8 Freitag, 4. Mai. Miaunhein Nir den allgemeinen und Handelstell dakten 9 Seubaum; für den Anz S Rer ieſer la B. Saas ſchen ee der Dr. Bu — General⸗Anzeiger e K. 7940, 2 0* Monto Mr. 1h Las gebelen c. Kl Döchentliche Beilagen: Amtliches Verkündigun ————————— Abend⸗Ausgabe. orHonoral⸗ Badiſche Neueſte Nachrichlen gsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung, 1917.— Nr. 206 Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u Kusgabe wird antwortung übernommen. Sezugspreis in Rannheim u. Umg monanl. M..40 einſcht Bringerl. Durch e Poſt b. n viertelj. M. 4 82 ei Hoſtzuſtellungsgebühr. Bei der Kbeeh M..90. eleNx. 8 Gleichzeilige ſtarke Angrilte der Engländer und Fanzoſen. der deutſche Tagesbericht. aoſ bel Arras gehl weller.— Gewalllge Artillerie⸗ ſalacht nördlich der Linie Solſſons-Reims.— Zuſammenbruch ſranzöſiſcher Angriffe bei Braye und Craonne. Sreßes gauptauartiet, 4 Mai.(WB. Amilich.) Weſilicher Rriegsſchauplatz. geeresgruppe des Seneralfelomarſchalls Kronprinz Kuprecht von Bayern. Arr der Artasfront iſt zwiſchen Acheville und 5 Lant auf 30 Kilometer Breite ein neuer engliſcher otruchsverſuch von 16 bis 17 Diviſionen nach * axtilleriſliſcher Kraftentfaltung geſcheitert. Don Tagesgrauen bis ſpät in die Nacht brachen die wie⸗ n geführten Angriffe der Engländer vor unſeren Linien —* in unſeren Gegenſiößen zuſammen. Nur in Fresnoy iſt 8 Seind eingedrungen. Bei Bullecourt ſind ihm kleine Teile 9— vorderſten Grabens verblieben. Der Kampf geht „Nute früh weiter. Die Haͤltung unſerer Truppen war wieder unübertreffbar. Außer ſchweren bluligen verluſten büßte der über 1000 Gefangene ein. 10 Die Berellſtellung ſtarker engliſcher Kaval⸗ le füdöſtlich von Arras zeigt, welche Hoffnungen die Eng⸗ auf dieſen Angriff geſetzt hatlen. heeresgruppe des deutſchen Keonprinzen. * Rördlich der Linie Solſſons-Reims iſt die Artit⸗ e leſchlacht im Gange. Iu beſonderer Heftigkeit ſieigerte 0 zwiſchen der Aisne und Brimonk. Durch unſere Bat⸗ de wurden die hier angefüllten ſeindlichen Gräben unter Mah hiechlungsfeuer genommen. Laon wurde erneut * die Franzoſen beſchoſſen. Bel und weſilich Braye ſowie ſra Dinterberg(weſtlich von Craonne) brachen mehrere ub 0 1che Angriffe im Jeuer unſerer Infanterie Artilierie verluſtreich zuſammen. haneogruype des Generalfelömarſchalls Herzog Albrecht von Württemberg Kelne beſonderen Eteigniſſe. ** Mrien Sunſtiger Witlerund herrſchte auf dem wefklichen Peſede 146 rege Fiiegertätigteite Bat⸗ Wras ungen, Bahnanlagen, Cager und Munitionsdepol bei ult und ſüdlich der Aisne wurden durch Flieger erſolgreich Bomben belegt. Der Jeind verlor 10 Ilugzeuge. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Wr den Karpathen griffen drei ruſſiſche Balaillone ohne * Erſolg unſere Stellungen nördlich des Suſitatales Mafedoniſche Front. r Jwiſchen Preſpaſee und der Cerna, belderſelts des War⸗ d en der Struma leble die Urtilerietätioleit zeitweife Der Erſte Generalquartiermeiſter: Tudendorff. . heog iſt der ſeindilche Geländegewinn nach der oͤritten Offenſive? WIdn dem Geländegewinn, den unſere Feinde nach der en Schlacht bei Arras 4 ihre WnE bisher er⸗ aben, wird uns auf Grund des jüngſten Generalſtabs⸗ geſchrieben: „großen Erfolge“, welche die feindliche Preſſe von der Iſch-englüif en meldete, laſſen— am de en Geländegewinn ausdrücken, der bisher un⸗ ic einden zugefallen ff. Man wird daraus erkennen, daß — ſehr geringe Fortſchritte handelt, welche Engländer Inlszeſen bisher gemacht hahefr, Es handelt ſic um die Auf ie von Lens gegen Südoſten bis an die Aisne nui dieſem ungefähr 120 Kilometer Lanbe Abſchnitt hre 4 unſere Feinde manches Kelicet Gelänbeſtückchen in on Re bekommen, während 9 dlich der Aisne im Raume pnt alle Vorſtöße der Franzoſen ergebnislos verlie⸗ dem oben erwähnten Abſchnitt nördlich der Aisne er, w verk, was bei der Betrachtung der feindlichen Erfolge nicht em eachnen iſt, der Geländegewinn nicht gleichbedeutend mit nt f Eelände, denn auf dem größten Teil der Ge⸗ 8 9 iſt bekanntlich von unſeren Truppen das Müſten⸗ oce aunt worden, da aulmählich die Sitenfeid⸗Stellung Pmurde. Bon Juduch Arras oie Sflich Soiſſons 0 Salante Gebiet das Räumungsgelände, känn alſo nicht Alündegewinn hetrachtet werden, man müßte dann dle in 6,dieſer Wäfte vom Feinde als einen belonderen chen ten. Es handelt ſich alſo nur um ein geringes einn„von Arras bis nach Lens hinauf, das als feindlicher ſert Anſe ſehen werden darf. In dieſem Abſchnitt verläuft an den Stützpunkten Lens, Gavrelle, Roeux und Guemappe entlang, die in den Kämpfen der letzten Tage eine erhebliche Rolle geſpielt haben. Es iſt eine ziemlich ge⸗ rade, von Norden 9 Süden verlaufende Front, die den nördlichſten er geſamten Rieſenſchlacht darſtellt. Vorher ging unſere Linie von Lievin üher Souchez und öftlich Arras gegen Südweſten ab. Der geſamte n auf dem der Geländegewinn erzielt worden iſt, hat eine Länge pon ungefähr 20 Kilometer. In der Tiefe iſt der 7075 ilometer, der Engländer an der breiteſten Stelle bis auf 8 im Geſamtdurchſchnitt bis auf 6 Kilometer gediehen. Der eigentliche Geländegewinn, den die ndal un 440 e Offen⸗ ſive bisher erzielt hat, beträgt demgemäß rund 120 Quadrat⸗ kilometer, die mit mehreren hunderttauſend Mann nicht billig erkauft worden ſind. Es ergibt ſich, E auch dieſe Berech⸗ nung die völlige Unfähigkeit unſerer Feinde zeigt, durch Frontalangriffe unſere Truppen aus dem beſeßten Gebiete Es kommt dazu, daß der Angriff jetzt durch ie Siegfriedſtellung ungeheuer iſt, die unſeren Truppen den Rückhalt* einer Linie von mehr als 120 Kilometer gibt. Dieſe Zahlen gelten für die engliſche Front. Auf dem franzöſiſchen Teil der Angriffsfläche iſt der Ge⸗ ländegewinn noch nicht einmal ſo 01 ie engliſch⸗fran⸗ öſiſche Front tellt ſich ungefähr guf der Linie Chaulnes⸗ esle⸗Ham. Südlich dieſer Linie beginnt der franzöſiſche Frontabſchnitt, der den beſten Teil des Geländegewinnes bis an die Aisne hinunter der Räumung des Landes durch unſere zu verdanken hat. Die Franzoſen haben beſonders im Abſchnitt von Craonne füdlich von Laon und auf den Höhen von Nauroy die größten Maſſen ihrer Truppen ein⸗ geſetzt, um hier durch Flankenſtöße Erfolge zu erzielen. Wir wiſſen, daß alle Wbeiſe im Raume von Craonne an dem un⸗ überwindlichen Widerſtand unſerer Linien geſcheitert 12 und haben erſt jüngſt gehört, daß auch die Durchbruchsverſuche auf den Höhen von Nauroy völlig erfolglos blieben. Unter Aufopferung ungeheurer Truppenmaſſen iſt es zwar den Franzoſen gelungen, wenige Kilometer zuröckzuerobern. Man wird dieſe Zahl auf ungeführ 100 Quadratkilometer feſtſetzen können, da nicht genau umgrenzt werden kann, wo das Räu⸗ mungsgebiet aufhört und der reine Gelündegewinn der Fran⸗ Eoſen beginnt. 0 en erzielte Geländegewinn beträgt demgemäß 200 Ouadrat⸗ ilometer. Auch dieſes Land hat alle Schrecken des Krieges erfahren und bedeutet für Frankreich nur einen zweifelhaften Gewinn. Für uns dagegen ſtellt die neue Linie eine weſent⸗ liche Verbeſſerung dar, da ſie die vielfachen Ausbuckelungen des Fronta ſchrn ſtes, den wir vor der Rüumung eingenom⸗ men hatten, in glücklichſter Weiſe vermeidet und Truppen frei hat, die an anderen Stellen eingeſetzt wer⸗ en konnten. Wir ſehen alſo auf der feindlichen Seite einen Geländegewinn, der keinen Vorteil bedeutet, auf unſerer aber Geländeverluſt, der eine Reihe von Vorteilen in ſick rgt. Die hohen Verluſte der Cuftflolte der Alllierten. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Mai. (Priv.⸗Tel. z. K) Den„Basler Nachrichten“ zufolge melden die„Times“, daß im Monat April an der Weſtfront 147 engliſche und 201 fran e und* Flug⸗ euge zerſlört wurden. Dieſe Sahl, o betont bas Blatt, über⸗ fteigt ſn hohen Maße die Verluſte der Alliterten während der Schlacht an der Somme. Der bulgariſche Bericht. Soſic, 4. Mal.(WB. Nichtamtlich.) Anitlither Bericht des Generalſtabs vom 3. Mal. Mazedoniſche Front Schwache Artillerielätigkeil, nur nörblich Monaſtir, weſi⸗ lich des Wardar und auf einer vorgeſchobenen Siellung ſüd⸗ lich des Doiranſees war das Artillerieſeuer zeitweilig ein wenig lebhafter. Rumäniſche Front. Bei Tulcea Gewehr⸗ und Maſchin⸗ agewehrſeuermechſel. Bei Jſaccea vereinzelte Kanonenſchüſſe. Der uneingeſchreunte U⸗Bootkrieg. Ein engliſcher Cruppentransportdampfer torpediert. London, 4. Mai.(WTB. Niehtamtlich.) Die Admirali⸗ tät teilt mit, der britiſche Transportdampfer„Ardadian“ (8939...) mit Truppen an Bord, if am 15. April im öſtlichen Mittelmeer torpediert worden; er ſant in 5 Minuten. 270 Mann werden vermißt, ſie ſind vermutlich ertrunken. Die Höchſtzahl der verſenkten Schiffe. e, Von der ns Grenze, 4. Mai. (Pr.⸗Tel., z..) Schweizeriſchen Korreſpondenzmeldungen aus London zufolge meldet Mancheſter Guardian, die letzte April⸗ woche bringe die bisher nicht erreichte Höchſtgahl an Ver⸗ ſenkungen mit 80 Schiffen. die Abſchneidung der engliſchen Expeditionsheere. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Mai. (Pr.⸗Tel., 3.) Die Büricher Poſt berichtet: Vollſtändige in der Schweiz e engliſche Zeitungsberichte über die Verhandlungen des Oberhauſes über die U⸗Bootgefahr zei⸗ er geſamte von den Engländern und Fran⸗ gen, daß die Angriffe gegen die Regierung noch weit ſchärfer waren, als der kurze telegraphiſche Bericht vermuten ließ. Tiefen Eindruck machte die Behauptung von Lord Bexesford, heute ſeien bereits 80 Prozent der engliſchen Handelsflotte für Kriegszwecke reſerviert, ſo daß alſo fur die Lebensmittelverſorgung des Landes außer der neutralen Tonnage nur noch ein Fünftel der engliſchen Handelsflotte zur Verfügung ſtehe. Unter dieſen Umſtänden könne es nicht ausbleiben, daß ſich die Wirkung des U⸗Bootkrieges auch für die Landkriegführung bereits in kurzer Zeit fühlbar mache, falls es nicht gelinge, der weiteren Verſenkung von Schiffen und vor allem der Zerſtörung von Material raſcheſten Einhalt zu tun. Die. Expeditionsarmeen auf den abgelegenen Kriegsſchauplätzen würden bereits Ge⸗ 1170 laufen, die ſichere Verbindung mit dem Mutterland zu verlieren. Die Wiekung des deutſchen Unterſeeboolkrieges auſ Norwegen. Kopenhagen, 3. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Das Miniſterlum des Aeußeren teilt mit, das däniſche Segelſchiff „Hawthorabank“, auf der Reiſe von Buenos Aires nach Dänemark über England mit Maisladung iſt am 24. April nördlich Schottland verſenkt worden. Ein Boot mit dem Kapitän und acht Mann wird vermißt. Der däniſche Dampfer Carbo II, 19 der Reiſe von Norwegen nach England wurde in der Nordſee verſenkt. Die Nationaltidende meldet aus Chriſtiania: Die Zahl der im April verſenkten norwegiſchen Schiffe beträgt über ſiebzig. Gegen 100 norwegiſche Seeleute ſind umgekommen. Im März ſind 66 Schiffe perſenkt worden. Wenn der deutſche Unterſeebootkrieg in der gleichen Weiſe wie bisher fortgeſetzt wird, iſt die norwegiſche Handelsflotte für Auslandsfahrten im Laufe von 1½ Jahren vernichtet. Der holländiſch⸗engliſche Schiffsverkehr. m. Köln, 4. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„K,lniſche Zeitung“ meldet von der Weſtgrenge: Im engliſchen Unterhauſe teilte Me Namara in Beantwortung einer Anfrage mit, daß die neutrale Schiffahrt von den Niederladen nach Southwold nicht durch England geregelt worden ſei. Die britiſche Regie⸗ rung habe keine Vereinbarung mit Deutſchland getroffen. Den Niederlanden ſei geſtattet worden, eine Anzahl niederlän⸗ diſcher Reiſenden von in England geſtrandeten Schiffen zu⸗ rückzubeförbern. Ebenſo würden von den Niederladen nach England keine Reiſenden befördert. * Madrid, 4. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Funkſpuch von dem Vertreter des Wiener Korreſpondenz⸗Büros. Wie das „Imparcial“ meldet, iſt bei dem Einfahren in den St. Georgskanal der engliſche Dampfer„empus“ mit 4800 Tannen Mineralladung von einem Unterſeeboot verſehkt worden. Das Blatt„A. B..“ gibt die Tonnenzahl der kürzlich beim Cap Spartel verſenkten engliſchen 888 folgendermaßen an: Newtmoor(3535.), Lowbete (2600.), Seewell(3780.), Fermoor(3098.). Die ruſſiſche Nevolution. Strömungen und Gegenſätze in der neuen Keglerung. m. Köln, 4. Maj.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Dral tmeldungen aus Pelersburg zufolge ſcheinen auch in der oberſten Heeresleitung ebenſo wie innerhalb der vorläufigen NN verſchiedene Strömun⸗ en und Gegenſätze zu beſtehen, die ſchon in der nächſten Heit eine Reihe von Veränderungen in den oberſten Kom⸗ mandoſtellen zur Folge haben werden. In Petersburger WIſ0 herrſcht die Befürchtung, daß die frühere Günſtlings⸗ wirtſchaft des Zaren nun durch eine ſolche Alexeſews er⸗ ſetzt werde. Generaliſſimus Alexejew, der ſoeben an der Nord⸗ frönt eingetroffen iſt, ſcheint das Beſtreben zu haben, alle Ge⸗ nerale, die ihm als Gegner bekannt oder als fähige Offiziere gefährlich werden könnten, zu entfernen und durch ihm be⸗ freundete Oſſiziere erſetzen zu wollen. Der Kampf zwiſchen Lenin und den konſequenten Nationaliſten. O Rotterdam, 4. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Aus Peters⸗ burg wird gemeldet: Der Kampf zwiſchen Lenin und den konſequenten Nationaliſten dquert ſort und wird täglich hef⸗ tiger. Von verſchiedenen Seiten wurde Lenin bereits mit dem Schicſal Raſputins gedroht. die Finnländer ſordern volle Selbſtänoigkeit. Die in Kuopio erſcheinende altfinniſche Zeitung„Savo⸗ tar“ ſpricht ſich in einem Leitartikel über die Zukunft Finn⸗ lands aus. Nachdem ſie die Freiheitsbewegung in Rußland und das Manifeſt an das finnländiſche Volt erwähnt hat, führt ſie aus, daß ein Land, das innere Selbſtändigkeit genießt, zwar gewiſſermaßen ein Staat, zugleich aber auch eine Provinz iſt. „Die Einwohner eines derartigen Landes“— fährt die Zei⸗ tung ſont—„können 9 darum nie wirklich frei oder als felbſtandige Weltbürger fühlen. Dies iſt eine unbeſtreitbare Wahrheit. Dieſes Bewußtſein⸗hat wie Feuer in uns gewirkt — es hat uns verbittert, es hat uns Riedergedrückt, es hat uns auf die Erde gepreßt, und nur der feſte Elaube an eine beſſere Zukunft hat uns die Kraft gegeben, vorwärts zu ſtre⸗ ae Die iſpalt. Kolonelzeile 40 Pfa., Reklamegetie M 9. Pe 2 Raae vorm. 92 üd Wet 3 4 ————— ————— —————————— ——————. „digungsmaßnahmen zu unterrichten. Nr. 208. 2. Seite. * Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Freitag, 4. Mai 1917 ben. Jetzt, wo die Staatsverfaſſung ſowohl Finnlands als Rußlands neu geſchaffen werden ſoll, jetzt, wa das ruſſiſche Volk ſelbſt die Macht hat und die beſten und edelſten Söhne es tegieren— Männer, die ſelbſt Freunde der Wahrheit ſind, jetzt iſt es unſere Pflicht und zwar unſere größte und innigſte, unſere uns am meiſten am Herzen liegende Hoffnung auszu⸗ ſprechen. Dieſe iſt: die Schaffung eines ganz ſelbſtändi⸗ gen und international anerkannten finnländi⸗ ſchen Stagtes. Dies iſt die Wahrheit.“ Die Zeitung verſucht zu beweiſen, finnländiſchen Frage, die ein ganz ſelbſtändiges Finnland erſtehen läßt, auch große Vorteile für Rußland haben würde. Der Artikel ſchließt mit der Aufforderung an den Landtag, dem tiefſten Wunſche des Volkes nachzukommen und ihn vor der Regierung, dem ruſſiſchen Volk und der ganzen Welt offen auszuſprechen:„Wenn der Landtag ſich nicht für kompetent hält, die neue Staatsverfaſſung auf der einzig möglichen Grundlage zu ſchaffen, ſo ſollte er die Entſcheidung dem finn⸗ ländiſchen Volke überlaſſen.“ Der 1. Mai in Pelersburg. Petersburg, 3. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Mel⸗ dung der Petersburger Telegraphen⸗Agentur. Das Feſt des 1. Mai dauerte bis ſpät in die Nacht hinein. Ueber dreihun⸗ dert Tribünen waren in den verſchiedenen Stadtvierteln er⸗ richtet, wo von den Rednern der verſchiedenen Parteien ſehr viele Reden gehalten wurden. Die große Mehrzahl forderte das Volt auf, die eroberte Freiheit bis zum äußerſten zu ver⸗ teidigen. Es wurde keine Rede über den Sonderfrieden ge⸗ halten. Jedes Wort gegen den Krieg wurde mit der größten Kälte aufgenommen. Die Reden der Parteigänger Lenins riefen faſt überall die Rufe„Genug“ und„Schweigt“ hervor. Unter den Rednern, die im Automobil von Stadtteil zu Stadt⸗ teil fuhren, befanden ſich Plechanow, Lenin, der Vorſitzende des Arbeiter⸗ und Soldgtenrates Tſcheidſe, der ſtellvertretende Vorſitzende Skobelew und Juſtizminiſter Kerenski, der zu einem engen Zuſammenſchluß aller ſozialiſtiſchen Parteien aufforderte. Nirgends wurde die Ordnung geſtört. In ganz Rußland wurde das Arbeiterfeſt am 1. Mai mit der gleichen Lebhaftigkeit und Begeiſterung gefeiert wie in Petersburg. In zahlreichen Städten wie Kronſtadt, Minsk and anderen, die in der Nähe der Front liegen, nahmen Truppen in ausge⸗ dehntem Maße an den Kundgebungen der Arbeiter teil. In Jaſſy veranſtalteten die ruſſiſchen Truppen eine gewaltige Kundgebung, die auch General Schtſcherbatſchow beſuchte. Die Soldaten boten ihm ein rotes Band an, daß er dankend annahm. Er erklärte, daß er es ſein ganzes Leben lang als Zeichen des Vertrauens ſeiner Truppen bewahren werde. * Petersburg, 4. Mai.(WeB. Nichtamtlich.) Mel⸗ dung der Petersburger Telegraphen⸗Agentur: Der Gene⸗ roliſſimus Alexejew iſt an der Front von Riga einge⸗ troffen. General Potapoff begibt ſich nach Amerika, um ſich dort mit den Vertretern der verbündeten Führer über die Organiſation des Hinterlandes und über andere wirtſchaft⸗ liche Maßnahmen ins Benehmen zu ſetzen. Ein Tagesbefehl des Generals Bruſſilow warnt die Soldaten vor Beziehungen, die der Feind mit ihnen anzu⸗ knüpfen wünſcht, um ſich auf dieſe Weiſe über die Vertei⸗ Die neue Friedensbewegung. Der Keichskanzler und dir Keiegszielinterpellationen. Berlin, 4. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Vorwärts hatte heute ſrüh mitgeteilt, daß die beiden Interpellationen über die Kriegsziele am Samstag im Reichstag verhandelt werden ſollen. Das klang etwas ſelbſt⸗ herrlich geſtimmt, iſt aber nicht richtig. Eine Verhand⸗ lung von Interpellationen kann auf den Beſchluß des Hauſes nur dann ſtattfinden, wenn die Regierung eine Beantwortung ablehnt. Da der Kanzler aber ſich zur Beantwortung der Anfrage bereit erklärt hal, wird über ſie an dem von ihm als genehm bezeichneten Termin verhandelt werden. Das dürfte eben die Gelegenheit der dritten Etatsberatung ſein. Ein italieniſcher verſuchsballon. m. Köln, 4. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldei aus Zürich: In politiſchen Kreiſen wird die Meldung von einer augeblichen Neigung der Entente, einem öſter⸗ reichiſch⸗ruſſiſchen Sonderfrieden ſich nicht zu widerſetzen, als italieniſcher Verſuchsballon auf⸗ gefaßt. In der Tat entwickelt ſich auch die Angelegenheit durchaus programmäßig. Zuerſt die Meldung des engliſchen Blattes, die ſofort in den„Corriere della Sera“ übergegan⸗ gen, dann die Beſorgnis des italieniſchen Blattes nationa⸗ liſtiſcher Richtung, daß durch ein ſolches Abkommen die be⸗ ſonderen italieniſchen Intereſſen gefährdet würden und im Hintergrunde die tiefe Angſt vor einer demnächſt beginnenden öſterreichiſch⸗deutſchen Offenſive gegen Italien, die ſeit Wochen das ganze politiſche Leben in Italien überſchattet. In ſchwei⸗ zeriſchen Blättern wie z. B. der„Zürcher Poſt“ wird darauf hingewieſen, daß die Entente ſchon wiederholt Verſuche ge⸗ macht habe, Deutſchland von ſeinen Verbündeten zu tren⸗ nen, daß heute jedenfalls ſolche Verſuche mit Eifer weiter⸗ geführt würden, daß aber nach den bisherigen Mißerfolgen auf einen Erfolg dieſer Verſuche kaum zu rechnen ſei. Rmerikaniſche Furcht vor einem ruſſiſchen Sonderſeieden. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Mai. (Pr.⸗Tel., z..) Der Huricher Tagesanzeiger meldet aus New⸗ hork: In maßgebenden Regierungskreiſen iſt man über die Haltung Rußlands neuerdings ſehr beunruhigt und die Be⸗ fürchtungen, Rußland werde ſich doch noch zu einem Sonder⸗ frieden entſchließen, ſteigern ſich. Die World ſchreibt in einem von der Zenſur verſtümmelten Bericht, ein Fiasko Rußlands bzw. ein Sonderfriede, mache eine große Verlängerung des Krieges und Millionen von amerikaniſchen Truppen für Frankreich notwendig. Der Vierverband von innen bedroht. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Mai. (Pr.⸗Tel., z..) Nach Schweizer Blättermeldungen aus Lon⸗ don ſchreibt die Daily Mail an leitender Stelle, in einer auf⸗ follend geheimnisvollen Weiſe, Lloyd Georges neuerliche Reiſe nach Frankreich gelte, eine Gefahr abzuwen den, die dem Verband in ſeinem eigenen Lager entſtanden ſei. Die Veröffentlichung der Kriegsziele der Entente. Rotterdam, 4. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Wie der „Rietſch“ aus Petersburg meldet, wird die Veröffentlichung daß eine Löſung der der ruſſiſchen Kriegsziele gleichzeitig erfolgen mit der Bekanntgabe der Friedensbedingungen der übrigen Ententeſtaaten. Anſcheinend ſoll aber vorher noch das Ergebnis des jetzt im Weſten ſtattfindenden großen Ringens abgewartet werden. Jedenfalls ſoll die Veröffent⸗ lichung ſpäteſtens Ende Mai ſtattfinden. Branting über das Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker. m. Köln, 4. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Ein von„National Tidende“ aus⸗ geſandter Mitarbeiter hatte mit dem ſchwediſchen Sozialiſten⸗ führer und Verbandsfreund Branting eine Unterredung. In deren Verlauf ſtellte der Zeitungsvertreter an Branting die Frage:„Wie iſt das von der internationalen Sozialiſten⸗ konferenz aufgeſtellte Dogma Annektionen“ zu ver⸗ ſtehen?“ Branting antwortete:„Wir wollqen damit ſagen, daß das Selbſtbeſtimmungsrecht kleiner Völker nicht verletzt werden darf. Friede ohne Annektionen be⸗ deutet das Selbſtbeſtimmungerecht aller Völker.“ Der ruſſiſche Arbeiterrat gibt keine Erklärung ab bezüglich Elſaß⸗Lothringens. Rotterdam, 4. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Wie aus Stockholm gemeldét wird, hat der ruſſiſche Arbeiterrat offiziell erklärt, daß er ſich zu der Frage bezüglich Elſaß⸗Loth⸗ ringens nicht auszuſprechen gedenkt. Abreiſe der bulgariſchen ſozialdemokratiſchen Delegierten. Sofia, 4. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der bulgariſchen Telegraphenagentur: Die bulgariſchen ſozial⸗ demokratiſchen Delegierten Sakaſow, Drjidrow, Sakarow, De⸗ leg und Janulow, die an den Beratungen der ſozialdemokra⸗ tiſchen Konferenz in Stockholm teilnehmen, ſind mit dem Balkanzug abgereiſt. Sie werden auf ihrer Reiſe in den ver⸗ bündeten Hauptſtädten Aufenthalt nehmen, um ſich mit den öſterreichiſch⸗ungariſchen und deutſchen Genoſſen zu beſpre⸗ chen. Zwei weitere Delegierte Zenkow und Paſtzſchow reiſen am Sonntag ab. * Die badiſche Sozialdemokratie unò der verzichtſriede. 3 Zwiſchen Mannheim und Karlsruhe ſtimmt es nicht, wie aus einem Artikel der heutigen„Volksſtimme“ zu erſehen iſt, der ſich den Herausgeber des Karlsruher„Volksfreund“ Wil⸗ helm Kolb vornimmt. Es iſt eine lange Auseinanderſetzung über Aktions⸗ und Agitationsprogramm, deren Feinheiten uns nichts weiter angehen, ſondern häusliche Angelegenheit der ſozialdemokratiſchen Partei ſind. Aber der tiefere Grund dieſer Differenzen, in denen die„Volksſtimme“ behaup⸗ tet, Kolb ginge der Gaul oft durch, und Kolb wieder behaup⸗ tet, die„Volksſtimme“ werfe der Landtagsfraktion Prügel zwiſchen die Beine— der tiefere Grund bietet wohl allge⸗ meines Intereſſe. Er ſcheint uns aus dem Schlußabſatz der Abrechnung der„Volksſtimme“ mit Kolb hervorzugehen, der lautet: Wie weit die Verirrung ind Weg⸗ und Zielloſe gehen kann, das zeigt die letzte Karlsruher Panteiverſammlung, in welcher mehrere Redner, die von der Geſamtpartei verfech⸗ tene Forderung nach einem Frieden ohne Annexiomen und Kriegsentſchädigung als veufehlt bezeichneten. Sprach ſo nicht Herr von Bodman? Müſſem deshalb die Karlsruher Parteigenoſſen auch ſo reden 7 ee Die neuen beutfch⸗fxkiſchen Vertrüge. Dem Reichstag liegen gegenwärtig eine Reihe von Ver⸗ trägen zwiſchen Deutſchland u. der Türtei zur Genehmigung vor, die ihren Urſprung in der Aufhebung der Kapitulattonen haben. Die Türkei war bereits eine Reihe von Jahren vor dem Kriege beſtrebt, die von fremden Konſularbehörden aus⸗ geübte Gerichtsbarkeit ſowie die daraus den Fremden zu⸗ ſtehenden Vorrechte zu beſeitigen, da ſie darin eine Beein⸗ trächtigung ihrer nationalen Würde und Unabhängigkeit er⸗ blickte. Der Weltkrieg bot der türkiſchen Regierung Anlaß, dieſe Kapitulationsrechte aufzuheben. Bei den zwiſchen beiden Reichen beſtehenden engen Beziehungen hat die deutſche Reichsregierung in voller Würdigung der Gründe, die die osmaniſche Regierung zu dieſem Schritt veranlaßten, ſich be⸗ reit erklärt, in Verhandlungen über eine anderweitige Rege⸗ lung der Rechtsbeziehungen zwiſchen beiden Ländern einzu⸗ treten. Das Ergebnis dieſer Verhandlungen ſind die dem Reichs⸗ tage vorliegenden Verträge, die das Konſularweſen, den Rechtsſchutz und die Rechtshile in bürgerlichen Angelegen⸗ heiten, die Auslieerung und die Rechtshilfe in Strafſachen, das Recht der Niederlaſſung ſowie die Zuführung von Fahnenflüchtigen u. Wehrpflichtigen betreffen. Durch Neben⸗ verträge ſind dieſe fünf Hauptverträge auf die Schutzgebiete des Deutſchen Reichs ausgedehnt worden. Durch dieſes Ver⸗ tragswerk werden die Reichsbeziehungen zwiſchen den beiden Ländern in ſo umfaſſender und eingehender Weiſe geregelt, wie dies bisher nimals zwiſchen zwei Mächten durch gleich⸗ zeitige Vereinbarungen geſchehen iſt. Durch den Konſularvertrag wird den dertſchen Konſulen. in der Türkei die auf den Kapitulationen beruhende Extrri⸗ torialität genommen und ihre Rechtsſtellung auf eine dem allgemeinen Völkerrecht entſprechende Grundlage gehracht. Dabei geht der Vertrag von dem Grundſatz der Ge enſeitig⸗ keit aus, ſodaß die türkiſchen Konſulen in Deutſchland mit denſelben Rechten und Befugniſſen ausgeſtattet werden, die den deutſchen Konſulen in der Türkei zuſtehen. Dem Vertrag über Rechtsſchutz und gegenſeitige Rechts⸗ hilfe in bürgerlichen Angelegenheiten liegt das Haager Ab⸗ kommen über den Zivilprozeß vom Jahre 1905 zugrunde, das den internationalen Verkehr auf dem Gebiete des Rechts⸗ ſchutzes und der Rechtshilfe für faſt ſämtliche Staaten des europäiſchen Feſtlandes geregelt hat. Mit dem Fortfall der Kapitulation wurde auch eine vertrtgsmäßige Regelung des Auslieferunosverkehrs mit der Türkei erforderlich. Bisber wurden Deutſche, die von deut⸗ ſchen Gerichten ſtrafrechtlich verfolgt wurden und ſich in der Türkei aufhielten, von den deutſchen Konſulaten nach Deutſch⸗ land abgeliefert, ſoweit nicht die Konſulen oder die Konſular⸗ gerichte zur Aburteilung der Straftaten zuſtändig waren, Die Deutſchen in der Türkei unterſtanden daher, ſobald es ſich nicht um Straftaten geben osmqgniſche Staatsangehörige handelte, dem deutſchen Strafrecht und der deutſchen Straf⸗ gerichtsbarkeit. Nach dem Syſtem der Kapitalationen ſteht den Deutſchen das Recht der Niederlaſſung in der Türkei mit der Maßgabe zu, daß ſie nicht ohne Zuſtimmung der diplomatiſchen oder konſulariſchen Vertreter des Reichs ausgewieſen werden kön⸗ nen. zum Muſter gedient, die Deutſchland mit der Schweiz und den Niederlanden abgeſchloſſen hat. Der letzte Vertrag über die Monat acht Millionen müſſen. Um die ſchlimmſte Not von den Arbeitern und Dem neuen Vertrag haben die Niederlaſſungsverträge gegenſeitige Zuführung von Wehrflüchtigen der Land⸗ 56 Seeſtreitkräfte iſt dazu beſtimmt, die Durchführung ſchen Wehrgeſetze, ſoweit die Türkei in Betracht kom zuſtellen. Dazu war eine vertragliche nachdem durch die Aufhebung der Kapitulationen der d mt, den ſicher⸗ Regelung erforderum ſchen Konſulen das Recht, fahnenflüchtige Deutſche zu beſtrale und der Heimat zuzuführen, in Fortfall gekommen war. 8 Aus der nationalliberalen Partei. nationalliberale partei und verfaſhungsausſchuß⸗ Berlin, 4. Mai. (Von unſerem Berliner Die nationalliberale Reichstagsfraktionn heute abend von neuem über die durch die Einſetzung Verfaſſungsausſchuſſes aufgerührten Fragen beraten. f0 entſp 10 Mitteilung in der Nationalliberalen Korreſpondenz wie wir hören, übrigens nicht ganz den Tatſachen. Im ſentlichen werden dort wohl nur die Gedanken des Von Anträgen kann um deßwillen nicht die Rede ſein, weil die Beſchlüſſe tenden Referats wiedergegeben. Büro) ird de⸗ Die 0 ſchon, eben erſt heute gefaßt werden ſollen, was nicht ausſchließt, Baul ſich in dem einen oder anderen Stück in der von der nalliberalen Korreſpondenz angedeuteten Richtung Jur Reform des preußiſchen Wahlrechts. bew egell⸗ Der Nationalliberale Verein zu Magde⸗ burg hat in ſeiner Mitgliederverſammlung einſtimmig „Die Landtagsſraltion erſucht, zu prüfen, ob die Ausführung der Oſterbotſ der Form eines Mehrſtimmenrechtes mit oder ohne oder in der Form des gleichen Wahlrechts meſſen iſt, in letzterem Falle, welche ergänzenden Maßre, Verhältniswahl, längerer Aufenth ſtehende Entſchließung gefaßt: niswahl erforderlich ſind(3. B. cha Verhäl. ange Zelu nach W¹ il. Umgeſtaltung des Herrenhauſes zu einer Erſten Kammer)“ Deulſcher Reichstag. Berlin, 4. Mal, (Von unſerem Berliner Büro.) verhandelt. Miniſterialdirektor Lew dabei in drei Fällen die Rolle des Antwortenden war, erklärte u..: Eine Abänderung des Im Reichstag wurden heute zunächſt die üblichen a 1d, zugef 1e, * 7 Uhe, Ladenſchluſſes ſei nicht in Ausſicht genommen⸗ 8 würde nicht beabſichtigt den Soldatenfrauen die Unterſfüen zu entziehen, die aus Kränklichteit oder Unabkömmlichlen Haushalt eine Erwerbsarbeit nicht leiſten können. Mumm verſicherte Miniſterialdirektor Lewald, das heimſtättengeſetz würde ſo weitherzig wie möglich augen werden. Nur den aus den 0 F0 der ſozialdemo at Lew ragen konnte N lation, Arbeitsgemeinſchaft kommenden nicht genügen. Dann war man bei der Interpe ieget Krtenhe en 0 über die Kriegsziele. Auf die Anfrage des Prüſt ſie ten Kämpf, ob und wann die verbündeten Regieru Interpellationen zu beantworten gedächten, erwiderte ngen, 9 ent Helffferich: Der Reichskanzler iſt bereit die Interpellhg⸗ an einem mit dem Präſidenten zu ver e, rüber renden Tag zu beantworten und wird ſich ppenten nach dem§ 32 der Geſchäftsordnung mit dem Präſid ins Einvernehm en ſetzen. Dann wandte man ſich den Reichseiſenbahnenh Sadiſche Politik. Nus der Budgetkommiſſion der Iweiten Kammek,, ) Karlsruhe, 4. Mai. Die Budgetkommi Zweiten Kammer ſetzte geſtern nachmittag ihre Beratunge und zwar zunächſt erfelgt Berichterſtattung über die des letzten Landtags bis heute kwedite die in Höhe von 26 254 000 Mk. in Anſpruch worden ſind und zwar für Familienunterſtü für einmalige Kriegsteuerungsbeihil Ankauf eines Hauſes in Karlsruhe für die Juſtizv für Erbauung einer Güterſtation im Karlsruher Rhei en Mitteilungen des Finanzminiſters wird die Staats fernhalten zu können, werden große Mittel bereitgeſt iniſſen. Der Finanzminiſter ſchätzt dan Betrag auf Millionen. Die Höhe der ſchwebenden Schuld beträgt Millionen; das Guthaben des Staates an das Reich 103 erteilten Admini 9 fi n, 00 ſſion 0, 9— rate 9* en, 100 e 0 für Familienunterſtützungen auſth mten Sent We 85 heute⸗ Es folgt eine kurze Beſprechung über die Ernäht bei er politik. Für die allgemeine Volksernährung(Zuſchüſſe nen Fleiſchberſorgung werden nicht weniger als 535 Millio braucht. Die Redner aller Parteien verurteiken dieſe Schuldenmachung, die rückwirkend auch wieder die Bun Art f belaſtet. Die Kritit richtet ſich mricht 58 dieſe ſoziale Mahſu e der vermehrten Fleiſchzuweiſung an f ſondern dagegen/ das Reich durch die vielen Unterlaſſungen ſoweit“ hat laſſen. Die Debatte über die S eee wird in 605 ſpäteren Sitzung erfolgen. del Zur Beratung kommt dann der Geſetzentwurf— 5i Geſetzenttvurf über de een ee ben Verwaltung der Stkatseinnahmen und Aus a en (Etatgeſetz). Der Zweck des Geſetzentwurfs iſt der, der durch Aufhebung des§ 29 des Etatgeſetzes die Möglichhe ſchaffen, den Kreis der bei den Teuerungszulagen zu be den Beamten zu erweitern. Der Berichterſtatter vegt zielle Beihilfe an Familien bei der Geburt eines Kindes einem großen Teil der Arbeiter und der gering bezahlten het liege ein ſchlimmer Notſtand vor. Der Finanzminiſter her Teu nb, die aus, die Regierung habe die Abſicht, die Einzelbeträge Eu rungszulagen und die Einkommensgrenze für ihre Sem 5 erhöhen. betragen. Fü⸗ lich 7,5 Millionen aufgewendet werden. Die Erwei Die letzte Weihnachtsbonifikatigr habe 35 ür di 3 üſſen Für die fortlaufenden Teuerungszulagen miſune S it Juig ückſich n⸗ alt, ſen e. 0. * Teuerungszulagen für die Beamten wird im Fahr 3 850 boan, ausmachen. 2 zulagen gewährt werden wollen, auf 7600 Wohnungsgeld) feſtgeſetzt werden. 5 105 Teuerungstzulagen einigermaßen dem entſprechen, was in der Privatinduſtrie verdienen. Ein zentr. 0 geſetz Insgeſamt rechnet de miniſter mit einer jährlichen Mehrausgabe von 15 Million Bei der wird von einem ſoz. Abg. verlangz ein 2 wünſch, Die Einkommensgrenze, bis zu welcher. 7 Bi 8 Abg. bei der Gewährung nicht nach den Vermögensverhältniſſen einel wird. Ein Abg. der nat ⸗lib. Fraktian Sezeichlet es als um, großen Uebelſtand, wenn die Beamten in Verſchuldung ſei ein, 9 18 R 2 Für mehr als 5 Kinder keine Zulage zu gewähren, erden kleinliche Maßregel geweſen. A it i —— 85 im Freitag vormittag Die Zivildienſtpflicht in S m. KöLn, 4. Mal.(Fr-Tel) Die„Kölni meldet aus Stockholm: Wie 15 S e melden, will die ſchwediſche Regierung dem Reichstah, nächſt ein Geſetz der Einfuhrung der— Dienſtpflicht vorlegen. Man hofft auf dieſe Weiſe menden Arbeitsloſigkeit vorzubeugen— 6— Gewi nötigen Lebensmittel innerhalb des Landes entſpre beitskräfte zu erhalten. Die Maßnahme gilt vor die Landwirtſchatt. 3 nd 3 * — — 2 — —— S PPPPPPPPPPPPPPPPPPGPS—PSS— —————— ——————— — ————— —— S S2=2 2————— —PTTP. F 0 FFFFX ————— Mannheimer General⸗Anzeiger.(Aben Ausgabe) 8. Seite. Nr. 208. n Wirtſchaftlichen Maßnabmen — * Unter den ſteuerlichen, wie unter 555 uu leiden, ehne daß die ihn aufgebürdeten Laſten wie bei anderen Nus Staot und Land. Pare en äuf ahzewälgk werden önnen. Wilitäriices Berbot, Seden büs„Hamflern“. Der ſtello.„Fee Teuſende Len Exiſtenzen einſen Jugrunde. Wenn ſich Rie S e ehne aun 8. Me in Waft ezen in Wirtszeſterke,) ſed neh letdüren duptnnen, kücung über den Frwert van Lebensmittein auf dem ier Waſſer halien wollen, müſſen ſie mehr kaufmänniſch kechmen krlaſſen. In der Verfügung wird ausgeführt, daß in der lernen und ſich ſeſt ihven Organiſatianen anſchließen. Den Wirten del der ta von Lebensmitlein auf dem Lande durch fehlt eine Standesvertretung, wie ſie die meiſten Erwerbsgruppen dee Berbraucher ſir faug und Fermen angenomren hal, ſeben die. 07r Intereſſen nach oken hin zu verkreten in der Cage de Heichmäzige Berſorgung der Bevölkerung in Fregs iſt. Eine ſolche für den kommenden Frieden zu ſchaffen, müſſe Deshalb ordnet der emin. General an, daß eensmte letzt ſch ans Werk gegangen werden, Herr Reſſele von entlen Bewirkſchatung Unerkleget insbeſontere udieJshafen berbreikete ſich ü. wfälz Rundſchau⸗ über die Lage Sen, Grüe, Sülfenichee, Larkefn, des Wirtsgewerbes in üdietgehſen u e al Die Pfeizer Kuch Schenken und Wurſrweren, Sped. Mid Butler, Eer leiden nach ſeinen e e e 9 an nicht erksangehörige Perſonen nur abgeben darf, Hierteis und Bierabgabe, die Rur für das rechtskheiniſche Hahern Pun eine ſhftäche. G ihren Ratſen lautende Ju⸗ zutkeſſer Letem Eeiß mäſſe Bief gegeben merden und ſo kamme Eenigung der für den Grzeuguns zort zuſtändigen Es 3. B. in Ludwigzhafen ünd St.„Hüsbert dahin, daß die Leute dborweiſen. uroiberhaiblungen werden mit eis Baden und Pieußen in die Pfalz lommen, um hien killiges W0 K55 83 au einem Jahr, mit Haſt oder mit Geld bis zu Pen In 86R ee hie Se Sek beſtraft Re Wöglichſt den Preiſen der angrenz iden Ländern angepaßt ſein. 8* 4 Dies könne nur durch ein gemieinſgmes Vorgehen gllex Wirte in Neei6t E eee ahan. den Pfalz reicht werben.“ Gr einhfchle, ehre Enfch tezung zn ein Rikenee Ftietet ſalgende Kaen: feſſen und dieſe dem beheriſchen Verhanh Febft einer eingehenden ee Laer 4 K e e der Gune Fen ee , eheree Neae 602 R e e —3 S e 59 119 51 Nugeden baheriſcken Wirteverbandstan über ie Gründung einer Wirte⸗ m meſamt an 19 volen Kleibeie 4 Permik, fentrak⸗Eingeufs Genoſſenſckaft mii Ervichtung einer Filigſe für er ee, Beuß Kes Keden en e e auf die Felehrenden Hehieie iic Bände. Die Gie⸗ ſung ermhete den Zum, erbaude an an entſendenden * 9 ren Abteilungen ergiht 1 Foblen: Delegierten, der Einkaufs⸗Geneſſenſchaftsgründung zuguftimmen. Ie Schöne Kierakur(omane und Novenen 92 Bände;— d Dramen ies Bände; Außerbeutiche Schäng Fitera⸗ 95— n e 0 fe Beſchrünkung*——— zu Gunſten 0 Ree Die belehrenden Gebieie: Lebensbeſchreihungen, dies Kartoßel⸗Finbaues cher un Bri 1 1 ände; Geſchichſe 1 ande; 0 FF le enel, de Pen wache *0 9 Bände; Völkerkunde und Reiſeſchildexungen 08 Herbſt iſt vom Miniſterium des Innern die Feſtſetzung eines enſcen 11 Bänden Nechnit, Handwer und Ce. Höchſthreiſen für Tabinampur ſowie deren Bewirt⸗ Bände.— Im Leſeſaal wurden 2834 Beſucher gezällt. ſchaftung in Kusſicht genommen; der Pöchſtopeis wird niedriger un kinelle Kriegskäche. Nächſten Mittwoch, den 6. Mat, wird, ſein als der Kartoffekpreis. Landioirke, Welche infolge der Bevor⸗ bi ürfniſe der Gegenwart entfprechend, eine rithelke zugung des Anbaues bon Topinambur micht geniigend Kartoffeln s 3 e dahier eröffnet. Sie ſoll für einen mäßigen für ihre Wirtſchaft leinſchließlich Sactgut) eenten, hahen keinen ſch einachez, kräftiges Miſtageſſen bieten. Sie iſt für ſoſche Anſpruch auf Verſergung mit Kartoffeln aus allgemeinen Be⸗ unter den heutſgen Sceteehakae een Maßne Rec 805 ie. Perlölſeung Naheim oder in Nieſſchaften en⸗ſie die Landwute ven einer un erechtfertigten Ausdehnung des Reinen Aber eug Telleidſen Wiicen von der Webtiar 1958 all⸗] Ankaues bon Tepinambur auf Keſten des Kaxieffelbaues abge⸗ Rufie S195 Siſeh Pae Wre 1 Topinambur auch nicht in einem unerwünſchten egsk 90 Iin den Parterre⸗Räumen de ait Rie Vopinambur au lcht in einem unerwünſchten 5.6(Zur alten Pſaßh. Karten für das Mitta iſen Maße zur Hepſtelku 69 von Brauntwein Veupendüng Wbereun der Magel uur auf eine Woche oder eine halbe Woche findem, anſtalt der menſchlichen Ernährung und der Fükerung eerauft Dabei iſt die entſprechende Menge bon Lebens⸗ zugeführt zu werden, hat die Zolk. un Steuerdireltion die We) ken auf Fleiſch und Katoſſein abazuliefern,(Siehe An⸗ S an e bi⸗ 931 K 4 4 3 5 5 ekanntmachhung Reicskängler⸗ über ucker und Zucker⸗ ee 2 Lüben ſewie über das Brennen von Rüben und Tapinambür im PDeollzelberiche e e e f RS Lrteilten Ermächtigung, ſoweit ſie ſich auf Tepinambur Pezſeht, m Rfätt 4 Weai(Schluß). 8 eeinen Gebrauch zu machen. Die gleiche Weifung ergeht 67 das n einem Fe, Beim Burwärksbewegen eines Eiſenhahnagens laufende Wirtſchaftsſahn. Es wird daher den gewerhlichen FS Weinz.. ts. vormittags ein 16 Jah gemunt. Sieher 1914 metlige Steſſe verarbeitet haben, und den landwirt⸗ er Ain gwiſchen F4 9 und den Wagen lenen. ſchaftlichen Brennerkten, die ihren Bianntwein ganz oder über⸗ Uben Naue esbebliche Bruſtaueiſchung erliti. Am wiegend, alſo nicht im Zwiſchenbetrſeb, aus Topinambur gewinnen Mlhnte ie nachmittags fiel einem 4 Jahre glten berheirateten wollen, die Verarbeitung pon Tgpinambur verſagt Mentner on Wällſtatk in einer Fabrik hei Wohlgelegen ein etwawerden. Darüber hinaus ird die Greſſh, Regierung ein völliges ſchwerer Lumpenballen auf die Bruſt. Er wurde da⸗ Verbot des Brennens von Topinampur im Bündesrat anſtreben. Pu eden gedrüctt und ieug ehenfalls eine hedeutende Branntwein, der aus Toßinambur pergeſtellt iſt, darf vom beHung davon.— Ii einem Fa aul] Brenner bei Vermeiden einer Gefängnisſtraſe bis zu 6 Monaten arbeſtede am 2. ds. Mis, nächmittags eine 17 e alte Soder einer Geldſtraſe bis zu 10 00% Peark gemäß der Behannt⸗ UMirug 98 ein Aiaſchne] Pachung des Reich anzlers wong 24, ebrer eeie WW S e Pertel in Per Radt ba cue euc te enbrie, Kamiandt gen f. 8. Pts in einem Nabhetbeleiehe in Abeieu mit eſehe, Sa len Arm in eine Drehbank. Der Arm wurde ihm er⸗ e P Ser Gie Paf die mac e Wei⸗ Alen 4 Verletzten mußten ins Allg. jungen 9 Reichs haslens ſeſigeſetzen Grenzen nicht ſiberſteigen. 500 41 120 wurden 12 Perſonen wegen Lent Pene ſtraf⸗ 9 0 er n 0 10 Kommunales. er Ta ne m. Sitendorf un R Pe—— 0 3 35 8. Wü, alke Megen Piebuichte. 905 Wn ofas i, Sffeneung L. Mai, unſer Oet gehört . N9AF 0 15 8 4 8 Bah die Nus Eudwigshaſen. ißt 55 10 uf 68 herabgeſetzt worden 1*„Rlteräahn, J. Rai. Aus der geſtern Ahend ſtatigefunde⸗ 1 8 ee R 19 80 9900 9 e den Keies geſchaffenen Lece im Wirisgeſverbe. Stionverfcgung der, Düregemnſeſührit n dem Aniheſen hex * 85 gen 8 don den beiden Ludwigshefener e Sesb 9 Wii den Ia Lan in Unter⸗ 9* rggani a82 einberufeten Verſammlung Erſchenen der handkung treten. Fabrikant Gröbe will nämens der Borgemfefa⸗ Wuh des baheriſch⸗fälziſchen Gafteisgerlende, Herrbrit zu den S510 Reinigung des Dorfgrahens e e Wölan 400 e Sanban, 0 e Se Sen 55 e Uneskautern, Schiſferſtadk, Sbeier und St. Ingber 80 Peineen F Über die Fraze. Was lehrt dexr Krieg den A 99 1 13 Bis U ſuhr Rar E Mgte Rusfühenngen all die ſchreren Lrehi. Ae fe, Sae de* 949 füler die der Krieg dem ſchon zu Friedenszeiten nichl auf Phümbeuch und eis Aushiff, 11 eidiener deß Kriegs⸗ geſtwi Es hat fewehl. jnvalihe R lichkeſt hier ſchmählich herkommen laſſen drohend anheim, daß es, Revolutionen.* m0 Res e ne 100 her en 10 3 e emhres de la Chambre ni hn geian ſein wird, Wiß ger⸗ 8233 Von Karlernſt Knatz. kangen Beſſeres, ſchneller Wirſendeß, Rußland hatie ſeinen Zaren, Wn. iß chwer, eUin eine Reyelution anzuzet ſeine käuflichen Beamten, die Peier⸗Paüls⸗Feſte, die Pecrems, n Heisiß ſchwex, in Berlin eine Repelution anzuzetleln, e„Bean Sdeſte. en aenes„nseteln! Nan muß das einmak nachfchlagen.] Sibirien und die Koſalenknute, da ſieß ſich leicht Revelutien 0 um oher ſo. Das Wort kann nichts mit dem Zeltel zu machen, aber wer ſorgt für uns, die wir aller bieſer Dinge ent⸗ W en was füs eieten müſſen das ſein, die Pie Rierb⸗ behren Wien de machen Wollen, orber durch die Lilfaßfäuke ver⸗ ſis ic heteiß ſehwer in Berkin Revskutien zu machen. pe⸗ er Aber 13 10 en 9 Fae 190 R i üin utien liner Arbeitex, und d enlen Sie gefälligſt auf beſſere Mittel, meine iſt gewiß ſchwer, in Berlin Neuglution zu machen zer Krbeiten und dann denken Sie gefällieſ auf! * en ach es ſein mußß. als Sie Kisher erfanden, unſere Empszung zu entlemmen, Cs Riiee i. Paris und in Lenzen denken ſich des ſomwürde geſtreikt in Berlin. Kuflaufe, Truppe, Schüpleuie, Mur⸗ eſehrenden Rufſazen im Temps und in der Dciihden, Pfeiſen. Do läuft ein Menich aus dem Seufen der Strei en⸗ es, des wie 6 mehr Kehlrüben eſſen Müßken, bah auf die Raſenfläche des Rlazes, guf dem ſſch die Ereignise W0 Me das iſt nicht neu und allzn heient ⸗ iſt es gbipielten.(Se Eiwas iſt bei uns verbsten, wie Sie wiſſen, Ariſtde W9 enn Fie es ohriich meinen, meine Dersen Bariſe Sacen A ae Pr Lin Peder glücklichen ſind, ſchan drei oder vier geoße] Jügenblic üherſchatiet die Streikenden die Rufe des Entſebens, 88 falbes Seen eine 8 erlebt i Habeſn ſe.] Daſin aber ſcheilt ein Schre.„Der ſeht eufn Raſenl“ Urd eiei uns eemen Verlinern für die nöſigen brauch:] Dußende;„Willſie von dem Raſen kunter Du Sch eher! Pet is We Seriegen Erfüllen Sie uns mii dem nigunheften Geſſt, verbsten!“ Und Hunderte:„Ran an den Kerll Das ſein Spißell“ 0 ſwäden, den 1703 junge Mädchen auf des Menſienx Guilhe⸗ Seben Sie, liaber Ariſtide, was ſoll man dagu ſagen, wenn lich che Maſchine ſchleypen ließ, weil ſie einen jungen Abhs] man Gewohnheitsrevolutionär iſt? Sie erfaſſen, wiepſel Ihnen ſch Leben ugeſehen hatten. Vermitteln Sie uns endlich die Stärke noch zu tun ührig bleihi! Und ich bedauere, die Schwierigkeiten ihr lede Woefühls, mit der die Bürger ſüdamerikaniſcher Staaten] Ihrer Ueberlegung noch durch das(leſtändnis bermehren zu 1 Lan 65 fen funkelnagelneuen Präſidenten guf den müſſen, daß im an ſe* Poeir ſchießen Es läßt ſich gut reben, wenn man im Be⸗ werten Art Hunderttguſende ven Männern veinſten Gefallen ene igenſceſtet, iſt, wie die Fran⸗ haben, die ſich geiſtig ſo ſrei fühlen, wie der Bogel in der Luft e gis Jahren ein Konfufat, brei Kalſertämer,] und noch ein Stück kür die Periſek, damit ſie endlich von Grund i Ugtämer, zwei Repubkiten und ſeitbem noch unzählige] aus ihre Pflicht tun, den Deutſchen die galliſche Mepolutionsfixig⸗ Mernt- Pekefſte haben, Shſſe der Sache müde zu werden. Das keit beizubringen. Ich eniſteige dem Vorortaug und gebe zur eein gclange uns ſeleft eine beſcheidene A nähe⸗] Bahnſtei ſperre.(In Frankreich hat man das nicht nötig, denn 0 ilche Ruſtet— ſpe fäube ſich unker uns Eharak⸗ ſchließlich müſſen die Paxiſer ſich doch frei bewegen länren, iwenn Nr begrand, der alle dieſe Veränzerungen in vorkeff⸗ ſie auf Den 1 Uhr⸗zug bis.40 warten) Ver mir fünfsig Menſchen⸗ Mane UPbeit Iis auf einen unbebeutenden Reſt miwſeiend] Lücken, die in Klümben reiſen und pann als Faſei durh die Ien 50 eh men euch Rur den gexügſten kieferen Anſa] Sperre guellen, We irgend eiwas ſtimmie da Richt. Sch fah äkien Eskecpfigen und kangweikigen Schülmeiſtern um Poinses den Rügen ver mir an, ich fühlte es zunächſt nur, ohne be⸗ Jou Wene Mechib, uns Wirkſich und kichtig für die Rebelution gar⸗ griffliche Klarhelk. Einige Rücken gogen ſich, kurs hinter dar m cnal aug mit den Tyrgnſen! Wo ſind ſie⸗ Hat uns Le Sperre, in unbehagliche Falten. Man ſah ſich auch um, ſchütielte der i einen bisher geliefert? Ich gebe dieſen nachdenklich den Kopf, fand nicht, was da die Morgengewohnheit und Themſe, die uns in unſerer Ordnung und Sach⸗ geſtört hatte und ging— unbehaglich— weiter. Zum Teufel, jetzt PI Mainz, 1. 1. n dem Städtiſchen Arbeitsamt ein⸗ gerichtete S0 K14 E Furch den leichtere Beſorgungen, Botengänge uſw. erledigt werden, hat innerhalb vier Wochen die Be⸗ teiligung von über 1900 S und gebracht, und zwar 786 Knaben und 496 Mädchen. Von der eſamtzahl gehören 19, der Bolksſchule und z28 häheren Schulen an. Die bishericen Er⸗ fahrungen mit dem Schülerhilfädienſt auch bei Arbeiten auf Bürgs, in der Stabigärinerei u. 4. ſind durchweg gut. Frankfurt, 4. Mgi. Der Magiſtrat erſucht die Stadt⸗ berordneten⸗Berſammlung, ihn zu ermächtigen, 500 0000 Nigel⸗ erſatzſtüche zu zehn Pfennigen und 200 600 Gut⸗ ſcheine zu fünfzig Pfenhigen herzuftellen. Sie ſollen in etwg drei Wechen zur Ausgahe gelangen und nach Bedarf dem Verfehr zugeführt werden. Gleichzeitig wird hierfür um einen Kredit von 20000 Mark zu Laſten des Kriegsfonds erſucht. Rus dem Großherzogtum. de. Ettlingen, 3. Mei. Die Bürgermeiſter⸗ ſtelhe der Stadi Eitlingen iſt nun ausgeſchriegen worden. er Meldetermin läuft bis zum 22. Mai. Beſondere De⸗ Dingungen ſind den Bewerhern nicht geſtell.— Das hieſige Elektrisitätswerk hat den Strompreis für die Kleinab⸗ nehmer um 5 Pfennig für die Kilowattſtunde erhöht. Pforzheim, 3. Mai. Der Lgjährige Behrlin Wil⸗ helm Keppler verfalgte den giährigen Knaben Kurt Bruno Schnürle, angeblich weil dieſer ihm einen Scheltnamen ge⸗ Aeben hatte bis in das elterliche Haus und ſchoß dert im Jlur das Kind nieder. Die Kugel traf den Knaben in die Schläfe und führte nach wenigen Stunden den Tod erbei. „Keht, J. Mal. In der nahe bei Straßburg gelegenen Gemeinde Molsheim hat der Friſeur Feder, der auf Ur⸗ laub bei ſeiner Familie eilte, ſeine Frau ermordet, Udem er ihr mit einem Raſiermeſſer den Hals durchf onitt. Hierauferhängte ſich Feder, nachdem er ſich vorher ehen falls in den Hals geſchnitten. oe. Ebringen, 2. Mai. Generalverfammlung des Naturweinbau⸗ vereins für das Markgräflerland und den Breisgau wanfte der Leiter der Haumiſtelle für Pflanzen⸗ ſchutz in Auguſtenberg, Dr. Rüller, die Rebbauern davor, ſich nicht auf den diesſährigen kakten Winter zu verloſſen. Rach den bisberigen Erſahrungen ſchadet die ſtrenze Kälte den Rebſchäblingen nichis. Sie haben nur fördernd auf das Wachstum gemirkt, da die Kälte die Be witterung beſch'enniet und jo im Boden neue Rährſtoffe für die Pflanze erſchloſſen babe, Pie Haupturfahen der lezten Fehiſayre ſejen aus⸗ ſchſießlich die Krantbeiten, die, teilweiſe aus Amerika einge⸗ ſchleppt, unſere Reben perſeucht haben. In Baden ſei in den letten 40 Jahren der Rebbau um ein Drittel zurügdenungen, im Taubergrund, wo die Krankheiten in den letzten 10 Habren beſonders ſtark gufgetreten ſind, ſager von hundert auf 16 Prezent. Nur eine erfolgreiche unmierbrochene Bekämhfung der Rebkrankteiten könne einen guten Herhſt q5währleiſten. Der zweite Redner, Dr. Bittong, ſegie dar, deß der Bauernverein ſich ſchon im Januar ds. Zs. in Berlin für die rechtreitiae Zuweiſung für Rebſchädlingshekämpfungsmittel mit Erſolg verwendet hahe. D— pfalz, geſſen und Umgebung. GReuſtadt a, Hdt. 2. Mal. Im Saalhau murde beute nach ieuem Vortegg der Frau Laus⸗Mannbeim üder Zwes und, Fiele des Frauenverbandes des deutſchen Reeein(E..) eine Ortsgrüßße Reuſtadt g. Hgardt gegründet, die bereifs 600 Mit⸗ glieder zäbelt und zu melcher eine Reihe umliegender Orlſch ſten Auf der hier abgehaltenen ſit 270, Mitgliebern gehören. Als Vorſigende wurde Frau Vetezinäfkat Rekkert Neuſtadt gewähll. In der Pfalz beſtehen außerdem Hrtsgrunpen in d Dirthein, Cer⸗ Mersheim. Frankenthal, Kaſſerskamtern, ſeiner ſind Neugrün⸗ dungen in Pirmaſens und Roggenhauſen beabſichtigt. Mainz, 3. Mai. Om Alter von 62 Jahren iſt Pro⸗ feſſor Dr. Karl Körher in Mainz geſterben. Er hat ſich durch muſtergültige Arheiten auf dei Pletet der Archäologie und Geſchichte ſowie durch ſeine kämiſchen Ausgrabungen einen Namen gemacht. In der Münzentunde gält er als Alitorität, An der Rekenſnutſien der Jupiterſäule, einem Elanzſtück des Meinzer Altertumsmufeum, hatie er hervor⸗ ragenden Anteil. ſchriften“ in der„ heam eſen her Len Meſſichen Lan keu durch regelmäßige Abzüge von ihren 6 Berhaelung der Stagtshaupttaſſe 150 000 E Wer guch Herausgeber der„Reuen In⸗ ainzer Zeitſchrift“— Von den Stagts⸗ 100 Und der Lehferſchaft des Groß erae mume nd bisher dem heſſiſchen Landesberein nam Roten ebältern durch Mark zugeführt Worben. hat es mich auch, dieſe Unbehaglichleit, eben, nachhem ich, die Monatskarte mit der Plöpigteit des alltäglichen Handgriſſs vor⸗ Weiſend, die Sperre durchſchritten habe. Sehe mich um. 9e, wes iſt denn daas! Gs wah kein heamter de, der den prii⸗ fenden Blick auf die hundert Fahriausweiſe hätte pichten knnen Richts war da. Der Verſchlag ſpar geſchloſfen, die Keite, durch ein Gerſehen geüffnet worden. Hündert Menſchen hatten ſich geſpiſſen⸗ haft an einem braunen Breit gegenſüber ausgewieſen. W1 Run kögerten ſie mit ſchlechtem Gewiſſen die Treppen hinunter! Aber ſwas in Preußen geſchehen mußie, Hundertunderſie, der ſich felchergeſta und Fahrgaſt hetrsgen ſah, drehts um, ſtürmie guf den Knipfer an der anderen Seiie zu und ſchrie:„Ja, zum Dennerwetter, hier Srüben iſt ſa kein Geamier! Solche Leitexei! Da fann ſa ſeder durchgehen! Wollen Sie mal gefälligſt...“ Und ſo weiter. Auch dieſes Erlebnis liebe Eitsyens, wird hier niemanden zum Barrikabenbau reigen, auch die nicht, die ſich Demokraten fühlen, allerdings deuiſche Demokraten. Es iſt gewiß ſchwer, in Berlin Revolution zu machen Wilna die Stätte altdeutſcher Kunſt. Drei hehe weiße Kreuge grüßen von dem„Kreußbergé, weit leuchtend im Glang der Sonne über ganz Wilng hin, als ein Sym⸗ hol des deutſchen Geiſtes, der jetzt wiedek über der üralten Haupt⸗ ſtabt der liſauiſchen Großfürſten waltet. Die polniſche Bepölte⸗ rung dex Stapt hat im Jahre 1916 dieſe drei Kreuze mit Begeifle⸗ rung gufgerichtet zur Erinnerung und Erneuerung jener hohen Steinkreuze, die ſich hier im Mittelalter erhoben und die von den Ruſſen als angehliche polniſche Nationaldenkmäler hexabgeſtürzt worden waren. Die Kreuze waren urſprünglich das Jeichen des Magdeburgiſchen fechtes, das in Wilng im Jahrg 1887 eingeführt Keſweh, Herr Briand! Der lt um ſein Recht als Bürger wurbe; ſie verkündeten dem Fremdling von Uberall ſichtbarer Sfelie aus, 100 er ſich nunmehr im Gebiet des dauiſchen Stadtrechtes Hefinde. Auf dieſen ſtarken deutſchen Einſchlag, der des mittelalterliche Wilng heherkſchts, macht der bekannte Jenſer Kunſchiſioriſer Prof, Waul Weber aufmeriſam in einem prächigen Buchs„Vilna, eine pergeſſene Kunſtſtätie“ das ſgeben im Verlage der Seg der 10. Armee erſcheint. Das reich ilkuſtrierte Buch iſt ein Kriegskind, entſtanden aus Vorträgen, die der Verfaſſer in Wilna und in Sol⸗ Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Freitag, 4. Mai 1917. Badiſche Politik. vaterländiſche Kundgebungen Karlsruhe, 4. Mai. Auch die Arbeitenſchaft der Firma Junker u. Ruh⸗Karlsruhe veranſtaltete geſtern nachmittag in den Fabrikräumen eine impoſante vaterländiſche Kundgebung, bei der ein Arbeiter, Mechaniker Wetterer, eine von Herzen kommende und zu Her⸗ zen gehende, zudende Anſprache hielt, deren Sinn in Tele⸗ grammen, die an Eeneralfeldmarſchall von Hindenburg und Generalleutnant Gröner gerichtet wurden, zum Ausdruck kam.⸗ Die Arbeiter gaben, nach Verleſung dieſer Telegramme, durch ein brauſendes Hoch auf Hindenburg ihren Beifall kund. Ferner veranſtaltete die Arbeiterſchaft der Näh⸗ maſchinenfabrik Karlsruhe, vorm. Haid u. Neu eine patriotiſche Kundgebung, in der an Generalfeld⸗ marſchall von Hindenburg ein längeres Telegramm abge⸗ —— wurde, wonach die 700 Männer und Frauen umfaſſende rbeiterſchaft nach beſten Kräften zu einer unbehinderten Er⸗ zeugung von Kriegsmaterial beitragen u. den tapferen Feld⸗ grauen gleich treu aushalten wollen, bis zum endgültigen Sieg über alle Feinde. Gleich wie in anderen Betrieben, hat auch die Beamten⸗ und Arbeiterſchaft der Maſchinenfabrik Gritzner A. G. in Durlach, die etwa 1600 Perſonen umfoßt, auf den Hindenburgſchen Brief an die Rüſtungsarbeiter hin, Ver⸗ aulaſſung genommen, ein Telegramm an den Generalfeld⸗ marſchall zu ſenden, des Inhalts, daß ſie jederzeit ihre volle Kraft dafür einſetzen werden, die Erzeugung von Waffen und Munition für unſere ſchwerkämpfenden Helden an der Front in nachdreklichſter Weiſe zu fördern und treu und unerſchütter⸗ lich die ſchweren Laſten der Kriegszeit auch fernerhin auf ſich nehmen wolle. Von der Abſendung dieſes Telegramms wurde gleichzeitig Generalleutnant von Gröner telegraphiſch ver⸗ ſtändigt. be Die Volksernährunn. Die Beſtimmungen über die hausſchlachtungen. Berlin, 3. Mai. In einer Ergänzungsverordnung zu der Bekannimachung Jiber die Regekung des Fleiſchver⸗ brauches vom 21t. Auguft 1916 ſind die Beſtimmungen über Hausſchlachtungen neu zuſammengefaßt und ergänzt wor⸗ den. Hiernach werden vom 1. Oktober 1917 ab Hausſchlachtungen nur noch genehmigt, wenn Schweine oder Rinder mindeſtens drei Monate in der eigenen Wirtſchaft gehalten worden ſind, da mit der bisherigen Sechswochenfriſt vielfach Mißbrauch ge.rie⸗ ben worden iſt; Perſonen, die weder die nötige Sachkenntnis, noch auch geeignete Stallungen und Futtermittel beſaßen, haben Schweine die Mindeſtfriſt von 6 Wochen durchgehalten, ohne Rück⸗ ſicht auf den Erfolg, lediglich um ſich erhöhte Selbſtverſorgerration zu ſichern. Aus demſelben! Grunde iſt der Erwerb von Schweinen von mehr als 60 Kg. Lebendgewicht zum Zwecke der Selbſtverſor⸗ gung nunmehr allgemein unterſagt worden. Weiter wird beſtimmt, daß der Selbſtverſorger, der in den Monaten September bis Dezember ſchlachtet, Vorräte höchſtens für 1 Jahr, bei Schlach⸗ tungen zu anderer Zeit höchſtens“ bis zum Schluſſe des Kalender⸗ jahres behalten darf. Hierdurch ſoll die unwirtſchaftliche Auf⸗ ſtapelung von Vorräten auf allzulange Zeit verhindert werden. Eine weitere Vorſchrift bindet die Abgabe von Fleiſch aus der Ration des Selbſtverſorgers an Dritte gegen Enigelt an die Genehmigung des Kommunalverbandes, damit nicht wucheriſcher Kettenhandel mit angeblich kartenfreiem Fleiſch aus dieſer Quelle geſpeiſt werden kann. Im übrigen führt die Verordnung eine ſchärfere Ueberwachung der Hausſchlachtungen durch genaue Feſt⸗ ſtellung des Schlachtgewichts, amtliche Ueberwachungsperſonen und Beurkundung der ermittelten Gewichte ein, wozu die näheren Ausführungsvorſchriften von den Landeszentralbehörden ergehen. Erwähnt ſei ſchließlich, daß die Verordnung den Landeszentral⸗ behörden das Recht gibt, Krankenhäuſer und äbnliche Anſtalten ur Verſorgung ihrer Inſaſſen und gewerbliche Betriebe zur Ver⸗ —— ihrer Angeſtellten- und Arbeiter als auch Selbſtverſorger ar⸗ merkennen, wenn ſie Rinder mäſten und zur Hausſchlachtung ingen wolln. Deutſcher Reichstag. der Juſammentritt des verfaſſungsausſchuſſes. EBerlin, 4. Mai.(Von unſ. Berk. Büro.) Der Verfaſ⸗ ſungsausſchuß des Reichstags trat heute vormittag unter dem orſitz des Abgeordneten Scheidemann zuſammen. Von der Reichsregierung waxen anweſend der Stellvertreter des Reichs⸗ kanzlers Siaatsſekretär Dr. Helfferich und der Chef der Reichskanzlei Unterſtaatsſekretär Wahnſchaffe. Der Vor⸗ ſitzende gab der Hoffnung auf gutes und ſchnelles Arbeiten im Verfaſſungsausſchuß Ausdruck. Es entſpann ſich darauf eine Er⸗ örierung über den Arbeitsplan. Ein Zentrumsabgeordneter wünſchte, daß zunächſt über die folgenden geeminſamen Anträge der Fortſchritiler, Nationalliberalen und des Zentrums beraten würde: Artikel 17, 2 der Verfaſſung ſo zu faſſen, daß durch die zur Gültigkeit Verordnungen und Verfügungen erfor⸗ derliche Gegenzeichnung des Reichskanzlers oder ſeiner Stellver⸗ treter, dieſe die Verantwortlichkeit gegenüber dem Reichstag über⸗ —* beamten eines Kontingents erfolgt nehmen. Eingeſcholtet werden ſoll folgender Artikel 26 a:„Wäh⸗ rend der Dauer eines Krieges gilt der Reichstag als ununter⸗ brochen verſammelt.“ Im Artikel 53 ſoll Abſatz 1 folgendermaßen abgefaßt werden:„Die Kriegsmarine des Reiches iſt eine einheit⸗ liche unter dem Oberbefehl des Kaiſers. Die Organiſation und Zuſammenſetzung derſelben liegt dem Kaiſer ob, welcher die Offi⸗ ziere und Beamten der Marine unter Gegenzeichnung des Staats⸗ ſekretärs des Reichsmarineamtes ernennt.“ Dem Abſatz 3 dieſes Artikels ſoll folgender Zuſatz angefügt werden:„Der Staatsſekre⸗ tär des Reichsmarineamts iſt für die Verwaltung der Kriegsmarine dem Reichstag verantwortlich.“ Neu eingeſchaltet werden ſoll ſoi⸗ gender Artikel 66 2:„Die Ernennung der Offisiere und Militär⸗ unter Gegenzeichnung des Kriegsminiſters des Kontingents, welcher— ausgenommen der „Kriegsminiſter des bayeriſchen Kontingents— dem Reichstag für die Kontingentsverwaltung verantwortlich iſt. Dem Artilel 71 ſoll eingefügt werden, daß die Bewilligung der Beſoldungen und ſon⸗ ſtigen Gebührniſſe für Heer und Kriegsmarine iur Frieden und im Krieg auf Grund der reichsgeſetzlichen Vorſchriften erfolge. End⸗ lich ſoll der Reichstag um baldigſte Vorlegung eines Geſetzeniwurfs erſuchen, durch welchen die Verantwortlichkeit des Reichskanzlere wegen Verletzung ſeiner Amtspflicht durch einen Staatsgerichtshof erledigt wird. Nach längerer Debatte über den Arbeitsplan beſchloß der Aus⸗ ſchuß mit großer Mehrheit gegen die Siimmen der Rechten, zu⸗ nächft über die gemeinſamen Anträge der drei Parteien zu ver⸗ handeln. In Verbindung mit dem erſten Fonds der Reſolution der Arbeitsgemeinſchaft, betreffend die Zuſtimmung des Reichsiags zu Bündniſſen, Kriegserklärungen und Friedensverträgen und die Verantwortlichkeit des Reichskanzlers. Zum Berichterſtatter für dieſes Gebiet wird der Abg. Gröber(Zentrum) beſtimmt. Die ſozialdemokratiſche Fraktion hat dem Verfaſſungsaus⸗ ſchuß jetzt ihre Anträge vorgelegt. Danach wird perlangt: Ver⸗ hältniswahl und Frauenwahlrecht im Reich, gleiches Wahlrecht in den einzelnen Staatan, Aufhebung der Strafbeſtimmungen gegen Geſinde jeder Art wegen Verabredungen und Vereinigungen zum Behufe der Erlangung künftiger Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen: ferner Aufhebung des§ 153 der Gewerbeordnung und endlich Auf⸗ hebung des§ 17 des Reichsbereinsgeſetzes, des ſog. Jugendlichen⸗ Paragraphen. Letzte Meldungen. Der uneingeſchränkte U⸗Vootkrieg. Engliſcher Peſſimismus über die Wirkungen des 93—-Boolkeieges. 5 Ehriſtiania, 4. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die ententefreundliche norwegiſche Zeitung„Tidens Tegn“ bringt eine Meldung ihres Londoner Korreſpondenten, wonach die überwiegende Mehrzahl des engliſchen Publikums die Wir⸗ kung des Unterſeebootkrgeges ſehr peſſimiſtiſch beurteilt. Iwei dãniſche Dampfer verloren. Kopenhagen, 4. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Der dä⸗ niſche Dreimaſtſchoner„Diana“, von Amerika nach Eng⸗ land mit einer Holzladung unterwegs, iſt in der Nordſee in Brand geſteckt worden. Die däniſche Bark„Arcola“, von England nach Däuemark mit einer Kohlenladung unterwegs, iſt in der Nordſee auf eine Mine geſtoßen und geſunken. 12 Mann der Beſatzung werden vermißt. Der Krieg mil Anerila. Brolkrawalle in Chicago. ORotterdam, 4. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Aus Chi⸗ cago wird gemeldet, daß dortſelbſtgroße Brotkrawalle ſtattgefunden haben. Mindeſtens 500 Bäckereien in der Stadt mußten bisher ihre Betriebe ſchließen. Tauſende von Men⸗ ſchen ſtürmten die Läden und ſuchten zu plündern. Die Verhältniſſe im Getreidehandel und einſchlägigen Geſchäften geſtalten ſich von Tag zu Tag ſchwieriger. 75 Beigerung der Sozialiſten und Paziſiſten aushebung zu unterziehen. 6. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 4. Mai. (Priv.⸗Tel. z..) Der Schweizer Preßtelegraph meldet aus New Vork, die dortigen radikalen Sozialiſten und Pazifiſten würden ſich weigern, der allgemeinen Militäraushebung zu unterziehen. Die erſten amerikaniſchen Truppen werden, wie beſtimmt verlautet, im Laufe des Juli in Frankreich eintreffen. Sra/ Bernſtorff für eine neue wichtige politiſche Mijſion in Ausſicht genommen. Berlin, 4. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Wir haben gemeldet, daß Graf Bernſtorff dieſer Tage zum Kaiſer ins Große Hauptquartier berufen worden iſt Graf Bernſtorff hat ſeit ſeiner Rückkehr aus Amerika noch nicht Gelegenheit gehabt, den Monarchen zu ſprechen. Es ſcheint, daß unſer bisheriger amerikaniſcher Botſchafter für eine neue und ſehr wichtige politiſche Miſſion in Ausſicht genommen iſt. Fatenheimen an der Oſtfront gehalten hat, in allen Teilen herge⸗ ſtellt in den Werkſtätten einer Armeezeizung und zunächſt dazu beſtimmt, den zahlreichen feldgrauen Bewohnern und Beſuchern der Stadt als Führer und Andenken zu dienen. Darüber hinaus aber iſt es ein Kulturdenkmal, das von der kiebevollen Verſenkung der Deutſchen in die Kunſt der von ihnen beſetzten Städte zeugt und einen wertvollen Beitrag zur Geſchichte unſerer altdeutſchen Kunſt liefert. Denn Wilna, dieſe an Baudenkmälern überreiche Stadt mit ihrem Wald von Türmen und Kuppeln, von deren Herr⸗ lichkeiten /man. vor dem Kriege in Deutſchland nichts wußie, er⸗ ſcheint nur dem oberflächlichen Betrachter als eine Stätte jenes üppigen Barock, das ihm das Gepräge eines italieniſchen Ortes verleiht. Dieſe zweite große Kirchenbauepoche Wilnas, die allen verſchwenderiſchen Glanz' des Feſuitenſtils, Barock und Rokoko, über die Reſidenz der polniſchen Könige ausbreitete, hat den deutſch⸗ mittelälterlichen Charakter der erſten Periode zurückgedrängt, aber nicht vernichten können. Oeſtliche und weſtliche Mächte haben ſich von Anfang an und bis auf den heutigen Tag in Wilna gekreuzt und bekämpft. Der Orient ſiegte. Den 19 römiſch⸗katholiſchen, je elner lutheriſchen und reformierten Kirche ſtehen 36 griechiſch⸗orthodoye Kirchen, eine Tatarenmoſchee und mehrere Synagogen gegenüber. Aber macht⸗ voll und unvergänglich ragen noch immer die Baudenkmale des deutſchen Geiſtes empor und laſſen ahnen, wie anders ſich die Ent⸗ wicklung und Geſchichte dieſer wunderſamen Stadt am Eingang zum Oſten geſtaltet hätten, wenn nicht die Verbindung mit der deutſchen Kultur unterbrochen worden wäre. Der flämiſche Rei⸗ ſende Guillebert de Lanon, der Wilna 1414 beſuchte, ſchildert den damals ſchon ſehr groen und bedeutenden Ort als reine Holzſtadt, und auch 1576 zeigte es noch immer ein ungeheuer ausgedehnte⸗ Gewirr von eingeſchoſſigen Holzhäuſern. Die erſten bedeutenden Steinhauten waren das große Königéſchloß der Jagellonen und die Hauptkirche der Stadt, die Kathedrale des heiligen Nikolaus, die heute klaſſiziſtiſch umgebaut und innen barock ausgeſtattet iſt. Das Schloß und die mächtige Befeſtigung der Stadt ſind von den Ruſſen Botz allen Einſpruches der Bürgerſchaft zu Beginn des 19. Jahr⸗ hunderts abſichtlich vernichiet worden. Wilna wurde durch dieſe Brutalität das geſchichtliche Herg ausgebrochen. Dieſes Herz aber war erfüllt und durchpulft von deutſchem Blute. Der deutſche Einfluß war im Mittelalter in Wilna der herr⸗ ſchende. Deutſch war das Stadtrecht, beutſch die Satzung des Stadtgerichtes und ganz neuerdings iſt eine ruſſiſche Ueberſetzung des Sachſenſpiegels in der Wilnger Biblithek aufgefunden worden, die die ausſchlaggebende Bedeutung der deutſchen Rechtsanſchau⸗ ungen im ganzen Lande beweiſt. Die Riederlaſſung der deutſchen Kaufleute im Mittelpunkt der Altſtadt enthielt die erſten feſten ſteinernen Wohngebäude, da die Deutſchen den Backſteinbau aus dem Weſten mitbrachten. Noch heute ſind einige dieſer hohen Gie⸗ belhäuſer erhalten, die an ähnliche Bauten der alten ſüddeut⸗ ſchen Reichsſtädte gemahnen. Die deutſche Kolonie, politiſch vom Deutſchen Ritterorden, wirtſchaftlich von der deutſchen Hanſa geſtützt, beſaß ihre eigene Kirche, Friedhof und Krankenhaus. Die deutſche Inſchrift des Krankenhauſes, lange von einem ruſſiſchen Firmenſchild überdeckt, iſt erſt jetzt wieder ans Tageslicht geholt worden; ſie lautet: „Im Jahre Tauſend ſechs Hundert Vierzig Bauie ein Maurer brüderherzig Für Deutſch Katol'ſche, dies Krankenhaus, Zur Zeit des Königs Wieadislaus. Balthaſar Hiller ward Er genannt, Als Muſter der Tugend wohlbekannt, Entſagte deßhalb auf ewige Zeit Das Recht darauf blos als ein Menſchen Freind.“ Die herrlichen Zeugen dieſer deutſchen Kunſt des Backſtein⸗ baues in Wilna ſind die gotiſchen Kirchen, vor allem die wunder⸗ bare Kirchengruppe von St. Anna und St. Bernharb, beren leuch⸗ tend tiefes Ziegelrot uns heimiſch grüßt wie eins der ſchönften Bilder aue Lübecks und Danzigs Baukunſt. Hier vor allem, aber auch in der litauiſchen Kirche zum hl. Nikolaus und der Johannis⸗ lirche, hat ſich der beutſche Geiſt Denkmäler von unvergänglicher Schönheit erbaut. 4 ſich der Milio⸗ Wir möchten glauben, daß es ſich dabei um Schweden handelt, deſſen Verhältnis zu uns zur allerdings einer außerordentlich lebhaften Verhandlung* darf. Die franzoͤſiſchen Oerichte. Paris, 4. April.(WB. Nichtamtlich.) Anatlichet Veat, vont 3. Mai nachmittags. Artillerietätigkeit und Schltehn Zuſammenſtöße von Erkundungsabteilungen im Kampfgfee Chemin des Dames. In der Champagne ſchugen wir 9 den Handſtreiche im Walde weſtlich des Cornilletberges An fiber Höhen öſtlich des Hochberges ab. der letzteren Hergidere wältigten wir 10 Ste 1 in* noch*39 leiſtet wurde; ihre Beſatzung wurde gefangen ge⸗ inel Sffiere und 210 Mann bleiben in unſerer Hand. Auf P Maasufer drangen einige unſerer Abteilungen in die Geüben im Walde—* 9 Patrouillengefechte. Bei Damloup ur 2 weau Geſchützſeuer 2 mehreren Frontſtellen namenilich im 23 von St. Mihiel. 4 906 Ner 4. Mai.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericf, 3. Mai abends: Ziemlich heftige Artillexietätigkeit ins, Abſchnitten der Aisnefront. Die Deutſchen beſ en Rei eint über ſehr heftig. In der Gegend Braye⸗en⸗Lourmals brach eufſthe unſerer Erkundungsabteilungen von einem Vorſtoß in Ni Linien Gefangene mit. In der Champagne Arkilleriekam ahih Unterbrechungen; keine Infonterietätigkeit. Ueberall ſonſt run Nachi. 460 Am 2. Mai zeigien ſich unſere Jugdgeſchwader beſcnder, 9 Laufe zahlveicher Lufikämpfen wurden wen unſeren deutſche Flugzeuge abgeſchoſſen, 15 weitere wurden heb 2. als ſie beſchädigt in ihren Linien niederſtürzten. In der zum 30. April belegte eines unſerer Geſchwadey den Bahnho 60 ie Fabriken von Diedenhoſen mit Nomban. Mo 2 6 1. Mai warfen unſere Flugzeuge 320 Ki Geſt wck den Flugplatz von Siſonnes. In der folgendenden Nocht das gleiche Lager mit 2000 Kilogramm Spbrengſtoffe belegt. großer Brand wurde in dem Schuppen beobachtet. In der e zum 1. Mai bewarf eine unſerer Abteilungen die Bahnl öfe fil — 1 r wo ein ſeh ker Brand und Exploſionen erfolgten. Belgiſcher Bericht: Beldereitige mecbe ae maehe ſchen Dixmuiden und Ligerne. Handgranaten und in der Richtung von Steenſtraate. — Handel und lIndustrie. 10 2 70 neichsbankausweis vom 30. ap Bestand an kursäkigem deutschem Oeld und an Barten oder ausländischen Münzen, dae Kilogramm ſein Mark berechnet. w01% Hereno die Vermõg en c 1000xlert) 107 Cae 2503901 118 Metallbestanct.. 2540229, 2461 702-. 261 darunter Gold.. 2532549 Reichs-u. Darlehens⸗ 412⁰ 938072— 51728 kassen-Scheine. 500 203— 50 8952— 10890 Noten ander. Banken 3179—Hꝓͤ Wiechsel, Schecksund 204 5138090 l. 353 108 disk. Schatzanw... 3714700 706 12104 1276 Lombarddarlehen 131724 7 49264— 5si1 Wertpapierbestand 112824T+— 906 37504s— 33945 Sonstiges Vermögen 1081 180— Verbindlichkeiten. mel 180000(unver.) Grundkapitall. 1380000 are 80550 lunver.) Rücklagen 90137 0% 5510282. 255201 Notenumiaulf. 83540-— 3 1403852. 224½1 Einlagen. 3980954— 50f 170125 1989 Son. Verbindlichkeit. 417017 40 Sernte J0g, a elen wunden in Mona Mun gerechnet 7985 758600 Mark. Berlin, 4. Mai.(GrTB) Der Ausweis der 0n, vom 30. April steht im Zeichen des Ultimos, dessen Wirku dessen zum Leil durch die Einzahſungen— ategeglichen worden sind. Wührend zur gdei jahres die Kapitalanlage um 427 Miſk Na men hatte, bescitränkte sich die neue Belastung 8405 241,5 Mill. Mark, wodurch die Gesamtaniage au 8 Mark gestiegen ist. Davon entiaſlen auf die Banlanäß 8 714,8 Mill. Mark oder 20 Mill. Markk meiw als am“ Innerhalb der baulemäſigen Derkung haben sowůõhl dir als auch die diskontablen Schatzanweisungen Zug Erklärung hierkür ist damit gegeben, daß das Reich Aultragserteiler der Industrie, gerade zu Monatsencke tungen zit erfüllen hatte, und zu diesem Zwece — * — * gen bei der Reichsbant dislonterte; dabei würe ein weit K Betrag der bankmäßigen Dechumg zur Last Seockerue,, wenm nicht, wie schou oben erwähnt, durch die Eiman die 6. Kriegsanbähe sick ein gewisser Ausgleich Die fremden Gelder haben sich in am 33,3 Mill. Mark auf 3 901 Mill. Marte verringert. Zeit des Voriahres 1916 war eine Verringerung vou eingetreten. Der immerhin erhebliche U i gen uncd voriätirigen Entwichlung läßt sich dacnit auclererseits eben die Belastung der Kapitalaulage in inger war als im vergangenen. der Entw icklung der Kapitalsanlage und der Bei i Freinder Gelder ein enger statken Steigerimg der ersteren pflegen sich auch die 1 0 cher zu erhöhen. 5 Der Banknotenumlaut hat sich in der K — — — * —— Aprit bis zum 30. April um 1705 Mill. Mart aut Mark vergrößert, P05 beliet sich in der leizten des Jahres 4010 die Erhöhung der Notenzirialation ak Der Goldbestand der Reichsbante ist um zich * Min. Mack gestiegen. Der Bestand an Silber usw. Roch 0,%1 auf 10,7 Mil. Mark verringert, und der— hassenscheinen um 21 auf 152 Mili. Mark. An D Veſte, scheinen mußte die Reichsbank 170,5 Mill. Mark in den 95 setzen, ein Beweis datür, daß die nach 83 * immer noch sehr groß ist. Die Abnahme des Reichsbauk aui Darlehensbissenscheinen beirügt nur wodurch der Bestand sich auf 404 Mil. Mart i gegen ist zu berücksichtigen, daß die von den Währten Darlchen sich in der Berichtswoche um 1405 85 Mill. Mark erhöht haben. Einzahlungen auf die 6. Kriegsanleſhe. Die für die Zwecke der Eimahlungen aut die gegebenen Darlehen sind um 200,2 Mill. Mart Seu mithin, da die Gesamtmunahme nur.40,5 Mi andere Darlehen zurüchgezahlt worden Sein. Der her Uberheupt von den Dariehensassen füür di Kriegsanleile hergegebenen Daricen dehnuft sich Mark, das sind nur 2,00 Prozent des vollberan wertes. Bis zum 30. April hatten sich aäuch auf 10 429 500 000 Martt gieich 80,4 Prozem des geworcenen Zeichnumgsergebnisses won 12 978 steigert. Zu bemerken ist hierbei noch, daß erste Pllichteinzahlungstermin war, an dem 90 leihenenuwertes eingegahl werden mütten. — ** K 9 958 8 95 * 7 —— * 7 8 N 8 —— 255— —— —————— — 4. —————— 2 2 * Nr. 208. 5. in Vorstenlandtababen sollen davon Mannhein. er General ·Anzeiger.(Abend ⸗ Ausaabe.) —55 einigen Bezir 4 Mal 1517. in ieeen ee 18SS 2161. Naaz 22 use mguuv wuac R mavtojebeag u 9161 1'o usgeneb iag eei eegeee 160 unebuz guvag iee iie ieeeeg 914..* eceheeuech u eien ihenn iee 67 8 40 Jadz ieeg e ee ti 819 paopois 76 nuvgag ean e nono! msguuvnc 9 8 in gas n¹ᷓ e uahh heageürs 76 6 11 zooch aepnch 06 ee eeen eheeee e et eie iiu; 68 91 01 atzda mieguuvſch 96 9 2 goiz Aainnguzpins 8 atda eicee eeeeeiee 76 4 70 uiv en e ieen ee iegheieiee 1 98 Bi zenvis 92 cnh eeneen heun bang ugun 8 8' 8 e ung abng zemmos 8 aiiza J. 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