resn ——— — —— — ———— — — — —— ———— 3 —————————— — —————————— — ter * eiß 60—.* Rrn Bacdiſche Neueſte Na Döchentiiche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausfübrung deutſcher Abendbericht. Dertin à Mat, abends.(WrB. Amtlich) An det Kerasfteat iſt ein erneuter engliſcher Durch⸗ 3 uchsverſuch unter ſchwerſten Becluſten ſür den geſcheitert. un der Als ue und noͤrdlich R ei m s anhellender ſtar · Artitteriekampf. In Oſten aichis Weſenfliches Her Stand der Kämpfe im Weſten. ur Vertin, 4 Mai.(WTB. Richtamtlich) Der vierten ras ſchlacht, die am 3. Mai,.30 Uhr vormittags, in Front von Achonviller bis Queant mit großer Heftig ⸗ Send llamunte. ging ſtarkes Feuer am Nachmittag und am ürrtee Vortages voraus, das ſich von Mitternacht an zum n Trommelfeuer ſteigerte. Teilangriffe der Engländer an Vortage und feindliche Patrouillen die nachts vorzufühlen wurden in unſerem Feuer erſtickt bzw. zurückge⸗ den — en. Unſere Artillerie erwiderte auf das engliſche Feuer Mubteich und zerſtörte weſtlich von Arras eine feindliche ailionsſtapel. 1 K Raume von Reims war das Artilleriefeuer auf Reih isneflügel und an dem Höhenzug Chemin des Dames nahts gvon außerordentlicher Heftigkeit und ſteigerte ſich Ein anſcheinend beabſichtigter feindlicher Vorſtoß in gend von Jony wurde durch Feuerwirbel niedergehal⸗ on en mehrfach erkannten feindlichen Anſammlungen füdlich luſhe—9 fügte unſer Vernichtungsfeuer empfindliche Ver⸗ Pnd luf dem Champagneflügel nahm das Feuer be⸗ ſchmuers nachmittags und abends gegen die Hauptkampfab⸗ Gute bedeutend an Stärte zu. Zu größerer Kampfhandlung au ch der durch die Verluſte erſchöpfte Franzoſe nicht llen Nördlich von Prosnes verliefen einzelne 7 tügs ien und Handgranatenkämpfe für uns erfolgreich. Mit⸗ berſuchte ſtarke feindliche Infanterie mit Maſchinen⸗Ge⸗ N0 vorzudringen, wurde 70 augenblicklich durch unſer tungsfeuer niedergehalten.ſ am ze Angaben des franzöſiſchen Berichtes, daß der Feind mür verſ April 5 Geſgus eroberte, iſt völlig unzutreffend; iſche Kioren kein Geſchütz. Seit einiger Zeit pflegt der franzö⸗ rſten eeresbericht aus Mangel an Erfolgen ſeine Beute vom be ergrif am 17. April zu wiederholen und allmählich zu eneld ern. be er dem geſtrigen Eiffelturmbericht wird Mundet⸗ daß bei Les Eparges ein franzöſiſcher Angriff ſtatt⸗ kenz habe und die 83 in unſere Gräben gelang⸗ ch dieſe Melbung iſt frei erfunden. De Ugehenren Berluſe der Eugländer ud Ranzb en. Be 4 Agliterlin, 3. Mai.(WXB. Nichtamtlich,) Oie franzöſiſch⸗ die ſoen Verluſte werden auf 300 000, Mann ge 15 — auͤßerordentlichen R Pun Verluſte der Franzoſen Mung zunne von Reims werden durch eine ergängende Mel⸗ cegärtet. So wurden allein öftlich von Berry au Bac Msahſc pril dor einem einzigen ſchmalen feindlichen Otoiſi⸗ 00 Ihnit 1000 tote Franzoſen und 600 Ruſſen e 56 le der Gegner bei ſeinen einzelnen Teilangrifſen auf ld he Oſtlich von Verry au Bac liegen ließ. Dieſe Jatlen ſanzen unvollſtändig, da nicht alle Geſallenen in der küanlen Tiefe des dortigen gezählt werden ende ſondern nur die unmitelbar vor ben heütſchen Linien Auf diemn. Bei niedriger Schätzung verlor der Gegner einen En einen Gefechtsſtreiſen mindeſtens 2000 Tote, was Nundselamtoerkuſt von 8000 Toſe und Ver⸗ ner iten. entſpricht. An anderen Abſchnitten erlitt der hoſen abahliche, zum Teil noch höhere Verluſte, da die Fran⸗ nie feſtaun bis zum 28. April mindeſtens 47 Diviſionen ſeuzen Leſtellt wurde, II haben und auf der ehefiten Front von 60 Kllometer gän ungewähn⸗ klitten ohe Verlu ſte bei den geſcheiterten Maſſenſtürmen den 10 ſo dürften die franzöſiſchen Geſamtverluſte in eits dſten 14 Tagen der großen franzöſiſchen Offenſive be⸗ Weer von 180 b0erreichen, wenn ſie ſie nicht Unkehntich Ber⸗ e. h hoch ſtellen ſich die engliſchen Ver nt Engt Cnd er, die auf einer viel ſchmaleren bri allei 0 Kilometer anſtürmten, ſetzten bis zum 28. wäle ein 34 Diviſionen davon 6 zum zweiten⸗ ppen an, Die Zahl ber eingeſetzten engliſchen Sturm⸗ Mel hen Upricht, infolge der erheblich größeren Stärke der Dlolflonen, der der Franzoſen. Bel der dichteren Mchen ung der engliſchen An waren die eng⸗ 0 höben Küſte entſprechend bber, Unter Waee r franzöſiſchen und engliſchen Verluſte in Daluſte pftagen vom 26. April bis 3. Mai müſſen die Geſannt⸗ loff er Engländer und Franzoſen ſeit Beginn der W41 enſine auf mindeſtens 300 000 Tote ver⸗ aat werden. Der türkiſche Tagesbericht. Konſiantinepel, 3. Mai.(war. Nichiamiſlich.) Amtlicher Bericht vom 2. Mai: Irakfront. Am 30. April griffen die Engländer auf dem Unken Edhem⸗Afer ein vor unſere Stellungen vorgeſcho⸗ benes Infanterieregiment an. Rachdem der Angriff in unſerer vorbereiteten Verteidigungsſtellung abgeſchlagen war, wurde unſererſeits ein Gegenangreiff gegen deu feindlichen techten Flügel ausgeführt, wobei es gelang 40 Oſſtziere und 161 Mann geſangen zu nehmen. Außerdem wurden zwei Lewisgewehre erbeulel. Ein ruſſiſches Kavallerie⸗ regiment, unterſtützt durch zwei Infanteriekompagnien und etwas Arlillerie, verſuchte über die nördliche Diala zu gehen. Der Derſuch wurde jedoch durch unſer Jeuer ver⸗ eiteli. Gegen unſeren lünken Flügel Kaukaſusfront. richteie der Feind wieder ein wirkungsloſes Artilleriefeuer. Im übrigen herrſchle an der Frout Ruhe. Sinaifront. Eines unſerer Flugzeuge griff ein be⸗ waffneies ſeindliches Schiff mii Maſchinengewehrfeuer an und zwang es, ſich in ſüdweſtlicher Richtung zu enifernen. An den übrigen Fronien keine beſonderen Ereigniſſe. Der Seektieg. Ein engliſches Torpedomotorboot verſenkt, ein anderes ſchwer beſchädigt. Berlin, 3. Mai.(WiB. Amtlich.) In der Nacht vom 2. zum 3. Mai wurde ein feindliches Torpedoboot durch unſere Vorpoſtenſtreitkräfte vor der flandriſchen Küſte verſenkt, ein zweites wurde ſo ſchwer beſchädigt, daß ſeine Bernichtung wahrſcheinlich iſt. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Der Krieg mit Amerika. Gra/ Bernſtorff im Großen hauptquartier. Berlin, 4. Mal.(Von unſerem Berliner Büro.) Der— Botſchafter 8— iſt am Mitt⸗ woch Abend ins Große Hauptquartier abgereiſt und geſtern vom Kaiſer in Audienz 83 en worden. 190 Bern 170 hatte bisher noch keine Gelegenheit gehabt nach ſeiner Rück⸗ kehr aus Amerika ſich dem Kaiſer vorzuſtellen. In den letzten Tagen ſind edentlich Gerüchte aufgetaucht, daß Graf Bernſtorff die Verwaltung eines unſerer Geſandt⸗ ſchaftspoſten im neutralen Ausland übernehme. Die ruſſiſche Revolution. Keue Kämpfe. Stockholm, 3. Mai.(WrB. Nichtamtlich.) Der Lon⸗ doner Korreſpondent von Stockholms Tidningen berichtet von einem Telegramm des Petersburger Vertreters der Morning Poſt, in welchem die dortigen Zuſtände ſehr Püünne ge⸗ ſchildert werden. Es wird, 90 telegraphiert der Engländer an ſein Blatt, unmöglich, von Fee aus etwas über Rußland zu berichten, da ſich dieſe Stadt zur po⸗ Arenafür die Partelkämpfe entwickelt. Die Bevölkerung der Stadt iſt hauptſächlich beſchäftigt, ihre Freude über den ehrenvollen tun, doch hört man auch unzufriedene Stimmen. Die Lebens⸗ mittelverhältniſſe beſſerten ſich in den letzten 6 Wochen kei⸗ neswegs und die perſönliche Sicherung iſt geringer denn je. Die Gefängniſſe 179 670* mit Feinden des Volkes und Beamten des alten Regimes überfüllt zu ſein. Die Diebe werden von den Gerichten freigeſprochen und bekommen nur Verweiſe. Schwere Verbrechen werden immer häufiger. Auch lühnde Bewunderer der Freiheit beginen zu fühlen, daß man elbſt von ihrem Glück zu viel hekommen kann. Alle Eiſen⸗ bahnfahrkarten ſind für einen Monat ſchon im Voraus aus⸗ verkauft. Die von Petersburg abgehenden Züge ſind täglich pollgepfropſt. Der Organiſationsman zel bei der Zufuhr und Verteilung der Lebensmittel bewirkt, daß die örtlichen Ver⸗ teilungsämter hilflos daſtehen. Zu dieſem Geſam bild der beginnenden Auflöſung fügen einzelne ſchwediſche Blätter noch Einzelzüge hinzu. Stockholm Dagbladet übernimmt aus den finniſchen Blätiern die Mitteilung, daß der Of im ruſſiſchen Heer abgeſchafft worden iſt. Alle Mitglieder der Armee ſollen nunmehr Soldaten heißen, die komman⸗ dierenden Offiziere aber Befehlshaber der Soldaten. Swenska Dagplabet erfährt aus Haparanda, daß die Arbeiter einer großen Petershurger den Beſchluß ge⸗ faßt haben, die proviſoriſche Regierung, die nur Revolution ſei, müſſe 1 rt und ihre en werden. eine Bremſe der Macht dem Arbelterrat überge * Amſterdam, 3. Mai.(WB. Nichtamtlich.)„Dallg Expreß“ bringt ein Interview ſeines Korreſpondenten mit Ke⸗ renski, der über die Stellung des ruſſiſchen Volkes zu den ———— bruehsberſuch geſeheltert. „haupkſtadt, bie ſeit Kriegsbeginn die Politit Sieg der Revolution kund zu bel ber h. 2 4 9 chrichlen————— ——————— Englündern eine bemerkenswerte We enthält. Re⸗ renski ſagte, daß das engliſche Volk von den Ruſſen 3 K ſchätzt worden ſei, daß aber ſeine Verbindung mit dem Zaris⸗ mus, die durch das Bündnis mit Rußland ausgebrückt wurde, eine frühere Stellung in Rußland geſchwächt hat. Außerdem ührte eine Reihe unglücklicher, merkwürdiger Umſtände dazu, die Stellung der Engländer bei den Ruſſen zu gefährden. Die Kundgebung der Lanz'ſchen Arbeiter. Hindenburgs und Groeners Dank. Auf die kürzlich von Herrn Dr. Karl Lanz an Exgellenz von Hindenburg und Exzellenz von Groener— teten Be⸗ grüßungs⸗Telegramme, in welchen dem treuen Ausharren der Lanz'ſchen Arbeiterſchaft Ausdruck verliehen war, gingen am 1. und 2. Mai die folgenden Antworten ein: Großes Hauptquartier. Der Arbeiterſchaft der Firma Heinrich Lanz bitte ich meinen Dank zu ſagen für das Gelöbnis, alle ihre Kraft ein⸗ zuſetzen für die Aufgaben des Heeres. von Hindenburg. Berlin, Kriegsamt. 10 Für das mich außerordentlich erfreuende Telegramm mit dem prachtvollen markigen Treugelöbnis zur deutſchen Sache ſage ich Ihnen meinen allerbeſten Dank und bitte dieſen auch den geſamten Angehörigen Ihres Werkes zu übermitteln. gez. Groener, Generalleutnant und Chef des Kriegsamtes. Herr von Bethmann⸗Hollweg. In der Kölniſchen Ztg. ſetzt ſich Herr von Bethmann Holl⸗ weg mit ſeinen Wide Wenn auseinander. Der ſchon aus⸗ zugsweiſe Artikel lautet wörtlich: In ben letzten Fagen haben dieſenigen der Reichs⸗ es Reichskanzlers zu hekämpfen nach Kräften beſtrebt ſind in gegenſeitiger Ueberein⸗ Fen die angebliche Unzulänglichkeit der Führung, m Mangel an einem zielgebenden Willen, der die en Kräfte einheitlich zuſammenfaſſen könnte, beklagt und verſucht, durch ſolche Anklagen fel den Mangel an Einigkeit im Innern, u deren Feſtigung ſie ſelbſt wenig beigetragen häben, den dieichs⸗ anzler verantwortlich zu machen. Wer ſich der Geſchichte unſerer innerpolitiſchen Kämpfé während des Krieges erinnert, wirb dieſe Angriffe nicht— einige Verwunderung leſen. Wir wiſſen ſeit beinahe drei Jahren, daß der Weg, den der Kanzlet eingeſchlagen und feſtgehalken hat, denſenigen 5 aßt, die folche Vorwürfe erheben. Unter dem Mangel an po fliſcher Führung bürfte die Kreuzzeitung doch nur die Tatſache berſtehen, daß der— ſich weder dürch Drohungen noch durch Vorwürfe von dem von ihm eingeſchlagenen Weg 109 5 von ihr empfohlenen hat drängen laſſen. Fehlen eines zielgebenden Willens! Wer die Bedürfniſſe der auswärtigen Politſt in einem Krieg einer Koalition gegen eine andere Koalitſon zu überſehen vermag, wird wohl an der Tatſache, 00 der Reichskangler ſich weder auf die von ſenen Blätteen ber⸗ tretenen Kriegsgielſorderungen, noch auf die pon der Soglaldemo⸗ kratie empfohlenen Verzichtformeln feſtlegen läßt, nicht daß Fehlen eines zielſicheren Willens erkennen. Gefährdung der Einigkeit durch die Regierung? Wir ſind überzeugt, fachee überwiegende Mehrheſt aller Beutſchen, welche bie bom Reichskanzter verfolgte Politik als die gurgelt ein Sand in ögliche erkannt hat, genau weiß, wo ſie— 1— zu ſuchen hat, bie dieſe Einigkeit gefährden. Der Reichskanzler wirb, ſo wird mir verſichert, den von ihm ein⸗ geſchlagenen Weg wie bisher unbeirrt durch das Drängen don rechis und links weiter verfolgen. Der— dieſes Artikels behauptet alſo, der Mehr⸗ heit des deutſchen Volkes ſeien die Wege bekannt— denen der Reichskanzier die innere und äußere Politik Heut chlands führe und führen beabſichtige, und ſie billige ſie. Das eben iſt der Irrlum. In Wirklichkeit kennt wohl niemand auch nur genau hie Siele ber Politik des Reichs⸗ kanzlers. Auch nicht in der Mehrheit des deutſchen Volkes oder den Teilen des Volkes, die dem Verfaſſer des Arkikels als Mehrheit erſcheinen. Run wird ein reifes und mündiges Volk einen ſolchen Zuſtand des Wanderns mit verbundenen Uugen gerne ertragen, wenn es in ſeiner Geſamtheit das unbedingteſte Verträuen gu ſeiner Führerſchaft hat. Der große Staatsmann kann unbeiert ſeinen Weg gehen und die Drünger rechts und links mit einer kütlen oder harten Handbewegung abtun, er muß ſoga unbeirrt dieſen Weg ſchreiten, wie ihn der Genius treibt ünd ſein inneres Schauen. Er darf Minderheiten ebenſo verachten wie Mehrheiten. Nun will aber das Unglück, daß das Geniallſche Herrn von Beth⸗ mann Hollweg dürchaus abhold 1 Die Götter haben ihm das Bistnarckiſche verſagt, er muß chwer und mühſam ringen mit den Fragen und Aufgaben, wie die anderen kleinen Sterblichen und daxum iſt ſein 7150 nicht ſtark und gerade, 95 Schritt nicht feſt und ſicher, ſondern taſtend und ſüchend. as deutſche Volk läßt ſich— führen, aber es muß dann eine wirkliche F ü ru + ein. Hat es das Empfinden, dann fragt es nicht viel, und ſſt voller Vertrauen und Treue und nimmt auch das Unbegreifliche hin; wer hat auch nur im Kämmerlein einen Zweifel laut werden laſſen, als Hinden⸗ burg das Unfaßbare wagte, zwei beſetzte oe Hepar⸗ tements zu rüumen? Aber daß uns in den politiſchen Zingen dieſe ſtarke, unbeirrte, R Saie das iſt doch mit Händen zu greifen; würde Herr von Bethmann Hollpeg ſich nicht ſo von den Exeigniſſen und Gewalten treiben laſſen, wie könnte es dann aldehen, daß z. B. die Sozialdemokratie ihre Taktik ganz für 1 eingeſtellt hat, ihn durch Drohungen weich zu machen für ihre Politit Uns ſcheint, daß der Ar⸗ Nr. 207. 2. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Freitag, 4. Mal 194 Wer der Koͤlniſchen Zeitungg Mangel an Augenmaß für die — und Größe des W Reichskanzlers ver⸗ 1 32 2 3if und ſeine Stellung als feſter verankert in dem mitgehen⸗ S des deutſchen Voltes als ſie in Wirk⸗ i Und dieſe die ſich ja an den wirk⸗ olgen und an dem ſeltſam umſicheren Verhältnis n Regierung und Sozialdemokratie, zwiſchen Berlin und Wien genau abmeſſen läßt, iſt nicht ohne Gefahren für den Gang der politiſchen Geſchäfte. Herr von Bethmann Hollmeg gehört nicht zu den politiſchen Naturen, die nicht iren könnten, und darum ſollte er auch Belehrungen mehr oder minder„alldeutſchre“ Fäcbung zugänglich ſein. Da er 1 2 , * 3* 1* . Semet 6. 9. F4 4 nach dieſer Seite hin aber bis an den Hals zugeknöpft iſt, nach der entgegengeſetzten aber ohne klare Begrenzung feiner Billfährigteit zu ſein ſcheint, ſo hat der Reichskanzler in Wahrheit überhaupt keine unbedingt ſichere Gefolgſchaft, ge⸗ Wher n denn eine Mehrheit. Das iſt ein ernſtlich unbehag⸗ und vielleicht ſogar gefährlicher Zuſtand. Aus ihm allein erklärt ſich auch das Drängen recht unterſchiedlicher politiſcher Perſönlichkeiten nach Klarheit über die Ziele des Herrn von Bethmann Hollweg vor allem in der auswär⸗ tigen Politit. Man hat an der poliiſchen Sache genug und möchte nicht noch einmal unliebſame Ueberraſchungen erleben. Man fürchtet, der beweisbare Mangel an Kraft und poli⸗ tiſcher Initiatve können der engliſche Diplomatie das Ge⸗ ſchäft erleichtern. Darum fordert man von der Voſſiſchen Zei⸗ tung bis zur Kreuzzeitung hin, daß ſich die Regierung nicht 3 dem Auslande, aber gegenüber dem eigenen olke in einem gewiſſen Sinne feſtlege, der ihr doch Elaſtizi⸗ tät genug nach außen gibt, damit ſie nach Verpändung ihres Wortes an die eigene Nation nicht von ſtärkeren und eigen⸗ willigeren Gewaſten im diplomatiſchen Wettkampf ſich fort⸗ treiben, ſich nicht wieder von der öſtlichen auf die weſtliche Seite umſtimmen laſſe. G. * Kriegziel⸗Interpellationen. Berlin, 4. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Die lebhafte Erötterung der letzten Tage über die Kriegsziele und das ſchweiſame Verhalten der Regierung gegenüber dem Drängen ihre Kriegsziele mitzuteilen, hat im Reichstage ſo⸗ wohl von konſervativer wie von ſozialdemokratiſcher Seite zur Eininbringung von Interpellationen geführt, durch die man der Regierung den Mund zu öffnen hofft. Die konſervative Interpellation hat folgen⸗ den Wortlaut: Der Beſchluß des ſozialdemokratiſchen Parteiausſchuſſes vom 20. April dieſes Jahres, welcher die Forderung aufſtellt, einen gemeinſamen Frieden ohne Annexionen und Kriegsent⸗ ſchädigungen abzuſchließen, hat mangels einer klaren Stellung⸗ nahme des Herrn Reichskanzlers dazu in weiten Kreiſen des deutſchen Volkes ſchwere Beunruhigung hervorgertden, weil ein ſolcher Friedensſchluß zwar internationalen Grundſätzen, nicht aber den Lebensnotwendigkeiten des deutſchen Volkes entſprechen würde. Iſt der HerrReichskanzler bereit, über ſeine Stellung zu dieſem Beſchluß Auskunft zu geben? Gereizt durch die Faſſung der konſervativen Interpel⸗ kation, an der die andern Parteien teilzunehmen abgelehnt haben, haben dann die Sozialdemokraten folgende Interpellation eingebracht: Iſt dem Herrn Reichskanzler bekannt, daß die proviſo⸗ niſche Regierung Rußlands und die uns verbünde öſterreichiſch⸗ Ungariſche Regierung in gleicher Weiſe erklärt haben, zum Abſchluß eines Friedens ohne Annexionen bereit zu ſein? WDas gedenkt der Herr Reichskanzler zu tun, um eine Ueber⸗ einſtinnnung aller beteiligten Regierungen darüber herbeizu⸗ „daß der kommende Friede auf Grund gegenſeitiger rſtändigung ohne Annexionen und Kriegsentſchädigungen geſchloſſen werden kann? 38 Epriſllich-nationale Arbeiterbewegung und Kiciegsziele. Eſſen, 3. Mai. Der Deutſche chriſtlich⸗nationale Arbeiter⸗ kongreß wird ſich in einer Ausſchußſitzung, die für kommen⸗ den Sonntag nach Eſſen(Städtiſcher Saalbau) einberufen iſt, mit den Fragen der Kriegsziele und innerpolitiſchen Neuge⸗ ſtaltung befaſſen. Sodann wird eine größere Vertrauens⸗ männerverſammlung nach einem Refetat des Generalſekretärs Stegerweld über Arbeiterintereſſen und Kriegsziele zu den erwähnten Fragen in einer öffentlichen Kundgebung Stellung nehmen. Nach bisherigen Verlautbarungen in Verſamm⸗ und Fachorganen dürfte die Stellungnahme der ationalen Arbeiterbe g von der ſozial⸗ ratiſchen Taktik nicht unweſentlich ab⸗ Weichen. S ein holländiſcher Sozialbemokrat über Deulſchlano und die deutſchen Sozialdemokraten. In führenden ſozialdemokratiſchen Blatt der Nieder⸗ „ im deutſchfeindlichen Het Volk, ſchreibt ein vor zehn en aus Deutſchland zurückgekehrter holländiſcher Sozial⸗ demokrat gegenüber anderen Aeußerungen in dieſem Blatte: „Auch ich habe fünf Jahre im deutſchen Induſtriegebiet itet und zwar in Dortmund, wo ich bis zum letzten Tag een Partei⸗ und Fachvereinigungsleben teilgenommen und 9 15 8 00 — 5 Perſönlichen Eindrücke abzudrucken, wie ſie im„Volk- er⸗ bericflich im weiteſten Umkreis mit vielen Leuten in Berüh⸗ gekommen bin. Es iſt durchaus nicht meine Abſicht, — eutſchland Propaganda zu machen, aber ich möchte doch Aufmerkſamkeit darauf lenken, wie gefährlich es iſt, ſolche inen. Da ich meine frühere Umgebung erſt vor zehn Tagen Kerlaſſen, ſind meine Eindrücke noch friſch. Nach memer auf⸗ 3 * * 5 * —————— ——— 75 im Deutſchen Volke?“ 3— Genoſſe Beobachtungen, die er Die ſogialdemokratiſchen nichtigen Meinung werden die Kriegsgefangenen in ſo gut wie möglich„. Auch mit Dea n bürgerlichen Gefangenen habe ich mich häufig mterhakten. Dieſe verkehrten in großer Angahl in der ſe zur Heimat“ und bekamen dort dasſelbe Eſſen 5 andere, der es— Geld kauft. Sie beſchweren itter über die üben, aber darüber beſchwert ſich ganze deuiſche Volk. Alle dieſe Leute ver⸗ dienten Geld und bekamen die gleiche Ration wie alle andern Arbeiter. Daß die Portionen im großen und ganzen Ucht + at damit nichts zu tun.“ 56— 810 Antwort des.0e motraten 2 7„Welcher In dieſer Antwort 23 eſt, Ne ganz im Gegenfatz zu dem ſtehen, was die Führer der i ratiſchen Gruppen bisher als Meinung des Bolkes, doch in erſter Linie ihrer Parteigenoſſen verkündet haben. ührer waren nämlich die ſchärſſten Gegner des uneingeſchränkten U⸗Booikrieges und ſind es grüßtenteils wohl heute noch. Dabei beriefen ich nazlelich. wie bei allem, die ſozialdemokratiſchen Führer 3—* Demgegenüber ſchreiht der holländiſche Sozialdemokrat in Het Volk aber: „Wohl herrſcht viel Unzufriedenheit. Auch kommen wiederholt Arbeitseinſtellungen vor. Aber doch wäre es völig verkehrt, zu denken, daß dieſen Gefühlsäußerungen ein ziel⸗ bewußtes Streben, ein revolutionärer Drang, oder ein Los⸗ ſteuern auf den Frieden zugrunde liege. Wenn icgen wo die Arbeit eingeſtellt wird, dann geht es um ein paar Pfund Brot, oder um ein Stückchen Speck mehr. Das Vertrauen des Volkes auf die Tauchboot⸗Taktit iſt ſehr groß. Es iſt eine Unwahrheit, wenn unſere Parteigenoſſen im Reichstag, gelegentlich ihrer Proteſtäußerungen gegen dieſe Kriegswaffe, behaupten, ſie hätten den weitaus größten Teil des deutſchen Volkes hinter ſich. Im Gegenteil: ſogar der größte Teil unſerer Parteigenoſſen iſt der Anſchauung, daß der Tauchbootkrieg eine gerechte Sache ſei, und glaubt feſt daran, daß er Ddeutſchland zum Siege führen werde.“ Der holländiſche Sozialdemokrat beobachtet und ſpricht wahrer als die deutſchen Sozialdemokraten um Scheidemann. Die Poſt Berlin, 4. Mai. (Von unſerem Berliner Büro.) Die geſtrige Sitzung gehörte der Po ſt. Wir haben ſchon vox einiger Zeit hier auseinandergeſetzt, daß die Poſt einſt die beliebteſte und am meiſten verdiente Verwaltung war und waruin ſie es heute nicht mehr, oder wenigſtens nicht mehr in gleichem Maße ſein kann. Sicherlich können die Leiſtungen unſerer geſchulten Poſtbeamten ſich auch im Kriege ſehen laſſen. Die Dinge liegen hier nur ſo, daß die Mehrzahl dieſer geſchulten Beamten im Felde oder in den beſetzten Gebieten iſt und daß die heimiſche Arbeit von einem Bund zuſammen⸗ gewürfelten Perſonals verſehen wird, dem der Begriff der Disziplin nicht gerade leicht eingehet. Es iſt ſchon ſo, wie der fortſchrittliche Abgeordnete Hubrich, der ſeines Zeichens ſelber Poſtbeamter iſt, ſagte: Man wird noch kein Poſt⸗ beamter, wenn man eine blaue Mütze aufſetzt und ein Band über den linken Arm zieht. Wenn an einem Tag 50 weibliche Poſtillone ſich weigern den Kutſchbock zu beſteigen, weil ihnen die Witterung zu kalt erſchien, ſo iſt ein regelmäßiger Betrieb einmal nicht durchzuführen. In der Debatte kam viel Wohl⸗ wollen und Anerkennung für die Poſtbeamten zutage und Herr Kraetke konnte ſo für gehäufte Lobſprüche ſeinen Dank ausſprechen. An manchen andern Dingen ging man vielleicht zu milden Sinnes vorüber. Mitunter haben wir doch die Empfindung, als ob unter dem Deckmantel„es iſt nun einmal Krieg“ allzuſehr geſündigt und verſehen wird. Kampfluſtige Töne ſchlug eigentlich nur Herr Zubeil an. Aber auch er wirkte geſtern nicht ganz ſo geräuſchvoll wie in frühe⸗ ren Tagen. Immerhin, ſcheint uns, hätte die Poſtverwaltung Anlaß, den Klagen über den Poſtbetrieb von heute, die wenn⸗ ſchon gedämpft, faſt durch alle Reden ſich zogen, recht enn ſt⸗ haft nachzugehen. Es iſt keine Freude in dieſen Zeit⸗ läuften auf den Telephonverkehr angewieſen zu ſein und die Briefbeſtellung liegt häufig ſehr im argen. Auch die Poſtpolonaiſe vor den geſchloſſenen Schaltern und die, gelinde geſagt, nicht immer rückſichtsvolle Behand⸗ lung der Poſtbeamten, ließen ſ am Ende auf ein beſcheide⸗ neres Maß zurückführen. Auf eine andere Beſchwerde, die geſtern mehrfach laut wurde, hat die Poſtverwaltung freilich keinen Einfluß: auf die Portofreiheit der Fürſten nämlich und ihrer Gemahlinnen. Aber vielleicht gibt es auch hier einen Weg eindrucksvoller Vorſtellungen: Dieſe Porto⸗ freiheit— darüber kann man im Ernſte doch kaum ſtreiten— entſpricht einer Zeit, da wir alle uns zu immer höheren Steuern rüſten, nicht mehr dem ſozialen Empfinden. Am Schluſſe des geſtrigen Tages wurde noch kurz und ſchmerzlos der Etat des Reichstages erledigt. Zwi⸗ ſchendurch konnte der Präſident mitteilen, daß zwei Inter⸗ pellattonen über die Kriegsziele eingelaufen waren, neben einer konſervativen auch eine ſozialdemokratiſche. Die Interpallationen ſtehen ſatzungsgemäß heute an erſter Stelle der Tagesordnung; verhandelt werden ſie heute aber nicht mehr. Wie verlautet, wird der Kanzler erklären laſſen, daß er zu ihrer Beantwortung zwar grundſätzlich bereit iſt, dieſe aber auf einen ſpäteren Termin, vorausſichtlich auf die dritie Etatleſung, verſchieben möchte. Natürlich kann trotzdem, wenn 50 Mitglieder des Hauſes das verlangen, eine Beſprechung auch Gie Teilnahme der Regierung erfolgen. Der„Vor⸗ wärts“ behauptet denn auch, die Debatte über Interpellationen würde am Samstag ſtattfinden. Sitzungsbericht. * Berkin, 3. Mari, Am Bundesratstiſch: Staaisſekretär des Reichspoſiamts 5 38 Präſident Dr. Kaempf eröffnet die Sitzung um.15 Uhr, Zunächſt wird die erſte Leſung des Geſetzentwurfs betr. Ge⸗ bührentarif für den Kaiſer Wilhelm⸗Kanal ohne Aus⸗ ſprache erledigt und ſodann cuich in zweiter Leſung unberändert angenommen. Darauf wird die Beratung des Stats fortgeſetzt und zwar mit dem Etat der Poſt⸗ und Telegraphenver⸗ waliung. Abg. Taubadel(Soz.): Wie alle Betriebe hat auch der Poſt⸗ betrieb im Laufe des Krieges mit großen Schwierigkeiten zu kämp⸗ ſen gehabt. Ueberall hat die Poſt nicht zur Zufriedenheit gearbeitet, Rnamentlich im Paketperkehr. Schwer wird die Nichtannahme von eingeſchriebenen Paieten empfunden. Das Verſagen der Poſt, namentlich hinſichtlich der Poſtdiebſtähle, wird vielfach auf die un⸗ genügende Begahlung der Hilfskräfte zurücgeführt. Die Mehr⸗ einnahmen durch das erhöhte Brieſporto hätten für dieſen eck verwendet werden ſollen. Die Ausprägung der 26 ⸗Pfennigſtücke muß der Ausgabe der folgen. Preſſetelegramme noch Oeſterreich⸗Ungarn müſſen die gleiche Behandlung Kieſſen wie die im Reichsgebiet. Die S Beamtinnen iſt nicht ausreichend; ſie entſpricht trotz gleichen Dienſtleiſtung nicht der 92 der Männer. Bezüglich der Beſchaftig ung von Kriegsbeſchädigten geht die Poſtverwaltung den ivat⸗ betrieben feineswegs vorbil 119 vorari. Die Poſtverwaltung be⸗ ſchäftigt zur Zeit 120 000 Hilfskräfte; ihnen muß ein Tagelohn gewährt werden, der ihnen ein——3* 8—— geſtatket und der its einen herten Bet Eine Folge dabon ſf, deß die Sahereſte leich in beſſer bezahlende Be⸗ triebe abwandern. Abg. Nacken(Zir.): Wir erkennen die gewaltigen Leiſtungen der Poſt⸗ und Telegräphenbeamien voll an; rückhaltloſe Anerken⸗ nung verdienen die Poſt⸗ und Telegraphenbeamten in der Heimat, die ktrotz der gegenwärtigen ſchweren Zeiten und trotz der ſchlechten Beförderungsberhältniſſe Herbo leiſten und auch h0 liche Mehrarbeit völlig auf ſich znehmen; die Teuerungs⸗ gulagen müſſen weiter ausgebaut werden. Die Wohnungsfür⸗ ſorge für die Veamten iſt au fördern. Anerkennung verdient die Unterſtützungsfürſorge für die Hinterbliebenen der gefallenen die beiden e größere Brotration erhalten —5 2——— ie arbeiter angeſehen werden damit ſié wie die Eiſenbahner 9 Rer 5 gen Lei⸗ Abg. Hubrich(Ftſchr. Vp.): Auch wir erkennen die Großen 1* ſiungen der Poſtbeamten daheim und in der Feldpoſt wie ich be⸗ beſetzten Gebieten an. Dieſe Anerkennun ird dädurch nich iu⸗ einträchtigt, daß daheim namentlich beim Paket⸗ und Telegrozih⸗ verkehr nicht alles ſo klappt wie in Friedenszeiten. Auch die 9 i0* kräfte ſind im großen Ganzen nach Kräften bemüht geweſen, i0 Beſtes zu leiſten. Der Poſtſcheckverfehr kann noch weiter bert werden. Für die Stadtbeſtellung wäre die Anbringung von Die briefkäſten ſehr wichtig, um die Beſtellgänge zu erleichtert n5. wirtſchaftliche Lage der Beimten iſt durch die allgemeine Lehe e mittelverteuerung eine böllig unhaltbare Sewarben, fle⸗ Bezüge müſſen verbeſſert werden. Nur ein genügend bes Perſonal iſt gewappnet gegen Unehrlichleit. Erfreulich iſt 4 0110 die Zahl der etatsmäßigen Beamten jetzt wieder vermehr er W Eine auskömmliche Bezahlung und frühzeitice Anſtellung d pic amten liegt auch im Intereſſe der Bevöfterungspolitik. Surhen, fachen Verſetzungen hindern die Beamten daran, ſich zu ber Di⸗ ten. Man ſollte ſich jeder kleinlichen Schikane enihalten gefnr Poſtbeamtinnen ſollten von der Krankenperſicherungspflicht Diffe⸗ werden, zum wenigſten müßte ihnen im Krankheitsfalle die kei⸗ reuz hinzugezahlt werden. Das Beamtenrecht muß 11 Cr⸗ heitlichenm Sinne ausgebaut werden. Durch eine wohlwolle füllung der von mir vorgetragenen Wünſche mag die rog tung, die zur Behebung der Ernährungsſchwierigkeiten Beanllen amten nichts getan hat, ſich die Arbeitsfreudigkeit ihrer B erhalten. Abg. Flemming(kenſ.): Wir ſprechen all Unſeren herzlichſten Dank ſür ihre treue Bflich 55 nich den Hilfskräften, aus. Die Klagen über die unge 905 Beſtellung der Feldpoſtpakete ſind vielfach ungereeh fet⸗ Publikum trägt weiſt ſelbſt die Schuld dgran. Werden Pit ſorgfältig verpackt, dann gehen auch weniger davon verloren cir! koffen, daß der vächſte Etat eine genüsende Zulcae und id Vermehrung der Stellen der mittleren Beamien bringen a Die Zulagen ſollten nach der Kinderzahl bemeſſen Werehele wieweit⸗ dieſes Prinzip auch für die Friedensgeit bei werden lann, wird ſich zeigen. Abg. Mayer⸗Herford(natl.): Reichstages auf eine Löſchung der weni 8 nicht entſprochen worden. 6 nicht die Preußen en en Boſebeame terfüllung, beenhe Leider iſt den Wünſchen fen Diſsiplinarſtehen Wenn für eine i Zeit gekomm Kuße wenicſte ie Tüchtigen wuß auch beſond Möglichkeit ſollen Kriegsbeſch ut Die Beamtinucn müſſen bei der gleichen Leiſtung Kollegen gleichgeſtellt werden. Siaatsſekretär Kraette: Von allen Seiſen werden die ders ſchwierigen Verhältniſſe der Kriegslel der Poſtverwaltung anerkaunt. Uns ſtehen für den und Brieſverkehr nicht mehr ſo viele Wagen zur Verfücn früher. Der ſchwere Winter iſt dabei mit in Rückſicht Iu Die Einſchreibepalete ſind nicht wegen der Entſchädigun abgeſchafft worden. Die Zahl der in Verluſt gekommenen 1 iſt nicht ſo hoch, wie man annimmt. Bei 4000 Paketen t Wit nur 1 verlorenes gemeldet werden. Dieſer Zuftand iſt n ingl der Bezahlung der Aushüfsverſonen in Verbindung zu cherd Wir zahlen die gleichen Löhne wie die anderen bei entſp ien, Pal 10 ſwi⸗ ng beſol ſung Pale gleichen Leiſtungen. Die Frauen kammen gern in unſeren eſſe⸗ weil ihnen der Dienſt mit der freien Zeit angenehm iſt. 5 telegramme mit Oeſterreich⸗Ungarn werten an den Eiſenbahnknotenpunkten ſind mit den Rüſtungsarbe, gihlh der. Brotration gleichzuſtellen. Die Verhängung von Dieet, folgen. Die Poſtbeamten dürſen nicht aus dieſer Porte Regelung herausgenommen werden. Die Beſeitigung der 53 t 4 n. ennu Abg. Bruhn(d. Fr.): Auch wir ſchließen uns der Anerkea, für die Bramkenſchaft gerne an. Die Unterkunftsven ſchen 45 21 83— S 16 rch übrig. Angeſichts der wirtſchaftlichen Schähigung, die du. Koieg entſwinden iſt, mruß nun endlich den Beamten ein Ausgle 5 8 8 5 3 Abg. Zubeil(ſoz. Abg.): Die großen Schnnerigkeiten, 5 ſein deu K0h den ſind, ſollten wun endlich itberwunder het leider iſt dies aber gioch nicht 5 leſ en flähle. dieſemgen, die zu geringe Whne anſeten. Die Unter ben punlt, es werde im Kriege hieran Rirhts ceäinidert werden ſwer zſt bollkonnen uubsrechtint. Die Teueru ngszulag ud. n beſtimmten Plan betoilligt und entzogen. Die Ben lung der Beamten in eintzelnen Poſtämtern läßt 3 wünſchen übrig. 5„ Staatsſettetär Krütts: Ich ledauere, daß der Vorred f ſ, nicht vorher trotz aller Bittent die Einzelfälle mitgen P⸗ N9 gänge. Ich muß prüfe nas baron iſt. Die Teuern ena zulggen werden zach beſtimmten Grundſäße 1 5 6 Abhilfskräſte nach den heſtehenden, Grunbſätzen begahlt. telle, Abg. Soat„Soz.): Namenttlich in Frankfurt a.., Ren 160% verwaltung ſind unhaltbar. Es iſt die höchſte Zeit, 991 ber Beamten geſchaffen werd. Bisher herrſchr der reine Nuiſel 34 faudpunkt. Mit der Porto⸗ und Telegrammigebihrenfre hynbe enRitee Telegramme aus Oldenburg zur Werbung aun, 4i dern für den Sculſchüffverein. Daß billice merdeh, ic die vochte Zeit. 5** Abs. Siskovich(§. Bp.]: Die Beſeitigung der Porto geſoth, 9 6 120% einigen Tagen eingeführt werden. Die Nachta rbeiien i0 narſtrafen muß für alle Beamtenkutegorien gleichmäß ene freiheit der Fürſten iſt nicht zu befürworten niſſe für Telegraphen arbeitex laſſen zu wihn den gegeben werden. entſtenden ſind 9⁵ der Fall. Die Bezahlunghieh, Aushelfer iſt zu gering, ſie iſt der Grund für die bie⸗ Es ſollten nicht die Spitzbuben beitraft werden, ten erbalten eine vollsommen uigenügeite Besalkung. Der fnne den oh Vene 0 Einſaveilen bezweifle ich die Richligkeit der geſchilder 5 n bemwilgt twir bei allen anderen Behör Aalch die ſten Orie, iſt die Bezahlüng der Poſtbramten nicht ausret 4 1 lich bei den Aushilfsträften. Die ſogialen Grundſütze 9 Reichspoſtverwaltung eine Zentralſtelle für ſpziale Vor i Förſten wird vielſath Mesbrunch getrieben; das Beweiſen Pi Flit, telegramme nach Oeſterreich Ungarn endlich kommen. Zürſten haben wir in vorigen Jahre in einer Reſolution 9 Wann will man endlich dem Volksemplinden in dieſer Nichhh gegen kommen? r Siaateſelretur Krütte: Die Reſolntion über die'e t ellen beit der Bundesfürſten iſ im Bundesrat noch nit 15 und ich kanu natargemäß eine Mittellung hierüber nicht ma 10 feſt einer Berfügung, daß Kriegsbeſchädigte nicht als Hilfsbeaß eh tigt werden dürfen, iſt mir nichts berannt. Ich bezweifle auch lolche Verfügung überhauyt ergangen iſt. plinerſ e Abg. Lin. Wanen(D. Ir): Die Loſchung der BPißziwaagen muß dringend gefordert werden. Den im beſetzten Gebiet 01 amten ſollte Land zur Gemüfezucht überwieſen werden. ungereſen Iun Intereſſe der Bevölkerungspoltktk mnß die Beſeb Kltel, gefordert werden mit Eheſtan ds⸗, Nachkommen⸗ 1 zulagen. Damit ſchließt die Ausſprache. Das Gehalt des Staatsſekretärs wird bewilligt. Der Präſtbent teilt mit, daß eine konfervative anges ſesialdemokratiſche Juterpeltation eingeg dete, die Kriegsztele. Beide Interpellationen werden morgige Tagesordnung geſetzt. r Der Poſtetat wird bewiltigt. 40 10 Ein vorliegender Geſetzentwurt auf A banderhr Reichzabgaben für den T elegraphenverk 6 in allen 3 Leſungen ohne Ausſprache angenommen. eu9 6 Nach unerheblicher Debatte folgt der Etat des Reich c Nög. Pfleger(Soz.): Die Abgeorbnetendikten ſollten 9* Etukommenſtener veraulagt werden, wie es vorgekommen 10 Der Eiat wird bewilligt. vne Daruaf vertagk ſich das Haus. Nächſte Siheng ef 1 Uhr. Auf der Tagesorduung ſtehen Aufragen, Jere Laktonen und die Fortſetzung der Sate kete S K 88 — ———PF————— — — —— SS23 SS SSSSS S ——————————— —————————— — — . —— —— ———————————————————— —— 55———— 2 AX. * Maunheimer General⸗Angeiger. Mitte s⸗Ausgabe.) dird und Neif 8 — 0 nd0 2 das Früf ün 8 Die m nis 8 ſichemen mit der Deutſch⸗türkiſchen Vereinigung bezw. dem arn, Handwerks⸗ und Sanhen mmer Mannheim in deren Dienſtbezirk zur Erlernung einez berkef er Herrn 085 180 — —— 90 wer ghef R N Beuluf N0 en gen 8 1 N 10 Nus Stadt und Land. 8— ik: G 8———— in der Buchhaltung für 90 —— Erlei ide her Reir Sfer een in der Dienſtprüfung ſelbſt den unter den horſeeſchrieben zwei Vorbereitungsſahren im eigentlichen eit und und erks in Sgen Fung kiötrat werden in Ses Purden die Zuftzaktuare Auguſt Ha fſig beim Notarigt zum Notaxiat Nr e Wiesloch, ſowie Eiſenbahnſekretär Sig⸗ er Säckingen und Karl Romig belm Amtsgericht ky in Durlach nach Karlgruhe. der Handels⸗Hochſchule. Nach längerer Unterbrechung Brehm in dieſem Semeſter in einer iſtünd. Vor⸗ 1 Welenen Beſtimmungen des Unlauteren Wettbewerbz kenzeichenrecht behandeln. von 6 28 839 eichen„Die Vorleſung findet jeden is 7 Uhr in A 1, Saal 10, ſbatt, zum erſtenmale rner beginnen heute die Vorleſungen über Gewerbepolitif eheimer Rat Gothein), Einführung in die Buch⸗ Anfänger(Dozent: chulinſpektor Profeſſor Kohlhepph. Der Vorleſungs⸗ nun im pollen Gange. Die Einiritt iſt noch möglich. werden. Solchen Kanbidaten, die drei und mehr Jahre kann ſchon nach Umfluß eines im Fahres die Teilnahme an der werden. Auch die Anforderungen bei der eingelnen Fächern beſchuänkt. Die erſte der angehört haben, zugebrachten halben Beſtattet entlichen Dierſtprüfungen wird im Laufe der nächſten heror — ehalten. Die Erleichterungen bleiben noch einein zall⸗ Beenbigung des Krioges in Geltung. cherungen in der Dienſtyrüfung für unter den Waffen Der Badiſche Lehrerverein hatte vor it an das Gr. Miniſterium des Kultus und Unterrichts gerichtet, die in der Bitte gipfelten, nicht nur in enden Lehvern entgegenzukommen, ſondern guch Umgang nehmen zu wollen. Das Unterrichtsminiſterium ünſchen des Bad. Lehrervereins entſprochen und in einer Nerſchienenen Krieges außerſtande waren, zu abſolbieren, ſchon nach einem Jahr zur Dienſtprüſung ſſian Babiſche Gemiſjeverſorgung hrlngt die von ſhrer Preis⸗ 10 kalen ten und von der Reichsſtelle für Gemüſe und Hbſt Verordnung beſtimmt, daß Lehrern welche in⸗ die zweiſährige Vorberei⸗ rTeugerpreiſe für ſolgende Gemüſeſorten zur Spargel 1. Sorte 60 Pfg., Spargel II. Sorke 35 Pfg., Sup⸗ r 20 10 Pfg., Sparg Pfg 9 „Juni 20 Pfg., Grüne Buſchbohnen 18 Pig., Grüne Stangen⸗, Grüne Erbſen bis 20. Juni 25 Pfg., Grüne Erb⸗ Perlbohnen 24 Pfg., Puffbohnen 15 Pfg., Rhabarber 10 airüben 7 Pfg. für das Pfund. Unter 1. Sorte Spargel ehen: weißköpfige Stangen in der Länge von 22 bis 29 eu, U+ Wn-Benen 18 Stück auf ein Pfund 9e en. Borflehende Erzeuger⸗ treien an die Stelle 2 Türken im Handwerkskammerbezirk Mannheim. Seit der kürzlich veröffentlichten Richtpreiſe. finden ſich in Heidelberg 16 junge Türken, die Gewerbekammertag und der Hand⸗ Untergebracht werden ſollen. Sie wurden in Berlin Eugen B ardes⸗Heidelberg, als Vertreter der Kam⸗ Geholt und geſtern vormittag den einzelnen Lehrmeiſtern, dankenswerter Weiſe bereit erklärt haben, die jungen oſſen bei ſich aufzunehmen und in das gewählte Hand⸗ lhfübren, übergeben. Einige der neuen Lehrlinge, die in en d ü En, achen Mittag und um 4 Uhr, dienen den Pflegli Ren, a Müſenen guten Und reichlichen Ernährung. Nach — 0 a öen—— wenn ſich die d Goeth in W Lektüre des Kladderadatſch vertieft, aus dem mich Meauch nur erholungsbebürftige. orgen het. fieer Nahrung den ganzen Tac bewegen, tummeln le Seburt meiner Gänſe⸗Ode. Ale, Seethoven und ich dürfen im höhern, der Phili⸗ Fürücten Sinne als Gelegenheitsdichter reſp. Kom⸗ Mmpo bezeichnet werden, wegen Peſten ſchulpflichtigen Kindern werden weitere 70 vorſchul⸗ nder im Alter von—6 0 Jahren auſgenommen, aber Sbedi ge. Die Kinder ſammeln um S Uhr in einem Schulſaale der Mollſchule vor den Kinderſchweſtern von da aus auf den Renn⸗ Sie bleiben den ganzen Tag draußen in der herr⸗ und werden daſelbſt verpflegt. Prei Mahlzeiten, am 8* gu Liner Kute⸗ em Miitag⸗ ſämtliche Kinder auf Liegeſtühlchen im Freien oder Der Leitung des Mutter⸗ ug Hedeckten Halle ſchlafen. 5 ſeinen Schweſtern ſteht hierin eine pald Zjährige Er⸗ Nhe Seite, die ſie bei der Speifung von ungefähr 70 Kin⸗ während des Krleges in der Kinderſchule Windecſir, 9 aben. Bei dieſer Speiſung wurben an ſchwächlichen fallend aute Erfolge feſtaeſtellt. Wie viel mehr witt hlutarmen und ſchwächlichen Kinder em Rennplatz in der friſchen, ſtaub⸗ und rußfreien —— inſofern wir drei nie gedichtet ert haben, ahne daß ein äußeres Geſchehnls den ibgt, Auf der Reſſe nach Amſterdam batte ſch n Max Brinkmann„An die 170 Mark⸗Weiſnachts⸗ ihres erhabenen und dennoch wonneſamen igger nders anzog. Man roch förmlich den Bratenduft ern d ken bark —— Beut hatte ſch mi ſeund agte Hrete her Mokk Ehexaus, nur fühlte man ſich, da dieſe Empfin⸗ hehlich der reglen Unterlage entbehrte, leider Aiſſens köſtlichem Labſal in 40 kein Nichts durchbohrenden oder richtiger in ſeinem 6 eſchwellten Gefütle. en Phantaſie und Wirklichkeit hin und hergepeliſcht, das abgeklärte Philoſophenauge meines Gegen⸗ gerichtet, als deſſen Beſiger ich bald meinen er mir ſeine Nüte, die, wie aus ſeinem wohlge⸗ orbe hervorging, nicht die übliche Magenfrage, 8 Genoßß P Ne oſſenſchaſtsſeſt betrafen. Jom fehlte ein Sang e für Soloquarteit. Ein Blitz des Genies, wie. LWne e nicht wert, von mir komponiert und von ibren geſungen zu werdend Amſterdam kam. Wir mittlerer Linie biswellen beſchieden iſt, durch⸗ irbeldrüſe.„Was ſagen Sie zu dieſer Eänſe⸗ ren A mit Sahne und ſchl miten 68 in lukuftiſchen ehbeiten, die Fenten els aus benden, mich ligeh Amſterdam gelackt hatten, traten in ihre Lendaß Einzueufügen. daß bei der Leibessiſitation edie Ode dem Spätergu⸗ 9 2 er iſt und ich mit den En zeln im Nauſt ſagen kömte: 4 edle Glied.“ So rolkte ich bereits wieher zend zuelck. Eine Nachtſttung nach dem Kon⸗ zwar um mehrere Stunden des Schlafes ge⸗ it Ber die uns dal eim verſagt waren. Auch die künſt⸗ Eheh 7 Rer Och ilhelm Fenten erkannte, Im Laufe des Ge⸗ ge des Beamten ent⸗ und wieder ruhen können. Nähere⸗ ung iſt z erfahren im Mutterhauſe Windecſtraße 9(Tel, 6860) bei der Oberin oder bei Stadtpfarrer W. Sauerbrunn(Tel. 4511) Daſelbſt ſind auch die Anmeldungen zu machen oder im Tages⸗ heime ſelbſt. 4* bie Baumblüte! So wird wohl am Sonntag die Loſung bieler Mannheimer heißen. Das herrliche Weiter, das uns feit Sonntag treu geblieben iſt, hat die Natur in ganz überraſchender Weiſe gefördert. Wenn man bedenkt, daß in der letzten Aprilwoche ſich die Vegetation noch recht vorfrühlingsmäßig ausnahm, dann wird man ümſo erſtaunter ſein, wenn mian die Foriſcheilie heob⸗ achtet, die Garten, Jeld und Wald in den letten ſchler Tägen gemacht haben. Nun hat auch die Kirſchblüte hegon⸗ nen, wie aus folgender Meldung von der Bergſtraße hervorgeht: Seit heute iſt auch die Kirſchhlüte an der Bergſtraße in voller Entfaltung, während im Odenwalde die Hoch⸗ blüte erſt ſpäter einſetzt. Ia früheren Jahren war die N riksſen⸗ und Pfirſichblüte immer ſchon zum größten Teile abgeblüht, ehe die Kirſchblüte begann, Im Spätblütenjahr 1917 genießt man das Naturwunder, den Blütenreichtum der berſchiedenen Obſtbäume vereinigt in voller Entfaltung zu ſehen. In der Höhenumgehung Weinheims erwartet man, wenn das ſonnige Wetter anhält, ſchon dieſen Sonntag den Beginn der Hochblute. Im Hinblick auf den zu erwartenden Touriſtenſtrom hat das Bezirksamt Wein⸗ heim die Vorſchriften gur Verhütung von Waldbränden erneut ein⸗ geſchärft, Das Rauchen iſt in ſämtlichen Wafdungen des Amts⸗ bezirks Weinheim unterſagt. Ferner iſt das Ablochen im Walde oder am Waldrande verboten. Dauernde Spionengefahr! Meidet Pffentliche Geſpräche über militäriſche und wirtſchaſtliche dinge. Außergewühuliche Leinungen einer Stammtiſch⸗ſkriegsſparkaſſe. Im Seteer e käßten einige Herren der We Jafeld, 1 815 den Eutſchluß eine ſogenannte Kriegskaſſe aufzuſtellen. Bex Inhalt dieſer Kaſſe follle dazu heſtimmt werden“ den m Lokal verkehrenden, zum Heeresdienſt eingezogenen Gäſten ſortlaufend Lie⸗ besgaben unter dem Namen„Kriegsſtammtiſch Faßold“ zuzuſenden, Dieſer ſage. Kriegsſtammtiſch Faßold beſteht heute noch. it den geſammelten Geldern wurden zuerſt 80, dann 50, 70, 90 und zuletzi über 100 Heeresangehörige mit Viebesgaben unterſtützt. Heute heträgt die Zahl der 8100, Bate die mit Liebesgaben bedacht werden, immer noch ea, 100. Bares Geld wurde bis hente 2220,17 geſgm⸗ melt. Hierau kommen nach für Stiſtungen von aturalien und dergleichen eg. 600. Das Geſamtergebnis bis heute beträgt ſomit 289,17, das Heeresangehörigen zugute gekommen 4 Ueher die Einnahmen und Ausgaben wird genau Buch geführt. Auch heſitzt Jer Kriegsſtammtiſch Faßold eine pollfändige Keriothek der aus dem Felde ſtammenden Korreſpondeng feiner unſerſtü ten Heeresangehöri⸗ gen, ſowie ein Kriegsalbum mik Photographien der Letzteren. . Verkauf von Pilzen auf den Wochenmärkten. Mit dem Eintritt warmer, ſonniger Witterung werden auch die Bilze wieder auf dem Markte erſcheinen. Es ſai de⸗halb auf die Angeige in dieſer Nummer verwieſen, wonach ſämtliche Pilze, die zum Verkauf guf dem Wochenmarkt beſtimmt ſind, zur Unterſuchung durch pilz⸗ kundige Perſonen ins alte Rathaus e werden müſſen, Wir 9 ſaznen T i n Ei ibe machen auch auf das in der gleiche Zei thakt ichni e 7 Tracht einen ſehr guten Eindruck machen, hleiben gleichen Anzeige enthaktende Verzeichnis andere kommen h Miesh Noskach Abelsheim der zum Besſenf zugelaſſenen Pilzſorten aufmerkſam. 10 der 5 Profeſſor P8 rr an 10 18 55——— ee eeeee,—.— Verſtz, eutſch⸗türkiſchen Vereinigung, hatte die Freun eit, 0 Le HPlelpian des Grallh, Mal. U. Katlonal-Thestars Mannbelm * ermitteln. a die letzteren eine gute Schulbildung— uten. wird ihnen die Spernün der deutſchen Sprache ſeine Hiot-Theater Nsues Theater ſhen in Schwierigkeiten bieten. Ueber die Behandlung der tür⸗ T Nal Abannement C Rdei9 e. 1 kerhrlinge wurde ein Merfblatt bekannt gegeben. Als Ver⸗ Freitag M tlere Preise Aufang 7 Uhr in * Handwerkskammer bei der Uebergabe war Herr Syndi⸗—— e—— Eine ſen. aus Manmheim anweſend. Zu Se e 0 0 4 Kindertagesheim wurde am 1. Mai auf dem Rennplatz Achädigte, der deutschen 0 1. feſhe Mutterhaus für Kinderſchweſtern bie Oarses(B. Kfüger) Räasetens überaus daukenswerter Weiſe hat der Vorſtand des 5. Ma1 ag AuserAbaanent] Bie schcge Geianes] Leine Voret, lien 996 einen Teil ſeiner Wirtſchaftsraume für dieſen wohl⸗ Samstagſ frone Preise.: Weichert— e Se zur Verfügung geſtellt. In hochherziger Weiſe hat B08 es dom Vorſtand des Mutterhauſes die geſamte Einrich⸗ Kdter 8 und Heims im Hſtflüget des Wirtſchaftsgebäudes übernome h BiiSinheimer) ime unteit ihren Mitteln* Es können 160 Kinder im e mäßt Ergehracht werden. Das Rektorat der Volksſchulen wird N1 Abounement B Ber Fyeischütz WiS E einen Macher 6680 Kinder, die der Erholung dringend bedürfen und auf Sonntag] Houe Proiae Autang 0 Unr Aant 6 Uur 8 Heſem Unterricht befreſt werden, dem Tagesheim zuweiſen. Aus Ludwigshaſen. Sehr auſehnliche Gehalts⸗ und Lohnerhöhungen hat aus Anlaß des außerordentlich Huuſigen Geſchäftsabſchluſſes für 1917 die Direktion der Babiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik ihven BPeamten, Kngeſteſlten und Kebeitern gelpährt. Außerdem erhielten die Neamten hohe Gratifikalionen, die zwax alljährlich ausbegahlt werden, die aber in dieſem Aahe eine beſondere Höhe erreichten. Die bisherigen Senebe agen, die auch ſchon mit Rückſicht auf die teueren Lebensberhäliniſſe entſprechend bemeſſen waren, wurden verdoppelt und 95 nicht nur für die Kriegs⸗ bauer, ſondern auch daküber hinaus, weil die Teuerung voraus⸗ ſichtlich auch den Krieg überdauert. Endlich wurde beſtimmt, daß der bolls Gehalt eines Beamten, der zum Heeresdienſt ein⸗ gesagen wird, ſeiner Familie guf die Dauer der Einberufun Unperkürgt ausbezahlt wird. Dieſe Fürſorge der Fabrik für da eſamie Perſonal i als ein vornehier Alt der Würdigung und Anerkennung der Geſamtleiſtung aller Arbeitskräfte des Weft⸗ unternehmens zu bezeichnen. N. bracht, war aber, da die Auſtenn friſch und der Heidſieck equiſit geweſen waren, ich auch noch einen alten Burgunder draufgeſetzt hatte, vorzüglich bei mir angeſchlagen, ich befand 990 in ängeregter ſpieitueller Verfaſſung, was als Beweis dafür dienen mag, daß die engen Zuſanimenhänge zwiſchen Geiſt und Spiritus kein leerer Wahn ſind. Jeh kangte melne Ode heraus und fünſie plötzlſch in meinem Künſtlerhaupt ein Kribbein, ein Kauſen, ein Cären, ein Bohren, endlich ein Klingen und Tönen. Schnell Papier ber d Jammerſ Sch darf ja keinerleſ Papier über die Grenze nehmen. Ratlos durchſtäberte ich meine Brleftäſche, in der ſich lediglich der Paß, aber auch ein Orden it mit der Mitteilung befand, daß mir wegen meiner W uſte um die deutſche Kunſt von meinem Landesterrn ein en perlieken worden war. Ich Kug dieſes 9 es hei mie, weil es mir— o Pollzel, vergeih de— als Fleiſchkartenerſatz dienen mußſe, w i den erſten Jeiten der milden Praxis. Ich braucht Die erſte Seite dieſes Bapiers zu entfälten uud alte Geelen, ven denen der Grof in Figarog Hochzeit ſo anſchaulich erzöllſe, fanden nicht mehr den Mut, mit noch ſo unſagbar ordinären Dingen wie nach einer Fleiſchkarte abzuf 1. Dies Papier da Papier, eine heörun nun folgenderm⸗ ſind, dies Paxier Fleiſchkarte durch Peamter ſich el leeren Seiten. Ich kalkulierte ür einen Beſehl amuſehen, mich ohne 1 ſo Wird 15 Hhulglich Preußiſcher l mit dem Anblick der erſten Seite begnügen und nicht ierlich die zweite und dritte Innen⸗ ſeite auch noch beaugenſcheinigen wollen, Ich ſkizzierte alſo doriin meine Gänſe⸗Ode, ſtellte mit Eenugtuung an der Grenge feſt, daß meine Rechnung ſtimmte und ſo geleitete ich meine Skigge unangeſochten wie Parſiſal ſeinen Lanzenſpeer in das heimiſche Monſalvat und machte mich an die Ausgr⸗ beitung. Doß die Geburt meiner Gänſe⸗Ode alſs nicht gerade eine leichte geweſen iſt, mag der Leſer aus dieſen Zeilen erſehen. Ob ſie auch eine glückliche war, entzieht ſich meiner Näheres über die Einrichtung iſt zu ee ich, wie jedes hongrige Staats⸗ „Wenn die geriſſenſten Hellner ſo töcicht 6 Am Samstag, den§. Mai gelten folgende Marken: Brot;—— 16—9 Gramm die Brotmarken—8 und die Zuſatz⸗ Rarken—. Mehl: Für je 200 Gramm bie Mehlmarken 1 und 2 Kartoſſeln; Efnfanf. Pfund der Liefern abſchnitt E der Kartoffelmarke 26, der Zuſazn arke 20 und die Wechſelmarlen. Zur Peſtellung: Bis ſpäteſtene Mittwoch, den 2 Mai 15 18 Marke N, der Zuſatzmarke gbends, die Be abfchnitte 91 und die Wechſelmarken. Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 29 in den Verkaufs⸗ ſtellen—786 auf Kundenliſte. Eier: Für je ein Inland⸗Ei die Sier:narke 20 und 21 in den Vev⸗ kaufsſtellen 1714 auf Kundenliſte. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 55 in den Verkaufs⸗ ſtellen—433 auf Kündenliſte. Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; für und Buttermilch die Magermilchmarken 33—36. Doſenmilch: 1 Doſe kond, Wilch(150) oder 2 Doſen ſter. Milch (auſ, 2,40) o der 1 Doſe ſter. Milch und 1 Padet Trockenmſich Guſ. 2,20) für jede Haushaltung auf Kundenliſte in den Butter⸗ und Eier⸗Verhaufsſtellen—139, gegen die Haus⸗ haltungsmarke 17 der Ausweiskarte. Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 99 in den Kolonialwaren⸗ Verkaufsſtellen 1746 auf Kundenliſte. Süßſtoff: Für jede Haushaltung zwei Brieſchen gegen die Haus⸗ haltungsmarke 15 der Ausweiskarte. Kindernährmittel: Für 1 Kilo der Stammabſchnitt der Brotkarte für Kinder bis zu 2 Jahren vam April/Mai jo17. Brotaufſtrich:(Rügenſaft oder Marmelade): Für 100 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke R 10 in allen größeren Kolonigllwarengeſchäften und Städt. außer Kundenliſte.(44 Pfg. das Bee) Allgemeine Lebensmittelmaxke Nager⸗ Marmelade: Har 200 Gramm die 1 R 9 in allen Koloniglwarengeſchäften und Städt. Läden, außer Kundenliſte.(00 Pfg. das Pfund.) Rübenſaft: Die Reſtmengen markenfrei in Höchſtmengen von 1 Pfund für eine Hran Trockenrüben: Zum Einkauf: Fir 128 Gramm der Lieſerungs⸗ abſchnitt der Allgemeinen Beſſellmarke Nr. 6. Zur Beſtelkung für nächſte Woche, bis ſpäteſtens Mitt⸗ woch, den 2. Mai abends, der Beſtellabſchnitt der Ugemeinen Beſtellmarke Nr. 8 für 185 Gramm. Sauerrüben: Zum Einkauf Für 980 Gramm die Lieferungs⸗ abſchnitt der Alleemeinen Beſtellmarke Nr. 8. Sauerkraut: Zum Einkauf für 250 Gramm der Lieferungs⸗ abſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. B. Gemüſe⸗LNonſerven: Gegen die Haushaltungsmarke 16 erharten die Haushaltungen mit 1 und 2 Miiglieden: 1 Pfund, mit 8, 4 4 Mitglieder: 9 Pfund, mit 0 und mohr Mitglieder: 8 n Für dieſe Woche 250 Gramm, ſowie eine Zulage in gleicher enge 1 Pfund Nährmittel: Teigwaren: Für 200 Gramm die Allge⸗ meine Lebensmittelmarke R 6 in den Kolonialwaren⸗Verkaufs⸗ ſtellen—746 auf Kundenkiſte Grieß: Für 200 Gramm die Allgemeine Lebensmittel⸗ marke R 7 in den Kolonialwaxen⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte 3 Suppeneinlageni: Für 100 Gramm(beſtelend in einem Maggi⸗Suhpenwürfel und 50 Gramm Maggi⸗Suppeneinlage loſe) die Allgemeine Lebensmittelmarke k§ in den Kolonial⸗ „baren⸗Verkaufsſtellen 1746 guf Kundenliſte 2 Seife: Für 50 Gramm Feinſeiſe Toilette⸗ und K. K. Seife) und 890 Gramm Seifenpulver die Maimarken der Seifenſarie. * Berteilung von Doſenwilch. Vom Samsias aß bringt das Städt. Lebenemittekamt wieder Doſenmiſch zur Verteilung. Und zwar wird auch diesmal die Doſenmilch auf die Kundenliſte für Butter und Eier ausgegeben. Auf jede Ausweiskarte wird Doſenmilch ausgegeben. Die einzelnen Verkaufsſtellen erbalten für ilre Kunden entweder 1 Doſe kond. Milch oder 2 Doſen ſter. Milch oder 1 Doſe ſter. Milch und 1. Paket Trockenmiſch. Die Verkaufsſtellen erhalten jeweils nur eine Gruppe, und ſind falls die dort eingetragenen Familien Doſenmilch kaufen wollen, berpflichtet, die borhandene Sorte zu nehmen. Sluͤdtiſches Lebensmittelamt. Städtiſche Bekleidungsſtelle P 3, 5/6. Verkaufszeit nachmittags von—166 Uhr. Kaufberechtigung haben Montag u. Sonnerstag Buchſtabe 4⸗G einſchl, „ Dienstag u. Freitag 5 „ Mittwoch u. Samstag— PR 8 Bezugsſcheine und Fleiſchausweis vorzeigen. * Gebl Dienſiboten frei für die Feldbeſtellung! Mil Kartoffeln ſparſam wirtſchaften: 5 8* Brüfungsſtelle für Web⸗, Wirk⸗, Strick⸗ und Schuhwaren, F 3, 6. Um bem Maſſenandrang bei den Ausgaheſtellen vorzubengen Veurfeftung, denn darüber hat ur das Publiium zu ent⸗ ſcheiden. Köln, 1. Mai 1917. Otte Reitzel ——————— hans Pfitner⸗Abend. Hans Pfitzner, der Komponiſt des„Armen Heinrich“ und der „Roſe vom Liebesgarten“, der Schöpfer feinempfundener Lieder und Kammermuſikwerle, hat als Tondichter noch lange ⸗ nicht die Würdigung gefunden, die ſeiner ehrkſchen, vornehmen Kunſt ge⸗ bührt. Das Konzert am Dienstag bedeutete daher eine künſtleriſehe Ehrenrettung des muſikalſſchen Remantilers unſerer Zeit und bot ſemit hinſichtlich des künſtleriſchen Ziels wie der Perfönlichkeiten der Ausführenden, die fämtliche dem Hoftheaterverbande ange⸗ bören, außergewöhnliches mufikaliſches Intereſſe. Dieſes bekun⸗ dete ſich denn auch in einem inanheirachl des herrlichen Maiſages doppelt erfreulichen regen Beſuche. Der Abend galt dem Ihriker Pfitzner. Und gerade auf dieſem Gebiete hat er Werke geſchaffen, die u dem Schönſten aller Zeiten gehören.„Werkwürdig“— ſagt Hermann Biſchaff in ſeinem Herke„Das deutſche Lied“ mit Recht—„wie früh Raſer Künſtler ſeinen Ton gefunden hat! Schon in Op. L ſtehl ein Lied von einer ganz aparten Heimlichkeit:„Imwer leiſer wird mein Schlummer“. Opus 4 enthält dann in jeneig ganz Pfitzner⸗ ſchen„Es fällt ein Stern herunter“, eine ganz geniale Eingebung und iſt eines der ſchönſten Lieder überhaupl.“ Die Skala der Pfitzner'ſchen Lhrik iſt eine ſehr reiche. Neben Liedern zarten poetiſchen Ehorakters ſtehen ſolche von gewaltiger Kraft und hin⸗ reigendem Schwunge, wie das geſtern dehörte„Zorn“. Begeich⸗ nend iſt Pfitzners Vorliebe für den Romantiker Eichendorft, deſſen Poeme einem großen Feil ſeiner Lieder dichteriſche Unterkage alken. Auch von den ſtebsehn Gieſängen der eſtrigen Vortrags⸗ ſolge Seigten neun Eichendorſſiſche Kexie. Ueber den künüleriſchen Verkauf des Abends iſt nur Gutes zu herichien. Eämiliche Interpreten bewieſen Liehe und Verſtänduis für Pfitzuers Art, Fräulein Lippe hatte in„Lockung“ und„Die Einſame“ zwei der tiefgründigſten Geſänge gewählt und wußte ſie, wie auch das charakteriſtiſche„Nichaelskirchplag“ und„Stimme Nr. 207. 4. Seite. Mannheimer Gererel⸗Anzeiger. (Mittags⸗Ausgabe.) Freitag, 4. Wai 1— und dadurch die Abfertig ihrer Bezugsſcheine bei g8sſch den Ausgabeſtellen Anfangsbuchſtaben der Familien⸗Namen nehmen. Die Ausfertigung erfolgt nach folgender Einteilung: ieweils Montag und Donnerstag Buchſtabe— einſchließlich, „ Dienstag und Freitag 95—0 „ Mittwoch und Samstag 5—4— Ausnahmen nur bei Trauerfällen unter Vorlage einer glaub⸗ 1 chert Kaufberechtigung für die genehmigten Be⸗ zugsſcheine in den Geſchäften iſt ſelbitperſtändlich täglich ge⸗ geben. Die Antragſteller ſind den Ausfertigungsbeamten gegen⸗ ewünſchte Auskunft wahrheitsgemäß zu er⸗ 0 Monc⸗ * eldſtt Die Ausfertigung bon Bezugsſcheinen an Kinder unter 14 Jahren kann demgemäãß Hhaften Verſichevung. über verpflichtet, jede ſatten. Falſche Angaben werden mit Gefängnis bis zu 6 ten oder Geldſtrafe bis zu M. 15 000 beſtraft. nicht mehr vorgenommen werden. Prüfungsſtelle. FBFPFPPPPPPPã ĩ PPPPPPPPPPPPPPPPPPFPCCCCPPPCCCCCCCoCCooB Oeſfnet die Schränke! Beim Frühjahrs⸗Putz, beim jetigen Wechſel der Win⸗ ter⸗ mit den Frühjahrs⸗ und Sommer⸗Kleidern gibt es in jeder Familie Kleidungs⸗, Wäſcheſtücke und Schuhwaren, die für den eigenen Gebrauch nicht mehr in Frage kommen, Wir bitten herzlich um Unterſtützung unſerer Stelle und um Zuführung lentgeltlich oder unentgeltlich); von allem Eutbehrlichen! Nicht nur gleich wollen wir den Minderbemittelten helfen, ſondern wir möchten ſchon jetzt unis rüſten für den Herbſt und Winter, wo die Nottoendigkeit, billige und gute Klei⸗ dung gur Verfügung zu haben, noch gebieteriſcher an uns berartreten wird. Darum nochmals:„Schränte auf“ Annahmegeiten von—12 vorm. und—46 Uhr nachm. Stäbt. Bekleidungsſtelle F 3, 5/ö. Sammelt die Küchengbfälle. Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere Biehfuttervorräte. Bringt ſie zu den Annahmeſteſlen der Mannheimer Abfal⸗ Verwertung vder meldet dort uder in der Geſchäftsſtelle, m und wann ſie abgetholt werden können,— Die Annahmeſtellen ſind geöffnet: Montags, Rittwochs, Freitags am Markt—6 Uhr, Dienstags, Donnerstags Ecke Wallſtadt⸗ und Schtoetzingerſtraße —6 Uhr. Montags, Mittwochs, Samstags Uhlandſchule—6 Uhr. Die Kommeiſſion der Mannheimer Abfall⸗Berwertung. Geſchäftsſtelle: O 7, 9. —— polizeibericht vom 4. Mai. Waldbrände. Am Z. d. Mts. Hrachen folgende Waldbrände 2) um 11½ Uhr rormittags int Käferthalerwald hinter dem Er⸗ halungsheim, bſ um 1 Uhr nachmittags im Stadtwald Sanbhoſen beim ebenfalls im Im erſten Falle brannte eine Fläche von etwa 86 a, welche mit 10jährigen Föhren beſtellt iſt und wurde dadurch ein Schaden vou einigen hundert Mark verurſacht. Im zweiten und dritten Falle brannten nur das dürre Heidekraut ab, ſodaß kein neunenswerter Schaden entſtand. Die Ent⸗ ſtehungsurſache iſt noch unbekannt, dürfte aber auf unerlaubtes Rau⸗ i Die Brände wurden von der Berufsfeuer⸗ wehr, unterſtützt durch Waldarbeites unb einer Abteilung Solbaten in der Zeit von vormittags 11/½ bis abends 8 Uhr wieder gelöſcht. aus: Rangierbahnhof Waldhof um 6½% Uhr abends Stadtwald Sandhofen eiwa 1000 Meter öſtlich der Kaſerne. chen zurückzuführen ſein. Sadiſche politik. Die ſozoem. Partei Rdolf Geck in Baden. Adolf Geck und ſein Anhang aus dem Unterlande haben in der vergangenen Woche in einer Sitzung in Karlsruhe beſchloſſen, ſich von der Sozialdemokratiſchen Partei loszu⸗ ſagen; ſie agitieren für die Unabhängige Sozialdemokratiſche Partei. In einer in Karlsruhe ſtattfindenden Verſammlung wird Adolf Geck über den„Erſatz⸗Parteitag“ in Offenbure 5 10 en. Dann wird über die neue Organiſation Beſchlu Letzte Meldungen. 905 Nachtgeſecht vor den Dowas. Berlin, 3. Mai.(WB. Nichtamtlich.) Eine deu Torpedobootsflottille unter She des 83 Gautier ſteuerte in der Nacht zum 21. April zwiſchen 12 Uhr in den engliſchen Kanal und manöverierte ſich an Dover heran. Etwa um 13 Uhr begann die Beſchießung und 1 Dovers, wobei das Gelände mit Leuchtgeſchoſſen be wurde. Nachdem mit dem erwünſchten Erfolge der ießun gerechnet werden konnte, ging die Flottille 33—5 der Reede zu Anker liegenden Bewachungsdampfer, von denen einer mit vernichtendem Erfolge unter Feuer ge⸗ 1 Sadur 7 un des Publikums zu beſchleunigen, ſieht ſich die Prüfungsſtelc veranlaßt, künftig die Ausſtellung nach den vorzu⸗ Telephon über Rathaus ab 25. 4. der Sehnſucht“, in welchem nur die Textklarheit nicht immer ge⸗ wahrt blieb, mit Temperament und Geitallungskunft gu ſchönfter brt Intelligenz, Vortragsgeſchmack und eine Technik befähigen auch unſere Koloraturſängerin, Frl. Eden, zu erfolgreicher Betäkigung im Konzertſaale. Ihr ſprach⸗ Lich und geſangstechniſch in gleicher Weiſe herborragender Vortrag erzielte namentlich mit„An die Bienen“ und dem auch in der Klavierſtimme äußerſt aparten ⸗Frieden“ ſchöne Erfolge. Glän⸗ gend gab ſie die Roloko⸗Gavotte„Sonft und das herrliche„Mai⸗ Reb“. Den lebhaften Beifall quittierte ſie mit einer Zugabe. Auch unſer ſtimmgetwaltiger Heldenbariton Herr Bahlins hatte, von dem etwas ſentimentalen„Der Gärtner“ aögeſehen, eine ſeiner Künſtlerindividuatität entſprechende ſinnige Wahl getroffen. Das kraftwoll empfundene„Zorn“ und das temperamentvoll belebte „Klegge“, bas er wiederholen mußte, lagen ihm ganz beſonders gut. Aber auch für„Dangig“ und ⸗Zum Abſchied meiner Tochler“ fand Wirku zu bringen. Kängenge er wahrhaft ergreiſende Töne. Die dazwiſchen vorgetragene Fisemoll⸗ Sonate aus dem Jahre 1889, ſein dem bekannten Celliſten Heinrich Kiefer gewid⸗ metes Opus 1, eigt den Wjährigen bereits als ausgeſprnhene Künftlerperſönlichkeit. Frei in der Form in den beiden Eckſätzen, von welchen der Finalſatz auch kontrapunktiſch intereſſiert, feſſelt der larigſame De⸗dur⸗Satz durch edle Melodik, das Scherzo aber, die Krone des Gangen, durch wahre Volkstümlichkeit. Unſer trefflicher Celliſt, Herr Kongertmeiſter Müller, bot ſeine Aufgabe mit be⸗ Zannter Meiſterſchaft ionſchön und ausdrucksvoll in den kantablen Teſten, feinſtens rhythmiſiert im Schergo und Schlußſatze. Ein beſonderes Wort der Anerkennung aber gebührt Herrn Felir Wolfes, der ſich als äußerſt gewandter Pianiſt vorſtellte und ſich ſowohl in der kammermuſtkaliſchen Aufgabe wie als Lied iter mit beſonderm Geſchicke ſeinem Partmer und der jewei⸗ ng be angupaſſen verſtand. 8. M. begleiter nommen wurde. Die Scheinwerfer waren bemüht, die An⸗ greifer zu entdecken, aber ohne Erfolg. Hierauf wurde die Rückfahrt angetreten, nach 2 Uhr wurde nochmals Kehrt gemacht und Kurs auf die Downs genommen, in der Ab⸗ ſicht auslaufende Seeſtreitkräfte anzugreifen. Ungefähr um 2 Uhr 40 morgens wurde etwa vier Sermeilen ſüdöſtlich vom South Goodwin⸗Feuerſchiffe ein abgeblendetes feindliche⸗ Schiff geſichtet. Die Flottille ging ſofort zum Angriff heran, und es kamen auch bald ein oder zwei weitere feindliche Fahr⸗ euge in Sicht. Es entſpann ſich zwiſchen den erſten drei deut⸗ 6 5 und zwei bis drei feindlichen Zerſtörern ein ſcha rfes Gefecht. Um 2 Uhr 45 Minuten erhielt da⸗ feindliche e einen Torpedotreffer unter der Kom⸗ mandobrücke. Das Schiff brach unter einer ſtarken Exploſion in ſich zuſammen und ſank, mit dem Heck zuerſt, in die Tiefe. Nunmehr drehte der andere feindliche Zerſtörer zum Ramm⸗ ſtoß auf die vordere deutſche Gruppe von drei Booten zu. Unſer Schlußboot wich dem Rammſtoß durch ein geſchickte⸗ Manöver aus, ſo daß der feindliche Zerſtörer hindurchſtieß und hierbei von unſerer Artillerie mit Geſchoſſen überſchüttet wurde. Es wurde feſtgeſtellt, daß er ein größeres Schußloch in der Bordbrücke hatte, daß die Kommandobrücke zuſammen⸗ geſchoſſen war und nach Backbord überhing und daß das Achterdeck brannte. Die Gegenwirkung de⸗ Feindes mit Tor⸗ pedos und Artillerie war erfolglos. In der Dunkelheit kam dann der Geger außer Sicht. Während ſich das Gefecht zwiſchen zwei bis drei engliſchen Zerſtörern bezw. Führerſchiffen und der deutſchen vorderen Gruppe von drei Booten abſpielte, war ebenfalls die hintere deutſche Gruppe in einen heftigen Kampf mit meh⸗ reren feindlichen Zerſtörern und Führerſchif⸗ fen und Zerſtörern verwickelt. Auf das vorberſte Boyt der hinteren deutſchen Gruppe ſetzte um 33 Uhr ein feindliches Zerſtörerführerſchiff zum Rammſtoß an; dieſer Ausweichen vermieden. Wäbrend des Paſſierens wurden au den Gegner zwei Treſſer in Back und ein Treffer in die Kom⸗ mondobrücke erzielt· Die drei deutſchen Boote ſuchten dann ſich zu ſammeln, wobei ſtarke Funken aus den Schornſteinen ſprübten und ſo in der dunklen Nacht ein verhältnismäßig gutes Ziel für die feindliche Artillerie geboten wurde. Hierbei gelang es, auf einen feindlichen Zerſtörer mit drei Schornſteinen einen Tor⸗ pedotreffer zu erzielen, der ihn ſofort in Flammen hüllte. Unmittelbar darauf, kurz vor 3 Uhr, erhielt das zweite Boot der hinteren deutſchen Gruppe einen Torpedotreffer. Das Boot brach auseinander. Im Verlaufe dieſes Gefechtes wurde dann wahrſcheinlich auch das zweite deutſche Boot, das ſeit dieſer Zeit nicht mehr geſichtet wurde, vernichtet. Bei dieſem Kampf gelang es einem der deutſchen Zer⸗ ſtörer(wahrſcheinlich ſpäter vernichteten), an einen feindlichen Zerſtörer heranzukommen. Unſere Mannſchaft enterte an Bord des Gegners, wobei es zu einem harten Kampf Rann gegen Mann kam. Inzwiſchen kamen weitere feindliche Streitkräfte in Sicht, die unſere Boote veranlaßten, dem an Jahl überlegenen Gegner auszuweichen und den Rückmarſch anzutreten. Die in letzter Zeit vielfach verbreitete Anſicht, daß der ganze nächtliche Kampf zwiſchen ſechs deut⸗ ſchen und nur zwei engliſchen Berſtörern ſich abgewickelt habe, iſt durchaus unzutreffend. Vielmehr war der Gegner unſeren Streitkräften erheblich überlegen. Den wenigen deutſchen Zerſtörern ſtanden nicht nur eine große Anzahl engliſcher Zer⸗ ſtörer gegenüber, ſondern nor allem auch nack eigener eng⸗ liſcher Angabe ganz erheblich an Gefechtskraft überlegene zwei Zerſtörerführerſchiffe, * Die Schlachten im Weſten. Die Rationen der franzöſiſchen Soldaten werden gekürzt. Berlin, 3. Mai(WTB. Nichtamtlich.) Gefangene der dritten auſtraliſchen Brigade die am 15. April nördlich von Lauferal eingebracht wurden, erklärten, daß die Verpfle⸗ gungsverhältniſſe bei ihrer Truppe immer ſchlechter werden. Seit etwa zwei Monate werden die Rationen der Soldaten in Camps verkürzt. So wurde die Brotration von 12 auf 9 Unzen herabgeſetzt, die Fleiſchration ſogar von 12 auf 6. Als Erſatz wer⸗ den Fiſche friſch und in Büchſen abgegeben. A die Zivilbevölkerung beginnt die Knappheit der Lebens⸗ mittel zu verſpüren. Vor den Läden ſtehen die Ein⸗ käufer in langen Reihen. Die herrſchende Kartoffel⸗ not und die enormen Brotpreiſe treffen die ärmere Bevölke⸗ rung 5 hart. In einem Brief aus Oldham vom 16. März wird 3 doch etwas von ſeinen Vorräten abzu⸗ Es heißt darin:„Wenn Du einige Kartoffeln übrig ſchicke ſie uns, denn wir kämpfen hier beinahe arum. Du kannſt Dir nun ein Bild machen, wie die Dintze hier liegen. Der Krieg mit Ameriha. Der Abg. Kahn will indianiſche Regimenter amwerben. Notterdam, 3. Mai.(WB. Nichtamtlich.) Nach dem„Rieuwe Rotterdamſchen Courant“ berichtet der„Daily Telegraph“ aus Newyork, daß der Abgeordneie Kahn im Repröſentantenhauſe einen Antrag eingebracht hat, die Re⸗ gierung zu ermöchtigen, zehn oder mehr Regimenter india⸗ niſcher Reiterei anzuwerben. Jeder Indianer, der ſich an⸗ werben läßt, ſoll das amerikaniſche Bürgerrecht erhalten. Amerikaniſches Rusfuheverbot an die Reutralen. ABerlin, 4. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie aus Rotterdam gemeldet wird, berichtet die Morning⸗ poſt aus Waſhington: Die Beſprechungen zwiſchen der briti⸗ ſchen Abordnung und dem amerikaniſchen Miniſterium des Aeußeren haben zu der Ueberzeugung geführt, daß es unbe⸗ dingt notwendig iſt, zu verhindern, daß Waren aus den Ver⸗ einigten Stagten über die neutralen Länder ihren Weg nach Deutſchland fänden. Der Präſident wird volle Befu niſſe er⸗ halten, die Ausfuhr zu verbieten und zu dieſem Zweck ſei be⸗ reits eine Vorlage im Kongreß eingebracht worden. In einer Beſprechung des Miniſteriums des Aeußeren, wo Balfour und Lanſing von wirtſchaftlichen Ratzebern unterſtützt wurden, iſt dieſe Angelegenheit von allen Seiten geprüft worden. Die Ausfuhr von Amerika nach den neutralen Ländern während des Krieges zeige auch überraſchende Zunahme. Man ſehe jetzt auch ein, daß ohne die Neutralen und ohne die Möglich⸗ keit durch dieſe Waren aus Amerika zu erhalten, Deutſchland den Krieg aus eigenen Hilfsquellen nicht hätte fortſetzen können und ſchon längſt gezwungen geweſen wäre, ſich vor Hunger zu ergeben. Die Ausfuhrfrage werde von der amerikaniſchen Regierung gewiſſenhaft geprüft und wenn nötig eine Ratio⸗ nierung für die Neutralen vargenommen werden. Die ameri⸗ kaniſche Regierung habe feſt beſchloſſen, daß Deutſchland nicht mehr die indirekte Unterſtützung Amerikas erhalten dürfe. „Meldung der Agence Havas: Der Miniſter des Lauro Mueller, iſt zurückgetreten. könne er etwa dreißig Landräte aus ihren bisherigen Man wird gut kun, zunächſt noch nähere Beſcclianng, dieſer Meldung abzuwarten. Die Morningpoſt iſt ein gewiſſenloſeſten Hetzblätter. Rückteitt des braſilianiſchen Rugenminiſters. Rio de Janeiro, 3. Mai.(W7B.— Renderungen im geiechiſchen Kobinetl. Athen, 3. Moi.(WTB. Nichtamtlich) 91 der Agence Havas: Zaimis übernimmt das Minſtergeh Aeußern. Er leiſtet am Freitag den Eid. George übernümmt wieder das Finanzminiſterium. Die übrigen niſter werden heute Abend ernannt. Das britiſche Sperrgebiet erweitert. 3 0 Haag, 3. Nak. Wee. Kichtamllich) Das Miniiter Aeußern hat von der Regieruns die Nig N empfangen, daß das britiſche Sperrgebiet Jbomm J 05 anerweitert wird. Das Sperrgehiet wird vom 0 cbgeſchen non den däniſchen und niederländiſchen Terpude⸗ getwäſſern, folgendermaßen begrenzt ſein: Imſic 0 durch einen Parallelgrad von 56 Grad nördlicher Breite ei, einem Punkt, der 3 Seemeilen non der Küſte von— 9 70 liegt, im Weſten durch die Verbindungslinien ſo gender Gun 56 Grad nördlicher Breite, 6 Grad öſtlicher Länge und Lün 1 2 Win nörbtiher Ereite and 4 Gead à. Nin. de e 53 Grad 15 Min. nördlicher Breite und 1 Grad 0 Mir aann Länge; im Süden durch eine Linie, die durch den keiien ui Punkt und folgende Punkte gezogen wird: 53 Grad 28 50 670 licher Breite, 4 Grad 50 Min. öſtlicher Jänge, Lornte g un 23 Min. nördlicher Breite und 5 Grade! Min. öſtlichet„ Kin 1 58 Grab 25 Min. nördlicher Breite, 5 Grad 55 Min. Sfthichſhſ weiter nach Oſten ſolgk die Linie der Grenze der hollen Territorialgewäſſer. Bomhben⸗ Die Unierſuchung der in Fierikzee geſundenen ſcherben., Hacd 2. Mei. WS. Nichamtlich, Salhermtlich der Reß geteilt: Die Unterſuchung der Reſte der Bomben, die in ergchen auf den 30. April auf Zierikgee abgeworfen wurdert, Hat t 5 daß ſie, was die Form und das Medall anbetrifft, genaiſch Reſten der Bomben übereinftimmen, die aus einem 0 Flugzeug in der Nacht auf den 9 Socet auf Gandeen Einige in! Zierikgee gefundene Bocnbenſcherden tragen Markgeichen. * 40 Die belgiſche Frage im Bauptausſchuß, 00 IBerlin, 4. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Der»Rot 10 ſchuß des Reichstags ſetzte geſtern ſeine Beratungen ſor in 10 Tagesordnung erklärte General von Oppen, daß dbeibe due vorgenommenen Keinen Zeichnungen bei der Kriegsan* Ub Quittung und durch das dem Einzeichnengsſchein beigeſne it geichtis der Zeichner geſichert ſind. Dut Kriens miniſte“ 995 den Sparkaſſen und Genoſſenſchaftshurken in Berbindun um Sparmarten für die Soldaten eintzuführem 606 über die peſezten Gebien Worle fortſchrittlicher Reduer ſprach zunächt auart ende. 10 den berſiorbenen Generalmajor v. Biſſin 1 10. 0% darauf über die belgiſche Frage. Die Kunen, mes giens ſei als erledicht anzuſehſen. Ein hal ſoupe aher 0 — würde eine ſtete Kriegsdrohung uten, Acbe N der volle Status quo ante wäre gefahrvoll. gien Wgeg, 5 kommen ein Anhängſel der Entente ſein. Der einzice ug n zum Frieden führe, ſei die ftaabliche Tren aöſlen Klamen und Wallonen. Fetzi im Krieg müſſe F ſich die Flamen geneigt machen. Die große Mehrheit der uch! berlange den innerbelgiſchen Dualismus, der willlommen ſein könnte. mſ Der Staatsſekretär des Innern wies 0 ſeine im Februar im Ausſchuß getanen Aeußerungen 10 hin. Er könne ſich den Tusfügger errebners über die politiſchen und ſprachlichen deſen 65 weiche der Flamenpolitik zu Grunde ſiegen, in allem en 1 anſchließen. Die Meinung, daß zu largſam vorgegargn⸗ Na nicht als berechtigt gnerkennen. Ma müſſe Perig! des Vorgehens und die in der Sache liegenden Scheoke in Beziehung zu einander bringen. 5 Der Staatsſetretär gedenkt in warmen des Gerg caf von Biſſing, deſſen Verdienſte als üreibendeger der Flauenpolikik auf immer mit der Geſchichte des 54 Mit Ki bunden ſein werde. Sein Werk werde in engſter Sanichee 1 Rat von Flandern vordereitet und mache 3 Sortſah den 9570 einheitliche Durchführung der Flamwenpolitik, auch 5 995 Heareund Narine fiellen Gebtet, ſei geſich 1 karquard erklärte, duß der laiſerkiche Erlaß über ung der Acheiler in arnhen unh Ger,, ührt ſei. Pol Beh ſuchen, bald die erfocterlichen Nahnahmen igt aren der a Lee E ae— Ge für Fen Freihernn von 5 iſſing 0 82 die Kritik ſeiner Partei gegen einzeln; Seratn gee — — —— ſich nicht gegen den polikiſch naheſtehenden 94 Mann gerichiet habe, 0 5 gegen die ee, der Meserrieren 9 der bei bedrücken e uſrn ſie ſich doch den gleicher Pen kungen ihrer Lebenshaltung unte wie dr Deutſchlaude. Belgien Pute ſeinen Zweck, e Frankreich und Eugtand zu ſein, icht erfüllt. ſo geſchadet, wie das unheildene Wort von dem u Beigien“. Wir ſiehen vor der Feucg, ob die Banbriſe unſerem Einfluß oder den Englande ermer ſoll- dc der, Sraereeer Pere ene— deutſchem militäriſchen Einfluß ührn, Sewald gab nähere Auskunft über die nder Verwaltu ennung, die in wenigen Wochen dürfte. n Sozialbemolrat wandte ſich gegen tigungspolftik. Behien müſſe in 8 wie ae werden, welche den Wünſchen der Belgier ſelbſt. der 940 Flamen entſpricht, alſo ein wach beiden Seiten*9 9 Belgien. Am Freitag berät der Hauptausſchetz 3 Gebiete des Oſtens. Um!angreiche veränderungen in dee herußk, inneren verwaltung. Verlin, 4 Nal.(Pr.Tel) Me. Sreen dem Vernehmen nach ſtehen für die nächſten Sere reiche Veränderungen in der preufiſchen inneneaſden en. vor. Es verlautet, daß ſieben Regierun 81 ausſcheiden. rrung⸗ 9 3 London, 2. Mai.(WB. Nichtamtlich.)— Reuterſchen Büros: Daliy Mails rt aue daß das Flugzeug, das bei dem A W „Genua“ beſchädigt worden iſt, ins Schlepptau wurde. Der Pilot und der Beobachter ſind ede nommen worden. Einer von beiden iſt 7 —— —————— ————— — 33——————————— 3 —— 3 ———32 ——————————————————————— ——— —— Manaheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe⸗ S. Seite. Nu 20. Wenere negeiung des deutschen Tabak⸗ * 195 K. 8 85 Verkehrs. Man bericittet uns: Im Einvernehmen nüt den Tabakhänd- tritt zur Vermeidung von Umzuträglichleiten Vd angeſorderten Tababe ſolgendes Vertalwen mit solortiger 0 ineh Kralt: Die Deutsclie Tabalchandels-Gesehschait(Be⸗ er Wteilung der seitens der Verarbeiter und Händier dritter u Pranen wird möglichst 5 Tage vor der Zuweisung den Trbalt bedachten kiändlern zweiter kand Miticilung machien, Waiche Mbenge vnd Sorte sie erhalten werden. Jeder Händler- —— eime Auskunftsstelle, an welche sich die Verarbeiter dritter Hand, welche bei der Zuteilung leer ausge- u Sind, wenden Können. Zu diesem Zwecke hat jeder Händ⸗ dem Tabalte zugeteilt sind, 10 Tage nach der Ur eiter ———— Brogeui seiner Tabake zurVerhiigurg der Auskunite⸗ Jeben it Zu halten. Die Frist von drei Werltagen nach den Zuteilung, innerhalb derer nur auf Dringlichleitsvermerk Wercken dari, bieiht bestchen. Die Auskurfissteilen sam⸗ un chese Anforderungen der unbefriedigten Verarbeiter und Wer driter Hand und verteilen sie abwechselnd unter ihren Sctern. welche, soweit der Vortat meicht, die ssen. Um bezuglich der Zahiungsläfägteit der betrei- eei der Anforderung, waiche sie an die Auskunttstelle zu naben; bemerken, daß Sie ein dringendes Anerkenntuis be⸗ daß Sic lütr die entiaſlenden Zahlbsträge Sicherheit bieten umc in der Lage sind, solort zu bezahlen. Um auch auger- cer Zeit der Tabakzuteilung in der Lage zu Sein, an die Aus- zaurlisstellen kerantretenden Aniorcerungen 1 155 Werbt eu wenclen, wercken die Mitglieter der Tabalckändler-Vereine WPilichtet, iren Auskunftsstelle am Samsiag jeder Woche Auf⸗ darüber zu macken, ob und weilche Tabatzebrten sie nach an hahen. Diese Bedingung ist Vorschrift der Detag. Die Mät- hat aucn zu eriolgen, wenn beine Vorrätè am Lager sind. Lahakläncter dritier Hand, also diejenigen Händler, welctie unmiktelbare Zuweisung von der Deiag erlialten, sind nicht ue Zurückkkaltung der erwähnten 10 Proent gebunden, haben er ebenfalls iltren Auskümftsstellen am Samstag jeccer'oche K lung darülber zu machen, welche Tabake sie noclt trei haben. W dürteit dabei diejenigen Mengen, weiche sie Zur dringenden korgung ikrer eigenen Kundschlaft vorgemerlct Haben, außer Teichtigung lassen. Die verschietlenen Sorten Sind gruppen- wise in Decleblatt, Umiblact und Einlage, Zigarrengut, Schneicle- Ri Lugs, Einlage und Spinngut zu teilen. Menn einzelne Mit⸗ Menr die Avigabe nicht reclltzeitig einlieiern oder Lieferungen 10 t ausführen welche sie im Rahmen ihrer Vorräte noch machen 9 SS3 2 * melen, s0 Sind diese Firmen der Deiag werles Weilerer Maß⸗- Waten sofort autzugeben. Schließlich müssen die Händler⸗Ver- Kagne ihre Mitglieder in Nenutnis setzen, daß sie cingehende An- 3 zalls sie nicht von üümen oelsbt erledigt werden können, an 7 iskunftsstelle ihres Vereins zu überweisen haben. Zeer Lage des hadischen Holzmarktes. Ho, Mit ger lerausgabe wa Pichtpreisen für Lielerungen voa Nbr an das Felcueer wurcle eine Grenze ſestselegt, clie nicht über- 1 hritien Wertden dari. Die Preise treien am 1. Juni d. J. in Krait kragen für zweiseitig beschuittene Ruuchöleer 8/15 cm 75 „Für 16/25 cin 80 M, Sir. Kantholz 8815/15 om 92 Mark, 1010—2020 cmm 08., für 21/2444/20 cm 105 M. däs chm, 200 Müle, parallel besaumie Bretter 18/20 mm.20., 23/24 mm as 2/20, mit:.75., 20 nun.50.., 25 mm.85 M. für J10 Iin, Kir Bofflen 4050 nun 98., 60—80 nun 100., 100 mm Nu. A. das cbim, für Schlurznolzrahmen Nr. 2 8 Vl., Nr. 3 10.80., Ee 540 M. für das Siückt und Pür linenpohien 125 M. das ctn Keennwagen der Dadischen öffentlichen Verladestellen. Für die Aie lassden mitunter sogur recht guten Nutzen. Inwieweit sich krh der Seriannten Richipxeisen der Großtandel noch an den Lie- zu 11Srn. Lür das Fleer beteiligen kann, ist vorderhand noch nicht aule urteilen. Was den Verkchr in Schnittware für Privatbedari Was So lenkie dieser ucuendings in etwas ruhigere Balnen ein, kähr nicht zum wenigsten auf die schwächere Kauflust zurüchzu⸗ Mche ist, die sich aul die Erwartung gründet, daß die Preise in Wder Zeit unter dem Einiluß der Richtpreise sinten werden. Woumt die erste Tland Bretware an den oilenen Maclct legen — Zeigte sie nicht im geringsten eine Nachgiebigteit in den Shräen, Diese Faltung kängt unmittelbar mit den durchaus be⸗ llerte Mten Angeboten zusamen. Das trifit nicht nur auf unsor⸗ von Bachdern auch auf sortierte Ware zu. Bauhöker wurden Wesdichschen Sägewecken in weit größeren Posten verlangt, Wie chen cent. Die Rundholzverkäütte im Wald stanckert unter dem Zei- dich einer sehr großen Unternehmungslust. Durch diese erklären Anch die erzielten holren Erlese. Bei einem Verkaut der Forstverwaltung wurdeit erzielt für Buchenstimme zweiter Efau⸗ ., Z. Kiässe 40,50 M,, 4. Kiasse 44., 5. Nlasse 38,50 Nr ür Fichten- und Forlenstümme 1. Klasse 50., 2. Klasse SSüpie Klasse. 40., 4. Klasse 44,50 Mark, Iür desgleichen Ab⸗ 8 t Klasse 50. Nl., 2. Klasee. 50., 3. Klasse 44,00 Mark ubilemeter àb Vald. iu. Kandern Würceri Aus Gen Dontäne⸗ Muft. Wen erzieit kür- Eichen 1b Klasse 8,35 M,,2b Klasse 83,50 für 5 3b Klasse 65,38 M, 4. Kiasse 44, 43, Me, 5. Klasse 3225., WB0. epstämme 1, Kiasse 15,25 Al. d. Kiasse 62.55.,. Kel. r e KRsse 45 M. und 5. Khisse 30,10 M. das Kubik- Hne der Gemeincen Forbach, Gausbach, Iangenbranck und (ais Aligendonds Forbach Nadellolzskinmie 1. Klasse 50 Mark S M,., Klasse. 5,35(II), iacch, 3. Klasee 52.55(56) M. 5 60 Mart, 5. Kiasse 405 G0) Plartze e, Vcses Nig Flark, gesgleichen, Abschnitte 1. Klasse 50,80(40) M. u 2 Se Ach hiede. 47,45,(34)., 3. Kiasse 36,05(20) Mark. Es te ie Vald. im Eeclischett Forstéitit Forbach galten bei ein:r ein Ucberd um ein Gesamtangebot von rund 9000 chm, für welche Lrerlös von rund 32%½ Proxent erzielt wurcke. bostecheci·Verhehr des Meiche- Vostgeet u ſadhe 8 dem jeizl erscheinenden Geschäftsbericht, Wxcele 916 weiterhin günstig entwickelt. nüden ist won II1 931(am Ende des Jahres 195) um 9 Lul 148 918(am Ende 1916) gestiegen; dabei sind 65 V. Hi. Müte rts Kunden gewerbliche Unternchmungen und Kauf⸗ Müil Per gesanite Umsatz betrug iin Jahre 1916 cund 63 482 lauden den Marle, denmach den Vorjahre 15 670 Mil⸗ E357 Mark: oder 32,70 v. H. mehr. Bargeldlos wurden cheliliargen Mark oder 66,74 v. H, des gesamten Umsatzes W Sine Poetsckeck-Rechmung enüieien im Jahre 1916 duroſr- WeceEen 00 Gut- und Lastschriiten. Das Gutiaben der Post⸗ Mibio hat von 274 Mihlionen Mark(Ende 1915) aui 405 Ancnen Markk(Ende 1910), also um rund 200 Miſlonen Klark AneekKuren.. Das durchschnittliche Guthaben eines Post⸗ mer Pounden belief sich im Ialure 1010 aul 2773 Mark, Gaslenige E40 au check mden im Durchschuitt des Monats Dezeniker — 160 Miſlionen Mari. Dieesr Betrag a e die E von 24 Millionen Mark, in Reichs⸗ imd Stagtsar⸗ Bundesstaaten angelegt, ierner in Reichsschatzanwei⸗ der Kriegsanieihen nd in Kurziristigen Reicisschatzan- unterstützt haben. Mächi Möglichkeit ge- Werkee Erscheinen diese Preise im allgenteinen auskömmlich, Die Zahl der Post- Weisungen, in Darlehen und durch Ueberweisung an die Reichs⸗ hauptkasse, im letzten Falle als tägliches Gelde gegen 3 v. H. Zin⸗ Senn. Von der gesamten Einnahme von 24 188 000 M. entlielen 10 136 000 M. auf die Gebühren und 13 410 000 M. auf die Zinsen. (Feruer bracuten Friös für Vordrucke 405 000 M. und erstattete Drucickosten 118 500.). Die Zalil der Postschech-Rechnungen in Bayern(bei drei Postscheckc-Aemtern) betrug am Eude des Jahres 1916 insgesamt 16 326, die beim Postscheckamt in Stutt⸗ gart 7831. Obige 148 918 Rechnungen im Reichs- Posigebiet Verieilen sich auf die 10 Postscheckämber jolgendermaßen: Köln 30 550, Berlin 28 343, Leipzig 25 652, Franücturt a. M. 14 125, Bres⸗ lau 12 010, Haniburg 11 S80, Hannover 10048, Karlsruhe 9385, Königsberg 3570 uud Dauzig 3354. Zu der erſreulichen Zunahme der Kundenzahl tud des Um- Satzes kat, wie es ini Bericlit unter anderem heißt, wesentlich die Werbetätigkeit beigetragen, die die Reiclis-Postverwaltung zur Ausbreihiug des Postscheck⸗Verkehirs ausübte. Merichlätter, cenen Anträge aul Eröimung Liner; Postscheche· Reciiuung beige- fügt waren, sind in großer Zahl durch die Briciträger an Ge⸗ schäftsleute, Gewerbetreibende, Aerzte, Fechtsauwälte, Vereine, Genosselischaften, Krankenlcasscui usw., die dem Postscheck-Ver⸗ fahren noch fernstanden, verieilt und auch Fachzeitschriften beige⸗ legt worden. In dankenswerter Weise kat der Deutsche Hancels- ſag in einem Aufrule den Mitgliedern der Handelskanimern die Beteiligung am Postscheck⸗Verkeur empiohlen. Ein großes Ver⸗ clienst au der Entwicklung des Postscheck⸗Verkehrs gebührt den Zeitungen, die in zahlreichen Aufsätzen auf die Nolwendigieit cher Förcerung des hargeidlosen Zahlungsverlchrs und aul die Vorteile des Postscheck Verkehrs aufmerksam gemacht und da⸗ Aurch die Keiclis-Postverwaltung in ihrer Werbetätigleit Kraitvoll Badisches Stuatsschuldbach. Eude April 1917 betrugen die Eintragungen in das Staats⸗ Schtdbuch 47 102000 Marg. Von der Aprozentigen Schuld sind 39 442 000 Marle, vou der Zeprozentigen 7 640 800 Mar und von der Sprozentigen 10 200 Marte eingetragen. Die Eintragungen auf Grund von Bareinzahlungen belaulen sich seit 1. Januar 1913, d. i. seit Errichtung des Staatsschuldbuchs, atut 0 041 700 Mark. Amsterdamer Wertpapierbörse. AüsreERDAR, 3. Bai. 8 2, 2. 5 Sok. Berlla..— 375 5% Riederid.] 101½ 161—Isoutk Pa. 93ʃ½ Wien 2365 2357%„ Soheeir.0 f ſf reir 6 648 888.urſon Fac 1387/½ 88ce, „ Kopenhg.) 60.95.35 f0il.-Am.-I. 330— 883% Anaoo⁰,elee 1678/441678% Stcohel. 70 es ſnei ind. H. 22 2Sieeis. 10110% „ Landen. 11.87.88 eſatohleon. 101½ 100%/Franz. engi „ Paris, 425 4290—-Bock island Me Anieine!— Soheok aut Lew-Vork 266.50(211.—). Hamburg-Amerlka-Linio 75.— 3. Amsterdamer Warenmarkt. AESTERDAE, 2 Bal. 4. 2. 9 2. Rüböl 10æ0.—.— 109, per A i.——per August——110 per Febr. S Seer enl—.—69% Kaffee Sant.— 58 Ceins Joko 7½[E8.9% per Ju—.— P0% Lava-Katfee—— loele zu den Redingungen des Rlederländischen Voberseetrustes,) Chemische Fabrilz Heufeid. In deen letzten Tagen hat eine beirächiliche Steigerung des Kurses der Hſeiulelder Aklien stattgeiunden, die unter anderem durch Gerüchte öber einen Zusammenschluß mit anckren großen Werleen veraulaßt sein soll. Die Verwaltung erlärt auf Ankrage Kierzu, dab diese Gerüchte unzutreifend sind. Die Einrichtungen des Werkes haben die Aufrechterkaltung des Betriebes in seinen Wesentlichen Leilen ermöglicht, wänrend ein erheblicher Teil des drüchendsten Weithewerbs vorläulig ausgeschaltet ist. Manche der errungenen Vorteile dürtten aut absehbare Leit erhalten biei⸗ ben. Die Entwicklung des Bergbaues Tessenberg ist gut. Die Verwaltung erwartet einen günstigen Abschluß, den sie hofit, in der ersten Hälite des Juni veröffentlichen zu körmen. Das Be⸗ triebsergebnis dürite gestatten, die Einlösung des größeren Teils der rückständigen Dividencdenscheine der Prioritäisaktien in Aus⸗ sicht zu nehmen, zumal die finanzielle Lage des Unternehmens be⸗ kriedigend ist. Schifterbörse zu Duisburg-Ruhrert. Duisburg-Ruhrort, 3. Mai.(Amtliche Nolierdigel.) Bergfährt: Schlepplöhne: nachi St. Goar.10., nach Mainz- Gustavsburg.60—.80., nach Mannheim.80—.— M. Tal⸗ trachten für Kohlenladungen: nach Schiecam(Holland) für miltlere Schiffe niedrigster Satz.60 M. für die Tonne.(100 fl. 205.—.). —5—— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mai. Pogelstatlon vom Ogtum Abein 29. 60 4 00 2. 3. 4. Semerkungen Mininzen“') 41.85 7 195 205 223 223/ Sbende 6 Uhr Keb 426125 27 302.7 328/ Nachm, 2 Un MAKun.68.15 128.9.63 450 Rackm 2 Uhr Hannheidsd.26.20 73 2³.75.90 gorgens 7 Uht Daiuun 52-8 12 Ubr FSS 22⁰ 22 22 220 Vorm. 2 Uhkr. NEnn EE Rachm. 2 Uh vom Neckar: Rannhchh 336.38.—8.76.92 Vorm. 7 Ohe Hollhrona 1120.45 1.⁰ Vorm. 7 Uhr tleltet. 10 ee R 299999920 99998999979en 4 —9952222 —9228 22e·h 2 243 3 2 Briefkaſten. 0 229292927227722 22222 2 99 2222222929999%e n (Anfragen ohne vollſtändige Adreſſenangabe und Beiſügung des letzten Bezugsausweiſes werden nicht beantwortet.) B. K. Aufrage betr. Kinbergärtnerin. der Nummer 160 unſeres Blattes ertcitten Antwort können wir noch ergängend hinzufügen, daß bei den ſtets ſtärker um ſich greifenben ſorgemaßnahmen die vorſchulpflichtige Kinöbheit die? den Bexuf als Kindergärtnerin als günſtig zu bezeichnen ſind. i Ausbildung kann auch in den ſogen. Fröbel⸗ und Kindergärtnerlnnen⸗ Seminaren erſolgen: Der Lehrcam Autsbildung als Kindergärt⸗ nerin dauert 1½, zur Ausbilön dreiterin 2½ Jahre. Selt 1911 finden in Preußen ſtaatt fungen flatt, 1014/16 wur⸗ den auch den drei geyßen babiſchen An u in Maunheim, Karlscuhe und Freiburg die Berechtigun Abhaltung volt Abſchlußveüfungen unter ſtaatlichex Leitung verliehen. Zur Aufnahme in dieſe Kurſe wird von den Anſtalten der Beſuch aller Kkaſſen einer vollausgebauten höheren Mäbchenſchule ober einer gelaſſigen Mittelſchule verlaugt. Bei änderweitig er bener gl iger Bil Au nahme⸗ prüfung abzulegen. Schülerinnen mit Bolt faſt allen Kindergärtnerinnen Seminaren angegli für Fröbel'ſche Kinderpflege beſuchen.(Früher Kindergä u 2. Klaſſe genannt.) Sie dauern ein Jahr. In Mannheim befindet ſic 8 von der Stadt Mannheim ſubventionierte Fröbelſeminar zur dung von Kindergärtnerinnen und Jugendleiterinnen mit Abſchlußprüfun⸗ gen unter ſtaatlicher Leitung in M 1. 6, ebenſo eine an gegliederte — außerba Fröbel'ſche Kinderpflegeriunenſch wären zu nennen die in Berlin, Fr B. 1891. Sie müſſen hei dieſem Einkommen Mk. 48.— Staats⸗ ſteuern und 80 Prodent dieſes Betrages ſür Umlagen dezahlen.(565) G. H. Ihr Schreiben iſt nicht ganz klar. Wenn drei Ihrer Schwäger bereits je 2 Jahre aktiv gebient hatten und der bei Kriegsausbruch 1 Jahr 10 Monate diente, ſo ftand die Eutſch bereltes zu. Der 4, kann aber, wenn er bei exie nicht als Erfatz⸗Reſerviſt eingezogen ſein. Es ein zum Unsdtuck gebracht werben müſſen,ſb der jüngſte Schwager, der guletzt eingezogen worden iſt, er ſcheint dies aber nicht zu ſein. Die Entſchädigung ſteht alſo zu, ſobald drei eine geſamte Dienſtzeit von 6 nach unlängſt überſtandener Krankheiten oder Berletzungen. mer; 1484. bereitwilligſt Auskunft wä uhren, iſt di Ffeſt iſt dieſe Feſtſetzung den kationen für 1916. Zu der im Briefkaſten Gacren haben und der vierte als Rekrut zur Einſtellune gelaugte.(548.) E. J. 1. Glacéhandſchuhe wäſcht wan am beſten mit Beuzin, in⸗ dem man ſie ganz hineintaucht, ſie einige Zeit darin liegen läßt, ſie dann ausdrückt, mit einem Bäuſchchen Baumwolle abreibt, ſie mit reinem Benzin ſpült und trocknen läßt. 2. Man kann die Handſchuhe auch mit Milch waſchen, wenn man in der Milch etwas Seife auflöſt und ein wenig Salmiak zuſetzt. Iſt der Handſchuh rein, ſo ſpült man ihn ſchnell mit Waſſer und hängt ihn zum Trocknen, nicht in der Wärme auf. 3. Bezüglich der Flecken müſſen Sie uns zunächſt mit⸗ 1100 um welche Art Stoff es ſich handelt(Wolle, Baumwolle, Leinen uſw.)(532) Bismarck. Es iſt ſehr ob Sie wieder zum Train kommen können. Richten Sie mal ein Geſuch durch daß Lazarett an Ihren jetzigen Erſatztruppenteil, nur dieſer kann Ihnen hier nüheren Nuſ⸗ ſchluß geben.(5460) A. S. Ein Geſuch halten wir für vollſtändig zwecklos. Sobald der Geſtellungsbefehl erſcheint, müſſen Sie einrücken. Sie müſſen bedenken, daß Sie nicht der einzige ſind der surückgeſtellt werden wollte und würde es eutſchieden zuweit führen, wollte iedem Geſuch Folge gegeben werden.(566) D. D. Allgemeine Schwächlichkeit— ohne anderweitige körper⸗ liche Fehler— inſolge zurückgebliebener körperlicher Entwicklung, Entkräftung oder Schwäche des Körpers oder einzelner Körperteile (558) Hilſsträger. Eine Altersgrenze iſt bei der Verleihung der fragl. „Auszeichnung nicht geſetzt. 676) O. B. 7. Es ſteht Ihnen frei, einen ſolchen Antrag zu ſtellen und zwar an den Amtsvorſtaud des Bezirksamtes Manuheim.(588 N. S. Wenn Sie mit den angeführten Gegenſtänden Handel treiben wyllen, muß zuvor die bezirksamtliche Genehmigung eingeholt werden. Ueber alles Weitere erhalten Sie genaue Auskunft auf dem Betzirksamt, Abteilung 3, Zimmer 40.(553) A. K. 44. Wiec uns guf unſere Erkundigungen mitgeteilt wird, kännen Sie auf Ihre verſchiedenen Anſragen Auskunft durch Herrn Reviſor Merz, Perſonalbüro des Rathaus, Zim hrend der Dienſtſtunden(am beſten vormittags) erhalten.(668) „St. Sch. 112. Die Führung der Bezeichnung„Frau“ durch die Bräute. verſtorbener oder verſchollener Kriegsteilnehmer. macht e⸗ nötig, daß zur Begründung der Geſuche ſolgende Belege vorzulegen ſind: Geburtsurkunde und Nächweifung der Staatsangehörigkeit der Braut. Die Verleihung beſchränkt ſich nur auf ſolche weibliche Per⸗ ſonen, die im Beſitz der badiſchen Staatsangehörigkeit ſind. Ferner iſt vorzulegen die Sterbeurkunde des verlebten Kriegsteilnehmer pöer die amtliche Erklärung über ſein Vermißtfein, ferner Nachweife für die Ernſtlichkeit des Verlöbniſſes. Das geſchieht durch Brieſe des Kriegsteilnehmers, durch beglaubigte ſchriftliche Aeußerungen voy Augehörigen der Brautlente oder zuverläſſiger dritter Perſonen. Falls neben der Verleihung der Bezeichnung„Frau“ auch die Aen⸗ derung des Familiennamens der Braut in den des Bräutigams gewünſcht wird, ſind Zuſtimmungserklärungen der Eltern oder Ge⸗ ſchwiſter des Bräutigams nötig. Falls ein außereheliches Kind der Brautleute vorhanden iſt und auch dieſes den Familiennamen des Kriegsteilnehmers erhalten ſoll, muß die Feſtſtellung eingebracht wer⸗ den, daß der Kriegsteilnehmer der Vater iſt, daß ſeine Familienange hörigen mit der Namensänderung einverſtauden ſind und daß der Bormund des Kindes ſeine Zuſtimmung gibt. Ferner iſt ein beſon derer Autrag der Braut auf die Eintragung ins Standesregiſter einzureichen. Um etwaigen Mißverſtändniſſen vorzubeugen, ſei darauf aufmerkſam gemacht, daß die Braut mit der Genehmigung des Ge ſuches rechtlich die Stellung einer Ehefrau nicht erlangt, insbeſondere einen Anſpruch auf Witwenverſorgung nichterwiröt.(601) „A. Um Zeichenlehrer zu werden, muß die Bad. Kunſtgewerbeſchule und gur Geometerlaufbahn die Techniſche Hochſchule in Karlsruhe beſucht werden. Wir empfehlen Ihnen, ſich über die Borbedingungen an dieſen beiden Stellen zu erkundigen.(573) G. H. Vermutlich hat der Kommunalverband, zu dem Fhre Ge⸗ nteinde gehört, die Grenze der Minderbemittekten auf den von Ihnen angegebenen Betrag feſtgeſetzt. Wie wir au zuſtändiger Stelle er⸗ Kommunalverbänden überlaſſen. Wenn kein Mietvertrag beſteht, kann u. E. 15jähriger Abonnent. Ihnen gekündigt werden, es müßte denn gerade in⸗ den von Ihnen angeführten Vorſchriften etwas Anderes beſtimmt ſein,(574.) M haben Sie Anſpruch auf die Gratifi⸗ 281. 2⁵ jährige Abonnentin. 1. Es wird darauf ankommen, ob das Geräuſch ſchon bei Ihrem Einzug vorhanden war. Befragen Sie übrigens einen Rechtsanwalt. 2. Ihre zweike Frage iſt unverſtänd⸗ 8 Einkunft einer früheren Anfrage iſt uns nichts bekannt. (582.) G. G. 453. Ihre Aufrage eignet ſich nicht zur Beantwortung i Briefkaſten. Befragen Sie einen Rechtsauwalt.(595.) D. B. Ihre Anſicht iſt richtig. Der Hausbeſitzer iſt im Irrtum Ein derartiges Geſetz exiſtiert nicht.(597. M. L. Ihre Frau hat ein geſetzliches, im Klageweg erzwingbares Recht auf eine Ausſteuer.(600.) M. 22. Zu der im Briefkaſten der Nummer 107 unſerer Ausgabe rom 28. April gegebenen Auskunft beir. unentgeltlicher Behandlung von Minderbemittelten durch Herrn Dr. Blaß, Ludwigshafen, iſt er⸗ gänzend hinzuzufügen, daß eine ſolche Behandlung auf Koſten der ſtädtiſchen Armenkommiſſion ſtattfindet. „K. K. Eine allgemeine Auskunft läßt ſich in Ihrem Falle nicht geben und wollen Sie ſich direkt bei der Steuerbehörde erkundigen. (604) Büchertiſch. Taſchen⸗Atlas aller Kriegsſchauplätze im Weſten, Oſten, Balkan, Italien, Orient, enthaltend 21 Ueberſichts⸗ und Sonderkarten. Aus⸗ gabe Märs 1917. 20. Auflage Taſchenſormat. Verlag L. Schwarz & Comp. Berlin C. 14, Dresdener Straße 80. Preis für alle 24 Karten, zu einem Atlas vereinigt, bei Einzelbeſtellungen 25 Pfg., bet Sammelbeſtellungen von 10 Stück an 15 Pfg. Der in nahezu 250 060 Stück verbreitete Atlas verdankt ſeine Beliebtheit dem ungemeln billigen Preiſe. Beweis für die Zuverläſſigkeit und Vollſtändigkeit des Materials iſt der Umſtand, daß die überaus klaren und Karten gezeichnet und zuſammengeſtellt und von dem Kartographiſchen Juſtitut in Berlin, das auch mit der Anfertigung der amtlichen Karten des WTB. betraut iſt. 8 Martin Luther. Sein Leben und ſein Werk. Aus ſeinen Schrif⸗ ten, Briefen, Reden; und zeitgenöſſiſchen Quellen dargeſtellt von Franz Etzin. Mit einem faxbigen Bildnis, Vierfarbendruck nach Lucas Eranach d.., gebunden drei Mark. Verlag Friedrich Andreas Per⸗ thes.⸗G. Gotha. Aus den mündlichen und ſchriftlichen Aeußerungen des Reformators und aus denen ſeiner Zeitgenoſſen, Freunde und Gegner, läßt der Herausgeber ein Bild von Luthers Leben und Wir⸗ ken entſtehen wie es unmittelbaxer und feſſelnder kaum zu deuken iſt. Die Alſeitigkeit von Luthers Weſen und Arbeit tritt vor uns hin: der ringende Grübler und Zweifler, wie der ſelbſtſichere trotzige Er⸗ neuerer, der Tod und Teufel nicht fürchtet; der Gelehrte und Sprach⸗ ſchöpfer, wie der Kämpſer, der Angriff mit Angriff, Schlag mit Schlag exwidert; der Begründer evangeliſchen Gottesdienſtes und deutſcher Bolksſchule, wie der liebende Ehemann und Vater. Gerade vor dieſer Darſtellung, in der außer kurzen Verbindungstexten nur die Zeug⸗ niſſe ſelbſt ſprechen, überwältigt den Leſer immer wieder Ehrfurcht und Bewunderung vor Luthers ſchöpferiſcher Kraft und dem umfaß⸗ baxen Reichtum ſeiner Perſönlichkeit. Ein Lutherbuch, das ſich in der deutſchen Familie, wie in der deutſchen Schule einen feſten Ehrenplaß erobern wirbl „An der Somme“. Herausgegeben von einem deutſchen Reſerve⸗ korps. 821 Bilder, 1. bis 20. Tauſend, Korps⸗Berlagsbuchhandlung Bapaume. 3 Mark. Derſelbe Korpeverlag Bapaume, der uns ſchon das Bilderwerk„Zwiſchen Arras und Péronne“, ſowie die ſchüne Ver⸗ öffentlichung über die Porträt⸗Paſtelle La Pour's im Muſeum zn St. Quentick geſchenkt hat, beſcheert uns ein neues Buch, das heute beſondere Auſmerkſamkeit beanſpruchen darf. Schildert es doch in mehreren hundert Liebhaberaufnahmen unſerer Feldgrauen das Ge⸗ biet, welches jetzt durch die Schlacht bei Arras, vor allem aber durch die Sommeſchlacht und durch die geniale Frontverlegung Hindenburgs Hiſtoriſcher Roman von Alfred Schirokauer. Mit 23 hiſtoxiſchen uſw. Preis 5 Mk.(Verlag von Rich. Bong, Berlin W. 57 Von„Deutſchlauds Erneuerung“, der neuen großen Monatsſchriſt in aller Munde iſt. (S.§, Lehmanus Verlag, München) iſt ſoeben das zweite Heft erſchle⸗ nen. Aus ſeinem Inhalt, der diesmal die grundlegenden Fragen unſeres Staats- und Wirtſchaftslebens berührt, ſei hervorgehoben, daß der bekannte Gozialpolitiker Dr. G. W. Schiele ein Programm für die Erneuerung des preußiſchen Wahlrechtes bringt. Prinz Friedrich zu Löwenſtein ſtellt dem deutſchen Adel neue gewichtige Aufgaben, bie er aus der, Geſchichte begründet, wobei er höchſt intereſfante Vergleiche zwiſchen Geldadel und Schwert⸗ und Blutadel zleht. Unter denn Namen Dr. Franz bringt einer unſerer hervorragendſten Finanzpol tiker einen hochbebeutſamen Aufſatz über Staats⸗ und Fin olitit, in dem er nachweiſt, daß die jetzige Fin litik des Reiches Rie ein⸗ zelnen Bundesſtaaten aufs ſchwerſte Pebrobt. 45 Nr. 207.. r 20r. d Seik— Mannheimer General· Anzeiger. Mittags · Ausgabe.) Freitag, 4. Mal 1017. Die Löſung. Reman von Emma Hausheſer⸗Nert, (Nachdruck verbotenl) ²³* lFortietzung.) Unwillkürlich zuckte a0 Baron zuſammen, als der Amts⸗ richter, der 110 der Regelung ſenſchaft betraut wär, nach einer kurzen 19 uſpräche ſagte 50 verſtorhene, allſeitig—+ Freiherr von Löhn ich vor einem Zahre in meiner ein, um in —45 körperlicher und geiſtiger Geſundheſt ein Teſtameni e e das ich nun verleſen werde.“ Giee er% le—.——7 990 Ten 995 + ethe 8 2 6 9* n 0 905 255 n agen pflegt + Nächſtſtehenden das G 10— teuxe Stimme ſugen, Weinten die Damen, auch gtten Negche Augen. Baron Mahrbach ſtand 890 und 9 49 da; gber jede Fiber an ihm 1 por Sſeiig uid Exxegung, Der Freiherr hatte ſeine Feau zur Alleinerbin des Platt⸗ nerhofes Hageſeht und ein Kapital zur Erhaltung und zu eiwgigen haülichen Verbeſſexungen aüf dem Hofe Heſtent. Zas ſiel ihr eingebrachtes Gut natürlich an ſie zurück. Barvermögen, das der Freiherr hinterließ, war ſo 0 0. daß auf 93 der vier Kinder noch ein anſehnicher Paf. Annerl eee nur mühſam einen Freudenſchrei unier⸗ drücken, al⸗ Summe von hreimal hündertisuſend Mark hörte, die ihr Albrecht erben ſollte. Für Eugen und Antonie Waren keine weiteren Klaufein vorhenden. Aber hann hieß es in einer Nachſchrift: „Meine füngere Tochter Dorg von Mahrbech ſoll i— Verniggen als Borbehaltgut der Frau erfglten, ſo baß ſelbſt die Verwaltung und Rutznießung desſelben zuſteht⸗“ Mahrbach fühlte, wie ſich die Augen der Anmeſenden auf ihn kichteten; er fühlte vor allem, daß ſein Schwager Ludwig ihn mit einem ſcharſen Blicke freiſte, als wollte er ſagen! Bas daneſt Du mir, ich habe meinen Schwieſſervoter vor Dir gewarni] Mehr noch gis in der Skufide, da Alfens⸗Rene um Dora angehalten 0225 machte er jetzt den Eindruck eines 3 r 70n Pilen auj 1 Aageaniltt N * K1ehe ſind die ten 0 ne, Sleinpitz, 1 enbar Pfiffeln En, Birken 0 5 ah 6 8 üd⸗, 91 15 e Bimtehiöh 940 emmets, lex: Ung, W 65 i Setentt Sümeten 33 lig Berkguf auf dem Bechenmsest 91 5. 250 100 7 0 düs 50973 1 0 0 100 des glien AIe gel 0 1670 Hung der Genüßfähigkei 994 en 1 äufer eine Beſcheinigung da 70 50 ausgeh 0 55 5 1958 93 600 S21 nen Berkgüfsſtänden in gusenfäſſige 9 We ſein wiüß le Wele Nannheim, ben 258. Aprik 1917. 11er Olebold, Guldo Pfeiſer⸗Stiſung ngch der Beiimmung des 60 teis glljähel 15 asen Zinſen 10 ae 00 3 16 1 ten jungen Hand⸗ eligion ein uß 6095 weiſe⸗ 1 0 en Aüßgbilzung(Be 10 einer Foch⸗, 790 odex Kunſtſchulez 15 44 merben. 1 ngen um“⸗ Sgz Stif gserträt 113 für 1910 P0 inkerbalb 14 Tagen bei unterdeichneter Stelle einzureichen. Spös Mannheim, 26 April 1917. Bürgermeiſteramt: von Hoktander. Bekanntmachung. 9. eenn non geheucien Wei en zum W25 9 9 ai 2 iügung Sauter. * 10 iköffe 0 bhen bierzu nd bei em unterzeichnote a d Uterzeichneten ügebote hieraui ver⸗ 8 1 1 670 19 890 50 095 40 en e e P Gröſſnung der Aygebote dürfen Pase nicht Wede ahgegehen n — 2985—2 guf, Aclene Moderne Buro- Einriohtungen eeeeeeee A1153 N2,9 Hannheim N2,9 ——— Begründet 1882.— hiplom 1393. Tages- und Abendkurse in Sämttichen haufm. Fächern Begte— kür B d ¹ 95— 18ʃ——— 0 150 —— 91 8 Lehr ühl 111 ten, hörten ſie Breitestrasse „Welg— Eelkag. 4. I4 Us Aucn. ee Dad Richard 2*2 Rauas Fraͤu 2 Baron Rosar L003 5 10 Aages Viarda Nane Anna Rudolf, ihr Sohn 8 fans gegüst das Prde Los Lustspiel in 2 Akten in der Falle gefangenen Fuchſes,—5 ben böſen, zornigen Augen, in 9 viel ohnmächtige Wut brannte, mit dem in faſſungsloſem Groll 9 neten Mund, hinter dem man die kleinen Jühne hlitzen ſa ber auch jegt. er ſchnell ſeine Beherrſchung, ſein glattes Geſicht wieder. Er war auf der Heimfa 5 pon liebenswürbiger Geſprächigleit und hilfsbe⸗ reiter Ritterlichkeit gegen die Damen, auch gegen Dors; er buhlte wieder um Gunſt, wie in den erſten Tagen, da er auf das Gut gekommen war und außer Hofmeier vexurtellten nun alle Deras abweiſende Haltung gegen ihn, die nicht mehr verborgen bleiben konnte, wenn ſie auch in den erſten Tagen der Verſtörung nicht bemertt worden war. Eugen machte ihr Vorſtellungen: „Ich begreife Dich gar nicht! Hein Mann hat wirklich eine Engelsgebulb! Du gibſt ihm ja kaum eine Antwort! Man darf ſich von— Schmerz doch nicht ſo zur Uebel⸗ laune hinreißen laſſen!“ Dora hatte nur ein bitteres, kurges Cachen zur Antwort. 83 kam auch der große Albrecht und wollte ihr Lehren geben: „Schau, Dorle, man muß in der Ehe Kangeſſionen machen. dch muß das boch auch; und wenn Dir auch an Deinem üicht alles recht iſt, ſo ſollteſt Du das doch nicht ſo offen zeigen ODie ſchaute ihn mitleidig an:. dch hin nicht ſo gutmütig wie Du, Du armer dummer Bubi“ Dann redete Antonie wieder auf ſie ein, ob ſie ſich denn nicht ihrem Kind zu lieb mit ihrem Mann uusſöhnen wolle; und ſchließſich ſagte auch die Mutter, wenn Dora nur kurze Antworten für ihten Gatten hatte, mit ſanftem Verweis: „Aber Kindl!“ Als Marianne in den Julitagen wieder auf den Pfattner⸗ hef kam, fand ſie die Freundin in ganz vertzwelfelter Stim⸗ mung. „Sie werden mich noch verrückt machen mit ihren Ver⸗ mittlungs⸗ und Verſöhnungeverſuchen. Alle laſſen ſich von ihm unigarnen und geben mir unrecht. Als ob ich ihn nicht beſſer kennen gelernt hätte als die anderen! Aber er wankt und weicht nicht von hier. Das beißt, er iſt jg beſtändig auf Reiſen, fährt bald nach Wien, bald nach Berlin: aber plötzlich iſt er wieder da. Wenn ich nur müßte, was Alfons⸗Rens im Echlübe führt, Ich habe eine ſolche Angſt, er ünnte wir da⸗ 91, 8 Kind wegnehmen, um dann Gewalt über mich zu haben wage mi nimm mich Marianne ward ein bißchen verlegen. Sie hütte 7 ſo gerne gleich aufg Jungge ein kleines „Ich brauche ja nur in Deine Nähe zu zieben!“ Dora hinzu, da ſie das Zögern bemerkte.„Irgend ein belomme ich ſchon in einer Billal Wenn ich Deun er Heuchelei weiter leden muß, ſhbnſie 9 0 Zimmer Richt ſehen, nicht in iſt alles gleich. n der Familie fand man es 0 ſie gerade jetzt, in der —4 tnerhof ſort wollte; aber ſie beſtand auf ihrem G m Abend vor ihrer Ahreiſe tan und ſchien ſehr unangenehm berüßrt, de er von dieſem Plan hörte mit, Mariannel Wenn er bleibt, muß ich ſo ackt, aber was wünde der Onkel f enbeha. Wet durch einen Gaſt, Kind geſtört wu E Mahrbach wie Als die Freundinnen noch in der ſchönen S im Garten „Da Du morgen abreiſen willſt, muß ich mir f15 redung mit Dir in Gegenwart der ungertrennlichen Fre nge Frau 8 erſtelen.“ Marianne wollte ſich entfernen, aber die ihren Arm „Bitte, Sie zugegen ſind! Sie haben die miterle t. ragen: Wel felig keit 8 offen, 4 richtshof la „Die Sache auf und ab gingen, kam Alfons⸗Nene— feſt:„Bleib!“ ſagte ſie flehend und dringend, mein gnädiges Fräulein Es iſt mir lieb, letzten Tage in iesb 8 möchte meine Frau in Ohrer 4 Grund haſt Du zu dieſer har die Bemerkungen, die ein ſunger Le verhält ſich etwas anderg. Der Seuin ſprach mit mir allein Du ſtandeſt heimlich hinter hörteſt zu. daß Hu Di nge, die Du erhorcht haſt, die man Dir anbe hat, in auslänbiſchen Zeitungen ausgeplaudert haſt.“ PALAST-LICEHTSPIELE Breitestrasse U. El K Film der neuhß Serie 17 Urosses pranns 10 4* vom Robert Reinert. Perscnen; Füecder 2 Aage eeee Lustspiel in 2 Akten, Trick 1 Ant Müsd Richard schwärmt fürs Sunehe Haus! ist oin roblan Sortſetzung folgt.) ſe 101 Suneiſile iwie uen, modern Moſtet⸗Büte zum Probteren e und Filzhüte, waſchen und güf neu Uutwüseherel 0 Teleyphan 5088. 27 2 Eekctrische Frachlbrieſe hdnülumräd 6 Llaen Pinfrt) mat kenirei Sauelkraut— utker l elrwyrul l. I ete oorr 14. — 2 ſchon gar nicht mehr vom Hauſe weg. Bitte, durch 23 ihn mi 0 — 0 1 150 genw want öckigen 43 5 eſellſchaſt, machte, in einer harmloſen. bſiſchen Plauderei verwendet habe, deswegen willſt Du ſcheleen Püe Ueber ein ſolches Motio würde doch jeder* enama werben 4 aautebrwin.— 245 Mährhete N. 10 4 Euntyr Tun- Kauenöben ntic.—G fülIb- Sälz- und Essiggufkan Und es war auch nicht das erſte und einzige 0 —— — ——————————— 2— 39 2 — 2—„5 8 78 29823 — —— ————————— Seeg 4. Mai 1917 Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags Ausgabe) — 0 5 53+ 76—85 N* 9— 8333 5 9 7 7 5* 0 7 91 Aiera a N* Im — 0 r, E er Nr. 2. . 10 n en an ber W zelaur Ab bteil bal Im 8* Wer, 011 Wi Zim ſe S„ Bu eſone nberh N W. M1 Seaben 8 e Obe ——ç 2. 85 * erd Todes-Anzeige. Aerwandten, Freunden und Bekannten die schmernliche ung, dass meine liebe Frau, unsere herzensgute und besorgte Mutter, Schwägerin, Tante, Schwiegermutter und mutter der 1991 Luzia Fütterer —— langem, mit Geduld ertragenem Leiden, gestern sanft verschieden ist. MANNEHEIM ULenaustr. 400, den 4. Mai 1917. Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Familie Martin Fütterer Eugen Fütterer Ebdert. e Beerdigung nüdet Samstag nachmittas 5½ Uhr von ichenhalle aus statt. 90 9⁰ Statt besonderer Anzeige. geliebten, treubesorgten Vater, Bruder, Sch nach kurzem, schweren Leiden heute abend Mannheim(Eflügersgrundstr. 43), den Leichenhalle aus statt. Tieferschüttert machen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, dass es Gott dem All- mächtigen gefallen hat, meinen lieben Mann, unsern innisst· Johann Kaůẽßpf nahezu 64 Jahren zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Frau Walburga Kapf und Kiuder. Die 8 findet Senntag nachmittag 4 Uhr von der wiegervater, Onkel 6 Uhr im Alter von 8. Mai 1917. 9⁵8 i. Vorſigender, Herr Boaterassee, Bereie—— Zodes⸗Angeige. Unſer langiähriger hochverbienter Johann Kapf iſt geſtern abends Uhr getorben. Die Beerdigung fdet am Sonntag, ö. Mai, nachm. 4 Uhr ſtatt. Der Berein ſammeltſichums½ Uhr an der Leichenballe. Um eeee 8 Der Keeee. WII17 Hutwäsche npteſen von Danerhüt en Pauamahnt⸗Wäſche wie nen 1Serren⸗Filzhüte und Strohhüte ſtellt wieder wie neu her. *128 rei B 2, 15. Offene Stellen Eugleich Oilfswickskenelbeftele). 6 Nr. 3. Telephon 1855 und 1856. Koſtenloſe Stellenvermittlung. Es werden geſucht: Abteilung für Handwerker: Arbeitsant, Waunhein Rattrtendischen Hilfsdienſt: Elektrouhr⸗ eilöter, Ankerwickler, Keſſel⸗,§ uf⸗ u. Beſchlagſchmiede, 1 Grayeur, elfübrer, 1 Kupferſchmied, Betriebs⸗, Bau⸗ ammere, 3⁰ erkzeugſchloſſer, Elektromonteure aller Art, nmaure uſchaler, Mieicheerr für Dampf⸗ und elektr. Kranen Syſteme, Schiebebühnenführer, Maſchi⸗ SHiffstademeiſte kahtmatragenarktiter, Maſchinenarbeiter auf Holz, üfer, Gatter⸗ und Kreisfäger, Maurer, eiter und 1 Aufſeher für Tabaklager, r, Müller, 1 Silomeiſter, Mälzer, Tüncher, rpolier, 1 Zimmerpolier, Zimmerer, Etiketten⸗ und Prägemeiſter für kithographiſche Kunſt⸗ mer für Gemüſebau, 1 Meiſter für Eis⸗ Aſortierer, Schuhmacher, Dachdeckermeiſter. ſe dem: 1 Goldarbeiter, , Holz dreher, Zementarbeiter, Arbeiter: mmermädchen, Köchinnen. e für gewerbliche Arbeiterinnen. ceibaſck⸗ u. Monaksfrauen, Einlegerinnen, 0 t und 1 Uhrmacher, 8 Pölſterer, Tapezierer, Buch⸗ Wi büerer, 1 Geſchäftsführer für Automaten⸗ „der 36 Ar Gemüfeanlage mitbewirtſchaftet. ung für Landwirtſchaft und ungelernte r u. Schiffsbefrachter, Draht⸗ Bau⸗ und Möbel⸗ Walzen⸗ 1 1 vaterländilchen Hitfsdienſt: ſtadt⸗ Ound ine Fuhrleute, Bautaglöhner, Feuerwehr⸗ kendiener, Forſtarbeiter, Bordträger, Magazin⸗ u. Kohlenarbeiter. 2 Feltevaler u. ausw.(173 ha, 100 Kühe, für häusliche Dieuſiboten. ige Alleinmädchen, junge Mädchen für tags⸗ Meiter us für Putz⸗, Waſch⸗ und Monatsfrauen, Walkerien en. Sackſortterexinnen, kräftige Fabrik⸗ Ahrm Rüce en. Schneiderinnen, 1 Viehwärterin, 3 v en zum Kleidermachen. Abte Mchin 8 für Hotel⸗ und Wirtichaftsperſenal. un Fagleiuuer n. ausw. 2 Kaffeeköchin, 1 Beiß 2 Zimmer⸗ enabchen mit Zeugni eu. 8955 ariſte ür de Endaef, K von der Hiltsdienſimeldeſtene Mannheim tsamtf N 6, 3) für Mitte Juni bis An⸗ elucht. ige he baben hei Frauen und Landwirtſchaftliche Arbeiten gu ver⸗ für die„Kartoffeternte(Seytember — Arbeitskräſte ſowie netenneeene. tüdt. Arbeitsamt, Wannheim). Mädchen, die den guten 95 6* ſich arbeld dei nas ur Bererkung — di—— nur ſolche Perſonen in 8. 8275 möge ihrer Herkunft vom Lande u en br Veiafkianng 10 landwietſchaftlichen ic, Lreits einige Keuntniße in landwietz der 110 Aebeiten haben. Die Arbeitsſteßen be⸗ * meldun durchweg im Kreiſe Mösbach. Bet 00 1 15 für dieſe Arbeiten iſt erforberlich, 9 0 0 gniſſe und dergl.) über die er⸗ e 185 e in Kenbwitibeltlicen Arbeiten erxie. Waen für männliche Arbeitskräſte elein Se Hintergebäude Schalter 3, für weitliche Weſgenc ce rWns, 1. Obergeſchoß Zimmer 6 end⸗ W. ſeie en Die angemeldeten Perſonen müſſen aoene ſärdtich verpflichten, die Arbeitzgelle Mikunge 5 Zeit auch 05— 0 wird gewährk. w 17 „ im, 2. Mat 1017. lSewendtheit 8 K dent * Korresponden 8 beerer Firma zum haldigen Eintritt im Maschinen- beſderlich. Angebote mit Altérs-· haltsanspruchen und Zeugnisab- ter Nr., A. P. 115 an die Ge- erbeten. 8117 gesucht. er Päacker R kt.& Hensel G. m. b. H. Fabrikabteilung Mdlammnstrasse 3s. Cat46 OSrtler. unſere Fabrik in Neckarau einen 1 ſofort erfolgen. .Auveflässig. Portior e Zeugniſſe erbeten. W La 146 zur —* ränkter Haftung U. n Laudssrzauguisss Tücht.Alleinmädchen kinderlieb, per ſof. geſucht. Boenig, Wagarkſtraße 5 Braves Madeuön für per 1. Mai o. 1. Juni geſ. Näh. M 7, 14, III. Jel45 Frau od. Mädchen vormittags für Hausar⸗ 33 geſucht. 9616 5, 1, 2 Tr.(Glastüre). Käaderträbzei das etwas nähen kann, pr. 1. Funi geſucht. 960² Suetz, T 6. 39. Mngeres Mädenen kagsüder zu kleiner Fa⸗ milie geſucht. 9611 C 1, 14, III. Saubere, unabhängige Frau, die gut kochen kann, tagsüber in kl Haush. geſ. Seckenheimerſtraße 11a 3. St. links. 9647 Fräulein für Stenographie und Maſchinenſchreiben ſowie allgemeine Büroarbeiten zum ſofortigen Ein⸗ tritt geſucht. 811⁵ Schriftliche Bewerbungen mit Zeugnisab⸗ ſchriften, Gehaltsanſprüchen und Bild erbeten an Rheinisches Braunkohlen-Brikett-Syndikat G. m. b. H. Mannheim-Rheinau Dimen1. Pilitzrtriserreg die über eine gute Handschrift verfũgen und schon auf einem Büro tätig waren, zum baldigen Eintritt gesucht. P17 Angebote unter A. O. 114 an die Geschäftsstelle dieser Zeitung. Tüchtige Aelteres, ſehr zuverläſ⸗ ſiges, gebildetes Fräu⸗ lein, ſirm in allen Zweigen des Haushalts, im Kochen und Einmachen ſehr er⸗ fahren, ſucht paſſenden Wirkungskreis. Gute Zeugn. u. Ref. Gefl. An⸗ gebote erbitiet A. Leslen, Se, 36, 2. St Junges, nettes BHPHBULSin. möchte in ein Kino-Theater zum—47 anweiſen. 9593 Auna Litschinger Stamitzſtraße 1. Fräul. mit mehrj. Büro⸗ vraxis ſucht halbtagw. Be⸗ ſchäft.; in all. vork. Kon⸗ torarb. ſelbſt. Ang. u. B. Z. 47 an die Geſchäftsſtelle. 9510 LukaxR Für nachmittags wird in die Kaffeeküche eine reinl. Kontoristin für Shreibmoſchine, Lohupeſen und Buh⸗ Lräl,oer Mädchan. fiührung zum ſofortigen Antritt geſucht. Kaboi. Hartmann, P6, 22. Gchriftliche Angebote erbittet Nbli: uüglerin, Metallseheide G. m. b. H. Näh. Richard Wagner⸗ mit allen nenuzeitlichen Einrichtungen verſehen, mit oder ohne großen Garlen, in allerbeſter Lage Heidelbergs(Bergſträße) au verkaufen. Näheres rund⸗ u. Haus eſitzer⸗ Verein Heidelberg. Hauytſtr. 64. Hai42 Alte Krankenkasse sucht überall verkehrsgew. Per- sonen auch Damen f, Mitgl.- Annahme spez. Kranken⸗ kontrolie und Einkassieren. Versich. Agent bevorzugt. Ang. an Adolf Schähfer, od. Laufjunge wird zur Beſorgung von Botengängen u. für leichte Regiſtraturarbeiten ſofort gefucht. Perſönliche Mel⸗ vormittags 3 5 5 Pohfmädchen neſucht. Näheres— Keichätt, D 2, 6. 95³ Ordentl. La a. Rh.11 Uhr. 10%% geſucht. 982— ———— Elektrische——— Leiten aüchtise Niif Kalrersotgung.-6. Le0 Maunhelm 0 4, 80 Eintr. ſuch. wir e eew. D me am a. der Manu⸗ fakturwarenbrauche, Beauſſicht. des Perſ. BVerkaufs, welche bereits ähnl. Stell. in lehh. De⸗ bekleidet—5 Off. bitt. wir Photo⸗ Zeugnisabſchr. und haltsanſpr. beizufi ügen. B. Schweriner&Co,, Einkruſsh. L. Tietz,.⸗G. T116 e zum Kleider⸗ 84 en geſu ch. 962⁵ Haſenſtra 50. 2. Stock. de 10 Kertite Sergtteg K. 4 epp Machf., Ul. 3 Papier⸗ 95 bandlung. Lehrmädchen * N geſu 117 o0 Tack& bie 81 2 Stelſen-gesuche ſucht Stellg. Relsender gleich weicher Branuche. auch Aus⸗ hilfe. Angeb. u. B. V. 44 an die Geſchäfteftelle. 9594 Ein bei der Kolonial⸗ warenbranche gut e6 führter Reisender 9 militärfrei, ſucht noch einige lohnende Artikel propiſionsweiſe od etgene Rechnung Augebote unt. C.., au die Geſchäftsſt. ds. 1 Sohn achtbarer Familie ſucht zum ſofortigen Gintritt geſucht. Angebote mit Gehaltsanſprüchen und Angaße des Einiritts ſahrifilich erbeten an etaliwerke Schmit S. mi- b. EH. Mannheim Von einer hieſigen Groß⸗ handlung wird ein an⸗ gehender 1 mit ſchöner Handſchrift e⸗ zum balbigen Eintritt ge⸗ Büglerinnen U. Hädchen ſucht, der ein gutes Lehr⸗ zeugnis aufweiſen kann. Angebyte unt. A. H. 108 an die Geſchäftsß. 5145 Kruttiger jüngerer die das Bügeln er⸗ Aernen wollen ſof. geſ. Hausbursche Firberel Kramer geſucht, auch Kriegsinva⸗ Bismarckplat 15/17 lide 16 kräftige Frau. al18 Tr. 1 einau.*——* kommpl. Schianmmer Lobensstell ſcaufimäcchen Lchrmädchen Sigeerni en zu verkaufen. zu verkaufen. 965 H. Freinkel, 8 1, 18. Eichenholz geſchnitzt iſt zu verkaufen. Anzuſehen von Montag ab von 12•2 Uhr. einrichtung, 1 Vertikow, 1Kleiderſchr., 1Bücherſchr. 1 Plüſchdiwan, 2 Bett⸗ ſtellen mit Röſte u. Matr., Murgarderobe, Tiſch und Stühle abzugeben. Frau—* Sal28a Tenhl.———— mit 2 Epiegelſchranken, ferner 1 Viauo u. Divan ou verkauſen. 34 2. Ein gaterh. Kaäscien mit Wanne preisw. z. verk. 9577 Dammſtraße 31. 1* arntike Wanduhr zu verk. D 2, 8, III. 902 Gehr. Eipderwesbn zu 9 9⁵83 — 815.9 Tr. Du w. Sport⸗ wägelchen ohne Verdeck du, 9590 S. 28, 3. Stock links Mobel Haushaltungsgegen⸗ ſtände infolge Sterbefall ſofort bill zu verk. 9639 Giefenſtr. 20, 4. Stock, Neckarau. Brlllant-Ankänger 2Brillantu. 1 Perle.55 N. z. vk. S Q4, 1, LII. TBeitſecde m oßt 7. Matratze zu perk. 9501 Mollſtraße 5, 8. Tr. Faſt neuer, gelber Korb⸗ Sltz. U. llegevagen zu verkaufen. Reiche, Meerfeldſtr. 1484. Ein gebr, aut erhaltener Kinderwagen 9627 Uhlandſtraße 9, parterre. Seltene Gelegenheit! Schöne pol. Waſchkom⸗ mode m. Marmor 55 M. guterhalt. Beteſtelle mit Matratze 35., guterh. Soſa 30., guterhalt. Kleiderſchrank 23 Flurgarde oben, Jimmer⸗ U. Klüchen⸗Tiſche, Sü Ein noch gut erhaltener Diplomaten-Schreidiisch Keller, M 6, 16. 17ʃ46 ennches ücht, Rockarbeiterin] dute Lehrstelle Hocbs auf kaufm. Büro. Ange⸗ f. e e 6065 bote unter B. F. 31 an die — 0 7,15. Geſchäftsſtelle. 9⁵¹5 Kräftiger, ordentlicher Madehen Weibliche Junge 8—*— S e——————— over e. tagsüber* ſoſort geſucht. 9506 Apotneke. 955 8145] Fräulein aus achtbarer USfäuler Seenen in einer Apotheke; war geſucht. M116f. nachm, zu 2 Kindern 96 4Babr— Max⸗Joſefſte. 4, IV.I. 12 Friedriehs latz 10 tätig. Angebote unter 91 Tüchtiges L. 11 an die Geſchäfts⸗ (Drogerie). 32 7* 243 ſtelle ds. Blattes. 9447 ieieumadzen Junge Dame 5 78 Seſ kür ſofort geſucht mit 19 95 Handſchrift 81⁴⁴ ſucht Stelle. Angeb. unt. 1 U I Korse- Rutemat& P. 15 03 5 echüftsſ 6 r ing Le40 E„. cber Tuche für S mit guten In Alleinsteh. Frau kin.Mädchen niſſen. derl. Ehepaar zum In⸗ſm. gut. Schulzeugn. Sele Angeb. unt. Nr. AE105 an bie Geſchäftsſtelle d. Bl. Weibliche P US2. Tiichtige, Arbeiterin zur Ausſ Monatsktrau ſofort geſucht. 0650 und ſol. Mädchen mehrere ſtandhalten der Wohnung gegen unentgelt. Ueber⸗ laſſung v. 2 gim. m. Küche von Sunagsſel geſ. Aug. u. B. W. ö. Geſchſt. auf kaufm. Piiro, Geſt. Ang u. B. O. 90 a. d. Weſchſt. 9050 Aelteres beſſ. Fräulein, im Hausweſen, Rühen er⸗ fahren, ſucht Wirkungs⸗ kreis in ruhig. Hauſe oder einzeln Herru. Auerbieten an Schmidt, Neckarau. Tel. 7327. 5 55 iſt⸗— GLegehühner olishund wachſam u, ſcharf zu verkaufen. 9334 Weinheim a. 0 Untergaſſe 21. 41916) zu verkauf. Mayer, Feudenbeim, billigſt bei 1 Deit mit Patentrost 1 Vartikew m. Auisatz Zeichentisch 1 Schubank 2 Dwan 7 Senirmständer 1 Küchenschrank 7 Pisch 9⁰⁴ 7 Fisch l. 1 Skukel fültes. tum] preiswertz. verkaufen. Händler verbeten. Naheres 8 6, 35, 3 Treppen links, nachmittags ab 6 Uhr. Besond. Gelegenhelt! Gleg. Mahag.⸗Schlakz., ch. Speiſez., nußb. l. Schlafz. m. Marm. und Spiegelauff., M. 295, Bücherſchr., Schreibtiſch, Bettl., von M. 3, hochh. —9— Nühmaſchin R. 95, uußr“. Pol. E u. eich. Saxlafz., Chaiſe⸗ rgenstern S 4. 20 N1200 Eiu gut erhalt. gebraucht. Klavier zu kaufen geſucht. Augebote unter Nr. 9135 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. Klavier faſt neu, mit vollem Ton gen Kaſſe zu kauf. geſ. Ang. u. C. H Geſchfteſt. Kaufe ge rauchte Mödbel ſowie garze Ri29a Einrichtung Zahle die höchſten Preiſe Morgenstern, S 4, 20. Telephon 2598. Ruhige Familie ſucht Frdl. 2 Zimmerwohnung in beſſ. Hauſe auf dem Lindenhof auf 1. 8 Angebote erb. K 7, 26. Treype. 98¹⁵ Fräuk. ſacht der nn eĩrifach möhliert. Zimmer mit Mitiag⸗ und Abend⸗ tiſch. Angebote unter R. X. G an die Geſchäfts⸗ ſtelle dſs. Blattes. 90038 WDuc möbſicttes immer mitelektr. Licht n. Klavter dum 1. Juni zu miet. geſ. Angeb. mit Preisaugabe u. C. E. 8 Grosse 2 Afpier- Wohnung mit Manſarde— guter Sage und gutem Hauſe bis 1. Juni zu mieten ge⸗ ſucht. Angebote unter C. N. 60 a. d. R 88 gut 15 ſertes Zimuer Nähe Friedrichs⸗ 9608, möglichſt ſeparat von beff. 88 geſ. Angebote unt. C. O. 6isan die Ge⸗ 8 d. Bl. 3543 Möbl. Büro part., mit ſep. Eingang, Schreibtiſch u. Aktenſchr. gesucht Angebote mit Preisan⸗ gabe Poſtfach 30 3 beim erbeten. l Faürkraun mit Waſſer, Licht u. event. keſſel zier bald zu mieten geſucht. Angebote mit. näheren Angaben unter C. B. 20 an die Geſchäftsſtege. 96²⁰ Kiappwagen us.. 8031 an die Geſchſt. ds. r. Wenig gebrauchte Schreibmaschine gegen Kaſſe zu kauf. geſ. Angu. C. G.—976 Geſchftsſt. „Moter 6 PS, 1000 Touxen für Gleichſtrom, 220 Volt zu kaufen geſucht. Natt7 Mohr& Fedsthaft. Leere Oelfässor much eiubödig Kauft iedes ganntum. „Cim, Chem. Industrie· werkMannheimG. m. b. H. Diſienéſtraße 10a. Drahtanſchrift„Cimwerk“ Feruſprecher Nr. 85. Es5m Kaufe Mödel Pfauäscheine. Fihiager, S 0, 7. Telephon 4337. Gga von Alteiſen, Flaſchen, zug Korken u. Papier, ſoweit keine Beſchlagnahme vor⸗ liegt. Hbsa 8. Gradelski. R 6. 12. Miet-Gesuche. t. abgeſchl. möblierte Wohnung 1 Salon mit Schreibt., 2 Schlafz., 1 Küche, evtl. Küchenmitbenutzung per Bald gu mieten geſucht. Augebote mit Preis ꝛe. unter G. A. 48 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle d. Bl. 9619 Junge Herr ſucht ſehr gut möbi. Zimmer elekt. Licht, ſep. Eingang, mögl. part., beſſ. Stadi⸗ viertel. Angebote unter PASSBern. Stunden tagsüber geſucht. B 8, 17/18 Gontaxdſtraße 15. M117 N Biktoriaſtraße 28. 8882 Sietbenſtr.& 8822 TRabenschluss- MaunbeserWasehHenfzbrK 7 Großes, helles, zur§ brikation geeignetes NMegazin pex ſof. od. ſpät. geſ. Vöſkele u. C. I.——99 Schreibfisch 80 Ang. u, 05 F. 58 q. Geſchfis. 0 ohit* Kigviernte Gewiſſenhafter u. gründt. Klavierunterricht für Ank. und Vorgeſchr. erteilt jg. Dame. Mäßig. Honoxäx. Sſ 6. 26,(Ring), IV. I. Räthematikstunden (Algebra) zu nehmen 6 12 and if chute N a 5 9 it— ngebote mit Preisang. unter A. U. 20 an die W4⸗ ſchäftsſtelle dſs. Blattes. Jung. Mann aei⸗ Unterricht in deutſcher Rechtſchreibung. Angeb. u. B 8 d. d. Geſch. d. Bl. 9589 Fräulein ert. cründi. Einelunterrichtt. Stolze⸗ Schrey zu jed. Tagesz. Erſte 46 u. B. X. 45 Ein 9 Monate alter 9682 Knabe z zugeben. Angeb. u. C. P. 62 an die Geſchäftsſtelle. Wallartffein in Umtauſch geg. Speiſe⸗ kartoffeln abzugeben. 3 Komp. Lanäst.-Batl. AIV.20, Walchofschule. Lbi4s Milikär- Taſchenlampen, Batterien, Mundharmonita, Meſſer, Wickel⸗Gamaſchen, Kompoſſe⸗ Raſierapparate, Nähzenge, Einlegſohlen, Hoſenträger Sporthaus Wittmanz P,&. Iee 470- Fagre uünger kaun ſoſ. abgefahren wer⸗ . J. 58. a.. Seiceſen. Sen. Nis. de N 2⁰8 Seins, 0. —— ————— Nr. 208. 8. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger. (Mittags⸗Ausgabe.) Glolh, Hof--und Mational-Theater Dreitag, den 4. Mai 1017 44. Vorſtellung im Abonnement Fidelio Kaſſeneröff. 6½ uhr. Anf. 7 Uhr. Ende geg. 10 Uhr Mittel⸗Breiſe. EE———kTX———————————— Neues Theater im Rosengarten Preitag, den 4. Mat 1917 6. Bolks⸗Vorſtellung zum Einheitspreis (40 Pfennig der Pla 0 Kabale und Liebe Kaſſeneröß. 7½ uhr Auf. 8 Uhr Eude 11 uhe Maanhsimer Künstrertheater r,Er. F Heute Einheitsvorstellung. 5 Bergen Sameta Leckaarfurung? Orei arme Teu 701“ ————————— Ifraelitiſche Gemeinde In der Hauptſynagoge. Freitag, den 4. Mai, abends 8 Uhr. Samstag, den 5. Mai, morgeus.80 Uhr. ürbitte für Heer und Vaterland. Nachm. 2½ Uhr. ugendgottesdienſtm Schrifterklärung. Abds..85 Uhr. An den Wochentagen: Morgens 6 Uhr. Abends 7 Uhr. n der Clausſynagoge. Freitäg, den 4. Mat, abends 8 Uhr. Samstaa, den 5. Mai. morgens 8 Uhr. Sürbitte für* und Baterland. Abends.85 Uhr. n den Wochentagen: Morgens 6˙½ Uhr.— Abends 8 Uhr. B e N. 0 9 ———— in og in 1 Std. an erreichem, ie ataeiches U Kechrstt-, Ueione, Stadl- und—— . Se Baa Wir ſuchen nur zu ſofortiger Uebernahme ncue oder gebrauchte, aber gut erhaltene Cdam Schreibmaschinen Syſtem Underwood, Continental oder Reming⸗ ton und bitten um gefl. äußerſtgeſtellte Angebote. Beun Ua, Sr l aniluin Leistungsfähige deutsche Eirma hat auu¹-r bieten in Kauf und Miete:(E2⁵¹ „Registrierkassen“ für Kantinen jeder Art, 95 Stãdt. u. Militärverwaltungen, Konsum-Vereine etc. Besuche kostenlos.— Aafragen erbet. an Rud. Mosse, Frankfurt a. M. unter F. Z. E. 344 0 hundert ebm guter Rauersand in Fuhren od. Eisenbahnwagen abgegeben werden. Angebote unter A. N. 113 an die Geschäftsstelle dieses Blattes“ Hausziue-Pücher— Stackzabi zv 9 Haas'ſchen Buchdrucherel G u. 6. 9 In Vorort Mannheims Können einige 0¹⁴86 Glösstes Lahtpiestaos ſheater Telefon 2017 am Platze. Neues Progremm vom Freitag, den 4. bis inklusive Donnerstag, den 10. April 0 85 H. Fortsetzung des grossen Fllmwerkes 1 funschauspiel In 4 Aklen in der Mauptrolle Oläk Fünss Die Ffan 2. Eflebals des Dr, Palmerstoen Spannendes Drama wa Robert Heymann in 4 Axten. Pus deutsche Mnensucher- flotille in der Ostsec. Es wird besonders darauf auimerksam gemacht, dass es sich bei der„Minensucherflottille“ um eine amtliche Auinahme von Schiffen unserer Kriegs LI. 8 marine handelt. 8 23 * mit Einschlu E o Raichle, Mannheim vermittelt noch bis auf weiteres Versicherungen b der Kriegsgefahr fur die Leipziger Lobensvorsicherungs- Sesollschaſt à. 6. Ulte Leipzigen gogründet 1630. K 2 857 Freitag, 4. Mal 1947 Unsere Lelden an der Somme Hochinteressante Aufnahmen von der Sommeschlacht) Räumung eines Franzosennestes duroh Flammenwerfer und Nebelbomben Während der Vorführung dieses Bildes cas grosse Schlachten-HOtpOurri ausgefuhrt von unserem verstärkten Hausorchester!) Mannheim P 6, 2 Sein uter Seiuan nach dem Schauspiel von Rermaun Sudermann iuim ürr kerämn IöcmGrortlund 9 Lür, EäsfIu bonnements gulvig *— FBauszinsbüchlein ſun der Dr. B. Sdas'ichen Buchdruckerel 6. m. b. B.. — haben iu de⸗ 2 Te., 32—5 9 7, 19., Bob- certe. Licht, neu 116* zu v. F, 15 Eine ſchöne 4⸗ Zimmer⸗ 9 9. Friedrichspark, 4. Stock, ſchͤne Wohnung, 6 Iim., ſnfort oder 1. Juli zu Bab und Zubeoör auf vermieten. Näheres im I. Juli emteſeg, Laden. Te110 8 Näheres 3. Stock.* Tre 1 Trepoe, ein 55 173 ppen, 61, 6 ee 6 Siumerwohnung Zim. zu 9 06 Lcrd. mit allem Zubehbr per 2 1825»Zimmer u. 0 1 44 K7 1 Talseg- Näheres 945 2— 9 füug 8. Stock, 5 Zimmer, Bad per Juli zu vermieten Näheres 2. Stock. 8862. 6 1 4 4 zweiter und dritter Stock, ** 140 Zubebör rm. 2 Treyy., 7 Zimmer⸗ Agte 2. 0. 9183 Wohnungwit Badez. un all. Zubeh. ſoſort obder ſpäter ſehr bill. zu vermteten. 9117 Näh Büro im Hof. 18 1 3 Tr. Bismarck⸗ 9 1ſtraße. Schöne 8 Zimmer mit Bad, elektr Licht, veichl. Zubehbr ſof zu v. Näh. Gduard Weil jun., 9 Tel. 2097. L 13, 24 4 St., 4 Zim., Küche, 0, 4 Bad und Speiſek. zu P 4 freie ſchöne Laze, 936, 77⁰ 2. und 3. Stock Wohnung, Bad, Zubehör, Gas* Elektr. zu verm. Näh. 2. St. Tel. 323. 8102 U 3 4 + immer, Goe ad und üh. B. St. n K 7 Zimmer und Zube⸗ üör pe r ſofort oder ſpäter zu vermieten. Die Woh⸗ nungen werden neu her⸗ ——9 K4 0 15* wohnung mit Zubehör per 2 Parterrezimmer und Küche an ruhi e Leute, auch für Geſchäftszwecke geeig⸗ net, ſof. zu verm. Oal16 1 eSimmerwohnung mit Zubehör, welche faſt für 5 Zimmer Herſas bieten, ſehr eidig, ſofort zu vm. 1. Juli d. F. zu verm. Näh. Haüsm. Hennige daſelbſt oder Telephon 849. Jei20 (Belchaus) Gute 6 Zimmerwohnung mit reichl. Zubehör, 1 Treppe hoch, auch für Büro geeignet ſof. oder ſpäter zu verm. Ha120 Auskunft Nu 4, 4, Büro. 9 Sunt Sim⸗ 9 mer⸗Wohnüng zu vermieten. 9⁵ Näh. Hutgeſchäft D 2, 6. Zu vermieten und ab ld. Mät beziehbar T113 „14 (Kleine Planken) 5. St Schöne 3 Zimmerwohn. au kleine rühige Familie. P 7, a Mod. ausgeſtattete 5 Zim⸗ mer⸗Parterres Wohnung, Zeutraltz, elektr. Licht, Ba per 1. Fuli oder lenlher zu U100 lzu vermieten. 3 eine Treppe, 9 vier Zimmer Küche und Bab auf 1. ult zu vermieten. 168 81 1 1Tr. mmer 9 und Küche auf 1. Jüni an ruh. Familie zu verm. Anzuſehen 12 43.6 Uhr. Räberes 8843 9 Treppen 2, 9 54. große—3 Se I. S. B, 9. Stock § b, 35 egenüber Lameygarten, Ghdeite, ſeh. 4—3— Wohnung mit Bad und allem Zubehör auf 1. 90 Na Zu erfrag. Bürochelbing, olnterbeu, 6 4 2 Sch, B⸗Simmec⸗ Wohnung auf 1. Juni zu verm. 9197 I 4 6 ſchöne 4 Zim⸗ 9 merwohnung, Bad, Speiſek., elektr. Licht u verm. Räh. part. 3994 Rurgatrasse A4, I1. Schöne Wohnung, 3 Zim. und Küche, Badezimmer auf ſof. zu verm. 8637 krledrichsplatz ö ſonniges Zimmer⸗Wohng., 4 Tr. per ſof, od. ſpät. z. v. 9684 Zim. u. Klrchenstr. 10 Wce abgeſchloſſen, an ruh. Leute zu verm. Näh 4. St. 8985 Hepplerstrasse 42 3. St, Blicka. Friedrichspl. ſchöne 3⸗ Zimmer Wohng. ſotort od. 1. Jut zu verm. Ta 118 rN Lauzstr. 10 IV. herrſch. 5⸗Z.⸗Wohng. z. u. Räheres W. Gro 13 Teiephon 2504.* 6240 Hauſe zu vermieten. Friedr. Karlſte. Lameystr. 7 eleg. Wohnung, 6 Zimm., elektr. Licht u. ſ. w. zum 1. 8 gu verm. 7208 Näh. dei Dr. Z. Kiein daſelbſt, 2. Stoc. Langſir 9* 3 25 6 5 9248 ortzingſteaße 20, part. 8Zim. und Küche gu v. 6244 Hch. Lanzstr. 16 U. 18 eleg. ausgeſt. 8 u 6 Zim⸗ merwohng. m. reichl Zube⸗ (bör per 1. Jult vd. ſpäter zu vermieten. Nüheres Nich. Wagnerſtr. 12. Telephon is1. Tby⸗ lir. Merzelstrasse 7 Herrſch öZimmerwohng. 3 Tr., mit Zentralh., elektr. Licht, Gas, Bad und ſämtl. Zubehör zu verm 9301 Näßeres F 5, 22, 1. Tr. Srossenerrelsb. öfl ſchöne Wohnung, 4 Zim. mit allem Zubehör per 1. April 1917 zu verm. Näheres parterre. L118 Parkring 25 Schöne 2 Zimmer nebſt Küche. Bad, Speiſekammer, per ſofort zu vermieten. Anzuſehen vormittags von 9 bis 10 Uhr. Näh. Teleohon 872, Salde Mfiügersgrändſte. 9, 2 Zim .Seres Zimmer groß und ſchön, iſt an beſſeres Fräulein(Seh⸗ rerin, Beämtin) in gutem 9509 „ III. Stockhornstr. Schöne 1Zimmer⸗Woh⸗ nung nebſt Küche u. Zub. We be Pron ꝗ— 2. Stock. Taltersallstrasse 43 nehen Parkhotel, 4. St., 7 Simmer und Zubehör ſofort ſehr preisw. zu verm. Räheres 8. Stock daſelbſt bei Vehmann Telephon 7418. Ma106 ***— un 1 3* Weritstrae 2 ſep. Zimmer mit Abſchluß, Gas u. Herd, 2 Betten g. v u exſr. 2. St. r. 6582 S Pinmner u. Küche zu vermieten. 0 9687 Riedfeldſtr. 60, II. Neckarau. Schöne Wohnung, Lui ſeuſtraße 10, 4 Zimmer, Küche, Gas, Waſſer ze. mit keichlichem Zubehbr ver 1. Junt billig zu ver⸗ mieten. G14⁴ Näheres bei G. Feſen⸗ 13* Wilhelm⸗ ze 92, 15 2 Treppen Gut möbl. Zim. an Herrn oder Fräul. Ju verm. E 28, 15 ein gut möbl Wohn⸗ und Schlafzimmer an e. Herrn au vm. Näß. i. Sab. 10 Suchen Sie ein möoliertes Zimmer oder haben Sie ein ſolches zu verm., dann wend. Sie ſich an Vermietungs-Zen⸗ trale B 5, 8, 1 Tr. Wizsa Möbl. Zim. 1. all. Preisla u. jed. Wunſche entſpr. Auf⸗ träg. von möbl. Wohnung. wekdeſtets entgegengenem. 8.. E 4, 6 en bot, e Nähe der Planken ſoſort zu verm. Anzuſehen von —3 und—8 Uhr. 9591 EL. ZE 1. 12, 12 2 Treppen links, ſchön möbliertes Wohn⸗ und Schlafzimmer an Herrn, Dame oder Familie ohue Kinder ſoſort zu 60 Pek. zu vermieten. 9608 1 14 2 8. Stock ſchön 5 1 3 3 3. St., Wohn⸗ u. 9 Schlafz, ſep. E evtl. m. 2 Bett..5. 99575 .St. ſch. 8 64, 29 en Sn.35 3 9136 Rapprechtstrasse 14 L. Stock kks. Eleg. möbl Wohn⸗ u, Schlafzim. mit Vad ſofort zu verm. 9108 PReralitr 2. II. eleg. möbl. ar. Zimmer an 960% beff. Herrn Au p. 8142 Schön möbl. Zimmer (Neckarſt.) nur an N eytl.* enſ. u. Rr. 9124 U. b. Geichtt. iun monatllche und mue luche Zahlungen lelt —— 0⁰ u · Möbl.—— 8 zu 3 PB. G L4e, 90, Laden mit?N ſüt U zu Sauiaed 760 „ beng, 505 12, 1 70 Wo—* ahere W4. 16524 * — —