28998 Hendelstell: Cheſpebalteur f Anzeigentell: Anton Grieſer. Haas'ſchen Buchdruckerei, G. m. b.., ſämt⸗ im— Braßt⸗adreſſe: General⸗Anzeiger Mannheim. 7944, 7945. Poſtſcheck⸗ a. Rh. Rr RSn x. der deutſche Tagesbericht. Grotzes Hauptquartier, E. Mai.(W2 B. Amilich.) * Weſilicher Kriegsſchauplatz. esgruppe des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Ruprecht von Bayern. — eines flarken engliſchen Gegenſtoßes wir einen am frühen Morgen im Dorfe Roeux er⸗ Gelündegewinn wieder aufgeben. Im Auſchluß an Aampf nördlech der Scarpe vor⸗ und nachmii⸗ knſetzende ſtarte engliſche Angrifſe wurden ſchweren Verluſten ſür den Feind abgeſchla⸗ der Auch füdweſtlich von Rieucourt blieben Vorſtöße Auclander ehne jeden Erſola. e vnn der Frout der Heeresgruype machten wir im Mai bis⸗ 500 Eugländer zu Gefangenen. Heeresgruppe des Deutſchen Kronprinzen. W de Panzaltten und öſtüch von Laffauf ſchoben Meere Linien durch überraſchenden Handſtreich einige 444 Mhen Meter vor und behaupteten die erzielten Erfolge c 1 Kanzöſiſche Angriffe. Außer blukigen Verluſten büßle Maſcu in dieſen Geſechten 248 Gefangene und mehrere Jer gewehre ein. Auch weſilich der Froidmonk⸗ oee Braye) glückte es uns, dem Gegner einen vor⸗ ſangene Stellungsteil zu entreißen und ihm dabei Ge⸗ die abzunehmen. kuchten der franzöſiſchen Front ſeil Beginn dieſes Monats 3 Geſangenen erhöhen ſich damit auf 2700 Maun. Wrph deicen war die Geſectskäbgreu in Bereich der Hee. bel ſowohl wie auch an den anderen Fronten im Weſten Regen gering. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. beſonderen Ereiguiſſe. Ra6 Mazedoniſche Front. Waſc Artillerievorbereitung nördlich und nord⸗ kaſſe„Lon Mouaſtir einſetzende ſtarke franzöſiſche An⸗ Mtſchcten mit vollem Erfolg für die dort kämpfenden heu und bulgariſchen Truppen. Im Nah⸗ Wertunnd durch Gegenſloz wurde der Jeind überall Kreich zurückgeworfen. Erſte Generalquartiermeiſter: Ludendorff. Deutſcher Abendbericht. Mſene Plin. 17. Mai, abends.(WZB. Amilich.) Vom e und Oſten ſind keine beſondeten Ereig⸗ e in melden. Der Stund der Käwpfe im Weſten. Mechlin, 11. Mai(WTB.) Am 16. Mal früh brachten i unche Regimenter in einem ſiegreichen Vorſtoße das uarif den Bahnhof Roeux in ihre Hand. Gegenüber ſen überlegener engliſcher Kräfte gingen vorge⸗ ſien Sturmtruppen an den Oſtrand des Dorfes zurück, gegenüber mehrmaligen heftigen Wiedereroberungs⸗ lielten. Die engliſchen Angriffe pflanzten ſich bis in Lend von Gavrelle fort, ſcheiterten 1. unter lawein erluſten für den Angreifer. Südweſtlich Oppy ſedie anepfanter engliſcher Vorſtoß nicht zur Durchführung, sfgefüllten feindlichen Gräben rechtzeitig unter Ber⸗ ſcügeuer genommen wurden. Auf die gleiche Weiſe be⸗ Agriffe ſüdlich der Scarpe wurden unterbunden. Kt ante 85 16. Mai kam es ſüdweſtlich von Riencourt zu Wälertere riedämpfen, wo die Engländer nach ſchwerem r ei orbereitungsfeuer auf einer Front von faſt 3 Kilo⸗ en gendergeblichen Borſtoß verſuchten.. ſoh Ge andſtreich zur Verbeſſerung der deutſchen Linie lg. cgend von Vauxaillon—Laffaux hatte vollen Penen erſten Anlauf wurden gegen 300 Meter Gelände Aſiolisiere ie dabei gemachten 248 Gefangenen, darunter klthen„gehören 5 Regimentern zweier verſchiedener Di⸗ furcüch 0 Wütende franzöſiſche Gegenſtöße hatten her Wiorät Erfolg, die genommene Linie in der Mitte etwas aſtoveger Ein weiterer deutſcher Erfolg wurde öſtlich ſcnäſchen ge⸗Ferme erzielt, wo bei dem Verſchieben der ſiebene einanie und der Beſetzung des Waldſtückes 20 Ge⸗ kaus tanzagebracht wurden. Nördlich von Tahure machten kung flen einen vergeblichen Verſuch nach Artillerievor⸗ n die deutſchen Gräben einzudringen. eWer 4. küödere Wt7. Mol.(WerB. Nichtamtlich) Nach dem Ech Reb def in folgte die Ernennung von Foch zum General⸗ an de, voller Uebereinſtimmung mit Petain. Foch 0n wird Beratungen des Kriegsausſchuſſes teilnehmen. Wn des in den Perſonal⸗ ſowie in den methodiſchen Hauptquartiers eingreifende Aenderungen vor⸗ 8 uler gen. —— er 4 —P—— flalieniſch Bern, 17. Mal.(WTB. Nichtamtlich.) Nach dem„In⸗ tranſigeand“ wird der Senat infolge der vom Senator Do⸗ bierre eingebrachte Interpellation über die Vorbereitung der militäriſchen Operationen am 16. April ſowie über die egen die Verantwortlichen ergriffenen Maßregeln, voraus⸗ chtlich wit 19978 auf das Intereſſe der Landesverteidigung, zu einer geheimen Sitzung zuſammentreten. ie zehnte Jſonzoſchlacht. Wien, 7. Mai.(WB. Richtamilich.) Amtlich wird verlaulbart: Oeſtlicher und ſüdöſtlicher Kriegsſchauplatz. Unveränderi. Italieniſcher Rriegsſchauplatz. Die Jſonzo⸗Kämpfe ſind geſiern nach einer ver⸗ hällnismäßig ruhigen Nacht aufs neue heftig ent⸗ brannt. Der Hauptſtoß der italieniſchen Angriffswaffen, denen ununterbrochen Verſiärkungen zufloſſen, richtete ſich gegen die Höhenkette öſtlich des Eng⸗Tales, Plava-Sal⸗ cauo und gegen unſere Linien vor den Toren von Görz. Im Norden dieſes Abſchnittes wird auf dem Kuk(ſüdöſtlich von Plava) Tag und Nacht mit großer Erbitterung gefochten. Verteidiger und Angreiſer wechſeln ſtündlich ihre Rollen. Jriſch eingeſetzte Reſerven treiben den geworſenen Gegner 8 0 7. 9 meo —* 8 205 2— 2 5 0 8 70 Sr. 5 ebe eeeee S eeee lunbcit ſboln e lo ——— ————————————————— S 5 2 9 * immer wieder zu neuem verluſtreichem Anſturm vor. 6 Weiler ſüdlich im Raume des Monle San Gabriele mußien die feindlichen Regimenter, nachdem ſie zu wieder⸗ holten Malen vergeblich gegen unſere Stellungen anrannten, ſchon nach Mittag vom Angriff ablaſſen. Nicht minder er⸗ folgreich verliefen für uns die Kämpfe an den von Görz nach Oſten führenden Straßen. Auch in dieſer Gegend wurde faſt den ganzen Tag über um den Beſitz unſerer erſien Linien ge⸗ rungen. Als der Abend hereinbrach, waren unſere Gräben, von einigen kleinen Schützenneſtern abgeſehen, gründlich geſäubert. Beſondere Anerkennung verdienen Wiener Landſturmtruppen, die der Brigade Emilla in einem ſchnei⸗ Anzaigenpreis: Die 1ſpalt. Notonelzelle 40 Reliamezeile M. 12 ae Mittagbiatt vorm. 8¼ Uhr, Abendhlatt nachm. 8 Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen u Kusgabe wird leine Der⸗ antwortung übernommen. Oezugspreis in Maunheim u. Umg. mongtlk. R..40 einſchl. Bringerl. Dur 9 40 bezogen 8 M. 452 2 18 Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..90. ⸗Ur. 5 Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗ Ausführung. Auf der Karſthochfläche war die ſeindliche Juſan⸗ terie durch das vortreffliche Wirken unſerer Geſchüthe zur Un⸗ kãligkeit verurieilt. An der Tiroler Front unterhielten die Jialiener ſüͤd⸗ lich des Suganer Tales ſtarkes Artillerieſeuer aus ſchweren Kalibern. Der ſlellverireiende Chef des Generalflabs⸗ von Höfer, Jeldmarſchalleutnaut. der 6. Tag der Schlacht. Wien, 17. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegs⸗ preſſequartier wird gemeldet: Der 6. Tag der neuen Iſonzo⸗ ſchlacht ließ deutlich das Beſtreben der Italiener erkennen, unſere Stellungen in den Abſchnitten Auzza⸗Canale, dann bei Plava⸗Salcano ſowie nordöſtlich und öſtlich von Görz um jeden Preis einzudrücken. Im Abſchnitt des Auzza⸗Canale ver⸗ mochten die Italiener trotz aller Anſtrengungen die Lage für ſich nicht zu geſtalten. Jede Ausbreitung wurde verhindert. Die Lage iſt unverändert geblieben. In den an⸗ deren Kampfabſchnitten führten ſie immer neue Reſerven heran, um durch die ſtets von neuem wiederholten, aber eben⸗ ſo verluſtreichen als erfolgloſen Anläufe der gelichteten Sturm⸗ wellen neu aufzufüllen und gegen ere Stellungen vorzu⸗ treiben. Alle Verſuche des Feindes ſcheiterten jedoch an der Tapferkeit und Zähigkeit unſerer Truppen, die ihnen jeden Vorteil, den dieſe für eine kurze Spanne Zeit unter den blu⸗ tigſten Opfern erkauften, in wütenden Gegenſtößen entriſſen. Das Bild des Kampfes rollte unaufhörlich hin und her. Wer eben noch Angreifer geweſen, ſah ſich ſofort wieder in die Rolle des Verteidigers gedrängt. Bis in die Nacht hinein tobte der Kampf, der Mann gegen Mann mit Handgranaten ausgefochten wurde. Der Erfolg des Tages aber gehörte uns. Heiß umſtrittene Stellungen auf den Höhen blieben in unſerer Hand. Als die italieniſche Infanterie bei Einbruch der Nacht erlahmte, ſetzte die Artillerie mit dem ſchwerſten Feuer auf dem ganzen Abſchnitt an. Auf den Höhen öſtlich von Görz wurde von Salcano bis Vertoijba nicht minder gerungen. Auch hier ſtets das gleiche Bild. An der einen oder anderen Stelle gelingt es einer glücklichen Gruppe des Feindes in unſere vorderſten Gräben einzudringen, aber ſofort ſegt unſer Gegenangriff ſie wieder hinaus. Hier ſetzten die Italiener einige ihrer beſten Truppen ein, darunter die Brigade Emilia, der aber das Wiener Land⸗ ſturmbataillon unter Hauptmann Sonnewende eine em⸗ pfindliche Schlappe bereitete. Dieſe Brigade war in tapfer geführem Anlauf in unſeren vorderſten Graben gelangt. Die Wiener wußten jedoch ihrer Bemühungen Herr werden, war⸗ fen ſie wieder aus den Stellungen heraus unde nahmen ihr überdies 400 Gefangene ab. Auch hier machte erſt die Nacht dem Kampf ein Ende. Auf der Karſthochfläche machte geſtern unſer vor⸗ trefflich geleitetes Artilleriefeuer der feindlichen Infanterie das Vorbrechen aus ihren Gräben unmöglich. Dort, wo ſie es verſuchte, wurde ſie ſofort wieder zurückgejagt. Die Zahl der Gefangenen wächſt und nähert ſich bereits der Ziffer 3000. Eine Seeſchlacht in der Streße von Otrauto. Wien, 17. Mai.(weB. michiamti er. chlamilich.) Amllich wird In der Nacht vom 14. auf den 15. Mai unternahm eine Ableilung unſerer leichten Seeſtreiikräfte einen erſolg⸗ reichen Vorſtoß in die Otranto⸗Stratze, dem ein italieniſcher Torpedozerſtöret, 3 Handels⸗ dampfer und 20 armierte Bewachungsdampfer zum Opfer fielen. 72 Engtänder der Bewachungs⸗ dampfer wurden gefangen genommen. Auf dem Rückmarſch hatten unſere Einheiten eine Reihe von erbitterten Ge⸗ fechten mit überlegenen feindlichen Slreitkräften zu be⸗ ſtehen, wobei der Feind, der aus engliſchen, franzöſiſchen und italieniſchen Schiſfen zuſammengeſetzt war, erheblichen Schaden erlitt. Auf zwei feindlichen Jerſtörern wurden Brände beobachtel. Das Eingreiſen ſeindlicher U⸗ Boote und Flieger in den Kampf halte keinen Erfolg, wogegen unſere Seeflugzeuge, die ſich vorzüglich beläligten, je einen Bombentreffer auf zwei feindlichen Kreuzern erzielten und auch die gegneriſchen-Boote wirkſam bekämpften. Anſere Einheiten ſind vollzählig zurückgekehri. In hervorragendem Juſammenwirken mit unſeren Streil⸗ kräften hai ein deutſches-Boot einen engliſchen freuzer mit 4 Kaminen durch Torpedoſchuß ver ſenkt. Flollenkommando. * Berlin, 18. Mai.(Von unſerem Berliner Vü Ueber die Seeſchlacht in der Steaße unn Pe pitän Perſius: Verſchiedentlich ſtießen bereits im Haufe des Krieges leichtere öſterreichiſch⸗ungariſche Streitkre äfte bis in die Straße von Otranto vor, ſo bezeugend, daß in der digen, vollen Erfolg bringenden Gegenangriff 400 Gefangene abnahmen. Adrig keineswegs Italien oder irgend eine andere Macht unbedingte Seeherrſchaft ausübe. Zu großen Schlachten kam es bisher allerdings nicht, weder im Mittelländiſchen Meer, — Nr. 229. 2. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Freitag, den 18. Moi 194 noch in der Adria. Die Tätigkeit der Engländer und Fran⸗ zoſen und ſeit dem 25. Mai 1915— dem Tag, an dem Italien der öſterreichiſch⸗ungariſchen Doppelmonarchie den Krieg er⸗ klärte— der italieniſchen Flottenteile beſchränkte ſich auf kurze Vorſtöße hauptſächlich nach der dalmatiniſchen Küſte. Verſuche feindlicher U⸗Boote, in den Kriegshafen von Pola einzudringen, mißlangen, wie überhaupt die gegneriſchen Un⸗ ternehmungen in der Adria keinerlei Erfolg aufzuweiſen hat⸗ ten. Dahingegen gelang es der öſterreichiſch⸗ungariſchen Waffe, eine große Zahl feindlicher Schiffe zu verſenken, dar⸗ unter den„Leon Gambetta“, den italieniſchen Panzerkreuzer „Amalti“ und„Guiſeppe Garibaldi“. Der nun mitgeteilte Er⸗ folg der K. u. K. Flotte läßt ſich in ſeinem ganzen Umfang noch nicht erkennen. Auf Grund der amtlichen Meldung iſt feſtgeſtellt, daß auf der Seite unſerer Bundesgenoſſen keiner⸗ lei Schiffe verloren gingen, während der Feind erhebliche Berluſte zu beklagen hatte. Von den K. u. K. Streitkräften wurden 72 Engländer der verſenkten armierten Bewachungs⸗ dampfer als Gefangene eingebracht. Hieraus ergibt ſich, daß das Unternehmen in jeder Beziehung erfolgreich durchgeführt werden konnte, daß der Feind völlig überraſcht wurde und daß es ihm nicht möglich war, ſtarte Flottenteile zur rechten Zeit behufs Hilfeleiſtung hervorzurufen. Bemerkenswert iſt das vorzügliche Zuſammenarbeiten von See⸗ und Luftſtreit⸗ krüften. Mit beſonderer Genugtuung wird von uns das er⸗ folgreiche Eingreifen des deutſchen U⸗Bootes in das Eefecht begrüßt. Aus der Meldung iſt nicht zu entnehmen, ob das Opfer des treffſicheren Torpedoſchuſſes ein Panzerkreuzer oder ein geſchützter Kreuzer iſt. Britiſche Vertreter beider Typen bildeten häufig bereits ein Angriffsziel für unſere U⸗Boote. Eine ſtattliche Reihe von ihnen liegt längſt auf dem Meeres⸗ Sie wurde mit dem kleinen geſchützten Kreuzer„Path⸗ finder“, den„U. 21“ am Abat 1914 und den drei Panzerkreuzern„Creſſy“,„Abukir“ und„Hogue“, am 22. Septemder 194 durch„U 9“ verſenkt, eröffnet. Die letzte hervorragende Tat eines deutſchen U⸗Bootes im Mittelländi⸗ ſchen Meer war die Verſenkung des franzöſiſchen Linienſchiffs „Danton“ am'.9. März 1917. Der bulgariſche BGericht. Soſfiia, 16. Mai.(B. Nichtamtlich.) Generalſtabs⸗ bericht⸗ MRazedoniſche Frent An der Crvona Stena und auf der Höhe 1248 nördlich von Bitolia ununterbrochenes Geſchütz⸗ und Minenwerfer⸗ feuer: Im Cernabogen lebhafteres Artillerie⸗ und ſpärlicheres Minenwerſerſeuer. Oeſllich von der Cerna ſchwaches Artille⸗ pieſeuer. Feundliche Lager und Anſammlungen von Infante⸗ kelruppen in den feindlächen Gräben wurden unter Vernich⸗ tungsſeuer genommen. In der Moglena⸗Gegend lebhaftes Geſchütſener. Gegen Mittag verfuchten ſerbiſche Infanterie⸗ abkeilungen nach heſüger Arkilerievorbereitung öſtlich von Wonzurücken, wurden aber durch unſer Feuer zu⸗ Hieſen Beingbortso anachte der Feind zweimal einen anzugreifen, wurde jedoch zaurückegeworfen. des Wardar/war die Gefechtstätigkeit ziemlich lebhaft. Auchmiktngs mohemuder Gegner die Hühe Biſſilpowa Kitka füdlich von Huma unter heftiges Artillerieſeuer. Bei Alcak⸗ Mahle warſem unſere vorgeſchobenen Poſten durch Gegen⸗ angnif überlegene feindliche Abteilungen aus einem vorge⸗ che Graben, in den ſie geſtern eingedrungen waren, Hinans, Uliſere Pakronillen zerſtreuten zwei feindliche Poſten im Dorfe Alcar Mahle. Weſtlich vom Doixanſee ſpärliches Artillerie⸗ und zeitweilig ee ee ee An der mnteren Surmma ſteigerte ſich die Heftigkeit des Artil⸗ nahmittags das fbindliche Artillerieſener zum Trommel⸗ flenterrt an, Sodamn verſuchten feindliche Infanterieeinheiten doch durch amſer Seuer zum Ste heu Rumäniſche Kront. 3 Bei Tulcea ſpörlicher Feuerwechſel zwiſchen Poſten. * rn, 25—.—5 0% Seit dem en giößen delutſch⸗ Algariſchen Siſege im 901 eſthhrüntte ſich der Gegner andieſer Stelle der Front auf Artilleriefeuer, das“im Lauſe des 16. Mai zu großer Slürte anſchwoll. Nordweſtlich u. öſtlich von Monaſtir brachten am Morgen des, Kö.— ranzöſiſche Angriffswellen gegen das Hoöhen⸗ gelände. Auch hier führte wiederum dasme uſe Syſſt e m der l Vercteibigumg in einer tiefgegliederten — 5 7 zu vollllem Eirſfollgge. Nachdem die Frauzeſen in einen Breite von einigen hundert Metern in die erſte Skellung eingedrungen waren, traf ſie die volle Wucht eines ſoſort Ingeſetzten ſchneidig durchgeführten bulgariſchen Gegenſtoß eis, der ſie aus allen Gräben wieder hinaus⸗ warf. 4 Offiziere und 70 Mann blieben als Gefangene in der Handder er Gegen Abend verſuchten die Franzoſen nach kurzer erievorbereitung einen Teil der Erwema Steuchweſtlich von Monaſtir überraſchend anzugreifen. Es gelang ihnen in 200 Meter Breite in die erſte Stellung einzudringen Aber wiederum hielt ſie ein deutſch⸗bulgariſchen Gegenſtoß auf, der ſie aus allen genommenen Gräben warf. Die Stellung iſt reſtlos wieder in die Hand der Ver⸗ Peüinbken gebracht. Noch einmal verfuchten die Franzoſen einen Angriff, der wiederum abgewieſen wurde. Ihre Ver⸗ Kuſte ſindeſchwer. Das Borfeld iſt mit toten Franzoſen über⸗ Der tööckiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 17. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Generalſtabsberüht vom 16. Mai⸗ Dialacſromt: Der Berſuch engilſcher Kavallerie und Panzereraftwagen, vorzudringen, ſcheiterte in unſerem Artilleriefeuer. Perſiſche⸗Front:, Die Ruſſen, welche ſeit dem 11. Maz erfolglos angriffen, haben ſich in weſtlicher Richtung z u⸗ Eügezo gen. Kaufküſasfront: Im Zentrum wurden einige Dör⸗ ferche ſechtt; welche der deind geräumtehatte. Auf dem linken SBigel das übliche wirkungsloſe Artilleriefeuer der Ruſſen. gänzlich bei dem Verteidigungskrieg für die ruſſiſche Freiheit ſicher der„ſtärkſte Mann“ ſein, in ſeiner wichtigen Funktion kennen, unter denen er Friede ſchlichten will. [Niniſtercräſſdent die Leitung der auswärtigen Weſtkich. von Barasli Dſchuma—— das meue Kabinett ein. WSe 80* Mihiuhows Sturz. Wir ſagten bereits, daß der Rücktritt des ruſſiſchen Kriegsminiſters nur den Anfang einer allgemeinen Kriſe der proviſoriſchen Regierung bilden werde. Dieſe iſt nunmehr ein⸗ getreten, aber demn Anſchein nach noch nicht abgeſchloſſen, ſo⸗ daß ſich noch nicht ſagen läßt, ob und in welcher Richtung eine grundſätzliche Aenderung der ruſſiſchen Außenpolitik eintreten wird. Als feſtſtehend kann heute nur gelten, daß die eigent⸗ lichen Häupter des liberalen Imperialismus geſtürzt ſind: Gutſchkow und Miljukow. Im übrigen ſcheinen die Dinge noch völlig im Fluß zu ſein. Man bemüht ſich um ein Koalitionsminiſterium, das aber Parteien mit entgegengeſetz⸗ tem außenpolitiſchen Programm in ſich vereinigen ſoll, was ſchwer möglich ſein wird. Entweder werden die noch verblie⸗ benen Männer des erſten Revolutionskabinetts auch noch weichen müſſen oder ſie werden ihr außenpolitiſches Pro⸗ gramm nach den Anſichten der neuen Männer modifizieren müſſen, die wohl das ſtärkere und aktivere Element im neu zu bildenden Koalitionskabinett bilden. Dieſes würde dann nur ein Uebergangsminiſterium ſein, beſtimmt Pt haltedienſte zu tun für ein Kabinett, das ganz auf dem Boden des Programms des Arbeiter⸗ und Soldatenrates ſteht. Man wird auf die erſte Kundgebung des Koalitionskabinetts, vor allem ſeines neuen Außenminiſters Tereſtſchenko, der übrigens, ſoweit uns bekannt, nicht ehen eine ſtarke Perſönlichkeit und hervorragender Politiker iſt und neben dem neuen Kriegs⸗ miniſter Kerensli(beide ſtehen übrigens erſt im Anfang der dreißiger Jahre) kaum eine Rolle zu ſpielen vermögen wird, geſpannt ſein. Kerenski als Kriegsminiſter wird die Haupt⸗ figur des zweiten Revolutionskabinetts ſein, ein Mann von höchſter Entſchiedenheit und Begabung. Wir kennen ſeinen Gegenſatz zu Miljukow und wiſſen, wie er als Juſtizminiſter im alten Kabinett nach und nach zurückgedrängt und gezwun⸗ gen war, ſein imperialiiſtſches Programm zu verwäſſern, ſo daß der Vorkämpfer des engliſchen Bündniſſes und der pan⸗ ſlawiſtiſchen Expanſion in ſeinen letzten Miniſtertagen faſt angelangt war. Dieſer Mann wird auch im neuen Kabinett als Kriegsminiſter noch ſtärker als in früheren und wir wiſſen von ihm ſoviel beſtimmt, daß er dem Krieg ein Ende mach em will, wenn wir auch die Bedingungen noch nicht. re, Das Kaoalitionskabinelt. Petersburg, 16. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Mel⸗ dung der Petersburger Telegraphenagentur. In einer Nacht⸗ ſitzung erklärte der Miniſter des Aeußern, Milzuckow, der vorläufigen Regierung ſeinen Entſchluß, end gültig aus dem Kabinett auszuſcheiden. Der Grund des Aus⸗ liegt in der Verſchiedenheit der Auffaſſung zwiſchen äljukow und der vorläufigen Regierung über die Frage der Umbildung des Kabinetts. Die Mitglieder der vor⸗ läuſigen Regierung erörterten ſodann die Frage, ob der Angelegenheiten übernehmen würde; aber Fürſt Lwow lehnte nachdrücklich ab, indem er erklärte, für dieſen Poſten nicht geeignet zu ſein. Er ziehe es vor, das Miniſterium des Innern zu behalten. Hierauf erklärte die Mehrheit der Regierungsmitglieder ſich dafür, die auswär⸗ tigen Angelegenheiten dem Finanzminiſter Tereſt ſchenko zu übertragen. Der Juftigminiſter Kerenſckij wurde zum Kriegs⸗ uid Marineminiſter ernannt. CGomdon, 17. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Wie Reuter aus Petersburg gemeldet wird, kam nach den Verhandlungen, die den ganzen Tag andauerten eine Einigung zwiſchen dem Voltziehungsausſchuß des Arbeiter⸗ und Soldatenrates Aund der proviſoriſchen Regierung zuſtande. Letztere wird 3 bekannt geben. Drei democfratiſche und Ei nationaliſtiſche Sozäaliſten treten in m. Kölm, 18. Mai.(Pr.⸗Tel) Die„Köl eiſche Zeitung“ zerklärt zum Rücktritt Gutſchkows und der Uebernahme des Kriegsminiſteriums durch Kerenski: Beide Männer ſind im Verlaufe der letzten Monate als Verſechter der ſcharf umriſſe⸗ nen politiſchen Jele ſo ſehr in den Vordergrund getreten, daß die Bedentung dieſes Miniſterwechſels, der faſt im Augenblick gerfolgte, als der deutſche Reichskanzler noch einmal unter kraftvoller Wahrung der durch das Blut unſerer tapferen Krieger geheiligten Lebensintereſſen des Reiches dem großen Nachbarvolke die Hand zu einem für beide Teile ehrenvollen Frieden entgegenſtreckte, dem Leſer der deutſchen Zeitungen auch ohne weitere Erklärungen verſtändlich iſt. Kerenski wird vorausſichtlich in der nächſten Zeit eine ganz beſondere Rolle ſpielen. Er war der einzige Radikale, der im Anfang den erregten Maſſen gegenüber es wagen konnte, einen Platz in der vorläufigen Regierung anzunehmen, der weit über ſeinen Wirkungskreis hinaus als Juſtizminiſter die wichtige Ver⸗ mittlerrolle geſpielt, deren Bedeutung in den durch den Stock⸗ holmer Berichterſtatter übermittelten Briefen hervortritt, der Durch ſein politiſches Geſchick und vermöge ſeines ungeheuren perſönlichen Einfluſſes mehr als einmal die vorläufige Ne⸗ gierung vor dem Anſturm der im Arbeiter⸗ und Soldatenrat organiſierten Nebenregierung gerettet. Miljukow mußte ſeine nach London und ris gerichteten Beſchwichtungsnoten mehrfach durch Kerenskis Eingreifen abändern. Auch General Rlexejew droht mit Rücktritt. O Rotterdam, 17. Mai.(Pr.⸗Tel., z..) Das Pa⸗ riſer Petit Journal meldet aus Petersburg: Der Rücktritt des Generals Gutſchkow hat im ganzen ruſſiſchen Generalſtab Un⸗ frieden angeſtiftet. Alexejew droht gleichfalls zurücktreten zu wollen, falls die ruſſiſche Regierung ihre urſprünglichen Ab⸗ ſichten über die geplante ruſſiſche Offenſive nicht ſtrenge ein⸗ halten will. Beſtürzung in Frankreich über Gutſchkows und Rornilows Kücktritt. ORotterdam, 17. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Wie aus Paris gemeldet wird, gibt der„Secolo“ ſeiner tiefen Beſtür⸗ zung Ausdruck über den Rücktritt des ruſſiſchen Generaliſſimus Gutſchkow ſowie des Petersburger Kommandanten Kornilow. In ganz Frankreich werde man die Energie dieſer beiden Männer ſchmerzlich vermiſſen, und auch in Italien habe ihre Demiſſion ſtarken Eindruck gemacht. * Petersburg, 17. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die Petersburger Telegraphenagentur widerſpricht Zeitungs⸗ meldungen, daß in Wladiwoſtok die Sicherheit des Hafens und des Handelsverkehrs durch die Anarchie gefährdet ſei. Der Arbeiter⸗ und Soldatenrat erklärt, keinen Vertreter holm entſandt zu haben. Derartige Täuſchungsnachrichten* ruhten auf Mißverſtändnis. m. Köln, 18. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche zeitung“ meldet aus der Schweiz: Der St. Petersb reſpondent des„Corriere della Sera“ ſchildert die 6t Rücktritts Kornilows, des Kommandanten Petersburg, als ſehr ſchlimm für die Wedorſtochle⸗ kraft der Regierung gegen die umſichgreifende Anar Ehriſtiania, 16. Mal.(WrB. Nichtamtlich) 9713 ruſſiſchen Kriſe erhält„Verdensgang“ gleichzeitig au⸗ 0 Be⸗ und London übereinſtimmende Meldungen über die ängſtigung die die ruſſiſche Verwirrung dort gerge Beſonders der Rücktritt Gutſchkows und Kornilows Bn geradezu Schrecken hervorgerufen. die erſte amerikaniſche Nuleihe für Rußland. Waſhington, 16. Mai.(BTB.) Reuter⸗Meſben Die Bcrelicten Staaten haben Rußland die erſte Aeh von 100 Millionen Dollars gewährt. ihe ft Waſhington, 16. Mai.(BrB.) Die Anleihe ge Rußland, welche zwecks Ankauf von Vorräten in den einigten Staaten verfügbar gemacht werden ſoll, wif ſe Gutſchrift für Rußland bei der Bundes⸗Reſerve⸗Bank ch legt. Der Schatzſekretär Me. Adoo erklärte der bevollmundie ten ruſſiſchen Botſchaft, daß die Vereinigten Staaten duſen Gewährung der Anleihe einen weiteren Beweis der ſchn Freundſchaft zwiſchen dem amerikaniſchen und ruſſt doß Volk liefern wollten. Er ſagte, er hoffe zuverſichtlih hel dieſe Mittel zur Befeſtigung der Demokratie und der Fr in der ganzen Welt beitragen würden. Kriegszieldebatte im engliſchen Uaterhans. Eugland will keinen Verſtändigungefrieden. ü EBerlän, 18. Mai.(Von unſerem Berliner Aus Rotterdam wird gemeldet: Ims engliſchen Uune hah and am Mittwoch abend eine merkwürdige Kriegssield 1 it ſiate Von zwei Liberalen und einem Sozialdemokralen ſ, ein Beſchlußantrag eingebracht worden, welcher zu 91 10 ſchen Erklärung, keine imperialiſtiſchen Reſi⸗ haben, die Zuſtimmung ausſprach und die engliſche Ford rung aufforderte, eine ähnliche Erklärung abzüigeben egie Mobert Eecil erinnerte in ſeiner Beantwortung an die 0 rungserklärung über die Kriegsziele und ſagte, daß ſi einkr heute noch ihre volle Geltung beſitzen. In Erwiderung Ver⸗ Frage, ob die mit der ruſſiſchen Regierung geſchloſſenen Fa⸗ träge noch bindend ſeien, ſagte Lord Cecil, daß dieſe ie⸗ träge bindend hleiben würden, wenn die neie ruffiſcher f rung ſie nicht ändern wolle. Lord Cecil fragte, ob dehore, tragſteller und ſeine Freunde es wollten, daß die Eten miet nen in den früheren deutſchen Kolonien in Afrika 82 enel deutſche Herrſchaft kümen und ob ſie wollten, daß Det 110 9 unter türkiſcher Herrſchaft bleiben ſollt ila⸗ Miniſter ſprach weiter über Elſaß⸗Lothringen, über wanne leniche Irredenta und über Polen und ſagte dann, e⸗ 5 ſein, daß es vielleicht kein guter Grund ſei, wenn 9 alte Krieg deshalb beginne, um Gerechtigkeit zu ſchaffen 1 he⸗ Rechte wieder herzuſtellen. Aber wenn durch den ein ch ni gonenen Krieg ſolche Ziele erreicht werden,— es doc e f angängig, den Verbündeten zuzumuten, auf ſolche 5 nicht verzichlen. Sollten Belgien, Serbien und Nordfranerzie Ver⸗ entſchädigt werden? Soll keine Entſchädigung für In det nichtung friedlicher Handelsſchiffe gezahlt werden“ 63 6 Rede des keine eee darũ „Deutſchland bereit ſei, zu ſagen, welche Friedens 8 hält. Wir ſind feſt entſchloſſen ſuche Miniſter, keinen Frieden anzunehmen, der kein Winn, Friede iſt. Unſer Friede muß gerecht und dauerhoft 5 71 Danm nahm Asquith das Wort und äußerte, n* ruſſiſche Regierung den Begriff„Nichteinverleib gendem Sinne verſtehen würde: Sicherſtellung der getren, Unterdrückter Völker, Sicherſtellung der Vereinigund. 5 ſolh ter Nationalitäten, Uebertragung der Souveränität en zu 5 Gebiete, die den Zweck haben, Stellungen 0 halten, welche, wie der Krieg Pewieſen hat. 551 ſind⸗ N gegen eine fortdauernde Angriffsgefahr notwendig 0 quith glaubt, daß die Erklärung der ruſſſichen Bon⸗ Nichteinverleibung ſich nur Eroberungen in ctsecneh eigentlicher Bedeutung beziehe, nämlich auf Geb onen, rungen oder politiſche und wirtſchaftliche—— oibunhe, dieſem Sinne wolle keiner der Berbündeten Einv Die frühere Erklärung der Verbündeten über ühre⸗ fbine bedingungen würden von der ziviliſierten Welt als* für die Beziehungen eſe kunft gebilligt und nur ein Friede a e, Grundlage werde die gebrachten Opfer reche, Darauf wurde der Antrag ohne Abſtinunung verw ¹ Graf Czernin im deutſchen Haupiquartiet⸗ 0 Wien, 17. Mai.(WB. Nichtamtlich) Der Aeußern Grafe Ezernin hat ſich geſtern 3 üng Hauptquarkier begeben, um dort die ngil⸗ Anweſenheit des deutſchen⸗Reichskanzlers in Wien 0 ten Beſprechungen mit den maßgebenden deutſchen fortzuſetzen. i 1 Konſtantinopel, 16. Mal.(WTB.) M Ein% Agentur Milli. Die Parlamentsp arteif ür 5 Gro weſiers Talaat Paſcha zuſammen. Der legte ausführliche Erklärungen ab, worin er u. a. Daefunen ——— herrſe 15 9 67 0 Aufnahme— 91 an3 00 rall herrſche die ti⸗ eberzeugung von e Arfei, den Zukunft. der Türkel. Die jwſchend der ui Deufſchland ſchwebenden Fragen ſeien in vollfeſen feih, friedigender Weiſe geregelt worden. Die Berbünd ein in allen Fragen volkomnan em einig und hegte reich erſchütterliches Vertrauen auf den ſieg Ausgang des Krieges. Die Ertlärungen w o den Anweſenden mit lebhafter Genugtuung aufge ſiher ebenſo die weiteren Darlegungen des Großweſiet? allgemeine Lage. 9 und Fortſchrit titrat geſtern unter dem weigh 10 ung Haag, 17. Mal.(WTBB. Nichtamitlich)) Meſorat, Korreſpondenzbureaus. Ein amtlicher Bericht eſteti die deutſche Regierung den Schaden für die am 15. 00 erfolgte Verſenkung des niederländiſchen Damird. „Gertruida Sch. 103“ dreiviertel verg ue deutſche Regierung ſprach ihr Bedauern über die Pe⸗ aus, die auf die falſche Auffaſſung des N⸗— — 3F———— 5— PPP—— PBUPPB ͤ·BCCIr̃BÄÜ⸗·CIN ꝰ e rr · ˖·———————— * en n n. Rannheimer Generel⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Rus Stadt und Land. Mit dem 3 ausgezeichnet Bdefeldrocbel Heinrich Mayer aus Necharau, Primaner des l Friedrich⸗Gynrncſiunts. Friedrich Raumer von hier, welcher als Dele⸗ ſeit dem 3. Nobilnrachungszag im Heere ſteht. Raumer Weter. lber der Fa. Südceutſche Möbel⸗Induſtrie, Gebrüder Sonſtige Auszeichnungen. G, Hantbehver Wilhelm Müller M. von hier, Leutnant und —— in einem Reſ.⸗Inf⸗Regt. hat zum Eiſerkien —— H. Khaſſe nun auch den Zähringer Löwenorden mit erhalten. Parſonal⸗Beründerungen. ſen, Beförderungen und Verſeizungen im Vereiche des 14. Armeekorps. Es wurden befördert: n Sentnants der Reſerve: Metzger(Donau⸗ Gagen, Vigeſeldw. im Inf.⸗Regt. Nr. 114, dieſes Regis., Häf le So9, Bigefeldev. im Fußartl.⸗Regt. Nr. 11, dieſes Regts., een Kannheimh). Vigeſeldm. der F Krebs(Nann⸗ e ee des Krafbfahr⸗Hatls., Schüſſelin(Stockach), . der Fußartl., Engelhorn(Seidelbevg), Vizeſ eldev. 8 Bürck(Mannheim), Vizewachtmſtr. der Feldartl. 935 art Gisher Luderägshafen a. Rh.), Vizefeldw. der Fußartle, ——(Raſtatt), Bigeſeldw. der Juf, Feiſt(Bruchſal), Pebartk der Inf., Herr(Freiburg i. Br.), Vizewachtmſtr. der Ar. Hennenlotter Stockach), Vizefeldw. im„Inſ⸗Regt. —— der Inf., Schindecker(H. Mülhauſen i. Elſ.), Feldew⸗ t, zum Leutnant der Reſ. der Inſ. ernannt, Hie gers Gaberaf Serbe der Inf., Kühlewein(Stockach), Biszeſeldmm. ———— 185, der Jnf., Flewſchhut(Stackachh, Vize⸗ U 4 S Leutnants der Landwehr 1. Aufgebots: Uſer(Pforsheim), Bigeſeldo. der Lantw.⸗Inf. Nickles cuhe), Bigefeldev. der Banbw-n Seinäugle(Stockach), der Landw.⸗Pioniere. Nabe Leutuauts der Landwehr 2 Aufgebots: ter(Joh)(Stockach), Feldwebel der Landto Inf., Samm, en in im Pionier⸗Batl. Nr. 14, der Jandw.⸗Pioniere, Na“ GSforsheim), Vigefeldw. der Landid.⸗Inf, Ehrhardt nheim), Vizewachtm. der Landw.⸗Kav. ade Oberleutnants: Zurbach(Saarbrücken), Leut⸗ der Ref. des Inf.⸗Regts. Nr. 112, Blänkenhorn(Kurt) Ferch, Seutnant der Reſ. des Drag.⸗Regts. Nr. 14, Hibſchen⸗ W. K.(Maunheimh, Leutnant der Reſ. des Gren⸗Regts. Den Charakter als Mafor hat erhalten: Scherer S Seen.——— 4 S. zuletzt von der Land⸗ Aufgeb. ** der Ao ed genehmigt: Wodarz, Major im Inf.⸗ — 110.68— des 2. Erſ.⸗Batls. des Füſ.⸗Regts. chen Ren Genehmigung ſeines——— mit der geſeh⸗ 2 r Dispoſition geſtellt und züm⸗Begirksoffigier beim Worms a, Rh. ernannt. ——— Hoſe. Das Großherzogsvaar und die Großherzogin Luſſe Dienstag nachwittag den Beſuch der Kaiſerin, welche ie unden in Karläruhe weilte und abends acht Uhr die Reiſe — Mitnvoch vormittag begab ſich das Großherzogspaar auf 1 Hert nach Schloß Zwingenberng am Neckar. 1 de5 Miltäriſche Befürderung. Der langfährige Bühnenmeiſter Mnheinter Künſtlertheaters„Apollo“, Johann Schäfer, dem Landſturm⸗Batl. im Felde, der mit dem Eiſernen Kreuz dahcer Badiſchen fübernen Verdienſtmedaille ausgeseichnet iſt, 87— Unteroffizier befördert. 4 eldentod. Häuptl. Wilhelm Schäfzen, Leutnant, Ritte SN Sreudes MI. Kl. und des Sährincer Läwen, fiel in großen Kämpfen. fi Unszgeichnung. Der Großhergog von Mecklenöurg⸗Schwerin den Großb. Kammerſänger Haus Mohwinkel, ein e Mitgned des Maunheimer Hoftheaters, in Audieng und Künſtier durch Ueberreichung der großen geldenen 66 Amebaille(um den Hals zu tragen), für heroocragende auf dem Gebiete der Künſte aus. An der Haubels⸗Hochſchule Mannheim ſind im Sommer⸗ 1017 eingeſchrieban 204 Studierende(200 im vorigen Se⸗ 801(888/ Hoſpitanten, darunter 22 Kriegsbeſchädigte, 146 Hörer, darunter 40 Beſucher einer öffentlichen unentgelt⸗ Uorkefung. Neu aufgenommen wurden 24 Studierende, ab⸗ 6ls ſind 20. Die Zahl der ortsanweſenden Studierenden kann endgültig angeſehen werden, dagegen wird die Zahl der ten und Hörer noch ſteigen. Unter den Studierenden be⸗ * uch 157 Kriegsteilnehmer und 9 Damen. RetSpende. Auch in der Stabt Manuheim wird, für Wn Boat ſatzungen und für andere Marineangehörige, Säe deſa Gefahren ausgeſetzt ſind, vom.—7. Juni d5. Js. —— werden. Das Rote Kreuz Mannheim hat die am; der Sammlung in die Hand genommen. Die hieſigen kren werden in Lälde bekannt Ken ie ſichere Hoffnung, daß auch die Siadt Mannheim in ———— heldenmütigen U⸗Boot⸗Leute nich“ Sderen Städten zurückbleiben wird. 0— Sete Mannheimer Journaliſten⸗ und Scheiftſteller⸗Berein ſeinen Mikgliedend aum Mittwoch eine Frühlingsfeier, die — Rei 0 den Kranz ihrer ſchönſten Erinnerungen werden wird. Man traf ſich zwiſchen 7 und 8 Uhr Schwetzingen, um unter Führung des dort anſäſſigen Herrn Buchdruckereibeſitzer Moch, den barühmten den in ſeinem herrlichen Maienſchmuck zu genießen. Dieſe n Berge blühenden Flieders mit ſeinem wunder amen mächlige junggrüne Lindenallee, die alten ſtolgen Kaſta⸗ e mit ihren bauſend voten und weißen Lichtern— man des Lendes an der Quelle trinken, ſie laſſen nden, wundenreitzenden Alltag vergeſſen. Nach dieſen — wandte ſich das———— ben h— theatergrößen angeſchloſſen en, materielle —— im ⸗irſch. Um 3611 Uhr ging's Mannem pp. bewiunung in beu Kiefern⸗ und Fichtenwaldungen. Die Jahr dunch den Kriegsausſchuß für Oele und Fette en mit zahlreichen Waldbeſitzern eingeleitete Harz⸗ ſo ſchweibt die„Karlsr. Ztg.“ halbamtlich, dazu Pel d der — an dieſem Rohſtoff entgegenzuwirken. 8 auf Grund der* die utzung fortgeſetzt und tunlichſt noch in erweitertem Warg rieben werden. Weiterhin beſteht aber im Intereſſe cach elriebigung der dringende Wunſch, dat außer der waz die Fichte(Rottanne) zur Harzgewinnung herangezogen R Ven einfacherer Weiſe nach dem früher im Schwarzwald Weneſ rſahren ſich bewerkſtelligan läßt. Um einen Anreiz auf Wen Aübe. hung und tunlichſte Erweiterung dieſer Waldnutzung endee at der Kriegsgusſchuß die Harzpreiſe gegenüher fin E günſtigen Ergebnis gerechnet werden kann, falls a0 ganz weſentlich erhöht, ſo daß auch mit Wo m eingermaßen günſtig wird. Unter dieſen Umſtänden deſe Pfli für die badiſchen Waldbeſitzer die dringemde vater⸗ em Gicht, die im vorigen Jahre angeharzten Kiefern auch Sommer weiter zu harzen, bei denen der Harafluß im nicht Hanz Lerſagt hat. Wenn die Arbeiterverhält⸗ —— ſollen aber auch Fichtenwaldungen neu in An⸗ werden. Die Waldbeſitzer werden ſich dieſer . 776 4 . — Kriegsverpflichtung um ſo waniger entziehen dürfen, als ihnen durch die hohen Holgpreiſe namhafte Mehreinnahmen erwachſen. Die Forſt. und Domänendirektion hat die Forſtämter mit ent⸗ ſprechenden Weiſungen verſehen. Auch die Großwaldbeſitzer ſind verſtändigt worden. * Vortrag über Kaninchenzucht. Am Samstag, 19. Mai, abends 8 Uhr, wird im Bürgerausſchußſaal im alten Rathaus der Refe⸗ rent der Landwirtſchaftskammer, Herr Kurt Jekelius, einen in die Kaninchenzucht einführenden Vortrag halten. Der Referent hat große Zuchten geleitet und verfügt über ein reiches Wiſſen und praktiſche Erfahrung., Eintritt frei.(Siehe Anzeige.) Todesfall. Aus Neuſtadt a.., wird uns von unſerem§⸗ Korreſpondenten unterm 17. ds. geſchrieben: Geſtern Abend verſchied infolge eines Schlaganfalles im 72. Lebensjahre Herr Kommerzienrat Frieörich Helfſerich hohes Anſehen. Er war eines der älteſten Stadt⸗ Helfferich. Der Verſtorbene iſt der Begründer der Trikotwarenfabrik Friedrich Helfferich, die ſich zu einem umfanggreichen Induſtriewerk entwickelt hat, das beſonders für Heer und Marim, auch ſchon in Friedenszeit große Aufträge erhielt. In der Stadt Neuſtadt genoß Friedrich Helſſeich hohes Anſehen. Er war eines ber älteſten Stadt⸗ ratsmitglieder und wurde vor Jahresfriſt zum Ehrenbürger er⸗ nannt. Im Handelsgremium und noch mehr in der Pfälz. Handels⸗ kammer war er ein einflußreiches Mitglied. Politiſch zählte er zur Fortſchrittlichen Volkspartei in welcher er in der Zeit der ſchwerſten Parteikämpfe in der Pfalz eine Führerrolle ſpielte. Friedrich Helffe⸗ rich führte ein muſterhaftes Familienleben. Er hinterläßt 6 Söhne, von denen zwei, Philipp und Auguſt, in die Fabrik eingetreten ſind und zur Zeit als Hauptleute im Felde ſtehen. Der Dritte hat es zum Bizekanzler gebracht. Zwei Söhne befinden ſich in Holland, einer in Mannheim in Stellung. Die einzige Tochter beſorgt den Haushalt des Staatsſekretärs Dr. Helfferich. Der Verſtorbene, eine zähe Natur, leitete in ſeinem hohen Alter noch während der Kriegszeit die Fabrik. Die Sorge um einen Enkel, der ſeit Samstag vermißt, aber wieder gefunden wurde, ſcheint ihn ſo aufgeregt zu haben, daß er einen Schlaganfall erlitt. Mannheimer Künſtlertheater Apollo·. Ein Schwank von Leonhard Haskel! Der Komponiſt Paul Lincke am Dirigentenpult! Dieſe vielverſprechenden Ankündi⸗ ngen übten die erwartete Zugkraft aus. Aber auch der Erfolg es Spaſſes ließ nichts zu wünſchen übrig. Leonhard Haskel, der ſi Vertreter köſtlichſten Humors, würde ſehr zufrieben haben, wenn er die Lachſtürme gehört hätte, die das ſtarkbeſetzte Haus durchbrauften, woenn er geſehen hätte, wie eifrig ſich die Hände rührten, um die Mitwirkenden zur Wiederholung der geſchickt in die Handlung verflochtenen Linckeſchen Geſangsein⸗ lagen zu nötigen; wie nach den Aktſchlüſſen der Beifall ſchier kein Ende nehmen wollte, ſodaß neben dem Komponiſten auch Herr Direltor Zacharias auf der Bühne erſcheinen mußte. Es gab als äußeres Zeichen der Anerkennung für die diesmal wirklich durchgängig vorzüglichen Leiſtungen Blumen in einer Fülle, daß man ihren Duft ſogar im Zuſchauerraum verſpürte und auch Herr Lincke bekam den verdienten umfangreichen Kranz mit Schleiſe und Widmung. Die Handlung bes dreiaktigen Schwankes iſt nicht gut zu ſchil⸗ dern. Annemarie, das reizende Erich Falkners, ſucht vom Fenſter aus den ſchmollend enkeilten Gatten mit dem zävrtlich⸗ ſten Pſt! Pſt! zurückzurufen. Aber nicht der wieder verſöhnte Erich erſcheint, ſondern der Gelegenheitsarbeiter Peter Knorpel. Von nun an ſchlägt der Humor Purzelbäume. Es entſteht ein groteskes Kunterbunt, das aber in den ſich jagenden Verwechs⸗ lüngen und Verwicklungen durchaus folgerichtig aufgebaut iſt. So⸗ viel iſt jedenfalls ſicher, daß ſich„Pſt! Pſt!“ neben der Hanblung mancher neuzeitlichen Operette und Voſſe durchaus ſehen laſſen kann. Paul Lincke hat zu Haskels unwiderſtehlichem Humor die gewohnte gefällige Muſik beigeſteuert, die dem Charakter des Stückes geſchickt gerecht wird und den Mitwirkenden volle Gelegenheit gur Hervorkehrung ihrer ſtimmlichen und tanzkünſtleriſchen Vorzüge ibt. Von„Schlagern“ kann man allerdings bei den eingeſtreuten Duetten, Terzetten ete., zu denen Willy Steinberg den Text ge⸗ liefert hat, nicht ſprechen. Da iſt die Muſik denn doch nicht eigen⸗ artig genug. Es bleibt nichts im Ohr haften. Die Aufführung verdient uneingeſchränktes Lob. Es mag ſein, daß die Anweſenheit des beliebten Komponiſten die Mitwir⸗ kenden veranlaßte, ſich die größte Mühe zu geben; es iſt aber auch ebenſogut möglich, daß der Haskelſche Humor, der die Darſteller unwillkürlich elektriſieren muß, viel zu der außerordentlich flotten, lehendigen, echt burlesken Wiedergabe beitrug. Herr Oberſpiel⸗ leiter Brönner hatte an dem großen Erfolg der Neuheit wieder den Hauptanteil; nicht nur durch die ſchwievige, arheitsreiche Ein⸗ ſtitdierung, ſondern auch durch die brillante Darſtellung des Ge⸗ legenheitsarbeiters, einer Rolle, die uns den vielgewandten Künſt⸗ ler von einer ganz neuen Seite, der derbkomiſchen, zeigte. Haskel würde an der Durchführung dieſer ſeiner Partie, die er ſich ſozu⸗ ſagen auf den Leib geſchrieben hat, ſeine helle Freude gehabt haben. Aber auch die andern Rollen waren ſo gut verteilt, daß nach der darſtelleriſchen und geſanglichen Seite der Erfolg als ungetrübt bezeichned werden kann. Beſonders Loh verdienen Kurt Ober⸗ laud⸗Klotz als Erich Falkner, Dollh GEsquerso als ſeine Frau Annemarie, Helm. Langer als Waldemar Eberhard, ihr Vaier, und Ning Sorel als Tilly Waldow. Die kleineren Partien wur⸗ den ebenſalls prächtig durchgeführt. Neben Math. Virneburg, der Guſtav Norden, den Vetter Eberhards, mit der gewohnten Rou⸗ tine ve rte, gab Werner Fricke die Rolle des liebestollen f Fritz Heller recht charakteriſtiſch. Ebenſo. originell Anni Brenken als mannemeriſch plappernder dienſthaxer es Falknerſchen Ehepaares. Auch Karla Krahl als Waſch⸗ frau Seidel und Adele Fernau als Nordens Schtpeſter müſſen erwähnt werden. Die Kapelle ſpielte unter der fein ſchattierenben Leitung des Komponiſten klangſchön und ſicher. Wenn einerſeits der Schwank nicht recht in den Rahmen der Operettenhühne paſſen will, ſo wird anbererſeits das Puhlikum ſich umſo bankbarer dafür zeigen, daß ihr dieſe neueſte Probe Haskelſcher Burlesklomik nicht vorenthalten wurde. Splelplan des Grofü. Hol- u. Nattenal-Theaters Mennhelm Klol-Theater Neues Theater 18. Mai Abonnement A Köuige 5 Freitag Kleine Prelse Avfang 7 Uhr Keine Vorgtellung 19. Mai Akonnement C Postilion von Lonjumeau Samstag] Mittlere Peise Anfang 7½ Uhr Kelne Voreteur 20. Mai 3 Sonntag] Abonnement]. Anfang 111/. Uur Bunter Teil Hche Preise Margarete.: Gebrath.: Krüger—Kökert) D. e Lederer] Anf. 6 Uht Ankang 8 Uhr Aus dem Großherzogtum. * Karlsruhe, 16. Mai. Heute feierte Herr Privatier und Altſtabtrat Wilhelm Stober mit ſeiner Gemahlin Chri⸗ ſtine, geb. Kaufmann, das Feſt der goldenen Hochzeit. Herr Stober, der das jetzt von ſeinem älteſten Sohn Wilhelm geführte Baugeſchäft in der Rüppurrerſtraße gegründet und durch Tüchtigkeit und eiſernen Fleiß zu hoher Blüte gebracht hat, erfreut ſich, wie ſeine Gattin, großer Rüſtigkeit. und Friſche. Der Ehe entſpr Töchter, von denen der zweitälteſte ein⸗ leider ſchon vor einig Sieben Kinder und 18 Jubelpaar. Drei Söhne u feldgrauen Rock mit den verſchiedenſten Tapferkeits⸗Auo⸗ agen. Als Mitglied der nationalliberalen Partei hat ſich Herr Stober große Verdienſte erworben. * Gengenbach, 16. Mai. Die Gengenbacher Schweſtern haben das Bad Ettenheimmünſtek gekauft. Es ſoll ebaumeiſter, —— Am Somstag, den 10. Nai gelten folgende Marken: Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken 1 und 2 Mehl: Kartoffeln: Fett: Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 56 in den Verkaufs⸗ Für 200 E— Zum Einkauf: ür 3 Cieſerungs⸗ abſchmitt B der Kartoffel ark⸗ 28, der Zuſatzmarde 22— die Wechſelmarken. 4 Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 60 in den Peranes n 787—900 auf Kundenliſte. Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 81 in den Verlaufs, ſtellen—110 auf Kundewiiſbe. Delle ſbelle ſtellen—270 auf Kundenliſte. Eier: Für ein Inland⸗Ei die Eiermarke 28(26 Pit0 in den er⸗ kaufsſtellen—714 auf, Kundenliſte. Für ein Ausland⸗Ei die Eiermarte 2d(80—2 i den Verkaufsſtellen—714 auf Kundenliſte. Die V clen Konſum⸗Verein und Schreiber bringen die Eier weweiſe eut am Montag zum Verkauf. Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; für Mager⸗ und Buttermilch die Magermilchmarken 87.—40. Doſenmilch: Eine Doſe kond. Milch(R..50) oder 2 oder 2 Flaſchen ſter. Milch(zuſ. M..40) o der 1 Doſe Milch und 1 Paket Trockenmilch(zuſ. M..15) für jede Haus⸗ haltung auf ndenliſte in den Butter⸗ und Eier⸗Berk ——530 gegen die Haushaltungsmarke 17 der Ausweis⸗ ar Kindernährmittel. Zur Beſtellung: Für 1 Pfund Grieß die Käſe: „Lebensmittelmarke für Kinder“ Nr. 7.(Die Lieferung wird auf Marke Nr. 8 erfolgen; dieſe Marke iſt durch den abzuſtempeln und dem Beſteller zurückzu⸗ geben. Zur Beſtellung: Für 1 Pfund Grieß die„Lebeng⸗ mittelmarke für Kindernährmittel“ A.(Die Lieferung wird auf Marke B erfolgen; dieſe Maxke iſt durch den abzuſtempeln und dem B r zuwückgu⸗ geben. Für ein Achtel⸗Pfund die Allgemeine Lebensmittelmarke 9 41 den bisherigen Butter⸗ und Eter⸗Berkaufsſtellen—114 auf Kundenliſte.(Das Pfund weizerkäſe koſtet 8,10 Me. das Achtel⸗Pfund 00 068 Marmelade: Die Reſtmengen markenſrei. Fleiſch: Für dieſe Woche 250 Gramm, ſowie eine Zulage in gleicher einer Um und Gier“ enge. * Umſchreibungen in der Kundenliſte für Butter und Eier. Bis Ende dieſer Woche beſteht noch die allgemeine Möglichbeit ſchreibung in der beſtehenden„Kundenliſte für Butter Wer alſo aus irgend einem Grunde mit ſeiner Verlaufsſtelle noch wechſeln will, dem iſt jetzt Gelegenheit dagu geboten. Umſchreibungen können nicht in dem gin⸗ delnen Verkaufsſtelkeg, ſondern nur im Schulcer⸗ rcum des Roſengartens bon—11 und von 88—5 Uhr (Samstag nur vormittags) vorgenommen werden. Bei jeder Umſchreibung iſt die Ausweiskarte zur Abſtempel vo⸗ zulegen. und der neuen Geſchäfte Gbenſo iſt die Verkaufsſtellen⸗Rummer des bisherigen anzugeben. Von nächſter Woche ab finden Umſchreibungen dann gtur noch bei Umzügen uſw. ſtatt. gwarken 2 ßeltend gemacht werden. Jedermann Mit dem Vrot ſehr ſparſam wirtſchaften! Heute Freitag dürfen noch bei kheinem Bäcker die Brot⸗ Brote äußerſt ſparſam um! Zur Säuglingsmilchverſorgung, Am Freitag, den 18. Mai erhalten die Vorzugsmilch⸗Verkaufs⸗ ſtellen in der Oſtſtabt und auf dem Lindenhof: Mit sentrale, Filiale Schilling, Gichelsheimerſtraße 60, Knithl, ſtraße 41, Tiefenbach, Ruitſtraße 16 erſtmals Vorzugsmilch für die in ihren Kundenliſten eingetragenen Säuglinge. Dize be⸗ treffenden Familien haben alſo vom Freitag ab erſtmals Vor milch zu beziehen, ſoweit ſie umgeſchrieben ſind. Damit Begugsberechtigung bei den früheben Milchhändlern. Stiptiſhes Lebensmitlelunt. Mit Kartofſeln ſparſam wirtſchaften! 2* Gebl Dienſibolen frei Jr die Jeldbeſtellungt Städtiſche Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. Verkaufszeit nachmittags von—46 Uhr. Kaufberechtigung haben Montag u. Donneestag Buchſtabe-Geinſchg 88„ Dienstag u. Freitag 3 9„ Mittwoch u. Samstag 4 P„ Begugsſcheine und Fleiſchausweis vorgeigen. ** Prüfungsſtelle für Web., Wirk⸗, Strick⸗ u. Schuhwaren, P3, 6. für den Bezirk der Schwetzingerſtadt befindet ſich ab 18 M Die Ausgabeſtelle der Begugſcheine, ſowie der e ai in Gartenlokal der itaa, 9 Kaiſerſäle, Seckenheimerſtraße Nr. 11a. E Begugsſcheine. e neue Gegenſtände durch Abgabe getragener Stücke bei Man erleichtert ſich die Beſchaffung eines Bezugſcheines für bei der Stäbt. Bekleibungsſtelle, F 3, 6. Telephon über Rathaus. Prüfungsſtelle. In Zeilen der Not darf kein Gegenſiand unbenuhe bleiben! Möge jede Hausfrau ihrer Pflicht bewußt ſein, ſoſort alles nachzuſehen und jedes irgend entbehrliche Kleidungs⸗ ſtück an uns entgeltlich oder unentgeltlich abliefernl Dringend gebrauchen wirz Knaben⸗ und Burſchen⸗Anzüge und Hoſen, Herren⸗Anzüge und Hoſen, 1 Frauen⸗Röcke, 8 5 Wäſche für Herren, Frauen und Kinder jeder Art und gaug beſonders Erſtlingswäſche, Kindor⸗Wagen und Kinder⸗ Betten. Städt. Bekleibungsſtelle E 3, 5/6. Annahmegeiten von—12 vorm. und—J46 Uhr nachm. ein Erholungsheim darin eingerichtet werden. Sammelt die Küchenabfälle. . Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere Biehſuttervorräte. Bringt ſie zu den Aſinahmeſtellen der Mannheimer Verwertung oder meldet, Ihr Hausfrauen, in der Geſchäftsſtelng wo und wann ſie abgehol am Marktpla Ecke Wallſtad Uhlandſchule: M⸗ lt werden können. Die Annahmeſtellen ſind geöffnet: 45—17 Uhr⸗ — 14 2 5 r. jeden Tag, traße: Dienstags und Donnerstags, 98, Mittwochs, Samstags, Luiſenring 44: Dienstags, Donnerstags, Samstags, Lindenbof⸗Marktplatz(Johanniskirche): Geſchäftsſtelle: O 7, 9 Montags, Mittwochs un 1 Samstags. Die Kommiſſion der Mannheimer Abfall⸗Berwertung. Telephon über Rathaus ee SSESS —————— 8 8——— — U 7 5 W 7 —3 2 7 Wannheims Mauern zurückhalten laſſen. So aber beherzigte doch ten Ausflug mit der Dampfbahn oder der Elektriſchen. ie Zeit auf ſich nahmen und ſich im Zuge willig mit einem —— daß die Sonne ſich den ganzen Vormittag über hinter 3* Dazu tonnte geſtern nichts genutzreicheres geben, als eine recht aus⸗ 1—— 981 Dieſer ſchu omnren —— Pere r immter nach nicht gelernt, den Wert ſtädtiſchen An Gemeinweſen Wacne g VorziigeldesFrichrichsparbes vor immer ſverteren Kreiſen gewürdigt werden. Hoffentlich kommt dieſe Erkenninis auch in dieſem Jahre emacht i Jeine Zeit zu verlieren. Wir. Fchr. v. Vod man. die Ange⸗ Segescheit in der Hand. Zunächſt müſſe ein Projelt ausgearbeitet Werden. üei ungen ſeien anit Elſaß⸗Loth⸗ eingeleitet worden. Die Verhandlungen mit der i Bingerr“ fiur Beſthe „Frage im Plenum zu Verlaufe ——— Nr. 229. 4. Seite. Marenheimer General⸗Anzeiger. Mitte Is⸗Ausgabe.) Freitag, den 18. Mai 19171. Uachtrag zum lokalen Teil. Der Himmelfahrestag, der im allgemeinen bezüglich der Weiterausſichten keinen guten Leumund hat, war diesmal von beſonderer Shönheit. Im Friedeſi hätte ſich ſicherlich Niemand in maucher die behördliche Mahnung und verzichtete auf den gewohn⸗ Trotzdem noch gemug übrig, die die Unbequemlichkeit des Reiſens in Uitz begnügten. Der Ausflugsverkehr ſetzte ſchon ſehr früh ein. Man ſtörte ſich wenig daran, daß der Himmel völlig über⸗ ſchleiern verſteckt hielt. Die Optimiſten, die die Meinung vertraten, das Wetter werde ſich halten, behielten auch recht. Den Dag über fiel kein Fropfen. In der fünften Nachmittags⸗ e ſich ſogar die Sonne frei. Ueberraſchend ſchnell war Plank⸗ geputzt und ſtrahlte wieder im ſchönſten Früh⸗ Zum Wandern war das Wetter wie geſchaffen. 1 i Dienstag den Fluren die cuwünſchte Feuchtigkeit zuführte, hatte den Staub ge⸗ die eingetretene nicht unbeträchtliche Abkühlung geſtattete Paſſieren von ſonnigen Strecken ohne viel Schweißverluſt, und Wald im herrlichſten Maienſchmuck, fürwahr, es Himmel ſehnkichit ug. Diejenigen, die ſich nicht leicht in die Ein⸗ Unbequemlichkeiten zu finden wiſſen, die ſich SZeit auch im Reifeverkehr nicht vermeiden laſſen, — lich genug auf die Schönheiten in unſerer ———— hiurgetoieſen werden. Wer in dieſen Tagen keinen Spaziergang durch den Waldpark oder durch den ui 8 mmen hat, der ſollte die Gelegenheit nicht ver⸗ äuunen, die Mtlichſten enüſſe auf bequemſte Art zu koſteni. und er agen in vollem Maße zu ſchätzen. Manches wäre froh, wenn es unſeren Luiſenpark beſäße, vom Pireden. Viel Zuſpruch ſand erfreulicherweiſe auk, wo nachmittags und abends gute R. er aufmerkſame Beobachter konnte ſeſt⸗ ſih das Publikum, das ſich in den prächtigen Anlagen Befriedigging erging oder ſich auf der Terraſſe und Mufflpavillon von Herrn Oelfner beſwpirten ließ, gauz anders Puſt zwſammenfetzte, ein Zeichen dafür, daß die beſonderen Aus unbekannter Uoſache ſuchte ſich der verhei⸗ ratete 3 Ut a 50 Le 21, in— 18 da zu nehmen, indem er ſich die Puls⸗ e der eberüber ius Klicen. Krun⸗ durch ein recht Abomnement zun Ausdruck. onerns vom 18. Mai 1917. ech Ertrinken. Geſtern Nachmittag 3 Uhr ertrauk 2 Jahretalte Schloſſer Georg Glasbrenwer, Rheinhäuſer⸗ haft, beim Badem iur Neckar in der Nähe des Boots⸗ Srgeiellſchaft Amicitia. Der Berlebte war nur mit . ds. Mes., 88 2% Uhr, ſtürzte ein ngen von 8*n e er Er bwach hierbei⸗be 19 Unterr⸗ 3 0 dgetoK n der zweiten Katimer. heinregulierung.— Schulfragen. II. — 10 Kkeb. Me darer g dieſer Fragen in der— jetzt b werden, können nicht Es ſſei iebt Dos Auswärtige Amt in Berlin für ſich beanſprucht. Das ſein Intereſſe an der Löſung dieſer Frage bekundet. Si ügliche Verhanglungen ſtatt, ber welcher 55 Bi Geſelk At. 8 die Aus⸗ zer große Bedenken. ufteden Fall ie cngrenganben ierſte das Vet—— gegen hi genehme Beſchlüſſe einer ſob G. uk. b. H. ſichern. Sorm„Hründenden Geſehlſ dürfe man aber gefördert, ſondern verzögert worden. der Ausſprache übersdieſe Frage vertreben ⸗ſämtliche Redner S 7 Daß die Inbereſſen unten kéitte m Um⸗ eBikit werden 2 ferkie des audSten, feet Beseſches l, daelt in.. — Eswird beſchloſſen die ader“ weiteren Verhandlungen der Kommiſſton werden? von einem watiouacliberalem“ Redner eine Reihe „Der ier D. 996600 erklärt, die Regierung h bezügkich der an badiſchen H— ſiudierenden Aus⸗ Univerſitäten gewandt. e badiſche Regierung Wurfmerkfanet zuwenden. Die Inanſpruch⸗ Pieler Schulgebäude durch die Militärverwaltung habe er⸗ hehziche Schäden zur Folge. Die Regierungetne in der Sache, was ſie Man haffe, daß der Zugang von Böglingen nach dem den Senkinarien wieder flärker werde. Wenn nötig, den Seminarien Doppekkurſe einrichten. Wenn not⸗ 5 die ien erhöhen. Die Gewinnung ullehrerberuf müſſe im Auge 80 chen Lehrkräften ſeien z. Zt. 1608 im zessmöglich at, werden die neu eingetretenen Leh⸗ werden. Man könn 1 8 dieſen Erſatz nicht n f ckten werd nne Ken und gan hätten ſich die Lehrerinnen dere—— Klaſſen und bei den Mäd⸗ ** 9 9 oes ii Wirgburg, Hofrat echem, Kal. Muſikdirekter Holkt. Hünntſerwatsrinansdireftor Heydrich Klasserkäcipen und Srlinnen Beſtanden. erhielten ſämtlich Reiſeseunis Runſtleben. 90 ſagte Gaſtſpiel Bohnen in„Margarete“ Set nur fhärlich zurückgegeben worden Ifeſrm g 110„ na„Mar⸗ ming den 20 Mal im Abounement ſtatt⸗ die außer Abeunement gelöſten Ein⸗ Kig getnarde Pd ud der S0 errter e me chen. Lehrerinnen ſet eine neue Prü⸗ fungsordnung vorgeſehen. Das bisherige Vorbildungsſyſtem ſei verfehlt geweſen. Der Landesſchulrat ſoll im Laufe dieſes Saheee zur Beratung größerer Schulfragen einberufen werden. Dem nächſten Landtag wird ein Geſetzentwurf über die Fortbildungs⸗ zule zugehen. 8 er Ausſprache wird die Wichtigkeit dieſer Aragen auer⸗ kannt, gleichzeitig aber auch auf die Schwierigkeit ihrer Löſung, insbeſondere ſoweit die finanzielle Seite in Betracht kommt, hin⸗ gewieſen.* S Keichstagsſchuß. EBerlin, 16. Maz 1917. Der Reichstag hat heute ſeine diesjährige Hauptſaiſon beſchloſſen. Leider nicht ohne einen Mißklang, für den man ihn ſelber nicht verantwortlich machen kann. Angefangen hatten freilich, thenn man's genau nimmt, die Konſervativen. Sie hatten die Ausſprache über die innere Politik dazu be⸗ nutzt gegen den Verfaſſungsausſchuß und zugleich doch auch gegen. den Kanzler anzurennen. Es iſt im Grunde die alte Scheiderhaufen⸗Taktik, die vor einen Menſchenalter ſchon Stöcker ſeinem damaligen Freunde Hammerſtein emfpahl. Man zündet Feuer an, um die Stellung des Kanzlers, um den Monarchen darauf hinzuweiſen, daß ſein oberſter Beamter die Rechte des Kaiſers nicht genügend wahrt. Von dem Sprecheer der Mittelarteien, in dieſem Falle nur des Zen⸗ trums und der beiden liberalen Gruppen, war in berechtigter Abwehr dagegen alles geſagt worden, was zu ſagen war. Sie waren der Behauptung entgegengetreten, als ob nun plötzlich eine Parlamentsherrſchaft aufgerichtet, das Heer dem Einfluß des Kaiſers entzogen und das Treueverhältnis zwi⸗ ſchen dem oberſten Kriegsherrn und der Armee gelockert wer⸗ den ſolle. Damit hätte dieſe Angelegenheit erledigt ſein kön⸗ nen. Man kam dann zum Heeresetat, und die Dinge ließen ſich zunächſt denn auch ganz ſchiedlich⸗friedlich an. Herr Cohn wetterte, nebenbei nicht ganz ohne jede Berechtigung, gegen die Verhältniſſe in Ober⸗Oſt im allgemeinen und in Litauen im beſonderen, Herr Stücklen brachte mancherlei Fälle vor, da⸗ runter einen recht unbehaglichen aus eigenem Erleben, aber im allgemeinen floß die Erörterung doch ohne ſonderliche Emotionen dahin. Da gefiel es dem Kriegsminiſter in eine Erwiderung auf einige von dieſen Beſchwerden den Satz einfließen zu laſſen:„Das Danger⸗Geſchenk einer Erweiterung meiner Machtbeſugniſſe lehne ich dankbar ab.“ Das mochte als gelegeniliche ſpitzige Zwiſchenbemerkung eines in Wort und Schrift gewandten Herrn gedacht ſein, aber es wirkte auf das Haus wie eine gewaltige Herausforderung. Man ſah darin— man kommt um den Ausdruck beim beſten Wil⸗ len nicht herum— die hochmütige Ablehnung der Arbeiten, des Verfaſſungsausſchuſſes, und nacheinander erheben ſich nun Herr⸗Scheidemann, Herr Müller⸗Meiningen, der Abgeordnete Streſemann undzum Schluß Herr Grö⸗ ber, um dieſe Art der Kritik ane gewiß ehrlich gemeinten Be⸗ mühungen des Reich tages abzuweiſen. Für die Konſervativen, denen das raſche Wort des Kriegsmüniſters eine Erlöſung bedeutet haben mochte, ſprang Graf Weſtarp dem Kriegsminiſter hilfreich bei. Aber er blieb in glänzender Iſolierung, und ſchließlich hielt es Herr Helfferich für geraten, in die Erörterung einzu⸗ greifen und zurecht zubiegen, was noch irgend zurecht zu biegen war. Der Staatsſekretär wurde, der durch die Dema⸗ gogie der Rechten verſchobenen Situation auch dadurch ge⸗ recht, daß er feſtſtellte: er hätte gerade aus den Aeußerungen der Redner vom Vormittag entnommen, daß niemand da⸗ ran denke, das beſondere Verhältnis zwiſchen Kaiſer und Heer irgend wie anzutaſten. Den Mißton, den Herr von Für die Ausbildung der „Stein in die Ausſprache getragen hatte, vermochte freilich auch Herr Helfferich nicht zu beſeitigen, und es eſt leider zu befürchten, daß dieſe Disharmonie auch noch nachklingen und den inneren Zuſammenhalt, deſſen wir, ſollte man meinen, mehr als je bedürfen, nicht gerade fördern wird. Eine verſammlung der Konſervativen in Sielefeld. EBerlin, 18. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Bielefeld wird gemeldet: Geſtern ſprach der Abgeord⸗ nete Heydebran dvor über 1000 Köpfen aus dem Linden⸗ Ravensbergerland. Seine Ausführungen waren getragen von einer ſtarken Gegnerſchaft gegen den jetzigen Kurs der Re⸗ gierungspolitik. Er warf ihr vor, daß ſie weder ſelhſtbewußt ſei, noch einen kraftvollen Willen beweiſe und ſich lediglich auszeichne durch ein Zurückweichen vor der Demo⸗ kratie. Wohin das führe, zeige deutlich die Scheide⸗ mann' ſche Drohung mit der Revolution. dieſes Wort müſſe man Scheidemann dankbar ſein. Mehr bekümmere die Konſervativen noch die innerpolitiſche Ent⸗ wicklung, wie ſie ſich namentlich in den Boſchlüſſen des Ver⸗ faſſungsausſchuſſes ausdrücke. Der Redner bedauerte, daß hier den Konſervativen allein die Aufgabe zufalle, die Ausbreitung demokratiſcher Tendenzen abzuwehren und daß die Regierung auch hier nicht entſchieden gegen die Schmälerung der Rechte der Krone und des Staates auftrete. In der Ausſprache wurde zum Teil noch ſchärfer, als es Herr von Heydebrand getan hat, gegen die Politik des Kanzlers Stellung genommen. Das Ergebnis der Verſammlung, welche den Ausführungen Heydebrands ſtürmiſchen Beifall zollte, war die einmütige Annahme einer Entſchließung, in welcher der Partei⸗ leitung und den konſervativen Fraktionen des Reichs⸗ und Landtags Vertrauen ausgeſprochen und an ſie die Bitte ge⸗ richtet wird, unabhängig nach oben wie nach unten wie bisher fortzufahren in dem Kampf für einen Hindenburg⸗ frieden, für die ungeſchmälerte Machtſtellung der Krone und gegen die Demokratiſierungsbeſtrebungen und des parla⸗ mentariſchen Regierungsſyſtems. Letzte Meldungen. Es ſteht ſchlecht in Rußland. Bern, 17. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die Lage in Rußland wird von der franzöſiſchen Preſſe mit großem Peſſimismus angeſehen, trotzem der endgil⸗ tige Rücktritt Miljukows noch nicht bekannt iſt.„Gaulois“ ſchreibt: es ſei vielleicht noch Zeit, die Lage zu retten und das Bölk in Rußland vor den aus eigenen Inſtinkten erwachſenen Gefahren zu warnen. Allein hierzu ſei Autorität und Willen nötig, welche man augenblicklich weder bei der vorläufigen Regierung noch bei dem revolutionären Ausſchuß finde. Auch die beidger würde nicht die nötige Kraft ans Ruder bringen. datenrat Skobelow nach Stockholm. Dies ſei die erſte poli⸗ tiſche Kundgebung, mit der ſich Rußland von den Altiierten trenne. Für nzwiſchen entſandte der Arbeiter⸗ und Sol⸗ 2 2 2 2 2 Un⸗ üllen werde. Es ſichere jetzt ſchon durch ſeine militäriſche, fttgkelt den Mittelmächten in militäriſcher Hinſicht alle Vor teile. An der Beteiligung der Sozialiſten an der Regiermg liege nur dann eine neue wertvolle Tatſache, wenn die dingungen dazu von wirklich politiſchem Geiſte angeg werden. Wenn Rußland nicht an dem Wortlaut und dem Buchſtaben des Londoner Vertrages feſthalte, begehe es 5 rat. Hoffentlich finde das ruſſiſche Volk die moraliſche an den Alliierten feſtzuhalten. „Journal“ erklärt, der Ernſt der Lage habe den Arbeitet und Soldatenrat veranlaßt, eine Einigung mit der ge— tigen Regierung zu ſuchen. Sobald man jedoch zur D ſt führung übergehen wolle, erwache neuerdings Leidenſchaf und Mißtrauen. Die Hoffung auf eine wirkliche und 995 ernde Verſchmelzung der beiden Körperſchgſten ſei irrig. u, ruſſiſche Kriſe wäre weniger ſchlimm, wenn ſie mir eine auf ſonenfrage wäre, allein der Grundſatz der Autorität ſtehe dem Spiele. 28 Amerikas Werbung um Rußland. Waſhington, 16. Mai.(WB. Nichtamtlich) Un das ruſſiſche Volk zu überzeugen, daß der Führer der a kaniſchen Abordnung nicht beabſichtigt, ſeinen Einfluß 3 einen oder der anderen Partei zu leihen, wird ernent beſter Quelle heute darauf hingewieſen, daß die Abſicht Einmiſchung in innere Angegelegenheit Rußlands nicht 5 ſteht. Die Abordnung hat nur zwei Ziele, nämlich, dem der ſchen Volke die Glückwünſche der Bereinigten Staaten zu Umwandlung der alten Gewaltherrſchaft in eine republien, helſen. 0 niſche Regierung zu überbringen und ihm jeden Dienſt zu leiſten, um der neuen Negierung zu Poile⸗ Abordnung beabſichtigt nicht, das Urteil des ruſſiſchen einer darin zu beeinfluſſen, welche Partei bei der Bildung dauernden Regierung ausſchlaggebend ſein ſoll.. Böswillige Herleumdung unſerer U⸗Boote. Kopenhagen, 17. Mai.(WS. Nichtamtlich) ſe, lingske Tidende meldet aus Chriſtiania: Dort habe es der meine Entrüſtung hervorgerufen, daß deutſche U⸗Boote in 10 Nordſee in letzter Zeit häufig als Fiſchdarupfer verkleidet 50 mit Notflagge gefahren ſeien, wodurch ſie den Anſchein Seenot hervorrufen wollten. Wenn norwegiſche Pabeiel. dann herbeieilten, wurden ſie Dant für ihre Beren ligkeit, Hilſe zu leiſten, verſ Wie wir an zuſtändiger Stelle erfahren, beruhen nieb⸗ Ausſtreuungen der Berlingske Tidende, imsbeſondere die 50 rige Unterſtellung, daß unſere U⸗Boote die Rot agge(, Zwecken der Täuſchung benutzen, auf böswilliger findung. Soſche in den Augen jeden Seemanns erbärmn Mittel bucht man getroſt auf anderer Seite. Schweizer Stimmen zur Kanzlerrede. 1 m. Köln, 18. Mai.(Pr-Tel) Die„Kölniſche Jeitpe, meldet von der Schweizer Erenze: Aus den Urteilen en Bafler Preſſe zur Rede des deulſchen Reichskanzlers h Artitel der Baſler Nachrichten hersorzuheben. Das 4 ge⸗ kommt dabei auf ſeine vor einigen Wochen ſchon einm mum äußerte Anſicht zurück, Friedensverhandkungen könnten eiſen einmal nicht als ein ſauberes Ladengeſchäft mit feſten PReab betrieben werden. Es müſſe eine Grenze zum Vor⸗ und 23 geben vorhanden ſein. Darum könne der Reichskangter Kan⸗ Friedensbedingungen— formulieren. Eine er⸗ dere Haltund könme ſich eine Regierung, die ſich ihrer antwortung bewußt iſt, unmöglich aufdrüngen laſſen, ſolag, noch kein Faktor, der den Krieg entſcheidet, ſeiſtege bei ganze ſtaatsmänniſche Laufbahn Bethmann Hollwegs ehiet daß er aus Erfahrungen zu lernen verſteht, auf dem der inneren wie der äußeren Politik. Die Lage der Tabakaobeiter. 90 Berlin, 16. Mal.(BTB. Amtlich) Durch die aſchränkungen in der Tabarfabrikation iſt eine größere ei von Tabakarbeitern arbeitslos geworden. Die Arbe in dieſem Gewerbe wird vorausſichtlich noch Peelk von kn, eS 8 ⸗ Erwe Mitteilung des Deutſchen Tabakarbeiterverband zelnen Gemeindebehörden die Einführung einer VUnterſtützung mit der Vegründung abgelehnt wor ſeien daß durch das Reich noch keine Beſtimmungen Secrofen 3 a1 Dies iſt durchaus unzutreffend, da ſelbſtverſtändlich Pürſth infolge Krieges erwerbsloſe und unte 95 b0m 14 Tabakarbeiter die Beſtimmungen des Bundesrats Dezember 1916 Anwendung finden. Ziffer 7 Keſer überläßt die Regelung der etzungen, 1 wird und Art der Fürſorge— ſie kann auch in? ¹ ſtehen— den Gemeinden, denen ein Drittel ihre züglichen Auslagen aus Reichsmitteln urückvergitet geine Cutſchädigung füe die Berfenkung der Luſtant, Berlin, 12. Mai.(WcB. In einigen 5 det ſich die Angabe, daß von der deuiſchen Regierumg der„Luſti tamba“ eine— von 30 Millionen Mark an Amerika gezahlt worden e „Nord. Allg. Ztg.“ ſtellt feſt, daß; an dieſer Meldun!— wahres Wort iſt. Berühmte ſeindliche Flieger von den en un Bevn, 17. Mai.(W7B. Chone er pober⸗ zufolge wurde der Führer eines Bo⸗ Hauptmann Lacour Grandmaiſon uſtkan te geſchoſſen und mit ſeinen beiden Beobachtern g 90 det ebenſo iſt der italieniſche Fliegerleutnant Barch pa gon Inhaber des Höhenweltrekords, an der fr—9 abgeſchoſſen und gecöätet worden. 6 Englicher Bericht aus Sclouiti vo E. Md. — lich 500 Hards vor und konfolkoiesken dir gewonmemen —0 heftigen Geſchützfeuers. An der Stunmafront nahmen—4 Dorf Kupri 2½ Meilen nordweſtlich von Proſent und 900 Gefangene. Wir bemächtigten uns der v 7 Schützengräben ſüdweſtlich von Eruckeni ½4 Gen auf 3 und angene. Unſere„ M zwei erfolgreiche Bombenangriffe aut öie Dader Ulnker Front. 5 Wien, 17. Mal.(BB. Nächtamtlich) Freie Preſſe“ erklärt, da der Polenklub 73 Witgltede wird der geſtern mit 35 gegen 10 Stimmen geſüß wen, in ſeiner Stellungnahme gegen die Regierung keem e en tragende Wirkung haben. Immerhin ſei es Han daß Miniſter Bobraynski zurüchtrete, delcte das Blett die Punerſicht aus, baß, die i Reichsrates nicht ernſtlich heeintrã. werden ke * —. ———— — 36 S SS— S——————————SEP——— —— ——————————P— — SS 2 —— —— — ——— — —— ————— fr——, „——————————— — — —— —— — 7„ 2 — = E 2 1————— ‚ Kr———— 2———————————— 8 ben 18. Mai 1917. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags; Ausgabe.)., Seite. Nr. 229. 0 wigshaſen 120 Pacien ACTTPNDB 61 C, 17² Paden AICI5/B Tew-Vork 16, Eal CSonde- und Aucümec0. ure Totgef 1 6 werno 64 c. 45.), 108 Packen 1910/DH/E 69 c.(A), 131 Pak- 16. 16. 5 16. 16. ge wurde am och abend gegen r in der ken desgl. /F 69 c.(43.), 112 Packen M„OHr ont. Top. Santa Ssourl Paclftoo..25, 2 05 Kbmerſtraße von einem Straßenbahnwagen ein 5 Jahre alter(075 60, 1050 5 R—98— Ket. Rellu. of. ner·. 688 acteh als er mit ſeinem 7jährigen Bruder noch kurz vor der 925 8 Unttech States Corp. Corps New Vork Cenir. o. 66%8⸗ 37.— 10 illken die Straße kreuzen wollte. Das Kind wurde mitten entgwei⸗(éi.). Nach letzten Berichten aus Hawanna ist der Stand der Ichl' PonSenta FE:: 100“: d0 egc Peternen. 12 Aiſagen ſodaß der Tod auf der Stelle eintrat. Nach den Zeugen⸗ labaldielder durchweg gut. Aui alle Fälle wird in den Partidos- a6. e a b e ee ee 10055— 9 ſoll die Führerin keine Schuld treffen. und Vuelta Abaja-Bezirken ein beiriedigender Ausfall erwartet. Saitimore& OhIo. 69½ 68. Pennewanla% B100 Wuingigen—9 wurde aus dem Rheine die Leiche des ſeit Dienstag][Ueber den Ertrag in den Remedios⸗Beziren lieſß sich bisher Ge- Ches 4 Cüo 0—3 5 0 1 5— 70 0 8 2 maues noch nicht feststellen. Wie verlautet, verkaufte die Bezoeki- Hauc 900 Ruoe 2 0 8 100 3 Sorern 9004 in ummer liegen. n fand in Gesellschait Soekowno ihre 1916er Gewächse ab indischen Häſen. enever 0 Grande. 0 1 outhern Rallwa/ß. 25.— 23¼/ Küaleidern des 8⁰² in 55%, Soutnern Kall 1 ahlung——— 800 Mark, die er zur Am Rotterdamer Markte belief sich der Bestand in erster Hand 0 85 5 2% e 5— 3 184— 19210 8 tra-„ 8 4 h.66„„ 0 S 5 am 1. d. M. aui rund 3400 Packen Sumatra- und 23 500 Packen Gret Holher prst: 104% 203% Kmeeid, Un 5 chweres Exp oſionsunglück. Javatabake. ELetzten Nachrichten vom Markte in Baltimore zu- lilinole Central... 100½ 100% Amer. Smelt, à Bei.. 100— 97% 10 Uulr Frankenthal, 17. Mai. Geſtern nachmittag kurz vorolge war dort der Verkehr überaus leblrait. Wurde schon durci f nterporouch Cons. Oorp. 8/ e Knac, Goop, in% 7 ſtand in der hieſigen Zuckerfabrik aus noch nicht bekann⸗ die an und Lür sich erhebliche Beifuhr von Ware ein starker Um⸗ oity 050— 7605 58———— 83 8805—4— Eyploſion, durch die leider der Verluſt einiger satz ermöglicht, so trug dazu auch der große Bedart nicht un- 0. pref.—50— intern. Mercantlie warins 27% 27— Renſ ebeme Eßoxof durch die leider der Verluſt einig tz glicht, so trug dazu auch der große Bedart t 0 t 50— 5 ine o nernie ri 8 4 25 117 11121 4 5 13* 10— 00 3 8——* 292„ 9 1 2 eilen öu, beklagen iſt. Nach der Stärke der Verwüſtung Voesentlich bei. Eude März bezifferte sich der Vorrat an diesem ouleville u. Uashwlle- 1224% 120f, Unfteäd Statos StdelsCörp. 2 0 die Exploſion in dem Vorbrecherraum entſtanden, Markt in Marylandtabakeri auf rund 11 600 Faß und in Ohioware Hissduri Kans.& Texas 5½] 5— J United Stat. Stsel Corppr 117 1162 ü agl. Neubaues ſteht, der anſtelle des bei dem Exploſions⸗auf etwa 2700 Faß. Die Naciurage nach letzterer war im allge⸗ Aktien-Umsatz 750 000 5 aluk Stztere 9 0440 000) 0 bierſt Februar fhib.derr gleten Gebäudes errichtet wurde. meinen selrr schwch. sodaß nenneuswerte Umsätze nicht Zu ver- uEW Vonk, 16, Mal(Ergüngsungskurse) lion untergebrat 68 ſür 80 zeichnen waren. Die Preise für Marylandtabake hielten sich für 33** 6 156. is anerhaufen. In 4 43 f ſſechansba 3 3— alle Beschaffenheiten auf hohem Stand. Gzer E 82—0 70————„ 688— 89. 9 8 73% B8S. 9* 9— 10 1 durchſchlagen und ſämtliche Fenſter eingedrückt. Nach Auffullen der Lager des Eisenhandels? 4% Chig..isl& PaN. Solzer lio——— 2——25 gen Exploſion hat die Fabrik einen mit allen techni⸗ Der Deutsche Stahlbund(Oisseld 17 Firstäk.& l. B8. 934. 60% 69.— KRiss. Sans. Tex.ör-.„ 10% 10%½ üngen rungenſchaften der Neuzeit und größten Sicherheitsvorrich⸗ eeee e oselclor) hat cieser Iace I ren Fer eea hien gausgeſtatteten Mühlenbau errichten laſſen. Von dem be⸗ an die Thomas- und Siemens-Martin-Stahlwerle ein Rundschreiben Tac-Fr.clen 46ds.... 66½ 66 Se e 103 J Vorbrecherraum führt ein Kanal unter dem Lademagazin gelaugen lassen. Danach hat die Rohstahl-Ausgleich⸗ St. L. S Fr.-Ll. Mortg. 4 B. 62— 62¹ eee 49 10 88 Lege— dem Mühlenneubau, durch den— automatiſchem Pstelle den Stahlbund wiederholt ersucht, den Bedarſ der Händ- Mexio. Fefroleum. 90%] 89% Aitige 5 ort des Zuckers zur Mühle erkolgt. Eine ge. ler aur Afpillung der Lager, soweit er durch Bezugsscheine der Sontk. Pdbc 46)81026b. 2 Nre Seen 0 10 keuhen 0 flamme gelangte durch dieſen Hanal in den JVertrauensleute belegt worden ist, unterzubringen, weil sonst in 16. 15.k 16. 15 Klerderke 88 die Eran pocttartichtung Der Luftdruck abselibarer Zeit keine Möglichkeit bestehen dürfte, Wiederauffüllen er gorth. Ore cert.... 28½] 30, I General Elootr.. 144143— Maden SWale Srn 8 85— der Lager vorzunehmen. Daraus ergäben sich aber arge Schwie-P Feluen Paaii oe.% Meegete /%„, . tche enſtex r umliegenden ebäu⸗ rigkeiten, da selbst der Kleinste Bedart nicht melir aus den Be⸗ Solsoi 10764 104% Uteh Copper 00W. 13½ 112ʃ6 ilipp Horn aus Kleinniedesheim, 40 stänclen gedeclct werden könne, sondern von den Verbrauchern aus heiten wurden here—450 8 Wbeiter⸗—— Die in dem Kanal beſchäf⸗ Ihrs alt, und Aluwer Joh. Scherrer aus Frankenthal, 63 neuer Walzung der Werke verlangt werde. Nachdem die Ver- — G Fick, wurden ſchwer Aur Letzte Rancdelsnachriehten. auf; iſabethenhoſpital gebracht, ſind aber kurze Zeit ſes Deutschen Stahlhundes geschafien seien und die nötigen Vor- Mainz, 16. Mai. In der heuti Hauptversammlung de 969 hren rletzungen erlegen. Geſtern abend wurde der arbeiten geleistet hätten, sei es notwendig, daß auch die Durch⸗Vereins kur Snens der Wüen Eele Zementierer Trinke von Saumersheim tot aus] führung der vorgesehenen Maßnahmen durch die Behörden ge- 10 Aktionäre 2,54 Mill. Marle Alctienkapital vertraten, wurden alle mende Fab anal herqusgezogen. Der in den 50er Jahren[währleistet werde, soweit dies irgendwie möglich sei. Anlräge der Verwaltung insbesotdere die Verteilung einer Divi lier de,Fabrikarbelter Hofmann aus Oggersheim liegt noch 43— ere die Verteilung einer Divi- iü m übrigen nimmt die Rohstahl⸗Ausgleichstelle an, daß in der dende von 25 Prozent und 5 Prozent Vergütung genehmigt. Ferner en Rheieire noch eingelepert: nächsten Zeit die Unterbringung neuer Aufträge bei den ſwurdle beschlossen, das Grundicapital um 900 000 M. auf.50 Min I Kie don Frankenthal, der 15 Jahre alte Jakob Wohler Werken nicht meier auf solche Schuierigkeiten stößt, uachdem er- Mark zu eriiähen durcht Ausgabe weiterer 900 Stück auf den In⸗ an Aheledesheim, der 30 Jahre alte Karl Wagner aus treulicherweise die Erzeugung von Walzstahl ertrebliche Steige- haber lautender Fuctien zu je 1000 Mark zrit Gewinnbeteiligung ab 10 10 8 l, der 43 Fahre alte Wilhelm Lackas aus Dürkheim, rung erfshren habe, die sich Hoffentlich iortsetzen wende.. Der 1. Januar 1917. Die neuen Alctien werden zum Nennbetrage aus- 17 le Foſahre alte Karl Hartkorn aus Frei i J Deut Mübund! ie vi iue Fü 0 Freinsheim, der 16 Jahre[Deutsche Stalulbund betont dazu, die vielen Aulorderungen nach gegeben und dem Bankhaus D.& J. Kville mm. repte Weber aus Freinsheim, der 50 Jahre alte Joſeph] kleinen unck Kleinsten Mengen, die fortgesetzt an ilm herautreten, ver Fus Philippsburrg, die 2a Jahre alte Anna Schar⸗ lieten erkennen, daß es im Interesse der Landesverteidigung einer- Zahlen, und zwar derart, daß 50 Prozent, also auf jece Alktie der Fran 1— j 0 knhar 5 alle Marie 8 irſte 3 5 Geßheim. seits und dem der Werke andererseits unumgänglich notweudig] Betrag von 500 Mark, bar einzuzahlen ist, während der Rest von L9 beſen Verletzten ſind alle bis auf einen außer Lebensgefahr. SS0 Ee anie, aso der Seszmibee en eee F materielle Schaden iſt erhehli[sortient und umfangreich zu erhalten. Der Stahl-aus der Sonderrücidage der Gesellschaft gedeckt und zu diesem kr be Fr haden iſt erheblich. 3 ge 2 benkenthal, 18. Mai. Als fünfter Loter wurde]unck hittet daher, dem Flandel bei der Unterbringume der mit Be. J Sweck dem Vorstand Zur Verfügung gestellt winl. Das Bankliaus r ahre alte Arbeiter Scherr aus Maxdorf unter den zugsecheinen belegten Mengen das erforderliche Entgegenkommen P. 8. J. de Neultville ist verpflichtet, die meuen, voll eingezalilten 9 achder 15 derborgeholt Im Cliſabethenhoſpital ſtarb heute früh ꝛu ꝛeigen. 46 Akktien den Aktionären der Gesellschaft mit einer am 11. Juni 1917 W Jahre alte Arbeiter Karl Harkkorn aus Freinsheim⸗ cuemᷣh—————— Albert, ablaufenden Ausschlußfrist in der Weise anzubieten, daſß auf je 4 W mönebhurg-Biebrich. alte Aktien eine neue bezogen werden kann und daß die Aktionäre, Nus dem Großhergogtum. Nach Abschreibungen im Gesamtbetrage von 667 478 Mark die das Bezugsrecht ausüben, für jede bezogene Aktie am 15, Juni vr e Wieb lingen, 16. Mai. Als geſtern Nachmittag das(1 049 038.) verbleibt für das abgelaufene Jahr ein Reingewinn 1917 den Betrag von 500 M. ohne Stückzirsen zu bezahlem haben. N0 inigen Ta gen v erſtorb ere Kind des Poſtboten Hermann von 5 617 982 M.(5 401 621.), woraus eine Divi dende von Das Banlchaus ist ferner verpflichtet, an die Aktionäre, die das Be⸗ Lhert beſtattet werden ſollte, wurde lt.„Heidelb. Itg.“ die 30(28) Prozent gezahlt werden soll. Ferner sollen u. a. 150 000] zugsrecht innerhalb der Bezugsirist nicht ausüben, den Betrag von 9 W. Mark wie im Vorjahr an die Rücklage für Erneuerungen und Ver- 300 M. für jede Aktie bar zu bezahlen. Die sänlichen durch die 0 von 5 9 ie den 06— besserungen, sowie 350 000 M. ebenfalls wie im Vorjahr an die Ausgabe der neuen Aktien entstehenden Kosten trägt die Gesell- 0 lierk henzuge heraus zwecks behördlicher Settionkon⸗ BSoaclerrückclage unck 25 000 M.(90 000 M) an den Delkredereionds schalt. Die Peantragten Satzungsänderungen wurden gleichklle 3 di Aglaſt 16. Mai überwiesen Werden. Als Vortrag auf neue Rechnung verbleiben genehmigt. Ferner wurden zwei der Feihe nach ausscheidenden bn*— f00 e 65 5 88 1 3 8⁴² M.(i 108 431 75— bonn- Aulsichtsratsmitglieder wiedergewählt. „Deſſen E„„geb. ten die im abgelaufenen Jahre si machenden Schwierig⸗ London, 16. Mai. WIB. Ni 5 13 40 Sller Rüſtigreit im engſten Familtenkreiſe dae Feſt ieiten in Berung auf Arbeitekräte uund Rolt, uncd Betriebsstoife ctatistker Scittzt die Lctele Sieeee übllarin 7 enen Hochzeit. Der Jubilar iſt 78, die üherwonden werden, sodaß das Gesamtergebnis ein befriedigendes[ernte auf 43 831 000 Bushels, im Durchschnitt 15,85 Bushels vom 6 Jahre alt 6 cri genannt werden konne. Angesichts der Fortdauer des Krieges Acre. Die Gerstenernte betrug 1 830 000 Bushels, im Durchschmitt kält es die Verwaltung auch bei dem diesjährigen Abschluß für 16,90 Bushels, die Haferernte 1 825 000 Busbels. 39 4 5 2*— 9 4 4 9 berr8 Gerichtszeitung. FFFFFGGEGGG München, 16. Mai. Die Bayrische Zentraldar⸗ euſtrank lassen. Die Bilanz weist ein Anwachsen des Bankguthabens auf 5 5 r 3 604 ſtein gkenthal, 16. Mai. Der Wirt und Makler Franz Mei⸗ 11154 238 M.(8169 700.) auf, Wertpapiers haben eine Er⸗“ lehnskasse, e Gen. m. b.., hat im abgelaufenen Jahre eine 1069 Schrar Haßloch geriet vor kurzem auf dem Bahnhof Haßloch 95 8 0 außercrdentlich starke Steigerung ihrer kriegswirtschafflichen 100 nkenwärter Scherer am Bahnhofe in Streit, weil dieſer[höhung auk 3 855 220 M.(1 924 981.) eriahren. Debitoren schul · Tätigkei 82 Milli 9 anke heſchl 1 P 1 ätigkeit zu verzeichnen und einen Umsatz von 4,82 Milliarden M. 9 e 5 35—3 9088 Kreneueen Soſic—3— e 3 208 11 assiven erscheinen Kre.J(. V. 2,78 Milliarden.) erzielt. Der Reingewiun beträgt Mark Wun Rotrtrafkammer verurteilte den Meſſerſtecher, der ſelber 1091 545(794 562.), die Dividende wieder 5 Prozent. 9 Aür e mit einer Hacke bekam, zu 1 Jahr 6 U. S. Steel Corporation. nanis. Di iegenden betrugen 121 ee Wat l14 uhchen Glabbach, 16. Mai. Die Strafkammer 61 März, 8 In e 9 Newryorker Warenmarkt. Mehr en Rentner Alois Mundt aus Hemmerden, der 70 Segen uxw vonk, 16. Mal. hung un einer Kölner Konditorei verkaufen wollte, wegen Ver⸗11 475 000 t im Januar. In den entsprecheuden Monaten, des Vor, eaumwollel 16.16. 1b.[Sié. W²aelzen kard“ 16. 16. — r n aen e 9 Ee etrugen die entsp E mern m Innern 2— pr Jui 0 0 IMothern 110 4462000 4250000, 4345 o00 und 2200Coc e e e. 4 0 MVorxloko 20.26 29.10 Schmatz Wet. 22.07 43.10/Me, 100.Lfüf 177.— 101.% andel und Industrie. Sarteer Werspeplernörsn. pr Jull... 0⁰ 7.IKleesam la.— PpARIS 16. Mal(Kassa-Harkt) be August:.7/ 18.800fee M 6 Soi 0. l 170 1750 .“ 18.600 19.32 Juli 17/.4Iſelektr. Kupf.. 26• 8. Vem Tabakmarkt. 160616 16,16. 16.16,, br Heirber 1 1849 110 Sert 70/ eeee 625 Ma 4 2% Rente. 61.50 61.50]Saragossa. 430 429Toula. 10.950 10.70 r NVOoV. 19.30 19.—. pez 341 342/Petroieum 1 — unheim, 17. Mai.(Wochenbericht.) Die Deuische So eine 1020 104.70 Pue ee 900 600 ioiete 1260.—75 Orieansſi] 19.50 19.83 Jan..47 Gslcred.Salano] 310.— 310— 99 8 mun„Oesellschaft in Brenten Konnte im Tauie des leteten SrRlssen!505 8gaffBer.: 440 873 Süfnn Soppor—42— 2 le ercton urel Guartdle 20-.- Cü--— 3 It hatten rund 5000 Ballen Manilatabale an Händler verteilen. 3% do. 1896 17.// Gagcuekono. 221] 216/ Uths Copper. 616.—661.— Chicagoer Warenmarltt. um Verkauf der Ware an Verarbeit iemlich eichtes 4% Turken; 63.10 68.—Malakka..10 150 Thareis..—41— 9 NR. er Zmich 1 Bͤng. de Parlsf.90 957Saku... 1620/ 16200be Beere. 360.—361.— oHA0o, 16. Bal. 9 Mide 1 nicht nur Zigarren-, sondern auch Rauchtabakgut ü1 maen 1156 150 8— Lenigoi, 35 4— 45.— 16. 16. 18* 10 5 7 R— lan—3 3 8—— 3—15 9 10 Manilata Eirma bot in ſünesten acen 100 Rercpoſteln. 400 J0/atof, ranr 8 Se figereont:2—— e Cco. 200.— 220.—:. 2225 2280 Sebete: 20 te wa weite 105 0 22———— ford Espdag. 422] 425J1e Kaphte. 326 310 fRandmines.. 50.— 60.— mals juli. 152½ 153 Pork: Hei: 3850 30.55 lelohte.. 180 18.65 4 re Uen Manilatabake zu Zigarrenzwecken Spasskl Copper 52.½(zuletzt 51.%) pr Seyt. 144., 146./0 pr Jull.. 27.65 37.05 Sohrer 1608 1608 Srl 8 tiater Sept 56½ 57.fl Sowel Wüchei 1917 e laut Bekanntmachung des Reichskanzlers vom 09 4% 57.— Rippen ohwelne⸗ 79 3 1 Londoner Wertpanierbörne. 85 Sohmalz: pr. Mal. 20.60] 20.70/ zuf. l. West.92000 68 000 Maiet er zu eutrichtende Betriebsabgabe auf verarheiteten 5 pr, Mai“.. 22624 2266J pr- Jull. 20.77] 20.65J du. Cülsag. 25 000 13000 Stmals für die im Monat Mai verarbeiteten Mengen LoNHDon 16. Mal. 9 Nh die Anmeldung für di 1 Schiffervõ Buiso Kisberort. 0 ie Anmel Rür d Monat hat bis zum 10. 16. 15 16 1b. 16. 15. Srörse zu Buissurg⸗ F 5 eeerten Am 8 man unver⸗ Se Duisburg-Ruhrort, 16. Mai.(Amtliche Notierungen.) Wau ig,„aber nur verhältnismäßig schwachem Angebot. J Ergellan. 5% S%(Erie.—— de Seern: 1 18% Bergfahrt: F rachtsütze: nach Mainz⸗Gustavsburg 2,—., 9 a, Shältnis bildete ein großes Hindernis für die Bedarfs- Tarticie—,—— bis Franlcurt a. M. 2,15., nach Mannheim ce eine gute Stütze für die hohe Preislage. Von dem SRusseni906 83½—— Union Pab.:—— Randmines. 3½ 35/„—., nach Karlsruhe 2,15., nach Lauterburg 2,25 M, nach Wn Ausfuhrverbot werden auch die Tabakstengel be⸗ 4ue 1800 122¼ 122½8 e bikum: 45 405 Straßburg i. Els. 2,50.; Schlepplöhne: nach St. Goar 1710., n. Von Holland berichtet wird, soll Ubrigens eine neue Krlegsl 67.— 7½ LAnabondad.——l Süber... 6— 38—nach Mainz-Gustavsburg 1,60—1, 80., nach Mannheim 1,80 bis Ausfuhr unter Berücksichtigung des inländischen eeeee e e 2— M.(00 fl. 265,.—). 11 17 ins 6—05 gefaßt sein. Die in Amsterdam———5 NKewyorker Wertpapierbörse.* 4 0 55 2⁴00-Aussichten oraus. be Cäccd 9 New Vorxk, 16. Mai. Das Geschäft an der heutigen Börse Unbefugter gesetalich verfolgt. hielten sich durch Ses tlich über den Anschlägen. Wäar lebha Ater als in den Vortagen. Der Umsatz beliei sich aut 20. Mai: Warm wolkig teils heiter, vielfach Regen und Gepwitter . Lonnten in ditalitativel Hinsicht nicht recht beiriedi- 750 000 Stücke Alctien. Verschüedene vorteilhalte Berichte wirk. 21. Wollen, Sonne, warm, strickweise Gewitter. 4 7 erwies 00 Batt Schir leicht, noch von großem Natur hatten nach den Rlckgängen der— 5— Tage 22. Wolkig, wieiiach! Regen, kühler. ere noch 9 rhenallgemeine Kurssteigerungen zur Folge. Am Industriemarkt regte 5 4 9 96 F e Sene c, Le te Weeeure des Serlrerteen er der, Kre Feseacee a. e, Herre un, Volen, angen, 2 EBOIT54 65 4605 5 05 MC/Ca roel Steels proſitieren konnten. Aber auch Kupleralctien sowie audere 25,, Kaum verändert. 5 0 6c), 308 8.(40%), Packe 8 Spezialwerte vertolgten steigende Tendenz. Die umangreichen 20 Normale Wärme schön nachts Külil Packen MNC/PSK/ D 57 c.(40.), 23 Packen 5 8 ormale Wärme,„ na Kl. Se 57 C(A4c.) 311 Pacle 1910%MNC/KIB 50 C(40) Liquidationen in Eisenbahnwerten blieben heute aus; die Speku⸗ 8——————— 9 6 1958 6 und 7 103 und 110“ c.(713 C0, 150 Paclen Serie 11 lionen Dollars an die rusgische Regierung neue Anregung. Rea⸗— e c.(7136), 0 dings a8. Balti d 111 Werte stellten si Pegelstation vom Datum K PaI1 108 c0, 103 Pachen Serie 12 96 c.(62), 174 Pachen 1 5 05 8 0 Rhein 12 14 16.16. 171 10 Bemerkungen 40 0. 7 5 605⁰ eutend höher. Auch in den Nachmittagsstunden herrschte au— 80 Ai 80 eane SDel. allen Markigebieten eine zuversichtliche Stummung und die Börse Hüningen)) 4270 2·73 202. 03.08 abends 6 Uhr e Caboe KV/B/YAmesz Krossok 91 c. G7.), 157 Baclen 65 Halt 0 Kehlll 43.60.56.59.66.79.91 Nachm. 2 Uh⸗ 600 200 P 857 c. G1), 150 Pachen Randoepangger(KIC 08 c. schloß in strammer Haltung. Ranen 2 42 447445 420 145 40 Machen 0 9 1— e onk, 16 uul tcmevlasnafet— 2 2ꝗ 2 2 225 135 165 122%*. 0 9 8 acken Dados C. 2), a 7 6 8 4„ au* 8—.— orm. 7. 0.—(60.), 580 Pachen Pizarros Oveſas J. M. P. Seit Arn t Suunset 1000 P496) e0 422——4ꝗ* 4 Packen Dantie/ N/191 64 c.(—48.), 310 20 8. 1550 K 8 Hannbeim 4448.40 440 42.50.62 Verm. 7 Uhr ——— 48/TL 8(35. ohtwechsel Faris.— Aebel- 1. Den Heidentod für das Vaterland fand in den letzten Kämpien mein kaufmännischer Beamter Herr Heinrich Bessler Ih verliere in ihm einen strebsamen jungen Mann, der sich durch seinen Pflichteier meine Achtung zu erringen gewusst Bat. Sein Audenken wird bei mir in Ehren ge- halten werden. Math. Stinnes. Todes-Anzeige. Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, dass es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unsere liebe Schwester und Tante Fräulein Käthe Kröwerath nach kurzem, schweren, mit wunderbarer Geduld er- tragenen Leiden, in die Ewigkeit abzurufen. MANNHEIM, Ludwigshafen, Idstein, Leipzig, den 16. Mai 1917. In tiefer Trauer: Die Geschwister. Dle Beerdigung ſindet Freitag nachm. 3½ Uhr von der Leichenhalle aus statt. 375a P Todes-Anzeige. Preunden und Bekannten mache ich die schmeraliche „Mitteilung, dass mein lieber Gatte, unser teurer Vater, Gross vater, Schwiegervater und Onkel Herr Carl Bau T, Posamentier heute früh im 74. Lebensjahre sanft verschieden jst. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Mina Baur, geb. Köhler. LANNERIM, 14 Mat 102. Die Beerdigung findet am Samstag, den 18. Mai, nachmittags ½4 Uhr, von der Leichenhalle des städt. Fried- hotes aus statt. 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Kartenausgabe im Lokal P 2, 6 von ½12—1 Uhr in der Passantenkasse F 5, 25 von 12—1 Uhr. Es werden nur Wochen- und Halbwochen- karten ausgegeben. Die entsprechenden Fleischkarten und Kartoffelmarken sind abzugeben. Das Essen kann auch abgeholt werden. ist bis auf weiteres nur noch IIn-6 Dür KMchwitta Messplatz aden, u. Mittelſtr. 39 Lad. 8832 9 5 Herren-Anzuge, 5 Iun Bais- 1 Suffr wird augenommen. J100 8 Seckenheimerſtr. 34, 2. St. Verſteigerung. Im Verſteigerungslokal des hieſigen ſtädtiſchen Leihamts, Lit. O5 Nr. 1— Eingang gegenüber dem Schulgebäude— wird die öffentl. Verſteigerung perfallener Pfünder in Gold, Silber, Uhren, Nähmaſchinen, Fahr⸗ räder, Muſikinſteumente und dergl. Freitag, 13. Mai 1917 fabgehalten. Amsd Die Verſteigerung findet nur gegen Barzahlung ſtatt und beginnt nach⸗ Imittags 2 Uéhr. Das Verſteigerungslokal wird um ½2 Uhr geöffnet. Kinder dürſen in das Verſteigerungstokal nicht mitgebracht werden. Mannheim, 2. Mai 1917. Städtiſches Leihamt. 0 2 Freitag, den 18 füimee UW I ———— cutſernt unter Garan Königs, Ha Lichtheilane Nähmase aller Syſteme reung, an Kindesſat, 9 gegen mona ul ütung. Angebote K. K. 50 an die Geſ0 ſtelle dis. Blattes⸗ ebel. in aute Pflege 93 40 Angebote u. K. R. — 2 cugt Poſtkarte 92 1 rtert 2 Knudsen. 0 7 Monate ter, Ba, 4 Suche UIährigen, Fuuns2 Straßgerbahn. Es wird hiermit zur Keuntnis gebracht, daß ein Verzeichnis der im Bereich der Straßen⸗ bahnen und der Bahn nach 5 Dürkbeim im Monat Avyril 1917 8 58 gefundenen Gegenſtände 0—+ Klavier⸗ u. Biclin facl, 9808 5 K⸗ee*0 epr. Muſik⸗ NI. 6a. d. Geſch2. Fineluftesfe a) im Hausflur des Ver⸗ waltungsgebändes der Straßenbahn in Mannheim— Collini⸗ ſtraße 1— b) im ausflur des Stadthauſes in Lud⸗ — a. Rh. Lubwigsſtraße Nr. 69 während 6 Wochen zur Ein⸗ ſichtnahme ausgehängt iſt. Mannheim, 8. Mai 1917. Straßenbahnamt. Morgen früh auf der DFreibank S4 Kuhfleiſch Anfang Nr. 2270 9 Veberzleher, Hesen u. 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Mai, abends 8½ Uhr: Erstaufführungen für Mannheim Erster Rosa Porten- Film der Schwester von Henny Porten -Akter— Girösste Ueberraschuns der Rine Die Wäscher-Resl Lustspiel in 3 Akten aus dem Hofleben einer Residen⸗ In der Hauptrolle: Rosa Porten als Wäscher TZuclterFüfm dar karry Hgs-crie f 222 Weitere Euthüllungen aus dem gelieimnisvol leben des Dieners William Voss. Dieser Film bildet das Stadtgespräch aller Groſsst ——— Anfang 8 Uur. —————————— Ende 11 Uhi een Resl „* 40n Dobhek, atel 2—— —————————* Mannheimer——————* 7. Seite. Nr. 288. Peste Auslelfung- Fräulein Laden-U. Schanfenster- HrN L. 2 mitGehalt u. Speſen ſiuden wegen Geſchäftsaufgabe billi 13*9 en. Schuh⸗ — tagsüber zu zwei Kindern ſvo——.— 1 5 freie ſchene Lage, 0 5 975 ane Firma ſucht für die Megiſtratur krdegrnandte Perſonen HSeieche Srr ü e er Rurre f an 2. und 3. Stoch 8 Geſchw. 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Rai 1917, abends 8 uhr Letzter Bunter Abend] ausgeführt von den Feldgrauen mit vollſtändig neuem Programm und weiteren neuen Kräſten.— Spielauſagen und Geſamtleitung: Herrdenzel Hoffmann vom Gr. Hoftheater Maunheim. Mitwirkende: 1. Herr Wenzel Hoffmann(Rezitator und Spielanſagerl.— 2. Herr Fritz Weinreich(Humo⸗ xiſtiſche Borträge).— 3. Herr Hanns Biſchoff(Mund⸗ harmonika⸗Spezialiſt).— 4. Herr Eugen Eiſinger (Tenor).— 5. Herr Emil Köſcher— 6. Herr Albert Walter 90 umoriſtiſche und Dialekt⸗ Borträge).— 7. Frl. Eiſe Raier⸗Singler(am Flügel). Die Berauſtaltung ſindet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Kaſſeneröſfnung 7 Uhr. X 8 60 Pfg. Borbehaltene Blätze imParkett Pn Gültigteit. Die Karten für die vorbe⸗ Baltenen Plätze ſind nur im Roſengarten 3 Pförtner und an der Tageskaſſe von 11—1 un von—6 Uhr erhältlich!.. Karten für übrigen Plätze ſind zu haben in den durch Plakate 3— gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Pförtuer im Roſengarten und au der Abendkaſſe. 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