4 3 ——— —— — — — —— — NS———————————————+————————— 10 ————— SSS—S— r —————— 3 2 2 7* — her zeite franzoſt Babiche NeneftNachicheen eiger 4 1 * 1 Wake dur den allgemetnen und Zandetst a 99 Scv den +5 8 Ree e*3— 5 Ra* 33 man der Br. 9— das ſchen Buchdruckerel, 6. m. P. Hl, ſemt; Für— an Pefümimten Cagen, Stellen u Kussgabe lüte Ber⸗ 10 561 E 3— RR 0 in Maunheem 15 35 85 Monto Nt. 2917 Lubwigshafen d. Nih.——— Henane⸗ e 28 bc⸗e. 8 antiche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbeyrk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung ——————————————————————————————————————————— bruchsverſüch vereitelt. Ueber eine Milllon Tonnen verſenkt. der deutſche Tagesbericht. drotes hauptquartiet, 6. Mat.(WXB. Amtl.) 3 Weſilicher Krlegsſchauplatz. geuppe des Seneralfeldmarſchalls Kronpeinz un Ruprecht von Bayern. lhe der Arrasfront wurden ſtarke aPe Vor⸗ WIfe Sasen n der Scarye und del Bucant Säoh e n. Süem ſ dvon Cambrat erliſt der Eugländer bei Wen 295 gen +*5 ET. 9 8 r oulch u o· WeeFereiuſe —— des Deutſchen Kronprinzen. müch dem am 16. April der erſte neſiet Durchbruchs· an der Aisne geſcheitert wat, berellele der Jeind mit uhm buru Gebole ſiehenden Mitleln einen neuen An⸗ in dem er ſéine wellgeſteckten Jiele zu erreichen abgekämpfien Dioiſſonen wurden 1* Loecr neue heran⸗ s Arlillerle- und. Ta W. 8 995 607 und erreichte ſchließlich aus allen —— W. KSs en Aches ul iu Per Wyent⸗ 1 ms unb in Naern Vorläufer den neuen 9 Aüer Heſtern morgen zwiſchen der Ailelte und Craonne x Nonf von 38 Ailometer einſehle. ſchwerem Ringen, das bis in die ſpäte Nacht 0(, iſt er vereitelt, der Rieſenſtoß im mabgeſchlagen. Die Angtiſſe, welche gegen — 22 die gehallenen oder im Gegenſtoß zurückeroberten fahuhrt wurden, ſchelterten zum Tell ſchon in un⸗ —— den Beſih unſeres ——— 0 605 7 der R niegen wir auf dem Pord n des—— ſt Faftietel Mäetie Fran oſen, ule auch berelte an 4. mel. erordenklichen Verluſte mengeſaßtes Feuer ſchwerſter Kaliber vollkom⸗ en 1w Die Höhe mil 1 Derg Cheorkuk Wüe Beſig der Jeinden ndert Gefangene ſind bisher eingebracht. —.— ber J4435 die Höhe 100 öſtlich von erneul an. Der Angtiff wurde ab⸗ ampagne ſüdweſilich von Nauroy blleben gebr oße der 8—— 610 Die 92 4. Mai 20 n angenen haben ſich auf 672 Mann, die Maſchinengewehre und 50 Schnelladegewehre uppe des Generalfeldmarſchalls Herzog Albrecht von Württemberg beſonderen Greigniſſe. W1 uftt ã pfen 090 zbwehrſeuer verlor der Alugzeuge; 2 Ballons ſind abgeſchoſſen. uüker Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. erber vor, auf dem unſere Siellungen 6 5 2 S 2 3 S E deſſa war geſtern das erſte deulſche Alugzeug. Das Mazedoniſche Front. Weee Arlillerieſener im Cernabogen häll M beſonders heftig auf unſeren Siellungen dei der Erſte Generalquarklermeiſter: Ludendorff. dr deutſcher Abendbericht. Iu. 6. Mal, abends.(wa B. Amlliche) Rach ihrer ſirweren Niederlage haben die Franzoſen die 9 berg bisher nicht wiederholt. Nur am Win⸗ uge, Weſtlich ven Ctaoum) ſind neue Kämpfe im * heuligen Tagesberichle war Chevreux ul, Jranzoſen genommen und iſt nach wie vor ſetet hand. der Leuamſ ber Scluet, nN, g. eheur,. Mai.(WrB. Nichtamtlich. 00 e Munitionsauſwand Tage un Werkſten' Artillerievorbereitung, die „alles überbietenden Zermalmungs⸗ ſielgerte, warf der Franzoſe am 5. Mai vormit⸗ Nach. einer Nächte lang bis zuletzt zum d MieNabtamyf vou unſerer heldenmütigen In⸗ tags ſeine Sturmmaſſen in der Stärke von mehreren Ar⸗ meekorps gegen den Höhenzug Chemin des Dames zum Angriff vor. Eine ungewöhnlich ſtarke Ver⸗ gaſung der deutſchen Stellungen unterſtützte das Feuer. Zahl⸗ reiche Tankgeſchwader wurden durch den Schleier von Rauch und Zualm den Angriffswellen en Am Vormittag war der Kampf an und auf dem Höhenzug Ehemin der Dames in ſeiner ganzen Ausdehnung auf einer Breite von 35 Kilo⸗ meter zwiſchen Vauxaillon und Craonne entbrannt. Die Gegend um Vauxaillon, wo Kolonialtruppen vorgeſchickt wur⸗ den, Baſoull⸗Memeſeoan⸗Royere⸗Je., auf dem Weſtflügel der Kampffront und der Winterherg auf dem Oſtflügel, woren Brennpunkte des Ein Ceune Ringens. Im erſten ſtarken An⸗ prall vermochten bie Franzoſen in unſeren, durch Granatfeuer zermalmten vorderſten Stellungen Vorteile zu erringen, die ihnen indeſſen im Verlauf der Schlacht unſere zu Ge⸗ genangriffen übergehenden Truppen faſt fämtlich wieder in Nahkämpſen größter Erbitterung entriſſen wurden. Das auf dem Seng dicht am Che⸗ min des Dames gelegene Royere Fe, und Ralval⸗ße. waren in hin⸗ und herwogenden Kämpfen an die Franzoſen verloren gegangen, wurden aber ſpäter wieder zurückerobert. Die öſtlich davon anſchließenden Stellungen bei dem Dorfe Courtecon wurden von uns reſtlos gehalten. Trotz,—2—— Bemithen und einem Einſatz immer neuer Reſerven, die an die Stelle der zufammengeſchoſſenen Anſangoee traten, vermochte der Franzoſe die errungenen Anfangserſolge nur an Sn vereinzelten Stellen zu behaup⸗ ten. So blieb die durch das franzöſiſche Granatfeuer zerſchoſ⸗ ſene Kuppe des Winterberges in ihrem Beſitz, wo⸗ gegen das Dorf Chevreux ſeſt in unſerer Hand iſt. Die Verluſte der Franzoſen bei dieſem erfolgioſen Anrennen ſind nochſchwerer als bei dem erſten mißglückten Durchbruchs⸗ verſuch am 16. April. Hunderte von Gefangenen blieben an vielen Stellen in unſerer Hand. Bei Abroehr⸗ und Gegenſtoß war die Haltung unſerer Truppen über jedes Lob erhahen. Auf dem nordwärts gebogenen Flügel der Angriffsfront blieb das Feuer am Abend und in der Nacht weiter lebhaft gegen den Abſchnitt Vauxaillon und Baſouil und gegen die ganze Südfront ſetzte der Oegner auch nachts ſeine Angriffe fort. Auch unſere Infanterie war in der Nacht leb⸗ haft tätig und unternahm verſchiebene Gegenangriffe. Die Abſicht der Franzoſen den Höhenzug des Che⸗ min des Dames mit ſtürmender Hand zu neh⸗ men und die deutſche Front an dieſer Stelle zu durch⸗ brechen iſt trotz eines unerhörten Aufwandes von Munition und Einſatz eines Rieſenheeres völlig geſcheitert. Ueber elne Milllon engländer und Franzoſen im Rampf. Berlin, 6. Mai.(PTB. Nichtamtlich) In den Rieſen⸗ N im Weſten haben die 9—3— und Engländer kreits über eine Million Mann in den* eworfen. Die Engländer ſetzten bis heute im ganzen 44 viſionen, davon 12 Divlſionen zum zweiten Male ein, was einer Zahl von rund 700 000 Kämpfern entſpricht. Die 6690000 er⸗ ſtrebten mit vollen 53 Biviſionen oder über 300 000 Mann den Sieg vergeblich. Das einzige Ergebnis dieſer Rieſen⸗ anſtrengungen waren Rieſenyerluſte. Nach einer Meldung der deutſchen Truppen verwendet die Entente neben Artillerie⸗ und Infanteriegeſchoſſen auth beſondere Branbgeſchoſſe. Am 22. April nachmit⸗ tags wurde der—— eines Verwundeten von einem In⸗ Raeiſc eſchoß getroffen. Der Torniſter brannte aus, das leiſch fing an zu kohlen. Bei einem anderen Verwundeten, dem durch einen Granatſplitter ein Arm abgeriſſen wurde, brannte das Fleiſch in der Achſelhöhle trotz des ſtrömenden Blutes. Einem Maſchinengewehrſchützen wurde der Rock durchſchoſſen, der augenblicklich lichterloh zu brennen anſing. Das franzöſiſche Infanterieregiment 95 der 16. Dioiſion hat bei einem Angriff am 17. April in der Weſtchampagne zwei drittelſeines Beſtandes verloren. Kaum 600 Mann kehrten zurück. Franzöſiſche Oſſiztere berichten über den Angriff am 16. April nordweſtlich von Reims: Das ganze Re iment war in einer Viertelſtunde aufgerleben. Dle erſten Angriffswellen wurben völlig vernichtet. Dabet war das Unternehmen gut vorbereitet, ein enormes Material war zuſammengeſtellt. 12 Armeekorps waren auf dem rechten Flügel am Fort Bri⸗ mont zum Sturm eingeſetzt. Mannſchaſten hatten wir ge⸗ nügend. Das iſt das Entmutigendſte, was es geben kann; die Flieger fehlten zwiſchen 12 und 4 Uhr völlig. Artillerie war nicht ba. So konnten die Deutſchen mit ihren Maſchinengeweh⸗ ren uns einen heißen Empfang bereiten. Das franzöſiſche In⸗ fanterleregiment 4 der 19. Didiſton darf als nahezu vollkom⸗ men aufgerieben betrachtet werben. Wachſende Kriegemüdigkelt der franzöſüychen Infanterle. Bertin, 6. Mal.(WB. Nichtamtl.) Mannſchaften der 852. Diriſion ergaben ſich bei dem franzöſiſchen Angriff am 28. April füdweſtlich von Loivre ohne jede Gegenwehr, als ſie die deutſchen Gräben erreicht hatten. Sie ſind kriegs⸗ müde und haben alle Zuverſicht verloren. Woht würden nach lhrer Anſicht die Angriffe fortgeſetzt werben. Artillerte und Munition ſei reichlich vorhanden; aber ſelbſt ihre Offtziere lauben nicht mehr an ihr Gelingen. Ihr eigener Kompagnie⸗ führer ſei bei dem Bene flh 8 Zwei andere Kompagnieführer hätten ſich in den vorhergehenden Tagen eweigert, dieſen Angriff durchzuführen. Die Verluſte ſeien chwer. Allein am erſten Angriffstag hätten die Truppen Fort Brimont und der Aisne 8000 Verwundets ge⸗ h. Auch bei dieſem Angriff hätten die deutſchen Maſchinen⸗ gewehre alles, was hinter ber erſten Welle folgte, einſach niebergemäht. 8 Angaben iſt hinzuzufügen, daß die Strecke zwiſchen Brimont und der Aisne Rur knapp acht Kilo⸗ meter beträgt. Das San Infanterieregiment 20 der 33. Diviſion, das beim Angriff am 17. April mit einem Batail⸗ lon eingeſetzt war und am 25. April mit 100 Mann pro Kom⸗ pagnie aus der Stellung Zurückkehrte, ſollte am 29. April wieder zum Angriff vorgehen. Indes brückte ſich auf dem —9 ſhon die Hälſte der Mannſchaft, ſodaß nur die Hälſte zum Angliff vorging. Me Lage bei Arras. Berlin, 6. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Im Raume von Arras unternahm der Engländer nach den ſchweren Blutverluſten der letzten Tage auch am 5. Mai keine ein⸗ heitlichen größeren“ Angriffe. Die lungen zerflatterten in örtlich begrenzten zum Teil ſtarken Vorſtößen, das Artillerie⸗ und Minenfeuer indeſſen nahm an der 73 Front zu und ſich beſonders nördlich und f0 ch von Lens. Ein in ber Nacht mit ſtärkeren Krüften nördlich von Lens vorgetragener engliſcher Angriff wurde ver⸗ luſtreich für den Angreifer zurückgewieſen. Aus ſchmalen Grabenſtücken, wo die Engländer ein 0 hat⸗ ten, wurden ſie im Gegenſto Kacsgtſen. uch im Abſchnitt von Oppy war die engliſche Feuertätigkeit äußerſt heſtig; ein Angriff erfolgte jedoch nicht. Dicht füdlich der Scarpe wurde der Feind bel dem Verſuch ſich näher an unſere Front heran⸗ zuſchleichen, von unſeren Truppen agger riffen, Heehiecen und 5 Offiziere und ann blieben bei dieſer Kampfhandlung in unſerer—5 Weiter ſüblich in der alten Kampfzone von Queant brach ein ſtarker engliſcher Vor⸗ ſtoß verluſtreich in unſerem Feuerriegel zuſammen. Amſterdam, 6. Mak.(WrB. rPN Es ver⸗ lautet zuverläſſig, daß die für landwirtſchaftliche Ar⸗ beiten beurlaubten engliſchen Soldaten am 1. Mal auf telegraphiſche Order von Halg zurückherufen worden ſeien. Der Truppentransport zur Front ſolle ſo ſchnell wie möglich erfolgen. —— Mie neueſten Ergebuiſſe unferer Spertgebiets⸗ Kriegſüheung. Berlin, 6. Mal.(WT. Amllich.) Die bisher über die Ergebniſſe unſerer Sperrgebielskriegführung im Monat April eingelaufenen Meldungen haben mit dem 6. Mai die Summe von einer Rillion Bruttoregi⸗ ſlerlonnen an Schiffoverſenkungen überſchriklen. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Seit dem September vorigen Sahres die Verluſte der Kauffahrteiſchiſſe raſch. ährend im Zahre 1915 die monatliche Handelſchiffeinbuße erſt im Auguſt 100 000 Tonnen überſtieg und ſich bis zu Anfang des Jahres 1916 ſtets unter 200 600 Tonnen hielt, wuchs ſie im September 1916 auf 254 600. Von nun an fand eine Riotgeleher Im Oktober wurden 393 000, im Nopember 408 500, im De⸗ zember 415 000 und im Januar 1917 439 000 Bruttoreziſter⸗ tonnen verſenkt. Mit dem—— bes—— U⸗. Boot⸗Krieges, machte die Vernichtungskurve einen beſonders ſtarken Sprung in die Höhe. Im Februar gingen unſeren Gegnern 781 500 Tonnen, im März 885 onnen ver⸗ loren. Den Hau anteil an der Vernichtung feindlicher Handels⸗ Pohe nahmen die U⸗Boote. Unerſchütterlich war und leibt unfere Erwartung, daß unſere U⸗Bootwaffe im Stande iſt, die Kriegsführung unſerer Feinde aufs ſchwerſte zu ge⸗ 9—— Am Schluß des 3. Monats des uneingeſchrän ⸗Boot⸗Krieges und des 1. Monats, deſſen Ergebnis eine Million überſteigt, ſprechen wir den wackeren U⸗Boot⸗Be⸗ ſatzungen, die—9 Leben fürs Baterlaub im Kampfe gegen e 3 Feinde immer von neuem einſetzen, unſeren innig⸗ ten Dank aus. Bern, 6. Mal.(WrB. Richtamtlich.) Der„Rappel“ bezeichnet die U⸗6Boot⸗Frage als eine— Leben und Tod für die Alliierten. Sie hätten kaum einen Nonat zur Löſung. Den Mittelmächten wüchſe mit ſeber Verlängerung des Krieges ein Hilfomiltel zu dem Erfolge, welches ihnen bisher ſehle, denn die Entente könne nicht ſo viele U⸗Boote 40 tören als die Mittelmächte bauen würden. Der U⸗Boot⸗Krieg ſei eine unmitelbare Gefahr. Ein fauler Friede drohe, durch den die Welt Deutſchland aus⸗ VF4 Nr 211. 2 Seite. mannheimer General⸗Anzelger.(Mittags Ausqgabe.) Montag, den 7. Wal LW würde. Das liege in der Macht der deutſchen U⸗Bogte. ahin würden die Alliierten mit der ewigen Defenſiv⸗ bekämpfung der Unterſeeboote gelangen. Wann werde ſich die Entente endlich von den lähmenden Feſſeln befreien? Die -Boote müßten in Zebrügge, Oſtende und in der Nordſee aufgeſucht und zerſtört werden und zwar ſchnell, denn in 3 Monaten ſei es zu ſpät. Die Kriegsflotte der Alliierten ſei unverſehrt. Wolle man die Partie verlieren, ohne alle Trümpfe ausgeſpielt zu haben? Die Admiralität wird reorganiſiert. London, 6. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Reutermeldung. Die„Times“—— Die Admiralität wird reorganiſiert und die Stellung Jellicoes ſoll der von William Robertſon im Kriegsamt eniſprechen. Einer wird der Chef des erweiterten rekonſtruierten Kriegsſtabes, der durch einige jüngere Offiziere von der Flotte verſtärkt wird. Deulſchlauds Kriegsziel. des Ralſers BSekenntnis zum ſiegreichen Frieden. Berlin, 6. Mai.(WTB. Amtlich.) Seine Majeſtät der Kaiſer ſandte an Seine Kaiſerliche Hoheit den Kron⸗ prinzen folgendes Telegramm: „In ernſte entſcheidungsvolle Zeit fällt dieſes Jahr Dein Geburtstag. Dankbar und voll Vertrauen blickt mit Mir die Heimat auf Deine und andere Kampffronten, die uner⸗ ſchüttert allen Angriffen trotzten und unbe⸗ zwinglich auch in neuen Kämpfen ſtehen werden. Gott ſchenke dem Vaterlande in Deinem neuen Lebensjahre den vollen Sieg und einen ſiegreichen Frieden. Wilhelm J..“ Fuſammentritt des Sundesratsausſchuſſes für auswärtige Angelegenheiten. EBerlin. 7. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Die„Voſſiſchen itung“ hat am Samstag berichtet, der Bundesratsausſchuß für auswärtige Ange⸗ legenheiten trele am Dienstag zuſammen. Es würde der Kanzler die Erklärung vorbringen, die er auf die Interpellation der Konſervativen u. Sozialdemokraten ab⸗ zugeben gedenke. Am Donnerstag oder Freitag würde dann vorausſichtlich die Beanttortung der Interpellation erfolgen. An dieſer Metdung iſt nur ſoviel richtig, daß mor ꝛen der Bundesratsausſchuß für die au⸗märtigen Angelagen eiten zu⸗ fammientritt, wie er in dielen Kriegsläuften in beinahe regel⸗ mäßigen Abſtänden zuſammengetreten iſt. Mit den beiden Interpellation hat, wie man uns erklärt, die Sitzung des Bundesratsausiclunſes nichts zu tun Die würde, wie nun mehr feſtſteht, der Kanzler bei Gelegenheit der dritten Etats⸗ beratung beantworten. Oas Kriegsziel der raſſiſthen Nevolntion Der Sieg des Nebeiter⸗ uns Soldateyrates. Petersburg, 5. Wai.(BTB. Nichtamtlich.) Meldung der Petersburger Telegraphen⸗Agentur. Die Sitzung des Großen Rates der Arbeiter⸗ und Soldatenab⸗ geordneten ſchloß erſt in ſpäter Nachtſtunde. Nach der Durchberatung der ergänzenden Mitteilung der Regierung, die ihre Note vom 1. Mai an die Verbündeten erklärt, nahm die Verſammlung eine Entſchließung an, in der geſagt wird, daß die neue Note der Regierung an die Verbündeten jeder Auslegung der Note vom 1. Mai ein Ende macht, die dieſe Note in einem den Intereſſen und Forderungen der re⸗ volutionären Demokratie entgegengeſetzten Sinne auffaſſen wolle. Weiter heißt es in der Entſchließung, es bezeichne einen bedeutungsvollen Sieg der Demokratie, daß die Frage der Verzichtleiſtung aufeine Eroberungspolitik zum erſtenmale zur internationalen Beratung geſtellt wird. Die Eniſchließung endet: „Der ausſührende Ausſchuß erklärt ſeinen unerſchütter⸗ lichen Willen, den Frieden nur unter dieſen Bedingungen wiederherzuſtellen, und ruft die geſamte ruſſiſche revolutionäre Demokratie auf, ſich eng um ihre Arbeiter⸗ und Soldatenräte zu ſcharen. Er ſpricht des feſte Vertrauen aus, daß die Völker aller kriegführenden Länder den Widerſtand ihrer Regierun⸗ gen zu brechen verſtehen und ſie dazu zwingen werben, die alles auf Friedensverhandlungen auf der Grundlage von Verzichtleiſtung auf Annexionen und Entſchä⸗ digungen einzuleiten.“ Miljukow verbeſſert ſich. Petersburg, 6. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Mel⸗ dung der Petersburger Telegraphenagentur. Angeſichts ent⸗ ſtandener Zweifel über die Auslegung der Note de⸗ Miniſters des. Auswärtigen, welche die Mitteilung der Erklärung der einſtweiligen Regierung vom 9. April über die Kriegsziele an die Regierungen der Alliierten begleitete, hält die einſtweilige Regierung es für nötig, folgendes zu erklären: 1. Die Note war Gegenſtand langer und eingehender Prũ⸗ fung durch die einſtweilige Regierung und iſt einſtimmig ge⸗ billigt worden. 2. Es iſt klar, daß dieſe Note, wenn ſie von dem entſchei⸗ denden Siege ſpricht, die in der Erklärung vom 9. April erwähnten Probleme im Auge hat, welche in folgendem Wortlaut umſchrieben waren: „Die Regierung hält es für ihr Recht und ihre Pflicht, ſchon heute zu erklären, daß das Ziel des freien Rußlands nicht auf die Beherrſchung anderer Völker oder die Eroberung ihres Beſitzſtandes, noch auf die Beſitznahme fremder Gebiete gehe, ſondern auf die eines dauerhaften Friedens auf der Grundlage einer freien Entwickelung der Völker. Das ruſſiſche Volk ſucht ſeine äußere Machtſtellung nicht auf Koſten anderer Völker zu verſtärken und bezweckt nie⸗ mandes Unterjochung oder Erniedrigung. Im Namen der er⸗ habenſten Grundſätze der Gerechtigkeit hat das ruſſiſche Volk die Ketten zerbrochen, die das polniſche Volk feſſelten, aber es wird nicht durlden, daß ſein Vaterland erniedrigt oder an ſeinen zum Leben nötigen Kräften geſchädigt aus dem Kampfe hervorgehe. 3. Unter der Bezeichnung„Feſtſetzung von Bürgſchaften (Sanctions de Garanties) für einen dauerhaften Frieden verſtand die einſtweilige Regierung eine Beſchränkung der Rüſtungen, internationale Gerichtshöfe uſw. Dieſe Erklärung wird den Botſchaftern der alliierten Länder durch den Mini⸗ ſter des Auswärtigen mitgeteilt werden. die Sitzung des Miniſlereats und des Arbeiter ⸗ und Soldatenrates. EBerlin, 7. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Der„Temps“ veröffentlicht nach der „Petersburger Vörſenzeitung“ folgende Mitteilung über die gemeinſame Sitzung des ruſiſchen Miniſterrats und des Voll⸗ zugsausſchuſſes des Arbeiter⸗ und Soldatenrats: In der Nacht 50 Freitag gleich zu Beginn der Sitzung ſtellte der Mi⸗ niſterrpäſident Fürſt Lwow die Kabinettsfrage: Entweder Unterſtützung durch den Arbeiterrat oder Demiſſion des Kabinetts. Der Landwirtſchaftsminiſter erklärte, daß die Verpflegung Wer 8 die Anarchie unmöglich gemacht werde. Der Finanzminiſter verwies auf die Ab⸗ hängigkeit Rußlands von der Ententefinanz und von deren Vertrauen. Tſcheidſe und andere Mitglieder des Vollzugs⸗ ausſchuſſes erhoben Vorwürfe gegen die imperialiſtiſche Ten⸗ denz der Miljukow⸗Note an die Ententel Miljukow verlas im Laufe ſeiner Verteidigungsrede ein geheimes Telegramm, welches beweiſen ſollte, daß er nicht anders habe handeln könen. Darauf ergriff Lwow das Wort und unterſtützte Mil⸗ jukow. Tſcheidſe verlangte, daß die Regierung, wenn es ſchon nicht möglich ſei die Miljukow⸗Note zu ändern, doch dem ruſ⸗ ſiſchen Volke eine Aufklärung gebe. Aehnlich äußerten ſi weitere Vertreter des Arbeiterrats. Der Miniſterrat beſchloß ſchließlich den Erlaß der inzwiſchen veröffentlichten neuen Er⸗ klärung über die Kriegsziele. „Ire Kriegsziele.“ Intranſigeant vom 27. April 1917 fordert, nachdem er ich mit den üblichen Lügen und Verleumdungen über die durch harte Notwendigkeiten der Kriegsführung bedingten Zerſtörungen an der Weſtfront verbreitet hat, die Verkün⸗ digung der Kriegsziele der Entente. Das Blatt führt dann folgendes aus: Man kann natürlich in dieſer Stunde noch nicht die totale Summe der gigantiſchen Note nennen, die die Deutſchen fae haben werden, aber man könnte wenigſtens ihre haupte hli ſten Poſten herzählen. Es würde das wenigſtens eine Er⸗ für alle ſein. Ohne daran zu denken, be Kirchen zen zu bombardieren, ihre Werke der Schönheit zu be⸗ rühren, die das gemeinſame Patrimonium der Menſchheit find, ollte man doch daran denken, daß dieſe Vandalen auch Städte haben, die den irtſcaflt 8 ſind, Dörfer, Fabriken, Arſe⸗ nale und landwirt 65 triebe. Warum nicht proklamieren, daß das deutſche Geld und die deutſche Arbeits alK unſere zu Staub gemachten Städte und Körfer wieder aufbauen, unſere Her⸗ den—9— uns Scharen von Arbeitern liefern müſſen, und das re Koſten?„Krisgsſträflinge“ ihserſetis geworden, wer⸗ eichterun und—9 9 „Segen mit der Bruſtl“ Ariegspreſſequarſter⸗Weſt, den 2. Mai 1917. Mit dieſem in einem bei Angriffen ſtets erſchallenden Worte wieſen Hannoveraner und Braunſchwei⸗ er am 16. April am Chemin des Dames den ſchweren An⸗ ſturm weit üͤberlegener Maſſen der Franzoſen ſo gründlich ab, daß der Durchbruchsverſuch auch hier, wo ſie ſtanden, nicht ge⸗ lang. Sie gehören zu einer Diviſion, die die ſchwerſten chten des großen Krieges mitgeſchlagen hat: die Marne⸗ —+[ die Winter⸗ und Herbſtſchlacht in der Champagne, in ogeſen, dreieinhalb Monate bei Verdun und ſchließlich an der Somme mitgefochten hat, und jetzt den letzten gro Stoß des verzweifelt ringenden Feindes auffing. Trommelfeuer, ranaten, Infanterieangriff, das ſind nun ſchon die bekannten Einleitungen zu ſchweren Tagen, die die Leute bei Offenſiven ſtets über ſich ergehen laſſen müſſen. So auch hier am 16. April. Gegen die arg eingetrommelten Gräben ſtürmte das franzöſiſche XX. Korps, das„Elitekorps“ in dichteſten Maſſen, gemiſcht mit Kolonſaltruppen, Tuneſen, Marokkanern und den die Menſchheitsr ſechten Senegalnegern. Der gewaltige Anſturm überrannte unſere erſte und zweite Linie, die, wie wir ſeit der Somme⸗ wiſſen, möglichſt beſetzt wird, aber an der drit⸗ ten Linie brach ſih der Sturm, unſer gutſitzendes Artillerio⸗ ſeuer im Verein mit den knatternden Maſchinengewehren, anbgranaten und Infanteriegewehren bot i ier Halt! mpagnieführer, die dieſen Teil des Kampfes mitgemacht aben. c von gerudezu entſetzlichen 9 des Fein⸗ gleichzeitig aber auch von der unerſchütterlich zuverſicht ⸗ lichen Stinumun, und Haltung unſerer Leute. erfolgte der Gegenſtoß und aus den Tellen, in die der Feind hatte vor⸗ können,* die bunten Herrſchaſten heraus und di Aus⸗ Ber Sen, onrde Pabnre ſtelten, dann wenn die Stürmer an ihnen vorbeigelaufen waren, ſich erhoben und ihnen in den Rücken fielen. Es war zeitraubend alle die Scheintoten erſt wieder zum Leben zu erwecken: Dabei ereignete es ſich, daß ſo eine Beſtie ſinnlos und ganz blind vor Wut einem Unteroffizier mit ge⸗ zücktem krummen Meſſer in den Rücken lPiant ohne den andern zu ſehen, der dem Neger—— noch im letzten Augen⸗ blick den Garaus machte. Ein Gefreiter, deſſen Name leider nicht genannt wurde, zeichnete ſich bei dent Gegenſtoß außer⸗ ordentlich aus, er griff mit der größten Todesverachtung ein von den Franzoſen bereits eingebautes an, machte die ſich hartnäckig verteidigende Bedienung mit Hand⸗ ranaten nieder, drehte das Geſchütz um, feuerte in die fliehen⸗ en Feinde und brachte das Geſchütz mit noch 30 Schuß zurück in die Stellung. Nach dem abgewieſenen ingen in der Morgen⸗ frühe Leute, die die—* Nacht auf Poſten geſtanden hatten, den blanken Helm mit Lehm beſchmiert, das kurze Seiten⸗ aufgepflanzt, zwei Handgranaten im Gurt in das Vor⸗ gelände auf Franzoſenfang! Es gelang ihnen bei dieſer Pirſch einige Verſprengte, die noch aus den Kämpfen des Vortages in den Trichtern hängen geblieben waren, zu„vereinnahmen“. Nach Ausſage des Regimentes ſich in dieſem Ab⸗ ſchnitte die Franzoſen äußerſt hartnäckig. Einen Pataillonsſtab erwiſchte man deim Gegenſtoß; der führt eine große Summe Geldes mit ſich, ferner die vollſtän⸗ dige Einrichtung für ein Büro, ſogar ſchon vorgedruckte Be⸗ förderungsvorſchläge, um in irgend einer der im Durchbruchs⸗ plan vorgeſehenen Unterkunft ſofort den Büͤrobetrieb eröffnen zu können. Wie ſicher muß die Heeresleitung auf den Durch⸗ bruch gerechnet haben, wenn ſol lung erbeutet werden konnten! Und wie groß muß Enttäu⸗ ſchung und eweſen ſein, als unſere We⸗ nigen die Vielen, Vielen aufhielten und zurückwieſen! Fällt 1 9 Dinge in vorderſter Stel⸗ ifen. den die Deutſchen vielleicht endlich den Sinn des Wortes egen „Was du nicht willſt, das man dir tu, das füg auch keinem enah zu.“„Hypothekiert“ zum Nutzen dieſer rechtmäßigen Soiſſal tuungen, hätte München Reims, Köln Arras, Nürnberg 5 üir wieder aufzurichten. Die deutſchen Soldaten und Ackerbau den gezwungen werden, diejenigen Gegenden zu neuem 9en erwecken, aus denen die erſteren eine namenloſe Wüſte haben. Garchtt Würde aber das genügen? Nein! Abgeſehen von deutſhn aller Art müßte man auch die deutſche Börſe und den Donl Kredit zu treſſen wiſſen. Jeau Finot zeigt uns den Weg in der Revue: Kein Abrüſtungszwang, keine zeitwveilige proviſoriſche Beſchlagnahme ſeinen Gebiete würde Deutſchland hieidern, ſeine militäriſche Kraft von neuem zu ſchmieden. f5 Lanzenſpitze, mit der es, nach einem Worte Lloyd Ge Univerſum bedroht. Deutſchland muß an den O Gelbe ſeines Lebens erdroſſelt werden, das heißt, am reche Es hal Millionen von Exiſtenzen zerſtört, als es den unge 90 Krieg begarin. Dieſe Exiſtenzen würde man an dem We wüch, Lebens eines jeden ſeiner Soldaten abzuſchätzen haben. 6 goh, außer dem materiellen Schaben, auch das Morden in den iſe be ten zu bezahlen ſein. Der Blutspreis würde zu dem Pre Land. Brandſtiftungen, der Vernichtungen, der Zerſtörungen von Seil ſtrazen, Brücken, Wälder und beſtellter Felder kommen, Gold, über 100 Milliarden hinaus, würde fahr wü ſeinen Adern ſtrömen. Mangels eines anderen Troſtes öſh damit unſere Soldaten penſioniert, unſere Verwundeten 0˙ wiSe, unſere Landwirte bereichert, unſere Städte und Dörfer Grube⸗ aufgebaut, unſeve Waiſen unterrichtet, unſere überfluteten nenen ausbetrocknet, unſere lahmgelegten induſtriellen Orte zu Leben erweckt werden. 6% Mti⸗ Es muß ein unvergeßliches Beiſpiel an dieſer Geiſel Ua⸗ vollzogen werden. Frankreich, das heldenmütige, und ſſcen bündeten werden die notwendigen Genugtuungen den D 6 90 vorſchreiben. Was hindert ſie, das ſetzt ſcho verkünden? 1 Erklärung der holländiſchen Sozialſſten· delegaloe, 1 Stocholm, 6. Mal.(BTB. Nichtomtlich) Me des Spenska Telegram Byran: Anläßlich der ſalſchen faſſung, die in gewiſſen Blättern über die Abſichten de R, ländiſchen Delegation des internationalen ſogialifticgſge reaus herrſchen, gab dieſe Delegation einſtimmig nachſo Erklärung ab: b Die Delegation lehnt energiſch ſede Auslegung raeg ob ſie einen Sonderfrieden zwiſchen den einzelnen Zoel führenden Mächten beabſichtige. Sie erklärt, daß 99 den ſei, den allgemeinen Frieden zu fördern 99 60 Boden der Grundſätze des internationalen Kongreſſes ech penhagen von 1910. Die Delegation iſt weder jeman zeug, noch läßt ſie ſich in Intrigen, von welcher Seite ſe kommen mögen, hineinziehen e Errichtung eines Büros für internatlon ale benlehwog, Bern, 6. Mal.(WB. Rictemthrh) acte, „Temps“⸗Meldung aus Petersburg ſoll ein bei dem 65 ausſchuß des Arbeiter⸗ und Soldatenrats 33 B 9540 internationale Beziehungen die emden e über die Sreigu in Rußland den Ausſchuß Pſehn —08 d auswärtigen Angelegenheiten unterrichten. Es wir Nachrichten täglich durch die Petersburger Saleetouſc tur auf Staatskoſten verbreiten. Der ſozialdemo 95 geordnete Skobelow iſt zum Vorſitzenden des nannt worden. dee Sipſel engliſcher Gemelnheit. Bern, 6. Mal.(Wr B. Nichtamtlich) Aul cue, frage des Abgeordneten Dillon im engliſchen Untergee. die Regierung Grund zu der Annahme habe, daß die richt, die deutſche Regierung ziehe Fett aus den datenleichen, 8 Wahrheit beruhe, erklärte wei bert Cecil, die Regierung habe darüber keine 8 Au Inſormationen als die in der arlchten Aul züge aus deutſchen Zeitungen. Aber die fraglichen 15. gegen die deutſchen Militärbehörden enthielten engeh 375 anderen Handlungen derſelben nicht unglau 3* 70 ges. Daher habe die Regierung die Verbreitung 60. ſache durch die üblichen Kanäle aßeiaen, Dillon e ob ſich die* bewußt ſei, daß ohne das er du von ſicheren Wahrheitsbeweiſen die Verbreitun d rohe den Miniſter autoriſierten Angaben nicht nur ein 5 well Standal, ſondern ein ſchweres Unrecht 145 Cb, dieſelben, wie es überzeugt wäre, abſolut La90 ſeie 9, weitere eindringliche Forderung Dillons, die egierun ün die Wahrheit ergründen, wurde von Cecil als unve en 9 0 tig abgefertigt. Ein Hinweis des Abgeordnee Goh waite, daß die fraglichen Gerüchte manchen Briten, Kunc, auf den Schlachtfeldern verloren hatten, ſchweren be, bereiteten, und daß die Regierung daher die Pfli 1810. Wahrheit feſtzuſtellen, wurde keiner Antwort gew ſch wirklich ernſtes Veurteilen der Lage an, wie es 9. gäbe, wenn ſie ſo einen Bericht anſähen, wie er beim eines feindlichen Unterſtandes hier erbeutet wurde. 0 der angefangene Gefechtsbericht eines Bataillonsführe ſtät 90 anhub:... Ich habe noch 48 Mann... Ein Gegenſatz als dieſer Bericht und das erbeutete Bütd nicht denkbar! ſt o Ein Brigadekommandeur mit ſeinem Adlutantene 6 wohl nur deshalb zu weit vorgedrungen und in unſ 10 gefallen, weil er das Gelingen des Durchbruchs al⸗ fPouec, verſtändlich angeſehen hatte— trotz all der m ielt ze Offenſiven! Die Sache hat ſich ſehr ergötzlich ab9 poll braver Kaffeeholer kommt mit einem großen Ge 5 abet labenden Getränkes mitten in das Kampfgetümmene in erät zu weit nach vorn, weil er einen Unterſt früberen erſten Linie abſolut wiederfinden will, in ſeinen Kaffee abliefern ſollte. Er konnte ſich in den en u Gelände nicht zurechtfinden, blickte nach allen Sei 00 als er plötzlich zu ſeinem maßloſen Erſtaunen zwenaſt 0 der Grande Nation auf ſich zukommen ſieht, die ere bereiten Revolrern an ihn herantreten. Der Du 5 5 fließend Deutſch und fragt nach dem Wege zu eine 3 Gel reichen Höhlen, die wie im ganzen Laonnais auch d ie des Chemin des Dames durchzieben und die hüben eten, eine willkommene Unterkunft bei Trommelfeuer tand Höhle war den Offizieren als ihr nächſter Gefechpieſer gewieſen! Was ſollte unſer armer Kaffeeholer in f tun? Die Revolver redeten eine deutliche Sprache,, alſo kurz kehrt und ſchlug ungefähr die Richtung 9 ihm ſ nach der Höfle fübren mußte, Die Offtziere hateigt, d ausgezeichnete Karte der deutſchen Stellung geze won mit ſich füh⸗ten. Er konnte ihnen alſo nicht qut 60 machen. Aber er dachte, unterwegs wird mir ſehichtig 90% fallen, was mich aus der Lage herausbringt. — 94 nd erblickt inem Granattrichter mir 9 ———— mohſbetaunten Kalieegefäßes ſo unxorſichtig —— 2— — — —— —— ——————— —————— ——— S——— 2. — S3— —————— —— — — ——————— —— —————— — ————————————— Wrrooriſch Beſorberung. , ben 7. Mat 1917. Manheimer General⸗Anseiger. Mitte e⸗Ausgabe.) ———— Rus Staoͤt und Land. rkehr mit dem jranzöſiſchen und belgijchen Etappengebiet. dem franzöſiſchen und belgiſchen A en iſt ein beſchränkter Poſtverkehr nach nähhehenden Beſtimmungen zugelaſſen. Ma Zugelaſſen ſind: a) Briefe und Poſtkarten der aus dem Mbeitendebiet ſtammenden franzöſiſchen und belgiſchen Zivil⸗ unr 2 in Deutſchland an ihre Angehörigen im und ſcet ehrt; d) Briefe und Poſtkarten geſchäftlichen Inhalts deut⸗ und Gewerbetreibender an franzöſiſche und belgiſche Händler* der lumgekehrt; e) Poſtanweiſungen bis zum Betrage bon 800 Mk. an gutſchland tätigen franzöſiſchen und belgiſchen Zivilarbeiter W e. Angehörigen im Etappengebiet; 4) Pakete bis zum Gewicht ſian Kilo aus dem Etappengebiet an die in Deutſchland tätigen Eſiſchen und belgiſchen Zivilarbeiter. 2 Alle Mitteilungen, die geeignet ſind die deutſchen Intereſſen ſlabtden, ſowie Seichen⸗, Geheimſchriften und Stenogramme ſſe r Art ſind verboten. Die Briefe ſind offen ſelfengen bi Ge⸗ 85 ne Briefe werden gurückgegeben. aßgabe Poſtanweiſungen dürfen lu Angabe deſ Betrages keine ſchriftlichen Mitteilungen & In der Anſchrift muß außer dem Wohnorte des Empfängers 0 das Meronbiſſement 620 die zuſtändige Etappen⸗Kommandan⸗ ken negeben ſein, Zur Vermeidung von Verzögerungen iſt außer⸗ Mähi“r Vermerk„üeber Poſtüberwachungsſtelle Nr....“ zweck⸗ ſulleg Die Nummer der-Poſtüberwachungsſtelle kann bei wieder⸗ m Brieſwechſel beim Empfänger erfragt werden. für 4 Die Gebühren betragen für Briefe bis 20 Gramm 20 Pfg., 11 E Peitere 20 Gramm 10 Pfg., Poſtkarten 10 P9 Poſtkarten 8 Antwort 20 Pfg., Poſtanweifungen für je 40 Dit. 20 Pfg., Retieeneshang Für Pakete, die den in Deutſchland tätigen derberbeiter von ihren Angehörigen im Gtappengebiet zugeſandt K* werden vom Empfänger 25 Pfennig Porto erhoben. „Die auf Poſtanweiſung eingezahlten Beträge werden im au n Feuen ngch dem Kürſe 100 Mk. ⸗ 125 Franken Sahe 1 Im franzöſiſchen Etappengebiet erfolgt Zahlung in einen. Socee Verluſt 0 Beſchädigung einer Sendung wird er icht ährt.— Mute Keber Auberg Poſwerlebr(auch Wert, und Einſchreibeſen⸗ Wnilaowie der Telegramm⸗, Druckſachen⸗ und Warenverkehr iſt ig. Vrte Die Armee⸗Oberkommandos können den zugelaſſenen Poſt⸗ — militäriſchen Gründen zeiiweiſe gang ober zum Teil 9———— 9 Konſulatsbienſt. Das Miniſterium des h. Hauſes, der Whse— Auswärtigen—— bekannt, daß, nachdem den Pamama das Exequatux entzogen Mei, 1 ach bi Babtdenfuiteiſchen—.9—9 3— Republik im erechic ſnb, lihenbwelche konfelariſche nts⸗ ungen auszuüben. 9 auptmann Petermann bei und 10 10 und———9— eidelber Bon de dels⸗Hochſchule. Die Vorleſung von Frau Dr. Mtgen 1 160 9145 R Sogialpolitit beginnt künfti ühr. Sie findet jeden Montag im Gebäude A 1, 2 Saa licher ſtarker Beteiligung 9 8 R ———— dee der nn a p 7 Icber⸗Levöllerungskreiſe wurde geſtern Nachmitta Wee b05 Ien Vollſtreckungsbeamten 1 Dem Sarge folgten außer den nächſten Ange⸗ erſtorbenen Herr Bürgermeiſter v. Hollander, oßFhag, gahlreiche Stadtverordnete und ſtädtiſche kl⸗Amt 14. Armeekorps, Peſclae' Herr Maj rat Malhh, ſowie ein großes Trauer⸗ 9 m cus Müleerg Kter und bürgerlicher Vereine ſich enſetend Nach den Uechlichen Beremonien, die Herr d4 S Slatierer polg⸗g, krat Heur Sekretär Dirr llehen Afene Grab, um namens der Stadt einen— nieder⸗ in ſchlichten Worten die Pflichttreue des Dahingeſchie⸗ N5 er uheben und auf das große Vertrauen zu verweiſen, elt Lebzeiten als ſtädt. Beamter während ſeiner 27jährigen it am Gemeinde. und Gewerbegericht bei Vorgeſetzten und mit—0 genoß. Weitere Kranzſpenden wurden dem Verſtorkenen Letar-HPerenden chee n erien Uen rn Uitär⸗Gauve des vom ſtellvertretenden Vorſitzendem Härdsabfarth, von Herrn Paul Dippolter namens des fidernereinz, von n Kaufmann Wilhelm Kern, Ehren. n des Bad. Obenwold⸗Bepeins, im Auftrag des lehteren, langj iger Vorſitzender— war. In tiefempfun⸗ 0 08 wahrer Trauer und Freunbſchaft durchdrungener Rede mserr eam Pfeuffer der Verdienſte des ſo unerwartet Bo. dem Leben Geſchiedenen, die er ſich in ſeiner Eigenſchaft ender des Veteranen⸗Vereins Mannheim exworben. Kankente ſer und Taktgefühl, ſeiner Energie und Umſicht ſei es ſängen der Beteranen⸗Verein aus lleinen, beſcheidenen 0 Neſigen einer—— achtunggebietenden Stellung n militäri Vereinen au ckt ſei. Während ſich er dem Grabe ſenkte, dreimalige Ehren⸗ * unter der Schützenabteilung unter dem Kommando des Nmeiſers Gr41 her. durch die Stille des Fried⸗ *0 war der letzte Ubſchiedsgruß an einen wackeren Kamerad. Wshnlenbune von Lebensmitteln. Die dn En des ilters über die Herausſendung an die ront und die As 8——— Ein leiſes Seichen verſtändigte ſie und Auttri Eebarmios weiterkletternde Kaffeeholer dicht an dem Gra⸗ r angekommen war, die vier Mann in dem Loche die dn olkür ſchnell erfaßt hatten, da wurden die beiden e ten, vorläuſig hier Ouartier zu nehmen, vier ſchuß⸗ Wund redeten auch eine deutliche Sprache. Himereine ſehr gefährliche Lage geriet die 8. Kompagnie des Meiments bahurch daß— ſich wührend des Trommelfeuers größten Höhlen befand, die aber nur einen Aus⸗ 10 Raſch eingedrungene franzöſiſche Sturmtrupps geſährliche Lage ſchnell erkannt und ein mit⸗ enBa melenge ſchräg vor den Eingang geſtellt. Mgen Lerade davor ſich hinzubauen, riskierten ſie doch nicht en e in der Höhle vorhandenen Gewehre. Ein Aus⸗ El, Lernic der Höhle gegen ein Maſchinengewehr wäre mit W040 iti chtung der Kompagnie gleichbedeutend geweſen. den Seng machten ſich die erfinderiſchen Franzoſen daran, 90 Ein her durch herabgeworfene Geſtein⸗ und Erdmaſſen ſüten alſo9 der Höhle zu verſchütten. Die Eingeſchloſſenen Münengcd vor die Wahl geſtellt werden, entweder durch Ma⸗ Ane weſterhrſeuer umzukömmen, oder zu erſticken. Na— ſo ſen Musmes kapitulierte unſere Manrſchaft nicht. Man fand Wale di 6. Nach längeren Verſuchen glückte es durch Licht⸗ machen rlillerie auß die Lage an der Höhle aufmerkſam Maerrſeuer die Lage genau nach der Karte anzugeben und N0 Porhahanzufordern. Zur großen Freude der Leute glückte krodaben 3 glänzend: Die Artillerie ſchoß ſo genau nach den ahn en unden die Herren Franzoſen ſich in Erdlöcher ver⸗ Lioge, legli die ganze Kompagnie das Freie gewinnen konnte 0 mechten Verluſt. Den kurz darauf eingeſetzten Gegen⸗ bere, eini e die eben gereitete Mannſchaft mit beſtem Gelingen 100ts 12 Teile eines Garderegiments unterſtützten die fügenom ange Kämpfenden, die ganze dritte Linie wurde zu⸗ 0 Ein und wertvolle Beute an Nahkampfgeſchützen okolade, den die Franzmänner bei ſich führten, Heimſendung von Lebensmitteln tages ſind verſchiedentlich falſch aufgefaßt worden. Der Kriegs⸗ miniſter hat nicht von einem Verbot der Herausſendung von Lebensmitteln geſprochen, ſondern nur geraten, dieſe Heraus⸗ ſendung durch eine möglichſt weitgehende Aufklärung zu verhin⸗ dern. Da die Front im allgemeinen beſſer und reichlicher verſorgt werden kann als die Heimat, iſt die Herausſendung überflüſſig, insbeſondere ſollten keine leichtverderblichen Sachen verſchickt werden, wie es immer wieder noch vorkommt, z. B. Brot nach Rumänien. Für die Heimſendung von ebens⸗ mitteln aus dem Felde beſteht die Beſtimmung, datz dieſe bis zu 5 Kilogramm erlaubt iſt. Für das Mitbringen von Lebens⸗ mitteln aus dem Felde durch Urlauber iſt jedoch keine Grenze ge⸗ zogen. Firma Browu, Boveri& Cie,, fand Samstagabend unter ſtar⸗ ker Beteiligung im„Friedrichspark“ ſtatt. Dem vollen künſtleriſchen Erfolg der Veranſtaltung mag auch der materielle nicht zurückſtehen, ſodaß den Kriegswitwen der Firma eine anſehnliche Summe zuge⸗ wendet werden kann. Die Vertragsſolge bewies Geſchmack und die ausführenden Künſtler und Künſtlerinnen boten durchweg vorzugliches. Die Namen unſerer Beſten, wie Wagner, Weber, Mozart, Schumann, Schubert, Wolf, Strauß, Verdi, Pfitzner, d Albert zierten das um⸗ fangreiche Programm, deſſen Durchführung ſich bis nach 11 Uhr hin⸗ og, ohne indes zu ermüden. Frl. Suſi Prechter und Frl. Julia app ſtellten ihre Kunſt in den Dienſt der guten Sache. Beide Damen verfügen über reine, tragfähige und wohlgebildete Stimme, geſchmackvollen Vortrag und feinſte Empfindung. Der herzliche Bei⸗ fall, mit dem ihre Gaben jeweils gedankt wurden, war wohlverdient. Vom Hoftheater hatte man ſich die Herren Hofopernſänger Bahling und Hofſchauſpieler Garriſon verſchrieben. Ueber die beiden viel ſchreiben, hieße Eulen nach Lthen tragen. Ihre bewährte anerkannte Künſtlerſchaft bürgte für erleſenen Genuß und der ward den Zuhö⸗ rern auch reſtlos zuteil. Zwiſchen die ſoliſtiſchen Darbietungen waren Muſicſtücke eingeſtreut, die von Künſtlern unſeres Hoftheaters prächtig zu Gehör gebracht wurden. Eine beſondere Erwähnung ver⸗ dient hier der Strauß'ſche„Morgenblätterwalzer“. Es waren Stunden, die ſo recht zum Ausſnannen geeignet waren, weitabgerückt vom All⸗ tagsgetriebe, und doch zuſammenhängend mit der Not hder Zeit, weil W0i Wunden, die der Krieg geſchlagen, mit heilen helfen wollte. pp. „ Kaufmänniſche Stellenvermittelung. Auf dem kaufmäniſchen Arbeitsmarkte iſt die Nachfrage nach Angeſtellten immer noch ſehr groß und im Monat April bei der unentgeltlichen Stellenvermit⸗ telung des Verbandes Deutſcher Handlungsgehil⸗ fen zu Leipgig noch etwas ſtärker als im gleichen Monat des Vorichres Es wurden 741 offene Stellen(gegen 726 i..) an⸗ gemeldet. Das Angebot iſt aber um mehr als die Hälfte gurück⸗ gegangen; es liezen ſich nur 280 Bewerber(gegen 586 i..) ein⸗ tragen. 239 Bewerbern wurden neue Stellungen vermittelt(242 i,.), Am Monatsſchluß waren 512(905 i..) Bewerber und 860 (602 i..) offene Stellen vorhanden. *Abgabe von Setzpflanzen durch die Babiſche Landwirtſchafts⸗ kammer. Die Badiſche Landwirtſchaftskammer Karlsruhe läßt auch in dieſem Jahr wieder große Mengen Geßpflanzen von Maſſengemüſepflangen herangiehen, damit ſolche ſachgemäß vor⸗ behandelt und rechtzeitig den Bedarfsſtellen zur Verfügung ſtehen. Es haben ſich hiergu 800 Gärtnereien aus allen Bezirken des Landes bereit erklärt und auch Vorkehrungen getroffen, ſolche Setzpflanzen rechtzeitig abzuliefern. Wir machen daher die Land⸗ wirte und Gartenbeſitzer jetzt ſchon darauf aufmerkſam, ihren Be⸗ darf an Pflanzen gemeinde⸗ oder vereinsweiſe unperzüglich bei der nächſtgelegenen Anzuchtſtelle angumelden. Die Namen der An⸗ 5 ſind im Landwirtſchaftlichen Wochenblatt und im Ba⸗ iſchen Ob' ichter veröffentlicht ader pon der Badiſchen Landwirt⸗ ftskammer 70 erfragen. Wie üblich, erhalten die Bezieher eitens der Landwirtſchaftskammer eine Rückvergütung von 1 Mark für je 1000 Pflanzen bei Vorlage der an die Anzuchtſtelle bezahlten Rechnung. Spargelmarkt. Wie im Vorjahr wird der diesfährige Spargelmarkt bis auf weiteres jeden Abend von—48 Uhr auf dem Hauptmarkt, Marktplatz, abgehalten werden. *Schut vor Nachtfroſt. Es naht die Zeit, wo Nachtfröſte den jungen Gartengewächſen ſehr gefährlich werden können. Wie dieſen Gefahren zu begegnen iſt, darüber gibt ein Merkblatt „Schutz vor Auskunft, koſtenlos bei der Zentralſtelle für den Gemüſebau im Kleingarien, Berlin W. 8, Behrenſtr. 50/52, zu beziehen iſt. Ebendahin werden auch Mit⸗ teilungen über unbenutztes Gartenland erbeten. mer—— Splelplan des Grofh. Hof- U. National-Theaters Mannhelm Hof-Theater Neues Theater 7. Mal Abonnement D Nathän der Ver8e Montagſ Kleine Preise Keiue Voretetant 8, Mai Abonnement A Undive 3. Dienstagſ Mtiere Preise Ankang 7 Uhr Schneſäers Wibbel 9. Mal Abonnement B Das Nürnbergisch Ei Mittwochf Kieine. Preise Anfang 7½/ Uhr Kelue Vorutehune 10. Mat Abonnement A„„ Spiger 3 Bonnerstan] Kleine Preise it geeue Ufrteten] Keine Vorstelung 11. Mal Abonnement D Reu, Sinsſudler PBer Freitag] Mittlere Peise HGetunr Pnedeei eine Vorstellung 13. Mal AußerAhonpem. Die Fledermaus Samstag] Mittiere Preize Antang 7 Unhr 13. Maf Abonnemente Der Rösentavalſer Vi 9 7 ſeh meinen Sonntag] Hohe Preise Aufang 6 Uhr Anfang 8 Uhr pflegt erſchienen. Jedenfalls hatte man hier einen Gegner, mit aller erdenklichen Sorgfalt vorbereitet, vollkommen aus⸗ geruht, durch eine mächtige Artillerie unterſtützt, mit allen Mitteln aufregender Aufrufe zur größten Kraftanſtrengung aufgepeitſcht war, geworfen! Geworfen mit Hilſe unſerer ſchlichten zähen unüberwindlichen Musketiere.„Gegen mit der Bruſt!“ Großh. hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Dunter Abend zugunſten Kriegsbeſchädigter der deutſchen Bühnen. Die Garage. Bunker Teil. Die ſchöne Galathee. Ein ausverkauftes Haus in fröhlichſter Laune!l Wer wollte nicht, der ernſten Zeit und allem Leid zu Trotz, mit ein⸗ ſtimmen? Es waren aber auch auserleſene künſtleriſche Ge⸗ nüſſe, die uns geboten wurden: eine neue Komödie, eine bunte Folge von Vörträgen und eine totgeglaubte Operette, die zu luſtigem Leben neu erweckt wurde. Und des Veifalls war kein Ende... Nun möchten gerne ſo viele, die nicht anweſend waren, das Nähere wiſſen. Zunächſt: as bedeutet die Garage? Das iſt ſo leicht nicht geſagt, aber die laſzive Vorausſetzung läßt ſich doch andeuten. Ein junger Dichter lebt mit einer ſchönen Geliebten herrenmäßig und in Freuden, ſo lange die Honorare fließen. In Zeiten der Ebbe trennen ſie ſich, der Dichter ſpielt dann die ſchöne Nina einem älteren Lebemann in die Hände. Wenn ſpäter wieder Romane oder Theaterſtücke ſich durch glänzende Erfolge bezahlt machen, ſo holt Dr. Donath Dekker ſeine ſchöne Ning wieder aus der „Garage“ heraus. Wir erleben nun den Abend, da Dekkers neueſtes Luſtſpiel uraufgeführt wird; das fröhliche Ende iſt aber nicht, daß Nina aus der Garage geholt wird, ſondern oaß ſie einſtweilen bei dem„Garggenmeiſter“, dem alternden Baron Klemens bleibt. Das Stück fällt nämlich durch; aber Hans Müllers neueſte Komödie gefiel dem Publikum. Es Aen Ech Lohn der Mühen war allen der ſehr reichlicha ſehr gut ausgerüſtet, ſehr gut eingekleidet, und ge⸗ ſind im Grunde die Elemente aus der Schule Lindau⸗Blu⸗ im Hauptausſchuß des Reſchs⸗ e Ein Wohltätigkeitskonzert, veranſtaltet von der Direktion ber ——————————— Nm Dienstag, den 8. gelten folgende Marken: Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken—5 und die Buſah⸗ marken—0. Mebl: Für je 200 Gramm die Mehlmarken 1 und 2. Kurtoffeln: Zum Einkauf: Für 2 Pfund der Li Wiceln A der Kartoffelmarke 27, der Zuſatzmarke u und Wechſelmarken. ai ur Beſtellung: Bis ſpäteſtens Mi den 9. Mas a be die Peſtchab chnitte der Marke B, der Saſchmarte 22 und die Wechſelmarken. Fett:— ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 80 in den Verkaufs⸗ ſtellen—100 auf Kundenliſte. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 55 in den Verkaufs⸗ ſtellen—600 auf Kundenliſte. Eier: Für ein Inland⸗Ei die Eiermarke 21 in den Verkaufsſtellen .—714 auf Kundenliſte. Für 2 Ausland⸗Gier die Eiermarke 22 in den Verkaufs⸗ ftellen—85(je 28 Pfg.), für 2 Inland⸗Eier die Eiermarke 2 in der Verkaufsſtellen 86—358(je 20 Pfg.) auf Kundenliſte. Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; für Mager⸗ und Buttermilch die Magermilchmarken 31—87. Dofenmilch: 1 Doſe kond. Milch(1,50) oder 2 Doſen ſter. Milch — 275 oder 1 Doſe ſter. Milch und 1 Paket Trochenmilch Euſ. 2,15) für jede Haushaltung auf Kundenliſte in den Butter⸗ und Eier⸗Verkaufsſtellen—300, gegen die Haushal⸗ tungsmarke 17 der Ausweiskarte. Zutker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 40 in den Kolonial⸗ waren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. Graupen: Für 300 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke R 11 in allen Kolonialwarenverkaufsſtellen auzer Kundenliſte. Trockenrüben: Zum Einkauf: Für 125 Gramm der Lieferungs⸗ abſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 8. Sauerrüben: Zum Einkauf. Für 250 Gramm der Lieferungs⸗ abſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 3. Sauerkraut. Zum Ginkauf für 1 Pfund der Lieferungs⸗ abſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 7. Gemüſe⸗Konſerven: Gegen die Haushaltungsmarke 16 erhalten die Haushaltungen mit 1 und 2 Mitglieber: 1 Pfund, mit 8, 4 und 5 Mitglieder: 2 Pfund, mit 6 und mehr Mitglieder: 8. Pfund. Fleiſch: Für dieſe Woche 250 Gramm, ſowie eine Zulage in gleicher Menge. * Ausgabe von Zwieback an Kinder.* Nach der im Anzeigenteil veröffentlichten Bekanntmachung des Lebensmittelamtes können für Kinder im 1. und 2. Lebensſahr die Kinderbrotmarken in Zwiebackmarken umgetauſcht werden. Der Verkauf des Zwiebacks darf nur gegen die Zwiebackmarken in be⸗ ſtimmten, vom Lebensmittelamt hierzu beſtellten Bäckereien er⸗ ſolgen. Skädliſches Lebensmiktelamt. * —9 1 Gebt Dienſtbolen frei für die Jeldbeſiellung! Mit Kartoffeln ſparſam wirtſchaftenn ** Siädtiſche Bekleidungsſtelle, F 3, 5/6. Der Verkauf bleibt am Montag den 7. Mai, Diens⸗ tag den 8. Mai und Mittwoch den 9. Mai geſchloſſen. ‚Die Annahme iſt auch an dieſen Tagen von—12 Uhr vor⸗ mittags und von—7½26 Uhr nachmittags geöffnet. 4* Bezugsſcheine. Man erkeichtert ſich die Beſchaffung eines Bezugſcheines für neue Geg inde durch Abgabe getragener Stücke— der Städt. Belleidungsſtelle, F 3, 6. Telephon über Rathaus, Prüfungeſtelle. Oeffnet die Schränke! Beim Frühjahrs⸗Putz, beim jetzigen Wechſel der Win⸗ ter⸗ mit den Frühjahrs⸗ und Sommer⸗Kleidern gibt es in jeder Familie Kleidungs⸗, Wäſcheſtücke und Schuhwaren, die für den eigenen Gebrauch nicht mehr in Frage kommen, Wir bitten herzlich um Unterſtügung unſerer Stelle und um Zuführung lentgeltlich oder unentgeltlich) von allem Entbehrlichen! Nicht nur gleich wollen wir den Minderbemittelten helfen, ſondern wir möchten ſchon jetzt uns rüſten für den Herbſt und Winter, wo die Notwendigkeit, billige und gute Klei⸗ dung zur Verfügung zu haben, noch gebieteriſcher an un herantreten wird. 33 Darum nochmals:„Schränke auf“! Annahmezeiten von—12 porm. und—46 Uhr nachm. Städt. Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. —————————*.* der menthal; Nina, die junge Salondame, der Dichter⸗Bonvivant⸗ (nämlich den Herren Renkert und Schmettow), die der Neuen Badiſchen Landeszeitung vorh), Lore Buſch tierte niedliche Cedichte von Wilhelm Buſch, Tyila Hummel rolle, der alternde Baronfeinkomiſche Charakterrolle, dann der ſarkaſtiſche junge Hausfreund des Barons(der Nina zauch“ kennt)r alles bewährte Typen in moderner Neuauflage! Der witzige Dialog wurde denn auch von Fräulein Lore Buſch und den Herren Hans Godeck, Max Grünbag und Julius F. Janſon(Dekker) in E e Formen ge⸗ boten, die Dienerrollen wurden von Fachſchauſpielern ge—9 Piel⸗ leitung hatte Herr Dr. Max Krüger. Genug: es war alles aufs beſte angeordnet, und wenn man bedenkt, daß ſolche Stücke heute nicht mehr franzöſiſche Kunſt, ſondern das Leben deutſ 5 Großſtadtmenſchen zeigen, ſo wird man die e hiloſophie der„Garage“ von der rechten Seite an⸗ ehen Es folgte der hunte Teil, der ſich unter Leitung des Herrn Alexander Kökert zum größten Gaudium des Publi⸗ kums entwickelte. Karnevalslaune zog ein, denn„unſer Alex“ vergoldete ſeine witzigen Randbemerkungen mit einem ſon⸗ nigen Humor. Man muß ihm gut ſein! Im einzelnen zeig⸗ ten die Mitglieder unſeres Hoftheaters ſich von einer neüen Seite. Zwär Fräulein Eden blieb ihrem natürlichen Tem⸗ peramente treu, indem ſie uns— von Herrn Felix Lederer ge⸗ wandt begleitet— Geſchichten aus dem Wiener Wald nach Johann Strauß ſang, aber Herr Birkigt glänzte als Salon⸗ geiger, Herr Lipmann als Tenorbuffo(er trug Anzeigen aus rezi⸗ mit ihrem prachtvollen Altorgan Elſäſſiſches, Herr Grünbe faue als ernſthafter Harlekin ſüße Mondſcheinweiſen und—.—9 ür Humor überall ſorgender Lud. Schmitz erſchien als verkann⸗ ter Lyriker an dem geheiligten Rednerpulte der Matincen. Seine Parodien waren Prachtſtücke.. Dies Alles zu ſchil⸗ dern, dazu die Tänze aus der Kinderballettſchule, den Quar⸗ tettgeſang der Herren Lipmann. Corfield, Kromer und Fſen⸗ ten, ihre Ode auf die 170⸗Mark⸗Gans, Dr. Neißels Odenſtil, der zwiſchen Gluck und Mozart und den El ——— — —— — —— — ——— ——— ——— —* Trieot ſich ſelbſt ü der neuerſtandenen denn der muſikaliſche Wert dieſer Ope⸗ bt, kar 2 uns n te erfr 83 och heute e Nr. 211. 4. Seite. Mannheimer Gerer l. Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Montag, den 7. Mal 1917.— Sammelt die Küchenabfälle. Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere Viehfuttervorräte. Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der Mannheimer Abfall⸗ Berwertung oder melbet dort oder in der Geſchäftsſtelle, wo und wann ſie abgeholt werden können. Die Annahmeſtellen der Mannheimer Abfallverwertung werden ab heute jeweils um 745 Uhr geöffnet. Die Sammelſtelle am Marktplatz wied nun täglich um dieſe Zeit gur Entgegennahme und Abgabe von Küchenabfällen bereitgehalten. Die Kommiſſion der Mannheimer Abfall⸗Verwertung. Geſchäftsſtelle: O 7, 9. Telephon über Rathaus. Kachtrag zum lokalen Teil. r Ein Blütenſonntag von ſeltener Pracht wurde uns geſtern keſchert. Als am Samstag Webter Mitternachl dumpf der Donnar — begann, als die Wetterwolken immer näher rückten, da Lachle wohl mancher nicht ohne Beſorgnis an den ſchon in allen Einzelheiten feſigelegten Ausflug in die Baumblüte. Wider Er⸗ warten zogen die Gewitter an Mannheim vorbei. Nur der Sturm, der der Entladung voranzugehen pflegt, fegte durch die Straßen, wirbelte den Staub hochauf und nahm mit, was nicht niet⸗ und nagelfeſt war. Eine nicht unbeträchtliche Abkühlung war die ein⸗ innerung an die nächtliche Naturerſcheinung. Von ſommer⸗ i Schwüle ſind wir wieder zu frühlingsmäßiger Friſche zurück⸗ ehrt. Am Samstag zeigte das Thermometer noch über 30 Grad an. Geſtern mittag konnte man genau die Hälfte: 16 Grad., ableſen. Der geſtrige Tag begann nicht gerade vielverſprechend. Ber ſchon vormiitags in die Weite wanderte, der hatte einen völlig ten Himmel über ſich. Dazu wurde die eingetrelene Kühle noch vermehrt durch ein recht froſtiges Lüftchen und in der zehnten Stunde fing es ſogar zu regnen an. Erfreulicherweiſe hielt der Suß nur ſo lange an, bis die recht ſtaubigen Straßen genügend angefeuchtet waren. Gegen Mittag bereits klärte ſich der Himmel —95 und mehr auf und bald ſchien die Sonne wieder ſo warm wie an den Vortagen. Nur die Abkühlung konnte ſie nicht vertrei⸗ Aber das war namentlich für anſtrengendere Wanderungen ſehr gut. Wer in den Vormittagsſtunden noch gezögert hatte— man überlegt ſich gegenwärtig eine Bahnfahrt doppelt und dreifach — ber lietz ſich nachmittags ohne Bedenken an die Bergſtraße, ins Neckartal oder in die geſegneten Fluren der Pfalz entführen. An allen Arten, wo man Gelegenheit hat, ſich an den Blütenpracht der Obſtkulturen zu erfreuen, herrſchte ein ſehr ſtarker Verkehr. Beſonderer Andrang herrſchte wiever zu den Beförderungsgelegen⸗ heiten nach Heidelberg und Weinheim. Aber auch die Rhein⸗ fand großen Es gibt ja nichts Herrlicheres, eine Wanderung durch den Blötenwald von Freinsheim und Weiſenheim und wie die Orte in der Pfalz alle heißen, die ſich der Obſtbaumzucht im Großen widmen. Nach Weinheim war nicht nur die Haupthahn ſtark beſetzt, auch die Elektriſche machte vorzügliche Geſchäfte. Von unſerm Weinheimer —— wird uns unterm Geſtrigen geſchrieben: deutige Blütenſonntag war trotz der ſtarken Abkühlung des Wetters einer der beſten Verkehrstage an der Bergſtraße, wn er auch allerdings hinter dem Oſterverkehr weit zurück blieb. am Samstag trafen viele Mannheimer Touriſten ein, die umteil trotz der Belvölkung Mondnacht⸗Spazieggänge in die —4 unternahmen. Der heutige Vormitkag war regneriſch und düh Nachrnittags aber erfocht die Maienſonne einen ihrer ſchönſten Siege. Das Wetter wurde Har, blieb aber windig. Tauſende don Touriſten ſtrömten den Burgen zu und ergötzten ſich an dem lichen Blütengauber der Bergſtraße. Auch die gut entiräckelle Schriesheimer Kirſchenblüte war der Zielpunkt vieler Ausſrügler. Die Stadt Weinheim prangt in ihrem ſchönſten Feſtſtaate.“ Wer 3 den Unbequemlichteiten einer Bahnfahrk ausſetzen wollte, wurde auch durch einen Spaziergang in unſerer nich⸗ ſten Umgebung hech befriedigt. Selbſt die Anlagen mitten in der Stadt ſind in ihrem friſchgrünen Frühlingsſchmuck einne Augen⸗ weide. Im Waldpark, dem ſich der Hauptſtrom derjenigen zu⸗ wandte, die ſich auf Schuſters Rappen verließen, wimmelte es vor Erholungſuchenden. Aber auch das Nachmittags⸗ und Abendkonzert im Friebrichspark, dem Juwel gärtneriſcher Kunſt, fand großen Zuſpruch. Mit voller Befrdedigung erging man ſich in den wieder Rit gewohnt peinlicher Sorgfalt hergerichteten Anlagerr und —979 den 5— 5 die unter der Leitung errn Kapellmeiſters Becker mit gewählten Vortrags⸗ folgen aufwartete. Mannheimer Vournaliſten⸗ und Schriftſteller⸗Berein. Wir wachen die Mitglieder nochmals auf die heute Montac abend halb 9 Uhr im Nebenzimmer des„Habereckl“ ſtattfindende Verſamm⸗ lung mit der Bitte um recht zahlreiches Erſcheinen aufmerkſam. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am heutigen Montag — Johann Dörrmann mit ſeiner Ehefrau 5 „BVölker, Lenauſtraße 10 wohnhaft. Pollzeibericht 0 vom 7. Mai 1017. Shlrche Unglücksfälte. Am 4. ds. Mu, abent zwiſchen 8 9 uhe, machten drei junge Burſchen von dem am rechten Neckar⸗ nien des deutſchen Biergeſanges e ee. —.— wohl die Begabung gewiſſer Wort⸗Jongleure 5 Koloratur⸗Schreiber“. Halten wir lieber feſt, daß alles———— err—— Kuue ein werden rer, als gewanbter, muſika e⸗ ſtaltender Klavierbegleiter erwies 4 N Nun kam die große Pauſe, und dann die ſchöne Galatbee. Von Franz von Suppoé iſt es gar ſtill geworden. Die ſchöne Galathee erſchien 1865; Genoſſinnen ihrer Zeit(der„ſechziger Jahre“) ſind zehn Mädchen und kein Mann, Flotte Burſche und Leichte Kavallerie. Damals waren Mädchen in Kaval⸗ lerie⸗Uniformen oder in griechiſcher Jünglingskleidung ſel⸗ tene Nizmittel, man empörte ſich über die Operette, man hielt die ꝛeiſei. obe Jugend von Anderſeits: man gab ſolche Operettchen ohne Feinheiten der „ſolchen“ Theaterabenden fern. 2 eltung, muſikaliſch⸗ungenau und mit dünnſter Orcheſter⸗ „Bung. Geſtern war das ganze von den Herren Richard Weichert und Felix Lederer mit einer Sorgfalt, die man zu⸗ meiſt nur klaſſiſchen Meiſtern zuwendet, neu einſtudiert wWarden, die erſten Kräfte unſerer Oper ſehten ihre ganze Biebe zur Sache ein, unſer vollzähliges Orcheſter ſpielte di nie mi ſabtier Eh zähliges Orcheſter ſp e Eaſant attierung, und ſtehe da: ein voller Leicht zu ſingen iſt die ganze Galathee übrigens keines⸗ klingt nur ſo. Was alſo Herr Günther⸗Braun Wegs; ſie * Wennatien die Damen Manski und Lippe, obendrein Herr i. den Leitenden zur hohen Ehre. Vergeſſen wir nicht zu oiſin als Maecenaſinus geleiſtet haben, gereicht ihnen wie ſchön auch die kſeinen Chöre hinter der Szene angen, ie Fräulein Manski ſich als Kolornturſängerin be⸗ währte, wie lein Lippe als Operettenſoubretie in„kaſſi⸗ in ctensgch, ſchrg, ſo poben wir Bir rachtausgabe„ſo haben wir das Galathec. Sie wird noch manche Wieder⸗ ſich hoch über die Textunterlage von Polp Henrion euen. Die fröhliche Laune ausverkauften Hauſes läßt keinen Zweifel, daß ſich auch endere Reubelebungen, wenn ſie mit ſolchem Eifer betrieben werden, lohnen würben. Der geſtrige bunte Abend hat— ind das iſt die Hauptſache— zu Gunſten der kriegsbeſchädig⸗ Bühnen Getreide⸗ uſer bei der neuen Brücke liegenden Schiff Zufriedenheit unbefugter⸗ weiſe den Anhängenachen los und ſuhren auf dem Neckar umher. Der Eigentümer des Nachens fuhr denſelben nach, um ſeinen Nachen wie⸗ der beizubringen. In der Nähe der Floßhaſeuſchleuſe holte er die Bürſchen ein und ſprangen zwei davon aus Furcht vor ihm ins Waſ⸗ ſer. Während einer ſchwimmend das Ufer erreichte, ertrank der zweite, der 16% Jahre alte Maſchinenarbeiter Jakob Heuß von hier, und konnte ſeine Leiche bis jetzt noch nicht geländet werden. Beſäh rei⸗ bung: 1,70 Meter groß, kräftig, volles rundes Geſicht, dunkelblondes langes Haar, auf der rechten Wange eine Schnitinarbe. Kleidung: dunkelgrüne Joppe und Weſte, grau und ſchwarz geſtreifte Hoſe, Trikothemd ohne Kragen, graue Strümpſe und neue Schnürſchuhe. Bei der Ländung der Leiche erſucht die Schutzmannſchaft um Nach⸗ richt.— Beim Spielen am linken Neckarufer oberhalb des ſtädt. Wagendepots ſtürzte am 5. ds. Mts., nachmittags 1½ Uhr, der 6 Jahre alte Friebrich Schmitt, wohnhaſt geweſen T 3. 20. in den Neckar und ertrank. Auch deſſen Leiche konnte bis jetzt nicht geländet wer⸗ den und wird um Anzeige von der Ländung erſucht. Der Ertruntene iſt etwa 1,20 Meter groß, hat blondes, kurzgeſchnittenes Haar. Be⸗ kleidet iſt er mit heller Joppe, dunkler Hoſe, rot⸗ und weißgeſtreiftem Hemd und iſt barſuß.— In der Küche der elterliſchen Wohnung Otterſtsdterſtraße 12 in Rheinau ſiel am 5. ds. Mts., mittags der 3 Jahre alte Eruſt Spath in einen mit heißem Waſſer gefüllten Topf. Er trug auf dem Rücken ſchwere Brandwunden davon und wurde ins Allgem. Krankenhaus hierher verbracht, wo er heute früh 4 Uhr an den erhaltenen Verletzungen geſtorben iſt. Kommunales. * Ankauf der Gazanſtalt in Dortmund. Eine 5 Millionen Mark⸗Anleihe will die Stadt Dortmund für den Ankauf der Gas⸗ anſtalt der„Dorimunder Aktiengeſellſchaft für Gasbeleuchtung“ aufnehmen. Die Anleihe ſoll mit 5 Prozent verzinſt und mit 2 Prozent zuzüglich auflaufenden Zinſen getilgt werden. EK. Letzte Meldungen. Der türkiſche Tagesbericht. Konſiantinopel, 5. Mai.(WeB. Amllicher Heeresbericht. Von den verſchiedenen Fronten ſin keine beſonderen Ereſgniſſe gemeldei. Um den beutſchen Frieden. Ein Telegramm des Unabhängigen Ausſchuſſes für einen deulſchen Jrieden an den Kaiſer. Berlin, 7. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Auf der Tagung des Unabhängigen Ausſchuſſes für einen deutſchen Frieden am Samstag wurde folgende Drahtung an den Kaiſer geſchickt: „Eurer Majeſtät bringen mehr als Tauſend im preußi⸗ ſchen Abgeordnetenhaus verſammelte Vertrauensmänner des Unabhängigen Ausſchuſſes für einen deutſchen Frieden aus allen Teilen Deutſchlands begeiſterte Huldigung und das Ge⸗ löbnis unwandelbarer Treue dar. Das deutſche Volk wird, wie wir einmütig bezeugen dürfen, ausharren, bis uns der deutſche Sieg den geſicherten deutſchen Frieden bringt. Wir erbitten von dem Allmächtigen, daß er es Eurer Majeſtät in dieſer S Stunde gönnen möge, unſer Volk aus Nacht und Schrecken dieſes Krieges zum hellen Sonnen⸗ ſchein glücklicher Tage friedlicher Arbeit zu führen. Wie der erſte Deutſche Kaiſer in heiligem Krieg das Deutſche Reich gel in hat, ſo hoffen wir, daß Euer Majeſtät als Erhalter es Reiches durch einen ſiegreichen deutſchen Frieden das Reich zu bleibender herrlicher Blüte führen wird. Die große Schlacht in Weſien. Ein bloͤoſinnige Lüge. Berlin, 6. Mai.(WT B. Nichtamtlich.) Petit Journal meldet am 30. April, daß 300000 deutſche Soldaten zu Zuchthaus oder Gefängnis verurteilt worden ſeien, weil ſie ſich weigerten, an die Front zu gehen. Welch ein un⸗ erſchöpflichtes Heer muß das deutſche Volk ſein, das Gſtſ ei⸗ tig den Anſturm der vereinigten britiſchen und franzöſiſchen Armeen abwehrt und ſich dabei noch den Luxus leiſten kann, etwa zehn Armeekorps ins Zuchthaus zu ſtecken und dieſe Zuchthäuslerarmee zu bewachen. Der Kronprinz an Oberbürgermeiſter Wermuth. Berlin, 6. Mai.(WTB. Amtlich.) Der Kronprinz richtete an den Oberbürgermeiſter ermuth folgendes Telegramm: „Ich habe ſoeben melne tapferen Regimenter Nr. 64 und 24, die gerade aus der Stellung kamen, beſichtigt. Von etwa 400 Mann, mit denen ich perſönlich geſprochen habe, war der größte Teil aus Verlin und Umgebung. Trotz größter An⸗ ſtrengungen, ſchwerſtem wochenlangen Feuer und erheblichen Verluſten war die Haltung dieſer Berliner Jungens glänzend. Ihre gute Laune und Schlagfertigteit hatten ſie in keiner Weiſe eingebüßt. Mit ſolchen Truppen kann man den Teufel aus der Hölle holen. Beſten Gruß! Wilhelm, Kronprinz.“ Wirkſame Tätigkeit unſerer Maſchinengewehrableilungen. m. Köln, 7. Mai.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der italieniſchen Grenze: Luigi meldet ſeinem Blatt von der britiſchen Front über die Wiederaufnahme des Kampfes im Scarpeabſchnitt: Die Schlacht ſteigert ſich mit unerhörter Heftigkeit. Das Gelände wimmelt von deutſchen Maſchinengewehren, die aus Geſchoßtrichtern erfolgreich tätig ſeien. Auch deutſche Flugzeuge nähmen wirkſamen Anteil an der Schlacht. Wie groß die Bedeutung dieſer Maſchinen⸗ gewehrabteilungen ſei, erhärte die Tatſache, daß es nunmehr 9 ſei, eine im Kellergeſchoß einer chemiſchen Fabrik beim Bahnhof von Roeux untergebrachte deutſche Maſchinen⸗ gewehrabteilung auszuheben, die an dieſer Stelle die eng⸗ liſchen Angriffe länger als 10 Tage aufgehalten habe. Heftige deutſche Gegenangriffe bewirkten ſtarke Schwankungen der Front, die Deilſchen führten immer neue Verſtärkungen heran. Rie ruſſiſche Revolnſion. Die vorldufige Regierung muß ihre Kriegsziele fallen laſſen. m. Köln, 7. Mal.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Ein Petersburger Privat⸗Tele⸗ gramm der National Tidende beſagt, der Arbeiter⸗ und Sol⸗ datenrat habe beſchloſſen, die vorläuſige Regierung nur noch unter der Bedingung zu unterſtützen, daß ſie für immer ihre Kriegsziele aufgebe. Nach einer anderen Meldung befindet ſich die Bildung eines Koalitionsminiſte⸗ riums bereits in Vorbere ſtung. die Sitzung der Getreide- und Mehlhändler in Hannover. Berlin, 6. Mai,(WrB. Richtamelich.) Aus Han⸗ nover wird gemeldet: Am Samstag fand in Hannover eine Mi des Bundes Deut⸗ 5— 75 Saaten⸗, Futter⸗ und Düngemittel⸗ Att. D e maltan Reitnag c nommen: Pröſidenten an das Parlament ſo an klärte in ſeiner einleitenden Anſprache, erſt nach dem Frieden, ſchluß beginne der ernſte Kampf der Händler um ihre 90 ſtenz. Auch in ſonſt wenig handelsfreundlich geſinnten 16 völkerungskreiſen habe ſich immer mehr die Ueberzeun Bahn gebrochen, daß es ohne den vielgeſchmähten 4 nicht ſo weiter gehe. Sollten die bisherigen Feldern 160 richte nur einigermaßen zutreffen, ſo würde nach dem vorausſichtlich ein großer Notſtand zu erwarten ſein, den 6⁵ der freie Handel wirkſam bekämpfen könne. Nachdem der ſchäftsbericht erſtatlet worden war, hielt dann der naon, liberale Abgeordnete Liſt⸗Eßlingen die Hauptrede. Er c00, teriſierte das heute beſtehende Syſtem der öffentlichen des wirtſchaftung des Getreides als ein Getreidemonopol Staates und ein weſentliches Stück des Staatsſozialis I Nach einer kurzen Würdigung der mit der öffentlichen ner ſchaftung des Krieges verbundenen Mängel ging der R den unächſt auf die Beſtrebungen ein, welche auch nach be Kriege den Staatsſozialismus beibehalten und das jeht n ſtehende volle Getreidemonopol zum mindeſten in der Ben, des Getreidemonopols beſtehen laſſen möchten. die Verfechter des Getreidehandelsmonopols in erſter— ſeine finanzielle Tragweite denken, ließen ſie ſich von 7 ſchlüſſen leiten und einer ſcharf zu rügenden Verkennung Tätigkeit des Handels. Niemals würde der Staat ſo ſo rationell, ſo peinlich genau arbeiten können wie der treides erhöhen, alſo eine Brotverteuerung ſchaffen wenn er ſeinen Kaſſen den Betrag zuführen wollte, 6 freie Handel als Gewinn erziele. Während der deutſche Ha ber⸗ vor dem Kriege das deutſche Volk ausgezeichnet mit rot inen ſorgte, würde das Getreidehandelsmonopol nicht nur ke Gewinn abwerfen, ſondern einen großen kapital⸗ und ſte kräftigen Stand vernichten. cden Das deutſche Reich ſei wirtſchaftlich mit groß gewo 1 10 durch den freien Handel. Man ſetze dieſen künftig wiedel ſeine Rechte ein und er werde alle Kräſte anſpannen, u verloren gegangenen Beziehungen wieder anzuknüyfen. ben und arbeiten könne der Handel wohl, aber nur in der der Freiheit.(Lebhafter Beifall.) Zum Schluß wurde folgende Entſchließung 100 Der heute zu Hennover tagende Bund Deut dlet Getreide⸗, Mehl⸗, Saaten⸗, Futter⸗ und Dängemittelhäne⸗ gibt der ſicheren Erwartung Ausdruck, daß im Sine c Ausführungen des Staatsſekretärs Helfferich in ſeinem bems, ben vom 20. Februar 1917 an den Bund der in ſeiner Le ſien kraft durch die Kriegsmaßnahmen aufs ſchwerſte getro legitime Handel in allen dem Bund angeſchloſſenen Ge ſeine zweigen nach dem Kriege ſo ſchnell wie möglich wieder in Handel und die Folge wäre, daß der Staat den Preis de der guſt Rechte eingeſetzt wird. Die Mitglieder des Bundes ſind ch überzeugt, daß gegen den nach dem Kriege vorausſiche allen Ländern herrſchenden Notſtand nur der ſreie Hande e Erfolg ankämpfen kann und nur ſeine langbewährtenen fahrungen und perſönlichen Beziehungen die zufriedenſte Verſorgung der Bevölkerung wieder herbeizuführen mögen. 20000 mann des italieniſchen heeres meutern, m. Köln, 7. Mal.(Pr⸗Tel) Pie Kölniſche Heu meldet aus dem öſterreichiſch⸗ungariſchen Kriegspreſſeau 0 10 20000 Mann desitalieniſchen Heeres, die f einiger Zeit auf Sizilien als Urlauber befanden, hen dort mit den Sahlrclen Deſerteuren zufammen treffen, jetz offen gemeutert. Sie nicht mur heh Front zurückzukehren, ſondern leiſten der Polizei ſchih Gendarmerietruppen, die man gegen ſie ſicher ſtarken Widerſtand. Beide konnten nichts 1 0 1 Die Meuterer haben mit den Deſerteuren eine Art k regierung erklärt. Die Heeresleitung hat nun itt Maßnahmen eingeleitet, deren Hauptbeſchwichtigunger ſiale Artillerie beſtehen dürfte. Natürlich werden dier in ein niſchen Vorgänge— man weiß, daß der Urlaub dorigen 4 4— in Italien verſchleiert, an der italieniſchen haben agegen weiß von den Vorgängen jedermann. 60 jetzt wieder bei Gefangenen Briefe vorgefunden, die Auffo⸗ und vor allem neben Schilderung der Lage die derung enthalten, es den Meuterern gleichzutun. Oie Entelekonferenz in Paris. EBerlin, 7. Mai.(Von 9 Berliner Aus Genf wird gemeldet: Die ruſſiſchen Vorgänge and ſelbſtverſtändlich den Hauptverhandlungsgegenſt Ententekonferenz, die vor einigen Tagen in höchſt ge, 5 voller Weiſe in Paris ſtattgefunden hat. Daneben 0 ſich die Konfrenz mit der allgemeinen militär Lage und dem An den Verh 0 0 nahmen teil: Lioyd Seorge, Lord Cecil, Seneral Ro 0 Marſchal Holg. Aömmiral Jeillce, ibot und die brig Rheh glieder des franzöſiſchen Kriegskomitees, wie Gener che V, und Petain, Admiral Lebon, der ruſſiſche und italieniſche ſchafter und der amerikaniſche Marineattachee. belh, m. Köln, 7. Mch,(Prio.⸗Tel.) Die„Kölnſſche n deh zeitung“ meldet aus der Schweiz: Der Pa pſt richen Kardinal⸗Sekretär Caſpari ein im„Oſſervatore Chle lichtes Schreiben, in dem er den von Pius X. den Aweſden gewährten Ablaß auf alle ſich dem heiligſten Herzen echtel⸗ den Familien ausdehnt und in dem er einen gereI ehrenvollen, dauernden Frieden erfleht. milo, m. Köin, 7, Nai.(Prid-Tel,) Die Kölniſche geitung ghe hon der Schwweiger Grenpe: Die Swoner Pätter mecben Kelſulh⸗ Der Verbandsgeſandte weigert ſich auf Grund neuer enn die Bildung des Miniſteriums Saimis zu unterſtüh des f Wien, 6. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung 1 K. Srrelpündffebureaue; Hente fand hier eine de tiſche Raſſenverſammlung zu un ſt n 90 rauenwahlrechts ſtatt, woran Kauſende — zumeiſt Frauen, teilnahmen. Noch L09, ern, 6. Mai.(WTB. Nichtamtlich. 0 Blättern hat die einſtweilige Re 3 88 ols ki fe⸗ Peinee in Paris beſtätkgt. Iswolski hat dem Pran oincare ſein S chreiben überreicht. ſwun. 10 S0 6. Mai.(TB. Richtamtlich.) Melbue! bulgariſchen Telegraphenagentur: Die Abgeördnetenen row und Kirkow, die von der Partei der doktrine zialdemokraten zu der Vertretung bei der Stockholm renz beſtimmt waren, ſind heute abgereiſt. flich) Rio de Janeiro, 5. Mai.(WB. Nichtam bisbern/ der Agence Havas. Die Regierung hat den alen — „2 29„— 32222 28 22————2 S———2—2— SP—— S2• 60 ( S. dun 4 Geſandten Pauli ermächtigt, Braf verlaſſen. Portauprince, 6. Mai.„Tel.) Sine S 4 iegser unter den der kürzlich ———— alZli ——— 1 — — SSS S2 SrSSSSS6G4gSSS. 3E S22— „———— 2 —55 SSSr SSSSSS ———————————————————— ——— — 5 ——————3— 2 — —————————————————————————— ————— ——————— — — —— — ——————————— ————————————— den 7. Mai 10r. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe⸗) B. Seite. Nr. 21. — Dnde und industrie. Badlische Anilin- und Soda-Fabrik Lucdwigshafen a. Ru. ner, Aee tur 106 erribt nach dem Bericht des 2 ades einschließlich des Oewinnvortrages aus 1915 von .02 M.(2627 709.62 M) einen Gewinn von 2 442 647.31 Iarx u(9 828 870.45). Im vergangenen Jahre mußte, 50 wird ausgeführt, eine weitere Anzahl unserer Betriebe auf die Went unigestellt werden. Der Verkaui von Farbstoſien, * Aus auf auswärtigen Lagern vorhandenen Beständen, 0 teils auch aus erginzten Materialien, hat sich in gewissem tortgesetzt und auch die Anlagen unseres Sticksioſtwer⸗ Aud nach und nach weiter in Betrieb gelommnen. Das Gesamt- kann als ein belriedigendes bezeichnet werden. Wir aber nicht, daraui hinzuweisen, daß die sowohl im wie auch im neutralen Auslande für Teerfarbstoſſe onkurrenz aus der langen Dauer des Krieges Nutzen uns darnach die spätere Wiedergewinnung vieler frü- uslündischer Absatzgebiete schr erschwert, jedenlalls nur großer Anstrengungen und besonderer Opfer Sein wird. Das Ausbringen der Zeche Auguste Victoria Ueuch im abgelaufenen Jahre unter außerordgnilichen Schwie- hinsichtiich der Beschaffung von Arbeitskeräften zu leiden. 0 Bedari an Braunkohlen für die Zukunft sicherzustel- aren wir genötigt, uns zwei Braunkohlengruben: die Wal⸗ Kohlenwerke.-O. und die Oewerkschaft Elise II anzu- in Gemeinschaft mit den Farbwerken vormals 16 Lucius u. Brüning in Héchst à. M. Nachdem wir bei veründerten Verhältnissen keinen besonderen Wert den Besitz der Aktien des Vereins Chemischer Fabriken haben wir die Kriegskonjunktur benützt, um die- betriedigendem Kurse zu veräußern. rstützungen au die unter den Falmen stehenden Be- eind Arbeiter bezw. an deren Familien, sowie lür andere zwecke innerhalb der Fabrił belicien sich im Berichts- 6 1 7 11 45 4 8 E. 95 60 522032 M.(4300 070); sie betragen seit Ausbruch kagen bis Ende 1016 im ganzen 11 273 404 M. Nebenher u ſon, die geurolmten Ausgaben iür Wohliahrtszweclee, wollr wir ile 2777020 M.(2450 908), auf Grund gesetz- Eflichtungen 403 000 M.(427 507 M) 4 habem. * aui Ausstänche bezifiern sich in 1916 auf 7 858.31 M. 91). Die Pensionslasse unserer Beumten besaß per ein Vermögen von 10 000 653.47 M.(0 611 700 Marih). — cht gedenlct zum Schluſ des Verlustes der Beamten und der die der Krieg auch im Jahre 1910 geiordert hat. küserfent des Aufsichtsrates stellt ſest, daß man ſung der Dividende nicht für empüchlenswert gehalten latte ul das Geschäftsergebnis Verhältnisse Einiluß genom- mit deren Wiecerkchr nicht gerechnet werden könne. Mai stattfindenden Generalversammlung wird LUpern, aue dem Bilamzzensian von 23 548 T72.2% Mete VoS) dem aufserordentlichien Rerrrveionde 3 Mill. M. Werw und dem Kriegsimakdenfonds 2 Mill. M.(1 Mill. M) vidiseieen, 10 800 000 M.(wie 1. V. Zur Ausschüttung einet ude von 20 Prorenf und 4 320 000 M.(0) Eür eicer von 8 Prozent zu verwenden und den Rest von 355 877.40 206 075.40.) nüt dem Oewinmvortrag aus 1915 von 02 M.(2027 709.62 M) aui neue Recinung vorzitragen. der Bilanz am 31. Dezember 1910 haben sich die che n Verdiudlichkeiten, in denen die Zuschüsse des Reiches. ——— des lauienden Betriebs 9 927 93— ugtristigen Tilgungsperiode rückzah sind, sowie die Urewinrsteuer des ver n. Jahres enthalten sind, von Wdn 258 NI. au 110 657 315.50 M. erhönt, Während sich and- uate Pebitocen einschliehlichl der, Arlagen der Zueican⸗ ren 20 B5 502.30 M alt 44 100 905.05 N. cesteigert hebea. Sen Cnio Il, das die Sutheden der Beamten Pensiars- ESeng, dr-pertclers diverse Delcredere-Konti und vor- (Wecde Peserven entzait, hat sich von 13 875 224.Tx Pf. at Aadehed 02 M. erhöht. Bei einem Aienlapital yon 54 Rill. M, ſim Betrage von 19 503 000 NI.(50 315 000), einer zchen Reserve von 12 604 000 M.(wie..) und einer außer- Reserve von 840 000 M.(18 840 000.) stehen 5 Se, S S22 2 2 — S 2 E 3 S * 75 — 4 0 1 894.28.), Vorrite mit 28 240 601.53 Mark(Marte .), Kasse, Wochisel, Outhaben dei Banen und 72222.60 R.(1 175 575.5 M) ru Buch. Die un lremden Unternehmungen hat sich von 12942307.70 988.31 M. erhöht. Die unerhobenen Dividenchen 30 27928 K.(200 544 Ni), die unerhobenen Zinsen mit M. G25 788.75), die unerhobenen ausgelosten Obli- it 69 000 M.(44 000.) ausgew'iereu. Der Arbeiter- 7 onds, der besonders aulgeluhrt wird, hat sich von G. Nech u. aut 2 875 201.77 M. Festeigert Leu Woie Gewinn⸗ und Verlust-Rechaung stehen Fiuren joteewinn von 40 614 831.26 M.(33 857 T1d.98 N) und Wozom Betrage von 2012 402.03 M.(1 150 016.77 Mart) Mart 1 6280 643.55 M) General-Unliosten, 886 208.15 Mart 00.) Anleihe-Zinsensund 12 300 258.33 M.(11 007 570.62 ibungen gegenüber. 5 6 35 E5 8 8 E 83 uu 0 Newyorher Wertpapterbörse, 8. Bal(Devisennart) e ne. uexesl at, Loades 9010 Kobrch, unden Bnn. 90 460 Tagej 8 4422.—.3— Ksseſe Periete nom. 3— wecbeel aut London e ee e 750 6715 Ral(Bonde- und Aktlenmerkh). . 50 W„ Sem 9 4. an Pe 7 1 3 Sscreenge 4—6 100— 1 Mat. faitw) o—*—— fanck' don dorpt 2 Rew Vork Cen r.. 98. 691. Ab, b. Sante r 108/ 705%/ 40. Ontario& Western 2˙ 22— Naie, bret. 66 805% 100.— Fortelk 4. Western..118,138/ Se N. Chei De 87 995. Lorthern Pactfs.. 84/% 100. N 0* Paolkte,** 72% 7½% TennsyUunia ½ 45 Wcce 158—166% Readig 67„.% Phan Cat 1˙ 57% 7 Ohie, ck.I8l& Pao. 10% 41— 60* 10 anl 76— 77—[Souihern Paoiflo 80% 92. e Ei„ ande 10— 1— Southern Rallwaß 24½ 28ſ½ Iuie Rt hrei 24% 28½,Seuthera Ralway pbei.. 88 583 e oi:, nen aottl 132 1635õ Weh eurn 5 3abaeh prei. 1% 4 Moaſ* 107-16— Amerio Gan.. 4 417 ndo, Lück 00 100.— 100— amer Scen fek.... 9 901. Maz* 9 9% Anac OP fMin. 777½ 0k0 K outbret. 56— 25.— ethle. em Steel. 118— 1i61e Wounn dutern 19½% 17% Len ral Lesbee. Wnale pret. 54— 84— mtorn eeee— 790 8 d0 40. pre 10* u,—. onited statoe Sicelsborp 113718 ——— Tene ee, e Uaited Stat. Steel Oorr Er. 17 147½ voc 000(00u Eüru* B41 raängsungokureeh, Uare Cort R* S, 4. 2„„ e 30% J Senerel kleeir. 1474f148.— 9*„ aone Led. 2 0 Piak Gopher oom,„ 1 2 0— Gebäude, Apparate u. Utensilien mit 111 302 315.07 der Deutsche Handelstag detrut. K 4. 4. 4 Dakt. Onle 6½% B686. 89½] 80— UnionPse. 8% BG..% 50% Cnes. Obio 4% B88. 78% 79%/ 4% Unior 8 1 188• 1852 %Chig. R. l6l.& PUANN Denvor Rio gr. pr.. 27— 28 Flrstä R.&.88. 8847 7½ ise Cans, Tex. pr.. 11— 1— Morthk. Pas. 3 Bds.. 64— 82½ West Raryianc.„„18% . Pao. Pr. Llen a8des0. 99— 90% Amerioan Ganpret..„ 103— 103— Amorid..Sm. o.„ 8% 88½ St. 1. 8 Fr-Ll. NHortg.4( 3. 6, 66% d0. Sugar flef...„ 103.— 100½ St. Louis& San. F. noome Rexio. Petroleun„8% 86½ Hortgage%8“ Serie A. 49— 48% Virgin. Car. Oem. 6.„„ 42% 42 Souta. Pac.o 4/8 1929 88 62 682¼ Seare Roehuck con.. 170— 170% NewVork, 5. Mai.(WIB.) Die Haltung der Eifekten- börse war bei Exölinung uneinheitlich. Späterin sah sich die Spelalation wegen der aus Washington vorliegenden beiriecigen- den politischen Nachrichten zu teilweisen Rückläuien veranlaßt. Am Bahnenmarlct wirtete auch der Ausweis der Delaware and Hudsonbahn, der günstiger austhiel als man erwartet hatte, stimu⸗ lierend. In der zweiten Stunde fanden aber umfangreiche Liqu- dationen statt, die die Kurse einiger Werte auf ihren niedri Stand seit 25 Jahren herabdrücleten. Der Schluß war matt. Alclien- umsatz 320000. Londoner Wertpanſerdsree, London, 5. Mai. Privatdiskont 4, Silber.—— Die Fondsbörse war geschlossen. Parlser Wertyapferbörse. paBIs 3 Bal(Kassa-HKarkt) 5 1 4. 5. % Rente. 61.50 61.50[Saragossa 421[Tole 8% Anlelbe. 37.30 87.35 Suez Kanal.43% 4300 Rie Tinte 4% Span.üus.——103.38 Thom Houst. 71² 0 Copper 2¹ 1 B/TeRuesen 1908 77.10 70 40 Naff Fa/ß 40 Ckina Copper 8% d0. 16860——.—Caeutehone 214JUus Copper 4% Tarken 62. 0 62.50 Malakka 149Thareis Sang. de Paris 1008 10 07 SaWg—Ibeseers. Orec LVonnals 11.65 11.60 Brianexk. 400 400 Goldflelds Un Parislen. 64½ E4ltlanoset.. e Söf rena dold. Matronolltaln 419%—[Aatlzoff Fabr.] 550½ 551 Iügeretont Kord Eapdag. 418 410[Ce Maphte. 88— Rendainse Spasekl Cepper 33%(zuletat 54.—) Daimler- Motoren-Geselischaſt Stutigart-Untertürkheim. In der am 5. Mai d. J. stattgchabten 29. ordentlichen General- versammlung wurde beschlossen, aus dem Reingewinn, der unter Eitirechnung des Vortrages vom Vorjaire mit 350 322.34 M. sich auf 8 085 444.33 M. beläuft, eine Dividende von 5 Prozent (im Vorjahre 28 Prozent) auszuscinitten. Aus dem Reste werden dem Reserveionds 1 000 000 Mark und einem Kriegsunkostenionds 1 500 000., sowie einer 2 gründenden Beamten⸗Pensionslasse 1 300000 M. überwiesen. Nach einer Dotierung der Arbeiter- unterstützungskasse und Bestreitung der Tantiemen wird der Saldo von 1 109 888.78 M. auf neue Rechinung Die aus- scheidenden Mitglieder des Aulsichisrats wurden wieder gewühlt. Nuruberger Hopfenmarlct. R. In der vergangenen Woche beliei sich die Zufuhr nut fäg⸗ lich durchschnittlich 35 Ballen auf die gleiche Menge wie die Um- sätze, ein Zeichen, daf sich die Hofnung auf eine stärhere Be- lebung des Verkaufsgeschüftes wieder gestärkt hat. Zum Verkauf gelangten hauptsächlch Hallertauer und Bsüsser, so%ie einige LAnd- und Gebirgshopien, wobei geringe und mittiere Ware 65 bis 80, bessere bis 110 M. erlöste. Die Stimmung war neuerdiugs beiestigt, da man erwartet, daß die echebliche Mehrung der Er⸗ zeugung von Dümibier im gauzen Reich den Absatz von Hopben steigern wird. Zur Herstellung von Dünnbier ist eine umang⸗ reichere Zugabe von Hopien zur Konservierung des Getränces nötig, unisomehr als das Bier von Mitte des Monats ab auch den Truppen im Feld zugesiellt wird, wobei es gré.kren Strapazen, besonders bei der Hlitze, ausgesetzt ist. Die Marktwoche schdoß bei ruhiger, ſester Stimmumg, umsomehr als die Verminderung der Hopfenanbauikiche eine geringere Ernte in Zukcuntt verspricht. Duisburg-Ruhrort, 5. Mai.(Amtliche Notierungen.) Bergialzt: Fracktsätge: nach Mainz-Gusta.—., nach Mainplätzen bis Frankiurt a. M..15., nadi Mannheim .—., nachi Karlsruhe.15., nachi Lauterdurg.25., nach Straßburg i. Els..50.; Schbepplöhne: nach St. Goar.10., nach Mainz-Gustavzburg.60—.80., nach Mannheim.80 bis .— M. Talfrachten für Kohlenladungen: nach Zeeland (Fiolland) niedrigster Satz für mittlere Schifie.05 M. pro Tonne. (100 fl. 265.—.). Ber Geireidehandel im neuen Erntejahr. Die wiederholten Bemühungen des Deutechen Handelstgs, dem Getreidehandel ein größeres Tütigkeitsield im Rahmen der Kriegswirtschaft zu erschließen, haben den Präsidenten des Kriegsernihrungsamts bestimmt, eine Nachprülung der Verhältnisse jedes einzelnen Getreidehändlers in die Wege zu leiten, die zuverlissig erbeunen lßt, Wo Mißswnde bestchen, uud deren Beseitigung ermöglicht. Mit der Oewinnung der erbonder⸗ lichen Unterlagen im Wege einer umassenden Erhchung wurde Dieser stelke zunächst durch Umirage bei deinen Mitgliedern vom 17. April die Zahl der in jedem Bezirk ansussigen Getreidetndler lert ud itberwies auf Grunck cieser Angaben mit Rundschreiben vom 30. April an die Hanchelelammern und kaufmännischen Korporationen die benötigte Amatil von Fragebogeo nebst Anschreiben auc Verteilung an die bezirlselngesessenen Firmen. Die Fascung des Fragebegens wer bedingt durch die Abelcht des Kriegrernährungsamts, den liandel inobesondere bei den inläudischen Ankuten von Brotzetreide, Gerste, Hafer und Hülsenfrüchten mehr gieichmäßiger und unier angemesseneren Bedingungen, als es viekach bisher geschehen ist, heranzuziclien. In Bezug aui den Verkelir mit diesen Waren soli einerseits Art und Umfang der Friedenstätigkeit des einzekten Händters ſestgestellt, andererseits ermittelt werden, in welchter Weise, unter welchen Formen und in welchem Maße ihm eine Be· schäftigung während des letzten Ermiejahres möglich gewesen ist. Die Geitencmachung von Beschwerden ist besonders vorge⸗ schhen, ebenso werden Vorschlige lür die Regelung im neuen Erntejahr erbeten. Unabhängig von dieser in der Fragestellung durch die Ab- sichten und Weisungen des Kriegsernährungsamis bescliränkien Erhebung werden die Händler in dem kür sie bestimmten Au- Schreiben gleichzeitig ersucht, entsprechende Angaben auch für cen Verkeuir mit Futtermitteln zu machten, bei deren Be⸗ wirtechaftung, insbesonckere Verteilung, dem Hanckel eine gröhꝛre Mitwirkung zu sichern der Deutsche Handelstag ebentalls bestreht sein wird. Die Antworten der Händler müssen deri Ham-elskainmern und kaulmämischen Korporationen dis spätestens zum 10. Mai zugehen. Diese sind ersucht worden, sie mit zusammeniaseenden Berichten und etwaigen eigenen Vorschlägen bis zum 20. Mai an den Deutschen Flandelstag weiterzuleiten. Oüsengeer Warenmarut. Chicago, 5. Mai.(WITS.) Nachdem sich am gestrigen Markte eine Abwärtsbewegung der Preise durci gesetzt hatte, Stellie sich heute die erste Notiz schion wieder um 2½ C. höher. Besonders war es naturgemäß wieder der Maitermin, der beson- ders stark im Preis anzog,. wozu auch die in ddesem Termin vor- genommenen Zwangedeckungen beitrugen. Andere Termine stell⸗ ten sich ebenialls höher, da die Kälte im Nordwesten des Landes stimulierte. Die den Erwartungen nichit entsprecirende Nachirage von Seiten des Auslands, scwie die abermalige Beiücclrtung einer Regierungekontrolle am Getreicemarkt hatte eine Aoschwächung zur Folge, die jedoch baid wiecler einer freundlicheren Llaltung Platz machie, als bekaunt wirde, dab die Bestäucde Weiter im Ab⸗ nehmen hegriffen siud, und nach cintreſtenden Kabelmeldungen von den übersecischen Börsen dieselben ebenlalls ſeste Haltung auf für die Umoeſtaltung des deutſchen helcundeten, sodaß sich die Preise schließkich m 6 dis 2 höher sieilten. Am War* erate Notts* medriger, da man tigeres Weiter vorauesen nachiragen den Erwariungen nicht entspracli. Die Keinen Bestände gaben Veranlassung, daß de Preise bei den Stzten LImnAren u 1 bis d c. höher notierten onieaee, 3. 6. 2 20 60 Wetren Bel 278.—.% Scht.— 23 pr Ii. 224.—L0, Pr. I1 Sobwelns ale Bal. 153.— 151. Pork: MAI.— 2 teieste.80 188 al. 14.% 18. ½. er lun. Sebwer1800 166 r Mal.½% 00 ½ Wones Sobweire⸗ EE pr. AA. 20 zt.. weet 9 ee er Mal. 22.28J pr. M 20.751 d0v Chieng. 10 2⁰ 0⁰⁰ RNewyerheer Warensarkt. New Vort, 5. Mai.(WIB.) Die den Erwartungen nicktt entsprechenden Berichte vou den hrasilianischen Börsen rielen am Kaifeemarkt Abgaben der Händler sowie Liquidationen her- vor. Die Preise stellten sich am Schluß, trotz gegen Ende des Verbehrs eintreiender Declamngekäuſe, um 2 Punieie miedriger. Am Baumwollmarkt steſtten sich die Preise nach den ersten Notierungen um 2 bis 8 Punlcte höher auf lcaltes Wetter, Decheungen, Kauſordres, sowie aul private Stamdsberichte aus Texas. Im weiteren Verkaule trat eine meine Abschwüchung ein, die auf Verbäule und aui Liquida aurückzuführen war. Die Preise waren um 11 hie 12 P niedriger. uEw vonn, 6. u. Baumwolte Zuk. Ati. Nxt. im Innern. WVork ſoxe ör Hal or Junll pr JuH. pr Augatt. pr Septemh. pr Oktober No“W. Orleansik 19 18.80 Jan..5.65 ede ersten drei Guartale 28—88—(28—22—3. Lete Headalanachrichten. Mannheim, 5. Mai. In der heutigen g des Zweigvereins der Süddeutschen Zuckerlabri⸗ kanten fanden u. a. aucli die Wahlen des Vorstapds statt. Oe⸗ Wählt wurden: Zum ersten Vorsitzenden Herr Generaldireictor Josel Wolf von der Zuchertabric Waghäusel und Züttlingeu, zum stelwerttetenden Vorsitzenden Herr Direletor Kocrad orKkv- macher von der Zuckeriabrik Ofistein, zum Schrifäührer und Rechnungsführer Herr Direktor Petzold vou der Zucſcerlabrił Ofistein, zum Stellvertreter desserben Herr Direlctor Dr. Wiu⸗ neim von der Zuckeriabrik Wetterau in Friedverg(Hessen). Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mai. Datum egeietstlen vom Ce EI kuninzen).05 223 233.0.3.590 abende Ubr Keht 5 03 6.02.17.28—4 829. 3 42J Macam. 2 U. Maxa 444.63 980.91.90.01 Machm 2 Uhr MHannbele 44333.75.0.04.13.17 Losgens? Pur Malujunz.19 132.4 1489-B 12 Uur Sd22— 42 2 28 Vorm. 2 Ur. KSIlnn„„ 242.51 Rachm. 4 Uur vom Neckar: Mannkelnn.05.7/6.62.10.5 Lorm. Ukr neilEounn 419.66.03 10 Vorm. 7 Ubr ded-E N ——————————— Oüchertiſch. Das fliegende Schwert, Weſen, Bedeutung und Taten der deut⸗ ſchen Luftflotte in Wort und Bild. Herausgegeben vom Deutſchen Vuſtflottenverein. 8 Bg. 8˙. 41 teils ganzſeitige Bülder. Preis Mk..50, Porto 10 Pfg. Verlag von Gerhard Stalling in Olbenburg t. Er. Das fliegen de Scwert, bie unſe uſe, Kut 10 in den gegenwärtigen Entſcheidungskümpfen in höchſter Vollendung. Was deutſcherſeits hier geleiſtet wird, überſteigt die kühnſten Hoffnun⸗ gen. Gerade jetzt verdient darum die ſoeben erſchienene Schrift„Das fliegende Schwert“ vollſte Beachtung aller unſerer Volksgenoſſen. Sie gibt in ihrem 1. Teil einen außführenden feſſelnden Ruſſas des se⸗ ſchäftsführenden Direktors vom Deutſchen Luftflottenverein, Dr. Mar⸗ vquardt, über die Zuſammenſetzuns der Lui ne* von Fliegerbriefen einen tiefen Einblick in die Kriegsleiſtungen unſerer todesmutigen Flieger und Luitſchiſſer. Reben den eneen Großen, Boelcke und Immelmann, ziehen in ihren Taten und Dodes⸗ kämpſen zahlreiche Lufthelden an uns vorüber, das Fliegerleben und iterben in aller Einfachheit und Oröße tut ſich vor uns auf. Die Be⸗ richte führen uns nach Belgien, Frankreich, England, Rußland, Bul⸗ arien, Salonikt, Rumänien und die italieniſchen Kampfgebiete. Eine ülle von Bildern aller Art iſt eingeſchaltet. So können wir die zudem noch ſehr preiswerte Schrift warm empfehlen, beſonders der reife⸗ ren Jugend ſollte der ſtattliche Band zugänglich gemacht werden. Suther⸗Bismarck. Inhalt: Warum ßtben wir Luther lieb?— Luther⸗Bismarck. Inhalt: Warum haben wir Luther liebk Bis⸗ marck u. das deutſche Gemüt. Von Oberkonſiſt.⸗Präſtd. D. Dr..Bez⸗ zel.(Müller& Fröhlich⸗München.) Nicht um Lutber u. Bismarck mitein⸗ anber gu vergleichen, ſind dieſe beiden Männer beutſchen Blutes u. denz⸗ ſchen Geiſtes nebeneinandergeſtellt, ſondern weil„deutſches Volk drei⸗ mal in ſeinem Leben wirklich geliebt hat, Karl den Großen, Luther und Bismarck“. Luther, der Prediger des Evangeliums und Bismarck, der in der Treue des Evangeliums ſtehen wollte, mbchten doch beide, wie ſie hier geſchildert ſind, in dieſen ernſten notbedrängten Tagen den Borſat bewirken, ſeiner treueſten und größten Führer in Dauk⸗ barkeit zu gedenken und in gläubiger Zuverſicht auszuharren. neue Jeitſchriſten. Eine neue Zeitſchrift erſcheint vom Anfang April an im Penig, gramm⸗Berlag G. m. b. H. in München unter dem Titel„Die Drei“ (Wochenſchrift für Staat, Kultur und. Wiſſenſchaft— Einzelpreis 50 Pfg. viertelſährlich Mk.). Herausgeber iſt Herr Heinrich Michalski, der bis Mikte Dezember Hauytſchriftleiter der von ihm gegründeten „Europäiſchen Staats⸗ und Wirtſchaftszeitung“ war, und von dem auch die Pentagrammaufſätze dieſer Zeitſchriſt herrühren. Im ſelben Ver⸗ lage und unter derſelben Herausgeberſchaft beginnt demnächſt in Lieſerungen ein breitangelegtes Handwörierbuch der Weltpolitik zu erſcheinen. Von„Deutſchlands Ernenerung“, der neuen Münchener Monaiz⸗ ſchrift, die von Chamberlain, v. Below, Claß, v. ſchaftsdirektor Kapp, Präſid. v. Schwerin u. and, herausgegeben wird, liegt jetzt das erſte Heft vor. Nachdem der Schriftleiter Dr. E. Kühn Ziel und Aufgaben des Blattes klar dargelegt hat, eröffnet H. St. Chamberlain den Reigen mit einem Aufſatz über deutſche Welt⸗ anſchauung. Als zweiter folgt Heinrich Claß, der Vorſitzende des von der internationalen Preſſe viel befehdeten alldeutſchen Verbandes mit einem über„Deutſche Staatskunſt“. Fritz Lenz ſtellt in ſeinem Aufſatz„Erneuerung der Ethik“ ganz neue Grund⸗ ätze auf, indem er als höchſtes Ziel der Ethik die Raſſe bezeichnet. rofeſſor Stählin, der Erlanger Pädagoge, ſtellt die Grundſitze Erziehnnasweſenz. Geßeimrat v. Gruber: Gruber weiſt auf einen Aufſatz Bölkiſche Außenpolitik auf die Urſachen hin, die den Krieg veranlaßten und die ihm ſeine jetzine Ausbehnung gaben und zeiat, welche Rolfe die goldene Internationale dabei ſpielte und welche furchtbore Gefabr ſie für unſer Volk bedentet.“ Dann leate er dar, wie ſich die Zukunſt unſeres Nolkes bei einem Scheldemann' en Frieden geſtaltet und wie— die Macht und damit die Pfſicht haben, durch Anenntung der ſiegven heißenden U⸗Boot⸗Waffe England niederzuringen. Er zeigt, wie bei einem Siege knolande ober auch nur bei einem fanlen Frieden die oanze Welt in Englande Joch gezwangen wird und wie burch die Macht dieſer Berhältniſſe ſelbſt unſere Berbändeien, die Türkei, Bulgarien und Heſterreich in Anhängiokeit von Eneland gebracht werden. Nur die Niederringung Englands und die Schaffung eines Mitteleurv⸗ ——————————— 3* 4* Gruber, Gen.⸗Land⸗ ——————— Nr. 211. 6. Seile. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Montag, den 7. Mai 1017. inauszukommen in die große, ſchöne Welt! Laß uns fort! ohin Du willſt! Nach Indien! Nach Amerika! Du weißt —7 nicht, wie herrlich es iſt, auf einem eleganten großen chiff über das Meer dahinzugleiten in einer ſommerlichen Sternennacht! Alles zurückzulaſſen, was uns hier einengt und langweilt! In ein paar Wochen können wir auf dem Waſſer ſchwimmen und Du wirſt es mir danken.“ „Das Kind nergißt Du wohl ganz?“ 5 „Das mag bei der Großmutter bleiben oder, wenn Du Dich nicht trennen kannſt, ſo nimm es einfuch mit. Seereiſen ſind ſehr geſund für Kinder!“ Er ſprach mit einer erregten Haſt, mit einem leidenſchaft⸗ lichen Drängen, als müßte es ihm gelingen, ſie zu überzeugen, ſeine alte Macht wieder geltend zu machen. Aber ſie ſchüttelte den Kopf. „Einmal wäre ich Dir Se0e Alfons⸗Renc, wohin Du mich auch geführt hätteſt. Jetzt nicht mehr! Ich habe das Vertrauen verloren. Ich habe nur die eine Sehnſucht: Los von Dir!“ Mit verzerrtem Geſicht ſchaute Mahrhach ihr nach, als ſie am Arm der Freundin an ihm rorbei ſchritt, ohne Abſchieds⸗ worte, fremd und kalt. Wenn Blicke töten könnten, ſo wäre Die Löſung. Roman von Emma Haushoſer⸗Mert. (Nachdruck verboten!) (Fortſetzung.) Der Baron machte eine Bewegung, als käme ihm dieſer Borwurf ſehr ungelegen. Er war offenbar im Moment 0 verwirrt, um gleich zu antworten. „Aber ſei überzeugt, dieſe Hlehnmg war nur der letzte Puntt in einer langen bitteren Erkenntnis,“ fuhr Dora fort. „Ich weiß nun, daß alles Lüge, Falſcheit war: Deine Liebe zu mir, Deine +— Deine Stellung in der Geſellſchaft, unſer Auſtreten, unſer Luxusl Alles nur Täu⸗ ſchung, Sand, den wir den Leuten in die Augen ſireuten] Ein Vorſpiegeln falſcher Tatſachen, ein Verſchleiern, Spekulieren! Vozu das alles? Was Du bezweckt 10 womit Du Dich ſo eifrig beſchäſtigſt, wie Du Dich über Waſſer hälſt, das habe ich noch nicht zu enträtſeln vermocht. Aber mir graut vor einem weiteren Einblick! Wie ich Deinen Charakter nun kenne, nach dieſer——————* Male über⸗ nommen haſt— ſprechen wir nicht weiter äme mi N ſo gründlich, daß ich eine Weile— dieſen 0 Vechält⸗ wohl in dieſem Moment ein Blitz herabgezuckt und hätte die niſſen mitlebte, daß ich wohl nie wieder den Mut haben kleine ſchwarze Geſtalt vernichtet. werde, unter Menſchen zu gehen.“ 0* „Mein Gott! Was willſt Du?“ erwiderte er, da er ſich Frau von Löhn, die durch Doras förmliche Rucht vor durchſchaut ſah, mit einer Offenheit, die er nun für die beſteihrem Gatten ſehr beunruhigt war, hatte in ihrer feinen Rück⸗ Wendung hielt.„Ich habe leider von meinem Biter nichts ſicht und Höflichkeit nicht den Mut, ihren Schwiegerſohn zu geerbt als ſeine guten Manieren, ſeinen Titel und ſeine Luſt, fragen, was er eigentlich noch in der ländlichen Stille wolle? ſich in guten Kreiſen zu bewegen. Er war ein Spieler; ich ahrbach aber räumte nicht das Feld. Es ſchien ihm gut habe niemals mein Glück am grünen Tiſch verſucht, aber da⸗ zu paſſen, auf dem Plattnerhof ein Standquartler zu haben, für an der Börſe— und wohl auch ſonſt, ganz geſchickt zu ſich an dieſe Adreſſe Briefe zuſchicken zu laſſen und im übrigen manövrieren verſtanden. Dein Vater hütte beſſer getan, mirin gewohnter Unraſt auf der Bahn hin⸗ und herzufahren. An Deine Mitgift anzuvertrauen! Dann wäre ich vielleicht ſetzt Eugen, der auf dem Gute geblieben war, um zu ſiſchen und ſchon ein reicher Mann. Man muß größere Summen zur Ver⸗jagen, ſchloß er ſich mit einer vertraulſchen Liebenswürdig⸗ fügung haben, um wirklich gute Geſchäfte zu machen.“.— 9 15 dem den—— e* 9 mit j em Schwager auf den Anſtand, er bot ihm ſeine eigenen nie E könnteſt, das iſt Dir wohl Jagdgründe an und führte ihn in ber Umgegend umber, er⸗ 0 zählte, was für ein glänzendes Geſchäft ſichmit den Wieſen „Nein! Ein Bürogarbeiter! Das liegt mir nicht! Aber][und Feldern, mit dein ganzen Beſitz, den er ſich wer weiß, was die Sacun* bringt! Hör mich an, Dora. ekauft hatte, machen ließe, wenn erſt die proſektierte Eiſen⸗ Du hatteſt doch immer die glühende Sehnſucht, zu reiſen, 0 —— Schmerzertüllt teilen wir mit, daes unser innigst · Mellebter, hoffnunssvoller, braver Sohn und Bruder Bertha geb. Mayer. MANNHEIM, Zurieh, 5. Mai 1917. C8, 7. im Alter von 90 Jahren in Feindeslapd gestorben ist. MANNEHEIM, Mittelstrasse d8, den 7. Mei 191. In tiefster Frauer: Familie Jungblut. Kalds udig Mosbecher Arnold Fenigstein. Statt besonderer Anzeige. Tielerschuttert machen wir Freunden und Be- kannten die schmerzliche Mitteilung, dass mein tan abzusehen, ahn gebaut wurde und alle dieſe Gründe vom Staat erworben Heute Vormittag verschied raech und unerwartet im 61. Lebensjahre unsere innigstgeliebte herzens- V ti en bl cuc Suue, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester Alentin zun + * ffau Abraham Mosbacher WW. Die tieftrauernden Hinterbliebenen: r. Fenigsteln, geb. Mosbacher Die Beerdigung kündet Dienstag, 8. Mai 1917, vormittags 11 Uhr, von der isr. Leichenhalle aus statt. Von Beileidsbesuchen und Blumenspenden Fae 8 80 ſeiner Rückkehr von einer neue“ eiſe riet er dringend: Ach „Du, hör 5 Ich gehe ja doch wieder fort. Ich 9 die Sache vom Hals haben] Warum ſollſt nicht Du de 90 115 Süungen eckdr lan 83 gibt nicht! Kaufe mir doch die ganze Geſchichte ab!“ er Eugen, der zum erſten Mal über größere Seldmitene fügte, fand es höchſt intereſſant, eine Spetulat on zu 0. und dankte ſeinem Schwager, daß er ihm eine ſo ſchah f60 legenheit, ſich zu bereichern, überlaſſen wollte. Mahrbahge ihm auch gar keine Zeit, irgend ſemand um Rat zu e Er betrieb die Sache mit einer ungeduldigen Haſt, ie fahch wohl hätte auffallen müſſen, wenn er weniger uner in eweſen wäre. Es gefiel ihm aber gerade, daß er 0 elſtändig handeln konnte und nach eigenem freien 7 100 entſcheiden durfte. Bei ſeinem ländlichen Bummelleſ 00 er wenig dazu, die Zeitung zu leſen; er ahnte gar nich alie, ſchwere Wolken ſich am politiſchen Himmel zuſammen Dora, die ſich neben Hanswebers Villa eine üete nung mit einem Gärtchen gemietet hatte, verbrachte die f 66 Julitage in Unruhe und Aufregung. So konnte, dur doch nicht weitergehen, daß ſie ſich ſelbſt aus dem Güen f verbannen mußte, um Alſons⸗René aus dem Wege) ſoll. daß ſie förmlich wie eine Schuldige vor ihm zittern 1 während ihre Familie ſeine Partei nahm. Und doch zw eſe Dr. Götz an dem guten Ausgang eines Scheidungspic gerade weil Mahrbach ſa viel zu ſchlau war, um gal⸗ dem Geſetz in ein Unrecht zu ſetzen, weil er mit feinſt⸗ glatten Gewandtheit auch die Richter von ſeinem guten 0 und ſeiner tadelloſen Haltung als Ehemann übene 10 würde. Reinhard Götz ſaß oft in dem Wohnzimmheſt jungen Frau und war dankbor, wenn ſie ihn zum Abe fel, da behielt. Einige Male hatte er nach Martanne Mibch vielleicht gehofſt, ſie anzutreffen; aber das junge D60 verließ ſoſort das Haus, wenn er kam und ließ ſich auch e6 die Bitte der Freundin nicht von ihrem Widerſtand geh Wiederſehen mit ihm abbringen. 4 1 Dora fühlte nur, daß er traurig und verſtimmt w mertl ſie und deshalb verſtand ſie ſich mit ihm. In welch 10 1a Kampfe er ſtand, das konnte er ihr freilich nicht auremi — 5 Kampf gegen eine Liebe, vor der ihm ſchauderte I bloh wegen der ſchreckensvollen Stunde, in der ſie verraten hatte. 8 + (Foriſetzung folgt.) Verwandten, Treunden un BDckannten mache ich hierm die traurige Mittelluns, da“ — wmein innigstgellebter, unve gesslicher Mann Hermann Leonhardt 185 Bürovorsteher n 2d Aprül im Alter von 37 Jahren durch einen Granatsplitter den Helar, tod für's Vaterland erlitten hat, Mannheim-Ochringen. In tiefer Trauer: ran Aüna onbardt gab. Ische, Verwandten, Freunden und Bekag machen wir die schmerzliche Mittel dass mein lieber Gatta, unser Br% Schwager und Onkel Max Hoppner neute nach langem schweren Madze hittet innigstgeliebter Gatte und Vater, unser Schwager und Onkel 4¹⁴8⁸ Pnilipp Bug Kaufmann im Atter von 61 Jahren, heute Mittag 1 Uhr, sanſt 9 entschlalen ist. Vaſah Verſteigerung. Die zum Rachlaß des verſt. Schneiders Jilius reder gehörige nächben. Fahrniſſe verſteigereich am Dienstag, 6. Mai d.., nachmittags ½8 Uhr, A, 1, 4. Stock öffentlich gegen bar: 5 phon, 2 Handloffer, 1 Handtuch 4 vollſtändige Betten mit Feberbetten, zwei nußb. Seichbae, Kleiderſchcänke. 1 eint. Schrank. 1 Vertiko, 1 Diwan, 2 Rachttiſche m. Marmor, 1 Aussiehtiſch, 1 Arbeitstiſch, 1 Küchen⸗ tiſch. 1 ſilb. Taſchenühr, Vorbänge, 4 Rohrſtühle, ein Handtuchgeſtell, ein Küchenſchrank. Küchenge⸗ ſchirr zc. verſieigere 1 Saale* Gegenſtände meiſtbietend Gaar. jchiedene elertr. er: 15844,50 Reiee Die tiettrauernd Hinterbliebenen: Anna Bug, geb. Corell. Käthe Bug. MANNHERI Kepplerstr. 41), den S. Mai 1917. Die Beerdigung ſindet am Dienstag, nach⸗ Imittags halb 4 Uur, von der Leichenhalle aus statt. mit echt. Kaffeekeſſel, Leuchter, Sekikühler, Jugch⸗ Baſlennt Dienstag, 8. Mai 1917, pormifage 10 uhr bezw nachmittags 2 Uhr uggee der Erben im oheren 10 die na Barga 1 or. „ Rohrplattenkoſter, öſchvorhänge, 1 Sän⸗ 1 Schlleßkorb, 1 Seise Guitorren, 1 Bibet, 1 fi. 5 0 2* 2 gr. Wannen, verſchied. Gold⸗ und Sil⸗ berwaren; gͤld. Herren⸗ und Damenuhren, goldene Ketten, geldenes Keitenarmdand, 2 filb. Taſchen⸗ uhren(darunter eine Spindeluhr), 1 gold. Broſche Perlen, Granat⸗Armbänder und Broſchen, Mebaillons, Kravattennadeln, Anhänger. Zigarren⸗ etuis, gold. Iwicker, ſilb, Pokal, filo. Tafelauffätze, Brotkörbe, Kriſtall⸗ und Kompotiſchalen, Theeſervice, pgnäeflaſche, alte Taſche mit Silberbügel, verſchiedenes gutes Porzellan, Bilder, Grayüren, aute Selgemälde von Proſ. Etuck, 0 9 U n 9 rof. 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Kuch nicht ſtillende Rütter werben koſtenlos he⸗ raten, ebenſo ſteht die Beratungsſtunde den Müttern rößerer Kinder im vorſchulpflichtigen Alter bis zum Sebensſahre oſſen; es wird ihnen Rat über Pflege und Eruährungsweiſe der lleinen Kinder dort erteilt Nannheim, den 12. Januar 1917. Stüvt. Jugendamt. Sp72 Bei ARRAS, d 2, 1920 stud stets 40 10 sowie alle Lorkommenden Haur⸗ aul Lager 9 arbeiten, zu den billigoten Preisen. Zur Verarbelt.Kommen vur ſeie deutsche Frauenhaare. a0 Alfred Moch E 4, 11 E 4, 11 schränke tleterant der Reichsbank, sowie der 3 SGrossbanken Badens und der Pfalz. Lupreſen 10 Aeiſi Panamahut⸗Wäſche wie neu Hevben⸗ Filzhüte und Strohhüte ſtellt wieder wie nen her. E1200 Hutwüscherel B 2. 15. Schemel Mait Holzeitz u. Sisern. Datergesteil Hetert Auch Jetat Prompt Dnionwerk Mea G. mn. B. H. Abteilung Eissuwerk Feuerbach(Würt) Vertr.: Paul Lindemann Mannhelm, Postfach 72. runcun r ke 83 65* 11 7, 7 17,7 Tolept 2017 Teleph. 201 Grösstes am Platze. eues Piorremm vom freitag, den 1. his inkl. Donnerstag, den 10. Mei L. d. fotsstzung des glol. Fümwexkos Fllmschauspiel in 4 Akten In der Hauptrolle: Olaf Föuss. IöinFrat in Juienei 5 2. Erlebnis des Dr. Palmexston, Spann. Urama von Robert Heymann in 4 Akten. na isſcher mſfttärischer Eiim. Ug Kantache Misscheer fitlls In Laf.tsee pieses nochinteressante Flottenbild enthült Momente, die bisher im Film nieht gereigt werden konnten, da di amtliche Genchmigung au solchen Aufnahmen versast wurde, d0 ige Lriegwixo Lanbant fubel Angebote“ mit Preis un die Seſcältsg 5 gegen Bezahlun unter B. D. 1¹ — 8⁰ dieſes Blattes. die an— War⸗ zen, Leberil N Hautun⸗ reinigkelten leiden, ündon unbedingt sichere, orkolg⸗ roiche Behandlung 3 2* 8 6 ulse Maler 5 1, 6 Rhelm, 210 enüber Landaner. Inkfint kur 655 ohtspflege.— 193ähr. Praxig. 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Publikum höflichst gebeten, dis Billets schon nachmittags lösen zu wollen. 9 — Episoden aus der Sommesoblacht; Unser vorzügliches verstärktes Hausorchester rosse Schlachten- Montag, den 7. Mai 1911. E Stein unter Steinen, Drama in 4 Akten nach dem Schauspiel von n geſunder Buchdruckerel K4* Höhen oe e fiuden in gut. Hau* Städtchens Oberbabe Penſtonüre 10 10 glich Verpflegung ſorger in den S 65 bet ſorgfättigſter ſonnige Zimmer. find au richten 181 2 an die GeſchäfteſtelleR. Feſ 9 0 geſ. 65 N und flechte, tuberk loſe bSeauentrankheiten. Kal⸗ Wunberbare Peſolge— Hunderte Dankſchreiben. Rervenleiden; Her ogeees ent Herzerweiterung, Fetther leiden: Gicht, Roenmakfamus 1 Blaſenerkrankungen. Fette“ RN E trockene und naſſe Flechten, Bart⸗ skrankheiten, kenleiden behandelt mit beſtem Erfolge bie , Lihthell Aufat Könis 7 5——— 4329.— Halteſtelle Kaufhaus. menbedienung durch ärztl. gepr. 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