S — N —— K. Ur. 7030, 7941, 7942, 7943, 7944, 7945 Brumntwermng für den allgerméänes mntp Ranpelsteil) Cheffebalt den 40 e 21 er.. m. b. EMenad en— RSAe General, Aeiger i eim „Po* Monto Ur 2917 kubwigshafen R5——— Döchentliche Beilagen: Amtliches Verkäündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim. heue Inlanterieſchlach daß man in militäriſchen Kreiſen der Entente die Hoff⸗ der deutſche Tagesbericht. 3* Haupiguartier, 238. Ayril.(wrB. weſllicher Kriegsſchauplatz. Hreresfront des Generalelfdmarſchalls Kronprinz — Ruprecht von Bayern. Auf beiden scarpeufern ſetzte der geind die ſlarke ſecll biebun g unſerer Stellungen und des Hintergeländes 4 Bir bekämpften mit erkennbarer Wirkung die eng⸗ ſchen Batterien. 1 Bei Monchy brachen geſtern Vormittag mehrere 7 ugriffe der Eugländer vor unſeren Linien ver⸗ reich zuſammen. Heute vor Tagesanbruch nahm der Feuerkampf von bis Oueant äußerſte heftigkeit an; nach ommelſener iſt bald darau faſi an der ganzen kont die Zufanterieſchlacht neu entbtaunt. heeresfront des Deutſchen Kronprinzen. . Aampflage iſt bei wechſelnd ſiarkem Jeuer 1 ichgeblieben. Bei Braye iſt ein franzöſiſcher e geſcheitert. Bei Huriebiſe Je. wurden ſeind⸗ 8 Sturmtruppen bei erſolgreicher Abwehr Geſangene und don Hinengewehre abgenommen. Am Brimont und nördlich Reims ſchlugen Erkundungsvorſiöße des geindes ſehl. er des Generalfelomaeſchalls herzog Albrecht von Württemberg⸗ Keine weſenklichen Ereigniſſe. dur rch Abwehrſeuer wurden drei feindliche Flugzeuge, 0 Luſtangriſſe zwei Jeſſelballous abgeſchoſſen. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Ar Jufolge lebhafterer Tätigkeit der ruſſiſchen kilterte nahe der Küſte, weſtlich von Luck, an der Zlola un Narajowea und Putna war in dieſen Abſchnitien a u ch ler Feuer geſteigert. 31 Hinker unſerer Linie ſtürzie nach Luftkampf ein ruſſiſcher leher b. Mazedoniſche Front. ſag, Hel Re Ge⸗ ſactstäeeen und Schneefällen im Gebirge nur geringe gkeit. Der Erſie Generalquartiermeiſier: Ludenderfl. der engliſche Bericht. P un go u, 28. April.(WB. Nichtamtl.) Amtlicher Bericht vom 00 Feind gri erfolglos in der Ge end von Tayot(5) nordweft⸗ rh on St. N an; K erluſten zurückgetrieben und einbrſ, üngahl Geſangene in unſerer Hand. Hir erbenteten die Acreiche und die Oſtraba von Harbicourt. Wir führten auch er⸗ Unternehmungen in der Gegend der Steaße von Arras⸗ und erpbenind des Borſprunges zwiſchen Roenx und Oavrelle aus ten wichtige Stellungen an beiden Punkten. 2 45 5 * Die enttäuſchten Engländer. . Berlin, 28. April.(Von unſerem Berliner Büro.) der Tumſterdam wird gemerdet: Der Sonderberichterſtatter Wegenſaties“ an der franzöſiſchen Front ſucht heute ſehr im über ſat zu der bisher angenommenen Haltung die Leſer künpdas Mißglücken der Hffenſive ber Eng; Ete, zu tröſten. Es habe keineswegs in der Abſicht bruch dlünder gelegen, an der Queant⸗Linie den Durch⸗ Angeno zu verſ 2922 und wenn das von deutſcher Seite Nufache, zen werde, ſo ſei das nichts als leeres Gerede. Die fückter daß die Engländer auf dem am weiteſten vorge⸗ ſtehen Punkt noch immer 6000 Pard vor der Queant⸗Linie Englähnet meint er, der beſte Beweis dafür, daß es den war, Gn. nur um Operationen rein lokaler Natur zu tun Sunzg 0 übrigen aber gibt er zu, daß die letzten vierund⸗ eitee9 Stunden ruhig verlaufen ſind und auf der engliſchen Rerſchmene Erſchöpfungspauſe eingetreten iſt, obgleich die Aſchen f des deulſchen Heeres der feurigſte Wunſch 9 ruee bilde. Daß die Deutſchen in den gek mpſt agen mit außergewöhnlicher Energie muf engbaben, wird beſonders unterſteichen. Man füolt Waſbab. iſcher Seite offenbar das Bedürfnis, jetzt, wo die ochgeſpan Erfolge muruolenen ſind, einen Dämpfer auf die ſchen, dannten rwarkungen des engliſchen Publikums zu 0 t— man in den lethten Wochen immer wieder vorge⸗ cochen atte, daß der Widerſtand des deutſchen Heeres ge⸗ mmen ſed die Stunden des großen Entſcheidungsſieges ge⸗ ſe. Keb on der FE Grenze, 28. April. kmme eizeriſchen! 8..) Die ſchw Wumnehckare wieder, in denen in ga Voiiſch⸗fra wird, daß es gar nicht in der Abſicht der ur Prnsö iſchen Heeresleitung enee habe, einen ſuf ein ſoch du bewerkſteligen, ſendern das es ihr lediclih ſer Fes ortgeſetztes meihodiſche Zurückdrängen“ der deut⸗ che m bat änkomme. Dieſe jüngſte halbamtlche Erklärung lätter geben neue Heker⸗ auffallender Weiſe her⸗ delen del Bürfſeen Gegertan zu den anfänglichen Großſpreche⸗ offtziöſen Agentur und ſie laſſen darauf ſchließen, telbar vor der Lebensmittelamt hat wenig Badiſche Neueſte Nachrichlen S „Das Woltgeſchehen im Bilde“ i 1917.— Ar. 198. antezelle M. 1 0 8 Uhr. Ver⸗ rtung übernammen. 8. in Mannheim u. Umg. monatl. Mt..40 einſchl— Bur die vierteli M. 202 einſchl. Hoſtzuitellungsgebühr. Bei der Polt abgeh MR. 590.—— 5 Pig⸗ n Kupfertiefdruck⸗Ausführung igenprais: Die iſpalt Kolonelzeile 40 Rekl. Axe 1 e 3: Mittagblatt vorm. 3¼ E Füx Kitzeigen an beſtimmten Cagen, Stellen u Kusgabe wird 0 nung auf einen Durchbruch jetzt endgültig zu begraben ſcheine. Hiet 9 3 Schwerſie Opfer der Engländer. 6. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. April. Die„Neue Züricher Jaiuns“ meldet aus Mailand: Ein Lon⸗ doner Bericht des„Secolo“ ſchildert die Kämpfe bei Arras als ſchrecklich. Um die von den Deutſchen zurückeroberten Stel⸗ lungen bei Gavrelle⸗Guemappe wieder zu nehmen, wurden die engliſchen Truppen verſtärkt und die Artillerie mußte das menſchenmöglichſte** Am Montag, am St. Georgstage, zogen die engliſchen Soldaten zu Ehren ihres Schutzpatrons mit weißen und roten Roſen geſchmückt in die Schlacht. Die Erfolge dieſes 19 77 und des Dienstag wurden, wie der Kor⸗ —— 38 ausdrücklich betont, mit ſchwerſten Opfern erkau Neuer Maſſeneinſatz britiſcher Streilkräfte. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. April. (Pr.⸗Tel., z..) Laut Baſler Blätter ſchreibt der„Daily Tele⸗ graph“, die e an der Weſtfront befinden ſich unmit⸗ Kriſis. Der neue Maſſeneinſatz der britiſchen Streitkräfte wurde durch bisher noch nicht genau aus Newyort, Balfour erklärte einem Vertreter der Aſſo⸗ lich zu erwarten. Erſtarkung des deutſchen Widerſlandes. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. April. 9.) Die Baſler Blätter melden aus Mailänd⸗ uf Grund von Spezialberichten von der engliſch⸗franzöſi⸗ n Front verzeichnen die + Blätter in der zweiten rrasſchlacht eine zunehmende Erſtarkung des deut⸗ ſchen Wlderſtandes. Die neue Offenſive zeige, daß Deutſchland noch über SS Verſtärkungen und Hilfs⸗ e und daß die Verteidigung hartnäckiger als je g9 werde. Balfour rechnet noch auf lange Ariegsdauer. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. April. (Pr.⸗Tel., z. 1 Laut Neuen Züricher 808. meldet Stampa aus Newyork: Balfour erklärte einem Vertreter der Aſſo⸗ ciated Preß, die— Staaten müßten ſich auf große Opfer gefaßt machen, denn der Krieg werde noch ſehr lange dauern.(Daß die Engländer ſich alle Mühe geben werden, den Krieg noch ordentlich in die Länge zu ziehen, glauben wir gerne. Eine andere Frage iſt, ob es ihnen gelingen wird. Die auf ein ſchnelles Kriegsende abzielende deutſche Kriegführung und Kriegspolitik wird einen Strich durch ⸗die teufliſche engliſche Rechnung machen. D. Schriftl.) der Wiener Gericht. Wien, 28. April.(WTB. Nichtamilich.) Amilich wird verlauibart: Keine Ereigniſſe von Belang. Der ſiellveriretende Chef des Generalſiabs: von Höfer, Jeldmarſchalleutnaut. Der bulgariſche Bericht. Sofia, 28. April.(we. Nichtunlich.) Amilicher Generalſtabsbericht vom 27. Ayril. Mazedoniſche Front. Iwiſchen Wardar und Doiranſee zeiiweiſe heftiges feindliches Artilleriefeuer. Das Vorfeld unſerer Stellungen iſt noch mit den Leichen des Feindes, im Slich gelaſſener Kanonen und anderem Material bedeckt. Unſere Erkundungsabteilungen, die nord⸗ weſtlich Reſſely und öſilich Doldzeli vorrücklen, kehrien mit drei feindlichen Maſchinengewehren und einem Minen⸗ werfer zurück. Vereinzelte feindliche Jüge vetſuchten, von hef⸗ tigem Artillerieſeuer unterſtützt, ſüdlich Doiran vorzurücken, ſie wurden jedoch durch Feuer vertrieben. Auf der übrigen Front unweſentliche Tätigkeit. Rumäniſche Front. Bei Iſaccea killerieſeuer. Der Uneingeſchräukte N⸗Bootkrieg. Die Lage iſt wirklich eruſi. Rotterdam, 28. April.(WrB. Nichtamtlich.) Der Nieuwe Rotterdamſche Courant meldet aus London: Die meiſten Blätter bringen Artikel über die U⸗Bootgefahr, da die zuletzt verbffentlichte Zahl der verſenkten Schiffe großen Ein⸗ druck gemacht hat. Das Publikum— einzuſehen, daß die Lage wirklich ernſt iſt.„Daily Chronicle“ ſchreibt: Das Hoffnung, daß ſich die Zwangs⸗ rationierung vernieiden wird, die Sparſamkeit im Verbrauch von Lebensmitteln müſſe größer werden. Das Lebenemittel⸗ artt ſtellt vereits eine genaue Unterſuchung des Kartenſyſtems an. Seine Pläne ſeien ſertig. In einem Artikel ſpricht das Blatt nochmals die Uebergeugung aus, daß die Abmiralität hpärliches Ar⸗ neue Männer notwendig habe, es könnte aber auch ſein, daß die Abmiralität einer unlösbaren Aufgabe und einer nicht zu würdigenden Gefahr gegenüberſtehe. Ehe man aber zu einem ſo verzweifelten Schluſſe Pr e müſſe man ſich die Tatſache vergegenwärtigen, daß die älteren Offiziere mit der U⸗Bootgefahr nicht vertraut ſind, das Kriegsſchiffbaupro⸗ gramm ſei ein Beweis dafür. Das—— 2 von Zeit zu Zeit von dem rieſigen Bau großer Kriegsſchiffe und von der erdrückenden Mehrheit gegenüber der deutſchen Flotte etwas vernehmen laſſen, aber wozu denn jetzt die Schiffe —fragt das Blatt—, wenn wir nur einige davon in Tor⸗ pedojägern von kleinem Tonnenmaß aufteilen könnten! Die Offiziere, die gegen die U⸗Boote kämpfen, ſeien faſt ausſchließ⸗ lich junge Leute. Es dauere oft lange, ehe ſie ihre Auffaſſung mit der Admiralität durchſetzten. Nicht nur in der U⸗Boot⸗ gefahr, ſondern auch was den Minenkrieg betreſſe, war die Admiralität mit ihrer Aufgabe nicht gewachſen. Vor Beginn des Krieges war der Minienvorrat mikroſkopiſch klein und in Qualität viel ſchlechter als die deutſchen Minen. Mo⸗ nate und Jahre hindurch verwendete die Admiralität trotz der fortwährenden Proteſte der Kommandanten von Minen⸗ und e e minderwertige Minen und in ungenü⸗ gender Zahl. Es ſollte aus den tüchtigſten jungen Offigieren ein zentraler Stab gebildet werden. „Daily Chronicle“ ſchließt mit einem Troſtwort an das Publitum und ſchreibt: Wir wollen nicht Alarm ſchlagen, der Feind dürfe nicht denken, daß er England durch Aus⸗ hungerung zur Unterwerfung ingen könnte, dazu kam der U⸗Bootkrieg zu ſpät. Selbſt die„Däily Mail“ vermag ſich der Anſicht, die Lord Beresford im Oberhaus äußerte, daß nämlich die jetzige Admiralität die beſte ſei, die England jemals hatte, nicht anzuſchließen. Das Blatt ſagt, die Admira⸗ kität, die die deutſchen U⸗Boote in den Grund bohrt, iſt eine gute Admiralität. Kopenhagen, 2. April.(WTB. Nichtamtlich.) Das Miniſterium des Aeußern meldet: Folgende däniſche Schifſe ſind verſenkt worden: Der Dampfer„Nord⸗ ſoeen“ von Norwegen nach Italien unterwegs, an der por⸗ tugieſiſchen Küſte; der Schooner„Anna Riſe“ von Amerika nach Dänemark mit Oelkuchen unterwegs in der Nordſee; die Bark„Eſt“ von Amerika nach Dänemark mit Futterkuchen unterwegs; die Bark„Calluna“ von Däne⸗ mark nach Amerika unterwegs. Kopenhagen, 27. April.(WTB. Nichtamtlich.) „National Tidende“ meldet aus Bergen: Der finniſche Dampfer„Fixas“ iſt bei den Shetlands⸗Inſeln tor⸗ pediert worden. Er ſank ſo ſchnell, daß die Beſatzung nicht in die Boote ſteigen konnte, von 22 Mann iſt einer gerettet worden. Rotterdam, 28. April.(WTB.) Nichtamtlich.) Der Hafen von Belfaſt iſt wegen Minengefahr ron den eng⸗ lſchen Behörden geſperrt worden. Wil,ous Internationaliſierung von Konſtautinopel. Die engliſche Preſſe iſt in der Lage, Einzelheiten über Wilſons Kriegsziele zu veröffentlichen. In dieſem Programm ſpielt auch die Meerengenfrage eine bedeutſame Rolle. Nun hat ſich zwar der Präſident der Vereinigten Staaten mehrfach in ſeinen berühmten Kundgebungen unein⸗ geſchränkt zu dem Grundſatz der freien Entwicklung aller Völ⸗ ker bekannt. Aber dieſe Grundſätze gelten naturgemäß nur ſoweit, wie ſie Herrn Wilſon und ſeinen Verbündeten bequem nd. Während er die elſaß⸗lothringiſche Frage und die der eutſch⸗ſüdweſtafrikaniſchen Kolgie für rein europäiſche An⸗ gelegenheiten erklärt, mit denen“er ſich nicht zu befaſſen habe erſcheint ihm die Dardanellenfrage als eine internationale —988 enheit, an deren Regelung er ſich beteiligen muß. Dieſer 5 Unterſchied iſt ohne weiteres erklärlich. Frank⸗ reichs Forderung in Bezug auf Elſaß⸗Lothringen und Eng⸗ lands Anſprüche auf Deutſch⸗Südweſtafrika paſſen zu Wil⸗ ſons früheren Theorien von dem Frieden ohne Eroberungen abſolut nicht. Und darum muß es ſich um europäiſche Fro⸗ gen handeln, die Herrn Wilſon nichts angehen. Streng ge⸗ nommen geht ihn naturgemüß die Frage der Meerengen ——— ſo wenig an, aber Herr Wilſon hat naturgemäß alle kerenlaſſung, gerade im gegenwärtigen Augenblick ſich in Rußland als aufrichtiger Freund und Bundesgonoſſe zu zei⸗ gen, der bereit iſt, alle ruſſiſchen Hoffnungen zu erfüllen. Nun haben allerdings Rußlands Kriegsziele in Bezug auf Konſtantinopel und die Dardanellen in den letzten Wochen ſtarte Wandlungen durchgemacht. Während noch vor kurzem — Miljukow den Beſit der türkiſchen Hauptſtadt und des Zuganges zum Schwarzen Meer als eine ſelbſtverſtändliche Forderung Rußlanbs aufſtellte, hat unmittelbar darauf die proviſoriſche Regierung unter dem Druck der Nebenregierung, die der Verband der Arbeiter und Soldaten ausübt, auf dieſe Forderung feierlichſt verzichtet. Herr Wilſon glaubt nun ver⸗ mutlich mit ſeinem Vorſchlag einer Internationaliſierung von Konſtantinopel beiden Richtungen in Rußland Rechnung zu tragen. Dabel hat er 5 aber wieder einmal gründlich geirrt. Denn die ruſſiſchen Politiker, die, wie Miljukow, den Boſitz Konſtantinopels erſtreben, wollen von einer Internattonali⸗ ſierung Konſtantinopels und der Meerengen, die den Kriegs⸗ ſchiffen aller Nationen den Zugaug zum Schwarzen Meer eröffnen würde, abſolut nichts wiſſen. Sie ſehen lieber bie Dardanellen auch weiterhin im ausſchließlichen Beſitz der Türkei als zur Verfügung aller Großmächte, die damit in der 9 9 6 9 0 5 Nr. 198. 2. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 28. April 1917. Luge wären, nach Bedarf Kriegsſchiffe im Schwarzen Meer zu halten, wodurch Rußland gezwungen wäre, ſeine dortige —— und den Schutz ſeiner Küſten außerordentlich zu ver⸗ ſtärken. Ruſſiſchen Inteteſſen entſpricht alſo der Wilſonſche Plan in keiner Beziehung. Herr Wilſon hat alſo wiederum be⸗ wieſen, daß ſeine Ortentierung über europäiſcheßragen durch⸗ aus unzulängliche iſt. Im übrigen wird ihm die Türkei, die bei der Frage ſozuſagen doch auch ein Wort mitzureden hat, die Regelung der ganzen Angelegenheit außerordentlich er⸗ leichtern. Wilſons Verbündete haben bekanntlich ausgiebige Erfahrungen darüber geſammelt, was es heißt, die Dardanel⸗ lenfrage zu löſen. Der Verluſt zahlloſer Schiffe und von vie⸗ len Tauſenden von Menſchen wird dieſe Erfahrungen in ihrem Gedächtnis lebendig erhalten. Sollte Herr Wilſon ernſtlich glauben, daß es ſeinem Eingreifen vorbehalten iſt, eine Entſcheidung über die Zukunft Konſtantinopels durch unſere Gegner herbeizuführen?(B..) * Die Anſchläge der Entenle gegen die Türkel. Berßn, 28. April.(WB. Nichtamtlich.) Ausführliche Meldung. Dder„Corriere dellg Sera“ erhielt aus Rom ſol⸗ gende Information: Es iſt kein Geheimnis mehr, daß bei der Zufammenkunft in Savoyen einige der wichtig⸗ ſten politiſchen Probleme unter den Alliierten ge⸗ prüft wurden, über die vorher eine Verſtändigung noch nicht erreicht werden konnte, was, wie verſichert wird, jetzt ge⸗ ſchehen iſt. Die Fragen waren vornehmlich jene, die ſich auf eine Regelung der gegenſeitigen Intereſſen im Orient und im kürkiſchen Mittelmeer be⸗ ziehen und im Hinblick darauf geeignet ſind, von heute an in Erwartung der Kriegsergebniſſe das völlige Gleichgewicht unter den Alliierten, das eine der wichtigſten Bedingungen des zukünftigen ewropätſchen Friedens ſein wird, zu ſichern. Unter allen türkiſchen und den Orient Fragen war beſonders eine von gemeinſamem Intereſſe, die außer⸗ dem zugleich dringlich und durch den Fortſchritt der militä⸗ riſchen Operationen in jenem Sektor und durch den ſiegreichen Vormarſch der engliſchen Truppen gegen das ſüdliche Palä⸗ ſtina brennend wurde, nämlich der Beſchluß für die Teil⸗ nahme Frankreichs und Italiens an der Ex⸗ pedition nach Paläſtina, die bisher von England allein unternommen wurde. Bei der Zuſammenkunft in Savoyen wurden nicht nur die Fragen des gemeinſamen Intereſſes im türkiſchen Orient beſprochen, ſondern auch die Fragen des Einzelintereſſes und der Forderungen der öffent⸗ lichen Meinung in den einzelnen Ländern der Alliierten. Wäh⸗ rend ſich die engliſchen Intereſſen auf Meſopotamien richten, die franzöſiſchen auf Syrien ünd die italieniſchen auf Vilajet Smyrna, auf Kreta und Adana, beſtand foriwährend eine lebhafte Erörterung unter den Vertretern der betreffenden öffentlichen Meinungen über einige Punkte, beſonders über Smyrna, Adana und Alexandrette. Während die engliſche Anſchauung Alexandrette als den natürlichen Aus⸗ gang Meſopotamiens nach dem Mittelmeer bezeichnet, bedingt natürlich eine Uebereinkunft über dieſe Eroberung die Not⸗ wendigkeit eines gegenwärtigen Ausgleichs mit ſpezieller Ent⸗ ſchädigung, wie ſie ſich aus dem notwendigen Verzicht ergibt. Der größte Teil der franzöſiſchen Meinung erklärte zudem ſchließlich ſchon eine derartige übereinkunft für ausführbar. Er erklärte in dieſer Richtung, daß ein erreichbares Maximum in der Geſamtheit der ſyriſchen Streitfrage die franzöſiſchen Intereſſen bei etwaigen Verluſten im Vilajet Smyrna ent⸗ ſchädigen könnte. Man darf ſagen, daß auf einer derartigen Uebereinkunft die offiziellen Abmachungen, bei denen Italien nennenswerte Vorteile finden würde, fußen können. Die Revolution in Rußland. Die beiden Gegenregierungen. D Rotterdam, 28. April.(Pr.⸗Tel., z..) Wie aus Petersburg gemeldet wird, fordern die ruſſiſchen Sozialiſten angeſichts der Erklärungen der Mittelmächte über ihre Bereit⸗ willigkeit zu einem ehrenvollen Frieden und ſpäterem guten Einvernehmen mit der ruſſiſchen Regierung immer energi⸗ ſcher Bekanntgabe der ruſſiſchen Kriegsziele, indem ſie von vornherein gegen alle zweideutigen Auslaſſungen proteſtieren und klipp und klar den Verzicht auf alle Annexionen offiziell ausgeſprochen haben wollen. Hiergegen machen jedoch jetzt mehr wie je die Miljukow⸗Anhänger Front, indem ſie auf den„Willen zum Siege“ bei der Armee hinweiſen. Demzu⸗ folge kommt es immer wieder zu Volksunruhen und Straßenkämpfen, von denen das Ausland nur durch Berichte von Reiſenden erfährt, die im Gegenſatz zu den Be⸗ richten ruſſiſcher Zeitungen die Lage nach wie vor ſo ſchil⸗ dern, daß jeder Tag eine Ueberraſchung für die Regierung von unliebſamſter Art bringen kann. Die innere Ferſetzung. In Wien liegen Nachrichten vor, daß der Zerſetzungs⸗ prozeß bei den kuſſiſchen Fronttruppen fortſchreitet. Nicht nur nehme die Fahnenfbucht der ruſſiſchen Soldaten zum Gegner zu, ſondern es mehrten ſich auch beſtändig die Fälle, in denen ſich Soldaten von der Front nach dem Hinterlande entfernten, um bei der Landverteilung in der aund nicht zu kurz zu kommen. Auch beginne wieder der freundſchaftliche Verkehr der ruſſiſchen Grabenbeſatzungen mit den Gegnern, wie er ſich ſchon einmal vor der vorjährigen ruſſiſchen Sommeroffenſive entwickelt habe. Man ſei aber diesmal davor ſicher, daraus falſche Schlüſſe zu ziehen, da eine Auswechslung dieſer kriegsmüden Grabentruppen durch friſche unverſeuchte Armeekorps bei der noch weiter gediehenen Zuchtloſig⸗ keit und Kriegsmüdigkeit der Truppen des Hinter⸗ landes keine Beſſerung des Kümpfgeiſtes ergeben könne. Aus alledem dürfe man ſchließen, daß die Maſſe des ruſſiſchen Heeres den Sinn für den Krieg völlig verloren habe, von an⸗ dern Gedanken erfüllt ſei und deshalb zu einem großen An⸗ griff, wie er geplant geweſen ſei, nicht mehr tauglich ſei. Die„Morning Hoſt“ berichtet, daß von einzelnen Fron⸗ ken Abordnungen von Soldaten ſo zahlreich nach der Hauptſtadt kommen, daß Maßnahmen gegen dieſen Miß⸗ 3— wurden. us mehreren Provinzen wird berichtet, daß die Aus⸗ * en auf dem flachen Lande noch fort⸗ auern, jedoch nicht in beunruhigendem Maße. In mehreren Teilen Rußlands werden kleine Freiſtagten errichtet. Anſcheinend ſind im ganzen Lande Wühler dafür am Werke. Alles verweiſt 0 die Notwendigkeit einer baldigen Ein⸗ berufung der verfaſſunggebenden Verſammlung. In dem Schreiben, in dem der Großfürſt Michael Alexandrowitſch auf den Thron verzichtet, kam die Anſicht zum Ausdruck, daß es unendlich dauern müßte, bevor eine ſolche Verſammlung in einem Lande zuſammenkommen kann, das etwa ein Sechstel Der Erbe eimrenme unn in dem eiwa 48 ger⸗ ſchiedene Völkerſtämme zuſammenwohnten. Der Korreſpon⸗ dent der„Morning Poſt“ meint, er könne ſich wohl vorſtellen, daß der allruſſiſche Kongreß von Vertretern der Arbeiter, Soldaten und Bauern, in der drit⸗ ten Maiwoche ſtattfinden wird, ſich darauf einrichte, ſich zur Verfaſſunggebenden Verſammlung zu er⸗ klären. Das iſt der kürzeſte Weg zur Löſung einer Frage, die durchaus unlösbar erſcheint, es ſel denn, daß man ſolch einen Gewaltſtreich übt. Petersburg, 27. April.(WT B. Nichtamtl.) Meldung der Petersburger Telegraphen⸗Agentur. Angeſichts der Agita⸗ tion auf dem Land hat die Regierung an die Bauern und Grundbeſitzer einen Aufruf gerichtet, der auf die patrio⸗ tiſche Notwendigkeit der Frühjahrsbeſtellung hinweiſt, um die Verpflegung der Armee und des Hinterlandes ſicherzuſtellen. Der Krieg mit Amerika. Was geht in Mexiko vor? e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, W. April. (Pr.⸗Tel., 3..) Die Baſler Blätter berichten, der mexikaniſche Generalkonſul in der Schweiz teile mit, daß infolge militä⸗ riſcher Maßnahmen in Mexiko, alle Perſonen, die ſich nach Mexiko begeben wollen, von nun an ihre Päſſe durch einen mexikaniſchen Konſul unterzeichnen laſſen müſſen. Seit Mon⸗ tag lehnen die franzöſiſchen Banken die Einlöſung mexikani⸗ ſcher Schecks und Zahlungsanweiſungen ab. Der Sozialiſtenkongreß in Stockholm. * Wien, 28. April.(Pr.⸗Tel., z..) Die Parteivor⸗ ſtände der öſterreichiſchen Sozialdemokratie ſowie die Gewerk⸗ ſchaftskommiſſionen faßten den Beſchluß, in Verhandlungen einzutreten mit ihren ungarländiſchen, deutſchen und nord⸗ ländiſchen Brüderparteien über die Einberufung zur inter⸗ nationalen Konferenz bezüglich der Friedensfrage. Es ſoll vorgeſchlagen werden, die Konferenz gemeinſam zu beſchicken und gleichzeitig wurde der feſte Entſchluß gee Peien daß die Arbeiter alles aufbieten werden, um einen Frieden ohne Annexionen und ohne Entſchädigungen auf beiden Seiten der kriegführenden Parteien herbeizuführen.(Die engliſchen und B. Schuiftl) Sozialiſten haben bekanntlich ſchon abgewinkt. . Schriftl. 0 ORotterdam, 28. April.(Pr.⸗Tel., z..) Wie man jetzt aus London erfährt, wird die engliſche Sozialdemokratie als Vertretung der Minderheit ihrer Partei vier Delegierte zur Teilnahme an der internationalen Sozialiſtenkonferenz nach Stockholm entſenden. Die Arbeiterunruhen in Schweden. e. Von der ſchweizer. Grenze, 28. April.(Priv.⸗ Tel. z..) Die„Neue Zür. Ztg.“ meldet aus Stockholm: Die Arbeiterunruhen in Schweden breiten ſich mehr und mehr aus und es ſchließen ſich nunmehr auch die Soldaten der Hungerrevolte an. Am Samstag brach ein Hungerſtreik bei den Reedereien in Boden aus. Als den Mannſchaften das Mittageſſen verabreicht wurde, weigerten ſich vier Kompag⸗ nien daran teilzunehmen. Zum Abendeſſen hatten ſämtliche Kompagnien vereinbart die Speiſen nicht zu berühren. Un⸗ mittelbar darauf wurde das Regiment zu Strafarbeiten während der Nacht kommandiert und ſpäter ſah man ſich ge⸗ zwungen, den Soldaten ſämtliche Bajonette und Gewehre abzunehmen, um ſie zu verhindern von der Waffe Gebrauch zu machen. Die Kundgebungen in Stockholm am 1. Mai. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, W. April. Der Stockholmer Sonderberichterſtatter der„Neuen Züricher Zeitung“ drahtet, daß man mit Unruhe der am 1. Mai ge⸗ planten Rieſenkundgebungen in Stockholm entgegenſehe. In anbetracht deſſen werden ſtarke Vorſichtsmaßregeln ergriffen, um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Die Stockholmer Gar⸗ niſon hat bis auf weiteres Urlaubsverbot. Der militäriſche Wachdienſt wird verſtärkt. Ueberall in der ganzen Stadt ſind Maſchinengewehre aufgepflanzt. In der Garniſon iſt ein be⸗ ſonderes Schützenkorps mit zuverläſſigen Marineſoldaten ge⸗ gründet worden, das ſofort auf Befehl des Militärkomman⸗ danten in Stockholm zur Aufrechterhaltung der Ordnung in die Stadt einziehen wird. Das Schloß wird ſtreng bewacht und am 1. Mai wird der Wachdienſt von Offiziersaſpiranten der Kriegsſchule bezogen. Deunoch. eine Rede des Prinzen Max von Baden. Die„Karlsruher Zeitung“ veröffentlicht jetzt die Rede, mit der Prinz Max von Baden die Verhandlungen der Erſten Kammer der Landſtände am Dienstag eingeleitet hat. Sie verdient weiten Kreiſen bekannt zu werden um der großen und tapferen Geſinnung willen, die ſie durchzieht, und kann und wird manchen Kleinmütigen mit ihrer ſtarken und ker⸗ nigen Zuverſicht eine aufrichtende Stütze werden. Wir geben ſie in ihrem weſentlichen Teile gerne wieder. Prinz Max führte, im edelſten und höchſten Sinne als Sprecher ſeines badener Landes u. a. aus: Wir wiſſen nun klar und unzweideutig, um ioas wir kämpfen. So ſeyr wir auch den Frieden wünſchen, win, eines der friedliebend⸗ ſten Völler der Welt, 2 ſehen wir es doch deutlich, wir müſſen durchhalten, denn uns drohte der Untergang. England, die treibende Macht dieſes Vernich⸗ tungswillens, weiß, daß ein ſtarkes Deutſchland mit ſeiner überlegenen Bildung, Kultur und Organiſationsfähigkeit, auf die Dauer ſeine Macht und weltbeherrſchende Stellung in den Schatten ſtellen würde, darum ſetzt es ſein Alles gegen uns ein und hetzt eine Welt von Feinden gegen uns auf. Dieſem Vernichtungswillen etzen nationalen Lebenswillen entgegen und ſagen: enno u Geächteten unter den Völkern der Erde durch eine ziel⸗ bewußte Flut der Verleumdung und Lüge geſtempelt, wie ſie ſchlim⸗ mer und gewiſſenloſer noch nie von der Bosheit und Unwiſſenheit gegen ein Volk heraufbeſchworen wurde, dürfen wir getroſt auf die tiefinnerlichen Anlagen deutſchen Geiſtes, Weſens und Gemüts hinweiſen, die unſeren Stämmen im Rahmen der Völker ihren einzigartigen Wert verleihen. Voll Zuverſicht können wir auch hier ſprechen:„durch“, und errauf bauen, daß, wenn wir uns ſelbſt treu bleiben und den Glau⸗ ben an uns und unſere Beſtimmung hoch und feſt halten, wir uns nicht verlieren können und nicht verloren gehen werden, 2 Als ich das letztemal die Ehre hatte, von dleſer Stelle aus zu Ihnen zu ſprechen, ſchloß ich meine Ausführungen mit einem Hin⸗ weis auf unſeren Glauben an Deutſchlands Zu⸗ kunft und ſagte, daß dieſer Glaube den Glauben an das deutſche Volk in ſeiner Geſamtheit in ſich ſchließe. Was ich damals unter dem erſchütternden Eindruck der erſten Kriegsmongte und dem einzigartigen Erlebnis der Einigkeit eines allen ſeinen Gliebern geſa . —— 0 Organi ſie aus Vaterlã Hilſsdienz im Sinme des§ 2 des iſt es, daß wir alle feſthalten an dieſer Erfahrung der E inis er die damals wie eine beglückende Offenbarung über uns kam⸗ do⸗ erläßlich iſt es, daß wir feſthalten an der Exkenntnis, die uns des mals wurde, daß jeder in ſeinem Mithürger ohne Unterſchied n Standes, der Partei und Konſeſſion einen Teil des Ganzen, m. ex angehört und dem er dienen will, wiederfindet, und daß 4 tiefſtem Herzen die Verantwortung fühlt, die er m bei⸗ die Wiege bekommen hat, einem Volk anzugehören, das ſeine ſpielloſe moraliſche und phyſiſche Kraft und den einge bo renen Adel ſeiner Art im Feuer der Heimſuchung dieſes Krieges in ſo ergreifender Weiſe bewieſen hat. S Wer das tiefe Glück erlebt hat, unſeren badiſchen Sold 1 jung und alt, draußen in die Augen zu ſehen, weiß, woran + t Durch dieſe Augen, die durch das Schauen der Todesgefahr 8 geworden ſind, ſießt er in die Tiefe der Seele ſeines hinein, und da findet er nichts Fremdes. boren Dieſe uns gewordenen Erkenntniſſe dürfen nie mehr ver zehen, ſondern, müſſen Gemeingut aller Deutſchen werden, aus ihnen allein kann und muß eine Neuordnung in de ſeren Beziehungen zueinander Platz greifen, die feit Entwicklung aller Kräfte in ihrer wunderbaren Mannigfaltibhin und Verſchiedenheit dient, eine innere Erneuerung, ſer uns not tat, die jeden Einzelnen und damit die Geſamtheit un Volksglieder erfaßt. Nicht ein trennendes Gegeneinander, das u ſere Schwäche bedeutet, können wir brauchen, ſondern ein Fürgt endes Fürein ander, das uns Sieg und Zukunft vern a Haben wir dieſes, dann werden keine wertvollen Kräfte bra 9* Wege liegen bleiben, ſondern alle der Geſamtheit zu Nutzen en reichen, und die beſten und wertvollſten Hegabunſen werden ſich zu charakterſtarken Perſönlichke 1n heranbilden können, aus denen uns Führer erſtehen, wie ſie keit nottun. Denn neben der Erkenntnis der Oegabung und Tü des ganzen deutſchen Volkes hat uns der Krieg die weitere ſer bracht, die der Notwendigkeit ſtarker und genia Führung. Unſere⸗ Soldaten wiſſen davon zu erzählen werden dieſe Erfahrung nicht vergeſſen. In der hochragenden Geſtalt des Feldmarſchalls von H iwoehen burg, dieſes Mannes von kerndeutſcher Art und edelſtem hat uns die Vorſehung einen Führer geſchenkt, wie ihn die Zei iner langt, durch die wir hindurch gehen müſſen. An ihm und an ſe die Wirkung auf die Armee und auf das ganze Volk können wir auscgge Bedeutung der Führung großen Stil kennen lernen. Hier haben wir Geſ⸗ 10 und Kraft, Vorausſicht und Zielſicherheit, Glaupe und Sune und und fragloſe Hingabe an das Ganze; hier herrſcht Sachlichkei damit die Gewähr des Erfolgs. 9, de Neulich noch klang ſein mahnender Ruf durch Deutſchlan allen Leben des Mannes im Schützengraben durch unſachliches Verh in der Heimat nicht zu gefährden. achtni Auch dieſe Erfahrungen wollen wir uns tief ins Ged deul⸗ eingraben. Wir brauchen ſie alle beim Weiterbau unſeres in⸗ ſchen Hauſes. Denn nicht wie unſere Feinde es gebaut und oder gerichtet ſehen möchten, nicht wie ein Northeliff oder Wilſo der⸗ ruſſiſche 99 es als heilſam für uns empfehlen, ſ 99 wie es deutſcher Art, deutſchem Weſen und. entſpricht, ſo wollen wir es haben, und ſo ſoll es ſein. D u1 Freiheit ſoll bei uns herrſchen, wie unſere großen Männer ſie be⸗ gelehrt haben, gepaart mit deutſcher Treue, die vor Winef, ud wahrt und dem Ganzen dient, wie ſie ſtets des Deutſchen Stols Ehre geweſen iſt. Lebrich 15 „Treue um Treue“, ſo hat einſt unſer Großherzog Frie 90. geſprochen und in 50jähriger Regierung das Wart wahr gem So wollen auch wir es halten. gle⸗ Wir wollen ſein ein durch die Glut der Not nicht geſpr⸗ t ge ſondern unlöslich zuſammengeſchweißtes Volk, das ſich ſe t Ler ireu, treu zu Kaiſer und Reich hält, das dem eiſernen gehe e Stunde folgend, zäb ausharrt gegen den Anſturm einer W. daß ſein Herz mit heiligem Ernſt ſich erfüllen läßt, weil es weiß ſein es jetzt um ſein Heiligſtes geht, das es zu retten berufen iſt: Sein, ſein eigenſtes, innerſtes Weſen, ſeine Zukunft⸗ Die Volksernährung. Der Gemüſewucher beginnt von neuem. 11 Man ſchreibt uns: Der Reichsſtelle für Gemüſe und 5 in es gelungen, durch günſtige Abſchlüſſe im Ausband, bor a ſſchen Holland, reichliche Mengen von Frühgemüſe auf den den auchet Markk zu Pringen. Die Zeit iſt alſo endlich da, wo die Berbaſe in der Lage wären, ihre Mahlzeiten wieder durch Semgeſen bereichern, das lange entbehrt werden mußte. Weiten wird aber die Möglichkeit genommen, ſich an dieſem pei Zuwachs für die tägliche Nahrung einen Anteil zu ſiche eſeh mit dem Erſcheinen des Frühgemüſes ſofort wieder ahrel Wucher ſich breit macht, der in den vergangenen Kriegsl pie unſerer Volksernährung ſo ſchweren Schaden zugefügt 9 00 Ge⸗ Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt ſetzt für das ausländiſch, den müſe ſeine Höchſtpreiſe weder für den Großhandel noch für Kleimhandel feſt. Es iſt den Gemeinden die Preisr 9. d behalten. Daß dieſe theoretiſch wohl gichtige Regelung mn iſe 50 perſagt, zeigen die Zuſtände im Handel mit Frü ei in rlin, wo in dieſen Tagen beiſpielsweiſe für S 16 Preis bis zu 2 Mark für das Pfund gefordert wird. Salch ſoll, kundigen Seite verſichert wird, um 78 bis 1 ſein. Fag von einer Zenkralſtelle aus Höchſtpreiſe für den Sena andel für ganz Deutſchland vorgeſchrieben werden, erſchener eiſ ür Auslandsware undurchführbar. Sehr wohl wäre es ſolch zurichten, daß von der Reichsſtelle für Gemüſe und Obſt nu die, meinden mit ausländiſchem Frühgemüſe verſorgt würden, h7 gemeſſene Höchſtpreiſe eingeführt haben und auch eine G 7 aus“ für bieten, daß dieſe Preiſe eingehalten werden. Die Einfun ie ländiſchen Gemüſes iſt dazu beſtimmt, auch den minderbemm nich Kreiſen eine nahrhafte und wohlſchmeckende Koſt zuzuführen Die aber eine neue Quelle für wucheriſche Ausbeutung zu erp geihe, in weiten Kreiſen über Ernährungsfragen herrſchende hrel, mung iſt viel weniger auf die Lebensmittelknappheit Sürücru als auf die Schutzloſigkeit, mit der der Verhraucher den mun, al² Preistreibereien gegenüberſteht. Es gewinypt faſt den Annſchraſe ob in dieſem Jahre der Gemüſewucher wieder denfelben ſjproc annehmen ſollte wie im vorigen Jahr. Die kommende Wreie die über Ernährungsfragen im Reichstag wird Gelegenheit bie Sfele, erſten Erfahrungen beim Frühgemüſe mit den zuſtändigen? 3 erörtern. e 525 84 4**⁰ Feſtſkellung der Kriegswichtigkeit. brl Berlin, 2. April. Das„Kriegsamt“ vom 2. folgenden Artikel: Feſiſtellung der Kriegswichtigkeit.(Anträge 1 § 4 Abſatz 2 des Hilſsdienſtoeſetzes. Rachdem die Feſtſtellungsausſchuſſe munmehr in ſcioee, getreten ſind, ſind Anträge von ſeben und 90 dienſtgeſetzes zu— n, den Feſiſtellungsausſchüſſen dah eib Es wird jedoch dabei zu beachten die Feſtſtellumgausſchüſſe nach Paragraph 27 der Verſah weiſung vom 30, Januar 1917 nur auf Se e 168 amtes oder auf den ſchriftlichen Antrag eines Beteiliſt e werden, Veteiligt iſt ruur, wer ag der vom Ausſchuß Zu Ui Feſtſteliung ein urmüttelbares berechtigtes Intereſſe hat. Lu, ſolches wird nun dann anzunehnten ſein, wenn beſtimmte ſachen vorgebracht find, wie z. B. die beveits erfolat 0n He, giehung von Angehörigen des Betriebes oder eines Shiwendeneh kriebes, die gegenwürtige begründete Beſocgnis der 2 geheh von Ardeitern oder Angeſtellten—, aus denen ſich ein ah wärtiges toirtſchaftliches Intereſſe des Antragſtellers an 7 004 baldigen Entſcheidung des Ausſchuſſes ergibt. Her rein Weuretiſche Wunſch des Umerneymere oberh Angeſtellten, üben die Kriegewichtigleit ihres Betriebes zu erhalten, reicht nicht aus. Tatſoben Diejenigen Anträge, in denen beſtimmte bezeichneten Art überhaupt nicht ſiub, wecben urit einem Hinweis auf§8 27 der ——....r — ——— S SS000 000T0T0TPTTT0T0TbT—T F——— S —————————————————— — *—9 den 2 A 1011 mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 8. Selte. Nr. N. Rus Stadt und Land. E Mit dem———— Grenadter* bor ier Ludwig Häffner für hervorragende Tapferkeit 84 60 Feinde. Der Ausgezeichnete iſt ein Sohn des—.—9 Lud⸗ Rex, langjährigem Beamten der Firma Brown, Boperi u. nhaft Julius Jollyſtraße Nr. 4. 9 Jur ceftrigen'rgerausſchn ſitzung. ürLurch den Sitzungsbericht iſt bereits mitgeteilt worden, daß der ſiabecasſchuß geſtern nach etwa zweiſtündiger Beratung den li falien Aatrag, die Gabriel v. Mayſche IUung uthropologiſchethnographiſche Samm⸗ 11 S—5 Preiſe von 265 000 M. zu erwerben, mit allen gozen und—9 genehmigt hat. Dagegen waren acht nationalliberale denten fortſchriltliche Stadtverordnete. Der Stadtrat, ſowie die für*3 und R Fraktion ſtimmten geſchloſſen e. 9 heſchei Vorlage. Man lönnte ſich mit dieſem Abſtimmungsergebnis lu kiden und alles Weitere der Zukunft übertaſſen, einer Zu⸗ 7 die uns 7 R 12 3 8 2 murn us, wie ſelbſt der größte Optimiſt zugeben wird, auf weite matem Gebiete vox Aufgaben ſtellt, die wir in ihrer Trag⸗ ulen ch garnicht abſchätzen können, die aber ſicher ſchwer auf aus 03 Schultern laſten werden. Die großen Konſequenzen, die Mitelied, rwerbung erwachſen, waren es vornehmlich, die die elf 94 beſtimmten, ſich gegen die Vorlage auszuſprechen. muſter Dliegt denn die Sache eigentlich: Wie Herr Obertürcer. Man als r. Kutzer in der ſehr eingehenden einleitenden Rede, die ge eine Ergänzung der Begründung der ſtadträtlichen Vor⸗ 015— Spenden für die Erwerbung gezeichnet worden. Wenn ſene Muchr hinzulommt, wird der auf etwa 190000 M. angewach⸗ werden Ulfumsfonds, aus dem der Reſt der Kaufſumme beſtritten Mng wiel, nahezu aufgezehrt. Schon zur Erwerbung der Samm⸗ denn Herrden alſo nicht unbeträchtliche ſtädtiſche Mittel benätigt, ucder Fonds iſt ja mit dieſen Mitteln auf ſeine ſetzige Höhe er de worden und muß nach und nach wi⸗der aufcefüllt werden. Wacht iſt noch das wenigſte. eſtim werden? Nom Stadtratstiſche aus wurde darſber nich's 0 Küür es mitgeteilt. Man hörte nur, diß ſich der Stadtrat wegen kſegenber befaſſen konnte. Hier beginnen die Konſennenzen ein⸗ kehimme, die die Oopoſttion zu ißrer prinzimellen Ge⸗nerſchaft Rer en. Die Minderheit bertritt den durch zus einleuchtenden bentffochtigten Standpunkt, daß man, wenn mon eine ſo außer⸗ fibirtt wertvolle Sammlung, wie etz die Marſche zweifelſos iſt, 5„auch für helle, weite, lüftige Räume ſorgen muß, in denen 7 Püvoftae Aufgabe ſein, dieſe Räume ausfindig zu machen, Die ierfür on iſt der Anſicht, daß bereſts beſtetende Gehänkichkeiten Kiterkicht vorhanden ſind, daß man demnochein heſonderes noch 83 memuſeum errichten muß. In der Bürgerſcheft iſt uuſeumlich ſtark die Meinung verbreitet, daß das Reiß⸗ Mervahnen für derartige Zweſe geſchaffen werden ſolle. Nun ſers ien wir oßer auz dem Munde des Herrn Oberbſtroermef⸗ Merſcheakt das Reißmuſenm unter keinen Unmäinden für die unſeres Sammkuna in Petrocht lommen fann Das Vermichtnis 3 mmung zugeführt zu werden, als Urſprünolich heabſichtigt und Schlicr, wird wanl zu geleſener Beit Räbees daeüber bören. nicht klieklich der Verwaltunasaufwand! Man braucht —— Kunſthaſſe zum Veraleich heranzuſehen. Trotzdem wird ſich ſtattliche Sunme herausgerechnet werden können, wenn bergegenwäytigt, daß zur Verwaltung und Anſtandheltung umfangreichen Sammlung ein entſprechendes Perſonal man eiver hehött.“ 16. D 13 ion ſind in kurzer Zuſammenf ſſung die Bedenken der Oppo⸗ Pechun, Selöſtverſtändlich hält jeder Gegner der Vorkage die Er⸗ üßengi,einer ſo ſeltenen Sammlung an ſich für ungemein be⸗ en Meh—— Keiner wird ſich den Argumenten der überwieren⸗ die Ade Guen Frgitionen zum Wort kamen, haben recht eindruſ⸗ Saerbung pos hervorgehoben, die der Stadt Manußeim durch die 1 zugute kommmen. Herr Stadfichulrat Dr. Sickinger, der Bcken* Sunaen fachkundiger Weiſe darauf binwies, daß die Marſeße ſuch zu beh als Anſchauungsmittel für die Jugend außerordentlich Beten müiperten, iſt, ſo ausſchlaggebend, daß alle Bedenken zuritck⸗ ſigkeit, üſſen. Es wurde auch borausgeſaat, dak die⸗Urbeitsfreu⸗ 42„Intellicenz und der Wagemut der Mannheimer Benöl⸗ 8. dem Kriege für die Mittel ſoroen werde, die nötig Uiber„neben den materieſten Erforderniſſen auch die ideellen egen und zu pflegen. Wir hoffen ezuverſichtlich, daß ſet Möeſunde Optimiemus, der eine der rübmichſten Gigenſchakten enkaheimer Bürgerſchaft iſt, recht behält, daß wir einer Zu⸗ Gaft f hegengeten, die es urs ermöglicht, Kunſt und Wiſſen⸗ iten 9 Benölkerung möolichſt vielgeſtaltige Bildunosmöglich⸗ ffinnte ſpermitteln. Wir bolfen ebenſo zuperſſchehich daß ſich hoch⸗ mu die keigebige Gönner finden werben. die nicht nur die⸗Mittel 1¹0 Umerbung der Sammlung, ſondern auch die Bauſumme ſann wi nterhaltungsaufwand für ein Altertumsmuſeum fliften. It—— Rde Oppoſttion im Büreergusſchuß und in der Bürſer⸗ udie Erwerhuna der Runſt uud Wiſpenſchaft. — Mannheimer Kunflverein. Gunſther britten Male in der Kriegszeit hat der Manuheimer 100 Mabore die in Mannheim und in deſſen Umkreis wohnenden Oen. Künſtler zu einer Ausſtellung ihrer Werke einge⸗ wuhrend b0 zahlreiche Beſthickung gibt den Beweis, daß auch W0 0 80 Krieges die Kunſt in hieſiger Stadt emſig gepflegt lerdin hre Jünger in ſchönem Fortſchreiten entwickelt ſind. W kaum ind immer noch eine große Reihe Arbeiten vorhanben, ſudvahl' 22 das ſogenannte Liebhabermaß hinau⸗gehen, Bilder, 5, 55 e es aber in den meiſten Fällen die techniſchen Grundlagen, Früntiche ichnen, Behandlung der Farbe, Kompoſition, fehlt oder W d00 8 mangelt. Manche Maler oder Malerinnen ſuchen W en Richtlönnen hinter äußerlich nachgeahmter Mache zu aclerel hal d wirken unangenehm. Die Entwicklung der modernen möſnfkußt 8 Liebhaberkünſtler in dieſer Richtung wenig günſtig feſc 5l udem viele Leute glauben, wenn ſie ſcharfe Farben in E ode * Iöben. G3 5 00 un 63 ſoll hierbei nicht geleugnet werden, daß manche Bega⸗ fcl, richtiger Führung zu ſchöner Reife gelaugen könnte. Dies u nimmt der Beſchauer nur von dem Wollen Notig⸗ ninbe wichk, Einführung. Dem Kunſtberein kommen dieſe Sin⸗ unerwartet, aber er ging wohl von der Vorausfetzung 0 ung letigen Beit in bieſer Ausſtellung keine allzu ſtrenge leber Worke nach künſtleriſchen Grundſätzen vorzunehmen, deer l0 Künſtlex zu Wort kommen. 0 Derbonihe Namen heben ſich aus ber langen Reihe der Aus⸗ hent. 6 8 ſie ſind den hieſigen Kunſtfreunden ſchon lange be⸗ Wce achte ſind erfreuliche Fortſchritte zu verzeichnen, 10 ſenden. werte Glemente hahen ſich in dieſer Ausſtellung nicht Aaener K0* allem berdient Carl. Stohner, der in ge⸗ Saabt 00 Leltion auftritt, wweiterhin ernſte Kufmerkſamieit, ſogenannte expreſſioniſtiſche Kunſt zu bieten ver⸗ Sſelln ettva ſicben oder acht Jahren im Kunſtverein gezeigte ng der früheſten Arbeiten Stohners noch im Gedächt⸗ einfachſter Natur den reichen Klang, den Witeeere kann, feſtſtellte, ſind bis jetzt rund 100 000 M. an Wo ſoll die Sammlung unter⸗ zenſtände überſichtlich aufgeſtellt werden können. Es wird eine 0 4 2 ece, unbergeßlichen Eßrenbürgers ſcheint einer ganz anderen ar. eit des Hauſes berſchließen. Die Freunde der Vorlage, gder Sammlung namentlich nach der volkserzieheriſchen nete Leiter unſeres Volksſchulweſers, war es, der in wei!⸗ Mbeitenz großem Umfange zu öflegen und damit unſerer ſchwer Gammbina und gegen die ſich hier⸗ eeeeee e eeeee nis hat, wird die klare Intwicklung beſtaunen müſſen. mſiger Mühe, ſogar mit ernſteſtem Wollen gemalt umper, naiver Beichnung nebeneinander ſetzen, daß ſie aus ergebenden ſchwerwiegenden finangielen Konſeguenzen ver⸗ ſtummen. Die Zukunft wirds lehren! — der Mannheimer Mutterſchutz E. v. hielt geſtern abend im Hotel Naticnal ſeine Generakver⸗ ſammlung ab. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte die Vorſitzende, Frau Dr. Blauſtein, des ſchweren Verluſtes, den der Mutterſchutz durch das Abloben des Herrn Dr. Fiſcher erlitten, der über ein Jahrzehnt Ausſchußmitglied geweſen ſei und dem Mütterheim einen großen Teil ſeiner Arbeitskraft gewidmet habe. Zum Gedenken des Verſtorbenen erhoben ſich die Anweſenden von ihren Plätzen. 5 5 Der von Frau Dr. Blauſtein erſtattete Tätigkeits⸗ bevicht, der dieſes Jahr zum erſten Mal in Druck erſcheinen ewird, gab ein Bild von der tüchtigen Arbeit, die im verfloſſenen Vereinsfahr geleiſtet wurde. Ganz beſonders Erfreuliches konnte die verdiente Vorſitzende von dem neuen Mütterheim be⸗ richten, das im April 1915 bezogen wurde. Wir haben ſ. It. einen eingehenden Bericht über dieſe Tat des Mutterſchutz gebpacht. Aber auch dieſes neue erweiterte Heim, das jetzt für 50 Kinder eingerichtet iſt, betrachtet der Mutterſchutz nun als Proviſorium und hofft im Stillen auf edle, großzügige Spender, die ein großes Heim ſtiſten, oder aber auf Anſchluß an das von der Stadt geplante Säugling Iin Jahre 1916 wurden im Mütterheim 104 Mütter und 9 er verpflegt, es waren 4271 Verpflegungs⸗ tage von Müttern u 3596 in 1915) und 6000 Verpflegungs⸗ tage von Kindern(2065 i. J. 1915) zu berzeichnen. Die Mütter bleiben mindeſtens bis 6 Wechen nach der Gebuxt im Heim wenn es die Geſundheit des Kiudes erfordert, auch länger; ein⸗ zelne verbleiben ale Amme, um andere Kinder mitzuſtillen. Eine Oberin und zwei Säuglingsſchweſtern ſind im Heim tätig; die Mütter ſelbſt werdan in Säuglingepflege unterwieſen. Dem Heim iſt eine Säuglingspflegerinnenſchule angegliedert, in der junge Mädchen für dieſen Beruf ausgebildet werden. Sie dürfen, im Austauſch, an einzelnen Fächern der Sozialen Frauenſchule und des Fröbelſeninals teilnehmen. Es wird beſonders darauf geachtet, daß die Müter ein gutes und ausreichendes Eſſen be⸗ kommen, was in der jetzigen Zeit ſchwierig und vor allem mit großen Koſten verbunden iſt.(Spenden ſehr erwünſcht!) An den Schlutz des Tätigkeitsberichtes ſtellte die Vorſitzende den Aus⸗ druck des Dankes an alle die Einzelperſonen und Behörden, die teil haben an dem Gelingen der Beſtrebungen des Mutterſchutzes in Mannheim. Den Kaſſenbericht erſtattete Fray Goldſchmidt. Er ſchließt ab mit 90 777.03 Mark.— Frau Bensheimer gab Iie der deit mit dieſer gußerordentlich'ßet⸗en Frage noch Kr ſatiedt 8 0 9 dem Dank der Mitglieden und des Ausſchuſſes für die ſegensreiche Arbeit der und ihrer Mitarbeiter und Witarbeite⸗ rinnen Ausdruck. Dem Vorſtand und der Rechnungsführerin wurde R erteilt. Für durch Wegzug bon hier oder Tod ausgeſchedenen Ausſchußmitglieder wurden gewählt: Herx und Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer, Profeſſor Nickliſch, Dr. artensleben, Obelargt Dr. Harms, Frau Natter und Frau Dr. Boskowitz. »Den Schhuß der Verſammlung bildete ein Vortrag von Frl. Dr. Marie ernahs über„Die körperliche und ſeeli⸗ ſche Wirkung der Frauenfabrikarbeit“, der mit großem Intereſſe entgegengenommen wurde. Wir werden auf bie beachtenswerten Ausführungen noch zurückkommen. * Verſetzt wurde Zeichenſehrer Kaul Karcher in Pforgheim auf ſein Anſuchen bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit. Kirchliches. Der evangekiſche Oberkiichenrat hat für die Diözeſanſhnoden dieſes Jahres als beſonderen Verhand⸗ lungscegenſtand die Frage beſtimmt:„Was muß und was kann die Kirche der Refommgtion tun, damit unſer Volk nicht geſchädigt, ſondeſn mit innerem Gewinn aus dem Weltkrieg hervorgehe?“— Zur bierten Jahrhundertfeier der Reformation at der evangaliſche Oberlirchenrat angeordnet, daß alsbald im eligionsunterricht aller Schulen und ebenſo in den Chriſtenlehren die Reformationsgeſchichte behandelt werde. In den Gemeinde⸗ gottesbienſten ſollte vom Wüingeeman an während der Trinitatus⸗ deit— feſtzulegenden Plan die Reformationsgeſchichte und das Leben Luthers in den Predigten betrachtet werden. Ferner ſollen ſich die Gemeieiden über die etwaige Verteilung einer Feſtſchrift ſchlüſſig werden. Ueber die Erhebung einer Jubiläumskollekte eifolgen noch beſondere Weiſungen des Oberkirchenrats. * Von der Handels⸗Hochſchule. Es wird auch an dieſer Stelle auf die nächſten Montag, den 30. April, beginnenden, für einen 0 weiteren Krois zugänglichen Vorleſungen aufmerkſam gemacht: Sozialpolitik(Dozentin: Frau Dr. Altmanne Gottheiner); Gründzüge der Drogenkunde(Dozent: Profeſſor Dr. Pöſchh); Genoſſenſchaftliches Seminar(Hozent: iplomingenieur und Mathematiker Dr. Mahr)z Einführung in die Sozialberſicherung, Die Verſicherung im Dienſte des Kaufſnanns(Dozent: Mathema⸗ tiker Koburger): Hanbelskorreſpondenz(Dozent: Profeſſor Dr. Glau ſe 1) Kriegsfragen(Dozent: Profeſſor Dr. Altmann), nannte Vorleſung iſt öffentlich und unentgeltlich. * Wohltätigkeitsveranſtaltung zu Gunſten der Kriegskrüppel⸗ fürſorge. Die Uraufführung des„Sieg der Liebe“, vaterlänbiſches Schauſpiel in 5 Aufzügen von Rudolf Schnell, findet morcen Sonntag abend im großen Saale des Bernharbushofes ſtatt. Der ganze Reinertrag wird der hieſigen Kriegs⸗Krüppel⸗Fürſorge über⸗ ſwiefen.— Nachmittags 3 Uhr findet im ſelben Saale eine Gratisborſtellung für die gusgehfähigen Verwundeten und Pflegerinnen der Mannheimer Lazarette, den Angehörigen der hieſigen Geneſungskompagnien und— ſotpeit Platz,— auch für bie anderen Goldaten ſtatt.(Stehe Anzeige.) Die letztge⸗ ieeeeeeeeeeeee ollswirtſchaftliche Beſprechung über Am Montag, den 30. April gelten folgende Marken: Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken—6 und die Zuſatz⸗ Mretl: Fär e 200 Gpangt 4 Meblusgrte 1 und 2 Mehl: Für je 2 vamm dz marken.3 Lastoe Füm Eene&K Für 2 Pfund der Lieferungs⸗ abſchnitt K der Kartoffelmarke 20, der Zuſatzmarke 20 und die Wechſelmarken. Beſtellung: Bis den 2. Mai, abends, die Beſtellabſchnitte der Marke 27, der Zuſatzmarke 21 und die Wechſelmarken. 5 Eier: Für ein Inland⸗Ei die Eiermarke 10 und Ee in den Verkaufsſtellen—714 auf Kundenliſte Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 55 in den Verkaufs⸗ ſtellen—200 auf Kundenliſte. Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmaxke 29 in den Verkaufs⸗ ſtellen—250 und 501—786 auf Kundenliſte. Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; für Mager⸗ und Buttermilch die Magermilchmarken 30—88. Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 89 in den Kolonialwaren⸗ Verkaufsſtellen 1746 auf Kundenliſte. Süßſtoff: Für jede Haushaltung gwei Brieſchen gegen die Haus⸗ haltungsmarke 15 der Ausweiskarte. Kindernährmittel: Für 1 Kilo der Stammabſchnitt der Brotkarte für Kinder bis zu 2 Jahren vom April“Mai 1917. Marmelade: Für 200 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke Ry 9 in allen Kolonialwarengeſchäften und Städt. Läden, außer Kundenliſte. 60 Pfg. das Pfund.) Rübenſaft: Die Reſtmengen markenfrei in Höchſtmengen von 1 Pfund für eine Haushaltung. Trockenrüben: Zum Einkauf: Für 100 Gramm der Lieferungs⸗ abſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 4. Zur Beſtellung: Für nächſte Woche bis ſpäteſtens Don⸗ nerstag, den 26. April abends, der Beſtellabſchnitt der Allge⸗ meinen Veſtellmarke Nr. 6 für 125 Gramm. Sauerrüßen: Zum Einkauf: Für 250 Gramm die Lieferungs⸗ abſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 3. Sauerkraut: Zur Beſtellung für nächſte Woche⸗ bis ſpäteſtens Donnerstaa. den 26. Ahril abends, der Heſtellabſchnitt der All⸗ gemeinen Beſtellmarke Nr. 5 für 250 Gramm. 5 Fleiſch: Für dieſe Woche 250 Gramm, ſowie eine Zulage in gleicher Menge. 9 Die Markenverteilungsſtelle im Roſengarten iſt von Monkag den 30. April bis einſchließlich Mittwoch den 9. Mai an den Vormittagen für das Publikum geſchloſſen.(Vop⸗ bereitung der Ausgabe der neuen Lebensmittelmarken.) (Auskunft üben Lebensmittelmarken. Die Auskunftsſtelle des Städt. Lebensmittelamtes Colliniſtraße 1 gibt Aufklärung über alle Fragen der Nahrunds⸗ mittelverſorgung, ſowie über die Ausgabe und Bedeutung der ver⸗ ſchiedenen Lebenamittelmarken. Sie iſt an Werktagen von—12 Uhr und von 48—0 Uhr geöffnet; Samstags nur von—12 Uhr. Skädkiſches Lebensmittelamt. Mit Kartoffeln ſparſam wirtſchaften! 1* Gebl Dienſtbolen frei für die Feldbeſtellung! 27 Städtiſche Vekleidungsſtelle F 3, 5/6. Verkaufsgeit nachmittags von—46 Ubr. Kaufberechtigung haben Montag u. Donnerstag Huchſabe einſchl „ Dienstag u. Freitag 9— 1 „ Mittwoch u. Samstag 9.E„ Vezugsſcheine und Fleiſchausweis vorzeigen. * Prüfungsſtelle für Web⸗, Wirk⸗, Strick⸗ und Schuhwaren, FE 3, 6, Um dem Maſſenandraug bei den Ausgabeſtellen vorzubeugen und dadurch die Abfertigung des Publikums zu beſchleunigen, ſieht ſich die Prüfun Sſtelle veranlaßt, künftig die Ausſtellung th'rer Bezugsſcheine bei den Ausgabeſtellen nach den Anfangsbuchſtaben der Familien⸗Namen vorzu⸗ nehmen. Die Ausfertigung erfolgt nach folgender Einteilung: jeweils Montag und Donnerstag Buchſtabe—8 einſchließlich, „ Dienstag und Freitag 9 9— „ Mittwoch und Samstag 9.—4 Kusnahmen nur bei Trauerfällen unter Vorlage einer glaub⸗ haften Verficherung. Kaufberechtigung für die genehmigten Be⸗ zugsſcheine in den Geſchäften iſt ſelbſtperſtändlich täglich ge⸗ geben. Die Antragſteller ſind den Ausfertigungsbeamten gegen⸗ über berpflichtet, jede gewünſchte Auskunft wahrbeitsgemäß zu er⸗ ſtatten. Falſche Angaben werden mit Gefängnis bis zu 6 Wona⸗ ten oder Geldſtrafe bis zu M. 15000 beſtrafk. Die Ausfertigung von Bezugsſcheinen an Kinder unter 14 Jahren kann demgemäß nicht mehr vorgenommen werden. K* Sammelt die Küchenabflle. Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere Prüfungsſtelle. Viehfuttervorrüt e Seeee 8———— eeee Ein vor⸗ nehmer Geſchmack beherrſcht ſeine farblden Stilleben. Der Saft, die ſamtene Haut ſeiner Früchte ſeinc Glasſchelen, der eigentüm⸗ liche Reis der verwelkten Blumen geſtaltet ſich zu einem perſön⸗ lichen Erleben, formt ſich in ſeiner Spachteltechnik gu temperament⸗ bollem Moſaik, in ſeiner glatteren Malweiſe zu durchſichtigem Glanz. In ſeinen ſigürlichen Bildern erfreut die Einfachheit der Form, hinter der ſtarke Körperhaftigkeit zu fühlen iſt. Carl Stohner iſt zur Zeit wohl die reifſte Erſcheinung der ſchaffenden Mannheimer Kunſt. Eine eigenwillige, tief empfinbende Perſönlichkeit iſt auch Carl Dillinger, die aber immer noch nicht die innere Ruhe der Geſtaltung gefunden hat. Sein Blumenſtück leuchtet. Auch Maria Leſer⸗Knapp geht ihren eigenen, ſchon lange beſchrit⸗ tenen Weg ſicher fort. Helene von Heybden darf gleichfalls in ihren Blumenſtengeln als Indibidualität angechrochen worden, ohne freilich ſich zu ihren früheren Arbeiten bon einer neuen Seite zu zeigen. Theodor Schinbler bevorzugt immer noch den Alkord Grün⸗Gelb⸗Kobaltblau, bringt aber in ſeinem Stilleben dieſe Töne ſtofflich und inhaltlich gut zuſammen. Auch Wilhelm Morano bleibt bei ſeiner Technik ſtehen, den Grund ſchwarz zu untermalen und beim Farbenauftrag die Umriſſe in Schwarz ſicht⸗ bax zu laſſen, wodurch bei aller Farbigkeit der Landſchaft doch noch etwas Düſteres, Sckweres zurückbleibt. G. H. Münch⸗Dachau wird in ſeinen Landſchaften weicher, duftiger, hält auch ſeine Stimmungen gut zuſammen. Michel Koches Blumen⸗ ſtücke ſind jeweils von einem ſtarken Ton beſtimmt, in ihrer Art delorativ und wirkſam, ſichere, gute Kunſt. Carrie Levy's Blumen verraten Leidenſchaftlichkeit und Geſchmack. H. Merkel und H. Hermannsdörfer geben angenehme Stilleben, die in der Kompoſition beibe etwas geſchloſſener ſein könnten. Eine ſchöne Entwicklung zeigt Richard Papsdorf, deſſen zeich⸗ neriſche Grunblage ſeiner ſäftigen Farbengebung zu gute kommt; man wird ſich dieſen Künſtler merken bürſen. Auch H. Schiffer⸗ decker, der ihn porträtiert hat, hat ſeit ſeiner letzten Ausſtellung gute Fortſchritte ſeeliſcher Qualität aufzuweiſen. Beſondere Beach⸗ iung verbient aule) Ull Närr, die von Trübuer aus ſieh zu reiſerer Selbſtändickeit durchringt. Sie fühlt in der breiten Hlache ſie auch durchweg gut zu einer farbigen Wirkung geſtaltet. Ihre Landſchaften zeichnen ſich auch durch gute Atmoſphäre unb Tieſe gus. H. Franz bringt zuwei übſche Waſſerlandſchaften und zwei Schneehilder, letztere ſtofflich kicht ganz einwandfrei. Hans Sachſe 1, ſowie FJ. F. Wile helm müſſen ihrem ehrlichen Wollen eine techniſch reifere Grund⸗ lage geben. Auch Fritz Henxich wandelt einſtweilen noch im „Fahrwaſſer bekannter Vorbilder, ohne ihre innere Qualität zu erreichen. Sie ſcheinen etwas aufdringlich. Auguſt Brox bleibt abſichtlich naiv und erreicht hierburch manche intereſſante Wirkung. In ihrer Konſequenz ſind ſowohl die Landſchaften als auch die Stilleben zu beachten, aber innere Vertiefung unte auch hier nicht ſchaden. 8 In monumentaler Richtung bewegen ſich die Arbeiten W. Oeſer's. bleiben aber immer noch etwas befremdlich. E. Rein⸗ hard⸗Pöſchl zeigt gute Anſätze einer einfachen Formgebung, namentlich in der kleinen Laudſchaft, H. Hölzle bringt ainige klare Bildniſſe, Gpith Weck iſt zierlicher, namenttich im Kinder⸗ herſtell, das mauch gute Qualität enthält. Auch ihre Landſchaften atmen ſchöne Stimmung. Enblich erwähnen wir noch die guten Stilleben von Georg Voſt, bie zarten, etwas kleinlich gemalten Landſchaften und Interkeurs von O. H. Koch, einige flotte Ar⸗ beiten von J. Reichert, die ſicheren Federzeichnungen Zulu Stohners, die eigenartigen dekoxativen Holzſchnitte von Hans Sachſe U, die farbigen Aquarelle von W. Voltz und Walter Lilie,—5—*3 Die Plaſtik zeigt erfreuliche Erſcheinungen ſtändiger Entwick⸗ lung. H. Fallers Kriegerbüſte, die„Trauernde“, wie auch das Kinderköpſchen ſind gute Leiſtungen geiſtig durchdringender Form⸗ bildung. F. Gelh's„Knicende“ bemüht ſich einfacher Linien⸗ führung. 8 Mania Kacer's Tiergruppen wirken durch Sicherbeit des Eindrucks, A. Knapp's Bronze atmet klaſſiſche Ruhe, El, Schultzels„Tänzerin“, ſotoie die Abte ſind anmutige Arbeiten, die Büſte ſcheint mißglückt. Der letzte Saal enthält eine Kusſtellung von Arbeiten des aus dem Vorjahre ſchon hier bekannten Malers Carlos Tipe, deſſen Scheranſchnitta allenthalben Freunde ſinden, der ſeinen gut⸗ gewählten Moliven neue, gedanklich reiche Kompoſitionen hinzufügt⸗ In ſeinen Radierungen beweiſt Tips Originalität, bringt auch Nr 188. 4. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Aben„Ausgabe.) Samstag, den 28. April 1917. Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der Mannheimer Abfall⸗ Berwertung oder meldet dort oder in der Geſchäftsſtelle, wo und wann ſie abgeholt werden können. 3 Die Annahmeſtellen ſind geöffnet: Montags, Mittwochs, Freitags am Markt—6 Uhr, Dienstage. Donnerstags Ecke Wallſtadt⸗ und Schwetzingerſtraße —56 Uhr. Montags, Mittwochs, Samstags Uhlandſchule—6 Uhr. Die Kommiſſion der Mannheimer Abfall⸗Verwertung. Geſchäftsſtelle: O 7, 9. ——————————....—( Kinderwüſche! Erſtlingswäſche iſt dringend nötig! Auch Kinderwagen und Kinderbetten fehlen uns ſehr! Wir bitten um entgeltliche oder unentgeltliche Ablieferung. Städt. Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. ——— * Die Kochſchule für Frauen und Mädchen eröffnet am nächſten Montag, 30. April, Abends 8 Uhr, in ihrem Lokal in der alten Drago⸗ nerkaſerne einen neuen Kurs. Anmeldungen werden noch bei der Eröffnung entgegengenommen. Das Honorar beträgt 8 Mk. und iſt bei der Anmeldung zu eutrichten. * Todesfall. In der vergangenen Nacht verſchied in Heidelberg infolge eines Schlaganfalls Konter⸗Admiral z. D. Max Bachem, der ſeit 11 Jahren in Heidelberg ſeinen Wohnſitz hatte. Der Verſtor⸗ bene war 1855 in Köln als Sohn des dortigen Oberbürgermeiſters geboren und trat 1872 als Seekadett in bie damals nuch iunge katſer⸗ liche Marine ein. Raſch hurchlief er die übliche Laufbahn, wurde 1895 Korvettenkapitän, 1900 Fregattenkayitän und 1902 Kapitän zur See. Im Jahre 1906 wurde er unter Beförderung zum Konter⸗Admiral zux Dispoſitivn geſtellt. Wiederhult konnte er ſich an größeren kriege⸗ riſchen und militäriſchen Unternehmungen der Marine beteiligen, ſo im Mai 1886 an der Blockade Griechenlands. Vom Dezember 1888 bis Aptil 1889 wirkte der damalige Leutnant bei dem militäriſchen Vorgehen an der Küſte Oſtafrikas mit. Dabei zeichnete er ſich beſyn⸗ ders bei der Beſchießung und Landung in Windi und im Gefechte hei Dar es Salam aus. Hierbei erwarb er den Kronenorden 4. Klaſſe mit Schwertern. Eine Reihe weiterer Auszeichnungen, barunter die Rettungsmedaille am Bande, die zweite Klaſſe des Roten Adler⸗Ordens und des Kronenordens wurden ihm ſpäter verliehen. In den Kriegs⸗ lahren hat er ſich in reger Mitarbeit beim Roten Kreuz betätigt. Polizeibericht vom 28. Ayril(Schluß). Unfälle. In einem Fabrikbetriebe auf der Fabritſtalion brachte am 24. ds. Misé, nachmittags ein 14 Jahre alter Taglöhner die rechte Hand unter eine Stanzmaſchine und wurden ihm dabei der Zeige⸗ und Mittelfinger ganz und der Goldfinger am mittleren Gliede abge⸗ guetſcht.— Einem 8 Jahre alten verheirateten Dreher von hier fiel am 2. ds. Mts. in einem Fabrikbetriebe auf dem Lindenhof eine etwa 3 Zentner ſchwere Eiſenplatte auf den linken Fuß, wodurch er eine erhebliche Quetſchung erlitt.— Am 25. ds. Mts. vor⸗ mittags geriet ein 52 Jahre alter verheirateter Müller von Weinheim in einem Mühlenbetriebe im Induſtriehafen mit der linken Hand in die Wakzen einer Weizenverteilungsmaſchine, wobei er e rhebliche Quetſchungen davontrug.— Vor dem Hauſe Mltielſtraße Nr. 30 lief geſtern Bormittag 11½ Uhr ein 5% Jahre altes Mädchen gegen einen in der Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen, wurde vom Tritt⸗ brett erfaßt und zu Boden geworfen. Es erlitt dabei einen rechtsſei⸗ tigen Oberſchenkelbruch und wurde von Vorübergehenden in das in der Nähe gelegene Schweſternhaus verbracht. Na Anlegung eines Notverbandes wurde es, ſowie auch alle andern Verletzten, ins Allgemeine Krankenhaus verbracht, Verhaftet wurden 12 Pexſonen wegen verſchiedener ſtrafbaxer darunter ein Kauſmann von Mülhauſen wegen Zu⸗ zäbterei. Splelplan des üärohlh. Hof- u. Vafional-Theaters Mannheim Hof-Theater Neues Theater 29. Aprll Abonnement D Siegkried Alt-Heidelberg Sonntag] kohe Preise Anfang 5 Uhr Anfang 8 Uhr 30. April Avounenient A Judith Montagl Kleine Preise Anfang 7 Uhr Keiue Vorstellung 1. Mai Abonnement B Könige Dienstagſ Kleine Preise Ankang 7 Unr Keine Vorgtellung 2. Mai Außer Abonnem. Die Zauberflöte* 8 meinen Mittwochſ Hohe Preise Aufang 7 Uhr Aufang 7½ Uhr 3. Mai Abonnement D Das Nürnbergisch Ei Bonnerstag] Weine Preise Aufang 7½ Uur 27 4. Mal Abonnement C Fidelio 0. Finheitsprsisvorstell. Freitag] Mtiere Preige] Anfang 7 Unr E Bünter Abend Zu Gunsten Krieęsbe⸗ schädigter der deutschen 896 5. Mat Pie Schene Galatne Auger Rbonnem.] Die schöne Galatiee Keine Voretellum Samsta pr.: Weichert 2 tk. he Preise— Bunter Tei (.: Krüger .: Sincheſmer) Anfang 7 Uhr 6. Mai Abonnement B Ver Feischũt⸗ 10 meinen Sonntagf Hohe Preise Anfang 6 Uhr Anfang 8 Ukr vergnügungen. Das Saalbautheater bringt gegenwärtig das äußerſt ſpannende Drama von Hofrat Maximilian Schmitt:„Der Räuber von Kai⸗ texsberg“. Die Zaktige Handlung, der ein Vorſpiel voxausgeht, CCC TbTT—TT——————— Telephon über Rathaus ab 25. 4. Auge des Geſetzes ſo ungeheuer ſcharf wacht. ſuchung wird in bringt in dieſem Jahre das Spiel der Lokalrivale B. f. R./ Pho feſſelt ſowohl durch ihren packenden ſzeniſchen Aufbau, wie durch ben Reiz der Landſchaft,— das Stück ſpielt im Böhmerwald— innerhalb deren ſie ſich entwickelt. Auch das auf dem Theaterzeitel u. a. noch verzeichnete Luſtſpiel:„Wie die Alten ſungen“, mit der bekannten Kino⸗Diva Egede Niſſen in der Hauptrolle, dürfte durch ſeine heiteten Geſchehniſſe ſich die Gunſt der Theaterbeſucher ohne Mühe ſichern. *Feldgraner Abend im Roſengarten. Auf den am morgigen Sonntag im Nibelungenſaal des Roſengartens ſtattfindenden„Felb⸗ grauen Abend“, machen wir nochmals auſmerkſam. Nus Luòwigshaſen. * Ein wirklich originelles„Schlachthaus“ beſitzt Ludwigshafen außer ſeinem muſtergültigen ſtädtiſchen Schlachthof. Schon ſeit Wochen munkelt man in weiten Kreiſen der Einwotnerſchaft, daß aus einem Kohlenſchuppen in der Nähe des Rangierbahnhoſes beliebige Quanti⸗ täten und Qualitäten Fleiſch markenſrei hezogen werden könnten. Geheimnisvoll raunte wan ſich dieſes„Kriegsmärchen“ in die Ohren, denn daß es nur ein ſolches ſein könne war klar. Wie ſollte denn derartiges möglich ſein, wo in der gegenwärtigen Zeit das Und doch war es ſol Vor einigen Tagen wurden hier örei Perſonen nerhaftet: ein Eiſenbahnarbeiter, ein Lagerhalter und ein früherer Metzger, die in dem Kohlenſchuppen einen 6 roßſchlächtereibetriicb eingerichtet und betrieben hatten, das einen ſchwunghaſten flotten Fleiſchhandel bebingte. Bis jetzt wurden 4 Ochſen und über dreißig Schwei'nſe in dieſem primitiven Schlachthaus geſchlachtet und verkauft. Ein Teil des in den allerletzten Tagen geſchlachteten Fleiſches konnte noch beſchlagnahmt und dem ſtädtiſchen Schlachthofe 5 So erfreulich die Tat⸗ zum allgemeinen Verkauf überwieſen werden. Nachbarſchaft wohnenden ſind, ſo darf man boch darauf geſpannt ſein, Nachbarſchaft wohnenden ſiid, ſo darf man doch darauf geſpannt ſein, woher ſolche Beſtände kommen oder kamen, zu einer Zeit, wo es den berufenen Fleiſchverſorgungsorganen nicht möglich war Fleiſch zu be⸗ ſchaffen. Auch wirb es intereſſant ſein, zu erfahren, welche„Höchſt⸗ Preiſe“ dieſer„Kohlenſchuppen⸗Schlachthausbetrieb“ bezahlte. Zu der großen markenfreien Kundſchaft gehörenur kaufträſtige Kreiſe, da⸗ für ſorgen ſchon die teueren Fleiſchprekſe: Die eingeleitete Unter⸗ die großen Zleiſchſchiebereien. und Hamſtereien hineinleuchten, die auf Koſten der allgemeinen Volksernährung von gewiſſe Unerſättlichen vorgenommen wurden. Die Berhafteten wurden ztmar vorerſt aus der Haft wieder entlaſſen, nachdem ſhre Perſonalien N. aufgenemmen wurden. Nus dem Großherzogtum. Heidelberg, 28. April. Gelände? wurde geſtern Vormittag bei den Bögen an der Neckaymünzgaſſe die Leiche einer 93 Jahre alten Dienſtmannsmitwe von hier. Die Frau hatte ſich geſtern vormittog von ihrer Wohnung entfernt und zwei Stunden ſpäter wurde ihre Leiche von einem Fiſcher an benannter Stelle gefunden. Die Frau hat offenbar in einem Anfalle geiſtiger Umnachtung laut„Heidel⸗ berger Tagblatt“ den Tod im Neckar geſucht. )6Karlsruhe, 28. April. Die Techniſche Hochſchule in Wien hat den Direktor des chemiſch⸗techniſchen Inſt'tuts an der Techniſchen Hochſchule hier Geh. Rot Dr. Hens Bunte zum Ehrendoktor ernannt. Eeh. Rat Dr. Bunte gehört zu den hervorragendſten Gelehrten auf dem Gebiet der Gas⸗ und Waſſerverſorgung. Er wurde 1848 zu Wunſiedel in Ober⸗ franken geboren und gehört ſeit 1887 dem Lehrkörper der Fridericiana an. Er iſt Generalſekretär des Deutſchen Ver⸗ eins von Gas⸗ und Waſſerfachmännern, Leiter der Ver⸗ ſuchungsanſtalt dieſes Vereins und Herausgeber der Zeit⸗ ſchrift für„Gasbeleuchtung und Waſſerverſorgung“. Sportliche Runoſchau. * Die Entſcheibung um die Meiſterſchaft(Neckargau⸗Ligavereine) nix am morgigen Sonntag nachmittag auf dem V. f..⸗Platze. Wer in dieſem Spiel als Sieger hervorgeht, iſt endgültiger Sieger. Ein weiteres Spiel iſt nicht mehr zu ſpielen.(Siche Anzeige.) Fußball. Am vergangenen Sonntag gewann die erſte Maunſchaft der„Fußball⸗Vereinigung Neckarau“ des„Fußballklub Käfertal“ in Käfertal mit:1. Letzte Meldungen. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 28. April.(WB. Nichtamilich.) Amilicher Heeresbericht vom 27. April:: gtaukaſusfront: Nur Patrouillengefechte. Singiftont: Eines unſerer Kavallerieregimenter vertrieb ein feindliches Kavallerieregiment und fügte ihm Berluſte zu. Sonſt an dieſer Front nur leichtes Artillerie⸗ feuer. VBon den übrigen Fronten keine beſonderen Ereigniſſe. 55 Ein falſcher engliſcher Bericht aufgedeckt. Konſtantinopel, 28. April.(WTB. Nichtamtlich.) Amtliches Dementi. In ihrem amtlichen Bericht vom 2 4. April behaupten die Engländer, daß ſie uns in Samar a 16 Lokomotiven und 224 Waggons und zwei Pon⸗ tons voll Munition abgenommen hätten. Dieſe Be haup⸗ tung entbehrt jeder Grundlage, da alles Ma⸗ terial dort von uns zerſtört worden iſt. gegen diejenige teiltweiſe gute Stimmungen, ſeinen Oelbildern aber fehlt die Sicher⸗ heit der Geſtaltung. Sie wollen zu viel geben, ſind aber maleriſch noch nicht genügend durchgebildet. Das eigentliche Gebiet, das Carlos Tips unbedingt beherrſcht, bleibt der Scherenſchnitt. Mögen recht viele Werke Mannheimer Künſtler den Weg zu den Kunſtfreunden unſerer Stadt finden. In dieſer Kriegszeit bedürfen die Künſtler eifrigſter Unterſtützung, wenn ſie in ihrem Schaffen nicht erlahmen ſollen. Mentor. ** Mannheimer Kunſtverein. 8Die diesjährige Miiglieberverſammlung fand ſatzungs⸗ gemäß am Montag, den 28. d8., mittags 12 Uhr, im Kunſtverein ſtatt. Es waren 14 Mitglieder erſchienen. Der Vorſitzende Herr Oberamt⸗ mann Eckhard, gab in Kürze Bericht über die Tätigkeit des Kunſtvereins im Jahre 1916, die infolge der durch den Krieg geſchaſfenen Verhältniſſe ſehr erſchwert war. Es wurden nahe⸗ zu 2800 Kunſtwerke von 320 Künſtlern ausgeſtellt, darunter 1034 Oel⸗ gemälde und 84 plaſtiſche Arbeiten. An beſonderen Ausſtel⸗ Iungen waren zu nennen. Die Ehrenausſtellung Prof. W. Stein⸗ hauſen(80. Geburtstag), die Arbeiten E. R. Weiß, Berkin, Sezeſſion München, Künſtlerinnen⸗Verein München, Frauenkunſtverband Stutt⸗ gart, Prof. F. Wenglein, München, Bund zeichnender Rünſtler, Mün⸗ chen, Heinrich Heidner, München, Künſtlergebilde Berlin, Dresduer Künſtlerbund. Auch zahlreiche Kriegsbilder wurden gezeigt. Für Berkänfe wurden ca. 10000 Mark umgeietzt für 73 Werke von 38 Künſtlern. Die Weihnachts⸗Verloſung fand orduungsgemäß am 18. Dezember ſtatt. Es wurden 240 Gewinne im Geſamtwert von ec. 7000 Mark verloſt, darunter ca. 50 Oelgemälde, Paſtelle und Aquarelle. Der Mitgliederbeſtand hielt ſich ungefähr auf gleicher Höhe, er bewegt nich immer noch über der Zahl 1000. Im Jahre 1916 fand die vom Kunſtverein veranſtaltete, vom Großh. Miniſteriuim genehmigte Kriegs⸗Verloſung von Kunſtgegenſtänden und Geloͤgewinne ſtatt, die bei 20000 Loſen einen Keingewiun ros nahezn 11000 Mark erhab, Der Reingewinn —————40 ——————————— wurde beſtimmungsgemäß dem Roten Kreuz, der Kriegsfürſorge und notleihenden Künſtlern zugewendet. Im Dezember 1916 in das Jahr 1917 hineingehend fand die vom Kunſtverein gemeinſchaftlich mit der ſtädt. Kunſthalle veranſtaltete Ausſtellung„Mannheimer Privaibeſitz“ ſtatt. Die Beſucherzahl belief ſich, ohne die Ausſtellung„Mann⸗ heimer Privatbeſitz“, auf 15020 Beſucher, hiervon kamen 7356 au den eintrittsfreien Sonntagnachmittagen. Der Vorſitzende wies auf die ſtändig wachſenden Schwierigkeiten der Transportverhältniſſe der Bilder hin, gab aber der Hoffnung Ausdruck, daß es trotz des Krieges möglich ſein werde, die Ausſtellun⸗ gen regelmäßig durchzuführen. Der Rechner, Herr Geh. Rat Dr. Otto Schneider, gab Bericht über den Stand der Kaſſenverhältniſſe, die in Anbetracht des Krieges gleichfalls günſtige genannt werden können. Nachdem die Reviſoren die Rechnung durchgeprüft hatten, wurde dem Vorſtand Eutlaſtung erteilt. Die ſatzungsgemäß ausſcheidenden Ausſchußmierglieder und zwar die Herren: Prof, Dr. Aug. Beringer, Gymnaſialdirektor Wilh. Caspari, Architekt Joſeph Hoffmann, Oberbürgermeiſter Geh. Hofrat Dr. Kutzer, Notar Julius Oppenheimer, Rechtsanwalt Dr. Emil Selb, Scherr, Direktor Dr. Hermann Troeltſch und Direktor Dr. Fritz Wichert wurden wiedergewählt. Die Tages⸗ ordnung der Mitgliederverſammlung war damit erſchöpft. In der darauffolgenden Ausſchußſitzung wurde die Neuwahl des Vor⸗ ſtandeß vorgenommen, wobei die bisherigen Herren wiedergewählt wurden. 1. Vorſitzender: Oberamtmann a. D. Carl Eckhard, 2. Vor⸗ ſitzender: Architekt Rudolf Tilleſſen, Rechner: Geh. Hofrat Dr. Otto Schneider. Die Ausſtellung von Werken„Mannheimer Künſt⸗ kex“ begegnet erfreulicherweiſe andauerndem Intereſſe. Es wurden bisher verkauft: je 1 Oelgemälde von Heinrich Franz, Walter Lilie, G. H. Münch, Richarb Papsdorf, E. Glaſſer⸗Koob, Edith Weck, Max Cramer; Aquarelle und Zeichnungen von Walter Lilie, Th. Walch, H. Schifferdecker, ſowie eine Plaſtik von E. Schuige. ————9ꝗ—.— Die heſtigkeit der deutſchen Gegenangeifee · c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, W. (Priv.⸗Tel. z..) Dem Berner„Bund“ zufolge meldet Berichterſtatter der Reuter⸗Agentur an der britiſchen Fron 9 Frankreich, der hervorſtechendſte Zug in den Genenangefſ Kämpfen ſei die Heftigkeit der deutſchen egenangehe insbeſondere im Scarpe⸗Tale. ſei 10 Krieg an der Weſtfront ein Krieg ſchärfſter bnutuh Im geſtrigen Kommentar hebt Reuter dann beſonder Kühnheit hervor, mit welcher die deutſchen Truppen u Gegenangriffe ausführen. Als einzige Beute wiſſen die länder geſtern nur zwei leichte Geſchütze zu melden. Ein Drittel des franzöſiſchen Flugparkes verloren. c Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28, dh (Pr.⸗Tel., z..) Genfer Blätter berichten von der framoſee Frenze: In den mißglückten Durchbruchsſchlachten und i 15 Vorbereitungen ſei faſt ein Drittel des franzöſiſchen Flugpa verloren gegangen. Der füngſte Bombenabwurf auf Pruntrut. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 8. 9 (Priv.⸗Tel. z..) Zu dem Bombenabwurf auf P runf 101 auf ſchweizeriſchem Eebiet erfährt die„Züricher Poſt lie⸗ unterrichteter Seite, daß es ſich nicht um deutſch e 5 ger handeln kann. Die in der dortigen Gegend operiepen deutſchen Flieger ſind am Dienstag abend ſchon um 8 0 ohne Ausnahme auf ihren Flugplatz zurückgekehrt, wäge, die Bomben 9,25 Uhr bei Pruntrut geworfen wurden. 0 dings wurde an jenem Abend gegen 311 Uhr die cbegen Papſtdorf durch franzöſiſche Flieger überflogen. Seit läng Zeit waren in dieſer Gegend keine franzöſiſchen Flieger 55 feſtgeſtellt; die Vermutung ſiegt daher nahe, daß es ſh auf Pruntrut berabgeworfenen Bomben um franzöſiſche de⸗ ger handelt. Der Vorſteher der Auswärtigen Abteilungen ſchweizeriſchen politiſchen Departements hat die verurſa ge⸗ Zerſtörungen durch den Bombenabwurf in Augenſchein der nommen. Nach ſeinem Bericht ſind 33 Häuſer mehr 9 31 weniger beſchädigt, teils durch Luftdruck, teils durch die 1 300 Meter im Umkreis herumgeflogenen Trümmer des ge ie fenen Landhauſes. Der Schaden beträgt 50 000 Francs. ⸗ Unterſuchung der Bombenſplitter führte noch zu keinem gebnis bezüglich der Herkunft der Bomben. Der ruſſiſche Bericht 3 Petersbung, W. April.(WB. Nichtamilich.) Amtlihe Bericht bom 27. April: un Weſtfront: Das übliche Gewehrfeuer von Erkungg abteilungen und Aufklävern in der Richtung Wladimir⸗Wolh In der Gegend von Chelwow Bomben⸗ und Minenwerferſeue n Rumäniſche Front: Beiderſeitiges Feuer und Ern dungen der Aufflärer. Schwere feindliche Artillerie beſchoß 1 Kaukaſusfront: Gewehrfeuer und Angriffe der oboh Hlärer. Im Schwarzen Meer zerſtörte eines unſerer Torpedo fl durch Geſchützſeuer Gendarmenpoſten in der Gegend vor Dehh, Samſur. In der gleichen Gegend GBoß es ein Intendantur⸗e⸗ in Brand und vernichtete über 10 Goeletten. Ein großes, m treide beladenes Segelſchiff wurde aufgebracht. ſ0 Flugweſen. In der Gegend von Stanislawoen in die feindliche Artillerie eines unſerer Flugzeuge ab; ſeine af zerſchellte, der Flieger iſt wohlbehalten. Amllicher Bericht aus Meſopotamien. 0 10n London, 28. Ayril.(WeB. Nichtamtl.) Amtlicher Berchg 27, April aus Meſopotamien. Das 30. türkiſche Armee⸗Korpe 351 Dienstag Nacht in aller Eile an den beiden Ufern des Sch 1* Adhain in der Richtung auf die Bergen von Jebelmanrin zug⸗ wo es ſich eingräbt. So iſt der zweite Verſuch, die Operation eſchle Generals Smuts gegen das 18. Armee⸗Korps zu behindern, fehlg gen. Amilicher Bericht aus Salonitki. 500 London, 28. April.(W7B. Nichtamtl.) Amtlicher Be kru 27. April aus Saloniki. In der Nacht zum 26. April— der Feind zwei heftige Gegenangriffe gegen unſeggerſo, Stellungen an der Front Dorian⸗Wardar; beide ſen fo, wurden abgeſchlagen. Die Beſeſtigungen der Stellungen ſchrei Die innere Ktiſis in Oeſlerreich. 60 X Wien, 28. April.(Pr⸗Tel, 3. B) Der Präſühg des öſterreichiſchen Abgeordnetenhauſes, Dr. Sylveſter, mit den Vorſtänden ſämtlicher Parteien Einzelbeſprech 10 über Arbeitstätigkeit des Parlaments eingeleitet. leraneßen. ſich eine Konferenz der Vertreter aller Parteien anſchlieg M, Lohnbewegung der Poſtbeamten. a Kopenbagen, 27. April.(BrB. Nichtamtl) e nal Tidende“ meldet aus Ehriſtiania: Auch die Pofteelte ſchloſſen ſich der Lohnbewegung der Staatsangeſt ſie⸗ an. Der Sekretär des Eiſenbahnverbandes erklärte, 609 Lohnforderung der Eiſenbahner abgelehnt werden 5300“ könnten die Mitglieder des Verbandes— zuſammen nicht einen Tag länger arbeiten. Maßnahmen für weiteren Mannſchaftserſatz in Suulten m. Köln, 28. April(Prib. Tel), Die Kölniſche Zeunm meldet von der ſchweizer Grenze: die Pariſer Inform meldet aus Rom: Die Regierung hat beſchloſſen, mehnen allen Marnſchaftserſatz in Anſpruch zu 0 So wurde das Mindeſtmaß für Militärtauglichreit ai⸗ 1806 herabgeſetzt. Ferner ſollen alle Jahrgänge von 1889 b n wel einſchließlich einer ſtrengen Nachmuſterung unterworfe den. Weitere Maßnahmen ſind in Vorbereitung⸗ 55 Rußland und Griechenland. ib c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. 3 Die Bafler Nachrichten melden aus Paris: Das Pariſe' l nal meldet aus Petersburg, daß man in den ruſſiſche ew tiſchen Kreiſen der Anſicht ſei, die Stunde ſei gekomm rwoch⸗ 18 kleine Schiffe eingetroffen gegen 27 in der Vo Schweres Bergwerksunglück. 90 6 3˙ 40 Bochum 28. April.(WrB. Nichtamtl) Auf denng „Karl Friedrich“ hat ſich heute Vormittag um 5 1 E0, Minuten ein ſchweree Unglück ereignet. Auf den rg fahrt ſtürzte durch den Riß eines Seiles der mit 4 2 erguh leuten beſetzte Korb in die Tiefe. Die ſ der Leichen und genaue Feſtſtellungen haben noch müch n finden können. Leidere muß mit der Möglichkeit 9e del, werden, daß die Geſamtinſaſſen des 93950 ſiſd⸗ korbes bei dem Unfall ums Leben gekomm Vom Erdbeben in Nalien. 6bel Ro m, 28. April.(WTB. Nichtamtlich.) Da⸗ Sre hat großen Schaden verurſacht, namentlich in den Gemen g Mofkerhi, Anghiert und Seelore(Prpoin Arespo, —3* — — 7 —— il. 1 5 0 ⸗ S—— ——————————— ————— — — Sometag, den 28. April 1917. Mannheiner General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Sei.. 196 uß t k. In der Aee machte zunächſt der Staatsſekretär des Auswärtigen Smtes Tr. der die äußere politiſche Lage. Be — im Extrazug 300 junge Türken eingetrofſen, um als ehrlinge i delst ſor durch chboot befand ſi nee durch Geſchützfeuer. waren di ch auf die Rettung der? n. die V ſpäter ten ſt ſchränke Be 15 rpe ſind. 3 marimef * frühere Unterſtaatsſekretär des Innern, Dſchambul Abey zum Geſandten in Stockholm ernant worden. Aunerch wurden 10 Tote in Byſen naſer belhärn oaeden, In Srms Keſnen DBerlin, 28. Bertſchland einzutreten. delemigung und von den Vertretern der verſchiedenen Han⸗ 0. Vo 1 1 28. A ri (PrioTel nder ſchweizeriſchen Grenze,. April. burnal Teldet aus Jaſſy, wobei auch drei franzöſiſche Marineoffiziere umgekommen ektion, Vizeadmiral Kailer, iſt heute nach rwöchigem Krankenlager geſtorben. Konſtantinopel, 28. April.(WreB. Nichtamtlich.) und etwa 30 Verletzte gezählt. epelore pfer zu beklagen; jedoch verletzt. Einige Häuſer bekamen Riſſe. E April.(Von unſerem Berliner Büro.) heutigen Sitzung des Hauptausſchuſſes des Reichs⸗ Zimmermann vertrauliche Mitteilungen rlin, 28. April.(WTB. Nichtamtlich.) In Berlin bei Handwerksmeiſtern in ganz Sie werden von der deutſch⸗türkiſchen z..) Das Berner Tagblatt meldet aus Paris: des Debats“ meldet, daß am 18. April unmittelbar Hafen von Calais ein engliſcher Damp⸗ ein 6 Tauchboot verſenkt wurde. Das in aufgetauchtem Zuſtande und vollzog Wenige Minuten e engliſchen zur Stelle. Sie muß⸗ annſchaft des Dampfers be⸗ rn, 27. April.(WrB. Nichtamtlich.) Die„Times“ daß am 16. April ein rumäniſches doboot im Schwarzen Meer untergegangen en, 28. Aprül.(WrB. Nichtamklich.) Der Chef der (Eandel und Industrie. —— Spediteure untl Schiffer Rhein⸗ ftahrts-Geselischaft m. b.., Mannkeim. Rdere Oescläktsbericht für das 14. Geschäitsiahr Rihrt aus: elr 0 R 8 E c im 1 6 der War Ar. ulcht2 Bahnn Sprü 5 aen. Ceu nötige Berücksichtigung augedeihen lassen, war es nim aus Sich ane Sau, Vom Chef der Fridleisebahnen Wrrdie zu diesem Zweck E00 Schi einem Sermancdlungen mit den Reeclereien einleitete, welche zu A Ur unsere Gesellschaft aunehmbaren Resultat Peides Thein, er 78 —— beiördert werden, wodurch bald eine Knappheit an em Kahnraum käürt zulite⸗ duie nicht unerhebliche Anzahi vou Lagerschiften in Ach 1 4 G Pi W 1. Seent Kuldentener Peirisbsunkösten und Sieigerung des holländischen Kültis rsee, ungünstie derünklußt. Auch dirch Gie oft unver⸗ Süige ah ue peſic. Setiesördliehe Veriügungen verursachten Zeiwerluste war der Anc winde 10 lebnen. kurdes sbesondere auich inſolge der Sieigerung des Gulden⸗ Sence der Leuerung des Lebensunterhalts, ergab sich mit + SWI bone Marte 85 W. br Senee Tochtergesellschaften anbetangt, hat die Elsässi⸗ E 80 käunn, an. Ueberschulz über ihre Abschreibungen nicht erzielen urt h. Niesen Auk an ist 1 Sre a1 Ue Ber criuh on 23 422 Rlark. b diesſahrfatliche Reseryefonds stellt sich iach Ziweisung auts ungen dud mu n. „ 0 8 au0 i8 Geschältsjahe sind durch Hochwassec im Januar 00 ir in Suat Februar Störungen au verzelchnen; beschättigt ker ie War Auer Oesellsciait war das gumze Jahr hincurch i0rilaufend gut hältigt dic Schon 1915 gewonnenen neuen Verfrachter setzten ouce in die Falt zu bringen, da das erforderliche Personal zu bekommen war. Als die Anforderungen an die Eisen- ind er Zzweiten Hälfte des Jahres ümner stärker geworclen Shiſen es nötig, zur Entlastung des Schienenweges Abhilie zu Schütahrt.henen Verkältnissen eine absolute Notwendigkeit, die eigener Vertretung jener Wieinreeckerriel, Viéldestellew errichtet, je eine solche ist Wasserstandsverkääftnisse Wärem imt allgemeinen während n Eüiung Kir die Lübeirieblialtung der Schifte. Den Auge⸗ dischörisen der im Felce stelieuden Mitarbeiter Wurde Kriessnesem Jahre ihre Unterstützungen ausbezalllt. Uuser Ssa Litz an Kriegswerten beirügt nuumehr Tund 2½ Million el1 1 ager wende Beschäftigung zuzulführen. Man AuSebnis des Berichtsſalres ist folgendes: 4) Einnah⸗ Huur Zusa 0 3105 Suosten 964 M, ür Leichtern und Stalten 44 204 Alt, Falrt- rwaltungs⸗ und Betriebkosten, Rückstelluugen und Ab⸗ und EK nicht, 4* e abhängig isl. — Cen Berichtsjahr ihre starken Transportzuweisungen ſort. es trotn Bemühungen nicht möglich, Etliciie unserer hier war es Augabe der Schiffahtrt, unterslütrend einzu- Haite man bis dallin der Binnensciutahirt nicht überal u Weit köherem Maße zu Transportleistungen heran⸗ ahrtsableilung gebildet, die alsbald auch für das Rliein⸗ üllrten. Sroßer paen Wurcken, Zuchl u Wicke no⸗ ber W unter Zullilienahme der Organisativnen Zugeiallen, und Zwar in Siraßburg und Frankiurt a. M. bis dahin per Eisenbahn verladenen Güter müssen nun entstaud, weshalb die Schiahrtsabteilung ringen tsjahres normale, da agegen wurchen die Frachtraten durch tsuere Schlepplötine in Verhiandung fortwährend höher ngen Ree an den Grenzen und durch son- nicht so ergieblig auszunützen, viie es exforderlich iet, adurch das Ergebnis dieser Reisen erheblich herabge⸗ Durch die weitere beträchtliche Steigerung der Sowie alier Betriebsmittel und Unterhaltungstwate⸗ Notwendigkeit die enisprechende Erhöliung der Un- Arbeitern Wuürde Teuerungszulage gegeben. Den An der mleine hat sich die Gesellschait wiederum beſeiligt. und Specltions⸗Geséllschaft G. m. b. H. in Straß⸗ Agenturbetrieb Vereinigte Spediteure und Schifier in at leider eine Unterbilauz von 25000 Mark, welcher neue Rechnung vorgetragen wurde, denn wir hoffen, laufendien Geschäftsjahr wieder ausgleichen zu können. Selungen, dem Agemurbetriebe cine aller Voraussicht Die Oberrheinische uudl Speditions⸗Gesellschaft G. m, b. H. in Maunlieim ge, Gewinn zu erzielen, sodaß uns von da eine be⸗ Vicende zugeflossen ist. Frachtenkonto 4857 751., Vortrag per 1915 3 696 umen 4 861 447.; b) Ausgaben: Für Sehlepp⸗ 301., für Unkcostenzahlungen an die Geselischalter, n 2902 888., zusammen 4 628 025 Marle; verbleibt en Gewinnergebnis auf 227 584.51 Markk. Abschrei- Kückstellungen sind in gewissenhafter Weise vorge⸗ reichlichem Maße. Etwas vorattssagen lßt sich je⸗ die weitere Entwicklung von der Gestallung der — uheute im Friedrichispark abgelialieuen Hauptver⸗ OSckuf, Sur Sahceich besücltt war, wureu die Au- ———— instimmig genehmigt und beschlossen, iſt eine kleine Anzahl von Schiffahrtsahteilung des Cheis des Seubahnwesens beim Großen Generalstab an einigen Haupt⸗ Acht. Top. Santa Fé 4% dividende von 3 Prozent aut die Geschäftsanteile der Gesell⸗ Schlalter A und das Zehnfache aut die Geschättsanteile der Gesell⸗ Schafter B zu verieilen. Bergwerlsgeseliskhait Hibernia. merne 1. Wegtt. r. Düsseldort,. April.(Priv.-Tel.) In der in Dütssel⸗ dorl abgehaltenen Hauptversammlu g War ein Aktien⸗ Kapital von 11.189 900 Mark vertreten. Es wurde der Abschluß 15 Prozent für die Stammaktien und 34 Prozent auf die Vorzugs⸗ aktien ſestgesctzt wurde. Iniolge des Ueberganges der Akctien- malorität aul den preußischen Stäat legte der bisherige Aulsichts⸗ rat in seiner Gesamtheit sein Amt nieder, Worauf der Auisichtsrat neu gewälilt wurde. Der Vorsitzende gab zum Schluß einen kur⸗ Leu Rücleblick über die Geschichte des Unternelmens und spracli den Leitern der Gesellschaft, die sich um den inneren Ausbau der Gesellschaft verdieni gemacht haben, den Dan der Akticnäre und des Aufsichtsrates aus. Frankfurter Werwarlerbörse. Frankfurt, 28. April.(Priv.-Tel.) Der Geschäfts⸗ verkehr war am Wochenabschluß, wie üblich, ruhig. Nur in einzeluen Papieren trat etwas regere Unternehmungslust hier⸗ vor, was der Kursgestaltung zustatten kam. Am Montanaktien⸗ niarket, der im allgemeinen eine gut behauptete Lendenz alfwies, interessierten Bocſſumer und Buderus. In Georg-Marienhütte irat ernelet Realisationsneigung ein. Zu ewas größeren Umsätzen aut erhöhter Basis kam es in Gummipeter. Mundscheid, Hilbert, Guano standen in Nachtrage. Ehlinger Maschinen schwächten sich ab, dagegen bestand für Augsburg⸗Nürnberg gute Meinung. Peiroleumaktien wurden höher genanut, Elektro- Und chenische Aktien sind bei mäßigen Umsätzen preiskaltend. Im weiteren Verlaut trat infoige der Geschältsstille jeichte Abschw/äcluung ein. Bad. Anilin konuten das Kursniveau nicht behaupten. Rüstungs⸗ Papiere ruhig. teilweise wurden bessere Kurse genanut. Heimische Anicihen, still. Ausländische Reuten behauptet. Mexikaner und törkische Labakaktien ſest. Privatdiskont 4 Prozent. Die Börse Schloß bei behaupteter Tendenz. Derliner Wertpanierbörse. Berlin, 28. April. Die Umsätze an der Börse hielien sich in engen Grenzen, weil man mit Rücksicht aut den Wochenschilug sich Zurückchaltung auſerlegte. Einige Gewinnrealisatioiien hatten am Tudustrieaktienmarkt zum leil eine Kursermäßigung zur Folge, jedoch wurden Bochumer, Groß⸗Berliner Stragenbahn und Chemische Fabrike Charlottenburg als köher genannt. Für russische Banken zeigte sich Nachirage. Der Anleihemarkt blieb ruhig. Für Zproz. deutsche Auleihen bestand Begehr. Berlin, 28. April Auszahlungen kür: 28. 8 SGeld Briek Geld Brief Konstantinopell 20.60 20.70 20.60 20.70 EHolland 100 Gulden. 2564.75 265.25 263.75 264.50 Dänemark 100 Kronen. 181 50 182.— 181.— 181.50 Schweden 100 Kronen. 101.75 192.25 191.25 191.75 Norwegen 100 Kronen. 1385.75 186./ 185.25 185.75 Schweis 100 Franken. 126. 126.% 126/½ 126. Oest.-Ungarn 100 Kronen 64.20 64.30 64.20 64.30 Spanien 125.½ 126./½ 125.½ 126.½ Bulgarien 100 Levoaa 79⁰, 80 79./ 80,½ 9 Newyorker Wertpapierbörse. New Vork. 27. April.(WIB) An der heutigen Fonds- Pörse war der Verkehr Wesentlich ruhiger als gestern. Es wurden mlir 610000 Alctien üingesetet. Die Eröfinuung gestaltete sich fest. Nämentlich waren die tonangebenden Werte erholt. M rüstungs- und Schiftahrtsaktien katten die Führung. Dagegen wa⸗ rey Elsenbahnen bei geringen Umsätzen in ihrer Kursbenegung Selir unregelmäßig. Gegen Mittag, ats Steels beträchtlich im Kurs Mzuziellen vernochten. grift die Bewegung auch auf andere Indu⸗ Uiten Steels und andere führende Papiere unter Der Schluß war einheitlich. KEW venk, 27. Apeii(devisenmarkt) Realisierungen. 2⁷ 26. Wochsel aut London 14.72.— 2⁰. dehaupt. (60 Tage) 27 Tondenz für Geld. dehaupt. Ceid aut 24 Stuncen (Durohschnittsrate).—.— Wechsel auf London Gelc letztes Dariehen.½ 6.%(Cadle Transfers).76. 4 Siohtwechsel Berlin——— Silber Bullion 5 Siohtweonsel Faris.71.25.7112 new-Vork 27. April(Bonds- und Aktienmarkh. 2⁰ „44— .78.48 78.½ Riosouri Päcitio 23 Bonds. 102½ 101½ Ket. Rallw ot Rez. United States Corp. Corps tlew Nork Sen r.. 5% Sonds. 40. Untario& Western. Norfolk& Western Noetkern Paolflo FennsyVanRng Acht. Top. Santa F 60. pref. Sol. Divid Baltimore& OIo Ganadian Pachtto. Ches. E. Ohloͤoß Shic. Mi.& St. Paul. Benever&, Rio Srande. ErisSLLnL Eris Ist pre Seis 26t pretn reai Rotkern ęreftf. Ktinois Central Bterboroagh Cons Corg. Readingg Shlo. Kök. l8l.&. Pao. Soufhern Paciflo Southern gallwaxe Southern Rallway prel. Union Pacifio 5 5 5 Mebaen ern 5 . 5 9 0 —* Amerio Gan. Amer Swelt.& flekl.. Aa Copp. Hin. do. do. pref. Kethienem Steel Kausas Cit)& Southern Ceniral Leather 00. Pref. intern, ercantile Harin 80 do, pret United States Steeisborp. Unkeggtat, Steel Corp pe. 1 Loulsvilie u. Nashullie 131 Kisecurl Kans.& Texas 6¼ Akien-Umsatz 610000(101000% NEW VORX, 27, Apru(Ergängsungskuree). 49. Beneral Electe Mational LSagg Utah Copper oonm Oe Horth Ire Cort.. Lekigch Vallexß.15 Union Pachtié pret. 19% 192 Consolidaied Gas. 113% 112½ Londoner Wertpapierbörse. LoRHOO27 Aprii. 27. 2⁰⁰ 29. 265. 2% Konsot f55½% 81½ LBaltimoro 0 Argentin 88% Lanad.Pao 17½(1 4 Brasiſian 5% Erle 4 Japaner. 78¼ 7 Pennsylva- Partugiosen 53— South Pa. 5 Husson898 64— —— Rio Tinto 73%/ Chariered ——[be Beers Goldfideis Hat. R. Mex. Bandmises —.— 4% Russ. 1905 73% Sieeis 122% Pr. Diskont. 8% Krlegs 67, 67% Anacondss.——— Liiber 5% Kriegsanleine 94.—(94— oal. DIV.), 4% Kriegsanleihe——(100). Pariser Wertpaplerbörse⸗ PARHS 27, April(Kassa-Markt) 27. 20 27. 26. 127 26. 30/, Rente 61.50 S0Saragossa 4¹² Tousa 1240 1240 5% Anleihe 86.70 89.65 Suez Kanal 1325/ 4310/fi0 Tinto 1797 1783 Bicspan.Buh. 102.60/02.—Thomfoust. 725 71Cape Copper 12³—123— 50/ füssen 1898/ 80 50 Raff Fay 366 454/ China Copper 346—67— 3% do. 1696 ngute ouo. 215, 215/Utha Copper, 652—650 4% T. Tken.„Halakka 154/15%/% Tharsis 17—147— Bang. de Faxis Saeu 170/de Beers—.——— OrS LVonaals 11.65/ 4170srlanx, 41f/ 410goidteios—46 Un Parisien, 649/ CdgLianosoff 306 385 Lona Solg 1550 6 Metropolitain 4³⁰0 Fabr.E 570 666 Jägersfont 30⁵— 95.— Hord Espdag. 411 9lt.e Maphie 430 aadmines. 89.—60. „Spasdoki Copper 59—(zuletet 32½ 5* NTahak. Maunkeim, 26. April.(Wochenberieltt) Der Markt in Rippen zeicimele sich dureh regen Begehr uncl knappes Angebot aus. Als Käufer waren nicht nur Kauchtabak-, sondern auch Zi- Rewährten Vergütmgen noch eine Super⸗ garrenhersteller am Markte erschienen, denen aber nur ein Teil genehmigt, wonach die Dividende, vom 20. April ab zanlbar, a- Metall⸗, Aus- striepapiere über. Der Kursgewinn Wwar meist gering. Nachmittags frei durch den Kurverein. ihres Bedäarfes geliefert werden konnte. Die Lage der holländi⸗ schlen Tabakriärkte erwies sich als eine durchaus feste. Das größle Interesse nahm der Verkauf der in Rotterdam Statigehabten Ein⸗ schreibung von rund 26000 Pachen Java- und 2200 Packen Sunta⸗ tratabake in Anspruch. Der Verkauf stand unter dem Zeichen starker Unternehmungslust. Unter den Javatabaken waren rund 16 000 Packen 1915 er Bezoelci-Nacherutetabale vertreten. Hiu⸗ sichtlich ihrer Güte machten sie einen sehr vorteilhaften Eindruck, Wenn sie sich meist auch nur lür Umblattzwecke als geeignet er⸗ Wiesen. Die Beschalſenheit der 101cer Javaware fiel gegenũber den 1915er Täbaken merklick ab. Das Blatt war schwerer, es wär viel mehr kurze Waré vertreten und auch die Farbe Konnte nicht recht, berriedigen. Wenn trotzdem hoke Preise erzielt worden sind, so hängt dies mit dem scarien Wettbewerb beim Verkaut Zusammen. Bei augebotenen Sumatratabaken wurden die Pilück⸗ blätter inbezug auf ihre Güte weit günstiger beurteilt als das Stammblatt. Es wurden u. a. gerahit für 1 Pachen SDI,Kede 62 c.(Schätzung 41), 240 Pachen HTSK/CGaroel 71 c.(43 c0 500 Packen Dielbocłk/ Kedoe/K A, KB und N 129 C.(60 c0, 089 Packen LMSALIE 144 c.(68½ C0), 404 Packen./BescekiffI& IXXA und OVSA 117 c. 57½), 170 Packen NV/ Hiap Seugs1 79 c. G2.), 228 Packen GB/M(LC 150 c.(8½), 428 Pachken desgl.(II. 125 c.(74.), 540 Pachen desgl. 1DD 130 C.(89.); 383 Packen desgl.& und XA 120 C. 61.), 733 Packen Bataat Kedoeſg, KB und X 100 c.(50 C0, 190 Packen. GB/YMILLB 154 e. (O9), 412 Packen desgl. IID 127 c.(e.), 424 Dachen desgl. BB 120 c.(65½ c0, 0 Packen desgl. NLD 150 C.(J4% c0, 455 Packen diesgl. Ca und /OB 142 C.(60.), 500 Pachen A 131, c.(60 c0, 439 Packen GWXNIIIN ch den letzien Nachrichten von Sumatra daf man int allgemeinen mit einer güten Ernte rechnen. Man erwartet Lin leichtes Blatt von schöner Ausdehnung, helle Farben, daneben freilich auch nicht einwanckreie Farben. Nach letzten Nachrichten aus Havanna ist der durch den Aufstand angerichtete Schaden bes Weitem nicht so erheblich, als man amänglich amahm. Sowen man bis jetzt heurieilen kann, sollen Eimagetabake stärker wie im Vormonat vertreten sein. 2 Berliner Produktenmarkt. Berlin, 28. April. Frühmarkt.(Im Warenhandel er⸗ mittelte nichtamiliche Preéise., Großhandelspreise. Die Preise Sind Segen gestern uuverändert. Berlin, 28. April. Das Geschätt am Produktenmarkt War Wiederum recht still. In der Provinz finden, wie Verlautet, größere Umsätze in ludustriehafer stait, weil die bis zum 1. Mai als ver⸗ Kauſt angemelcete Menge Industriehafer von der Beschlagnahine ireibleibt. Am hiesigen Markt herrscht größe Nachfrage nach Industriehafer. Es mangelt jedoch an Angebot. Saathaſer wat gleichialls stark begehrt. Die Offerten halien sich in engen Greu⸗ zen. Bei hohen Forderungen war Saatgersie Kuapp. Die Tenden für Seradella war sehr est. Die Forderungen, die die Gremze der Richtpreise erreicht haben, werden aber nicht immer in volk Höhe bewilligt. In Rauhſutter war das Geschäft still, da die Zu⸗ kühren von Heu mähig waren und Stroh und Fläcksel fehlten. Newyorker Warenmarkt. NEWVORK. 27. April. Baumwolie 27. 26. 27. 25.[Weizen hard! 27. 2. Zuf, Atl. Häf.) 50000—— ir Mai. Wt..2 neue 307— 280— im Innern. 30000—— praull. 5N0 1 Nothern 4 Exp. n. Engl. 11000.— Te(Sav.. 48.(Duluth) 288.— 282.— Exp.. d. Et, 100 9000 Terp(RvorK Bebs.S Ahl. 75— 12.— NVork ioko 20.0 20.15 Schmalr Wst 3. As.lokO a. Lfg 170.— 166.— ür Mal 20.4] 19.67Taig Spesial 16.—n. 15 Ment Sprr.—— br Juni. 20.03 19.56 Zuok 85 FTst. 621.—GJ.WBeol.(neu) 125b129 17d.%0 Prüu 19.95/ 1968+)5 ſtoko 10. 10.— Kleesam l4 16— 18. ür august. 19.79 16.50/Kaffec Nai.90.65 do. la 1773 1780. pr Septemb. 20 09 13.79 Rio Juli.160.05 Slektr. Kupf. 5) br Okiober 16.84 18.0/ Ke Sept be d ohzinn 58.0% 556.50 br Hov... 16.85 1 pez.%.39 Petroieum. U Orieansik( 19.360 1 19 Gan..58,.48 Lored.Balens 310.— 310 ) die ersten drei Quartale 24—30—(24—30—). Chcagoer Warenmarbhn. GHiCACo0, 27. Apetl, N 1527. 26 123 2. 25. Welnen Mal 27. ½ 254.½ Sohmalg. 8. Spebk. 20 780040 br Ju1.. 224.— 216.— pr. Iul.. 21.85 21T0Sheine Mals Mal. 150./ 146.—Pork: ai. 3660 37.75/ leichte 1520 18.25 br. Jull... 445.½14% pr Jui. 336.77 37.65/ schwer 15.70 16.69 Hafer Ral 63 ½ 69.“nippen Sohweine⸗ 8 Sohmalt:: 133 br. Hal. 20.5 29.22 Zuf. l. West 69 000 82 000 ur-EMai„„ 2182.45 Pr. Juit.„20.60], 20451 dv. Chicag. J16 000 22 900 Londoner Meialimurkt. Londoa 28. Aprii. Kupfer: Kassa 130.— 3 Nonats 123.½ Elektrstic per Kasse 142/133, per 3 Monate—.— dest-Selekted p. Kassc—/, per 8 Ronate —.— Linn per Kassa 227./. her 3 Manate, 226.. iei loke Fer Kasen 30.½ por 3 Konate—. Zin: per Karsa 57.—, Spezial 50.— Letzee Mandeisnaehrichten. Frankkur WTB.) In der beutigen Eapt⸗ Versamunlung der Sücldeutschen Wasserwerke.0. Würden säntliche Auträge der Verwaltung, Garunter die Herab⸗ Setzung des Aktienkapitals um 400 000 M. durch Ein⸗ Tichuing von Aktien einstimmig geuehmigt. Mitgeteilt wurde, Gal) die Gesellschalt gut beschäftigt sei. * Aschalkenburg, 28. April.(Priv.-Tel.) Iu der Gene⸗ ralversamuuung der Aktiengesellschaft für Bunt⸗ papier und Leimfabrikation wurden die Auträge glalt Kenehnigt. t, 28. April. 2 — PRepasaturen Ue Eweiterungen Elektfischer lichtuKruftarſſager Schmell und scachgemüß 3 BOWNSSERISeE. AG Abt. NSKHationen vor StoHa cie EleK Gmb. N. G4587/0 Lelefon 66²,980,2052 Hauptniederlage der Gsramlampe. eeseeeosaoeοfοοοαοαοm²ͤ⁵3ſ Gοοοαοοοοοοοοοε 9088 2 9οε⏑ —— württ. Schwarzwald, 430 miü. d. M. 20000 Kurgäste. Warme Heilquellen — 61—327⁰ C0 mit nacürl. der menechl. Blutwärme angemessener, Temperatur und groger Radicaktivität. 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Direktion und Beamten der Brown, Boveri& Cie..-G. Olenes SeLe RrSarnia“ Cüische Lebens- 1 4 C0 ü1 Fersicherungz-Gsselschadt Zur Searbeiiung der Seyerischen Pfala suchen wir tüchtigen Reiscbeamten gegen Gehalt und Provision. Herren, cie im Lebonsversicherungsfach mit Erfolg ig gewesen sinch, bitten wie Angebote mit Lebens- laut, Ertoigsnachweisen, Suld und Gehahsansprüchen an die Oireltion in 580 ⁊zu richten. B2⁰ ——— 77775 Kriegswagnis woird Unter 7——— bel mäßigem e noch Keute Ubernommen⸗ ——————— „56989777. er2 2447531 2 8 83“ ie Voln 1. 1. bis 21.N70- 45 Auträge lber 5580 000 MX. Nach langem, mit grosser Geduld ertragenen Leiden starb am 20. ds. Mts. unser langjähriger Wicklermeister llerr Albert Benz Wir vertieren in dem Entechlafenen einen selten pflichtgetreuen und fleissigen Mitarbeiter, dessen frühen Tod wir schr beklagen und dem wir stets eim ehrendes Gedenken bewahren werden. Hannheim-Käfertal, den 27. April 1017. 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Realgymnaſiums, Nach der Sonntagsfeier Bibltothet⸗ 1 erſammlung. ½2 Uhr Gottesdienſt, 11 Uhr gottesdienſt. gottesdi 2 Uhr Chriſtenle hr Predigt, Sradtvi ſt, Stantvikar Ste Feſtpredigt Kriegserlebniſſe der Bali⸗ Miſſionar Zollmann. nſagen. 8 Uhr Andacht km Ge⸗ 7. Seite. Kr. 196. Morgens 10 Uhr Predi Stadtpfarrer Bufard. Adyentiſten⸗Gemeinde dienſt, Saal O 6. 2 Café Karl Theodor, Rückgebäude 1 Tr. Chriſtenlebre. S chpfarre Nord⸗Pfarrei. Nachm. 1 Uhr rgens 10 Uhr Pred Pfarrei, Pfarrer Noll. ½ 8 zöſe Gemeinde * Morgens ich. 10 Uhr 11 Uhr Kindergottes i. Morgens 10 Uhr Weißheimer. Stadtpfarrer Weißheimer. i. Firmung durch Herrn Biſchof Skavelle. Morgens Schöne. Mo ff. 11½ Uhr Kindergottesdie 1 11 Uhr Kindergottesdie Abends 81½ Uhr. Jugendabend in Krankenhaus. der Aula des (Schloßkirche.) Bormittags 10 Utr Deuiſches Hochamt Schveypffer. Vorm. ½i0 Uhr Predigt, ½11 Uhr Kindergottesdienſt der 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadi⸗ 11 Uhr Chriſtenlehre, ealgymnaſiums, Tullaſtraße a. Uhr Kinder Nachm. 210 Uhr Predigt rchengemeinde⸗B 2 Sieſt für Baſel. 2 Uhr Rothenhöſer. Pfarrer Noll in Allaathollſche Semende. Stadtvikar Vielhauer. Frkirelig Sountag. Vormittags 10 Uhr Sonntagsteier. Prediger Dr. Karl Weiß über:„Frühlingsglaube⸗ ſion Vortra Sta S Donnerstag abend 8 Uhr Gottesdien Sonntag, den 29. April 1917. Trinitatiskirche. Rarniſon⸗Vikar Achtu Genz. Kire ütherkirche. Morgens 10 Uhr Predi ehmanu. Dr. Lehmann. Lonnerstag. Abends Neckarſpitze. Morgen meindehaus. Chriſtuskirche. pfarrer Schenkel. pfarxer Dr. Ho pfarrer Klein. 2 Donner der Aula des Melanchton⸗Pfarre Konkordienkirche. Stadtpfarrer pfarrer Maler. 11 Uhr Kinder Diatoniſſenhau Johanniskirche. Predigt, Pfarrer Stadtpfarrer Heinrich Lanz Jungbu Nachmittags 2 Uhr Chr Predigt. Dekan p. Neckarau. Walohof. Sitzung der Ki Chriſtenlehre. Jeden 2 Sonntag nachmittag 5 Uhr, öffentlicher Vortrag; Das römiſche Reich von Tiberius bis zu deſſen Verfall pfaxrer Maler. Abös. 6 u Stadtpfarrer Rothenhöfer. Chriſtenlehre der Norde Bezirksmif Cordier. Spendung der hl. Vikar Achtnich. pfarrer Schentel. ſtunde U 5, 14. SD. Mocg. Tullaſtraße 4. Sonnenkraft“ S Nachmittags Miſſionaxe, Dr. vikar Gänger. hner ird ein höherer önnen. Viig össeren inwO An der Ver-⸗ Prlxat- Ws Wöchnerinnenheim J 7, 27. Teleyh. 2525. welches nach iner gr 7 * 2 gkeit und Farbe Mischkessel mit Apfel- gt. g ein besonderes Stuttgart Schnttz- unc i 9 den nächsten Jahren emischt wird, was ein it wird 8 mischen e In Exzie S7a Für meinen Riährigen. ntiertem Verfahren längere Zungen gute Pflege ge⸗ u Wird mit Wasser bei Ein- pfelweines v) It erreicht. Die Schaumhalti ist ähnlich wie bei Pilsener und Münchener Bieren. tgrob 1anglun frünuet 1880 pate rau“ ſie Obs en Laubsä letztere gegenwärt ge Hopfer ren nach Hopfen-B ltriert und dann sofort in einem ie „ um einen grossen Teil der E hlands und insbesondere die Besitzer von Bierbrauereien auf die ſücht. Angeb. u. Nr. 9249 an die Geſchäftsſtelle⸗ e nach den Kosten des Trausportes und dem betreftf. rpreise verkauft, d. h. ausgeschenkt werden k Die Rohprodukte werden nur aus Landesprodukten Ausschanklokal wird das Getränke annähernd um die Hälite der Wodurch ein„ Hopfen hat d Extrakten kalt mit Kohlensãure isser Temperatu igen Bie welche die Deutscke Landwirtschaft exzeu ärt gegenwär 3. Wel hes Interesse hat die Deutsche Landwirtschaft an der 2. Wie hoch ist der Verkaufspreis aus dem Fass und in Flaschen? Herstellung des Getränkes? 1. Wie und aus was wird Hopien-Früchiebräu„weltwokl“ alkoholfrei und alkoholreich gemacht? Antwort: Eine kleine Men Antwort: Antwort E190 Das patentierte Herstellungsverfahren vergibt im Lzenzwege 1 08 gewonnen, Industrie iast alkoholireier Getränke aufmerksam zu machen, damit jetzt und t jetzt mehr denn je nötig Gerzte und Malz vermehrt zur Volksernährung und Viehfütterung her-⸗ angezogen werden können. Dabei ist das Getränke gesund und wohlbekkömmlich. oder kleineren Menge gutvergorenen 4 alkoholfreies Getränke ergibt. Durch Bei oder niederer Alkoholgeha arbeitung von Zeit gekocht, Interesse. haltung gev Abkühlung ii oder Frũcuite· is Bobert Halmager Deutsc eec eeeeeeeeeeeee — 2 Mannheimer General Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Sw52 Saal 16 — 7 3 Lioa d Vermittler am allen Pläützen geaucht. im. lbPeginnen folgende Vorleſungen und Uebungen Salla Gebände A 3, 6 K 1, 2 Der Rektor: Profeſſor Dr. Nickliſch. A 4, 1 cherungs-Gesell- sstem Rückversicherungs-Gesellschaften der 3 Beſprechung der 181 gen egselnschluse 2 mehr vom Tausend, doch wird der vollen versicherten Summe garan- nd Abgelehnte fünden ckve ge, oder dritte Personen 1 ü ſche Uebun i 9087 mit beſ. Uebungen Bernf⸗ Allgemeine Methodik hener R (Export) Monatszahlungen sind zulässig. :Gabelsberger f. Auf. Thema üne sagungen Aufschſuss geben. Die Ab⸗ ud mit vollem Kri züge der Drogenkunde reh Angehöri enoſſenſchaftliches Seminar hlen.— i Kaufmanns Franzöſiſche Handelskorreſponden Kriegsfragen „den 26, April 1917. Einführung i. d. Sozialverſicherung Volkswirtſchaftl. Die Verſicherung im Dienſte des mit garantierten Dividenden auf meinem Büro erhältlich. Sprachliche u. ſtiliſt Warenrechnen Abſchlußtechnik Syzialpolitik iele Hank Grund 8e können anch du G er 28 uszahlun S⸗Hochſchule Mannhe 18 10 2 E n Stenographie itheimer ellschaft der M der gið Ls- L. Lebensversicherüngen vS ſch Kohlheyy Alt Friedrichsring, U 3, 17— Telephon 3640. egs-Unfall-Policen bis M. 100000.— sind zederzeit Auch Kriegsbeschädigte kreie, vollwertige Aufnahme bis M. 40, 000.— auf 20jäh- Vers den 30. Apr icherungsdauer. Dozent rger Koburger kum, Berlin, Zinmersirasse 96, tärflieg rtige A Worüber v us uſer ohlhe man ſchl kayr Kobn ges t, eine währt. Heilverfahren ohne ili Pö Spolicen ohne ärztl. Untersuchung bis M. 40,000.— sind Zu qeder Stunde zu haben bei der Filial-Direktion Kari Theocior Balz, Mannheim leden Zuschilag u Altmann Mi Glauſer It) se * en. l Gla K Nickti 80 hter 1 le Harsksanke. Verlangen Sie Proſpekt ung. D 2 t, W. Vertreter un Jausel 7i ur 11 Sr. 10 86 Krieg 9 er * Handel — oentag, Rannheim düme r S0fo. Auch Kri Saukätsrat Dr. Weise's Aabulat0 — S D& — (Toc Sch un Ub ſtö Sumstag, den 28. April 1917. Suuube ee eien einene en e i 8 ag 88 unve SBuiis 20Db Se ie e eee eing dan m10 Liksazn auuvcniguvgio⸗asbuy asnebbalehuich dungizt asbun Sanog aun ⸗sebuptzeg9 a0 aαn” hnn”b phnc“ 11 Zieee eeieieee mng en uieeee e bekes er ag ig uvic iaea aich niei g et is anz z1p9 28 139 120 zseungtgea pe eganvc 96 3 13 Bagach uiis 9% annarda uelagenvs Mfaunve 9 8 61 zzoch ga. da Jiei sguubus c e iils Looic pe 9i 0 uene eeemen emen 5391g 6 uue 68 e igunc zuig ig. uſnvsd ug uuee e iie iine e es eunat da nunc 8 Ti 0 218 9“ lion udag Is uepvieb unsgunvic 26 2 iabeſ ogi 08 enieenen een ieeie 01 6 bacoch 457 oS 8 usnoes geuug 9½ t gozog ginm uſete 8 Plbuvzech ui gun ſdoinazea zoath sg. uubſch 0 F1 ce Piuiec unclaung 28 1351484 Pvinn aug Mmaga zhsid unvzc 26 81 18 Aupgaſ znon 9 6 uegungz uduſel uv iida z00 a émiegundz 08 Ain 1129 0 26 J eeieen een ehineee 08 d unng mugch 36 Peunaiada T u186 zuuvic 16'6 0 ech Ruisc aoilaic ee Cus 6).6 6 gunaea migssals 8 i 06 abonen quvzgsaſic 3:(uteb Aozg) 51 01 05 Junaisea mzsgnuvzc 6 6 8 piauisch%nec 17 euncsda ſhie uzaheuvsemegunvuc 96 0 032 ügn cenee ee egiubictz Dbialui 126 uurzes 98 78 Diadch oic 6 Cmeb pon) 11 E 2 iee ieeuindi e e cſac uuom JavG 81 Zgzuva abialur iehunvzch 26 Ef es „goiß Tcbioch 2t feeunaida ſoe meguuvzc 64 8 9 fchzic Unbnz Jdong 91 zeannatzsa 165151 auuvuß 78 8 98 odgeg uuvmteß 91(emeb APß) 51 8 1 Upchinebuvioch ur vielp⸗mieh zune e 6 uiehnes iongg ei mda nvapeze⸗misgunvic 18 9 8 Gäan469 apogg ur ien ee eeeienn ſnnns 19918 81 tada chte uiegunvzt 16 6 8 6120128 asfwic I 8 1% z0 holun wane mzguuvick 66 8 1429%%6 unvß 01 9i 8 N uspvieb 48 Bmob zgimasa 6910 uzegundc 68 3 Bimeng uh 6 eiee geic 26 81 n26 i 6 en eien ohgg egunvzc 26 6 06 1099 J1%0 2 C26 0 Tſohnsbuvz u eeeen ienn eieheiie d acntg guiec 9 Ci6) fiopluebueſech u1 Jgimzsa zb6eig i eeeeneeeheeiee n er in iegiise BPzunc-d cituvſz eneeen hn eh e S eie eeeiee n ieiie eie ieeen ieiee ieeiieeen en ubc Zibntz Jiochuebuvlach uij imada zogeig mieguuodc⸗ 8 2 81%bch Jeuei eeunenda 301 nvavz ieenueiee 76 8 2 eiin ang ꝛbpoc zmeguuvzcß Ssaeaszmz Sdad usbaggsbun mimada as% nñunmỹꝛmzza usſeh a uemvzc d ausivg Oh /sK a mmnrmmnen one uα gnο bnksn ie eeen eee, er in e i eeeee „ Ibyſaezun 931109 SSeguvc usg nv öneagz uf zezbienzanenn usbect ue ee ieie een einſeg egem un e heeeet ine ee e ie U d eupuhac gun 3118'mnsjcaſog uit ee eneen ieen en iein we ee i Sübaimmoc gpcng niuch uuvuihnv mog Saie e enen mien eiin in nee unic Gägoach hunugacgeg z 1 8 iim dungusgzegz u(00 JaStchStete) Pauvc wa usuolzecz Tbilenzaneun Bunzjvaunsg 9 916 2 meidsS maa Bunneacnzasſpaigzgung 280 gunach uzz ue en ie dae ieeeeeeeen ieeeen Buntpumfunvzog 282 80 18 98 eeee eeen chvg Gnbos90 i¹ — „ ie SS l gubgz ennd eeen iee e e in inenenee bunugaenezz gleg nos — Monneeee emenee eg 2161 Padiz e ud ieeunz 06K an Sgupch d1% ade% zeaeus use juv üaieagog uzunjg 5008 usudeunzan zcc uv mnusbich gvo 1495 Jooem vüie eee eeen ieeeheieeeh is i gus oh 0 WUogue n oeuhneee ee Penzggiec I. eie eneeeeeen ei zaiach ztu gubanzagn r Uumeſog, avahſ e ee ee ieeee n e en en ine ⸗lech I piaig i Uunnzmu ieeieen. uinigc ec in ineeeneei eie Abmfea 1 enn ⸗ſng Zpiaig 7 Känguvamaivuomoc in ee im Tnegee eeeniee en inegeec 6ig um Jaindggieg 1 uechhavubudcic 1 adpiaig 1 Dinjausmoc ogſeat 1 endaß ssusdſſ9 ieeeenn e ieiieen i ein uim Seeee eeeehe e eem eiheieeheeig ue e ne en einegen e des zim ionog 201c0 I Licgeuniß muvies oi uschhomiuns 1 Gi inegnieeenie Kegiggaung zaioch 1. 8211 eun Pinsgonze zi acheuvncg gnmudgvuß Dthtdat T Kigdvabaſogch um zebunguß i u16 ⸗nemo 1 nh um agnnsmoc d109 51ig 1 — 299 nat ndgobobgo Lungévategluß aue 409 Gusumuig nosanagqund mdg iuv gun usgunſen 2161 Lai idecelue dig e i 08 i0 ug ienen eienn ieeeeeeeh ege 00 Sieeee iieeh ieeneeeen ieeeen aer i e in eeieiee; 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KSCP——————— r SSS S DBSNGCNachuss-——————* Samte ir Uehcktht Pertehteescr Bebtaen er. ecr8er Herbſigemüſe in luſtdicht verſchloſſenen Bebikten enWiest— E. O. m. v. S.— Warengattung: Erzeugerböchſtpreis KleinhandelshochſtyreisVermögen Rechnungsabſchluß auf 351. Dez. 101e Shee für die 1½1 Doſe für die ½ Doſ 3 Karotten: extra keine Mk..— Mk..2 — ——4„ Se Sbarkaſge.. er Geichaftsantetle. 1„—.89 Berſchiedene Schuldner 1200 15 Spareinlagen 3„ ee 11086 0 Saritolichulden — 2 9 ——— * ——— 1 1 16 1 1 „ 99 10 faud 10 6 ichl· der, e m Ge. ru un wi — 00 Leunehste bele 1t ahtl auf bach 1 8 , a¹ —4 196 995 a 1 An ten e erl 12. 420 Fü Kurt Striem, der r910 —* e 18. 34. fran Karton mit M 10 n 1 Pilge fzubie 1 41 * au us 4 ſegen, bei ande klär lgen Urkunde e* 90, 110ʃ7, Soer ſeine Rechte ben an anzumelden. Ma den laub des 41, 19, u I 12⁴44 5 100 bege vorzu „50 lie unter Nachna eſtellt vo ſteller au Aprtl Betreſſend R ues Oſſen S. enbach, bean 8 910 10. n hübar am botstermin be Mittwoch, Der Inha kunde wird die Kraftloser Ofſenbach Reparat lier Arten zu mässigen bre A. Steinhel 5 Pl. Wur mit doppelter, ter reizender Zichopauerſira riert an Kar 1917, mer daſelbſt. von Joſevh für kraftlos Urkun eg Es wird dieſe ſpäteſt min 1000 M. Er hat mann in weiter Auf Zwecke Härun V i 8 Mai — „ Verſchiedene Glänb — Serkeren 0758 Velksensſend Roſentohl 4492 fütr Kriegs⸗ — 2 Diépoſnionsfond ISon⸗ Sellerte“ aange auve——— —— Reſerveſond(Geſetztiche Steinpilze Rücklage) Steckrüben S Pfifferlinge Arnerenneseeserseesunsueasesen⸗ ISaſſe Samstag, den 28. 8 S 8 8 88 888 8 en Stückzahl zu haben 457804 84 E Dieje Preiſe Und Höchſtoreiſe. Mitgliederſtand am 1. Jannar 1016— 47 Fabrikanten und Händler, die in der Lage ſind, bei einem angemeſſenen Kennee— Hohre 1916 50 8 — zu geringeren als den hier angegebenen Preiſen ihre Waren zu ver⸗ bgänge im Jahre 1916 ⸗ 27 kauſen, ſind bierzu veryflichtet. Somit Mehrung 2⁰ Wegen der größeren und kleineren Packungen geltende ſolgende Stand am 31. Dezember 1018 508 Beſtimmungen. Die An der Geſchäftsanieile hat ſich von 908 auf 858, das Geichäſts ——— gurbaden der Miiglürder von 145606.31 015 Bei den Waren, für die der Erzeugerhöchſtpreis nicht mehr als 75 Pfg.ſſumme von 1089— M.— 171000.—* und die Haft⸗ beträgt, koſtet Mannheim 2⁴ r e Bs 85 e e weniger 1 die 2/1 Doſe das Doppelte der 171 Doſe weniger 3 Big. 8 Pr. Finter. Meißner. Gehring. die 2½/1 Doſe das Zweieinhalbfache der 111 Doſe weniger 5 Pfg. A 8 Der Maser a.. 8 Waren, bei denen der Erzengerhöchſtpreis mehr als 75 Pig betrügt,** zug——— 95 Oſte 9413 arlsruhe t das R Den deutſchen Beriuſtliſten Nr. 799/03 ent⸗ dle i Doſe die Hälſte der 11 Doſe zuzüglich 7 Pf——— gebot der Schuidverſchrei⸗ die 10 Doſe das Eineinhalbſache Nr 1 Doſe—— 2 Pfa. 8————————— oder hungen der Firma 5 el⸗ die 2ſ1 Deſe das Doppelie der 1i1 Doſe weniger 5 Pig. Maunben es iſche Shnextgfewichaf die 2½11 Dofe das Zweieinhalbfache der 1½1 Doſe weniger 8 Pfg.*3 für elektriſche Induſteie b. Kleinhandels⸗Höchſtpreiſe.——— 40 Mann 3 1 lat die grügeren und kleineren Pacungen dürſen ſolgende ſekenſctenzenheim, i verit, b. 2. Tr. 3. Grimm II. Jo“ nugr 1913 Nr. 103 P13 Ga⸗ Zuſchläge gemacht werden: hann, 29. 3. 97. ckarhanſen, ſchwer verwundet. ſchließlich 117 über zu⸗ Tei Doſen, deren Erzeugerpreis bis einſchließl. 50 Pfg. beträgt 12 Pig. 4 Himpel Albert, 9 5. 39, Maunheim, gefallen. 3. fammen 1000 Me., ver⸗ 60„„ 15„ Schröder Rikolaus, 16. 3. 86, Mannheim, leicht ver⸗ zinslich zu ſ ½ und undet. 6. Mack Guſtau, 26. 5, 95, Mannheim, bisher zahlbar au die Süddentt 55— 4— 3—— 53 70 8 unheim.* m n Ge⸗ O. 17 unhei oder 0„—— enſchaft. 0 Schlegel Kar 24. 12. 84, Waldhof, deren Order, deautragt. S. E e 9„. 2* 3* — 23 eilung in Gefangenſchaft. 10. Schild Lurdwig 18. ſtens in dem auf Mitk⸗ . 5„ 8. 97, Neckgran, bisher vermißt 1B.⸗L. 316) lu Ge⸗ woch, den 27, Februne .—„ 59„ ffangenſchaft. 11. Bauer Ludwig, 15. J. 97, Maun⸗ 1916, vormittags 11 Uhr. Bei den Doſen über Mk..— darf ein feſter Zuſchlag von nicht mehr beim bisher vermißt, in Geſangenſchaft 81. 5. 15. vor dem—— als 55 Pfg. genommen werden. 12. Schnurr Eruſt, 30. 4. 90, Mannheim, ſchwer ver⸗ Gerichte— 11. Siog, Die Gewerbetreibenden, die Gemüſeronſerven und Fahbohnen im Klein⸗wundet. 19 Träger Heinrich Utſſz, 6. 10.87, Mann⸗ Zimmer Nr. 119— aube⸗ handel vertreiben, ſind verpflichtet, in ihren Geſchäftsränmen die Preiſe derſheim verwundet 21. 8. 16(Kachtr. gem.) 14. Veiter Taumten Aufgebotsker⸗ Gemüſekonſerven zum Aushang zu bringen. Borbrucke können von uns de⸗ Hans, da ni⸗Utſfz., 24. 2. 93, Mannheim, gefallen mine ſeine Rechte anzu⸗ zogen werden. 8330027. gem) 15. 905 Ludwig, 91. 8.—— und— 88 en 7.„ zeim, leicht verw. b. d. Tr. 16. Kugel vorzulegen, widrigenfalls ————— Kibert, Uißz, 4 7. 9, Ladenöurg, leicht verw. b. 5. die Nrafllozerkläräng der Gemüſe iſerven⸗Kriegsgeſellſchaft mit beſchränkter Haftung: Er.. Laug Ehrinian, 30, 10. 92, Maunheim, bish. Urtunden erfolgen woirs. 20 Br merer f., e. 18. 4, 18, ſpüt. in Geiongenſchaft(ehe..B R* Borſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur hſfentlichens Nr. a(Nachtr. gem.). 19. Störring Adolf, 20 Kenntnis. B 65, Manuheim, l. verw. b. d. Tr. 20. Gumpel Aufgedot von Mannheim, den 21. Ayprtl 1917.—1— 5. 15(Nachtr.*—— gem.).—„ 14.„ 10 8 5 Großh. Bezirksamt— Abt. m. erg Lerwundet 20. G. 14. 28. Hechter— 2 dent fetgesde* Den Wirtichaftsveiried[Perarbeitang und Palt⸗ſrere Deſchüftsführer De⸗ Nannheim, verletzt 21. 10. 14.(Nachtr. gem.). 23. ſcheine des Städtiſchen der Karctine Lermer, barmachung eigener oderſſteut, ſo ſind zwei Ge⸗Noll Joſef(Anton) 13. g. 92, Mannheim, bisber Leihamts Mannbeim, Rer, U 2, Ia, betr. ffremder Landeserzeugniſfeſſchäfisiührer oder einſals geſangen gemeldet, mar in Gefangenſchaft Dor⸗welche angeblich abhande⸗ Wir bringen zur öffent⸗ſaller Art insbefondere die Geſchäftsführer und einſcheſter, Jerſey(Morſchach, Arenſtein). gekommen ſind, nach 8 285 lichen Kenninis, daß dieſHerſteln von Sauer⸗ Prokuriſt oder zwei Pr Mannheim, den 21. April 1917. B330 Jder Leihamtsſavungen un⸗ Wirtſchaft„Zum Luft⸗ſkraut, Rübenſauerkrant kuriſten zur Vertretn Großh. Bezirksamt Abt. I. giltig zu erklären: ———————— Wa n Ael a erme milſe, onſereſnung deren Firma vom 2 18 wegen mehricher Beri aund ieneluben, irrenu, Peotufiken unkeg Berhültuug von Waldbränden beir. c 62165 Iungen gegen die Bundes⸗ſwie die rung und derſſich zeichnen zu zweien.] Zur Verhütung von Waldbränden wird vom 9. Nopbx. 1916. Sisnererünens vam dAbfag der Fabrikare. Der Sunange Herr Gfevſteinſ 5 0 nden wird gemüßö] Die Juhaber dieſec Oktoder 1018 betr. Stefähſas erfolgt im Einver⸗ Heſchäftsfährer iſt, ißſs 968 Siſſer 8 R. St. R. u. 20 Siſſer 10 P. Str. G. Pfandſcheine werden „ Einſchränkung des§l nehmen mik den*— dieſer für ſich allein zurſB. das Ranchen in fümtlichen Waldungen des Amts⸗ biermit aufgeſordert, ihre und Feitverbrauch, en fgattichen anb komSertreinng der Geſel bezir te Mannhelm 6is 1. Ortober dä. J8. verbaten.] Aniprüche auter Boriäge mäß gs der genauntenſmünalen Behörden undſſchaft und Zeichnung dere Zuwider der Pfandſcheine inger⸗ Verordnung beſchloſſenſcinrichtungen an dieſFirma herechtigt. Be⸗ bandelnde werden vorbehaltlich etwaigerbalb 4 Wochen vom Tage wurde.„Bez9oſöffentlichen Sebensminel⸗ kanntmachungen der Ge⸗Verfolgung wegen Branöſtiftung an Geld bis 60 Mr. des Erſcheinens dieſer Be⸗ Mannbeim 24 April1917.perteilungsſtellen. Dasſſeuſſchaft erfolgen in derſoder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Die Bür⸗ kanntmachungangerechnet OGroßh. Bezirksamt Stammkapital beträgt: Kartsruher Zeitung. germeiſterämter bezw. Stabhalterämt an⸗Leim Städt. Seihamt Lit. 600 Mark. Geſchäfts⸗WMannheim, 28. Aprif 1017 Wb. Stabhalterämter werden an⸗[O8 1 geiten zu machen, ührer ſind: Georg Gloy⸗ Ge. Amtsgericht 3. 1. gewieſen, dies in ihren Gemeinden auf ortsübliche wibrigenfalls die Kraſt⸗ Zum Handelsregiſter.ſtein, Maunheim, Wil⸗] Herreniofe Punde betrWeiſe bekaunt zu machen, das Waldhutperſonal zu loserklärungobengenann⸗ Band., O, 3. 10ſbeim Schmitt. Mannheim] Jugelauſen und beiſgenaner Aufſicht anguhalten und Anzel ter Pfandſcheine erſolgen wurde heute eingetrage ui Ernſt Bodenbeimer, ſdem Wirt Johann Decker, Ort ört nöeige gegen wird. Joss Firma: Kriegsgeſell⸗Maunheim. Geſellſchaſtſwohnhaft in MaunheimOr Zaugehörige durch Strafverfügung zu erledigen, Mannheim, 25. April 1917. ſchait zur Berar deitungſmit beſchränkter Haſtung.I. 6, 7 untergehrocht einſſolche gegen Nichtortsangehörige aber zur Veriol⸗][ Städtiſches Leihamt, von—————— Oeſenſchaftsvertragſherrenloſer Hund: Dackelgung bier abzugeben. BVerantwortlicher Redak⸗ Or. K. Baas E Buchdruckerel 9 Mutter 8 Akte In der Hauptrolle: Max Landa. Mer kennt knoppchen nieht? Knoppchen mit seinem unverwüstlichen Humor en teder beltebt 9 1 Tragödie in 3 Akten. Der Huud nit dem Monoke auserwähltes Der vergess'iche Proiessor 9 Ein roſstadt- Anteng 8, 65, 7, 9 Uhr. 4 480 8 Neu ausgestellt Werke Hans von Volkmann Prof. W. Nagel, Paul Kapell, Bollschweiler Lürd Friedrichsplatz 14. vornehmster Lichtsniel-Palast VII8 Mook, Hagemann etc. etc. 980898,jòQu u Eiatritt frei. 0 ⏑ 0 0 PEEEEDLDLDLDDD (Mittags⸗Ausgabe) 4 ch un en 8n en m u W en 40 h0 MümanersassusesannsauISesnes Kunsthandlung Dimpfel Hauszinsbücker Saneesseszesessesereos 88 8* Wiedererüfnung Weinstube Q4, 13/14 W128a S SSNNN2 8 SSS8N 888 8E8 S S N 8 N 8 SS S e S LS888 8 S88N NN8 88 9 8883 kin Waggon flest- Tapeten hilligst —— .—. Anmeldungen zum Jahresabonnement werden .— U- Eütscheldung B. f. R⸗Platz. E 7 zonnement. 0 * i dle Melsterschaft Sountag 8 Uhr e ee -EfSUT0rI 2 PWS0 10 +. * 0 Mk..— Wrrrrrrrr geſtellt für eine Einzelkarte Mk..— b) für Familien Qm 0 1 It Mannheimer General⸗Anzeiger. „Hot- und Wationa-Theater Friecirichs-Park Abonnenten frei. eeeeeee ladung zum A Die Preiſe ſind feſt Konzert der Kapelle Petermann Leitung: Kapellmeiſter S. Becker Eintrittspreis 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Militär 20 Pfg. tön E, Hess. Teleſon 554 1257 l eher⸗ und neben Mabereck. 923 lub. Anna Straßs Wu,. die erſte Karte. die zweite Karte jede weitere Karte ſerer Käſſe(Eingang zum Park) entgegen⸗ „Export⸗Bier u. pr. L riebenwurſt. — ——.— f a) 224·3 U. Wihler wan 103 R. Lapeten Lapete Läpete N eeee Sonntag, den 29. April, nachmittags—6 Uhr Wun Siebenmünlental Feidelberg, or. Kaffee genommen. Kuchen, Weine, au un G 7 n ch gemachten Vorver⸗ ren uſt und portofrei Vo Is karte Spõ 100, Oberb Bh. Hoſ⸗ en hältlich W. Maier 0 ffmainu⸗rewer(vom Gro heater Manubei Maier( Ende 11 Uhr e) ronfk6) 54., Flügel) un.) ätze ſind zu haben 1 0 2. Aktes des feldgrauen Spezial⸗zängenelkenzüchterei, Lraunſtein r im Roſengarten und haſtenen Plätze ſind nur annte vom Hias. varten, beim Pförtner und an der Erſ.⸗Batl. Grenadier⸗Reg Nr. 110 Leitung: Herr Kapell⸗ umoriſt.) 1 und—6 Uhr er ſchriftsmäbige Einlaß gen Pi u durch Plakate kenntkt kaufsſtellen, beim ängenelken. „Hängenetten und and 0 5 H 0 alkon⸗ und Garten Milj ärkarten haben keine Fuung 7 Uhr. 9. Vorbehaltene Plätze imParkett Anf. 8 Uhr anſen um Pförtue Eintrittskaxte iſt von ſeder Perſon Jahren die vor W 10 Pfg. zu löſen. 0ʃ 1. es Der Hias. enor.) ne.) (Dialekt⸗Vorträ choff * 9 S wie weitere 1 * Hohe Preiſe. Roues Theater im Rosengar Siegfried Kaſſeneröff. 4½ Uhr. Anf. 5 Uhr. Ende geg. 10 uhr. Mitwirkende: ger( cher(Violi Spie Spielanſagen und Geſamtleitung Herr che lowsk Haſſe erö 560Pf und von 11 Pfcg. Ktzendkarten Nibelungensaal. Sonntag, den 20. April 1917, abends 8 Uhr Feldgrauer Abend ausgeführt von Soliſten des chulze. „Balkons Fenſterbretter ſind unſtr. mein Sonntag, den 29. Aprit 1917 Sountag, den 29. April 1917 Alt-Heidewerg Kaſſeneröff. 7½ Uhr (Darſteller des Oberleutuant irgs- über Gebir Lud. 41. Vorſteuung im Abonnement 2 Der schönste Schmuck ſo f. Veranden erner Kapelle des Nr. 198. 8. Seite. brohh Karten für die übri de an der Abendkaſſe. Außer der Kaiſer Withelm l. über 14 meiſter Die Veranſtalturg ſindet(ei Wirtſchaftsbetrieh ſtatt. und Nationalt Herr Wilhelm imm Roſen Tagestaſſe Gültigteit. die Harten für die vorbe Me.80 neit beſchränkter Haftung i am 81. März 1917 feſt⸗(Dachshund), männlich, 3 1.— Mannheim,(Meerfeld⸗geſtent. Die Geſellſchafiſſchwarz und braun. Bent Der Vollzug dieſer Verfügung kſt anher anzuzeigen Senck G ſtraße 1. Begenſtand desſt ſtellt einen oder mehrere Mannheim, 20. April1917.] Mannheim. 14. April 1917. Hags'sde Druckerei, Unternehmens iſt: Dielcheſchäftsführer Sindmeh⸗! Großh. Bezirssamt Großh. Bezirsamt Abt. L Ia. Gm. b. H. rau Viktoria Ho er Albert Walter Geb Proſpekte B Rosengarten:: Mannheim Herr Emil Lo De Herr Hans Biſ Herr Ludwi Kinſritisprei 4 * 1* Herr Eugen Eiſin + D