42* S erre ———ů— ⏑ B ⏑L0——————P ¶¶ ¶¶ — — — 2 1 98 ra 90 5 de 10 Wnt S at 1bi S. Rerid Nt K ber 6 weiten Gegenangriffe ct r. Haantwörk he—— und Handelsteil: Chefrebakteur aum: 0 Manng der Dr. B. Buchdruckerei, G. m. b.., fümt⸗ Aüuhprecheren fem— Brahtekdeoſſe: Goneral⸗kinze rab lu Wſthen gegen mehrere mil ſtarken Kräften geführten fran⸗ der 2 8 arßend norbweſtlich von Brahe⸗en⸗Laonnais unſere Stel⸗ kaute den 40 te. 8 40 Fün. Uſtlich der Höhe 108 un Rier. zaſerem Feuer. 1 0 ten P 16. Mat.(WTB. Nichtamtlich.) Melbung der Agence 0 0 ee und Arbeiter. voſten känten i de kurge Jün Witt 0e. 55 3 und durch die von ihnen geleiſtete tet. eindlicher u m. D kars mehrf Gpſſehrfach mit Artillerie, außerdem fanden an der 8 0 10 dermbenflieger beteiligten ſich mit dem Wate en G1l0 Vehun en und einen Brand. Unſere Gegner 14 95 1 r. Von der Ker Biä den Anzeigentellt Auton Grieſer. ra Ur. 7de0, 7841 5 Maunheim. Nonto Kr. 2917 Ludwigshafen a. Rh. 7042, 7046, 7944, 7046. Poſtſcheck⸗ — Dentliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirle Mannheim.—„ — 1917.— Nr. 228. nzeigenpreis: Die iſpalt Kolonelzeile 40 Pfig., Reklamezeile M. 120 Auat e iuſ Mittagbiatt vorm. 8/ Uhr, Kbendblatt nachm. 5 Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Cagen, Stellen u. Ausgabe wird keine Ver⸗ antwortung üdernommen. Be, 115 reis in Rannheim u. Umg monatl. M..40 einſchl. Bringerl. Burch e Poſt bezogen viertelj. M. 452 7 Hoſtzuſtellungsgebühr. Bei der poſt abgeh. M..90. Hr. 5 Pfg. Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. —— jeſteigerte — Der deutſche Tagesbericht. Urozesgauptquarkier. 16. Mal.(BTB. Amilich.) Weſtlicher Kriegsſchauplatz. Heresgruppe des Generalfeldmarſchalls Krouprinz Ruprecht von Bayern. * ungünſtigen Witterungsverhältniſſen war die Ge⸗ Berresgruppe des Deutſchen Kronprinzen. helt d. erſeite von Craonne und nördlich von Prosnes Uu skätigkeit verhälinismäßig gering. geſteigerte Artillerieriekätigkeit ohne ſlerbrechung an. Deſtlich oon cu Neud ille brach ein märkiſches Allton auf 600 Meier Breite in den feindlichen en ein und hielt die neugewonnenen Stel⸗ che Angriffe. 175 Gefangene, ſowie zahlreicher un aller Art fielen in die hand der tapferen Truppen. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. dage unverändert. Mazedoniſche Front. * lebhafte geuer zwiſchen Preſpa- und Doi⸗ ee hat auch auf die Serumafront übergegriffen. Der Erſte Generalquarliermeiſter: Ludendorff. die franzöſiſchen Berichte. Raris, 16. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 4 nachmittags: Geſtern bei Tagesende griffen die chen nach heftiger Beſchießung des Chemin des Dames ebritf, breiter Front gegen Les Bopeites und'Epine igah an. Unſer Spertſellet und Maſchinengewehrſeuer Angriff zum Scheitern, der unſere Linie nicht erreichen ußer an einem Punkte, wo eine Abteilung in einem vorgeſchopenen Gräben ſüdweſtlich von Fillain Fuß egen unſeren Poſten nördlich von 0 nordweſtlich von Auberive ſchei⸗ Wir machten Gefangene, darunter ein In der Woebre und in Lothringen drangen unſere Ab⸗ an mehreren Punkten in die deutſchen Linien ein und it Gefangenen zurück. geindliche Handſtreiche gen er Senat hat ſeine Arbeiten wieder aufgenommen. end 00 beter interpellierte die Hiegierung über die Anweſenheit beei den Sitzungen des Kriegsausſchuſſes. Er war der daß dies unbegrülndet ſei. Jenouyrier ſchlug eine Tages⸗ Aben vor, die ron dem Miniſterpräſtdenten Ribot abgelehnt Siwurde die einſache Tagesordnung angenommen. Ber löeterte ſodann den Vorſchlag Berengers, der den ienſt einführt. Berenzer ſagte, man brauche 235 's gebe noch Arbeitskräfte unter 0 Wängern und unbeſchäftigten jungen Leuten. Die Zivil⸗ t würde den Pulberfabriken und Kriegsdienſtzweigen rauen zuführen. der engliſche Bericht. 0 8 Gendon, 16. Mai.(WrB. Nichtamtlich.) Erſter amtlicher * fcn 15. Mai: Früh morgens beſchoß der Feind heftig un⸗ dernaß ungen in Bullecourt und in der Hindenburglinie und darauf zwei entſchloſſene Angeiffe. Sein Verſuch Geinden urglinie ſcheiterte völlig, der Angriff auf Bulle⸗ e nach heftigem Kampf, in dem unſere vorgeſchobenen nordweſtlichen Teil des Dorfes gezwungen wurden, Strecke zurückzugehen, gleichfalls abgeſchlagen. bebliche Jags der Franzoſen auf unſere Ballons. lin, 16, Mal.(GrB. Nichtamtlich) Während die der Luftſtreitkräfte am 14. Mat⸗ durch die ungün⸗ 13 erungsverhältniſſe ſtark eingeſchränkt wurde, war Pied Mai ſehr rege. Unſere Gegner hatten es am 13. Tätior einmal beſonders auf unſere Ballons abgeſehen. ualtigkeit iſt ihnen aus verſtändlichen Gründen ein Dorn Gerabe in den letzten Wochen haben unſere Luft⸗ urch die Ueberwachung der Vorgänge in und hin⸗ Batterien überaus wertvolle Dienſte er Feind beſchoß die Aufſtiegsſtellen und 3 aupt⸗ ie 1—* Fliegerangriffe gegen die Ballons ſtatt. r here Abwehrgeſchütze und unſere Schutzflieger waren acht. Nicht ein Ballon wurde heruntergeſchoſſen. Un⸗ ewohnten Erfolg. dom 13.—14. Mai verurſachten ihre gut ge⸗ Rack und Brandbomben auf den Bahnhof Com⸗ St u am 13. Mai 14 Flugzeuge und 1 Feſſelballon, Mai 7 Flugzeuge. Die deutſchen Gegenangriffe. SN Grenze, 16. Mai. Bie geſtrige Havas⸗Veſprechung in den ättern hebt wieder die unermüdlichen und eſe a auch fell bſithen Sarebgn engliſchen als auch im franzöſiſchen Frontabſcht — der Art der Satzwendungen der Havas⸗Note daß man auf Seiten der Heeresleitungen der e) * Weſtmächte mit keinem derart energiſchen Widerſtand der Deutſchen gerechnet hat. Beſonders kichhe Anforderungen dem Havas⸗Kommentar zufolge die letzten Kümpfe an ie auſtraliſchen Truppen, die mehrfach wütende Gegenſtöße des Feindes auszuhalten hatten. Nördlich der Scarpe tobte der Kampf in erbitterter Weiſe um den Kirchturm von Roeux fort. Auf die neuen Stellungen der Alliierten hei Bullecourt unternahmen die Deutſchen ſtarke Sturmangriffe. Auf beiben Seiten von Bullecourt dauert der Kampf mit unverminderter Heftigkeit fort. f fe Gegenangriffe unternahmen außerdem die Deutſchen auf dem Plateau von Craonne und in der Champagne. Eine neutrale Betrachtung über die Kämpfe im Weſten. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Mai. (Priv.⸗Tel. 3..) Der Militärkrititer des Berner Tag⸗ blatt ſchreibt: Ber bisherige Verlauf der einmonatigen Offen⸗ ſive in Frankreich läßt gewiſſe Schlüſſe auf den Fortgang der niemals noch ſo groß ee zu, die Deut⸗ ſchen aus dem boſetzten Boden in einer entſcheldenden Durch⸗ bruchsſchlacht zu verdrängen. Ganz unzweifelhaft gilt es dies⸗ mal das äußerſte und letzte zu verſuchen. Ein neuerlicher Ver⸗ ſuch des verluſtreichen Offenſipkrieges, der ſich mit einigen ört⸗ lichen Gewinnen noch bis in den Sommer hineinziehen kann, wird einen operativen Stillſtand von langer Dauer zur Folge aben. Die Lücken ſollen dann wohl durch die Amerikaner ge⸗ üllt werden. Aber bis dahin wird auch noch manch ein tolzer Handelsdampfer verſenkt und manche Brotkrume zu⸗ viel gegeſſen werden. Was das heißt, müßte ein vierter Kriegs⸗ winter zeigen. Auch Amerita komme ſpät, wie jeder Neu⸗ trale, der ſich herausnehme dem militäriſchen Geſchehen durch ſein Beitreten die gewünſchte Richtung zu geben. Bis ſich eine weitere franzöſiſch⸗engliſche Offenſive in Frankreich loslöſen könnte, verſtreiche eine koſtbare Zeit, die ſicher durch die deutſche Heeresleitung nicht ungenützt bleihen werde. Sie kann an einer Sperctiongftelle eine eigene Of⸗ fenſive anſetzen, wo die Generalreſerve indenburgs noch völlt r die Beurteilung der militäriſchen Geſamtlage iſt es not⸗ wendig, im Auge zu behalten, daß Hindenbung auch heute noch infolge ſeiger geſchickten Ahwehrtaktit und ſeiner weitblickenden geübten Oekonomie des Menſchenverbrauchs in der Lage iſt, Überraſchend hervorzubrechen und die Initiative an ſich zu reißen. 50 c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Mai. (Priv.⸗Tel. z. K. Nach einer Londoner Meldung des„Berner Tageblatt“ wird der berühmteſte engliſche Flieger Albert Ball, der 42 feindliche Flugzeuge zum Abſturz gebracht haben ſoll, ſeit einigen Tagen vermißt. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Mai. (Priv.⸗Tel. z..) Schweizeriſchen Korreſpondengmeldungen aus Paris Jaſclef berichtet die„Victoire“, daß ſämtliche Urlauber der in Paris ſich aufhaltenden Angehörigen des Heeres am 13. Mai an die Front zurückberufen wurden. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Mai. (Priv.⸗Tel. z..) ie ſchweizeriſche Depeſcheninformation meldet aus Paris, daß dort die große Geſchütz⸗ gießerei Belle u. Co. in der Rue Allexandre Adam durch eine Feuersbrunſtvernichtet wurde. Der Material ſchaden iſt ſehr groß. Reue U⸗Boot⸗Erfolge. Berlin, 15. Mai.(WTB. Amllich.) Neue-Bools⸗ erſolge im Atlantiſchen Ozean: 5 Dampfer und 4 Segler mit 20 000 Bruttoregiſtertonnen. Anter den verſenk· ten Schiffen beſanden ſich u. a. folgende: Der engliſche Dam · pfer„Comedian“(4889 Bruttoregiſtertonnen) und „Itbat“ 6434 Bruttoregiſtertonnem), beide mit Getreide und Munitlon beladen. Die übrigen verſenkten Schiffe führten u. d. folgende Ladungen: Ein Dampfer mit Holz und Maſchi⸗ nentellen und 2 Segler mit Kohlen und Holz. Der Chef des Admitalſtabes der Marine. vergleichszißfern zur Beurteilung unſerer „“sBootserfolge. In den Monaten Februar und März ſind Handelsſchiffe mit im ganzen 1 666 500 Br.⸗Reg.⸗Tonnen von unſeren See⸗ ſtreitkräften vernichtet worden. Was dieſe ſtattliche Ziffer be⸗ deutet, kann man ſich an den folgenden Vergleichszifern ver⸗ gegenwärtigen. Nach dem„Glasgow Herald“ vom 28. De⸗ zember 1916 betrug im Durchſchnitt der Jahre 1015⸗16 die neu erbaute Welttonnage etwa 1800 000 Tonnen. In knapp 2 Monaten der Seeſperre und unter zunächſt ungün⸗ ſtigen Verhältniſſen iſt aiſo annähernd ſoviel Schiffsraum ver⸗ nichtet worden, wie der Kriegsſchiffbau der Welt in einem Fahr herzuſtelten vermochte. Der Schiffsbau Englands im Jahre 1916 betrug 582 805 Tonnen. Faſt das Dreifache haben wir in zwei Monaten vernichtet. Vergleicht man unſere Erfolge mit dem Beſtand der Handelsflotten einzelner Länder ntakt geblieben iſt.“ — itillerie. vor dem Kriege, ſo haben wir in 2 Monaten ſo viel Tonnage vernichtet, wie genau einem Drittel des Geſamtbeſtandes der Handelsflotte der Vereinigten Staaten(ausſchließlich der Schiffe auf den oberen Seen) im Jahre 1912 entſprechen würde, und nur etwas mehr als 150 000 Tonnen fehlen und unſere Vernichtungsziffern in 2 Monaten würde dem Geſamt⸗ beſtande der japaniſchen Handelsflotte vom Jahre 1911 gleich⸗ kommen. Die Amerikaner rühmten ſich vor einigen Wochen, daß ſie eine„Brücke“ von Holzſchiffen zwiſchen ihrem Lande und England herſtellen würden. Inzwiſchen hat das engliſche „Journal of Commerce“ feſtſtellen müſſen, daß dieſes Pro⸗ gramm erſt von Oktober ab zu einem praktiſchen Re⸗ ſultate führen werde und daß von dann ab unter größ⸗ tem Druck eine progreſſive Erzeugung von höchſtens 200 600 Tonnen im Monat ſtattfinden könne. Mehr als das Vierfache haben wir im Durchſchnitt des Februar⸗ März monatlich vernichtet. Will man aber ſchon von einer ſolchen„fabelhaften“ Brücke ſprechen, ſo ſei feſtgeſtellt, daß, die Ladung des im ganzen von uns vernichteten Fracht⸗ raums von 5 711000 Tonnen einen Eiſenbahnzug darſtellt, welcher faſt zweimal von JIrland nach Nordamerika reichen würde. Endlich noch ein Wort über den Wert der Verſenkungen. Für neuen Frachtraum iſt unlängſt bis zu 1000—1200 Mark die Tonne bezahlt worden. 700—500 Mark dürſte jetzt der übliche Preis für die Raumtonne ſein. Nimmt man den Wert einer Br.⸗Reg.⸗Tonne Schiffsraum plus Wert der La⸗ dung nur mit 1000 Mark an, ſo wären mit 1 600 000 Tonnen Werte von über 1½ Milliarden in knapp 2 Mo⸗ naten durch unſere Seekriegführung vernichtet worden. ein jyſtematiſcher Felozug gegen die Stütpunkte der U⸗Boote. Bern, 15. Mai.(W B. Nichtamtl.) Stegemann ſchreibt im„Bund“ u..: Wie ſehr die Tätigkeit der deutſchen U⸗Boote auf die Flante drückt, zeigt der große 111 den die enthe arine auf den— chen Stützpunkt der deut⸗ ſchen U⸗Bootflotte, das ſeit 2 Jahren ausgebaute Zeebrügge ausgeführt haben. Offenbar handelt es ſich um ein großes und ernſt angelegtes Unternehmen, zu dem ſo ſehr zahlreiche Schiffe und in der Luft ſtarke Bombardierungsgeſchwader in Bewegung geſetzt wurden. Daß das Doppelbombardement Schaden angerichtet hat, iſt von vornherein anzunehmen. Es fragt ſich nur, ob die Anlagen ſo ſtark beſchädigt wurden, daß die Tätigkeit der U⸗Boote dadurch gehemmt wird. In jedem Falle iſt einer der am meiſten ausgeſetzten Stützpunkte der U⸗Boote e worden, deren Aktionsradius längſt die Ausfahrt aus dem alten Heimathafen geſtattet. Man gewinnt jedoch den Eindruck, daß nun auch die britiſche Marſne zum Gegenangriff ſchreitet, um den Stützpunkten der deutſchen U⸗ Bodte zu Leibe zu gehen, nachdem die Abwehr der U⸗Boot⸗ angriffe ſich als wirkungslos erwieſen hat. England kämpft jetzt nicht weniger ums Ganze wie Deutſchland. Und man ⸗ muß jetzt mit einem ſyſtematiſchen Feldzug gegen die Stütz⸗ punkte der deutſchen U⸗Boote rechnen, deſſen erſter Akt in dem Ueberfall auf Zeebrügge beſtand. An deutſchen Gegenmaß⸗ nahmen wird es nicht fehlen. Damit rückt auf beiden Seiten die Seeflanke in den Vordergrund des Intereſſes. Gelingt es dem Briten nicht, durch rückſichtsloſen Einſatz ihrer See⸗ und Luftſtreitkräfte die deutſchen Häfen ſo zu ſperren, daß die Verringerung des Frachtraums durch dieſe oder andere Maß⸗ nahmen wieder auf den alten Stand heruntergedrückt wird, ſo iſt England im September kaum nochimſtande, den Krieg mit Ausſicht auf Erneuerung des Erfolges zu Ende zu führen. Von einer Revolution im Oſten ganz zu ſchweigen. Erfindung gegen die U⸗Boote. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Mai. (Priv.⸗Tel. z..) Aus London vernimmt die ſchweizeriſche Depeſchenagentur: Nach einem Telegr. aus Waſhington ſoll der Erfinder eines angeblichen Abwehrmittels gegen die deutſchen U⸗Boote, welche das Marinedepartement am beſten befriedige, Sperry heißen: die Erfindung ſoll ſchon in nächſter Zeit verwendet werden können. Dem ſtellen wir folgende Meldung der„Neuen Züricher Zeitung“ aus Mai⸗ land gegenüber: Die„Tribuna“ erklärt, alle Hoffnungen auf eine Allheilerfindung gegen die U⸗Bootgefahr nicht teilen zu können. Das einzige wirkſame Mittel, um der Gefahr zu ent⸗ gehen, ſei und bleibe der methodiſche Kampf gegen und die Erhöhung der Landwirtſchaftspro⸗ uktion. der druck Amerikas auf die Neutralen. Bern, 15. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Während die „Idea Nationale“und die„Giornale'Italia“in dem von Amerika gegen die Neutralen Guropas angekündigte Ausfuhr⸗ verbot eine für den Blockadekrieg der Entente wertvolle direkte Beihilfe der Vereinigten Staaten gegen Deutſchland erblicken und ſagen, die Reutralen konnten dieſe Aktion erwarten nach dem ſie der Aufforderung Wilſons, gemeinſchaftlich gegen den deutſchen U⸗Bootkrieg Stellung zu nehmen, zurückgewieſen hatten, rät der Neapler„Matino“ den Vereinigten Staaten von Amerika, es ſolle mit der Anwendung dieſer Zwangs⸗ maßregel vorſichtig zu Werte gehen. Nicht alle Kriegsführen⸗ den ſelen 4000 Meilen von den in Frage kommenden Neutra⸗ len entfernt und nicht jede Maßnahme laſſe**3 dem bis⸗ herigen Verhalten derſelben rechtfertigen. Es könne zum Bei⸗ Nr. 228. 2. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 16. Mai 19— ſpiel der Schweiz, die ſchon ſo lange unter der Aufſicht des Verbandes ſtehe nicht vorgeworfen werden, daß ſie in unerlaubtem Maße Deutſchlands Widerſtandskraft be⸗ günſtigt. Beſonders Italien habe gar kein Intereſſe daran, die Schweiz als ſeinen nächſten Nachbar durch über⸗ ſtürzte Maßnahmen ins gegneriſche Lager abge⸗ daämgt zu ſehen. Der Krieg mit Amerika. Chigaco, 15. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros. Die Vertreter der führenden Ge⸗ treidebörſen in den Vereinigten Staaten haben beſchloſ⸗ ſen, ihre verſchiedenen Reſtanten die einſtweilige Fortſetzung des Verkehrs zu empfehlen. Die einſchränkenden Beſtim⸗ mungen wurden geſtern in Kraft geſetzt. Waſhington, 16. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Die Kreditvorlage über 1750 Millionen Dollar, von denen 490 Millionen Dollar zum Ankauf und Bau einer Handelsflotte ſofort zur Verfügung geſtellt werden ſollen, iſt vom Budgetausſchuß des Senats genehmigt worden. Ebenſo fand die Geſetzesvorkage Annahme, durch welche die Regierung zur Uebernahme der notwendigen Schiffsbauwerk⸗ ſtätten ermächtigt wird. Die neue Offenſive der Jialieuer. Wien, 15. Mai.(WB. Nichtamtl.) Schluß der Mel⸗ aus dem Kriegspreſſequartier. Beim Morgengrauen 5 und 6 Uhr ſetzten die Italiener zu neuem Sturm gegen unſere Stellungen am Monte Santo an, aber dieſem Verſuch machte unſer Sperrfeuer gleich im Keime ein jähres Ende. Auch am Monte San Gabriele wurde während der ganzen Nacht erbittert gerungen. Bis zum Morgen wurden nicht weniger als vier Angriffe in dieſem Abſchnitt abgewieſſen. Gegen die Höhen öſtlich von Görz brachen gleichfalls wiederholt ſehr ſtarke Kwäfte vor, die ſich gegen unſere Stellungen beiderſeits der Rofenta ler Straße wandten, aber auch hier war der peis für alle blutigen Opfer der Italiener ganz gering. Nördlich der Straße gelang es ihnen, ſich in einem ganz ſchmalen Frontſtück zu halten, dagegen wurden ſie in den Ab aus den Stellungen füdlich der Roſentaler Straße, in denen einzelne Abteilungen ſich feſtzuſetzen vermocht hatten, durch Artilleriefeuer wieder in die Flucht gejagt. Aber immer wieder wurden die italieniſchen Bataillone vor⸗ getrieben und ſchon in den erſten Morgenſtunden wälzten ſich neue Maſſen gegen die Stellungen ſüdlich der Roſentaler Straße heran, aber auch ſie zerſchellten an der Zähigeeit der tapferen Perteidiger. Unſere Stellungen öſtlich Fajti Hesb wechſelten geſtern fünfmal den Beſitzer. Sogar während der Nacht verſuchten die Italiener durch die Hartnäckigteit Angriffe uns von werfen. Wir blieben ihrer eger. Alle dieſe heiß trittenen Stellungen dieſes Ab⸗ ſind feſt in unſerer Hand, überdies 200 Ge⸗ angene, die wir den Angreifern abnahmen. Hudilog wurde m Nachmittag durch die eigene Artillerie vorzüglich unter⸗ t, mehrere riffe wurden durch Handgranaten ab⸗ gewieſen. Gegen Gefangene, darunter 15 Offiziere, und mehrere blieben 9— 19 0 Hueſere eigenen gseuge ili ich ſehr aft *— am Kampfe. Zum Sturm bereitgeſtellte italie⸗ 0 —— ragenden Truppen und das inmige, ſeröſtloſe Zuſammenwirken Die Revolution in Nußland. Die Sozʒialiſten für reprũſentative Teĩlnahme an der Regierung. Pebersburg, 15. Mai. dung der Petersburger Telegraphen⸗Agentur. Der Arbeiter⸗ und Soldatenrat hat ſich mit 41 gegen 10 Stimmen bei einer Stimmenthaltung für die repräſentative Teibnahme der ſogialiſtiſchen Parteten an der proviſoriſchen Re⸗ gierung ausgeſprochen. Rücktrittsabſichten des Generalſtabschefs Alexejew. c. Bon der ſchweizer iſchem Gremze, 16. Mai. (Pr.Tel., z..) Nach Meldungen aus Mailänder Berichten des Corriere della Sera und Secolo aus Petersburg, daß auch aus Kiew Truppen nach Petersburg abmar⸗ ſchiert ſind. Das Pariſer Petit Journal berichtet, daß Ge⸗ neralſtabschef Alexejew die Abſicht habe, zurückzutreten. Zunahme der öfſentlichen Unſicherheit. m. Köln, 16. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung mel⸗ det aus Kopenhagen: Das von der vorläufigen Regierung dem Ar⸗ beiter⸗ und Soldatenrat gemachte Zugeſtändnis der freien Benutz⸗ der Petersburger Telegraphen⸗Agentur für ſeine Zwecke habe dahin geführt, daß der Rat jetzt direkt mit fremden Mäch⸗ ten vechandelt und ſich als die cigentliche Regie⸗ rung hinſtellt. Daß anderevſeits ſich der Rat nicht ganz ſiche, vor der Regierung fühlt, ergehe aus der Tatſache, daß er bisher nicht gewagt habe, die ſogenannte Rote Garde zu bewaffnen, aus Furcht davor, das das eigentliche Heer von der Regierung gegen ihn und ſeine Anhänger geſandt werden könnte. Infolge dieſes * hat die öffentliche Unſicherheit nach Meldungen aus Plü * sburg überall in beunruhigendem Maße zugenommen. üderungen von Lebensmittelläden und Woh⸗ Auf von 6 Millionen chen Botſchaft ge⸗ uungen reicher Privatleute ſeien an der Tagesordnung. einem finnländiſchen Bahnhof ſei ein —— verſchwunden, welcher der engliſ⸗ hört habe. Die Kriegsziel⸗Interpellationen. In Uebereinſtimmung mit den hier vertrerenen Anſichten ſchreibt die Nationalliberale Correſpondenz M. d. Man konnte ſich nach der Kanzlerrede des ungetrübten Ein⸗ drucks freuen, daß die ſozialdemokratiſche Interpellation zurück⸗ geſchlagen war und glatt am Boden lag, daß ſich ein deutlicher Strich zog zwiſchen dem Verzichtfrieden, den Herr Scheidemann mät dial Geſchicklichkeit wollte, und dem iß, den der Reichskanzler dem künftigen Frieden vorge⸗ geichnet hatte. Wenn Herr von Bethmann Hollweg in Berbindung Riermt auf die glänzende militäriſche Lage Deutſchlands hinwies, wenn er ändererſeits einem friedenswilligen Rußland die Verhand⸗ lungsbereitſchaft Deutſchlands zuſicherte, ſo hatte er damit aus der Lage alle Forderungen gezogen, die man erwarten konnte. Der Weifall, den die Mittelparkeien ſpendeten, war wohlverdient. Es kann mit Genugtuung geſagt werden, daß außer dem der Reichstag in ſeiner Mehrheit der Lage Wie (BTB. Nichtamtlich) Mel⸗ Erklärung, die der Abgeordnete Spahn namens der National⸗ liberalen, Fortſchrittlichen Volkspartei, des Zentrums und Mehrheit der Deutſchen Fraktion abgab. Obwohl der Name des ſozialdemokratiſchen Führers nicht erwähnt wurde, war doch auch dieſe Erklärung eine deutliche Abſage an Scheidemann. Sie ſtellt ausdrücklich ſeſt, daß die Friedensſehnſucht des deutſchen Volkes nur gerichtet ſei auf einen Frieden, der dem deutſchen Volke ſeine politiſche und wirtſchaftliche Weltmachſtellung ſichere und ſeine Abſchnürung durch England dauernd verhindere. Es iſt ohne weiteres klar, daß dieſe Bedingungen nur auf der Grundlage einer politiſchen Weltmachtetellung des deutſchen Reiches erfüllbar ſind. Und eine ſolche Zukunft paßt nicht in den Rahmen des Scheidemann⸗Friedens. Außerordentlich erfreulich war in der gemeinſamen Erklärung der Parteien das Bekenntnis zu der Perſon des Kaiſers. Die Parteien erteilten damit namens des deutſchen Volkes dem Präſidenten Wilſon die einzig richtige und würdige Antwort auf deſſen Anmaßung, zwi⸗ ſchen Volk und Kaiſer einen Unterſchied zu machen. Daß in der Erklärung der Parteien ebenſowenig wie in der Rede des Reichskanzlers das Bebenntnis zur kaiſerlichen Oſter⸗ botſchaft fehlte, gab der Kundgebung eine wirkungsvolle Abſtim⸗ mung nach innen. So kann man ſagen, daß der Interpellationstag ſowohl unſerer äußeren wie unſerer inneren Politik eine erfreu⸗ liche und hoffentlich weitreichende Stärkung gebracht hat. Man könnte den Eindruck des Tages ungetrübt nennen, wenn Herr Scheidemann ſich nicht bis zur Rebolutionsdrohung verſtiegen hätte. Herr Scheidemann kam uns vuſſiſch. Wenn auch nur unter Bedingungen, ſo malte er doch den Revolutions⸗ teufel an die Waſnd. Das ſollte in ſeiner geſchicht aufgebauten Rede der Gipfelpunkt ſein, aber es war eine unkluge Ueber⸗ ſpannung der Rolle, die er ſich als Vorkämpfer des internationalen Friedensgedankens in Deutſchland anmaßt. Was im„Vorwärts“ in der letzten Zeit zuweilen verhüllt geſtanden hatte, klang hier in brutaler Offenheit,„Seid Ihr nicht willig, ſo brauch ich Gewalt!“ Aber Herr Scheidͤmann täuſcht ſich ſelbſt. Die Grenzen ſeiner Gewalt find ſehr eng gezogen. Vielleicht hätte ihm Herr v. Beth⸗ mann⸗Hollweg in ſeiner Antwort das etwas deutlicher zum Be⸗ wußtſein bringen können. Aber ſchließlich weiß im deutſchen Volk jeder am beſten, wie wenig Macht hinter Scheidemanns Wort⸗ frevel ſteht. Nur das Auslaud wird wieder triumphieren. Das deutſche Revolutionsgeſpenſt wird dotr wieder umgehen. Es iſt der natürliche Fluch der Scheidemannſchen Friedenspropaganda, daß ſie immer wieder neue Kampfſtimmungen weckt, ſtatt Frieden zu ſtiften. So wird ſich auch diesmal erweiſen, daß die Erklärungen des Reichskanzlers und die der Mittelparteien dem Frieden dien⸗ licher find als Scheidenann mit ſeinem ganzen Treiben. Das Gcho, ſeimer frevelhaften Revolutionsdrohung wird ihm das noch oft genug ins Gedächtnis zurückrufen. m. Köln, 16. Mai.(Pr.⸗Tel.) Zur geſtrigen Reichs⸗ kanzlerrede ſchreibt die„Kölniſche Zeitung“: Was ſich geſtern im Reichstage abgeſpielt hat, war hoffentlich de r Abſchluß der beſchämenden Kundgebungen der Uneinigkeit und des Mißtrauens, die ſeit Jahr und Tag angeſichts der Feinde an den Grenzen unſer Volk ſpalteten. Es iſt verſtändlich, daß nicht kühl und mit mathematiſchen Formeln gerechnet werden kann, wo das Richtige zu finden iſt, wenn es um den letzten Wurf nach den höchſten Zielen geht, an die das gewaltige Ringen uns nun heranführen ſoll. Aber was man verlangen darf und was das Vaterland verlangen muß, iſt, daß jeder gewiſſenhaft die vaterländiſche Ehre des Andern achte, daß niemand ſich gegen den andern zu Monopoliſten des Patriotis⸗ mus aufwirft, daß vielmehr die ſtillſchweigende, aber unan⸗ taſtbare Vorausſetzung aller Polemik die Gewißheit iſt, daß der Andere mit dem gleichen heißen Wollen und Bemühen das Beſte im deutſchen Volke erſtrebt, wie ich das für mich be⸗ anſpruche. Mit Bezug auf des Reichskanzlers Wink nach Rußland ſagt das Blatt, das iſt in politiſcher Hinſicht der Gipfel und Kernpunkt der Kanzlerrede. Das, was er an Ruß⸗ lands Adreſſe ſagte, iſt zu deutlich, daß es dort, aber auch anderswo verſtanden werden wird. Die Kundgebungen im Reichstag werden ſich im ganzen deutſchen Volk fortpflanzen. Die Kölniſche Volkszeitung meint, das im Augenblick wichtigſte in der Erklärung des Reichskanzlers wäre die volle Einmütigteit mit unſeren Verbündeten und die volle Ueber⸗ einftimmung ſeiner Kriegsziele mit der Auffaſſung der ober⸗ ſten Heeresleitung. Hierin wird das deutſche Volk die beſte Bürgſchaft eines ſtarken deutſchen Friedens erblicken. Der Reichskanzler in Wien. % Wien, 16. Mai.(Pr.⸗Tel., z..) In hieſigen diplo⸗ matiſchen Kreiſen wird berichtet, daß die vertraulichen Beſprechungen, welche der deutſche Reichskanz⸗ ler mit Herrn von Czernin gehabt hat, die volle Uebereinſtimmung der beiden Staatsmänner wieder aufs neue in überzeugendſter Weiſe erwieſen habe. Mit gro⸗ ßer Spannung erwartet man in Oeſterreich die bevorſtehende Kundgebung des Reichskanzlers im Deutſchen Reichstage, und man hat die feſte Ueberzeugung, daß auch hierbei die deut⸗ ſchen und öſterreichiſch⸗ungariſchen Erklärungen völlig gleich lauten werden. Wie ferner verlautet, hat die Türkei durch eine neu⸗ trale Geſandtſchaft der ruſſiſchen proviſoriſchen Regierung das Angebot machen laſſen, auf Grund der Deffnung der Dardanellen in Verhandlun⸗ gen einzutreten und auch bezüglich der armeni⸗ ſchen Frage will man türkiſcherſeits den Wünſchen Rußlands in weitgehendem Maße entgegenkommen. * Fur öſlerreichiſchen Polenfrage. Wien, 16. Mai.(Pr.⸗Tel., z..) In einer Vollver⸗ ſammlung des öſterreichiſchen Polenklubs hielt deſſen Obmann Bälinsky ſeine Abſchiedsrede, in der er betonte, ohne Ver⸗ ſchulden des Klubs habe der urſprüngliche Plan, Galizien mit dem Königreiche Polen zu vereinigen, fallen gelaſſen werden müſſen. Als Nachfolger für Herrn von Bilinsky werden Dr. Laſersky und Fürſt Lugomirsky genannt. Der Ob⸗ mannſtellvertreter Dr. von Glombitzky richtete an den Klub ein Schreiben, in dem er mitteilt, daß er ſein Amt als Stellvertreter des Obmanns ſowie auch ſeine ſonſtigen Man⸗ date in den einzelnen Kommiſſionen niederlege. Die Univer⸗ ſität Krakau richtete ferner ein Schreiben an den Klub, in dem ſie im Namen der Gerechtigkeit verlangt, daß dem Kö⸗ nigreiche Polen die Unabhängigkeit wiederge⸗ geben werde. Deutſcher Neichstag. Berlin, 16. Mai. (Von unſerem Berliner Büro.) Nun iſt der letzte Tag vor den Ferien gekommen. Wieder hat man ſich in der zehnten Morgenſtunde zuſammengefun⸗ den, diesmal aber mit dem feſten Entſchluß ſchon am frühen Nachmittag auseinanderzugehen. Die erſten Vormittag⸗ ſtunden vergehen über der Fortſetzung des Streites, der geſtern entfeſſelt worden war. Nach der Beſprechung der Kriegszielinterpellationen hatte man die ſogenannte inner⸗ Debatte begonnen, die mit der Beſprechung politiſche .Des „Mitglied des Zentrums, ablöſt. der Abgeordnete Dr. Naumann, indem er geiſtig konm, ierend, mehr mit den Dingen ſpielend, aus ſie ſcharf iſe⸗ reißend, in die alten Bahnen von„Demokratie und Kaf 5 tum“ einlenkend, vielleicht ohne Not eine Ausſprache et⸗ Oſterbotſchaft, Verfaſſungsausſchuß und die in die politiſchen Probleme eingeleitet, die in den letzten Wochen Oeffentlichkeit beſchäftigt haben. af Herr Naumann hatte geſtern den Grafen Weſtarf ge⸗ den Plan gerufen, heute trat als erſter Redner des ermn zunächſt der Abgeordnete Schiffer an ihn heran. Naumann, der glückſtrahlend das Zeitalter eines wen gedehnten Staatsſozialismus gekommen ſieht, ſe Schiffer den Satz entgegen: Man hätte im allgemeinen Staatsallmacht und Staatsſozialismus auf lange hinaue nug und möchte wieder der freien individnehe, Entwicklung Raum laſſen. Ueber Herrn Sch el manns unbeſonnenes Wort von der Revolution abet Herr Schiffer öhnlich wie wir das getan haben. Dar mt unterzog er ſich der nützlichen und notwendigen Aufgah erwo⸗ den Legenden aufzuräumen, die leider nicht nur in konſ 63 tiven Kreiſen ſich an die Arbeit des Verſaſſungscu geknüpft haben. Mit allem Nachdruck ſtellte Herr S feſt, daß von einem Parlamentsheer, von einer löſung des Treuverhältniſſes zur Krone gar keine Nede könne. Es handle ſich lediglich darum, die Stellung de, et⸗ tärkabinetts wieder in Uebereinſtimmung mit der Kabi order von 1861 zu bringen, nach der Offiziere und Srheh in Bezug auf ihre Ernernung verfaſſungsrechtlich gleicht den Auch das Schlagwort von der Parlamentsherrſchaft, m nahl. Meht, man uns in dieſen Tagen graulich zu machen verſuchte Herr Schiffer unter die Lupe und legte dar, wie es der heit des Verfaſſungsausſchuſſes lediglich darguf angeloſtege ſei und noch darauf ankomme, die Fühlung zwiſchen ſerlih rung und Truppen in Treue zu verſtärken und das Uliſel, Werk der Stein⸗Hardenberg fortzuſetzen. Denſelben Faden ſpann dann der Abgeordnete vom Zentrum weiter, der ſeine Ausführungen in it de⸗ gipfein ließ. Wir wollen die Papierverantwortüächte, h Reichskanzlers für Reſſortfragen erſetzen durch die winn Verantwortung der zuſtändigen Miniſter. angt Herr Haaſe von den ſozialdemokratiſchen Unchhegſ, gen hielt nun wieder von der bisherigen Arbeit des, ſungsausſchuſſes gar nichts. Er verlangte„Taten. Talſi Kreth aber ſpielte getreu der gar nicht ungeſchickten der Konſervativen den Kronverwalter, der ſich vor len ein öbe Gr Cah Be narchie ſtellt, die böſe Menſchen berauben wollen. Sche Re, ſpricht zu demſelben Thema auch noch Herr Müllez unel, ningen, ohne natürlich noch viel neues beibringen zu mit iſ Auch er ſchlägt wie Herr Schiffer Legenden tot. al⸗ die innerpolitiſche Debatte erſchöpft und man geht zu deren Etats über. motrdt Beim Militäretat ſpricht zuerſt der Sozialdenenz Stücklen, den Herr Wirt, ein ſehr redegewandtes Zu dem Juſtizetat droht eine Rede des Herrn uloh Stadthagen, ſodaß die Abſicht, am frühen Nach auseinander zugehen, doch wohl ins Waſſer fallen wilb die Erſaſſung er Getreideernte i Gebieten. Krun Bomoerne g. u den feüheraten ferigel Da wir in dieſem Jahre, nicht wie in den biebeent Kriegsjahren, mit genügenden Reſerven in das neu, ugen jahr hineingehen können, müſſen umfaſſende Vorbeteer zur ſofortigen Nutzbarmachung der Ernte, vor allem chgeflſe treideernte, getroffen und auf das ſorgſamſte duhache werden. Zunächſt werden durch phänologiſche, d⸗ h. in tums⸗Beobachtung diejenigen Gebiete feſtgeſtellt 95 eif en denen die Ernte vorausſichtlich am früheſten ſchu eru wird. Zur Anſtellung dieſer Beobachtung werden als egwel Organe die Landwirtſchaftskammern und die diele ſchaftsſtellen herangezogen werden. Nach Feſtſtellung kont Daten wird es darauf ankommen, in den in Be aaſchiuen menden Gebieten die nötige Anzahl von Dreſchmohlen Arbeits⸗ und Geſpannkräften, ſowie ausreichende. mengen bereitzuſtellen. Die Durchführung des Seunmee wird, da die Landwirtſchaſt in der in Betracht doiſen Zeit mit anderen Arbeiten überlaſtet iſt, in vielen Fã ſonde den Landwirten direkt aufgebürdet werden“ fenge e wird durch beſondere, hierfür bereitgeſtellte Arpeſtele durchgeführt werden müſſen. Bei der Reichsgetrede⸗ Frin, eine beſondere Abteilung für die Durchführung ſochen druſches gebildet worden; es iſt ihre Aufgabe, dafcſterung 5 daß nicht nur die rechtzeitige Verſorgung der Bevd durch Brotgetreide geſichert iſt, ſondern daß auch die en Frühdruſch hervorgerufene Belaſtung der betroffen wirte eine möglichſt geringe ſein wird. Spanien und Italien. c. Von den ſchweizeriſchen Grenze (Pr. Tel., z. K) Wie die Neue Jpricher Zeitung aeuen ſ berichtet, ſind die italieniſchen Blätter mit der neem 1 Vies, 2 1* ſchen Regierung unzufrieden und ſtellen feſt, daß Eeenen 5 ſe 70 Moll bund nicht wohlwollend geſinnt ſei. Das von. laſſene Ausfuhrverbot für Eiſen, Blei und Gemu der Corriere della Sera als geradezu feindſelig⸗ Die engliſchen Arbeiter drohen mit Skreik. hen 1⁰ O Rotterdam, 15. Mal.(Pr-⸗Tel, 3, Mler 9 Haag wird gemeldet: Die engliſchen Ar b E 1 9 9 mehr und mehr eine Haltung, die der Regier unhen Sorgen macht. 200 000 Textilarbeiter drohen inun 5 einzutreten, falls ihnen nicht eine Lohnerhö Roch rund zwanzig Prozent bewilligt wird. aber iſt die Geſahr, die von den Munitionso droht, welche gleichfalls ganz außerordentli aufbeſſerungen verlangen.— Bezügli kenden Omnibuschauffeure in London ſichtigt, dieſelben ohne Ausnahme an die ſchicken. * c. Von der ſchweizeriſchen Greng (Priv.⸗Tel. z..) Der„Züricher Tagesanzeigez olk de dem Haag: Das ſozialdemokratiſche Blatt„Het ken un daß in Amſterdam den Perſonen der Großbankeno 50⁰ Speditionsſirmen geraten wurde, die Ferie⸗ müſſe, Auguſt zu nehmen, da damit gerechnet werde WöhA der eintretende Friede eine außerge 9 Sund Mit rb. Eriden Wrrkx, 0 P, Ee, 16, 5 N Hey — 5 2————— 3 ————————— 2 EF————————————————— P* ———— — ——— —— — ————————— * — —————————— 3 7 de u Na 1012 Mannhein.er General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe⸗) 3. Seite. Nr. 228. Nus Stadt und Land. Mit dem————— Muuft eiter des Lanbſt 2 Adolf BarTBoTomd, bei einenm Saf.⸗Batl., von Beruf Zimmermeiſter, B 2, 10a wohnhaft. Wri iter Emil De Lank, Kaufmann bei der Firma C. F. n, Shne. peiter Sohn des Herrn Jean De Fant, * 8* beſondere Ausgeichnung vor dem Feinde. Emil De ſicht ſchon ſeit Mobilmachung im Felde. der Na n Gefreiter bei einem Kaſan iſchen erdienſtmedaille, Sohn des — 489 4. Karl Neuer, Kleinfelbſtr. 12 wohnhaft. haſt, Gefr. Gattlieb Schi ab, Kleinfeldſtraße 19 wohn⸗ Samoni* Feld⸗Art.⸗Regimeut er ürsner, in ei Art.⸗Regimen Aan des Wothändlere Solef Purhrer,— 2 Sonflige Auszeichnungen. Dden Feldwebelleutnant Me 1 ieſigen yer, Adjutant eines hieſigen ——— wurde vom Kaiſer beute das„Preußen⸗Kreuz“ Unteroffi Bel raß sier der Reſ. Wilhelm Feſſer, wohnhaft Gummi⸗ 8s 8 chio in Neckarau, ſeit Kriegsbeginn an der Front, Inhaber krhailä wurde— auch mit der Badiſchen ſilbernen Verdienſt⸗ ausgegeichn b. Mintäriſche Beförberung. Zum Feldwebel befördert wurde 024 Ghemann, Sohn Schreinermeiſters Joſ. Ehe⸗ nheimerſtr. 8, Inhaber des Eiſernen Kreuzes. im ehtelegramme zu ermäßigter Gebühr ſind vom 15. Mai exkehr mit Seterrels und Ungarn unter Anwen⸗ Ur internationglen Vorſchriſten zugelaſſen. Die Gebühr be⸗ Oeſterreich 5 Pfg. für das Wort, mindeſtens 50 Pfg. 5 ür Peane nach Ungarn 6 Pfg. für das Wort, mindeſtens . für das Telegramm, Die Telegramme ſind vom Abſender nfange durch das gebührenfreie Wort„Preſſe“ zu k lurgeng md, werden nur in der Zeit von 6 Uhr abends bis 9 Uhr en beſördert. Von der Absſertigung beſonderer Ausweis⸗ Alchlar die Auflieferung der Telegramme wird bis auf weiteres * eeindrüce aus Kurkand. Der geſtern abend vom Epan⸗ Bund veranſtallete Vortrag des Generalſefretärs des Bundes, Ligentiaten Bräunlich, behandelte gewiſſer⸗ mein Kriegsgiel, den Anſchluß ber Deuiſchen in den baltiſchen ——— and, Livland und Eſthland an das Mutterland. Pa89 ſchilderte das Elend, das der Krieg unſerer oſt⸗ Wffelcten epölkerung und den Balten brachte, die Schrecken der Kriegsh aft und die Freude über die Befreiung 9495 n dem ruſſiſchen P0 durch unſeren Hindenburg. 700 leng hätten ſich die Bakten ihr Deutſchtum bewahrk“ Nun feit einem Jahre hätte ſich das Mutterland der vergeſſenen Riicht eutſchen Kolonie wieber angenommen und es ſei unſere ch, die Treue der Stammesbrüder nicht dadurch zu entlohnen, in uſie wieder in das Glend 0 Der deutſche Bauer Reen baltiſchen Propinzen und auch ſonſt im großen ruſſi⸗ hen, ziche reiche Arbeit geleiſtet. Ihre 30 beträgt jetzt 2 Mil⸗ as von ihnen bebaute Land 9 Millionen Hekkar. Wenn W kue, arbeitſame Bauernvolk nun fürs eigene Land arhei⸗ iſe, bon w hem Einfluß würde das auf unſere Er⸗ ältniſſe ſein Der Eyangeliſche Bund hat eine die„Eſtdeutſche Anſiedelungshilfe“, zur Aufgabe ge⸗ Porhent zu dieſem Zweck eine Genoſſenſchaft in. b. H. gegrün⸗ die Anteilſcheine zu 50 Mark ausgibt. Mit beredten Ecie der Hiebner die Seinglichkelt der ilfsartion bar und ür, Beichnunng von Anteilſcheinen auf. py. ünde in der Nähe vo enbahnen, Grfahrungsgem äß in der= Jaberne die Brände in der Wan Inf.⸗Regt., Inhaber Magaziniers Georg K. — 2 e 2 2 enn⸗ 75 —————— anl. als, etzt mit allen Mitte 9 06 0 531 Werdfen Hien unnötig Fenle Die Brände werben feſigeſtelltermaßen nicht nur dureh 5 8 den Lakomotiven, gegen den die Eiſenbahnverwal⸗ — PDiollzeibericht vom 16. Mai(Schluß.) 0. ds. Mts., nachmittags? Uhr, ger .— Fabrikarbeiterin von Gobramſtein, hier einem Fabrikbetriebe auf dem Waldhaf ein etwa es Stück Eiſen auf den linken Fuß, wodurch ihr ut.den erheblich geguetſcht wurden. 8 s Aüf der Breitemſtraße vor K 1 entgleiſte 156 Ubr infolge falſcher Weichenſtellung ein nwagen der Linie 6, wodurch eine Betriebs⸗ Minuten entſtand. Perſonen kamen dabei nicht zu ſoll kein Materialſchaden ſein. Durch entſtand ein größerer Menſ — 2 — 8. in f Himmelfahrt. Die 3 5 dunkel und ſchwer. Um— 3* Meer. Ein meer von Haß und Gier und Out: es fließen viel Cränen und ſtrömt viel Blut. N Seele, du willſt verſinken ſchier Shanſt bu ben Fimmel nicht über dir? Weizt du nicht über Grab und Leid die fün gnadenerfüllte Ewigkeit? Bet, ſie nicht chriſ, der herr, offenhart ſeiner göttlichen himmelfahrt? grum, ob turmhoch die Wogen gehn, Mäubige Seele,— kann dir geſchehn? —— du weißt in Gott dich bewahrt, rre in dir deine Himmelſahrt! Reinhold Braun. Himmelfahrtsbräuche. die Wen Veröffentlichung ſeiner Gebichte im Jahre 1846 We Jahrr olk Cetttrtebek, Su iren fahrtstage verfaßten Gedicht ein, das alſo anhebt: zAusgeſtorben ſcheint die Stabt, eil, was ſich des Lebens freut den Bund mit ihm erneut, Sich hinausbegeben hat uf die Hügel, auf die Verge, Angefüllt wird jedes Tal, Rüͤbren wird ſich Wirt und Ferge heder a¹ In dem warmen Maienſtrahl. .erſer Glattfelden bei gürich ſtammende Dichter knüpft mit ede len an einen Brauch an, der noch heute in der Umgegend .e do ebreitet iſt. Alt und Jung wallfahrten am Auffahrts⸗ Saf de der wird, nach dem Uetli⸗ bee en Spitze man nach ber Volkserzählung vor Sonnen⸗ melswohnungen der Seligen geöffnet ſteht und muſammenlauf, Warnung vor einem Schwindler. In letzter Zeit hat ein unbekannter Schwindler unter dem Namen Hans Stein vier Kriegerfrauen in Frankfurt a. M. um Geldbeträge von ein⸗ mal 30 Mk., dreimal 11,85 Mk. und eine hier in der Laurentius⸗ ſtraße Nr. 25 wohnende Frau um 12,85 Mk. betrogen. Er arbeitet mit der Vorſpiegelung, es ſeien Geld⸗ bezw. Packetſendungen aus Amerika für die Frauen auf der Hauptzollbank eingegangen. Er als Angeſtellter der betreffenden Bank erbiete ſich die Auslieferung der fraglichen Sendung gegen ſoſortige Erſtattung der zu beſorgen. Den Betrogenen händigbe er gefälſchte Volln aus. Beſchreibung: Angeblich Haus Stein, Beamter, 24— alt, 168 Meter groß, kräftige Statur, rötliches, k Haar, volles Geſicht, trug gelbbraunen oder dunkel grünlichen Ulſter, ſchwarze S Filzhut. Um Anhaltspunkte über die erſucht die Schutzmannſchaft. Verhaftet wurden, 12 Perſonen wegetk verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter eine Wirtin von hier wegen Hehlerei. grünen Anzug, ſchwarzen eingedrückten 2 2 vereinsnachrichten. * Fürſorgeverein für geiſtig zurückgehliebene Kinder. Dem in der diesjährigen Nitgliederberſammlung von der Vor⸗ ſitzenden, Frau Berta Sickinger, erſtatteten Tätigkeits⸗ bericht für 1916 iſt zu entnehmen: Für die 16 an der hieſigen Volksſchule beſtehenden Kilfsklaſſen(zuſammen 236 Kinder) ſtanden infolge der Kriegsberhältniſſe nur 9 Lehrer zur Verfügung, ſo daß zum Teil zwei und mehr Klaſſen in die Hand eines Lehrers gelegt werden mußten. Von den im ſchulentlaſſungsfähigen Alter ſtehenden 37 Kindern blieben 3 Knaben ein weiteres Jahr frei⸗ willig in der Schule, 16 wurden in verſchiedenen Beruſen aus⸗ gebildet, ſind noch ohne Beſchäftigung; von den Mädchen blieben die meiſten zur Unterſtützung der Mutter im Elternhauſe. Die Mittel zur Beſtreitung der Weihnachtsbeſcherung(meiſt Kleidungs⸗ ſtücke) lieferte eine Hausſammlung. Der Kaſſenbericht ergab eine geringe Vermehrung des Vereinsvermögens trotz erhöhter Aus⸗ gaben für Stiefel. Der Vorſtand wurde ergänzt durch die Zuwahl von Frau Margarete Theobald und Frau Elſa Gndlüch, In der Beſprechung des Tätigkeitsberichts wurde von mehreren Seiten betont, daß die geiſtig zurückgebliebenen Kinder nach den an anberan Orten geſammelten Erfahrungen am beſten in der Land⸗ wixtſchaft 8 Beſchäftigung finden. Es müſſe deshalb das Beſtveben des Vereins ſein, Hand in Hand mit der ſtädtiſchen alluweit entfernten ländlichen Betrieb unterzubringen. Möge es dem Vevein mit Unterſtützung edler Menſchenfreunde auch weiter⸗ hin gelingen, daß möglichſt viel der von Natur und Geſchick ſtief⸗ mütterlich bedachten Kinder durch eine ihren beſonderen Verhält⸗ niſſen angepaßte Erziehung in den Stand verſetzt werden, zu ihwer Verſorgung aus eigenen Kräften ein gutes Teil Heizutragen. Mannheimer Strafkammer. Mannheim, 16. Mai. Strafkammer l. 15. Mai. Vorſ.: Landgerichtsdirektor Dr. Viſcher. Wie ein Engländer ſchwindelt der Maler Hermann Strehle aus Karlsruhe. Seine 13 Vorſtrafen, darunter Zuchthaus, haben ihn nicht gebeſſert. Neuerdings verlegie er ſich vorwſegend auf Koſt⸗ und Logisſchwindel. Bei einer Vermieterin gab er ſich als Invalide vom Chinafeldzug aus, der 7 Mk, monatliche Penſion beziehe, bei einer anderen als Angeſtellter einer hieſigen Maſchinenfabrik, bei einer dritten als Bezirksoffizier des hieſigen Bezirks⸗Kommandos. Weiter behauptete er einer der Frauen gegenüber, in Karlsruhe ſei ihm ein Koffer mit Kleidern im Werte von 180 Mk. geſtohlen worden. Frau Sophie., bei der er als angeblicher Bezirksoffizier Wohnung genom⸗ men hatte, hatte er geſagt, der Koffer mit ſeinen Uniformen komme nach. Frau L. würde nach einigen Tagen mißtrauiſch und ging ihm nach, um zu ſehen, ob er wirklich aufs Büro gehe. Da dies nicht ge⸗ ſchah, erſtattete ſie Anzeige. Der von Bezirksarzt Dr. Zix als geiſtig minderwertig, aber als für ſein Tun verantwortlich bezeichnete An⸗ geklagte wurde zu einer Gefängnisſtraſe von 1 Jahr 6 Monaten ver⸗ —.—— der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren entkleide Der 29 Jahre alte Arbeiter Kark Engel aus Freinsheim hat in der Lanzſchen Fabrik verſchiedene Inſtrumente und im Heimrich Lanz⸗ Krankenhaus Lebensmitteln entwenget. Er war ſchon im Irrenhaus untergebracht und 10 wegen epileptiſcher Anfälle auch vom Militär Geit as heutige Urteil lautet auf 4 Monate 2 Wochen ängnis. Wegen Berbrechens nach Paragr. 218.⸗Str.⸗G.⸗B. ſtanden fünf Perſonen unter Anklage. Die 88 Jahre alte verehelichte Joſephine chimmele aus Brühl hatte ſich in Abweſenheit ihres Mannes in Nena eingelaſſen, die zu Folgen führten. Der Eiſendreher Auguſt Schlinger und die belden Schweſtern der Schimmele, uliane Haberkorn und Eva Langlotz rieten ihr ſchlecht und er 60 Jahre alte Heilkundige Johann Georg Dannhardt aus Untereiſenheim war der Mann, dem ſie ſich anvertraute. Da Dann⸗ harbt ſchon wegen gleicher Dinge vorbeſtraft war, wurde er zu 4 Jahren Zuchthaus vexurteilt und ihm die Ehrenrechte auf 10 Jahre aberkannt. Gegen Foſephine Schimmele erkannte man auf 1 ahr, gegen Auguſt Schlinger auf 10 Monate und gegen Eva Lang⸗ lotz auf Monate Gefängnis; Juliane Haberkorn wurde frei⸗ Ra Ne Der Vorſitzende betonte in der Begründung des Urteils, daß die milde Praxis der Gerichte gegenüber Verfehlungen ſolcher Art in anbetracht des Ernſtes der Zeit nun ein Ende habe; das ſollten ſich alle merken, die über dieſe Hinge laxe Anſichten hätten. Als Verteibiger waren in dem Falle aufgetreten die Rechtsanwälte Dr. Hecht, Dr. Sitzung vom Weingart, Br. Eberisheim und Dr. Hartmann, 5 9 Jahre alte Schloſſer Adolf Maler aus Baſel bekennt ſich e 0 Jeſus ſelbſt erblickt, wie er die Englein herzt und koſt. anderen Gegenden der Schweiz herrſcht der Brauch, in der Nacht vor Himmelfahrt einen benachbarten Berg zu beſteigen, um von dort den Aufgang der Sonne zu beobachten, die nach dem Volks⸗ glauben an dieſem Tage drei Purzelbäume ſchlagen ſoll. So ziehen die Aargäuer zur Gislifluh, wo ſie ein Feſtſeuer anzünden, Eſſen kochen und ſich im Tanze ſchwingen. Auch in anderen Gegenden Deutſchlands, ſo beiſpielsweiſe in gang Heſſen, iſt noch heute die Sitte verbreitet, an dieſem Tage Berge zu beſteigen, heilkräftige Kräuter zu ſuchen, zu ſingen und zu tanzen. In Weſtfalen pflegt man„Kräutchen“ zu pflücken, anderswo winden die Mädchen Kränge aus weißen und roten Blumen, um ſie in der Stube oder dem Stall aufzuhängen. Sie ſollen Haus und Vieh vor dem Blitz ſchützen und bleiben ſo lange hängen, bis ſie im nächſten Jahre durch friſche erſetzt werden. In Schwaben nimutt man die Himmel⸗ fahrtsblümlein dazu, die gewöhnlich Mausöhrle genannt werden, und am Kocher iſt dies Kränzewinden ein förmliches Feſt, Oft um 2 Uhr in der Nacht ziehen die Mädchen meiſt in größeren Geſellſchaften an die Orte, wo die Blumen wachſen. In Frank⸗ furt a. M. zog früher alles hinaus in den Stadtwald, um die Aaronswurz(Arum maculatum) zu ſuchen, an der man zu er⸗ kennen meinte, ob es ein fruchtbringendes Jahr geben wird oder nicht. Die Harzerin pflückt am Himmelfahrtstage ſchweigend den Allermannsharniſch(Bergalraun), der die Eigenſchaft haben ſoll, ihr in Kürze zu einem Bräutigam zu verhelfen... Gottfried Keller ſingt in ſeinem Himmelfahrtsgedicht mit Recht von dem„warmen Maienſtrahl“, denn das Feſt iſt gewöhnlich ein Maifeſt. Nur ein einziger Fall iſt denkbar, in dem Himmelfahrt ſchon im April be⸗ gangen wird, das geſchieht in Verbindung mit dem früheſten aller Oſtertermine, dem 22. Märg, dieſer führt die geier des Himmel⸗ fahrtsfeſtes am 30. April herbei. Der ſpäteſte Oſtertermin iſt, wie bekannt, der B. April, dieſem entſpricht die Feier des Him⸗ melfahrtsfeſtes am 9, Juni. Von den 85 Terminen des Himmel⸗ fahrtsfeſtes, die möglich ſind, entfällt alſo nur einer in den April und drei in den Juni, alle übrigen 31 aber in den Mai. Das Himmelfahrtsfeſt gilt allgemein als der Tag der Herrenpartien, und es iſt immer noch eine ungelöſte Frage, wie gerade für dieſen Tag ſich dieſe ſeltſame Sitte herausbilden konnte. Vielleicht, ſo ſchreiht uns ein Mitarbeiter, dürfte die Löſung des Rätſels in der allſeitig bekannten Ritterlichkeit der Herrenwelt zu ſuchen ſein. urggeſchnittenes rſönlichleit des Schwindlers Behörde die hieſigen Schützlinge in einen von der Stadt nicht er iſt dumm, der nicht nimmt, mas er kriegen kann.“ eeeeeeeeee EEEE Auch in Jur Vorzugsmilchverſorgung. Durch eine Belanntmachung des Städt. Lebensmittelamtes vom 8. Mai 1917 wurde beſtimmt, daß für Säuglinge, am 1. Juni 1916 und ſpäter geboren find, das Re Städt. Vorzugsmilch in Flaſchen, ſtatt Vollmilch, zu beziehen. Des weiteren wurde belanntgegeben, iß, ſoweit der Vorrat an Vorzugsmilch reicht, deren Bezug ſpäter auch anderen Vollmilchbegugsberechtigten ſtatt Voll⸗ milch geſtattet werden kann. Nachdem die Anmeldungen für Säug, linge ergangen ſind, kann vam Lebensmittelamt feſtgeſtellt werden, he Reſtmengen der Vorzugsmilch für andere bezugsberechtigte nun noch zur Verfügung ſtehen. Dieſe haben dann durch eine beſondere ärztliche Beſcheinigung einen Nachweis zu erbringen über die Notwendigleit des Bezugs von Borgugesm Derartige ärztliche Beſcheinigungen ſind bereits beim Lebensmitte amt eingegangen, und werden in nächſter Woche zur Erledi⸗ gung kommen. Der ärztliche Prüfungsausſchuß wird der zur Verfügung ſtehenden Reſtmengen von Vorzugsmiſch darüber Entſcheidung treffen, welche Perſonen Vorzugsmilch ſtatt gewöhn⸗ licher Vollmilch erhalten kömen. Daß bisher bereits eingelnen Beſcheinigungen auf Vorzugsmilch ſtattgegeben wurde, iſt auf ein Mißverſtändnis zurückzuführen, denn vor nächſter Woche könmen vom ärztlichen Prüfungsausſchuß keine Anträge auf Vor⸗ zugsmilch(außer für Säuglinge) entſchieden werden. Dan De⸗ trefſenden iſt mitgeteilt worden, daß ſie bis zur 1 gewöhnliche Vollmilch weiterzubeziehen haben. Siädtiſches Lebensmiklelaml. Er iſt zwar mit dieſer Lebensregel ſchon ins Zuchehaus— aber er hält mit Hartnäckigkeit daran feſt. Heute hat er ſich wegen zahkreicher Manſardendiebereien zu verantworken. Die Mehrzahl der Zeugen ſind Dienſtmädchen, denen er Geld, Schmuckſachen, Wäſche und andere Kleidungsſtücke wegnahm, im einzelnen Werte bis zu 200 Pe, was für manches der Mädchen den Hauptteil ihrer Habe bedeuteie Doch ſtieß er da und dort auch auf kleine Hamſterneſter, in denen er Schinken, ausgelaſſene Butter, Erbſen, Dürrobſt u. dergl. erbentete. Er heſchwerte ſich heute, daß ihm kein Verteidiger heſtellt wurde, ob⸗ wahl er einen verlangt hahe und 970 Mk. beſitze. Während der Ber⸗ handlung verfolgte er mit kühler Sachlichkeit die einzelnen Punkte der Anklage und leugnete, ſohald der Beweis irgendwo fragwürdig ſchien. Das Gericht veruteilte ihn zu 8 Jahren Zu 0 100 5 und 10 Jahren Ehrverluſt. — Hommunales. N. Heidelberg, 15. Mai. Den Bürgera sſchußmitgliedenn ſind heute 6 rütliche Borlagen zugegangen, ber nüchſt Sitzung zur mung ſtehen. ich Vorlagen treſſen die Waſſerverſorgung des Speyerer Hofes. wofür 6500 Mark angeſordert werden, die Erhöhung der Be⸗ erdigungstaxen, Ankauf des Hauſes Bergheimerſtraße 68 gur Unterbringung der ſtädtiſchen öffentlichen Unter⸗ ſuchungsanſtalt(Kauſpreis 63000 Mk., Auſwand für Velche in Die wichtigſten dieſer tungen und Erweiterungen 83 500 Mk.), Erweiterun bes Theatermaga zin durch einen auf 10 000 Mark veran agten Aufban, und zuletzt die Kriegsauſwen dungen, Da im September 1916 bewilligte Million aufgezehrt iſt, ſo wird eine weite Million Mark zur Beſtreitung der Kriegsausgaben angefordert. Borlage beziffert die Geſamtausgaben der Stadt für Kriegs⸗ leiſtungen vom 1. Aug. 1914 Bis 1. April 1917 auf 4 074 40 Mk.; davon Abzug: 1) Anſprüche an die Reichskaſſe an Servisgeldern 205 000 Me Wert der Vorräte an Nahrungsmitteln im Betrage von 475 000 M Wext des auf den ſtädtiſchen Hofgütern befindlichen lebenden toten Inventars in Höhe von 420 000 Mk. Es ergab ſich alſo auf 1, April 1917 eine tatſächliche Belaſtung non 2884.401 Mk. die Zwecke der Gutsverwaltung(Speyerer Hof, Kohlhof, Pachegut Netdels⸗ bach) wurden im ganzen 516 060 Mk. derausgabt. Der größte Aus⸗ gabepoſten iſtt Fürſorge für Famifienangehöxige der Heeresyflichtigen⸗ Dieſe Ausgaben ſtiegen von 270 212 Mk.. J. 1914 auf 1 284 650 Mk. i. J. 1016 und 2071 315 Wik. i. J. 1016. Fär die erſten 3 Mongte des laufenden Iybres betragen ſie 602 797 Mk. Von der„Nahrungs⸗ fürſorge“ wurden vom 1. Auguſt 1614 bis 1. April 1017 im gangen 8 585 796 Mk. ausgegeben, 8 001 213 Mk. eingenommen; der re mäßige Juſchuß für Nahrungsfürſorge beträgt 584 583 Mk., wovon ſe⸗ doch der Wert der Vorräte mit 475 00% Me. in Abang zu bringen iſt⸗ Sportliche Runoſchan. 33 Fußball. Am Chriſti⸗Himmelfahrt ſindet auf dem V. f..⸗ zwiſchen dem Meiſter der Klaſſe B, Mannh eimex Fußb ehub Lindenhof 19086, und der Ligamannſchaft des Per für Raſenſpiele ein Fußballwettſpiel ſtatt.(Siehe —2 Nus dem Großherzogtum. T. Labenhurg, 15. Mal. Die Nachricht von der er⸗ folgten Beförderung unſeres ehemaligen Stadtoberhauptes Hauptmann Petermann(Direktor und Inhaber der Hei⸗ delberger Wach⸗ und Schließgeſellſchaft) zum Major beim Kriegsbekleidungs⸗Amt 14..⸗K. in Karlsruhe erweckte allent⸗ halben in unſerer Gemeinde Genugtuung und wurde freudi begrüßt. Maſor Petermann diente längere Jahre ſelbſtios und voll Hingabe unſerer Gemeinde und erfreute ſich ob ſeiner vorbildlichen Pflichttreue, E eminenten Arbeitskraft, ſeines gerechten Weſens und ſeiner wohlwollenden Freundlichkeit * Himmelfahrt, und da trotzt eben der Mann allein ruhig der Ge⸗ fahr, während er das zartere Geſchlecht vor den geſundheitsſchä⸗ digenden Folgen des unausbleiblichen Himmelfahrtsregens gern bemahrt ſehen möchte. Auch in dieſem Jahre werden wegen der „großen Herrenpartie“, wie der Humor unſerer Feldgrauen dieſen gewaltigen Krieg benannt hat, die Himmelfahrts⸗Herrenpartien wieder nur ſehr ſpärlich ausfallen. Aber man darf annehmen daß der alte Brauch an künftigen Himmelfahrtsfeſten in vollem Umfange wieder aufgenommen werden wird. * Große, größte deutſche Seit. Deutſche Lieder gib uns wieder, große, größte deutſche Zeit,— voller Treue, heilger Scheue wert, von Uot und Tod geweiht. Deutſche Cieder weck uns wieder, große, größte deutſche Zeit, wie der Abend, tröſtlich labend; Dorfkirchlein ſei ihr Geleit! Deutſche Cieder ſchenk uns wieder, große, größte deutſche Zeit, Lieder traurig; Lieder ſchaurig⸗ ſchwerbeladen von dem Ceid. Deutſche Lieder gib uns wieder, grghe, größte deutſche Zeit, voller Friebe, Kirchenliebe⸗ linde; und doch ſchlachtbereit. Einer alten Erfahrung gemäß xegnet es nämlich gewöhnlich zu Bensheim a. b. B. K. E Kucdt. atgebrnel 3 Lorcher, Rüdesheimer, Heimatſchutz. gel, deren auf das gleiche Ziel gerichtete Abſichten zu vereinigen und Nr. 228. 4. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 16. Mai 192— gegen jedermann großer Beliebtheit. Seine Gemahlin, Frau Major Petermann, ſtand ihm in ſeiner Wirkſamkeit treu zur Seite. Ihre Tätigkeit als Präſidentin des hieſigen Frauen⸗ Vereins war ſehr vielſeitig und nicht fminder geſegnet. Beim Weggang des verehrten Paares herrſchte nur eine Stimme des Bedauerns. Voll herzlicher dankbarer Geſinnung begleitet die Gemeinde, in deren Annalen Major Petermann und Ge⸗ mahlin ſich durch ſegensreiche Taten unvergeßlich eingeſchrie⸗ ben, die fernere Wirkſamkeit dieſer Perſönlichkeiten, die als echte, großzügige Deutſche ihr ganzes Glück in der Förderung des Gemeinde⸗ und Vaterlandswohles erblicken! (Karlsruhe, 15. Mai. An der Weſtfront iſt ein Mit⸗ glied des Karlsruher Journaliſtenſtandes, Kriegsfreiwilliger Bizefeldwebel Max Joſef Pfeiffer, gefallen. Als Stu⸗ dent der Rechte und der Volkswiſſenſchaft war er vor dem Krieg bei der Redaktion des„Badiſchen Beobachters“ tätig, ſtellte ſich ſofort bei Kriegsausbruch freiwillig und ſtand 31 Monate im Feld. Dem jungen Journaliſten wird man hier ein ehrendes Andenken bewahren. 33 oc. Offenburg, 16. Mai. Am zweiten Tag der hier abgehaltenen Konferenz der Gewerkſchaftskar⸗ telle Badens ſprach Landeswohnungsinſpektor Dr. Kampffmeyer über das Wohnungsweſen nach dem Kriege. An ſeine Ausführungen, in denen vor allem eine nachdrückliche Förderung der gemeinnützigen Bautätig⸗ keit gewünſcht wurde, ſchloß ſich eine Ausſprache, nach welcher eine auf die Leitſätze des Referenten aufgebaute Entſchließung einſtimmig angenommen wurde. In dieſer Entſchließung kommt zum Ausdruck, daß dem nach dem Kriege zu erwarten⸗ den ſtarken Wohnungsmangel nur durch ein planmäßiges Zuſammenarbeiten von Reich, Staat, Gemeinde und gemein⸗ nützigen Bauvereinigungen entgegengewirkt werden könne. In der Entſchließung werden weiter gewünſcht Maßnahmen zur Verhinderung unberechtigter Mietsſteigerungen, eine Verbilligung des Bauens durch verbilligte Erſchließung von Gelände und eine geſunde Bodenpolitik von Staat und Ge⸗ meinde. oc. Oberweiler bei Müllheim, 16. Mai. Im Sonnen⸗ heim iſt ein ertrankter griechiſcher Offizier von den in Görlitz untergebrachten griechiſchen Truppen, Leutnant Cha⸗ diakis, geſtorben. Er wurde mit militäriſchen Ehren auf dem hieſigen Friedhof beigeſetzt. An der Leichenfeier be⸗ teiligten ſich auch Offiziere der Müllheimer Garniſon und mehrere griechiſche Ofſiziere. oc. Karlsruhe, 15. Mai. In der letzten Sitzung des hieſigen Wirtevereins teilte der Verbandspräſident Fecht mit, daß bei der Kartoffelbeſtandsaufnahme in der Stadt Karlksruhe bei den Wirten 2000 Zentner mehr, d. h. *—.* Verſorgung über den 21. Juli hinaus, und bei Pri⸗ 61 000 Zentner mehr feſtgeſtellt wurden. oc. Ettkingen, 15. Mai. Schon ſeit längerer Zeit treibt ſich zwiſchen Offenburg und Karlsruhe eine mehrköpfige gemeingefährliche Zigeunerbande herum, die durch Diebſtähle ihren Unterhalt friſtet. Als die Gendarmerie zwiſchen Reichenbach und Buſenbach die Zigeuner verhaften wollte, ftüchteten dieſe und gaben mehrere Schüſſe ab. Einer der Zigeuner wurde ſchließlich bei Ettlingen verhaftet. * Raſtatt, 15. Mai. Geſtern nachmittag entſtand in, einer hießgen Brauerei eine Dampfrohrexploſion, i ein 57 Jahre alter Heizer von hier tödlich verun⸗ Bückte. oe. Singen⸗Hohentwiel, 15. Mat. Der 15jährige Sohn des Spinnereimeiſters Adam Wilhelm kam in den giwerken zwiſchen die Püffer zweier Wagen und wurde — Umgebung. „ 14. Mai. Die großen Pfalz, heſſen und c. Hattenheim im Rhein Weinnerſteigerungen der Vereinigung Rhein⸗ gauer Weingutsbefitzer wurden heute fortgeſetzt, wobei ſich die gleiche Erſcheinung wie bei den letzten Ver⸗ —— igte: die Bewilligung äußerſt hoher Preiſe. 5 exreichten die 1915er wahrhaft märchenhafte Bewer⸗ tungen. Zunächſt wurden die Gräflich Schönborn'ſchen Weine handelte ſich um 1914er, 1915er und 1916er Geiſenheimer, Hochheimer und Er⸗ bacher. Das Stück 1915er erreichte von 18 200 bis 84 000 Mk. Im übrigen wurden für 6 Halbſtück 1914er 3100—4490 Mk., 2,Viertelſtück 1960, 2740 Mk., zuſammen 26 850 Mk. durch⸗ chnittlich das Stück 7672 Mk., für 8 Halbſtück 1916er 3010 bis 5010 Mk., 1 Viertelſtück 1580 Mk., zuſammen 32 810 Mk., ausgeboten. Es durchſchnittlich das Stück 7720 Mk., für 37 Halbſtück 1915er 3910.20 200 Mk., 2 Viertelſtück 2200 und 21 000 Mk., zu⸗ ſamen 271 010 Mk., durchſchnittlich das Stück 14 264 Mk. er⸗ löſt. Die höchſten Preiſe brachten Hochheimer Domdechaney, Geiſenheimer Rothenberg, Hattenheimer Pfaffenberg, Marko⸗ brunner Ausleſe und Trockenbeeren⸗Ausleſe. Geſamterlös 330670 Mk.— Im Anſchluſſe an dieſe Verſteigerung brachte der Weingutsbeſitzer Eduard Engelmann, Hallgarten 22 Halb⸗ ſtück 1915er Hallgartener und Hattenheimer Weine zum Aus⸗ gebot. Der höchſte Preis wurder für Hattenheimer Deitels⸗ berg mit 17980 Mk. erlöſt. Im übrigen koſteten 22 Halbſtück 3810—8990 Mk., durchſchnittlich das Stück 10 256 Mk., Ge⸗ ſamterlös 112 810 Mt. Die beiden Verſteigerungen brachten einen Geſamterlös von 443 480 Mk., die erſte mit, die zweite ohne Fäſſer Kunſt und Wiſſenſchaſt. 80 Kriegergräber im Felde und Daheim. 8 Unter dieſem Titel iſt ein reich illuſtriertes Werk erſchienen, das ſich zum großen Teil auf dem Material der grundlegenden Mannheimer Wanderausſtellung Kriegerdenkmal“ aufbaut. vernehmen Freien Bunde zur Einbürgerumg der bildenden „Kriegergrabmal und Es iſt herausgegeben im Ein⸗ mit der Heeresverwaltung von drei Verbänden: dem Kunſt, dem Deutſchen Werlbund und dem Deutſchen Bund Nach entſprechenden Vorbereitungen gelang es, dem Unternehmen die tätige Mitwirkung der Heeresverwaltung, der Kultusminiſterien und der Staatlichen Beratungsſtellen zu ſichern. Künſtler und Sachoerſtändige ſind in dem Werke mit Wort und Bild vertreten; von der ſtädtiſchen Kunſthalle in Mann⸗ heim: Dr. W. F. Storck mit einem Beitrag über Gedenktafeln und Gebächknisſtätten, Dr. G. F. Hartlaub mit einem ſalchen über „Anre Zeit“. em wohl⸗ Das Werk wird zu e Eine Sonderarbeit, die im Anſchluß gungen aus alte, ferlen Preis erhälküich Rein. EUn die Erfahrungen der Ausſtellung und der Veratungsſtelle vor⸗ bereitet wird, ſoll im Laufe des Sommers fertiggeſtellt werden. Auf die in der ſtädt. Kunſthalle eingerichbete koſtenfreie„Be⸗ rctungsſtelle für Kriegerehrungen“ ſei in dieſem Zuſammenhang nochmals ausdrücklich verwieſen. Der vom Freien Bunde angekündigte Vartragsgytlus über das gleiche Thema — e eee —99 1 8 vVerlautbari: 4 23— Mannheimer Schös/engericht. Kriegserſcheinungen. Der Bruder des Taglöhners Johann Mack in Schriesheim iſt in der Schweiz verheiratet. Bei Kriegsaus⸗ bruch ſtellte er ſich dem deutſchen Heer und ließ ſeine Familie in der Schweiz zurück. Mittlerweile hatte er Sehnſucht nach den Seinen bekommen, konnte auf ein baldiges Wiederſehen nicht rechnen, da er als deutſcher Soldat nicht über die Grenze durfte. Er fand einen Ausweg. Sein Bruder, eben der Landavirt Johann Mack, ließ ſich einen Paß für die Schweiz ausſtellen, da er angeblich der Familie ſeines Bruders beim Umzug behilflich ſein wollte. Die beiden wechſelten dann die Photographie auf dem Paſſe aus gegen eine ſolche des Sol⸗ daten und praktizierten auch einen Stempel darauf, ſodaß der Paß das Ausſehen eines gültigen hatte. Einmal gelang es dem Soldaten auch auf dieſe Weiſe, in die Schweiz zu kommen und ſeine Familie zu beſuchen, das zweitemal wurde er erwiſcht. Militärgerichtlich wurde der Soldat mit 6 Wochen Gefängnis beſtraft. Das Schöffengericht hatte nun über das Vergehen des Taglöhners Mack zu urteilen. We⸗ gen Beihilfe zur Urkundenfälſchung erhielt er 10 Tage Gefängnis. Beiden wird die Strafe vorausſichtlich auf Wohlverhalten erlaſſen werden. n Doppelte und dreifache Brotmarken verſchaffte ſich die Ehefrau Anna Reiſinger in Waloͤhof dadurch, daß ſie zwei Aftermieter, die inzwiſchen ein anderes Logis genommen hatten, nicht abmeldete. Die Anklagte wirft ihr außer einem Vergehen gegen§ 73 des Polizei⸗ ſtrafgeſetzbuches,§ 48, 49 und 57 der Bundesratsverordnung vom 23. Juni und Bekanntmachungen des Kommunalverbandes vom./8. And 21./9. über den Verkehr mit Brotgetreide und Mehl, Betrug im Sinne des§ 263 RSTGB. vor. Und zwar wurde beim Kommunal⸗ verband als Vermögensbeſchädigten angenommen, er ſei durch das Unterbleiben der Abmeldung und den Weiterbezug der Brotmarken „in der Verſorgung der Geſamtbevölkerung geſchädigt.“ Das Gericht konnte ſich nicht dazu verſtehen, in der Tat der Angeklagten eine Betrugshandlung zu erblicken, ſondern verurteilte ſie nur wegen der andern angeführten Vergehen zu einer Geldſtrafe von 40 Mark. Die Kohlennot bekam die Ehefrau Charlotte Keller in Neckar⸗ hauſen ſehr zu fühlen. Ende März— damals war es bekanntlich noch ſehr kalt— ging ihr der Brennſtoff aus und ſie mußte mit ihren beiden kleinen Kindern im Kalten ſitzen, da ſie keine Berwandten hat, die ihr mit Holz oder Kohlen hätten aushelfen können und ſie ihre Nachbarn nicht immer wieder darum angehen mochte. Die Kinder mußten mit kaltem Eſſen vorlieb nehmen— kein Wunder, daß die Mutter des öfteren auf dem Rathaus erſchien und nachfragte, ob die angezeigte Kohlenſendung noch immer nicht eingetroffen ſei. Bürger⸗ meiſter und Ratſchreiber konnten die Brennmaterialien aber nicht her⸗ beiſchaffen und wollten die Kriegersfrau vertröſten. Da kam ſie auf den Gedanken, man ſollte ihr doch einen Zentner Kohlen aus dem Schulkeller gegen Bezahlung ablaſſen, das wurde ihr aber abgelehnt. Man bedeutete der Frau, daß ſie ſich aus dem Rathaus entfernen ſolle, ſchließlich ging ſie auch, und zwar geradenwegs zu einem Gemeinderat, dem ſie ihre Not klagte und der damit einverſtanden war, daß ſie ſich Kohlen aus dem Schulkeller hole. Sie beſorgté ſich ſchließlich auf dieſe Weiſe eine kleine Menge Kohlen und ſetzte die Schuldienerin von der Wegnahme in Kenntnis. Nun ſtellte man dieſe Frau auf Anzeige des Bürgermeiſteramts hin wegen Diebſtahls und Hausfriedensbruchs unter Anklage. Das Gericht ſah aber weder das eine noch das andere als erbracht an und gelangte zu einem Freiſpruch unter Ueber⸗ bürdung der Koſten auf die Staatskaſſe. Letzte Meldungen. Die neue Iſonzoſchlacht. Der fünfte Tag. Wiederum voller Erfolg der öſterreichiſchen Waffen. Wien, 16. Mai.(WB. Nichtamtlich.) Amtlich wird Oeſtlicher und ſüdöſtlicher Kriegsſchauplatz. Keine beſonderen Ereigniſſe. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Der fünfte Tag der neuen Joſonzoſchlacht war von den gleichen heftigen Kämpfen erfüllt wie die voran⸗ gegangenen. Der Feind führie mit großer Zähigkeit ſeine Maſſen immer wieder zum Angriff. Tauſende von Ja⸗ Elienern wurden geopfert. Unſere Waffen haben den Kampf wieder mit volleim Erfolg beſtanden. Zwiſchen Auzza und Canale glückte es dem Jeind, in ſchmalem Abſchnitt das linke Jſonzouſer zu gewinnen; eine Ausbreitung wurde verhindert. Mehrere ſtarke italieniſche Angriffe galten abermals den Höhen von Plava und Jagora. Auf dem Kuk vermochte der Jeind vorübergehend Juß zu ſaſſen. Wir trieben ihn in erbitlertem Handgemenge wieder hinaus. Ebenſo erfolglos verlieſen für die Jialiener alle ver · luſireichen Verſuche, ſich des Monte Santo und des Monte Gabriele zu bemächtigen und unſere Linien öſllich und ſüdöſt⸗ lich von Görz ins Wanken zu bringen. Im Bereiche des Fajti hrib griff der Jeind am Vor⸗ mittag neuerlich vergeblich an. Zu einer Wiederholung dieſes Vorſtoßes kam es nicht, da unſere Arkillerie, von den Fliegern zielbewußt unterſtützt, die italieniſchen Angriffs⸗Ko⸗ lonnen in deren Gräben durch Jeuer niederhielten. In der Nacht flauten die Kämpfe ab. In den Morgenſiunden wurde das Geſchützfeuer wieder lebhafter.* Die Jahl der durch unſere Truppen eingebrachten Ge⸗ fangenen iſt auf 2000 augewachſen. Unter dieſen befinden ſich elwa 50 Offiziere. Zwei ilalieniſche Nieu⸗ poriflugzeuge fielen unſeren Kampffliegern zum Opfer. In Tirol trat zwiſchen Elſch und Suganatal die feind⸗ tiche Artillerie ſtärker in Wirkſameeit. Der ſtellvertretende Chef des Generalſtabs: von Höfer, Jeldmarſchalleutnant. der bulgariſche Bericht. Sofia, 16. Mai.(WTB. Nichtamilich.) Amilicher Be⸗ richt des Generalſtabs vom 15. Mai. Mazedoniſche Front Weſtlich von Bitolig ſpärliches Arkilleriefeuer, Partrouil⸗ lenſcharmützel auf der Höhe 1248, nördlich von Bitolia, in der Ebene von Bilolia und im Cernabogen lebhaftes Geſchütz · und Minenfeuer. Geſchühfeuer. Jeindliche Infanterieabteilungen rückten in der Richtung Gradesnica vor, wurden aber durch unſer Jeuer zurückgeſchlagen. Ine der Moglenagegend lebhaftes Gewehr⸗, Minen⸗ und Bombenfeuer. Weſtlich des Wardar verſuchten die Franzoſen nach einem Wirbelfeuer um 5 Uhr nachmittags einen Angriff Jgegen die Höhen von Golema⸗Jarobilſchna und Beſſeillowa⸗ 0 Oſtlich der Cerna war zeilweiſe ſehr lebhaftes Deſtlich des Dolrauſee ſchwaches Arkilleriefeuer. An de unteren Struma ziemlich lebhafte Artilletit tätigkeit. 80 Rumäniſche Hrout. Ruhe. die Rusſichtsloſigkeit der Offenſive Sarrails. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. iher (Priv.⸗Tel. z..) Einer Mailänder Meldung der„Zürde, Zeitung“ zufolge berichtet der Londoner Korreſponde atten „Corriere della Sera“, von den engliſchen Berichterſt nien werde ein durchgreifender Erfolg der Alliierten in Mazedo len⸗ für geradezu ausſichtslos gehalten, da der Fei zah mäßig überlegene Kräfte und ſtarke Stellungen beſitze · „Die neue Kriſe in Rußland. Eutlaſſungsgeſuche Bruſſilows und Gurkows. Petersburg, 15. Mai.(WTB. Nichtamtlich.)—0 dung des Reuterbureaus. Kurz bevor Gutſchkow ſeine Gul⸗ miſſion anbot, ſuchten Bruſſilow und Gurkow um ihre laſſung nach. Ueber die Entlaſſungsgeſuche ſoll nach der nennung von Gutſchkows Nachfolger entſchieden werden. Der Rücktritt Gulſchlows ein krauriges Rennzeichen der innetkn Auflöſung. m. Kö u, 16. Mal.(Pr.Tel) Die„Kölniſche Heirmnn meldet aus Kopenhagen: Wie aus den heute aus eingelaufenen Drahtnachrichten zu erkennen iſt, bedeute zei Rücktritt Gutſchkows ein trauriges Kennhhn läufige Regierung und der Arbeiter⸗ und Soldaten emein nun einen verzweifelten Kampf um die Macht. Allg erſt herrſcht die Ueberzeugung, daß Gutſchkow nur das in⸗ Opfer der gegen die Regierung gerichteten Veſtrehungegn all⸗ großen Teiles der Arbeiterbevölkerung iſt, als zweites gie ul⸗ gemein Miljukow. Ganz unbarmherzig tritt jetzt haltbare Lage Rußlands zutage. den Der Rüͤcktritt Gutſchkows wird nicht verfehlen ug Ländern des Verbandes einen tiefen ndr Eit ge⸗ machen, wo man allgemein aufhört an der Macht und ſeiner Anhänger in der vorläufigen Regierung Janpinh ben und die ſchwerſten Bedenken hegt bezüglich der enon⸗ welche die Dinge in den letzten Tage nin Petersburg Hente⸗ men haben, nicht zum wenigſten auch bezüglich des hen den Rußland zukünftig für die Entente als Berbündeter h kann. * Bayern und Elſaß⸗Lothringen. München, 16. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die riſche Staatszeitung“ ſchreibt halbamtlich in ihrer geſ der Nummer: Zeitungen berichten über eine Unterredul, in Parteiführer des Reichstags mit dem Rei hstangi der dieſer geäußert⸗haben ſoll, daß er ſich der Unteren zung des Königs von Bapern u. des bayer Miniſterpräſidenten erfreue. Auch ſoll in he⸗ Vortrag des Reichskanzlers die el äßiſche Srah e handelt worden ſein, was ja nahe liegt, nachdem die g pellation über die Verhältniſſe im Reichsland beim ein eingebracht iſt. Wenn, nun auf Grund dieſer Meldungel Hol hieſiges Blatt und eine Berliner Zeitung glauben. 5 65 tung der bayeriſchen Regierung gegenüber der Po Betbil, Reichskanzlers mit der elſaß⸗lothringiſchen Frage in er⸗ dung bringen zu ſollen, ſo wird hiergegen energiſch wahrung eingelegt. atsau, Wie erſt neulich die Verhandlungen des Bundeste ſih ſchuſſes für auswärtige Angelegenheiten zeigen, tik de⸗ die bayeriſche Regierung bei Unterſtützung der Pollt ge⸗ Reichskanzlers in völliger Uebereinſtimmung mit den, 8oh rungen der anderen größeren Bundesſtaaten. Darübe⸗ gei wie das gleiche Berliner Blatt zu melden weiß, in jüngh en⸗ iber künftige Geſtaltung Elſab-Lothri he einſchneidende Beſchlüſſe gefaßt worden ſeien, an maßgebenden Stellen nicht das mindeſte bekamt Frunzöſiſcher Abenoͤbericht. Paris, 16. Mai.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher bericht vom 15. Mai. Der Tag war ruhig ohme 0 kämpfe. Der Artilleriekampf ging an verſchiedenen weiter. Es beſtätigt ſich, daß der Feind bei den An geſtrigen Tage ſehr ſchwere Verluſte erlitt. die Belgiſcher Bericht: Im Laufe der Nacht W Rau, keit der beiderſeitigen Artillerien ſtark in der Gegend chiehuagſo capelle und Perbyſe. Heute iſt die gegenſeitige Bel und Her der Hauptſache auf die Gegend zwiſchen Steenſtraate beſchränkt. Bericht der Orientarmee vom 14. Mai⸗ mt In der Gegend von Liumnica haben die Angrifſe Weien, franzöſiſchen Streikräften kämpfenden Truppen der gon ſchen macheinander zwei Werke 1000 und 1500 Meter nörire feid bari genommen und 45 Gefangenen gemacht. Alle den 90n 1 8 b 8 ———————— Æ— * 9 — Gegenangriffe n die Werke und die von uns auf a di Legen Stellungen, ſowie Se die Serben 58 Dobropolje, ſcheiterten vollkommen. Großer Waldbrand in Sraukteic— 6 Von der ſchwelzeriſchen Grende, uus aen (Pr.⸗Tel., z..) Wie die Neue Züricher Zeitung. achrichen erfährt, kommen von der franzöſiſchen Grenze n ände daß die Wälder des Juradepartements in Flamm and Drei rieſige Waldungen mit vielen Hektar Baumbeſen 100 den bisher vernichtet. Im Walde von Jeurra W ein 10 000 Tannen zerſtört. Auch Menſchen ſollen bei ums Leben gekommen ſein. 1 5 a, 16. det c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, allte (Priv.⸗Tel. z..) Jach einer Meldung qus Tolib ſordennh japaniſche Marineminiſter an das Parlament eitteſſeber von 0 Millionen hen zum Bau von 3 nougths. Haag, 16. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) n0⸗ Bosboom erhielt durch königlichen Beſchluß dp geil ſuchte Entlaſſung. Das Kriegsminiſterium 0 lig von dem Marineminiſter verwaltet. 4% Mügl Rom, 16. Mai.(WB. Nichtamtlich) Die der auswärtigen Sondergeſandt die delskonfe SS ſeilne“ * See 4——— — 33 chen der inneren Auflöſung Rußlande, Pfhee —— — ES—— —— FC0PPPPP——BP——— „(————TTPPTTTT0P—————————— SS ——— * —————————— — —————————— 8—— — . 103. Mannbeimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe) ——., Seite. Nr. 228. 2. 2 Badiſche Politik. Naaulenfragen in der Budgetkommiſſion der Iweiten Kammer. N— Harbsrahe, 16. Mai. Die Budgetkommiſſion der — nahrn in chrer Woekigen Sitzung zunächſt an 55000 Finanzminiſter am Montag vorgelegte Nachtragsforderung: 18⁴0 600 5 für den Ausbau der Kehler Hafen⸗ und Gleisanlagen, M. für neue Güterwagen und 3714000 M. zum Ankauf 50** ee Serkraene iſchen.⸗G. für Rheinſchifſahrt un eetransport Gatzahr), beide in Marnhti, an. 791 und Ber wurde in die Beratung der Teuerungszulagen Der Bertbilfen für Beamte und Arbeiter eingetreten. a erichkerſtatter legte kurz den früheren Verlauf der Debatten uuterſten gab dem Wunſche nach beſonderer Berückſichtigung der druc. Gehaltsklaſſen bei Bemeſſung der Kriegszulagen Aus⸗ ſtehe unter den deutſchen Staaten hinſichtlich der Stelle. Die Kinderzulage ſollte wie in un ach der Zahl der Kinder abgeſtuft werden. Cchalt indeſtſatz für Kinder ſollte für die Arbeiter und unteren aſſen auf mindeſtens 6 Mark und bei jedem weiteren der„um eine Mark ſteigend feſtgeſetzt werden. Den Familien Nendum Felde eingezogenen Arbeiter und Bedienſteten ſollten die der im Gszulagen ebenfalls gewährt werden. Die Lohnverhältniſſe keiten Kolonnendienſt in den beſetzten Gebieten beſchäftigten Ar⸗ lung di fürften dringend einer beſſeren Regelung. Die Behand⸗ mutwenzeſer Arbeiter laſſe ſehr viel zu wünſchen übrig. Es ſei 65 dig darüber einmal ein energiſches Wort zu reden. Stelleri Geſuchen um Beihilfen werden von den Untergeordneten ein 00 die vom Finanzminiſter vorgeſchlagenen Richtlinien nicht enlhaeuten. Der Fragebogen für die Gewährung von Beihilfen e 85 Fragen. Das gehe angeſichts der Teuerungsverhältniſſe euern n zu weit. Der Berichterſtatter ſchlägt vor, daß die mungs ngsgulagen bis zu einem Gehalt von 4800 M. ohne Woh⸗ mit zuſchuß ohne weiteres gewährt werden. Bei Beamten Hulomem Einkommen zwiſchen 4800 M. und 5000 M. ſollte die Srf, Antrag gewährt werden. — Finanzminiſter gibt zu, daß Baden S„Teuerungszulagen Früher ſei Baden mit an Welapike geſtanden. Die badiſche Regierung hobe nicht die Neu⸗ Lurea zuwarten wollen, um die Wünſche des Landtags vor der erhelung zu hören. Die Regierung beabſichtige neben der Nit dangsgulage eine feſte Lohn⸗ und Gehaltszulage zu gewähren. ung er Erweiterung der Grenze für die Gewährung von Teue⸗ die bhrlagen bis zu einem Einkommen von 6000 M. erkläre ſich derbierung einderſtanden. Das Shſtem der Steigerung der ſir boulagen mit der Zahl der Kinder hält der Finanzminiſter Paue Uändig verfehlt. Kuf die Lohnverhälkniſſe der im Koloanen⸗ ſekeſche tigten Arbeiter habe die Regierung keinen Einfluß. ſuchen ea des Feldeiſenbahnchefs. Die Regierung wolle ver⸗ Ein. ne Beſſerung der Verhältniſſe zu erzielen. Maznar Regierungsberkreter verteidigt die in Baden getroffenen Lehlehnen auf dem Gebiete der Teuerungszulagen. Geſuche um Sae von im Felde ſtehenden Beamten ſeien nur in geringem Fante eingekommen Ess ſei beabſichtigt, den im Felde ſeheniden falls—— Gehalt weiter beziehen, die Kriegszulage eben⸗ rhättaf Zentrumsabgeordneter weiſt auf das Miß⸗ kken is bei der Bezahlung der Arbeiter und der unteren Be⸗ hin. Die letzteren ſeien geegawärtig den Arbeitern ſehr Uöhuskeiligt.— Ein foziald. Abgeordneter hält die Er⸗ die in der Kinderzulage auf mindeſtens 6 Mk. für notwendig. Ausſicht genommene Lohnzulage von 50 Pfg. pro Tag ſei Kcheſenaindenugend. Die verbündeten Regierungen müßten beim nbahnchef vorſtellig werden, damit die Lage der im Ko⸗ ſt ſtehenden Arbeiter eine beſſere werde. Eine alsbaldige kung des Lohntarifs ſei dringend notwendig.— Ein Zentrumsabgeorducter unterſtützt dieſe Aus⸗ entſch; K Zt. hinſicht⸗ 10 Had hinſich üEin klonſerbativer Redner mahnt zur Vorſicht; man er an die Steuerzahler denken.— Ein natiomallübe⸗ ülledner ögt au, von wann ab dieſe erhöhten Teue⸗ öbeitelagen bezahlt werden. Für die Familien der eiugezogenen 8 der—— eart, die Neue ſobald als mög⸗ 2 3 + 80 u Kraft treten au 8 2 8 der weiteren Debatte regt ein ſogialbemakratiſcher Nedarer — irgend möglich in den Werkſtätten die durchgehende ſchitklizeit zur Einführung zu bringen. Nach dem noch ein ſort⸗ Wirſüh Redner die Anxegungen bezügkich der Kinderzulage dett hat, beſchließt die Kommiſſion mit großer Mehrheit die den Zahl der Kinder abgeſtuſten Teuerungszulagen, ferner, igen Familien der zum Heere einberufenen Arbeiter nicht als 75 Prozent des früheren Arbeitsverdienſtes an Unter⸗ Reſchtbrt wird. Die Beſchlüſſe der Kommiſſion ſollen in olution niedergelegt werden. Die eingekommenen Petiti⸗ ſoweit ſie 19 69 auf ſofortige Aenderung des Gehalts⸗ ſ0 de beziehen, als für erledigt erklärt. & S 700 Laſſan, eventl. mit Rückwirkung vom 1. fesiere Tendenz. Die Gr hieß auch am Schluß der Eörze wenig Veränderung erkennen. Bei sehir bescheidenen Um- Sätzen und behaupieier Tendenz schloß die Börse. Bei erneuten lebhaften Umsätzen konnten Daimler den Kursstand recht heben. Privatdisxoat 4 Prozent. Tägliches Geid steltie sich auf%½ Prozent. Berliner Wertpapferdörse. Berlin, 16. Mai. Die Rede des Reichskanzlers, die heuie an der Böree das Hauptgesprächsthema bildete, wurde mit Ver⸗ ständuis aufgenommen, blieb aber auf die Kursgestaltung ohne Einfiuß. Es setzte sich, obwohl die Grundstiummmung ſest und zu- versichtlich blieb, die Neigung zu Realisationen allseiſig eiwas Stärker durch, sodaß die Kurse der führenden Werte bei stillem Geschäft zumeist weitere mäßige Abbröckelungen erfuhren. Eine Ausnahme machte lediglich Benz, Schantungbahn und einige Kassawerte. Am Rentenmarkt war nichts von Bedeutung werändert. Für ungarische Renten machte sich bei leicht anziehen- den Kursen etwas Kauflust geltend. Zum Schlusse trat wiederum eine ziemlich allgemeine Beschäftigung ein, von der besonders Bis- marckhütte, Laurahütte und russische Bankalctien Nutzen zogen. Berlin, 16. Mai Auszahlungen für: 0 15. Geld Brief Geld Brief Konstantinopel 20.50 20.60 20.50 20.60 Holland 100 Gulden 264.75 265.25 264.75 265.25 Dänemark 100 Kronen 184.50 185.00 184.50 185.00 Schweden 100 Kronen.. 194.25 104.75 194.25 194.75 Norwegen 100 Kronen. 188.75 189.25 188.75 189.25 Schweiz 100 Franken 126./ 126. 126./ 126.7/% Oest.-Ungarn 100 Kronen. 64.20 64.30 64.20 64.30 Spanie 125. 1326.½ 125.½ 125.5% Bulgarien 100 Levaa 80½ 81.7½ 80.% 81.½ Nevryerker Wertpapierbörse. New Vork, 15. Mai.(WIB) Zu den gestern bei Scliluß gestiegenen Kursen janden zu Beginn des heutigen Börsenverkehrrs auf allen Marktgebieten Realisationen statt, besonders Eisenbahn⸗ Werie hatten darunter zu leiden. Aber auch industrielle Spezial- papiere unterlagen einem starken Abgabedruck. Die Stimmung konnte sich um die Mittagsstunde etwas bessern. Als aber später wenige politische Nachrichten aus der Bundesstadt einliefen, die etwas Verstimmung verursachten, erneute sich die Liquidation und die Börse schloß bei allgemeinen Kursabschkigen in gedrückter Haltung. Das Geschäft War nicht besonders lebhaft. Es wurden nur 440 000 Stück Aktien umgesetzt. NEW Vonk, 15. Bal(Dovisenmartt.) —3 14.. Tondenz für Gelcd.——— Wecksel auf London Geid auf 24 Stunden(60 Tage)..72.—.72— (Durohschnittsrate) 2½ 2. Wechsel auf London Geid letztes Darlehen.—.—(Cable Transfers)...45.78.65 Slohtweohsel Berlin—.——— ISiſber Sulllon PE, 7½ Sichtwechsel Faris. 672.50.73.— NOW-Vork 15. Eal(Bonds- und Aktlenmarkt). 15. 14. 25. 21. Aoht. Top. Santa Fé 4% Miesouri Facifio 2— 25˙¼% P 99.—] 99—[ket. Hailu, of. BeXx..:-—B—6 Ualted States Corp. Corps keu/ Nork Centr,.—4 87½¼ 50/ Bonds. 105— 105½ do. Oatarlo&“ Western. 24½. 2½ Aoht. Top. Santa FE. 99% 39.—Korfolk& Western. 1187½ 419/ do. pref. Sol. Dlüid. 98/½ 96½[ Korthern Paoffl.o 89—00— Baltimore& OHIoO 86.—69.— Penneylüanlla Siſ½s 51 Canadian Paolfto.„ 56½ 159— Readinig„ 85½ 8½ Ches.&..o. 55%8 58½ Ohic. RCk. al.E. Fao 38% 40 Shio. Aikw. 4. St. Faul. 71—71¼ Southern Paciſio 90/ 91— Denever& Rlo Grande, 1c% 11— Soutbern Ralway. 423½ 24½ Erle 2% 239%[Southern Ralwa/ pret.. S1½ 52½ Erie lst pret... 34½ 35% Union Pacifio 132½ 133½ Erie 28t preff 253/% 27%/ Wabash pret.45½ 45/ Great Hothern prol. 203% 104/½ Amerio. Can 42½42¼ Illinois Centeal 100½ 100, Amer. Smelt, A. Ber.. 321],86.— nterborougb Cens. Corp. Se./ Anad. Sopp. HIn. 7½ 777½8 do. do. rer. 52 55—[Bethlehem Steel. 122% 122/ Kansas City&. Soutbern 19—] 19— Central heather 64— 684˙¹ do. pref. 50— 50— Imern. Mercantle Marine 27— 270/ do. do. prei. 78½ 79/ Uonisvilie u. Mashwilie P120/ 121½¼———— Gorp. 118845 77 Missouri Kans.& Texas] 5—. 5% I UnitodSta CorpRr116¼ Aktlen-Umsatz 440 060(670 00⁰ ME Vonk, 15, Hal(Ergängeungskurse) 16. 11. W. 3. Balt. Ohio%, Bds. 85/ 69.— UaioPa.G. S BUs.83— 8— Ches. Ohie% BS. 78% 78½ 4% Union Stat. 105— 105 4% Uhig. RIsLA. FaN. Denver Rlo Gr. ürr. 26— 28.— Firstä f.&.BS.4. 69—68/ͤ Alss. Cans. Fex. prr.. 10% 10½ Morth. Pao. ABds. 64— 64½ West Hacylancd. 17½ 17. N. Pac.Pr.L len A8ds. 6½%] 89— Amerioan Canpret.103/ 103% Americ. Locom. o. 66½ f 67 St. I. S Fr.-Ll. Bortg. 4 B3. 62½ 62½ do. Sugar Ref..86¾8 100% St. Louls& San. F. noome Mexio, Pefroleum 89˙½[86— Rertgage 60% Serie A, 48¾ 47—[ Virgin. Car, Chem. o. 41—-—42½ South. Pao.o 4/ 192986] 61/½ 31½ Sears Roebuok oom.„ 163—166½ 15. 14. 15. 14. Or Morth. Ore Oert.. 30¼ 31½ 1 Seneral Eleottr 143—143.— kehich Valle 59% 80½% Mational keacdt 445% 5¼ Union Paoifio prer..., 77½ 77½[Utah Copper oom.. 12½113— 0 lidated Gas„ 10½% 105½ dandel und Industrie. * P Prankrurter Wertpapierbürse. uzPrankfurt, 16. Mei. Griv-Tel) Die Reichis- kenosrrede wurde an der Börse mit großer Ruhe auf- 0 kehrte n. In Anbetraclit der gestrigen Ruhe des freien Bör- die Spelaulation größgere Zurückliallung. Maeinen neigten die Kurse bei Ergim aur Absciwächm. 06 Wgenenlenntarlt hamen Laurahütte und Hohenlohe bei et⸗ enpte Umsätzen in, Frage. Phönix, Luxemburger, Harpener r Wa ien den Kursstand. Von Automobilaktien gingen Daimler — Kursrückgängen um, dagegen zeigte aich Interesse aaet Auen. Ristungswerte wurden im allgerneinen wenig be⸗ Uün mchten dem Gebiete der Kaliwerte und Schiflahrtsaktien kat Wier Verändert. Schantungbahn neigten zur Abschwächung. Ratte N Maschinenfabrilen kanden Mönus Beachtung. Chemische Wctige mit wenigen Ausnahmen behauptet. Am Markte der Uun, Aun K aktien war der Verkehr still. upten. V entenmarkt konnten sich heimische Anleihen be⸗ On ausländischen Fonds zeigten Mexikaner und Japaner Württemdergische Transpert-Versicherungs⸗ Gesellschaft zu Heilbronn. = Heilbronn, 15. Mai. In der heute abgehaltenen 70. ordentlicllen Generalversammlung der Württembergischen Trans- port-Versicherungs-Gesellschait zu Heilbronn waren durch 11 Ak⸗- tionäre 286 Aktien vertreten. Laut dem Geschäftsbericht verein⸗ nahmte die Gesellschait in 19146: 1 880 447,.31 M. Prämien und Policegebühren(1915: 673 605,05.), 84 911,14 M. Zinsen aus den Kapitalien(1915: 82 076,20.), 195 M. Aktien-Umschreib- Gebühren, 720 M. Kursgewinn auf verloste Efiekten, zusammen 1 975 273,45 M. Hierzu kommen 38 703,18 M. Uebertrag aus 1915, 947 468,08 M. Prämien- und Schadenreserve aus 1915, somit Mark 2961 444,71 Gesamteinnahme. Dieser stehen die Ausgaben gegen⸗ über von 180 821,04 M. Agentur-Provisionen und Unkosten(1915: 164 670,42), 91 319,36 M. Verwaltungsautwand(89 613,95.), 24 794.46 M. Steuern 22 624,36.), 440 210,98 M. Rückversiche⸗ rungen(585 878,20.), 1 209 465,47 M. bezahlte Schäden abzüg- lich der Auteile der Rücversicherer(706 940,55.), somit Mark 1 946 620,31 Gesamtausgabe, sodaß noch ein Saldo von 1014 824,40 Marlc oder nach Abzug der auf das Jahr 1917 vorgetragenen Re⸗ serven für schwebende Schäden und noch nicht abgelauſene Ver⸗ sicherungen von 789/824,40., sowie einer Rückstellung für von 125 000 M. verbleibt. Laut Bescliluß der General Wird derselbe wie ſolgt verwendet: Dividende an die Aktionäre 25 M. für eine Aktie oder für 2500 Akiien 62500., statuten und vertragsnäßige Tantiemen 17581,55., Beloimungen an An- gestellte 7 500., Vortrag auf neue Rechnumg 37 418,45 Marlt, zu- Sammen 125 000 M. Die Dividende gelangt gegen Einreichungedes Dividendenscheines Nr. 30 solort zur Auszahlung. Die Garanſie⸗ mittel der Gesellschaft bestehen in 2500000 M. ausgegebenes G ital, auf welches 625 000 M. einbezaliit sind, 700000 M. gesetziicher Reservefonds. Cretelder Stahlwerk.-., Creteid. r. Düsseldors 16. Mai.(Priv-Tel) Der Autsichtsrat beantragte, der Hauptversammlung für 1916 eine Dividende von 12 Prozent gegen 5 Prozent im Vorjahr vorzuschlagen. Demerag, Donau-Main-Rhein-Schiſtahrts-.-G. im Nürnberg. Unter dieser Firma wurde die Donau-Main-Schiffiahrts-G. m. b. 11. in eine Aktiengeselischaft umgewandelt und zugleich das Kapital von 0,55 auf 2,5 Mill. M. erhöht. Das Vermögen der bis- herigen G. m. b. H. wird als Sacheinlage eingebracht und für jecen der Stammanteile, welcire ſür das Jahr 10416 8 Prozent Dividende erhielten, eine Aklie zum Nennwert gewährt. Das neue Rapitat wird von eiver Bankengruppe, bestehend aus den drei grogen Münchener Aktienbanken der Dresdner Bank, Fifiale Nürnberg, und den Banhfirmen Anton Kohn und Hirschmann u. Kitzinger in Nürnberg übernommen. Diese haben die neuen Alctien den ehe- maligen Anteilsbesitzern zu 107 Proz. anzubieten. Die Speditious- firma Weber wird dem Unternehmen angegkiedert. Rheinschifſahrt. c. Vom Mittelrhein, 15. Mai. Der Schiffahrts⸗ verkehr wies in der letzten Zeit ſortgesetzt eine große Regsam- keit aui, die sich in steigenden Zuſuhren vom Nieclerrheim berg- Wärts, ebenso aber auch in erheblichen Abfuhren tabwärts äußerte. Es gelangten bedeutende Mengen Kohlen, Kobes und auch Brileetts zu Berg, ebenso auch Stückgüter, vor allem aber Kchlen, die an der Ruhr duren vermehrte Inanspruchnahme der Eisenbahn und große Ausnutzung des Rhein-Heme-Kanals zugeiahren wurden. Große Mengen Kohlen sind auch nach holländischen Pläten ver⸗ frachtet worcten. Talwärts gelangte vor allem Holz, und zwar Grubenhok, Schneidhotz, Bretter usw. Ferner wurde von dem Main nier Getreide herangebracht— Mais und Weizen— aus Rr⸗ mänien. Frachtsatze und Schleppłhne halben sich auf der Höhe. Die Nackürage nach Schifisraum ist groß. Berner Frodahnenmarlzs. Beulin, 16. Mai. Am Produktenverkehr war heute kaum etwas veränderl. Seradella war hier und in der Provinz leblait begehrt. Es lagen auch Oflerten vor, für weiche die F jedoch sehr hoch waren. Die angebotenen Waren, Wicten, Pe⸗ Iuschkæn und Ackerboknen zur Saat, genügten in keiner Weise der regen Nachfrage, da diese zu Speisezwechen Verwendung ſinden. Lupinen waren gleichfalls begehrt uad es belite auch niciit an Offerten. Von Indiustriehaer kormnt noch immer sehr wenig Waxe Heraus. Bemertenswert ist, daß der Einkauispreis für die Nahr-⸗ mittellabrileen tun ein Beträchfliches gestiegen ist, die Fabrikat« Preise jedoch nicht erhõht worden sind. Newryorker Warenmarkt. NEW Vonk, 15. Mai. ertpapiere von 100000 M. ein Reingewiun Baumwolle K. Zuf. Atl. Hat. dom. im innern Exp. 4.. nam. Exg. n. U. Pt. 80— MVork lo Domn. pr Hal pr Iuni 15.180 br Iuli„ 18.— pr 83 1 1230 pr Septemd. 28-38[ 2898 br- Akkoder 83.— pPP. 310.— Nadle ersten deel Guartale 28—38.—(28—33—). Shlcagoer Warenmarke. SnOA00, 15. Kal. 15. 14. 15, Welzen Jull242.—259.— Schmale prüSept.. 220.—226.— pr. Au. Kais Juii.18A,ASSParK:Hai. 38. pr. Sept.. 146./ 150.½ pr Auli. 37. tafer Sept.] 57.—68¼ Hippen Sohmalz. 20.7 pr. Kal. 2266 22821 pr. Letgte Mandelsnachrickten. r. Düsseldorf, 16. Mai.(Priv.-Tel.) In der herügen in Düsseldori abgehaltenen Generalversammlung, in der 452 Stim⸗ men vertreten waren, wurde die neue Bilanz genehmigt, wonack der nach Rücksteliung von 450 600 M. und Abschreibungen von 185 029 M. verbleibende Reingewinn von 1 316 737 M. wie jolgt verwendet werden soll: 650 000 M. Rücdclage zür Kriegsgewinn⸗ steuer, 100 Prozent Dividende gleich 600 000 M. und 66 737 M. kommen zum Vortrag auf neue Rechnung. Ferner wurde die Er höhung des Aktienkapitals von 600 000 M. auf 1,2 Millionen Mark beschlossen. Die neuen Alciien werden den Aktio- mären mit Dividendenschein vom 1. Januar 191// av au 105 Prozent zum Bezug angeboten. Der Erlös aus der Kapitalserhöhumg dient Zur Ueclumg der Kosten für Neuanlagen. Beleucktungskörper 5 für elektrisches Licht. BROWN, BOVERI CEA. G. Abieilung Installationen 9088 8/9. Fernspr. 882, 980, 2032, 7495. Hauptniederlage der Osramlampe. 99eeeeee —. 0 2 999%%ee Damenhüte. Welsszeug- Beschliesserin Erfahrener Buchhalter — Lehrmädchen Eirb Guterhaltener Kaufe Kinderwagen zäges, Negtt e ach Satifaün Akien-] Schneidexinnen geſucht. 325a fſof. Eintritt geſ. Iima gewandter K zu verkaufen. Secken⸗ H. Freinkel, 8 1, 12. Mehrere tüchtige„Nati 5 7 dter Kaufmann, 3 2 8 ehr t chtig Hotel— ee e F 2, 11. 339a Jahre alt, mit beſten Landhaus Mod. Herrenzimmer ini Tuarbeiterinnen Erfahrenes Empfehlungen u. höherer] mit Garten, ſchöne Lage, in B ill. Ri zu kaufen geſucht. 322a * W äd ch 3 Schulbildung ſucht per Weckargemünd“ Pilant-Ring ngebots ünter K. K. 20 bei, dauernder Stellung E Hausmädehen ſoſter öder Balh er60e binian en 2 Brill, 1 Smaragd. 50 M. au Die GeſchäftsIk. B8. W. 9 Dop unt. 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Preiſ, erb. un Dame fücht ſchön behag möbl.A1 1n in mpee. 6 f Han 1 .6. Re.G4 Nach üher zweijähriger treuester Pflichterfüllung fiel in den letzten schweren Kämpfen unser innigst geliebter Sohn und Bruder Aus den Reihen unserer Beamten und Arbeiter⸗ schaft erlitten weiterhin den Heldentod fur's Vaterland: Friedrich Angstmann Schlosser, infanterist August Bockmeyer Oreher, Tambour Johann Bollmann Sohrer, Landsturmmann Friedrich Boos Fräser, Unterofflzier Seorg Brehm Hiltsarbeſter, Infanterist Erich Föcke .aeklerer, Srenadier 0 emütliches f 1 W e. 4 16 eh, un die 4100 93 Gut möbl mm 1 eit geſu 1 unter K. S Sſt. 115 Beſſ, Herr ſuchth Wöbitertes La e pargten unt, K. 8 5/. 45 Lee 142. — ˖ eine ſonn ge A. Ainmer- Mohnu Bad und eett 10 K0 15 e 10 Feſ unter 69 K. 1 9 Geſchäftsſt. ds, Bl. Inhaber des Eisernen Kreuzes MANNTIEIM, den 15, Mat 1917. M125 in tiefem Schmerz: Louis Meyer-Gerngross und Frau Pfſtz-Meyer-Perngross 2. Z, in felde Wir bitten höf. von Beileidsbesuchen absehen zu wollen. —————————— ————————— Büro. 99 EFEPEPEEEE Pranz Friek Unseren Mitellederg 8 25 an die 7. 24 Facee 4 Schlosser, Matrose Wanslce ltteung, daas unger Vorstandemifglied 0 1 5 10 1 ſorf au Prühſahr zu Anten Seber Herrn Frauz Dickerhof Lacklerer, Srenadier Metagermeister efolff 36. gestern mergen ngch 9 Leiden verschieden ist, Der Verstorbene War lange Jahrs— Be Unserer kunung und gehörte seit einem Jallze unserem 90 stande an. Er wär uns stets ein treuer ung verständnisvoller Mitherster, dem wir ein ehrendes Andenken bewahren werden. 10 Neisk kindet BSA 4** Von ger Shekhalle aus statt un re Klieder dem Helmgegangenen recht saklrsich Pelte 1160 Zu erweisen, MANNXHREIL den 10. Mai 1017. Der Vorstand der e ene Robert Geiger Schlosser, Musketſer Oswald Gewinn Kaufmann, Landsturmmann Jakob Hahn Klltsarheiter, bandsturmmann Adolt Harreiser Schlosser, Musketler Friedrich Hauck Kaufmann, Srenadier Valentin Jungbluth Sautechniker, Schütze Jakob Kellerer Ktsarbelter, Setrelter der lntanterie Albert Lix Kauimann, Offizierstellvertreter Jakob Nägele Danksagung. Für die überaus vielen Beweise herzlicher Teilaahme und reichen Kraasspendea bei dem uns se schwer betrotfenen Verluste meines lieben Mannes, uaseres unvergesslichen Vaters, sagen wir auf diesem Wegze unseren heralichsten Dank. Maanheim, 16. Mai 1917. rau Kchanna Wagnar geb. Heuse und Kider Bichelsheimerstrasse.— Der Bnrg k in die Kundenliste für Butter und Her ist von jetst ab auch für Küse gültig. Die eingeschriebenen Kunden, welche nicht Wechseln wollen, brauchen sich nicht umschreiben Mannheim, den 15, Mat 1917, au lassen. Stäptiſches Preisprüfungsamt Neuanmeldungen können auf dem B S e 80 Lebensmittelamt im Rosengarten e aun ice 0 E Lanese, den 16. ds. geſchlo e für den 7. Berirk am Samstag, den 19. Mai rilltserbeſter, Landwehrmann beantragt werden, 196 M. Amend Osorg Rektig Elfenstrasse 27 Waldhofstrasse 22 Gauch für Lsichte Mäharbel Frie drich Ritzinger Fliksarbeiter, Musketier Adam Sänger Schreiner, Musketſer Jakob Schmitt Paeker, Reseruist Adam Sie Schlosser, Gefreiter de GiSene Karl Stork Sattler, Landwehrmann Hermann Wagner Dreher, Musketier. Wir verlieren an ihnen pfliehtgetreue Mitarbeiter, denen wir allezeit ein ehrendes Geduchtais hbewahren werden. Benz& Cie. Bhalnische Automobil- und Motorenfabrik Aktiengesellschaft Mannheim. gesucht. Ewollen sich nur solche 0 den, die nicht von Fabriken kommen! 0 welche auf Heeresbedart arbeiten. Lbeitsrachweis der ak, eeeereeee, 0 belb⸗ Stephan Dünge7 Markus Schenk Alphorustrasse 38 Langerötterstrasse 3a Phinon Friedebach] Michael Schmitt fiöhllahstr, 28, Verkautsstee 79 Langstrasse 8 Pgt, Ceberth WWwo. Frau Schnurr WwO. Jean Beckerstrasse 51 Pestalozzistrasse 3. Efür Süre gesue 105 — das völlig vertraut mit Corresponde a, (schinenschreiben u. Rechnungswesen, 5 Angebote mit Zeugnisabschit Schaltsansprüche unter K. O. Oeschäftsstell dleser Zeitung. Der ieng in die Kundenlnte kur Butter und en ist von jetzt ab auch fur 426 Käse cguino. Die eingeschriebenen Kunden, welche nicht wechseln Wollen, brauchen sich nicht umschreiben zu lassen, Neu- anmeldungen können auf dem.ebensmittelamt im Rosen· garten jur den 6. Bezirk am Freltag, 18. Mal heantragtwerden. Ote Tlaomas Ein alleinſte endes, epgl. Mädchen mittlerer Jahre, incht Betauntſchaft mit anſtändigem Herrn von laut. Eharakter zwecks Hei⸗ at, Dasſelbe hat ein eig, aus, Zuſchx. u. K. A. enbieelchltet. 00 Kaufm. geb. 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S5 J83 SSSSES8 8888 22 22 88888888 8 S 5 5 5SS S2 80 28 888 8 3 E SSSS.SSS S8 SSB. 85 835 G SS8 SS 358 3 e e e BB55 .8— S32 2 23 3 5 S SS SSc— 23 SS22 8 25 3 5 S5 580 S S S2 E 3964 S 2S SSSS„5 K F S e e 6— 85 S S8 S S S 8— 2 ——— S 2 55 „ B Landesverräter feſtzuhalten, Baron Mahrbach.“ n ien ehn ei en ieeiene ie a290 Lupiligaeiuiz a0 uwaaigc üca dungo 10 A ieenmeh id ugag; uogulem 20 a0 gun ggüvgaeawunmmaß 999 guvzgacz udg cang udenench mieg uieeuug in inieei maa zd awazzuun niane ſucemungog 250 duuis un uobunmunec aun uehungone 518 Bungusatusz dquschoackſzu⸗ M ee dee eieunuenene gun 999999) Seg gier iuach ꝛ gnv 9 8 0 un dopeaſsb ee e eie e e een n unu aaeg aenun p eig 8 goſlgz 8 8 850 uobunmum c di unengaatun 000 or Suszsguſut iut oiopi a gnicplenzz aun ſiieeggiu ei qu Buncpom uunze ie eiinn in engeenmmeg uvenſeegz gug deagceg 2019 uyune pmmogesguvg 450 aggeggbunſſwaunegz Saie eieg ie ineeie g Saggewaſusd Becuvg in Buncpviſuuvzeg 29 duuſs mg r 8 Zibial Sva. Jügzasea daic(678 1 Hoiagolsg Scpeg) aogung gun auseaupe A es aun Sataes d en ie Te en eerg Scpiers 829 Bunchvüizuuvzog ad9 Unengagz ung eeieeg onng Lun aupare an peis aun epiee 276T naaz 88 mäa Bunngaazeg; 6² 5² 59 8017„ usgog unbaeaeggaach(q 8⁴ 2⁰ 4 66 udgnoadug Lufagach uoch! rigndac zd9 ug(e 8 9 bzö0 5 60* B en ie SolISu urmvab tuinbas 0 uuas ⸗oinnh g uubab 001 819 h Sig ſ⸗ohn orf ufepe an ok zꝛ ne dig an! ausen mi av Mrer 1106 pich delhach ◻ 8 onde T znvd —— Suei a c 612241128 Sieeieieeen ien eieieee i 276T Madzz g ze u114 g5 vap gegnv unugaadeg 2ʃ819 E 6 J T 8 ui pac 200 Jogvcplg zun un(66 zadel⸗scpei6) 9161 avnags 1 maa Sieeeeee n eee 11 dlbach 4 vunzzbng ine Bunpomüurzeeß 51c A ieineg iehee te in ndue ee e eunginec uga 125 ie eieieeen iee ieeen e e 8 b ie ie e mg ei e ceeeen eihe eeeg vunjauvg davg wan iieh ei ie neb ugnsat Juuvzze daupueb o ade Bungzſeuſch inv uurg 24va 229 usgozg Mvaiſeg zzc Regungugselun; ne Sig vaeanc u ag ueduazgz Spol ne 14 Siubunch um gajat eguvgaeeiaine nshunumi eh uuhne 0r 8 7 4iß 8 8 Spou udg aga 2 9v 8 Jan 4 8 0 8 ueiag ug ro88 6r 8 neen ieet eien eeieeeee e emeeine eeneent ie e ie ieeeene eeeee ie Biülpine agaemphe 11 Bunonſao ig uobech ieeee ein zbehonv uehunmmplogebunaähleniz ususſſojao ne g die ag Bunugaazeg aſeig Pang usug 910'⁰9 Billyneaneun uschſlg 409 Bundialsc u 05 Seeneeeee iee eieun ie 514109 eeeen eien eigen eeene er f 8 uollvine bunugaa ee e eeg e n eügvugnzz uurz Sitvsbunzgpuegbeſah d zueoupagz 00 eur Bunugzcgec aoſeig auuſg u doaggeggbumſwat hgg eb gun doaggeg obſeuyſne Söeguvqxea wunmman 80 a0 oguſenoch a0 duvitagz'quvg Meawunmmaz Lautmoch gw zdar nemmpſeg 918 Dunugagzacz adleſg Hunzänſenzz ane udunmunſg iene gegeneütsessguvg 210 001 8 8 ieeiheneee A o Ulch os dneg-ſauοο obnodſui dic usbr1r 2161 gun˙. W6 2d61 Lahic cs 61 Lapa 88(83 2 Ie mnaa uobunchom Roigge unpunuuvz Umaa ooad duuis un oioaa inuggogeg a01910 410 uf 8 6 8 Bominv usbuummhſegz uſemobyp udungz dala. nvztda 661178 eeen ie Heupieno a99 znvj ee eueg tench uesgsſebſte cuue Jegu 975 2 udavgz goſsie 9 adgun uobunm zusſpvannogu ne Usgusomoch ud0 die eenee ieigeeee W. Weieuplokeg T 441; u §8 200 nieieg e aghaegun usbunmmſſſzgs unahn! ab aun(er S gagelec enes c eun(881 ⸗e) 97 ieeeee Sr enüg Juuvegz-uig i Hungugaoc u(rg See) er dege r maa 5 l adg u Prör Unonzz en eeee gg ge de e ieee. gunach inv gun hunngzokogz 49101 2⁰% eine en ien ele ogggegegeg 500 eeet eie duog Snee cin e a0, avg ueaiqv ue 6 gun x Jaß 4§ PPou ueg uca 10 eu bunguschuz deueza 2. S ieen Aetoach did gun goinizc u0 inee ighe i uga ui udaucz ae Bunguscuz Jusez dig inv udeun 2 214 ni udnobuvbad neaez SPi6) 916T Layzc 8 vunppunuunzeg; 200 poc aun uszvaulangz es PISiu⸗ Datech zujchvichs aun duatp eeee neee gurienz mog guv anL 8 8 ei uobunugzauzz adga Ubleaz 910 d10 nouugz 8 uaa à%% eegegwafusegee eng d eageen a Suu 1 Uoda ne uohun ogaggegwafüsegeguog a2 euis inv gun zonſog dupgaea ae ie bein ieiemech i z uiaeg iieg ang Hounv 6 Jis gun 418 0 ag uuggauv uguugz usgaggsgwazusegegubg 91 dwa Gvu Bunshnolstacngg siw ind 2¹ mneg unvaelnvnog un 1 e uoneg neeeie ig an] eee eec nſmi a neeeneee e cing iie ieemech i0 ocatag Uangz an ofaio] pod us 0 au 46 85 llphne asgn udvungoſn Nemumeg ueug uyg a vunmms tbungeieg 0 vunugaa wunumaß zog ogupn DDiS ußg u9jc Usguleutech 10 oang vu usbungaſſſo 10 ebcineun agen Bungoſſſeg 18 uoge DIbach 10 ei udungz 9 Snvaga uf PGeclenv 22 unpaeb gun ugusezw gun(Sogan) gepa ani 111 1518(uegaa) usgsI141 829 zu d anl anvaqaeg 9 Seeeen ieee den eeeei i i piatvbonogog Lvg oiat eut uaa dig zsa SPogebenv anf Sozaspuvasg 2296 Seeeehenne in e (puis) uonas uouſsee 10 uv davbaig zdg 109 Mogutemec 18 8 Wlsac smoſuſemoch A1 eeeneg e eehen umiieg uenes ei uegaggogwafuskssguvg 918 i ieneet einee een eheing ig n 129 -unſs ei qusagpa Susnzguim 910 hu eh uobun ulga 9 Sudiegum Dae eieb u nk Onegiz uf aunaupe Jsgung a uoboſat ue unechu d d ein eneeieneg eg Bunveuneog z0 jdg zur moiuange eineg e en iic iineur Sen eeeee in n einen en neg bi uonees uineiien eeht in ie egagheg vazuskssouvg 9491 200 ꝛaa guvs un bunbygs oang iſr Jiatoveusgeg 9v mn uucpanemn Jateb „uegeg u eeeeeee i epieunach uscpat Pnogun iee ieie 80 Lunneſhleg 10 opau auu usueg uf uohpſeuqvu in ei nen ein ieene eeinen ie uca d ad0 uengaogwnüeegeguvg 918 ubi0) eneeeenen en anu ag Invznz8 298 Pvu uommig ne mune adga zbvahnvog uopeis usſeic uaa dig usbjalad uduclaech d0b10 uv 40 u78 uhvanlnveg augvugogsig ad iuin udeaghegwahue? Saauvg usg uca dic uv ann ſavg uzegufaſchviche gun usupaiphcpoiches uca Invzasg; 3985 9 8 Zavg uoenban ichiu Aieeen eeeienen imeiene g uhuvobur an eg eeeet eeieneg SPadncpge une bozcp! wüd 9 u αm maquuom zmesnunr uagzhevg hοεασοᷓ gapunuß 219 àseqn 510 ub4 guvieniz ien. Udugzane un lr ng ule buntegaglogz 490 Ae it iie Juasn: Soe Log agubie maa eee e i aſee Deeeee aig uucn uuvz eeieeee an ieent ineee in Uoiching ue gavg gzelvg Bungonegz a uööſog 10 gun Lrawggeig 859 eieeieg udchyu ane gig Lunzogagſocß ad9 uö% ig aus Buvſchuig 19 bunjgokavgz Aht ue Papgc 518 2 8 Paageig oig 251 onaphagz minzomog III Av usgdat ags eh aoſoig niepaiag)—* bnu ang dig gusicpag Mimvaban 08»an 91eadh Se eneent ieeen beieee efe D Jage SPiet6 TEr eapzc 6 mca vunugacade 229 2 U A dvin a49. eieeeee ain ic ueg ie n een eeeen en ieeh n unihpunegvei S0 nugnvach 90 Punomgen dd mut ueuugz eegeneneeng 7 8 eiaveeg eng usueſa gusgobſom eior lung o6 üne eig i9 u eg0 zuv dinv züne i e uinn en ein ieee udugt did Kgufiſchvich an! Abvazinvog u420 gun usneis usbvalnvog Bunbufaginvgeig 459 ut eeeeieeeeeg eg n ſ0 uslane 2161 Ung is eig K6r ung maa a u 8 1 ieiieeee eeeet iceeie 6f 7 T u rn iheee e e n eagz uefavg eee ieee ie eeine ee udſſaiplsdav 2161 Lah 6r mod aaa 910 ee ee m 29P4298 and uhſn dunönlasgz ane Pidvasteg aehnd 20011 cae Bunupzch ine gvo eihene eg i uuat Udavgufdada——— vadhgg(aogsiong Aebhvu ile duhvugnzu) Jpiatebguegog mutvabog oor SI Sie n eicice an Siuvsbunzgpundeben S eeeei en ünimguoch in usungz nduonphuvbaaghunſpzg uelſpiehnd cinon eeenhn eien ic eeee eez 259 o Siq u anun 8 uwd env 910 piaesgusgzg mubnbanſ 0a Ant Stoach We agic usg Gang uruemchcpops uaa Anvgiogz utidg Javo Noa9) Inv gig ud 270T wz T maa 9 anL 38 un uſageu dinvz mne no noneses enieeg ee ei ie KTür ee e ee ien eeeee In anu fſiezleg udlioagz eeeg igecn 99 ne iee in eee in ieie ie ee iieeeeen 8 Gun x lag T S un(66 S fec⸗Spesc) 9161 eneeen en eeeee gſen ieee purps anl oipagz 250 Uunpbeig ane Bunchym Zuuvzagz ad ui die deaccgc Sw nog 4910 u iee eeeine eecegeg uutvahanz O0T S1 achut zugvugiz 199 1g 510 ae n 8 cgn ienee i 5utz ade T dilpds guv dic ziog a0ſ10 u9 ieeinn igecie Spiategeusgeg uuvzh zanz oox ne sig eugvugzz 450 19g 510 9415 an 1 zueBreisqn Jchzu dggch douovje 519va5 Inveg udzg zdd uhe uonbvainvog bunomag Invhzig 20 nut gheuegeur uie uan due uv gezpphgeng udg cano Invzaagz mg Lteeieen ee g in 50 uslang Tar naaxz oe Sugeficluſs Lig qv Hunucaczogz Zoleig Bungunzzog i0c uoa nog die ann 1 8 ieeieeeee iieeeen iit(65 iggſeg Scplen) 2T6T eape i en eieene in en 2TGT Bune Enr eieneenh eeecatgurz aoc alieach die zcu vunugzaaeeᷓ 200 8§ Uut vung zuiaee e e eeeeee) leer eie e utga Bunzqpurzenagz 10 bunzechis ine usugon Avmgboiaz gogn bunucgcgog 499 aunach injz 2T6T Uadg uag Zsgung qun ausscpc aul aheza 5 WüteiL eun eeee ie n Sunue; IL meegee ein— TEr mwdc 8 ug ueguuvu Suzunet uecnnuolg ane(80%/o0 52 6 zaebunucgaieg gun ⸗Solach) acguſtg aun dufsaos eeeen den eeee eg adz; 88 uaa unduug gde suineihunc iach bunugacggg Dig datal 98/616 Kie ceeee Sogune gun autus ant aldaccplos aun hezch Appich d19 asgn Hunugtonzg 2167 Maaiz'g mdc Saeieuene eien ieeinene ee ſuncem Juuvzegz 210 ausgencvu zmadſg uobuſgg aigs 1 Moue 1 Sungphed 2* 2 Sſeadsbnéaog, 2 2 General⸗Agentur: S. Ebert, Stutt üheim erteilt Kaufmann K. Stritter, E 7, 1. Andreas Gutjahr Buro fEur Versicherungsweesen S.. B. K. Ubernimmt am vorteilhaftesten die We, 1 Chramophon, 1 Alte Geige u. Rheinische Feuerversicherungs Akt bisellschaft in Cöln Mässige Prliien.— Teilzahlung gestattet. vi20 Walter Strauss, Karlsrühe Antragstellung durch jedes Familienmitglied. Etshalder zu verkauſen Atsſtattugspians nen, ſuchen unter günſtigen Bedingungen Anlage in Handel und Industrie namentlich zum Zweck der Geſchäftsausdehnung oder Ablöſung von Teil⸗ habern, Au⸗führung von Heereslieferungen, Warenveleihung. BS BRSAr, B S Wr. 25. Pelspnon 18885. ſPedentende hhen uner Kü weis auf§ 9 der Verordnung des Reichskanzlers Maunheim: ſtand ihres Geſchüftsbe⸗ —— 4 SF„. FEFT000000 2 2—————————————————————————————————— —— 5 —— 2———— SSS— S 8—— — S SS———————— 8— 8 NSe, N de OSe NScSS* SSS„ S 8———— Wwende. M der Scca Wercudere. Nee Nee ————— S2 S 5— S 8 Beome N. Der MNX 3 3 83 38 2 283———2— S S 2. Dieſe Berorduuns drin wu dem Tatde Wrerhligte Meien Punien Auseee Mwurde beune Kudeiregen Dr. zr. DO 2 S 2 25389— 2883 223* E S 23—— 2823—— Berkünduns in Kraſt. Aui den gleichen Tag rreien n erhalten und woter verleute Auskunſt dn irma:„Shemag, Mhe⸗ Jngeneur. S 22 2 SSSS338 ES 3 8— 2 unſere Verordunngen vom 21. Februcr 116, Re⸗— Beauſtragten des ſellvertretenden General⸗ Rania, Molerenſchrik, eſelben baden 288888883 S8 3 S 83E—————.3 gelung der Preiſe für Schlachtſchweine und fürkemmandos iſt die Durchſicht der Papfere, die über Aknengeſellſchaft, Maun⸗Arien Abernorumen. Dia E 333855333 33 2 336 S S 2— 8 Schweinefleiſch betreffend, und vom 6. Januar 1916, die unter 3. erwühnten Punkte Aufſchluß geben 3Mitglieder des erſten Auſ⸗ — 3 32—S E—— 825 heim. Gegenſtand des SE S8383 323 38 S S S33— Regelung der Preiſe für ausländiſches Schweine⸗] können, ſowie die Beſichtigung der Räume zu ge⸗ Unternehmens iſt: Die ſichtsrats ſiud: 2 2282338 3 E32 33 3— 2— S523— 3 383——8 leiſch und Schweinefett betreſſend(Geſetzes⸗ und ſtatten, in denen Luſtfahrzeuge oder obige Papiere Herſtellung und der Ber⸗] Alfred Eversbuſch, Babri⸗ SPSSSSS SSSSS S S SS„ S3223 S22322* 2 erordnungskatt Seite 87 und Seite Y) außer zu vermuten ſind. kieb von Moloren ſeg⸗„ant, Speyer, — 8833328—2 23232 5— ae EE SS385— 2—— Wirkſamkeit. 4. Ausgenommen von den Borſchriften unter 3. licher Art, insbeſondereſ Geb. Kommerzienrat Dr. S——5————— Karlsrube, den 28. April 1917. ſind die Luftfahrzeuge in Gewerbebetrieben, die für Flugmotoren, ſeruer die Iug h. c. Carl Haegels 2 S 1——————————— ar Großhergegliches Miniſterium des Janern. den Heeresbedarf Luftfahrzenge herſtellen, ſoweit es Herſtellung von Maſchi⸗⸗ in Geislngen an der 8——— von Bodman.„Schühlv. ſich nicht um ſolche handelt, deren Abnahme von der nen, Apparaten, Zubehör⸗] Steig, ——2 2 23323 8 Deeresverwaltung endgültig abgelehnt iſt. teilen alter Art, fowei ſie Wchlt in Seen 9f 8—— 28 8232 S 8 Wir bringen hiermit nachſtehend die Bekauntma⸗] Zuwiderhanzlungen werhen, wenn die beſtehen- in das Gebiet der Eiſen⸗] Schot, in Leimen 83& e— chung der Bad. Gemüſeverſorgung in Karlsruhe] den Geſetze keine höhere Freiheitscrafe beſtimmen, und Metallinduſtrie ge⸗]„Seidelberg ——— 8 323 2 vom 1 Miqi 1017(Staalsanzeiner vom 1. Mai 1017 mit Geſängnis bis zu einem Jahr oder bei Vor⸗hören. Die Geſellſchaft iſt[ Archmert Arbert Speer —— 32 182— Nr. 116) zur öffentlichen Kenntnis. liegen mildernder Umſtände mit Haſt oder Geld⸗ im Mabmen dieſes Ge⸗] an Mannheim, — 322 Manubeim, den 12. Mat 1017, ſtrafe bis zu 1500 Mark beſtraft. ſchaftszweigs berechtigt, Ingenieur Drfur. Oskar — 2—— Eieeig a Faber in Heidelber ——————— 2⁰—*3— 2 Großh. Bezirksamt 1.————9———— oder—— Si— S Betanntmachung. en mandieren 2 eſchäſte neu zu err u. ——— 8 Die Meichsftelle für Gemüſe und Obſt hat die ihr Fsbert, Generalleutnant. von Dritten zu erwerben] Reim, Jugenieur, Mans⸗ ——— 75 2 nach§ 9 der Berordnung des Reichskanzlers über] Vorſtehendes bringen wir biermit zur öffenilichen oder ſich an ſchon be⸗ Von den mit 8 4 —— 0 S— Gemüſe, Obſt und Südfrüchte vom 4. Aprit 1917 Kenntnis. Febenden in irgend wel⸗ meldung eingereichten ——(Reichsgeſetzöl. S. 307) gegebenen Beſugniſſe auf Mannheim, 7. Mai 1917. Her Form öu beteitigen.“ Schriftſtucken—— c2 2— die Badiſche Gemüſeverſorgung beim Gr. Statiſti⸗ Großh. Bezirksamt.— Poligeidirekkion. Desgleichen iſt die Geſell⸗Rdere von dem Prüifungs⸗ —9 68 chen Landesamt in Karlsruhe für das Broßherzog⸗Nuszug aus den dentſchen Berinſtliſten Nr. 815/15 ſchaft—— Hau⸗ berichte des Vorſtandes 25 um Baden übertragen. enthaltend die Ramen der toten. verwundeten oder 3 5—— des Auſſichtsrates un —.— Auf Grund bieſer Ermächtigung und unter Hin⸗ vermißten Angehörigen des Amtsbezirks. 8— der Reviſoren kaun be dem Gericht, von dem vom 3. April 1917 wird mi: 1. Baumann Wilhelm, 4. 1. 92 Mannheim, bish. i die in Boden aune gen rofpaunter n grgiee ene, 5 Rieker aus W. der 9 ſchließlich der Berfandgeſchäſte) muit Gemüſe haben] S8 Manubeimm, Hisher permiſe war im La, ur Kapttal Petränt: 1050900 Pelskammer Mannbeleg unverzüglich durch Vermittlung des zuſtändigen Kommnunalverbandes bei der Badiſchen üſever⸗ Niederlaſſung in Deutſchland beſaß. Perſonen, welche dieſe Bedingung erfüllen, wirb die Geneh⸗ Tr. zur. 3. Herrmann, Franz. Vzſeldw. Olffz.⸗Stellv. 16. 10. 95 Käſertal⸗Mannheim, durch Abſturz ſchwer Auguſt, Gefr., 18. 9. 80 Mannheim, bisher vermißt, Mark. Vorſtand iſt: rfolgt, ſo lange nur eine P04 als Vorſtand be⸗ llt iſt, durch dieſe allein zeichnen. Einſicht genommen we deu. A1 8 5 8 E 2 82 8 — 5 2— 8 3233 8— Richard Kahn, Fabrikant, 8—— Grogne in Karlsruhe um die Genehmigung des verletzt. 4. Hupfeld Hans, Gefr., 11. 7. 91 Mann⸗ 4 tte Mannheim, 11. Mai 101 8— 2 ro Berſandhandels) mit Gemüſe nach⸗ beim, leicht verw. 5. Futherer Franz, Gefr., 2. G.„ aunbeim. Konrad ſor. Gericht. 3. 3— 35 Verſandha mi ſe nach⸗ 1 8 18 15 e 2.— untsgericht. 3. — 8.— Wer dem 10. Mai 1917 ohne m 16. and Ludwig, 25. 12. 96 Mannhbeim, atr m Handelsregi 5— 8 2² 5 85 Großseng(Verſandhandel)—— verw. 7. Doll Franz, 4. 5 06 Sandhoſen⸗Man eim,— ii—— 923 1.3.— G15 2——— 8 S wird gemäߧ 10 der Verordung des Reichskanz⸗ geſallen. B. Herrmaun Ferdinaud,.0. 0% Mann⸗ aliede pder mit 3 Badiſche Anilin& Sodh 2— 8——9 lers dom à. April 1017 mit Geſängnis bis un eim. leicht verm 9. Ries Jarob, 10, 4 96 Maune gkrar Pockuriſten der Ge⸗ Fabele in Maunhein —— 2 einem Jahre und mit Gelöſtrafe bis zu gehentan⸗ beim, ſchwer verw 10, Schmidt Friedrich, 13.:3, 98 ffegſe—.— elſten der Ge⸗ wurde heute eingetragen S—5— 5 2 ſend Mark oder mit einer dieſer Straſen beſtraft. Plaunpeim( infolge ſcraukheit. 11. Schmitt Fried⸗ 1——— r. ithelm Han 3 2 3 8 2. In der Regel wird die Genehmigung zum Be- Fich, 2. 181 Seckeubeim, bisher vermißt, in Geſſch⸗— Akktzn Seſelle— S Iudwigshalen a. Rh, K 333 triebe des Gcobhunbels 1Berjandhnndels) mit Ge-(..) 12. Wehe Adam, 2i,. 50 Sandhoſen bick. PefeuſchetSert if n 448 Prozuriſt bexedt u8 33 8 Müſe aer Line hen Lerſon erteilt———.-Ob.-Maſch4 N enee Be berechtigt, in Gemeiie 32 8 Großhandel(Berfandhandel) mit Gemüſe bereits„Mannheim, 15. 3. n Wilbelmshaven geſt.] Bertretung der Geſellſchaft aft mit einem anden 333 80 vor dem 1. Kaguſt 20l iin Seutſchen Keigee be, fa, kEruſt Friehrich,. 1 Mannzeim⸗ Geuben⸗ und Zeichnnng der Stone Piesen, Ermüchläaten. 2 1 0 und Zeichnung der Firma 3 23 trlehen gai und zu dieſer Zeit eine gewerbliche Reart, 30. f. 78 Manubeilt, 1u. Geſfch. 10. Pund 11. me———— 2 8 S * 8 8— — 93 krank 10. 8. 14. 17. Junghaus Nikolaus, 5. 3. 76 5 Mannheim. 14. Mai 3 2 E üen, t. ge Ser er ue Ler 1. Meeie, ac eee l geles, Steen, ee.—— — 2 2. 19. Keller Johann,— 8—22* S S. e 20. 10. 8 Waldgof bis) verwnndel It prir Mielig Pefteut fud, durth ewel] Befinn 8* 2———— 9 9— 8—.— 8 ahm 9e e kann die nehmigung auchſin Gefſch. 17. 3. 15. 20. Mettler Adolf, 14. 11. 96 eſte ſind, durch zwe Rah ung. — 2 23 2 8 89—— 33 an ſolche Perſonen erteilt werden welche den Groß⸗ Mannheim, verwundel. 21. Schmitk Hermann, Porſtandsmitalteder oder Im Konkursverfahn 5 3——*— 3 8 8— 89 3. 3 erſt nach dem 1. Auguſt 1914 begonnen[Uiſfz., 9. 5. 92 Mannheim, bisher vermißt, It. priv.—44— Seee eee über das Vermö 14 8 2S22 2— 2 S 3 2 2 S S S 3 3322 8— ſie nach dem Urtell des auſtündigen] Mitteilung in Geſſch. 18. 10 15. 22. Seit) Hohann, Liſten oder dur— Witwe des Baumaterke — 8 2 2(— 8 3 S S 3————— beſongere verbandes und der PreisprüfungsſtelleGefr., 12. 1. 82 Neckarau⸗Maunheim, leicht veriv.— 11 5——— ltenhändters C. Heinf 5 8—— Ea 2 25 5— 8* 23 e. Zurerläſſigkeit in ihrem Handelsbetriebe b. d. Tr., B. Sigmann Friedrich, Bzfeldw., 8. 7. 70— iſe Biundo hier iſt Schluf 3— 8 2 3 SSES 8 83 883 ewährt haben oder ſonſtige ſchwerwiegende Gründe Maunheim, bisher verwundet,. 24. Wachter rat i ermächtigt, eiazel⸗ rechnung eingereicht. D 2 3 23 8 9 2 E*— 2 8—— 6 2 vorliegen. Grofhändler(Berſandhändler) dieſer Heinrich, 10. 280 Mannheim, f inſolge Krankhelt. nen N liedern des Vor⸗ vorhandene Maſſe beträg 5 S S SS —— 2 8 15——— 3 S 2 3 2 1 ex zur Glau Bez amt„ E n ug der Koſten 5 22252— 2 2 2—— 228 S 2 8 833 C————————————— S—— 2 S2 S5 3** S623 2 2 eiues Genebznigungsſcheins erkent. Genehmigungz, Strehe wird die in 1000 Aktien über je Mk. unbevorrechtigte Kor⸗ 2 2 2* 5 Straße zwiſchen P6 und P7 9 S e e 8 E————— m 3. April] in der He erſtraße geſperxt. B534 Rennbetrage von ſe 1000 und 4 ⸗Ver — 243 2 8 2 S E Ul S 33 33 1017) ſind bei Widerruf zurückzugeben. Gench⸗ Mannheim, den 14. Mai 1017.— —— 33 55 S S S— 5* 85 E 8— 30———— Berirksamt.— BRolizeldirektion Der Borktond Lenehl ert Fertterhreibereideh e *— S——3 Kart einem oder mehreren Mit⸗ Amts 3. 8 S 3 233538 Sabiscke Gemülene ſor Bekanntmachung. fedeen die Münueder eingeſehewwerden — S8 342—————————— 3 2 machung. om 20. Mörz 1917.) eigert die Gemeinde esheim im ou Ater — 5—————— Die Regelung des Kuftverkehrs betreſſend. K„Zur Pfalz“ dahier aus dem Gemeinde⸗———— —— S323—3— 2 2S 2 Auf Grunb des 8 0b des preußiſchen Geſetzes Id— Hölzer:—.— erſolgt durch Die durch S— 8 23 333 S3 +S= 3 5——— über den Belagerungszuſtand vom 4. Juni 1851 und— Aufſichtsrar durch Gel terbeſchluß vem —————————————— 242 25 2333 ð 58§ 25— auf Grund des 9 40„ Prügelholz 5 urch 7. Mal 1917 a —— S S 2 SESE SS 10 e be ee, e, Carl Friclnger, Ma — 22 5 S— S S S 6 kümme ich im Intereſſe der Bffenilichen Sicherheit 3 der Berufung und demn deim 1 allg aiger Lian —233 3 3S S S33333 232 S 2 SS 22 für die zum Sroßheraagtum Bab 283„ Sedeh Weter lana Tage der Ber ung] deter. die tänpiger wer⸗ ——8 25— S33 SS 33 3333333 22 2 3 m en und au den 86„„ Prügetholz* ſammlung den aufgefordert, ſich bei S 3 33 e e e SSS3823—————— bereichs das teile meines Beſehls⸗ dus forlenes und ſichtenes Urügelholg Pie won dcr. Mannbeim, Ma 10 — 2„ S 32 8 2 EESS 3 2 8 35 53 5 282 8 95 1. ſK bas 811 6750 buchene und gemiſchte Wellen und 4 ſellſchuft—— 05—— Klein& Co., Geſellſch SE——P— lremden Luſtiahrzeugen(auch antlikkrichen)———————— kannimachungen erfolgen] wit geichritter tns E—— 2S ESBEBE 263 333 J0 9 9 militäriſchen) ver⸗ Bohnenſtecken und 34 Soos Schlagraum. 5 185 Der Kiquidator; .— 2 33 S 3233333 3 E——— ⏑ ⏑—— 2. K1 R Abteilungen und Nummern ſind am RathausHurch einmalige Beröſſent⸗ Frickinger. Jogo 9 3 2 2 2 22—————— 8 SSSSS 83 3—Ausnahmen gelten nur für ſolche Zivilper⸗ erſichtlich gemacht, auch zeigt auf Verlangen das lichung im Deutſchen— 22. S 125 62 2 8 8 2 2 3.— e— S 2 2 0 3 5 S 33 83 2 S— 8 2 3 2— 82 2 ſonen, die im Beſitze eines vom ſtellvertretenden Ge⸗ Waldhutperſonal die Hölzer vor. 90⁰¹ Reichsanzeiger. Die Grün⸗ 5 S3 3 2 2323 3 S3 SS K8„ neralkommando auf die Perſon ausgeſtellten, ge Schriesheim, den 10. Mat 1017. der ber Geſellſchaft ſind: Amtl. Ihpreſen 7 22 6 8 SS S 3 3.— S3 3333 22383 32383232 233 ſtempelten Ausweiſes ſind, der bei jedem Fluge von Bürgermeiſteramt: Geheimer Kommerzien⸗ — 3 3 2 2 N——————— 2 SS S 83 3 398 dem Berechtigten mitzuführen iſt. Die Benutzung Hartmanu. rat Dr Ing. h. e. Carl] ſiets zu haben in der — 3 3— 2 S S 33 38382822 S SS dieſes Ausweiſes durch Unberechti i 10 E 5 S SS SS Uebercaſung ſeitens des Berehligken A nerbelen. 3 rel Hunfer ſcr. Pand. A her Sleig 6 Or. H. Haas'ſchen 80 8 25— 5———————————**———— 28 3 2 3 8388 S 22 3. Jebe Aiollperſon, die———.— 4 Zum Genoſſenſchafts⸗werkskammer ⸗Sekretär, Alfred Gversbuf Fabri⸗ 5 ——— 6 8 2323 2 323 3 2 28. 2 9 S legtes Luftfahren—*—— Pder zer⸗regiſter, Band 1,.⸗3. 4 Mannheim, iſt weiter bis kant S 8 ch, Fabr Buchdruclerei ſ. m. b. H. E 8———— S3 S 3S 3868688 3833338 wahrfam hat, 9d g, auch ohne Motor, beſitzt, in Ge⸗ Firma Mannheimer Ge⸗ſzum 15. März 1918;um ſtell⸗ ut, Speyer, 8—— 35„8„„„ S SS Urſam bat. obder obne leinen Beſitz an erlangen, wertenank eingelragene veriretenden Mitaliede] Richard Kahn, Fabrikaut, Für den Inhlt vere S e e — E S*— E 5 2 6—e em ſtellver⸗] ſchränkter Haftyflicht in Mannhelm, 19. Mal 1077.] Dr Erbart Schott, Fabri⸗] Druck und Bertag: B 323 238 82—— S 3 2E S S retenden Generalkommando in Karlernhe ſchriſtlich Mannheim wurde heute Gr. Amt icht. Z. 1. hott, 7 4 0 8 5 r F5 U K 8 über alle, mit dem Beſitz und Erwerb zuſcmmen⸗ eingetragen⸗ 80 25 901 8 8 G 915—5 3 2 2*⁴