———— * SE4* SSS e ——— ————————3 ————————————————————— ———•————————ĩ—ů———————————————————— 23 — 11 für den allgenteinen und Handelstenl: Chefredakteur * eldendaum; für den Anzeigentel: Anton Grieſer.“ Kienlag der Dr. E. Saas ſchen Buchoruckeve, G. m. P. B. Idmt Sccer hein,— Draht⸗Kdreſſe: General⸗kinzeiger Mannheim. Ur. 7941, 7942, 7945, 7944, 7945. ck⸗ 5 4 — Wans d. 211 Sübchdsazen u. t. 3 Deilagen: Amtfches Berkiind Girſüger Slund der Kmpfe ien, 16. Mal.(WXB. Michtamtlich.) Aus dem Kriegs⸗ ſMerter wird vom 15. Mai abends gemeldet: Fr Jſonzo wurde auch heute den ganzen Tag über n lert weiter gekämpfi. Die Schlachtfront er⸗ Wnſee nach Rorden üͤber Cauale hinaus. Die Kãmpfe gänſtig. 8 Ulschon ſelt einigen Tagen hatte ſich der Artilerietampf leuen Iſonzofront erheblich belebt, ſo daß man mit einer retalieniſchen Offenſive rechnen mußte. Dieſe iſt nun⸗ U enlbrannt. Wie die neueſte, ſoeben eintreffende Mel⸗ 5 geſtrige Wiener Abendbericht, zeigt, ſtehen die e i r c e ntwicklung der Der trige Wie⸗ Bericht ſolgendes m⸗ Cudorna zuröckgeſchlagen. Waden. 18. Mai.(WrB. Nichtamilich) Almilich wird Oeſtlicher und ſüdöſtlicher Kriegeſchauplatz. Wis zu berichien. Italieniſcher Kriegeſchauplatz. . 40 dreiiägiger Artillerievorbereitung, bei der der Jeind def olmein bis zum Reere hinab ſeine geſamten Weeubmafſen und Minenwerfer wirken leh, lebte unn der von den Bundesgenoſſen Italiens immer wieder —— Arm ie Znfanterfeangriff gegen unſere 3ſonzo⸗ NWn ein. Der Feind ſtürmte auf mehr als 40 Kilometer * an zahlreichen Siellen gegen unſere Linien an. Nantlten wurde im Raume von Plava, auf dem Ke3 Fehe Santo, auf den Höhen öſtlich von Görz, im Gebiet duuk li Hrib und bei Coſtanjevia gerungen. An vielen en des Schlachtgeländes brachen die llefgegliederten Aſch maſſen der Italiener ſchon in unſerem Geſchütz · und W00 ewehrſeuer zufammen. 50 auf dem Monte briele, auf dem der Jeind Rüſtung, Gewehre und küe. on ſich werfend in völliger Auflöſung zurück⸗ K die Naliener vorkamen, wurden ſie von unſerer, en* Artillerieſeuer zu erſchütternde Infanterie empfan⸗ vorf im Kampfvon Mann gegen Mann ge⸗ Wen. Auf ſolche Art wechſelken auf dem Fajti Hrib i zerſchoſſenen Gräben fünfmal den Beſiter, um ſchließ⸗ Aelne, em Verkeidiger ſiegreich behauplet zu werden. An aſeſ Punkien wurde die Verſolgung des Geguers bis Iuine Steltung vorgetragen. Wuehere Truppen errangen am 14. Mai in kraftbewußter Man einen vollen Erfolg: der Feind ließ über 1600 b, und mehrere Maſchinengewehre in unſerer Un e Schlachtdauert ohne Unterbrechung ſort. Wge Flieger traten über dem Kampfgebiel gegen Wer Wtalleniſche Flugzeuge ins Geſecht. Offtzierſtelver⸗ Iwe righi oneb zum 11. Male sieger im Luftkamyf. 100 eindliche Flieger wurden im Luftkampf ab⸗ üge 9 ſen, zwei ande re durch unſer Arlillerieſener her⸗ t. In Kärnten und Tirol geringe Gefechistäligleit. ſiellvertretende Chef des Generalſtabs: R von Höfet, Jeldmarſchalleulnant. Aue Oſſenſive an der üülieniſcen Sront bBur ert6. Mai.(WeB. Nichtamtl) Aus dem Kriegs. Uoſ Tagter wird gemeldet: Wie nach den Ereigniſſen der lam—* zu erwarten war, hat ſich der 14. Mai. zu einem ihſertei ſtag entwickelt, der dank der hervorragenden „und der todesmutigen Standhaftigkeit unſerer eren Waſſen einen glänzenden Erfolg bten 3 Tagen von dem vorſichtig abtaſtenden Ein⸗ fgaller zum ſtärkſten Trommelfeuer ſich ſteigernd, war fut, ume, und Minenvorbereitung der Italiener im cher da unſere Stellungen, von Plava angefangen, bis un m eere ſturmreif zu machen. Geſtern Mittag lener f an der ganzen Front der Infanterieſturm lo. Die Stlebten einheitlich tief gegliederte Maſſen zu wieder⸗ ge kollt, en gegen unſere Stellungen an. Auch in der Aäh uer, unaufbörlich Welle um Welle ihres Angtiſſ r hefuhrre Gräben, aber alle Angriffe ſo verzweifelt ſie 1e 921 wurden, brachen unter den ſchwerſten Verluſten Ein der ud zuſammen. Die Brennpunkte des Kampfes 8 ont Naum von Plava, des Monte Santo und 191 der R San Gabriele, die Höhen öſtlich von Görz, hurn e a,— zwiſchen Spacapani und Konſtan⸗ n jener von Hudilog. Die meiſten Angriffe igenpreis: Die iſpalt. Molonelzeile 40 Pfg., Reklamegelle R. 12 Se Mitragblatt vorm. 3½ Uhr, dblatt 192 5 Uhr. Für Knzeigen an beſtimmten Cagen, Stellen u Rusgabe wird keine Ver⸗ an ing übernommen. Begugopreis in Manntſetm u. Mnig, m M..40 einſchl. Bringerl. Durch die Poſt viertelj. R. Poſtzuſtellungsgebülhr. Bei der abgeh. M..90. el⸗Mr. 5 und Infanterie, vor unſere Stellungen legte. Woh es ein⸗ zelnen feindlichen Gruppen gelang, durch dieſe Feuerwand durchzubrechen, wurden ſie durch die ebenſo ſchneil als ſchen ei⸗ dig geführten Gegenſtöße und Handgranatenkämpfe wie⸗ der zurückgeworfen. In der Gegend von Ajba ſuchte der Feind den Iſo nzo zu forcieren. Da jedoch die Ueber⸗ gangsſtelle unter dem wirkſamſten Feuer unſerer Artillerie liegt, erreichten nur geringe italieniſche Kräfte das linke Ufer. Auch im Raume von Plava wurde mit beiſpielloſer Er bit⸗ terung gekämpſt. Alle Verſuche der Italiener, ſich dort feſt⸗ zuſetzen, ſchlugen fehl und bis auf ein 25 Meter breites Stück im 90 ora ſind unſere Truppen, die ſich in dieſem Raum bewunderungswürdig geſchlagen haben, vollkommen im Beſitzihrer Stellungen. Sie begnügen ſich nicht nur damit, den Anſturm der Italiener abzuwehren, ſondern ſtießen ſogar dem zurückweichenden Feind über die ei⸗ genen Gräben nach und erhöhten ſeine Ver⸗ am Monte Santo gerungen. 9 Deutſcher Abendbericht. Berlin, 15. Mai, abends.(WTB. Amil.) Am Aisne⸗ Marne-kanal und in der Champagne lebhaftes Arkilleriefener. An den übrigen Fronten im Weſten blieb es bei zeitweiſe ſchlechter Sicht ruhigex. Der Stand der Kümpfe in Weſten. Berlin, 15. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Ein Verſuch die Stärke der Beſatzung und die Widerſtandskraft der deut⸗ ſchen Front nördlich von Lens durch Patrouillen feſtzu⸗ ſtellen, koſtete die Engländer ſchwere Verluſte. Die vor dem deutſchen Hindernis nach Einbruch der Dunkelheit bereit⸗ geſtellten Erkundungsabteilungen wurden rechtzeitig erkannt hertrieben. Ein Verſuch den in Roeux durch die deutſchen Truppen eng umſchloſſenen engliſchen Truppen durch Vorſtöße des Dorfes Luft zu verſchaffen, ſchlug fehl. Das Auf⸗ füllen der Gräben zum Sturm ſüdlich von Gaorelle wurde deutſcherſeits rechtzeitig erkannt und durch ein auf die eng⸗ liſchen Gräben niederpraſſelndes Vernichtungsfeuer die hereit⸗ eſtellten Sturmtruppen im Verlaſſen der Gräben gehindert. icht beſſer ging es einem Verſuch, bei zu ge⸗ winnen. Das ſchlachtartig auf die deutſchen Stellungen ein⸗ ſetzende Trommelfeuer bewirkte als Antwort lediglich das deutſche Vernichtungsfeuer, daß die Entwicklung des engliſchen Angriffes unterband. Ebenſowenig Erfolg hatte ein nächt⸗ licher engliſcher Vorſtoß an der Straße Monchy⸗Pelves. Auf Bullecourt lag den Vormittag über ſchweres Feuer. Am Nachmittag wurde um den Bef vorgeſchohener Stellungs⸗ teile an der Südweſtecke des—. K mit Handgranaten ge⸗ kämpft. Ein 2. engliſcher Angriff um 5 Uhr nachm. wurde blutig abgewieſen. Unſere nachſtoßenden Truppen errangen am Südweſtteil des Dorfes Vorteile. Auch öſtlich des Dorfes wurde ein in Richtung Riencourt vorgetragener Angriff blutig abgewieſen, und der Engländer in ſeine Ausgangs⸗ ſtellungen zurückgeworfen, wo ſich mit unſeren nachſtoßenden Truppen neue Kämpfe entwickelten. Die engliſchen Fortſchritte an der Arras⸗ front zählen ſeit dem Anfangserfolge am Oſtermontag und der deutſchen Frontverlegung kaum nach hunderten von Metern. Dabei umfaſſen die Geländegewinne an der heißumſtrittenen Dörferlinie Acheville⸗Fresnoy⸗Oppy⸗Gavrelle⸗ Roeux kaum die Vorſtellungen des tiefgegliederten dortigen deutſchen 555 Trotzdem werden die Eng⸗ länder ohne Rückſicht auf die hohen Verluſte den Angriff fort⸗ ſetzen müſſen. Denn jeder Nachſchub für die Kampflinien muß über die aagliſchen Höhenrücken von Vimy und Point du Jour, die im Eirkſamſten deutſchen Artilleriefeuer liegen, und auf deren deckungsloſem Hang bei einigermaßen klarer Sicht jeder einzelne Man erkennbar iſt. Berlin, 15. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die gegen⸗ wärtige Phaſe der Schlacht an der Aisne und in der Champagne ſteht in dem Zeichen kleinerer aber wir⸗ kungsvoller deutſcher Gegenaktionen. Mit den Trümmern der St. Verthe Ferme ſüdweſtlich Filais hatten die Franzoſen wenigſtens einen Punkt gewonnen, von dem ſie tief im Grunde allerdings noch kilometerweit entfernt die Aillette vor ſich ſehen, welche das erſte Ziel des großen An⸗ griffs vom 16. April war. Nun hat ſie ein gelungener deut⸗ ſcher Gegenſtoß wieder geworfen. Hanſeatiſche, oldenburgiſche und ſchleswig⸗holſteiniſche Truppen ſtürmten die Ferme. Die ſofort einſetzenden heftigen franzöſiſchen Gegenangriffsverſuche blieben erfolglos. In erbitterten Nahkämpfen wurden die Franzoſen immer wieder geworfen. Die deutſchen Sturmtrupps ſtießen dem weichenden Gegner nach und holten aus den an⸗ ſtoßenden franzöſiſchen Gräben noch 60 Gefangene. Dem deutſchen Erfolg an der Höhe 108 vom 13. Mai, wo der Stein⸗ bruch in deutſche Hände fiel, ſuchten die Franzoſen durch wütende Gegenſtöße wieder auszugleichen. Dieſer Gelände⸗ verluſt iſt an dieſer Stelle für die Franzoſen äußerſt fatal, da die Höhe über die Aisne⸗Niederung hinweg Einblick in den Rücken der franzöſiſchen Stellungen in der Ebene von Juvin⸗ court gewährt. Nach dem mißlungenen Gegenſtoß am 13. Mäi ſetzten die Franzoſen am Morgen des 14. Nrai.30 Uhr einen neuen Angriff an. Im deutſchen Abwehrfeuer kamen die Stſirmenden nicht einmal bis an die deutſchen en — weder im Keime durch das Vernichtungefeuer der Nieſückt, oder brachen vor der Feuerwand zu⸗ die Axtillerie, vereint mit Maſchinengewehren Stellungen. Erneute Truppenanſammlungen wurden durch luſt e. Richt minder erbittert wurde um unſere Stellungen und unter ſchweren Einbußen an Toten und Verwundeten Die neue Fonzoſe hlacht. Artilleriefeuer zerſprengt. Daraufhin wurde den ganzen Tag über ſchwerſtes Artillerie⸗ und Minenfeuer auf die deutſchen Gräben gelegt und am Abend neue Angriffswellen vorge⸗ trieben. Dreimal griffen die Franzoſen an und dreimal wur⸗ den ſie teils durch Feuer, teils in erbittertem Nahkampf*3 wieſen. Des weiteren ſcheiterten franzöſiſche Teilvorfloße ei Craonnelle und weſtlich der Straße Corbeny⸗Berry au Bac. In der Champagne ſchwoll das Artilleriefeuer an, vor allem an der von den Franzoſen 8 heiß umſtrittenen Höhenlinie Cornillet⸗Hochberg. Franzöſiſche Angriffsabſichten, die ſich durch Auffüllen der Gräben und Bewegungen hinter der Front zeigten, wurden rechtzeitig erkannt und durch Vernichtungs⸗ feuer vereitelt. Franzöſiſche Patrouillenunternehmungen in der Gegend von Tahure gegen das Dorf— 2 ſowie nord⸗ öſtlich eny ſcheiterten unter empfindlichen feindlichen Ver⸗ Es gibt keine Hindenburg⸗Linie. Berlin, 15. Mai.(WTB. Nichtamtlich. Die franzö⸗ ſiſchen und engliſchen Heeresberichte ſprechen bei den gegen⸗ wärtigen Kämpfen ſtets von einer Hindenburg⸗Linie, die ſie an einzelnen Stellen eingedrückt, an anderen wie bei Fresnoy durchbrochen haben wollen. Sie haben dieſen Namen offenbar in der Abſicht gewählt, um bei den Völkern der Entente und bei den Reutralen den Eindruck zu erwecken, als ob dieſe mit dem Namen des deutſchen Feldmarſchalls bezeichnete Linie, das wichtigſte und letzte deutſche Bollwerk ſei, um das ſich, ähnlich wie bei einer Feſtung, die Entſcheidungskämpfe ab⸗ ſpielen. Die Bedeutung der jetzigen Kämpfe foll dadurch be⸗ tont werden, errungene Erfolge ſollen vergrößert, erlittene Niederlagen begründet werden. Demgegenüber ſei feſtgeſtellt, daß es eine Hindenburg⸗ Linie nicht gibt, wenn man nicht fämtliche auf Anordnung des Generalfeldmarſchalls von Hindenburg angelegten Stel⸗ lungsſyſteme, die ſich in dieſer Zone im breitem Gürtel hinter⸗ einander erſtrecken, Hindenburg⸗Linie nennen will. Der bulgariſche Bericht. Die Serben unier ſchwerſten Verluſten zurüchgeſchlagen. Sofia, 14. Mai.(WTB. Nichiamtlich. Amtlicher Be⸗ richt des Generalſtabs. Mazedoniſche Kront Am Oſtufer des Preſpa-sees verſuchte eine feindliche Kompagnie vorzurücken, wurde aber durch Jeuer verjagt. An der Cervena Skena ſchwaches Geſchützfeuer und Partouillenſcharmützel. Auf der Höhe 1248 nördlich der Ebene von Bitolig ſpärliches Geſchützſeuer. Im Cerna⸗Bogen zeikweiſe lebhaftes Geſchützfeuer. Oeſtlich der Cerna zeitweiſe lebhaftes Geſchützfeuer, das zweimal Trommelfener⸗ ſtärke erreichte. Der Verſuch einer feindlichen Abteilung gegen Gradesnica vorzurücken, ſcheiterte in unſerem wirkſamen Jeuer. In der Gegend des Moglena fanden den ganzen Tag und Nacht hindurch heiße Kämpfe ſtatt. Im all⸗ gemeinen entfalteten in dieſer Gegend, nachdem in unſeren Abſchnitten der Mazedoniſchen Front die Offenſive der Eng⸗ länder, Franzoſen, Ruſſen und Jialiener vollkommen geſchei⸗ terk iſt, die S5erben verzweifell, aber ebenſo vergebliche An⸗ ſirengungen, ohne auch nur den geringſten Erſolg zu er⸗ reichen. Tagsüher und während der Nacht beſonders heftiges Geſchütfeuer, das oft in Trommelfeuer überging. Jugleich mik dieſer Tätigkeit der Arkillerie unternahmen die Serben auf die Moglena wiederholte Angriffe, wurden aber jedesmal unter ſchwerſten Verluſten für ſie zurückgeſchlagen. Bei Popropoljſe und öſtlich da⸗ von bezahlten die Serben ihre erbitterten Angriffe mit un⸗ geheuren Verluſten. Nachmitlags wurden die An⸗ griffsverſuche mehreremale wiederholt, brachen aber in unſerem Jeuer zuſammen. Gegen 10 Uhr nachis machten die Serben ihren heftigſten Angriff, aber auch dieſer wurde unter für den Gegnerm bluligen Verluſien ab⸗ geſchlagen. Bei Kukuruz griffen die Serben von mittags bis 10 Uhr abends ohne Unterlaß mii großer Er⸗ bitterung an, aber ihre Angriffe ſcheiter ten. Veſilich des Wardar ſpärlichese Artillerieſeuer. Aus ergänzenden Berichten geht hervor, daß bei der geſi⸗ rigen Verteidigung der Franzoſen von der Höhe Jarabiſchina im Süden von Huma der Jeind mehrere ſchwere Ver⸗ luſte erlitt. Wir zählten bisher vor unſeren Hinderniſſen 500 Leichen franzöſiſcher Soldaten. deſilich vom Wardar bis zur Mündung der Steuma hefliges Geſchüt⸗ feuer. Rumäniſche Front. Bei Tulcea ſpärliches Gewehrfeuer. Bei Galatz Arklllerie⸗ E feuer. onatl. 42 einſchl. Nr. 227. 2. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mitte Is⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 16. Mai 1917. Die Kriegsziel⸗Interpellationen. Nußland und wir. In einer kurzen Beſprechung der Rede des Reichskanz⸗ lers haben wir bereits darauf hingewieſen, daß ihre eigent⸗ liche und entſcheidende Bedeutung mehr noch als in dem Widerſtaud, den Herr von Bethmann Hollweg den Sozial⸗ demokraten und den eroberungsluſtigen Exaltados entgegen⸗ ſetzt, in ſeinen neuen Erklärungen gegenüber Rußland zu ſuchen ſind. Dieſe Erklärungen ſind als zeue gemeinſame Er⸗ öffnungen von Berlin und Wien aufzufäſſen, ſie ergänzen die früheren Kundgebungen, die von Berlin und Wien ausge⸗ gangen. Um ſie ganz zu verſtehen, muß man beachten, daß ſie zeitlich zuſammenfallen mit der Kriſe der provi⸗ ſoriſchen Regierung und damit der Kriſe des liberalen Imperialismus in Rußland. Ihr iſt der Kriegsminiſter Gukſch⸗ kow zum Opfer gefallen, Miljukow wackelt; er ſucht ſich zwar mit allen Miteln zu halten, gegemüber Abordnungen von der Front hat er neuerdings den Verzicht auf Konſtanti⸗ nopel anerkannt. Aber die Sozialiſten wollen ihn bei⸗ ſeite ſchieben, ſie erklären, daß ſie die Teilnahme an der Re⸗ gierung abhängig machen von der vorherigen Säuberung des Kabinelts von Elementen, die über das Krisgsziel mit der Demokratie nicht übereinſtimmen. Miljukow will die Demo⸗ kratie in Gnaden im Kabinett laſſen, aber er, der Rußland mit England zun Siege führen wollte, ſ richtsminiſter ſein Gnadenbrot eſſen! Der Juſtizminiſter Kerensti hat gleichzeitig verſichert, daß die Frie densſache Foxtſchritte mache. Er ſeloſt werde zurücktreten, wenn das Kabinett dem Willen des Volkes, das Ende des Krieges herbeizuführen, nicht nachtäme. In dieſen Umbildungsprogeß 2 der ruſſiſchen Kriegspolitit fällt nun die Erklärung des Reichs⸗ 2„daß wenn Rußland die Politik des Eroberns nach We⸗ aufgebe und ein dauerndes, ehrliches, friedliches Nebeneinanderlehen herſtelle, alſo eine Verſtändigung oder ein Bündnis mit den mitteleuropäiſchen Kaiſermächten ſuche, daß dann Deutſchland, von gleichen Wünſchen beſeelt, das Kriegsbeil mit Rußland zu begraben, keine Forderungen ſtéllen wolle, die den Keim neuer Feindſchaft in ſich tragen. Die Mittelmächte ſuchen eine Einigung, die auf gegenſei⸗ tiger ehrlicher Berſtändigung beruht und jede Vergewalti⸗ gung abweiſt. Mehr als dieſe ganz allgemeinen Umriſſe gibt r Re nicht, kounte er auch nicht geben. Wir halten feſt, die Mittelmächte ſind zum Frieden mit Rußland bereit, falls Nieſes die erſten Schritte tut und auf ſeine Eroberungs⸗ abſichten nerzichtet. Ob Berlin auf alle und jede Gebietsorwei⸗ terung gegen Aſten verzichten will, vermügen wir nicht au⸗ 5 Wonen zu erkennen, es iſt ja ſchon der Vorſchlag eines usbcuſchess gemacht worden: Kurland und Litauen gegen die Moldau oder dergleichen. Genug, wir ſuchen den egeuutlächem Krwegsgewinn wicht mehr nach Oſbem, ſuchen hier nur noch nach einen Baſis für eine diplo⸗ mätiſche Zuſammenarbeit, hinter der jede territoriale Erwei⸗ teriung zurückſtehen ſoll. Alſo: wenn die Ruſſen Kunland gegen anderweitige Kompenſationen abzutreten bereit ſind, werden wir es nehmen, aber werden die Abtretung nicht zu i gen„ wenn Rußland ein Lebensintereſſe getroff ben ſollte, werden dann die Verſtändigung höher era als den Gewinn von Siedlumgsland. So etwa dürfte ſich die Abſicht der Mittelmächte gegenüber Rußland darſtellen. Wir müſſen aus der engliſch⸗ruſſiſchen Zwickmühle hieiraus und der einzige Weg, der ſich bietet, liegt im Oſten. Wie England die ſche Klannner für alle Zeiten feſtzu⸗ ſchmieden ſucht, ſo mü wir ſie für immer zu zerbrechen ſuchen. Aber wir würden gefährliche Träumer ſein, wollten wir glauben, daß wir dieſes Zial ohne einen boſtimmten Grad diplomatiſcher Geſchmeidigkeit erreichen können. Die Verſtei auf Kurland könnte uns unter Umſtänden die Verewigung des e Bündniſſes einbringen, die Verewigung eines Drucles, dem wir endlich doch erliegen müßten. Wir haben nicht den Mut, die Verantwortung für cmin⸗ n glau⸗ eine Entwicklung zu übernehmen, die nicht als Phantaſie⸗ gebilde anſehen wird, wer die englüch⸗ Hoch⸗ finanz in Rußland am Werke ſiaht. Wird das neue Rußland den Schritt zum Frieden tun, zudem die Mittelmächte es auffordern? Wir vertrauen, daß diẽ der Dinge es auf die gewieſene Bahn führen wird, da es Lloyd George ſchwerlich auf den allgemeinen Verzicht⸗ frieden umſtimmen wird, den ſogar die engliſchen— 0 zöſiſchen Sozialiſten verwerſen. Der Reichskanzler ſcheint eine kleine Hoffnung zu hegen, Rußland könne und werde ſeine Verbündeten dazu bringen, von„gewaltſamen Eroberungs⸗ plänen“ abzuſtehen. Wir teilen ſie nicht, und wiſſen nicht, ob es ratſam ſein würde, Nußland dazu zu ermuntern. Wenn wir im Often keinen oder keinen weſentlichen wirtſchaftlichen und politiſchen Machtzuwachs gewinnen, müſſen wir ihn gegen die weſtlichen Feinde euſtreiten. Die müſſen die Koſten des Krieges tragen. Die Verſtändigung mit Rußland kann nur den Sinn haben, daß wir Freiheit der Bewe⸗ gauhng umd der Kraft gegec Weſbem gewinnen, nieht den Sinn, daß Rußland uns als Mittler eines ähn⸗ lichen Friedens, wie mit ihm, mit den Weſtmächten, als Brücke zu ihm dient. Dann würden wir vor lauter Verſtän⸗ digungen den Kampf umſonſt gekämpft haben und in lauter Berſtändigungen eingetreiſt bleiben wie zuvor. Wenn wir nach Oſten mit der Po des Reichskanzlers einverſtanden ſind, ſo 0 nach Weſten nach wie vor das Wort Capelles: Wir 1 2 wãcht en 8„bis wir geſiegt fußla er Homatiſ emühungen gegen land muß der der che— Se jede diplomatiſ ühler o öffnungen. —939 bäld zum deutſchen Sieg und zum deut⸗ Frieden kommen. 70 Die Kanzlerecbe. EBerlin, 16. Mai. (Bon unſerem Berliner Büro.) Als der Kanzler geſtern ſeine Rede beendet hatte, um⸗ rauſchte ihn Beiſall und Händeklatſchen und wie faſt allemal bei den Kriegsanſprachen des Kanzlers, hatte man zunächſt das Gefühl, daß er den Gedanken, die in dieſer Zeit der Opfer und der Entbehrungen die Deutſchen beſeelen, würdigen Aus⸗ hatte. Von Herrn Ledebour kann man ſchließ⸗ lich„ aber auch Herr Dr. David prägte den Satz: er und ſeine Leute wären keineswegs voll befriedigt und die letzte Klärung wäre noch immer nicht geſchaffen. Herrt von Graefe vollends, der hinterher äußerſt temperamentvoll die Rede des K zerpflückte, meinte, ſie wäre nur ein rhetoriſches Schauſtück geweſen. Blickt man— 5 zu, ſo ſtoße man auf Die alte Zrbeldeutigkeit und erneuerle als den Wunſch der Mehrheit des deutſchen Volkes, den Ruf nach Klarheit. Man nver m ohne oll als Unter⸗ gegenkommend aus. Heute früh ſchreibt Prof. Holtzſch in dem⸗ wird ſagen können: Das war vorauszuſehen. Immerhin wird es ſich verlohnen, den Gründen nachzugehen, warum der Kanz⸗ ler die beiden interpellierenden Parteien nicht befriedigte. Die Konſervativen verlangten geſtern und Herr Dr. Röſicke ſprach⸗ das in ſeiner Begründung der Interpellation ausdrücklich aus: Herr von Bethmann möge von dem Scheidemann⸗Frieden ab⸗ rücken, möge rund und feſt erklären, daß er mit Anſchauungen, wie ſie der bekannte Parteibeſchluß der ſozialdemokratiſchen Mehrheit ausgeſprochen habe, keine Gemeinſchaft habe. Wer die Rede des Kanzlers auf ſich wirken ließ, wird billigerweiſe beſtätigen müſſen: Das hat Herr non Bethmann getan. Er hat deutlich erklärt, daß er es ablehnen müſſe, unſeren Feinden den Verzicht auf alle Wünſche großer Teile des deutſchen Volkes entgegenzubringen. Er hat, denſelben Gedanken weiter ausführend, betont, eine ſolche Politik wäre der ſchnödeſte Un⸗ dank an unſeren Kämpfern und würde geradezu die Preis⸗ gabe des Vaterlandes bedeuten. Er hatte dann, was von ſei⸗ nen Gegnern immer geleugnet worden iſt, daß er inbezug auf die Kriegs⸗ und Friedensziele in dem vollen Einver⸗ ſtändnis mit der Oberſten Heeresleitung ſich be⸗ finde und hat ſchließlich unterſtrichen, wofür ſich neuerdings eine Mehrheit in der Nation von der äußerſten Rechten bis zur äußerſten Linken zu bilden ſcheint, daß, ſobald ſich in Rußland der Wille verdichte, mit uns auch für die Dauer zu einem friedlichen Nebeneinanderleben zu kommen, wir dieſe Entwicklung nicht durch Forderungen ſtören würden, die einen Stachel in der Seele der Ruſſen zurückließen. Uns will ſcheinen, das hätte genau ſo, vielleicht ſogar mit denſelben Worten, auch ein Anhänger der Konſervativen ſagen können, ſofern er ſich nicht in Einzelheiten vertiefen und auf Einzel⸗ heiten feſtlegen wollte, was ſchließlich ſowohl Herr Röſicke, als Herr von Graefe als nicht erforderlich bezeichnet haben. Es war unter dieſen Umſtänden durchaus logiſch, daß die Mittelparteien, in deren Reihen ſich doch allerhand Leute befinden, die man wirklich nicht als Anhänger des Ver⸗ gichtfriedens anſprechen könnte, mit den Ausführungen des Kanzlers ſich einverſtanden erklärten. Im Grunde hatte Herr von Bethmann der Rechten doch alles gegeben, wonach ſie ver⸗ langte. Er war von den ſozialdemokratiſchen Friedenskon⸗ ſtruktionen abgerückt, hatte Herrn Scheidemanns unbeſonne⸗ nes und politiſch unkluges Wort von der Revolution, die eines Tages in Deutſchland aufkommen könnte, gerügt und feierlich verſichert, daß er im Banne keiner Partei, der Kon⸗ ſervativen nicht, aber auch nicht der Sozialdemokraten, ſtehe. Was alſo will die Rechte. Was ſoll, damit ſie ihm glauben könnten, Herr von Bethmann noch tun? Herr von Graefe hat ſich geſtern bitter über die ver⸗ ſchwommene Vieldeutigkeit Bethmänniſcher Erklärungen be⸗ ſchwert. Wer daraufhin Herrn von Graefes eigene Rede nach⸗ prüft, wird finden, daß auch ſie an dieſer Verſchwommenheit leidet. Wie wir denn überhaupt nach den Erfahrungen der geſtrigen Sitzung glauben möchten, daß dieſe Kriagsziel⸗ debatten nachgerade zur Unfruchtbarkeit verdammt ſind. Uns ſcheint, es handelt ſich dabei überhaupt nur um eine⸗ Sache des Temperaments, nicht der politiſchen Parteiung, wo⸗ her es denn auch kommt, daß es, um das einmal ſchlagwort⸗ artig auszudrücken„Annexioniſten“ und„Verzichtler“ ſo ziem⸗ lich in allen Lagern gibt. Am letzten Ende handelt es ſich, weun man von den ſogenannten„Unabhängigen“ abſieht, die in Wahrheit vielleicht Eigene ihrer doktrmären Verranntheit ſind, doch nur um Nüancen. Scheibemann ha geſtern erklärt, er ſtehe noch immer zu ſeinem Aueſpruch, daß dieſes Weltringen ohne Grenzverſchiebungen nicht ausgehen könne. Und Herr von Graefe hat ſich und ſeine Fyeunde feierlichſt dagegen ver⸗ wahrt, daß ſie Annexioniſten wären. Wenn dem wirklich ſo iſt, warum ſtreiten wir dann noch? Weshalb werden wir hau und lieblos gegeneinender, anſtatt alle Kräfte und Leiden⸗ ſchaften zu ſammeln für den letzten entſcheidenden Stoß, wo zudem im Einverſtändsis mit den Webündeten der Kanzler verſicherte, daß das gute Ende nicht mehreferneſein ſoll? Berliner Preßſtiunnen. .Becfin, 16. Mal.(Bon unferem Bertirer Büüro) Kanzler hat diesmal eine beſſere Preſſe au bei früheren nläſſen. Ganz lehnt ihn eigentlich nur das Berilimer Tageiblatt ab, in dem es heißt:„Dem deutſchen Volte deſſen heißes Sehnen nach einem Führer geht, dem es ver⸗ trauen bann, wie die Armee ihron Hindenburg vertrauen darf, iſt Herr von Bethmann auch heute nicht dieſer Führer ge⸗ worden. Ungenutzt ging eine Stunde vorüber, die die Mög⸗ lichkeit zu Größtem in ſich barg und eine große Enttäuſchung geht durch das deutſche Land.“ Auch die Deutſche Zeitung ergeht ſich in ähnlichen Nie Nepolion in Ruflab. Wendungen. „Die KKeuzzeitung drückte ſich geſtern zum Teil ent⸗ ſelben Blatt:„Die Reichstagsverhandlung am 15. Mai ſtellt Har, daß dreiviertel des Reichstages den Frieden nach den ſo⸗ zialdemokratiſchen Formeln ablehnen und daß ſie ferner einen Sonderfrieden mit Rußland, der für die guten nachbarlichen Beziehungen ſorgt, für richtig entſprechend haltia. Damit iſt eine Klarheit gewonnen, die erfreulich und politiſch wertvoll ſein wird. Eben durch den Gedankengang konnte die Rede des Reichskanzlers eine gewiſſe Klarheit ſehaffen. Leider hat er dies Geſetz wieder zerſtört und damit wahrſcheinlich ſeine Worte um die weltpolitiſche Wirkung ge⸗ bracht. Es iſt alſo wie vor dieſer Rede: Niemand auf der Welt weiß, was der deutſche Reichskanzlers politiſch vom Aus⸗ gang des Krieges will. Er handelt auch heute weltpolitiſch nicht. Er hält nach wie vor daran feſt, eine politiſche Initia⸗ tive, wie ſie jetzt ſo dringend notwendig wäre, nicht zu er⸗ greifen. Darum kann ſeine Rede die zu Boden drückende und beüngſtigende Sorge, die durch unſer Volk fließt, nur noch ſteigern.“ Die Deutiſche Tageszeitung jubelt über Herrn Scheidemanns törichtes Wort von der Revolution:„Wie ſchon für manches was er geſagt hat, ſind wir dem Abgeord⸗ neten Scheidemann für dieſes offene Wort aufrichtig dankbar. Mag endlich dieſer Anlaß als gründliche Aufklärung benutzt werden, damit man an der Front und im Land begreift, wohin der ſozialdemokratiſche Führer die Maſſe hinleiten will.“ Die Tägliche Rundſchau indeß ſchreibt zuſammen⸗ faſſend:„Die Betonung unſerer Einheit mit Oeſterreich⸗ Ungarn haben wir mit Befriedigung gehört und hoffen, daß auch die Erwartungen des Kanzlers, ſich mit dem neuen Ruß⸗ land bald verſtändigen zu können, in Erfüllung gehen. Der Sturz Gutſchkows läßt damit rechnen, daß auch der Fall Mil⸗ jukows nicht mehr fern iſt und daß dann eine Verſtändigung auf einer vernünftigen Grundlage ſich finden wird. Auch wir wünſchen, daß wir mit Rußland nicht nur zu einem Friedens⸗ luß, ſondern auch zu einem Ausgleich kommen m Kber Hagen dürfen wir auch dieſem Frieden mch entrinnt er uns ſicher. Wir müſſen ihn von der Entwian der Dinge in dem ſich anſcheinend auflöſenden Nachbarreih erwarten.“ Außerordentlich zufrieden iſt die Voſſiſche 3 rile Sie erklärt:„Die geſtrige Beantwortung der Kriegszien⸗ pellationen durch den Kanzler war eine große und e ſtichen tiſche Rede. Hatte ſie in ihrem erſten Teil unſeren we ihren Feinden die Gefahr eines weiteren Verharrens bei Lehen wahnwitzigen Kriegszielen gezeigt, ſo gab ſie in ihrem 1 Teil endlich die von vielen ſehnſüchtig erwartete und uſiſhen wiederholt befürwortete Erklärung gegenüber dem ru Volk.“ 5— 0 Sie Rückhaltslos einverſtanden iſt die„Germant 5 niwolt formuliert ihre Aufaſſung ſo:„Die Bedeutung der 2 95 lle die der Kanzler geſtern auf die Kriegszielinterpellation geben hat, liegt nicht nur ſehr in dem, was er im— 1 ſagte, wie in der Feſtigkeit politiſchen Wollens, die wil ſeinen Worten hervorleuchtet. Der Mann weiß, was 0 weih Er weiß ſachlich, worauf ſeine Politik hinzielt und E nicht minder, wie er ſich taktiſch einzurichten hat. 5 ſtimmt Auch die nationalliberale Börſenzeitung Mitick dem Kanzler und der gemeinſamen Erklärung der parteien zu. linet Nicht ganz einverſtanden hingegen iſt das„Be'r n den Tageblatt'“ mit der Methode des Kanzlers Fwiſcher aus⸗ Oſten und dem Weſten zu unterſcheiden, die ſie für ſeh ſichtslos erklärt. Das ſozialdemokratiſche Organ, der„V ae t. üt ſchreibt:„Die Frage, die uns einzig und allein inter wilb⸗ die, wie die Kanzlerrede und die ganze Debatte wiüre ſind. und ob wir durch dieſe dem Frieden näher gekomm bejohen Man müßte ein großer Optimiſt ſein, um dieſe Frage Laden zu können. Von ſeiner an Rußland gerichteten ime wird man ſich nicht allzuviel verſprechen dürfen. Der Uneingeſchränbte U⸗Bootkries. 0 Londoe, 15. Mai.(BTB) Meldung des Reienen Bureaus. Carſon gab im Unterhäuſe gewi 18 die derungen in der Marineverwaltung beram eine mögüchſt weitgehende Befreiung des erſten Seelo des Chefs des Admiralſtabs von den Berwaltungsang ſehen, heiten zum Gegenſtand hatten, um ſie in den Stand 55 See⸗ ihre ganze Aufmerkſamkeit auf wichtige Fragen an, kriegsführung zu richten. Der Stab der Marine w perſtärh dauernd durch Offiziere aus dem aktiven Seedienſt jon bet⸗ werden. Die Admiralität würde mit einer Organiſat9 gol, ſehen, ähnlich der des Munitionsminiſteriums. 2 8 uch 0 — 5 ation unter der Leitung Sir Erie Geddes würde a ben Schiſsban und für die Erfordermiſſe der Aome des Kriegsamts und des Schiffahrtsminiſterium⸗ Cheſ⸗ lich ſein. Jellicoe erhielt den weiteren Titel—— tron⸗, des Marineſtabs. Geddes, der Direktor des Eiſen ut dem portweſens war, werde Kontrolleur des Materials un Range eines Vizeadmirals. nter⸗ Bern, 15. Mai.(BEB) In der Sitzung des U hauſes vom 9. Mai, verurteilte Lambert die 24 der Regierung, einen eingehenden Bericht über die der Nahrungsmittelverſorgunſ in 9 dieſel heimen Eizuurg erſtatten zu wollen und betonte, Kand Bericht gehöre in eine öffentliche Sitzung, damit dSanben mit der tatſächlichen Lage vertraut gemacht werde. Widen beſprach weiterhin die Seekriegführung des paſſiwene 950 ſtandes der Admiralität während der letzten zwei Jahn nicht fällig. Die Admiralität habe ihr eigenes Gehie uthen, 9ane und verhindert, daß andere das ihre 99 dah Die Deutſchen müßten ſehr verwundert darüber 3 en Ge, 6 England von ſeiner gewaltigen Seemacht ſo ü brauch mache. Wenn er Diktator der Alliierten wäre güc, er die Armeen von Gaza und Salonaki J ſanden zirehen, ſie General Smuts unterſtellen, bei Calo“ zund das Horniſſenneſt Zeebrü:-gige damit aust L Eihlt. Berlin, 15. Mai.(WTB. Amtlich) Das— tuftſchiff L. 22 iſt ſeit dem 14. Mai vermitn R Nach amtlicher engliſcher Meldung iſt L. 22 ver vormittags durch engliſche Seeſtreitkräſte in der Nor nichtet worden. 5 Per Chef des Admicolſibs det Ma Aus der Schweiz heienkehrende Ruſſen wieken 7 den Frieden. N0. Kopenchagen, 15. Mai.(”B. Michtamelg, 7 tional Bidende meldet aus Malmö: Geſtern trafe Schg ruſſiſche Sogialiſten ein, die ſich auf der Reiſe aus Peſchianh nach Rußland beſinden. Sie gehören verſchiedenen ſeii ſchen Richtungen an, jedoch ſind alle einig darin, ruſſi 10 Rückkehr für den Fräeden wirken zu 52 34 mrreifeg 11 In einigen 8 * 383 e 8— C e b e a for 12 — 5 200 ruſſiſche Sozialiſten aus der Schweid 0 Rußlan Die ruſſiſchen Profeſſoren in der Schmel, in Bch Bern, 15. Mai.(WrB. Nichtamtlich) Ein, wint abgehaltene Konſerenz der an Schweizer Hochſch hat on, den ruſſiſchen Profeſſoren und Privatdazenten, Pebree, Miniſter des öffentlichen Unterrichts Manuilow in 45 folgendes Telegramm gerichtet: Indem wir in 8 1 melten ruſſiſchen Profeſſoren und Prioatdosene üßen, ae zer Univerſitäten den Sieg der Demokratie beg äfte dem wir es als unſere Pflicht erachten, un ehen, u öffentlichen Unterrichte des Heimatlandes zu wir Sie, uns die Möglichreit zu geben, dieſe Pflücht gohr 605 Vaterland zu erfüllen und ſer im Net⸗ agend Recht Univerſitätsunterricht zu erteilen, als Portzilehen 3 SS erkennen, um dieſelbe Tätigkeit in Rußland Der neue ſchweizeriſche Geſandte in Woſhingguh Bern, 15. Mai.(WB. Nichtamtlich.) or. ſchweizeriſchen Depeſchenagentur: Zum Nachfolger als Geſandter in Waſhington iſt vom Bundesrat kant Hans Sulzer in Winterthur beit * —.— möchten, S SSSOSSSSgea-————— ——2 —rre 4 ———————————— — 5„ N 1011 Mannheimer Sener U⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Nus Stadt und Land. Mit dem——— den Rez hier für in ſchwerer Schlacht vor Getreiter Heinrich Scharpf, in einem Reſ.⸗Inf⸗Regt. * Sonſtige Auszeichnungen. Reſ. Eugen Neumüller, in einem Reſ.⸗ Leutnant der Aere Regt. Inhaber des Eiſernen Kreuze, wurde mit dem eue ß Aaden ausgezeichnet. 2. Klaſſe mit Schwertern des Ordens vom Zähringer verbeſſerung des Schlaſwagenverkehrs — Mannheim— Berlin. von einer größeren Zahl von erheblichen Fahr⸗ ſerungen, Re nach dem vorliegenden endgül⸗ für den Bereich der badiſchen funi ds. Is. in Ausſicht genommen ſind, namentli Derden ſenbahnen auf 1. Run auch die Nachtyerbindungen zwiſchen Frank⸗ 5e. und „ die Berlin eine ganz weſentliche S er⸗ bei dem in letzter Zeit ſo geſteigerten Verkehr mit der ——— 305 9 4 Mannheimer Platz von außerordent⸗ udelskammer Auf die wiederholten Vorſtellungen für den Kreis Mannheim, die neben einer gan⸗ 20 59 don ſonſtigen Fahrplanverbeſſerungen auch die Einfüh⸗ chlafwagenzüge im Verkehr mit Berlin iſt in einem Antwortſchreiben des badiſchen am Ziele an den Präſidenten der Kammer zu dieſem Punkt mitgeteilt worden: ſpre Was den Berliner Schlafwagenverkehr betrifft, ſo ent⸗ rechen die dermaligen Einrichtungen zweifellos bei weitem t Verkehrsbedürfnis. i un An Fhcrs Meen au den Zug D 2 nach Weil⸗Leopoldshöhe). ebung des Mi Wie uns die Generaldirektion be⸗ von der Preuß⸗Heſſ. Eiſenbahnverwaltung zur Be⸗ ſtandes die Führung eines weiteren Zugspaares 9* Frankfurt a. M. und Berlin als Schlafwagenzüge mit men Schlafwagen und 2 Wagen 1/II. Klaſſe in Ausſicht genom⸗ dwar etwa in folgendem Fahrplan: D 211. ab.45 nachm., Berlin A von Süddeutſchland von und D 179 von Frankfurt h. Bahnhof an.25 vorm. den Zügen D 1 Weil⸗Leo⸗ Bahnhof ab.45 nachm., Frankfurt a. M. an.15 ellung von e von und zu den füd⸗ ie Ueb Nautſ n Zügen kann nicht erfo jedoch hat die Direktion ankfurt 8 D. 195 W 0 — * er — gett bor dem Feinde zum Vizefeldwebel .c de ber epang, Laubeskiache. Nachtehende a. M. in Ausſicht geſtellt, den Wünſchen der Handels⸗ Mannheim unter Umſtänden dadurch entgegenzukommen, Angahl Schlafwagenabteile oder auch ein ganzer Wagen f 211 bis zu einem noch zu beſtimmenden Zeitpunkt je⸗ * Beſtellungen von Mannheim vorbehalten bleiben ſoll. e Maßnahme dürfte wohl den berechtigten Fahrplan⸗ Mannheims ab 1. Juni ds. Is. in weitgehendem Maße getragen werden.“ E ie—5 elskammer zu Frankfurt a. M. iſt von der dor⸗ usſicht bahndirektion davon verſtäudigt worden, daß das in ur Weffhrunmene Schnellzugspaar ab 1. Juni ds. Is. tatſächlich ea Kg ung kommen wird.(Mitgeteilt ven der Handelskammer 4 4l 1 Ranmheage wurde dem Betriehsinſpektor Karl Chröſrian m die Stelle des Vorſtandes eines Stationsamtes 1. Kel Sutieäriſche Beſörderung. San,-Unteroffigier Jean Sch wö⸗ gt. 142, Inhaber des Eiſernen 04 6055 wurde wegen wei Kandidaten, öweiten theol. Prüfung in 0 Frühjahr unterzogen horhe ſind unter die er iſchen rrkandidaten aufgenomme m ga: Wilhela Ceeufka bon Cucht i. Thür., Paut Weis Heidelbe 9 D r Fre, die König Ludwi heen ud er Kanats bei ſeiner Anweſenheit in Aein getan hat, wird bekannt. Herr Kommerzienrat J. rg. epb. Zukunft des Frankenthaler Kanals. Eine intereſſante in Bezug auf die Zukunft Mbegtts Frankenthal, der zu den Perſönlichkeiten gehörke, die den rſe Bah en am of empfingen und bis zur Abreiſe in — ung weilten, fragte gelegentlich einer Unterhaltun Eechen König, ob nicht auch etwas für den Frankenthaler Kana 8 + Der—1 Shedefenen ſarel wu 2 ere prochen, er Frankenthaler Kanal von Franken⸗ heind Ludwigshaſen gemeinſchaftlich zu einem offenen Anbafen ausgebaut werden ſollte.“ 5 0 90 8 8 aſſ 5 2 28 — an ah — ahlreiche Beſu en fiudet heute Wittwo Ab Donnerstag(Himmelfahrt) ein Nachmittags⸗ und bwiendkonzert ſtatt. Die regelmäßigen Abendkongerte Müsnahm. vorigen Jahre ſtattfinden und zwar jeden Abend, erſicherung e. D roxte, theke, Krankenhauspflege mit Sterbekaſſe, gegründet von rbecke 1890, hat dieſen Monat(Mat) freie Auf⸗ Wen Die Leiſtungen der Kaſſe ſind bekannl. Wir wollen nur „daß ſie die einzige Mediginalkaſſe am Platze iſt, welche Dchrichspark. Der Leng ſſt jeht mit aler Macht einge⸗ 9 0 Parkanlagen ſeigen ſich im ſchönſten Maigewande, be⸗ er. Beſonders auf dem Kinderſpielplatze es Leben und Treiben. Wie uns die Parkverwaltung ein Nachmittags⸗Konzert me von Dienstag und Freitag. 5 Der„Neue Nedizinal⸗Verein“ Mannheim Allgemeine Einzel⸗ und Familienverſicherung für Straßburg⸗Mannheim.)— D 212. für Arzt, Apotheke, Krankenhauspflege mit * Gefüngnisſtrafen für Felddiebſtähle. Wegen der außer⸗ ordentlichen, die allgemeine Ernährung beeinträchtigenden Zunahme bon Felddiebſtählen hat das ſtellvpertretende Generalkom⸗ mando des 18. Armeekorps auf Grund des Geſetzes über den Belagerungszuſtand im Intereſſe der öffentlichen Sicherheit eine Verordnung erlaſſen, nach der die Entwendung von Garten⸗ und Feldfrüchten aus Gartenanlagen aller Art, Weinbergen, Obſtan⸗ lagen, Baumſchulen, von Aeckern, Wieſen, Weiden, Plätzen, Wegen oder Gräben mit Gefängnis bis zu einem Jahr beſtraft wird. * Der Stand der Tierſeuchen in Baden war im Monat März ein günſtiger. Die Maul⸗ und Klauenſeuche iſt weiter zurück⸗ gegangen; dieſe Seuche herrſchte nur noch in einem Stall einer Gemeinde im Amtsbezirk Lörrach und in 68 S i Gemeinden im Amtsbezirk Buchen. Auch die Schyeinekrankheiten ſind zurüchgegangen. Dagegen hat die Pferderäude Ende März zugenommen. Sie herrſchte in 63 Gemeinden und umfaßt 88 Ställe. Die große Verbreitung der Seuche wird auf die geſteigerte Einſtellung kriegsuntauglicher Pferde zurückgeführt⸗ *Todesfall. Im Alter von 75 Jahren iſt in Freiburg nach ſchweren Leiden der königl. preußiſche Overſtleutnant z. D. Philipp Freiherr von Villier geſtorben. Er war einer der Teilnehmer an dem bekannten Aufklärungsritt, den am 24. Juli 1870 Graf Zeppelin mit weiteren drei Offizieren und ſteben Mann des badiſchen Dragonerregiments Nr. 22 unternommen hatte. vergnügungen. „ Maunheimer Küuſtlerthegter„Apollo“. Auf die heute erfolgende Erſtaufführung von„Pit, Pſt“, die vom Komponiſten Paul Linke ſelbſt geleitet wird, ſei hiermit hingewieſen. Morgen geht der Schwank zweimal in Szeue. SPlelplan des Groſqh. Hof- U. Vakonal-Theaters Hannheim Hof-Theater Neues Theater 16. Mal Abonnement D Wallensteins Tod Mittwochſ Rieine Preise Anfang 7 Uhr Keine Voratsllung 17, Mai KußerAbonnem( Das Närnbergisch Ei Donnerstagſ Hohe Preise Anfang 5 Uht Anfang 7½ Uhr 18. Mai Abonnement A Könige Freitag Kieine Preise Anfang 7 Uhr Wiee enee 19. Mai Abonnement C Postillon von Lonjumeau Samstag] Mittlere Peise Anfang 7½ Uhr Weins Püretelhung 20. Mal 5.— Die d 9 Sonntag] abonnement D] Anfang 11¼ Uur Bunter Teſi Hohe Preise Margarete(.: Gebrath.; krüger-Käbberb .: Lederer) Anf. 6 Uht Aufang 8 Uhr Nus Ludwigshafen. n Die Verbringung der Lubwigshaſener Schulkinder auf das Land vollzieht ſich trotz mancherlet erſchwerender Umſtände in geordne⸗ ter Weiſe. Bis jetzt konnten 531 Volksſchüler im Alter von 10—44 Jahren in Landgemeinden untergebracht werden. In den nüchſten 14 Tagen wird eine noch größere Anzahl beſſeren Ernährungsverheltnif⸗ zen der Landgemeinden zugeführt. Leichenländung. Wie gemeldet wurde, iſt am Moutag unweit der Anilinfabrik eine männliche Leiche geländet worden, die als diejenige des Poſtdirektors Leuthner von Heidelberg erkannt wurde. Der freiwillig aus dem Leben geſchledene war Poſtötrektor Leuthuer, vor mehreren Wochen von einem Spaziergang, den er regelmäßig jeden Tag zu unternehmen pflegte, nicht zurückgekehrt. Alle Nachforſchungen nach ſeinem Verbleib waren bis vor einigen Tagen ergebnislos. In der vorigen Woche ſand man am Rhein Rock und Mantel des Vermißten, was den Schluß zuließ, daß der mit einem ſckweren Herz⸗ und Nervenleiden Behaftete den Tod im Rhein geſucht hatte. Leuthner hat die Tat zweifellos in einem krank⸗ haften Zuſtande ausgeführt. Schon einige Zeit hatte er ſich von den Dienſtgeſchäften beurlauben laſſen. Mehr als 40 Jahre hat der auf ſo tragiſche Weiſe aus dem Leben Geſchiedene als Poſtbeamter, meiſt in leitender Stellung, gewirkt. In Heidelberg war er ſeit dem Jahre 1904 tätig. Das Heidelberger Poſtamt ſchreibt der„Heidelb. Ztg.“ zn dem Tode Leuthners: Die Poſtverwaltung verliert in dem Ber⸗ ſchiedenen einen Beamten von unermüblicher Arbeitskraft und Schalf⸗ fensfreudigkeit. Seine vorzüglichen Charabtereigenſchaſten und die herzgewinnende Freundlichkeit ſeines Weſens haben ihm bet allen, die ihm im Leben nahe ſtanden, Liebe und Wertſchätzung erworben. Das Perſonal verehrte in ihm einen gerechten und wohlwollenden Vorge⸗ jetzten. Streckung ber Kartoffelvorräte. Die kgl. Eiſenbahndirektion richtet ſolgenden Erlaß an das geſamte Verkehrsperſonal(Eiſenbahn und Poſt): Das geſamte Perſonal muß immer wieder auf die Not⸗ wendigkett hingewieſen werden, die vorhandenen knappen Beſtände an Speiſekartoffeln ſoviel als möglich zu ſtrecken. Zur Streckung der Kartoffelvorräte nehmen ſich beſonders die Doherge⸗ müſe wie dieſe die bahnamtliche Nahrungsmittelſtelle in zwei Sor⸗ ten beſchaft hat und von jetzt an zur Abgabe bereit hält. Die Ver⸗ kaufspreiſe betragen: für 1. Sorte 1,20 Mk., für 2. Sorte 90 Pfg. für das Pfund. Beigefügt wird, daß ein Pfund Dörrgemüſe durch⸗ ſchnittlich einer Menge von 14 Pfund Rohgemüſe entſpricht. Für die Zubereitung iſt das Gemüſe über Nacht in Waſſer einzuweichen und dann mit dem nämlichen Waſſer auf das Feuer zu bringen. A. 8. Rus dem Großherzogtum. * Heidelberg, 15. Mai. Morgen begehen die Ehe⸗ Moufehielede und Slerbeiaſſe hat. Wir möchten den Eintritt] leute Privatmann Slephan Werner, Hauptſtr. 46, das Feſt 99 ſehlen. Geſchäftsſtellen in allen Vororten. Hauptbüro] der goldenen Stephan hat ar, Man ſeinerzeit in Gemeinſchaft mit ſeinem Bruder unter der Firma e ee e Die Gebrüder Werner das noch heute beſtehende Manufaktur⸗ Sta kn e e wa äft im Hauſe Hauptſtraße 46 gegründet. Im J Die* dem allgemeinen Wandertage deutſcher Turner, rengeſchäf im Hauſe Hauptſtr gegrundet. ahre L09 ahrt erfolgt.1 morgens ab Mannheim. Die1891 zog ſich Herr Stephan Werner ins Privatleben zurück. ieina Heidelbeng.Weißer Sbein. Mündel-Burgen— Seitdem hat er ſeine Krüfte nach Möglichkelt der Allgemein⸗ —— o.17 die Rückfahrt ſtattfindet. heit zur Verfügung geſtellt. Ein Kampf in den Lüſten. Im Weſten, den 26. 1. 17. We Kugenbliclich bietet ſich uns hier das ſchönſte Winter⸗ nd ar. Ziemlich kalt iſt es bei der überaus klaren Luft. Maeh dethend ſtrahlt die Sonne vom wolkenloſen Firmament. Um ün f 55 en. 2 eit b . Feu (äen mugehi f 00 Wnbl ie Tan zu 19 8 hüt den 8855 es ſich die Piloten nicht beſſer wünſchen können. in Vormittag hatten wir denn auch Fliegerbeſuch ge⸗ ſu ait( ettwas friſche Luft zu ſchnappen, ſtehe ich heute nachmit⸗ 00 einig en Kameraden vor unſerer Höhle. Da plötzlich ein rrender Ton über uns. Ein Flieger nähert ſich unſerer ür as 1 eiligſt ſucht jeder Deckung. Wie die Dachſe ſchauen Wden 5 Bau und verfolgen den majeſtätiſchen„Vogel Fſen, iendes Riedrig Ausſchau hält nach etwas ſeinem Vorteil günſtig An ganzer Bauart erkennt man ſofort den Fran⸗ kommt er, immer niedriger. Mit erſtaunlicher er unſere Gebäude, die Stellung unſerer Artil⸗ Jetzt nehmen ihn unſere Flugzeugabwehrkanonen Weiße Schrapnellwölkchen haben ihn bald eingekreiſt. udert zieht er weiter ſeine Kreiſe. Schon ſauſen die ichen Granaten über unſere Köpfe zwiſchen die Stel⸗ Artillerie durch Signale vom Flieger gelenkt. Faſt tunde ſchon hat ſich dieſer Frechdachs über uns getum⸗ ) im geringſten um das wütende Schießen unſerer kümmern. Da, fernes dumpfes Tacken; jeder erkennt Maſchinengewehrſchüſſe in der Luft und alle wiſſen 8 Wag 9 Uhſten Baunmfolgen wird. Ein deutſcher„Fokker“ wird über der gruppe ſichtbar. Fortgeſetzt feuernd nähert er ſich ſeinem Ziel mit großer Geſchwindigkeit. Weit holt er aus, dem Feinde den Rückzug zu verlegen, der, die Gefahr erkennend, das Feuer erwidert und ſich rückwärts konzentrieren will. Jetzt ſind die beiden Gegner nahe beieinander. Die Spannung wächſt von Sekunde zu Sekunde. Der eine ſucht dem anderen die Höhe und damit einen großen Vorteil abzugewinnen Da, was iſt das! Die Bewegungen des Franzoſen werden ſchwerfälliger. Noch einmal ſchießt der Fokker faſt ſenkrecht nach oben, um ſich nun faſt ebenſo nach unten auf den feindlichen Doppeldecker zu ſtürzen. Noch eine Salbe aus dem Maſchinengewehr und gewaltig fängt der Franzoſe zu ſchwanken an. Jetzt überſchlägt ſich das feindliche Flugzeug und aus der ſchwindelnden Höhe ſieht man zwei menſchliche Körper zur Erde ſauſen. Das Flugzeug irrt noch kurze Zeit führerlos in der Luft umher, um dann brennend gleichfalls herabzuſtürzen. Brauſendes Bravo grüßt den Sieger in den Lüften, der ſich anſchickt, zu landen. 'est la guerre 528⁵ Rus dem Manaheimer Kunſtleben. Theaternachricht. Wegen Erkrankung des Opernſängers Michael Bohnen von der Königl. Hofoper in Berlin findet das auf Sonntag, 20. Mai, angeſetzte Gaſtſpiel desſelben als„Mephiſto“ in„Margarethe“ nicht ſtatt. Die Vorſtellung„Margarethe“ wird am Sonntag den 21. Mai im Abonnement Y gegeben. Die Partie des„Mephiſto“ ſingt Wilhelm Fenten. Die von den Abonnenten der Abonne⸗ mentsalteilung C durch das Vorkaufsrecht belegten Plätze werden an der Koftheaterkaſſe zurückgenommen. die Pöglichkeit einer Umſchrekbung in der E Nm Freitag, den 18. Mai gelten folgende Marken: Gramm die Brotmarle 1 und die Zuſatmarte K 598 karte. Brot: Für je 750 der neuen — 20** 1 artoffeln: Zum Einkauf: Für fu ugẽ abſchnitt A der Kartoffelmarke 28, der Zuſatzmarke 22 und die Wechſelmarken. 4 Zur Beſtellung: Bis ſpäteſtens Mitiwoch, den. Mai abends, die Beſtellabſchnitte der Marbe 20, der Zuſatzmarke 88 und die Wechſelmarken. Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 30 in den Verkaufs⸗ ſtellen—786 auf Kundenliſte. Butter: Für ein Achtel⸗Ffund die Buttermarke 56 in den Verkaufs⸗ ſbellen—270 auf Kundenliſte. Eier: Für ein Inland⸗Ei die Eiermarke 2(26 Pfg.) in den Ber⸗ kaufsſtellen—714 auf Kundenliſte. Die— Schreiber und Konſumverein bringen die Eier teilwei am Freitag zum Verkauf. Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; für Mager⸗ z und Buttermilch die Magermilchmarken 37—40. Dofenmilch: Eine Doſe kond. Milch(M..50) oder 2 Doſen odex 2 Flaſchen ſter. Milch(guſ. M..40) oder 1 Doſe ſer. Milch und 1 Paket Trockenmilch(Zuſ. M..15) für jede haltung auf Kundenliſte in den Butter⸗ und Ei —530 gegen die Haushaltungsmarke 17 der Ausweis⸗ arte. Kindernährmittel. Zur Beſtelbung: Für 1 Pfund Grieß; die „Lebensmittelmarle für Kinder“ Nr. 7.(Die Lieſerung wird auf Marke Nr. 8 erfolgen; dieſe Marke iſt durch den Geſchäftsinhaber abzuſtempeln und dem Beſieller zurückgu⸗ geben.) Zur Beſtellung: Für 1 Pfund Grieß die„Lebens⸗ mittelmarke für Kindernährmittel“ A.(Die Die ferwung wird auf Marke B erfolgen; dieſe Marke iſt durch den abzuſtempeln und dem gurückgu⸗ geben. Käſe: Für ein Achtel⸗Pfund die Allgemeine Lebensmittelmarke S 1 in den bisherigen Butter⸗ und Eier⸗Verkaufsſtellen—411 auf Kundenliſte.(Das Pfund Schweigerkäſe koſtet 3,10 Mk., das Achtel⸗Pfund 39 Pfg.) Marmelade: Für/ Pfund die Allgemeine Kebensmittelmarke S 2(Südfruchtmarmelade das Pfund zu 90 Pfg.) in allen Kolcnialwarengeſchäſten und ſtädt. Läden, außerhalb der Kundenliſte. Sei Für dieſe Woche 250 Gramm, ſowie eine Zulage in gleicher Menge. eee eeee — Umſchreibungen in der Kundenliſte für Butter und Eer Bis Samstag Vormittag leinſchließlich) dzeſer Woche beſteht beſtehenden Kundenliſte für Butter und Eier Die Umſchreibungen könmem nicht in den einzelnen Verbaufsſtellen, ſondern nur im Schalterraum des Roſemgarten von—1176 und von—5 Uhr vorgenommen werden. Bei jeder Umſchreibung iſt die Ausweiskarte zur Abſtempelung vor⸗ zulegen. Es ſei darauf aufmerkſam gemacht, daß es gauz im freien Willen der Haushaltungen liegt, ſich umſchreiben zu laſſen oder nicht. Wer ſich nicht umſchreiben läßt, kann bei der bisherigen Verkaufsſtelle auch ſpäterhün Butter, Gier und Käſe begiehen. Es iſt alſo keineswegs eine Neueintrag im die Kundenliſte für Butter und Eier erforderlicht, wie in verſchiedenen Inſeraten der Händler behauptet wird. Sübdfruchtarmelade. Bei der diesmaligen Verteilung wird wieder ein größerer Teil in Südfruchtmarmelade(Orangenmarmelade) aus⸗ gegeben. Es wurde wahrgenommen, daß ein Teil der Beyd dieſe Südfruchtmarmelade mit Mißtrauen aufnimmt, weil ſie einen bitteren Beigeſchmack hat. Dieſer bittere Bei⸗ geſchmack iſt ein charakteriſtiſches Zeichen der Oraugenmarmelade, Es handelt ſich um eine erſtklaſſige Ware, die von allen denjenigen, weſche mit dieſer Marmelade vertraut ſind, gerne genommen und hochgeſchätzt wüird. * W58 Stadilſches Cebensmitletam. 008 Die Mehlpreiſe,* Das Preisprüfungsamt erinnert daran, daß zufolge der Be⸗ kanntmachung des Lebensmittelamts vom 9. Mai für Weigen⸗ austzugsmehl ein Preis von 34 Pfennig, für Weigenbrotmehl ein Preis von 22 Pfennig und für Roggenmehl ein Preis von 20 Pfennig feſtgeſetzt iſt. Der bisherige Preis von 24 Pfennig iſt weggefallen; die Verkäufer werden höflichſt erſucht, dieſen Preis auf dem Preisaushang zu ſtreichen. Im übrigen iſt die Ueber⸗ ſchveitung dieſer neuen Höchſtpreiſe mit Gefängnis bis zu einem Jahr oder mit Geldſtrafe bis zu 10 000 Mark bedroht. Preis für Salatzubereitungsmfttel. Da trotz mehrfachen Hinweiſes der Höchſtpreis für nannten „Salatölerſatz“ nicht eingehalten wird, macht das Pr S— aufmerkſcun, daß ſich ſowohl Käufer wie vafhar hen, wenn ſie r als 45 Pfennig für den Liter bezahlen bezw. verlangen.— FEFCCCCCCCCCCCPP—————TT———————————— Oeffnet die Echränke! Beim Frühjahrs⸗Putz, beim jetzigen Wechſel der Win⸗ ter⸗ mit den Frühjahrs⸗ und Sommer⸗Kleidern gibt es in ieder Familie Kleibungs⸗, Wäſcheſtücke und Schuhwaren, die für den eigenen Gebrauch nicht mehr in Frage kommen. Wir bitten herzlich um Unterſtützung unſerer Stelle und um Zuführung (entgeltlich oder unentgeltlich) allem Entbehrlichen! Nicht nur gleich wollen wir den Minderbemittelten helfen, ſondern wir möchten ſchon ietzt uns rüſten für den Herbſt und Winter, wo die Notwendigkeit, billige und gute Klei⸗ dung zur Verfügung zu haben, noch gebieteriſcher au uns herantreten wird. Darum nochmals:„Schrünke auf“! Annahmezeiten von—12 vorm. und—46 Uhr nachm, Städt. Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. vyn Städtiſche Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. Verkaufsgeit nachmittags von—/46 Uhr. Kaufberechtigung haben Montag u. Donnerstag Buchſtabe A⸗6 einſchl 7„ Dienstag u. Freitag 8 H- 0 73„ Mittwoch u. Samstag-4 Bezugsſcheine und Fleiſchausweis vorzeigen. * Prüfungsſtelle für Web⸗, Wirk⸗, Strick⸗ u. Schuhwaren, F3,6 Die Ausgabeſtelle der Bezugſcheine, ſowie der Kohlenausweiſe für den Bezirk der Schwetzingerſiadt befindet ſich ab Freitag, den 18 Mai im Gartenlokal der Kaiſerſäle, Seckenheimerſtraße Nr. 11a. — Bezugsſcheine. Man erleichtert ſich die Beſchaffung eines Bezugſcheines für neue Gegenſtände durch Abgabe getragener Stücke bei der Stüdt, Bekleidungsſtelle, F 3, 6. Telephon über Rathaus. Prüfungsktelle. —— 7 Nr. 227. 4. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗ Ausgabe⸗) Mittwoch, den 16. Mai 1917. Wir machen ſchon heute darauf aufmerkſam, daß des Feiertags halber die Annahmeſtellen der Mannheimer Abfall 9 9 am Donnerstag, den 17. ds. Mts. geſchloſſſen ſind. Die Annahmeſtelle Wallſtadtſtraße hat dafür ausnahmsweiſe am Freitag den Betrieb von 4½5—6 Uhr offen. Gleichzeitig geben wir bekannt, daß ab Dienst die Annahmeſtellen Luiſenring außer K Entgegennahme von Altmaterial geg den—9575 S 65—6 Uhr, Diensta Samstags beſugt iſt. Sowohl Papier, w Knochen, Flaſchen, Konſervendoſen, Flaſchenkäpſeln, Blechdoſen Art 3 Wichsſ ach-An), Gießzkannen, Metalle jeglicher Art, Gummiabfälle, Ledeva ille, Lumpen, Strümpfe, Knochen etc, werden angenommen urrd vergütet. Jedes Quantum kann gebracht werden. Jeder tut ein vaterländiſches Werk, der unſere Stelle durch Zubringen ſolchen Altmaterials unterſtützt. Wir laſſen auch durch unſere Sammler ſolches abholen. Schriftliche und telefoniſche diesbezügliche Mel⸗ wellen der Geſchäftsſtelle O 7, 9(Telefonanſchluß über ) übermittelt werden. Die Kommiſſion der Mannheimer Abfallverwertung. * Sammelt die Küchenabfälle. Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere Viehfuttervorräte. Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der Verwertung oder meldet, Ihr Hausfrauen, wo und wann ſie abgeholt werden können. Die Annahmeſtellen find geöffnet: 4597 Uhr: am Marktplatz jeden Tag, Ekke Walltadtſtraße: Dienstags und Donnerstags, Uhandſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, Oniſenring 44: Dienstags, Donnerstags, Samstags, ag, den 22. Mai ällen auch zur ſcheinmarken an Donnerstags und in der Geſchäftsſtelle, Sindenhof⸗Marktplatz(Johanniskirche): Montags, Mittwochs und Samstags. Die Mannheimer aftsſtelb 07 Abfall⸗Verwertung. Telephon über Rathaus. Poligeibericht. vom 16. Mai 1917. Seichenländung. Der im Polizeibericht vom 11. d. Mts., exwähnte 18 Jahre alte Konditor Ludwig Zimmermann von Eslarn, welcher am 10. d. Mts., nachts 9 Uhr, beim Baden im Neckar im der Nähe der Riedbrücke ertrunken iſt, 1 Uhr geländet und auf den Friedhof verbracht. Ertrunken. Geſtern Mittag 1294 Uhr iſt der 17 Jahre alte Tagköhner Jalob Schweikert von Bürſtadt beim Baden im Indu⸗ ſtriezafen in der Nähe der Dißfenébrücke ertrunken. Seine Leiche — 90 8 35 8 elbſtmordverfu Jufolge von Familienzwiſtigkeiten brachte ſich am 18. d. 12 7 955—70 19 0 Fabrik de von hier in der Nähe des enhaußneubaues in ſelbſtmörderiſcher Abſicht einen ſcharfen Revolverſchuß in die Schläße bei. Die Lebensmüde blieb am Tatort bewußtlos bis morgens 8Uhr liegen, wo ſie dann von Vorübergehenden aufgefunden und mit dem Sarikätsautomobil ins Allgem. Krankenhaus verbracht wurde. Lebensgeſahr ſoll nicht beſtehen. BB Verband ſüdweſtdentſcher Induſtrieller. u der am Samstag, den 12. Mai d. J. in Karlsruhe unter dem Präſidium des 1. Verbandsvorſitzenden, Fabrikant H. Sto eß Zisgelhauſen⸗Heidelberg, ſtattgefundenen Sitz⸗ ung des Geſchäftsführenden Ausſchuſſes des Verbandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller wurde erneut eingehend über Fragen der Ueber⸗ wurde geſtern Vormittag gangswirtſchaßt und insbeſondere die Roh⸗ ſtoffverſorgung der ſüdweſtdeutſchen Indu⸗ ſere nach Friedensſchluß verhandelt. Der Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller iſt in Wah⸗ — der ihm anvertrauten induſtriellen Intereſſen für eine bei der Bildung der einſchlägigen Fachkommiſſionen bei den Reichsbehörden eingetreten, die der großen Bedeutung dieſer Indeſtrie für die deutſche Volkswirtſchaft entſpricht. Weitere Beratungsgegenſtände bildeten:„Die Dur ch⸗ —— deis Geſetzes über den vaterländi⸗ ſchen Hilßs düemſt und Feſtſtellungsausſchüſſe“ und„Die Errichtung von Lehrbetrieben für Saduſträearbeiter und ähnkiche Unterneh⸗ wungen.“ Zur Förderung der Errichtung von Lehrbetrieben für waren verſchiedene Rundſchreiben des Ver⸗ bandes an die Induſtrie ergangen und hatten auch beſondere Bemnſammlumgen des Bezirksvereins Pforz⸗ hieiüm und des Vorſt andes des Bezirksvereins Straßburg i. E des Verbandes Südweſtdeut⸗ K Induſtrielter ſtattgefunden. nunmehr zunä in Baden zur Verwirkli⸗ Kur, ne be Eerkhben licher Lehebelricbe deſche. werden. eber Heeweslieferungen und die Berück⸗ Achtigung der Induſtrien der einzelnen Bun⸗ desſtaaten bei der Auftragsvergebung berich⸗ teten Direktor Dr. Schulz e, Vertreter des Verbandes im Ausſchuß der Badiſchen Verteikungsſtelle für Heeres⸗ eee und Mieck. ferner über die Notwendigteit der Fördevung der kriegs⸗ und übergangs⸗ wäircſchaßtlichen Aufgaben der weſtdeutſchen Bäinnenſchöffahrt. Es wurde daraufhin beſchloſſen, nachdem der Verband Südweſtdeutſcher Induſtrieller als Mit⸗ —9 den Kriegsausſchuß für die weſtdeutſche Binnenſchiffahrt aufgenommen wurde, die Tätigkeit dieſes Kriagsausſchuſſes ſeitens des Verbandes tatkräftig zu Zuun Mitoliede des Beirates beim Reichskommiſſar für die Kahlenverteilung Berlin wurde durch den Herrn Reichs⸗ Kanzler, wie in der Si mitgeteilt wurde, Direktor Dr. Framnk, i. Fa. Verein Ehemiſcher Fabriken, Mannheim⸗ en, en. Nach Erledigung einer Reihe interner geſchäftlicher An⸗ gelegenheiten——— der Geſchäftsführende Ausſchuß noch einen von der Kölniſchen Unfall⸗Verſicherungs⸗Aktiengeſell⸗ Haſt, Köln a. Rh., in Vorſchlag gebrachten Nachtragsvertrag zu dem mit dem Verbande im Intereſſe der Verbandsfirmen bgeſchloſſenen Vergünſtigungsvertrage. Dentſcher Reichstag. Sitzungsbericht. Schluß.) David(Soz): Der Reichskanzler hat in ſeiner Rede malle it nicht gebracht. Wertwoll war es aber, daß er kein UMunegionsprogramm aufgeſtellt hat. Die rechte Seite des niid damit gewiß nicht zufrieden ſein. Er hat aber auch — icht ehnt. Von größtem Wert für uns iſt Glle Rebereinſtimmung mit Oeſterreich⸗ acen en Haltung in der zuſſiſchen Ferige. beſteht von Rußland bisher noch nicht. Ich auch dem Weſten hin eine Bereitſchaft zum ausgeſprochen worden iſt. Sonderfrieden iſt nur bei der Arnexionen 9 n 4 Mannheimer Abfall⸗ ichtigung der badiſchen und ſüdweſtdeutſchen Induſtrie ſta at iſt zur Verteidigung Rußland ach wie vor bereit. Die Ruſſen verteidigen nicht nur ihr Land, ſondern auch ihre neue Freiheit. Würden wir die Feinde derartig nieder⸗ ſchlagen, daß man ihnen jeden Frieden aufzwingen kann, würden wir alles andere als eine glückliche Handelsentwicklung bekommen. Der Haß der ganzen Welt würde uns ſicher ſein. Ein nationaler Frieden, ein Frieden, der die Intereſſen Deutſchlands wahrt, iſt nur auf dem von uns gewieſenen Wege zu erreichen. Sollen wir ſtarke Nerven behslten, ſo müſſen wir auch eine ſtarke Nahrung bekommen. Auch das neue Wahlrecht iſt nökig. Mit Ihrer Politik bringen Sie Deutſchla 3 Verderben. Sie bringen einen Zwie⸗ ſpalt ins Volt, auf den die Feinde warten. Scheidemann iſt mit ſeinem Hinweis auf die Kataſtrophe miß verſtanden worden.(Lärm, Zurufe rechts: Er hat gedroht!) Er hat nicht gedroht. Er hat einen Fall dargeſtellt, den wir nicht wünſchen, auf den Sie mit Ihrer Politik aber hinarbeiten.(Lärm.) Präſident Dr. Kaemßf: Ich habe den Abgeordneten Scheide⸗ mann wegen dieſer Aeußerung zur Ordnung gerufen und der Fall iſt erledigt. Abg. David(Soz.): Wir wollen dem Volk den Weg freimachen für den Aufſtieg zu einer höheren Kulturſtufe, zu einem Volk von perſönlicher Freiheit. Das iſt unſer Ideal, und dieſes ſteht höher als das Ihrige.(Lebhafter Beifall bei der Sozial⸗ demokratie.) Abg. von Griefe(konſ): Das ganze Volk erwartet heute mit Spannung die Rede des Reichskanzlers, nicht zuletzt unſere Feld⸗ grauen. Namentlich die letzten Reden werden das Volk nicht be⸗ friedigen. Auch die Antwort des Reichskanzlers hat keine Klarheit gebracht. Für die Regierung handelt es ſich um die Wahl zwiſchen Feuer und Waſſer, zwiſchen uns und Scheide⸗ mann. Einen Erfolg hat unſere Interpellation doch gehabt, in⸗ dem die Parteien der Mitte doch von Scheidemanns Plänen ab⸗ gerückt ſind.(Zurufe.) Auch der Reichskanzler hat ſich den Scheide⸗ mannſchen Friedenswünſchen mehr ablehnend gegenüber⸗ geſtellt. Im Volke wird aber der Eindruck der Rede des Reichs⸗ kanzlers keine Beruhigung ausüben. Die Klarheit und Zuverſicht⸗ lichkeit, die wir verlangen müſſen, iſt nicht erzielt worden. Die Feldgrauen fordern energiſch die Zurückweiſung einer annerions⸗ loſen Politik. Unſere militäriſche Lage iſt denkbar glänzend. Un⸗ ſere Unterſeeboote erzielten die größten Erfolge und wenn man einen faulen Frieden anſtrebt, ſo kann das keine Beruhigung ſchaffen. Eine gewiſſe Beruhigung kann allerdings das Wort des Kanzlers hervorrufen, als er ſagte, er befände ſich in voller Ueber⸗ einſtimmung mit der Oberſten Heeresleitung. Hoffentlich iſt dieſe Uebereinſtimmung dauernd. Die Drohungen Scheidemanns entſprechen nicht der Haltung der Arbeiterſchaft. Wenn wir fordern, daß man die eroberten Gebiete nicht ohne weiteres zurückgebe, ſondern überſegt, inwieweit man dieſe von deutſchem Blut getränkten Gebiete für unſere Sicherheit gebraucht, ſo iſt das keine Groberungspolitik, ſondern die natürliche Folge eines ſiegreichen Felduges, Frieden wollen wir alle haben. Sind aber die Feinde auch nur ein Atom nach⸗ giebiger geworden bei ihrem Friedensgeſchrei? Das deutſche Voll will keinen Scheidemann⸗Frieden. Bekommen wir keine Klarheit vom Kantzler, dann müſſen wir ruſen: Kaiſer, höre Dein Volk!(Beifall rechts.) Damit ſchließt die Ausſprache. Damit iſt auch der Etat des Reichskchizlers erledigt, ſoweit auswärtige Angelegenheiten in Frage kommen. 5 Es folgt die Beſprechung der Reichis kanzlers. Ein Antrag des Abgeordneten Erzberger, Graf Weſtarp und Dr. Streſemann will die Beſprechung der elſaß⸗loth⸗ ringiſchen Frage ausſchließen. Dem Antrag Erzbergers wird entſprochen. Die Beſprechung der inneren Politik beginnt. Abg. Dr. Naumann(F. Vp.): Die Verhandlungen des Aus⸗ ſchuſſes haben erſt gezeigt, wie umſtändlich auch unſere Ver⸗ fafſung iſt. Sie iſt aus der Hiſtorie hevausgewachſen. Die Maſſe muß mitarbeiten am Staat, ſie muß durch Kultur und Bildung dazu erzogen werden. Die Staatsautorität muß durch⸗ geſetzt werden von dem Willen der Maſſe, die demokratiſchen Kräfte müſſen mitarbeiten nicht nur mit der Kritik, ſondern inneven Politik des verantwortlich. Die wahren Staatserhalten ſind die Sol⸗ daten im vorderſten Schützengvaben ohne Klaſſenunterſchied dem Tode gegenüber. Aus den Untertanen werden durch den Krieg Bürger. Der Wünſch geht nicht dahin, Revolution zu haben. Wir dürfen nicht die Bevölkerung in dieſem Krieg abſperren und ihr nur ein halbes Leben laſſen. Das iſt nicht möglich. Die Umbildung darf aber nicht zu lange dauern, ſanſt komnmt die Zeit der Enttäuſchung. Der Kampf ian Innern wird lediglich als ein Kampf zwiſchen büroebratiſchem Stacat und Volks⸗ bezeichnet. Das parlamentariſche Regiment der Uebergänge zum Volksſtaat vollzieht ſich aber nicht von heute auf morgen. Preußen wird ſich unter Führung ſeiner Krone neu aufbauen und alle Einzelſtaaten bis zum väter⸗ lichen Mecklenbun werden folgen und dann haben wir den Unterbau für den Etagenbau. Die Abſchließung der Regierungsbertreter von den Volksbertretern muß beſeitigt werden. Im In⸗ und Ausland werden wir in ber Achtung ſteigen und vor Uns ſelber anders als bisher daſtehen. Dem Volke muß Zutrauen aus voller Seele gegeben werden. Mitten im Kampfe entſteht bei unſeren Kämpfern das Gefühl der Humanität gegen den Feind. Der Sieg muß unſer werden, wenn es möglich iſt. Hinterher aber muß das deutſche Volk wiſſen, daß es ſeine Seele noch nicht verloren hat.(Beifall links.) 8 Abg. Graf Weſtarp(konſ.): Man darf es nicht ſo barſtellen, als ob keine dringendere Aufgabe während des Völkerringens vorläge, als unſere eigenen Verhältniſſe auf eine neue Grundlage ſtellen zu müſfen. Bei ſeinen hochphiloſophiſchen und geſchichtlichen Darlegun⸗ geu fehlten dem Abg. Naumann doch die realen Unterlagen. Die Kreiſe, die hinter uns ſtehen, werden in ihrer vaterländiſchen Pflicht nicht verſagen, mag man auch über unſere Wünſche rückſichtslos zur Tagesordnung übergehen. Da iſt es leicht, mit ſcharfen Worten gegen uns vorzugehen. Jedes Entgegenkommen des Reichskanzlers wird von der Gegenſeite überſtürzt durch weitere Forderungen. Gerade an dem Tage, an dem, es war am 5. Mat, unſer Offizierkorps in der größten Schlacht dieſes Krieges ſich glänzend bewährte, wurde der Beſchluß gefaßt, daß die rechtliche Unterlage dieſes Offtzierkorps auf eine neue Grundlage geſtellt werden ſoll.(Hört⸗ Hörth) Warum die enorme Eile mit der Verfaſſungsänderungd Die Rechte des Kaiſers, des Königs und der Bundesfürſten ſollen tatſächlich einge⸗ engt werden. Wir ſollten es beim konſtitutionellen Syſtem belaſſen, bei dem dem Parlament das Recht der Geldbewilligung und den Konteulle belaſſen wird. Die neue Richtung will aus dem Parlamen den entſbcheidenden Faktor machen. Daß der Reichskanzler auch im der inneren Politik die Leitung übernommen hat, dieſen Eindruck habe ich nicht. GBeifall.) Abg. Laudsberg(Soz.): Das demokratiſche Wahlrecht iſt nicht nach den Wünſchen der konſervativen Herren. Es iſt ſo erſt geſichert durch das demokratiſche Wahlrecht der Einzelſtaaten; das alles weiß das Ausland genau ſo wie wir. Es kennt die Behandlung der Polen, Dänen, Elſaß⸗Lothringen, der Sozialdemokraten und der Ju⸗ den. Sie(itach vechts) ſind Anhänger des Parlamentariums, ſo bei der Wahlreform im Abgeordnetenhaus. Ihnen gilt das Berſprechen des König nichte und die Thronrede bezeichnen Sie als eine Privat⸗ arbeit des Miniſter mit königlicher Erlaubnis. Dieſe Zuſtände wollen wir beſeitigen und das Volk freimachen. Darauf wird die Weiterberatung auf Freitag, morgens 10 Uhr angeſetzt; außerdem Beamtenfrage. Schluß der Sitzung 6¼ Uhr. Die Erklärung der Mittelparteien. Abg. Dr. Spahn(Zentr.): Im Namen des Zentrums, der nationalliberalen Partei, der Fortſchrittlichen Volkspartei und der der Deutſchen Fraktion habe ich folgende Grklärung bugelb en: Wir ſind in der Anſchauung einig, daß zur Zeit im Reichstag eine eingehende Erörterung über die Kriegsziele dem richtig ver⸗ ſtandenen beſten Intereſſe des Vaterlandes nicht dienlich iſt.(Leb⸗ hafte Zuftimmung.) iſt auf einen Frieden gerichtet, der dem deutſchen Reich ſein Da⸗ ſein, ſeine politiſche und wirtſchaftliche Weltmachtſtellung, ſeine Entwicklung and ſeine Freiheit ſichert und der eine Abſchließung Auh Weltmarkt, wie ſie von England verſucht wird, verhindert. 1 den Zielen nähert, wie ſie der Reichskanzler in Die Friedensſehnſucht des deutſchen Volkes hat das deutſche Volk Vertrauen auf 125 ſich nen exen n er es Einzel⸗ 5 wenn Erobe⸗ 9 ie⸗ rungspläne habe, noch ſich auf den Gedanken eines Agen Reden entſchieden betonte. Wir ſind mit ihm einig, wen heute ablehnt, unter den gegenwärtigen Verhältniſſen die heiten der Kriegsziele den Feinden preiszugeben. Es genug die Reichsleitung erklärt, daß ſie weder uferloſe 4 4 8—— ng dens ohne Annektionen oder Entſchädigu, 3 fe ſt Le⸗z e. Wenn unſere Feinde bei ihrer Peränpfung ge⸗ preußiſchen Militarismus und der Hohenzollern die erhabene 9 ſon des Kaiſers verunglimpfen, ſo iſt das nur geeignet, den Ker, ſer dem Herzen des 88 Volkes noch ä0 f zubringen.(Lebhafte Zuſtimmung.) Wir weiſen je de häl⸗ miſchung unſerer Feinde in unſere inneren Ver niſſe entſchloſſen zurück. t ei⸗ Wir wollen in die inneren Verhältniſſe Rußlauds we greifen. Aufmerkſam verfolgen wir das Ringen eines m üßen Bolkes um ſeine politiſche und geiſtige Freiheit und wir begr zeit es, wenn die Reichsleitung ſich bereit hält, jeder die mit Rußland einen Frieden zu machen, der für Dauer gutnachbarliche Beziehungen herſtellt, 10 0 ſtimmung.) Mit voller Einmütigkeit und ſeſten Entſchloſſenheit deutſche Bolk in den ihm aufgezwungenen Krieg getreten. diger Hingabe hat das Volk den Schutz unſerer politiſchen, 200 kulturellen und wirtſchaftlichen Güter durch den Krieg hindn⸗ rechterhalten. Der Geiſt der Oſterbotſchaft ſichert 8 entwicklung des ſtaatlichen Lebens.(Zuſtimmung.) Bolk trauensvoll ſieht das Volk auf ſeinen Kaiſer. Uuſer wird, deſſen ſind wir ſicher, aus den Ereigniſſen der geg wie Zeit mit uns die Folgerung ziehen, baß die Zurückhaltung, ſie der Reichskanzler empfiehlt, geboten iſt und daß auch ſein Stunde unſer Loſungswort der Zufammenſchlu muß.(Lebhafter Beifall.) 6 ber Auf Vorſchlag des Praſidenten wird mit der Beſorechungnte Interpellationen die Beſprechung des Etats des answärtigen verbunden.(Wiederholt.) EBerlin, 16. Mai.(Von unſerem Berliner Suc. Wie die„Deutſche Tageszeitung“ hört, ſteht nicht n den ſamtheit der Deutſchen Fraktion auf dem Boden cheib Abgeordneten Spahn verleſenen Erklärung. Die Min die ſich dieſer Erklärung nicht anſchloß, ſetzt ſich ansd Reihen der Reichspartei zuſammen. 2 Lahte Mcldume Zum Luftangriff auf Jieriſſee. briut Amſterdam, 15. Mai.(WDB. Nichtamtlich.) Reutete eng⸗ eine Mitteilung von engliſcher amtlicher Stelle, daß von ellt wur⸗ liſchen Regierung die eingehendſten Unterſuchungen angeſt ff auf den, um endgültig feſtzuſtellen, daß der Luftangre auf ein Zierikſee in der Nacht zum 29. April möglicherweiſe Skieger unglüchliches Mißverſtändnis des engliſchen daß die zurückzuführen iſt. In dem Reuterbericht wird defüh Betract einzigen enzliſchen Luftſtreitkräfte, die möglicherweiſe in⸗ glichen kommen könnten, zwei Seeflugzeuge ſeien, die in der ſmcchten Nacht von Dünkirchen aus einen Angriff auf Zeehrügge 5 Zee⸗ vieſe aber kämen nicht in Frage, da ihre Bomben richtig brügge abgeworfen worden ſeien und R* wegen des hatten windes nicht bis Zierikſee hätten gelangen können. S worden keine Leuchtbomben geführt, die in Zierikſee veobachtet, ſchein, ſeien. Reuter verſucht nachzuweiſen, daß der Angriff wahr⸗ 7 die lich von deutſchen Luftſtreitkräften ausgeführt worden ſei, Deutſchen ein engliſches Flugzeug mit Bomben nahmen deutſchen Luftſtreitträfte wiedervolt über Bolländiſche egierun Fahrten ausführten und die Streitkräfte der deutſchen der Neu⸗ nur geringe Achtung vor dem Leben und dem Eigentum tralen zu beweiſen pflegten.— uſtäcbi, Bemerkung der Redaktion: Wie wir von hieſiger Anterſ 0 Stelle erfahren, führien die deutſcherſeits angeſtellten äichte für ungen zu dem Ergebnis, daß ein Flugzeug der Mittelm, 100 dent den Unfall von Zierikſee nicht in Frage zommt. Es eite, geſunden Menſchenperſtand der Nieberländer überlaſſane gelüc ſich mit der engliſchen Ableugnung abzufinden. Für nieder, es, ſich der Tatſache zu erinnern, daß die Bombenreſte 1005 dab die ländiſcher Feſtſtellung engliſchen Urſprungs waren, u dch niederländiſchen Urteile vor Anfang an der Anſicht wa, ein Flugzeug der Verbandsmächte, das den Angriff auf beabſichtigt hatte, dieſen Ort mit Zierikſee ver te. bietet die einfachſte Erklärung für die engliſche Ableugrgede Umſtand, daß darin nur von einem engliſchen Flieger dee portu. Sollte e svielleicht ein franzöſiſcher, belgiſ et nhhieh gieſiſcher, ſerbiſcher, ruſſiſcher, zapaniſcher, rumäniſcher, oder amerikaniſcher Flieger gewefen ſeinn Die iriſche Frage. Unter London, 15. Mai.(BTB. Nichtamtlich). Nun haus. Bonar Law teilte mit, daß Kloyd George am erung eine Erklärung über die Vorſchläge der Re Pieſe Vor⸗ zur Behandlung der iriſchen Frage abgeben werde. ſchläge würden den Führern de ririſchen Partei im mitgeteilt werden. Long brachte das Handſturmgeſeh verſchiedene Vorſchläge betreffs des Wahlrechts, die * da⸗ ein/ Reuch, 8 er für Fra teilung der Landbezirke und das Stimmrecht Packele ſammenfaßt, über die von den Vertretern Einigung erzielt worden iſt.* Errichtung einer ſchyweizeriſchen iee 9 Bern, 15. Mai. GTB. Nichtamtlich.) elde ſegen ſchweizeriſchen Depeſchenagentur. Mit Rückſicht auf ce wärtigen Schwierigkeiten im Verkehr zwiſchen Holabi nien und den Niederlanden, wolche die bei der hon der 6 fiieen er deedelece l Geſandeſchaft in oeſch füllung ihrer bedeutungsvollen Aufgaben hinden Haag 5 der Bundesrat vorläufig für die Kriegsdauer im ud ſelbſtändige Geſandtſchaft zu errichten riſ ihrer Führung Pr. P. Ritter, den derzeitigen ſchwei) Geſandten in Waſhington, zu betrauen. leee, * 60* ani 0 3 7* Bern, 15. Moi.(BB. Nichtamt) ager, meldet aus Waſhington: Der Verkehrsmim eine lu, lotta iſt hier eingetroffen. Er hatte mit Lanſing der de, terredung. Die militäriſchen und maritimen Müce de 1 italieniſchene Abordnung blieben in Newyork, We kunft des Prinzen Udine und der anderen Sonderabordnung abwarten. Oifthten, Der ruſſiche Mitarbeiter der ⸗Bund“ berichle mihenn und Soldaten der Kaukaſusarmee ſprechen Se eee * gegenüber dem Korpskommandanten General 9 aus, der abgeſetzt wurde. Laut„Ruskoje Siowo ſender eh. die einſtweilige Regierung, den gregorianiſchen zuführen. Gleichzeitig ſoll die ungehenere tage bedeutend vermindert werden.— religibſeh ——— ——————— ˖————————— SS ⏑ SS SS 8 ——————— S——— 9—— S —„‚ 3 2 ———————— — — 2——— SS SS22 — —————— G—————————32————— — E woch, den 16. Mal 19x7. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) —————————— 8. Seite. Nr. 228. Angeſtellten⸗Verſicherung. tr ehendes wird uns von dem hieſigen Ortsausſchuß der Ver⸗ felem ner der Angeſtellten⸗Verſicherung mitgeteilt(Geſchäfts⸗ kerst. Beinrich⸗Lanzſtraße 31; Sprechſtunden: Montags und Don⸗ Siags abends von—10 Uhrp⸗ Aung“ 3 der amtlichen Nachrichten„Die Angeſtellten⸗Verſiche⸗ im kingt eine Berordnung über Verſicherung der Erſelbetenländiſchen Hilfsdienſt Beſchäftigten. In Sien iſt im§ 1 folgendes geſagt: Wer eine Beſchäfkigung im * des Geſetzes über den vaterländiſchen Hilfsdienft vom üli dember 195 eusübt, unterliegt, auch wenn er nicht dienſt⸗ deichs Rach§ 1 dieſes Geſetzes iſt, den Vorſchriften über die Ver. Heſetzliche Arbeiter⸗ und Angeſtelltenverſicherung, ſoweit dieſe de B ſung nichts anderes beſtimmt. Dies gilt auch dann, wenn Kranntäfkigung nicht auf Grund freiwilliger Meldung(§ 7 des .Sirten Geſeses) ſtattfindet. Eine Vergütung iſt ſtets Entgelt Ageſtelte der Borſchriften über die reichsgeſetzliche Arbeiter⸗ und elltenverſicherung. Kierkeeiterhen lauten die 88 17 und 18 wie folgt:„Tätigkeiten im lber Udiſchen Hilfsdienſt, die den reichsgeſetzlichen Vorſchriften Ein Peſtelltenderſichevung um deswillen niche unterliegen, weil ändi Ausfand hrt werden und auch nicht als unſelb⸗ Wzuſehe Beſtandteil(Kusſtrahlung) eines inländiſchen Betriebs ſüb ben ſind, werden doar Angeſtellten⸗Verſicherung unterſtellt.“ kaber ein nach den reichsgeſetzlichen Vorſchriften über Angeſtell⸗ Döti idung, Berſtcherker in vaterländiſchen Hilfsdienſt in einer ſellte eit beſchäftigt, die nach dem Verſicherungsgeſetz für Ange⸗ Nen nicht verſichert it, ſo werden die Kalendermonate, in Sinne dieſe Tätigkeit ausgenbt wird, als Bettragsmonate im Prechneke 89 15, 49 des Torſicherungsgeſetzes für Angeſtellte an⸗ Were Rantenausſchuß hat ein neues Merkblatt des 6 die Angeſtelkten⸗Vorſicherurg während Leuer: rieges herausgegeben, in welchem über die Beiträge, und aun Zulagen, alle bisberigen Beſtimmungen enthalten ſind Pitwer über Kriegspenſiomire, Kriegsrentenempfänger, ſowie die Merkblenbon Kriegsteilnehmern alles Wichtige geſagt iſt. Das att iſt darch den Ortsausſchuß zu beziehen. Eſerſchienen iſt auch ein weiteres Merkblatt über den obestungsanſpruch gemäߧ 398 im Falle des elr Verſicherter. Dasſelbe enthält eine neue Faſſung Megog effenden Veſtimmungen und kann auch vom Ortsausſchuß gen werden. Entſcheidungen des Oberſchiedsgerichts. tants⸗ Geſchäftsführer eines Automatenreſtau⸗ der N55 der die Gäſte zu begrüßen, den ordnungsmäßigen Gang u be barate des Reſtaurants zu überwachen und die Aufräumer ſchernnüffichtigen hat, iſt nach 1 Abſ. 1 Nr. 2 des Geſetzes ver⸗ ugspflichtig.(Nr. 184.) 85 Mine Haustochter, die gegen ein monakliches Entgelt von Rür; täglich zwei Stunden bei einem Verſicherungsagenten ſeer Kirbeiten berrichtet, im übrigen ſich im Haushalt Kirogeltern betätigt und von dieſen unterhalten wird, iſt als berſiche geſtellte nicht im Hauptberuf beſchäftigt und deshalb nicht „erungspflichtig.(Nr. 185.) er Re Bierverleger einer Brauerei, der das Bier in aber 16l durch ſeinen Knecht den Kunden zufahren läßt, ſelbſt ledig n der Hauptſache den kaufmänniſchen Teil des Geſchäfts er⸗ Eatgeneusbeſondere Beſtellungen und Zahlungen der Kundſchaft Handlennimmt und monatlh mit der Brauerei abrechnet, iſt als ungsgehilfe verſicherungspflichtig.(Nr. 186.) bertet Montenr eines ſtädtiſchen Glektrizitäts⸗ Mütentie der unter einem Betriebsleiter hauptſächlich die im fein lenſte horkommenden Arbeiten(Montagen) in der Regel ** füicer erledigt, iſt nicht verſicherungspflichtig. Die Verſicherungs⸗ W onteurs wird auch nicht begründet durch die mehr⸗ kurch dehe Vertretung des erkrankten Betriebsleiters, noch auch Mrufunte Vertretung des Vetriebsleiters während ſeiner Ein⸗ 65 g zum Heeresdienſt.(Nr. 187.) Nienſten Büroangeſtellter, der vorwiegend mit niederen Mechanite doneben aber mit ſchriftlichen. Arbeiten nicht lediglich (Ax 18her — Art beſchäftigt iſt, iſt nicht verſicherungspflichtig. Extſche; lheidung des Rentenausſchuſſes zu den§§ 179 und 345 des Geſetzes. juge— Arbeitgeber iſt zum nachträglichen Ab⸗ den erArbeitnehmerhälften gemäߧ 179 berechtigt, heiſels zwar bei der erſten Gehaltszahlung infolge begründeten ſWerlaſſen der Verſicherungspflicht des Angeſtellten den Abzug W0 an die hat, vor Bewirkung der nächſten Gehaltszahlumg jedoch rdet N R f. A. um Auskumft über die Verſicherungspflicht die gur muß er dann die Abzüge alsbald nach dem Empfang 10 L. W. icherungspflicht bejahenden Beſcheides nachholen. 15 n der Arbeitgeber dem Angeſtellten die Beitragshälften, Meſicht alsbaldigem nachträglichen Abzuge er berechtigt iſt, mit ſatereſſe guf die wirtſchaftliche Lage des Angeſtelltan in deffen Acen alltundet, ſo kann ſich der Angeſtellte gegenüber dem Ver⸗ Müun uf Nachzahlung der Beitragshälften in Gemäßheit der lärrcend hrede nicht auf§ 345 berufen, ſondern muß ſich dieſe 92 t lein ſpäteren Abzüge gefallen laſſen. Denn die Stundung uft—9„zum Nachteil der Verſicherten“ getroffene Ueberein⸗ (B. 2491/15.) 9 5 Dfalz, Heſſen und Umgebung. * r Hoener, 14. Mai. Ein Waldbrand entſtand in Aüte n. er Wieſe, Abt. 16,„Kuhbrunnen“, am 3. Richtwege Aübern Emtag gegen 3 Uhr. Eine Frau, die mit ihren Mühn Leſeholz ſammelte, bemerkte den Brand zuerft. Ihre 1 well den, ihn zu löſchen, waren vergeblich, da das Feuer 10 Kennt um ſich griff. Sie ſetzte deshalb die Waldarbeiter hnunatnis, die dem Feuer Einhalt geboten, das eine Aus⸗ Mderen gon zirka 4 Hektar genommen hatte. Außer dem lägebranceeböl ſind einige Bäume, ſowie 6 Ster Holz ſtark luch Zum Abgraben rückten 25 Pioniere aus, wo⸗ n Gefahr beſeitigt wurde. 0 u1 uſtadt a. d. Hdt., 14. Mai. Das Eiſerne e, de. Klaſſe erhielt der jüngſte Sohn des Majors Lie⸗ ſh,— Oberleutnant und Batterieführer Auguſt Liebe⸗ 0 chon mehrere andere Auszeichnungen beſitzt. Ka0 0ß exhauſen(Pfalz), 14. Mai. Samstag vormittag Figen be ſich auf dem Friedhofe am Grabe ſeiner vor 14 Winied Worbenen Mutter der hieſige 37 Jahre alte, ledige Meiſche ülhelm Disque. Der Lebensmüde diente bei einem de laub Held⸗Artillerie⸗Regiment und befand ſich zur Zeit man Vevor er Hand an ſich legte, erſchoß er ſeinen Hund, 907§ ot neben ihm fand. Münter Unkfurt a.., 14. Mai. Ein verhängnis⸗ ſan liches Sugbücksfall wurde durch unvernünſtiges kaden einspiel am Sonntag verurſacht. Im Oſthafengelände wir hur duige Buben aus Fechenheim einen Granatzünder, ſübbrachduch einen Soldaten, der den Zünder von der Front 0 mit dort hingekommen ſein kann. Einer der Jungen kladierte einem Hammer auf das Fundſtück, der Zünder ſhners L und tötete auf der Stelle den Sohn des Ar⸗ * de 8 eck, ein zweiter Junge namens Span erlitt 0 ſeh Rundeletzungen, daß er in der Nacht auf Montag ſei⸗ unden erlag. Sechs Kinder wurden außerdemn ſchnung hat under ſchwer verletzt e Die eingeleitete Unter⸗ herhierte ergeben, daße der Zünder nicht in unſerer Gegend worden ſein kann. erforderlichenfalls unter Mitwirkung anberer ſtädtiſcher rde, alſo nur auf die oben angedeutete Weiſe Kommunales. Darmſtadt, 14. Mai. 60 000 Mark Zuſchuß für das Gr. Hoftheater haben die Stadtverordneten in einer nicht⸗ öffentlichen Sitzung auf drei Jahre bewilligt. Sie waren einmütig in der Beurteilung der Notwendigkeit einer beſonderen Zuſchußlei⸗ ſtung, nachdem die Generaldirektion den Beweis erbracht hat, daß das Hoftheater die ihm obliegenden ſozialen Verpflichtungen in der Kriegs⸗ zeit erfüllt und ſich mit Erfolg bemüht hat, eine Einſchränkung der ſachlichen Ausgaben, ſoweit nur möglich, herbeizuführen. Einmütig⸗ keit beſtand nach der Auffaſſung, daß dem Hoftheater in der nächſten Zeit und nach Beendigung des Krieges noch beſondere Verpflichtun⸗ gen nach der ſoszialen Seite erwachſen werden, die die Bereitſtellung größerer Mittel erfordern. Um dem Gr. Hoftheater die Erfüllung dieſer Aufgaben zu erleichtern, wurde die Bewilligung des Zuſchuſſes auf drei Jahre ansgeſprochen. Handel und lndustrie. Gewerkschatt der Steimkohlenbergwerke Brassert. r. Düssel dorf, 16. Mai.(Priv.-Tel.) Die Gewerkenver⸗ sammlung, in der 844 Kuxe vertreten waren, ernrichtigte den Grubeuvorstand zum Verkauf des gesamten Bergwerkseigen⸗ tums an die Rheinischen Stahwerke Duisburg⸗ Meiderich auf der bekkanmten Grundlage. Die Verwialtung be. mlerkte, daß durch den Umtausch der Kuxe in Aktien der Nheini⸗ schten Stahlwerke das Werk zu einem Papier gelangen würde, das eine angemescene Verzinsung biete. Die Nheinischen Stahlwerke kätlen wie alle Hütten im Kriege gut gearbeitet. Sie konnten be⸗ reits im Vorjahr ihre Dividende wieder auf den Friedenssatz von 10 Prozeut bringen und würden für das demnächst abgehaufene Geschäftsjahr voraussichtlach eine weitere Erhöhlung der Divi- deucde vornmen. a Eünführang von Richtpreisen in österreichischen Holzgewerbe. Die unsicheren Preisverhältnisse am österreichischen Holz⸗ markt haben zu dem Enischiluß der Regierung geiührt, Richtpreise kür dkas gesamte österreichische Holzgewerbe ſestzusetzen, die nach ihrem Inikrafttroten nicht mehm überschritten werdden dürfen. In den Kreisen der Hokindustrie Oesterwichs bereitet man sich ar Wrkeungen dieser Maßnahme vor. Die maßgebenden Verbände richten an ihre Mitglieder die Auflorderungen, die Erzeugung von Hölzern aller Arten nach Möglichkeit zu erhöhen, da nur durcu ein entsprechendes Angebot eine Ceberleitung zu normalen Preis- Verkiältnissen erreicht werden könme. Berliner Wertpanlerdörse. Berlin, 15. Mai. Die geschäftliche Zurücichaltung und die abwartende Tendenz im Zusammenhang mit der heutigen Kanzler- rede trat im freien Börsenverkehr ausgeprägt in Erscheinung, wo⸗ mit ein Abbröckeln der Preise auf den Seitſier bevorzugten Market⸗ gebieten verbbunden war. Etwas stärker rückgängig von Montau⸗ Werten waren nur Aumete Friecie. Durch fgste Haltung zu an⸗ Ziehencen Kursen zeichneten sich Automobilwerte, Schantungbahn, Maumnesmann, Russische Papiere aus, was im späteren Verlaufe auch dazu beitrug, daß eine ziemlich allgemeine Befestigung auch auf den anfaugs schwächeren Märkten zu verzeichnen war. Sonst hat sich wichts geändert. Berlin, 15. Mai(Devisenmarkt.) 15 Auszahlungen für: 5 14. Geld Brief Geld Brĩeĩ Konstantinopel 20.50 20.60 20.40 20.55 Holland 100 Gulden 264.75 265.25 264.75 265.25 Dänemark 100 Kronen 184.50 185.00 184.50 185.00 Schweden 100 Kronen. 194.25 104.75 104.25 194.75 Norwegen 100 Kronen. 188.75 189.25 188.25 180.25 Schwelz 100 Franken* 108 126.%6 120./% 120% Out.-Ungarn 100 Kronen. 64.20 64.30 64.20 64.30 Spanien 125.% 120.% 125.% 126./ Bulgarien 100 Leva 60.½ S81½ 50½% 81.% Wiener Wertpapierbörse, Wien, 15. Mai.(WIB.) Die am Börsenverkehr beteiligien Kreise belleißigen sich in Erwartung der Erklärungen des Reiciis- kanzlers großer Zurückhaltung, sodaß das Geschäft einen stillen Verlauf nahm. Die Stimmung behauptele sich trotzdem und zeigte chas bisherige ſeste Gepräge, teils im Anschlusse au die günstigen Kriegeberichte, teils im Hinblick auf den im fricclichen Sinne ge⸗ deuleten Rücktritt des russischen Kriegsminsters. Größere Um⸗ Säte fanden nur in Staatseisenbahnwerten und Rüstungsaletien statt. Zeitweilige Nachirage herrschte auch in Ekktrizitäts-, Mag- nesit-, Lokomotiv⸗ u. Maschineniabrik-Aktien, wogegen Brauerei-, Glas- und Zündwarenfahrik-Aktien Kursabschwächungen eriuhren. Anlagepapiere waren gut behauptet. Amsterdamer Wertpapferbörse. AMSTERDAN, 15. Mai. 75. 14. 15. 14. 18. 14. Soh. Serlin 37.47½3742½/5%% Riederld.] 101½ 10South. Pao. 93¾8 97½ Wien. 29.65— 232½%8 5„ i e e ie 240 Sohweiz 47.72½ e, Petr. 6 549/ 564¾ Unkon Pao. 137 136/ „ Kopenhg.] 69.90—69.75.—KRoll.-Am.-1. 7 259—Anaconda 165—165% Stookhol.“ 73.20 72.95 flat-ind. H. 233¾ 235— Steellis 110%¾10.5/1 „ Kondon..62½½ /Atchison. 99/ 89¾Franz.- engl „ Paris, 42.70—/42.65—[Rock Island—45 9/e Anlelbe——- Soheok aut Mew-Vork 241.75(243.75). Hamburg-Amerlka-Linie 77.½(73½] SPariser Wertyapierbörse. 3 PARIS 45. Hal(Kassa-Harkt) 15.14. 75.J.. 15,14. 2% Rento...50 67.50 Saragosea. 429/ 428ToOld-a 10.70/ 1. 5% Anleihe.67.700 97.70Suez Kanal.3345/ 4345 Rlo finto 77.25 17.23 4% Span-äug.. 103.70,108.50 Thom Houst. 699/ 702Cepe Copper 21.—123.— So/oliussen 1908] 73.—23 50Baff. Fay.. 475/ 473China Gopper 342.— 32.— 3% do. 1898 47.½ 46.— Caoutohouo 2160 215/Utha Copper. 651.— 6418.— 4% Türken 63.— 63.— flalakka. 151 151Tharsis.!E. Bang. do Paris].97 10.0BaKU..1620/ 1970De Beers. 361.— 362.— Sred CVonnais“ 11.800 11.60 Srlans. 301 286 Soldfielas 45.— 46.— Un. Parisien. 635 635Llanosoft. 350— ena G01..—46.— Metropolltain 410— Hattzoff Fabr. 835 540[Jägersfont 67.— 90.— Nord Espoag.] 425 422 lLe Haphte. Si0 350 Randmines. 30.— 60.— Spasski Copper 51.½(azuletzt 52.½) Newrorker Wertpapierbörse. New Vork, 14. Mai. Bei lebhaftem Geschäft setzte die Börse zunüchst in ſester Haltung ein, wobei rege Nachfrage ſür Spezialwerle zutage trat. Bald nacht den ersten Umsitzen jedoch machte sich, ausgehend von Liquidationen am Eisenbalinaktien⸗ Harkt, cine mattere Stimmung bemerkbar. Besonders die Aktien der östlichen Bahnen wurden in gröheren Posten auf den Market Leworken, da die wenig beiriedigenden Einiahmeausweise ver⸗ stimmen. In der zweiten Börsenllälite wandte sich indessen das Blatt wieder. Am Indstriemarlzte zeigte sich erneut lebliafter Be- gehr, wobei Siahltrustaktien, Kupfex- und Schiffakrtswerte bevor⸗ Zugt wurden und anziehen kounten. Bei allgemein hölleren Kur⸗ sen schloß die Börse in strammer Haltung: Der Umsatz belief sieh aut 470 000 Stück. EW/ VoRKk, 14. Hal(Ergängeungskurse). 14. 12. 14. 12. Gr Hortn. Ore Cert.. ½ 40%8 J general Electr. 143—142½ behigh Vallen.60% 60% Mational Leack 5½ 33½ Union Paoifié pret.. 77½ 77. Utah Copper ocom... 113.—712½ Consolidatod Sas 103½168½ ——— LSkate Manclelsnachzrichten. Gléiwitz, 15. Mai.(.ITB.) In der Hauptversanmilung der Oberschlesischen Eisen⸗Industrie,.G. für Ber gbau und Hüttenbetrieb in Gleiwitz berichtete der Vorstand, daß die Gesellschaft in allen Betrieben bis zur Greuze der Lei- stimgsfähigleit beschäftigt sei. Die Selbstkosten verfolgten eide steigende Bewegung, weiche nach allen Anzeichen vorerst nicht zum Stiilstand kommen wircke. Hiudenburg, 15. Mai. Die Königl. Bergwerksdirektion gibt bekannt, daß nach dem Vorgang der oberschlesischen Kollen⸗ Konwention vom 14. Mai ab die Preise für Kohen umz., iür Briketis wegen der erhöhten Pechpreise um 250 M per Tonne erhöht worden sind. Beriiner Prodaktenmerhs. Berlin, 15. Mai. Die andauernd knappen Zufuhren in Hen und Stroh lassen die Interessenten am Produletengeschäft eiirig nach Ersatzstoſfen ausblicken. Vielem Interesse hegegnet Heide- Kraut, das in größeren Partien alter Ware in geringerer Quatität vom Inland besonders billig augeboten wurde. Auck Schitirohr war zur Vermahlung zu Kraftfutter staris gesucht. Am Saaten⸗ markt blieb es ziemlich still. Nachtiräglich Seigt sich mehrFAnge- bot von Rotłklee und anderen Kleearten aus den Prowinen. Im Geschlift mit Industriehefer hat sich nichts geändert. Ansterdamer Warenmarkt. ASTERDAM, 15. Lal. 416. 14. R 06 14— 221 8 ühäl 1ok0.—.—109½ f per Juni. 74— Psger Sepft. per Fehr..— per i.— 21—Kattee Lant. 688— 48 Leinöl 1*—.— 73.— per August'—.— 75.—Java-Kaffos— (Oeie zu den Betingungen des Hiederländischen Veberseetrustes.) Newyorker Warenmarke. New Vork. 14. Mai. kounten am Kaffeemarket die Freise nach den weiteren Um⸗ Sätzen infolge der von den brasilianischen Börsen vorliegenden stimulierenden Berichte Sowie aui aus Europa eintreftender Kau⸗ ordres aligemein anzichen. Die höheren Preise nuteie die Spekui- Lation in der Wallsreet und in New Orieans für Ih Zwecke atus, indem sie mit Ware an den Markt kam, wodurch die Bręise aiu Schiuß um 3 bis 9 Punlete niedriger notierten.— Am Baum- WOIImarkt berrschte zu Beginn des beutigen Verkehrs eine ausgesprochen jeste Haltung vor, schon die ersten Notierungen Waren um 9 bis 19 Punkte hiöher als am Schluß vom Samstag. Die ſeste Lalcung konnte sich im Verlaufe zunächst, da aus den öst⸗ lichen Distrikten ungünstige Bericite über den Stand der Eunte einlieien und ausländische Kaufordres vorlagen, behaupten. En Späteren Verhaufe trat eine Abschwäckung ein, die auf die günsti⸗ geren Wetteraussichten Sowie auf die geringe Ausfuhr zugückzu- fükren war. Auck verstinunten Gewinnrealisierungen. Die Rreise hatten aber trotzdem noch Besserungen von 13bis 21 Punkten zu verzeichnen. Cncagoer Warenmarke. Chicago, 14. Mai. Bei Eröffnung des heutigen Weizen- marktes stellte sich der Julitermin auf 272 bis 270, der Septem⸗ bertermin auf 244 bis 240. Der weitere Verlauf gestaltete sich dann erregt und am Schkeß notierte der Julitermin mit 250(Regen Samstag 10 Cents niedriger), der Septembertermin mit 228(17 Cents niedriger). Der Julitermin notierte aan Maismarkt nach den ersten Umsätzen mit 150 bis 150 c der Septenbertermin mit 142 bis 152 c. Der Verkehr gestaltete sich ziemlich fest. In der Haupi- Saclte verstimmten die immer mehr abnelumenden Bestäude sowie die auhaltende lebhafte Nachfrage nach greilbarer Ware. Da auch Deckungen stattfanden, wurde dia Unterachmungelust weiter au⸗ geregt. Wenn auch vorübergehemd sich eine Absckwächung durch⸗ Setzen konnte, s0 kani doch bald wieder die nach oben gerichtete Preisbewegung zum Vorschein. Der Schluß war als ſest zu be⸗ reichnen. Der Julitermin notierte mit 150½., 694 c. höher als am Samstag, der Septembertermin mit 150%., 8% c. Röher. ——— Schiftfahre aut dem Obermain, dem Donau-Main-Kanat e er HDomau. Auch während der heutigen Berichtswoche war das Wasser am Obermain noch langsam ſallend geblieben. Am 12. Mai Zeigte der Pegel in Würzburg 138 em und in Bamberg 70 om. Die Schiiie konnten deshalb ab Würzburg nur noch mit einer Einsenkuag von 153 cm rechnen, sodaß volle Beladung nicht möglichh war. In Frauicturt mußten die größeren Schiſfe, welche Ladungen nacli den Obermainplätzen brachten, entsprechend geleichtert werden. Der Verkehr mainarfwärts war sehr lebhalt gewesen. Neunzeun Schifle waren nach Würzburg gekommen, welche alle Kohien und Koks am Niederrhein geladen hatten, sodaß alle Kräne in Würz⸗ burg vollaut beschäfligt waren, um diese Ladungen auf Eisenbalm⸗ Wagen zu hringen. Auch in Kitzingen und Bamberg traben Kohlenschifie ein, deren Ladungen mit der Bahn weiterbeiörden Würden. Die großen Getreideverladungen von Würzburg und Bamberg „ nach cem Rhein hatten während heutiger Berichitswoche etwas nacligelassen. Es kommt zwar noch Weizen aur Verschiffung, doch nicht mehr in s0 großen Mengen wie seither. Dagegen ist die Beſörderumg von Breiberu, Schneitiolz und Langholz an allen Mainhäſen schr lebhaft gewesen, besonders in Würzburg, Bam⸗ herg und Kitzingen. Allein von Würzburg waren 18 Schiffe mit Holzladungen nach den Rheinliiien abgelahren. Infolge dieses starken Betricbs ist der Schiſisverkehr nach dem Obermain àußerst rege. Mainauf- und abwärts sielit man beständig Schifie unter⸗ wegs. Mainaufwärts werden alle Sckiffe durck die bayerischen Kettenschleppdampfer befördert, während mainabvyärts dis Schifſe sich selbst mit der Strömung treiben lassen. Kann vom Obermain lebhafter Verkehr gemeldet werden, so muß bedauerlicherweise vom Donau-Main-Kaual das Gegenteil berichtet werden. Die meisten Kanalsckilie liegen still oder werden für andere Strecken benützt, da auf dem Donau-Main, Kanal leine Fransporte zur Ver⸗ laduug kommen. Warum diese Wasserstrecke nichit benützt Wird und sogar alle großen Transporte von und nach Regensburg mit der Eisenbahn helördert werden, ist uuwerständllick. Von der oberen Donauschiffahrt zwischen Regensburg-Passau⸗ Wien kann noch keine Besserung berichtet werden. Für die Schleppschifiahrt liegt noch Leine Beschäftigung vor. Es fehlen noch die notwendigen Massentransporte. * Sehaikkerbörse zu Dulsdurg⸗Rukerort. Duisburg-Ruhrort, 15. Mai.(Amitliche Notierungen). Bergfahrt: Frachtsätze: nach Mainz⸗Gustavsburg.— I,, nach Mainplätzen bis Frankiurt a. M. 215., nach Maruheim .—., nach Karlsruhe.15., nach Lauterburg.25., nach Straßburg i. Els..50.; Schleppléhne: nach St. Goar.10 M, nach Mainz- Gustavsburg.00—.80., nach Mannheim.80 bis .— M.(100 fl. 205.—.).. Wasserstandsbeohachtungen im Monat Mai. 9 Pegelstation vom Datum Bnein 11. 42. 13. 1. 16. J 16. emerkanden Kuniagent)))ʒß.752.69/.70.73.60 282 abends 6 Unr Nehlllli.64].61/.80.58.59 366[Kachm. 2 Uhr KHaxuunn.23.300.26.24.23.28[ Kachm, 2 Uhr Mannhelm 2* 4442.52 452 447.45.50 Korgens 7 Uhe Malnnnd.71 25.73.72 ½72.-B 12 Uhr Kaudd.90.930.94.97 291 Vorm. 2 Uhr. KBbnnnn. 26/.92.94.83 Machm. 2 Uhr vom Neckar: Wannhelnn 44.9.48/.43.40.40.42 Vorm. 7 Ubr Hollbroooen 95.95 0420 Vorm. 7 Uar RHobol-- 12. Nach unregelmäßigen Eröfinung ——————— ——— Nr. 227. 6. Seite⸗ 3— den 16. Mai 1917 Kinder- Mädchen⸗ Knaben⸗ Die Zwiſchenſcheine für die 5/ Schuldverſchreibungen und 4½½/ Schatzanweiſungen der V. Kriegsanleihe können vom 21. Mai — iee von 13 Uhr——— E— Istlefel⸗ — 8— d. Is. ab in die endgültigen Stücke mit Zinsſcheinen umgetauſcht werden. Der Umtauſch fündet bet der„Umtauſchſtelle für die Kriegsanleihen“, Berlin W8 Behrenſtraße 22, ſtatt. Außerdem übernehmen ſämiliche Reichsbankanſtalten mit Kaſſeneinrichtung bis zum 15. November 1917 die koſtenfreie Vermittlung des Umtauſches. Nach dieſem Zeitpunkt können die Zwiſchenſcheine nur u umittelbar bei der„Umtauſchſtelle für die Kriegsanleihen“ in Berlin umgetauſcht werden. Die Zwiſchenſcheine ſind mit Verzeichniſſen, in die ſie nach den Beträgen und innerhalb dieſer nach der Nummernfolge geordnet einzutragen ſind, während der Vormittagsdienſtſtunden bei den genannten Für die 5 ½ Reichsanleihe und für die 4½ Reichsſchatzanweiſungen ſind beſon⸗ dere Nummernverzeichniſſe auszufertigen; Formulare hierzu ſind bei allen Reichsbankanſtalten erhältlich Firmen und Kaſſen haben die von ihnen eingereichten Zwiſchenſcheine rechts oberhalb der Stück⸗ Stellen einzureichen. uummer mit ihrem Firmenſtempel zu verſehen. Bon den Zwiſchenſcheinen für die., III. und IV. Krieasanlerbe iſt eine arötzere Angahl noch inmmer nicht in die endgültigen Stücke mit den bereits ſeit 1. April 1015, 1. Oktober 1916 und 2. Januar 5 Die Inhaber werden aufgefordert, dieſe d. Is. fällig geweſenen Zinsſcheinen umgetauſcht worden. Zwiſchenſcheine in ihrem eigenen Intereſſe möglichſt bald bei der„umtauſchſtelle für die Kriegsauleihen“, Berlin W 8 Behrenſtraße 22, zum Umtauſch einzureichen. Berlin, im Mai 1012. Neichsbank⸗Direktorium. Haven ſte in. v. Grim m. nahtios u. Plennesmannröhrenlager Su Frankkurr an Nain Löger in Frankfurt /l. u. Au 4 geſchweigr Eier, Butter und Käse. ur dieswöchigen in die Kun⸗ derii⸗ habe ich Verkaufsſtelle Nr. 59 und 9 mich beſtens empfohlen. Pü. Wittnef, 8 6, 43, Telephon 7634 Spezialhaus für Eler, Bulier 100 Käige. pſpo Loininger. 1a n0 1 3, 28 f0. 196 —— Eier, Butter und Käse-Verkautsstele Umſchreibungen meiner werten Kund⸗ ſchaft nicht erſorderlich. 277 * Neueinträge gerne—— Eier, Butter u. Käse! 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Sprachen: Hal in Gelee Wrrrrrrrir A Besle +— Eltern, ihre Söhne und Töchter grundlich und— für den kaufmännischen Beruf wollen ausbilden lassen. Beginn neuer Tages- und Abendkurse in sämtlichen kaufmännischen Fächern sowie in fremden 5. Juni. — Kuze Ausbildungszeit.— Mäbiges Honorar.— Beste Sieflungen.— Man verlange sofort schriftlich oder mündlich kostenlose Auskunft und Prospekte durch die Leitung der Mandels-Lchranstalt Merkur nbaber: Dr. Phil. Knoke, ae gepcutt für dag Lehramr à den Handelswissenschaften. Diplome der Universität Leipzig u. der Handelshochschule Leipazig 2² Mannhoin rischer Spargel. Piund 70, 45 pi. Spinat pid. 40, 20 Pi. Pid 90 pf. Ia. Schlangengurken. Radieschen, Bund 10 Pi. Titronen Stuck 15, 12 Pi. Sardinen in Brünne 1 Piund-Dose 2. 75 Hahm-MHäse ¼ Pid. 90 Pf. Camembert vocraug Gemüse-Konserven gegen Marke 16. neeeeeeeneeeumuunulnmnmmule Beim Städt. Lebensmittelamt Rosengarten sind Neueintragungen für Butter, Eier u. Käse in die Kundenliste unserer Verkaufsstellen Hauptgeschätt T 1, 1 Nr. Sö, Flljale Schwetzingerstraße Nr. 590 bis Ende dieser Woche zuléssig. Smnniihubuneueuninnntuungtlusklunuumnszgungumeulumunnffs 33a P 4,2 Telephon 5070 .. Stück.05 Dose.15 bäugktunliuttuustutüsstünktusstuitümuuftti Silb. Damenuhr mit gold. Anhänger ver⸗ loren zwiſchen R 6 und 7. ſegen Belohn. I 44, 18 b. Karte. G186 Werkstätte. Heule Werkstatt auch als 32 vexm. T 8, 19, II. Büro. M 5, 4 part. gr. helle Räume für Büro geeig. 3. v. 9886 Dellkatessenhaus D 2, 1 Telepbon Uo. 280, 12 00 Laden mit 2 Ziunm kl. Magazin zu verw⸗ 3 5 e lverm. Näh⸗ Lad in beſter (Heidelbergerſt ſtoßenden Räumen, ſrderſeör presswe Ang. u. B. 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