— —————————— — — — ———————— S ————————————————— 2 2* R0 0 0 0⁰ 8 15 n——— J916 Hrigſer Maug der Dr. B. Sa choructerei, G. m. h.., nt ⸗ 0 eim— Braht⸗ 1 8 9 N. — 2. 2911————— Weentiche Beilagen: Aumtiiches Borktindi — 8 ——— — cheNeue keMachtichlen gungsblatt für den Am tsbepick Mannheim.„Das W. —————— eltgeſchehen im Bilde“ in K —————— für———— upfertiefdruck⸗ Ausführung — Fresnoꝝ von deutſchen Cruppen geſtürmt. der deutſche Tagesbericht. Broßes Hauptaudetier, 8. Mai.(BB, Aml.) Weſlicher Reregeſchauptat. Nereagruppe des Generalfeldmarſchalls Kronpri Muprecht von Bayern. 10 u der Arrasſront hat ſich der Artillerie⸗ efreitereerſtärkt Jeindliche Angriffe auf den —— von Noeux und unſere Siellungen zwiſchen Jon⸗ und Riencourt wurden blutig abgewieſen. un Aämpfen um dan Befth von Bullecourt verblieb —— der Südoſtrand des Dorſes. Heuie Morgen uten unſere Truppen Fresnoy und hieiken Shdnt gegen engliſche Biedereroberungeverſuche. Ueber 200 und Maſchinengewehre ſind bisher eingebracht. Heeresgruppe des Deutſchen Kronprinzen. 40 dn bröberen Könpfen kum es den Tag über woch vöed⸗ ou Cracnelle, wo die Frauzoſen ſich in erfolgloſen miheichen Angriffen abmühten, uus die Höhenſtellung ielnen, Hurtebiſe-Jerme und Crsonne zu entreiden. Aln 8 Stelte hatten ſie Seſolg. u den Abend- und Nachkſtunden erſolglen gegen mey⸗ ben Stellungen der Front von Vauxillen bis Cor⸗ Wugen ſeindliche Teilderſtöße, die, abgeſehen von ge ⸗ — Erfolgen der Jranzoſen, öſtkich von Craonne, Bel der tapferen Verieidigung überall ſcheiterten. wegener Ld Reuville leitete nachmittags ſtarkes Artille⸗ 100 einen erſolgloſen ſeindlichen Angriff gegen die Höhe zud unferen auſchllehenden Gräben ein. rien Champagne bekämpfien ſich die Arkille⸗ Pöhen bt zunehmender heftigkeit. Ein gegen die Aua, Bördlich don Prosnes beabſichligter franzöſiſcher Kelff kam in unſerem Vernichtungsſener nur gegen —— zur Enkwicklung. Vorübergehend ein⸗ worſen Jeind wurde in ſeine Ausgangsſtellen zurückge · egruphe des Generalfeldmarſchalls Hergog Albrecht von Württemberg. Aelne beſonderen Exeigniſſe. * Wann T. Mai büßte der Jeind 20 Flugzeuge ein. Ceutnant 20. Gegner ab. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. iſt unverändert. Die dage zu Mazedoniſche Lront. u0— Ochrida- und Preſpaſee wieſen Oeſterreicher K* en ſeindliche Vorſtoße blutig ab. kater„Cernabogen erſolgten geſiern nach zweitäglger lic Arnierkevorbereitung die erwartenten feind⸗ de N0 Augrifſe auf einer Frontbreite von 8 Kilomeier, 00 der hervorragenden Haltung der vebründeten deut⸗ — bulgariſchen Truppen abgeſchlagen ſind. 0 3 le Morgen halte ein Vorſtoß der Franzoſen, Ruſſen 9 r dasſelbe Schickſal. 1% An des Wardar und Dolranſees entfallete die ſeind⸗ Wende mlerie eine über das gewöhnliche Mah hinaus- Tätigteit. *** 4* * 3 Monat April büßien die Gegner 362 Flugzeuge und ons ein. Von erſteren wurden 299 im Luftkampf ſen. Wir verloren 74 Flugzeuge und 4 Jeſſelballons. der ſſene Monat zeigt die deutſchen Luftſtreitkräfte Wiere„vollen Höhe ihrer Leiſtungsfähigleit. Während ſich Abmehrnüittel mit Erfolg bemühlen, ruchloſe ſeindliche auf die Heimat abzuwehren, ſtelllen die e beſſ kkämpfe die höchſien Anforderungen an die im wnen Udlüchen Flieger, Seſſelballons und Iliegerabwehr⸗ Zu 8 Machſen gücher enger Juſammenarbeit zeigten ſie ſich ihnen aſc zünſere Bombengeſchwader zerſtörten wichtige mili⸗ Wiintaben. Anſere Luftaufklärung brachte wertvolle Oller Einſatz unſerer Flieger auf dem Geſechtsſeld die ſchweren Kämpfe der Infanterie und Artillerie cher Weiſe. Erſie Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Oie franzöſiſchen Gerichte. * Wder! 3 E der Mat.(Wen. Nichtamtlich.) Amtlicher Nachmittags⸗ Wäglce 60 Kekrige Abend uud die Nacht waren durch neue a enſöße in der Gegend nordöſtlich von Soiſ⸗ en den Chemin des Dames gelennzeichnet, wo wer vier friſche Diviſionen ſeit geſtern feſiſtellten. Sehr heſtige von kräftigen Beſchießungen vorbereiteten deutſche Gegen⸗ angrifſe wurden gegen unſere Stellungen an der Ferme Froib⸗ mont, auf der Front Cerny⸗Hurtebiſe und auf den Höhen von Eraonne und Vauclair unternommen. Der Tag, der einen lebhaften und erbitterten Charakter trug, endete zugunſten unſerer Truppen, die den wätendſten Anſtürmen ſiegreich Widerſtand leiſteten und überall ihre Stellungen behaupteten. Die von dem Feuer unſerer ſchweren und unſerer Feldartillerie, ſowie unſeren Maſchinengewehren gemähten deutſchen Maſſen erlitten beträchtliche Berluſte. Im Lauſe dieſer Kämpfe vergrößerten wir die Zahl der von uns gemachten Ge⸗ fangenen, die gegenwärtig 6900 überſteigt. Die Geſamtzahl der von den franzöſiſchen Truppen im Laufe der Kämpfe ſeit dem 16. April gemachten Gefangenen beläuft ſich auf ungeführ 29000. Auf der übrigen Front zeitweiſe unterbrochene Artilleriekämpfe. Wir ſchlugen feindliche Handſtreiche ab, beſonders in den Argonnen in der Richtung auf Bolant und im Crurie⸗Gehölz. Uns gelangen mehrere Einſülle im die deutſche Linte an der Cote Sonvaux und öſtlich der Moſel. Paris, 7. Mal.(WaB. Richtamtlich.) Franzöſiſcher Abenb⸗ bericht, Im Laufe des Tages erneuerte der Feind ſeine Berſuche in der Gegend nördlich der Rühle von Laffaux und am Chemin des Dames nicht. Der Artillerlelampf dauerte beſonders bei Hurtebiſe und im Abſchnitt von Craonne, wo unſere Truppen ihre Stellungen auf der Hochebene von Craonelle eingerichtet haben, heftig foxt. Rach Ausſagen von an dieſen Frontteilen gemachten Gefangenen, erlitten die vier friſchen Regimenter, welche an den fruchtloſen An⸗ griffen in der letzten Racht teilgenommen haben, auf der Hochfläche ſehr ſrarke Verluſte. Nordweſtlich von Reims haben wir einen Erſolg zu verzeichnen. Ein Einzelunternehmen ermöglichte es, unſere Stel⸗ lungen ſüdlich von Sapigneul weſentlich zu erweitern. Etwa hundert Gekangene, darnuter zwei Oſſiziere blieben in unſerer Hand. An der belgiſchen Front müßige Tätigkeit. Belgiſcher Beriche: Niches zu melden. Die engliſchen Berichte. London, 7. Mai.(WeB. Nichtamtlich.) Zweiter engliſcher Bericht: Heftiger Kampf in der Hindenburglinie öſtlich von Bulle⸗ court. Wir verbeſferten unſere Stellung und machten weſtwärts auf Bullecvurt zu Fortſchritte. Ein nächtlicher Bomhenangriff des Feindes ſüdlich von Oppn wurde abgewieſen. London, 7. Mat.(WrB. Nichtamtlich.) Zweiter engliſcher Berickt: Der Feind richtete einen dritten Gegenangriff mit beträchtlichen Kräften gegen unſere neuen Stellungen füblich des Souchezfluſſes. Die erſte Welle dieſes Anſturms erreichte die Böſchungen an der Front unſerer Gräben und ſcheiterten an unſerem Gewehr⸗ und Maſchinengewehrfeuer. Die unterſtützende Welle wurde durch unſere Artillerieſperre erſaßt und gebrochen. Kein Deutſcher kam bis an unſere Gräben. Heute früh wurde eine ſtarke feindliche Ab⸗ teilung in ungedeckter Stellung bei Bullecourt von unſerem Artillerie⸗ und Maſchinengewehrſeuer erfaßt und erlitt ſchwere Verluſte. Trotz des ſtarken Windes führten unſere Flugzeuge erſolgreiche Fluge aus. Sechs deutſche Fluggeuge wurden heruntergeholt, eines fiel in unſeren Linien nieber, ein anderes wurde außerhalb unſerer Sicht zur Landung gezwungen. Drei unſerer Flugzeuge werden vermißt. Der bulgariſche Gericht. Sofia, 7 Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Be⸗ richt des Generalſtabes: Mazedoniſche Front An der mazedoniſchen Front unterhielt der Feind im Cernabogen während des Tages heftiges Arkillerie · und Minenfeuer. Mehrere ſeindliche Erkundigungsabteilungen, die vorzuſtoßen verſuchten, wurden leicht zurückgeſchlagen. Weſllich des Wardar lebhaftes Arkilleriefeuer. Bei Ein⸗ bruch der Nacht unternahmen ſeindliche Inſankerieabtellungen nach heftiger Artillerievorbereikung einen Angriff in der Kich ⸗ iung Altſchak in der Nähe von Gewgeli, ſie wurden aber durch unſer Sperrfeuer zurückgelrieben. Södlich von Doiran unkerhielt der Jeind ſpärliches Jeuer mit Unter⸗ brechungen auf unſere vorgeſchobene Stellung und zwar durch Geſchütze, Minen und Maſchinengewehre. An der übrigen Front ſchwache Artillerietäligkeit und in der Ebene von Serres Patroullleuſcharmüzel. An der rumäniſchen Fronk nichis von Bedeutung. Wieder 50 900 Tonnen. Berlin, s. Mai.(WB. Amtlich.) Im Miltelmeer ſind 12 Dampfer und 2 Segler mit über 50000 Tonnen neu verſenkt worden, darunter: am 3. April der be · waffnete engliſche Dampfer„Ardgask“(4540.) mit Skückgütern von England nach Frankreich; am 4. April der bewaffnete engliſche Dampfer„Parkgate“(3232.) und ein unbekannter kiefbeladener engliſcher Dampfer der City⸗ klaſſe von eiwa 7000.; am 6. April der bewaffneie eng · liſche Dampfer„Maglewood“(3239.) mit Eiſenerz von Tunis nach England; am 8. April der Ralieniſche Dampfer Alba“(1639.) mit Kohlen für Jlalien; am 10. Ayril der bewaffnete franzöſiſche Dampfer„Eſtarel“(3014.) mit 3850 Tonnen Hafer und 5000 Hektoliter Wein, von Oran nach Saloniki, im Dienſt der franzöſiſchen Regierung; der bewaffneie engliſche Dampfer„Glencliſſee“ 6673.) welch ungeheure Bedrohung mit Kohten für Nalien, am 15. April der vollbeſettre engliſche Truppenkransportdampfer„Arca⸗ dian“(8939.) im Aegäiſchen Meer, der wenige Minnten nach dem Torpedotreſſer fank und einen großen Teul der Truppen mil in die Tieſe rih. Der Chef des Admiralſtabs der Marime. Die verluſte der norwegiſchen Handelsflotte im Rpril. Kopenhagen, 8. Mal.(WTB. Nichtamtl.)„Natio⸗ nal Tidende“ meldet aus Chriſtiania: Die norwegiſche Handelsflotte hat im April 72 ſe verloren, hei Anrechnung des Zuganges von 22 1 ſen ermäßigt ſich der tatſächliche Verluſt auf 50 Schifſe mit zuſammen 98531 Tonnen. was bedeutet 1 Million verſenkte Connen? Zu der erfreulichen Meldung, daß durch die Verſenkung unſerer U⸗Boote zum erſten Mal in einem einzigen Monat 1 Million Tannen verſenkt worden ſind, wird uns von ſach⸗ verſtändiger Seite geſchrieben: Eine Willion Bruttoregiſtertonnen ſind nicht gleichbeden ⸗ tend mit einer Million Tonnen Waren, ſondern bedeuten un⸗ gefähr 2 500 000 Tonnen Getreide, die nicht eingeführt werden konnten, oder verſenkt worden ſind. Der geſamte Bedarf Englands an Getreide in einer Woche beträgt ungefähr 150 000 Tonnen. In einem Monat—* England demge⸗ mäß 600 000 Tonnen, woraus ſich ergibt, daß durch das U⸗ Bootsergebnis des Monats April der engliſchen Bevölkerung die Ernährung für nicht weniger als 4 Monate entzogen iſt. England bezog bisher ſeinen wöchentlichen Bedarf von ungefähr 120 000 Tonnen größtenteil aus Amerika, den kleinen fehlenden Reſt deckte es ſelbſt. Dieſe Verſorgungs⸗ möglichkeit iſt nunmehr durch die ungeheuere Tätigkeit un⸗ erer U⸗Boote ausgeſchoſſen. Man erkennt daraus, wie un⸗ nnig die—9— der Engländer iſt, daß in einer Woche nur 52 Schiſſe verſenkt wurden, aber 4 500 in den engliſchen Häfen verkehrten. Die Einfuhr Englands und der Waren⸗ verkehr müßte dann jetzt im Kriege einen Umfang erreicht haben, der ans märchenhafte grenzt. In engliſchen Handels⸗ zeitſchriften werden auch bereits dieſe Angaben der engliſchen Regierung ſehr ſtark ironiert. Nun könnte England die Haff⸗ nung haben, durch ſchnelle Neubauten wenigſtens einen Teil der ungeheueren Verluſte zu ergänzen. Aber auch dieſe Hoffnung, die ſich in den erſten Lagen dens U⸗Bootkrieges mehrfach geltend gemacht hat, wird dürch die jünaſte Rieſenzahl volltommen erledigt, da ſelbſt in den beſten Friedensleiſtungen Englands in einem gartzen Jahre nicht viel mehr Tonnen Schiffsraumes hergeſtellt wurden, als jetzt in einem einzigen Monat verſenkt worden ſind. In den letzten Kriegsjahren iſt teils aus Mangel an allem Notwen⸗ digen, teils wegen der Verwendung der Maſchinen zu Heeres⸗ rüſtungen aber die Anzahl der erbauten Schiffe ſo ungehener geſunken, daß von einer Ergänzung des vernichteten Schiffs⸗ raumes auch nicht im entfernteſten die Rede ſein kann. Während noch im Jahre 1914 in England 1294 Schiſſe mit einem Gehalt von 1 Million 750 000 Tonnen hergeſtellt wur⸗ den, ſind im Jahre 1916 nur noch 412 Schiſfe mit rund 580 000 Tonnen erbaut worden. Auch das vorangegangene Jahr 1915 hatte nur 517 neue Schiffe mit 645 000 Tonnen gebracht. Nehmen wir aus den letzten beiden Jahren den Durchſchnitt an, dann erhalten wir eine monatliche Bautätig⸗ keit von ganzen 50 000 Tonnen. Die Anzahl der verſenkten Tonnen beträgt alſo das Zwanzigfache des erbauten Schiffs⸗ raumes. Die Anzahl der verſenkten Tonnen könnte ungefähr, da die Bautätigkeit ſich wohl kaum heben dürfte, den Schiffs⸗ zuwachs Englands von zwei Jahren umfaeſſn. Da fernerhin jetzt in den langen Tagen und kurzen Nächten und bei dem günſtigen Wetter die Tätigkeit unſerer U⸗Baote immer erfolg⸗ reicher werden kann, ſo geht aus dieſen Angaben hervor, in dem uneingeſchränkten U⸗ Bootkrieg für England liegt, und wie berechtigt die Hoff⸗ nungen ſind, die ganz Deutſchland an ſeine U⸗Boote knüpft. Englands Brotverſorgung. Die Welt hält zur Zeit den Atem an und blückt eniſetzt auf den Ausgang des gigantiſchen Ringens zwiſchen Enaland und Deutſchiand. Die Worte des Premiermimiſters Lloyd George am 27 April in der Londoner Guildhall:„Unſere Hauptſchwierigkeit iſt die Volksernährung, denn wenn wir Hungers erben, iſt der Krieg zu Ende“, ſchießen wie eine Feuergarbe aus dem britiſchen Lügengewebe hervor und ver⸗ breiten plötzlich Tageshelle über den wahren Stand der Dinge. Sie bilden einen Wendepunkt in der Geſchichte der meerum⸗ rauſchten und bisher meerbeherrſchenden Inſel und künden zugleich das Finale des ſich vor unſeren Augen abſpielenden Dramas an. Alle Anzeichen weiſen darauf hin, daß die eng⸗ liche Brotverſorgung ſo knapp wie nur möglich iſt und vor⸗ ausſichtlich nicht bis zur nächſten Ernte, alſo bis Ende Au uſt reichen wird. Doch wiſſen wir keine ſicheren Zahlen hierüber. Zur Beurteilung der Sachlage hat es keinen Iweck, den Brot⸗ bedarf des engliſchen Volkes im Frieden zu Hilſe zu ne'men. Der 8990 wirft, wie wir es am eigenen Leibe erſahren haben, alle Friedensſtatiſtik über den Hauſen. Für das Durchhalten 55 mmmmmmmmmunememm Nr. 214. 2. Seite. Mannhelmer Seneral⸗Anzeiger.(Aben. ⸗Ausgabe.) Dienstag, den 8. Mal 1911. im Kriege kommt es nicht darauf an, zu wiſſen, wieviel Brot ein Volk im Frieden ißt, entſcheidend allein iſt, wieviel Brot das Volk mindeſtens haben muß, um nicht verhungern zu miäſſen. Nehmen wir bei vorſichtiger Schätzung als Mindeſt⸗ bedarf für die engliſche Berölkerung einſchließlich der Millio⸗ nen Krieger 250 Gramm Mehl für den Tag oder 91,25 Kilo⸗ gramm jährlich an, ſo ſind für die 47 Millionen Menſchen in Großbritannien bei einer Mehrausbeute von 81 Prozent ins⸗ geſamt 5 249 753 Tonnen Weizen jährlich oder 441 229 Tonnen monatlich erforderlich. Würde das engliſche Volk auf dieſe Mindeſtmenge rationiert werden, ſo hätten am 1. Mai noch 1764916 Tonnen vorhanden ſein müſſen, um die vier Monate bis Ende Auguſt durchhalten zu können. Selbſt wenn man dieſen Vorrat auf 14½ Millionen To. teduzieren würde, erſcheint es zweifelhaft, daß England noch über dieſe Menge verfügt. Die Engländer ſträuben ſich noch immer gegen die Zwangsrate. In ihrer Abneigung gegen den feſtländiſchen Kriegsſozialismus erhoffen ſie eine Ein⸗ ſchränkung durch den hohen Brotpreis von 1 sh für das Vier⸗ pfundbrot und lehnen es ab, Staatszuſchüſſe zur Hergabe von billigem Brot zu geben. Sehr bezeichnend hat dieſen Stand⸗ punkt der„Statiſt“ vom 14. April mit den Worten geſchildert: „Brot zum Preiſe von 1 ch für den Vierpfundlaib iſt ſo gut wie ein hundert Fuß großes Plakat am Trafalgarſquare.“ Aber ſelbſt, wenn das engliſche Volk ſich bis zu Ende Auguſt durchhungern ſollte, ſo würde ſeine Leidenszeit im neuen Erntejahr noch ſchlimmer werden. Jetzt zehrt es noch von dem ausländiſchen Weizen, der in den ſechs Monaten von Auguſt 1916 bis Ende Januar 1917 faſt ungehindert eingeführt wer⸗ den dürfte. Von Auguſt dieſes Jahres iſt es auf ſeine eigene Ernte angewieſen, die im glücklichſten Fall trotz aller ſchönen Reden im engliſchen Parlament nur 134 Millionen Tonnen, wahrſcheinlich aber kaum 1¼ Millionen Tonnen betragen Beſchlagnahme der engliſchen Handelsflokte. Wien, 7. Mai.(Pr.⸗Tel. z..) Die Zeit meldet aus Lugano: Wie Corriere della Sera berichtet, hat die engliſche Regierung endlich die Beſchlagnahme der geſamten Handelsflotte verfügt. Dieſe Maßnahme kommt jedoch nach der Meinung des Blattes jetzt zu ſpät. Die Hochſeefloile ſoll die Eulſcheidung beingen. Wien, 7. Mai.(Pr.⸗Tel. z..) Die„Zeit“ meldet aus Kugano: Ciornale'Italia bringt ein Interview mit dem franzöſiſchen Admiral Lacze, welcher darin bezweifelt, daß die Tauchboote dazu berufen ſeien, die Entſcheidung in dieſem Kriege zu bringen. Er erklärt ferner, daß die Hochſeeflotte der Entente innerhalb der nächſten zwei Monate der deutſchen Flotte eine große Schlacht liefern werde und auch die öſterreichiſche und die italieniſche Flotte würden in abſehbarer Zeit ihre Kräfte an⸗ einander meſſen. Die nene Kriſe in Rußlend. die Kundgebungen in Petersburg am 4. Mai. Rotterdam, 8. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Nach dem Nieuwe Rotterdamſchen Courant berichtet der Petersburger Berichterſtatter des Haily Telegraph vom 4. Mai: Bei den Kundgebungen am Donerstag nachmittag vor dem Tauriſchen Palaſt ſchloß ſich die Menſchenmenge einem Reſervebataillon des finniſchen Regiments an. Die Soldaten trugen Fahnen mit der Aufſchrift:„Weg mit Miljukow!“„Weg mit den Eroberungen!“ Andere Trup⸗ pen kamen dazu mit ungefähr 15 000 Soldaten mit Fahnen und Plakaten, die zuſammengeſtrömt waren. Es wurden ndgebungen für die Regierung eingelei Die Ar⸗ beiter waren der Regierung gegenüber ſehr ſeindlich ge⸗ Nach Mitternacht hielt Miljukow die gemeidete An⸗ an das Volk, die mit großem Jubel aufgenommen wurde. Im weiteren Verlauf der Nacht wurde die Stimmung der Menge immer ungünſtiger für die Regierung. In Unter⸗ redungen mit den Soldaten und Offizieren verſuchten viele Perſonen aus dem Publikum herauszufinden, was die Sol⸗ daten zu ihrem Auftreten bewogen habe. Die Fragen blieben meiſtens unbeantwortet. Sinigenlen daß die„alten Sol⸗ daten“ zuſammengerufen wurden, andere, daß ſie nach Befehl elten. Sie ſcheinen der Meinung zu ſein, daß die vor⸗ Regierung nichts weiter zu tum habe, als die Frie⸗ densbedingungen bekannt 33 geben und daß Deutſchland ſie damn annehmen würde. In einigen Fabriken nahmen die Arbeiter am Donnerstag Entſchließungen an, worin ſie die Regierung verurteilten und verlangten, daß die Regie⸗ rungsgewalt einen Ausſchuß von Arbeitern und Soldatenvertretern übertragen werden Garde und Seandenburger am chemin des Dames. Von umerem Kriegsberichterſtatter auf dem weſtlichen Kriegs⸗ ſchauplatz H. Katſch. Kriegs⸗Preſſe⸗Quartier⸗Weſt, 5. Mai 1917. Die faſt ſchnurgerade Sinte eines Höhenrückens begrengt den Mlick nach Süden. Dahinter fließt die Aisne, zu meinen Füßen Die Allette oder bloß Kette, wie das Flüßchen auf manchen Karten Becht. Der gerade Bergrüchen iſt nach Oſten bewaldeter, im 2 weniger gerſchoſſene ſchiefergedeckte Anſiedelungen, die kängſt von den Einvohnern vorlaſſon ihwer völligen Zerſtörung durch das frangöſiſche Feuer entgegendämmern: Bousaonville, Chermizy, Neuville; auf dem jenſeitigen Uſer an die Hänge geſchmiegt Vauclere und Ailles, ſaſt auf der Höhe des Kammes waeſilich das vielgenannte Ceeray. Und dort— öſtlich cine Eitiſenkung des Soherguges die eingige, die in dem ganzen Abſchritte zu ſehen ſit, darin zwei weit augeinanderſtehende pſeilevartige Mauerreſte— ne Hurtebiſe⸗Ferme. Hier war es alja, wo es den Fran⸗ Binſetung ſhver beſten, volkkonmen autsgeruhten Truppen, die in dichten Maſſen auf uuſeve an Zahl ſo viel geringeren an Mühen vergangenen Tage ſo viel reicheren Mannſchaften einbrachen, Meter an der am weibeſten vorgetragenen Gbelle vorzudringen. Reſte der Hurtebiſe⸗Ferme liegen jetzt zwiſchen den gegneriſchen ſie ſind„Niemandsland“. Deutlich ſieht man die vom der Höhe ſich abwärts ſenkende doutſche Linie öſtlich wieder Anſteihen. Und woran erbeurt wam, datz es die deutſche Linie iſt, und daßz ſße rechts nid Uiuls von dar Huriebiſe⸗Jerme wieder den erveicht? Ginßach an den feindlichen Gra⸗ die heute, au cinem ſogenauntau vuhigen Tage, Ant. ſollte. Züge von Arbeitern begaben ſich am Donnerstag abend mit Plakaten, auf denen man das Loſung er extremi⸗ ſtiſchen Elemente leſen konnte, nach der Buma. Bald darauf traf ein großer Umzug von Anhängern der Regierung ein, in dem ſich viele Soldaten des Wolhynski⸗Regiments befan⸗ den. Die beiden Gruppen der Kundgebungen gingen fried⸗ lich auseinander. Am Samstag meldete der Berichterſtatter: Der geſtrige Tag dauerte an wie in den großen Tagen der Re⸗ volution. Hunderttauſende ſtrömten auf den Newski⸗Proſpekt und in den anderen breiten Stra⸗ ßen zuſammen. Laſtautomobile, gedrängt voll von Sol⸗ daten, raſten ziellos durch die Straßen. Tauſende von Ma⸗ nifeſtanten zogen um mit Fahnen und Plakaten, wobei jede Schattierung der politiſchen Meinung der Menge zum Aus⸗ druck kam. Am Morgen ſchien die Stadt in zwei Lager geleilt zu ſein: Anhänger der Regierung und Gegner. Die gebildeten Kreiſe waren für die Regierung, die Arbeiter gegen ſie. Im Laufe des Tages wuchs die Zahl der Anhänger der Regie⸗ rung, ſo daß ihre Gegner ſich am ſpäten Nachmittag nicht mehr auf dem Réwski⸗Proſpekt ſehen laſſen konnten. Die Regierun gebleibt. Die Führer des Arbeiter⸗ und Sol⸗ datenausſchuſſes haben die Lage gerettet, ohne ſie wäre die Regierung geſtürzt worden und wäre ein Bürgerkrieg und Anarchie die unvermeiblichen Folgen geweſen. Die Gefahr war diesmal größer als je zuvor ſeit Ausbruch der Revolution. „Am Donnerstag ſpät abends begann eine gemeinſame Beſprechung der vorläufigen Regierung, des ausführenden Ausſchuſſes des Arbeiter⸗ und Soldatenrates und des Duma⸗ ausſchuſſes. Es war von Anfang an erkennbar, daß beide Parteien eine Einigung wünſchten. Die Mitglieder der Re⸗ gierung erſtatteten einen ausführlichen Bericht über die Lage und verſuchten nicht den Eruſt der Lage zu verheimlichen. Lwow erklärte, die Regierung ſei bereit, zugunſten anderer Männer, die deim Voik mehr Unterſtützung finden würden, zurückzutreten. Der Kriegsminiſter Gutſch⸗ kow erſtattete Bericht über die Berhältniſſe an der Front und ſagte, die Lag elnan der Front ſei er uſt, der Zuſtand der Armeen gebe im Augenblick Anlaß zu großer Beſorgnis. Es ſeien ſoſortige Maßregeln zur Wiederherſtellung der Manneszucht unb zur Auffriſchung der Stimmung notwendig. Die Lage ſei zwar nicht hoffnungslos, aber wenn der jetzige Zuſtand andauere, könne er ſchlimme Folgen haben. Die Maſſe des Volkes denke zu leicht⸗ fertig über das Friedensgerede. Es glaubt, daß man den Frieden einſach durch Niederlegung der Waffen erreichen könne. Gutſchkow erklärte ſchließlich, daß er nicht nach Eroberungen ſtrebe und daß die Annerions⸗ ideen augenblicklich bei niemand Anklang fänden. Miljukow über die vuſſiſchen Geheimvertrüge. m. Köln, 8. Mai.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der italieniſchen Grenze: Der Petersburger Mitar⸗ beiter des„Corriere della Sera“ warnt davor, die Verſtän⸗ digung zwiſchen der vorläufigen Regierung und der radikalen Linken für endgiltig anzuſehen. Ueber die Schwierigteiten dieſer Verſtändigung gab Miljukow einem amerikaniſchen Zeitungsmann die Erklärung ab, er habe die ganze Nacht gebraucht, um den Arbeiter⸗ und Soldatenver⸗ kretern die Unmöglichkeit der Veröffentlichung der zwiſchen Rußland und ſeinen Verbündeten geſchloſſenen geheimen Ver⸗ träge auseinanderzuſetzen. Er behauptet, die geheimen Ver⸗ träge liefen den demokratiſchen Grundſätzen nicht zuwider, weil ſie Europa nach dem Rationalitätenprinzip mugeſtalten und ſo einen dauernden Frieden herbeiführen wollten. 8 petersburger Studenten an der ruſſiſchen hront. m. Köln, 8. Mai.(Prib.⸗Tel) Die„Kölniſche Zeitung meldet aus Stockholm:„Ryeiſch“, das Sprachrohr Milmukauos, weiß von der guten Wirkung agibaioriſchen Tätigkeit der wevolu⸗ tionären Studenten zu berichten, die von der Petersburger Hoch⸗ ſchule au die Front geſchlckt worden ſeien, um das Heer vorn Regimentskommandeur bis zu den Mannſchaften politiſch zu be⸗ lehren. So habe der Kommandeur des Regiments gedrahtet, er neige ſein graues Haupt vor dem guten Geiſte dieſer Stubenten. ——— and und die Mittelräche 35 Eee. Die Türkei bietet Oeſfnung der Dardanellen an. m. Köln, 8. Mai.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der ſchweizeriſchen Grenze: In einer dem Berner Tagblatt gewährten Unterredung hat der türkiſche Ge⸗ ſandte in Bern erklärt, daß die Türkei bereit ſei, ſich aus dem Gelände entwickeln. Und wenn die Franzoſen in ihren Funkſprüchen behaupten, ſie machten Fortſchrite auf dem Ehemin des Dames, ſo ſind ſolche Mitteilungen nur für die be⸗ ſtimmt, die ſich die Verhältniſſe nicht kar machen. Der ganze Bergrücken hat auf ſeinem Plateau mor aine Breite von 150 bis 200 Meter. Was man innerhalb dieſer minimalen Entfernung mit Rückſicht auf unſere Nahkampfmittel für Fortſchritte machen Lann, die ſichs zu telegraphieren lohnt, läßt ſich ja denken. Wenn einer der beiden Gegner den geringſten Fortſchritt macht, müßte der eine von der Höhe herunter und der andere hinauf. Die Höhe halten wir, am Südhang ſitzt der Franzoſe. Aber„wir moſchen Fortſchritte“ klingt beſſer, als„hier ſiten wir wieder eimmal mit unſerer Offenſive ſeſt“. Und doch ſollte der erſte Stoß die Feinde weit weit über dieſen Chemin des Dames ſortführen. Ich konnte gamz genau bie Zonen für Aufbcuch aus den Sturmſtellung und ſaſt ſtündlich zu erreichende Marſcheiele eingegeiehnet waren. Rote Striche keilten die Karte ein. Die Ausgangslinie— die„Baſe du depart“ war die vorderſte inie der Fuaegoſen, der nächſte Aoſchnitt war wach 50 Minuten, der ſolgende nach 1½ Stunden zu erreichen uſw. Wenn die Zeit das Aufbruches 6 Uhr war, dann ſollte um 12.55 Uhr Fllain erreicht ſein, das heute noch in Luftlinie 1% Kilometer hinter unſerer Linie liegt. Die Angreifer hier waren der Stolz und die Hoffnung des zum Entſcheidungsdampfe ſchreiten⸗ du Fvamkreichs, das XX. Hochs. Die Quartierzettel, die uns in die Hände fielen, betzeichneben als erſtes Quartier für die Stäbe am erſten Angriffstag St. Tho⸗ mas, das 6 Kilometer, für die Spitzenpatrouillen Siſſonne, das 15 Kilometer hinter unſerer Front liegt. Auch Quacmevanweiſun⸗ gen für Laon ſollen ſich gefunden haben, das evas der großen Ziele des Durchbruchs bildet. Wäre den ſtürmenden das Programm in der borgeſchriebenen Art gelungen, dann hätte bie beveitgehaltene „Armee de Pourſuite“ vorgeſtoßen und der Durchbouch wäre ge⸗ lurrgen. So aber wußte auch dieſe gründlich vorbereitete, gllin⸗ zehed ausgerüſtete Truppe ihre Krüſte an der Baſe du depart mit einſetzen und nach dem vergeblichen Anſturen gegen die nördlichen ü nie Berchänge mit den die ruſſi⸗ nur als breite Qwalmwolken auſſteigen, nicht wie die frangöſiſchen ein erbeutetes franzöſiſches„Angriffstableau“ ſehen, in welches ſchen Wünſche auf Oeffnung der Dardanellen zu erfüllen. Der 1 türkiſche Geſandte ſagte dabei u. a: Die Verhandlungen, die zum Londoner Abkommen, vont Jahre 1841 führten, beweiſen, daß nur auf Betreiben Eng die Schließung der Dardanellen erfolgt war. Die 1 ei beſorgen und darum iſt ſie auch gerne bereit, die ruſſiſche ſich nicht in Widerf können Krieh gar kein Intereſſe daran, das Geſchäft Englands w Forderung zu erfüllen, ſoweit ſie mit der Unabhängigkeit der Türkei befindet. Wir die ruſſiſchen Wünſche um ſo mehr erfüllen, al⸗ dieſer den Beweis erbracht hat, daß Konſtantinope Meer aus nicht bedroht werden kann. Im Zuſammenhang mit dieſer Erklärung beto Geſandte, daß aber auch dann England noch in der die ruſſiſche Ausfuhr nach ſeinen Wünſchen zu regeln, nicht der Suezkanal und Gibraltar intern nal ſeien. *. Die Aeußerungen, die der türkiſche Botſchafter getan hat, ſind ſehr bedeutſam. Es iſt klar, daß er ſie liebereinſtimmung und im Einvernehmen mit ſeiner rung getan hat. Und ebenſo darf man annehmen, hatt v in Ben nur! daß Kabinette von Wien und Berlin um dieſe diplomatiſche e öffnung wiſſen. Wir haben an dieſer Stelle bereits im tember o. J. im Anſchluß an die Reichskanzlerrede pauh tel die Dardanellenfrage als einen Weg zur Löſung der ruſſiſchen Kriſe behandelt. Im Reichstag hat Spahn ſich dafür ausgeſprochen, verſtändigen. Nun ergreift zum erſtenmal eine amtli zu der Angelegenheit geſchickt weiter, indem ſie weiſt, daß die Oeffnung dann Deutſchland und Deſtenfeoh Ungarn möchten ſich mit Rußland über die Dardaneſlergiel⸗ das Wort und führt den Gedanken 1 mit Recht die Ruſſen darauf der Dardanellen für Rußland 5 dann wertvoll wird, wenn auch die Ausfahrt aus dem meer frei von engliſcher Herrſchaft werde. Es iſt 1 Weg zum Bündnis mit den Mittelmächten. Die Erkl Kampf der proviſoriſchen Regierung und dem Er iſt wohl noch nicht endgültig 96 neigt ſich zugunſten der Friedensfreunde. Der Sieg d densfreunde aber, die Friedensverhandlungen au Grundlage einleiten wolle, 0 wird Rußland in Gegenſatz zu ſeinen bisherigen bri eeeee finden, durch die Logik ſeiner innerpolitiſ wicklung auf die Bahn des Sonderfriedene gedrängt Für dieſe Phaſe der europäiſchen Kriſe, die doch jonmen kann, würde die amtliche türtiſche Mitteil grundlegender Bedeutung werben können, wie ſie dieſem Augenblick den ruſſiſchen Imperialiſten Schwierigkeiten bereiten muß. Freilich— die Dinge ſich nur ſo entwickeln, wie wir ſie zu zeichnen endlich einmal eine verhandlung⸗ ähige und ſihende Regierung ſich bildet. Vorläufig aber ſcher zeß der Konſolidierung des neuen Rußland abgeſchloſſen zu ſein. Im Gegenteil— neue der Entwicklung, wahrſcheinlich viel ſchwerere, die es wahrſcheinlich machen, daß Rußland auf Weile um außerpolitiſche Dinge ſich nicht wird zu brauchen und nicht kümmern könne mangel⸗ der außerpolitiſcher Betätigung. Reuorientierung in Schweden. Stockholm, 8. Mai.(WB. Nichtamtl) des ſchwediſchen Telegramm⸗Büros. Die liberale partei dem Staatsminiſter eine zur b öglichſten Löſung der Frage des allg gleichen Kommunalſtimmrechts ſowie de⸗ F ſtimmrechts aufgefordert wird, un die Regierung erſucht wird. In der Begründung wird daß m lange eine SSSR Dem der ſich wediſchen Geſellſchaft notwendig aber ſei deren Notwendigkeit ſo dringend da eine Gefahr für das Land wenn vor Reichstages ein entſcheidendes rgebnis nicht Der Staatsminiſter erklärte, erſt nach einer den anderen Miniſtern eine Antwort geben zu * c. Von der ſchweis. Srenze, 8. Mai. Wie die Depeſchenagentur aus genehmigte die ruſſiſche Regierung am 5. Mai die der deutſchen und öſterreichiſch Heeresberichte in den ruſſiſchen Zeitungen. Ver Kriſen Zuverſicht der Franzoſen, hier ſo leichten Kaufes und einen ſchnellen Sieg zu erfechten, auf die trrige zurückzuführen, die deutſche Heeresleitung ſei auch hier auf eine neue Hindenburglinie zurückzugehen. In dieſ mußt man heftig machſtoßen, um nicht den im Somm dem ſtrategiſchen Rückzug der Deutſchen begangenen wiederholen, ſo zögernd zu folgen, daß dem Gegner Ze in der„Hindenburzſtellung“ einzurichbden. Gäbe es alſo burgſtellieng hier auch, dann hätten die und folgenden ſie mit uns gleichgeitig erreicht, da es ihnen aber uns zu folgen, ſo hätten ſie in dieſem Falle ibre ou Stoßz, zu Durchbruch und Verfolgurg angeſammelten — Vorſeldtämpfen beveits geopfert. Gibt es die H nicht— daun ift ihr Angriff an den alten ſeri gori ſetzten Gräben geſcheitert. Es muß den Fvangoſen bleiben, welche Auffaſſung ihwen lieber Nt— Und wieder haben ſie alle Anteil an dem Nuhme, baren Anſturm aufgehalten zu haben: die mit dem granaten und Maſchinengewehren, die am Geſchütz, Telegraphiſten, Feldküchen alle, alle haben ſie ihren in höchſter treueſter Pflichterfüllung bis zur letzten Die Beule bei Hurtebiſe, die der Feind heim in unſere Siellung gedrückt hat, machten die mehrerer Gardregimenter und eines boandenburgiſchen wett. Im erſten Stoß nach gang kurzer ſie ſogar bis zu der erſten geräumten Linie wieder Hurtebiſe⸗Ferme wurde durch zwei Sperrſeuer von dung abgeſchnitten, es befanden ſich in dieſen Auge 10 Mann der Deubſchen und 190 Franzoſen im Beſit Beide wurden nach Aufhören des Sperrfeuers N* ehemaligen induſtrürllen Anlage, neutrales Gebiet. der deutſchen Leitung, den Nocdraud des Chemin zit haltem, wurde erreicht. Auch ein gleichzeitig gegen. 156,5 von denſelden Gardabatakllonen gerichteber die England nie annen ſuch n nt der noch lange„ ig als die uſ eine mue gale Eingabe zugeſteltt rau * 0f ſei.⸗ ſch 4 A erreicht können · 4. * ungar 8* 8 . 78 3 8 nicht 8 9 * er ſind 100 0 in . 1at w e 95 * ii 2 0 * 3 9 keit ſud die hreſe der ſehr ieng deltrecken erse v landꝰ nte des Lage ſe ſolont, atiꝰ 70 el f des türkiſchen Geſandten fallen zeitlichen malendeer, 10 ieles. Soldatenrat um die Beſtimmung des ruſſiſchen Krtege entſchieden, aber die 5 eine wird, 10 i en. Es würde dann ſich den Mittelmächten allen werdeg doch 129 5 ſchon Hae un 10 t, 6 attl Pto, 0 * ——— — 9 * * 8—— K E ⸗ SSS SKSS 7 0 SS —— —— —2— 55— — 5CFFF —————32 R —————— — — ——K — ————— 5F———————————— 8 ————— Nus Stadt und Cand. Mit dem 0 ausgegeichnet Ehneeroffigier* E Schl.„Regt. 112. erners Schlecel, 2 917— 112. Sohn dos —— Heinr. Li ſt mann, e wohnhaft Hebelſtraße ö, Inhaber des Eiſernen Kre Heiſiſche Tapferkeitsmedallle verliehen. * Sonſtige Auszeichnungen. Schloſſer beim Straßen⸗ uzes, Frühlingshoffen. Das hör ich dort wohl freudig im Geäſte — alten Linde ſchon am frühen Laf 8 Ihr Wi Laßt Ein O D In wunderſüßer, 10 der Ruf der neuen Frühlingsgäſte, iſt der liebe, traute Finkenſchlag. Frühlingsboten, ſeid willkommen alle, e grüß' ich freudig euer Wiederſeh'n;— uns durch holden Sang und frohem Schalle hoffnungsvolles, frohes Jahr erſteh'n. ſingt, daß aſte Luſt erglänze ſanfter Melodei; W. ſinget all in dieſem neuen Leuge den Frieden beglückend uns herbei! Monmhein 8 Er f Mier „Kteil m N und nad 9 0 Aufbew ahrung Nu 9 18 9. Di 0 K 4. D ſein. Die 80. d. G8 —39 8 Padat leferun 2 huten nen ande. Da, Wernfeds 4 köſtenuten Perz 82—8 9 bſten, Verfahren iſt darauf zu achten, daß die Kerne nicht 1 ſie ſonſt für die Oelgewinnung minderwertig werden. Ob Die huchten ſu, 10. Erſch e Gie 11. ali winnen men. Güz. Gö8 3 C8 r 01 Scen lediglich 1 er anter Nr 9.6 8 9 2 7 fetz Nr. er. 2, 4, 5, 6, 8, 9, 10, 11, 12 Geſagte. ſine an* f eine Per e 500 Di —7 mlern“ fichr * d dechen. Jah — geringen Oclgehalt der beauftragl worden, die ihe und tier Aſchtiften n die Oel gewinnung wertlos. londern ſen K. ah n eir täglih. Aus Scder S himmf 5 öhtenlicwerden⸗ beim Lagern iſt bei den Kernobſtkernen unbed u 5———— * verſetzt wurde Oberreviſor Lubwig Volk in eit. * Carl Noll. Die Sammlung der Obſtkerne, vergangenen Jahre zu einem recht günſtigen— (in Baden rund 30 000 Kg. Obſtkerne), wird auch gauzen Reich wiederholt werden. Da bei dem i Obſtlerne nur große therne den notwendigen Beitrag zur Deckung unſeres liefern können, iſt ein möglichſt retloſes der Obſtkerne und eine bedeutende Stei⸗ es Sammelergebniſſes geboten. Die Kommu⸗ ſind daher, wie die„Karler. Ztg.“ halbamtlich Zahl der örtlichen Scunmelſtellen ichleit zu vermehren. Für die Sammlung der Obſtkerne hat der Kriegsausſchuß für iſche Oeie und Fette in Berlin wieder folgend erlaſſen: A. Steinobſtkerne. e im 8 * Satben nur Kerne von Kirſchen(auch Sonerkirſchen), n und Zwetſchgen, Rirabellen, Reine⸗ und Aprikoſen geſammelt werden. Pfirſichterne Kerne ſollen von reifem Obſt ſtammen. Die Kerne jem Obſt enthalten ſehr wenig und ſchlechtes Oel. Kerne vorr gelochtem und gedörrtem Obſt können t werden. abgelieferten Kerne ſollen gereinigt und gut gervocknet iſt beſonders dorauf zu achten, daß die eingolnen tengen nicht untereinander vermiſcht bereits an die Ortsſammelſtellen getrennt zur gelangen. 3 ngende Reſte von Fruchtfleiſch au wangekhaft gereinig⸗ können ſchon in geringer Menge den Wert eiwer ſonſt re herabſetzen. der Keri ei gelinder W Trocknen 9 E ne auf dem Ofen. geſchieht am beſten an der Sonne, Bei dem letzt⸗ Obſtkerne müſſen trocken und luftig au hrt werden. dumpfen Orten tritt Schimmelbildung und Verderben Durchſchaufeln der angeſammelten Kernmengen lich, ſpäter in regelmäßigen Zeitabſtänden, iſt ratſam. Uaumelte Kerne ſind völlig wertlos! eſeere ſind ſtets an die nächſtgelegene Orisſammel⸗ ern. 1000 Kg. Kernen laſſen ſich höchſtene 50 Kg. Oel nur die große Menge alber Kerne kann die Arbeit eber Kern iſt wichtig! Jeder ſammlel werbetreibende, Hausfrauen, Lehrer und Kinder und é V. u, Alle(Zrbet Bereſſe Uingerſtehenden ſind beruſen, die 8 rrſammiuig im ſerer Verſorgung mit Hel zu för B. Kernobſtkerne. 4 9 Zitronen⸗, Apfelſinen⸗ mid me geſammelt werden. Für Kernobſtkerne gilt alle⸗ Das bei A die Kerne von Zitronen und iskerne geſchieht dagegen ledi Die Gefahr „Geſagte gilt auch fü Das Trocknen der Kürb Sonne oder durch Einwirken der Luft. „ihr regelmäßiges Durchſchaufeln in den Sammelſtellen dingt erforderlich. ifedrssſammeſſtellen ſind verpflichtet, für das Kilogramm ig abgelieferter Kerne des Steinobſtes 10 Pfg., Kür⸗ Ig., Zitronen⸗ und Apfelſinenkerne 85 Pfg. den zu vergüten. Andere Obſtkerne als die obengenannten ſammeln. ein Anſuchen bis zur Wiederherſtellung ſeiner Ge⸗ Auns idig belegt. Vie Stgalsbah 1913 P58 16*1 92—0 einſa + Ium 8„ 095 500(18 100) 6* und Monatslarten derte die Keben bahn im Berichtejahn 50 Mernheim gegen 2147 000 im Jahre 1015. Die Ge der Khein⸗Haardtbahn job ſich von 292 000 auf 203 000 Mark. Den frädt. Straßen⸗ bahnen kam autzer dem bermehrten Andrang auch die 98 der Tarife zugute, ſodaß ſich der Geſamterlös von 3960 af 5 224 000 M. konnte. Da die Zahl der gefahrenen Wagen⸗ kilometer nicht in gleichem Verhältnis ſich ſteigern ließ, hat ſich die wagenkilometriſche Einnahme von 40,8 auf 27,2 Pfg. gehoben. Stellt man die Geſamteinnahme von 1916 monatweiſe jener des Borjahres gegenüber und berechnet der leichteren Ueberſicht halber —— wie zur Ausſchaltung der—— Länge der Monate (8900) jeweils die durchſchnittliche Tageseinnahme, ſo erhält man folgende 3 icht: Durchſchnittliche Tagetzeinnahme: uar 11817 M. (10 M. i..), Februar 11 M.(10 159.), März 12 487 M. (10 072.), April 13 217 12*⁷—— Mai 13 100 R.(11016 Mark), Juni 14085 M.(10.), Juli 14 672 M.(10 652.), Auguſt 14 1090 N.(10 485.), September 16 854 M.(11284.), Oktober 15 98 M.(11 306.), Nopember 18 686 M.(11 408.), Dezember 17 374 M.(12 217.). Die kombinierte Wirkung der Tariferhöhung und Verkehrsſteigerung in der zweiten Jahrechälfte über de. Sſchließli d b Ge mn an— ich auf— 3——— Sparſamkeit in der Berwendung von Fukterſtoffen. Bei der Knappheit an Futterſtoffen ſei darauf hingewieſen, daß eine unbe⸗ dingte wiriſchaftliche B chtzing ht, mit dem vorhandenen 4 Vorrat F umgugehen. Jede Verſchwendung von —— ſtoffen muß unbedingt vermieden werden. Das gilt ür den Privathaushalt und auch für Schmeider und Schneiderin⸗ nen. Wenn auch die Herſtelkung gänzlich futterloſer Anzüge nicht allgemein üblich wird, ſo ſoll man gum toenigſten beſtrebt ſein, mehr als bisher halbgefütterte Kleidungsſtücke angufertigen. Na⸗ mentlich in der Sommergeit werden dieſe ihren Swec genau ſo erfüllen, wie gefütterte Röcke. “ Beobachtungen der metesrologiſchen Station im Jahre 1016. Die mittlere Tagestemperatur betrug nach der Ueberſicht des Sto⸗ tiſtiſchen Amts im Berichtsjahr 10,59 Grab und hat damit die Durchſchnittstemperatur aller Jahre ſeit Beginn des Jahrhunderts mit alleiniger Ausnahme des Jahres 1911 über⸗ troffen. Nur der Juni und dann wieder der Degember, der erſte Nonat des ſtrengen Winters 1916/17, brachten gegenüber dem Vorjahr einen ſtarken Wärmegusfall, während im—— bis April und dann wieder im Oktober und November die rch⸗ ſchnittstemperatur erheblich über der vorjährigen lag. Die abſolut chſte Temperatur wurde mit 30,5 Grab am 2. Auguſt. die tiefſte mit nur—5,4 Grad am 28. Februar verzeichnet. Der letzte Früh⸗ jahrsfroſt trat am 26. März, der erſte Herbſtfroſt am 21. Oktober ein, odaß die ununterbrochene froſtfreie Zeit 205 Tage gegen 317 und 238 in den beiden letzten Jahren währte. Die mittlere monat⸗ liche Niederſchlagshöhe betrug 45,2 run, was nahezu dem Durchſchnitt der 15 voraufgegangenen Jahre des Jahrhunderts entſpricht; die grözte an einem Tag beobachtete Niederſchlagshöhe wies mit 18,5 mn der 3. Juli auf, der ſchon einmal, im Jahre 1807, ſich auf dieſe Weiſe ausgezeichnet hat. Der mittlere monat⸗ liche Höchſtwaſſerſtand des Rheins betrug 506 gegenüber 476 cm im Sorjahr, der mittlere Tieſſtand 346 gegen 311 cr die Span⸗ nung war alſo beidemale faſt genau dieſelbe. 82 KEKAK eeeeeeeeeeeeeeeee FEm nnemnnnnenneumenm 2 Anbeòͤingt notwenòͤig iſt, Golò unò ᷓuevolen zur Golòanlaujsſtelle 4 1, 7 in Urnigen unõ fur den Erlos Nriegsauleihe zu jelcien õαεια, hilſt in de Daterlauòe in oanneller Huſche. ieeneeeneen LEEE 8 U ieeeeneeeenenenennmf 6 ieeee 2 * Bettwäſche für„Stadtkinder auf dem Lande“. Die beſon⸗ ders in Stoffen für Bettwäſche herrſchende Knappheit geſtattet es nicht, für Stadtkinder, die zur beſſeren Ernährung auf das Land geſchickt, dort alſo nur zeitweilig beherbergt werden, Bettwäſche zu ihrer Unterbringung neu zu bewilligen. Es iſt darauf hinzu⸗ wirken, daß die Kinder aus den vorhandenen Beſtänden des Beher⸗ bergenden verſorgt werden oder die Angehörigen der Kinder die für diefe vorhandene Bettwäſche mitgeben oder nötigenfalls nachſenden. * Keine Bezugsſcheinpflicht für Seide. Gegenüber den in Ver⸗ braucherkreiſen umgehenden, von intereſſierten Kreiſen genährten und zu ſinnloſem Einhamſtern verführenden Gerüchten, die be⸗ ſagen, Seide würde binnem kurgem dem Bezugsſcheingwange unterworfen werden, erklärt die Reichsbekleidungeſtelle, daß ſie nicht beabſichtige, Seide von der Freiliſte zu ſtreichen und der Bezugsſcheinpflicht zu unterwerfen. Die hieſige Pilgkommiſſiun wird dieſen Sommer vorausſicht⸗ lich auf allen 5 Märkten von 7 Uhr morgens an die Pilzkontrolle übernehmen. Außerdem ſoll im alten Rathaus, Zimmer Nr. 12, täglich von 5— Uhr nachmrittags, ein Herr dem hieſigen Publi⸗ kum für die Pilzkontrolle zur Verfügung ſtehen. Schweine⸗ und Hühnerzüchter werden gang beſonders auf die Pilze als ausgezeich⸗ netes Tierſutter aufmerkſam gemocht. Eugen Gronnberg, der Ver⸗ faſſer des bekannten Werkes„Pilze der Heimat“ ſchreibt darüber folgendes:„Daß alle Speiſepilge in gekochtem Zuſtande eine wert⸗ volle Beigabe zum Schweinefutter ſind, iſt leider ſo gut wie gar nicht bekannt; ſie übertreffen— wenn wir hierbei noch die hohe 1098 Das Energie der Verdauungsſäfte des Schweines in Betracht ziehen— Rei,, da Verkehrsweſen im Fahre 1916. Die Erfahrung des All⸗erheblich den Wert der Kartoffeln.“ Auch Hühner freſſen die fein⸗ veh ebliee⸗ Nachfrage nach Verkehrsgelegenheit bei notgedrungen gehackten, gekochten Pilze mit Vorliebe und gedeiben dabei gut. t hatLenem oder ſogar herabgeſeztem Angebot ſich ſtark ver⸗ Sogar bei Jagdhunden iſt der Verſuch mit gutem Erfolg gemacht 8 wird durch die Zuſammenſtellungen des Statiſtiſchen] worden, unter das Futter gekochte Pilze zu miſchen. Natürlich 6 Der 5——* Wofihrte aransofe kämpft nach aller Ausſagen ſehr hartnäckig.]„ſtabile Jungens“ geweſen. Und den Eindruck ausgeſuchter kräf⸗ 10 ſete, 5 uch eine neue Nahkampfwaffe ein, eine Art Gewehr⸗ tiger Leute, was wohl mit dem Worte ſtabül gemeint war, machten Male nicht.der ich leider kein Evemplar zu ſehen bekam, ſodaß,] die Gefangenen, die ich ſhäter in Laon ſah. durchaus. Eine häß⸗ licſe im W chreiben kann. Aber die große Geſchicklichkeit unſeres liche Sache, die vielleicht auf die für die Ziviliſation kämpfenden Mies Kanserfen unſerer guten Handgranaten überwand auch]Senegalneger zurückzuführen ſein wird, wurde mir bei den Mobſe denof mittel. ſich di An grimmiger Erbitterung ſtanden die en an der Somme nicht nach und doch— wie raſch 0 Lier,“ diesmar 9 05 j ſeen mal der furchtkare Anſturm! Ein Major v. St., Waente U 78 wen“ Abt 100 Wf Wben 10 0 Wied Kr ererſ, Ren⸗ machte 3 uc abeunger Fereitershaff eieg ſchon 6 Mal verwundet, führte den Gegenſtoß augung der Hurtebiſe⸗Ferme und Höhe 156,5. Seine drangen mit einem wilden Stoße vor, nahmen die n Gefangene, erbeuteten Maſchinengewehre und nur geringe Verluſte. Drei Stunden ſpäter kamen 8 neuem angeflutet, gewaltig verſtärkt durch die 180 Das erſte Bataillon hielt auch dieſem Sturme ä Stand, doch mußten die Reſte von Hurtebiſe all⸗ umt werden; der Führer des Stoßtrupps fiel ver⸗ düsüpagnieführer blieb tot liegen, einer brach erſchöpft Sperrfener trennte eine führerloſe Mannſchaft in „ die Ueberſicht in dem dichten Qualm war nicht zur Ablöſung in der Nacht hielt das erſte aus. Das ablöſende Gardebataillon war aber im Gefecht geweſen, die Kompagnien hatten nur 18 ſtark waresfechsſtärke, viermal wogte der Kampf hin und her, 5 gegen Moſtel! e. Deutſche, viermal Franzoſen Beſitzer der Hurkebiſe⸗ 10 Uhr abends wurde die zerwühlte Stellung auf⸗ . N war der Gewinn des Gegners an der tiefſten S. 94 eines brandenburgiſchen Regiments, die hier —— fc r. meinten, der Frunzgoſe habe nur anfänglich geſchlagen, ſpäter ſeien ſte„Getürmt“. Ban dem Rand meinte der Rutketier Tabbert, 20 Kirn Brandenburgern erzählt. Man ſand nach dem gelungenen Gegen⸗ ſtoß in den zurückgewonnenen Gräben viele unſerer Leute mit geſpaltebden Schädeln ohne andere Verwundung, auch die Leiche zeines Offigiers mit ausgeſtochenen Augen. Wie entſetzliche Augen⸗ blicke hat ſo mancher, der ſein Leben freudig für ſein Vaterland hingeben wollte, erdulden müſſen inſolge der viehiſchen Grauſam⸗ beit unſerer Feinde und ihres täglich mit Hilfe engliſchen Geldes aufgepeitſchten Haſſes. Alle ſagten auch hier übereinſtimmend, daß die franzöfiſchen Verluſte ganz entſetzliche geweſen ſeien; in dichten Maſſen ſeien ſie angelaufen gekommen, zum Teil mit Minierrahmen belaſiet, um raſch Unberſbände zu bauen, und in dichten Haufen lagen ſie, wie ſie gelaufen waren, am Waldrand ſchichtenweiſe. Ein gefan⸗ gener franzöſiſcher Offiziev ſagte dagegen aus, daß ſie beim Vor. wärtskommen ſich über die geringe Anzahl der deutſchen Toten in den vorderen Gräben gewundert hätten. Gin Unteroffizier, Waſchlick, erzählte, daß ihr Unterſtand, in welchem ſie während des Trommelfeuers ſaßen, ſtanden, hockten, geſchwankt hätte wie ein„Kahn“ und dabei war er doch ſo tief in der Erde und mit Minierrahmen ſo ſtark befeſtigt. Wie ein Kahn! Aber die Batcillane, die hier tagelang ausgehalten hatten, wo die Erde ſchwankte und bebte, ſie wankten nicht, als nach dem Erbbeben ein Anſturm friſch in den Kampf geworfener, gut genährter, glänzend ausgerüſteler übermächtiger Maſſen von Franzoſen, losbrach! Das iſt das Große dieſes Avabern, Negern gegen ſie cußerordentti vorfichtig gemacht werden, damit die Ti ſich langſam gewöhnen. Die Pgkomus boi derartigen Verfuchen dem Publikuin mit⸗ Vollzeibaticht vom 8. Mai(Schluß). Unfall. Geſtern Nachmittag, etwa um 6 lhr, ſtürzte— 55 R 2 Breitenftraße vor 8 1, 7 ein 70 Jaßwe alter verheirateter Hilfsaufſt von Bier aus unbekannter Urſache von der Plattform eintes der Fahrt Str bexunter die Stra und zog ſich au der liuken eine grohe Ki e zu. Er werde in das Haus 8 1, 7 verbr wWo er ſich Weeder erholte und in ſeine begeben kon Körperverlezung. Ein 25 Jahrr akter Eiſenhobler von ſeinem 18, wäcen Neckaran 90 Fahre alten in ſeiner Hioße eines Streites einen Reſſerſtich in die linke Schulter und vev⸗ letzte ihn erheblec, aber nicht lebensgefährttch. Serbaftet wurden 10 Perſonen wegen verſchied en, eine von der Staatsanwaltſchaſt Of auggeſcheiebene 8 dort, ein Hilfs von ſchweren ein Taglöhner von Seckenheim wegen ene, ein Dienſtmädchen von Müerchen wegen Diebſtahls und ein Poſtanshelſer von Oeſtringen wegen Sittkichleiks⸗ Hauptverhamenlung des Badiſchen Schwacgwals⸗ versius. oc. Emmendingen, 7. Nai. Am Sonntag tagte hier im Rathaus die auptausſchußſitzung des Badiſchen Siehee die e 9 in 25 beiden vor⸗ gehenden Kriegsjahren, die alljährli auptverſamm⸗ 9990 verbunden war. Der Präſident, Oberbürgermeiſter Dr. Thoma⸗ Freiburg, dPade die Verſammlung, auf der 20 Grup⸗ pen vertreien waren. tonte, daß die Kulturgüter, an welchen auch der Schwarzwaldverein arbeite, in eine beſſere Zeit hinüber⸗ gerettet werden müßten. An Hand des gedruckt vorliegenden Jahresberichts gab der Präſident dann bemertenswerte Anregun⸗ gen. In den Unterhaltungsarbeiten für Türme und ealchen e ien Sarſahe er Reirbrrerr Suiſeltren unf ber Ret er im am ui rm auf dem berg getroffenen Maßnahmen zur Verhinderung des Eindringens von haben ſich bewährt. 5 Nach einer kurgen Ausſprache wurde dem Rechner Entlaſtung erteilt und der Boranſchlag für 1917 mit 16950 R. in Ein⸗ nahmen und Ausgaben igt. Der alte Vorſtand wurde durch Zuruf wiebergewählt. Den Vigepräſidenten Major Stark wird während ſeiner Krankheit Miniſter a. D. Frhr. v. Mar⸗ ſchall vertreten. Nachdem Herr Kaufmann⸗Lahr in war⸗ men Worten gu reger Mitarbeit jedes Einzelnen an den Heſtre⸗ bungen des Vereins auch in der Kriegszeit aufgefordert und von dem Vertreter der Gruppe Schönau der Vereinsleitung gedankt hatte, wurde die Hauptverſammlung geſchloſſen. An den Großherzog wurde folgendes Telegramm ge⸗ ſandt:„Die in ernſter Zeit zur ſatzungsgemäßen Hauptverſamm⸗ lung vereinten Mitglieder des Badiſchen Schwarzwaldvereins brin⸗ en bei Beginn ihrer Arbeiten, die der Erhaltung des in geſegneten Friedensjahren Geſchafffenen für eine glückliche Zukunft gewidmet ſind, ihrem hohen Schirmherrn ehrfurchtsdolle Huldigung dar.“ Stimmen aus dem Publikum. Vandalismus. Am letzten Sonntag wurden im Gymnaſialſchulgarten Zwiebelpflanzungen durch Herausreißen in mut⸗ williger Weiſe zerſtört und ebenſo Setzlinge aus anderen Becten herausgeriſſen und zertreten. So tief bedauerlich nun ſolcher Borfall ſchon in Friedenszeiten wäre, ſo ührt er uns in der Zetz zeit doch beſonders ſchmerzlich. Er zeigk uns, wie wenig manche Kinder auch jetzt vor der Natur und vor fremder Leute Arbeit haben. Jeden Tag opfern wir Schüler von unſerer ſchulfreien Zeit —8 Stunden, um im Garten tätig zu ſein und unſeren Teil zur Nah⸗ rungsmittelverſorgung beizutragen. Dabei werden durch dieſe Zer⸗ ſtövungen am wenigſten wir ſelbſt getroſfen, ſondern ein größerer Kreis bedürftlger Familien trägt den Schaden. Es kommt nämlich des Ertrages unſeres Gartens armen kinderreichen Familien zugute, die von dieſem Mangel an Gemeinſchaftsſinn ihrer Mitbürger wenig erfreut ſein dürften. Wir möchten dieſe Angelegenheit nicht vorübergehen laſſen, die Eltern aller Kreiſe von neuem aufzufordern, ihren Kindern doch ſa einzuprägen, daß ietzt in Kriegszeit jebe Pflanze ein Nah⸗ rungsmittel iſt, daß jede Zerſtörung die Allgemeinheit trifft und damit auf ſie ſelbſt zurückfällt und daß ſie durch die Ver⸗ nichtung von Nahrungsmitteln gegen das Wohl des Volkes handeln. Darauf ſollen die Eltern die Kinder täglich aufmerkſam machen und es ihnen, wenn nötig, mit aller Strenge beibringen. Gartenbau Gymnaſium. Rommunales. (e Schwetzingen, 7. Mai. Der Bürgerausſchuß hat in ſeiner heutigen Sigung den ſtädtiſchen Angeſtelten und Arbektern Su ihren bi Bebügen leinſchl. der Kinder⸗Teuerungszulagen) che Teuerungszulagen gewährt und zwar denjenigen unter 1600 Mk. Gehalt ober Lohn 15 Prozent und ſolchen von und über 1600 Mk. 10 Prozent des Jahresdienſteinkom⸗ mens. Die Erwerbung mehrerer Grundſtücke auf hieſiger Gemarkung fand ebenfalls die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes. Zum Schluſſe der dreiſtündigen Sitzung wurde angeregt, dahin zu wirken, daß die Stadt Schwetzingen von der zweiten in die erſte Beamtenorts⸗ elaſſe verſetzt und daß ein Spargelausfuhrverbot er⸗ laſſen wird. 1 t en Aus denſ Großherzogtum. N. Heidelberg, 7. Mai. In einer von 21 Hei delber⸗ er Frauenvereinen einberufenen öffentlichen Ver⸗ ammlung ſprach Freitag Abend bor einem zahlreichen Publi⸗ kum Herr Prof. Dr. Brunner, der pädagogiſche und literariſche Veirat des Königl. Polizeipräſidiume Berlin, in einem einftün⸗ digen, tiefgründigen und eindrucksvollen Vortrag über das Thema: Anſere Jugend— zunſere Zukunft“. Mit großer Wärme und aus liefinnerem Erleben heraus entwickelt der Nedner 5 Gedanken. Er führte eingehend aus, daß die„freie Jugend⸗ ultur“, welche in den Jahren vor dem Krieg Sturm lief gegen die dreifache Autorität der Familie, des Staates und der Neligion, durch den Krieg völlig Schiffbruch gelitten hat: der Ausbruch des Krieges hat gezeigt, daß die deutſche Jugend durch und durch ge⸗ —6 war in ihrem Kern, daß ſie urdeutſch war bis in die Knochen. nter dem Bann des Geiſtes von 1914, des wunderbaren Geiſtes der jungen Truppen, muß die Jugend auch fernerhin ſtehen; die geſamte Jugenderziehung muß gekragen ſein von dem unerſchüt⸗ terlichen Glauben an die Jugend. Tief hineinleuchten aber muß die Jugendfürſorge in die Gefahren, die der Jugend drohen. Mit großem Nachdruck betonte der Redner, daß es ein Irrtum iſt, zu glauben, polizeiliche Gewalt könnte hier die Hauptardeit leiſten. Wichtiger als alle Zwangsmaßregeln iſt der erziehliche Ein⸗ fluß des Elternh auſes. Die Familie muß mobil gemacht werden muß durch hingebende Perſönlichreitsarbeit reorgani⸗ ſiert werben, cus ihr 230 4 Jugend Kraft und Licht— chöpfen; Pflicht des Staates iſt Hemmn 5 4 Eawic iſſe ou 5 85 Nr. 214. 4. Seite. Mannbeimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Blenetog, den k. Nl E. Kinos, der Handel mit ſtimmungen unterliegen, die Jugend ausüben. Eines der wirkſamſten Mittel der Be⸗ kämpfung dieſer Schäden erblickt der Redner darin, die Jugend⸗ lichen ſelbſt 4 Bundesgenoſſen zu gewinnen in dieſem Kampf.— Autzerordentlich feſſelnd und aktuell waren die Ausführungen, welche der Redner in der anſchließenden Ausſprach die Reform des Kinoweſens mächte. ſeinem eigenſten Arbeitsgebiet heraus über die „Deutſchen Ausſchuſſes für Lichtſpielreforme—* welche u. g. auf die Schaffung ſtädtiſcher Kinos hin⸗ aielen; dieſe brauchen nicht wirtſchaftlich unter ſtädti cher Leitung zu ſtehen, aber ihr Programm fol nicht wie bisher von rein Geſichtspunkt aus beſtimmt werden, ſondern von Jugendliteratur ſcharfen poligeilichen Be⸗ Er berichtete aus Bolksbildung aus. Das Kultusminiſterium hat die Ab⸗ ſicht, das Kino als Volksbildungsſtätte zu erſ ließen und in die Volkserziehung einzugliedern. Der Rezner führte über⸗ zeugend aus, daß ſowohl im Kampfe gegen das Kinounweſen wie gegen die Schundliteratur es nicht die Hauptſache iſt, Beſtehendes auszurotten, ſondern umzuleiten auf andere Bah —— SS 33 jetzt ge⸗ nnen ſind, gute, dem eſchmack angepaßte Bücher ihrem weitberbreiteten und de 921 und daß gerade auf dieſem Wege des—1 zu erwarten K i warmen Nachtrag zum lokalen Tell. perſonal⸗Veränderungen. * i Armeekorps. Es wurden befördert:— u Seutnants der Reſerve: Maus(Freibung i. Br.). Vizeſeldw., der Fußartl.; P 6 ſtexer(Heidelberg), Vizefeldw., der Fußartl., Mäckert(Freiburg i. Br.), Vig Um., der Feld⸗ artillerie; Gckert(Offenburg), Vizefeldw., der Inf.; (Stockachſ, Vigeſeldw., der Fußartl.) Raible.(Siockach), Vige⸗ wachtmeiſter im Feldartl.⸗Regt. Nr. 84, dieſes Regts Merz eine Geſundung und Hebung Der Redner erntete lebhaften, Freiburg i. Br.), Vizefeldw. im Jäger⸗Batl. Nr. 14, dieſes Batls. Zu Leutnants der Landwehr 1. W Moüfang(beidelberg), Vizewachtmſtr. der Landw.⸗Kav., Lö⸗ ſer(1. Mülhauſen i..), Vizefeldw. der Landw.⸗Inf. um Leutnant der Landwehr 2. Aufgebots: Beiſch(Karlsruhe), Feldwehel⸗Leutnant, der e d Der Abſchied bewilligt: Krull(2. Kaſſe mann der Landw.⸗Inf. 2. Aufge —— mit der Erlaubnis zum Tragen der Landwehr⸗Armee⸗ Im Sanitätskorps: S1 Oberſtabsarzt: Dr. Vieſer(Offenburg), Stabs⸗ orzt der Reſerve. Den Charakter als Oberſtabsarzt haben er⸗ halten; Dr. Baumgärtner(Raſtatt), Stahsarzt der Land⸗ wehr a..; Dr. Biele(Metz i..), Stabsarzt der Land⸗ wehr a..; Dr. Groß(2. Mülhauſen i..), Stabsarzt der Land⸗ wehr a. D. 7 Stabsarzt: Dr. Ruſt(1. Mülhauſen i..), Ober⸗ arzt der Landw. a. D. Zu Oberärzten: Dr. Rettig(Heinrich)(Karlsruhe), Aſſiſtenzarzt der Reſerve beim Huſaren⸗Regt. Nr. 9, Dr. Böker (Freiburg i. Br.), e t. der Reſerve, Dr. Engel⸗ ng(Ernſt) Fe i.), Aſſiſtengarzt der Reſerve beim Dragoner⸗Regt. Nr. 22, 4. Esk., Dr. Moog(Walter)(Freiburg i. Br.), Aſſiſtenzarzt der Reſerve beim 2. Erſ.⸗Batl. des Inf.⸗Regts. Pr. 172, Bücking(Fritz⸗Karl)(Freiburg i. Br.), Aſſiſtenzarzt der Reſerve beim Inf.⸗Rgt. Nr. 70, Rehbein(Max)(Freiburg i..), Aſſiſtenzarzt der Reſerve beim Feldartl.⸗Regt. Nr. 67, Dr. Hilde⸗ brandt(Friedrich)(Heidelberg), Aſſiſtengarzt der Reſerbe, Dr. Glſaeſſer(Julius)(Heidelberg), Aſſiſtengarzt der Reſerve beim— Nr. 110, Doll(Hermann), Aſſi⸗ ſtengarzt der Reſerve, Dr. Reichert(Fritz) eidelberg), Aſſi⸗ ſtenzarzt der Reſerve, Picard(Hugo)(Heidelberg), Aſſiſtenzarzt der Reſerve, Scheiff(Anton)(Heidelberg), A ſtenzargt der Reſerve, Dr. Zwäiffelhoffer(Albert)(Karlsruhe), Aſſiſtenz⸗ arzt der Reſervbe, Lorenz(Max)(Karlsruhe), Aſſiſtenzarzt der Reſerve, Hafner(Heinrich)(mannheim), Aſſiſtenzarzt der Reſerve, Lichthardt(Friedrich!(Mannheim), Aſſiſtenzarzt der Reſerve, Dr. Schlemmer(Albert)(Stockach), Aſſiſtengarzt der Reſerve, Dr. Kleiſer(Dominikus)(Stockach), Aſſiſtensarzt der Reſerve, Dr. Blank(Karl) G i. Br.), Affiſtenzarzt der Landm. 1. 99 beim 2. Erſ.⸗Batl. des Inf.⸗Regts. Nr. 14, Dr. Blos(Edwin Dr. Gernsheimer der Landw. 1. Aufgeb., Schütz(Leopold)(Mannheim),—5 ſtengargt der Landw. 1. Aufgeb., Stenglein(Melch.)(Stockach), Affiſtengargt der Landw. 1. Aufgeb., Dr. Schilling(Karl) (Stockach), Aſſiſtenzargt der Landw. 2. Aufgeb. Am aktiven Sanitätskorps unter 12 in ſeiner Felbſtelle angeſtellt. Walther, Aſſiſtenz⸗ argt der Reſerbe, unter Beförderung zum Oberarzt mit einem Pa⸗ tent vom 7. Januar 1917 beim Inf.⸗Regt. Nr. 142. Bei der Marine⸗Infanterie: um Leutnant der Reſerve: Schad(Nosbach), (Rannheim), Aſſiſtengarzt Gegen das wilde Auflaufen hat der ſtellvertretende Komman⸗ dierende General in Saarbrücken angeordnet:„Der Ankauf von Le⸗ bensmitteln auf dem Lande durch Händler wie Verbraucher hat Um⸗ ſaug und Jormen angenommen, welche die gleichmäßige Verſorgung der Bevölkerung in Frage ſtellen und die öffentliche Oröͤnung und Sicherheit gefährden, und zur Schädigung der lanöwirtſchaftlichen Er⸗ zeugung, mithin auch der Volksernährung führen. Es dürfen deshalh hinſort Getreide, Mehl, Brot, Graupen, Grütze, Hülſenfrüchte, Kar⸗ toffeln, Fleiſch, Schinken, Wurſt, Speck, Milch, Butter und Eier an nicht ortsangehörende Perſonen nur abgegeben oder erworben wer⸗ den, wenn dieſe eine ſchriftliche auf den Namen lautende Zulaſſungs⸗ beſcheinigung des für den Bezirk zuſtändigen Bürhgermeiſters(in Preußen des Landrates) vorweiſen kännen. Die Abgabe von Lebens⸗ mitteln an BPerwandte kann durch die Bürgermeiſter en werden. Zuwiberhandlungen werden mit Gefängnis bis zu einem Fahre, bel Vorliegen mildernder Umſtände mit Haft oder mit Geld⸗ krafe bis zu 1500 Mk. beſtraft. Die gehamſterten Lebensurtttel werden ſamt Berpackung beſchlagnahmt.“ SSS Sur Feſiſetzung der Obſthöchſtyooihe. f Sor elah—* ging durch die Zeitu hen die Neoch⸗ n agen die Zeitung richt, die 99 5 könnten noch nicht feſtgeſeht werden; man müſſe erſt den Geſamtertrag einigermaßen überſehen können. Gewiß iſt er Standpunkt vernün 9 und richtig. Aber er läßt eine Lücke offen: ſchon jetzt u außergewöhnlichen Preiſen den ganzen 9 zu kaufen, einerlei, wieviel Zentner es gibt. Dann werden ſpätere Preisfeſtſetzungen vollſtändig wertlos und zwecklos. ar rechtlich wird man ſolchen Schlaumeiern beikommen können; denn ſie werden ſich auf den vor der Höchſtpreisfeſtſetzung abgeſchloſſenen Kauf berufen. Um ern 115 e ſchon jetzt eine Verfügung erlaſſen daß 0 ſtkäufe, die vor Bekanntgabe der öchſtpreiſe abgeſchloſſen werden, null und ig ſi ie dieſe Normen über⸗ * e des Kauſes ſoweit ſie einen verderblichenEinftuß auf e über Beſtrebungen des nen. So eigten Kundenkreis zugehen zu laſſen und verſehungen im Bereiche Greck „Haupt⸗ ts, jeyt beim Kadettenhaus in Läiere, Afſiſtengarzt der Landto, 1. Mufg⸗ Fei wilde Charakter der 0 ändern en Hamſtern das Handwerk von machen ſich Käufer und Verkäufer derſelben Geſetzesverletzung und Strafe ſchuldig, die andere, nach Feſtſetzung der Preiſeſtrafwür⸗ dig vollzogene Käufe treffen. K. Me große Schlacht in Weſen. Ein Monat Kieſenſchlacht. Ueber die Bedeutung unſerer Siege während der erſten 4 Wochen der Rieſenſchlacht, die am 9. April ihren Anfang nahm, wird uns von unſerem militäriſchen Mitarbeiter ge⸗ ſchrieben: Von der ungeheuren Größe dieſes Krieges zeugt es, daß an einem einzigen Tage zweimal in unſeren Berichten die Zahl Million erwähnt wurde und beidemale bedeutet ſie für uns einen ungeheuren Triumph. Eine Million feindlichen Schiffraumes wurde in einem einzigen Monat verſenkt. Eben⸗ ſo wichtig wie, dieſe Meldung iſt aber die Nachricht, daß auf Der Seite unſerer Feinde an der Weſtfront über eine Million enſchen eingeſetzt worden ſind, um den Durchſtoß unſerer Linien zu erzwingen, und daß demgemäß eine Million aufs beſte vorbereileter Krieger, die mit allen Mitteln der modernen Kriegskunſt ausgeſtatet waren und tauſende von Geſchützen zur Seite hatten, in dem furchtbaren Kampf von einem Monats aufs blutigſte geſchlagen worden ſind. Am 9. April gab unſere Oberſte Heeresleitung zum erſtenmale von der ge⸗ waltigen Schlacht bei Arras Kunde, die am Vormittag dieſe⸗ Tages entbrannt war.„Seit heute Vormittag iſt nach mehr⸗ ſtündigem ſtarkem Trommelſeuer die Schlacht bei Arras im Gange“ ſo lautete die in betracht kommende Stelle. Seit dieſen Tage hat ſich an der Weſtfront Furchtbares ereignet. Zuerſt haben die Engländer verſucht, in einer Breite von 20 Kilometer 6 Linien anzugreiſen, konnten an einigen Stellen in unſere Front eindrigen und kleine Erfolge erzielen, weiterce Erfolge aufzuweiſen. Von einer Zurchbrechung unſerer Linien, die allein Werc war, war nicht mehr die Rede. Noch in weiteren drei ſurchtbaren Schlachten verſuchten die Engländer am 23. und 28. April ſowie am 3. Mai das das Kriegsglück aufs neue und waren beſtreht, unter Ein⸗ ſetzung ſtärkſter Kräfte unſeren unbeugſamen Siegeswillen zu brechen. 44 Diviſionen ſetzten ſie ein und von dieſen waren 12 bereits zum zweitenmale neu gufgefünt worden. Wir müſſen alſo mit einer Mannſſchaſtsſtärke von rund 50 Divi⸗ in einer Höhe von ungefähr 700 000 Mann rechnen. Dabei war die Angriffsfläche nur ſehr ſchmal und übertraf kaum einen Frontabſchnitt von 30 Kilometer. Es kamen alſo bisher auf jeden Kilometer rund 25 000 Mann. Ein Zeichen dafür, mit welchem W die Engländer vorgingen und wie glänzend vorbereitel die Durchbruchsofſenſiwe war. Wenn man dieſe Zahlen hört, dann kann man faſt die Siegesgewiß⸗ heit begreifen, von der General Haig vor dem Beginn der möglich, daß dieſem Maſſenſturm, der von den Geſchoſſen der 38000 Geſchütze begleitet war, menſchliche Weſen ſtandhalten könnten. Däs unvergängliche Ruhmesblatt unſerer Truppen, die trotzdem das Unmögliche möglich gemacht haben, wird darum im Herzen des deutſchen Volkes blühen. Die Fran⸗ zoſen haben in der Rieſenſchlacht weniger aufgewendet und auch weniger geleiſtet als die Engländer. Sie haben insgeſamt 63 Diviſionen eingeſetzt, die ungefähr 400 000 Mann betragen. Sie haben außerdem den Angriff auf einem Frontabſchnitt ten Angriffsraumes mir ungefähr die Hälſte der Truppen ein⸗ Pionn wie die Engländer. Bei den Franzoſen kam auf jeden lometer Angriffsfäche eine Anzahl von rund 7000 Mann. Während die Engländer vier große Schlachten bisher geſchla⸗ gen haben, haben die Franzoſen nur zwei Durchbruchsverſuche unternommen, die beide an der Aisne vor ſich gingen. Am 16. April begann der erſte große Vorſtoß der Franzoſen, der von unſerer Heresleitung als„eine der größten Schlachten der Weltgeſchichte“ bezeichnet wurde. Die Franzoſen hatten ſich ungeheure Ziele geſteckt, die auf Durchbrechung und Umfaſſung unſerer beim Brimont gerichtet waren. Unter den ſchwerſten blutigſten Verluſten brach auch dieſer furchtbare Durchbruchsverſuch der Franzoſen zuſammen. Der zweite wurde durch die Kämpfe am 4. und 5. Mai eingeleitet und be⸗ gann am N des 6. Mai auf einer Front von 35 Kilometer zwiſchen der Allette, die von Laon in oſt⸗ weſtlicher fließt und Eraonne. Ber Zuſammenbruch auch dieſer gewalligen franzöſiſchen Offenſive iſt noch in fri⸗ ſcheſter Erinnerung. Der erſte Monat der engliſch⸗franzöſiſchen Riſenſchlacht brachte darum 6 große Schlachten. Der., 23. und 28. April ſowie der 3. Mai werden ebenſowenig jemals ehen werden, wie der 16. April und der 6. Mai. Eine Million Feinde rannten gegen unſere Linjen an und wurden aufs furchtbarſte geſ n. Alle ihre Durchhruchsverſuche meich al 8—1 4—* Unſer Heer hält ſieg⸗ re e die gewaltigen Ste en, um Schutze unſeres Vaterlandes erbaut worden ſind Ueberſchwengliche Erwartungen in der fraugöſiſchen Hauptſtabt. e. Bon der ſchweigeriſchen Grenge, 8. Mai.(Prib.⸗ „Tel. 8..) Der Sigcher Tagesanzeiger bexichtet aus Paris: Der Beginn und weitere Berlauf der franzöſiſchen Durchbruchsſchla erwecken beſonders in der franzöſiſchen Haupiſtadt überſchwengliche Erwartungen und— erſten ſeit Kriegsbeginn werden in Paris Wetten für Ausgang der jetzigen Entſcheidungskämpfe abgeſchloſſen. 8 Der harte deutſche Widerſtand„berhindert“ die engliſchen Erfolge. c. Von der ſchweiz Grenge, 8. Mai.(Priv.⸗Tel. g..) Die Schweiger Bl geben den geſtrigen Hayaskommentar wie⸗ der, welcher beſonders den ſehr harten Widerſtand des ndes gegenüber den engliſchen Anſtürmen hervorhebt. Der ergehenden Schlachten zwiſchen Deutſchen zund Engländern habe noch—+ und die Alliierten ſeien infolge der Erbitterung, mit welcher auf ſeiten des Feindes gefochten wurde,„verhindert“ wor⸗ den, nennenswerte Forlſchritte zu erzielen. Iliegertäligkeit an Die Schweiz verlaugt das Einſtellen der FRR ihrer Grenze. e Bon der ſchweiz Grenze, 8. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Das„Berner Tagblatt“ berichtet: Das ſchweizeriſche militäriſche ——2— hat die Geſandten in Paris und Berlin beauftragt daß zur Vermeidung weiterer Grengzwiſchenfälle die Fliegertätig⸗ deit— der ſchweiger Granze vollſtändig eingeſtellt wird. Erhebliche Zunahme des Rufklärungsdienſtes an der Iſonzo⸗ und Nlpenſront. c. Von der e Grenze, 8. Mai,(Priv.⸗Tel. z..) Einer Meldung der Baſler Nationalgeltung zuſolge bergeichnen die Berichterſtatter der Mailänder Zeitungen im italieniſchen — 3. ſonge, und Alpenfront, an 0 1 N tung 6bare Käahle—— wheint. 0 gie f S— 1* eingetroffen ſeien, um ſich dem Soldaten⸗ und Arbeng gine ohne allerdings nach dieſen Fortſchritten der erſten Stunden Geſche für die vom Reichstag vorzunehmenden ——— Offenſive beſeelt war, denn es erſchien von vornherein faſt un⸗ von rund 60 Kilometer Breite gemacht, alſo troß des doppel⸗ ſeine Bedürfniſſe in den Vereinigten Staaten im decken. Die zweite Abſchlagsgahlun feindliche Reſerven ſtanden. An der Donau Ruhe. „ wie die Havasnote feſtſtellt, diesmal den dortigen Regierungen in dem Sinne vorſtellig zu werden, Neederländiſchen Teleg dampfer„Martha M brinzeſſin Cezilie“, weil das Schif es t⸗ ebliche Zunahme des e Der uneingeſchreunte U⸗Bootkeieg. Die Miniſterkonſerenz in Paris. m. Köln, 8. Mai.(Priv.⸗Tel.) Zu den Berhanf ratungen in Paris telegraphiert der Pariſer Berichte 4 der„Baſler Nachrichten“ u..: Die Konferenzen der liſchen und franzöſiſchen Miniſter mit den General⸗ Bolſhoh miralſtäben, denen auch der ruſſiſche und italieniſche 61 ter beiwohnte, wurden am Donnerstag eröffnet und am Samstag Abend zu Ende. Es iſt das erſte Mal, ee einer ſolchen Beſprechung die Spitzen der Marine gleich a tigt mit der des Landheeres teilnahmen. Man kann Ar ſchließen, daß die Schiffahrtsfragen immer mehr 4n überragende Stelle in den Geſchäften der Regierung nehmen. Auch Havre und Dünkirchen geſperrt. Rotterdam, 8. Mai.(WeB. Nichtamtlich.) Die 9 von Havre und Dünkirchen ſind wegen Ninenge geſperrt.— Die Nepolution in Rußland. Ruſfiſche Regimenter ſtellen ſich dem Zoldatencal Jut Verſügung. 6 en 10 c. Von der Grenze, 8. (Priv.⸗Tel. z..) Nach ſchweizeriſchen Korreſ pondeignrenn gen aus London meldet die„Morningpoſt“ aus Peter u daß 3000 Mann der Schlüſſelburger Garniſon in Pete Verfügung zu— Auch das Petersburger ine „Finnland“, das bei den Unruhen der letzten Tage ein merkenswerte Rolle ſpielte, unterwarf ſich dem Be Soldatenrats. Plechanow wird vom Exekulivkomitee abgelehnl, e Wien, 7. Mai,(Priv.⸗Tel. z..) Die Neug Preſſe meldet aus Stockholm: Stockholms Tidningen er daß der xuſſiſche Arbeiterrat mit großer Majorität i langen Plechanows, Mitglieder ſeiner Fraktion Exekutivkomitee aufzunehmen, abgelehnt hat. Der Verſaſſangsaus chuß. Borbzei, 8. Mal.(Brd. Nichtamtlich) Der We ſelurß des Reichstags hat einſtimmig die Abänderung des 28 der Raichsderfaſſung beſchloſſen dahin: Der Reichstag 180 nach abſoluter Stimmenmehehen 50 bſtimmenden vorbehaltlich der Ausnahmen, welche du he, Essäi die das Recht der Zeugnisverwergerung Malähung ihres Berufes feſtlegan ſoll. Frauenſlimmrecht in Italien. 9 henlh⸗ * Wien, 7. Wat.(Pr.⸗Tel. 2.) die Zei tet aus Lugano: Wie der„Secolo“ berichtet, hat Narh präſident Noſelli die Einführung des Frauenſtimm mit dieſer Einſührung ſofort begonnen werden ſoll ode e 00 mit dieſer Einführung ſofort begonnen werden ſoll 10 beſſer allmählich geſchieht. Jedenfalls, meint das eine Uebergangsperiode ſehr erwünſcht. 9 Eine halbe Million Dollars aus dem Carnegieſon 9e Wien, 7. Mat.(Pr.⸗Tel. z..) Die Neue frele P meldet aus Genf, daß zur Wiederherſtellung, verwüſteten Gebiete in Frankreich, Belcteg und Rußland eine halbe Million Dollars aus dem Fonds bereitgeſtellt wurden. Die engliſche Ankeihe in Amerika. Waſhington, 8. Mai.(WTB. Nichtamtlich) dung des Reuterſchen Bureaus. Die Regierung hat be England 100 Millionen Dollar zu lei amen ſi usſchuß warrdte ſich daun der beantvagten zu Artikel 30 Abgeordnete in * ———PP— * 2 von 25 Millionen iſt geſtern der engliſchen Botſchaft übermittelt worde Die Wirtſchaſtekonſerenz der Entente in Rom. X Wien, 7 Mat,(Priv,Lel 3..) Die ⸗Helk, aus Lugano:„Secolo“ erfährt, daß die große in tionale Wirtſchaftskonferenz in Rom, das lamentino“ auf den 16. d. M. verſchoben wuree land wird als Vertreter einen früheren Miniſter der von einem Komitee der Londoner Handeistammgehen tet wird. Hieraus kann man auf die Wichtigkeit ſchl von ſeiten Englands der Konferenz beigelegt wird. 2 * — S 1, Der rumäniſche Bericht. 00 FJaſſy, 7. Mai(WeB. Picht amtlich.) Amtlicher der ganzen Front Tätigkeit der Patrouillen und Geweſ upeſch tilleriefeuer in verſchiedenen Abſchnitten. Der Fele 0 wieder die d von Salorat, Badul, Goscal und lien, Die ruſſiſche Artillerie beſchoß wirkſam das Dorf 0 Gule Wacht an der flandeiſchen Küſte. Dern, 8. Mai.(Werd. Nichtamtlich) Zu der 9 die Stützpunkte an der flandriſchen Küſte ſnoch nicht ver Lei erklärte der Miterbeiter des„Fournal“, der ſich zur 9 160% engliſchen Flotie befindet, daß die engliſchen Schaah Annäherung an die Küſte von den deutſchen e, 10 batterien bereits unter Feuen genommen püceh die engliſchen Schiffe noch gar ni 665 könnten. Verſchiedemlich find engliſche Monitore 9833 3 von der Küſte unter ausgezeichnetes Sperrſeuer genomm Die Entenke erwartel amerikaniſche Krieg Mitie Mai. c. Von der ſchweiz. Grenze, 8. Maii.— 3* Nach ſchweiger Korreſpondenzmeldungen aus London Mail“, daß Mitte Mai ameritaniſche Sa ee— Gewäſſern ertwartet würden. Das Matt„ 8 ſolcher Schiffe würde eine neue Epoche iu der e Alliierten eröffnen. Kopenhagen, 8. Mai.(WeB. Nichtamilich. f2 deutſchen Hoſpitalſchiff„Imperial“ trafen am 7. Mai Kriegsinvaliden in Helſingörd ein, ſie wurden nach dem Gefangenenlager bei Helſingörd gebracht. Ymusden, 8. Mai.(W588. ee vaph Agenſchaap. Die 19 aria“ und„Prinz He 5 Nederlanden wurden in den Grund geſchoſſe Waſhington, 8. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Reuterſchen Büros. Der Oberſte Gerichtshof Damhf — bewarfe ruung von etwa 2 Millionen Dollars gegen den die bei Austcuch des Krieges nach und —— ———— ——— ————— ———————————————————————— SS———— — SSCS0 o0“00T0T—TÄT——bTLTTbTT—— S. S———— ——— ——————32 al 3 ———— 75 ——— ———————— 2 — — 8 —— ——————————————2— Ben 8. Wai 194. Rus bem Großherzogtum. Seinbeim,. Nai.Hauptlehrer a. N Peter er iſt g„ 60 Jahre alt, geſtorben.— Das amt die entgelkliche oder unentgeltliche Ab⸗ ak, Sigarren Zigareiten an volks⸗ und tige Perſonen unter Strafe ge⸗ es Abreißens von Obſtbaum⸗ er hat ſich in den letzten Tagen arg 7. Mai. Drei Kinder einer hieſigen — Alter von 6 bis 11 Jahren hatten ſich, ohne daß den Erwachſenen demerkt worden war, auf die Glas⸗ oberlichtes geſetzt. Die Kinder 0 en durch und dten in die Tiefe. Alle drei erſitten ete Berletzungen, an denen das jüngſte Kind ge⸗ eu adkerburken, 7. Nal. Von der hieſigen Gemeinde, — ubbner fennend nnh Hane Muf fr Sa Landgemeinden konnten im Mon pril 15 nerkraut nach Mannheim und Heidelberg ſowie noch reichlich Gemüſe. Außerdem ſind Wochen zwei Pferbegeſpanne tätig um den R4 Geipann haben, bei der Serdbehtelund b. Ottenhd Acherrh, 7. Mal. Bei eimer 40** 3 dem Genoſſenſchaftswald ert, eh mehr mitmachen. Es tut —*** unſinnig hohe Preiſe geboten, als 1 wan ſe Abhilfe fe Einer⸗ 00 Prozent des d fü uoch hinführkn. Staat für baldig ſſen Holzhandel Höchſtpreiſe feſtgeſetzt wer⸗ underſeits chieunigſt in den Krariſchen ungen vorzunehmen, um dem Bedürfnis der Be⸗ enügen. Ein längeres Zögern wöre eine der Ermeren Bevölkerung, welche in ſolch 3* mehr länger ausgebeutet werden e chingen, 7. Mal. Fürſt Rax Egon 9 hat zum Andenken an ſeinen gefallenen Eduard zum Grundſtock des Karls⸗Kranken⸗ 50.000 Mark geſtiftet. pfalz, geſſen und Umgebung. Lambsheim, 7. Mai. Beim Heimfahren vom die 22 Jahre alte Landwirtstochier Merkel durch Scheuwerden ihrer Pferde vom Wagen und FFF 0 rslautern, 7. Mai. Die unentgelt⸗ ringung von bedürftigen Sadt⸗ dem Lande macht erfreuliche Fortſchritte. tädten haben ſich bisher einverſtanden er⸗ den von der Kreisregierung, Kammer des Innern, Beſtimmungen: Kaiſerslautern, Frankenthal, Lud⸗ Reuſtadt, Pirmaſens, St. Ingbert, Speyer und en. ehrere Hundert Kinder haben bereits ihre Koſthäuſer bezogen. Die Erfahrungen ſind bisher die Kinder ſind willig und dankbar. Das einzige, nen Gäſte etwas beunruhigt, iſt das Heimweh, nder in der erſten Zeit überfällt. Neben den be⸗ eten Sammelſtellen für Kinder katholiſchen und 00 e iſt 3 er— 6 üler erri worden zwar m Be Wan— Sammelſtellen ſind für die ungen ãndi BSr. n b 7. Ma. Der Stellwerksſchloſſer Lud⸗ aus Elversberg lief——— vor— d in einen aus egeng —— Zug— und wurde auf der Stelle t.— Durch derabfallendes Geſtein wurde auf der da— der* N ſchwer ver⸗ nach wenigen en verſtar Soone en, K. Mal. Frärlein Cüſabech Prelt 9 die Stadt iner Univerſalerbin mit —* eſ gaß dos runb 3ö0 000 Mark be⸗ Gkin, wirz. Die Stodtverordnetenverſommmlung bat angenommen. onaue ei 45 — — N. 22 S. — *— E S * * S25 S 2 2 E 82 1 —* . 755 1 1. —95 55 1660 75 5— 0S 6 9 Verwundetenfürſorge in Wiesbaden Serichts zeltung. enkanz, 7. Mal. Um der Berbüßung einer Gefämqnie⸗ Katne die Eheleute Flan d a mit Kindern auf Reiſen gegangen. Sie wohnten den beſten dahlien nur eine Kleinigkeit und brannten dann unter — clice Scden Prch, de elſe le wach Mänche die durch Betteln aul. Ibre Reiſe führte ſie na We mann 3 und—— R—2 wegen N Wonaten,* 9 Monaten Gefängnis verurteilt. Raslurt a.., 7. Die Strafkammer verur⸗ ——— n Frauz Braun wegen unzuläſſigen M Wite, batie Handel mit Seiſe zu 7000 Mark Geldſtrafe. Ber un vorigen Jahr Seife, die in Seitungsanseigen, an⸗ N0 Unwener verhandelt, ohne die Ware ſe geſehen.2 A. Abſchlüſſen, die er auf dieſe Weiſe zuſtande brachte, hatze Waichnr verdient, eine Summe, die das als übermäßig — Die Frage, daß es ſich um unlautere Machenſchaſten vonm Gericht verneint. 4— Rommunales. Dertatarn in Fraukfurt a. M. Beber den Wohnungs⸗ Wankfurt 4. M. nach dem Kriege ſprach vor zahlreichen Privaten und gemeinnützigen Bautätigkeit vor kurzem Luppe. Im ganzen Reiche iſt die Frage der tiſſe nach dem Kriege Gegenſtand eingehender Er⸗ wird befürchtet, daß na riedensſchluß eine Woh⸗ treten köune wie nach 18 in einigen Großſtädten. r manche Orte zutreffen; darum müſſen die lokalen Ver⸗ R. deprüft und die erforderlichen Maßnahmen getroffeu ankfurt a. M. iſt gegenwärtig das Ungevot von zooy⸗ rt groß, Zudem wurden während des Krieges unge⸗ Rungen fertiggeſtellt. Es beſteht alſo hier keine Geſahr, drenden keine Unterkunft finden werden, ſelbſt wenn Srlene erfolgen ſollte. Die Zahl der Eheſchließungen an neges untergeſtellt haben unbedeutend iſt. Wenn man er Jat feügeſtelt, zaß die Zahl der von Fraukfurt a. M. es Pötrtedersfrauen und derjenigen, die ihren Hausrat zu dieges untergeſtellt haben, unbedeutend iſt. Wenn mau Botechnen hat, daß eine beträchkliche Anzahl von Familien püobnung ſuchen muß, ſo dürften ſich doch Auſſtieg und uße weſichtlich die Wage halten. Die Verſammlung kam 3½ daß gegenwärtig kein Anlaß vorliege, Kleinwohnun⸗ au erſteüen, daß man aber vorbereitet ſein müſſe für die Zukunft, da man erwartet, daß bald nach Friedens⸗ de Bevölkerungszunahme einſetzen wird. Der Ma⸗ —— ſlxicstter Sübir abnanen n ſe eren. eſellſchaften ung genommen und ſie veran⸗ arbeiten. Etwa nötiges Gelände wird die Stadt . 8 . 3 — 225 S2 2 — . 75 247 Sa. — 8 5222 2 E . 7 2 4 Manbeincr Seneral⸗Angesger. N. Berkhgun.Dieſes B des Frank⸗ ——*— 5 2322+ —— *För des Wehnungsbaues. Saut Beſ der Stadt⸗ verordneten ſoll in Coblenz die Um echoben ader zurückgegahlt werden, wenn das Grund zur Zeit der Auf⸗ — 8 iſt und innerhalb Jchhreg nach der—955 4 ebrauchsabnahmeſchein für ein darauf errichtetes Gebänbe exteilt iſt.* Gebäude muß ein Einſamilienhaus und zu nicht mehn als 75 000 Mek. veranlagt ſein, oder darf nur Wohnungen nrit höchſtens 8 Zimmern haben; zu jeder muß ein Garten von mindeſtens 100 Qm vorhanden ſein. kr. “ Die ſtädtiſchen Gaswerke Berlins haben unter den Einwir⸗ kungen des Krieges in beſonderem Maße zu leiden. Davon gibt der neue Haushaltsplan Kunde. Im Jahre 1915 Etat für die Gaswerke mit einem Ueberſchuß von rund 11.2 Mill. Mark ab. Der laufende Stat ſieht einen Mark vor, der neue Etat für 1917 einen ſolchen Mark. Während früher für Kohlen noch nicht 20· Millionen Mark verausgabt zu werden brauchten, müſſen heute über 81 Millionen Mark aufgewandt werben. Die Betriebskoſten ſind auf 42,4 Mill. ——— von ich inf 2 8 knappheit geſtiegen. E. Buͤchertiſch. Hilla fär deu kriegsbeſchäbigten Laudſturmmann. Es war ein 0 2 ter Gedauke der Prinzeſſin Sog Charloite —32 der emahlkn des Pringen Etkel Fee. ein ungs⸗ führt. e ganz be eude Bierde 85 * Kriegsbilderbuches bildet ein ihm beigegebenetz Blatt, das in vortreff⸗ ' usführung das Bild Seiner Majeſtät des Kaiſers mit delfen eigenhändiger Unterſchrift und folgender Widmung enthält: Wärmſter Dauk gebührt dem braven Landſturmmann, der in feſtem Gottver⸗ trauen in der Front und hinter ihr für ſein elm J. Nere eeche, Nerrrz iie Umis, Tr, Oelgend Die Durchbruchsſchlachten des Jahr(Franckh ſche Verlagshaudlung, — Mit Kartenſtizzen. In farbigem Umſchlag 0. Plau eh. Mk..—. II. Band Ul. Halbband: Der Stellungskrieg bis zur Frühlingsſchlacht 1915 in Flandern, und IV. Halbbaud: Die Gek. k. 1915.) Frauckh'ſche Veriagshaulung, Stuttgart. Kandel und industrie. Getraide-Wochenberient. Das zu Beginn der verllossenen Woche eingetretene warme, schäne Wetter kam den Feidbestelhingsarbeiten scir Zustatieu. Es bostätigt sich, das der Stand der Wintersaaten els recht gut be- zeictmet wencten kamn. Der Verteehr in Saatgut für Rrotgetreide ist daher auch im grogen ganzen als beenlet zu betrachiten, wäh⸗ rend für Gerste und Hafer lebhafte Frage bestent. Die Zuſuhren in Rrotgetreide halten sich in bishierigen Grenzen, doch erwartet kran zuversichtlich eine wesentliche Verstärkung in den nächsten Wochen. In der Hauptsache konmt nur noch Roggen zur Ver⸗ ladung, während Weizen lmapp ist. Umsomehr koninnen uns die Zuiuhren manänischen Weizens zustatten. Wenu wir auch heute die Gewibheit haben, daſl wür unter Ein- haltung der jetzigen Kopfquote und der ſetzigen BAprogentigen Ausmahk bis zur neuen Ernte, trotz deren voraussichtticher Verspätung, ausrechen werdlen, so ist es doch zu begrüßen, wenn die zuslindigen Stellen heute schon Vorsorge treffen, einen Teil der kommencen Ernte möglichst frühzeitig Zu erfassen. So ver⸗ — eee Nes Magnahmen der Rechisgetreidestelle, W. auf einen nach Möglichkeit i Fruhdrusch Brotgetreide abzielen sollen. 0 Eine erireuliche Feststellung ist die, daß die Bemũhungen der Llandels-Vertretungen endlich insoiern einen Erfolg auweisen, als der Präsicent des Kriegsernährungsamtes durch den Deutschen Handeistag Erhebungen über de Lage cer Getreidehändler anstei⸗ den Aßt. Auf Grund c dacäurch gewonnenen Materials Sollen die Oetreidehändler, soweit durchführbar, zum Auleuf von inlän- dischem Weizen, Roggen, Haſer, Gerste und Hülsentrüchten in er⸗ Weitertem Umfange herangerogen werden. Dieses Bestreben, S0 spät es konnmt, ist schr löblich, docli werden die Gætreide-CGroß⸗ kändler erst dann wieder zu ihtrem Rechte kommen, wem sie nach einem günstigen Friedensschluß auf Grund günstiger Handelsver- träge das vor dem Krieg in großzügiger Weise beiriebene Cuiſ⸗ Oeschökt von neuem auinelunen können. In den Ländern der Entente läßt der Saatenstand ru wünschen Kbrig, insbesonckere ist dies in Eugland und den Vereinigten Staa⸗ ten der Fall. Zwischen der hanadischen unr amerileanischen Re- gierung ist ein mit der— 3 der Preise in Winnipeg wer- —*— g Perner 2 der Ver- r in Mai⸗ uliweizen in Winnipeg untersagt. itere Ein- Zelheiten bleiben abauwarten. 65 Die Aufwürtsbewegung der Preise an der amerikanischen Börse hielt an mit den üblichen Riicicschhigen. Beiestigend vrirkten ungünstige Saatenstands- und Wetterberichte, Klagen über Kälte und geringe Vorräte. Abschwächungen hatten dagegen zur Folge Beſürchtungen über staatliche Eingriſie in den Getreidehandel und wieder auſtauchende Friedensgerüchte. Umsatz der Reichsbankkauptstelle Mann⸗ heim im Jahre 15816. Nach dem Jahresberichit des Statistischen Auntes ist der Ge- Santturnsatz der Reichsbanſchauptstelle Manmheim im Jahre 1910 mit 9198 Millionen über den vorjähirigen von 7655 Millionen weit hinausgegangen. Dabei hat der Giroverkehr den Wechselverkehr noch weiter zurückgedrängt, während auf den Lombardverkehr im Berichtsjahre 4,0 gegen 2 pro Tausend im Voriahr entiallen sind. Von je 1000 Mark der bei der Abrecmungsstelle eingelie⸗ ferten Zahlungsverpflichtungen enifieleu aut Girckonto-Ausgleich 302,8 gegen 318,0 im Vorjahre, Wechsel und Auweisungen 230,4 G1059), Schecks 443,0(338,0), Eliekten 13,9(31,9). Wechsel und Scheck haben ihire Stelhung vertauscht, denn noch 1914 war der Anieil der ersteren erheblich höher als jener der Schecks. Serllner Wertpapiervorse. Berlin 8 Mai. Unter dem Einfluß der günstigen Auius⸗ sung der politischen und mülitärischen Lage verechrte aucii die leurtige Börse in zuversichtlich fester Stimmung. Wieder wandte sich das Interesse vornehmlich den sogenannten Friedenswerten zu. Besonders in Schiffahrtsaktien entwickelte sich ein belebter Verehr. Von Montanwerten hatten Phönix auf Gerüchte von einer guten Dividendenaussicht die Führung. Aber auch Bochu⸗ mer, Laurahütte, Gelsensirchener, Deutsch-Luxemburger, flohen⸗ lohe, Oberschlesische Eisenbedarf, Oberschlesische Eisenindustrie und ferner Silesia erzielten namhaſte Besserungen. Selir feste Hal- tung zeigten wiederum russische Anleihen und russische Banken. Eine bedeuſende Steigerung eriuhren Schantungbahnalcien. Der Anleihemarkt war gleichfalls fest. Deutsche Anleihen wurden zu den gestrigen Kursen gehandelt. 33 Derhha, Gii — eee Hofland 100 Gulden 204. Dänemark 100 Kronen. ͥ 184.— 181.—— Schweden 100 Kronen. 194.5 19475 1 Norwegen 100 Kronen. 188.25 1885 18825 Schweiz 100 Franken 16% S, Oest-Ungarn 100 Nronen-— 840 640 6428 Spanien 184½ 128.. 1280 Buigarien 100 Leva 80F 81f 80%/ Newrrnnrrnbrr Werragterddess. e, T r Gerisenmarteh 7. 5. Tegdean fur. 4— an. We⸗ Seld ant 24 6 3* nem. Wecbsel aaf London Sold letztes Barichenn, worn.(Cahie Transfere).4. 28.88 Stostweehsel Beruinn.— ISeer BuHon. Siotwoch Furie.71* Be-ern 7. D Gene- d AfHenα rY. 7. 8. 8 8. Keia. Tac. Sntn Miaaenei SaeH(o— —— ker Ferd— 3 5 5 0 en'r. e. 89² 4 28— De 44. Ontarie& Westoch. 2/ 28 Acht. Toy. Santa F.. 109.— S0e orfolk 4 Westarn. 1½% 189 . S0l.. S, erween Faettle. 160— 85% Baldmere u Gs„ 7. a—˖V2% 5½3 Canadlan„„„%108— Rosslg 88½ 829 Ohoe. A. Oie BN. 7 Snie. Rök-isL& Po. 41— 40% Esie. Alhr.& St. Paui. 77—— Sontborn Paciflo.50% 88% Denever& Srande. 16— 10—Senern Rahlse7F. 2½ 2% Erie S 2% Soatbern Ralway prek. 55/ͤ 55½½ Erie lat„„„„%„0 34 3˙ Union Paolile 133½ 132% Erie Zct pret. 29/ 22— Wabash 56„*„52****„ 47— 464% Arvat Meihern preo. 166— 107— Amerio Gan. 48/ 42˙% Anele..„104½ 100— Amer Smett.& RTI. 99 87— nterbereugn Coas. 8 Anao. Copp. Min 78/ 7/ 00.—— 59,,86.— Sethlehem Stecl... 121— 148— Kansas ONy& 8 18 19½% Central Leameer. 53½ 82¾ d. pref. 54— 54— mtern. Hercantlle Barine 2% 27. 90 de. bret. 78½/ 7 Laslavitie à.——— Unſtedstates Steelscerp. 116— 113½¼ icesuri Kane.& Tenat United Stat. Steel Lerppr. 117¼ 117½ 5 Aren-Undau 400000(a28ο neW rerx, 7. al(ErRängenngsKuesa). 7. 5. ge Hertu. Ure Cert. 31—30% gegeral Eleetr. 148— 1477½ Tekied Valtag S„ Sie alonal Lodc.. 53% 39 Unlen Paekle pret. Za˙ 79%/ J Uian Copper o. 116½ 18% Conselidate Aule 4— 112 * 4. 7. 4. Balt. Ohis% BG. 88— 89% f UaioaPao.8.% Bdu.. 80/ g. Odes. Sule 4½—*0 79(79% 4% Unlon Sist. 1 105˙ꝰ Denver Rlo Ar. Pr.28 27. F¹.8„* 4„ Z½% ias Cane, Tex. Pr. 11— 11 Lert. Fae S....„ Lest Rarrian.: 10 107 M Pao. Fr. L Jen ASd.. 8⁰ 99.— Amerioan Canpret. 104 103— St. LSFrAl Nerig. 4. 6 61 22218188 r. R 0. ar Refl. o.— 102— St. Lauls& San. F. Loοm⁰ Rexio. Pefrotleum. 87 68 1 e% Sürte K. 43 Firgin. Car. Shem.. 42½ 42½ Sentn. Pdo.0 4n/s 1820%,/ I Seare Boebuck oom. 1714429— Pariser Wertpapierbörse. Hasis 2. Bal(Kassa-Rurkt) 7. 8 7. 8. 7 8. % Rente 61.40 61.0[Saragessa. 4 425 Toule 1200 1139 9% Anlelhe„67.90 82.50[Sues Kanal— 1346Rio Tinto 17.6 2778 Sſoͤſpan.äus. 108.55—— Tem Houst.. 213] 712/Cape Copper 128.—128.— 59/%fusden 1808 76 50/ T2 10Ban Fayx. 465 468,China Ceppec 330—864.— 3% 40. 1888/ 480— Saete 140 f Se Crber 655.—850— 4% Turken 6275/ 82.0 MalakKa. 1350/ 150 Tharis 67. Bang. de Faris 1000 1006 S. 1738—lde Beers. 351.- Oréd Lyonaale 9 11.65 Srlanssxk. 338/ 4c Goidflelas49— Un. Parislen. S4ilanosoft. 365 376Lena B0. 42. Metropolitam— 419[Hatizoft Fabr.) 565 bös JAgersfont 97.— 87.— Rord Espaag. 320[4i9Le Maphte. 440 598/ Randmines., 56.—57. Spasskl Copper 55.—(zuletzt 53.) Baden und die Rhelnschittahrtsgesellschate Fendel, oc. Karlsruhe, 7. Mai. In der heutigen Sitzung der Budgetleommission der Zweiten Kammer wurde in vertraulicker Besprechung der Anka ui von Aktien der Rheinschiff⸗ fahrsgesellschait Fendel u. Co. in Maunheim behandehl. Von der Regierung waren etwas über 2 Millionen M. für den Ankauf von Alctien angeiordert. Die Beschlußiassung wurde ausgesetzt. De Regeirung wird einen neuen Entwrurt ausarbeteu. Fenerversicherungagesellschaft Rheinland. r. Düsseldorf, 8. Mai.(Priv.-Tel.) In der ordentlicken Generalversammlung vertraten 53 Aktionäre 950 Aktien und 693 Stimmen. Der Abschluß wurde genehmgt und Entlastung erteilt. Aus dem Reingewinn von 542 347 M. wurden 91 112 M. gegen S 782 M. dem Sparionds, 97 000 M. gegen 94 000 M. der Kriegsgewinnsteuer-Rücklage überwiesen, 10% gegen 15 Prozent gleich 300 000 M. gegen 270 000 M. verteilt und 54 235 M. gegen 50 309 M. in Tentieme begahlt. Rheinschiftahrts-.⸗G. Astroth. Koblenz, 8. Mai. Die Rheinschiffahrts-Aktiengesellschait Friedrich Asteroth in Koblenz verzeichnet ſür das ganze Jahr 1910 eine hinreichende Beschäftigung des Schiffsparks. Es Wurde ein Reingewinn von 48 871 M. erzielt, der um ein geringes höher ist als der des Vorjahres mit 47 967 Mark. Es werden wieder fünt Prozeut Dividende auf 700 000 M. Grundkapital ausgezahlt. Die Abschreibimgen wurcen von 21 000 M. auf 23 200 M. erhöht. Die Aussichten des Huenden Jahres erscheinen nach allen Seiten hin heirĩedigend. Newyoerker Warenmarkt. HEV VoRK, 7. Kal. Baumwolle 7. 5. Weizen hged Zuf. Atl. Hät. 18.910 18.86[ Wt. M. 2 nsue 319— 316.— im lanern. 18.65 Mo 1 Kothern Exp. n. Engl. 14.½(Duluth) 803.— 36/.— Exp. u. d. Ut. 51.— IBess.Stahl. 60— 20.— Aockioxo 22.20 fus.10k G a. Lig 171.— 1715 pr Hal Hehtspr..— pr Jun!. 40 S7 WB. ol.(neu) 12-1230 120-1260 pr Zull. 10. Kleesam la 18.50 18.— pr August.1.8⁴ do. lia 17.50 17.50 or Soptemb..13 Siektr. Kupf.-33— pr Oktober.27[BOoRELiinn.. 89.20— 55.765 r MW..47 Petroleum. Orteaasl. 3 Icred. Balano 310.—310— ) die ersten drel Quartale 26—38.—(26—32—9. Cnicageer Warenmaric. aicac0, 7. Ul. * 5. 7. 5. + Welzen Bal 283.—276.—Schmalr Speok.. 200.200 20.75.60 pr Juni. 226.½ 224.— pr. Jull..22.35 22.35/ Sbhwelne Male Ra 58. 183.— Pork: Hai. 77.— teichte 13.015.10 pr Jull. 143./½ 141.% pr Iull.39.65 SSh)/er 5 45.50 Hater Mal 67 V½% 6.% Rippen Sohwolne⸗ Sohmala: pr. Mal 20.37/ 20.45/uf. l. West 126 000 49 080 vr Hal.. 222½ 22.5 pr. ui 26.50] 20.80 dv. Chioag. 50 006 10600 anerkannt bezteetalldra ſascholügesiager in alen gangbaren I für Engros-u. Detaiverkauf —— 88208 — 66970 8 der GS * S f. . Nr. 214. 6. Seite. mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Dienstag, den 8. Mal 19r.. Die Löſung. ofer⸗Merk. Roman von Emma Haush (Nachdruck verboten!) 343(Fortſetzung.) Friba Gerdhagen zeigte freilich nach außenhin eine tieſe Trauer um den Gatten. Sie ging in Krepp gehüllt, ver⸗ ſchleiert, trotz der Sommerhitze; ſie beſuchte kein Theater, kein Kaſſee, kein Reſtaurant, wo ſie ſich doch ſonſt ſo gern hatte blicken laſſen. Man konnte an ihrer Haltung als Witwe nicht den geringſten Tadel finden. Aber Reinhard wußte, wie wenig ſie der Tod ihres Mannes erſchüttert hatte; er ver⸗ mochte die Kaltblütigteit, mit der ſie von der Leiche fort⸗ geſchritten war, nicht zu vergeſſen und immer noch klang ihm das herzloſe Jubeln im Ohr:„Du lebſt! Wir leben!“ Rach dieſem leidenſchaftlichen Ausbruch hatte ſie mit keinem Wort, mit keiner Miene mehr verraten, was ſie vonRechte an die Känzlei ſie konnte einen anderen Rechtsanwalt i der Zukunſt hoffte. Sie wartete. Nun ſollte der junge an ſeine Stelle ſetzen, ſie konnte ihn brotlos machen; ſie konnte 150 0 3 wehrigen Maenn werben um ihre Gunſt, nun wollte ſie 3 eröbern Jaber auch ins Treffen führen, daß er Pflichten der Dankbarkeit 19 8 43 5 laſſen. Aber ſie wartete mit einer ſiegesgewiſſen uverſicht.] habe, wenn es zu einem Bruch, zu einem Streit kam, was ja a 4 8—9 Herheitele⸗ Einen Zweifel, daß er nach dem Glück, das ſie zu verſchenken] wohl nicht zu vermeiden war, ſobald er ſich vollſtändig von Delvallo 19*—51 Was hatte, begehrend die Hand ausſtrecken würde, gab es gar nicht ihrem Hauſe zurückzog. er Gatte 85 W1 0* für ſie.. 0 um ein—4*2— auch an Ihrer Mutter gefrevelt haben mag, es wat er, ſie wußte, daß ſie ſchön war. Bor allem aber, es zam ihr] Sprechſtunde noch nach Solln gefahren wär, um mit Dorg 0 gar nicht in den Sinn, daß ein Menſch mit*+1 Verſtand ſiber ihre Eheangelegenheiten zu beraten, traf es ſich, daß 444+ 17 7 LEE und eine Zukunſt ausſchlagen könnte, die ihm alles bot, was— Marianne ihm gerade an der Türe entgegenkam. Sie wurde behandelt ihn wie ihren ergebenen Sktaven, der zu geh ihrem Ermeſſen überhaupt vom Leben*3·77 S rol und wollte mit kurzem Gruß an ihm vorüber, Aber wie hat. Was ſie zu mir führte war daz Iniereſſe an den fde Celegerlel wbehlrein, Jic auch och elnen Ranen 1 dabk Geſeh ſch moilder ſo nah Pbec, die noch derd ſteden und die ſe ſeht, va 9 925 leuchtenden Helle, wie er das liebe Ge wieder ſo na 7 mollten. n F e u ſlhe, an aſchiternder Heutehe wahen 4 Daß Reinhard ſich bisher ſehr zurückhlelt, eigentlich ſedes— des Wibch da er mit klarer Erkenntnis gefühlt gelangt und der kleine Profeſſor ſtand am Gart agea Alleinſein mit ihr vermied, eine ernſte Miene deigte, ent⸗ käuſchte ſie nicht. Ihn hatte der plötzliche Tod ſeines Freundes ergriffen; man mußte mit ſeiner weicheren Gemütsart rechnen. Vor Abſchluß des Trauerjahres würde er ſich wieder erholt —— und dann mit um ſo froherem Herzen ſein Glück er⸗ aſſen. Reinhard hatte in der größeren Stille, in der er nun lebte, wieder einmal Zeit gefunden, über ſich fe nachzu⸗ denken. Er geſtand ſich bei dieſer Gewiſſenserforſchung, hei — — — Süttgarter (Alte Stuttgarter) Gegründet 1884. ugusta-Anlage 7; Paul Henfey, Augusta-Anlage 81; Gher-Inspektor dacger, Heinrich Lanzstr. 28. E dieſem Rückblick auf ſein Leben in den letzten Jahren, daß er 4180 85 ſeeliſch heruntergekommen war, ſich vergröbert, verflacht hatte, baß er auf dem beſten Wege war, ein matecieller, o erflüch⸗ licher, gewöl nlicher Menſch zu werden. Dieſe derbe Lebens⸗ luſt, in der Frida ihre Tage genoß, hatte förmlich etwas An⸗ ſteckendes. Die ſchöne Frau war wie die Verkörperung des entgötterten, nüchternen, nur nach wägbaren Gütern verlan⸗ genden Suen und ihre Nähe darum ſo gefährlich, weil es ſo bequem, ſo verlockend war, ſich einfach von dieſer Strö⸗ mung treiben zu laſſen. Reinhard ſagte ſich mit einer tiefen Beſchämung, daß die niederen Inſtinkte in ſeiner Natur in dieſem ſatten Behagen eine gewiſſe Befriedigung gefunden hatten, daß er nahe daran —9 war, den Reichtum für der Güter höchſtes zu halten. un bäumte ſich ſein Herz dagegen auf, ganz zu verknöchern: nun flüſterten wieder Erinnerungen an Jugendträume und Zugendideale um ihn; nun ſehnte er ſich aus alledem beraus und wußte doch nicht, wie er Fridas energiſchem Willen ent⸗ rinnen ſollte, Er war ſa abhängig von ihr, denn nach dem mit Gerdhagen geſchloſſenen Vertrag hatte er eigentlich keine An einem der Jullabende, als Reinhard nach ſeiner Halte es feſtl, daß er in tieſer Be⸗ wegung bat: „Gehen Sie mir nicht aus dem Wege, Fräulein Mari⸗ annel OIch weiß, daß Sie alle Urſache haben, mich für einen treuloſen Menſchen zu halten, der das Schönſte, das Reiz⸗ vollſte von einem Tag zum anderen gu vergeſſen vermag. Das habe ich nicht getan, auch wenn es wohl ſo ſcheinen mochte. Mauchmal kommt es mir ſo vor, als ſteckten wir alle ſe unſerem Altagsleben wie in einem zähen Moraſt, der un⸗ eſthält, in den wir eingeſunken ſind, ohne uns heransheben fernen kriſche zu können. Wir ſehnen uns wohl nach einer die uns einmal vor Augen ſtand; wir möchten atmen, die Glieder S aber immer hat uns das wärtige in ſeinem Bann, 8 Hetziagd gefangen und ſo verrinnt die Ze ehen.“ n. Marianne hatte erſt ſehr vor ihm geſtanden, losmachen wollen und ward dann doch gezwungen von, Wärme ſeines Tons, von ſeinen bittenden Augen, von Worten, die aus ſeinem tiefſten Herzen kamen wie haltloſes Bekenntnis und daher auch Sie antwortete nicht, aber ſie ließ es geſchehen, neben ihr herging, ihr den kurzen Weg das Geleite ga „Ich habe mir erlauben wollen, Ihnen vorzuſprechen,“ ſagte er in einem ruhigeren „In etner geſchäftlichen Angelegenheit. Ihr Stiefvat wieder in München, gnädiges Fräulein, und hat mi der Frage beauftragt, ob Sie ihn ſehen wollen?“ Marfanne ſchüttelte abwehrend, erſchrocken „Nein, nein! Bitte, erſparen Sie mir dieſe Begegnm hundert⸗ und tauſendmal heimgezahlt. Das Ehepaaech, lich überraſcht, ſeinen Schützüüng in dieſer Geſellſcha ſehen, nachdem nur der Name Götz Marianne ſtets u haften Ausfällen veranlaßt hatte. Er begrüßte aber oh Rechtsanwalt ſehr freundlich und rief, da er die letzten mit angehört hatte, in lebhafter Abwehr: die „O, Delvallo irrk ſich, wenn er meint, ihm gehöre gartge Einrichtung! Gott bewahrel Das iſt Dein ene Kinb, und er ſoll nicht das geringſte bekommen außer perſönlichen Eigentum.“ (Fortſetung folgt.) e tfene Stell Re 7,26 vermieten. Hthe. 2 Zim, und Küche zu 9653 Augarenstrasss 36 5, Siock, 1 Zimmer und Zum ſofortigen Eintritt ſuchen wir für 2 i. F. Kuche auf 1. 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