(EK„ EN „„ 0ĩ — WMittags⸗Ausgabe. onoral Atzeiger Daraworrh ePrrerench für den allgemeinen und Handelsteil: Chefrebakteu 0 9 eeiei Die Ipalt Kolonelzeile 40 Pig.-Rekla m 1 Saus 14— idenbaumt für den Anzeigentell: Anton Grieſer EE Riaaczlan vorm.—9 Uhr. Se 3 Uhr. UEin mrrlag der Dr. R. Saas ſchen Buchdruckerel, G. m. o.., fartt, für Anzeigen an beſtimmten Cagen, Stellen u Kusgabe wird Der⸗ Eiprecher r I. rahteAdreſſe ceneral⸗Anzeiger Mannhein antworkung übernommen Hezugspreis in Mannieim u. Umg monatl. nne e d04, Douſchec⸗ R..40 eirel Sriagert. bu hie Poſt dezogen vürtei M. 482 Konto Ur 2917 cudwigshafen a Rh. Hoſtzuſtellungsgebühr. Bei der Hoſt abg m..80. Einzel⸗Ur. 5 Pig. 1917.— Nr. 173. Wöchentliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Es kommt ein Tag. Von Dr. von Campe, M. d. A. End Hindenburg führt. Was der anfaßt, führt er zu gutem De e. Das Volk vertraut. Es iſt etwas Köſtliches um ſolches rauen eines ganzen Volkes bis zum letzten Mann. Wir Es auen auch heute: Es kommt ein Tag. Ja, er kommt. iſt ja mahr, es iſt ein gar gewaltiger E, der zum Erdrücken ſchwer auf uns 9 noch wie Schuppen von den Augen fallen. Es iſt deutſchen Volkes Weltenaufgabe, dieſe Herkulesarbeit zu tun. Sie wird gelingen. Es kommt auch dieſer Tag. Hindenburg will kämpfen bis zum Siege, bis ſie um Frieden bitten. Er trog noch nie— und trügt nicht, auch darin nicht. Wir kämpfen, harren und ſiegen mit ihm. Es ſollte ſo leicht ſein zu vertrauen nach ſolchen Erfolgen! Wohlan denn: Vertrauen, unbeugſames Vertrauen auch heutel Es kommt ein Tag! folgten. Gewerbe und Handel blühten empor. Das halbe Jahrhundert unter Eliſabeth ward der glänzendſte Abſchnitt britiſcher— kulturlich ihr nicht wieder erreichter Höhepunkt Mit Landwirtſchaft, Handwerk, Induſtrie nahm nun der Seehandel verheißungsvollen Aufſchwung; Entdecker * Englands koloniſatoriſches Tun. Die Handels⸗ olitik erwachte. Dann aber, nach dem Untergang der ſpani⸗ 0 Armada, trieb der Stolz auf die neue eigene Flotte Albion auf die Bahn des Hochmuts, der alle kaſtet. Eben wälzt unſer Volk eine Laſt von ——* da drückt ein neuer Alp. Dieſe Hydra 905 ſcher Feindſeligteit hat gar zu viele — e. Aber unſer Schwert blieb ſcharf, auch Mtelebte Kopf wird vor ihm in den Staub —* Und unſer Arm blieb ſtart, er wird Amerikas ſich erwehren. Fr ir denken zurück zum Kriegsbeginn. Würnkreichs und Rußlands— ja der Beiden and en wir wohl Herr. Da ward auch Eng⸗ Lochen ſer Feind. Wir bangten. Doch wenige ſanden nur, da war Belgien überrannt, wir kum en inmitten Frankreichs, Hindenburg met und vertrieb die Ruſſenhorden. Wir at⸗ en auf. Wir fürchteten nun auch England 05 Ja es kam ein Tag. ſ0 talten, das treuloſe, verräteriſche, ſchließt halt an. Werden wir auch dem noch Stand ſie en können? Es ging. Nichts erreichten 0. nichts von Bedeutung. Sein Tag kam 1ö0h, nicht, aber er kommt, vielleicht bald doch— Sie bedrängen die Dardanellen. der die halten. Sie nehmen Reißaus. Sie edewalti en Griechenland, öffnen durch Sbit ſich das Einfallstor Saloniki. Doch Erbien, Montenegro, Albanien werden 5 1 verachtet und alles E P(Der Freibrief, den Eliſabeth 1600 der Oſtindiſchen—* nie erteilte, war ſchon ein bedeutſamer chrilt auf dieſer Bahn.) Auf ihrer Inſel wußten die Engländer ſich jetzt unangreifbar. Sbe natio⸗ naler Werdegang war an den 30 elangt. Wenn heute Max Scheller ſpüri, irgendwann müſſen ſie ſich dem Teufel ver⸗ ſchrieben haben: dies war der Zeitpunkt! Das Seeräuberblut brach durch. Raſch, von Crom⸗ well vorwärts geriſſen, von der Zeiten Gunſt etragen—(ſiehe das arme Deutſchland mit —.— dreißigſährigen Krieg)— ward Eng⸗ land zum Reich der rückhaltloſeſten 9 loſeſten Händler⸗Herrenpolitik. Nach der ſpa⸗ niſchen brach es die holländiſche, dann die franzöſiſche Seemacht und erfand—*— das Glanzſtück ſeiner Künſte!— die Schlagwori⸗ Lehre vom„europäiſchen Gleichgewicht vor⸗ behaltlich des britiſchen Uebergewichts. Es bedeutete—— jeder ſtarken Macht zwecks Mehrung des britiſchen Rieſenraubes, unter der einzigen Leitidee, daß der Raub, der Beſitz der Meere, der Löwenanteil des Erdreichs nur durch Mißbrauch des Inſel⸗ vorteils, nur durch vergewaltigende Seeüber⸗ macht zu halten ſind und— ehalten werden —— müßten um jeden, jeden Prels, zumal wenn in Dannt. Das Tor iſt verriegelt— es kam mümnten glaubt die Beuteſtunde gekom⸗ Bährend wir in ſchwerem Dienſt Leben und Geſundheil —* Es wollte und ſollte das Zünglein an Hi Vage werden. Ja, es wollte und ſollte Oplern, beſiunt Ihr Euch, Kriegs⸗Auleihe in zeichnen ihn die anderen bezahlten. Und da immerhin auch Englands Macht nicht ausreichte, alles ausſchließlich mit der rohen Gewalt zu be⸗ ſorgen, da es als Rechner gar keine Luſt am Heldentum hat, ſo verfiel es bald auch auf en, ſie in Wünſchen, nicht in frommen Tan in unfrommen. Und wieder kam ein Sie dachten's ſo böſe zu machen und Ackeinbir dachte anders, dachte in irk⸗ War, m uns die Kornkammer Europas geben. Bürger der Heimal, laht Euch nicht beichümen allstor öffnen den Feinden. Es ward wurbmmelt, die Front verkürzt. Diviſionen frei zu neuem Tage. Er kommt. Geld ſolte uns ausgehen. Es kamen Ahaen Hungerkrieg! Sie wollten ein verr die Ae 5 cusge Anleihen, kamen die Milliarden, erſt vier,— Sa0 0 1 90 unter fremdes werer u wer mucme dann dreizehn, dann zehn und und zehn. Der Plan ward zuſchanden, den wird es auch heute wieder. Neue Milliar⸗ Nir trömen heran. Es kommt ein Tag.— Nel ſollten hungern. Nun ja, wir nahmen Wer In all den Ländern draußen herein. fügf Not macht erfinderiſch, Not macht ge⸗ am— ſieh, es ging im erſten Jahr; da fte wir allerdings noch von vorber. Die Gartee kehtten zur Beſtellung von Acker und es nen und Wieſe. Sie fochten draußen. Aber Soting. Der Himmel ſah gnädig drein. Im eiße unſer Brot eſſen. Und es ging noch ing Die Vorräte ſiechten dahin, aber es da Wn dritten Male. Es kam ein Tag, Ahne F. wiſſend wurden, wiſſend, daß es auch Luch Ueberfluß geht, wiſſend und ſo wollend. ſoll die Sorge weichen, auch der leber umſchnürten uns mit den Rieſen⸗ miten ihrer Schiffe, nun umdräuen wir ſie Sieh en lohnenden Pfeilen ſtarker U⸗Boote. ſlotte, das ergreifende Bild: ein U⸗Boot in 0 u Fahrt, auf dem Turm unſere Blau⸗ m 1 die deutſche Fauſt drohend erhoben. das Aatergrunde die Schattenriſſe Londons, Sonneteer überſtrahlt von dem Glanz der Lag e eines neuen Tages. Er kommt, dieſer der Npie der Tag kam des Skagerrat und ene owe. Warten, ausharren, vertrauen iſt Kunſtleine, aber dankbare und freundliche — Grey alles hatten ſie nicht vor mit uns, die und Saſonow, die Bratianu und Del⸗ ag. 39 wie ſie alle heißen. Es kam ihr 10 r Volk warf ſie zu den Toten, und icht mut ein Tag, da folgt ihnen Fluch nach, als Fluch. Und der kriegſchürende ner Ein zu erdrucken drohte. Fünfmal ſchon folgte das deutſche Bolk dem Ruſe Rec eistreder lted e Rieſenmittel auf, die mil das ſchönſte Ruhmesblatt bilden für die deutſche Heimat in dieſem Noch einmal gilt es, feindliche Macht⸗ gier zuſchanden werden zu laſſen. Merk auf, deutſches Bolk, wo⸗ rum es ſich handelti Soll Deutſchlands hen als Bolk in Trümmer ſinken? Jeder Deutſche hat das ſelſenfeſte Ver⸗ 8— das—95 1— Fres en m wer egen.“ dzu muß d Uir der dann ſchien er gar ſo ungnädig. Sene gen ld S ſtahlhart wie deutſcher Kanonenſtahl! um Wir ſtehen im neuen, wohl letzien Entſcheidungs⸗Abſchnitt des großen Krieges. eichen unſerer herrlichen U⸗- Boote. Wir braven-Boots-Ceute, die nicht ruhen gen und doch auf reſcher als bisher die des Vaterlandes und brachte in Und dieſer Abſchnitt ſteht im ſind überzeugl, daß unſere und raſten, die Tage und Wochen dem Feinde na jeder Seemeile tödlicher Vernichtung ausgeſetzt ſind, Entſcheidung zu unſeren Gunſten erzwingen, uns zum Siege führen wer⸗ E den. Aber hinter ihrer Arbeit muß das deutſche Volk in der 5 Heimat abermals wie ein Mannſiehen. müſſen vom Stapel; deutſcher Bärger, Du wirſt nicht Peenr dem Reiche das Geld dafür zu leihen, wenn ſetzt abermals Anſere wackere U- Bootsmannſchaft und ihre ſchneidigen, ſturmerprobten Jüh⸗ rer erwarten von Dir, daß Du Deine Pflicht tuſt, wie ſie, daß auch du 70 ten... und dann iſt kein Halten mehr. Dies Siege mitallen zu Geboteſtehenden Mitteln durch Zelch nung äuf die Kriegs⸗Anleihe beiträgſt, damit der ſichere Erſolg, den ſie ſchon in händen haben, ihnen nicht wieder entgleitet. -Boot und Kriegs⸗Anleihe bringen Sieg und Frieden! und erfälll ſelerl Eure Zeichnungs- Piächt t untrügliche Beweiſe erbrachl, daß es in zuſammenſtand, daß es das Aeußerſte aufbot, wenn die ukunft, Unmöglichkeit iſt.„Wir ſetzen (Kundgebung des Boceins Deuiſcher Beitungs⸗Berleger.) beugen* laſſen. Es hal in lſchlands Beſte · alles ein und wir Volt noch härter werden als bisher, Neue, noch mehr U⸗Booie r Ruf an Dich ergeht. den Weg der Hinterliſt und— man muß es üge. Darüber allein ließen ſich viele Bände ſchrei⸗ ben.) Allenthalben wird man auf den Pfaden der engliſchen Staatskunſt ſeitdem dieſem Künſtepaar begegnen: Brutalitãt und 9 ihm laſſen— ward roßmeiſter jeder L ir haben einen ſchweren Weg noch vor une, wollen wir das errei ⸗ erlegenheit. Wie was wir 118 unſer Daſein und unſere Jukunſt erteichen 055 31——— ſen. Gott ſei Dank iſt das 33 einig und n e ſelbſteigenen Schaffen mit Kopf und Arm, nichts gemeinſam mit ſolchem Ziel, mitf „Staatskunſt“. Es wäre nicht mehr deutſch, wenn das anders werden könnte. Das Deutſche Reich mag noch ſo rüſtig Weltpolitik treiben, Weltſeeraub wird es niemals auch nur wollen können: ſein Volk ginge— mit. Aber auch abgeſehen von allem Moraliſchen: bei Deutſchlands realen Aufgaben iſt keine Verwendungsmöglichkeit für die engliſchen Mittel erſichtlich. Die blinden oder halbblinden Bewunderer dieſer ſtaatlich⸗händleriſch orga⸗ niſierten Gottesgeiſel ſehen nicht den Angel⸗ punkt des britiſchen Reichsſchickſals: daß die ganze Herrlichkeit, ſo ſehr ſie von weltbe⸗ glückenden Phraſen trieft, ganz und gar eine künſtliche Herrlichkeit iſt, die fort und fort und immer ſchwerer, nur mit einem ungeheuer⸗ lichen Aufwand von Brutalität und Trug, von und von Henker⸗ tum und Kriegsſchürerei aufrechtzuerhalten iſt. gland hat nicht nur in 76 Jahren 41 Kriege eführt— ſein ganzes Daſein iſt Krieg: Ra rieg. Doch ein einziger betäubender Schlag auf den Kopf, eine einzige Koalition dex ge⸗ nasführten Mächte und Großbritanniens Reich iſt geweſen. Irland, Indien, Aegypten war⸗ chloſſe · ahr es * erklärt Englands ſtete krampfhafte Betrieb⸗ ſamkeit, ſeine abſcheulichen Methoden— und die Unmöglichkeit ihrer Anwendung bei uns zu Lande. Die ſeeliſch⸗geiſtige Verarmung in der eng⸗ liſchen Nation, der äußeren Erſolge tief be⸗ ſchämende und tief traurige Kehrſeite, die in⸗ ſulare Unbildung, Roheit und Heuchelei, der Mangel aller tieferen Kunſt in dieſem nüch⸗ ternen Land, das ſo bezeichnenderweiſe„nicht Muſik hat in ſich ſelbſt“— all dies ſpricht eine beredte Sprache. Aber auch mit dem e feuchlenapoftel jenſeits des Meeres, der Reich eriſche Wilſon, ſetzt hat er ſein Ziel er⸗ Nutbad'r ſtürzt neue 100 Millionen in dies uch ſein Tag kommt, da wird er ſich ſehen in ceget der Fluchbeladenen der Geſchichte. Hindenburg ie nich t. Wi 40 und unſ eer g vertrauen Hindenburg und unſerem Arm SEsiſ guten Sache. Es kommt ein Tag. Krie iſt ein furchtbares Geſchick, mit der ganzen Welt Uedank ge zu liegen. Es könnte niederbeugen. Schon der Pi ut iſt furchtbar. Wie kam's? Nicht unſere Schuld,— unſere Schuld und dreimal nein: es kam ſo, weil „Machtgier und Lüge herrſchen. Es wird der Welt nicht und Amerika nicht. So fürchten auch wir Zeit ſeiner beſten Kraft hob an. Weitere begabte englande politiſche Rünſte und wir. Von Wilhelm Rath. Nach der wüſten dritten ſeiner Halbjahrtauſend⸗Epochen, nach den Krämpfen und Kämpfen der Verſchmelzung und Klärung, hatte England zu Ende des fünfzehnten lichen Jahrhunderts unter Heinrich VII., dem„König der armen Leute“, endlich Frieden innen und nach 2 Die „„Wenn wir uns nicht politiſch hankrott e errſcher klingenden zeitlichen Erfolg geht es bergah. Englands Politik läßt ſeit Jahrzehnten die ſichere Hand von ehedem immer öfter ver⸗ miſſen, der altgewordene Seeräuber mit ſeinen abgegriffenen, ſchartigen Waffen hat immer mehr veraltet zu wirken be⸗ onnen. Wenn einer, der nichts als Rechner iſt und ſein will, ſich auch noch verrechnet, ſo ergibt das völligen Bankerott. 0 ären wyllen;“ alſo ſprach bieſer Tage kein geringerer Kronzeuge als Afautt „ſo müſſen wir Mittel finden.. und dieſe Mittel fand er nicht! Um die iriſche Frage handelte es ſich da. Und in der Tat, dieſe abſolute Unſähigkeit Englands ſollte allein ſchon genügen, ſeine Künſte der Verachtung preiszugeben. Mit Indien iſt's kasſche. ————————— Nr. 173. 2. Seite. Mannhei nheimer Gerer U⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Samstag, den 14. Apeil 1915. Erbitterter Forigang der Schlacht bei Arras. 2 2 Der Stand der Kämpfe. erlin, 13. April.(WTB. N1 3 tamil jammert über das Pretg G —— nimmt einen er bit 10 4 u 5 9 Saſeenm Neuehee Ang engliſchen Angriffe im Gebiet— S den Anſchten krat he 6 Euglände nd Givenchy. Bereits um 8 1 en as zeigen alle heutigen Nachrichten, und 5 gländer einen heftigen A hr trugen die in zu bezweifeln, daß Miljukow nicht Si n, es vor, der indeſſen—3 ko m ugriff weſilich von Angres für Schritt vor Radikal 0 11 9 werfuchte der Gegner die d deeeeee Inmitten dieſes Ringens der Geiſter Wi 20 euiſchen Stellungen im en aus nochmals der engliſchen Intri eiſter w 5 ges durch heftig geſteigertes Artilleri aufe des treten, die den Ruſſen vorſchwatzt di ntrige der Kopf zer, machen, er wiederholte ſei eſeuer mürbe zu Hreunde der Reaklion und wird de e Mitelmächte ſe 8 ſeine Skurmangriff 1 Auger 10 5 d den beiden R an einzelnen Siellen griffe, wobei es ihm ugen geführt, mie ſich eine Brücke Stell gelang, vorũbergehend in d klärung der proviſori rücke ſchlagen laſſe von der BSS Me 10 Koß wurde er in erbitterlem Rahkampfe 9 55 Gegen⸗ der ruſſiſchen 8 moraliſche Unterſtützun ——— be fr NNRR er von Fampaux und an d eichzeitig hat LLloyd G 8 er 5 die ruſſi yd George ſeinem Entzücken ühn 11 15 R n 1 liger Angriffen 5 ienh Stelle— 60 9* 1 ücken iſt ni e i e eren feindlichen Verluſten iſt nicht ganz echt, wie die 55 glauben, du ——PP 899 ber aag ablen An* 8 uns 8— tungsfeuer erſtict.—5 + in unſerem Vernich⸗ Premier⸗ nach Saihen. 3000 S0 wilde Ruf des engliſche gemachte Beu le erhöhte ſich bei Bullecourt— woher ſie FS ain Mann und 53 M4 iziere, 1137 es Seugnis r die unheimniche Wirtſonkeit un. ſchinenge U⸗Boote. 1 mheimiliche Wirkſamkeit unſe Arüllerteſener wurde in dieſer 14 ehren. Nach heſtigem gemeldei. W8 1—37 8 U⸗Boot bei St. F 0 11 94 e Angriff unternommen, indeſſen 10. 80 Rannee i a5 anerktaniſche Torpeboboste für Reer uns unierbunden. rch unſer Feuer immte Munition get e für Mexiko Iwiſchen d 8 men ſein, wenn nicht 5 woher kann dieſe gekom beje der Struße Bapaume· Camhrai und der Amertkas Hülfe wied die Schlache bei Rußland wird urche hie der Jeind au der Siraße Fins⸗Gouzeau Somme nicht gewinnen helfen, da Arras trotz Lloyd Geor unſerer Kampflinie liegende G court das vor Dinge zu kümmern haben wi ſich um weit näher liege Sberlegener Kräfte und ſluek ouzerourl. nachdem er kroh Kampf fortſetzen—3 Wir können in Ruhe erſten Berſuch binüg abgewi er Artillerievorbereitung beim Schickſalswendungen n, bis unſere Feinde die Jeuertampj der* dem lebhaften Suoys 6—— 180 Secber nerrene—4— 1 0 lexiewirkung erliit der Geg äftüger deutſcher Arkül⸗ Anſchein zu erweck e vei — ald uns dem Si 3 en ſucht, als müßten 9 funkeriegeſechte fanden in e an der Brück, die Kach Sſken führk, und wenm ſie—— St. Gue MBoor betreten werden wird ee 85 2 m 0 0 Starkes feindliches Anl entin ſtatt. 5555 ⸗Krieg in ſeinem Leben bebrohte E as dur erieſeuer anderen England ſich ſchon 9 78 Irout bis— Oiſe— 45 u ti George in ſeiner müſſen als ihn Llold uxillon auher eini ben Ge gen kleineren B R gend vou Bariſin · Quency · S orſtößen in der ußland durchöͤrunge ——— Wi⸗—— 45— Kopenhagen 5 eeeeee 0 ge 100 Gefangene und e ins· Gono ar M¹ lingske Tidend.Nichtamtlich.) Ber wei S. ingske Tidende meld ich.) e eeee e—— ſowie 2 eeeeee zialiſten Brantin die ſchwediſchen Ei * e chwã Rü i 8 a ge bien Seiktgreit 84 9 1 achmilkags mebrere Treſſer. Ale Jlagheuge ünd wo Rußlanb Bereſche eus ſurte Fer—— N— Heute morgen ſeiile erneu a r 3 berds ar Suhn ene ee der Rebeit e eine ſtarte Friedensſtrömunh —————————* er Raener, ass Saceeere, Mere, ben war nach den ſeindlichen Grä⸗ land un? die Mittelmächte. urse Wena- iie Rehe des Kuſehen mag, . 45 5 e i 9 gener ſehe krãftig. g und nach Ausſage Gefan⸗ 5 Srücken.—— zm weſülichen reil der c BFFFCCCC lärte: gerrechte der Soldaten in Petershurge Cr 2T/ beriwe war das Jeuer ſiellenweiſe 8 bis Au- Widerſpruches 945 nach der Beſprechung des Die Revaler Flotte iſt 3 Allometer vor unſeren Stellungen Eine etwa 1 gen Wiiljutorvs und dem 1 chen den hochtrabenden Erklärun⸗ zu richten, die ihr vom Ra'd Arh 8 Borſchte 1 ſahrende franzoſiſche Batteri ch von Fresnes auf- gierung klafft, hervor, d Ranifeſte der Proviſoriſchen Re⸗ kierten gegeben werden, ab er Arbeiter⸗ und Soldatendenn“ 8 ſazt und atlerie wurde von unſerer Arkilleri e ſoweit ſich bei der jetzi einanderbeſtehen zweier er ſie hält gleicheing das Na Iſtich Bere ſeindliche ralte de as ben bürſe, daß die Whz b19 laſſen⸗—5 man geer„Sokee— unmulſ 3 n unſere Gräben as heutige Rußl 3 er Männer, w em Rat ber Arbeiter⸗ un iſoriſchen Regierun 0 115 durch Gegenſtoh hinau eindrangen, wurden den wü and regieren, einen ehren„welche[muß kl rbeiter⸗ und Soldatendeputierten? Di 9 60 unternehmen 4 ee Patrouillen · 5 noch— 8 85 g er— 1 9 4 e. riedensverhandlungen ortige Einleitung don Iu wiſſen. Das Schwei errates über den ee e gen des Rates darüber no„, 5 Deutſcher Abenobericht. Slereen R der See, ſchaft roße——————— ertin, 14. April, abends.(WB. 4 e von der engliſchen Di—00 Miljukow, Auf dieſe Fragen antwortet eras keine Kämpfe, ſtart. Amtlich) Bei] Dämine gegen die Friedensſtebmu plomatie, auch verſucht, merſaminlung:, Der Arbeit ee der Borſigende 9 Bullecourt.„ſtarkes Jeuer nur bei 0 e Platz gegriffen im ruſ⸗ R„aber als Sauck der——— n An der A 1Sue-Stont, 75 90 werden, daß die berufenen die Tal⸗ iands Freiheit ſchufen, muß er für die dauert die Artill beſonders nördlich von Reims,— en Volkes heute auf d ertreter auch in den Fällen eintreten, wo ih Sache der Revol 0 (Ghampogue) ſchlacht an. Bei Auberive m 4— 991 n des Grafen Czernin 5 8 Regierung Gefahr droht. Der e der ele ke 05* franzöſiſcher Angriff. Auir—5— gs nicht unbereinbar i. Beth⸗ 9 ſü 8.—3 Kraſt—* N 5 Bedeutung. Rußland den Glauben gut, daß England noch immer in n, weil er die Kri der Rat bisher deswegen Roch 3— tralmächte den K ben hochzuhalten verſucht, als ob die in] kennt. Der Rat trittf iele der proviſoriſchen Regierung 6 1 Deutſchland der Beherrſcher der L aufgurichten, S 1 digungs 496709 8 Berlin, 13. April.(WTB. 2*—35 Großbritanniens ulen laſſ 5 verlor die Entente im We ſten Nichtamtlich.) Im März ſein 6 nicht, daß irgend jemand in— W0— allein N SS der cene welhes ve bibe, Bebtrosg, Weſten und 7 im Oſten betrugen. Der T ugzeuge tragen, um die G ieſes ungeheuren Krie iter Berlin, 14. i zwei der hedeutendſt 9 4 er Tod rief abermal 1 4. he eſtaltung der inner 2 9* weiter A 2 April.(Von unſ 7 10 R0 beſſen, daß d ſten Flieger ab. Die Erfol slands zu beſtimmen. Nichts liegt en Angelegenheiten Ruß⸗ einft Stockholm wird gemeldet: ſerem Berliner Bi ſen, er Geiſt Boelkes in d rfolge zeigen in⸗unſerer Sö—Nichts liegt uns ferner, al Muß, einflußreichſter gemeldet: Der Dien ſchreibt: Die bebe⸗ N leich lebendig iſt wie frü in der deutſchen Fliegertruppe jene R hne zu vergießen, damit i als das Blutlad i und mit der größten B 6% K 105 U lerun in Rußland di tladenen Organe, wel rößten erantwortlichkeit März vermag die E 15 Angeſichts der hohen Verluſte Zweck egierungsſorm zur Herrſchaft, gelan ieſe oder fgrund„welche durch die Revolution i Vorben rürn die deutſche Uebe 9 werden wir auch nicht einen W ge. Für dieſen und geſchoben wurden, nämlich die in den N0 tmehr r⸗Heller opfern. Wir z ann, auch nicht einen der Soldaten⸗ und A proviſoriſche Regier de erklärte Bonar Law 1 Apri zuleugnen. So ſuchte, uns i zogen in den Krieg, weil m ern in gegenſeiti u rbeiterrat, vergeuden i Kröf, wahr, daß England im A pril un Unterhauſe, es ſei zu i0 jen 5 unſerem eigenen Hauſe nicht zur R an es ver⸗ tion ſchien 200 Kämpfen. In den erſten—— Por Ree 0 Führung in der Lufto ugenblick nicht mehr die Die? n nicht um in einem fremden Hauſe kommen nun begi n Kompromiß gefunden worden——0 r Troſt die Hoffuun tbeſäße. Er finde als einzi Die Anſichten, welche der Reichskanzl ee beginnt es in allen Fu zu ſein. 3 g, daß dies nicht für i zigen in jüngſter Zeit ausdrü tler und Graf Tzerni Zwiſtigkeiten zwi gen zu krachen. un möge. Auf eine Anfrage Billin immer der Fall fein ſchr offfen 6 rückten, ſtehen nicht mehr i zernin den im m à zwiſchen den beiden bu 1 55 i e mehr in d er grö 8 erungen —— Srwerl.— ob er——* fuut Re 77— 0 e 115 ie———— 8 ie milttärtſ er Bemerkun n Kundge de 118 ſebenſo mie beſond er Schuld ndig zu„ die milftäriſchen Ereigniſſe dieſe daß nur deuken, in w—— 7 Soldatengusſchu Es—. Denn was er mit— auf dem Ar b 21% en könnten. auswärtigen Politit ü ii 8 Surück und—3— 8 0 0 ni regterung zu untterſtügen, iſt er fell S. 3 R* nicht nach di erſtützen, iſt er ſe 80 Falſche Nachrichten über den Dieſe Auslaſſungen des offiäoſen Wi 9 5 Grundſatz Hundelt 9 60 Berlin, 13. April.(W 5 weiſen, daß man von Wien— Kardinalfrac bei der Inberimeregierung, weich An a n n.ct P, Suh aenr n. n e, liscelprocenen angebliche Ex k richten über eine gen die Mittelmächte zu löſen, R 5 ◻Berli krankung des Kaiſers. Dieſe Gerücht Vec zu ſchaffen fur geiſtigen Grund⸗ Aus Stockhohm t 4. April.(Bon unſerem Verliner Bf 0 hren feglicher Grundlage⸗ e. felten etersburg Wien 9 ſchen den b Ueber den Kam 91 10 hstanzler gekuüpften Fäde Serlin. Die fpond egerungen nen. Das 1 Füden werden weit ent der Voſſiſche weiß der 0 an Ramoſee Selme, er der liberale Imperiali riſe durchmacht, em Arbeiter⸗ und S N ———— S e Se 2 n en habe dur 8 auer werd eſchränken mũ Nie Serflugzeuge die Pum vor Tagesonbruch grifſen unſere Kriegeziele Millukows d chletzen können, da di rden die ruſſiſchen en. A d pwerke Codorigo im Gebi eſchwe Killurows durch dinige neutrale Red e welche die Macht an ſich roßinduſtrieh in el 90 hwächt ſeien. Dadurch werde ſich Redensarten ab⸗ Schöpf geriſſen haben, bb eirtſchlaud abgebroche erde ſicherlich die Spitze gegen höpfer der xuſſiſchen Freiheit ni gegen die we jebrochen, aher 5 05 gegen[Miljutow, Gu nicht komm Aint Sclen der egeniſce Wüit eben, Enl Er Lent machen ue W *3 Und der Temp⸗ 1 Revolutionair ten. Unter dem Druck der zgemn, re ſind ſie zmn Laufe weniger der eig der Pomündung mil ſchweren Bamben un nud erzielten SSSSSSR —— ———— 5 ——— ———————— — 20 — ſtets in den Kampf. —— SS——————————————— — ————— ———— .— —— — 3 9 A 0 5 uns die Munition, die Maſchinen und den Stahl. nzeichne Vhcanf N Samstag, den 14. Apri 1018. manbeimer General⸗Anzeiger. mitte Ausgabe.) J. Seite. Nr. 173. archiſten zu Republikanern geworden. Sie mußten ſich ſchließ⸗ dazu bequemen, in einem Reſtript des Miniſterpräſiden⸗ ten den eroberungsluſtigen Imperialismus des eigenen Außenminiſters gewiſſermaßen amtlich abzuleugnen. Aber ſie aben aus dem Ausland Hilfstruppen herangezogen, Bran⸗ — aus Stockholm, Cocin aus Paris, Torne aus London ſind na worden, um die ruſſiſchen Sozial⸗ demotraten zu Miljukows Vernunft 90 bringen. Auch dies iſt aber gründlich mißlungen. Wie man von ruſſiſcher ſozialdemotratiſcher Seite bereits hört, ſoll Herrn Bran⸗ 0 dort kurzerhand bedeutet worden ſein, daß die ruſ⸗ Demokratie geneigt ſei, ſich rch ihn an den ſehr zweifelhaften Sieges⸗ wagen der Entente ſpannen zu laſſen. Die Militär⸗ kommiſſion der ruſſiſchen proviſoriſchen Regierung hat nun⸗ mehr die Inſtruktionen für die„Agitationsſtudenten“ aus⸗ gearbeitet. Dieſe ſollen ſich im Auftrag der Regierung mit decht weitgehenden amtlichen Befugniſſen ausgeſtattet nach den verſchiedenen Fronten begeben, um dort, wie es in den Inſtruktionen heißt, die Mannſchaften auf„die Notwendigkeit eines fortgeſetzten ſcharfen Krieges, einer Achtung der Vor⸗ geſetzten und einer ſtrengen Diſziplin bei aller Selbſtachtung als vollberechtigte Bürger“ hinzuweiſen. Die Agitations⸗ ſtudenten in einer Geſamtzahl von 500 Mann begeben ſich den nächſten Tagen an die verſchiedenen Fronten. Deuiſche U⸗Boote im Stillen Dzean. Bern, 13. April.(WTB. Nichtamtlich.) Ein Funken⸗ lelegramm aus St. Franzisko beſagt, es wird die Anweſen⸗ heit deutſcher.Boote im Skillen Ozean in der Rähe von St. Franzisko gemeldet. Die Marinebehörde hat Maßnahmen geiroffen, um Ueberraſchungen zu vermeiden. Rmerikaniſche Torpedoboote kapern Munition für Mexiko. Bern, 13. April.(WTB. Nichtamtlich.) Temps meldet Newyork: Zwei amerikaniſche Torpedobootszerſtörer aus klachten im Stillen Ozean einen Schooner auf, der Muni⸗ on• für Villa führte⸗ Eloyd George an die amer Kaniſchen „Waffenbräder“. der Ruf nach Schiffen. Amſterdam, 13. April.(WTB. Nichtamtlich.) In ndon hielt geſtern bei einem Frühſtück des———— KAubs Lloyd George in Erwiderung der Begrüßung des amerikaniſchen Botſchafters Page eine Rede, in welcher er.a. ausführte: bin der engliſche Miniſter, der das amerilaniſche uun dal, Baffenge Thrten bennht Ameriag Teilnahme dem Kriege macht ihn zu einem Kampfe der Demokratie gegen K. milizäriſche Selbſtherrſchaft. Hierin liegt der große Wert der Wiſonſchen Botſchaft. Der ſedige Kampf iſt ein Kampf für die iheit. Nur für einen ſolchen Kampf zogen die Vereinigten Amerika war anfangs in Ungewiß⸗ ber den Charakter des Krieges. Man kannte es dort nicht, Europa von der Militärkaſte in Preußen in den letzten 50 u ertragen adt hat Preußen bildet keinen Staat, 1 Nebieic eine Armee. Seine große hochentwickelte Indu⸗ „ſeine Schulen und ſeine Univerſitäten dienen nur dem alles ſchenden Gedanken, daß ſeinem Heer ſich die Welt unter⸗ derfen ſoll. Der Ka'ſer, berauſcht durch ſeine miliäriſche Macht, dalte der Welt die Meinung aufzwingen, als ob Potsdam ein dae ahren gelitten hat, lähmte überall die Tätigkeit für das Wohl. Dies war die Lage vor Beginn des Krieges. etzt wird uns Amerkka die Schlacht bei Arras uanen laſſen; Acmrika iſt daran beteiligt, denn es— m ichnenſten für Preußen iſt die Erfindung der Hindenburg⸗ ie, d. h. einer Linie, die durch das Gebiet eines anderen Volkes wurde und die die Bewohner nur mit Lebensgefahr über⸗ wäre. Der Druck, unter welchem infolgedeſſen Europa Pe dürfen. Eine ſolche Zinie wurde in Europa ſchon vor Pnd ahren gezoden. Vor wenigen Jahren mußte tatſächlich unter des von Preußen ausgehenden Druck ein franzöſiſcher Miniſter de Aeußeren ſeines Amtes enthoben werden, weil er die Linie, dem franzöſiſchen Boden infolge preußiſcher Tyrannei überſchritten hatte. 85 0 Ui. Endlich iſt ſich Europa kewußt gewordan, daß eine Hinden⸗ Wüf slinie längs der Grenzen Deutſchlands gezogen werden En e Deutſchland machte den Vereinigten Staaten klar, ſie könn. Ww,über den atlantiſchen Ozean nur auf eigene Gefahr fahren. Meraniſche Schiffe wurden ohne Warnung verſenkt, wob i Valſtiane——— 4 55 99—01 8 lands eigentlichen Zweck und trat in ion. Es handelte Ani Durch— Tatſachen wird beſtätigt, daß der Krieg ein r I für die Freiheit iſt, nämlich erſtens durch die Teilnahme Midereinicken Staaten und zweitens durch die ruſſiſche Revo⸗ Nor, Lloyd George führte weiter aus: Hindenburg ging von der ausſetzung aus, das der U⸗Bookkrieg England gußer dir cht ſetzen würde, bꝛvor Amerika fertig ſei. Wie er annimmt, er ArAmerika erſt nach einem Jahre bereit ſein, aber da kennt dach werika nicht. Zweitens glaubte er, daß Amerika, wenn es um fenem Jahre fertig ſein werde, keine Schiffe haben werde, bur ſein Heer nach den Schlachtſeldern zu bringen. Nach Hinden⸗ Meſnung kann alſo Amerika kein Gewicht in die Waaſchale ——— Verbündeten, in erſter Rietn 0 690— üſſen dafür ſongen, daß die Rechnung Hindenburgs ſich Whſch erwerſ, wie die verzauberte Hindenburglinie ſelbſt, die die⸗ 5 u brechen im Begriffe ſind. Der Weg zum Siege, Leeg. üraſchaft des Sieges und die unbedingte Sicherheit des Schff können nur in dem einen Wokte Schiffe und nochmal e und zum dritten Nale Schiffe gefunden werden. n. 235 Erkenntnis hiervon will Amerika tauſend Schiffe von Tonnen für den atlantiſchen Ozean bauen. Wir ſind ein dir bin⸗ aber ſicher vorgehendes Volk. Langſam und irrend ſind aells zu dem jetzigen Punkte gelangt. Sie kowmen dahn wir——— wo wir jetzt ſind, nicht or drei Jahren ſtanden. Wreder Schritt, den wir heute tun, kann zu dem ſicheren Siege Krab während er bis morgen verſchoben, vielleicht noch uft e eine Kataſtrophe verhüten würde. Amerika 8 uns jene große Schlacht bei Arras zu gewinnen. Amerika dermenen und Munition geſchaffen und Stahl geliefert, was Söglicht, die deutſchin Schanzen zu zerſtören und die deut⸗ tacheldrah hinderniſſe zu zerreißen. Es hat uns ſeine Milh Arbeilfeaue en erſchloſſen. Es iſt ein böſer Tag für die Mblir errſchaft in Preußen geweſen, an dem ſie die große Re⸗ N al berausforderte. Wir wiſſen, daß Amerika, nachdem es ſich harr an dem Kampfe zu beteiligen entſchloſſen hat, auch dabei ren wird. Der Krieg wird ſiegreich ſein. Aber von noch 255 freue mich über die Hilfe Amerilas, aber noch mich, daß Amerika jetzt das Recht erhalten hat, bedingungen mitzuberaten. Die Konferenz wird 8 9 iſt es, daß dargus ein wohltätiger Friede ent⸗ 2 84 i hier zwei Strömungen gegeneinander ringen, und daß die über das Schickſal der Nationen entſcheiden, über die Entwicklung der Menſchheit auf wer weiß wie lange Zeit. Zuletzt ſprach Lloyd George noch über die Türket, über die Befreiung Rußlands von ſeiner Unterdrückung und über den ewigen Hrieden. Die Seeſperre und die engliſchen Märkte. Trotz angeſtrengteſter Bemühungen der engliſchen Zenſur, die Wirkung der Seeſperre auf das wirtſchaftliche Leben ſo wenig wie möglich in der Oeffentlichkeit zu beſprechen, mehren ſich von Woche zu Woche die Anzeichen für eine Zu⸗ nahme der engliſchen Verſorgungsſchwierigkeiten auf allen Ge⸗ bieten. Der engliſche Nahrungsmitteldiktator hat am 22. März die Herabſetzung der Zuckerration unmittelbar mit der irkung der Seeſperre in Verbindung gebracht; ebenſo wurde berichtet, daß die Verſenkung von drei Kartoffelſchiffen aus Irland beträchtliche lokale Ver⸗ ſorgungsſchwierigteiten hervorgerufen habe. Daß ferner der Preis für engliſchen Weizen mit 90 sh pro Quarter 420 K41 die Tonne den höchſten Stand ſeit 100 Jahren er⸗ reicht hat, iſt ebenfalls ein Zeichen dafür, daß es mit der über⸗ ſeeiſchen Getreideverſorgung bedenklich hapert. Von anderen Verſorgungsgebieten ſind folgende, den letzten engliſchen Marktberichten entnommenen Notizen von Intereſſe. Von dem Londoner Lebensmittelmarkt:„Die Knappheit an bäniſcher Butter verſchärfte ſich, weil die erwarteten An⸗ künſte nicht ſtattgefunden haben. Vom Holzmarkt:„Obſchon der Preis der Materialien in letzter Zeit enorm in die Höhe gegangen iſt, überſteigt die Rachfrage beträchtlich das Angebol. Die einzigen Ankünfte in dieſer Woche ſind Teilladungen von kanadiſchem Tannenholz aus Halifax und paciſiſchem Holz aus Philadelphia“. Ein Fachblatt ſchreibt:„Die Beſtände von Gerſte ſind in —— Lande niedrig, und anſcheinend kommt nichts erein. Aus einem Fachblatt der chemiſchen Induſtrie:„Infolge des andauernden Steigens der Frachten(für welche die Ab⸗ ſchlüſſe immer ſchwieriger werden) und wegen der hohen Ver⸗ ſicherungsraten für Kriegsriſtko iſt der Preis für Borax um 4 E pro Tonne geſtiegen.“ Ueber den Zinnmarkt:„Die Stimmung auf dem Zinn⸗ markt iſt ziemlich unſicher und ungemütlich, beſonders im Zu⸗ ſammenhang mit der ſchwierigen Lage der Schiffahrt.“ Vom Londoner Käſemarkt:„Käſe bleibt ſehr ſchwer er⸗ hältlich, da, von einigen kleinen Ankünften aus den Vereinig⸗ ten Staaten abgeſehen, wenig Ausſicht für eine Beſſerung der nun ſchon ſo lange angeſpannten Marktlage beſteht.“ Die Wirkungen des U⸗Boolskrieges auf den ilalieniſchen Kohlenmarkt. TDA. Berlin, 13. April. Der Kohlenmarktbericht aus Genua in der„Sole“ vom 8. April ſagt: Im Hafen liegt ein Kohlendampfer, der— und ein Segelſchiff, das ſeit über drei Monaten mit Löſchen beſchäftigt iſt. Die Beſtände be⸗ tragen etwa 23 000 Tonnen. Viele Dampfer ſind unterwegs und kommen wahrſcheinlich im Konvoi an. Es kamen zwar ſehr viel weniger Kohlen an als im letzten Jahr, aber doch mehr als in den vorausgegangenen Monaten. Die neutralen Länder werden von dem Schiffsraummangel nicht weniger betroffen, als die Kriegführenden. Hier kommen ſpaniſche Schiffe, die offenbar für das eigene Land vorbehalten bleiben, nicht mehr an. Die engliſche Regierung charterte alle verfüg⸗ baren griechiſchen und norwegiſchen Schiffe. Die Einfuhr aus Amerika ſcheint heute unmöglich, da es auch für dieſe Fahrt⸗ richtung an Schiffsraum fehlt. Noch weniger iſt an Segel⸗ ſchiffe zu denten, deren Verkehr gänzlich aufhörte, da ſie den U⸗Booten nicht entrinnen können. Kohlenkrawalle in London. TDA. Berlin, 13. April. Die„Daily News“ berichtet: In den letzten Tagen ſpielten ſich unter der ärmeren Bevöl⸗ kerung Londons verzweifelte Kämpfe um Kohſen ab. Die Kleinhändler können die Nachfrage nicht befciedigen. Sie laſſen teilweiſe ihre Wagen nicht mehr ausfahren, da das Volk ſie umlagert und die Polizei einſchreiten muß, um die Ord⸗ nung aufrechterhalten zu können. Her Krieg Mil Ameriil. Bern, 13. Ayril.(WTB. Nichtamtlich.) Temps meldet aus Montevideo: Die Regierung von Uruguay erklärte ihre Neutralität in dem amerikaniſch⸗deutſch⸗kubani⸗ ſchen Konflikt. Anwerbung von 3 Million Mann für die amerikaniſche Armee. London, 13. April.(WTB. Nichtamtlich.)„Daily Telegraph“ wird aus Newyork gemeldet, daß wegen der Hal⸗ tung der Opnoſition im Kongreß einige Beſorgnis über den Ausfall der Abſtimmung über die Armeevorlage herrſcht. Wil⸗ ſon ſei für die Dienſtpflicht und riet perſönlich den Partei⸗ führern dieſe Maßnahme zu unterſtützen. Das Kriegsdepar⸗ tement beſchloß ober tat'öchlich bereits, es mit der Anwerbung von ungefähr z Million Mann für die Dauer des Krieges zu verſuchen. Danach wird die amerikaniſche Armee zunächſt auf 724 000 Mann gebracht: 5 Fortſegung des Krieges mit voller Kraſt. Köln, 13. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Kölniſche Zeitung“ beſpricht in einem Berliner Artikel die verſchiedenen ruſſiſchen Kundgebungen der letzten Woche und ſtellt feſt, daß verſchiedenen Kundgebungen Unklarheiten aufweiſen, deren Klärung man abwärten muß, ehe man ein abſchließendes Urteil über den mutmaßlichen Ausgang fällen kann Das Blatt erinnert an Aeußerungen der„Times“, welche die eng⸗ liſche Beunruhigung über die Entwicklung in Rußland kenn⸗ zeichnen, und ſtell demgegenüber feſt, daß Deutſchland in der Lage iſt, die Weiterentwicklung in Ruhe abzuwarten. Eine Beſtätigung dafür bildet der neue Beweis des erfolgreichen Fortgangs des U⸗Bootkrieges, an dem auch unſer öſterrei⸗ chiſch⸗ungariſcher Bundesgenoſſe ſeinen wackeren Anteil hat. Wenn die amerikaniſche Agitation dieſe letztere Tatſache ver⸗ ſchweigt, ſo geht daraus hervor, daß der Krieg in Wirklichkeit nicht der Anwendung der neuen Waffe wegen gilt, ſondern der aufſtrebenden Wirtſchaftskraft Deutſchlands, von deren Bedrohung England befreit werden ſoll. Im Anſchluß daran und an die Prophezeiung, die ein bekannter amerikaniſcher Aegyptologe Profeſſor Reisner in der„Aegyptian Gazette vom 21. September 1915 ausſprach, daß, wenn Frankreich und England Zeichen der Schwäche aufweiſen würden, Ame⸗ rika ſicherlich eingreifen würde ſchildert das Blatt auf Grund engliſcher Aeußerungen die engliſchen Nährungsmittelſchwie⸗ unſerer Feinde in Ruhe zu beobachten und zuverſichtlich an den Grundſätzen feſtzuhalten, die wiederholt von den ver⸗ bündeten— 3 5 die Frage des Friedensſchluſſes aufgeſtellt worden ſind. In dieſem Sinne waren auch die Be⸗ ſprechungen gehalten, die am 3. April im deutſchen Großen zwiſchen dem Kaiſer Karl und dem Deutſchen aiſer ſtattgefunden haben. Dieſen Beſprechungen lag der leitende Gedanke daß der Krieg mit voller Kraft un ntſchloſſenheit fortgeſetzt werden muß, bis der ehrenvolle Friede, den die politiſch verantwortlichen Stellen der beiden Zentralmächte als ihr Kriegsziel gekennzeichnet haben, erreicht iſt. Deutſches Reich. Ddie„Kreuzzeitung“ zur preußiſchen Wahlrechtsfrage EBerlin, 14. April.(Von unſerem Berliner Bäro.) „Die Kreuzzeitung gibt an der S 15 ihres geſtrigen Ahend⸗ blattes zur— chen Wahlrechtsfrage folgende„gruadſätz⸗ liche Erklärung“ ab: Die konſervative Partei hat durch ihre maßgebenden Stellen und Perſonen mehr als einmal erklärt, daß ſie an einer Verbeſſerung, oder wie es in einer früheren Thron⸗ rede heißt,„organiſchen Weiterbildung“ unſeres preußiſchen Wahlrechts mitzuarbeiten bereit ſei. Sie hat den Beweis dafür im Jahre 1910 auf Grund der damaligen Re⸗ gierungsvorlage geführt. Es war nicht ihre Schuld, wenn damals nichts zuſtande kam. Jetzt wird die konſervative Par⸗ tei wiederum beim Eingang einer Vorlage ihre Mitarbeit einſetzen geleitet lediglich von dem Beſtreben, eine den Verhältniſſen unſeres preußiſchen Vaterlandes und ſeiner ſozialen Gliederung in Rechten und Pflichten angepaßte Aen⸗ derung zu finden oder Dabei hat allerdings nur der Landtag das Wort und es berührt uns unangenehm, beobachten zu müſſen, wie ſich der Reichstag direkt und indirekt in dieſe Sache miſcht, die nicht zu ſeiner Kompetenz gehört. Auch beſteht, ſoviel wir über⸗ ſehen, in der Mehrheit des Landtages kaum die Neigung, dem Reichstag hier wieder die wichtigſten bundesſtaatlichen Sonderrechte einzuräumen. Gerade deshalb, weil es ſich hier um eine der Hauptgrundlagen der föderaliſtiſchen Staats⸗ verfaſſung handelt, müſſen wir gegen jene Verſuche des Reichstages Proteſt erheben und es iſt für uns Preußen ein ſchmerzlich bitteres Gefühl, hierbei nicht überall Würdigung zu finden, welche man den Sachſen, Württembergern oder gar Bayern auch von ſeiten des Reichstages unbedenklich zu⸗ geſtehen würde.“ In richtiges Deutſch übertragen, heißt das: Die konſer⸗ vative Partei wird auch diesmal ihr Möglichſtes tun, um eine preußiſche Wahlreform herbeizuführen, die in Wahrheit keine Reform iſt. Der Hinweis auf das Jahr 1910 iſt in der Beziehung deutlich genug. Wenn die„Kreuzzeitung“ erklärt, es ſei nicht die Schuld der Konſervativen geweſen, wenn damals nichts zuſtande kam, ſo iſt das ſo ziemlich der Gipfel der Scheinheiligkeit. Die Volksernährung. Das neue Stadium in der Lebensmittelverſorgung. Duisburg, 13. April. In einer Beſprechung, die der Oberbürgermeiſter geſtern Abend mit den Vertretern der Bürgerſchafe, Abgeordneten der Schwer⸗ und Schwerſtarbeiter, der Beamten und des Handels abbielt, wurden ergänzende Maßnahmen zu der Verordnung des Reiches betreffend die Lebensmittelverſorgung der Einwohner beſprochen. Die Ueber⸗ leitung zur Erböhung der Fleiſchportion wird regelrecht er⸗ folgen, zumal im Falle von Stockungen reichliche Erſatz⸗ nahrungsmittel vom Oberpräſidenten der Rheinvrovinz zur ſofortigen Aushilfe freigegeben worden ſind. Der Verkauf der beſchlagnabmten Konſerven wird durch alle Lebensmittel⸗ geſchäfte der Stadt aleichmäßig erfolsen und fehlende durch doppeltes Quantum ſtädtiſchen Gemüſe⸗ erſetzt werden. Die in den Schulen als ſchwächlich ausgemuſterten Kinder erbalten mebrmals wöchentlich kräftigende Suppen und unbeaufſichti te Kinder werden in Zukunft in ganze Beköſtigung durch die Stadt genommen. In der mehrſtündigen Unterredung ſprachen ſich ſämtliche Vertreter der Bürgerſchaft dabin aus, auch den Hindenburgkampf in der Heimat einmütig durchzuhalten und nicht durch Nachgeben jetzt einen Verratan unſern Kriegern zu begehen. Jur Kürzung der Brotration. EBerlin, 14. April.(Van unſerem Berliner Büro.) Auf eine Anfrage der Eewerkſchaften iſt unterm 12. April von Herrn von Batocki an die Generalkommiſſion der Gewerk⸗ ſchaften Deutſchlands folgende Antwort erteilt worden: „Nach den vorliegenden Berichten iſt die Lieferung der zum 16. April in Ausſicht geſtellten Kartoftelration von fünf Pfund pro Kopf und Woche nebſt der vor eſehenen Schwer⸗ arbeiterzulage und der verbilligten Fleiſchrulage von 250 Gramm in der Woche in der arößeren Mehrzahl der Bedarfsbezirke geſichert. Für die weniſen Bezirke, wo die Anlieferung der Kartoffeln wegen der bis in die letzten Tage fortdauernden Fröſte bis zum 15. April noch nicht oe⸗ nügend hat erfolgen können, iſt entſprechend den amtlichen Veröffentlichungen des Kriegsernährungsamtes Vorſorge ge⸗ troffen, daß für die fehlenden Kartoffeln Mehl als Erſatz aus⸗ cegeben wird. Wo die Lieferung der Fleiſchuſage von 1 Pfund wöchentlich ausnahmsweiſe am 16. April noch nicht erfolgen konnte, wird für die nichtgelieferte Fleiſchzulage gleichfalls Mehl oder Brot als Erſatz ausgegeden werden BVertreter der Arbeiterſchaft in die vertellungsſiellen. Berlin, 14. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie der„.⸗A.“ erfährt, hat der Chef des Kriegsamtes Grö⸗ ner an die einzelnen Bundesſtaaten eine Erklärung gerichtet, die, wie ſchon ſo manche andere Maßregel des Kriegsamtes, dem Geiſt der Zeit Rechnung zu tragen ſucht In einzelnen Verteilungsſtellen von Lebensmitteln waren bisver gelegent⸗ lich ſchon Vertreter der Arbeiterſchaft tätig. Jetzt iſt vom Kriegsamt den Bundesregierungen der Vorſchlag gemacht worden, daß grundſätzlich in alle Verteilungsſtellen für Ernährungsprodukte in Stadt und Land Vertreter der Arbeiterſchaft abzuordnen ſind, damit dieſe aus perſönlicher Mitarbeiterſchaft ſich die Ueberzeugung verſchaf⸗ fen können, daß die vorhandenen Lebensmittel tatſächlich richtig erfaßt und verteilt werden. Der Gedanke des Kriegs⸗ amtes hat in den Bundesregierungen volle Befriedigung ge⸗ funden. Auch Erzellenz Michaelis, der preußiſche Staats⸗ rigkeiten und ſchließt mit den Worten: Dieſe Tatſachen geben uns ein neues Anrecht, die Geſtaltung der Dinge im Lager kommiſſar für Ernährungsfragen, hat ſich für die Verwirk⸗ lichung des Gedankens mit allem Nachdruck eingeſetzt. Nr. 178. 4. Seite. Maniheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Samstag, den 14. April 1915. Nus Stadt und Land. 85 — Mit dem 3 ausgezeichnet Deißler, wohnhaft Elfenſtr. 57. Kriegsfreiwilliger Unteroffigier Max L i einem 6 Deld⸗Art⸗Regt, wohnhaft Nicherd Wagnerſte.. Gefreiter Emil Fuchs, Inf.⸗Regt, 114, Inhaber der B bernen Berdienſtmedaille. 4 Das Siſerne Kreug 1. Klaſſe erhielten: Lt. Karl offnann bon Bruchſal, Ftiegerll. Erich Haffner von eier, Oberlt. Dr. Karl Freudenberg von Weinheim, St. d. R. Handelslehrer Emil Schreiber von Burkheim a. K. und 3* Flugzeugführer Ernſt Heimlinger von Sonſtige Auszeichnungen. Albert Ball, Mitglied des Mannheimer Fußballtlubs Phönix, wurde mit der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille Aus der Staotratsſitzung bom 12. April 1917. Die Vorlagen für di ü 2 8 6ſi N. April——————9 Die ſteingeitlich⸗ urgeſchichtlich⸗ völkerkund⸗ liche Sammlung des verſiorbenen Nalers Gabr. von Mag in Rünchen ſamt den zugehörigen Schränken und Kaſten ſowie der Fachbibliothek wird für die Stadigemeinde Mann⸗ heim zum Preiſe von M. 265 000 erworben und bieſer Betrag, ſo⸗ weit er nicht aus freiwilligen Spenden aufgebracht werden ſollte, aus Mitteln des allgemeinen Muſeumsfonds beſtritten. Der letz⸗ tere hat auch die durch Verwahrung, Verpackung, Verſendung und Berſicherung entſtehenden Koſten zu beſtreiten. Der Oberbürger⸗ meiſter wird ermächtigt, den vertragsmäßig vorbehaltenen Rücktritt von dem Kauf zu erklären, falls ſich ergeben ſollte, daß die frei⸗ Willigen Beiträge zur Beſtreitung des Kaufpreiſes in der erforder⸗ lichen Höhe nicht gu erlangen ſind. Der Bürgerausſchuß wird um ſeine Zuſtimmung zu dieſem Beſchluß gebeten. 2 Der Landwirtſchaftlichen Hausfrauen⸗Ver⸗ einigung, die den eck verfolgt, die in den Sammelſtellen guf dem Lande abgelieferten Lebensmittel, wie Gemüſe und Obſt, in der Stadt an die Allgemeinheit zum Verkauf zu bringen, wird auf Anſuchen zur Beſchaffung eines Berkaufsxaumez in Mannheim und der dafür erforderlichen Einrichtung vorſchußweiſe ein Beitrag zur Verfügung geſtellt. 8 Nach Mitteilung des Herrn Hauptlehrers Curtag in Sulz⸗ e Mosbach, wurden dort von Schulkii uE ur Ver⸗ Sder im Felde ſind, 20 Säcke und Kiſten Lebensmittel ge⸗ ſammelt, beſtehend in 7 Ztr. Kartoffeln, 150 Eiern, 1 Ztr. l, Ztr. Brot, Feit, Bohnen, Erbſen, Grieß. Kohlraben, G Rüben, Zwiebeln, Kraut, Fleiſch u. einem Kiſtchen Zigarren. Das Volksſchulrektorat hat dieſe Lebensmittel ge⸗ bracht. Nazens der Bedachten wird den Spendern und den bei der Sammlung un rſe 1 Spenden tätigen der herglichſte Hant—— 8 S Die in den hieſien Schulen veranſtalteten Umfragen haben ergeben, daß eine größere Anzahl Eltern gewillt ſind, ihre Kin⸗ der im Hinblick auf die hier beſtehende Lebensmittellnappheit auf dem Lande unterzubringen. Ennen. Außerdem ſind 3848 Kinder gemeldet worden, denen Pflegeſtellen ſeitens der Stadt nachgewieſen werden ſollen. Ferner Wurden 4 Schüler der Oberrealſchule zur Unterbringung äuf dem Sande gemeldet. Soweit die Eltern für die entſtehenden Reiſe⸗ und eiwa zu zahlenden Pflegekoſten nicht aufkommen können, werden ſie aus den für Schülerſpeiſung bewilligten ſtädtiſchen Mitteln beſtritten werden. Die auf dem Lande unterzubringenden Kinder ſind durch den Verein„Landaufenthalt für Stadtkinder“ gegen Unfälle und die Pflegefamilien gegen Haftpflicht verſichert. Die Ermittelung von Pflegeſtellen iſt in vollerm Gange und es ſteht gu hoffen, daß mehrere tauſend bedürftiger hieſiger Schul⸗ Rnder auf dem Lande untergebracht werden können. * —— Gutachten unter Befreiung vom Schulbeſuch auf einige Bochen in dem vom Vorſtand des Mutterhauſes für Kinder⸗ ſtern in dem Wirtſchaftsgebäude auf dem ennplatz gu er⸗ richtenden ei lende Berpflegungsge 0 0 U 2 10 e adaſde Ske fe onene. ie e e Wdſiſche ah Kinderpflegerin werben 4 Bieft 15 els Ausbildun Rädchen 85540e Freiſellen am Nannheimer ſeminar übertragen.—5 980 für den Gemüſeban Realgymnaſiun, Oberrealſchule, Leſ⸗ FF adt gegenüber uguſta⸗Anlage gur Anlage ſolcher Gärten am Gelände zur Berfügung geſtellt deren 8* Einrichtung ein dit von im ganzen 2000 M. willi Für die Aeberlaſſung don rund 250 000 am Brachflächen auf der Wemarkung Mannheim an die Militärverwaltung zur Anpflangung don Karteffeln und Semüſe werden die Vertragsbedingungen feſtgeſetzt. Aus dem Zinſenerträgnis der Dr. C. Weyl'ſchen Schen werden nach dem Vorſchlage der Kommiſſion an 12 Schüler Bei⸗ ilfen gum ngenieurſchule, Werkführerſchule und —9 ſchule in Karlsruhe der Alkiengeſellſchaft 94 ſen⸗ und Bronze⸗Gießerei vormals Karl Flin! und Herrn Heinrich Jhier wurden der — n Geldgeſchenk⸗ überwieſen, wofür gedankt wirb. In der— Siabterweiterung werden eiwa 1000 on Er⸗ zn einen bereits abgegebenen Villenbau⸗ 8 auft. 0 5 Die gwi dem ſtädtiſchen Arbeitsamt und der Tarifgemein⸗ der Deutſchen Buchdrucker für den Schiebsgerichtsbezirt —— 3u egekommene Vereinbarung über die Einrichtung eines Arbeitsnachweiſes der Deutſchen ——— cer in Verbindung mit dem ſtädtiſchen Arbeitsamt n 18. Oftober 1910 im Hinblick auf die Preisſteigerun 8 77* des alle bewilligte leiche 1dbhan be⸗ Kri der vom 1. A 80 Progent erhöh laſſen wird: dem Ortégusſchuß ppells d S ton pe er San mannſcha an den 0 Kitbwoch Abenden. 5 1 Uebertragen wird: a) das Entleeren der in den Gemeindehäuſern in Sauphofen dem Michael Boxheimer in Feudenheiur; h bie Ausführung der Parkettfußböden im Bäſchereigebände stenngssBenksges Er—— Vohunnes Se U 1917 an um weitere vol Pioten Koer .—.——9 8 an bedürftige hieſige Kinder, deren Eltern Schwerarbeiter Aus dem Bereich ber Bolksſchule ſind 1087 Kinder bezeichnet worden, die von ihren Atern oder Fürſorgern ſelbſt auf dem Lande untergebracht werden bedürftige und würdige Volksſchüler, die auf ſchul⸗ Den 4 müſebee, Le 8 die noch keine Schülergärten Baublock der Oſt⸗ von je 100 Mark eges für tundenlöhne von 10 Prodent ie dige Kadtiſcher c) fur den Neubau Krankenhaus die Lieferung und Ausführung von ſanitären Anlagen nebſt Waſſerleitung zum Keſſelhaus der Firma Georg Wunder hier; d0 17 den Neubau R 2⸗S ule die Ausführung der Laſuxarbeiten den Malermeiſtern Leonhard Drexler, Aug. Maurer, Leo Dunkel und Joſ. Sahner hier: e) die Lieferung von Grasſamen der Samenhandlung Ottomar Ziegler in Erfurt. Ddie Mannheimer Abfallderwertung. Um der und im nächſten Monat vorausſichtlich herrſchenden Futterknappheit zu ſteuern, haben wir uns, ſo wird uns von der Mannheimer Abfall⸗Verwertung geſchrie⸗ ben, entſchloſſen, den Sammeleifer der Futtermittelſammler weiterhin anzuregen, indem wir all denen, die keinen Jung⸗ haſen und auch kein Bargeld für ihre angelieferte Futter⸗ menge wünſchen, auch noch anderes als Prämie in Ausſicht zu ſtellen. Durch die Freundlichkeit unten genannter Spender iſt es uns möglich geworden, zu eröffnen, daß wir folgende Sammelprämien zu vergeben haben: für 90 Kg. Küchenabfall einen em 8 für 180 Kg. Küchenabfall einen ausgewachſenen Haſen, für 200 Kg. Küchenabfall einen An⸗ teilſchein von 5 4 Kriegsanleihe, für 250 Kg. Küchenabfall ein Sparkaſſenbuch mit 5 Einlage. Die bislang verabfolgten Gutſcheine behalten ihre Gül⸗ tigkeit für 3 5 Jedoch werden ſie eingetauſcht gegen neue Gutſcheinhefte, die wir jetzt in der Art der Ra attmarken⸗ hefte herausgeben. Der Umtauſch geſchieht für Sammler mit Buchſtaben—G am Montag, den 16. April in der neu eröff⸗ neten Geſchäftsſtelle der Mannheimer Abfallverwertung in O 7, 9, Heidelbergerſtraße, zwiſchen—12 Uhr und—6 Uhr, wo auch Ende des Monats die Prämien ausgeſtellt und ver⸗ abfolgt werden. Wir können nur immer wieder die geſamte Bevölkerung bitten, jeder möge auf ſeine Weiſe helfen, daß der Abfall⸗Ver⸗ wertung nichts verloren gehe. Einige Firmen, Brauereien haben Uns in dankenswerter Weiſe ſchon als Vermittlungs⸗ ſtelle benutzt, da wir ja Futtermittel⸗Abnehmer wiſſen und die Fabriken oft pro Tag 10 Zentner verkommen laſſen mußten, weil keine Abnehmer da waren. Alſo Adreſſen anmel⸗ den, Hausfrauen, Induſtrielle! Euer Abfall mehr als Geld wert! Die Geſchäftsſtelle nimmt auch dieſe Adreſſen entgegen und nimmt alle Anmeldungen freiwilliger Hilfskräfte, Frauen, Männer, Buben und Mädels entgegen, die beim Werke helfen wollen. Und die Zahlungskräftigen mögen uns Geld beiſtenern, damit wir immer mehr und koſt⸗ bare Prämien verſchenken und alle die belohnen und ent⸗ lohnen können, deren Sammeleifer Futtermittel beiſchafft und die uns beim Durchhalten helfen. Unſerem Konto bei der Badiſchen Bank wurden bis jetzt überwieſen: von Johann Schreiber 100 Mk., Vereinigte Schif⸗ ſer und Spediteure 100 Mk., Frau Geh. Rat Lanz 300 Mk., Dr. ſur. Troeliſch 100 Mk., Dr. Heſſe, Südd. Diskontobank 100 Mk., Ludw. Zimmern 25 Mk. Wir ſprechen den gütigen Spendern auch an dieſer Stelle unſeren Dank aus und hoffen auf weiteſtes Verſtändnis unſerer Beſtrebungen. Bom Hoſe. Geſtern Mittag traſen der Herzog und die Her⸗ zogin von Sachſen⸗Mein ingen in Karlsruhe ein. Groß⸗ herzogin Luiſe holte den hohen Beſuch am Bahnhof ab und begleitete ihn zum Schloß. Um 1 uhr fand Familtentafel im Palais ſtatt. Die fürſtlichen Gäſte reiſten Uhr 15 Min. wieder ab. Großherzogin Luiſe gab ihnen das Geleite zur Bahn. 5 e Vermögensſtenerveraulaguntz. Die„Karlsruher Zig.“ ſchreibt halbamtlich. Der für die Vermögensſienerveranlagung maßgebende laufende Wert der Wertpapiere, die an deutſchen Börſen gehandelt werden, iſt auch in dieſem Jahre beim Mangel von Börſenkurſen durch Schätzung nach den am 1. April d. J. im freien Berkehr erzielten Preiſen oder ſonſtigen Anhaltspunkten zu exrmitteln. Im allgemeinen können ſich die Steuerpflichtigen dabei der Kurſe bedienen, die der Reichskanzler durch die Bekanntmachungen vom 2. und 15. Januar d. J.(Reichsanzeiger vom 4. und 15. Januar d..) zum Zweck der Veranlagung zur Kriegsſteuer feſtgeſetzt hat, da erhebliche Wertsände⸗ rungen inzwiſchen nur ausnahmsweiſe eingetreten ſein werden. In vielen Fällen wird damit den Steuerpflichtigen oder den von ihnen beauftragten Banken uſw. eine neue Wertsberechnung er⸗ ſpart und ſomit die Auſſtellung der Steuererklärung erleichtert. In Zweifelsfällen wird empfohlen, ſich über den anzumeldenden Wert von börſengängigen Papieren bei einer Bank zu erkundigen; das gleiche gilt auch für die Ermittlung des laufenden Werts der nicht an der Börſe gehandelten Wertpapiere, Als Nationaliag für die 6. Kriegsanleihe iſt der morgige Sonniag beſtimmt. Es werden, wie mitgeteilt, ſämtliche Zeichnungsſtellen ihre Geſchäftsräume zur Entgegen⸗ nahme von Zeichnungen außerhalb des Gottesdienſtes min⸗ wird mittags von 12 bis 1 Uhr im Nibelungenſaal des Roſen⸗ gartens eine große öffentliche Verſammlung und in der gleichen Stunde Glockengeläute lämtlicher Kirchen ſtattfinden. e Aushänbigung der Quittungskarten beim Austritt der Ar⸗ beiter. In Kreiſen der Arbeitgeber begegnet man oft der Anſicht, daß eine arbeitsſuchende—* nur dann eingeſtellt werden darf, wenn ſie ſich über den? eſit einer Quittungskarte vor der Ein⸗ Ps dusweiſt, andernfalls ſich der Arbeitgeber ſtrafbar mache. ies iſt nicht zutreffend. Hat der Arbeiter aus irgend einem Grunde bei dem Arbeitſuchen ſeine Quittungskarte nicht Hand, ſo bann dieſe auch beigebracht werden. Die erforderli Schritte hiergu— der Verſicherte jedoch ſelbſt zu unternehmen; er kann vom erſiche⸗ rungsamt mit Geldſtrafe bis zu 10 Mark angehalien werden, die Buittungskarte bei den Eingugsſtellen zu hinterlegen. Dem Arbeitgeber iſt in keiner Weiſe Strofe angedroht. Dabei wird dem Verſicherten dur Beſchaffung der Quittungskarte er⸗ derlichen Falles poligeiliche Hilfe ährt. Kein Arbeitgeber eine Quittungskarte wider dem Willen des Inhabers zurück⸗ behalten; er kann ſonſt eventl. gum Schadenerſatz———.— werden. Die Städt. Amtsſtelle für rei ſetzliche Verſicherun E 5, 16, ſowie das Verſicherungsamt ſe ſind jederzeit Beik Berſicherten in der Beſchaffung der Karte die Hand zu gehen. Melduns der beſchlaguahutteu Glocken aus Brynze. Die ſtädtiſche Metallſammelſtelle gibt gegenwärtig belannt, daß die eit 1. März 1917 beſchlagnahmten Glocken aus Brouze bis Mäng⸗ ſtens 20. April 1 17 dieſer Stelle, Luiſenring 44, auf vor⸗ 8 Formular zu melden ſind. Die Meldeformulare ſind ei Stelle erhältlich und können daſelbſt ſchriftlich Oder perſönlich angefordert werden. Verſäumte oder unterlaſſene Meldung wird deſtraft. Die Enteignung wird ſpäter angeorbnet. s Ueber den Oſterverkeyr der Badiſchen Staatseiſenbahnen bringt die„Karlsxuher Big. folgende halbamtliche Mitteilungen. Die Zeit verhuältuiſſe hatten die Mehrzahl der deutſchen Erſenbaßnen deranlatt. ſchon einige Zeit dor Oſtern bekannt zu geben, daß zur Bewältigung des dieslährigen Oterverkehrs keine Sonberzuge geführt werden könnten. Die ſahrplaumüßigen Schnell⸗ und Perſonengüge würden, ſoweit ein Bebürſnis deſteht aub die erforderiichen Wagen vouhanden an die ſen Zügen keinen Platz finden, müßten zurückbleiben. Der Feru⸗ verkehr war geringer als zut Vorjahr, aber immer och ſehr ſtark, was ſich auch in der Ueberfüllung der Schnellzüge deſtens bis 3, Uhr nachmiitags offenhalten Außerdem ur der Aufnahme der Arbeit ſimd, bis zur vollen Belaſtung verükrkt werben; Reiſende, die in die⸗ Benützung der Bahn zu beſchränken, in beträchtlichem Umfang Rechnung getragen. So war es möglich, auch ohne die ſonſt üblichen Bor⸗ und Ergänzungszüge alle Reiſenden zu befördern. Eine Anzahl Schnell⸗ züge brachte namentlich am Oſterſonntag und Montag von den An⸗ ſchlußbahnen zum Teil erhebliche Verſpätungen. An den Abenben ſonenzügen der Neckartalbahn ein; im übrigen wickelte ſich der Zugs⸗ verkehr ohne weſentliche Störungen ab. Auch der Verkehr der Mili⸗ tärurlauber verlief glatt. e Von der Handels⸗Hochſchule. Die erſte Immatriku⸗ lation für das Sommer⸗Semeſter 1917 iſt auf Montag, den 28. Abril, nachmittags 05 Uhr, feſtgeſetzt worden. ie Vor⸗ leſungen beginnen am darauffolgenden Tage. Anmeldungen von ſämtlichen Beſuchern nimmt das Sekretariat der Handels⸗ Hochſchule ſchon jetzt entgegen. eSchwerer Unglücksſall. Aus 10 Meier Höhe ſtürzte Donners⸗ tagabend in einem auf Gemarkung Pabaſt gelegenen Werk der 10 Jahre alte Tagner Hans Nahm, wohnhaft Neckarau, Friedrichſtraße 54, ab. Er zog ſich einen linken Oberarmbruch und erhebliche innere Verletzungen zu und fand Aufnahme im Allgem, Krankenhaus. Polizeibericht vom 14. April 1917. Bran d. In den eingezäumten Schießſtänden der Mannheimer Schützengeſellſchaft in Feudenheim wurde am 12. ds. Mts., nachmit⸗ tags 3 Ühr, vermutlich durch ſpielende Kinder eine ößere trockene Grasfläche in Brand geſetzt. Durch den ſtarken Weſtwind wurde das Feuer gegen einen 10 Meter hohen Kugelfang geweht, wodurch die⸗ ſer Feuer fing und die Balkenſchutzwand vollſtändig verbrannte. Es —— Geſellſchaft dadurch einen Schaden von etwa 1000 Mark ver⸗ urſacht. — ——— vergnügungen. Mauuheimer Künſtlertheater„Avollo“. Die Operette„Sufi“ geht heute und morgen und die ſolgenden Tage Abends 7½% Uhr, ſowie morgen Nachmittag 8½ Uhr bei vollen Preiſen in Szene. In Vorbereitung befindet ſich des vovulären Komponiſien Jean Gilbert beſtes Werk der letzten Zeit„Die Fahrt ins Glü ck'. Libretto entſtammt der Feder der Herren Bach und Arnold, den Ver⸗ faſſern der„Spaniſchen Fliege“. Das der beiden Hauptfeiertage traten zeitweiſe Stockungen bei den Per⸗ Splelplan des Croh. Hok- U. Nafional-Theaters Rannheim Rus Luòwigshafen. Das Königs⸗Lubwigkreng wurde weiter verliehen: dem Regie“ rungsbaumeiſter L. Boſſelt in Speyer, Engelhardt und dem Schloſſer Fritz Fieck kant Heinrich Heppes in Saubsheim, dem in Speyer, dem Bahnarzt Dr. F. König in Mutterſtadt, dem W meiſter 8. Mangold in Zweibrücken, dem Krankenwärter 8. in Zweibrücken, dem§ Steuerreviſor a. D. R. Wambsganß in Schifferſtadt, dem Kaufmann Adolf Weiß und der der Oberheizerstochter Mina Bauer in Ludwigshaſen, druckerstochter Auna Baumann in Rheingönheim, rina Bechihold in Speyer, der Schuhmachermeiſterstochter Emma Bern hardt in Rheingonheim, der Fabrikantentochter Amalie Bohrer Floch, der Bürovorſtandsgatkin Hedwig Breiih in Grünſtadt, ngenieursgatiin Berta Brunner in Ludwigshafen, tochter Eliſabeth Gundt und der Hauptle Diehl in Neuſtadt a.., der Hauptmannstochter Erna Dietrich in Speyer, der— igattin Mathilde Dreyfuß in Fr Leherersgattin Anna Engel in Neuſtadt a.., Hilda Eugelmann in Neuſtadt a.., tine und Luiſe Faiſt in Grünſtadt, Freude in Haßloch, der Apothekerstochter Martha Gareis in Vudwigshafen, der Bu der Kaufmannswitwe Eliſabe der Schweſt Gimmy in Rheingönheim, der Chemikersgattin Irma Graul wigshafen, der kersgattin Emilie Heinichen in Ludwigshafen, Katharina Heinz und der Poſtbeamtensgattin ſtadk a.., der Kaufmannstochter Frieda Kaufmannsgattin Sophie Herv in Haßloch, Elifabeth Hetzel in Lubwigshafen, der Brandoberinſpektorstochter Mim Hirſchmann in Neuſtadt a.., der Lanbökrankenpflegerin Roſina H50 in elbrücken, lacher in Rheingönheim, der Spenglermeiſterstochter Suiſe Ludwigshafen. der Fabrikbeamtentochter Suſanne Käb in heim, der Weinhändlersgattin Antonie Stimmen aus dem Publikum. Der Kartenvorverkauf des Hoftheaters. Nibde ein Verkauf. izu möchte ich bemerlen. Ki terraumes und die Verabrei die ͤ Kur die Deffnung des eine“ aufführung am letzten Mittwoch zugun der Kriegsanleihe am Montag noch— die Vorausbeſtellung von Karten war nicht geſtattet, was ſtets üblich war und ſo war man genötigt, wollte man ie Vorſtell nicht verzichten, am Dienstag Vormittag in deg Gedränge zu ſtehen und Geduld und Zeit aufzuwenden, um en Billet zu erlangen. Es iſt daher wohl nicht zu berwundern, wen bei der Fideliovorſtellung der Zuſchauerraum namentlich auf bei dieſer Aufführung ſowohl im Intereſſe der Künſtler, als des guten Zweckes wegen ein ausverkauftes geweſen, zumal die Vorſtellung ſelbſt in jeder Beziehung vorzüg war. Doch nicht Jedermann hat Zeit und Luſt, ſtundenlang cn. der Theaterkaſſe zu ſt und nicht alle Leute verfügen welches mit ſ. langen aun. Ich glaube, daß man den wohl etwas Rückſich entgegenbringen darf und hoffe, daß genügt, die iche Theaterbirektion zu Lexanlaſſen 8* 5————5ð7⸗— Rus dem Großherzogtum. rechner, Herr Jatkob Weber, iſt nach 37jähriger Pflichterfüllung infolge Krankheit von ſeinem Poſten zu getreten. An ſeiner Stelle hat der Bürgerausſchuß He oe. Weinheim, 13. April. Ein recht ärger Streich würde einem Landwirt in einem beſglchen rt ſpielt. Diebe ſtatteten des Nachts ſeiner Vorratsk einen Befuch ab und n Statt dieſen ließen die Diebe am Tatort fün rück, die an einer Stange hübſch aneinander halten durch!“ ve. Bruchſal, ihres Dieuſtes murde die Schaffnerin Frida Glück nan Naugierabteiüung überfahren und ſeir ſchruer marlt Bper ee merlbar müchte. Der Rah und Ansflugzverkehr. war. SReutlchen eeeeee überf Senn Midcken Warks K. 4 h8. Eahe L5n 00ka ————ä——————— Brauereidirektor H. Ming, Rauſch in Speyer, dem Schneidermeiſter Otto Reiſer in Zweibrücken, dem Baumeiſterstochter Margareta Aleiter in Speuer⸗ der Schweſter Katho⸗ in der der Juſtigrat⸗ rersgattin Magdalena ankental, der der Kaufmaunstochter den Fabrikantentöchtern Alber, der Landratstochter Emilie Frey in Rheinganbeie⸗ den Bürgermeiſterstöchtern Anna und Barbara Hor, 5 eing Ketiinger in Neuflabt a. 9 kürzlich ein Eingeſandt, worin Wlich ein Eingeſe der Billete durch eine einzigen Bramten die Urſache— 5 ſtände ſind, ſondern Ente——9 So———* 9— Rideln en mnte man 12 der Prlehsfxſoroe ucg eine Karten—— 99 aul den teuerſten mehrfache Lücken aufwies. Es wäre doch ger Haus zu wünſe Aarſiehen bie Seit verbriu dieſer Hi Ahhilfe der M— aur—— Oftersheim, 11. April. Der bisher e Gemehur, 11 Zakob Siegel 2. zum Gemeinderechner gewählt, —•—17 70 ereiht wart n der Stange hing ein Zettel mit der Auſſchriſt:„14 13. April. Während der Ausühul Hoi-Theeter Neues Theater 14. April Außer Abonnem.] Das Dreimäderihaus Samstatſ Mitlere Preise] Anfang 7 Unr 15. Aprü Abonuement& Die Walküre Alt-Heidelberg Sonntagl Houe Preise Anfang ½ Uhr Ankang N/½, Uhr dem Geſangenenauſſeher A. 0 abri⸗ Barbara Gexrlein in Speyer, der Manerermeiſterstochter u ahnportierstocher Marie Hammer in Speyer, de⸗ Hauptleherersgattin Magdalena Haugk in Neuſtabt a.., der Chemi⸗ der Bahnbeamtentochter lene Hellmann in Neu⸗ enrich in Speyer, der er Fabrikbeamtentochtef „„——— ————————— —— ————— S2. 9— ———— 2 22 2 Nt S FSFSX&2 5F * SS ee eeee ee ————————— ——— —— 33⁴⁰⁰ — N Semstag, den 14. April 1915. Mannbeltmer General⸗Anzeiger.(Mittags Ansaabe.) 5. Seite. Nr. 178 Die ſechſte Kriegsanleihe. die deutſche Lanöwirtſchaft darf nicht zurückſtehen ſ wo es gilt, dem Vaterland durch Geld die Möglichkeit zu caffen, einen ſicheren, geſegneten Frieden zu erringen. Nicht Salenſt, ſondern mit vollem Recht mahnt das„Badiſche ernvereinsblatt(Rr. 7) die deutſche Landwirtſchaft, ſich nach Krãften an der Zeichnung auf die ſechſte Kriegs⸗ anleihe zu beteiligen. Euer vaterländiſches Pflichtgefühl und eure Liebe zur heimat⸗ lichen Scholle, zu Weib und Kind werden eure chnur ſein und euch zur zahlreichen Beteiligung an der neuen Anleihe veranlaſſen. Das deutſche Vaterland erwartet zuverſichtlich, daß auch die deutſche Landwirtſchaft nicht zurückbleibt und alle ihre Kräfte einſetzt, damit ein entſcheidender finanzieller Sieg errungen wird. Es gilt noch einmal, vielleicht zum letzten Mal, alle Kräfte anzu⸗ en. Unſere tapferen Kämpfer haben bisher den Feind don den deutſchen Fluren ferngehalten. Viele von ihnen ihr Leben für das Vaterland geopfert. Es gilt jetzt, Dank der Landwirtſchaft für den der heimatlichen Scholle und ſegensreichen Arbeit des Landwirts geleiſteten abzuſtatten und zu zeigen, daß alle bisherigen Opfer umſonſt gebracht worden ſind. Darum auf zur eichnung auf die ſechſte Kriegsanleihel Unſere Loſung ſei: Kämpfen und Siegenl Einer für alle und alle für einen“ 50 tu Wieſer Mahnung fügen wir nur bei: Bauersmann, t1 * N Germania Mühlenwerke Werner u. Nicola, kewunheim 700 000 Mt.(bisher wurden 4,1 Millionen Mark ſgeichnet). 96 Weinheim, 13. April. Nachdem alle größeren chnungen für die 6. Kriegsanleihe vorliegen, läßt ſich be⸗ ſcr überſehen, daß das Geſamtergebnis 5 Millionen über⸗ 8 eiten wird. Bei der 5. wurden im hieſigen ſhrt 5,4 Millionen gezeichnel. Die Zeichnung auf Anteil⸗ ine von—50% hat bei der hieſigen Bezirksſpartaſſe 0 0 ergeben. Die hieſige Bereinsbank 855 auf die hn diegsanle he mehr als 1 Million„4(gegen 3,7 Mill. bei erſten 5 Kriegsanleihen zuſammengenommen. DErget und industrie. Verein chemischer Fabriken in Mannheim. 8 Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr une Alhrt aus: Das Geschäftsjahr 1910 hat bei äußerster Anspan- 8 all. Krätte ein über Erwarien günstiges Ergebuis gebrackt es uns moglich, unsere wichtigsten Beiriebe voll zu he- a0 695 und den an uns gestellten Amorderungen zu geuügen. Werpiisterstükzimeskeiträgen für Familien der im keide stehencen * en und Arbeiter, sowie au Kriegsteueruugszulagen wurce 0 Selrag von 41 300 Mark aulgewendet, außerdem siud noch —— iür allgemeine Kriegs- und Wohlfahriszweche im ab⸗ * Geschääſtsjahr 100 000 Mark ausgegeben worden. Für Iäulende Geschäftsjahr lassen sich Voraussagungen en des Kriegszustandes nicht machen, doch waren unsere Be⸗ Rü, Auck in den ersten Monaten dieses Jahres gut beschältigt. c0 Neuba uten wurden von der letzten Generalversammlung Wad Mark veruilligt. Da von dieser Summe 201 754. 94 Mirk dar Babt wurdep, so verbleibt ein Restkredit von 548 245.00 M. 8* als notwendig erkannte Anlagen und Einrichtungea da, t der Vorstend 754 000 Mark für das Jahr 1917 zu bewilli⸗ 180% orin katrabewilligungen des Aulsichtsrates in Hohe von mügu enthallen sind. Außerdem wird um Geneli⸗ in—— Erwerbung eines größeren Geläudes in nasd von 275 000 Mark gebeten, um die Fabrikgruudstücke — Weise abzurundeg. 9834440 BruttosBetriebs-Ueberschus beträgt Niark Aicnen* 2027807.87 Mari), wovon abgehen: Shonti, Provi- Al 64830 98 687.51 M.(461 985.74.), Genetalunkosten Mark ſichtundo(200 004.32), Erneuerungen an Apparateu und Ein- ngen 23 319.31 M.(7690.84.). Von der alsdann verbiei- SeibSumme ror 3113 617.20 M. sind Stakutemmrifzig r Ab. 60 408.30 au Immobilien⸗ und Apparate-Konto 642 804.40 M. 0 8128.) zu verwenden, sodaß ein Reingewinn von 996000 80 M.(1905 718.03.) verbleibt. Nach Abaug von Senf Zur Ausschüttung des statutengemäß vorgeschriebenen Aehen 2 fen Oeweinnanteils auf dus Aicienkapital von 5,2 Mill Ni. Sand 1210 812.80 M.(i 045 718.63.) zur Verteilung. Der Vor- ſußeror antragt in Uebereinstimmung mit dem Auisichtsrat, den Wöhen Sdenflichen Reserveſonds um 150 000 NI.(100 000 NM.) Zu er⸗ ſisposti Verfügung des Aufsichtsrates dem Unterstützungs- und lüe Talcions-Fonds 100 000 Marke(50000 Mart) zuzuweisen, Ahrtetsteuer 5 200 Mark 65200 Mark), für Kriegs- Wohl⸗ und Nroden(Bad. Heimatdank, Nationalsſifuung, Roles Kreus duche 0 PSfürsorge) 50 000 M.(), für Laboratorium und Ver- NSPrath 151.81 M.(42 920.28.) und für Instandsetzungen und ſcher füden von Betriebseiurichtungen, die iniolge außerordent⸗ Roleen uchnahme, durch Verwendung von Krlegsersatz- 2⁰—5 durch Hingere Stillegung besonders gelitten haben, Cratif 10(463 000.) zurückzustellen und für Lantiemen uud Milleclihengen 40 461.06 M.(500 825 85.) zu verwenden. Fiu. Mark Gewinn-Vortrags aus 1915 im Betrage von 520 000 der 000 Bl.) verbleiben 1 600 000 Ri.(1 300 000)), aus 0n 15 P. Betrag von 780 000 M. für eine weitere Dividende; von Pent(15 Prozent) oder 150 M. pro Aktie und der Be⸗ wende⸗ 10000 M. für einen Bonus von 75 M. pro Aktie ver- une imd der Rest von 500 000 M.(520 000..) auf neue Rech· tragen Wird. 55 00 95 18 B¹ an 2 àm A. Dezember 1916 siud die Kreditoren auf 6044.518.99 M. gestiegen, wührend sich Debitoren von 2 346 880. M. aul 4 341 B480 M utuchen Bei einem Alchenkapital von 5,2. Mill. Mark, einer ſcten Res Reserve von 2 Mill. Mark und einer außerorcent- Muchit ede Jon 1 900 000 M.(1 800 000.) stehen Fadriken, Gscha nd Abparale ſuit 4900.181.75 M. 65 350 703.80. Ni, 8 732 Saue mit 10(0 M.(143 000 HI.), Aie Fabriſtbestihele 0 M. G710/), rüge Fabritate nut G2 M. N und Kouterbestinde mit 6 00.35 M.(4594.49 M dal Vechreel baben sich von 1 00 2 M. 2 S 45 — 85 eideine Pflicht, wenn es noch nicht geſchehen 45 ſollte. Am Montag iſt Schluß, nütze die 190467255., Efekten und Beteiligungen von 2523 601.75 M. aul 3 400 698 M. erhöht. Der Unterstützungs⸗ und Dispositious- konds zur Verfügung des Aüüsichstrates ist von 301 701 M. auf 349 859.06., die Lalonsteuer-Reserve von 26000 M. autf 31 000 „Mark gestiegen. Das Dellcredere-Konto betrãgt unverãncert 50000 Markl. In die Gewinn- und Verlust⸗Rechnung sind bei einem Ueberschuß von 3 524 440.97 M.(2927 807.87 M) aus Fab- rikation, Verkauf usw. G8 637.51 M.(161 08.74.), für Skonti, Provisionen usw., 201 608.90 M.(200 004.32.) an General⸗Un⸗ cceellſdgchepewnu Die Aniwort an Wilſon Endlich ſind die Vereinigten Staaten offen an die Seite Englands geireien, deſſen Sache ſie ſchon ſeit Kriegsbeginninsgeheim kräſtig unterſtützt haben. Als Vorwand muß der ungehemmte U⸗Boot⸗Krieg herhalten; in der Verfolgung ſeiner Pläne ſcheut Wilſon nicht einmal vor dem ebenſo verbrauchten, wie verſehlten Verſuch zurück, einen Gegenſatz zwiſchen deuiſchem Volk und deutſcher Regierung aufzuſtellen. Wie wenig weiß doch Wilſon vom deutſchen Volk und von deutſcher Art! Noch nie, ſeit das Oeuiſche Reich beſteht, iſt ein Regierungsbeſchluß vom ganzen Voll ſo einmütig herbeigeſehnt und ſo begeiſteri aufgenommen worden, wie die Befreiung unſrer U⸗Boote von allen Feſſein im Kampf gegen England, den fluchwürdigen Anſtiſter und verbrecheriſchen Verlängerer dieſes entſetzlichen Kriegs. Die Kriegsanleihe bieiet die Gelegenheit, Wilſon zu zeigen, wie das deutſche Volk in Wirklichteit über die U⸗Booi⸗ Frage denkt. Keiner darf ſich dieſer Ehrenpflicht entziehen! Noch iſt es Zeit! Zeichne auch Ou, ſoviel Ou kannſt, und wenn Ou ſchon gezeichnet haſi, ſo erhöhe Deine Zeichnung, ſoweit es Deine Mitiel erlauben! Das iſt die richtige Aniwort an Wilſon. Eocten und 28 g19.81 M. C 69084.) iür Erneuerungen an Appa- raten und Einrichtungen eingestellt. Für Abschreibungen an anmesdung von Auslancdisforclerungen. Im Anschluß an die kürzlich in Nr. 66 der„Norddeutschen Allgemeinen Zeitung“ vom 8. März 1917 veröffentlichten und in der Tagespresse besprochenen Richtlinien über die Anmeldung von Auslandsſorderungen wird nochmals darauf hingewiesen, daß nach Artikel. 5 der Ausfüliruigsvorschriften vom 23. Februar 1917 (Keichs-Gesetzbl. S. 183) zu der Bekanntmächung über die Au⸗ meldung von Auslandsforderungen, vom 16. Dezember 1916 (Reichs-Gesetzbl. S. 1400) beim Reichskommissär zur Erörterung von Gewelttätigkeiten gegen deut⸗ sche Zivilpersonen in Feindesland, zur Zeit Berlin, Potsdamerstr. 38, ihre Forderungen anmelden können: 4) Deutsche oder deutsche Gesellschaften, die im Ausland oder in den deutschen Schützgebieten ausässig sindd oder bei Kriegsausbruch aüsässig waren. 93 b) Im Reichsgehiet ausässige Deutsche, soweit sie au Uuter⸗ nehmungen in Feindeslaud beteiligt ocer bis zum Kriege⸗ ausbruch beteiligt waren, hinsichtlich der im Betriebe die- Ser. Unternehmungen oder Niederlassumgen entstaudenen Forderungen. Diess Aumeldungen sind freiwillig wic unbefristet, Währencl die Ausländstorderungen Iulaudsckeutscher— abgesehen von der unter b) auſgeiührten Ausnahme— Anzeigepflichtig sind und bis zum 15. April 1917 einschhehlich bei den von den Landes- Zelitralbehörden bekannt gegebenen Anmeldesiellen Gür Preußen sind dies die amtlichen Handelsvertretungen) angemeldet werden Miissen. 55 Für die beim Reichskomtuissar vorgesellenen Aumeldungen Sind Pescmdere Anmeldebogen herausgegeben worden, die von der Geschäftsstelle des Reichskommissars, Sowie von den Ausschlssen der Vertrieleuen und den Fiilfsstelſen für geflüchtete Auslunds⸗ deutsche kostenlos besogen werden könmen, Diese Anmeldebogen sind nur destimiut für die aud Geld lau- tenclen Forderungen gegen das feindliche Ausland, die bereits vor Ausbruch des Krieges mit dem betreflenden Lande entstan⸗ den Sind. Auferdem beinen wie bisliex beim Reichskonuhissar äuge⸗ weldel Werden Schäden, die Gutsche Ziviipersouen in Eeincheslauck A e Eigenhun cchar a1: Leib unck Lchen durch Ciewralttütig⸗ Esiten der Bevölkerung ocler der Behörden FP————————————— Katiopen, Sequestrationen, Zwangsliquidationen usw. zugefügt wordem sind. Da für die Aumeldung solcher Schäden Anmelde- bogen im klinbiick auf die Mannigtaltigkeit der Eille nicht heraus⸗ gegeben worden sind. ist daraut zu achten, daß die obeneruãhuten Aumeldungen lediglich für die Anmeldung von Auslandstorderun⸗ gen verwendet werden. WIB. Wien, 18. April.(WIB.) Der Börsenverkehr nahm unter dem Eindruck der Steigerung der russischen Werte au der gestrigen Berliner Börse eine freundliche Entwicklung. Zu größe- ren Umsätzen bei steigeuden Kursen kam es auf Grund lokaler Deckungen in Eisen⸗ und Rü papiereu. Für zahlreiche Schran Lose Setzien ihre Aulwärtsbewegung kräftig ſort. Pariser Wertpapterdörse. EABIS 13. Aprit(Maeea-Markt) 18.—* 18.12. ente 91.45 Saragesss 90 85 88.45Ser Kans 55% Auleibe Rio Tints WSpanüut, i00l80 f01.20 Tder, Boust. 55 580 Gape Sopper 5% Russen! 81.50 82.— F„„ 450/ 435/ Ohina Copper 3% do. 1 51.75/ 51.75[Oant,me”isneee, 205 201 Utha gopper 4% Türken eistka. 15 146 Tarsie. 1 Sang. de Parleſ 61.78 G1.30 BSMn.. 1760ſDde geers Srécd Lyonnals 11.78 11.75 Brlanskex 0 410 Solafeios Un Parielen. 6250— lanosott ⁰⁰ Lena Gols. Metropolltais 400 410 Netiroi fabr. 8ISgersfest Nors Keapdag. 40% 40Ce Kachto 8 Randminee Spasskl Copper 52.—(zuletrt B2.—) Londener Wertepieresree. London 12. April. 12 i 12 bi. lon ol.. J S8% f 85½. L Raldescge-.—— f Be% 9 5 Argentin.— oaaad. Pae. 17½8 170— Shartered. 12/4, 124 1 See e e eee e 10%, Jahaner. 72/½ 73—PengeyvwWa.—— Sbiüdeis% Forkugieses— So P4.—— Hr e SRussenis0s 8/½—[Ualon Pae.—— aadmnee.. E %Russ. 1909 22——.— Steels.— Pr. Diskont, 4½ 4% 8 Kriegsl: 86%8 66½ Anacondad. 16% 16% Sliber— 5/ Kriegaantelhe 98—(——9,% Kriegsanieibe 100%(——10. Wochennusweis der Runk vou Kugland voim 132. April 1912.— in Ptund Storiing. Seg. VO. Gesamirũ j·G˖„„„ 34.750.000 510.000 Notenumlauf. 993222„„„%„„„„„„„ 0 38.681.000— 3069.000 Barworrat 3491.000 4. 2⁴0.000 Wechselbestandccdcdgd 123.624.000 316.000 Privatguthaben 128.803 000— 105 000 Staatsschatzguthaben 49.392.000— 732.000 Notenreserve„ 0—W—b— 32.674 000—— 484.000 Regierungssicherheiten Prozentverhältnis der Reserven zu den Passiven 1950 ½ gegen 19 11%8 in der Vorwoche, Clearinghouse-Umsatz 253 Mill. gegen die gleiche Woche des vorigen Jahres 40 Millionen Zunahme · Wechenaseweis der Nante von Frankcrelch von 12. April 1912. Fraaos Beb. de Vorn. Gold in der Kasse.. 33274 675.000 8778.000 OSold im Auslanctetkt..672 000(unver.) Barvorrat in Silber 259.60.000—.634.000 Guthaben im Auslanßcttkt 780.280 000 18.179000 Wechsel, v. Morator. nicht hetrofl. 493.068.000 111361.000 Gestundete Wechsel..251.885 000—.120.000 Vorschũsse auf Wertpaplere..181.999.000..937.000 Kriegsvorschũsse an den Staat 10.000.000 000. 200.000.000 Vorschüsse an Verbündete.255.000.000 15.000.000 Notenumlaukk 18.844.127.000 94.680.000 Staatsguthabten 91.048.000.930.000 Friwalgulhaben. 2510.370000 100.377.00 Verein für chenslache Industrie Matun. Nack dem Bericht über das abgelauiene Geschäftsjahr ergib( sich ein Ueberschuß von 204 Millionen Mark, das ist rund eine balbe Million mehr als im vergangenen Jahr, wozu noch 300 000 Mark als Vortrag(wie im Vorjahr) kommen. Nack den üblichen Abschreibungen und Sonderrüchstellungen soll eine Di viden de von 25 Prozent und ein Bonus von 5 Prozent(beides wie im Voriahr) aur Ausschüttung kommen. Aui neue Rechuung weren 400 000 Marit vorgetragen. Eine Erhöhung des Grundlcapitals um 900 000 Mack soll durchgeiüihrt wercden durch Ausgabe von 900 neuen Aktien zu ſe 1000 Mark. Auf je vier alte Aktien entfällt Line neue. Die Einzaklung ist nur mit 50 Prozent am 15. Juni dieses Jahres au leisten, während der Rest àus dem Spezialrescrve- zouds entnommen wird. Wimelmine. r. Düssel dort, 14 April. Priv.Tel.) in der Gewerken⸗ versammi der Mann K 8 Außenständen und auf Immobilten- und Apparate⸗Konto werden 18 Zum esmann-Konzern gehörenden Erzge⸗ 604972.90 M.(64 408.34.) verwendet. Werkschaft„Wimelmine“ waren 921 Kure vertretel. Zum Ge⸗ Schältsbericht Phrte der Vorsitzende, Bergassesser Mülier vou de Zeche„Königin Elisabeck“, aus, das finanzielle Ergebnis Sc“ nicht 90008 gewesen und die Bilanz schließe mit einem Verlust von 270 000 Mark ab. Die Selbstkosten seien stark gestiegen. Außerdem habe der Wagennangel und die beschränkte Kchleu⸗ rufuhr eu dem ungünstigen Ergebnis beigetragen. Wenn aucn vom I. Februar ab eine Erhöhung der Erzpreise eingetreten wäre, 80 dürite es doch schwer sein, hierdurch einen Ausgleich für die höheren Selbétkosten zu ſinden. Der Geschäitsbericht wurde ge⸗ nelunigt und dem Orubenvorstand Entlastung erteilt- Von der krüher beschlossenen Zubuße sbllen 250 M. pro Kux zum 1. Mai eingezogen werden. Bieletelder Weberei Bunst& Co“.-G. in Rieiete id. r. Düsseldorſ, 14. April Priv.-Tel.) Nach 64 6900 Mark 63² 047 Marte) Abschreibungen verhleiben einschlieglich 15 900 M. Vortrag 93 025 M.(43 588 M) Reingewinn, aus dem 10(4 Pro⸗ zent Dividende veriéilt, 381 Mark der Reserve zugewiesen id 24993 M. zum Vartrag auif neue Recimung kommen. schinerberse zu Ouisburg · auhrort. Büisburg-Ruhrort 14 il.(Amtliche Noti Bergfahrt: Frachtsätre: nach Mainz⸗Gustavsburg— M. nack Maiuplätren bis Fraukturt a. M. 20 M, nach Maurliein⸗ 2., nach Karisruhe.15., nach Lauierburg.25., uach Strabburg i. Els..50.; Schlepplöhne: nach St. Goar.10 M,, nach Mainz-Oustavsburg.60—.80., nach Maunheim 1 80 bis 2. M Talfrachten für Kohlenladungen: nach Gouda(Hol⸗ land) niedrigster Satz für kleine Schitke.30 M. pro Tonne.— 600 d. Bie NMh Wasserstandebeo achfungen im A0 1f Tör Utten habeu, Sowice Saccte, Egentunrechäden, die Deuiechen in Feindeslaal durch Pogelstatſon vom Satüm 5 Rein.% L n in erines kianingen“?)))ßꝛ 1⁰ 14 12 17 16 abende o Uhr F 1—— 27 286 Rachm. 2 Uhr 2 3 8 0 ache 2 Ur Bamnelod J44342 4808 30 256 Korgens 7 EnRnRn ies hi s ohe —2 2 2 249 2 Vorw. 2 Unr. S 299. 2% 2% 2 20%% ae e Aſr — 965 nbeIm ee ee ie e ee eee e Kallbros 4 4⁰ 1e.. K. 7 U Badset · S, ctien sowie in leitenden BanBx 1 tuxilg lcb. haite Nachfrage. Der Anlagemarict war gut behauptet. Nleine 375500.000— 6409.000 —— 5 F. 63 15 Rr. 178. 0. Sene. rannheimer General- Anzeiger. lulittags⸗ Ausgabe. Die Löſung. Roman von Emma Haushoter⸗Merk. (Rachdruck verboten!) (Fortietzung.) Sie können ſich meinen Schrecken denken, als die Kabine leer und das Bett gar nicht berührt war. Ich habe mich kaum auf das Deck ſchleppen tönnen. Dann bin ich zu dem gnã⸗ digen Herrn geſtürzt und habe den Kapitän weinend um Rat gefragt. Er hat gemeint, vom Schiff könne doch niemand ver · ſchwinden. Aber man hat alles abgeſucht und die Wache ge⸗ fragt; niemand hat etwas Pengubr, niemand etwas gehört. Und ſo— wir in England angekommen ohne die gnã⸗ dige Frau. er gnädige Herr war auch ganz verſtört und es hat ihm gewiß leid getan, daß er ſo zornig geweſen iſt, als er die gnädige Frau geſehen hat. Aber er hat nicht viel Zeit gehabt; ſein Zug iſt fortgegangen. Ich bin ganz allein in dem fremden Ort geblieben und ſuet alles. ſagen müſſen, was ich wußte und ein Dolmetſcher hat es überſetzt für die Behörde, die doch auch nachforſchte, weil jemand aus der Schiffsliſte nicht angekommen war. Schließlich hat man gefunden, daß auf dem Oberdeck ein kleines Türchen nur an⸗ * war. Das hatte die gnädige Frau wohl K und ich ganz ſachte hinuntergleiten laſſen in das Waſſer. Alle ſagen, daß man ſie nicht mehr findet, gerade da, wo es ge⸗ ſchehen ſein muß. Ich babe mich niederlegen müſſen, ſo elend war ich von all der—* und ich ſchäme mich auch wirklich, daß ich nun ohne die gnädige Frau zurückkommen und ſo viel Geld für die Heimreiſe ausgeben muß Der —— Herr hat geſagt, ich ſoll nur alles aus der Taſche ezahlen, die er in meiner Obhut gelaſſen hat und die ich dem gnädigen Fräulein übergeben werde.“ un drängte ſich mit der Teilnahme der Freunde und Bekannten auch die Neugter an das junge Mädchen heran. Die ſenſationelle Nachricht, daß Frau Delvallo von dem Schiff verſchwunden ſei, war ja in der Zeitung geſtanden, min pruch natürlich auch von der Leidenſchaft des Komroniſten für die ſchöne Lilly Prockhorni; einige wußten, daß er mit der Sängerin abgereiſt war. Ein Roman, den man ſich mit amüſiertem Geſicht erzählte. Marianne hatte in all ihrem Schmerz die Kraft, alle zu⸗ dringlichen Fragen abzuweiſen und auch allen Verwandten und Freunden gegenüber zu behaupten, 75 ſie an einen Un⸗ fall ihrer armen Mutter glaube. Von iür ſollte niemand das traurige Geheimnis ihres Endes erfahren. Bekanntmachung. Betauntmachung. Weil es wegen der großen Zahl der in den ſtäbtiſchen Gebäuden befindlichen Einzeluhren und Zentraluhren⸗Aulasen nicht möglich iſt, dieſelben Saimstäg, den 14. April. 1918. Es kamen auch liebe Menſchen, die ihr mit herzlicher Wärme die Hand drückten; Dora ſchrieb einen Brief, aus dem die alte treue Liebe klang. Aber dann brachte ein Schreiben des Stiefvaters ein neues Bluten der Wunde: „Du wirſt mich anklagen, mich grauſam nennen, Ma⸗ rianne. Aber ich mußte aufrichtig ſein, konnte auf die Frage: Ob ich Franziska noch liebe? keine Lüge antworten. Lange enug hatte ich die— dieſer Ehe ertragen. Nun verlaſſe Europa in den nächſten Tagen. Ich werde an einen mir bekannten Rechtsanwalt eine beglaubigte Vollmacht ſchicken, damit er die Verlaſſenſchaft für mich ordnet. Dir ſtelle ich es anheim, den Haushalt aufzulöſen, und bitte Dich nur, daß mein eigener Beſitz, alles, was ſich in meinen eigenen Zim⸗ mern befindet, für mich aufbewahrt werde. Verzeih mir, wenn Du kannſt! Auch ich leide, Mariannel Glaube es mir! Franziska hätte uns dieſe bittere letzte Stunde erſparen ſollen.“ Marianne ſchlug die Hände vor die Augen. „Wie mag er ſie noch verwundet, ihr das arme Herz zer⸗ treten haben!“ ſchluchzte ſie in faſſungsloſem Mitleid. Es war gut, daß Hansweber an ihrer Seite war, um ſich um die praktiſchen Anordnungen zu kümmern, die nun zu treffen waren. Er kündigte dem Dienſtperſonal; er ſorgte in aller Stille dafür, daß das junge Mädchen aus dieſer Um⸗ —.— herauskam, in der ſie eigentlich nur Trübes eilebt e. „Schau, Marianne,“ ſagte er eines Avends.„Es hat doch auch ſein Gutes, wenn man als kleines Scheuſal auf der Welt herumlaufen muß wie ich. Wäre ich ein hübſcher älterer Herr, ich weiß nicht, ob ich Dir den Vorſchlag machen dürfte, zu mir zu ziehen. Trotzdem ich ſchon ſechzig Jabre alt bin, könnten die dummen Menſchen das am Ende doch mißb'lligen, da ich ja kein wirklicher Onkel von Dir bin. Aber. ſo wle ich ausſchaue— da glauben ſie wohl doch nicht, daß ich Dir Keiahr bin! Du kannſt rubig mein Heim teilen,— ſo ange Du eben bei mir bleiben magſt. Ich habe mich pen⸗ ſionieren laſſen und mir in Solln eine nette kleine Villa getauft mit einem großen Garten. Es ſoll ein recht fried⸗ liches Zuſammenleben werden. Zum erſten Mal ſeit der Trauernachricht kam wieder ein Lächeln über das verweinte junge Geſicht. „O Onkel, wenn ich Dich nicht hätte! Ich wäre ja ganz allein auf der Welt! Es iſt ſo gut, daß Du Dich meiner an⸗ nimmſt.“ Die Verlegung der Stunden im Sommier betr. Sohn, Pocles-Aneeise. Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung. dass mein lieber Gatte und Vater, unser hofknungsvoller Pchwiegersohn, Bruder, Schwager und Neffe Vizefeldwebel d. L. Höchſt⸗ und Richtyreiſe betr. Die ſtädtiſche Preisyrüfungsſtelle für Marktwaren hat heute folgende Kleinhandelspreiſe feſtgefetzt: Pfennig artofeln, Höchſtpreis, 10 Pfund 70 rdäpfel Kichtpreis das Pfd. 20—23 Notkraut,„ 4² Weißtz aut 8 20 Wirſing 555 Rüben. weiße 8 2.—12 0 rote 0 47 2 * gelbe* 1. 65 20—25 Karotten* 5 20—25 Kohlra i 0 0—6 Noſenkohl, geſchloſſen„„ 30—98 —„ offen„„ 288—60 Swiebeln, inländ., Höchſtpreis** 20 vom 15. ab„„ 2¹ wiebeln, auslänbiſche Richtyreis 44 Höchſtpreis bas Pfünb 130 arpfen Schleien* 10* 15⁰0 Srates oder Brachſen— von 1 E 00 und darllber* 100 Bleien oder Brachſen„ unter kS 78 Blötzen und Rotaugen 5 von 1 Ee B——4—* unter 1 ks 8 Bfesbeneiſe, WISaBeiſs. ohne Kupchen,* das Pfund 160 ſch, Sendenſleiſch, Zeber, Friſchwurſt, Fett„ 31 180 Pferpeſleiſch.⸗ 8. Einge⸗ weide, Soofetſe und ondexe geringere Sorien Fleiſch*„ 140 Pferdekno 2⁰ chen—*3„ Dieſe Höchſt⸗ und Richtpreiſe müſſen auch beim Verkauf im Laden———— Ausnahmen können nur nach Vorlegung der Rechnungen und der Kalkulationsberechnung zugelaſſen werden. Wer Auslanbsware führen wiil muß dies beim Preis⸗ prüſungsamt anmelden; außerdem iſt dieſe Ware beſonders kenntlich zu machen. Soweit nichts anderes bemerkt iſt, treten obige Preiſe am Sams den 14. April in Kraft und gelten bis einſchließlich Freitag, den 20. April. Mannheim, den 12. April 1017 Swol Stäptiſches Preisprüfungsamt: Dr. Hoſmann. Swangsverſteigerung. Dienstag, 17. April 1917, nachm. ab 2 Uhr, werde ich gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1. Im Pfandlokal Q 6, 22 Ginen Kegulator und verſchiedene Nöbel. 2. Anſchließend um./ Uhr im Hofe P 1. 4: Drei große Schauläftn. 3. Ferner um 3 Uhr am Zuſammenkunft Enbſtation der Wa ba. 1500 Stück Ssriehhilzer, ei. 2000 am Schalbrttter Ind cine Bauhüte. Mannheim, den 13. April 1917. Scheuber, Geritsvollzieher. Straßenbahn. Kind llunge) Wegen Vornahme von1 alt, wird in Gle Ausbeſſexungsaxbeiten an auſs Sand gegeben. . uftrabenbrücke uuß] Angebote unt. Ne. 6292 — trieb der traßen⸗ an die Geſchäftsſt. ds. Bl. hnlinie 14, Rheinſira⸗ Kind, geſund. Mäßdchen. 83 Pen 15. Kprti 05 1ſe Monate alt, wird in gute während des ganzen Tages unterb!—9— an Kinbes⸗ erort mit Hlebraischie Scfiüiſe inie: fümtlich am 16. April. vormittags 2 Uhr um eine Stunde vorzuſtellen, iſt es notwendig, daß einzelne Ühren, insbeſondere ſolche an Schulgebäuden, am Sonntag, den 15. April, vormittags 10 Uhr ange⸗ halten werden, dieſe Uhren werden dann am Mon⸗ er in—— geſetzt. Die öffentlchen Säulenuhren, ſowie die Uhren am alien und neuen Rathaus und am Schlotz werden am 16. April, vormittags 2 Uhr um eine Stunde vorgeſtellt. Swas Mannheim, den 12, April 1917. Städtiſches—— max. Lemle Moses Klausstiftung). Die Anmeldungen neu eintretender Schüler 15. April, vormittags von 11—12 uhr, im Klausgeläude(F 1, 11), enigegengenommen. or. Steckeimacher Tabr? Pianist Hugo Kander Anmeldungen zu den besinnenden Unterrichtskursen vormittass 11—12 Uhr Mollstr. 36. Meine Geſchäf.Sräume beſinden ſich etzt in meinem Hauſe 1. 2² Karl Schmitt, Rechtskonsulent Telephen 7349. +90⁰ ein n 7 Waggon lalslen F F S tion ete. Tapeten nerusta- ta blluigst UU Le Relctrische faafodtenAppartt Auch für de Reize SROWNBOVENIaGE- æ At. Atalleionen vα tote Ce ElEhH. eee S0 ο ſetben. eben. Mannheim, 18. April 1017, Zuſchriſt unt. Kr. 8823 Strotzenbahnamt. an die Geſchäftsk. ds. Bl. 590 ſciebn 60. 5d202 ESuppegertogee, Serefelempe *9 —9 den 16. April, vorm. 10 Uhr mit richtiger Zeit wied und Schülerinnen werden Sonntag, den Stadt⸗ und Konferenzrabbiner. 7 ebener Erde 1 Robert Ehrheardt Inhaber des Els. Kreuzes u. d. bad. Verdienstmedaille im nahezu vollendeten 32. Lebensſahre den Heldentod fürs erlitten hat. Oie tieftrauernden Hinterbliebenen: „Na ja; man iſt immer dann am leichteſten gut, wenn man durch ſeine Güte ſelbſt einen Vorteil hat!“ wehrte er lachend ihren Dank ab.„Alſo Du biſt einperſt nden? Dann kann der Umzug ja bald losgehen. Ich bin f. oh, wenn aus dieſer Parvenuvilla hinauskomme!“ Am ſelben Tage war's. Marianne, die im oberen St c. werk ſchon zu packen begonnen hatte, wuße nicht, d 5 B. im Wohnzimmer ſei. ie trat ahnungslos ein, um Hans“ weber etwas zu fragen. „Pardon!“ ſagte ſie, da ſie ſah, daß der Profeſſor ucht allein war. Sie hatte nur eine dunkle Männer geſtalt erbli Nun erhob ſich der Herr, wendete ihr das Geſicht zu. „Dr Götzl“ ſtellte Hansweber vor,„der als Anwalt Deines Stiefvaters die Verlaſſenſchaft zu ordnen khat. 9 wollte Dich eben bitten, zu kommen. Wir brauchn Deine Unterſchrift“ „Ich hatte ſchon die Ehre!“ Dr. Götz verbeu'te ſich vor dem jungen Mädchen und ſprach ein paar teilne, men Worte. Ernſt und fremd ſtand ſie ibm gegenüber. Das ſchwarze Kleld, aus dem der ſchlanke weiße H 1⸗ ſich ſo hübſch heraushob, gab ihrer Erſchenung et was Feier⸗ iches; trotz der vielen Tränen, die ſie geweint, war ihr junges Geſicht glatt und friſch, nur bleicher, als er es zuletzt geſe en liebreizender, vornehmer in ihrer ſtolzen Maͤdchenhaſti ke erſchien ſie ihm, wie je zuvor, es war ein rührender Zun um den traurigen Mund, den er einmal in einer unvergeßlichen Stunde geküßt hatte. O, er fühlte, wie viel Grund ſie hatte, ihm zu zürnen, ihn für einen Treuloſen, für einen Leichtfe rigen zu kalt u, der mit ihrem Herzen nur geſpielt hatte. In tiefer Be⸗ ſchämung ſagte er ſich, daß es ihm an Kraſt und Mut, an Begeiſterung, an der Stärke der Empfindung gefehlt hatte, um ſich das Köſtlichſte zu ertrotzen, zu erxingen; ein reines junges, holdes Geſchöpf, das ihn liebte. Schlaff und be uem gab er ſeine Freiheit preis, ließ er ſich treiben von den Ver⸗ kältniſſen, in feiger Furcht vor peinlichen Szenen, vor einet Umwälzung ſeines in glatten Gleiſen hingleitenden Lebens, Zum Nachgrübeln ließ der Tag wenig freie Zeit übrn Arbeit, die das Denken gefangen nahm, des Abends Vetäl, bung in einem heißen Lokal unter den Freunden oder mit Cerdhagens in einem eleganten Reſtaurant, im Theatel, Man ſchwamm einfach ſo weiter; man war ein modernel Großſtadtmenſch, der keine Ideale mehr beſaß. (Fortſetzung folgt.) Größeren Poſken Tapetei ſolange Vorrat immer noch zu alten Preiſen, Bitte beachten Sie meiſ Schaufen ſter. T1. . Schüreeh Telephon 2021. FE 27 d Reichert u. Kind Pacnte Seteent Kächste L ehune Ludwig Ebie 2. 4t, im Feide Steph. Ebie geb. Eurbardt Carautiert 27. Apl Familie Ed. Reichert 8 Mannheim,(M 2, 0 Sandhansen, den 18. April 1917. Bad. Kriegeſ Dies statt besonderer Anzeige! Gel-Lo tteri 6 37000 7 Feru im Feindesland erlag arn Fleckfleber am 3 dieses Monats im Alter von 20 Jahren unser lieber Sohn, Bruder, Nege und Enkel Karl Braun Kriegstreiwilliger Geireiter ampllenlt Lottaria-Uuterneune Inhaber des Eisernen Kreuzes. Im Namen der tiettrauernden Hinterbliebenen: J. Stürmer Karl Braun Wraesburul..npr auptgewinn ev. 15000 N. 27 Geidgenſane 22000 w. 9. Uoae 20 1 UM., 11 060, 10 Porto t un. 20 Pig. 82⁰⁵ fülels Linla. l. üwpis. und alle Loeverkaufsstelle Koustanz, Seelbach und Rheinau. Für die wohltuende Anteilnahme, die uns beim Hin- scheiden unseres lieben, guten, urvergeßlichen Sohnes, Bruders, Schwagers, und Neſfien zuteil geworden ist, sprechen wir unseren wärmsten Dank aus. Ludwig Bersch und Familie. MANNHEIxM, Rich.-Wagnerstr. 46), April 1917. ee Maxenbeschwerü 6 Appetltlosirkelt, I endrüeten Peranr Fa. von Eichstedt's 4 dauungs-Saft Pe Weln“ als voraügz 0 Anregungsmittel Fl. fi Lurtursten-PrSgerie 1 4., E Traibmassbinen aller Syſteme repariert ſchnell und billigſt WP. Schauß, Amerikaner⸗ ſtraße 27 und Q 4, 18. Alte Damenhüte werden nach neueſten Modellen ſchick moderniſiert, 88⁰ ceibmasehien Vervlelfältigungs- Apparate sowie alle Büromaschinen steta prompt lielſerbar. Roparatur allerSysteme Ersa tateilo u. Zubehör, Büromöbel. Frlearch Schuecht Telephon 3002 8 4. 0 4, üt—4——— elegaut,—— Hüte un Roparaturen aller Arten Un Der lenkbare zu müssigen 7 — A. Steinh Ceräde-Haller* 2 Orig. System, Haas“geg. Rückgra- * f Verkrümmungen ee ist hoch ausgezeichnet und] wieber mit Heuni wird von hervorrag. Aerzten„Zulco“ Fl.. 50 u 3, 4 als bester mpfohlen. braun u. ſchwarz. 11 Verlangen Sie Gratisbro- troſſeneWirkung.Un, schüre Kr. 4. 175⁵0 RRE Mohren⸗ u. 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Krauen ſchiedener Syſteme, Schiebebühnenführer, 4 Ma⸗ Ginenmeiſter,(Mähle, Sohlen, Buchdruckerei), Ma⸗ niſten. Geſchäftsführer für Blechemballagenfabrik ufmänniſche u. iechniſche Keuntniſſe), Schiffslade⸗ Rer und Drahtzieher, Drahtma⸗ tratzenarbeiter, au⸗ und Möbelſchreiner, Maſchi⸗ zenarbeiter auf Holz. Walzenriffler, 16 Küfer, ttere und Kreisſäger, Maurer, 1 Oberarbeiter ud 1 Auſſeber für Tabaklager, 1 Obermüller, iauer, 1 Silomeiſter, Tüncher, 1 Kaminmauxerpo⸗ ler, 1 Zimmerpolier, Zimmerer, Bagner, Einſchaler. ———— 5 r e Kunſtanſta ärtner für Ge⸗ Wäfebax- 1Reider ſfür Eisfabrik, Sackſortierer, Schuhmacher, Dachdeckermeiſter. S Kach auswärts: Uhrmacher. Feinmechaniker, pengler, 1 Werkmeiſter für Zigarrenſabrik. Sattler, Sähre ner, Schweizerdegen, Schneider, Schuhmacher, kammerarbeiter, öche. Außerdem: 1 Goldarbeiter, macher, 8 Spengler und Fuſtallateure, 1 Ober⸗ üſer, Holzöreher, Polſterer, Tapezierer, Buchbinder, ſlerer, 1 Geſchäftsführer für Automatenreſtaurant, Ar Gemüſeanlage mitbewirtſchaftet. Abteilung für Landwirtſchaft und ungelernte Arbeiter: vaterländiſchen Hilfsdienſt: 2 Hilfskaſernen⸗ 8 ter, Seiter eines Frachi⸗ und Fuhrgeſchäfts, ſtadt⸗ ind bahnkundige Fuhrleute, Bautaglöhner, Feuer⸗ Sehrleute, Apothekendiener, Forſtarbeiter, Bordträger, rarbeiter, Magazin⸗ u. Kohlenarbeiter, 2 Meller 7 ausw., Berwalter u. ausw.(173 ha, 100 Küheh, Stallmeiſter, 1 Kutſcher. Abteilung für häusliche Dienſtboten. 1 Tüchtige Alleinmädchen, 8 Mädchen für tags⸗ „ Simmermädchen und Köchinnen. teilung für Butz⸗, Waſch⸗ und Monatsfrauen, ſowie für gewerbliche Arbeiteriunen: Butz⸗, Wa u. Monatsfrauen, kräftige Fabrib⸗ Steren., Küberinen, 2 Labrmäbeden zum leibermachen. 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