—T——— — 33 ——— ¶——————————————— — 33 — —̃— — — — ———————— dig denbaum: für den—— Kuton Orieſer Badiſche Neueſte Nachrichten den aligemelnen und Haudelsteil: * 2 10 u Man N——— N — d 21———— Dreimalger engliſcher Anfiurm der deutſche Tagesbericht. Seetes ganpiquartlet, 26. Apell,(urB. Antlich) Weſilicher Rriegsſchauplatz. heeresfront des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Kuprecht von Bayern. 8 Geſtern raſſte ſich der Jeind bei Arras nur noch zu ellangtifſen auf. Südlich der Scarpe ſtürmten ſeine Angriffs⸗ dreimat gegen unſere Linien, dreimal flute⸗ ASe Jardc⸗ Artitteriekam ielt an einigen Abſchnitten in beträchtucher Stärte an. 3 12 Bel Gavrelte liegt unſere Stellung am öſtlichen Dorf⸗ heeresfront des Deutſchen Kronprinzen. Die Ze bescrän ſamtlage iſt unverändert. Der Jeuerkampf kie ſich auf begrenzte Frontſtrecken. 10 Bel yurtebiſe 3 e. und öſtlich wurden durch vorſlöße, 500 wir 3 Offiziere und mehr als 160 Franzoſen zu Ge⸗ * machten, unſere Stellungen auf dem Chemin des mes-Rücken verbeſſerten. rr Abend griff der Jeind nach heftiger Jeuerſteigerung erſeits von Brayle in 3 Kilometer Frontbreite an, er aber blutig abgewieſen⸗ In der Champague kam es uur zu Handgra⸗ enkämpfen. Remee des Generalfeldmarſchalls herzog Ribrecht von Württemberg— Keine beſonderen Exeigniſſe. * nat 3 eſern verlot der Feind 6 Flugzeuge, von denen Leut⸗ u Schäfer 2, ſeinen 22. und 23. Gegner, abſchoß. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. n 6 17 von Riga, bei Jakobſtadt und Smorgon, weſllich Bathe K, öſtlich von Zloczow, an der Jlota Lipa und längs uiſ und Sereih hat die cuſſiſche Artillerie und rechend unſer Vergeltungsfeuer zugenommen. Mazedoniſche Front. ſee Ausſagen von Gefangenen aus dem Kampf am Doiran⸗ Narr, 24 April ergeben, da dort die Eugländer mit — Kräften auf ſchmaler Front einen In ſeinen en weitgeſteckten Angriff geführt haben. ſc0 ö wacere bulgariſche Infanterie hat einen hauptet n Erfolg davongetragen, alle ihre Stellunger e⸗ chen und dem Jeind im Verein mit deutſchen und oulga⸗ tuſt Maſchinengewehren und Batterien ſchwere Ver⸗ e zugefügt. Der Erſie Generalquartiermeiſter: Luoendorff. die eugliſchen Berichte. Nſden don. 28. April.(Wi. Nichtamtlich)) Wir nahmen das Fre und Skarpe fand ein Eefechi ſtatt. Wir machten weitere —— Seil dem 23. April wurden 3029 Gefangene. 8 ök Offiziere eingebvacht. ſcher Kdon, 25. April.(WTBB. Nichtamtlich.) Ar Scericht vom 25. April. Unſere Linie wur aſche r leicht vorgerückt. Wir erbenteten geſtern zwei Held⸗ zuf den bieſer Gegend. Gegen kouſend toke Deutſche legen der Na Schlachtfeld, welches wir beſeeten. Morgens wurden in Geſtern bon Leus und Ppern feindliche Straiſen zurückgeſchlagen. — wurden zahlreiche Luftſtreifen ausgerührt und mit Erfog unttil, auf feindliche Eiſenbahnknotenpünkte, Flugplätze und USnedepots abgeworfen. Eine Bomde traf einen Eiſenbahn⸗ Feneport, zum Entgleiſen gebracht wurde. Feindliche Truppen⸗ Rntch wurden erfolgreich mit Maſchinengetwoehren angegriſſen. 8— deutſche Flugzeuge und ziwei Ballons wurden zum Ab⸗ ebvacht. Sechs unſerer Maſchinen werden vermißt. Die franzöſiſchen BOerichte. Nem Ba ris, 28. April.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht die acht pril nachmittags. Zwiſchen Somme und Oiſe war Rer Gä verbältnismäßig ruhig. Die beginnende Beſchieung un⸗ xtilexi den dei La Fere wurde durch das Gegenfeuer unſerer riſcheit Klatt an 115 ten. Im Aisnegebiet machten wir einige angene tte. Süde ich von Vernh⸗en⸗Larnnais machten wir Ge⸗ e10 Ein heute früh nach heftigem Geſchützfeuer angeſevter au der er Angriffin der Umgebung von Hurtebiſe und von Vauclere wurde durch Feuer glatt ange⸗ leich a0 r.—1 11 e haben wir am Berge ohne Namen Fortſchritte erzielt, ſowie Gefangene und ein Geſchütz de und Der Feind verfuchte verſchiedene Handſtreiche bei Ta⸗ ne G5 bei Maiſoneite de Champagne, die fruchtlos verliefen. kure. 8 pps ließem viele Tote in unſeren Drahtverhauen der Gen Oberelſaß drang eine unſeree Erkundungetrupys und bracgſend von Aumetzweiler in die deutſchen Linien ein Vari Gefangene ein. weiter eng⸗ heute ſüdlich Eu Pe 26, April.(Brc, Nichtantlich) Amtlicher Bericht La9 Wer pril abends. Der Artillieriekampf dauerte den ganzen auf der ganzen Front an. Nördlich von Vauxaillon Bilhem öſtlich vom Walde von Hayrincourt. Zwiſchen Abend⸗Ausgabe. BBcartiche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſ wurde ein deutſcher Angriff auf unſere Gräben am Nach⸗ mittag durch unſer Artillexie⸗ und Maſchinengewehrfeuer aufgehal⸗ ten. Es beſtätigt ſich, daß die Deutſchen morgens bei einem An⸗ iffsverſuch auf urtebiſc⸗Fe einen blutigen Mißerfolg erlitten. as erſtemal angehalten urch 55 Feuer, erneuerten ſhe wenige eit den Angriff, Ein heftiger Gegenangriff warf ſie in re Linien zurück. Im Laufe dieſer Kampfhandlung konnté unſere Artillerie bebeutende Anſammlungen im Norden der Hochfläche von Vauclere unter Feuer nehmen und zerſtreuen. Von übri⸗ gen Front iſt nichts zu melden. Belgiſcher Bericht. Die Artillerietätigkeit wurde am 25. April auf verſchiedenen Stellen der belgiſchen Front wieder aufgenommen, beſonders in der Umgebung von Dizmuiden. Die geringen Erſolge der Franzoſen. Im„St. Galler Tagblatt' vom 21. 4. äußert ſich Hauptmann C. M. über die Kriegslage im Weſten: Un⸗ eheuerliche Artilleriemengen geben den Angriffsoperationen er Franzoſen das Gepräge wie denen der En Händer. Nicht die Kunſt der Heerführungo feiert ihre Triumpfe, ſondern die brutale Maſſe. Es iſt daher klar, daß die vorderen Linien zermalmt werden müſſen, und daß das, was ſich in denſelben noch am Leben vorfindet, und ebenſo das, was zwiſchen den vorderen Linien und dem Feuervorhang eingeſchloſſen iſt, gefangen werden muß. Und man muß vor den Helden, welche einem Trommelfeuer, das zehn Tage und Nächte hindurch andauerte, ausgeſetzt waren, und die ſich durch den Feuer⸗ vorhang von ihren Verbindungen abgeſchnitten ſahen, den ut ziehen, wenn ſie, wie es geſchah, nicht beim Anſetzen des turmes ſich einfach kampflos und zermürbt ergaben, ſon⸗ dern meiſt ſich noch tapfer wehrten. Ebenſo wird man nicht einen Rückſchluß auf die erſchütterte Moral des ganzen Heeres ziehen dürfen, wenn einzelne Abteilungen der furcht⸗ baren Wirkung dieſes Feuers pſychiſch und moraliſch er⸗ lagen und die Gefangennahme förmlich als eine Erlöſung empfanden. Die einzig wirkſame Gegenmaßregel iſt daher die Staf⸗ felung in die Tiefe. Die große Kunſt wird darin beſtehen müſſen, dieſe Verteidigungszone mit einem Minimum ar. Mannſchaften, Geſchützen und Material zu beſetzen und ſie dennoch nicht ſo zu ſchwächen, daß der Gegner es wagen dürfte, ohne ihre planmäßige Niederkämpfung gleich zum Stoß in die rückwärtigen Linien anzuſetzen. Die Eroberung der erſten Verteidigungszone war zu Be⸗ ginn der Stellungskämpfe und ſelbſt noch vor einem Jahre gleichbedeutend mit einem Durchbruch geweſen. Man er⸗ innere ſich an die klaſſiſche Durchbruchsſchlacht am vom 2. 5. 1915 unter Mackenſen. Den Franoſen iſt jetzt der Durchbruch ſo wenig gelungen wie handelt ſich nur um eroberte Vorſtellungen, wie auch die verhältnismäßigen geringen Gefangenenzahlen be⸗ weiſen. Sie müſſen dahin gedeutet werden, daß man in den vorderſten Stellungen nur das Notwendigſte an Kräften ließ. Im franzöſiſchen Bulletin vom 17. keißt es:„Der Feind hat ſeine ſchwere Feldartillerie nach rückwärts in die zweite Ste⸗ iung zurückgezogen.“ Was alſo den Franzoſen in den vor⸗ deren Linien in die Hände fiel, waren hauptſächlich jene ein⸗ gebauten Geſchütze älteren Syſtems, die in allen Armeen zur Graben⸗Beſtückung verwendet werden. Wir taxieren die Erfolge der Fran-oſen am höchſten in der Kampfzone öſtlich von Reims bis zum Suippe⸗Bach. Selbſt wenn es ſich bei den nach den franöſiſchen Berichten dem Maſſenſtoß der Franzoſen und ihren Verbündeten egenüber eingeſeßten neuen deutſchen Diviſionen wirklich um 0 handeln ſollte, die bisher noch nicht in der Weſtfront tanden, ſo würde das nur einen Teil der den Deutſchen zur Verfügung ſtehenden ſtrategiſchen Neſerven bedeuten, da be⸗ kannt iſt, daß im Laufe des Winters an die hundert neue Diviſionen gebildet wurden. Dieſer Umſtand muß mit der Tatſache, deß trotz des größten Kräfteeinſatzes, den der Krieg bisher im Weſten ge⸗ ſehen hat, ein Durchbruch bisher nicht erzielt iſt, bei der Ein⸗ ſchätzung der beträchtlichen taktiſchen Erfolge der bisberigen Angriffe im Auet bebalten merden. Er geſtattet noch kei⸗ neswegs hinſichtlich des Aus zanges des Ringens eine den Verbandsmächten günſtige Prognoſe. Bern, 25. April.(W B. Nichtamtlich.) Trotzdem die franzöſiſche Preſſe die militäriſche Lage, beſonders die neue engliſche Oſfenſive optimiſtiſch betrachtet, erklärt ſie, noch nicht zu ſehen, welche Abſichten Hindenburg mit ſeinem Rück⸗ zug verberge. Einige Blätter, darunter La France Militaire, geben zu, daß noch ſchwere Opfer gebracht und große Anſtren ungen gemacht werden müſſen, um ein greif⸗ bares unmittelbares Ergebnis zu erzielen. 9 Die Kriegslage. (J Berlin, 26. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Die geſtrigen Kämpfe an der Weſtfront zeigten ein gewiſ⸗ ſes Nachlaſſen. So handelte es ſich bei den Angriffen bei Arras und nördlich von onchy ledig⸗ lich um Teilvorſtöße der Engländer. Dagegen blieb der Ar⸗ tilleriekampf zu beiden Seiten der Scarpe ſehr ſtark. Bei Gav⸗ relle liegt unſere Stellung am öſtlichen Dorfrand. Im Ppern⸗ bogen war die Artillerietätigkeit etwas lebhafter. Längs der Aisne⸗ und Champagnefront bekämpſten ſich die Artillerien von beiden Seiten mit wechſelnder Stärke. Nordöſtlich von, St. Ouentin nahm die Artillerietätigkeit zu. Bei einem Vorſtoß bei der Hurtebiſeſerme und den öſtlich anſchlie⸗ den Engländern. Es — 2 Die 1ſpalt. Notonelzeile 40 Pfg., Rellamezeile M. 12 Annahmeſchiuß: Rinagbiatt vorm. 3¼ Uhr, Abendblatt nachm. 8 Ude⸗ Für Knzeigen an beſtiminten Cagen, Stellen u. Kusgabe wird keine Ber⸗ antworimig übernommen. 8 Er in Mannhetm u.** mo. . T20 ce 8 99 2 en viertelj. R. 4 52 ein Peſtzuttellungsgebühr. Bei der Polt abg.90 el⸗Ne. 5 chehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung⸗ abgeſchlagen. ßenden Gräben brachten wir 3*— und 160 Gefangene ein. Abends griff der Feind eiden Seiten von Braye an. Außerdem te an ganzen Front Patrouillen⸗ tätigteit, die in der Champagne ſich zu Handgranatenkämpfen erweiterten. Auch an der Oſtfront, wo es zeitweilig ganz ruhig ge⸗ weſen war, kam es* an einzelnen Stellen zu leb af⸗ teren Artillerlekämpfen, vereinzelt auch zu Vor⸗ ſtößen der Infanterie. Auf dem mazedoniſchen Kriegsſchauglatz erweiſt ſich die Abwehr des engliſchen Angriffs ſüdöſtlich des Doiranſees vom 24. April mehr und mehr als ein ſchöner Erfolg. Aus aufgefundenen Befehlen ergibt ſich, daß die Engländer ſich dort ſehr große Ziele geſetzt hatten. Sie—9 mit ſchweren Verluſten W und die Bul⸗ garen haben ihre Stellung ehauptet. An der Jſonzofront nahm die Artillerietätigkeit am 24. zu. Iwiſchen Wippach und der Karſthochfläche ging ſie zeitweilig in ein regelrechtes Trommelfeuer über. Petersburg wird aus Jurcht vor einem deulſchen Angriff verlaſſen. Amſterdam, 26. April.(WTB. Nichtamtlich.) Rach dem Allgemeenen Handelsblad meldet der Petersburger Kor⸗ reſpondent des Daily Expreß. daß viele Menſchen aus Furcht vor einem Angriff der aſſ Nüe e aſſen. Züge und zu Lande, die Hauptſtadt verl nach Moskau ſind überfüllt. Der Wiener Gericht. Wien, 26. April.(WrB. Nichtamtl.) Amilich wird verlautbar: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Die tuſſiſche Artillerie forderke an mehreren Siellen das Vergeltungsſeuer unſerer Geſchütze heraus. ne beſonderen Ereigniſſe. Ialieniſcher aue ſüböſtlicher Kriegsſchauplatz. Anveränderi. Der ſtellvertretende Chef des Generalſtabs: von Höfer, Jeldmarſchalleutnant. Starke Nervoſilät der Ilaliener an der Tirolerfront. m. Köln, 26. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ztg.“ meldet aus dem er Preſſequartier: Die Rervoſität der Statiener an der Tirolerfront iſt gegenwärtig anſcheinend wieder ſtark im Steigen. Ihre Artillerietätigkeit iſt um vieles größer ge⸗ worden. Nach dem Borbardement von Arco kam das völlig leere Torbole und die übrigen am Gardaſee gelegenen Ortſchaften an die Reihe. Jetzt verfeuert der Gegner ſeine Munition, die er offenbar reichlicher hat als bisher im Etſch und ſeinen Ortſchaften. Der bulgariſche Gericht. Sofia, 26. April(WB. Nichiamil.) Amtlicher Berichi des Generalſtabs vom 25. April. Mazedoniſche Front Iwiſchen Wardar und Dolranſee äußerſt heftiges Arkillerieſeuer, das den ganzen Tag anhielt. Die Eagländer griſfen mit beträchtlichen Kräften an, worauf ſich in dieſem Abſchnitt der Kampf mit Nei Erbitterung ent⸗ wickelte. Ueberali wurde der Feind zurückgeſchla⸗ gen, hauptſächlich im Handgranatenkampf und in bluki⸗ gem Ringen Mann gegen Mann. Nur rings um Boldzgelt dauerl der Kampf. Bei Seideli wurde ein ſeindliches Flugzeug herunlergeholt. An der übrigen Front ziemlich chwachen Arkilleriefeuer. Rumäniſche Front. Bei Mahmudian ziemlich ſpärliches Arkillerieſeuer. Oeſilich von Tulcea ſchwaches Gewehrſeuer. Bei Jaccea ein⸗ zelue Kanenenſchüſſe. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 25. April.(WB. Nichtamtlich.) Aimklicher Heeresbericht vom 25. April. Siudifronk: Am 19. Ayril die Jlie⸗ ger opeetean n, and und Jalke eine kühne Tat. Nachdem ſie die ſeindlichen Linien überflogen halten, landeten ſie weit hinter der feindlichen Front in der Wüſte und zerſtörten die von den Engländern zur Verſorgung der Truypen 95 080 Waſſerleitung gründlich. Bon den übrigen Fronten ſind keine beſonderen Ereig ⸗ niſſe zu melden. Eugliſcher Bericht aus Meſopotamien. London, 25, April.(WB. Nichtamtl.) Bericht aus Meſopo⸗ tamſen vom 25. April: Außer dem ſchon gemeldeten Eiſenbahnmate⸗ rial wurden bei Iſtabulat am 2. und 22. Ayrit 667 Mann geſangen, Kinſchließlich 20 Oſſislexen und ein 50 Zlm Geſchütz, 16 Kruppkanonen, 1210 Gewehren und eine große Menge Muniklon exbeutet. Oeneral 7 95 9900 5 9656 9 auf dem eſtuſer des Schatt el Haim an, zwang ſie zum zu n Meilen nordwärts und machte 131 Geſangene. Mannhein. er Seneral⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 26. April 1911. Die Revolution in Nuzland. Die Friedensfrage. e Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 26. April. (Priw. Tel. z..) Näch Rotterdamer Meldungen berichtet die „Time⸗ aus Petersburg: Eine Proklamation der proviſo⸗ riſchen Regierung an die Frontarmee erklärt, daß die Ent⸗ ſcheidung über Krieg oder Frieden der konſtituierenden Ver⸗ ſammlung nach deren Zuſammentritt vorbehalten worden iſt. * Wann die konſtituierende Verſammlung zuſammentreten wird, weiß niemand. Miljukows Taktik iſt alſo die Frage des Friedens ſo weit wie— i lich handelt er in engem Einvernehmen mit ſeinen engliſchen und amerikaniſchen Freunden, wußte doch die Petersburger Telegraphen⸗Agentur dieſer Tage zu melden, eine Gruppe ifrnelitiſcher amerikaniſcher Finanzleute habe Miljukow von der Beſorgnis geſprochen, die das Gerücht von der—— eines Separatfriedens zwiſchen Rußland und Deutſchiand in Amerika bewirke. Kundgebungen gegen Amerika und England. m. Köln, 26. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zig.“ meldet aus Kopenhagen: Nach Meldungen aus 28 hurg iſt es dort zu Kundgebungengegen Amerika gekommen, die von Radikalſozialiſten veranſtaltet, urſprünglich nur—— ür den Ftieden geplant geweſen ſeien, aber in ihrem Verlauf ſich zu Kundgebungen gegen Amerika und auch gegen England entwickelt hatten. Die erſte Truppen⸗ abteilung die man gegen die Kundgeber ausſandte, iſt ſofort zu dieſen Süengeeenen und hat in deren Rufe Hoch der *— 7 nglandt“ eingeſtimmt. Inzwiſchen hatten ſich andere Gruppen gebildet, die ihren Sympathien für Amerika Aus⸗ druck gegeben hatten. Den von der Regierung ausgeſandten Koſaken ſei es mit der Unterſtützung dieſer Gruppen gelungen, die Friedensanhänger zu Werſtreuenßn Petersburg, 25. April.(W. Nichtamtl.) Mel⸗ dung der Petersburger Telegraphenagentur. Im Handels⸗ miniſterium fand eine Beratung ſtati, welche ſich mit der Frage der Einführung des Steinkohlenmonopols beſchäftigte. Das Miniſterium— der Regierung das Verfügungsrecht über alle brennbaren Materialien zu über⸗ tragen, um deren Verteilung zu regeln. Die Vertreter der Induſtrie, welche der Beratung beiwohnten, erhoben keine Einſprüche gegen dieſen Plan, der wie man glaubt, im Mai verwirklicht werden wird. e eee eeeeeeeeeeee Ser Kuleg uil Anes. Waſhington, 26. April.(WTB. Nichtamtl.) Mel⸗ dung des Reuterſchen Büros. Der Schatzmeiſter Me. Adoo übergab dem britiſchen Botſchafter eine Schatzan⸗ weiſung über 200 Millionen Dollarr. 8 Wilſons Pläne. Berlin, 26. April(Von unſ. Berl. Büro) Aus Amſterdam wird geigeldet: Der Korreſpondent der„Daily News“ meldet aus den Plänen Wilſons befindet ſich auch der der Errichtumg einer füdiſchen Re⸗ publik in Paläſtina. Die Bekanntgabe des Planes hat bei den Millionen Juden Amerikas ungeheuere Be⸗ geiſterung hervorgerufen. Der Korreſpondent meldet weiter, daß die Vereinigten Staaten eine griechiſche Repu⸗ —4— mit Veniſelos als vorläuſigen Präſidenten erklären eeeee iee See O Rolterdam, 26. Apeu.(Prio⸗Tel, 3..) Wie aus Stackholm gemteldet wird, kütridigt die Prr chineſiſche Breſſe an, daß roch ut dieſer Woche die Kriegserklä⸗ rung au Heutſchland erſaigen werde. M. Kölx, 26.(Pric⸗Tel) Die Külluſche Zeitun ——————— Re chineſiſche Regierung von threm Geſandten in Waſtyeigton einer Bericht erhalten, der auf eine baldige Peteiligung Chinas am Kriege doäagt. Die Greigniße ſpielen ſich lungſam ab, bemerkt hierzu die Erchare jedoch mit, daß ihe Vertreter iet chinefiſchen Kreiſert zut hube, die Die fillen Helſer. Bon Victor von Kohlenegs. lommt ari jest oſe ein käciſt verſchollener Alter meinet Kindheitsheinnat in den. r Rurt 2900 kichertilich alt, aber er wirkte ſo ark feinen geauen Hurc ud ſeiner dageren, erwas Sebwuckten Seſtalt. Es wn bein risſacher RNaun geweſen. Er hatte ſeinen beltächiuhen Beſit, Geid, Frun, Kinder dei Zeiten rerlaren und mae een i inſeee we de S geien, Dort — j Einzig, Wir der zuer Schlummer⸗ ſtunde in ſeinem Wiide, bunten** berichteeiten—— ee der ihn mit einen wmnicen, dücftigen Kaus geblieben wär, un ihm—— Beſtellung brachten ober 2 gud Gemüſe don ihm holten, mit dem er einen kleinen Harudel ttie, Er war freundlich zu der Jugend und zeigte und erklärte gern die und leues, ſein Bienen⸗ Baus, ſeine Arbeit ſeiue Bücher, uie in dechlichenen Einbänden auf dem Tamnenregat geben ſeinen Wecltiſch ſchimmerten, und Utitunter ſtellte er ein pdace ueue S. die er irgendwie aufgetrie⸗ ben hatte; waren ſie Kif e ſo band er fie zierlich ein und tilgte jeden Fleck und Riß. Er ſcheuerte die Dielen ſeiner kleinen —* Logde erſuhren Siuben ſelbſt, machte ſein Bent, putzte die Fenſter, ja, er kochte f5 er—— Leben Erauchte, gab 8 Garten her. Er R tein Weld übrig, um ſich alle Tage Wurſt und Braten zu kaufen. Er meinte, man müſſe dem Magen geigen, wer Herr im Leibe ſei. Jedenfalls ſprach er zu uus genäſchigen und gefräßigen Jungens mit lächelndem Ernſt davon. Es war ein Sauberes, 8 um den Mann, der ſo viel Schlimmes von —9 4¹—*3—88 hatte, eine Haltung, die ſogar e. ee ee ft kannte auch er, er liebte ſeine Bücher. Sie waxen ſeine Freude. Feierſtunde, auf der Baut vorm Hauſe, bem der Lampe binier geſchloſſenen Holzläden, wenn der Froſt an den Fenſterſcheiben kniſterte und in 1 Heſ⸗ chen der Wind ſauſte, nahm er ſie gur Es war ſtets eine Unbeſchreiblich ſau behutſanie, faſt feierliche Bewegung, mit der es geſ und der er ſie zurückſtellte, zärtlich und dank⸗ bar. ihm wohl über vieles fortgeholfen und füllten unmerhar die Leere ſeines Lebens aus, umgoldeten ſeine Aermlich⸗ keil. Sie gaben ſeinem Geiſt, was ſeinem ſiunlichen Menſchen. vorenthalten wurde, Erlebnis, Fülle, Sättigung, ja Reichtum. Er⸗ e 32 3—— nicht——— 5 ſür Bücher rn, eben. Wahrſchein⸗ Kundgebungen der Gegner Deutſchlands notwendigen Vorbereitungen für die Kriegs⸗ erklärung Ehinas an Deutſchland ſeien bereits voll⸗ zogen. Der Geelrieg. Die Beſchießung von Dünkirchen. Paris, 25. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die Agence Havas meldet: Das Marineminiſterium teilt mit: Ein Ge⸗ ſchwader deutſcher Zerſtörer beſchoß von der hohen See aus in der Nacht zum 25. April zwiſchen 2,15 und 2,25 Uhr Dün⸗ kirchen. Die Batterien an der Küſte antworteten. Franzö⸗ 2 5 und engliſche Patrouillenfahrzeuge verwickelten den feind, der ſich mit großer Schnelligkeit nach Oſtende zurück⸗ zog, in einen Kampf. In dem kurzen Kampf wurde einer unſerer Zerſtörer verſenkt. Die Verluſte des Feindes ſind unbekannt. ein Soreiben ber Gener allommiſſion der Gewerkſchaften Deutſchlands. Bertin, 26. April.(BrB. Nichtamtlich) Die Gene⸗ ralkommiſſion der Gewerkſchaften Deutſch⸗ lands richtete an den Chef des Kriegsamts, Generalleut⸗ nant Gröner, folgendes Schreiben: 6 Euer Exzellenz danken wir für die Uebermittlung des Schreibens des Herrn Generalfeldmarſchalls von Hindenburg. Mit dem leitenden Gedanken der Darlegungen erklären wir uns völlig einverſtanden. Arbeitseinſtellungen in der gegenwärtigen Stunde ſind zu vermeiden. Die Erhaltung und die Sicherheit des Reiches ſtehen an erſter Stelle. Nach allen unterliegt es für politiſch reife Menſchen keinem Zweifel, daß nicht eine Ver⸗ minderung, ſondern nur die Erhöhung der Widerſtandskraft Deutſchlands uns den baldigen Frieden bringen kann. Wo dieſe politiſche Erkenntnis nicht vorhanden iſt, ſollte zum mindeſten das Mitgefühl mit unſeren an den Fronten ihr Leben einſetzenden Söhnen und Brüdern die Arbeitnehmer⸗ ſchaft von Handlungen fernhalten, die geeignet ſind, die Kraft der Kämpfenden zu lähmen. Seit Jahresfriſt haben England und Frankreich, unter⸗ ſtützt von den Vereinigten Staaten von Amerika, ungeheure Maſſen von Geſchützen und Munition an der franzöſiſch⸗bel⸗ giſchen Front aufgehäuft. Das ungeheuerſte, was ein Men⸗ ſen ſich auszumalen vermag, iſt über unſere dort kämp⸗ eriden Volksgenoſſen herniedergebrochen. Nur ein herzloſer Und gewiſſenloſer Menſch kann dazu raten, dieſen die erfor⸗ derlichen Verteidigungsmittel zu verſagen. Dieſe Auffaſſung beherrſcht nach unſerer innerſten Ueber⸗ zeugung auch die Bevölkerungskreiſe, die durch unſere Orga⸗ niſationen vertreten werden. Unſererſeits wird alles geſchehen, ſie nicht nur zu erhalten, ſondern zu ſtärken und zu erweitern. Von unverantwortlichen Leuten iſt, glücklicher⸗ weiſe mit ganz vereinzeltem Erfolg, verſucht worden, Arbeits⸗ einſtellungen der Waffen⸗ und Munitionsarbeiter politi⸗ ſchen Zwecken dienſtbar zu machen. Der Wunſch nach einer baldigen Beendigung des blutigen Völkerringens iſt ehenſo wie in den anderen kriegführenden Länder auch im Volke groß. Er iſt menſchlich erklärlich und verſtänd⸗ lich. Das Beſtreben, ein Mittel zu finden, die Beendigung des Krieges herbeizuführen, beherrſcht auch die arbeitende Bevölkerung. Bedauerlich iſt, daß einige, wenn auch unbe⸗ deutende Kreiſe dieſes Mittel in einer Verweigerung der Her⸗ — der zur Landesverteidigung erforderlichen Waffen er⸗ —9 Soiche Ideen hätten jedoch die beklagten Arbeitseinſtel⸗ lungen in dem eingetretenen Umfange nicht herbeiführen kön⸗ nen, wenn nicht beſtimmte Vorausſetzungen für die Mißſtim⸗ mung in der arbeitenden Bevölkerung vorhanden wären. Die — 7 45 Urſache, welche die Stimmung für die Arbeits⸗ niederlegungen ſchuf, iſt in den unzureichenden Maßnahmen auf dem Gebiete der Ernährungspolitik zu erblicken. Den Arbeitern und Angeſtellten iſt bekannt und die Tatſache läßt* beſtreiten, daß immer noch verhältnismäßig große Mengen wichtiger Nahrungsmittel außerhalb der Ra⸗ tionierung, jedoch nur zu Preiſen, die von der erwerbstätigen Bevölkerung nicht gezahlt werden können, erhältlich ſind. 8 Nahrungsmittel werden gerade vielfach von den Kreiſen konfumiert, die nicht ihre volle Arbeitskraft in den Dienſt der Landesverteidigung zu ſtellen genötigt ſind. Das Verlangen, Maßnahmen zu einer reſtloſen Erf und gerechten Verteilung der vorhandenen Nahrungsmittel ſchleunigſt herbeizuführen, hat im weſentlichen den Anlaß a den Arbeitseinſtellungen gegeben. Deshalb erwarten wir, daß die in Angriff genommenen Maßnahmen zur Sicherung Ernährung der Bevölkerung der Städte und Induſtrieg mit der nötigen Schärfe und Rückſichtsloſigteit und dem dam zu erwartenden Erfolge—— werden. Damit wür der weſentlichſte Grund zur Beunruhigung der arbeitenden Bevölkerung genommen ſein. Im weiteren muß alles vermieden werden, was geeignet iſt, bei den Arbeitern und Angeſtellten das Gefühl aufkom, men zu laſſen, daß ſie nicht die volle Beachtung und Wen ſchätzung ihrer Leiſtungen finden. Die unzureichende En nung, die Weigerung vieler Unternehmer, die Arbeitsleiſtmn, gen unter Berückſichtigung der für den Lebensunterhalt not⸗ wendigen Aufwendungen zu bezahlen, unnötige Härten bei der Durchführung des Hilfsdienſtgeſetzes und die vielfachen Verſuche, die durch das Geſetz der Arbeiterſchaft zuſtehende Rechte einzuſchränken oder zu beſeitigen, ſind geeignet, eine große Mißſtimmung und einen großen Konfliktſtoff zu— zeugen. Leider haben viele Unternehmer, vornehmlich in de Großinduſtrie, auch während der langen Dauer des Kri ſich nicht von den Methoden der Behandlung der Arbeitneh⸗ mer freigemacht, die ſchon in Friedenszeiten zu einer 69 Unzufriedenheit und ſtarken—* führten und auch unausgeſetzte Reibungen hervorrufen. Hier eine Ae 90 herbeizuführen, ſollte ſich die Staats⸗ und Heeresleitung n drücklichſt angelegen ſein laſſen. Wir werden immer wieder darauf hinweiſen, daß 9 jenigen ſich an unſerem Lande verſündigen, die dunch m willkürliche Herabminderung der Lieferung von t ungsmitteln die Widerſtandstraſt unſerer Truppen ſchwächen, Auf der anderen Seite muß aber auch alles getan werd was erforderlich iſt, um die Leiſtungsfähigkeit N Heimarmee zu erhalten. Werden die Pflichten mit de 1 tiefen Ernſt, welchen die gegenwärtige Zeit erfordert, 400 allen Seiten—859 A ee, Volk dieſe ſchwerſten Wochen des aren Weltkrieges — Exzellenz bitten wir, dem Herrn Generalfenich ſchall von Hindenburg von dieſem Schreiben Kenmm u geben. Se Generalkommiſſion der Gewerkſchaften Deutſchland⸗ gez. C. Legien. Der Geſamtverband der Chriſtlichen Gewertſchaften gez. Franz Behrens. Der Verband deutſcher Gewerkvereine(.⸗D.) gez. Guſtav Hartmann. Die polniſche Berufsvereinigung gez. Rymer. Die Arbeitsgemeinſchaft für die Kaufmänniſchen Berbände ez. Dr. Köhler. Die ardckegenegeh— 5 Angeſtelltenrecht gez. Aufhaeuſer. Die Arbeitsgemeinſchaft der Technſichen Verbände. 5 gez. Dr. Höfler.— 4 ˙K * Beſonderes Inlereſſe der Entente an deulſchen Ausſtänden, Bern, 26. April.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Figord ſchreibt, die Entente habe ein beſonderes Intereſſe an färt 6398 in Deutſchland, da ſich die Folgen bei den milt chen Operationen im deutſchen Heer geltend machen mnih, ollten ſich die Streiks ausdehnen und verlängern, ſo w in die Munitionsverſorgung an der Front baldigſt ern en- Mitleidenſchaft gezogen werden, um ſo mehr, als der aug blickliche Munitionsverbrauch beträchtlich ſein müßte. Scharfe Angeiffe gegen das Kabinett Ribot. Bern, 25. Gerte icgeen S 5 intereſſe der franzöſiſchen Preſſe iſt heute den Wirtſcha ſche ragen zugewandt. Die Blättern äußern ſich durchweg ben Harf gegen die Regierung, bedauern die widerſorech en Eniſchließungen und die Ueberſtürzung, mit der die mei 5 Fragen, wie jetzt wieder die Fleiſchſrage, behandelt igen den. Man gibt zu, daß die Regierung ſich in einer ſchwi 5 Lage befinde, dies dürſe dieſe aber nicht abhalten, zu eine Er 13 zu kommen, das unbedingt ſchnell ſichtbar müſſe. die Hervs ſchreibt, man habe geglaubt, daß diejenigen, den Miniſterpräſidenten Briand unter dem Vorwande 6090 ten, es fehle ihm an Tatkraft und Rührigkeit, mit einem al⸗ von Entſchlüſſen die Regierung übernehmen würden.. P0lhe — habe man———— und ſo viele aßnahmen geſehen, wie je aßnahmen geſeh j— Warum ich von dieſem Alten erzähle? Ich ahnte es ſchon damals und weiß es längſt, daß nicht jeder auf ſo einer Inſel im Lebensmeer wohnen kann; Pflichten, Ziele, Temperament und manches andere weiſen den meiſten von uns einen Platz in der Welt an, ſo daß die laule, ſfürmiſche uns nicht meine auch, daß Kerade die Zeiten der äußerſten Unrühe und bittern Herzens⸗ los läßt— heute— beſonders heute nicht! Aber i und Leibesnot in ſich die Kraft der Einkehr bergen können. Der eſunde Sinn im Menſchen, die Liebe zur eigenen Seele und ihrer Welt iſt ſchöpferiſch genug, um ſich trotz Leid und Verzicht ein be⸗ ſondenes Reich der Stille und Freude zu bauen. Es gibt auch heute viele alte und neue Bücher, weltliche und fromme, ſpielende und ſchürfende, die abſeits vom harten, ſchmerz⸗ lichen Tag führen, vön ſeinen Sorgen, Entbehrungen und unum⸗ gänglichen flichten fort in ihre beſondere, geklärte Welt, wenn die Stünde Feierus da iſt. Bücher der Freude, auch wenn ſie ernſt und leidenſchaftlich und bitter ſind aus deutender und über⸗ windender Erkennimis heraus. Bächer, die ein warmer Menſch aus dem lebendigen Leben, aus Vergangenheit oder Gegenwart in die Feierſtille des Wortes hinübergetragen hat. Bücher, die eine beruhigte, ſtarke oder feine Hand gebildet hal. Bücher, die ein Herg haben. Ach, unſere lieben alten deutſchen Meiſter ſollten uns heute wieder nah und neu werden! Man kann in hellichten Tages Bedrängnis wie an einen guten ſichern Freund an ſo ein Buch denken, in dem natürlichen Verlangen nach etwas, das loslöſt für Zeit und Stunde, das als Freude und Labung am Ende des Tages ſteht, denn irgend ein Lichtlein muß dem Menſchen brennen. Verſucht es einmal. Laßt jeden Tag ein Buch auf Euch war⸗ Es bringt über vieles hin. Es iſt eine Weit neben der Welt. Es macht reich, lebendig wie jedes Aufatmen in guter Freude und ſelbſtvergeſſener Bedenklichkeit, und darüber hinaus ſtill, zu⸗ verſichtlich und tapfer. Sie ſind immer da, die ſtummen Bände, warten auf Euch wie liebe Freunde. Sie ſind ein ſtiller Garten, ſitid do 8 eine Inſel im Lebensmeer. Bringt Eure großen und Heinen Entbehrungen zu ihnen, auf daß ſie Euch entſchädigen und erlaben. Ihr zerdet ſie, wenn die Stunde der Raſt vorbei iſt, mik dankbarer, zärtlicher Hand wieder an ihren alten Platz ſtellen— behutſam wie jener alte Freund meiner Kindheit in ſeinem welk⸗ fernen Garten. Erwerbung der Saumlung Gabriel v. Max. ten. Es geht uns noch die folgende Zuſchrift mit der Bitte um Ver⸗ eAee 28. wenn ſich dann Gele aus nicht, aber das Gegenteil. Die Abſich: ——————————— 22 2 Ei Der L 18 dent Chriſt erhobene. 65 von Herrn Landgerichtspräſi* iſt dürtte wand— den meſe—5 Gabriel v. nicht allenthalben gleicher Anſi egnen.„ zugeſtanden, daß jetzt alles für das Baterlafi für unſere Krieger und deren Familien ge en muß, ſo hei Summe nicht ſo ungehener, daß eine Stadi wie Nan eine ſich ſolche nicht geſtatten kann, wo es ſich darum han iebet Kaufgelegenheit wahrzgunehmen, die ſich nicht ſo raſch wie bieten wird. Lolt, Selbſt wenn es nicht zu dem Erwerb dieſer Sammlung aſich men ſollte, ſo muß doch auch die zum Ausdruck gebrachte 13 widerlegt werden. Eine ſoſtematiſch zuſammengeſtellte eihnam, hiſche Sammlung, verbunden mit einer urgeſchichtlichen barſtel, ung, welche alle Perioden der Entwicklung des Menſchen hes rom Colith des Urmenſchen bis zum Gebrauchsgegenſtand Zeitgenoſſen anderer Weltteile, bietet ſo viel Lehrreiches, Aue, des und Erzieheriſches, daß man ſich wundern muß, ſolch a famen Urteile zu hören. Ob Kenner oder Laie, wer je aufmerkſan Auges ethnographiſche Sammlungen beſucht hat, der wird vor ſonſ die Kunſt bewundern, mit welcher Völker und Stämme, die auf niederer Kulturſtufe 9 ihre Waffen, Kult⸗ und Gebeenen gegenſtände ausſtatten. Auch der Laie wird Motive herausſi die ſelbſt jetztzeitlicher Linienführung zum Vorbild dienen Aege, Unſere heranreifende Jugend in Mannheim hat gar keine heit, dieſes hochintereſſante Gebiet kennen zu lernen. Su Einiges und zum Teil recht gutes iſt vorhanden in der Sellel lung im Schlaß, eine recht hübſche Sammlung iſt die Herero⸗Konh tion der Reiß ſchen Sammlung. Der Anfang iſt gem Saui, heit bietet, eine anerkanm wertvolle Sa lung zu erwerben, ſo müßte ſolche wahrgenommen wer Iule ſelbſt in der Jetztzeit gebührt der Stadtverwaltung für das 50¹ eſſe, das vorhanden, Dank und Lob, und es bleibt zu hoffen, das Vorhaben Unterſtützung findet. burg Gabriel von Max und Profeſſor D. Robert Forrer⸗Straß 100 der bekannte Forſcher und Schriftſteller, waren ſehr befreundet es darf vorausgeſetzt werden, daß dieſe Sammlung— ec Planlos, wie man ſich ausdrückte, iſt eine ſolche Sammlung dune chnograrhiſchen 8 bench, dathleuch felt Lüngerse ethnographiſchen Sammlung be och au äng hat doch die Stadt Mannheim vor einigen Jahren Herrn Profeſh, Thorbecke eigens zum zwecke der Sammleriätigkeit———— geſchickt. Es wäre verfehlt, eine einmal nnene ——* SSRR K. SKSrS SSl 8 S SS SSF ——————————————————— ———————————————— 22 — ——————————————————————— — Piherd nnerstag. den 28. April 1917. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abens⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 194. Rus Stadt und Land. Mit dem 2 ansgezeichnet Metbiengrofficier Jakob Höhl, Inhaber der Badiſchen filbernen eee 5. Zt. Unteroffigierſchule Marienwerder i. Wpr. ä roffigier Karl Kai Schwiegerſoh Räch, Reunershofſtr. 28. aiſer, Schwiegerſohn von Herrn Jakob wonefreiter Phili 3 ebi nen⸗Aper. pp Pfannebecker, bei einer Gebirgs⸗ 85 Abteilung, Beamter der Firma Brown, Boveri u. Cie. deo erlängerung der Verkaufszeit im Kleinhandel. un, gon in den erſten beiden Kriegsjahren hatte, ſo ſchreibt man 50 4 Handlungsgehilfen mene gein richtiger Erkenntnis der Notwendigkeit der Zu⸗ „ kateaſt Muns der zür Perfügung ſtehenden Mäterjalien und Ar⸗ Kiuffe“ Sinfährung des Siebenuhensaden. es, alſo einer verkürzten Verkaufszent, angeſtrebt und Angelt ür zuſtändigen Stellen durchzuſetzen ſich bͤmüht. Ver⸗ kufreihetten dieſe Bemühungen auch Erſolg, viele Geſchäfte ſchloſ⸗ Rang wilie eine Stunde früher als ſonſt. Erſt als zum Waren⸗ ie Knappheit an Heiz⸗ und Brennmaterial krat, erfolgte 987 1017 endlich die Herabſetzung des Ladenſchluſſes durch Eſchäftene Verordnung auf 7 Uhr, mit Ausnahme der Lebensmittel⸗ Wbeſz', An dieſen Ladenſchluß haben ſich alle Betelligten, wie Nyite 1 feſtſteht, gewöhnt. Die inzwiſchen noch weiter ver⸗ lib, Varenknappieit hat fogar vielfach ein noch früheres e der Verkaufsgeſchäfte aller Art, ſogar von Lebensmittel⸗ un5 erke erheigeführt. Nun, da die beteiligten Kreiſe, Käufer Mmal äufer, ſich an den frühen Schluß gewöhnt haben, ſoll auf Aner eine Aenderung zum Schlechten eintreten, und gerade in W in der alle Menſchen Sonne und Taneslicht zum n de ars il Segnungen der Sommerzeit will man gerade den Stand K* ohnehin unter allen freien Berufen die längſte Geieit Bat. 4K* Worengan eitne mit der A K. B. hat der Verband Deutſcher 9 F6 7 8 1 de inge 1 Rer uen in Vorausſeßung der kommenden Dinge bereits Sieb unter eingehender Begründung die Forderung erhoben, 1 Ser zallen don Licht⸗ und Brennmaterial fſüür die Kriegsdauer bei⸗ der Gingabe wurde betont, daß nur die Gewöhnung n. In Rl igen Kreiſe den gewollten Erfolg, Erſparnis von Mate⸗ cuch cheikskraft durch Beibehaltung des früheren Ladenſchluf⸗ Perſte Wr den kommenden Winter 1917 herbeiführen kann. Jeht Khorgpird in der Preſſe darauf aufmerkſam gemocht, daß die krißten ug mit Kohlen auch in der kommenden Verſörgungszeit N Schwieriekeiten begegnet, die ſich aus der langen Dauer N beithhie von ſerbſt ergeben. Anſtatt nun dieſen Schwierigkeiten h die Verder Weiſe ſchon Mofſate vorher zu begegnen, will Gete, erkaufs⸗ und Arbeitszeit beraufſetzen, damit beim Ein⸗ Pefte„Kroßen Lichtbedarfs und der Heizungsnotwendigkeit der leben die Bevöfketung, der Verkehr, für den dann naimendicyhn Väre ELadenſchluß erſt wieder erzagen werden müſſen. Es deber iter Unberſländlich, die Verkaufszeit ſetzt zu verlängern. ene Nach nicht gut anzunehmen, daß die durch die Preſſe acdan⸗ unde popeicht von der geplanten Herauffetzung der Ladenſchluß⸗ ad neud,omtlicher Stelle ausgeht. Trotzdem hat nun der Ver⸗ ſoft erendinas. und zwar gleichzeitig mit der Arbeitsgemein⸗ er Weufmänniſchen Verbände und von ſich aus mit ein⸗ breHedetüodong Korſtellung gegen die Abſchaffung des Sie⸗ Die;enſchluſſes erhoben. . Phefte arngabe der gerlanien Heraufſetzung der Verkaufszeit 9 Wäftsſe⸗ Beunrutigung ſowoßl bef den Wigeſtellten wie bei den Aiten berborgorkfen. En Berlin und auch an anderen e in großer Unzahl, ſondern in nin mur Prinzep Rohriipals Veteir,* Wöng henemmen. Wer neömen em, daß die Regierung im en, 5 den unchweisbaren pierben Kriegswinter allen Ver⸗ Mnitt Verfoukszeit heraufzuſetzen, Widerſtand leiſtet gumal Wu, C wäre, wenn ſetzt, enigeen der Bundesoats⸗ .r Mebeitezet für dke Verkälfſer verbunden würde⸗ —— Wuen Mlilc⸗ Berbrberung. Fäßnrich Ludwig Lorenz, bei Mehaff EeRegt. Sohn des Hauptlehrerz A. Lorenz, T 6, 22 0 Die urde zum Leutnant befördert. Rat— lhhnte vort Roggenbrot. Von behördlicher Seite wird ehbenbrcf. Hncewieſen, daß nach den amtlichen Vorſchriften S chetterſt 24 Stunden nach Beendigung des Backend an die K ſ een werken derf. Wer gegen dieſe Vorſchrift 0 ſich der Gefähr empfindlicher Beſtrafung aus. I4 2 Pe der Geburten. Das Statiſtiſche Landesamt hat Uung ummer herausg⸗geben, in der ſich eine eingehende len ir iſt c. über die Behölke unzsbewegung im Kahre 1914 fündet. us den Mitteitungen ein weiterer Rüchgang der Gebur⸗ 914 zu erſeßen und zwar hät die allgemeine Geburts⸗ S. Nac e niedri⸗ſte ſeit 1915 bebbachtete Geburtenzahl er⸗ 191 den ngaben der Standesämter wurden in Baden 4 ins eſamt 59 697 Geborene gemeldet; davon waren Redaren 1505 tot und 5422 unchelich geboren. Im Jahre .5 1485 zur Welt gommen 59 752 Kinder, darunder 58 267 tot und 5120 uneheljch Gekorene. Immerhin iſt die Mnes Wüdehnt gewiß viel für ſich, die Geſchichte der Pfalz und 9on Riäl Wi krforſchen und unſere Sammlungen ſind muſter⸗ 0 ngsgeſ it aber ein ganz anderes Gebiet uͤnd für die Ent⸗ ande Wochichte kommt eine ſtadthiſtoriſche Sammlung nicht in bum u* ilt, kulturhiſtoriſche Dokumente und Kunſtgegen⸗ En we* en, die für unſere interne Geſchichte in Frage Wüte, 1045 den auſch die Mittet ftiegen. ob n le Wede 93 Endes ſollte dann doch der Verſuch gemacht werden, Groß tiftungen der Keufpreis aufgehr icht werden könnte. lode und linduſtriellen und Großksaſleute denken ja wieder. Fac es Iber die Sckvne der engeren Heimal⸗inaus und wir Wätc in M Nit che Su ännheim ſchon erlebt, daß in wenigen Stunden be⸗ hen einem Smen für Kunſtwerke zuſammengebrocht wurden. 0 Mudelche 5 hlag wire eine nennenswerte Sammlung heiſam⸗ guch nz bildet; an weiteren Zuwendungen wird kgeur den cht fehlen. R ſehr Neengang der Stablverwalkung iſt unter den Wit⸗ u der cbiel Verſtändnis und Kenhinis vorhanden und der ammlung auf dicſem Gebiet iſt erſtrebenswert. . N eNn 4 Runſt und Wiſſenſchaſt. Pefbirſceint Geſchichte Droyfens über Alexander ben Großen ſandehändter Wnächſt in R. v. Decker's Verlag, G. Schenck, Kl. Kutraren Rei, Berlin, in einer wohlfeilen Volksausgabe. Einen dedder Freötgewinnt das Buch noch dadurch, haß unſer großer Mheri ein N der berühmte ſchwediſche Forſcher Spen ker, cben hat It altuelles und intereſſautes Vorwort daau ung 8 E fke Veiſe, Jahresverſammlung der Goethe⸗Geſellſchaft. fütaden eliaft Wate wußte boriger Tage zu berichlen, da Würen, asſas ibre diesjährk 8 Heſor 8 ige Faßresverſammkung aus beſe 10 biefn aſſen werde. Sle wir Von auſtan⸗ 0 Gunbegv. Per Melbung, bie auf eine Indiekr 0 0 Rheſ Wen cber Erſt nach Auhbrung der äuswärts wohnen⸗ Siilheinzußen Atebes und insbeſondere des Prüſtdenten Frörn. Ram S. beſctogen vom Vorſtanb der Goelhe⸗Geſellſchaft nunmehr hung ce en worden, die Jahresverſammlung 1917 auf unbd e⸗ Aiekr 8 Lein erkagen. Die Gründe ſur Neſe Hina⸗ e Tecuduberer Art. In Ausſicht geue * Erlebian angeſetzten Eag, eine Sicung der B ung ber lauſenden Geſchäfte. 9die Dere her Seite er⸗ n zurückging, neuer Kräfte für kommende Arbeit dringend gebrauchen. enuhr⸗Ladenſchluß unabhängig von der Verordnung zur geren bie neplante“ Neuregeſung E. Einffißrung dex Sommerzeſt mit einer Verlän⸗ te du bedauern, wenn der Stadtrat den Kauf ablehnen Abnahme ber Gebitrien im Jahr 1914 weſentlich geringer geweſen, als in- den Jahren 1912 und 1918. Die Totgeborenen haben gegen⸗ über dem Jahre 1918 um 120, die unehelich Gebovenen um 293 zugenommen. Unter den Neugeborenen des Jahres 1914 waren 1432 Zwillinge und 21 Drillinge. * Brotkarten in Wertpapierdruck. Infolge der immer wieder ver⸗ übten Fälſchungen der Brotkarten ſann man ſchon lange nach Maß⸗ nahmen, um dieſem Treiben wirkſam zu begegnen. Nach mancherlei Berſuchen iſt es nun der bdruckkechniſchen Abteilung des Münche⸗ ner Lebensmittelamts gelungen, der. Brotkarte das Ausſehen eines Wertpapiers zu geben, das ſie ja ſchließlich auch iſt. Ratürlich iſt auch dieſer Wertdruck nachzuahmen. Die ſelhſt be⸗ auſprucht aber unbedingt eine lüngere techniſche Vorarbeit, deren prak⸗ tiſcher Zweck aber doch verfehlt ſein würde, da ſowohl das Farbenbild⸗ der Brotkarte wie deren Waſſerzeichen von Woche zu Woche wechſeln. Die Münchener Ergebniſſe der Druckverſuche werden auch den au⸗ deren deutſchen Großſtädten zugängig gemacht werden, ſo daß wohl endlich der Brotkartenverfälſchung ein Riegel vorgeſchoben ſein wird⸗ * Sein 40jähriges Dienſtjubiläum im Dienſte der Stadtgemeinde begeht morgen Herr Buchhelter Karl, Gramlich. Der Jußhilar krar lange Fahrs im Kraſtkenhaus und in der Stadtkaſſe käkig und hut jetzt die vetantworkungsvolle Stelle als Kaſſier beim Armen⸗ amt inne. Möge es ihm vergönnt ſein, auch das goldene Jubiläum in gleicher Rüſtigkeit zu begehen. 100 000 Zentner Spinat gehen in Deutſchland jedes Jahr verloren, weil er nicht geerntet wird. Unter 1000 Städtern kennen ih kaum 100 und das Landoclk achtet ſeiner nicht. Es iſt dies der Löwenzahn, der auf jeder Wieſe, an jedem Rain oder Straßengraben wächſt; die nächſten vier Wochen ſollte er auf keinem Tiſche fehlen; wenn er etmas zu bitter iſt, ſchütte man das Kochwaſſer teilweſe ab. Noch beſſer aber ſchmeckt er als Ealat, ſeingeſchnitten wie Endivienſalat. Wer die nächſten Tage dagu benützt, einen Landausflug zu machen, der nehme einen großen Korb und ein altes Taſchenmeſſer mit; letzteres zum Ausſtechen. Die Pflattze wächſt ſo maſſcyrhaft, daß ſie zentnerweiſe auf den Markt gebracht werden könnte. Dollzeibericht 5 Dom 20. April(Schtücp). Zufammenſtoß. Geſtern Nachmittag 12/ Uhr ſtieß äuf der Rheinbrücke ein elektriſcher Straßenbahnwagen der Linie 4 von hinten auf einen beladenen Rollwagen einer Ludwigshafener Firma auf, wo⸗ durch eine Fenſterſcheibe des Straßenbahnwagens zertrümmert wurde. Berſonen wurden nicht verletzt. Unfälle. Im Hoſe des Fabrikanweſens Friedrichsfelderſtraße Nr.—12 fiel am 18. ds. Mts. vormittags einem 50, Jahrel alten ver⸗ heirateten Ta löhner von hier von einem Gexüſt herunter ein Ziegel⸗ ſtein auf den Kopf, wodurch er erhebliche Berletzungen erlitt. Letztere verſchaahſerten ſich derart, daß er am 24. ds. Mis. ins All⸗ gemeine Krantenhaus aufgenommen werden mußte.— Ein 16 Jahre älter Taglöhner von hier gertet am 24. ds. Mts. nachmittags im Hoſe eines Fabrikanweſens auf Waldhof mit dem linken Fuß zwiſchen die Eiſenbahnſchienen. Von einem nachkommenden Eiſenbahnwagen wurde ihm der Fuß ſo erheblich gequetſcht, daß der Verunglückte ins All⸗ gemeine Krankenhaus aufgenommen werden mußte.* Verhaftet wurden 22 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Schloſſerlehrling von Sandhofen wegen ſchmeren Diebſtahls, eine Dleuſtmagd von Gehn, ein Taglöhner von Neckarau und ein ſolcher von Lampertheim, alle wegen Diebſtahls. Rus dem Großherzogtum. )(Ausdem Landbezirk, 25. Aprll. Unſere Land⸗ wirte ſind der Hauptſache nach immer noch damit beſchäftigt, die unentbehrlichſte Hachfrucht, die Kartoffel, dem Boden anzuvertrauen. Viele Landwirte haben ibre Saatkartoffeln weither, von Norddeutſchland, kommen laſſen, andere meiſt von der Gegend bel Sinseim, Waibſtadt, um mit dem Saat⸗ gut richtig zu wechſeln. Es wurden Preiſe von 8 bis 14 Mk. pro Ztr. bezahlt! Der Boden iſt für eine qute Ernte richti⸗ porbereitet: gedüngt und hat die nötige natürliche Feuchtigkeit in dieſem Frühjahre. Jetzt fehlt nur noch die Durchwärmung des Ackerbodens; denn keimende Saat will warm haben. * Heidelberg, 26. April. Vermißt wird ſeit Diens ** tag vormitigg der Kaiſerliche Poſtdirektor des hieſigen Poſt⸗ amtes Leuthner. Er hat ſich, laut„Heidelberger Tgbl.“, ui dieſe Zeit von hier entſernt und iſt ſeither nicht mehr zu⸗ rückgekehrt. Leuthner unternahm täglich um 9 Uhr vormittags einen Spaziergang, ſo auch am Dienstag vormittag; ob ihm hierbei ein Unfah zugeſtoßen iſt, konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. Alle bis jett angeſtellten Nachforſchungen, ſogar unter Hinzuziehung eines Polizeihundes, verlieſen bis zur Stunde ergebnislos. Poſtdixrektor Leuthner iſt ein Mann in den 6her Sahren und ſoll herzleidend und nervös ſein. CDenzlingen, 25. April. Der Vorſtand der hieſicen Station, Oberſtationskontrolleur M. Pfefſer, konnte letzter Tage ſein 50jähriges Dienſtjubiläum feiern oe. Lahr, 22. April. Der ARährige Steinhauer Könrab Rufer ſtürfte in einem Steinbruch aus bedevtender Höhe ab und erlitt ſchwere Verletzunſen, em'denen er ſtanb. oc. Freihurg, 24. April. Vor wenſen Taen feierte Dr. Heinrich Gaſſert, der Verfaſſer einer Reihe heimat⸗ geſchichtlicher Dichtunen, ſeinen 60. Geburtstac. Dr. Gaſſert, der bier ſchon ſeit lan en Jahren die krztnſche Prar's attslübt, ſtammt auts Hexental, zu ſeinen beſten Dichtun den zäklen der„Fähnrich von Freiburg und ſeine Braut“ und „Im Bande der Seligen“. 9 ——— Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Neuleiningen, 25. Apfill Ende September 1915 war das Ljährihe Söhnchen der Eheleute Schröder im * 4.5—— 7* Neuleininger Tal ganz plötzlich pon der Straße weg ver⸗ ſch wu nden, ohne daß es damals, trotz eifrigſter Be⸗ mühungen, gelungen wäre, das Kind oder ein Lebenszeichen zu erlangen. Zetzt hat laut„Gr. Ztg.“ ein Zufall den Knaben der Mutter wieder zugeführt. Hie Ehefrau des Melzmeiſters Michaelis dahier, welche aus der Ceſend oon Hälberſtadt ſtammt, iſt Leſerin der„Hülbetſtädter Zeitung“, in welchem Platte ſich Ende Februar ein Aysſchreiben einer Behörde in Tlorn in Weſißteußen befand, wonach dort im November 1916 ein Knabe ausgeſetzt worden ſei, deſſen Ange⸗ hörige geſücht wurden. Frau Michaelis erinnerte ſich ſofort des vermißten Schröderſchen Kindes, weshalb man die Mutter von dem Aueſchreiben in Kenntnis ſetzte. Anfra ſen in Thorn führten zur Erlangung von Photographien des Knaben, au welchen die Mutter ziemlich ſicher ihr Kind er⸗ kannte. Hierauf reiſte Frau Schrüder nach Thorn, und hoch⸗ beglückt konnte ſie am Sorntag Abend mit ihrem verloren geweſenen Söhnchen in die Heimat zurückkehren. Allem An⸗ ſchein nach war das Kind von einer damals in unſerer Ge⸗ bend weilenden Siebmacherbande verſchleppt und in Thorn in ſcharlachkrankem Juſtand ausgeſeht worden. All⸗ gemein nimmt man freudigen Anteil an dem Glück der Mutter, die durch Schreckensbotſchafken ſchon ſchwere Prü⸗ füngen erte eiden müßte. So hat im vprigen Jahre Frau Schrö⸗ der der nicht gexinge Schreck betröffen, aus dem Felde die Todesnachricht von ihrem Manne zu erbalten, welche ſich. nachdem für den ane blich Verlebten bereſts ein Trauer⸗ gottesbienſt abgehalten worden war, ſedoch als falſch erwies, Ek. gab, die jetzt natürlic ldigſte Rückkehr herbeiſehnen. Laine Ne EKRII auy ſeine Angebbr ba Prtvatmann Schelſele 0 einen Revoly .Totſchragsrürfache zu 1 Jähr Gefängnigz. ſtäbtiſchen Cpartaſſe in über 6000 Poſten 97 nahm von dem günſtigen Ergebni de⸗ der kurte Heit darauf aus engliſcher Gefanvon⸗ §Aus der Weſtpfalz, 28, April. Uner beſonderen Vorſichtsmaßregeln wurde der 18jährige Fabrikarbeiter Ha⸗ ber aus Niederſimten, der in der Weſtpfalz und im angren⸗ zenden Lothringen zahlreiche verwegene Ueberfäll e, Raubzüge und Einbruchsdiebſtähle verübt hat, nunmehr ins K. Landgerichtsgefängnis Zweibrücken von Pir⸗ maſens aus eingellefert. Am Tage vor ſeinem Ab⸗ transport unternahm er im Gefängnishof des K. Amtsgecicht Pirmafens noch einen Totſchlagsverſuch auf den dort Dienſt tuenden Sicherheitsaufſeher, indem er plötzlich eine an einem Holzſchuppen liegende Holzaxt ergriff, auf den Gefäng⸗ nisbeamten loslief und einen Hieb gegen deſſen Kopf fihrte, ſodaß eine Schädel⸗ und Backenverletzung entſtand. Durch das Dazwiſchenſpringen eines anderen Geſangenen und die Abwehr des Uederfallenen konnte der Schlag we entlich ge⸗ mildert werden“ Haber ſieht nunmehr ſeiner ſtandrechtlichen und landgerichtlichen Aburteilung entgegen. Scerichtszeitung. 5 Sturz n einen unſertigen Fahrſtuhlſchacht— Haftung des Hauseigentümers. 3 Unbegründeter Regreßauſpruch der Haftyflichtverſicherungsgeſellſchalt gegen* Unternehmer des Fahrſtuhlbaues. Im allgemeinen hat ſelbſtverſtändlich der Unternehmer von Bau⸗ arbeiien die Pflicht zur Verhütung von Unfäuen drüter Perſon die nötigen Sicherheitsmaßregeln zu treſten; er haſtet hierbei, ſoweit es ſich um Anſprüche des Beſtellers ſelbſt handelt, ohne weiteres auch gemäß Paragr. 28 BB. für Verſchulden ſeiner Angeſtellten und urg beiter, Liegt aber die Sicherung nach den im einzelnen Falle in Be⸗ tracht kommenden Umſtänden nicht ihm, ſonvern dem Beſteller ob, ſo kann er, wenn dieſer für einen Unfall eines Dritten haſtbar gemacht worden iſt, nicht ſeinerſeits im Regreßwege in Anſpruch genommen werden. Hierzu intereſliert der Streitfall: Der Generaldirektor D. ließ ſich im Frühlahr 1911 in ſeiner Billa in Bieiefeld durch die Firma H. u. R. häſelbſt eine Fahr⸗ ſtühlanlage eurichten; doch hatie er nach dem Vertrage die Maurer⸗ arbeiten ſelbſt ausſühren zu laſſen, während der Firma H. u. R. nur die Herſtellung und der Einbau der eigentlichen Fahrſtuhlanlage ob⸗ lag. Am 5. und 6. April 1911 hatte der Monteur K. der Firma in dem nach unfertigen Fahrſtuhlſchacht einige Führungsſchienen ein⸗ geſtellt, die mit eingemauert werden ſollten. Dieſer Fahrſtuhlſchacht befand ſich in dem bisherigen Telephonzimmer, das zugleich das Bor⸗ immer zum Arbeitszimmer des Hausherrn war. Ein Verwandter des letzteren kam am 6. April zum Beſuche in das Haus; er öffnete die Tür zu dem Vorzimmer und ſtürzte dabei in den von ihm nicht vermuteten Fahrſtuhlſchacht. Wegen der durch den Unfall erlittenen ſchweren Verletzungen iſt der Generaldirektor D. zum Schadenserſatz verurteilt worden. D. war bei der MRannheimer Verſiche⸗ SR gegen Haftpflecht verſichert. Die Ge⸗ Rahpet erheht nun im vorllegenden Rechtsſtreit aus abgetretenen echten des Verſicherten D. Schadensanſprüche gegen die Firma F. u. R. ünd gegen den Monteur., weil dieſer daburch, daß er den Fahrſtuhlſchacht nicht verſchloſſen gehalten habe, fahrläſſig den Unfall herbeigeführt habe. Die Beklagten machen dagegen geltend, daß die Pflicht zur Sicherung des Fahrſtuhlſchachtes ausſchließlich Sache des Hauseigentümers D. geweſen ſei. Das Landgericht Bielefeld nahm ein beiderſeitiges Ver⸗ ſchulden an und verurleilte die Beklagten zum Erſatz von einem Biertel des an den Verletzten vergüteten Schadens. 3 hat das N die, Klage gänzlich abge⸗ wieſen. Die beklagte Firma, ſo führt das Oberlandesgericht zur „Begründung aus, hatte lediglich die Herſtellung des Fahrſtuhls über⸗ nommen, die ſämtlichen Maurerarbeiten dagegen' waren nicht Sache der Beklagten, vielmehr hatte D. für dieſelbe ſelbſt zu ſorgen. Am 5. Apkil 1011 hatte der Beklagte K. zunächſt nur die Führungsſchienen zuſammengeſtellt. Der Schacht war damals noch gar nicht ſertig; die Maurerarbeiten waren keinesfalls ſchon beendet, vielmehr mußten noch zwei, Wände des Schachtes hergeſtellt werden. Hiernach iſt die allein erhebliche Frage, ob die beklahte Firma am 5. und 6. April 1911. vertraglich verpflichtet war für die Sicherhelt des Schachtes zu ſorgen, zu vernemen. Das war vielmehr Sache des Hauseigentümers., der die Maurergrbeſten ſelbſt ausführen ließ. Wenn der Beklagte K. am Abend bes 5. April aus Vorſicht den Schlüſſel zur Schachttür an ſich genommen, ihn aber am 6. April wleder angeſteckt hat, ſo ſtellte er damit nur denſelben Zuſtand ber, den er vorher vorgefunden. hatte unb für den ex nicht, verantwortlich wax. Aus hieſen Darlegungen eraibt ſich zugleich, daß auch eine außervertragliche Haftung der beiden Be⸗ klagten nicht gegeben iſt. Für., der ſremd in das Haus kam, konnte es nicht im Kreiſe ſeiner Berechnung liegen, daß Beſucher ins Haus kommen und im den Schacht ſtürzen könnten. Den gefährlichen Zuſtand ehenüber dritten Perſonen zu verhindern war vielmehr lediglich Sache des Hanseigentiimers„ Das Reichsgericht hat dieſes Urteik beſtätigt und die von der klagenden Verſicherunesgeſeſlſchaft eingelegte Reytſſon zurſückgewieſen.(Aktenzeſchent VII. 56/17.— Urteil des Reichs⸗ serichts vom 20. April 1917.)(Nachdr. verboten.) 1* W (Karlsruhe, 8. April. Ein ſchweres Verbrechen ſand ſeine Sühne vor dem Schwurgerſchz.“ Auf der Anklagebank ſaß der Taglöhner Wilhelet Fiſchte rraus Rüittlingen, der am Abend des 9. ehember v. Js. beim Wildern: auf der Gemärkunz Bretten den rch Swei Kiarb z Jo ſchwer vexleht hatlen daß Scheifele wenige Tage dalach ſtarb. Das Urteif gegen den übel⸗ beleumundeten Burſchen lautete„auf eun Fachre Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverinſt.— Wegen Kindestötung wurde die 36 lährige Bahnarbeitersehefrau. Barbara Müller von Diedelsheim vom Schwurgericht zu 8 Jahren Geſängnis veruxieilt * iburt, 25. Abrfl. Das Schwurgericht verurteilte den 50jähr. Schueiber J. Boſchart von hier, der auf ſeine Stieſtochter erſchuß abgegetzen und⸗ ſie am Kopf verletzt hatte, wegen Konſtan z 25. April. Mit zwei Fällen der Kludestötung hatte ſich das Schwurſtericht zunbefaſſen. Auf der Anklagebank 10 die Zöährige Frida Endeyre von Oberuhlbingen, die, R. Ver⸗ ältnis mit einem Ruſſen ünterhalten hatte, wegen Kindestötung, ihre Mutter, die 60jährige Bexta Enderle, wegen Mordes und Ab⸗ treibunpsverſuchs und der 72äheige Taglöhner Joſef Hupfer⸗ ſchmid von Konſtanz wegen Verſubs⸗der Ahtreibung. Die Frida Enderle wurde zu acht Monaten Gefänenis, ihve Mutter zu einem Jabr 2 Mongten ünd Kupferſchmid au eineain 19 75 Gefängn ürkeftt.— Chenfalls wenen Kindestefung erſfeft wie 20f arbeiterty;y RoftnnnBanholzier von Görwihr zwel Fre drei Monate Gefängute.—5 Kommunaicr * Karis bich e, 20. AüMH. In bei letten Skabtrats⸗ 0 ſisung würde mitgeteckt, daß ſich bie Zeichnungen ſu bie ſeachſte Wriegbanteihe in det Gtadt Karltrühe lelüſchlielich ber Votorte) auf 13 Weillcen Pek. beläufen. Dävon twurben bet der 000 Wik. gegeichnet. An⸗ teilcheine der ſtabtiſchen Sparkäßhe ur“ bie 6/ Kriechnieihe würben 65 818 Stlick im Weſamtwert von 27/ 842 Mei äbgeſetzt. Ber Erghtrat Kermnungemet Freube Keunt⸗ nis und ſprach allen denen, die durch g ür die Anteihe und durch den Abſatz, der Anteilſcheine ber ſtäbtiſchen Saarkaſſe, Ju dem grotzen Erfalge beigeſteuert haten, hexsliwſten Dauk aus.—Mit ſohop⸗ liger Wirkung wurde als Unterausſchuß der ſtädtiſche Pretsorl⸗ füngsſtele eine Preisprüfängsſtelle für Marktoaren“ errichtet, der außer dem Obesbüfgermelſter oder ſeinem Stelſperireter als Borſitzendem ber Vorſtaud des ſiädtiſchen. Nahrungsmiltelamtä, ein vom Gr. Bezirtsamt— Poliscibirektlun— beſtelltet Hertketer, der ſtädtiſche Marktinſpektor und ein Verireter des Laubegkeeisamts angehören. Die Preisprüfungsſtelle für Märktwären irlit regel⸗ mäßig einmal in ber Woche zuſammen, Ant nach Daßgabe der geſeg⸗ lichen Beſtimmungen und unter der Mätktlage die 0 für die hauptſächlichſten Marktwaren für bie kommonde Woche⸗ eſtzuſetzen, Sie ſorgt für Bekanntgabe der feſtgeſetzten Preiſe in⸗ der Pröſſe ſorcte F Auſchlag auf dem Wochenmarkt und iſt deſugt, u ihrer Beratung Sachverſtlindige henzuznziehen.— Keeſt in Kußſicht genommen, kach Erweitekvung der ftäliſcher Börrankag alsbald mit der Trocknung von Grüngemäſen in größeren Men⸗ gen zu beginnen und duch die Einrichtungen für die Konfervie⸗ rung von Obſt erweitern. Dieſe Maßnahmen bedingen die Schaffung einet Stelle für die kauſmänniſche Leſtung der Bökrankage und der Obſtverwertnug zur Entlaſtung des Vorſtands des Kriegs⸗ ſpeiſungsamts. Der Stadirat erklärte ſich mit ber Errichting einer ſolchen Stelle einverſtanden und übertrug ſie— zunechſt probeweiſe bem Herrn Kaufmaun Joſef Broßmer von Renchen. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 28. April 5 Meldungen. Die große Schlacht im Weſien. c Von der ſchweizeriſchen Grenze, 26. April. (Priv.⸗Tel. z..) Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet au⸗ London: Der Berichterſtatter der Reuter⸗Agentur an der bri⸗ tiſchen Front in Frankreich drahtete unterm 23. April zu dem neuen Angriff der Engländer: Kurz vor Tagesanbruch ging das Bombardement, das ſeit mehreren Stunden andauerte, in ein Sperrfeuer von der größten Heftigkeit über. Dieſer„Feuer⸗ und Eiſenſturm war der ärgſte, den ich an dieſer Front je kennen gelernt habe. Man kann ſich von den engliſchen Munitionsvoxräten einen Begriff machen, wenn man weiß, daß während des Bombardements die Notwendig⸗ keit beſtand, zwei große Munitnonszüge zurückzuhalten, welche Granaten nach den Schützengräben ſchaffen ſollten, weil nach den Ausſagen der Kontrolloffiziere dieſe Munitionslieferungen in zu großer Menge und zu ſ0 der Batterien es erforderte und man eine zu große Munitions⸗ anſammiung befürchtet.(Dieſe Renommiiſterei des Reuter⸗ Berichterſtatters— der engliſchen Munitionsvorräte iſt beſonder⸗ bezeichnend.) Vorzugszölle für die britiſchen Kolonien. Amſterdam, 26. April.(WrB. Nichtamtlich.) Wie ein hieſiges Blatt mitteilt, ſchreibt der Parlamentsberichterſtatter der „Times“, daß Miniſter Bonar Law heute eine ſehr wichtige Mit⸗ teilung über die engliſche Wirtſchaftspolitik machen werde. Dem Vernehmen nach wird die Regierung erklären, daß ſie Vorzug zzölle für die hritiſchen Kolonien einführen und ihre Wirtſchaftspolitik auf die Pariſer Konſerenzbeſchlüſſe gründen wolle. Im Unterhaus teilte Bonar Law mit, daß der Reichskriegsrat dieſe Frage am Tage zuvor vollſtändig behandelt habe. Runciman hielt im Unterhaus eine Rede aus der hervorgeht, daß die händler eine ſolche Politik entſchieden bekämpfen werden. Die Schiffsverluſte der Englãnder in einer Woche. m. Köln, 26. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche 3tg.“ meldet aus Amſterdam: Die wöchentliche Meldung der bri⸗ tiſchen Admiralität über die Verluſte durch den gibt als verſenkt zu: 40 Dampfer von mehr, 15 Dampfer von weniger als 16 000 Tonnen Reingehalt nebſt 9 fahrzeugen. Die Hetze gegen Griechenland. ORotterdam, 26. April.(Pr.⸗Tel. z..) Die** Blätter ergehen ſich in den wüſteſten Hetzereien gegen die! gierung in Griechenland.„Vie Pariſienne“ wendung ſchärfſter Gewaltmittel auf, um das Kabinett Lam⸗ bros zu ſtürzen und ein ententefreundliches an deſſen Stelle zu ſetzen. Die beſchlagnahmte griechiſche Flotte müſſe ſofort an Beniſelos ausgeliefert werden und ebenſo müſſe dieſer die — ſenbahnlinie Athen⸗Lariſſa in ſeine Hand bekommen, damit 9 0 Ueberfälle geſchützt ſei. Die Armee Sarrails ſe endlich einen großen Sieg erringen, damit das An⸗ h der Entente auf dem Balkan wiederhergeſtellt werde. Demgegenüber kommt aus dem Haag eine Meldung, wonach in Griechenland 250 Verbandsvorſtände griechiſcher Genoſſen⸗ ſchaften ſich für die Beibehaltung ſtritter Neutralität und gegen die Veniſeliſten erklärten. Bulter · und Feltausfuhrbeſchränkung in Dänemark. Kopenhagen, 26. April. folge des durch den Unterſeebootkrieg entſtandenen Rohſtoff⸗ mängels, namentlich für die Margarineinduſtrie, wandte ſich die Induſtrieorganiſation an die hieſige Regierung mit dem Erſuchen dafür zu ſorgen, daß durch eine Herabſetzung der Ausfuhrmengen an Butter und Fetten der für die däniſche Bevölkerung entſtandene Mangel erſetzt wird, Die Perſer verlangen die Ausrufung der Republik. c( Von der ſchweizeriſchen Grenze, 26. April. (Priv.⸗Tel. z..) Die„Neue Züricher Zeitung“ berichtet aus etersburg: Wie der„Rußkoje Slowo“ aus Teheran berichtet wird, hat die ruſſiſche Revolution in Perſien tiefen Ein⸗ druck gemacht. Die Nationaliſtenparteien ſind der Meinung, daß Perſien dem Beiſpiel Rußlands folgen und die Republit einführen ſoll. Sie verlangen die Abdankung des Schahs. Aus Rußland eingetroffene Perſer entfalten eine eifrige Agitation in ihrem Vaterlande zugunſten der Proklamierung der per⸗ ſiſchen Republik. radikalen und demokratiſchen Elementen des Landes unter⸗ ſtützt. Die Hoffnung der öſterreichiſchen Sozialiſten. * Wien, 25. April.(Priv.⸗Tel. z..) Die ungarlän⸗ diſchen Sozialiſten Geranyi und Seltener ſind aus Berlin nach Budapeſt zurückgekehrt. Sie äußern ſich dahin, daß nach ihrer Erhlg⸗ die bevorſtehende Konferenz in Stockholm nicht ohne Erfolg verlaufen werde. Handel und industrie. Aktiengeselischatft für Een⸗ und Bronze⸗ Giesserei vorm. eari Flink, Mannheim. Der Bericht des Vorstandes über das Betriebsjahr 1916 führt aus: Der bereics in unserem vorjälirigen Bericht er- Wähnte Rückgang in der Beschättigung gegen das Ende des Jakres 1915 setzte sich Eedaueriicherweise auch während des grägten Teils des Berichtsjahres 1910 ſort, da es uus trotz aller Beiliühun⸗ gen nicht gelungen ist, Aufträge von Behörden hereinzubekommen. Unsere Werlestätten natten iast ausschlieglich Bestellungen in Frie⸗ Genslielerungen zu erledigen, und wenn wir auch in unserer Ab⸗ teilung ſür Pumpen und landwirtschaftliche Maschinen, Sowie in Ger Abteilhiug für Eisenkonstruktion aur Vergrößerung von Fab- Tianlagen im Interesse der Heeresverwaltung gut beschäitigt Wwaren, so blieben wir doch in dem Absatz von Maschinengu, Metallguß und Grabartikeln, woiür wir besonders eingerichtet Siud, gegen alle trülieren Jalire erheblich Zurück. Gegen Ende des Jahres gelaug es unseren Bemühungen, direkte und indirekte Hee- Lesaufträge zu erhalten, welche jedoch erst im neuen Jahre ihre Exlediguug finden Können, sodaß dieselben auf das Resultat des Jahres 1916 ohne Eimluß bleiben. Nach Vornahme der satzungsmäßigen Abschreihungen im Be⸗ trage von 23 488.19 M.(24 793.04.) schließt unsere Bilanz mit einem Minderergebnis von 84 425.07 M.(gegen einen Reingewinn von 12 571.33 M. i..) ab. Wir sclilagen vor, diesen Verlust von dem Betrage pro 1915 in dawaliger Höhe von 167 079.40 M. zu kürzen sodaß sich derselbe nunmehr auf 102 654.30 M. ermähigt. Der Bestand an Rohmaterialien, an fertigen und halbfertigen Fab- rikaten ist mit größler Sorgialt und Gewissenhaftigkeit und unter Berückesickitigung der gesetzlichen Vorschriften bewertet. In das nbue Geschäftsjahr treten wir mit einem bedeutendeu Auf. tagsbestand zu guten Preisen ein, sodaß wir schon jetzt—— men können, daß der diesjährige Umsatz— N des verga Jahres um ein Bedeutendes chnell eintrafen als der Bedarf fordert zur An⸗ (WTB. Nichtamtlich.) In⸗ Sie werden in dieſer Propaganda von den Haltung. Koren d Arbeiterirage und die Beschaffung des Rohmaterials große Schwieri Rkeiten macht und unsere Aulmerksamkeit eriordert, Wir doch. weun nicht: besondefe eeee besseres Resultat worlegen 2 kcunséu, in der Nacht vom B. Zurn 24. März 1917 wurde unsere Modellschreinerei, Modellschlosserei und Ciseleurwerkstätte von eiiem Brändschaden betroffen. Eine Betriebsstörung fand nicht statt. Für den entstehenden Schadderi Sind wir durch Versicherung ausreichend gecleckt. Nach der Bilanz vom 31. Dezember 1916 haben sich⸗ die Kreditoren vou 327 809.66 M. auf 477 519.71 M. erhöht, anderer⸗ seits die Debitoren von 146 340.70 M. auf 109.151.20 M. critlägigt. Bei einem Aktienkapital vou 525 000 M. und einem Hypochekeu- biouto von 300 000 M. werden Grundstücke mit 603 600 M.(wie im Vorjahr), Gebäude mit 101 738 M.(104 884.), Maschinen, Werk⸗ Zeuge, Geräte und Mobilien, Modelle und Anschlußgeleise mit 101187 M.(112090.) ausgewiesen. Der Wert der fertigen und kalbiertigen Waren und der Rohmaterialien hat sich von 274 116.03 Märtk auul 384.590.88., das Kassen⸗Konto von 3 029.48 M auf 9417.57 M. erhöht. Nach cein Gewinn⸗ und Verlust⸗ KEontohaben-sich bei eineni Briitiogewinn von 119919.33. Mark (201 006.03.) die Speseu voli 136 89 88 M. aui 153 670.50, Mark erhöht. Verein Ge b*——— Erasmheim In unserem Bericht im gestrigen Abendhlatt über die stattge- habte Generalversammlung ist ein Fehler unterlaufen, indem 5 275 000 M. fär 45 Quacratmeter, Sondern für 45 000 Guadraimeter Zum Anauf bewilligt wurden. Siegen-Kolinzer Gufßetahl-Aletien-Vereiu. S r. Düsseldort, 26. April.(Priv-Tel) In der heutigen Hauptversammiung wurde die sofort zahlhare Dividende aut 150⁰⁵ iestgesetzt und eine Kapitalserhöhung um 900 000 M. einstimmig beschlossen. Das neue Aktienkapital. Wird durch Vernüttlung eines Bamckonsortiums den alten Aktiousren- zu 125 Progent ange⸗ Zur Beégründung bemerkt die Verwaltung, daß umiang Poten. reiche Bauten die Verstärkung der Betriebstnitiel notwendig mach- ten. dürie auch für das ærhõhte ein Lerialigendes Fawed⸗ nis erwarten. „Th. Goldschmidt.., Cheerteene, Fabrik 9• Zinh⸗ 2¹ hütte, ässen. Essen, 26. Apri. Scitalt schlug in der Hauptversammlung einen Gewinnanteil von 18 Prozent uid che Zuwendung von 100000 M. an die National- klür Eüteliebene der im Kriege See vor. madische Bank. i M 23. April. 23 April 15. April Mk. Mk. Metallbestannctctetk 6452030.88 6453741.40 Reichskassen-Scheine. 2632016.— 2643944.— Noten anderer Banken. 3727940.— 3425 430.— Weckseibestanccet 16644012.99 15594441.29 Lombard- Forderungen. 3874380.— 3597930.—P0 Weitpapierbestancet 44653381.24*3929 486.82 —— 23051767.10 24886010.27 01035534.27 60430983.78 Verbindlichkeitn. Grundkapitalds 9000000.— 9000900.— Reservetonds. 2250000— 2250000.— Umlaufende Noten 22751800.— 22390 200.— Tägl. fällige Verbindlichkeiten 25737617.04 25528 419.809 Soñstige Verbindlichkeiten. 1296117 23 1253 363.89 61035534.27 60430 983.78 Frankfurter Wertpaplerborse. * Frankfurt, 20. April.(Priu-Lel.) Die z uversicht⸗ liche Auffassung ckr politischen Lage unc gauz be⸗ Sonders Gie günstigen Nachrichten über den Verlaut der militirischen Operationen verlichen auch heute der Bors eine feste Haltung. Von Montanwerten, die im all⸗ gemeinen regeren Verkehr auſwiesen, waren Phönix, Buderus. 1 Deutsck-Luxemburger uncd Gelsenkirchen bevorzugt. Eine Aus⸗ nalime macliten Georg-Marienhütte, welche iniolge der Erklärung der Direktion einen stäreren Rückgang aufweisen; mit Beiriedi- gung nahm man die Mitteilung der Verwaltung enigegen, welche Siellung gegen Kursbewegungen nahm. Von Maschinenfabriben iaucen die in den letzten Tagen angelührten Aktien weitere Be⸗ achtung, unter Bevorzugung von Eßlinger Maschinen. Ebensolche Kauflust trat für Rüstungswerte ein. Schiffahrtsaktien zeigten feste Disposition, namentlich hoben sicit Norddeuscher Lloyd. Kauf- neigung bestand für Petroleumaletien. Gute Meinung erhielt sich kür cherische Fabriken, speziell für Bad. Anilin, Höchster und“ Griesheim. Elektrische Werte sind bei ungleichmühßiger Lendeuz anzulühren. Schuckert lagen kest, während Bergmannwerke Kurs⸗ abschwächungen eriuhren. Unter den Spezialwerten zeichneten sich wieder Badische Uhten, Rheinstahl, Linde Eismaschimen, durch ieste Haltung aus. Auf dem Bankenmarkt stellten sich Disconto Commandit nöher. Am Rentenmarhbt hielt sich das Geschäft in engen Gren⸗ zen. Deuische Anleihen wenig verändert, von ausländischen Ru⸗ mänen unch Russen ſester. Lägliches Geid 4% Prozent und da- runter. Privatdiskomt 46 Prozent. Die schloß in iester Berliner ür Berlin, 26. April. Wie gestern, so herrschte auch hen im freien Börscnverkehr im Hinblick aui die andauernd güustigen Berichte über die militärische Lage eine recht angeregte Stimmung. Nehen lebhafteren Umsätzen am Montanmarkt, Wo Phönix, Bochu- mer, Obeibedari und Rheinmetall vorzugsweise gekauft wurden, entwickelte sich in Elektrizitütswerten, chemischen Aktien und an- deren Industriepapieren regeres Geschäft bei anzienenden Kursen. Türkische Werte und russische Banlen waren gelragt und leicht gebessert. Schiffahrtsaktien waren gegen gestern wenig verändert. Der Auleihemarkt verkehrte in ruhiger Festigkeit. Berlin, 26. April Devisenmarkt.) 0. Auszahlungen für: 2 Geld Brief Geld Brief Konstantinopeln 20.60 20.70 20.65 20.75 Holland 100 Gulden 202.75 203.25 261.75 262.50 Dänemark 100 Kronen. 180.50 181.— 180.— 180.50 Schweden 100 Kronen. 190.75 191.25 100.25 190.75 Norwegen 100 Kronen. 184.75 185.25 184.25 184 75 Schweiz 100 Franken 126. 126. 120½/% 120.% Oest.-Ungarn 100 Kronen 64.20 64.30 6420 64.30 Spanie 125.½ 126.½ 125.½ 126.½ Bulgarien 100 Leva—* 79.9% 80.5/% 79./ 80.9) Newyerker Wertpanterbörse, New' Vork, 25. April.(WIB) Nach Wochen relativer Oeschäitsstille Wär im heuigen Börsenverkehr wiederum ein irischer Zug au bemerlen. Es wurden im ganzen 940 000 Stüche Akctien iungesetzt, seit längerer Zeit die höchste Züier. Die Tendenz war während des ganzen Verlauis sehr ſest, na⸗ mentlich am Industriemarkt war eine starke Steigerung zu ver⸗ Zeichuen. Es gewannen Steels 53 Dollar auf den günstigen Quar- talsausweis, Kupieraktien iwer 3 Dollar auf umſangreichie Bestel⸗ lungen in Roltcupier, andere Kriegswerte 20 der Auſwärts⸗ beuegun Eisenbahnwerte wanden Wenig Descauet (VIB) Der Auüsichtsraf der Gesell⸗ Die Beschäſtigung sei Weiterhin selir befriechigend und man Wochen-Ausweis der Bad. Bank ondon 28. Aprü. U 5 9 Konsol 58½ 35½ J Baitimore Rio Unto 996 5 Argeniin. 9310 9105 Canad. Pao 0 Eüsriered 4 Bkaeillan., 51 Sele 0 de Beers.% lapaner. 73½ 73½ Fenneyva—Solefieis 9 Portugiesen 53(— Soutn Pao. Kat. R. Rex. 5 5 Russen1906 6256—— Unlon Pab. Randminee. 4 6 Russ. 1305 753 Steeis 1 N Fr, biskoat. 4. 3/, Kriegs“ 670 cp, Aaaoonde. 1——— Suber 1 59% Kriegsanlelhe 95/ 5% 40% krletanlehe(iooſc mb0 der antantonden Bankkapfta dest bei steigende Nachfrage. Auch in Wicken und MEWVORK 25. Saumwollel, 25. 28. 24. Welren hard“ Zuf. Atl. Hät.. pr Wal SR. 19.89 Wt..2 neu im innern——— br un 1 16.86 N0 1& Exp. u. Engl. 16000 re(Sav. 48. 223„(Dututz Erp. U. d. Et. 1000 17004 TernVOrK 88— Si.— geses 40 Workiore 20.05 19.85/ Sohmate Wet! 21.%/ 21.50 Ms. loc0 er Mal 19.73/ 12.52J Taig spezlal 15,½ 19.½[Mehi Spr pr Jon.. 18.68 19.50 Zuck 98 Tst. 621.— 62.—Mh. ol. br Jull..19.868/ 19.1) ficke 10.— 10.—Kleesam ia br August. 782 28.31 katies Me 2%.68. de. br Soptemb. 1966 19.03 110 Iui.05.02 Eiektr. Kupt. pr Oktober 16.51“ 16.46 Ur. 7 Sept 4 G. 06 ohelnn Kov.. 18.52 18.47/ öer.36 Petroieum 6 Orieansi] 28.19] 1907 Jan. ⁴ Sred. Balanò. 300 323 Welzen Ual 255 a Sohmals Spooc pr Jull. 245. 8206. pr. Iull. 24.42] 21.25/ SWelne Uals MHai 146.2/ 133˙ Pork: Hal.3225 lelchte pr Iuli. 143.4, 189, Jull. 37.52 SehWer Hafer Mal 63 ½% 66.% Rippen 1. Sohwelge⸗ Sohmalr: pr. Mal. 2— 18.90 Zuf. 1. West pr. Ma. 26 a100 br. Ju.. 425 ar. Cbloag. Kasse 142/138, per 3 Konate.— Bergfahrt: 62. 10 *-S 5 waren aber durchweg jest. Die Börse schloß zu den höch Tageskursen in strammer Haltung. Ew, WoRK. 25. Aprll(Ddevrisenmarktn* 2⁵ 24. Tendenz für Gele test.—.—[Wechsel ant London 1* Geld- aut 24 Stunden(60 Tage/ 472.— .—.— Woohsel auf Londen 431 Gold letztes Dariehenf 2½.½(Eabie Transfers).% Uf Slohtweohsel Berllin——. Siber Bufion 73 Siohtxeohsel Paris..71.— 1871.— new-Vork 25 Aprit(Bonds- und Aklienmarxt). 2⁵ 2⁴ 2 Acht. Top. Santa Fé 4% Rissouri Pacille—4 Bonds 101 ½ 10% Aat. Ballw. of Hex. E United States corb. borbs New Vork Cen“'r. o. 2* 5% BOnds. 105½ 105% de. üntario& Western Aoht. Top. Santa Fé 102•% 102 Horiolk& Western 1885 do. prei. col DWid 886—- 56.— Korthern Pacifio* Baltimore& Ohiid.. 756½ 75% Fennsywenlle 99•. Canadian Pacific 160½ 159½ Readiag. 46 Ce 4 Obio 59½ 884, Shio, Rok-lel C PaC. E Hlo. Iw. 4. St. Paull. 31—%½Son bern Paglfis— + 200— & Rlo Arane 12.— 13½ Southern. Raſwa + ES„ 20⸗% Southern Raſwvsy pret. 137 Erie lst pret. 40% 404½ Unton Pactfloe* Erie 2st préi. 32% Sz„Kabash pret. 44 164 Gres, Aofhern prei. 109, 109%½ Amerio Gan.. 5 iümois Centre“i 103.— 103.— Amer Scmeit. Rel. 755 aterborough Cons Corß. 10½ 9%[Anao Copp. AIn. 1200 do. do. prei. 7% 56%[Bethlenem Steel 4 49% benes 6010 K Sbuthern 22 T 21c/% Fencral tsatſer E 0. pret— 54¼ 54½% latern.— 710 8 40 0. prei Toulsvine u. Maswile 1594%, 130,/, Uattea States Stecsderr. Hissourt Kans.& Texas 7— 6 United Stst. Steel Corggr. 1 Aktlen-Umsatz 946000 1420 000) REW VoRKk. 25. Apru(Eraäagsungskursen* N Satt ORlo 4½ Sds., 693— enPc-.)BG. tg Obes. Obie 4½..„ 61— 81— 0% Unlon Stag 88*4 8 0 Denver Rio Gr. rr. 14 Flrstä..& 1. BS. 9841 73— 78— Hies Gans. Tex-pr. 2215 Morih. Pac. gs. 63˙ꝰ est Rarplans. N. Pao.Pr.Llen 4ss 90³⁰%Amerioan Canprei.—b» 9 Amerio. Locom oo 112 St. L. SFr-U. 2 1 48. 88% 68%½ d0. Sugar Ret. c. 65 St. Koule& San. E. Inoome Mexio Fefroleum Roerigage 6% Serie A. 50 50/ Virgin. Car Ohem. O. 115. Souta, 40,0 4/8 192988 33— 82¼ Sears Roebuck com. Londoner—— * Wochenaaei der russischen Stantsban“ 21. Aprii 194. Arties. Un Auinonen Rubel) — 4 1. 14. 4. 21. 4. 1634⁵ Sostand an Gold 2475.6 1477.1 Pcto. duroh Waren Suthaben lc usland. 2146.8 2118.9Vorsohüese an Aus'altenn 69 Süber u. Soneldemünzen 121. 122.5 des klelnen Kred ts 16.0 WWehss 211.4 258.) Vorsotlüsse an Landwirte“ 45 Kurzirist. Schatzscheine 9033.5 9487[Vorschüsse a. Industrielie Vorsohüsse, sichergestell. Guthaben bel den Flllalen duroh We tpaplexe 169 10 874.6 der BAanKK passlva. Laufende Roohnung des 10980. Staatzsodates 55.0% 55.0 Laufende Reohnung 127 22.7 2⁰¹⁸ Privaten. Koten. 1 J. 21 Elnlagen 2 Berliner Wrodaktenmarkt. Berlin, 25. April. Frühmarkt m— mittelte nichtaniliche Preise.) Großhandelspreise. Die Pres gegen gestern unverändert. Berlin, 26. April. Der hiesige Prodidttenverichnfe 3 sick in dem gleichen Rahmen wie gerstern. Seradella wa 16 N * sich heule mehr Geschäit ⁊u gleichem Preise entwiclcell, I,* gen Landel mit Saaigut hat sick füchts geänctert. Ra und Industriehaler Waren nach wie vor spärlich angebo Newrorker Warenmarkt. e 59 dle ersten uröl Auartalo 24—30—(2½—30—/ K Chieagoer Warenmarus. Oco. 25 April. Londener Metallmarne, Kupter: Kases 130.— 3— 12 0 ——, —— Lion pei Kases 225%, per 3 Monat 2* iene 50r per 3 Honate. ink: 967 Kazza 8 Schifferbörse au ouisburg · au Duisburg-Ruhrort, B. April.(Amiliche Frachtsätze: nach Mainz-Gustuvsbuſg n Mainplätzen bis Franicurt a. M. 210 M, London 25. Apeik. —., nach Karlsruhe.15., nach— nach Mainz-Gustavsburg.60—.80., nach 2— M.(00 fl.— 201.—), Wetter-Aussichten für mehrere—.— 5—— 29. April: Woltig mit Sonnenschein, norm weise Regen. i: Wolkig, keils scaig, kül, eiwas a Sonnig, Wolken, wärmer. Sonnig, warm, strichweise Gewitter. Veränderlich, zienilich kühl. Se i. Els. 250.; Schlepplönne: nach Unbefugter Nachdruck wird gerichtlich ˖ „ Meuig verändert, ziemlich külnl. a Warm, wolkig, strichwelse Regen. 7 * * Lelencktungskörpef 55 Licht. BROWN, BOVERIsCEA-G Abieilung Installationen o08 O 4, 8/9. Foraspr. 662, 880, 2082, Hauptniederiege der Osramlampe. 10 —— Iö z * 131 Denmerstag. den 28. April 1917. Mannheimer Deneral⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr.— jclie BeanimeE 5 Straßenbahn Emixcher Fabriken in Mannei Keteranen⸗Fürſorge. perd„ eer Fabrkeikätaueinn. —— 3 Ank Wiährigen Regierungs⸗Jubiläums 3 8 9 7 cht Durch Beſchluß der heutigen Genexalverſammlung 1 Einlad Sae ebelk eeſen eſert, See] Zeugen geſucht!„See Ste e 0 2 a ung.———9— N Am 20. Oktober 1916 wurde in Rheinauhafen eine 20 ½ Mt.——— 93 88 0 en Bu„worden, alljähr 0 ark um Voranſchlag vor⸗ Frau von einem Straßenbahnwagen überſahren. Mk. 75.— pro Aktie, zuſammen au.— We rgerausſchuß berufe ich zu einer Ber Unterſtützung bedürftiger ortsanſäſſiger 55 Der——* 2 Sekne 28 vro Aktie 0 eitag, den 27. April 1917, nachmitiags er vexurteilt; er hat gegen ſeine Verurteilung Be⸗ feſtgeſeizt. Uhr, in den Bargerausſchusſeat des Kachauſck Grundſätzlich werden daraus alle in Rannheim ruſung eingetegt. Die Eiuloſung der betreſfenden Gewinnanteil⸗ 4 — Tagesorduung: wohnenden Veieranen unterſtützt, ohne Rückſicht da⸗ Es ſollen uun 0 unſerem Bedienſteten ſcheine erfolgt von 936 5 X. Erwerb rauf, ob ſie hier den Unterſtützungswohnſitz erworbengegenüber ſich geäußert haben, daß ſie in der Lage Sreitag, den 27. April a. e. ab e haben und welche Staatsangehörigkeit ſie beſitzen, wären, Angaben zu machen, welche zur Eutlaſtung 5 98 5 net Eꝛac 5 rbung der Gabriel von Mar'ſchen Samma] wenn deren Einkommen nach dem Gemeindeumlage⸗ des Wagenführers dienen könnten. Lan Es W 81 ee Sore regiſter 1600 Mark iährlich nicht überſteigt. Etwaiges Aötehen den Seneem Lter an te ese Keſeuſchaftstacke, dahter, lowie bei den der S5 a un a Li 3„C ber———— der Tagesordnung köunen am Tage] Kapital⸗ oder Liegenſchaſtsvermögen ſoll dabei außer a 5 Mannheim, Callint Rüelgisch e es Bürgeransſug Plän 9 10— den 2. Npril 1017 Svsꝛ Sanf für Hanzel u Induſtrie in Darmſtadt, ee Kläne eingeſeben Die Unterſfuxung beträgt in Einzelſau vorläufig“ Naunheim, Siale der Baur für Haudel und Zuduſtrié in 0 Nannhei, deu 14. April 1917 tährlich 20 Mark: ſie wird am 15. Juni. durch die aßenba Fraukfurt a. M. Stadtkaffe ausbezahlt. Die einzelnen empfangsbe⸗ Deutſchen Bank Filiate Frautſurt, in Fraukfurt o.., 7 2 Der werden ſpäter noch beſonders FFFFC Filiale der Württemeergiſchen Vereinsbank in Heil⸗ 6 r. Kuser. 25 nachrichtigt werden. bronu. Elübt* 87 eunsen— 83 den 10 5 3 Manubeim, deu 28. Aptil 1017 1137%1 und aus früheren Feldzügen, die den er⸗ 08en 9 991 aln Olin Der Vorſtand. 0 Ung zur Erneleruagswahl wähnten Bedingungen entiprechen, unter Borlage E— Borſ 0 §f in den 8 8 und 27———— für 1917— 0 S6— 8 3 ewährung er Veteranen Unte ung nachzu⸗*. ngan be, Enmmelſchen Hofpiünlunds. f, Wibelungensaal. PPAFE. ie Dieng 0 Bürozeit bis einſchließlich? Pri mün 29. f—4 Dienigeit des Stiltunasratsmiteltebs beim Bürgermeiſterant(Zimmer 57 des Rathauſes), Donntag, den 29. April 1917, abends 8 Uhr Män hin 4 4 1 Dekan Adolf von Schöpffer in den—— bei 5 Iu mase EN 12 ſechsiäßtaufen, weshalb Ernenerungswahl für eine erfolgen. Soweit die Anträge im Rathané 1 zu 24 80 1 Amtsdauer ſtattzufinden hat. ſüellen ſind, hat die Anmeldung zu erfolgen:—— burch erfolgt nach Kdes Stiftungsgeſetzes 1. Am Montag, den 16. April für Beterauen, 5 5333—.—— 8 W e lümmpn Bürgerausſchuß mittels geheimer Ab⸗ deren Familiennamen mit den Buchſtaben A, ausgeführt von Soliſten des 2. Akies des feldgrauen 155 E—323 zwar auf Grund der vom Stiftungs⸗ B, C beginnt; Spieles Der Rias. Martin Docker, 4 3, 4 —*7—99—— 2. am Dienstag, den 17. April ſüs Beterauen, Spielanſagen und Geſamtleitung Herr B. Nater Fernruf 1208 lche ſolgend 9 4 thält: 940 mit den Buchſtaben D,(Darſteller des Oberleutnant) katnmennische Soparsturwerkstatie lar — . Dekau Adolf von Schöpſter 2. Stadtpfarxer Karl Malet 21,„ Stabtpfarver Thtodor Achtnich. te Wahl wird am S. am Mittwoch, den 18. April für Beterauen, deren Familiennamen mit den Buchſtaben F, Gbegiunt: 2. am Donnerstag, den 19. April für Beteranen, Mitwirkende: Frau Viktoria Hoffmann⸗Brewer(vom Großh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim.) Herr Wilhelm Maier(Humoriſt.) 61⁰ alle Fobrikats und Systeme. ———————— Aneennanmune Herr Eugen Eiſinger(Tenor.) deren Familiennamen mit dem Buchſtaben B Herr Emil Löſcher(Bioline) Freitag, den 27. April 1917 Urſene Stimmzettel müſſen von weißem Paxier und — — S E beginnt: 9 E EEE, Sollerxungen 0 mmen; 1 4 2* liennaen mit den Herr Ludwig Schelowsky(Flügel)— 3— Bürgetangigir, Laden biesn die Mitglteder des K beginnt;— aller Art, sowie Lieferung nur erst- Krausſchuſſes ein. 6. am Montag, den 2d. April far Beiteranen, ſowie weitere Bekannte vom Hias.— Art, s. 8— 1 3 enn Ferner Kaxele des 1. Erſ.⸗Batl. Grenadier⸗Regt. klassiger Isollermaterialien Eüen ci keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie Haiſer Wilhelm I. Nr. 110. Leitung: Herr Kapell. 8 6 Anen 0 en e c 7. am Dienstag, den 24. April für Beterauen, meiſler Schulze. Mannheim ttekftartes, von zn 4 em, gro und gon mili it de N ie Be b ir tsbetrie t. C 1§ di f— de Putrterr Schreibvavier ſein; ſie fiud außerhald o0T..TkTkenenenm Ari Seidler, Rneinau der Bahllokals mit dem Namen derſenigen, welchen 2. Kaſſeneröſfnung 7 Uhr. Eintrittspreis 60 Pfg. Vorbehaltene Plätze imParkett Me.80 Pfg. S. am Mittwoch, den 25. April für Veteranen, bexen Familiennamen mit den Buchſtaben O, R, S beginnt; 9. am Donnersiag, den 28. April für Beteranen, —— mit den Buchſtaben Sch ainut: 20. am Freitag. den 27. April für Beteranen, deren Familiennamen mit den Buchſtaben T, Ubeginnt; U. am Montag, Tel. 1500— Abteilung Isolierwerk. SMfuͤauassgannung bebensmittel jeder Art(verkehrsfrei), kauft ein und bittet Wer imoler ſeine Stimme geden will, handichriftlich Mar Bege der Bervielfältigung zu verſeden. Kannbeim, den 14. April 1917. . Der Stadtrat: — Dr. Knser eielkuhum —— f Dutzendkarten und Militärkarten haben keine Gültigteit. Die Karten für die vorbehaltenen Plätze ſind nur im Noſengarten, beim Pförtner und an der Tageskaſſe von 11—-1 und—6 Uhr erhältlich; Karten für die übrigen Plätze ſind zu haben in den durch Plakate kenntlich gemachten Vorver⸗ kaufsſtellen, beim Pförtner im Roſengarten und an der Abendkaſſe. Klemann. den 80. April ſür Beteranen, deren Familiennamen mit den Buchſtaben§, W, X, V, 2 beginnt. —— verkehr zwiſchen Ungarn Rhein⸗Main⸗Umſchlags⸗ 75 und Belgien⸗Holland. Offer * B13² Außer der Eintrittskarte i 0 um Offerten K Nannbeim, den b. Aoril 1017. S5. 79 165 N Sebrücler Axt. Dikrgergielferent: 1 10 Pis. es— 655 Einkanſsſtelle Wildbad 609 00—eenο. 550. von Hollander. Sauter. EEEE——(Württemberg). ** 14—„Der am 17.8. 17 erlaſſene 0 BVerband Deutſcher Naturwein⸗Verſteigerer L — 8 4 2 3 9 Freiherr v. Röder, 16 105 09 Oberſtl. und Kommandeur. 10 Wein⸗Verſteigerungen im Rheingau Mit Ablauf des 30. April 4 8 1917 tritt der Ausnahme⸗ „Itarif für Getreide uſw. die R w i tsb E v 8 16 07 ich lvom 1. None 10 8 ember 1901 9 3 Dereinigung„ eingauer Weingutsbeſitzer E..“ verſteigert in der Feit vom 10. bis einſchlie ßlich r M 22* Karlsruhe,25 Aprici917. 9 3 2*— SGr. Genereldireition ai J0 ca. 1000 Halbſtück Rheingauer Weißweine und 35 viertelſtück Aßmannshäuſer Rotweine, C. IHan88 *2— 2 deren Naturreinheit und Originalität ſatzungsgemäß verbürgt iſt. Verſ W93 i eeeeeeeee ieee———— te ungs, Verſteige⸗ 88— 9 ag Berſteigerer und Angebot Verſteigerungsort Probetag rungstag Verſteigerer und Angebot Verſteigerungsort Probetag 3 Mai 40 9 50 Drei 1 n Eltville 27. April 19. Mai Gräflich von Francken⸗Sierſtorpſſiche vorm. Rüdesheim 4. unb 4 S K e e eeeeee 1 1 2 2* 2 30,„ 14 5 9———— 8* 3,2 St. 1911er Rüdesheimer. Staatsbahnhof P aslillen 6 Gräflich von der Groebenſches Weingut zu 1½ Uhr Segen eheimer Regierungsrat Czeh, Wiesbaden: Lorch a. Rh.: 7/ St. 1916er, 15/ St. 1015er Katarrh⸗Husten 0 1½ St. 1915er Eltviller, Kiedricher. Lorcher. Heiserkeil. Werschleimtng H. Tillmaunſche Weingutsverwaltung za 21. f 0 Influenza 0 1 Mai Fürſtlich von Metternichſche Domäne zu Schloß 10. und Erbach i. Rheingan: 7/2 St. 1916er, 2% Et. Schloß Johannisberg: 2½ Stü 3** 6 8.2/2 Stück, ½ Stück ohannisberg 19. Mai 3 81• 1915er Neudorfer, Nieber⸗Walluſer, Erbacher. 1916er, 3/ St., 1/4 Stück 1918er, 12 Stück 8 1½ Uhr Schuactuelpreis⸗NII 1. Mai 1914er Schloß Joannisberger a*—* 4 4 5 Grä—5 Eltville 27. PositllerobrixBader Baden Burg Craß 22. Mai P. Hermann von Mummſche Hutsverwal⸗ Johannisberg 10. und — Ticoricher, Rauenthaler 4 1 Uhr 2. Mai tung zu Johannisberg: 7 St. 1older, von Mummſches 19. Mai V. 2..——, B5B 85 2½ St., 4 St. 1911er Fohannisberger. Füche für einen 2/ jäb⸗ ai 2˙% Uhr rig Fungen aute Königli äne: 6/2 St. 19 Eltville 97. 1 16 9 94/8055 EE 232 R* Domanial kelterhaus 3 8 9 28. Mai Gräflich von Ingelheimſche Nerwaltung zu Geiſenheim 1655 19. und —tier Hochheimer, Rauenthaler, Eltoiller. 1 Uhr 2. Maie) Geiſenheim: ide St. 7½ St. 1h1ser, J2 Franffurter Hof 21. Mai ſunter Nr 8970 an die Ge⸗ NE————— Helder, Gochhreine Weiſenbeimer Audes⸗ 1½ Uhr ſchäftsſtelle de. Blattes. 190 i heimer, Hochheimer.———— Gräſlich von Schönbornſches Rentamt zu S 2. und 9. Mat Königl. Lehranſtalt für Wein⸗, Ooſt⸗ und 3 Hattenheim; 8/ St. 1916fer, 38½ St., 2½ St. Reß HOartenbau zu Geiſenheim: 6/ St. 1916er, 21. Mai Nudes 15 6 3 0 28/2 St. 1915er Geiſenheimer, Eibinger. Nüdesheimer, Geiſenheimer, Hatten. 9————¼——.— Hochhetnier, Erbacher,——— 24. Mai Heinrich Hißenauer zu Geiſenheim: 17/2 St., Geiſenheim 16. und Janges Ehepaar ſucht 6. Eugard Engelmann zu Hallgarten: 2 St. 45— Hof 21. Mai Schlatzimmer⸗ der Hallgarter, Hattenheimer. eiſenheimer, Fohannisberger, Winkler. 2 Uhr Einrichtung 6 9 K. K J. Schlitz zu Geiſenheim: 14/ Stück S 90 40 Mat Köni⸗ iniſtration Schloß dein Erbach 27. April 18165er Geiſenheimer. Aug. u. 9088.d Geſchäflsſt. haetghauen, Echach Gäibg.: 55S10 der, Gaſthaus zum Eugel und Shet 28664 Ser eſebbeimer. libdr. Ummerteppich ½ St. 1914er, 2/ St. 19 Ber, 3/2 St. lolier, 2 Uhr 10 Mat Joſef Burgeſf Erben zu Geiſenheim: 19/2 St, zu kauf geſ Ang. m. Preis —— 314 St. 1015er Geiſenheimer. unt Nr.93 d. d. Geſcht. 8 er und Hattenbeimer. 16. Mai—— Mai* zu** Stück Rüdesheim 16., 22. und 3 ittelt 4. und 16er, 9½2 St. 1915er, 22 St. iol4er Rüdes⸗ Sacl der Rheinhalle 24. Mai u Sehf. un W Sehr. vonn Rütugberg⸗Langenſfapt au Beſlrich: Siehimerheimn, 160. Mat heimei⸗ 3 5 10 b „iser, 14/ St. ½ St. lolser. 1½ Sa Joſef Hez Erben zu Rüdesheim: 72 Stück Staatsbahnhof lee, onel ½ St. 1e1ter, 2½ St. IAbe heider, 22 St. loller, 24 St 1018er Rüdes⸗%½ Uhr Hah⸗ Daſch vorm. Doinkapitel'ſches Weingut, heimer. 0 Deſtrich: 18/2 St., 2/4 St. 1915er Oeſtricher. Freiherrlich von Ritterſche Gutsverwaltung 14 U0 Mase inen Lichw. Söhm'ſche Outeverwaltung zu Mit⸗ In Müdesneim e. Rö.; 209 St 114 Stück Shen-Ghlen auer At Me kelheim; 2½ St, 91ber. 10½ S6 1½ Sl. Iĩlser, 32 St. 1014er, 22 St. Jolser Rüdes⸗ Pfaudscaeine aller Art 0 loler Mittelheimer.—— Deimer, Kiedricher nur Goldberg, Mittelstr. 77 0 —— 2 r. Mai Königlich Preußiſche Domäne: 50/2 Stüc Kloſter Gberbach 15. und— von Brentänoſche Gutsverwallung zu Winkel Mittelheim 4. und 1915er, 182 St., 14 St. 1911er Hattenheimer, 95 12 Uhr 2. Mais) Pahle die höchſten 98995) 39/ St toiber, 7/ St. 1014er und 10. Mat 3 Markobrunner, Steinberger. Preiſe für neue St. luotler, legtere in Flaſchen. Winkler, 5 und oebe cht Deſtricher, ee— 1 Uhe 81. Mai Königlich Preußiſche Domäne: 10 Stück, Nüdesheim 15. und N 21 Knm 3 0 359ʃ1 St 1915er, 42 St. 1½ St. 1914er, 9ſ2 St. Domänen⸗ 22. Maix Nee 1“ Zotnersienrat It, Kraxer Grben zu 1911er Rüdesheimer, Aßmanushäufer. verſteigerungsſaal jeder Art ganze hannisberg: 9/ St. 1915er Winkler. 12 Uhr Einrichtungen, ) Die Probenahme bei der Königlichen Domäne kaun nur mit Einlaßkarten zugelaſſen werden. 596 3 2 8 32— 3 en. ii 10 Das Drientierungsheſtchen über die Verſteigerungen wird, wie in den Vorjahren, an die uus bekannten Abreſſen überſande unb kaun auch von dem Schriftführer, Herrn Kissin, 8 3, 10 Stebest in Erbach t. Rbeingan, koſtenlos besogen werden. Los Telclau 220fl. 2 Nr. 184. 6. Seite. Mannheiwer Gener I⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe. Donnerstag, den 26. April 101— Direction der Disconto- Geselischalt in Berlin. Oisconto-Gesellschaft, Serliſ, 9 Die nachstehende Bilans enthält nicht den Vermögensstand unserer Londoner Niederlassung. der Augestellten teuern Zu vertellender Reingewinn 5 Wir ſuchen zu ſof Verwaltungskosten einschl. 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Unser Mitglied, Joseph Brehm ist gestorben. Die Feuerbestattung findet Ham Samstas Nachmittag 8 Uhr statt. Um zahlreiche Beteiliguns bittet — Der vorstaud. 0¹³⁰ Refert schnell ano villie Or M. Maasecne Bachdreckerel. 1 0 auf 2. Ppothe,e 75 leiben. Nu* ſucher u. Trauerbrieie 10 Bilanz am 31. Dezember 1916.0 Der 0 eee———— wird ere——...—..—...rßv,rvs,— Seceee— fur die ck von 5 . 0 e 76120.— tur die Stücke von 1800 Mark Kasse, fremde Geldsorten, Coupons und Eingezahlte Kommandit-Auteille 300000000— 8 vom 24. Aprii 1917 an 1 883 bei Noten- u. Abrechnungs⸗ 40 Aligeweine(gesetzliche)— M. 94975000, innn—PSP;( PS 171474031ſ29 hierau Ueberweisungausd.Gewinn⸗ in Berlin bei unserer W. Rn Wechsel und unverziusliche Schatzau⸗ 8 und Verlust-Rechnung von 1916„ 25000.— 95000000—„—3 SS——— 0 *—* 0—*—* 9— n Wesbse! und unverzinsliche Schatz⸗ ee Besondere Reserve„ M. 240000,0,.— kon“ nn anweisungen des Reiche und der Rlerzu Ueberweisuns aus d. Gewinn⸗ Copenich,(üstrin, Prankfturt a.., Mattingen. Wad Wier Bundesstaaten.. N. 881392 992,21 und Verlust-Rechnung von 1016. 18000 0000000— Purg v. G.., Offenbach a.—„ Potsdam, Ti1sit, b) eigene Akzepte*—— Gläubiger Haden bei unseren Zweigstel im.- ceigene Zziehunsen—.— 56 ztungen M. 36241828,60„Cöln bei dem A. Schanffnusen'sonen Runteverein d) Solawechsel der Kun- 50 bei Dritten„ ülamburg bei der Nordaeutschen Kankk in Hamburs, den an die Order der beuutste Kreditee„ 5539588,49 in den Vormittagsstunden vou 9 bis 12 Ur 16 110¹ 101 Bank E c) Guthaben deutscher Banken und N 05 pril bis zum 66e!. Nostroguthaben bei Bankeu und Bank⸗ Bankflrmen„,209968 829,60 Auch noch bei folgenden weite 2 6 Arren 933 3 S—***.113145009 78/½/ d) Binlagen auf provisiouskreier Rechnung in— 9 Rheinisch-Westtällschen Disconto 7 Reports und Lombards gegen börsen⸗ 1. innerhalb 7 Ta- Senr-., 1 We Kängige W 8 5 86 en Kallix.. M. 359 666 086,88„ Aurthern be der Razerischen Diseonn nd Veetntee aut und Warenver⸗ P 2 aae Uer 3————— Fisoh⸗ schiffungen 8⁴ SzusMonaten 5 mer erein Hinsbers · davon um Bilanztage gedeckt IAllig.„ 249898098,18& Comp. a) durch Waren, Fracht- oder Lager. 3. Uach 3 Monaten„ Breslau bei dem Bankhause E. Heimann, Sener. 708110520 fällig 48430494605„ 787 948 776,06 e Kane, ——— sel bei 4669597.97 00— 9 34 6 la bel dem Bankhause Wonen u er Cue 1 5————***** 23*ðnnn———„inneérha Ta⸗ 8 l. en 8— Eigene Wertpapiere 60102278 74 en fällig...523 482269,40 S4 genelnen Credit-Aastali, a) Kuleihen und Vertinslichs Schatz- 2. Karüher hinaus 9 anweisungen des Reiche und der biszusMonaten bei dem Bankhause Philipp Riümexyer. Sons, tallie„„102440904,54 Elberteid bei dem Bankhause von der Mievat-Kersten& chrel h onestige ibel, der 8 nach 3 Monaten„Frauktart u. M. béi der Dentschen Effecien- und 907 ——5—. tällice. 2024538 647889878.79. 104487860» Rann, Kalise; * en- 8 banken beleihbare Accepte und Schecks E 9—* 9 2— Hatieschen Bank-Vereln von Wertpapiere 3479051,28 eseeX. 26, 2 00 Set ber eerucice N b) noch nicht eingelöste Schecks. 480671 44888907%0 F Wertpapiere 83 6866148,48* Hannoverschen Bank d) soust. Wertpapiere 2 1753388— A— 9 phraim Reyer& Sohn, Konsortial-Beteiligungen 44 482 66751 verpfichtüngen.180869822,38* A, Spiegelperg, 60vel, bei der Norddeutschen Bank 600000 Eigene Liehungen„——„ der Vereinsbank in 8—— 110% Mußurs 9 ür Rech⸗ Isruhe 1. B. bei der Sadden en.scοn Beteiligung b. d. 4 Schaatfüaüsen'schen FE Bankverein A 100000000— Welterbegebene ber dem Bankhause Veit., Homburger, Dauernde Beteiligungen bei anderen Solawechsel der Seraus& Co., 100 Banken und, Baukfirman 488684820055 Kunden au die Leixvig bei der Agemeinen eutsohen Creadit-Ant¹ Schuldner in laulender Rechnungg. 6533451738ʃ07 Order der Bauk— 2 Pei deren Abieilung Becker& Co., a) gedeckte M. 486 106 56,85 Wohlfahrtseinrichtungen; Magdeburg bei dem Magdeburger Bank-verein, davon d. David Hansemannsche 1800 00 dei dem Bankhause F. A. Neubauer, 0. SS 470 8 2 Encedees N biecen Ueberep.„Hänake m veta Südéeutschen Disconto- Geß Ausserdem Aval- 95 Bürg- Sar ec Schaft 4—0 Schalt rünlner Reshudn v4016 SSco M. 5106009,72 4 der mante für Thart vormele B. M. Brt Wn 8 Schuungv. 2„ Meiningen bei der Ban* nren ertpapier-Bestände der Pensionskasse Adolph von Hausemann-Stiftung. 443 078.65., 2 Weeh“ ——5— 631042½40 SchosllexKtiktung 3— bei der Bayerisonen Mpen”en + *— 200001,— Dr. Arthur Salomonschn-Stiftung.„ 58588,18 9 Vereinabumte Borl abgügl. Ueberweisung Pr. P. B. Fischer-Stiftung 50 988,60„ bei der Rayerizenen Perstmeertee chsel- 2 5 L u. 5 500 Soustiçe Stiftungen kür die Anse 0 bei der Bayerischen Disconto- und We ustrechnuns v. 196 90.— 8 stellten d. Gesell- Seee 5 bei der Stahl& Federer.-., p· Bankgebäude in Schaft. M. 317498,15„ Stut gart G. m· s hierzu Ueberwel⸗ bei der Königlich Württembersischen Holbank, 8 1„Frank⸗— Berlin, den 24 April 1917. ft urt a. O, Hattingen, Winn- u. Verlus Tonden, Naiuz, Häl: Rochnung.1016 109000r. 4488816. Geb02%67 Direction der Disconto-Gesellscha B o M. 27085752,78 abgehobene Gewinnanteile der früheren— FSFFPP 19 5C 2²⁷ 445 R 3—— Rückstellunz für Talonsteuer. M. 1975000,00 Lindengusee u. Char hierzu Ueberweisung aus d. Gewinn⸗ iottenstrasse 97/8 5000000 und Verlust-Rechnung vou 1916 800 000.— Coblenz„ 220000,— 21865752073 10½ R auf M. 300090000 Kommandit- Sonstige Liegenschaften: R ——— 21½2 und Gewinnbeteiliguns des Aufsichtsratee Fransssische Strasse 53/56 au Berlin, Gewinnbeteiligung der Geschäftsinhaber Schmerzerfüllt bringen wir teilnehmenden Verwandten wie in Easen und Mülheim... ee ecee eut neus Rechüunr und Bekanuten die traurige Nachricht, dass unser geliebter- 215202070 braver Sohn, Bruder, Enkel und Nefte