XAn 4 RWWeeee ————————— — . Haas ch G. m. b.., precher:“—— 33 —. 21 allgemeinen und Handelstell N für den(nzeigenteil: 79 9 5 E Bu 2, 7943, 7944, 7945.. Ludwigshafen a. Rh,—— Her Stand der Kampfe in Weſten. Die lieſe Erſchöpfung des Feindes. Derlin, 2 Ral.(aB. Nichtamtlich.) Im Raume 4. herrſchte geſtern nur an einigen Stellen auf⸗ — inde Gefechtstätigkeit. Am frühen Morgen ſetzte ſüdlich bis in die Eegend von Molloncourt erneut ſtarkes — riefeuer ein. Nach heſtiger Artillerievorbereitung folg⸗ —* matte engliſche Angriffsverſuche an der alten Angriffs⸗ Uſtlich von Monchy und bei Fontaine, die ſchon in un⸗ 9e perrſeuer verluſtreich zuſammenbra⸗ 1991 Auch öſtlich von Loos und weſtlich Lens konnten Wile Teilangriffe in unſerem Maſchinen⸗ und m5 efeuer ſich nicht entwickeln. Die Beute vom 28. Racch, April erhöhte ſich um eine Anzahl Gefangene und 27 — ümengewedre Bei klarem Wetter herrſchte auf der gan⸗ ſaln krasfront ſehr lebhafte Artillerietätigkeit. Die beider⸗ gen ſtarken Artilleriekämpfe ſüdlich von Arras —. den ganzen Tag über an. Unſere Batterien beob⸗ N mehrſach eine gute Wirkung gegen die ſeindlichen hun, Die ganze Nacht über herrſchte auherordentlich ſtarkes 0— im Raume von Reims ſtand die Kampfhandlung geheechen tiefer feindlicher Erſchöpfung und rochenen Angriffsgeiſtes lhen Alsneabſchnitt, füdlich von Cerny ſcheiterte ein feind⸗ 11 Handſtreich verkuſtreich für den Feind. Nach ſtärkſter ananerlevorbereitung brachen abermals feindliche Teil⸗ Hurt an dieſer Stelle zuſammen. Ehenſo waren ſie dei der en Fe. trotz mehrſacher Wiederholung jedesmals voll⸗ er men erfolgles und verluſtreich für den Geg⸗ hmp Er wurde in dem deutſchen Sperrfeuer oder im Nah⸗ n in den dicht gefüllten Grähen wirkungsvoll von unſeren Witden deln erfaßt. In der Oegend füdlich von Craonne, ſhwabe Eraonne und Aisne, wo ſchon ganze franzöſiſche Ge⸗ rwa E pernichtet wurden, erkannten wir eine Anzahl Ban⸗ nſenaen und nahmen ſie mit gutem Erfolg unter Feuer⸗ ſüit Jahtreichen Erkundungsvorſtöße in dem dortigen Ab⸗ beac, Waren pon Erfolg gekrönt. Unſere Spähertrupps Waah zahlreiche Gefangene, darunter auch Oſſiziere, eine Maſchinengewehre und andere Beute zurück. deute achmittags und abends ſchwoll das feindliche Feuer be⸗ die au Auf dem Ehampagneflügel vermochten 101 Franzoſen nach der ſchmeren Riederlage am 30. April iu ertf Höhen nördlich von Prosnes nicht zu neuen Angriffen gehen chließen. Während das Feuer am Vormittag vorüber⸗ 95 Ermattete, ſchwoll es gegen Abend und nachts zu Wend Heftigkeit an, Die Franzoſen ſammelten gegen n 0 an perſchiedenen Abſchnitten Sturmkolonnen in Uirglben, die durch unſer Bernichtungsfeuer nie⸗ debelten und dezimiert wurden. W1 Meldung des Eifelturms, daß die Franzoſen am 30. weier bis an die Straße Rauroy⸗Moronvillers, etwa ein Kilo⸗ Wegerc des Hochberges vorgedrungen ſeien, iſt durch Aun, wusniſſe überholt. Sie gelangten norübergehend bis dort⸗ Ukden aber durch den unmitelbar einſezenden deutſchen Segewurd enſtoß ſoſort unter blutigen Verluſten zurückgeworfen. Deutſcher Abenobericht. Mnptekin, 2. Mai, abends.(WB. Amilich.) An den Ihben im Weſten wechſelnd ſtarker geuer⸗ Woſen nichts Beſonderes. Abermals Sieger im Luftkampf geblieben. W 2. Mai.(WB. WIIe In den letzten N0 der Cegner durch wiaf 0 Rigeſchmader die Borherrſch in der Luft en. Des tigen und er⸗ Ne. e die dem Gegner eine WMbfes Sbsre Kintuße af Perſonel und Ma⸗ 19 ate, Abne ihn jedoch dem gewünſchten Erfolg näher en e Auch unſere Fiſegertruppe erkämpfte ihren Hieg ht manches Tapfexen, jedoch ſtehen ihre Verkuſte Pen Verbäkinis zu denen der Feinde. Geſtern am G* ſegien ſie im Iu em 14 0 0 6 Leut⸗ 0 Perl ſchoüß dabei ſeinen 28. und 29. Leutnant den Keinen 24. und 28. Gegner ab; außerdem wurden Aen pſſiegern Pre ſkanzöſiſche Feſſel⸗ a Reunend zum Ahſturz gebrecht. Die en der hrffront Wrchgeſbeen Erkundungeflüge e über die wei 9 ace Lichtesdie weiteren Maßnghmen des Feindes. Zahl füence veſfehgen des Egeene mueer Erreun, Flieger dürchbrachen die feindliche Luftſperre Dechenſliche Beilagen: Amtſiches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Man ſtarzer 15 und klärten weit hinter den feindlichen Linien auf. Auf einem dieſer Flüge wurden auf Boulogne Bomben abgeworfen, er⸗ kundete Truppenanſammlungen und Lager ſowie im Marſch befindliche Kolonnen wurden mit Maſchinengewehrfeuer und Bomben angegriffen. Auf dem Balkan belegte eines unſerer Geſchwader ein E ausgebautes feindliches Lager mit 2300 Kilogramm omben. Das Betriebsſtofflager explodierte dabei mit einer 2000 Meter hohen Rauchſäule, gewaltige Brände ent⸗ ſtanden, die den ganzen Tag weithin ſichtbar blieben. Die ruſſiſche Nevolution. Anwachſen der englandſeindlichen Stimmung. Skockholm, 2. Mai.(WIB. Richtamtlich.)„Afton⸗ bladet“ erfähri über Haparanda aus petersburg, daß die dor⸗ tigen franzöſiſchen und engliſchen Kreiſe die Entwicklung der Dinge im neuen Rußland mit wachſender Sorge ver⸗ folgen. Beſonders iritt die ſeindliche Stimmung gegen die Engländer, krotz amtlicher Schönfärberei immer deutlicher her⸗ vor. Man erwartei daher unangenehme Ueber raſchungen und weitgehende Folgen für Rußland in ſeinen Beziehungen zu den übrigen Ententeländern. Darauf deuiet ſchon der Umſtand hin, daß das Haus des eng⸗ liſchen Botſchafters in Petersburg von acht⸗ hundert engliſchen Foldaten und Matroſen bewacht wird, die mit Maſchinengewehren verſehen ſind und von über kauſend ruſſiſchen Soldaten mit ſchwerer Ar⸗ tillerie. Ein beſonderer Eiſenbahn zug ſiehl bereit für die engliſche Botſchaft für den äußerſten Jall. das Los Rußlands liegt in den händen der Hauern. Der Berichterſtatter der Times in Odeſſa meldet; Ende Mai wird eine Maſſenverfammlung der Bauern ſtattfinden. Die Außenwelt iſt im allgemeinen wen'g über die B 0 der Se Haltung der Bauern, von der die Entwickelung der rebolutionäkren 5 abhängt, unterrichtet. Die Bauern hilden brei Biertel des kuſſiſchen Heeſen, das in Wirf⸗ lichteit die Perſfetung der Lanbhepöllerung darſtelll. Ein großer Teil der Mannſchaften, gus denen N6 hor bem Krieg das Hees WEe ſte, iſt inzwiſchen durch den. Die Werufsmilitärß ſind entlaſſen und das Gros der Trup⸗ 11 ven denen die Verteibigung des Landes abhängt, gekrt der mmenden Generation an und iſt mehr ader weniger van moder⸗ nen Anſchauungen, die I bis in den abgeiegenſten Bezitk Elangen, W en. Würbe ein Zuſtanp dei Uhordnung uuter en Bauern gushrechen und ſallte dann* die Miarch Bro⸗ PaN Rgum gewinnen ſo wäre die Diſziplin im Heere n Gefahr und eß mißten e en entſtehen bei dem Berſüch, hie Juchtloſigkeit zu ufſerdrücen. Das Jos Ruß⸗ kandz liegi in den hen der Bguern, die noch nicht arganiſiert und ſich ihrer Macht aum hewußt ſind. Die ſchwierige Irage der ligen Bodenpolitif kann nur durch dſe geſetz⸗ ehende Rerſammlung gelöſt werden. Im Augenolig kicat die Eis⸗ ahr ſo ſehr in kiſſem Strei den Hauern und Groß⸗ Wane ſitzern, als in der Anarchie, die der Sireit zwiſchen den auern ſiach ſich ziehen wiürde. Die Zukunff iſt unſicher, aber hisher ſcheiſſt der 905 Unde Verſiand der Bauern die Hkerhand zu heb W s das Heer hetrifft, ſo ſind in bieſen Dörſern Rußt⸗ lands die Deſertenxe zu ihrem Regiment zurückgeſchigt worden, andere wurden verhaftet und den Behörden ühergeben. Curſon geht. Die wachſende U⸗Bogt⸗Gefahr ſcheint ihr erſtes Opfer ordern zu wöllen. Es wird heute gemeldet, daß Carſon, 5 anden hat, dgß es 100 Süuberiel K die U⸗ güern erſetzt wor⸗ ootgefahr gäbe, gus ſeinem Amte ſcheiden wekde und daß Kland Beorge die Marinevermalfung„umwälzen“ wolle. Ob Meſe„Umwälzung“ Ke 9 Cebniſe zeitigen mird, als die Earſonſche Befwaltungſ In 35 chwaikt das Urteil hin und hei. die Marning Poſt“ z. B. fehih ſich für Carſon ein, es habe ſeit Meſſchege enken keinen beſſeren Admirgli⸗ tätslard gegeben als ihn. Er hahe ſein Beſtes getan, um Auſ⸗ flärung Lu ſchaffen, ghey das Balt beharre iſſ ſeinem Glau⸗ ben, däß die Dinge nicht ſo ſchlimm ſiohen, ie ſie ſich an⸗ ſehen. Für Eenerstionen an ein hliſpes Bertegueh zür eng⸗ lilchen eemacht gewöhnt und dah die hritiſche Flotie täßker ſei glg ſe Jüvar, perſehe die üffontſiche Meinuſg nicht, das der U⸗Bosträugerei gegenüger die hrſſiſche Häußtſlokte Uberhaupt keinen Wert habe. Die Keitiker ſeien nicht im⸗ ſtande, etwas vorzuſchlagen, was pon der Ad Ruraſite hicht längſt verſucht worden ſei. England müſſe verſtehen, daß die hritſſche Se in dem Siſine, wie inan gieſen Ausdruck por dem Kriege guslegte, nicht niehr exiftiere, Die glten Bedingungen, guf welchen dag ganze wirtſchaftliche und poli⸗ tiſche Eyſtem beruhte, eine ſiehreiche Rärine und völlige Sſcherheit der Seetransporte, beſtünden nicht mehr:„Wir haben Sfart damit zu tun, unſer wiriſchaftliches und poli⸗ iiſches Gyſtem der neuen Lage anzupaſſen, und ſolltan nicht an jenen Männern herumnörgeln, die England vor ſunbeit⸗ harem Ruin bewahren.“ Das ſind außerordentlich neſſimi⸗ i Betrachtungen, bemerkenswert eſſene Eingeſtändniſſe er Obnmgcht gegenüber der U⸗Bsstgefahr, Aber natürſich können nicht glle Leute in England ſich zu der reſignierten Anſicht bekennen, daß vorläufig den Engländern noch kein Kraut gegen die U⸗Baotpeſt gewachſen iſt, und ſo bofſen ſie immer noch, wenn nur in der Marineverwaltung gründlich Peris: Die Ipalt Nolonelzelle 40 aus⸗ und umgekehrt werde, daß dann die Gefahr ſchon ge⸗ hannt werde. So ſchreibt z. B. der„Star“: Die im Auftrage unſerer Diktatoren Li d George, Milner, Curzon und des nur halb zählenden Bonar Law von Lord Derbtgz an die engliſchen Aerzte gerichtete Mitteilung, daß infelge der Verſenkung der a durch die Deutſchen alle Aerzte in dienſtpflichktigem Alter ausgehoben werden müſſen, gibt dem Volk Veranlaſſung zu größter Beunruhigung. Das iſt doch ein Zugeſtändnis unſeres neuen Miniſterkonſor⸗ tiume, daß es außerſtande iſt, der U⸗Bootgefahr Herr zu werden. Die Vergeltungsmaßregeln. ſind geſcheiterk, ſie waren nicht wirkſam. Es iſt den Deutſchen gelungen, alle unſere Hoſpitalſchiffe von der See verſchwinden zu laſſen, und das iſt für Unſere Seemacht beſchämend. Unſere verwundeten Soldaten können nicht mehr in der Heimat gepflegt werden. Eine weitere Inanſpruchnahme unſerer einheimiſchen Aerzte iſt ſehr bedauerns⸗ wert; es wäre ein nationales Unglück, wenn unſere Reſerve au Aersken im Lande zuſammenbräche. Und was ſollen wir von der Admiralität halten, insbeſondere von Carſon? Nach vier Manaten der neuen Diktatorenberrſchaft haben die Deutſchen unſere Hoſpitalſchiffe vom Meere vertrieben. Iſt das der Gegen, den das famoſe„neue Konſortium“ uns verſprach Wenn die alte Regierung ein ſolches Zugeſtändnis gemacht hätte, ſo würde die Pveſſe 0 entrüſtet haben— heute ſchweigt ſie. Das engliſche Volr bat eine hohe Meinung von unſerer Seeherrſchaft und wird eine Unterordnung unter das deutſche Barbarentum nicht ruhig hinnehmen. Es wird fragen, ob alle Hilfsmittel der Marine er⸗ ſchöpft ſind ob der heutige Herrſcher über Englands Keemacht kompetent iſt, und warum Zeebrügge, Oſtende, Helgoland und Emden nicht angegrifſen werden. Warum können wir die Weſpen nicht in ihrem Neſt zerſtören? Dieſe Fragen müſſen ſofort beani⸗ wortet werden. Dieſen temveramentvollen Kritikern nun ſcheint Lloyd George ſeinen Admiralitätslorb opfern zu wollen, um nicht ſelbſt geopfert worden zu miſſſen. Der Volkszarn ſoll be⸗ ſänftigt werden, damit Llond George ſich auf dem Stuhl des Diktators halten künne, Ueber den augenblicklichen Stand der U⸗Bogtkriſe in England gehen uns folgende Meldungen zu: London, 1. Mai,(WTB.) Meldung des Reuterſchen Buregus. Die„Times“ glaubt zu wiſſen, daß Carſon die Admirglität verlaſſen dürfte wegen der Anzriſſe auf ihn. Dieſe bezogen ſich ſedoch auf politiſche Streitig⸗ keiten und keineswegs auf die Marine. Es heſtehen auch keine Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen Carſon und ſeinen Kol⸗ legen in der Admiralität. Die„Times“ fügt hinzu, daß die Regierung wahrſcheinlich die Veröffentlichung der Schiffs⸗ verluſte in der gegenwärtigen Form gufgibt, da ſie im Unter⸗ hauſe allgemeine Mißbilligung gefunden hat. Nach der„Daily Mail“ iſt Premierminiſter Lloyd George im Begriff, die Marine verwaltung um⸗ zuwälzen. Wichtige Aenderungen traten bereits in Kraſt⸗ Bern, 2. Mai.(Was.) Der Schiffahrtsſach⸗ verſtändige der„Times“ ſchreihi: Nichts wird durch die Verheimlichung der Tatſache ge⸗ wonnen, daß die leitenden Reeder über die anhalienden Schiffsverluſte ſehr ernſtlich erregt und ſchwerſtens beſorgt in die Zukunſt blicken. Der Abgeordnete Heibert Samuel tadelte bei einer Verſammlunz im Coronet Thea ter die Unfähigkeit der Admiralttät, die von Woche zu Woche ernſter werdende Tauchbootgefah r zu be meiſtern. Carſan erkſärte var zwei Monaten, die gegen die Pauchbocte ergriffenen Maßnahmen würden Eyf baben aber das auf ihn geſeßie Bertrauen beſtätige ſich nicht, Die letzten Ziffern, die über die Verſenkungen geſeſen wurden. bemieſen, daß die Lage ſchlechter iſt, als die verbfſentlichten Ziffern erkennen ließen. Der wachſende Unmut geſen die Ad⸗ miralität findet Ausdruck in der von dem früberen Jiillre Lambert angefündiqten Parlamentsanfrgee. ob der Miniſter⸗ Präſident Perſongländgrungen in der Admiraſität Klane, die Außer Stande iſt. die Handeſsmarine gegen⸗die zunehmenden Berluſte durch Minen zu ſchützen. Auf Lland Georges Guildhall⸗Rede bezugnehmend ſagt die„Times“: Es iſt zwecklas zu leu⸗nen, daß die deutſchen Be⸗ rechnungen über den Umfang der Tanngge, die ſie vey⸗ ſenken künnen würden ſich hislanſbewahrheiteten u daß der Gleſchmut, wit dem ihre Draſungen hier auf men wurden, nicht am Platze mar, Hich Gegrgeg Ku gghe, die Vetſenkungen wä rend der lezen Mongte des Nor⸗ jahres ſeien zum Jaßresdurchſchniit voßi hundertiauſend Tan⸗ nien erfolgt, und daß in den leßten diei die Ber⸗ ſenkungen zu einem Fahresdurchſchn'tt van Mienen Tonnen erfolgten, ſei das ſchlimmſte, daß die Häufigkeit d ſenkungen zugenommen habe, und noch zunehme. iſt der Erfolg nicht der pon den Peutſcheꝛ noch zeigten ſich in England keine Zeichen der oder nur des Mangels, was guf kiuger Veſeh Einfuhr auf das Notwendi⸗ſte beruhe. Gergde dieſer Erfolg aher bat eine äußerſt bedenkliche Seite, da im Bublfeum der gefährliche Glaube erweckt wird, der Bedarf würde irotz der allwöchendlichen Schiffoperluſte nicht verkürst den Die Zeitung hoſſt, daß, wie Lloyd George angede die Tauchkgatgeſahr mit der Zeit erfalgreich niedorgz⸗ merden würde, gber ſchwerlich in zwoi oder dpei Monaten. Wenn es nicht doch nach zur Hungersnot kommen ſollte, ſo ſei es unum ſänglich notmendig, die vor⸗ bandenen Vorräte dirch die ſofortige Einführung der Zwangsrationierung möglichſt zu ſtrecken. Dieſer Schritt ſei er Ber⸗ uzeigen Pig., Relamezeile R. 129 Auenpae uß⸗ Mittagbiau vorm. ½ Uhr, Abendblatt Kachm. 3 Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u Kusgabe wird keine Der⸗ 0 Siein Raunheim u. Umg monatl. Dark de 1U0 tworimig übern M..40 Sc Bringerl ezogen viertell. M. 4 52 einſcyl. Sensnelungsneb BRei der Poit abgeh. M..90. Eingei-r 5 Pg. eltgelchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck ⸗Ausführung riſe in England. —————————— Nr. 205. 2. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Donnerstag, 3. Mai 1017. utwermeidlich. Das Feſthalten au der Hoffnung auf eine freiwillige Einſchräntung könne als ſchickſalsſchwerer Fehl⸗ griff ſich erweiſen. heftige Rugeiſfe gegen die Marineminiſterien der Entente Bern, 2. Mai.(W2 B. Nichtamtlich.) Der Abgeordnete Tiſier legte in der franzöſiſchen Kammer einen Bericht über die Tätigteit der U⸗Boote nieder, nach welchem bis Ende 1916 3,5 Millionen Tonnen Schiffsraum verſenkt wur⸗ den, darunter 2 168 000 Tonnen für 1916, 1 228 000 Tonnen für 1915. Für 1917 ſei mit der Verſenkung von ſechs Millionen Tonnen zu rechnen. Dabei ſei zu berückſichtigen, daß ſeit Eintritt des guten Wetters die Tätigkeit der U⸗Boote ſehr zugenommen habe. Der Ernſt des U⸗Bootkrieges dürfe nicht mehr weg⸗ geleugnet werden. Tiſier richtete dann heftige Angriffe gegen die Marineminiſterien der Entente, die nichts getan haben, um die Gefahr rechtzeitig zu bekämpfen, die ſie hätten erkennen müſſen. Die große Stärke der U⸗Boote liege darin, daß z uihrer Bekämpfung ungeheure Vertei⸗ digungsmittel aufgewendet werden müßten. Die U⸗Boote ſtän⸗ den als ein militäriſches Werkzeug von wunderbarer Wirkung da. Tiſier verlangte ſchließlich, daß die Seetransporte zur Sicherheit unter gemeinſamem Geleit fahren ſollten.„Petit Pariſien“ meint jedoch, das einzig wirkſame Mittel gegen die Tätigkeit der U⸗Boote ſei, neue Schiffe zu bauen. Leider ſei es fraglich, ob die Entente imſtande iſt, ſoviel Schiffsraum herzuſtellen, wie verſenkt wird. Jreiwillige Einſchränkung des Brotverbrauches bei Hofe. Amſterdam, 2. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Das „Allgemeen Handelsblad“ meldet aus London: Der König unterzeichnete heute einen Aufruf zur freiwilligen Einſchrän⸗ kung des Brotverbrauches. In dem Aufruf wird mitgeteilt, daß bei Hofe die von Lord Devenport feſtgeſetzte Rationierung befolgt wird. Der König ermahnte zur Vermeidung der Ein⸗ ührung von Brotkarten, dem freiwilligen Syſtem zum Erfolg averhelfen. Schließung von Papierfabriken infolge Rohſtoffmangels in England. Amſterdam, 2. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) In der engliſchen Papierinduſtrie trat wie das„Allge⸗ nieen Handelsblad“ aus London meldet, eine Kriſe ein. Die Zufuhr von Rohſtoffen hört faſt gänzlich auf. Mehrere Papierfabriken, vor allem die, welche Zei⸗ — herſtellen, mußten den Betrieb ein⸗ ſtellen. Die drei Hauptwirkungen des U⸗Bootkrieges. Im„Rappel“ vom 25. April bezeichnet Camille Devilar — drei Ergebniſſe als die Hauptwirkungen des U⸗Boot⸗ rieges: 1. Der Sieg wird verzögert, weil das ganze in Grund gebohrte Kriegsmaterial dringend gebraucht worden wäre und um jeden Preis erſetzt werden muß; 2. die Zivilbevölkerung, die dem vielleicht nicht genü⸗ gend Rechnung trägt, muß infolgedeſſen Einſchränkun⸗ gen über ſich ergehen laſſen; Während die Flotten der Verbandsmächte und Neu⸗ tralen immer ſchwächer werden, wird die wohlbehütete deutſche Flotte in naturnotwendiger Folge der Tor⸗ pedierungen die erſte Flotte der Welt nach dem Kriege werden. Man wird ſchon ſehen, was das heißt! Admiral Lacaze müßte jede Torpedierung eines franzöſi⸗ ſchen Handelsſchiffes als eine Seeniederlage anſehen. Wenn durch ein feindliches U⸗Boot eines unſerer Frachtſchiffe von 15 000 Tonnen verſenkt wird, das monatlich zwei Fahrten machen könnte, ſo ſinkt nicht einfach ein P von 15 000 T. auf den Grund des Meeres, ſondern in Wirklichkeit die Ton⸗ nage des Schiffes multipliziert mit der Anzahl der Frachten, die es bis zum Kriegsende noch hätte machen können. Auch Guatemala. Berlin, 2. Mai.(WTB. Amtlich.) Der Geſandte Guatemalas hat dem Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes im Auftrag ſeiner Regierung mitgeteilt, daß die diplomatiſchen Beziehungen mit Deutſch⸗ land abgebrochen ſeien und hat um ſeine Päſſe ge⸗ beten. Die Vertretung der deutſchen Intereſſen in Guate⸗ mala hat die ſpaniſche Regierung übernommen. Orgüllien beſeht deutſche Schiſſe mit eigeneg Mannſchaſten. Berlin, 2. Mai.(W B. Nichtamtlich.) Die braſilia⸗ niſche Regierung teilte im auswärtigen Amte durch Vermitt⸗ lung der ſchweizeriſchen Regierung mit, daß ſie Maßregeln treffen müſſe um eine Schädigung der braſilianiſchen durch die Zerſtörung deutſcher Schiffe zu verhindern. In der von ihr veröffentlichten amtlichen Note wird ausgeführt, daß die deutſchen Beſatzungen Zerſtörungshandlungen gegen dieſe Schiffe ausgeführt haben, die unter der Gerichtsbarkeit und dem Schutze der braſilianiſchen Behörden ſtehen würden, nanientlich, ſeit dem die deutſche Vertretung dort nicht mehr Peherd⸗ Es wurde ferner—73 den Vorſchriften der Hafen⸗ dehörde Maſchinenteile und ere Gegenſtände in das Meer geworfen, auch hätten die Schiffsbeſatungen die Abſicht be⸗ kundet, einige oder alle Schiſſe zu verſenken. Die Ausführung dieſer Abſicht könne die braſilianiſche Regierung, wegen der zu erwartenden Beſchädigungen der Schiffahrt und Häfen, nicht 1 Sie häbe daher aus Sicherungsmaßregeln die E nicht den akter der Beſchlagnahme tragen, dem Marine⸗ miniſter befohlen, die Schiffe durch die Mannſchaften eines Befehlsbereiches beſetzen zu laſſen, 35 e egenwärtige Lage andauere. Die Beſetzung ſand der Peſten Ordnun 3 Die deutſchen Beſatzungen — daß ihre f here Lebensweiſe geändert worden wäre, an Bord gelaſſen. Amerikas Rache an den Reutralen. Berlin, 3. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Genf wird Die Waſhingtoner Geſandten der neutralen europätſchen Siaaten begaben ſich in gorpore zu Staatsſerretär Lanſing und baten erneut um Aufklärung über die amerikaniſchen Pläne gegen die Zufuhren an die Neu⸗ kralen. Die Diplomaten ſetzten dem Staatsſekretär ausein⸗ ander, daß die Durchführung der geplanten amerikaniſchen die 55 tralen Völker zur Folge en e. e eter ollands und der Schweitz dar, daß ihre von der und Ausführorganiſatio⸗ ens Derrits alle Garantien büten. Die Vorſtellun⸗ gen der kleinen neutralen Staaten fanden eine recht kühle Aufnahme. Lanſing ſagte, die Frage unterliege der ge⸗ meinſamen Prüfung durch das Staatsdepartement und der Ententeabordnungen. Die Waſhingtoner Regierung laſſe ſich aber weder durch Sympathien, noch durch pathetiſche Bitten in ihrer Abſicht beirren, die Mittelmächte durch die Hunger⸗ blockade zu einemraſchen Frieden zu zwingen. Die neutralen Diplomaten in Waſhington beſchweren ſich überdies auch über geſellſchaftliche Mißachtung durch die amerikaniſche Regierung. Die neutralen Diplomaten und Konſuln ſind von dem Feſt zu Ehren der Ententeabordnung ſyſtematiſch ausgeſchloſſen worden. Man beklagte ſich bei Lanſing, erhielt aber eine ausweichende ironiſche Antwort. Viviani und Joffre im amerikaniſchen Senat. m. Köln, 3. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Amſterdam: Viviani und Joffre, Frank⸗ reichs Sendboten nach Amerika wurden im Senat empfan⸗ gen als gerade ein Antrag Labolettis zur Verhandlung ſtand, wonach die Einführung der Wehrpflicht von einer Volksab⸗ ſtimmung abhängig gemacht werden ſollte. Die Sitzung wurde unterbrochen um die Beſucher zu empfangen. Der Antrag La⸗ bolettins wurde nach Wiederaufnahme der Sitzung abgelehnt und die Wehrpflicht verabſchiedet. Der Senat hat einen Ge⸗ ſetzantrag angenommen. Der Wiener Gericht. Wien, 2. Mai.(WB. Nichiamtlich.) Amtlich wird Oeſtlicher Kriegsſckauplat. Im Raume nördlich der Oitoz⸗Skraße wurde ein Vorſtoß ruſſiſcher Abteilungen reſtlos abgewieſen. Sonſt teilweiſe leb⸗ haftere Arlillerietätigkeit. Italieniſcher und ſüdoſtlicher Kriegsſchauplatz. Die Lage iſt unveränderi. Der ſiellveriretende Chef des Generalſtabs: von Höfer, Jeldmarſchalleutnant. Ereigniſſe zur See. Am 30. April abends griſſen unſere Seeflugzeuge die Hafenanlagen von Valona mit ſichtbar gutem Erfolg an und fehrien krotz ſtarker Gegenwirkung vollzählig zurück. Der bulgariſche Bericht. Soſic, 2. Mai.(WB. Nichtamtlich.) Generaglſtabs⸗ bericht vom 1. Mai: Mazedoniſche Front Im Cernabogen und auf dem rechten Wardarufer leb⸗ haftes Arkilleriefeuer. Iwei ſeindliche Flugzeuge wurden im Cernabogen und in der Gegend der Moglena durch unſer Feuer heruntergeſchoſſen. Rumäniſche Front. verlautbart: Ruhe. Arbeitsmarkt und Verzichtſrieden. 5 15 ſeinen Wirtſchaftlichen Tagesberichten ſchreibt Richard alwer: Die außergewöhnliche Gunſt des deutſchen Arbeitsmark⸗ tes während der Kriegszeit hat den Blick von der Zukunft G2f abgelenkt. Viele Gründe ſprechen dafür die künftige eſtaltung des gewerblichen Arbeitsmark⸗ tes noch nicht zu erörtern. Einige Gründe aber, deren Ge⸗ wicht zurzeit ausſchlaggebend iſt, legen es doch nahe, zu fra⸗ 60 wie 19 der deutſche Arbeitsmarkt nach dem Kriege ge⸗ talten wird. Man kann zwar nicht ſicher in die Zukunft chauen, aber einige Geſichtspunkte laſſen ſe heute ſchon anführen, die einen großen Einfluß auf den Arbeitsmarkt ausüben werden. So dürfen wir z. B. annehmen, daß die Beſchaffung von dauernder Arbeitsgelegenheit für die zurück⸗ kehrenden Krieger vor allem eine Frage der lichen Konjunktur ſein wird. Wird nun nach der Be⸗ endigung des Krieges die Konjunktur ſo lebhaft einſetzen, daß dauernde und ausreichende Arbeitsgelegenheit für das überaus ſtarke Angebot am Arbeitsmarkt vorhanden ſein wird? Wir glauben, dieſe Frage verneinen zu müſſen. Der Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt wird überaus heftig wer⸗ den, denn die Aufnahmefähigkeit der ärkte wird ſich nur langſam und allmählich bis zu dem Grade der letzten Friedensjahre erholen. Die Ausſichten des gewerblichen deutſchen Arbeitsmarktes ſind aber als um ſo düſterer zu bezeichnen, je weniger uns der kommende Frie⸗ den bringt. Auf dieſe Eventualität möchten wir ſchon heute im Intereſſe der deutſchen. Arbeiter⸗ ſch 9 8 hinweiſen. Deutſchlands territorialen Grundlagen, wie ſie ſich vor dem Kriege darſtellen, reichen nicht hin, der Bevölkerung ohne ſtarke induſtrielle Ausfuhr den Lebens⸗ unterhalt zu ſichern. Schafft der Friede dem deutſchen Volke nicht eine ſtärkere Entwicklungsmöglichkeit als wie ſie vor dem Kriege vorhanden war, ſo wird zunächſt die Induſtrie auf lange Zeit hinaus nicht mehr in der Lage ſein, die von ihr vor dem Kriege lebenden Arbeitermaſſen voll zu beſt gen und entlohnen. Daß der Abſa 3 deut⸗ ſcher Waren im Auslande eine auf lange Zeit hin⸗ aus nicht zu überwindende— Schwächung erfahren wird, hat zur Folge, daß der Arbeitsmarkt unter ſehr erheblichem Druck ſtehen wird, dem nur durch kräftige Auswanderung begegnet werden könnte. enn der Verteidigungskrieg Deutſchlands damit endet, daß alles beim alten bleibt, daß jedes Land—— eigene Laſt zu tragen hat, dann haben die deutſchen Arbeiter im Ver⸗ leiche zu der Arbeiterſchaft aller anderen am Kriege betei⸗ ſigten Länder am ſchwerſten und am amsen 8 u tragen. Die wirtſchaftliche und ſoziale Lage der deutſchen Arbeiterſchaft wird ganz beträchtlich zurückgehen, die Organi⸗ ſationen der Arbeiterſchaft werden unter dieſem Rückgang ebenfalls leiden und können dabei gegen die Vorausſetzung der wirtſchaftlichen Verſchlechterung nicht das geringſte aus⸗ richten. Wir müſſen bedenken, daß Rußland innerhalb ſeines großen reichlich Gelegenheit zur befriedigenden Entwicklung hat, mag es augenblicklich auch noch ſo ſchlimm ausſehen. Daß Englands Handel und Induſtrie ſich im Anſchluß an ſeine großen und reichen Ko⸗ lonien verhältnismäßig raſch erholen wird, das dürfte kaum ernſtlich beſtritten werden“ Namentlich iſt dabei noch zu be⸗ rückſichtigen, daß die Vereinigten Staaten von Amerika ſchon aus rein iellen Gründen ein guter Abſatzmarkt für eng⸗ Kcace 84 ſe werden müſſen. Selbſt das ſo ge⸗ achte Frantreich i nich entſernt in dem 8 ade wie wir getroſt rufen Kunche uhuate, Deutſchland darauf angewieſen, für einen größeren Pre ſatz ſeiner Arbeitskräfte die Arbeitsgelegenheit aus dem 0 lande beſchaffen zu müſſen. Für Jtalie nendlich verſchl tert ſich die Situation wenigſtens grundſätzlich nicht; auch 5 dem Kriege mußte ein Teil der überſchüſſigen Kräfte ins 15 land abwandern, um ſeine Exiſtenz zu finden. Ganz a8 dagegen liegen die Verhältniſſe für das deutſche Volk. Es 1 im Verhältnis zu ſeiner Einwohnerzahl auf einem viel engen Raum zuſammengepreßt. Bekommt es keine breite Baſis, oder fehlen ihm die geſicherten Auslandsmärkte, 0 außerdem die finanziellen Laſten des Krieges zu tragen, 10 wälzt ſich der aus dieſer weltwirtſchaftlichen Konſtellation 1 ergebende Druck in ſeiner ganzen Wucht auf die chuh tern der Arbeiterſchaft. Ueber dieſe Ausſichten ſen man ſich ganz beſonders in der deutſchen Arbeiterwelt it werden. Und wenn dieſe Klarheit noch nicht vorhanden dann ſollte man ſich angelegen ſein laſſen, Aufklärung( ſchaffen. Man würde bei richtiger Einſchätzung der Zukun 1 ausſichten vielleicht doch noch manches Opfer in Gegenwartin den Kauf nehmen, um für die komm 0 den Zeiten erträglichere und wenigſtens hoffnungsreiche Au blicke zu erhalten.“ 2* Die deutſchen Arbeiter ſollten dieſe klaren und nüchterne, Beweisführungen eines ſehr guten Freundes ihrer Sache 400 mertſam leſen und durchdenken. Sie werden für die Hnſ⸗ bildung über das ſo ſchwere Problem des Sriedensſchluſe aus ihnen mehr lernen als aus den ohne jeden Verſ en Begründung und Vertiefung vorgetragenen Forderun mancher ſozialdemokratiſcher Blätter nach dem Frieden 9 f wirtſchaftliche und politiſche Machterweiterung und Kriegsentſchädigung. Was dieſer dem Arbeiter bieten miten wird zwingend dargelegt aus der Welt harter Wirklichkei während die Anhänger des Verzichtfriedens zwar eine ſchöner Redensarten aufführen, aber ſich um die Widerlegm der gegen ſie ins Treffen geführten Tatſachen gerne hene drücken und den Argumenten, die ihnen aus den eige n⸗ Reihen, von gründlich gebildeten Sozialiſten ſelbſt Tol⸗ gegengehalten werden, einfach mit der äußerſt bequemen nüch tit des Totſchweigens begegnen. Vor dem Richterſtuhl mne ternſter wirtſchaftlicher Erwägungen kann der Gedanke 13 Verzichtfriedens ja nicht ſtandhalten. Er würde und in für Deutſchland und ſeine Arbeiterſchaft Not und Elend e Gefolge haben, und aus dieſer Not könnte eine fur 1 91 ſozialrevolutionäre Kataſtrophe entſtehen, die Deutſchland 9, wehrloſen Beute ſeiner umlauernden Feinde machen wü, Sozialiſtiſche Gegner des Verzichtfriedens haben nun beh 140 tet, daß die Fanatiker des Friedens ohne Sieg ug Fanatiker der ſozialen Revolution in Deutſchland ſeien ig durch Propaganda für erſteren letztere mehr oder won bewußt herbeiführen wollten. Dieſe Behauptung iſt Hogtige lich falſch, daß aber die ganze peſſimiſtiſche und kleinm Agitation der Verzichtleute Deutſchland in eine innere cht äußere Kataſtrophe hineintreiben würde, iſt auch un⸗ als wahrſcheinlich. 835 Das preuziſche Abgeordretenhaus. n 2 Berlin, 3. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Das Abgeor ienhaus iſt geſtern in ſeine Sommerferien gegangen. iſt allerdings mit einem Vorbehalt zu verſtehen. Wenn da⸗s nhcl, nungsgeſetz nicht in der Faſſung, die ihm das Abgeordnete wei⸗ at, vom Herrenhaus angenommen wird, muß die woll ——— noch einmal bemüht werden und dann wird es ſi auch noch über eine Wahlrechts⸗Interpellatio ſchol unterhalten haben. Die wurde nämlich geſtern, als man——. zum Scheiden rüſtete, von Herrn Dr. Pachnicke einge ungz, Darüber entſpänn ſich eine recht lebhafte Geſchältsoruhni debatte und von verſchiedenen Seiten wurde Herrn Dr. m bedeutet, daß die geſtrigen Verhandlungen über das Fideikon 9on geſetz wohl einen anderen Weg gegangen wären, wenn ma dieſer Wahlrechtsaktion eine Ahnung gehabt hätte. und Dieſe Einwände wurden zwar von den Konſervative 9 f, vom Zentrum gemacht, dennoch trafen ſie unſeres Erach i1 ni Entweder man iſt dafür, in dieſer entſcheidungsſchweren 1 man noch neuen inneren Konfliktsſtoff aufzurühren, iter auch Wahlrechtserörterungen und vor allem Wahlrechtsin und tionen vermeiden, 8 3 doch den Hader erneuer⸗ dann hätte es am Ende ni 1 8 recht feindſelige Debatte ſich auch ſchon bei der kommißvorlage abgeſpielt hätte. Deuſſches Keich. 1 der deutſche evangeliſche Kiechenausſchuß und o Jeſuitengeſetz. 6000 — Der„Reichsbote“ fragte unter Hinweis auf die Aufh 00 des Jeſuitengeſetzes in ſeiner Nr. 211 vom 26. April: meilte blieb der Deutſche Evangeliſche Kirchenausſchuß?“ und hobe, die offizielle Veriretung des evangeliſchen Deutſchlands Heſl wenigſtens der Oeffentlichkeit gegenüber, geſchwiegen euſh, egenüber kann der Evangeliſche Preſſeverband für erloſſen 9855 verſichern, daß der Kirchenausſchuß es nicht unt mein, abe, in der ihm übertragenen Wahrnehmung der dewerel Intereſſen des evangeliſchen Deutſchlands ſeine ſch mcl in Bedenken gegen die Aufhebung des Zeſuitengeſetzes qu 4 4000 der gegenwärtigen Kriegszeit und gerade im Jahr de Stele jährigen Jubelfeier der Reformation an zuſtändiger“ geltend zu machen. die evangeliſche Kirche in Baden und das Jeſuitengeſetz. 8 1 0 Nach Anordnung des Evangeliſchen Oberkirchemrcg, glah, in den 9 0 Kirchen des Landes Baden am Du, Aüi, Sonntage eine Anſprache verleſen, die hauptſächlich eirt munterung und eine Exmahnung an die Bevölkerung chah zu gemeinſamem treuen Aushalten, dann aber in verſöhnlichem Sinne Stellung nahm zu der Aufheti wenl Jeſuitengeſetzes. Es heißt in der Kundgebung:„Argach gerade heute es uns ein beſonderes Anliegen war, EToge grüßen mit einem ſtärkenden Wort, weil vor wenigen olt eine Geſetzesbeſtimmung gefallen iſt, die uns eine w Füecherung, für den Frieden unter den Bekenntniſſen Ile ſchien und darum eine Bürgſchaft für die ungeſtört gag dr unſeres kirchlichen Lebens— ſo haben wir auch int fro rauf Euch nichts anderes zuzurufen, als das Wort, ihn Zuverſicht: Wir hben einen lebendigen Herrn! wollen wir uns mit unſeren Reformatoren bekennen dem Grund unſeres Heils ſeiner ſündenvergebenden 0 0 ihm als den Weg für unſer Leben in ſeinem wahrhe ort. Und in dieſem Glauben laßt uns gerade jeht t allel formationsjubelſahr uns zuſammenſchließen: Weg 65 inneren Streit, der die Kraft erzehrt, weg mit alle hite, trauiſchen Schelten wieder einander, das die Herzen v u Eins im Glauben an unſeren lebendigen Herrn, das Weg und Ziel in unſerem evangeliſchen Volk. Dann 7 im Bläck auf unſer Vaterſand 2ub 2 das Feld muß er behalten. Amen dann 0 pello⸗ er· mehr ausgemacht, wenn dielghe —.— —————— S——„ —— —————————————— SS ——— —————— 90 — ———————————————————————————————— 2— 5 2 —* — —————— SSS S e W *S * SWRKR S S ————— ————————————— * —————— ——————— —— restag, 3. Mai 1917. Maenheimer General⸗Anzeiger. Mitte. SAusgabe.) Nus Stadt und Land. 9ο Mit oem 8 ausgezeichnet Mu. Res⸗fceipiiger Guſtav Wanner, Utffs. in einem Feld⸗ Mhabes 5 Sohn des Herrn Kaufmanns Ehriſtoph W. Wanner, er Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille. — dr. Sak ertnegbleuft. Der Großherzog hat bie Verſetzung des Notars kommen appler in Baden in den Amtgserichtsbez. Wlesloch zurückge⸗ 10—* an ſeiner Stelle den Rotar Dr. Joſeph Siefert in Rurde** den Amtsgerichtsbezirk Wiesloch verſetzt. Dr. Kappter Ungenleſen arlat Baden II und Dr. Sieſert das Rotariat Wiesloch 10 ue ber Haudels⸗Hochſchule. Am heutigen Donnerstag beginnen uhterat Punden Zwangsvollſtreckung und Konkurs(Dozent: Stabt veij. Beid Erbeh) und Handelspotitik(Privatbozent Dr. Lede⸗ erner wi 0 Vorleſungen ſind für einen größeren Krets berechnet. bon Prof rd heute Abend 8 Uhr der neue Kurſus Franzöſiſche Lektüre Geid eſſor Dr. Glau ſer eröffnet und Dr. Ernſt Leopold Stahl der deutfeh wird heute um 6 Uhr die regelmäßigen auf dem Geviete Lünmer. en Literatur wieder beginnen. Dr. Stahl wird in ſeinem lers 5 Hleus die zweite, von der Vortragsrelhe des Winterſeme⸗ Veutſche Wünatae Gruppe von einführenden Vorleſungen üher die mafüörtic teratux ſeit dem deulſch⸗franzöſiſchen Kriege abhalten. Ein Mg aug— Plan für die Vortragsreihe Dr. Stabls iſt in dem Aus⸗ di em Vorleſungs⸗Verzeichnis enthalten. e Herausgabe des ſtädtiſchen Rotgeldez läßt lange auf ſich Rateſchu ereits gelegentlich der Voranſchlagsberatungen im Bür⸗ Man wurde auf eine Anfrage hin mitgeteilt, daß ſich auch 80 eimer Stadtperwaltung mit dem Gedanſen trage, kotgeld gerausgugeben und daß die Vorarbeiten hiergu ſeien. Nun ſind ſeit dieſen Veratungen ſchon verſchle⸗ W0 ins Land gegangen, ohne daß die Vorbereitungen Sgabe des Notgeldes eine weſentliche Förderung erfahren „Sie wir erfahren, wird gegenwärtig eine Umfrage bei den 2 kommenden behördlichen Sellen veranſtallet. Dieſe 5 in der Hauptſache durch die Stellungnahme des Stadt⸗ Püen eſer Heage vexanlaßt worden ſein hürfte— im Stadt⸗ 15 die einungen über die Notwendigkeit der Herausgabe 6b etgeldes geteilt ſein—, wird Aufklärung darüber iltels dieſenigen Stellen, die an der Einführung dieſes Aus⸗ erſtelt im Zahlungsverkehr in erſter Linie intereſſiert ſind, Auting von Notgeld für erforderlich halten, ob bejahenden⸗ * oder Papfergeld gewünſcht wird und wieviel Wert⸗ Ihegeben, werben ſollen: In der Bürgerſchaft beſteht wohl Aſtimmigkeit darüber, daß die Nolſpenpigkeit der Ein⸗ tiſchen Notgeldes nicht mehr diskutiert zu werden La5 die E mentlich in Geſchäftskreiſen mehren ſich dle Klagen, 1 ſich rlangung von Wechſelgeld immer ſchwieriger wird und Rehren. Verkehr mit dem Publikum die Unzuträglichkeiten ver⸗ 0 unign ir meinen, die Stadtverwaltung ſollte mit größter Be⸗ he K nunmehr die Vorarbeiten zur Herausgabe des Not⸗ deſte diedigen und ſich dabei an die vielen Vorbilder halten, die 9 uch viele andere deutſche Städte gegeben worden ſind. er Geirc Funendleſehalle des„Vereins gegen Mißbrauch gei⸗ ihe im ate“. Die Leſehalle Schpetzingerſtraße 88 Küer Wonat Aprik von 546 99 und 420 Kindeen mihene 8 bis 14 beſucht. Sie iſt Seuſ für Er⸗ Kteags 0 e — —— 83 S2 S —— E 2 2 S äglich von—10 Uhr abends, an Sonn⸗ unb Feiertagen Wene 10—1 Uhr, Feekr Kinder nur werktags von—675 ebe Die Leſehekle im Lindenhof, Meerfeld⸗ ein, 9 hatte einen Beſuch von 208 Erwachſenen und 416 n Undkte, ſt täglich Mentſe von—10 Uhr nachmittags, an Writ Feiertagen mittags von 10—1 Uhr, für die Kinder nur ——6j Uhr abends. Die Benützung der Lefehallen Mcheen 675 liegen etwa 70 Zeitungen und Heitſchrifſen auf, An Bücſteben eiwa 600 Bände zur Verfügung. hern findet nicht ſtatt. in Ausleihen KMimi Rie Zuf Hlni üſammenſetzung ber Verteilungsſtelle. Das heſſiſche 4 en des Innern hat vor kurgem den fämtlichan heſſiſchen Weren Eltungsſtellen Perſonen, die dem Arbeiterſtande Mitefmte Sugeteilt. Gleichzeitig iſt angeorbnet worden, daß die lichert und Oberbürgermeiſter der Städte ſolche Perſonen zu 65 des von ihnen eingeſetzten Eknshrungsbeirats oder Iien in Alen richtungen emennen. Da die Konſumenten ſeither e Wice in dieſen Stellen durch dem Arbeiterſtand naheſtehende 0 Einftaiten bertreien waren, iſt den Arbeitern ein weitgehen⸗ M Ein W, auf die Vecteflund fümtlicher Lebenömittek gefichert. Sünatnfeiechtheien(ür Kinder, daren Mützer Rachtſchicht in den Mcerie rten Haben, wurde von der Frauenfürſche in Mainz N ie Kinder, Knaben bis zu acht und Mädchen bis M ren, erhalten Nachteſſen, Frſühſtück und Nachiquartier 1 agütung von 2 Mark die Woche. Nek 8 die Schüler⸗Hilfeleiſtung bei der Landwirtſchaft ſind ſäurre Ptens der 1ere heſſüſchen Schulbehörde bag klämmungen erlaſſen worden. See wurde feſt⸗ ſn nehe Keie uſer Arbeitgeber den Schülern und Schiller⸗ * 15 freier 0 und Unterkunft pro Kapf und Arbeitstag 08 übe 3 50 Pfg. zu gewähren haben. Ueber die Zah⸗ me 8 Arbeitgebers entſcheidet der aen ſdan 50 ide. Als Verf ſind pro Kind und eeipbtrichten. Wo eine Vergütung nicht geleiſtet wird, ha ern Pde den Ver ee gu e Wo die Wadag Schüͤter auf eine Vergütun aun dieſer ben igens zu bil⸗ die Verſiche⸗ —— un 0 Ean; nd überioieſen werden. Aus dieſem e end können beſondere Ausgaben, wie —— n.. —— Maiblumen. Skizge von L. Schulze⸗Brück⸗ 85 nern kings um Hans Werland hunderttauſend Genoltter Rüerken be chtenen, die Erde bebte und ſich auftun wollte, alle Wütetſctunde Höne tobten, Lod und Vernſchtung aus tauſend 0 ſpieen, wurde ihm plötzlich ſektſam kraumhaft zu⸗ M Anen atterte war in einem kleinen Wäldchen verſteckt. Er es ſtarken Schlag am Kopf, dann ſchien es auf einmal, als es um ihn gang unwirklich, als könne es ihm nichts an⸗ ihn nichts mehr an. Er ſchleppte ſich mit ſchweren Uinehgar Schrilte feittoärte, ſank in eine Schicht Herbſt⸗ Viie pie in ein weiches Daunenkiſſen, ſtreckte ſich wie in ullrsfeit Unb ſpürte in dies ſelige Vergeſſen der ſchauerlichen üee hat einen ſeinen, ſüen Duft, ſo füßß, wie ihn mur eſue ſbielt er e Er geiff vor ſich, kaſtete nach rechts und links. Und 10* 9 aiblnen Stengel in der Hand, kühlte zacte Glö kchen, dachte enſ lumen. Nun war plötzlich die Welt voll Frieden und Ein Sonntagmorgen ſtieg aus zarten Frühlings⸗ Wwan An, E Hlelerſchönheit. kin dnſcein gelber Sandweg führte am blauen See. vorbei, im len Teillernt glitzerten ſeine Wellchen. Eine Lerche ſtieg mit ſeli⸗ Mbimmel us grünendem Kornfeld immer höher in den ſaphire⸗ 1 Schri Und Hanna ging neben ihm, mit iyrem leſchten ſchwe⸗ 0 Neühlts itt, in ihrer jungen Malenſchönheit gantz eingehüllt in das kingsum. War er denn jemals ſo glücklich Hetdeſen? 0 wie ein Eben ſoviel Sonmenſchein, war ſo angefüllt mit Selig⸗ 6 Ferndvoller Becher? Sie trug einen Strauß Maiblumen alken Pirst, Duft berauſchte ihn ſchier. Sie ſprachen von gleich⸗ fen fen ſich hen. aber jedes Wort hatte einen lieferen Einn, ſie⸗ edch dun, en und jeder Blic ſagte dasſelke, ihre Hände berühe⸗ e flüchtig, und dann ſpürien ſie das Aufſchäumen E Wergze endern kamen dann hingyu, Ve Der Töne Ebbe. Re aücſe Obrochhe ihnen kein Zuſammen zu zweien mehr. Und ahnſchaue, ag glich nicht dierem. Grau und müde war er, mit nunge; in und kaltem Wind. Mit Examensgeſpenſtern und mit einem ernſten Mahnbrief des Vaters zu zielbe⸗ K. die ber o5, die 2 r Rauſch zerft run beſtritten werden. eindringliche Belehrung der Jugend darüber, daß die landwirt⸗ ſcha ſondern als eine hochernſte Maßnahme betrachtet werde. empfiehlt die Schulbehörde auch die kandwirtſchaftliche Hilfeleiſtung durch Schüler bei ihren Verwandten und Bekannten. Fällen ſollen die Kinder ebenfalls vom Schulbeſuch befreit werden. liche Geheimrat Karl Freiherr von Reck im 86. Lebensjahr nach kurzer Krankheit verſchieden. Es war ihm vergönnt, nahezu 49 Jahre lang dem Dtenſte zu leiſten. Dienſtleiſtung bei dem Miniſterium des Großherzoglichen Hauſes und einz Miniſtertum zurückgelegt. er Wir zum förd vuheſetzung bekleidete. raufſolgenben Jahre wegen vorgerückten Alters ſeine Zuruheſetzung, die und Frhr. von Reck war ein Beamter von vorbildlicher Pflichttreue und Gewiſſenhaſtigkeit. gänge des öffentlichen Lebens und ſtellte ſeine Kräfte ſtets bereitwillig in den Dienſt der Allgemeinheit. er in leitender Stellung lauge Zeit eine hervorragende Stütze. Eine große Freude war ihm noch beſchieden burch die Feier der goldenen Hochzeit, die er im Jahre 1011 begehen burfte. nete entr Anerkennung der vielfachen Verdienſte, die er ſich in einer nahezu fünf erworben, durch Verleihung des Großkreuzes des Ordens vom Zäh⸗ ring Vorſtellun Allgemeinheit ſtatt. terſchaft der Kriegsiüduſtrie beſtimmt Am Samslbag erfolgt die Erſtaufführung von„Drei arme Teufel“ von Weinberger. Spieiplan des öros. Kol- u. Natienal-Tieaters Mannkeim geprämien, Entſchädigungen für abgenutzte Kleider und Schuhe, Die Schulbehörde empfiehlt zuletzt noch eine ftliche Hilfeleiſtung nicht als Sport oder eine Art Vergnügen, Zuletzt In ſolchen * Todesfall. In Karlsruhe iſt der Großh. Kammerherr und Wirk⸗ badiſchen Fürſtenhauſe und dem taate ausgezeichnete 1650 zum Referendär ernaunt, wurde er zur der auswärtigen Angelegenheiten einberufen und hat— ein wohl ig daſtehender Fall— ſeine ganze Beamtenlaufbahn in dieſem 1861 als Legationsſekretär angeſtellt, rückte 865 zum Miniſterialaſſeſſor mit dem Titel Legationsrat, 1807 zum klichen Rat vor und wurde 1879 zum Geheimen Referendär, 1892 Geheimerat II. Klaſſe ernannt. Im Fahre 1895 erſolgte ſeine Be⸗ erung zum Vorſttzenden Rat, welche Stelle er bis zu ſeiner Zu⸗ 1903 zum Staatsrat ernannt, erbat er im da⸗ ihm unter ehrenvollſter Anerkennung ſeiner vorzüglichen Dienſte unter Ernennung zum Wipklichen Geheimerat gewährt wurde. Mit lebhafter Antellnahme verfolgte er alle Vor⸗ Dem Badiſchen Frauenverein war Der Landesherr zeich⸗ den erprobten Beamten deſſen letzte Jahre durch den allmählich etenden Verluſt de sAugenlichtes getrübt wurden, zu erneuter Jahrzehnte umfaſſenden Tätigkeit um Fürſtenhaus und Staat er Löwen aus. Hergnügungen. * Mannheimer Künſtlertheater Apollo. Heute findet die letzte der Operette„Die Fahrt ins Gläck“ für die Die morgige Vorſtellung eſt für die Arhei⸗ —— Hoi-Theater Neues Theeter 3. Mai Abonnement Das Närnbergisch Ei Donnerstag] Kieine Preise Anfang 7½ Uhr Waen eee 4. Mai Abonnement C Eideio d. Eunet SPrrl. Ereitas Mklere Prre] auleng 7 Ur E Bunter Abend Zu Quvsten Krlegsbe⸗ schädigter der deutschen Die We er) Ga 3 6. Mai AuberAbonhem Bie Pcllene Galnſüke Keine Vorstell Samstagſ Hehe Preise K Weichert n Lederer) Bunter Teii (.r Kruger .: Sinch eſmer) 4 Ankang 7 Uhr 6. Mal Akonnement B Der Freischütt melnen Sonntagf Hohe Prelse Ankang 6 Uur Ankaug 8 Uhr RKommunales. gab lang nur kühe Kochgas 405 wähnen, daß Kuch der letzten S an ſtädtiſche Beamte mußte korregiert werden, nachdem ſich herausgeſtellt hatte, daß die kleinen Beamſen dabei zu kurz ge⸗ kommen ſind. Frankfurt a.., 4. Mal. für intt einen Krebit von 50 000 Mfk. dem dienſteß der Schu ſchaftlichen Arbelten gur * Köln, 9. 21 chränktem Maße ausgegeben. Die Ausgabe erfolgt in Bündeln von 4½% Stück zum Preiſe on 85 K. ſichern, wird ſeder auch 50 Kfeunig⸗ „ Neuſtadt a. Hdt., 1. Mai. In geſtriger Siabtratsſitzung es im Anſchluß an den Voranſchlag fürsRindojehzucht eine e Lebensmittel⸗Vehatte, deven praktiſches Ergebni⸗ das eine war, daß man ſehen will, ob man noch einige Milch⸗ einſtellen 55 47 Gas 69.— 1 Leucht⸗ 8 auf 18 mehr), für Automatengas au Pfg. mehr) und e Wote** Pfg.(2 Pfg. mehr) . Aus der neuen Brot⸗ und lordnung iſt zu er⸗ en und feinere Backwaren mehr en ausgeſtellt weiben bürfen. Der Beſchluß adtrosſitzung über die Teuerungszulagen 0 Die Kriegzkommiſſion bewilligte die Exrichtung einer Gutlanſungsanſtalt in Verbindung dem ſtäbtiſchen Krankenhauſe für die Zeit der Demobiliſiexung Weitere 3000 Mk. ſtellte die Kommiſſion Ausſchuß zur Ducchführung des Helfex: und Hammel⸗ Hatn bei gärineriſchen und landwiet⸗ erfügung. 29⸗ Pfenni t der Mai. Ne als Stadt⸗ d werden vom g. d. M. an parkaſſen⸗Hauypiſtelle in be⸗ Um eine gerechte Vexteilung gu Perſon nur ein Bündel verkauft. Nächſthin ſollen Scheine verausgabt werden. WIINSer wußter Arbeit, mit allem, was einen Mehltau über legen kann. ohne Geld“, raunte die alie Muhme Berechnung,„genieße dein Lebe dreie. ihrri klopfen, wenn er ihr begegnele. Ste war ſtolg und tapfer. giwang ihre Augen zu einem freundlich nichtsſagenden Blick, ihren Kopf gum höflichen Weuß. geru war ſpiel — ſein beit, inne des Untier, mit ungeheure herſchlingen. ſter Krie die letzten Jahre für ihn bedeutet halten. Auch von Hanna. auf fahrt auf dem Bahnhof, wo ſie blaß die durcſkommenden Feldgrauen zu ihnt Uuh Unbeſtimmbare Ferne. Tage. Auf dem Bormarſch in Feindeslanb, Unter dem Donner von tauſend Geſchüsen, unter Strömen von Blut, unter den ungeahn⸗ ten Geſch junge Liebe „Binde dich doch nicht“, ſagte der Verſtand,„niinm keine Frau n in Freiheit“, lachte der Leichiſtun, und er horchte auf alle Schuldbewußt ſchlich er eine Welle dureh Seitenſtraßen, Um 1 Weg nicht zu kreugen, unb ſein böſes Geiviſſen ließ ſein Herz Sie Beim nächſten Ausflug des Kreiſes war er berreiſt, nach Hauſe fen, wie er als Entſchuldigung aufühete. Sie fehlte nicht. Sie heiter wie immer, und niemand hatte Grund zu einer An⸗ ung, zu einer Bosheit. Gein Herz begehrte euf. Aber er gſwaug es. Er arbeitete auf Aſſeſſorexamen, er verkchanzte ſich förmlich hinter dieſer Ar⸗ um nichts zu ſehen, nichts zu hören, von außen nicht und von N. Dann kem der Krieg. Schlich langſam herau wie ein lauern⸗ Rachen, bereit. Völker und Länder zu klärung ſchien eine Erlsſung aus höch⸗ Die Kriegser Spannung. ich Haus Werlaud empfand ſie ſo. Es kam eit eiliges * 2 8 382 gs⸗Examen für ihn, ein kurzes Ahſchiednehmen bon allem, was 9 Nl Noch einmal lebten vor ihm ſene Tage junder Liebe auf, wie Goldgrund ein farbenbuntes Bild. Er ſah ſie bei der Aus⸗ und ſtill ihres Amtes wal'ete, erfriſchen. Die Hand, die ſie leiſe, wie ihre bleichen Lippen. reichte, war eiskelt und zitt 0 hen; ſchauien an ihm berbei in elne ihre tränenterlteten Augen Dies alles eller verſank in der Wücht der Gelebniſſe jener —— Am Freitog, gelten ſo g nde Marken: Brot: Für je Gramm die Brotmarken—6 und die Zuſatz⸗ marken—C. Mehl: Für je 200 Gramm die Mehlmarken 1 und 2. Kartoffeln: Zum Einkauf: Für 3 Pfund der Lieferungs⸗ abſchnitt B der Kartoffelmarke 26, der Zuſatzmarke 20 und die Wechſelmarken. Zur Beſtellung: Bis ſpäteſtens Mittwoch, den 2. Mai abends, die Beſtellabſchnitte der Marke 2, der Zuſatzmarke 21 und die Wechſelmarken. Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 29 in den Verkaufs⸗ ſtellen—250 und 501—786 auf Kundenliſte. Eier: Für je ein Inland⸗Ei die Eiermarke 20 und 21 in den Ver⸗ kaufsſtellen—714 auf Kundenliſte. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 55 in den Verkaufs⸗ ſtellen—438 duf Kunbenliſte. Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; für Mager⸗ und Buttermilch die Magermilchmarken 6. Zucker: Fun 200 Gramm die Zuckermarke 30 in den Kolonialwaren⸗ Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. Süßſtoff: Für jede Haushaltung zwei Brieſchen gegen die Haus⸗ haltungsmarke 15 ber Ausweiskarte. Kindernährmittel: Für 1 Kilo der Stammabſchnitt der Brotkarte für Kinder bis zu 2 Jahren vom April/ Mai 1917. Marmelade: Für 200 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke R 9 in allen Kolonialwarengeſchäften und Städt. Läden, außer Kundenliſte.(60 Pfg. das Pfund.) Rübenſaft: Die Reſtmengen markenfrei in Höchſtmengen von. 1 Pfund für eine Haushaltung. Trockenrüben: Zum Einkauf: Für 125 Gramm der Lieferungs⸗ der Ner Beſtellmarke Nr. 6. ur Beſtellung für nächſte Woche: bis ſpäteſtens Mitt⸗ woch, den 2. Mai abends, der Beſtellabſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 8 für 125 Gramm. 8 Sauerrüben: Zum Einkauf: Für 250 Gramm die Lieferungs⸗ abſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 3. Sauerkraut: Zum Einkauf für 250 Gramm der Lieferungs⸗ abſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 5. Gemüſe⸗Konſervent Gegen die Haushaltungsmarke 16 erhalten die Haushaltungen mit 1 und 2 Mitglieder: 1 Pfund, mit 3, 4 Gf Mitglieder: 2 Pfund, mit 6 und mehr Mitglieder: 3 Pfund. Maitg, Für dieſe Woche 250 Gramm, ſotdie eine Zulage in gleicher kenge. 1 Pfund Nährmittel: Teigwaren: Für 200 Gramm die Allge⸗ meine Lebensmittelmarke R 6 in den Kolonialwaren⸗Verkaufs⸗ ſtellen—746 auf Kundenliſte. Grieß: Für 200 Gramm die Allgemeine Lebensmittel⸗ „ marke K 7 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte Suppeneinlagen: Für 100 Gramm(beſteßend in einem Maggi⸗Suppenwürfel und 50 Gramm Maggi⸗Suppeneiylage loſe) die Allgemeine Lebensmittekmarke R 8 in den Kolonial⸗ waren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗ und K..⸗Seife) und 250 Gramm Seifenpulber die Maimarken der Seifenkarte. * Freigabe von Gemüſe⸗Konſerven. Vom Feeitag ab werden gegen die Haushaltungs arke 16 Gemüſe⸗Konſerven zum Verlauf. kommen. Und gwar echalten, wie aus den giltigen Lebansmittelmarken oben erſichtlich iſt, die je nach Kopfzahl 1, 2 oder 3 Pfund Konſerven. er—2* außerhalb der Kundenliſte, da die Konſerven nicht durch Lebensmittelamt zur Verteilung kommen, ſondern von den Geſchäften ſeinerzeit ſeobſt envorben ſind. Sie duuften bisher nicht verkauft werden und ſind jetzt erſt freigegeben worden Die Geſchäfte, weche Ce nüſe⸗Konſerben zu Verteilung bringen, ſind im Anzeigenteil veröffentlichl. Das Preisprüfungsemt (Ratiaus) wird bie Einhaltung der vorgeſchriebenen Preiſe beſonders überwachen. Bei der Ausgabe ſind die Verkaufsſtellen verpflichtet, genau den einzelnen Familien die Meugen zu geben, weſche vom Lebensmittelamt beſtimmt ſind. Es iſt deshalb bom Verkäuſer in jedem Falle die Zahl der Familienmitglieder auf der Vorderſeite der Altsweiskarte feſtzuſtellan. Die Auswahl der Packüngen iſt entſprechend eingurichten. Mindergewicht bei Brot. N Da in dey letzten Zeit wieberholt Beſchwerden über das Brot⸗ gewicht geäußert wurden, geben wir wachſtehend den 8 18 der extspoligeilichen Nahrungzmitteſvorſchrift Gr. Bezirksamtes Mannh'im vom 9. 11. 11. beiannt, der lautet:„Wer gewerbs⸗ mäßig Vachvaren derlauft, iſt verpflichtet, Gewicht und Preis von Brot... jeibeils an 1. und 15. jeden Monats durch einen von außen ſichtbaren Anſchlag im Verkaufsraum zur Keyntnis des Publikums zu bringen. Der Verkäufer hat dafür einzuſtehen, daß die Backwaxen das hegeihneie Gewicht auch wirklich haben. Der Anſchlag iſt bei ſeder Aenderung behufs Abſteutpelung der Polizeſhehörde vorzulegen und käglich wähvend der Verkaufszeit deullich kesbar ausguhüingen. In jedem derartigen Ver⸗ kaufsraum muß eine Wage mit den erforder⸗ lichen Gewichten ſein, auf welcher das Beot vorgewogen werden m U Sküdliſches Lebensmittelamt. Dann kamen Raſttage. Man ſchrieb an Freunde und kannte. Auch an Hanna ging eine ſolche Karte. Und es kam auch eine zurück mit den üblichen guten Wünſchen und Grüßen. Ach, wie die Maibtumen bufteten! Hans Werland verſank in einen unruhigen Traum. In einen Traum, in dem rote und blaue und grüne Blitze um ihn zuckten, ungeheure Keuchtkugeln zu Millionen vor ihm aufſtiegenſ rieſen⸗ greze Lözel über ihm flatterten und häßliche Tiere nach ihnt ſchnäppten. Aus dieſem Traum hätte er ſich geen befreit, er raug oualvoll bauach, ſehrie um Hilſe dabei. Und als er nech den Umweg über ein Feldlazarett und nach einer langen Fahrt durch feindliches ünd deutſches Land im Lagarett ſeiner Heimalſtadt — hatte die Schweſter Hanna noch immer ſchwere Not mit ihm. In all ſein Ringen und Kämpfen hinein dufteten aber immer noch die Maibtumen. Wenn er dieſen Duft ſpürte, wurde ör fiſſl. Sein fieberalühendes Geſicht, das kaum unter dem ſchweren Ver⸗ band hervorſchaute, wurde dann ganz ruhig, und oft genug, wenn er mit bewußtloſen Augen in Schweſter Hannas ſchmal und bleich gewordenes Geſicht blickte, dachte ſie bange, daß dieſe Augen ſich wohl bald nicht mehr öffnen würden. Es war im Grunde gar kein Zufall, daß ſie ihn pflegte. Sein Regiment ſtand ja hier in Garniſon, folglich mußte er hierher kom⸗ men, er berwundet wurde. Vielleicht hatte ihr glühender Wunſch, gerade in dieſem Lagerett zu pflegen, ihr dazu geholfen. Wür haben ja ſo viel Kraft! Es war ja ſo ſelbſtverſtändlich geweſen, daß ſie Pflegerin wurde. In jener Begeiſterung des erſten Keiezsjahres hatte ſie ſich gemeldet, und ſie hielt auch aus, als viele andere abfielen. Und nun pflegte ſie Haus Merland. Sie bangte ſich ſehr um ihn. Sie liebte ihn wieder, ſeit er ſo elend vor ihr lag, ſeit er ſie ſo flehentlich rief. Und weil er immer don den Blumen ſprach, ſtanden ſie auch immer en ſeinem Pett auf bem kleinen Tiſch, auf dein alleß äufgehfleuzt war, was ar jetzt zum Deſein brauchte. wenn E chreckniſſen eines Krieges, der ohne Beiſpiel war in d hte aller Völker. EE 1 5 4 Der Chefarzt ſchüttelte den, Kopf, wenn er ihn beſuchle, und hatte ſogar ein Wort des Lobes für die Pflege der Schtweſter: „Wenn er durchkommt, hat er's nur Ihnen zu verdanken, Schiweſter.“ * E Mr. 205, 4. Seite. Mannheimer Serernl⸗Anseiger.(Mittags Ausgabe.)——— ————— e e ger, P 7820 r. e e zbti 1 engere Fühlung kringen. Die nationalliberale Fraktion glaubt ünd den Siegeszug der Sozialdemokratie durch die Kpe Stäbtiſche Bekleibungsſtelle 3, 56. zur Anbahnung einer ſolchen Entwickelung in dem Verhältnis. Welt. Die heutigen Blätter erkennen einſtimm 8 Berkaufszeit nachmittags von—66 Uhr. wahlrecht eine gewiſſe Vorbereitung zu erblicken, da durch tadelloſe Haltung der Arbeiter an. Kaufberechtigung haben Montag u. Donnerstag Buchſtabe-Geinſchl, dieſes Wahlrecht für die Parteiverhältniſſe eine gewiſſe Grundlage 0„Dienstag u. Freitag 5 geſchaffen werden kann, die den Schwankungen der Zufallswahl⸗ Fur Rede Mauras. 4— 2 Mittwoch k. Samstag„.“„ ergebniſſe nicht mehr ausgeſetzt iſt. Berlin, 3. Nati.(Von unſeren Berliner Bür, Bezugsſcheine und Fleiſchausweis vorzeigen. Erſt auf dieſer Grundlage kann ſich nach Lnſicht der Fraktion] Aus Madrid wirb gemeldek“ Von der großen Rede des früle * n Keſs utef 1* konſenbeiven Winiſterpräſidenten Mauta werden noch folgeld 990 i Karkoffeln ſparſ lusühung eines großſen barlamentariſchen Cimſluſſes un wendig Sätze bokannt:„Es lügen diejenigen, welche behaupten, 15 M ffeln ſparſam wirkſchaften!—455 Frage wird ſich der Verfaſſungsausſchuß zu[in Abkommen Spamece 0 0 ſich aur dem 9830 1— * 0 Spanien darf frei wählen. Es lügen ferner diejenigen, Prüfungsſtelle für Web⸗, Wirk⸗, Strick⸗ und Schuhwaren, F 3, 6. 1 3 ſich ſeſte K929119 Halhten, daß— grten fenerere, ſich gegen eee Um dem Maſſenandrang bei den Ausgabeſtellen vor⸗ n[unter den Parſeien hinzu, damit ſich ſele Rehrharma wendet, denn Englands Militarismus zur See iſt drüren Pferngrn 505 beſchkennen, verhältniſſe bilden können. Auch dieſe müſſen eine Frucht ausgebreiteter als jeder andere. Spanien wird nur zu* 15 55S cheunigen, der Entwicklung ſein, wenn ſie Beſtand haben ſollen. Notwendig⸗ iffen wird Frankdei un ſieht ſich die Prüfungsſtelle veranlaßt, künftig die Ausſtellung keit dazu iſt aber, daß man innerhalb des Rahmers einer mög⸗ R— Ban ihrer Bezugsſcheine bei den Ausgabeſtellen nach den 555 7 Spuchüt löchen zutünftigen Mehrheitsparlament gegenſeitig Rückſicht übt und i ſeiner Södar bedroht fü 11 G1 vorchus nicht 190 abwerchenden Meinungen den Führer dder die Auhänger B 175 Deniſchand 6ibt es mahl. Nur 1 ſertigung erfolg: nach folgender Einteilung: einer Nachbarpartei ſchulmeiſtert, wie es leider noch immer ge⸗ Verbälinie pertoiehelt ind Gibraltar ein Dorn in unſ 6 jeweils Nontag und Donnerstag Buchſtabe—0 einſchließti ſchiel 555 5 Diensta und Freitag—0 Fleiſch iſt. Jedenfalls iſt Spaniens Lage nicht ſo W PBute 190—5 ſich zum Schildknappen irgend einer Macht hergäbe. Dieſe n FFF Zuſammenſetzung des verfaſſungsausſchuſes. wücben mit donnerndem Seiſall und den Rufen„Bibat Nün Ausnahmen nur bei Trauerfällen unter Vorlage einer glaub⸗ der eingige Reiter Spaniens!“ begrüßt. 0 Gasſten in ſeit für die“ genehmigten Be⸗ ſe Berlin, 60 Mai.(Von unſerem wach Sht g1¹ eine in den Geſchäften iſt ſelbſtverſtändlich tägli ee Der Verfaſſungsausſchuß hat ſich geſtern Abend nach Schluß der zeben. Die Antragſteller— n 8 Die Leiden der franzöſiſchen Koloniallruppen⸗ ſind den gegen⸗Reichstagsſitzung konſtituiert. Von den Konſervativen gehören ihm über verpflichtet, jede gewünſchte Auskunft wahrheitsgemäß zu er⸗u. a. an: Die Abgeordneten von Gräfe, Graf Weſtary und Berlin, 2. Mai.(W..) Die ſchwarzen Franöoſen, 51374 ſtalten. Jalſche Angaben werden mit Gefängnis bis zu 6 Mona⸗ Kreth, vom Zentrum die Herren Fährenbach, Gröber, der Aisne⸗Offenſive die Hauytblutarbeit leiſten ſollten, Hatten ten oder Geldſtrafe bis zu M. 15 000 beſtraft. Die Ausfertigung] Hitze, Spahn. Die foriſchrittliche Volkspartei iſt vertreten die kalte Witterung der letzten Zeit erheblich gelitten und au 8 9 ron Bezugsſcheinen an Kinder unter 14 Jahren kann demgemäßdurch die Abgeordneten Hausmann, Müller⸗Meiningen, wert eingebüßt. Gefangene vom zweiten Kolonialkorys ſa⸗ 10 nicht mehr vorgenommen werden. Pachnicke, die ſozialdemokratiſche Arbeitsgemeinſchaft durch JHaß die ſonſt ſo gerühmte Stoßkraft der Senegaleſen nicht r. r 2 5 F. 0 uschnt iſt, Entfaltung gekommen iſt, obgleich ſie ſehr ſchneidig augri 1 E — ‚————, Sitzung findel am Freitag Vermitzag ſtatt. Die ſozialdemokratiſche[onmenh an, Reu Srgn übergefüert. Kruodem ſatte Luch hee Kinderwaſche! 515 Kompagnie 30 Mann Abgang wegen exfrorener Füße. Auch augehel 8 88 3 Reichstagsfraltion hat zu Rednern für den Militäretat dic Abge⸗ fangenen des erſten Kolonialkorps beſtätigen, daß die Senehnel 8 rſtlingswäſ che iſt dringend nötig! ordneten Schöpflin, Darlingſon und Fiſcher beſtellt. ichwere Einbußen infolge erfrorener Füße und Errältungetr⸗ Sa Auch Kinderwagen und Kinderbetten fehlen uns ſehr! atten. Gefangene vom 22. Kolonialregiment aus der Aise gehon Wir bitten um enigeltliche oder unentgeltliche Ablieferung. Eine Kundgebung zur Frage der Kriegsziele. KS d08 * 4 2 2— Stäbt. Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. EBerlin, 3. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) ſiſche Herr widerſetzten. Einer*3— 95 Weißer Sh ——— Eine Reihe von Verbänden, darunter der Bund der Land⸗— Shrend Ke daß 1 57 0 Aufenthaltes in Konsqantine un Sammelt die Küchenabfälle. 3 8 5 e 9 regelrechten Schützengrabenkrieg führten und ſich Peiderſene Bewahrt ſie vor Berderb. Zentra verban eutſcher uſtrieller, der eutſche Ver⸗ Handgranaten und Gewehren dagegen wehrten, in die frzn Jhr ſtreckt dadurch unſere Biehfuttervorrüte. band, 95 aned und der Armee eingeſtellt zu werden. Der Gefangene ſah zahlreiche 1 i bfall⸗ Ur einen deu en rieden veroffentlichen eine 8 Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der Mannheimer Abfall⸗ Ausſchu ſchen F ffentlich Die Rückfahrt der niederläudiſchen Schiſſe aus Euglaub. Berwertung oder meldet dort oder in der Geſchäftsſtelle, wo und Ku Hecuce zur Frage der Kriegsziele, in der es u. a. heißt: Wir wann ſie abgeholt werden können. rauchen Entſchädigungen für die ungeheuren Opfer un⸗ Haag, 2. Mai.(WTB. Nichtamtlich) Die? Ubr ſeres Volkes, um unſer wirtſchaftliches, kulturelles und ſozia⸗[ Agenſchap meldet, daß von—3 75 niebe länpiſchen Dienstage Donnerst09s Ecke Wanſtadt⸗ und Schtvetzingerſtraße les Seben auch nach ſiegreichem Frieden wieder aufbauen und in England. die von der durch Deutſchland zugeſt fin, ür. die Fürlorge für die Kriegsbeſchädigten und Hinterbliebenen ſicheren Fahrt nach Holland Gebrauch machen konnien + Montags, Mittwochs, Samstags Uhlandſchule—6 Uhr. unſerer gefallenen Helden ſicherſtellen zu können. Es gilt un⸗ zehn in Holland angekommen ſind; fünf fehlen noch, Sie ME Die Kommiſſion per Mennheiwer Abfall⸗Berwertung. K Grenzen beſſer zu ſchützen, unſere Segel zu ſtärken, unſere[ben vermutlich noch in England. Es iſt nicht bekannt, w 1 Geſchäftsſtelle: O 7, 9. Telephon über Rathaus ab B. 4. nduſtrie zu fördern und unſere Rüſtung zur Verteidigung ſie in Holland erwartet werden können. des Vaterlandes ſicherzuſtellen. Wir brauchen Siedelungss⸗ 2 land zur Kräftigung unſeres Volkes und der Mehrerzeu⸗ Deutſcher Reichstag. n ung von—— aer E Bert 3 K orderung ſchafft unſerem Vo eine Erleichterung ſeiner 3 85 erlin,“. Letzte Meldungen. wirt Haſtlachen age. Er 68 Nur Die Bol 9905——— gſtert ihe 60 5 3 die Ernährungeſchwierigkeiten, in denen wir heute leben. Nur Die Pollverſammlung des Reichstages hatte gelen 99 9 Verfaſſungsausſchuß und Uationalliberale ein Friede, der uns die Möglichkeit bietet, mit unſerer Macht⸗[ Arbeit wieder aufgenommen. Vor 8 Tagen war 7 N ichst Kti erweiterung auch die Sicherung von Lebensmitteln und Roh⸗kanntlich nur ein Zuſammenkommen geweſen, um de wi kichs AuſKd Iu. W 3u ees 19 0 75——— leſtzuſtellen Berlin, 3. Mai.. 9 Bür.) Ueber die Ar⸗ deutſchen Volk die wirtſchaftli rleichterung zu bringen, die egann erſt geſtern und ſo war es g S e u Meiche⸗ es Unmittelbar nach dem Kriege braucht. Nur ein Friede bracht, daß Präſident Kämpf die Antwort, die von f. tagsfraition ſchreibt die„Nationalliberale Korreſpondenz“: Diemit Entſchädigung, mit Machtzuwachs und Landerwerb kann]wegen Herrn Wilſon zu geben war, erſt geſtern g, Mi Fratiton iſt ſich darüber einig, daß nach der Oſterbotſchaft des]unſerem Volk ſein nationales Daſein, ſeine Stellung in der[Kämpf hat in dieſen 3 Jahren mehr als einmal für di dih Kaiſers die Frage der breußiſchen Wahlrechtsreſorm nichts mehr[Welt und ſeine wirtſchaftliche Entwicklungsfreiheit dauernd findungen, die uns alle erfüllen, den rechien und mech S e e e oen ee e en dee en— Len Fratti 5 1 Ar allein der deutſche Sieg. Der Kaiſer und die Führer voneindrucksvoll und man barf getroſt ſagen— o NSS foll Heer und Flotte verheißen ihn und verbürgen ihn uns. Es des Redners ſonſtiger Art im Grunde nicht ſtinunt Jy, daß der Reichskanzler gegenüber dem Reichstag und dem gilt beinſch gu Feen durchzuhalten, bis der Sieg* 2— wie brlküch 28 8—— wofetke 130 Bundesrat die Berantwortung für Anordnungen und Ver⸗ den deutſchen Frieden erringt⸗ ausdrũ as deu lt apoltr me * ſügungen des Kaiſers übernimmt. Ferner wird die Fraktion Es war darum durchaus geboten, daß ihm von Volkes ——— ungg Ein erfundenes Geſpräch Hindenburgs.—75 Sen Anrvort—53 die nämlich 96 gufgehoben wird, wonach niemand gleichzeitig Mitgli Hun⸗ Ni ich.) 5%[deu olt keine willenlo„ die vo E desrates und des Reichstages ſein kann. Fecner iſt beabſichtigt, Berlin, 2. Mai.(BTB. Der ten 89 Handlan 93 zu eee 309 Antrag auf—9* 5 3 20. 895 0 8 Hi in Kainpf urnd 200 NF 10 10 W In dieſem zweiten Abſatz wir immt, ei abgeor urgs mit einem Vertreter der„New York Trbiune“ aus der 9, Dielmehr, M ie bet dek iebernahme eines beſoldeten Reichs⸗ oder Staels⸗ Seib vor dem Kriege, in welchem der Feldmarſchall allerlei deutſche Volk am 2. Auguſt 1914 ſich wie ein Managen 10 RRi Kintes, oder bei dem Einrücken in einen zöheren Rana oder indeutſche Weltherrſchaftspläne u. a. eine Annexion Hollands hat, um den Einkreiſungsgürtel der Feinde zu zerr Drauh ein— Amt— und Stimme im Reichstag verlieren und Jexörtert. Dieſes Geſpräch iſt frei erfunden. Die Lüge iſt dies⸗ in dieſem Verteidigungskrie noch heute verharrt, ſich 0 ſich einer 5 euwahl unterziehen müſſen.„ mal beſanders plump, da Hindenburg vor der Schlacht bei] woie daheim zu jedem Opfer entſchloſſen iſt, u 5 de Bus pn en der Herien r weiter.] Tannenberg wohl ſchwerlich in den Geſichtskreis des amerika⸗ Freiheit ſeiner— zu bewahren, in ſie nie W des Pak men iſ Sen Syſten 4 ſtatt. Man war ſih niſchen Ausfragers getreten ſein dürfte. zu laſſen es heute genau ſo ableh 4 6 64 darũb inig, daß eine V ã CT—T— mumteſe, Wotts Pes.e uene W ie Abſi 5 0 8 4* 03 8 2 33 ewe⸗ ——TPBPPFPPP———PPPPPPPP N Ausübung der Regierings ewalt zu ersielen. Es wird ſich zu⸗ meldet von der frangöſiſchen Grenze: Nach den Abmachungen] Etaksberatung zu. Zunächſt drehte ſich die Ausſer fel, nächſt darum handeln, zwiſchen dem Reichstag und der Regierung die zwiſchen Frankreich und England ſchon vor 2 Kriege den Haushalt des Reichsſchatzamtes 6— Wurde des be. 9h⸗ 83 5 73*3 S 71 2 2 3 6 eine engere Fühlung herzuſtellen, eine Fühlung, die dußerlich da⸗ 0 waren, war über die Verteilung der belderſeitigen[menden Kleingeldmangels gedacht und was wi 90 J durch ibren Ausdruc, finden müßte, daß man Abgeordmete auf den eeſtreitkräfte und über die gegenſeitige Hllfe zur See ver. ein paar Tagen hier ſchon andeuten konnten, ward vun Poſten von Staatsſekretären beruft. Man—5 einbart worden, daß England, indem es ſeine Kräfte in der Regierungsbank beſtätigt: Man plant in der Tat, um 9 einer ſolchen eugeren Fühlung auf dem Nordſee zuſammenzöge, auch die franzöſiſche Küſte und die[Kleingel le en 9 e Euerrenee, ee de e weee, Schſſehr in Kanel fchere. wahrenb Beluttech ſeine Blelle afenden iner argar u etn, 4 FFFFFFEFFEETVTTECECEFCEEEVPECEFECECPEPCPGGPPPGPG 5 Mittelmeer patronilieren laſſe. Wie ſteht es aber nun 0—*— Eaſal 900 Graf Koed ache den Er 1 wenn man ſie ais ein parlamentariſches Recht betrachtet, das die Rahme eines fertigen Shſtems nach austoärtigem Muſber, ſondern Kanals und der franzöſiſchen Küſte? Die letzteren Vorſtößeerklärte, im Verbot der fun, at Regierung berleihen müßte. Es handelt ſich nicht iuut die Ueber. mit dieſer Hilfe Englande zur ee, für die Sicherzeit de. Anregung des nationalliberalen cordneten um die Förderung einer Entwickelung, die don der Inanſpruch⸗] und Beſchießungen, welche deutſche Torpedoboote gegen zung des Warenu tempels interher nahme eines ſtärkeren parlemnentariſchen Einffuſſes Bren Aus, franzöſiſche Häfen unternahmen— wir ſehen ganz ab von Penfion 91 Khe, e 1000 f gang nimmt und damit den Reichstag und die Regierung in em Tauchbootkrieg— haben darauf eine Antwort erteilt, nalliberale Abgeordnete Mey er⸗ Herſord mit 3wohl 11———die die ſchon ernüchternde franzöſiche Gemüter umſo ſchwe⸗ Wärme für die Schaffung einer Reichsſtelle für Krieg ⸗Wenn er durchkommt,“ ſagte Schweſter Hanna ſtill. rer getroffen haben, als man nur allzudeutlich benterkt hat, fahrtspflege eintrat. Heute wird der Poſtettt beraten 1 zRa, man muß hoffen. Wenn er nur einmal einen Augenblick dab dio amtliche franzöſiſche Mitteilung über die Folgen Af 669 große Tage wird man in ſhe bei Bewußtſein iſt, dann hätten wir ſchon was geſchafft.“ dieſer Beſchießung wiederum dem franzöſiſchen Volk[ Woche ſchwerlich mehr zu rechnen haben, wie wir deme,, 41 An dies Wenn klammerte ſie ſich. Auf dieſen Augenblick des] die Wahrheit vorenthielt. So kann trotz ihrer Regterungs⸗ haupt nicht glauben möchten, daß es in dem Reſt 77600 Bewußtſeins hoffte ſie ſo inbelünf, wie nur Frauenliebe hoffen 9 0 5 u ni 5 ſich ni 545 e 8 N noch zu lebhaften parbament, 5 0 und an eipen heler Peitcoe erneche er, Oeftnete die können wir⸗ſagen, baß die Bürcs der Adintrclftabe Ber Me. in der Aeeſſe miuchte mun das 10 emerhin annehnte RRR rine niemals ernſtlich die Möglichkeit einer Beſchießung un⸗ in den Parlamenten Laen Sumeiſt arphee 0 langſam den Kopf, jah am Fenſter die Geſtalt einer Schweſter, bie Krret ſeſh d 0 R küſte duech die feindliche Flotte ins man ſich denkt. Die Stimmu der Borwerſi pie 0 u e e Auge gefaßt haben. Die drei in weniger als in ſſcheint verraucht und wenn der Reichstag wirklich, 6. beſchehen war. einem Ronat von deutſchen Torpedobooten Aetteſtenausſchuß geſtern beſchloſſen hat, ſchon am un 0„Schweſterl“ rief er, und erſtaunte, daß ſeine Stimme ſo auf die Häfen von Dünkirchen und Calais ausge⸗ auseinandergehen will, wird er mit der Zeit geizen, 31 Aangios 005„Schweſter!“ füh 90 11 2 orſtöße haben leider unſere Befürchtungen]nur das Notwendigſte zu erledigen. 1 Die Schweſter wendete ſich um, war mit einem Schritt anherechtfertig ſeinem Bett. 38 Es iſt ärgerlich, daß ſolche Tatſachen ſich ereignen Sitzungsbericht. kin, 2 905 War dies nun Traum— war es Wirklichkett? können, es wäre ein Skandal, wenn das ſich wieder⸗ Berzie Er kounte es nicht erfaſſen. Er wußte mur, hier war Hama.[holen könnte. Der Unwille der Humanits und des Volkes Staateekretär er eiichoeinheBoslerretire Brc, Beine Hände ſtreckte er nach ihr aus: über dieſe Nutzloſigkeit dieſer Rordſeehilſe iſt begreiflich, aber ach der Beae 41„Hanna, ach Hannal“ Und hob den Kopf.„Naiblumen! er richtet ſich im Grunde an die falſche Adreſſe, wenn er die dwelche wir Herkits in 8 Abendeial Peröfſentlichng ſ 1 Wie 7— chre Ha eigene Admiralität dafür verantwortlich macht. 275 5*5—55 Tagesordnung fortgefahren. Zur Beratu Gang ein Bertibl! Sei gut!. Der 1. Mai in Schweden ruhig verlauſen. 585 Etat des Reichsſchatzamtes. 7 4 1 1.*.* 8 2 7 ck en 0 1 80 9 e i Sche eatlärt Wänferialpireitor S 9 e Eree 1„Die—— Mumen melde m: Der er a i verlief i we⸗ liche Maßnah treffen, u am e 4 bbbn e ſcwoch den vollkommen ruhig. Nirgends kam es dei den großen Kelekn cedBr operlee, Die Fif, d „Die waren immer bei mtr.. Kundgebungen in der Hauptſtadt oder Provinz zu Störungen Stücke ſeien um 32 Prozent vermehrt worden. 416„Nicht reden,“ mahnte ſie. Schlafen und geſund werden.“ 8 S toch 0— 9——0 90—79 Abg. Stücklen(Soz.): 5 „Doe ſchloß er auch ſchon die Augen und lehnte ſich wahlig.—[beiter an dem umoug ufſchrif Ic glaube nicht, daß die Hamſterei daran ſchud 1— bu und deine Blumen.„Frieden und Brot“ wurden umhergetragen. Verſchie⸗ Reichs 32 „Du biſt da, will da ſchaßamt Sparſamkeit üben, dami S1 Achen mu der Liehe entgeen. l dene Redner feierten die ruſſiſche Umwälzuns l dem Puceld der Eoldaien au. Das fiehl kicht in —————————————————————————— 2 —— ——— —— ſüinortet einen Doenerstag, 3. Mal 1917. Managheimer General⸗Anzeiger. Mittags⸗Ausgabe.) 2719 51 Seite! Nr. 208. ——— und dem Dank, den der Hauptausſchuß den Sol⸗ e Seſeengern ein Eerfebengts Sefheftses 0 ions⸗Be ungsamt ein leerſtehendes Geſchäftshaus ind nicht das teuere Cumberland⸗Hotel mieten ſollen. Ag. Schweickerde(F. Vp.) fordert, daß der Warenumſatz⸗ nicht auf die Käufer abgewälzt wird. Buntaatsſekretär des Reichsſchatzamtes Graf Roedern: Dem u verhindern, Pirbſche die Abwälzung des Warenumſaßſtempels Lund entſprochen werden. Die Angelegenheit des Hotel Cumber⸗ der iſt nicht zu vergleichen mit der Angelegenheit des Hauſes in D Piktoriaſtraßze. Hier ein Bedürfnis des Krieges vor. ie Angelegenheit fällt dem Reichsſchatzamt nicht zur Laſt. „ Abg. Keinath(natl.): Die Erörterungen des Reichsſchatzſekre⸗ ien Werden ihm den Dank des ganzen Handels eintragen, doch negen Willionen an-nſätzen unbeſchäftigt da, wegen des Waren⸗ üelasttenpels. Viele Behörden mochen ſich zu Mitſchuldigen, da ebenfalls den Barenumſatzſtempel den Geſchäften nicht zur Ver⸗ Bung ſtellen. 5 Tat„Arens(D. Fr.) Hoffentlich folgt dem Wort bald die at. Größerer Vorberatungen bedarf das Geſetz doch wohl nicht. ſollein Zweieinhalb⸗Pfennig⸗Münzen geprägt — 2 ſollte im Intereſſe der Induſtrie, die das Silber ſchrreiter, ie Ausprägung von Halbmark⸗Stücken möglichſt einge⸗ Rünkt werden und dafür Papiergeld ausgegeben werden. 10 Abg. Zimmermann(natl.): Fünfzig⸗Pfennig⸗Papiergeld wäre Pfättig nicht, aber die Ausprägung von Zweieinhalb⸗ Geunig⸗Stücken. Dieſer Bedarf kann durch Briefmarken Ui ut werden. Außer Kurs ſollten unſere jetzigen Darlehensſcheine Reht geſetzt werden. Die Doppelwährung iſt abgetan. Unſere larbebanf iſt das ſolideſte Geldinſtitut, unſer Geldverkehr hat ſich — bewährt. Abg. Schiele(konſ.): Auch wir hoffen, daß der jetzige Reichs⸗ Waßſekreiär auf Ge günſtige Kriegsentſchädigung rechnen muß. werhen des Warenumſatzſtempels ſind geſetzliche Maßnahmen not⸗ dendig Die jetzigen Verhältniſſe ſind unerquicklich. der Abg. Stücklen(Soz.): eine Hare Antwort auf meine Frage hat ſpaneneichsſchaßfekrelär nicht gegeben. Er ſoll am rechten Orte Staatsſekretär Graf Roebern: uo Sine materielle Antwort zu geben, bin ich gerne bereit, da die is gegeben werden kann. Hier iſt es nicht möglich. Auch auf Eön Soldatenlöhnung kann ich jetzt nicht eingehen, ſonſt Ehprer man beim Etat den Keichsſchazamtes den gengen Etat Wnen.(Drado) Auch wenn es keihniſch mögnee) krre, die Wa lzung des Waren umſatzſtempels zu verhindern, ſo 5 immer noch eine Reform der Umſatzſteuer nötig; zur ue dung des Antrages haben wir keinen Anlaß. Wir verſprechen dermei keinen Vorieil davon, Man muß es eben überhaupt eiden, ſolche Steuern zu ſchaffen. weiteren des Abg. Zimmenmann hald ſchrießt die Ausſprache. ebender Stat wird bewilligt, umſe 33 Reſolution auf Verbot der Abwälzung des Waren⸗ empels. Der Elat 6855 Rechnungshofes wird bewilkigt. Es folgt der Etat des Allgemeinen Penſionfonde. Abg. Meyer⸗Herford(natl.) Antrag zu der vom Haushaltsausſchuß dorge⸗ 105 Suſc bis e iter bri enenge Zuſchläge zu n ilitärhinter⸗ 5 für die Mugehörigen der Mannſchaften ie tort Werden ſollenh, einen Zuſae eingefügen, durch den auch n Nilitärrenten erwerbsunfähigen oder im Erwerb Mage, 7 Umerpen Reſolution, —— beſchränkten kriegsbeſchädigten Mannſchaften Zufätze geſchaffen werden unter Mitwirkung von Regierung und ue g⸗ werden. Es ſollte überhaupt eine Kriegswohlfahrisfür⸗ 8 g, auch wegen des nicht rein amtlichen Charakters. Lange kengen en dafür wohl nicht nötig. Die Entſchädigung 0 t und den gegendärtigen Teuerumgsverhältniſſen ange⸗ du wünſchen. Auch eine Beſchieunigung des Verfahrens wäre General Langermann von Erlenkamy: leitet le, Militärfürſorge wird immer mehr in ſoziale Bahnen ge⸗ (Bravoh) Den Wünſchen des Reichstags in der Hinterblie⸗ wer fürſorge wird in dem kommenden Geſetz Rechnung getragen den. D Abg. Hoch(Soz.): der le Fürſorge für unſere Kriegsbeſchädigten und Hinterbliebenen Trog efallenen iſt eine ganz ſelbſtperſtändliche Pflicht. liche der vorläufigen Regelung der Fürſorge ſollten alsbald geſetz⸗ ſnd Paßnahmen getroffen werden. Die gegenwärtigen Verhältniſſe des Ruhaltbar. Wir ſprechen mit Recht unſeren Kriegern den Dank kerblickterlandes aus, da dürfen die Kriegsbeſchädigten und die Hin⸗ ei enen der Gefallenen nicht Not leiden. Den Beteiligten muß Gnader cht. auf die Renten erhalten bleiben; ſie dürfen nicht auf en⸗Unterſtützungen angewieſen ſein. Di General Laugermann von Erlenkamp: ſind 5 Vorbereitungen für die geſetzliche Regelung der Fürſorge zuſrtebeh nicht abgeſchloſſen. Das Ergebnis wird aber den Reichstag dung ſienftelen. Ich bedauere, daß mir die Mittel nicht zur Verfü⸗ zu ſchügben⸗ um unſere Kriegerwitwen und Waiſen vor jeder Not auch sen. Mir ſtehen die etatmäßigen Mittel zur Verfügung, müzenon den von Wohlhabenden erfreulicherweiſe reichlich gegebenen en Fonds. 8 Abg. Zirkovic(F. Vy.): behcnüh abt e0sfürſorge wird vom Kriegsminiſterium loyal und ſoztal Abg. von Winterfeldt(Konſ.): fro, In der warmherzigen Art der Behandlung aller Militärfürſorge⸗ Mater beſteht kein Zweifel. Eine Zentrakiſation aller Fürſor⸗ en, auch der nationalen Stiftungen, wäre dringend zu Wünſchen. 1 Abg. Werner⸗Hersleld(Deutſche Ir.): auch 155 Regierung ſollte durch den Reichstag gezwungen werden, ſich umal der Altpenſionäre anzunehmen. die Der Etat des allgemeinen Penſionsſonds wird bewilligt und. E eiterte Reſolution angenommen. ug. kalat der Etat der Poſt⸗ und Telegraphenverwal⸗ ſes Kte eyer⸗Herford empfiehlt die unveränderte Annahme die⸗ tu Nenach tritt Vertagung ein. Raiſer⸗ chſte Sitzung Donnerstag 1 Uhr.(Gebührenkarif für den eiſenbah ilhelm⸗Kanal, außerdem Fortſetzung des Roſtetatä, Reichs⸗ Sol und Militäretats.) luß 74 Uhr. Nandel und Industrie. Röchstpreise für Srennsioſte. —— gemeldeten Preiserhöhung für Brenn⸗ schreibt die„Khein-Westt. Z1g“.. Drangeneter Stunde hat sich der Handelsminister also doch dem Werschlie der Zechenbesitzer aul eine Preiserhöhung nicht mehr 0 können. Man kennte ein Nachgeben der Regierung der klerr iskrage bereits in den letzten Tagen erwarten, trolzdem pickt Ser Minister bis dahin einen dirchaus ablehnenden Stand⸗ laime Srtreten hatte. Den Ausschlag fir die veränderte Siellung- lür wite bei der Regierung eimmai der letate Lohnnac ⁸ Aen ter gegeben haben, auf den wir ja auch hier näner Löhue sind und der gamz erhebliche weitere Steigerungen Elrer, uus aüfrwies; weiter at der Fiskus em eigenen Beutei-er. —— die steigende Tendenz der Löhne noch crfahren hat, deun die Löhne in den staatlichen Saar- stolte keine Ein- 8 P Saunddeherer und Waiſen muß möglichſt weithevsig Sechen mußten erst, wie schon genneldet, vor einigen Tagen erneut um 10 Prozent herauigesetzt Werden. Dazu ham, daß auch die Socstigen Unkosten der Zechen durch steigende Materialpreise und Verirachtungsunkosten zweifellos in Etzter Leit sich Weiter erheblich erhöht hatten und daß man in der Preiskrage gegenüber dem Rulirkohlenbergbau nicht mehr auf dem streug ablehnenden Siandpunkie beharren konnte, nachdem im Nicderlausitzer Revier und verschieclenen Braunleohlenabsatzgebieten Pfeiserhöliungen genehmigt worden waren. Den letzten Austoß dürften dann dlie verschiedenen Werteljahrsabschlüsse der Zechen gegeben haben, die mit wenigen Ausnahmen einen Ausbeuterüclgang und ganz ernebliche Verringerungen der Beiriebeüberschüsse àusw'iesen. Die jetzige Preiserhöhung bewegt sich für Kohlen und jür Koks in den gleichen Grenzen wie die am 1. Januar in Kraft getretene, Wwährend für Briketts damals eine Erhöhung um.25 M. gegen jeizt 2,50 M. vorgenommen wurde. Auch einschließlich der jelæi gen Preiserhöhung bleiben die Kohlenpreissteigerungen des hie· sigen Bergbaues immer noch schr beirächtlich kinter den Steige⸗ rungen zurück, die die Kohlenpreise unserer Gegner einschlieblich cles kohlenreichen Englands selbst im Kriege erlahren haben. Für die Verbraucher ist dies jedoch ein magerer Trost, umso mehr, als mit der Preissteigerung jür die Brennsiofie sehr wahrschein⸗ lich wiecker der Anstoß zu einer allgemeinen Preissteigerung für die industriellen Produkte gegeben sein ckirtte. Es wird Sache der Regierung sein, die aus der Kohlenpreiserhöhung begründeten Preiswünsche der Industrie auf ein erirägliches Mah zu be- Schränken, zumal ja bei den meisten Großkohlenverbrauchern nach den letzten Abschlüssen noch Verdienstmöglichleiten vorliegen, die die bisherigen Verdienstgrenzen der Zechen zum Teil erheb- bich überstiegen. Höchstpreise⸗Verzeichnis. Die Volkswirtschaitliche Abteilung des Kriegsernahrungsamts hat ein Verzeichnis derjenigen Gegenstände, lür welche Preis⸗ bindungen irgendwelcher Art, insbesondere Höchst⸗ preise seit Kriegsbeginn vorgeschrieben und im Reichsgesetz- blatt oder im Zentralblatt für das Deutsche Reich veröfienilicht worden sincd, herausgegeben. Das Verzeichnis führt 775 Waren an, für die Preisbiudungen vorgeschrieben sind. Die Liste liegt aui dem Büro der Hlanceiskammer für Interessenien zur Einsicht⸗ nahme auf und kann auch im Buchhandel(Konunissiousverlag von Georg Nauck(Fritz Rülie), Berlin SW 68, Charlotteustraße 74/75) bezogen werden.(Mitgeteilt von der Handelskamnier iür den Kreis Mannheim.) Erhöhung des Zündwarenkontiagents. Der Bundesrat hat beschlossen, für das Beiriebsjahr 1910/17 die ohne Steuerzuschlag herstellbaren Zündwarenmengen auf 60 Prozeni der Vollkontingeute zu erhöhen. Für das Betriebs- jahr 1915/16 hatte die Zwangskontingentsquote 50 Prozent der staatlichen Lieſerungsberechiigung betragen. Erhöhung der Umschlagsätze in den Zechenbäfen. Der Vorstand des Rlieinisch-Westfälischen Kohlen⸗Syndikais Hatie vor kurzem, wie die„Köln. Volleszeitung“ berichtet, die Ver- treter der„Kanal-Zechen“ zu einer Versammiung gelacken, um über die von mehreren Mitgliedern des Syncdlikats als notwen⸗ dig hereichnete Erhöhuug der Flalen-Umschlagsätze zu verhandeln. Diese Beirugen hisher für die Tonne Kohlen 70 Pig. und für die Tonne Kols 80 Pig. Dis Notwendigkeit ihres Hinaufsetzens be⸗ gründete man damit, daß der Umschlag in den Kanalhäſen be⸗ deutend kostspieliger gæworden sei. Daher schlug man eine Er⸗ höhung um 50 v. Hi. vor, also Steigerung der Sütze von 70 und 80 Pig. auf 4,05 M. und.20 M. die Tonne. Der Vorstand des Syndikats vertrat jedoch den Standpunlci, dag die für den Kanal“ geltenden Sätze beibehalten werden miüßben, weil der Minister der öflentlichen Arbeiten einer vom Kheinhafen⸗Beirat aum 1. April ds. Is. vorgeselienen Erhöhung der Hafengelcer, Uler- bezw. Werltgebühren und Kippergebühren seine Zustimmung versagt halbe, die Kanalhäfen aber mit den Nheinhäfen wettbewerbslähig bleiben müßten. Ferner wurde darauf hingewiesen, daß man Seinerzeit zur Festlegung von 70 Pig. für die Tonne Kchlen ge⸗ kommen sei, indem man von den für die Beförderung einer Lonne ab Zeche bis ins Schifi im Ruhrorter Hafen geltenden 1,40 Mark ausging. Man habe damals mindestens einen kleinen Anreiz zur Wall der Verladung über den Kanal geben wollen. Da der Ruhr⸗ orter Satz unverändert geblieben sei, fehle die Handliabe, dein vorliegenden Antrage stattzugeben. Außerdein würde Erkiöhung der Frachten in den Kanalhäien die Eisenbahnverwaltung heraus⸗ Pordern, ebentalls die Hatenirachten zu erhöhen. Weun die Zechen gleichwohl glaubten, von einer Erhöhung nichtt ganz absehen zu Lönnen, so dürie diese sich nur aut denjenigen Teil des Satzes von 70 Pig. erstrecken, der die eigenlichen Halenumschlagskosten be- greiſe. Diesen Teil veranschlage man aul höchstens 20 Pig. Durch Abstimmen entschied sich schließlich die Mehrheit der Versamm⸗ lung für Hinauisetzen des Kanalumschlagssatzes hei Kohlen auf 80 Pig. und bei Koks aui 95 Pig. die Toune. Diese Erhöhung soll jecoch nur als Kriegszuschlag angeschen werden und vom 1. Aprii d. J. an bis aui weiteres geiten. Eine Zustimmung der Versamm⸗ lung der Zechenbesitzer wurcde niclit für nötig gehalten. Der Um- für die Rheinzechen soll entsprechend von 1,15 auk 1,25 M. die Tonne erhöht werden. 3 Die Waſfenftabrik BMauser.G. in Oberndert(Neckar), deren 10 Minl. Mark Ahlienkapital sich im Besitz der Deutschen Waffen- und Munitionskabriken belindet, verteilt nach 868 624 M. (i. V. 438 000.) Absciireibungen aus 2 457 107 M.(1 829 886.) Reingewinn wieder 20 Prozent Dividende mit 2(120) Mill. Mark aui das diesmal voll dividendenberechtigte Kapital. Vorgetragen werden 160 907 M.(133 122.). Ciegenüber.85(3,84) Mill. M. Kreditoren erscheinen 4,14(2,15) Mill. M. Vorräte und stark ver⸗ mlinderte Debitoren von 3,21(12,00) Mill. M. Eifelcten sind von 104 204 M. aui 2,20 Mill. M. erhöht. Grundstücke und Gebäude figurieren höner mit 7,40(3) Mill. M. Kölnische Untall-Versicherungs-.-., in Köln. Nack dem Geschäftsbericht über das Jahr 1916 be⸗ trug die Prämieneinnahme in der Unfall- und Kaktpflichtversice · rung 3850 260 M.(im Jahr 1915: 3 540 430,.), in der Sachver- sicherung 806 080 M.(812 934.), in der Feuerrücversicherung 1 800 187 M.(2 504 389.). Die alten Versicerungszweige haben Somit, trotz ungünstiger Eiuwirkung der Zeitvernülnisse, Prä- mien⸗Erhöhung um 393 882 M. zu Wrzeichen. Der Rücke- gang der Prümien iu der Feuerrüchversicherung ist daraul Zurücke⸗ Zuküliren, daß das Rechnungsahr auf den 1. Oltober geschuloseen werden mußte, scdatz diese Abrechuung nur die ersten drei Viertel des Jahres 1916 umſaßt. Der Bestand an Wertpapieren enthielt am 31. Dezember 1910 8084 900 M. und hat sich um 1 188 400 M. verringert; abzuschreiben waren 963 400 M.(), wozu die Sonder- rücklage lür Wertpapierpreis- und andlerweitige V erluste mit 830 123 M. herengezogen wurde. Die restlichen 153 67 M. wur⸗ den durch das latiende Geschälit gedeckt. Der Bestand an erst⸗ stelligen Hypotlieken ist voc 9 922 600 M. auf 9 707 000 M. zurücks- gegangen. Zinsen und Miete braciiten 937 58⁰ M.( 623125..). Dagegen waren au Zinsen an die Rückversicherer, an die Ruhe- gehalts-, Witwen- und Waisenicasse und an sonstigen Zinsen Mark 40 151(147 021.) zu Zalilen, lerner au Enschidigungen, Schaden⸗ unkosten, nach Ahzug der Anteile der Rüchwersicherer, 2 504 455 Mark(2 724 444 Mi). Für noch nickt erledigte Schäden sind Mark 3 247 133.(4404 504.) zurückgestellt. Die Rentenrücklage be⸗ trägt 985 058 M.(855 516.). Einschließlich des Gewinnwortrags von 137557 M.(146 983 Marl) bleibt ein Reingewinn von 1683 775 M. 748 464), welcke wie folgt verteilt werden sollen: wiecer 60 Progent(wie im Vorjahr, davor viermal 75 Prozen) Dividende gleich Mari- 1125 000(wie im Vorjahr), Zur„Spezialresere für Kurs- und alderweitige eveutueile Verluste“ 150 000 M.(250 000 Marid9, zur Rühegehalts-, Witwen- und Waisenkasse 20 000 M.(Wie i... aus Gewinnanieile 182 170 M.(175 007.), für Belchnungen und Unierstützungen an Beamie 60 000 M.(40 000.) und 140 604 M. zum Vortrag aut neue Rechnung. 5 Berlin-Anhaltische Maschinenbau-.-G. in Berlin. Berlid, 2. Mai. Heute ſand kier die ordentliche Haupt⸗ versammlung unier dem Vorsitz des Gell. Kommerzienrais Eduard Aruhold(Berlin) stait. In ihr waren 4926 000 Mark Aklien verireten. Ein Aktionär gab der Verwaltung die An⸗ regung, Ermäßigung der Vergütungen des Aüufsichtsrats in Be⸗ tracht zu zielen. Ein weiterer Aktionär sprachi die Erwartung aus, daß die Verwaltung bemüht sein werde, im vater Kudischen Interesse für möglichste Steigerung der Erzeugung zu sorgen. Dazu gehöre allerdings vor allem ein günstiges Eiwernelnnen zwischen Verwaltung unck Angestellten. Zweifelait sei, ob sie diesen Grundsätzen stets ausreichend Reclinung getragen habe; denn nicht überall seien Teuerungszulagen gewälrt werden. Na⸗ mentlich die Verhältnisse im Kölner Werk hätten in dicser Hinsicht zu Klagen Veranlassung gegeben. Der Vorsitzende erwiderte, daß bei der Gesellschalt stels ein erfreuliches Einvernehmen zwischen Verwaltung und Ange⸗ Stellien bestanden habe. Diesem Umstande verdanbe das Unter⸗ nehmen nicht zum mindesten die gedeihliche Entwicklung. Be⸗ rechtigten Wünschen der Arbeiter und Angestellten werde min stets Rechnung tragen. Nach dein Werkauf der Lehigk Coke⸗ Compagnie sei der gute geidliche Stand der Gesellschatt wiedler⸗ um hergestellt. Socann wurde der Jahresabschluß einstimmig genehmigt, di: Dividende auf 10 Prozent äm Vorjahr 8 Prozent) iesigesetzt und cher Verwaltung einstimmig Entlastung erteilt. Dię im regel⸗ mäßigen Wechsel aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Mit⸗ glieder, nämlich den Vorsitzenden, lerner Geu. Kommeszienta Dr. Louis Hagen Köln), Dr. Max Oeckelhäuser(Berlin) uud Gel. Kommerzienrat H. Roth Dessau) hat die Versamiwang wietet⸗ gewählt. tetzte Nanelelsnachrichten. Berlin, 2. Mai,(WIB.) Zwischen der am 20. vor. Mts. errichteten Polnischen Landesdarlehenskasse in Warschau und der Reichsbank sind Abmachungen wegen eines gegenseitigen Giro und Ausz ahlungsver⸗ kehrs getroffeu worden. Hiernach werden von jett ab bei süimt- lichen Reichsbankanstalten Zuzahlungen zur Ucherweisung und Auszahlung in Warschau entgegengenommen. Die in Dautschland in Reichsmark eingezahlten Beträge werden in Warschau in giei⸗ cher Höhe in Polnischer Mark gutgeschrieben oder ausgezahlt. Die für die Ausführung solcher Aufträge zu zalilende Gebühr be- trägt/ pro Tausend bei Beträgen bis zu 400 000 M. einschließ- lich, mindestens 1.; bei Beträgen über 400 000 M. ermäßigt sich die Gebühr für den diese Summe übersteigenden Betrag aut pro Tausend. Ghermain. Donau-Matn⸗Kanal. Donas. Wälrend der Wasserstand des Obermains autangs heutiger Berichtswoche nock sehr günstig für die Schiflahrt war(am 23. April hatte Bamberg 168 Zentimeter und Würzburg 197 Zenti⸗ meler), wurde derselbe tüglich niedriger. Der Pegel in Bamberg Seigle am 28. April uur noch 422 Zentimeier. Die größeren Main⸗ Sclulie kounten dei diesem Wasserstand nicht melir von Bamberg alnahren. Ein weiterer Wasserrückgang wird jedock voxläuſig nicht zu erwarten sein, da an den beiden jetzien Iagen der Be- richtswoche starke Niederschläge eingetreten Waren. er leb⸗ Halte Güterverkehr hat noch angehalten; am gamzen Oberniain ist flotter Betrieb auch diesmal zu verzeichnen. Beständig kaun man ladene Schäfte, berg- und talwärts auf der Fahrt, am Obermain beobochten. Mainaufwäris brachten die Schitie hauptsachlich Kohlen und Koks und cnainabwärts kamen Bretter und Getreide in grohen Mengen zur Verladung nach dem Rhein. Sehr stark war der Ver⸗ leeirr in Würzhurg. Für die vielen Schilie, welche gleichzeitig am Ausladen, bezw. Einladen waren, konnte der Staatshaſen nicht anehr genügen und wird desialb auch der Hoßhafen zum Beladen der Schiſie benützt. Ueber 40 Schiffe waren an manchen Lagen in den Würzburger Häſen, was in früheren Zeiten niemals zu be⸗ obachten war. Während dieser Berichtswoche waren 14 Schiiie nach Würzburg gelkommen und 21 waren abgeiahtren. Auch an den anderen Mainplitzen Aschaffenburg, Kitzingen, Miltenberg und Schweinlurt war stärerer Verkehr als früher Wahrzunchmen. In Bamberg war der Umschlag von fumänischem Weigen aus Eisenbalirwagen in Schiſse ganz besonders groß. Viele große Schilie, mit Weizen beladen, sind von Bamberg nach dem Rliein abgeiahren, außerdem noch Schifſe mit Papierhokz, Grubenholz und Breitern. Auch nach Bariberg brachten fast alle Schitie Kohlen und Kols, weſche Ladungen direlt aui Waggons kamen, um weiterbelördert zu werden. Einige Schiſie hattien Menl an⸗ gebracht, das in Kanalschifię überladen wurde. Im allgemeinen hat jedoch der Verkelir auf dem Donau-Main-Kanal schon wieder nacligelassen. Es scheint, daß die Behörden der Schiſtahrt auf dem Kanal nicht die Berücksichtigung sciienben, wie solche den übrigen Wasserstraßen gewidmet wird. Für die Streche Bamberg bis Kegeusburg müßte doch ebenfalls die Eisenbahn eutlastet wer⸗ den. Auf der Strecke Bamberg. Nürnberg kann man wohl kin und wieder Kanalechilie schen, doch zwischen Nürnberg-Regens⸗ burg ruht die. Kanalschiffahrt scheinbar vollständig. Schifkervörse zu BDulsdurg-Ruhrort. Duisburg-Ruhrort, 2. Mai.(Amtliche Notierungen) Bergfahrt: Frachtsätze: nach Mainz-Gustavsburg.— M, nach Mainplätzen bis Frankiurt a. M..15., nach Mannhein .—., nach Karlsruhe.15., nack Lauterburg.25., nach Straßburg i. ElS..50.; Schlepplöhne: nach St. Goar.10 M,, nach Mainz⸗Gustavsburg.60—.80., nach- Mannheim.80 vis .— M. Talfrachten ſür Kohlenladungen: nach Zeeland (Holland) für Kleine Schiſie niedrigster Preis 790 M. pro Lonne. (100 fl. 205.—.). ———— Wasserstandsbeohachtungen im Monat Mai. pegelstatlon vom Datum efein EELU E Huniagen).65.65.70 15 295 223] Kpende 6 Uhr Cont. 24240 28/ aehe 0 Haxav 114064.15.26.49.63 Nachm 2 Uhr KMangheimm 4 3 940 70.59 855 Korgene 7 Unr Sa ie e Kaubb 2832222 222 Vorcm. 2 Uhr. Köin, 291(240 2360.0 J Bachm. 2 Uhr vom Neckar: Mannheim 3403.38 3380 442.06.29 Verm, 7 Uur Hellbronn 4½22.15 0 iſis 166% LVerm, 7 Me Helter +, ————— 3„Mai 1917. Nr. 205. 6. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Donnerstag, 3 8 8 K5 b. Aus dem den Süßſtoff allzubiel guguſcten und halte ſich genau an die Anwet⸗ gutbeſuchte Generalverſamm lung a he⸗ Ueber künfllichen Süßſtoff. 9 00 den Pacengen, ba ſonſt die Gpeſſen widerlich ſüß Vorſitzenden, Geh.——* Kree e W (Mitteilung aus dem ſtädtiſchen Unterſuchungsamt Mannheim.) chmesen.—0 äſtsbericht iſt hervorzuheben, daß der Zerein aus gat. Von verſchiedenen Seiten wied faft täglich das fädtiſche Unter⸗[Fin, Kaubet kogman aux Heit L befäglph Mrer Mileln dem„Badiſchen Heimatdank“ 1000 Mk. geſtt ſuchungsant un Auskunft angegangen, ob die üindel Weroeet, Le Eferher Sſterfk uan der Tableilen. Suſſtef w rcſetet] Nach Genehnigung des Koſſenberſchts und neren ingee, e eger, ſe See Wnsee de. e n ee e S, ſcc verealee ſ Hofgselrer Kdeit fe S 0—— s ug E charin iſt wird dem lebtgeuannten Lettee ein anderes lehrreichen Ausführungen über das Themna, Ler alohe Pfb 8 in der Bürgerausfchpſtguntg vom J. Mäcg ds. J6. dieſe Frage an Unſchädliches Puſeer augemiſcht, um bandliche kabletten ſormon ermahnte eindringlich die Landwietſchalt au es 00 cht0h m geſchnitten lvorden ſſt. Wenn auch in dieſer Sihung beruhigende]äu fönnen. Düsch dieſe Zumiſchung wied die Sübzealt dar 9 5 und Berantwortung gegenüber dem Vaterlande und ſch + Erklärungen über die Gertoendung des Sütztofſes vom geſundhaſt⸗[ Ptnger⸗ Pergeeuhioff, leſſtet„ähthend, hes Krieges werſroſte]den Worten„Bauel Gemüſe“. 0 lichen Standpunkte aus acgegebeil werden konnten, ſo wollen wir] Piene gum S S ind N idelberg, 25. April. In der heutigen zwan⸗ 14 ach daech nachfolgende Aüsführungen die nichk' gerechtfertigten] denszeiten her mit Zucker zu verfüben gewohnt ſind. Frauen bildung, 1 Der als Zukererſat dienende künſtliche Süßſioff„Saccharin“ 3 rauenſtudium, um F üben i ei Wda der Pauſgen Tecn das n Ichekäsfs enes Mannheimer Steafkammer. anne Weber, ſprach Frau Hobwig Neumeler 49% ven aus elnem Steinkohlenteerdeſtillat, dem Toluol, her⸗.Strafkammer 1. Sievng voin 1. Mal. Vorſ.: Landge⸗][„Kriegsarbeit der Frau in der Volksern Uen⸗ Eſtellt wurds und das Benzoeſäuxeſulfimſb des Chemiters vorſtellt. richtedie. Dr. Biſcher. rung.“ Als Vorſtgende des Heidelberger Hausfro⸗ R Seecharin der Name iſt von der lateiniſchen Begeichnung für Bier jugendliche Burſchen aus Weinheim, der Schuhmacherlehr⸗ 9. geiterin der hieſigen Kriegs⸗ und Bolksküche Zucker— Saccharum— abgelettet) iſt eiwa 500 mak ſo ſüß wie king Geerg, Bteß, der Arbeſter Friehrſch Schou, ber Lehrliug] vereins,— Leiterin der hieſegan kenbeirat des Krieg, Zucker, beſitzt ſedoch abſolut keinen Rährwert und hat als Zuſatz Auguſt Galkenſtein and der Arbeiter Zpb. Umend, 25 in ber und als Vertreterin Badens itth. Arau Werwe* fieſen Su, Waeunss, und Genußmitteln eiwa die Hedeutung koſe bies] eevun 0 dündenz Seree Biein Bheie eineeaneten ernätrungoamts in Berlia, Hat Gau Neume ien A Wärgſtoffe. Saccharin ſſt nach den Ergeöniſſen umfängreicher, Aüab MStokab 83 Ge Einblick genommen in alle Fragen der Voltdenn** um⸗ 1008 aer Werche btis unglftig und UnchAdriches fon 2 Mgeflohlen. Ferack Krbrachen ſie nachts mebrere Hafenftaäe[ berichtete feſſelnd und ſachkundig von der vielſeiligen A. Haus⸗ wird vom menſchlichen Körper unverändert ausgeſchieden. und erbeuteten 11 Haſen im Werte, von 165, Sie ließen ſich als⸗ aſſenden Kriegsarbeit ber Frauen, beſonders de nen Dieſer Süßſtoff War bald nach ſeiner Entdeckung derart beliebt] dann zu einem Arbeitskommando nach einer Etappe anwerben, hei rauenvereine, auf dieſem Gebiet: Beiohnung der Hausſra 15 gelvorben, daß eine erdrückende Konkurreng dieſes Mittels gegen⸗ dem ſie einen Tagesverbienſt von 5 el hatten. Bei ihrer Rückkehr Iuwirk auf die Marktverhältniſſe, Führung ver Pol ber Anſerer deuiſchen Flühenden Zuckerinbuſteſe befürchtet wurbe.] ucden ſie daun Gerkaſtet, Peß und achork wurden zu 9 Monaken] dünb eeng. Fühlu e zwiſchen Stadt und 89* Aus dieſem Grunde, alſo zum Schuß der Zückerinduſteſe, hat der] Sefüngnis, Falkenſtein einſchließlich einer Gefänguieſtrafe Lon 10] und Kriegsküchen, Bühlungnahme zwiſchen 8 Staat beſondete Süßſtoffgefe e in den Sahzen 1609 Und 100] Monaten, bie thmn m Zanuar zuerkaunt warbe, aun einer Geſamt⸗] Gründung von Verkaufsſtellen in den Städten für abe⸗ exlaſſen. Dieſe Geſetze 0 en lanter Süßſtoft alle auf künſt⸗ brafetet Stnenadnden ine dert Anafſcr canbe N. Wee ſaß landwirtſchaftlicher.zeugniſſe und, als neueſte Aace en en eſ eteet⸗ptendr n. Eber verteihgt. ötzenannten, als den Jünglten, hakte R. AK. De, Knterhringung von Stadttkindern auf dem Lande, Beſzeng nen und eine hhere Hüßteaft äls raffinlerter iohr⸗ oder Rüben⸗ Der Taglöhner Danler Ku amex gus Walſtabt warde auſangs intereſfant war dor Bericht der Reduerin über die ale n f Gucker, aber nicht entſprechenden Rührwerk beſiten; ſie verbleten,[Februar von einom Lademeiſler der Kohlenhandlung Stöck u. Fiſcher Wochen unter Vorſitz von Exzellenz Batockt ſtatlſ nbende 0 fR abgeſehen von beſtimmten Ausnahmen, die Herſtellung des Süß⸗] dabel ermiſcht, als er Kohlen aus einem Lager fortſchaffte. Wegen n des Krie⸗sernährungdamts. Frau Neun Loſſes und ſeine ben Sgf 8 Res oder Genußmitteln, ſeiner hahlreichen Vorſtraſen gibt es 9 Monete Gefängnie. Berſammlungen 3 ſerner die Einfuhr von Süßſtoff oder füßſtoffhaltigen Rahrungs⸗ Wegen Vergehens gegen das Höchſtypeisgeſetz hatke das Schöffen⸗ wies auf die ſchwier Buſce de eeen und r. aus dem Aüslande, endlich den Verzauf von gericht Schwegſugen den Makler Georg Friebrich Etulk gus Sſiers⸗ hin, dem jedes Verſagen auf irgend einem Gebie Süädſtoff. Rur Apotheken dürften Süßſtoff unker beſonderen Vor⸗] beim zu Gelbſträſen von 40 und 50 c4. perurtell. Stall Jaiſe für bensmittelberſorgung perſönlich zur Laſt ausfetzungen abgeben. Ene Kuh, dic⸗ nach dem Köchſtpreis 900 wert war, von Balentin ſie hob hervor, daß das deutſche Volk es Exz Dleſes Verbot trug in der Bebölkerung zu der ireigen Mei⸗[Schuhmacher in Klankſtaht einen Preis von 10„L geſordert.„Kucht geſſen darf, daß er bag Wort* Utng bei, da* 9 15 ſundheits⸗[(ich einen Dummen, dex für Höchſtpreis verkauft“, war ſeine Rebe. 70 05 Usdor daüernde Genuß des Süßſtoffes—0* Er verkauſte ſie ſchließlich um 1007 au eine Frau Petolz in] Monate waren eine ſchwere Präfung ſchädlich ſein könne, weil man kengſt die Erinnerung verloren hat, 561 8 8 daß lediglich rein wirkſchafiliche Wi ſichten zu dem Geröele gefthrt 99* l e Rh grch äberſtanden.“— Von der Heidelberger Keiegoküche ere hahen. Datz die Süſieſſe zt Hefundpeiteſchätlich ſind. das.g t. Sührenheimer⸗ ien in ee wußte man ſchon im Jahre 10f8, als das Sü toileſe eflaſſeg Einen ſcheinbar guten Kauf machte ſeh Hanuar d.§. der Schloſſer⸗][ſung übernimmt, während die Speiſung der Erwacn, 6 wukde, gans genau. Es lag nahe, bei dem Zuckermangel währende] meiſter Peter Karſch in Uadwigshafen⸗ kleſenbeim, als er von dem[den Volksküchen obliegt. Die Küchen geben täglich das“ 10 des Krieges einen Süßſtoff durch Abänberüng bezzw. Kufhebung[Maſchiniſten OSlto Stiefel und dem Taglöhner Kark Praß aus an 4900 Perſonen ab, 3 Liter zu 30 Pfg. hr bewährt! einiger Beſtimmungen des Süßſtoffgeſetzes der Bevölkerung zur Oagersheim zwei Elektromotoren zum Preiſe von d88 und 290/ 1h 8 B K iaf. 1110 de Hausirau nber Verfügung zu ſtellen, und ſo bakf ſeht das Saccharin als Süßſtoff[ankaufte. Die beiden Maſchſnen, die einen Wert von über 6000 ſich die Ber atfsſtelle Dea. üaneene, 9 berkauft werden, während andere Ige 3. B. das Dulcin und halten, waren von Stiefel und Platz und noch diel anderen, die durch[fönlichen Werbearbeit der Porſitzenden auf d Glucin, noch unter das Verbot des G ütbftgeſebes, das als ſolches[Eintritt ins Heer ſetzt außer Verfolgung ſind, zur Rachtzeit mit J Dem ſehr beifällig auſgenommenen Bortrage nicht aufgehoben worden iſt, fallen. 8 ae üeri e e ſtündige Ausſproche. — 2 24 24 n. Ae f Kar nehmer gen Stie⸗ RRRRR „„Beitexkenswert iſt für die Hausfrau bein Gebrauch don Sac⸗, fel und Mlat find belde Krlegahupakiben. Pei einer Garrscun f Weindeim, 30. April. Offigterſtelzortreter charin, daß es im Gegenſatz zu einer kon nkrierten Zuckerlöſung bei Stiefel ſerner in einem Beite verſteckt ein holber Sack Kakao Sabersky⸗MRüſſigbrodt von hier,„Inboher. kiine ſonleevierende Nirkung auf eie Speiſen ausübt. Mau ſann gefenden worzen, der aus den Gefangenentager ſammte, in deſſen[Etſernen Kreuzes, arb den Fliegerkod. Die Ei⸗ aiſo eingemachte Früchte oder Obſiſäfte mit Saccharin nicht halt⸗[Küche er beſchäftiat war. Auch war Stiefel des unerfaubten Rerkehrg[Silernen Kreudes, 1 45 233 9 har machen. Es eimpfiehlt 15 deshalb, derglelchen Konſerven durch] mit Krieascefangenen ahgeklagt. Er ſoll ſich von ſolchen Oelfarbinen äſcherung findet am 4, Mai in Berlin ſtatt. Steriliſieren oder ähnliche Friſchhaltungsmaßnahmen vor dem Ver⸗ baben ſchenken lafſen. Stieſel wurde zu 1 Fahr, Plat zu 6 de. Freiburg, 2. Maf. Heute vollendete Geh, Rat 3 derben zu ſchützen und ſie erſt kurz nor dem Genuß mit][ Monaten Gefänguis verurteilt. Karſch, der auſſer den Ma⸗ 8 Ureihn 9, 2.* 5 Mr Eiſele 6 0 Sägchärin zu ſüßen. Sebe Zuberetiungen bürfen J ſchinen ſein Geld fosg⸗worden und obendrein ber Heherei aroekkant Prof. Dr. Fridolin Eiſele ſein 80. Lebensſahr. Prof, und S90 ekocht merden, da durch das Köchen oder Backen das] war, wurde freſgeſprechen. Als Rerteidtcer war für iün.. Dr, ſtammt aus ſtudierte zuerſt Theologie mo⸗ Seccharin eine chemiſche Umwandlung in einen anderen chemicchen Kaen. aufgetreten. Gegen Stiefel und Platz wurde Haftbeſehl er“] wandte ſich dann der echtswifſenſchaft zu, 1866 Peen 8 5 nicht mehr ſüß iſt, und ſeine 3 pierte er an der Berliner juriſtiſchen Fakuſtät, war anig, Wiekſamkeit als Süßſtoft gaug Einki 9 Der durch die Umwand⸗ Jahre in Baſel Ordinarius für römiſches Recht und„ 5— ieh Pee ſeſenderss—98 Nus dem Großherzogtum. 1874 an die hieſige Univerſität berufen, wo er über röögn — 2 7„ E, 94—* 2 2 2 5„ Fans hoben, Kuch ſeinerſeits völlig unſchädlich. Der einzige Nachteil N85 Schwetzingen, 30. April. der Landwirt⸗und ſpäter über bürgerliches Recht as. Bor(ſechs—— Kochens bon Saccharin iſt demnach nur der durch die Umwandlung ſchaftliche Bezirksperein Schwetzingen hielt trat der Gelehrte, ron deſſen umfaſſenden Wiſſen gah bedingte Verluſt der Süßtraft. Man hüte ſich endlich, von dem! geſtern nachmittag im Gaſthaus zum„Schwanen“ hier ſeine] Abhandlungen zeugen, in den Ruheſtand. 0 ————*——— 5— Statt bezonderer Auzeige. ben Heldeuted für das Skatt hesonserer Aunreige. 8 vaterland starb bel den letz- Verwandten, Frounden und Bekauuten di Deu Heldented fürs Vaterland starh am 2. April 1917— 49 Kümpten chmerkichte Wfknaxg 9r 33 fevler Segen e e 5 ae een Gatte und Vater, uhser uter Bohn, Schwiegersohn, 2 + 8** teuerer Sohn, Senwiegersohn, Bruder, Schwager, Oukel u. Neike E aee eeen Rrulaxr uxRer; nud Kane 9 Gustaw Berger un ermeun Leonhardt August Hessert Hauptlehrer in Mannheim 10 dem ErsalzeReservist in einem Landsturm-Batallen Leutnaut und Kompagniefüher einer Masch.-Gewehr-Komp, e ein eene eee nüel kurzer schwerer Krankheit sanft verschieden ist. 9 Rae ee Seernen enges f. und 1. Klasee der urknger einen Maun, dessen Pfliehktreue iun Im Namen der ee Riaterbit e Er eackme, Nir 8 ee den Race⸗ R Josephine bessert. * Te uks schen Einge⸗ 51 4 551 borenen in Bääsestekrika. 3 aeen in in Sornen 8* eeeee Der Vorstand eeeen—— 2. Mei 1017. Orts UKasse 46180 e Beerdigang ündet am Samstag nachmittag.5 U Kan ler laukt für Kan etrlebe. von der Leichenhalle uus statt. 0 9679 KaLsnünz, den 80. April 1017. Sehülgenskrasse a. 9³50 5 Beileldsbesuche werclen daukond abgelehnt. e0 —— Stets grosse Mengen greilbar an Lager; Ne 05 S 719 Ri eib Prec0 VerwandtenundBekaunte ch Sn mit, hox 1Smens an 6 6 ——— Lalel end Wele Transmissionslager 4 nn Verwaltungsgehllte 8 S In den letzten Kämpfen hiel fur unsé“* 25 Transmission swellen 5 5 Valerland unser Buchhalter Philipp Metz Treibriemen 012 4 ic Alter von 10% Jabpen- bel den Elevatoren u. s. w. 9*—— 92. 1 etorben 1t. 9680 J. Engelsmane, Ludwigshsken 2. Rh. 2 Femilie Ph. 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Mai beginnen ſolgende Vorleſungen und Uebungen; P 6 9 e Stunde Dozent Thema Gehände Saol Perhgt raalte 15 rasiten- Essent vormit, 75 Pieunig, K 01 —9 Erdel Einführung in die Rechtsorönung 4 4,1 33 Kurkürsten- W1 nachmitt. Th. v. Eichstedi, N —4(Barenkundliches Seminar 0 6,8 ul —7 Wh 5 Weitbewerb. Waxen⸗ F ſücrertoffegſan Seihen Sreeen S˖ 11 195 9 —8 Kohlhevy in die Buchhaltung A 4, 1 2 Tomatenp fhl* —10 Kohlhepp ebungen ſu der Buchhaltung für A 4 1 8 à 25 Pig, emp 1 Anfänger Gartenbaubelſt 10 Samstag, ben 5. Mai beginnen folgende Vorleſungen und Uebungen: Faudenheimer fü 0 vormitt. 0 10 9 0 —11 Haobtbene Kotecheſe, Hoſpitieren, Unterricht 4.1* 34 85 Die Gebühren für Hoſpitanten und Hörer betragen 3 Mk. für eine balm).— wöchentlich einſtündige P über das ganze Semeſter, Um den Beſuchern 1U. lus Gelegenheit zu vör ihrer Aumeldung die Rorleſungen und Kurſe keunen Spenglers ch zu lernen, iſ die Teilnahme an der erſten Stunde ohne Eintrittskarte geſtattet lations-Gese 1 Mannbeim, den 2. Mai 1917. Spbs gon W. epeapichll, Der Rektor: Kätterter, An ergeüten Profeſſor Dr. Nickliſc. in allen Fachare, he Bekanatmachungen Bekanntmachung ⸗ S Die derzeitigen Kokspreiſe g5 0 k A Oeſſentliche Aufforderung. S Umgrabung und Wiederbelegung älterer Frievhofteile ee Im KrN N4 gelangen demnäch 9 in der 8. 6. un Abteilung zur Umgra K ie Gräber der 18 der Zeii vom 19. Sepiem⸗ 16 1866 bis 17. Juli 1900 verſtorbenen b) die bei der er Ween Umgrahung dieſer Abteilungen in den Hahren 1 99910 bereits einmal übergangenen Gräber von in den Hahren 1876/1884 verſtorbenen Kindern. Gegen Entri Suc! der ſeſt WW N Taxen* Unſer 5 beze* Grä.— und die unier b] bezei WMi. 30.— für ein e N betragen, werden die Gräber aut 105 weitere 4 uühszeit 18 hierwegen 5 längſiens 15.* 0 9 erem eR im Rathaus 2. 2 Simmes ſtellen, Wräheniungler, Einfgſſungen und Pfianzungen 8 0 ichi 1 9 0. 4670 19 980 W 9 8 5 werden wir über die atexialien geeigneie Saiee Maunheim, 9 4— Drie eee ſion; Berhiung von Wälböründen ber. 660 l0 30 iden 8 0 es 50 185 dies in ihren 40 5 Passangsbeſg Jukch 8 R K. 5 93 Wenäheg 1 9 E4 WN N* 8 ee 9** 5 1 gige Bran. 360 1 19 en b afſ 30 kannt zu Aa 118 Me 1 genaue 0 e 00 060 aurf Großb. Kibt, Ea. 112 Ketiler. 19 1185 1 0 85 A. 1 agen b germe 5*. 15 W mier 10 0 145 1 näsig 93 Nr Oil. 1 eienen enzazeigen 5 151871. Borfebende MW Exlkenzkdr Kriegsbeſchdigte 91 18) Gaberkoks Eew* 11 ab Fabrik: vrn Senturr ſrei ins Haus; vro Berieue Bezugs⸗Ausweis dem wird in 19 elnen von uns neulen Koks 1 halben und M..6 für den ganzen Wir verweiſen auf Unſere kanntwachung, 1⁰ is zu 2 um Ureis von 7 9 Zeniner diesbezüg .— entnef Mannhein den 2. Februar 1917. der Gädt. Saſter⸗, S8, uns Cle aſſer⸗, a und 0 Pichlex. itäts — Söddeutsche Abtellung der Pfalziscben B4 0 4,%10, Mannheim. Welephon Nr, 959, 641 und Mapital 1. Reserve Mk, 22 Frölgung v0n R und ohge Ks b rung, PFronisienstreie Sehecls„Rechn Bã 1 5.00 255 3 Eud Annehme rerainslicher Mar-weneetan- Annahme ven Waree W ermietang 4 Ane uns Von ere Kbteilung kür dea in verschlessenem WWE ih. Austande, * in tewertest, Aa erkant 883 9* 20 * E Pu ven rsen E 9 e 4 0 Au⸗ eee von 8 ohne Rörsennotiz. 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