— —— e — dr 7 E für den allgemelnen und Handelsteil rebaktent Pru 1 tezubum: für den—— 2 er in Kanag Her Dr. P. gaas ſchen Puckdruszerel, G. m.. k. fämt Feinſ ungeim— Braht⸗ädreſſe Gekergi⸗Anzeiger Rioimheim keecher: Ur. 7040 0 ——— * 7944, 7046. Poſtſcheck⸗ ——— „ 7941, 7942, 70 Nonto Ur 2917 Tubwigshafen a. uh. Dochentiiche Beilagen: Aumtliches Verklndig — ungsblatt für den Amtsbezirk Ma 1917.— Nr. 203. zoiger in neuer franzöſiſcher Anſturm geſcheitert. der deutſche Tagesbericht. Brotzes Hauptquarkiet, 1. Mal.(W B. Amtlich.) 5 Weſilicher Kriegsſchauplatz. Leresfront des Generalſeldmarſchalls Rron priuz Kuprecht von Bayern. 4 Artas blieb die Aampftätigteit der urtil⸗ uuf beiden Scarpeufern wechſelnd ſiark. 0— unſerer Kampflinie bei St. Ouentin finden käg⸗ ne Gefechte unſerer Sicherungen mit den Vortruppen Iner ſtatt. St. Quentin ſelbſt liegt oft unter d. Geſtern erhielt die Kathedrale fünf Treffer. Heeresfront des deutſchen Kronpeinzen. Aisne, am Aisne⸗Matne⸗Kanal und in der Cham⸗ die A ichen Sillerg und der Suippes⸗Niederung dauerte Artillerieſchlacht mil wenigen Unterbrechungen Ab euwichen Soiſſonz und Reims war ſie vor allem 8 egen und heftig. Nachts bei Berry au Bac, am Brimont Ftan eſtlich von Courcy vorſtoßenden Erkundungen der Rn wurden zurückgeſchlagen. In der Champagne Kerß ſich vormitiags das Feuer zu flundenlanger 5 Wirkung. Bald nach Miktag ſetzte zwiſchen Feiſch und Auberive der franzöſiſche Angeiff ein. che diviſionen wurden hetaugeführt, um uns die teiten ellungen füdlich von Nauroy und Moronoillers zu eut · deue Höhenſ lercer, An ſu em ſſ an dem zähen Widerſtandun⸗ ber wo Truppen geſcheikeet. Nach hartem hin und 4 en Ringen ſind die dort kämyfenden badiſchen, ler ſchen und brandenburgiſchen Regimen⸗ W0 101 vollem Beſitz hhret Stellungen. Der geind Sbelds te Derluſte erlitten. Ein zweiter Angriff Ritz ſidlich von Nauroy vordriagend, vermochte an dem erfolg nichts zu ändern. Rumee des Generalfeldmarſchalls herzo g Nlbrecht 1 von Württemberg ichts Reues. * eeftetern wurden 22 feindliche Jlugzeuge im muyf, 2 durch Treffer der Abwehrkanonen, abgeſchoſſen. 5 tei unſerer Kampfeinheiten griffen eine Gruppe von Wüache liſchen Feſſelballons nordweſtlich von Neims an und a ſie ſämilich brennend zum Abſlarz. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. klertn mehreren Froukabſchnikten forderte das kuſſiſche Ar⸗ ſeuer Unſere Gegenwirkung heraus. 3 Mafedoniſche Frout. lehlen Cernabogen und weſilich des Wardar hat in den Tagen lebhaftes Feuer angehalten. Der Erſie Generalguarkiermeiſtet: Ludendorff. 9 der franzöſiſche Bericht. Laon 60 is, 1. Maj.(WTB. Nichtamtlich) Amtticher Bericht boltiger Abril nachmittags. Während der Nacht ziemlich 65 coh klilkexiecampf ſüdlich von St. Quentin, in der Un gebung Peiſcrupos, Hurtebiſe und Crabune. Unſere Batterien ſetzken ihr erg“eller auf die Baracken i Maſſiv bonn Moron⸗ R Uhengegkort- Mehrere feindliche Ancriffsperſuche auf unſete in Kuntg x ben und kleinen Poſten um Abſckitt bon Hurtebiſe in Unt er uf den Cornillet⸗Berg und auf Le Chambrettes ſcheiterten 5 in Spekt⸗ und Mäſchinengetvehrfelter. Ueberall ſonſt Tutcht Luhig. U1 ugwefen.s Int Laufe der Nacht würfen feinbliche Paus Kuse mehrere Bomben auf die Gegend von Dünkir⸗ aben=5. und Velfort. Keine Opfet, unhebeutender Sgch⸗ Rardeſen; icas und Epernay wurden eßenſalls mit Bomben Unte dumt kehrere Opfer unter der ivilhevöllerung. In der Und nehm 27. April führten unſeve Kampfgeſe wader mehrere Barungen aus. Ein am Boden befkidlicher Feſſelballon lonnben Facen ſowie das dozugehörige Perſonal wurden mit 0 beworſen, es wurden Brände und Exploſtonen feſtgeſtellt. ſcoſe erger, Bethenhyolller und Epehe erhlelten zahlreiche Die engliſchen Berichte. 93 m on 50. Apen, 1. Mal.(WTB. Nichtamtl.) Amtlicher etſter Bericht Cbe 0 le Vre Bei den kleinen örtlichen Unternehmungen zwiſchen trelerten Ane und der Scarpe machten wir einige Gefancene und 15 Abnkige Stelluug. Außerdem führten wir eine erfolgreiche r 0* Wpern aus erte ga, dom 0. Kpril, Ein feindlichet Angeif ſe unſere neuen Stellungen zwiſchen Monchh 1e Hergeſchkac der Seangg unternommen wurde, iſt vollſtändig K80 der wodden. Die feind iche Arkillerie ſwat auf beideſn eterte t. Tuch Ferrſchte deſtern ſeid in der Nach: Aüakten hint Fliégertätigkeit. Auf eine Anzahl von Fall Wotſen. er den feindlichen Linſen wurden mit Erfolg Boſtben eine N eden mehrere Bründe derurſacht und in einem de Esploſion. Auch drei Eiſenbahnzae wurden bon „ April.(WerB. Nichtamtlich) Zweiter 57 —1 Bedeutun/ boſißt, doch in keiner W unſeren Bomben getroffen. Der Feind kämpfie hart⸗ näcig um die angegkiffenen Punkte zu ſchützen. Im Verlauf der Kämpfe wurden gehn deutſche Fluggeuge heruntergeholt, zehn weitere zum Landen gezwungen. Von unſeren Flugzeugen werden fünfzehn vermißt. Stillſtand im engliſch⸗franzöſiſchen Botrücken. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Mai. (Priv.⸗Tel. z..) Jürcher Blättern zufolge ſtellt der„Cor⸗ kiere della Sera“ und der„Secolo“ an Hand der franzöſiſchen Frontberichte in ihren militätiſchen Betrachtungen feſt, daß in den lehten 8 Tagen Engländer und Franzoſen nicht mehr einen Kilometer vorwäris gekommen ſeien. Hingegen ſei es den Deutſchen gelungen, bei Reims wieder dichter an die Stabt heranzurücken. e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Mai. (Priv.⸗Tel. 3..) Die„Basler Nachrichten“ melden aus Mai⸗ land: Der Kriegsberichterſtatter des„Secolo“, Barzini, meldet von der britiſchen Front, es beſtehe eine Breſche von 12 Kilometer zu beiden Seiten der Scarpe ohne Graben⸗ und Drahtſchutz, aber jedes Dorf ſei eine Feſtun 19* jede Er⸗ höhung ſei ein Fort und jeder Straßenzug ein Wall. Kleinere befeſtigte Zentren würden wie Pilze aus der Erde wachſen. Die neue Taktit der Deutſchen. Bern, 1. Mai.(WTB. Richtamtlich)) In„'Heure“ ſchreibt General Verteuf, die Deutſchen hätten eine neue Taktit, ſie ließen in den vorderſten Grüben nur eine leichte weſien„um den Angreifer in die Tiefe 1 locken und aus dem Unterf ſiſchr Wiberg der feindlichen Artillerie zu ent⸗ fernen. Der elaſtiſche Widerſtand der Deutſchen habe es nicht geſtattet, die S der Franzoſen ſo ſchnell und weit zu entwickeln wie die Oeffentlichkeit zu erwarten hoffte. Frontalangriff gegen kilometertiefes Verteibigungo⸗ ſyſtem. Zau der ſchweren engliſchen Rieberlage, welche durch die überwältigende Kraft unſerer„Siegfried⸗Stellung“ zumteil herborgerufen wurde, wird uns von unſerem militäriſchen Mitarbeiter geſchrieben: In den furchtboren Schlachten der letzten Tage hat ſich die Unüberwindlichkeit und Bedeutung unſerer„Siegfried⸗Stellung“ aufs glänzendſte bewährt. In einer Preſſenotiz wird darauf ingewſefka, aß die Sieges⸗ zuverſicht unſerer Infanterie, wie es nicht anders zu erwakten koar, durch die letzten Schlachten ganz gewaftig geſteigert wor⸗ den iſt. ZJugleich wird die erfreuliche Sadiich gemacht, daß infolge dieſer„Siegfried⸗Stellung“ der ſeindliche Vorſtoß auch für die Dauer zur Hoffnungs⸗ und Erfolgloſigkeit verürteilt worden iſt. Es hat ſich ſchoͤn ſetzt erwieſen, daß der Frontal⸗ angriff gegen unſere kilometertief geſtaffelten Verteidigungs⸗ anlagen äuch nicht die geringſte Ausſicht auf Erfolg hat. Die Kriegslage iſt dadurch hell beleuchtet worden. Wie ſehen auf der einen Seite das früher von der ruſſiſchen Heeresleitung verfolgte Syſtem unter allen Umſtänden und unter Auf⸗ opferung ungeheurer Truppenmaſſen einen Frontaldurchbruch erzielen zu Wollen, auf der anderen Seite dagegen ſehen wir eine Verteidigungsſtellung, die ſich nicht in einer oder mehre⸗ ren Linien erſchöpft, ſondern bis auf mehrere Kilometer nach rückwärts Front an Front reiht, die durch Verteidigungswege zuſammenhängen, und durch ſtark ausgebaute Stützpunkte un⸗ überwindlich ſind. Dieſes Syſtem bietet unſeren Truppen die Möglichkeit der geringſten Verluſte, während das Anrennen gegen bieſe befeſtigten Linien dem Feinde ungeheure Opfer koſtet. Der Frontdurchbruch am 2. Mai 1915 bei Goküce⸗ Tarnow läßt ſich jetzt nicht nachahmen, denn die Verhältniſſe ſind Wurs anders geworden, die Verteibigungslinien ſtärker und die Angriffswellen begegnen ungeheuren Gegenmaß⸗ nahmen. Zwar ſind von engliſcher Seite Artillexiemaſſen in die Schſöcht geführt worden, wie ſie bisher noch hiemals in der Weltgeſchichte ertebt wurden, äber auch dieſe ſind völlig hilflos gegenüber dem neuen Verteibigungeſyſtem. Die Eng⸗ känder dachten mit einem ungeheuren Geſchoßtagel unſere Einien vernichten zu können, mußten aber einſehen, daß ſie nur gegen die erſten Gräben etwas austichten konnten. Das Syſtem der„Siegfried⸗Stellung“ iſt ſo ſo elaſtſſch und verzweigt, daß die ungeheuere Artillerie des Feindes dy⸗ gegen viel zu ſchwer ſſt. Die Munitlonsmaſſen faſlen zweck⸗ los uuf kleine, der Geſamtheit der„Siegfried⸗Stelluns“ be⸗ deutungsloſe Grabenſtücke, die noch ſo eingerichtet ſind daß ſie nicht einmal die Beſatzung treffen, denn auch dieſe Gröben führen mehr in die Tieſe oſs in die Länge. Das neue Ver⸗ teidigungsſyſtem der„Siegfriedſtellunz“ hat demdemiß dem Feind nicht nur die Möglichkeit eines Geſamtanriſſes auf der ganzen Linie entriſſen, ſondern ihm äuch, die ſcharfſte Waffe aus der Hand geſchlagen, die er mongtelangem Be⸗ mühen für die droße Offenſive geſchmiedet hatte. Gebennber dem früberen Vertelbigungsſyſtem der wenigen hinter⸗ einander liesenden Linton war die Zuſammenziehung dieſer gewaltigen Artillertemoſſen unter Umſtänden von ausſchlag⸗ gebender Bebeutung, da ein wochentanſes Trommelfeusf, die ganze Berteidigüngsſtellung eindämmen konnte. Gden⸗ über dem Syſtem unſerer„Siegfffed⸗Stellung“ aber kat ſi⸗ Artillerie, wenn ſie auch duch an ſich natu⸗gemeß noch reße eiſe mehr den au iſchlaß⸗ gebenden Wert, der iht früher zulcm, da ſie die Maſchen des Ungeheneren Verteidigungsnetzes nicht mehr zerreißen kann. Auch hierin können mir wieder die Ueberlegenheit unſerer Führung erkennen. Während der Feind monatelang darauf müeſt mitgefũ ſann, ſo viel Artillerie ins Felb zu ſchleppen wie nur möglich, um uns den Garaus zu machen und mit dem Frontalangriff unſere Linien zu durchbrechen, erfand unſere Heeresleitung in aller Stille ein ganz neuurtiges Verteidigungsſyſtem, durch das alle feindlichen Artillerievorbereitungen faſt nutzlos ge⸗ macht wurden. So ſteht augenblicklich die Kriegslage für uns im Weſten ſo günſtig wie nur möglich. Der Frontatan⸗ griff des Feindes ft ſelbſt durch die größten Menſchenopfer nicht mehr wirkungsvoll zu geſtalten und die Artillerie kann auch in keiner Weiſe mehr den Durchbruch erzwagen. Dieſe Lehren der letzten großen Schlachten ſind für uns ebenſo wich⸗ tig wie für unſere Feinde, denn ſie beſagen, daß durch e Kräfte die Bezwingung des deuiſchen Heeres nicht 9 Die Kämpfe um Lens die furchtbarſte Tragödie des Weli⸗ krieges. m. Köln, 1. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die K Zeitung“ meldet von der ſchweizeriſchen Grenze: Zu den Kämpfen in! Weſten meldet der ſchweizeriſche Preßtelegraph aus Paris: Die Kämpfe um Lens ſtellen, F berichten die Blätter von der Front die furchtbarſte Tragödie dar, die der Weltkrieg bisher geſehen habe. Die Kriegsberichterſtatter ſtel⸗ len den Deutſchen das Zeugnis der heldenmütigſten Tapfer⸗ keit aus. Die deutſchen Mannſchaften kämpften unter den; Eindruck S von Hindenburg, der ſich ur Zeit in Lens aufhalte. Die deutſchen Verſchanzungen eien, wie der„Matin“ berichtet, furchtbar. Das Kampfſeld davor ſtelle nur noch rieſige Granatlöcher dar, in denen die deutſchen Maſchinengewehre verſteckt ſeien. Die Feuerüber⸗ fälle der Artillerie und plötzliche Maſchinengewehrangriffe aus dieſen Granatlöchern fügten den Angreifern große Verluſte gu. Die Militärkritiker ſind ſich bewußt, daß die 7 engliſch⸗franzöſiſche ſtrategiſche Operatien in engen tenzen ſtecken geblieben iſt. der Wiener Gericht. Wien, 1. Mai.(W. Richtamtlich.) Amtlich wird verlaulbart: Auf allen drei Kriegsſchauplätzen keine Ereigniſſe von Bedeutung.* Der ſtellvertrelende Chef des Generalſtabs: von Höfet, Jeidmaeſchalleuinant. Ereigniſſe zur Ser. Am 29. April abends belegte eines unſerer Kam geſchwader das Barackenlager und andere militériſche Objekle von Villa Bicontina mit gulem Erfolg mit Vomben und be⸗ obachtete mehrere Brände. Alle Ilieger ſind zurückgekehrt. Ein barauffolgender feindlicher Augriff gtveier ſeinzlichtr Slugzeuge auf Orte bel Trieſt hatten keinen Erfolg. Jiotiemoiimandg. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopet, 30. April.(WB. Nichtamtich.) Amilicher Bericht vom 30. April. Kaukaſusfrontt Durch die lebhaſte Tätigkeit unſe⸗ rer Patrouillen wurde feſtgeſtellt, daß der Feind an mehreren Siellen ſeine vorgeſchobenen Poſien und Patrouillen zur ück⸗ gezogen hat. Da, wo es zwiſchen unſeren Patroulſien und denen des Feindes noch zu Kämpfen kam, verlieſen dieſe durchweg zu unſeren Gunſten. Es gelang uns, mehtere Dörfer zu beſetzen, die bioher im Beſitz des Feinder waren. Bon den übrigen Fronten werden keine beſondeten Er⸗ eigniſſe gemeidet. Hie ruſſiſche Revolntion. Der finanzielle Oruck der Entente auf Rußland. ORotterdam, 1. Mai. aes 3..) Nach In⸗ formattonen aus New 605 hat England die amerikaniſche Re⸗ gierung dahin beeinflußt, daß die beabſichtigte Anleihe der ropiſokiſchen Regierung in Rußland nur unter der Be⸗ Angung von Amerika gewährt werden ſoll, daß von ruſſiſcher Seiſe eine jeden Zweifel ausſchleßende Erklärung abgegeben wird, welche einen Sond rfrieden mit den Mittelmüch⸗ ten ein für allemal ausſchließt. Präſident Wilſon hat dieſes Verlangen Englands ausdrücklich als ſehr Suerbeſemh bezeichnet, und in amerikaniſchen Finanzkreiſen erwartet man jetzt eine biesbezügliche Erklärung Rußlanbs in den alter⸗ nächſten Tagen. Man darf unter ſolchen Umſtänden in den Vorgängen, die die folgende Depeſche ſchildert, wohl mit Recht beſteltte Arbeit ſehen. Petefsburg, 30. Aprit.(WeB. Alchtamk.) Mel dung der Petersburger Telegraphen⸗Agentur. Ddie Kund⸗ gebung Ber tümmelter und Berwundeter ma⸗ eine der eindrucksvollſten, welche die Hauptſtadl ſeit der R⸗ P Wi Ueber 200 Fahnen wurden im Zug⸗ rt mit Inſchriften wie„Lieber ſterben, als Skläben 0 0 Rcee RarFlan wueg- Vi, icie ge e Füe. 10 Ree Blkeng, Susorde e 235 10 R e ent R r. Bei der P. Sbgen..50 Einzel⸗Mr. 8 K unbeim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung ——————————— Nr. 202. 2. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Aben.⸗Ausgabe.) Dienstag, den 1. Mai 104. Wilhelms ſein“,„Underwundete nehmen unſere Plätze in den Gräben ein“,„Nieder mit Lenin und ſeinen Anhängern“, „Lenin und ſeine Gefolgſchaft ſind nach Deutſchland zurückge⸗ kehrt“. Gegen Mittag langte der mehr als 50 000 Mann zählende Zug vor dem Dauriſchen Palais an, wo die Kund⸗ gebung den Charatter einer außerordentlich heſtigen Ein⸗ ſprache gegen Lenin und die Friedensfreunde annahm. Die Verwundeten riefen: Wir können nicht zulaſſen, daß Leute wie Lenin das Geſchick Rußlands beſtimmen. Der ſtellver⸗ tretende Vorſitzende des Arbeiter⸗ und Soldatenrates, Skobe⸗ leff, ſuchte die Verſammelten zu beruhigem und ſagte: Im freien Rußland kann jeder reden, was er ſwill; aber es ſei beſſer, daß nicht jeder tun darf, was er will. Darauf wurden zwei Verſammlungen veranſtaltet, die eine vor der Duma und die andere vor dem Tauriſchen Palais. In beiden wurden gleichlautende Beſchlüſſe angenommen, in denen der Krieg bis aufs Meſſer erklärt und der Regierung das Ver⸗ trauen ausgeſprochen wurde. Gleichzeitig wurde die Ver⸗ ſchickung aller Geſunden an die Front und ihre Erſetzung durch Verwundete und Verſtümmelte gefordert. Lenin und ſeine Anhänger wurden als Verräter gebrandmarkt. Die Menge zog darauf vor die Botſchaft der Union⸗ ſtaaten. Der Botſchafter trat auf den Söller und hiere mehrere Anſprachen, in welchen er hervorhob, daß ſein Volk, das ſeit 140 Jahren die Freiheit genteße, ſich außer⸗ ordentlich gefreut habe, als es von der Befreiung der ruſſi⸗ ſchen Völker Kunde erhielt. Er drückte dabei die b eſtimmte Zuverſicht aus, daß Rußland niemals einen mit ſeiner nationalen Ehre unvereinbaren Frie den ſchließen werde. Ein Sonderfrieden würde die Wiederherſtellung der unbeſchränkten Mo⸗ narchie und den Verluſt aller koſtbaren Errungenſchaften zur Folge haben. Als der Botſchafter in der Menge den Dumavorſitzenden Rodzianko erblickte, ließ er ihn auf den Söller kommen, von wo aus Rodzianko eine von der Menge begeiſtert aufgenommene Rede hielt. Die Petersburger Garniſon. Petersburg, 30. April.(WB. Nichtamtlich.) Mel⸗ dung der Petersburger Telegraphenagentur: Die proviſoriſche Regierung hat bekanntlich erklärt, daß die Petersburger Gar⸗ niſon weder aus der Stadt herausgezogen, noch an die Front geſchickt werde, vielmehr 12— bereit ſein ſoll, jedem Ver⸗ ſuch der Gegenrevolution in der Haupiſtadt oder anderswo entgegenzutreten. Heute beſchloß der Rat der Soldaten und Arbeiter angeſichts der Notwendigkeit, die gegen den Feind zämpfenden Heere durch weitere Truppenteile und durch Mili⸗ lärtechniker zu ergärczen, daß die Petecsburger Garniſon nach Bedürfnis verſchiedener tattiſcher Einheiten mit Erlaubnis des Rates in jedem einzelnen Fall an die Front geſchickt werden könne. Bildung eines Bundes vou Armer- und Marineofftzieren. Petersburg, 1. Mai.(WB. Nichtautlich.) Hier hat ſich ein allgemeiner Bund von Armee⸗ und Marineoffizie⸗ ren gebildet zu dem Ziroeck, der oberſten Heeresleitung die Neu⸗ ordnung des Heeres auf der Grundlage zu erleichtern, ſeine Kampftraft zuerhöhen und den Krieg bis zum Ende durchzuführen. vollkomarene Rmarchie in Krouſtadt. m. Köln, 1. Mai.(Prib.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Nach Meldungen ruſſiſcher Blätter ſcheint in Kronſtadt vollkommene Anarchie zu herrſchen. Die hierüber verbreiteten Melbungen haben in Rußland große Beunruhigung hervorgerufen. Danach veran⸗ ſtaltete die Bevölterung mehrere Tage hindurch lärmende Kundgebungen, die ihren Grund darmm hatten, daß eine An⸗ zahl Marineoffiziere, die ſeit Beginm der Revolution gefangen gehalten worden waren, nach Feſtſtellung ihrer Unſchuld von einem beſonderen Unterſuchungsausſchuß wieder in Freiheit geſetzt wurden. Dieſe Freilaſſung ſei übrigens ſowohl vom Juſtizminiſter Kerenski als auch vom Arbeiter⸗ und Soldaten⸗ rat gebilligt worden. Ein Petersburger Richter, der ſich nach Kronſtadt begab, um die Freilaſſung zu veranlaſſen degründete eine Erklärung dieſer Maßregel. Die Volksmenge, die den Ankermarkt füllte, weigerte ſich jedoch, die Richtigkeit dieſer Erklärung anzuerkennen. Sie erhob Einſpruch gegen die Freilaſſung der Ofſiziere und verlangte die Abſetzung des Richters. Als dieſer auf der Straße eiſchien, wurde er von der raſenden Menge überfallen und durch Meſſerſtiche ſchwer verletzt. Um ſein Leben zu retten, mußte der Arbeiterrat von Kronſtadt ihn verhaften und ins Gefängnis führen laſſen. Später ſtieß die tobende Menge auf zwei freigelaſſene Ma⸗ rineoffiziere, den Kapitän Almquiſt, einen Finnländer, und Erinnerung an Ungarn (Schluß) „Oft glaubt man in einer tiefſüdlichen, romaniſchen Stadt zu ſein; in einer Stadt mit amerikaniſch⸗techniſchen Zügen. Der Laut der Verkehrswege iſt heiß und entſchloſſen, unausgeglichenes Leben ſtrömt bunt und lärmend zwiſchen Rückſtand, Idhll und Fortſchritt; vom Tag der Bürger⸗Kavaliere, auch dies iſt ſüdlich, verſtreicht viel Zeit im Freien, auf dem Pflaſter, in den Cafés. Ein vollkommen zutreffender Vergleich für die Eindrücke aus den Geſchäftsſtraßen iſt nicht zu prägen. Hier iſt etwas von dem beredt⸗kaufmänniſchen Weſen der Berliner Friedrichſtraße, dort iſt die Wiener Mariahilfer Straße und manchmal findet man ſich auf einem italieniſchen Korſo. Daneben ſind Ecken und Viertel von der Wirrnis und dem Zufall eines wimmelnden Hafenmarktes. Braune und weiße Raſſen, farbige Trachten, Axbeit und Müßig⸗ gang ſind in greller Miſchung vereint. Auf der repräſentativen Andraſſyſtraße iſt das Getriebe abgetönt, ins Vornehme gedämpft. Eines fühlt man an allen Orten: glühende politiſche Luftſchichten, Daſein von treibenden Ideen. In dieſer Stadt zeigen ſich mit tau⸗ ſend Zeichen Parteinerven an und befinden ſich in immerwähren⸗ der und funkelnder Bereitſchaft. Jedermann iſt in einer wehr⸗ haften Kampfſtellung, beteuert beſtimmte Erfüllungen. Frauen, Mädchen und Jungen, mit ſtaatsbürgerlicher Empfindſamkeit ver⸗ ſehen, ſind imſtande, politiſche Leitartikel zu reden. Alle Köpfe, alle echten Temperamente ſchlagen und ſtellen ſich für die Zukunft des Madjarenſtaates, unpolitiſche höhere Menſchen ſind undenkbar. Und aus dieſer Geiſtesverfaſſung iſt das architektoniſch illuminierte Budaxeſt zu erklären. Die ehrgeizigen Prunkſtücke, der Parla⸗ ments⸗Tempel, die Königsburg, die Fiſcherbaſtei, das Milleniums⸗ denkmal und die Ruhmeshalle, dieſe Zeugen für den nationalen Gründerſtil, ſtellen ſich wie jede wahrhaftige— uns zunächſt mit⸗ unter recht unverſtändliche— Nationalarchitektur dar: als Worte, Glaubensſätze, Schwürr. Alſo nichts Geringes. Wer bliebe vor dieſen pathetiſchen Bauten ein hochmütiger Kulturſtiliſt? Gewiß, epigonäre, ſchmetternde Kunſt. Aber es iſt Hersſchlag darin und ihr Pathos von einer ungeheuer rechtmäßigen und eruſten Her⸗ kunft. Und in einer Zeit mit produktiven Kunſttrieben hätte es deſſen Vater. Beide wurden von der Menge mißhandelt, die ſie nach den Markt ſchleppten, um ſie hinzurichten. Nur mit großer Mühe gelang es, ſie der Menge zu entreißen und zu retten, indem ſie von neuem als verhaftet erklärt wurden. Juſtigminiſter Kerenski begab ſich darauf nach Kronſtadt, um die Bevölkerung zu beruhigen, mußte aher unverrichteter Sache nach Petersburg zurückkehren. Die Blätter ſprechen die Vermutung aus, daß eine Anzahl von Agenten des alten Regimes die Erregung unter der Bevölkerung her⸗ vorgerufen hätten. Ihrer fortgeſetzten Tätigteit ſei es zu⸗ zuſchreiben, daß die Beruhigung nicht einirete. Auf dem Ankermarkt haben übrigens in den erſten Tagen der Re⸗ volution 39 Offiziere unter den Mißhandlungen der Volks⸗ menge ihr Leben laſſen müſſen. Der uneingeſchräukte U⸗Bootkrieg. Es wird bitter ernſt. Bern, 30. April.(WTB. Nichtamtlich.) Im Ober⸗ haus ſprach Lord Devonport am 25. April über Ver⸗ pflegungsfragen, wobei er ausführte, die bisherigen Bemü⸗ hungen, das Volk zu freiwilliger Einſchränkung des Brotver⸗ brauches zu veranlaſſen, hätten infolge des harten Winter⸗ und der Erſchöpfung der Kartoffelvorräte nur teilweiſe Erfolg gehabt. England vermöge durchzuhalten, wenn man mit einer gewiſſen Sicherheit auf Zufuhren rech⸗ nen könne, aber die Schiffahrt gewähre dieſe Sicherheit kei⸗ neswegs, vielmehr ſchwinde infolge der Verſenkungen von Schiffen durch die Tauchboote und der Beanſpruchung bedeu⸗ tenden Schiffsraumes für militäriſche Zwecke dieſe Bürgſchaft dahin. Trotzdem könne man der Lage Herr werden, aber nur auf einem Wege, nämlich der Einſchränkung des Brotver⸗ brauches. Devonport fuhr fort: Wir müſſen weniger eſſen. Wir überwinden, wenn wir ausreichende Entſagung bezüglich de⸗ Brotverbrauches üben, die vor uns liegende gefahr⸗ volle Zeit. Andernfalls halten wir bis zur nächſten Ernte nur mit ſchweren Entbehrungen durch. Dieſer Punkt iſt ſo dringlich, eine ſolche Lebensfrage, daß ich nicht anſtehe ihn immer wieder zu betonen, damit ihn jedermann verſtehe. Wenn ihr euch einſchränkt, ſind wir ſicher, aber wenn ihr ohne Ein⸗ ſchränkung weiterlebt, wird es eine bittere Jet vor der nächſt en Ernte geben. Ich hoffe, mit dieſen ſtſtellungen keine Unktugheit zu begehen, aber dies iſt die volle Wahrheit über die Lage. Ich will damit keine Panik erregen. Dafür beſteht kein Grund, ſofern 9 das Land der Lage gewachſen erweiſt. Es iſt die abſolute Pflicht des ganzen Vol⸗ kes, ſeine Energie auf die Erhaltung von Brot und Lebens⸗ mitteln überhaupt zu vereinigen. Als Sicherheitshöchſtmaß des Brotverbrauches bezeichnete Devonport 4 Pfund Wochen⸗ ration. Er teilte gleichzeitig mit, daß die Zuckerration von 0,75 auf 0,50 Pfund für die Woche herabgeſetzt werden müſſe. Auf eine Anfrage, ob Zwangsregelung geplant ſei, ſagte Devon⸗ port, er verabſcheue den Gedanken, das Volk durch Zwang zur Einſchränkung anzuhalten. Eine Zwangsregelung ſei un⸗ engliſch und erfordere bedeutende Ausgaben. Trotzdem halte er die Zeit für gekommen, alle vorbereitenden aßnahmen zu zwangsweiſer Zuteilung von Brot und Zucker, vielleicht noch anderer Lebensmittel, zu treffen und insbeſondere die örtlichen Behörden mit den ihnen dann zufallenden Obliegen⸗ heiten vertraut zu machen, damit die kurzerhand möglich ſei, ſobald die Notwendigkeit vorliege. ie Entſchei⸗ dung hänge davon ab, ob das Volk in den nächſten—8 Wochen den Brotverbrauch freiwillig vermindere oder nicht. nicht. Bern, 1. Mai(WTB. Nichtamtlich.) Lord Beres⸗ ford richtete im Oberhaus an die Admiralität mehrere An⸗ Kb über die Tauchbootgefahr. Er erklärte, daß die etzte Wochenliſte der Schiffsverſenkungen ſei erſchre⸗ cend und doch betrögt die Liſte nur britiſche Schiffe,„ob⸗ wohl in Werklichkeit jetzt neutrale Schiſſe unſer Land er⸗ nähren.“ Selbſt wenn es gelänge den Ozean morgen von den Taurchbooten zu ſäubern, würde der Schiffsraummangel nicht beſeitigt werden, er ſehe nicht, wie Amerika England in den nüchſten Monaten zu helfen vermöchte, daher müſſe der Schiffsbau allen anderen Maßnahmen voran geſtellt werden. Graf Lytten erwiderte, der Bau von Einheits⸗ handelsſchiffen mache befriedigende Foriſchritte, einige würden im Juli fertig geſtellt werden. 5 Koyenha gen, 1. Mai.(WTB.*3— Die „National Tidende“ meldet aus Chriſtiania: Die norwegiſche Handelsflotte hatte in der letzten Woche einen größeren Ver⸗ luſt zu verzeichnen als in jeder früheren. 23 Schiffe mit 36 000 Bruttoregiſtertonnen wurden verſenkt oder durchſchnittlich täg⸗ lich drei Schiffe mit zuſammen 5000 Bruttoregiſtertonnen. Bern, 1. Mai.(WB. Nichtamtlich.) In Algier iſt MNN? Saheh wir es nicht, gum großen Teil im letzten Viertel des 10. ahrhunderts. *** Bauersfrauen im Kopftuch, mit dem ſchweren gefältelten Trichterrock wie im Württembergiſchen, ſchreiten hinter einem Lei⸗ terwagen und reden eine entſchiedene ſchwäbiſche Mundart. Und doch iſt es die Umgebung von Budapeſt, das kühle Tal, ein wunder⸗ voll dichtes Baumland mit Eichen und Buchen und tiefgrünen ge⸗ wellten Hügeln. Auch hier ſind, deutſche Adern im ungariſchen Block, Nachtommen jener Bauernſchwärme, die unter der Maria Thereſia und dem Kaiſer Joſeph II. aus den Reichslanden aus⸗ zogen, um Lücken zu füllen, die von den Türkenkriegen geriſſen worden waren. Kur ein kleiner Teil iſt ſchwäbtſcher Abkunft. Im ganzen ſind zwei Millionen deutſche Landsleute in den madjari⸗ ſchen Stamm gehämmert, zwei Millionen, verſtreut von Sieben⸗ bürgen bis zu den deutſch⸗madjariſchen Grenzkomitaten. Die erſten Züge kamen auf den Ruf der Arpadenkönige, Sachſen zum Berg⸗ bau.— Die ſchwäbiſchen Bäuerinnen ſchreiten gemächlich, mit rundem, zufriedenem Geſicht. Iſt es wirklich die Brücke zum Bal⸗ kan?— Noch andere Völker haben hier Wohnung: eine Million Serben, zwei Millionen Slowaken, nicht viel weniger Kroaten und hunderttauſende von Ruthenen und Zigeunern... Der Begriff des ungariſchen Nationalitätenſtaates geht auf, des Nationalitäten⸗ ſtaates, der Wall und Damm ſein muß. * 2 4 Im Tiefland iſt ſatte, weiträumige bukoliſche Landſchaft, Land große wie Meer, und brandet im Sturm wie wütende See. Toben die ſchwarzen Gewitterflügel über die Ebene, dann raſen die Kornfelder gleich gepeitſchten Wellen, dann jagen Rinder, Pferde, Schafe und Hirten gleich wehrloſen Seglern über die Wei⸗ den. Es iſt römiſche Campagna ohne Kuliſen, fruchtbar und trächtig geblieben. Herrlich der brandige Himmelsrand über der letztmals angeleuchteten Ebene: nachtkühle Teiche und Tümpel, pürpurſchwarze Augen, glimmen verlöſchend; Abendwind beugt die hohen einſamen Bäume; Hirten im Schafspelz ſammeln ſich um den Rieſenarm der Ziehbrunnen; unter dem Giebel niederer dunk⸗ ler Gehöfte brennen die Feuer; Reiter kreiſen wie geiſternde Schat⸗ ten und treiben die fliehenden Tierc ein, und unüberſehbar weicht dämmrig flutender Raum ins Unenbliche. Die abgeblaßte rote Zrender laut„Petit Pariſien“ ein zur Küſtenbewachung Poer. Dampfer infolge einer Exploſion untergegangen. wet troſen wurden ſchwer verletzt. 3 Das rechtsrheiniſche Etanpengebiet der Arn 3 abteilung B. * Karlsruhe, 1. Mai. Der Oberbefehlshab Armeeabteilung B gibt folgendes bekannt: 2 1. Durch Verfügung der oberſten Heeresleitung iſt da⸗ „Gebiet der badiſchen Amtsbezirke Freiburg, Staufen, heim, Lörrach, Schopfheim, Schönau und Säckingen rehu⸗ meeabteilung B unterſtellt worden. Das Gebiet— mit Del nahme des zum Feſtungsbereich von Neubreiſach und d, Oberrheinbefeſtigungen gehörenden Teiles— iſt Etappen gebiet. 2. Die vollziehende Gewalt iſt in dem genannten Ge auf mich übergegangen. 11 3. Ich ſetze hiermit die folgenden Geſezesbeſtimmahth außer Kraft: à. die 88 13 und 65 der Verfaſſungsurtunde e das Großherzogtum Baden, ſoweit ſie nicht den Schutz Eigentums betreffen, b. den§ 16 Satz 1 und 2 des Gerihe verfaſſungsgeſetzes, c. die 88 97 bis 105, 110, 112 bis 115, ab und 128 der Reichsſtrafprozeßordnung, d. die§ 1 und 91 ſatz 2 des Reichsvereinsgeſetzes vom 19. April 1908, c. den des Reichsgeſetzes über die Preſſe vom 7. Mai 1874. bi⸗ 4. Zur Unterſuchung und zur Aburteilung der in 88.8 10 10 des preußiſchen Geſetzes über den Belagerung⸗zuſſee vom 4. Juni 1851 aufgeführten Vergehen und Verbrechen 0 ich ein außerordentliches Kriegsgericht in Freiburg ein. Beginn ſeiner Tätigteit wird noch bekannt gegeben. * 4 i⸗ Eine Verfügung des Oberbefehlshabers der Armeealle lung B gibt im Vorſtehenden bekannt, daß das Gebiet dern diſchen Amtsbezirke, die ſchon jetzt an da⸗ bisherl, Gebiet der Armee⸗Abteilung B und der Oberrheinbefeſlhh gen angegrenzt haben oder wenigſtens benachbart waren, Armee⸗Abteilung B unterſtellt und mit Ausnahme des? Feſtungsbereich von Neubreiſach und den Oberrheinbefeſtihg, gen gehörigen Teiles zum Etappengebiet erklärt i handelt ſich um die Amtsbezirke Freiburg, Staufen, heim, Lörrach, Schopfheim, Schönau und Säckingen.* Dieſe Bekanntmachung des Oberbefehlshabers trifft ſprechend den militäriſchen Erforderniſſen und den bläche Vorgängen bei der Ausdehnung des Etappengebiete⸗ ge in der Verfügung näher bezeichnete Rechtsanordnungen. 9 Rückſicht auf einen gleichmäßigen Rechtszuſt⸗ 6 werden nun durch eine gleichzeitige Bekanntmachung des ſ. vertretenden Kommandierenden Generals auch für den 14 lichen Teil des bisherigen Korpsbezirks des 1 Armeekorps entſprechende militäriſche Rechtsanordit gen verfügt. All dieſe Maßnahmen ſind lediglich ergriffen, rechtliche Grundlage für die Durchführung der zur Be gung des Vaterlandes und der Abwehr aller Schãdig um de rteibl ung 6 den den Geſetzen entſprechend ſicherzuſtellen. Die Be 501 rung darf darum hieraus vertrauensvoll entnehmen, da 6 den berufenen Stellen alle Vorkehrungen getroffen wea um auch in dem letzten gewaltigen Ringen unſer Heimall wie bisher, erfolgreich zu ſchtzen. Der ſtellv. kommand. General des 14. A. K. gibt atsg Auf Grund der Kaiſerlichen Verordnung vom 3¹. des 1914 über die Erklärung des Kriegs zuſt geche für das Deutſche Reich ſowie gemäß 88 4 und 5 des Geſe über den Belagerungszuſtand vom 4. Juni 1851 beſtm für die zu meinem Befehlsbereich gehörenden Gebie des Großherzogtums Baden: 1* Es ſind die folgenden Geſetzesbeſte mungen außer Kraft geſetzt. 1. die 98 13 und oh Verfaſſungsurkunde für das Großherzogtum Baden, bi5 ſie nicht den Schutz des Eigentums betreffen, 2. die 88 9 105, 110, 112 bis 115, 127 und 128 der Reicheſtraſp ordnung, 3. die 88 1 und 23 Abſatz 2 des Reichsveren ſetzes vom 19. Abril 1908, 4. der§ 1 des Reichsgeſetze“ die Preſſe vom 7. Mai 1874.— eee 2 2 arh Dies iſt der Boden, der das langgedehnte und getragene 50 der ungariſchen Rhapſodien gezeugt hat, iſt die Heimat der die jariſchen Sehnſuchislieder, der Melodien auf die Mädchen gun blühenden Roſen, die Feldeinſamkeit und den ruhelos ewigen 10 der Wolken. Alle dieſe luſtvollen Sentimentalitäten ſchlace ſtraffe bejahende Wirbel um. Die Volksſeele, mafte ſchatiet in Wehmut und Tanz, ſpiegelt ſich getreu in den e renen Rhythmen. 3 ſ Am Fuße der Südkarpathen, in Südungarn, drängt rſche, der Baltan herein. Und dieſe Gegend, wo Raſſen und Völkert. ten nebeneinander lagen, iſt gegliedert und reich geſta eeulh, ſind Hügelketten, weich geſchweift wie im thüringiſchen anel, land, breite Waldhöhen wie in den Vogeſen und tannenbeſfn Berge wie in Bahern, aber alles viel größer und freigebige un Stunden im Umkreis ſind nur die abgelegenen Szallas und Bauern zu ſchauen. Bäume, Blumen und Früchte und voll, gedeihen wie in geſchloſſenen Gärten. Auf einer ſchmal wie ein Saumpfad, leitet der rumäniſche Kutſcher die 0 über Furchen und Riſſe. Sein grünblaues Filzwams le„ O der Sonne, man ſteigt bergauf, fällt in Schluchten, hopſt duffteh ben und fliegt durch Gebüſch und Waſſer. Es geht an en Feldern, Linden und Obſtäckern vorbei. Auf den Wieſen Fluten von gelben Königskerzen und roten Steinn Straßenhüter im lichthellen und weiten Gewanb der 1 80 ſteht mit dem Stab wie ein Pilger, an einem Bach find Bien Vor Zeltfetzen kauern, in den Voden verkrallt, die kupfern ſyh⸗ gelben Menſchen; zaundürre Pferde weiden, nackte Kinder mit kruſtigen Schweinen. 0 c0 9 0 *** Bald darauf ein rumäniſches Dorf und nach einer birlgariſche Kolonie. Die Dörfer ſtecken zwiſchen Wald ung in in der Erde und ziehen ſich lang hin. Kraſſoda iſt der N Keſtt, bulgariſchen Ortſchaft, durch die ich auf der Fahrt— und Anina im Gebiet der ſüdungariſchen Eiſen ⸗ und komme. 8 Sieh, Gerinuſel, Gruben, Schutt, Radſpuren und gewoltige 98 05 ſo ſieht eine außerordentlich breite dörtiſche Saurtſerien Sonnenſcheibe ſinkt, Finfternis weht wie Untergang über die bleiche 7 + die ſich rechts und links die niedern, ſchiefgedeckten H weichen 2 geu. Jede Hütte iſt für ſich, jede von einem— er del unſerer Sache nötigen Anordnungen in dem Grenzland fke völl⸗ K— — ————* —* SS„ST———— S 38 * ——— ˖ ——— ——— — 2 0 . 1⸗ 7 ————————————————— 4. 5• onntag d 1 8 die, das erſte Konzert im Freien ermöglichte, beghſich⸗ Aitte Vererwete morgen Mittwoch 95 0 Wigeſeht. nzert zu veranſtalten, Der Beginn iſt auf eſangy 60 Rpereins⸗Inblläum. Eine der hedeutendſten deutſchen 0 eenger der Kölner R Aunc, einen Sa dieſer Lage ſein 7fähriges Beſlehen S0i telegran Elkakt. Auf ein an den Kaiſer gerichtetes Huldi⸗ iär, und ant lief folgende Antwort ein:„Seine Maſofrchk der ank rigen 8 32 laſſen für den Huldigungsgruß anläßlich des une S ehene des Kölner Männer Geſang⸗Pereins herglich Wue des B. Majeſtät gedenken gern der ausgezeichneten Lei⸗ nähſchen War reins und ſeiner Berdienſte um die Hebung des * b. Lerasſcrs. Auf Allerhöchſten Befehl: Geh. Kabi⸗ eLerm des Hnoprogranens. Valentini am⸗ Der Miniſter des Anneim, Galee nen Se hat erſt kürzlich im Preußiſchen Srenetcn Mheender— uern barüber Ausdruck gegeben, daß die Filme derſch bildenden Inhaltes faſt gang aus dem Kinopro⸗ den ſeien, und er hat es mit Recht als eine Auf⸗ u .Seite. Nr. 202. — den 1. Mai 1017. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) gabe für die öffentlichen Korporationen, für Stäbte, Gemeinden, Aus St ot 0 L Schule und Jugendpflege bezeichnet, hier Abhilfe zu ſchaffen. Auch 9 Un n 0 4 99 der in der auf Veranlaſſung des— Ver ichen Zentralinſtitutus für Erziehung und Unterricht in Stettin 8—— Albert Spitznagel in 9 3 Ner irenans aumt Kircheurat. Der Großhergog hat den in Er e— ſofort die anweſenden Verkteter des es 31 erzhein im Rubeſtand kebenden Dekan Martin Miniſteriums des Innern, des Kultusminiſteriums, des Zentral⸗ 8 Hirchenrat eenannt. Kirchenra, Has, der im 80. inſehtutes kür Erehung und Unterricht, des Kogigl. Poligei⸗ r ſteht, wurde 1861 unter die ebang, Pfarrlandſdaten auf⸗ Käftbit Berrig 1 Un die pichte Aufend men 85 fang,/ 12 präſidiums Berlin uſw. beitraten. Um nun dieſe wichtige Aufgabe er par 6, abre Pfarter in Beikingen. Im Jahre prartiſch ihrer Löſung zuguführen, hat ſich die Beutſche ** n den Raheſtand und verzog nach Kreugwertheim, Lichtbild⸗Geſeltſchaft, ein auf gemeimütziger Baſis Dr. 99 atholiſche Gemeinde. Am Samstag traf Herr Biſchof arbeitender Verein, dem die großen wirtſchaftlichen Zentralorza⸗ Rche Vir Bann hier ein, um am Sonntag in der Schloß⸗ niſationen det Dehiſchen Reiches faſt auenahmslos angeſchloſſen Ortahf irmung zu ſpenden. Vom Kirchenvorſtand, dem fiab, beranlaßt geſehen, in Zu unft bei der deutſchen Filminduſtrie —— zund 4 Nachbargeiſtlicken am Portal der Kirche en wöchenklich eiſcheinendes ſogen anntes Beiprogramm, n, richtete der Herr Biſchof nach der Meſſe an die Ge⸗ S. h 5 enmen Teif des N rat, dex eine Reihe kurzer Filme * ſchof ſſe an G d. h. benſenigen Teil des Progra„der eine Reihe kurzer Filme Vorte 1 das Gotteshaus kaum zu faſſen vermechte, ergreifende ümfoßt, herſtellen zu laſſet und den Kinotheaſern zur Verfügung emer„die ſc vecht in unſere ſchvere Zeit hineinpaßten und mit zu ſtellen. Dieſes Beipregramm ſoll neben ein rzen Humo⸗ Goſſen Berufung auch an die Paterlandsſiebe der Firmlinge keske rdeu ben bekannten Zeichnerſcherzen in ber el eine Natur⸗ — er Kindern im Alter von 14 und 15 aufnahme, ainen techniſchen oder in Alen Film, eine wiſſen⸗ * namen irmung. ſchaftliche Aufnahme aus dem Gebiete der Naturwiſſenſchaften und bom. Bezirksfeſt Manaheim für die Basler Miſſion wurde, aktuelle Aufnahmen, gegebenenfalls auch Kriegsbilder euthalten. 8 Singen Heudime werser. begünſtigt, am Sonntag in der Im den vor 10 Kriege Geerc e zu Neckarau gefeiert. Den Grundton bildeteyfroilich wurden und die durchweg franzöſiſche, italieniſche und amerika⸗ Ihen kabeinde eſtfreude, aber ſieghafte Zuberſicht auf den 699105 n Natur⸗ und Fihnſkricauſſhmen zeigten, ſoll das neue Fortg aug der durch unſere Feinde ſa ſchwer geſchädigten Mii⸗.L..⸗Programm vor allem erſt einmal die Deutſchen mit ihrem ſch geſchädig mal. ——— wird ſie neu begonnen werden müſſen; N ieren⸗ S 3 605 dringend zu wünſchen, it Die Wege dazu geigen. Aber die Liebe, die ſo wenig tot alle in Betracht kommenden Kreiſe, insbeſondene auch die oweit 9 des Krieges wie Gott, muß und wird ſie neu aufnehmen. dazu Forufenen Behörden, dieſem daukenswerten Unternehmen N deutſche Miſſionare ausgeſchaltet wexden ſollten, wird katkräftige Förderung angebeihen laſſen. A verr gewiſſenbaften Arheit keif werden,„e die Schweninger Spargelmürkte nehmen morgen Mitktwoch ——3 0 fein*531 5 56640 Auſanz. Sie Peaden jeſpeils abends 6 Uhr auf den Schloß⸗ cenchors ver⸗ 1 Sahochinger Haehal Marrer A unterſtützten Hauptgedanken der EardSu 8s— 8 9 8. Schwetingen 32333F errRort, der feinſinnigen Feſtpredigt von Rfärrer Dr. Eyr.„ unler Heer hraucht Hunde! Da mit den bei den Truppen Max und des Wiſſionsvortrags des ſeüher Peiſſion 9 Si bi⸗ bis ietzt verwendeten Hunden ſehr gute Erfahrungen gemacht wur⸗ 0 Nieigeue De rihen Kihtenars, Giadte den, werden ſeht von den Trußpen in erhöhtem Maße Hunde ber⸗ in uer. aß der Ton dieſer Glaubenszguperſicht e e chſt kräftige 6 der Feſtgemeinde ein Echo fand, hat die für Kriegsgeiten Resen eree 73 Mitige, Snh *— enfeſte, wachſame u1 ide. Am geeignetſten ſind Hunde wuches Mif Kollekte von gegen L00 M. bewieſen. Möchtedek dier oligcih ſen: lreSale⸗Perters Seülſche Schäfer⸗ Külant, ſon uintereſſe, das ja nicht nur den Wilten“ zugute bunde, Dobermannpinſcher und Nottweiler. Die Hunde ſtehen— e win n Frleten Weber uit here: e ſe pee) korhenen e Weengung ves Heſenes hen e⸗ eit Miſſio eſeen 3 groſterer tümern wieder zur Verfügung, Erſotz für eingegangene Hunde * nsfeſte feiern können 105 4 Ein 5 8 82 wird nicht gewährt. Wer bereit iſt, ſeinen Hund unentgeltlich ab⸗ —— des Babiſchen Landesfenerwehr⸗ gugeben, wolle ihn unter Angabe bon Raſſe, Geſchlecht und Alter 8—— 7—.— 8—e—— 95—944— an bei der Sammelſtelle für in Maſet* N5 Vorſt enden des Rreiafcnerte*— r in Freie melden. Die Abbolung der Hunde er olgt durch die Sammelſtelle. — und Siabtrak 11— 1———— 1 10 e. Landesverbandes. 9 zenged ud den ſogen,„Gaul Refand G eb. aug z. Die ſchleppdantpfer„Mathias Stinnez Nr. 17“ mit drei Schleppfähnen Eeden rwerſorgung in Baden. Während des Herbſtes 1916 fid im UeRang, uls dex Schkepykamoſer„Bapiſche Aktien⸗Geſellſchaft mülchuß für Sgeſamt 101 613,5 Kilogramm Bucheckern an den 4s-⸗ Kr. 10“ mit eleialts ör en im Anh talwärts fuhr Kerla Oele und Fetie abgellefert worden. Nach der Bundes⸗ Eini gähn e en 932 8 d4 et die due über Bucheckern ſteöt den Landesbehörden, aus deren Einige Kähne 5FSCCCFCCF Bucheck eli anderen. Ein Kahn wußde ahzeriſſen und gegen das Ufer gedrückt, checkern abgeliefert worden ſind, Anſpruch auf einen 8 9 85 e P dex für ſe 100 Kilogramm Bucheckern bis zu 4wo er halb aufliegend zum Stillſtand kam, aber geſunken iſt. dengede und bis zu 20 Kitogramm Helkuchen oder Oelkuchen⸗ Dis andenn Hähne trieban ab, wurden aber, ohne daß ſich ein 85 Delt** 8 Baden— ſomit 6440/54 weiterer Unfall ereignen kannte, aufgefangen. Suſ 5 und etwa 39,202, ogramm Oelkuchen. Das Oel S ber un engen zur Ablieſerung gelangt ſind, eine beſondere Be⸗ Polizeibericht 5 den enGelchren ſollen. Die Helkuchen und das Oelkuchenmehl ven 1. Mai(Schluß) — von Bubeen— ihnen S Unfall. Auf der Mecharauerſtrohe ſcheuts au 20. v, Mis n zur Verfügung geſtellt werden. 8 8⸗ 3 60906 e e eee 4 Nach semt hat genehmigt, daß die ietzt Sas Lermitiaas eiwa um 7½ Uhr, das vor einen Leitervagen geſpannte uſ 5 ammlern verbleiben dürſen. Rierd eines Pi aus 9 3 n gleicher— gigſäh, erband ſüdweſtdeulſcher K ei ung nach Nannheim zu fahrenden Straßenb agen, Da 0 4 cher Konſumvereine, der jetzt auf ein— Weiclopiaes Beſtehen zurückblicken 20 und dem etwa 0 2 Pfebd machte einen Seitenſprung und kam vor bie Plalfferm des Wehinchn ünd, gibt ſeinen Jahresbericht für 1916 heraus. Straßenbahnwagens und wurde don dieſem auf den Randſtein des in ieren dem Schriftchen einiges, das die weitere Oeffentlichkeit] Gehwegs geſchleudert. Es erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß es 10 5 nen 83 Das Kriegsjahr führte der Verbandsorganiſa- an Ort und Stelle getötet werden mußte. An der vorderen Hrtcht kenvert iiglieder zu. Die Geſamizahl betrug 1916: 212878. In Plaltform des Straßenbahnwagens wurden zuwei Scheiben zer⸗ W——* ein Mmnſas von 59 652 466 Mk.[trümmert. bn und E ie Eigenprobuktion 10 442 747 Mk. entfallen. Die Berhafzet wurden 12 Perſonen wegen verſchiebener ſtvaf⸗ kan beigun paxeinlagen ſtiegen auf 5 914 645 Mk., an Rabait und i ſ0 uteit wurden 4061 701 Mek. erzielt. 30 Verbänbsgenoſſenſchaf. barer. Handlungen, darunter ein an Rer„Steatsanvaltſchaft 8 An Prebnkti betriebe, die großte Bahl fale au Kaarhrücken lhsbaten Srößten Eigenbetiebe beſigen die Kouſumvereie fine Fabrfkarbeiterin bon hiex und ein Hafenarbeiter von Neckar ⸗ g n Vauſen, eide wcgen Biebſtella. hark, Beranlaßt durch das ſchöne, Wetter, dos am vereinonochrichten⸗ Dem Jahresbericht des Bereius für Voftsbilhaug ent⸗ nehmen wir, daß der Verein auf eine erfolgreiche Fütigkeſt zurück⸗ Plicken kann. 1 Vorträge hatte er veranſtalte, die dürchſchnittlich üon 500—400 Perſoenen aus allen Bolksſchichten beſucht waren, ein Be⸗ wets für die zeitgemäß gewählten, meiſt anf den Krieg bezugnehmenden Themen und die vorzüglichen Ausſührungen der Rebner. Die Bernhard Kahn⸗Volksleſehalle war von 23 730 Er⸗ wachſenen m. 90 847 9 beſucht, während von der unentgeltl. be⸗ nutzbaren Bücherer an 113 Ubenben i8 361 Bücher entliehen wurden. Zahlreiche Schenkungen erböhten den N die Kaſſenperhältniſſe konnten bei größter Spaxſamkeiſ durch die Zuf⸗ ſie dex Staßt und bie allerbings etwas vermindexten Beiträge der Mit⸗ glieder im Gleichgewicht erhalten werben. Der Beitritt neuer Mit⸗ alieder iſt nötig, wenn der Verein ſeine ſegensreiche Tätigkeit in Gaicen Maßſtab fortſetzen ſoll. Anmeldungen nimmt der Vorſtand r. Bernhard Meber oder Oberlehrer G. Knodel ſederzeit ent⸗ gegen. Der Mindeſtbeltrag beträgt 8 Mk. Die Hauptverſammlung bes Vereins habiſcher Schälwaldbeſitzer e. P. findet dieſer Tage in Offenburg ſtatt. Aus vom Stiftungsrat Eitel⸗Poberlirch erſtatteten Rechenſchaftsbericht waß zu ————————— 5 iieeeeeee us Nenſch* 0 Wnen Len unerkennbaren Hausrat ein. Kinder wühlen ſich W0 Kubtig unz Beiber in hunten und weißen Kleidern wandeln 00 mit geſenkten Augen vorüher und tragen, um ſpi atiden,—*9 haben, Körbe und Krüge auf dem Haupt, lebende — it den Häuden zupfen ſie im Gehen an der Hand⸗ Wne 8 ſie Flachs. Ein Feiertag ohne Geſchäft und it e das fremde ſchlafende Dorf, ſanft und ſtill. Mittel⸗ Wus den it weg. Das Dorf verſchwindet wie Traum, en ir wieksemeſſel empor und in die Maisfekder hinein. Das unger 8 er rumäniſch. Im dreiblättrigen Kukuruzkraut gräht 10 auer und ſingt:„Kukurug mit den aufrechtſtehenden Wen Ke zuſe die Wgen, pie ön gepflangt Faben. Sch küſſe 98 ugen. Denn mit bier Ochſen hat die Viebſte das Feld 0* — 00 tern detz Hochlandes hauſen Eiſenöfen und Kohlen⸗ * 1 und Tal ſind durchhöhlt und durchgraben, Bäche in en R * Ur Und die Menſchen in Aning und Sieierdorf Mpender aus deutſchem Sprachbezirk, aus den ſteiermär⸗ W—— Völkerchaos der Gegend wird von germaniſchen kredle gekreugt. Ringsherum abſchüſſige Täler und ge⸗ *. und malber, ein Park von Rieſenfichten, turmgroßen 0 annshohem Farnkraut. Dieſe Schönheiten ſind uflonien und den kleinen Kurort Marilla für die Som⸗ tdecg. * Wdr—* don Dan ungariſchen Grenzland, an der unteren Donau, 8 unxuhiger Pulsſchlag und Erwartung, war eine 00 inlzüne die hart werden wollte. Slavenblut ſiebete und eden“ 8 nd ans andere Ufer, die Völker ſtanden frontal und WM nicht erhaltene Mienen und nirgends ein Lächeln. Ich 2 24 P 8 5* ſchlim⸗ terge: Hier war wirklich Brandgeruch und ſchlim Baaskebnr Aüft. In Wenſchove, einer Start wut viel 6 0 Madefune beſtieg ich den Donaudampfer. Läng⸗ fiüre der, Bejoneite und Waffen. Der ungariſche le, ie faſt lauter ſerbiſche Reiſende nach Semendria und *—— an der untern Donau, Kampfgefilde der N Naa— MJahre! Eine dröhnende Orgelfuge, erſtanden badhe r und Stern; leidanſchaftliche Glemente ſind fter Größe verbunden; Felſen in jäher und zorniger Bewenung erſtarrt, grauer Berggranit bäumt ſich zu Riffen, Türmen und hoben Mauerbrüſten: Gewölbe, Säle, Triumphbögen, zyllopiſche Trepyen rauſchen heran; alles aus Felſen geſägt, von Wogen und Giſcht beſpült. Die Waſſer ſpringen ſtufenweiſe bergab, das Strombett wird eng und weit, wie ein gewunden fließendes Tal. Borge ſchieben ſich vor und preſſen die Waſſer in Strudel und Schaum zuſammen; ſie treten zurück, öffnen ſich, flachen ab unh ſind dunkel und maoſig begrünt. Dann fallen abermals donnernd Felsblöcke vor und neigen ſich körperlich üher dan Wellen. Ter umklammerte Strom zwängt ſich weiter, wind ein ſprühender Gießbach und ſchüttet ſich in Sturgwellen vor⸗ wärts. Es währt Stunde um Siunde, mam fährt in einer doppelten Reihe von Wandelwundern. Halt! möchte man ſchreien. Zuviel ſchlägt pauſenlos nieder. Erholend iſt, daß man zwiſchenhinein aus den Felſengewittern in ein ſachtes Abagio gleitet. dehnt ſich der Strom wie ein Alpſee, iſt vundlich und tieſ gebuchtet, und ians Helle gebreitet. Ueber linden Matten und zahmen Wald⸗ hängen iſt der Blick nach dem Hinterland frei. Es iſt wie der Vierwaldſtätterſee, 5 Den Dampfer ſchlüpft fort, wieder duych ſteile Felſen. Ver⸗ ſchwemmte ſandige Ufer, ſtruppig öde Striche ziehen, den Dühnen ähnlich enilang, Waſſer hot ſiah aus dem Schoß der Berge los⸗ geviſſen und praſſelt in Gauben über gelockertes abſchüſſiges Grdreich. Dunkel⸗koloßhaft wechſelt der Semendria, und hochdrohend auf hän⸗ ſcheinung der Feſte Golumbatſch auf beiden Ufer tragen eine ſteinerne Kette von verfallenen Türmen und Maucrn. In der Stromgige van Kaſan ſind die Bohrlöcher einer alten römiſchen Häugebrücke; hier lief die daciſche Straße Tralauts. Nof der Gegenſeite iſt, hoch über der Donau, eine andere Straße in den Zelſen geſägt, ſie iſt auf einen großen ungariſchen Namen getauft, auf Stephan Gechenyi, ben madfariſchen Grafen, der um die Mitte des vevgangenen Jahrhunderts das verwirrte und wunde Land zum lebeſiefähigen Slagt umſchaf und der euro⸗ Pchiſchen Kultzir enigegen führte So ruſt der Strem unab, Klotz der Waſſerburg von genden Felſengebält, die Er⸗ chiſcher Seite vorbei. Die läſſig Verghigenheit aus, der epiſche eurgpäiſche Strom, den der Krieg aufs Neue gezeichnet hat, härier und mächtiger wie je. verſchwinden. Am lichton Ausgang einer Schlucht worten; die Berhandlung 39 9 2 8 Die Lebensmittelliſte für Nittwoch, die im heutigen Mitlagsblatt veröffentlicht wurde, iſt dahin gu ergänzen, daß es außer auf Eiermarke 20(Verkaufsſtellen—714) auch auf Eiermarke 2t in den Verkaufsſtellen—411 ein P1 auf Kundenliſte gibt. Städliſches Cebensmittelaumt, PP— eutnehmen, baß der Berein 659 Mitglieder hat. Im Jahre 1910 wurde burch den Berein eine Eichenrindemenge von 99 048,16 Itr. verfauft; bei ber großen Knappheit an geeigneten Arbeitskräſten war dieſes Ergebnis nur durch äußerſte Anſpannung aller Kräfte möglich inſolge der vom Verein vorgenommenen Aufklärung über die Notwendigkeit und Bedeutung der Gerbſtoffe für unſere Heeresverwaltung. Es muxden durchweg die amtlichen Höchſtpreiſe bezahlt; der Erlhs ſamt Heifuhrkoſten betrug im ganzen 489 051 Mk. Der Durchſchnittspreis für einen Zeninex: mit Beifuhrkoſten 18.45 Mk., ohne dieſe 19,04 Mk. Auch für bes lanſenbe Jahr wurden die Eichenrinb⸗⸗ zum Höchſtyreis verkauft, die Rindemenge iſt zu 26 030 Ztr. peranſchlagt. Der Verein unternahm auch im abgelaufenen Jahr verſchiedene Schritte im In⸗ tereſſe der Schäkwaldbeſitzer und war auch bei der in Berlin ſtatige⸗ fundenen Beratung über die Höchſtpreiſe für Eichenrinde, Fichtenrinde und Kaſtanienhelz vertreten. Rus dem Großherzogtum. oe. Heibelberg, 1. Mai. Bei der hieſigen Abgabe von Edeſſteinen wurde ein Familienſchmuck im Wert von 100 000 Mark auf den Altar des Vaterlandes gelegt. Von der Bergſtraße, 0. April. Die Pfirſich,⸗ und Aprikoſenbäume haben nun auch zu blühen an⸗ gefangen; in wenigen Tagen wird das Weiß und Roſa ihrer Vollblüte die Hänge der Bergſtraße in ihr farbenſchönſtes Frühlingsgewand hünlen. Die Kirſ chblüte iſt gleichfalls unmittelbar bevorſtehend, ſodaß im Laufe deaſer Woche die volle Baumblüte an der Bergſtraße ent⸗ wickelt ſein wird. In den Kreiſen des Obſtbaues rechnet man dieſes Jahr unter Vorausſetzung günſtiger Witterung Obſegen. In den Görten blühen bereits die Mag⸗ en. Pforzheim, 30. April. Der Gründer des„Pfor⸗⸗ geimer Anzeiger“, Privatmann Heinrich Müller in Freiburg, beging ſeinen 70. Geburtsta g. Am 1. Sey⸗ tember 1873 hatte er das Zeitungsufternehmen begonnen und bis 1884 tatkräftig und erſolgreich weitergeführt. Vor den Mitarbeitern des Jubilars iſt nur der damalige Prokuri“ und Redakteur Robert Winter jetzt noch am Leben und in der Redaktion des„Pforzheiiner Anzeiger“ tätig. Nach ſeinem Wegzug von hier war Heinrich Müller zwei Jahre Heraus⸗ geber des„Wormſer Generalanzeigers“ und ſiedelte dann nach Freiburg über. bne. Furtwangen, 30. April. Am Schluſſe der letzten Bürgerausſchußſitzung machte Herr Bürgermeiſter Herth die Mitteilung, daß die Großh. Regierung den Auf⸗ trag bekommen habe, die Straße Furtwangen—Waldkirch auy ihren Befund zu 178 da als erſte ſtaatliche Autolinie die trecke Furtwangen—Wald⸗ kirch in Angriff genommen werde. oe. Kappel a. Rh., 30. April. Auf der Flucht wurde hier ein dun, gegangener ruſſiſcher Kriegsgefange⸗ nererſchoſſen. Er hatte it.„Bad. Beob.“ trotz des mehr⸗ fachen Halterufs des Wachmanns die Flucht ſosgeſch.) Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Worms, 30, April. Der 50 Jahre alte Keſſelſchmied Philipp Stock non hier murde, wührend er auf dem Gleiſe der Hafenbahn Kohlen ſuchte, von einer Rangiermaſchine über⸗ fahren. Er erlitt hierbei dexart ſchwere Verletzungen an bei⸗ den Beinen, daß er ſtar b. * Babenhauſen, 25. April. Ein grozes Kultur⸗ werk wird gegenwärtig inmitten des gewaltigen, alle Kräfte des Volkes anſpannenden Weltkrieges im nahen Bachgau dur 1* Es hanbelt ſich um die Entwäfſerung des Pflaumenbachgrundeg, eines großen Hebiets pon ausgezeichneter Fruchtbgrkeit, das aber hisher völlig ver⸗ 8 war. Zur Entwäſſerung wird der Bach tiefer gelegt und ſtellenweiſe in ein ganz neues Bett verleat. Die Wieſen werden mit gutem Boden überfahren und in Ackerland umge⸗ Uen 955 Ründe an 195 93——— anze Wieſengründe und urg een von rſc 9 Zeit ſind 17 80, Arbeiter mit dieſer vielverſprechenden Kulturarbeit beſchüftigt. Gerichtszeitung. UKexlsryhe, 90, April, Eine gefährliche Einbrechezin, bas nielvorbeſtraſte 2iährige Dienſtmädchen Emma Spengler aus Wurge Bei Prlc die in 20 Einbrü 11 dem Gewiſſen hat, wurde von der Sirafkammer zu 5 Jahren Zuchthau verurteilt.— Wegen Betrügereien und Schwindeleien erhielt der gleichfalls mehrſach vorbeſtraſte Buchbindey Guſtap Beizol aus Neckarau 4 Jahre guchthaug. * Darmſtad t, 25. April. Der 84 Jahre alte Kaufmann Albert Bentel von Weinheim hatte ſich vor de 8414 ammer wegen ſchwerer Urkundenfälſchung und Betrugs im falle zu ver⸗ antworten. Er erhielt 8 ſece Zuchthaus und 000 Mk. Geld⸗ ſtrafe, die bel Uneinbringlichkeit mif welteren 40 Tagen Zuchthaus zu verbüßen ſind. Der Angeklagte war anfangs März v. Js, bei der Firma Filswerke J. Breidert, Groß⸗Zimmern, als Buchhältex einge⸗ treten und unterſchlug hier insgeſamt 8480 Mk., um das Geld in Gemeinſchaft mit ſeiner Geliebten E Vetztere wohnte in Frankfurt a.., und ihrer 5 bediente ſich 8 zux Erleichte⸗ rung der Tat. Ein Betrag von 75 Mk. bildete die Einleitung. tere zwanzig gleiche Fälle reihten ſich im Jaufe der kraglichen Zeit an, wobei B. achtmal noch Verfälſchung von Privaturkunden beaing. In Anbetracht der Porſtraſen unb der Art des gls fortagſetztes Delikt ge⸗ würbigten Verbrechens verſagte bas Gericht bem Angeklagten mil⸗ dernͤe Umſtände, rermete jedoch dem Geſtändigen zwei Monate Unterſuchungehaft anf die Strafe 35 833 * SLeipgig, 25. April. Im ni vergangenen Fahres die Leipziger Mehlverteilungsſtelle der Phena ue in Leipgig eine Anzahl von Säcken mit perbrauchten Mehlmarken, geſchloſſen und plombiert, überwieſen, dieſe Mehlmarken ſollten vernichtet werden. Der ſrüher in der Mühle E geweſene Müllergeſelle Büßler wußte nun den ee Roßberg zu überreden, ſolche Mehl⸗ marken zu ſtehlen und ihm zu überlaſſen. Roßberg hat das denn auch getan und für ſeine Bemühungen von Bäßler 60 Mk. erhalten. Bäßler verkaufte die geſtohlenen Mehlmarken an den Bäckerlehrling Mau⸗ zer für 300 Mk. und Maurer ging nun zur Mehlverteilungsſtelle und bezog von hier ewa 63 Jeniner Mehl. Dieſes Mehl gab er den Nui⸗ nex für 50 bis 78 Mk. an einen Studenten W. ab, den er in einem Kaffechaus kennengelernt hatte, und W. hat das Mehl N marxkeufrei an drei Leipziger Hiekermefſter zum Preiſe von 85 bis 100 Mk. für den Zentner verkauft. Die genannten Kerſonen außer dem Studenten W, gegen den nicht verhandelt werben konnte, da ex zum Heeresdienſt eingezogen iſt, hatten ſich 16 vor dem Landgericht S u vergut⸗ halte das Ergebnis, haß dey Ange 99 berg 49 Diebſtahls zu ſechs Monaten Gefängn Sſtreſe, der Ange⸗ klagte Büßler wegen Hehleret und Anſtiftung zum Biebſtahl zu neün onaten Gefängnisſtiaſe N zweijährigec Verluſt der bürger ichen Ehrenrechte und der Augeklagte Maurer segen Hehlerei zu fünf Monaten Gefängnis vexuxteilt wurden. Die drei mitangeslagten Häckermeiſter wurden freigeſprochen, da das Gericht ihnen glaubte, baz ſie xon deu unlauteren Machenſchaften, durch die das l in den Beſitz des W. gekommen war, nichts gewußt hätten. —————————— * Nr. 202. 4. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger. (Abend⸗Ausgabe.) Dienstag, den 1. Mai 1012— Sadiſche politik. politiſche Fragen in der Buogetkommi)ſion der Sweiten Kammer. oc. Karlsruhe, 1. Mai. Die Budgetkommiſſion der Zwei⸗ ten Kammer nachmittag ihre Beratungen über das ſozialdemokratiſche Aktionsprogtramm fort. Zu⸗ nät ergriff der Fianzminiſter das, Wort. Er vertrat die Auffaſſung, daß die finanziellen Verhältniſſe nach dem Kriege zur Vorſicht mahnen werden. Daß das Reich in eine Abhängigkeit vom Finanzkapital geraten könne, erſcheine ihm' keine weſentliche Ge⸗ fahr zu kilden. Eine jyſtematiſche Ablöſulig unſerer Schuldenlaſt wird dringend nötig ſein. Den Verkehr mit, Getreide werden wir auch nach dem Kriege noch kontrollieren müſſen; ob ſich daraus ein dauernder Zuſtand entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Der Gedanke des Abg. Kolb, das lokale Verkehrsweſen in die Hände der Kreiſe zu legen, ſei ihm ſympathiſch. Um dem Andrang zur Be⸗ amtenla-bdahn zu begegn⸗n, ſeien die Anwärterliſten für die höheren und miitleren Beamten ſeit 7 Jähren geſchloſſen. Es wird noch einige Jahre dauern, bis hier wieder ein normaler Zu⸗ ſtand konunen wird. Schließlich habe der Abg. Kolb noch von einer Aenderung der Altersverſorgung der Beamten geſprochen. Für den Siaat werde finanziell dabei nichts gewonnen werden. Zu den Schulfragen äußerte ſich der Kultusmini⸗ ſte r. Er müſſe anerkennen, daß das Berechtigungsweſen einer eſunden Entwicklung des Lehrplans enigegen ſtehe. Eine Reform er Volksſchule nach den Plänen, wie ſie 1906 auf dem Mann⸗ heimer Parteitag der Sozialdemokratie aufgeſtellt wurden, lehnt die Regierung ab. Zu erwägen wäre eine Reform im Lehrplan, in der Organiſation und im Zuſammenhang mit den anderen Schu⸗ len Ein Aufſtieg der Tüchtigen im Staat, in der Gemeinde und im öffentlichen Leben iſt bei uns in Baden jetzt ſchon möglich. Als erſter Pariciredner kam ein Zentrumsabgeord⸗ neter zum Wort. Im allgemeinen billigte er den Standpunkt der Regierung. Unſere Unbeliebtbeit im Ausland liege im wirt⸗ ſchaftlichen Weitbewerb. Viel geſchadet hätten uns auch im Aus⸗ land die Reden und Schriften der Alldeutſchen. In einem gewiſſen Sinne ſei der Militarismus bei uns vorherrſchend geworden. Durch den Krieg habe der Kapitalismus eine ungeahnte Stärkung erfahren. Er müſſe bedauern, daß wir keine richtige Kriegs⸗ gemacht haben. Unſere landwirtſchaftliche Pro⸗ üktion müſſen wir nach dem Kriege unter allen Umſtänden heben. Namens ſeiner Partei müſſe er ſich gegen die Einführung der Verhältniswabl zur Zweiten Kammer ausſprechen. Ein weſentlicher Grund für dieſe Stellungnahme ſei die Verſchie⸗ bung des Einfluſſes der Städte zu Ungunſten des Landes. Etwas anderes ſei es, für die Städte mit mehreren Abgeordneten die Verhältniswahl einzuführen. Er werde ſich nicht entſchließen, dem privilegierten Adel das Wahlrecht zu nehmen. In der Erſten Kammer ſehe er eine nützliche Einrichtung. Für eine Reform der Kreisverfaſſung wird das Zentrum eintreten. Für die ſtarke Ueber⸗ laſtung der Landbürgermeiſter müſſe ein finanzieller Ausgleich geſchaffen werden. Der nationalliberale Redner bedauerte, daß die Sozialdemokratie die Forderung auf Verzicht einer Kriegsentſchä⸗ digung erhoben habe. Nicht zuſtimmen könne ſeine Partei der, Abſchaffung der Erſten Kammer. Wegen Ein⸗ führung der Verhältniswahl zum Landtag ſtehe ſeine Partei noch auf dem gleichen Standpunkt wie früher. Die Uebertragung des Gemeindewahlrechts an die Frauen werde von ſeiner Partei be⸗ fürwortet. Der Abgeordnete der fortſchr. Volkspartei vertritt die Forde⸗ rüng der Verhäliniswahl zur Zweiten Kammer. Das Volk werde ſich nach dem Kriege nicht abhalten laſſen, ſeine politiſchen und ſozialen Forderungen zu erheben. Der Vertreter der rechtsſtehenden Vereinigung wünſchte von der Regierung, daß ſie ihre beſondere Aufmerkſamkeit der Land⸗ wixiſchaft zuwende. Legte Meldungen. Cltrſolgreiche Vergellung. Berlin, 1. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) In Frankreich wurden, wie bekannt, die deutſchen Kriegsgefange⸗ nen ſeit dem Sommer 1916 im Operationsgebiet und zuwei⸗ len ſogar in der Feuerzone bei unwürdiger Unterbringung und Behandlung 0 völkerrechtswidriger Arbeit gezwungen. Deutſche Proteſte blieben erfolglos. Daher ſchritt die deutſche Heeresleitung Mitte Januar 1917 zur Vergeltung. Mehrere Tauſend franzöſiſche Kriegsgefangene wurden in die Feuer⸗ zone überführt und den gleichen Bedingungen unterworfen, wie die kriegsgefangenen Deutſchen hinter der franzöſiſchen Front. Frankreich war dieſe Gegenmaßregel angedroht und dabei mitgeteilt worden, daß ſie in Kraft bleiben würde, bis alle deutſchen Kriegsgefangenen mindeſtens 30 Kilometer hin⸗ ter die Front zurückgenommen wären, wo ſie nicht mehr duͤrch das deutſche Feuer gefährdet ſind. Die Gegenmaßregel hat ihren Zweck erreicht. ie franzöſiſche Regierung hat die deütſche Forderung angenommen und erklärt, daß die Rück⸗ führung aller deutſchen Kriegsgefangenen auf 30 Kilometer hinter der Front am 1. Mai beendet ſein wird. Daraufhin veranlaßte die Heeresverwaltung, daß gleich⸗ zeitig die franzöſiſchen Kriegsgefangenen auf mindeſtens 30 Kilometer hinter die Front abtransportiert werden. Niee große Schlacht im Weſten. verlegung der ſranzoſiſchen Nngeiffsfront. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Mai. (Pr.⸗Tel., z..) Schweizer Blätter ſchreiben: Als Vorberei⸗ tung auf ein Ende der jetzigen Durchbruchsverſuche begründen „Matin“ und„Journal des Debats“ in längeren militäriſchen Abhandlungen eine Verlegung der franzöſiſch⸗ engliſchen Angriffsfront. Ernennung petains zum Oberbeſehlshaber. Berlin, 1. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Zu der Ernennung Petains zum Oberbefehlshaber wird uns gemeldet: Daß die Franzoſen ſich entſchloſſen haben, den General Petain an eine Stelle zu ſetzen, die ungefähr derjeni⸗ gen entſpricht, die früher Marſchall Joffre innegehabt hat, wirft auf die Beurteilung der Kriegslage durch die Franzoſen ſelbſt ein grelles Licht, denn es iſt als ſicher anza⸗ Urnhe Erſe——— von der man ro olge verſprochen hat, gut gegangen wäre, man — Nivelle es nicht angetan hätte, daß man ihm einen Mann, der bisher ſein 1 1— war, vor die Naſe ſetzte. Die Ernennung Petains iſt ausgeſprochene Mißtrauens⸗ votum für Nivelle. Bemerkenswert iſt übrigens, daß die Franzoſen, ſolange die noch auf 3 ließ, immer wieder klagten, daß die Deutſchen auf die Kathedrale von Reims ſchoſſen. Seitdem aber die begonnen hat, ſind dieſe Klagen verſtummt. Welche Gründe dafür vorliegen, iſt ſchwer zu ſagen, aber man kann wohl annehmen, daß die Franzoſen, die jetzt ihre eigene Kathedrale von St. Quentin nach und mach zeritören— geitern hatte ſie mieder 5 ſchwere Treffer erhalten— zurzeit wichtigere Dinge zu tun haben, als uns dieſe Zerſtörung von Bauwerken, die ſie ſelber nicht ſchonen, vorzuwerfen. Maßenſchub franzöſiſcher Generäle. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Mai. (Priv.⸗Tel. z..) Aus Paris melden Schweizer Blätter, daß außer General Nivelle noch 8franzöſiſche Generäle durch Dekret vom 28. April zu anderweitiger Verfügung ge⸗ ſtellt worden ſind. Die beiſpielloſe deutſche Konzentration. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Mai. (Priv.⸗Tel. z..) Laut Basler Blätter meldet die Londoner „Daily Mail“, die hervorſtechendſte Tatſache der Schlacht, die ſich gegenwärtig in Frankreich abſpiele, ſei die beiſpielloſe und deutſche Konzentration, die alles Da⸗ geweſene übertreffe. Dieſe Konzentration ſei doppelt rege ge⸗ worden, ſeitdem Hindenburg die Schlacht angenommen habe. Der Feind kämpfe mit Erbitterung und ſetze ſeine Vertei⸗ digungsmaßnahmen mit fieberhaftem Eifer fori. Franzöſiſcher Abenoͤbericht. Paris, 1. Mai.(WrB. Nichtamtl.) Amtlicher Bericht vom 30. April abends: Ziemlich heftige Artilleriekampfhandlungen zwi⸗ ſchen St. Quentin und der Oiſe und auf dem Chemin des dames. Handgranatenkämpfe im Abſchnitt Hurteb ſe Fe. In der Champagne ging unſere Infanterie nach einer lebhaften Artillerievorbereitung um 12,40 Uhr zu einem Angriff auf die deutſchen Linien zu beiden Seiten des Cornillet⸗Berges vor. Im Weſten nahmen wir mehrere befeſtigte Grabenlinien non dieſem Berge bis ſüdlich Beine. Im Oſten ſchoben wir unſere duien auf den Nord⸗ und Nordoſthängen des Bergwaldes in der Nähe der Straße von Nauroy nach Mornvillers vor. Der heftige Artilleriekampf hält in dieſer Gegend an. Im Prie⸗ ſterwald wirkſames Zerſtörungsfeuer auf deutſche Einrichtungen. Flugweſen. Im Laufe des 29. April ſchoſſen unſere Flieger 4 deutſche Flugzeuge ab. 6 andere feindliche Flugzeuge fielen ernſtlich getrofſen in ihre Linien ader wurden zur Landung gezwungen. Unſere Bombardierungsflugzeuge warfen Geſchoſſe auf die Flugplätze Kolmar, Habsheim und Frescaty, ſowie auf die Bahnhöfe Ars, Noveant, Anagne, Lucany, Bethemeville und Pont Faverger. Feindliche Biwacks wurden ebenfalls mit Erfolg beworſen. Front. An verſchiedenen Stellen war der Tag durch gegenſeitige Beſchießung gekennzeichnet. In der Gegend von Steenſtraate und Het Sas lebhafte Handgranatenkämpfe und ziemlich rege Fliegertätigkeit. Ein belgiſcher Flieger ſchoß im Laufe des Kampfes über Lecke einen deutſchen Doppelſitzer ab, der in die feindlichen Linien fiel. Schwerer Geſchützkampf im Elſaß. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 1. Mai (Priv.⸗Tel. z..) Die Schweizeriſche Depeſchenagentur ſtellt den Blättern folgende Meldung aus Baſel zu: In einer ſelbſt für Baſel ungewöhnlichen Heftigkeit und Stärke tönte in der Nacht vom Samstog auf den Sonntag der Geſchützdon⸗ ner aus dem Elſaß herüber. Gegen ½12 Uhr Sams⸗ tag Abend ſetzte ein ununterbrochenes Feuer ein, das ſich bis um 2 Uhr zu einem furchtbaren Trom⸗ melfeuer geſteigert hat und das in ungehörter Heftigkeit ſtundenlang anhielt und ſelbſt bis weit in die Stadt hinein die Fenſter zum Erzittern brachte. * Kuhiger verlauf des 1. Mai. EBerlin, 1. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) In den Fabriken der Kriegsinduſtrie wird heute überall ge⸗ arbeitet. Soweit es ſich bis zur Stunde überſehen läßt, iſt es auch ſonſt nirgends zu größeren Arbeitseinſtellungen ge⸗ kommen. Die Majausflüge, welche von der auf dem Boden der Arbeitsgemeinſchaft ſtehenden Wahlvereine veranſtaltet worden ſind, fanden nur ſehr ſpärliche Beteiligung. Zumeiſt Frauen mit Kindern und Mädchen fanden ſich an den Ver⸗ ſammlungsorten ein. Einige Geſchäftsſtellen der Konſum⸗Ge⸗ noſſenſchaſt blieben geſchloſſen, was zu bitteren Vorwürfen —— die Feiernden durch die ſich vor den Läden ſammelnden rauen führte, denen dadurch die Einkaufsmögliehteit genom⸗ men war. Der Juſammenbruch der Jnternationale E Berlin, 1. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Vorwärts feiert den 1. Mai durch einen etwas ſchwülſtig geratenen Aufſatz über den auferſtehenden Maigedanken. Da⸗ bei ſtellt er die rhetoriſche Frage: und jubeln die Alltagsjournaliſten noch immer über den Juſammenbruch der Internationale? Dazu wird zu ſagen ſein, daß nicht nur All⸗ tagsjournaliſten, ſondern auch allerhand Leute, die, wie man meinen ſollte, dem Vorwärts naheſtehen, nämlich Reichs⸗ und Landtagsabgeordnete der Mehrheitspartei mit mehr oder we⸗ niger Bekümmernis ſeinerzeit feſtgeſtellt haben, daß die neue Internationale genau ſo zuſammengebrochen war, wie in den 70er Jahren die Internationale, die Bakunin geprägt. Tat⸗ ſächlich war ſie ja auch feinerzeit zuſammengebrochen und ſo⸗ lange die ſozialdemokratiſchen Mehrheiten in den Ententelän⸗ dern den Stockholmer Konferenzideen fernbleiben, wird man nicht ſagen können, daß ſie wieder auferſtanden ſei. Von den kriegführenden Ländern ſchwingen einſtweilen die internatio⸗ nale Fahne nur die Sozialiſten Deutſchlands und Oeſterreich⸗ Ungarns. Das liegt daran, daß hüben wie drüben Deutſche ſind, die dies Geſchäft mit Hingabe beſorgen. Der Doktrinaris⸗ mus der Deutſchen aber, das gilt von den links, wie von den rechts gerichteten, höret nimmer auf. Ruſruf zur Entlarvung ſeinolicher Agenten. Berlin, 1. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Das Oberkommando in den Marken erläßt folgende Bekannt⸗ machung: Dreitauſend Mark Belohnung! Unſere Feinde ſind am Werk im deutſchen Volk Unzufriedenheit und Zwie⸗ tracht zuerregen. Deutſchland ſoll um die Früchte ſeiner mit großen Opfern an Blut und Gut errungenen Erfolge ge⸗ bracht werden. Selbſtverſtändliche Pflicht jedes Deutſchen iſt es zur Entlarvung ſolcher Agenten in feindlichen Dienſten bei⸗ zutragen. Sie treiben im Gewande bürgerlicher Biedermänner, ja auch in feldgrauer Maske ihr hochverräteriſches Handwerk. Wer einen ſolchen Verbrecher zur Strafverfolgung bringt, erhält obige Be⸗ lohnung. Berlin, 28. April 1917. Oberkommando in den Marken. Bulgaren zu deulſchen Jähnrichen zur See befördert. Berlin, 1. Mai.(Von unſerem Verliner Büro.) Unter den Kriegsfreiwilligen, die nach dem heute ausgegebe⸗ nen Marineverordnungsblatt zu Fähnrichen zur See beför⸗ dert wurden, befanden ſich auch ſechs bulgariſche Staatsange⸗ hörige. E⸗ ſind dies die erſten Brlgaren, die in der re Marine Dienſt tun, ein neues Zeichen für die enge Wel⸗ brüderſchaft, die Deutſchland und Bulgarien in dieſem krieg verbinden. Ein franzöſiſcher Oeldampfer verſenkt. bün London, 30. April.(WrB. Nichtamtlich.) Das Reutk meldet, daß der franzöſiſche Oeldampfer„Vacuum“ bon deutſchen Unterſeebool verſenkt worden iſt. Der erſe, i und ſiebzehn Mann, darunter auch amerikaniſche Marinearm, ſten, wurden gelandet. Ein Boot mit dem Kapitän und der u, Mannſchaft, ſowie einem Marineoffizier und neun Marinem lexiſten wird vermißt. Berlin 1. Mar.(B. Nichtamtlich)) Die Mütg der der chineſiſchen Geſandtſchaft ſind heute Varmittag Kopenhagen a bgereiſt. Handel und industrie- —— Prankfurter Wertpaplerborse⸗ 55 „FPtankfurt, 1. Mai.(Pr-Tel) Der Sereee war bei Beginn zemlich lhaft———— 180 Tendenz. Zu größeren Umsätzen kam es achst Mexillanern, welche in größeren Beträgen wurcden,(., auch Gold-Mexikaner eriuhren eine Kurserhöhung. Aui— biet des Montanaktienmarktes waren größtenteils Kurs ſem⸗ gen zu verzeichnen. Durch regeres Geschäſt zeichneten sich ier, aoch Weyersberg Tirchibaum, Kabelwerke Rheydt, Cumme und Felten u. Guilleaume aus. Auf dem Ccbiet der Rüstung or. hat sich nicht viel geändert. Für Beuz und Dainiler 2 übengehend Nachfrage. Die Dividendenerkiärug Bad. Anilin- und Sodafabrik machte zeinen en da dieselbe den Schätzungen entsprach. Fest lagen Sch*+ und Farbwerke Mühlheim. Unter den Elelctrovierten w lelts .-G. und Schantung höher. Auch für Bergmann een Schiffahrtsaktien konnten sich im Lauie des Verrehrs Lich schwächer lagen Schantungbalin. Bankaktien konnten Am Rentenmarkt begegneten außer Mexikanern Argentinier einiger Nachirage. Weiter ſest veranlagt ub Ke deutsche Anleihen. Priwafchskont 6 Prozent. Der Schig staltete sich ruhig bei fester Lendenz. Frankturter Allgemeine Vereicherungs-.-, 1 Frunk furt a. M. I Frankiurt a.., 30. April. In der heute unter cs Vorsitzenden des Aufsichtsrates, FHerrn Alfred Hahn, u W0 haltenen Generalversammlung waren 13331 Ae treten. Die Fusion der Deuischen e ee schaft und der Deutschen KRück- und Mitversicherungsge Aeue in Berlin mit der„Frankiurter Allgemeinen“, sowie Teil der Tagesorduung wurden genehmigt. Die Di 135 Mark für die Alctie hommt ab 1. Mai d. J. zur Au ſlerm Die ausscheidenden Mitglieder des Aulsichtsrates, die. N Akred Hahn, Adolf Hoff, August Rother und K Ronnefeldt, wurden wiedergewählt. Neu in den bel⸗ wurden gewählt die Herren: Dr. Kurt Goldschmidt! 30ʃ lin, Geli. Kommerzienrat Lucas in Berlin und Fritz Mou, in Frankfurt a. M. Berluner Wertpapiervörse- Sore Berlig, 1. Mai. Die Börsenkreise behielten aus Sen dargelegten Gründen die geschäitliche Zurück 1167 bei. Die Grundstimmung biieb angesichts der günrA militärischen Lage und der ertolgreichen keit der U⸗Boote ünerschütterlich fest mg versichtlich. Von Montanwerten wurden nehen ——— aktien heute besonders Kohlenpapiere au cke E. 1600 bonnneude Preiserhöhung bevorzugt. Auch für( Werte hielt unter Begünstigung der Vereinigten Chemi 9 Iotterhütte die gute Meinung an. Eine Anzahl von— des Kassaindustriemarktes Wurde lebhalter und 2 hö i sen gehandelt. Schifahrtswerte waren stark beachtet, 7 Li, für russische Werte das Interesse von neuem erw'a retb hewegung in mexitanischen Werten war nach oben m, Schantungbatin ianden Beuchtung. Sonst hat sich 4 l 6˙ nichts vou Bedeutung geändert. In ungarischten RenteFwm Nachirage an. Berlin, 1. Mai(Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 1 0. Geld Briet Geld 2 Konstantinope 20.45 20.55 20.55 Holtand 100 Oulden 4 204.75 265.25 204.75 7925 Dänemark 100 Kronen. 182.50 183.— 182.— 1027% Schweden 100 Kronen 192.75 19325 19225 160% Norwegen 100 Kronen. 166.75 187.25 186.25 170% Schweiz 100 Franken. 120.½ 120.½ 120% 6 Oest.-Ungarn 100 Kronen. 64.20 64.30 64.0 Spanien. 128. 120.½ 124 Bulgarien 100 Levan 79.% 80. 79 SBerliner Proanktenmarkat. el, Berlin, 1. Ma. Frühmarkt um Wanehhs 2 65 mittelte nichtamtliche Preise.) Großihandelspreise. Die gegen gestern unverändert Seite⸗ Berlin, 1. Mai. Die gestern von amtlicher gegebenen Erklärungen über den Saatens tand 46 auch im hiesigen Warenverkehr sehr günstigen Ei Das Geschäit war ziemlich still und bewegte sich in hallt, ten Bahnen. Industrichaler war wenig ofleriert, doch Aell, Gaß durch die Zzur Ausiührung hommenden VaBnahmpen 7. den Marict Mommen wird.. Hieu stand zur Declang K digen Bedaries ausreichend zur Verfügung, dagegen nichts und Hecksel kuapp. Am Saatenmarkt hat sich sonderes ereignet. 4 Radische Anilin- und Bodatabrik.—— In der beutigen Sitzung des Aufsichtsrates der Der, Wurde die Bilanz für das Geschäitsjahr 1916 vorgelegt. 0 zeigt uach Absetzung von 12 309 258.33 M.(11 607 570 4 tisationen und einschliefflich des Vortrags aus 1015 61100 2893 875.02(2627 800 M) ein Reinergebnis von 20 442 er (0 828 87/0). Der Autsichterat Peschloß, der Grnect 9 f, lung vorzuschlagen, dem außervcentlichen Eeseraonef, Mark wie im Vorjahr und den Kriegsinvahdenionds 9 (1 Million) zuzuweisen und eine Dividende von uus, zent sowie einen Bonus vou s Prozent 015% 1914 10 Prozent, 1913 28 Prozeut) 2 verteileu. kneimahle Kiun A. G. in Godramstein(An. 460 7 Der Reingewinn des Unternehimene Rir das 0. 0 bekäuft sich nach Abschrei u von 21 330 M.( 1W1dh 44 630 M.(00 919). Es wird die Verteilung e von 6 Prozeut aui das 600 000 M. betragende die 2 Vorschlag Sebracht. Wie die Verwaltung mittent, War fur im verflosseren Jahre wiedler Ndiglich axt 1 0 — — — 35 S SS — FPCPFFF——PTPPPP. —— S222————— ———— 0 1 8 ———— ———— —————— .* e eee ————————————— — * SSrr rrSSrSrrSr ——————————————2 —— 2 —————— ¹ — * Mains 2. Mai. In der gestrigen Gemeralversammlütig, in 160 1 Ften 9 nen gaben die Kurse später nach, ais die spekulaute uch noalle ſörmutare werden unentgeltlich im Bau⸗ 85 — Sde N 18. — —* SSS 0 aadentsche Immobilien-Ciesclischalt, Sitr in Mainz 440 Alcten im Werte wou 2 040 600 Mark vertreten waren, * Anträge des Vorstandes und des Vorsitzenden sümt- Wa ümigt. Der Scschlitsverkist Rür 1916, der sich nach Ab⸗ Marte Reingewinn noch auf 340 000 Mark stellt, D5 che won 210000 Marze aus dem noch vertügbaren Rest ht— gedeckt. Der andere Teil von 124500 Mark kulkich ortrag auf neue Rechmung. Hinsichflick der Bevüge des Ichtsrates wurde eine Satzungsänderung dahingehend ange⸗ Eas dem Aulsichtsrat für seine Tütigleit feste Ver- Pu⸗unsen bewilligt werden, während bisher ein Satz von 7½ Eeh, un Frage kam, der aber, da die Geseltschaft seit 5 Jahren n Piyidence zatlte, nicht Zur Verteilung gelangte. Newyerker Wertpasterdsree. Kretzr, Vortz 20. April. WIR) Nachunregelmäßiger aung machte sich im Zusammentiang mit der gebes⸗ olitischen Lage eine feste Haltung geltend, Mer cn waren Nieiall-, Mmitions- und Sche. Werie ertreuten sich regen Verkehrs. Unter apiere in größeren Posten aus dem Marttt 0 Dus Geschäft war beute skill. Der Akktienumsatz beliei Weun 350 000 Stiick. Veur. 50, Apru(Devteenmerkt) 30. 28. 20. 29. r Morth. Ore Cert. f3% 32ʃ½ Seneral Eleste—161 kehiob Veleß. Si etiogal Tesc., 8 Union Paelkie pret. 28 79%½ bten Copper om. 115½ 115% Consolicated Gaes 113— 118% Lomdoner Werspaplerbsree. .OEDoR. April. 980. 27*. 30. 27. 2½% Konsol. 5— 58½ fBalumere—— fie Fisto 65ʃ½ 65. 5 Argentin.———2— Canad. Fac. 173 Cherteren. 1204 13/4 4 Bräsillan. 52¼ 5e Erle.——— be Beers 13—- 19½ K Japaner.. 28¼ fFennsyiva.—— Soteüdeis 1½%8 Portuglesen 53, 53— South Pae.——— fHet K. Ke. 6¼%wh 5½ SRneseni8ds: 8— Unien Pas..— Kangniaes.%½ 9 McBuse 100 2/%,—Sisele.„ 124½ 122— Ft, Piskont 100 3½ Kriegel“67½ 87½ LAnacondac.——[Sliber 37ſ/—— 8˙% Kriegeantelbe 93¼(61—), 4% Kriegsanleibe———). Pariser Wertpapierbörse. PARIS 30. April(Kassa-Harkt.) . 2 1 30. J 28. 20 236. 8/ Reate 9250 61.50Saragsa. 22 42Touliae.— 1268 8% Anleide..75 68.70Suez Kanal 4330 4355Rlo Tinte—19 787 %Span.äus, 10220 02.55 Thom Heust. 720 725 Cſe Sopper——122— 5% Russen! 80— 60.— Raff Fay ͤ— 401 488 Ohſna Copper——. 3% do. 1896 50.65.50[Caoutodene 214Utha Copper.—.—659— 4% Türden 62.75 62.60[Balakka 255[Tbarsis.—66— Bang. de Faris.10.08[8 Mu.—— 170fbe Beere.—148.— OCréd Lyonaals 11.75 11.65 Brlanex 407Goldleluos.—46— Un Parlisien. 641/ BAiſklanosoft 2*—— rona Gold..—50— metropolitain Mattot Fabr.— fnägersfont 97.— nore Espdag. 416/ Lisſte Maphte— 126Randmines.—188,— Mannhein.er General⸗Anzeiger. 0 Spasekl Oepper—.—(zuletzt 58.—) Aes dem deutschen Rohtabhnkhandel. Newyorker Warenmarne EEW VoRK, 30. Aprl. Baumwolleſ 30. 20. 28. Melren hars“. Zuf. Atl. HAf.] 4000.. 19.42 19.53 Wi. M2 neue 812— 314.— Im Innern. 4000.„19.1600 19.300 JKothern Exp, u. Engl. 10000 Sav..47.— 18.—](buluth).— 22 Exp. n. d. Ut. 2000 8 51.½% 51.— Bess.SahI.E 8 2— NVork icko 20.55 SEWSt] 22.3% 222 Me HceLf 172.— 16 or Ral 20.17 20.340 Talg speztal 16.—, 18.—n. Mehl Spr.——.— pr Jun. 20.07.20.25/ Zuck 86 Fet. 621.—621.— WR. ol.(neu) 10. 19 pr Jull. 20.— ſioEo] 10.— 10.—Kleesam la 18.— 18.— pr August. 19.62 Mal.02 786] do. e 170 17½ pr Septemb.] 19 35 0 Zuli 925.15 Elektr. Kupt.—— br Okioder 1921/ 19.30 Ur. 7 PSert.37.1 fGoheing. 8475 S. pr NRoV. 19.24 Ilbdez.54 38.49[Petroleum M. Orleanslk 29.60 Jan.50.55[Cred.Salanꝰ.] S— 3899 6) die ersten drei Quartale 25—31—(24—30—9. Londener Metallmarme. Lenden, 80. April. Kupter: Kasen 130.— 3 Konets 12.½ Elektrege per Kasse 142/138, per 3 Honate—.— Best-Selekted p. Kasse——, per 8 Lenate —.— Tina per Kassa 229.., per 8 Menate, 280.½. Slei ioke ser Kases 39% per 3. Honate—., Zink: per Kassa 54.—. Spezlal 50.— Letzte Manclelsnachrienten. Berlin, 1. Mai.(WIB) Der Aussichtsrat der Noxd- deutschen Versicherunigs- Aktiengesellschait erklärte sich in der heutigen Sitzuug nüt den Vorschligen der Verwaltung einverstanden, der am 23. Mai statflindenden General⸗ versammung bei schr reichlidi bemessenen Rüchestellungen die Verteilung einer Dividende von 12 Proxent, sowie eine Echähung des Aktienkapitak um 2 Millionen Mark aui 5 Millionen Mark worzuschlagen. Berlin, 1. Mai. WTB.) In der Genera der Erneuerungswahl in den Stiftungsrat der 9 des Evangel. Hoſpitalfonds betr. Herrn Wexansſchuß ber deute a Mi, Deran Adolf von Schoepſſer Whhtkalfohhede des Stiftungsrates des Goangel. hit., Londs auf eine ſechsjährige Amtsdaner ge⸗ Di N regzebie R fütkracnrcbtatten lie in Oſfenbach, Wechſel ausgeſtellt n N 8 Tage in der Siadtratg⸗ EMeEtuſicht D,Ratbaus N, III. Stock, Zimmer 101— ber cen 90 der Wahlberechtigten oſſen? etwalge Ein⸗ leichener Beſchwerden gegen die Wabl ſind in Friſt bei dem Bürgermeiſteramt anzur 100 mer daſelbft. n und Mio unter Bezeichnung der Bewelsmiktel as⸗ ſühre HDberbürgermeiſter: n 7 Es wird deshalb Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloser⸗ Flärung eines auf Joſ. Pilger in Offenbach aus⸗⸗ geſtellien Wechſels. Die Firma S. Nerzbach Bankge⸗ ſchäft, hat beantragt einen Mai 1915 über 6890.10 Söbszahlbar am 10. Mai 1915, ausgeſtelt von A. Hei⸗ männ in Maunheim, gi⸗ riert an Karl Bodeuhei⸗ akzeptiert von Joſeph Pilger dahier, weiterbegeben an Antrag⸗ Mannh 1 ſtſteller. aufzubieten deim den 27. April 1017. hat den Urkunde glaubhaft gemacht Alals- u. Lungenleiden aner Art, wie Katarrhen, tuberkulsſen Ererankungen, Aſthma w. exzielten, wie zahlreiche Mitteilungen von Aerzten, pothekern und Leidenden einwandfrei beweiſen, unſere Rotolin⸗Pillen in jahrelanger Praxis— vorzügliche Erfolge. Huſten, Verſchleimung? Auswurf, Nachtſchweiß, Stiche im Räcen und Brufſchmerz hörten auf; Apvetit und Körper⸗ gewicht hoben ſich raſch, allgem Wohlbeſinden ſtellte ſich ein. Erhältlich die Schachſel zu 2 M. in allen Apotheken; wenn nicht vorrätſg, auch direkt ö. uns duech unſ. Verſandapothele. Auslührliche Broſchüre koſtenles. voll am 4. unserem Vereine wertvolle Dienste, geleis tet. W5114 ersamumkung RRre en** 5 Norddeuischen Elektrizitäts-Lieferungs-Ge⸗ S ee en O Man Schreibt uns: Durch die Vorschriten des Bundestats. Sellschaft, in der ein Aictierhapital vou 27 007 000 Mark mt e 2% Le. 82810 Fanserz 19% Wonach der Elanckel mit Uberserischen Tabalen mur noch einen 27001 Stimmen vertreten war, Wurde der Aubpschüuß für 1910 ge- Wecke Serün 3—. ſelben Bolllen.:%,. gesstzlich iestgelegten Nutzen netimen dari, veranlaßt, haben der] nehmigt und die sofortige Auszahlung einer Dividende von dol Paris. 87250 37425 Tabralctzändlerwerein zu Bremen und der Verein Hamburger Rot- 10 Progent beschlossen. ———————— 5SS * 30 26. 80, 23. steht, vom 30. Apr. olgende AmSa a im⸗ 7 Srre e rt-r: wenene Ouiftkeit im Werteir fit den Abebemm und den Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mai. 0 Luatd Cörß, erys E, Veriittlern haben. Danack werden Verkäuſe nur bei bereiis vor- R ee 7 Leua P6. 104 c 108%de, Orerlee Westera- liegenden, genehmigten Bedarisanerkenntnissen abgeschossen, und—.——. Wl,, dre Pol. bnä. 87 8. eckkere Ss.: 183—%½[wur nur im Transitverbehr, sodaß weder Zoll noch Wertzoll Sasler, 2 12 437 720 255J Seeze 2 S ee. 75%%enntvivaxſ. 8—durch che Händler vorgelegt wird, Hinsichtlich der Güte der Rauau 44 74 41 40 48 170 Kaoh 2 U e 166, 18 S S F. Tabate wird ü ot für den Austall oder Qualitätsabweichun⸗ Hannheilm— 4 33 241 11.0 330 Sorgens 7 Ubr Mie eedle 5/½ 60.—Sdſe. BezG Fss46— 400 8 Baingng 11 1 FB 12 Ub 8 4 01 Pabtt. 20% 50%[ Sgathern Pacifie. S, 84%[gen, Beschlag, Fermentatiou usw., Abweichung von Marken oder Kdd 240 29 23 226 22 Vol w. 2 Uhr. —— 2— Kaleah iei: ze. 5 Nummern Scder Sonstigen Bereichmungen keine Oewälr über- Liia 4 üachm“ 2 Ub, 40%/, Uoion Pacife 137. 130% nommen. Die Gehühren der Detag hat der Käufer zu tragen. Die 363 359 0 3³³ 444] Vorm 7 Ubr 1 4, 3 13— 18.„ 1%[ Zielſestsctrung geht vom Tage des Abschlusses ab, und es hat die Reſtbronn-—*2* 912i15 1⁰ Vorm. 7 Dbr Wörie Gentrasf. 1047 6 Smer Ameſt à fei. 10038%[Zahlung binnen 6 Monaten oder gegen bar mit 3 vom Hundert orou— 104½ 104%, rSmeit—„„ 100% 39%/8 3 5 heiter ee, e nene, Seinteeernrctne, 6 Pocgent v. u. Bareelme wer...kk— 4 165,:[ Zahlung ocer Zielülberschreitung 6 Prorent p. a. Perechnet wer⸗ 0 brel. 31— 51 Kiee 793 77 den. Freie Lagerung wird nur aut von 3 Monaten ge- Wecllle d. Hasx Sc„ Währt, für längeres Lagern werden die Unleoeten berechmet. Gegen ae,.. UafteäStet-StseiS6r7h1 118,, C SSSSR mate 380000(2400000 5 einbarien Umrecinungskurses wird die Versicherung besor e W Vonx. 20 Aprn iee gegen sind Kriegsscfden jeder Art von der Versicherung aus⸗ chefhanft besteb ſetadrontamge Wro, es Seschlossen. Beichhaltiges luger in alen gangbaren e e 9— 8% f Poebo0 Bs.. 4% Ciengcer Warenmarkt. für Engros- u. DetailVerkauf eee—. 650— 38* 32 3—— 1195˙% 8 eneAc0, 20. Aprü Pr 3 R 3 Was 38 277 1 3 15 K27—*— 0 NI 89. 23% Is. BOVERIxENE. .1. anl. 0—274.— 3 2% 202076 2 2 Cen A80e—0 81 91/ Koertse, Cerei.* 103— 104.— 1 100 N1 2887 220—32.— 2182 Sehaele 8 bt IstalcbenenvogStotze die Sle S e RE 0„8.— 2.00. 0.„„—* 8 8 65 0 5 Wſrinag, 600 ke. morn, Berlo EStrolenn„ 8% 86.— Haber Mal Reuspiniederlege Ge SFeiFMen .Pab 940 Sorſe K. S0, 50% Viryin, Gar. Cbem. o. 43½ 43½%8[Sohmaſz: pr. Nal. 20.60 20.60/Zuf. I. West. 130 00 34 000 Te e eee eeeee eeee eeee eee bee 80 83— E3— Scars Roehuok o. 4776— pr Nal..287/ 21.77 proiui. 20.52] 20.824 0, Chioag. 51 000 10000 9088 Betreffend: 55 Auf dem Felde der Ehre kfiel nach kurzer Ein- berufung unser Rechner Hermann Peonhardt Der Verstorbene hat lange Jahre seinen verantwortungs⸗ en Posten mit grösster Gewissenhaftigkeit versehen und Wir werden sein Andenken stets in Ehreu halten. Verein Genesungsfürsorge (Grossherzog Friedrich-Jubiläumsspende) Der Vorsitzende: Geh. Kommerzienrat Dr. Carl Haas. Ploeiz& Cie, Berlin SW 68. 92⁴ und Aufge⸗ Handels⸗ Hochſchule Maunheim. Ralsche Hnilin- B S0e-Tabft Beranntmachung. 3 8—— Wittwoch, den 2 Mai beginnen——.——.——.— und Uehungen: 5 unserer Gesellschatt werden Mäkttdettteferung von gedruckten Wertzeichen zu 1917, vormittags 10 Uhr Stunde Dozent Thema Gebünde en ueb u. f. w. fol inöfenklächer Gerbingüng Zimmer Nr.. Donnerstag, den 24. Mal 1917, vormfttags 10½ Uhr WeeUntertan. Der der— Erdel Furiſtiſches Seminar 6 in unserem Geselischeftshause zu Laduigshafen eryn a ierzu ſudbei 1 5—9 9 3 S EA1. le gen hierzu ſiud bei dem 810 Nickliſch Die Geſchäfte des Bankbetriebs 4 1,2 7 a. Kh. stattſindenden j Perſllen unzenten wollen ihre Augebote ierauf ver⸗ min vorzulegen, ſowieſ nachmttt. 448 3 23 der gelſe,ergeeneeing ſeine Rechte bei Gericht[3 Stenograph.:Stolze⸗Schreyf. Fort⸗. U1 1 4 Seradt bK Samm 5 Lttags längſtens Dienſtag, den 3. Mai 1917 anzumelden. andernſalls geſchr., Beſprechungu. Einteilung 4 9, 6 1 . ein 11 Uhr bei dem ſtädtiſchen Makerialamt, die Kraftloserklärung der—5 Lewald Badiſche Verfaſſung u. Verwaltung A 4. 1 2 eingeladen. Nin———0 IUrkunde erfolgen wird.—9 Brehm Zivilprozeßrecht 9 8 K 4, 1 2 Tage Sordnung: nerae 5 Donnerstag, den 3. Mai beginnen folgende Vorleſungen und Uebungen:P.— er 3 5 Großh. Am'sgericht. vormitt. 75 9 V justrech 8 31. D 9 1910 Muſterbij 3 5 6— 975 8 2 erlustrechnung per 31. Dezemper 1910 FRBF e ie, at e ee eersber enes des, Stäptiſches Materlalamt: Acherverpachtung Kae K 1,2 2 8 über Genehmigung de Fortgeſchrittene K,., Beschiusstas üt 1 er At—— S Mai 9— nachmitt. 5 55 Büuc und Gewinnverteiſung;* 2 **32 ee,—7 Stahl Deutſche Literatur A 4, 1 8 3. Exteilung von Entlastung an Vorstand ledr ärbeitsvergebung. 3— und Konkurs 2 5 2 und Auisichtsrat; 9 8 Neuß 0 7 9— Lederer andelspolitik A 4 3 W Wgehalerun ubander Noribiloungsſchnie Uee ſoll] Grundüuet Lho. Mo. 80 Die Gebühren für Hofpitanten und Hörer betragen 3 Mk. für eine Walen zum Külsebkernt bots nic des Probiliars im Wege des öffentlichen in der 8t. Gewann Ge⸗ wöchentlich einſtündige Vorleſung über das ganze Semeſter. Um den Beſuchern Aktionäre, welche an der Generalversamm⸗ 5 en vergeben 9 Spö2 markung, Käfertal. Spßös 9 ſchelste bieren werden. S52 markung Kacron. Kch Gelegenheit zu geben, vor ihrer Anmeldung die Vorleſungen und Kurſe kennen lung. teilnehmen wollen, haben gemäss§ 32 W verſchloſſen und mit entſor.“ Wannheim, Kurkt zu lernen, iſt die Teilnahme au der erlten Stunde ohne Eintrittskarte geſtattei unseres Gesellschaitsvertrages ihre Aktien bezw 50 0, den 2 8 5 10 Städt. Gutsverwaltung Mannheim, den 30. April 1917. 853 Depotscheine spätestens bis zum Ablauf des FFXFEXXEEEE Srebs. S555 7 05 Der Rextor: 21. Mai de. Js. bei der wöſelpt 1. 8. St—0 Anterzeieeneten Amie i eeeeeeeeeeeee Profeſſor Dr Nigliſch. Geselischaftskasseinlucdwigahafena. Rh wart auch Fie 0. Zimmer Nr. 125 einzureichen, ocer bei einem der nachstehengen Baukhauser wüchtetwa erſchienenelucet ere in— Tockenwasser Bectsche Bank, Beriin, sowie deren Fflisſen gte ener Bieter oder deren bevoll⸗ in Franlckurt a. M. und München, Wäüngenetefertreter erfolgt. Mobere Amwimmbad U6, s abgegeben, woſelbſt u aunheimdaſt in El. zu 25 M. Städt. Kochbauamt. Kurfürsten-Drogerie Perrey Neuoe. gibt zedem Häàar unver- wistliche Locken und Wellenkräuse. Féa Th. v. Elchstedt, N4, 13/14. Kunststr. Kurfürstenhaus. Dresdner Filiale MANNEXKEIM f. U. Einwickelpapiere Duten und Beutel iu alien Grössen Zu billigsten Preisen. G10a ipp Fuhr. 4 2. 4 Lerneprecher 4892. Ergraute Haare!“ 2 erh. prächt, die Naturkarbe Aktienkapital und Reserven Mark 261000090 wieder mit Hennigſon's „Juleo“ Fl..50 u 8 blond. 9 braun u. ſchwarz. Unüber⸗ troffene Wirkung. Unſchädl. Hof⸗Apsthek,, Löwen⸗Uvolheke, Mohren- u. Eingorn⸗Alpot eke. In Parfümerie⸗ u. Drogeng. Siorchen⸗Progerie, PI. 9102 En gros. Leo Treuſch. 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