— RS —= NSSSSKX S ——————————— S X SR ———— ——— ** 2 .— ————————————— ———————— —— ——— ——————————————— XSS SF KSKrISo. Drrtwwortuc für den allgemeinen und Handelateili Chefrebaktein 4 Goldenbaum' für den Knzeigenteil: Auton Grieſer 0 u Perlag der Dr. H. Saas ſchen Buchdruckerei, G. m. h.., fämt⸗ Maunheim— öraht⸗Aöreſſe General⸗Anzeiger Mannheim üprecher: Kr. 7940, 7041, 7842, 7943, 7044, 7945. Poſtſcheck⸗ Konto Ur 2917 Ludwigshafen 4 R9. Böchentliche Beilagen: Amtliches Berkeündigung Ein ſranzöſiſ Der Stand der Kümpfe. Dertin, 19. April.(WrB. Nichtamilich.) Nivelle er⸗ f0f ſich noch rüͤckſichisloſer im ſchonungsloſen Ein⸗ 1 und Opfern von Menſchenleben als Joffre. —* allen Berichten unſerer Kampftruppen geht hervor, daßz Berluſte der Franzohſen au einzelnen Kampfſiellen der Juben Schlacht alles bisher Dageweſene übertreſſen. Unſere 10 hrer und Truppen ſind mit jedem Quadratmeter des Ge⸗ * völlig vertraut. Sie nehmen den Gegner, der viel⸗ ach aus der Verbindung mit ſeiner Artillerie gekommen iſt, unter mörderiſches Jeuet. Beſondees ſchwer 0 die Berluſie der Ruſſen, denen Frankreich die hre einrüumte, an einem ſchwerſten Abſchnitt der ganzen konk, am Brimont, ſich die Lorbeeren zu holen. 96 Auch der geſtrige Kampftag brachte den Franzoſen keine beren Erfolge. Das Reſuliat dieſes Tags ſieht in grohe m 3 bverhältnis zu den gebrachten Opfern. Den ehlſchlag der groß angelegten franzöſiſchen Operallon We Aisne und in der weſtlichen Champagne ſuchten die banzöſiſchen Heeresberichte durch die wortreiche Auf⸗ auſchung der errungenen Einzelerfolge zu verſchleiern. 30 keiner Stelte vermag er einen bedeutenden detſchritt zu melden. Selbſt dem Haien wird ein Blick auf die Karte deuilich machen, daß es an keiner Stelle ſich 90 mehr als rein örtliche Erfolge handelt, die die wandeſen teils in ſchweren verluſtreichen Kämpfen, eils 1 ch elaſtiſches Jurückbiegen der deuiſchen Truppen zu er⸗ 10 vermochten. Die von den Franzoſen gemeldete Ge⸗ ugenenzahl muß angezweifelt werden. Nördlich der Aisne und nördlich von Neims war das Netllerteſeuer äußerſt heſtig. Im übrigen fanden nur Teil⸗ Cinpfe ſlall. Heſtige Angrifſe nördlich Beaulue, öftlich sene und weſilich des Brimont wurden unter ſchwe⸗ 6 erluſten für den Gegner abgeſchlagen. Bei der kenben vligen Aufgabe des vor unſerer Stellung lie⸗ n Waldes Ville aux Bois überließen wir dem Geg⸗ geſpreugte Geſchütze. fäl 0 dem Kampfgelände bei Arras keine Jufanterie⸗ * eit. Bei den ſoridauernden Patrouillenkämpfen bei erlüit der Gegner empfindliche Verluſte. Nördlich der 0— ſteigerte ſich das Artilleriefeuer teilweiſe erheblich, bis Wünde war dag Arkillerieſeuer ſchiwächer. St. Quentin 1000 von der ſeindlichen Arkillerie abermals ſchwer be⸗ ſien, wobei das Rathaus und der Börſenkurm beſon⸗ den ülgenommen wurden. An verſchiedenen Slellen wur⸗ geig eindliche Patrouillen durch wirkungsvolles Jeuer zurück⸗ 50 A. Bei St. Ouenlin wurden ſeindliche Gräben, die dicht erlitk zerer Stellung lagen, von uns geſäubert; der Gegner hewe erhebliche verluſte, 11 Gefangene und 1 Maſchinen⸗ wehr wurden eingebrachl. 20 u Mazedonien reger Artilleriekampf an der der Stena. Eine Kavallerieoffizierspatroullle rlit in den* zum 16. April über den Ochridaſee, landete zwiſchen Pecledlichen Cinien und zerſtörte die feindlichen Telephon · —— Nach einem zweiſtündigen Aufenthall und Wrüc anglenkampf kehrte die Patrouille ohne Verluſie Deutſcher Abendbericht. u0 Bertin, 19. Apell, abends.(W2B. Amtlich) Südöſt- on Arras lebhaftes Feuet. ka, elderſelts von Craoune ſtarker Artitterie⸗ 0 ſ. Sängs des Aisne⸗Marne-Kanals franzöſiſche geſ Liffe, deren ſlärkſter auf den Brimont bereits * itert iſt. des 90 der Champagne glich unſer Gegenſtoß Geländegewinn eindes nordweſllich von Auberive aus. henſſer Slttethüimmen bes dle Gchlocht aa der Nisne. ſ0— ungeheurer Spannung verſolgt man in Frankreich, In 175 der Schweizeriſche Keß-Kelcerah, die Schlacht Durchhenisne, die nach der Hoffnung aller diesmal den dem Land der Weſtfront, die Vertreibung des Feindes aus Re terun e und damit den Anfang vom Ende bringen ſoll. fu er Preſſe geben ſich indes Mühe, die Stimmung entſe en. Die Päriſer Blätter verhehlen zwar nicht, daß Kämpfe in der Champggne dem höchſten urchbruch und ſtrategiſcher Enkftheldung gelten; ſie chun aber die Erwartungen zu zügeln, um ee in Ent⸗ 50 Fälle vorzubeugen. So heißt es im In⸗ u..: Badiſche Neueſteg sblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertief Ungelgenereſo; Die 1ſpalt. Nolonelgeile 40 Pfg., Rekiamezelle M. 1 Anmahmeſchluß: mittagf att vorm. 8¼ Uhr, Kbendblatt nachm. 8 Uhr. Für Knzeigen an beſtimmten Cagen, Stellen u Kusgabe wird keine Ber⸗ antwortung übernommen Sezugspreis in Mannheim u, Umg. monatl. M..40 einſchl. Bringerl. Durch die Poſt bezogen viertelj. M. 462 Poſtzuſtellungsgebühr, Bei der Poſt abgeh. M. 390. el⸗Ux. 5 Pis. druck ⸗Ausführung. Hems S —— eee., ——. aen heabnenrütnenugrun Muuohe unu undu ce, Aiee, urh. ase0 ————— verſuchen wird, ſind zahlreich und mächtig, der wirkliche Hindenburg⸗Graben liegt möglicherweiſe erſt hinter den bisherigen Linien. Dann ſagt Hervs in ſeiner Victoire: Wir wollen noch nicht zu laut Triumph rufen. Wird unſere Artillerie bei dieſem andauernden Regen und dicken Schlamm ihre neuen Stellungen leicht beſetzen können? Wird das ſchlechte Wetter unſerer Offenſive nicht ſchaden? Und ſeit wann iſt dieſe Craonneſtellung gewaltig! Alſo einen Dämpfer auf unſeren Freudengeſang! Das Journal du Peuple hofft, daß dieſe Offenſive die letzte ſei. Wenn trotz des Heldentums der franzöſiſchen Truppen, trotz ganzer Arbeit der franzöſ. Munitionsfahriken aber der Feind Widerſtand leiſten oder ſich an der Maas verſchanzen werde, was dann?(Die Antwort auf dieſe Frage iſt von der Zenſur geſtrichen worden.)— Das Bonnet Rouge fürchtet die Gefahr und die Verluſte einer ſolchen Durchbruchsſchlacht und ſagt: Wenn man weiß, was man aufs Spiel ſetzt: Menſchen, Franzoſen unnütz hinzuſchlachten, ſo will man gern erfah⸗ ren, daß man ſich es zweimal überlegt, ehe man ſich ins Unbekannte ſtürzt. 'Heure ſchreibt, es dürfe nicht ſein, daß dieſe Offenſtve zum Stillſtand komme, ſie müſſe fortgeſetzt werden, bis bas franzöſiſche Gebiet frei ſei. Ueber die ſtrategiſchen Ziele der Schlacht an der Aisne laſſen die Kritiker der Pariſer Preſſe keinen Zweifel. Die Kämpfe kommen, wie der„T ips“ und das„Echo de Paris“ ſagen, an Bedeutung der Marneſchlacht gleich und ſeien nur der Aufang einer gewaltigen Bewegung an der Weſtfront. Bald werde, ſo ſchreibt Oberſtleutnant Pris im „Radical“, die ganze Weſtfront nur ein einziger Feuerherd ſein, in dem ſich das Schickſal Belgiens und Nordfrankreichs entſcheide. Daß die engliſch⸗franzöſiſche Heeresleitung den entſcheidenden Stoß plant, beweiſt nach der Pariſer Anſicht vor allem die wochenlange, alles frühere weit über⸗ treffende Vorbereitung des Angriffs. Zwiſchen Soiſſons und Reims fanden hunderte ſchnellſeuernder ſchwerer Geſchütze Verwendung. Die Sturmwogen der franzöſiſchen Trupyen werden durch rieſige Artilleriemaſſen von 75 Millimeter⸗Ka⸗ nonen unterſtützt. Das Hauptgewicht bei der Beurteilung der bisherigen Erfolge in der Ofſenſive legt man auf den Umſtand, daß die deutſche Heeresleitung diesmal von einer Ueber⸗ raſchung ſchwerlich ſprechen könne. Man glaubt zu wiſſen, daß sdunag wäre ſo unklug als Sieg zu ſchreien. Die Ver⸗ gen, auf denen uns der Feind aufzuhalten hinter der bedrohten Aisne⸗Front bereits vor Beginn des franzöſiſchen Vorſtoßes ein Teil der Hauptreſerven Hinden⸗ burgs herangezogen worden ſei. Das bisherige Ergebnis der Offenſtve ſieht man alſo darin, daß der Hindenburgſche Plan, durch den Teilrückzug im Weſten die feindliche 90 enſive zu verhindern, geſcheitert und der deutſchen Heeresleitung ſomit die ſtrategiſche Initiative wieder aus den Händen gewunden worden ſei. Der„Matin“ ſpricht ſogar davon, daß durch die Offenſive an der Aione der allgemeine Kriegsplan Hinden⸗ burgs, der gegen Riga, Italien, Calais und Coiſſons Opera⸗ tionen geplant habe, zum Scheitern gebracht worden ſei. Eine plötzlich einberuſene Ententekonferenz. EBerlin, 20. April.(Von unſerem Berliner Büro,) Aus Genf wird gemeldet: Der engliſche Premierminiſter Lloyd George iſt unvermutet nach Frankeeich abgereiſt, um an einer plötzlich einberufenen, auf mehrere Tage berechne⸗ ten Ententekonferenzwilzunehmen. Die Sefehlsverhältniſſe im Rampfraum der franzéſſichen Offenſive. m. Köln, 20. April.(Priv.⸗Tel.) Laut der„Kölniſchen Zeitung bringen die Pariſer Blätter Mitteilungen über die Befesverhältniſſe im Kampfraum der franzöſiſchen Offenſive. Danach wird die Bewegung zwiſchen Soiſſons und Reims von General Michelet geleitet, die neue Offenſive öſtlich von Reims von General Jetain. Die Unterführer des Generals Michelet ſeien auf der rechten Flanke General Macel, auf der linken Flanke General Mangin. Unter dem Oberbeſehl von General Petain ſtänden ebenfalls zwei Armeen. * In dem franzöſiſchen Abendbericht, den wir geſtern im Abendblatt beröffentlichten, iſt infolge unrichtiger Ueber⸗ mittelung durch das WeB. ein bedauerlicher Fehler unterlaufen. Im Walde von Ville ſur Bois ſind nach der franzöſiſchen An⸗ gabe 1300 Gefangene gemacht worden, nicht 8000. Her Uueingeſchr nste U⸗Vootkrieg. Bern, 19. April.(WaeB. Nichtamtlich.) Dem Petit Journal zufolge iſt der griechiſche Dampfer„Themiſto⸗ kles“ mit 2500 Tonnen Kohlen verſenkt worden. TDA. Berlin, 19. April. Das„Journal of Com⸗ merce“ in Liverpool hebt in ſeinem Vierteljahrsbericht über die engliſche Seeverſicherung als beſonders bemerkenswert her⸗ —————————— Nr. 183. 2. Seite. Maunheimer General⸗Anzeiger. Mitta ys⸗Ausgabe.) e e Freitag, den 20. April 1847/ vor, daß die Verſicherungsſätze vom Februar für neutrale Dampfer durchweg niedriger waren, als für engliſche, daß ſich aber das Verhältnis ſeither umgedreht habe. Die Ver⸗ ſicherungsſätze für die neutralen Schiſſe ſcheinen jetzt erheblich höher, als die für engliſche und verbündete Dammpfer. Das Blatt ſührt dieſe Erſcheinung darauf zurück, daß die engliſchen Schiffe infolge ihrer Bewaffnung den U⸗Bootsangriſſen oft zu entgehen verſtänden, während die neutralen Dampfer un⸗ bewaffnet und hilflos ſeien. 8 TDA. Berlin, 19. April. Arthur Shadwell ſchreibt im„Nineteenth Cemtury“: Lord Devonpoct mahnt zur Ver⸗ wendung von Erfatzftoffen wie Mais⸗ und Gerſtemmehl. Will man aber dieſe Dinge kaufen, ſo ſind ſie nirgends vorrätig. Kein Händler weiß, wann und ob er ſie bekommen wird. Man kann alle Geſchüfte und Lager Londons durchſuchen, ohne eine Spur von Mais und Gerſte zu finden. Geht man aber zum Schlachter, ſo entdeckt man, daß die Fleiſchpreiſe ſeit der letzten Woche raſend geſtiegen ſind. Was man alſo nach Devonports Erlaſſen eſſen darf, kann man nicht be⸗ kommen, was man aber nicht eſſen darf, bekommt man eben⸗ ſowenig, weil es zu teuer iſt. So iſt jetzt die Lage. S Kabinettskriſe in Spanien. Madrid, 19. April.(WB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus. Das Kabinett hat demiſ⸗ ſioniert. MNadrid, 19. April.(WTB. Nichtamilich.) Meldung der Agence Havas. Miniſterpräſident Romanones er⸗ klärte, er habe dem König die Geſamtdemiſſion des Kabinetts mit Rückſicht auf die politiſchen Umſtände über⸗ reicht. Er fügte hinzu, in jeder Hinſicht werde er ſich bemühen, daß die liberale Partei weiter am Ruder bleibe. Garcia⸗Prieta hat lange mit dem König konferiert. Nach Beendigung der Unterredung erklärte er, daß er am Abend wieder ins Schloß gehen werde. Man glaubt, daß Garcia⸗Prieta nach einer Unterredung mit Romanones den Auftrag angenommen habe, das neue Kabinett zu bilden, und daß er im weiteren Verlauf des Abends dem König die Liſte der Miniſter zur Bildung vorlegen werde. Blutig verlaufene Straßenunruhen in Liſſabon. Madrid, 17. April.(WTB. Nichtamtlich.) Funkſpruch von dem Vertr. des k. und k. Wiener Korreſpondenz⸗Büros. Nach einer Meldung der Zeitung„Epoca“ iſt es in Liſſa⸗ bonn zu Straßenunruhen gekommen die blu⸗ tig verlaufen ſind. Die Manifeſtanten, denen ſich auch Militärperſonen anſchloſſen, wurden durch ein ſtarkes Po⸗ lizei⸗ und Truppenaufgebot zrſtrieut. Reue Unenhen in Rußland. Stockholm, 19. April.(WTB. Nichtamtlich.) Wie „Speuska Dagbladet“ aus Haparanda erfährt, ſollen in der Umgebung von Kiew ſich ernſte Unruhen abgeſpielt haben. Bewaffnete Banden ſollen angeblich die Miliz entwaffnet und die Macht an ſich geriſſen haben. Das Militär, das von Kiew ausgeſandt wurde, mußte den Banden eine richtige Schlacht liefern. In dem Marktflecken Bruſiloff fand ein Judenpogrom ſtatt. Weithin herrſcht völlige Anarchie. Auch von Odeſſa gehen ähnliche Nachrichten ein. Dort wurden am Donnerstag zwölf Gutsbeſitzer aus Beſſarabien verhaftet, weil ſie für die alte Regie⸗ rung agitierten. Disziplinloſigkeit in der ruſſiſchen Armer. m. Köln, 20. April.(Priv.⸗Tel.) Laut der„Kölniſchen Ztg.“ meldet der ſchweizeriſche Preßtelegraph aus Peters⸗ burg: General Bruſſilow führte bei einem Feſtmahl zu Ehren von drei an die Front abgehenden Reichsdumaabge⸗ ördneten aus, man habe in vielen Städten infolge des Auf⸗ rufs des Arbeiter und Soldatenausſchuſſes, der die Wahl der Offiziere durch die Mannſchaften forderte, Anzeichen von Disziplinloſigkeit feſtellen müſſen. Die Soldaten weigerten ſich an die Front abzugehen. Die Petersburger Garde lehne es ab, in die Schützengräben zurückzukehren. Sie wollen dauernd in der Hauptſtadt verbleiben. Bruſſilow erklärte, wer glaubt, das der Krieg jetzt zu Ende gehe, täuſche ſich ge⸗ waltig. Die von den Deutſchen beſetzten Gehiete müſſen zuerſt zurückerobert werden. Die Engländer fürchten für die ruſſiſche Front. Chriſtiania, 19. April.(WTB. Nichtamtlich.) Der Londoner Berichterſtatter der Zeitung„Aftenpoften“ drahtet, die Engländer fürchteten für die ruſſiſche Front, die die ein⸗ zige ſchwache Stelle in dem Eiſenring ſei, den die Entente um die Mittelmächte gelegt habe. 0 05 TDA. Berlin, 19. April. Nach der Nowoje Wremja weigerten ſich die Angeſtellten der Permer Bahn, den In⸗ genieur Tichomirow weiter als Chef der Bahn zu haben. Sie brachten dies dem Eiſenbahnminiſter zur Kenntnis. Die Angeſtellten beſchloſſen ſelbſtändig, an ſeiner Stelle einen neuen Chef zu wählen. der ruſſiſche Bericht. Petersburg, 18. Abrik.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht. Weſtfront: Nördlich von Zbovow in Galigien, bei dem Dorfe Foltſchkowe, beſchoß unſere Artillerie eine feindliche Artil⸗ lexiekolonne wirkſam. Auf der übrigen Front wechſelſeitiges Zeuer und größere Tätigkeit von Aufklärungsabteilungen. Rumäniſche Front: Angriffsverſuche des Feindes in Stärke von drei Kompagnien in der Gegend öſtlich von Kotau Nidetſche an der Donau und nordweſtlich von Braila wurden durch unſer Infanterie⸗ und Artilleriefeuer abgewieſen. Auf der übri⸗ gen 12 Gewehrfeuer von Erkundern und Aufklärern. Kaukaſusfront: Gewehrfeuer von Erkundern und Auf⸗ klärern. Der Krieg mit Amerila. Engliſche Direktiven für Wilſon. TDA. Berlin, 10. April. In der Londoner Monats⸗ ſchriſt„The new Europe“ heißt es: Von Beginn des euro⸗ päiſchen Krieges an war die Haltung Amerikas verbands⸗ freundlich. Hätte Wilſon gewollt, er hätte die Neutralität Amerikas in einer Weiſe auslegen können, daß er die Aus⸗ ſuhr von Munition nach Rußland und England verboten hätte. Es war eine klare Ueberlegung, welche Präſidenten tums f die Stellung der ie, die verbandsfreundliche Haltung beigu⸗ S eee eeee kaner, daß es für Amerika nur zwei Wege gibt, entweder eine dauernde Verſtändigung mit Großbritannien oder eine Rüſtung bis an die Zähne für den Kampf mit dem britiſchen Weltreich. Der Waſhingtoner Berichterſtatter des„Daily Chronicle“ ſchreibt: Vielleicht iſt es nicht nötig, daß Amerika je wirklich große bewaffnete Streitkräfte nach Europa ſchickt, denn der Krieg kann ſehr wohl vorüber ſein, ehe Amerikas erſte Million fertig iſt, aber in den Augen der amerikaniſchen Regierungs⸗ männer muß Amerika für den Frieden ſowohl wie für den Krieg eine große Armee zur Verfügung haben und zwar beſonders zur Zeit der Friedenskonferenz. Zum Zwecke der moraliſchen Wirkung wird die ſchleunige Abſendung einer Diviſion als wünſchenswert erachtet. Wenn dieſer Krieg mit einem Kompromiß enden ſollte, ſo wird Deutſchland der mili⸗ täriſche Feind Amerikas ſein, während andererſeits Schwie⸗ rigkeiten mit Japan immer möglich ſind. Es liegen alſo ſo viele Gründe für die Aufſtellung einer aus⸗ reichenden amerikaniſchen Armee vor, daß ſie unvermeid⸗ lich ſind. Die fortdauernden deutſchfeindlichen Ausſchreitungen in Braſilien. Berlin, 20. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Wie Havas aus Porto Allegre meldet, veranlaßte die braſilianiſche Regierung wegen der fortdauernden ſchweren deutſchfeindlichen Ausſchreitungen die Entſendung von Truppen nach Pelotas. Viele deutſche Kolo⸗ niſten ſind nach Uruguay und Argentinien geflohen. In Porto Allegre iſt an deutſchem Eigentum ein Schaden von zwanzig Millionen Frs. angerichtet worden. Alle deutſchen Zeitungen haben ihr Erſcheinen eingeſtellt. Die Auſhebung des Jeſnitengeſetze⸗. Berlin, 19. April.(WB. Amtlich.) Der Bundesrat iſt in ſeiner Sitzung vom 19. April 1917 dem Beſchluß des Reichstages, das Geſetz betreffend den Orden der Geſellſchaft Jeſu vom 4. Juli 1872 aufzuheben, beigetreten. In der gleichen Sitzung hat der Bundesrat dem Beſchluß des Reichstages, den§ 12 des Reichsvereinsgeſetzes vom 19. April 1908(Sprachenparagraph) zu beſeitigen, ſeine Zuſtim⸗ mung erteilt. ** Zu dieſer Mitteilung werden uns die folgenden Er⸗ läuterungen aus Berlin übermittelt, die wir zunächſt als ſolche wiedergeben: Die Mitteilung des Wolff'ſchen Drahts, daß der Bundes⸗ rat dem Reichstagsbeſchluß auf Aufhebung des Jeſuitengeſetzes zugeſtimmt hat, wird niemand mehr überraſcht haben. Man hatte, wie wir bereits verſichert haben, dieſe Entſcheidung er⸗ wartet. In Wahrheit hatte man mit dem Abbau des Jeſuiten⸗ geſetzes ſchon längſt begonnen. Als der Bundesrat im Jahre 1894 den Redemptoriſten und den Prieſtern vom Heiligen Geiſt die Wiederkehr nach Deutſchland geſtattet, war die erſte Breſche in das Geſetz von 1872 gelegt worden. Das muß man überhaupt hiſtoriſch, aus den Dingen der damaligen Zeit, ver⸗ ſtehen. Die Anfänge der 70er Jahre waren erfüllt von hoch⸗ gehenden Herrſchaftsanſprüchen des wiedererſtarkten Papſt⸗ und von einer, milde ausgedrückt, ſehr lebhaften Ab⸗ neigung der Kurie gegen das neue Reich, das ſie als lediglich proteſtantiſche Bildung begriff. Als Bismarck den Kardinal Hohenlohe dem Heiligen Stuhl als Geſandten vorſchlug, war das vom Papſt in nicht gerade diplomatiſchen Formen zurück⸗ gewieſen worden. Nebenher meldete die Kurie den Anſpruch an— und der deutſche Epiſkopat lieh ihr dabei ſeine Unter⸗ tützung— die Katholiken hätten ihren Anordnungen auch ann unbedingt zu folgen, wenn dieſe gegen die Geſetze des Staates verſtoßen. Das waren Kampfanſagen gegen den neuen deutſchen Staat, der doch eben noch ein ſehr jünges, un⸗ fertiges und ſeiner Glieder noch nicht durchweg ſicheres Ge⸗ bilde war und aus dieſer Stimmung heraus prägte Bismarck in ſeiner berühmten Rede vom 14. Mai 1872, in der er ſich über das Verhältnis des Reichs zur katholiſchen Kirche aus⸗ ſprach, den Satz:„Nach Canoſſa gehen wir nicht— weder körperlich noch geiſtig“. Aus ſolchen Strömungen heraus er⸗ wuchs auch bald darauf auf eine Anregung des Reichstags das Geſetz, das den Jeſuitenorden und die verwandten Kon⸗ 8 vom Gebiet des deutſchen Reiches ausſchloß. Das eſuitengeſetz war vor der eigentlichen Kulturkampfära ent⸗ ſtanden, aber auch als ſie vorübergezogen war, blieb es er⸗ halten. Dafür ſetzten nun im Reichstag bald darauf die Be⸗ mühungen ein, das Geſetz aufzuheben. Faſt Jahr um Jahr, zumeiſt einmal in jeder Legislaturperiode kehrten die Anträge wieder und wir haben ſchon geſehen, daß 1894 zum erſtenmal die Regierung ſich ihnen nicht mehr ganz verſagt hat und dem Begehr des Parlaments leiſe nachgekommen war. Zu Anfang des Jahrhunderts(1904) erfolgte dann ein weiterer und ſehr beträchtlicher Schritt. Der Bundesrat ſtimmte einem konſer⸗ vativen Antrag, den Paragraph 2 des Jeſuitengeſetzes, der die Aufenthaltsbeſchränkung der einzelnen Jeſuiten regelt, aufzu⸗ heben, zu. Es handelte ſich formell dabei nur um die Erlaub⸗ nis für den einzelnen Jeſuiten im Reich, nach Belieben ſeinen Aufenthalt zu nehmen. Tatſächlich war es aber doch ſchon eine Gewährung der Ordenstätigkeit für dieſen einzelnen. Man hätte, um ſie verhindern zu können, zu Polizeiſtrafen greiſen müſſen. Das hätte, wie alle Polizeieingriffe, Erbitte⸗ rung erzeugt und ſo drückte man die Augen zu und ließ ſtill⸗ ſchweigend geſchehen, was doch nicht mehr zu verhindern war. Nun kehren uns mit den einzelnen auch die Orden als ſolche wieder und es wird nicht ausbleiben, daß in proteſtan⸗ tiſchen Gegenden und proteſtantiſchen und evangeliſchen Ge⸗ mütern darüber eine gewiſſe Unruhe und Erregung aufkommen wird. Demgegenüber wird man ſich immer ge⸗ wärtig zu halten haben, daß doch nun einmal die Voraus⸗ etzungen, unter denen in den Jugendjahren des neuen Reichs das Geſetz erlaſſen wurde, nicht mehr vorhanden ſind. Schon Kurie zum Reich hat ſich ſeither beträchtlich gewandelt. Der päpſtliche Stuhl hat, was für ihn ſicher nicht ganz leicht geweſen iſt, während dieſes Krieges eine muſterhafte Neutralität bewahrt. Mit der ſo⸗ zialiſtiſchen Internationale iſt auch die kirchliche zuſammen⸗ allerorten haben die nationalen Antriebe geſiegt, er deutſche Epiſkopat iſt wider den belgiſchen aufgeſtanden, der deutſche Katholigismus hat ſich zu feſten, geſchlofſenen Reihen wider den franzöſiſchen formiert und umgekehrt. Das Reich iſt auch nicht mehr, wie Rudolf Delbrück das bei den Reichstägsverhandlungen von 1872 ausgedrückt hat, ein„ſehr neues Staatsweſen“, ſondern ein in der größten Daſeinsnot geläutertes und zuſammengeſchmiedetes. Und der Gedanke, die Jeſuiten etwa als Sendboten eines kirchlichen Internatio⸗ nalismus zu benützen, wird heute 8 mehr in irgend ein auftommen können. Wie die Jekuiten ſeſder . eeeee. 4. zu dieſem in Not und Tod gefeſtigten Reich verhalten werden, iſt im Augenblick natürlich ſchwer zu ſagen. Vermutlich wer den ſie— dergleichen geſchieht ja faſt nie— von ihren Theorien und Lehrſätzen nicht viel aufgegeben haben und auch nicht aufgeben wollen. Immerhin wird man doch wohl ſagen dürfen, daß nach ganz allgemeinen Erfahrungen die Prari' des Lebens nicht ſelten abſeits von der Theorie zu verlaufen pflegt. Man hält die Lehren und Grundſätze in hohen Ehren, aber man handelt nicht darnach. Seit Anfang des Kri ſind zudem Jeſuiten von unſerer Heeresverwaltung zur Seel, ſorge zugelaſſen; eine Anzahl von ihnen hat ſich das Eiſerne Kreuz erworben, andere haben ihre Treue für das Baterland mit dem Tode bezahlt. Es geht nicht an, den deutſchen Katho⸗ liken, die mit uns geblutet und geopfert, gearbeitet und ge⸗ litten haben, einen immer von neuem angemeldeten Wunſ zu verſagen. Man muß zu ihnen, die ſich feſt und heldiſch er wieſen, das Zutrauen haben, daß ſie Manns genug ſein wer⸗ den, bedenklicher jeſuitiſcher Einflüſſe, ſofern ſolche doch vol kommen ſollten, ſich aus eigenen Kräften zu erwehren. So wird man die jetzt verfügte Aufhebung des Jeſuiten“ geſetzes aufzufaſſen haben als einen Teil der großen Reform geſetzgebung, für die man das Schlagwort von der Neuorien tierung gefunden hat. Wir haben, als unſer Reich noch ein junger und neuer Staat war, in den manche nicht eben freu⸗ dig hineingegangen waren, ſozuſagen allerlei Dämme mitten im Lande aufrichten müſſen, durch die wir uns voreinandel ſchützen wollten. Die Dämme ſind nach der furchtbar ernſten Blutprobe dieſes Krieges unnütz geworden und alſo können und müſſen ſie wohl auch abgetragen werden. Auch nach der Aufhebung des Jeſuitengeſetzes werden übrigens dort, wo nach der ganzen Zuſammeenſetzung der Bevölkerung und del Geſchichte des Landes kein Raum für die Jeſuiten iſt, dieſe nicht etwa importiert werden können. Was aufgehoben wird, iſt allein das Reichsgeſetz, nicht aber die landesgeſeh lichen Vorſchriften, die— wie in Sachſen die Ver⸗ faſſung— den Jeſuiienorden ganz ausſchließen,— oder wie in Preußen— beſtimmte Arten der Ordenstätigkeit vel⸗ bieten. Nur für das Ausnahmegeſetz ſoll in dem neuen Deutſchland, das wir uns von der Zeit nach dem Kriege el hofſen, kein Plaß ſein. * Soweit der Verſuch, den Beſchluß des Bundesrats dem von ihm ſchwer getroffenen Volksteil mundgerecht zu machen, Wir glauben ſchwerlich, daß er viel Erfolg haben wird, en wird ohne Frage bittere Empfindungen auslöſen und viellei auch ernſte Kundgebungen des Evangeliſchen Bundes und ſonſtigen Vertretungen der Evangeliſchen hervorrufen man müßte denn annehmen, daß ſie bereit wären, denm Vaterlande das Opfer zu bringen und den Streit auf gelegenere Zeit zu vertagen. — Die Neuordnung in Oeſterreich. ([Berlin, 20. April.(Von unſerem Berliner Büro) Aus Wien wird unterm 19. gemeldet: Kaiſer Karl hat heul⸗ abend um 6 Uhr die deutſche Abordnung in Audeen empfangen. Der Oberbürgermeiſter von Wien Dr. Weith kirchner hielt folgende Anſprache an den Kaiſer:„.. haben uns in dieſer ſchweren und harten Kriegszeit, in welchel ſich eine unvergleichliche Kraftentfaltung aller Völker der Mo⸗ narchie, insbeſondere des deutſchen Volkes erwieſen hat, der Hoffnung hingegeben, daß auch wir jene Grundlagen erhaltel werden, auf denen nach unſerer Ueberzeugung ein neues mü 9 tiges Oeſterreich aufgebaut werden kann. Wir ſind bemüh an dieſer Neuordnung der Dinge mitzuarbeiten, und w werden alles aufbieten, um dem ſchleunigſt einzuberufenden Parlament Arbeitsfähigkeit und Arbeitsmöglichkeit zu ſicher⸗ Wir können aber unſere tiefſten Beſorgniſſe nicht unterdrückel, daß unabweisliche Staatsnotwendigkeiten, welche das Lebe intereſſe des ganzen Oeſterreichs betreffen, inſolge zwinge 1 Verhältniſſe dermalen in den Hintergrund getreten ſind. Wis wenden uns daher vertrauensvoll und tief ergeben an Majeſtät mit der Bitte, dieſer Staatsnotwendig keiten väterlich zu gedenken und uns die Beruhigung wegen ihrer Verwirklichung zu geben, die uns die Möglichkeit 9e währen, auch unſererſeits in der Bevölkerung au auchenoſf Beſorgniſſen ſteuern zu können. Die Völker Oeſterreichs 1 fen, daß die ſchweren Opfer dieſes uns aufgedrängten lan 5 Kämpfeus um die Ehre und um den Beſtand unſeres V landes durch einen ehrenvollen Frieden belohnt werden, de wir dankbar und ergeben aus der Hand Eurer Majeſtät 95 dem Verſprechen empfangen wollen, daß das deutſche Vo in der Friedenszeit treu und unentwegt mitarbeiten i⸗ zum Ruhm und zur Größe Oeſterreichs.“ In parlamenta ſchen Kreiſen beſteht die Anſicht, daß die Beilegung Miniſterkriſe in nahe Sicht gerückt ſeii. Der Kaiſer erwiderte: de Indem ich Ihnen, meine ſehr geehrten Herren, füe Kundgebung loyaler ühle, in der ich mit Freude le⸗ neuen Beweis für die treue Geſinnung des deutſchen Vo in Oeſterreich und ſeine Auhänglichkeit an das Herrſ 10 erblicke, herzlichſt danke, verſichere ich Sie, daß ich den G und Eifer Ihrer politiſchen Beſtrebungen dem vollen die nach anertenne. Des beiſpielgebenden Opfermutes, den Deutſchen in Oeſterreich bewieſen haben, ihres a die Schlachtfeldern erprobten Heldenmutes, der Staatstreue, ſie ſie unerſchũ rt, der Standhaftigkeit, mit der or⸗ ſich in dem Ertragen der Entbehrungen des Kriege⸗ hertge⸗ getan gedenke ich dankbaͤr. werden meinem chen dã e 9„ ee nis nicht entſchwinden, mein Vertrauen iſt den Deutſ Heſterreichs ſicher. Es iſt meine Abſicht, den Reichsta naher Zeit einzuberufen. Dem Wiederbeginn des pürloſeſen tariſchen Lebens nach jahrelangem Stillſtand kommt in die 50 Augenblick außerordentliche Bedeutung zu.. gewärtige von der Einſicht aller Parteien, daß die in achtung Hebietender Enſchloſſenheit für die böchſten Staateintereſh und Staatsnotwendigkeiten—— werden. ähle uh auf die Deutſchen in Heſterreich, denen als ichere 0n der Staatseinheit bei der Ordnung der Verhältniſſe, die ſch während des Krieges angebahnt wurde und nach einer ein endigung mit Konſequenz— werden muß, 5 große Aufgabe zukommt, deren Erfüllung ich von Ihnen 1 9 ich erwarte. Meine Regierung wird an den Zi die ihr geſetzt ſind, unverrückt feſthalten. Ich rechne z det lich darauf, daß im Parlament die Ueberzeugung von Notwendigieit aller Pölter Oeſterreiche die Verhandlung beherrſchen wird und daß dadurch die Bedingungen für E¹. glückliche—— Oeſterreichs geſchaffen werden. Daß meine Herren, dieſem Sinne re Kräfte in den Di der gemeinſamen Suche ſtellen, deſſen bin ich ſicher. 4 lüngerfr mnte halhms gexabüchtedede der * 9 —— Nach ſun L die Abarbmie adenk. .—————————— S. K 7 * ⸗ . *. T e , * 7 0 N ————————————————————— erg, ben 20. Apru 19xt. Mannheimer Serer⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Nus Staòt und Land. Mit dem 8 ausgezeichnet SaFfer ger f Pel-Saf.-Macr, Sch b45 S1 0 K e in einem Reſ.⸗Inif⸗Regt., Sohl — ſchellmann, Unteroffizter in einem Inf.⸗Regt., Jalob Eſchellurann. Sonſtige Auszeichnungen. kr,Die Badiſche ſilberne Verdlenſtmedaille wurde verliehen dem kntero fisier Johann tiſt Hennecka, wohnhaft U 4, 31, und Emil Wolf, wohnhaft Seckenhermerſtr. 68a. Gefreite Ernft Beiſel, Maler, S 5, 4 wohnhaft, wurde — mit der Badiſchen fllbernen Verbienſtmedaille ausge⸗ * Ausgeichnung erhielt Armierungsſoldat Vikto de bei den ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Glektrigi⸗ en Mannheim. * Dem Geſchäftsfährer des Rationelliberalen Sandesberbandes * Pfalg, Generalſekrelär Paul Troſa-daiſerslautern, 8* 5 den Teleqvaphentruppen eines Armer⸗Oberkommandos ſteht, 82 ch Bayriſche Milikär-Verbienſtireuz mit Schwertern 0 en 8 Trojan iſt bereits bei Krisgsbeqm ins Die K 2 Miawecz Zuſchlag zu den Gebühren der Rechtsauwälte. fb die Lage der Rechtsanwälte durch die Kriegszeit eine be⸗ ers ſchwierige iſt. Die Gebührenſätze ſind vor faſt 40 hren feſtgeſetzt worden und ſtehen mit dem heutigen Geld⸗ in keinem richtigen Verhältnis mehr. Die badiſche An⸗ kammer hat deshalb, dem Vorgehen des Berliner An⸗ K vereins folgend, am 24. Februar in der ordentlichen dhenmerperfammung beſchloſſen, den örtlichen Anwaltsver⸗ n nahezulegen: „Den Anwälten zu empfehlen, im Wege der Verein⸗ barung in der Regel einen Zuſchlag von 25 Pro⸗ ent zu den geſetzlichen Gebühren zu er⸗ n. ſoweit nicht die Rückſicht auf die wirtſchaftliche — ge des Auftraggebers entgegenſteht.“ hieſige Anwaltsverein hat mit Beſchluß vom 17. April der Anregung der Kammer Folge gegeben. 895 Der Srohterzen empfing geſtern den Generglober⸗ leſſen, der im Auſtrag des Kaiſers der 500 +*—* ier der Belehnung des Burggrafen von Nürnberg mit der Mark Varlfhen wan, in Konſtang augewohnt hat und auf der Durchreiſe unz Uebertragen wurden den Hilfsärzten Dr. Haus Eichardt Sostd arkwie Sceden en ae ene e ch je eine etatmüßige Arztſtelle bei der genannten Anſtalt. Dint In den Ruheſtand verſetzt wurde Oberſteuerkontrollenr Biktor 82 in Heidelberg auf ſein Anſuchen bis zur Wiederherſtellung Rae. Gölundbeit unter Verleihung bes Verdienſtkreuges vom Zäh⸗ wen. Sunte Miltzäriſche Beförderung. Zum Leutnant d. R. pefsrdert Offig.⸗Aſp. Zudwig Katzenmaier, dei einem WRegk, Bohn de Scbt Seeeklc. Aebenmaler. Fei Verkehrsnotiz. Seit dem 15. April werden die Sonn⸗ und * 357 MannheimMosb 805), 800 Mosbach—Mannheim Eberbagunheim-Gberhach(Mannheim ab 200 nachm.) und 81 —Mannheim(◻.85 nachm.) wieder geführt, Höchſtpreiſe für Gemüſekonſerven. Höchſtpreiſe für Herbſt⸗ gemü 0 in verſ 792 Sne swar für—— Srs5 oſe(1 Kilogr.) ſind für das Pesd. eich feſtgeſett worden. kleine kagen in der Angabe an den aucher: Karotten: extra Be, 128 88 Pfg., geſchnittene 52 Pig., Kohl Pig., Braunkohl 80 1,05* 00 Mk., Sellerie 1,20 Mk., Spinat 90 mpilze Hek., Steckrüben 80 Pſg., Pfifferlinge 10 men ten und Hünbler, die in der Lage ind, Lei einem angeimeſ⸗ re n e* 1355 erkaufen, ſin ve et. Wegen der größeren e Packungen elten e er Bentmmunden⸗ 9 ende für Kriegsfürſorge⸗Einrichtungen. Herr Kommer⸗ Pohet N Schaher, Genssalbirerer her Mfg. Bane Nukwior- von 80 für verſchiedane Kriegsfürſorgeeinrichtungen den Beteag für di Mark geſpendet, davon die eine Hälfte mit 10000 Mark mit 10 bageriſche Kriegsfürſorge, die andere Hälfte 0 000 Mark für den Babiſchen Heimatdank. Fr. Das Feſt der goldenen Hochzeit hegeht— Samstag Herr Hemmer mit ſeiner Ghefrgu fRoſg geb. Valat, O 4, 16. und Das Feſt der fübernen Hochzeit feiern heute Herr Mayer „au geb. Katz. P 8, 4 wohnbaft Die— Erhöhung der Fleiſchration und die Fleiſchſelbſtverſorger. gern die Abrung einer Fleiſchſonderzulage hat bei den Selbſtverſor⸗ e Frage aufgeworſen, ob auch ihnen ein erhöhtes Fleiſchquan⸗ — des engliſchen Rapitäns Klage. MNach Goeihe.) Nur wer das U⸗Boot kennt, Weiß, was ich leibel Allein und abgetrennt Von aller Freube, Seh ich ans Firmament Nach jeber Seite. Flotte. die helfen könnt', Iſt in der Weite Damned— wirb mein Schiff verſenkt, Machen wir Pleite. Nur wer das U⸗Boot kennt, Weiß, was ich leide! ieeee Guſtab Hoefer, Heibelberg. 3 Doſtoſewski und Tolſtoi im gegenwärtigen 0 Kußland. Von Dr. Martin Roehl. — Volk bedarf in den Zeiten nationaler Not und tiefer ſucht Pra geiſtiger Führer, die mehr ſind als bloße Politiſer, es im Lichlr eten, die ihm ſeine Eigenart und ſeine beſondere Miſſion Rutxendi übermatelüeller, religöſer Verklärung zu welthiſtoriſcher lichen N Geit emporzuheben und von allen zufälligen und klein⸗ Gwecken zu läutern wiſſen. Iſt nun, wie in Rußland, kaufenden Geiſtesleben von zwei mächtigen, einander teils Hleich⸗ autet, f„teilg aber auch entgegengeſetzten Strömungen durch⸗ kropheter Begt der Gebanke nahe, die beiden bebeutendſten Dichter⸗ einander Rußlands in dieſe Strömungen cinzuordnen und gegen⸗ auszuſpielen. Doſtojewski und Tolſtoi— und nur dieſe beiden Männer xuffiſchen Litevatur von phrophetiſchem Wuchs— * Es iſt in der Preſſe des öfteren hervorgehoben worden, Mannheim ab.27. — ab.05 90 0 . 9*—— Ribe vrientakiſche Prachtf tum zuerkannt werde. Wie wir an unterrichteter Stelle häcen, ſind die Fleiſchſelbſtoerſorger nicht in die Neuregelung der Fleiſchverſor⸗ gung eingezogen worben, und zwar weil ihnen von jeher bei den Hausſchlachtungen ſchon mehr Fleiſch auf den Kopf angerechnet worben iſt, als den verſorgungsberechtigten Einzelperſonen auf Grund der Fleiſchkarte zukommt. Falſche Geldſcheine. In der Gegend nördlich von Manuhekm in den Greuggebieten zwiſchen Baben und Heſſen ſind falſche Zwei⸗ mark⸗ und Einmark⸗Scheine angetroffen und angehalten worden. Es handelt ſich bei den Eiumarkſcheinen um Fälſchungen, die durch Hand⸗ zeichnung plump angeſertigt ſind und ſo leicht erkennbar ſinb. Schwie⸗ riger ſind die Zweimarkſcheine zu erkennen, vor allem für den Laien. Beſondere Kennzeichen ſind bei bieſen Scheinen die etwas undeut⸗ liche Schrift und dickeres Papier. * Lotteriegenehmigung. Dem Württembergiſchen Landesverein vom Roten Kreuz wurde die Erlaubnis zum Vertrieb von 8000 Loſen der bon ihm veranſtalteten VIII. Kriegs⸗Lotterie zugunſten der Vereinszwecke im Gebiet des Großherzogtums Baden erteilt. Gründung eines Stadtverbandes der Ziegenzuchtvereine Mannheims. Man ſchreibt uns: Kürzlich fand in der Wirtſchaft Wendolin Geier in Waldhof⸗Luzenberg eine gemeinſame Verſammlung der Ziegenzuchtvereine Mann⸗ heims und der Vororte ſtatt. Zweck der Verſammlung war Zuſammenſchluß zu einem Stadtverband. Sämtliche Anweſenden ſprachen ſich für die eründung des Stadtverbandeß aus. Hierauf wurde eine Vorſtandſchaft gewählt, die ſich aus Mitgliedern der verſchiedenen Vereine zuſammenſetzt, welcher die Leitung des Stabtverbandes übertragen wurde. Man hofft dadurch allgemein, Rah es in dieſer ſchweren—0 eber möglich iſt, d daß auch die Beſchaffung ber Futtermittel erleichterk wird. Die Lanbwirtſchaftskammer hat Auge und Ohr für die Ziegenzüchter. Hoffen wir, daß auch die Stadt uns ihre Unterſtützung nicht ver⸗ ſagen wirb. Die Ziege iſt das Milchtier des kleinen Mannes und berdient gerade deshalb auch von ſeiten der Stabiverwaltung größte Beachtung. Es wäre zu wünſchen, daß auch den Ziegenzüchtern beim Verteilen von Futtermitteln Rechnung getragen wird, ſodaß auch ihnen das Durchhalten nicht allguſchwer gemacht wird. Im Laufe des Sommers findet eine Ziagenausſtellung ſtatt. *Die Maunheimer Abfall⸗Berwertung teilt allen Futtermittel⸗ 3— mit, daß der Umtau ſch der Gutſcheine für Gut⸗ ſcheinmarten der Heftchen⸗Inhaber mit Anfangsbuchſtaben—08. Moniags,—0 Dienstags,—2 Mittwochs in der Geſchäfteſtelle 0 7, 9 ſtattfindet. Kalter April 1788 und 1785. Es iſt ſchon darauf hingewieſen worden, daß im Jahr 1805 ein ähnlich kalter Frühling war, wie wir ihn jetzt erleben. Aber auch ſchon früher war das der Fall. In der GChronit von Nikolaus Kern wird berichtet: Im Jahre 1768 iſt ein ſo ſpäter Frühling geweſen, daß man erſt Mitten im April ins Feld Pel eg iſt und den 10, Noyember die letzten Hafergarben gebunden at.“ Aehnkich war es im Jahre 1785, ſodaß man Bettage abhielt. „Mart iſt 25. April ins Feld gefahren, doch nit überhaupt, wegen des Schnee mußten einige uoch etliche Tage warten, doch iſt man den 20. Mai fertig geworden“, * Todesfälle. Im 71. Lebensjahre iſt in Baden⸗Haden Rotar Bender geſtorben. Bis gu ſeiner Zuruheſetzung war er Notar in Karleruſe.— Dex langfährige Hofarzt des Ländgrafen von Heſſen auf Schloß Philippsxühe, Geheimer Sanitätsrat Dr. Moritz Hartmann, iſt im Alter von 65 Jahren in Hanau ſtorben. Der Verſtorbene war ſeit 1908 Vorſitender der Kerzte⸗ ammer für die Proving Heſſen⸗Naſſau und Mitglied des preußi⸗ ſchen ärztlichen Ehrengerichtshofes. Vereinsnachrichten. oDie Mitgliederverſammlung des Berlehrs⸗Vereins findet heute Freitag abend 769 Uhr im Saale des„Hotel National“ ſtatt. Mannheimer Mutterſchutz E. B. Die diesjährige General⸗ verſammlung findet am Freitag den 27. Aprik, abends 816 Uhr, im Hotel National ſtatt. Neben der Erſtattung des Tätigkeitsberichts und des Kaſſenberichts wird Dr. Marie Bernays über die kör⸗ perliche und ſeeliſche MDirkung der Frauenfab'rik⸗ arbeit ein kurzes Referat halten, ein Thema, das ſo aktuell ſür Mannheim iſt, daß es allſeitigem Intereſſe begegnen bürfte, vergnügungen. M. T. Lichtſpiele. Der ſchon ſeit einer Woche auf den Spielplan tlm„Die Lieblingsfrau es aharabſcha“ wurde auf vielſeitiges Verlangen bes Publikums für weitere 8 Tage gewonnen. as Publikum wird gebeten, des Anbranges wegen die Nachmittags⸗Vorſtellungen beſuchen zu wollen. Hof-Theater Neues Theater *. 20. April 10. Volksvor· Kabale und I. ſebe Erehtae] Leling Anfang 7½ Uhr iee ene 21. April Ahonnement A Das Nürnbergisch E, amstagſ Kleine Preise Anfang 7 Unr Kelne Voretenung 22. April Abonnemen C Die jüdin Zum erzten Meie; Sonntag] Hohe Preiae Anfang 5¼½ Uhr 25.— Keine Vorötellung Keine Vorste lung 24. Aprn 2000 ben f Pieustug uger Abonnen, 2 P5e Leier weme Vorttellung Anfäng 7 Uur men zu den Gedanſen und Plänen, die ſeit Jahrzehnten die ruſſiſche Intelligenz bewegen und ſchließlich zu den letzten Kata⸗ —9 geführt haden, keine are, unzweibeutige Stellung u. Doſtojewski hat ſich in ſeinen gauzen Anſchauungen am Wenbe⸗ punkt ſeines Lebens ſelbſt radikal geändert. Am Ende dey vierziger Jahre hing er als Student der In⸗ genieurſchuſe ſozialen Träumereien nach, hatte ein warmes Herz für„Erniedrigte und Beleidigte“, und erhoffte von polikiſchen Reſormen die Aenderung der unertwäglichen Mißſtände. Er ge⸗ börte zu dem Kreiſe um Petroſcheosly und wurde daher, ob⸗ wohl nicht unmittelbar beteiligt, in die Unterſuchung bei der ſoge⸗ nannten Petroſchewskiſchen Verſchwörung verwickelt, und im Jahre 1849 zum Tode berurteilt. Schon ſtand er auf dem Richtplatz, als die Kunde eintraf, daß er zu Sibirien begnadigt ſei. In bieſen ſibtriſchen Jahren nun vollzog ſich bei ihm der Umſchwung. Doſtojewskt kehrte zurück als ſchwerkranker Gpileptiker, aber auch als treuer Diener des Zaren, als fanatiſcher Rechtgläubiger und überzeugter veaktionärev Panflawiſt. Er predigte in zwei Zeit⸗ ſchriften unermüdlich Heimkehr zur Scholle, Slawophilentum, Haß gegen die Ideen Weſteuropas. Dabei blieb er in gewiſſem Sinne Demokrat, denn er verkündete den überragenden Wert des rein Menſchlichen über alle Schranken der Kaſte, Bildung und Geburt. In ſeinem Roman„Dämonen“ ſchilderte er die revolutionären Umſtürzlen als teufliſche, anarchiſche Geiſter, die dem heiligen Rußland den Untergang bereiten wollen. In dieſem Sinne hielt er auch ſeine große Rede bei der Enthüllung des Denkmals Puſch⸗ lins im Jahre 1850, und ſo bezwingend war der Bann ſeiner Per⸗ ſönlichkeit, daß die Zuhören troh des teilweiſe unverſtändlichen Myſtigismus der Ausführuytgen betäubt und begaubert nach Hauſe gingen. Heute zählt Doſtoſe Gewörkt hat er aus, mõ ſeine zur geiſtigen Panſlaw 5 beigetragen haben. Aber dem liberalen Bürgertum blieb er nicht wegen, ſondern trotz ſeines veligiöſen Myſtizismus teuer; man bedauerte und entſchuldigte ſeinen Abfall und gexoß i zu den großen Klaſſikern Rußlands. 81 h auf die Gebildeten, und ein wenib meutierung des 0 urchzuhalten und Prüfungsſtelle für Web⸗, Wirke, 2 aum Symbol. leuchtet auch ferner auf den ungewiſſen Wegen der Revolution baran, und der einſt Gebannte und Eykommunizierte iſt auf dem Wege, der Heilige dies Aim Samstag, den 21. April gelten ſolgende Marken: Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken 1 bis 4. Die Zuſatz⸗ märken& und B für Brot von morgen ab. Mehl: Für 200 Gramm die Mehlmarte 1. 3 Kartoffeln: Zum Einkauf: Für je 4 Pfund die Lieferungs⸗ abſchnitte der Marke 24, der Zuſatzmarle 18 und die Wechſelmarlen.(Gilt ſchon ab Montag.) Zur Beſtellung: Bis ſpäteſtens Mittwoch, den 18. April abends, die Beſtellabſchnitte der Marke B, der Zuſatz⸗ marke 19 und die Wechſelmarken. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 54 in den Verkaufs⸗ tellen—260 auf Kundenliſte. Bett: Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 20 in den Verkaufs⸗ ſtellen—194 auf Kundenliſte. Eier: Für je ein Inland⸗Ei die Eiermarken 18 und 19 in den Ver⸗ kaufsſtellen—714 auf Kundenliſte. Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; für Rager⸗ und Buttermilch die Magermilchmarken—80. Graupen: Für 150 Gramm der Lieferungsabſchnitt der Erſatz⸗ marke Nr. 1 für Kartoffeln Nr. 1; Zulage für Schwerarbeiier: für 150 Gramm der Stammabſchnitt der Brotzuſatzkarte für Schwerarbeiter. Haferflocken: Für 200 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke * in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kunden⸗ iſte. Zucker: Für je 200 Gramm die Zuckermarken 7 und 8s in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. Süßſtoff: Für jede Haushaltung zwei Brieſchen gegen die Haus⸗ haltungsmarke 13 der Ausweiskarte. Rübenſaft: Für 200 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke R 4 in allen größeren Kolonialwarengeſchäften(nicht auf Kundenliſte). Trockenrüben. Zum Einkauf: Für 100 Gramm die Liefe⸗ rungsabſchnitte der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 2. Sauerrüben: Zum Einkäuf: 1157 250 Gramm die Lieferungs⸗ un der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 1. Zur Be⸗ ſtellung für nächſte Woche: bis ſpäteſtens Donnerstag den 19. 993 13 der Beſtellabſchnitt der Allgemeinen Beſtell⸗ Marke Nr. 3. Doſenkäſe: Für jede Haushaltung eine Doſe oder Schachtel in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—600 auf Kundenliſte, gegen die Ker 0 Erenm e 14 der Ausweiskarte. Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗ u...⸗Seiſe) und „250 Gramm Seifenxpulver die Aprilmarken der Seifenkarte. Fleiſch: Für dieſe Woche 280 Gramm, ſowie eine Zulage in gleicher Menge. 1* Zur Verteilung der Fleiſchzulage. Bei der Geltendmachung der neuen Fleiſch⸗Zulagekarten hat ſich gezeigt, daß manche Haushaltungen ihren ganzen Wochen⸗ anſpruch an Nhh bereits an einem der erſten Wochentage — einmal beziehen wollen. Es iſt verſtändlich, daß den Metz⸗ rn das Fleiſch für die Woche nur nach und nach geliefert werden ann, ſodaß dieſe nicht imſtande ſind, im Anfang der Woche bereits den ganzen Wochenanteil auf einmal abzugeben. Darum wurden die Metzger vom Lebensmittelant angewieſen, an einem Tage an jede Haushaltung höchſtens die Hälfte des Wochen⸗ anſpruchs abzugeben. Hierbei werden die Zulage⸗Fleiſchkarten bevorzugt. Ueber die gruppenweiſe Einteilung der Kunden bei den eingelnen Fleiſchverkaufsſtellen wurde in der geſtrigen Nummer dieſes Blattes näheres mitgeteirt. Mit dem Brot ſehr ſparſam wirtſchaften! ute Freitag dürfen noch bei keinem Bäcker die Brotmarken 8 und 4 geltend gemacht werden. Jedermann halte mit ſeinem 60 üußerſte Haus, Städliſches Lebensmillelami. Mit Kartoffeln Pten wiriſchaften! Gebt Dienſtboten ſcei fur die Jeldbeſtellung! Städtiſche Eetleu hee F 3,%/6. Verkaufszeit nachmittags von—16 Uhr. Kaufberechtigung haben Montag u. Donnerstag Buchſtabe 71 einſchh * „ Dienstäg u. Frettag 993 *„ Mittwoch u. Samstag 7„ Bezugsſcheine und Fleiſchausweis vorgeigen. 41 0 Strick⸗ und Schuhwaren, F 3, 6. uUm dem Maſſenandrang bei den Ausgabeſtellen vorgubeugen und baburch die Abfertigung des Publikums zu beſchleunigen. ſteht ſich die Prüfungsſtelle veranlaßt, künftig die Ausſtellung ihrer Bezugsſcheine boi den Ausgabeſtellen nach den Anfangsbuchſtaben der vorzu⸗ nehmen. Die Ausfertigung erfolgt nach folgender Einteilung: jeweils Montag und Donnerstag Buchſtabe—8 einſchließlich, „ Dienstag und Freitag 5—0 4 „ Mitt und Samstag—2 Ausnahmen nur bei Trauerfällen unter Vorlage einer glaub⸗ haften Vorſicherung. Kaufberechtigung für die genehmigten Be⸗ gugsſcheine in den Geſchäften iſt ſelbſtverſtändlich täglich ge⸗ geben. Die Antragſteller ſind den Ausfertigungsbeamten gegen⸗ —— bewundernd ſeine große Kunſt. Daß er der großen Maſſe fremd blieb, liegt am ſeinem Individualismus, der im Grunde un⸗ ruſſiſch iſt. Gang anders ſteht es mit Dolſtoi. Es mag ſich in Deutſchland mancher gewundert haben, als mam unter der Ueberſchrift„Tolſtot als Revolntions⸗Schutzheiligm“ folgende Zeitungemeldung las: Eine große Schar von Vauern, Solbaten und Arbeiterm begab ſich unter Abſingung von Liedern nach Nasnaja Polhana und ſchickte an die Wilwe Tolſtois eine Abordnung, um ſie im Namen des tuſſiſchen Velkes gu grüßen und zu bitten, ſich mit Tolſtois Bild der Menge gu zeigen. Als die Gräfin erſchien, ſanken alle ſingend auf bie Knie. In der Tat hat Tolſtol einen tiefen Anteil an der Bewegung der ruſſiſchen Geiſter. Dieſer religiöſe, unpolitiſche Anarchiſt, der ba lehrte, daß es Sünde ſei, zu töten, daß man dem Uebel nicht wehren dürfe, iſt mit der ſchlichten, klaren Sprache ſeines Werkes, in dem das ganze Rußland, unvergleichlich lebendig angeſchaut, ſich wieder findet, zu den Seelen der großen Maſſe der Einfachen und Bedürftigen gedrungen. Jene irvationale Begeiſterueig, dies Suchen nach der tiefſten Wahheit und äußerſten Gerechtigbeit, das verbindet Tolſtoi mit den Maſſen der Armen im Geiſte, ihrem bunklen Drang nach Licht und Erlöſung ward er Führer und Befreier. Seine Vorſchſäge zur Vereinſachung des Lebens, ſeine Rückkehr zu natürlichen Beſchäftigungen und ſein Haß gegen das Lügengebäude der Kultur fanden Tauſende von jauchgenden An⸗ hängern, die um ihver Ideale willen kämpften und litten. In jedem „Dorf gab es wenigſtens einen, der den andächtigen Zuhörern, die ſelbſt nicht leſen Jonnten, Tolſtoi vorlas. In den letzien Jahren, ſeit ſeiner tragiſchen Flucht und ſeinem einſamen Tode, ward er all ten Unzähligen, die nach Befreiung ſeufzten, zum Mythus und Mögen ilin wenige verſtanden haben— ſein Name neuen Rußland zu werden. ————— e ee ee ——— 5 34 Auge, ſoll in Mü Nr. 183. 4. Seite. Manaheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) 4 Fretiag, den 20. Apttl 1011. über verpflichtet, jede gewünſchte Auskunft wahrheitsgemäß zu er⸗ ſtatten. Felthe Angaben werden mit Gefängnis bis zu 6 Mona⸗ ten oder Geidſtrafe bis zu M. 15000 beſtraft. Die Ausfertigun von Bezugsſcheinen an Kinder unter 14 Jahren kann Peag nicht mehr borgenommen werden. Prüfungsſtelle. Kinderwäſche: Erſtlingswäſche iſt dringend nötig! Auch Kinderwagen und Kinderbetten fehlen uns ſehr! Wir bitten um entgeltliche oder unentgeltliche Ablieferung. Städt. Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. ——————————— Saurzelt die Küchenabfälle, Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere Viehfuttervorräte. Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der Mannheimer Abfall⸗ Verwertung oder melbet dort oder in der Geſchüftsſtelle, wo und „wann ſie abgeholt werden können. 7 Die Annahmeſtellen ſind geöffnet: Montags, Mittwochs, Freitags am kt—6 Uhr, Dienstags, Donnerstags Ecke Wallſtadt⸗ und Schwetzingerſtraße —6 Uhr. Montags, Mittwochs, Samstags Uhlandſchule—6 Uhr. Die Kommiſſion der Mannheimer Abfall⸗Verwertung. Geſchäftsſtelle: O 7, 9. Telephon über Rathaus ab W. 4. * Zubereitung der getrockneten Erdkohlraben. Die getrockneten Rüben müſſen zuerſt ſehr gründlich gewaſchen werden, da ihnen oft noch etwas Sand anhaftet. Alle Trocken⸗ gemüſe müſſen ſehr langſam gekocht werden, ſie müſſen mehr giehen als kochen. Das den Gemüſen bei der Trocknung entzogene Waſſer muß ebenſo langſam wieder von ihnen aufgenommen wer⸗ dent. Wer eine Kochkiſte beſitzt, kocht die Rüben 16 Minuten vor und ſtelltz ſie über Nacht in die Kiſte, am andern Tag werden ſie mit wenig Fett, Mehl und Salz wie friſches Gemüſe fertig zu⸗ Fereitet. Hat man keine Kochkiſte, ſo weicht man nach dem Waſchen die Rüben über Nacht ein, gießt aber am andern Tag das Waſſer nicht fort, ſondern verwendet es zum Fertigkochen. Von getrock⸗ neten Rüben können faſt alle Gerichte, Auflürſe, ſüße Puddings uſw. wie von friſchen zubereitet werden. Die Rüben werden dann nach dem Kochen durch die Waſchine getrieben. Nähere Auskunft ſowie Vorführung von Rüben, die in der Kochkiſte gekocht wurden, täglich von—5 Uhr im Laden des Hausfrauenbundes, O 4, 2. FEFEPUEEHUEEã ĩ 0T0P0 Nus Cudwigshafen. eBeſprechung über die Beſchaffung von Lebensmitteln. Exzellerez Staatsminiſter b. Brettreich kam gelegentlich ſeiner Inſormationsreiſe wach der Pfaßz don München hierher, um mit den ſtaatlichen und Gemeindebehörden eingehend über die Beſchaf⸗ fung von Lebensmitteln zu bevaten. Der Miniſter, deſſen hervor⸗ ragendes Organiſationstalent gerade auf dieſem ſchwierigen Gebiete bekamit iſt, veranlaßte nachumttags eins Sitzung im bieſiten Stadthauſe⸗ der außer ihm noch der Regierungspräſident der Pfulz, Exzellenz v. Neuffer, der hieſige Bezirksamtmann, Ober⸗ Regierungsrat Matheus, Oberbürgermeiſter. Geh. Hofrat Krafft, einige Stadträte und die Vertreter der Komanunalver⸗ hände, ſowie die Vorſtände der ſtädtiſchen Lebensmittelämter bei⸗ wahnten. Die Beratung war eingehend und van pdoſitivent Erfolg. Pach der Sitzung beſichtigte der Miniſter das neue Stabthaus im nördlichen Sbadtteil, über deſſen Einrichtungen er ſich arer. kennend äußerte. N. Zum Kreisſchalinſpeltor bei der k. Regierung der Pfalz in Speyer wurde Herr Bezirksoberlehrer Jakob Harzmann von hier ernannt. Mit Herrn Bezirksoberlehrer Hartmann ſcheidet, ſo ſchrelst der„Ludwh. Generalanz.“, eine tüchtige und bewährte Krafe aus dem hieſigen Schuldienſt, ein warmer Freund der Jugend, der ſein Er⸗ ziehungswerk mit Liebe und Senag⸗ und als beſonderer För⸗ derer der Schülerwanderungen g ſteht ſeit 1. Mai 1896 im hieſigen Schuldienſt. Die Ludwigsbaſener Lehrerſchaft kann es mit Geuügtuung erfüllen, daß aus ihren Reihen der neue Kreisſchulin⸗ ſpektor hervorgeht. Von der Alektriſchen überſahren. Lam in der Rohrlachſtraße ein 5 Jahre altes——— unter die Straßenbahn. Zum Glück konnte die St. noch 255 ten, ſodaß das Kind mit einigen allerdiugs ſchweren Berle⸗ tungen davon kam. Zuſammenſioh. Ecke der Bismarck⸗ und imerſtraße 35——3—5—* 8 8338 der mit eiuem pännerſu 7 2 ersheimerſtra u wo auſammen Pferd des Einieleners wurde———.— durch Prall derart ſchwer verletzt, daß es auf der Stelle getötet werden W Tot 5 ſtraße wurde geſtern früh eine 55 Jahre alte ange⸗ Heibet, dot anfsefunden. Todesurſache konnte noch nicht Allem Anſchein nach hat die Frau einen Gchlag⸗ anfa erl en. 4 Pfalz, beſſen und Umgebung. Rheingönheim, 19. April. In der Satriſtei der neuen kath. Kirche hierſelbſt entſtand am Mittwoch morgen Feuer, das i wertvolle Meßgewänder zerſtörte. Der angerichtete n wird auf über 2000 Mk. geſ⸗ Großh. Hof · und Rationaltheater Mannheim. Die Zauberſſole und ihre Maunheimer Neuiuſzenierung. anſgefunben. Im Abſchlerß ihrer oo in ber Lubwig⸗ . K5 Einſührender Bortrag des Intendanten Dr. Karl Hagemann. Geſtern Abend erlebten wir eine pragmatiſche Sanktion: die Geſetze der neueſten Inſzeni t wurden verkündet ſcunt ihrer Anwendung auf die Zauberflöte. Herr Dr. Hage⸗ mann, der Verkünder der neuen Lehrg hat nun nicht die Gabe, ſeinen Gedanken Prägung zu geben, feine Mhetorik iſt reich am Worten. Es iſt all0 ſchwer, ſeinem Vor⸗ träge bis ins Einzelne zu folgen, aber zweierlei müſſen wir feſtſtellen. Bi galt die ãg e Grundfarbe der Inſzenierung und die maureriſche der Dichtung als weſentliche Din Dr. Hagemann belehrt uns, daß dies zwar bis zu pielen(alſo bis vor zwanzig Sahr ſeine Berechtigung haben mochte, daß aber für uns die Pflicht beſtehe, mit dieſen Meinungen, die wir nicht mehr teilen, aufzuräumen. Seit 1909 beſteht näm⸗ lich eine neue Zauberflöten⸗Bühnenkunſt, die in Lei das Licht der Bühnenrampen erblickte. Dieſe— nun in Mamn⸗ eim noch übertroffen werden, denn Herr Weg, den Hans Loewenfeld nur zagend betreten hat, bis 65 Pochert lele zu Ende Die Maunheimer ———— e im freieſten Mär m A0“ en ſchwelgen, ein„Murchen. 1 2 e vor uns Mürchemwelt 0 ſein Licht über uns ergießen. Aber was iſt Herrn Rebmer, der uns zunä r. Hagemann will Cetzte Meldungen. Die große Schlacht im Weſien. Stockholm, 19. April.(WTB. Nichtamtl.) Der mili⸗ täriſche Mitarbeiter des Spenska Dagbladet ſchreibt in einem Aufſatz über die Schlacht an der Weſtfront: Es unterliegt kei⸗ nem Zweifel, daß die Franzoſen mit ihrem gewaltigen An⸗ griff bezweckten, in einer einzigen Schlacht die deutſche Linie zu zerdrücken. Aber das Ergebnis iſt bisher im Vergleich zu den unerhörten Opfern recht mager. Die Deutſchen waren gut vorbereitet, wenn es ihnen auch nicht gelang, den Verluſt der vorderſten Linien zu verhindern, ſo haben ſie doch ſchon jetzt dem weiteren Vordringen der Franzoſen einen ſehr ern⸗ ſten Riegel vorgeſchoben. Das von den Franzoſen eroberte Gebiet erſcheint recht unbedeutend. Unerwartet raſch iſt die franzöſiſche Offenſive auf ihrem erſten toten Punkt gebracht. Die Zukunft muß zeigen, wie man ſie wieder in Gang bringen kann. Die Reyolution in Rußland. Rerenski gegen Miljukow. Kopenhagen, 19. April.(WTB. Nichtamtlich.) Ver⸗ ſpätet eingetroffen. Die ruſſiſchen Zeitungen vom 7. April ent⸗ halten folgende offiziöſe Notiz: Anläßlich des Interviews mit Miljukow, welches am 5. April in den Petersburger Zeitun⸗ gen erſchienen war und auch nach dem Auslande gedrahtet wurde, beauftragte der Juſtizminiſter Kerenski daß Preßbüro des Juſtizminiſteriums zu erklären, daß Miljukows Aeußerun⸗ gen über die Aufgaben der auswärtigen Politik Rußlands in dieſem Kriege nur eine Privatmeinung ſeien und keinesfalls die Anſchauung der proviſoriſchen Regierung widerſpiegeln. Kerenskis eigener Siandpunkt in den Fragen des Krieges, heißt es in der Erklärung, entſpricht dem Standpunkt jener politiſchen Kreiſe, zu welchen er ſeit vielen Jahren gehört und ſein Standpunkt beruht auf der Notwendigkeit, das Land vor Eroberungen und Invaſionen des Feindes zu ſchützen. Er verneint entſchieden jede Eroberung von Gebieten fremder Völker und Attentate auf die Unabhängigkeit der Völker der Zentralmächte. „Dien“ vom 8. April polemiſiert ungemein ſcharf gegen Miljukow, inzwiſchen von der proviſoriſchen Regierung des⸗ avouierte auswärtige Programm.„Dien“ ſagt: Konſtantinopel und die Meerengen gehören dem türkiſchen Volke. Weshalb ſollen die ruſſiſchen Soldaten und die Bürger ihr Blut opfern, weil Miljukow, der mit ſeiner Anſicht vollkommen allein da⸗ ſteht, Konſtantinopel haben will.„Dien“ tadelt die Unduld⸗ ſamkeit Miljukows, der, um gegenteilige Meinungen zu unter⸗ brücken, nicht die Mittel verſchmäht, die einem Miniſter der früheren Regierung alle Ehre machen würden. Bern, W. Aprik.(WT7B. Nichtaurtlich)„Corriere delba Sera“ meldet zur Lage in Petersburg unter dem 16. April: Rußlond macht eine betrübende Phaſe in der politiſchen Feſti⸗ sung durch Der revolutiomäre Arbeiterrak hat eine Entſchließung angenommen, nach welcher er die Regieruug nur unterſtützen tvolle, wenn dieſe zuſammen mit dem Arbeiternt au der Befeſtigung der revolutionären Erſolge arbeite. Das Blatt ſagt: Natürlich iſt mit einer ſolchen Entſchliezung der latente Konflikt zwiſchen denr Komitee und der Regierung nicht ausgeglichen. Der Gegenſatz zwiſchen der Regierung und dem Komiter ruſe eine Wirbung her⸗ vor, die neue Ereigniſſe zur Entwickelung bringt. Man ſpricht von dem Eintritt neuer dem revolutionären Arbeiterrat angehören⸗ der Riwiſter in die Recierung. Die probiſoriſche Regierung mahnt gur Eintrucht. Mlitärautomobile durchfechren die Straßen und herteilen Flugblätter, in denen es heißt, daß Einigbeit noivendig ſei. Man hoffe, datz die Bemühungen der engliſchen und frarigö⸗ ſiſchen Sozialiſten bei dem Arbeiterrat ein Ergebnis haben werden. Beſondere Hoffnungen ſetzt man auf Pleſchunoff, der ober in der Arbeiterpartei die Minderheit vertrete. Es handelt ſich um eine BBetvegung, die jetzt erft auſange und die noch biele Verwickelungen und unvorhergeſehene Greiguiſſe durchmachen müſſe. etersburg, 19. April.(WB. Nichtamtl.) Meldung der ersburger Telegrapyen⸗Agentur. Zu dem Gerücht über die engliſche und die franzöſiſche Regierung gewiſſen Auswanderern gemacht hat, die nach Rußland zurückzukehren wünſchten, erklärte der Miniſter des Aeußern Miljukow zu Vertretern der Preſſe, er habe alsbald nach der Bildung der pre n Regierung alle Konſuln angewieſen, allen Aus⸗ wanderern freie Reiſe zu geſtatten. Rach den Erklärungen Milpakoros haben tatſächlich entſprechend einem zwiſchen den alliierten Regierungen getroffenen Abkommen dieſe Kontroll⸗ liſten aufgeſtellt, die die Namen derjenigen Auswanderer ent⸗ hielten, deren Heimkehr in ihr Land von einer der kriegfü renden Mächte oder von allen alliierten Regierungen als 85 wünſchenswert angeſehen wurde. Wohlverſtanden hat die K9 9 11 1 en. Die 4 40 10 „perſi zeniert, u rr von Hülſen 31 viel zugute. Saraſtro erſchien auf einem Elefan⸗ ten. Trotz aller perſiſchen Pracht hat dieſe Hoftunſt bald überlebt; aber für uns bleibt eine Tatſache beſtehen: das erſte Stück, das Mozart in Angriff nahm, war die Choralfuge: der Geſang der Geharniſchten aber endet mit den Worten: Wenn er des Todes Schrecken überwinden kann, Schwingt er ſich von der Erde himmelan. 685 Erleuchtet wird er dann imſtande ſein, Sich den Myſterien der Iſis ganz zu weihn. Die Myſterien der Iſis und der metaphyſiſche Urgrund waren alſo die Quellen, zu denen Mozart, der zarte Licht⸗ und Liebesgenius herniederſtieg. Hiernach hat die neu Inſzenierungskunſt ſich m. E. zu orientieren. Aber es wäre vorzeitig, weiter und tiefer auf den geſtrigen Vortrag des Herrn Dr. Hagemann einzugehen. Laſſen wir jedem Mit⸗ den ſeine Meinungen, die Wirkung der neuen Zauber⸗ löte erwariend. A. Bl. Rus dem Manaheimer Kuaſtleden. Theuteruachricht. Die Beſetzung der Erſtaufführung von„Wie feßle ich meinen Mann“, das der Verfaſſer Hans Sturm ein fröhliches Kazupfſpiel nennt, iſt folgende: Dr. Hennig— Alexander kert, Ida ſeine Frau— Roſa Klaus, Rudolf Paulmiller— ——— F. Janſon, Wäthe ſeine Frau— Grete Sandheim, Guido ralle— Ludiwig Schmitz, Olga ſeine Frau— Aenne Leonie, der Baron— Hans Godeck, die Baronin— Lore Buſch, Max aake— Karl Neumann⸗Hoditz, Selma ſeine Frau— Eliſe de Lank. Regie: Max Krüger. Zur Feſtaufführung der„Zauberflöte“, die am 24. April dang ueu au ſi Ernie Gauge rtiger Theaterleiter, Rog * —— im Hoftheater in Szene 6200 oll, haben **3** ruſſiſche Regierung alle von dem früheren ruſſiſchen Regime der Heimkehr der ruſſiſchen Auswanderer bereiteten— niſſe aus dem Wege räumen können, indeſſen hat das immer genügt. So wurde das Miigſied der Zweiten Duma Zucebom trotz der von dem ruſſiſchen Miniſter des Aeußeren getroffenen Maßnahmen zurückgehalten, da dieſer Auswanderer nicht mr auf der ruſſiſchen Kontrolliſte ſtand, ſondern auch auf denen anderer allüierter Mächte. Nachdem die engliſche Regierung dies erfahren hatte, hat ſie die ſofortige Freilaſſung Zucebow⸗ geſtattet. Um endgültig jede Behinderung der Rückkehr Rußland für die Auswanderer zu erheben, die nicht nur ouf der allgemeinen Kontrolliſte der früheren ruſſiſchen Regierung ſtehen, ſondern auch auf denen der franzöſiſchen und eng liſchen Regierung, iſt es im allgemeinen nötig, ein Abkammen mit allen Alliierten zu treffen. Hindenburg und die Arbeiter. Eiu Wort des Feldmarſchalls zu der Arbeitseinſtellung in Berlin, Berlin, 19. April.(W..) Generalfeldmarſchall von Hinden⸗ burg hat an den Chef des Kriegsamtes, Generalleutnant Grönel, folgendes Schreiben gerichtet: In den letzten Tagen wurden nrir Arbeitseinſtellungen i einer großen Sahl der Berliner Fabriten für Kriegsgerät gemeldet Aus den Mitteilungen Stw. Exzelleng erſehe ich gwar, daß mit wenigen Ausnahmen die Arbeit wieder aufgenommen worden iſ. Die Tatſache jedoch, daß eine Arbeitsniederlegung in der Rüſtungs⸗ induſtrie in größerem Umfange aus Gründen der Ernährung lage überhaupt möglich war, zwingt mich zu folgenden Ausführungen: Die Gejamebevöllerung wird vou der notwendig gewordenen Verringerung der Brotration ſchwer getroffen. Ich zwweifle abe⸗ nicht, daß die gleichzeitig erfolgte Erhöhung der Fleiſchratie und die nunmehr wieder einſetzende regelmäßige Belieierung m Kartoffern als Erfatz für die berringerte Brolmenge gelten können. Nuch halte ich es für ſicher, daß alle an der Aufbrin⸗ gung und Verteilung dieſer Lebensmittel beteiligten Bevölkerungskreiſe und Behörden ſich des Eruſtes der Lage bewußt ſind und daß auf dieſe Weiſe es gelingert wird, die gegebenen Zufagen zu erfüllen. Umſoweniger kann meines Erachten⸗ die⸗ heimiſche Ernährungszulage ein Grund gur Arbeitseinſtellung ſein Ich haxte es für meine Pflicht, Gw. Exzelleng darauf hinzuweiſen daß bei der gegenwärtig auf der Weſtfront auszukämpfende! S05 t eine ungeminderte Erzeugung an Kriegsmaterial alle Art die allent anderen voranſtehende Aufgabe iſt, und daß jede ſo unbedeutend erſcheinende Arbeitseinſtellung eine unverantwork, liche Schwärhung unſerer Verteidigungelruft bedeutet und ſich wit als eim unſühnbare am Heer und beſonders am Maun Schüzengraben, der dafür Hluten ntüßte, darſtellte. Ich bitte G, Exselleng darinm, zit allen Mitiein dafür Sonhe zu tragen, daß die Ergeugung von Waffen und Munition in machdrücklichſter Weiſ gefördert kvird und daß gang beſonders vom allen in Frage kon menden Stellen die wouwendige Aufklärung der Rüſtungsarbeile, betrieben wird, die mir bie erſte Vorbedingung zur Erreichun unſeres großen Sweckes zu ſein ſcheizit. 85 ges. v. Hindenburg Generalleutnant Gröner hat an die Generalkommiſſion 95 Gewe ten Deutſchlands, den Geſamwerband der chriſtlichg, Gewe Deutſchrands, den Verband der deutſchen Gem dereine, die polniſche Berufsvereinigung, die Arbeitsgemeinſchah der kaufmänniſchen Verbände, die Arbeitsgemeinſchaft der fech Verbände und die Arbeitsgemeinſchaft für das einheitl ngeſtellienrecht ichtet: General 45 i gleichzeitig der Tag⸗ ügie reiben überſandt, das — 92 Es bedarf keines he e zur Veröffentlichung zugehen laſſe. E 4 onderen Hinweiſes, daß es in erſter Linie die Aufgabe der Pe —————— 1 ng e Aufarung in umſaſſe. 4 gecen unh uuchbaltig an Aer Be te Grund, kane Nr den& des wir ichen Durchhaltens in der He, — Pie rhaldoe 5 der Arbeiten er Herelſchiebeg er——— wie dies au abſchiebung 9 in beſonderer aum Ausdrurk—— fü. We Wpere des Felden werben Hut tragen, daß die deutſche Arheiterſchele 07 deßen pewußt bleibt, daß die in Kelfsdreneſeh für ben Kri borgeſehene Regelung des Arbeitsverhä Für die Arbeitel, an mect marr Rene ſenerg eucd fieden urache Hat Sh Keger Ird des Pftee Seriſen in der Grbeierhe el er 25 1 Widerhall finden wird⸗ deceeen Srösen, Der Krieg mit Ameria. Die Ablehnung der Wehrpflicht in Rmerika. m. Köln, 20. April. Die„Kölniſche Itg⸗ meldet von der ſchweizer. Grenze: Paris eingetroffene! Telegrammen aus Waſhington zufolge, hat Wilſon ſtarken A der Wehrpflicht und wolle nicht auf einen Bergleicherorſcheh Wehrpfücht ſtehe in Widerſpruch mit den amerikaniſchen reiheitsbe eingehen. Die Oppoſition macht geitend, die allgem griffen und die Entſendung amerikaniſcher 3 pen nach Europa, die eine Folge der allgemeinen Wein, pflicht ſei, widerſpreche den Grundſägen der Monedokah von Nach einer Meldung des„Petit Pariſien“ ſoll ein Ausg in der Richtung zuſtande kommen, daß die Entſendung Mannſchaften nach Europa, die ſich freiwillig dazu melde geſtattet ſein ſoll. Harte Kämpfe in Marokko. 1 Bern, 19. April.(WTB. Nichtamtl) Lyoner Blän melden ars Kakbtanee; In Suk er 92 5 hatten 9 Franzoſen harte Kämpfe mit den Anhängern Abd el Man zu beſtehen. Mehrere Dörſer wurden von den Franzoſe Rerdis Känteeh Sanfaprt ae, Saupfiager Sun neks nach lebhaften Kämpfen genommen werden ko aten Auf Seiten der Franzoſen wurden 1 Iftzier und 3 Soldal getötet, 29 Mann verwundet. W 5 Berlin, 19. Apeil.(WXS. Nichtann() Kronprin Boris von Bul rr 10en Baſe alt im Großen Hauptauartier Maseiſ Koher und kehele Gchtrch wisdec Uach Baigurten 9f 1 Bertin, 20. Ayr.(Bon unferem Berlüner Bürg Aus München wird eldet: Die neugegründete Un hängige Sozia demokrakiſche artei“ 900 ſcheinend auch in— feſten Fuß—— Der rheit hauye ſes Aſchaffenburg gob 5 e. Me Aichafte arper 9— * 3 iben felbmarſchal v. Hindenburg pat das mit in Abſchr⸗ Unzufriedenheit der Ablehnung des tgeſehe⸗ nzufrie 3*—— 16 * S S S——— 8 —————— — — — S S 23 5 — — SSF r , el ⸗ 1 i⸗ c* u* 9• i⸗ el ie 15 en 0. — —— 45 ee, Leic, 8 orten Cchei 2 Mannheimer General⸗Anzeiger.(mittags⸗Ausgabe) R. Schunck a cie.,.-., Hamburg. 9 Der Bericht des Vorstandes über das Geschãſtsjahi 16 fülirt Aun 5 Das — — im Laute des Jahres nicht ein. Gebäude Sowie Maschi Apparate leiden iniolge mngelklalter Instandhaltüng. Wir — durch etwas erhötte Abschreibungen Recmung ge- — Der Beamten- und Arbeiter-Uinterstützungskonds unde von Kriegsteilnehmern und deren Augehöri- — im Olctoder auigebraucht, sodaß wir die Unter⸗ kmesgeider Rir die Leteten æwei Monate über Unkosten ver⸗ 1 maußten. An Kriegsunterstützungen würden bisher Marx 70 beahk. Die Generalunhosten haben sich durch den Wlchen Toräell Ges Verkautsapparates und Vereinlachung der — gegen das Vorjahr ermäßigt. Die Bildung einer —— ist in ciesem Jahre nicht er⸗ Worschlags des Vorstandes umd Adlsichtsrates eutspre- am mude in der am 18. April statigeiundenen Generalver⸗ (obmune beschlossen, den Reingewinn von 805 742.75 M. 83.) Wie foigt zu verteilen: Deikrederefonds 50 143.64 Wcc0 80 000), Beaunten- unc Arbeiter-Unterstittzungsiocrds m00 M 600 000), 7 Prozent(10 Progent) Dividende Aa Wl. G0 000), Tantieme dee Ausichtsrates 30 956452 G08 584440), Vortrag aut neue Rechiumg 94 642.50 Mrk 82 2 Mark). el der Eftan2 am Bt. Deseiber 1016 eind de Ktcditoren 3 8 18600 M.(4886 987.70 10) naheru imverändert geblie⸗ 9 dererseits naben sich die Debitoren von 3 410 075.05 M. . 2687/91 M. erhönt. Bei einem Alctienlcapital von 35 Mill. Gr aner Obligationsanleihe von 1 910 000 M.( 950 000), Stzlichen Reserve von 530 000 M.(500 103.95), einer bele ichen Reserre von 700 000 M.(600 000), einem —— unicd Beteiligungen von 1 558 002 Mark aul Marle r0 erköht. Der Wert der Warenvorräte ist von Martt . N32 M. aui 2 092 460.80 M. zurüchkgegangen 1916 betragen bei einem Bruttogewinn von Mark + G702 298.11 M) die Oenerahmkosten 1187 170.0 M. 4e Seanae Sc Sar Ga — r⸗„ K W Konlensyndikat, Eüson. — 20. April.(PriwzTel) In der Sestrigenl Ver⸗ wrchun u der Zechenbesitzer gedachte vor Eintritt in die Tages- ir. Ablebens des Genefalirektors, des Bochlmier Vereins, Kehset Baa re. In der Versanumlung wurdlen nun die Form- Wuses erleltet, die disen klrralttrtzel dcs neuei Sthllkats, Sau am 1. April eriorderlich geworden sind, Nachdem die ———— der Bestandeaeschhese, die def neuesyndiüäts. wrde Erkeschen kat, Zünn Teil, Asgesetzl, Züm Teil erbedigt Wckaut War, eriolgte die Entgegennahme der Aumeldungen der —— Die Abgabe und die Eutschädigung füür Mehr- in dn absstz, sowie die Hölte der Straie für jede Tonne der Mete. Eeteiligten durch eigenes Verschnlden nichtt gelieierten che lür qus Geschäftsjalir 1917/18 würde in der biskerigen 0— Die Versammung erledigte schliefßlich die früher de Wen einee Jahres üblichen Gegenstande der Tagesordaung. den,* wochung der Preisfrage soll in einer besonde⸗ en. u diese Versammlung sich anschließenden Sitzung statt⸗ Abschiässe Sentindustyte. 9 V Athüus Miiller, Kommanditgesellschaft auf Aktien, Eltville ———— ne das Geschäitsſahr 1910 konnte die Di videude des Swar um 3 Prozent, von 7 auf 10 Prozent, erhöht werden, 90 u 1 250 000., Akctierkcapital. Wuures Celling& Co.,.-., Bacharach. Ebenfalls eine Er⸗ nder Dividende fr das Jahr 1916 gegen das Vor- Seihegne von 0 aui 8 Progent, sieht der Geschäftsbericht der ach merkabrik Gelling&. Co. Vör. Der Ueberschuß für 1016 2247 M. gesteigert(gegen 222 984 M. 1015). Nach von mosten, Abschreibungen usw. bléibt ein Reinge⸗ wück. 1408248 M, das iet das Boppelte gegen 1915 mit 76 A7t Ree 1080 M.(i. V. 5000.) werden an die Reserve über- 8 nune 707 M.(i. V. 9814.) gehen als Vortrag aui neue Suer n erner Werden diesiwal 25 000 M. als Rüchlage für Kr 000 Kriegshilfe verwendet. Die Reserve hat sich aut 106 nach Whskt. Im abgelaulenen Geschäftsjahr war die Nach⸗ — Bie are 80 stark, daß sie nicht immer befriedigt werden Wetig auee Aussichten für das jeizige ſalir werden als nicht un⸗ dien Augesehen, zumal die Gesellschaft mit einem bemerkens⸗ bian Ssbestanck in das neue Jalir eingetreten ist. Se e Cuamotte. und Thonwerte(Schiſfer und Mircher).-G, in Grünstadt. Sageräiversammiung hat die Anlräge der Ver⸗ Eatastan ust, die Dividende auf 8 Prozent ſestgesetzt ch trae erkeilt. Wie mitgetellt Wwürde ist die Geze Ehält emenlich für dis chemische 0 Aussich⸗ lohnenden Preisen versehen, sodaßß die * Wiener wertpopierbörge. ien e W Abrü.(WIB) Nach deu großen Uisätzen ind ——— der herrschte heute Iidustrie durch die Regierungebehörden vorgeschiebenett In unseren Aulagewerten trat eine neunenswerie Ver⸗ 90 von 40 856.20 M.(), und Hypoflbeken in Betrage 7 000 M. G8 800 VI) Stchen Grundstücles mit. 93 S81 Mark. ——), Oebääde müt 1 880 400 R.(2 Oia Pcst Niart, md Sen und Apparate mit 1 522 38605, M. 085 220 Marte) ü2 gr i, Waggou-, Fiärr. und Rüstopark mit 80 40920 Martt 2 M) Segenüber. Kassa, Wecherl, ostächeck- und Banlt haben sich von 613 1505 M. auf 500.420,22 U. der Gewinn- und VerdustR echnung ant r erslkende Oeneimät Pr. Kirgorf wit Strenden] Sirsgen einen Reingewiun von 819091 Leya. „0% Prozent fesigesetzt, Das aus dem Banlverein der österreichä- Schen. Kreditansfalt, dem- Banthaus Rothschilch, nd, der, Angari- schen allgenwinen Kredithank besteliende Konsortium, das im Vor- „Fahr die Erhöhung ches Alctienkapitals der Bauque Baleanidue von, Reis Ke Wasserstandsbeobachtungen im Monat April. en ehmens nach wie vor als günslig bezeichmet wer⸗. ei, e die Stimmung iniolge des großen Erfolges der deutschen Kriegs- anleihe jest, wobei msbesondere leitende Bauken und eiuzelne Sclliffakrtsaktien in Nachfrage stauden. Späterhin machite sich Ge⸗ Schäftsunlust hemerlcbar und Kastungsbedürinis hervor, worauf eine teilweise Abschwächung eintrat. Der Anlagemarkt war gut behlauptet. Amsterdamer Wertpapierbörse. AESTERDAN 19. Apell. Sokeck aut Mew-Vork 246.25( Hemburg-Amerika-Line—.—(724½. Amsterdamer Warenmärht. AESTERDAM, 19,%Aprü.“ 5 1. 18 (hele zu den Bedingunhen des Miecterläßcisohen Ueberseelrüstez.) etzte Manclelsnachrichten. Frankfürt a.., 19. April. Die heutige Generalbersalim⸗ lung der Adler werke vorm. Heinrich' Kleyer AG. Senehmigte einstinunig sämtliche Anträge der Verwaltung und Wälilte, das, ausscheidende Aulsichtsratsmilglied wieder, Sbwie. nen in den Auisichtsrat den aus dem Vorstaud ausgeschiedenen Die Didenge von 25 Proaent ist sciort zablbar. Wien, 10.“ Aprül. WIB) Die Dohauscfiffah Ber Verwältutigsrät beschlog, eine Dividende von 70 Kronen(50 „Kronen i..) aui die Aktie, soie 1,56 Krönen für den Genüß. ueBaleanique in S6fi4a ergibt Die Dividende wurde a Die Bilanz der Banq 0 aul 8 Milſionen Leve durchfülrte, übt die ihm Seinerzeit einge⸗ räuünte Option aul weitere zwei Miflionen Leva Rktien aus, Wo⸗ durcii das eingezahlte Aktienkapital sich auf 10 Millionen Leva erhöh!“ Ricderrh. Dampischleppschiffahrts-Gescllschatt. Düsseldorb, 18. April. Die Gesellschait, welche zur Gruppe der Rhein- und Seeschiftahrtsgesellsckait in Köln gchärt, Bhieit heute in Düsseldorf unter dem Vorsitze des Herrn Emil Möhlau(Düsseldori) ihre oräeutliche Hauptversamelung ab, in der 9 Aktionäre 588 000 M. Aktien mit 930 Stinimien ver⸗ traten.. Nach, dem erst in der Versammlung vorgelegten Bericht des Vorstands hat das jahr 1916 ein günstüges Ergebuis erbracht. Einschließlich 15 501 M. Vortrag(ini Jahr 1915:47 828 M) ergibt sich ein Rohüberschuß von 469 367 M.(457 017..). Daraus wer⸗ den die Unkosten mit 302 288 M.(322 212.), die Instandsetzung mit 3005 M.(3524.) und die Abschreibungen mit 70237 Mari (67840.) bestritten, sockaß eii Reingewinn von 87 770 M. (73 452.) verbleibt. Die Haupiversammlung beschloß lolgeude Verteilung; 1800 M. an die Rücklage zur Erneuerung der Oivi⸗ dendenscheinbogen, 21 130 M. als vertrags- und satgungmäßige Vergütung, 6 Prozent Dividende(im Vorjahr 5 Prozeut, vor- dem dreimal nichts), welelie sotort zahubar ist, und Zzum Vortrag atd neue Rechnung 12 843 Mark.. Dem Vorstande uud dem Auf⸗ sichtsrate wurde Entlastuug zugesprochen und die nach der Reihe aus dem Aufsichisrate ausscheidenden Herren Hugo Stinnes(Miii- heim-Ruhr) und Generaldircktor Franz Wüstenhöfer(Essen) wur⸗ den einstimmig wiedergewählt. Schiffervörse au Sulsdurg⸗Nuhrork. Duisburg Ruhrort, 10. April.(Amtliche Notierungen.) Bergfahrt: Frachtsätze: nach Mainz-Gustavsburg.—., nach Maiuplätzen bis Francurt a. M..10., nach Mannheim .—., nach Karlsruhe 215., nach Lauterburg.25., nach Straßburg i. Els. 2,50.; Schlepplöhné: nach St. Goar.10., nach Mainz-Gustavsburg.60—.80., nach Mannheim.80 bis .— M.(100 fl. 250.—). — Pegelstatlon Vam Vatum Boterkungen eln 16. 116. 117. 16 10 20 .60.7 165.8.63 abends 6 Uhr 0 N 264 423 9.73/ Haohm. 2 Un, Lae e e —*.29.3/3.46.543. iorgens Et .03 27%% FE812 Uhr Fauß 1 2¹6 8 2% 2 e 2 U, RRN 243..53./ 260 Näcücn. 2, Uh m Neckar:“ 5 ben 340 930 451 37%/ Vorm. 7 Unt Hellhüronngn.05.961.35.42 Vorm. 7 Unr ein ruhiger Lon vor. Bei Erolinung war Bedeckt + 7, FEE— auf einzelnen Gebieten trat Eut⸗ 19. 18. FE g. f 16. Soh. Berlin. 37.60 38.92½5% Niederid.“ 1001/ 100/[South. Fag. 93¾92 Wen, 28.70. 23.55 3%„ 70%“ 70%%„% BafW 2% 26% Sohuelr 47.80,[Fol, Beir. 6 513.— 514Junlon-Pab. 140.—139%/ „ Kopenkg. 69.65 70.12½ Hol.-Am.-I. 5907e 390/ naconda 166¼188½ Stoonhol. 73.2 7870 e ind. H. 25. eSteels.. 105¼%104 ½ „ hondon 19.86 fSStohison.—— 100½Franz. Lengl,—4 „ Faris. 42.55, fls HRoot isiangg„ el, Anieme— * 19. 16. 1 16. 0 Rupsl 10c0 te per M4 67½ Per August 70% 70/ „per. Febr,.— eper Juni. 68/½ 66¼ Kaifes Sant. 68 59.— elnsl iocd— 66.— por Jull„. 69.½ Java-Kaffee———— Löhnung. „Sie wehrpflichtig ſind. Len 3. 158 8 Generalckrelctor Herrn Kommerzienrat Dr. ing. Heinrica Kleyer. rts⸗ erhich Koffer, Piigs kue polle Port leiſch Geselischa bt erzielte im vergangenen Jahr einen Reinertrag Kaffee oder Süppe, meiſtens mit einigen Zugaben wie Käſe Wurſt, Von 9423573 Kronen(4575 040 Kronen i..) und nüt Tinreclk- nung des Vortrags eineu Gesamtüberschuß von 10 863 193 Kronen. Ziff. 1,(5180 schein zu verteilen und 1 406 974. Kronen auf neue Rechnung vör⸗„vorneimen zu ä erforderlich inde Weiin älſo ber wereinhart iſt, hat der Bermieter auch die miivermietete Badezimmer⸗ ſind. 9 3— Briefkaſten. (Aufragen ohne vollſtändige Adͤreſſenangabe und Beifügung des letzten Bezugsausweiſes werden nicht beautwortet.) Auouymus. Wenn Sie unſere Zeitung aufmerkſam geleſen hätten, ſo würden ſie die von den fragl. Karlsruher Firmen erfolgten Spen⸗ den in Nr. 171 veröffentlicht gefunden haben. Im übrigen bedauern wir, daß Sie bei der Einſendung Ihren Namen nicht genannt haben. Dr. R. Feingehalt iſt bei beiben Golodſtücken gleich, nämlich(in Tauſendſteln) 000,9.(502) Nr. 100. A. B. Ueber die Bedingungen kounte uns jetzt keine Aus kuuft gegeben werden.(2 u.. Bermögenszuwachsſtener iſt nicht au bezahlen, dagegen eine einmalige Kriegsſteuer, die bei Ihnen 300 Mk. ausmacht.(534). Eingezahlte Beitrüge werden nicht zurückerſtattet.(525) 1˙, Die vorgeſetzten Behörden ſind das Bürgermeiſteramt K 835 K. 8. und das Bezirksamt. In, Ihrem Falle wenden Sie ſich an das Be⸗ zirksamt Mauſihein. 2. folgt.(587). 3 A. K. 1000. Sie müſſen ſich nach ſtattgehabteß Berhandlung an 5 fämtliche Zeitungen wenden, mit der Bitte, den Namen des Klägers wicht zu bringen“(654 J. S. JIn dieſem Falle ſteht Ihnen das ee unbe⸗ 3 dingt zu. Vom 1. 2. 17. ab iſt der Satz auf 9 Mk. erhöht.(821 E A. B. 17. Wir konnten leider nicht feſtſtellen was das Zeichen bo⸗ Ldeutete(400)) 735 23 E. G. 1. Das Zeichen bedeutet: Krankheiten der Hauk und ſhrer Gebilbe.(517) A. Z. 401. Zu a und b. Jal G501) „ Zu 1. Im Falle einer Etnziehung erhalten Sie milit. Za 2. Zum 815 Sbienſt können Sie ſich nicht melden, da 5187*— 1. Die Veryflegung richtet ſich nach einem vom Krfegsm. feſtgeſetzten täglichen Belöſtigungsgeldes. Dieſes beträgt im R. K. 505. Friedenge nachndem Gaxniſonsort 35 Pſg.“ Hieraus iſt die Ber⸗ Pflegung für den zu beſtreiten Und zwar gibts morgens Eine volle Portion mit Fleiſch, abends Heringe uſw. Eine volle Ausgabe wie beim Mittageſſen findet des Abends nicht ſiatt. BZu 2% Jatböhl.„Zu 3. Antwort ergibt ſich aus „R. B. k, Prinz: Hakti Paſchu, Berlin., Rauchſtraße 20. 2. Ex⸗ zellenz Sutſ Bei, Bexlin,., Kurfürſtenbamm 204. GG4) K Grundſätzlich iſt der Vermieter verpflichtet die Reparaturen laſſen, die zu gtragzmäßigen Benützung der Ränme Aſo, imnt Mkt rtrage nichts Gegenteiliges Einrichtung, gebrauchsfähig zu erhalten.(520). 6E Von verſchiedenen, Seiten war uns der Beſcheid, daß die Wilitärbehörde ſämtliches Veder beſchlagnahmte und Sie wohl ſo gut wie keine Ausſicht haben, das von Ihnen gewünſchte Leder zu er⸗ halten. Bielleicht verſüchen. S Fielleiſt ſüchen. Sie es einnial mit einem Geſuch an die Beklin unter Beifügung einer ärzelſchen Be⸗ „A. KA. 1. Die ſchatliche Unterſtützung wird nur im Falle der Be⸗ dürftigkeit gewährt. 2. Eine Auskunft können wir Ihnen in dieſer Frage nicht geben, da es auf die einzelnen Fälle ankommt. 3. So⸗ bald Ihr Vermögen 1000 Mark überſteigt, müſſen Sie Vermögens ſteuer trotz Ihrer Einberufung weiter bezahlen. Vom Tage Ihrer Ein⸗ berufung an brauchen Sie keine Einkommenſtener mehr zu bezahlen, wenn Sie Ihr Gehalt nicht weiter beziehen.(539) . R. S. 300. Wir nennen Ihnen folgende Adreſſen: Nordiſche Film Compagnie G. mi b.., Berlin SW., Hriedrichſtraße 13; Vitaſcope. G. m. b.., Berlin. SW., Friobrichſtraße 16, Film Compagnie Paulus u. Unger Komet, Berlin SW. 48, Friedrichſtraße 228; Wiener Kunſt⸗ film⸗Induſtrie, G. m. b.., Wien 511 Neuſtiftgaſſe—8, Expreß Fümz Co. m. b. H. Freiburg i. B.(524 . F. K. Der Roman iſt ns nicht bekannt und wir können Ihnen daher auf Ihre Frage keine Antwort geben,(547) S. E. Der Betreffende kann Offizier im Frieden werden ſoſern ſich die Krankheit beſſert und derſelbe dem Dienſt gewachſen iſt. So⸗ ſern er jetzt nur, garniſondienſtfähig iſt, würde auch jetzt einer „Beförderung nichts entgegenſtehen.(543) J. G. Schw.“ Dieſe Zeichen ſind uns unbekaunt.(527 Bismarck. Sie dürſen als Soldat das Geſuch nur auf dem Dienſt⸗ wege, alſo durch die Komp. einxeichen, andernfalls Sie Gefahr lauſen, beſtraft zu werden. Die Abreſſe hat an die Komp. zu auten. Ihren Eltern ſteht es ſrei ſich an das Batl. oder Regiment zu wenden, ſedoch hat ein Geſuch Ihrer Eltern wenig Zweck.(523) San. Segt. J. Sch. Die Beihilfe von 240 Mk. wird nicht Kapitu⸗ lanten, ſondern nur für den 4. Sohn, ſoſern dieſer als Rekrut einge⸗ zogen und 3 Söhne vorher zuſammen volle 6 Jahre gedient haben, alſo jeder Sohn 2 Jahre, gezahlt. Sie iſt alſo für einen Kapitulanten, der 6 Jahre abgeleiſtet hat nicht zahlbar. Beantragung der Beihilfe hat 5 Bezirksamt zu erfolgen, wo die Elbern wohnhaft 528) A. B. 7. Das Wort lautet: 1. Reizbare Nexven an den Waden. 2. Da Sie dem Schreiben nach nicht in einer ſteh, Druppe gedient haben und daher auch nicht direkt gegen den Feind verwendet wurden, wird Ihnen das E. K. ſicher nicht verliehen werden. 3. Betreffs der Rente ſprechen Sie einmal mit der Verſorgungsabtlg. des hieſ. Bezlds., wo man Ihnen genaue Auskunſt geben kann.(438) J. G. 14. Nein!(515) ., L. 1. Leib⸗Huſaxen Regt Nr. 1 in Danzig⸗Laugfuhr. 2. Leib⸗Huſaren Regz. Königin Victoria v, Preußen Nr.. in Danzig⸗Langfuhr. Freiwillige werden nirgend mehr ein⸗ geſtellt.“(513) Mannheim 100. 1. Kaiſerl. Generalgouvernements für Belgien in Brüſſel. 2. Kaiſerl. Generalgouvernements für Rumänien in Bukgreſt. Offerte können eie an dieſe Stellen dixekt machen.(508) Sei gegrüßt in weiter Jernel, So lautet der Titel einer neuen „Schriſt von Johannes Pöffüer, die ſosben im Verlage von F. Engelhorns Nachf. in Stutigart erſchienen iſt. In der furchtbaren Anſpannung⸗dieſex ſchweren Zeit lüßt, Fohannes Höffner ein kleines Buch erſcheinon, das dein weiteſten Kreiſen unſeres Bolkes iie eine Zuflucht aüs ber ſchreklichen Gegenwart in eine faufte, rühige Zeit; ides Gottesvertraüens und der geſegneten Arbeit dünken wird. Das ſchön gebundene Buch koſtet 2,50 Mk. Zur Verſendung ius Feld ijt auch eine gut geheftete„Feldpoſtausgabe“ zu haben, die 2 Mke koſtet und für 10 Pfg. verſchiclt werden kann. Mannheimer General⸗Anzeiger. (Mittags⸗Ausgabe.) Nr. 183. 6. Seite⸗ 7 6, 22 Telephon Nr. 867 Telephon Nr. 807 udene W. 9 2— 1 Maanüscha iN—— eeceee 5 ere 1 ſBesbcher haben Sich desen drianta- ——.— augeschen! burch den— Erfolg, den stärksten Besuch, sahsich die Direktion geswungen, aui vielsei- usenwunsch den Film autwei- tere 8— au prolongieren! Passspartouts— nen aen be dul Fteikarten aufgehoben Abonnements güttig 805 Künstlerorchester Küunstilche Gekisse ganz u, gebrochen werden zu 772 0 Preiſen ſtets — die Viederkehrende t bletet f0 etat den gecbrten Herrschaften?” fte TZalnngebisse, 20, Zerbrochene 54 98 die in Kaut- K dient aur Erfüllung von Kriegslieferungen imAuf⸗ 100 der Kre .. Fran Weil, N 6, Ga III. Suterhaftene Küchen- und Sohſatziamer ⸗ 6 7 0 zu kaufen geſucht.—* te unter Nx. 8658 an ſchäftsſtelle ds. Bl. Teh bitte die· Tas Piatin Preiſen ſtets angekauft. Fruu Weil, N6, Ga III. Vio ne zu kauſen geſucht. Angeb. mit Preis unter 8695 an die Geſchäftsſtelle. (Verkäuſe) Flugel zu verkauſen. Angebote unter Nr. 8269 an die Geichäftsſtelle d. Blattes. Eine dreijäbrige Sahnenziege iſt wegen Platzmangel nebſt Lwüchentl. weiblichen Lamm zu Mk. 180 zu verkaufen. Sandſtra in ſcharſer Hofhund Dobermann mänulich, ſoſ. zu verkaufen. Oberrheiniſche Metallwerke G. m. b. H. Mannheim⸗S. fort oder 1. Mai cr. ein geſucht. Schriftliche 13900 555 bote erbeten. Sigenund Schneider, Fiotter Lxesöekreiber d, ſofort geſucht. Wi. Fritze Aug.⸗Anlage 17. 1. Eig: Friseurgehille per ſofort geſucht. 8643 A. Heilge, Alolgornstr. 6 und Rohrſchloſſerei ſo⸗ fort für dauernd geſucht. Ci3 Nüf I. Mal wird ein zuverläſſig. u, fleißiger Kutſcher geſucht Fughrwerk. Emil 0570 Schriesheim b. Heidelbg. Ausldufer welcher gut Radfahren kann, geſucht bei Telos A. Schenl⸗ Mittelſtraße 17. Scbrelbmaschinen⸗ Mechaniker ſoſort geſucht. 8711 W. Lahuert, 6, 12. Lehrlinge ſuche für mein ee t p. ſofort einen Lehrling gegen ſof, Vergütung. Hirseh R 1, 1. Dr. Otto Klein, Waldhof, E 51060 (Ouea⸗ Stellen) Giaf Fbal Für mein Bürd per ſo⸗⸗ ſaur ör räutea Eiſen, Metalle un“ Ma⸗ ſchinenhaudlung. F 7. SE. Tüchtiger ſelbſtändiger Aülanrxf für unſere Werkzeug⸗ Bouguet& Ehiers, ſür E 775 1133 mit guter Schulbilbüng 8¹³4 lraveurlehrling . aus guter Familie gegen 4+* Utung ge⸗ „ Weibliche Abänderungsatelier ſuch. zum ſofort. Eintritt binige tächtige Lheiterusan. L. Wronker à Lie. Mannheim. X100 FBeſſ. Kleiberſchraut -auſen geſ. Augob. unt. 8699 En die eſchüftsk. d5. SEl Der dient zur W 4——— der— 6. Tücht. Alleinmädchen in kl. EKle, geſ. 8462 18 a, S, Stock. EEE Für unſer Konfektions⸗ in jeder Form wird zu 93 den geſetzlich feſtgelegten 8 des JFum-/ werkes. 8072 unü Ei ausgewäbltes Programm für das — Publihum! ———— Kel 22 Schluss Lohnrechner mit Erfahrungen in Lohn- und Akleord- abrechnungen, ferner Kalkulatoren für Holzarbeiten sofort gesucht. An mit Zeugnissen und Gekaltsanspruchen ——————— * Iun baldigen Eintritt lrb eine perſente Buchhalterin in bauernde Stellung geſucht. Augebete mit Jeuguisabſchriften, Gehaltsſorberung unt. La134 burch die Geſchäftsſtelle bs. Blaues— erbeten. chge 5——————— 9. 5—** Arbeiteria und Hksarbelisriäden, Verkäuforin ſofort geſucht, ſofort geſucht. 6133 —Siulbels foyl Treppen. Krüttige Zeutrale K 1, 1. Junges Sach 149 Notattonsmafcing. S44lb * Tfücuil- Wääcken Eneral-Anagiger.. RCss Brk 1 Veigeſ i Kassen- Eröffaung 152 Uhr an Werktagen 3 Uhr. ener aur bedestesssten Sekasepler ter elt. Xx** Sowie das Ubrige eeee Ais Elniage: Mönkviniääe kns SGvaltiges Schauspiel in 4 Akten. —— Ab Dienstag, den 24. ds. Mts. als Extra-Hinlage — Nennz Porten 2——— 11 Ubr. Prares, feliees 944 Mädchen das älle Hausarbeiten —* auf 1. Mai n ufirgze 2 Sehalauf. wird gel.*— Hiebfioc Küdelen 93 + 9 Hausasbelt ofort geſuch Jei84 Aeekabesa. — Helk, Nndi 94 4 R 2416 Plaseai L4 016 S21 Kinls. Kädelen Sosuent 0 Mäceteß häusliche PRRn 39 eſucht. Rient Trbeitein 8 M3, 6, 3. St. RR 1116 7 62 entl. den Sommer —* chtig. eines Ku Land nahmen * blel kann. merftr. 20 4 4 Ken. In der Hauptroile: aus achtbater ſofort geſucht K Lohn⸗ und 236 P J aui 111 und das auch ſpät. 90 Tidt ◻ oder jüngeres Ales ue 1. —— N 222 ——— — — — B. Suttenwie erhanblung⸗ ——— 2 an 9. militärſt. Kraft,, ve Korteſeen „Engagem. an die Ge. Anger Kau —+ 4 er rilt, 4 05 1 — 7 4% Wieia bas die, 100 ſchule beſucht eiun 90 5% ſcha 300 935 9 inge, Anabh% IEe 29•43 Frau, we 4 ahre 08 ————— E Monatskrau— 9 oder Monatsmäãdchen ger 40 12 5 rb 5 30 X. e 3395 4 04. Wi ————————————*— 0 6 Leh Adel nädchen ſucht Fan 1— 7% ran und Frl, iuchen Stelie.* SS—„ 8 ————————— 2 23——— Kinder- Bruder, Madchen⸗ Knaben⸗ Unser lieber einziger Sohn, mein treuer Neiie und Vetter Willy Woerlen Baterotlkxler Ind Offtrtersaspiraut In elgem Feldartillerie-Regiment khaber des Eisernen Keures ist nach 27 monatlicher treuester Pflichterkullung am 9. ds. im Alter von 21 Jahren den Heldentod kurs Vaterland gestorben nn tiefstem Schmerze: Wiihelm Woerlen Nosa Woerlen Karola Woerien. Mannbeim, Noerdlingen, Augsburg, 19. April 1917. mormcheimer——(urtttags-Anegabe) Scülstiefef 8716 geb. Weilbech Statt besonderer Anzeige. Heute entschliei nach langerem mit Geduid ertragenen Leiden unser lieber Wagt⸗ Sehwieger· Vater, Grossuater nn n Künr Mannheim, 19. Aprü 1917. Die trauernden Hinterbliebenen: Wilneim irschlinger und Fumilie, Meerkeldstrasse 64 bieinrich Hotmenn und Feeie, Feudenheim Wahl, kaufen Sie Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teil⸗ nahme anlählich des Hinscheidens meines lieben, unvergesslichen Mannes Johaun Mägele sagt Allen innigsten Dank Die tieftrauernde Gattin: Amalie Nägele Wwe. Mannbeim, den 20. April 1917. Sre GeSchlüister Pritz ————— 1 Sebe. N. Nur G, S, Merkpla Trauerhüte ———9—— 9, Schwarze Hüte von.50 bis 26 Mx. Sehkeler, Flore in Srosser Auswahl, auf Wunsch Auswahl ins Haus. n — (Ceraet 5 Pabetots, vister Kar Herren, Burschen und Jüng 25 egante Prachts ergrose Aus- Sie Jotzt Sehr Preiswerd im Kauf- Haus für Herren-Beklei⸗ dung, Inh. Jakob Ringel, Ein Doszelder Billard imit 6 maf⸗ ſiwe ee grotßz. Irehstrommoter, 2 Plektrische Handbohrmaschinen, 1zCBe 10— m. Stecker 5 4 (Nußb el.) mrit Rofie, breit. E Roöhe, — 1 Drehbank, 2s02000. 2 Elektramotere, Fabrzt 3 brehstrummotors kür Leder eingerichtet Da überftüssig zu verkaufen? AII Eobeimaschüne, Seorae— 800800 2⁰ 0 1 Drehbank, ce Gewicht ca. 3500 1 Plandrehbank,— Gewicht ea. 2500 K 2 Bohrmaschinen, bis 58 wm —79 ½⁰ PS, 1800 100 Remenschelben, e ſortier alles EE Er. Esen, Streene eeE Teil noch gebündelt, wie nom Werr abgegangen 8* Orel ea. 2500 kx. mm Plandurchgang, kom⸗ 8 Febsikak 8 B. G. 120 Bolt. 8 ES, Fabrikat B. B. C. ſſtellhähmen, vollſt nen 1 Ambol Mit Kiotz, Auboß ca. 80 Kx ſchwer 1 Mntestuümaschine,—— Untergeſtell monttere kemelert R Sag: waan, kämtzichen Fräſern 1 Mnamd, kniolect, mit Bon⸗ und Umpetetbeher helne Errenterpres, mit tbmn Hub. ſächech um npi⸗ ngen 40, 60 und 60 Srn in Suen und Holz, Nales * ReRBo 17 B L 4449 7 Rankekurt S.., Kronpringenstt. 17. Bade- Schöner, Sutechaltene ———— 5 Schoner, anfarmig. oreisw Adolf urschlinger und Femle, Omaruru(Deutsch- KeinLeen Sude Prle, ilaxi-Eiag iazenhöter—————— 51 . eeee, e EEE——————— 2³. Eiurieklung argarete irschlinger WItwe Sa06—— Beit zu Fabrikat Baillant, Gas tiſche, Bertitows, nebst 4 Eokol. Mer cher Daßt neu. imer-Gn- veriauſen. oſen mit gimmecheigung, 1 6591 Feuerbestattung Saim Sta 21. April, B- Eärün Gmailu Anguſ. Sarsta Brauke, gueig. Wanne, 2 el, S 1. 3. mit 8— 05 0 in— Sosſ in. S GeſchritSkell weiß Smafl, wenig gebr.—Iu eixihe mi tacs 3 Uhr. 9 Naberes N, 11 Laben. 2 gegen Höchſigebot zu vet⸗ Kiienf 5 N 7. 30 Kr. Fik.pül Masehfbmn0 Kind enwagen Hkenfen,, Augeben aer Sgen 99 654 en eee E—.———99 1 verk. zu vertauſen. Nr. Ja134 a. d. Geſchüfts⸗ Wirtſchaft zum Verbin⸗ —— Meal. um 8720— 6,. S. ſtelle dieſes—— ko*7 eieade 18 ochherr 1r eint möbl. 3 Treppen 5 Zimmer u. Küche.—5 Neu 8. Uim r-—— 13, 13a Zimmer m. 7 Seh.-2 Zimmemehag, 12. 4 8* Laden. 1. Einſamilienbaus mft's 1 Setten. acl. Al. eru 08 nehſt Küche zn wielen K⸗ 0 0 7, 7 n8t Seznen und 8³ mit Zubebör auf 1. 20 L 2 i Stock eicgant ſucht. Mannheim oder Um⸗ et ouhstr. 63 d veemiter P eee. 9751, 2 mobr.““ gintiger bebung. Augeb. u. No. 8668 e P.. B 8 4 erre und Küche, geräͤumiges F⸗———— 855 de als Crſas bieten, ſehr n. W dazu ge⸗ Fabeikiokai im Hinter⸗ e. 0 mit Enraße zu vex⸗ LI4 b6 8————— [Heimie, ſofort zu vin. 9030 1* arien in ſep. daus per ſofort zu vernr. all. Zubeh., 1 05. 2 Maniſ.——5 Näheres Würt Ammer. P.. +. Wi8. 5. 8705 Wöb!. Amer — N46. 17 904 Saerb Uhl. g Sateen ee hees, Büre, en, Perrt,, Beſehsgug. S—.—— wit 2 Betten u. Kochgel 8, 5—* et Augarlentraße 63. 6506 zeit—4 ie 2 Uimmer ſon N 4, 19 20* m. Preigan— —— rst od. a bnnotsplatz 7 part. 8 e 8 Reichsgart, 2, 17 re f keiert zr Berer er, B2 Sur, an einz- Berf Rueinvilt ſe 12 Sikkeigrape 2, Seitenb. 9 ageen Pad 180 6 31—5 nee mi ur od. Büro z. vnt. Cöl38 KEInv enstra per 1. Mai 1017 zu verm. nach d. Sfraße gehd., ſowie Derr ſücht demütt in , e ee e * 8 ad und Kammer au. 8 2 81 G micf 1. Juli zu vermielen J. Zilles Bub, Gooart, ar. Hafi( 1. Hut eutk. Junt u fSehr ſchne BeHeimer⸗ P Seſe 15 65 1, 100—2 Zn erfrag. F. X. Schmitt, N 3, 1. Tel. 876. zu verm. Näheres Tel. 604] vermieten. Nähexes part ene auf l. Mai und Zim. m.— 2Bett. ö v.—— u Privet ſchöne—*5— 1145, S 9 Heivelt rechis. 28. Lel. 4240.—2880 au 8 Einfach fauber möͤbliert. 2 55 äußerſtraße 2 1 äheres erzenſtr. N.—2 Er e* Seckenhelmerstr. 28 2 2. Stock. 8 4706. 2 3, 6, Parterre Zimmer 9 5195 6 P 7. 14 8* 88 8 Simmee u. Küche ſol.[ Seere Manſarde 1. P. ini ſchan möblie Näße Zeugkausplatz Wrm tt Susseer e 9 18 ober 6 1. Mai zu verm. eeuterrainrem In vm Sie 105 650 8759 ſoſerf Gefucht 0 R0. 4 St. 8 61 Sabet. 2 5 Huheh— Julbeu 3 90—. 14 I11. 839 Licht ꝛc⸗(Hanseing. ſepar)] Angebote mit Preis unter 9 9 G S eee ee ee 61300 Seckenhei K. 50Scene 1 Snenehe der ſoſort pder ſbater uSioc u.. Geſchctsfelle n. 93 8— reichl. Zubehör,*——§ Sh 8 U eln 0 Ders 0 nung per 1. Juli, Preis verm. Anzuſehen zwiſchen Jung. Chepaar, Sifiöt K8 0 Tr. B. 3156 S 0 0 3, 22 Kr St. Bückstr. 28 u. Kütche, Schöne 14 Jimmer⸗xsoh⸗55 4 16 2 und B. Uhr Lafelbit. 20 fucht per Grt ga eee, I, Seterch Fte R 6, Stationsstr 7 Pieox. L. Malgn.. 8 nüseng Anbekoie unter * argeg, M 6, 10 Sehn n Se udsfeJ Lolllnistrasse 10— 2 Sirne— Lne e eeee — 2126 8 1655 1 S 4. 9 e 4 verm. Näh. b. Geyer. 8476——.— 8009 Köcklörustr 5 ai oder ſpäter zu vere Re rch Se 8705 aa Woblk, und und ſämtl. Zn 1 Albergatrasse* 5 180 3, 7 der ſof ud. pät Iu m, InS K. n 4 er Sin 5⸗ Näb.J Schöne immer⸗Woh—— Schlafzimmer mit Kochgek. ſner u Kü S Rr u. Auche Telephon 7141. M7, erfragen M 6, 17 part. 90. 7 51 3Zi* 3 Treppen,*— u. 4 23. mit unerwohnung Zimmerwohnung Könluem 3 all. Zubeh. u. el. Licht Faneu d. J. urbehör per 690 oder.Juli zu verm. anige vaffld Dafelok1. 2417 0 3, 9 .e 8 Warkeplag, 2 Iung, Jimmer⸗ 5 Zimmer, 2. Stoc, mit Juli* ſoiort oder 8 605 68 2 5 6 5, 14 5, 14 kleine Planken — und mantt, Kuiche auf Mal Fun 78⁴³ leicrt Manjacde ꝛc. J Simmer⸗Wohnung —* ſpäter zu 8 an kleine ruhige Familie. ——— ag.—— K. Songe. — 5 P 1, 74a + — 2. Stock, 7 Zimmer, Küche, * ——————————————————— 85 Mäbchenzim. zu verm. Näh IILI. 7416 8 b, 35 8 üdſeite, ſch. 4 Zimmer⸗ Wohnung mit Bad und allem Zubehör auf 1. Juli zu vermieten.—0— ab uerfrag BüroHelbing,3 Hiuterhaus. .3, 15 Wohnung, 4 Simmer, Küche und Zube⸗ hör zu verm. 76²9 Walöhofſtr. 8, I11. 8636 riedricheriug 20, 2 ſchöne 6 Zimmer⸗ wo gmit Bad u. allem Zuf per 1. Juli z. v. Nähexes vart. 8144 liontardstrasse 40 3. St. ſchöne 33.⸗Wohng J. ſof. vö. 1. Juli bill. z. vm. Auzuf. Näh..St e 25, 2 Z. u. K. m. Abſchl. 3. vnr. 8419 U 4, 10 2. Tr. 63 ger. Wohnung von 6 Zimmern, Bade⸗ 3 und Zubehör per 1. April zu verm. Preis Mk. 1200 pr. a. C0117 Us, 14 7 Zimmer⸗ Wohnung mit Seichl. Zubebör, Gas u. elektr. Licht, Vor⸗ und Hintergärtchen, event. m. 2 Büroränmen(auch apart); 8 im gl. Hauſe: der 4. Stock ſofort zu verm. Näb. Fernruf 887, Bia — Laeystrasse 17 1 Tr., ſchöne 4 Zimmer⸗ wohn. m. Bab, Manſ.u. Zub. p. 10. April od. ſpäter, v. Näh. Laden. 8 Tel. 3287. II 7 0———— 30, 2 Trepp., 4 Zwohug. p. 1. Mai zu verm. Näheres im Erdgeſchoß. 8183 Oststadt Moflatr⸗ 82 herrſch. 5 Zimmerwohng. remdenzim. mit raoichl. 8 per 1. Mal oder 335 zu verm. dart,——— nung nebſt Küche u.— zu vermieten. 9—— bei Frau Sohez, 2. Stock Rich. Watneretr⸗ 26 ſch. 4 Zim ⸗Wohn. m. Zub, .v. Anzuf v. 10—12.—4 Uhr. Näh. paxt. r. 8484 Werderstr. 33 2. Stock, 7 Zimmerwohg. ——94 Zubehör per 1. Oktbr. 3. Js. zu vermieten. Sdheres Baubüro Hch.⸗ Kanzſtraße 24, Tel. 2007. ——— 80 LEm grobe helle Räume narterre, ca. 65UUm Raum im Souterrain, für jeden Goſchäftsbetrieg Näheres E 2, 4/5, im Tapetengeſchäft. Xal01 Leeres Zimmer groß und ſchön, iſt an beſſeres S Wehre⸗ rin, Beamtin) zu vermiet. ee ee ———————— %% Möbl. Zimmer Suchen Sie ein möbliertes Zimmer oder haben Sie ein ſolches zu verm., dann wend. Sie ſich an SSenes e trale B 5, 8, 1 Tr. W106 Möbl. Zim. i. all. Preislag. u. jed. Wunſche entſpr. Anſ⸗ träg. von möbl. Wohnung, werd. ſtets entgegengenom. B 2, 15 2 Treyp., gut möbl. Zimmer an Herrn oder Fräul. 5 1. Mai zu verm. 2 Treppen, guti 6 2, 24 zu vermieteu. 6 6,1 S Preis 18 N Ser i1 8424 Möbl. Zim. ſoſ. 9 6, 9 billig zu verm. Aufg. im Hoſe r. E3.5 25 im. zu v, 12 ET,22 ur l. Si Seuh. N möbl, Zimmer 70² Tr., möbliert.] 1. M Feos Ty.., möbl. Zimmer.elektr. Licht und Dampfheizung zu vermieten. 468 Näheres Wirtſchaft. Merrins 40 ſchön möhl. Zimmör zu verm. 8037 Wilhelmstrasse 17 Zen Tr., ſchön mbl. Zimmer Iu 8⁴²8⁸ 1. Mat ob. ſpäter geſucht. Angeb. m. Preis unt. 8706 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. Beſſer möbl. Zimmer wöglichſt mit Balkon inr trum der Stabt z. mie⸗ zen geſ. Ang u Nr. 8714 a. d Geſchzfisſtene ds. Bl. Jungbuschstrasse 22 9. St.., aut möbl. Zimmer m. Koſt bill. z. vm. 8588 liut möbl. Zimmer eytl. ee ee ſof, od. ſp. g. Nä Ne.—62.1 i . Geſchſt. —— Dienstag Adend 6— 994 dem wege Kun kraße, Wafferturm, Chri⸗ ſtuskirche ein Paket mit brauner Hoſe verl. bzu⸗ geb.geg. Bel. M Alaiauf — hess. Mübl. Zimmer 3in nur gutem Hanſe von gebildeter Dame per ai geſucht. Angebote Greisan⸗ Re Weicheee erbitte Bl. Briettasche verloren. Geg. Belohnung abzugeben dei Gontarbplatz 9, IV. Sbmar. füeic mit, Sebensmittelmarken vesloren. Se 4 Gegen aute ————— — ————— r. 189. 8. Seite. 2 7 Freitag, den 20. April 1917. Gfobh, Hok- und Nafional-Thsater Preitag, den 20. April 1917 10. Bolks⸗Vorſtellung Kabale und Liebe V. IndletzterBesthoven-Abend Hlired Hoehn programm: Sonate op. 22, op. 31 Rr. 1, op. 100, grosse§onate füt dus Sammer- Klavier, Konzenllogel Sons qus dem Pianolager Jbis4 Karten zu IIk..—,.—,.—,.— in der Bol⸗ musalenhndunt K. ferd. Heckel(Ronzertkusse). Rannbamen Künstlertheater 1 Fernspr. 1624„Apollo“ Feruspr. 7144 Heute zum letsten Male: Uhr: Su8s1 Tire Bamsetag, 7/ Uhr: Erataufführung! Die Fahrt ins Glück Operette in 8 Akten von Jean Gilbert. Die Voreinigten Sammlungen des Grossh. Hokantiguariums, des Mannbelmer Altertums-ᷣ“ Vereins und der Kriegsgedenksammlung, Sowis die Grossh. Sammlung der Sipsabgüsse ſind von Sonntag, den 15. April ab wieder für den unentgeltlichen Beſuch an Sonn⸗ und Feiertagen Keslnet von vorm. 11—1 und 8— nachm. Nios Haudelsſchule der Stadt Mauuhein. Unterrichtsbegiun betrefſend. Der Unterricht der ſchon in die Anſtalt aufge⸗ nommenen Schüler, deren Oſtergeugniſſe keinen Be 855 —— +—— a ergta morgen Die Eltern oder Vor⸗ münder* Schüler werden hiermit erſucht, die Kennintsnahme der Zeugniſſe gefl, ſo zu beſcheint⸗ gen, daß dieſelben mit der Unterſchrift verſehen am erſten Schultage nach den Ferien den betreffenden 8* können. 65 aunheim, den 5.78 Das Rektorat: Dr. Bernhard Weber. W. V. Elnladung zur Ceneral-Versammlung am Freitag, den 27. April—9 3½ uhr, im Hotel N Toages⸗ 9— 1.„Korverliche und ſeeliſche der Frauen⸗ * ſabrikarbeit“. Reſerentin Dr. Marie Bernays. 2 Tätigkeitsbericht.(Das neue Heim). 3. Kaſſenbericht. 4 Neuwahl des Ausſchuſſes. Daran 114 Ausſchußſitzung zur eN 1 des engeren Ausſchuſſes ae Na 10 9 Um zahlreiches Erſcheinen der Mitglieder irb gebeten. Der Vorſtand. Verein Volksbibliolhek Mannheim. Mannheimer Muterschutz E 3 uiend 2 Uhz. Spleipian 1. reltag, Z0. Aprii is knschl. Donnarsta, 25. Ioril ter Treumann-Larsen Film der neuen Sorte 1917 Versiegelte Lippen Adalbert Druma in 3 Axten. Personen: v.* Gutsbesitzer Helene, seine Urauu Gilbert, Gutsbesitzer„56„„„ 0 von Redern, Gutsbesitzer 3 Volkbert, ein Holzfäller „ Vigge Larsen „ Wända Treumann . 175 Biebrach 96 „ Rolf Brunner Hans Hillbers. Paul aut der** Tustspiel in 2 Akten— in der Hauptrohle Paul Schneider-Dunker. Der Snaue Zavadun Komddle wunderbare Naturaufnahme. In Dalmatiens herriichen Gestaden — Infolge Erwerbuns der SieeN Erstau kür Mannheim voy folgenden Berien: Mia Mary, Alwin Neuss, Maria Carmi, Hedda Vernon. Joe Deebs, Phantomas, Treumann-Larsen, Müller Linke 5 usw. bieten wir das Bepte, markt 1917 hervorbrachte. PDraur das Was der deutsche Film- ——— ührun Prrechte enn), Portes Diese Fiims bringt 7 ————— Anans e 8 B a de 11 Unr. e. Montag, 80. April, abends 6 Uhr, im Nathaus, Turmſaal(1. Obergeſchoß, Zimmer Nr. 2) ordentliche Mitgliederverſammiung. Tagesorbuungt ahresbericht 4 echnun Sable 8. Wahl be⸗ Vorſiandes und Ausſchuſſes. Mannheim, 18. April 1917. W10⁰ Worwe ob 1. Aprũ— R 5, 22, 1 rreppe Babette Bauer, 35 Dernerecweldertn, Fcher o o. o. Uupteſen 5o1 Auuerlite, Prigina- egenäde Kaulgelegenhelt. Nur noch ganz Kurze Zaeu. Kunsthandlung mM V C1. 4. Total-Ausverkaui sümtlicher Augergewöhnlich günstige 5 he und Panama werben ge⸗ 9833 und auf neu bergerichtel. Hutwäscherel 9 7, 20 Teleybon 8036. 90 Hühneraugen und Sornhaut t ſchener unter u —— Abes. 83 Sai r abrelange 2— gelungen M20 br. med. Bollag“e clavalin-Ptlaster herzuſtellen, welches alle andere—— und das — 4 Weinheln Für 8 Wochen altes liebes Auimerlesamste Bedienung. Schönheitspfiege pioen, 91, 3 Bamen-Kopwaschen mit Frisleren und prima Ondulation. Sofortige Beseitiguug von Haarauskall(unter Carantie.) Sonntags 366 11— Uur. (paradoplatz) (Mädchen) wird f. ſoſ. ebevoile Pliege geſucht bei guter Beza 0 Ung unt. Nr. 8689 au die Geſchäitsſtelle 15 0 1 korgen fe der Freibauk Kuhſleiſch Anfang Nr. 186 Die Verwaltung. lute llebev. Pflege für Knabe 5 Jahre alt geſ. Angeb. unt Nr. 8661 a. die Geſchaltshelle ds. Bl. (vienich!) räulein erteilt gründl. Invierunterricht — müßtem Preis. An unt. 8584 a.§. Geſchäftsſt. ieeeeeee Dae cctelit dd bichen Klavier-Unterricht Monat 8 M. Angeb. u. Nr. 8578 a. d. Geſchſt. ds. Bl. Eiazolunterricht Küx Damen) Kaa im Maſchinenſchreiben und Stenographieren. Gründliche Ausbildung. Mätziger Preis Näh. béi 15 000 Jar N von Bilanzen und Ausfertigung von Stobererklärungen jeder Art empfiehlt ſich beeib. 3 ſü acle Rarantlert 27. ApriHZiehong Bad Krieger- Geid-Lotterie S2d Sefügeriene Fne bar 37000 W. 22000 M Lose zu 1., 11 tose 10 u. Porio Und Kiete 20 Pig empflehlt Lotteris- Uaternehmer J. Stürmer Strassburg l.., Langstr. 107 Filiale Kahl a. Nn., 9. und alle loswerkautsstellen. 7 4 Heraberger, 9, 17 u. 0 A. Sohmitt, P 3 Rofimann, 1. b. alle sonstig. Losver⸗ c— In Heddes⸗ WIIh. Rabeneick, 6 7, 20 Ifraelitiſche Gemeinde In der Hauptſynagoge. Freitag, den 20. April, abends.30 Uhr. Samstag, den 21. April, morgens.30 Fürbitte für Eet und Vaterland. Nachm. 2 10 Hugenbsoihesg 2 SSuennt, Abds..1 An den Wochentagen: Morgens 7 Uhr. Abends 7 Uhr. In der Clausſynagoge. Freitäg, 20. April, abends.30 Uhr. Samstag, 21. April, morgens 8 Uhr. 0 1 Fürbitte für Heer— Vaterland. 9. n den Wochenta Morgens E Uhr.— Aben 97 7¼% UbE At Tree Moderne Süto' Einrichtungen A110 N2,9 Hannheim v30 „ 180. Fernspr 80.9 60 fera- u1„ Ln. GSesründet ISse.— wiplom 19% Tages- und Abendku 80 = ia sümtilchen kaufm. euchero 5 Beate für bamen und fer zeden Altera, sich au tüchtigen Buchhaltelg 60 Kontoristen-Kontariatinnenstenotypistin Stc. auszubilden. Kurus Ausbildun it. Mäsiges Bonort 100 Zu Stellungen behilflich. Prospekte Bobr. dander. 0 1. 8 Parsdes Mähchafs. r4 A40 ouion-Warkel., S 90/ eideberwint 24 Küppasche 20 n ſi Il B. Sauerruben—Sauentrabl Zur Rutzerei: chanlaraseksnersatB,. ö0ö r. Uhaapiher v 90% K. A. Waschpulvor 55) -I. Solfe„ 40 7 ntallsoda,„ Aufnehmergegen Bezugsschein, Wasch-u, Scheuerbürsteuz Hanobesen- Staubbese“/ Strassenbesen% C lelen: F. Lano Sohn, Talot Sehauienster- fFrau Joos, E à, f, A Erſttlaſſiger Dekoratcur übernimmt Dekorationen Ul. Sohrribs