ontez e Wate Sce 8 ungen 811er Bericht: —— — Erneute Steigerung der Der deutſche Tagesbericht. er Hauptauartier. 2. April.(WB. Weſilicher Kriegsſchauplat. Heeresfront des Generalfelomarſchalls Kronpeinz Ruprecht von Bayern. ker u den Schlachtſeld bei Arras hal die Be upfungder Artilterien ſich in breiter Front woſtern Albend wieder geſteigert. Dabei wirkte die ——— von Lens auch gegen erkaunte Bereilſiellungen uicher Inſauterie. Sü., Süduch der Scarye griſſen die Engländer riltlings der u be Arras-Cambrai au. Sie wurden durch Feuer um Rahktampf abgewieſen. Heeresfront des Deutſchen Kronprinzen. 660 Mümählich nimmt längs der Aisue und in der Rtr der Artitleriekampf wieder größere geeit an. Cewinnterteränpfe am Chemin des Dames brachien uns un an Boden und Gefangenen. Armee des Generalfelömarſchalls Herzog Albrecht von Württemberg Muchts Neues. Oieſtlicher Keiegsſchauplatz. Die eage iſt unverändert. Maꝛedoniſche§rout. Südweſilich des Doiranſees ſehten die Eagländer Skeanurfstäligkett in Vorſlöſſen gegen die bulgariſchen ngen ohne Erſolg ſortt. 0 * iu—9 Deſien verlor der Gegner 11 Ilugzeuge; davon 9 Kaäpſen und 2 Seſtelballone. Ceuknant Bolff büed 8 Mal Steger im Luftkampſ. von 25. April wurden zwiſchen Wardar und Doitauſee Aſen nem unſerer Geſchwader zwei engliſche Flugzeuge zum id gebracht. Der Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Der ſranzöſiſche Bericht. m 9edis, 28. Apgil. Wec. Nichtapitlich.) Amtlicher Bericht iilerabends In Velgſen kebhafſe Eätigkeit der beiden kähe dien im Abſchnitt von Weſtende. Südlich der Uilekie. in der Anter 90 Dauxaillon, nahmen wir eine feindliche Anſammlung Pemeg cher und zerſtreuten ſie. SPiſsten Aisne und Ghemin de Fielgen edeuerten die Deutſchen näch den geſtrigen blutigen Miß⸗ Hurt ie Angriffe nicht. In den Abſchnitten von Cernhy und Wome1 beftioer Arfiſſerſekampf, ohne daß eine eit folgte. Auf dem linken Maasufer wurde eine alde udungsagtegung, welehe unſere Linien im Avocourt⸗ dem übrdeugreifen verſuchte, durch Handgranaten abgewieſen. Auf ricen Frontteit geitweilig unterbrochene Artillerietätigkeit. Mapſe 8. und 24. Kpril wurden ſechs deutſche Flugzeuge in Luft⸗ wurden zum Abſturz gebracht. Weitere 16 ſeindliche Flugzeuge 891 obachtet, wie ſie ſchwer beſchädigt in den feindlichen Linien ue Jaunnden. Vom 16. April bis 29. Ahril erböbten unſere Flieger und ührer Taten bedeutend. Leutnant Dorme brachte das ig. atnne eutnant Duuin das 14. Leutnant Pinſard das 6. und 10, Magzent Sanguedoc das 6. und 7. und Felbwebel Lufbery das 8. i dum Abſturz. Artillenrietätigkeit mit Unterbre⸗ 9 Ber engliſche Boricht. R5 undon, 27. Kpril.(Wä. Nichtamttich.) Airtlicher Bericht Feind wiar 26. April. In der dergangenen Nacht verfuchte der ſudugreifder unſere neuen Stellungen in der Gegend von Gaoprelle eu uhfer, Seine vorgehenden Druppen warden ban dem Sperr⸗ Ueberan ſerer Artillerie gefaßt und vollſtändig abgeſchlagen. ſonſt nichts beſunderes. ——— Schwweizerſkimmen über die Schlacht bei Rrras. Gud. Jon der weizeriſchen Grenze, 27. April. 90 18 Militärkritiker des Tages⸗ kirswert ſchreibt zur zweiten Schlacht bei Arras: Als bemer⸗ Ceſin Erſcheinungen ſeien neben den geringen eng⸗ dorzuhe efolgen die ſehr ſtarken deutſchen Gegenangriſfe her⸗ eit en; es ſehe faſt nach einer e der Oeffent⸗ Erfais, wenn die engliſchen Heeresberichte der lehten de u auf entlegenen Frontſteilen in den Bericht über liche G 10 lacht Runeinen Die Ortſchaften und der eng⸗ aumen ndegewinn ſüdlich der Straße Bapaume⸗Cambrai Narach* ie gewaltige— überhaupt nicht in der Arras Tarſächlich haben aber die Engländer im Bereiche 1 chlacht, alſo beſonders um Lens und im Tale der „Elnerlei weitere Fortſchritte erzielt. Wck. daß wälitariſche Mitarhelter der er e Se, t Egenſeſhdte Weſtmächte nicht einmal das kurz geſteckte Ziel Kreeicht 3 Entlaſtung durch Bindung deutſcher Reſerben aben. Heute iſt die deutſche Verteidigung zwiſchen der ſtark geführten Gegenſtöße zeigen, daß noch genügend Re⸗ Champagne und dem Meere noch ungebrochen und die ſerven in der Hand der Führung geblieben ſind, um all⸗ fällige Erfolge der Gegner auf kleineren Frontabſchnitten wie⸗ der auszugleichen. Die engliſchen Verluſte bei Arras. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 27. April. (Pr.⸗Tel., z..) Wie der Züricher Tagesanzeiger meldet, ſind die engliſchen Verluſte* in der erſten Arrasſchlacht unge⸗ wöhnlich hoch geweſen. Bis zum 21. April enthalten die amt⸗ lichen britiſchen Offiziersverluſtliſten rund 2000 Namen, da⸗ von 700 gefallen. Dieſe Ofſiziersverluſte entſprechen einer Mannſchaſtseinbute von mindeſtens 60—70 000 Mann. Un⸗ gleich höher ſind die Verluſte bei der franzöſiſchen Offenſive und bei der zweiten Arrasſchlacht. Die Gegend von Reims wird geräumt. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2. April. (Priv.⸗Tel. z..) Die Basler Blätter berichten von der fran⸗ zöſiſchen Grenze, daß die Gegend von Reims tatſächlich ge⸗ räumt werde, was aus einer Bekanntmachung des Bürger⸗ meiſters von Pontarlier hervorgehe, nach welcher dort ein Zu⸗ du von 2000 Perſonen ber bürgerlichen Bevölkerung aus der Ungebung von Reims in den nächſten Tagen erwartet wird. Der Bürgermeiſter erſuchte die Bevölkerung um Abgabe von ———* da Pontarlier 700 Flüchtlinge zu übernehmen haben wir der Wiener Gericht. Wien, 7. April.(WB. Richtamilich.) Amtlich wird verlaulbart: Von keinem Kriegsſchauplatz ſind beſondere Ereigniſſe zu melden. Der ſiellveriretende Chef des Generalſiabs: von Höfer, Jeldmarſchalleutnant. ———— vorbereitungen Zum 9 der zehnten Schlacht um Crieſt. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 27. April. (Prip.⸗Tel. z..) Dem Berner„Bund“ zufolge beginnen die gegenwärtigen—— auf der italieniſchen Kam ſfeont immer deutlicher als rn er zehnten Schlacht um Trieſt abzuzeichnen. Alle Anzeichen deuten d hin, daß Cadorna in ſeinen Offenſivvorbereitungen von dem fran⸗ zöſiſchen General Foch unterſtützt wird. Griechen and unterm Joch. Bern, 2. April(WTB. Nichtamtlich.) Der Matin mel⸗ det aus Athen, die Lage Griechenlands ſei niemals ernſter eweſen. Es ſei möglich, daß noch Ausſchreitungen vor⸗ ämen, aber die werde die anze verworrene griechiſche Frage regeln. Die Athener tegierung habe neue Beweiſe 5 Unfähigkeit gegeben. ſIn königlichen Palaſt verkehre fortwährend General Dusmanis und auch andere Generalſtabsofftziere mit Gunc ris und Pratos werden Häne dort geſehen. In Athen befinden ſich irreguläre Banden, die mit den Albanern in der neutralen Zone Hühlung zu nehmen verſuchen und za“ lreiche Scharmützel mit den alliierten Truppen hatten. Der Ent⸗ eritegeneral erklärte, man beſie Beweiſe, daß die Banden von Offizieren der regulären griechiſchen Armee angeführt wer⸗ den. Ueber 2 500 griechiſche Soldaten ſeien ermächtigt wor⸗ den von Peloponnes nuach dem Feſtland auf einen 45tägigen Urlaub zu gehen. Die Alliierten forderten die ſofortige Unterdröckung dieſer Truppenbewegung. Daraufhin ſei ein Dekret erſchienen, durch das die Jahres⸗ klaſſe 1914 demobiliſiert werde. m. Köln, 27. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ztg.“ meldet aus Sofia: In den maß zebenden hieſigen politiſchen Kreiſen verfolgt man dierege Lätigkeit an der maze⸗ doniſchen Südfront mit zuverſichtlicher Ruhe, da die Geſamtfront feſt ſei. Her Uueinpeſchr'ubte U⸗Brotkrieg. Rotterdam, 26. April.(WB. Nichtamtlich.) Der Nieuwe Rotterdamſche Courant moldet aus London: Lord Devonport wies im Oberhauſe darauf hin, daß mit Lebens⸗ mitteln mehr geſpart werden müſſe, wibrigenfalls die Brotrationierung eingeführt werden müßte. Dieſe Warnung und die heute beröffentlichte Zahl der torpedierten Schiffe, die eine ſtarke Steigerung aufweiſt. haben Eindruck gemacht. Die„Times“ verlangt die ſofortige Ein⸗ führung von Zwangsrationen. Hurd ſtellt im Daily Telegraph die Lage als wirklich gefährlich dar. England babe für dringende Bedürſniſſe an Lebensmitteln und Rohſtoffen ungeführ 1500 große Seeſchifſe zur Mbageng, davon ſeien ſeit dem 19. Februar 150 fämt der Labung zerſtört. Wenn der Schiffebau in England und Ameriſa nicht dae Maximum exreiche, drohe eine ſchware Kataſtrophe. Der liberale — hat ſich für die ſofortige Zwangsrationierung 1917.— Nr. 196. ee Chefredaltem 2 2—. S —Dabiſche 2teuete achruhlen— — m. 217 Subwisehaſen a———— 85 8 60 25. 20 C 8 80 öchentliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannbeim.—„Oas Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung riilleriekan pie. Anzufriedenheit der engliſchen Preſſe. Rotterdam, 27. April.(WTB. Nichtamtlich) Nach dem„Nieuwe Roiterdamſchen Courant“ ſchreibt die„Weſt⸗ minſter Gazette“ in einem Leitartikel, die—— und ihre Bundesgenoſſen müßten entweder den Verbrauch an Nah⸗ rungsmitteln einſchränken oder den Schiffsbau fördern oder den Handel ſchützen und Maßregeln gegen die U⸗Boote finden. Die„Weſtminſter Gazeite“ kritiſiert den Widerſpruch in den Erklärungen der Miniſter, die den Fehlbetrag an Weizen bald mit einem Drittel, bald mit einem Fünftel angeben. Es ſei von großer Wichtigkeit die genaue Lage zu kennen. Der Ver⸗ brauch an Weizenmehl moſſe jedenfalls möglichſt niedrig ge⸗ halten werden. Das Blatt wünſcht die Sicherheit zu haben, daß die Admiralität gut organiſiert iſt und daß ſie namentlich die nötige Kontrolle über die ein⸗ und ausfahrenden Schiffe 92800 und mit den Schiffskontrolleuren einträchtig zuſammen⸗ arbeite. Kopenhagen, 2. April.(WT B. Nichtamtl.) Meldung des Ritzau ſchen Büros: Die in Chriſtianſund behei⸗ matete Bark Metropolis“, ein Schiff von 1811 Tonnen, mit Oelladung von Philadelphia nach Le Havre unterwegs, iſt am 24. April weſtlich der Scilly⸗Inſeln von einem deutſchen Unterſeeboot durch Vomben verſenkt worden. Der Bankerott des Verzichtſriedens. Engliſche und franzöſiſche Ruslegungen. Petersburg, 26. April.(WTB. Nichtamtlich.) Mel⸗ dung der Petersburger Telegraphenagentur. Die probiſoriſche 94 bereitet angeblich eine Note vor, die ſie nächſten⸗ an die alliierten Mächte zu richten Tufer und in der ſie mehr ins Einzelne gehend ihre Anſichten über die Probleme und Ziele des gegenwärtigen Krie⸗ ges darlegen wird, gemäß der von der proviſoriſchen Regie⸗ rung über dieſe Frage ſchon veröfefntlichten Erklärung. Die 23 Abordnungen Frankreichs und Eng⸗ kands und Englands in Rußland geben Journaliſten gegen⸗ über ihre Eindrücke bekannt. Sanders erklärte, die eng⸗ 64570 bordnung kam nach Rußland nicht nur, um die Revs⸗ lution zu begrüßen, ſondern 43 um die Haltung der* liſchen Arbeilerklaſſen in betreff des Krieges klarzulegen. Die natürliche Neigung der ruſſiſchen Arbetterfe rer zumt Grieden ſchließt jeden Gedanten an einen Sonderfrieden oder einen von Deuſchland diktierten Frieden aus. Die engliſche Abord⸗ nung unterbreitete dem Ral der Soldaten ⸗ und rbeiter⸗Ab⸗ eordneten ein obligatoriſches Programm, auf das Ne niemals verzichten wird und das die Rückgabe aller gewaktſam entriſſenen Ge⸗ biete und Wiedergutmachung aller verur⸗ ſachten Schäden 5 die für den Krieg verant⸗ wortlichen Mächte einſchließt. Das Programm enthäl notwendigerweiſe die Wiederherſtellung der klei⸗ nen beſezten Länder. Die Aborbnung erwartet eine genaue Antwort des Soldaten⸗ und Arbeiterrates. Moutet, der Abgeordnete von Lyon, erklärte. Die franzöſiſche hat die Ausdrücke der Formel„Fried, ohne Annexionen“ un—+2 2* chädigung“ genauet feſ⸗ eſtellt und dem Soldaten⸗ und Arbeiterrate klargemacht, dan Frankreich die Wiedergutmachung der verurſachten Schäbe nicht als Kriegsentſchädigung betrachtet. Ohne bieſe Wi⸗ dergutmachung iſt ein Friede unmöglich. Fran reich wird niemals einen ehrloſen Frieden unterſchreiben. D Ausdruck e umfaßt durchaus nicht die Wiede herausgabe geſtohlener Gebiete wie Elſaß⸗Lothringe Dieſe Frage iſt ein Ideal, das die freien Demokxatien ni⸗ —+ können. Nach meinem Gefühl, erklärte Moutet, k ſteht zwiſchen dem Rat der Abgeordneten und uns ſchon rinzipielles Einverſtändnis über die Frage der Annexion⸗ r erwarten auch eine genauere Feſtſtellung des Ausbrus „Kriegsentſchädigung“. Meine Antwort hat ſich durch die A reiſe der Führer des Arbeiter⸗ und Soldatenausſchuſſes na Minſt verzögert. * Die mitteleuropäiſchen Sozialiſten erhalten hier von ihren Geſinnungsgenoſſen in England und Frankreich ein⸗ Auslegung des Friedens ohne Annexionen und Kriegsentſche, digungen, die ſie ſicher ein wenig ernüchtern wird. Ihre eng⸗ liſchen Genoſſen—01— im weſentlichen doch auf dem Stand⸗ puntt der*3 igten Januatnote der Entente; verantwort⸗ lich für den Krieg iſt Deutſchland, es muß daher allen im Kriegsgebiet angerichteten Schaden erſetzen, die Engländer wollen alſo einen Frieden ohne Kriegsentſchädigung für ſich, aber nicht für die 1 Deutſchen. Man vergleiche die deutſche Romantik, die alle Bölker zum Verzicht au Entſchädigungen bringen will, mit dieſem handfeſten nationalen Egoismus der engliſchen Arbeiterführer. Ferner verlangen die Engländer die Räumung aller beſetzten Gebiete, natürlich ohne Kompen⸗ ſationen, went ſprechen ſie nicht von ſolchen. Wie könn⸗ ten die Deutf olche fordern! Sie haben ſa den Krieg angefangen und dieſe Gebiete ihren Feinden„gewaltſam ent⸗ riſſen“. Die Deutſchen und Oeſterxeicher werden Belgien, Ser⸗ bien, Rumänien in dem alten Zuſtand wiederherſtellen und die Milliarden darauflegen, die zum Wiederaufbau nötig ſind. Von engliſchen, franzöſiſchen uſw. Veiſtungen oder Gegen⸗ leiſtungen iſt überhaüpt nicht die Rede, das ſſt aber auch ſelbſtoerſtändlich, denn England und ſeine Verbündeten ſind is nicht verantwortlich. Das iſt die engliſche Auffaſſung R Friedens ohne Annexionen und Kriegseniſchädigungen. —. Kr. 196. 2. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) franzöſiſche iſt nicht minder herzerfriſchend. Franzöſiſche Dialektik beweiſt, daß Wiedergutmachung angerichteter Schä⸗ den keine Kriegsentſchädigung ſei und die Beſetzung Elſaß⸗ Lothringens durch Frankreich keine Annexion! Das iſt nur Wiederherausgabe geſtohlener Gebiete. Wir meinen, daß mit dieſen Erklärungen der engliſchen und franzöſiſchen So⸗ zialiſten die Internationale, die in Mittelearopa bereits wie⸗ der das Banner der Hoffnung aufgepflanzt hatte, ſich erneut in ihre nationalen Gegenſätze zerlegt; es müßte denn ſein, daß unſere Internationale ſich die Auffaſſung ihrer engliſchen und franzöſiſchen Freunde zu eigen mache, was natürlich aus⸗ geſchloſſen iſt. Der Internationale Sozialiſtenkongreß in Stock⸗ halm muß unter ſotanen Umſtänden in zweckloſe Rederei ausmünden. Die deutſche und öſterreichiſche Sozialdemokratie aber ſollte die Folgerungen aus der Verhöhnung ihrer guten Abſichten durch ihre engliſchen und franzöſiſchen Ge⸗ noſſen ziehen, denn eine Verhöhnung der Weltfriedensideen des deutſchen Sozialismus iſt es, wenn die franzöſiſchen und engliſchen Sozialiſten den von Mitteleucopa betriebenen Ver⸗ zichtſkieden lediglich auf Koſten Deutſchland und ſeiner Verbündeten begründen wollen: die Laſt des neuen europäiſchen Friedens tragen Deutſchland und Oeſter⸗ reich⸗Ungarn, den Genuß haben England und Frankreich. Das iſt engliſcher und franzöſiſcher Sozialismus. Die neue Kundgebung des Grafen Czernin. m. Köln, 27. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ztg.“ meldet aus Budapeſt: Die neue Kundgebung des Grafen Czernin und die aufrichtige Sprache, daß Deſterreich⸗Ungarn keine Gebietserweiterung auf Rußlands Koſten anſtrebt, finden in allen ungariſchen poli⸗ tiſchen Kreiſen einhellig Billigung, Dieſe klare Aus⸗ ſprache könne der Sache des Friedens nur förderlich ſein, zum mindeſten in dem Simne, daß die Machenſchaften der Friedensgegner in Rußland erſchwert, wenn nicht gar ver⸗ eitelt werden. Oeſterreich⸗lingarn iſt auch heute noch ſtark genug, bei Mißachtung ſeines Friedenswillens, das, was es in Güte anbietet, mit Waffengewalt zu erzwingen, wobei man ſich ſtets bewußt ſein müſſe, daß die Monacchie treu und feſt zu ihren Verbündeien halte und kein noch ſo lange fortgeſetz⸗ ter Krieg den Vierbund auf die Knie zwingen kann. In dieſem Sinne wird die Botſchaft des Graſen Ezernin von der geiam⸗ ten ungariſchen Preſſe aufgefaßt. Der„Peſter Lloyd“ hebt hervor, daß der Friede, den das ruſſiſche Volk jeden Tag von uns haben könne, ein Friede in Ehren ſein ſoll; denn wir trügen keine Begehr nach ruſſiſchem Gut. Die Löſung der polniſchen Frage ſei der beſte Veweis dafür, daß wir mit dem ruſſiſchen Volk einen Frieden der Selbſtloſigkeit und des dauernden Einvernehmens ſchließen wollen.„Buda⸗ peſti Hirlap“ meldet, Rußland könne jetzt verſtehen, daß wir gerne bereit ſeien, um die Hände zum Frieden zu reichen. Es frage ſich nur, ob nicht das engliſche Noch Rußland in ſeinem eigenen Willen hemmme. Die Augſi vor dem Sonderfrieden. ORotterdam, 27. April.(Priv.⸗Tei. z..)„Avanti“ veröffentlicht eine Depeſche des italieniſchen Sozialiſten Mor⸗ gari, der als Abgeſandter der italieniſchen Sozialiſten nach Petersburg gereiſt iſt. Morgari erklürt darin, daß der Zweck ſeiner Reiſe darin beſtände, einen Sonderfrieden Rußlands mit den Mitelmächten zu verhindern. Miljatow über Deulſchlands Pläne. D Rotterbam, 2. April.(Priv.⸗Tel. z..) Die „Tines“ meldet aus Petersburg, daß Miljukow eine De⸗ peſche der deutſchen Regierung abgefangen habe, woraus hervorgeht, daß man in Deutſchland ſich augen⸗ hlicklich noch nicht klar ſei, ob eine neue d eutſche Offen⸗ ſive gegen Rußland ins Werk geſetzt werden ſoll oder ob zu⸗ nächſt der Erſolg der gegemoürtig erhofften pazifiſtiſchen Ver⸗ handlungen abgutwarten wäre. Jedenſalls ſtände es ſeſt, daß man in Deutſchland zroiſchen Fürcht und Hoffnung ſchwanke. Der Krieg mit Amerika. Amerika ſchließt keinen Sonderfrieden mit Deutſchland. London, 27. April.(W4 B. Nichtamtlich.) Das Reuter⸗ bürg meldet: Die„Morningpoſt“ berichtet aus Waſhington: Präſident Wilſon gab Balſour die Verſicherung, daß die Ver⸗ einigten Staaten keinen Sonderfrieden mit Deutſchland ſchließen würden. Verhandlungen über das amerikuniſche Dienſtpflichtgeſetz. ORotterdam, 27. April.(Priv.⸗Tel. z..) Wie aus Waſhington gemeldet wird, beſchloß der Senat mit 53 gegen 5 Stimmen in Verhandlungen über das Dienſtpflicht⸗ geſetz einzutreten. Amerika ſendet keine Arbeiter hinter die Weſtfront. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 27. April. (Pr.⸗Tel., z..) Der Züricher Poſt zufolge melden Mailänder Blätter über London aus Newyork, daß der von Frankreich ausgehende Vorſchlag, 300 000 amerikaniſchen Arbeiter hinter die Weſtfront zur Herſtellung von Eiſenbahnen und Etappen⸗ orten zu ſenden, in Amerika günſtig aufgenommen, doch als undurchführbar bezeichnet werde, da Amerika zurzeit alle ſeine Arbeitskräfte ſelbſt benötige. Es könne nur die Entſen⸗ dung von gewiſſen Spezialarbeitern in Frage kommen. Anwerbung ſpaniſcher Arbeiler für Amerika. Barcelona, 26. April.(WTB. Nichtamtlich.) Hier ſind Arbeiter, beſonders Zimmerleute, die im Schiffsbau er⸗ fahren ſind, für die Vereinigten Staaten von Amerika gegen hohe Bezahlung angeworben worden. m. Köln, 27. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Volts⸗ zeitung“ meldet aus der Schweiz: Der Londoner Korreſpon⸗ dent des„Corriere della Sera“ meldet: Weil England den Verbündeten ſchon anſehnliche Summen vorgeſchoſſen habe, Milliarden zu 33 Prozent gegen Hinterlegung engliſcher Wert⸗ papiere gleichen Zinsfußes. Von dieſem Betrag wird Eng⸗ land dann Vorſchüſſe an Italien und Rußland machen. Ein anderes Abkommen zu gleichen Bedingungen wurde mit Frankreich abgeſchloſſen.(England ſorgt alſo zunächſt für ſich ſelbſt. Von dem Wohlverhalten Italiens und Ruß⸗ lands hängt es dann ab, ob auch dieſe etwas von den amerika⸗ niſchen Geldſtrömen abbekommen.) Die Revolution in Nuzland. Verhaftung ruſſiſcher Generale. Q Rotterdam, 27. April.(Priv. Tel. z..) Die „Weſtniek Agentur“ beſtätigt die Verhaftung der ruſ⸗ ſiſchen Truppenkommandanten Kuropatkin, Jerofe⸗ lew, Burlow und Iſurmilow, welche beſchuldigt wer⸗ den, eine Gegenrevolution beabſichtigt und die Vor⸗ bereitungen hierzu bereits getroffen zu haben. „Dolgorucki Generalgouverneur im ruſſiſchen Okkupations · gebiet von Oſtgalizien und der Bukowina. O Rotterdam, 27. April.(Priv.⸗Tel. z..) Nach einer Meldung des„Djen“ iſt der liberale ruſſiſche Politiker Karl Dolgorucki zum Generalgouverneur in dem von den Ruſſen beſetzten Teile Oſtgaliziens und der Bukowina ernannt worden. Die Beurteilung der deutſchen Teilausſtände in Rußland. m. Köln, 27. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ztg.“ meldet aus Stockholm: Die Teilausſtände in Deutſchland wer⸗ den in den Meldungen der auswärtigen Mitaibeiter ruſſiſcher Blätter ruhig erörtert und als Anzeichen des nahenden 8 riedens ausgelegt. Die„Petersburger Börſenzeitung“ vom 20. April meldet, in Kreiſen ruſſiſcher Diplomaten ſei man dagegen der Anſicht, daß weittra⸗ gende politiſche Folgen davon nicht zu erwar⸗ ten ſeien. Das Deutſchland Wilhelms II. und Bethmann⸗ Hollwegs darf nicht dem Rußland Nikolaus II. und Proto⸗ popows vergleichbar ſein. Jrland fordert die Republik. Rotlerdam, 26. April.(WTB. Nichtauntlich.) Dem „Nieuwen Rotterdamſchen Courant“ gufolge berichtet die Times, daß am 19. April im Manſion⸗Houſe in Dublin, unter dem Vorſitz des ins engliſche Parlament gewählten Sinnfeiners Grafen Plunkett eine Verſammlung abgehalten worden ſei, die zahlreich beſucht war. Unter ande⸗ ren waren viele katholiſche Geiſtliche anweſend. Auf der Verſammlung wurde den Opfern des iriſchen Aufſtan⸗ des vom Jahre 1916 gehuldigt und mit Begeiſterung von der Republik Irland geſprochen. Plunkeit ſchloß ſeine Rede damit, daß er die Verſammlung aufforderte, für folgen⸗ de Punkte zu ſtimmen: Irland ſoll eine ſelbſtändige Nation ſein. Irland hat ein Recht auf Freiheit und ſollte auch von jeder vom Auslande kommenden Kontrolle befreit ſein. Irland ſollte auf dem Friedenskongreß ver⸗ treten ſein, der ja die Aufgabe haben werde, kleine Nationen von der Oberherrſchaft der großen zu befreien. Es ſollen alle verfügbaren Mittel aufgeboten werden, um Irlands völlige Freiheit zu erringen. Die Verſammlung erklärte ſich unter Jubel damit einverſtanden. Ein Antrag, der dahin ging, daß Irland auf dem Friedenskongreß vertreten ſein ſollte, wurde einſtimmig angenommen. Es wurde beſchloſſen, dies den Regierungen aller ziviliſierten Länder mitzuteilen. erhalte es zuerſt das Geld von Amerika und zwar 5 Zwei Frauen hißten auf der Eſtrade des Berſammtungslokal eine republikaniſche Flagge. In der Verſammlung wurde auch ein Plan zur politiſchen Organiſation von ganz Irlan entworfen. Verſenkung eines engliſchen Dampfer⸗ bei den Arabern. Cadig, 27. Aptil.(WTB. Nichtamtlich) Nach Mel dungen aus Larraſch(Marokko) kamen dort die Schiff, brüchigen des engliſchen Dampfers„Patagonia“ an, war der Bevölkerung, beſonders bei den Arabern die gröb Freude und Genugtuung über die des D 5 durch ein deutſches U⸗Boot hervorrief. Da die Ankunft de Ueberlebenden an einem Markttag erfolgte, drang die Nach⸗ richt gleich ins Innere des Landes. Pländernde Soldaten im Verein mit dem Pöbel, Genugtuung über die 4 m. Köln, 27. April.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung Deutſche Kunſt in der Schweiz. Der Name der oſtſchweizer Stadt St. Gallen klingt jedem Deutſchen wohlvertraut. Hier, wo ſich die Stiftskirche über dem Grabe des heiligen Gallus erhebt, wird der Geiſt Ekkehards leben⸗ dig, den Scheffel ſo herrlich mit der Aureole der Poeſie umwob. Die Shmpathie, die wir der gewerbfleißigen Stadt im Reiche des Bergkönigs Säntis entgegenbringen, findet in St. Gallen das freudigſte Echo. Als die Ankündigung erſchien, das Leipziger Ge⸗ wändhausorcheſter kehre mit ſeinem Dirigenten Nikiſch ein, um in Verbindung mit deutſchen Bühnenkünſtlern den„Triſtan“ tönend erſtehen zu laſſen, da war binnen einer Stunde das Theater aus⸗ vexkauft. Die Aufführung erweckte einen ſolchen ſtürmiſchen Ju⸗ bel, daß vielen Zeugen dieſer Begeiſterung die Tränen tiefſter Er⸗ iffenheit in die Augen traten. Die Sankt Gallener ſchienen das Beiſpiel des Römers Heliogabal nachahmen gu wollen, der über ſeine Lieblinge Lawinen von Blüten niederſchüitete,— ſie warfen eine wahre Sturmflut von Blumen auf die Bühne und in das Orcheſter. Man fühlde 65 angeſichts eines ſolchen Freudensaus⸗ bruchs erinnert an die Leidenſchaftlichkeit heißblütiger Südländer. Das Verſprechen der Künſtler, mit einem Feſtkonzert an einem —5 80— Dant a für 5 nt deutſchen Kunß gezollte Hochſchätzung erweckte hafteſte Zuſtimmung. ie Kunſtreiſe des Gewandha ters ſtellt an die Muſiker Bie höchſten Anforderungen; ſie—— euz und quer im Lande Anher, und es bleibt ihnen keine Zeit die köſtlichen Naturwunder, Die filberſchimmernden Hochalpen, die glitzernden Seen zu be⸗ Tachten. Anſtrengende Proben und Aufführungen, ſtundenlange Jahrten auf der Eiſenbahn füllen den Tag aus. In Bern gipfelte des Gaſtſpiel der deutſchen Künſtler in einer ſchönheitsgeweihten Darbietu„Walküre“. Wiederum entfaltete ſich in dem⸗ e en 2 er ein blendendeg Bild geſellſchaftlichen Glanzes und wiederum brandete der Beifall in mächtigen Wogen dahin. Wer welche tref Beſetzung ſelbſt der kleimeren Partien ſicherte ohne Weiteres den ſtarken Eindruck! Heinrich Knote von der Mäünchener Hofoper und Kammerſängerin Agnes Wedekind⸗ Hamburg vertraten das lenzfrahe Liebespaar, und unſer unver⸗ gleichlicher Sonmer gab einen idealen Wotau, majeſtätiſch in ſeder Sinie, auch unter dem Drucke des tragiſchen Verhängniſſss, Futwoll und dach gans durchgeiſtigt! (SauerKottlar awertraut worden, die geſanglich borzügliches Die Brünnhilde war Beatrice ſängerin Frieda Schreiber glänzend ausgeführt, und den Hunding ſtattete Kammerſänger Fönß mit den gewünſchten markigen Zügen aus. Das Walkürenenſemble war mit Mitglie⸗ dern verſchiedener deutſchen Hofbühnen beſetzt und hatte dank der von Prof. Hofkapellmeiſter Richard Hagel beſorgten Proben eine ſchöne Ausgeglichenheit, die an ihrem Teile zum Erfolg beitrug. Die ſzeniſche Ausſtattung imponierte durch ſchlichte Würde. Der Glanz des Orcheſters, insbe onders der Schmelz der Streich⸗ inſtrumente, erregte die hellſte Bewundexung und die ſchweizeriſche Preſſe rühmt gebührender Weiſe das Verdienſt des Gewandhaus⸗ Geigenbaumeiſters Albin Wilfer, der/ übrigens auf der gernzen Reiſe die koſtbaren Inſtrumente(die Saiteninſtrumente haben allein faſt 200 000 Mark Wert) behütet. Was Rikiſch anbetrifft ſo iſt dieſer große Künſtler gewiß an Triumphe gewöhnt; die Siege jedoch, die er mit den Seinen jetzt in der Schweiz erficht, erfüllen ihn mit beſonderer Genugtuung. P. Daehne, „Nus Chaos zur Klarheit“. Ein Deukungsverſuch der Bühnenbilder unſerer Zauberflöte. Von Gertrud Darmſtaedter. „Es ſchnitt in einer Zauberſtunde mein Vater ſie aus tiefſtem Grunde der tauſendjähr'gen Eiche aus“— ſo ſagt Pamina, und nun haben wir hineingeblickt in den bunkel⸗ tiefen Grund, aus dem ſich die deutſche Märcheneiche zu gewaltiger Sonnenhöhe reckt jene tauſendjähr'ge Eiche, aus der die Zauber⸗ 6 geſchnitten iſt: unſre Hauberflöte, wie ſie uns nicht zum 300., ondern zum erſten Male erklang. Eine Zauverſtunde war es wiederum, die uns die Geheimniſſe und Wunder jener wirklichkeits⸗ fernen Welk erleben lietz, jener Welt, die im goldenen Scheine reinſter Phantaſie Menſchen und Dinge verklärt. Aus der lauter⸗ ſten Sehnſucht des Herzens iſt es geboren— das deutſche Märchen. Gleich ſeiner ewigen Melodie ſchwebt Mogarte Muſik über allen menſchlichen Kämpfen und Leidenſchaften. Welch feinſinuiger Ge⸗ danke darum, die tönende Welt ſeiner Geſtalien in jenen freien Räumen det Phantaſie ſchwingen zu laſſen: in ihrer eigentlichſten Heimat. Ein Schwingen war es: ein gleiches Schwingen der Föne und Linien. der Geſtalteu. Ueberall der gleiche . We ee eeeeeeeeeeeee Ahhthmus, der Rhyuhmus des Mogart'ſchen—— von 7 K Freitag, den 27, Aprit 191 5——2 meldet aus Stockholm: In Fellin plünderten S01 daten vereint mit dem Pöbel am 16. April Prtna äuſer, beſonders deutſche Beſitzungen. Die M W. fioh nachdem ihre Führer von den Plünderern ſeſtgenomme Sei worden waren. Am 18. wurden dem inzwiſchen geb 8 Selbſtſchutz Truppen zu Hilfe geſchickt, welche die Ordnu W wieder herſtellten. 1 Die deulſchen-Boole eine drohende Geſahr für Englan Chriſfianic, 27. April.(Wc. Nichtamtüch) K% Londoner Sondertelegramm von„Nfton Poſten“ berichte, Der verſenkte engliſche Schiffsraum iſt in der letzten Won faſt doppelt ſo groß wie in der vorigen und iſt 01 W größte ſeit dem Beginn des uneingeſchränkten ⸗Bo krieges, der daher jetzt eine größere Geſahr für England 3 Iu. werden droht wie je zuvor. 10 Aufbringung eines norwegiſchen Poſtdampfers. 4 W Kopenhagen, 27. April.(WTB. Nichtamtlich.) Nach Melbung der„Berlise Tidende⸗ iſt der norwegiſche Voſtduntpfe „Harald Haarfaget“, der geſtern vormittag von Kobenhn 4* nach Chriſtiania mit Poſt und Reiſenden an Bord abging, a 25. April am Stkagerrak von einem deutſchen Kriegsſchiff Ne gebracht und nach einem deutſchen Hafen überführt worden. 8 Jur inneren Kriſe in Oeſterreich. 8 O Wien, 27. April.(Priv.⸗Tel. z..) Die geſtach 110 Entſchließungen des Polenklubs haben die Lage 9 immer nicht geklärt, ſondern nur eine Verſ chleppu in der Kriſe bis Mitte Mai bewirkt. Die Regierung iſt heute, e Beſprechungen mit dem Polenklub eingetreten, die ſich Ut mutlich eine längere Zeit hinziehen werden. 1* Wien, 27. April.(BB. Nichtamtl.) Das Kaiſerne,* Patent, durch das der Reichsrat auf den 30. Mai ein 0 10 rufen wird, wird morgen verlaulbart werden. K Oeſterreich⸗Ungarns Friedensbereitſchaft⸗ 69 N0 O Budapeſt, 27. April.(Priv.⸗Tel. z. B)„Pe* Lloyd“ erklärt in ſeinem vorgeſtrigen Leitartikel, da⸗ 59 W. ſiſche Volk tönne den Frieden jeden Tag H Oeſterreich⸗Ungarn trachte nicht nach ruſſiſchem Gut. ſon en 0 wünſche in Uebereinſtimmung mit ſeinen Verbündeten b 9 Frieden aus Selbſtloſigkeit und ein dauerndes Einvernehmen mit dem ruſſiſchen Reiche. 9 Die Kriegserklärung Chinas. 960 5 London, 26. April.(Priv-⸗Tel) Das Reuterſche Bun meldet aus Peking: Die Konferenz der Militärgouvem ben en der Provinzen, die unter dem Vorſitz des Miniſterpräſiden, abgehalten wurde, erklärte ſich einſtimmig für die heil nahme Chinas am Krieg. Die überwiegende Mehrh 1 des Parlaments iſt für die Intervention. Der Präſiden W03 noch unentſchloſſen. 1000 1* u. Kö u, 27. April,(Prib-Tet) Die„Kolniſche Iih meldet aus Amſterdam: General Alexejew hat die 1 K weſtfront beſucht und dort Beſprechungen mit General B 183 ſilow und den übrigen Heerführern gepflogen. G. Pe, Nab Baratow, der Befehlshaber der ruſſiſchen Truppen in Wei⸗ War — iſt in Petersburg eingetroffen und hat dort neue 10 ungen erhalten. 08 m. Köln, 27. April.(Prio-Tel), Die Kölniſche Noſt— zeitung“ meldet aus der Schweiz: Der„Popolo.1 leh⸗ meldet: Nach einer großen diplomatiſchen Ausſprache im 19 ten Miniſterrat ſei von einer etwaigen Beſ et ige W00 Sonninos keine Rede mehr. Cadorna habe die 0 Mittel erhalten, um ſeinen demnächſtigen Angriffsbi auf breiter Grundlage auszuführen.— 0 ſelbft den harten Gegenprall umgibt Harmonie, und im 10 Schmerz iſt eine Süße und Hingabe, wie nur das Mär⸗ Rü0 gleichem pautheiſtiſchen Lebensgefühl ihn deuten kann. iche We Doch das buntfarbige Spiel der Kräfte meiſtert der ethi*5 N8 Wille:„Aus Chaos zur Klarheit.“ In dieſen Worten hat 01 1 mann die Grundidee der Zauberflöte reſtlos gegeben. Hier en, bewegende Kraft des Kunſtwerkes, die ſeine muſikaliſchen, di 9* ſchen und bildhaft geſtaltenden Elemente einheitlich durchdrhen Verfolgen wir die Entwicklung der beherrſchenden Sinein, einzelnen Bühnenbildern, ſo wird uns ihr ſymboliſcher Sinn der ganz aus dem Geiſt der Muſik empfunden iſt. 8 In der Dämmerung der menſchlichen Zwiſchenwelt mino; nur ein ferner goldener Schein aus Saraſtros Rei eveh, gleich ciner unbeſtimmten Sehnſucht durch die Pantaftiſ 1% ten Formen der Väume; tieſes Dunkel liegt zwiſchen War Die Sonennwelt; nur durch dies Dunkel führt der Weg zum Licht, her⸗ Linien der Bäume ſtreben zueinander und weichen von eina eg⸗ bedrängend iſt der Wald, ein Zauberwald— der Irrgarten fieh minos. Noch zwingt kein bewußter Wille die Linien zur ſicheren Form. uchtet In ſchärfſtem Gegenſatz zu dieſer Dämmerſtimmung die Welt Saraſtros. Die bewegten Linien ſind zum Rund 0 gebunden, der dieſes Reich der Klarheit und Erhabenheit gleig als Leitmotiv durchgieht. Hoch wölbt ſich der Tempelbau, von len getragen; in heiterer Schönheit grüßen die goldenen kronen: hier wohnt nicht unr ewige Weisheit, hier wohnt 9750 , Jugend und ewige Freude! Wie hätte ſonſt Pamina 80 erblühen können— Paminas bewegte Blumenwelt! to Nur durch die enge Pforte des großen goldenen Märche en dringt man zu ihr. Der Bogen ſchließt ſich zum Kreis, ihm ⁰ blühen die Blumen. Nur der Blumen Leben kennt Pamina. i am Tage das goldne Tor in der Sonne erglänzt, da rankt 2 Mondenſchein ein dichtes Blumengewinde über dem Schlaf —9 3 — 2— nas. Du Dornröschen, wer wird dich wecken? Nicht der ch Schwarze darf dich küſſen— Tamino, der einzige Men dieſem bunten Reich der Geſtalten, Tamino, der Suc Strebende, Sehnſüchtige, wecht auch den Menſchen in R. blüben alle Blumen auf— doch die ſchweren Prüfungen Tam leidet auch Paming: Verzweiflung führt ſie hart an die P des Todes. Wild recen ſich die Blätter, gleich Flamoten lode 9 empor, das Leid zuckt auf im leuchtenden Garten der Siehe die Sonne die Dämmerung mit hellem Schein, die * 5 eeeeeeeeee 22.— ———— — 7 1 59 Wder Psderm. des Kr.,Min., noch Raſtatt. 85 e Sberzahtmeiſter vertiebent Hohre, „eeck om Fäf.⸗Regt. Nr. 40, ſett deim Erſ.⸗Bakl. dieſes 140 clte der Straßenhahn werden auf die Anzeige amts in deſer Nummer aufmerkſam gemacht, Laffner bezw. Schaffnerinnen nicht veryflichtet ſind, —9 Fahrgäſte, welche das Pe8e nicht abgezählt ſen keinen Anſpruch auf Be örderwig. Zur Gin⸗ 9 echfeſperkehrs ſeien wiederholt die ſeit 1. Ahril hrſcheinbünder n empfohten. 9 WiWeid, des Nacht und Tod nicht ſcheus, W miirdig und wird eingeweiht.“ 4 9 wird mu Tamino durch bie dunkeln Schreckenspforten 3 ueldne Märchengitter ſchiebt ſich leiſe zwiſchen die en Säulen; ihre Linien nähern ſich, entfernen ſich 1 0 Re Holle ich noch einmak. Sie erſtreben den Rundbogen, 09 it endung der Form; in immter heftigerer Bewegung ühendes zu ſeiner Klarheit. Neben dieſer ungeheuren Leben⸗ 5 Ken Regloſſch ſtarren Miterials wirkt der Kontrapunkt det n derbdägkeit der Geſtallen tief ergreifend. Zu den 3 0 Sine Oclteckenspforten treten die Prieſter Saraſtros Sen ewegung in horizonteler Richtung; ſelbſt 9 wirkt bertikal. ein ruckpeiſes Verſchieben der 35 cufſteigend, gleich der Flemme, die hinter 9 orte loßert. Lit die 80 dieſes Feuer⸗Weſſer⸗ 9 der künſtleriſch⸗ſymbolſſchen Seite nicht ohne 9 aufpärts gerichtete Kraft der Flomme wird durch 05 EWelt der Waſſerwelle apegelöſt: Tomino und Pa⸗ 9 beiden hetérogenen Elemente überwunden und . at ein der Probe hervor, die buntbewegten Formen 0 en ethiſcher Wille zum Boden gerundet; ſeine Form 10 60* Rerm Himmelsgewölhe abgelſuſch., und ſo um⸗ .4 01 0 er a, die tiefe Sümbolik ſeeliſcher Größe und Er⸗ 90 cet 98 5 Weisbeit und Freude, neſt in Bühnegbid ſeine Verbindung mit der W iſtden Sintamidenſoem bie Religionsgeſchichte alſer Pölker 4 ae 0 it. Wie die Zahl„drei“ von alkersher eine heil'ige eſtrübre, bildhafte und arch'tektoniſche Autzdentung der et Iin Adlichſten relic''en Empfindene. Die Betonung % 1 ar Ichtung und Muſik der Zäuberflöté“ wiſen hech⸗ 9 Märckenmuſterium“! dref Bamen ſind der nähi⸗ In u W 1 111 8 0 48 Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Rue Stabt und Land. Mit dem Easgeheicnct Ree 1 is, Viteſeldwebel d. Edtwe, in einem Reſerbe⸗Inf⸗ 2s Herrn Hugo Leis, N 5, 1 wohnhaft. Friedrich Gumbel, Feudenheim, Blücher⸗ Ar orhee t, Sohn des Gro Kammermuſiker Rie Anceſtelller bei den W ee—* 22 perſonal⸗beränderungen. hausen, Beförderungen und verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorys. zu Es wurden befördert: U Nayn Ar. 50. Lichen: Thorbecke, Unteroffizier em Ferdartl. unler Schefold(Maß), Schmid(Waltet), Unteroffi⸗ 4 Zuteilung zur 8. Kompagnie des K. Pr. Telegr⸗Batls. Woe* N. elaſſung in ihrer derzeitigen Feldſtelle. SWeided Putnants der Reſetde: Gießler(Nosbachh, Wee er Iuf., Schnurx(Raſtatt), Vizefeldw., der Inf.; W SPefccter Sruhe), Vizefeldto., der Inf.: Lüttke(Karls⸗ 9 r. der Inf.; Moſer, Vigewachtmſtr.(Karlsruhe), Faltder 7 Pieſch(Heidelberg), VUizewachtmſtr., der Felbaril.; dlein Friedrich,(Karlsruhe), Vigewachtmſtr., der Feldartl.; enche(aſtat), Vizekeldw. der Faßackl, Pitentſcher r„Bigefeldtw., der Inf,.; Hummel(Karlsruhe), Vize⸗ 0 9 Reh, WeDertt-Regt. Nr. 27, dieſes Regts.; Keller 6 enn 7W5 Iuf.; Knobloch(Karksruhe), Vigewachtmſtr., der 5 außer(Ulm), Vizefeldw., der Fußartl. Stah! Woh e iee Wk eetberd, ber Feldar aus Stienants der Landwehr 1. Aufgebots: Ageeh kfenburg), Vizefelbto, der Lanbto.⸗Inf.; Möhrle We biefeldtoebel, der Landw. Inf.; Blank(Heidelberg), Nandte der Landw.⸗Inf.; Güllich(Karlsruhe), Eizefeldw., gegn VInf. Seel(Pforzbeim) Vizeſeldw., der Landw.⸗Inf. Alet Pfor prants der Landwehr 2. Aufgebots: unt ein), Vizefeldw., der Landto.⸗Inf.; Kauffmann Keudu Ein„Vigefeldw., der Landw.⸗Inf. at der SueLeutnauts: Hennicke(Donaueſchingen), odes g newe-Inf, 1. Aufgeb.; Kraft(Raſtatt), Veut. der Mnſei, Leſade Bacts Gröbholz, Leut. in der Train⸗Abig.; Wrtt.-e eut. im Telegr.⸗Batl. Nr. 4; Zutavern, Leut. im ih Gert„Kr. 14; Müller, Leut. im Lelegr.⸗Batl. Nr. 4; Vag⸗Re⸗ Leut. im FeldartlRegt. Nr. 50:. Menny, Leut. Nr. 22; Rudokph, Leut. im Feldartl.⸗Regt. Nr. Mii⸗Prücm 9, im Feldartl⸗Regt. Rr. 30, komdt. als Aſſiſtent 15 i Hreüfungs⸗Kommiſſion; Küpper, Leuk, im Drag⸗Regt. dig, Vaut n, Meckel, Iti, Leut. im Inf.⸗Regt. Nr 170; K. im Inf.⸗Regt. Nr. 110; Lauer im Inf.⸗Regt. ———— . Su 9 Woeeehelgeen, Schaal, Siegert(Ludwig), Obey⸗ 9 W9 8 rag ⸗Regt. Nr. 22; Renz im Drag.⸗giegk. Nr. 21. 1. Heot beeuken: Stemmermann, Oberleutn. im Ne E 50 Nr. 14; Färſſchen, Oberleut. im Feldarti⸗Regt. uberer, Oberkeut. im Inf.⸗Real. Nr. 170f Heinemann, ter, Oberlentn, im Inf⸗Regt. Nir. 142; Harkog, in Inf.⸗Reat. Rr. 114) Müller, Obexleutg. im Inf. von Werner, Oberleuin. im Leib⸗Gren.⸗Regt. Punt Joren: Tecktenburg Hauftm. und Baktr.⸗Chef Piee N5 50; Sirbedel, Haupim. und Komp.⸗Chef um r. 111. Ui Wajo berſtfeutnant: von Likienhoff⸗Zwo⸗ Moun u Gerr, und Batls.⸗Kommandeur im Ink.⸗Regt. Nr. 169. 05 Rendem per Almgioren: Spennemann, Oberſt und und cdes Anf.⸗Regts. Nr. 160: bon Bezwarzowsky, Wem vo0 e fte MRandenr des Leiß⸗Gten.⸗Rent. Nr. 109. W Paienenl: Schmidt Teteo(Ferterupe, eis deom, mit vom 19. Degember 1913 im Fußartl⸗Regt. Nr. 14. 0 Lerf 26 Vezite der Militärverwalkung: der Her Bratke, Garniſonverwaltungs⸗Oberinſpeklor 109. 0 in di * ſf.das in bez er, xe Rüetbeige e Hnung Ri ſenlt, drei Genien weiſen dell Weg zum Licht, Sefraſtros Reich, drei Prüfun⸗en ſind zu ke⸗ öße künden Saraſtro an(gleich zu Beginn ſo fort. Damit iſt wohl gezeigt, wie auch Ef ireiteilung im Böhrenbild aus Dichtung und 0 ode Sli'funden iſt. Faſſen wir alles zuſammen: ba The der— wie Hagemann ſaat(in„Augoben —die Einzelleiſtungen zu einem Ganzen 90 und dem Ganzen ſeinen eindentigen künſtleri⸗ eſcheinungsform händigt.“ 88 er kieſen Somkolil der Dichtung, aus dem er E5 Per alle Mittolrkeuden gu einer geſchloſſe⸗ 2 Sautberfſöte ſo untewohnt er marchem P50. Stan dies eich dehaußtent, enn er Rentempel bewachte, entſrächen die Wes e Aähttiſcker Beuzunſt ein der hewegten Leiche ich alg e Schwinet nicht das Bogenornament, er darſt nium die Verbindung von Büſye und Zu⸗ elt. unmittelber in Mozarts Rhythmus? igefeldw., der Inf.; Zimmermann(Mosbach), Aeanb e 05 Vizefeldwebel, der Landw.⸗Inf.; iltaz . Höchſtyreiſe für Pferbefleiſch. Das Miniſterium erläßt auf Grund der Berordnung des Reichskanzlers vom 13. Dezember 1016 über Pferdefleiſch eine Vollzugsverorbnung, nach der für Pferde⸗ fleiſch im Kleinhandel bei der Abgabe an Verbraucher mit ſofprtiger Wirkſamkeit folgende Höchſtpreiſe feſtgeſetzt werden: Für 1 Pfund Lendenbratfleiſch, Leber, Fleiſchwurſt oder cett 1,40 K, für 1 Pfund Muskelfteiſch ausgenommen Lendenbratfleiſch, ohne Knochen 1,20„, für 1 Pfund Herz und Eingetvelde, Kopffleiſch und andere — 0 Sorten Freiſch, ausgenommen Leber 1,00, für 1 Pfund nochen—,10„. Wer dieſe Höchſtpreiſe überſchreitet, oder einen anderen zum Abſchluß eines Vertrages auffordert, durch den dieſe Preiſe überſchritten werden oder ſich zu einem ſolchen Vertrage an⸗ bietet, wird mit Gefänguis bis zu einem Jahre und mit Gelbdſtrafe bis zu 10 000% oder mit einer Lieſer Straſen beſtraft. Neben der Strafe können die Gegenſtände, auf die ſich die ſtrafbare Handlung bezieht, ohne Unterſchied, ob ſie dem Täter gehören oder nicht, ein⸗ gezogen werden. Schuliußend und Ackerbeſtellung. Das heſſiſche Miniſterium des Innern, Abteilung für Schulangelegenheiten, hat die ihm unterſtellten Kreisſchulkommiſionen ermächtigt, wührend des Sommerhalbjahres ben Unterricht in den Landgemeinden burch Kürzen der techniſchen Fächer und Realien nur auf dbie Vormittage zu verlegen, ſo daß fämtliche Nachmittage ſchulfrei bleiben. Bei dringenden tandwirtſchaftlichen Arbeiten können die oberen Schulklaſſen auf An⸗ trag der Gemeinden und Schulvorſtände auf kurze Zeit geſchloſſen werden. Außerdem ſind die Ortsſchulvorſtände und Klaſſenlehrer berechtigt, einzelne Schüler auf längere Zeit zu den landwirtſchaftlichen Arbeiten der Angehörigen(beſonders wenn der Vater zum Heeres⸗ dienſt einberuſen iſt) zu heurlauben. Sommer⸗ unh Herbſtſerien können auf Antrag der Ortsſchulrorſtände durch die Kreisſchulkom⸗ miſſtonen auf je 4 Wochen verlüngert werden. Schüler und Schülerin⸗ nen, die nicht in landwirtſchaftlichen Betrieben mitarbeiten, ſind zum Schulbeſuch außerhalb der Ferien verpflichtet. In eine gänzliche Schließung kändlicher Schulen zum Zwecke der Beteiligung an der Ackerbeſtellung und Ernte hat die heſſiſche Regierung aus erzieheriſchen Gründen nicht eingewilligt. vergnügungen. Im Maunheimer Künſtlertheater„Apollo“ übt die Gilbert⸗ ſche Operette„Die Fahrt ins Glück“ fortgeſetzt eine große An⸗ ziehungskraſt äus, die weſentlich auf die vorzügliche Wiedergabe zo⸗ rückzuführen iſt, die ſich mit jeber Aufführung abgerunbeter geſtaltet. Die ſtändigen Beſucher des Mannheimer Künſtlertheaters dürfte die Mitteilung intereſſieren, haß eines der beliebteſten Mitglieder, Herr M. Virueburg, in der Darſtellung ber dankbaren Rolle des Bärons Kurt von Rodegg mit Herrn Vogler abwechſekt. Herr Virne⸗ burg führt die Partie in der ihm eigenen gediegenen Weiſe durch, wozu ihn in erſter Linte ſein überaus ungezwungenes, bewegliches und elegantes Spiel und ſeine beachtenswerte Tanztunſt befähigen. Aber auch ſtimmlich weiß er als geſchmackvoller, feinempfindender Sänger ſo gut abzuſchneiden, daß der Geſamteindruck der allergün⸗ ſtigſte iſt. Da es gelungen iſt, die Pauſe zwiſchen bem erſten und zweiten Akt weſentlich zu kürzen, ſo dürſte Niemand unbefriedigt das Theater veikſſen. Mannheimer Schöcfengericht. * Unglaublich. 48 Frauen und Mädchen, Fabrilerbeiterinnen aus Friedrichsfeld, ſtauden vor dem Schöffengericht wegen Um⸗ gaugs nrit Kriegsgefcngenen. Es blieb in berſchisdenen Fällen ſtieht bei Briefwechſel, ümarmun en und Liebkoſungen. Um die Moral der Friedrichsfelder weiklichen Jugend iſt es leider, woie ein Zeuge, der die Verhältniſſe kennt, ausführte, ſehr ſchl'mm beſtellt. Eine 19. Angeſalgte machte iene rühmliche Ausnahme⸗ Sie hatte auf die ſchriftliche Liebeserklärung eines Ruſſen ah⸗ ſagend gean wortet, war aber angeklagt, weil jeder Verkehr, mit Kriegscefangenen, auch der ſchriftliche, unterſagt iſt. Bedauer licherweiſe mußte ein Teil der Angellagten ſtraffrei gusgehen, da, wie die als Verieidiger auftretenden.⸗A. Oskar Mayer, Dr. Hecht und Dr. Kekler ausgeführt hatten, die geeſetzliche Hand⸗ habe zu khrer Verurieilung fehlte. Die auſgrund des§ cd des Geſetzes über den Be'cgerungszuſtand erlaſſene diesb)fial. Ver⸗ prdnung des ſtellb. Gencrafkommandos datiert vont 4. März 1916. und die Straftaten erſtreckten ſich auf das Fahr 1915 und Jannar und Februar 1916. Das Gericht ging über den Autrag des Amtscntvaltes hinaus und verurteilte die Angeklagten, bei denen es niclit zum Geſchlechtsperkehr geſommen war, zu zwei„Monaten, alle übrigen zu fünf Mona en und eine, die Kriegers rau boppelt verwerflich handelte, zu ſechs Monaten Gefängnis. Die Unterſuchengshaft kam in Autechnung. Auch wurde dem Antrag datz dieſe Urbeilskräfte 5, Zt. auf demm Lande ſehr nobwendig gebvaucht werden ee Rus dem Großherzogtum. Weinheim, 26. April. In den ländlichen Hrk⸗ ſchaften des Verſorgungsgebietes der Oberr einiſchen Eiſen⸗ bahngeſellſchaften(Mannheim) treibt ſet kurzem ein Schwindler ſein Unweſen. Er gibt ſich fälſchlich als An⸗ geſtellter der Geſellſchaft dus, nimmt in ihrem an ſeblichen Auftrage Reyiſionen an elekltiſchen Leitungen und Zeßlun den vor und kaſſiert Gelder ein. Bis jetzt iſt es noch nichi ge⸗ lungen, des Schwindlers habhaft zu werden. ——— ——————————————————— Darum wirb die ſetzige Geſtalt unſrer Zauberfſhte das* ie überdauern; ſie hai Stil— icht Hagemanns Stil oder Sieverts Stil ſondern Rogants Stil, Fünſter Beethovenabend Niſros Hoehn. Jut Kaſinoſaale beſchlöß Herr Alfred Hoehn geſtern ſeine Auterprelationen fämtlichen, Beelhoven ſcher Klauierſynaten. Die Bedeutung dieſes fünſtieriſchen Unternehmenz und ſein eminentes muſikwiſſenſchaftliches Futereſſe haden wik ber in unſerem Be⸗ richte über den Etöffnungsabend(19. Oktober 106) hergorgeholen, utih das große des Hochbegabten Picniſſen bleibt wenn mtan auch ſeine ſtork ſubſektibe. teuiherameutt Hlle Geſtaltung denn und wann über Linn ſtilbolle Ausletzunng Kaſſiſcher Sonaten hinausgehend fand. Pie Bortra ſoige des Schlüßabenbs enthielt neben ber B du r⸗ Sonate Op. 28 aus dem Jahre 1802, die eine glücklich heitere Stimmung und frohe Lebensluſt atmet, die Gedur⸗Sonate Op. 31 Nr. 1 des Jahres 1803 und gipſelte in iener, dem Erzheröo Rudolf gewidmeten„Sonate für das Hammerklavier, Op. 106, die den Beinamen„Rieſenſonate“ ſowohl hinſichtlich ihres Umfanges(58 Seitend als der Größe des Gedankeninhal⸗s und des Aufgebols techniſcher Spielkraft und Geſtaltungskunſt, welche ihre Erſchöpfung erheiſcht, berdient. 3 Dar Künſtler brachte wieder ſeine brillante Technik, die keine Schtbierigkeiten zu kennen ſcheint, und ſeine zwingend nachſchaffende gügig ſaltung, die ſich im Schlußwerk ſowohl , äls im Hhautaſtiſchen Scherzo, toie im kiefgründigen A⸗dur⸗Abagio und vor allem in der zyklopiſchen Fuge des Schlußſatzes gufs glänzendſte entfaltele und neben der Klärbeit der Gliederung, dem Klängſinn und Bortragsgeſchmack insbeſondere auch die phyſiſche Ausbauer des Pianiſten bewun⸗ dern lioß. Reicher Beifall der gahlreichen Hörer lohnte die prächtige Kunſt⸗ leiſtung. N. großzügige Kraft der Gef im kraftbollen Einleitun Rus bem RManuheimer Kaunſlleden. Theaternachelcht: 25 „Am Samstag wird„Das Dreimüderlhaus“ wiederholt. Am Spnn⸗ tag omt Wagner„Siegfried“ zur Kufführung. Die muſtkaliſche Lenaug hat Wihelm Funtwänglar, die Eugen Gebrath. Die Häunthatfien ſind mit den Bawen: Hohaung Hihpe, Eiſe Tuſch⸗ kau, Paulg Winhlenſev und den Herren: Hans Baßling, Mas Feluy, Matlicu Hrauk, Walter Gümher Braun, Joachi Krocen Uſeczt „Intenbäut H. Hegomaln at die Hyer„Schetezadel, Bich⸗ kuit ron Gerd. 9o, Bäfſechit, Muſſt von Reruhand Sellesaur üraufführung am Maunheimer Hofkteatex ange⸗ nenenten. Das Wert ſonk als erſte Reuholt des Küchſten Spieliahr üimn Oktober in Szeue gehen. auf Aufhebung des Haftßeſehls ſtaktgegenen im Hinblick darguf, bleibt beſtehen, 4. Seie. Nr. 196. S Am Samstag, den 28. April geiten ſolgende Marken: Srot: Für je 750 Gramm die Brotmarken—6 und die Zuſanz⸗ marlen—. Mehl: Für je 200 Gramm die Mehlmarken 1 und 2 Kartsffein: Zum Einkauf: Für 3 Pfund der Lieſerungs⸗ abſchnitt B der Kartoffelmarke 25, der Zufatzmarke 19 und die Wechſelmarken. Zur Beſtellung: Bis ſpäteſtens Mittwoch, 25. April, abends, die Feleeſee der Marke 26, der Zuſatzmarke 20 und die Wechſelmarken. Eier: Für ein Inſand⸗Ei die Gierwarke 19 und 20 in den Verkaufsſtellen 1714 auf Kundenliſte. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 55 in den Verkaußs⸗ ſtellan—125 äuf Kundenliſte. Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 29 in den Verkaus⸗ ſtellen—250 und 5014786 auf Kundenliſte. Milch: Für Vollmelch die Tägesintſchmacken: kür Mager⸗ und Buttermilch die Magermilchmarken 28—82. Zucker:— 200 Gramm die Zuckermarke 39 in den Kolonialtoaren⸗ Verkaufsſtellen 1746 auf Kundenliſte. Kindernührmittel: Für 1 Kilo der Stammabſchnitt der Brotkarte für Kinder bis zu 2 Jachren vom April“Maf 1917. KRübenſaft: Die Reſtmengen markenfrei in Höchſtmergen von 1 Pfund für eine Haushaltung. Trockenrüben: Zum Einkauf: Für 100 Gramm der Lieferungs⸗ abſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 4. Zur Beſtellung: Für nächſte Woche bis ſpäteſtens Don⸗ nerstag, den 21.. Avril abends, der Beſtellabſchnitt der Allge⸗ meinen Beſtellmarke Nr. 6 für 125 Gramm. Sauerrüben: Zum Einkauf: Fſir 250 Gramm die Lieferungs⸗ abſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Ne. 8. Süuerkraut: Zur Beſtellung für nächſte Woche: bis ſpäreſtens Donnerstag, den 26. Ahril abends, der Beſtellabſchnitt der All⸗ gemeinen Beſtellmarke Nr. 5 für 250 Gramm. — 9 Für dieſe Woche 250 Gramm, ſowie eine Zulage in gleicher Menge. * Mit dem Brot ſehr ſparſam wirtſchaften! Heute Freitag dürfen noch bei keinem Bäcker die Brot⸗ marken 5 und 6 geltend gemacht werden. Jedermann gehe mit feinem Brot äußerſt ſparſam Am. geine Unſchreibungen in der Fleiſchkundenliſte. Vom Samstag, den 88. April his Dienstag, den 1. Mai Wanen Umſchreibungen in der Fleiſchlundeciliſte nicht vorgenom: en tverden, da eine Ueberprüfenng dieſer Kundenliſten ſtattfindet. Die Kundenliſtenabteilung für Fleiſch(Tullaſtraße 19) iſt ſomit für die Bevölkenung geſchloſſen. Seͤiädtiſches Cebensmittelamt. Mit Kartoffeln parſam wiriſchaften! — Gebi Dienſebolen frei für die Jeldöeſtellung! Bezugsſcheine. „Die Erlangung eines Bezugsſcheines für Oberkleidzung und Schuhwerk ohne Prüfung der Notwendigkeit kaun bewirkt werden durch Abgale geiragener Stücke pei der Städtiſchen Bekleidungsſteile K 3, 6. Annahſtezeiten von—12,.6 Uhr. .Die bon dieſer erteilten Abgabebeſcheinigungen verfallen nicht innerhal) 80 Tagen, wie die Bezugsſcheine, ſondern berechligen vorerſt bis Ende 1917 zur Ausſtellung entſprechender Bezugsſcheine bei den e Ausgabeſtellen. Falls Ab abebeſchein gungen gewünſcht werden, ſind ſolche bei Abgabe der Gegenſtände ausdrücklich zu verlangen 2J Prüfüngsſtene. Prüfungsſtelle für Web⸗, Wirk⸗, Strick⸗ und Schuhwaren, E 3, 6. Um dem Maſſenandrang bei den Ausgabeftellen vorzubeugen und dadurch die Abfertigung des Publiküms zu beſchleunigen, ſieht ſich die veranlaßt, künftig die Ausſtellung ihrer N eine bei den Aüsgabeſtellen nach den Anfangshuchſtaben der Famikien⸗Namen vorzu⸗ nehmen. Die Ausferligung erfolgt nach folgender Einkeilung: ieweils Nontag und Donnerstag Buchſtabe—0 einſchließlich, „ Dienstag und Freitag——0 3 „ Mittwoch und Samstag 5.2 Ausnahmen nur bei Trauerfällen unter Vorlage einer glaub⸗ haften Verſicherung. Kaufberechtigung für die genehmigten Be⸗ zügsſcheine in den Geſchäften iſt ſelbſtverſtändlich täglich ge⸗ geben. Die Antrugſteller ſind den Ausfertigungsbeamten gegen⸗ über verpflichtet, jebe gewünſchte Auskunft wahrheitsgemäß zu er⸗ ſtatten. Falſche Angaben werden mit Gefängnis bis zu 6 Mona⸗ ten oder Geldſtrafe bis zu M. 15 000 beſtraft. Die Ausfertigung don Betzugsſcheinen an Kinder unter 14 Jahren kann demgemä nicht mehr borgenommen werden. 4 Sammelt die Küchenabfülle. Bewahrt ſie vor Nerderb. Ihr ſtrecht dadurch unſere Biehfnttervorräte. Bringt ſie zu den Aunahmeſtellen, dor Mannheimer Abfaß⸗ Verwertung oder meldet dort oder in der Geſchäftsſtelle, wo und wänn ſie abgeholt werden können. Die Aunahmeſfellen ſind geöffnet: 9 Mentags Mittwocks, am Markt 46 Uhr, Donnerstags Ecke Wallſtadt⸗ und Schwetzingerſttaßz —6 Uhr. Montage, Mittioochs, Samstags Uhtanbſchule 46 Uhr⸗ „Die Kommiſſion der Maunheimer Abfall⸗erwertung, Geſchäftsſtelle: O 7, h. Telephon über Rathaus ab 25. CPCP—————— ErR Ceffnet die Schrünke! Beim Frühfahrs⸗Putz, beim jetzigen Wechſel der Win⸗ ker⸗ mit den Frühjahrs⸗ und Sommer⸗Kleidern gibt es in jeder Fämilie Kleitungs⸗, Wäſcheſtücke und Schuhwaren, die für den eigenen Gebrauch nicht mehr in Frage kommen⸗ Wir bitten herslich um Unterſtützung unſerer Stelle und um Zuführung (entgeltlich oder unentgeltlich) von allem Entb hrlichen! 85 Nicht nur gleich wollen wir den Minderbemittelten helſen, ſondern wir möchten ſchon jetzt uns cüſten für den Herbſt und Winter, wo die Rottvendigkeit, billige und gute Klei⸗ bung zur Verfügung zu haben, noch gebieteriſcher an uns heräntreten wird. Darum nochmals?„Schrünke auf“! Annahmezeiten von—19 borm. und.—6 Uhr nachmm. Stäbt. Bekleibungsſtelle F 3, 5/6. Prüfungsſtelle. In der Stallung bes Be⸗ N Landenbech, 26. Aprfl. Pbers Abol, Rettig ee ane Sss Fünf Gaislain lr Welt, die alle nuuiter ſind. Lezte Meldungen Nr. 196. 4. Seiie. Mannhein er General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) vorbereitung auf eine dritte Schlacht? e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 27. April. (Priv.⸗Tel. 3..) Nach Schwelzer Meldungen aus Lon⸗ don drahtet man dem„Dally Chronicle“ von der franzkſi⸗ ſchen Front, die kurze Pauſe zwiſchen den Schlachten bereite einen dritten Angriff der Allüerten vor, für den noch genügend Menſchen und Artillerie hinter der Front bereit tünden. Man müſſe ſich aber auf noch ſchwerere Men⸗ ringen. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 27. April.(WiB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht nont 26. April Nachmittags. Artilleriekampf mit Unter⸗ hrechungen auf verſchiedenen Abſchnitten. An dem Ufern der Oiſe Wurden deutſche Erkundungsabteilungen, die ſich unſeren Gräben bei Moh zu nähern verſuchten, leicht abgewieſen. Nördlich der Aiſne erneuerte der Feind vergeblich ſeine Anſtrengungen uns von der Hochfläche des Ehemin des Dames zu vertreiben. Geſtern abend ſetzte er nach heftiger Beſchießung zweimal ohne jeden Erfolg auf einer Front ban eiwa zwei Kilometer weſtlich von Cernh Fäſtige Angriffe ein, die ſich an unſeren Linien mit ſehr ſchweren Berluſten brachen. Ein anderer Angriffsverſuch in der Gegend bon Hurlebiſe⸗Ferme hatte einen ebenſolchen Mißerfolg. In der Gegend von Juvincocurt nahn unſere Artillerie feindliche Arbeiter unter Feuer und zerſtreute ſie. In der Champagne bei La Pom⸗ pelle ſowie gegen die Front von Navarin und Tahurc berſuchte der Feind mehrere Hanöſtreiche, deren einziges Ergebnis war, daß wir Gefangene einbrachten. Bericht der Orientarmee. Parié, 26. April.(WeB. Nichtamtl.) Bericht vom 25. April: In der Nacht zum 25. April griffen engliſche Truppen weſtlich des Doiranſees au und bemächtigten ſich feindlicher Gräben in der Länge von 1000 Metern nördlich der Linie Krſatelli- Doldzeli und ſetzten ſich dort feſt, nachdem ſie hier Gegen⸗ angriffe zurückgeſchlagen und dem Feinde blutige Verluſte zuge⸗ fügt hatten. An der Cerna wurden feindliche Erkundungsabtei⸗ längen abgewieſen. Lebhafte Artilleriekämpfe an der Front Cerna—Nonaſtir. Ein feindlicher Flugapparat ſtürzte in der Gegend von Doiran in Flammen gehüllt ab. * Berlin, 27. April.(We Nichtamtl.) Der Aelteſtenausſchuß des Abgeordnetenhauſes beſchloß in der Sitzung am Montag, deren Anfang auf drei Uhr nachmitiags feſtgeſetzt werden ſoll, das Wohnungsgeſetz in Angrüff zu nehmen. Mittwoch vormittag werden ſich die einzeinan Fraktionen darüber ſchlüſſig werden, ob das Fideilommißgeſetz ſchon jetzt oder erſt im Herbſt erledigt werden ſoll. Cardiff, 27. April.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas. Der Dampfer„Triana“ iſt mit der Leiche des Kochs und mit einem ſchwerverletzten Matroſen eingetroffen. Der Dampfer wurde an der portugiſiſchen BVon der ſchweizeriſchen Grenze, 27. April. (Priv.⸗Tel. z..) Nach, Stockholmer Me dungen der„Neuen Züricher Zeitung“ haben die dort verſammelten Sozialdemo⸗ kraten beſchloſſen, daß die internationale ſozialiſtiſche Konfe⸗ renz zur Erörterung der Friedensfrage am 15. Mai in Stockholmbeginnenjolt. Handel und industrie. neichsbankausweis vom 23. April Bestand an kurstähigem deutschem Geld und an Gold in Barren ocder ausländischen Münzen, das Kilogtamm fein zu 2784 Mark berechnet. 10% Hwoche Vermögen(in 1000Man 1017 Fegen, die orwoche orwoche 2503783— 1001 Metallbestanct. 2549132⸗ 467 2461 4704. 400 darunter Gold 2532304 19 Reichs- u. Darlehens- 990 700,— 181473 kassen-Scheine 550 426— 106364 19848j 2375 Noten ander. Banken 8817- 2880 Wechsel, Schecksund 471763609.508481 disk. Schatzanw.. 8484810— 1067406 310828.— 1455 Lombarddarlehen 9281— 1137 4453- 7852 Wertpapierbestand 105176 1056 689503- 42747 Sonstiges Vermõgen 1088009— 2¹² Verbindtichkeiten. 25471 lunver.) Rücklagen 90 137(unver. 0479366— 54981 Notenumlauf.. 8144933— 2146 1649580— 208 243 Einlagen 4014336— 677470 301424— 13 260 Son. Verbindlichkeit. 366245.— 65987 Beriin, 2. April.(WTB.) Der Ausweis der Reiclisbank vom 23. April dari als recht befriecigend bezeicmet werden, da er nicht nur eine starke Abnahme der Kapitalanlage, sondern auch vine erhebliche Einschränkung des Notenumlautes erkeunen läßt. Die Belastung des Napitalanlagelkontos hatte nämlich am 14. April 9600,0 Millionen Martt betragen und ist bis zum 23. April auf 8599.3 6 5 mithin— 1067,0 Mill. Mark gesunken. Zur Sleichen Zeit des Voriahres betrug die Erleichterung hingegen nur 502,1 Mill. Mark. Dis barlauihige allein ist in der Be- richtswoche um 1067,5 Mill. Mark auf 8 484,8 Mill. Mar zurück⸗ Begangen, worin die durch die Einzahlung auu die 6. Kriegsan- Rihe ermöglichte Einlösung von Schatzanweisungen durch das Reich zum Ausdruck konunt. Seit Ende März hat die Kapitalan⸗ lage und vornehmlich die banmäbige Deckung eine Minderung 50000(unver.) Grundkapitall. 180000 lenee 2¹ um den gewaltigen Betrag von rund 5 Milliarden Mark eriahren. Eine natürliche Folge der auf deni Kapitalaukgekonto einge⸗ teetenen Entlastung ist die Abnahme der kremden Geicer, Sie be⸗ trägt 670,6 Mill. Mare(gegen 208 Mill. Marh im Vorjahr), wo⸗ durch der Betrag der der Reichsbank verbleibenden Gelder sicli au 4014,3 Mill, Mar gemindert hat. Der Notenumlauf, der in der critten Aprilwoche des Jahres 1916 eiue Einschränkung um 549 Mill. Mark eriahren hatte, ist in der Berichtswoche um 214,6 Mill. Mark auf 8144.9 Min. Mark wurückgegaugen; außerdem sind der Reichsbank aus dben Verkehr 10,8 Mill. Marle an Darlehenskasseusciieinen zugeilossen. Der Bestand der Reicksbanle an Darlehenskasseuscheinen hat sich insgesamt um 104,8 Mill. Marke auf 538,1 Mill. Mark erhöht, wobei æu berücsichtigen ist, daß der Darlehensbestand bei dean Dar- lehenskassen sich um 88 auf 4371,9 Mill. Mark gehoben hat. Die Inanspruchnahme der Darichensiassen für die Einzahlungen auf die 6. Kriegsanleihe beschräukte Sch in der Berichtsw/oche au 27,3 Mill. Mark, wodurch der Ge⸗ samtbetrag der bisher von den Darlehenskassen für die Twecle der 6. Kriegsanleihe gewührten Darlehen auf 74 Mill. M. gestiegen ist. Der Goldbestand der Reichsbank hat in der Zeit vorn 14. bie zum 23. April eine kheine Erhöhung ertalien, er beträgt 2832,30 gegen 2532,28 Mill. Mark in der Woche zuvor. Der Be- Staud an Silber usw. hat sich um 0,4 aui 16,8 Mill. Mark und der an Reichekassenscheinen um 1,6 auf 17,3 Milt. Mark ver⸗ Pranlerurter wertpapierborae- Prankfurt 2. April. Priv.⸗Tel.) Der Gruudton SSSSS ſchenopfer als bisher vorbereiten, um den Sieg zu er⸗ das Geschäft au den weisten die Eledigung Gehieten keinen großereu Umfiangau Unter den Mou- tanpapieren ſanden- Geisenkirchen, Buderus, Bochumer und Enönix- Beachtung.. Von Maschinenaklien war reger Verkelin in Augs⸗ burg-Nürnderg. kRüstungsaktien zcigten behlauptete Haltung bei geringem Geschält. Höner sdellten günstiger Acschluflzifiern wurden hesonders auch Badl. Anilin ge⸗ handelt. Feste Disposition zcigtenferner A.-G, und Schuckert. Schiftahrtsaktien lagen runig. Von Eisenbahnaktien bestand Kaul- sich Benz. Iu Erwariung Iust kür Orientbahn. Uuter den bevorzugten Spezialpapieren fielen keute Wittener Gußsialil, Maunesmanu, Buano, Neckarsulmer und Gunmmipeter durch ieste Haltung aut. Aui dem Rentenmarkt standen drei- und dreieinhalb⸗ Erozentige Anleihen in Nachſrage. Russen und Türken lest. Privat⸗ diskont s Prozent. Die Bör 8e Schloß bei ſester Teudenz. Berliner Wertpapierbürse Berlin, 27. April. WITB.) Die Börse eröfinete wiecker in recht fester Stimmuntg bei ꝛeitweise weiterem Auf⸗ Wärtsstreben der Kurse. Im späteren Verlaut ließ jedoch die vor- angegaugene beirächtliche Kurssteigerung, sowie das Herannakhen des Uitimos, im Verein mit dem Wochenscliluß, die Neigung zu Geriunsicherungen das Uebergewicht über die Kauflust gewinnen und es ham naturgemäß zu leichten Abschwächungen in den be⸗ Souders von der jüngsten Auſwürtsbewegung bevorzugten Werten; eine recht ſeste Haltung. Auszahlungen für: Konstantinopeeliln Holland 100 Gulden Dänemark 100 Kronen Schweden 100 Kronen. Norwegen 100 Kronen. Schweiz 100 Franken Oest.-Ungarn 100 Kronen Spanieeaa Bulg arien 100 LEv a 0 9„„% 0 ijedoch bewalirien chemische Papiere, wie Hamentlich Bad. Anilin, Russische Werte konnien iniolge vou Gewinnrealisierungen ihren Kursstand ebentalls nicht voll be⸗ laupten. Gegen Schluß bewies die erhebliche Steigerung in Bo⸗ chumer, die Festigłkeit der Phönixalctien, das Anziehen der drei⸗ Prozentigen deutschen Anleihen uud die Besserung der amerika- nischen Werie, daß die zuversichtliche Grundstim⸗ mung keine Beeinträchtigung erfatiren hatte. Bertin, 27. April Devisenmarkt.) 0 0 0 0 0 0 0 Geid 20.60 23.75 181.— 191.25 185.25 120.½ 6⁴ 20⁰0 12⁵ 1% 79.,/%5 Brief 20.70 264 50 181.50 191.75 18575 120% 64.30 126. 80.7% 20. Geld 20.60 262.75 180 50. 190.75 184 7⁵ 120. 3 64.20 125.54 79.5% Newyorker Wertpavpterbörse. New Vork, 20. April. Briet 20.70 263.25 181.— 191 25 185.25 126.50 64.30 126.% 80.%½ (WITB.) Die gestrige fesie Grundstimmung übertrug sich auch aui den heutigen Ver⸗ kehr. Wiederum waren es Steels und Kupferaktien, die im Vor⸗ dergrund dies Interesses standen. Nur Eisenbahnen erlreuten sich starker Nachfrage im Zusammenhang mit den besseren Aussichten auf die Erhöhung der Frachten. Unter Gewinnrealisierungen stellte sich später eine Ahschwächung ein. Schiffahrtsaktien und Eisenbalmen vermochten jedoch ihre ſeste Haltung zu behaupten. Gegen Schluß überwog die unregelmäßige Kursgestaltung. Es wechselten 1 010 C00 Sfück Aktien ihren Besitzer. 8 ̃EW voRx 26. Apri(bevisencarkt) 25. 2⁵ 2⁵ Tendenz für Geld. behaupt.] ſest. Weohsel aut Condon Beld aut 2 Stunden 80 Tage 44.22.—.22— (Durohsohnlttsrate).—.— Wechsel auf Londen Geld letztes Darlehen.½.½0(Cabie Transfers). 7u.48(26.45 Slohtwochsel Berlin——— Südet Bullion.1½j% 73.½ Siohwoohsel Parls. 5,71.12.71.— Kew-Vork 20 Aprit(Bends- und Aktienmarktz. 5 2⁰ 2 23 20. 2. Acht. Top. Santa Fé 4% Miesourl Pacift 26½ 26“% Bonde. t0% 101% Sct, ot ne B—8 Unſteu States Corp. Corps new Vork Sen e. o. 94% 83/8 5% BOWSs. 105¼ 105ʃ do, Outurie& Western. 23%/, 22 Kohi. Top. Santa Fe.. 103 102% Forfolk& Western. 129 123 do. pref. sol. Did 57/½ 86.— Kortdern Faclfl.o 104½ 183½ Saltimore& Ohl-o„ 76/ 76, Fenneylvanll 63— 53.— Sanadian Paoitto.„„ 161— te0% Readngg 96½% 95% Ches.&. Ohio 61—58% Shie- Bdk. Hat.& Pae..„„ 48— 45% Ohio. Milz,.&. Sk. Paull. 32½ eFouibern Paelfio„„% 8½% 684% Denever à Rlo Grande. 12— 12—Southern Ralsa/ 20 28½ Eeie 2% 2 Sosthern Ralwäy prol.. 88½/½ 36½% Erie lat pret... 41½ 40½ Union OHtxrM 7% 137% Erie Z2ct pret.. 33½%% S% Wabach 3— ¶ 49% 49— Sreaf Nothern pret.. 10% 10 Amerio San 18% Uunols Central.. 103½ 163.— Amer Smeit.&, Retkl... 161— 101 merborough Cons, Corp. 10%, 10½ f Anao, Copp. MIi. 79½% 76/ d0. do. pret. 55% 37% Bethlenen Stest. 12½ 124½ Kansas City 4, Southern 22½ 22½½ Cenral Leatherr 66 669ʃ do, pret. 5 5 etern Meroanuie Rarine 27½ 28½ 40 do. pret. 80— 760 Toulevilie u. Maskuilie: 13l.— 130[ UnitedSiates SteeleCorg.%%½ 1162% Missouri Kaags. 6, Texas.— 7— 1 Unſtes Stat, Steel Cerppr. 116 118% Aktien-Umsau 1010000(940 009 NEW Vosk, 28. Apri(Ergüagerngekurse) 2. 8 26. 28. Hakt. Onlo.½ Ss.. 81 90/ J Unionf ce.% SGs.. 84— 99 Ches. Oklo 4½ 66.. 60%½% 61 4% Union Stat. 105½ 9067½ 4% Ohig. R. l8 1.& Pa.N. Denver Rio Gr. pr.. 34— 2% kirsta.K k. Ba. 934 ·11. 7—Aiss Cans. Tex. pr.. 18/8 14 Korth. Pac.& Bd.. 6 West Haryiance...2½ 24½ f. Pae. Ft. Lion 484. 9½% 90% Ameriean Ganpfei.. 103—104“ Amerio. Locom. o. 66% 66— St.-8 Fr-KEl. Mertg.4 3. 68 6/ do. Sugar Ref. o.„„„ 112 112— St. Louls& San. F. inome Mexio. Pofroleum 68ſ½% 66% Rertgage 6% Serie A. 50% 60½¼ Vrgin. Car. Chem. e. 42½ 42. Souty. Pa0.0 4/8 1929 86 U3½% 68.— Sears Roehuok oom, 176 176— Londener Wertpapierbörse. Conoon 28. April. 2. E 25. 25. 2⁰⁰. 2⁵. Konsel. 58½ f 55½ I Baltimore e Tinto.66— 64½ 5 Argentia. 88/ O½ Genad. PAO 173/ 17% Chartered. 13, 72⁰⁰ 1 Braslilaa. Sie Erle..—— de Beers 13—13 A lapaner.. 7% 73½ PennsxVa.—.— Soleideis 1/%% Poriugiesen 53/ 58%/ Soutn PSo.—— Hat. R. Rez. 6 1 5 Russem9g9s— 82% Unlon Faco..——— Bandmaes 3% 83½% SbeRuss. 1809 23½ 72½ Steels.. 122½ 110% Pr. biskont. 4% 4; * Kriegs“ 67% 67/½ Anaoonded.————[Siiber. 37% 37%5 5% Kriegsanielne 84— eol. Dlw.(35½), 4% Kriegsanleile——. London, 28. Aprli.(...) Wechsel aut Awete dam 3 Ronate 11.72½ kurz kurz 167.— Eucwigshafener Walzmün Am Rͤein. uin der heutigen orckentlichen Geuralversammlung durch 9 Aktionäre d 716 000 M. Stanunaletien und 1 Milliou Mark Vorzugsaktien mit zusammen 3716 Stimmen vertreten. Der Vor⸗ sitzeude, Kommerzienrat Ludowici, wies cinieitend auf die Fülle vou Schwierigkeiten und Widerstände aller Art hin, unter denen sich die Durchführung der Betriebe vollz6gen und vieliach zu überwinden waren. Wer nur einigermaßen Einblicck in die allgemeinen industrielien Zustande zu neumen Gelegenkeit 1136„Weohsel aut Faris 3 Konats 2752—, Sarx 27.18.— auf Fetersburg le, Luciwigshafen hatte, der kennt die schwierigen Auügaben, die mit unzureichenden „Mitteln gelöet werdden müssen, und weiß, wieviel aulreibende Ar⸗ beit mit der Veberwinduug der Widerstäuce verbunden ist, dié zum Feil natürlich in den allgemeinen Vernältnissen begrüncet sein mögen, zum leil auch au vermeiden gewesen wären. Die Oesellschalt hat umsomehr alle Veranlassung, nüt dem Bilanz⸗ ergebmis zufrieden zu sein, das, wie ich uickt unerwühnt lassen möchte, zum Teil aui die in frühieren Jahren geübte Vorsicht und aut das seit Jaliren heobachtete Bestreben der Verwaltung zurück- Zuführen ist, durch eine dauerude gesunde Finagwirtschaft auch über weniger gute Jalire hinwegzukommen. Der Vorsitzende er- Wähnt sodaun die vor zwei Wnaten erfolgte Erwerbung der Kunstmühle dec frühteren Firmt Corell& Co. in Neustadt a. d.., Zweiguiederlassung der Ge die unter der Bezeicbuung„Bur, ünle Neustadt a. d. ii.“ eine HAlt bildet. Es erfolgte Sodaun Stelle. des verstorbenen Kommerzienrats Bernhard Kalu f cher Form sie unserem Wirtschaftskörper angegliedent, Sanr 40 Wailen, S der Abechlug fr das 18. Geschäfteiatt ag aus dem Auüsichtsrat ausgeschiedenen Herren Oerichtsr ff Manmmeim und Konmmerzienrat Max Philipp Tuchmann 3 berg wurden eiustimmig wiedergewällt Fronkena Rüch- und Mitverstenkrungb-., Zuk. Atk. Hät.———Er N. 169/ 18.23/ Wt. M neue Exp. n. d. MPorxicro 20.8 20.06 Sohmelr Wet 21.82 S27üe 1940 A. LfU ber 3 Renate—.„ Alnk: ger Kasas 57—, Sperial 50. ——— werce. Dié Versammlung beschlog in diesem Sinne. Gesellschalt einstimmig genchinigt cid Dwidenie a 0 ttir die Vorzugeaktien und 12 Prozent au die Stan⸗ zusetzen. Auf der Versammlung wurde seitens eines der Antrag gestellt, daß die Gesellschalt den. Betrag von Mark dem Vortrag von 359 214 M. entnchme und Zur fl. der durch den Ankabtder, Burgmüülne in Neustadt a. d. 9 gangenen Verhindlichkeiten verwendet werden soll. Der äußerte Bedenlen gegen diesen Autrag, zuma: dessen auf die buchmäßige Behandlung der neuen Erwerbung im blick nicht zu Uberselen sei, erllärte sich aber damit 0 den, wenn die Verwendung der 100000 Mark aus dent 3 den gedachten Zweck in das Ermessen der Verwallung 1⁰0 ——————— Es Wurde sodann zur Kufsichtsratswaln ges Sohn A. Kahn, Mitinhaber des Banichauses Kahn u. Co, furt a.., neu gewählt. Aul Anfrage äußerte sich 80 2 6 tor Kommerzienrat Artmann über die weiteren Aussen ſolgt: Im ersten Jahresviertel waren wir noch verhälim gut beschäftigt, aber es hestehen aus naheliegenden— nerlei Sicherungen für einen dauernden Fortbestand schäftigung. Die weitere Zukunit unseres Gewerbes bieg. lalls nicht in unserer Hand; sie wird bestehlen durch die EE lung der vielen neuen Probleme unserer gesamten wirtschaft. Man braucht aber nur daran zu dene großen Ansprüche der allgemeine Weltverkehr H 65 den Schifisraum steilen wird und au die Rücksichten, bei der Einfuhr von Rohstoffen auf die Besserung unssere 10 im Ausland zu nehmen kaben, um zu erkennen, wie mäßig wenig ein einzelnes Uuternchmen imstande seil selbst auf die Gestaltung seines Schicksals einzuwirken. ba Mächten — PPPPPPPPPPTPPTPPPPPPPPTPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPP————————— Auch die neue inttustrielle Umgestaltung unserer. träglichen Beziehungen nüt den uns belreundeten ii dem übrigen Austand sind für die Zukunit der deutschen 180 industrie von großer Bedeutung und wir können nur daß unsere Regierung bei den späüteren Verhaudlungen die l bieten wird, Wae zum Schiuize unserer Interessen, die uut ressen des ganzn Volkes sind, dienen kann. Daß nicht auch zuletzt die Frage von Bedeuiung ch und in welchem Untange die von uus beset biete unter deutscher Verwalt ung bleiben 6 ist selbstverständlich. Dies sind alles große Komplets 10be 5 wicklungsfragen und-Möglielkeiten, welche noch im% Zukunft schlummern und in genauer Veriolgung weniage den interessantesten Aüüigaben gehören, die sich die In Keul allgemeinen um die Münlengewerbe, im besonderen det Handel aufzuerlegen hat. Daß wir allen in Frage kommenden Möglichkeiten 5000 unsere Kvicerksamkeit zuwenden wercien, ist elbsbr und s0 hü-ſen wir daß vir durch das Liunkel der 2 9 richtigen Veg ſirden werden. Rüchkverstcherungs-HMesellechatt„Europa“ Berlin, 20. April. In der heute statigehabten sammilung, in welcher 2024 Aktien mit 2024 Stimmen lage. Der Tagesordnung entsprechend, wurde nach“ Berichis des Vorstandes und des Aufsichtsrats die volg Gewinmwerteiling geuemigt und dem Vorstand und einstimmig Entlastung erteilt. Die nach Ablaui ihrer 2352 2 — P. Hermann Hleyl in Berlin, Regierungsrat a. D. Oeneſ e Dr. Paul Hager in Berlin, Geh. Komnierzienrat Victor!“ — Berlin, 20. April. Iun der heute stattgehabten 0 sammlung, in welclter 2785 Alctien mit 2785 Stimmen waren, geiangte der Abschluß für das 31. Geschäftsiah,% Sellschaft zur Vorlage. Der Tagesordnung entspreche nacii Vorlage des Berichis des Vorstandes und des Kuk den. die vorgeschlagene Gewinnverteilung genehmigt node stand und Autsichtstat eiustimmig Entlastung erteilt. 976 gemäß aus dem Auisichtsrat ausgeschiecdenen 87 Hohenemser in Mannheim, Gericktsassessor ene direktor a. D. Hermann Heyl in Berlin, Geh. K Se — ——— heim Landfried in Heidelberg und Alired Hahn in?“ am Main wurden einstimmig wiedergewählt. 33 KStzte Manglelsnachrichten- oc, Pforzheim, 20. April. Aut der Oenerahe des Pforzheimer Bankvereins-G. Sude daß 08 Lrozent der erreichhbaren Giläubiger des Instit f quidationsvorschlag beigetreten sind und daß 722000 0% 4 den Grundstücken des Nachlasses Kayser jür 3⁵³ 0⁰⁰ kautt werclen konute und dabei/ mehr erlöst wurde, stücke veranschlagt sind. 2— r. Düssel dorſ, 2. April. Priv.-Tel) Die Gottessegen, Löttringhausen verteilt Viertelſahr 1517 75 Mark pro Kux wie im Vorviertel 7 r. Düsseldorh 7. April. Priv.-Tel.) Die 11 0 EwaI d. Herten wird füt das erste Vierteijahr 10 pro Kux zur Verteilung bringen. 50 — Newyorker Warenmarkt⸗ nEW VoRN28. AbrIn. Saumwolte] 20. 25. 1 26. 28. ſwelren hare im——0— E Exp. u. Engl.—.— av.—— u S6. 5500 1000 TervfsFer 51.— 52.—BDess,Sabi. Hi 19.67 19.70/ Taig shezial 757 18 Rent Spr. r ſun 19.56/ Zuol. 96 Tet, 627. 62.-Kn. ol. Cuer) dr Juli..19.65, 19.55 10ko 10.— 10.—Kieesam ſa er August: 19.50 18.1a Kaftee M 75.8% de. u, Pr Septemö.“ 18.75 18 80% 1, ade Gcs ſelextr. Kart. pr Oktober 18.62 18.51 Ar. 7 Sebt.19.19 Rohziajn.· . 1 pez 639 NoV...16.63 18.52.28 Petroieum, Orleansik 19.16 29.19 Jan. B46 Gis ſored. Balans · 0) die eraten drel Quertale—30—(24—30—3. 0³ Cncagοοe Warenmarhn. oexco. 28. Aprll. 5 2⁵. Welzen Nal 25% 2804. Sohmatz pr Iull. 216.—25,4 pr. Jull. Mals Mal 146.—148./ Pork: Ma pr Jult. 141. 18452 1 Juli „8 20 25. br A. 70% 2ʃ.42f Sohweine · 37.7% 3725/ lelohte .⁰U⁰ 97.54 schwer „„4 kHater Mal 69. 69 ppen Sokwelne⸗ Sohmalz: r..2 20.—uf. I. West pr Hal 1 24.45.25J br. Auſi 2846 20.25/üv. Chioag. 6 Lomdoner Detallmartes, 6 64 London 0. Ahrit Kupter: Kasen 180— 3 Beaate 2½% 22 kasss 142/130, per 3 NRouate—.— Sest-Ssfetiee b. Kasse 298* 1 71 —— Zinn ger Kasea 227.½, ger 3 Honate, 228% Ziel leks Schifrerbörse au Duisbu DuisburgRuhrort, 26. April.(Auutliche Bergtahrt: Frechtsätze: nach-Qustavsd nach Mainpliteu bis Frantturt a. M 215 M,— .— M, ach arterune 215 Ii. uact Laece Straßburg i Els. 250.; Schlepplöhne: nach St. 740 nach Miainz-Gustavsburg.60—.80 M, nach 8371 5 2— M G0⁰ A-- MM Freitag, den 27. April— 2 64. ——— ——— E„ ess ———— 2 2, ——— 50 —— ———— ——— ——— — — — — —— — ——— —— —— krten Et, Achſelz 8 Wie, —— 27. Art 177 Mannheimer Gener l⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe Seite. Nr. 186 Die Töſung. 8 Roman von Emma Haushoſer⸗Merk. (Kachdruck verbotenl) Fortſetzung.) Ie war katfächlich — wurde zu dem Abendſchnellzug. Sie hoffte ſchon Mehrban han zu haben, wenn Mahrbach heimkehrte. Sa vous voulez,*eine Torheit be⸗ 1 die Erlauhnis gab, das 6 entfernen. So kam er denn, als die Dienſtleute ſchon und— hinuntertrugen, noch einmal in das Wohnzimmer —* mit eiſiger Höflichkeit: ch muß Dich darguf aufmerkſam —* meinen Willen mein Häus verläßt, daß ich Dir kei⸗ el S Wer iſache zu dieſer fluchtartigen Abreiſe gegeben habe. demt läre das abſichilich in Gegenwart Deiner Freundin, die eidli uell. wenn Du es zur Scheidung kommen laſſen willſt, Eewillir nommen werden und bezeugen kann, daß Du mich Cun ig verlaſſen haſt. Das dürfte die Sache ſehr zu meinen * eniſcheiden wü bleibe nicht aus Berechnung, wenn ich beſchloſſen mit„zu gehen,“ lagte ſie ſtolz. Der Baron verbeugte ſich en, grüßte Marianne mit einem bla⸗ cgene Lächeln. Bald fuhren die beiden Freundinnen in der Mücterauen Frühlingsnacht dahin, der Heimat zu. bber zſich ſtumm in die Wagenecke und ſchloß die Augen. der Falta ianne ſah wohl an dem Zucken ihrer Lippen, an d alte auf ihrer Stirn, daß ſie nicht ſchlief, tränenlos litt ernſte quälende Gedanken hin und her wälzte. Ammabren Dich auf Deinen lieben Buben, Dorle,“ ſagte ſie Nileid tröſtend und ſtreichelte das kühle blaſſe Händchen voll (Sein Kind!“ ſtöhnte die junge Frau.„Niemals werde Senehr ganz frei von ihm! Das iſt das Furchtbare ſol⸗ kumer Bung, daß das Liebſte, was ich noch beſitze, mich doch 11 wieder mit ihm verknüpft.“ e Tid nun bei dem Gedanken an ihren Knaben traten ihr zünen in die Augen. hens„gegen Morgen ſchon die Türme und Häuſer Mün⸗ Uhinwetarchten, bat Dora nach ſtundenlangem, leiſem Vor⸗ einen: 9 flügellahmer fertig mit ihren Vorbexeitungen, als Wer bach heimkehr Külkigen—. hatte wohl erwogen, daß er mit ſeinem gleich⸗ Kungen habe, weil er ſeiner Frau dadur machen, Dora, daß —0 für Dora gab es keine Bedenken, keine ſchlauen Er⸗ 85 859 teine Winkelzüge mehr. Dora „Ich darf doch zuerſt bei Euch in der Villa abſteigen? Ich möchte gleich zu einem Anwalt gehen und die Scheidungs⸗ klage einreichen. Dann muß ich eben reuevoll und demütig wieder an die Tür klopfen bei meinen Eltern und den Vater um Verzeihun Neſt, von dem er ſo undankbar fortgeflogen iſt.“ Hansweber begrüßte die Damen mit einem gutmütigen Grinſen ſeines breiten Mundes. Wenn Dora ihm auch leid tat, ihr Schickſal beſtärkte ihn nur wieder in ſeinem liebe⸗ feindlichen Prinzip. Er nickte förmlich beifällig, als er von der Scheidung hörte, als wollte er ſagen:„Na ja, da habt Ihr's jal Lauft nur alle Eurem Phantom nachl“ Marianne widerſprach heftig, als Dora am nächſten Tage erklärte, ſie wolle zu Dr. Götz. „Warum denn zu ihm? Es gibt doch hundert andere.“ „Aber er iſt der einzige,“ erwiderte Dora,„der Mahr⸗ bach kennt. Haſt Du vergeſſen, daß ich durch ihn meinen Maänn kennen lernte? Ich will ihn dafür nicht verantwortlich machen, aber er verſteht dieſe eigenartige Perſönlichkeit doch beſſer als ein Fremder.“ 5 Dora kam ſehr niedergeſchlagen von ihrer Unterredung mit dem Anwalt zurück. „Kein genügender Scheidungsgrund!“ ſeufzte ſie faſſungslos.„Ich hätte nicht fortreiſen ſollen! Alfons⸗Rens kann nun wegen böswilliger Verlaſſung klagen. Iſt das nicht grauſam, unerhörtl Ich habe doch ein Recht, an ſeinem Charakter zu zweifeln und nun ſoll ich die Schuldige ſein! Nun ſoll man mir mein Kind nehmen können! Nein, nein! Das laſſe ich ihm nicht und wenn alle Gerichte der Welt es ihm zuſprechen und ich gehe auch nicht zu ihm zurück. Um keinen Preis!“ „Beruhigen Sie ſich nur, liebe Baronin, und bleiben Sie ohne Furchi bei Ihren Eltern,“ tröſtete Hansweber mit ſeiner trockenen Ueberlegenheit die leidenſchaftlich empörte Frau. „Ich glaube nicht, daß Ihr Mann klagen wird. Bei einem Prozeß kommen allerlei unangenehme Dinge zur Sprache: meiner Anſicht nach hat Mahrbach keine Luſt, ſein Leben recht genau durchſchauen zu laſſen. Und Dr. Götz wird ja auch alles tim, um Ihre Rechte zu wahren.“ „Das verſprach er natürlich,“ beſtätigte Dora etwas hoff⸗ nungsvoller.„Er war ſehr teilnehmend und verſtändnisvoll. Ganz traurig dochte er an unſere Begegnung im Wald da⸗ mals im Mai.„Wie ſchön war das!“ ſagte er in einem recht wehmütigen Ton.„Wer hätte ahnen können, daß dieſer wunderrolle Ahend ſo viel Leid für Sie im Gefolqe haben bitten, daß ich ihm nicht geglaubt hahe, ein ugvogel, der wieder heimkommt in das ſtille würde.“ ˖ en u er iſt nervös und blaß, gar nicht mehr der alte. „Es dauert ihm wohl zu lange, bis er Frau Gerdhagen heiraten und ein reicher Mann werden kann oder vielleicht weiß er nicht, ob er ſich für Mutter oder Tochter entſcheiden ſoll, wie der Eſel zwiſchen den zwei Bündeln Heu!“ warf Marianne gereizt ein. „Wie boshaft Du biſt! Und er hat ſich ſo freundlich nach Dir erkundigt.“* 83 „Er kann ſich die Liebenswürdigkeit ſparen“ „Marianne wird immer bitterböſe, wenn von Dr. Götz iſt,“ bemerkte Hansweber mit einem verſchmitzten achen. 965 Dora aber verſank wieder in ihre tiefernſte Stimmung: „Ach, Du ahnſt ja nicht, wie ich mich ſchüwe, vor meinen Vater hinzutreten und ihm zu beichten. Mein Herz iſt ſchwer wie ein Bleiklumpen und ich fühle mich arm und klein, wie nie vorher im Leben.“ An einem blauen Junimorgen war Dora abgereiſt. Schon zwei Tage ſpäter kam ein eilig bingeworfener Brief: „Ach Liebſtel Man kann ſich das Aergſte ausmelen— das Schickfal ſorgt dafür, daß noch Schlimmeres kommt, als man befürchtet hat! Ich hatte gemeint, es könnte keine ſchwerere Stunde geben als dieſe Heimkehr, wenn niein Vater mich vorwurfsvoll anblicken und ſagen würde: Haſt mir nicht glauben wollen, böſes Kind! Haſt ihm mehr vertraut als mir! Und nun meine ich, die bitterſte Anklage, die ſtrenaſte Miene könnte mich nicht ſo tief trefſen wie ſeine gütige Anunasloſigkeit. Denke Dir: Schwer krank fand ich ihn! Mit einem jähen Schlag hat eine Lungenentzündemg, die er ſich bei einer ſtürmiſchen Seefahrt zuzog, die gleich mit hef⸗ tigem Fieber einſetzte, den kräſtigen geſunden Mann nieder⸗ geworfen! Seinetwegen bin ich ja froh, daß er nicht weiß, warum ich heimgekommen bin, daß ich vorher nicht geſchrieben hatte. Er meint wohl, ich ſei bei der Nachricht von ſe ner Erkrankung raſch nach Hauſe gereiſt. Wenn er mit wieder⸗ kehrendem Bewußtſein die Augen aufſchlägt, donn ſtreichell er zärtlich meine Hand.„Lieb, daß meine Kleine getommem iſt.“ Oder er ſpricht von Wolfi mit einem gütigen Löcheln. „Ich kann Dir nicht ſagen, wie mich das erſchüttert! O, es darf ja nicht ſein, daß er uns genommen wird! Nicht jetzt Es wäre ſo furchtbar! O Gott! Wenn ich es nur wieder gut machen kann, daß ich ſein ungehorſames, eigenwilliges Kind geweſen bin.“ Er ſcheint nicht recht zufrieden mit ſeinem Seben; (Roriſetzung folgtk.) den 1 kompl. Schlaffimmer 1 59 10 Teh Rüb Juw Bekanntmachung. 3 HGBoöchſt⸗ und Richtpreiſe betr. et deute deiſche Pretsprffungsſtelle für Rarktmaren folgende Kleinhandelspreiſe Dieſt , Höchſpreis, toſſen fel ſen. 19 te 2 1 2 0 10 Richtyreis das fennig Pfund 70 f8. 25—30 2⁵ 20—25 9* Straßenbahn. Der immer noch be⸗ ſtehende Mangel an Klein⸗ geld gibt uns Veranlaſfung ernent darauf hinzuwei⸗ ſen. daß die Schaffner bezw. Schaffnerinnen nicht ver⸗ pflichtet ſind, Geld n wechſeln. Wir müſſen unſer Perſonal ſogar anweiſen, nicht zu wechſeln, wenn infolge ſtark beſetzter Wagen die Fahrſcheinaus⸗ gabe ohnehin ſchon viel Zeit in Anſpruch nimmt. Fahrgäſte, welche das S nicht abgezählt ereit halten. haben daher Schaffnern Schaffnerinnen käuflichen Fahrſcheinbündel können wir nur dringend emp⸗ ehlen und bitten, davon ausgiebigen Gebrauch zu machen. Mannheim, 28. April 1917 „Straßenbahnamt. Suchhalterin wünſcht in den Abend⸗ ſtunden von 7, Uhr ab Nebenbeſchäftigung. An⸗ gebote unter Nr. 8926 au die Geſchäftsſtelle ds. Biü begw. S eee Bekauntmachung. Samstag, 23. April 1917 vormittags 11 uUuhr verpachten wir das Gras⸗ erträgnis zur Nutzung als Schafweide für 1917 vom ſog. Maulbeerrain, Spitze in der II. Sandgewann und Pfeifferswörkk. Mannheim, 25. April 1917 Städt. Gutsverwaltung: Krebs. S2 SAbzufahren. Näheres Tal11 Süddeutsche Kraitiatter-Fabrix Küfertalerstrahe 178 Bei ALa¹ Hagenbeschwerden Einige Fuhren 2 2 2222 222 S 1 — ebein Ariedein inländ. Höchſtoreis S skäneiſce Nieee elen Höchſtpreis dan Pfänd förderung. keinen Anſpruch auf Das Fürfiich eininsiſche Forſtamt Nosbach Be⸗ verſteigert L140 W¹ / Dienstag, den 1. Mai ds. 35,, mitiags 12 Uhr, erinnern Appetitlosigkeit. udrücken bewährt sich von Eichstedt's Ver- dauungs-Saft Ma- Kan Rieien darüder Wiätgo u o0 —— * 0 Werteee Rotan iſch, Gen* ohne 55 Lendenſleiſch, ſchwurſt, Fett 605 auder⸗ Suufteh 106 kerinderé Worten ekno Vertgteie Kuskatkulatia Borlegung Müſtandswar din Samsta amt utlich zu machen. een 1 k. unter 1 K& 7 von 1 RG Annter 1 Kr dos Pfund ** 4³⁰ * 2⁰⁰ 2⁰ Suchſ 1 ſte und Richtpreiſe müſſen auch beim ne un Laden 9 werben; Ausnahmen der Rechnungen und onsberechnung zugelaſſen werden. Wer re führen will. muß dies beim Preis⸗ uderg ennumelden; autzerdem iſt dieſe Ware Ohige Preiſe treten Winſchlieh den 28. April in Kraſt und gelten annkleblich Freitag, den 4. Mai. nheim, den 26. Abril 1917 Swol —— Reler der Sre herrlich on Höyvel'ſchen 10 410 Pfg. und ſolche mit 10 Rach 8 9 S* d. A0 ung Fer, d don Sſuſtung belr. 0 Satzungen der Stiftung ſoll alljährlich Stihtldes Schuljahres eine Prüfung der weib⸗ 0 ihreue,(EInbuſtrieſchülerinnen), die Aus⸗ Wgiant er Arbeiten, die Prämienverieilung an eüuntLen und weiblichen Stifilinge, ſowie die — wir daran, daß zur Ein⸗ ſchränkung des Wechſel⸗ verkehrs ſeit dem 1. April ds. J8. Fahrſcheinbündel mit 10 Fahrſcheinen zu je Fahrſcheinen * ie 18 Pfs. eingeführt ſind. Dieſe bei im Gaſthaus zur„Linde“ in Wagenſchwend aus den Forftdiſtrikten des Reviers Eberbach: Braunklinge: Buche: 27 Ster Scheitholz, 281 Ster Prügelholz, 112 Ster Kohlholz; Ketten⸗ wald—Saufang: Buche: 200 Ster Kohlholz Augſiel— Hriedrichsweg: Buche: 71 Ster Scheitholz, 151 Ster Prügelholz, 48 Ster L6140 Kohlholz. Bruder, Schwager Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, dass mein innigstgeliebter Gatte, unser guter Vater, Sohn, und Onkel Albert Benz Werkreister gestern mittag im Alter von 48 Jahren sanft entschlafen ist. In tiefer Trauer: Familie Benz. Mannheim(Lange Rötterstrasse), 27. April 1917. Die Beerdigung findet am Sonntag nachmittag 5 Uhr von Ger Leichenhalle aus statt. 9167 Organiſalion [Fräulein ſucht zwecks Er⸗ „Pepsin- Weln“ als vorzügliches Anregungsmittel Fl. M..50 Lürlersten-Oroxerie K 4, 18fſtä. Kleiner, ſchwarzer Dackel Dounerstag abend ab⸗ anden gekommen. Wie⸗ erbringer erhält guie Belohnung. J 6, 8, I. bei Dietz. 9Jꝗ76 Unterricht. inzeluntekricht Gür Damen) Raa im Maſchinenſchreiben und Stenographieren. Gründliche Ausbildung Mäßiger Preis Näh. bei Frau doos, E 3, 1a. Scwedscnen Dnterricht t. d. Abendſt. gef Ang. mit Preis u. Mel11 9. d. Geſchſt weiterung ihres Geſchäfts Darlehen vou — — Ausſtattungspreiſen vorgenommen la 5 Areenden Jahre findet ſtatk: Domszans der weiblichen Stiftlinge am e kr der April, vormittags it Uhr, 8 ümien- Schullokalitäten, N 6. 8: duntag„und Preisverteilung am M 6, 15 hie 15 S. 729. Axril, nachmitiags 4 Uhr, heinijche Creuhjanò- Geſeiſthuft.-G. laufmdu⁰d]⁰ᷓrcher Betriebe ubernimiut 8³³ Nauußheim 8 Cel. r Stienlanital Na. a⁰⁰ ααe.. 300 Mark gegen Sicherheit u. pünktl. monatl. Ratenzahlung von 50 Mk. ab 1. Juni. von Selbſtgeber. unter 9152 a. ö. Geſchäftsſt. Nur Angeb. fen usſtelur der Kleinkinderſchule, N 6. 5, VigHeiten inä der Handarbeitén zu den vorgenann⸗ R. der Inbuſtrieſchule der Stiftung, Lit. ann Sitaunsen. den 24. März 1917. Sy. 78 8 Arat ber Freiherrlich von Hövel'ſchen — Stiſtung Zon Hollander. Wendling, Grösstes Saalbau- Teleph. 2017 ————ů—— Das neue Programm! Loc keritag, Cen 27 Aprit is Mantag, den 40. Aprit T877, Zur Aufſtelgng 1155 Bilanzen und Ausſerei ung von Stouererkiärungen jeder Art empſiehlt ſich, g WIIh. Rabenelck, 6 2⁰ beeid. Bücherreviſor. S10⁵ Tboater K7. Teleph. 2917 LAchtspieinaus am Platze- „taatlich geprüfte, gut empfoll Krankenſchweſter 10000 Mx. auf 2. Hypotheke auszu⸗ leihen. 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