prrerge ker den allgemeinen und Bandelstell: Chefredakten Goidenbaumf für den Anzeigenteil: Anton Grleſer pes der Dr. 9. Saas ſchen Fuchdruckerel, G. m. d.., fämt · Mannheim— Brahi⸗äbreſſe Seneral⸗Anzeiger Miaunheir⸗ 2 7940, 7941, 7942, 7948, 7944, 7945. Poſtſcheck⸗ Nonto Mr. 2917/ Eubwigshafen a— * Der Stand der Kämpfe. MSerlin. 12. April.(WB. Richtamtlich.) Auch am — lten Tage der Schlacht von Arras iſt den Engländern 0 beabſichtigte Durchbruch nicht geglückt. Nachdem deutſchen Linien elafliſch zurückgebogen und die Englän⸗ 3832333 waren, die Baſis ihrer angehäuften Artille⸗ —9 zu verlaſſen, die ihnen einen Aufangserfolg am 11 Fril ermöglichten, darf heute die Cage als ausge⸗ —*+ angeſehen werden. Die beiden Gegner liegen in ſe rem Ringen, das an einzelnen Brennpunkten ſich zur lligſen Schlacht ſteigert Trotz der Einſäte von a wellen, Taukgeſchwader und Kavallerie konnten die nder, die auch vor den größten Opfern nicht zurück⸗ hecen„ um dieſesmal einen eniſcheidenden Erfolg zu er⸗ — kaum nennenswerte Vorteile erreichen. Beſonders her waren ihre Perluſie bei den gemeldelen Angrifſen Wo und Jampaux. Jeindliche Kavallerieattacken bei⸗ lts der Scarpe brachen überall unter ſchweren Verluſten (Ingländer im Feuer zuſammen. In der Gegend von — gerieten marſchierende feindliche Inſante ⸗ unen in unſer Arkilleriefeuer und wurden zerſtreut. 10 Deſonders ſchwer waren die Kämpfe ſüdlich der Scarye ullecourt, wo die Engländer ſchon frühmorgens zu Mlevangelffen anſetzten. Hier erlltien ſie eine 1 e Niederlage. Sämtliche Angriffe brachen eit auherordentlich ſchweren Verluſten K ie zuſammen. Wo es ihnen gelungen war, in fel eeſchen Stellungen einzudringen, wurden ſie bernich⸗ * gefangen genommen. Die Jahl der Geſan · — —— 22 —————ů———— E —— * —.— —— überſieigt, wie gemeldet, 1000. Die engliſchen Taur⸗ „ die in die Kämpfe eingriffen, ſanden größten⸗ ein raſches Ende. Dreivierlel der Panzerwagen wurden nichtet und liegen zum Teil in den deutſchen Linien, Teil unmiltelbar davor. Der Erſolg der hier kämpfenden 10 n iſt dem ſchneidigen Gegenangriff erprobler Sturm ⸗ n —— — — 04 90 ſowie dem muſtergültigen Juſammenarbelten der lerle und Jnfanterie zu verdanken. Die Engländer wur⸗ en uu ihre Ausgangoſlellungen zurückgeworſen. Auch in der Uhheede bei Arras heftig gekämpft. Allein im 0 geblet der Scarpe wurden 9 feindliche Ilug⸗ ge abgeſchoſſen. 160 Wechen Solſſons und der Champagne tobt die 0 ordentlich heftige Artillerſteſchlacht weiler. In — gend von Craoneiles brachen die Franzoſen um 8 Uhr nach einſtündigem Trommelſeuer ia eiwa eln Wnaker Breite in mehreren Sturmwellen vor. Im Hand⸗ Ienkaumwf und ſtellenwelſe durch Gegenſioß wurden die ueslſfe reſtlos abgewieſenz es blieben Geſan⸗ 14 u unſerer Hand. uer Kstu, 16. April.(Priv.⸗Tel) Zur Schlachthei 190* meldet der Sonderberichterſtatter der„Kölniſchen 9 flärt Profeſſor Wegener, daß der Durchbruchsſtoß ber 60/ Püzander mit ungeheurer Macht und Wirkung geführt le, aber aufgefangen und vom Feinde mit ganz koloſſalen W dhen Verluſten bezahlt worden iſt. Die Engländer gingen Jen taſſen, nach derben Soldatenausdrücken wie Hammelher⸗ Cn unf, angeblich pielfach und oft berauſcht, und wurden 1 Menätiſeren Geſchützen und Maſchinengewehren geradezu hin⸗ — Mleger Vor allem war dies das Schickſal der im freien Feld Aens nden Kavallerie. Von den berühmten Tanks, die in 0 licht— in Anwendung kamen, iſt eine erhebliche, genau noch ln bekann. e Anzahl, man Hricht von über einem Dutzend, eren Geſchützen erledigt worden. neget Köln, 13. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ztg.“ Reldet von der ſchweizeriſchen Grenze: Wie die Havasagentur Wbdauert das Artillerieduell von St. auen⸗ let? Reims an, es verdoppelte ſogar ſeine Hef⸗ Umnme n dem Champagneabſchnitt. Das Havas⸗ Nwarentar zur Artoisſchlacht bemerkt heute, man dürfe nicht 00 Lee 5 0 91 ſh0 160 19 10 * 0 ſen, daß der britiſche Vormarſch wie in den erſten Keich aſch vor ſich gehe, im Gegenteil ſcheine eine Arinden Operationen wahrſcheinlich, um elkunilerie neue Stellungen zu ſchaffen und andere Vor⸗ fen. gen zu treffen, die zu einem neuen Vormarſch nötig .., Deutſcher Abenoͤbericht. 4 9 erlin, 12. April, abends.(w7B. Ameh starke 910 Ram che Angriffe ſind bei Souchez, Vorſtöße ber 0 lert poux(nördlich bzw. öſilich von Arras) geſchei⸗ 11 1 900 0 7 70 70 60 400 180 St. guentin hielt die rege Artillerielätigkeit, un Zolſſens und Reius der ſtarke Jeuer⸗ If an. u dien und in Mazedonien nichts Beſonderes. Wittags⸗Ausgabe. Her Zwieſpalt in der ruſſi chen Revolution. Beklemmung in Fankreich und England. Unter dem Druck der ſozialiſtiſchen Parteien hat die pro⸗ viſoriſche Regierung bekanntlich eine Erklärung abgegeben, daß ſie keine imperialiſtiſchen oder aggreſſiven Ziele ver⸗ folge. Dieſe Erklärung hat in— und England leb⸗ hafte Beunruhigung en. So ſchreibt Hervé in ſeiner„Victoire“: Aus Rußland kommt die unfaßbare Nachricht, an die zu glauben der Verſtand ſich ſträubt: Der Ausſchuß der Arbeiter und Soldaten ſoll beſchloſſen haben, daß die proviſoriſche Regierung allan Völkern erklären ſolle, Rußland führe nur einen Verteidi⸗ gungskrieg, ſolange die Mittemächte nicht über einen Frieden ohne Annexionen ünd ohne Kriegsentſchädigung verhandeln wollen. Genau ſo würde ſich Sürmar ausgedrüct haben, wenn er hätte wagen pürfen, einen Sonderfrieden nrit Deutſchland akzuſchließen, wie er es gerne geian hätte. Welcher Tor oder welcher eulſche Agent mag jeyt grade nach dem Eintritt Amerikas in den Krieg auf die Idee berſallen ſein, den Mittemächten einen Frieden ohne Annexionen anzubieten? Zum Glück ſind nach Frankreich, Eng⸗ land, Jialien und Amerika da,.e Deutſchland zwingen werden, Polen, Elſaß⸗Lothringen, Sie benbürgen, Trieſt, das Trentino, 8 S 8 und für die— Greuel eine gehörige En: igung zu en. Auch in Rußland herrſcht, Gott lob, noch die proyſſorſſche Mgierung— möge ſie Acht geben, daß die pazifiſtiſche Strömung nicht auch die geſunden Schichten der ruſſiſchen Arbeiterſchaft ergreift. Von ähnliche Sorge iſt man in England gefoltert. So läßt ſich der Daily Chroniole aus Petersburg über die Erklärung der Vorläufigen Regierung mit Bezug auf die Kriegsziele melden: „Die Frage der Kriegsziele nimmt gegenwärtig in un⸗ ewöhnlich hoem Maße die allgemeine Aufmerkſamkeit in —— und bilbete vorige Woche den Gegenſtand lebhafter Erörterungen. Die Partei hat einen ſtarten Drug auf die Vorläufige Regierung ausgeübt, um 01 zu der un⸗ umwundenen Erklärung zu veranläſſen, daß ſie keine impe⸗ rialiſtiſchen oder Angriffszwecke verfolge. Die Abgabe einer olchen Erklärung hätten die Sozialiſten tatſächlich als Be ⸗ ingung für ihre Unterſtüung zur e ung des Krieges efordert. Ein Zeitungsgeſpräch, in dem Miniſter Miljukow eine perſönliche Anſicht dahin kundgab, daß die Auflöſung Oeſterreich⸗Ungarns und der Beſitz Konſtantinopels für Ruß⸗ land zu erſtreben ſeien, verſtärke die Bedenken der Sozialt⸗ ſten und brachte die Bewegung wieder in Fluß. wurde die Lage ſo ernſt, daß die Regierung ſich zum Erla einer Erklärung genötigt ſah, die die Dinge wieder ins rich⸗ tige Eeleis brachte. Sie legt den Hauptnachdruck auf die Ge⸗ fahr des deutſchen Angriffs und die Notwendigkeit einer ſtarken Abwehr, betont aufs neue das Gelöbnis der Treue zu den Alliierten und beſtreitet, daß die Regierun beabſichtigt habe, fremde Gebiete in Beſitz zu nehmen unb andere Völker zu unterwerfen.“ Dieſe gewundenen Erklärungen können nicht vertuſchen, daß man in England das Erſtarken dex friedensfreundlichen rabikalen Richtung in Rußland mit großer Bellemmung ver⸗ folgt. Daher malt ſie wieder an die Wand„Die Gefahr des deutſchen Angriffs“, auf welche die ruſſiſche Regierung weder bem Geiſt noch dem Wortlaut ihrer neuen Kundgebung nach den„Haupinachdruck“ legt. Rußland hat eben eine Doppelregierung und es ſcheint, als wollen das Kavinett Tſcheidſe⸗Kerenski das Ka⸗ binett Miljukow⸗Lwow mehr und mehr zu verdrängen. Auf dem Kongreß der Kadetten hat ein Deputierter erklärt, Ruß⸗ land müſſe bei der Doppelregierung zugrunde gehen, es wäre mit allen Mitteln dagegen anzukämpfen. Es iſt in der Tat ein eigentümliches Bild, das ſich da bietet. So z. B. arbeitet eine unter General Poliwanow ſtehende Konferenz auf Be⸗ fehl des Kriegsminiſters Gutſchkow wie der Rat der Sol⸗ daten⸗ und Arbeiterdeputierten die Grundlagen für eine Hee⸗ resreform auf demokratiſcher Grundlage aus. Die proviſo⸗ eiſche Regierung hat ſchon die Bemerkung gewagt, man müſſe dech die Tätigkeit der beiden Inſtitutionen„miteinander in bringen“. Bisber iſt der Einklang immer dadurch hergeſtellt worden, daß die proviſoriſche Regierung nachgab. Ein bezeichnendes Beiſpiel erzählt die„Nowoje Wremſa“ vom 24. März. Sie berichtet über eine Siung des Rats der Arbeiter⸗ und Soldatendeputierten vom Tage vorher im überfüllten Zuſchauerraum des Michgel⸗Theaters. Als Erſter berichtete Sokolow über die Verhaftüng des früheren Kai⸗ ſers. Der Berichterſtatter meldete, daß die proviſoriſche Re⸗ Heenaſirg den entthronten Zaren nach England zu entlaſſen eabſichtigte und bereits dieſerhalb mit der enaliſchen Regie ⸗ rung in Verhandlungen eingetreten war. Der Vollzugs⸗ ausſchuß des Arbeiterrats hörte ganz zufällig da⸗ von und ſtellte feſt, daß die proviſoriſche Regierung durch ſolche Handlungen den mit dem———— ſenen Vertrag verletze. Um die Abreiſe des Zaren aus Ruß⸗ iand zu verhindern, entſandte der Vollzugsausſchuß ſeine Kommiſſion mit Truppen. die das Schloß von Zarskoje Selo mit Truppen umſtellten. Die— ſank⸗ tionierte die Handlungsweiſe des Vollzugsausſchuſſes. Nach längerer Debatte über die Wechſelbeziehungen zwiſchen pro⸗ viſoriſcher Regierung und Arbeiterrat wurde der Antrag des Vollzugsausſchuſſes betreffend Kontrolle der Hand⸗ lungen der proviſoriſchen Regierung ange⸗ nommen, In die Kontrollkommiſſion wurden gewählt: Sko⸗ Badiiſche Neueſte Nachrichlen Vöchentliche Beilagen: Amtſiches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdtuck⸗Ausführung. Die großzen Schlachten im Weſten. Auch am dritten Cage der Ourchbruch bei Arras nicht geglückt. 7 1917.— Nr. 171. toi 4 eigenprels: Die Iſpalt Rolonelzeile 40 Pfg., Reflamezeile M. 12 Raete at Riaahxian— 2 Udr. Abendbtalt S Uhr. Für Anzeigen an beſtiminten Cagen, Stellen u Kusgabe wird keine Ber⸗ antworiung übernommen. S reie in Mannheim u. Umg monatl. N..40 einſchl. Bringerl. U 0 en vierteli M. 402 einſchl. Holtzuſtellungsgebühr. Bei der abgch.00 gel⸗Rr. 5 Pig. belew, Steldow, Philippowski und Tſcheidſe. Nach einer ſoeben eintreffenden Depeſche ſcheint der Geiſt des Zwieſpaltes auch noch den Arbeiter⸗ und Soldatenaus⸗ ſchuß auseinanderreißen zu wollen. Die Soldaten ſind nicht mehr mit den Arbeitern und die Arbeiter nicht mehr mit den Soldaten zufrieden. Auch die Landbevölkerung iſt in zwei Strömungen getellt. Die bäuerliche Intelligenz iſt für die Republik, der Reſt der Landbevölkerung für den Zaren. Infolgedeſſen hält man die Gefahr von Unruhen auf dem Lande für ſehr grob, auf dem Kadettenkongreß hat man Direktiven ſeitens der Regierung gefordert. Uebrigens haben hie und da bereits Bauernunruhen gegen die Gutsbeſitzer ſtattgefunden. So in einigen Gégenden des Petersburger Kreiſes, wo einige Gutshöfe vernichtet wur⸗ den, zur Wiederherſtellung der Ruhe wurden Truppen ab⸗ geſandt, ſie ſollten„durch ihre Autorität die nötige Auf⸗ klärung über die Beziehungen zwiſchen Gutsbeſitzern und Bauern“ verbreiten. Uneinigkeit zwiſchen Soldaten und Rrbeitern. Bern, 12. April.(WrB. Richtamtlich.) Nach einer Petersburger Meldung der Pariſer Preſſe verhehlt die Zei⸗ tung des Arbeiter⸗ und Soldatenausſchuſſs die Spaltung zwiſchen den Parteien der äußerſten Linken nicht, die ſeit Suchanow, Offizier einigen Tagen bemerkbar iſt. Die Arbeiter beſchuldigen die Soldaten der Teilnahmsloſigkeit gegenüber dem Proletariat, die Soldaten aber ſeien mit den Arbeitern unzufrieden, weil ſie nur unureichenb für die Landesverteidigung arbeiten und die Intereſſen der Bauern und Soldaten vernachläſſigten. die engliſche Preſſe zur Erklärung der ruſſiſchen Regierung. m. Köln, 13. April.(Priv.⸗Tel.) De„ ölniſche Jtg.“ meldet aus Amſterdam: Der„Dailn Tele ranh“ beſchäſtigt ſich mit der Erklärung der ruſſiſchen Re-ierun, wonch ken Gebiet einverleibt werden ſoll und tadelt die Aufſſun des Soldaten⸗ und Arbeiteraus chuſſes, wobei das Blait ann mmt. daß die vorläufige Regierung mit ihrer Politik die rich de Auffaſſung der Mehrheit im ruſſiſchen Velke wiedern bt. Die Verkündigung der Regierung werde mancher Beſor nis be⸗ gegnen und den Weg für den Friedenskongreß ebnen, der am Schluſſe des Krieges zuſammenteten foll. Indes ibt das Blatt zu, daß Meinunasverſchi'd nheiten inner“ alb der vor⸗ läufigen Regierung berrſchen, denn während einig⸗, drunter Miljukow den Beſitz Konſtantinovels für die Entwickelung Rußlands für notwen ig erachteten, ſeien ndere wie Kerenski genau entacgenge etter M nong und hel'en eine Angliederung der türkiſchen Hauptſtad. n Rußland ſchon wegen der geographiſchen Lage für un wöglich. die Hetzreiſe Brantings. Berlin, 13. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Im„Roten Tag“ veröffentlicht der ſozialdemokratiſche Ab⸗ eordnete Südekum einen Artikel über die Branting'ſche etzreiſe. In dem Artikel heißt es u..: Zunächſt ſteht feſt, daß Branting vor ſeiner in Stockholm eine Zuſammen⸗ kunft mit einem ruſſiſchen Politiker, deſſen Name ich kenne, aber einſtweilen nicht nennen will und demfranzöſiſchen Geſandten Caibauc hatte, eine Zuſammenkunft. in der man ſich gewiß nicht über die Förderung einer Verſtändigung zwiſchen Rußland und Deutſchland unterhalten hat. Sodann hat Branting ſich zum Reiſegefährten den als rückſichtsloſen Gegner des wirklich neutralen früheren Staatsminiſters Ham⸗ merſkjöld bekannten Abgeordneten Ryden auserwählt und ſogar den Herrn Wal z alias Hanſi, der ſeit langer Zeit ganz offen als Beauftragter der franzöſiſchen Regierung wirkte. Der 4. von der Partie war der junge Sozialiſt Kielberg, der ſich aber in Helſingfors von den anderen getrennt hatte, wohl deshalb, weil er als Pazifiſt die kriegeriſchen Abſichten Brantings mißbilliat. Branting hat in immer wiederbolten Wendungen während des Krieges die Niederlage Deutſchlands gewünſcht. Wenn Stockholms„Dagbladet“ recht unterrichtet iſt, hat er ſogar in einer Unterredung in Helſingfors ausdrück⸗ lich geſagt, die größt e Gefahr für Rußlands neu ge⸗ wonnene Freiheit drohe von den Mittelmächten, alſo müßte das ruſſiſche Volk den Krieg fortſetzen. Ryden hat vor der Abreiſe auf die Frage, ob er für den Krieg wirken wolle, ganz offen geſagt, von Frieden könne keine Rede ſein, „bevor nicht die Revolution in Deutſchland ausbricht““ Das iſt Branting'ſche Schule. Das ſchwediſche gibt der Regierung volle Gewalt des Einſchreitens gegen Zeitungen, die während eines Krieges zwiſchen nichtſchwediſchen Ländern ſich in den Dienſt der einen Partei ſtellen. Ob ein ſolches Zen⸗ furgeſetz wünſchenswert oder zweckmäßig iſt, ſteht hier nicht zur Erörterung. Schweden hat es nun einmal. Das jetzige ſchwediſche Miniſterium mag wie ſein Vorgänger durch inner⸗ volitiſche Schwierigkeiten gehindert ſein, das Geſetz auszu⸗ führen. Aber es darf ſich doch auch nicht verhehlen. daß in Deutſchland eine gewiſſe Mißſtimmung an Boden gewinnt, wenn weiterhin Leute wie Branting ganz ungehindert und ganz ungewarnt gegen uns betzen dürfen, obſchon ſie damit —— n nun einmal beſtehendes Landesgeſetz ganz ungeniert ve en. ——— ——— —— Mannheimer Gerer-l⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Sreitag, den 13. April 4047 Nr. 171. 2. Seite. Der Krieg wit Amerika. Amerikas Proſitkrieg. „Etſtrapladet“ Kopenhagen) vom 4. April ſchreibt: Wil⸗ ſons Weg führte ihn ſeit Kriegsbeginn immer näher an die Verbandsmächte, nun ſteht er am Ziele und fällt in ilre offe⸗ nen Arme. Selbſt wenn Amerika durch die Wahrnehmung ſeiner beſonderen Form der„Neutralität“ den Verhand un⸗ unterbrochen mit Munition, Lebensmitteln und Geld veſehen at, ſo bedeutet die Teilnahme der Vereinigten Siaaten am Kriege doch eine Stärkung in der Kette der Verbandsmächie, von der mehrere Glieder allerdin⸗s in der letzten Zeit auch etwas dünn geworden waren. Amerik is Entreten in den 831 iſt nicht der Ausdruck eines hohen Idealismus. Nicht die längſten Reden, nicht die fetteſten Phraſen können die Rüchternheit der Tatſache verdecken, daß Amerika aus Ver⸗ dienſtrückſichten in den Krieg geht. Die große Rer ublik folgte ſtets der politiſchen Linie, die das meiſte Geld in die Kaſſen brachte. Ihre Finanzmänner intereſſierten ſich nicht für'e Aufrechterhaltung des Handels mit Deutſchlnd, wel de Lieferungen an den Verband leichter Geld einbrachten. Des⸗ halb mußten ihre Stagtsmänner auch dem U⸗Bootkrieg jede Berechtigung aberkennen und den Völkerrechtsverletzungen der anderen Partei durch die Finger ſehen. Amerika war rie neutral, ſo wie mon in Europa die Neutraſtät auff Ft. Jetzt eht es in den Krieg, nicht um fremdes Gebiet ſondern um Keld zu erobern. Krieg war notwendig geworden, n chdem Wilſons Friedensvermittlun⸗sverſuch an dem'derſtand der Verbandsmächte ſcheiterte. Die amerikaniſche Kregs'ndulri⸗ muß aufrechterhalten werden; da aber die Verhendsmichle ihren Bedarf ſelbſt herſtellen, muße Amerika teilnehmen, wenn es die einmal gezogene politiſche Linie einhalten wollle. Die rückſichtsloſe Arbeit der U⸗Boote gab Wllion Krie-sgründe genug, aber wir Neutrale, die Wilſons Vorſuch, uns mit in den Krieg zu ziehen, nicht vergeſſen baben können keine Sym⸗ pathien hegen für die jetzigen Vorgänge in Waſhington. Bildung eines Munitionkomitees. Bern, 12. April.(WT B. Nichtamtlich.) Petit Pariſien meldet aus Newyork: In Waſhington wurde ein Muntions⸗ komitee gebildet, welches ſpäter in ein beſonderes Munitions⸗ miniſterium umgewandelt werden kann. Eine Munitionsſabrik bei Phüladelyhia zerſtört. Bertin, 13. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Genj wird gemeldet: Ein Kabeltelegramm des Pariſer „Journal“ aus Philadelphia berichtet, daß drei aufeinander⸗ folgende Exploſionen die in Eddyſtone gelegene Muni⸗ tionsfabrik zerſtört haben. Die Zahl der bis jetzt unter den Trümmern der eingeſtürzten Werke hervorgezogenen Opfer betrage 100 Tote und 50 Verletzte. Man macht große An⸗ ſtrengungen, um die unweit der Unglücksſtätie befindliche große Waffenfabrik vor dem Uebergreifen des Feuers zu be⸗ wahren. Philadelphia, welches 15 Kilometer von Eddy⸗ ſtone entfernt iſt, wurde von einem Erdbeben erſchüttert. Eine undere Munitionsfabrik im Staate Maſſachuſetis wurde durch Feuer zerſtört. Erneuie Jerſiörung einer Fabrik in New Vork. Bern, 12. April.(WiB. Nichtamtlich.) Ein Kabel⸗ amm der Agentur Radio aus New York meldet, daß bei der Exploſion der Balduinwerke außer den ge⸗ töteten 150 Frauen noch 200 vermißt werden. Im Staate Maſſ etts ſei eine andere Fabrik durch Brand zerſtört worden, auch hier ſei der Schaden ſehr groß. Eine amerikaniſche Militärmiſſion nach Paris. m. Köln, 13. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet von der ſchweizeriſchen Grenze: Der„Matin“ ver⸗ nimmt aus Pewyork, daß in der nächſten Zeit eine amerika⸗ niſche Miſſion unter Führung des Oberſten Houſe nach Paris abgeben werde. Houſe werde begleitet ſein von dem früheren Militärattachee in Berlin, Oberſt Kuhn, von dem Chef der Kriegsſchule, von Admiral Benſor, einem Finanz⸗ mann, einem Juriſten, einem Diplomaten und wahrſcheinlich von einem Mitglied der republikaniſchen Partei. Amerikas Hilfe für die Enienie. Berlin, 13. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Die Unterſtützung der Vereinigten Staaten wird ſich in folgendem Rahmen vollziehen: Amerika hebt im erſten Jahr eine Million, im zweiten Jahr eine weitere Million aus. Vor Ausrüſtung der erſten Million wür⸗ Großh. hof⸗ und Rationaltheater Mannheim. Könige.(Erſtaufführung.) Und der Menſch verſuche die Götter nicht. Bor nunmehr ig Tagen habe ich hier anläßlich der ſehr verdienſtvollen Auf⸗ des„Nürnbergiſch Ei“ der Freude über das Fernbleiben r„Könige“ Ausdruck gegeben. Aber gegen ſoviel Zucht und Red⸗ lichkeit vermag anſcheinend auch der künſtleriſchſte Bühnenleiter nichts. Die„Könige“ ſind geſtern eingegogen und eitel Wohl⸗ efallen begleitete ſie. Im erſten Akt zwitſchern die Vögel im —— der Trausnitz. wo Friedrich von Oeſterreich ge⸗ ſangen ſitzt. Jetzt, nach fünf Jahren, kommt ſein Jugendfreund und ſiegreicher 8 Ludwig angeritten und will ihn auf die Bitte Ion Frieheih erblindeter Gemahlin Eliſabeth freilaſſen, wenn er der Krone entſagt und bei Ludwig zu Lehen—— Friedrich verzichtet für ſich und ſein ganzes Häus um Gliſabeihs willen auf alle Anſprüche und verſpricht in die Haft gurückzukehren, wenn es iüm nicht gelingt, ſeinen Bruder Leopold zum Frieden nuud zur Anerkennung Zudwigs zu bringen. Im gipeiten Alt ſchlagen die Bäume gus, die Klocken läuten, und die Menſchen und Eliſabeth) Heben ſich. Nur einer, ein Viehelcerer (Seopold), haßt und droht. Es iſt wirklich Moi in Oeſterreich. 3 9 iſt die Welt um einen Monat weiter. Gewitter ſich in München zuſammen: Friedrich bleibt fern und Leopolb Fihrt ſich trotzdem vorn neuem. Aber Ludtvig, ein guter Hausvater und Freund, wiſcht die Bolten— 5 gankt mit den furchtſamen Bürgern, glaubt und vertraut. Und Friedrich kommt zur rechten Zeii in die Haft zurück und bringt ſogar Ludipig die echte Krone Dit. Erſchüttert don ſoviel Edelſinn drückt bei Kerzenglang im Kapelleninnern ein ſchlichter, edler Mann(Ludwig) dem ſchönen ebeln Mann(Frſedrich) aufs neu die Krone in die Locken. Alſo begab es ſich, Deutſchland im Jahr 1325* Könige erhielt, einen bayriſchen und einen öſterreichiichen und alles kam nur ſo, weil beide ſehr erbaben und königlich ſind, und weil— das iſt be⸗ denklicher zu melden— der eine ein krankes Weib hat. Das gedt in der Familie, wird man ſagen, aber nicht dort, wächſt. de nun, Haus Müller will es ſo. Im erſten Akt iſt nüm⸗ lich Friebrich ſchon ſehr entſchloſſen, des guken Ludwig Anſinnen ronentſagung abguweiſen. iſt Ludwig grauſam und dipio⸗ matiſch genug, ihm zu berichten, daß ſein Weib erblindet iſt,, und i läßt Recht und Pflicht im Stich, ſchwört und geht heim bleiben, venn Bruber Leopold nicht wiberſpenſtig werre, Widerſpenſtig in letzten Grunbe guch nur aus Liehe, aus chebem Biehe zu Siſcbelh. Man ſieht, was ein garter vy⸗ riker 995 Der 2 Beſthandel chuch heute noch nach verteilten und verwehrten Küſſen,** —* rr den keine amerikaniſchen Truppen nach Europa geſchickt wer⸗ den. Die Munitions⸗ und Lebensmittellieferungen an die Entente würden äuf das Höchſtmaß geſteigert werden. Die amerikaniſche Kriegsflotte übernimmt den Schutz der eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Beſitzungen an der amerikantſchen Küſte, die Ueberwachung der großen Schiffsrouten des Atlan⸗ tic und beteiligt ſich an der Unterſeebootjagd an der euro⸗ päiſchen Küſte. Die Oppoſition zieht aus ber kaiſerlichen An⸗ kündigung der Deimokratiſierung Deutſchlands neue Kräfte. Argenkinien neutral. m. Köln, 13, April.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Zürich: Die argentiniſche Republik wird laut amtlicher Erklärung aus Waſhington in dem Kriege zwiſchen den Vereinigten Staaten und Deutſchland Neutralität beob⸗ achten. Bern, 12. April.(W7B. Nichtamtlich.) Die argentt⸗ niſche Regierung beſchränkt ſich in ihrer Antwortnote auf die Note der Regierung der Vereinigten Stagten von Amerika, in welcher dieſe den Kriegszuand mit Deutſchland ankündigt, därauf, den Empfang der Note zu beſtätigen und zu erklären, die argentiniſche Regierung erkenne angeſichts der Gründe, die die Vereinigten Staaten zu der Kriegserklärung an Deütſchland veranlaßt haben, die Bexechtigung dieſes Ent⸗ ſchluſſes, ſoweit dieſer auf die Verletzung der Grundſütze der Neutralität ſich ſtütze, die durch die endgültigen, als Errun⸗ genſchaft der Ziviliſation angeſehenen Vorſchriften des Völ⸗ kerrechtes beſtätigt ſeien. Aruguay mobiliſiert. m. Köln, 13. April.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der ſchweizeriſchen Grenze: Den Pariſer Blättern zufolge habe Uruguay bereits mohiliſiert und ſeine Grenzen gegen Braſilien geſchloſſen, um zu verhindern, daß die 50 000 Deutſchen, die im Staate Rio Grande do Sul leben, über die Grenze kommen. Der Londoner Reichskriegsrat. London, 12. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Die Vertreter der Ddomi'⸗ nions, die an dem Reichskriegsrat in London teilnehmen, trafen 3 in Edinbourgh ein. Der kanadiſche Premier⸗ miniſter Sir Robert Borden betonte in einer Anſprache die der Verſammlung. Borden erwähnte die Kriegs⸗ botſchaft Wilſons und wies— die Kritik gegen das engliſche Flugweſen als völlig unbegründel zurück. Das Fliegerkorps ſei den Feinden überlegen; auch die Flug⸗ zeuge ſeien den deutſchen gleichwertig, wenn nicht gar über⸗ legen. Augenblicklich ſei die Hauptſache, alle Anſtrengungen auf den Sieg zu richten. Einer der Vertreter Indiens beim Reichskriegsrat, Maharadſcha Bikauier, verſicherte, alle Länder des Reiches ſeien einmütig entſchloſſen, den Krieg mit aller Energie und er ſei überzeugt, daß eine der Folgen der Reichskonferenz die Stärkung der das Reich zuſammenhaltenden Bande ſein werde. Darauf ergriff General Smuts das Wort. Er betonte, daß die Sache, wofür er vor 15 Jahren gegen das britiſche Reich kämpfe, dieſelbe ſei, wofür er auch heute kämpfe, näm⸗ lich für die Freiheit. Vor 15 oder 18 Jahren tat uns das engliſche Volk unrecht. Seitdem ſammelten wir, fuhr Smuts fort, nach dem alten Wort eines Apoſtels, feurige Kohlen auf Ihre Häupter. Sie faßten wieder einen klügeren Ent⸗ 85 als ſie uns die Freiheit zurückgaben, die wir in Ge⸗ ahr glaubten. Unter britiſcher Flagge machten Sie uns frer und legten dadurch die Grundlage zu einem großen Staate. 90 der nach dem Burenkriege von Ihnen angenomme⸗ nen Politik kämpft die kleine Nation, die vor nicht vielen 3 5 mit einer ſelten in der Weltgeſchichte dageweſenen raft und Ausdauer gegen ſie kämpfte, heute gemeinſam mit Ihnen. Dieſe Folge iſt durch ihre Rückkehr zu dem alten Ideal der Freiheit hervorgebracht, das der leitende Grund⸗ ſatz der britiſchen Geſchichte geweſen iſt. Ich bin ſicher, daß, wenn ſie die großen Veränderungen ſehen, welche dieſer ver⸗ heerenden Umwälzung folgen müſſen und ſie werden finden, daß dieſe Ge innung die einzige ſichere Grundlage iſt, um darauf zukünftig zu bauen. Smuts erwähnte ſodann ſeinen Be uch an der Front, wo die Lage und der Mut der Truppen nichts zu wünſchen übrig laſſe. Schließlich erklärte Smuts, die Welt müſſe für die Demokratie ſicher gemacht werden. Sin Syriker iſt ein Zücklichr Mann. Und Hans Müller iſt es auch. Er zählt fünfunddreißig Lebenszahre und hierzehn ſelbſt⸗ verfaßte Bücher. Er ſchrieb einſt roſenfarbene, ſüße, von einer linden öſterreichiſchen Schwermut bebänderte Gedichte und ent⸗ wickelte ſich ſchnell zum graziöſen Wiener Plauderer. Ueber Novellen von angenehmer Abenteuerlichkeit, einem Auslug in Wunderkänder(das hier uraufgeführte„Wunder des ſeatus“) und einer mehr frotzelnden wie ſatiriſch ausfälligen Fechterſtellung gegen zeitgenöſſiſche Verſchrobenheiten bollzog er ie elegaute Wandung ins lauliche Salon⸗Luſtſpiel, wofür„der reizende Adriän“ und„die blaue Küſte“ Zeugen ſind. Dieſer Autor gefälliger anmutiger Gedanken und herg⸗ licher Gefühle, der einen klugen Sinn für unauffällige, aber wirk⸗ ſame Drapierung äußerte, hat ſich 1916 den Hiſtoeiſterenben Dramatikern zugeſellt, die im Vergangenen den Wezug auf Gegen⸗ wärtiges herſtellen. Er griff ins deutſche Mittelalter und griff für ſein Teil Richr ſchlecht. Detin er fand, was er brauchte: erhebende patriotiſche Gedanken, die für ſich ſelber wirken, zärt⸗ liche Gefühle die mit vollem Recht auf den Mollton des literari⸗ ſchen Jung⸗Wien geſtimmt ſind und eine ſgeniſche Draperie, die Leradegn guf das Theater martete. Ein anderer Maun hätte nach anderom geſucht. Aber wer wird bon einem Mirabellenbäum⸗ chei Erz ſchütlern wollen ader von einem Autor perlangen, daß er Giſenſchienen ſtatt der Seidenſtrümpfe trägt. Und wer wirb erw⸗ lich nach dem aus ſich beſtimmten mid in ſich geſchloſſenen Lrama⸗ kiſchen Kunſttverk fragen, wo Theater und Puhlitum ihre Freude haben. Was künmert uns, d. h. Haus Müller und ſein Theater die Geſchichte? Wozu ein großer ideeller Prozeß, wo ſchöne Worte eund ſchönere Geführe ausgezeichneten Dienſt leiſten? Das Rezept iſt einfach und die Wirkung ſicher: man packt die Geſchichte in eine Spielzeugſchachtel, ſchüttelt gehörig, und beim Oeffnen fitzen hübſche Männerchen und Damen drin mit ſchicklichen Reden und einer Gefinnung, blüterweiß und ſpinnwebfein Rur der Geiſt, wahrhaftig, 9 entwichen und wertet guf den Anderen, der ein iſt und ſeinen Menſchen Mut und keine Himbeertunke aut die rii 5 8 80 Müllers 110515 von Henneberg ſpricht ein gewichtig Wort; „Wit Ruten kommen wir in die Burg und ieilen Lebzelt aus.“ Die gewiſſenhafte Aufführung kargte nicht danit. Herr Reiter war ihr geiſtiger Obmaun und machle die Sache anheimelnd und blühend, Ihriſch und Kidensyoll, menſchlich ſozuſagen. Herr Everti⸗ ein leihhaftiger Künig Judtoig, gleichſaut der Groß⸗ Blatke des Baters; in der Müncherer Frnuenkirche ent⸗ ſtiegen. eir ſbrgoſen Bater ur Freund Keber, unb feft. Friebrich der Schbne, der Galte üer ſpriſchen Gliſabelh(Rie Spanieriunen hatten wit ühren ſchönen habsburgiſchen Satten wenig Ankunft des Prinzen Jia Tewfik Bai in Serlin. Berlin, 12. April.(WTB. Nichtamtlich) Die türk ſche Sondergeſandtſchaft auf der Reiſe nach dem Großen Haupiquartier zur Ueberreichung des Ehrenſäbels an Se. N. den Kaiſer beſtehend aus dem Prinzen Zia Tewſik Bat und dem Adjutanten des Sultans General Sali P ſcha und N5 feee iſt heute ahend mit dem Balkanzug verſpätet um 10.2 ihr auf dem Bahnhof Friedrichſtraße eingetroffen. Empfang hatten ſich auf dem Bahnſteig eingsfunden als Ber, treter des Kaiſers der oberſte Kommandeur in den Marken Generaloberſt von Keſſel, feiner der Kommendant von B rlin General von Böhm, Oberſtallmeiſter Freiherr von Franken, berg und der türkiſche Botſchafter, ſowie die Herren der Bol ſchaft. Nach kurzer Begrüßung auf dem Bahnſteig wurde dei Prinz in das Fürſtenzimmer des Bahnhofes geleitet, wo einige Augenblicke verweilte. Auf dem Platz am B hnb vor dem Fürſten immer ſtand eine Ehrenkompa nie 1 1 weiten Garderegiments zu Fuß mit Fahne und Muſg nter den Klängen der türkiſchen Hymne der Peinz Frant ab und nahm dann den Vorbe marſch entgegen. Abfahrt erfolgte in kaiſerlichen Automobi en. Der Prin ſeine Begteitung haben als Gäſte des Kaiſers im Hotel Adlo Wohnung genommen. die Seerdigung des prin en Friedrich Karl. Berlin, 13. April.(Von unſerem Berliner Bür Aus Bern wird gemeldet: Prinz Friedrich Karl iſt auf den Friebhof von St. Etien de Roupraix begraben worden. J0 5 nal de Royon“ gibt davon folgende Schilderung: Die en liſchen Behörden haben den Prinzen mit ſämtlichen ihm⸗ Eeabrunche zukommenden Ehren begraben. Etwa hu 10 Soldaten in Waffen folgten dem Leichenwagen, eben, mehrere Offiziere. Zwei ſchöne Kränze wurden von den en liſchen Fliegern geſtiſtet. Es war dies eine ritterlich höfli Geſte vonſeiten der engliſchen Fliegeroffiziere gegen den ſiegten Gegner. Die leßten Gebete wurden von zwei e 1 liſchen Kaplänen geſprochen. Drei Salven folgten. Ein Trompete gab dann das eindrucksvolle Trauerſignal. 0 Beerdigung fand in dem Teil des Friedhofes ſtatt, welcher ſin die deutſchen in engliſchen Hoſpitälern verſtorbenen Geſch genen reſerviert iſt. Wie für die anderen, wurde auch auf 55 Grab des Prinzen ein Holzkreuz errichtet, das in engliſche Sprache folgende Inſchrift trägt: Prinz Friedrich Karl 911 Preußen, Deutſches Fliegerkorps, geſtorben am 6. April 19 im Alter von 24 Jahren. 73 Die ſechſe Krlegsanlelhe. Ein Aufruſ. Zur ſechſten Kriegsanleihe ergeht der Ruf. Es geht u10 alles, das weiß ſetzt jeder. 6 England beharrt in ſeiner Todfeindſchaft; Amene ſchließt ſich den Gegnern an. Aber wir vertrauen der eigen Kraft. der Sieg bringt uns den Deutſche Frieden. Unſere Kämpfer ſtehen unerſchüttert, zu neuel, Vordringen und Siegen bereit; unſere U⸗Boote ko 10 men England ans Leben. den Erfolg zu ſichen ruft das Reich jeden einzelnen auf. Auch die kleine Zeichnungen helfen zum 8 Die ganze Front blickt auf uns daheim. Kein Deutſch wird ſeine Pflicht vergeſſen. Wir ſtehen und fallen mit Vaterlande; ihm gehört unſere volle geſammelte Unabhängiger Ausſchuß für einen Deuiſchen Fri * Die Jinsſcheine der Kriegsanleihe gelten wie Bargeld Der preußiſche Finanzminiſter Dr. Lentze hat kür 10 einer Maſſenkundgebung zur Kriegsanleihe darauf hinge ſen, daß man diesmal für neue Erleichterungen des 190 kehrs mit den Kriegsanleihen und ihren Zinsſcheinen So 1 getragen habe. Die fälligen Zinsſcheine können von 90 Beſitzer völlig mühelos in Geld umgewandelt e 3 den Kaſſen der Poſt und der preußiſchen Eiſenbahn w ſie in Zukunft ſeher genau wie bares Geld in Sabtu 6 nommen. Die fälligen Zinsſcheine ſind alſo ebenſo fl 9 Geld wie jeder Zehn⸗ oder Zwanzigmarkſchein. * Hanſa Conſervenfabrik m. b.., Grünſtadt(gheb⸗ pfalz) 125 000 Mark. Konzern Vereinigter Schiffer, Rheinſchiffahrts⸗Geſellſchaft m. b.., hier, 128 Mark(früher zuſammen 2000 000 Mk.). Slück; den Seichnam des frühverſtorbenen wunderſchönen Pü behielt die wahnſinnige Johanna vyn Kaſtllien in einem Sarg bei ſich, wenn ich mich recht beſinne. Ein Sioff für Ge dramatiker mit pſychologiſchen Inſtinkten), Friedrich der Schüne, ſche wurde von Herrn Odemar geſpielt, rührend anzuſehen, mit völler Verſenkung in die ſtarken Gefühlsmomente der Figur, Legch und beſeligt und ſehr jung. Zu jung, wie ich glaube, denn die de des Stückes verſchiebt ſich damit und das peinlich Unhiſtoriſche 10 Geſtaltung der„Könige“ lbei ſo bekannten hiſtoriſchen Tatſauche nicht verbeſſert. Der Gegenſpieler Ludwigs ſoll ſchon rein äu al der König ſein, Geſtalt gewordener Begriff des Königtums und 600 deſſen, was das Mittelalter an Schönheit und Ritterlichkelt zu verhen hatte. Ein Altersgenoſſe des derberen und ſchlichten Lubtoig 0900 0 Spediteure 500 3 *—— Haupt des Hauſes Hahsburg, der Oeſterreicher voll biegſamer 90 und Impulſivität gegenüber dem maſſigeren Bayern; ein reifer 5 kein abeliger Jüngling mehr. Herr Odemar hat die Inn 166 eltenern Fähigkeit ſceliſcher Vorgänge in Mimit und Haltung 6% Und eindrucksſtark abzuſpiegeln; für die zwingende große Gebärbe, das tönende Vort iſt er heute noch nicht da. Darum ſcheint m etuem ſolchen Fall wie bei Haus Müller, wo das Sinnfüllige 15910 zu charakteriſieren hat, eine rehräſentativere Beſetzung des Irt 90 die günſtigere zu ſein. Die blinde, inhrünſtig liebende Eliſ Frl. Buſch voll kpriſcher Schönheit in zarteſtem Paſtell. 6 mumienhaften Levpold mit dem mißhandelten Herzen rang Hodect verhecte Gefuelne ab und ſchuf in ahm eine in6 Sonderart ſeiner Totenvögel. Die übrigen Figuren des 2 ſprechen ſchöne Worte und treten rein äußerlich unterſchieden Bedarf in Aktiyn. Hier ſind es: Herr Alberti(Zollern) i 9 mernden Silbergrau der Rüſtung, Herr Janſon(Hennebeie Schwarz, derr Garriſon(Schreppermann) gut bürgerlich denen noch im weiteren Umkreis die Herren Kökert und mann⸗Hodis(Gärtuer und Burgvogt, zwei guaſſende Greiſe) die Damen Sandheim und Leydenins(Edelknabe und tochter) treten, Nicht unerwähnt ſoll das brave Weſen im Son kalten bleiben. Es war recht gut verſtändlich. Am Ende 10 4 9 Mäller doch ein gedankenſchwerer Dichter, daß er gleich zweim hört werden muß? Sicherlich werben welt ſchlechtere Dinge aufgeführt wi „Könige“ die eine ſaubere, wenn auch im Innerſten undram Sprache neden und ihre zeitliche literoriſche Abſtammung weiſen. Aber gevade dieſe unpryblematiſchen Seachſe e haubwerks venſperven von Publikumsgunſt getragen deun wiün, Kunſtwerl der Bebenden den Platz. Und wo derr Srueen wenig Staunt wie bier verktattet Kt, gchbrt ber Ro are Serte Aalgub erkt zect nicht bEmu * 60 60 „555BBFCFPPCPPPPP ——— ⏑————— •(TTTT——————————————————————————— — — ——————— — ———— ———— Freitag, den 18. April 1917. marnheimer General · Anzeiger. Mitte.Ausgabe.) 8. Seite. Nr. 171. Nus Stadt und Land. mit dem ausgezeichnet Johannes Stegmann, Harfeniſt am Hoftheater. Erſ.⸗Reſ. Andrée Hartmann von Mannheim, kdt, zum Stabe einer Inf.⸗Diviſion, wegen Tapferkeit vor dem Feinde. Kanonier Albert Wirthwein, Sohn des Händlers Joſeph Wirthwein, Riedfeldſtr. 28, ſeit Kriegsbeginn im Felde. * Das Fiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielt Lt. Eugen Ro⸗ land von Biedesheim(Pfalz), einziger Sohn des Lehrers Roland. Mannheimer Kinder hinaus auf das Landl Es iſt, ſo ſchreibt uns ein Leſer, ein glücklicher Gedanke, in der gegenwärtigen ſchwierigen Zeit eine N Anzahl von Schulkindern aller Schulgattungen auf das Land hin⸗ auszubringen. Für Mannheim kommen das Neckartal und das Hinterland in erſter Linie in Betracht, Bezirke, zu denen Wir auch ſonſt in Beziehung ſtehen. Durchdrungen von der Wichtigkeit der Sache, entſchloß ich mich, dieſer Tage an Ort und Stelle dafür zu werben. Sowohl in Wertheim als auch in Tauberbiſchofsheim fand ich eine Auſ⸗ nahme, als 55 wir rieden. Die Gaſthäuſer waren gut beſetzt, es ſehlte an nichts. 80 beiden Städten machte ich eine Reihe von Beſuchen und durſte dabei wahrnehmen, daß man dem Plan überall Verſtändnis und Wohlwollen entgegenbrachte. Amtsvor⸗ ſtände, Bürgermeiſter und Schulleiter gaben ihre Zuſtim⸗ mung, ſo daß nichts im Wege ſteht. Wegen der Schulverhält⸗ niſſe iſt es nicht anders zu machen, als daß Schüler der höheren Lehranſtalten in der Stadt, Volksſchüler in den Landorten Pelfeenche werden. Unmittelbar nach Oſtern Pflegen die Geiſtlichen zuſammenzukommen. Es traf ſich nun ſehr günſtig, daß mir in Tauberbiſchofsheim Gelegenheit ge⸗ boten wurde, in der Verſammlung der katholiſchen Geiſtlichen der beiden Kapitel Lauda und Tauberbiſchofsheim die Sache vorzutragen, während ein Vertrauensmann das Gleiche auf der Verſammlung der evangeliſchen Geiſtlichen in Wertheim tat. Die Kreisſchulviſitatur Tauberbiſchofsheim erließ auch gerade einen warmen Aufruf an alle Lehrer des Bezirkes. Ganz übereinſtimmend kamen auf beiden Verſammlungen der Geiſtlichen auf Grund der mit Mannheimer Schulkindern emachten Erfahrungen die gleichen Bedenken zur Sprache: e Kinder müßten ſich unbedingt in die ländlichen Verhält⸗ niſſe, auch in die ländliche Koſt finden, ſie müßten ſich der elterlichen Zucht fügen und ſich auch durch Mitarbeiten nütz⸗ lich erweiſen. Vor allem aber müſſe dafür geſorgt werden, daß nicht mehr wie früher durch Beſuche aus der Stadt alles erſchwert oder in Verwirrung gebracht werde. Es möge be⸗ dacht werden, daß die Aufnahme freier Wille und ein vater⸗ länbiſches Werk ſei. Ein Ausſchuß von Vertrauensperſonen müſſe am Orte ſelbſt die Leitung übernehmen, der nach dem rechten ſehe, dann aber auch Vertrauen erwarten dürfe. Solche Schwierigkeiten müſſen freilich überwunden werden; bei ge⸗ —*— daß das ige Verhältnis ſich ſchon herausgeſtalten 9 Luf Rocch hatte ich auch Gelegenheit, eine gut⸗ beſuchte vaterländiſche Verſammlung in Helmſtadt bei Sins⸗ beim mitzumachen und die Unterbringung von Kindern aus RMannheim zur Sprache zu bringen. Auch hier zeigte man freundliches Entgegenkommen. Intereſſant war es mir, von einem Bauer ſelbſt zu hören, daß man auf dem Lande immer noch hinreichend zu eſſen habe und daß da niemand hungern müſſe. Beſonders freute ich mich, daß ein Mann, der die Ver⸗ hältniſſe ſehr genau kennt, den Vorſchlag machte, der bei uns chon ſo oft erörtert worden iſt, im kommenden Sommer den ufkauf der Gemüſe in die Hand zu nehmen und zu reneln. So wurden die trüben Stimmungen, hervorgerufen durch den Ernſt der Verhöltniſſe in der Stadt, verdrängt durch freund⸗ liche Eindrücke vom„Land“. Neben Ausſaat iſt auch Ver⸗ teilung eine Hauptaufqabe der Kriegszeit; doch wir dlürfen die Hand nicht müßig in den Schoß legen und alles den Behörden Überlaſſen, hier iſt weiten Kreiſen, namentlich Eltern, Ge⸗ legenheit geboten, mit Hand anzulenen und an der Durch, hrung eines wichtigen Werkes mit⸗uarbeiten. Auch hier zeiat es ſich, wie noimendig es iſt, die innigen Beziehungen dwiſchen Stadt und Land zu pflegen. W. eHoftrauer. Wegen Ablebens des Prinzen Friebrich Karl* Prr legte der Großherzogliche Hof Trauer auf 8 Tage bis zum 19. April einſchließlich an. Ernaunt wurde Eiſenbahnaſſiſtent Eugen Schellhammer in Mannheim zum Eiſenbahnſekretär. Spende für den Badiſchen Heimatdank. Dem Babiſchen Heimat⸗ Laxt iſt von den Firmen Vogel& Schnurmann G. m. b. H. in Kaxks⸗ Ude und Bogel, Bernheimer& Schnurmann G. m. b. H, in Ettlingen er Betrag von 50 000 Mark zugewendet worden, * Genehmigüngspflicht für Erſatzmittel. Bücherprüfungen bei Eroßhändlern, Agenten und haben ergeben, daß noch K den— Tagen Erſatzmittel, die nicht die Genehmigung des adiſchen Lande zpreisamts erhalten haben, in den Verkehr gebracht ſuarden ſind. Das Lanbespreisamt macht daher darauf aufmerk⸗ Nae e der badiſchen Verordnung vom 80. Auar 8 noch ſolche Erſatzmittel verkauft, féilgehalten oder ſonſt in Verkehr ſebracht werden dürfen, die vom Badiſchen Landespreisamt ge⸗ Süit und is der Karlsruher Zeitung veröffentlicht worden ſind. Eeriderhandlungen gegen dieſe Beſtimmungen werden, ſoweit Mcht höhere Strafen verwiit ſind, mit Gefängnis bis zu 6 Uanaten oder mit Geldſtrafe bis zu 1500 Mark beſtraft. Klein⸗ adlern(alſo nicht Herſtellern oder Großhändlern) iſt geſtattet, Forräte von Erſatzmitteln, die ſie am 30. Januar ks. Is. bereits 85 0 Beſitz hatten, noch bis Ende ds. Mis. ausguverlaufen. Vom Nai ds. Is. ab dürſen nur noch ſolche Erſatzmittel in Verkehr 8 die amllich geprüft und genehmigt ſind. Auskunft erteilt Bad. Landespreisamt Karlsruhe, Kriegsſtraße Nr. 5, 3* Auſſchriftloſe Pakete, 3 Lahre 1916 zugunſten der Poſtunterſtützungskaſſe perkauft werden, K0 die ungureichend befeſtigte Aufſchrift wäh⸗ Eend der gefallen wax und die Herdun en im Innern keinerlei Angaben üher den Empfänger ſü Abſender enthielten. Meiſt werden die Ubſender oder Eniy⸗ Ender zu Unrecht angenommen haben, das Paket ſei bei der Voſt Renbet worden. Und doch krägt die Poſt keine Schuld an der desbtankunft des Vakets. Sie hat mit den aufſchriftloſen und 60 halb unanbringlichen Paketen nur Mühe und Arbeit, die erſpart Derden können, wenn die Aufſchrift halthar angebracht und ein Möspel der Aufſchrift in die Sendung gelegt wird Letzteres er⸗ Medlicht, das Palet auch dann dem Empfänger f ehune Sen 6 Aufſchrift gögefallen iſt und die Sendung zur Ermittelung des Ppfängers oder Ubſenders geöffnet werden muß. Es empfiehlt 9 bringend, die Aufſchrift falls ſie nicht auf das Paket ge⸗ Phen werden kann recht haltbar 90 befeſtigen und füx alle le ein Doppel der Aufſchrift oben auf den Inhalt'des aiets zu legen. SS Wiges elllührliche Oſterkunſereng der Bäller Miſſiun jand au hat Cie der Kr. K in Karleruhe ffatt. Direlior Dipver aus Baſel ſprach da⸗ di u. 5 Uit, baß— gegenwärtige Lage der Baſler Miſſion und teilte u. a „den Handel mit Erſatzmitteln betreſfend“ nur Mehr als 8000 Pakete mußten im die Pfarrer und die treugebliebenen Eingeborenengehilfen. Allerbings abe der Krieg auch dork der Miſſion geſchadet ünd eine Zunahme es Götzendienſtes zux Folge gehabt. Der Rebner beſaßte ſich dann weiter mit der Tätigkelt der Miſſionaxe in der Heimat, ihrer Arbeit in den verſchiedenen Soldatenbeimen, darunter auch in der Türkei. Zahlreiche Miſſionaxe ſtehen an den Fronten. machten verſchiedene Miſſtonaxe Mitteilungen üher ihre Erſahrungen in engliſcher und franzöſiſcher Gefangenſchaft. Die in engliſche Ge —— geratenen Miſſionare ſind vor einiger Zeit freigelaſſen worden. * Die Vereinigung zur Fkrderung deutſcher Wirtſchaftsinter⸗ eſſen im Ausland heranſtaltet Donnerstag den 26. April, abends 8 Uhr, bei freiem Zutritt für jedermann im Saal der Kunſthalle durch den bekannten Orientkenner Erz. Imhoff⸗Paſcha einen Vortrag über„Die handelswirtſchaftſichen Beziehungen Deutſch⸗ lands zum Balkan und der Türkeſ“, Das zeitgemäße Thema dürfte ſowohl in Induſtrie und Handel, wie in Erportkreiſen und bei der üngeren Kaufmannswelt großem Intereſſe begegnen, da mancher ingerzeig für die zukünftigen Beziehungen zum Orient gegeben wird, In Hamburg wurde der gleiche Vortrag bon einer zählreichen Zuhörerſchaft mit großem Beifall aufgenommen und führte gu einer lehhaften Ausſproche, „ Einſtenlung von Marine⸗Fliegern. Wie wir hören, bietet ſich bei der Marive⸗Landflieger⸗Abteilung in Berlin⸗Johannisthal Gelegenheit zum Eintritt für Freiwillige. In Betracht kommt beſonders techniſches Perſonal, das womögfich bei Flungeug⸗ oder Motorenfirmen gearbeitet bat.(Flugzeugbeſpanner, Tiſchler Schreiner, Zimmerleute, Segelmacher, Schweißer, Spleißer, Motorenſchloſſer).— Gs beſteht aber auch Bedarf an Perſonal für den allgemeinen Dienſt. Alter möglichſt nicht über 20 Jahre. In Ausnahmfällen kann Ausbildung zum Flugzeugführer R4⸗ geſichert werden. Meldungen ſperden don dem Kommando der Abteilung in Berlin⸗Johannisthal, Kaiſer Wilhelmſtraße—5, entgegengenommen, Lotteriegenehmigung. Dem Zentralkowitee des Bayeri⸗ ſchen Landeshilfsbereins vom Roten Kreuz München wurde die Erlaybnis zum Vertrieb von 30 000 Loten der von ihm veranſtalteten Geldlotterie zugunſten der Baheriſchen Sanitä skolonypen und des Rettungsdienſtes im Gebiet des Groß⸗ berzogtums Baden unter der nachſtehenden Bedingung erteilt: Die zum Vertrieb in Baden beſtimmten Loſe müſſen zuvor mit —5 Stempel des Großh. Miniſteriums des Innern verſehen werden * Pferdeaushebung. Nachdem auch für die in der Zeit vom 1, September 1916 bis 19. November 1916 ausgehobenen Pferde die Erhöhun⸗ des R er zu den Friebenspreiſen auf 75 v. H. angeordnet iſt, laufen fortnäkrend van Pferdebeſitzern Eingaben um Auszahlung der ihnen danach noch zuſtehenden Ent⸗ [chädigungen bei den verſchiedenen Behörden und miltäri⸗ ſchen Stellen ein. Eines ſolchen beſonderen Antrags bedarf es nicht, da die den einzelnen Pferdebeſitzern noch zuſtehenden Ent⸗ ſchädigungen yon dem Miniſterium des Innern in Karlsruhe von amtswegen feſtgeſtellt und gur Zahlung angewieſen werden. * Tobesfülle. Karl Nuſer, dex belannte alemanniſche Sänger und Heimatdichter, iſt dieſer Tage, hochbetagt im Alter bon 88½ Jabren an den Folgen einer Lungenentzündung in ſeiner Vaterſtadt Müllheim geſtorben.— In Bochum iſt Geheimer Kommerzienrat Fritz Bgare geſtorben. Der Verblichene wurbe geboren am 9. Mai 1855 zu Bochum als Sohn des Geßeimrats Louis Borre, welcher mit Generaldirektor Meher den Bochumer Verein begrünbete. Nach ee der Reifeprüfung auf dem Königl. Ghmnaſium gu Arnsberg lag er techniſchen Studien an der techniſchen Hochſchule zu Karlsruhe ob. Im Jahre 1850 trat er beim Bochumer Verein ein und übernahm 1895 als General⸗ kirektor die Leitung der cheſamtbetriebe. Im Fahre 1907 wurde Fritz Bagre anläßlich der Anweſenheit des Kaiſers in Münſter zum Geh. Komm⸗Rat ernannt. Baare bekleidete eine Reihe tpichtiger Aemter in ber Induſtrie und Kommune, Er war u, a. Mitglied des Prapinzialland anes von Weſtfalen, Miiglied des Eiſenbahnrates, Vorſtandsmit lied des Vereins deutſcher Eiſen⸗ hüttenleute und der Nordweſtlichen Gruppe des Vereins deutſcher Stahl⸗ und Eiſeninduſtrieller. Unter ſeiner um⸗ und weilſich⸗ iigen Leitung erfuhr der Vetrieb des Wertes eine große Aus. dehnung, Bei Uebernahme der Leitung durch den Verſtorbenen bekrug die in den Betrieben und auf den Zechen beſchäftiate Arbeiterzahl 6000, die bis zum Jahre 1914 auf atwa 14000 angewachſen iſt. vergnügungen. * Sü eee im Beruhardushof, Rumpelſtilzchen,“ ober„Schön Gertraub die Müllerstochter“, Rärchenſplel mit Gefan unb Tanz in 4 Akten, gelangt am kommenden 8 nachmittag 6½, Uhr zum letzten Male gur Aufführung. Den Beſuch dieſes Stickes, welches bei ſeiter Erſtaufführung einen glänzenben Erfolg erzielte empfehlen wir beſtens,(Siehe Anzeige.) Spielplan des Grollh. ot- u. Vational- Theaters Mannheim Hof-Theater Neues Theater 18. April Ahonnement B Das Kheingold l0, kleidelperg Preitag Mittlere Preise Aniang 7 Uhr Kauing 7 11 14, Aprit Auger Abo nem.] Das Dreimaderlhaus Samstagſ Mittlere Preis Aniang 7 Uur Keine Voroteuune 15. April Abonnemem K Bie Wakure Au-Hégelberg Sonntagf Hehe Preise Aniang 5½ Uur Anfang 7½ Uur Rus dem Großherzogtum. Hebdesheim, 11. April. En h ſi er erherale ter Schuymacher wurde wegen Wilddlebereien Haft genommen. Weinheim, 11. April. An acht Landwirts⸗ frauen aus dem hieſigen Amesbezirk, die ſich curch treue Berufserfüllung hervorgetan haben, ülrerreichte Am svor⸗ ſtand Dr. Hartmann heute nachm itag im Units auſe mit feierlicher Unſprache je ein oon der Groß erzogin Luiſe ge ſtiftetes Bil d„Stilles Hel'entum“. oe. Wieblingen, 12. April. Der in Urlaub heim⸗ kehrende Landſturmmnann Mutiſchler brachte e nen Hären mit. Er hatte vor einiger Zeit bie Mutter des Ti es in Ju⸗ mänien erlegt und dabei das Kleine geſangen en mmen. Das hecanwachſende Tier blieb zaym und zutraulich egen die ganze Mannſchaft und es wax mö glich, trͤtz em der Ber i tt. ſchon groß und ſchwer iſt, ihn hierher zu chſſen. Nich der „Heidelb Ztg.“ ſoll er in den Karlsruher Tiecgarten kon men. rr. Baden⸗Baden, 6. April. Ein Sohn des Herrn Stadtrat Jung hierſelbſt, Kapitänleuunant Jung, gelört zu den tapferen Eeemännein, welche die Kreuze fahrt auf S. M. S.„Möve“ mitgemacht haben. Anlählich der glücklichen Heimkehr der„Möve“ hat Oberbürge meiſter Fieſer dem Helden namens des Stadtrates ein Glückwunſchtelegramm geſandt, auf welches alsbald ein Danktelegtauſm eingelaufen iſt.— Der Obe bürgermeiſter von Berlin, Wermuth, iſt zum Kuraufenthalt hier eingetroffen und hat im„Hotel Bellevue“ Wohnung genommen. oc. Offenburg, 11. April. Forſtmeiſter Krautin⸗ ger von hier iſt als Fiſchereiſachverſtändiger zum Wirtſchaftsſtab der Militärverwaltung Rumäniens einb'ru⸗ len worden. Es ſoll ihm die Verw ltung der F chereibezirke Brailo und Conſtanza ühertragen werden. be. Frelbu 1 9 7. April. Die Kreisverſammlung e die rrichtung einer Mit telſt ands kaſſe 800 000 4 be⸗ Kamerun die Miſfionsarbeit weiter geht, unterſtütz durch!“ willigtt. Nach dem Vorirag Exzellenz Adolf ereriammlung des Kreiſes Karlsruhe für Nm Samstag, den 14. April gelten ſolgende Marken: Brot: Für je 750 Gramm bie Brotmarken 1 und 2 der neuen Brotkarte. Mehl: Für 200 Gramm die Mehlmarke 1. Kartoffeln; Zum Einkauf; Für je 4 Pfund die Lieferungs⸗ abſchnitte der Marke 23, der Zuſatzmarke 17 und die Wechſelmarken. Die Wochenmenge wird nach wie vor wieder in zwei Teilen ausgegeben. Zur Beſtel⸗ 8 Bis ſpäteſtens Mittwoch, den 11. April, abends, die Beſtellabſchnitte der Marke 24. der Zuſatzmarke 18 und die Wechſelmarken. Rüben: Für 7 Pfund die Allgemeine Lebensmittelmarke Q 9. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarle 58 in den Ver⸗ kaufsſtellen 1714 guf Kundenliſte. ett: ür ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 28 in den Verkaufs⸗ ſtellen 1900 auf Kundenliſte. Eier: Die Eiermarke 17 für ein Inland⸗Gi(26 Pfg.) in den ——.——650, für ein Ausland⸗Ei(28 Pig.) in den Verkaufsſtellen 851—714 auf Kundenliſte. Die Eiermarke 18 für ein Inland⸗Ei(26 Pfg.) in den Verkaufsſtellen—411 auf Kundenliſte. Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken: für Mager⸗ und Butter milch die Magermilchmarken 25—28. Graupen: Für 300 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke R 1 in den Kolonialwaxenverkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. Haſerflocken; Für 200 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke Re in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſteben—746 auf Kunden⸗ iſte. Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 37 in den Kolontalwaren⸗ Verkaufsſtellen—400 auf Kundenliſte. Süßſtoff: Jür jede Haushaltung zwei Brieſchen gegen die Haus⸗ hal'ungswarle 10 der Ausweißfarte, Saucrrüben; Zur Beſtellung: bis ſpäteſtens Freitag, den 18. April abends der Beſtellabſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 1. Doſenkäſe: Für ſede Haushaltung eine Doſe oder Schachtel in den Kolonialſwaren⸗Verkaufsſtellen 1600 auf Kundenliſte, gegen die Haushaltungsmarke 14 der Ausweiskarte, Seife: Für 50 Gramm Beinſeiſe(Toilette⸗ u, K..⸗Seife) und 250 Gramm Seifenvulver die Aprilmarken der Seifenkarte. Fleiſch: Für dieſe Woche 250 Gramm. *e Mit dem Brot ſparſam umgehen! Heute dürfen noch bei leinem Bächer die Brotmarken 1 und 2 geltend gemacht werden. Jedermann halte mit ſeinem Brot aufs äußerſte Haus. Zur Brotyerſorgung. Nach der neuen Broteinteilung bekommen die Kinder im 1, und 2. Lebensjahr nur eine halbe Brotkarte. Sie werden da⸗ 655 in ſtärkexrem Maße als bisher Kindernahrungsmittel erhalten. eſondere Kindermarlen werden mit den Milchkarten demnächſt verſchickt werden. Die Kinder von 10.—17. Lebensſahr werden künftig eine Zulage von 750 Gramm Brot für 4 Wochen erbalten; auch dieſe Zulagemarken werden beim nächſten Milchlartenverſant mitberſchickt. Zur Fleiſchverſorgung. Die Minderbemittelten haben mit dem diesmaligen Marken⸗ verſand gelbe Zulage⸗Fleiſchkaxten erhalten. Es ſei beſon⸗ ders darauf aufmerkſam gemacht, daß dieſe gelben Zulage⸗ Fleiſchkarten des Kommunalvervandes Gelbwert eſitzen und gwar entſpricht jedem Wochenanteil über 7 Pfund Fleiſch bei der Ein⸗ löſung beim Metzger einem Wert von 70 Pfg. Der Meßger hat alſo die einzelnen gelben Fleiſchmarken mit 7 Pfg. in Zaßlung 91 nehmen. Der Käufer hat demnach nur den Unterſchied Jwiſchen ieſem Werte und dem Fleiſchhächſtyreis bar zu begahlen. Die Metger bekommen hei der Ablieferung der gelben Zulage⸗Fleiich⸗ larten untex Vermittelung der Niehmarktbank dafür vollen Erſatz durch die Stabigemeinde. Als Ninderbemittelte für die Zuweiſung von Zulage⸗Fleiſchkarten gelten erſtens: die Anoehöri⸗ gen von Haushaktungen mit einem Geſamteinkommen bis zu 440%., gweitens: die Angehörigen von Haushaltungen mit einem Geſamteinkommen von 4500 M. bis 6399., wenn dieſe Haushaltungen mehr als 2 Kinder unter 18 Fahren ein⸗ ſchließen. Der Verſand von Zulagekarten konnte ſich beſ dieſer Unterſcheidung nux an die vorliegenden Sieuerkataſter halten, die teilweiſe den beränderten Verhältniſſen nicht entſprechen werden, So wird es häufig vorgekommen ſein, daß Hausbaltungen gelbe Zulagekarten erhalten, obwohl ihnen nach dem Geſamtein⸗ kommen der Familienmitglieder der Haushaltung folche nicht zuſtehen. Dieſe Häushaltungen werden aufgefordert, die zu un⸗ recht erhaltenen gelben Zulagekarten bei der Markenverteflungs⸗ ſtell; des Lebensmittelamtes in Roſengaxten oder ihren Zweig⸗ ſtellen in graue Zulagekarten, welche keinen Geldwert darſtellen, umzutauſchen. Slädtiſches Cebensmittelamt. Jã0ãͤↄͤààPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPTGTPPPTPTPTTTTTTPPPTT——TT——T Kinderwäſche! Erſtlingswäſche iſt dringend nötig! Auch Kinderwagen und Kinderbetten fehlen uns ſehr! Wir bitten um entgeltliche oder unentgeltliche Ablieferung. Stäbt. Bekleidungsſtelle F 3, 3/8. ** Mit Kartoffeln ſparſam wirkſchaften! K Gebt Dienſtbolen frei für die Jeldbeſiellung! * 1 Prüfungsſtelle für Weh⸗, Wirk⸗, Strick, und Schuhwaren, F 3, 6. Um dem Maſſenandrang bei den Ausgabeſtellen vorzubeugen und dadurch die Abfertigung des Publikums zu beſchleunigen, ſieht ſich die W künftig die Ausſtellung ihrer eine bei den Ausgabeſtellen nach den Anfangsbuchſtaben der Familien⸗Namen vorzu⸗ nehmen. Die Ausferligung erfolgt nach folgender Einteilung: ieweils Montag und Donnerstag Buchſtabe—0 einſchlietlich, „ Dienstag und Freitag—9 8 Mittwoch und Samstag 8 PE „Aüsnahmen nur bei Trauerfällen unter Vorlage einet glaub⸗ Haften Verſicherung. e die genehmigten Be⸗ zugsſcheine in den Geſchäften iſt ſelbitperſtändlich käglich ge⸗ geben. Die Antragſteller ſind den Ausfertigungsbeamten gegen⸗ über verpflichtet, jebe gewünſchte Auskunft wahrheifsgemä ſtatten. Falſche Angaben werden mit Wn bis 19 ten ozer Geldſtrafe bis zu M. 18 000 beſtraft. Die Ausfertigun von Bezugsſcheinen an Kinder unter 14 Jahren kann demgemä nicht mehr vorgenommen werden. Prüfungsſtelle, MNalz, Heſſen und Umgebung. .Zweibrücken i. Pf., 11. Apr'l. Entſprungen ind aus der hieſigen Gefangenenanſtalt der 21 Jabre alte er Stoertz aus Kaiſerslautern und der 19 Hahre alte Erhardt Latterner aus Ludwigshafen Beide trugen Sträflingskleider. p. Hochſpeyer, 11. April. ee ee zweier Eiſenbahnwagen glitt der Bremſer Nauerz con „Kaiſerslautern aus und geriet unter die Räder. Der linke Arm wurde deii Bedauernswerten ahgefahren. Der Ver⸗ Hona⸗ fand Aufnahme im Diſtrikiskrankenbaus in Kaiſers⸗ lautern. ——— —— 1 K — —— —— 33— — Nr. 17. 4. Seite Manaheĩmer: Generau⸗Anzeiger mittage⸗Ausgabe g Freitag, den 181 April 1917. —— Kerl Pfleger von hier, Unteroffiziex in einem bayr. Infanterieregiment, wurde mit dem Eiſernen Krei⸗z 1. Klafſe ausgezeichnete. Landau, 12. Aßril. Die Zeichnangen der⸗Erſotz⸗ truppenteile der ſtellv. 6. Inf⸗Brigade Landau zur Kriegs⸗⸗ anleihe erbrachten bis heute die ſtattliche Summe von 2,309,743 Mark. Beerfelden, 12. April. Ddie Odenwälder Straßenbaubehörde wurde am 1. Kyril nacl. 16⸗ jährigem, ſegensreichen Beſtehen aüfgeélhſt. Sie hat im ſödl. Odenwald, beſonders in den Kreiſen Erbach und He pen heim, insgeſanit 38 Straßen mit ungefähr 9) Kilonſeter Läne ant und in Bäau genommen. Die während der ganzen Zeitt ge nen Pere e pet, er derer Fleiſchzuſatzkarten. Baukoſten betragen weit üher eine Million Darmſtadt, 12. April. Das bekannte Fabrikdorf, Rüſſelsheim bei Mainz, der Sitz der Weltfirma der Automobilinduſtrie Abam Opel, hat dieſer Tüge den er ſten ſozialdemokratiſchen Bürgermeiſter⸗ in⸗ Heſſen erhalten, indem der mehrmals zum Beigeordneten gewählte, aber nicht beſtütigte Schloſſermeiſter Jung'uun⸗ mehr mit Genehmigung der Regierung das Armt eines ſtell⸗ vertretenden Bürgermeiſteis übernommen häak. Sportliche Runoͤſchau. * Die Deutſche Sportbehörde für Athletik hat, den Wünſchen der Militärbehörden nachkommend, einen Aufruf an die leicht⸗ athletiſchen Vereine. Deutſchlands exlaſſen, Der Vorſtand fordert darin die Vereine auf, gigene Jugendlompagnien auf⸗ Zuſtellen oder, wo dieſes nicht ängängig iſt, den geſamten Bereinsbetrieb dem otlszuſtändigent Generalkomütando für die militäriſche Vorbildung der Jugend zu unterſtellen Sleich⸗ Feit'ig mit der Anmeldung der Jügendkompagnien ſind die Uebungen“ für das Wehrturnen aufgunehmen, für deren Ausführung die Beſtimmungen des Kriegsminiſteriums maßgebend ſind. Eine pezielle Anleitung hierzu wird zur Zeit von dem 1. Vorſitzenden J Runge ausgearbeitet. Die Vereine werden weiter aufgefordert, ich zum Zwecke der einheitlichen Durchführung in den einzelnen Slädten zuſammenzutun und gebeten, gemeinſame Wettlämpfe im Wehrturnen zu beranſtalten. Die beſten Vertreter aus dieſen Kämpfen ſollen dann zu einom Wettkampf im Wehrturnen legentlich des Herbſt⸗Sportfeſtes des Deutſ Reichscusſchuſſes Ler Leibesübungen im Stadion zu Berlin entſandt werden, um ſo gerüſtet in den vom Kriegsminiſterium ausgeſchriebenen all⸗ gemeinen Kampf mit Erfolg eingreifen zu können. Kommunales. (Sreiburg, U. April. Dex Stadtrat hat beſchloſſen, in Zu⸗ kunſt das Frühſtück an bedürftige Schulkinder das ganze Jahr hindurch mit Einſchluß der Ferien verabreichen zu laſſen. 3weibrücken, 12. April. Einen nachahmenswerten Beſchluß ſaßte geſtern der Stabtrat. Entſprechend einer Anregung aus der Mitte der Verſammlung wurde ein Antrag des zuſtändigen Aus⸗ ſchuſſes angenommen dahingehend, aus den Fonds der Stadt Zweibrücken 264 9000 Mk. zu entnehmen und dieſe Summe auf die Kriegsanleihe zu zeichnen. Die erforderlichen Zeichnungen, werden bei den hieſigen Bankanſtalten zu gleichen Teilen vollzogen. Außer dieſer Summe wird die Stadtſparkaſſe weitere 300 000 Mk. zeichnen. Zugeſtimmt wurde ferner der Anxegung, an die Beam⸗ tenſchaft der Stadt Gehaltsvorſchüſſe für Kriegsanleihezeich⸗ nungen zu gewähren, die mit ½ Prozent zu verzinſen ſind, durch Teilabzüge vom Monatsgehalt einbehalten werden und erſt bis 3. Dezember 1018 getilgt ſein müſſen Frankfurt a.., 1. April, Duich Magiſtratsbeſchluß werden mit der am 16. April in Kraft tretenden Erhöhung der Fleiſchrationen der Berölkerung beſondere Vergün⸗ Kigungen zuteil.“ Den Minderbemittelten werde auf die Zulage⸗ fleiſchkarke wöchentlich beim Rindermetzger 60 Pfennig und beſm Schweinemetzger 20 Pfennig auf den Kaufpreis in Anrechnung ge⸗ Pracht. Die übrigen Haushaltungen erhalten in gleicher Weiſe beim Rindermetzger 90 und beim Schweinemetzger 10 Pfennige gutgerech⸗ net. Die Fleiſchzulagemarken für Kinder gelten die Hälfte der ent: ſprechenden Marken für Erwachſene. Haushaltungsvorſtände mit⸗ höhe⸗ xen Einnahmen wird vorausſichilich dieſe Geldvergütung wieder in Abzug gebracht. Gießen, 12. April. Zur Behebung des Mangels an kleinem Seld hat die Stabtverordneten⸗Verſammlung die Ausgabe von 100 000 Ontſcheinen à Fünfzig Pfennig als Notgeld beſchloſſen. nachtrag zum lokolen Teill. Polizeibericht vom 13. April 1017. 8 Kellerbrand. Aus noch unbekannter Urſache entſtand geſtern Vormittag etwa 10 Uhr in einem Keller eines Fabrikbetriebes in Käfertal ein Brand, durch welchen ein Fahrnisſchaben von etwa 50—100 Mark und ein Gebäudeſchaben von 1500 Mark verurſacht —— Das Fener konnte von der Berufsſeuerwehr wieder gelöſcht werden. 8 Unfälle. Am 10. ds. Mis., abends 8 Uhr, ſtürzte ein 61 Jahre elter verheirateter Poſtaushelfer von hier im Hofe des Poſtamts 2 Deim Ahlaben von Paketen inſolge Ausrutſchens rücklinge von einem Fuhrwert herunter und zog ſich dabei eine erhebliche Koyi⸗ wunde zu. Mit dem Sanitätsanto mußte er ins Allgem. Kranken⸗ Vaus Aberführt werden.—In bem Fabrikbetriebt S 5, 6 glitt am 11. ö8. Mis., nachmittags einem 49 Jahre alten verheirateten Werkmeiſter von hier beim Papierſchneiden das Meſſer aus, das ihn am linken Unterarm bebentend verletzte. Der Vexunglüchte wurde im Allgem. Krankenhaus verbunden und wieder enttaſſen.— Aus Ulacht⸗ ſamkeit geriet am 11. ds. Mts., vormittgas 9 ühr, eine 15 Jahre alte Fabrikarbeiterin von hier in dem Betriebe Waldhofſtraße 27 mit der linken Hand in eine Stanzwaſchine, wodurch dieſe ſtark geaneiſcht und der Mittelfinger abgeriſſen wurde. Die Berletzte wurde ins Allgem. Krankenhans aufgenommen. Theaternachricht. 5 1 0 Die Bühnenproben für die neu ausgeſtattete„Zauber⸗ E53 e“ haben bereits begonnen. Die Aufführung, die dadurch gu onders bedeutungsboller und feſtlicher wird, daß die Oper Mo⸗ damit zum dreihundertſten auf u int, ſoll am Diensiag den 24. April ſtattfinden. aemann wird am Donnierstag, den 19. 1 Dr. April, En Muſenſagle des Roſengarkens einen Einführuncsvortrag e e worben. Belanntlich hai die Familie Sanz dem hecter die Mittel dazu zum Geſchenk gemacht. Die“ Dühnenbilder, ſchuf Zudwig Sievert, die Fnſgenierung leitet der Intenbant, die muſikaliſche Einſtuüdierung! Wilhelm Furt⸗ wängler. Dee nene Lebensnileleineilun.— Bom 15. April ab erfährt unſere Ernährinig für einige Zeit weſentliche Aenderungn Die tãgliche 93 witd für die verſorgungsbe Bevölterung von 200 K. bisherigen Streckungsmittel fallen weg, Selbſtverſorger, der bisher monatlich 9 Kllogramm[ unter der⸗ Motivierung: Alles Land gehört uns! Auf dem Brotgetreide erhielt, wird dieſe Menge guf 6,5 Kilcgramm ſſechen Lande herrſcht keineswegs der Enthuſiasmus, der die Büvälkerung der Hauptſtadt ergriffen habe. Ein Blatt meint, den Kommmunalbethünden lür Schwararbeiterzulagen guf ein Signal des erſten beſten Soldaten hin könne 5 Mehlmengen werden un 28 Nrezent ver⸗ E Sufräge ich aafflamamen. Ueherhaunt ſeien 6s ke S eeee eee P— F ee Bes 8— Schrollbach⸗(Pfalz), 10. April.Der Lehrer⸗Semiz fur Male auf unſerer Bühne er⸗⸗ holzung von privaten Gramm auf 170 Gramm herabe⸗ 2 Als Aus eich für die durch dieſe Neursgelung den Ver⸗ Leeneet tigten entzogenen Nährwerte iſt Vorſorge ge⸗ kro Außerdem werden den Gemeinden für die feſtgeſetzte von Schwerarbeitern täglich weitere 3/½ Pfund überwieſen werden. Ferner wird jede nicht durch Haus⸗ ſchlachtung felbſtverſorgte Perſon, wöchentlich eine Fleiſch⸗ zulage von 250 Gramm, alſo Pfund mehr als bisher er⸗ zülage 125 Gramm ader ½ Pfund. Die Ausgabe dieſer Fleiſchzulage ere Dieſe ſind nicht freizügig, ſondern häben nur örtliche Geltung. Die Fleiſchzulage wird zu einem beſonders billigen Preiſe abgegeben. Um dies zu ermög⸗ lichen, erhalten die Kommunalverbände Reichs⸗ und Staats⸗ uſchüſſe in Höhe von insgeſamt wöchentlich 80 Pfg. auf den Kopf der verſorgungsberechtigten Bevölkerung. Von dieſen 80 Pf. werden jedem Kommunalverband 70 Pfg. unmittelbar rzugewieſen. Der Reſt wird von den Landeszentralbehörden zuni Ausgleich je nach der Zahl der beſonders bedürftigen Be⸗ völkerung an die Kommunalverbände verteilt. Dieſe Umgruppierung der Lebensmittelverſorgung muß eine verſorgungsberechtigte Bevölkerung von ungefähr 50 Millionen Köpfen in die Wege geleitet werden. Sie ſtellt am die vorhandenen, an ſich ſchon überlaſteten Arbeitskräfte und Transportmittel ganz außerordentliche Anforderungen. Ohne klemexe örtliche Hemmungen und Stockungen wird kaum abgehen. Deshalb iſt dort dort, wo Hemmungen ſich geltend machen, bis zu ihrer Behebung die bisherige Brot⸗ bezw. Mehlmenge weiter ge⸗ währt wird, jedoch nicht in der Form der bisherigen Brot⸗ karte, ſondern auf Grund beſonderer Verordnungen. Alles in allem handelt es ſich alſo um eine Herahſetzung der Brotration um den vierten Teil unter gleichzeitiger Ver⸗ mehrung der Kartoffelration und Verdoppelung der Fleiſch⸗ Portion, dieſer zu ermäßigten Preiſen. Es iſi klar, daß die Regierung einen ſolchen neuen Eingriff in die Lebensg wohn⸗ heiten des in dieſem Kriege beiſpiellos opferfreudigen deütſchen Volkes nicht borgenommen hätte, wenn die harte Notwendig⸗ keit es nicht gebieten würde. Wenn wir nämlich weiter ſo viel Brot eſſen würden, wie bisher, wü den wir mit unſeren Getreidevorräten nicht bis zur nächſten Ernte reichen. Der Ertrag der alten Ernte muß noch für vier Monate herhalten. Es fehlt uns jedoch die Menge für einen Monat. Die Ge⸗ treitebeſtandsaufnahme vom 15. Februar ds. Is. hat dieſe „betrübliche Tatſache ergeben. So ſtand der Re ſierung ein anderer Weg als der der Herabſetzung der Rationen nicht offen, ſie hatte keine andere Wahl, ſo ſchwer ihr bꝛſonders der Entſchluß fiel, die Brotration der Schwerarbeiter zu küczen und die Zulagen für jugendliche zu ſtreich n. Dieſe Tatſachen muß die Bevölberung einſehen und begreiſen. Sie können durch nichts, am atlleneinergwſtdasd DKo Sta Oonn.h Sie können durch nich.s, am allerwenigſten etwa durch einen ſchrellen Friedensſchluß, aus der Welt eica oder geändert werden. Jeder boteilig geſchloſſene Fri wäre ein ſchlechter, ein fauler Friede. Er würde uns wirtſchaftlich an den Rand des Verderbens bringen. Denn unſere Feinde haben uns keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß ihr Endziel die vollkommene wirt⸗ ſchaftliche Vernichtung Deutſchlands und damit jedes eingelnen Deutſchen iſt. Ein ſölcher Friede würde uns aber vor allem in der Ernährungsfrage um nichts beſſern, im Gegenteil, dann würde die Not erſt recht ins Laud kommen und ſich fühlbar machen. Ueberhaupt iſt es grundoerkehrt, zu glauben, daß bei Friedens⸗ ſchluß ſofort wieder alle Lebensmittel in den Mengen wie früher bPorhanden ſein werden. Es wird auch nach dem Frieden noch langer Zeit und manches behördlichen Eingriffs bedürfen, bis wir wieder die früheren Ernährungsverhältniſſe eſtellt haben. Ein Friede gegen eine Welt von Feinden iſt auch vem heute auf mor⸗ gen nicht durchführbar. Dazu bedarf es der Zeit und langer Verhandlungen. Unſere miiltäriſche Lage iſt derart, daß wir unbedingt auf einen ehrenvollen, deutſchen Frieden vertrauen können. Nur dieſer kann Litie Beſſerung unſerer wirtſchaftlichen Lage herbeiführen. Irgendeine verſuchte Gegenwirkung gegen die aus zwingender NKot herausgeborenen Ernährungsmaßnahmen der Behörden würde nur den Krieg verlängern, neue Opfer an Gut und Blut und neue, ſchlinimere Entbehrungen zur Jolge haben. 0 Es gibt daher für uns keine andere Wahl, als bis zum ſieg⸗ reichen Ende des Krieges durchzuhalten und die Herabſetzung der Brotration als eine neue, harte, aber unvermeidliche Notwendig⸗ keitopferwillig zu ertragen, und das um ſo mehr, als die Ver⸗ ringerung der Brotration nicht nur die heimatliche Bevölkerung trifft, 8 auch beim Heere zur Durchführung gelangt, das in beiſpielloſer Tapferkeit Gut und Blut für den Beſtand des Vater⸗ landes opfert und uns den Feind von den heimatlichen Fluren fernhält, die hoffentlich einer guten Ernte entgegenreifen werden. Um die Lage erträglich zu Donau nunmehr eisfrei geworden iſt, die in Rumänien beſindlichen Getreidemengen möglichſt ſchnell nud umfaſſend für unſere Ernäh⸗ tung nutzbar gemacht werden. Außerdem erſolgt eine ſcharfe Zwangsnachprüfung der bei den Landwirten dorhandenen Vorräte, die ſämtlich in die öffentliche Hand übernommen werden. J der Fleiſchration iſt ein Eingriff in unſere Milchkuhbeſtände nicht zu bermeiden. Im Intereſſe der zukünftigen Fettverſorgun ſchaftslebens empfiehlt es ſich daher, daß überall nie rung noch in der Lage iſt oder in die Lage kommt, Gemüſe zur moic au haben, die Abforderung der erhöhten Fleiſchportion möglichſt ſparſam erfolgt. Auch die Hingusſendung von Lebens⸗ mitteln an die Front ünd in die Etappengebiete mu wo die Bevöl⸗ Uiiterbleiben. Jetzt, wo die wärmere Jahreszeit einſetzt, beſteht die Gefahr⸗—— dieſe Lebensmittel verderben. Zudem wird für die Truppe dur die Heeresverwaltung geſorgt. Dem einzelnen nützen die Lebens⸗ mittel daher draußen wenig, in der Heimat aber ſchmälert jede Verſendung erheblich die vorhandenen Vorräte. Revolution in Rußland fielen allein unter den lüch⸗ tigſten Offizieren 500 zum Opfer. Auf der Kriegsflotte bei Sveaborg wurden mehrere Ofſiziere zu Tode gepeinigt. In verſchiedenen Landesteilen wurden viele Offiziere auf das furchtbarſte mißhandelt. Berlin, 13. April.(Priv.⸗Tel.) Ueber die Angſt vor der Bauernrevolution heißt es in einem Bericht der „Voſſiſchen Zeitung“? Parallel mit der Zerſtörung und Ab⸗ Wäldern ſowie von Maſchinen, machen ſich Geſahren rein püͤſſiver Art bemerkbar. Maſſemoeiſe wei⸗ gern ſich die Bquern, private und Kronländereien zu pachten — Die Zulagen für⸗Jugendliche kommen gänzlich in Fort⸗ ll!! e täglich 4 Pfund Kartofſeln überall gegeben werden Johl a artoffeln halten. Für Kinder bis zu 6 Jahren beträgt die Fleiſch⸗ erfolgt mittels beſon⸗ ie Beſtimmung getroffen, geſtalten, werden, nachdem die und der Wirt⸗ Kopenhagen, 12. Tyril.(WiB. Richtamtlich) Na⸗ tional Tidende meldet aus Stockholm: Der unblutigen. 8 loungen. 9 das amiliche Sprakie P den viergehet verſchtebenene Bildertr ber Me Kerolution in Rufland. S * Edun aus zufriedenſtellend. höhten Preiſen: Parkett preutziſ m, Sachſen jeſonders die mer. Der jetzige Zuſtand, der den Rittergutsbeſitzern Mehtheit 10 59 0 unvereinhar mit Recht und Billigkeit fahrt, hebt der ſachperſtändige Mitarbeiter der Seefahrt Minenſperre nicht beſei die Durchfahrt, die wegen des Ei SPeriin Lori Ton unſcrem Berliner Bürs) Aus Stockholm wird gemeldet: In einer Petersburger Mel⸗ der„Times“ heißt es: Der Soldaten⸗ und Arbeiterrat veröffentlicht eine Reihe Beſchüſſe, die keinen Zweifel darüber klaſſen, daß er die Regierung bei ihrer Arbeit hindern und die Niederlage der ruſſich en Armee mit einem entehrenden Frieden krönen will. Der Arbeiterrat hat eine beſondere Kommiſſion für internationale Verbindungen gebildet, welche direkte Unterhandlungen zu eröffnen beabſichtigt. Dieſe be⸗ ſondere Abordnung wird nach Stockholm reiſen, um die Frie⸗ densunterhandlungen dafelbſt zu beginnen. Tſcheidſes Sohn hat ſich aus Verſehen bei einer Unterſuchung ſeines Nevolvers erſchoſſen. Nach der„Ruskaja Woja“ hat der engliſche Botſchafter offiziell bekanntgegeben, daß England kein Hindernis in den Weg lege, um den ehemaligen Zaren nach England zu über⸗ führen, da die proviſoriſche Regierung dadurch die Bildung eines Agitationsherdes um die Perſon des Zaren zu verhin⸗ dern beabſichtigt. Stürmiſche Szenen im ungariſchen flbgroroͤnetenhaus Budapeſt, 12. April.(WrB. Nichtamtlich.) Abge⸗ ordnetenhaus: Als vor Beginn der Sitzung der Miniſter⸗ präſident mit den übrigen Miniſtern den Sitzungsſaal betrat, brach die Oppoſition in den ſtürmiſchen Ruf aus: Es lebe dos allgemeine, gleiche und geheime Wohlrecht. In dieſem Haus darf von nichts anderem mehr geſvrochen werden als von dem Wahlrecht. Als der Präſident die Sitzung eröffnen wollte, vermehrte ſich der Lärm der Oppoſition, wobei die Unterbreitung einer Wahlrechtsvorlage geiordert wurd'. Der Präſident ſuspendierte die S Sitzung wieder ſuspendierte. Nach kurzer Unterbrechung wurde die Sitzung von neuem eröffnet. Der Miniſteroräſi⸗ dent unterbreitete inmitten des Lärms ein köni liches Hand⸗ ſchreiben, durch welches das Abgeordneten“aus nertagt wurde. Das Handſchreiben wurde von der Rechten mit Eljenrufen aufgenommen. Jum Tode des Prinzen Friedrich Karl. Berlin, 12. April.(WTB. Amtlich.) Se. Majeſtät der König von Bayern hat anläßlich des Ableb'ens de⸗ Prinzen Friedrich Karl von Preußen folgendes Telegramm on Se. Majeſtät den Kaiſer geſandt: Seiner Majeſtät dem Kaiſer Großes Hauptquartier. Mit tieſem Bedauern erfüllt mich die Nachricht, daß Pring Friedrich Karl ſeiner ſchweren Vexwundung exlegen iſt, die er im Luftfanpf davongetragen hat. Von Herzen ipreche ich Dir mein aufrichtiges Beileid zu dem ſchweren Verluſte ous, den Dein Haus durch den Heldentos dieſes tapferen Prinzen erleidet, der in treuer Erfüllung ſeiner Soldatenpflicht ſein Leben für die Ehre des Vaterlandes zum Opfer gebracht hat. Ludwig. Das Antworttelegramm Seiner Maſeſtät des Ludwig lautete: Kaiſers an König Seiner Maſeſtät dem König München. Empfange meinen herzlichſten Dank für Deine warme Teil⸗ nahme an dem ſchmerzlichen Verluſte, den mein Haus durch den Tod des Prinzen Friedrich Karl erlitten hat. Sein tapferes Ver⸗ hakten vor dem 9 war vorbildlich und ſichert ihm ein ehren⸗ volles Andenken bei allen Kameraden. Wilhelm. Fuͤrſt Adolf zu Schamuburg · Cippe verwundel. Büceburg, 12. April.(BrB. Nichtamtlich) Wie die Landeszeitung erfährt, iſt dem Fürſten Adolf zu Schaumburg⸗Lippe, der bisher in den Gefahren des Krieges unverletzt geblieben iſt, ein Unfall zugeſtoßen, den glücklicherweiſe nur leichter Natur iſt und keine ernſte Folgen zu haben ſcheint. Bei dem Krepieren eines Geſchoſſes wurde dem Fürſten die Oberlippe durchſchlagen, ſodaß ein Verband angelegt werden mußte. Die Dienſttätigkeit des Fürſten wird durch die Verwundung nicht unterbrochen. Die eilung dürfte nach den ärzilichen Ausſagen drei Wochen be⸗ anſpruchen. 0 Aeußerſie Steigerung im Bau neuen engliſchen Schiffsraums⸗ Berlin, 13. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus London wird gemeldet: Die engliſche Admiralität ſetzt in allen Schiffsbauzentren Sonderausſchüſſe ein, welche mit weit⸗ jehenden Vollmachten für eine äußerſte Steigerung und Be⸗ chleunigung des Baues von neuem Schiffsraum ausgeſtattel ſind. Jahlreiche engliſche Eiſenbahnangeſtellte erhielten ihre Einberufung. Der Dienſt an der engliſchen Front in Frank⸗ reich umfaßt ſämiliche Dienſtklaſſen vom leitenden Beamten bis zum Schwellenleger. 33 Der Nalionaltag der Oeutſchen Bühnen in Berlin⸗ Bertin, 13. April.(Von unſerem Berſiner Büre.) An den Berliner Bühnen wurde geſtern der Nationaltag für die Kriegsanleihe begangen. Der Erfolg war durch⸗ Faſt überal konnte mit den Kaſſenplakaten„Ausverkauft“ aufgewartet werden. Die Mehrzahl der Bühnen ließ vor der Vorſtellung einen Prolog ſprechen. Im Kgl. Opernhaus fand eine Kabarettvorſtellung im Rahmen eines ſogenannten bunten Abends ſtatt mit er⸗ zu 20 und 30 Mark. Auch hier wal das Haus ausverkauft. * Wien, 12. April.(WB. Nichtamtlich.) Meldung des k. u. k. Korreſpondenzbureaus. Der Kaiſer traf heute mü⸗ tag aus Lachſenburg ein und erſchien bei dem Miniſter des „Aeußern Grafen Czernin im Miniſterium des Aeußern⸗ Nachher kehrte er nach Lachſenburg zurück. Dresden, 12. April. Die Nationalliberale Korreſpan“ Nutionalliben⸗ Organ der ſächſiſchen Natio üpfend an 15 1 die Neuorientierung langte Aenderung in der Zuſammenſetzung der Erſten und widerſpreche dem wirtſchaftlichen Gefüge Sachſens. Auch da⸗ ſächſiſche Volk habe auf Beſeitigung des politiſchen und ſo⸗ zialen Spannungszuſtandes Anſpruch. Nunmehr habe Regierung das Wort. Stockholm, 12. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Spenska Telegram Byran. Zu der Meldung aus Malmoe über die Wiedereröffnung der Kogrund⸗durch, abteilunig in„Göteborgs Handels Irdning“ hervor, daß bie at ſei. Es handle 10 nur dorum, daß des Eisganges auch für den recht SSS A eine Berönderung in der Wimenſperne ſei micht Durcheeſ, morden, Die Neldune erwecee un Mrerkfe dtee, Laſkee, tung. Bei der Wedreröffnung wiederholten ſich die Lärmſzenen, ſodaß der Präſident die LoiſerErlaß für Be. 11 55 gſt von den Induſtrieſten ver/ S. SSSSSSSSSSSSSSSZ SSAK„K„ S 0 RRrP — 7 — —— 2 SFFSSSSS S S SSS SSS3 E F. äugel 21 2„ Maunbeimer General⸗Angeiger.(Mittags-Auscabe.) 5. Seite. Rr. 171. . Fretag, den 13. April 19477 8— 9 örse. GSchluß.) Durch eine Broschüre des Vorsitzenden des Vereins der — Getreide Importeure exhielt der Börsenvorstaud Kenntnis * Besprechung, die bei der Reichs-Oetreidestelle unter ——— von Vertreteru des Getreideeinfuhrhandels der Han, 5 te am 18. April 1916 stattgeiunden hatte. Es waren dort elaBnahmen kür die Gestaltung des Getreide⸗ intuhrhandels nach dem Kriege erörtert worden. orstand glaubte, hierzu Stellung nehmen zu müssen, und e sich deshalb am 17. Mai mit einer Eingabe an die Reichs- etreicestelle, um mit Nachdruck zu betonen, daß bei Angelegen- Witen, die den Getreide-Ueberscehandel betrefien, Mannheim der. Handlelsplatz sei, der an etwa zu treiſenden Matznahmen Srößte Interesse habe. Es dürie nicht vergessen werdeu, daß deim der größte Weireneiniuhrplatz des europäischen Fest- Süeeer. In Ser Tat beträgt die Oeeadeentult, die Maunkeim firkch u Wasser erhült, durchschnittlich 15% Millionen Tonmen. Werron nimmi den größten Teil der Auskandsweizen in Anspruch. kiter waren gelegentlich der erwähnten Besprechung Masnah- crörtert worden, die die Pichilinien andeuten sollten, welche ſu Reich bei einer etwa in Aussicht Aukstape⸗ Reinsspolitik nach dem Kriege einhalten oollte. Von einer g Piellen Stellungnahme wollte man absecben, betonen, w auch bei Beratungen über derartige Gegenstände ein Platz Mannbeim nicht übergangen werden dürie. Keinesialls dart dbersehen Werden, daß Stddeutschland an Geireide⸗ Ueherseever- 251175 45 C. octe Teil des überseeischen Getreides im Westen und Sücen des run Verbrauch gelangt Es wurcke dechalb an die Reictw- Mlceideateile die Bitte gericinet, bei Erörterungen, die die Ge- lung des Getreicchandeis während des Krieges ober nach dem- 55 rium der Reichs-Getreidestelle konnte eich der Berechti. dieser Austührungen nicht verschliesen und teilte mit, daß leciglich um eine iniormaiorische Bespreclumg gehandelt durch die man die Ausichten der hanseatüschen Kreise hahe + 1745 Seraün Fragen Würcen naturgemäß auch andere ak han- — Kreise Tur Teilnahme an den Beratungen zugezogen Baanntfich war die Einkütrung cou Mia Rnahmen Zur Ein- des freien Handels von den Regierungen und gesetz- häulig mt dem Mangel an Orga⸗ ation auf Seiten des Handels begründet worden. einen der letzien von der Beschlagnalme nock nicht be⸗ Handelszweige, den Handel mit Klee-, Gras-, Futter⸗ und Futterkräuiersamen, vor dem gleichen Schicksal zu be⸗ „das den Oetreide- und Futtermittelhandel betroften datte, im Juni in Berlin die Bildung eines Preisverbands genannten Arten von Saatgut beschlossen. Die Mitglied- Wnten von einem Jahresbeitrag von 250 Mark abhängig, doch — auch Kö. dur Tründete deshacb am 10. Juli eine Kbteilune der Pro- iktenbörse für Kleesaat, der bis Ende des Jahres 27 S en in Vetan cen Vertetes wer Ge ſkem, h börse church die Herren Emil Hirsch und Puld als Beiräte vertreten. sichts der ofensichtlichen Sirönmngen, die Gäraut 4⸗ durch die Regierung Kriegsmaßnahinen — — 2 11 4 45 3 Juli in einer Eingabe an das Gr. Bad. Ministerium des lu- e Folgen dargelegt, weiche die Beibchaltung des heute be- i nopols nach dem Kriege zür den Platz Mann- ich zichen Würde. Durch die Ausschaltung des Ge- würden die gewaltigen Hakenaniagen Mannteims, nicht an Menge, eo doch aa Wert bedeutendster im Geireide beruht, mit ihren Silos unc sonstigen und Speichern in irer Veruvrtung beceuſend herad- wercen. Was der Getreidehandel für die Rneinschit- tete, und wieviel er zu dereri Gedeihen beigetragen hat, kaum der Erörterung, cheuscwenig, wie schr die biü⸗ mane Mlerhienitckrstrie Mannheime zu dessen Getreidehandel ia Vechselberichungen steht, oder das Manaheimer Lrans⸗ Sicherungsgewerbe, das seine Eutshung und Entwicklung wucdhe lich dem Geireideimpormandel verdankt. blicken Ausfälle der Staabseisenbahmen und schließlich auch a weweinen Staatskinamzen durch Steuexeinbußen wären vicht Aatersckätzen. Schließlich wurce auch uoch aud die berleufende ngewiesen, die der Platz Mannleim im Falle einer nach W Siere oeun Reiche cbun, geplaalen Setreideupestepeiusge. angesichts seiner güustigen geographischen Lage, Scwie Vorrüglichen Lagerungsmöglichkeiten zu übernehnien in wäre. 72 66 . 7 B Diese Eingabe Wurtie in Abdruck den sämtlicheu, dutsciten Verbweiger großen Ahzahi von Hiandelskammern, Interessenten, — scwie einigen Reichs- und Landtagsabgeordneten und r um den Produlciethandel verdienten Persönlichkeiten, Wandt bedeutendeten Tageszeitungen zur Veröffentlichung t, Woraut zahlreiche Sympathiekundgebungen einliclen. Getreide⸗Wochenbaricht. üde der diesmaligen Berichtswoche herrschte verhältnismäßig Weteser 50 daß die begonneben Feidbestellungsarbeiten ſtscee werden konnten. Daß die Zuiuhren von Brotgetreide licden n nicht zunahmen, erllürt sich aus den heutigen Verhält⸗ lckem 8 Maschinenkraſt, Dampipilüge zisw, wird in größtmög· Omtange herangerogen. 8 dei Preußische Staatskonunissar ist voll Seirter ersten Rund- r 10 Wearieren Ueberwachlung schon eine gioße Anzahl von Mük⸗ der 80 Nichtbeiolgung der einschlägigen Vorschriiten seiteus räte geschlossen Wurden. Namenflich die Vermahlung für orger und der Verbrauch der letzteren soll zu einem Rengen 75 den bestehenden Vorschriiten nicht in Einklang zu Die Vero Stve 8 mung 92 1017 um 15 M. die Toune vorgesehed. Diene Verorwt- Seite⸗ von der Voratissetzung dus, daß die Oetreideablieie- Weihrch der Landwirte bis Angstens 31. März 1917 in der SSe un ten, Druecieele uud de Peiter fiscnten —— Woslich, 30 dah auch Mach Settämntten Zeitpunkt oclx Handel und industrie. lahresbericht der Mannhelmer procukten⸗ Eir mchr interessiert i8t als Norddeutsclland, da der weitaus den betrelten, Vertreter des Platzes Mannheim zuzuzichen. Das wollen. Bei einer grundsätzlichen Erörterung der ken dieselbe erwerben. Der Börsenvor⸗ die die Frieceuszeit hinüberzuleiten, hat der Börsenvorstend Auch die un- und hat sich über die bisher erzielten Ergeb“ Wach uBesprochen. Danach hat sich das jetzige System der Wanch als Sehr werkwoll ervriesen, soõh Was, die Be- — ale auch s die Durctuührung der gesetzlichen Mulne dn im allgemeinen anbetriiit. Wie notwendig die Nach- 0 iSt, erhellt allein aus der Tatsache, daß seit Haudhabung A Juut uber Hiochstpreise fur Btoigetreice vom N. Mü 1010 hatts Sine Ermbigung der Höchstpreise nach dem Waulendet wäre. Die Eutichdung der Verhältmisse, in der Lage war. Unter diesen Umstäncen würde die Senlung der Preise tatsãchiick eine ungerechtiertigte łlürte für die betrefleucen Landwirte in sich hergen; vu diesen Erwägungen ausgehend hat das Kriegsernãhrungsamt denu auch CaB eine Sen⸗ ung der Preise bis auf weiteres nicht eintreten soli und die H reise unwerändert in Kratt hleſben. 3 Die Vereinigten Staaten von Amerika haben inzwischen ſhre Offlzielte Teilnahme am Kriege erklürt. Der Zeitpunkt hiertür kann vom amerikanischen wirtschaftlichen Standpunkt aus nur als denlchar ungſinstig bezeichnet werden, da die noch im Lande belindlichen Getreidebestinde, die Sit Jahren klein stud und gur knapp bis zur neuen Erute ausreichen, außerdem aber die Aus⸗ sichten für die kommende Ernte gleichfalls denkbar Schlecht sind. Nun wird's aber höchſte Zeit daß auch Du Oich auf Oeine Hficht defnnft! Am Montag, dem 16. April, Mittags 1 Uhr, wird die Zeichnung auf die 6. Kriegsanleihe geſchſoſſen. Wilſſt Ou wirklich unier den Wenigen ſein, die ihr Baterland in ſo ernſter Stunde im Siich gelaſſen haben? Was ſolſie wohl aus uns alſen, aus Oir ſelbſt werden, wenn andre ebenſo kleinmülig dächten wie Ou? Wiliſt Ou zögern, bis es zu ſpäͤt iſt? Wiſiſi Du Oich der Geſahr ausſetzen, vor Oeinen Angehörigen, Deinen Freunden und Belannten erroͤten zu müſſen? * Alſo—— Hole ſofort das Verſäumie nach und zeichne mit alſem, was On heſt und was On auſtreiben kannſt, Kriegsenleihe! N. KE aiht I 8 14 4 411 24 4 Atei die Preise für Brot uud Mieii, weicke viel öhet siud 8 in Deutschland, müssen von ger acbeitemten BPerökerung drd⸗ den sehr drückend 4 Werchen. Der Bericht des Acherbauburcaus voim 1. April üder die Wintersaaten kautet Sehr ungünstig. Dir Sckiätzungen betfugen kür Winterweizen 68,4% gegen 78,% 1916 mm W8,87 1915; Pür Wintetrogen auf 80 gegen 87,8 baw. 89,5 ½. Die Skatistische Schätzung des Eruteertrages ad Wititer welzen lautet auf 40 Min. Busbels gegen ein endgültiges Ergebnis von 482 0 0ο9 Burrs 1016 und 635 000 00 Busheis 1018. 9* Die Stimmmmg an den Börseg ist islotge Lieses Berichts Ruberst lest. Die Münles sind bemüht, ihren Becart sicherzurstel- len, was im Verein mmit den übrigen belestigenden Momienten eine gewaltig Preissteigerung hervorrief, welche aſlerw Anschein nack noch eine Fortset⸗ erkahren dürfte. Wiener Wertyarterberes. Wien, 12. Aprü. Börsenstimmungsbild), Die Meldungen von der Friedensneligung drr russischen Arbeiter⸗ Partei haben cermn Börsenverkehr eine wünsſige Ayrrvung geboten und zu einer weiteren Beieatigung der Tendena geführt. Das Ge. Schäſt war euoch nur bei Ber eer. Bei eimteinen Euem bahn- und Schifiahrtsaktien fanden namentlich dde Werte der Kok⸗ len⸗, Lokomotiv-, Eisen- und Holzndustrie Beachtung. Læbhaſtere Umsätze janden wiederum in kbeinen Losen zu Kurten Statt. Au dem Anlagemarki Waren Stastsretten raugt. Newyerher Wertpapierbörse, Nec Vork, 11t. April. Die Börse eröfinete mil Kurs⸗ besserungen von einem bis füni Dollar iu allgemein ſester Stim- mung, dd verschierlene Auzeicten daraui hinceuteten, dug dir Baisse-Spekulation sich mit Eugagemeuts Uberlacen hat. in Ex⸗ wärtung einer baldigen Erhöhung dec Frachtsäter zeitigten sich Bettte weitere Ultsaugteichie Kätce in 5 I Ver- Eue Wirbten teilwelse Realisstionen vorüibergebend deprimierer, dech gestaltete sich die Haltuug rasch Wiecer ſest, dcbei Stahl- ktrust⸗Auteile und Kupfercherie die Fülrung hatten. Der Schlug⸗ verkbehrr voltzeg sich in iester Stinnnung. Auf der gesamien Liste ergaben sich Zum Teil erhebliche Kursbesserungen. Der Kklien-“ unsatz betrug 60 Cc) Stück. 83 Parteer Wertyapierberve⸗ paRis 12 prul(Kaesa-Martt.) 22 11 12. 11 12 91 S% Rente 63. 9 6185[Saragessa 42% 430Toula 14800— 55% Anleihe 68.45/ 68.4[Suez Kana 18 5% Vato 1790— 30% Spän.äud. 101..1.— Thom Hoas:.9 5 Lape Boppe“ 125— 124— B0% Russen 190 12.—.—ffnett Fay, 36. Sdina Copper 450— 43 2% de 1686 51.7 5—Cacre bo 86e„un gende 8— 4% T. en.—.—Balaxka. 71* 100 aareie 127 146— Bang. de Pach 61. 80 e, Saen 76%% 9ſ9e Sfes*—2 Erg0 Ounais 11.7 tScleE— oolätlelas—* 11 10 Pelslen. eien Teue Geis— Seucggtain fiogamot kas. 8 6ieeſen a4— Lerd Eopdag. ie Ses, eieeee,.. Syossti Oopher B.(xwtolxt 62.) * — ——— Tengen, teilweies wch i Anecrcecee itancie, Wacht cert Jekrespericht ce, Geelechal Ernete anch 4. er Jahr 1016 Eeiu AerSTug in Seeen i der eckilechten Lage des Grümdssüchnerbtee Die 1 Er⸗ Wartangen, die man hegte, sind ercnit besttigt worden. GS⸗ Werken-Mümchen G. m. b. H. unter Exzielung von Nutzen abzu⸗ Stoßen. Auck kounte in Mainz und in Frauidurt à. M. je ein Beuptatz cerhauit werden. Die ausstehenden Ka sind vι rα 2 Millionen Mark at rund 2, Millionen zurũck- S 008 1 Dagegen sind die Darleiensiorderungen von ruud 00 R. aufl 1 024000 M. intoige von Beiried weiterer Ansprüche aus Brteiligungen Wachsen. Die au Kousortialgeschäſten sind, cor durch die Ausscheidung des Kontos ſerrain Mülberstraße-Berlin, von 6,2 Millionen aui 13% Miſttönen zurückgegangen. Die Verpflichtungen aus Konsortial⸗ gesciuiſten verminderien sich aus dem gleichen Grunde von 3 rund Mark, während andererseits hier- ur iligungen bei frencen Unternehmungen 28 Millio⸗ nen zuwuchsen, Sdaß dieselben unter Berücksichtigung der son- stigen Aenderungen auf 3,88 Milhonen Mark sich stellten lüber etwus über 3 Millionen im Vorjahre. Die ter nech nicht gernhlten Kaufpreise sanken von 268 Miſlionen àu 26 Millionen. derzeichnen die übernommenen H Meken eine Erhühung von rund 600 000 Mark aul rund 28 Rorerr Mark, weil die anieiligen Beiräge aus Beteiligungen. Seinden Gesellschaften t wurden. Die Bank- und Br Kehensschulden wuchsen von 1,051 Millionen au 1,4 Millionen Der cür werantwortlich zu machende gesteigerte Geldbedarl lei- tete sick in der Hlauptsache aus Beteiligungen der Gesellschaft her, Die allgenteinen Geschäitsunkosten, sowie die Grund- und Ge⸗ hauclesteuern usw. hlieden cdlas Vorjahr um rund 10000 M. zurück. Die HH enzinsen ermäßigten sich von 97 000 Mark ant 89 000 Mark, dagegen stiegen die A kür Zinsen won 33000 Mark aut 71 000 Mark und die für Provisionen von rung 19000 Mark aui 8 500 Mark. In Höte von 104000 Mark sind weitere Abechreibungen aui Aktienbeteiligungen und Eiſekten vor⸗ genommen worden. Nack dem Abzug des erzielten Gewinnes von rund 91 500 Mack bieibt ein Verlust von 340 500 Mark. Zu Seiner teilwrisen Deckung sollen die aus dem Dispositionsionds Ch aren rund 216 000 Mark verwencet werden. Der Rest cdes Verhisies mit 124 500 Mark. soll auf das neue echmingsjüdt als Verlust vorgeiragen werden. Die ordentliche Generalversamm⸗ kung fitzclet au 30. April 11 Uhr im Geschäftslokal der Zweig⸗ Aiederlassu der Bank für Khckel und Industrie in Mainz, Kal⸗ eerstraße 37, gtatt. Fruskturter Lebensvevnicherenzs-Aktien-Gesellschalt Frankturt. M. Der Reingewüm des Geschättsjahres 1016 beträgt 2039 8804 Mark(im Vorjahre 2005 212.08 Marle). Die Ueberweisung an die Versicherten aus dem Gewinn beträgt 1 671 94.80 Mark(gegen 1642 2765) Mark i..). Die Dividende wird wit 50 Mark wie In. Vorjahre in Vorschlag gebracht. ⸗Ninreker Mahlenwerke.-., Steroßburg i. E. Die Generalversammlung, in der 10 Aktionire mit 1067 Aktien vertreten waren, genchmigte, wie mitgeteilt wird, ein⸗ stimmig die Dividence von 8 Prozent. Vom Gderrbein. gac. Vom Obertbein, 12. April. Nach einer in der Wochenschrüt„Der Wiein“ erschieneen Uebersicht über die Verkehrsbewegung in den Rheinhäſen vahrend des Jahres 1916 steirt unter denjenigen oberrheinischen Hüten, die im Rheinweckehr gegenüber dem Jahr 1915 eine Zunahme aulweisen Bominten, Ludwigsliaſen mit 384 715 Tonnen an erster, Kehl mit 383 T. an Zweiter, Narlsruhe mit 174059 I. an dritter und Straßhurg mit 65 990 T. en vierter Stelle. Die Gesamtverkehirs⸗ ziftern imi Preinverkehr der kauptsüchlichsten Oberrheinhalen be⸗ heten sich im Jahre 1910 in Maunteim aut 3008 901 Tonnen, in Rheinau aut 2099 528., in Ludwigskaten auf 1 791 54., in Keln aut 731 600 Toumen. Areinsehiffuanrt. K. Der Waüssetstand des Rtreines ging auch im Lauſe dieser Berichtsweche täglicht langsam Zuück; es herrsckte ſast täglich Btes Scheegestöber, verbanden Rüt starkhem Stirm. Die Schißß⸗ fehrt war fechen. in der letsten Wocte recht lebhait; besonders Famen groce Mengeri Hözer vo Kartsxuhe hier an, wehche ihren 833 cein Mitteichein zugetührt wurden. An R Iuptsächlich größere Mengen Kohlen, 9 und burg ocer Sttulibürg dyeiterbeiärchert Wurden. Reprocukte wie Salz, Abrantitin, Erz usw., voc Manüheim, Shateſt, S dem Mittelrbein pro Ztr.—7% Pige für E mach Kheiſheig Beiber Loschzeit; Mär LHiotz ab Karlerufe nach dern Mittelrhiein pr WagBο— 190 E B M, für Erz ab Oberlahnstein rucir den Rufrliäien pro Zeniner b Pig. dei Viertel Lade- und woller Lade, uud Ssckizeit. Die Bergschlepplöhne vor Ruhrort nach Manaheim werden küotiert mtt 9/10/ Pig. pro Zeutner, qie Talschlepplöhne mit Verfügumng. ketete nancelenschriehen- Konstantinopeb 12 Apri Die Einnahmen cr Für⸗ kischen Tabak-Regie- Gesellschaft! betrugen im Mouat März S0 100000 Piaster gegenũber 21 S 000 Piaster im gleichen Zeitramn des Vorjahres. 8 Wasserstandsbeobachtungen im Monat April Wettel Aussichten für mehtere lage im Voraus. 2 0 Uadefugter Nachdruck wud getientlich veriolgt 15. April: Volkig, beils dedeckt, narmal temgeriert, Regenlle. Sllschalt War es immerkin möglich, Gie Beteillgung an den lsar- Karteruhe aui 1 378 400., in Straßburg æu 907 954 T. und is eieg Mier an, welche teils dier ausgeladen wurden, teits nach deu Ger einischen Hatenpletzen, Kerlsrühe, Läuter⸗ Die Fraclitsütee- wurchen wie folgt notiert: Nir grohe Ladungen pre Zit. S 8½ Pig. bei halber Lade“ und Löscreit, 6½ Pig. bei halber Lacke- uhd LSsclzeit, 7 Pig. bei 100 Prorent Zuschlig. Schkppkratt steht Zurzeit ausreichend zur Senerküsges Degeteketſen vem 0 ˖ N315 Bbeſs Pa f 8, 0 112 18 Seeeee eee eee —*3„„0 29.29 23 227 2eon 2 UE 55 39 8 8 Meche 2 Br unnbelr.2¹ 812 4⁰ Sorgeng,? Uur Raidlz„„%„„„„ 29..28 228 109 183-S 12 Un Cas“BBSdd 29928289 299217 Vorm 2 bUhr. 2¹⁰ 2⁰ 285 Aachm. 2 Uur vom Neck 5 Bannbeim 825 23 3„ 022 9.18 vorm„ Ubr Lollbronn9n9 J414/ 133 10.10 1053.10 Vorc 7 Uür Regen 1. 2 14„ Wolläg, beils Sonne, uugs gelinde 17.„ Wolkig, strichweisr Regen. 18. Kaum vrrändert. 10½.„„„ Vieliach Regen, uocig, Temgerulur, Wauig Verüncerlk. Wetertage Wenig Weründerttt 2 3 Wolkig Seubck ch KHl 7 — ——————— —— — 4 4 7 ——— —— — Nr. 171.(. Seite. Helene Sommer Ernst Sommer 2. Zeit im Felde Die Einäscherung findet Sonntag, 15. April, vormittags 11½ Uhr statt. Blumenspenden und Beileidsbesuche dankend verbeten. Wennbetmer Seneral⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Heute verschied nach langem Leiden mein geliebter Mann, unser treuer Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Flerr Jakob Sommer im Alter von 62 Jahren. Mannheim, Lippstadt, Düsseldork, 11. April 1917. Johanna Sommer geb. Brünl Martha Sommer Käſflaift SfHwaf. — und Preis unubertroffen. ird hiermit ehracht, E6 Ken inis S kragenbahn. 121 ein Berzeichnis der im Bereich der Straben⸗ Bahnen und der Bahn nach Dürkteim M rz 1917 gefundenen im Monat Gegenf ände 6) im Housſlut des Ver⸗ waltungégebändes der Strabenbahn in Mann eim— Collini⸗ 15 ſtraße 1— bi im Hausflur wigshafen a. Rh. Iubwigsſiraße Nr. 60 nahme au 1 3 ann elm. 1. lier ioie Streß enbal namt. Selanutuacunt. Auf dem Submiſſions⸗ Wege vergeben wir die Benüsrung der Streit⸗ wieſen und Weidenloch ommerſchaſweide. Ungebyte ſind bei bem unterzeichneten Umt bis S7 5 des Stadthauſes in Zud⸗ ſpäteſtens Samstag, deu 14. April 1917, vorm. 11 Uhr einzureichen. Manuheim. 11. April 1917 Städt. R Kzebs. Sp7e Privat- Eirrial- xtus Geschw. 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Unter allen Umstäncen muss ich, Soweit als irgend möglich, die noch ausgestellten ca. 300 Original-Gemälde darunter vom Publikum und Presse anerkannte Meister: werke berühmter dęutscher Künstler, infolge der jetzt grossen Trausportschwierigkeiten, rüumen. waug ose Tesionligung von—7 Dur. 1. 12, 12 Manſardenw. 9 Hugehez 4 249„Küche u. Zuge Zuli zu perm. Näßh. — im eee Telelor C4 C 1, 4. 8. Heſſ. Beamlin) 18, 90 Gute 6 mit rei 2.—4 4.— 1 7— Licht und fämtl. Zubeh ver ſof. od. 78* u vm. erfragen M 6. Telephon 210. 5 Su Bad, 1. 50. 8. Stock zu verm. Näher. daſ. 2. Stock od. Soettet, 2 Tal. 2405. M 4. 4 — ung S e ſof, ober — zu vexm. Hal20a uskunft—6 4, Bürd. Kunsthandlung— Auimerksamste Bedienung. Schönheitspflege Pieech, 9.f3 rebeg den 13 April 191“, Direktion der Damen-Kop“waschen“ mit Frisieren und prima ndulation. Sofortige Beseltigung von Haarauskall(unter Garantie) Sonntags 37 11—1 Uhr. (Peradeplatz) .⸗ fesch fc̃ Pftz S28. NMerktelatz.“ Aus den Reihen unserer Angestellten starben den Heldentod lur das Vaterland die Herren: Josef Hopp Oefreiter in einem Reserve- Iafanterie-Regiment Heinrich Krämer Unterokfizier in einem Reserve · Inianterie · Regiment Inhaber der badischen Verdienstmedaille Otto Scherer Sergeant in einem Reserve · lnlanterie · kegiment August Schneider Leutnant d. Res. in einem Feld- Artillerie- Regiment Inhaber des Eisernen Kreuzes I. und 2. Masse. Wir werden den Gelallenen stets ein ehrendes Andenken bewahren. MANNEIEIM, den 12. April 1917. 1⁰⁰ Süddeutschen Disconto-Gesellschaft 4 0. — Guterhaltener Ainderportwat kol, preiswert zu kau Goan J Angebete un 948 an die Geſchältsle Georauchter Handwagel zu kauſen geſucht. Tallanrdge1 vartel Gebr, gut 5 MandWaS6 Jon kaufen rö — Esclrünl 1 auien Heſucht Augartenſtratze 23 70 Ein Sütett lan tauten geſucht. Rrau Kaſtuer, T8 drosser schcc lau ka ſen geſucht. 5 San aus Fter⸗ een Vertükow 4 aen Divan zu kauf. geſ. A. Nr. 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