*———————————— ————————— — ————————— —— ————— .—— S=——————————— S—*+2r2——— Samsag, 21. April. 0 0 Vöchentüche B Der deutſche Tagesbericht. Großes Hauptquartier, 21. Ayril. unllich) 92 Weſtlicher Rriegsſchauplatz. eresfront des Generalfelömarſchalls Kronprinz 6 Ruprecht von Bayern. Wwahl urdungsvorfiöße im Bpernbogen brachten eine Gefangener und Beute an Grabenwaſſen ein. (WB. 1at1 allmähliche Steigerung der Jeuer⸗ br gkeit zwiſchen Loos und der Bahn Arras⸗Cam⸗ ai hätt an. heeresfront des deutſchen Kronprinzen. waln tuppen aller deulſchen Stämme vollführen auf dem ge⸗ im— Schlachkfeld an der Aisne und in der Chauwagne Auesumpf Mann gegen Mann wie in bis zum Tod getreuem erten bei ſchwerſiem Feuer läglich und ſtündlich Helden⸗ Der Heeresbericht kann ſie nicht einzeln nennen. ehedellern Vormitiag wurde durch Stoßtrupps die geiuglige Zuderfabrit ſüdüch von Ceruy vom Jeſcesgeläubertt weiler öſuic an der Hurfebihe 4 Mlugen unſere Truppen frauzöſiſche Teilangriſſe m Brimont wurden franzöſiſch⸗ruſſiſche Sturm⸗ verluſtreich abgewieſen. uind den Rachmittagsſtunden ſetzte an der gauzen ker zetxont und in der Champagne wieder ſtar⸗ Wig titertetamzf ein. Heftige Angriffe entwickel⸗ duch bei Braye, von der Hochfläche Palſſy bis in die Seuke Mederuan Eruonne und zwiſchen Prosnes und der Sulppes⸗ Stur ug. Am Chemin des Dames brach der feindliche Miauue Jeuer, an einzelnen Stellen im Rahkampf u. vorn der Champagne ſcheiterten die Angriffe Rörleren Stellungen. rdlich von Reims und in den Argonnen brachen und keheten mit Gefangenen zurück. e des Generalfelödmarſchalls Herzog Rlbrecht von Württemberg — von St. Mihlel verlief ein Anternehmen nach mere uuch dort blieben mehrere franzöſiſche Geſangene nd. — ungünſtige Wetter der letzten Tage ſchränkie die Kleit ein. Seil dem 17. April ſind in Luftkämpfen 7, —— 3 ſeindliche Flugzeuge abgeſchoſſen Au dem 5 ud an Oeſtlichen Kriegsſchauplatz be Maredonüchen Lront geringer Geſechtslätigkeit die Lange unverändert. Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff Die franzöſiſchen Berichte. Pa D0. Arr. April.(WTes. Nichtamtlich) Amtlicher Bericht fendiiche nachmittags. Südlich von St. Ouentin war N5 Artillerie, der die unſerige lebhaft antwortete, wäh⸗ iler. Iu t tätig. Gefechte von Streifabteilungen nördlich von 8 Gegend von Laffaur erzielten wir bettächtliche Wocſz Ab-rn machten etwa 40 Gefangene. Wir wieſen in R ſläche ubuitt mehrere deutſche Gegenangriffe ab. Auf der 8 BVaueler und ſüdöſtlich von Courey nahmen * ranatenkampf mehrere Gräben. Oeſtlich ven Gefachte uns eine gut geführte Unternehmung Gelände 8 heftt gene ein. In der Champagne war die Nacht der Dres 5 Gegenangriffe des Feindes gekenn⸗ Fherd eutſche ſtarke Gegenangriffe wurden nach Beſchießung von und u in der Gegend von Moronviller unternom men; Uſceen Cie, Naßchinengewehrfeuer machte dieie Augriſſe unichte, durder ſtarke Verluſte koſteten. 20 Gefangene blieben in kasen urch Ueberall fonſt ruhige Nacht. Seit dem 16. April und zud unſere Flieger in Luftkämpfen 10 deutſche Flug⸗ ei Feſſelballons abgeſchoſſen. Urd Die engliſchen Berichte. S0. Aprir, 24. April.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht Vitler In der Nachf gewannen wir in der Nachbarſchaft Nersondors uislarn Gelände. 00 bomt 20 A, April.(WaB. Nichtamtlich) Sweiter amtlicher edenen S April. Außer gegenſeitiger Artillerietätigkeit an tellen der Front iſt nichts zu melden. ede ulegung unſerer Siegkrieoſtellung abgeſchlohen. wegung zen ondgültigen Abſchluß unſeret ſtrategiſchen Rückzugs⸗ euſch Aungen 3 eſten. welche die Beſetzung unſerer neuen Sieg · chen aun zum Zwecke hatte, wird uns von unſerm mikitä⸗ Wacg itarbeiter geſchrieben: i ſchen N. vierwöchentlicher Arbeiten iſt eine der größten bnahmen der Weltgeſchichte zum ruhmreichen Ab⸗ turmtrupps in die feindlichen Linien 2 Prrorm fur delstell:* 9 0 Selenga, f r E ener Nr Pekefer DManz der dr. Buchdruckerei, G. m. b.., ſãmt. ————— —— 2917 Eudwigahafen a Rh. eilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. 1917.— Nr. 186. 9 Rngeigenpeeis: Die iſpalt. No 40 Pfg, Reklamezelle M. 120 Kumnahmeſchinz: Mittagblatt vorm. 3¼ Uhr, latt n 3 Uhr. kür Aänzeigen an beſtimmmten Tagen, Stellen u Rusgabe wird keine Der⸗ antwortung übernommen Hezugepreis in Mannheim u. Umg monatl. M.40 einſchl Pringerl. B. e n vierteli M. 4552 einſchl. Doſtzuſtellungsgebühr Bei der Hoſt abgeh dt..90 Einzel⸗Ur. 5 Pig. le Mutiſe an der Msne und in der Chanpagre wieder zuſannengehrocen. 2— αμjꝰe cer ügüimen. Stelun 22——— Aur frontverlegung Zwischen Arras und Aisne. chluß gebracht worden. Ein jeder weiß heute, welch gewaltige ebeutung die Rückzugsbewegung Hindenburgs im Sommegebiet für die große feerern Offenſive hatte. Von Bapaume bis hinunter 8 iſſons iſt die geſamte Front mit allen ihren Einzelheiten in die neuen Stellungen zurückgenommen worden, die mit dem Namen„Siegfriedſtellungen“ egt wurden. Wir vertrauen feſt, daß ſie uns Sieg und Frieden bringen und dadurch ihren Namen wahr machen werden. Erſt der Geſchichte wird es vorbehalten bleiben, feſtzuſtellen, welch ungeheure Arbeitsleiſtung dieſe Frontverlegung darſtellt, die in planmäßigſter Weiſe vorge⸗ nommen wurde, und darum dem Feinde keinen Anhalt bot, der ihm nützlich ſein konnte. Die Feinde ſahen ſich zum Schrecken aller ihrer Fachleute vor einer ungeheuren Wüſte, die ihnen alle Ini⸗ tigtiven des Handelns entgog. Der große Angriff, der im Früh⸗ jahr auf der ganzen Front vorbrechen ſollte, mußte auf zwei ge⸗ trennte Schauplätze nördlich und ſüdlich unſerer Front beſchränkt bleiben. Nachdem bereits in den letzten Wochen große Strecken der eben bezeichneten Front Bapaume—Soiſſons von unſeren [Truppen aufgegeben worden waren, wurde jetzt die 8 ſtra⸗ tegiſche Maßnahme durch die Aufgabe des Aisne⸗Ufers zwiſchen Condé und Sounpir zum Abſchluß gebracht. Wenn die Franzoſen jetzt gemeldet haben daß ſie Conde erreicht haben, ſo wiſſen wir nunmehr, wie dieſe Eroberung tatſächlich gusſah, denn ſie war eine von den Frangoſen nicht erawungene. ſondern von unſerer Hreres⸗ leitung 8 durchgeführie Rücknahme unſerer Front, ohne das große Werk der Frontverkürzung zur Durchführung zu brin⸗ gen, Die Tatſache daß der Feind auch hier wiederum wie ſchon bei allen anderen Strecken dieſer Linie nur zögernd folgt, beweiſt, daß es ſich hier in keiner Weiſe um irgend einen feindlichen Er⸗ folg bandeln kann, durch den unſerer Heeresleitung etwa der feindliche Wille hätte aufgezwungen werden können. Mit dem Abſchluß dieſer ruhmreichen Rückwärtsbewegung ſehen ſich die Feinde auf dieſer ganzen Frontlinie vor einer neuen Lage, die für ſie ungünſtig iſt und auch auf die anſchließenden Frontlinien ungünſtig eingewirkt bat. Schon der Zuſammenbruch der beiden großangelepten Durchbruchsverſuche bei Arras und Soiſſons beweiſt. daß unſere Feinde hier nicht der großen Kraft⸗ entwicklung entſprechende Erfolge erzielen konnten. Nach dem letzten Bericht unſerer Heeresleitung iſt nunmehr auch der zweile franeöſiſche Durchbruchsberſu⸗h in der Champagne völlig geſcheitert. Bei Nauroy weſt⸗nordweſtlich von Auberive und in dem ganzen Waldgebiet wurde wiederum erbittert gekämpft. Die Franzoſen kämpfen wiederum mit Einſatz ſtärkſter Kräfte. ohne das Gerinaſte zu erréichen 30 Diviſionen wurden allein von der franzöſiſchen Heeresleitung in den Kämofen eingeſetzt. Welche Hoffnung die Franzoſen an die Schlacht knüpften, kanu man daraus erkennen, daß die Truvpen aufs beſte für die Verfolgungskämofe vorgebildet worden waren. Sie kamen aber nicht dazu, da unſere Linien auch bier eiſern aufrecht erhalten wurden. Das gleiche Schickfal 8 Scheiterus werden auch alle weiteren Durchbruchsverſuche en. die Rämp⸗e an der Weſtlront und der U⸗Bootkrieg. 3 Im„Baſler Anzeiger“ vom 17. April ſchreibi A. Keuer⸗ Sher:“ „Von Soiſſons bis in die weſtliche Champagne, auf einer Front von eiwa 40 Kildmetern, ſind nunmehr auch die Fran⸗ zoſen zur Offenſive übergegan zen, während gleichzeitig die engliſche bei Arras mit aller Macht fortgefetzt wird. Schon dieſe beiden Angriffsſtellen zeigen wie richtig der Hindenburg⸗ iſche Rückzug von der Somme war. Ware er nicht erfolgt dann hätte bei den gewählien Angriffspunkten die deutſche Spitze bei Noyon wohl jetzt und unter recht erſchwerenden Umſtänden zurückgenommen werden müſſen, ſelbſt für den — daß die deutſche Front ſowohl bei als bei Arras tand gehalten hätte. Wie unangenehm man dieſen Hinden⸗ burgiſchen Rück⸗ 90 empfunden hat, geht am beſten daraus hervor, daß— edenilich Gerüchte von einer E der Stellung des engliſchen Oberbefehlshabers Haig wiſſen wollten, der die Deulſchen hatte entkommen laſſen. ſche Militärkritiker und auch franzöſiſche rechneten mit einem nun⸗ mehr einſetzenden Zeitverluſt von bis zu drei Mo⸗ naten, wenn man mit dem ganzen ſchweren Gerüt der modernen Heere über das evakuierte Gebiet nach ücken wollte. Die Entwicklung der Dinge in Rußland und die Ge⸗ taltung des Unterſeebootkrieges bedangen wohl ie Suche nach einem Weg, der dieſen Zeitverluſt mehr oder weniger ausſchaltete. Das naheliegendſte war, die ſchwere Artillerie ſeitlich zu verſchieben und an den beiden Punkten bei Arras und Reims mit ſchwerſten Maſſen anzu⸗ packen, wo ohne den Rückzug Hindenburgs vielleicht nur De⸗ monſtrationen genügt hätten, um die Sommefront zur Zu⸗ rücknahme im Feuer zu bringen. Daß man ſeitlch verſchob, iſt wohl überdies noch von einem gewiſſen Unbehagen gegenüber dem Hindenburgſchen Vaknum, das den Ruſſen in Polen ſo unangenehm geworden iſt, ver⸗ anlaßt worden. Noch immer ſind die Kämpfe nicht auf dem entſcheidenden Höhepunkt angelangt. Die Franzoſen baben bei ihren Angriffen viel weniger erreicht als die Engländer, was wohl darauf zurückzuführen iſt, daß hier die deutſche Artillerie einigermaßen ebenbürtig war. Von großer Bedeu⸗ tung iſt, daß es den Deutſchen nach wie vor gelungen zu ſein ſcheint, die gegneriſchen Flieger von ihren Linien fern zu halten. Gerade der letzte deutſche Bericht meldet das zahl⸗ reiche Abſchießen eines neuen Apparotentyps, der ſorenounten „Spad“⸗Kampfflugzeuge, auf die die Verbandsflieger beſon⸗ ders große Hoffnungen geſetzt hatten. Das Cingeſtänonis des Mißerſolges. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 21. April. (Priv.⸗Tel. z..) Die ſchweizeriſchen Blätter melden aus London: Der Militärkritiker der„Morning Poſt“ ſchreibt: Die Nichtunterſtützung der engliſch⸗franzöſiſchen Offenſive durch die ruſſiſche Armee und das überaus ſchlechte Wetter hätten leider den Durchbruch an der Weſtfront nicht gelingen laſſen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenzge, 21. April. Die ſchweizeriſchen Zeitungen geben den geſtrigen Havos⸗ kommentar über die Kriegslage wieder, in welchem be⸗ tont wird, daß der Vormarſch der Franzoſen infolge der großen Hinderniſſe, die das Schlachtfeld bietet, nur langſam vor ſich gehe. Die Deutſchen würden mit ihren energiſchen Gegenangriffen fortfahren: einen beſonders erbitterten Gegen⸗ ſtoß habe der Feind zwiſchen Juvincourt und Berry⸗au⸗Bac unternemmen. wo er zwei Diviſionen einſetzte. Sehr heſtige Gegenangriffe würden die Deutſchen auch weiterhin in der N ————— ——-—— ———— — Nr. 186. 2. Seite. Mannhein.er Generale Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 21. April 184, Couinpagne unternehmen, beſonders gegen den Monte Cor⸗ nillet. Franzöſiſche Beſorgniſſe über die Munitionserzeugung. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 21. April. (Pr.⸗Tel., z..) Nach ſchweizeriſchen Korreſpondenzmeldun⸗ en aus Paris ſchreiben dortige Blätter, daß die franzöſiſche Munition in der Offenſivſchlacht zu zwei Dritteln amerika⸗ niſchen Urſprungs ſei. Die franzöſiſche Munitionserzeu⸗ gung habe nur ein knappes Drittel der für die Rieſenſchlacht nötigen Unmengen von Munition herſtellen können. Cle⸗ menceau äußerte angeſichts der Tauchbootgefahr Beſorg⸗ nis für die Munitionserzeugung, falls die Ententeoffenſive zwecklos verlaufe. Die engliſchen Panzerkraftwagen. In den gegen varigen großen Schlachten im Weſten aben Engländer und Fran oſen wiederum ihre neuen anzerkraftwagen, die ſogenannten„Tanks“ oder Graben⸗ raupen, beim Angriff eingeſetzt, und die englichen Kriegs⸗ berichterſtatter behaupten, daß dieſe ſchwer gevanzerten und ſtark beſtückten Automobilun getüme große Erfolge errungen haben. Wir wiſſen aber aus den kurzen Feſtſtellungen Runſerer Heeresberichte, wie es in Wahrheit mit dieſen ſagen⸗ haften Erfolgen beſtellt iſt und daß wohlgezieltes A tillerie⸗ ſeuer ſie mit überraſchender Schnelligkeit außer Gefecht zu M ſetzen pflegt. in Bei den zuletzt verwendeten„Tanks“ ſind gegenüber den N im Sommer 1916 verwendeten nur gerin de Aenderungen, namentlich in der Steuerung vorgenommen worden. Sie ſind ungefähr 8 Meter lang, 2 Meter hoch und 3 Meter breit. Man unterſcheidet— nach ihrer Bewaffnunz— zwei ver⸗ ſchiedene Arten: Die„Male“(Mönnchen“ mit zwei leichten Geſchützen, die in Türmchen an den Seiten untergebracht ſind, und mit zwei auf die Geſchütze aufgeſetzten Maſchinen⸗ gewehren, die nur dann feuern können, wenn die Geſchütze ſchweigen, und die„Female“(Weibchen) mit 5 Maſchinen⸗ gewehren— zwei an jeder Seitenwand und eines an der Stirnſeite des Wagens. Die Wagenbeſatzung heſteht aus einem Offizier, einem Fahrer und 6 Mann. Der Wigen wird durch einen etwa 100⸗PS⸗ Daimſer⸗Motor, der durch Sta'l⸗ gebäuſe geſchützt iſt, getrieben. Die Penzerung iſt 3zölliger 9 9 Schiffspanzer. Die Beobachtung geſchiebt durch Periſtove, eins für den Offizier, und je eins für jedes Geſchſitz oder Maſchinengewehr. Die Beweaungsſchnelliakeit iſt die eines 1 langſam gehenden Mannes, alſo etwa 3 bis 5 Kilometer in der Stunde. f In den Kampftagen bei Arras und an der Aisne haben wir eine Anzahl dieſer Tanks vernichtet(am 16. April ollein 261) und die Beſatzungen teilweiſe gefangengenommen. Dieſe Gefangenen ſprechen ſich über ihre Waffe nicht gerade vorteil⸗ 693 haft aus. Sie betonen par allem de die Nondormaden dom W Feuer der Artillerie, auch der Feldartillerie, nicht widerſtehen 5 könnten und infolge ihres Schneckentempos ausgezeichnete Ziele bieten müßten. Unter dieſen Umſtänden ſeien die Tanks bei guter Artilleriewirkung als Angriſſswaffe erſol los, zumal ſie auſ feuchtem Boden beim Ueberwinden ron Grabenhinder⸗ niſſen oft ausrutſchten und hilflos ſtecken bleiben. Dieſe Ausſagen beſtätigen nur unſere eigenen Erfahrun⸗ gen bei der Abwehr und Vernichtung der en Aiſchen Graben⸗ raupen. Die vorher von der Zehnverbands⸗Preſſe ſo über⸗ ſchwenglich als neues ſurchtbares Kampfmittel geyrieſenen W Panzerkraſtwagen haben ſich als ein verhältn'smäßig karm⸗ loſer Bluff entpuppt, der wirklich nicht geeignet iſt, Furckt und Verwirrung in der deutſchen Verteidi unzsfront kervorzu⸗ rufen, wie es in der kühn⸗phantaſtiſchen Zeichnung feindlicher Blätter gern dargeſtellt wird. Die Revolution in Rupland. 92 Unioerſitälsprofeſſoren abgeſetzi. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 21. April. (Priv.⸗Tel. z..) Nach Stockholmer Meldungen— eriſcher Blätter wird aus ochſchulkreiſen berichtet, daß der neue Unterrichtsminiſter ſeine Tätigkeit damit begonnen habe, daß er 92 Univerſitätsprofeſſoren wegen angeb⸗ lich antirevolutionärer Gedankenrichtung ihrer Stellun⸗ enenthoben hat. Es befinden ſich unter ihnen eine ganze Angahl Gelehrter von Weltruf. m. Köln, 21. April.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Stockholm: Laut„Nowoje Wremja“ vom 8. April ſchickten die Petersburger Ingenieure in den Vollzugsaus⸗ ſchuß des Arbeiter⸗ und Soldatenrates eine Abordnung. Sie erklärte, daß die Vernichtung der techniſchen Anlagen in den Petersburger Fabriken einen die Landesverteidigung bedrohenden Umfang annehme und verlangt von dem genannten Ausſchuß eine Kundgebung, unter deren Punk⸗ ten bemerkenswert iſt die Bürgſchaft i 6 Sicherheit für die höheren und mittleren Beamten. Dieſe Forderung be⸗ kundet deutlich, wie tief das Anſehen der vorläufigen Regie⸗ rung geſunken iſt. Die Abordnung ſchlug vor, je einen Aus⸗ gleichausſchuß aus Arbeiter und Ingenieuren zu wählen. Dieſe Maßnahme ſei dringlich, da die Lage ſich ſtündlich ver⸗ ſchlechtere. Nur wenn der Vollzugsausſchuß des Arbeiter⸗ und Soldatenrates helſe, könne eine Kataſtrophe ver⸗ mieden werden Der Wiener Gericht. Wien, 21. April.(wB. Nichtamilich.) Amtlich wird verlautbart: Oeſtlicher und ſfüdsſtlicher Kriegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Die Gefechtstätigkeit erhob ſich auch geſtern nicht über das gewöhnliche Maß, doch ſetzte der Feind an der küſten ⸗· ländiſchen Front beträchiliche Luftſtreilkräfte für Aufklärung unſerer Stellungen und Räume dahinter ein. Die feindlichen Ilieger warſen auf mehrere Orte hinter unſerer Front Bomben ab. Bei Laghi, nordwefllich von Ar· ſiero, drangen nach kurzer Artillerievorbereltung Ableilungen des Infanterieregiments Nr. 14 in die feindlichen Stellungen ein und brachten von dort einen Offtzier und 30 Mann als Gefangene zurück. Der Stellvertreter des Cheſs des Generalſlabs: von Höfer, Feldmarſchalleuinant. Exeigniſſe zur Ser. Im Anſchluß an einen feindlichen Luftſchiffangriff auf 1 die Umgebung von Trieſt, der keinen nennenswerien Schaden brachte, belegte am 20. April vor Tagesanbruch eine Gruype unſerer Seeflugzenge die militäriſchen Anlagen von San Canziano mit Bomben und erziellen mehrere Treffer, die einen großen Brand hervorriefen. Alle Ilugzeuge ſind un⸗ verſehrk eingerückt. Flottenkommando. Die zweite Schlacht von Gaza. gKonſtantinopel, 20. April.(WTB. Nichtamilich.) Amtlicher Vericht vom 20. April: Singifronk. Nachdem noch in der Nacht zum 19. April an der Front Ruhe geherrſcht hatte, entwickelte ſich geſtern früh die zweite Schlachtbei Gaza. Um fünf Uhr früh ſegte heftiges feindliches Artillerie⸗ feuer auf die sladt ein. Es wurde bald die er ſt e feindliche Angriffsbewegung erkennbar, wenn auch ſiarke Nebel noch die Luftaufklärung hinderten. Gegen acht Uhr vormitlags begann der feindliche Infan⸗ texieangriff. Beiderſeits der Straße nach Gaza griff eine feindliche Diviſion an. Die zweile Diviſion wandle ſich gegen unſere ſüdöſilich von Gaza ſtehende mittlere Gruppe. Die feindliche Karallerie, die ſich eiwas zögernd benahm, ging gegen den rechlen Flügel unſerer linken Flügelgruppe vor. Während dieſer Bewegung wurde ein feindliches Panzerauto⸗ mobil von uns zerſtört. Bis mittags war der nampf auf der ganzen Linie in vollem Gange, beſonders gegen unſere beiden rechlen Flügelgruppen. Trotz großer Verluſte gelang es der feindlichen Infanterie nicht, näher als bis 800 Meter heranzu⸗ kommen. Nachmittags um 3 Uhr halle unſere mitelſie Gruppe bereits zwei feindliche Angrifſe blutig abgewieſen. Mit einem dritten Angriff mußte gerechnet werden, nachdem der Jeind Verſtärkungen herangezogen hatie. Die Lage iſt jetzt ſchon ſo günſtig, daß Bewegungen u einem Offeuſioſtoß gegen den ſeindlichen rechten Flügel eingeleitet werden konnken. Um 7 Uhr abends hatte die mitielſte Gruppe auch den dritten feindlichen Angriff mit ſchweren Verluſten für den Gegner abgeſchlagen. Alle Stel⸗ lungen waren feſt in unſerer Hand. Auf dem linken Flügel drängte unſere Kavalleriediviſion erfolgreich gegen die feind⸗ liche Kavallerie vor. Allmählich machten ſich Rückzugs⸗ bewegungen am feindlichen rechten Ilügel bemerkbar und in den ſpäleren Abendſtunden ging auch der linke Jlügel unſerer Infanterie im Verein mit der Ka⸗ valleriediviſion zum Angriff vor auf den weichenden Geg⸗ ner. In der Dunkelheil waren Anzeichen eines allgemei⸗ nen feindlichen Rückzugs erkennbar. die zweite Schlacht bei Gaza war gewonnen. Auf den übrigen Kriegsſchauplätzen keine beſonderen Er⸗ eigniſſe. Eines unſerer U⸗Booke verſenkte im öſtlichen Mittel⸗ meer zwei Segelſchiſſe, ſowie 40 Seemeilen weſilich von Alexandrien einen kleinen engliſchen Kreuzer, wahrſcheinlich von der„Foxglove“⸗Blaſſe. Engliſcher Bericht aus Meſopotamien. London, 21. April.(WTB. Nichtamtlich.) Engliſcher Bericht aus Meſopotamien vom 18. April. In der Nacht vom 17. gum 18. April erzwangen wir den Uebergang über den Schatt⸗el⸗ Aoheim, der von einer Ahteilung des 18. kürkiſchen Armeekorps gehalten wurde. Mittw früh griffen wir die Hauptſtellung dieſer Abteilung an, die die Station Iſtabulat, zwölf Meilen ſüd⸗ Weint Samarra auf dem rechten Trigrisufer deckte und ſchlugen a den Feind vollſtäͤndig in die Flucht. ————— 2 Sbzin tenohratie, England und Rußland. Wir haben vor einigen Tagen zu zeigen geſucht, welches letzte Kriegsziel England und mit ihm im Bunde Amerika verfolgen: Monopoliſterung der geſamten Bodenſchätze der Erde, und welche Folgerungen ſich aus dieſer Lage für Deutſchland und im weiteren für Europa erzeben: Schaffung einer europäiſch⸗aſiatiſchen Konſtellation als Gegengewicht Reger dieſe engliſch⸗amerikaniſchen Vertruſtungsbeſtrebungen. n einem ſchlagenden wollen wir heute einmal zei⸗ en, worum es ſich handelt. Englanids Streben geht darauf, ich Monopole auf wichtige Rohſtoffe zu erwerben, ſo iſt oder war z. B. ein Palmkern monopol in der Entwicklung be⸗ 800 fen. Deutſchland hat bekanntlich eine ſehr ausgehreitete elmüllerei, an Oelfrüchten für dieſe hatten wir in den 883 vor dem Kriege einen Einfuhrbedarf von mehr als 400 Mil⸗ lionen Mark. England verſucht nun, durch einen Einfuhrzoll von 40 auf eine Tonne Palmkerne dieſe wichtige Balfruch nach England zu lenken, wohin die Ausfuhr natürlich zollfrei bleiben ſoll. Tatſächlich hat ſ3 die engliſche Einfuhr von 1913 auf 1915 bereits rund verſechsfacht: England iſt auf dem beſten Wege, eine eigene leiſtungsfähige Oelmüllerei großzu⸗ ziehen und wird dieſe ſelbſtverfkändlich nach dem Kriege er⸗ halten wollen— dazu aber braucht es Kamerun und Togo, die in dem gegen uns gebildeten Ringe zwei klaffende Lücken bilden würden. Bleiben ſe in Feindeshand, ſo würde unſere Oelmüllerei aufs ſchwerſte gefährdet ſein. Der deut⸗ ſchen Margarine⸗ und Seifeninduſtrie bliebe nichts anderes übrig, als fertiges Palmkernöl zu Monopol⸗ preiſen von England zu beziehen. Die deutſchen Konſu⸗ menten aber müßten in Form höherer Prei für Margarine und Seife einen dauernden Tribut an die britiſchen Monopoliſten entrichten. Dieſes Beiſpiel, dem wir Hunderte ähnlicher anfügen könnten,—.— das Sou Problem in ſeinem eigentlichen Kern u. E. doch wohl auch den wildeſten Verſtändigungsfreunden erhellen. Es faht wirklich, wie wir ſagten, um die Auspowe⸗ rung Deutſchlands und Europas. türlich würde dieſes Palmkernmonopol ſeine Abſatzorganiſation in Deutſchland haben und die Leiter dieſer Organiſation und ihre Angeſtell⸗ ten würden dann mit äußerſter Wahrſcheinlichkeit zur Partei der Freunde Englands gebören— und unbedingt der poli⸗ tiſchen Verſtändigung mit England den Vorzug vor jeder an⸗ deren geben... Aber das deutſche Volk und die deutſche Volkswirtſchaft würden bei dieſer Freundſchaft mit England notleiden. Bauen wir den engliſch⸗amerikaniſchen Monopol⸗ gelüſten keine Schranken, ſchließen wir alſo mit dieſen Mäch⸗ ten einen Verſtändigungsfrieden, ſo werden wir aus Mangel an Rohſtoffen aus Ueberſee oder weil wir ſie zu teuer he⸗ zahlen müſſen, einen rapiden Rückgang unſere; Wirtſchafts⸗ Amerika. Wir werden uns mit Engländern und Amerikaneh den ſchwanken Grund internationaler Abmachungen, ſ zeit ebenſo wie Deutſchland in ſeinen legitimen Ausdehnun nationalen Friedenskongreß betrieben hat, um au f 1 die Stellen, die vom Frieden handeln und die alſo be möchten glauben— der Fehler wird nebenbei nicht 100 Ambroſini ſchreibt aus dem italienſchen Hauptquartier lebens erfahren. Statt Waren werden wir wieder Menſchen ausführen, die nach England oder Amerika gehen: Deutſch⸗ land würde helfen, die Weltherrſchaft de⸗ Angelſachſentum zu befeſtigen. Es ſind das nüchterne Tatſachen und Zuſammenge über die das Volk aufzuklären nützlicher iſt, als es mit 4 denssarten zu füttern, die in der Luft tanzen. Wir komm, dieſen Kernproblemen des Weltkrieges auch nicht mit 10 ſchließungen bei, wie ſie jetzt wieder die mitteleuropäiſeh Sozialiſten in Berlin gefaßt haben. Der große internaeu Friedenskongreß, der die Machtträume der engliſchen 0 amerikaniſchen Chauviniſten, deren Weſen wir gezeigt a durch eine überſtaatliche Organiſation zu bändigen ſich 1 fängt, wird ein romantiſcher Traum bleiben. Der Weg dem allein wir vorwärts kommen können auch im 9 des Weltfriedens, iſt der der Schaffung eines weltwirtſ lichen und weltpolitiſchen Gegengewichts gegen England nicht über eine überſtaatliche Organiſation unterhalten, werden eine neue europäiſch⸗aſiatiſche Konſtellation auf Wege vom Sonderfrieden zu ſchaffen ſuchen und dann England und Amerika die Teilhaberſchaft Europas am markt und an der Weltherrſchaft durchfechten. 3 Das iſt der für Deutſchland und ſeine Verbünde allein gangbare Weg zum Frieden; wir werden un⸗ ente von einem amerikaniſchen Präſidenten noch vom Präſiden, eines internationalen Sozialiſtenkongreſſes auf einen f friedenskongreß zwingen laſſen, um dort von der kom* Mehrheit unſerer Feinde majoriſiert zu werden. Die 10 eines ſolchen Verfahrens würde nicht zuletzt die deutſh Arbeiterſchaft zu tragen haben. Daß manche 090 beſten Vertreter dieſe Auffaſſung der Lage und Aufg 9 Mitteleuropas teilen, haben wir hier mehrfach gezeigt a den deutſchen Sozialiſten, die Deutſchlands Zukunft 0 0 auf eine gegen England und Amerika gerichtete neue politiſche Konſtellation ſtellen wollen, geſellt ſich Waſe dings auch Südekum, der in der Neuen Freien Muh ähnliche Gedankengänge entwickelt, wie ſie hier oft Ahe tragen worden ſind. Er befürwortet warm ein weltpollgc Seen zwiſchen Deutſchland und Rußland. 10 Theſe iſt:„Daß England für Deutſchland der Hauptfei beb weiß hier heute jeder, mit Ausnahme von ein paar b beſſerlichen. Daß die engliſche Eefahr für Rußland wo ndeh lich noch größer iſt, das wird ein wirtſchaftlich aufſtreber verjüngtes Rußland bald erkennen müſſen. Es wird ſi beſtrebungen dem engliſch⸗amerikaniſchen Block gegena⸗ ſehen, und es wird, um dieſer Bedrohung zu entgehen, tehnung ſuchen müſſen im Weſten an die Mittelmächen im Oſten an Japan. Wir können nur wünſchen, daß vorſtehende Friedensſchluß, deſſen baldiges Zuſtandelo ſulh wir erhoffen, gleichzeitig auch die Grundlage für eine 5 naturgemäße Sukmiftspolitit bilden möge.“ Das iſt a3 deutſche Politik, freilich keine Politik nach dem Herzen internationalen Romantiker, die in Berlin den berüh Scheidemannſchen Frieden„beſchloſſen“ haben, von flä, Scheidemann ſelbſt kürzlich abgerückt iſt, als er geſu er habe nie geſagt: jeder trage ſelbſt ſeine Laſt. Der 90 10 Sinn und das Eigenintereſſe werden die deutſche 9 che klaſſe ſich mehr für die Südekumſchen als für die SOhh mannſchen Gedankengänge erwärmen laſſen, von deren S wirklichung nur England und Amerika profitieren w Wilſon war es, der den Weltfriedensbund und den 0 unblutigen Wege Deutſchland zu bändigen! Der Wihgon Frieden ohne Sieg wird den engliſch⸗amerikaniſchen ir polgelüſten freie Bahn ſchaffen, und darum fordern W 90 Südekum und Schippel eine weltwirtſchaftliche und welz tiſche Stärkung Deutſchlands, deren eines Mittel Cngle richtung einer europäiſch⸗aſiatiſchen Front gegen En 0. und Amerika ſein würde. Die Siedenzre lllon der So Adenokllh ( Berlin, 21. April.(Von unſerem Berliner deno Die ſogenannte Friedensreſolution der deuiſchen Sozialde 10 kratie, die der„Vorwärts“ heute in Fettdruck mitteilt, U. man allenthalben wohl mit einem merklichen behagen geleſen haben. Nicht ſowohl wegen der⸗ melh politiſchen Wünſche. Die gehen ja recht weit und. 0 außerordentlich temperamentvoll vorgetragen. Aber 7 00 Dinge werden wir uns nach der kaiſerlichen Oſtert 5 mohl kaum noch verſtändigen können. limmer ſteh ſe 93 ſind auf das Ausland im allgemeinen und die neuerd ſtürmiſch umworbenen Ruſſen im beſonderen zu wirken. Sozialdemokratie allein begangen— es iſt ein pſycholee Trugſchluß, wenn man ſich einbildet, in der gege ndiſ weltpolitiſchen und militäriſchen Situation durch frema Worte bei unſeren Feinden Eindruck machen zu Tönmenſe weniger, wenn ſich in dieſe freundlichen Worte Gelsbn rcht, den, die bei mebſten Willen reſtlos doch wohl raum führen ſind. Wir hören neuerdings immer die Schwu 0 wolle nicht annektieren und keinerlei Entſchädigung, al Pei auf die für die von den Feinden zerſtörten deutſchen g verzichten. Wer ſich die Mühe gibt, dieſen Gedankeng 1 Ende zu denken, wird unſchwer einſehen, daß ein 90 Friede für uns unerträglich wäre, daß er in einer glatten Niederlage gleichkäme und ſchaftliche Schädigung dDeutſchlands in ſich müh die gerade auch die Arbeiterſchaft beſonders hart treſſen Gedrängt von der Konkurrenz der freien Arbeitsgeme 1010 die, da ſie grundfätlich keine Verantwortung kennt, nanh alles und 80 verſprechen kann, mag der ſozialdemo, en Parteiausſchuß das Bedürfnis nach beſonders ſtark ſchwörungsformeln empfunden haben. Er wird aber, 1 0 wir, nur allzubald erkennen werden, daß er mit dieſe, 0 densreſolution der eigenen, wie der Sache de feſt terlandes einen ſchlimmen dienſt ere n bat. Das Echo, das ihm demnächſt aus allen Länden Entente entgegentönen wird, wird ihn darüber beleheſ man dort in dieſem wie in früheren Annäherungsver ein Zeichen der Schwäche ſieht. Zialien bereitet größere milikäriſche Unternehmungen 7 .) O Rotterdam, 20. April.(Priv.⸗Tel. z. 16% 01 16 Pariſer„Information“: Italien rüſtet zu aee ternehmungen. Alle italieniſchen Offiziere nben daten, welche ſich auf Uriaub befänden, ſind wieder ei des worden und in der Lombardei wurden die Bewohner deſ ſchaften in einem beſtimmten Umkreiſe aufgeſorbertg Wohnſitze ſchon ſetzt zu verlafſen, Dae eventl. zwangsweiſen Räumung keine Störungen —— 0 * —„ FFFXXXXXXCXCCTCC — — —————— — —— ———— — 3 —— ———— ———— — — * 93 „Samstag, den 21. April 1917. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 186. Nus Stadt und Land. 2 —————— Gefreiter—— Architekt, Inhaber der Badiſchen ſil⸗ bernen V bahr 9910 t 3 ⸗Regts., z. Zt. im Euchdruͤcker in Ludwigshafen, Das erdienſtmedaille. cker Georg Englert, S eines Lagarett, Sohn von Ferd. Englert, Schlgenſtraße 82. * Giſerne reng 1. Ktaſſe erhielt Vizefeldweber e X. Mugzeugfuhrer Leo Strei * in Som: der un ni Smmt das Sekretariat entgegen Bon der Handels⸗Hochſchule. Es beſteht diy Möglickkeit, Anfänger⸗Kurſus m einzurichten. Vormerkungen Der Leiter der türkiſchen wer⸗Semeſter wieder einen gariſchen Sprache Aerachkurſe bittet ſeine Teilnehmer, ſich Freitag, den 27. April, Sends 7 Pden.— Der Rektor hält' jeden onnerst Uhr im Gebäude,& 1, 2, zu einer Beſprechung einzu⸗ Montag, Dienstag und ag von 11—1 Uhr Sprechſtunde ab. Diene Die öffentlichen Vorträge des Kath, Frauenbundes werden tag, * n der Zeitr den 24. Avril mit dem letzten Vortrag des Jyklus über gängliche Werte“ ihren Abſchlutz finden. Die Not 85 N5 und die Nöte der kommenden Zeiten verlangen gebieteriſch bedarf es ierten M5 * Paeen Perbund Badiſcher Gewerbe⸗ Aufnahme ſeiner dban itarbeit der Frauen an der valerländiſchen Kultur. Dazu es in. 8 des Lebens und eines Das gilt für die Arbeiterin ſowohl als für eines Haren Blickes in den Urteils. me der Geſellſchaft und für die Frau des Bürgerſtandes. hide darum die kath. Frauen⸗ und Mädchenwelt Fratragsabend eunde jederzeit willſommen. Räheres Angeigenteil.) zu dem letzten in größtmöglicher Zahl erſchemen Gäſte und und Handwerkerver⸗ Verband georündeten Fonds für unentgelt⸗ weniger bemittelten Mitglieder in die Dem vom einer S ſind bis jetzt Beiträge in * dem vorli amthöhe von 28 800 Mk. zugefloſſen. erein Rechtsſchutſtelle für Frauen und Mädchen E. B. Nach egenden 8. Jahresbericht war der Vorſtand in dem Ka Wiehre ganz beſonders beſtrebt, die Rechtsſchutzſtelle in ſozia⸗ Nan har Riogeſe Klienti der innen zu ſtärken. keagterſucheringen nabezu die gleiche wie im V zu leiten. Es wurde vermittelt, wo zu vermitteln war. verſucht, Frieden zu ſtiften in dieſer ernſten 455 und zu vermeiden, ſowie das Verantwortlichkeitsgefühl der Im verfloſſenen Arbeitsjahr iſt die dahl orjahre geblieben, m eine Sprechſtunde wöchentlich durch die anderweiti“e In⸗ mepruchnahme der Leiterinnen und Helferinnen in Wegfall kom⸗ derlanaedtez Die vielen Neueinrichtungen, die der Krieg geſchaffen, n Klrage n Arbeitskräfte, und hier gilt es zu helfen, wo Hilfe not⸗ betrug die Zahl der neuen Fälle einſchließlich ſchriktlicher 1010, darunter 887 von Frauen und 123 von Männern. 8 kommen 1059 Wiederbolunasfälle 4d. 5. Beſuche in der eichen Angelegenheit). An der Kriegstagung des Bundes deut⸗ Wre Frauenbereſne in Weimar haben die beiden Porſitzenden und 0 Schatzmeiſterin xſitzend in der— ſekre zeſchäktstührer der Rentrale für Krieasfürſorge, kuſei den und unparteliichen Mechesanskunftöftelen, die luß an die Tagung für Kriegsbeſckädigtenfürſorge im Auguſt teilgenommen. Außerdem wohnten die beiden en der Sondertagung des Verbandes der deutſchen ge⸗ im aboebalten wurde, bei. Im Laufe des Jahres*— er⸗ Locktür Höbele, bereit gefunden, dem Verein einen lehrreicken dem berba * Frau 8 an über die Pereine den zwei Zuſammenkünfte der arbeitenden Mitolieder des ſtatt, in denen geſebliche Beffimmungen, durch den Krieg Faerufen, „Hinterbliepenenverſorgung“ gu holten. Außer⸗ beſyrochen wurden. Eine vom Bediſcken Verband enintereſſen ausgebende Peiition betr. Anſtelluna von rſoroerinren wurde mitunterſchrieben. Wie in früheren N6 8a baken ſich auch in dieiem Jahre wieder alle Bebörden und wenerren Arwälte den Beſtrebungen der Rechtaſchuitelle wobl⸗ heiprncz wofür im Jahresbericht der Dank aus⸗ wird. Aurit Imm, Lli⸗bnkel Prwen berenſtaltete am Abend des 18. un rif di 8 die Budie Konzert⸗ und Kirchenſängerin Frau Ida Grotta für 0 Kinden und Kriegsblinden eine vaterländiſche Erbau⸗ Veranſt 0 nde, die hauptſächlich in Klaviervorträgen beſtand. Die ung. welcher auch Herr Rektor Koch von der Blinden⸗ Karte Ilvesbeim beiwohnte, fand bei allen Anweſenden eine dank⸗ Aufp bme. 2 Prämii u NX erung. 9 gagein fand auch in Kirſchner Prin e, Mod fuchg tei hafte en M mii Fer7/16 gewählt: ein ſchwarzer Damentuchmantel, gefültert Menzemne und amerikzniſchem Zobelbeſatz, ein runder Aleska⸗ 90 Anläßlich der alljährlichen Rauchwarenmeſſe dieſem Jahre eine Ausſtellung von der Pelzwarenbranche vonſeiten des Vereins Deu ſcher aum Boologiſchen Garten ſtatt. Die Firma Rich ard Wannbeim, ſtellte eine ſchüͤne Auswahl ihrer ſelbſt ange⸗ odelle ans. 5 Gegenſtände wurden für die kommende f, ſowie Schultexkragen in gleichem Nelz und eine vor⸗ Kahenftande mr Muff und Kragen. von Vielfraß. Sämiliche ausß Nr. 8 Schiffsunfälle. br Freites nachitta“ mit bier Schlevpkähnen im Anbang Unterbalb von Rüdesheim berſagte das und—— das Gewandhausorcheſter in der Schweiz o ε e ſind im Schaufenſier der Firma Richard Kunze, Rat⸗ 8. quageſtellt. Der Radſchlevphampfer„Knippſcher t Ruder, wie man infolge eines Bruches. Dan Boot kam aus feiner Fahrt rde mit dem Kopfe gegen das Uer geworfen. Die Anbang⸗ ge Erotten glüdlicherweiſe Notanker werfen. So⁰ Als Apoſtel deutſcher Kunſt und des Friedens gaſtieren jetzt das Leipziger Gewandhausorcheſter und der Leipziger achverein in der Schweig. Unſer Sonderberichterſtatter meldet darüber: ler Suneweneig Stunden hatte die Fahrt der Leinziger Künſt⸗ Abril Unſpruch genommen. Am ſonnenhellen Vormittag des 19. lichen Girttreuten ſich die 800 ſſeiſeteilnehmer in den altertüm⸗ Viider 7aſſ. karr lebendigen en der fahnengeſchmückten Schweizerſtadt Baſel, wo ſich Maſſeverkehrs aufrollten. Ueber den frucht⸗ und tomſc immernden Barfüßer⸗Platz hinweg, oder an dem archi⸗ gingg— Prächtigen Rathauſe und ſchönen Fresken⸗Faſſaden vorbei glän wellen litzernde er Rheinterraſſe am Münſter, an deren Fundamenten t ſe Strom ftrudelnd zu Tale zieht. Weithin Säus iein eller Bogenlauf und von fern her winken die ſchneeigen ſpielte des Schwarzwaldes. Wolkenſchatten und Sonnenlichter den— hin. Das Herg ging den Betrachtern des erquicken⸗ D 0 0 81 Sarch die höfeſäumenden gotiſchen Kreuggänge erreichte man ſt niters ſtelle daril hrer 3. 0 ſch a 8 ehrfurchtgebietenden Dom vor mit breitgewölbtem elvunkt der Geſellſchaft, das Innere des doppeltürmigen ier begann die Hauptprobe, die ſchon durch die Eigen⸗ eren Umſtände eine kurge Schilderung fordert. Man weren Bogenſtellungen, deren Gotik in einen hoch r Sarn und aeordneten Umgang von romaniſchen Lauben mit Rund⸗ teinwe un* reld, Heber ru ſcheegliedcneidungen ſchattiert. in in Hertes Koloſſalinſtrument. löt ihre prunkende Beſonder⸗ Pe 905 ter und f abceen ch erhroſtufte er. e gekuppelten Säulen hinüberleitet Alles dieſes graue ht in fablem küblen Lichte, nur ber den Durchblicken Auch die impoſante Orgel, ein Gerade aber glühen in der Höhe der Apfis drei herrliche gemalte ie laſſen magiſch gebrochenes Licht einfluten über odium, wo einſt in der Konzilienzeit der Hocheltar And hier im mächtigen Halbrund, mit den gekreuzten armoniſche Stimmung des Ganzen auf. Ule. abebdee Trepven verhunden und kühn anſteigend über tealen Domherrengeſtühl,— hier bildete dieſer das prachtpollſte Schaugerüſt für die mächtige Schar⸗! Ein weitleinenes Kinderkleidchen mit roter Einfaſſung. 14. genannten Vereins zum Verbandsſpiel an. wurde das Abtreiben und größeres Unheil vermieden. Schaden ſcheinen die Kähne nicht davongetragen zu haben. Die Schiffahrt iſt nicht geſtört.— Ein Schleppdampfer, der talwärts fuhr, mußte, weil das Wahrſchauſignal vom Mäuſeturm aus auf Halten deu⸗ tete. auf der Binger Reede aufdrehen. Als nach einiger Zeit der Dampfer mit ſeinem Kahn die Talfahrt wieder aufnehmen ſollte, hr ſich der Anhangkahn auf der„Roſſel' im Rheine unweit der ahemündung feſt. Vorausſichtlich muß der Kahn geleichtert werden, da er einen großen Tiefgang beſitzt und ſchwer von dem dort vorhandenen Steingeröll freizumachen ſein dürfte. Der Kahn liegt faſt an der gleichen Stelle, wo vor vierzehn en ebenfalls ein Kahn ſich feſigefahren hatte. Auch dieſer Unfall behindert den Schiffahrtsverkehr nicht. Polizeibericht vom 21. Upril.(Schluß.) Unfälle. Am 3/ ds. Pets. nachmittags brachte ein 15 Jahre alter Gabrdarbeier von Sanoybſen in ernem Habnuhetricoe voxrſelen die Uinte Hano in eine Schlichtmaſchinenwalze, woder er Hautabſchur⸗ ſungen uno Auetſchungen davontrug. Er begab hch zu Bap ius Krautensaus zu Sanotzoſen wo er verdieiden mupte.— Im Hauſe I. 11, 8 harghe am 19. 02. Wits. vormittags ein oaſelpſt beotenſtetes 25 Jahre attes Maochen imorge Ausrutſchens die Treppe herunter uno erlitt dabei eine verſtauchung des linten Heines. Die Ver⸗ ungiuckte mupte mittein Droſchte ins Alggemeine Krantenhaus ver⸗ brayt werden.— Kuf dem neuen Riangiervähnyoſ wonte geſtern Nach⸗ mittag ein 15 Jahre alter Bahnarbeiter von Seckenheim auf einem im Wange befindlichen Zuge von einer Seite zur anoern Seue umſteigen. Dabei ſiel er vermunch durch einen Fehurtti zu Boden und vrauste inſolgedenen den rechten Fut unter die Räder des Wagens, die ihm den Buß oberhalb des Knochels abluhren. Nach Antegung eines Reot⸗ verbanoes wurde der Verungückte ins Allgemeine Krantenhaus über⸗ führt. Küchenbrand. Aus bis jetzt noch unbekannter Urſache ent⸗ ſtano in der Nacht vom 19. zum 20. os. Vets. in einer Kuche des Hauſes I. 14, 4 ein Brand, welcher vom wognungsinhaber wieder geloſcht werden konnte. Der Schaden beträgt 160 Mart. Unaufgeklärte Diebſtähle. 1. In der Nacht vom 17.—18. wuroen aus dem weiß⸗, wol uno Kurzwarengeſchaft 1 8, 1 folgenoe Sachen enrenoet: 1. 120 Wek. in 20⸗, 10., 5⸗, 4. und 1 Wek.⸗Scheinen, darunter fur etwa 10 Pak. Nidel⸗ und Kupfergerd. 2. Drei paar neue ſchwarslederne Damenſa,nurſchuhe mit Vagrappen, Große 80 und 41. 3. Ein Paar ſchwarzteberne Damenſchnurſchußye mit Lackkappen, ſchon einigemal getragen, Große 99. 4. Funf weiße Bierſchürzen mit Trater und Sutckereten. 5. Fünfzehn Stuck werßleinene Kinderhoſen verſchie⸗ dener Große. 6. Sechzehn Stück weitzleinene Kinoerhemochen verſahie⸗ dener Grotze. 7. Drei weitzteinene Kinderumerrockchen. 8. Etwa 6 weißteinene Unterrocke mit Stickereien. 9. Eine ſchwarz und weiß geſtreitte Schurze mit Epaulettes und weißer Paſſepolierungen. a weicße Trikot⸗Damenhemdhoſen. 12. Etwa 3 Paar Trikot⸗Damenunter⸗ hoſen mit Band in der Kallle. 18. Sechs weißleinene Damennachthem⸗ den mit Schweizer Stickerei, Aermel mit Band durchzogen. 14. Etwa 6 weißleinene Bamenhemden mit Schweizer Stickerei und Achſelſchluß ohne Knopf. 15. Etwa 2 Dutzend weißleinene Kopfkiſſenbezüge mit weißer Feſtonierung, Größe 80 auf 85 Zentimeter. 16. Etwa 2 Dutzend weißleinene niedere Stehumlegkragen, Nr. 9161 und 8162 gez., Große 89, 41 und 48. 17. Zwei weißleinene vermutlich geſtreifte Hemden und zwei Paar gleiche Manſchetten. 18. Zwei Dutzend ſchwarze lange ge⸗ webte Damenſtrümpfe. 19. Ein Dutzend weiße Taſchentücher. 20. Ein goldenes antikes Armband mit blauer Einlage, Sicherung und Schar⸗ nier. 2. Eine Perlenhalskeite mit goldenem Schlößchen und Siche⸗ rung. 2. Eine Halskette mit goldenem Medaillon, worin die Photo⸗ graphie von einem Mann und einer Frau ſich befinden. 23. Ein Ko. Tallenarmband mit goldenem Schloß, Hand in Hand darſtellend. 24. Ein ſilbernes Halskettchen mii Medaillon für Kind. 25. Zwei Dutzend längliche Damenkämme. 26. Ein Dutzend weiße längliche enge Taſchen⸗ kämme. 27. Owei Büchſen Käſe. 28. Pfund Rauchfleiſch. 29. Sechs Eier, 80. 600 Gramm Zucker. 81. 6 Pfund Butter. 62. Vier Päckchen Tabak verſchiedener Marken. 2. In der Zeit vom 16. April nachts 12 Uhr bis 18. April vormit⸗ tags wurden aus einem Trödlerladen in R 1, 9— Kleidungs⸗ ſtücke etc. entwendet: 1. Ein grauer klein karierter nzug, Größe 18. 2. Ein brauner klein karierter Herrenanzug, Größe 48. 3. Ein hell⸗ auer Gummimantel mit Umlegkragen. 4. Eiwa 5 baumwollene ſen, dunfel und geſtreift. 8. Ein brauner zweirethiger Ulſter. 6. twa 6 Paar verſchiedenfarbige Herrenſocken. 7. Eine kleine Damen⸗ nickeluhr ohne Goldrand mit weißem Biſſerolatt, arabiſchen Zahlen, auf dem Rückdeckel ſind Verzierungen. 8. Ein belgiſcher Original⸗ Browning mit Rückdruckfeder, kleines Format. 8. Am 17. April vormittags gegen 2 Uhr, aus der Villa Gutenberg⸗ ſtraße 27 hier zwei goldene Siegelringe mit blauem Stein, auf denen ein Steinbock eingraviert iſt. 4. Am 17. April, vormittags gegen 2/ Uhr, aus ber Villa Collini⸗ ſtraße 88 hier ein bereits noch neuer, kurzer, rehbraunfarbiger Ueber⸗ zieher mit braunſeidenem Futter, zwei Rußen⸗ und eine Bruſttaſche, eine Innentaſche in der eln weißes Fleckchen eingenäht iſt, auf dem der Name der Firma„J. D. W. Vampe, Frankfurt a. M. und Dir. Gaa ſteht. Um Fabndung, Beſchlagnahme der Sachen und Feſtnaͤhme der Täter wird erſucht. bergnügungen. Biedermeier-Ahend im Roſengarten. Auf den morgen Sonntag abend im Nibelungenſaal des Roſengartens ſtattfindenden Biedermeier⸗Abend machen wir nochmrals aufmerkſam. eeeeeeeeeeee Sportliche Rundͤſchau. e Fußball. Die beſtbekannie Mannſchaft des Sp.⸗Cl.„Hertha' tritt morgen Sonntagnachmittag 3 Uhr gegen die Liga Maunſchaft des Verelns für Raſenſpiele auf dem Sportplatz des letzt⸗ der Mitwirkenden. Irgendwo wird der elektriſche ſchaltet und 24 Schwebelampen gießen altgoldenen Glanz über die Dreihundert, die zu ihrem Führer Artur Nikiſch aufblicken. Alſo ſchon äußerlich, rein maleriſch eine geheimnisvolle Schönheits⸗ 7— die die Sinne und die Phantaſie doppelt empfänglich timmte. Es iſt leicht zu begreifen, daß die Tauſende, die bei der abend⸗ lichen Hauptaufführung die halbdunkle Katbedrole füllten, von der in ſolcher Umwelt dargebotenen herrlichen Muſik ſich im Innerſten berührt fühlten. Deutſche Kunſt! Zuerſt das Parſifalvorſpiel. Das Orcheſter, durch unbeſchreibliche innere Gewalt zum Inſtru⸗ mente höchſter muſiſcher Offenbarung geadelt, ſpielte dinreißend ſchön. Schon durch die große und glänzende Beſetzung der Stim⸗ men, dann aber auch durch das von der räumlichen Geſchloſſenheit gewährleiſtete Zuſammenfühlen der Ausführenden wirkte das weihevolle Tonſtück mit voll entfalteter Schönheitsmajeſtät. In klarſten Linien, in reinſter Plaſtik erſtanden die wichtigen Mot ve. Die wallende Flut der Töne, aus dem Quell klaſſiſch einfacher Me⸗ lodik geboren, ſchwoll zu wundervolſſten Erhebungen an. Ein Tempelbau, aus ſchlichter Grundform leuchtend emporwachſend in den Aether! Viele Baſeler äußerten nach dem Konzerte freimütig, eine ſolche Kunſttat noch nicht erlebt zu haben, und des Rühmens der Gäſte war an dieſem Abende, wo nur irgendwo Muſikfreunde ſich zuſammenfanden, ſchier kein Eyde. Als Hauptwerk des Pro⸗ gramms galt das„Deutſche Requiem“ von Brahms, das durch ſeinen Charakter und durch den Ort der Aufführung ſelbſtverſtänd⸗ lich ebenfalls jede laute Beifallsäußerung an der Stätte des Kunſt⸗ empfängniſſes verbietet. Aber dem lebhaften Dankesgefühl der bewundernden Hörer ward ſpäter vielfach Ausdruck gegeben. Der Zweck der Veranſtaltung, dem Schweizervolke einen Blick in die deutſche Seele zu erſchließen und der Welt zu zeigen, daß unſere Ideale unerſchütior' bleiben im wilden Getümmel drohender Feindesgewalten, dieſer Zweck hat Frfüllung gefunden. Das „Requiem, das Brahms einſt dem Andenken ſeiner Mutter widmete, wirkte hier wie eine Heldenklage und wie die Stimme der Menſch⸗ heit, die Myriadenopfer betrauert Wir können hier nicht auf Ein⸗ zelbeiten eingehen, wir ſtellen. nur kurg feſt, daß erhabene und wahrbaft erſchütternde Effekte erzielt wurden, ſo z. B. mit dem funeralen 2. Satze, den das freüdige Hoffnungsbekenntnis krönt, Strom einge⸗ Am Montag, den 23. April * aelten ſolgende Marken: Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken—4, ſowie die Zuſatz⸗ marken A und B. Mehl: Fur 200 Gramm die Mehlmarke 1. 8 Kartoffeln: Zum Einkauf: Für 2 Pfund der Lieferungs⸗ abſchnitt A Kartoffelmarke 25, der Zuſatzmarke 19 und die Wechſelmarken. Zur Bis ſpäteſtens Mittwoch, den 25. April abends, die Beſtellabſchnitte der Marke 28, der Zuſatz⸗ marke 20 und die Wechſelmarken. Eier: Für ein Iniand⸗Ei die Eiermarke 19 in den Verkaufsſtellen —746 auf Kundenliſte. Butter: Für ein lchtel⸗ und die Buttermarke 54 in den Verkaufs⸗ ſtellen—869 auf Kundenliſte. Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 29 in den Verkaufs⸗ tellen—194 und 501—635 auf Kundenliſte. Milch: Für Rollmilch die Tagestatlchmaſten: für Mager⸗ und Buttermilch die Magermilchmarken 28—91. Teigwaren: Für 125 Gramm die Allgemeine Lebensmitte'marke 5 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. Graupen: Für 150 Gramm der Lieferungsabſchnitt der Erſatz⸗ marke Nr. 1 für Kartoffeln Nr. 1; Zulage für Schwerarbeiter: für 150 Gramm der Stammabſchnitt der Brotzuſatzkarte für Schwerarbeiter. Zucker; Für je 200 Gramm die Zuckermarken 37 und 38 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. Rübenſaft: Für 200 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke R 4 in allen arößeren Kolonialwarengeſchäften(nicht auf Kundenliſte) das Pfund 40 Pig. Trockenrüben. Zum Einkauf: Für 100 Gramm die Liefe⸗ rungsabſchnitte der Allgemeinen Beſtellmorke Nr. 2. Sauerrüben: Zum Einkauf Für 250 Gramm die Lieſerungs⸗ abſchnitte der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 1. Zur Fettverteilung. Um bei den Zuweiſungen von Ware an die Fettverkaufsſtellen eine gewiſſe Abwechslung in der Zuteilung von Fett und Margarine eintreten zu laſſen, wird diesmal an die Verkaufs⸗ ſtellen 501—635 vorweß Fett gegeben, da dieſe Vertaufsſtellen mehrmals in letzter Zeit Margarine erhalten haben. Die Ver⸗ kaufsſtellen, die übergangen ſind, werden nachträglich ihre Zuweiſungen erhalten. Saat⸗Kartoffeln ſind auch in dieſer Woche noch nicht gekiefert worden; jedoch iſt die Lieferung nächſter Woche zu erwarten. Nach Ein⸗ treffen werden die Saatkarioffeln ſofort ausgegeben werden. Zur Kartoffelverſengung. Vom Montag, den 28. April ab bektägt die W ochenmenge 5 Pfund. Die Kartoffeln werden, wie bis r, in gwei Teilen ausgegeben. Und zwar vom Montag ab die erſte Hälfte mit 2 Pfund, und von Donnerstag ab die zweile Hälfte mit 8 Pfund. Städtiſches Lebensmittelamt. 0 Gebl Dienſtboten frei für die Jeldbeſtellung! — Städtiſche Bekleibungsſtelle F 3, 3/6. Verkaufszeit nachmittags von—40 Uhr. Kaufberechtigung haben Montag u. Tonnerstag Buchſtabe 28 einſchl 33 Mre u. Freitag „ Mittwoch u. Samstag 9 52„ Vezugsſcheine und Fleiſchausweis vorzeigen. 1 * Prüfungsſtelle für Weh⸗, Wirk⸗, Strick⸗ und Schuhwaren, F 3, 6. Um dem Maſſenandrang bei den Ausgabeſtellen vorzubeugen und dadurch die Abfertigung des Publikums zu beſchleunigen, ſieht ſich die Prüfun sſtelle veranlaßt. künftig die Ausſtellu n g ührer Begugsſcheine bei den Ausgabeſtellen nach den Anfangsbuchſtaben der Familien⸗Namen vorzu⸗ nehmen. Die Ausfertigung erfolgt nach folgender Einteilung: ieweils Meniag und Donnerstag Buchſtabe— einſchließlich, ** „Dienstag und Freitag „Mittwoch und Samstag 4—2 Ausnahmen nur bei Trauerfällen unter Vorlage einer glaub⸗ haften Verſicherung. Kaufberechtigung für die genehmigten Be⸗ zugsſcheine in den Geſchäften iſt ſel ſtverſtändſich täglich ge⸗ geben. Die Antragſteller ſind den Ausfertigungsbeamten gegen⸗ über veryflichtet, jede gewünſchte Auskunft wahrbeitsgemäß zu er⸗ ſtatten. Falſche Angaben werden mit Getängnie bis zu 6 Mona⸗ ten oder Geldſtrafe bis zu M. 15 000 beſtrafl. Die Ausfertigung von Bezugsſcheinen an Kinder unter 14 Jahren kann demgemäß nicht mehr vorgenommen werden, Prüfungsſtelle. Sammelt die Küchenahfälle. Bewahrt ſie vor Verderb. Ibr ſtreckt baburch unſere Viehfuttervorräte. Bringt ſie zu den Aunahmeſtellen ber Mannheimer Abfan⸗ Verwertung oder meldet dort oder in der Geſchäftsſtelle, wa und wann ſie abgeholt werden künnen. den großen Fugen, dem feierlichen Ausklange. Die Klangmiſchung des Inſtrumentalen wie des Volalen in dem akuſtiſch trefflichen Dome war reich an ſeinen Nüancen. Kurzum, Artur N ikiſch, das (deſſen Dirigent Prof. Straube mit Recht genannt war) und die Geſangsſoliſten(Frau Elſe Siegel, die brillante Sopraniſtin, und Richard Breitenfeld⸗Frankfurt) bedeckten ſich in dem kunſtliebenden Gewandhausorcheſter, der Leipzigerx Bachverein Baſel mit Ruhm. P. Dachne. Wege zur Rulturbühne“) Dem allgemein orientierenden Programm des Theaterkaltur⸗ verbandes, auf Tagungen und in dahlreichen Preſſeartikeln ent⸗ wickelt und erörtert,⸗ſchließen ſich jetzt die ſpezielleren Veröffent⸗ lichungen an, beſtimmt, in mehr als einer Hinſicht klärend zu wir⸗ ken und dem Verband als ganzem das eigene charakteriſtiſche Ge⸗ ſicht zu ſchaffen. Das zweite Heft dieſer Reihe bildet die Broſchüre von Dr. E. L. Stabl. die in ibrer ſachlichen, präziſen Faſſung vorzüglich geeignet iſt eine größere Oeffentlichkeit an die möglichen und notwendigen Aufgaben einer werdenden Kulturbühne im all⸗ gemeinen, des Verbandes und ſeiner örtlichen Vereinigungen im beſonderen heranguführen, wie ſie ſich aus der Betrachtung des heutigen Theaters(als einer Kaltur⸗ und Volksangelegenheit) und ſeiner Leiſtungen im Poſitiven und Negatiben ablöſen laſſen. Geleiſtetes von Nicht⸗Geleiſtetem zu trennen und erfüllbare nächſte Forderungen an die Durchſchnittsbühne auszuſprechen(jolche Dinge ſind nicht oft, nicht eindringlich und einfach genug zu ſagen), waren der Unterſuchung zunächit zwei Richtlinten gegeben; die eine, die auf den Geiſt des Thcaters und ſeine Aeußerung in der Wahl der aufzuführenden Werke(Art und Ausgeſtaltung des Spielplans), die andere, die auf die weſentlich praktiſch beſtimm⸗ baren Zuſtände dee Theaters(im Organiſatoriſchen und Handwerk⸗ lichen) hinweiſt. Ueber dieſe Punkte, dieſe Mängel in der Haupt⸗ ſache ebenſo oft gebrandmarkt. wie ſie unausrottbar ſcheinen, iſt gewiß ſchon oft und kaum dringlicher alswährend der Kriegszeit „Ernſt Leopold Stahl: Wege zur Kulturbühne. Deutſche Thea⸗ 1 lt* 332 1917* ur Erſte Reihe, Heſt 2 rlegt bei Eugen Diedrichs in Dena Nr. 186. 4. Seile. Mannheimer General⸗Anzeiger(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, ben 21. Apriu 1917. Die Annahmeſtellen ſind geöffneꝛ: Montags, Mittwochs, Freitags am Markt—6 Uhr, Diensta 85 2 Montags, Mittwochs, Samstags Uhlandſchule—6 Uhr. Die Kommiſſion der Mannheimer Abfall⸗Verwertang. Geſchäftsſtelle: O 7, 9. Ecke Wallſtadt⸗ und Schwetzingerſtraße 8* Telephon über Rathaus ab 25. 4. Oeſfnet die Schränke! Beim Frühjahrs⸗Putz, beim jetzigen Wechſel der Win⸗ ter⸗ mit den Frühjahrs⸗ und Sommer⸗Kleidern gibt es in jeder Familie Kleidungs⸗, Wäſcheſtücke und Schuhwaren, die für den eigenen Gebrauch nicht mehr in Frage kommen. Wir bitten herzlich um Unterſtützung unſerer Stelle und um Zuführung lentgeltlich oder unentgeltlich) von allem Entbehrlichen! Nicht nur gleich wollen wir den Minderbemittelten helfen, ſondern wir möchten ſchon jetzt uns rüſten für den Herbſt und Winter, wo die Notwendigkeit, billige und gute Klei⸗ dung zur Verfügung zu haben, noch gebieteriſcher an uns herantreten wirbd. Darum nochmals:„Schränke auf“? Annahmegeiten von—12 vorm. und—46 Uhr nachm. Stäbt. Bekleidungsſtelle E 3,„/6. das hohenzollern⸗Jubiläum in Konſtanz. Konſtang, W. April. Anläßlich des Hohenzollernjubi⸗ läums ſolgende Telegramme eingetroffen: Karl sruhe, 18. April. Der Städt Konſtanz danke ich herzlich für die mir und meinem Hauſe aus Anlaß der heutigen bedeutſamen Erinnerungsfeier 5 meten treuen ünſche. Ich freue mich, daß die Bür rſchaft es ſich hat nicht nehmen en, trotz des ſchweren Ernhtez der Gegenwart dieſen für die Eutwicklung unſerer deutſchen Geſchichte ſo wichtigen Gedenttag des Hohenzollernhauſes in, wie mir berichter wurde, eindrucks⸗ „voller und erhebender Weiſe zu begehen. Mit der ganzen Stadt und unſerem Lande aber weiß ich mich eins im unerſchütterlichen Willen, uns feſt um den erlauchten Nachkommen des heutigen Jubilars, unſeren geliebten Kaiſer, zu ſcharen und durchzuhalten dis zum endgültigen Erfolg dieſes gewaltigen Ringens Friedrich, Großherzog. Sigmaringen, 18. April. Im Geiſte nehme ich an der heutigen Gedenkfeier der vor 500 Jahren ecfolgten Belehnung Friedrichs I. von Zollern mit der brandenburgiſchen Kurwürde lebhaften und warmen Anteil. Herzlich bedaure ich, wegen hef⸗ tiger Erkältung heute nicht in den Mauern der ehrwürdigen „Siadt weilen zu können, die der Schauplatz jener geſchichtlich bedeutſamen Handlung war und jenes ſchwäbiſche üralte Ge⸗ ſchlecht zu ſeinem geſchichtlichen Werden berief, das heute un⸗ ſerem deutſchen Vaterlande ſeine Bedeutung, ſeine geſchichtliche Aufgabe, ſeine Größe und Weltſtellung ſtellte. Der geſchichtliche Hintergrund des gewaltigen Weltkrieges, vor dem ſich der heutige Gedenkalt in den Mauern don Konſtanz abſpielt, hat ſeinen Höhepunkt erreicht. Gott walte über unſerem Kaiſer, unſerem Baterlande, über unſerem heldenhaften Heer und verleihe uns in dem gewaltigſten Ringen dieſes Krieges den entſcheidenden Siegl Ich ſende der Stadt Konſtanz treuen Zollerngruß. 4 Wilhelm, Fürſt von Hohenzollern. ALeetzte meldungen. 8 Die Kriegslage. Rriegsrat in Le havre. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 21. April. (Pr.⸗Tel., z..) Laut ſchweizeriſchen Blättermeldungen aus London meldet Daily Telegraph, daß zwiſchen dem engliſchen und franzöſiſchen Generalſtab eine Zuſammenkunft in Le Hayre ſtattfindet. Englanòds große Sorge. c, Bon chen Grenze, 21. April. .⸗Tel., z..) Die ſchwelzeriſchen Blätter legen der plötz⸗ ichen Abreiſe Lloyd Georges nach dem Feſtland und der gleichzeitigen Anberaumung einer geheimen Sitz⸗ ———.......—.————————————————P—————— geſchriebn worden. Was der Schrift Dr. Stabls ihren entſcheiden⸗ den Wert gibt, ſind alſo weniger die ihr zu Grund gelegten greif⸗ haren Tatſachen und ihre literariſch⸗künſtleriſche Orientierung, denn vielmehr die daraus hergeleiteten Folgerungen, die Vor⸗ ſchläge und Anregungen, die über die nur gerſtörende Anklage und Ploßſtellung der Mißſtände fort auf eine poſitive Axbeit und Beſ⸗ ſerung hinguwirken ſuchen. Nützlich jedoch im Intereſſe des Ver⸗ bandes mag es ſein, von vornherein durch die klare Feſtſtellung eines ſozuſagen idealen Spielplans Bedenken rein künſtleriſcher Art abzuſchwächen, wie ſie überall dort ſich erheben müſſen, wo nicht Wille der Werſönlichkeit, ſondern einer vielköpfigen Geſamt⸗ heil die Richtung ins Ethiſch⸗Aeſthetiſche zu beſtimmen hat. Die daran abzuleſenden allgemeinen Abſichten des Verbandes der dra⸗ matiſchen Literatur gegenüber ließen ſich ungefähr dahin zuſam⸗ nunfaſſen: der Verband iſt und will keine Art von Zeuſutinſtang werden, und ſeine Aufgabe iſt nicht und kann nicht— um Stahls eigenes Wort zu gebrauchen— die einer freien Bühne ſein, d. h. ſie kann ſich allgemein nicht auf Experimente mi Unerprobtem richten. Dem wird, wo es ſich um einen große und ſeine vorgeſetzte Erziehung des Publikums, beſſer geſagt, einer großen Geſamtheit zur Kunſt des Theaters handelt, nur bei⸗ zuſtimmen ſein. Daß der Verband, d. h. der einzelne Ortsverein ſich außerdem zu den Zielen einer engeren literariſch⸗künſtlexiſchen Vereinigung dekennen will(hierher gehören Stahls Vorſchläge hinſichtlich rein Eünſtleriſcher Vorträge und Leſungen, der geſchloſſenen litera⸗ riſchen Sondervorſtellungen und im weiteren Sinn jener unendlich verheizungsvolle Gedanke der„deutſchen Kammerſpiele“, eines Fünſtleriſchen Wandertheaters, d. i, des eigens für die Darſtellung eines beſtimmten Kunſtwerks zuſammengeſtellten Reiſeenſembles), iſt ein Beweis mehr für die künſtleriſche Phyfiognomie ſeiner Führer, ſeine Durchführung bleibt wie immer daran gedunden, ein Mindeſt⸗Publitum zu finden, das willig und ausdauernd iſt, jenes Publiium alſo, das ſchon ergogen iſt. Die Dinge ſo be⸗ krachten, heißt vielleicht ſie zu genau betrachten, denn Schaffung und Ausbau einer großgedachten Vereinigung iſt ohne ein gut Teil Idealismus und Wagemut nicht möglich. Jedenfalls erfährt das ſchlagwörtlich bekannte Allgemeinprogramm des Verbandes, der Kampf gegen Schund u. Schmiere(mittelbar durch die planmäßige Gewinnung des Publikums für künſtl. Ziele, unmittelbar durch das Sich⸗Einſetzen des Verbandes für die verlangten organiſatoriſchen Berbeſſerungen im Theaterbetrieb ſelbſt) in der ſicheren Formu⸗ Herung E. L. Stahls ſeine bemerkenswerteſte und umfaſſende Ausdeutung, deren ſchönſte Keunzeichnung darin beſteht, ſtets auf ban Weſeniliche der gangen Bewegung hinzulenken, auf ihr Ziel, ſind an den Oberbürgermeiſter der Stadt Konſtanz noch engliſchen abgegangen. Theaterverein ſtrierter Katalog— ung im engliſchen Unterhaus große Bedeutung bei und ſind der Anſicht, daß die Friedensfrage in den Vordergrund der geplanten Erörterungen gerückt werden wird. Mehrere Zeitungen betonen, die Veranlaſſäung zu den geheimen Be⸗ ſprechungen dürfte wahrſcheinlich Rußland bilden. da man zweifellos mit allen Mitteln verhindern möchte, in Lon⸗ don und Paris von einem ruſſiſchen Frieden überraſcht zu werden. ORotterdam, 20. April.(Priv.⸗Tel. z..) Wie der „Avanti“ berichtet, ſind die italieniſchen Vertreter der ſozialiſtiſchen Partei nach Stockholm zur Teilnahme an der bort abzuhaltenden großen internationalen Kon⸗ ferenz abgereiſt. Der uneingeſchräukte U⸗Bootkrieg. der Untergang des ſpaniſchen Dampfers„Tom“ Madrid, 21. Abpril.(WTB. Nichtamtlich.) Funkſpruch von dem Vertreter des Wiener k. u. k. Korreſpondenz⸗Büros. Die „Imparcial“ meldet, am vergangenen Samstag wurde der ſpa⸗ niſche Dampfer„Tom“ von 2413 Tonnen, der mit, 1500 Tonnen Eiſenerz von Bilbao nach Cardiff unterwegs war, in der Nähe von La Rochelle von einem Unterſeeboot verſenkt. Der Dampfer fuhr im Geleitzug mit 15 Schiffen der Entente. Als das herannahen des U,⸗Bootes gemeldet wurde, ergriffen alle die Flucht. In demſelben Augenblick erhielt der Dampfer„Tom“ einen Torpedoſchuß und ging in wenigen Minuten unter. Madrid, 20. April.(WTB. Nichtamtlich.) Funkſpruch des Vertreters des k. u. k. Wiener Korreſpondenzbüros. Die Blätter bringen Einzelheiten über den Untergang des Ber niſchen Dampfers„Tom“, infolge einer Exploſion. Der Dampfer war am vergangenen Donnerstag nachts von Bilbao im Konvoi mit einem ſpaniſchen, einem norwegiſchen und vier Die Dampfer liefen in den franzöſiſchen Hafen St. Jean de Lueza, wo ſich Handelsſchiffe verſchiedener Nationalitäten anſchloſſen. Am Samstag früh erfolgte 40 Seemeilen ſüdlich von Bordeaux auf dem„Tom“ eine heftige Exploſion und das Schiff ging in wenigen Mi⸗ nuten unter. Ein Teil der Mannſchaft wurde durch Fiſch⸗ dampfer geretet. Die Mannſchaft berichtet, daß nicht feſt⸗ geſtellt werden konnte, ob der Dampfer dürch eine Mine oder durch ein Unterſeeboot verſenkt worden iſt. Einer Meldung des„Impercial“ zufolge, hieß der kürz⸗ lich drei Seemeilen von Tanger von einem Unterſeeboot ver⸗ ſenkte britiſche Dampfer„Odyſſee“ und hatte 2139 Tonnen. Berſenkungen im Mittelmeer. Madrid, 21. April.(W7B. Nichtamtlich.) Funkſpruch des Vertreters des Wiener Korreſpondenzbüros: Das Blatt„Imper⸗ cial“ meldet aus Grauada: In Mortil landete die Mannſchaft des griechiſchen Dampfers„India“, von 2933. Tonnen, der mit einer Kohlenladung von Cardiff nach Oran unterwegs war und am 12. Abpril 20 Seemeilen von Mortil von einem deutſchen Unter⸗ ſeeboot verſenkt wurde. Der vor kurzem in der Nähe von Barce⸗ lona verſenkte italieniſche Dampfer„Albague“ von 3000 Tonnen, hatte Kohlen von England nach Italien an Bord. In der Nähe von Almeria ſtrandete der engliſche Dampfer„Heglement“ von 3700 Tonnen, mit Gerſte, Reis und Zwiebelnvon Indien nach England unterwegs. In der Nähe bon Port Bou wurde der fran⸗ zöſiſche Dampfer„Eſteral“ von Adkar(7) nach Marſeille unterwegs von einem Unterſeeboot verſenkt. Madrid, 20. April.(WrB. Nichtamtlich.) Funkſpruch des Vertreters des k. u. k. Wiener Korreſpondenzbüros. Aus Tanger wird berichtet, daß der engliſche Dampfer„Patagonic“, ein Schiff von 2700 Tonnen,—— Warnung don ernem Unterſceboot An der portugieſiſchen Süd⸗ und Weſt⸗ verſenkt worden ſei. „Buskali“ und küſte wurden die griechiſchen Dampfer „Arxiolo“ verſenkt. Seemeilen vom Kap Spartel wurden die engliſchen Dampfer„Bries Rubert“ und„Kurt“ torpediert. Madrid, 21. Avril.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas. Fiſcher fanden bei Gijon zwei verlaſſene Boote, das eine trug die Inſchrift„Lorida“, Barcelona, das andere nur das Wort„Bergen“. Der Dampfer Lorida(2000 Tonnen) war kürzlich von Eijon nach Barrelona gefahren. Da Nachrichten von ihm fehlen, iſt zu befürchten, daß er der⸗ ſenkt worden iſt. Iwei große engliſche Dampfer geſunken. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 21. April. (Pr.⸗Tel., z..) Die Züricher Poſt meldet aus Bern: Nach den aus England über Paris hierher gelangten zuverläſſigen das Theater zu einem Ausdruck des Volksgeiſtes und nicht einer geiſtig oder finanziell umgrenzten Publikumsſchicht aufwachſen Zu laſſen. Daß zudem fruchtbare Anregungen für einen burch Spezlaliſierung des Wollens gewonnenen künſtleriſchen reicheren Betrieb der Ueineren Provinzbühnen fallen und der Gedanke einer iyſtematiſchen Ausbildung der volkspädagogiſch wichtigen Hilfen von Städtebund⸗ und Wandertheater zu ſeiner genaueren Um⸗ teißung innerhalb der Verbandsziele gelangt, cundet die kleine Schrift zu einem wertvollen Zeugnis für die theaterkulturellen Beſtrebungen der Zeit ab. 8 Aus dem Mannheimer Runſtleben. Aus der Kunſthalle. Ant kommenden Sonutag wird nunmehr die Ausſtellung der Handzeichnungen badiſcher Meiſter(Hans Thomas, Emil Lugos und Albert Langs) wiederum der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht. Inzwiſchen konnte ein illu⸗ 4 geſtellt werden, der neben einführen⸗ den Worten über die graphiſche Sammlung und die Bedeutung der Alisſtellung ein genaues Verzeichnis der ausgeſtellten Werke nebſt biographiſhen Daten der Künſtler gibt. Durch die ausführ⸗ liche Würdigung der künſtleriſchen und geſchichtlichen Voraus⸗ ſetzungen ſell das Verſtändnis der vorgeführten Handzeichnungen und Aguarelle gefördert werden. Aus dieſem Grunde ſei nach⸗ dricklichſt auf den Katalog hingewzeſen, der trotz ſeiner zählreichen zum Pteiſe bon 50 Pfg. in der Kunſthalle abgegeben ird. Mannheimer Kunſtverein E. V. In der Ausſtellung„Mannheimter Künſtler“ ſind ſolgende Namen vertreten: Auguſt Bros, Herin. Brümmer, J. Beringer, M. Cramer, K. Dillinger, R. Edler, H. Faller, H. Frang, F. Geib, E. Glaßer, A. Greulich, F. Henrich, C. Heck, H. v. Heyden, H. Hermann, W. Herzog, H. Hölzle, H. Hermannsdörfer, Th. Fakob, G. Joſt, M. Koch. S. A. Koch, M. Kacer, J. Kriebitzſch A. Knapp, L. Kaufmann, C Levi, M. W. Lilie, G. Melchers jr., A. b. Mörs. G. H. Münch, W. Morauo, G. Münzel, H. Merkel, U. Marx, K. Neumann, W. Oeſer R. Papsdorf, G. Pflaum, G. Beringer, J. Reichert, E. Reinhard⸗Pöſchle, Hans Sachſe., Haus Sachſe II., Ch. Sauer, Ei. Schultze, Joſefine Schmidt, Prof. W. Scharf, H. Schifferdecker, Th. Schindler, K. Stohner, L. Stohner, O. Stieffel, R. Stitzel, C. Tips, W. Volg, R. Wagner, J. J. Wil⸗ helm, L. Wolff, E. Weck. Th. Walch.— Die Ausſtellung umfaßt 570 92* 5 14 Plaſtilen, 6 Ra⸗ dierungen, 17 Zeichnungen, 8 Holaſchnitte und 42 Scherenſchnitte. Die. diesjährige en findet am Monte mittags 19. Uhr, in den Räumen des Kuriſtwereins Meldungen ſſt am. April an der Weſttüſte Irlands der 9300 Tonnen große Dampfer„Canadien“ von der Leylandlinie und bei den Scillyinſeln ein anderer großer Dampfer geſunken. Der engliſche Schiffsbau. London, 20. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Bureaus: Der Schiffahrtskontrolleur te mit, daß die Herſtellung von Dampfern über 100 Brutto⸗ regiſtertonnen in den 6 Monaten bis zum 31. Dezember ge⸗ ringer ſei, als es die Schätzung des ehemaligen Präſiden en des Handelsamtes war. Aber die vorausſichtliche Herſtellung im März werde dieſe überſteigen, da ſie über eine Million Tonnen jährlich betrage. Es ſei kein Schiff von 14000 T. beſtellt worden. Man verfolge die Politik, 7 Schiffe zu ſe 2000 T. an Stelle eines von 14000 T. zu bauen. Es gebe drei Klaſſen von Muſterſchiffen, die in Auftrag gegeben wer⸗ 8 könnten, zu etwa 5000, 3000 und 2000 Bruttoregiſter⸗ onnen. Der Krieg mit Ameriha. Rotterdam, 21. April.(WTB. Nichtamtlich.) Wie der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ berichtet, meldet Dailh Telegraph aus New YNork, die Armee habe in Hoboten die Landungsplätze des Norddeutſchen Lloyd und der Hamburg Amerikalinie vollſtändig in Beſitz genommen. Sie werden von amerikaniſchen Matroſen bewacht. Hoboken iſt im weſent⸗ lichen eine deutſche Stadt. Aber jetzt darf kein Deutſcher inner“ halb einer halben Meile bei den Depots ſein Geſchäft fort⸗ ſetzen. Man ließ jedoch dem deutſchen Teil der Bevölkerung einen Monat Zeit, um zu ſehen, wie ſich die deutſche Bevõl⸗ kerung verhält. Der frühere einer Verſammlung in New Hork. Er betonte, daß Deutſ land weder infolge einer Revolution im Innern, noch durch den Mangel an Lebensmitteln unterliegen werde. Mit den vorhandenen Lebensmitteln würden die Deutſchen, wenn auch mit Schwierigkeiten, auskommen. Sie würden auf eine harte Probe geſtellt werden, aber ſie gehörten zu einer Menſchen“ gattung, die die Probe beſtehen würde. Die Möglichkeit einet deutſchen Revolution könnten ſich die Amerikaner aus dem Sinn ſchlagen. Amerila bricht auch die Beziehungen mit der Türkei. m. Köln, 21. April.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung meldet aus Wien: Nach einer Meldung der polutiſchen Korreſpondenz aus Konſtantinopel traf das dortige amer i⸗ kaniſche Konſulat Vorbereitungen um Stadt zu verlaſſen. Die große amerikaniſch Lehranſlalt Robert College wird demnächſt geſchlo ſen werden, ihre Lehrer beabſichtigen bald abzureiſen Ferner ſteht die Schließung des Bible Houſe und ſeiner Zweigniederlaſſungen bevor. eingeweihten Kreiſen e man daraus, als Amerike Abſichten, auch die Gͤziehungen zur Türkeiab⸗ zubrechen. Die amerikaniſchen Lebensmiltelſendungen nach Europa. Waſhingkon, 20. April.(Wi. Richtautlich.) Meldung des Reuterſchen Büros: Präſident Wilſon erörterte mit dem Kabineit die Frage der Regelung der Lebensmittelzufu nach Nordeuropa, um zu verhindern, daß die amerikaniſchen Lebeng — Die amerikaniſche Regierung W die Schiffe nach den neutralen Ländern nicht behinderl, mittel Deutſchland erreichen. vorausgeſetzt, daß ſie Deutſchland nicht begünſtigen. Vorbereitungen zum Empfang der Miſſionen in New Vork. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2. April (Priv.⸗Tel. z..) Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet aus Newyork: Präſident Wilſon habe 20 Kommiſſare ernannt, un mit den vier Miſſionen zu unterhandeln.— Eine Prokla, mation des Generalgouverneurs von New Hork kündigte der Bevölkerung an, den 24. April als„ag Frank, reichs“ zu feiern, um die hiſtoriſche Freundſchaft der beiden Länder zu beſtätigen und um die franzöſiſche Miſſion zu willkommnen. Oer italienlſche Bericht Ro m, 21. April.(W2B. Kichtamtlich.) Amtlicher Bericht hem 20, April: An der Trentinofront Artillerietätigkeit im 601 minica⸗ und Lagarinatal und in den Judicarien. Der Bahnhof von Caliano und ſeine Umgebung wurden wiederum von une ſchoſſen. Es werden kleine Gefechte bei Tezze Selle(Poſin, tal) und in der von Zebio(Hochfläche 6 Aſiago) gemelbet. An der Juliſchen Front war der A rtillere zampf geſtern im Nordabſchnitt des Kaxſt lebhafter. In 9 letzten Nacht warfen feinbliche Waſſerflugzeuge Bomben auf einige Ortſchaften am unteren Iſonzo, die weder Opfer no Sch ifle verurſachten. Gleichgeitig bombardierte eines unſerer Luftſchiſte den B—79 und Eiſenbahnknotenpunkt Opeina mit ſichtbe wirkſamem Erfolg unb kehrte dann unbeſchädigt in unſere Lin gurück. Engliſcher Bericht aus Egyplen. London, 20. April.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Beric⸗ aus Aegypten vom 20. April. Wir nahmen die türkiſche von ————5— 75 Ghuzzi auf einer ro n„Meilen unter ihilfe der Kriegsſchiff i duuerten geſtern abend noch fort 4* Bern, 21. April.(WB. Nichtamtlich. grund aller Beſprechungen der fanopſſchen 3 militäriſche* Die Preſſe iſt ſehr enthuſiaſtiſch und Ber⸗ ihrer großen Zuverſicht in die Entwicklung Ausdruck. einzelte Blätter, darunter das Echo de Paris, machen aller, dings darauf aufmerkſam, daß die Beſchaffenheit des Gelän des, beſonders an der Aisne den Franzoſen noch groh, 7 ſteht Schwierigkeiten bereiten dürfte. Man müſſe die Erwartungen mühg aus Tokio, daß die japaniſchen Schiffahrtsgeſellſchaften 0 t 5 1 Kmerſfa, Südaff an verkehrenden Handelsſchi b n. Das gleiche Blatt berichtet aus 5 wolle die Flotte in 85 Geſchwader einteilen, öſ chiffe ſollen an der Nordküſte Chinas, dreizehn in den telch—— Gewäſſern des Hongkong, vier nach Fuklen zweiunddreißig nach Südchina kommen. Ein Reſervegeſchw r von elf Schiffen ſoll der direkten Kontrolle— Mart, miniſters unterſtehen. Die chineſiſche Armee ſoll reorganfſeh und in 35 Diviſionen und 30 gemiſchte Brigaden eingel werden. 21. April. Stuttgart, 99 Reichsgerichtsrat Streich iſt im Alter von 90 Jahrn geſto ben. Er war i, 2 0 Mitglied des erſten deutſchen Reichstages für den 13. tembergiſchen Wahlkreis und lange Jahre Landtagsab neter für den Wahlkreis Gmünd. Rom, 21. April.(WB. Nichtamilich.) Mewn zun apoſtoliſchen Runtius Agenzia Stefani. Der 5 Manſignore Pacell Bayern ernannt. Verliner Botſchafter Gerard ſprach geſtern n In hieſigen al Vordet, en. 4 ſas in 9 00 5 erſcheinende Echo des Chine beriche 9 eking, die chineſiſche 5 18 8 7 2 3 teiag 3— 0 N 1. Ax t e April 1 19 4 17 5 W. Di 5F U f oen e* u c Sti In 1 90— 0 ei imm kru d feüm. 55 ur —— 5 ind d i 1 11¹⁴ 4 Sp en die 5 5 ee Sr uU Kaer— 8 89 Stri f—— 1e Man N 4 get 2 V. 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Seite. Mannheimer Deneral⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 26 lad Baron Mahrbach neckte ſie dann, mit ihrer Eroberung, lobte den tüchtiger Offizier ſei und lud die würdigkeit ein, auch manchmal zum Tee ſie recht oft zu beſuchen. Der die freundliche Aufforderung, Kameraden bei „Die en!“ Die Löſung. Roman von Emma Haushoter⸗Merk. (Rachdruck verboten!) (Fortietzung.) fand Herren ſollen Euch nur warf er, den Damen ein, Veranda und plante für die Feiertꝛge flüge, was Mahrbach vergnügt befürwortele. einmal nach Mainz ein⸗ als er abends mit ſeiner Frau und Urtmann, wi er für ein 3— mit grͤß er Lebens⸗ zu ihnen zu kommen. auptmann dankte ſebhaft für ich cuch bald mit en vaar ſaß bei ihnen auf der einige hübſche Aus⸗ Marianne im Kurgarten bei der Muſik aß, öchelnd hin. Ihr könnt es il nen ja nahe legen. Es wäre doch gon inte eſſant, ſich einmal die neuen Anla-en anzue en. Und Sie haben jr einen ergebenen Ritter, Fräulein Tantwald, der jedes Winkes gewärtig iſt.“ Dora ſagte nichts; ihre Augen ruhten nur vrüſend mit kritiſcher Beobachtung auf dem Mannes, als möchte ſie um jeden gründen dienen! Deine Näbe und ſingt ſein Lob,“ flüſterte ſie am nächſten Tage der Freundin zu.„Wenn ich nur wüß'e, was er dabei für einen hintergründlichen Plan hat. Er ziebl mit ſolchem Eie lächeln en G ſicht ihres Preis ſeine G. danken er⸗ „Alfons⸗René will ſich offenbar einen Kupyelvelz ver⸗ er dieſen Hauptmann in nicht, daß man ſich Hals über Kopf in Dich verlieben kann, Marianne; aber der Hauptmann ſieht ſo aus, als wäre er über ſolche Gemütsüberraſchungen ſchon kinaus. Und warum er ſich gar ſo dringend um Dich bemuht?“ „Das ſcheint mir ja auch rätſelbaft,“ lachte Marianne. „Ich habe eicentſich noch ſo wenig Vernünftiges mit ium geſprochen. nd muß mich im Gurde für ſehr lanaweilig und blöd kaſten. Er kennt mich koum u Sein Monokel ſtört mich ſo in der Unterhaltung. Dieſ's Glag uge, das einen an⸗ ſtarrt, macht mich ganz befan ꝛen und er ſp.icht auch einen ſo Tabletten zum ro 9 rnedmas Partämiergn ung Aromattsieren fär“ Wasch- und Badewasser, Eteteehend— Selebend.“ zchen“ Aalgtsckcnen“„Ros“ F is er“ igeak“ Fr Waashungser 0. 28..60 v..— K. Für Sader.30. RauTal-Fichtennadelbäder Berz- und nerrasstärkznd. 0. 2..28..40 Kl. I Erhaltl. in Apotheken, 5 Farkümeries 8 PhyscchemisghepFabein W S. Aif ed Fische⸗ b.., 8 Gorbeben. el wenn ſie allein waren, Ich zw ifle ja zar in ihrem Haar ſprühten die Strahlen wie teuſend Fun'en. * * Samstag, den 21. April 1917. norddeutſchen Dialett, daß ich ihn oft gar nicht erſtehe. ——3 er ſcheint immer entzückt und verlangt gar keine Ant⸗ wort.“ 93 0 „Vielleicht hat Alfons⸗René ihm geſagt, daß Du eine glänzende Part'e ſeiſt.“ „Aber warum? Dag bin ich dach cuch gar nicht. „Das Warum, was er für ein Intereſſe dafür hat, de Offiziere heranzuzieben, das iſt's ja. was mich beſchä tiat. Fiel Dir nicht auch ſchon auf, das Alkons⸗Rens ſteis beim Tee dableibt, wenn die Herren aus Wi sbaden da läßt er uns doch in dieſer Stunde allcin?“ * ¹* „Morgen habe ich unſere jungen Bekennten zu einem hübſchen kleinen Sourer im Kurb uie'n eiod n. Auch Ihren Verebrer, Fräule'n Mri un⸗!“ oge der Bron eines Tages.„Macht Euch ſchön! Wir wollen voranü't ſein!“ Dora erſchien denn auch elegan“ und ſcheck in einer extra⸗ vaganten Toilette von bunter gold'ickler Sed noaze mit einer kleinen ſchmalen Schlepre, die ſich wie der Schmeif einer ſchillernden Schlan⸗e um ihren ſchlanken Körr er ringelle und ſtrahlte von Di⸗manten. 3 wirkte ganz ſchlicht neben ihr in ihrem weißen eide. „Du mußt auch Deine Perlen tranen!“ rief Dora. „Ich habe mich noch nie entich'i ßen können. Es ſt der Schmuck meiner Muter. Wie dankbaren!“ „Ja, für den Undankb dren!“ wiederholte Dora.„Iſt es nicht immer das alte Lied? Glaubſt Du, ich gef lle mir in dieſer Maskerade? Wer weiß wie ba'd die Komödie zu Ende iſt? Was hat es denn gelollen, des ſch Lanz will nlos ſein Geſchöpf war? Alfons⸗René bereut es doch worl täã lich, daß er nicht eine der Millionärinnen oder gar Milliardärinnen geheiratet hat die hier herumwandeln. und nach einem Grafen — im Notfall nach einem Baron auslugenn.. Die glitzernde elegante Erſcheinung und die bitteren⸗ Worte, ſie reimten ſich nicht zuſammn. 5 „Geh, Dorle, wenn Du das im Ernſt gleuben würdeſt, dann könnteſt Du nicht mit ſolcher Ruhe darüb'er ſprechen.“ Dora warf den blonden Kopf zurück; ars dem Diadem ſind? Sonſt hat ſie ſich geputzt ſür den Un⸗ ein raſches Finden, an das Wunder einer plötz'icken L zurückzudenken, der ſie vergeſſen hat'el „Ruhel Bielleicht klingt es ſol Aber wiel che, glückliche Ruhe, die kenne ich nicht mehr ſeit me'nem Hochzenn, iagel Heute wollen wir luſtg ſein!“ fü te ſie dann in 9. ändertem Ton hinzu.„Heute trag ich noch das Nerren 10 Komm! Ich will Dich auch ſchmucken mit Diamanten 5 Perlen. Du dariſt den Haurtmann, der ſo ſicher auf Goldfiſch rechnet, nicht enttäuſchen.“ 50 Als man dann in luſtiger Gefellichaft in dem reizen Raum bei einem üppigem Male ſaß. mußte wohl jeder Fre die eleine Baronin für die zufred nſte, vergnü teſte und 5 mütigſte Frau halten, ſo lebhaft ging ihre Zun e, ſo ot! man ihr helles Lachen. 90 Nur Marianne wußte, daß dieſe Fröͤhlichkert—— Sie ſah auch, wie haſtig Dora von dem Sekt 10 ſie ſuchte ſich zu betäuben, noch einmal die Augen zu fn und Lebensfreude zu ſchlürfen, ehe der grauſame Ernſt ka den ſie ahnte, fürchtete, herannaben ſab.* Doras Tiſchnachbar war ein hübſcher kle ner Leuln der ſich zum erſten Male in einem ſo eleganten Kreiſe ben der bister immer nur in der Carniſon in der Provins gere war, den es nun begeiſterte, neben einer ſo reizroll n fell Weltdame zu ſitzen und ihr den Hof ma hen iu dürfen. Marianne gab ſich alle Mühe, ſich auch in die ausgelaf Stimmung einzufügen. Aber ſie bedrückte Do as* und ſie vermochte nicht mit gleiche“ Beweal chkeit einen 9 rigen Gedanken obeuſchütteln, ſich nicht wie die Freundin Vergnügen des Ausblicks hinzugeben. Hauptmann 2 ſehr befliſſene Werbung um ihre Gunſt war ihr dabe 11 peinlich als erfreuend. Ach, das beitere Mabl, de Um e* erinnerte ſie zu deutlich an jene eine liebe Stunde, wo 100 war. 4 geglaubt hatte. Es war ja töricht, immer—— run denn nicht auch einmal das Leben von der leich'en 0 nehmen, das dumme Herz ganz aus dem Spiel lſſen und amüſieren wie andere? „Mit einem heiteren„Proſit!“ ſti ß ſie mit dem Hau mann an, der galant ſein Glas zu dem ihrigen ne gte lachte über den geſchickten Schwung, mit dem er des 10700 herausfallen ließ, über ſeine Bet ueruna: Häaute ſei einmal ein pikfeiner Abend: wirklich tadellos!“ Fortſetzung foigt.) l Unterricht Hend'eisschule V. Stock vSw Man verlange Prospekte. Kandels-Lehranstalt Merkur ff Leiter Dr. phil. 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Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerte Lutſenring 44, b) im Slektrizitätswerk Induſtriehaſen, Mim Gaswerk Lindenhof, c) im Elektrizitätswerk Rheinau(Nur Koksab⸗ gabe und nur nachmittags) werktäalich vormittags von 10—12 Uhr und nach⸗ miitaas von—4 Uhr Koks im Kleinverkauf(Füll⸗ Renkoks kieine Körnun) in Mengen bitz zu zwei Zenkner auf einmal zum Preiſe von /45 M. für den Zeutner gegen den ſtädt. Bezugs⸗Ausweis abgegeben. ee Koks iſt bei Empfang bar zu bezählen und vom Käufer ſelbſt zu laden. Gefäße oder Säcke ſind mit⸗ zubringen. Spꝰs Nerner ſind zu obigen ſtädt Verkaufsſtellen noch für Koks, kleine Amliche Betanntmachungen örnung, errichtet: Altſtadt: Alter.., Koſlenhändler, G 7, 30. . Geicer⸗ Karl, Wirt und Kartoffelhändler, Jung⸗ uſchſtraße 30, Fiedler,., Viklualtenhändler, R 7. 5. Lutz Norbert. K 6, 3. 8. SLindenhof: 4 Reichardt Koßlenbandlung, Bellenſtraße 15/17, Schwetzingerſtadt: 8. Bihlmeier, Friedrichsſelderſtr. 36. Lager Kl. Wall⸗ ſtadtſtraße 25, 385 7 Neckarſtadt: . Seeger,., Laurenttusſtraße 28, 05 löracher, Foſ., Peſtalozziſtraße zt, 10 Noſer Tudwig, Fröhlichſtraße 54, 11. Wop, Barbara Wwe., Eichendorffſtraße 16, 14 Pächel, Wilbelm, Fröblichſtr. gia, 10 Nüſch, Gebräder, Zehntſtraze 27. „Boch, Joſ., Fröhlichſtraße 26. 14. Neckarau: Seidenreich. Viktualienhändler. Fiſchertroße 1, 16. Schub Hacher, Viktuallenhändler, Friedrichür. 68. Schlachter Karl, Katharinenſtr. 88. Verkaufsſtelle: 17. S Auguſt Kettner, Luiſenſtraße 30 18. Gehenbard, Joſ.“ Friedenſtraße 30, 1 Haisbauer, Walburaa, Fiſcherſtraße 48, Khdl. Loffelmann. Joh., Maxſtraße 24. 8 Feuden“eim: artmann, Friedr., Eichboumſtraße 11, „önber, Franz, Wartburahraße 1, Och., Kirchbergſtraße 28, ender, Kohlenhändler, Hafenbahnſtraße, A. S Walnhof: lich, Jaroö, Wirt. Hubenſtraße 20, Einfahrt oggenſtraße 17. . M Käfertal: önch, Auguſt, Kurze Mannbeimerſſraße 57, Ver⸗ kauisſtelle: Müller, Suſanna. Labenburger⸗ 20 A ſtraße 20 unamaier, Adolf, Faſanenſtraße 88 N. g Sandhofen: W. Grrc Michael, Obergaſſe d, kab. Joh., Zwerchgaſſe 8. einmen werden Mengen bis zu zwei Zentner auf Verkal gegen den tädtiſchen Bezugs⸗Ausweis ab gufgſtelle abgegeben. Der Preis iſt für Re, Zeuiner 6,75., für 1 Zentner.45 M. Prot“ den obigen Verkaufsſtellen wird auch Fett⸗ kaufszeegen den ſtädt. Bezugs⸗Ausweis ab Ver⸗ einmtelle in Mengen bis zu zwei Zentner auf 05 Pül abgegeben. Der Preis beträgt für ½ Zentner G fürei Zeniner 1,35 M. Mannheim den 12. Aprit 1917 Die Direktion der ſtäbt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitälswerte: Pichler. Hunhcköfhuleder Sabt Maunbein. Der Unterrichtsdeginn betreffend. nomme Unterricht der ſchon in die Anſtalt auſge⸗ ubmen Schüler, deren Oſterzeugniſſe keinen Be⸗ Donneradsvermerk tragen, begiunt von ieetstag, den 19. April 1917, morgens 8 Uhr ab. münde 20 A Lehrherren, Prinzipale, Eltern oder Vor⸗ Kennin unſerer Schüler werden hiermit erſucht, die Ken, daß mabme der Zeugniſſe geſt. ſo zu beſcheini erſten S dieſelben mit der Unterſchrift verſehen am Klaſſenkechultage nach den Ferien den beireſſenden ehrern zurückgegeben werden können, Annhein, den 11. April 1917. Das Rektorat: Sp.78 Bekanntmachung. wuinden bringen zur Kenntuis unſerer Ge⸗ mge clglieder. daß die Ausſtellung ven Be⸗ kinen für rituelle Margarine vom Mon⸗ tereg mien 23. ds. Mts. an bis auf wei⸗ i 8 t mehr im Hauſe E 9. 14, ſondern ro der Paſſantenkaſſe E 5, 23 zwar: Montags und Donnerstags ou 4 0 von 10—12 Uhr und nachmittags bis 11 uhnond— 0 vormitta s 85 9 zund nachmittags von—6 Uhr Mannheim, den 20. Apri 1917. Der Synagogenrat: Tio⸗ WMar Goldſchmidt. Schorſch. W0 Bekanntmachung. 8 * eratungs⸗ und Süuzlingsfürſorgeſtelle len,Die N. Mawid bänterberatungs⸗ und Säualingefürorge- den Je bezw Säuglingsſterblichkeit euigegenarbeiten die Feibſtſtiäct deshalb vornehmlich die Förderung dortſich in Uens. Söre Aufg'be iſt es alen Müttern, uer einfindelngelegenheiten der Säuglinispflege 2 zteilen 8 Belehrung und Rat unentgeltlich Kinder ſelterdem werden ſolchen Miättern, die wenſen Stlubi. ſtilen, unter beſtimmten Voraus⸗ Utkendet. prämien(14tägige Geldbeihilfen) zu⸗ dig giger Vorſhenillorämien werden bei regelmäßiger Unazgur 55 endiauung des Säuglings in der Regel Dgewährt gung des 3. Lebensmonats des Säug⸗ Die§währt. auen Fechſtunde d 5 er Mütterberatungsſkelle ſteht ndet leweite eftadt ſowie der Vororte oſfen und 5 enstags und Freitags nachmittags Mme„Ahr im aiten Nathaus Lit. F1, Medte Stiaver 2 unter ärztlicher Mitwirkung frati und fihamien gelten nicht als Armenunter⸗ Auung pollie unahme hat nicht die Beein⸗ Raten uch nicht 111 her Rechte zur Foige. K ki. ebenſo fcl llende Mütter werden koſtenlos be⸗ Rer Kinder die Beratunzsſtunde den Müttern abre 5— 19— ah en; es wird ihnen Rat über Pflege Wan Tungsweije der kleinen Kinder dyrt erlelkt. „den 12. Fauuar 1917. 648, 668, 711, Veteranen⸗Fürſorge. „Aus Aulaß des Wiährigen Regierungs⸗Jubilaums Seiner Maſeſiät des Peutſchen 0 1 1813— iſt von den ſtädtiſchen Kollegien beſchloſſen worden, akiähriich 8000 Mark im Vorauſchlag vor⸗ B Unterſtützung bedürftiger ortsanſäſſiger eteranen.* Grundſätzlich wexden daraus alle in Mannheim wohnenden Veteranen unkerſtützt, ohne Rückſicht da⸗ rauf, ob ſie hier den Unterſtützungswohnſitz erworben haben und welche Staatsangehöxigkeit ſie beſiten, wenn deren Einkommen nach dem Gemeindeumlage⸗ Betracht bleiben. Die Unterſtützung beträgt im Einzelfall voxläufig iährlich 20 Maxk; ſte zwird am 15. Juni durch die Stabtkaſſe ausbezahlt. Die einzelnen“ empfangsbe⸗ Kapltal⸗ oder Liegenſchaftsvermögen ſoll dabei außer benachrichtigt werden. Bedingungen entſprechen, unter des Militärvaſles und des Sienerzettels für 1917 um Gewährung der Veteranen Unterſtützung nachzu⸗ ſuchen. Die Anmeldung hat innerhalb der üblichen Bürozeit bis einſchlſeßſich 30. April 1917 münhlich deim Bürgermeiſteramt(Zimmer 57 des Rathauſes), in den Vororten bei dem Gemeindeſekretäriat, zu zerfolgen. im Rathaus“ N 1 zu ſtellen ſind. hat die Anmeldung zu erfölgen; 1. Am Montag, den 16. April für Beteranen, deren Familiennamen mit den Buchſtaben A, B, C. beginnt: 2. am Dienstag, den 17. Apxil für Veteranen, E beginnt: 8 B. am Mittwoch, den 18. April für Veſeranen, G begzunt; deren Familiennamen mit dem Büchſtäben k1 beginnt: 933 7 5. am Freitag, den 20. April für Veteranen, deren Familiennamen mit den Büchſtaben J, K beginnt; M beginnt; 3 7. am Dienstag, den 24. April, für Veteranen, deren Familiennamen mit den Buchſtaben F, O, Pbeginnt; 5 8. am Mittwoch, deren Familiennamen mit den Buchſtaben 0, R, S beginnt; 9. am Donnerstag, den 25. April, ſür Veteranen, deren Familiennamen mit den Buchſtaben Sch beginnt; 8 am Freitag, den 27. April ſür Veteranen, deren Familiennamen mit den Buchſtaben T, U, beginnt; 6 1. am Montag, den 80. April für Veteranen, deren Famfllennamen mit den Buchſtaben V, W, X. V. 2 beginnt. 10 Oeffentliche Aufforderung. älterer Friedhofteile betreſfend. * Teil in der 3. 6. und 6. Abteilunz zur Umgrabung al Die Gröber der in der Zeit voen 19. Sentem⸗ ber 180g bis 17. Inli 1900 verſtorbenen Kinder b) die bei der erſtmaligen Umgrabung dieſer 3 Abtetlungen in den Jahren 1899/1900 bereits einmal übergangenen Gräber von Jahren 18741884 verſtorbenen Kin ern. Gegen Entrichtung der ſeſtgeſetzten Taren die ſür die unter a) bezeichneten Gräber Mk. 15.— und für die unter b) bezeichneten W. 30.— für ein Einzel⸗ grab betragen, werden die Gräber auf eine weitere 12 lä rige Ruhezeit übergangen. Auträge nierwegen find viés längſteus 15. Juni 1917 bei unſerem Sekretariat im Rathaus N 1, 2. Stock Zimmer 51 zu ſtellen. 3 73 Grabdenkmäler, Einfaffungen und Pflanzungen auf Gräbern, deren Ueberge zung nicht beantragt wird, ſind bis längſtens 18. Juni 1917 zu entſernen. Nach Ablauf dieſer Friſt werden wir äber die nicht entfermten Materlalien geeignete Verfügung ireſfern S Maunbelm, den 12. April 1917. Friedhoftommiſſionr dre hm Zettler. Bekanntmachung. Die Anlchen ber Stabt Freibneg lin Breisgan Lon den Jahren 1881, 1884, 1 1890, 1894, 1898, 100a, 19ʃ08 unb 1007 betr. Bei der am 10. April 1917 vorgenommenen öſfent⸗ lichen Ausloſung der im Jahre lot7 planmäßig zur Heimzahlung gelangenden Schuldverſchreibuugen wurden die unten aufgeführten en. Die mit ſetter Schrift gebruckten und eingeklam⸗ merten Nummern betreffen Schulbverſchrel Ungen, welche ſchon in früheren Verloſungen zur Heim⸗ zahlung gekündigt, aber bis jetzt noch nicht eingelöſt worden ſind. 6 I. Anlehen von 1861. Heimzahlbar auf 1. Oktober 1017. Aat. Az 22 Stüc zu je 2000 M. 56, 65, 188, 141, 151, 208,(211), 240, 287, 288, 808, 807, 846, 855, 387, 468, 504, 509, 524, 580, 542, 556, 571. Lit. Be 33 Stück zu je 1000 m. 11, 47, 68, 80, 81, 67, 120, 255, 274, 298, 840, 342, 878, 402, ali8, 486, 444, 481, 500, 571. 602, 682, 648, 662, 700), 706, 716, 786, 744, 747, 806, 820, 847, 857. Lät. C: 20 Stück zu je 500 M. 62, S1, 95, 128, 137, 144, 108, 161, 164,, 194, 210, 230, 270, 896, 378, 448, 460, 840, 574, 5963. Lit. Dr 20 Stüc zu je 200 W. 4, 86, 69 69, 124, 131, 141, 142, 150, 154, 169, 171, 220, 264, 612, 546,(402), 419, 424, 425, 480,(447), 465. II. Anlehen von 1884. Heimzahlbar auf 1. Dezember 1917. Lat. Az 5 Stück zu je 2000 M. 18; 69, 78, 110, 150. Lit. B: 40 Stüc zu je 1000 M. 25, 67, 78, 95,(15), 166, 248, 277, 297, S0a, 808, 819, 323, 652, 301,(412), 449, 454, 455, 520, 541, 545, 588 17,(740), 700, 825, 860, 874 805, 056, 907, 1008, 1006, 1009, 1127, 1130, 1176, 1179, 1183. Lit. C: 52 Stück zu je 509 M. 80, 148, 169. 182, 186, 200 214, 235, 238, 278, 414, 872 587, 669, 701, 722, 725„ 781, 829, 833,(839), 877, 095, 681, 1066, 1070, 1120, 1158, 1176, 1195, 1210,210, 1294, 1241, 1888,(1886), 1341, 1420, 144, 1470, 1508, 1513, 1527, 1600. Lät. Ur 24 Stück zu ie 200 M. 24, 51, 238,(222), 352, 380, 868, 860, 259, 440, 476, Städt. Zugendamt. Ev7 iſers—15, Juni regiſter 1600 Mark iährlich nicht überſteigt. Etwaiges rechtigten Veteranen werden ſpöter noch beſonders Wir exfuchen alle Betexauen aus den Kriegslahren 1870/1 éund qus früheren Feldzügen, die den er⸗ Borlage. deren 8 amiliennamen mit den Buchſtaben U, deren Familiennamen mit den Buchſtaben F. 4. am Donnerstag, den 19. April für Veterauen,, 8. am Montag, den 20. April für Beieranen, deren Familiennamen mit den Buchſtaben I/ den 25. April für Vekeraſien, Rannheim, den 5. April 1917. Sp, 79 Bürgermeiſteramt; 5 von Hollander.„Saäuter. Umgraßuna und Wiederbeſegung Im Hanptfriedhof hier gelangen demnächſt im in den 80, 225, 245, 268, 1801, 345, 368, 525, 16610, 378, 689, 412, 456,(167), 00 511, 527, 568, 570, 570, III. Anlehen von 188. Heimzahlbar auf 1. Auguß 1017. Lit. A Betüc zu je 2000%K. 82, 94, 112, 116, 144. 762, B15, 617, 660, b44, 1056, 1160, 1181. Ant. cr 43 Stüc zn ie 500 NM. 49, 72, 106, 126, 188, 107, 224, 286, 283, 901, 892, 412 400, 548, 504, 580, 650, 05, G74, 20, 771, 77, 894 944, 904, 1008, 101 1131, 1217, 122, 108, 1416, 1454, 170, 1481, 1407. IIt. D: 21 Eiüc zu ſe 200 W. 19, 22, 886, 71, 800, 803, 916, 978 Hl. Abb, 0,, ihi, 400,(öls), S0, Sag, 6561),(681), 620 IV. Anlehen von 18900. „Heimzahlbar auf 1. Dezember 1667. Lt. A: 16, Stück zu je 2000 M. 72, 69, 218, 265, 301, 920, 95, 47, 409, 41, 468, 508) i, B,... „ it. B: 32 Stück zu je 1000 an. 284, 88, 183, 178. 380, 379, 348, 648, 586, 588, 607, 708,, 716, 788, 745, 770, 845, S18, 654, 58, 972, 879, 907, 1004, 1000, 1167, 1185, 1168, 1159, 110. or 80 Stuc zuie 500%mm. 28, 66, 145, 168, 280, J40, 204, 318, 328, 396, 425, 450, 528, 595, 645, 604, 788, 757, 7ö8, 700, 810, S81, 911, „, 9 680, Kl. „ t. 14 Stück zu ie 200 M. 1, 24, 74, 79, 160, 14l,(146), 174, 15, 190, 249, 261, 66, 863, 418, 483,(27. V. Anlehen von 1894 Peimzahibar auf 1. November 1örr. Lit- A: 16 Ltüc zu je 2000 N. 7, 92, 124, 12, 285, 208, K18, 870, 16, 576) 557, 502, 600 5 IAt. B: 27 Stũc zu ie 1000M. 14, 202, 217, 280, 340, 314, 965, 667, 640, 685, A, 727, 740, St, 800, 818,(687, 858, 1062. 10, 1048, 000. 3. lat. C122 Stiic zu je 500 M. 199, 200, 210, 218. 220, 225, 201, 608, 887, 479, 858, b7üh, 630, 60, 670, 721,§15, E6, 89, 806, 862, 582, 945. Hat. Dr 16 Seüc zu je 200 K. 3 49, 58, 183, 1641, 163, 171, 197, 279, 276, 202, 399, 448, A43, 453, 406, 40, VI. Anlehen von 1899. Heimzahlbar auf 1. Oitober 1917. Lit. A 11 Stück zu je 2000 M. 16, 36, 61, 110, 131, 154, 209, 461, 406, 481, 486, Lit. U: 23 Stüc zu je 1900 W. 80, 157, 159, 248,(817/, 978, 308, SZ1, 608, Cag, Ons, 786,(861), 885, 380, 663, 650, 969, 1613, 1 9, 1025, 1058, 1064, 1047, 1184. Lit. Cz 20 Stück zu je 500 M. 11, 18, 81, 88, 178,(191), 828, 958, 861, B78, 415, 468, 446, 500, 600, 660, 670, 796, S845, 880, 855. Llt. D: 8 Stück zu je 200 Wr. (45, 91, 107(207), 299, 302, 884, g81, 42. VII. Anlchen von 1900. Heimzahlbar auf 1. Oktober 1917, Lät. A: 21, Stück zu je 2000 K. 5 (Sy], 164, 202, 330, 413, 702, 754, 788, 774, 1070, 1141, 1905, 1828, 1999, 1429, 1548, 1568, 16836, 1740,(208). 2302, 2428, 244 LAt. B: 30 Stüc zu je 1000 M. 601, 802, 934, 682, 1052, 108, 1142, 1168, 1170, 1870, 1480, 1610, 10 00 1868, 1904, 3131, B08, 221, L88, 2504,(2570), 3563, 18578), 9004,(736), 867. At. C: 20 Stuc zu je 500 M. 960,(902), 944, 1023, 1098, 1148, 060 1221, 281, 120l, 1848, 1449, 15 Lit. D: 6 Stück zu je 200 M. 106, 101, 481, 476, 4a8,(800), 802. VIII. Aniehen von 1903. Heimzahlbar auf 1. November 1517. 1t. Ar 41 Stück zu ie 2000 W. 45, 108, 117, 220, 285, 800, 836, 419, 455,(482), 689, 759, 708, 780, 1082, 1114, 1920, 1886, 1402, 1488, 1474, 5470, 1723, lig48), 1960, 2078, 2094, 2101, 280, A67, 2175, 246, 2269, B8l, 380, 2800, 4406, 288, 3019, 2693, 2748, 2747, W5U. Lt. B: 40 Etuck zu je 1000, M. 90,(161], 248, S70, 408, 489, 501, 865, 601, 628.(708 760, 70,, 28, 80f, 9, 1060, 1972, 1303, 688), 168, f44d, 1504. 1588, 1888, 1674, 1883 108, 2020, 2099,(2207), 2867, 2872, 200, 2413, 3482, 28 26 5, 2581, 36i1, 9761, 274, 27 9. 14t. C 22 Stück zu je 500 W. 98, 64, 1841,(146), 188, 191, 288, 478, 681, B8ü, g, Sut, 1040, 1065, J00,(1105), 1145, 1173 188, 183, 1404, 0 1464, 1506, 1888. Lit. D2 17 Stück zu je 200 M. 32, SU, 116, 156,(178), 281, 286, g2, 33, B66, ö04, don, „664,(727), 742, 800, S05, 854, n17. IX. Aulehen von 1907. Heimzahlbar auf 1. September 1317. Lit. A2 8 Stück zu ie 4000 M. 57, 71, 174), 179, 266, 408, 1481), 506, 708, 788 Lit. B: 26 Stück zu je 2000 M. 87, 54, 242, 248, 846, 875, 440, 455, 527, 628, 791, 886, 910, 919, 920, 1156, 1459, 1474, 1528, 1618, 1854, 2049, 42599), 2645, 2708, 2839, 2861, 2878, 2908. 141. C: 27 Stüc zu je 1000 M. 81, 823, 588, 561, 581, 583, 629,(729), 884, 1228, 1288, 1803, 1822, 1341, 1494, 1503, 1518, 1762, 1707, 1909, 1905, ſ2000), 2014, 3 82 2210, 2264, 2843, 2355, Lt. Dꝛ 20 Stück zu je 500 M. 0 88, 218,(416), 460, 689, 663, 678, e 855, 1249/ 11377), 1870, 1480, 1083, 1634, 1620,(1649), 61650), 1705, 1885,(1880),(1000), 2022, 2065, 2412, 2181. Lit. Ez 19 Stück zu je 200 N. 20, 82, 2061, 284, 1, 328, 949, 400, 514, 1021,(1052), 1062, 1091, 1952, 1618, 1687, 1648. Die Berzinſung der gezogenen Schuldrerſchrei⸗ bungen hört mit den zur Heimzahlung beſtimmten Zeitpunkten auf. Die Auszahlung der gezogenen Stücke im Nenn⸗ werte exfolgt auf die genannten Termine bei den in den Schuldverſchreibungen und Zinsſcheinen aufge⸗ führten Kaſſen und Banken. Mit den Schulbverſchreibungen ſind auch die unverfallenen Zinsſcheine, ſowie die Zinser⸗ nenerungsſcheine abzulieferu. Der Betrag der etwa fehlenden unverfallenen Zinsſcheine wird bei der Auszahlung am Kapital in Abzug gebracht, Freiburg im Breisgan, den(1. Aprik 17. n 83 Stiüc z e 1000 N. 10, 22, S8, 88, 68, 68, 7, Sa, 201, 208, 241, 8, P4ü, 655, 56, 872, ict 406 407, 789, 400, D45, c 680. 78% 1010, 1549, 1032, 1088, 1041, 1084, 1190, [Kries 430, 600, 597, 381, G2, tiku . Die oden mit das ganze 10, 2, 186, Ss, ſü51), 27, 440, 460, S08, S16, G28), 2, 632, 760, PFAEF. Nähmaschinen Unübertroffenes deutsches Martin Decker, A 3, 4 Fernruf 1208 alle Fabrtkate und Systeme. Sardels⸗Hochſhule Maunhein. „Von den Vorleſungen und Uebungen des am 24. April betinnenden Semeſters kommen als ſolche, die ſſweiteren Kreiſen Gelegenheit zur Erweiterung und Bertiefung ihrer Allgemeinbildung bieten, hauptſüch⸗ lich folgende in Betracht: Einführung in die Buchhaltung; 4. Uebungen in der, Buchhaltung für Anfänger; Allgemeine Be⸗ triebslehre; Allgemeine Handelslehre; Münz⸗ und Dehiſenverkehr; Gewerbepolitit; Handelspolitie; Bolkswirtſchaftliche Beſprechung über Kriegsfra⸗ gen; Zur Frage der Organiſation der zweiten Hypothek; Sozialpolitik; Wirtſchaſtsgeſchichte der neueren Zeit; Finanzwiſſenſchaft mit beſonderer Be⸗ rückſichtigung des Kriegsfinanzweſens; 4. Die Ge⸗ noſſenſchaft der Verbraucher; Die Baugenoſſen⸗ ſchaft; Genpſſenſchaftliches Seminar; Zivilprozeß⸗ recht; Badiſche Verfaſſung und Verwaltung; . Bwangsvollſtreckung und Konkurſe; Unlauterer Weitbewerb; Warenzeichenrecht; 4 Das Arbeitsrecht im Krieg, insbeſondere in der Uebergangszeit vom zum Frieden; 4 Politiſche Geographie; ENordamerikn und Mittelamerika; Binnenwaſſer⸗ traßen und Häfen; Grundzüge der Drogenkunde Allgemeine Röhwarenkunde); Nahrungsmittelkunde; inführung in die allgemeine Maſchinenlehre; Ein⸗ führung in die Sozial verſicherung; Die Verſiche⸗ rung im Dienſte des Kaufmanns; Lebensverſiche⸗ rungsrechnung; Berſicherungswiſſenſchaftliches Brak⸗ ikum; + Politiſche Leſeſtunde(Fortſetzung); Deutſche Literatur ſeit dem deutſch⸗franzöſiſchen (Krieg. Zweiter ſſelbſtändiger) Teil. Kultur⸗ probleme des deutſchen Idealismus und die Aufgaben innſerer Zeit. „Neden dieſen Vorleſungen ſind vorzugsweiſe für Hoſpitanten eine Reihe von Sprachkurſen vorgeſehen . ranzöſiſch, Engliſch, Italieniſch, Spaniſch und Türkiſch, Wegen der Einzelheiten ſei auf das ge⸗ druckte Programm hingewieſen. Die), verſehenen Vorleſungen ſind öffentlich und auch ohne den Nachweis einer beſtimm⸗ ten Vorbildung zugäuglich. Die Gebühren für Hoſpitauten und Hörer betragen 3 für eine wöchentlich einſtündige Vorleſung über Semeſter. Sämtliche Beſucher(Studierenbe, Hoſpitanten und Hörer) haben ſich im Sekretariat der Handels⸗Hoch⸗ ſchule A4, 1, ober bei der Quäſtur der Univerſität Heidelberg anzumelden. Proſpekte und Anmeldebogen geben auch unentgeltlich ab die Handelskammer, das Berkehrsbäro, das Börſenſekretaxiat, die Buchhand⸗ lungen Aletter, Benber, Hermann, Nemnich, das Mannheimer Muſikhaus und die größeren kaufmän⸗ Riſchen Vereine dahier. Sp. 79 Mannheim den 13. Aypril 1917. Der Rektor: Profeſſor Dr. Nicktiſch. Zwanz⸗Varſleiſerun. Rasfer-Klngen Montaz, 23. Aprit 1917, Hasie-Aingen, achmittags 2 uhr 85 geſchliff. Did. 1M P3, 8 werbe ich, em Pfandlokal Zigl., Schwetzingerſtr 20 .ekardebier gegen bere[Laden, u. Mittelſtr 30 gad. 8832 HZahlung im Vollſtreck⸗ Schnitz- und Augswee öffentlich ver⸗ ſteigern: Ea 1386 7Geldauiomaten(Ba⸗ 100ol, Möbel u, Sonſtiges. Latbsägeholz Dingler, Gerichtsvollzieh. T Aa. 4. F7a Kirchen⸗Anſagen. Evanzeliſh⸗Moteſtaniſche Gemeinde. Sonntag, den 22. April 1917. Frinitatiskieche. Morgens ½0 Uhr Prebigt, Sarniſon⸗Bikar, Achtnich. 10 Uhr Predist, Stadtpf. Sthenkel. 11 Uhr Lindergottesdienſt, Stadtpfarrer Schenkel. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenkehre, Stadt⸗ Pinerer Achtnich. Konkordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt. Dekau 9. Schoepffer. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Dekau v. Schoeoſſer. Nachm. 2 Uhr Chriſtenkehre, Dekan v. Schoepffer. Abds. 6 Uhr Predigt, GarniſonvlkarAchtnich. Cheiſtuskirche, Morgens 10 Uhr Predigt Stadl⸗ ſacrer Klein. 11½ Uhr Foriſtenlehre, Stadtpfarrer 4. Hoff und Klein. R Morgens 10 Predigt, Seadtpfarver . U Uhr Eriſtenlehre, Stabipf. Gebhard. Zohanntökicche. Morjens 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Sauerbruun. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stahtpfarrer Sanerbeüun. 11 Uhr Kindergottes⸗ dtenſt, Siadiolkar Gänger⸗ utherkirche. Norgens 10 Uhr Predigt, Stadtyf. uß. 11 Uhr Kindergottesdienſt Stadtefarrer Dr. Lehmann, 11 Uhr Cheiſtenlehre— Knaden— Stadt⸗ pfaxrer Huß. Nachmittags 1½ Uhr Chriſtenlehre — Mädchen— Stadtpfarrer Huß. Meiauchtan⸗Pfarrei. Morgens 10 Uhr Prebigt, Stadtvikar Groß 11 Uhr Kindergottesdienſt. Stadt⸗ vikar Groß. Diakoniſſenhauskapelle, Vorm. ½11 Uhr Predigt, Miſſionar Kler⸗ 8— Heinrich Lanz⸗Krankenhaus. Morgens ½11 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Dr. Hoff. Neckarau. Vorm. 10 Uar Predigt, Staötofarrer Lamb, 1½11 Uhr Kindergottesdienſt der Süd⸗Pfarrei, Stadtpf. Lamb. Nach en. 1 Uyr Chriſtenlehre für die Pflichtigen der Süd⸗Piarrei, Stadtpf. Lamb. „onnerstag. Abends Uhr Abend⸗Andacht, Stadt⸗ Pfarrer Lamb. Waldhof. ½10 Uhr Gottesdienſt. ½11 Uhr Sitzung der Kirchengemeindeverſammlunz. ½2 Uhr Chriſten⸗ lehre. 2 6 Uhr Mädchenverein im Konſirmandenſaal. Stadtpfarrer Bufard⸗ Evangeliſch⸗lutheriſche Gemeinde (Diakoniſſenhaus⸗ Kapelle E 7, 29) Sonntag, den 22. April 1917. Lachmlttans.. Uhr. Predigt. Plarrer Baguet: Adveniten⸗Gemeinde Saal 0 8. 2 Caſé Karl Theodor, Rütgebäude 1 Fr. Sonntag nachmittag 6 Uhr, öfentlicher Vortrag Die Seleutiten und Prolem ierkriege in Weisſaaung und Erföllunz: 8 Miſſionar Zollmann. Evanze iſche Lemeinſchaft(0 5, 9) Sonntag. 10 und auhr Predigt, Prediger Manrer⸗ Donnerstag. 96 Uhr Bibelſtunde Allkatholiſche Gemende. (Schloßkirche.) Bormittags 10 Uhr Deutſches Amt mit Predigt. 458, 689, 567, 54/, 580, 887, 688, G41, 648, 676, 688, 704, 714, 717 75 Der Oberbürgermeiſter. Dr. Thoma. Zimmerer. Stadipfarrer Dr. Steinwachs. Zum Bähen, Sticken u. Stopfen Erzeugnis. Alleinverkauf bei Fachmänaische Reparaturwerkstäkte lä ——————— ——————— ———— ——— — —.— — — ——— — ——— ————————— *——— — Nr. 186. 8. Seite. bobh, Kohr und National-Jheater Sonntag, ben 22. Aprit 1917 42. Vorſtellune im üvonnement C Die Jüdin Oyer in d Akten von Seribe— Muſik von J. F. Oalevy Spielleitung: Eugen Gehrath Muſikaltſche Leitung: Felix Leberer Perſonen; Legpold pon Oeferreich, Reichsſürh Prinzeſſin Eudoxia, ſeine Ber⸗ lobte, Nichte des Kaiſers Jrene Eden Johann von Brogny, Korbinal Mathien Frank Ruggiero, Oberſchulthelß der Siadt Konſtanz. Albert, kaiſerlicher Oſſtzier Clegzar, ein—* Max Felmy Hiigo Voiſin Fritz von der Heydt Walterchünt er⸗Krann Recha, ſeine Tochter Lisbeth Korſt⸗Ulbria Ein Hexold Sermann Trer-bieh Ein Oiſtzier Adolf Karlinger Der Kaiſer Sigismund, Reichsſü ſten, Geiſtliche und Biſchöſe, Ratsberren, Ratex. Pagen, zol gten, Volt Die Hanblung geſchieht in 91 Stadt Konſtanz im Jahre 1414 m erſten Akt: Walzer, getanzt von Aennie Hüns lſe Zimmermann und 12 Damen des Tanzperſonals Nach dem 2. u. 4. Akte ſindet eine arößere Pauſe ſatt Kaſſeneröſſ. 5 Uhr. Auf. 5“ Uhr, Ende geg. 9 Uhr. Hohe Pueiſe. Neues Theater im Rosengarten Sonntag, den 22. April 1917 Zunn erſten Male: We iesse ch me nen Hann? Ein fröhliches, eheliches Kampſſpiel in brei Atien von Haus turm In Szeue geſetzt von Max Krüger Perſonen: Dr. Martin Hennig, Apotheker Rlexander Kökert 933 ſeine Frau Roſa Klaus Rudolf Paulmüller. Kaufmann Jalius§. Janſon Käthe, ſeine Frau rete Sa dheim Guido Dralle, Berlagsbuch⸗ Ludwig Schmitz händler SOlga, ſeine Jrau Aenne Leonie Hans Godeck Der Baron Die Baronin Lore Auſch , Wiax Naake, Geſtwirt Selma, ſeine Frau Eliſe de Laug Ort der Handlung: Erſter und zweiter Akt: Das gemeinſame Gartenzimmer in einer Fremdenpenſion auf dem Weißen Hirſch bei Dresden ⸗ Dritter Akt: Gaſtſtnbe in einer Wirtſchaft in der ſächſiſchen Schwelz, Nach dem 2. Akte ſindet eine größere Pauſe ſtatt Kaſſeneröff. 7 uhr Anf. 7½ uhr Ende 0uhr Rosengarten 2: Mannheim Nibelungensaal. Sonntag, den 22. April 1917, abends 8 Uhr Biedermeier-Abend EIn Abend aue ter TZeit 4 der Srosspater die Grossmotter nahm Um Bledermeler-Kostum) ———— Leitungt Herr Hoſſchaulpieler Meinhart Maur. Mitwirkende: Fran Annie Arden Maur. Schauſpielerin und Rezi⸗ tatorin, Mannbeim — Memhart Maur, Hofſchauſpieler, Mannheim err Friedrich Gellert, Muſikdirektor, Mannheim Die beiden Kinder Margarethe Röhler und Marie Dietrich von der Hoftheater⸗Tanzſchule Mannheim Kapelle des J. ErſBatl. Grenadier⸗Regt. Kaiſer Wilhelm J Nr. 110 Veitung: Herr Kavellmeiſter Schulze. Aus dem Programm: Grnſte und heitere Biedermeier⸗Dichtungen, Humo⸗ riſtiſche Einokter. Humoriſtiſche Duo⸗Scenen, Humoresken. Märchen Von den Großen für die Kleinen(Humoriſtiſche Kindergedichte) Von den Dummen für die Klugen, Stimmu Stan möuchverſe, Sprüche aus Orakelpuppen, Biedermeier⸗Kindertanz, dermeier⸗Muſik uſw. Das Rauchen iſt bei dieſer Veranſtaltung nicht geſtattet. Die Beranſtaltung ſindet tei Wirtſchaſtsbetrieb ſtatt. Raſſeneröſfnung 7 Uhr. 8 Eintrittsyreis 50 Pfg. Vorbehaltene Plätze im Parkett 1. Abteilung 80 Pig. Dutzendkaxten 5 Mk. Militärperſonen in Uniſorm vom Feldwebel ab⸗ wärts 90 Pfg. Kartenverkauf in den durch Blakate leuntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Pförtner im Roſengarten und au der Abendkaſſe. Die Karten für die vorbehaltenen Plätze ſind unr im Roſengarten(beim Pförtner und an der Abend⸗ kaſſe) exhältlich. Außer der Eiutritiskaxte iſt von ſeder Verſon über 14 Fahren die vorſchriſtsmähige Einlaßkarte zu 10 Pig⸗ zu löſen. BEpb Hatholscher Frauenbund Vortragazyklus des Herrn Stadtpiarrer Dr. Sürek bestehend aus 4 Vorträgen über E* „Unvergängliche Werte“ Vierter Vortrag Dienstag, cden 24, Apri SBends 8 Uhr im grossen Saale des„Beruhardushofes“. Alle Frauen und Jungfrauen sind herzlichst dazu eingeladen. Eintritt krei. Karten für vor- behaltene Plätze im Preise von 50 Pfg. sind zu haben in der Buchhandlung Gremm und au der Abendkasse im Bernhardushof. Lai85 ——— Handels⸗Hochſchule Mannheim. Dienszag, den 4. April beginnen ſolgende Vorieſungen und nebungen: 5 f Etunde Dozent Thema Gebänbe Saat vormitt. —— Blauſer ranzöliſch ſ. Studierende m. Bort. K B. 6 1 —10 Erde⸗ hürgeri u. Handelsxecht I. B. I1.* 1 3 —10 J Meltzer[Einführung in d. kaufm. ArithmetiR 4 1, 2 7 nachmitt. —6 Stayl Engt für Sine m. Verk.(pünttl.)] A 9, 9 2 6— Stahl Eugliſche Sproch⸗ u. Stitübungen 4 8. 6 2 78 Streibie( Engliich Anſänger(Spere nbtig.) 1, 9 16 7. 8 Uurkare Jtanzöliſchſ. Anſäng.“Obere Abilg.) A 8, 6 1 —9 Mayr Die Genoſſenſchaft der Nerbraucher A 1, 2 7 a— Burtar Franzöſiſch ſür Fortgeſchrittene 4 6 2 6* 19 Mayr ie Naugenoſienſchaft 4A 1, 8 7 —10 Nurkard Jialierich'. Aufüng.(Obere Abtlg,) A 6 1 Metwoch, den 25 u ginnen ſolſende Vorleſungen und Uebungen: vormitt —10 Melter Kolitiſche Artthmetik m. Uebungen A 1, 2 10 11—12 Schroten Indu rielle Selbſtroſten A 1, 2 7 12—: Schrölen llgemeine Handelslehre 2 7 nachneitt. —8 Steus itaphle ziolze⸗schrey(Be⸗ ſpre uniu d Einteilung) 4 8, 0 1 —7 Burkard Italteniſch für Fortzeſorittene 4 4, 6 1 —5 Stahl Engtiſche Handelstorreſpondenz& 3, 6 2 60—8 Gauſer Franzöf. Seminar(Lektüre und Reierate) 4 9,6 4 —8 Pöſchl Nabrangsmettelkunde 0 8,3 2— Koburger Berſicherungsrechnung 4 1,2 10 —8 Mandere! En liſch für Fortgeſchrittene A 3, 6 1 —1, Mayr Münz⸗ und Peviſenverkeyr A 1, 2 7 —0 KRi urger Verſicherungsweſen, Praktitum A 1, 2 10 —10 Muctte Rutturvrobleme A 1, 1 3 —10[urkard[Sypaniſch ſ. Anfäuger(Obere Abt.) A 3, 6 2 Die Gehühren für Hoſpitanten und Hörer betragen 3 Mt. für eine wöchentlich einſtündige Vo leſung über das ganze Semeſter. Un den elnchern Geiegenheit au geben, vor ihrer Almeldung die Vorleſangen und Kurſe lennen u lernen, iſt die Teil ahme an der erſen Stunde ohne Elniriktskarte ge tattet Mannheim, den 20 April 1017. Sw5. Der Rektor: Profeſſor Dr. Niclliſch. wn en un. f r MUUMUneennneenrnnnmmmmeseesserseses — Kunsthandlung Dimpfel Friedrichsplatz 14. Neu ausgestellt: Werke Hans von Volkmann Ed182 Prof. W. Nagel, Paul Kapell, Boliscweiſer Mook, Hagemann etc, etc. 9 0ο 9 ασ˙⁰σ O 9 Eiatritt frei. 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