2333223239* 3333— ——————————— eee e eee — —— ————— ¶—— ¶— ——— ——— ů ¶——ĩ ͤĩů—— ů Sr —— Engl Deutſcher Abendbericht. 10 Derlin, 7. Mai, abends.(WB. Amtlich.) An der Ar⸗ Wa nt hielt das tarke Artilleriefener in ein⸗ * Abſchnitten an. Bei Roeux ſowie zwiſchen Fon⸗ K, und Rienscourt wurden engliſche An⸗ Wolle blutig abgewieſen. Bei Bullecourt wird gekämpft. 10 An der Alsne ſcheiterten beiderſeits von Cronelle kte jranzöſiſche Angriffe. Die Riederlage der Franzoſen. Mpederlin, 2. Mal.(Brg. Nichtamtlich) Die franz⸗ dun Riederiage am 5. Mai ſtellt ſich nach ergänzenden Mel⸗ ſehenn als weitaus größer heraus, als ſich anfangs über⸗ Ke allaed,, Die Franzoſen haben nach einer Vorbereitung, Themise bisher Erlebte weit überragt, gegen den Höhepunkt nen n des Dames in der erſten Linie üder 15 Diviſio⸗ Lerluftngeſett und waren infolge der unerhörten blutigen Weſete gezwungen, immer mehr Reſerven in den Kampf zu unz die ſie von allen übrigen Teilen ihrer Front eiligſt ollte bcen. Ein Rieſenheer von 200000 Mann 1 en entſcheidenden Schlag führen. Schwerſte Verluſte eninimale örtliche Erfolge waren das Reſultat der unge⸗ huſam nſtrengung zu der Frankreich alle verfügbaren Kräfte Num—55 t hatte. Am Vorabend des 6. Mai trat eine dem Pfpauſe ein. Das franzöſiſche Feuer blieb obgeſehen von bſchnitt Braye bis Hurtebiſe⸗Ferm matt; erſt im Laufe 1l ages wurde es wieder kräſtiger und es ſetzten— ktilangen von wechſeinder Stärke ein. Nach ſchwerſter Aug erienorbereitung erfolgte öſtlich Mennjean ein 5 der in unſerem Feuer blutig zuſammenbrach. Im dazu hatte ein von Rheinländer und Weſtfalen ba 0 hommener Vorſtoß nordweſtlich von Mennjean Erfolg 05 erachte uns wieder in den Beſitz verloren gegangener ee Um 3 Uhr nachmittags griſſen die Franzoſen purd en Malmaiſon und Froidmont⸗Ferme erbittert an; ſie ſche d, unter ſchwerſten Verluſten abgewieſen. Das franzö⸗ Panr lag mit andauernder großer Heftigkeit auf dieſem a koſchnitt. Beiderſeits der Royere⸗Ferm fanden wilde Erben ſta 4 fe von Mann gegen Mann um den vorderſten a n E dem oſtflüger der Kampffegnt wurde um Rit à interberg vom Vormittag bis ſpät in die Nacht Uübenßerſter Erbikterung gerungen. Nachmittags derlor, nahmen die deutſchen Truppen im Sturm einen ihn gegangenen Graben wieder zurück und behaupteten Nanggſen ſechsmalige feindlichewütende Anſtürme. Die Lert ſen hatten hier ganz außerordentlich große lehen ſte und mußten 2 auf den Südhang zurück⸗ em Ke Das Plateau ſelbſt iſt neutrales Gebiet. Aus Aampf um den interherg wurde eine * nzahl Gefangener eingebracht. Neue Meldungen be⸗ 0 9 0 die außerordentlichen ſchweren Ver⸗ Gb er Franzoſen, die namentlich vor der Mitte der agdebr, wo neben Regimentern der Waſſerkante Thüringer, Lapf urger, Hallenſer und Gardetruppen mit großer erkeit kämpften, ungeheuer ſind. aftte ſüdlich von Landricourk offen auffahrende Huß rie wurde durch unſere ſchwere Artillerie durch 5 Ge in Trümmer geſchoſſen. kären dlen Abend raſfte der Franzoſe nochmals alle verfüg⸗ waltfte und Reſerven zuſammen, um nochmals in einem tigen Anſturm auf 18 Kilometer Breite in der waltfanoh⸗Ailles vorzuſtoßen, aber auch dieſe ge⸗ Gwe ge Anſtrengung aller Kräſte brach unter den Hinen Pſten Verlu ſten in unſerem Sperr⸗ und Ma⸗ benſo gewehrfeuer und im Nahkampf zuſammen; und Kaſſiclalos blieb ein heftiger Angriff zwiſchen Bauxaillon 3 aer Kämpfe am 5. und 6. Mai gehören den gen foon und für den Feind blutigſten aller bis⸗ * dem flranzöſiſchen Offenſiven, ſie werden für alle Zeiten emetolzeſten Ehrentag der Kronprinzlichen e an der Aisne und in der Champagne rechnen. Das Erde der vierten Arrasſchlacht. Ar erli 0 N n, 7. Mai.(Wr B. Nichtamtlich.) Die vierte 00 an c e ch t iſt zu En de und brachte den Engländern abäte Maſſenaufwandes von Menſchen und Irberegt 600 der 30 Kilometer breiten Front keinen nuy dhols als die Trümmerſtätte des Horfes nördlich der Scarpe. 1n Abend des 6. Mai drangen deutſche Patrouillen . ſtculluch zum dritten feindlichen Graben Slin Beſatzung im Handgranatenkampf ſchteſlich Loos wurden feindliche Anſammlungen unter Willenssfeuer genommen. Bereitſtellungen weſtlich von Fer und Fresnoy wurden durch unſer zuſammenge⸗ ertefeter niedergehalten. Nördlich von Arras ſtarkes meler, das ſich allmählich auch ſüdlich der Scarpe EPPielt achte und in der Nacht zum 7. Mai in größter Stärte 15 in bedteiſchen Fontaine und Sueant ſteigerte es elfeun frühen Morgenſtunden des 7. Mai zum FTro Im N r. Seindliche Angriffe ſind bisher nicht erfolgt. en Aaume nördlich von St. Quentin ermatteten die er⸗ e in der Gegend von Gonnelien, die die Eng⸗ känder erhebliche Verluſte koſteten. Ein nächtlicher feindlicher Vorſtoß gegen die Vorpoſten zwiſchen Villeret und St. Quen⸗ tin wurde verluſtreich abgewieſen. St. Quentin wurde abermals xückſichtslos beſchoſſen. Nachmittags wurde das Gewölbe der Kathedrale durch franzd⸗ ſiſche oder engliſche Volltreffer ſchwer beſchä⸗ digt. Abends und nachts hielt der lebhafte Kampf in meh⸗ reren Abſchnitten an. Bei Villers Plouich wurde eine Anzahl Engländer durch unſere Patrouiller gefangen ge⸗ nommen und Materialbeute eingebracht. Weſtlich Gri⸗ court vorgehende feindliche Patrouillen wurden abgewieſen. vor einer neuen Wendung der Schlacht. Stockholm, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die Mi⸗ litärkritiker von„Senvska Dagbladet“„Stockholms Dag⸗ bladet“ behandeln die Ereigniſſe an der Weſtfront. Beide kommen dabei zu ähnlichen Ergebniſſen, die im erſtgenannten Blatt folgendermaßen zuſammengefaßt werden: Es unter⸗ liegt keinem Zweifel, daß die Entente jetzt wirklich eine Ent⸗ ſcheidung ſucht und daher die äußerſte Kraft aufbietet. Die offenbar recht großen Hoffnungen, daß ſchon beim erſten An⸗ laufen ein Durchbruch erzielt werde, wurden allerdings 4 anden und inſolgedeſſen ſuchte man allerorts in Frankreich ind England geltend zu machen, daß man nie mehr beab⸗ ſichtigt habe. Die große Fortſetzung der Kämpfe zeigt jedoch etwas ganz anderes. Für örtliche Erfolge ſetzt man nicht ſo unerhörte Mengen der allerbeſten Truppen der beiden Länder ein, wie es die letzte Schlacht gezeigt hat. Die Ausſicht, wirk⸗ lich nennenswerte Erfolge zu erzielen, ſcheint ſich immer mehr zu verdunkeln. Die großen deutſchen Re⸗ ſerven haben ſich, nach allem zu urteilen, in der letzten Zeit in Bewegung geſetzt und die Geſamtwege deuten dar⸗ auf hin, daß der Hauptſtrom nach dem Weſten geht. Dort können die Deuiſchen ohne große Schwierigkeiten eine zahlenmäßige Uebermacht ſammeln und es iſt kei⸗ neswegs undenkbar, daß die Schlacht in nicht allzu ferner Zukunft eine andere Wendung nimmt. Der Kaupf ar Frichenszreulde gegen Miijukow. Petersburg, 7. Mai.(W7B. Nichtamtlich.) Meldung dee Vetersburger Telegraphen⸗Agentur. Mitteilung des Erbeitrr⸗ und Soldatenrates: Die Note des Mini⸗ ſters des Aeußeren vom 1. Mai, die am 3. Mai per⸗ öffentlicht wurde und der Erklärung der einſtweiligen Re⸗ gierung zur Uebermittelung an die alliierten Mächte beige⸗ eben würde, fand bei dem Vollziehungsausſchuß des Ar⸗ eiter⸗ und Soldatenrates Mißbilligung und bei der Demokratie lebhoften Widerſpruch, der ſich in e und Maſſenkundgebungen geäußert hat. Ihreiſeits erregten ſich auch bürgerliche Kreiſe und erhoben gegen die erwähnten Kundgebungen der Arbeiter und Soldaten Einſpruch. Am felgenden Tage gewann die Bewegung in Moskau Boden. In der Nacht zum 4. Mai wurde eine gemeinſame Sitzung des Vollziehungsausſchuſſes der Arbeiter und Sol⸗ daten und der Regierung des vorläufigen Dumaausſchuſſes abgehalten. Am 4. Ma teilte die einſtweilige Regierung dem Volsiehungsausſchuſſe eine Ergänzungsnote an die alliierten Mächte mit, die am 5. Mai veröffenklicht wurde und in der erklärt wird, daß für die Regierung in einem„ent⸗ ſcheidenden Sicge“ der Verzicht RKußlands auf Land⸗ gewinn und auf Beſchlagnahme der Güter von Staatsan⸗ gehörigen anderer Völker und ebenſo der Verzicht auf jede Ausdehnung der Macht Rußlands auf Koſten anderer Stagten inbegriffen ſei. Angeſichts dieſer ergänzen⸗ den Rote nahm der Arbeiter⸗ und Soldatenrat folgende vom Vollziehungsausſchuß vorgeſchlagene Entſchließung an: Der Rat der Arbeiter⸗ und Soldatenabgeordneten bezlück⸗ wünſcht worm die repolutionäre Demokratie Petersburg, deren Verſammlung Entſchließungen und Kundgebungen ihre lebhafte Aufmerkſamkeit für die den Fragen der auswärtigen Politik bezeugten und ihre Beſorg⸗ nis, daß dieſe Politik in imerialiſtiſche Bahnen des alten Re⸗ gimes abgleiten könnte. Tatſächlich gab die Note des Miniſters des Aeußeren vom 18. April begründeten Anlaß zu der er⸗ wähnten Beſorgnis. Die einſtweilige Regierung tat, was der Pollziehungsausſchuß ſchon lange forderte und übermittelte den älliierten Regierungen den Wortlaut ihrer Erklärung vom 27. Mörf über den Verzicht aufeine Eroberungs⸗ politik. Dadurch verſetzte die Regierung die alliierten Staaten in die Notwendigkeit, ſich vor ihren Demokratien und vor denen der ganzen Welt über die Politik, der Eroberungen und die Kriegsziele im allgemeinen auszuſprechen. Indeſſen begleitet die Note des Miniſters des Aeußeren eine Erklärung vom 27. März, die an die Regierungen der Alliierten gerichtet war, mit ſolchen Erläuterungen, daß man ſene als Verſuch der Abſchwächung der wirklichen Bedeutung des Schrittes auffaſſen konnte. Die Ausdrücke und Wendungen der Rote, die der Sprache der Diplomaten des alten Regimes entnommen und dein Volke unverſtändlich waren, waren derart, daß ſie berechtigte Sorge erweckten, die einſtweilige Regierung habe tatſächlich die Abſicht, ſich auf dem Gebiete der internationalen Beziehun⸗ gen von dem Wege des Verzichtes auf eine Er⸗ oberungspolitik, den ſie am 27. März ausgeſprochen 0 Fer den allgemetnen und Handelsterl: Chefredabteur 0 0 P——— 9 e——— Mann. 4 e eue e ki en r Anzeigen 1——9—43 5— 9—— ————— Böchentſiche Beilagen: Amtliches Berkeindigungsblati für den Amtsbezirk Alannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck ⸗Aus führung 4. Ulig abgewieſen. hatte, zu entfernen. Der einmütige Widerſpruch der Arbeiter und Soldaten in Petersburg zeigte der einſtwei⸗ ligen Regierung und allen Völkern der daß ihre An⸗ ſtrengung ein unerbittlicher Kampf um den Welt⸗ frieden iſt und ſein wird. Die neuen Erläuterungen der einſtweiligen Regierung, die durch dieſen Widerſpruch ver⸗ anlaßt, zur öffentlichen Kenntnis gebracht und vom Miniſter des Aeußern den Bertretern der alliierten Mächte mitgeteilt worden ſind, machen jeder Auslegung der Note in einem dem Intereſſe und den Forderungen der revolutionären Demo⸗ kratie zuwiderlaufenden Sinne ein Ende. Die Tatſache, daß ein erſter Schritt getan iſt, die Frage des Verz ichtes auf eine Eroberüngspolitik zur internatio⸗ nalen Förderung zu ſtellen, muß als ein bedeut⸗ ſamer Sieg der Demokratie angeeſhen werden. Der Arbeiter⸗ und Soldatenrat erklärt den unerſchütterlichen Entſchluß, künf⸗ tig auf dem Wege des Kampfes für den Frieden zu bleiben und fordert die ganze revolutionäre Demokratie Rußlands auf ſich noch enger um den Rat zu ſcharen. Die Arbeiter⸗ und Soldatenabgeordneten werden den Widerſtand der Re⸗ 7516574 brechen und ſie zwingen, Friedens⸗ beſprechungen auf der Grundlage des Verzich⸗ tes auf Annezionen und Enkſchädigungen einzuleiten. gez. Skobeles die Wietſchaſt in Petersburg. Amſterdam, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter meldet für die Zuſtände in der ruſſiſchen Hauptſtadt bezeichnende Geſchichte: Die Anhänger Lenins konnten keine Fernſprechverbindung bekommen. Alle ihre Anfragen am Fernſprecher blieben unbeantwortet. Die Be⸗ amten weigerten ſich, die Geſchäftsſtelle der Lenin⸗Partei und die Schriftleitung der Zeitung„Prapda“ zu verbinden. Eine aus 3 Anhängern Lenins beſtehende Abordnung begab ſich zum Fernſprechamt und erkundigte ſich auch nach dem Namen des Beamten, der ſich weigerte die Verbindung herzuſtellen. Der Direktor antwortete, daß er nichts von der ganzen An⸗ gelegenheit wiſſe. Schließlich mußte die Abordnung unver⸗ richteter Dinge abziehen. Später erſchienen 50 Soldaten unter Führung eines Offigers. Der Offizier ſagte, er ſei vom Amte angerufen worden und erkundigte ſich, wer verhaftet werden müſſe. Der Direktor antwortete, daß er keinen Auftrag hierzu gegeben habe. Entſchließung des Koſalenrates. Petersburg, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Reuter meldet; In einer Verſammlung des Koſakenrutes wurde die Entſchließung angenommen, daß bewaffnete Straßenkundgebungen gegen die Regierung als ſei rrat gegen die ruſſiſche Freiheitsbewegung zu betrachten eien. Wiederauſſtellung der Reſerveverbände Petersburgs. * tersbur 9 7. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Petersburger Telegraphenagentur. General Korni⸗ loff, der Oberbefehlshaber der Truppen des Bezirks Peters⸗ burg, veröffentlicht einen Tagesbefehl, in dem es heißt: Um eine neuemächtige Armee zu bilden, die unſere Hauptſtadt gegen den äußeren Feind vertei⸗ digen und die durch Rußland errungene Freiheit beſtätigen kann, ordne 4 die e der Reſerveverbände des Bezirks in Uebereinſtimmung mit den Weiſungen, die ich gegeben habe, an, Ich gebe den Auftrag, ohne einen Augen⸗ blick zu verlieren, mit der Kriegsausbildung der Verbände 8 beginnen. Dieſe wieder f0 Verbände werden in etersburg bleiben müſſen in Uebereinſtim⸗ mung mit der Erklärung der vorläufigen Re⸗ gierung und bereit ſein, die bürgerliche Frei⸗ heit zu berteidigen, im Falle einer Bewegung des Feindes gegen Petersburg ſich ihm entgegen⸗ ſtellen und ihn von der Hauptſtadt fernzuhalten. Der Verfaſſungsausſchuß. Berlin, 7. Mai.(WT B. Nichtamtl.) Im Verfaſſungs⸗ ausſchuß des Reichstags hat bei der Beſprechung der Anträge auf Aenderung der Artikel 9 und 15 der Reichsverfaſſung Minkſterialdirektor Dr. Lewald den Ausſchuß um die An⸗ gabe konkreter Fälle, in denen aus dem bisherigen Gebrauch des Artikels 9 ein Mißbrauch ſeitens der Mitglieder des Bun⸗ desrats entſtand. Ihm ſeien ſolche Fälle nicht bekannt. Daher erſcheine ihm der Antrag recht theoretiſch. Er möchte es mit dem Fürſten Bismarck halten, der ſagte: Verfaſſungen ſind viel beſſer, als eine parlamentariſche Theorie. Die Frage der Zweckmäßigkeit des Antrags müſſe verneint werden. Es werde vielmehr die Gefahr des Konflikts zwiſchen Regierung und Parlament hineingetragen, wenn die Bundesratsmitglieder auf dieſe Weiſe unter die Kontrolle des Reichstagspräſidenten geſtellt würden. Zum Artikel 15 bemerkte der Miniſterialdirektor, daß durch den Antrag eine Differenz zwiſchen preußiſchen und nichtpreußiſchen herbeigeführt werden, die nicht dem Geiſte unſerer Verfaſſung entſpräche. Der abgeänderte Artitel 27 beſagt in der neuen Faſſung u. q. Der Reichstag prüft das Mitgliedſchaftsrecht ſeiner Mit⸗ glieder und entſcheidet darüber. Er iſt defugt, zu dieſem Zweck von den Staatsbehörden unmittelbar Auskunft zu verlangen ———————— ——————————— 9 n ſind Nr. 213. 2. Seite. Manheimer General⸗Anzeiger. Mitte s⸗Ausgabe.) — Dienstag, den 8. Mai 1917. und die Amtsgerichte um Zeugenvernehmungen, auch eidliche, zu erſuchen. Dem Präſidenten unterſteht auch die Reichstags⸗ verwaltung. Er vertritt den Reichsfiskus in Rechtsgeſchäften und Rechtsſtreitigteiten, welche die Verwaltung des Reichs⸗ tags betreffen. Dabei erhob Dr. Lewald Bedenken gegen das beantragte Recht des Reichstags, von allen Staatsbehörden unmittelbare skunft zu verlangen. Damit werde ein un⸗ mittelbarer Veikehr mit den Landesbehörden eingeführt, den auch die Reichsverwaltung niemals ohne die Zuſtimmung der einzelnen Bundesregierungen im Hinblick auf die Hoheits⸗ techte für ſich beanſpruchte. Gegenüber weiteren Anträgen über die Rechte, die dem Präſidenten für die Reichstagsver⸗ waltung eingeräumt werden ſollen, werde eine eingehende und gründliche Nachforſchung notwendig ſein, da für allerlei Berhältniſſe offene Fragen bleiben. Das badiſche Land⸗ tagswahlgeſetz vom 24. Auguſt 1904 gebe auch nicht dem Parlament einen direkten Verkehr mit den einzelnen Landes⸗ behörden. Ebenſo iſt in Bayern ein unmittelbarer Verkehr mit den einzelnen Behörden unſtatthaft. Der Verfaſſungsausſchußnahm den abgeänderten Artikel 27 gegen 4 konſervative Stimmen an. Berlin, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Der Ver⸗ faſſungsausſchuß des Reichstages beſchloß heute zu⸗ nächſt nach kurzer Erörterung gegen die vier konſervativen Stimmen, den Artikel 71 der Reichsverfaſſung dahin zu än⸗ dern: Die Bewilligung der Beſoldungen und nötigen Gebühr⸗ niſſe für das Heer und die Kriegsmarine erfolgt im Frieden und im Kriege auf Grund der reichsgeſetzlichen Vorſchriften. Der Ausſchuß wandte ſich ſodann dem von dem Unter⸗ ausſchuß inzwiſchen überprüften weiteren Antrag auf Aen⸗ derung der Artikel 9 und 15 zu. Die Aenderungen gewähr⸗ leiſten weiterhin dem Reichskanzler und ſeinem Stellvertreter das Recht, auch außerhalb der Tagesordnung das Wort zu ergreifen, während dagegen die übrigen Mitglieder des Bun⸗ desrats, ſoweit es ſich nicht um große politiſche Kundgebungen handelt, ſich zukünftig eine Beſchränkung des beliebigen Ein⸗ greiſens geſallen laſſen müſſen. Nach längerer Erörterung wurde der Artikel 9 Satz 1 in vorſtehender Faſſung gegen ſechs Stimmen angenommen, ebenſo gegen fünf Stimmen der erwähnte Artikel 15. Jumer noch der Heereseiat. Berlin, 8. Mai. (Von unſerem Berliner Büro.) Als der Krieg erſt ein halbes Jahr alt war und auch dann noch, als er bald 18 Monate dauerte, hat man die Be⸗ ratungen des Militäretats in Nachmittagsſtunden erledigt. Nun wähten ſie ſchon den 3. Tag und immer noch iſt ihr Ende nicht abzuſehen. Es iſt nachgerade bald wieder ſo, wie es in den vergangenen Friedenszeiten war: der Be⸗ ſchwerden unendliche Zahl will ſich nimmer erſchöpfen. Dabei kann man nicht ſagen, daß dieſe Gravamina nicht vorgebracht und nicht gehört werden müßten. Der Krieg iſt jetzt das Ge⸗ ſchäft des in vielen Stücken wertoollſten Teiles der Nation und wenn ſich da Mißſtände ergeden, ſo ſollen ſie angehört uild abgeſtellt werden. Aber es fragt ſich doch, ob es not tut, ſie in ſo epiſcher Breite juſt ic der Vollverſanmulung vorzu⸗ kagen. Der ſozialdemokrunſche Abgeordnete Davidſohn rügte geſtern, daß der Vertreter der Deutſchen Fraktion im Anisſchuß mit die ſchürſſte Rede gehalten hätte und der gerade von der Front heinigekehrte Sprecher der Konfervativen ihm darin beigetreteit wäre und daß ſie nun in ſämtlichen Spra⸗ chen ſchwiegen. Wir für unſer Teil verniögen darin durchaus leinen Anlaß zum Tadel zu ſehen. Im Gegenteil, uns ſcheint es das Richtigſte, dieſe Dinge ſo nachdrücklich und mit ſo viel tieſem Ernſt als möglich im Ausſchuſſe worzutragen, das Ple⸗ nun aber mit ihm zu verſchonen. Was wollen wir denn bei bei alledem? Doch zunächſt und vor allen Dingen die Be⸗ ſeitigung der Uebelſtände. Die aber, dünkt uns, läßt ſich auch durch eine Ausſprache im Ausſchuß ſchon er⸗ gielen, die aus verſtändlichen Gründen eben um vieles un⸗ geſchminkter ſein kann, als die Erörterung in der Vollſitzung, denn die Bahnen des Herrn Cohn lehnen wir doch alle wohl ab, lehnte alich Herr Davidſohn ab, indem er dem Genoſſen von der andern Fakultät zurief:„S Tage vor Stockholm laſſen wir uns nicht provozieren!“ Einen erheblichen Raum in der Auseinanderſetzung nah⸗ men dann wieder wie am Tage zuvor, die Ausſtände in der Metallinduſtrie ein. Wieder wurde der Ball mun⸗ ter hin und hergeworfen. Die einen ſchworen, Ernährungs⸗ verhältniſſe trügen die Schuld und damit die ländliche Be⸗ völkerung, die ſich mäſte, indes man in den Städten hungere. Die andern aber meinten, der Bauer ſei kein Spielzeug und politiſche Verhetzung einzige Urſache der beklagenswerten Be⸗ ebniſſe. Wir möchten einen Vorſchlag zur Güte machen: Würe es nicht endlich Zeit, dieſe Erörterung zu ſchließen? Gefehlt iſt wohl von hüben und drüben worden. Ganz ſo kämmerlich, wie Herr von Gräfe das darzuſtellen beliebte, braucht der Landmann gottlob ſeine Nahrung immer noch nicht zu ſuchen. Auch wird, wer unbefangen denkt, nicht gut ableugnen können, daß die herausfordernde Weiſe, die, zu⸗ mal ſeit Oſtern die konſervative Preſſe anzuſchlagen beliebt, in den ſtäbtiſchen Arbeiterſchichten verwirrend und hier und da wohl auch aufreizend gewirkt hat. Aber dieſe Dinge ſind doch nun einmal vorüber, die Ausſtände nicht wiedergekehrt, die Arbeiterſchaft hat den geſunden Sinn wieder ge n. Des müßte man ſich freuen und dabei es bewenden laſſen. Die Suche nach der Vaterſchaft iſt hier wie in andern Ver⸗ hältniſſen von Uebel, ſie iſt im tiefſten Sinne unproduktiv. Der Riß, der von neuem durch unſer Volk geht, iſt indes tief genug; wir haben wirklich keinen Anlaß, die ſchon verharſchten Wunden wühlend zu erweitern. Deutſcher Reichstag. Sitzungsbericht. 0 Berlin, 7. Mai. Am Bundesratstiſch: Dr. Hielfferich, Kriegsminiſter u. Sein Brektor im Reichsamt des Innern Dr. Lewald, Ererſtagtsſekretür Oberſt Wriesberg. Präſident Dr. Kämpf eröffnet die Sitzung 11.15 Uhr. Ein Geſuch um Erteilung der Genehmigung zur Einlei⸗ teing eines Privatklageverfahrens gegen unſſer wegen Kürperverletzung und Beleidigung wird abgelehnt. Sodann wird die zweite Leſung des Militäetats ſortgeſetzt. Abg. Schirmer(Str.): Einer Erhöhung der Mann⸗ ſchaftslöhnung wird ber Reichstag gern zuſtimmen. Das Bichwerderecht muß ausgebaut werden, ſo daß die dlungen möglichſt bald Aurs verſchwinden. In der ng, 50 4 en r 8 für die Krie W 5 erlahimen, ebenſo nicht in orge für die Kriegs⸗Be⸗ ſchadigten und für— Hinterbliebenen der Gefallenen. Die Bpitaabfint ind hergits Ga leider aber blei⸗ anderen Stellen liegen. Der Abg. Cohn ſuchte bei der Be⸗ kundung ſeiner Friedensſehnſucht für den radikalen Sozia⸗ lismus zu werben. Er dürfte aber wiſſen, daß gerade die Rote Internationale in England und Frankreich das größe Wort führt und als Kriegshetzer auftritt.(Sehr richtig!) Gerade dieſe Politiker wollen keinen Frieden machen, als bis unſer Volk niedergezwungen und zerſchmettert iſt. Auch im republikaniſchen Amerika hat man nichts getan, um die Her⸗ ſtellung und Lieferung von Waffen und Munition einzu⸗ ſtellen. Sonſt hätten wir den Frieden, und der Krieg wäre ſchon längſt zu Ende. Zu einem Streik in der Rüſt⸗ ungsinduſtrie haben die chriſtlichen Gewerkſchaften nie⸗ mals aufgefordert. Grenzenloſes Elend iſt unſer Los und Steine erhalten wir ſtatt Brot, wenn wir nicht zu einem ehrenvollen Frieden gelangen.(Sehr richtig! rechts und im Zentrum.) Die Sprache unlſerer Gewerkſchaften über den Krieg iſt eine andere, als die, die von den verweichlichten Aka⸗ demikern geübt wird. Gerade dieſe Sprache der wirk⸗ lichen Arbeiterſchaft ſichert uns einen ehrenvollen Frieden.(Beifall.) Abg. Müller⸗Meiningen(Fortſchr. Volksp.): Nicht mit ſchönen Worten, ſondern durch Taten wird die deut ſche Volksvertretung dafür ſorgen, daß der Soldaten auch in der letzten Zeit geſetzgeberiſch und verwaltungstechniſch gedacht wird. Die beabſichtigte Zurückziehung der älteſten Jahrgänge aus der vorderſten Linie begrüßen wir; eine ge⸗ naue Erklärung über die Maßnahmen wäre notwendig. Die in den Lazaretten nutzlos liegenden Geneſenden ſollten nach Hauſe geſchickt werden; ſie können ſehr gut in der eigenen Wirtſchaft tätig ſein. Große Klagen werden über die Behand⸗ lung der alten Landſturmleute immer wieder laut. Die Strafe des Anbindens muß beſeitigt werden, wie ſie in Oeſterreich verboten worden iſt. Die Fußangeln im Be⸗ ſchwerderecht müſſen aufhören, die Soldaten müſſen ein klares Recht bekommen. Bei der Beförderung werden immer wie⸗ der kleinliche Rückſichten genommen auf politiſche, religiöſe und geſellſchaftliche Dinge. r die Beförderung verweigert, weil das betreffende Regiment dem héſſiſchen Adel vorbehalten werden ſoll.(Hört! hörtl) Das Einjährig⸗Freiwilligen⸗Inſtitut muß verſchwin⸗ den: das iſt eine Lehre des Kriegs. Vorbedingungen für die Offiziersſtellung dürfte das Einjährige nicht ſein. Auch die Stimmung unter den Frontſoldaten wird höchſt bedenklich, weil nicht die im Feuer ſtehenden Soldaten das Eiſerne Kreuz bekommen, ſondern alle Etappenoffiziere, die Köche und Pferbeburſchen.(Sehr richtigl)„Von vorne kommt der Kugelregen, von hinten kommt der Or⸗ densſegen.“ Dann verdiente auch jede alte Frau in Frei⸗ burg und Karlsruhe das* Kreuz. An die Stelle der Ehrfurcht vor dem ſchlichten Kreuz iſt die Witzelei getreten, und nicht nur im Auslande. Den Frontſoldaten ſollte baldigſt ein beſonderes beſſeres Zeichen verliehen werden. Ein Gegenſatz zwiſchen Heer und Bürgerſchaft ſollte nicht mehr Platz greifen.(Beifalls links.) Oberſt Briesberg: Gegen die Beförderung zum Offi⸗ zier ſpricht nicht die Tatſache, daß der Aſpirant ein Gewerbe⸗ treibender iſt, er ſoll nur die Sicherheit bieten, daß er einen ſicheren Lebensunterhalt hat. Ein gewiſſer Befähigungsnach⸗ weis iſt unerläßlich und es werden alle möglichen Erleich⸗ terungen gewährt, Urlaub erteilt und die Examen erleichtert. Die Zurückziehung der älteſten Jahrgänge aus der Front er⸗ folgt natürlich nicht bloß vorübergehend; ein auftlärender Er⸗ iaß wird folgen. Wir ſtreben danach, Klarheit zu ſchaffen, Abg. Davidſohn(Soz.): Wir wollen die Taten des Kriegs⸗ miniſters abwarten. Die erſte Tat muß die Abſchaffung des An⸗ bindens ſein. Das Beſchwerderecht iſt völlig illuſoriſch. Die Diſſi⸗ denten, Juden, Polen, Dänen, Elſäſſer und Sozialdemokraten wer⸗ den immer noch nicht als vollwertige Soldaten behandelt. Eine wohlwollende Erwägung dieſer Dinge dürfte überflüſſig ſein, da 6s ſich um ein verfaſſungsmäßiges Recht handelt. Die Hffiziers⸗ und Ordensſchmerzen der Freiwilligen berühren uns nicht. Wir kämp⸗ fen gegen das ganze Syſt em, durch das die Juden benachteiligt werden. Das Kadettenhaus ſoll deutſchen Diſſidenten⸗ und Juden⸗ kindern verſchloſſen bleiben, wo Siameſen, Japaner, Türken, Feueranbeter, Buddhiſten und Mohammedaner in Maſſen ausge⸗ bildet worden ſind.(Hört! Diesmal lehnen wir die neue Anſtalt ab und warten die Taten des Kriegsminiſters ab. Bei dem Erwerb des Hotels Cumberland für das Kriegsamt hat der Vermittler einen Gewinn von 2 Millionen Mark gehabt. Die bürgerlichen Abgeordneten ſollten nicht nur im Ausſchuß ihre ſcharſen Reden halten, ſondern auch im Plenum. Jetzt wird der Eindruck erweckt, als ob wir allein die Kritik übien. Gegen die Streikenden wird General Gröner immer wieder mobil gemacht. Der Hindenburgbrief, die Antwort der Gewerkſchaften und das Schreiben des Kanzlers waren ruhig; erſt General Gröner über⸗ ſetzte dieſe Brieſe ins Jagoldſche, und das imponierte den Arbeitern nicht. Gröner verteilt Licht und Schatten nicht recht; hätte er ſich auch gegen die Wucherer gewendet, dann hätten die Arbeiter ihn verſtanden. So gerne ich den Staatsſekretär Dr. Helfferich höre, jetzt ſollte der Reichskanzler das Wort haben und ſich zu den Frie⸗ densbedingungen äußern. Aller Welt Sehnſucht findet ſich zu⸗ ſammen in dem Wort„Frieden“.(Beifall bei den Sogialdem.) Abg. Graefe(tonſ.): Vom Kriegsminiſter von Stein haben wir nicht„ſchöne Worte“ gehört, ſondern es waren Worte, die in einem wohltuenden Gegenſatz ſtanden zu denen, die wir ſonſt von der Miniſterbank vorwiegend zu hören bekommen. Das Volt weiß ihm Dank dafür, daß er die Ehre des Volkes und des Heeres hat zu wahren verſtanden, Die Frage für die Entſchädigungen für das Pferdematerial iſt eine für die Landwirtſchaft höchſt wichtige. Kann ſich der Landwirt 635 die angemuſterten Pferde keinen Er⸗ ſatz beſchaffen, dann bleibt das Land unbeſtellt zum Schaden der Ernährung.(Sehr richtig!) Die Truppen an der Front ſollten nicht mit bürokratiſchem Werk überlaſtet werden. Die Verleihung des Eiſernen Kreuzes bedarf einer Korrektur. Wic bei den anderen Berufen muß auch für die Offizierslaufbahn ein gewiſſes wiſſenſchaftliches Examen beibehalten werden, wie es im Einjährigen⸗Examen gegeben iſt. Wenn Sie(zu den Sozial⸗ demotraten gewendet) immer die Beſchneidung der verlangen, fangen Sie doch bei den Kriegsgeſellſchaften au. Einen Sü lohn bekommen die Offiziere doch nicht. Bei den Mannſchaften ſchafft die Familienunterſtützung einen Ausgleich. Die Schuldfrage für die Streils wird immer mehr verſchoben. Die Behauptung, daß die Landwirte die Ernährung der Induſtrie⸗ arbeiter erſchwert hätten, ermangelt abſolut des Gegenbeweiſes. Der Bauer hat auch ſeine Schäden; er wird ſchließlich Abrn wenn ihm fortwährend zugeſetzt wird. Bei einer guten Behand⸗ lung gibt der Bauer alles heraus, das beweiſt die Hindenburg⸗ ſpende und die Aufnahme der Stadtkinder.(Sehr gut!) Der Abg. Cohn will durch einen parlamentariſchen Außſchuß die Heereslei⸗ tung beaufſichtigen. Er ſorgt damit auch dafür, daß auch in den ernſteſten Stunden der nicht fehlt. ott bewahre uns vor ſolchen Dingen.(Beifall rechts.) Ein Vertreter des Kriegsamtes erklärte, daß beim Erwerb des Hotels Cumberland lediglich geſetzliche Verpflichtungen erfüllt worden ſind. General Gröner: Irgend ein Scharfmacher hat bei der Abfgſ⸗ ſung des Aufrufes nicht hinter mir geſtanden. Da hat der Abg. Dabidſohn vermißt, daßz ich Licht und Schatten nicht beſſer ver⸗ teilte. Ich bemerte: die nächſte Ernte iſt noch nicht geborgen. 2 wir, daß dem Bauer nicht jetzt ſchon die Hölle überheigt iſt. Von jeher habe ich— fragen Sie Dr. Auguſt Müller— egen die Lebensmittelwucherer ſchärfſte Stel⸗ ung genommen. Die Sache wird aber nicht eher beſſer, als nicht Platz. worden einige dieſer Schändbuben am Potsdamer Platz *.—* Einem Offiziersaſpiranten wurde 2 406 eeeeeee Auch die letzte Kirchenglocke Rog. Leberer(Ztr.): hingegeben werden, wenn das Vaterland es verlaugt. zweifeln aber, daß die Zeit dazu ſchon gelommen iſt. 19 Oberſtleutnont Köth: Die Verordnung auf Ginziehn, den Kirchenglocken muß alsbald durchgeführt we Wir werden uns zu bemühen ſuchen, nach den Hiriege daffte ne ſorgen, daß die Gemeinden ihre Glocken wieder bekommen.(ſich gewiſſe Berückſichtigung des Kunftwerkes würde wohl wertt ſein. Auch unſere Bevölterung werd es vollſtändig verſtehen, das Metall der Glocken, die ernſt geklungen haben, mit Hinausbden ins Feld, um als berſtende Geſchoſſe von den Flugzeugen n) U⸗Booten dem Feinde entgegengeſchleudert zu werden.(Beif Abg. Mumm(D. Fr.):“ Angeſichts der Lei fen. unſerer Truppen wiegt alles leicht, was wir hier leiſe, Für einen Hindenburg un Ludendorff⸗Erſatz Cohn, Sirſchlhn Stadthagen und Bernſtein dauken wir. General Gröner unn Arbeiterſchaft ſehr wohl verſtanden, unſer Verſt 110 für die Arbeiker iſt bekannt. Das Eiſerne Kreug iſt deut bleibt der ſchönſte Orden. Deshalb ſollte man das vor Feinde erworbene durch Schwerter Benee Der Alkoholberbrauch im Hoere ſollte eingeſchränkt Die Behandlung der Kriegsgefangenen muß ſtreug aber geae ſein. Dem Handwerker ſollte man die Haltung von Gefang ein Richt unnötig erſchweren. Die Kriegerheime, die den Soldaten ſet Stück Heimat darſtellen, müſſen weiter ausgebaut werden. Un Kirchenglocken werden auch draußen ihre Pflicht tun; ſie—095 a00 ihre Auferſtehung feiern in einer Geſtalt, die für unſen⸗ kommen die gleiche Bedeutung haben wird, wie die alte füt den Der Kriegsminiſter möge uns bald einen deutſchen Frie vertünden.(Beifall.) 1095 Lebebvur(Saz. Abg.: Wenn der Vertreler des Krich, miniſteriumms meinte, Denkmäler könnie man nicht anſte 624 Kirchenglocken einſchmelzen, ſo weiſe ich ihn auf die Verkeh binderniſſe im Veſtibül des Reichstages Ha, in die verfloſſenen Portiers darſtellen kömmten. Daran häng 1- Menſch. Ich muß jetzt Steklung nehmen gegen den Grön Aufruf. General Gröner hat ſich genötigt geſehen, dieſe ſeine 955 ſchnauzerei zu rechtfertigen.(Der Redner wird wegen. aft Ausdrucces zur Ordnung geruſen.) Die Arbei er ſche empfindet den Aufruf als eine Beſchimpfung. Dabei ſol⸗ die Induſtrie nicht einmal voll ausgenutzt. General Gröner ſeh⸗ einmal in einer Valksverſammlung auftreten, das würde Ger⸗ zur Klärung beitragen. Der Kriegsminiſter hat nur Sie achtung für jeden, welcher Wehrloſe beſchimpft, ſo wienen es äduch getan haben, Herr General Grb (Große Unruhe: der Redrer wird aßermale zur Ordauns e rufen.) Die Verhaftung der Arbeiterdeputation in der Reichs gent, war ein Schlag in das Geſicht des deutſchen Volkes. Die racl. die Arbeiter durch den Belagerurgszuſtand zwingen wollen, um peln auf dem Recht herum.(Unruhe; der Redner wird, gel⸗ drittenmal zur Ordnung gerufen.) Die Spiſ. anwerbungserlaſſe ſind das ſchwerſte Procokationsm ⸗ (Zurufe vechts)(Was ein Verräter iſt haben Sie nicht zu aber ſcheiden, ſondern die Gerichte.)(Sehr richtig rechts.) Wa, en ſind wiederum die Klaſſengerichte?(Whal und ihle rechts.) Die Arbeiter ſind keine Arbeitsſklaben; ſie Sönr elbe Arbefiskraft verwerten wie ſie wollen. Die immer noch erfo Ver⸗ Perſchleppung belgiſcher Arbeiter gehört zu den ſchimmiten ſtößen gegen das Völ 8 wen Dieſe Klagen ſollen endlich einmal aufhören. Jedesmal, ai wir eine ſolche Kritil üben, hält der Staatsſekretär uns ſen Standpauke, die ſchlecht im Auslande wirze. Nun die Na der Regierung wirken ungünſtig, nicht die Kritik. Vetpörnn der Friedem geſchboſſen werden, damit würde der Hunger auſhda⸗ aber die Verſchärfung durch den Belagerungszuſtand 5 fen) Volk in Knechtſchaft.(Zuſtimung auf der Cußerſten Luen, Die Mehrheit der Soldaten in den Schen gräben wüdde lieber heute als morgen Linen Frieden ohne Entſchäbigungen und Aum e r en E(Lebhafter Widerſpruch; Rufe rechts: Homt e Sie erſt mal hinaus!) Staatsſekretär Dr. Helfferich hat hier Kriegshetzrede gehalten. aukel General Gröner: Als Ziel ſeines Trommelfeuers der Beredſan 7. hat der Abg. Ledebour mich genommen. Ich bin aber völlicg u h, ſchüttert. Gegen die perſönlichen Angriſſe exwidere ich 515 Schade um die Munition.(Große Heiterkeil.) Daß ein Berlinek Fe trieb nicht voll beſchäftigt iſt, iſt auch mür mitgeteilt worden, meh, Soche wird geyrüft werden. Es kann ſelbſtverſtündlich vorkomn daß bei der Rohmaterialienzufuhr Stockungen eintreten können. der Abg. Ledebour die Arbeiter darüber aufgeklärt, daß in Eng 9ten alle Streiks in der Munitlynsinduſtrie verbeh ſind, daß die dortigen Betriebe unter Kontrode geſtellt werbengean, der Munitionsminiſter die Arbeitsbedingungen feſtſtellt, daß in gekeiel pool Arbeiter ſtreug beſtraſt worden ſind, weil ſie einige Tage 6 wehen haben, daß in Glasgor ein Lehrer zu drei Jahren Gefänguls Preſt Aufreizung zum Streik verurteilt worden iſt, und daß von der 110 ſeine Verurteilung wegen LZandegverrat verlangt word Kenn Hat Lebebour den Arbeiter geſagt, wie es in Fraukreich herun, der Abg. Ledebour die Fluablätter, die jetzt in Maſſen an⸗ flattern. Der Redner verlieſt eine große Reihe von Sti 6blae den Flugblättern und reicht ſie herum. Durch alle dieſe ertrit. geht wie ein roter Faden die Idee, die der Abg. Ledebour hier fügen, (Sehr gut bei der Mehrheit). Ich habe nichts weiter hinzuhn an, Die Sache ſpricht für ſich ſelbit. Ach, Ste ſnd wie kleine Kinder, ſchuldsvoll und keine Sünder. Der Präſident Dr. Kaemyf rukt den Abg. Sedebour wegen 97 letzten Bemerkung nachträglich zur Orduung. Sgenef, Slaatsſetvetär Dr. Hellferich: Meine Worte ſind wocl 4ucmh ſo verſtanden worden, wie ſie geſagt wurden. Ich verzechte hente wieber auf Lebebours Rede einzugehen. anbe Darauf wird ein Antrag auf Schluß der Geueralbebetlee nommen. 1010 1 Der Abg. Ledebour beuierkt perſönlich: Ich lehne es ab, Genetn eine Bemerkung zu den Flugblättern etazulaſſen. Vor den, Wrechl Gröner ſchen Spideln muß man ſich ur Acht nehmen.(Kufe fe Faule Ausrede.) Der Präfident rügt den Kuf. Die Abſtimmun die Reſolution erſolgt in der dritten Leſung. Darauf vertagt ſich das Haus. 500 W Nüchſte Sitzung Dienstag 3 Uhr. Antrige, Fortſetzung käretats und Petitionen. Schtuß 7 Uhr. Der uneingeſchräunte U⸗Vootkrieg.„ Amſterdam, 7. Mai.(B B. Nichtamthich) Nach g Middelburgiſchen Courant wird für die lieberfahrt von che land nach Holland mit den Dampfern der Zeelandgel der außerordentlich hohe Preis von 250 holländiſchen efordert. Das Blatt ſchreibt, angeſichts der jetzt beſtehe Echwierigteiten und Geſahren ſet der Preis niche Kreſbol, Haug, 7. Mai.(WB. amtlich.) Das 8 doe, denzbüro erfährt, daß am Leuchtſchiff„Rorth“ die Be des Fiſcherfahrzeuges„F. L. 98“ in zwei Booten angeken!k iſt, das Fiſcherfahrzeug iſt in der Nordſee ver worden. Imuiden, 7. Mai.(PB. Nichtamtlich) Heſe, die Pagung des däniſchen Dreimaſtſchooners„H 601 900 am Donnerstag von einem deutſchen Unterſee, verſenkt worden iſt, gelandet. Der Schleoyen ſi „Perſeus“, der eine Bark geſchleppt hatte, die comie iendem Zuſtand befand, iſt ohne die Bark hier angelffche und 9 waren von „Boot angegriffen worden, wo die Schlepptau 88 Bovelle 9 Bern, 7. Mal.(B. Nichtamstüch)„Norenen, Lyon“ meldet aus Bordeaux: Der Damſper 710 aänen folge Kampf von Senegal konnmend, ſei in ASag e ee e l ſcher ——— * 2 0 e Leiſtungen ————— ——P———— 82. T —— ————————————— „„„ TTTTTT——— R—— ——— ——— ¶¶— 24 Mannheimer Serer U⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) —* 8. Nat—— Nus Stadt und Land. mün dem PG ansgegeichnet Vigewachtmeiſter Robert Sammet, Tatterſallſtr. 6 wohnhaft. eeer Sohn baadier Albert Quilliame, bei einem Reſ.Inf.⸗Regt Mis eider Steuerbeamten⸗Wilwe Quilliame, Augartenftra* iner beſonderen Anerkennung⸗* * eheſchließungen, Geburten und Sterbejälle im Jahre 1916. Wahch, der Hahresiienſich des Staliſiſcen Amtes der Sladt 207 8 im betrug die Zahl der im Jahre 1916 geſchloſſenen Ehen hre 3 1294 im orjahr, 1980 im Jahre 1914 und 1963 im keüu 8. In erſten Biertelſahr 1916 hatten zwar noch 45 Ehe⸗ 1015, bunden mehr ſtattgefunden, als im gleichen Zeitraum von fährige April ab iſt dagegen in keinem einzigen Mönat die letzt⸗ Hehkbechl erreicht worden, ſodaß im gweiten Vierteljahr ein er rag von 21, im dritten einen ſolcher von 30, im letzten Geſamt 81 Ehen entſtand. Der Anteil der Miſchehen an der 90 msahl, der in den drei Fahren 1910—1912 faſt unverändert efiege* betragen hatte, 1918 auf 37 und 1914 auf 37,7 Prozent arze war, hat in den letzten beiden Fahren eine weitére 90³ Bro unahme erfahren. Im Berichtsſahr betrug er ſogar lünntenfeeut gegen 39,9 Prozent im Vorjahr. Auch die ſonſtige Zu⸗ 10 Eheſchließenden weiſt ſtarke Verſchiebungen it i8 cheden 60, im Vorjahr und auch wieder heirgtende Witwer iede ex unter den Eheſchließenden vertreten, während die Ge⸗ laben. Zen heiderlei Geſchlechts ihren Anteil herabge 6331 eines*3 de Zuſammenſeßung nach dem Alter iſt in der Ri tung abri öhexen Lebensalters perſchoben, ſo ſind die über 0 gen Männer mit 11/1 gegen 8,0 Prozent im * 0 feſſeh bienmerhin noch etwas erhöht, während die jüngeren Alters⸗ Wrdged S 25 Jahren abſolut und relativ hinter dem Vorjahr — lieben ſind. 984 0 Geſamtgahl aller Geborenen betrug im Berichts jahr Jabren Henüber 5110 und 6477 in den beiden boraufgegangenen Went Sie hat ſich ſomit im Vergleich zum Borjahr um 27,0 Lit nor: gegenüber dem letzten in Bezug auͤf die Geburtenhäufig⸗ gahl der—5 Jahr aber um 43,1 Prozent vermindert. De 10 ein w otgeborenen belief ſich auf 3,01 Prozent, iſt alſo Eblieben enig hinter der letztſährigen von 3,07 Prozent zuxück⸗ Stei—0 Irgendwelcher Eiſifluß des Kriegs im Sinne einer Vorjahr be⸗ 1 auch unter den Frauen hat ſich der Anteil der über 40⸗ amtge er Anteil der unehelich Geborenen an der Ge⸗ AMunterſ er Geborenen ſteigt ſchon ſeit Beginn des Jahrhunderts Na0 rden von Jahr zu Jahr an. Noch im Durchſchnitt der Alkxt——05 betrug er erſt 9,2 Prozent; bis 1915 iſt er dann Miegen. auf 16,6, im Berichtsjahr weiter auf 17,3 Prozent ge⸗ Di 7* 2 100 ſich SGelgetzahl der Sterbfälle in der Zivilbevölkerung Aarf die on 2702 auf 2402, alſe um genau 300, verringert. Wie horiſchr eibelative Abnahme war, läßt ſich bei der Unſicherheit der Un Enigera. der Bevölkerung in der Kriegsgeſt nicht angeben. 0910 weihlmaben klarer zu ſehen, muß zum mindeſten männliche bican 8 Bevölkerung auseingndergehalten werden, da die Ar e, a der letzteren gexingere Veränderungen erlitten haben Kerabe jene der männlichen Zivilbevölterung. Gleichwohl iſt . der weiblichen Béyölkerung die Abnahme ſchr biel rbfälle gegenüber dem Vorſahr(1165 gegen 1344 kärler gameſen, als in der männlichen(1947 gegen 1358); Rlich die Zahl der Sterbfälle unter den Säugli bis zum 0 200 und Gauf 462 zurückging, iſt ſie bei den weiblichen Säug⸗ akaeg Kin rn dieſes Alters von 511 auf 888 geſunken. Mit haſte eiteten Glauben, deß zum Rusgleich der Männer⸗ 0 ei gefrieg die ührige männliche Beölkexung hon der Sterb⸗ tüliren, lehant werde, ſtimmen dieſe Tatſachen freilich ſchlecht zu⸗ mülen ecba ei einer Unterſcheidung der Gleſtorbenen nach Alters⸗ Miliche O. man folgendes Bild: Geſtorbene unter einem Jahr;: 1 gegen bölferung 2/4(gegen 879 i..J. weiblich⸗ Behölkerung 0 695 849 i..), im Alter von—5 Irhren: 158(135/ bezw. ilter on un Alter bon—10 Fabren: 34(23J kehw. 25(32), im ar 11——15 Nabren: 20(28) bezw. 24(181, im Alier von 655) Een 40(27) beam 43(36), im Ater van 2130 Jahren: 08), a, 92(111), im Altor non 31—40 Faßren: 61(9i/ begw. lex 4 0 Alter bon 41—50 Jabren: 143(151) bezw. 94(109), im Fahren: 164(176) bezw. 124(110½ im Alter von ingen. 5 n ſich diesmal unter 1000 heiratenden Frauen 79,5 iger weſen. g der Totgeburtenquste iſt bisher nicht zu beobachten ge⸗ 5. Lebens ahr beim männlichen Geſchlecht Unterrichtsſtunden 61—70 Jahren: 148(158) 152(157), über 70 Jahre: 124 60010 bezw. 181(164). Eine Würdigung dieſer Zahlen muß einer päteren zuſammenhängenden Darſtellung der eru bewegung im Krieg borbehalten bleiben, üher deren Schwierigkeit und borausſichtlich vielſach hypothetiſchen Charakter man ſich frei⸗ lich ſchon heute klar ſein dürfte. Stellt man die gewöhnliche Berechnung der Säuglings⸗ ſterblichkeit(auf 100 Lebendgeborene des Beobachtungszeit⸗ raumes) der korrigierten, unter Suchchtiäung des Kalender⸗ monats der Geburt der geſtorbenen Säuglinge ausgeführten Rech⸗ nung gegenüber, ſo erhält man folgende Zäahlen: Säuglinsſterb⸗ lichleit nach einfacher Rechnung: Januar 13,75 Prozent 12,70 Praz. i.), Februar 14,2 Praz.(10,78 Proz.), Märg 15,48 Prozent(10,65 P0, April 14,19 Proz.(11,57 Proz.], Mai 7,48 Prozent(10,38 Proz.), Funi 6,14 Proz.(18,26 P„ Juli 15,22 Prozent(26,12 Proz), Auguſt 18,94 Proz.(23,91 Prog.), September 12,50 Proz.(17,28 5 Oktober 14,34 Proz.(18,18 Proz.), No⸗ vember 10,45 Proz.(12,97 Proz.), Dezember 15,22 Proz.(14,33 Prozent). Säuglingsſterblichkeit nach korrigierter Rechnung: Januar 12,76 500(13,03 Prog.), Februar 12,84 Proz.(11,29 Prozent), März 14,09 Proz.(11,69 Proz.), April 11,55 Prozent (11,98 Proz.), Mai 7,22 Proz.(8,61 Proz.) Juni 5,87 Proz.(13,07 Proz.), Juli 15,39 Proz.(19,57 Proz.), Auguſt 16,43 Proz(17,19 Prog.), September 12,78 Proz.(13,61 Proz), Oktober 13,68 Proz. (11,83 Proz.), November 9,78 Prog.(10,93 Proz.), Dezember 14,00 Prozent(18,20 Prozent). Man erkennt die außerordentlich großen Unterſchiede in den Ergebniſſen beider Berechnungsweiſen, die auf der plötzlichen Verminderung der Geburtenzahlen—10 Monate nach dem Kriegsausbruch und dem ſeither zu beobachtenden 9 8 mählichen Rückgang berühen. Bei Zuſamménfaſſung der Zahlen eines Kalenderſahres gleichen ſich die Unterſchiede aus; die ge⸗ wöhnliche Rechnung ergibt für 1915 eine Säuglingsſterblichkeit von 12,6, für 1916 eine ſolche von 13,2 Prozent. Die Krankheiten, die mit der größten Zahl vno Sterb⸗ fällen in der Todesurſachenſtatiſtik guftreten, einerſeits Tuber⸗ kuloſe der Lunge, andererſeits die Krankheiten der Kreiskäuforgane, haben in den beiden letzien Fahren faſt cerau gleich viele Opfer geſorbert: jene 345(gegen 340 i..), dieſe 349 (gegen 349 i..). Der erwähnte ſtarke Rückgang der Säuglings⸗ und Kinderſterblichkeit wird in erſter Linie der Abnahme der Todesfälle an Magen⸗ und Darmkatarrh, darnach dem ſtarken Rückgang der Infektionskrankheiten— vor allem Diphtberie und Keuchhuſten— endlich auch einer nicht un⸗ erheblichen Verminderung der Fälle von angeborener Lebens⸗ ſchwäche verdankt. Auch die aluten Krankheiten der Atmungs⸗ argane haben in dieſen Altersklaſſen weniger Opfer gefordort. Nur an Tuberkuloſe anderer Organe als der Lunge und durch Ver⸗ unglückung iſt eine erheblich größere Zahl von Perſonen als 1915 geſtorben. * Vom Hofe. Prinz und Prinzeſſin Friedrich Karl von Heſſen trafen geſtern zum Beſuch derx Höchſten Herrſchaften in Karlsruhe ein. Die hohen Verwandten würden vom Großherzoag und dey Großherzogin Luiſe am Bahnhof gbgeholt und zum Schloß geleitet, wo üm 1 Uhr§ milientafel ſtattfand. Die heſſiſchen Herrſchaflen reiſten gegen 6 Uhr, von dem Großherzog und der Graßherzogin Luiſe zur Bahn begleitet, wieder ab.— Der Großherzog hat dem Roten Kreuz 2000 Mk. und der U Bootſpende 5000 Mk. überreicht. Militäriſche Beförderung. Vizefeldwebel Kurt Krebs, Sehn der Frau Adällf Krebs Wwe., Pilofabrik, wurde zum Leutnant befördert. * Früherer Beginn der Reiſeprüfungen an den hüheren Schulen. Die bevyrſtehende, Einberufung des bereits ausgemuſtertlen Fahrgangs 1809 und der vorgusſichtlich wachſende Bedarf an jugenblichen Hilſs⸗ kräften für die Landwirtſchaft haben das Unterrichtsminiſterium ver⸗ anlaßt, die diesjährigen Reiſe⸗ und Schlußprüfungen auf einen früheren Zeitpunkt anzuberaumen und zwar wurde für die Abnahme der ſchriftlichen Prüfung an den höheren Schulen die Tage vom 4. bis 6. Juni beſtimmt. Die mündlichen Prüfungen müſſen ſpäteſtens bis zum 16. Juni abgeſchloſſen ſein. Weiter hat das Unter richtsminiſteriüm beſtimmt: Denjenigen Schülern der Unterprima welchen auf Schluß des laufenden Schuljahres nach Beſchluß der Lehrerverſammlung das Zengnis der Reife für Oberprima zuerkannt wird, iſt, wenn ſie vor dem 12. September d. Is. inſolge Aufrufs ihrer Altersklaſſe die Einſtellung ins Heer zugewärtigen haben, in den letz⸗ ten Tagen des Monats Juli eine fürſorgliche Reifeprü⸗ fun gabzunehmen. Wer von dieſen Schülern bis zu Beginn des neuen Schuljahrs 1917/18 nicht einberufen iſt, hat zur Erlangung des Reifezeugniſies die Anſtalt weiter zu beſuchen. Bon ber Handels⸗Hochſchule. Nächſten Donnerstag, den 10. Mai, abends 7 Uhr, wird in A 4, 1, Saal 2, ein Anfänger⸗ kurſus in der ungariſchen Sprache eröffnet. Die⸗ jenigen, die zur erſten Stunde(Vorbeſprechung), in der die vereinbart werden, nicht kommen können, mögen ihre Wünſche alsbald dem Sekretariat der Handels⸗Hoch⸗ ſchüle mitteilen. ——— ——————— Auſruf zur Schoſſung eines neuen *3 deulſchen Volksgeſanges. Unt 1018 Rattenterseichneten möchten zu dem Verſuche anregen, eine 10 Unſicht albhmne, ein deutſches Kaiferlied, zu ſchaffen. Nach * W08 ein weiter Kreiſe weckt„Heil Dir im Siegerkranz“ nicht Wnigs u vollebendigen Widerklang; zu Ehren des engliſchen ühbeniert 0 II. wurde die Melodie— Gocd save the king erdies fi dem däniſchen König Chriſtign VII. galt der Text; n Jahre uid Ausdruck und Reim voll ungeſchickter Härten. Schon liſche R iſt eine beſtändige Verwechslung der deutſchen und der Kaufl ollshymne im Auslande durch unſere Seeleute, Be⸗ eeſchien eute peinlich empfunden worden. Was früher bedauer⸗ 9 In wäre jetzt unleidlich. 96 da zwei Jahren des Weltkrieges iſt Ungeheures geſchehen. hebtsenden ie ungebeugte Kraft unſeres Volkes zum letzten ent⸗ lſchem Sange rüſtet, ſoll uns Erhebung und Stärkung aus 1 An jede bterwort und deutſcher Liedweiſe werden.* gſſen Ne der den Geiſt, der uns alle entflammt, in Worte 90 en Beruf fühlt, richten wir die Bitte, auf ein neues 0 ſein und erlandsfied zu ſinnen. Es ſoll volksmäßig und ſang⸗ 0 biz nicht mehr als drei Strophen umfaſſen. Einſendungen Melieſ Funi 1017 an die Schriftführer: Marie von Bunſen, Merfttäts 44, Berlin W. 10, und den Geheimen Regierunosrat fan Peofeſſor Dr. Max Friedländer, Kurfürſtendamm 21?, ung 9 zu richten: möglichſt in Maſchinenſchrift, unter Be⸗ In ort ürch ein Kennwort und Beifügung eines mit dieſem berſehenen geſchloſſenen Umſchlages, der Namen und ur thält. Ein aus Sachberſindigen gebildeter Ausſchuß dis zehn der beſten Dichtungen auswählen, als Grund⸗ nau Weitbewerb unter den Muſikern. Biſchof Martin von Faulhaber(Speyer), Adolf von Harnack(Berlin), Engelbert Humperdinck(Wannſee), Haus Thoma(Karlrsuhe), Ulrich von Wilamowitz⸗Möllendorff(Charlotlenburg), Wilheſm Wundt(Leipzig) og. hof⸗ und Rationaltheater Mannheim. Ka han der weiſe. äkeeen eines Gaſtſpiels oder zur notwendigen Spiel⸗ Wüeſtackg unvermutet wiederbelebte„Rathan“ war etwas Mer. von Angeſicht wie weiland Feirefiz, des Parzival Nün keite Reils Märchen, teils Komädie, teils Jambendrama u0 Verlu pelſpiel. Der echte Stil vermutlich ging verlaren; bes Pebeit aul, hergen, zu erſetzen, war ein jeder mit Eifer Wendel keit bemüht. Herr Reiter, der Spielleiter hatte anſcheinend eine Neuordnung und Er⸗ gänzung der Dekorgtionen und dies mit ziemlichem Erfolg Unternommen, Herr Garriſon war ein Patriarch Nathan von gutmütig beſchaulicher Art und kluger Beſchränkung, Herr [berti ein Suſtan⸗Märchenkönig von ſchüner Menſchlich⸗ keit, Herr Godeck ein behender, ſchärffinniger Derwiſeh, Herr Kökert ein chriſtlicher Patriarch von beſtem Pe Ausmaß, mit dem allein die rebneriſche Wucht der eecleſia mifitans noch mehr in Uebereinſtimung zu bringen wären, und Herr Köhler e ein Tempeklherr wie feit man⸗ chein Jahr, aber um ſopiel weniger erfreut auf dieſem Gebiet wieder zu begrüßen, als er auf anderem von ſehr viel Beſ⸗ ſerem und Eigenwüchſigerem ſeiner M überzeugen lernte. Als Gaſt war Herr Willy Gchweisguth vom Stadttheater Lübeck erſchienen, der bereits im Ignuar mit dem Gieſecke des „weißen Rößl“ guf Anſtellung gaſtierte und ſich dabei als Darſteller von Geſchmack und Hümor ſympathiſch bemerkhar machte. Die kindlich einfältige Seele des Leſſing'ſchen Klaſter⸗ bruders bloßzulegen, war er diesmal am Werk. Mit ſeiner ruhig ausbolenden, diesmal von einer größeren aber durch⸗ aus ſachlich wirkenden körperlichen Berebſamkeit unterſtünten Eharakteriſtik ſchnitt Herr Schweisguth in der geſtrigen Auf⸗ führung recht günſtig ab, den Eindkuck des wandlungsfähigen und erprobten Darſtellers hinterlaſſend. Pon den drei weiblichen Rollen waren die der Sitigh und Dajah bei den Damen Blankenfeld und Sanden verblieben; die Recha der Frau Liſſo zählte in ihrer kindlich klaren und anmutigen Auslegung zum Beſten dieſer Vorſtel⸗ lung, die manchen gangbaren Weg einſchlug, ohne einen zu End zu gehen und ſich damit um ihre reinſte Wirkung, die der Einheitlichkeit, ſelber brachte. P. S. Nus dem Mannheimer Kunſfleben. Theaternachricht. ige Aufführung der„Un dine“ dirigiert Max Sinz⸗ Die Partie des„Pater“ ſingt Mathieu Frank. Die ge Beſetzung iſt dis der früheren Aufführungen. Am Mitt⸗ woch wird Harlans Tragödie„Das Nürnbergiſch Ei“ wiederholt. Donnerstag werden Strindbergs„Gläubiger“ und„Mit dem Feuer ſpielen“ wieder in den Spielplan aufgenommen. Freitag, den 11. ds. Mts. geht neueinſtudiert nach mehrjähriger Pauſe„Der Poſtillon von Lonjumeau in Szene. Die Titelrolle ſingt zum erſtenmal Max Lipmann, der in dieſer Rolle mit„Max Felmy“ alternieren wird. Orgelgubacht. Die nächſte Orgelandacht findet anſtelle der Kriegsandecht Mittwoch, ben 0, Mai, ghende 8 Uhr, in der Chriſtuskirche unter Mitwirkung von Frau Mline Haſſe⸗Osnabrück(Geſang) bei freiem Eintrikt und Kollekte für die Kriegshilfe ſtatt. Beyölkerungs⸗ (gegen des Bezugs von Vorzugsmilch ſpurde bis heute Am Mittwoch, den 9. Mai gelten ſolgende Marken: Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken—8 und die Zuſaß⸗ Melif, Für je 200 Grann pfe Pehlngrten 1 8 8 ehl:. Für je 200 Gramm die Me 1 1 Ss Zum Einkauf: Für 2 Pfund der ** Kartoffelmarke 27, der Zuſatzmarke 21 und die echielmarken. 2 Beſtellung: Bis ſpäteſtens 8 den 8. Mai abends, die Beſtellabſchnitte der Marke 28, der Zuſatzmarke 22 und die Wechſelmarken Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarle 80 in den Berkaufs⸗ ſtellen—100 guf Kundenliſte. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke ö5 in den Verkaufs⸗ ſtellen 1600 auf Kundenliſte. Eier: Für ein Inland⸗Ei die Eiermarke 21 in den Verkaufsſtellen —714 auf Kundenliſte. Für 2 Ausland⸗Eier die Eiermarke 22 in den Verkaufs⸗ ſtellen—85(je 28 Pfg.), für 2 Inland⸗Eier die Eiermarke 22 in der Verkaufsſtellen 86.—858(je 26. auf Kundenliſte. Milch: Für Pollmilch die Tagesmiſchmarken; für Nager⸗ und Buftermilch die Magermilchmarſen 94—87. Doſenmilch: Eine Doſe kond. Milch(M..50) oder 2 Doſen oder 2 ſter. Milch(zuſ. M..40 o der 1 Doſe ſter⸗ Milch und 1 Pakef Trockenmiſch(zuſ. M..15) für jede Haus⸗ Peen auf Kundenliſte in den Butter⸗ und Eier⸗Verkaufs⸗ K—411, gegen die Haushaltungsmarke 17 der Ausweis⸗ e. Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermaxke 40 in den Kolonial⸗ waren⸗Berkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. Grauxen: Für 300 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke R 11 in allen Kolonialwarenherkaufsſtellen außer Kundenliſte. Trockenrüben: Zum Einkauf: Für 180 Gramm der Lieferungs⸗ abſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 8. Sauerrüben: Zum Einkauf: Für 250 Gramm der LSieferungs⸗ abſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 8. Sauerkraut: Zum Ginkauf für 1 Pfund der Sieferungs⸗ abſchnitt der Allgemeinen Beſtellmarke Nr. 7. Gemüſe⸗Konſerven: Gegen die Haushaltungsmarke 16 erhalten die Haushalfungen mit 1 und 2 Mitgliedep: 1 Pfund, mit 8, 3 K Mitglieder: 2 Pfund, mit 6 und mehr Mitglieder: Pſund. Fleiſh: Für dieſe Woche 950 Gramm, ſowie eine Zulage in gleicher Menge. * Die Mannheimer Säuglingsmilch⸗Berſorgung. Unter bem Wechſel der Wilterung und durch die Abgelegenheit eines großen Teils der nach Mannheim milchliefernden badiſchen Bezirke häite die Milchverſorgung der letzten Wochen gußer⸗ ardentlich zu leiben. Es gab Tage, an weicſen von den 27000 Litern Vollmilch, welche Zür Zeit bürchſchnittlich nach Mannheim kommen, nur 7000—10 000 Liter in ſüßem Zu⸗ ſtande abgegeben werden konnten. Durch die Milchberorbnung vom Nobember 1916, nach welcher ſämtliche Milch an zwei Sam⸗ melſtellen in Mannheim gelangt und von dort gleich⸗ mäßi'g an die Milchverkaufsſtellen weiterverteilt wird, iſt es mög⸗ lich geweſen, im allgemeinen einen Ausgleich in der Art herbeizü⸗ führen, daß vor allem die dringendſt ilehberſorgungsberechtigten in allen Stabtteilen in der Regel Feiſchmilch erhielken. „Durch einen neuen Heſchluß des Kommunalberbandes iſt nun beſtimmt, daß alle am 1. Funi 1916 und ſpäter gebo⸗ renen Säuglinge in Hinkunft ſtäht. Vorzugs⸗ milch erhalten können.“ Stkädt. Corzügsmillch, welche pon den durch die Stadt angeſchaf ften und unter ärztlicher Konlrolle ſtehen⸗ den Kühen, die zum Teil in Mannheim ſelbſt ſtehen, gewonien und in Flaſchen mit Perſchluß zum Verlauf gebracht wird, konnſen bisher ſämtliche Vollmilchverſorgungsberechtſgten auf beſonderen Antrag anſtelle gewöhnlicher Vollmiich beziehen. Für dieſe Bor⸗ zugsmlich, welche durch die Milchzentrale iſt verſchiéedenen Ausgabe⸗ ſtellen zum Verkauf kömmt, betrüg der Verkaufspreis in Original⸗ Flaſchenfüllung bisher 60 Bfg. für das Liter. Von dieſem Recht 8 i nur für eiwa ſ0 Liter Gebrauch gemacht. Nach dem erwähnten neuen Beſchiuß de⸗ Kommunalberbandes wird nun dieſe Vorzugsmilch, wobon elda 3700 Liter zur Verfügung ſtehen, wie gewöhnliche Vollmiſch zum Preiſe von 36 Pfennig das Liter zum Verkauf kommen. Die Stadt bezahlt alſo den Preisunterſchied bon 60 P fg. Selbſt⸗ koſtenpreis und 86 Pfg. Verkaufspreis. Da dig Vorzugsmiich von jetzt ab alſo nur noch den Säuglingen zur Verfügung geſtellt wird, muß die Bezugsberechtigung für andere Pflichkmilch⸗ begieher aufgehoben lperden. Dieſe müſſen in Hinkunft ihre Milch bei jenen Verkaufsſtellen beziehen, in deren Lieferungsbezirk ſie wohnen. Die über das ganze Stadtgebiet berteilten Ahgabeſtellen, in welchen die ſtädk. Vorzugsmilch an Säuglinge zum Verkauf ge⸗ langt, wird gus einer Bekanntmachung in der margigen Nummer erſichtlich ſein. Familien, welche für ihre Säuglinge dieſe Milch beziehen wollen, können vom Mittwoch ab einen diesbezüglichen Antrag ſchriftlich odar mündlich bei der Milchabteilung des Sladt. Lebensmiktelamtes, Tullaſtraße 19, 1. Slock, Zimünier Nr. 4, ſtellen. Sie werden dann in der Kundenfiſte ihres bisherigen Milchhändlers geſtrichen und in die Kundenliſte für Vorzugsmilch eingetragen. Der Berkaufspreis der Vorzugsmilch in Oxiginal⸗ flaſchenfüllung betrügt, leis geſagt, 36 Pfg. das Liter; außerdem iſt ein Flaſchenpfand von 30 Pfg zu hinterkegen. Die Vorzugsmilch wird in durch Patentberſchluß(aus Pappe) verſchloſſenen Flaſchen geliefert. Falls irgendwelche Beſchiperden über die Ausgabe der Vorzugsmilch zu machen ſind, wird gebeten, dſes umgehend dem Lebensmittelamt mitzuteilen. In den Pororſen Käfertal, Feu⸗ denheim und Sandhofen kann der Zuführung ſwegen die Varzugs⸗ milch nicht zum Berkauf kommen; hier wwird auf Antrag jeder Säugling direkt einem Kuhhalter zugewieſen wer⸗ den, ſoweit dies nicht ſchon geſchehen iſt. Mit dieſer neuen Rege⸗ lung iſt die Säuglingsmilchberſorgung für Mannheim in ausge⸗ zeichneter Weiſe ſichergeſtellt. Die Abgabe von Säuglings⸗ milch durch die Säuglingsmilchküche bleibt wie bisher beſtehen. Slädliſches Lebensmittelamt. * Gebt Dienſtbolen frei für die Feldbeſtellung! * Mii Kartoffeln ſparſam wirtſchaften! * Slädtiſche Bekleidungsſtelle, F 3, 5/6. Der Verkauf hleibt am Dienstag, den 8. Mai und Mittwach, den 9. Mai geſchloſſen. „Die Annahme iſt auch an dieſen Tagen von—12 mittags und von—6 Uhr nachmittags geöffnet. 4* Vezugsſcheine. Man erleichtert ſich die Beſchaffung eines Bezugſcheines fü neue Gegenftände durch Abgabe geirggener Stüseebeſ Per W Städt. Befleidungsſtelle, E. 3, 6 Telephon über Rathaus. Uhr vor⸗ * Prüfungsſtelle, Kinderwäſche! Erſtlingswäſche iſt dringend nötig! Auch Kinderwagen und Kinderbetten fehlen uns ſehr! Wir bitten um entceltliche oder unentgeltliche Ablieferung. Städt. Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. Saumelt die Küchenghfälle, Bewahrt ſie vor Verderh. Ihr ſtreckt dadurch unſere Viehfuttervorräte. PESr———— Nr. 213. 4. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Dienstag, den 8. Mai 1917. Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der Mannheimer Abfall⸗ „Berwertung oder meldet, Ihr Hausfrauen, in der Geſchäftsſtelle, wu und wann ſie abgeholt werden können. Die Annahmeſtellen ſind geöffnet: 45—½7 Uhr: aum Marktplatz jeden Tag, Ecke Wallſtabtſtraße: Dienstags und Donnerstage, Uhlandſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, Luiſenring 44: Dienstags, Donnerstags, Samstags, Linbenhof⸗Marktplatz(Johanniskirche): Montags, Mittwochs und Samstags. „„Die Kommiſſion der Mannheimer Abfall⸗Berwertung. Geſchäftsſtelle: O 7, 9. Telephon über Rathaus. 50 Jahre babiſche Heeresverfaſſung. Unter der Wucht der Kämpſe im Weſten, an denen auch badiſche Regimenter ſo ruhmreichen Anteil haben, ging die Erinnerung au einen Markſtein in der Ausgeſtaltung unſerer badiſchen Hecresverfaſſung faſt unbemerkt vorüber. In der erſten Maiwoche vor 50 Jahren erſchien nämlich, wie im„Pf. Anz.“ exinnert wird, in den badiſchen Zeitungen eine Bekanntmachung des damaligen badiſchen Kriegsminiſteriums, in welcher mitgeteilt wurde, daß die Gr. Regierung beabſichtige, die Wehrverfaſſung nach dem Grundſatz der allgemeinen Wehrpflicht auf dem Wege der Geſetzgebung umzuwandeln. Daran ſchloß ſich die Aufforderung an junge Männer, welche den erforderlichen Bildungsgrad beſitzen und die Koſten ihrer Unterhaltung und Ausrüſtung aus eigenen Mitteln beſtreiten wollen, als Freiwillige in den badiſchen Armeekorps einzutreten. Das war vor 50 Jahren der Anſang der Einrichtung des Einjährig⸗Freiwilligen Dienſtes in Baden, wie er damals in Preußen ſchon über ein halbes Jahrhundert beſtand. In Baden war bis zu jener Zeit noch die Mög⸗ lichkeit, ſich durch Zahlung einer gewiſſen Summe vom Dienſte mit der Waffe loszukaufen und dafür einen ſog. Einſteher zu ſtellen, der dann für den Losgekauften ins Heer trat. * Die Berſorgung des Eiſenbahnperſonals mit Lebensmitteln iſt neu geregelt worden, indem der Kreis der Rüſtungs⸗ arbeitern zusurechnenden Eiſenbahnbedienſteten erweitert wurde. Um den Bedienſteten Einblick darüber zu gewähren, wie die ver⸗ fügbaren Nahrungsmittelmengen verteilt und verwendet werbden, ſollen die drei Mannheimer Kantinen einen aus zwei Arbeiter⸗ und einem Beamienvertreter zu bildenden Ausſchuß wählen, der jederzeit Ginblick in die Geſchäftsbücher, Warenvorräte uſw. des Güteramts Mannbeim nehemn kann. Den Ausſchußmitgliedern der einzelnen Kantinen des Landes iſt die gleiche Prüfung für den Betrieb ihrer Kantine freigeſtellt. Ferner hat die General⸗ direktion der Bad. Staatsbahn angeregt, die Verpflegung des Fahr⸗ und Betriebsperſonals, beſonders zur Nachtzeit, wenn die Kantinen geſchloſſen ſind, dadurch zu verbeſſern, daß die Kantinen für dieſe Artgeſtellten nahrhafte dicke Suppen in Kochkiſten bereit halten. Sie lönnen hierzu einen unverzinslichen Vorſchuß von der Generaldirektion erhalten. * Taubſtumme bei der Meiſterprüfung. Vor einigen Tagen fand an der Nannheimer Handwerkskammer eine Meiſterprü⸗ fung ſtatt, an der erſtmals Taubſtumme teilnahmen. Das Ergebnis der Prüfung übertraf die Grwartungen, welche man Daran knüpfte. Die taubſtummen Safeing ein Schneider, ein Schuhmacher und ein Buchbinder, genügten den Anforderungen in Höchſt befriedigender Weiſe, ſowohl was die theoretiſche als auch die praktiſche Seite anbelangt. Der nicht nur vom humanitären, ſondern auch vom rein wirtſchaftlichen Standpunkt aus ſehr zu hegrüßende Plan, den vom Geſchick beſondens hart Betroffenen eine geſicherte und geachtete Lebensſtellung zu verſchaffen und zugleich aber auch ihre körperlichen und geiſtigen Kräfte dem Handwerk nußbar zu machen, verdankt ſeine Entſtehung und Durchführung der In tiative unſerer allzeit weilblickaaden. ſazialdenkenden Stadt⸗ dertwaltung. Sie war es, die vor 2 Jahren auf Anregung des Buchdruckereibeſitzers Steinhardt, der ſelbſt taubſtumm und eit Jahren in hervorragender Weiſe für die ſoziale Hebung der aubſtummen tätig iſt, mitten im Gewoge der ernſten, kampfdurch⸗ tobten Zeit die Mittel zu dieſem edlen, friedlichen Werk in hoch⸗ herziger Weiſe bewilligte und die, von der Handwerkskam⸗ mer tatkräftig unterſtützt, für eine gründliche und fachgemäße Ausbildung der taubftummen Handwerker Sorge getragen hat. Die letztere lag in den fachkundigen Händen des Oberreallehrers Neuert von der Taubſtummenanſtalt Heidelberg. Wenn der erſte Verſuch dieſer Art als vollkommen gelungen bezeichnet werden muß, dann iſt das nicht zuletzt ein Verdienſt des Herrn Neuert, weſcher ſich ſeiner ſchwierigen Aufgabe mit großem Verſtändnis und ſeltenem Geſchick entledigte. Wein⸗Höchſtyreiſe? Maßnahmen gegen die ungeſunde, fort⸗ währende Steigerung der Weinpreiſe ſind von ſeiten der baheriſchen Staatsregierung geplant. Das Staatsminiſterium des Innern hat nach der„Deutſchen Weinzeitung“ in einer Ent⸗ ſchliehung die Kreisregierung der beauftvagt, unter Zu⸗ giehung von Sachverſtändigen und von Vertretern der beteiligten Jachtereine die Frage eingehend zu prüfen, ob für die kom⸗ mende Weicernte im Herbſt 1917 die Aufſtellung von iſen durchführbar erſcheine und in welcher Weiſe ſich die Feſtſetzung ermöglichen laſſe oder ob durch anderweitige Beſtimmungen der Uebelſtand beſeitigt werden könnte. In der Entſchlieung wird darauf hingewieſen, daß iufellge Mangels an Bier und des geringen Ertrages der 1916er Ernte ungeachtet der Reimen Beſchaffenheit dieſes füngſten Jahrganges die Preiſe eine außerordentliche Höhe erreicht hätten, die ſogar vielfach die Preiſe der beſten Jahrgänge ganz erheblich überſteige. Gs wird weiter die Schwierigkeit der geſetzlichen Preisregelung ber der Venſchiedenheit der Weine nicht verkannt, jedoch angedeutet, daß durch Erhebungen die Preiſe der 1911er und 1915er Moſte in den einzelnen Hagen ſehr wohl feſtſtellbarv ſeien und durch Zugrundelegung derſelben ein richtiger Anhalts⸗ 8—2 eine die dem Erzeuger einen böllig angemeſſenen Preis Verbraucher immerhin die Möglichkeit verſchaffen könne, nach zu einem erträg⸗ lichen Preiſe zu kaufen. Schließlich wird darauf hi ieſen, daß in Falle der Unausführbarkeit der Einführung von Richt⸗ oder Höchſtyreiſen und der völlig fveien Weiterentwickelung der Preiſe auch im kommenden Ernteſahr die Abgabe von Zucker zur Weinveubeſſerung dem ſchärfſten Widerſpruche —0 der nunmehr als Luxusgetränk an n wwer örmte, für das Koſten der Allgemeinhei zein Opfer verlangt werden könne. 0 * Bermeisbare Unannehmlichkeilen. In Käuferkreiſen hört man zurzeit immer wieder Klagen über das Verhalten mancher Ladenbe⸗ ſiher und ihrer Angeſtellten dem kaufenden Publikum gegeunber. Tat⸗ ſüchlich iſt aus mauchen Geſchäften der höfliche Umgangston verſchwun⸗ den. Man ſieht dort im Käufer nicht mehr den willkommenen Gaſt, deſſen Beſuch erhöhten Umſatz und Berdienſt bedeutet, ſondern den unerwünſchten Berbraucher, deſſen Bedienung viel Schererci und wenig Gewinn verurſacht und der denn auch mit entſprechender Geringſchätzung behandelt werden kann. Anderer⸗ jeits klagen mauche Geſchüftsinhaber mit gleichem Recht darüber, daß viele Käufer den Schwierigkeiten, die der Krieg für den Kauf⸗ mann brachte, nicht genägend tragen, ia völlig ver⸗ Kändnislos gegenüberſtehen. Solche Kunden ſtellen Anſpräche, die in normalen Zeiten berechtigt ſein mögen, heute aber gegen das Gemeinſchaltsintereſſe verſtoßen und darum unerfüllbar ſind. Nun drückt der Weltkrieg ohnedies genug auf uns, ſo daß es doppelt ratſam exſcheint, unnbtigen Aerger zu verhüten. Möge ſich darum leder, Verkäfer, wie Käufer das Mindeſtmaß von Toleranz zu eigen machen, das Zeit und Umſtande von ihnen fordern. Der Geſchäfts⸗ wann moge baran denken, daß die Verbraucher, namentlich unſere Hansfrauen, tatſüchlich in ſchwieriger Lage ſind und daß manches ängende und fordernde Wort mehr der Sorge als der Selbſtſucht enlſpricht. Der Käuſer aber ſoll ſich ſagen, daß auch der Kaufmann in der Regel kein Intereſſe daran hat, ſich bie Gunſt der Kundſchaft für jetzt und ſpäter zu verſcherzen und daß die meiſten Fälle unzureichender Be⸗ Bienung auf den Mangel an Vorräten, auf die Umſtändlichkeiten der Kokionierung und auf den Perſonalmangel zurückzuführen ſind. Benmbitte in Alblal. Aus dem Albtal wird uns geſchrieben: denige und ſonnige Maitage haben genügt, um im Albtal die mb vollen au Dringen. Während noch vor veriunken Tagen in unſer nalgelegenes Bergtal begeben bietet ſich nunmehr ein Bild von überwältigender Schönheit und Lieblichkeit. In tauſend Farben und Tüne iſt ringsum die Landſchaft getaucht. Wohin das Auge⸗blickt, reizen neue entzückende Bilder. Die beiderſeits der Bahn⸗ linie ſich ausbreitenden Zier⸗ und Baumgärten leuchten in ihrem weißen und lila Schmuck und durch das ganze ſonnige Tälchen weht ein Hauch duftigen Erwachens. Die ſonnenbeſchienenen Hänge und Rebhügel hinter der Gartenſtadt ſind wie mit çeinem bräutlichen Schleier angetan, in dem ein zartes Roſa und Violeit ſich wunderſam abhebt. Der Höhepunkt der Baumblüte im vorderen Albtal iſt bereits erreicht, denn ſchon entfalten Pfirſiſche, Aprikofen, Kirſchen, Birnen und Pflaumen ihre kleinen Blütenkelche und die heuber in Erſcheinung tretende gleichzeitige Blüte aller Obſtbäume ſchafft zuſammen mit den eben mit bunten Blumen ſich ſchmückenden Wieſen und Matten eine Landſchaft von verſchwenderiſcher Farbenfüllc, deren Anblick kein Na turfreund ſich entgehen laſſen möchte. Borſicht beim Verkauf von elektriſchen Maſchinen. In den letzten Wochen ſind verſchiedentlich Aufkäufer von elek⸗ triſchen Maſchinen(Motoren, Dhnamomaſchinen uſw.) im Lande umhergereiſt und haben verſucht die Beſitzer derartiger Ma⸗ ſchinen, beſonders in der Textilinduſtrie, im Kleingewerbe und in der Landwirtſchaft zum Verkauf zu bewegen. Den Beſitzern wird u. ad. verſprochen, neue oder andere Motoren nach Kriegsende a liefern. Dieſe Aufkäufer ſind in der elektriſchen Induſtrie vergleich⸗ bar mit überflüſſigen Zwiſchenhändlern im Nahrungsmittelgewerbe. Die Aufkäufer der elektriſchen Maſchinen ſtehen mit der geſamten Induſtrie faſt durchweg in gar keiner Verbindung, ſie verſuchen, die Beſitzer zum Verkauf ihrer Maſchinen zu bewegen, um die Ma⸗ ſchine in kurzer Zeit unter enormen Preisſteigerungen weiler zu ver⸗ kaufen. Der geſamten deutſchen Volkswirtſchaft wird hierdurch ein bedeutender Schaden zugefügt, aber auch jeder einzelne Beſitzer von elektriſchen Maſchinen erleidet durch einen derartigen Verkauf an wilde Zwiſchenhändler meiſtens ſchwere Einbußen. Auch die Zu⸗ ſage der Erſatzlieferung nach dem Kriege iſt mit großer Vorſicht aufzunehmen. Es kann daher nicht dringend genug gewarnt wer⸗ den, ſich mit derartigen Aufkäufern einzulaſſen. & Die vierte Landesverſammlung des Badiſchen Landesaus⸗ ſchuſſes für Säuglingsfürſorge findet am 23. Mai in Karlsruhe ſtatt. Auf der Tagesordnung ſtehen zwei Vorträge der Profeſſoren Mor o⸗Heidelberg und Noeggerath⸗Freiburg über das Syſtem der Kleinkinderfürſorge und über Vorſchläge für Kleinkinderfür⸗ ſorge in Baden. An demſelben Tag nachmittags erfolgt die feier⸗ liche Eröffnung der der Großherzogin Luiſe geſchenkten Wanderausſtellung für Säuglings⸗ und Mutter⸗ ſchutz, die dem Badiſchen Frauenverein von der Großherzogin überlaſſen worden iſt. Am 24. und 25. Mai ſchließt ſich an der Kongreß des Deutſchen Vereins für Säuglings⸗ ſchutz und die Konferenz der Deutſchen Krippen⸗ vereinigung. Der erſte Diözeſansverbandstag der kath. Arbeiterinnen⸗ vereine der Erzdiözeſe Freiburg i. Br., die aus dem ganzen La de zahlreich beſucht war und zu welcher auch Eiczbiſchof Dr. Nörber einen Vertreter entſandt hatte, fand dieſer Tage in Offenburg ſtatt. Diözeſanpräſes Dr. Retzbach erſtattete den Geſchäftsberiiht über die erſten vier Jahre des Verbandes, in welchem betont wurde, daß in der Kriegshilſe von einzelnen Vereinen großes geleiſtet worden iſt. Es ſolgten Vorträge über Organiſationsfragen und über die Aufgaben in der Familienpflege. Angeregt wurde, am Dreifaltigkeitsſonntag in allen Vereinen eine Friedens⸗General⸗ kommunion zu veranſtalten und damit eine Sammlung für den Heimatdank zu verbinden. Höchſtyreiſe für Zwiebeln. Das Miniſterium des Innern gibt folgendes bekannt: Auf Grund des§ 5 der Bundesratsverorönung über Höchſtpreiſe für Zwiebeln vom 4. November 1916(Reichsgeſetzbl. S. 1257) wird mit Zuſtimmung des Präfidneten des Kriegsernährungs⸗ amts beſtimmt, daß für Saat⸗(Steck⸗) Zwiebeln, d. h. ſolche, bei denen das Gewicht drei Gramm für das Stück nicht überſteigt, die für Zwiebeln keſtgeſetzte Höchſtpreiſe keine Anwendung finden. * Ueber die Spargelpreiſe herrſcht vielfach Unklarheit. Auf dem Heidelberger Markt wurde für das Pfund Spargel 1,25 Mk. geſordert. Dieſe Preisforderung iſt ungerechtfertigt. behörd⸗ licher Mitteilung darf für Spargel erſter Sorte 80 Pfg. und für Spargel zweiter Sorte 50 Pſg. für das Pfund vom Händler ver⸗ langt werden. Der Erzeugerpreis beträgt für Spargel 1. Sorte 60, 2. Sorte 35 Pfg. * Die Mannheimer Abfallverwertung ſchreibt uns: Mit Eintritt der warmen Witterung ergibt ſich das Bedürfnis, mehr und öfters geöffnete Annahmeſtellen zur Ablieferung und Ab⸗ holung der Küchenabfälle aufzutun. Um alle unverbrauchten Abfälle aus möglichſt allen Haushaltungen zur Verwendung zu bringen, haben win uns entſchloſſen, am Martt jeden Tag von heuie ab, am Lindemhof⸗Martplatz und Kuiſenring 44 je Zmal die Woche, an den in der Bekanntmachung(ſiehe unterhalb Lebens⸗ mittelmarken) angegebenen Tagen die Sammelſtellen jeweils ab 6½5 Uhr offen zu halten. Meldungen der Sammler und insbeſondere neuer Haushaltungen, die ihre Küchenabfälle der Verfütterung zur Verfügung ſtellen wollen, werden in der Ge⸗ ſchäftsſtelle O 7, 9 täglich entgegengenommen. Jede Hausfrau hat es als ihre vateyändiſche Pflicht orizuſehen, dieſe Meldung zu erſtatten, denn unſere Futtervorräte müſſen dem großen herr⸗ ſchenden Bedürfnis angepaßt werden. Win haben, wie machſtehende Ueberſicht darlegt aus vielen Heinen Mengen ein anſehnliches Quantum Futter unſern Tierhaltern zuzuführen vermocht und hoffen beſtimmt, daß wir nicht vergebens an Mannheim's Frauen zur Mithilfe herantteten. Es bamen au unſeren Annahmeſtellen zur Abgabe vom:.—9. März 81 Ztr., 12.—16. März 120 Ztr., 19.—23. März 166 Ztr., 26.—30. März 197 Ztr.,.—7. April 168 Ztr., 10.—13. April 123 Zt., 16.—21. April 163 Züu, 23.—30. 4 199 Ztr., insgeſamt 1201 Ztr. in nicht ganz 2 Monaten. heit mehr Annahmeſtellen können wir weit größere Reſultate er⸗ gieſen. Sozial intereffierte Hilfskräfte, die bereit wären, mal in der Woche je 2 Stunden ſich in den Dienſt der Sache zu ſtellen, könnten ſich hier den Dank der Bevölkerung verdienen, wenn ſie uns ermöglichen würden, durch ihre Meldungen, die wir gernte in der Geſchäftsſtelle enigegennehmen, neue Annahmeſtellen zu gründen. Da · * Kaninchenzucht. Da. die Kanincheuzucht im Laufe des Krieges eine erfreuliche Ausbreitung und Bedeutung erlangt hat, viete Kaninchenhalter aber nicht die nötigen Kenntniſſe zur ſach⸗ Zucht beſitzen, iſt die Badiſche Landwirtſchaftskammer reit, a Antrag ihren Sachperſtändigen zur Abhaltung von Kaninchenzucht⸗Borträgen zu entſenden. Da die Vor⸗ träge das Gebiet der Kaninchenzucht behandeln ſollen, iſt zu ihrer Abhaltung der Nachmittag am geeignetſten, an den ſich borteilhaft eine freie Ausſprache am Abend anſchließt. Anträge mit der An⸗ 72 des Tages, an dem der Vortrag gehalten werden ſoll, ſind an e Landwirtſchaftskammer, Stefanienſtraße 48, in Karlsruhe, zu richten. Poliʒeibericht vom 8. Mai 1917. Braudausbruch. Aus bis jetzt noch unbekaunter Urſache Drach geſtern Nachmittag 124 Uhr in dem Schuppen der Eliſabetha Sponagel Witwe, Obere Riedſtraße 17 in Käſerthal, Feue,x aus, das ſich alsbald auf das ganze Anweſen, ſowie auf einen Schuppen des Nachbaren, Landwirt Jakob Müller, Obere Riedſtraße 19, aus⸗ dehnte. Durch den Brand wurden zwei Schuppen, die Scheuer, Stallung und zwei Schweineſtälle der Witwe Sponagel ganz und das Wohngebäude größtenteils zerſtört. Ferner wurde der Schuppen des Müller, inwelchem landwirtſchaftliche Gerätſchaf⸗ ten aufbewahrt waren, durch das Feuer ſtark beſchädigt. Der Gebäude⸗ und Fahrnisſchaden der Witwe Sponagel dürfte ſich auf 18 000 Mark und der des Müller auf etwa—4000 Mark belaufen. Beide Brand⸗ geſchädigten ſind verſichert. Der Brand wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Käferthal und der Berufsſenerwehr Mannheim im Ver⸗ laufe von etwa 1½ Stunden wieder gelöſcht. Der Viehbeſtand konnte Techtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Wäſchediebſtahl. In der Zeit vom 27. April, mittags 12 Uhr, bis 29. April, vormittags 11 Uhr, iſt aus dem unverſchloſ⸗ ſenen Speicherrnum des Hauſes Moltbeſtraße Nr. 6 folgende zum Trocknen cuſerhängt Wäſche entwendet worden: 1 weiße Stickerei⸗ 1 ½ laug und breit, in der Mitte ein runder durchlochter Kahed⸗1 reie Piedeche. am Mfend kekanerk. 1 welhes Brattter. 85 handtuch, 1,20 m lang, 70 em breit, T. W. gez., 1 weißes Dpitel⸗ handtuch, T. W. ges., 2 weiße Paradekiſſenüberzüge mit S 1 1 einſätzen, T. W. gez., 1—3 Kopfkiſſenüberzug mit Einſa 0 weißes Kinderhemdchen mit Stickereien, 1 weißer Damaſtübg 0 1 weißes Damentaghemd mit Stickerei, an der Bruſt der. eibe Trautchen, 3 weiße Windeltücher, 1 in lang und breit, 2 W Kaffeeſervietten mit Hohlſaum, T. W. geg. wurbe Handkarrendiebſtahl. Am 5. April nachmittags waan aus dem Hoſe des Hauſes B 1, 9 ein irädriger Handkarren ſa geitrichen, mit 2 Lannen, entwendet. An dem Handwagen befind eine Kette mit Schloß. des Kellerdiebſtahl. An 30. Ayril wurden aus dem Keuer u Hauſes B 6, 10—11 fünfzehn bis zwanzig Flaſchen Wein, 1 Büch 800 Gramm Rindöfleiſch mit der Aufſchrift Kraftbrühe, 2 rote mit Holländer Käſe mit der Aufſchreft Bollſetter Gyndakäſe, 5 0 0 kondenſierte Milch, Marke Berna, 1 Flaſche Kognak mit Etile Wohlgemuth, Bingerbrück, eniwendet. Nus Ludwigshaſen. * Landwirtſchaftlicher Kreisausſchuß ver Pfalz. Anſtelle“ 100 aus der Pfalz geſchiedenen Regierungsrats Edelmann wih⸗ Oberregierungsrat Bezirksamtmann Mattheus in Sungen, hafen zum 2. ei Schriftführer des Landwirtſchaftlichen Kr ſchuſſes der Pfalz gewählt. Gerichtszeitung. 1 sk. Lcipzig, 5. Mai.(Nachdr. verb.) Das Reichsger hob als Reviſionsinſtanz das Urteil des Lindgericht⸗ Hamhurg Sb. 27. November 1916 auf, durch das der Biehkommiſſionär Kart moh ren ſen wegen Vergehens gegen die Bundesratsverordnung fttell 20. Jannar 1915 betr. ben Handel mit ausläudiſchen Zahlungsmmenſeh zu einer Geldſtrafe vou 460 000/ verurteilt worden war. Söre iſt däniſcher Staatsaugehöriger. Ihm liegt zur Laſt, über ſein haben bei der Landsmänniſchen Bank in Aalborg in der Weiſ fügt zu haben, daß er die Bank anwies, das Guthaben über mol Mark zum Zwecke der Erfüllung von Verbindlichkeiten in Dänem in Kronen umzuwechſeln und auszuzahlen. Die Umwechſlung ai Auslandskonten deutſcher Währung in fremde iſt aus ſinand ider ſchaſtlichen Gründen für uns unter allen Umſtänden zu verm 505 und deshalb bei Strafe verboten. In der Reviſionsinſtanz wurd. 150 landgerichtliche Urteil bezüglich der Feſtſtellung angefochten, ochſhen aus der Angekkagie die Anweiſung an die Bank gab, die Umweche vorzunehmen. Da Sörenſen Däne iſt und ſtändig zwiſchen 10 und Hamburg reiſt, um Vieh nach Deutſchland einzuführen, dieſer Punkt entſcheidend für die Strafbarkeit. Gab Sörenſen Däne jenſeits der deutſchen Grenze die Anweiſung, ſo bleibt er 10h. 88 3 und 4 St.G. B. ſtraffrei. Die Borinſtanz wird die Frage⸗ 1 3 mals zu prüfen und ernent zu entſcheiden haben.(Aktenzeiche D. 49—17.) Letzte Meldungen. Die Kriegslage. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 7, gel (Priv.⸗Tel. z..) In den Artikeln ſchweizeriſcher Zeitignie vom Sonntag werden die mit ſtarken Kräften durchgeſe 0 e. Aufklärungsvorſtöße ruſſiſch⸗uumän! der Truppen und dem kräftigen Vorfühlen Italiener auf dem Karſtgebiet Bedeutung beigelegt. dürfe dieſe Erſcheinungen wohl als Einleitung ern Angriffsabſichten betrachten., 10. c. Von der ſchweizer. Grenze, 7. Mai⸗(de Tel.) Nach Genfer Blättermeldungen aus Paris vertagt) Heeresausſchuß des Senats die Geheimſizung auf de⸗ 1ab. Mai, bis zu welchem Zeitpunkt der Abſchluß der zöſiſchen Operationen in Ausſicht geſtellt wurd“, Hett von Bethmann Hollpeg und ſeiue Oehl Berlin, 7. Mal.(2. Nichtamtlich) Die age deutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt: Die Deutſche“ dem zeitung“ erwähnt in einem Artikel, in dem ſie ſich ſt⸗ Abgeordneten Cohn⸗Nordhauſen beſchäftigt, aus der Gah: wort die Dr. Helfferich, dem genannten gab folgenden Wir taten bis zum letzten Augenblick unſer Aeußertcherſt Krieg zu vermeiden und gingen dabei bis an die äu Grenze, was mit der Verteidigung des Vaterlandes arſe⸗ verträglich war. Hierzu bemerkt das Blatt, daß die een ſchlacht bezw. die Umſtände, die dazu führten, nicht eingen de⸗ ſein würden, wenn die deutſche Mobilmachung drei b 96.W. Tage früher erfolgt wäre. Dann wäre der Krieg län Abl. Ende und zwar ſiegreich für das deutſche Reich. Der del⸗ Cohn alſo ſollte doch dem Reichskanzler für die 50 K zögernde Tätigkeit der damaligen Politik dankbar ſein, abli⸗ doch in jenem unvergleichlichen folgenſchweren Augeptehen die Politik des Zögerns durchſetzte, deren Wirkungen pti dem Cohn⸗Scheidemannſchen Programmm völlig entſ nicht Nu⸗ nicht ſiegen! Andererſeits ſollte Cohn nun lieber denl mehr behaupten. Er ſei für die Verkürzung des Krieges, ſur⸗ die lange Dauer des Krieges führt ſich auf die gleichen ſge ſachen zurück, welche die ſogenannte Marneſchlacht zu, Poo, gehabt hat und ſpäter auch die Verzögerung des U⸗ er d. krieges. War beſchränken uns, dieſe Demagogie niedrih hängen. Der Verfaſſungsaus die Stellungnahme der nationalliberalen Reicheloh⸗ fraktion. ) Berlin, 8. Mai.(Von unſerem Berliner Sr, Unter der Ueberſchriſt„Die Aufgabe des Verfaſſung“ 9e⸗ ſchuſſes“ rechnet die Nationalliberale Korreſpondenz mit“ ſchiedenen Angriffen ab, die vornehmlich von konſerd oben Seite gegen die nationalliberale Reichstagsfraktion der worden ſind. Es wird zunächſt konſtatiert, niemand roch⸗ nationalliberalen Fraktion denke an einen Umſturz der verfaſſung oder eine radikale Aenderung des Gleichger ſtef der Kräfte:„Die nationalliberale Fraktion widmet 0 die beit im Verfaſſungsausſchuß demſelben Sinne, in den kaiſerliche Oſterbotſchaft gehalten iſt. Wenn aus dem it e, der neuen Zeit ein großes Wort geprägt worden iſt, ſo an das vom Volkskönigtum der Hohenzollern. Denn mo⸗ iſt gar kein Zweifel möglich, daß durch den Krieg die narchiſchen Grundlagen unſeres Berfaſſungsſt ſich nicht nur vertieft, ſondern auch verbreitert eue Niemals haben Kaiſer und Volk ſo eng und vertraten e, zuſammengeſtanden. Das Gefühl unbedingten Vertra muß und wird ſich von ſelbſt als neue politiſche Erſcheind form zur Geltung bringen. Die Worte der kaiſerlichen 3⁰0 botſchaft waren Geiſt von dieſem neuen Geiſt. Das ſammenhalten von König und Volk, wie Pe dieſem Krieg erwachſen iſt, auch im Frieden andoner, zuhalten, daß wird der Geiſt der neuen Zeit und ihre— — —— —— — —— 2————————— SS= ——— S.S. ——2 —— —— 332 —* ——— —————————————————— * ———T——— * ——— — N m0. Manahelmer General⸗Angeiger.(Mettags⸗Ausgabe⸗ — daß ſie in dieſem Sinne im Derſaſſungschsſchuß 20 Kräſte einſeht und weiſt mit aller Entſchiedenheit den wurf zurück, daß es auf eine Schwächung der unarchie abgeſehen ſei. eſes Argument hat man früher auch denen entgegen⸗ kten, welche ſich für eine konſtitutionelle Monarchie ein⸗ Eſetzt haben. Es iſt noch nicht an der Zeit zu allen Beſchlüſſen zu nehmen. Es ließe ſich aber doch wohl ſagen, daß Anträgen, die ſich mit der Ernennung der Offiziere des Kte und der Marine befaſſen, eine ganz ungerechtfertigte 1 2 geübt wird. Die miniſterielle Gegenzeichnung, welche W fordern, beſteht in eingelnen Bundesſtaaten ſchon Ebenſo iſt bei der Ernennung von Zivilbeamten die W010 meichnung des Miniſters längſt eingeführt. Es hat des⸗ einmal jemand behauptet, wir hätten nicht königliche, Antr Parlamentsbeamte. Auch die angekündigten weiteren 8— der nationaliberalen Reichstagsfraktion haben hier mand eine ganz falſche Beurteilung erfahren. Es geht nie⸗ in der Fraktion mit dem Gedanken um, dem Kaiſer die Ernennung der Staatsſekretäre oder Miniſter auf⸗ Es handelt ſich lediglich darum, Abgeordneten die kauen me eines Amtes zu ermöglichen, wenn das Ver⸗ legt des Monarchen ſie ruft. Dieſe Möglichkeit zu ſchaffen, 101 Janz und gar auf dem Wege der engeren Fühlungnahme ——— Varlament und Regierung, eine Entwickelung alſo, lchten ſich die nationaliberale Partei in den Erörterungen der — Zett ſtets eingeſetzt hat. Auch bei ſchlechtem Willen der 0 darin nichts entdecken, was zu einer Schwãchung onarchie führen könnte. Der Krieg mit Amerihg. Die Stellungsnahme Braſiliens. Ro de Janeiro, 7. Mai.(Priv.⸗Tel.) Hayas⸗ ſters G. Die Grundlage des Programms des neuen Mi⸗ ige des Auswärtigen Pecamba wird eine vollſtän⸗ Lreind tatkräftige Ritarbeit auf der Seite der Mitäriſci g ten Staaten ſein. Bei dem Mangel an Sioate ſchen Machtmitteln würde Braſilien den— n alle Gegenſtände der nationalen Erzeugung zur Ver⸗ chnen ellen. Sie dürfen auch auf andere Maßnahmen menſarndie ſich im Laufe dre Ereigniſſe im Intereſſe der ge⸗ ſchen Ben Sache als notwendig erweiſen würden. Das Vor⸗ ie Neutaſiliens wörde ſelbſtverſtändlich den Widerruf Berralitätserlaſſe⸗ vom 28. April mit ſich bringen. Auchen n, 7. Mai.(Pr.⸗Tel)„Petit Pariſien“ meldet, das Armee 3 des Herzogs von Hrleans, in der amerikaniſchen Rieges dumfen zu dürfen, wurde vom Staatsſekretär des dankend abgelehnt. Ser Cozialiftenkangreß in Stoc 8 Der Kongretz auf den 10. Juni verſchoben. Die der derlin, 8. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) helorwärt⸗ mitteilt, wird auf Anregung der bereits 9 das elm eingetroffenen Teilnehmer der Friedenskonfe⸗ Mai Komitee der Arbeiterorganiſation Skandinaviens am Stockholm eine Konferenz abhalten, um über die ude Friedensarbeit zu beraten. Dieſe Konferenz der drei n n Führern der gewerkſchaftlichen Landeszentrale r zUnabördiſchen Länder beſchickt. Der Vorſtand der Partei ſe hängigen“ hat nach derſelben Quelle beſchloſſen, zur 0 and nach Stockholm die Herren Haaſe, Bernſtein, Adolf Kautsky und Zietz zu entſenden. 10 kame is, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Laut Petit Pari⸗ ühenden geſtern in Paris 25 von den 90 in Frankreich be⸗ 90 auf ſozialiſtiſchen Verbänden zuſammen, um ihre Hal⸗ 0 i dem Nationalkongreß der ſozialiſtiſchen Partei am fenmenelgulegen, wo die Beteiligung der Partei an der führt*3 in Stockholm feſtgelegt werden ſoll. Den Vor⸗ 9* i9, fü er Abgeordnete Degulſe, der erklärte, es ſei not⸗ Nel, er rdie Kriegsopfer eine Schadloshaltung zu errei⸗ ehram, Führer der Minderheit, Abg. Lon uſt, verlas ein in rantings, nach welchem die Zuſammen⸗ Aguſt Stockholm auf den 10. Juni verſchoben wird. ali„man müſſe die Spaltung in der deutſchen Lülachen„Partei und die ruſſiſche Revolution als neue diahen detrachten, die die iWederaufnahme der internatio⸗ Stärehungen ermöglicht haben. Die Minderheit werde Landpunkt auf dem nächſten Nationalkongreß aufrecht Foriſch odann wurden verſchiedene Zuſchriften verleſen, ritte der Minderheitsbewegung in der Provinz feſt⸗ che Bu en Wunſch ausdrücken, das internationale ſozia⸗ reau ſofort einzuberufen. — 4 .S Eeſchütterung der engliſchen Siegeszuverſicht. feheſchen en, 8. Mai.(Pr.⸗Tel.) Ueber die Erſchütterung der r0 8 7 7 44 hrerorrage Stegeszuverſicht heißt es im Roten„Tag“: Die kaſhen ſch dlten Marineſachverſtändigen und Techniker zer⸗ ü unge ſeit Jahren den Kopf darüber, durch welche neue 0— die 00 Die 1 a ug in England begnügt ſich nicht mehr mit 10 will ſentlarbeit in den Laboratorien, ſie wird ungeduldig berſche 5 R6h Ergebniſſe und Taten ſehen. Wie die fran⸗ Mehune igen die engliſchen jeden Tag, daß die Gefahr ſtderde. Herung gerade in den nächſten Monaten am größ⸗ Ga. bemä er engliſchen Regierung hat ſich eine große Ner⸗ ſchen die deuchtigt, ſie fühlt, um im Bilde Ehurchills zu ſpre⸗ der Küiſche Fauſt an der Gurgel und fürchtet das Nus⸗ ** die Sergſchisge. e Etonferermania“ beſpricht die Berichte über die britiſche Werhentwickfuns und ſagt: Wenn die Verbündeten Englands 60n eung des Krieges mit geſunden Augen verfolgen, dor dauit Schrecken erkennen, daß man in London ſich ſch währen wirtſchaftlichen Folgen des Krieges zu ſichern Abſt über und Franzoſen auf die Dauer aſſen wird. Ws die polenfrage im Hauptausſchuß. Hauptedlin, 8. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Wn be usſchuß des Reichstags wurde am Montag die Be⸗ 0 Wie Samte⸗ beſetzten Gebiete fortgeſetzt. Ein Bertreter Hrittbeſſerur beſprach die getroffenen neuen Maßnahmen Wker(00 der ſozialen Lage in Polen. Ein Fort⸗ ſlen hat ſchi er Abgeordnete Naumann, der kürzlich Polen Nad und ilderte die ſehr mannigfaltigen Stimmungen in .* Unſ ihre hiſtoriſchen, politiſchen und wirtſchaftlichen me e1e alte Polenpolitit iſt noch nicht vergeſſen und nut 3959 291 N.(4121 540 M) 20 Rücksicht der schwer aul dem Lebensversichlerungsgeschäft lasten⸗ 1381 Personen mit 9 820 128 M. Versicherungssumme. Er erhöht sich durch die in 1916 angemeldeten Kriegssterbefälle um 990 Per- Seite der Zentralmächte ſteht, weil die landwirtſchaftlichen Grundbeſitzer von einem ſolchen Anſchluß große Vorteile haben würden. Doch dazu gehört Jeit. Staatsſekretär Dr. Helfferich führt aus, daß es die gegebene Richtlinie für unſere Verwaltung in Polen ſei, die deutſchen und die pol⸗ niſchen Intereſſen nach Möglichkeit zu vereinbaren. Der Pflege der Intereſſen des beſetzten Lande⸗ ſeien aber Grenzen gezogen von den harten Erforderniſſen des ſich für Deutſchland um Sein oder Nichtſein handele. man bedenke, überlaſſen haben, kömmte unſere Verwaltung ſchon heute auf beträchtliche Erfolge hinweiſen. Auf politiſchem Gebiet haben wir durch die Schaffung einer kommunalen Selbſtverwaltung Grundlagen für die Zukunft geſchaffen. Bei allen ihren Klagen, auch wenn ſie zum Teil berechtigt erſchienen, dürfen die Polen nie vergeſſen, daß ihr Vaterland nur uns und un⸗ ſeren Siegen eine künftige Selbſtündigkeit verdankt und ſo ſei es nur gerecht und notwendig, daß ſie auch an den Opfern dieſes ſchweren Krieges mittrügen. Wenn man alles in allem nehme, dann könne man ſagen, daß die von den Polen getra⸗ genen Opfer nicht an die Opfer heranreichen, die Deutſchland ſich guferlegte. Der polniſche Staatsrat ſei mit der beraten⸗ den Beſugnis bei der Geſetzgebung ausgeſtattet, ferner mit der Mitwirkung an der Schaffung von Staatseinrichtungen und werde ſchließlich bei der Ausübung der Verwaltung heran⸗ gezogen Die Ungeduld der Polen ſei begreiflich. Allein ab⸗ geſehen von den Kriegsverhältniſſen mache die große Zerſplit⸗ terung der Polen auf den Gebieten der Konfeſſionen, Natio⸗ nalität und vor allem auch der Parteien im Verein mit dem gänzlichen Mangel an geſchulten Beamten, die erſt heran⸗ gebildet und einſtweilen durch deutſche Beamten erſetzt wer⸗ den müſſen, dieſe Aufgabe doppelt ſchwierig. Der Staats⸗ ſekretär beſpricht ferner die Möglichkeit anderer Löſungen der polniſchen Frage, die ſämtlich zu unbefriedigenden und uner⸗ wünſchten Ergebniſſen führen würden. Er kommt zu dem Ergebnis, daß die von den Zentralmächten mit der Prokla⸗ mation vom 5. November 1916 angekündigte Polenpoltik die einzig richtige und möglich eſei. Eine non allen Parteien mit Ausnahme der Konſervativen unterſtützte Reſolution von Trampczinski wurde dann nach längerer Debatte einſtimmig angenommen. Sie erſucht den Kanzler dafür Sorge zu tragen, daß ſämtlichen im Reich beſchäftigten Arbeitern aus beſetztem Gebiet und Littauen unbeſchadet der polizeilichen Ausländer⸗ kontrolle im Verhältnis zum Arbeitgeber gleiche Rechte wie den einheimiſchen Arbeitern gewährt wird, insbeſondere das Recht zum Wechſel der Arbeitsplätze und daß dieſe Arbeiter nicht gehindert werden nach Ablauf des Dienſtvertrags in ihre Heimat zurückzukehren. Wenn Die Kohlenverſorgung in Bayern. Berlin, 7. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Abg. Dr. Xrendel ſteute im Reichstag folgende kurze Anfrage: Die Kohlenverſorgung in Bayern begegnet ſeit längerer Zeit er⸗ heblichen Schwierigkeiten. Die Schwierigkeiten werden u.., vor allem durch die Kohlenausgleichſtelle Mannheim bereitet. Dadurch wird auch die Frühdruſchorganiſation in Bayern gefährdet. Iſt dies dem Herrn Reichskanzler bekannt? Was gedenkt der Herr Reichskanzler zu tun, um Bayern in aus⸗ reichender Weiſe mit Kohlen zu verſorgen? Mir genügt ſchriftliche Aniwort. Handel und lndustrie. Frankfurter Maschinenhau-.-., vorm. Wättekind, in Frankfurt a. M. Die Absclilußzifern für 1016, wonach wiecer 20 Progent Di⸗ viden de verteilt und der Vortrag auf 1 000 4/2 M.(i. V. 654 000 Markc) erbböht wird, teilten wir hereits anit. Wie der Geschästs- bericht austührt, waren im Berickutsjahr die Werkstätten der Gesellschait durchweg voll beschäftigt, wenn auch die Herstellung yon Kriegszeug zeitweilig eingeschränkt wurde. Der Umsatz in den Maschinen und Preßluftwerkzeugen erreichte kast die Höhe derjenigen der letxten Friedensſahre. Werkzeugmaschinen u. Ein- richtungen wurcen der stärkeren Abnutzung eutsprechend abge- Schrieben. Von der Stadt und der Franldurter Gasgesellschalt er⸗ Warb die Gesellschait ein ihr benachbartes Gelinde von 7700 qm, um ihre Weriestätten weiter ausbauen zu können. Für die Umstel- lung ces Weriees auf die Friedenswirtschaft wurde ein aungemesse- ner(Sahlenmäßig nicht genaunter) Betrag Zurückgestellt. In der Vermögensrechnung stehen die Anlagen bei 1 087 832 M.(954647 Mark) Zugang und 1 250 000. M. 4 511507.) Abschreibungen Buch. Die Bestäude sind mit 4479 337 M.(2 097 172 M) bewertet. Bar, Wechsel und Post- scheckhguthaben betragen 100 582 M.(633 443.), Außenstände .445 180 M.(4080 100.), Wertpapiere 5 254 003 M.(2705 885 Marle) und andererseits Anieiheschulden 610 000 M.(6657 000.) und laulende Schulden eiuschließlich Rüclclagen ſür Umstellung des Werles auf die Friedenswirtschaft und Kriegsge wnnsteuer Mark 7804 511 63998 964.) und Anzahiungen auf Maschänen 426 084 Mark(317 055.). Die Werkstätten arbeiten jetzt voll, zum Teil in zwei Schichten. Die vorliegenden Aufträge bieten den Werie⸗ Stätten lohnende Arbeit iür das lauiende Gesclläftsjahr. Baaurtgarter Lebensversicherumgsbanke u. G. (Alte Stattgarter), Das Neugeschäit im abgelaufenen 62. Geschäftssahr ist in Pokorny& den Kriegszeit beſriedigend verlauſen. Trotz aller einschränken⸗ den Umstände betragen die in 1916 gesielltenVersicherungsanträge 67/ Prozent der iu 1014 und 40 Prozent der im Friedensjahre 1913 gestellien. Es wurden eingereicht 5623 neuè Versicherungsanträge über 55 254250 M. Versicherungsunme(im Vorjahre 5455 An⸗ träge über 51 850 050). Angenommen wurcen 4272 Autrige, für die Versicheruugsscheine über 42 290 970 M. auszustellen wa⸗ ren(im Voriahre 4216 Anträge über 41 176970.). Nach Abzug ſier fallig gewordenen und vorzeitig aufgegebenen Versicherungen verbleibt in der Todesfallversicherung ein Reinzuwiachs vori Mark 8 941 008 Versicherungesumme. Tufolgedessen erhölite sich der Gesamtversicherungebestand der Banl(einschließlich der Alters⸗ Versicherung) aul 1 Milliarde 171 614503 M.(Segen 1 Milliarde 163 870 474 M. im Vorjaht). 5 Die Sterblichkeit verlief günstiger als im Vorjahr. Der Ab- Kang in der gewöhnlichen Lodesfallversicherung bezillerte sich auf sonen und 6 370 165 M; diese sind erheblich gesunken, in 1915 er⸗ zorderten sie 9547 115., in den 5 Kriegsmonaten dés Jahres 1914: 7 222 700 M. Für die Kuszalillng der Kriegssterbelälle be- Hielt die Bank das entgegenkomt Verlahren beéi, wonach Sterbefallsunuen bis zu 20000 M. sofort voll und Bei n 1 Summen die Huälfte, mindestens aber 20 000 M. aus Hierfür standen außer den recimungsmähigen ver gen die Mittel des Kr zür Verkügung, sodaß die Kriegeste nis des Jalies nicht berükren. Ku bistier augemekleten Wn terung für uns nicht auftommen. Gleichwohl Staat zu ſchalfen, der zuverläſſig auf der Kriegssterbeialle Uber insgesamt 24½ Mikionen Mark sind bis Krieges, indem es in welchem Zuſtand die Ruſſen uns Polen E Selte. von Zusatnmeft 2255 675 M. bis nach Frisdensschius TarT Auf der diesjährigen ordenlichen Ganeral Wnl Aulsichtsrat und Bankvorstand die schontige A ng ach ser Reste hoher Versicherungssummen beantragen. 81 wär die Erlecigung noch nicht möglich, weil bis reBeuce erborderhichten Nacliweise niecht Beigebrucht waren. Ueebr das finauzielle Ergebnis ist noch zu berichlen, dug Bericiisjahr die Prümien- und Zinseinuaiune gegen dus V von 65,0 Milficnen M. auf 6½2 Millionen M. gestiegen ict. Durchschnittszinstuß ſür die Kapitalaniagen steiie Sicht aü 8* Prorent. Die Verwaltungskosten haben sich wierlerum und Sind von 4,77 auf 4,70 Progent der Gesamt; i 8 sunken. Der Jalresüberschuß in der Todeskalkvwersicherung sich einschließlich 780 760 M. den Dividendemreeeven worweg au geschriebener Ziusen auf 19 470 718 M.(gegen 17 93639 M. im Vorjahr). Von ihm sollen 18 070 8 M. den Sicherkeitsionds 1 und II, 410 076 M. der Kursausgieichnmgsreserve, 100 000 M. dern Pensionsſonds der Buntbeanten überwiesen uml der Rest von 100 000 M. der im vorigen Jakre gebilceten Organisationsreserve Zugeiührt wercken. Das Benvermögen beträgt muummehr 494 045 928 Mark einschließlich eines Sicherheitsionds von 50 MWäll.., Wonaus an die Lodesfallversicherten im Lauſe der mäciisten Jare die Gi unddiwidencen nach Plau AI fließen. Fortiand-Cernentiabrfte Danbeuren, Gebruder Spoh A. Gi. in Blaubeuren. Diese zur Gruppe cer Portlaud⸗ Cementwerbe Heidelberg und Mannkeim gahörige Geselischaft erzickke 1910 einen Fabrikationsgewinn von 116 200 M. und 47 60 Mark Zins- und Pachteinnahmen. Für Steuern waren 30825., für Kriegsunterstützungen 55 509., für Abschreibungen 133872 M. und für siatuten- und sazungsmäßige Minciestwergitungen au Autsichtsrat uad Vorstand 25 000 M. aufzuwerlden, SOdaß; sich ein Verlust von 121 27/1 M. ergibt. Wie der Bericht hierzu be- merkt, erbchr der Zementversanck durch de Zzurüchgegugene Bau⸗ tätigbeit einen weiteren Rüchgang; die Nachirage mehrte sich erst gegen Jahresende, konnte aber nicht befriecdigt werden, weil die hohe Abgabe für Kontingentsüberschreitung bei demn ohnehin un- Zulänglichen Verrech is einen Versaud nur unter barem Verlust ermöglicht kätte. Dern Sei es trote des hohen Preisaufschlages nicht gelungen, den 8 80 Zzu erhöhen, daß der Geselischaft ein Nutzen weuhlieben Wäre, da infolge des verminderien Versandes die sehr hohen General Un⸗ leosten sich aut eine viel au ldeine Menge verteilten. Dem Bünger⸗ Kaligeschädit wurde erhiöhte Aufmeresamkeit gewidmet und caraus eine hübsche Einnahme eraielt, die aber nicht xxunreiche, den FeH- betrag zu decken. Die Generalversammlung. die in Heidelberg abgehalten wurde, beschloß, den Verlust auf neue Rechmung vorzutragen. Pertland-Cemenewerk Barzlengenfeld A. G. in Burg-⸗ Lengenfeld, Bayern. Die Generalversammilung dieser Gesellschalt Wärrcle in den Räumen der Portland Cementwerke Heideiberg und Manm⸗ heim.-G. in Heicelberg unter Vorsitz des Herrn Barilier Akred Weinschenk in Frankfurt a. M. abgehalten. Vertreten waren ünt Aktionäre mit 798 Stimmen und Aktien. Die Auträge der Ver⸗ Walteng wurden einstimmig genehmigt und beschiossen, den Ver⸗ zust von 176 090 M. auf neue Rechnung voruutragen. Zasammenschlaſ von Geschiatabt cherfabriken. Lepzig, 7. Mui. Die maßgebendsten Geschäfts⸗ hücher herstellenden Firmen haben sichi zu einem Verban de Zusammengeschlossen, und zwar zur Watrung ſhrer Wirtschaitlichen Hiteressen. Von den an der gesauren zälixlichen Erzeugung dieses Gewerbezweiges beteikgten Fabrien siud be⸗ reits in der neuen Vereinigung unier dem Nanten Verein Deutscher Geschäftsbücher-Fabeikanten nit dem Site in Berlin vertreten. Die 6. ungariscke Kriegsanleihe. Budapest, 7. Mai. WIB. Nichtamil.) Die 6. unga-⸗ rische Kriegsanleihe wird in der ersten Hälfte des NMai zur Ausgabe gelangen. Diesnal wird bloß eine 6proz. Renten⸗ anleihe mit Ausschluß von kurzfristigen Scheinen emittiert. Amsterdamer Wertpapierbörse⸗ AusTERDAA, 7. Kai. 7. 25 7. E Seh. Berlim. 37.35 37.575% Kioderid.“ 10½ 8. 5 S— Wien 23.61½½3.60%„ 22⁰α Raliw.“ 2 240, Sohwelz 47.15 47.0 ei. FPeir. 4 629. 13 „ Kopenhg.] 69.65 59.95 Holl.-Am.-, 456¼ 18489% Stockhol.“ 73.30 7345 fiadi. Ind... 227 16000 0% „ kogdon 11.84½11.83—HAtohleon 99, „ Paris 12.85 4260—IRook tslanä 974 Sohsok auf Mew-Vork 244.50(244.90). KRamburg-Amerika-Linio.—(75.—3. Amsterdamer Warenmarlet. AnSTERDAUH, 7 Eai. Büböl 10k0ũ0. 109.,—.—per Nal.71— per August 71./—. per Febr.—.——. per iuni. 705%—— Kattoe Sant.—- Leinöl loko 71.— A. el per Juii 71.—.— Hava-Kaftse-—:“ (ele zu den Bodingungen des Niederländischen Uehersoetcsstos,) Lette Hanclelsnachrichtem. Wien, 7. Mai.(WIB) Die Bilauz der Allgemeines Depositenbank ergibt nacht Ausscheidung des Gew/ innvor⸗ trages aus dem Jahre 1916 von 7 040 289 Kronen einen Reingewin von 60ʃ5 185 Kronen gegen 4 708 438 Kronen im Voriahr. Es wurde beschlossen, eine Bividende von%½ Prozent gleich 73 Kr. gegen 34 im Vorialire au verteilen, dem ordentlichen Reserveionds 69 647 Kronen, dem außerordentlichen Reserveionds 1 200 000 Kr. zatzuweisen, sowie 808 108 Kronen aui die neue Rechrung voezu⸗ tragen.— Die Bilanz der Poldahütte ergibt nach Rücksielkeug von 500 000 Kr. als Sonderwidmung für Kriegstüirsorgezwerke ferner nach Zuweisung von 500 000 Kronen an die Beamten- uud Arbeiterunterstützungskasse, sowie nach Abschreibungen von 443 942 Kr. einen Keingewinn vou 6 695 612 Kr. gegen 3 501 528 des Vorjahres. Die Dividende wurde mit 20 Progent gleich 80 Kr. gegen 60 im Vorjahre bemessen. Sehifterbörse zu Duisburg⸗Ruhrert. Duisburg- Ruhrort, 7. Mai.(Amiliche Notieruugen) Bergfahet: Frachtsätze: nacli Mainz-Gustavsburg.— M, nach Mainplätzen bis Frankiurt a, M..15., nacht Maunbeim .—., nach Karlsruhe.15., nach Lauterbrg.25., nach Straßburg i. Els..50..; Schlepplöhae: nach St. Goar.10 M, nach Mainz-Gustavsburg.60—.80., nach Marteim.80 bis .— M. Talfrachten für Kohlenladungen: nach Arntreint (lollauc) Biedrigster Satz für mittlere Sclliſſe.05 M. per Tonue, nach Couca niedrigster Sätz für große Schifte.35 M. per Tonge“ (100 fl. 265.—.). rr————————— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mai. Pegelstation vom Datum Hergſiſein 6 Bemerkungen 4 Aanin Cc 2 29 240 2732.68 260 Sende 00 89 217+ 9 334.42 252 Raohm. 2 U Raxau 3999.5 4804.91.96 5,01 875 Nachm 2 Un Mannkdſdſt.25.90.01.13.17 447 Horgens 7 Bar Ralnuz:z.32.41 142.55 357%-5 12 Uhr KAuddddd 5.40.53 28⁰ 27⁰⁰.76 Vorm. 2 Uke, S 24 251 2062 Hachm. 2 Uhr vom Neckar:— Mannheoln 45 4. Morm. 7 Uxr Kollbronnng 1056 1⁰³ 10 82 Vorm. 7 K. Euce 1916 20070 927 M. sofort ausgezahit und hür Teilbetrüge ded 109, . 23. 6. Seite. Mannheimer General⸗Anzeigev.(Mittags⸗Ausgabe.) Dienstag, den 8. Mai 0*————— R——————————————— 3 Einwohnerſchaft herheiführen zu können, ſoll in großem Umfang Holg oc. Inſel Reichenau, 3. Mai. Von einem t16 Vereinsnachrichten. nach den Holzbof gejührt und zn einem angemeſſenen Freis ohne Ber⸗ ſchen Ge 16 ick iſt* Familie Konſtantin Huber meiner Deutſchen Sprachverein, Sweig Manuheim⸗Lud⸗ ſteigerung abgegeben werden. Weiter ſollen in der Nähe des Siadt⸗ 8 di Kri word Wenige migshae War gleichlam ein engerer Kreis von Berteauens⸗ Lebietes Holsberſteigerungen ohne Iulaflung von Händleru und aus⸗ während dieſes Krieges heimgeſucht worden Wenige, 960 en er hieſgen Ortsgruppe, dieſer über die gauze Erde,„ſothelt wärtigen Bietern faltfinden.— Gegen eine Ausahl hieſger Mes⸗ nach Ausbruch des Krieges ſiel der 18gährige Sohn 10 den deuiſche Zunge klingt“, ſegenzreich wirkenden großen Bereini⸗ ermeiſer in wegen Nichterfülkung der geistlichen Borſchriſten] Im Frühjahr 1916 ſtarb die Tochter; dieſer Verluſt ging Sung, der am 4. Mot unkeß Jein Vorſth des verdienzen Kaugiährigen bein Gleiſchoerkauf Saſanzeſge, Rheite, Wesden, mehrere] Ektern ſo nahe, daß im Herbſt desſelben Jahres ſich der A erſten Vorſtandes, Poſtdirektor F. Weiland, anläßlich deßen Ber⸗ endere wurden unter Androhang 990 Geſchäftsſchiuſſes verwarnt.—* Rahe, 98 1. auch die⸗ Eene ee i eaſchft 50 c. Preiten Weilaend Seit der emmusken ſiebennabe der Keenemittelverſen, zum Sterben legte. Bor wenigen Wochen hat man enen Warbe herzlicher Dauk für ſeine eifrige Färſorge ausgeſprochen. aung bis zum Ende des Jahzes nac hat bie hieſige Siadigemeinde Mutter hegraben, und als man dem eingig überleb ulde ſein bisheriger Stelvertreter, Kommerzien⸗ mctch 1 80 N RN zu verzeichnen, mit]Sohne die Trauernachricht zukommen laſſen wollte, w 05 au AuelkSudwigshaſen, au deſſen Slelle Brauereihirettor] welchem die Amehhremtel Leattet werden müen von dieſem gemeldet, daß er ſeit Mitie vorigen Monats Sanerbeck rückte. Im Amte blieben der 4 21, Bau⸗ 6Kehl, 5. Mai. Der Bürgerausſchuß hat dem Gemeinde⸗ rat Bilfinger und als Lanakähriger N voranſchlag win der Umfageerhöhung von auf 40 Peunig mißt wird. 3 Ralter, In die erledigten Beiſtterſtellen wurden Sorditus Dr. öngeſtimmt. 3— 4 41 9 R Peud 449 rrrr Y Haslach i.., 4. Wai. Der Bürgerausſchuß geneh⸗ wig⸗ 1 ſowie aus Lu ſen Prof. Dr. 2 R Sie wigie die Aanahme der Erhſchaft des verſtorenen Stadtoſarrer Dr. Sbeete der Seheue Aau ich Pähgeng per waen det e HnsJas durc dee Flaugenende Bie Ec Pfalz, Heſſen und Umgebung. unmitelbare Milgliedergewinnung und Einfluß auf die, den heut⸗ einem Kapital von 18 000 Mz. zu Armenzwecken und triit in Wirkfam⸗ P beſonders wichtigen Sprachzeinbeitsbeſtrebungen wöhlgeneigten zeit nach em Tode der Schweker Bhilihine. Jam gleichen Zeitpunkt§Zweibrücen, 7. Mai. Der bisherige Landgen Preite Leichräuken. Der Arbeitsansſchah von 1913 foll er im Herh ſoll auch das Berlagsrecht der Hansjakshichen Werke ſome das neue fekrekär Wilhelm Sprenger beim K. Landgeri 50 nen einbe i e8 Landhaus in den Beſitz der Stadt übergehen; letzteres ſoll nach dem. — P a Wonſche des Gafen du Müfeumgnen 1. brücken, zurzeit beim Pionier⸗Erſatz⸗Bataillon 9 Prof. Dr. Abert Teſchöln auf, des unermühlichen Samm⸗(Freiburh, 3. Mal. Der Stabtrat hat ſich in ſeiner letzdurch Urteil der Disziplinarkammer beim Oberlan 5 lers und Sar gebers der allkekaunten„Fyrachecken“ des All. ien Sihung eingehend mit dem wirkſamen Schas gegen die der Pfalz zu Zweibrücken wegen verſchiedentlicher GSprackbereins. Prof. Leich der uur e Jahre ali Wie b Feinstis eeee. ſungen aus dem bayeriſchen Staatsdienſt entlaſſ „Dat durch ſein wonähriges eindruckzwoles Auſtzeten als Junächt Wurde, dem amikichen Stastrc eheriche Sprenger war zuletzt als Hffizialverteidiger bei den Verhal 965 edner der großen Sprachvereinsſitzung im M heime daß nach einer Anordnung des komm. Generals der 0 8 5 („Wutterſprache und 29* e ebden in der Stadt Freiburg 8 den Bororhen Die geiamte öffentliche lungen des ſtandrechtlichen Gerichts beim Landgericht 4 iner hinterlaſſen. Von Ezeugniſſen eder i S leuchtung vollfändig eingeſtellt wird. Das Alkenden der Gehaude brücken aufgeſtellt geweſen en ö ön Sare, Jehe Gäoe ung ben Gänder Peaf Belr ate keeber Leſchee—der Fhrere ercatee A⸗ 9 A 1 Pfats, 2. Mal Lebbafte Suie Suues(410) das Werichen„Fremöwor; und Berdeut⸗ burg, Haudtmann. hat den Ueberſchuß von Einttitts⸗ über Diebſtähle an den eingelegten Saatie, 10 95 a,„Ein Wörterbuch für ben tägl 0* elbern aus einem Bortrag als Grundſtock für die Einrichtung eines neueſtes. gränblickes 10 S e 4 Keseorkeines vder einer Geben äfel geſpendel, 291 wei,[toffeln kommen aus verſchiedenen weſtpfälz. G6 chey die Daten der Fliegerangriſſe und die Namen der ſchuldloſen 4 it d aatkartoffeln b Wer te een een he lehen lee, Welche— 1 43 Aee und zum Schute von Freibarg tätig waren. ürlich go ſtohlen. Der Schaden, der dadurch entſteht, iſt natür r Schoͤßſengericht. Rus d G tum. beſonders groß. Einige Gemeinden ſind ſchon zur— SS l ae er Sfelze e den per„ Pie* 3 enſtu en S gekauft, well ſie DHedesgeim e, Mar Jun drüten mal gatte heute] Anl 0 9., 0. Mal 805 Rhein bei Kleve inde ſhon damals zu einer Raritat zu werden drohte. Eigentlich hä die hieſige Gemeinde die Pflicht, einen im Dienſte des Vater⸗ 95 Diele Schokglade der Konſumenten aber unr.75 4 landes Gclegen Sohn hieſiger Gemeinde, Grnadtes Georg Leichen des 46 Jahre alten Schiffers Dorwei 93 un dem vomn Kretsprüt Pegeen Preis, aber der in einer][Lehmann, die letzte Ehre zu erweiſen. Ein überaus großer Lorch und ſeines 14 Jahre alten Sohnes anetriebe 9 traurigen Berühmthelt 00 Kettenhandel trug Schuld und mit 16 0 eländet worden. Am 24. März war Dorweiler in ge die Mäuſe, die ſich im Geſchäft des Herrn Kron Eiſikowitz Leichenzug bewegte ſich vom Dorfe dem Friedhoſe zu, voran f Schiffe in den Rhei llenen Soh Anlogieri hatten, In der Wſearmen Jeit wollten ſie ſich an die die militäriſchen Vereine mit den Schützen und der Muſik an eldorf ſeinem vom Schiffe in den Rhein gefalle bei e enee, ee Eene,, ee elet. der Spihe. Der evang, Geiſttiche hleli ein troſtreiche Grab⸗ nachgeſprungen, um ihn zu retten, doch waren beil rr Reomis die Schaketabe gauz raſch ah, rede; ebenſo fichtete der Vorſtand des Krlegervereins, Herr trunken. nach loden und es verkaäſte den gaen Borxat von 2 Zeutnerg an Argermeiſter* Frankfurt a.., 7. Mai. Am Samstag N San 35 99 1 e dieſem mer noch ein L* paſſende Worte des e mittag Ppielte ſich in Ner Bebesa wi 5 4 9* ã 1 i n 77*.— Pene make, wean er die Scheelabe zun;und der guten Zuperſicht an die Roße Trauerverumalung. 1 2 Kriminalhearten und einem Einbrecher ein erbittern Hetbilligten Preis an die Berbraucher abgeſetzt hätte. Aber er tat[Nachdem die Vereine noch prachtvolle Krät m Grabe ni 0 das nieht. Er verkauft ſie wiede⸗ ö n frühere i 9 Pacheue Krande iche me⸗ i 8 äftsr bette Keble Sendung dergelegt hatten und die Ehrenſabven gelöſt dehrten ſie ge⸗ Kampf ab. Als die Beamten den Geſchäftsraum ei e 0 0 inen einend ab an zwei Händler zu.50 das Pfund. Alle drei hahen ſchloſſen mit Muſik ins Dorf zurück. Grenadier Lehmann, fanden ſie einen jungen Mann vor, der anſcheinend ez das 0 vergapgen, Eſſtkowit, weil er ohne W einziger Sohn ſeiner Eltern hat die tödliche Kugel auf einem beſorgen wollte, ſich aber bei näherer Betrachtung 4* —* 005 929 0 Ka nur an die Verbrau⸗] Patrouillengang am 10. März erhalten, und durſte nun hier⸗ vielen Staatsanwaftſchaften gefuchte Sölährige e n mit dee Schakotahegeſchäſt betäkigte, Seegte 700 her überführt werden, um in heimatlicher Erde die lezte Ruhe⸗ Herbert aus Staßfurt eb Seiner Verhaftum el⸗ 855 5 2 iderſth weſen wäre und Becker desgleichen. Die Beteiligten waren dom Be, ſtätte zu ſinden. der kräſtige und gewandte Menſch den heſtigſten Wi n0 t mit Strafzetteln bedacht worden, Eiſikowitz und Becker ver⸗* Heidelberg, 7. Mai. Geſtern nachmittag ereignete entgegen. Es entſpann ſich zwiſchen den Beamten 1 S Eutſcheidung, Beide erhiellen vom Schöffengericht in einer Wirtſchaft der Unteren Neckarſtraße eine Meſſer⸗ Herbert ein ſchweres Ringen, in deſſen Verlauf es* de Gochſe techerei. Ein Gaſt, von Beruf Taglöhner, als Kriegsinoalide brecher gelaug, einen Reolver au dienen un n S 5 15 EN—9 Militär 3— 3 91 c0— Tochter— Gegner äbzudrücken. In dem e f e Wurkerefr if. Eiges Bertese tn enendets ſe Relter b Weſche, gegenüber, ſeine Zeche zu bezahlen mit dem Benterken er habe der Kriminalbeannten die Pafe Junkeme den Kopf. He einem Tapezier Rahl ſie eine Brieſtaſche mit 0 4 lt, ei ie ſe l; glei i ihr ich und drang dem Verbrecher ſelbſt in den Kopf m 8—145 ſchaffnerin eiue Papiergeldtaſche mit 88 4 8 Gellcge* 1* 90— 65 tterheblich verletzt zu Boden und tonnte mün ge 8. e Her ſte abe eſng fernen, dabei tamen ihm zwei Gäſte zu Hülſe. Der Taglöhner eichter Mühe überwälzigt werden. Barkäufig Paie fW, 9 Sihe ven 80 900 zu erwarten, die ihr in den nächſten 30g ſein Meſſer und ſi ach mit dem chen auf die beihen Gäſte Krankenhauſe zugeführt. Wie ſich Here 555 der Hau, ich Linen hieſigen Nechisanwalt ausbegahlt werden würben. ein. Er verletzte ſie ſehr ſchwer, emer erlitt einen brecher in Frankfurt eie Wohnung gemelet 9 enlaſc Urteil lautete auf 6 Monate 8 Wochen Gefängnis. Stich in den Hinkerkopf, der zweite in den linken Oberarm. ſuchung fanden die Beamten ein, gänzes Wa G ie e e eee Sade en e im Atabemiſchen Krantenhaus. Der geraubter Sachen im Werſe ron mehreregg L4 Wokab ul das Jite Ah Ger Kürer. Täter konnte laut„Heidelberger Tageblatt“ ſpäter verhaftet Rart var. Eim nicht unbeträchtlicher Teil des Saa verlezung, Hausfriedensbruch, Widerſtand uſtw. Am JB. Hhruar wurde werden. tammt aus Einbrüchen, die Herbert in Frankfurt aunnen, er in der Wirtſchaft„zur Landkutſche“ vom Wirt an die Luft befördert, Durlach, 7. Mal. Samstag vormittag wollte der 16— weil er einen Streit mit einem andern Gaſt heraufbeſchworen hatte. 8 zarbeiter i Höchſt a.., 4. Mai. Eine größere Anzahl 100 Er ſbeich Zahre alte Fabrikarbeiter Weiler in einem Steinbruch mit 0 19 Sehe nt it e, 50 en es Lner. Metalhälſe, die er ult Aulver fälte, ſchiehen, Bein Kunger ger Sichee en Mcga M keh 0 mei eriuneen und lautt den§ 51.SG.P. tr iich beanſoruchen]Einſtampfen des Pulvers explodierte es und riß dem Ar⸗ der Sltpreußen. —„ee Se un ater für en Sen verenor beiter die rechte Hand vollſtändig ab: außerdem er⸗ und beſtrafte ihn mit 4 Wochen 9 Tagen Gefängnis. ütker am Arm und im Geſicht noch weitere erhebliche Ver⸗ legungen. Sportliche Runoſchau. 1 Mönchweiler, 6. Mai. Durch§ wurde hier Turnerſpiele und ſpiele. Das exſte feſte Eug 615 10 Rommunales. das Anweſen des Fuhrhalters und Landwirts Konrad Leh⸗ Perbenklangen zbiſchen hen 1 Karlsruhe, 6. Mai. Der Stadtrat Ber⸗ + 8 in Hamburg R Ri 3 durch Seich Mann bis auf die Grundmauern zerſtört. Es konnte nur mit* R un deuiſchen Turntreiſen 4, F und 6 110 rößerung des Rheinhafe * 3 5. Mühe noch das Vieh geborgen werden, während die Fa e, 0 de. Als Grun —— Wabsend 5 700 ii Kertiagehel 908 96 90 ner 908 Ho 89— Feuer 00 er 5 ſo kabes. 659 eers ee 9995 19150 1 worden. ſieien. dem Gebäude⸗ und Fahrnisſchaden von eiwa 20 92 en de eeee er ne i den, unt der . 2 9 e8 83 eRag Sr. Veheoleate] Mark ſieht eine verhälmismäßig geringe Verſicherungsſumme 0 0 uoch Neen e Aſd. Püsbane 11 nd m nüber.. Dement end regell der Norddeutſche Fu e eeeee er vorz 5 4— ſer Aren unlkndkel afge er Keehee Gaskats mü* Wumdig Sete dat ſin Amt aue Drterorttee⸗ legende Einigung bereits in dieſem Jahre tritt, wegen allgemeiner Steigerung der Kohlenpreiſe erhöht worden.— Im er beinahe 30 Dahre lang verwaltete, wegen angegriiſe⸗ gäheiten für die S 8 kgkunen ſofort, während die⸗ einie beſſere und bllligere rrrdrnn 5 iun des 9 ner Geſundheit niedergelegt. ſpiele bis zn Beg ————————————————— —— 8———— *———————————— Qnsere CTvohter Kam am 2. Mai zur Welt. 4 Coõlit, unò Frau Che Kerro 720 Ney. erbſies geregelt werden. —————PP—————PPPPP Statt jeder besonderen Anzeige. Am 16. April starb im Feindesland infolge Granatverwundung mein lieber Bruder, Schwager und Onkel 98¹8 orenader Heinrich Kimmel Nachhi in Frauzo 14 4 eh Mathema norat iches 7 1e ——————————— S Stunde: 19 1 ———— Wee eeee starben von unseren Angestellten Die Kleingartenbeſitzer und Kriegsgärteninhaber iecen wir in Kennſnis, daß für den Hemüſeban Klavier* en C roße Mengen S 0 n der Stadigärtnerei Andl, Autane ab berangezogen ſind und zur Abaahe Keg. W Lch lür 2 Benagſchege ſind auf Unſerem Bäro, Raihaus, N1.Sicht u er 10 Zimmer Nr. 305 0 erheben. Sw 48 Seſcetteg ds. B Mannheim, den 4, Mai 1017. eſchäftsR. Städtiſches Tieſhanamte. J. B. Horowitz. Die Ablieſerung eſundener Gegen⸗ 1 ane deWaldiage Am Schalter des Roſen⸗] In das Pachtverhältnis garteus wurde ein Geld⸗einer in der Rähe liegen⸗ betrag gefunden. Der Em⸗ den, noch mehrere Jahre pfaugsberechtigte wolle ſich laufenden geſchonten grö⸗ unter Nachweis ſeines ßberen Rehſagd, mit ſehr Rechtsanſpruchs binnen 8 gutem Wildſtand, wird als Tagen bei der Stabtkaſſe Teilhaber ein waidgerecht. bahier— Kaufbaus. St. 2 855 Lmekden. A86f.8.8) Mitpächter Maunheim, 3 Mai 1917.] geſucht. Angeb. u. B. A. 120 Bürgermeiſteramt: permittelt die Geſchäfts⸗ 7 Fdos Sollander. S58 Pelle 58. Blattes. 118— Kraukheitshalber zu verkaufen: 2 Ausſtattugspiauo neu, Har 1 lociped Ia. Potsſelg. 250., i Chramophon, 1 Alie Geige u./ Geis⸗ vier. Ludwigshafen, Wittelsbachſtr. 43, Demmer. BSSN, Riltenstrasse 10 Die trauernden Hinterbliebenen: Kate Schwelusbertg seb. Kimmel Hen. Schwelnsberg 2. Tt. im Feide und Arbeitern weiterbin: Elajähr.-Musketier Carl Closheim Kaufmännischer Beamter, Grenadier Philipp Hepp Arbeiter im Werk Neckarau, Musketier Nikolaus Kaiser Arbeiter im Werk Neckarau, Musketier Seorg Schmitt Arbeiter im Werk Neckarau. 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