W el en eeeeeeeeene ee eeiee e . N S N⁰ * PSS S SoSs iee eee ———— * de e S rren len —— SSecads SSN * für den allgemeinen und Fandelstell: Chefredakteun Reab 9 Goldenbaum; für den Knzeigenteil: Anton Grieſer“ u perlag der Dr. B. Haas ſchen Buckdruckerei, G. m. b. hj., fämi. manuhelm— Praht⸗Aöreſſe General⸗ Anzelger 25 : Ur. 7940, 1, 2, 7943, 7944, 7945. Poſtſcheck · Monto Ur 2917 Ludwigsbafen a —* 5 ——— Zu den Kämpfen an der A sue und in der Champasne. anzen 60 Kilometer langen Schlachtfront an der Aisne und S1. Champagne wurde auch am vierten Tage der 1 acht bitter gerungen. Beſonders heftig waren die fran⸗ 6 chen Angriſfe auf dem Frontabſchnitt Braye—Cerny— der une nördlich der Aisne. Alle verzweifelten Bemühungen den Franzoſen dieſen Frontabſchnitt einzudrücken, um ſich in ſe Beſiz des wie eine Barriere von Weſten nach Oſten lau⸗ W4 Höhenrücken⸗ Chemin des Dames zu ſetzen, 90• ren umſonſt. Die franzöſiſchen Sturmhaufen in der des Dorfe Braye brachen beim Anlauf in ihrem Blute m geſtern bei Cerny, wo nachmittags und abends ef ſchwerem Artillerie ⸗ und Minenfeuer gerungen wurde: langene, Maſchinengewehre und Flammenwerfer blieben Uhes unſerer Hand. Bei Craonne bereitete mehrſtün⸗ 8 ſchwerſtes Artillerie⸗ und Minenfeuer Angriffe vor, die Sneuer empfangen und zuſammengeſchoſſen. iche Angriffe bei und weſtlich von Craonne ſcheiterten luſt den allerſchwerſten franzöſiſchen Ver⸗ on en, die jene blutigen Loretto⸗ und Champagneſchlachten 80 915 weit übertreffen. Ein Sturmhaufen, der an einer durh, bis in unſeren zwelten Graben vorzudringen vermochte, bei 5 mit Handgranaten und Baſonett zurückgeworfen, wo⸗ Vre eine große Anzahl von Gefallenen zurückließ. An den 9eſ kten der Kampflinie ins Treffen geſchickte Tank⸗ 165 chwader wurden von unſerer Artillerie erfolgreich be⸗ im Granatenhagel vertrieben und zum großen ſchen dernichtet. Allein in einem ſchmalen Abſchnitt zwi⸗ Nil 5 iette und Aisne auf einer Strecke von knapp zwei Breite liegen 32 bewegungsunfähige, in geſchoſſene und zerſchmetterte Panzerwagen. 90 1 der gleichen Heftigteit wurde am Ais ne⸗Marne⸗ angei gerungen. Fünf tiefgeſtaffelte Maſſen⸗ fereh ffe wurden im Feuer der Geſchütze und Maſchinen⸗ Heſalen zum Scheitern gebracht. Das Vorfeld iſt mit Sotelne in überſät. Die Verluſte der an dieſer Stelle rück⸗ Wortans ins Feuer geſchickten ruſſiſchen Truppen ſind wie am 2 bei Brimont wiederum beträchtlich. Bei einem Ere enſtoß haben wir die in den Vortagen verlorenen 1 00 en zurückgewonnen und 1 Offtzier, 143 Mann angenen gemacht. uch in der Champagne ſind die franzöſiſchen An⸗ blutig geſcheitert, während wir durch Gegen⸗ an benriffe Gelände und wichtige Höhenſtellun⸗ nahmen. Num Idan ſich die Hoffnung der Franzoſen, die deutſche himen urch den unerhörten Einſatz von Maſſen und Ma⸗ Veiſe 8 den erſten Tagen zu durchbrechen und auf dieſe Sola W Wanken zu bringen, nicht erfüllt hat, iſt die nunmehr in ein Stadium getreten, das 0 Franzoſen eine Ausſicht auf Erfolg nicht mehr bietet. enm er kranzöſiſche Heeresbericht vom 10. April iſt unrichtig, dem Sürn einem lebhaft geführten franzöſiſchen Angriff auf Kbaute ufer der Aisne ſpricht, der den Franzoſen den aus⸗ duichaſt Brückenkopf zwiſchen Conde und Vailly wie auch die iberhau Vailli zurückgab. Zu lebhaften Kämpfen kam es delegt——2 da dieſer Frontabſchnitt ſchon früher zurück⸗ der preisgegebene durchbruch. 2 läter kutüm 20. apel, Cures) mährend dieGnignee, 1 Aisne en erſten Tagen der Schlacht von Arras und an 1 durchbr triumphierend verkündeten, die deutſche Stellung che Süen, ſcheint die franzöſiſche und die eng⸗ lawen auen ſte Heeresleituntg nunmeſr andere Bi⸗ Wömen Sgegeben zu hahen, wie aus verſchledenen Preß⸗ der g eht. Die Ziele der Ofſenſire werden bereits Reftſter— er Durchbruch der deutſchen Linlen ſei nicht helerven zute das erſtrebte Jiel, es handle ſich darum, deutſche e 0 8— und ayheres mehr. a indoſſen* ſranzöſiſchen Heeresleitung dahin ging, die fhhurccinten bei dem erſten ou. chbrechen ano AWen en geht mit unwiederlegbarer Klarheit aus Ge⸗ U rmeefusſagen hervor. So ſollte das berühmte er Linie S„der Stolz der franzöſiſchen Führer, das riff erny⸗Braye dicht nördlich der Aisne zum einer verhältnismäßig ſchmalen Front angeſetzt Bertin, 20. April.(WTB. Nichtamtlich.) Auf der turmwellen wurden vom Artillerie⸗ und Maſchinen⸗ worden war, am erſten Tage die wichtigen Höhen halbwegs der Aisne und Laon, 10 Kilometer hinter der deutſchen Front, erreichen. Dieſe Kerntruppe, die franzöſiſche Garde, kämpft heute am fünften Tage der Schlacht noch in bezw. um die er ſte deutſche Stellung. ehnlich ſollte die zweite Diviſion von Craonne aus bis zu dem 10 Kilometer nördlich liegenden Dorf Meuregn 9, zwei Kilometer ſüdlich der Eiſenbahnlinie Laon⸗Montaigu vorſtoßen, aber auch ſie blieb völlig zuſammengeſchoſſen in der erſten Linie ſtecken. Ihre Verluſte waren derartig groß, daß ihre Trümmer bereits am dritten Kampftage herausgezogen und von der 66. Diviſinon abgelöſt werden mußten. Die 66. Diviſion ge⸗ hörte zur Reſerve⸗Armee mit dem bezeichneten Ramen„Armee de Pourſuite“, Jägertruppen in Eilmärſchen geübt. Kavallerie und Radfahrerkompagnien ſollten bereits am 16. April 9 Uhr vormittags zur Verfolgung antreten. Sie erhofften, den Er⸗ folg des erſten Tager— der deutſchen Front auszubauen. Deutſcher Abendbericht. Berlin, 20. April, abends.(wrB. Amilich.) Bei Arras nichis neues. An der Aisne⸗Front vielſach ſtarker Artit⸗ leriekampyf: am Brimont iſt ein neuer ruſſiſcher Angriff verluſtreich geſcheitert. Nachmittags haben ſich zwiſchen Prosnes und Suippes-Tal von neuem Kämpfe entwickelt. Im Oſten nichts weſeniliches. Ein engliſcher Kreuzer vernichtet. Berlin, 20. April.(WTB. Amtlich.) Am 14. April wurde weſtlich Alexandrien ein zu den Bewachungs⸗ ſtreitkräften gehöriger kleiner engliſcher Kreuzer, wahrſcheinlich der Foxglofer⸗Klaſſe, von einem Unterſee⸗ boot bei einem Nachtangriff durch zwei Torpedotreffer ſchwer beſchädigt. Das Sinken konnte wegen der Dun⸗ kelheit und feindlicher Gegenwirkung nicht mehr feſtgeſtellt werden, iſt aber mit hoher Wahrſcheinlichkeit anzunehmen. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Wachſerbe Uukube in Rußlarb. Die Lage. Wenn 111 alle Zeichen trügen, werden die inneren Verhältniſſe Rußlands bald wieder in ſtärkſtem Maße die Aufmerkſamkeit auf ſich lenken. Die Nachrichten häufen 0 die es faſt zur Gewißheit machen, daß der zweite Akt es Revolutionsdramas beginnt. er Gegenſatz zwiſchen der proviſoriſchen Regierung und dem revolutio⸗ nären Arbeiterrat ſpitzt ſich immer mehr— Wir haben ſchon geſtern einen recht düſter gehaltenen Bericht des Corriere della Sera aus Petersburg wiedergegeben, der beſagte, daß Rußland eine betrübende Phaſe in der politiſchen Feſtigung durchma Ein weiterer Bericht desſelben Blattes iſt noch peſſimiſtiſcher gehalten. Er beſagt, daß die Unruhen für und gegen den Krieg und gegen die Vorläu⸗ fige Regierung immer größeren Umfang an⸗ nähmen. Die Lage erſcheine düſterer als je. Die revo⸗ lutionären Arbeiterausſchüſſe ſtellten übertriebene Forderun⸗ en auf und die Erregung, weil ſie dadurch ihre tellung zu ſichern hofften. Auch die ganz radikalen Gruppen drängen energiſch um die Macht, ſo daßnägſinRDGORDG burg drei Parteien einander gegenüberſtänden, die ſich offen be kämpften. Lenin bekämpfe lebhaft Plechanow, der als— der Regierung gelte. Um Lenin ſcharten ſich, o bemerkt der Korreſpondent, die Arbeitergruppen, ie ſich ſchon in den erſten Revolutionstagen vollſtändig kampfbereit 19 hätten und ſich neu bewaffneten. Der größte Teil der Waffen aus dem—— fe im Beſitz der Revolutionäre. Neue ſchwere mpfe ſeien dorauszuſehen. Dieſe Schilderung erfährt eine Beſtätigung durch eine an den Schweizeriſchen Preß⸗Telegraphen gelangten Bericht, in dem beſtätigt wird, daß Rußland unmittelbar vor neuen inneren Kämpfen und Unruhen ſtehe, in denen die beiden Sogiallſtenführer Plechanow und Lenin die Führerrolle ſpielen werden. Die Strömungen für und gegen den Krieg, für und gegen die riſche Regierung 9—— zu täglich verwickelter wer⸗ denden Problemen. Das Volk ſei im höchſten Grade beun⸗ ruhigt und vollſtändig desorganiſiert. Die Lage werde immer kritiſcher, wodurch der Proviſoriſchen Regierung eine überaus ſchwere Aufgabe erwachſe. Während die Regierung verſuche, das Gleichgewicht zwiſchen den innerpolitiſchen Re⸗ formen und den Forderungen des Kriegs gegen den äußeren Feind aufrechtzuerhalten, verſchärfe der Arbeiterrat die Agi⸗ tation zugunſten der innerpolitiſchen Revolution, um ſeine Stellung beim Volke zu befeſtigen. Die extremſte Sozialiſten⸗ gruppe, die Bolſchewickigruppe, habe in letzter Zeit ihren Babiſche Neueſte Rachtichlen Wöchentliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Die Franzoſen haben keine Ausſicht mehr aul Erfolg. Der zweite Alt des ruſſiſchen Revolutionsdramas. roviſo⸗ 1917.— Nr. 185. Rugeigenpreis: Die Iſpalt Kolonetzeile 40 Pig., Reülamezeile N. 1 Annahmeſchtuß: Mittagblatt vorm. 8¼ Uhr, Abendblatt——9— 3 Ude. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stallen u Kusgabe wird keine Ber⸗ antwortung übernommen Bezugepreis in Rannheim u. Umg monatl. Ri..40 einſchl Bringerl. Durd d 80 ſen viertelf M. 462 M..90 el⸗Ur. 5 Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abg Kampf mit erneuter Energie wieder aufgenommen. Es ſtehe feſt, daß ein großer Teil der bei Ausbruch der Revolution aus den Zeughäuſern entfernten Waffen ſich in den Händen der Bolſchewickigruppe befände. Mit dieſer letzten Tatſache hängt es wohl— daß der Kommandant des Bezirks Petersburg, General Korni⸗ low, einen Appell an die Bevölkerung anſchlagen ließ, in dem die Abgabe der Waffen verlangt wird, deren ſich die Bevölkerung zur Durchführung der Revolution im Arſenal bemächtigte. Dieſe Waffen ſollen aus 40 000 Ge⸗ wehren und 30 000 Revolvern beſtehen, die für die Aus⸗ fülen. der im Dienſte ſtehenden Truppen verwendet werden ollen. Nach all dieſen Nachrichten iſt es wohl mehr als wahr⸗ ſcheinlich, daß Rußland eine zweite ſchärfere Kriſe durch⸗ machen wird. Welchen Ausgang ſie nehmen, welchen Ein⸗ fluß ſie auf die auswärtige Politik Rußlands üben wird, läßt ſich noch nicht überſehen. England ſcheint aber nichts Gutes von ihr für ſich zu beſorgen, es heißt auf einmal, daß es ſich des Zaren wieder annehme, ihn wieder zurückführen wollen. England, der Vorkämpfer der Demo⸗ kratie, plötzlich als Schildhalter einer zariſtiſchen Gegenrevo⸗ lution— ein Schauſpiel für Götter. Die Skrupelloſigkeit und Gewiſſensweite der engliſchen Politik würde auch dieſe Schwenkung zuſtande bringen und„moraliſch“ zu rechtfer⸗ tigen wiſſen. Freilich, die Wirkung einer ſolchen Politik würde ſchwerlich die von England erwartete ſein. Rußland würde nicht unter dem wiederhergeſtllten Zaren erneut mit Kraft in den Krieg eingreifen— iſt das Chaos noch nicht da, dann würde es kommen. Aber die engliſchen Politiker ſcheinen immer mehr in die Rolle von Spielern hineinzu⸗ gleiten, die in der Verzweiflung über den unabwendbaren Bankerott die tollſten Einſätze machen. England entdeckt ſein Herz ſür den Jaren. —Berlin, 21. April.(Von unſerem Berliner Büro,) Aus Bern wird gemeldet: Ueber die Stellungnahme Eng⸗ lands zu dem jetzigen Stand der ruſſiſchen Revolution er⸗ fährt der Korreſpondent der Voſſiſchen Jeitung von angeb⸗ lich beſtunterrichteter Seite: Die e welche England der ruſſiſchen Umwäl⸗ ung angedeihen ließ, ſollte nach den Plänen der Londoner rahtzieher nur ſoweit gehen, Rußland zu einer konſtitutio⸗ nellen Regierung zu verhelfen, um mit dieſer die ſtraffe Wei⸗ terführung des Krieges zu bewirken. Durch das Hervortreten der Arbeiterpartei und deren immer mehr überwiegenden Einfluß iſt die ganze den engliſchen Händen mehr oder weniger eniglitten. Man iſt in London über dieſen Miß⸗ erfolg erbittert und verſtimmt. Trotzdem hält man in England an dem erſten Plane feſt, der nicht etwa eine Republik, ſondern eine konſtitutionelle Monarchie vorſah und man arbeitet mit aller Energie daran, das alte Ziel dennoch zu verwirklichen. Daher ſchreckt England nicht davor zurück, die letzten Konſequenzen aus dieſen Plänen zu ziehen und 8 mit allen ihm zur Verfügung ſtehenden Mitteln die Wiebereinſetzüng des Zaren in ſeine Rechte. Dieſe Haltung erklärt auch eine andere mertwürdige Stellung⸗ nahme Englands. Auf engliſcher Seite zeichnet ſich nämlich immer kraſſer ein entſchiedener Widerſpruch gegen die freiheitliche Entwicklung Polens ab. So⸗ wohl die ruſſiſche Autonomieerklärung für Polen, wie das Eintreten des polniſchen Staatsrates für ein freundnachbar⸗ liches Verhältnis zu Rußland haben eine innere Entſpannung wiſchen Rußland und auch denjenigen Polen hervorgerufen, ie gegen jeden 8 politiſchen und militäri⸗ ſchen Anſchluß Polens an Rußland ſind. Gerade dieſe Ent⸗ ſpannung, welche auf ruſſiſcher Seite leicht zu einem völligen Desintereſſement Rußlands gegenüber Polen führen kann, iſt England ein Dorn im—— denn England hat ein ſehr großes Intereſſe daran, Rußlands europäiſche Macht mög⸗ lichſt weit nach Weſten vorzutreiben, damit es ſeine aſia⸗ tiſchen Intereſſen vernachläſſigt. England wünſcht deshalb die alte europäiſche Grenze Rußlands wiederhergeſtellt zu ehen, was nur unter Aufopferung Polens geſchehen könne, ür deſſen Wiederherſtellung England bekanntlich ebenſo un⸗ Ageren60 kämpft, wie für alle andern kleinen Staaten und er. Rücktritt des ruſſiſchen Botſchafters in Waſhingion. Berlin, 21. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Morningpoſt meldet aus e Der ruſſiſche Bot⸗ ſchafter Bachmetjew iſt zurückgetreten mit der Begrün⸗ dung, daß er überzeugter Royaliſt iſt und daß die jetzige Regierung ihm unſympathiſch ſei. der Hegenſatz zwiſchen Miljukow und Kerenoki. Petersburg, 18. April.(WXB. Nichtamtl.) Meldung der Petersburger Telegraphen⸗Agentur. Fürſt Lwow und andere Mitglieder der Regierung empfingen die Vertreter der und engliſchen ſozialiſtiſchen arteien. Der engliſche Arbeitervertreter Sanders be⸗ rüßte die proviſoriſche Regierung im Namen der engliſchen rbeiter und der geſamten demokratiſchen Bevölkerung Eng⸗ londs und betonte, daß dieſe ſich freue, ſich mit der ruſſiſchen Demokratie zu vereinigen, und daß der Sieg der Demokratie und Republik in Rußland künftig jede Möglichkeit eines — ——— ——————————— ————— — — Nr. 185. 2. Seite. Marnheimer General⸗Anzeiger. Mitte. s⸗Ausgabe.) Samstag, den 21. April 1017. Krieges beſeitigen werde. Der franzöſiſche ſozialiſtiſche Ver⸗ treter Moutet ſagte unter anderem: Die franzöſiſchen Demokraten geben ſich davon Rechenſchaft, daß das franzöſiſch⸗ ruſſiſche Bündnis für das europäiſche Gleichgewicht notwendig iſt. Immerhin konnte dieſes Bündnis ſchwerlich ein herz⸗ liches ſein, ſo lange Rußland dem Deſpotismus unterworfen war. Ein freies demokratiſches Frankreich wird, verbündet mit einem freien demokratiſchen Rußland, tatkräftig bis zum Ende, bis zum Siege über den Militarismus für die Freiheit aller Völker und die Abſchaſfung des Kriegs auf Erden kämpfen. Im Namen der proviſoriſchen Regierung erklärte der Mi⸗ niſter des Aeußern Miljukow: Wir verſtehen, daß Sie im Augenblick der Revolution und der Niederwerfung des alten Regimes befürchten konnten, daß wir, Ihre Verbünde⸗ ten, die Kraft zum Widerſtande verloren haben. Auch ſind wir beſonders für Ihre Ankunft und Ihre Erklärung dankbar, daß die Epoche der Unruhe, die Rußland durchmacht, Ihnen keinerlei Furcht einflößt. Bei Ihrer Rückkehr in das Vater⸗ land können Sie mitteilen, daß das freie Rußland dank der Demokratiſierung aller ſeiner Einrichtungen doppelt ſo ſtark geworden iſt und daß es allen Schickſalsſchlägen des Krieges widerſteht und trotz der Revolution das gleiche vom Kriege auferlegte Hauptziel rerfolgt. Wir können ſagen, daß die proviſoriſche Regierung mit größtem Nachdruck die Vernich⸗ tung des deutſchen Militarismus erſtreben wird, da unſer Ideal darin beſteht, für die Zukunft jede Möglichkeit eines Krieges zu beſeitigen. Gegenwärtig beſteht unſer Problem darin, die durch die Revolution erſchütterte Kraft der Vertei⸗ digung zu organiſieren. Wir werden dem Feinde mit ver⸗ doppelten Kräften, überzeugt vom bevorſtehenden Siege, be⸗ gegnen. Nach Miljukow ergriff der Juſtizminiſter Kerenski das Wort. Er ſagte: Ich begrüße Sie im Namen der Demo⸗ kratie und der ruſſiſchen Sozialiſten. Ich ſtehe allein in dem Kabinett, meine Anſicht ſtimmt nicht immer mit der⸗ jenigen der Mehrheit überein. Bisher haben im Namen des ruſ⸗ ſiſchen Voltes Vertreter der führenden Klaſſen geſprochen. Sie ſollen wiſſen, daß die ruſſiſche Demokratie gegenwärtig Herrin des ruſſiſchen Bodens iſt. Wir haben beſchloſſen, für immer in unſerem Lande allen imperialiſtiſchen uſurpierenden Verſuchen ein Ende zu ſetzen, denn wir wollen niemandes Knechtung, ſondern dienen dem Gedanken der Freiheit, Gleich⸗ heit und Brüderlichkeit aller Völker. Die Begeiſterung, die die ruſſiſche Demokratie beſeelt, rührt von dem Bewußtſein her, daß der Traum der Verbrüderung der Völker der —— Welt der Verwirklichung nahe iſt. Die Demokratien er Welt werden verſtehen, daß zwiſchen den Völkern keine —— mehr beſteben kann. Die ruſſiſchen Demo⸗ raten werden bis zum Schluß ihre Stellungnahme beibehal⸗ ten, wie ſie in der Erklärung der proviſoriſchen Regierung und des Arbeiter⸗ und Soldatenrates zum Ausdruck gekommen iſt. Wir werden eine Rückkehr des alten uſurpatoriſchen Kriegs⸗ 3 nicht geſtatten. Wir erwarten von Ihnen, daß Sie auf ie anderen Klaſſen der Bevölkerung Ihrer Länder den gleichen entſcheidenden Einfluß ausüben werden, wie wir auf unſere bürgerlichen Klaſſen, die g genwärtig auf die im⸗ — 8 Beſtrebungen Verzicht geleiſtet en. Ruſſiſche Preßſtimmen zu den Friedensnolen Berlin, 21. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Stockholm wird gemeldet: Die Petersburger Telegraphen⸗ agentur gibt bloß zwei Preßſtimmen über die deutſchöſter⸗ reichiſchen Friedensnoten wieder, nämlich„Ryetſch“, welcher als Regierungsblatt von Milſukow die Note abweiſt, hingegen die öſterreichiſche Note als einen ungeheuren Sophismus be⸗ zeichnet. Miljukow beruft ſich darin auf ſeine Verpflichtungen gegen die Entente.„Djen“ ſchreibt:„Die feindlichen Vor⸗ ſchläge ſind ein ſchwacher Verſuch, die Meinung in Rußland irrezuführen, während ſie ſich hinſichtilch eines Verzichtes auf Annexionen ſehr ſchweigſam verhalten. Zweifellos ſind die beiden gegneriſchen Noten weniger aggreſſiv, als die Friedens⸗ note vom Dezember, aber indem ſie einen verringerten Appetit auf Eroberungen zeigen, bieten ſie immerhin etwas mehr Grantien für die Zunkunft. Bezeichnend iſt, daß die Petersburger Telegraphenagentur die Preßſtimmen der ſo⸗ zialiſtiſchen oder der republikaniſchen Blätter nicht bringt. Sozialdemokratie und Friedensbewezung. Berlin, 21. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Vorwärts ſchreibt an der Spitze ſeiner heutigen Nummer: Der Parteiausſchuß der deutſchen Sozialdemokratie hat ſich am Freitag mit der Frage der politiſchen Neuord⸗ nung und der Friedensfrage befaßt. An den Ver⸗ handlungen nahmen die Genoſſen Dr. Adler, Seitz und Dr. Renner von der Parteivertretung der deutſchen So⸗ zialdemotratie in Oeſterreich und die Genoſſen Garamy und Weltner vom Parteivorſtand der ungarländi⸗ ſchen Sozialdemokratie als Gäſte teil. Am Schluß der Ver⸗ handlungen wurde einſtimmig folgende Entſchließung zum Beſchluß erhoben: „Der Parteiausſchuß und der Parteivorſtand der ſozial⸗ demotratiſchen Partei Deutſchlands haben in gemeinſamer Sitzung mit dem Vorſtand der Fraktion des und des preußiſ Abgeordnetenhauſes, ſowie der Landeskom⸗ miſſion für Preußen am 19. April einſtimmig folgenden Be⸗ ſchluß gefaßt: Wir bekräftigen den unverbrüchlichen Entſchluß der deut⸗ ſchen Arbeiterklaſſe, das Deutſche Reich aus dieſem Krieg als ein freies Staatswe ſen hervorgehen zu laſſen. Wir fordern die ſofortige Beſeitigung aller Un⸗ gleichheiten der Staatsbürger im Reich, Staat und Gemeinde, ſowie Beſeitigung jeder Art büro⸗ kratiſchen Regiments und ſeine Erſetzung durch den entſcheidenden Einfluß der Volksvertre⸗ tung. Mit Entſchiedenheit verwerfen wir die von den feind⸗ lichen Regierungen verbreitete Zumu-ung, daß die Fort⸗ ſetzung des Krieges nötig ſei, um Deutſchland zu freiheitlichen Staatseinrichtungen zu zwingen. Es iſt Aufgabe des deutſchen Valkes allein, ſeine inneren Einrichtungen nach ſeiner Ueber⸗ — zu entwickeln. Wir begrüßen mit leidenſchaftlicher nieilnahme den Sieg der ruſſiſchen Revolution und das durch 05 entfachte Wiederaufleben der internationalen Friedens⸗ eſtrebungen. Wir erklären unſer Einverſtändnis mit dem Kongreßbeſchluß des ruſſiſchen Arbeiter⸗ und Soldatenrats, einen gemeinſamen Frieden vorzubereiten, ohne An⸗ nexionen und Kriegsentſchädigungen, auf der Gründlage einer freien nationalen Entwicklung aller Völker. Wir betrachten es als die wichtigſte Pflicht der ſozialdemo⸗ kratiſchen Partei Deutſchlands, wie der Sozialdemokratie aller anderen Länder die Machtträume der Chauviniſten zu be⸗ en, die Völler zum klaren Verzicht ſeder Ero 2 zu drüngen und ſo roſch wie möglich entſcheidende Frie⸗ chandlungen auf dieſer Grwidlage herbeizuführen lãn Kein Volk darf durch den Friedensabſchluß in eine demüti⸗ gende oder unerträgliche Lage gedräng: werden, ſondern je⸗ dem muß die Möglichkeit gegeben ſein, durch freiwilligen Bei⸗ tritt zu einer überſtaatlichen Organiſation und Anerkennung einerobligatoriſchen Schieds⸗ gerichtspartei den dauernden Beſtand des künftigen Weltfriedens ſichern zu helfen. Soweit die Entſchließung. Für die Vorſtände der deut⸗ ſchen Sozialdemokratle in Heſterreich und der ungarländiſchen Sozialdemokratie hat, wie der„Vorwärts“ weiter mitteilt, Dr. Viktor Adler erklärt, daß ſie ſich, ſoweit es ſich um die Frie⸗ denskundgebungen handle, einmütig dieſem Beſchluß an⸗ ſchließen. Die Verhandlungen des Parteiausſchuſſes erſtreckten ſich, wie der„Vorwärts“ dann noch weiter ſchreibt, auf alle Fragen, die zur Zeit„das politiſche Fühlen und Denken der breiten Schichten des deutſchen Volkes beſchäftigen.“ Im Mittelpunkt der Erörterungen hätte jedoch die Frage geſtan⸗ den„Was können wir tün für die Herbeiführung des Friedens? Die einſtimmig angenommene Entſchließung wird vom „Vorwärts“ folgendermaßen erläutert:„Sie beſagt, daß die deutſche Sozialdemokratie, die ihr Land verteidigen wird, ſo⸗ lange die Gegner von ihren Zerſchmetterungs⸗ und Er⸗ oberungszielen nicht ablaſſen, vom ſtärkſten Willen beſeelt iſt, dieſem Völkermorden ein Ende zu bereiten durch einen Frie⸗ den, der zwiſchen den Kulturvölkern ehrliche Freundſchaft er⸗ möglicht und der die Welt in Zutunft vor Kriegen ſchützt.“ In dieſem Zuſammenhang berichtet der„Vorwärts“ dann auch noch, daß der Genoſſe Pierre Troelſtra, der ſich zur Zeit auf der Reiſe nach Schweden in Berlin aufhält, am Freitag Be⸗ ſprechungen mit dem Parteivorſtand der deutſchen Sozial⸗ demakratie und den hier anweſenden Oeſterreichern und Ungarn hatte. Die Abſicht des holländiſchen Vertreters des internationalen ſozialdemokratiſchen Büros nach Schweden zu reiſen und die Friedensarbeit zu fördern, fand Zuſtimmung. ** Dieſe alle Welt beglückende Entſchließung iſt ſicher gut gemeint; wir möchten der mitteleuropäiſchen Sozialdemo⸗ kratie aber nicht raten, mit dieſem Programm an ihre fran⸗ zöſiſchen und engliſchen Geſinnungsgenoſſen ſich zu wenden. ſie würden bei einem großen Teil von ihnen einen unſanften Empfang haben. Vor allem aber die Staaten als Ver⸗ körperung der geſamten nationalen Lebeneintereſſen (nicht nur einer Klaſſe wie die ſozialiſtiſchen Parteien) denken nicht daran, ſich ſelbſt aufzugeben zugunſten einer überſtaat⸗ lichen Organiſation, nicht Frankreich, nicht England vor allem, aber auch Deutſchland und ſeine Verbündeten nicht: gerade hat Bulgarien Kriegsziele 9 die Serben und Rumänen natürlich als Annexionen verſchreien werden. Aber — wie wir ſchon ſagten, die ſozialiſtiſchen Parteien und Kongreſſe werden wohl erfolgreich am Frieden mitwirken können, doch werden ſie ihn und die Neuordnung Europas nicht diktieren. Der Sozialismus überſchätzt ſeine Macht, meil die allgemeine Abſpannung und Friedensſehnſucht die Menſchen lockenden Utopien zugänglich macht, glauben dieſe Utopien ſich die Welt untertänig machen 5 können. Auch dieſer Frieden wird wie jeder andere noch als Machtfrage zwiſchen den Staaten, als den Zuſammenfaſſungen der natio⸗ nalen Geſamtkräfte abgeſchloſſen werden. Auch 1815 tauchten romantiſche Ideen von allgemeinem Weltfrieden auf. Auch damals wollte man eine ganz neue politiſche Welt⸗ ordnung ſchaffen, ein Gemeinweſen aller Großmächte zu er Gewährleiſtung, zur Befeſtigung des allgemei⸗ nen Friedens, zur aller äußeren und inneren Störungen. Was iſt aus der damaligen vüberſtaatlichen Organiſation“ geworden? Der uneiugeſchränbte U⸗Bootkrieg. Allerlei über die engliſche Lahrungsmittelnot. Die„Morning 985 vom 9, April 1917 berichtet, daß ein Dorf in Kent von einer Menſchenmenge geradezu belagert wurde, welche gehört hatte, daß ein Pächter große Mengen von Kartoffeln zu verkaufen habe. Auf Fahrrädern, in Auto⸗ mobilen und Omnibuſſen kamen die Leute angereiſt, einzelne 12 engliſche Meilen weit. Keinem Käufer wurde 18 mehr als eine Gallone(4½ Liter) Kartoffeln mitzunehmen. Da die Kartoffel in Friedenszeiten in England durchaus nicht ſo ſtark konſumiert wird wie etwa in Deutſchland, ſo iſt dieſe koſtſpielige Jagd nach nur geringen en für die allgemeine Nahrungs⸗ In derſelben Nummer der„Morning Poſt“ heißt es: „Das argentiniſche Ausfuhrverbot für Weizen und Weizen⸗ mehr hat das—— von dort zum Stillſtand gebracht. Die Frachtraten ſind rein nominell.“ Immer deut⸗ licher tritt in der englichen Preſſe durch dieſe oder jener Mit⸗ tellung das bisher ſo ſtreng gehütete Geheimnis der mangel⸗ haften Getreidevorräte hervor. So lieſt man in der„Times“ vom 4. Aril das folgende:„In den Wandelgängen des Unterhauſes wurde in den letzten Tagen eingehend über den Ernſt der Schiffsraumfrage Se, Ungefähr 20 Unterhausmitglieder, welche von der Angelegenheit eine genauere Kenntnis beſitzen, hatten geſtern eine Unterredung mit Mr. Bonar Law und es fand eine weitgehende Erörterung ſtatt. Der Ausſchuß für Weizenverſorgung er⸗ wägt eine Neuverteilung des Schiffsraumes, um die Einfuhr von Weizen zu ſteigern.“ Man erſieht aus dieſer Bemekung, daß die Schiffsraumnot nicht etwa auf untergeordnete Zweige der Verſorgung beſchränkt iſt, ſondern gerade auf dem allerwichtigſtem Verſorgungs⸗Gebiete der Weizen⸗ einfuhr die größte Sorge bereitet. Es iſt angeſichts dieſer und anderer Tatſachen durchaus begreiflich, wenn Lord eine Anfrage folgenden Inhalts an die engliſche Regierung gerichtet hat:„Iſt es nicht eine Tatſache, daß die Nahrungsmittelknappheit von Anfang Mai bis Mitte Juli ſich verſtärken wird? Iſt die Regierung ſich bewußt, daß das Volk in keiner Weiſe hiervon Kenntnis beſitzt? Werden ſofortige Schritte getan werden, um das Volk über die für die allernächſte Zeit zu erwartende ernſte Lage unſerer Nahrungsmittelverſorgung aufzuklären?“ „Die Wochenausgabe der„Times“ vom 6. April 1917 Haet vor, neben den fleiſchloſen Tagen auch weizenlaſe age einzuführen. In dieſem Zuſammenhang ſchreibt das Blatt:„Wenn nicht jeder von uns ſeinen normalen Brot⸗ und Mehlverbrauch mindeſtens um 1 Pfund in der Woche einſchränkt, ſo können wir bis zur nächſten Ernte unter Um⸗ ſtänden ganz ohne—* ſein. Es iſt nicht ge⸗ nügend Weizen und Weizenmehl vorhanden, um bei der bisherigen Verbrauchsrate bis zum Herbſt auszureichen. Die Unterſeeboote können noch erfolg⸗ reicher werden, wenn ſich das Wetter beſſert und die Tage r werden. Wir nähern uns einer überaus ernſten Si⸗ tuation, und es iſt zwecklos, dies zu beſtreiten.“.) Mengen derſelben ein Zei mittelnot in England. u en, Den Verträgen i ü egk trägen iſt eine ausführliche Den die Streinbewegung in Grof⸗Verlin beenbet Berlin, 21. April.(Bon unſ. Berl. Büre) Die Slien bewegüng in Großberlin kann nunmehr als beendet angeſ 1 werden. Die noch im Ausſtand berharrenden Arbeiter 1 heute oder morgen die Arbeit wieder aufnehmen. Das Schreihg, das Hindenburg an den Chef des Kriegsamtes richtete, hat 1101 wenig auf die Entſchlüſſe der Arbeiter eingewirkt. Die Agitae in den, Gewerkſchaften, beſonders unter den Holgarbeitern, ig. mern, Drehern und anderen Metallarbeitern, welche von der ſoſh demokratiſchen Arbeitsgemeinſchaft unternommen wird, richtet 1 underkennbar auch gen den„Vorwärts“. Von bekannten eFer gen Redaktionsmitgliedern des„Vorwärts“ ſoll auch ſchon verſu worden ſein, ein neues ſozialdemokratiſches Organ ins Leben rufen. Aufruf an die Chriſtlichen Gewerkſchaſten Deutſchlands. Berlin, 20. April.(WTB. Nichtamtlich.) Der Vorſtan Geſamtverbandes der Chriſtlichen Gewerkſchaften Deutſch erläßt folgenden Aufruf: Kollegen und Kolleginnen! An einigen Stellen kam es 00 läßlich der Kürzung der Brotration in den letzten 9 zu Arbeitsniederlegungen. Mit aller Entſchieden muß dagegen Stellung genommen werden. Keine Arbeitseinn lung vermag auch nur ein Gramm Brot mehr berbeizuf 1 fen. Draußen tobt die größte Schlacht der geſchichte. Unſere unverſöhnlichſten Feinde, Engländer Franzoſen, holen zum letzten entſcheidenden Schlage aus, um zu bernichten. Unſere Väter, Brüder und Söhne halten u unerhörten Opfern und Strapazen Tag und Nacht, bei Regen ſte Stuxm, oft ohne Nahrung ſtand. Mit ihren Leibern ſchützen Héimat und Herd und halten den Feind von Deutſchlands Gren fern. Generalſelbmarſchall v. Hindenburg ſagt mit Men Daß jede noch ſo unbedeutend erſcheinende Arbeitseinſtellung unverantwortliche Schwächung unſerer Verteidigungsmacht 0 iet und eine unſühnbare Schuld an dem Heere, beſonders an 95 Mann im Schützengraben, der dafür bluten muß, darftellt⸗ 501 ungenützte Arbeitsſtunde verlängert den Krieg. Wo Munit, mangelt, müſſen unſere feldgrauen Helden mit ihren Leibern lebendige Abwehr bilden. Mit ihrem Blut und hoffenden 10 müſſen ſie die Torheit jeder Arbeitseinſtellung begleichen.„We 0 deulſche Arbeiter hat den Mut, dieſe furchtbare Schuld auf laden? ok Die chriſtlich⸗nationale Arbeiterbewegung lehnt jede Ver 16 wortung für das gewiſſenloſe Treiben ab und wendet ſich 4 ſchärfſte dagegen. 9 Das Ausland greift gierig nach jeder Nachricht, die den d6n ſchein erwecken könnte, als ob in Deutſchland Unruhen aus ben 55 In einer Zeit, wo der U⸗Boot⸗Krieg ſeine Wirkung auf die Fel ausübt, wo wir unſere wirtſchaftliche Widerſtandskraft durck 900 Aufbringung der 13 Milliarden⸗Kriegsanleihe bewieſen, reie Feind wie ein Ertrinkender nach dieſem Strohhalm, um Wlte Truppen zum Ausharren anzuſpornen, ſeine verzweifelten v zu beruhigen. ſe Kollegen und Kolleginnen! Hütet Euch vor jenen duiih Kräften, die unter dem Deckmantel der Lebensmittelnöte polit revolutionäre Ziele erſtreben. Tretet ihren Treibereien entſchi 72 entgegen und erfüllt nach wie vor Eure Pflicht. f0 Wir ſtehen treu zu Kaiſer und Reich und au unſeren 9 10 Streitkräften. Ihnen weihen wir unſere Arbeitskraft in 103 0 und Drang, in Not und Tod. Kein Opfer, auch wenn es m ſchwer iſt, darf uns von dem Wege der Pflicht abbringen, den die gewaltige Zeit gehen heißt. Deutſches Reich. Kamilienunterſlützung von Ktiegsteilnehmern Die Beſtimmungen über die Unterſtützung von Kriebg familien, die auf den Geſetzen vom 28. Feb. uar 1888/4. Au 1914 beruhen und namentlich durch die Bundesratsverord vom 21. Januar 1916 manche ſoziel bedeutungsvolle ef. gänzung erfahren haben, werden durch eine ſoeben ergenhn neue Verordnung des Bundesrats nach zwei Richtungen aufs neue erweitert. 86 Bisher war Pflegeeltern und Pflegetinden nur dann ein Anſpruch auf Unterſtützung gewährt, wenn unentgeltliche Pflegeverhältnis bereits vor Beginn des 970 wärtigen Krieges beſtanden hatte. Dieſe Beſchränkung di Mißbräuchen vorbeugen. Sie hat daneben aber auch Wirkung gehabt, daß Kinder, die erſt während des 00 geboren ſind und in ein Pflegeverhältnis kamen, der Wo ner jener Verordnung nicht teilhaft werden konnten. Dieſe wünſchte Folge wird durch die neue Verordnung beſei die auch dieſen Pflegetindern den Unterſtützungsanſpruch 995 und ihn zugleich denen gewährt, die während des Kri elternlos geworden ſind. 05 Eine zweite Verbeſſerung, die durch die neue Verg dauernde Seftegf el 10 0⸗ land⸗ u ſich d nung erzielt wirb, betrifft die der Sätze der Familienunterſtützung au Mark für die Ehefrauen und auf 10 Mark für die ſonſt Angehörigen von Kriegsteilnehmern. Die Sötze belieſen anl früher(1914) auf 9(bezw. 12) und 66 Mark, wurden 5 gemäß der zunehmenden Teuerung(Jan. 1916) auf 15 ool. 7,.50 Mark und ſchließlich(Dezember 1916) für die Jeitg November 1916 bis April 1917 auf 20 Mark und 10 16 heraufgeſetzt. Damit nun nicht durch Herabſetzung 18 Sätze empfindliche Härten entſtehen, gibt die neue nung dieſen erhöhten Sätzen dauernde Geltung. Die Volsernäbrung. Regelung über Einſuhr und Vertrieb von schwether urt, „Die Zentral⸗Einkaufsgeſellchaft m. b.., Warenab lun 13 Küe gibt bekannt, daß die zur Zeit bis zum 30. 5 191 ſalege Regelung über Emfuhr und Vertrieb Schweizer⸗Käſe auch über dieſen Zeitpunkt hinaus bi⸗ e weiteres in Geltung bleiben wird. Entſprechend dem jehe Schweizer⸗Exportpreiſe für Schweizer Hartkäſe(Enmentheh, Käſe von 400 Franes für 100 Kg. wird der Kleinhan höchſtpreis für dieſe Käſeſorte nunmehr auf 3,10 für 5 eſtgeſetzt. Im übrigen veibleibt es bei den aus den bekan*0 edingungen vom 20. September 1916 zu erſehenden ſchlägen. Parts, 20, April.(BrB. Nichtamtlich.) mra Agence Havas“: Ribot und Lloyd George beheih ſich ſſe An nach St. Georg de Maurienne, um über deſ gewiſſe Anzahl von Fragen zu verhandeln und ſich müigen, italieniſchen Miniſterpräſidenten Boſelli und dem a ſchen Miniſter des Aeußern Sonnino zu beſprechen. kamen heute früh wieder in Paris an. Berlin, 20. April.(WTB. Nichtamtl.) Dem Re ſc. ind heute die am 11. Januar unterzeichneten deutſch⸗kürki 7 echtsverträge nebſt dem Entwurf eines Ausführun 3 — „* — S 2 8 9252 3• S S2 9 +4 SSSSS. — Samstag, den 21. April 1917. BRus Staoͤt und Land. 3. Seite. Nr. 185. e e eeeeee Zur Butterverteilung. Mannheimer Gerer-l⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Berichtsjahre. Ueber Fahrplanangelegenheiten wurden 10 767 Aus⸗ künfte erteilt. Der Geſamtkaſſenverkehr der Bürokaſſe betrug 184 000 Mk. gegen 115 000 Mk. im Vorjahr. N— 0 Unter Mitwirkung des Bundes deutſcher Verkehrsverelne und Vom Montag ab gilt die Buttermarke 54 auf 76 Pfund in den 5 Mit oem 50 ausgezeichnet einer Reihe bedeutender Korporativnen wurde am 18. NovemberVerkaufsſtellen—369. Ein großer Teil dieſer Verkaufeſtellen 00 Gefre 5 1916 in Berlin die„Deutſche Lichtbildgeſellſchaft“ gegründet zur Ver⸗] wir die Butter bereits vom Samstag Nachmittag ab 90 iter Carl Henkele, in einem Reſ.⸗Inf.⸗Regt. anſtaltung planmäßiger Werbearbeit für Deutſchlands Kultur, Wirt⸗[zum Verkauf bringen können. 4 0— und Fremdenverkehr im Iu⸗ und Auslande durch das Bilb Städtiſches Lebensmittelamt. ft auf nationaler und gemeinnütziger Grundlage. Der Verkehrsverein 10 L. d. Sonſtige Auszeichnungen. Mannheim beſchloß die Beſtrebungen der Geſellſchaft durch Beitritt 5 00 dem Ritd R. Hermann Auch, bei einem Pionierbatl., wurde mit und Mitarbeit zu unterſtützen. Auf die Verbeſſerung der Verkehrs⸗ Verſchiedene Gerichte von Graupen. 10 ringer— 2. 3 mit Schwertern des Ordens vom Zäh⸗ verhältniſſe des Eiſenbahnverkehrs, wurde früher das Hauptaugenmerk Die Graupen können bei richtiger Zubereitung die Stelle von Au a— ausgezeichnet Das Eiſerne Kreug wurde Herrn gelegt, im Berichtsjahr betrafen die Eingaben— in Anbetracht der dem uns ſchon lange fehlenden Reis einnehmen, ſie ſind ſehr nahr⸗ verlieten riegsfreiwilliger Pionier an Kaiſers Geburtstag 1915] Kriegsverhültniſſe nur den Nahyverkehr nach Heidelberg und Fehlen aft und können auch in den verſchiedenſten Arten auf den Tiſch Dem Feld einer Schlafwagenverbindung nach Berlin. Die Zurückhaltung wurde—— ſo daß ſie eine wirkliche Abwechslung bieten. Es iſt aber ringer enor ahnarzt Kau ſch wurde das Ritterkreuz des Zäh⸗anſcheinend als Wunſchloſigkeit gedeutet. Seitens der Eiſenbahn⸗]unbedingt nötig, daß die Graupen lange Graug kochen, um auch Inf rdens mit Schwertern verliehen. direktionen Karlsruhe und Mainz wird Mannheim ſtark benachteiligt.] wirklich aufgeſchloſſen zu werden. Außer — die wohl Auf der Riebbahnſtrecke verkehren jetzt z. B. hin und zurück noch 4 e ſehr zu em Schnellzüge gegen 34 im Jahre 1914 und auf der Strecke nach Karls⸗ ruhe noch 4 Schnell⸗ und Eilzüge hin und zurück gegen 24 im Jahre 1914. Nach der getroffenen Statiſtik ſtiegen in hieſigen Gaſthäuſern 0 anteriſt Friedrich Huck, in einem Reſ.⸗Inf.⸗Regt., wohn⸗ i iſt, iſt ei engemũ 109 Wne Ludwigshafen, Mundenheimerſtr. 204,* am allgemeinſten bekannt iſt, iſt ein Graupeng i i l d Waſſer, dem n ſilbernen Verdienſtmedaille ausgezeichnet. ee eeee 0 r reichlich feingewiegtes Grün von Sellerie und Lauch, auch nach Be⸗ lieben etwas geriebene Zwiebel zugefügt wurde, eoch. at man nur 77 048 Fremde ab gegen 156 b000 im Vorjahre. Der Vorſitzende[eiwas Wurſt, etwa Lioner Wurſt, ſo ſchneidet man dieſe in keine 0 Nus der Stadtratsſitzung ſchloß ſeinen Bericht mit dem Wunſche, daß der Friede die nneinge⸗] Würfel und miſcht ſie unter das Gemüſc. Wer keine Kochkiſte vonm 19. April 1917. ſchränkte Vereinstätigkeit und die Wiederaufnahme ihrer eigentlichen beſitzt, weiche entweder die Graupen ſber Nacht ein oder 11— den 0 8 Der Verein chemiſcher Fabriken in Mannheim hat der Be⸗Beſtrebungen erfüllt ſehe. geſchoſſenen Topf mit der nötigen Brühe nach— 10 wi sfeuerwehr ein Geldgeſchenk von 100 M. über⸗ Zum, Andenken zweier verſtorbener Ausſchußmitglieder:[den 55— 10 5 wofür gedankt wird. Stadtrat Hermann Barber und Redakteur Fritz Kunert, er⸗————— M 956—4— 110 Hucker und Hinmt 1 bersffenſ itteilung des Vollsſchulrektorats ſind außer den bereits] hoben ſich die Anweſenden nach ehrenden Worten des Vorſitzenden Jon— 5 9 für Aufläu— ſich die Graupen ſehr gut tigtecklichten Lebensmittelſendungen für bedürf⸗ bon ihren Plätzen.— Bürgermeiſter v. Hollander ſagte dem— 5 1— +—99 der Dürrobſt dazwiſchen geben—3 10—. ulkinder(weitere Sendungen eingegangen aus den Vorſitzenden und den Beamtinnen des Verkehrsvereins Anerken⸗] Man kann——————.—* 80 1e— 04 die——— ſe Hirchhaden: Rorgenwies(Amt Stockach), Reuie(Amt Stockach), nung und Dank für die geleiſtete erſprießliche Arbeit. Dann kam lede. PPacke* 5*—8 3 Marmelade—— 8 ainr goardt,(Amt Sineheim), Bockſchaft Amt Sinsheim), Unter“ er auf den ſchweren Verluſt zu ſprechen, den der Verkehreverein] allein ba 5 de Hoſt dagu geben; dagn ſcheflen,(umt Sinsheim), Hindelwangen(Kint Stockach,, Ober⸗ durch den Wegzug des Herrn Poſtdirektor Weitand erleidet. genommen werben, ht: Au(Amt Mosbach), Eigeltingen Amt Stochach), Herbolgheim Er habe ſich ſtets für den Verkehrsverein eingeſetzt und als Ver⸗ Gegen den Milchwahn. eili treter der Stadt müſſe er ihm dafür beſonderen Dank ſagen. Er a1⸗ li akreu ſteinach(Amt Heidelberg), Bermatingen(Amt Ucber⸗ ſei in den langen Jahren ſeiner hieſigen Wirkſamkeit nicht nur ieden(Amt Schönau), Hilsbach(Amt Sinsheim), Käl⸗]jedem Einzelnen ein freundlicher und liebenswürdiger Berater ge⸗ Richel ſen(Amt Mosbach), Hauſen im Tal(Amt Meßkirch), weſen, ſondern auch insbeſondere der Stadtverwaltung treu mit ſechaeld(Amt Sinsbeim). Ferner haben die Gemeinden Agla⸗ ſeinem Rat zur Seite geſtanden in allen Dingen des Verkehrs. Amt ſen Amt Nosbach), Mondfeld(Amt Wertheim) und Eſchbeck] Man könne Direktor Weiland nicht genug Dank ſagen für ſeine Kigen Pfulendorff ihrer erſten Sendung je eine weitere Sendung lieſige Tätigkeit und ſchwer und ungern ſehe man ihn ſcheiden. In der„Zeitſchrift für ärztliche Fortbildung“ veröffeutlicht H. Vogt einen Aufſatz„Milch als Nahrungsmittel“. Er tritt darin dem allerwärts verbreiteten Glauben an die hohe Bedeutung der Milch für die Ernährung und an ihre Wunderkraft bei allen Krankheiten entgegen. Gerade in dieſen Tagen der Milchknappheit ſeien die Ausführungen Vogts, ernſteſter Beachtung empfohlen: Unent⸗ osbach), Stockach(Amt Stockach) Orſingen(Amt Stockach), in der kKer. Die Lebensmittel wurden zum Teil in Sandhofen,[Herr Stadtrat Darmſtaedter ſchloß ſich den Worten des Herrnbehylichſiſt Milch nur im erſten Lebensfahre, ſe 9 Lolke Ihlandſchule, Schillerſchule, Käfertalſchule, im übrigen beim Hürgermeiſters von Hollander an. Im Einverſtändnis mit deniſt es nur in Ausnahmefällen zweckmäßig, mehr als 1 Liter täglie 5 S ulrektorat an die bedürftiaſten Kinder aus ſämtlichen[Anweſenden ernannte er Herrn Noſtdirektor Weiland in An⸗ zu verabreichen, falls für entſprechende Beikoſt von Kohlehydrate erkennung ſeiner reichen Verdienſte zum Ehrenmitglied des Vereins. Direktor Weiland dankte in bewegten Worten für die Anerkennung, die ſeine hieſige Wirkſamkeit gefunden. Die Zeiten in Mannheim zählten zu den ſchönſten ſeines Lebens und der Ab⸗ Aerlabteilungen der Altſtadt verteilt. Insgeſamt konnten bisher i⸗ amilien bedacht werden. Den Spendern ſowohl, als auch 16 der lecranſtaltern der Sammlungen wird namens der Bedachten ichſte Dank ausgeſprochen. geſorgt wird. Im zweiten Lebensjahre iſt die gebräuliche Zu⸗ führung von 1 Liter Milch täslich bei reichlicher Beikoſt in Geſtalt von Gemüſe, Brei uſw. zu viel und ſollte eingeſchränkt werden. Vom Ende des zweiten Lebensjahres ab braucht ein Kind nicht Für das B ˖ iſ ˖ ˖ ülle ihn mit W„zweite augebiet zwiſchen Mannheimer⸗ und Nelken⸗ ſchied pon hier erfülle ihn mit Wehmut und werde ihm ſchwer. br ach doch läßt ſich die Zuteilung von Milch . der weranden enen rta, denn Eeeiſer e elene ker r. fd. Kere Siader argenalee dederh atferegen, Feß e E. ie Eckgewann im Stadtteil Feudenhei be nge inen Anlaß, dem Schatzmeiſter wurde ſeitens der Ver⸗ iwe e e Atliche mlegung Durchgeführt—— Feu heim ſoll die ſammlang Entlaſtung erteilt. Ber Wovanf 644 für das lau⸗ Bedarf an Eiweiß und Fett durch andere Nahrungsmittel nicht immer ſicher geſtellt iſt. Die Verordnung von Milch bei Blut⸗ armut iſt völlig zu verwerfen einmal wegen ihrer Eiſenarmut, ſodann wegen itelt ſchädigender Wirkung bei den echten Blut⸗ erkrankungen. Bei Nierenentgündungen iſt Verabreichung von Milch wegen ihres hohen Salz⸗ und Giweißgehaltes mit großer fende Jahr ſieht in Einnahmen 15 460 M. vor, denen Ausgaben in Höhe von 17 460 M. gegenüberſteben. Das Defizit ergibt ſich aus der Anſchaffung eines neuen Führers. Es ſoll aus den Beſtänden gedeckt werden. Stadtrat Darmſtaedter warf den Gedanken enempdie,Linbenſtraße in Käfertaf wird das Straßen⸗ uf stzugsverfahren durchgeführt. 11 bernehemeine Eingabe der beteiligten Geſchäftsleute wird im Ein⸗ fel Ge n mit dem Großherzoglichen Bezirksamt beſchloſſen, die ſchir 0 0 2 eſſe bom 6. Mai ab während 10 Tagen auf dem auf, ein künſtleriſch wertvolles Gemälde Mann⸗ Füle 105 ellwi 5 Seachenspag abzuhalten. 0 9 hei ms herſtellen zu laſſen, um dann für alle Zukunft ein buntes 8 ihr 85 0———— N 0 bäu ach Verkaufsraum in dem Transformatoren⸗ Bild unſerer Stadt im Füprer oder auf Poſtkarten zu beſitzen, was erkrankun gen der Fall. Mit Vorliebe wird Milch bei Veſtaßen„des ſtädt. Elektrizitätswerkes bei der bis jetzt noch nicht der Fall iſt.— Da Anträge nicht vorlagen, war Verdauungskrankheiten der Erwachſenen ver⸗ Die osziſchule wird an Arain Geurtſchin hier bermietet. damit die Tagesordnung erſchöyft und der Vorſſtzende ſchloß kurz ordnet, wobei überſehen wird, daß ſie eine ſehr lange Verweildauer des(h Ausführung eines Holzfußbodens für die 2. Kühlerankace vor 10 Uhr die Nerſammlung mit einem Hoch auf Deutſchland und 35 78 3 5 a 3 5 7 im Magen hat und oft zu Obſtipationen und Meteorismus führt. erkeacerer Luzenderg wird der Firmä Halk u. Freund hier ſeine kableren Rämpfer. oo. Bei appetitloſen und ſchlechtgenährten Kranken iſt Milch zur 10 Hebung des Allgeweinbefindens zu empfehlen, weil ſie noch S genommen wird, wo der Genuß feſter Speiſen auf Hinderniſſe ſtößt. Bei den unter Skrofuloſe zuſammengefaßten Krankheits⸗ bildern, bei denen es ſich teils um Tuberkuloſe, teils um exſudative Diatheſe(ſchweißige Zerſetzungen) handelt, kann Milch für Kinder 1 Hährrsberſämmlung des verkehrevereius Mannheim. * Vom Hofe. Geſtern mittag iraf die Kön von resy 35 geſtern abend im Hotel National ſtattgefundenen Jah⸗ Schweden in Karlsruhe ein. Der Großherzog und Großherzo⸗ gin Luiſe empfingen Ihre Majeſtät am Bahnhof und berdienſto ammlung des Verkehrsvereins erſtattete der ſie zum Schloß.— Prinz Max iſt vom Beſuche der badiſchen aus der ärmeren Bevölkerungsſchicht, die eine faſt außſchließlich den Tatte Vorſitenbe, Herr Stadtrat Darmſtaedter, zunächſt Truppen an der Front nach Karlsruhe zurückgelehrt. aus Kohlehydraten beſtehenden Nahrung genießen. zuträglich ſein, der— gkeitsbericht über das abgelaufene elfte Bereinsjahr. Konſulatsdienſt. Der bisherige Vizekonſul der Vereinigten ffalls es nicht möglich iſt, ihnen auf andere Weiſe das nötige Eiwe ätigfef entfaltete eine ansgebehnte Kriegsfürſorge⸗ Staaten von Braſilien in Karlsruhe, Herr Karl Layh daſelbſt, und Fett zuzufünnen. Erhalten Kinder ausreichende Koſt, ſo wi % beeen ſein ht. Er lies ſich wieder die Kriegsgefangenenfürſorge ange⸗ hat mit Rückſicht auf die genenwärligen politiſchen Verhältniſſe! jedoch durch Milchzugabe die erſudative Diatheſe nur verſchlimmert. 10 ten und verarbeitete auf dieſem Gebiete 3190 Fälle von Vermiß⸗ die konſulariſche Vertretung Braſiliens niedergelegt.(Aus der Frankf. Ztg). in Kangenen. Davon waren 2090 Reuaufnahmen, die Poſt⸗ In den Ruheſtand verſetzt wurde Oberverwaltungsſekretär N gän 10 6¹⁰ 5 beltefen ſich auf 7903 Schriftſtücke, die Voſtausgänge auf Friedrich Diefenbacher beim Bezirksamt Konſtanz auf ſein berz, mündlichen Anskünfte auf 10 78 uſw. Die im Büro des A w leide Geſundheit iner die Di KSSSSS e ee S ke Seeeen 8 0 Derichtalahr unn 10 e ee vergröherte Militäriſche Befürderung. und. Offig.⸗Aſpirant Schulhäuſer ſollten Blitzableiter erhalten und der Ortsarreſt nicht rett dand dief ugänge, die Poſtverteltungeſtelle die Adolf Kullmann, bei einem Feldartl⸗Regt., wurde zum Vize⸗ im Schulhaus un ergebracht werden. 1 etten er Karthotek die ungenan adreſſierten und in den Laza⸗ wachtmeiſter befördert. 0* 5 hre im Schuldienſt ögli de L. antlaſterlteubar gebliebene Poſtſtücke bearbeitet und Sendungen 50 Jahre im Schuldienſt. Von den 30 Zöglingen des evang * Dieſe ene Verwundete weiterbefbrbert, erlebigte 27 90 Fälle. Neubearbeitung der Berorbnung über die Schulhausbaulich⸗ Schullehrerſeminars in Karlsruhe, welche im Frühjahr 1867 den el des— Einrichtungen die ſich ſo ausbehnten, daß die Näume keiten. Dem Vernehmen nach iſt das Miniſterium des Kultus Schulkandidatenſchein erhielten, ſind noch neun am Leben; es ſind: ehrs. urtd Unterrichts im Begriffe, ſeine Verordnung vom Jahr 1898 Oberlehrer J. Hüffner in Karlsruhe, Hauptlehrer Ph. Leonhardt Roten— Rennvereins nicht mehr ausreichten, wurden ietzt einer Reubear⸗ euz übernommen. Die Kriegstätigkeit erſtreckte ſich Pen Kichunhausbantichelen in Pforzheim, Oberlehrer M. Manger in Denzlingen, Oberreal⸗ 8 . d wW f beitung zu unterziehen. Um für dieſe Neubcarbeit den lehrer Fr. Müller in Karlsruhe, tl Umeier in ————2—— 1 und Kartoffel.] Wünſchen der Lehrerſchaft Nachdruck zu werleihen,—2 Babiſche——— Liſr. Weligiensthter S. Drriſus———— ben Sürftige Ki abe von Speiſemarken für die Volksküche]Lehrerberein an das Unterrichtsminiſterium eine Gingabe Von dieſen ſtehen noch 6 im Schuldienſt. cen(Eingan uder und Erwachſene, die Entgegennahme von Spen⸗ gerichtet, in welcher er unter Anerkennung, daß zumteil durchaus*. Spi üſe. Di wirtſchaf t Enat einge 6000 Me.) Die Werbetätigreit war im Berichtsſahr zeit⸗ angemeſfene und ſchöer, ⸗ 5 Reps als Spinatgemüſe. Die Landwirtſchaftskammer macht 9 nen heingeſchränkt. Das Berk brsbüro ſelbſt 9 angemeſſene und ſchöne Lehrerwohnungen vorhanden ſind, hervor⸗ darauf aufmerkſam, daß der in Baden vielfach angebaute Win⸗ Per, beſucht ehrsbüro ſelbſt war von 47 841 Perſo⸗hebt, daß aber auch vielen Lehrern Dienſtwohnungen zugewieſen e reti i ü 5 „ Ausk 5 ern gen zug terreps ſehr gut zur Beretiung von Spinatgemüſe ver ljgrlonen, ünſte über hieſige Angelegenheiten erbaten 4080 werden, die weder den äußerſt niedrig geſtellter lichen A i 3 8, Kruber auswärtige 4786 Perſonen, über Reife und Jahrylan—. icl weniger mit Pele wenge filen me We Rerte orhn, ds er dieite Heps erante E An c. Kriegs derungen entſprechen, noch viel weniger mit den neugzeitlicken u dicht ſteht, empfiehlt es ſich, die dichten Stellen durch Ausſtechen 0————— 10 818, ſonſtige Angelegenheiten 16 208. Anſprüchen an eine Wohnung im Einklang ſtehen. Der Badiſche bon flanzen ieſe e Repspflanzen kön⸗ 110 6 aer———— 8 0 35 153 8— Br hebt 10 der*— Ernährung zugeführt werden, indem man aug 8 zuft.— 8 7„ da ohnung eines Hauptle 5 ierte in ſch tes Spinatgemüſe berei ieſ —0 ſtieg von 85 000 Mk.* Vorkahr auf 108 000 Mk. im und heizbare Zimmer, ferner uen Baberaum au umfaſſen Babe Nahrunabmlitel i Jebl————— ur—————————————————..———————— 4 poniett hätte. Und beide gingen alsbald an die Arbeit. Und Oper„Das Sonnenfeſt der Brahminen“ und das heroiſche 0 Gunl Entſtehungs geſchichte der Fauberſlote zwar gleichzeitig. Das heißt, Schikaneder brachte dem Freunde Drama„Thamos, König von Aegypten“— man ſieht, er halle 10 li ihrer drei der Reihe nach die einzelnen Arien⸗ und Enſemble⸗Texte die Wahl, aber kaum die Qual— und änderte den Verlauf 935 im Hoftheater) 89 Pavillon des Feibarrboſe, wohin Mo⸗ der Handlung von Grund aus. Die bisher gute Königin enda r. Car agemann. zart ſich zum Komponieren zurückgezogen hatte. Und derwurde kurzerhand zu einer böſen Königin der Nacht und er⸗ lenne die Entſtehung der Zauberflöte“ iſt viel Unſinniges 8 nun darauf los. Schikaneder benutzte jetzt tatſächlich hielt in Ceſtat 5 Hofſtaat. 0 chaft dengeredet Worden, Mar at Schikaneder die Urheber⸗ als zunächſt Gieſekes Oper„Oberon, König der Ihr entgegen hatte jetzt eine gute Partei zu wirken, eine ſpieler 6 Textes ſogar ganz abſprechen und ſeinem Schau⸗ Elfen“ und dazu das Märchen„Lulu“ aus dem Oſchinniſtan. Gruppe lauterer Uebermenſchen, mit einem beſonders gütigen käblt, hoieſete zuerkennen wollen. Andere wieder haben er⸗ Und entwarf etwa folgende Handlung: Dder Mohr Mono⸗] Weiſen(Saraſtro) an ihrer Spitze, dem ſich die urſprünglich aine deaß Schikaneder mit der Zauberflöte“ zunächſt nur ſtatos hat im ch eines Zauberers die Tochter der ſter⸗]von der Königin ausgeſandten drei Knaben und merkwür⸗ är 0 Se 9893 Zauberpoſſe R nach dem Wielandſchen fün bie 1 45 Sach den feſweifl— der lüſterne Mohr als Diener zugeſellten. Die 2Dſche.„Lulu 349% ze mi ür die Re g ihrer Tochter zu gewinnen. rafweiſe verhängten Prüfungen d berers d fel mniſtan. S Und zwar gegen den Preis ihres Beſitzes. Sie gibt ihm für zu W denz menſchliche— j dieſen Zweck eine Zauberflöte und ſeinem Begleiter ein wun⸗ ben auf dem Wege zur reinen Erkenntnis, di i fl a5 al che Symbolik und ohne beſondere ethiſche Ten⸗ ge 3 10„die ſchlietlich beide Gäre, ſo, und ſchon bis zum erſten Finale damit gediehen] dertätiges Glockenſpiel. Die Entführung der Tochter wird Liebenden zu beſteben hatten und auch beſtanden, ſodaß die dran atinte man im Leopoldſtädter Konkurrenzthealer eine jedoch durch den ſchlauen Mohren und deſſen Sklaven ver⸗ würdig Befundenen endlich in die Myſterien des hohen 0 der Fagleehung desſelben Swſfes unter dem Titel„Kaſpar, eitelt. Zur Straſe muß ſie allerlei Prüfungen erdulden, wird Ordens eingehen durſten, den ſich Schikaneder nach Maßgabe % furch daottiſt oder die Zauberzitter“ aufgeführt, und ihn da⸗ aber ſchließlich doch durch die Macht einer guten Fee befreit) ſeiner Duellen als eine Vereinigung ägyptiſcher Prieſter vor⸗ 8 Racht maßt hätte, ſeinem Text eine andere, nämlich ern⸗und 90 dem 1 0 600 8 0 g zu geben. Jetzt wäre Saraſtro als Vertreter eſen recht belangloſen Entwurf hat Schikaneder nun ür die Zeremonien des Saraſtro⸗Hofes ging man jetzt 15 Racn Großen und—3 eingefügt— der Königin allerdings plötzlich umgeſtoßen. Aber kaum infolge der Auf⸗auf die Vorſchriften des Freimaurer⸗Ordens zurück, dem ſo⸗ . ſi 9 als Vertreter des Böſen gegenübergeſtellt worden. führung des Konkurrenzſtückes im Leopoldtheater. Solche] wohl Schikaneder als auch Mozart anhingen, womit denn auch öbet ſi 005 bis auf unſere Tage allgemein geglaubte Geſchichte] Manöver waren damals— in einer Zeit alſo, wo es keine gleichzeitig die Anſiedelung der Handlung in Aegypten ge⸗ oeſchun nirgendwo perbürgt. Zwar klären ſelbſt die neueſten[Autorenrechte gab— an der Tagesordnung, und Schikaneder geben war, deſſen uralte Myſterien nach Anſicht der damaligen Hraphie en, die Egon von Komorzynski in ſeiner Mono⸗ batte ſicher etwas anderes zu hum, als ſich darum zu kümmern.] Zeit als Ouelle des Freimaurertums zu gelten hatten. Auch 10 benßeit— Schikaneder zuſammengeſtellt hat, die Angele⸗ Daß die Wiener Lokoldichter dieſelben Stoffkreiſe behandelten, hier dürfte Mozart, den es offenbar immer wieder nach Ver⸗ 1 ahrſ— philologiſch getreu auf. Doch darf immerhin alskam ſogar ſehr häufig vor. In Wien hat immer die Auf- innerlichung des Stückes verlangte, der eigentliche Urheber der iwa 9* ch angenommen werden, daß die Zauberflöte] führung den Ausſchlag gegeben. Der Inhalt war von unter⸗Idee geweſen ſein. Daß Schikaneder und Mozart mit der Ein⸗ e Schikandermaßen entſtanden iſt: geordneter Bedeutung. Früher noch mehr als heute. Um]fügung freimaureriſcher Gebräuche, wie oft behauptet wird, 4 aein der Waffr hatte mit ſeiner erſten Zauberoper„Der Vieles wahrſcheimicher iſt, daß Mozart ſelbſt eines Tages eine auf den Beifall beſtimmter Kreiſe gerechnet oder gar politiſche mdabt. Aleiſen oder die Zauberinfei“ einen großen Erfolg Vertiefung der Geſchehniſſe verlangt hat, die in ihrer primi⸗[Abſichten damit verknüpft haben ſollen, um nämlich gegen chs einbr ihm dann eine Jeitlang teure Spektakelſticke tiven Anlage ſeinem ganzen Weſen nicht entſprachen und ihm das von Kaiſer Leopold bei ſeiner Thronbeſteigung im Jahre *. N ungn brachten, beſchloß er in höchfter finanzieller Be⸗ keine genügende Möglichkeit boten, ſich muſikaliſch auszuleben. 1790 erlaſſene Verbot des Freimaurerordens zu demonſtrieren, 45 Nun w eſch in höchſte ziel 691— ieder eine Zauberoper zu ſchreiben und ſeinen Und daß Schikaneder, der ſich das Gute und Rützliche immer erſcheint mehr als fraglich. Schon weil ſich Schikaneder ſtets 4 Wüänpſtion de⸗ den er ſchon von Salzburg ber kannte, zur da zu holen pflegte wo er es fand, alsbald auch hier Ratum die Gunſt des Hofes ſehr bemüht hat und deshalb kaum X ütig W1 es neuen Textes zu bewegen. Dieſer ließ ſich, wußte. Er nabm jetzt Motive aus Wielands Märchen„Der. einen Anlaß fand, ſich und ſein Theater plötzlich gegen das 4 mwartende er war und gewiß auch mit Rückſicht auf den[Siein der Weiſen“ und dem damals vielgeleſenen Roman Kaiſerhaus zu ſtellen. Jedenfalls iſt es Mozart in erſter Linie 9 wadte, daß en Gewinn, darauf ein, obwohl er zunächſt ein⸗][⸗Sethos“ des Abbé Jean Terraſſon, des Urahnen von Georg um die idealiſtiſche Durchbildung ſeiner textlichen Unterlage er noch nie ſo etwas wie eine Zauberoper kom⸗ Ebers, benutzte die gerade im Kärtnertor⸗Theater gegebene] angekommen. Was Schikaneder ſonſt noch als Geſchäftsmann 601 1 Kunſtleiſtungen aller Nr. 185. 4. Seite. Manaheimer Seneral⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Samecug, den 21. April 1917. Todesfall. In Freibürg iſt Geh. Hofrat Univperſitäts⸗ profeſſor und Bibliothekar Dr. Pfaff geſtorben. Der Verſtorbene war 1855 in Darmſtadt geboren und ſeit 1882 in Freiburg tätig. Er hat eine Reihe hervorragender Werke über die deutſche Sprache und Volkskunde veröffentlicht. Pfaff war lange Zeit Vorſitzender des Landesvereins Badiſche Heimat und Vorſtandsmiiglied des Allgemeinen deutſchen Sprachvereins. Sein Tod bedeutet einen ſchweren Verluſt für die Univerſität Freiburg. Dolizeibericht nom 21. April 1917. Tödliche Ungtücksfälle. Beim Auflegen eines Trans⸗ miſſionsrtemens auf eine im Gange befindliche Trans⸗ miſſionswelle wurde geſtern Vormittag 7 Uhr der 31 Jahre alte ver⸗ heiratete Fräſer Arno Floß, Lindenhoſſtraße 34 wohnhaft, in dem Fabrikbetriebe Scheibenſtraße 2 in Käfertal von dem Riemen erfaßt und herumgeſchleudert. Es wurden ihm beide Füße unterhalb des Knies abgeriſſen, auch trug er am Oberkörper erhebliche Verletzungen davon, ſodaß der Dod auf der Stelle eintrat. Die Leiche wurde auf den Friedhof Käfertal verbracht.— Geſtern Nacht 109 Uhr geriet in Sandhofen der 43. Jahre alte verheiratete Fabrikarbeiter Johann Jakob von Lampertheim u. dort wohnh. beim Rangieren zwiſchen die Pufſer zweier Eiſenbahnwagen und wurde ihm die linke Bruſtſeite ftark gequetſcht. Der Verletzte wurde mit dem Fabrikkrankenwagen in das Krankenhaus Sandhofen überführt, wo er in vergangener Necht ſeinen Verletzungen erlegen iſt. vergnügungen. Biebermeier⸗Abend im Roſengarten. Um dem Publikum des Roſengartens Gelegenheit zu geben, den kürzlich im Kaſinoſaal mit großem Beifall aufgenommenen genußreichen Abend zu volktümlichen Preiſen zu ſehen, hat ſich die Roſengartenkommiſion auf vielſeitigen Wunſch entſchloſſen, den Biedermeier Abend am morgigen Sonntag, abends 8 Uhr, im Nibelungenſaal zu veranſtalten. Das ſehr abwechslungsreiche Programm enthält u..: Ernſte und heitere Biedermeier⸗Dichtungen, humoriſtiſche einaktige Wortgefechte und Duy⸗ Ssenen, Humorsken, von den Kleinen für die Großen(humorſſtiſche Kindergedichte), von den Dummen für die Klugen uſw., vorgetragen und dargeſtellt von Hofſchauſpieler Meinhart Maur und Schau⸗ ſpielerin Annie Arden⸗Maur, Biedermeier⸗Kindertanz, getinzt von den beiden Kindern der Hoftheaterianzſchule Margareihe Röß⸗ ler und Maria Dietrich. Eine weſentliche Bereicherung erfährt das Programm durch die Mitwirkung der Kapelle der 110er. Mannheimer Künflertheater„Apollo“ Wir verweiſen nochmals auf die heute Abend ſtattfindende Erſtaufführung der Jean Gilberd ſchen Operette„Die Fahrt ins Glück“. Morgen Sonntag finden Zwei Vorſtellungen nachmittags 3/6 und abends 774 Uhr bei vollen Preiſen ſtatt. 6 ——————— 4 Spielx kan des firofhh. Hot-U. Vational-Theaters Mannhelm Hoi-Theater Neues Theater 21. April Abonnement A Das Nürnbergisch E- „Samstagſ eine Preise] Antang 7 Uhr Weine Vorsieſiung 22. April Abonnemen C Die füdin Zum ersten Male; Sonntag] Hone Preise Anfane 5½ Uur W18 Ee Rentag Keine Vorstellung Keime Vorstelung „ Nen inzemert? , Menetax eer Apennen] Bie Saiferter,, tene Vintelenk Anfang 7 Uhr Malz, Heſſen und Umgebung. 5§ Homburg, 20. April. Sehr intereſſante Ausgra⸗ bungen werden ſeit einiger Zeit auf dem der Stadt Hom⸗ burg gehörigen Gelände des Schloßberges vorgenom⸗ men, auf dem ſchon im 10. Jahrhundert Siladellenartige Be⸗ 3— en beſtanden haben. Im vergangenen Jahre wurden bei e Spuren jener attersgrauen Ge⸗ bäulichkeiten ans Tageslicht befördert, ſodaß unter Leitung von Stadtrat Manner und mit Unterſtützung einer Reihe Ge⸗ ſchichtsfreunde mit ſyſtematiſchen Nachgrabungen begomen Wurde, die heute noch fortgeſetzt werden und bereits ſchöne Er⸗ ge gezeitigt haben. Ausgedehnte Fundament⸗ und Umfaſ⸗ mauern, Mauerreſte, ein in den Fels gehauener Tor⸗ dogengang, Spuren der Burgtreppen, Haupteingang, Bal⸗ kentöcher, Steinbettungen, Felsbearbeitungen uſw. ſind bereits freigelegt, ſodaß mit Hilfe eines im Beſitz der Stadt defind⸗ lichen alten Bildes jener Anlagen und ſonſtiger Vergleichs⸗ abbildungen und Veröſfentlichungen ſich ſchon Teile der zu ihrer Ze und weithin berühmten Bauwerke re⸗ konſtruieren laſſen. An zahlreichen Stellen, die weitere gute Ausbeute erkennen laſſen, mußten die Arbeiten bisher inſolge Mangels an Arbeitskräſten verſchoben werden; auch geht das von Privaten zur Verfügung geſtellte Kapital von über 1400 Mark allmählich zu Ende. Doch iſt Ausſicht 9 daß die Beſtrebungen durch Gründung eines hiſtoriſchen Vereins und— 05 weiterer Geldmittel neue Förderung erfah⸗ ren, um die uſtlärung der geſchichtlichen Vergangenheit der Frühzeit Homburgs 9 u können und mit des Grundriſſes und der reilegung onſtigen lieberreſte der Feſtungs⸗ Berry⸗au⸗Bac eingeſetzt. Ideales„Kampfgelände“ am Nord⸗ Lage ſchreiben frauigöſiſche Blätter, die Offenſive ſei der An⸗ förderung wieder betreiben zu können. burg für die Weſtpfalz einen neuen Anziehungspuntt zu ſchaf⸗ ſen. Die Gebäude müſſen ſchon frühe auf der das ganze Wieſental beherrſchenden, vorſpringenden Höhe eine ſtarke Trutzburg dargeſtellt haben, die urkundlich als im Beſitz eines Graſengeſchlechkes ſchon 1172 erwähnt wurde. Nach ihrer Glanzzeit im 16. Jahrhundert wurde Burg und Feſtung im 30jährigen Krieg arg mitgenommen. Laut Beſtimmung des Friedens von Nymwegen ging ſie 1679 an den„allerchriſt⸗ lichen“ König Ludwig 14. von Frankreich über, der die Burg nach den e ſeines Feſtungsbaumeiſters Vauban zur eigentlichen Feſtung mit Vorwerken uſw. ausbauen ließ, wo⸗ bei die Uranlagen der Burg vielfach zerſtört wurden. Achtzehn Jahre ſpäter trat Frankreich im Frieden von Ryswik die Feſtung an Lothringen ab, im ſpaniſchen Erbfolgekrieg kam ſie 1704 wiederum an Frankreich, bis 10 Jahre ſpäter die Schleifung ſämtlicher Befeſtigungswerke durchgefühkrt wurde. Die Ausgrabungsſtätten werden fortgeſetzt zahlreich beſucht; ſie ſind unmittelbar an einem ſchönen Spaziergangsweg des Schleifung ſämtlicher Befeſtigungswerke durchgeführt wurde. Cetzte Meldungen. Die große Schlacht in Weſten. Wieder eine geläuſchte Hoffnung. Berrlin, 20. April.(WTB. Nichtamtlich.) Tanks! Das war das Loſungswort der Autoinduſtriegegner für die Win⸗ termonate. Auf Grund der oft recht teuer gewordenen Leh⸗ ren der Sommeſchlacht wurde das Problem dieſer feuer⸗ ſpeienden Panzerweſen von neuem gründlich durchgearbeitet. In verbeſſerter Auflage, in Maſſen hergeſtellt ſollten dieſe ungeſchlachten Maſchinen bei der großen ſoundſovielten und nun wirklich entſcheidenden Offenſive die deutſche Front nie⸗ derwälzen. Die Phantaſie des** wurde ſchon lange vor⸗ her getränkt mit geheimnisvollen Andeutungen über die ge⸗ waltigen Leiſtungen dieſer mit Stolz genannten„Dread⸗ noughts“ des Landheeres und ſie kamen auch in ganz er⸗ klecklicher Zahl ſowohl bei Arras wie an der Aisne, Wo aber blieb das Niederwälzen? Zwölf Tanks kamen am 11. April als erſte„Schützen⸗ linie“ angekrochen gegen die Front Bullecourt⸗Queant. Sie ſollten den Auſtraliern die Arbeit abnehmen. Die Rechnung aber war ohne die deutſche Artillerie gemacht; als erſte blie⸗ ben die Flügeltanks liegen, in Brand geſchoſſen; andere folg⸗ ten, durch kam keiner. Und als die tapferen Auſtralier, die immer da ſtehen, wo's am heißeſten hergeht, in der deut⸗ ſchen Stellung hängen blieben, von beiden Seiten umfaßt und Seferrgen wurden, erklärten ſie wütend:„Dieſe verdamm⸗ ten Tänks ſind an allem ſchuld“.— Und au der Aisne? Beim Angriff am 16. April wurden Tants vor allem beim 22. und 5. franzöſiſchen Korps bei ufer der Atene. Erfolg: Meldung eines deutſchen S „32 kampfunfähig gewordene Tanks liegen vor der Front meiner Diviſion“. Di⸗ Mieee e ſind ſelbſt mit ihren Lieblingen ſehr unzufrieden. Ihre Verwendung ſei nur dort möglich, wo ſie nicht vom Geſchütz gefaßt werden könnten. Bravo deutſche Artillerie! Bern, 20. April.(We. Nichtamilich.) Zur militäriſchen fang der großen und endgültigen Gefreiung Frankreichs und Bel⸗ giens, warnen jedoch gleichzeitig vor der Hoffnung, daß die Befrei⸗ Ung ſehr ſchnell vor ſich gehe. Berichterſtatter der Pariſer Preſſe an der franzöfiſchen Fron; erzählen, daß die Kohlenbergwerte bei Lens durch die deutſchen Truppen ſo unbrauchbar gemacht worden ſeien, daß lannge Monate notwendig ſein werden, um die Kohlen⸗ Geſangene Deutſch⸗Oſiofrikaner in Frankreich, Bielefeld, 20. April.(WTB. Nichtamtlich.) Miſſionar Roht meldet der ed. Miſſionsgeſellſchaft für Deutſch⸗Oſtafrika, daß er als belgicher Gefangener mit den Miſſionarsfrauen ſeiner Geſellſchaft ſowie mit Miſſionaren der Herrnhuter und Miſſion am 20. März in Südfrank⸗ reich ongekommen iſt. Eine der Jrauen wurde bald nach der Landung Mutter eines Knaben. Auch dieſe Gefangenen ſind, wie früher Miſſionar Johannſen und Famiſie, quer durch ganz Afriko geſchleppt worden. Am 22. Dezember 1916 be⸗ gann in Tabora die Reiſe, die durch den Kongoſtaat an die Küſte des Atlantiſchen Ozeans führie. Unterwegs trafen ſie zweimal engliſche Miſſionare, darunter Mitglieder der erſt im Kriege gegründeten Koart of Africa⸗Miſſion, die im Verkeyr ſo——55 waren, als wen es keinen Welikrieg gäbe. Die Bemühungen, die aus den Tropen nach Frankreich gebrachten Gefangenen nach der Schweiz zu überführen, waren bisher damit im Schilde geführt hat, kann ims heute ſo ziemlich gleichgultig ſein. Daß Schikaneder die Zauberflöte berſaßt hat, iſt alſo nicht gut zu bezweifeln. Verfaßt, nicht gedichtet. Sie iſt vön ihm und iſt wieder nicht von ihm. Wie Alles, was er zu⸗ ſammenſchrieb. Jedenfalls iſt ſie noch weniger von Gieſeke, deſſen„Oberon“ nur für das erſte Drittel des Stückes benutzt wurde. Später hat ſich Schikaneder an alle möglichen anderen Dichtungen und Ideen gehalten, mit dem Aufgeleſenen aber, unleugbar geſchickt, immerhin ein Werk zuſtande gebracht, das keinen geringeren als Mozart zu eine der größten muſikal ſchen eiten anzuregen vermochte. Das ſollte man nie vergeſſen. Die„Zauberflöte“ lebt in erſter Linie durch Mozarts Muſik. Gewiß. Aber wohl nicht ganz allein. Der Text zur Zauberflöte iſt doch etwas mehr als bloßes Bers⸗ und Wortgeklingel, als eine Art von mechaniſcher Vor⸗ und Unterlage für die ſchöpferiſche Betätigung eines genialen Komponiſten. Ich glaube, es ehrt nicht nur den Tonmeiſter, der ihn ſich zum Freunde und Mitarbeiter ertor, ſondern auch uns ſelbſt, wenn wir heute dem— ſagen wir Autor der „Bauberſlöte“ Gerechtigkeit wiederfahren laſſen, wo wir uns die dreihundertſte Aufführung des Werkes feſtlich au begehen. „Schikaneder hat die von überall her geholten Motive im Großen und Ganzen zu einer klaren, bis aaf einige Wider⸗ ſprüche auch einheitlichen Handlung zuſammenzufügen ver⸗ ſianden; zu einem echten und rechten Theaterſtück, das auch eſehen von Mozarts Muſik, rein als dramatiſches Gebilde, * ſeine Wirkung getan hat und immerdar ſeine Wirkung tun wird— zu einem effektvollen Schauſpiel, deſſen Bilder kaleidoskopartig abrollen und dabei durchaus den Eindruck eimes geſchloſſenen theatraliſchen Organismus machen. Wozu der Umſtand nicht wenig beiträgt, daß die Per⸗ ſonen ⸗ en geradezu mit mathematiſcher Exaktheit ge⸗ —e9 erſcheinen. Auf der Seite des Böſen: die Königin „ der Mohr, die drei Damen— auf der Seite des ——— die Prieſter, die drei Knaben. Und zwiſchen beiden Parteien ſchreiten Tamino— Pamina und tummeln ſich Papageno— Papageng als berufenes und nicht— be⸗ rufenes Liebespaar hindurch. Dazu iſt auch der architektoniſche Aufbau des Stückes nicht nur geſchickt, ſondern geradezu kunſtvoll bewerkſtelligt. Das erſte Bild, mit dem Erſcheinen der Königin als effektvolles Mittelſtück, exponiert die Hand⸗ lung mit größter Knappheit und führt dabei gleichzeitig in die phantaſtiſche Welt der Geſchehniſſe ein. Sofort im zweiten Bild beginnt das eigentliche Drama, das uns nun, wohl be⸗ rechnet und dramaturgiſch ungemein wirkſam, die verſchiede⸗ nen Gruppen der handelnden Figuren in regelmäßiger Ab⸗ wechslung und, wo es die Handlung erſordert, in zwangloſer Verknüpfung vorgeführt. Dabei löſen ſich die Racht⸗ und Lichtſzenen in bunter Folge ab. Ebenſo die ernſten und A uee Auftritte. Immer wieder gleiten die Figuren ami Zuſchauer vorüber, opne das der Ablauf der Geſchehniſſe auch nur einen Augenblick zum Stillſtand kommt. Ganz aus⸗ gezeichnet iſt der Schluß der Oper konſtrulert. Das Liebespaar hat die letzte große Probe beſtanden und wird von Saraſt o ſelbſt aus der Nacht ins Licht. aus der Felſennöhle in den Sonnentempel geführt, um jetzt die Weihen zu empfansen. Doch ehe die heilige Handlung vollzogen wird, ſchließt ſich de Tempel noch einmal. Es folꝛt erſt noch die t ollige Papagen) — Papagena⸗Szene und, in ausgeſprochenem Geſenſatz dazu, der mit ihrer Vernichtung endende oünmächtige Verſuch der Königin, mit ihren Helfershelfern in Saraſtros Pülaſt einzu⸗ onoailung s oſ goen icco ue ee eie Retärdierungen: in ſich gegenſätzlich und zuſammen in aus⸗ geſprochenem Gegenſatz zum Schluß des Ganzen. Denn jetzt erſt öffnet ſich der Sonnentempel zur letzten feiertichen Zere⸗ monie: zur Aufnahme des geläuterten Paares in die Gemein⸗ ſchaft der Lichtweſen. Das iſt beſtes, allerbeſtes Theater, und niemand hat ernſtlich Urſache, darüber zu ſpotten. Rus dem Mannheimer Kunſtleben. „Thegternachrichtt. In der aut 24. April ſtattfindenden Feſtauffübrung der Zau⸗ gation des ausführen miniſter teilt mit, daß ein fünſtel der verfügbaren Flachserme berilöte“ wird Dorothee Nanzli zum erſten Nal die Bae vergeblich Zwei Bielefelder Miſſionsarbeiter, Diakon Stren ger und Paſtor Moerchen, deſſen Tod früher irrtümlich ge⸗ meldte worden war, ſind Anfang Dezember bei Jringa ge⸗ falien, tüchtige Soldaten, die der Miſſion Ehre machten. Spanien willigt in die—— ſeiner Handelsſchiffe durch England ein. Madrid, 20. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Wiener k. u. k. Wiener Korreſpondenzbüro.„Diarci Uni⸗ verſal“ meldet aus London, daß die ſpaniſche Regie⸗ rung in die Kaperung ſpaniſcher Handels⸗ ſchißfe durch die engliſche Regierung einge willigt habe. Norwegen hält weiter an der Neutralität feſt. m. Köln, 21. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zig.⸗“ meldet aus Chriſtiania:„Socialdemokraten“ ſchreibt: Die eln⸗ ige Linie fur die äußere Politik unſeres Landes iſt jetzt wie fräher die Aufrechterhaltung ſtrengſter Neutralit ät. Die Anſicht, daß ſelbſt ein Krieg unſere Lage nicht verſchlech⸗ tern könne, darf 5 ſie nicht entſcheidend ſein. Wir müſſen alle unneutralen Schritte zurückweiſen, beiden Kriegführenden gegenüber unſeren feſten Friedenswillen behaupten und auf keine beſtimmte Seite uns ziehen laſſen. Das iſt die Politik, melche die große Mehrheit des norwegiſchen Volkes von der Regierung und dem Storthing verlangen und die zum Nutzen des Volkes nicht nur während des Krieges, ſondern auch nach deſſen Abſchluß ſein wird. Der Reichskanzler und die Arbeitseinſtellung. Berlin, 20 April.(WTB. Nichtamtlich.) Die„Nord⸗ deutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt: Kein Empfang einer Abordnung ſtreikender Betriebe beim Reichskanzler. Gegen über einer Meldung, nach der der Reichskanzler eine Abord⸗ nung ſtreikender Betriebe empfangen haben ſoll, ſtellen wi hiermit ſeſt, daß von einem Empfang einer derartigen Abord⸗ nung durch den Herrn Reichskanzler nicht die Rede ſein kan⸗ Der beireffenden Abordnung iſt lediglich in der Reichskanzle mitgeteilt worden, daß und warum ſie vom Reichskanzler nicht empfangen werden kann. Gegen die Ruf hebung des Jeſuitengeſetzes. Berlin, 21. April.(Von unſerem Berliner Büro) Wie aus Dresden gemeldet wird, hat die Sächſiſche Re⸗ gerung im Bundesrat gegen die Aufhebung des Jeſuiten geſetzts geſtimmt. Im Königreich Sachſen ſind die Jeſuiten auch ferner nicht zugelaſſen, da die Verfaſſung und ein Geſe von 1896 ihre Anſiedelung und Tätigkeit unterſagt. An die⸗ ſen Beſtimmungen wird die Regierung nichts ändern. Das entſpricht dem, was wir geſtern ſchon in unſeren Er⸗ läuterungen ausgeſührt haben. Ueberhaupt wir im Bunde“ rat, wie wir mitteilen können, eine ſtarke Strömung gegen die Aufhebung des Jeſuitengeſetzes. Auch die Thüringer Staatel Mecklenburg und Oldenburg wollten ſich mit ihr durchaus nicht befreunden. Die Beratungen der zozialiſtenführer in Berlin. Berlin, 21. April.(Von unſerem Berliner Büro) Die Beratungen zwiſchen den Führern der deutſchen und oeut Sozialdemokratie, die ſeit einer Wo in Berlin ſtattgeſunden haben, ſind geſtern vorläufig beende worden. Der öſterreichiſche Abgeordnete Dr. Renner 7 bereits am Donnerstag nach Wien zurückgekehrt. Der Reich⸗ tagsabgeordnete Seih kehrte geſtern nach Wien zurück, wüh) rend Pr. Viktor Adler über Lindau nach Zürich ab⸗ gereiſt iſt. 4* 70 April.(WB. Nichtanmtlich.) Meldung der Agentſchap: Die niederländiſche Die, en Ausſchuſſes des Internationahh zialiſtenbureaus hat S zu deantragen, daß 14 internationale Sozialiſtentonferenz in holm am 15. Mai eröffnet werden ſoll. Haag, 20. April.(B. Nichtanntlich.) Meldung de Neederlandſch Telegraph Agentſchap: Der Landwirtſchafte, Haag, 20. Neederlandſch T I.(WTB. Nichtamtlich.) Koc melbel en werden dar. alencia der engliſche Dampfer„Meſo⸗ daß in der Nähe don potamia“ geſtrandet ſei⸗ N Haag, 20. April.(WTB. Nichtamilich.) Die Neede 5 ländiſche Telegraph Agentſchaap erfährt, daß in Scheening 10 die Beſatzung des Schleppfootes„Marcell“ und 5 der belgiſchen Schiffe„Telach“ und„Florenta“, die 0 Donnerstag früh 8 Meilen nördlich vom Nordhinter⸗Leucht ſchiff von einem deuſtchen U⸗Boot verſenkt worden ſind, 9* landet worden. mina ſingen. Die Königin Male, Irene Eden. Orgelandacht.——— Die nächſte Orgelandacht findet am Montag, den 23. Aben, abends 8 Uhr, in der Chriſtustirche unter Mitwirkung von Su lein Johanna Pfäffle(Geſang) bei freiem Eintritt und Koll für die Kriegshilfe ſtatt. Nacht ſingt, ebenfalls zum erſhen Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Manuhein Kabale und Liebe. In für die Familie iſt t eh brüfen, daß Iffland für das theatergemäßere Aushängeſchild „Luiſe Wikest Se. Burweſten ſcheint Pera, wortung noch tieſer zu ſitzen und der Geiſt des Abgeſchiedenen ruhmvollere Patenkind erfolgreich zu betreuen. Der hieſigen führung des Werkes ſteht er, in dankbarer Erinnerung jebenge⸗ an den Wirkungskreis ſeiner Jugend, als ein beharrlicher 96 tektor zur Seite, in der geſtrigen Volksvorſtellung noch zäher 9 in der Neueinſtudierung des dergangenen Jahres Frl. Sone heim ſpiellt jett die Luise, ein Luischen, mit Verlaub, ein germädelchen aus einer Miſchehe Kotzebue'ſchen und Jiflar bſeh, Bluies. Schiller ſchlägt leider noch nicht in die nähere Verwan ſchaft. Man wäre dankbar für ein wenig Temreryment und 00 ſönlichteit und wartet ſchon lauge darauf. Aber die guten Een mentalen find anſcheinend noch ſeltenere und ſcheuere Bögeeh worden als die Tenöre und fliegen ſeit manchem Jahr an Mo heim vorbei. Der Sekretarius Wurm des Herrn Garriſon b⸗ einem Werk der beiden obengenannten Autoren eine höchſt ſchäß 0t werte Bereicherung; für Schiller ſche Jugenddramatik verbrauch, zu viele Mittel bloßer Verſchmitztheit. Die übrige Darſteleg in der der meiſterliche Präſident des Herrn Goden Seapet einſamt ſteht, iſt die alte geblieben mit einem leicht verä pabe, Klang von ſeiten Ferdinanda. Herr Hoffmann lenkt 3 10 wie ſchon bei ſeinem Jüngling Piccolomini, auf einen S ſchlepyenden Tnfall hin, von Wehmut und milder 50 Untſäuſelt. Benn er für Schiller einmal nur D58—— Ne win, daun lieber den —— — 50 2 — — —* XCT.CCCCCCC0CCPCPCPCCCc0c ——— 3233 —— SS——— —————————————— 9— 223 3— 2————— —————0——— ———2— ——————— — F FFPP000 c mannbeimer General·Anzeiger.(Mittaas⸗Ausaabe.) 5. Seite. Nr. 18. „Sumstag, den 21. Aptil 1017. Aus dem Großherzogtum. Karlsruhe, 20. April. Wegen Zuwiderhand⸗ gegen kriegswirtſchaftliche Verord⸗ ing gen wurden hier vom Dezember 1916 bis März 1917 Bgeſamt 302 Perſonen bei der Polizei zur Anzeige gebracht. ahl. Pfo 20. April. Durch Feuer wurde die Goktl, und Sägemühle mit elektriſchem Werk der Witwe wird ieb Mönch in Würm vollſtändig zerſtört. Der Schaden —50 80 000 geſchätzt. Man vermutet Brandſtiftung. —5 Vöhrenbach, 19. April. In dem Woßnhauſe * andwirts Schwörer, der, wie bereits berichtet, ſich fer Zeit wegen Verdachts der Brandſtiftung in Un⸗ Meuchung haft befindet, wurde in der Nacht vom ib 0 zum ein Einbruchsdiebſtahl ver⸗ pori In der Haushalkung des Landwirts wurde in der die 05 Woche eine Hausſchlachtung vorgenommen, von der Ta Diebe 8 Kenntnis hatten. Sie ließen den in dieſen gagen beſonders begehrten Schinken und Fett mitzelen; Tat Eier fielen in ihre Hände.— Von der Frechbeit der 0 05 zeugt ein zurückgelaſſener Zettel gnit einem Gedicht, in halt e den verhafteten Beſitzer verhöhnen. Nach dem In⸗ Beſt es Gedichtes iſt man hier der Anſicht, daß der verhaftete itzer nicht den Brand in ſeinem Hauſe gelegt hat. Triberg, 20. April. Bei der ſtädt. Brenn⸗ n— eigerung wurde wieder unſinnig geboten; 5 ne Ster kamen auf 25—33„l, trotzdem auswärtige keigerer nicht zugelaſſen waren. 0 Serichtszeitung. Uurde OPülbron n, 20. Aprtl. em 24. Webember vorigen Jahres 0 90 1⁰ Jahre atie Fabritarbeiter Gottliev Wahl von Wetisneim 091 euutorvan, in der Nahe oes Ories burch einen Schutz in beu A Br uno feiner Barſchalt verauot Gelunden. Karige Vauuar tonnte man den eorver in der Perlon des gleich⸗ Lach— Uabxitarveiters Alb. Multer von Oetisheim verhaſten, ber Ra) ſanglichem Leugnen auch die Tat eingenaud. Die Untat ſteuie beſt u ſo gememer dar, ais der Ermordete ſeit Jayren der gulchet Greund des Mörders war und diefer den Maubmord ſeu nend mit talter Ueverlegung ausgeſuhrt hat. Der Müller war einen Seöemver vorigen Jayces außer Arveit, hafte dies aber weun eEttern naht gelagt, ſonderi. fuyr täglicy nach Plorzheim, wie euhe r ins Geichaft ginge. un woute er goch wie lonſt, am Wochen⸗ 0 Een Eltern einen Teil des Aroertsveroienſtes avlieſern, hatte Norsteinen und darüm mußte er ſich Geid verſchafſen, jei es durch ſemen So talrulierte der junge. Menſch und als Opler erkor er ſich uuz 0 Greuno, der am m. Dezember mit dem Erlus non zwet Haſen er ihn ebeim abends heimtam. Durch irgend einen Vortband lockte uleder vor den Ort au eine einſame Stele, ſchoß ihn von rückwärts, * 3 beraubte den Toten der zarſchaft die aus 10,80„„ beſtand. önnte er andern Tags„Arbeitsverdienſt“ ſeiner Mutter abge⸗ wär Rach der Tat ging der junge Morder, wie wenn nichts geſchehen e“ 108 eine Fußbauſpielerverſammlung ins„aldhorn“, entſchul⸗ ſleich nat Ausbleiven ſeines Freundes mit den Worten,„der komme giug 30 Rach der Verſammlung beſuchte er noch eine Wirtſchaft, Cage aun nach Hauſe und ſchlief ruhig die ganze Nacht. Andern Suer e der Wahl vermißt wurde, meinte er, der werde wohl in Geiun9 eize“ ſien und ſchon wieder kommen! Als dann der Tote Den den wurde ſuchte er den Verdacht auf einen Silderer zu leuken. digung ipfel der Frechheit erklomm der Mörder, als er bei der Beer⸗ Oöferg um Auftrag der Kameraden einen Krauz am Grab ſeines er ſelbſ einer kleinen Anſprache niederlegte, einen Kranz, zu dem Reue ſt aus dem Riaub 1% geſpendet hatte. Keine Spur von Wer, zuch nicht dei der Verhandlung vor der hieſigen Strafkam⸗ Augenhld Gegenteil, der iugendliche Mörder ſuchte die Tat als eine fübte tlickseingebung binzuſtellen. Welcher Härte der junge Menſch luchungz zeigt auch die Stelle in einem Brief, den er aus dem Unter⸗ In Fast defängnis nach Hauſe ſchrieb und in den es heißt:„Vergeſſet kagenbliacht auch meine Faſtenküchlein nicht!“ Das Urteil gegen den Jahr chen Mörber lautete nach dem„Skuttgarter N. Tabl.“ äuf 12 9Gefängnis.⸗ 8 5 kaminen 10eibrücke n, 20. April. Gegen da⸗ Urteil der Straf⸗ Iſitor zdes hieſigen Landgerichts, das gegen den prakt⸗ Argt Dr. Teutſch aus Edenkoben und die Steuerverwaltungsfrau 0 Dler aus Bruchmühlbach weten bewußt falſcher Auſchul⸗ Aſiges Monate Gefängnis ausgeſprochen hatte, wurde Re⸗ keilten um Reichsgericht in Leipzig ſeitelt der Verur⸗ angemeldet. SS bor der Srüburg, 20. April, Eine„Kinldesentfüihrung wurde ſrau 5 letzten Strafkammerſitzung verhandelt. Die Ehe⸗ Rund ſuig Hock harte ein Kind bei einer als Bor⸗ ſich ſtoſtellten ebangel. Familie untergebracht. Da die Frau,. als grr, nicht um das Kind künimerte, wollten die Pflegseltern Gekennen, Kind anſehen und ihrem Glauben zuführen Unt einen Rer zu verhindern, rieten zwei zacholiſche Geiſtliche⸗ tam in Hock, das sind in audere Pflece zu bringen. Das Kind der„Freithe katheliſche Anſtalt bei Bühk Das Gericht ſtellte ſich an, eſchu Iurger Tagespoſt“ zufolge auf den Standpunkt, daß die⸗ eihe 9 bigten Geiſtlichen und ein Rechtsauwalt bewußt gegen das Vorn, Amtsgericht erlaſſene Verfügung gehandelt hätten, da eltern Iutundſchaftsgericht vorſchriek, das Kind bei ſcinen Pflege⸗ Mudebilen belaſſen. Milderude Umſtände vurden in weitem Maße und 0 gt. Die beiden Geiſtlichen wurden zu Geldſtrafen von 100 Rechtsan und⸗ der bei der Angelegenheit der Beihilfe. bezichtigte bne palt zu 50 M. Geldſtrafe verurteilt. „Keht, 19. April. Eine Landwirtin im Bezirk hat ihren üch eine über einen Zeniner Brotgetreibe berfüttert. Gelegent⸗ den 85 Nachprüfung wurde ſie erwiſcht, ahs ſie gerade wieder Helcgenden den größten Topf ban Getreide vorſetzte. Bei dieſer un Pers wurde auch feſtgeſtellt, daß ein zweiter Sack gute Frucht die Mapfüttern angebrochen war. Tagtäglich erging in der Preſſe menfchlicherng kein Brotgetreide auf die bezeichnete Weiſe der Hleichgal en Ernährung zu entziehen. Das alles ließ die Frau ein 918 8 Ihre unberantwortliche Handlungstdeiſe trug ihr erſorgun d ſt rafe bon 30 Mark ein. Das Recht der Selbſt⸗ üng wurde ihr natürlich auch noch entzogen⸗ Kommunales. Ham ntingen, 18. April. Die Stadtverordnetenver⸗ aus⸗ und Grusshbcos, mit Rückſicht auf die ſchwierige Lage des * ahachtel* noͤbeſitzerſtandes, die Forberung, an die Hausbeſttzer, EaslJubeb Riete von Kriegerfamilien nachzulaſſen, . von Kerten.“ Dle Stadt überkimmt dieſen Mieinachlaß und auch Miöerdem kiegerfämillen bisher zu zahlende Biertel der Miete. eie von deſchloſſen, den Höchſtbetrag der zu übernehenden 2 Mk. auf 30 Mk. zu erhöhen. Handeſ und industrie. „ayrus“ A.., Mannheim⸗waldnet. vors Kahre 1910 Uaben wir uns 80 wird in dem Bericat des Wmmen an des uber das Geschäftsſahr 1010 ausgeführt, in eu. Prichtel Maßze auf die Bedürinisse der Kriegswirtschait ein- Abrikatio ie hierdurch erreichte Vereinheiflichung mseter eugnie On und die anhaltend starke Nachirage nach tinsereu Er⸗ eutstan Görseteten uns in die Lage, trotz aller infolge des Krie- 4 Stärlie⸗ euen Schwierigkeiten ein besseres Nesultat Zu errieden. Abeel 05 Abuuteung der Aulagen mußte durck entsprochehde etragt K auen Rechwung getragen werden. Der Bruttogewing d Wertrch Abzug des Verlustvortrages und der statutarischen .). PsSlichen Gewinnanteile 1 700 707.74 M.(S9 122 Rr. SiS88 Abschreibüngen it. Pibhe von 941 538.91 M.(Vart 8 934 89 eich ein Reiugewinn von 825 171. 3 Mark Reserwerd. Uiervon werceu§ Prozent odter 41 288.50 Bl. lür Se e, 10 Prceut oder 285lcge M, r des Sresiel. Sesdepe And 200 000 M. für eite 4prcr, Vordividende — 25 W Wben 1 505 52 M. zur Veriüguug der Geuerawersatuum Im Voxialls Würde der Reingewiun im Betrage von! 13996.24 M. zur Verringerung des Verlustwortrags aue dem Jahre 19J4 verwendet, der mit 849 350.07 M. auf neue Rechnung vorge· tragen wurde. 3 Der Aufsichtsrat schlägt der am O. April stattfindenden Generalversammlung vor, aus dem zur Vertügung stehen⸗ den Betrage 100 000 M. zur Ausschüttung einer Superdivi- dende von 2 Prozent zu verwenden und den eRst von 405 921.92 Mark aul neue Rechuung vorzutragen. Nach dem Jahresabschluß am 31. Dezember 1916 haben sich die Gläubigerforcerungen von 5 008 250.88 Mark au 4822 846 M. verringerl, andererseits die Debitoren von Mark 11 910 0 abt 2288 319.23 M. erhöht. Bei einem Aktienkapital von 5 Mil.., einer Rücklage von 35 000 M. für Ausfälle und Bürgschaſten im Betiage von 17000 M.(30 500.) werden Fabrikgrundstück und Straßenamage nut 353 225 M.(415 558.), Eisenbahnanlage mit 48 930 M. 67 570), Gebäude, Wasser⸗ werkis- und Kaualanlagen mit 1 500 875 M.(1 775 140), Ma⸗ schinen und Apparate mit 332097/ M. 6912 700.) und Ein⸗ richtungsgegenstände und Gerüte mit 93 300 M.(108 223.) aus⸗ gewiesen. Die Bankguthaben haben sich von 120 014.30 M. aut 403 005.37 M. erhöht. Weripapiere erscheinen neu im Betrage von 105 440 M. Der Wert der Waren und Materialien hat sich von 1140 269.30 M. aui 2 42277130 M. gesteigert, der Kassen- und Wechselbestand von 65 701.82 M. auf 44 661,01 M. ermäßigt. Nach der Gewinn- und Verlust⸗Rechnung am 31. Dezember 1916 betragen bei einem Betriebsgewinn von Mark 3373 253 die Handlungs-Unteosten 307 005.60 M.(165 454.21.), die Zinsen 200 211.07 M.(228 434.81)), die Abschreibungen au Fabrikantage 875 128.91 M.(315 357.03.). Steuern und Umlagen erlordern 51 508.38 M.(36 250.88.), Krantenkaseen- und Ver- sicherungsbeittäge 33 606.20 M.(18983.31.). Der Papyrus- heim Zuschul einsckl. Abschreibungen beirägt 59 963.04 Mark 687 274.85.) Für Vergütungen an Beamte und Arbeiter sind 24742.10 M.(6 895.) und für Kriegsunterstüitzungen 50 698.20 Marke eingestellt. 9 5 Heddernhelmer Kuplerwerk und Söddeutsche Kabelwerke A. G. Fraukturt a. M and Rannbeim- Frankiurta.., 20. April.(Pr-Tel.) In der heute in Frankfurt a. M. statigehabten Aufsichtsratssitzung wurden die Bilanz und der Geschäftsberichit für das Jahr 1916 vorgelegt und genehimigt. Der Gewinn beträgt nach Abzug von Abschreibungen in Höhe von M. 1 676 924.45 einschl. Vortrag aus 1915: 2 141 428.71 Mark, aus welchem nach Ueberweisung eines Betrags von Mark 400 000 an den Spezialreserveiond umd nach Rückstellung von Ml. 300 000 für Wohlialirts- und Kriegsfürsorgezweche, 10 Prozent als Divideude vorgeschlagen werden können, währenck Mk. 263 311.00 aut neue Rechnung vorgetragen werden. Die diesjälirige ordentliche Generalversamunlung fincket am Diensiag, den 22. Mai d. J. statt. Pianmünige Bewirtschaltang von tubeisen. Die Rohstähl⸗Ausgleichsstelle in Berlin ſiegi die Absicht, eine Bestandsaufhahme der deutschen Händ- lerlager in die Wege au leiten und sich für diese Aufnakme, wie auch für die Verwertung der dabei gemachten Fesistellungen, im Interesse der Befriecigung des dringenden Heeresbedarfs, der Mitwirkung des neugegrünedeten Deutschen Eisengroß⸗ händler-Verbandes zu bedieren. Schon jetzt wird auf die Notwendigkeit der Nutzbarmaclrutig sämitlicher Lagerbestände ſür die Zwecke der Heeresverwaltung ausdrücklich kingewiesen. Auck atik die brachliegenden Vorräte der Baufirmen Will man Zurückgreiten. Wlenes Weripapierbürse. Wien, 20. April.(WIB.) Der Feie Börsenverhelir altih bei vorherrschendei ZUürückltaltüng und lester Gundstimmung einen rühigen Verlauf. Ein lebhalteres Geschäft entwickelie sich leclig⸗ lich in den in der jetetien Zeit sprunghaft in die Höhte gesetzien Schifiahrtsoictien, dis weiter nanilalie Steigetungen erzielten. Vor- übergehend begegneten Mortane, Petroleum-, lemeut- und. Ver⸗ sicherungswerte einiger Naclärage, wogegen Leder- uud Textil- alktien billiger angebolen Waren. Die Metizalil der ænderen Werte nielt sich aunähernc aul dem gestrigen Schlufistaud. Aulagew/erte behauptaten itren Kursstand unvetänderi. Die kleinen Lospapiere gingen im Kurse zurück. Amsterdamer Wertganterbörse, KRSTeüb a 20. Aprll. 20. 19. 20 70 . 20.28. Seh. Serua 5..50 5% KMiecerid. 100¼/ 100/Sooth, Eno. 84¹ 5 931735 »Wien 23.33 23.70%„—— 70½ ie. 2% Win Sohwelz 37.6742.70 Kbi. Perr. G 514¼½” 513. ſunſba Pas 140— 140— Kopskeng. 88.35 S9.80 foſl.-Am. 1. 26.U 30, Ansconda 18846 168 Stookhol. 72.2578.25 G ind. 226. 29 Steeis 108 ½9105½ „ London 157 18 atohlson 101P——fratx,-entzt „ Furls 42.97½ 12.95 LBoon 1stand asl Aseme 4— Sonecc auf Hew⸗Vork 246.80(246.23) KHamburg-Amorika-Lime—.—(—-3. Ensen Wertpapferbörse, Fatis is Kpent CKassu-Rarki) 42 19 18. 1 17.* 10. 30% Rente 68.8 61./5[SSraggesa 316 Touſ(a. 1410/ 1250 50% Ametbe(684.75 89.65 Suer Kaual 940. 1976Bio Mto. 1785 1780 J% Spah.Eu. 161.0800.75 Thom fHoust. 690 684Cape Gepper 723.— 128.— BeoRussen 1906 7805 Raft Fa7 42 5ſebiaa Coppeß—— 3% 60. 1886 52.25 Saguicnenoe. 318 aie Uehs Gper 680 040— 4% Tarkenn 62.— fnalakka 162 fSaTharels 148 145— Sang. 90 Faria.90 10—Paen„ 1750% 7500e Seers 350.— 349.— Urec Lyonnals 11—Brtangn. 400% 300Soistiels— 41— Un Paclsien. 68 GStensss. Lens 60 20— Botropohltalnn 40 40 Katzen Fahr.) 589 5/2/lägersfont 66.— kord Eahcag. iis filte Rachie, 00 40fanamines. 09.— 90.— Spassk Oopper—.—(auletet 58.—) ochensteweis der Rune vou Vraukreich vom 12. APrii 1617. 90 Franos S09, di Vorw. Oold in der Kasge 3284.817.000— 10.142.000 Gold im Auslanceegeg.9.672 000(unver.) Barvorrat in Silbber 237.113.000-.603.000 Guthaben im Auslasdt. 702.194 000— 11.914.000 Wechsel, v. Morator. nicht beiroff. 405.165.000.098.000 Gestundete Wechsel.257047000— 4838 000 Vorschüsse auf Wertpapiere 1169.420.000— 12.570.00 Kriegsvorschüsse au den Staat. 10.100 000 000 100 000.000 Vorschüsse an Verbündete..270 000000— 15.000.000 Notenumlauk 19.001.719.000 157.592.000 Siaatsguthaben 97.237.000.189.000 Prwatguthaben 2442.450.000— 67.920.000 Wochennus Wels der Rank von England vom 22. April 2912. in Pfund Sterling. 60. Vow. Gesamtrücklage 35.403.000 653.00( Notenum Aul. 99 0„„„„ 0%„ 38.112.000 519,000 134 0⁰⁰ Wechselbestancece 1424044.000 420.000 Prwatguthaben 124.539 000— 4324 000 Staatsschatzguthaben 31.168 000.376.600 Notenreserrrttrt 33317.000 643.000 Regierungssicherheiten. 37.575.000 621.000 Prozentverhälinis der Resetven zu den Passtwen 19.74 8 getzen 19.500% in der Vorwoche, Clearinghouse-Umsatz 253 Mill gegen die gleiche Woche des wrigen Jahres 90 Miſfionen Zunahme. Segen ein staatiches Setreidemenonol spricht sich in Uchereinstimmung wit von anderer Sbelle wieder⸗ holt geltend gewachiert Einwänden der Geschtäitsbericht der Luc⸗ WIgshakener Walzmühieau dauernde Einrichtung Sedacht, würde ein staatliches Cietreidenionopol in àneu sachrer⸗ Standigen Kreisen schweren Becenken begeguen. Es würden nicht nur viele Existenzen und mit ihnen eine Fülle praktischer Erfahrungen, wie sie sich im freien Handel betätigen können, durch das Monopol außer Wirksamkeit gesetzt, sondern es würde auch jede natürliche Regelung der Ger treideversorgung zum Nachteilunserer Volks⸗ wirtschaft upterbunden werden. Die Verhältnisse des Weltmarktes und die sie bestimmenden Vorgänge sind zu vielseitig und zu wechselvoll, als daß ihnen ohne die mit pralcti⸗ scher Eriahrung gepaarte Beweglichkeit und ohne den gesunden Unternehmungegeist eines, unter eigener Verantwor⸗ ung arbeitenden Großhandels mit Erfolg begegnet werden köpnte. wonl ganz außerhalb aller praktischen Erfahrungen liegen, sie wird aber auch besonders dann ihre Berechtigung verlieren, wenn, was ja nicht zweiielhaft sein wüde, das Monopol lediglich eine finanzpolitische Eiurichiung, d. h. eine Steuer. uelle sein soll, deren Ergiebigkeit sich selbstwerständlich nicht nach den Bedürinissen der Volksernährung richten, vieimehr den steigenden Geldbedürinissen anpassen Würde.. Aus diessr Bedeutuug des Monopols ergibt sich von Selbst die Schr bedlenk. liche Aussicht, daß der vom Monopol ſestzusctzende Getreide- preis, wie er den Verbrauchern anzurechnen sein würde, wohl dauerud den Kampfhocien abgeben dilrite, auf dem die Interessen des geidbedüriligen Staates nüt denen des Volkes, weiches billi⸗ ges Brot verlangt, und die Interessen der Landwirtschait Zusam⸗ menstoßen. Verband zur Wahrung deutscher Interessen in Rumänien E. V. Der Aukündigung des Reichsamts des Innern in der, Nord- deutschen Allgemeinen Zeitung Nr. 107, 19. April, eutsprechend, gibi der Verband ſolgendes bekannt: Bei der Militärverwaltung in Rumänien ist eine Abieilung für den Schutz von Vermögensimteressen Angehöriger der Zentral⸗ mäckhte eingerichtet worden. Zur Mitarbeit sind von den zustän⸗ digen ofientlichen Stellen die oifiziell anerkaunten ausschließlich gemeinnützig wirkenden Schutzverbände Deutschlands, Oester⸗ teichs und Ungarns, und zwar für Deutschlaud leciiglich der schon jetzt rund 300 Mitglieder umiassende„Verband zur Wahrung deutscher Interessen in Rumänien E..“ in Berlin heraugezogen Die verbände haben vereinigte Geschäftsstellen in Bukarest eingerichtet. Jeder Verband veriritt die Interessen der Angehöri⸗ gen seines Stäates. Das Vorgehen gegenüber den Rumänen er⸗ kolgt nach einheitlichen Gesichtspunkten, socaß die Interessen der Angehörigen der Zentralirächte gleichmäßige Berücksichtigung finden. Die Niederkssung des deutschen Verbaudes in Bukarest, die soeben durch den Vorsitzenden, Handelsrichter Behrendt, er- richtet Wurck, ärbeitet nach den Anweisungen der Berliuer Ver bandskhauptstelle. Ihre Tätigkeit wird im besonderen darin be- Stehen: a) den augenblicklichen Zustand der fraglichen Vermögeus- interessen zu ermitiein. P) den Iuteressen den nötigen Schutz zu verschalfen, sei es durch Antrag bei den Militärbehörden, sci es durch Bei- treibung von Forderungen ocler auf soustige zweckadien⸗ liche Weise, c) cem Verbieib verschleppter ger nackzuiorschen und Verbincumg mit Dahnen. Der Verkehr der deutschen Interesseuten mit der Verbands⸗ Stelle iu Bukarest eriolgt ausschiließlich durch die Verbandshaupt⸗ Stelle Berlin C 2, Burgstraße 26. Alle diejeuigen, die Vermögensinteressen in Rumänien, ius⸗ besondere Forderungen getzen zumänische Scinildner haben noch nichit Mitglied des Verbaudes sind, Werden- auigeiorderk, dem Verband die Wahrung ihrer Interessen zu übertragen. Aul Er⸗ deuischer Staatsangehöri⸗ ihnen auzu⸗ suchen werden von dessen Hauptstelle dic Bedingungen mitgeteilt uncl weitere Auskümte gegeben Angebete von Web⸗, Wirk⸗ und Strickwaren fär die Heeresverwaltung. 6 Glitgeteilt von der Handelskamtner ſür den Kreis Matidhesm,) Das Kriegsministerluut, Kriegs-Rolistoli-Abieilung, teilt unter Bezugnaline aui die frültereu Veröikenlichuungen betrellend frei⸗ willige Augebote vou Web-, Wirk- und Strickwaren an die Heeress Werwaltung rait, daß ein ireiwilliger Aukauf in Webe, Witk⸗, Striche⸗, Filz. uid Seilerwaren in Zukunit nur erloigen wird, wenn, ein viliger Hecresbedarl auf cine andere Weise nicht gedeckt wer⸗ Gen Kaun Dezw. wenn es sich iun solche Gegenstände handelt, die alisschließlich für militärxischen Bedarf hergesteilt sind, 2. B. mili⸗ tarische Bekleiduugs- und Ausrüstungsstüche, Litzeu, Borden, Posamenten usw. 3 Zr Zixaveulenkontinkentierung. Die Karlsiuner Zeltung“ schreiht halbamtlich: Durch Be⸗ Schluß des Bundesrats vom 15. Februar 1917 ist das Zigaretten⸗ kontingent für die Zeit votd 1. Janbar bis zum 30. Juni 1917 alti 100 vom Hundert des Kontingentiußes lestgesetzt worden. Nach Mitteilimgen iu der Fachpresse und nach Amragen von Eigatetten⸗ Herstelbern sind Zweitel darüber entstanden, ob auch im lamenden Kontingentsabschititt eine Mehrversteueruug von 15 v. E. des Kontingents vom erhöhten Kriegsaufschlag frei bleibt. Diese Frage ist æu bejahren. Artikel II Absatz 5 des Gesetres über Erhöhung der Labakabgaben vom 12. Juni 1910 überläßt es dem Bundesrat. für cdlie Zeit nach dem 31. Derember 1916 festzusetzen, lür welche Mengen der einiache Kriegsaufschlag zu entrichten ist. Diese Menge sclzt sich vach 8 0 Abs. 2 und 8 13 Abs. 2 der vom Buu⸗ desrat erlassenen Zigatetteukoutingentierungsordnung zusanimen aus deni jeweiligen Kontingent und der dem erhöhten Kriegsauf⸗ schlag nicht unterlieegnden Mehrversteuerung bis zu 16. v. H. des Koutingents.. Die Sachlage ist deshalb für den laufenden Kontin⸗ gentsabschnitt die gleiche wie für den am 31. Dezember 1910 ab.⸗ gelauenen Kontingeuisabschnitt. Amsterdamer Warenmarkt. AS TEROAB, 0 Apri. 20. 138..80. 8. 18. Auböl icko. 108.%—.—oer e 87% 9„per Kugust 70„% 19 per Febr—— ber luni. 6, 68.% Kaftee Sant.—— 30 Leinöl e, 6.—— per zun„68..—.— zava-Kaftes—— (heie zu den Heäinnungen ges Rledertänatschen bebersesteustes,) Sehifterdörse zu Ouisdurg⸗Ruhrort. Duisburg-Kuhrort, 20. April.(Amiliche Nolierungen) Bergiahrt: Frachtsätze: nach Mainz-Gustavsburg.— M, nach Mainplätzen bis Frankiurt a M..10., aach Manukeit, 2.., nach Karistuhe.15., nach Lauterburg.25., nack Straßburg i. Els. 250.; Schlepplöhne: nach St. Goar.10 M, nacii Mainz-Gustavsburg.00—.80., nach Mannheim.80 bis .— M.(100 fl. 257.—). 5 ———— Wasserstandsbeo achtungen im Monat April. ————— Pegetstatlon vom Datum 98 Rhein Le 20 21. emerkuagen küningen) 1, 18 abenes Ur KenlnBul. 255 23 8 33 22.77 Maehm. 2 UNr Kanssn 4 40 eee r, anahelnn.0 254.60 487 forgens Joi B2 15 1 E- 12 U Kübd 20 2 241 259 Vorm. 2 Uhr, Id e Laobm. 2 Ue Vom Neekürr Rarrbeiuium 40 4% erm. 7 ube elren 1. i een Bedeckt— P. —————8— 8. e Die Annahme, daß ein Getreidemonopol eine Verbil ligung dei Broterzeugung herbeiiühren köune, dürfte ————————— — Nr. 185. 6. Seite. Sametag. den 21. April 1917. Danksagung. Für die vielen Beweise herxlicher An⸗ teilnahme anlässlich des Hinscheidens unseres teuren, unvergesslichen Sonnes und Neften Gustav Fluderer Kaukmann sagen wir auf diesem Wege innigsten Dank. Besonders herzlichen Dank Herrn Pfarrer Huss für seine trostreichen Worte am Grabe und den Niederbronner Schwestern für ihre liebevolle Pflege 8775 Dle tieftranernden Rinterbilebenen. Mannheim, den 20 April 1917. — e ane sagt Allen innigsten Danlc. ◻ Simäſmfü ſinſtantfaffümifirnglimnufanfhnfftrclſüftf Or N.—— Rachacuchere! monnbeimer General⸗Anzeiger. Danksagung. Für die vielen Beweise heralicher Teil⸗ nahme anläblich des Hinscheidens meiner lieben, einzigen Tochier Anna Die tieftrauernde Mutter: Sandhoferſtraßhe 112. S ˖ 8 Marg. Scieser Wwe. 8 5 8 At U— 6in Seckenheim, den 21. April 1917. S Wägg6n aeten S—— apeteg Eine Fuhre oder ei 7 f S S e 92 Büro 5 10 0— E 0*¹ Schöne, ruhig geiegene, diäume mit Zentralheizung 8 Son und Dickröben und elektriſches Licht—— Oa oi 8 Mannheim 8 E2.•5 A. Wikrer Taipion U r- krüc, Wen, ure Seeeee- eeeeeeeee 3— 00 146 b Scitster, Moſistresse 13 LKiack& Cie., Mfiengeseswtalt, Hamburg Alktiva Bitanz am 31. Dezember 1916. Passiva. 3 Grundstückke—2·932631— Autienkapital H 2777„„ 8009 Gebäude. 0%% Sbüieadensanteine..41910000- Pflaster und Kanalkäation 23 756/— Ausgeloste Obiigationeanleihe 4 3 5 100.—. Gleisaniage 8 19 5500 Gesctzliche Reservr30000— Maschinen und Apparate 1522 300/0 Kusserordentliche Reseive 700000— Betriebsgerüte 1dewrederefonde 40 85036 Schiff-. Waggon⸗ Fuhr und Autoparl 80 469% Rysothellen 29000— Feueriöscheirienung. 1— imen⸗ Schlinck. Stiriang 24.28740 Burcau-Mohilien*-icht eingeröste Zinsscheide 1485.— Kassa-, Wechsel-, Parkecherk. und Richt ein zelõste Diridendenscheine 900.— Bankguthoben** 0 56⁰ 426 Kreditoren. 0 9 0* 6** 4691 18606 Elfekien und Beteillgungen„4363798963 NNNR 6⁰⁵ 74278 Debitoren—.43 ²265791 Patente, Warenxeicien and Schutz- rechie. R 4— Warenvorräte 2092 46009 Soll. Gewinn- u. Verlustrechnung am 31. Dezember 1916. Haben Generalunkosten 1167 17000—— 3 9065222 Abschreibungen: 989„ 2286977 Gebäuche 431 136 437.14 Pllaster und Kaua- —* 1093— eisanlage 6180.— —— und r Apparate..„ 608 259.— Betriebsgerzte.„ 6183.20 Schifi- ünd Wag⸗ gonpark.„ 72002.80 8³⁴ 089)44 Reingewingnn 805 742ʃ75 ——3 Srößeren Poſten Tapeten ſolange Vorrat immer noch zu alten Preiſen. Bitte beachten Sie meine Schaufenſter. Ti27a M. Schüreek Tetephon 2021. F 2, 9 flisior-Salon E. Ploch, 9 1, 3 nimmt noch Damen in und ausser dem Hause z. Frisieren und Ondulſeren an. Tolephon 2708. 8* ER (onene Stellen) ür unſere Spielwaten⸗ bteilung ſuchen wir zum ſoſortigenintrittmehrere tüchtige branchekundige Verkävterinuen S. Wronker& Co. Mannheim. H107 Frau zum Büro reinigen ſof. geſ. chrauth, U 2* 22.8798 Tuüchtigee e für 1. 999602.25 8792 chrauth, E, 1. St. April 1917 wurde das ausscheidende In der 8 ordentlichen Generalversammlung vom 18. K erey, Neidelberg, wieder⸗ —— des Aufsichtsrates, Hlerr Bankdirektor Reinrien gewählt. Die Dividende für das Geschättsjahr 191% wurde auf 7% ſestgesetzt. Besitzer von Aktien können die Dividende gegen den Schein für das Geschüftsjahr 1916 dei der Kasse der desellschaft in Ramburg, Bieberhaus, Ernst Merckstrasse 2, bei der Sücdceutschen Disconto- Geselischatt.- G. in Mannbeim und deren Fikalen, bei der Morddeutschen Bank in Mamburg und bei dem Bonkhaus fl. ladenburg in Frankfurt 8. N. erheben. Hamburg, den 18. April 1917. H. Schlinck& Cie., Altiengesellschaft Der Vorstand: Leinhas. Dr. Dopfer. Ausſlelluug in õ Gchau/ euſter Das Neueſie in Noòern garnierien ODamen·, Maòchen⸗ unqͤ Ainaͤerhüte Kau/en Gie jent ſters bei Hugo Jimmern Gnenaihaus für Damænhute Ta 100 41²⁵⁰ (Ciellengeanche) 1 3 Iimmer- Wohnung In vermieten. (Wittags⸗Ausgabe.) Schöne Bad, elektr. Licht Gas, Mäbdchenzimmer für 1. Juli zu vermieten. 91 1Näheres Tatterſallſtr. 12, Treppe. Telenhen. 6418. Neu-Osteim. 8 aus—* mmern un ubehör N 35—32 K. 14, 8, part. Secuenhcim. Schöne—4 Zimmer⸗Woh⸗ nung zu vermieten. 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April, nachmitta z8—6 Uhr 4 1 3 a Mannheim Ersat 4. Sienmer cn in— Konzert— loltscher Mxischaltsiuteressen im Ruslaud 1————— r. 1 een. uf⸗— geg· B der Kapelle Petermann abends pünktlich um 8½ Uhr i 5 28 5 ———————— remcbe de 9 2 9. mmlun cünlleimer Künstiertheater—— Exzellenz imkoff Pascha- Berlin aese APOLLO aEinladung zum Nonnement. + Bers ο des Vorſtandes Die Preiſe ſind feſigeſtellt: Handelswirtschaffichen Beziehungen Deutschtands zum er ae Eree Heute abend 7¼ Uhr—3 f ates, — Eͤrstaufführungg— 8 f11— Mk. 6. Balkan Und del Uxkei. 8.——— 2 9 0 di k. 6 Einteitend berichtet Generalsekretäür Peter-Köln kurz über die ſtandes und des ie erſte Karte. Mk..— 1 ſichts rates. 7 I die zweite Kart 4 ieee 4. Aenderung des 30 r. einladende Ortsausschuss: Satzn 3 jede weitere Karte.„.— 83— Solge Kaſen 5. Sonſtige Kaſſe Anmeldungen zum Jahrebabonnement werden E. Bassermann Von Hollander KA. Knoll—— Musik von Jean Gubert. an unſerer Kaſſe(Eingang zum Park) entgegen⸗ Reichstagsahgeordneter Bürgermeister Kommerzienrat] Nannheim, 21. Rortt . 83 2 2 2 orſta ————— K. Lincigens-Cöin A. Reiser———— untag nachmittags 3½, aben„ Uhr K rzienrat rektor Die F 1 t 1 Glü K Jugendthenter im Bernhar dushof. Prxa der Vereinmgung Kaiserl. Türk. Gen-Konsul M—* 101—8 17 41e Sonntag, den 22. April, nachmittag 3½ Uhr: ontag un gen age RotappOhen CPCSSSS Die Fahrt ins Glück Walzer: dent Süden..— 42———— 8—— P0,29 Mannheim elef. 667 —————..—...—...—......——..————— Karten im Vorverkauf bei L Levy, U 1, 4. Tel. 1660. In Vorbereitung: Die Pülgertahrt der Rose. Heute Samstag Anfang 3 Uhr Morgen Sonntag Anfang 2 Uhr Operette in 3 Akten von Bach und Arnold — ss fosenzarten 2. Manufeim, Saslbau- Thoater 0 Nibelungensaal. 5 Sonntag, den 22. Aprit 1917, abends U Uhr .7,7 17,7 Biedermeier-Abend zk— Grösstes Lichtspieihaus am blatze. 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N 2 1 Ernſte unb heitere Bied ermeier⸗Dichtungen, Humo⸗ e 21 Einakter. Humoriſtiſche Buo⸗Scenen, 3 ke Humoresken. Märchen— 33——— Bon den Großen für die Kleinen(Humoriſtiſche 85 4 ker 1 Kinbergedichte) 8 öſl Von den Dummen fär die Klugen, Stimmungsbilder,, 108 N Stammbuchverſe, Sprü aus Orakelpuppen, 20 0 5 0 Biebermeier⸗Kinbertanz, Biedermeier⸗Muſik uſw E 81 Das Rauchen**—2 Veranſtaltung— 30 nicht geſtattet. werden billigu- Die Veranſtalturg ſirodet tei Wirtſchaſtsbetrieb ſtatt.. o 603 Kaſſeueröſfnung 7 Uhr. 4 0 9 19 intrittspreis 50 Pig. Vorbehaltene Plätze im 0 Varkett 1. Abteilung 80 G0 Dutzendkarten 99 21 Pieiſier,. un R Militärperſonen in Uniſorm vom Feldwebel ab⸗ Für 2 erket an wärts 30 ſg. 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