* 1917.— Ar. 177. — — ——————— — ——— —— — —— — — ———— — — — — — ——— —— —. ————— — — ————————— — 3— — —— — ——————— —— — —————— — ———— —— 10 Berantroorke, allgemetnen andelst Chetredakteur N Rnzeigenprels: Die iſpant.— 40 Pfg., Reklamegene m. 1 Rr für den ee 6. E— 1 chm. S Uhr. u. Mbenge. m. b. 4 9 ſtimimt Stellen u usgabe na in Mastele— 85 Sal General⸗Anzeiger Mann— + übernommen. 9 N eis in Maunheim u. Umg. Eanſprecher: Ur.— 7942, 7943, 7944, 7945. Poſtſcheck⸗. Mt..40 einſchl— Burch die Wech W viertelj. M. 462 ————. Mene. 2917 kudwigshafen a, Nh.* Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt M. 380. 5 Wöchentliche Beilagen: Amtliches Berkündigungsblatt⸗ für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck-Ausführung. Die große Deutſcher Abendbericht. Berlin, 16. April, abende.(WTB. Amtlich.) Bei Arras geringe Geſechtstätigkeit. An der Aisne hat der grotze franzöſiſche Durchbruchsſtoß mit weit ge · tem Ziel nach zehntägigem Maſſenſeuer begonnen. Auf der 40 Kilometet breiten Angriffs⸗ front iſt der erbitterte Kampf um unſere vor⸗ derſie Stellung im Gange. Im Oſten nichts Weſentliches. Die Beſchießung von Reims. u- Baris, 16. April.(WTB. Nichtamtlich.)„Petit Sour⸗ al“ meldet, Lenoire, der Abgeordnete von Reims, be⸗ ſachtet, daß die Deutſchen die Stadt 88 die Kathedrale och reſpektieren. Seit der neuen Beſchießung habe nur ein Geſchoß die Abtei Saint Remy getroffen. Anſere Ueberlegenheit in der Luſt. Berlin, 16. April.(WTB. Nichtamtlich.) Am Sonn⸗ tag war das Wetter auf der Weſtfront trübe und regneriſch. Die Fliegertätigteit war dadurch ſtark behindert. Zwiſchen Soiſſons und Reims und in der weſtlichen Champagne, wo n ſeit Tagen die Artillerieſchlacht im Gange iſt, ſetzen ere Flieger trotz tiefhängender Wolken alles daran, bei der geſpannten Lage der Truppen zu helfen. Die feindlichen Flie⸗ Ler zeigten ſich hier rege. Sie ſtießen nur vereinzelt auf kurze Leit über unſere Linie vor. Zwei Auftlärungsflugzeuge des dusners verſuchten, beſchützt von 10 Spad⸗Kampf⸗Einſitzern, Iſlich von Reims gewaltſam eine Auftlärung zu erzwingen. us dieſem Geſchwader ſchoſſen unſere Flieger 4 Gegner her⸗ * drei zerſchmetterten auf unſerem Gebiet, einer unmittel⸗ 9 r vor unſeren Linien. Vormittags wurde noch ein weiterer ampf⸗Einſitzer hinter der eigenen Linie bei Nauroy, nach⸗ ags ein Kampf⸗Einſitzer ebenfalls auf unſerer Seite zwi⸗ chen Norroy und Moronvillers abgeſchoſſen. Jenſeits der — wurde ein—— bei Presnes und Betheny ken mend zum gebracht. Drei weitere Flugzeuge hol⸗ wir in der Gegend öſtlich von Laone herunter. Wir ver⸗ —.— keine Flugzeuge. Artillerie, Infanterie und Flieger Relnen gleichfalls mit Erfolg tätig. Trotz ungünſtiger Sicht at eine mit Fliegerbeobachtung durchgeführte artille⸗ ſche Bekämpfung feindlicher Eiſenbahngeſchütze. Unſere tu anterie und K konnten die Angriffsvorberei⸗ nendendes egners und die Bereitſtellung ſei⸗ ur Truppen rechtzeitig melden. Sie flogen dabei knweiſe in nur 50 Meter Höhe über den feindlichen Stel⸗ — Zahlreiche Erdziele griffen ſie mit Maſchinengewehr⸗ an. Es iſt bemerkenswert, daß faſt alle ab⸗ 6 Poſſenen feindlichen Flugzeuge Spad⸗Einſitzer ſind. iſt das neueſte Kampfflugzeug unſerer Geg⸗ dem Nieuport noch überlegen. Die feindlichen Flieger Ihr. auf ſeine Leiſtungen die größten Hoffnungen geſefzt. Krburch die Verluſte der letzten Tage ohnehin nieder⸗ ckte Stimmung wird nicht zuverſichtlicher werden, wenn Mſeden, daß ſie auch mit ihren neueſten und beſten Maſchinen eren Fliegern nicht gewachſen ſind. * Webe Bertin, 17. April.(Von unſerem Verliner Büro) Gener die Arras⸗Schlacht ſchreibt im„Verliner Tageblatt“ Jelleutnant Baron Ardenne: Ich etzt hat nach zehntägigem Maſſenfeuer der franzöſt⸗ ffeſd urchbruchſtoß auf einer 40 Kilometer breiten An⸗ front begonnen. Die Entſcheidung reift auf der Suent ont Lens, öſtlich Arras, weſtlich Cambrai, St. Es iſtn La Fere, weſtlich Laon und öſtlich Soiſſons heran. Heere in hohem Grade bemertenswert, daß der deutſche G bel dericht vom 15. April ſich u. a. dahin ausſpricht, daß der Arras infolge Verſchiebung unſerer Kampflinie nördlich rpe nur zu kleinen, für den Feind verluſtreichen Ge⸗ — ekommen iſt. Offenbar verſchmäht es die deutſche le tung, in ſtarrer Defenſive die zackig gewordene erſte Rallepfüinie mit großen Opfern unter allen Umſtänden zu Uönlich Es ſcheint vielmehr, daß durch elaſtiſches Ausweichen, Wctel dem zwiſchen Bapaume und Peronne, dem Feinde die 1 e wieder ſtreitig gemacht werden ſollen, die er im 5 del ermüchtigen Anſturm errungen hatte. Vermutlich Atilerf Feind alch einige Zeit brauchen, um ſeine ſchwere wieder e durch den von den Deutſchen verlaſſenen Raum 100 er ſehnbringen, Es muß in Rechnung geſtellt werden, t en P ne anfänglichen Erfolge lediglich ſeinen gut einge⸗ Sler auſenden von Geſchützen zu danken gehabt hat. Die ocll'eh, Gefechtsberichte äber die Schlachttage vom 9. bie 12. B ußten von 11000 deutſchen Gefangenen zu erzöhlen. Gließt cht vom 12. Ayril, der einen gewiſſen Uhſchluß in ſich 10 17 186 4 0 Gen 15——— je—— bagriſ ur„ der 1. bayeriſchen Reſervediviſion, der und der 11. Dibiſton Reichsbank 1,1 Das Ergebnis der ſechſten Kriegsanleihe. Berlin, 17. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Mit dem geſtrigen Tage iſt die Anmeldefriſt für die Zeichnung auf die 6. Kriegsanleihe abgelaufen und es hat nunmehr mit der Rieſenarbeit der Zufammenſtellung begon⸗ nen, die vorausſichtlich bis morgen zu einem wenigſtens einſt⸗ weiligen Ergebnis geführt werden wird. Alle zahlenmäßigen Schätzungen über die Höhe des Reſultates entbehren einſt⸗ weilen noch der ausreichenden Grundlage. Nur ſoviel läßt ſich ſagen, daß gewaltige Summen gezeichnet worden ſind und daß wir mit guter Erwartung der Veröffentlichung des Ergebniſſes entgegenſehen dürfen. Die Annahme ſtützt ſich nicht nur darauf, daß von Tag zu Tag große Zeichnungen gemeldet werden konnten, ſondern auch darauf, daß, wie die Ausweiſe der Reichsbank über ihren Status vom 31. März und 7. April erkennen laſſen, die be⸗ reits geleiſteten Einzahlungen ſehr groß geweſen ſind und ſogar größer, als in der Vergleichszeit bei der 4. und 5. Kriegs⸗ anleihe. Beſteht auch zwiſchen Einzahlung und Zeichnungs⸗ anmeldung ein Unterſchied, ſo iſt es doch erlaubt, von der Höhe der einen auf die Höhe der andern zu ſchließen. Die Zeichnungen auf die 6. Kriegsanleihe haben bei den 14 Großberliner Kreis⸗ und Gemeindeſpar⸗ kaſſen ein Ergebnis gebracht, welches eine Höchſt⸗ leiſtung bedeutet. Die bis zum Zeichnungsſchluß geſtern Mittag eingelaufenen Zeichnungen der Sparkaſſen und ihrer Sparer ergeben zuſammen 147 700 000 Mark. Dieſes vor⸗ läufige Ergebnis dürfte ſich aber durch die mit der Poſt eingehenden Zeichnungen noch etwas erhöhen. Es über⸗ trifft bei weitem die bisherigen Höchſtleiſtungen bei der 3. und 5. Kriegsanleihe. In Mannheim. Die Städt. Sparkaſſe Mannheim hat ſich an der 6. Kriegsanleihe für eigene Rechnung und durch Zeich⸗ 85— 0* er 8 Millionen% eteiligt. r die 5 erſten Zeichnungen hat ſie zuſammen 52,12 Millionen 4 aufgebracht und zwar 8 90 ihr durch ihre Einleger uſcd. im ganzen 25,12 Millionen und durch ſie ſelbſt für eigene Rechnung 27 Millionen gezeichnet. Daneben hat ſie noch für jede einzelne Anleihe ſchätzungs⸗ weiſe mindeſtens 1 Mill. aufgebracht, die bei anderen Ver⸗ mittlungsſtellen gezeichnet worden ſind. * § Wallſtadt, 16. April. Das Ergebnis der 981 auf die 6. Kriegsanleihe iſt bei 172 Zeichnern 6 800 l. Heddesheim, 16. April. Um die 6. Kriegs⸗ anleihe beſſer zu fördern, wurde geſtern Nachmittag durch die Herren Gemeinderäte und Lehrer nochmals eine Agi⸗ tation von Haus zu Haus peranſtaltet. Es wurden dabei auch Zeichnungen geſammelt, wodurch— die frei⸗ willigen Geſamtzeichnungen bei der Gemeindeſparkaſſe auf weit über 100 A erhöhen. Dazu wird die Kaſſe ſelbſt noch einen feere Betrag zeichnen. Es iſt anzunehmen, daß auch bei auswärtigen Kaſſen noch manche Anleihezeich⸗ nungen gemacht wurden. Zudem haben die vielen Arbeiter an ihren Arbeitsplätzen und die Militärperſonen bei ihren Heeresteilen diesmal weit mehr Reichsanleihe gezeichnet als ſonſt. Die Schülerzeichnungen ſtellen 0 bei weit mehr Teilnehmern als früher auf über 5000 l. rr. Baden⸗Baden, 16. April. Die Zeichnungen auf die 6. Kriegsanleihe ergaben in der Stadt Baden⸗ Baden die Summe von 7457 Mark. Bei den früheren Anleihen wurden gezeichnet: Erſte Anleihe 3 951 000 Mark, weite 5 200 000 Mark, dritte 6 766 300 Mark, vierte 5 130 700 ark, fünfte 5 833 300 Mark. Die heute gezeichnete Summe iſt alſo die höchſte von allen bisherigen Anleihen und bedeutete der fünften ein Mehr von 1 624 200 Mark. Das eſultat der Zeichnung darf alſo hier als ein günſtiges be⸗ zeichnet werden. § Neuſtadt a.., 16. April. Nach vorläufiger Feſt⸗ ſtellung ſind bei den hieſigen Banken und Sparkaſſen insge⸗ ſamt 12 Millionen/ zur 6. Kriegsanleihe gezeichnet worden gegen 7,2 Millionen bei der 5. Kriegsanleihe. Dieſe Summe verteilt auf die einzelnen Banken wie folgt: ill., Pfälziſche Bank, Filiale Neuſtadt, 4,5 Millionen, Bank Grohe⸗Hennrich gegen 3 Mill., Darmſtädter Bank 1,9 Mill., Neuſtadter Volksbank über 1 Mill., Stäbt. Sparkaſſe über 1 Mill., Bayr. Notenbank 100 000 /, Be⸗ zirksſparkaſſe 100 000 l. Landau, 10. April. Bei der pfälziſcheen Land⸗ wirtſchaftshank Landau hatten bis 1. d. M. bereits über 125 Genoſſenſchaften. Spar⸗ und Darlehenskaſſen der 2963 mehr als vier Millionen auf die ſechſte riegsanleihe gezeichnet, u. a. Lambsheim 50 000& Pro Kriegsanleihe. und 71 300 1, Mutterſtadt 100 000 und 66 400, Oggers⸗ heim 100 000 und 15 700. § Zweibrücken, 17. April. Die 6. Krie sanleihe ier den Geſamtbetrag von 7 600 000 Mark für die Stadt Zweibrücken; im Bezirk Zweibrücken⸗St. Ingbert⸗Hom⸗ burg wurden zuſammen 10 800 000 Mark gezeichnet. Die Erſatztruppentelle und Lagarette der Stal Zweibrücken zeichneten 2 561 000 Mk. Im Bereich der Reichs⸗ banknebenſtelle Zweibrücken wurden 2 300 000 Mart mehr gezeichnet als zur 5. Anleihe. » Darmſtadt, 16. April. Die letzten Zeichnungstage zur 6. Kriegsanleihe brachten auch hier einen außer⸗ ordentlichen Andrang. Die Banken und Kaſſen, die auch ihre Büros am Sonntag geöffnet hatten, wurden beſonders aus ländlichen Kreiſen am Sonntag geradezu beſtürmt. Das Re⸗ ſultat dürfte ſonach auch hier ein glänzendes zu nennen ſein. Auf der Volksbank wurden innerhalb weniger Stunden etwa 70 000 Mark allein aus ländlichen Kreiſen gezeichnet. Von Intereſſe iſt auch, daß bei dem Feldartillerie⸗Regiment 61 da⸗ hier—1 der Vetrag von etwa 700 000 Mark gezeichnet wurde. Eu Aufruf Wilſons an die Amerikaner. Waſhington, 16. April.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuterſchen Büros. Wilſon richtete folgenden Aufruf an die Amerikaner: Mitbürger! Der Eintritt unſeres geliebten Vaterlandes in den grauſamſten und ſchrecklichſten Krieg für den Demo⸗ kratie und das Menſchenrecht, der die Welt erſchüttert hat, 9 für das Leben und die Handlungen der Nation ſo viele leme mit ſich, die eine ſofortige Erwägung und Er⸗ ledigung verlangen, daß ich hoffe, daß Ihr mir geſtatten werdet, einige ernſte Ratſchläge und Ermahnungen an Euch zu richten. Wir bringen unſere Flotte in aller Eile auf Kriegsſtärke und ſind im Begriff eine große Armee aufzuſtellen und auszurüſten. Aber das ſind nur Teile der großen Aufgabe, der wir uns gewidmet haben. Der Sache, für welche wir kämpfen, haftet, ſoviel ich ſehen kann, nicht ein einziges ſelbſtſüchtiges Element an. Wir kämpfen, wie wir zu glauben wünſchen, für das Recht, die Menſchlichkeit, den zukünftigen Frieden und die Sicherheit der Welt. Um dieſe große Sache würdig und erfolgreich durchzuführen, müſſen wir uns ohne Rückſicht auf den Gewinn oder den materiellen Vorteil, mit Energie und Klugheit, die hinter der Größe des Unternehmens nicht zurückſtehen dürfen, in den Dienſt der Sache ſtellen. Wir müſſen uns völlig klar werden, wie groß dieſe Aufgabe iſt und was ſie an unſere Fähigkeiten und Opfermut für Anforderungen ſtellt. Folgendes ſind die Dinge, die wir neben dem Kampf voll⸗ bringen müſſen und ohne die der Kampf vergeblich wäre. Wir müſſen Lebensmittel im Ueberflüſſe beſchaf⸗ fen, nicht nur für uns ſelbſt und unſere Armee und ihre Leute, ſondern auch für einen großen Teil der Völ mit welchen wir jetzt gemeinſame Sache gemacht haben und zu deren Unterſtützung und an deren Seite wir kämpfen werden. Unſere Schiffswerſten müſſen Schiffe zu hunderten herſtellen, die trotz der U⸗Boote den täglichen Bedarf nach der anderen Küſte des Ozeans bringen. Unſere Felder, Bergwerke und Fabriken müſſen das Material in Hülle und Fülle liefern, um unſer eigenes Land und ſeine Seeſtreit⸗ kräfte zum Kriege auszurüſten und gleichzeitig unſer Volk, für das die tapferen Männer, die unter den Waffen ſtehen, nicht länger arbeiten können, zu kleiden und mit dem Nötigen zu verſorgen. Wir müſſen die Armeen in Europa, denen wir zur Seite ſtehen, kleiben und ausrüſten und helfen die Webſtühle und Fabriken in Europa mit Rohmaterial zu verſorgen. Wir müſſen Kohlen für die Schiffe auf See und hunderte von Fa⸗ briken jenſeits des Meeres beſchaffen, für Stahl ſorgen, aus dem drüben Waffen und Munition hergeſtellt werden, Eiſen⸗ hahnſchienen für die ausgefahrenen Eiſenbahnen hinter der Front, für Lokomotiven und Eiſenbahnwagen zum Erſatz des Materials, das täglich zerſtört wird, für Maultiere, Pferde und Rinder und alles mit dem ſich die Völker Frankreichs, Italiens und Rußlands ſonſt ſelbſt verſorgt haben, zu deſſen Erzeugung aber jetzt nicht genügend Menſchen, Material und Maſchinen verfügbar ſind. Das Haupterfordernis unſeres eigenen Volkes und der Völker, mit denen wir zuſammengehen, iſt die reichliche Verſorgung namentlich mit Lebensmitteln. Die Wichtigkeit einer ausreichenden Lebensmittelverſorgung ſteht an erſter Stelle. Ohnereichliche Nahrungsmittel ergab für die Armeen und Völker, die jetzt im Krieg ſind, würde das ganzegroße Unternehmen, dem wir uns angeſchloſ⸗ ſen haben, zuſammenbrechen und fehlſchlagen. Die Lebensmittelreſerven der Welt ſind ge⸗ ring; nicht nur während der jetzigen ſchwierigen Lage, ſon⸗ dern auch einige Zeit nach dem Krieg müſſen unſer eigenes Volk und ein großer Teil der Völker Europas auf die⸗ amerikaniſche Ernte rechnen können. Von den Far⸗ mern dieſes Landes hängt daher in großem Maße das 9 dieſes Krieges und das Schickſal der Völker ab. Die Zeit iſt kurz. Es iſt von der N daß alles getan wird und ſofort getan wirdb, um für die große Nr. 177. 2. Seite. Mannheimer Gerer A⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Dienstag, den 17. April 1917. Ernte zu ſorgen. Ich apelliere an die jungen und alten Männer und die arbeitsfähigen Knaben ſich in Scharen der Landarbeit zuzuwenden, damit bei dieſer großen Sache keine Mühe und Arbeit geſpart bleibt. Ich appelliere beſonders an die Farmer im Süden große Mengen von Getreide und Baumwolle anzupflanzen. Sie können ihren Patriotis⸗ mus in keiner beſſeren, überzeugenderen Weiſe zeigen, als in⸗ dem ſie der großen Verſuchung der gegenwär⸗ tigen Baumwollpreiſe widerſtehen und in groß⸗ zügiger Weiſe die Nation und ihre Völker ernähren helfen. Sie können ihren Patriotismus in keiner beſſeren überzeugen⸗ deren Weiſe zeigen, als daß ſie der größten Verſuchung der gegenwärtigen Baumwollpreiſe widerſtreben und in groß⸗ * Weiſe die Nation und alle Völker ernähren helfen, die ür ihre Freiheit, ihr Hab und Gut kämpfen. Die Gelegenheit, die Kraft einer großen Demokratie zu zeigen, iſt für uns ge⸗ kommen, wir werden ihr gewachſen ſein. An dem Aufruf Wilſons heißt es weiter: Den Zwi⸗ ſchenhändlern rufe ich zu, ihr habt die Gelegenheit wich⸗ lige uneigennützige Dienſte zu leiſten. Die Augen des Landes werden auf euch gerichtet ſein. Das Land erwartet von euch, wie von allen anderen, daß ihr auf die üblichen Ge⸗ winne verzichtet und die Verſchiffung von Vorrat aller Art beſonders von Nahrungsmitteln organiſiert und fördert. Den Männern, die die Eiſenbahnen des Landes betrei⸗ hen, ſage ich, daß auf ihnen die rieſige Verantwortlichkeit ruht, danach zu ſehen, daß dieſe Lebensadern des Landes nicht ver⸗ ſagen. Den Kaufleuten möchte ich das Motto„Kleiner Ge⸗ winn und raſche Bedienung“ anempfehlen. Den Schiffsbauern möchte ich es an Herz legen, daß das Leben und der Krieg von ihnen abhängt, Lebensmittel und Kriegsmaterial müſſen über die See gebracht werden ohne Rückſicht, wieviel Schiffe verſenktwerden. Für die, die verloren gehen, muß ſofort Erſatz geſchafft werden. Dem Bergmann rufe ich zu, daß die Armee und die Staatsmänner hilflos ſind, wenn er nachläſſig iſt und verſagt. Dem Munitionsfabrikanten rufe ich zu, daß die Nation von ihnen erwartet, daß ſie alle Zweige der Fabrikation beſchleunigen und vervollkommnen, den Angeſtellten, daß jeder Menſch, der ſein Land liebt, auf ihre Dienſte rechnet. Zum Schluß forderte Wilſon auf, ſparſam zu ſein und ſich einzuſchränken. * Wilſon hat es ohne Frage gut mit ſeinen Freunden vor und wir wollen uns nicht verhehlen, daß dieſer pompöſe Auf⸗ ruf die Hoffnungen der Alliierten außerordentlich beleben wird. Ob er ſie erfüllen wird, iſt eine andere Frage. Der gewaltige Schiffsraum, der zur Beförderung all der guten Gaben erforderlich iſt, iſt nicht von heute auf morgen be⸗ ſchafft. Nach Lloyd George will Amerika 1000 Schiffe zu je 3000 Tonnen bauen. Das iſt eine Rieſenleiſtung, die auch Amerika nicht im Handumdrehen bewältigen kann. Und jedes neu gebaute Schiff fährt in das Gebiet der deutſchen Seeſperre hinein; Wilſon ſelbſt aber gibt uns erneuten Anſporn, den U⸗Bootkrieg immer weiter mit denkbarſter Schärfe zu führen, wenn er ſagt, daß ohne reichliche Nah⸗ kungsmittel das große Unternehmen(sicl Wilſon ſagt hier ſehr unvorſichtig, was ihm dieſer Krieg für die Demokratie eigentlich iſt) zuſammenbrechen und fehlſchlagen werde. Daß es geſchieht, dafür wird der„Krieg der Kapitän⸗ leutnante“ ſchon ſorgen. Wilſons pomphafte Ankündigungen erfahren natürlich auch durch die allgemeine politiſche und militäriſche Lage ihre Korrektur. Im Augenblick, da er helfend eingreifen will, verſagt Rußland, Oberſt Repington, der militäriſche Mitarbeiter der„Times“, geſteht ſelbſt zu, daß die ruſſiſche Revolution auf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz einen Zuſtand hervorgerufen habe, der augenblicklich durchaus nicht ermu⸗ tigend ſei. Es fällt ein militäriſcher Faktor aus, den Amerika nicht ſchnell genug wird erſetzen können. So können wir auch dieſe großen Worke mit einiger Ruhe über uns ergehen laſſen. Deulſchland und Brafilien. Berlin, 16. April.(W..) Zu dem Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen Braſiliens zu Deutſchland ſchreibt die„Nordd. Allgem. Ztg.“: Es iſt kaum anzunehmen, daß der wirkliche Grund für den Abbruch der Beziehungen die Torpedierung der„Pa⸗ rana“ iſt, vielmehr wird auch hier wie bei China der Druck der Vereinigten Staaten und der En tente aus⸗ ſchlaggebend geweſen ſein. Braſilien ſtand vor dem Kriege mehr als die übrigen beiden großen ſüdamerikaniſchen Län⸗ Stiſtungen— nicht Kriegsdenkmäler! Von Dr. Ernſt Schultze. Uns aile bewegt die Frage, oie wir unſere Krieger au beſten und würdigſten ehren. Mancherlei Pläne kiegen vor: neben Kriegsdenkmälern auf feindlicher Erde und daheim empfiehlt man Heldenhaine, Denkmalstürme, Gedächtnishallen, Ehrenſchilder und anderes. Mit vollem Recht mahnen Sachver⸗ ſtändige, die Entſcheidung nicht zu übereilen, vor alle ſich nicht auf die Jorm von Standbildern feſtzulegen, wie ſie zur Erinne⸗ rung an 1870/71 den deutſchen Boden zu Tauſenden bedecken. Der. Kunſtgeſchmack wandelt ſich; es wäre bedauerlich, würden wir abermals mit fabrikmäßiger Dutzendware überſchwemmt. Andererſeits drängt unſer Verlangen danach, der tiefen Dankbarkeit, die wir unſeren Tapferen ſchulden, ſchon jetzt Ausdruck zu geben. Gibt es nicht wirklich eine Form, in der dies alsbald geſchehen kann, ohne der Zutunft ihr Recht zu nehmen? In aller Stille ſind bereits Ehrungen Gefallener er⸗ ſolgt, ohne uns ein Denkmal aufgudrängen, das ſpäter um ſo weniger Beachtung finden würde, je mehr gleichartige gefetzt wer⸗ den. So ſchufen ſtatt des Denkmals in Erz oder Stein Eltern oder Freunde eine Stiftung, die zum Andenken an den Toten der Förderung ſeiner Lieblingswiſſenſchaft dient. Es wäre für unſere Zukunft von größter Be⸗ deutung, wollte ſich dieſe Sitte allenthalben einbürgern: unſere Loten durch Stiftungen zu ehren, ſtatt ihnen ein Dentmal zu ſetzen, das ſeinerſeits bald zu den Toten gehören würde. Zieht man der Stiftung nicht unnötig enge Grenzen, ſo iſt es möglich, ſie dauernd den Zeiterforderniſſen angupaſſen, mithin ung äh⸗ — Geſchlechtern Nutzen zu ſpenden. Wie viel iſt eine Ehrung, die das daftir nötige Geld nicht verbraucht, i obendrein noch der Nachwelt Koſten für die Erhaltung eines Dealmals aufbücbet, ſondern die Ehtungsfumme dagu beſtitimt, Unſeram Volke dauernd Licht und Leben zu ſpenden! Heute beſteht dieſe Notwendigteit dringender als je. Die Hoſten des Welitrieges ſind ſo ungeheuerlich, daß wir und unſere Nachlommen 3 daran tragen werden. ent ver⸗ loren wir ſo viele ganz unerſetzbare Menſchen, daß wir äußer⸗ lich und innerlich verarmt ſind. Während des Krieges 3 werden wir uns dieſer Tatſochen nicht in ihrer vollen Bedeutung Hbeatt, meil mir abſchüten.o unfere Feinde nicht vach mehr ein⸗ der, die ſich anſcheinend uns gegenüber einſtweilen neutral verhalten wollen, unter dem Einfluß der Union, namentlich weil es für ſeinen Kafeabſatz größtenteils auf dem nordameri⸗ kaniſchen Markt angewieſen war und dafür günſtige Be⸗ dingungen braucht. Infolgedeſſen mußte es ſchon früher als Gegenleiſtung erhebliche Konzeſſionen auf wirtſchaftlichen Gründen und Gebieten machen. Während des Krieges ver⸗ ſchlechterten ſich die lange Zeit im argen liegenden Finanzen Braſiliens. Doch es kann eine Errettung aus dieſer Lage nur von den mit dem Gelde der Entente geſättigten Vereinig⸗ ten Staaten erhoffen. Bedauerlich iſt es immerhin, daß Bra⸗ ſilien, das bisher in freundſchaftlichen Beziehungen zu Deutſchland ſtand und ſeine wirtſchaftliche Entwicklung gro⸗ ßenteils der Mitarbeit fleißiger deutſcher Kaufleute und Koloniſten verdankt, die zu dem beſten Teile ſeiner Bevölke⸗ rung gehören, ſich in das Schlepptau der Nord⸗ amerikaner nehmen läßt. Es ſchlägt hierdurch nicht nur jedem Gefühl der Gerechtigteit und Dankbarkeit ins Ge⸗ ſicht, ſondern verfolgt damit auch eine ſehr kurzſichtige Politik. Abgeſehen davon, daß Braſilien infolge der verlogenen Pro⸗ paganda der Entente, der hinreichend entgegenzutreten wir wegen dex Unterbindung des Verkehrs mit den überſeeiſchen Ländern außerſtande ſind, ſich anſcheinend im Irrtum da⸗ rüber befindet, zu weſſen Gunſten ſich die Schale im Welt⸗ krieg ſchließlich ſenken wird, ſchadet es auch ſonſt ſeinen eigenſten Intereſſen; indem es ſich den Vereinigten Staten anſchließt, fördert es deren ſeit vielen Johren beharrlich ver⸗ folgt ehrgeizigen amerikaniſchen Pläne die auf die Beherr⸗ ſchung des ganzen Amerika durch die Union hinäuslauſen. Braſilien wird zu ſeinem Schaden ſpäter erkennen, daß dieſe Vevormundung, die namentliche eine Feſſelung und Beein⸗ trächtigung ſeines blühenden Aus⸗ und Einſuhrhandels mit großen europäiſchen Ländern zu Gunſten der Nordamerika⸗ ner zur Folge haben wird, nicht gerade zu ſeinem Vorteil ausſchlagen wird. Zunächſt kündigte Braſilien lediglich den Abbruch der Beziehungen, nicht aber den Kriegszuſtand an. Es iſt aber nicht ausgeſchloſſen, daß es auch hierin dem Präſidenten Gefolgſchaft leiſten wird. Auch ein ſolcher An⸗ ſchluß könnte Deutſchland kühl laſſen. Ein Zuwachs von Macht wird auch für die Entente von Braſiſien kaum zu erwarten ſein. Sein Heer und ſeine Flotte ſind nicht von einer ſolchen Qualität und Quantität, daß ihr Auftreten auf dem europäiſchen Kriegsſchauplatz irgend welchen Eindruck machen könnte. Ueber den Gedanken einer finan'iellen Un⸗ terſtützung der Entente würde man ſich des Lächelns nicht er⸗ wehren können. Sollte ſich Braſilien auf Betreiben der En⸗ tente an den in ſeinen Häfen liegenden deutſchen Schiffen oder an Perſonen, Hab und Gut der deutſchen Kaufleute ver⸗ greifen, ſo möge es ſich bewußt ſein, daß Deutſchland eine ſolche Handlungsweiſe nicht vergeſſen und früher oder ſpäter Mittel und Wege finden würde, das Land hierfür verant⸗ wortlich zu machen. Mexiko bleibt neutral. Mexiko, 16. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Carranza erklärte im neuen Kongreß, daß Mexiko in dem Weltkrieg ſtrikteſte Neu⸗ tralität bewahren wird. Ruſland uud die Mitkelnächte. m. Köln, 17. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet aus Zürich: Der Berner„Bund“ ſchreibt zu den deut⸗ ſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Friedensäußerungen: Man dürfe jedenfalls annehmen, daß nach den vorliegenden Erklärungen zwiſchen Rußland und den Zentralmächten keine Fragen mehr beſtehen, die mit der Neuerwerbung von Gebieten im Zuſammenhang ſtehen, die bisher ruſſiſch, deutſch oder öſterreichiſch⸗ungariſch ſind. Schwierigteit werde wohl die Löſung der Polenfrage bieten, obwohl Einigteit da⸗ rüber beſtehe, daß das bisherige 9 7 Polen ſelbſtändig werden ſoll. Leicht ſei wohl die Löſung der Meer⸗ engen⸗Frage, nachdem der Plan der Eroberung Kon⸗ ſtantinopels durch Rußland fallen gelaſſen worden ſei. Progres de Lyon“ tritt dafür ein, daß die Allüerten mit Rückſicht auf die Vorgänge in Rußland und Amerika eine neue Erklärung über ihre Friedensziele unperzüglich abgeben. s gemeinſame Friedensziele ſeien dabei in den Vardergrund zu rücken: Verzicht auf jede Er⸗ oberung, Unabhängigkeit Polens, Internationaliſierung Kon⸗ ſtantinopels und der Meerenge, Organiſierung eines Völker⸗ bundes mit Schiedsgericht und Strafſyſtem. Bern, 16. April.(WTB. Nichtamtlich.) Zu der öſter⸗ reichiſchen Friedensäußerung ſchreibt Italia: Die Frie⸗ denseinladung führt wieder keine beſtimmte Friedensbeſtim⸗ mungen an. Nochmals muß der Friede als den Kriegszielen der Alliierten entgegengeſetzt betrachtet werden, die durch die Erklärung der Revolutionäre und der Botſchaft Wilſons betätigt wurden. „Tribuna“ führt aus: Um das neue öſterreichiſche Dokument abſchätzen zu können wäre es nötig zu wiſſen, o es eine Enthüllung bereits eingeleiteter Un⸗ terhandlungen der Mittelmächte mit führen, den ruſſiſchen Kreiſen darſtellt, oder nur ein Verſuch der Beeinſluſſung der Revolutionären durch Oeſterreich iſt. Corriere d' Italia erklärt: Es iſt vorauszuſehen, daß die öſterreichiſche Einladung in Petersburg kein Glüt haben wird, da das Dokument nichts enthält, das als die Aufhebung einiger Gegenſätze in den Zielen der Mittelmächte und denen der Alliierten, Rußland inbegriffen, gelten könne, Eine Unterſuchung gegen Großfürſt Rikolai Nikolajewitſch. Berlin, 17. April.(Von unſerem Berliner Bürv.) Aus Stockholm wird gemeldet: Auf Anordnung des Krieg⸗ miniſters Eutſchkow ſoll gegen den ehemaligen Generaliſſimus Großfürſt Nikolai Nikolaijewitſch eine Unterſuchung wegen ſeiner Niederlage an den maſuriſchen Seen im Dezember 101 eingeleitet werden. Man darf darin wohl den erſten Verſu erblicken, den noch immer gefürchteten Einfluß des Groß⸗ fürſten auf die Truppen unſchädlich zu machen. Der uneingeſchrärkte U⸗Bootrſeg. Anzufriedenheilen und Sorgen in England. TDA. Berlin, 15. April. Das Londoner Schiffahrts⸗ blatt„Fairplay“ hebt mit ſcharfem Tadel hervor, daß die ſchlechten Hafenzuſtände in Frankreich viel fach die Schiffsraumnot geſteigert hätten. So habe ein un⸗ längſt requiriertes Schiff in einem franzöſiſchen Hafen übel vier Wochen liegen müſſen, bevor ſeine Löſchung erfolgte Eine ſchnellere Löſchung ſei unbedingt nötig, wenn Engla den Franzoſen mit Hilfe requirierten Schiffsraums Nah⸗ rungsmittel zuführe. Es ſei ungehörig, nur 200 Tonnen Ladung täglich zu löſchen. In früheren Jahren ſeien beſon ders Dünkirchen und Le Havre wegen der üblichen Verzöge“ rungen berüchtigt geweſen. Frankreich ſolle ſich bemühen, dieſen Uebelſtänden abzuhelfen. Die„Times“ erklärt, die Behörden ſollten über die Lebensmittelknappheit vollkommen offen ſein, viel offener, als ſie es bis jetzt ſind. Es iſt eine Tat⸗ ſache, ſagt das Blatt, daß wir knapp an Weizenmehl ſind, niel knapper, als in irgendeinem anderen Artikel. Auch die Admiralität ſollte mehr als bisher dafür tun, damit die Be völkerung die Bedeutung der Schiffsverluſte durch die U⸗ Boote einſehe. Die Admiralität ſei zwar hinſichtlich 99 Schiffsverluſte offen, aber nur in einer gewiſſen Weiſe, he der ſich das Durchſchnittspublikum nichts denken könne. We wir Woche für Woche erfahren würden, wieviele Schiffahrts tonnen verſenkt worden ſeien, ſowie, wieviele Lebensm dabei untergegangen ſeien, dann würde das Volk in ganz an⸗ derer Art begreiſen, was die Schiffsverluſte wirklich zu deuten hätten. „London Nation“ ſchreibt: Carſon entwickelt ſich 11 einem vollſtändig unbefriedigenden Leite der Admiralität. Am 21. Februar erklärte er deutlich, daß er gegen jede Verheimlichung der Wirkung des Unter, ſeeboottrieges ſei. Er verſprach, mit dem Unterdrückung ſyſtem zu brechen. Tatſächlich iſt aber die ietzige Art de Bekanntmacheung viel undurchſichtiger, als irgendeine feBd Er täte gut, ſie entroeder oder ſie von Grun, aus zu ändern. Zurzeit ſind die Vekanntmachungen ſo offen bar irreführend, daß ſie für den deutſchen Vorwurf, ſie ſnn unwahr, Anhaltspunkte geben. Die wirklichen Verluſte ſi äußerſt ernſt, aber aus den veröffentlichten Berichten g ſie nicht hervor. Es iſt die höchſte Zeit, daß wir begreilen, wie ernſt die Verluſte ſind, die ſich hinter dieſen Zahlen ve bergen, da hiervon die eee des Krieges abhängt⸗ Mel⸗ miſc %0 Hoek van Holland, 16. Ahril.(W7B. Nichtamtl.) dung der Niederländiſchen Telegraphen⸗Agentur Der eng Dampfer Peregrine“ wurde durch zwei holländiſche Sch per in den Nieuw Waſſerweg eingeſchleppt und oberhalb Maasl 4 auf Strand geſetzt. ⸗Peregrine“, die zu einem engliſch Convoh gehörte, war mit einem anderen Schiff zuſamme! geſtoßen. — büßten. Im Frieden aber werden wir die fehlenden Kräfte bitter⸗ lich miſſen. Diejenigen, die übrig bleiben, müſſen Arbeits⸗ und Willenskraft aufs äußerſte ſpannen, um den gehäuften Auforde⸗ rungen zu genügen, die wir zu ſtellen haben, ſollen die Wunden heilen, aus denen Deutſchland blutet. Zu den unzähligen Kulturaufgaben, die unſer infolgedeſſen harren, gehört aber Geld— und nochmals Geld und zum dritten Male Geld! Sicherlich werden Staat und Ge⸗ meinde das ihrige tun; allein ihre Macht ift nicht unbegrenzt, und ſie werden ſchon ohnedies die Steuern bis zum äußerſten Maß er⸗ höhen müſſen. Jede Hilfe in der Schaffung und Ausgeſtaltung von Wohlfahrtseinrichtungen iſt daher von größtem Wert. Um ſo bedauerlicher wäre es, ſollten wir es mit anſehen, daß bedeutende Kapitalſummen von dem edlen Wunſche, ein dauerndes Erinne⸗ rungszeichen an unſere Gefallenen zu ſchaffen, dem Leben ent⸗ rückt und für eine unfruchtbare Ehrung verbraucht werden. Nur wenn ſie eine kulturelle Tätigkeit dauernd ſpeiſen, erreichen ſie ganz ihr dreifaches Ziel: die Erinnerung an die Gefallenen zu pflegen— zur Nacheiferung ihres Opfers für das Vaterland anzu⸗ 0— und der Veredelung der kommenden Geſchlechter zu ienen. Der Zwecke, für die Kriegserinnerungs⸗Stiftungen gemacht werden könnten, gibt es eine große Zahl. Wie könnte man in Verlegenheit kommen, will man Gutes tun? Wir haben Wunden zu heilen, Tränen zu trocknen, Darbenden zu helfen, in Augen, die vog Schmerz ſtarr geworden ſind, wieder ein Licht der Freude zu enkzünden, Kindern und Kindeskindern Körper und Geiſt zu ſtählen, den Hunger nach den edelſten Schöpfungen des Menſchen⸗ tums zu ſtillen und doch ſtets neu zu wecken. Neben die großen National⸗Stiftungen, die der Förderung noch dringend bedürfen, müſſen und werden andere treten, um der Wohlfahrt der Witwen und Waiſen(nicht nur den nötigſten Geldunterſtützungen!) zu dienen und darüber hinaus dem ganzen Volke eine lichte Zukunft zu bereiten. Dringend nötig ſind uns beiſpielsweiſe Hsimathäuſer für Waiſen. Aber auch denen, die— verſtümmelt oder mit heilen Gliedern— aus dem Felde zurückkehren, iſt die Allge:neinheit ſchuldig, ſich ihrer anzunehmen: durch Kriegerheimſtätten, neue Berufsbildung und vieles andere. Reich, Staat und Gemeinde werden nicht alles tun können, um das zertrümmerte Leben de⸗ Einzelnen wieder aufzubauen, oder um dem Kriegsbeſchädigten den Uebergang in einen anderen Beruf a¹ erleichtern. Auch fehlt dem autlichen Wirken jene der gemeinnützigen Tätigkeit erreich⸗ bare Biegſamkeit, die um ſo unentbehrlicher iſt, je gröben Schwierigieiten die Löſung bietet. Allerdings darf man die neuen Stiftungen nicht in gu eus, Kleider ſtecken. Verweiſt man ſie auf ein allzu beſchrenhen Gebiet, ſo könnte es ſich ereignen, daß ſie nach gewiſſer Zeit flüſſtg, wenn nicht ſchädlich werden. Wir baben aus früßen, Jahrhunderten manche Stiftung, die ihrem urſprünglichen 6 nicht mehr dienen kann, weil er gegenſtandslos wurde, ſo 60 ihre Mittel nunmehr einigermaßen im Sande verlaufen. P haben andere Stiftungen— einige noch nicht eben alt—, die* radezu ſchädlich wirken. Als Beiſpiel nenne ich diejenigen 10 Mietsunterſtützung, die erfahrungsgemäß, ſo gut ſie gemeint ſ. nur den Erfolg haben, die Hauswirte zu ſorgloſer Steigerung Miete zu veranlaſſen; die Mieter, die nicht zahlen Ennen, werbe, höchſt bequem an ſolche Stiftungen verwieſen. Auch ſoll es ein reiche Handelsſtadt in Deutſchland geben, die ſo viele Saiftunc, für alte Frauen beſitzt, daß einer ihrer weiteſtblickenden Bürger iet ſagen pflegte: man müſſe alte Frauen aus einem Nachbargeb. einführen, um die Zinſen loszuwerden! Sollen alſo neue Stiftungen nicht einem unüberlegten Sue dienen und dürfen ſie nicht zu eng begrenzt ſein, ſo müſſen ſie öwei anderen bedeutſamen Forderungen gerecht werden. 16 Die eine iſt, daß die ſchrittweiſe Anhäufung der St tungszinſen zu vermeiden iſt. Die Gefahr liegt Im Frieden iſt man ihr häufig zum Opfer gefallen. Auch rend des Krieges wurden Stiftungen gemacht, deren Sat, vorſchreibt, die Zinſen oder einen Teil davon ſo lange zum aib, zu ſchlagen, bis ſich eine Summe von beſtimmter Höhe e Das iſt ein Spiel mit großen Zahlen, die außer der Gege 10 noch zwei oder mehr kommende Geſchlechter belaftet nur i. hoffen zu können, daß nach 100 oder gar 200 Jahren au⸗ Colih unerheblichen Summe ein Millionen⸗Kapital geworden iſt. Aufſpeicherung von Zins und Zinſeszins würde namentlich in Eh Zeit, die ſo rieſige Aufgaben ſtellt, wie die Gegenwart und nächſte Zukunft, ein ſchweres Unrecht an der Allgemeinheit 0% Die letzte Forderung geht dahin: nicht zu kleine keine derſtiftungen auf die Füße zu ſtellen. Das bedeutet E1% wegs, daß jemand, der ſtatt einer Summe von 100 000 oder 20000 Mark nur eine ſolche von 500 M. erübrigen kaun, u laſſen ſollte, ſie als Stiftung herzugeben. Verwendung kann Jh — 7 Betrag finden. Nur iſt dafür wirklich.t die Form einen ſonderen Stiftung mit für ſich———— natia· 1% .— 3 5FC——— ˖¶⸗ð̃̃B ¶ ——— SSS—2.—22 S„5S S83 GSS S S SS r SSSSS 60 —2 S2= SS 22 — 2 2 — 8— . ———————— — den 17. April 1917. marnheimer General · Anzeiger. Mitte s⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 1XX. Reihe von Vorleſungen, mit denen die Hochſchule beſonders den FPPPPo————— Nus Stadt unò Cand. Bedürfniſſen der beruflich tätigen Perſonen Rechnung RR trägt. D Vorl 1 druckten V chnis Wmee Am Mittwoch, den 18. April Mit dem ausgezeichnet ſehen. Ferner werden beſonders für Hoſpitanten eine Anzahl gelten ſolgende Marken: Sprachkurſe in der franzöſiſchen, engliſchen, italieniſchen, ſpani⸗ 1 ſchen und türkiſchen Sprache abgehallen. Der Beginn der Vor⸗ 3 0 750 Gramm die Brotmarken 1 und 2 der neuen Regiwelreiter Adolf Marx, beim Stab eines Garde⸗Feld⸗Artillerie⸗] leſungen und Sprachkurſe iſt auf Dienstag den 24. April feſt⸗ Mehl: Für 200 Gramm die Mehlmarke 1 88 Sohn des Herrn Julius Marx, Sammtgeſchäft, geſetzt. Der Anfaug Feteinen Vorleſungen N. von den Rartoffeln: Zum Gi 4 Pfund die Lieferungs⸗ 12⁴. Wochentagen ab, auf die ſie fäͤllen. Er wird am Schwarzen Brett abſcht der Marze 2e, der Zuſatzmarke i 1 Kanonier Heinrich Harm, bei einem Fußartl.⸗Batl. und in den Tageszeitungen bekannt gegeben. Nähere Auskunft Bie Weth timarken.(Gilt ſchon ab Montag, erteilt das Sekretariat. e Far Beſteiung; Bis ſpäteſtens Mi 6, den 18. Ii Der Badiſche Oberrat der Israeliten und die koufeſſionelle April abends, di Beſtellabſchnitte der Marke 25, der Zuſatz⸗ Sonſtige Auszeichnungen. 9— pril abends, die Beſtellabſ 23 Zühlung. Nach dem Verorbnungsblatt des Gr. Oberrats der Is⸗ marke 19 und die Wechſelmarken. wurde figier⸗steun. Ferd. Rebfus, in einem Feldartl. Regt, raeliten in Baden hatte das badiſche Kultus⸗Miniſterium eine Vor. Zutter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarze 54 in den Ber⸗ D5 der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille ausgezeichnet. ſtellung des Oberrats vom 15. November 1916 dem Reichskanzler kaufsſtellen 1200 auf Kundenliſte. i* Militarvetdienſtkreus 3. Klaſſe mit Schwerkern er⸗übermittelt, worin die nachtelligen Folgen der durch die Verfügung Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 29 in den Verkaufs⸗ nbab ſreiter Georg Krieger, in* 51 Maſch.⸗Gerw.⸗Komp., des preußiſchen Kriegsminiſteriums veranlaßten Maßnahmen betref⸗ ſtellen—125 auf Kundenliſte. zaber des Eiſernen Kreuzes, Sohn des Lokomotivführers Friedr.] ſend die Zählung der israelitiſchen Heeresangehörigen dargelegt wa⸗ Eier: Für ein Ei die Eiermarte 18 in den Verkaufsſtellen—714, Her, Seckenheimerſtraße Nr. 29. ren. Der Reichskanzler hatte hierauf den Staatsminiſter benachrich⸗ auf Kundenliſte. dD tigt, daß er die Borſtellung des 80 e ae Milch: Für Vollmilch die e ager⸗ 5 zugehen laſſen, der übrigens die beteiligten Stellen nachdr a⸗ und Buttermilch die Magermilchmarken 5 * und Ungarn nach dem weltkrieg. rauf aufmerkſam gemacht habe, daß die Erhebungen über die jüdiſchen[Graupen: Für 800 die Allgemeine Lebensmittelmarke R 1 dei iſt eigentlich beſchämend wenig, was man im allgemeinen Heeresangehörigen nur zur Widerlegung von Angriffen angeorbnet in den Kolonialwarenverkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte⸗ ** von Ungarn weiß und ein Vortrag, der über Land und worden ſeien und die jetzige Stellung der Jeraeliten im Heere in[Haferflocken: Für 900 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke be aufklärt verdient reges Intereſſe. Ein Stück der ſegens⸗keiner Weiſe beelnträchligen dürſten. In einem zweiten Schreiben R 2 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen 1746 auf Kunden⸗ lern, Arbit des gegenſeitigen Sichkennen⸗ und Sichoerſtehen⸗[ zu Anfang d. Js. hat dann der Reichskanzler mitgeteilt, daß er die liſte. rnens leiſtete auch Herr Oberleutnant Walter Oertel, der nach den Ausführungen des Oberrats in israelitiſchen Kreiſen ent⸗] Zucker: Für je 200 Gramm die Zuckermarken 37 und 88 in den * im Kaſinoſaale über das angeführte Thema ſprach. ſtandene Verſtimmung über die Sonderunterſuchung der israeli⸗ Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. Ausfüt achlich knap geha tenen aber— gründlichen tiſchen Militärperſonen aufrichtig beklage und ſich freue, zur Kennt⸗] Süßſtoff: Für jede Haushaltung zwei Briefchen gegen die Haus⸗ Kikiſchen Be waren geleitet—— dem 9 unſche, unſere handels⸗nis bringen zu können, daß nach den von ihm an zuſtändiger militä⸗ haltungsmarke 18 der Ausweiskarte. mnmende Beziehungen zu Ungarn Weter auszubauen und 932 riſcher Stelle veraulaßten Ermittelungen die bezügliche Maßuahme Sauerrüben: Zur Beſtellung: bis ſpäteſtens Donnerstag den 19. ieſes L einen Austauſch 978 Erzeugniſſe einer Etappeninſpektion auf einer den Abſichten des Kriegsminiſte⸗ April abends, der Beſtellabſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke amnie Produkten zu erzielen. Aufgrund ſeiner riums nicht entſprechenden Auslegung der kriegsminiſteriellen Anord⸗ NR e e he Se. rn an il e d bere eee 192 4 engere Handele⸗ 8 olonialwaren⸗Verkaufsſtellen a Fäuneun mit Deutſchland wünſcht. Das Reich hat eine ſtarke„Der erſte Schulgang. In Deutſchlands ernſteſter und ſchwer⸗ die Haushaltungsmarke 14 der Nusweiskarte. 83 genonmen, Landwirtſchaft, Handel, Induſtrie und ſter Stunde erfolgte am heutigen Tage für viele kleine, junge Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗ u. K..⸗Seiſe) und Wrkehren 5 9 93 8 enſchenkinder der erſte Schritt aus dem Elternhaus heraus in 9 N weſen ſchwangen ſich zu großer Bedeutung empor die Oeffentlichkeit, um einzutreten in unſeres lieben Vaterlandes 0 Sremn Seenute ie Arümeren der Leen, Wie anderswo auch, mußte der Handel unter dem Krieg leiden 16 Ktte 5 Fleiſch: Für dieſe Woche 250 Gramm, ſowie eine Zulage in weil o auch, mußte der Handel unter dem Krieg lelde!,große Geiſteswerkſtätte, in die deutſche Volksſchule. Ganz anders ſchhs. e cunpe ſah. e wie in den Tagen dez Friedens geſtaltet ſich diesmal für viele gleicher Menge. ˖ aunſerer jungen ABC⸗Schützen der erſte Schulgang. In zahlloſen Ibuſtet daß 9 aſch cubenzwied. Die Familien iſt herbes Leid eingegogen, und gar vieie Kinder betreten Zur Milchverſorgung ⸗ etalt namentlich die Großinduſteie(Tertil⸗ᷣ, Zucker, und den erſten, harten Weg der Pflächt, ohne daß ein treu ſorgender Die Milchlieferungen nach Mannheim ſind gur Ainduſtrie), zeigte vor Kriegsausbruch ein ſehr günſtiges 5 Res ater hinter ihnen ſchützend und wachend ſteht. Doch ſollen wir Zei 8 9 eringe Kehelche— 9 harte r* 10 5 8 1h 5 e 1180 6 R 85 n 8 und 0 ßten ſich raſ ſtets ein ſtarkes, widerſtandsfähiges Geſchlecht gezeugt, und für 70 Hi 8 ei üſſen ſhre e in ben Dienſt des Krieges ſtellten, ein Beweis für unſere liebe Jugend mag die Kriegsnot, die mächtig auflebende, 8 2 u4 äen und ein Anſporn zur Zuſammenarbeit mit 79 3 Vaterlandsliebe, das große heldenmütige Dulden datz die Milch angeſtrengter Tiere dem Verderb leichter ausgeſetzt der B hat eigentlich nur der Induſtriezweig, der mit und Ringen draußen im Felde ſowohl wie hinter der Front eine iſ. So gelangt ein groher Teil der Miſch in fauerem — ätigkeit zuſamn enhängt. heilſame, unauslöſchliche Erinnerung und ein mächtiger Anſporn ſtande hier an. Es wird mit allen Witteln vom Lebensmittelamt ei der Landwirtſchaft hat der Keieg keine Verſchlechterung, zur eigenen Erſtarkung ſein, ein hehres Vermächtnis aus großer, berſucht, dieſem Zuſtande abzuhekfen. Vor Beginn der Grün⸗ ich ern eine Verbeſſerung gebracht. Die Landwirtſchaft iſt der gewaltiger Zeit. Wenn ſe, ſo gilt gerade ſetzt das Wort, daß der de; t f Sas neue werdende Geſchlecht mutz fütterung werden jedoch große Aenderungen nicht zu erzielen ſein. Die Grünfütterung wird keilweiſe erſt Mitte Mai beginnen können. derzeichn*— 5 0— 0— 5 zu 80 551 Zukunft en et, th di e Au zomen. War auch die letzre Ernte, wie bei uns auch, im all⸗ ſich würdig zeigen unſerer jetzigen großen Zeit, und die hohe Auf⸗ 8 320 51 keteipen, nicht befriedigend, ſo brachten es die Hochpreiſe für Edel⸗[gabe der deutſchen Schule iſt es, die neuen jungen Pflänzchen ide Vieh und Klefnerzeugniſſe der Landwirtſchaft doch zuwege, nach den großen Lehren des Weltkrieges zu küchtigen, ſittlichen[Rechnang ſtellen verm 7 Vor allem wird angeſtvebt, die derH eine weſentliche Entſchuldung des Grund⸗ Perſönlichkeiten, 9 1855 an Körper und Geiſt, zu erziehen. In dſt Bollmilchbedürftiger 1 ecber Ainte di Säuglinge, mit ein zu konſtatieren iſt. Jedenfalls iſt die Landwirtſchaft dieſem Lichte belrachtet, erſcheint der erſte Schulgang in der Tat Gincke, Gediet, auf das ſich engere händelspolitiſche Beziehungen zwl⸗ als ein hochbedeutſamer, wichliger Schritt fü ſüßer Vollmilch zu verſehen Kürzungen werden ab und zu wohl ſamer, hliger Schritt für das junge Menſchen⸗ und Ungarn S laſſen. kind ſowohl wie für unſer ganzes Volk. P R ſung des Verkehrsweſens hat ſich die ungariſche Regie⸗ Friebrichspark. Wie es ſcheint, wird jetzt ein Wechſel in derdes Sleren in der Zeitung bekanntgegebenen rundſäxe für die 9 it Jahrgehnten mit Erfolg angelegen ſein laſſen und ihre allgemeinen Wikterung eintreten, es wirb und muß Frühling[Kürzung der Milch(aufgrund der Milchverordnung) zu halten. eſtre 83 90 Unterſtnten zur Hebung des Schiffahrtsweſens fanden tatkräftige werden. Obwohl ſchon Mitte April, iſt in unſeren Gärten noch Die Vollmilckverf erechti möglichſt Mager⸗ und ee e der ungariſchen Fluß⸗ und alles tot, wie im Winter. Noch kein Baum—4 Strauch regt ſich, Duttermilch*9 ſich P als möglich leiſten—— rieg hat gezeigt, was die Donau als Waſſerweg zu noch iſt keines der ſo beliebten Frühlingsblumenbeete zu ſchauen. ein! Von ſeiten der Stadt wird für Abhilfe nichts unperſucht leit Rie iſt, er legte aber auch mit zwingender Notwendig⸗] Um ſo mehr waren die Beſucher des Friedrichsparkes am letzten bleiben. Nain—8 chaffung einer direkten Verbindung awiſchen Rhein Sonntage übervaſcht, auf dem Parterre einige Beete Stiefmütter⸗ Städliſches bebenswillelamt Stwie Donau dar. Von 2283 Km. Eiſenbahnweg im Jahre 1865 chen im vollem ſchönſten Flore ſehen zu können. Alles war er⸗ che wensm 3 Shienener ſich Poſen 6600 675 e Km. ſtaunt über den völlig unerwarteten Anblicz rings umgeben von 80 Nid geſ icer Weiſe, wie dis Berehtsrelitt P e 880— Frs fierni 5 6 8 Mit Karkoffeln ſparſam wirkſchaften! delitik Ungarns geleilet. Bezeichnend hierfür iſt die ruhige Siches, ſtehen. herlich auf die jetzt ſich neuanmeldenden Jahres⸗ 4 9 Beteichnend hierfür iſt die ruhige Sicher Abonnenten einen ſehr günſti Eindruck cht; Kennten ſi Kiegtnit der man heute in ungarn ben ſchweren Laſten, die der e i 0 auferlegt, gegenüberſteht. Die nationale Leiſtungsfähigkeit euch e e— 8 in dieſem Jahre den Beſuchern neben dem geſunden auch àwi bohem Maße geſtiegen und eine friedliche Zuſammenarbeit 91 0 4 Mn Ungarn und uns dürfte für beide Teile von Segen ſein. nen foen rſenel zu bieten ſucht. Städtiſche Vekleidungsſtelle F 3, 5/6. Vetra eleitet wurde der Vortrag mit ethnoaraphiſch kultureſſen Freigegeben wurde nach 31 mongtlicher Abſperrung der kurze Verkaufszeit nachmittags von 346 Uhr. Peiſe di ungen. Zum Schluß machten die Zuhörer eine Lichtbild:[Mittelweg, der von der diesſeitigen Rheinbrückenrampe üher eine Kaufberechtiaung baben Montag u. Donnerstag Buchſtabe A⸗G einſchl Pinkunft Donau entlang, ſich überzeugend, daß es ſich empfiehlt, in Steintreppe, durch den Schloßgarten zum Ballhaus führt. Der Weg 3„ Dienstag u. Freitag 5 H· 0 en Wunſelen ſich 8— die beſte und raſcheſte zum Stabtinnern und ſeine Ab⸗„ Mittwoch u. Samstag 3 zuſehen. Di ranſtaltung fand warmen Bei⸗ ſperrung wurde ſchon immer mißlich empfunben. Eine neuerdings ugsſcheine und Flei Sweis vorzeigen. pp. gemachte Eingabe hatte den gewünſchten Erfolg. 9 2—3 derausſtellung im Landesgewerbenmt. Das 8 ic, unb der deJe den Rueſtaud verſett wurde Oberreviſor Heinrich Wick— o Verbindunesemrbenme,„Pas, Jandes⸗] Prufungsſtelle für Web⸗, Wirk⸗, Strick, und Schüh F 3, 6. der G 180 e ewerbeamt veranſtaltet in Verbindung mit dem Badiſchen Heimat⸗ eeee aün her SN der Stantseiſenbahnen bis zur Wiederherſtel⸗ bank, Landesausſchuß der Kriegsbef Actesfürorg A zur Um dem Maſſenandrang bei den Ausgabeſtellen vorzubeugen Aus, 16 83 8 Anlernung und Fortbildung von Kriegsbeſchädigten in erblichen und dadurch die Abfertigung des Publikums 3u beſchleunigen, ee See den e eiw. Sartt, angefertigten Arbeiten iſt bis 29. April im Landesgewerbeamt, 8 een na 18 Wehſtte 10f00fg Keſecfeen Keriſchen f friwilige Karlkruſe, Friedrihkraße Nr 17,. Sloc Iu ener Sonder. Anfangsbucſftahen der FamikenrRame a Poren a8h1 Wen. ansfkeinng vereinicke Ausgeſtenk ſcad' Krßeinen ene dem peak⸗ nebmen. Die Ausſerkiung erfolgt nach felgender Einteilung⸗ * 252 Offiat, Wilitäriſche Beförderung. Der Beamte der Badiſchen Bank, tiſ if 4 5 jewei f inſchließli i 9 Beg iſch„tiſchen Kurſen im Schriftenmalen, Glasätzen und Möbelmalen, ieweils Montag und Donnerstag Buchſtabe—C einſchließlich, Wide duen entrn.9 Ehmig, in einem Fuhartl.Regt., in Holzſchnitzen, autogenem Schweißen, Giſendrehen, elektriſchen Dienstag und Freitag 93—8 2 10 Son utnant der Reſerve eruannt. Inſtallationsweſen, Zuſchneiden und den lheoretiſchen Fortbll⸗„ Mittwoch und Samstag 0.—2˙ 5 lt der 33 Handels⸗Hochſchule. Wie ſchon kurz mitgeteilt, ent⸗]dungskurſen für Handwerker, ſowie für Gas⸗ und Waſſerinſtalla⸗ Ausnahmen nur bei Trauerfällen unter Vorlage einer glaub⸗ — undenplan für das Sommer⸗Semeſt er auch eine teure. Der Beſuch der Ausſtellung iſt unentgeltlich. haften Verſicherung. Kaufberechtigung für die genehmigten Be⸗ Legt äßiger iſt die Anlehnung an eine ſchon beſtehende Stiftung.[Art ihrer Stiftungen. Geben wir auch darin der Wel i ießu i en bi ein. Ar* n. t ein Bei⸗Klegte dieſe Entſchließung nahe, die beſonders auch vo n vielen ien* Gewicht darauf, daß die neue Summe innerhalb desſpiel— uns ſelbſt zu Nutzen und Frommen! Pdedcen earug wütd, P. von Per Front N 9 r 9 al en mens getrennt verwaltet und daß nicht verſäumt wird,„Und vergeſſen wir nicht, daß eine der wichtigſten Aufgaben Front reiſen. Der Termin der Wiedereröffnung wird noch de⸗ eradn Ahen—— Summe 9 1 2 nach dieſem furchtharen Kriege, der Ströme von Blut und Tränen kannt gegeben. ſe„Saß dies aus dem Ertrage der.„ ſchen Stiftungfließen machte, die ſein wird, das Seelenweh zu lindern, das ſich[Ein vaterländiſcher Volksabe die o. ſo läßt ſich dieſem Wunſche Jedenfalls wird tief, tief eingrub. Wird ſich das deutſche Volk dadurch die Spann⸗ j; wirpaltung erheblich billiger, in der Regel auch zweckmäßiger]kraft gewiß nicht nehmen kaſſen, ſo iſt es doch eine der ſchönſten eie Im dichtheſetzten Maug nungsroller, als wenn eine neue, für ſich ſtehende Stiftung]Aufgaben, die Seelen wieder durch Freude zu be⸗ Därhtte rerſen m e eee Wrperſchemacht wird. Wer unſere gemeinnützigen und wohltätigen ſchwingen. Je angeſtrengter wir zu arbeiten, je härter wir. 5 on f men. Die Spitzen der ſtaatlich ädti 5 eften kennt, weiß, daß ähnuich wie auf dem Gebiete des[uns zu mühen haben, deſto bedeutungsvoller iſt ec, können wir erſchienen und Kbend erhſelk feine tbelet ers feierlſhe Netg rein nud Vieveſens auch auf dem der Stiſtungen etne Zerſplitterung]uns in der Zeit der Mutze 5. 4 8 Muße zu echter Freude emporheben. Nicht] als Punkt 8 Uhr Se. Exzellenz der Herr Miniſter Frhr. v. Bod⸗ ſie rnäbe Sreft ſ. 8 N5 3 55—9 5— zu jenen ſchalen Genüſſen, denen ein bedenklich großer Teil un⸗ r 995 90 99 15 er war eigens zu der 8 von Uokerz 42 enee ſeres Erwerbslebens zu dienen ſtrebt, ſo daß der geiſtigen Unbe⸗ Karlsruhe herübergekommen. ** über das Vorhandene erſchwert. fangenheit und Friſche unſeres Volkes ernſthafte Gefahr droht— 3 85 Holſchauſpſeler Gobeck⸗Mannheim leitete den Abend. Leben gibt heute ſo viele Stiftungen und Körperſchaften, die ihre ſondern jene herzinnige, unſchuldige oder hoheitsbolle Freude, die Kr. ſhrach zur Einführung knappe und klare Worte, die don reſſem daß asfähigkeit bewieſen haben und ihrem Zwecke aufs beſte dienen,]uns aus den edelſten Schöpfungen der Kuktur zuſtrömt: aus den Perſtändnis für die geiſtigen Zuſammenhänge dieſes gewaltigen niema 3 5 00 8 Weltgeſchehens zeugten. Dann folgten Vorleſungen aus den den 1. nd, der eine Summe, gleichviel bon welcher Höhe, ſpen⸗ Tondichtungen unſerer Meiſter, aus Malerei und Bildhaerei, aus Werken unſerer größten Geiſter dentſcher Vergangelheit, wie SSE SSS i vergebli i eeigneter Stelle unterzu⸗ Baradiesgarte Dichtung, aus Wanderungen in Feld und ſie ſchlich indrenel inger geblich ſuchen wird, ſie an geeigne 8 dem Paradiesgarten der Dichtung, erung Fele ſie ſchlichter und doch eindringlicher und i 5 min Wie geſagt, kann dies in der Form geſchehen, daß die[ Flur, aus Volksparken und Muſeen, Vollsheimen und Volksfeſten.] hörk haben. Einmal bei Pichtes Per Aite Prde Son derweltet nerhalb der Körperſchaft, der man ſie übergibt, getrenntEs gibt ſo viel Schönes, das das Leben jedes Einzelnen unſerer als ſenke ſich etwas vom Geiſte des großen Patrioten auf die Ver⸗ nis⸗Si; wird. So iſt die Deutſche Dichter⸗Gedächt⸗Volksgenoſſen dauernd durchtbärmen ſollte, anſtatt nur einmal ſämmlung. Herr Bartenſtein vom Hoftbeater Mannheim Fahtze tiftung in Hamburg⸗Großborſtel, die, vor anderthalbausnahmsweiſe hineinzuleuchten! Dem Einzelnen und der Ge⸗ paßte ſeinen Geſang mit edler und warmer Tongebung diefer huten begründet, ihre Tätigkeit von vornherein auf alle ſamtheit würden daraus Kräfte erwachſen, die wir heute nur von[ Stimmung an. Herr Bartoſch leitete den Abend mit Harmo⸗ ſſen ande erſtreckte, dazu gern bereit. Schon manches Mal fern ahnen können. Noch geſchah niemals der Verſuch, ein ganzes niumſpiel ſtimmungsvoll ein und begleitete dezent und kraftvoll, Vächer ir Summen zu, deren Spender ſie ehrte, indem ſie die[Volk in allen ſeinen Schichten durch das Morgentor des Schönen]wo Kahh ber E Eükibokeeng J8f Erselen E B5U derſah. die ſie daraus verteilte, mit entſprechendem Bücherzeichen zur Freude zu führen. Die Zukunft, die wir uns zimmern möch⸗ wirkenden Geſpräche*— Weiſe. alche Bücher werden'beſonders hoch geſchätzt. Beiſpiels⸗] en, ſoll dieſe Aufgabe löſen. Sie kann es nur, bieten ſich frei⸗ Veranſtaltern des Abends in herzlichen Worten für die weihepolle der Süifturn die Soldaten, die 1915 und 1916 durch Bermittelung] willig helfende Hände— und fließen die nötigen Geldſummen Stunde, welche ihm und wohl allen Zuhörern Troſt, Erbebung Sſeee ein Buch aus der„Weihnachtsſpende der Kaiſerlichen]herzu. Keine toten Kriegsdenkmäler alſo, ſondern lebenſpendende[und Stärkung geſpendet hahe. Er wünſche dem ſehr glücklich zu⸗ i 0 und Königlich Preußiſchen Staatsminiſter“ erhiel⸗ Stiftungen! ſammengeſtellten Vortragsabend weiteren guten Erfolg und hoffe, it, lieb Beſitztum, das durch beſonderes Bücherzeichen geſchmückt—— die Herren in Karlrsuhe wiederzuſehen. Für d Dert. 2 2„Wenn im Frühling der Hollunder“, deutit Zukunft des deutſchen Volkes iſt es von hoher Be⸗ Runſt und Wiſſenſchaſt. Operette in drei Akten von Heinz Lewin, dem erfolgreichen 5 Komhoniſten, deſſen„Prinzvapa“ im hieſigen Hofthegter, deſſen uut ge den Heldenmut der Kämpfenden und an den Krieg über⸗„Kriegergrabmal und e eee„Luſtiger Kakädu“ und„Morgen wieder lüſtit“ imm Mannteimer ebe nsmacht werden, im Dienſte des Gemeinſchafts⸗] Die gleichnamige Ausſtellung der Städ t. Kunſthalle Künſtlertbegter aroße Erfolge erzielte, wurde bon Birektor Jacha⸗ — 5 binden oder ob ſie für unfruchtbare oder unüberlegte in Mannheim iſt nach Banderung durch Hauptſtädte Deutſch⸗] rias zur Uraufführung angenommen. Das Libreito ſtammt von hin 0 oen. ob die Summen, die zur Erinnerung an unſere Gefal⸗ flie f i 65 5 lands und Heſterreichs an ihren Ausgangspünkt Sie Wilhelm Jacoby, dem Verfaſſer von„Penſion öller“. daß ſre Watern 19 + Abſt 05— wird hier in einer entſprechenden Auswahl von neuem aufgebaut, 5* habe Wir die Anforde⸗ ia uns ſelbſt als beinahe unmöglich euſchien, ergänzt und hereicherk, um als dauernde Einrichtung der Heffent⸗ 5 llerderungen an das, was wir weiter zu ſchaffen, lichkeik borgeführt zu werden. Das große Juteroſſe, das allo Teile Nach einer Bekauntmachung in der Leipziger Zeitung, dem n, xee Da. 0 0⁰ elken zuuch ſtecken wollen. Wie ſehr eine Nation als Klellüür⸗ber Wevölkerung bein Iuhalt der Ausſtellung— ſowohl dei hiſtori⸗für derratige Veröffentlichungen zuſtändigen Regierungsorgan, mag, zeigt ſich nicht zum wenigſten auch an Zahl und! ſchen als beſonders dem modernen Material— entgegenbringen,! wurde der Preis für erfolgreiche Löſung einer von der Sürſl. Nr. 177. 4. Seite. Maniheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Dienstag, den 17. April 1947. zugsſcheine in den Geſchäften iſt ſelbſtverſtändlich täglich ge⸗ geben. Die Antragſteller ſind den Ausfertigungsbeamten gegen⸗ über verpflichtet, jede gewünſchte Auskunft wahrheitsgemäß zu er⸗ ſtatten. Falſche Angaben werden mit Gefängnis bis zu 6 Mona⸗ ten oder Geldſtrafe bis zu M. 15000 beſtraft. Die Ausfertigung von Bezugsſcheinen an Kinder unter 14 Jahren kann deingemäß nicht mehr vorgenommen werden. Prüfungsſtelle. Deffnet die Schränke: Beim Frühjahrs⸗Putz, beim jezigen Wechſel der Win⸗ ter⸗ mit den Frühiahrs⸗ und Sommer⸗Kleidern gibt es in jeder Familie Kleidungs⸗, Wäſcheſtücke und Schuhwaren, die für den eigenen Gebrauch nicht mehr in Frage kommen. Wir bitten herzlich um Unterſtützung unſerer Stelle und un Zuführung lentgeltlich oder unentneltlich) von allem Entbehrlichen! Nicht nur gleich wollen wir den Minderbemittelten helfen, ſondern wir möchten ſchon jetzt uns rüſten für den Herbft und Winter, wo die Notwendigkeit, billige und gute Klei⸗ dung zur Verfügung zu haben, noch gebieteriſcher an uns herantreten wird. Darum nochmals:„Schräuke auf“! Stäbt. Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. Annahmezeiten von—12 vorm. und—66 Uhr nachm⸗ Sammelt die Küchenabfälle. Bewahrt ſie vor Verderb.“ Sie ſind wertvolles Viehfutter. Bringt ſie an die Annahmeſtellen der Mannheimer Abfall⸗Verwertung, oder meldet dort, wo und wann wir ſie abholen laſſen können. 8 Die Sammelſtellen ſind geöffnet: Montags, Mittwochs, reitags Marktplatz, Dienstags, Donnerstags Wallſtadt⸗ raße, Montags, Mittwochs, Samstags Uhlandſchule. Die Kommiſſion der Mannheimer Abfall⸗Berwertung. PFPCPPCPPFPPFPPPTPCPTPPPP Polizeibericht vom 17. April 1917. Unfall mit Todesfolge. Der im Polizeibericht vom 8a. März erwähnte 54 Jahre alte verheiratete Wagenfſührer der elektriſchen Straßenbahn, welcher am 27. v. Mts., nachts 8/7 Uhr, auf der Stra⸗ Fenbahnlinie Mannheim⸗Feudenheim in der Nähe des hieſigen Fried⸗ hofs bei einem Zuſammenſtoß zweier Wagen ſchwer verletzt und mit dem Sanitätsauto ins Allgem. Krankenhaus überführt wurde, iſt am 15. April, nachmittags 6/ Uhr, in ſeiner Wohnung Große Merzelſtraße 23 an den erhaltenen Verletzungen geſtorben. vergnũgungen. Mannheimer Künſtlertheater„Apollo“.„Suſi“ geht nur noch viermal in Szene. Am Samstag findet die Erſtaufführung der über⸗ all mit großem Erfolg gegebenen Operette„Die Fahrt ins Glück“ von Jean Gilbert ſtatt. Karten ab heute. Spielplan des roſl. Liof. U. Naſional-Tlesiers Mannbeim Hoi-Theater Neues Theeter 17. Apru Abonnement D Fra Diavolo Dienstag Mittlere Preise AnfangE 7 Uhr Keine Vorstellung 18. April Abonnement BI Hasemanns Töchter Atwoeh] Kieine Pree] Aufang 7/ Uur ee 19. April Abonnement CDie Warschaner Zitadell, Bonnerstag Meine Pree] Anfane 7½ Uhr en ee 20. April 10. Volksvor· Kabale und Llebe Freitag] etellung Anfang 7½ Uhr Venee 2 Tprüi TTonnement A Das Nürubergisch Ei Samstagſ Weine Preise] Anfang 7 Uhr Vorstelimng 22. April Abonnement C Die Jüdin NLine Miie⸗ Sonntag] kiche Preise Aniane 5½ Unr — Kemme Vorstellung Keine Vorstellung Kpru Dienstagser Aboanen Bie Ketee Vocetelhng Antang 7 Uhr 6 Rus Euòwigshaſen. Todesfall. Infolge eines Uuglücksfalles der elektriſchen Straßenbahn zu Wiesbaden verſchied dort ein Ludwigshafener Bürger und Kunſtfreund, Herr Dr. P. W. Hofmann, früher Fabrikbeſitzer, im Alter von 82 n. Herr Dr. Hofmann war eifriger Förderer der Geſangskunſt und der Haſſiſchen Kirchenmuſik in unſerer Stadt. Eine lange Reihe von Jahren war er Vor. ſitzender des Vereins für klaſſiſche Kirchenmuſik, der ihn auch in bankbarer Anerkennung ſeiner vielen Verdienſte zum Ehrenmitglied und Ehrenvorſitzenden ernannte. Die Leiche des Verſtorbenen wurde heute hier beigeſetzt. Die ſechſte Kriegsanleihe. Borläufiges Ergebnis bei der Reichsbankhauptſtelle Maunheim. Das vorläufige Ergebnis der Zeichnungen der 6. Kriegsanleihe beträgt bei der Reichsbankhauptſtelle Mannheim 142 Millionen Mark. Dieſe Zahl dürfte ſich jedoch noch weſentlich erhöhen, da noch viele Einzeichnungen nicht berückſichtigt ſind. Das Geſamtreſultat bei der 5. Kriegsanleihe war 135 Millionen und bei der 4. Anleihe 140 Millionen Mark. Bei der Süddeuiſchen Disconto⸗Geſellſchaft wurden auf die 6. Kriegsanleihe 8 8,5 Millionen„ gegen 72 bei der 5. Anleihe gezeichnet. Die Geſamtzeichnungen auf ſämtliche 6 Kriegsanleihen belaufen ſich bei dieſer Bank auf 386,5 Millionen 4. —————————PTP——PbTPP—TÄ—bTPP——————————————————— — 1 0 Geſellſchaft im Jahre 1913 geſtell⸗ Aufgabe über die Formen des Oeffentlichen Kre⸗ dits in ihrer geſchichtlichen Entwicklung bis zur Gegenwart, einem Badener zuerkannt. Preisträger iſt Regierungsrat Dr. Sie⸗ bert in Karlsruhe. 8 Rus dem Mannhelmer Runſtleben. Theaternachricht. Die neue Juſzenierung der„Zauberflöte“, die das Theater bekanntlich einer Noche e Stiftung der Familie Lang derbankt, leitet der Intendant. Die Entwürfe zu den Dekorationen und Koſtümen ſchuf Ludwig Sievert, die muſtkaliſche Leitung hat Wilhelm Fuxtwängler. Dr. Hagemann wird am Donnerstag abend im Muſenſaal über die der Neuinſzenierung zu Grunde liegenden künſtleriſchen Abſichten einen Vortrag halten. Zur Aufführung im Roſengarten wird der Schwank„Wie ble ich meinen Nann“ von Hans Sturm vorbereitet. Lethte Meldungen. Arbeitecäunbgebunzen in Berlin. UBerlin, 16. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Die angekündigten Arbeitseinſtellungen in Groß⸗ berlin ſind heute in allen Teilen der Metall⸗, Holz⸗ und Transportbetriebe erfolgt. Eine Vertrauensmänner⸗ verſammlung des Metallarbeiter⸗Verbandes hatte geſtern ge⸗ tagt und ſich für einen kurzen Streik und für Arbeiter⸗ und Maſſenverſammlungen entſchieden. Tatſächlich wurde dann auch heute morgen in Teilen der Werkſtätten nach 9 Uhr die Arbeit niedergelegt. Die Arbeiter begaben ſich dann in ihre Verſammlungen, die teils in Lokalen, hie und da auch untes freiem Himmel ſtattfanden. In der großen Munitions⸗ fabrik, auch in anderen Werkſtätten erfuhr die Arbeit jedoch keine völlige Unterbrechung. Auch der geſchäftliche Verkehr wickelte ſich wie gewöhnlich ab. Die Straßenbahnen und die Hochbahnen verkehrten fahrplanmäßig. Von einem allgemei⸗ nen Streik kann keine Rede ſein, und zu irgend einer Be⸗ unruhigung iſt nicht der geringſte Anlaß vorhanden. Man darf mit gutem Grunde annehmen, daß die Bewegung ſich auf Demonſtrationsſtreiks beſchränken und nicht auf die Straße übergreifen wird. Berlin, 17. April.(Pr.⸗Tel.) Die Berliner Abendblät⸗ ter melden: Heute Vormittag haben mehrfach Arbeiter⸗ verſammlungen ſtattgefunden, in denen die Lebens⸗ mittelfrage und die Politik beſprochen wurden. Unter den Teilnehmern waren überall die Fragen ſehr zahlreich. Nach Schluß der Verſammlungen bildeten ſich Züge, haupt⸗ ſächlich aus jungen Burſchen und Mädchen, die ſich nach der inneren Stadt bewegten, u. a. zog ein Zug am Schloß vorbei und durch die Straße Unter den Linden. Auf dem Schloß⸗ platz wurde mittags die aufziehende Wache mit Hurraruſen begrüßt. Die Demonſtranten zeigten überall eine ſehr ruhige Haltung, ſo daß die Polizei nicht einzuſchreiten brauchte. Die bei weitem überwiegende Mehrheit der Berliner Arbeiterſchaft lehnte die Beteiligung überhaupt ab, da ſie ſich überzeugt hatte, daß dafür geſorgt iſt, daß an Stelle der aus⸗ fallenden Brotmenge eine verſtärkte Fleiſch⸗ und Kartoffel⸗ lieferung erfolgt. EBerlin, 17. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Demonſtrationszüge der Arbeiter und Arbeiterinnen hör⸗ ten am Abend ganz auf und die Stadt hatte ihr gewohntes ruhiges Ausſehen wieder. Die kleinen Züge am Nachmittag el1 ſich bald. Am Nachmittag iſt es mehrfach zu Aus⸗ chreitungen von halbwüchſigen Burſchen und Mädchen gekommen. In Trupps von 20—40 Per⸗ ſonen durchwanderten ſie die Straßen und verſuchten hier und dort die Fenſterſcheiben einzuwerfen, was ihnen auch verſchiedentlich gelang. In der Marquardſtraße nahmen ſie aus den Schaufen terläden Kuchenſtücke, die ſie zum Teil ſchnell verzehrten. Als die Polizei erſchien, nahmen die Bur⸗ ſchen ſchnell Reißaus. Mehrete von ihnen ſind jedoch gefaßt und ſehen ihrer gerechten Beſtrafung entgegen. Arbeiter, die des Weges kamen, verurteilten auf das allerſchärfſte die Ausſchreitungen.(Nach anderen Meldungen ſind 15 Verhaf⸗ tungen im ganzen vorgenommen worden.) 2 Die Verſammlungen der Metallarbeiter, welche faſt aus⸗ ſchließlich nur von Angehörigen der betreffenden Fabriken einberufen waren, ſind durchweg ruhig verlaufen. Es wurden allerlei Wünſche vorgebracht, Pib un Herligen Bienskag durch Delegierte der Fabrikleitung übermittelt werden ſollen. Es ſteht ganz ſicher zu erwarten, daß heute viele der Arbeiter, die geſtern gefeiert haben, wieder an ihre Arbeitsſtätten zu⸗ rücktehren. Der Verkehr in der Stadt trug am geſtrigen Abend das Gepräge wie an allen anderen Tägen und ſo iſt der geſtrige 16. April faſt ſo ruhig und normal verlau⸗ fen, wie es ſich in der ernſten Zeit gebührt. 05 Die Vertreter der Berliner Gewerkſchaften hatten geſtern Nachmittag mit Oberbürgermeiſter Wermuth eine längere Beſprechung, an welcher auch der preußiſche Staatskommiſſar Michaelis teilnahm. In der Verhandlung wurden die Zuſagen, welche die Regierung hinſichtlich der Verpflegung in den kommenden Wochen abzugeben in der Lage iſt und die ſie bereits in der Sbrng am vorigen Freitag im Ber⸗ liner Rathauſe gemacht hat, im einzelnen noch einmal durch⸗ geſprochen und näher Srben, daß nunmehr die Vor⸗ bereitungen für die Aufklärung der Arbeiterſchaft über den Gang der Kriegsernährung in der nächſten Zeit beſtimmt eſtgelegt ſind. Ueber die Ergebniſſe dieſer Beratung wurden dann in einer Verſammlung im Gebäude des Metallarbeiter⸗ verbandes Bericht erſtattet. Verſchiedenen Wünſchen der Ar⸗ beiter wird Rechnung getragen werden können. Eine weiter Kürzung der Brotration wird nicht ſtattfinden. Auch läßt ſich im Hinblick auf die großen Uebelſtände die Abgabe von 1 Pfund Fleiſch auf den Kopf der Bevölkerung durchſetzen. Ueber die Gemüſekonſerven konnten ähnliche Erklärungen ab⸗ gegeben werden. Die Butter⸗ und Fettration wird nicht er⸗ höht werden können. Die Polizei bereitete den ruhig ver⸗ laufenen Umzügen nirgends Schwierigkeiten. Die Arbeiter haben auch, wie die Voſſ. Ztg. nach Er⸗ kundigungen in ihren Kreiſen feſtſtellt, in keiner Weiſe die Abſicht, Ausſchreitungen zu begehen. Sie wollen allerdings die Arbeit erſt wieder aufnehmen, wenn ihnen über ihre Wünſche zur Lebensmittelverſorgung und vor allem Bertei⸗ lung befriedigende Zuſagen gemacht worden ſind. Sie be⸗ ſtehen 60 daß genügend Nahrungsmittel ſeien, wenn nur rückſichtslos die Auslieferung der Vorräte in Stadt und Land durchgeführt würde. Die Beſonnenheit der Gewerkſchaften zeigt ſich beſonders darin, daß ſie ſelbſt davon überzeugt ſind, daß ein ungünſtiger Friedensſchluß Deutſchland Bedingungen auferlegt, die ge⸗ rade den Arbeitern die ſchwerſten Laſten zuteilen würden. Wie der„Vorwärts“ mitteilt, hat eine Schar halbwüch⸗ ſiger Jungen geſtern vor dem geſchloſſenen Gebäude der eng⸗ liſchen Botſchaft gejohlt und gepfiffen, bei einer Friedens⸗ demonſtration allerdings ein etwas komiſcher Vorgang. Der„Vorwärts“ ſchließt ſeinen Bericht über die geſtrigen Vorgänge mit folgenden Sätzen: So ſtark der Frie⸗ denswille der arbeitenden Bevölkerung auch iſt, ſo wenig ver⸗ kennt ſie die Notwendigkeit der Landesverteidigung⸗ bis zu dem Augenblick, in welchem die Friedensbeſtrebungen ihr Jiel erreicht haben werden. Sie wird vor allem nicht bergeſſen, daß in dieſen Tagen drüben im Weſten die größte Schlacht der Weltgeſchichte tobt und daß das Schickſal unſerer Brüder draußen nicht durch Unbeſon⸗ nenheit daheim gefährdet werden darf. Berlin, 16. April. Metallarbeitern beſchloſſene Arbeitsniederlegung in Gro kam nur zum Teil zur Durchführung und blieb wohl erheblich hinter den Erwartungen der Vexanſtalter zurück. Es nahmen daran nur ungefährt 125 009 Arbeiter, biele von ihnen ſogar erſt nach Ableiſtung der Frühſchicht tei Die * „Zeichen der Anerkennun 124 Mann zu Gefangenen. Deie deulſche Geſandtſchaft in Buenos Aites Haag wird gemeldel:; Das holländiſche Nieuwe Büro meldet 4, Geſandtſchaft und das Konſulat und ſteckten ſie in Brand. ſonen verhaftet wurde. der unabhängigen Preſſe mit Bedauern vermerkt, un aus Waſhington: Der vorhanden (W..) Die von den Berlinern nehmen. im Laufe des Vormittags abgehaltenen Wertſtättenverſammlungen zeigten im Verhältnis zu der Zahl der Ausſtändigen eine recht geringe Beteiligung. Dasſelbe gill im allgemeinen auch von Straßenumzügen. die ſich im Anſchluß daran bildeten und durchwegbald in Auflöſung kamen, ſodaß das Straßenbild namem, lich der iniexen Stabt fäſt gär keine Veränderung erlitt. Die. bel ſolchen Anläſſen ſich immer„radikal“ gebärdenden iugendlichen Arbeiter und Arbeiterinnen verſuchten vergeblich, durch an ſich un, bedeutende Ausſchreitungen die öffentliche Ordnung zu gefährden, Trotz dieſes harmloſen. Verlaufes der Kundgebung bleibt immer noch zu bedauern, daß ſie überhaupt ſtattfand. 0 mit Rückſicht auf die zu erwartenden übertreibenden Darſtellungen der ausländiſchen Preſſe und die Tatſache, daß zur Zeit jede ver, lͤrene Arbeitsſtunde nur unſeren Gegnern zugute kommt, hätte die Veranſtalter beſtimmen ſollen, von ihrem Vorhaben urücke treten, zumal ja über die mit dem Arbeitsverhältnis ſelbſt nich in Verbindung, ſtehenden Beſchwerdegründe, die Verkürzun der Brotmenge, von den zuſtändigen Behörden unter n Betönung der unbedingten Notwendigkeit dieſer Verkürzung recht⸗ zeitig, öffentlich in erſchöpfender Weiſe Auskunft gegeben wor, den war. Hie Ucherteichung bes rliſcen Ehrerſabel⸗ uu den Küiſer. Berlin, 16. April.(WTB. Amtlich.) Seine Königlich Hoheit Prinz Zia Eddin traf mit den türkiſchen Herren ſeine Begleitunng und den Herren des ihm zugeteilten deuiſchen Ehrendienſtes geſtern im Großen Hauptquartier ein. Auf den Bahnhof wurde er von dem Prinzen Waldemar von Preuße, empfangen. Mittags nahm S. M. der Kaiſer aus der Han des Prinzen den ihm von S. M. dem Sultan überſandtel Ehrenſäbel entgegen. Der Prinz bat, den Ehrenſäbel 4 Zeichen treuer Wäffenbrüderſchaft der verbündeten Heereu. der Taten des deutſchen Heenm, zu betrachten. S. M. der Kaiſer erwiderte, daß er das Schtoe, annehme als Zeichen der Anerkennung für die tapferen L ſtungen des deutſchen Heeres, welches die Ehre hat, mit tapfe⸗ ren türtiſchen Regimentern Schulter an Schulter zu fechtel ſowie als ein Symbol der kriegeriſchen Tugenden de⸗ 1 0 verbündeten osmaniſchen Heeres. S. M. der Kaiſer ſpeag ferner die Zuverſicht aus, daß der gemeinſame Kampf dem Endſieg gekrönt werde. Prinz Zia Eddin erhielt den Schwarzen Adlerorden. Den Abend verbrachte er bei dem Generalfeldmarſchall 10 16 Hindenburg. Heute Vormittag begab ſich der Prinz vol dem Großen Hauptquartier an die Weſtfront, Der Wiener Bericht. Wien. 16. April.(PB. Nichiamilich.) Amlich wil verlautbari: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. ueber Darmonesci ſchoß am 14. Ayril ein K. u. f. Jli⸗ ger ein ruyſches Dupontflugzeug ab. Geſtern in Wolhynien erhöhte ruſſiſche Arkt lerietätigkeit. Sonſt nichts von Belang. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. An der Fleimstalfront drangen heute zeitlich fen unſere Sturmpatrouillen im Gebiet der Cima oie Bocche die italieniſchen Stellungen ein und machten 7 Offiziere! —— Südöſtlicher Kriegsſchauplatz. Unverändert. Der Stellvertreter des Cheſs des Generalſtabss⸗ von Höfe t. Feldmarſchalleutnant. JSerlin, 1. April.(Bon unſ. Berl. Büro) Aus Buenos Aires: Eine Kundgebung zugunſten der Allii endete damit, daß der burch berſchiedene Anſprachen zur höch Errezung aufgepeitſchte Straßenpöbel durch die Straßen 0 nüit dem Ruf:„Tölet die Deutſchen!“ Sie ſtürmten die dechh wurde das Feuer bald gelöſcht. Als die Polizei einſchritt, 10 zu heftigen Kämpfen, wobei eine große Anzahl von Spanien mißbilligt die Haltung Kubas. m. Köln, 17. April.(Priv.⸗Tel) Die„Köln. Jeunſ meldet aus Madrid: Die Haltung Kubas und der ſpam, amerikaniſchen Staaten, die ſich in die Rolle von T ra 0% ten der Vereinigten Staaten ſchicken, wird — der Gedanke abgewieſen, es könne ſucht werden, Spanien an die Seite des Räubers ſeines lonialreiches zu drängen. Das Eingreifen der Bereill, Staaten wird von der Korreſpondenzia Militar treff eine Verteidigung des durch den Tauchbootkrieg eclnene ten Geſchäfts und als ein Beſtreben bezeichnet, die Wirk 100 keit der U⸗Bootswaſſe für die kleineren Staaten unmö! zu machen. Amerika trilt dem Londoner Abkommen nicht 5 erlin, 17. April.(Von unſerem Berliner 1 Aus Rotterdam wird gemeldet: Die„Morningpoſt“ er 105 räſident iſt nach ſorgfäͤltiger 64 gung zu dem Schluß gekommen, daß es gewiß unpo 60 wäre, wenn die Union den Vertrag von London mit u9 zeichne oder die förmliche Verpflichtung übernehme, mu Genehmigung aller Alliierten Frieden zu ſchließen, weil 0, olche von der Union eingegangene Vereinbarung keinc 6 ſtitutionelle oder bindende Kraft hätte, es ſei denn, dabg in Form eines Vertrages gegeben und dem Senat J010 kräftigung vorgelegt würde. Es iſt zweifelhaft, ob ein ſ Vertrag vom Senat genehmigt würde. Einführung der Selbſtverwallung in Eſtland. 1 UBerlin, 17. April.(Von unſerem Berliner 9 Aus Stockholm wird gemeldet: Die proviſoriſche ruſſiſche gierung veröffentlicht ein Dekret, welches die Einfüh 00 einer proviſoriſchen eſtniſchen Selbſtverwaltung für das herige Gouvernement Eſtland ausſpricht, welchem Nor land mit Pernau und der Inſel Oeſel angegliedert w Das iſt nämlich das eſtniſche Sprachgebiet inn ivland. — 33CCFFX * 73* Amſterdam, 16. April.(WTB.—— Allgemeene Handelsblad meldet aus London, die Arb die mit dem Bau und Reparaturen der Kriegs⸗ und H ſchiffe beſchäftigt ſind, ſollen nicht zum Militärdienſt rufen werden. Zunm Erſatz für die Arbeiter in der Mun induſtrie, die in die Armee eingereiht werden ſollenh man Männer aus den nicht unbedingt nötigen FPR 0l. i0 — — — fand 0 keine erstag, den 17. April 1917. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 177. 3 Mannheimer Schöffengericht. 5 Wesblepfahn gehören nicht zu den Seltenheiten, wohl 0 die Erfaſſung der Ausübenden. In der Uhlandſchule kam kürz⸗ —93 Kinde der Bücherranzen ſamt Inhalt fort, den das Mäd⸗ e huute verſehentlich liegen laſſen. Die Putzfrau Wilh. Gläſer n den Ranzen angeeignet, ihn aber einige Tage ſpäter, als ſie „daß man dem Diebſtahl auf der Spur war, wieder in ein Menzimmer gelegt. Mit einer Woche Gefängnis wurde ſie über und Dein belehrt. 45 „Zn einer Hfauſerei zam es am 14. Januar in einer Wirtſchaf 14. aft W 08 dem 89 Jahre alten Arbeiter Aug. Walther von B. dem Arbeiter Jakob Herweck aus Lam i 0 5 e pertheim. Der Wort⸗ —94—— in einem Angriff mit Biergläſern aus. Der ältere Her⸗ zu Boden, während er auſſtand, benützte Walter die Gelegen⸗ — einem Gegner einen Stich in den Rücken zu verſetzen, der zweite — in den Leib. Der Täter und der Verletzte hatten Glück bei Sliche 2 denn nach dem bezirksärztlichen Gutachten hätte ſeder der heg e öGilich wirken können, wenn er nur wenige Millimeter tieſer fungen wäre. Walter hätte ſich dann vor dem Schwurgericht zu ver⸗ mit orten gehabt. Die Beteiligten ſind händelſüchtige Menſchen, die wurde—————— OMeſſerſ als der Angegriffene, „Walter wegen der echerei zu fün ken Gefängnis verurteilt. 5 4 Nus dem Großherzogtum. n Sartedrichsfeld, 16 April. Ein Einbrecher ſtattete Deiſtf untag vormittag der Wohnung des hieſigen evangeliſchen ichen während des Goltesdienſtes einen Beſuch ab. Aus dem ardeie n Schreibtiſch wurden über 1000 Mark entwendet. Es zumteil um und anvertraute Gelder. dc. Walldorf bei Wiesloch, 14. April. Die 35jährige des im Felde ſtehenden Landwirts Joh. Jak. Kief, 0 er zweier Kinder, nahm 15 ein wegen Milchfälſchung +* ſie eingeleitetes Verfahren ſo zu Herzen, daß ſie ſich er⸗ ngte.— In St. Leon wurden zwei 17jährige Bur⸗ 9 verhaftet, die einen Schinken und einen Haſen Feit eſtohlen und in Mannheim verkauft hatten. kt: oc. Wertheim, 14. April. Der„Tauberbote“ berich⸗ — Wegen unerlaubter Vornahme von Hausſchlachtuneen — elf Landwirte in Urphar mit Geld bis zu 20 Mk. L4 Einer Gemeinde des Bezirks wurde, weil ſie ihrer Beſerpflicht mit Eiern nicht genügte, der ter geſperrt. 5·6 Ettiingen, 14. April. Wie der„Mittelbadiſche ſartr mitteilt, hat Bürgermeiſter Wilhelm Röttinger 9 Amt als Bürgermeiſter und Gemeinderat nieder⸗ mehegt. Er war als Nachfolger des verſtorbenen Bürger⸗ kiſters Ziegler im Spätjahr 1915 zum Bürgermeiſter ge⸗ wählt worden. 5 rr. Baden⸗Baden, 13. April. Ein glänzendes Er⸗ 9 haben die Zeichnungen auf die 6. Kriegsan⸗ Iu he im hieſigen R denn die Wöoaſſen(Kranke und Verwundete) haben bereits über 0 000 Mark gezeichnet, und da die Zeichnungen noch nicht keiſichloſſen ſind, wird ſich die Summe noch um ein Bedeu⸗ es erhöhen.— Im Städtiſchen Kur⸗Theater 9 geſtern Abend der Rationaltag der deutſchen ſüh hnen für die 6. Kriegsanleihe ſtatt. Zur Auf⸗ ei rung gelangte, nachdem Schauſpieler Karl Klubertanz 8 ſtimmungsvollen Prolog von Wilhelm von Scholz ge⸗ Geitben, der dreiaktige Schwank„Das Familienkind“ von gal Friedmann⸗Frederich, welcher eine vorzügliche Wieder⸗ hatte fand und große Heiterkeit auslöſte. Das Publikum en ſich zu der Vorſtellung erfreulicherweiſe ſehr zahlreich gefunden. 8 Nitf Baden⸗Baden, 15. April. Sein 50jährige⸗ Hern itärdienſt⸗Zubiläum konnte am letzten Mittwoch hie Generalleutnant z. D. Friedrich von Cochenhauſen antfelbſt begehen. Der verdiente und beliebte Offizier wurde 180715 Juni 1894 in Kaſſel geboren und trat am 10. April auch beim Infanterie⸗Regimenk Nr. 81 in Mainz ein, dem er verheteu blieb, als es im Jahre 1871 nach Frantfurt a. M. 5 egt wurde und bei dem er über 25 Jahre— bis 1893 ge⸗ Rahr er dem Regiment an— verblieb. Seit einer Reihe von ren hat General von Cochenhauſen ſeinen Wohnſitz in en⸗Baden und gegenwärtig widmet er ſich in hervorragen⸗ Weiſe der Ausbildung der badiſchen Jugendwehr, deren Bezug von hieſi e A 5 Glitde Abteilung ihm zu ſeinem Ehrentage die herzlichſten Gicache—— 9 doc. Freiburg, 11. April. In dem Speicherraum eines Baues im Stadtteil Stühlingen brach Feuer aus, das 20 000 en Dachſtock zerſtörte und einen Schaden von über 00 Mark verurſachte. eines ne. Suzburg Markgräflerland), 14. April. Infolge zum Erdrutſches ſtürzte in der Nacht vom Sonntag ku Monta ein Teil des Sägewerkes A. Hochſtetter chzufammen. Die Urſache des Erdrutſches iſt darin den aen, daß in 3 Gegend alte Minenſtollen unter weif oden laufen. Der Schaden iſt beträchtlich, da möglicher⸗ karm das Werk nicht mehr am alten Platz aufgebaut werden 0 zoc. Maulburg bei Schopfheim, 14. April. Der 50⸗ bunnge Waldhüter Sänger, welcher beim Schalthaus Maul⸗ 4* 2 9185 tund tätig iſt, wurde von einem plöhlich umſtürzenden Lei⸗ bemaſt erſchlagen. der N. Stühlingen, 17. April. Im Randengebiet wollten in n Gcdt vom 7. auf§. ds. Mts. zwei ruſſiſche Kriegsgefangene 6 901 flüchten. Da ſie dem Anrufe des Poſtens n beriehtdoer Flüchtlinge wurde erſchoſſen, der andere ſo ſchwer vom 10. er It.„Volksfreund“ geſtorben iſt.“ In der Nacht der Sn auf 11. ds. Mts. wollte wieder ein flüchtiger Ruſſe nach duict chei Er wurde ebenfalls erſchoſſen, da er auf Anruf en blieb.(3) 7 de. Konſtan 3„14. April. Zu der am Dienstag, den und Ußüch Wittwoch, den 18. April hier ſtattfindenden Feier an⸗ gen 500jährigen Wiederkehr des denkwür⸗ graf hiſtoriſchen Aktes der Belehnung des Burg⸗ burlen von Nürnberg mit der Mark Vranden⸗ des 9 durch den Kaiſer Sigismund werden hier ein Vertreter Hohe aiſers, der Großherzog von Baden und der Fürſt von enzollern erwartet. 55 pfalz, heſſen und Umgebung. gübtd Neuſtadt a.., 10. April. Die Lokalſchulinſpettion beka 7 3 3— ſu unt, daß die Stellung ſtädtiſcher Schul⸗ lungend zur Kriegshilfe 5 das Land in Abtei⸗ koſten geſchehen kann, wobei die Landwirte ſowohl die Reiſe⸗ Abnütiale auch Unterkunft und Verpflegung zu leiſten, für ſchädiaung von Kleidung und Schuhwerk eine tägliche Ent⸗ Eina gung von 40 Pfg. zu gewähren und nach genügender haben eitung auch eine angemeſſene Vergütung zu zahlen Hoardt Pn der Haardt, 12. April. Ein Gaſtwirt an der kiger Kz atte einen Kriegsgefangenen, der als tüch⸗ kekeien ſahr ſeinem Arbeitgeber in ſeinen anſehnlichen Kel⸗ ſein durlehr gute Dienſte leiſtete. Immer wieder ließ der Ruſſe, kauten, Hauts moderner Menſch, der gut deutſch ſpricht, ver⸗ 9 aß er aus Deutſchland ſtamme, aus dem ändle, daß ſein Urgroßvater von da nach dem Kau⸗ leiſteten, machte derſelbe von der Schußwaffe Gebrauch. Würcke laut„Köln. Volkszig.“ beschlossen, die kaſus ausgewandert ſei. Nachdem der Ruſſe bei einem an⸗ deren Herrn Arbeit gefunden, ging immer wieder die Rede dahin, daß er von Deutſchen abſtamme und das Land ſeiner Voreltern einmal ſehen möchte. Sein erſter Arbeitgeber, ein⸗ gedenk der Verdienſte und der fleißigen Arbeit, ſuchte nach Möglichkeit dem Wunſche des Ruſſen zu willfahren. Ein Soldat gleichen Namens mit dem Kriegsgefangenen, auch aus dem Schwabenland ſtammend, zog nähere Erkundigungen ein über die Familie jener Gegend, die vor mehr als 100 Jahren daſelbſt ausgewandert ſind. Und die Erkundigungen waren von Erfolg und es ſtellte ſich heraus, daß beide, der Ruſſe und der Soldat, tatſächlich von den Urgroßeltern aus in Verwandtſchaft ſtehen. Ja noch mehr; dem erſten Arbeitgeber des Ruſſen iſt es ſogar gelungen, für ſeinen Günſtling es zu ermöglichen, daß beide die Erlaubnis erhielten, ins Schwaben⸗ land zu reiſen und den Ort zu ſehen, wo ehedem ſeine Urgroß⸗ eltern gewohnt hatten und von wo ſie ausgewandert waren. § Zweibrücken, 16. April. Der in München ver⸗ ſtorbene Kardinal⸗Erzbiſchof Dr. v. Bettinger hat ſeine ſeelſorgiſche Laufbahn in Zweibrücken begonnen, wo er ſeine erſte kirchliche Anſtellung als Kaplan fand und von 1873 bis 1877 tätig war. Seit ſeiner Ernennung zum Erzbiſchof im Jahre 1909 war er Ehrenpräſes des kathol. Geſellenvereins Zweibrücken, um deſſen Emporblühen er ſich große Verdienſte erworben hatte. Zu Sylveſter verg. Jahres empfing er noch der derzeitigen Vereinspräſes Heigl in Audienz. Für die gol⸗ dene Jubelſeie, des Vereins, die im Sommer ds. Is, ſtatt⸗ findet, hatte der Kirchenfürſt ſein Kommen zugeſagt. — Heppenheim, 15. April. Der ſtädtiſche Beigeord⸗ nete Apothetenbeſißer Otto Luſtodis ſtarb den Helden⸗ tod für das Vaterland. FHandel und lndustrie. Vom süddeutschen kohlenmarkt. Maunheim, 14. April. Der einigermaßen günstige Rhein⸗ wasserstand wurde dazu benützt, um nach den oberrheinischen Umschlagsplätzen möglichst große Posten Breunstofſe zu beför⸗ dern. Zumteil gelang dies auch, weil die meisten Kähne ziemlich gut abgeladen werden konnten. Durch das Herankommen etwas größerer Posten erhielt der Markt für die Verbrauchex ein etwas günstigeres Bild, ohne daß jedoch die Spannung zwischen An⸗ gebot und Nachtrage viel gemildert werden konnte. Jedemalls war die Sortenauswahl noch ziemlich mäßig, sodaß in dieser Hinsicht die meisten Wünsche der Verbraucher nicht erfüllt werden konn⸗ ten. Die Nachirage nachi Hausbrandkohlen hat ihre driuglichen Formen nicht mehr beibelialten. Die langsam eintretende mildere Witterung hat den Bedarf jür Hausbraudzwecke unverkennbar schon kleiner werden lassen, indes beziehen die Private doch im- mer ständig Brennstoſie für späteren Becarf, um sich bei wieder stärker einttetender Kohlennot zu sichern. Die aber immer etwas geringeren Bezüge für Hausbraudbedarf erleichtern doch die Ver- sorgung der Industrie. Wenn von dieser Seite augefordert wurde, konnte nur zum kleinsten Teil gelieiert werden, iusbesondere hielt es außerordentlich schwer, bestimmte Sorten zuzuteilen. Die größte Schwierigkeit in dieser Beiehung bot die Berriedigung der nach Zuweisung von Richrfetinüssen geäußerten Wünsche, da beim Großhandel Vorräte darin felilten und die Zugänge nicht einmal zur Etledigung der früheren Abrulungen ausreichiten. Sehr erlieb- liche Beanspruchungen eriolgten von Solcher Seite, die sonst im Friecen Saatchchlen verfeuerten. An den Markt in Anthrazitnüs⸗ Sen wurden geringere Anlorlerungen gestellt, eine Erscheinung, welche mit dem Tückgängigen Verbrauch für Hausbrandzwecke zusammenhängt. Es wurden aber trotzdem im Kleinhandel nüt⸗ unter sehr hohe Preisſorderungen für diese Ware gestellt. Am „Markete in Feinkohlen vollzog sich noch keine in die Augen sprin⸗ gende Erleichterung. Was herankam, waren nur Bruchteile des Bedarts der Brikettiahriken des Oberrheius, die infoigedessen stän- dig mit eingescliränktem Betrieb arbeiten mußten. Am stärksten Waren Förderkohlen am Markte vertreten, und diese bildeten auch einen Ersatz für die Spezialsorten. Frülier ſiel es äußerst schwer, manche großgewerbliche Betriebe zur Verſeuerung von Körder⸗ Eohlen bewiegen zu können, heute aber werden diese Sorten als Notheheli ständig gekauit und durchweg hoch bewertet. Was den Kolsmarkt anlangt, so erstreckte sich das Hauptgewicht im An⸗- gebot auf Grobloks. Davon gingen andauernd erhebliche Posten in andere Hände. Es interessierten sich dafür auch die neutralen Länder, an die Zuteilungen in gewissem Umfaug auch eriolgten. Auch Oęsterreich sucht diese Ware, sowie auch andere Sorten am oberrheinischen Markte zu kauien. Die Inlandstrage konzentrierte sick am Koksrnarkte aber aui Brechware. Davon standen nur ver- hältnienäßig geringe Mengen zur Verfügung, sodaßg eine schlanke Belieierung der Kundschaft nicht möglich war. Was an Gaskoks bei den Casaustalten anfiel, waren im allgemeinen keine großen Posten und es wurden diese vou den Werken meist uumittelbar dem Verbrauch zugeführt, sodaß die Lätigbeit des Handels bei der Weiterleitung kaum in Anspruch genommen Wurde. Was den Brikettmarkt anlangt, so siud die Verhältnisse für die Verbraucher daurch wenigstens etwas güustiger geworden, daß der Konsum für Hausbrandzwecke nacliließ. Das bedeutete eine, wenn auch noch mäßige Besseruug in der Versorgung der großgewerblichen Zeltiebe nüt Ware. Eilormbriketts kamen im allgemeinen nur in mäßigen Mengen heran. Sieinkohlenbribetts waren von der Iu⸗ dustrie stets in umlassender Weise verlangt worden, doch ließen die Andienungen darin viel zu wünschen ührig. Vom Rokhelsenverband. In einer Versammung der Mitglieder des Rolieisen-Verbandes Verkauis⸗ preise für das zweite Vierlel des Jahres 1017 un verändert zu lassen und den Verkauf zur Lielerung bis zum 30. Juni aui⸗ zunehmen, jedoch mit der Einschränkung, daß Abschlüsse ledig- lich von Monat zu Monat vollzogen werden. Amsterdamer Wertpapierbörse. AusTEBRDAM 16. Aprli. 16. 13. 16. ü 13. 16. Soh. Berlia. 3 7— 55 8000 Rioderid. 100 fhe South.—3 Wien 23. 22. 20, 0 16 Sohwelz 47.75 4¼15 K9l. Pekr. d 514— 368½union Fao 14/139% „ Nopenhg. 20.30 59.65, Hoſt.⸗Am.-. 0 401 Anaconde 167—4168½ Stockhol. 73.60 73.50 M-ind. H. 228— 224—[Steels 106%¾/103 „ London 11.59⸗11.14/[Atohison 100½%Franz.-engl( „ Paris, 12.6272. 10 Hocb isiang ½ 6 Anielhe 83 93/ Soheck aut Rew-Vork 244.—(240.—). Hamburz-Amerlka-Linie 71.½(72). Presdner Bank. Die in Diesden unter dem Vorsitz des Geh. Oberfinanzrats Haldemar Müller abgehaltene Hauptversammlung, in der 38 Aktionäre 40 507 Stimmen vertraten, genehmigte einstimnig den Abschluß füt 1910 und die vorgeschlagene Dividende von 8% Prozent. In den Aufsichtsrat wurden die Herren Geueral- direktor Henkel(Dresden), Kommerzienrat Schmeker(Lichtentan⸗ nen), Geh. Justizrat Dietrich(Breslau), Generaldirektor der land⸗ wirtschaftlichen Zentraldarlehenskasse für Deutschland, und Reichstagsabgeorcdneter Müller(Fulda) neu gewſählt. Ueber den Geschäftsgang(eilte Geh. Kommerzienrat Gutmann mit, daß dieser weiter recht belrizdigend sei. Die Geldſlüssigkeit habe inzwischen Fortschritte gewacht, das Wertpapiergeschält sich noch lebhaiter gestaltet. Einige Gememschaltsgeschäfte seien mit gutem Nutzen abgewickelt worden. Die Verwaltung werde solort nach Friedens · völlig behoben werden. schluß das Filialnetz der Bank nach Osten, Westen und Süden weiter ausdehnen. Während des Krieges wäre dies wegen Per⸗ Sonalmangels niciit nröglich gewesen. Auf die sechste Kriege anleihe seien bei der Dresduer Bank bis gestern r und 750 Miil. Mark gezeichnet worden. Zellstofftabrik Waldhet. Der Aufsichtsrat hat beschlossen, der auf den 30. April eiu- beruienen Generalversammlung vorzuschlagen, den aus einem Bruttogewiun von M. 15 976 909.29 für 2 Jahre, nach Abschreibun- gen von M. 5 896 909.29 und einer Rückcstellung für Talousteuer von M. 80 000.— verbleibeuden Ueberschuß don M. 10 000 000.— der Kriegsrüchestellung zuzuſüühren; außerdem den ordentlichen Reservefonds voüün. N. 16 000 000— ebenfalls dieser Rückstellung zu überweisen. Die Kriegs⸗ reserve heträgt alsdamn insgesamt: M. 35 895 000.— Adlerwerle, vorm. Helnr. Kleyer,.-., Frankteres M. Den schon früher mitgeteilten Abschlußzahlen, wonach 5 Prozent(i. V. 22 Prozent) Dividende verteill werden, ist noch nachzutragen, daß aus dem Reingewinn Aufsichtsrat, Vorstand und Beanite 995 054 M.(1 032032.) au Gewinnanteilen und außerdem Vorstand und Beainte noch 400 000 M.(0) Belohnung erhalten. Der Geschäitsbericit bemerkt au dem Ergevnis, daß die Werke in den den besonderen Verhäitnissen angepaßten Be- triebszweigen voll beschäftigt waren. In der zweiten Hälfte wur⸗ den einige neue lohnende Betriebszweige ãuigenommen, die hedeu- tende Betriebsvergrößerungen notwendig machten. Infolgedessen wurde von der A..-G. auch die zweite Hälite ihrer Franldurter Lahineyer⸗Fabrik angekauft. Der Kaupreis wird im lauteuden Geschäftsjahr entrichtet. Auch im Kulenden Geschäftsjahre ist die Gesellschaft, wie der Bericht bemerkt, voll beschäitigt. Au die vierte und fünſte Kriegsanleihe hat sie insgesamt 5 Mill. Mark gezeichnet. Nach der Vermögensrecimung betragen die lauienden Schulden 9 285 001 M.(6 350 303.). Ihnen stehen u. a. 7 175 442 Mark(8 932 020.) Banleguthaben und andere jederzeit greiibare Außenstände sowie 5 842 095 M. 65 524 489.) sonstige Außen⸗ stände gegenübe: Wertpapiere und Beteiligungen erscheinen in einem Posten mit 8 438 505 M.(3 658 681.). Die Betrieds- und Warenrechnung ist mit 10 606 647. M.(6 605 652.) bewertet. Piälzische Chamotte- und TLonwerke(Schiffer and Kircher).-., Grünstadt, Bheinptalz. Die Werke der Gesellschaſt waren durch wachsenden, zuletzt ausschließlichen Kriegsbedarf umfangreichi beschäitigt. Die Schia- mottesteiniabrikation konnte allmählich jast auf Friedensleistung gebracht, die anfänglich sehr eingeschrünkte Tomörderung erhöht werden, sodafß sie jetzt den größeren Teil des Bedaris deckt. In den Schlammw/erken konnten die Einschränkungen noch nicht Augesammelte Vorräte in Schanotte⸗ steinen und geschlemmten Tonen wurden zu guten Preisen abge⸗ stoßen. Anderseits klagt der Bericht über die übergroße Steige· rung der Preise hei Bezügen wie Lieferungen, wodurch die Hal- lung des Gleichgewichts und die Anpassung auf den erhofften Friędensstand erschwert werde. Zur Verbesserung der Trausport- verhältnisse wird der Durchbau der Eistalbahn Eisenberg-Enken⸗ bacli dringend befürwortet. Die Zahl der in 1916 erbrannten Oelen mit 1783 Kammern ist um ½ gegen 1915 gestiegen, blieb aber gegen das letzte Friedensjahr noch un 10 Porent, ini Ver⸗ sande um 5 Prozent zurück. Der Versand der Schlämmwerler Heidesheim und Kriegsheim erreichte dagegen nur 80 Prozent bezw. 50-Prozent der Eriedenszeit. Der nach 142 T M. lim Vor- jahr 80 304,.) Abschreibungen einschließlich 42 207 M.(70884 Mark) Vortrag vertügbare Réingewinn beträgt 361 551 Mark (173077.), die Dividende bekanntlich 8 Proreut(4 Pro- zent). Zu Kückstellungen und Zuweisungen werden 61 217 Mark (55 130.), Zu Lautiemen und Gratifikationen 55 225 M.(20 330 Marle) und zum Vortrag 58 108 M. bestimmt. In der Bilanz erscheinen 509 055 M.(607 954.) Buchschulden, anderseits 443 525 M.(200 960.) Debitoren, 115 940 M.(20 727.) Efiel- ten, Wechsel und Kassa und 273 740 M. 6896 161.) Warenvor- räte. Beteiligungen betragen unverändert 110 650 M. Augenbfick⸗ lich liegen ünifaugreiche und großenteils dringende Aulträge vor, iür die dié Verwaltung gute Ergebnisse in Aussicht hat, wenn es gelingt, der mannigtachen Schwierigkeiten Herr zu werden. Vom deutschen Tahakgewerbe. ◻Man schreibt uns: Die Schwierigkeit der Einfuhr und die Verhinderung der Verschlechterung unserer Valuta auf der einen Seite und das Bestreben, mit unseren Vorräten in erster Linie den Heeresbedarł, daneben aber auch in beschränkiem Rahmen den Bedari der Zivilverbtaucher sicherzustellen, hat zu einer Weiteren „Herabsetzung der Herstellung von Zigarren, Zigaretien, Kaü- und Schnupitabak gejührt. Für den Monat Mai 1917 ist die zuzu- teilende Bedarismenge ſür die Hersiellung von Zigarren, sowie Kau⸗ und Schnupftabak nach der um 40 Prozeut gekürzten Ver⸗ arbeitupg der ersten sieben Monate des Jahres 1915 odet nach der unt 40 Prozent gekürzten Verarbeitung der ersten sieden Mouate des Jahres 1010 zu bemessen, wenn letztére kleiner ist als die der ersten sieben Monate des Jahres 1915. An die Hersteller von Rauchtabak und für die Verwendung von Ersatztabaken zur Her⸗ stellung von Zigareiten darf nur die um 50 Prozent ermüßigte Menge der Verarbeitung der ersten sieben Monate des Jahres 1916 zugeteilt werden. Schlietzlich dürien deni Kleinmengenverkaul, als welcher bei Abgabe von inländischem Rohtabak der Verkaul von nicht mehr als 50 kg, von in- und ausländischem: Rohtabak der Verkauf von nicht mehr als 150 kg an denselben Abnehmer inner⸗ halb einer Woche anzusehen ist, nicht mehr überwiesen werden, als die durchschnittliche Abgabe im Kleinmengenverkehr der ersten sieben Monete des Jahres 1915 betrug- Ameterdamer Warenmerke. AusTERDAAM, 16 Aprit. 16. 16.14. 16. 13. 13. Rüböl loxo. A ü08. per April.66 67.½ per Jun 69. 70— por Febr.—— der Nal„ 87 SdaJ Kafſee Sant.“ 56.— 56— Ceinsi loko 67.— 68.— per Junl, 66./ 69./ UIava-Kaftes—4( chele zu den Bedingungen des Miederlängiscken Uederssetrustos.) Schifferbörse zu Duisburg-Nuhrort. Duisburg-Rührort. 16. April.(Amtlichie Notierungen.) Bergfiahrt: Frachtsätze: nach Mainz-Gustavsburg.—., nach Mainplätzen bis Frankiurt a. M..10., nach Mannheim .—., nach Karlsruhe.15., uach Lauterburg.25., nach Straßburg 1. Els. 250.; Schlepplöhne: nach St. Goar.10., nach: Mainz⸗Gustavsburg.60—.80., nach Mannheim.80 bis M. DB——— Wasserstandsbeovachtungen im Monat April. Pegelstation vom Datum Snein 1 IE. Leen tHunlngen').331.57.78 160f.7..78% Abends 6 Unr Kenlll...270.27.652.56.55.64 Nachm. 2 Un. Haxau.67.61.02.20.14.19 Raehm 2 Uhr Mannhelm.06.02.99.29.½.34 Lorgens 7 Uhr ainn 116 101 356.08.(15-8 12 Uhr Kaud—* 2* 2„ 4246.214/21/216 230 Vorm. 2 Uhe. RRo 255 257.54 245 Aachm. 2 Ub⸗ vom Neckar: Mannelm 4318.0 30.15 340% 0 Vorm J un. Rellbrdbaan 002 0 10.0% Vorw, 7 Uur Rogen 2, ———— ——— ——— 0 13 14 . 4 ME N M MI 10 0 5 1 N. i N I M MW. WI 9 P 60 E EN 0 10 9370 10 1 I 41 10 Nr. 177. 6. Selte U◻ Aniſiche Bekannimachungen Ethähung der Kopſuenge an Kaxtofeln. Der§ 3 der Verordnung über Speiſekartoffel⸗ verſor gung vom 29. Dezember 1016 hat durch heutigen Beſchluß des Kommunaloerbandes Mannheim⸗Stadt unter Aufhebüng der Bekanntmachung vom 10. Je⸗ Pruar 1917 folgende Faſſung erhalten. Der zuläſſige Speiſekartoffelverbrauch beträgt für die Kartoffelerzenger und die in ihrer Wirtſchaft ver⸗ pflegten Perſonen für die Zeit vom 1. Aprit bis 12. Juli 90 Pfund. Für ſonſtige Zipilperſonen wöchentlich 5 Pfund Schwerarbeiter erhalten auf Antrag einen Zuſatz von 5 Pfund wöchentlich. 3 Wirtſchaften und ſonſlige Speiſeanſtalten, ein⸗ ſchließlich der Kriegsküchen und Volksküchen, dürfen in jeder Kartoffeln enthaltenden Mahlzeit nicht mehr als ½ Pfund Rohkartoffeln für den Kopf verwenden. In Fabriktantinen kann diefe Menge inſoweit eine Erhöhung erfahren, als es dem. Zuſatzanſpruch der von ihnen verpflegten Schwerarbeiter entſpricht. Der zuläſſige Verbrauch der Militärperſonen und Gefangenen richtet ſich nach den militäriſchen Be⸗ ſtimmungen. „Für die laufende Woche kann die Erhöhung der Kaxtoffelmenge nicht durchgeführt werden. Als Er⸗ ſatz für die Iech Menge werden gemäß der bür⸗ Dienstag, den 17. April 1917. * Todes-Anzeige. In den letzten Kämpien ſiel iur unser Vater- Hland unser langjähriger Verwalter PMizefeldwebel d. 1. ur Rohert Ehrhardt Anhaber des Ele, Krebzes U. der bad. Verdienstr edallle. Wir betrauern mit seinen Angehörigen den iruhen Tod dieses vortrefflichen Menschen und werden sein Andenken stets in Ehreu halten. Ni03 Mannheim, den 17. April 1917. Gebrüder Mayer. Auch unser jüngster, innigstgeliebter, hoff- nungsvoller Sohn, Bruder und Neffe Wagner Leutfant Im infanterle- Reziment„Prinz Kark“ Inkaber des Eisernen Kreuzes starb den Heldentod fürs Vaterland. In tiefer Trauer: Friedrich Wagner Großh. Obereisenbahnsekretär Johanna Wagner, geb. Heuss Rar ich Wagner, Leutuant i..-R. 118 Paula Waguer Liesel Wagner. MANNHEIM, 16. April 1917. 8⁴80 Eichelsheimerstr.§.* Beileidsbesuche dankend verbeten. —1 CJCC0000... 7* RRBR Lästigen Haerwuchs Bekanntmachung vom 12. April und im Gesicht und am Körper, Damenbart wird sofort schmers- 6 M 5— April 1917. F ios mit der Wurzel durch eine unbedingt sichere u, Arztlich annheim, den prt 7. Swo empfohlene Methode beseitigt. Die haarbildenden Papillen wer⸗ Bürgermeiſteramt: den zum Absterben gebracht, sodass die Haare für immer be⸗ Dr. Jinter Diebold.— seitigt sind,— Keine Reinung der maut. E2⁰ R 179 Ploch, 0 1, 3(Faradeplatz)) Eruſt B. Kauſſmann⸗Stiftung. Statt jeder besonderen Anzeige. Gchönheltspfiege Ploch, 9 1. 3 Cadea, Nr. 136251. Das Zinſenerträgnis für das Jahr 0 1 1 RRRRR———————— 1917 iſt auf 12. Juni zu 8 Unser ſieber braver Sohn, mein treuer Bruder 2— cand. chem Stett Karten! Suche Primanet ranken oder leidenden jungen ledigen Kaufleuten, die 0 S 1 e 20d Wt f6. oh fere 54 40— S Sa. e g und wohnhaft ſind, ohne Unterſchied der Kon⸗ VN. 0 ätsſt, ds. ſeſſton, die Mittel zum Beſuch von ärztlich verord⸗ K2 F 5 62 U 9 beehren sich anzuseigen 8485 an die Geſchütsk. d3 88 notwendigen Erholungsauf*— enthalten zu verſchaffen. isabeth geb. Bewerbungen um eine Zuwendung ſind mit ge⸗ Vizewachtmeister u. Olfiziersaspirant in einem Ludwigshaten, den 16. April 1917 Lockenwassel 8 nauer Schilderung der perſbulichen ünd ſonſtigen Feldartilerie · Regiment 9 Liertskrasse 172 t˖ Verhältniſſe und unter Beifüguyg eines ärztlichen 0 3 5 Sibt jedem Haar une 19 99 1617 cchen. Sprs Inhaber der Hessischen Tapferkeitsmedaille Wüskliche Locken u „Maunheim, den 3. April 1017.. Stiftungsrat der Ernſt B. Kauffmann⸗Stiftung: ist am 15. d. M. im Alter von 23 Jahren den Helden- CStatt Karten! 84739—— von Hollander: Sauter. ſär des V 4 99* 2 in Fl. zu l. —— tod für das Vaterland gestorben. Else Löwecke, Lehrerin Kurrurten,r 1 8 In tief 7 40 Th. v. Eichstedt, N Bekanntmachung. Julius Schühler, Kaufmaan Euitt, Eanlite Außer im Gaswerk Lugenderg wird Sall) Weil—— 1* a) im Mogazingebäude der ftadt. Waſſer⸗, Gas⸗ Cäcilie Weil geb. Baer Verlobte Schreibmaschine und Elekirizitätswerke, Luiſenring 44, b) im Elektrizitätswerk Induſtriehafen, e) im Gaswerk Lindenhof, d) im Elektrizitätswerk Rheinau(Rur Koksab⸗ gabe und nur nachmittags) werktäglich vormittags von 10—12 Uhr und nach⸗ mittags von—4 Uhr Koks im Kleinverkauf(Füll⸗ vfenkots kleine Körnung) in Mengen bis zu zwei Zeutner auf einmal zum Preiſe von 1,45 M. für den Zentner gegen den ſtädt. Bezugs⸗Ausweis abgegeben. Der Koks iſt bei Empfang bar zu bezahlen und vom Käufer ſelbſt zu laden. Geſäße oder Säcke ſind mit zubringen. Spe7g Ferner ſind zu obigen ſtädt. Verkaufsſtellen noch ſolgende weitere Verkaufsſtellen für Koks, kleine Körnung, errichtet: Robert Weil, Vizewachtmeister 2. Zt. im Felde Mannheim, den 16. April 1917. Viktoriastrasse 24 70 103 Von Beiſeidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Elosters Schwelr), Ostern 1917. Motorrad F. M.— eer 9 1 ebr 54 große leere Haubels⸗Hochſcule Maunhein. E Ts en veij Das Hoelzſungs-Berneichnis fäe das an D4. Aprit] aufen. Galten,. beginnende Sommer⸗ emeſter iſt erſchienen undſ R. Woerlen, Luiſenrin kann vom Sekretariat unentgeltlich bezogen werden; 9— 5 7 10 B 4 N F lich: bei der Handelskammer, 7, beim Verkehrs⸗ 1 (Lüro(Rathaus), beim Börfenſeleetariat, bei den oriuantring bill. 3 E kaufmänniſchen Bereinen, beim Zeikungstiost, bei Aug.1. 887.—.———. der Annoncenexpedition D. Frenz, beim Mann⸗ 63 7 heimer Muſithaus, P 7, 14a, bei den Buchhand⸗⸗ 9 4 Kteer, a. Robtenbängle 7,, 4 Unser langiahriger Mitarbeiter Matie, B M. 4 Pecswich,. 8 *— 3„ 1 0 5 5 imm 2. 5555—* und Kartoffelhändler, Jung 45 7 4 5 0 Mit werben au zu— Buchbeuc 8. Fiedler,., Bikiualienhändler, R 7. 5.—+ bemtlichen Stellen auf Berlongen Aumeldeboten ſr] E. Jeco, 4. Hut, Norbert. H 6, 3. 5 Hoſpitanten abgegeben.— Sindenhoft 4 kob H E K Manuheim, den 29. März 1917. 2 5, Reichardt, Kohlenhandlung, Bellenſtraze 15/17, 11 E Der Rektor:(Ouea. Stellen Schwetzingerſtadt: Proſeſſor Dr. Nirliſch. 29 U. Bihlmeier, 68 richsfelderſtr. 36, Lager Kl. Wall⸗ Landsturmmann Aücken Sie mren Hut mit Reinen Tüchtiger farſiabt::— erlitt den Heldentod fürs Vaterland. 8 E echte Fuhrmann 600 7. Seeger,., Laurentiusſtraße 20, Wir verlieren in demselben einen pflichttreuen Mit⸗ ſofort geſucht. arbeiter, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren Werden. 81ʃ03 MANNTIEIM, den 17. April 1917. Reis& Mendle. 9. Moſer, Ludwig, Fröhli 45 10. Kopp, Barbara Wwe., Eichenoorffſtraße 16, 11. Röchel, Wilhelm, Fröhlichſtr. 31a, 12. Mitſch, Gebrüder, Zehntſtraße 27. 13. Boch, Joſ., Fröhlichſtraße 20. Neckarau:— 14. Heidenreich, Viktualienhändler, Fiſcherſtraße 1, 15. Schuhmacher, Viktuglienhändler, Friedrichſtr. 98, 16. Schlachter, Karl, Katharinenſtr. 88. Vertaufsſtelle:“ Auguſt Kettner, Luiſenſtraße 30, 17. Degenhard, Joſ., Irtedenſtraße 30, 8. Eldracher, Joſ., 3¹ 5*— Staubfedern ◻ Lal Rate —.——*—— für kagsuber, Zu bun a. n k. f 44 98 8 Tchfiges Häcchen für Küche u. Sau — Ber relzende elnzig felne Alleiuftehende Dame 10 tertig zum Selbstauf- E leben W Anee b. Berte S nder, 1** 21*—.— Zurusxitsbnde nadh Fuüllhef Pröbe! ———Pĩ¶ ¶—— Viele Auszelohnungen hoher Rerrschaften uenröhs e een eunuue 18. Balsbauer, Walbürga, Fiſcherfrraße 49, Khbl.—.— ee eee e ee ***———— Todes-An Eeige. Skrünsstedern u exlr. O. T..4 eudenh 8 2 Strausst Kränze 20. Hartmann, Friedr. Eichbanmürae 11, Schmerzerfüllt teilen wir Verwangten, Freunden und mu e e f 1 . Huber, 1 Wartburgſtraße 1, Bekannten mit dass mein innigstgeilebter Mann, unser herzens⸗ ne Olats fal 6 22. Uürich. Och, Kirchbergſtraße 55 guter Vater, Grossvater und Onkel jedermann umsonst u. postfrei. oder Mädchen für 99 28. Bender, Kohlenh ndler, Hafenbahnſtraße,— 1 vormittags ab 1. W010 bcl N Finst H ange, Speskiterre- Dülsscidort,.e H“ Maberes 18 84. Slich, Jakob, Wirt, ktraße 20, Einfahrt 4 W Sperlaibaus LIU8 L. 246 0 Roggenſtraße 17. N 5 oernn— Frierrichsring 32 Käfertal: Keln Ladengeschäft! an Priva 95 9 28. Mönch, Auguſt, Kurze Mauuheimerſtraße 57, Ver⸗⸗ Wagenführer—— Lauimädehe K kaufsſtete: Müller, Süſäuna, Ladenbürger⸗nach kurzer schwerer Krankheit-Sonntag abend 710½ Uhr im Techniſches Bürs für Invuſtrieweſen, beſtens 610 * Ater von 54 Jahren sanft entschiafen 1st. am Niederrhein eingeführt, ſucht noch paſſende gelucht. E2, „Annamater, Adolf, Faſanenſtraße 88. alentin Fahlb 2 ere, Wichel, Sercsfen. E atllte r0 Unah 5 M Vertrstungen—— ** 6 N 8 e Tellnahme bitten 28. Grab, Joh., Zwerchgaſſe 8. Wilhelmina Mohr geb. Pfefterle auch in Maſchinen⸗Sele und Fette, von nur 9 M 1 d ch 2 10 el werden Mengehn ſog, e ewel Kenmers au Wihelm Mohr z. Zt. Marine fäbigen Firmen. 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