ange⸗ Wien. Dieſe Körperſchaft wird Kommiſſariat genannt, Alle feannten der früheren Gemeindeverwaltung würden abge⸗ ſu t, die meiſten befinden ſich in Haft. Studenten der ſtiſchen Fakultät ſetzten zwei Profeſſoren ab. Drohende Desorganiſalion in Rußland. Berlin, 11. April.(Von unſerem Berliner Büro.) ſiene Genf wird gemeldet: Tſzeidſe erklärte dem„Petit Pari⸗ er zufolge einer Abordnung von Offizteren und Soldaten ind ehemaligen Kaiſergarde, das von ihm geleitete Soldaten⸗ pr. Arbeiterkomitee werde vorläufig die Ueberwachung der Ueviſoriſche Reglerung mit unerbittlicher Strenge fortſetzen. dienn. dieſes Komitee den Augenblick für gekommen erachte, hun,Sügel der Regierung zu ergreifen, laſſe ſich vorerſt nicht — vorausſeben.„Petit Pariſien“ fügt hinzu, daß bei der Lchenwörtigen Methode von Befehlen der proyiſori⸗ 715 Regierung und Gegenbefehlen von ſüter dſe eine röllige Desorganiſallon an der Front und er der Front drohe. meld er n, 10. April.(WrB. Nichtemtl.)„Petit Pariſien“ Rachet aus Petershurg, an gewiſſen Frontabſchneten ſei die aſtbricht von der Rerolution und der Abdankung des Zaren ſelenach drei Wochen bekannt geworden, Im all veme nen Meus die Nachrichten von der Front befriedigend, die bent Bezieungen zwiſchei, den Soldaten und Offizieren ſelenfalls. Angeſichts der großen Transportſchwierigkeiten 169 alle Eiſenbahnfachleute von der Front zu⸗ richtgerufen worden. In den Städten würden alle Ein⸗ wiedanden für unentgeltliche Verpfle- ung der Soldeten die er ahgeſchafft werden. Die Laae der Arbeiter erhe ſche ſetzi größte Aufmerkſamkeit. Die Ingenieure erklärten, die R 435 Zuſtände würden eine Desorganiſation der an scb urger Induſtriegebiete herbeiführen. rüäkuſen ſſe die vertriebenen admintſtrativen In jeneure zu⸗ — Lus Eine Sonderarmee zum Schutze der Regierungt Relbe⸗ ern, 10. April,(WTB. Nichtamtlich.) Der„Temps“ Sond aus Petersburg: In Rußland wurde eine ſogenannte der Dearmee gebildet, die ſich berelts an der Front befindet. Sond eputierte Effromoff erklärte namens der Vertreter der fteiſt rarmee, ſie habe der proviſoriſchen Regierung den Eid Punnet und werde ſie gegen jeden Einfluß, woher er auch ſüen* möge, verteidigen, Sollten ſich die Beziehungen zwi⸗ ſelen e Regierung und den anderen Par⸗ der Ralpihen, o würde ſich die Sonderarmee auf die Seite Arbeit gierung und der Duma ſtellen. Den Vertretern der hrech er und den Petersburger Bataſllonen wurde eine ent⸗ ende Erklärung abgegeben. 3 Annahme des Ge etes zur Monopoliſterung des eireidehandels. Am ſt 0 ſterdam, 10. April.(WTB. Nichtamtlich.) Allge⸗ Wae gandelehlad meldet aus Petersburg unterm 9, 904 de andwirtſchaftsminiſter legte vor den Dumamitgliedern krunkundlagen des Geſetzentwurfes zur Manopolifie⸗ 4—* etreidehandels dar. Nach kurzer Dehatte ie Vorlage des Miniſters einſtimmig angenommen. Der Krieg mit Amerika. Spaniſche Stimmen. m. Köln, 11. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zig.“ meldet aus Madrid: Die Erklärung Wilſons wird von dem halbamtlichen„Diario Univerfal“ überſchwenglich als edles erhabenes Schriftſtück geprieſen, in dem der Friedensgeiſt in der Verteidigung des reinen Ideals in den Krieg eintrete. Von „Imparcial“, der„Epocca“ und anderen Verbandsblättern wird ſie ebenfalls im Sinne der Alliierten beſprochen. Sie tadeln die Regierung, weil ſie ſich für alle Unzulänglichkeiten mit dem Tauchbootkrieg entſchuldige, ohne ſich der engliſchen Da⸗ Blockade und der eigenen Unterläſſungen zu erinnern. gegen wird die Kundgebung Wilſons vom„Debate“ als nicht bezeichnet und als neuer Mißbrauch der Schlag⸗ reiheit, Recht uſw. Spanien ſowohl wie Porto Rico, Cuba, Columbien, Panama, Mexiko, ſogar Griechenland könn⸗ 0 wörter ten Zeugnis abgeben von der Beſchützung kleiner Nationen durch die Vereinigten Staaten, die ſich ſeit Kriegsausbruch an Waffenlieſerungen bereichert und dem Plan der Aushun⸗ gerung Deutſchlands kalt zugeſehen hätten. m. Köln, 11. April.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der Schweizer Grenze: Zur Lage in Amerika der⸗ breitet der Schweizer Preßtelegraph heute folgende Pariſer Meldung: übernimmt Spanien die Vertretun Wie die Pariſer Blätter aus Madrid berichten, der nordamerikaniſchen und kubaniſchen Intereſſen in Deutſchland und der deutſchen Intereſſen in den Vereinigten Staaten und auf Kuba.— Das amerikaniſche „Petit Pariſien“ meldet aus Newyork: Kriegsminiſterium beſtellte drei Millionen Bomben mit er⸗ ſtickenden Gaſen, ferner Modelle für Gasmasken, Handgrana⸗ ten, Minenwerfer uſw., um ſich für den Schützengrabenkampf vorzubereiten. Beſchlagnahme der öſterreichiſch⸗ungarſichen Dampfer in Amerika. Amſterdam, 10. April.(Priv.⸗Tel.) Reuter meldet aus New Vork: öſterreichiſch⸗ungariſchen Dampfer Häſen. Abbruch der oiplomatiſchen Beziehungen mit Braſilien. Amſterdam, 10. April.(Priv.⸗Tel.) Hier ſind Nach⸗ richten aus London eingetroffen, die dortigen Blätter melden in den amerikaniſchen aus Rio de Janeiro, zwiſchen Braſilien und Deutſch⸗ land ſeien die diplomatiſchen Beziehungen ab⸗ gebrochen worden. 5 Ein deutſcher Kreuzer an der amerikaniſchen Füſte aufgetaucht. 8 55 Berlin, 11. April.(Von unferem Berliner Büro.) Aus Genf wird berichtet: Wie der„Petit Pariſien“ Waſhington meldet, iſt in der Nähe von New Port an der amerikaniſchen Küſte ein deutſcher Kreuzer aufgetaucht. Amerikaniſche Kreuzer ſind zur Verfolgung ausgefahren. An der ganzen Küſte werden die Handels 910 in den Häfen zu⸗ rückgehalten. Die an der Atlantiſchen Küſte patrouillierenden Ententeſchiffe wurden von amerikaniſchen Kreuzern abgelöſt. Auch der e an dex europäiſchen Küſte wird in Zukunft von amerikaniſchen Kreuzern beſorgt werden. Der uleingeſchräunte U⸗Bootbrteg. Amſterdam, 10, April.(WTB. Nichtamtlich.) Allge⸗ meen Handelsblatt meldet aus Hoek van nach Rotterdam fuhr, nicht auf eine Mine gelaufen, ſondern von einem U⸗Boot torpediert worden iſt, Bern, 10. April,(WTB. Nichtamtlich.) Matin meldet aus Nantes, der ſpaniſche Kohlendampfer„San Fulgen⸗ cia“ urde auf der Fahrt von New Caſtle nach Barcelona bei Sahles von einem deutſchen U⸗Boot verſenkt. Bern, 10. April. meldet aus Marſeilles: Poſtdampſers„Erneſt Simon“ traf in Die Beſatzung des verſenkten * Nacht nur die Spur des Torpedos im Au genblick e 6 Trefſens erkannt. Die Exploſion ſei 10 rchterlich geweſen. 0 ZIwel Dampſer der belgiſchen Hülſskommiſſion verſenkt. Rotterdam, 10. April.(WB. Nichtamtl.) Hier iſt die Nachricht eingetrofſen, daß der no:wegiſche Damoſer „Camille“, mit Weihen für die belgiſche Hilfskommiſſion von Newynort nach Rotterdam unterwege, und der Dampfer 9 „Anna Foſtens“ des belgiſchen Hüfskomitees ver⸗ ſenkt worden ſind. Anmerkung der Redaktion: Die Dampfer ſind vermutlich im Sperrgebiet angetroffen worden. Das Echo in Jlandern. Die Fahrt der Abgeorbneten des Rates von Flandern nach Berlin bekam bald nachdem ſie allgemeiner bekannt wurde etwas von einem Wundermärchen. Hauptſächlich waren es bie Perſonen und das Vekorativeihrer Tat, was Eindruck machte. Huldigung, 6 6 Dankgefühl, dies alles wob ſeine boswillige oder ſegnende Dichtüng um dieſe ſieben Männer, um das Wagnis dieſer Kühnhelt. So ſchrieb die Nieuwe Gazet van Gent“ (8. März):„Unſer Herz klopft voll Trotz und Stolz und eine tiefe Befriedigung überkommt uns, wenn wir ſehen, wie in den Augenblicken der Gefahr für unſern Volksſtamm ſich ſtets Menſchen erhoben, um gegen Not und drohenden 855 die Stirne zu bieten. Dieſe Männer ſind die Helden unſerer vaterländiſchen Geſchichte. Dieſe ſelbe Ehrerbietung, denſelben Stolz, dieſelbe Bewunderung, Landes abzwingt, müſſen wir heute vor dieſer Tat edelſter Nationalgeſinnungempfinden, durch. welche der Rat von Flandern ſich hervorgetan hat. Verrat ſchreien die Feinde von Flandern.— Das flä⸗ miſche Gewiſſen bleibt ruhig. Es iſt eins mit ſich ſelber. Die Flamen bilben in Belgien die Mehrheit. Das beweiſen ſie handgreiflich an der Frönt, Für ihre Opfer erbitten ſie keine Belohnung; wo einem das Recht zuſteht, wird Belohnung Be⸗ leidigung. Häben wollen ſie, was ihnen zukommt, und nicht, daß man es ihnen ſchenken ſoll. Von einer fnh de. ſinnten Regierung werden ſie das, was ſie wollen, niemals er⸗ langen; dieſe Regierung hat Beweiſe über Beweiſe daß ſie träg und untätig hinſichtlich des flämiſchen Vol bleiben will.— zäre es, ja das wäl länger unſer Recht niedertrampeln zu laſſen. Am hinſterben⸗ Die Behörden beſchlagnahmten alle aus olland, daß der engliſche Dampfer„City Vakel, der mit einem Konvoi (WeB. Nichtamtlich.)„Matin“ arſellles ein. Die bootes ſei unſichtbar geweſen, man babe in der Schmähung, Schrecken, welche die Geſchichte unſeres Pche 9 Jolksrechtes Verrat wäre es, ja das wäre Verrat, noch en Leibe des eigenen Volkes Verrat üben, wie entehrend wäre für einen Flamen ſolche Tat. Der erlöſchende Leib iſt auf dem 3. März 1917 vom Hinſcheiden gerettet worden. Es war höchſte Zeit. Wer noch einen kleinen Tropfen Vorväter⸗ Bluts in ſeinen Adern fließen fühlt, muß darum ſeiner tief überzeügten Zufriedenheit an dieſer flämiſchen Tat Ausdruck verleihen und in feierlicher Dankempfindung nach ſeinen Lip⸗ pen das Wort ſteigen fühlen:„Herrlichſo, ihr flämi⸗ ſicchen Ratsmänner. Eure Tat iſt eine flä⸗ miſche Tat.“ Und in„Hei Vlaamſch Nieuws“ macht ſich der Glücksüberſchwang in den Worten Luft:„Welch ein Schlag! Welch ein Sieg!l Keine Paria, keine Hunde ſind wir mehr, die getreten und geſtoßen werden. Nicht mehr be⸗ ſchimpft, verhöhnt, herausgeſordert zu werden! ei, en lichfrei zuſeinimeigenen Landel'iſt um trun⸗ ken zu werden. Nun laßt ſie nur kommen: wir erwarten ſie.“ Die Kreiſe der zaudernd ſich Zurückhaltenden hat das Er⸗ eignis nicht weniger erſchüttert. In„Het Vlaamſche Nieuwe“(9. nung ausgezeichnet.„Nun iſt Schluß mit dem Gezänke. In Flandern flämiſch, der große Traum unſeres Lebens, nun erfüllt er ſich ſo ſicher und wirk⸗ lich als der morgige Tag.... Seidüberzeugt, zieder Flame jubelt in ſeinem Herzen, wenn er es auchnicht immer laut zubekennen wagt Der Rat von Flandern hat recht gehandelt, daß er dem flä⸗ miſchen Volke zu Hülfe kam, ſelbſt entgegen deſſen eigenen Willen und Dank, entgegen dem Vernünfteln der Haarſpalter, denn das Volk hat nicht mehr die Kraft ſich ſelber zu retten. Ein Volk hät ebenſo wie ein Menſch Anrecht zu leben und es vergeht, wenn ſeine Sprache verſchwindet. Nach Verlauf einiger Jahre, wenn der wohltätige Einfluß der Verwaltungs⸗ trennung merkbar geworden ſein wird, dann wird das Volk ſtolz und froh darüber ſein, was der„Na Werk leitete t von Flandern“ in's Auf dieſe erſte Teilnahme der begeiſterten Gemüter bloß an den Perſonen und ihrer Handlungsweiſe, folgt nun all⸗ mählich das nüchterne Nachdenken über die politiſche Bedeut⸗ ſamkeit der Reiſe und über den praktiſchen Erfolg, der dadurch erzielt wurde, daß das Deutſche Reich durch den Mund des Reichskanzlers ſein Verhältnis zu Flandern ein für allemal feſtlegte. Die Bedeutung ſeiner Worte, ſchreibt Dr. Borms in „Het Vlaamſche Nieuws“(8. März) iſt kurz und bündig die, daß„Flandern den Flamen gehören ſoll. Verwaltung, Heer, Gerichtsweſen, Unterricht, mit einem Worte alles was zum Wiederaufleben unſeres Volkes mithelfen kann, ſoll flämiſch ſein... Wären doch aus dem Munde derjenigen, die vor⸗ geben in den Krieg ſü bas Recht der kleinen Völker gezogen zu ſein, jene Worte ertlungen. Die Regierung wird bei den Friedensverhandlungen und über den Frieden hinaus alles tun, was dazu dienen kann, die freie Entwicklung des flä⸗ miſchen Stammes zu fördern und ſicherzuſtellen! Will unſere eigene Regierung nicht ausführen, was die fremde ſo feierlich zuſagte tun zu wollen und will ſie nicht helfen den flämiſchen Volksſtamm zu retten, dann müſſen wir die Beſtimmung unſeres Schickſals ſelber in die Händenehmen und unsſelber helfen.“ Die„Nieuws Gazet van Gent“ führt unter der Ueber⸗ ſchrift„Flanderns Wiedergeburt“ aus, daß mit dem 3. März eine neue Politik in Flandern eingeleitet ſei. Gegenüber der belaiſchen Regierung ſei kein anderes Mittel übrig geblieben.„Müßte Flandern unter die belgiſche Herr⸗ ſchaftsgewält, ſo wie ſie früher beſtand, zurückkehren, dann iſt es aus nüt Flandern.“ Klar und überſichtlich wägt„Gaget van Brüſſel“(12. März) das Ergebnis ab; ſie ſchreibt: „Der Reichskanzler hät mitgeteilt, was Deutſchland, falls es übex die Macht berfügt ſeine Pläne zur Ausführung zu brin⸗ gen, mit uns vorhat. Von Le Hayre aus iſt durch die Welt gefunkt worden, daß der Rat von Flandern und ſeine Abgeordneten jeder Bedeutung entbehren. Soviel erkennt man alſo, daß man ihm in Berlin entſchieden größere Be⸗ deutung zuerkennt als in Le Hayre. Wer ſich gegen den Volks⸗ willen kehrt, muß das früher oder ſpäter büßen. Hauptpunkt iſt, daß Deutſchland ſich hinſichtlich ſeiner Kriegsziele im Weſten nun in aller Form feſtgeleſt hat. Dieſes Zieliſt die Verwaltungstrennung in Belgien nach Maßgaberder Shrachgrenze. Dies iſt eine Tatſache von allgemeiner Melthedeutung, denn nun wiſſen wir und die ganze Welt, daß Deutſchland ſich mit einem in der alten Form wiederbergeſtellten Belgien nicht zufrieden geben wird. Der Gebanke der Perwaltunestrennung, der vermutlich ſonder Zeitverluſt in die Wirklichkeit umgeſetzt werden wird, entſpricht dem Hangen und Bingen oſter rechtgearteten Flamen und Mallonen.. Die weiteſthlickenden Männer unter den Flämen ſind ſtets für den Gedanken eindetreten und ſo iſt es wäbrend dieſer⸗Krieasmonate im Lager⸗der aktiviſtiſchen Fla⸗ men zur vollen Reife gediehen. Wir alle waren uns darüber eins. daß die Löſung dieſer Frage vor jene einzige Ohrigkeit durch uns Flamen angetragen werden mußte, der wir noch vertrauen können, das iſt die Friedenskonferen Von nun ab wiſſenwir, daßaufder Friedenskonferenz diie Verwaltunastrennung Belgiens beſpro⸗ chen werdien munß. Ates iſt.d aS pof· tive Exge b⸗ nisder Reiſe nach Berlin.“ „Nach allem muß man ſagen, daß die Ertlärungen des deutſchen Reichskanzlers in fflandern eine außerordentlich horteilhafte Wirkung dafin gehabt haben, daß die flämiſche Bewegung ihre Zukunft nun nach feſten, unverrückbaren Punkten auch ſtaatspolitiſch orientieren kannn Der Jahrestag des iriſchen Rufandes. Amſterdam, 10. April.(WB. Nichtamtlich.)„All⸗ gemeen Handelsblad“ meldet aus London, daß ſich am Ja h⸗ restage des iriſchen Aufſtandes zahlreiche Men⸗ ſchen aus dr Umgebung Düblins nach der Häuptſtadt be⸗ gaben, da ſie erwartet hatten, daß es zu Kundgebungen kom⸗ men würde, Am Abend wurde auf den Trümmern des Poſtgebäudes, das 1916 den Rebellen als Hauptquartier gedient hätte, das 1 Bänner der Re⸗ publik gehißt. Auch die Relſonſäule wurde mit der republi⸗ kaniſchen Flagge geſchmückt. Die Poltzei holte die Flagge vom Poſtgebäude herunter. Sie fief auf die Straße, wo die Menge ſie an ſich riß, in Stücke zerſchnitt und unter die Anweſenden berteilte. Später wurde eine Patrouille äuf den Straßen aus⸗ epfiffen und die Polizei mit Steinen beworfen Der Montag bend war ruhig. In Cork wurde die republikaniſche Flagge auf dem Stadthaus gehißt, aber nach kurzer Zeit von der Polizei entfernt. Republikaniſche Redner hielten Anſprachen. Die ſechſte Arlegsanleihe. „Weillc Mannheimer, Branntweinbrennerei hier, PPPPCCTPTTT Altiengeſellſchaft für Seilinduſt rie vorm. Ferd. Wolff, Neckarau 250 000 4. Frei, end⸗ ärz) ſchreibt ein Einſender, er habe viele Paſſiviſten geſprochen und alle fänden die Verwaltungstren⸗ man aheimer General⸗Anzeiger.(mittags⸗Ausgabe.) mit dem ausgezeichnet Krie⸗ efreiwilliger Paul Kuh n, bei einem eldartillerie⸗Regt., Sohn des Bankdirektors Arno Kuhn hier. Die uszeichnung würde ihm vom Kronprinzen perſönlich überreicht. onſige Auszeichnungen. Dem Leutnant d L. Luthß, bisher Polizeikommiſſär der Kriminalpplizei Mannheim, wurde das Ritterkreus 2. Klaſſe mit S Schwertern des Irden; vom Zähringer Löwen verliehen. hindenburg⸗Geiſt. Nicht willſt dein Gold du dem Vaterland leihen? Taub willſt du bleiben den Bitten der Treuen? Alnd rez die mägen vergießen ihr Rutt. ael Dir auch zu ſchützen dein Hab und dein Gutl. ehe! Dich führet nicht Hindenhurge Geiſt! , weun ſein Wort ſich ls machtlos erweiſt! nnte der Held etzt ins Aüge dir ſchauen, würbeſt! beben, dir würde gräuen. Könnt' ich dich zwingen, im Zelt hinzutreten Vor unſern Führer, wenn er fleht im Beten Zu dem Allmächt'gen um Beiſtand und. Kraft, Daß gelingt, was er hlant, was er ſchafft. Dich Hürd umflammen ſein mächtiger Geiſt. Der m dem Kaniyf ſich ſo ruhmpülk erweiſtt „Päßieſt in tieifromme Auß du ihm ſchauen, Du würdeſt beben, dir würde grauenn Mache dich auf zu dem ſchuld gen Beginnen! Hilf 98 2 En Ae Oieh uns gewinnen, ie, weggeriſſen von Weib' und von Kind, en unſerin Reich, unſerm Heimatland find? in dem Hindenhurg⸗Geiſt Chriſt als ein ein Chriſt ſich erweiſt? e, e ene ee 985 S9 22 den Edeln igs A Mannheim. ntlis kaunſt ſchauenn A. Göller. 5 uünut würde der Tierarzt Dr. Hermann Hall, ſtändiger Mitärbeite Aüe Halfetlichen Pefunihem in Berliu, mit Wirkung dbom Tage des Dienſtantritts zum Bezirkstierarzt in Bretten. Berſetzt wurden Bezirkstierarzt Karl Schneider in Bretien ir gleicher Eigenſchaft nach Pforzheim und Eiſenba mſetreiär Otto Hügle in Keuſiadt(Schwarzwald) nach Zell(Wieſenia). — e Verliehen wurde den Poſtaſſiſtenten Johannes! Marſchall und Friecdrich Maier in Karlsruhe der Titel Poſtſekretär. e Beförderung. Zum Offisier Stellvertreter W.———— htmeiſter, Mayer⸗Dinkel, bei einer Flak⸗ Kltedte, befördertr.. Spuntggsverkehr Heidelberg-—Maunheim. Vom Sonntag den 8. April an wird der Sonn⸗ und Feiertagsperſonenzug 462 Metkesheim'-Maftcheim(Meckesheim ab 715 Uhr nachm.) wieder ge Der Perfonenzug 866 Heidelberg-Rann heim algedeſſen an Sonn⸗ und Feiertagen wieder. Heidel⸗ Uhr, Nannheim an.03 Uhr nachm. in Die Poſtwertzeichen zu 15 Pſg. werden für das Reichspoſt⸗ Württemberg nach Aufbrauch der bisherigen Beſtände io letten, Farbe gusgegeben werden „ Wiedereinführung der Sommerzeit. Die Sommerzeit be⸗ „giunt am, 16. Aßril, vormittags 2 Uht, nach der gegenwärtigen Se endet am 17. Septeiiber, vormittags 3 Uhr, der ommerzeit. Die öffentlich angebrachten Uhren werden am 16. Töril, 2 Uhr, auf 3 Uhr vorgeſtellt, am 17. September, vormittags 3 Uhr der Sommerzeit, auf 2 Uhr zurückgeſtellt. Von der am 17. September doppelt erſcheinenden Stunde von 2 bis⸗ 3 Uhr pormittags wird die erſte Stunde als 2 K 2 A 1 Minute uſſc, bis 2.50, Minnten, die zweite als 2 B, 2 B 1 Minute uſw. bis 2 B50 Minuten bezeichneg.. 5 e Von der Handels⸗Hochſchule. Die Vorleſungen des Sommer⸗ 93— 8* 21. April, Auch der Stundenplan und ein mit verſehener Auszug aus dem Borleſungs⸗Ber⸗ 3 zeichn init den orlefungen für Hoſpitanten und Hörer ſtehen jetzt den Heſuchern zur Verfügung. Die verwundeten Krieger und ſolche Friegsbeſchädigte, die vom Militärdienſt noch nicht entlaſſen „Bnber uuch nicht wieder dienſtfähig ſind, ſind auch im kommenden Se⸗ meſtex Beſuch der Vorleſungen mdenverkehr und Nahrungsmittelfragen. In Stutt⸗ 9 2 in der vergangenen Woche zwiſchen Vertretern der 5954 ſichen, württembergiſchen und baheriſchen Regierung un⸗ vethindliche Verhandlungen ſtatigefunden, in welchen die Frage eröktert würde, wie der Fremdenverkehr innerhalb der ſüd⸗ deutſchen Staaten im kommenden Sommer wenigſtens einiger⸗ maßen aufrecht erhalten werden kann und wie die Lebensmittel⸗ Hberſorgung hierfür geſtaltet werden ſoll. Eine beſtimmte Verein⸗ Harung wurde nicht getroffen. Die gegenſeitige Abrecmung auf Grund von Landesgaſtmarken dürfte wohl techniſchen Schwierig⸗ üen begegnen; ob und wie dieſe überwunden werden können, ſoll zunächſt in Bayern ausprobiert werden. Deutſche Turnerſchaft und Deutſcher. Fußballbund. In. einer in Hämburg abgehaktenen Zuſammenkunft von Vertretern Der Kreiſe Norden, Unferweſer und Haunsoer der Deutſchen Talerſchaft⸗ de der Entwurf des Abkommens mit I dem Den n Fußballbund beſprochen. Nach eingehen⸗ del Beſprechundder Sachlage und Erwägung der örtlich vorliegen⸗ den Verhältniſſe waren die Vertreter der drei Kreiſe einſtimmig der Anſicht, däß folgende Sätze den weiteren Verhandlungen zu Gründe gelegt werden müſſen: 1. Geſellſchaftsſpiele ſind geſtattet. 2. Das Fußballſpiel und deſſen Meiſterſchaften regelt und leitet der Deutſche Fußballbund. 3. Schlagball, Fauſtball und ſonſtiße Spiele und ihre, Meiſterſchaften, regelt und leitet die Deutſche Türnerſchaft. Au —* und dieſer Sätze wollen die drei Kreiſe mit dem Norddeutſchen Fußball⸗Verband, deſſen Gebiet ſich ziem⸗ lichz mit dem der Kreiſe, deckt, weiter verhandeln. Der vierte „Kreis wird beauftragt, mit der Leitung des Norddeutſchen Fußball⸗ „Verbandes in Verhändlung zu treten. In der nächſten Zeit ſoll dann bon Vertreiern der drei Kreiſe weiter beraten, und ſollen thandlüngen mit dem Verband abgeſchloſſen werden. Eein Jubiläum der Neckarſchiffahrt. Dieſer Tage waren 75 Fahre vergangen, ſeit auf dem Neckar die erſte tägliche Pei(onendamofſchiffahrt eröffnet wurde. Am 7. SDezeliber 1841 war das erſte Dampfboot erbaut in Nanies, unter dem Jubel der Bewohner des Neckartales in Heil⸗ bronn eingetroffen und damit überhaupt das erſte Dampfſchiff auf dem Neckar. Am 7. März 1842 lief das zweite Boot„Leopold“ dort ein und am 3. April, alſo jetzt vor 75 Jahren wurden die egelmäßigen Fahrten aufgenommen. Die Dampfer waren für „heutige Verhältniſſe klein, nämlich 37,18 bezw. 39,04 Meter lang. Die Tälfahrt von Heilbronn bis Heidelberg nahm 5,% Stunden, die Bergfahrt 11 Stunden in Anſpruch. Leiber ging die Perſonen⸗ Danupfſchiffahrt, die bald vom württembergiſchen Staat über⸗ mnommen worden war ſchon 1869 infolge der ſtarten Konkurrenz, der Bahnen ein, um erſt 31 Fahre ſpäter in der heute noch blühen⸗ den mit Motorbooten betriebenen Perſonenſchiffahrt wieder auf⸗ Welche Bedeutung die Perſonen⸗Schiffahrt hatte, geht 7035 ————..—.————— — 3 —————— —— Hbaraus hexbor, daß 1852 mit den fünf Booten 428 Fahrten gemacht 55 8 901097 befördert, ſowie an Reiſegeßäck und Güter 8868 Zentner ge ührt wurden. 55—— An Bord des Hilſfstreuzers„Cormoran“, der, wie wir mel⸗ detem iſ Hafen von Guam interniert war und von der eigenen tt, befand ſich auch ein Mannheimer, Utffar. Eugen Sch Beſetzüng zerſtört wurde, als die Amerikaner die Uebergabe ver⸗ reck, 9956 9 Jur 18 larigt Sa deß, eirctors Robert Schreck, N 2, 2 wohnhaft. 8 7 4. ˖ 9 3 8 „Ein zeitgemäßes Verbot. Die ſtellvertr. bayriſchen General⸗ kömmandos haben zur Sicherüng der Honigernte das gewerbs⸗ mäßige Sammeln und Feilbieten der ſog. Palmtätzchen oder Weidenkätzchen ſowie das Verarbeiten ſolcher Zweige zu Kränzen verboten. e Praktiſche länbliche Werbearbeit für die Kriegsanleihe. Ortes, um die Bauern zum Zeichnen für die Kriegsanleihe zu gewinnen. Auf Sonntag nachmittag lud er die Familienober⸗ häupter wegen einer wichtigen Angelegenheit zu ſich.„Es ſoll über den Frieden abgeſtimmt werden“, begann der Pfarrer. und mit einem Schlag erhoben ſich alle zum Zeichen ihret Zu⸗ ſtimmung. iſ Schlag zu führen, und da muß jeder ſein übriges Geld für die Kriegsanleihe zeichnen!“ Nachdenklich jetzte ſich einer nach dem anderen. Der Pfarrer aber, der die Bedenken ſeiner Leute kannte, fuhr fort:„Das ganze Deutſche Reich mit ſeinen 375 Milliarden Vermögen iſt Bürge für Eure Handſchrift, es zahlt 5 Prozent Zins und gibt für jede jetzt gezeichnete 98 Mk. ſpäter 100 Mk. zurück. Da zeichneten die Bauern anſehnliche Beträge, und der Behäbigſte, der ſich ſcheinbar am ſchwerſten beſann, ſagte:„Ja, wenn das ſo iſt, dann gebe ich alles her“ und zeichnete 45 000 Mk. eUeber den Aubau von Tabak im Jahre 1917 hat das Miniſterium des Innern eine Verordnung erlaſſen in der es heißt: Der Anbau von Tabak iſt im Jahre 1917 nur denjenigen Landwirten geſtattet, welche im Jahre 1916 Tabak gepflauzt haben und im Stande ſind, ſich und ihre Wirtſchaftsangehörigen aus ihrem Betriebe mit Kartoffeln und Brotgetreide ſelbſt zu verſorgen und das hierfür erforderliche Saatgut zu ziehen. Den hiernach zum Anbau von Tabak berechtigten „Ja“, fuhr der Pfarrer fort,„es iſt aber noch der letzte Recht praktiſch verfuhr der Pfarrer eines wohlhabenden badiſchen Vandwirten iſt nicht geſtattet, eine größere Fläſche mit Tabak anzu⸗ bauen, als von ihnen im Jahre 1916 mit Tabak angebaut war. Die Bezirksämter können jedoch Ausnahmen zulaſſen. Wer den Anord⸗ nungen zuwiderhandelt wird mit Gefängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldͤſtrafe bis zu 1500 Mk. beſtraft. .Schiffsunfall. Auf der Binger Reede, in der Nähe des Elek⸗ trizitätswerkes, fuhr der auf der Talfahrt im Anhange des Schraubenbootes„Glückauf“ befindende Kahn„Vereinigung 39“ aus Mannheim feſt, als der Kahn aufdrehen ſollte. Mittels des Radſchleppdampfers„Kommerzienrat Gutſahr“ und des Schraubenbootes„Rheindampfſchiffahrts⸗A.⸗G. vorm. Fendel 20“ ſollte der Kahn abgeſchleppt werden, doch mißlangen dieſe Ver⸗ ſuche. Der mit Kies beladene und für einen belgiſchen Hafen be⸗ ſtimmte Schleppkahn wird nun mittels eines Dampfkranens in den Kahn„Vereinigung 7“ geleichtert, was einige Tage in Anſpruch nehmen dürfte. Der Schleppkahn iſt nicht beſchädigt. Todesfall. Im Alter von 78 Jahren iſt in Heidelberg der be⸗ xühmte Profeſſor der Augenheilkunde, Geh. Rat Prof. Dr. Theodor Leber, geſtorben. Geh. Rat Leber ſtammte aus Karlsruhe und trat nach Beendigung ſeiner Studien in Heidelberg als Aſſiſtent in die Augenklinik von Knapp ein. Von 1863 ab unternahm er einige Sindienreiſen, habilitire ſich dann in Berlin und folgte 1890, nach⸗ dem er zuvor an der Univerſität Göttingen tätig geweſen war, einem Ruf an die Heidelberger Univerſität, welcher er bis zu ſeinem Eintritt in den Ruheſtand angehörte. Zahlreiche Werke zeugen von ſeinem umfaſſenden Wiſſen. Polizeibericht vom 10. April(Schluß). Fahrraddiebſtähle: In der letzien Zeit wurden hier folgende Fahrräder entwendet: Am 30. 3. ein Brennaborrad, ſchwarzer Rahmen und Felgen, vernickelter Lenkſtange, mit 1 weißen und 1 dunkelblauen Cellolbidgriff, Metallpedalen, die rechte Kapſel fehlt. Am 2. 4. ein Fahrrad, Marke und Nummer unbekannt, ſchwar⸗ zer Rahmen und Felgen, Freilauf mit Rücktrittbremſe, auf dem Vor⸗ derrad ein roter, auf dem Hinterrad ein grauer Mantel. Am 3. 4. ein, Fahrrad, Marke und Nummer unbekannt, ſchwarzer Rahmen und Felgen, aufwärtsgebogene Lenkſtange mit grünen Celluloidgriffen. Am 4. 4. ein Fahrrad, Marke und Nummer unbekannt, ſchwarzer Rahmen und Felgen, abwärtsgebogene Lenkſtange mit zerriſſenen Ledergriffen, Freilauf mit Rücktrittbremſe. Sonſtige Diebſtählſe: In letzter Zeit wurden im Waren⸗ haus Schmoller& Comp. P 1, 8,12, wieberholt Diebſtähle verübt und folgendes entwendet: In der Nacht vom S. bis 9. 1. 7 Gänſebrüſte, 6 Pfund Butter, 1 Flaſche Malaga, verſchiedenen geräucherte Aele, 5 Pfund Margarine und 30 Doſen Oelſardinen. In der Nacht vom 20. bis 21. 3. eine Anzahl Gemüſekonſerven, wie Bohnen, Tomaten und Aprikoſen, 1 braune Handtaſche aus Kunſtleder mit Ledergriff und Meſſingperſchluß, etwa 40 Zentimeter lang, 1 viereckiger Hand⸗ kofſer aus Holz mit dunkelbrauner Leinwand überzogen, ſogenannter BVulkanfieberkoffer mit zwei Meſſingſchlöſſern und dunkelbraunen Metallgriff; 1 Paar graue Wickelgamaſchen; vier weißſeidene Bluſen mit Verziexung; 1 Kokosmatte 40/0 Zentimeter groß und einige Schachteln Cigaretten. In der Nacht vom 2. bis 3. 4. ſechs weiß⸗ ſeidene Crepe⸗de Chine⸗Bluſen etwa 8 Paar ſchwarzlederne Damen⸗ ſchnürſtiefel u. Handſchuhe, Größe 37 u. 38; etwa 10 vergoldete Kollier; 1 Lilabatiſtſchlafanzug mit weißen Aufſchlägen; 1 etwa 9 Zentimeter hohen und 5 Zentimeter breite Stauduhr aus Meſſing und Email; 8 Damenhandtaſchen, darunter eine hellgraue, längliche Form; 1 Küchenlampe; 1 Perlbeutel; 2 Herrenkragen; 1 Anzahl Roſinen, Man⸗ deln, Prallines, Melonen, 25 Schokoladeſtangen, 25 Marzipanſtangen: 2 Pakete Tee; 2 Schachteln mit je 50 Delta⸗Eigaxetten Nr.ö; eine Schachtel mit 100 Stück Sobrandi Manoli; 2 bläulſche Schachteln mit je 100 Stück Robi⸗Extra Cigaretten und 1 Schachtel öſterr. Prinzeſſas Eigaretten; 10/12 Damentrikothoſen, farbige; 12 farbige Taſtbänder, ze 12 Meter lang und etwa 12 Zentimeter breit, Nr. 100. Täter iſt in dieſem Fall 1,75.—1,80 Meter groß, trug blauen Kittel und braunen weichen Filshut.— In der Nacht vom 4. bis 5. 4. aus dem Herren⸗ kleidergeſchäft Gebrüder Stern, Q 1, 8, folgende Kleidungs⸗ ſt ücke: 5 ſchwarze zweireihige Anzüge, Größe 44; 5 ſchwarze ein⸗ reihige Anzüge, Größe 44; 1 hellbeiger Anzug mit Streifen, zwei⸗ reihig, Größe 44; 1 mittelgrauer kleinkarierter Anzug, Größe 44; 2 mittelgraue kleinkarierte Anzüge, Größe 43; 1 hellgrauer kleinkarier⸗ ter Anzug, Größe 44; 1 dunkelbranner kleinkarierter Anzug Größe 49, 1 blaubrauner kleinkarierter Anzug, Größe 48; 1 grüne hochge⸗ ſchloſſene Lodenjoppe mit Falten, Größe 48; 6 ſchwarz und weißge⸗ ſtreiſte Hoſen; 3 Fantaſieweſten, darunter 2 hellfarbig und 1 dunkel⸗ gemuſtert, 1 dunkelgrüner, zweireihiger Ulſter; 2 grüne weireihige und 1 grauer zweireihiger Ulſter. Der gröfßere Teil der erwähnten Kleidungsſtücke iſt paſſend für 17 bis 18 jährige Burſchen.— In der Zeit vom 31. 3. bis 2. 4. aus einem Siebwerk im Hafengebier ein noch neuer Treibriemen, 12 Meter lang und 12 Zenti i und 6 Millimeter dick. 5 22 vergnügungen. .* Mannheimer Künſtlertheater„Apollo“. Gleich zu Beginn der erfolgverſprechenden Operettenſpielzeit findet am morgigen Donners⸗ tag eine Wohltätigkeitsvorſtellung ſtatt. Herr Direktor Zacharias trägt auch in ſeinem Hauſe dem Beſchluß des Deutſchen Bühnen⸗Vereins Rechnung, eine Vorſtellung zu Gunſten der Kriegsanleithe am ſog. Nationaltag der deutſchen Bühnen zu veranſtalten.“ Die Geſamteinnahme dieſes Tages wird, in Kriegs⸗ anleihe angelegt, den Unterſtützungskaſſen kriegsbeſchädigter Bühnen⸗ angehöriger zufließen. Zur Aufführung kommt die Operette„Su i“ von Renyi. Am Freitag findet die erſte Vorſtellung für die in der Kriegsin duſtrie beſchäftigten Arbeiterſchaft zum Einheitspreis von 30 Pfg. pro Platz ſtatt, wozu die Karten ver⸗ loſt werden. Spielplan des Groflh. Hof- u. Jellonl⸗Tücaters Rannheim Hof-Theater Neues Theater — 11. AprI Aus. Ab der deupeheen, Buhnen Mittwockf Hche Preise 3 Kelne Vorstellung Anfang 7 Uhr 12. Apru Abonnementb n Figce Donnerstag Mittlere Preise IS. Reiter Keine Vordtelluug Anfang 7 Uhr 13. April AbonnementB] Das Rheingold In Heidelperg: Freitag Mittlere Preise Anfang 7 Uhr dice 14. April Auser Abonnem.] Das Dreimäderlhaus Samstagſ Mittlere Preise Anfang 7 Uhr Velue Vorstellane 15. AprII Abonnement A Die Walküre„Alt-Heidelberg Sonntag Hohe Prelse Anfang 5½ Uhr Anfang 7½ Unr Sauerkraut: Für 250 Gramm die Allgemeine Seßensmittelmeif 3 Diejenigen Obſt. und Gemüſehändler. welche ſich dieſes Jen an dem ſtädt. Obſt⸗ und Gemüſeverkauf beteiligen wollen, n. 10 abz zugsſcheine in den iſt ſelbſtverſtändlich tägli Mittwoch, den 11. April 1917. Nm Donnerstag, den 12. April gelten folgende Markenn.. Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken 1, 2. 3 und 4. Kartoffein: Zum Einkauf: Für je 4 Pfund die Lieferung abſchnitte der Marke 23, der Zuſatzmarke 17 die Wechſelmarken. Die Wochenmenge wird nach 83 vor wieder in zwei Teilen ausgegeben. Zur Beſteh lung: Bis ſpäteſtens Mittwoch, den 11. April, abends, d, Beſtellabſchnitte der Marke 24. der Zuſatzmarke 18 und die Wechſelmarken. 9 62 9 Rüben: Für 7 Pfund die Allgemeine Lebensmittelmarke 0 Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 53 in den Ver, kaufsſtellen—411 auf Kundenliſte. 1 Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 28 in den Verkauf ſtellen—360 auf Kundenliſte.— Eier: Die Eiermarke 17 für ein Inland⸗Ei(26 Pfg.) in den Verkaufsſtellen—350, für ein Ausland⸗Ei(28 Pfg.) in del Verkaufsſtellen 351—714 auf Kundenliſte. Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; für Magel milch die Magermilchmarken 23—-25.— 11 Graupen: Für 300 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke E8 in den Kolonialwarenverkaufsſtellen—740 auf Kundenliſ Haferflocken: Für 200 Gramm die Allgemeine Lebensmittelma R. 2 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen 1746 auf Kunden liſte. Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 36 in den Koloniol waren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. Süßſtoff: Für jede Haushaltung zwei Briefchen gegen die Hauß haltungsmarke 13 der Ausweiskarte.— Marmelade: Für 250 Gramm die Allgemeine Lebensmittelma 41 Qis in allen größeren Kolonialwarengeſchäften(nicht 3 Kundenliſte). 8 —— 1 .7 in allen größeren Kolonialwarengeſchäften(nicht au Kundenliſte). 3 Sauerrüben: Zur Beſtellung: bis ſpäteſtens Freitag, den 13. Apif 7 abends der Beſtellabſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. Doſenkäſe: Für jede Haushaltung eine Doſe oder Schachtel in de Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—600 auf. Kundenliſte, gege die Haushaltungsmarke 14 der Ausweiskarte. Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗ u. K..⸗Seife) u 250 Gramm Seifenpulver die Aprilmarken der Seifenkarte. Fleiſch: Für dieſe Woche 250 Gramm. 655 1* Zur Pferdefleiſchverſorgung. Wie aus einer Bekanntmachung des Bürgermeiſteramtes bol, 5. April erſichtlich war, müſſen die Haushalkungen, welche künſt Pferdefleiſch oder Pferdefleiſchwaren zu beziehen wünſchen, bis Freitag, den 13. April ſich für ihre Haushaltlung bei einem Pferdemetzger in die Kundenliſte eintragen laſſen Der Bezug an Rind⸗ und Schweinefleiſch wird dadurch nicht beein trächtigt. Städt. Obſt⸗ und Gemüſe⸗Verkauf. laut Belanntmachung des Lebensmittelamtes bis Freitag, 13. April den Umſatz ihres Obſt⸗ und Gemüſegeſchäfte⸗ 1. Mai bis 31. Dezember 1916 ſchriftlich anzeigen, zwar getrennt nach Obſt und Gemüſe. Zur Verteilung von Sauerkraut und Sauerrüben. 0 Zu Beginn der nächſten Woche ſollen Sauerrüben auf r des Beſtellverfahrens ausgegeben werden. Zu diche Zweck hat jede Haushaltung bis Freitag abend, den 13. A0, den Beſtellabſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 1(der gemeinen Lebensmittelmarke) bei einem Kleinverkäufer(auch ſtädt. Läden, dem Konſumverein und den Jilialen Schreibe eben. Der Kleinverkäufer trennt den Beſtellabſchnitt Marke ab, und hat ihn an das Lebensmittelamt zu liefern. 2* Lieferungsabſchnitt verſieht er auf der Rückſeite mit ſeimg Geſchäftzſtempel und aißt ihn dem Heſteller zurück Die Kleh händler haben kis ſpäteſtens Montag, den 16. April an das Leb 100 mittelamt, Colliniſtraße 1, die eingenommenen Beſtellabſchun, abzuliefern. Der Zeitpunkt des Verkaufes der Sau“ rüben wird noch bekannt gegeben. Städiiſches Lebensmittelam * Mit Kartoffeln ſparſam wirtſchaften! N K** Gebt Dienſtboten frei für die Jeldbeſtellung! 85 85 Prüfungsſtelle für Web⸗, Wirk⸗, Strick⸗ und Schuhwaren, E 3• Die Ausgabeſtelle der Bezugsſcheine für den“ Bezirk 8 Iinesleſt wird mit Wirkung vom 11. April von C 2,2 5 verlegt. Um dem Maſſenandrang bei den Ausgabeſtellen vorzuben und dadurch die Abfertigung dez Publikums zu beſchleunge ſieht ſich die veranlaßt, künftig die AusſtellB% heine bei den Ausgabeſtellen nach threr Bezugsſ unfangsnede bet Familien⸗ amen bong nehmen. Die Ausfertigung erfolgt nach folgender Einteilun jeweils Montag und Donnerstag Buchſtabe—6 einſchliebl⸗ „Dienstag und Freitag HE—O „Mittwoch und Samstag-2 Ausnahmen nur bei Trauerfällen unter Vorlage einer gg haften Verſicherung. Kaufberechtigung für die Onehmigtc 900 geben. Die Antragſteller ſind den wene über verpflichtet, jede gewünſchte Auskunft wahrheitsgemäß zu 10 ſtatten. Falſche Angaben werden mit Gefängnis bis zu 6 Maag ten oder Geldſtrafe bis zu M. 15 000 beſtraft. Die Ausfertige von Bezugsſcheinen an Kinder unter 14 Jahren kann demge nicht mehr vorgenommen werden.. Prüfungsſtell“ Kinderwäſche! Grſtlingswäſche iſt dringend nötig!*3 Auch Kinderwagen und Kinderbetten fehlen uns ſel 9 Wir bitten um entgeltliche oder unentgeltliche Ablieferung⸗ ˖ Städt. Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. Sportliche Kunoſchau. « Das Entſcheibungsſpiel um den Kronprinzenpokal fand 30 Oſterſonntag in Herlin ſtatt. Norddentſchland blieb miüſgh Toren über Sübddeutſchland Sieger. Die füddeutſche Manug, ſpielte nur mit 10 Mann. 935 116% Oſterſpiele. Die Mannſchaft des Vereins für Re 10 ſpiele Mannheim weilte am Oſterſonntag in Stuttgart 1 dortigen Union ein unentſchiedenes Spiel—„ oren. Der Kaiſerliche Motor⸗Jachtekelub, der auf ein 10lährige 0% ſtehen zurückblicken kann hielt dieſer Tage in Berlin im Esplanade ſeine 10. ordentliche Mitaliederver o lung ab. An Stelle des erkrankten Präſidenten, Exz. Aſcheen 3 leitete das älteſte Vorſtandsmitglied, Julius Joachim, die Sa Er gedachte zunächſt der verſtorbenen Mitglieder, insbeſondere er die Verdienſte der Ehrenmitglieder Graf Zeppelin und G 060 rat Veith, Aus dem Geſchäftsbericht iſt zu entnehmen, daß 4 Kaiſerlichen Motor⸗Jacht⸗Klub im Jahre 1916 infolge der kriegene Ereigniſſe nicht möglich war, Regatten zu veranſtalten und tätig zu ſein. Er hat vielmehr ſein ganzes Intereſe aus Kie ——APCͤ·——— 2+ * —————— —— — Mittwoch, den 11. April 1917. Maunheimer General⸗Anzeiger. mitte Alusgabe.) 8. Seite. Nr. 167. und Kräftigung des Freiwilligen Motor⸗Boot⸗Korps verwandt. Ferner leiſtete der Klub Erſprießliches auf dem Wohl⸗ fahrisgebiete. Das größte Werk des Klubs war es, ein Seuchen⸗ Laboratorium für Anatolien zu bauen, zu dem ihm die Wittel im Betrage von 100 000 Mk. von verſchiedenen Seiten freund⸗ lichſt 5 geſtellt wurden. Die Boote des Klubs ſtehen ietzt auf allen Flußläufen, Seen uſw. im Dienſt des Vaterlandes und haben ſich weiter glänzend bewährt. Zum Schluß bedauert die Generalverſammlung in einem. Telegramm an Exzellenz Aſchenborn tief deſſen Erkrankung und nahm mit großer Freude Kenntnis von dem hochherzigen Eutſchluß Sr. Exzellenz, die Spende der Mitglieder des Freiwilligen Motorboot⸗Klubs zum Grundſtock einer Stiftung für bedürftige Bootsleute der Mitglieder des Kaiſerlichen Motor⸗ Jacht⸗Klubs zu machen. Letzte Meldungen. Die Ofterbolſchaft des Kaiſers. Berlin, 11. Arpil.(Priv.⸗Tel.) Ueber die Oſterbot⸗ ſchaft und die Sozialdemokratie heißt es im„Vorwärts“ in einem Artikel von Lenſch: Wir hoffen eine ſofortige Durch⸗⸗ führung der Neuorientierung und beſonders der preuß'ſchen Wahlreform natürlich lieber als ihre Verſchiebung. Aber ſo einfach liegen die Dinge hier nicht. Die Sozialdemokratie möge ſich hüten, dadurch die Neuorientierung zu gefährden, daß ſie glaubt, keinen Augenblick mehr warten zu können. EBerlin. 11. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Ueber die Vorgeſchichte des Oſtererlaſſes berichtet die„Nationalzeitung“ folgende nach unſerer Kenntnis zutreffende Einzelheiten: Im Laufe der Karwoche begab ſich der Kanzler zweimal in das Hauptquartier, das erſte Mal gelegentlich des Beſuches des Kaiſers Karl und das zweite Mal am letztvergangenen Samstag, Der Reichskanzler hielt dem Kaiſer ausführlichen Vortrag und legte dar, daß man angeſichts des letzten Reichstagsbeſchluſſes, der mit überwältigender Mehrheit gefaßt woreden war, an den da⸗ durch geäußerten Wünſchen nicht vorbeigehen ſolle. Er fand auch beim Kaiſer bereitwilligſt Gehör und weiteſtgehendes Verſtändnis. Herr von Bethmann erhielt die Weiſung, bei ſeiner Rücktehr nach Berlin das preußiſche Staatsminiſterium zuſammenzuberufen und mit ihm zu beraten Wenn es hierbei allenfalls noch Bedenken geltend gemacht haben ſoll, ſo wurden dieſe bei dem Standpunkt, den Kaiſer und Kanzler einnahmen ohne weiteres zurückgeſtellt.“ Die Sitzung des Staatsminiſteriums fand am Donnerstag und Freitag ſtatt. Am Samstag erſtatete der Kanzler im Haupiquar⸗ tier abermals Bericht und hatte die Abſicht, gegebenenfalls Be⸗ ſprechungen mit den Pärteiführern abzuhalten. Der Kaifer aber, in dankenswerter Erkenntnis deſſen, daß die neue Botſchaft, welche an das deutſche Volk gerichtet werden ſollte, eine mit Freuden auf⸗ genommene Oſtergabe ſein würde, dab ſeine Weiſung dahin, daß noch für den Sonntag der Erlaß bekanntgegeben werde. Dies geſchah auch und zu ſpäter Stunde in der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde der Wortlaut des Erlaſſes den Zeitungen zur Veröffentlichung übermittelt. In dieſem Zuſammenhang erzählt das Blatt dann auch von den künftigen Arbeiten des kommenden Verfaſſungsausſchuſſes. Die vreußiſche Wahlrechtsfrage würde nach dem Oſtererlaß vorder⸗ Dagegen gedächte man ſich eingehende hand ausgeſchaltet bleiben. h eine Zimt Mecklenburg zu befaſſen. Während der Oſterfeiertage bätten dann zwiſchen den bürgerlichen Parteien unverbindliche Vorbeſvrechungen ſtattgefunden, in denen man ſich dahin einigte, nach Konſtituierung des Ausſchuſſes zunächſt den Artikel 17 der Verfaſſung zu revidieren. Dieſer Arſikel be'aßt ſich mit der Stellung des Kanz⸗ lers und drückt aus, daß Anordnungen und Verfügugen des Kaiſers, im Namen des Reiches erlaſſen, mit ihrer Gültigkeit die Gegenzeicknung des Reichskanzlers bedürfen, welcher damit Es iſt bier alſo lediglich von die Verantwortlickkeit übernimmt. einer Verantwortlichkeit ohne genauere Beſtimmungen die Rede und der Ausſchuß will nun die Kanzlerverantwortlichkeit vor dem Reichstan vorſchlagen, ein Gedanke, der keineswegs neu iſt.— Ein zweiter Prorrammpunkt beſchäftigt ſich mit der Stellver⸗ retung des Kanzlers und im Zuſammenhang damit mit der Stellung der Staatsſekretäre. nicht den Cherakter von Miniſtern.— Ein dritter Programm⸗ punkt befaßt ſich mit Artikel 9 der Verfaſſung, der unter anderem betagt, daß niemand gleichzeitig Mitglied des Bundesrates und es Reichstages ſein könne. Auch hier ſollen Aenderungen erfolgen. Wieweit dieſe Mitteilung zutreffen, vermochten wir im Augen⸗ blick noch nicht nachzuprüfel. Der„Vorwärts“ bemerkt dazit: „Wenn die Konferenz der Hürcerlichen Parteien wirklich ſtatt⸗ gefunden hat, ſo würde hier ein beſonderer Fall von Ausſchaltung kbner, Partei vorliegen, der nicht ohne politiſche Folgen bleihen önnte.“ Der Vorwärts meint, es könnten an dieſer Oſterkonfe⸗ renz nicht alle bürgerlichen Parteien beteiligt geweſen ſein. Das möchten wir auch glauben, denn dazu war die Zeit zu kurz. Berlin, 11. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Abgeordnete Bartling, der im Reichstag gegen den Kompromißantrag auf Kbſſehung eines Verfaſſungsaus⸗ ſchuſſes geſtimmt hat, veröffentlicht in der Nationalzeitung eine Erklärung, in der er ſeine Bereitwilligkeit an einer Ver⸗ jaſſungsreform mitzuarbeiten, unterſtreicht. Herr Bartling be⸗ tont, er hätte nur gegen den Antrag geſtimmt, weil er es für unangebracht hielt, noch während des Krieges ein neues VWahlrecht für den preußiſchen Landtag durchzuſetzen. Wört⸗ lich ſchreibt Herr Bartling: Nun iſt es ſolange ohne eine Aen⸗ derung des ungerechten preußiſchen Wahlrechts gegangen, ſo werden wir auch noch die kurze Friſt bis zur Beendigung 5 Krieges warten können. Dann werde auch ich für eine Verfaſfungsreform eintreten, welche dem Volk den notwendi⸗ gen größeren Einfluß auf die Staatsgeſetze ſichert. Dann werde auch ich eintreten für die raſcheſte Einführung eines liberalen volkstümlichen Wahlrechts zn Preußen, welches den ungerechten Einfluß des Beſitzes herabmindert, den Einfluß des Mit⸗ telſtandes und der Arbeiter aber vermehrt. Berlin, 11. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Oſterbotſchaft des Kaiſers dürfte nach einer Meldung der „„Börſenzeitung“ auch in Sachſen Folgen haben. In der be⸗ vorſtehenden Landtagstagung würde das Thema der Neu⸗ drientierung auch in Sachſen eingehend erörtert werden. Die ruſſiſche Revolution. Der Kougreß der Kadelten und die auswärtige Politik. Petersburg, 10. April.(WTB. Nichtamtl.) Meldung 5 Petersburger Telegraphen⸗Agentur. Der Kongreß der Bertel der nationalen Freiheit(Kadetten) nahm nach einer leratung über die auswärtige Politik der proviſoriſchen Re⸗ gierung einen Beſchluß an, in welchem der Kongreß ſein olles Vertrauen in der auswärtigen Politik der Re⸗ mifrung ausdrückt, die auf Treue zu den abgeſchloſſenen Bünd⸗ ſi ſſen begründet ſei. Der Kongreß ruft ganz Rußland auf, um die Regierung zu ſcharen, um ihr die Möglichkeit zu eben, den Krieg bis zum Siege und einem dauer⸗ umften Frieden fortzuſetzen, der die Freiheit der Völker när, en Sieg der Demokraten über den Bund der reaktio⸗ aren Monarchien ſichert. 10. April.(WTB. Nichtamtlich.) Petit Pariſien — aus Petersburg: Eine aus 2 Offizieren und 5 Sol⸗ beſtehende Abordnung eines Garderegiments von der Die Deren Verantwortlichkeit er⸗ ſtreckt ſich lediglich auf die ihren vorgeſetzten Stellen. Sie haben Front wurde in Petersburg vom Exekutivkomitee des Ar⸗ beiter⸗ und Soldatenrates empfangen und ſtellte an den Vor⸗ ſitzenden Tſcheidſe die Frage, warum die Petersburger Regi⸗ menter der proviſoriſchen Regierung noch nicht den Treueid geleiſtet hätten. Tſcheidſe erwiderte, dies ſolle nach Verſtän⸗ digung mit dem Exekutivkomitee demnächſt erfolgen. Die Pe⸗ Truppen ſollten entgegen dem frühe⸗ ren Beſchluß wieder an die Front geſchickt werden. Tſcheibſe erklärte ferner, das Exekutivkomitee der Duma habe den So⸗ Ich brauche mein bares Geld wenn der Frieden kommi, vielleicht auch ſchon früher, wenn meine Geſchäfte es ploͤtzlich erſordern und zeichne doch Kriegsanleihel Daas mache ich ſo: 9 Ich habe 2000 Matk. Dafür kauſe ich mir Gchuldbuch. Das koſtei für 2000 nur 1956 Mark. Alle Jahre gibt es 100 Nark Zinſen. Brauche ich mal 1000 Mark, ſo gibt mir die Dar⸗ lehnskaſſe, die ja auch nach dem Krieg noch 45 Jahre beſtehen bleibt, dieſes Geld ſofort. Ich zahle ihr dafür 5½% /, alſo 51 Mark 25 Pfennig jährlich. Da ich 100 Mark Zinſen kriege, kann ich mir das gut leiſten. Es bleiben mir immer noch 46 Mark 75 Pfennig übrig. Oo babe ich hohe Zinſen und immer bares Geid! allllllhlbhlmmm zialdemokraten bei der Bildung der proviſoriſchen Regierung Miniſterportefeuilles angetragen, und tue es ſogar heute noch. zuſchlagen, um die Regierungsakte von au kontrollieren zu können. Das Exekutivtomitee des Arbeiter⸗ und Soldatenrates beabſichtige augenblicklich nicht⸗ die Macht zu ergreifen. Unter gewiſſen Umſtänden wäre dies jedoch nicht ausgeſchloſſen. Die Abordnung verlangte, daß der Erute und der südlichen Lokalmärkte fülirten bei, Eröffuung alle Befehle des Arbeiter⸗ und Soldatenkomitees an die Ar⸗ mee vom Kriegsminiſter gutgeheißen würden, um widerſpre⸗ chende Befehle und Anarchie zu vermeiden. Die Abordnung richtete ſchließlich einen dringlichen Aufruf an die Arbeiter⸗ ſchaft Petersburgs, die für die Landesverteidigung notwendi⸗ gen Arbeiten ſicherzuſtellen. Die Stimmung der Abordnung entſpreche der der ganzen Armee, die täglich Erklärungen⸗ zugunſten der proviſoriſchen Regierung abgebe. In Peters⸗ burg bleibe aber die politiſche Lage unverändert. Es gelinge dem Exekutipkomitee nicht, die Arbeiter in die Werkſtätten zurückzuführen und die Diſziplin in den Kaſernen wiederher⸗ zuſtellen. Die Aufnahme der amerikaniſchen Kriegserklärung in England. m. Köln, 11. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche 8605 meldet aus Zürich: Der Londoner Berichterſtatter der„Zü⸗ richter Poſt“ bemerkt, indem er die Aufnahme der amerika⸗ niſchen Kriegserklärung in England beſpricht: Man erwarte in England in militäriſcher Hinſicht nicht viel Doch glaube man annehmen zu dürfen, von Amerika. daß die amerikaniſche Flotte einige Hilfe gegen die deutſchen Tauchboote bieten werde. Man wünſche in England, daß die Fahrzeuge, die Lebensmittel nach Großbritannien bringen, von amerikaniſchen Schlachtſchiffen begleitet werden und daß dadurch die wirtſchaftliche Lagee Das Hauptgewicht legt man aber Englands gebeſſert werde. auf die finanzielle Unterſtützung und in der Tat ſei heute, da bei allen Alliierten ohne Ausnahme ſich gewiſſe Geldnot be⸗ merkbar mache, Amerika reiche Gelegenheit gegeben, ſeinen neuen Verbündeten zu helfen. Der Berichterſtatter erwähnt, daß gewiſſe enaliſche Kreiſe es lieber geſehen hätten, wenn Wilſon außerhalb des Ringens der Verbandsmächte geblieben wäre. Man fürchtet, daß Amerika für den eigenen Bedarf die Kriegsfabrikation in ſtärkerem Maße heranziehen werde und daß dadurch die Preiſe für die Alliierten ſteigen werden. Ferner befürchtet man, daß Wilſon, wenn er beim Friedens⸗ vertrag mitſpricht, zu milde Bedingungen aufſtellen werde. Kücktritt des öſterreichiſchen Kriegsminiſters. Wien, 10. April. ſchreiben: Ihrer Bitte um Enthebung von dem Poſten Meines Kriegsminiſters in Gnade willfahren, ernenne Ich Sie zum Armeekommandanten und ſpreche Ihnen in dankbarer Wür⸗ digung Ihrer Verdienſte Meine beſondere erkennung aus. die Offenſioe an der Weſtſront. Berlin, 11. April.(Priv.⸗Tel.) ſive an der Weſtfront als die höchſte Kraftentfalung der En⸗ tente, die nur 4 oder 5 Wochen andauern könne. Der Mangel an geeigneten Reſerven auf engliſcher Seite läßt nach obigem übermitteln. lllläldddrumwmu benwerte, die ſast en. Bevorzugt waren Rüstungs-, Zucker⸗, Elekttizitäts- und Maschineniabrikation.. Am Anlagemarkt Waren Goldrenten ge⸗ 5ozialdemokraten zogen es aber vor, das Angebot ab⸗ en her⸗ markt eine weitere Stütze. Im Eifntclalig der Markt in flauer Haltung träger Tendes:. (WTB. Nichtamtlich.) Der Kaiſer richtete an den Kriegsminiſter Krobatin folgendes Hand⸗ or Maf belobende An⸗ Engliſche Militär⸗ kreiſe bezeichnen laut„Voſſiſcher Zeitung“ die jetzige Offen⸗ Ausſpruch die erſte Periode der Offenſive als beendigt gelten Die Ungewißheit, wo die Zenträlmächte eine Offenſive plo⸗ nen, ſei beeinträchtigend für die Pläne der Entente. Bezüg⸗ lich der Reſerven ſei nach Rußland eine neue engliſche Mili⸗ tärkommiſſion unterwegs, um die Abſichten Robertſens u Der italieniſche Sericht Rom, 9. April.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht. An der ganzen Front vereinzelte Unternehmungen der beiderſeitigen Artillerien ünd Patronillentätigkeit im Lagarinakal, in, der Gegei des Mönte Sief(Hoch⸗Cordevole) und öſtlich von Görz Karſt wurde in der Nacht zum 9. April ein Angriff des Gegners gegen die von uns kürzlich in der Gegend von Boscomalo beſetzten borgeſchobenen Stellungen durch unſere Batterien gebrochen, noch ehe er ſich entfalten konnte FJuſdinmenſtoß mit einem Milltärzug 5 7 S Bern, 10, April.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Matin“ meldet aus Amiens: Ein Per ſonenzugſtieß mit einem Militärzug zuſammen, der einen Pferdetransport enthielt, viels Reiſende wurden verletzt und viele Pferdegetötet. Die getöteten undverwundeten Soldaten werden nicht bekannt gegeben. Sroße Exploſion bei Basel. Bern, 10, April.(WeB. Nichtauttlich) In der Chedoit⸗ fabrik, Liestal bei Baſel, die außerhalb der Ortſchaft liegt, hat ſich eine graße Exploſion eteignet, durch die mehrere Gebäudé zerſtört und Arbefter getctet wurden, verletzt wurde niemand. Die Urſache der Exploſion ift nicht feſtguſtellen. Großfeuer in einer Mainzer Fabrik Mainz, 10. April.(. Nichtamtl.) In der Wachs 5 fabrik Wern er u. Mertz Main rch ein Grcener 43. das auf dem Fagerplatz entſtand und große Vorräte an Rohſtoſſen 8 16151011 blieben f mbeſchädigt, ſodaß de trieb Aügeſtört förigeführt kann. Meuſchenleben ſind nicht Böaben ortermmen 8 ſchaden iſt durch Verſicherung gedeckt. Agram, 10. April.(Bn Richtamtlich., Heute früh 8 Uhr 14 Ninüten würde ein Fielulſch heftiges wellenförmiges Erd⸗ beben von langer Dauer berſpürt. Das Zentrum der Erd⸗ bewegung ſcheint im ſüdlichen Steiermark gelegen zü haben; dort wurde die Erſchütterung am ſtärkſten berſpürt. 5 wiener wertpebierderee Wie u, 10. April. Die Börse nahm hacli Pause das Geschäft in unverändert iester Stimmung Wiecler aui Weder der Eiutritt des Krieszustandes zwischen den: Vereinigten Siaaten und Deutschland, noch der Abbrück der Beziehungen Zwischen der Monarchie und Amerika vermochten:-itie zuversichk⸗ liche Haltung des Markktes irgendwie zu beeinflussen. Der Ver⸗ kehr umfaßte eine Anzahl won Papieren, nameutlick Schrat⸗ urchweg zu höheren Kursen ünigesetzt wür⸗ mew, eruer wertpabierbere, 0— or Horih. grerCert. 5976 J 50 f 161˙½ 162. Kéhign Vallex. e Load 9 55 85.— Union Paoltlo pret 6 Sur tak Cop 18% 1½ Consolidated Gas 10775 61095 Newyerher Werenmerkee⸗ New Vortb 9. April. Putiütstige, Peti die Lage kur festen Tendenz. Auch zwangsweise Deckungen in Terminen alter Ernie, sowie Berichite über Regermangel im ventralen wd öbermäßige Niederschläge in den östlichen e 8 Er- wartung eines unausgebreiteten Anbaues gaben dem Baumwol⸗ 8555 Wrtule der Ge⸗ fü, Schloß der treidemärkte sowie Liquidationen und Realisat * Bei erregtem Geschäit intolge v0 Gerüchten Eriegser· klärung Brasiliens, ſerner auf die Nachricht von der Erhebie eines Einfuhrzolles eröfinete der Kaffeemarkt bei Rsier Eu⸗ denz. Im Auschiluß auf Abgaben New Orleaus, der 9+ oß bei und Liquidationen ermattete der Markt später und MEW VoRK. 9, April. Baurwolles 9. 7. Zuf. Bürn 5000/ f00e pr Ma! im innern 10600/ 5000 oru Exp, n. Eügl. 9900/ 5000/ ParpbSJ 5 Ex. 1.. K. J0000—erKvork 59 71 9—7 2—6 pr Aprit.00 Haigspezial), 2 ber 244 8 Zuck 88 0f6 10 pF Iunl 2022 ſtorko 42. ber. 201% Kaftee 490/.21. s 1755 br-August: 202 K1eJ Jull.50.9 Elekir Kupf. 9 pbr Septemb. 19.11 5.7 Sepi.68 SABohzon. 54.75 34½5 br Okiober 18.4. berz.83.8 PPetroleumm 5 K. Orleansik 20.25 an..99 800.— .39 Cred.Salane] 305. die ersten ärel Auartale 31—35.—(31—38) „ Chiengeer Warenmarhn. Cuiéago, 9. April. Iin Ansclilufß auf Realisationen, sowie aut kleine Verschiffungen eröfinete der Wei zenmarkt 1Kc. utedriger. Vorübergehend erhölt auf die Bestätigung von Ernte⸗ schäden, ungünstiger Wetterberichte aus dem Süchwesten, sowſie lebhalter Nachfräge nachi Lokoware, Schiließlich Markt aui die günstigen Saateüstandsberichte aus Missouri uhck Nebraska, sowie aui Liquiclationen und Befürchtung won Regie⸗ rungsmahnahmen. Der Schluß des Marktes War flau. Der Maismarkt eröünete 1½ c. höher auf Kilie lokaher und europkischer Firmen, dann matter aut Realisatidnen? Schſuß 0— 0Kc0% 9 April. 0 N Welzen Ral 29— 24 Sohmalz, 9. 42 8 2104 pr Jutl 165.—169.5 pr. Jul Mals Mal 127.— 13U.½ Park: Nal 37.40 pr Juil!, 127.181 r A 37.03/ 86.7 tater Rai 53 ½ 66,½ Rlppen Sohmaſz. I br. MIl. 19485/Tuf. 1. West 21.32.20 pr. 1uMn 19.800. 83 Wassetstandsbeo wachtungen im Monat April. Pegelstation vom 4 5 heſn 86 2. 10. Hemerkonges Hüningen“!)).49 140 164. 130..40 Abeges e Unr B— 42.⁵⁰ 241 23% 23 2% 2% eohm, 2 Uh Makauuu 415 400 39 39% 300 37 Naohm 2 Uhr Manahelmnng 00 31. 2 34 00/ Lorgens 7 bür alnz.80 4 12 Ur d 60 2 2 erg 2 Uh BE 30 0 200%% Faohm, 2 Ubr Fom Neckar: Mannteig 373 652 340 330 322 8. 0 Vorm J Un Keilbronn 135 12/14• 12⁰ Vorm. 7 Uur Bedeckt e, Nr. 187, 6. Seite Mannheimer General⸗Anzeiger.(Gittags-Ausga Mittwoch, den 11.— 1917. — Karten. Fur dié uns in s0—90 3 be⸗ wiesene Teilnahme bei dem Heimgang meineés lieben Gatten und unseres lieben Vaters⸗ Gustav Stadel 33 Wir unseren lielgelühitesten Hank aus, Herrn Stadtplarrer Achtnich für die trostreichen Worte am Grabe und Frau Ida Grotta fur den erhebenden Gesang danken Wir aufs Herzlichste, ANNEHEIu im Aptil 1917. Ol0————0——.— Taos uschmittars 2 Fatt besonderer Anzeige. Fieferschüttert bengchrichtigen wir Verwandte, Freunde — Bekannte von dem Heimgange meines lieben unvergess- Uellen Mannes, unseres licben Bruders, Schwasers und Onkels Karl Schatt Im Namen der traueruden Hinterbliebenen: Berta Schatt. AMaunhalm,* 1. 20, den 10, April 1917. Beileidsbesuche dankend verbeten. Die Lege hsgette Donnerstag, den 12, 4893 Uhrt akt +98 Tücht.Schirmmacher könnte für ein hieſig; Ge⸗ Ahireioch, Landau, Pf. 6071 Morgen früh auf der Freibank Sp7o Kuhſeeiſch Aufang Nr. 2736 Woiswirtscaft event, auch an eine tücht. Dame zu vermiet Angeb. unt, 8084 a. d. Geſchäftsſt. 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Gewähnliche Préise Jugendtheater m Hernhardushof. Sonntag, den 15. April, nachmittags 8½ Uhr: Setzte Aufführung des Märchenſpiels Lats? Rumpelstizchen. Serten ar Dei Len. 4. 29 8 — Palast⸗ Lichtspiele 41, 6 Breitestrasse Las destässuekteste Liektegis⸗Lbealr Unüunt Nur Erst Auttührungen! Auserwähhtesesterprogremm von Sonntag ab Nedda Vernon in ihrem 3. Film der neuen Serie 1017 Das Opier der Werra Woog Drama in 4 Kkten, Wenn Twel Kochzeit machen Lustspiel in 9 Teilen mit Albert Faulig Sicer aus Nisder-Ungarn. Von Ostermontag ab ale Riniage: Wenn Friecen kemmt Drama in 9 Akten,— In den Hauptrollen Robert u. Rils Kalk. ——— 3 5— iieee Dimpfel Friedrichsplatz 14. zrzrttttzttttntennneeeeeneeen Sonder-Ausstellung Haseuve eblinet von g 1 und.7 Uur Abends. 222ů e — 4¹⁰ 2 Gxel. Nanabteum, N, In reruigen Aumnen grosse uswalt in dlſen——— 210 Hreisen ee. L Hunt wcl 5, 20 rel. an 12 2012 Autometischen Pietelen, . 833 Bekauntmachung. Den Zeichnern auf 9 ſechſte Kriegsauleihe wird bekannt t daß die hieſige, im Reichsbank⸗ gebäude nöliche Darlehnslaſſe Darlehen, welche zur Einzahlung auf gezeichnete ſechſſe Kriegsanleihe gewünſcht werden, gegen Verpfändung von Pe dapieren und Schuldhüchſorderüngen zü einem Bors zugszinsſatze gewöhrt. Dieſer bisher 5¼% betrg⸗ e iſt mit Wirkung vom 1. April 97 ab für die weitere Dauer des Krieges auf 5—* S worden. Der e für Krlegsanleihen ſt ſerner von 75% auf 880 erböh ht worden. Sey? Die Reichsbanknebenſtellen in SRN und Weinheim nehmen Darlebnsanträge ſowie die zu peryfändenden Wertpapiere zur koſtenloſen Weiter⸗ e8. an die hieſige Darlehnskaſſe entgegen und ellen alle erſorderlichen im Geſchäfts⸗ raume oder auf dem S 7 Berfügung. Mannheim, den 10. April n. Saalbau- Monter 71.7 17, 7V Teleph. 2017 Teleph. 2917 antan Liehtantsihave am Platze. 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Pen den 16. April, e 8 Unr:“ Dautseaud usPugaru ae aem weltäräegs =—— lickthild-Vertrag von Walter Oertel Mitglied des Königl. ungarischen Handels-Museums Gisher Kriess-Berichterstatter im K. u, K, Kriess-Presse·-Quartier- 150,.— im Maunheimer Musikhaus P 7, 14a ten zu M. 2. Me el. 2070) und au der Abendkasse. E2le — Wwornehmster Uehtspiel-Palast die Des starken Andrauges wegen bitte, wir , nach Möglieh⸗ keit— bereits die Nachmittags- Vosstellungen veguchen zu wollen. — über — bokal-Anzeiger vom 10, 3..R Vigen, die Ballade von Henrik heen, ist für den Fiſm bearbeitet worden. 1 Kürzlich! im Unionpalast Kurfürstendamm Lerentslalicten Pressevérstellung wohnten auch 94 Herren der schwedlschen Gesandtschan hei. Burch—— besendere Beziehung zur Oegenwart innt der Film ein erhöhtes Interesse. exstellerin dieses interessauten Filmwerks ist die Svenska-Ellmgesellschaft, Hauptdarsteller 181 WeR Siörström Serliner Tageblatt vem 1. 3. 7, Heurik Ihsens Ballade Terie Vigen huß in den Uniontheatern gie Uräukfünfung als Füm erlent Nach der Baliade ist ein Schau spiel gesckaiſen dessen vier Akte ſee 0 Ea abrol en. Man ist— 3 Blockadę Norw Leine Bevi 85 . K 45 81 durch 958 9 amzligen mit der Si⸗ damals wollte Englaüd ein e ertode nalie 00 25 höch Reh 00 6a tuation; auch Volle auskungern. ſoceische Dollung vom 10. 2. 7. erie V 234 ane Balladę, ist von der .I. I chaft Wnin .*—— 88 ms im Un ast am Ku. ndamm die bis zum Sch die leben r. Stellung, die lung 60 9315 eig nafügen la 89 des kli 80 8 960 9 elte. . Surücl“ 780 7 3 153 e 90 80 aus der * e Eygland mit sehonimgslese“ e gegen Aie Frkk. 33 hat. 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