rprerne für d 1 en allgemeinen und Handelsteil: efredakteur Paedenbeug: für den SBeenbe 79171 Brleſer. 10 in M 9* der Dr. Ej. Saas ſchen Buchdruckerei, G. m. b.., fümt⸗ Uhbrecher kme Braerkibreſſe: General⸗kinzeiger Mannheim. — r. 7940, 7941, 7942, 794³ 7944, 7945. Poſtſcheck ⸗ Konto Ur. 2917 Lubwigshaſen a. Rh. ———— Swiſchen 0 Welcher Kuts? aufüeobachter aus befreundeten Lagern ſehen Pöbel⸗ Wſtcnde heraufziehen und au der Krim wird der Aren emacht, eine reattionäre Gegenbewegung zu orga⸗ 0 obilde o melden die neueſten Depeſchen. 05 ſind Augen⸗ Sgiagl r von den entgegengeſetzten Polen her, die ſcharfe werfen 80 auf die Fülle der Gegenſätze und Spannungen nun erft ie der 833 des Zarismus entbunden hat und die fäbenthre letzten Entladungen erleben, bis zur Ermattung müſen,„ihre Kräfte blutig oder unblutig aneinander meſſen Mün Dede eine neue ſtaakliche Ordnung ſie wieder binben ü bor— zurückgetretene Kriegsminiſter hat in ſeiner Ab⸗ enan die Delegierten der Frontſolbaten die überaus Rlleren Worte geſprochen:„Für Bölker, die nicht ſich zu Wanche wiſſen, gibt es nur einen Weg, den durch blutige ben, brirum Deſpotismus. Der Weg, den wir heute wan⸗ 0 ud R uns zum völligen Ruin. Nur ein Wunder kann — and helfen.“ Das— 4 und ſoziale Leben ſie ſn den fremden Beobachtern als vollſtändig zerrüttet 0 flürchten, daß Rußland ſich gegenwärtig in dem Zu⸗ Heinlz* 3 3 8— die den Höhepunkt wahr⸗ nicht err abe. Wunend dieſem hebt ſich das neue Koalitions⸗ Gchete dit allein ſein Programm zu verſtehen, das auf dem und o* Außenpolitik das Wunber vollbringt defenſiv n Ab fenſiv zugleich zu ſein(wir haben es im geſtri⸗ iſ einendblatt veröffentlichh. Es betennt küngen I riedens ohne und ntſchaͤdi⸗ wenilber es verklndet 1dten daß das ruſſiſche Heer de indeter helfen ſoll, die Riie erlage der Alliierten zu n derern. Das kann es nicht anders als badurch, daß es fie Vogu ſudemeinſamen Offenſive ſeiner Verbündeten beteillgt, auch die dringlichſten Aufforderungen ſeitens der Ugte Herworkiegen. Das würde danm aber nicht die heſchleu⸗ Babeiführung des Krieges ſein, die Kerenski als eines Uontprſten Ziele verkündet. Es iſt das wunderüchſte Kom⸗ 9 Maküeſrartn, das je zuwege gebracht worden iſt und 9095 ich nicht aktlonsfähig iſt, ſondern vielmehr dem cege der Rten Ka varne oeig eeſparne ſ 0 kann dasſelbe Kabinett doch nicht gut 9400 hier Eſtantinopel verzichten und den Krieg ſoriſe R 3u Sber buoberung. Wir ſagten ſchon, daß das Kabinekt keine üd demelpreche, ſondern nur Plathalter ſein werde fär ein Mert kratiſches Kabinett, es müßte denn ſein, daß eine ken de Umbilbung und P der einen oder der an⸗ eR pe erfolgt, daß alſo Lwow u Kerenski feef*3 bekehrt. Nach 91 Ardftederkeklang üe, Hat das erſtere vorab noch wahrſcheinlicher als das letz⸗ Im anderen Falle aber, im Falle alſo, daß ſie ſich nicht das zweite Revolutionskabinett bal Re W 2 Kampf der Pärteien um die Macht weiter gehen, ſich auch nur ahnen läßt, welchen Ausgang er nehmen ſürtſeenn er wird 8 reitenden S. abſpielen in einer immer weiter etſetzung des Heeres und kuren Fgerlichen Lebens, in der es auch ſtarken ner ſein wirb, ſich auf dem Stuhl der Rächt Zu einen feſten Kurs zu ſteuern, Vor allem aber wird Aüden ſallen Umſtänden unmäglich bleiben, die durch den Euhen et Gärungsptogeß fiillgelegte nationale Energie i ei offenſiv werden zu laſſen, auch wenn in dieſem Mlkustenem kommenden Kabinett die Richtung ſich einige Zeit aſg ſollte, die die Rüeteaſe der Uuench zuc. bbeſter Schulter an Schulter mit England zur Er⸗ er bekannten Kriegsziele kämpfen will. Deas neue Miniſteriun. 90 ersburg, 18. Mak.(WrB. Nichtämtl) Meldung 0 bie ürsburger Tolegraphenagentur: Die Regierung Mun obemokratiſchen Parteten eknigten ſih über die Ver⸗ 5 Miniſterpoſten wie folgt: Lwow, Miniſterpräſident und Miniſter des 4 Innern, Lon, ſchtſchenko, Auswärtiges, dodewalow, Handel und Induſtele, S05 new, Staatskontrolleur, fiſt Skobetow, Vizepräſident des Rates der Ar⸗ Necht eiter und Soldatenvertretet, Arbeitsminiſter, Aatanwalt Petewerzew, Jüſtiz, Nereſt Tſchorno, Ackerbau, 01 nokl, Krieg und Marine, ſenngarew, Finanzen, N telli, Poſt und Telegraph, Nauaſow, Verkehr, 0 Meher.1 ö w, ffentlicher Unterrichl. NSeter n wurden Grimm und Fürſt Schaloweky, an der erſten Duma, als Kandidaten für die Aemter ih6e Un riums für die konſtituierende Verſämmlung betref⸗ n Hlettegenheiten und für das Miniſterium der öffent⸗ elelſtung aufgeſtellt. W08 90 Die neuen Männer. kochotin, 18. Mal(Von unferem Bertner Bürp) wird gemeldet: Ueber die neuen Männer im ere Badiſche N Hentliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertieſdruck⸗ Ausführung. — riegse —————————ð ¶ ¶¶¶¶¶— ¶————— 1917.— Rr. 231. reis: Die Iſpalt. Nolonelzelle 20 Pfg., Reklamezelle R. 12 See— vorm. S Sendelatt nachm. 5— i ſtimmten Tagen, Stellen wird 8 8——— M. Umg. monatl. M..40 Kinl. Bringerl. Durk t tke. 24*— Biertelf. R. 42 2 Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt Soock K..90.— 5 Pfg. ruſſiſchen Koalitionsminiſterium meldet dem„Berliner Tage⸗ blatt“ Dr. Hans Vorſt, der als geborener Deutſch⸗Peters⸗ burger über die Dinge gut unterrichtet iſt: Victor Tſchernow, der neue Landwirtſchaftsminiſter, iſt Führer und zugleich der hervorragendſte Theoretiker der ſozialrevolutionären Partei. Tſchernow ſteht alſo Kerenski nahe, iſt aber weſentlich raͤdikaler. Tſchernow hat in Genf die Veröffentlichungen der ſozialrevolutionären Partei berühmter Kenner der Agrarfragen, ausgezeichneter Redner herausgegeben und in der legalen ruſſiſchen Literatur hervor⸗ ragend mitgearbeitet. Er beſitzt umfaſſendes Wiſſen, iſt ein berühmter enner der Agrarfragen, ausgezeichneter Redner und beſitzt großen Einfluß. Er hat ſich in letzter Zeit den Anſchauungen der ſozialdemokratiſchen Menſchewiki(das ſind die Sozialdemokraten mit dem, geringen Programm, ſozu⸗ ſagen die Reviſioniſten) angenähert und gehört zur Zimmer⸗ wälder Richtung. Der Poſtminiſter Tſeretelli iſt ein hervrragende⸗ Mitglied der erſten Duma. Er war nach Sibirien verbannt und iſt jetzt Mitglied des Exekutivausſchuſſes des Arbeiter⸗ und Soldatenrates. Er hat während des Konflikts mit der proviſoriſchen Regierung bei entſchiedener Aufrechterhaltung der ſozialiſtiſchen Stellung zur Friedenfrage m hohem Maße mitgewirkt, ein Kompromis zu ermöglichen und die Maſſe zu berühigen. Tſeretelli gehört gleich dem bekannten Vize⸗ präſidenten des Arbeiter⸗ und Soldatencates Skobrelew, welcher Arbeitsminiſter geworden iſt, zur Partei der Menſche⸗ wiki. wichtige veründernagen in der ruſſiſchen diplomatie. m. Köln, 10. Mai.(Priv.⸗Tel.) Der„Kölniſchen Ztg.“ zufolge meldet das„Pariſer Journal“ aus Petersburg, daß Miljukows nun auch Iswolski ſeinen Rücktritt einreichen werde. Ferner ſtünde eine Reihe wichtiger Veränderungen in der diploma⸗ tiſchen Vertretung unmittelbar bevor. Den Pariſer Blättern zufolge werden als Kandidaten für den Petersburger Bot⸗ ſchafterpoſten Millerand und Briand genannt⸗. Gutſchtows Nbſchledsvede. E Berlin, 19. Mai.(Von unſerem Berliner Büro) Aus Chiaſſo wird gemeldet: Der Petersburger Korre⸗ ſpondent des Corriere della Sera zitiert zur Kennzeichnung der verzweifelten Lage in Rußland die Abſchiebsrede des bisherigen Kriegsminiſters Gutſchkow an die Ver⸗ ſammtung der Deleglerten der Soldaten an der Front.„Ich will Euch die ganze Wahrheit ſagen; indem ich zu Euch ſpreche, wende ich mich an das ganze ruſſiſche Volk. Es gibt etwas abſolut Unantaſtbares im Leben eines Staates: das iſt das Anſehen und die Verantwortlichkeit der Behörden. Die Grundſätze, nach denen Rußland heute den Staat und das Heer lenken will, beſtehen nirgends; ſie führen durch Anarchie zum Besotismus und Ruin. Nur ein Wunder kann Rußland noch retten.“ Ihm antwortete Sinowiew:„Wir müſſen wiſſen, warum der Krieg noch fortdauert und welches die Geheimvertrüge ſind, welche Rußland mit den Verbündeten eingegangen iſt. Wir müſſen uns ſofort des Grund und Bodens bemächtigen und die Diktatur der Soldaten, Bauern und Arbeiter aufrichten.“ Pöbelauſſtände im Anzug. Bern, 18. Mai.(Wr. Nichtamtlich) Der Peters⸗ burger Mitarbeiter des„Corriere della Sera“ meidet, daß der Rücktritt Gurkos und Bruſſilows die Lage verſchlimmerte. Die revolutionäre Bewegung drohe in zuſammenhangloſe Auf⸗ ſtünde des Pöbels auszüarten, ſodaß die Grundlage der neu errungenen Freiheiten gefährdel ſei. Reaktionäte Sewegung in öer Rrim. Amſterdam, 18. Mai.(WrB. Richtamtlich) Rach einem hieſigen Blatte wird aus Sebaſtopol telegraphiert, daß in der Stadt Gerüchte über eine ausgedehnte réaktis⸗ näre Propaganda in Umlauf ſeien. Es wurden mehrere Hausſuchungen bei verſchiedenen Perſonen vorgenommen. Andere Perſonen, die in ihrer Geſellſchaft verkehrten, werden überwacht. Der Oberſt eines Reſerve⸗Infanterie⸗Regiments wurde verhaftet. Zwei Kompagnien ſeines Regiments waxen durch die Straßen von Bebaſtopol 4 8 und trugen In⸗ ſchriften mit ſich, in denen ſuie Verhaftung verlangt wurde. Erbhynung des HOauernabgeordneten⸗Rongreſſes. Petersb urg, 17. Mai.(WT B. Nichtamtl.) Meldung der Netersburger Telegraphen⸗Agentur(11 Uhr abends): Im Volkshaus in Petersburg fand die Eröffnungs⸗ ſitzung des Kongreſſes der Bauernabgeordneten ganz Rüßlands ſtatt. Es nahmen 2000 Perſonen teil, darunter 571 Abgeordnete. Maslom heſprach in ſelner Eröffnungs⸗ rede die Aufgaben des Kongreſſes: 1. Feſtſtellung der Mei⸗ nung der Bauernklaſſe, 2. die Notwendigkeit alles, nücht nur die errungenen Rechte, ſondern auch die zu erfüllenden Pflich⸗ ten im Auge zu behaltne, 3. die Wahrung der Intereſſen der 4. die Wahrung aller Intereſſen eines freien Landes uh ſeiner ruhmreſchne Zutunft. Breſchkooska, dem der Ehrenvorſitz angetragen wurde, hob in ſeiner Rede die Notwendigkeit des lebhaften Vorgehens an der Front hervor, das allein dem Frieden näher brin⸗ gen könne. Der franzöſiſche Munitionsminiſter Thomas, riſche und ungeſetzl öbe herrſchaft und Reaktion. der ebenfalls an der Sitzung teilnahm, begrüßte den Kongreß namens der franzöſiſchen Bauern. Der Landwirtſchaftsminiſter Schingarew brachte die Hoffnung zum Ausdruck, das Bolk, das ſeine Söhne zur Verteidigung des Vaterlandes entſende, werde dem Lande Brot und Munition nicht vorenthalten, ohne die es unmöglich iſt Krieg zu führen und Frieden zu ſchließen. Japan neigt mehr zu Rußlaus als zu England. m. Köln, 19. Mai. 151 Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der italieniſchen Grenze: Bemerkenswert iſt der Hinweis des Corriere'Italia, der an die drohende Gefahr eines japaniſchen Einmarſches in Ruß⸗ land nicht glauben will. Japan wird ſich den neuen Freund nicht zum Feinde machen und ſei beſtrebt, ſich Vorteile von ihm zu ſichern, ehe es ſich in neus Ausd enteuer einlaſſe. Der Corriere'Italia meint, Japanneige mehr zu Rußland als zu England und die Furcht vor einem Vormarſch auf Petersburg ſei nicht beſſer begründet als die frühere Hoffnung auf eine Landung von 500 000 Japanern an der franzöſiſchen Küſte Deutſcher Abendbericht. Berlin, 18. Mal, abends.(WB. Amlich) Im Weſten nur vereinzelt lebhaftere Geſechtstäligket. Der Stand der Kümpfe im Weſten. Berlin, 18. Mal.(WTB. Richtantlich.) Bei wetter und ſchlechter Sicht war die Kampftäligkeit am mittag des 17. Mai gering und nahm erſt arn mit aufhellender Sicht zu. Gegen Abend des 17. Mai ſteigerte bei Arras das Artilleriefeuer gegen die Front Acheville⸗Gavrelle zu größter Heftigteit, um in der Nacht zum 18. Mai um.30 Uhr mor⸗ gens zum Trommelfeuer anzuſchwellen. Anſchließende An⸗ griffe beiderſeits der Straße Gavrelle⸗Fresnes wurden, wie gemeldet, teils im Abwehrfeuer teils im Nahkampfe abge⸗ wieſen. Die Räumung von Bullecourt vollzog ſich— einem bereits vor Tagen gefaßten Entſchluß in der Nacht vom 16. zum 17. Mai ohne jede Störung durch den Gegner, nachdem der letzte engliſche Angriff am 16. Mai verluſtreich für den Angreifer abgeſchlagen worden war. Die Aufgabe des zerſtörten Dorſes konnte um ſo leichter erfolgen, als es ſich um einen vorgeſchobenen Poſten des tiefgegliederten Stellungsſyſtems handelte, der ſeine Aufgabe, die erſte des engliſchen Stoßes zu brechen mehr als erfüllt hatte. u der Aisne⸗Front wurden die erfolgreichen deut⸗ ſchen Vorſtöße fortgeſetzt. In der Nacht zum 17. Mai ge⸗ lang ein kühner Vorſtoß, der mehrere Kompagnien eines aus Berlinern und Brandenburgern beſtehenden Regtments bis an den Südrand einer Schlucht 700 Meter öſtlich von La Royere⸗Ferme vorbrachte, wo ſie ſich feſtſetzten. Außer 157 Gefangenen, darunter 3 Offtziere wurden 5 Maſchinen⸗ und Schnelladegewehre als Beute eingebracht. Dieſer Vorſtoß iſt die drite erfolgreiche Unternehmung des Negiments inner⸗ halb von zwei Tagen, was einen Rückſchluß auf den unge⸗ brochenen Angriffsgeiſt der deutſchen Trunpen erlaubt. Di⸗ Beute aus dem Vorſtoß in der Gegend Vattxaillon⸗Laffau⸗ erhöhte ſich auf 17 Maſchinen⸗ und 9 Schnelladegewehre. Dürch die deutſchen Unternehmungen der letzten Tage haber die Franzoſen allein an der Aisnefront an Gefangenen nich weniger als 735 Mann eingebüßt. Außerdem erlitten ſi⸗ außerordentlich ſchwere Vetluſte vor allem bei ihren vielfach mißalückten und blutig abgewieſenen Gegenangriffen. Z Uhr abends erfolzte an der ganzen Aisnefront ein Feuerüberfall ſtellenweiſe in Trommelfener⸗ ſtärke. Verſchiedene anſchließende franzöſiſche Angriffé zwiſchen 9 und 11 Uhr abends wurden ſümtlich durch Feuer unid Händgranaten abgerbieſen. Teiltdeſſe kamen ſie im deut⸗ ſchen Feuer üherhäupt nicht zur Entwicklung. „In der Weſtchampagne lag auf den deulſgen Höhenſtellungen ſchweres Arkillerie⸗ uſid Minenfeuer aller Kaliber. um 8 Uhr abends wurde ſtarke Beſeßung der franzöſiſchen Gräben auf dem Corninlet exkannt und Ver⸗ nichtungsfeuer däraufgelegt. Unter der Wirkung des deut⸗ ſchen Feuers kam es lediglich zum Vorfühlen von Poſten, die überall abgewieſen würden. Mißſummung gegen die Engländer in Frankreich. Verlin, 18. Mat.(WTB. Sicheren Nach⸗ richten zufolge iſt die Bevölkerung im engliſchen Nordfrank⸗ reich der engliſchen Beſatzung mehr als überbrüſſig. All⸗ gemein iſt die Ueberzeugung verbreitet, daß nur England an der Lage des Krieges und an allem Unglück ſchuld iſt. Ein am 10. Mai bei Montrichand von Deutſchen gefangener Angehöriger des 2. Territorialregiments der 47. Molſion er⸗ klärte, daß man in Frankreich dem engliſchen Bundesgenoſſen kein Vertrauen mehr entgegenbringe, da England nur 5 ſich allein arbeite. An eine Rückgabe von Calais an Frankreich glaubt der Franzoſe nicht. Franzöſiſche Jufliz gegen rtegsgefangene. Berlin, 18. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die barba⸗ nd u che Sträfjüſtiz der Fran⸗ zoſen gegenüber den Gefangenen erhellt aus einem Urteil ber Kriegs erichts von Toulon, daß das— de la Vienne“ bekannt gab. Danach erhielt der böfterreichi che Ge⸗ —— Nr. 231. 2. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgade.) —Samstag, den 19. Mal 1917— afarbeit, weil er fangene. Nikolo Pero 5 Jahre St 25 rre des Corps zu reinigen, ſich weigerte, die Aborte in St. Pierre d da er Schauſpieler ſei. Gehorſamsverweigerungen franzöſiſcher Soldaten. Berlin, 18. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die Stim⸗ mung der engliſchen und franzöſiſchen Soldaten iſt infolge der ungeheueren Verluſte und der mangelhaften Führung, über die alle Leute in höchſtem Mißmut klagen, unter den Nullpunkt geſunken. Gefangene des 17. franzöſiſchen Jägerbataillons berichten, daß bei der Angriffsgruppe am 5. Mai ein unglaublicher Durcheinander geherrſcht und jegliche Führung gefehlt habe. Auch bei den am Chemin des Dames eingebrachten Gefangenen des 67. Infanterie⸗Regiments und den bei Beaulne gefangenen Mannſchaften der Regimenter 37 und 79 war die Stimmung ſehr ſchlecht. Alle Leute waren gegen ihre Führer heftig aufgebracht, Mannſchaften des In⸗ fanterie⸗Regiments 37 erzählen, daß ſie ſich geweigert hätten anzugreifen, da das Vorgelände für die deutſchen Maſchinen⸗ gewehre zu günſtig ſei. Mit Ausnahme eines Kompagnie⸗ führers waren alle Offiziere mit dieſer Gehorſams⸗ verweigerung einverſtanden. * London, 17. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Engliſcher Bericht vom 17. Mat abends: Heute haben unſere Truppen die Eroberung von Bullecourt vervollſtändigt, wobei ſie einige Gefangene mach⸗ ten. Das ganze Dopf iſt jetzt in unſerer Hand. Unſere neuen Stellungen wurden alle befeſtigt. An der Struma⸗ front wupden zwei ſarke feindliche Angriffe auf Kupril unter ſchwe⸗ ren Verluſten des Feindes abgeſchlagen. Wir machten bei den Ope⸗ rationen 95 Gefangene. Die zehnte Jſonzoſchlacht. Wien, 18. Mai.(WB. Nichtamilich.) Amilich wird verlaulbart: Oeſtlicher und ſüdoſtlicher Kriegsſchauplatz. Nichts zu melden. Italieniſcher Rriegeſchonplatz. Die Zſonzoſchlacht dauert an. Die höhen von Kuk ſüdöftlich von Plava wurden geſtern früh nach zwei⸗ lägigen wechſelvollen und mit größter Erbilterung geführten Kämpfen aufgegeben. Unſere Truppen ſeizten ſich einige hundert Meier öſtlich des Berges feſt. Im Gebiet von Gör z herrſchte tagsüber auffallende Ruhe. Nach Einbruch der Dunkelheit ſtürmte der Jeind, auf jede Arlillerievorbereitung verzichlend, plötzlich in dichten Maſſen aus ſeinen Gräben hervor. Alle ſeine Anſtrengungen, in unſeren Linien Juß zu faſſen, ſcheiterten an der kaltblütigen Abwehr unſerer braven Truppen. Heute früh unternahm der Jeind einen ſtarken Vor⸗ ſtoß gegen den Monte Santo. Die Verleidigung warf ihn im Nahkampf herab. Seit Beginn der Jufanterieſchlacht führten wir über 3000 Gefangene zurück. Im Flitſcher⸗ und im Plöckengebiet ſowie in Südiirol ſieigerten die Jaliener ihr Geſchützſeuer. Der ſtellvertretende Chef des Generalſtabs: von Höfer, Jeldmarſchalleunant. Nirgends Erfolge des Feindes. Wien, 18. Mai.(WB. Nichtamilich.) Aus dem Kriegsprefſequartier wird vom 18. Mai abends gemeldel: Im Frontabſchnitt Plava- Wippach⸗Tal wurde auch heule erbittertgekämpft. Der Feind vermochte uirgends Erfolg zu erzielen. Kaiſer Karl bei ſeinen Truppen au Iſonzo. Laibach, 18. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Kaiſer Karl, voll Anerkennung und Teilnahme für ſeine braven Streiter, faßte noch auf der Hochebene von Folgaria den Ent⸗ ſchluß, die Truppen inmitten ihres ſchweren Ringens zu be⸗ ſuchen. Aus Südtirol am 16. Mai nachmittags zurückkehrend, reiſte der Monarch am ſelben Abend nach Laibach, wo die Ankunft heute früh erfolgte. Der Kaiſer fuhr zuerſt zum Standort des Armeeoberkommandos Generaloberſten von Boroevic, wo er in der Pfarrkirche einer ſtillen Meſſe beiwohnte und ſodann im Hauptquartier Bericht über die Lage von dem Armeekommandanten entgegennahm. Hierauf fuhr der Kaiſer mit einem kleinen militäriſchen Gefolge durch das Wippachtal nach einem Punkt im Gebiet des Travoner Waldes, der einen Ueberblick über die ſüdlich der Wippach ge⸗ legene Hochebene gewährte. An Hand der Karte unterrichtete ſich der Monarch eingehend über die Lage im ſüdlichen Abſchnitt der Iſonzoarmee. Dann fuhr der Kaiſer durch das Wippachtal zu dem Gefechtsſtandpunkt auf der Hochebene von Comen. Auf dieſem Wege wurden zahlreiche Truppen angetroffen, die eben in die Kampffront eingeſetzt werden ſollten oder ſich noch in der Bereitftellung befanden. In langen Reihen zogen die Bataillone fröhlich ſingend vor⸗ bei. Der Kaiſer ließ den Kraftwagen halten, um ſeine Ge⸗ treuen zu begrüßen. Sobald die Soldaten den Kaiſer er⸗ kannten, jubelten ſie ihm zu, die Kappen ſchwingend und Hurra rufend. Der Kaiſer wurde nicht müde, den vorüber⸗ gehenden Bataillonen mit beiden Händen zuzuwinken, den Soldaten für alle Großtaten in dieſem Weltkriege zu danken und ihnen Soldatenglück für die kommenden Tage zu wünſchen. Tief ergriffen blickte der Monarch auf ſeine brave Armee, die ihm auch in ernſter Stunde ſo viel hin⸗ gebungsvolle Liebe bekundete. In den Dörfern, die die Kraftwagen des Monarchen durchfuhren, wurde ihm von der darin befindlichen Bereit⸗ mannſchaft und der Bevölkerung ſtürmiſch zugejubelt und ſein Wagen mit Blumen geſchmückt. Nachmittags langte der Kaiſer an dem voraus beſtimmten Beobachtungsſtand an, von wo man auf den Hauptkampfbereich der zehnten Iſonzo⸗ ſchlacht ſah. Der Monte Santo, Monte St. Gabriele, der Monte Sabotino, Podgore, Kuk und Plava wurden ſichtbar. Die italieniſche Artillerie beſchoß eben den Monte Santo. Der Kaiſer ließ ſich von den betreffenden Korpskommandanten über alle Fragen genau berichten. Nach längerem Verweilen auf der Hochebene von Comen fuhr der Kaiſer zum Standort des Armeekommandos zurück, von wo er die Rückreiſe nach Wien antrat. Geövückte Stimmung in Italien. Boerlin, 18. Mai.(WB. Nichtamtlich.) Die neue Mal ieniſche Offenſive wird von der ttalieniſchen ſe mit allgemeinen Redensarten kommentiert. Die„Tri⸗ a“ erklärt, die Operationen des Vorjahres ſeien mir eine Vorbereitung für die wirtliche Offenſive geweſen, die jetzt beginne.„Idea Nazionale“ ſchreibt, daß viele Leute in Ita⸗ lien ängſtlich geworden ſeien und die tollſten Gerüchte un⸗ geſtört. verbreiten würden. Deshalb ſei es nach Anſicht der Kriegsfreunde notwendig, daß die Offenfive beginne, damit gute Nachrichten von der Front den Mut im Lande heben. Die Abweiſung der neuen großen Angriffe Gakrails. Berlin, 18. Mai.(WTB. Nichtamtl.) In Mazedonien wurde ein neuer großer Angriff der Sarrail⸗Armee abgewieſen. Nachdem die Angriffe im Cernabogen am 11. Mai blutig zuſammengebrochen waren, ſetzte ſofort eine neue ſcharfe Artillerievorbereitung ein, die 6 Tage hindurch anhielt und nur in den Nächten an Stärke ein wenig nach⸗ ließ. Am 17. morgens ſteigerte ſich das Artillerie⸗ und Minen⸗ werferfeuer zu außerordentlicher Heftigkeit. Zwei ſtarke Angriffe gegen die Mitte der Cernabogenſtellung folgten. Reſtlos und unter ſchwerſten Verluſten für den Feind wurden ſie abgewieſen. Vor der Front zweier Bataillone wurden allein 500 tote Franzoſen gezählt. Im Zuſammenwirken von Infanterie und Artillerie und in erbit⸗ tertem anderthalbſtündigen Nahkampf wurde beſonders von ſchleſiſchen Grenadieren, oſtyreußiſchen und Gardetruppen Außerordentliches geleiſtet. Eine große Anzahl Maſchinen⸗ gewehre wurden erbeutet. Zu den Kämpfen am 16. Mai um die Höhe 1248 nördlich von Monaſtir iſt nachzutragen, daß auch dort 15 Maſchinengewehre und Schnelladegewehre erbeutet wurden. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 17. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Heeresbericht. Kaukaſus⸗Front. Im Zentrum und auf dem rech⸗ ten Flügel wurden mehrere kleine Ueberfallsverſuche des Feindes abgewieſen. Auf dem linken Flügel wirkungsloſes ruſſiſches Artilleriefeuer. Sinai⸗Front. Eine unſerer Erkundungsabteilungen drang bis zu den feindlichen Stellungen vor, durchſchnitt die Drahthinderniſſe, bewarf die feindlichen Gräben mt Handgra⸗ naten und zog ſich ohne Verluſte zurück, indem ſie wertvolle Nachrichten mitbrachte. Am 16. Mai brachte einer unſerer Flieger ein feindliches Flugzeug zum Abſturz hinter den feindlichen Linien. Am 15. Mai beſchoß ein engliſcher Kreuzer unſere Stel⸗ lungen bei Gaza, ohne Schaden anzurichten. An den übrigen Fronten ereignete ſich nichts beſonderes. Der uneingeſchräukte U⸗Bootkrieg. Rartoffel · und Kohlenknappheit in Fronkreich. Berlin, 18. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Die Briefe, welche Kriegsgefangene aus ihrer Heimat erhalten, geben ein klares Spiegelbild der durch den U⸗Bootkrieg geſchaffenen Zuſtände. Ein auf Urlaub befindlicher Soldat des 328. fran⸗ zöſiſchen Infanterieregiments ſchreibt am 23. April: Ein Hundeleben iſt es hier. Nur Zwieback und Pferdefleiſch!— Aus London heißt es vom 2. März: Kartoffeln ſind jetzt ein Luxus. Ich habe ſeit einem Monat keine mehr geſehen. Die Leute ſtellen ſich in Reihen wie um Theaterbillets auf und müſſen ſtundenlang warten. Aus Novent wird vom 27. April berichtet: Hier gibt es keine Kohlen mehr. Aus Burges wird vom 25. März geſchrieben: Um einen Infanterieangriff mitzumachen, braucht man jetzt nur auf den Markt zu gehen, um zu ſehen, wie die Käufer und Verkäufer ſich um Lebensmittel in die Haare geraten. Der Prozeß gegen Friedrich Abler. Wien, 18. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Am Vormittag begann vor dem Ausnahmegericht der Prozeß gegen Friedrich Adler wegen Ermordung des öſterreichiſchen Miniſterpräſi⸗ denten Grafen Stürgkh. Die Arklageſchrift ſchildert im einzelnen den mörderiſchen Anſchlag aufgrund der Ergebniſſe der Vorunterſuchung und des rückhaltloſen Geſtändniſſes des Ange⸗ ſchuldigten, aus deſſen Erklärungen hervorgehe, daß er ſchon zu Beginn des Jahres 1915 mit dem Gedanken des Anſchlages um⸗ ging. Die Perſonen, gegen die der Anſchlag gerichtet werden ſollte, im Laufe der Zeit. Erſt in der zweiten Hälfte des Jahres 1916 will Adler zur Entſcheidung gekommen ſein, daß der öſterreichiſche den geeignetſten Gegenſtand ſeines verbrecheriſchen Planes darſtelle. Als Adler am 20. Oktober die Mitteilung erhielt, die Abhaltung der für den 23. Oktober anberaumten Verſammlung, deren Einberufer den bürgerlichen Parteien angehörten, unterſagt ſei, hielt Adler, der als den Urheber des Verbotes den Grafen Stürgkh anſah, den Augenblick für gekommen. Adler bezeichnet die Ermordung als eine Demonſtration, welche der Welt die öſterreichiſchen Zuſtände zeigen ſollte und andererſeits der ſozialdemokratiſchen Partei ihre ſeige Haltung vor Augen führen ſollte, da ſie jede Bekämpfung der Ausnahmeverfügungen der öſterreichiſchen Regierung unterließ. Die Anklageſchrift kommt zu dem Schluß, daß nicht nur volitiſche Verbbendung, ſondern das Bewußtſein des perſönlichen Zuſammen⸗ bruchs Adlers, von dem ſich infolge ſeiner leidenſchaftlichen An⸗ griffe gegen die Sozialdemokratie alle Parteiführer abgewandt hatten, ſeine auf die Gewalttat gerichteten Gedanken verdichteten. Deutſches Reich. Wiederaufnahme der berfaſſungsverhandlungen in Mecklenburg. Schwerin, 18. Mai.(W..) Das großherzogliche Staatsminiſterium veröffentlicht einen Erlaß des Groß⸗ herzogs, in dem es u. a. heißt, daß die Aenderung der Verhältniſſe die Frage nahelege, ob nicht der Zeitpunkt ge⸗ kommen ſei, die Verfaſſungsverhandlungen wieder aufzunehmen. Im Einvernehmen mit dem Großherzog von Mecklenburg⸗Strelitz halte es der Groß⸗ herzog von Schwerin deshalb für erwünſcht, daß beide Re⸗ gierungen mit angeſehenen Perſönlichkeiten der verſchiedenen Lebensſtellüngen, mit den Ständemitgliedern und mit den Angehörigen anderer Kreiſe baldtunlichſt zu einer Be⸗ ſprechung über die Grundlagen der neuen Verfaſſungsvor⸗ lage zuſammentreten. Er erteile daher dem Staatsmini⸗ ſterium den Auftrag, mit der Strelitzer Regierung ſich wegen Einleitung der Verhandlungen in Verbindung zu ſetzen. Neuſtrelitz, 18. Mai.(WTB. Nichtamltich.) Die Lan⸗ deszeitung für beide Mecklenburg veröffentlicht einen Erlaß des Großherzogs, in dem betont wird, daß der gegenwärtige Zeitpunkt zur Plärung der Verfaſſungsfrage geeig⸗ net ſei. Im Einvernehmen mit der Regierung von Mente burg⸗Schwerin ſollen baldmöglichſt Beſprechunge 1 age die Grundlagen der neuen Verfaſſungsvor eingeleitet werden. 2 Sitzung des badiſchen Landtags. Zweite Kammer. 75 oc. Karlsruhe, 18. Situn Präſident Rohrhurſt eröffnete um 5 Uhr die 00 Vor Eintritt in die Tagesordnung erhält Abg. Geck(unabh eil das Wort zu einer perſönlichen Bemerkung, in der daß er die Bezeichnung Abg. Geck, unabhängiger Abg⸗ demokrat, gewählt habe. Er fügte hinzu, daß nicht daft den Kolb an den amtlichen Berichterſtatter herangetreten ſei mi a Erſuchen, ihn, Geck, nicht mehr als Sozialdemokraten in um lichen Berichten zu führen, ſondern daß ſich die Sache 1 rtalter kehrter Weiſe abgeſpielt habe und daß der amtliche Berich er zu dem Abg. Kolb mit der Frage, welche Parteibezeichnuneen ſei. den Abg. Geck in ſeinen Berichten wählen ſollte, heragen Gel. Abg. Kolb(Soz.) beſtätigt dieſe Auslaſſungen des Nobtage, Damit iſt der Zwiſchenfall erledigt. Es wird in dic üfer ordnung eingetreten, deren erſter Punkt, betreffend die zurüc⸗ zertrümmerung, für eine der nächſten Sitzungen geſtellt wird, da der gedruckte Bericht noch nicht vorliehe ti zlott Abg. Gönner(F. Vp.) berichtet im Auftrage der Erwerb miſſion über das probiſoriſche Geſetz, betreffend den Kammet von Reichskriegsanleihe, das von der Erſten enon⸗ ſchon verabſchiedet iſt. Das Geſetz wird einſtimmig ang men. 3 0 it, Im Auftrage der gleichen Kommiſſion erſtattete A90 egs mann(Ztr.) Bericht uͤber den Geſetzentwurf betreffend zuſchläge zu den Brandentſchädigungen worde dieſes Geſetz iſt von der Erſten Kammer ſchon S ſetz Wird Den Inhalt haben wir bereits wiedergegeben. Das 11 in Ber, ohne Debatte einſtimmig angenommen. Die dam abeſſh bindung ſtehende Petition der badiſchen Grund⸗ und Har⸗ feh Vereine, betreffend Fliegerſchäden, wird der Regierung überwieſen. 6 gehr, Namens der Budgetkommiſſion berichtete dann A 4 halte ter(Str.) über den Nachtrag zum Staatshan fark, und geſeiz. Angefordert werden insgeſamt 5,6 Millionen nanlacet ztoar 554 000 Mark für Erweiterung der Kehler Ha f14000 M. 1 349 000 Mark für Vermehrung der Güterwagen und 3—— en⸗ zum Ankauf der beiden Aheinſchiffahrtsgeſellſchaften voderüngen del und Gutjahr in Mannheim. Zu den Ankeſagt liegt eine Regierungsauslaſſung vor, in welcher u. a. gen Kehler daß die angeforderle Summe für die Erweiterung tung 0 Hafenanlagen notwendig iſt, weil die Militärverwa 99 Unte, ſichligt, nach Beendigung des Krieges zur vorübergehen werdende bringung und zur Aufarbeitung eines Teiles des frei 10 mieten. Kriegsmaterials große Lagerplätze im Kehler Hafen ai werden, Aus dieſem Grunde muß das dritte Hafenbecken ausgebaln 18bal, Der Güterwagenpark der badiſchen Stachn Ar, nen ſoll um 254 Güterwagen vermehrt werden. Wa⸗ f ahe, kauf der Aktien der beiden Rheinſchif⸗ es bad, geſellſchaften anbelangt, ſo ſollen damit Intereſſed Antrab ſchen Staates an der Rheinſchiffahrt gewahrt werden. denehmigen, des Berichterſtatters, die angeforderken Summen zu 9 1 wurde ohne Debatte einſtimmig angenommen. ſebentbun „Sodann berichtete Abg. Köhler(Ztr.) über den Geſeddie., betreffend den Staatsvoranſchlag, nach weſche882 für di, ſtimmungen in Artikel 29 des Geſetzes vom 22. Mai Kriges v1 Beihilfen, die den Beamten aus Anlaß des Sbe auße der Teuerungsverhältniſſe gewährt we 994 Kra⸗ ſetzt werden. rb. er Werichterſtalter zollte zunächſt der badiſchen— 10 ter⸗ und Beamtenſchaft volle Anerkenmung nd ſp 5 während des Krieges geübte hingebende Pflichterfüllung eruſtg 9 der Regierung Dank aus für ihr Beſtreben, die Teu cen, 10 zulcgen den gegebenen Teuerungsverhältniſſen anzubehtellu, ſeinen Ausführungen kam der Redner beſonders auf 93 viel 4. badiſchen Kolonnenarbeiter zu ſprechen, bie Forde, wünſchen übrig ließe. Man müſſe mit allem Nachdruck Rugeſehe rung vertreten, daß die Badener genau ſo vollwerkig 59 Shech, werden, wie andere Kolonnenarbeiter. Die Art, wie ſei dure Beamte im beſetzten Gebiet mit Badenern verkehrten, den, de aus unſtatthaft. Der Berichterſtatter ſtellte ſodann Pec 3 Beſchläſſen der Budgetkommiſſion entſprechenden An 18. dem Geſetzentwurf zuzuſtimmen und die Regiern Beam ſuchen, den aus der Staatskaſſe bezahlten etatsmäßige ngs0410 9 und Lehrern mit einem Diemſteinkommen ohne Wobau chrlich 1 weniger als 2500 Mark eine Kriegszulage Warl den voll beſchäftigten, mücht etätmäßigen Veamten, gleich und bertragsmäßigen Bedienſteten eine Zulage bi⸗ 5 u ſn Re Höhe zu gewähren. Ferner ſoll die Dienſtein 6000 91 grenze für Teuerungszulagen von 4500 Mark daß (ohne Wohrungsgeld) erhöht werden mit der Maßg haben, Zulage den Beamten gewährt wird, welche Kinder Ir das e Grundbetvan für die Kriegszulage ſoll auf 6 Mark Bohe wechen Kind und für jedes weitere Kind um je 1 Mark 9l 9. Den Fanten 75 zum Heeresdienſt Eingezogeier fel bisherige Lohn bis zu 75 Prozent zukommen. Wei meige, Regierung in eine Prüfung darüber eintreten, wie derufenen und Gefreiten, insbeſondere zum Heeresdienſt einbe 4 amten eine Unterſtützung gewährt werden kann. iſe f Die hierzu vorliegenden Petitionen werden teilwer über ledigt erklärt, teilweiſe der Regierung zur Kexrntnismah 50 wieſen. 1(Str.) In der Ausſprache kittet awn, Seubeeh Regierung, wenn vonſeiten der Geiſtlichkeit der W erf en ſprochen wird, dieſe Bitte eine entgegenkommende Prufer c Der Redner erſucht ferner die Lage der Schiffsheid er Jotoc, zu verbeſſern und die Beurlaubung* eſſer zu regeln. Abg. Birter(matl.) unterſtützt die Ausfüchrungen den g ber erſtalters und nahmm ſich beſoirders der beſſeren Bezaht Gemeindebeamten an⸗ Ghug⸗ Akeg. Kahn(Soz.) beſchäftigt ſich hauptſächlich m die dieige der Eiſenbahnarbeiter und legte der Renierung nahe, auch ge gehende Arbeitszeit einzuführen. Damit muß allerdinge rgiſ Berkürzung der Arbeitszeit Hand in Hand gehen.„r bapſen Prateſt erhebt der Redner gegen die Behandlung Alen Mi 31. Kolonnenarbeiter; hier müſſe die Reqſerung mit cen wil g Abhilſe ſchaffen. Den Beſchlüſſen der Kommiſſion ſtimme urt, Abg. Hummel(F..) Es hat uns unangenehm Koloune wir Klagen vernehmen mußten über die Behandlung der beiter. 34. Abg. Fiſcher(Rechtsſt. Vag.) ſtimmte den Vorrednenſen 1 Finanzminiſter Dr. Rheinbolgt betont, daß minch in 00 haben auf unſeren Beamten⸗ und Arbeiterſtand, der f Wir erüch i ſchweren Zeit voll und ganz bewährt hat, rols zu ſein ter Baſlen alles getan, die Lage unſerer Beamten zu verbeſſern unert nichch, ſichtigung anderer Intereſſen, auf die wir auch unſer Augenpmen W en müſſen. Ihre Entſchließung wird uns bei unſeren Mafnon 60 ſchnur ſein. Bedenken muß ich aber erheben gegen die 11 Auſwge⸗ gewünſchte Steigerung der Kinderzulagen, das würde der en von rund zwei Millionen verurſachen. Eine Neuregeln die jebic halts⸗ und Lohntarife wird nach dem Kriege kommen/ 65. Kriegsmaßnahmen werden wir auch nach Friedensſchluß Befucgie müſſen. Für die Beamtenausſchüſſe beſteht keine beſondegſ ge, Höniſche Bemerkungen über große Kinderzahl ſind Taktlo e die ſich kein Beamter zu ſchulden kommen laſſen ſollte. 1 handlung von im Feldeiſenbahndienſt ſtehenden Arbeite! atſa Generaldirektion einige Klagen zugegangen; ſollte es Vich daß ef daß eine ungerechte Behandlung Platz greift, ſo wü peiſe bedauern. Ich werde mich in dieſer⸗Sache an den Fel wenden. Die allgemeine Beratung iſt damit geſchloſſen. i Schlußwort des Berichterſtatters Abg. Köhler Gggudge Geſetz einſtimmig augenommen und dem Autrag der geſtimmt. 3 Nächſte Sitzung: Samstag vorm. 9 Uhr. Schluß 84 Uhr. ung. — SPSS. SSSSSS SSSSS S SS —— ———————————————————— —————— . ben 10. Mat 1912. Marenheimer General⸗Anzeiger. Mitta ys⸗Ausgabe.) 8. Seite. Nr. 231. Nus Stadt und Land. Mit dem ausgezeichnet als ob —2 . 9 8 7 1 iſt, wie diez . 7 5 0 7 2 S + 22 5 See 2 — — ee, 6 7 6 un über n ete. Vereinbarung mit der Deutſch⸗Türkiſchen Verei⸗ ezw. dem Handwerks⸗ und Gewerbe⸗ . — — 24 2 — — 2 S2. 2S E — Peſ-Reſ. Haus Lindenkreuz, bis zum Eintritt ins Heer 3* in der Dr. H. Haasſchen Buchdruckerei, für herbor⸗ e Tapferkeit bei einem Sturm. * eiferne Kreuz 1. Klaſſe erhielten: Vizefeldwebel guer von Baden⸗baden, Lt. d. R. Leo Feninger von Inſanteriſt Rudolf Schwer von Vöhrenbach, Lt. Ottmar euer von Wolfach und Lt. d. R. Flieger Hermann mherz von Waldshut. vſch * Sonſkige Auszeichnungen. Ott, Leutnant und Komp.⸗Führer in einem Reſ.⸗Inf. Kreuz 1. und 2. Klaſſe das Ritterkreuz urit Schwertern des Ordens vom Zähring zum Eiſernen ————— der Reiegszuſland in Saden. „Karlsr. Ztg.“ ſchreibt halbamtlich: Nach Mitteilung meh⸗ bgeorbneter in der Sitzung der Budhetkommiſſion der ner vom 4. Mai 1917 beſtehen da und dort in der Beyöl⸗ Sweifel und Unkkarheiten hin uutmachung des ſtelberkretenden Armeckorps vom 20. April 1917 über den Kriegs⸗ Insbeſondere ſoll aus der Außertraftſetzung der dort Geſetzesbeſtimmungen die Annahme gefolgert worden künftighin der durch die Reichsſtrafprozeßordnung ge⸗ Eltete Schuß der perſönlichen Freiheit überhaupt Demgegenüber muß barauf irkſamkeit geſetzt worden ſei. jeſen werden, daß durch die Außerkraftſetzung der bezeich⸗ eſttmmungen lebiglich gewiſſe Befugniſſe der vollzi ˖ des Milikärbefehlshabers erweitert, im übrigen aber die keit jener Beſtimmungen nicht berührt wird. Auß die Rechtsgarantien in Beziehung auf Verhaftung und vor⸗ ge Feſtnahme, Beſchlagnahme und Durchſuchung nach wie vor udert gegenüber allen Militär⸗ und Zivilgerichten des Lan⸗ „Lediglich den Wilitärbeſehlshabern kommt nach ekanntmachung eine Erweiterung ihrer Befug⸗ u. Aber auch dieſe erweiterten Befugniſſe führen nicht gu kweſentlichen Aenderung der bisherigen falſächlichen Verhält⸗ handelt ſich vielmehr dabet lebiglich darum, dem durch egsverhältniſſe bedingten ſeitherigen tatſächlichen Zuſtand Ag einwandfreier Art und Weiſe eine Rechtsgrundlage zu ſie bisher nicht überall unbeſtritten anerkannt wor⸗ die hierher gehörigen rechllichen Streitfragen näher Hen, ſoll hier nur hervorge n werden, daß weder durch eichtte derch die Bildung eines ober⸗ Ebappengebiets irgendwelche Verkehrserſchwerungen Sherigen Zuſtand geſchaffen ſind. Insbeſondere Reiſende, welche das badiſche Etappengebiet aufſuchen, ei Zureiſeerlaubnis. Sie unterliegen ebenſo⸗ eiment 49 wie die Reiſenden in anderen Teilen des kurns; ein Paßztwang ommt nach wie vor nur für Deſtungsbereiche in Betracht. Daß die Benützung eines bei Reiſen im Inlande überhaupt empfehlens⸗ ſeit Kriegsbeginn der Fall war, bedarf wohl eimer beſonderen Hevorhebung. Briefe brauchen micht in „Umſang al) bisher oſſen auſgeliefert zu werden. De eiben in Beziehung auf die Behandlung poſtlagernder berdiſchen Larde die bisherigen Beſtimmungen in Kraft, Kegitiiwalion der Poſtbehörde gegenüber ein ſeit vorgeſchriebener Ausweis bes Bezirksamts des Wohn⸗ Empfängers verwendet werden muß. Ebenſo iſt eine uung des Telephonverkehrs, als ſie bisher vorhanden und renzverhältniſſe des Landes bebingt iſt, nicht in Ausſicht Eine Erleichterung der beſtehenden Beſtimmungen dings nicht in Ausſicht geſtellt werden, wie ſich bei uf te Bekanntmachung dem bi ir. Heit 0 en Prüfung dieſer Frage ergeben hat. eſe Darlegung zeigt, baß trgend welche Nachtelle füir die Beröl⸗ n allgemeinen von der neuen Rechtsorbnung nicht zu er⸗ Es handelt ſich im weſentlichen vielmehr ledlglich um leber Hinſicht einwandfreie Begründung der Rechtsſtellung bigen Befehlshaber bei den Verfügungen, die bei der Nühe andsgrenze und des Operationsgebietes zur Bekämpfung icherheit des Reiches geſährlichen Beſtrebungen ſeindlicher Spione und dergl. erforderlich ſind. Auch für bie Geſtal⸗ veins⸗ und Verſammlungsrechts bringt die ung als ſolche keine tatſüchlichen Aenderungen. 9 der Tragweite der getroffenen Auordnung darf ſchließ⸗ Kußer acht gelaſſen werden das Reichsgeſetz vom 4. Dezem⸗ Reichsgeſeyblatt S. 1520), wonach gegen einen Deutſchen ronung der Haft oder einer Aufenthaltsbeſchränkung durch de Gewalt auf Grund des Kriegs⸗ oder Belagerungs⸗ r dann zulüſſig iſt, wenn ſie zur Abwendung einer Gefahr rheit des Reichs erſorderlich iſt, ſowie daß das Reichs⸗ eine endgültige Entſcheibung im Einzelfalle zu treſſen kommt die Ausſührungsverorbnung zu dem Geſetz über ſtand vom 4. Dezember 1916(Reichsgeſetzblatt S. 1332), werden an den Obermilitärbefehtshaber in Berlin zuläßt eſchränkung der perſönlichen Freiheit, Zenſurmaßnahmen er Preſſe, den Theatern, Lichtſpieltheatern und anderen gen, ſowie Beſchränkungen der Vereins⸗ und Verſamm⸗ eden nu Söu ſch Handwerkskammer Mannheim. helder, Borſtandsſitzung, die am 16. Mai in üiſſen ſtattgefunden hat, wurde zunächſt berichtet über die e, die bei den letzten Kommiſſionsſitzungen des Deut⸗ werks⸗ und Gewerbekammertages in Erfurt gefaßt nd mitgeteilt, daß der diesfährige K me annover ſtattſindet und daß die endgültige nung bei der demnächſt abzuhaltenden Ausſchuß⸗ Ugeſetzt wird. Unter anderem wird ſich die Tagung eohſtofſverſorgung des Handwerks mit der Fürſorge⸗ uig für ſelbſtändige Handwerker, mit es gewerblichen Nachwuchſes und außerdem mit ezeitgemäßer Fragen, die das Handwerk berühren, l. Daran anſchließend wird eingehend über die Etigkeitsgebiete der Kammer Bericht erſtattet, ins⸗ e Heereslieferungen, die fortgeſetzt beſondere Auf⸗ t ffang von Rohmate⸗ die Erledigung von Gutachten, Reklamations⸗ R. erfordern, über die Beſcha deulſ nd eine Anzahl 0 R Handwerks n he — ſollen auf nnerungsgaben erhalten. lich der Tragweite der mändierenden Generals unger Türken zur Erlernung m Kammerbezirk untergebracht ei threr Unterweiſung werden die einzelnen Lehr⸗ iweifellos manchertei Schwierigkeiten begegnen, aber ung, daß dabei auch ein erhebliches vaterländiſches rage kommt, wird dieſelben überwinden laſſen. iden letzten ſoll auch in dieſem Jahre der Zeit⸗ wegen eine Ausſtellung und ſtaatliche erung von Geſeltenſtücen nicht ſtattfin⸗ Anordnung Großh. Landesgewerbe⸗ Kigen Prufliuge, die ihre e en ene. ie von der Ge⸗ aufgeſtellte orſchlagsliſte wird genehmigt. Eine größere Anzahl von Lehrlings⸗ und Meiſter⸗ prüfungsangelegenheiten wurde verbeſchieden. Von einer Mitteilung des Hochbauamts in Mannheim über die Beſchäftigung des Handwerts während der Kriegszeit wird mit Befriedigung Kenntnis genom⸗ men und es wird beſchloſſen, für die Ueberſendung der intereſ⸗ ſanten Aufſtellung dem Amt beſtens zu danken. Da die Vor⸗ arbeiten für die Ausſtellung von Kleinwohnungs⸗ einrichtungen nahezu beendet ſind und auch die Lokal⸗ frage eine befriedigende Löſung finden dürfte, wird beſchloſſen, das Nötige hinſichtlich der Eröffnung in die Wege zu leiten. Militäriſche Beförderung. Zum Ober Bootsmamnsmaat (Feldwebel) wurde befördert Bts.⸗Mt. Jofef Zinſer, Inhaber des Eiſernen Kreuzes und der Badiſchen Verdienſtmedaille. BVerſehlungen gegen die kriegswirtſchaftlichen Vorſchriften. In einer Eingabe an die Juſtizminiſterien der einzelnen deutſchen Staa⸗ ten hatte der Hauſa⸗Bund darauf hingewieſen, daß neben den durchaus berechtigten Anklagen wegen Kriegswuchers auch ſelten wegen geringfügiger, auf unverſchuldetem Irrtum beruhende 2* Verſtöße Anklagen gegen durchaus achtbare Kaufleute, Induſtrielle und Handwerker erhoben werden. Behufs Verhinderung unbegrün⸗ deter Anklagen wurde deshalb angeregt, daß die Staatsanwaltſchaften angewieſen werden ſollten, jedenfalls vor Erhebung einer öffentlichen Anklage wegen Kriegswuchers in allen denjenigen Fällen, in denen der Tatbeſtand nicht oſfenbar iſt, die zuſtündige Handels⸗ bezw. Hand⸗ werkskammer gutachtlich über die Perſon und den Tatbeſtand des dem betreffenden Beſchuldigten vorgeworſenen Vergehens anzuhören und etwaige von bieſen Körperſchaften erhobene Bedenken gegen die Er⸗ hebung der Anklage in ernſte Erwägung zu ziehen. Das badiſche Juſtizminiſterium hat darauf ſolgenden Beſcheid gegeben:„Den Gr. Staatsanwaltſchaften iſt empſohten worden, bei Anzeigen wegen Ber⸗ fehlungen gegen die kriegstbirtſchaftlichen Vorſchriften, insbeſondere wegen Kriegswuchers, in allen geeigneten Fällen Aeußerungen der zuſtänbigen Hanbels⸗ oder Handwerkskammern cinzuholen. Dabei wurde darauf hingewieſen, daß dieſe Kammern namentlich zur Be⸗ urteilung der Perſon des Beſchuldigten, des ihm zur Laſt gelegten Tatbeſtandes unb der Frage, ob ein unverſchuldeter Iretum des Be⸗ ſchuldigten über das Beſtehen oder die Anwendung der übertretenen Borſchrift vorliegt, vielfach wertvolle Anhaltspunkte werden geben können.“ n Attsfuhrverbot für Hartgeld. Die Ausfuhr von Hartgeld aus dem Reichsgebiet iſt laut kriegsminiſteriellem Erlaß vom 10. Mai 1917 verboten. Ausgenommen von dem Verbot iſt die Mitnahme von Sibermünzen bis zum Betrage von drei Mark, ſowie von Nickel⸗, Kupfer⸗, Eiſen⸗ und Aluminium⸗Münzen bis zum Betrage von ins⸗ geſamt zwei Mark für eine Perſon. Auf Geldtransport der Herres⸗ kaſſen finbet dieſe Beſtimmung keine Anwendung. * Hochherzige Schenkung zum Ankauf der Sammlung Gabriel von Max. Wie aus den Verhandlungen in der Bürgerausſchuß⸗ ſitzung vom 27. April bekannt, war bei der Entſcheidung über den Ankauf der Münchemer Sammlung vorausgeſett worden, daß aus privaten Spenden der hieſigen Bürgerſchaft der Betrag von 100 000 Mark als Zuſchuß zur Beſtreitung des Kaufpreiſes aufzubringen ſein werde. Herr Geh. Kommerzienrat Auguſt Röchling hier hat nunmehr dem Oberbüpgermeiſter mitgeteilt, daß er die Zahlung bieſer ganzen Summe ſelbſt übernehme. Dieſer hochherzige Ent⸗ ſchluß eines um die Förderung kultureller Beſtrebungen in unſerer Vaterſtadt durch großgügige Freigebigkeit längſt hochverbienten Mannes wird im Intereſſe des neuen Unternehmens, das der Wiſſenſchaft, Schule und Volksbildung gewidmet iſt, alſo allen Schichten der Bevölkerung zugute kommen wird, geriß in weiteſten Kreiſen mit größter Freude und Dankbarkeit begrüßt werden. 2 Dauernde Spionengefahr! Meldet sffentliche Geſpräche üb er militäriſche und wietſchaftliche Dinge. “ Die hervorragende Betelligung des Heeres an der Zeichnung zur 6. Kriegsanleihe veranſchaulicht folgende uns zugehende Mit⸗ teilung: Das Erſatzbataillon eines badiſchen Landwehr⸗Infanterie⸗ Regiments, welches ſchon am 16. April für die 6. Krlegsanleihe über 1 Million gezeichnet hatte, hat nunmehr unter Ausnutzung der für Feldzeichnungen möglich geweſenen Friſt ein Geſamt⸗ ergebnis bon 1259 300 M. erreicht. Dieſer Erfolg eines ein⸗ zeltſen Bataillons verdient beſonders lobend herborgehoben zu werden. Zur Tilgung rückſtändiger Hypothekenzinſen. Der Inter⸗ nationale Hotelbeſitzer⸗Verein, Sitz Köln a. Rh., hat am 15. Mat im Namen ſeiner deutſchen Mitglieder an den Reichskanzler eine Eingabe gerichtet, in der um Feſtſetzung einer angemeſ⸗ ſeuen Friſt ſür die ratenweiſe Tilgung der während des Krieges aufgelaufenen Hypothekenzinſen nachgeſucht wird. In der Begründung wird unter anderem ausgeführt, daß zur Verzinſung des in der deutſchen Hotelinduſtrie— ſoweit die Betriebe dem Ver⸗ ein als Mitglieber angehören— angelegten, etwa eine Milliarbe Mark betragenden fremben Kapitals jährlich ungeführ 50 Millionen Mark erforderlich ſind, deren Auſbringung dem Gewerbe angefichts der durch den Krieg hervorgeruſenen außerordentlichen wirtſchaftlichen Notlage nicht möglich war. Durch die zu ergreifende Maßnahme ſoll der Hotolinduſtrie Gelegenheit geboten werden, die rückſtündige Hypo⸗ thekenzinſenſchuld nach dem Kriege ohne ſchwere Erſchütterungen in iährlichen Teilbeträgen abzutvagen. Es wird darauf hiugewieſen, daß eine Regelung der wichtigen Frage ſowohl im Intoreſſe der Gläubiger wie der Volkswirtſchaft liege, da beide an der Erhaltung der in der Hotelinduſtrie inveſtierten Werke in hohem Maße beteiligt ſeien. Als ausreichende Tilgungsfriſt wird ein Zeitraum von zehn Jahren bezeichnet. * Eine Ehrengabe für kinderreiche Mütter wurde in Bar⸗ men Müttern, die mindeſtens acht. Kinder großgezogen haben, in feierlicher Weiſe im Stadtverorbnetenſitzungsſaale überreicht. Beigeordneter Pick hob in ſeiner Anſprache hervor, daß der Zweck der— dieſer Ehrengabe nicht ſei, die wirtſchaftliche Nol der kinberreichen Mütter zu belämpfen oder die öffentliche Armen⸗ unterſtützung zu ergänzen, ſondern lediglich die kinderreiche Mut⸗ ter, die für die Zukunft Deutſchlands ſo wichtig iſt, di⸗ aber zum Schaden der deutſchen Volkskraft oft genug geringſchähig angeſehen wird, in der Oeffentlichkeit wieder zu Ehren Ge he bringen und durch die Tat zu bekunden, daß ſie, die die als eine ſittliche Einrichtung geheiligt, ſich auch um unſer Volk in vielfach höherem Maße verdient gemacht habe, als die kinderloſe oder kinderarme Mutter. Jeder Mutter wurde ein Sparbuch über 100 M. überreicht. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit am 21, ds. Mts. Herr Muſeumsdiener Wilhelm Kelter mit ſeiner Gattin Eliſabeth geb. Guſt. Großh. Schloß r. Flügel. Vortrag über Kaninchengucht. Wir machen nochmals alle Kanin⸗ chenzüchter und ſonſtigen Intereſſenten auf den Vortrag über Kaninchenzucht auſmerkſam, den der Referent der Badiſchen Lanbwirtſchafiskammer, Herr Kurt Jekelius, heute Samstag abendé 8 Uhr im Bürgerausſchußſaal des alten Rathauſes bei freiem Eiutritt hält. vergnügungen. * Begius der regeimäßigen Konzerte im Friedrichspaek. Im Auzeigenteil gibt die Parkverwattung jeht ſchyn den Beginn ber regelmäßigen Abendkonzerte befannt, in der Hoffnung, daß ſich bis zu den Pfingſtfetertagen noch zahlreiche Neuanmeldungen zu einem gahresabonnemen einfinden werden. Mannheimer Künſtlertheater„Apollo“. Der Erfolg von„Pft Pſt“, berechtigt zu der Annahme, daß der Schwant zu einem Zuchele wird.„Pſt, Pſt“ geht heute abend, morgen Sonntag zweimal und auch an den folgenden Tagen in Gzene. Karten ab heute. » Bunter Abend im Roſengarten. Am morgigen S ag. Rubet im Nibelungenſaal der letzte Bunte Abend,—— vont den Feldgrauen, ſtatt. Das Vorzeichnis der Mitwiskenden 25 neue Kräſte auf, den bekannten Lokalhumoriſten 7 Weinveüch. Die Vortragsordnung iſt vollſtändig nueu. Die Leſtung des Rpends ge⸗ ſchieht dieſes Mal durch den Hofſchauſpieler Wenzel Hoffmann. (Siehe Anzeige.) ———————————————— Spielplan des Croskh. Hek- U. Nafienal-Tksaters Mannheis Hot-Thoater Neues Theater 5 1 3 1* Wamstagf Miilere Pece Atag. Uu Ee weeee 97 B. Vorm. rune 8 83 Aboumetnend 1 Aukmg 148. Uur— ee Heeeeee Nus dem Seoßherzogtum. Weinheim, 19. Mai. In Flockenbach ſtürgte das Scheunentor ein und begrub das Sjährige Söähnchen des Landwirts Peter Gölz von da unter ſich. Dadurch wurde der Knabe ſo ſchwer verletzt, daß er in die Klinik nach Heidelbeng verbracht werden mußte, wo er aber alsbald ſtaub. Hochhauſen, 19. Mai. Der Volksſchüler Anton Rein⸗ lein, Sohn des Lammwirts dahier, war von einem Baume, auf dem er Maikäfer ſuchte, in die Tauber gefallen. Haupt⸗ lehrer Schönig von hier hat den Jungen vom ſicheren Tode des Ertrinkens gerettet. * Karlsruhe 18. Mai. Am Ludioigsple gßen heute nachmittag, wahrſcheinlich infolge fal 8ei Züge der elektriſchen Trambahn zuſammen. Gs entſtanb größerer Materialſchaden, da die Plattform des einen Füh⸗ rerwagens ſtark eingedrückt wurde. Auch der andere Moto ſen kam nicht heil davon. Beide Züge haben faſt ſämtliche Fenſterſcheiben eingebüßt. Durch Aufſpringen der Brerſe und einen dadurch bewirkten Stoß wunde die eine Motorfihrerin am Unterleſhe verletzt. Sie wurde nach dem Seädt. Krankenhauſe verboacht. Einem Knaben drangen Glasſplitter in den Kopf. Auch dieſes Opfer des Unfalls mußte ins Krantenhaus verbvacht werden rr. Baden⸗Baden, 17. Mai. Die hieſige Frel⸗ willige Feuerwehr, die im Jahre 1847 ins ge⸗ rufen wurde, kann in dieſem Jahre die Feier ihres 7Mäh⸗ rigen Jubiläums begehen und zählt ſomit zu den äl⸗ teſten Wehren des Großherzogtums Vaden. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß in dieſer ernſten Zeit des Welrkrieges auf Deſt⸗ lichkeiten auch aus dieſem Anlaß verzichtet wurde, doch hat die Wehr Gelegenheit genommen, die Herren Großh. Amts⸗ vorſtand Geh. Obec⸗Reg.⸗Rat Freiherrn von Reck und Oberbürgermeiſter Fieſer in Anbetracht der Berdienſte, die ſich beide Herren um die Fürderung und Unterſtützung der Intereſſen der Feuerwehr erworben haben, zu Ehreumit⸗ gliedern zu ernennen. Im Anſchluß an die diesjährige Hauptprobe, die einen allgemeinen befriede Ber⸗ lauf nahm und an der zum erſtenmal auch— Jugendwehr teilnahm, fand in der Aula des Schül⸗ hauſes ein Feſtakt ſtatt, in deſſen Verlauf Herr Komman⸗ dant Georg Müller beiden Herren das—— Ehrendiplom überreichte und ſeine Anſprache mit einem H0 auf die beiden Ehrenmitglieder ſchloß, welches fr 2 ſtimmung fand. Freiherr von Reck dankte ſt für die Ehrung ünd brachte ein Hoch auf den Proteltor der Feuer⸗ wehren, Großherzog Friedrich, aus, in welches die Anweſenden begeiſtert einſtimmten, während Herr Ober⸗ e Fieſer am Schluſſe ſeiner Dankesworte der Freiwilligen Feuerwehr Baden ein Hoch darbrachte,—— leichfalls freubige Aufnahme fand und den Schluß der fachen aber eindrucksvollen Feier bildete. * Freiburg, 17. Mai. Heute feierten das Feſt der goldenen Hochzeit in körperlicher und geiſtiger Friſ Herr Privatmann Karl Rupp mit ſeiner Ehefrau Muncke. ):(Konſtanz, 19. Mai. Am Freitag morgen konnte der 5000. Eintrag in die Konſtanzer Liſte der Goldabkie⸗ ferungsſtelle gemacht werden. Die Einlieferin, Frau Magdalena Paul aus Emmishoſen, deren Mann ſeit langer Zeit im deutſchen Heere ſteht, nahm freudig die Ehrengabe in Empfang. Die bisher in der Goldankaufsſtelle eingelieferten Juwelen, Schmuckſtücke und Münzen haben eine Geſamt⸗ ſumme von nahezu 120 000 Mark erreicht. W Pfalz, Heſſen und Uegobung. 0 Neuſtadt a. d. Hdt., 16. Mai. Der bekannte pfälziſche Winzermaler Ernſt, der eine ftattliche Zahl prächtiger Winzergeſtalten gemalt hat, die heute im alten Dürkheimer Winzerverein einen Hauptanziehungspunkt bilden, hat neuer⸗ dings ein rieſiges Oelgemälde„Pfälzer Wein⸗ reiſe“ geſchaffen. Es erinnert uns längſt an— Zeiten, als es noch einen Bürkheimer Wurſimarkt gab. Neun Herren im geſetzten Akter treten beim dunzlen Ste el die nächtliche Heimreiſe an. Frioblich grüßen die e der Ungſteiner Kirche zu ihnen und wer noch nicht weiß, welchen Zweck die hohen Wingertsmauern haben, ſieht loicht ihre Be⸗ deutung ein.. Sie ſind ein gar willkommener Schutz für frohe Zecher, die der nicht vorſichtige Gemuß eines guten Jahrgangs in Gefahr bringt, die Straße zu verlieren. Um das Bild der Pfalz zu erhalten, haben es Freunde des Künſters aus München, wo der Maler jetzt ſeinen Woh hat, kommen laſſen, um es durch Ausſtellungen weiteren Kreiſen bekannt zu machen. * Birkenau, 19. Mai. Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielt der Unteroffizier Peter Hoffmann, In⸗ haber bes Eiſernen Kreuzes 2. Klaſſe und der h Mers Tapfer⸗ keitsmedaille. Er iſt der Sohn des Schreinermeiſters Johann Hoffmann V. RMRK. Darmſtadt, 19. Mai. Ja Ober⸗Beerbach i. O. und anderen benachbarten Orten wurden durch beſondere militäriſche Kommiſſionen bei verſchiodenen Landwirten größere Partien Kartoffeln und andere Vorräte vorgefunden, die bei den amtlichen Erhebungen verheimlicht worden waren. Da ſich die Landwirte auch weigerten, die erforderliche Menge Milch abzuliefern, wurden fämtliche Buttermaſcht⸗ nen beſchlagnahmt und beſeitigt. Kommunales. * Eberhach, 19. Mat. In der letzten Bürgerausſchuß⸗ ſützung wurde der Ankauf des an das Rathaus angrenzenden Wohnhauſes des verſtorbenen Schreinermeiſters Daniel Krauth um 12 000 Pik. zum Awecke ſpäterer Vergrößerun des Rat⸗ hauſes gutgeheizen. RüiK. Darmſtadt, 10. Mgi. In Bensheim a. B. haben die Stabtperordneten beſchloſſen, um dem Mangel an Kleingelb ab⸗ Rebetſen Geldwertzeichen herſtellen zu laſfen. Zuneächſt ſollen 6000“ twerden: 160 000 5 Pfg.⸗Stücke, 120 000 10 Pfo.Stlicke und 390 K* Se ſollen aus— 7 und** e 5 un.⸗Stücke achteckig und die 50.Stücke in Form hergeſtellt werben. 5 * —— — Nr. 231. 4. Seite. Manaheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Samstag, den 19. Mai 1917. 8 Letzte Meloungen. Nationalliberale Partei und Kriegsziele. EBerlin, 19. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Unter der Ueberſchrift„Reichstags⸗Ausklang“ beſchäftigt ſich Dr. Streſemann in der„Täglichen Rundſchau“ mit der Er⸗ klärung der Mittelparteien am letzten Dienstag und der Stel⸗ lung der Nationalliberalen zu dieſer Exklärung. Er ſchreibt u..: Zweierlei iſt ſcharf voneinander zu trennen: die Stel⸗ kungnahme zu den Kringszielen und die Stellung⸗ nahme zu der konſervativen Interpellation. In der nationalliberalen Fraktion des deutſchen Reichstaes hat ſich unverrückt wie in allen früheren Zeiten die große Mehrheit der Fraktion zu denjenien Anſchauungen bekannt, welche der Zentralvorſtand der Partei wiederholt in oller Einmütigkeit zum Ausdruck gebracht hat. Es iſt daher nichts als eine Entſtellung der Tatſachen, wenn man die Mitwirkung der Nationalliberalen bei der Erklärung ſo hinſtellt, als ob die heutige militäriſche oder politiſche Lage ſie zu einer Entſagung in dieſer Beziehung auffordere oder ihre Anſchauungen ſich anderen Gedankengängen ſachlich hert hätten. Bei der Zentrumspartei dürſten die Verhäliniſſe ganz ähnlich liegen. Auch diejenigen aber, die für ſtarke weitgeſteckte Kriegsziele innerhalb der nationalliberalen Fraktion eintreten, waren vollkommen einig in der Ueberzeugung, daß der Weg der konſervati⸗ ven Interpellation irrig war. Nach ihrer Meinung mußte in dieſem Augenblick, wo viele Dinge im Fluſſe ſind, über die öffentlich nicht zu ſprechen iſt, jede Gelegenheit ver⸗ mieden werden, der aufhorchenden Welt von der Tribüne des Reichgtages aus entweder den Ausdruck ſtarker Annexions⸗ wünſche oder etwa den Ausdruck des Willens zum Verzicht⸗ frieden von der einen oder andern Seite zu verkünden. Die bürgerlichen Parteien des Reichstags hätten ruhig abwarten können, ob bei der dritten Leſung des Etats Herr Scheide⸗ mamn einen Vorſtoß im Sinne des von ihm projektierten Friedensangebotes machte. Geſchah das, dann war immer 1 Zeit, eine Hundgebung aller bürgerlichen Parteien herbeizuführen, die mit einer überwegenden Rehrheit des hen Reichstags gegen die Ausführungen proteſtieren Das wäre wirkungsvoller geweſen, als eine Frak⸗ tionsinterpelkation, bei der man den Eindruck einer parteipoli⸗ iſe Kundgebung nicht los werde, während es ſich jetzt dar⸗ handelte, jedes Wort und jeden Satz genau auf die Wir⸗ kung im Auslande abzuwägen. Wenn die national⸗ Rberale Fraktion davon abſah, in dieſem Augenblick eine ſtarke —— ſür ihre Kriegsziele zu halten, ſo war ſie ſich klar darüber, daß das ihr bei ihren Parteifreun⸗ den ſchaden konnte. Sie hielt ſich aber für verpflichtet, die itiſchen Intereſſen höher zu ſtellen als die inner⸗ Parteirückſichten. Die Erklärung der Mittelparteien war ſehr gewogen, kann natürlich in einzelnen Wendungen bean⸗ erden, gibt aber nach keiner Richtung hin die Be⸗ g, eine ichung der nationalliberalen Fraktion en Parteibeſchlüſſen zu konſtruieren. Wenn vier m jede durch mehrere Vertreter in einer gemein⸗ —— formulieren, dann befriedigt das Kompro⸗ miß der Anſchauungen gewöhnlich niemand in vollem Maße. Das mag auch hier der Fall geweſen ſein. Frage man ſich, wmarzem dieſer oder jener Gedanke nicht ſchärfer herausgear⸗ béitet worden iſt, dann überlege man ſich, daß für viele Dinge der von entſcheidender Bedeutung iſt und die Rückficht auf außerpolitiſche Ver⸗ hältiſſſe die Farbe der Entſchließung beeinflußt. weiterhin der Reichskanzler wiſſen ließ, daß ene Erklärung über die Kriegsziele zugleich im Einver⸗ ſtändnis mit der Oberſten Heeresleitung abgeben würde, wäre —. ein Proteſt gegen dieſe Erklärung gleichzeitig ein mpennen gegen die Oberſte Heeresleitung geweſen. Daß es unter politiſch führenden Perſönlichteiken Anhänger und Gegner des Kanzlers gibt, iſt bekämmt. Auf die Perſon des Kanzlers ſind die Mittelpar⸗ teien nicht eingeſchworen, weder in der äußeren Politik, noch in, der inneren, in welcher der Bundesrat zu den aufgetauch⸗ ten* bisher noch gar nicht Stellung genom⸗ men h Ueber die Kriegsziele ſollte man innerhalb der bürger⸗ lichen Parteien jetzt nicht wilde Diskuſſionen entfalten. Was mam erreichen will, ſteht eigentlich im Weſten und Oſten, ſo⸗ bald man nicht in die Einzelheiten eingeht, ſo unverrückblar feſt, daßßh man nach der letzten Rede von Dietrich S chäfer im! Unabhängigen Ausſchuß für einen .— Fraktibne 22 ——— Anmerkungen zu Heinrich Mann, anläßlich der Vorleſung ſeines„Tyrannen“ Kulturverband. Von Heinrich Mann ſtammt ein ſchmales Buch„Eine Freundſchaft“ betitelt, das mehr als dieſe Freundſchaft ſelber (wiſthen Flaubert und George Sand) den Künſtler Flaubert zum Gegenſtand hat, ſo, wie Mann ihn erlebte: Deécadent, verkappter Bürger und leidender Romantiker, der als Künſt⸗ lexr das Leben beherrſcht und als Menſch abſeits ſteht, ein ewiger ing und Gezeichneten. Ein Typus wird hier der in den Wurzeln die innerſte Verwandtſchaft mit dem von Heinrich Manns Bruder Thomas geſchaffenen Künſtlertupu⸗ und irs leidende Selbſt⸗ und Weltbetrachtung ſich zügelt, ſteigert Heinrich Mann den Typus aus der bürgerlichen Welt hinaus irgendwie ins Ungemeine, Luſtvolle, Aufpeitſchende oder auch bloß ins abſonderlich Varietéhaſte. Die Novellen on in ihrem grell Rur Aeußerſte, den letzten Extrakt einer Fabel darſtellen, in die gedrängteſte Form gebracht. Dieſe Konzentration auf das Weſentliche— und weſentlich iſt hier nur das Schickſal, das aus Menſchen hervorbricht— verbannt die Ausmalung der Umwelt und der Einzelſituationen aus der Geſtaltung, „die Bindeglieder ſchrumpfen zuſammen zu bloßen Regie⸗Be⸗ merkungen über Gebärdenſpiel und Mimit, und herrſchend wird der Dialog, ſchneidend und von durchſichtiger Klarheit. Es entſtehen dialogiſierte Novellen, die in ihrer Knappheit und ihrer Steigerung der Probleme den Gedanken an das Drama na Aber Heinrich Mann iſt bisher noch kein Dramatiker, auch nicht als Schöpfer der bewundernswerten „Madame Legros“, mit der er mir eher ſeine undramatiſche, d. h. novelliſtiſche Artung ziu. bekräftigen ſcheint. Ich kann dieſe Probleme hier nur andeuten; ſie ſcheinen mir aber wich⸗ Liig genug, um im Anſchluß an die geſtrige Vorleſung de⸗ im Theater · deutſchen Frieden doch aufweiſt. Aber wo dieſer in ſanfte Melancholie Mörders aus ihrem Sinne reißend und ihr Herz mit Liebe zu dem verkannt Leidenden füllend. aufſchlagenden Licht, die immer des Unabhängigen Ausſchuſſes bis in die Kreiſe der Sozialiſten hineingeht. Nur erregen wir uns nach deutſcher Art darüber, daß der eine das Beſtrebenswerte auf der Baſis von„Annexionen“, der andere auf der Baſis eines „Verſtändigungs“friedens zu erzielen ſucht, während es doch im weſentlichen darauf ankommt, daß das Erſtrebenswerte ſelbſt erreicht wird, gleichviel, auf welchem Wege. Der Zu⸗ ſammenſchluß der Mittelparteien rankt ſich nicht an Perſonen und nicht um Syſteme herum, ſondern iſt nichts anderes, als der Verſuſt eines Zuſammenarbeitens der Gruppen, die in bewußt ſcharfem Gegenſatz zu Scheidemann, aber auch im Gegenſatz zu der innerlichen Reformpolitik widerſtrebenden, extrem⸗konſervativen Auffaſſung der heutigen konſervativen Fraktion bei den nächſten großen Reichsaufgaben gemeinſame Fraktionsarbeit leiſten wollen. Die kuſſſche Revolution. Fortſchreiten des Friedensgedanken in Rußland. m. Köln, 19. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ztg. meldet aus Wien: Bei aller zurückhaltenden Beurteilung der künftigen Entwicklung der ruſſiſchen Verhältniſſe zeigt ſich die hieſige Oeffentlichkeit doch geneigt, aus dem endgültigen Aus⸗ ſcheiden Miljukows aus der vorläufigen Regierung und deſſen Erſetzung durch Kerenski, der die ruſſiſche Frie⸗ densformel geprägt hat, ſowie aus der Abberufung des engliſchen Botſchafters Buchanan, des bisherigen Diktators Rußlands, auf ein Fortſchreiten des Friedens⸗ gedankens in Rußland zu ſchließen. Am weiteſten geht hierin die Arbeiterzeitung, die ihr Urteil über den vollzogenen Wechſel in der vorläufigen ruſſiſchen Regierung in die Worte zuſammenfaßt, daß Miljukows Sturz und Kerens⸗ kis Aufſtieg ſchwerlich etwas anderes bedeuten könnten, als ein Fortſchreiten der Friedensidee. Amſterdam, 18. Mai.(WeB. Nichtamtlich.) Nach einer Mldunig des„Allgemeen Handelsblad“ aus London berichtet der Petersburger Korreſpondent des„Daily Expres“, daß die Lage in Rußland immer ernſter werde. Der Ausſchuß der Vertreter der Arbeiter und Soldaten verwirft zwar dieſe Idee eines Sonderfriedens, wünſcht aber doch einen ſofortigen Vergleich mit dem Feinde. Er iſt zu Kompromiſſen bereit und will jedes Hinderniß, das einem Kompromiß im Wege ſteht, aus dem Wege räumen. Daher die Loſung: Keine Annexionen und Keine Entſchädigungen. Gerüchtweiſe verlautet, daß Generäle und frühere Miniſter ſich nach Moskau begeben wollan, um dort eine neue Regierung zu gründen und die Lebensmttelzufuhr nach Petersburg abzu⸗ ſchneiden. Alles iſt hier möglich. Die Lage iſt berzweifelt. Nur das Eingreifen einer ſtarken Perfönlichkeit kanm Rußland retten. Auf dem geſtrigen Bauernkongreß wurde anitgeteilt, daß ſeit Oſtern kein Getreide mehr nach den Eiſenbahnen und den Stapel⸗ plätzen gebvacht worden, und daß keine Fourage für die Armee borhanden ſei, daß die Städte der nördlichen Provinzen vor der Hungersnot ſtänden und daß Hungerrevolten befürchtet werden. Petersburg, 17. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Petersburger Telegraphenagentur. Mitteilung des Arbeiter⸗ und Soldatenrates. Heute morgen nahm an der Sitzung des Voll⸗ zugsausſchuſſes Rakowski, der Führer der vumäniſchen Sozial⸗ demokratie und Mitglied des zwiſchenſtaatlichen Sozialiſtenbüros und der zwiſchenſtaaklichen ſozialiſtiſchen Kommiſſion in Bern teil, der ſeit Kriegsbeginn von dek rumäniſchen Regierung gefangen gehalten war und am 1. Mai von 15 000 ruſſiſchen Soldaten, die in den Straßen Jaſſys eine Kundge veranſtalteten, eit worden iſt. Die Befreiung Rakowskis rief in dem rumäniſchen Proletariat und in der rumäniſchen Armee eine allgemeine Be⸗ geiſterung hervor, gegen die die rumäniſche Regierung vergebens durch gefärbte Aufrufe und Kundmachungen zu wirken verſuchte. Rakowski wurde von dem Präſidenten und den anweſenden Mit⸗ gliedern des Ausſchuſſes herzlich beglückwünſcht. Er antwortete in ſeiner doppelten Eigenſchaft als zwiſchenſtagtlicher Sozialiſt und gutes Mitglied der ruſſiſchen Sozialiſtiſchen Partei. Er ſtellte ſich der ruſſiſchen Revolution zur Verfügung. Vor der Ankunft in Petersburg verbrachte Rakowski etwa 10 Tage in Odeſſa, wo er zum Mitglied des Vollzugsausſchuſſes des Arbeiter⸗ und Sol⸗ datenrates von Odeſſa gewählt wurde. RF Empfindliche engliſche Verluſte beim 46 Rugrix auf Dover. Rotterdam, 18. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Nach zuverläſſigen Nachrichten aus England wurden durch den letz⸗ ten Angriffauf Dover ſchwere Beſchädigungen in den verſchiedenen Docks verurſacht. Wo für die Klotte Le⸗ bensmittel aufgeſpeichert waren, wurde der größte Schaden beim Löſchen des Brandes verurſacht. Die meiſten Geſchoſſe fielen zwiſchen Kearnſey und Dover und vernichteten einen Flugzeugſchuppen mit drei Flugzeugen. Zwei Torpedo⸗ boote würden zum Sinken gebracht. Eines der Boote hielt ſich lange gen über Waſſer, um die Beſatzung in Als Novelle iſt Der Tyrann“ mit der„Branzilla“ unter dem Titel„Die Böſen“ vereinigt(inzwiſchen in den Novellenband „Die Rückkehr vom Hades“ eingeſtellt) bereits 1908 veröffentlicht worden und erlebte als Einakter 1910 ſeine Uraufführung in Prag. Es handelt ſich bei dieſer Umtaufe ins Dramatiſche nun nicht wie z. B. bei Manns„Schauſpielerin“ um eine theater⸗ gemäßere Zuſpitzung der Motive und eine Verarbeitung der Er⸗ zählung zum Drama, ſondern um die direkte Uebertragung der Novelle auf die Bühne, wobei den erzählenden Zwiſchengliedern die Rolle der ſzeniſchen. Anweiſung zukommt. Die Fabel des „Tyrannen“ ſagt: eine ſchöne Frau Raminga Gukdati iſt zur Liebesſtunde bei dem jungen, mordlüſternen Thrannen Aleſſandro beſtellt. Sie täuſcht ihn, indem ſie ihn zuerſt einer Liebe verfichert, die im Innern Haß gegen ihn, den Thrannen, iſt. Er täuſcht ſte⸗ indem er ihr die Oual ſeiner Einſamkeit, ſeinen Schmerz, ſeinen Durſt nach Menſchengüte,offenbart, das Bild des krankhaften und Ueberwunden aus dem Gefühl ihrer eigenen warmen Menſchlichkeit heraus, gibt ſie ihm ihr Geheimnis preis, daß ſie als ſeine Mörderin zu ihm kam. Der Tyrann läßt die Maske des Menſchen fallen, genießt den Triumph ſeiner liſtigen Umgarnung und gib die Frau an den Henker fort. Durchaus novelliſtiſch iſt hier Ueberraſchung an Ueberraſchung gefügt phon dem jähen Eintreten Ramingas an und ihrer rätſelhaften Exiſtenz, auf die erſt gegen das Ende ein auf⸗ klärendes Streiflicht fällt, bis zu den Sprüngen und Verſtecktheiten des größenwahnſinnigen Fürſten, wobei in dem aufs äußerſte ge⸗ ſpannten⸗Erlebnis zugleich der Tyrann als Typus ſich reſtlos aus⸗ lebt, in ſeinen eigenen Worten wie in denen Ramingas. Denn dieſe Frau lebt nicht für ſich, ſondern einzig in ihrer Bedeutung als Gegenſpielerin Aleſſandros, dem ſie das Stichwort zu ſeinen diaboliſchen Winkelzügen zuwirft. Der Tyrann iſt der große Monologiſierende, der mit dem Leben, der Macht, der Einſämkeit, mit Wolluſt und Verzückung ſpielt, iſt die letzte und vaffinſerteſte Steigerung des ewigen Komödianten und Ausgeſtoßenen des Lebens, iſt der Typus des Mann'ſchen Künſtlers und hat ebenſo in der Geſtalt des Dichters im„Pippo Spano“(„Flöten und Dolche“) wie im Flaubert Heinrich Manus ſeinen Vater. Man nimmt dem Tyvannen ſeine Henker und Dolche, und es bleibt die ſchwenmütige Spannung des Künſtlers eine weite Linie ziehen kann, welche von den Männern »die deutſche Freiheit. Geſtern hielt pringen. Trotzdem ſind die Verluſte be Sicherheit zu trächtlich, auch auf anderen Schiffen, die an dem Geſech beteiligt waren. Man ſpricht von 150 bis 200 Toten ebenſoviel Verwundeten. Unter den gefallenen S kürz⸗ war auch Kapitän Steet, deſſen Bruder Leutnant Steek, kürd lich als Flieger gefallen iſt. Beide ſind Neffen von Nioyd George. berſenkt Haag, 18. Mai.(WTB. Richtamtlich.) Zroei Fiſche. fahrzeuge„M. A. 166, und„M. A. 45“ ſind am Don morgen durch ein deutſches Unterſeeboot in den Grundg bohrt worden. 116 — Freudige Aufnahme der Kanzlerrede in Bulgarie m. Köln, 19. Mai.(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Zainge meldet aus ofia: Der Widerhall der Kanzitech be in der Oeffentlichkeit und in der Preſſe läßt erkennen, en Erklärungen des Kanzlers durchaus den Erwartu n Mal, und Wünſchen Bulgariens entſprechen. über ſagt, es wäre nicht ſtaatsmänniſch geweſen, Erklärungen moer die Kriegsziele zu geben. Alle Zeitungen geben wSeſpreh, vollſtändigen Wiedergabe des Texte⸗ eingehende Bef hne ungen, deren allgemeiner Inhalt iſt, daß die Stellunqnnt⸗ des Kanzlers zu den Interpellationen von rechts und 10h richtig gewertet wird. Man erkennt in den Erklärungen ſen von Seiten des Vierbundes keinerlei Hinderniſſe für an baldigen Frieden vorlegen, daß die einzig Schuld ige 10 weiteren Blutvergießen die Engtänder die Franzoſen ſind. Das„Narodniaen⸗Blatt erkl owol Stelleüber Rußlandals die wichtigſte, die Re⸗ die deutſchen Sozialiſten wie die ruchehnſen volutionäre befriedigen müſſe. Das Blatt des 9015 präſidenten,„Narodri Prawa“ bemerkt, daß die Reden dlen den bulgariſchen Beſtrebungen entſprechen und in Kreiſen Genugtmug hervorriefen. Deulſche Freiheitsforderungen. Berlin, 19. Mai. unſerem Berſiner er 9 deutſcher Gelehrter und Künfhet veranſtaltet im Abgeordnetenhaus fünf Vorträg Hümocke der übet Friedrich Meinecke den erſten Vortrag 1n die deutſche Freiheit. Er ſagte unter anderem: Gigereher⸗ fremde Sünden haben unſere politiſche Freih ertgl, entſtand der ers. Freiheitsforderungen wir Fretheit für das deutſche Volk in der—— es nicht auch in unſeren————— rain, welches man räumen könnte, weil es mehr Junlec, nützt? Ich möchte jede agitatoriſche Hetze gegen dae wenihh tum vermeiden, aber es muß heraus, was heute nicht re· emfinden: Man will in Preußen nicht—.— die ben und deren Bahl kuhe Prof. giert ſein.(Lebhafter Beifall.) ſich ihnen innerlich angegliedert haben und deren iſt, als die der wirtlichen Junker. Das beutſchſchweileriſche Wirkſghalthabcbenmten ofifübter, Bern, 18. Mai.(B. Nichtamtlich) Meldung der geriſchen Depeſchenagenkurd Der Bundesrat Pat das Pen 8 cbel dr—— 1 mett Ekiereit bis Sum Sl. Jul, 1011 ſur Keft. Der wird ber das Abrommmen iun nächſten Neuiralttätsbericht a Auſſchluß erteilen. 3 Die tnt gefundenen gedruckten Mobiliſationsinſtruktionen ſichen Geiteinde Feeng für das Zahr 1014 Aber ele handlung der 1 2 ene einen heltographi nhang, wona — werden ſollen. als Neutrale behandelt ichtantt)— *43 +·˖ê * Bertin, 18. Mai.(WTB. Nichtamklich.) Berlin, 18. Mai.(TB. Niche ernährungsamt git bekant: Vom 1. Juni ab tritt 19 77995 allae der Sicherſtellung der Haſerverſorgung des Heere⸗ für E meine Herabſetzung dere Haferration al pferde auf 3 Pfunde käglich ein. Fü Nare0 dere ſelbſtgewonnene Futtermi kommen Jum uſah 10 der Kürzung der Haferration erhöhte Mengen an 2 Erſatzfuttermitteln zur Verteilung. f de⸗ London, 18. Mai.(WTB. Richtamil), Mee Reuterſchen Büras Mehrere Führer in den arbeiterſtreiks in Sheffield, Liverpool, Cobentry, 0 wocde und London ſind verhaſtet und unter Ayllage g daß ſie die Munitionslieferungen hindern. 98 der SchenſpiekHens, becen— die Heirrich Wanns— dieſes von harten durchſchoſſene künſtleriſche Wort⸗Gewebe, in dem die itleid, das Spieleriſche, die Grau it— zu brachte u0 außerdem oder vor allem den Wunſch eres Hal ncmenklich Scelt Oeiro aulangt, döre Karrdt Pier a rr güg 2 wirkend zu ſehen. Die nur zu ſpärlich erſ Rus dem Manuheimer Ruaſileben · Theaternachricht. Die nächfte Aufführung der„Zaubertlöte“ if woch, den 88. Mai, angeſetzt. Na hu⸗ Die Aufführung von Shakeſpeares„Maß 1 33 d8. der Uebertragung von Olden findet Freitag, denn unter der Regie van Richard Weichert fatt. K, Im dem Bunten Abend am Sonntag R V0 2 die ———— ü Ludwi Neumann⸗Hoditz, eis. L. Hebtt. Srcn Woaſen und die ader er Aus der Kunſthalle. In dem ſog. Behrensſaale ſind zur Zert enne— ſchnitten des auf dem Felde der Ehre Marc zur Schau geſtellt. Es lag in der Abſicht der⸗ leitung das Schaffen dieſes gukunſtberheißenden irrger in einer Geſamtausſtellung Tvansportſchwierigkeiten und Geſahren haben ein⸗ Abſicht für den d— Zeitpamkt urm odaß nur einige ſeiner graphi Arbeiten nungen vorgeſührt werden kounten. Ferner kaun mitgeberkt werden für— Kollektivausſtellung Lovis Corinths älde vorbereitet wird, die à ſchende Einblcke in das 000 dieſes Meiſtens gewähren dürfte. zurück, der bewußt 63 anmen“ geſtreift zu werden, zumal ſie in ihrer Allge⸗ meinheit zu dieſem enthalten 34 er Der Moveliſctt bedertet 0 M ie Leſung 9 39 S—————————— 5 e K motib des Geſtallens beider Brüder Mann ſchwingt darim aul das Keben an die Kunſt verrät. Ein Grund⸗ S S S S SS HS 2 SSS. 333* SSSSSE o SSS SGD — — ————— — —3 — ———— — ——— — —————————————————— S „„ S 33——— r etag, den 19. Mal 1r7. Mannheimer Gener⸗l⸗Anzetger. Mittags · Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 231. Uachtrag zum lokalen Teil. MPpieropfere Badener. Einem badiſchen Regiment, das ſich an 0 ioiter Stelle der Weſtfront in hervorragender Weiſe ge⸗ 886 00 und das in tagelangem heißen und erbitterten Ringen Aiten usgegangenem achttägigen Trommelfeuer aller Kaliber ſchlsetoritt Boden an den Feind verlor, wurde vom höchſten don Bababer beſondere Anerkenmung zuteil. Auch der Großhergog gendes hat lt. Bad. Preſſe an den Oberkommandierenden fol⸗ eilu Telegramm geſandt:„Beſten Dank für freundliche Mit⸗ n Ich freue mich herzlich, daß das bewährte Bad. Erſ.⸗Juf.⸗ Feh gend geſchlagen hat.“— An den Regts.⸗Kommandeur per⸗ erich kam folgender Fernſpruch:„Entnehme mit Stalz aus Newäh te rneute, mir vom Herrn Oberbefehlshaber gerühmte iöhrung des tapferen Regiments und beglückwünſche es herzlich. he dem braven Regiment. Friedrich, Großherzog.“ 4 ne neuen öſterreichiſchen Briefmarken zu 15, 25 und 40 Heller, Ka enbachen und Doppelpoſtkarten zu 8 und 8 8 Heller und die Kaiſers geie zn 15 Heller gelangen nunmehr mit dem Bildniſſe des wate Karl., die Eilmarken zu 2 und 5 Heller in geändertem For⸗ 0 Ma Ausgabe. Mit der Abgabe der neuen Poſtwertzeichen wird der aßgabe des Aufbrauches der bisherigen und zur Fertigſtellung Beuen Ausgabe begonnen. Die bisherigen Briefmarken zu 15, F und und 30 Heller, Eilmarken, einfachen und Doppelpoſtkarten zu G. Dkto 8 Heller und Kartenbriefe behalten ihre Gültigkeit bis ſenl ber 1917 und können während des Monats November 1917 euen 8 gegen andere Poſtwertzeichen umgetauſcht werden. Die Anar: riefmarken ſind auf weißem Papier mittels Buchdruck, und * 15⸗Heller⸗Marken in kupferroter, die 20⸗Heller⸗Marken in u viol ner, die 25⸗Heller⸗Marken in blauer und die 30⸗Heller⸗Marken us beser Farbe bergeſtellt. Das ovale Mittelfeld trägt das Bild⸗ eh Kaiſers Karl I. in Seitenanſicht. 2 2 Polizeibericht Lei vom 19. Mai 1917. Pis chenläudung. Die Leiche des im Polizeibericht vom 16. dun Bü erwähnten 17 Jahre alten Taglöhners Jakob Schweikert Pen i Padt, welecher aur 18. de, Mis. beim Baden int Induſtrie⸗ ittn der, Nähe der Diſfenbrücke erteunken iſt, wurde geſtern halle g, e Uhr an der Unfalſtelle geländect und in die Lei⸗ Törke“ Friedhofes hier überführt. krmes licher üngläcksfall. Beim Reinigen eines Säure⸗ chends t der chemiſchen Fabrik Wohlgelegen athmete am 17. ds. Mts. Gbeiter ein dabei beſchäftigter 39, Jahre alter verheirateter Fabrik⸗ ebald von Viernheim, wohnhaft in Wohlgelegen, giftige ein. Verlaſſen des Turmes brach er zuſammen. Mittels Geichens Allgem. Krankenhaus verbracht, ſtarb der Arbeiter in der en Nacht um 1 Uhr. Malz, Heſſen und Umgebung. Wr Erbach im Rheingau, 19. Mai. Die der Ver⸗ Piaſenng Rheingauer Weingulcbeſitzer ange⸗ Iri ne Adminiſtration Seiner Königlichen Hoheit des Schleden Friedrich Heiurich von Preußen zu hatte o5 Reinhartshauſen in Erbach im Rheingau Zum hier ihre zweite diesjährige Weinverſteigerung. Ulser usgebot gelangten 41 Nummern 1915er, 1914er, beag, 1041er und 1909er Erbacher Marcobrunn, Siegels⸗ Pia, Geinhell, Brühl, Honigberg, Kahlig, Herrnberg, Höhen⸗ Siche eelgaas, Steinmorgen, Hattenheimer Wiſſelbrunn, hee ſür Engelmannsberg, Hinterhauſen, Schützenhäuschen, ie Jolatlich glatt zugeſchiagen warden. Erlöſt wurden für 100 0 Liter 1014er von 13 640 bis 18 240 Mk., 1945er von Racht bis 30 540 Mk., 1909er 20 500 Mark. Im übrigen Seinmn. zwei Halbſtück Schloß Reinhartshauſener Erbacher M. korgen 3220 Mk., Rheinhell 3640 Mk. zuſammen 6860 berg Halbntück Schlaß Neinhartshauſener Erbacher Siegels⸗ Saen0 Mk., Hohenrain 3330 Mk., Hattenheimer Hinter⸗ Sloß dco Mk. zuſammen 10 860 We, 3 Halhſtüc kolter e Reinhartshaufener Erbacher Brühl 680 Mk., Herrn⸗ 1800 Mk., Marcobrunn 9120 Mk., zuſammen 23 830 19 Halbſtäck 1909er Schloß Reinhartshauſener Erbacher her 10 250 Mk., 19 Halbſtück 1915er Erbacher verſchiede⸗ Gicherden 4220 bis 8310 Mk., 8 Halbſtück Hattenheimer ver⸗ (äünen er Lagen 6780 bis 8410 Mk., je 1 Halbſtück Hatten⸗ 20 Piſelorunn 10 330 Mi., Erbacher Herrnberg 10900 Mamme Mk., desgl. Marcobrunn 14.050 bis 15 270 Mk., eſen 24730 Mk. durchſchnittlich dae Stück 15 10 Mi, Mimſemte Erlös ſteilte ſich für 41 Halbſtück auf 300 530 it den Fäſſern. Sericheszeitung. * R 2 0 8 Fea. u 3, 19. Mai. Zwei wichtige Fälle beſchäftigten die bibitahl 5 raſkammer. Der erſte Fall betraf den großen Geld⸗ Siblähle 53 Strohmeyer u. Co. und der zweite die Konſtanzer Keller⸗ ſe teyer int 22. Februar ſtellte ber Buchhalter und Kaſſier von L. Uer und 10. Co. in ſeiner Kaſſe einen Fehlbetrag von 4800 Mark La 50 Tage ſpäter einen gleichen von 9800 Mark. Die Täter diher er 25jährige verheiratete Fabrikarbeiter Auguſt Gers⸗ und der Zljährige Kriegsinvalide und Maler Hermann c das 6 Dem letzteren wurde, während er in Unterſuchungshaft d von feinem Zimmerherrn wieber geſtohlen. Das Ge⸗ 3 den Hintſch unter Einrechnung einer gegen ihn eined ermarkendiebſtahls erkannten dreiwöchigen Gefängnisſtrafe ler nun eſamtſtrafe uon 2 Jahren 6 Monaten Gefängnis und Ab⸗ no er bürgerlichen Ehrenrechte von 3 Jahren. Gersbacher, er als Poſtaushelfer be⸗ eicen balden Amtsunterſchlagung, die Poſtau 6 uſ Auz ſe, angeklagt war, erhielt 3 Jahre Gefängnis und die Neranz 8 Jahre Ehrverluſt.— Die Kellerdiebe, die im März Wer Geſemt icher machten, erhielten ebenfalls angemeſſene Strafen. Ral⸗ as Cet der geſtohlenen Gegenſtände beltef ſich auf, über 400 Reſther 0 Gericht verurteilte den 17jährigen Fabrikarbeiter Paul Auner zu 1 Jahr Gefängnis, den 16jährigen Wilhelm Bren⸗ lel daten 68 Monaten und den 17jährigen Ernſt Schneider zu 2 Ichneit efängnis. Bei den beiden erſten kamen 2 Monate und 0 1 chen A e 85 kine, Gebi rücken, 16. Mai. Der höchſte Waſſerzuſatz au W55 Rerher der hier bisher abgeurteilten Milchfälſchungen lag n 1* gegen— 163 655 Athede.. D der geſtrigen Sitzung des Schöffeng 2 zu⸗ N00 n i eines fortgeſetzten Vergehens der Nahrungsmittel⸗ Ehund heklagte Frau beſitzt ein Vermögen von etwa 100 000 i at nur eine verheiratete Tochter. Trotz dieſer glänzen⸗ ellen Verhältniſſe ſcheute ſie ſich nicht, die in unſeren —5 —2 ag Su helt wichtige Milch monatelang in verwerflichſter Weiſe en ſatz henheit Kl von erheblichen Mengen Waſſer zu fälſchen. Die Be⸗ 080 en Gemengſels wurde ſchließlich ſo ſchlecht, daß die dieden auf dem Bürgermeiſteramt beſchwerten, worauf bei it 900 Abnehmern eine Unterſuchung vorgenommen wurde. älz 10 war überraſchend: ſchon das Ausſehen der Flüſſig⸗ ahcung ern dünner Beſchaffenheit und bläulicher Färbung ſtarke ie ern ſf riennen, der Milchmeſſer zeigte überhaupt nicht mehr an, Gendend Unauſheltſam bis zum Poden der Gefähe. Hurch Eisbeieremteriehauptiſtation Zweibrücken wurde eine Probe an Ale.Speie Kreisverſuchsſtation geſandt, deren Vorſtand, Prof. ſle deinerer bekundete, daß die beanſtandeten Mengen auf 100 En bes Milch nicht weniger als 138 Teile Waſſer ent⸗ ie werdenentual konnte ein Waſſerzuſatz von 58 Teilen feſtge⸗ Vänantſcher Die Stallproben dagegen waren ſehr gut. Während G ſdig, 9 0 anfänglich leugnete, war ſie in der Verhandlung Kugltt zu 0 Tage der Unterſuchung(18. April) Waſſer beige⸗ 10 ich Ven. Ihr als Zeuge vernommener Mann wollte an⸗ Müperſen Eilte„Unzurechnungsfähigkeit“ in Anſpruch nehmen, * uwand aber zurück, als Beobachtung in der Hom⸗ 0 0 oel in Frage kam. Der Vertreter der Anklage gewinnfüchkige, gewiſſenloſe Verhalten der Be⸗ u Urtez Barfen Worten; ſeinem Antrage entſprechend lau⸗ ürafen auf eine Woche Gefängnis, 300 Mark oder weitere 30 Tage Gefängnis ſowie Ueberbür⸗ ſich auch in den ſchweren Kämpfen der letzten Tage ſo waltung wärd alles daran seizen, in dung fämtlicher Koſten; außerdem wurde ausgeſprochen, daß das Urteil 5 Koſten der Angeklagten in den drei Tageszeitungen zu nach eingetretener Rechtskraft öffentlich bekannt ge⸗ macht wird. Brieflkeaſten. S. E. Rheiniſche Volkszeitung, Wiesbaden, Wiesbadener Zei⸗ tung.(641) .Eihe“. Unter den„Alliierten“ verſtehe man die gegen uns ver⸗ bündeten feindlichen Mächte, während dagegen der„Vierbund“ die ſog. Mittelmächte(Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn, die Türkei und Bul⸗ garien) umfaßt. Das Wort„Alliierte“ iſt wörtlich mit„Verbündete und„Entente“ mit„im Einverſtändnis handelnde Mächte“ zu über⸗ ſetzen. Die„Alliierten“ oder die„Entente“ ſind alſo unſere Gegner. (640) L. B. Sie können die Meiſterprüfung nur nach beſtandener Ge⸗ ſellenprüfung ablegen. Um die Meiſterprüfung zu erlangen, iſt Ihnen Gelegenheit geboten, im Herbſt die Geſellenprüfung und im Frühlahr die Meiſterprüfung abzulegen. Wenden Sie ſich an die hieſige Han⸗ delskammer um Ueberlaſſung der hierfür auszufüllenden For⸗ mulare. 6648) G. S. 1. Möglichſte Barhäuptigkeit wirkt ſtärkend auf den Haar⸗ boden ein. Ohne Hut in der Sonne zu ſpazieren dürfte ſich indeſſen wegen der damit verbundenen Gefahr des Sonnenſtichs nicht em⸗ pfehlen. 2. Ein gutes Haarerhaltungsmittel iſt die Brenneſſel. 200 Gramm feingeſchnittene Brenneſſelwurzeln werden in 1 Liter Waſſer und/ Liter Eſſig eine halbe Stunde geſotten und der Abſud abge⸗ goſſen. Mit dieſer Flüſſigkeit wird der Kopf vor dem Schlafengehen gut gewaſchen.(624) . K. 1. Ein empfehlenswertes Streupulver für Schweißfüße iſt eine Miſchung von 1 Teil Alaun und 5 Teilen Federweiß. 2. Es empfiehlt ſich übrigens nicht den Fußſchweiß gewaltſam zu unter⸗ Wollene Strümpfe laufen beim Waſchen in heißem Waſſer ein. und ladustrie. Seselisckaft f. elektsische Unternehmungen im Beriin. Nach dem Berickt des Vorstandes über das Jahr 1916 haben bei den inländischen Straßenbalmen, an welchen die Gesellschaft beteiligt ist, der Mangel an auderen Fahrgelegenheiten und die Verringerung der kilometriscken Leistung teilweise bessere Ergeb- Hisse hervorgerufen. Dagegen kaben Elekctrizitätswerke und Ueber⸗ landzentralen stark gelitten. Selbst da, wo leriegsindustrielle Au- lagen verstärktenStrombedarf brachten— bei Unternehmumgen der Gesellschaft twifft dies nur in geringem Umange zu—, haben die Einführung der Sommerzeit, der frühe Ladenschluß, die Einschrän- kung der Straßenbeleuchtung, die Verringerung der Fahrleistung der Straßenbahnen und ähnliches überwiegend ungünstigen Ein- fluß ausgeübt. Hierzu kam die erhebliche Verteuerung der Koiilen, Löhme, Schantermittel. Das Gieiche gilt von Ausbesserung und Ersatzstoffen. Erh öh ung der Stromtarife war im all⸗ gemeinen wegen bestehender Verträge mit den V cer Ge- xechtsamen und den großen Ahnehmern unmöglich. Die Ver- Gemeinschat mit anderen gleichartigen Unternekmungen bessere Preisbidung durchzufüiren und hofkt in dieser Beziehuug auf Unterstützumg der Behörden, da ciese in eigenen Betrieben die Noiwendigkeit eines solchen Schirit- tes größtenteils durchgeſiihrt haben. Aus der Sonderrückiage wurden aul Akläenbesitz im ver⸗ bündeten Auslande Abschreibungen von 1 Million Mark vorge⸗ nommen, die sich infolge Rückganges den Währung als notwencig erwiesen. Dividenden und Zinsen brachten 5 216 504 Mark(im Vorjahr 5 584 456.), Verkaufe 593 947 M.(802 129.). Anderseits er- Lorclerten Handlungs-Unkosten 276 055 M.(286 587.), Steuern 665,027 M. 6548 219.), Zinsen auf Schuldverschreibungen Mark 1710405(1732 000.). Der Gewänn, welciter einschließlich des Gewiunvortrags von 559 870 M.(507 483.) 3 710 225 Marke (4 327 262.) beträgt, soll ſolgende Verwendung finden: Rück⸗ stellung für die Talonsteuer 80 000 M.(wie i.), 5 Prozent Di- vidende 3000 000 M.(für die beiden Vorjahre je 6 Prozent, Vordem dreimal 10 Prozeni), Gewinnanteile des Aufsichterats 54.348 M.(62 392.), für Angestellte 25 000 M.(wie im Vorjahr), zum Vortrag aut neue Rechmung 550 876 Mark. Im Gewinn sind wieder nur die am Jahresschiuß bereits erhobeen Dividenden enihalten. Die gesamie Beteiligung an der Christiania Sporveisselkab Wurde mit angemessenem Nutzen veräußert. Ferner sind Aktien der Rheinisch-Westfälischen Elektrizitäts-.⸗G., der Amper- werlee Elektrizitäts-.⸗G., der Koblenzer Straßenbahn-Geseilschaft, Sowie der Rest der Dividendenaktien und Gründeranteile der Tramways Unis de Bucarest abgestoßen worden. 4 Von den Unternehmungen, an welciten die Gesellsckiait be- teilügtist, nimmt die.-G. füür Gas⸗, Wasser- und Elektrizitäts- Anlagen in Berlin für das Jahr 1916 die Dividende mit 3% Proz. (3 Prozent) in Aussicht. Die.-G. für elelctrische und Verkehrs- Unternelumungen in Budapest hat zwar erhöhte Ueberschüsse er⸗ Zielt, wird diese aber auck ſür das Jahr 1916 abschreiben und vor- tragen. Bei der Société Financière de Transports et'Eutreprises Industrielles in Brüssel ist jür das jahr 1915 eine Dividende von 7 Progent zur Ausschüttung g„ Welche inzwischen auch für das Geschäftsjahr 1916 erlärt worden ist. Bei der Elektrizitätswerk Südwest-.-G. in Berlin⸗Wilmers- dori ist im abgelaulenen Geschäftsjahr die Dividende auf 6 Prog. zurückgegangen(7 Prozent). Das Rlieinisch-Westälische Elektri⸗ Zitätswerk,.-G. in Essen-Ruhr, konnte die vorjährige Dividende von 8 Prozent autrecht erhalten. Das neue Braunkohlen⸗Kraſtwerk (Vorgebirge) steht seit Oktober 1915 im Betrieb und wird noch erheblich erweitert. Auch mit der Ausdehnung der großen 100000 Volt-Eisenleitung über das ganze Uniernehmen ist die Gesellschaft weiter beschäftigt gewesen. Ihre Zahlreichen Straßen- bahn-Unternchmungen beiinden sich in zufriedenstellender Ent⸗ wickelung. Die Neckarwerke,.-G. in Eglingen, sind in der Lage, die für das Vorjahr gezahlte Dividende von 5% Prozent auf die Vorzugs- aktien uud 5 Prozent auf die Stammaktien auch für das abgelaufene Geschättsjahr beizubehalten. Auch für das neue Kann ein befrie⸗ digendes Ergebnis erwartet werden. Das Elekctrizitätswerk Schle- sien,.-G. in Breslau, kounte wieder, wie im Vorjahre, 5 Prozent Dividende ausschütten und, intolge Begebung einer 5 progentigen Auleihe von 4 000 C0., ihre bei der Gesellschaft für elektrisclie Unterneumungen gemachite schwebende Schuld begleichen. Die Niederschilesische Elektrizitäts⸗ und Kleinbahn-.-G. in Walden- burg kat für das Geschäftsjahr 1015/16 wieder 8 Proz. Dividende verteilt; auch das laufende ließ bisher zufriedenstellende Weiter⸗ eutwickelung erennen. Die Amperwerke, Elekctrizitäts-.-Ci. in München, kaben für das am 30. Juni 1916 abgelaufene Geschäfts⸗ jahr 7 Prozent Dividende verteiſt(gegen 6 Prozent für 1914/15) und erwarten für das Iauſende ein gutes Ergebnis. Die Nieder- Sächsischen Kraftwerke,.-G. in Osnabrück, werden für das Be- richrtsjahr wiecer nur 3 Prozent Dividende auszahlen. Die Land⸗ kraſtwerke Leipzig,.-G. in Kulkwitz, konnten für das Geschäfts- jahr 1915/16 4% Prozent Dividende verteilen(gegen 4 Progent ſür das Jalir 1914/5); bis einschließlich Januar 1917 kat sich der rohe Ueberschuß höher gestellt als in den ersten 7 Monaten des Geschäfisjahres 1915/16. Die Deutsch-Uebersceische Elektrizitäte- Gesellschaft in Berlin hat für däs Jahr 1915 6 Prozent Dividende auft Vorzugsakiien(gegen 5 Prozent᷑ dür 1914) und wieder 10 Proz. auf Stammaktien verteilt. Die--G Kraftwerle in Lauienburg am Rhein, hat kür ihr erstes volles Betriebsjahr u916 nicit nur die vollen 6 Pro- zent Dividende auf die Frs. 9 000 000 Vorzugsakiien, sondern hat auck ſür die zurzeit dividendenberechtigten Frs. 6 500 000 Stanmn⸗ elctien schon 2 Prozent Dividende gezahlt. Die Gesellschaft für elekirische Unternenmungen ist zurzeit mit Fxs. 50000 Vorzugs- aklien und mit Frs. 225 000 Stammaktien beieiligt. Die Societa Bolognese di Eettricita in Bologna hat auch für das Jahr 1915 Wieder eine Divicende von 10 Prozent beschlossen, welche jedoch inolge des Kriegszustandes mit Italien noch nicht zur Auszahlung gelangt ist. Im Gebiete der Ueberlandzentrale bei Varschau konute der Bau des Kraſtwerks noch nicht wieden aufgenommen werden. Der Lichtbedari einiger Ortschaiten in der Nähe von Warschau wurde aus cwei kcleinen vorläufigen Anlagen gedeckt. Was die Betriebe in Dünaburg und Kiew/ betrifft, So wurde, Zeituugsuach- Pchten zufoüge. seitens der russischen Regierung die Liquidation bezw. der Verkaut an russische Untertanen oder Angehörige ver⸗ bündeter oder befreundeter Staaten beschlossen, welche den un⸗ gestörtem Forigang der Unternelumingen zu gewährbeisten haben. Die Koblenzer Straßenbahn-Gesellschait in Koblenz verteilt Wieder 7 Prozent Dividende. Das Elektrizitätswerk Westerwald, .-G. in Höhn, ist ohne Dividende geblieben. Auch auf die El- hinger Straßenbahn m. b. H. in Elbing triſſt dies zu; doch ist der Verkehr im Steigen begriften. Bei der Gablomer Straßenbahn⸗ uud Elelctrizitite-Gesellschaft in Gablonz a. N. wünd der Ueber- schuß von 66 000 Kr. aur Beseitigung der vorjährigen Unterbilanz und Stellung der Rücklagen ausreichen; im laufenden Jahre liat die Steigerung der Einnahmen bistier angehalten. Die Madgeburger Strahen-Eisenbahn⸗Gesellschaft in Magdeburg kann die zuletzt vor dem Kriege gezahlie Diridende von 9½% Prozent ausschütten(ge- gen 9 Prozent im Vorjahre). Die Stuttgarter Straßenbahnen in Stuttgart haben 9 Prozent Dividende ausgeschüitlet(gegen 6 Proz. für 1915). Die Pocener Straßenbahnen in Posem habem Stcigerung ihrer Dividende auf 10% Prozent vornehmen können(gegen 10 Prozeni für 1915). Die Erfurter Eiektrische Straßenbahn in Er⸗ kurt zahlt für das am 30. September 1916 abgelauene Geschäfts⸗ jahr 9 Prozent Dividende(gegen 8 Prozent, die Leipziger Außen⸗ ahn-.-G. in Leiprig 6 Prozent wie in den Friedensjahren(gegen 5 Progent in 1914 und 1915. Die Frankiurter Lolcalbau⸗A.-G. in Hoinburg v. d. H. wird 5 Prœzent verteilen(gegen 4% Prozent für 1915). Die Untemehmungen der Société des Tramways et Electricité de Coustantinople in Brüssel weisen Steigen der Einnahmen auf. Das Elecirizitätswerk in Konstantinopel hat rund 15 000 C00 Kilo- Watt-Stuuden Sirom erzeugt, aiso um 5 000 000 mehr als im Jahre 1915; die Traanbahngesellschaft wird für 1916 wieden 5 Prozent verteilen. Wochenauswels der Banle von Engtand vom 17. Mai 1917. In Pfund Sterlng. geg. Vow. Gesamirũclelage 34.776.000—.031.000 Notenumlauiutfnf 38.514.000—.210.000 Barvorralt. 34.841.000—.179.000 Wechselbestannceke 108.231.000—.249.000 Privatguthaben 117.226 000—.150.000 Staatsschatzguthaben. 52996.000—.177.000 Notenresereeterte 32457.000— 0046.000 Regierungssicherheiten. 44.963.000—.086.000 Prozentverhältnis der Reserven zu den Passiven 20.43 9% gegen in der Vorwoche, Clearinghouse-Umsatz 339 Mill. gegen die gleiche Woche des vorigen Jahres + 50 Millionen Zunahme. Wiener Wertpapierbsrse. Wien, 18. Mai.(WIB.) Die Meldung voa Seesieg in der Otrantostraße und dem Rücktritt des russischen Ministers des Aeußern riefen zu Beginn des freien Börsenverhehrs eine allge⸗ mein freumdliche Stimmung hervor. Im Verlaufe trat unter dem Drucke von Entlastungslcäufen eine allgemeine Abschwächung ein. Schranlderwerte blieben jedocii fest, wobei namentlich Schiffahrts⸗ Werte, Kohlen-, Elektrizitäts-, Brauerei⸗ und Metwallwaren-Aktien zu höheren Kursen in Nachfrage standen. Das Geschäft erreichte aut keinem Gebiete einen größeren Umfang. Der Anlagemarkt blieh behauptet. · Newyerleer Wertpaplerbörse. 17. 16. 12. ar Morth. Ore Cert.. 33½ 32½ deneral Eleottr.. 14 14, Lehlgh Valle 62[61—- Matlonal Lealtl. 55½ 54% Union Paolfio pret. 771% 722. Utah Copper om. 114—113½ Sonsolldated Gas. 1402% 107— ———— Bonsberg-Gladbacher Bergwerke- und Hütten.-., „Berzelius““ Bonsberg. r. Düssel dori, 19. Mai.(Priv.-Tel.) Nach dem Geschäits⸗ Herichit für 1916 betrug nach Abzug von 677 004 M. gegen 695 627 Mark Abschreibungen der Reingewinn 641 740 Mart gegen 990 214., wozu noch 40 762 M. Gewinnvortrag hinzukonmmen. Aus dem Gewinn werden 14 Progent Dividende gleich Mart 560 000 Wie i. V. verteilt, 30 000 M. erhalten die Herren Aktionäre Wie i.., die Versorgungskasse ebenfalls wie i. V. 30 000 Mark, 44 444 M. erhält der Aufsichtsrat und 57 004 M. werden aut neue Rechnung vorgetragen. Legte Nandelsnachrichten. Berlin, 18. Mai. WTB) Die Braunkohlenwerke Born.-G. verteilen ür das verflossene Geschäftsjahr eine zelin- Prozentige Dividende. Montreal, 10. Mai. Die Bruttoeinnaumen der Can adian Pacilic Eisenbahn betrugen in der zweiten Maiwoche 3 123 000 Dollars, das bedeutet eine Zunahme vou 531 000 Dollars gegenüber dem gleichen Zeitraum des Voxjahres. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mai. Pegelstation vom Datum Rhein 14. 16. l16. 12.1 16. 19. Bemerkunded Huningen“').73.90.92.03.09.03 abends 6 Uhr Kehl...563.59 366.790 381388 Maohm. 2 Uh, Haxau 65.24 523.265.15.60.72] Machm. 2 Uhr Mannheln 4474.45.50.59.64.98 Morgens 7 Uh. Baib.721.721.73.721.87.-B 12 Uhr KEN.91 12.82 292.10 Vorm. 2 Uhr, Köln.. 42384223 2512.90.92 kachm. 2 Uh- vom Neckar: Hannhefttm.40 440.42.58.92.93 Vorm. 7 Uhr Hellbronn—7⁰.45] 99] 97 Vorm. 7 Uhr bedekt 12. —— württ. Schwarzwald, 430 m ü. d. M. 20 000 Rurgäste. Warme FHleilquellen ———37 C mit natürl. der menschl. Blutwärme Seee und großer Radioaltivität. 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A SieRebenbahn Mann⸗ Heim⸗Weinheim fährt won Hauptbahnhof über Lindenhofüber⸗ führung— Schloß zum Paradeplatz. In der umgekehrten Richtung fahren die ange⸗ gebenen Linien den ge⸗ Wöhnlichen Weg Sp¹ Mannheim, 19 Mai1917. Straßenbahn amt. xeeserAüx. Aus Diſtrikt 11 2 u. 4 des Kollekturwaldes Gemarkung Mannheim werden Mitiwoch, 23. Mai vorm. 10 Uhr im Gaſthaus zum „Morgenſtern“ in Saudhoſen gegen —+— der Ab⸗ * öffentl. verſteigert: 244 Ster Rollen und Prügelholz, 2571 Stück Wellen. Auskunft uSa wart Herbel in San * rückenanſt 6340 des Elſenwerkes der Straßenbrücke über den Rangierbahnhof bei der Station Seckenheim ——— Brüde) Finanzminiſterial⸗ — vom in 5 Loſen zu vergeben. Los 1 4030 am, Los 2 755 1 Sos 8 drn, 0 am. Die abbe Ritd von uus geſtellt. Nur je ein Los an einen Unter⸗ nehmer. Vergebungsbe⸗ 10 ungen und 60 4 eTunn kraß e Nr. 5, Zimmer 10 ein ſchen. ort konen⸗ loſe Abgabe von Ange⸗ ————— Ber⸗ ſand na 18. Zu⸗ 2 14 ret,* ene ote bis —* uni vor⸗ Wittags 10 Uor„ ſen und poſtſrei mit ent⸗ ſprechender Auſſchrift an uns einzureichen. 5160 Mannheim, 15. Mai 1917. Er. Bahnbauinſpertion 1 eber den Nachlaß der zu Mannheim am 15. No⸗ vember 1908 verſtorbenen Ehefrau Luiſe Mechter geb. Conde und über den Nachlaß des zu Mann⸗ eim am 11. Januar 1910 eichfalls verſtorbenen hemanns Franz Mechler Birt, iſt heute auf Antrag 9 W 8 1981 1.⸗G.⸗B. eine ülekasverwalkune ange⸗ Irdnet worden. 691 Zum Nachlaßverwalter e Ortsrichter Julius 8 in Mannheim 10 ernannt worden. enbeli, 3. Mat 19/7. Großh. Notariat — N 75 Tacl. 22 1 als — Jüng⸗ 9 Uinge m. Knaben Hosenmüller H 3, 1 Und Sehwstziagerstrabe ö8. Bonntag von 117 Ur 33 3 Lks- At ctner. Laboretorium L. Schwamm Sprechſt.: tägtich—12, —6, auch für Kriegsfür⸗ ſorge. 0 1, 11 8960. Uglerel u. Iustal- 141 onk-Geschätt Süueſen , 2, Telo. l. Frachtbrieſe Fernruf 1298 Mähmaschinen zum Hanen, Sticken u. Stonfen Unübertroffenes deutsches Erzeugnis. 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Verwandten, Freunden, Bekaunten die traurige Nachricht, aa¹ unser lieber, treubesorgter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Auqust Defaa Stations-Verwalter a. B. nach langem schweren Leiden, doch unerwartet rasch sanſt verschieſen ist Die krauerad Manrheim Candteilstrasse 10), 18. Mai 1917. Dio Beerdigung findet Montag, 21. Hat, nachmitta Leichenhalle aus statt.— WIX bitten, von——— abzusehen, in Alter von 455 MANNHEIM², Tocdes-Anzelge⸗ Tieferschüttert teilen wir kierdurch mit, dass gestern N mittag 1¾ Uhr unsere lebe Mutter, Schwiegermutter u. 1 Frau Marie Jahren sautt enischlafen igt Lortainsstr. 43, den 19. Mai 1912. iag geb. Die tieftraneruden Hinterbliebenen: Eliee Her Peter Heriag u, Kinder Familie Stumpi. e Beerdigung fadet am Sonntag, den 20 9̃ Bre. von der Leichenhalle Käfertal aus statt Hein Mai, Bens Mus. mittags 4613 Kran Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnalme——— aspenden bei dem betroflenen V. meines lieben Mannes, unseres unvergesslichen Va sonders für den ehrenden Nachruf von dem Herrn Oberm der Mannheimer Fleischer- Innung sa unseren herzlichsten Dank. MANNTEEIM, den 19. Mat 1017, Frau Maria Dickerhof geb. stenmet uns so schwer und Kinder. ermeee gen wir aul diesem—* Lausbeimer Konlennandelsgeselswalt 12 * Hue.1 Lo-I Ur kachn ſtta Ahelmniltenstrabe 12 833 SiFann Küche * Kammer 5 t 0 verm. Näh. part. 3 15 9d. Tel. 4340. 4462 32 neu hergerichtete 3 Zimmer⸗Wohnung mit Speiſekammer ſofort oder bis 1. Juni an ruhige 991 zu vermieten. Näheres Seckenheimer⸗ ſtraße 8 part. 44²a 12,8 möht. 5. m. 11 60 9ᷓ u. Sanieg e vm. 4 ü 4 5 zu vermieten. 0 Großes 18 möbl. m. Li t, Bad u. P. 1 ke unt zu verm. 444a S a ut 100 WE 3 J1 Wengein 4 verm. E 3, 7 Laden mit 2 Zimmern m. kl. Magazin erm. 9985 45 3 8* mit 9 Kee auch Büroräumlichteiten 8 zu verm. Tass F 80 Laden mit zwei immeru. 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Ma 9 240 5 von 10—-1 Uhr und nachmittags Monkaz. 21. Mai vorm von 10—11½ 39 au der Hoftheaterkaſſe zu erheben. 17 kleinerer Teil der Karten kommt Montag, den 21. Mai, von Mittags 12 Uhr + an der IV. Kang⸗ e(Theatergebäude) zum V er, die die ihnen 11 ten Karten nicht abholen,* für die Folge nicht mehr berückſt 1 ee Beſuche dieſer b 65 65 hr und Arbeiterinnen und Pölke Angeſte Fahresberdienſt 2000* nicht Wkee eeee 40 Mat 1917.—35 9 ————— Peſast- Kiehispiele D33——— Pieipian ion ffoſng, er U iie Eiechssſeh Dohteräteg, den 24, d: Brrtautkkührung eu Henny porten Er E 0 ü0 fe luse Rolcbach Dram** Akten — — 3 Biebrach Sales Paa* Regle: Küceit i bieyfeck. Wrrum er ülth nichf eiraten Konltel Lustspiel in 1 Akt.— Regie: Rudolt dei Bopp. Helenes Freier an Nuder 0 von Kdelt del K0 ü F. Biſcer aus dem S Sieggebiet ———————— 2 B — ei, re Keanlkel LanSlr. 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Mai 1917, abends 8 uhr ausgeführt von den Keldgrauen neuen Kräften.— Spielanſagen und Geſamtleitung: Herr Wenzel Hoſfmauin vom Gr. Hoftheater Mannheim. Mitwirkende: 1. Herr Wenzel Hoſſmann(Rezitator — 4. Herr& iſinger Tenor).— 5. Herr Emil Köſcher(SieltnSirhnel— err Albert Walter(Humoriſtiſchs und Dialekt⸗ Vorträge).— 7. Frl. Eiſe Maier⸗Singler(am Flügel). Die Beranſtaltung ſindet bei Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Goreüu-La Orig. System,, Rüekg Wwi ist hoch ausgereich— wird von herv orra rrag,. als bester 5 6 1855 Verlan 17 schüre 61 Mema, Stuttgart, Le (Kaſſeneröſſnung 7 Uhr. uützendkabten und Militärkärten haben kigreit, Die Karten für bie vorbe⸗ 13 9 haltenen Plätze ſind nur im Roſengarten(beim Pförtner und an der Tageskaſſe von 111 und von—0 Uuhr erhältlichl. Karten für die übrigen Plätze ſind zu haben in ben durch Plarate kenntlich gemachten Vorverkaufsſtellen, beim Pföriner im Roſengarten und an der Abenbdkaſſe. Außer der Eintritiskaxte iſt von ſeder Perſon über 14 Jahren gie Süre zu 10 Big. au löſen Spb4 r Kaugen Pobſi. abiſcher Schwarzwald. agige fau, n 5 4 m anden, die e at, ihren Schütern ſelb 0 ⸗Jeugniſſe(Me für Oberſekunda) auszuſteſlen. —. e — Oas 22 ugſie Aauſen Gis jogt Nets bei La 220 in Webern garnierieu ODamen-, Maäòͤchen; und Kinoͤerhüte Hugo Jimmern Gueiaihaus jur Oatueuhutr Aunſiſtruße Auoſtelluug in õ Gchauſeuſter Fabrikanten. Zu bezichen durch: gahrradhandtungen oder Preis Mk. 14.— 0. P. Deutsch& Co., 6C. m· h —— Sre rce- 1 ünſebe sokort gesucht 2 2, 0 755—*9 von der Friesenheimer Insel u. idustriehafen hat zu ver⸗ 910 Sokortige Abruhr 1 0 Pappeisſänc, 1050 9 iU Ad. Messersehm—4— Mannneim-in —— — 2SS22928822 — —— — SSS————————————————————— ——