S —————————— — — — — ——————— — — — Dienstag, 1. Mai. — c gur den aligemeinen und Handelstell Cheirebaktemm WAbee dendaum; für den Angegenteil; Auten 5 2 enen der Dr. I. Saas ſchen Buchdruckerei, G. m. b.., ſümt recher:“ eim— Braht-⸗Kbreſſe General⸗Anzeiger 1 —— 7940, 4 7931, 7942, 7946, 7944, 7945. oſtſcheck · Monio Ur 2917 Cudwigshafen a Rh.—— Vöchentliche Beilagen: Amtliches Verkeün 9 1 enlamezeile nzeigenperis: Die lipalt Nolonelzeile 40 pfa., R M. 120 Ennahſmeſchluß: Mittagblatt vorm. 8½ Uhr, Abendblatt—75 5 Uhr. Für Kinzeigen än beſtimmten Uagen, Stellen u Kusgabe wird neine Ber⸗ 1 antwortung übernommen Hezugepesis in Rannheim u. Umg. monatl. M..40 einſchl Bringerl. Durch die Poſt bezogen viertelj M. 402 einſchl. Ponzusellungsgebähr. Bei der Poſt abgeh. M..90. el⸗Nr. 5 Pig. digungsblatt für den Amtsbezirke Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung, Die neue Artillerieſchlacht an der Hisne⸗ und Champagne⸗Front. Deutſcher Abenoͤbericht. ts Veuur, 30. April, abends.(WB. Amtlich.) Bei Ar⸗ euerkampf in wechſelnder Stärke. urtt der Aisne · und Champagnefront dauert die llerteſchlacht au. Oſten nichts Weſentliches. Der Siaub der Kämpfe. Berkin, 30. April.(W B. Nichtamtlich.) Infolge der en Verluſte, die die Engländer in der Schlacht am 28. n hn erlitten, machte ſich in ihrer geſtrigen Kampftätigkeit geiterume von Arras eine ſtarke Ermattung Mefend, Das planmäßig äußer theftige Artille⸗ uf— hielt jedoch den Kangen ag über an, beſonders Achom Nordflügel der Schlachtfront. In der Gegend von krdemnviller und Oppy war der Artilleriekampf außer⸗ Reuer ſtark, auch füdlich der Scarpe, wo das feindliche im La vormittags nachgelaſſen hatte, belebte es ſich wiederum war dule des Tages. Der Brennpunkt der Infanteriekämpfe as Dörfchen Oppy in der Mitte zwiſchen den in den — heiß umſtrittenen Dörfer Arleux und Gravelle ge⸗ dppy Viermal ſandten die Engländer Sturmhaufen gegen viermal wurden ſie von den Verteidigern teils in luſtem Nahtampf unter ſchwerſten engliſchen Ver⸗ lündn zurückgeworfen. Ein Teilangriff der Eng⸗ im*3 nördlich des Bahnhofes Roeux wurde ebenfalls tigen Gegenſtoß abgewieſen, wobei eine ſant Gefangener in unſerer Hand blieben. Zu weiteren ſſen eungriffen konnte ſich der Feind am 20, April nicht Vatrol nur weſtlich von Bullescourt verſuchte eine engliſche Jur e vorzudringen, ſie wurde verjagt. Koullen, Laufe der Nacht wurden vorfühlende feindliche Pa⸗ und 0 an mehreren Stellen der Arrasfront zurückgewieſen Dabrere Gefangene eingebracht. lauf— ſtarke Artilleriefeuer ſich im Ver⸗ und füdnacht und gegen Morgen in der Gegend von Loos ich der Scarpe zu beſonderer Heſtigkeit. * Rerr ind Werlin, 30. April.(WT B. Nichtamtlich.) Im Bpern⸗ keanden tſchaetb 5 gen lebhafte Artillerietätigkeit, die ſich mines nördlich von Ppern und ſüdlich des Kanals Co⸗ ur die9pern verſtärkte. Norpweſtlich von Zpern nahmen ösſeheſilte feindliche Gräben erfolgrei er. u der Raume von St. Quentin herrſchte am Tage wie rpe acht größere Artillerietätigkeit, beſonders ſüdlich der wurden Feindliche Teilvorſtöße gegen unſere Sicherungslinien n unſe überall abgewieſen, wobei eine Anzahl Gefaͤngener n ur Hand blieben. auf deder Aisne ſchwoll im Laufe des Tages das Feuer lerte 8 Front bedeutend an und ſtei⸗ eitz ſich in den Abendſtunden zu größter Heftig⸗ — das Minenfeuer iſt an dieſer Front beſonders ſtark 5 men nſere Artillerie hat den Kampf erfolgreich aufge⸗ lütuppen und erzielte vor allem gegen feindliche Batterien, e anſammiungen in feindlichen Gräben und Minen⸗ u Wirkung. So fügten wir in der Gegend von Gav⸗ hwere Berl den Truppenanſammlungen uſte zu. rtiklder Gegend von Berry au Bac tobte ſtarker en geſter riekampf. Nach heftigem Trommelefuer erfolg⸗ Ubien Vormitag zwei erbitterte 8 wuͤrden e Höhen öſtlich von Berry au Bac; beide Angriffe Werer Haudic abgeſchlagen. Einige Gefangene blieben and. deim im Raume von Brimont und nördlich von An ſpot wurden ſtarke Teilangriffe abgewieſen. Güe en Abend wiederholte der Gegner abermals ſeine An⸗ lo, been die Höhen von Berry au Bac und dem Brimont⸗ en Rachmebenfalls reſtlos abgewieſen wurden. ham mittags und abends wuchs auch auf der ganzen eafenagnefront das ſtarke Artillerie⸗ und Mi⸗ michefach er zu größter Heftigkeit. Auch hier wurden kähtungsferkannte feindliche Bereitſtellungen durch unſer Ver⸗ ſeuer— Einige—— S mehreren Maſchinengewehren zurück. e3*3 dem frühen Mergen Wütet das feindliche Feuer dehnte mit großer Stärke gegen die Hauptkampfabſchnitte, ſich bis in die Gegend füdlich von Auberive aus. Fuberſicht der ſranʒoſiſchen Truppen ſtark erſchüttert. tern 5 rlin, 30. April(WX B. Nichtamtlich.) Das Schei⸗ Neins franzöſiſchen Durchbruchverſuches im Raume von lſte um 16. April und die außerordentlichen hohen Ver⸗ Aſchuttenen die Zuverſicht der franzöſiſchen Truppen ſtark ſant 8 wie erneut aus Gefanenenausſagen der 66. In⸗ ſeht kwiſion hervorgeht, die nur aus Jägerbataillonen be⸗ Corbe erſt nach dem Hauptanriff zur Ablöſung füdlich von feſetzt w. 0 Kilometer nordweſtlich von Berry⸗au⸗Bae ein⸗ wuefchtensde, Die Mannſchaft dieſer Pitiſton war von der 10 am ſigkeit weiterer Angriffe derart überzeugt, daß ſie rüft— u weigerte, den befohlenen An⸗ unter Ver⸗ durch friſche Truppen erſetzt werden. rbeny durchzuführen. Ein Batail⸗ lonskommandeur, der den Angriff ebenfalls für gänz⸗ lich ausſichtslos erklärte, unterſtützte ihr Verhal⸗ ten. Der Angriff wurde auf den 25. April verſchoben, hat aber dann nicht ſtattgefunden. Die ſchweren Verluſte dieſer Diviſion ſelbſt in dieſen Lagen nach dem Hauptangriff ſprechen eine belebte Sprache. Feſtſtellungen und Beobach⸗ tungen beſtätigen, daß die Schlacht am 28. April zu den hef⸗ tigſten und für den Gegner verluſtreichſten der letzten Wochen gezählt werden muß. Auf den Schlachtfeldern im Artois, an der Aisne und in der Champagne ſpielten ſich in dieſer Woche Vorgänge von welthiſtoriſcher Bedeutung ab. Die großen Kampftage, der 16., 17., 23., 24., 26. und der 28. April, ſind bedeutende Merkſteine in dem gi⸗ gantiſchen Ringen um Deutſchlands Daſein. Das deutſche Volk darf de Endausgange des rieſigen Kampfes mit froher Zuverſicht und dankbarem Bertrauen auf ſeine unbezwingbaren Söhne entgegenſehen. Die franzöſiſchen verluſte geradezu vernichtend. Berlin, 30. April.(WB. Nichtamtlich.) Die Ver⸗ luſte der Franzoſen in der Aisneſchlacht ſind, wie ſich heute nach Truppenmeldungen und Gefangenenausſagen überſehen läßt, geradezu vernichtend. An der ge⸗ ſamten Angriffsfront mußten am erſten Angriffstage die Di⸗ viſionen als abgekämpft herausgezogen und Die Angriffs⸗ regimenter hatten zum mindeſten die Hälfte ihres Be⸗ ſtandes verloren ein großer Teil wie das 4. Infanterie⸗ regiment und das 24. Kolonialregiment dreiviertel. Letzteres Regiment hatte bereits vor dem Angriff in ſeiner Ausgangsſtellung öſtlich von Laffaux 350 Mann Verluſte durch das deutſche Artilleriefeuer. Gefangene vom Regiment 153 erklären, daß das deutſche Maſchinengewehrfeuer aus dem Rücken ihr Regiment ſo gut wie aufgerieben habe, ähnlich er⸗ ging es dem Regiment 355. Das 29. Senegalenbatail⸗ lon wurde in den Kämpfen am 16. und 17. April faſt auf⸗ gerieben. Das 25. Jägerbataillon verlor am 16. April gegen 400 Mann. Ein verwundeter Major ſagte aus, daß die zweite Diviſion als außer Gefecht ange⸗ ſehen werden muß Die ſtark dezimierte 10. Kolonialdiviſion hatte folgende Verluſte an höheren Führern: Diviſionskommandeur General Machend verwundet, der Kommandeur der 20. Brigade ge⸗ fangen, die Offiziere des Stabes tot oder ver⸗ wundet, der Kommandeur des 53. Infanterieregiments ge⸗ fallen, Gefangene der erſten Kompagnie des Kolonialregi⸗ ments 33 gaben den Bataillonsführer als tot, den Adjutanten als verwundet, die Führer der erſten Kompagnie tot, zwei Offiziere verwundet, den Führer der dritten Kompagnie als tot, zwei Offiziere als verwundet an. Der überlebende Reſt der Kompagnie, 25 Mann, wurde gefangen genommen. Der wechſel im franzöſiſchen Oberkommando. General Petain zum Generalſtabschef ernannt. Genf, 30. April.(WTB. Nichtamtlich.) Die Agence Havas beſtätigt die Meldung von der Ernennung des General Petain zum Generalſtabschef beim Kriegsminiſterium. JBerlin, 1. Mai.(Von unſerem Verliner Büro.) Der Miniſterrat hat beſchloſſen, den General Petain zum Generalſtabschef zu ernennen. In der Sitzung des Heersausſchuſſes der Kammer am Freitag Abend machte der Kriegsminiſter Painlevs und der Unterſtaatsminiſter für das Sanitätsweſen Angaben, über die franzöſiſchen Verluſte bei der Offenſive in den erſten Tagen des April. Noch im Laufe der Sitzung unterzeichneten eine Reihe von Mitgliedern ein Merlblatt über die Führung der militäriſchen Operationen, das ſofort nach Zuſammentritt der Kammer zur Verhandlung kommen dürfte. Der Eindruck der Mitteilung des Kriegsminiſters auf die Parlamentarier war derart, daß Miniſterpräſident Ribot nach einer Be⸗ ſprechung mit Painleré den Generaliſſimus Nivelle nach Paris berief. Am Sonntag Nachmittag trat im Elyſſse, unter dem Vorſitz Poincarés ein Kriegsrat zuſam⸗ men, an den ſich unmittelbar ein außerordentlicher Miniſterrat anſchloß. Es wurde entgiltig beſchloſſen, dem General Nivelle die Führung an der franzöſiſchen Front abzunehmen. General Petain beſitzt als Ver⸗ teidiger Verduns das Vertrauen der Bevölkerung. Erfolgreiche Tätigkeit unſerer Flugzeuge. Berlin, 30. April.(WTB. Nichtamtlich.) Rittmeiſter Freiherr von Richthofen, der am 28. April, ſeinen 48. Luftſieg errang, ſchoß am Sonntag das 49., 50., 51. und 52. feindliche Flugzeug ab. Sein Bruder Leutnant Richthofen brachte an beiden Tagen den 12., 13. und 14. Leutnant Wolff den 22., 23., 24., 25. und 26. Gegner zum Abſturz. Am 28. und 29. April büßte der Gegner insgeſamt 35 Flugzeuge und einen Feſſelballon ein, 24 hierron am Sonntag. 21 abge⸗ ſchoſſene Gegner gingen hinter unſerer Linie nieder, drei da⸗ von kamen auf Rechnung unſerer Flugzeugabwehrkanonen. Trotz zum Teil erheblicher feindlicher Gegenwirkung führten unſere Bomben⸗ und Aufklärungsgeſchwader ihre Aufgabe aus. Zahlreiche bei Tag und Nacht ausgeführte Bomben⸗ angriffe erſchwerten dem Feind den ungeſtörten Nachſchub von e und Material. Seine Truppen und Munitions⸗ lager, ſowie Bahnhöfe wurden mit über 6200 Kilogramm Bomben belegt und zahlreiche Exploſionen dabei beobachtet. Bereits in Stellung befindliche Reſerven und Truppenan⸗ ſammlungen wurden wiederholt mit Maſchinengewehrfeuer angegriffen. Auch auf dem Balkan griff eines unſerer Geſchwader am 28. und 29. April feindliche Lager und Bahnhöfe mit zu⸗ ſammen 4800 Kilogramm Bomben an. Die Brandwirkung warde beidemale feſtgeſtellt. Von den zur Ahwehr geſtarteten feindlichen Fliegern wurden im Luftkampf zwei abgeſchoſſen. Unſere Flugzeuge kehrten ſämtlich zurück. Wieder 112000 Tonnen. Berlin, 30. April.(WTB. Amtlich.) Außer den im April bisher bekannt gegebenen-Boolerfolgen ſind neuer⸗ dings im Kanal, im Aklankiſchen Ozean und in der Nordſee 112000 Brultoregiſtertonnen Handelsſchiffsraum durch unſere-Boole verſenkt worden. Unier den ver⸗ nichteten Schiffen befinden ſich u. a. folgende: die bewaffneten engliſchen Dampfer„Caiihneß“ 3500 Tonnen kief geladen, „Goldcoaſt“ 4255 T. mit Skückgut von Weſtafrika nach Liver⸗ pool,„Barnton“ 1858 T. mit einer Ladung Eiſenerz mit Ge⸗ leitzug fahrend, und der engliſche Dampfer„Auriae“, die engliſchen Segler„Dalmation“, Grueian“,„Eriih“ und„Wil⸗ liam Swepherd“ mit Kehlen,„Danzig“ mil Pech und„Gewl“ mit Teatholz, die engliſchen Fiſcherfahrzeuge„Breandalbane“, Stork“,, Lord Chaucellor“,„.S. A. Ramſes“,„John Boyle“, „Jedburgh“,„Jcevil“,„Sulterton“,„Hightingale“,„Hearthes“ „Roydenis“ und„Witham“. Der franzöſiſche Dampfer„Chel“ (2162 Tonnen) mit Grubenholz, die franzöſiſche Schonerbrigg „Aigle“ mit Roheiſen, ein franzöſiſcher Fiſchkutter„Emile Charlotte“, ein unbekannter porkugieſiſcher Segler, der portu⸗ gieſiſche Motorſegler„Tresmaes“ mit einer Ladung Petro⸗ leum, Gaſolin und Nayphthalin, ferner 4 Dampfer, deren Namen nicht feſigeſtellt werden konnien und zwar 2 bewaff⸗ neie, einer davon mit einer Oelladung, ein ſief beladener Dampfer, in Geleitzug fahrend, und ein ſehr großer Dampfer von mindeſtens 12 000 Tonnen, mit zwei Schornſteinen, zwei Maſten, hohen Aufbauten, zwei langen Promenadedecks mit Kurs Le Havre—Portsmouth, von Zerſtörern begleilet. Ein Kapitän und zwei Mann der Geſchützbedienung wurden als Gefangene miigebracht. Zu den früheren Veröfſentlichungen über U⸗Boolerfolge ſind folgende Einzelheiten nachzuicagen: Der engliſche bewaffnele Dampfer„Rowena“(3017 Tonnen) mit Lebens⸗ mikleln, der engliſche Dampfer„Breuskome Hall“(4262.), „Skrathcona“(1881.) mit Kohlen nach Frankreich. Der Kapitän und 2 Maſchiniſten wurden gefangen genommen, „Queen Mary“(5656 Tonnen),„Toncheagd“(5911 Tonnen), zwei engliſche Dampfer unbekannier Namen, davon einer mit 500 Tonnen Kohlen, der engliſche Segler„Vicloria“ mit einer Ladung Pech von London nach Cherbourg, die engliſchen Fiſchdampfer„Andromach“,„Calibau“,„Skerry“,„Fiſe Neß“,„Oſpray“,„Crowa Prince“,„Lilian“,„Targobay“, ein belgiſcher Schleyyer„Marcel“ mit zwei Molorleichtern im Schlepy, der italieniſche Dampfer„Domingo“(2131.), „Chingklang“,„May Fiy“, der franzöſiſche Segler„G G 29“, außerdem 12 unbekannte Schiffe, darunter 6 bewaffnele Dampfer und eine Dampferladung, anſcheinend Munition, der im Eismeer verſenkt wurden. 2 Segler und ein unbekaunter Dampfer vom Ausſehen des engliſchen Dampfers„Welling⸗ ton“ wurden von einem A⸗Boot mik einem Torpedo ange⸗ ſchoſſen, entkamen aber in der Dunkelheit im Schutz von zwei Jerſtörern. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Die amerikaniſchen Holzſchiffe und der U⸗Bootkrieg. Zu den effektvollen Aufſchneidereien, welche die Entente⸗ Preſſe an das Eintreten der Vereinigten Staaten von Amerika in den Krieg knüpfte, gehörte auch die Geſchichte von den 3 Millionen Tonnen amerikaniſcher Holzſchiffe, welche eine Brücke zwiſchen England und der Union bilden würden. Zum Leide unſerer Feinde kann geſagt werden, daß ſich dieſe kühne Idee ſehr bald als eine der vielen verfrühten Hoff⸗ nungen erwieſen hat. Die große Maſſe des engliſchen Publikums, welche nichts von den Einzelheiten dieſer Frage verſleht, hat ſich eine Zeitlang an dieſe neue Hoffnung zur Bekümpfung der Wirkungen unſerer Seeſperre klammern dür⸗ fen, aber das Liverpooler⸗Schiffahrts⸗Blatt,„The Journal of Commerce“ macht in Ausführungen vom 19. April 1917 einen großen Strich durch dieſe auf die Zukunft ab⸗ geſchloſſene Rechnung.„Obſchon wir keinen Zweifel daran hegen“, ſo ſchreibt das Blatt, daß unſere amerikaniſchen Nr. 201. 2. Seite. Mannheimer Serer l⸗Anzeiger. (Mittags⸗Ausgabe.) Dienstag, den 1. Mai 1917. Vettern für uns große Dinge tun können und tun wollen, ſo wäre es unverſtändig unmittelbare Hilfe von einem neuen Schiffsbau⸗Programm dieſer Art zu erwarten. Die ange⸗ kündigten 3 Millionen Tonnen bedeuteten ſchon für England eine große Ziffer, während doch die Vereinigten Staaten die Produktionsfähigkeit Englands an Schiffen niemals erreicht hätten. Selbſt wenn die Schiffe aus Stahl gebaut würden, und nicht aus Holz, ſei das Vorgehen Amerikas„überaus ehr⸗ geizig“. Zwar gäbe es in den Vereinigten Staaten viel Holz, auch habe der amerikaniſche Holzſchiffbau niemals ganz auf⸗ gehört, aber ſelbſt in früheren Zeiten ſei er recht unbedeutend eweſen. Wenn man ihn jetzt ſo gewaltig ausdehnen wolle, o brauche man vor allen Dingen Arbeitskräfte, die im Bau von Stahlſchiffen geübten Arbeitskräfte wären jedoch hierfür nicht verwendbar und könnten ſich zumindeſt nicht ſogleich für den Holzſchiffbau umſtellen. Die Schiffswerften ſeien eben⸗ falls in den Vereinigten Staaten für den Bau von Stahlſchiffen eingerichtet und müßten in maſchineller Hinſicht völlig umge⸗ wandelt werden, wenn man jetzt plötzlich Holzſchiffe bauen wolle. Das Blatt ſchließt ſeine Betrachtung: „Alles in allem genommen dürfen wir alſo von dem edel⸗ mütigen Angebot von drüben, uns mit 3 Millionen Tonnen Schiffen zu verſorgen, deinen baldigen Erfolg er⸗ warten. Da es uns verſprochen iſt, ſo wird es ohne Zweifel auch ausgeführt werden, aber es muß einige Zeit bis zur Ver⸗ wirklichung vergehen. Unglücklicherweiſe aber i ſt die Ge⸗ genwart der kritiſche Augenblick, und wir möch⸗ ten nochmals ſagen, daß es unvernünftig wäre, auf die Mög⸗ lichkeit, daß dieſe Holzſchiffe geſteigerte Mengen von Vorräten in 35 Land bringen, zu viel Gewicht zu legen“. ſchanden. Die Wirkung der deutſchen Blockade⸗Daumſchrauben. Bern, 30. April.(WTB. Nichtamtlich.) Engliſche Zei⸗ kungen beſprechen in Ausdrücken offenbarer Beunruhigung die Statiſtik der Admiralität über die Schiffsverluſte in der am 22. April endenden Woche mit 40 Schiffen über und 15 unter 1600 Tonnen gegenüber 19 und 9 Schiffen in der Vor⸗ woche.„Times“ und„Daily Mail“ verurteilen die Art, wie —9 Statſtik aufgeſtellt ſei, da ſie weder die Verſenkung der nichtengliſchen Schiffe berückſichtige, noch den Tonnengehalt der 80 engliſchenſchiffe angebe. Außerdem ſagt„Daily Mail“ ſei nicht zu vergeſſen, daß die Empfindlichkeit der Ver⸗ luſte zunehme ebenſo wie die erſte Drehung der Daum⸗ ſchraube, die ſpäteren aber immer mehr ſchmerzen. 4* PDioe ruſſiſche Revolulion. 8 Waffenſtillſiand am 1. Mai? 3 Berlin, 1. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Stockholm wird gemeldet:„Stockholm Tidningen“ be⸗ richtet aus Petersburg: Der Arbeiter⸗ und Soldatenrat ſchlug für den 1. Mai einen allgemeinen Waffenſtill⸗ ſtand vor.(Damit iſt wohl der 1. Mai alten Stils, alſo der Bentſlunbs Frſchersbebingmgen. Nach einer in der„Tijd“ veröffentlichten Meldung eines deutſchen Korreſpondenten, ſollen angeblich die deuiſchen Friedensbedingungen ſchärfer als bisher in einer Rede um⸗ 14. Mai gemeint.) *. ſchrieben werden, die der Reichskanzler im Lauf des staig halten werde. Dieſe Bedingungen würden ſehr gem ã ß i gt und an⸗ kommenden Monats im Rei nehmbar ſein. Dieſe auch in deutſche Blätter übergegangene Nachricht mußte natürlich recht befremden. Gerade hatte die Regierung einen ſcharfen Trennungsſtrich gegen den Verzichtfrieden der Sozialdemokratie gezogen, gerade hatte man Graf Hertling nach Wien reiſen laſſen und war dem erſten ſehr mißverſtänd⸗ lichen Artikel des Wiener„Fremdenblattes“ ein zweiter ge⸗ folgt, der den Rückweg zu einer Politik des entſchiedenen Siegeswillens anzutreten ſuchte, gerade hatte die ganze, an⸗ —* von den Regierungen der Mittelmächte begünſtigte erbearbeit der ſozialiſtiſchen Internationale um einen be⸗ ſchleunigten billigen Frieden, der niemandem wehe tun ſollte, einen fürchterlichen Zuſammenbruch erlitten, hatten die eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Sozialiſten ihren deutſchen Genoſſen eine ſchallende Ohrfeige verſetzt— da werden wir aufs neue beunruhigt durch die Nachricht, der Reichskanzler wolle der internationalen Oeffentlichkeitſehr gemäßigte und annehm⸗ bare Friedensbedingungen vortragen. Es war nur zu natür⸗ lich, daß eine ſolche Mitteilung in der gegenwärtigen militä⸗ riſchen und diplomatiſchen Lage wie eine peinliche wird wieder einmal eine engliſche Hoffnung zu⸗ Ueberraſchung wirken mußte. Sollten wir wirklich noch immer nicht genug vom Nachlaufen haben? Noch immer glauben, durch Nächgiebigkeit könnten wir etwas anderes erreichen als Steigerung des Uebermutes und der Anmaßung auf der feindlichen Seite? Die beklagenswerte Unſicherheit über die Entſchloſſenheit der Regierung, aus der militäriſchen Lage ein Höchſtmaß politiſcher und wirtſchaftlicher Sicherheit und Entwicklungsfreiheit herauszuholen, erhielt neue Nah⸗ rung. Nach einer ſoeben eingehenden Nachricht unſeres Ber⸗ liner Vertreters ſcheint es nun, daß wir dieſe ſchmerzliche Enttäuſchung nicht erleben, wohl aber weiter im Dunkeln tappen ſollen. Der Reichskanzler hält es anſcheinend für an⸗ gemeſſen weiter zu ſchweigen— das Mißtrauen wird dann ſchädlich weiter wuchern. Aber wenn der Kanzler ſchweigt, der Reichstag wird reden und ſich, wie wir hoffen möch⸗ ten, zu jener kompakten Gemeinſamkeit der Taktik, der Ab⸗ wehr zuſammenfinden, die wir hier kürzlich empfohlen haben. Wenn das Ausland auf unſere Regierung und unſere Sozial⸗ demokratie ſpekulieren ſollte, dann ſollte aus der Mehrheit der Volksvertretung heraus eine Kundgebung erfolgen, die unſere Feinde belehrt, daß ihre Hoffnungen auf das Ver⸗ ſagen unſerer Nerven und unſerer phyſiſchen Kraft doch in die Irre gehen, nicht zutreffend ſind für die Heeresleitung und die unvergleichlichen Helden im Weſten und auf dem Meer, nicht zutreffend ſind für die Heimat, mag es ſich um Bauern oder Arbeiter handeln. Dieſe Kundgebung, an der ſich ſicher recht viele ſozialdemokratiſche Reichstagsabgeordnete be⸗ teiligen würden, wenn nicht Parteirückſichten ſie hinderten, müßte wie ähnliche frühere Kundgebungen zum Ausdruck bringen, daß wir mit Rußland zwar einen Frieden auf einer Grundlage ſchließen wollen, die ein ſpäteres weltpolitiſches Zuſammengehen eröffnet(einen Frieden wie Bismarck ihn 1866 mit Oeſterreich ſchloß), daß wir aber England gegen⸗ üher uns unter keinen Umſtänden auf den ſchwanken Grund von Verträgen begeben wollen ohne reale Garantien, greif⸗ bare Sicherheiten, die wir zu wirtſchaftlicher, militäriſcher, politiſcher Nutzung feſt in der Hand halten. Rußland gegen⸗ über iſt unſere Aufgabe mehr und mehr eine diplomatiſche ge⸗ worden, und es wird durchaus zweckmäßig ſein, daß wir unſere Bedingungen ihm gegenüber elaſtiſch genug halten, um zum Ziel der Sprengung der Koalition zu gelangen. England gegenüber brauchen wir wirtſchaftliche und militäriſche Siche⸗ rungen in Europa, in Afrika, in Aſien, um unſerer Entwick⸗ lungsfreiheit die notwendigſten Vorbedingungen zu ſchaffen. Weder Belgien noch Calais, noch die Joniſchen Inſeln, noch Tenedos, noch Bagdad, noch Deutſch⸗Oſtafrika könen wir eng⸗ liſch werden laſſen, wenn die Welt nicht engliſch werden ſoll und wir nicht wirtſchaftlich und kulturell erſticken wollen. Mit Rußland können wir über einen für beide Teile ehren⸗ vollen Frieden verhandeln, England müſſen wir zu einem Frieden zwingen, der unſer Daſein und Wachſen als gleichberechtigte Weltmacht ſichert. Das follte nach dem Ban⸗ kerott des Liebeswerbens der Internationale, nach dem fort⸗ geſetzten Schweigen der Regierung der Reichstag als Sprecher des deutſchen Volks zum Ausdruck bringen. G. N EBerlin, 1. Mai.(Von unſerem Berliner Bitro.) Das„Berliner Tageblatt“ berichtete geſtern Abend, in Ber⸗ liner Kreiſen rechne man damit, daß der Kanzler am Donners⸗ tag über unſere Kriegslage und über unſere Kriegsziele ſich im Reichstage ausſprechen werde. Wie uns an einer Stelle, an der man über die Abſichten des Kanzlers unterrichtet ſein dürfte, mitgeteilt wird, trifft das nicht zu. Einſtweilen iſt es noch nicht entſchieden, ob der Kanzler über⸗ haupt das Wortnehmen wird. Einladung zur inkernalionalen Konſerenz in Slockhoſim. Berlin, 1. Mai.(Von unſerem Berlier Büro.) Der Kopenhagener„Sozialdemokraten“ bringt in ſeiner Nummer vom 29. April, wie der„Vorwärts“ mitteilt, fol⸗ gende Einladung des Sekretärs des internationalen ſozia⸗ liſtiſchen Büros: „Werte Parteigenoſſen! Die holländiſche Delegatlon des Exekutivausſchuſſes hat mich gebeten, Ihnen mitzuteilen, daß ſie im Einverſtändnis mit zahlreichen Sektionen der Inter⸗ nationale die Initiative ergriffen hat, eine internationale Konferenz aller 1005 loſſenen Sektionen einzuberufen. Die Konſerenz findet in Stockholm am 15. Mai 1917 und den folgenden Tagen ſtatt. Auf der Tagesordnung ſteht die Er⸗ örterung der internationalen Situation. Die Zulaßbedingun⸗ 9 und Stimmverteilung werden beſtimmt ſtreng nach den egeln für die internationalen Kongreſſe und Einladungen BDiolet Blacter · ſwei Gebichte. Frühling. Ees ſtand, von den Jahrtauſenden umrungen, Ein wettermüder, grauer Säulenſchaft. Der trotzte mit der alten Griechen Kraft Der Zeitenmacht, die ihn ſchon halb bezwungen. Da ſtieg im Roſenſtrauch der friſche Saft Und, von der Sonnenſehnſucht heiß durchdrungen, Trieb er viel kleine, grüne Blätterzungen, Die Blüten ſproßten auf aus ihrer Haft. Und hielten bald den Einſamen umſchlungen Mit ſüßer, düfteſchwerer Leidenſchaft. Da hat der alte, müde Säulenſchaft Ganz leis, wie ein verliebter Fant, geklungen. Gaben der Güte. Eiuſt, als der erſte Menſch in tiefem Sinnen Hin durch die tauſend Wunder Edens ſchritt, Traf ihn der Herr; der ſchaute ſeine Mienen Und las in ihnen, daß ſein Liebling litt. Gott wollte gern den Menſchen glücklich machen, Der ſtille Ernſt gefiel dem Ew'gen nicht! Da ſchuf er gütig ihm das heitre Lachen, Und als es tönte, ward die Erde licht. Und als die Menſchen dann geſündigt hatien Und Gott ſie zürnend aus dem Paradies Der Seligteit ins Reich der Todesſchatten Durch ſeinen Racheengel treiben ließ, Da traf den Herrn ein Blick erſtarrter Peinen, Ein ſterbensweher, brennendheißer Blick! Da hob der Herr die Hand und ſchuf das Weinen Und kehrte iraurig in ſein Reich zurück. T Eine noch ſehr iugendliche Dichterin von 16 Jahren wirbt iu di beiden Gedichten von ſtarker und echter Prä um die e Gun des Publikums. ir glau ſie ver⸗ Dient Dem einen und anderen unſerer Leſer wird ſie be⸗ iis in der„Jugend“ und anderen Beitſchriften ſein. Sur Echrint tes Denkmal: wilbſ Erinnerung an Ungarn Von Hermann Keſſer. In einer Zeit, die ſchon ganz mit Spannungen und Kaka⸗ ſtrophen geladen war, habe ich, nicht allzu lange vor dem Kriege, Ungarn und die Madjaren kennen gelernt. An der Weißgärber⸗ lände zu Wien beſtieg ich einen Dampfer. Auf dem Rücken der Donau wollte ich ins ungariſche Land hineinfahren; an den Strom⸗ ufern, ſo war es mir, müßte einem Reiſenden aus dem reichs⸗ deuiſchen Europa vor allem ſichtbar werden, wie ein Land und ein Volk beſchaffen ſind, dem es in Schickſal und Seele gelegt iſt, Brücke und Damm nach dem Oſten zu ſein. Wieder ſtehen die Madjaren im Kampf. Was ich damals geſchaut habe, erſcheint mir heute um vieles beziehungsreicher und ahnungsvoller. Wo ſich Leithagebirge und Karpathen, nur durch die Donau . getrennt, von einem Ufer zum andern in die Augen ſchauen, öffnet ſich das Ungarland. Ein lebhafter kleiner Strom ſtürzt eilfertig in die Arme der Donau. March iſt die politiſche Waſſerſcheide. Wie aus zyklopiſchen Stei⸗ nen gemauert ſteigt ein jäher dramatiſcher Felſenturm aus den Waäſſern. Er iſt mit einer hohen marmornen Säule inſtrumen⸗ tiert: Arpad, des Almos Sohn, der erſte madjariſche Großfürſt, ſchimmert in alter Helmzier, mit Schwert und Schild auf der Spitze des Denkmals, blickt wie eine Kundgebung auf die Donau hinunter, ins öſterreichiſche Land hinaus. Der Ort nennt ſich Theben, es iſt ein Szenenwechſel. Die Sprache verändert ſich, die lichte rot⸗weiß⸗grüne Farbe tritt auf, der Doppeladler iſt fort, auf dem Wappen erſcheint die Krone des heiligen Stephan. Ferencz heißt jetzt der Franz, Lajos der Ludwig, Lipot der Leopold und Jauos der Johann. Unter dem Namen Pozſony zieht Preßburg auf, die erſte große Ungariſche Stadt. Auf der Wanderung vom Weſten nach dem Oſten hat ſich hier Induſtrie niedergelaſſen. Hammerſchlag, Dampf und Kohlenrauch. Langgeſtreckte Fabriken breiten ſich neu und zweckmäßig hin, Schornſteine ragen. Epiſch ſpricht auf dem Berge das alte Preß⸗ burger Schloß herein, ehedem der Sitz der Habsburger in der alten ungariſchen Krönungsſtadt. Es iſt ausgebrannt; durch offene Fenſter glänzt der blaue Himmel, leer und kahl dehnen ſich die nacdten übertürmten aden. Nah beim Hafen iſt ein begeiſter⸗ neriſche ungariſche Magnaten um eine impoſaute Kriegerin, die Kaiſerin Marig Khereſia zu Pferd. So ſich über Die Gegend hinter Preßburg wird groß und gerf 10 Es iſt die Grenze, der kleine Strom, die zur Teilnahme an den Arbeiten der Konferenz werden n Uebereinſtimmung hiermit auch an die Minderheitsp ar⸗ aller kriegführenden Länder gerichtet. Wir bitten die 4 teien und Gruppen, die teilzunehmen wünſchen, ſobalh möglich die Namen ihrer Delegierten und auch alsbald bel⸗ lich mitzuteilen, falls man den Delegierten die Päſſe weigern ſollte.“ Das Einladungsſchreiben iſt von He 92 Huysmans unterzeichnet. 95 m. Köln, 1. Mai.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zelue, meldet aus Kopenhagen: Die Hauptleitung der däniſchen an⸗ zialdemokratie, beſtehend aus 52 Verttetern aus allen 1. desteilen, nahmen in der Halbjahrsverſammlung zu den du⸗ densbeſtrebungen Stellung. Sie forderten den Bollhiehnnſ, ausſchuß des internationalen ſozialiſtiſchen Bureaus auf, eplante Arbeit für die des internatieſu S zwiſchen den Vertretern der Völker zuſetzen und ſprachen ferner die Ueberzeugung aus, da eill Zeit gekommen ſei, wo unter dem Anſchluß aller Völte a Verſtändigung zwiſchen den Vertretern der zuſtande gebracht werden könnte, wodurch eine Gru für den Friedensſchluß geſchaffen werden kann, der 10 kommen muß, wenn nicht die Völker Europas verbluten 7 verhungern ſollten. Her Hauptausſchuß des Reickstage Berlin, 1. Mai.(Von unſerem Berliner dh, Der Hauptausſchuß des Reichstags führte am Montag vertrauliche Ausſprache über die auswärtige und triege 10 tiſche Lage fort. Ein Nationalliberaler beſprächn erfreulichen Wirkungen des U⸗Boctkriege del. Verhältnis zu den neutralen Staaten, die Friedensziele iſl — die Kriegslage ſowie die letzte Veröffentlichunh der Norbdeutſchen Allgemeinen Zeitung in bezug auf die land. Ein konſervativer Redner beſprach u. a. Hel Lage Englands und ging dann auf die Polenfrage en Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes und des Reichseen des Innern beantwortete ausführlich eine Reihe von Fr Ein Nationalliberaler gab ſeiner Befriedigung gen über Ausdruck, daß dem Hauptausſchuß fortlauſend Gic heit gegeben werde, in die auswärtige Politik Einb rich nehmen. Auf Anfrage erklärt Staatsſekretär Helffeeh daß unſere Ernährung durch die Kürzu n gſl Brotration, welche durch Verdoppelung und 1 76 gung der Fleiſchration ausgeglichen werde, bis zur n ſel Ernteſichergeſtellt ſei. Staatsſekretär Helfferich fen dann noch feſt, daß ſein Material mit aller Sorgfalt ge melt ſei. Der U⸗Bootkrieg ſtehe nicht nur techniſch g 9— dern auch in ſeinen wirtſchaftlichen Folgen für Englamd In der fortgeſetzten Beratung des Marineetats führte üſ Konfervativer aus, bei dem Bau von U⸗Booten oh man auch an die Zukunft denken. Die Frage, ob Bor Großkampfſchiff könne nicht ſo glatt geſtellt und bean g04 ——5 Wir könnten den U⸗Bootkrieg ohne Hochſeeflotle nicht führen. Es folgte ſodann die vertrauliche Beſprechung übereh ſchiedene neue Seekriegsmittel. der Staateſeſh, des Reichsmarineamtes ſicherte zu, daß auch weitergmhen, deutſche Induſtrie im weiteſten Umfange m fot0 gezogen werden ſoll. Ein fortſchrittlicher Ao neter wies darauf hin, daß ſeine Partei immer Pe Unterſeebootbaues verlangt habe. E Ab., Mi nach Perſonen, von denen N. geordneten Mitteilung erhalten und enigegennetmen Nedner ging dann ausführlich auf die Flotten⸗, beſonde at U⸗Bootpolitik des Großadmirals v. Ti rpitz ein. Der⸗ bge, ſekretär erwiderte, in dem erwähnken Fall ſei dem Abeh z neten Material aus Marinekreiſen* worfeh 1 zum Teil geheimer Natur war. Dem Abgeordneten hher 40 kürlich das Recht zu, dieſes Material zu verwerten.“ Angehörigen der Marine hätten ſich* ren Kriegsvergehens ſchuldig gemacht. Den Vorwu⸗ i die Marine es beim Ausbau der einen oder anderen de klaſſe an der nötigen Energie habe fehlen laſſen, weil di⸗ Stactsſekretär zurück. Der Staatsſekretär erwähnt auch h hierbe Geſchichte der Entſtehung des U⸗Bootkrieges und geht Moieh auch 19 die Jeit vor dem Kriege ein. Heute dmachhen 9 Leute den Fehler, die Maßnahmen der zurückliege beulſ nach den Erfahrungen und Kenntniſſen von heute zu ſelb, len. Der fortſchrittliche Redner habe vor dem Kriea hone die U⸗Bootwaffe als reine Defenſivwaffe au Tit gewünſcht. Der Schiffsbaupolitik des Großadmirals tſehul pitz könne kein Vorwurf gemacht werden. Die Fo der Beratung über die auswärtige Politit wurde 9 beginnt ſich das Land zu erzählen.*3 20, Es iſt ein recht ſchweres, mit viel Cedächtnis belaſtere, 1 ſenken ſich, das Bergland tritt zurück. Die breite Dona ſpaltet ſich in ein labyrinthiſches Adernſhſtem, in Hei fleinſte Flüſſe, in kräge Stauſeen und weidenumkräugte f weit der Blic reicht, itt ſie mit dem Land veräſtelt. Hie hen all Erde und Waſſer zugleich. Der Strom netzt die 95 90 umſpannt die Felder, iauſende von Bächen ſägen den aren Stücke.— Das Schiff ſchwebt ſtromabwärts, in unabſehb boche, einſörmigem Zug tragen ſich unbewohnte graugrüne Ufer aſt Verſchimmelte Häuschen mit Schaufelrädern ſchwimmen aeh im Waſſer, feiernde Schiffsmühlen, die auf reifes Korn Daulh, Nitien in öder Wildnis rauſchen hochbeladene Schlert mel enigegen, Regensburger Schiffe mit einer wehenden blo gelhe, Fahne, die vom Schwarzen Meer nach der Heimat Sr* Auf einer Landzunge ſind Herden, Hirten und Hunde, chen. dem gewaltigen Schweigen gefeſſelt. Die Rinder ſt wie nere, 6, wegungslos zuſammen; die Hirten, braun und fleckiß ie 95 pernd den Kopf. Und darüber rieſige Wolkengebirge ſchul endlicher dunſtiger Himmel. Auf einer geraden und in Straße jagen galoppierende Pferde mit einem Wagee Echl, Inſelland hinein. Die Straße wird eine rauchende weib Ke Dann wieder Weidenbüſche, die auf dem Waſſer ſchleifen, Landzungen, Inſeln und Schiffsmühlen. eſt, l 0 Der Strom fügt ſich zuſammen, die Ufer werden feee 5 Ferne iſt verſchwommenes Hochland. Städte und Trüm Hane chen auf, liegen verwittert und mittelalterlich in der ange Waſſer und bergiger Stromränder. Man ſpürt Werbach ſpürt jäh und hart bewegtes Kampfland, Tranſitland, arren hundertlang ſchwer geatmet hat; in ſtummer Parade ſich 5 brochene Mauerkronen und vernichtete Burgen, erhebt 9on Widerſchein der alten Kampfzeiten das ſteinerne Skele 6 Feſte Viſegrad des Mathias Corvinus, eine Ruine von ein voll⸗ſtolgen Düſternis. Budapeſt aber iſt der Inbegriff von Gegenwart, 1 600 Volkskraft, Willen und Ziel. ilio⸗ 700 Ein Emporkömmling unter den iontinentalen N* lungen iſt Budapeſt. Jahrzehnt waren in weni Johr holen, Kultur, nach der man ſo hungerte, mubte geber werden; eine Aufgabe war ceſtellt und es mußte raſch Tiere, ſchlafen im hohen Gras; die ſtruppigen Hunde hebel und 80 * S S * — E — — S 3 —— — ———— 3 Au Pnemhuingeh, er babiſchen Regh. 1 160% Marnheimer General⸗Anzeiger. Mitte rAusgabe.) S Sene. Nr. 204. Rus Stadt und Land. Mit dem—— F Des Eiſe Rege rne Kreuß 1. Klaſſe wurde dem Führer eines aus abwehrkauonenzuges,„Offisier⸗Stellvertreter Keipfern 8 bor einigen Tagen gleichzeitig mit dem Hanſeaten⸗ tadt Hamburg verliehen. Herr Klipftein iſt Inhaber —— Kreuges 2. Klaſſe und der Heſſiſchen Tapferkeits⸗ hen und„Zug ſtand im April 1915 in Mannheim(Wohl⸗ r 8 4* von Tespe bei Hamburg vor zirka 2 Jahren 7 Jur Soloſommlung. den Seſerkreig wird uns geſchrieben: Allenthalben mu& Rieſ Wie ſtellt ſich nun die Praxis l, Gieltederung 2 Hunderttanſende, erfünlt von dem Ernſt 2* 05 on dem echt vaterländiſchen Geiſte dieſer wichtigen rung, haden geceben, was ſie hatten, denn unſere eiferne auf die Babe gebieteriſch den echten Wirklichkeitsſinn eingeſtellt Plere, Nirfuiſſe der rt, ſern aller Verweichlichung und Gegenfatz zu denen, die ſtillſchweigend ihre Schmuck⸗ es aber noch Viele, allzu Viele, die nicht nur gewiſſenlos daheim in Truhen verwahren, ſon⸗ ffentlich tragen. Beweiſe? Wer mit dunch die Geſellſchrftsräume und durch die Straßen 1 gan gu oft Goldſchmuck an unrechter Sielle, en, Broſchen, Armbänder uſw. Dem aufmerkſamen er wi Ablätter begegnen unter der Rubrik„Verloren“ Wuund⸗ einwandfreie Beweiſe, daß immer noch Goldſchmuck —— getragen wird. Befremdlicherweiſe ſieht man —— Zeitſchriften au vſönlichkeiten, 7700 SKSs. 75 47 1745 „ 96 05 e aus ingend einem Grunde vorgeführt 0 cke. Entſoricht das unſerer Zeit & jedes Deutſchen iſt jetzt doch wohl: Gar ke inen du tragen! Einfachheit und Opferſinn ſollte mehr 0 Ausdruckskultur im Aeußeren tatvoll gezeigt er ſeinen Goldſchmuck und ſeine Juwelen nicht zur Peitene, A 1, Tb, krägt, dus ſollte ſich jeder Deutf e auch Verrat am Vaterland! 2—— Scnaunt wurden der von ber Evangeli Kirchengemeinde Baſennete Pfarrverwalter Ernſt Koe—— zum kute, Und, Sen Maſchineninſpertor Friedrich Nolk in Waſheltn bekkiongbe er Berleihung des Titels Obermaſchineninſpektor gum Mili amten bei der Verwaltung der Großh. Hauptwerkſtätte. ˖ Deune Beförderung. Bigeſeldwebel und Off.⸗Aſpirant Sershebn 195 hen Fortbildungs⸗ . eutnau Reſ. i üſilier⸗ 5——— SZum t Reſ. im Füſilier mung. Der Großherzog hat dem Bollaſſiſtenten Geor Bruchſal die kleine goldene dern drttewe, ſorgung des Frembeuverkehrs. Der zur ſchu Lebensmittelverſorgung des Fremdenverkehrs ein⸗ im des Innern. ierung in Berlin haben er⸗ Bad lg gehabt, daß zur Ver orgung der außer⸗ ungsſtellan wohnhafken Kurgäſte don den Reichs⸗ rechnet ellen beſondere Lebensmittel aller Art überwieſen oder 0 ſten Kwerden. Dic Verſorgung der im Großhergogtum Seſchehen. 88, muß durch Ausgleich der Lebensmittelzuwei⸗ . die de Die Verpflegung der Fremden ſoll jener ent⸗ afg r Zipilbevölkerung zufteht. Erhöhte Rationen kön⸗ Gärachte K5 rund ärztlicher Beſcheinigung in Heilanſtalten unter⸗ Wüe Punte erhalten. Durch ein beſonderes Melde⸗ Moenden Fer⸗ dem ſich alle längere Zeit in einem Kurort auf⸗ Weng beſeikinden⸗ zu untergiehen haben, wird eine Doppelber⸗ ecband da und der Lebensmittelausgleich zwiſchen Kommu⸗ hei icht 4 Wohnorts und des Kuraufenthalts des Fremden 8 Riſchen dem Grundſat wird ſtreng feſtgehalten, der ein⸗ W mnert ern ug die Lebensmittelanteile durch Reer Tkehr nicht verkürzen zu laſſen, ſondern die Verſor⸗ Frdte durch beſondere Lebensmittelzulagen zu gewähr⸗ nden mr den Touri ſtenverkehr können Lebensmittel⸗ Kemmdderaf mifAlgen, es muß den Ausflüglern überlaſſen bleiben, 1. der emit ſich zu führen. Mit aller Schärfe ſoll dem„Ham⸗ Anlockt e auf dem Lande begegnet werden. Irrefüh⸗ W60 xgl. müftsanseigen, wie„reichliche, vorgügſiche Verpflegung“ kum erden ſſen, abs in dieſer Zeit durchaus unangebracht unter⸗ 0 Reiwen entſprechende miniſterielle Verordnung ſoird e 2 5 Men önrg Ghätwerbindung Mannheim⸗Frankfurt und Maunheim⸗ der bielfacgen Seipzig und Hamburg⸗Mannheim). Im Rah⸗ 1die* kuben Fahrplanänderungen der letzten Zeit waren heeohbu uürze Zeit gefahrenen Späteilzüge 189 und 190 awie⸗ 6 8. 6 7675 — ald 6 2 — 9¹2 i und Frankfurt und umgelehrt über Mannbeim⸗ An bafen 0 7,00 Uhr nachmittags, Neuſtadt ab Miänfurr a„n 11,01, Frankfurt an 11,40 nachmittags und ve Subw 0 vormittags, Mannbeim an 100 5 1330 vor⸗ Samemt ügshafen an 145, Neuſtadt an 2,26, Straßburg an imerſah cplan ead in Wegfall gekommen. Der kommende neue *. noung 2015 wird nun dieſe außerorbentlich günſtige Nacht⸗ idie beid chen den erwähnten großen Städten wiederberſtel⸗ als men Züge werden unter der Bezeſchnung U 189 und reſ* anberenrLezubes üge gefahren, ſind aber im Aberdegebe en derartigen Zügen für Zivilperſonen —— Die Fahrzeiten ber beiden Züge bleiben nahegu 88 Zug U 190 kommt nach dem neuen Fahrplar awei „Traget euren Gold⸗ ab 9,57, Mannheim an 10,06, ab 10,10, Gob⸗ Minuten früher, alſo 1,28 vormittags in Mannheim au. Er hält özwiſchen Frankfurt und Mannheim nirgends an, während der Ge⸗ gengug den Halt in Goddelau⸗Erfelden beibehält. Der Wert dieſer beiden U⸗Züge erhöht ſich durch die Anſchlüſſe, die ſie nach Nord⸗ deutſchland und Mitteldeutſchland(Berlin, Leipgig uſw.) in 83 furt haben. In der Richtung nach Norden werden durch 189 in Frankfurt erreicht Zug D 201 Frankfurt⸗Berlin(Frankfurt ab 12.04 vorm., Berlin Anhalter Bahnhof an 10.20 vormittags) und Zug D 2˙5 Frankfurt⸗Leipzig(Frankfurt ab 12.19 vormittags, Leipzig an 8,6 vormittags). In umgekebrter Richtung bringt in Frankfurt Anſchluß an 180 Zug D 42 Berlin⸗Frankfurt(Berlin Anhalter Bahnhbof ab 1,20 nachm., Frankfurt an 11,05). Dieſe Ver⸗ bindung gibt alſo Gelegenheit, durch Nachtfahrt innerhalb gwölf Stunden zwiſchen Mannheim und Berlin zu verkehren, eine in Anbetracht der jetzt derlangſamten Schnelligkeit der D⸗Züge gün⸗ ſtige Fahrzeit. Der 1. Mai. Vielverſprechend hat der Monat des Jahres begonnen. Wolkenlos ſtrahlt der Himmel. Die Rückzugs⸗ gefechte, die der Frühling mit dem Winter zu beſtehen hatte, Ge⸗ ſechte, die diesmal von beſonderer Hartnäckigkeit waren, find nun⸗ mehr endgültig zu Gunſten des jüngeren Streiters entſchieden. Die Temperatur hat einen nahezu ſommerlichen Charakter angenom⸗ men. Am augenfälligſten tritt der große Umſchwung im Witte⸗ rungscharatter bei der Vegetation in Erſcheinung. Der geſtrige Tag, der ebenſo herrlich wie der Sonntag war, hat in der Nafur wahre Wunder vollbrucht. Der feine, hellgrüne Schleier, den rau Sonne über Baum und Strauch geworfen hatte, iſt jetzt dichter und farbenſatter geworden. Wenn die jetzige Witterung beſtändig iſt, dürften am nächſten Sonntag Garten, Feld und Wald im voll⸗ ſten Blütenſchmucke ſtehen. Für alle diejenigen, die ſich in Land⸗ wirtſchaft und Gartenbau betätigen können, bisher aber noch ge⸗ zögert haben, dem Rufe zu folgen und ihre Kräfte und Erfahrun⸗ gen den Erzeugern don Naturprodukten und damit dem Vaterlande zur Verfügurg zu ſtellen, iſt es nunmehr eine Ehrenpflicht, hinaus⸗ zueilen und mitgubelfen, den teufliſchen Aushungerungsplan un⸗ ſerer Feinde zu vereiteln. Das Verſäumte muß jetzt nachgebolt lverden. Dazu aber bedarf es aller verfügbaren geſchulten Arbeits⸗ kräfie. Pieuſtinbillum. Auf 25 Jahre Gefängnisarbett zurückblicken darf der in weiten Kreiſen bekannte und beliebte Lehrer des Landes⸗ gefäugniſſes Mannheim, Herr Oberlehrer Georg Hoffmann. Am 1. Mai 1832 übernahm er nebenamtlich die Sehrertätigkeit im alten Landesgefängnis und widmete ſich dieſer Aufgabe völlig nach ſeiner auf Herbſt 1909 als Oberlehrer der hieſigen Volksſchule erfolgten Zu⸗ ruheſetzung. Eine Fülle von Arbeit liegt hinter ihm und warme Anerkennungen und innere Befriedigung durfte der Jubilar erfah⸗ ren. Ungebengt troß 73 Lenze, hoch geachtet und verehrt darf Herr Hoffmann die Beglückwünſchung ſeiner Freunde und insbeſondere einer Mitarbeiter entgegennehmen. Möge er noch recht lange ſeinem rbeitsfeld erhalten bleiben! entfernt twerden. e Aufbewabrung von Syeiſekartoffeln. Die Landwirtſchafts⸗ kunmer nacht darauf aufmerkſam, daß Speiſekartoffeln von jetzt ab zur Vermeidung des Austriebes pon Keimen und Beſtandsver⸗ luſten am beſten auf den Speicherboden oder in einen ſonſtigen ſehr trockenen warmen Raum gebracht werden. Sie werden dort flach ausgebreitet und ſind bis zum Gebrauch möglichſt cuhig liegen zu laſſen, da jede Berührung oder Bewegung nachteilig wirkt. Sie keimen nicht, ſchrumpfen allerdings ein, halten ſich aber in dieſem Zuſtand gut. Die zu Speiſezwecken zu entnehmenden Kartoffeln werden, wenn ſie eine Zeit lang ins Waſſer gelegt werden, bald ihy glattes Ausſehen erhalten. Die Aufbewahrung während der wärmeren Jahreszeit im Keller oder anderen feuchten Räumlichkeiten führt früher oder ſpäter zum Austrieb von Keimen, die Beſtand und Güte Kartoffeln ſchädigen, auch wenn ſie Todesfülle. Gymnaſialprofeſſor Karl Schaller, der in München, wo er als Vereinsſchriftführer des pfälziſchen Roten Kreuz⸗Vereins an der vom Bayeriſchen Frauen⸗Verein vom Roten Kreuz über die Kriegs⸗ und Heimathilfe des Vereins abgehaltenen Tagung teilnahm, ploͤtzlich am Herzſchlag ſtarb, war ſeit 1. Januar 1912 als Nachfolger des Kivchenrates Gümbel Religionslehrer am Gymnaſium Speyer und ſtammte aus Lanbau. Bom Januar bis Oktober 1898 hat er die Sielle eines Stabtvikars in Ludwigs⸗ hafen berſehen. B. 88 Studienheims in Zweibrücken wurde er 1005 deſſen irektor, welchen Poſten er bis gu ſeiner Berufung nach Speyer be⸗ kleideie. Als 1. Vorſitzender des Proteſtantiſchen Arbeiter⸗ und Bürgervereins hat er ſich um das Vereinsleben und die innere Miſſion große Verdienſte erworben. Für die Allgemeinheit war ſeine Tätigkeit für die Ferienkolonien von großem Segen. Die Er⸗ richtung der Ferienheime in Elmſtein und Speyerbrunn iſt ihm zu verdanken. Während des Krieges hat er ſich als Schriftführer des pfälziſchen Frauenvereins vom Roten Kreuz um die Kriegefür⸗ ſorge in der Pfalz unvergeßliche Verdienſte erworben. Der Ver⸗ ſtorbene, der erſt im 46. Lebensjahre ſtand, hinterläßt eine Frau und zwei Kinder.— In München iſt ebenfalls Herr Jak. Reeb, K. Geiſtl. Rat, ehemaliger K. Gymnnaſialprofeſſor in Zweibrücken, im Alter von 75 Jahren geſtorben. Der Verſtorbene war am 24. Mai 1842 zu Schifferſtadt geboren, beſuchte das Gymnaſium und Lhgeum in Speyer, ſiudierte von 1863—1856 an der Univerſität München Philoſophie, Geſchichte und Theologie, trat im Herbſt 1865 in das Prieſterſeminar Speyer ein und wurde im Auguſt 1867 zum Prieeſir geweiht. Am 1. Oktober 1869 tvurde er Religions⸗ drofeſſor am humaniſtiſchen Gymnaſium zu Ziveibrücken; eine Reibe von Jahren bis 1899 war er auch zugleich Hauaseiſtlicher bei der Gefangenenanſtalt Zweibrücken. Im Fahre 1899 wurde Herr Profeſſor Reeb im Wahlkreis St. Ingbert als Abgeordpeter in den Baheriſchen Londiga gewählt, dem er als eifriges Mitalied der Zentrumspartei bis zur Neuwahl im Jahre 1912 angehörte. Von ihm ſtammt die augsezeichnete Schrift„Das bayeriſche Zwangs⸗ erziehungsgeſetz und ſeine Durchführung“. Er war auch Vorſtend des Vereins zur Erziebung für die verwahrloſte Juoend. Nach Penſionierung im Jahre 1909 nahm er ſeinen Wohnſitz in München. enily* Ven ſich 100 der Schwall nationaler Größenſehnſucht und es erung 2 madjariſche Landeshauptſtadt als die inbrünſtige uum in es Volkes, das ſich endgültig verwirklichen will. Es bon ropa zeine zweite Nationalſtadt mit einer ſolchen 0. nach dief rhetoriſcher Architektur. Geſchlecht um Geſchlecht Abe dee mächti Ausdruck geſchmachtet, Zuerſt halfen die Frem⸗ Aotnmens Gie Kettenbrücke über die Donau ſpannte ein Eng⸗ Hehnc Clark; Architekten, noch jenſeits der March geboren, uſtier beran. Sie und die Auskänder, die man als und ct. vollbrachten das Werk, die Städte Peſt, Ofen, ut uſten Pie Steinbruch, die von den unberuhigten Zeiten arg — Nenute, als übergeugende Weliſtadt zuſammenzufaſſen Süt r und e zu ſteigern. Allenthalben iſt das Lob der Aiben Mühen aten des ungariſchen Volkes abzuleſen, an allen Wcden— Hoffnung einer aufſteigenden Nation verkörpert. und tlik. einer vlamentsgebäude, dieſem Höhepunkt facettierter Aberu de hantaftiſchen Feier in Marmor, Farbe und Gold 00 iſt d. riſchem Spikturm⸗Schmuck, neben dieſer Kraft⸗ 5 becenſtüg Mailänder Dom ein ſchlichter und ſachlicher Bau. Mjg es Köni auf dem anderen Ufer der Donau, die neue Reſi⸗ Kanet die— von Ungarn, überbietet an Umfang und Pracht⸗ hlöſſern umme, die ſich etwa aus einigen europäiſchen Poten⸗ Whpaaffig Derſammen ergeben würde. Unweit von ihr fällt Weten und Roration mit einer Ausſtattung von romaniſchen hechekrö ulengängen zum Donauufer hinab, die Fiſcher⸗ eiterbild don dem zackigen Umriß der Mathiaskirche und mcl Stephan des Heiligen. Am Fuß der Haſtei wieder käbe und Trer eherne Türkenſchläger Johann Hunhadi. Auf in verkündet ſich ungariſche Hiſtorie. Eine ergrei⸗ Wg latz: Ein gehauene Szene trifft man auf dem belebteſten 8. ſich um e Gruppe erſchütterter, ſehnſuchtsvoller Menſchen Wicagend einen Mann, der wie ein gütiger Chriſtus unter Schörzden ihront. Es ift Michael Vörösmarty, der Volks⸗ S 5 der Nationachymne„Der Aufruf“; ſein Lled icſel guf dem Boden der Heimat auszuharren und au ſtehen. Vörösmarth ſitt, müd und ſchmerzlich, en 8. Sale Sünen und öffentliche Gebäude. Später wuchſen ein⸗ 8 gebeugt von vielhundertjährigem Nationalleid. Der andere große Nationaldichter, Alexander Petöfi, ſteht aufrecht, eine emporſchla⸗ gende Flamme lodert auf ſeinem Poſtament am Donauufer empor. Das neue Ungann hat keiner von beiden erlebt.(Schluß folgt.) Runſt und Wiſſenſchaſt. Von der Univerſität Warſchau. Der Gedenktag der pokniſchen Konſtitution von 1791, der polniſche Nationalfeiertag, wird auch in dieſem Univerſität verbindet die diesjährige Feier des 3. Mai mit einem Akt zur Erinnerung an den Begründer des Warſchauer botaniſchen Gartens Profeſſor Schubert. Schubert, geb. 1787, geſt. 1880, übernahm im Jahre 1817 die Leitung der Anlage, die unter ihm erſt ein wiſſenſchaftlich betriebener botaniſcher Garten wurde. An der Stätie ſeines Wirkens ſoll am 3. Mai ſeine Büſte enthüllt werden. 5 Aus dem Mannheimer Runſtleden. Theaternachricht. Die dritte neuinſzenierten„Zauberflöte“ findet am Mittwoch, den 2. Mai, wieder außer Abonnement ſtatt. Bei bem„Hunten Abend“, der am Samstag zu Gunſten der Kriegsbeſchädigten der deutſchen Bühnen— udet, kommt die einaktige Komödie„Die Garage“ von Hans Miller, dem Dich⸗ ter der„Könige“, zur Erſtaufführung; ferner wird die Burleske⸗ Operette„Die ſchöne Galathee“ neu einſtudiert. Der Abend enthält außerdem einen„Bunten Teil) mit vorwie⸗ gend heiteren Einzelvorträgen der Mitglieder des Hoftheaters. Konzert Eden— Lippe— Bahling— Müller— Wolfes. Am heutigen Dienstag findet das Kauzert mit Kompoſitionen bon Hans Pfitzner im Kaſinoſaal— Beginn 8 Uhr— ſtatt und verfehlen wir nicht, nachnals ganz beſonders auf dieſe Veranſtal⸗ tung hinzuweiſen.(Karten im Mannheimer Mufikhaus und an der Abendkaſſe.) Bei Errichtung des vom pfälziſchen Pfarrverein ihrer Bezugsſcheine bei Jahre von der Univerfität Warſchau feſtlich hegangen werden. Dievo nicht mehr vorgenommen werden. Am Mittwoch, den 2. Mai gelten ſolgende Marken: Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken—6 und die Zuſah⸗ marzen K —900 Mehl: Für je 200 Gramm die Mehlmarken 1 und 2 Kartoffeln: Zum Einkauf: Für 2 Peſe der Sachſeln—— Kartoffelmarke 26, der Zuſatzmarke 90 und die elmarken. Zur Beſtellung: Bis ſpäteſtens den 4 2 abends, die Beſtellabſchnitte der Marke 27, der Zuſaßſmarke und die Wechſelmarken. Eier: 5 ein Inland⸗Ei die Eiermarke 20 in den Verkaufsſtellen —714 auf Kundenliſte. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 55 in den Berlaufs⸗ ſtellen—433 auf Kundenliſte. Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 29 in den Verkaufs⸗ „ſtellen—250 und 501—736 auf Kundenliſte. Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; für Rager⸗ und Buttermilch die Magermilchmarken 31—34. Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 39 in den Kolonialwaren⸗ Ensfof, k kese Saaaheude gee, Peſcen oeren bie Hens⸗ : Für j aushaltung zwei Brie f haltungsmarke 15 der Ausweiskarte. Kindernährmittel: Für 1 Kilo der Stammaöſchnitt der Brokkaxie für Kinder bis zu 2 Jahren vom April/ Mai 1917. Marmelade:— 200 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke R 9 in allen Kolonialwarengeſchäften und Städt. Läden, außer Kundenliſte.(50 Pfg. das Pfund.) Rübenſaft: Die Reſtmengen markenfrei in Höchſtmengen don 1 Pfund für eine Haushaltung. Trockenrüben: Zum Ginkauf: Für 125 Gramm der Lieferungs⸗ ab Fur eſt chſte Woche. b 6. ur Beſtellung für nächſte ſe: bis ſpäteſtens Mitt⸗ woch, den 2. Mai abends, der Beſtellabſchnitt der Allgemein 4 9 15 Gramm. 10 9 85 auerrüben: Zum Einkauf Für 250 Gramm die Lieferungs⸗ abſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 8. 8 Sanerkraut: Zur Beſtellung für näckſte Woche: bis ſpäteſtens Mittwoch, den 2 Mai abends, der Beſtellabſchnitt der Allge⸗ meinen Beſtellmarke Nr. 7 für 1 Pfund. : Für dieſe Woche 250 Gramm, ſowie eine Zulage in gleicher enge. 1 Pfund Nähemittel: Teigwaren: Für 200 Gramm die N meine Lebensmittelmarke R 6 in den Kolonialwaren⸗Verkaufs⸗ ſtellen—746 auf Kundenliſte.(Gilt ſchon ab Montag.) Grieß: Für 900 Gramm die Allgemeine Lebensmitter⸗ marke K 7 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte.(Gilt ſchon ab Montag.) Suppenei nlagen: Für 100 Gramm(beſtehend in einem Maggi⸗Suppenwürfel und§50 Gramm Maggi⸗Suppeneinla lIoſe) die Allgemeine Lebensmittelmarke R 8 in den Kolonial⸗ waren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte.(Gilt ſchon ab Montag.) Seife: Für 50 Gramm Feinſeife Toilette⸗ und K..⸗Seife) und 250 Gramm Seifenpulder die Maimarken der Seifentece, * Bur Milchverſorgung. Der Witterungsumſchlag iſt darau ſchuld, daß der giößte Teil der von den abgelegenen Milchlieferungsbegrken Pier⸗ her gelangten Milchfendungen geſtern fauer amamen Milchmarken. Auch diesmal iſt der Stammabſchnitt der Bollukch⸗ karten für April an den Milchhändler Auf bieſem Stammabſchmitt muß genau Name, Wohnung uſc des Vollmilch⸗ bezugsberechtigten ausgefüllt ſein. Nur dieſenigen, tweiche die Kohfabſchmitte ihrer Milchkarte bis zum 8. Mal au ſhrer Nin verkaufsſtelle zurſickgehen, wnnen ſpäter Anſpruch auf neue Misch katten machen. Die Milchzändler haben die einzelnen Kopfabſchenite der Milchfärten mit der Rummer ihrer Verkaufeſtelle zu verſehen urrd bei ber Milchnnar des Städt. Lebens⸗ Mittelamtes, Tullaſtraße 19, im 1. Stock, Zimmer Nr. 8, bis ſpäteſtens 7. Mai abzulieſern. Nach der Angahl dieſer Stamm⸗ 19* 8 Zuweiſungen von Vollmilch. agermi arten jetzt die 1907 geborenen Kinder erhalten. 5 e 8 Sauerkraut. Es ſei darauf bingewieſen, daß die Beſtellfriſt für Sauerkrau auf bie nächſte Woche(1 Pfund) am Mittwoch Wn chläuft. 655 Slädtiſches Lebensmittelamt. * Mit Kartofſein ſparſam wirtſchaften! 2 Gebt Dienſtboten frei für die Jeldbeſiellung! Städtiſche Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. Verkaufszeit nachmittags von—66 Uhr. Kaufberechtigung haben Montag u. Donnerstag Buchſtabe 8 einſch! * 85 „ Dienstag u. Freitag „ Mittwoch u. Samskag 5-2 Bezugsſcheine und Fleiſchausweis vorzeigen. * Brüfungsſtelle für Web⸗, Wirk⸗, Strick⸗ und Schuhwaren, E 3, 6. Um dem Maſſenandrang bei den Ausgabeſtellen vorzubeugen und dabunch die Abfertigung des Publikums zu beſchleunigen, ſieht ſich die Prüfungsſtelle künftig die Ausſtellung en Ausgabeſtellen nach den Anfangsbuchſtaben der Familien⸗Namen vorgu, nehmen. 5 usfertigung erfolgt nach folgender Einteilung: jeweils Montag und Donnerstäg Buchſtabe—0 einſchließlich, „Dienstag und Freitag 8—0 11 „ Mittwoch und Samstag 5 P2 9 Ausnahmen nur bei Trauerfällen unter Vorlage einer glaub⸗ haften Verſicherung. Kaufberechtigung für die genehmigten Be⸗ zugsſcheine in den Geſchäften iſt ſelbſtperſtändlich täglich ge⸗ geben. Die Antragſteller ſind den Ausfertigungsheamten gegen⸗ über verpflichtet, jede gewünſchte Auskunft wahrheitsgemäß zu er⸗ ſtatten. Falſche Angaben werden mit Gefängnis bis zu 6 Mona⸗ ten oder Geldſtrafe bis zu M. 15 000 beſtraft. Die Ausfertigune von Bezugsſcheinen an Kinder unter 14 Jahren kann demgemäf Prüfungsſtekle. Kinderwäͤſche t Erſtlingswäſche iſt dringend nötig! Auch Kinderwagen und Kinderbetten fehlen uns ſehr! Wir bitten um entgeltliche oder unentgeltliche Ablieferung. Städt. Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. Sammelt die Küchenabfälle. Bewahrt ſie vor Verderb, Ihr ſtreckt dadurch unſere Viehfnuttervorrüte. Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der Mannheimer Abfall⸗ Verwertung oder meldet dort oder in der Geſchäftsſtelle, wo und wann ſie abgeholt werden können. Die Annahmeſtellen ſind geöffnet: Montags, Mittwochs, Freitags am Markt—6 Uhr, Ecke Wallſtadt⸗ und Schwetzingerſtraße —6 Uhr. Montags, Mittwochs, Samstags Uhlandſchule—5 Uhr. Die Kommiſſion der Manuheimer Abfall⸗Berwertung. Geſchäftsſtelle: O 7, 9. Telephon über Rathaus ab 28. 4. Nr. 201. 4. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Dienstag, den 1. Mai 1017.— —2 3 Aufwendungen für die Kriegsführung— ungeg tet manſhe Ergebnis der ſechſten Rriegsanleihe Enlbehrungen—1 perſönt 8 Rte— bringt das de *— 33 Hof-Theater PFF Kriegsanleihen weit in den Schatten ſtellt. Ses 1 Nach den nunmehr endgültig vorliegenden Meidungen D überwältigende Erfolg hätte nie erreicht werdeln 1. Ma1 Abonnement B nice 33 der Zeichnungsſtellen beträgt das Geſamtergebnis der Zeſch⸗ Dieſer überw dlle Schicht Sder Bevölkerung, getrage Bienstag] Kleine Preise Aufang 7 Uur ine Poreii nungen auf die—.— Kriegsanſeihe 12 978 940 700 Mark, können, wenn———— 85 cht in die Jukunt Deuiſch 2 1141 Tuderbonnecm. Die Zauberlie e eine Ziffer, die erfreulicherweiſe die erſte vorkäuſige Meldung—* 8 un 98 Notwendigteit des Du Mittwochſ kione Preise Anfang 7 Uur— noch um über 200 Millionen Mark überſteigt. Da die Tätig:]lan 01* End Einmmut ewekleifert hätken, den 3 8 keit der Feldzeichnungsſtellen noch nicht abgeſchloſſen iſt, tens bis zum Endſieg ei 99 ine Eriſteng 3 voretel 5 1 terlande die Mittel in dem Kampfe um ſeine ————— 83——2 e n 0 heit 8 Verfügung zu ſtellen. In noch weit höherem Maße —— eeeee—.———— daß endgülkige Ergebnis der ſech— 13 Mil⸗[früheren Anleihen trägt die ſechſte Kriegsanleihe— 35 Freitag M tuere Prelse Afang 7 Uur Anfaug 8 Unr liarden Mark erreichen, wenn nicht überſchreiten wird. Nach präge einer Voltsanleite, wie ſich aus den folg Zu eee. e beinahe 284 Kriegsjahren, nach all den ungeheuren bisherigen J ſammenſtellungen ergibt. schädigte u 2662 8 Es betragen die Feichnungen in Millionen Mark: 5. Mal 00 rozentverhälho Samstas flebe Prere Veice Wenne Vorztehune n. mm N vi. er, Haner Keit 685 62⁵ 01.0 (K. 3 5 ab SSS 479 565 569 461 E BeaStchenen 5——5 SNSoo 6 592 7391 6 165 6 082 7 54⁵ 124,07 —— bel den Sparkaſſen.. 32.. 88615786 2570 2727 2567 3203 120 Pce 6. Mal Treunenen e reee e eeeee bei den Handesverſicherungsgeſeilſchaften 2⁰⁴ 88⁵ 416 340 387 387 114,60- 950 Sonntag] Hoke Prelse Anfang 6 Uhr Anfang 8 Uur bei den Kreditgenoſſenſchaften——— 430 681 84⁰ 847 1103 18714 N PS— 112 1 ◻ 12¹ 164 117 87,14 Pr 9 Holizeibericht zuſammen 4461 9002 12 101 10 716 10 652 12970 121,85 Pro⸗ 4 vom 1. Mai 1017. 14 6011 Neben der ganz erheblichen Steigerung der Beteiligung Von dem Geſamtergebnis von 12 978 Millionen in———3——.———— Sanes 5 4 1 13— der Zeichnungen bei den Banken und Bankiers ſowie bei den fallen auf 59 Reichsanleiheſtücke 9051,4 K— 46 Jahre alte Keſſelſchmiedseheſrau, zuletzt wohnhaft Augartenſtraße]Sparkaſſen fällt beſonders das gegenüber der 5. Kriegsanleihe mit Sperre bis 15. Ap 6 f00 Schlegeſelſchaf Rer mackel 5, Hal ſich———2 beinahe um ein Drittel höhere Zeichnungsergebnis bei den 2566,2 Millionen, auf 4½ Reichsſchapann 110 eßge ter ange ar, in der a. vom 2 2 2112 0. v. Reis,, vermutlich 2 auszuruhen, zwiſchen die beiben[Kreditgenoſſenſchaften auf. 1361,4 Millionen 4, zuſammen 12 979,0 Millione Keſſel geſetzt und iſt dabei durch Einatmen von Kohlengaſen erſtickt.——————— eeee ** E*— Betrag der Zeichnungen e 1 Keckaran von—3— Herzſchlag betroffen, welcher nach einigen Minn Zahl der Zeichnungen in Millionen Mark ten feinen Tod herbetführte. Die Leiche wurde in die Leichenhalle VI. des Friedhofes Neckarau verbracht. 111. IV. V. VI. III. IV. V. 9000 Seichnungen bis 200. 984858 2406118 1794084 3844884 129,7 200,7 154,3 6010 Aus Cudwigshaſen. von 300%„ 500„ 868259 67920 681027 1058561 368,7 4074 20.0 604% 8 1000„ 918505 885041 605494 99611 844, 794,1 5⁵2,1 701,% Unfall. Sonntag nachmittag ſcheute dei der Uate ug 1100„„ 2000„ 580170 368724 301863 407538 928,3 791,7 520,1 116% an der Frankenthalerſtraße das Pferd eines hieſigen Kutſchers 5 2100„„ 5000„ 42226 347725, 245873 320762 1568,2 1246,6 910,8 965% bor einem Wagenzug der Rheinhaardtbabn und raunte gegen den 7 5100„„ 10000„ 147596 116027 53189 122514 120/%8 907,0 767,70 borderen Wagen. Das Pferd wurde ſofort getötet, die Chaiſe 893 20000„ 56445 42156 40571 51650 858,0 666,% 61,2 1210 ziemlich beſchädigt, während die Inſaſſan mit dem Schrecken. 20100„„ 50000„ 32840 80361 28500 40468 1166,9 980,1 982,2 10600 davonzamen.„ 50100„„ 100000„ 10090 9100 9748 13564[ 850% 2½ 509% J S 90 7 060000 2 9— Nus dem Großherzogtum. S 580 854 22⁵ 28.L. 22 e ee 1 Froen lr. 8 30. April. Der älteſte Ein⸗ zuſammen[ 5036418 3279048 3809076 6768082] 121018 J 10712,6 J 1065,7 1500 wohner von hier, Bahnarzt a. D. Ad. Rothacker, be⸗ 4 3 100 ging ſeinen 90. Geburtskag. Rothacker iſt Veteran von Ferner wurden angemeldet ältere—— zum J Bevölterung zu gewinnen, ſind auch die Beträge Siſer 1870—71. 4 umtauſch in 43proz. Schatzanweiſungen der ſechſten Kriegs⸗l in der Ueberſicht mit aufgenommen worden. Die 323⁰ N. S Altlußheim, 30. April. Vor einigen Tagen ſtürzte anleihe 492,7 Millionen Mark. Dieſe 492,7 Millionen ſind in 3844 834 Einzelzeichnern für die Zeichnungen bis— 5 die 50 Jahre alte Katharina Schmidt Witwe von einem Kaſten⸗ den obigen Summen nicht inbegriffen. Gegei 98⁴ 358 inzelzeichnungen der gleichen S für wagen des Inſultheimerhofs, wobei ſie ſich anſcheinend nur Am wirkſamſten tritt der Charakter der ſechſten Kriegs⸗J. Kriegsanleihe) bildet wohl den ſchlagendſten Beweis 2 1100 leichte Verletzungen zuzog. An den Folgen des Sturzes iſt ſie anleihe als Volksanleihe hervor, wenn man die Zahl der] Tatſache, daß die Opferfreudigkeit der breiten Maſſ a45 iedoch geſtern früh geſtorben. Zeichnungen nach der Höhe der gezeichneten 3 zuſam⸗ aller hemmenden Momente ſich in der 6. Krie sanleihe finor ESLaudenbach, 27. April. Der neugewählte Bürger⸗ men ſtellt:(Die eingeklammerten 10 geben die Ergebniſſe verſiegbar erwieſen hat. Ebenſo ergibt ſich, daß auch die n04 meiſter, der frühere Roſenwirt Adam Eberle hat heute ſein der dritten, vierten und fünften Kriegsanleihe). zielle Leiſtungsfähigkeit der kleinen Zeichner nicht neues Amt angetreten, nachdem er vormittags im Bemerkt ſei, daß in erheblich größerem Umfange als bei gelaſſen hat. 2 ab Weinbeimer Bezirksamt verpflichtet worden war. den vorgehenden Anleihen auch diesmal von den Schulen, Ge⸗ Weitere Ausführungen dürſten die Wucht der 3 Be i*Gundelsheim, 30. April. Als ein hieſ. Schmiede⸗] meinden, Arbeitgebern, Verbänden und Vereinen Sammel⸗ abſchwächen; dieſe ſprechen für ſich ſelbſt und laſſen„ Bun Neen meiſter das Benzinfaß eines Gutspächters ſchweißen wollte, zeichnungen— worden ſind, an denen wieder kleine][den Geiſt erkennen, der noch heute in dem deutſche ülü e ꝝ S500 d er Habbod——— 3 Huußz⸗ Beichner auch mi 233—4*—* Gate in ſich bir* die Gewähr des endo wodurch der Faßboden herausgeſchleu as S„Um ein Bild von der Zeichnungsf k. eſer Kreiſe golges in rg ſtück dem Schmied an den Kopf geſchleudert wurde, ſo daß Wbe 9 ihm der Schädel geſpalten wurde und der Tod ſofort eintrat. r 1 Auch der bei der Arbeit ihm behilfliche Lehrling wurde ſchwer ſände nur in einzelnen Richtungen würden verrollſänbiat werden] Wahlr kaum noch in Betracht* 9 del verletzt. können, daß alſo ein Erwerb der Sammlung als Ganzes verhältuts⸗] überwindbaren Schwierigkeitene bei der bgre 9(Baldtirch, 20. April. Ein 18ſähriger Arbeiter Süiten ahcs wollen ſch Pie Erben des Künflerg egrelgicherwelſe] Meheſtimmenzuteſtung. Bielmehr dürften ſich die wollte mit einem 15jährigen Mädchen eine Liebelei anfangen. nicht bereit finden und 10 iſt es nur zu begrüßen, daß die Sammlung der Regierung dahin verdichten, neben dem enee, Als das Mädchen nichts von ihm wiſſen wollte, ſchlich er ſich] Deutſchland erhalten blieb und in einer auſblühenden Stadt wief]chen, geheimen direkten Wahlrecht in der Vorlage 11 früh morgens in ſeine Kammer und ſtach blindlings auf das Mannheim als Ausgangspunkt einer weiteren muſealen Entwick⸗ Beſtimmungen vorzuſehen über den Propors Mädchen ein, das 16, güclcherweiſe nicht kebensgefährüche RGG——[Sicherung der Ninberhetd ſowie über Stiche erhielt. Anweſenheitsliſten. 99 Außerdem wird erwogen und nötigenfalls pfalz, Heſſen und Umgeba Cethte Meldungen. eſtellt werden, ob ſich eine Berückſchtigung des Mieren 5 gedung. Gulatſtimmen empfiehlt. Zu den Anhängern eines 0 W DDarmſtadt, 29. April. Bei einem großen Die große Schlacht 1¹ Weſien. wiſſen Kautelen umgebenen gleichen—— gehõ M Schadenfeuer in Schafheim i.., dem auch das fünf Jahre Rotterdam, 30. April.(WTB. Nichtamtlich.) Dergens auch der Staatsminiſter a. D. Graf Poſadowsky ⸗ alte Söhnchen der Landwirtswitwe Deſchner zum Opfer S—— ſiel, haben die Feſtſtellungen ergeben, daß der Junge am„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ übt—*9 Kritik an dem Präſideni Habenſtein über die ſechſte K 6 9 9 9 Berichte des Reuter⸗Büro über die Kämpfe im Weſten: Den EVertin, 1. Mai.(Von unſ. Berl. Büro“, In —*———————*— vermehrten Widerſtand der Deutſchen legt Reuter als einen]Siguig es Zenkralausſchuſſes der Reichebant führie der N ſeinem inblichen Sinne direkt in die Scheune und damit in Erfolg für die Engländer aus, denn aus der Hartnäckigkeit, des Reichsbankdirektoriums Havenſtein über die f I derb n 1 8 Bel den Rä Beiten karnd mit der die Deutſchen dem engliſchen Angriff begegnen, ſoll enleihe das Folgende aus.„Die Ankeihe wurde aufgeleche —9—*— hlte 4——— Cchlu hervorgehen, daß die Deutſchen die Lage als heikel be⸗ ſcheidungsſchwerer Jeit, ale auch die letze Großmach 404*—* iſt—— kenmlic Pebeuend krachten. Der„Mieuwe** Eourant“ bemerkt hier, ſſch rtoch eſnne num neeiſcranne d4, Ars Leiber— 9 gebrannt ſind, iſ 3 zu: Die Lage wird für die Deutſchen heikel und die Erfolge ſich noch einmal um gemeinſamen Anſturm wider. N Mainz, 28. April. Die Stadt Mainz ließ aus ihren 8 0 8 ſchloß, der endlich niederbrechen ſollte, was uns das Weingütern in Harxheim, Ebersheim und Mainz eine Angahl werden für die Engländer groß ſein, wenn dieſe imſtande unſeres Volkes politiſches Daſein und unſeres Reiches 191104 ud 1915— Wei ne verſteige Die Berſtel wären ihr Vorrücken trotz der Gegenangriffe radikaler durch⸗] Herrlichkeit und der ſiegreich nun abgewieſen werden —— chte mit einem Geſamterlds 5 91 150 Mark ohne zuſetzen. Die Erfolge des dritten großen Angriffes der Eng⸗unſer Volk alle ſeine Kräfte und Mittel Aaſammenfaßte känder ſind tatſächlich äußerſt beſchränkt geblieben und hat in[mütig und reſtlos in den Dienſt des Kambſes ſtellke, wie g Fäſſer ein gutes Ergebnis. Im einzelnen wurden bezahlt für Waf d Wehr, ſo drii irt i it und meun Stüc 1915er Harxheimer 4100 bis 4020 Mk., für neun—9 Lage keine Veränderung von Bedeutrung ver, Heſil Oas ertrente u bieſen fiſfibloſenen Wiler, Stück 1915er Ebersheimer 4040 bis 4650 Mk., für vier Halb⸗⸗ das Reich gur—.—— 2— aufrief, iſt nich ſtück 1915er Mainzer Michelsberg 2220 bis 2710 Mk., durch⸗ Bern, 30. April.(WTB. Nichtamtlich.) Lord Galt⸗] worden. Das deulſche Lolk hat die Bedeutung der ſchnittlich für das Stück 4358 Mk. Ferner kamen 800 Flaſchen] koppe empfiehlt in einer Zuſchrift an die„Morningpoſt“ die[ſtanden und f9 iMeren Nngfendeg ü — — Söhne würdig I 1011er Ebersheimer zur Verſteigerung, für die 4,70 bis 5,10[ Vernichtung der deutſchen Getreideernte durch von Flugzeugen Harer als die früheren Anleihen beweiſt die jetice, daß Poh Mark,——.— 4000 Bart rnen—— Die Taxen wur⸗ auf Kornfelder kurz vor dem Abmähen herabzuwerfende————— Kae W den bei dieſer Verſteigerung, der erſten, die die Stadt Mainz] Brandhagel. Er glaubt, daß auf dieſe Weiſe ſich tauſende[geworden. Die allgemeine Wehrpflichl ſcheint übertragen in eigenen Weinen abhielk, bei flottem Verlauf der Verſtei⸗]von Morgen verbrennen ließen ohne abe für die Land⸗ ftnan ielle Gebiet und durch Leſes Ergebnis wird die ſechſte 9 gerung erheblich überſchritten. bewohner, da deren Häuſer ſelten in Kornfeldern gelegen ſind.—9 e, wie ich hoffe, ein ſtarker Echritt zu Sieg und 3 erden. Die Lage der Deuiſchen in Braſilien. Das Ergebnis hätte niemals dieſe überwäl Orn, Fur erwerbung der Gabriel v. Mar ſchen Sammlung. Amfterdam, 90. Ayril.(WäB. Nichtamtlich) Nach weiheener Reite wieher peie ker eüeren— in oͤurch die Staoͤt Mannheim einem hieſigen Blatt meldet die„Times“ aus Rio de Janeiro, ſiche Werbearpeit burch do⸗ NN ſchreiben die„Münch. R..“: Die ungeheuere Auhäufung von daß der deutſche Generalkonſul und die deutſchen Konſule in 191 05 Kampfe jeder an ſeinem Platz mitkämpfen muß, 1 Sammlungsgegenſtänden aller Art, die in dem engen Gartenhaus inBraſilien am Freitag abgereiſt ſind. Sie begeben ſich nach und in immer weitere Kreiſe gekragen hätte. Auch 0% f FRN der Paul⸗Hehſeſtraße ſaſt beüngſtigend wirkte, war nur wenigen Uruquai und werden von dort vielleicht nach Ehile gehen. Die[Anleihe zeigt ſich als erfreulicher Beweis für die meit Münchnern bekannt und doch war ſie geeignet, das Jntereſſe weiterer niederländiſche Geſandtſchaft vertritt in Rio de Daneiro di Kraft Deutſchlands und die gute Verfaſſun ſeines Ge 6 10 Kreiſe auf ſich zu ziehen, als Zeuge für die erſtaunliche Bielſeitigkeit 3 4% Janelre die] datz die Eingahlungen auf die Ankei 1 übe ud ſchue des verſtorbenen Künſtlers, ſerner aber rein ſachlich als ein wiſfen⸗ deutſchen Intereſſen. Alle nichtdeutſchen Betriebe in Braſilien ohne jede Giörung oder B ie Anleihe ſich ü aſbeſchentee e, 90 Haftliches Stabtennaterſal beu aklergroßter haben faſt ohne Ausnahme alle deutſchen Angeſtellten entlaſſen. Con ben bfsher degeichneken acpihung des Heldme„% Dedeutung. Es iſt eine mertwürdige Tatſache, das Max, deſſen] Ein großer Teil der braſilianiſchen Preſſe fordert den über zehn Millt— un bie Hilfe de⸗ 3 Kunſt im weſentlichen der weiblichen Schönheit gewidmet war und der über zehn Milliarden tatſächlich einbezahlt und die Hi 6 * aß und bieſen auch in Rücktritt des Kriegsminiſters des Auswärtigen und die Ent⸗ lehenskaſſen iſt dafür noch viel weniger in Anſpruch 1 Hang für eberſinnliche beſaß und dieſen auch in ger an, ſeinen Gemälden gelegentlich zum Ausdruck brachte, im Rebenberuf laſſung der deutſchen Beamten in den Regierungsbureaus, worden, als bei den früheren Anleihen. Bis gum 28. Ay 44% — denn anders kann man die ernſte Art ſeines Sammelns pe⸗ und verlangt die Benutzung der deutſchen Schiffe, die in den bereits—alſo nach vor dem Pflichtzablungstermſn— 0, 10 Beroaten frreikk a, delcfter gas pefde enet ſein Rutene, beuſtlaniſchen Hafen diegen. Die antideulſche Stimmung hat ecr Narkehen Pdie Keieeanleihe anr 44 Mlleen.. 1 K5 5 riegsanleihe nur illionen/ das die Empfehl 5 ſten Agigen Gelehrten als viele Firmen mit deutſchen Namen genötigt, den Firmen⸗— * ce e, 5 titel zu ändern. In Curytabe kam es zu einem leichten Aus⸗* ee er Sta annheim angekauft worden iſt. 6 ĩ Mannheim bereits—— vorkäufig Werbugs 30c———————2— Beſinnungen, e Se der Doi 155 8 reee eg eind 7 1 FCCCCC. ee Sae W Elee e e K. 41 durch eine höchſt intereſſante Serie von anuähernd 300 menſchlichen Die Rejorm des preußiſchen Wahlrechts. 5 der Nacht nom 28. zum 29. Aprt Machte ce einen 619 Schädeln auer Raffen ergenet werden wird, Beun von ſelſen der m. Köln, 1. Mal.(Prio.⸗Tel) Die„Kölniſche Zeitung“ Bedkaſ der aber ab eſchla en wurde. Der 1 0 darauf, de uuſere bs Piuralmahlrachte e kin Nelan des Peußlſchen K pauriſchen Muſcen keine Bemügungen eingeſeet wurden, um die ein⸗melbet Berlin: Wie in uſte. An der Strumafront überfieien wir die wucd⸗ 7 3 zigartige Samilung für München zu erhalten, ſo geſchah es zweifel⸗ aus: Wie in Berliner Kreiſen verlautet, kommt ab e i————————————— S* ——————————— 2——* * —————————————————————————p̃ x x————¶——————— —————————————————————————————————— — ——————————————————————— Wüe Mannheimer G Schmerzerfũllt teilen wir mit, daß geliebter hoffnungsvoller Solin und Bruder Hermann Auch Leutnant d. R. bei einem Pionier⸗Batl. Inh. des eisernen Kreuzes und des Ordens vom Zähringer Löwen nach 2½j̃ähriger treuer Pflichterfülſung in den schweren Kämpfen am 25. ds. Mts. an der Spitze seines Zuges den Heſdentod erlitten hat. MANNTIEIM, 30, Aprii 1917. In tiefer Trauer: Familie Friedrich Auch. L 14, 4. eneral⸗Anzeiger. B143³ Den Tod für das Vaterland erlitt bei den letzten Kämpien Herr Bürovorstand Lennaun beonhard. Der Verewigte hat sich in seiner langjährigen Tatigkeit durch grosse Gewissenhaitigkeit und flichttreue ausgezeichnet und werde ich ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren, Dr. Wilhelm Haas Rechtsanwalt. Ja143 rrauerhüte“ Schwarze Hüte von.50 bis 25 Mk. leler, Flore in grosser Auswahl, auf Wunsch Auswahl ins Haus. 6122 Teleph. 1609. Tasiel Afngen f. Appar. werden haarſcharf 5 Angebote u. Nr. 9699 an ehwel. Lterricht geſchliff. Dtzb. 1 M. P3, 8 Herr(Anfänger), ſucht gründlichen Klavierunterricht Angebote u. Nr. 9381 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Nachhilfeunterricht exteilt, ſpeziell franz., bill. die Geſchäftsſtelle ds. Bl. in d. Abendſt. gef. Ang. mit Preis u. Melil g. d. Geſchſt. ,,, 83 Schönschreib⸗ u. Handelskurse für all. Berufs-u. Altersklassen. Lehrplan gratis. Gebr. Gander C 1, 8. Nugo Zimmer KHunsisir. Hala Zigl., Schwetzingerſtr. 20 Laden, u. 15 39 Lad. Untertaillen Schlupfhosen Hemdhosen Strümpfen. 8— 0 4 ———— 58 Telephoa: 7506 15,/16 9 nahme an dem ten Gatten und verehrl. Direktion, B schaft der Firma Benz Die trauernden Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Deil- inscheiden unseres gelieb- aters Sebastian Mauss sprechen wir allen auk diesem Wege unse⸗ ren herzlichsten Dank aus, insbesondere der Sanitäts-Kolonne sowie der vexehrl. Direk⸗ tion u. d. Personal dex Firma Schenker& Co. Familie Hauss. eamten- und Arbeiter⸗ & Cie., der Freiwilligen Hinterbliebenen: .143 10 denestellung. r liegeleden t icht Ueber 33 Gelegeic Rorc Emterten eſ. geſch.eiſen⸗ 100 nsſte unwand ſich Raaie.. Slercse 140 neir Induſtrkehaf. AuseMem R. Monat. mehr. Wieführumusgef. Für das aunhet ngsrecht kommt Herer. nech Wunſch eup Bezirk(evil. gan Siääberes Betracht. 5 8 oder“ der Bauſtelle 49 hier Rittelſtraße lelbſt. 9340 kalert Provi a utwagen au8 ut gubarer Familie Mäße Plbildu Rungs.Gere Verſiche⸗ kſucht eneralagentur ugebote unt. Weibliche Stenotypistin ſowie ferner Vlin Kontoristin für ſchriftl. Arbeiten für größ. Fabrikgeſchäft ge⸗ ſucht. 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Mai beginnen ſolgende Vorleſungen und vormitt. 12—1 Bartſch Binnenwaſſerſtraßen A 4, 1 2 nachmitt. —4 Vöſchl Praktiſche Uebungen im Labora⸗ —*.— für Warenkunde C 8. 8 —4 Schröter A 1, 2 7 —6 Schröter Srtontwirtſcafnuichen Seminar 4 1,2. 6 e Sehein Borkswirtſchaftliches Seminar 4, 6 —10 Gothein Wirtſchaftsgeſchichte A 4, 1 2 —9 Erbdel Das Arbeitsrecht im Kriege A 4, 1 3 Die Gebühren für Hoſpitanten und Hörer—+ 3 Mt, 3 eine wöchentlich einſtündige Vorleſung über das ganze Semeſter. Um den Beſuchern Gelegenheit zu geben, vor ihrer Aumeldung die Vorlgfungen und Kurſe kennen zu lerucn, iſt die Teiluahme an der erſten Stunde ohne Eintrittskarte geſtattet Maunheim, den 20. April 1917. SwW 52 * Der 5 releller Br. NiKI118. 9 ingenieur übern. als Nebenbeſch. z H. ſtat. Berechn., S —— ek 8 Erd an an die Soldat hat, Cigarren-Elul verloren. Gegen Finder⸗ Bei einem Landwirt in Feudenheim kann eine Milchkuh Fernspr. 180. lohn bitte, J 90²⁸⁰ Futtergeld—— geſent erbe r. 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