ber, Er Erporaich für den allgemeinen und Handelsteil: Chefredalteur 6 Goldendaum; für den Anzeigenteil: Anton Grieſer. in in erlag Jur Dr. H. Haasſchen Buchorucherei, G. m. b.., fütmi⸗ annheim— Braht⸗Köreſſe: General⸗Anzeiger Maunheim. ———— Ar. 7040, 781, 7942, 7943, 7944, 7948. Pofiſcheck⸗ Konto Ur. 2917 Lubwigshafen a. R9. Babiche Ubentliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— hlen „Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. 1917.— Nr. 232. enpreis: Die iſpalt. Nolonelzeile 40 Pfg., Reklamezeile R. 1 20 Aumehmessab: Mittagblatt 8 Uhr, Abendblatt nachm. 5 Uhr. Für Knzeigen an beſtimmten Tagen, Stellenn Kusgabe wird keine Ver⸗ antwortung übernommen Bezugepreis in Manngerm u. Umg. monatl, M..40 einſchl. Bringerl. Durch die Poſt bezogen viertell. M. 4 b2 einſchl⸗ Hoſtzultellungsgebühr. Bei der Poſt M..90. Einzel⸗Ax. ö Pig. Der deutſche Tagesbericht. 60 Weſilicher Kriegsſchauplatz. keresgruppe des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Ruprecht von Bayern. Großes hauptquartier, 19. Mal.(w B. Amilich.) ſtwiſchen der Kü ſie und St. Quentin nahm die Ar⸗ kate rietätigkeit in mehreren Abſchnitten zu und ſtei⸗ he ert“ zwiſchen Acheville und Gavrelle zu groher e it. 3 Ein unker dem Schutze dieſes Jeuers belderſeits der 1if Arras—Douai einſetzender engliſcher An⸗ 1 brach in unſerem Abwehrſeuer zuſammen. Ebenſo gles blieben ſeindliche Vorſlöße öſtlich von Monchy. lhha u der Aisne- und Champagnefront hält das ſte Artillerieſeuer an. el Braye erreichten wir durch Forlnahme eines zöſiſchen Grabens eine weitere Verbeſſe⸗ unſerer Stellungen. Am Winterberg ein nächtlicher Vorſloß des Jeindes im zähen tun mute ——— abgeſchlagen. letie 1 ungünſtigem Welter war die Fliegerläligkeit der u Tage gering. Geſtern ſchoſſen wir 10 Flugzeuge ab. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Neee U Arlitlerie- und Minenſener u Ag und Düna und weſtlich von Luck beiderſeits J00 ahn J1oc3ow⸗Tarnopol und an der Rara⸗ ka wurde lebhaft von uns erwidert. Mazedoniſche Front. ugnn der Mazedoniſchen Front hat der Feind Mchren Mißerfolgen der leblen Tage ſeine Angriffe hwä wiederholt. Das Arlillerieſeuer iſt wieder her geworden. Der Erſie Generalquartiermeiſter: udendorff. Ole franzöſiſchen Berichte. N Baris, 19. Mai.(WTSB. Nichtamtl.) Amtlicher Bericht vom lümes nachmittags: In der Gegend des Chemin des his kichlete ſich die Tätigeif der deutſchen ber⸗ 00 en gegen die Hochflöche von Californien die heftig be⸗ ſläge ube. Mehrere Ungriſee gegen den Nordoſtrand der wurden zurückgeſchlagen. Nach einem ſehr lebhaften 8 natenkampf wurden alle unſere Stellungen behauptet. In Racnpagne erreichte der Artilleriekampf im Laufe iſſe in der Gegend des Cornillet⸗ und des Hochberges eine WSe igret. Ein feindlicher Handſtreich öſtlich von Gikrer eiterte in unſerem Feuer. In Lothringen drang eine Kedden ufklärungsabteilungen bei Petkencourt in die feindlichen call uuht zerſtörte zahlreiche Unterſtände. Die Nacht war ſonſt .g. Aarie, 19. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Amtlicher Bericht vom lers bends: Der Tag verlief verhältnismäßig ruhig. Keine N9 Föhttatiakei Zeitweilig ausſetzender Artilleriekampf auf in 10 dten Teil der Front, der ziemlich heftig in der Gegend WPſchrin La Neuville, auf Margivil, gegen die Moiſh⸗FJe. und Leüt des Cornilletberges war. kuniſcher Bericht: In der Nacht war es an der ganzen Wäcemb, Nur in der Giegend non Steenſtragte und Hetſas war W f der Grabenartillerie ziemlich lebhaft. Artilleriefeuer⸗ Drie in der Umgebung von Dixmuiden und in den Abſchnitten Grachten und Steenſtraate. Bericht der Orientarmee vom 17. Mai: 0 De u. 0 Gefechte in der Gegend von Monaſtir und im Cerna⸗ dige Artillerietätigkeit an der ganzen Front. umden Der engliſche Bericht. Krbds. 35 n, 19. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht hithen 1 ainachmittags: Zwei feindliche Streifabteilungen ſlagen nter Verluſten öſtlich von Armentières zurück⸗ ſ e Wde engliſch⸗franzöſiſche Juſammenarbeiten. Har⸗Tel n der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Mai. Hüoag„.,.) Laut der Neuen Züricher Zeitung meldet ſug uns Paris, daß ſich General Petain und General Ahmenawunterbrochen treffen werden, um das innige Zu⸗ her We hinſichtlich des gemeinſamen Zieles noch alten. Di neue Iſonzoſchlacht. W1 W n, 18. Mai.(WrB. Nichtamtlich.) Aus dem⸗ 0 Hiallecuartier wird gemeldet: Auch am geſtrigen zehn⸗ en en e richtete der Feind ſeine Hauptbemühungen Möſen ei Abſchnitt Auzza⸗Canale und ſetzte dort mit ſtarken ſieten Zwei Tage warde erbittert um die Stellungen Aere Tl ganzen Abſchnitt gerungen. Immer wieder warſen Meamteubpen die Italiener, wo ſie ſich in unſeren Gräben e Kir Lerſuchten, zurück. Endlich konnte der Feind den * ut behaupten, aber unſere Truppen, ungebrochen in en ölli und in der Ausdauer 9* 90 unmittelbar vor WrS ortſ eingeebneten Gräben feſt und ſchoben dem wei⸗ kinen Im Ghreiten der Inſanterieangriffe einen ſtarken Riegel en Schri ebiet des Monte Santo kamen die Staliener nicht vorwärts. Zwar konnten ſie in den Morgen⸗ Die neue Artillerieſchlacht im Weſten. ſtunden einen ſtark angeſetzten Angriff bis in unſere Linien vortragen, wo aber die Reſte der durch unſer Artillerie⸗, Ma⸗ ſchinengewehr⸗ und Infanteriefeuer zuſammengeſchoſſenen Sturmkolonnen im Handgemenge geworfen wurden. Im Görzer Abſchnitt verſuchten die Italiener uns zu überrumpeln, aber unſere braven Truppen waren auf der Hut und die Ita⸗ liener rannten daher vergeblich an. Bis zum Nachmittag ver⸗ hielten ſich die Italtener in ihren Gräben ruhig. Selbſt ihre Artillerie ſchwieg. Als jedoch die Dunkelheit einbrach, ſtürm⸗ ten ſie, ohne daß ihre Artillerie einen Schuß abgegeben hätte, in dichten Maſſen aus ihren Gräben heraus, aber nur, um von unſerem genau einſetzenden Feuer zurückgefegt zu wer⸗ den. Auf der Karſthochfläche rührte ſich die ſkalleniſche In⸗ E nur wenig und auch die Artillerie zeigte nur mäßige Tätigkeit. Engliſche ſchwere Arkillerie in den Juliſchen Alyen. m. Köln, 19. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ztg.“ meldet aus Amſterdam: Das engliſche Kriegsamt meldet, eng⸗ liſche ſchwere Artillerie iſt zur Beteiligung an der italieniſchen Offenſive an der Front der Juliſchen Alpen angekommen und wurde begeiſtert aufgenommen. Zunehmende Kriegsmüdigkeit in Jialien. m. Köln, 19. Mai,(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ztg.“ erfährt zuverläſſig, daß die italieniſche Regierung gegenwärti ſelbſt hochſtehenden Perſönlichkeiten Muslanbspäſſe verweige Ein allgemeines Mißtrauen hat ſich überall gegen diejenigen gebildet, die für den Eintritt Italiens in den Krieg verantwortlich oder doch an ſeiner Fortſetzung beteiligt ſind. Wandernde Apoſtel, denen niemand das Handwerk zu legen gewillt iſt, durchziehen Italien. Ueberall werden im Geheimen gedruckte Aufrufe gegen den Krieg verteilt, woran auch auf Urlaub heimgekehrte Soldaten beteiligt ſind. Dabei herrſcht die allergrößte Beſorgnis wegen der unzulänglichen Getreide⸗ zufuhr bei ſchwindenden Vorräten ſowie gegen unbezwing⸗ baren Kohlenmangel. Die Regierung plant die Her⸗ ſtellung von Kriegsbrot unter Zuſatz von Ochſenblut. Neue U⸗Boot⸗Erſolge. Berlin, 19. Mai.(WB. Amtlich.) Neue Unterſee⸗ Hoolserſolge im Allanliſchen Ozean: Acht Dampfer mit 21000 Bruttoregiſtertonnen. Anter den verſenkten Schiſſen beſanden ſich u. a. der portugieſiſche Dampfer„Ban⸗ reiro“, der frühere deutſche Dampfer„Cübeck“ mit Wein und Kakao nach. Rouen. Von den übrigen verſenkten Schlſfen hatten geladen drei Dampfer 9000 Tonnen Kohlen für die engliſche Marine nach Gihraltar, zwei Dampfer 8400 Tonnen Erz nach England, ein Dampfer mit 4900 Tonnen Roheiſen nach England und ein Dampfer mit 7800 Tonnen Weizen von Amerika nach Jrankreich. Der Cheſ des Admiralſiabs der Marine. Weitere verſenkungen. Madrid, 14. Mai.(WB. Nichtamtlich.) Verſpätet eingetroffen. von dem Vertreter des Wiener Korreſpondenz⸗Büros. Nach ofſiziellen in den Blättern ver⸗ öffentlichten Meldungen torpediekte am 11. April ein Unterſeeboot bei Tortoſa den bewaffneten franzöſi⸗ ſchen Poſtdampfer„Medjerda“ auf dem Wege von Oran nach Port Vendres. Der Untergang des Schiffes erfolgte un⸗ erwartet und plötzlich. Die an— hefindlichen 450 Mann Kolonialtruppen ſind faſt alle umgekömmen. Porgeſtern ver⸗ ſenkte das U⸗Boot nach einem kurzen Kampf bei Tortoſa den —* engliſchen Dampfer„Jamoni“ mit 6000 Ton⸗ nen Kohlen von New⸗Caſtle nach Genua. Der rt des Schifſes ſamt der Ladung wird mit drei Millionen Peſetas eingeſchätzt. In derſelben Gegend verſenkte das U⸗Boot den griechiſchen Dampfer„Sephoſia“ mit 2000 Ton⸗ nen Schwefelſäure und 900 Tonnen Kohlen von Valencia nach Frankreich beſtimmt. Nach einer Meldung des Miniſter⸗ präſidenten wurden zweiſpaniſche Zerſtörer zur Be⸗ wachung der Küſte zwiſchen Bilbao und der franzöſi⸗ ſchen Küſte entſandt. In der Nähe von Cartagena iſt geſtern der italieniſche Paketdampfer Re Vittoria mit ge⸗ miſchter Ladung von Genua für Buenos Aires beſtimmt, ge⸗ ſtrandet. In derſelben Gegend erlitt der italieniſche Segler „Sainte Anne“ Havarien. Wegen ſchwerer Hav arie lief geſtern der italieniſche Hilfskreuzer„Umberto in Begleitung von zwei italieniſchen Dampfern in Barcelona ein. Einer Meldung des Corriere della Sera zufolge traf in San Sebaſtian die Mannſchaft des vor 4 Tagen von einem Unterſeeboot in der Gegend der engliſchen Küſte verſenkten ſpaniſchen Dampfers„Minerale Allumendi“ ein. Nach Ausſagen der Mannſchaften kommen in Cardiff täglich Schiffbrüchige aller Herren Länder an. Die engliſchen Zerſtörer verlaſſen aus Furcht vor den U⸗Booten kaum noch die Heimathäfen, in dem Aermel⸗Kanal ſei kein engliſches Schiff zu ſichten. Die Wirkung des ver⸗ ſchärften U⸗Bootkrieges mache ſich in England ſo ſtark fühlbar, daß in Cardiff und London die See⸗ leute Hunger leiden. Madrid, 19. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Vertreters des Wiener Korreſpondenz⸗Büros. Einer Mit⸗ teilung des„Impercial“ zufolge iſt 9 Meilen nordöſtlich von Valeneia der franzöſiſche Segler„Gravinoiſe“(260 Tonnen) mit einer Wein⸗ u rangeladung von Alicante nach Marſaille unterwegs von einem Unterſeeboot verſenkt worden, ebenſo ſüdöſtlich von Almeria der italieniſche Segler„Interpedent“(185 Tonnen). c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Mai. (Priv.⸗Tel. z..) Nach einer von den Zürcher Zeitungen eie Stefani⸗Meldung aus Rom, wurden in der zweiten Woche des Mai zweiitalieniſche Dampfer über 1900 Tonnen ſowie 7 Segelſchifſe und eine An⸗ zahl Fiſcherbarken verſenkt. Die engliſch⸗italieniſche Agentur behauptet, was übrigens unzutreffend iſt, daß in der zweiten Woche des Mai 580 Schiffe mit 416 000 Tonnen in italieniſchenHäfen einlieſen und 562 Schifſe mit 458 000 Ton⸗ nen ausliefen. Ein engliſches Truppentransportſchiff torpedierl. m. Köln, 19. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ztg.“ meldet aus Amſterdam: Amtlich wird aus London gemeldet: Das engliſche Transportſchiff„Cameronia“(10 963.⸗ .⸗T.) mit Truppen an Bord, wurde am 16. Mai durch ein R.⸗Boot im öſtlichen Teil des Mittelmeeres ver⸗ enkt. Von den Truppen werden 1 Ofſtzier und 128 Mann vermißt, von der Bemannung 2 Offiziere und 9 Matroſen. Die Verluſte ſieigen noch immer. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Mai. (Pr.⸗Tel., z..) Nach Schweizer Meldungen aus London ſchreibt Mancheſter Guardian: Zwar liegen noch keine Zah⸗ lenangaben über den Tauchbooterleg der erſten Maihälfte vor, aber nach allem, was in engliſchen Schiff⸗ fahrtskreiſen zu hören iſt, muß man auf die ſchlimmſte Steigerung der Verluſte KIb. ſein. Rotterdam, 19. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Am 9. Mai teilte Me. Namara im Unterhaus mit, daß außer den Handelsſchiffen, die nach den Angaben der Admiralität durch U⸗Boote oder Minen verſenkt worden ſeien, ſeit dem 15. Jan. 1915 15 engliſche Schiffe vermißt würden. * vergebliche verſuche Spanien in den Rrieg zu locken. m. Köln, 19. Mai.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet gus Mabrid: Die Beſchießung ſpaniſcher Fiſch⸗ dampfer in franzöſiſchen Gewäſſern hat der Verbands⸗ preſſe ſchließlich doch nicht die gewünſchte Ausbeute gebracht. Die Erklärung des deutſchen Militärattaches, die deutſche Reichsregierung werde für die auf ſpaniſchen Schiffen angerichteten Schäden vollen Erſatz leiſten und vor allem die Verwundeten oder ihre Hinterbliebenen vollkommen ſchadlos halten, hat einen vorzüglichen Eindruck ge⸗ macht. Die Kriegshetzpreſſe verſucht jetzt, Spanien mit dem Vorwande in den Krieg hineinzulocken, der Bruch mit Deutſchland ſei für Spanien völlig gefahrlos, Spanien brauche ja am Kriege gar nicht teilzunehmen, es genüge eine wohl⸗ wollende Neutralität, natürlich wohlwollend nur für die Ver⸗ bandsmächte und die Hauptſache, die Beſchlagnahme der deut⸗ ſchen Schiffe, dadurch könne Spanien ſich für die verſenkten Schiffe ſchablos halten. Weiter brauche Spanien nur ſeine eigenen Schiffe zu bewaffnen, um einen ähnlichen Einfluß wie Japan zu haben. Durch dieſen Sirenenklang will man zu⸗ nächſt Spanien zur Annahme einer den Anſchluß an die Ver⸗ handsmächte gewährleiſtenden Haltung veranlaſſen. Man malt ihm dabei die ſchlimmen Folgen aus, die eine Verein⸗ zelung, nach dem für die Verbandsmächte doch unzweifelhaft ſiegreichen Ausgang des Krieges, haben müßte. Die Mit⸗ arbeiter der Verbandspreſſe in London, Paris und Rom hauen in dieſelhe Kerbe, doch wacht die neutraliſtiſche Preſſe eiferſüchtig über die genaue Innehaltung der ſtrengen Neu⸗ tralität nach beiden Seiten. Der zukünftigen Eröffnung der Cortes ſieht man nach der wiederholten Verhandlung des Miniſterpräſidenten Gar⸗ cia Pietro mit ſeinem Vorgänger Romanones mit Span⸗ nung, aber auch mit einem Mißtrauen entgegen. Eine Note Spaniens an die deutſche Regierung. EBerlin, 19. Mai.(Von unſerem Berliner Büro. Aus Baſel wird gemeldet: Der Matin erfährt, daß infolge de Vorſtellungen Frantreichs wegen Torpedierungen in den ſpe niſchen Gewäſſern die ſpaniſche Regierung ein Note an die deutſche Regierung geſandt hat, bi. die Gründe der Vorſtellungen der Alliierten auseinanderſetzt. Eiu voliäſcher Rezent EBerlin, 19. Mai.(Von unſerem Berliner Büro. Wie wir hören iſt bei den geſtrigen Beratungen in Großen Haußptquartier, zu denen bekanntlich aue Verlin der Reichskanzler und Herr Zimmermanr und aus Wien Graf Szernin erſchienen waren, die Er richtung einer polniſchen Regierung und di⸗ Ernennung eines polniſchen Regenten für das Königreich Polen endgültig beſchloſſen wor⸗ den. Als Regent ſall, wie wir ſchon vor kurzem hier an⸗ deuteten, Erzherzog Karl Stephan in Ausſicht ge⸗ nommen ſein. ————— ———— Nr. 232. 2. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 19. Mai 1947.— Foriſetzung des Krieges oder Frieden mit Rußland? Gutſchkow und Miljukow agitieren für Bündnistreue. Petersburg, 19. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Mel⸗ dung der Petersburger Telegraphenagentur. Im Tauriſchen Palaſt fand im Zimmer des Dumapräſidenten unter dem Vorſitz Roziankos eine Privatberatung von Mit⸗ gliedern der Duma ſtatt, bei der Gutſchkow und Milju⸗ kow von lebhaftem Beifall begrüßt, ihre Gründe darlegten, die ſie zum Rücktritt veranlaßt haben. Die Berakung ſchloß mit der einſtimmigen Annahme folgender Entſchließung: Mit⸗ glieder der Duma erinnern die vorläufige Regierung in dem Augenblick, in dem ſie ſich reorganiſiert, eindringlich daran, daß die Grundlage ihrer auswärtigen Politik, insbeſondere die Frage von Krieg und Frieden ebenſo wie vorher die vollkommen unveränderliche Treue gegenüber den tapferen Verbündeten Rußlands ſein muß, denn die Lebeneintereſſen und die Ehre Rußlands ſind eng mit dieſer Treue verbunden. Ein Tagesbeſehl Kerenskis. Petersburg, 19. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Petersburger Telegraphenagentur: Der neue Kriegs⸗ miniſter Kerenski hat folgenden Tagesbefehl er⸗ laſſen: Das Vaterland iſt in Gefahr. Jeder muß ſie nach ſeinen Kräften abzuwenden ſuchen. Kein Rücktritts⸗ geſuch ſeitens höherer Kommandoſtellen, das dem Wunſch entſpringt, der Verantwortlichkeit in dieſem ſo ernſten Augen⸗ blick zu eutgehen, wird von mir angenommen. Allen De⸗ ſerteuren wird beſohlen, bis zu dem ſchon angekündigten Tage, am 28. Mai, zum Heer und zur Flotte zurückzukehren. Alle, die die Anordnung übertreten, werden ſtreng beſtraft. der Kriegsrat in Petersburg beendet. Petersburg, 18. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Mel⸗ dung der Petersburger Telegraphenagentur. Der Generaliſſi⸗ mus Alexejew und die Generale und Kommandanten der verſchiedenen Armeen an der Front, die in Petersburg einge⸗ troffen ſind, berieten mit der vorläufigen Regierung, mit dem ausführenden Dumaausſchuß und mit dem ausſührenden Ausſchuß des Arbeiter⸗ und Soldatenrates. Abends verließen die Generale die Haugtſtadt, um zu ihren verſchiedenen Fron⸗ ten zurückzukehren. Es geht nicht ohne Rußland. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Mai. (Priv.⸗Tel. z..) Nach einer Schweizer Meldung über Rotter⸗ dam aus London ſchreibt die„Morningpoſt“: Trotz aller örtlicher Erfolge kommen wir ſo nicht weiter. Ausgang und Sieg der diesjährigen Gene⸗ raloffenſive im Weſten, die uns die Entſcheidung bringen all, hüngt einzig und allein von der Unterſtützung der ruſ⸗ iſchen Millionenheere ab. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Mai. Der Mailänder Berichterſtatter der„Neuen Züricher Ztg.“ meldet: Die aus Petersburg aufgetauchten und ferner aus Paris und London eintreffenden Nachrichten über die Lage in Rußland ſind derart, daß ſich die Blätter in den düſterſten Betrachtungen ergehen und nachgerade mit jeder Möglichkeit rechnen. Offen wird auf die Folgen des Verrates Rußlands an der Sache des Vierverbandes hinge⸗ wieſen als auf eine Möglichkeit, die je länger je weniger als ausgeſchloſſen erſcheint. In einem„Es wäre ein Verrat“ überſchriebenen Pariſer Bericht ſchildert der„Secolo“ die ſehr ernſten Beſorgniſſe, die in der franzöſiſchen Hauptſtadt ſeit einigen Tagen wegen der Petersburger Ereigniſſe herrſchen. Was bis jetzt ſtillſchweigend vorausgeſetzt wurde, daß nämlich das Londoner Sonderfriedensabkommen für das neue Ruß⸗ land verbindlich ſei, wird nachdrücklich und feierlich betont. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Mai. „Tel. z..) Nach Züricher Reldungen aus Mailand ſchreibt der„Secolo“ in ſeiner geſtrigen Ausgabe, das Ziel der neuen Offenſive ſei im Vertrauen auf die einſetzende ruſ⸗ — 1 Offenſive ſo weit geſtiegen, daß es alle Ergebniſſe der beiden erſten Kriegsjahre verdoppeln müſſe. Der„Cor⸗ riere“ ſchreibt geſtern: Es kommen ernſte Wochen für Italien, aber ſie bringen dem Lande das ſichere Kriegsende. Miljukow über Kußlands auswärtige Politik. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Mai. (Priv.⸗Tel. z..) Der Stockholmer Berichterſtatter der„Neuen Zürcher Zeitung“ meldet: Vor den Vertretern der Feldarmee, deren Kongreß in Petersburg tagte, gab Miljukow Er⸗ klärungen über gewiſſe Fragen der auswärtigen Politit ab. Das Telegramm der Petersburger Telegraphenagentur iſt aber von der Havas⸗Agentur ſtark geſtrichen worden. Milju⸗ kow ſagte u. d. auf die Frage, ob geheime Ueberein⸗ kommen zwiſchen den Alliierten beſtehen würden, daß ſolche wirklich beſtünden, daß ſie aber nicht veröffentlicht werden dürfen, weil ſie nicht nur den Intereſſen der ruſſiſchen Demokratie, ſondern auch denjenigen der Alliierten ſchaden würden. Nach dieſen Verträgen würde übrigens die Ver⸗ öffentlichung derſelben zu einein Bruche zwiſchen Rußland und den Alliierten führen. Miljnkow erklärte weiter, was im Stockholmer Telegramm geſtrichen wurde, daß ämtl nicht beabſichtige, Rußland anzugreifen. Gewaltherrſchaft der Sozialiſten in Kinnland. Stockholm, 19. Mai.(WTB. Nichtamtlich.)„Afton⸗ bladet“ meldet: Die Sozialiſten üben in Finnland eine wahre Gewaltherrſchaft aus. Nach einem Brief aus dem größten finniſchen Einfuhrhafen Raumo zwangen ſtrei⸗ kende Arbeiter die Angeſtellten des Telegraphendienſtes ihre Tätigteit für eine Woche einzuſtellen, weil die Sozialiſten in der Verwaltung der Gladt ebenſo ſtark vertreten ſein wollen wie die anderen Parteien. Ein anderer Brief erzählt, in Raumo herrſche ſeit einer Woche der Generalſtreik. Der ganze Eiſenbahnverkehr ſei eingeſtellt, ſodaß gewarnt werden müſſe, von Schweden Güter zu ſenden. Die Arbeiter ſchen was ſie wollen, ſetzten ſelbſt ihre Löhne feſt ud wollen keiner Leitung mehr ſtehen. Trotzdem ar⸗ Gnien ſie nicht einmal auf dem Land, was vielleicht das allerſchlimmſte ſei. * c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Mai. (Priv.⸗Tel. z..) Nach ſchweizeriſchen Korreſpondenzmel⸗ aus Mailand berichtet„Corriere della Sera“ aus Flersburg, daß die Gerüchte von dem Rücktritt des Gei Alexejew, der 0 der ruſſiſchen Haupt⸗ adt eingetroffen iſt, ſich hartnäckig erhalten. iche Regierungen die Zuſicherung erhielten, daß Japan Der⸗Reiſe un Geleit mi Von der Front werden begeiſterte Kundge⸗ bungen für den neuen Kriegsminiſter Kerenski gemel⸗ det. Der Abdruck der deutſchen Kanzlerrede wurde in ruſſiſchen Blättern von der Regierung ge⸗ nehmigt. Beunruhigende Gerüchte über die engliſche Expedition nach Paläſtina. Rotterdam, 18. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Der Nieuwe Rotterdamſche Courant meldet: In der Debatte des engliſchen Unterhauſes über den Ergänzungsetat fragte der Nationaliſt Dillon, was eigentlich aus der engliſchen Expedition nach Paläſtina geworden ſei. Man habe ein Telegramm über den großen Sieg bei Gaza erhalten, aber es ſeien beunruhigende Gerüchte im Umlauf. So verlaute, daß der General, der den großen Sieg errungen hat, aus Geſundheitsrückſichten nach England zurückgekehrt ſei. Der Streik in England. Rotterdam, 8. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Der Nieuwe Rotterdamſche Courant meldet aus London: Der Gewerkſchaftsverband der ſtreikenden Maſchinenar⸗ beiter konnte bisher noch nicht bewogen werden, eine Ab⸗ ordnung zu dem Munitionsminiſterium zu ſchicken. Der Munitionsminiſter erklärte geſtern, daß die engliſchen Truppen in Frankreich, wenn der Ausſtand fortdauere, im Juni und Juli große Opfer an Menſchenleben würden bringen müſſen und daß der Erfolg, je länger der Streik dauere, immer mehr in Frage geſtellt werde. Der Munitionsminiſter weigerte ſich die neue Geſetzvorlage zur Einſtellung ungeübter Ar⸗ beitskräfte, die wegen des großen Bedarfs an Flugzeugen und Artilleriematerials, ſowie wegen der neuen Schiffsbau⸗ programme notwendig geworden iſt, zurückzuziehen. Die amerikaniſche Armee. Rotterdam, 18. Mai.(WeB. Nichtamtlich.) Nach dem„Nieuwe Rotterdamſchen Courant“ erfährt„Daily Tele⸗ graph“ aus New York, daß die amerikaniſche Armee — Kakhi⸗Uniformen nach engliſchem Muſter erhalte.— Her Prozeß hegen Sriebrich Wler. Wien, 18. Mai.(WTB. Nichbamtlich.) Es ein Antrag des Verteidigers Harpners gegen die Zuſtändigkeit des Ausnahmegewichtshofes vor. Nach denm Verleſen der Anklageſchrift beginnt das Verhör des Angeklagten, welcher ſich in zuſammenhängender Rede verteidigte. Er erklärte ſich ſchuldig im gleichen Maße wie jeder Offizier der getötet habe oder den Befehl zur Tötung gab. Eindringlich verwahrt ſich der Angeklagte dagegen, die Tat in Unzurechnungsfähigkeit begangen 9 haben. Er erklärte, daß er keine Veramtwortung für as zu übernehmen gewillt iſt, was ſein Verteidiger in dieſer Hinſicht gegen ſeinen Willen unternehmen ſollte. Er habe die Tat nichtt in Geiſtesverwirrung, in klarer Ueberlegung vollbracht. Er habe ſich durch 17% Jahre auch alle Richtungen und Folgen überdacht und habe die Dat in vollenn Bewußtſein vollbracht, daß ſein Leben damit abgeſchloſſen ſei. Er werde in keiner Weiſe verſuchen dieſes Urteil zu erſchütterm ſeh nd, daß dieſer vor einem Au gericht ſtattfindet, ſei für n E 32 . Gerade der Zuſtand der Juſiiz in e ihn ſeit Kriegsbeginn auf das empfindlichſte. Schon am 25. Juli 1914, nach dem Abbruch der diplomatiſchen Beziehungen, aber noch vor der Kriegserklärung beginne das Miniſterium Stürghl⸗Hochen⸗ burger mit der Erörterung über die Aufhebung der Schwurgerichte, — 9 85 8 nicht nun rch eine geſetzwidrige zeitwei ufhebung wurgerichte das Volksgericht beſeitigt, ſondern durch die Abſchaffung der Parla⸗ mente mit ſeiner Auklagebehörde bevor er gefallen iſt, weigerte er ſich in eine Erörterung über den Zuſammentritt des Reichsvates ſich einzubaſſen. Deshalb beſchloß ich den Miniſterpräſidenten auf jenem Boden zur Rechenſchaft zu ziehen, auf den er ſich ſelbſt geſtellt. Adler beſprach hierauf unter heftigen Ausfällen gegen den ehemaligen Juſtiaminiſter Hochen⸗ burger die Vorgänge im Parlament vom Jahre 1898 anläßlich der Debatte über den 8 14 der und erklärte mit dem 14 und der Verordnung vom 25. 7. 1914 habe das Miniſterium e Verfaſſung zerriſſen. Es blieb bein anderer Weg als der der Gewalt. Nach der Anſicht des Angeklagten war er hierzu berechtigt, weil, wen das Geſetz zertreten iſt, jeder Staatsbürger nicht nur das Recht ſondern die Pflicht hat — 8 geſchaffen hat. Im weiteren Verlaufe ſeiner idigung weiſt der Angeklagte auf der Sogialdemokratie von den frũ Albgehen ſätzen hin. Der Anteklagte, welcher wiederholt von dem Präſidenten aufgefordert wird, nicht ins Uferloſe zu kommen und zum Fenſter ſprechen, erklärt: Bis zum Kriege beſtand kein Gegeaſatz zwiſchen mir und den— Als der Krieg ausbrach traten einzelne Leute mit der Forderung hervor, daß wwir den bis⸗ herigen Standpunkt der Internationale verlaſſen müßten. Während wir im Frieden den Klaſſenkampf verfochten, ſollten wir jetzt den Vollsbampf rechtfertigen. Erſt ſeät der ruſſiſchen Revolution ver⸗ tritt die Arbeiterzeitung dasſelbe, was mich damals von der Sogialdemokratie ſchied. Ich bin kein Anarchiſt geworden, ich ſtehe auf dem Standpunkt des Maſſenbampfes, der mit allen Mitteln zu führen iſt, wenn jede Mittel verſagen, auch mit der Gewalt. Meine Tat war eine Inhidualaktion und nicht beſtimmt, den Maſſenkampf wieder die Rebolution zu entfeſſeln. Wasſich wollte, war die pſychologiſche Bovausſetzung, wir könnten eine altion in Oeſterreich ſchaffen. Ich konnte nichk Worte m Denn die Leute im Parteivorſtand hätten mich in ihrem Sanguinis⸗ mus ausgelacht. Ich hielt es fitr notwendig ein Bekenntnis zu der Gewalt abzulegen, das die Parteigenoſten nötigen würde ein⸗ Ne en Dieſem Manne iſt es ernſt mit ſeiner Sache. Er gibt ſein L dafür hin. Die Sitzung wurde dann unterbrochen. Das Kriegsſchiffsgeleit und die Frachtraumnot. Vom Kontreadmiral z. D. Kalau v. Hofe. Bei den Bemühungen der feindlichen Regierungen, ihre Handelsflotten gegen den Zugriff der deutſchen U⸗Boote zu ſchützen, ſpielt das Kriegsſchiffsgeleit neuerdings eine hervor⸗ ragende Rolle, nachdem die Bewaffnung aller Handelsſchiffe wegen der großen Zahl der benötigten Geſchütze und Bedien⸗ ungsmanſchaften ſich als undurchführbar erwieſen hat und die bewaffneten Handelsdampfer von den U⸗Booten jetzt unter Waſſer angegriffen werden dürfen. Ueber den Nutzen dieſes Geleites waren die Reeder von jeher geteilter Meinung. Nur in ſeltenen Fällen, beim Trans⸗ port ſehr wertvoller Ladungen und wichtiger Perſonen, konnte ein eingenles Handelsſchiff die Begleitung durch Kriegsſchife ermöglicht werden. In der Regel waren mit dem Geleit mehr oder minder große Verzögerungen des Auslau⸗ ſens verbunden da aus naheliegenden Gründen die zu ge⸗ meinſamer Fahrt beſtimmten Schiffe nicht ſämtlich zu gleicher Zeit beladen und reiſefertig gemacht werden konnten, auch das Eintreffen von Schiffen aus in der Nähe gelegenen Häfen am rt abgewartet werden mußte. Währe der Reift mußte die Marſchgeſchwindigkeit natür⸗ lich nach dem langſamſten Schiff geregelt werden. Bei An⸗ entzogen. Noch am letzten Tage, ſein Recht zu verſchaffen auf ſelbſt größere Geleitzüge das kunft am Reiſeziel erſchwerte die Menge der gleichzeiig n treffenden Schiffe die ſchnelle und ordnungsmäkig ang⸗ ladung, wenn die Hafeneinrichtungen nicht beſonders u men reich oder ſchon durch andere Schiffe in Anſpruch genongus⸗ waren. Es traten alſo große Verzögerungen ein, die die⸗ chife nutzung des Laderaums, beſonders der ſchnelleren ſt ſich hinderten und nicht unerhebliche Gewinnverluſte dewahet brachten, ſo daß die Reeder ihr Intereſſe beſſer 98 chiſe meinten, wenn ſie das Riſiko des Verluſtes einzelner ihre⸗ durch den Feind liefen, dafür aber die volle Ausnutzung Frachtraums behielten. ſaſchen Die vielen Klagen über die Verſtopfung der enguſeen und franzöſiſchen Häfen, die Unmöglichkeit, die Güter mn⸗ vorhandenen Speichern unterzubringen oder in das per⸗ land mit Eiſenbahn und Kanalſchiffen abzuſchieben laſſenhur ſtehen, weshalb gerade die Reeder großer und ſe neller delsdampfer unter Wahrung ihrer Handelsfreiheit die por⸗ waffnung ihrer Schiffe der Bewachung durch Kreuzer en ogen. Im gegenwärtigen Stadium des Krieges, der Fau⸗ Per unbekannt geweſenen Umfang der Zerſtörung von, hat delsſchiffen mit oder ohne Bewaffnung mit ſich brachte den ſich das Intereſſe der engliſchen Reeder aber ganz mil⸗ auf die Erhaltung des gerichtet. Jedet, ahren täriſche Schutz iſt erwünſcht, ſelbſt Hec Dampfer f im Kriegsſchiffsgeleit; man fügt ſich gern dem dadu dingten Aufenthalt, Gewinnverluſt und der Ausnutzun geren ſchränkung, wenn nur der engliſche Frachtraum vor Nähe der Zuſammenſchrumpfen bewahrt bleiben kann. In der Nã d in engliſchen Küſten, aber auch im Kanal, in der Biscaya m üter Mittelmeer ſind die Handelsſchiffe zum Einhalten be n be⸗ Wege verpflichtet, die von den eigenen Seeſtreitkräft, wacht und Minen freigehalten werden.—— daß von chrichen miralität das Sammeln der Schiffe zum Geleit vorgeſchr oo⸗ iſt, bilden ſich doch mehr oder minder große Schiiſstterhe nen, wenn das häuſige Erſcheinen deutſcher U⸗Boo, die Anhalten oder Einſtellen des Verkehrs erforderlich m wieder vorderen Schiffe müſſen warten, bis die Sicherheil e hergeſtellt iſt, die folgenden ſchließen auf; oft müſſen den l. oder ganz neue Pfade eingeſchlagen werden, um 1 Tage Booten zu entgehen. Gewiſſe Gegenden dürfen nur be ein B andere nur bei Nacht paſſiert werden. Alles dies unkſprh Seebefehlshaber der betreffenden Gebiete mittels iffsah, an die Geleitkommandanten, die dann die Handelsſchi Ircul, täne anweiſen. Zeitverluſt und Vermehrung der Frachi der not ſind von dieſem Syſtem unzertrennlich ein N Pichge gern in Kauf genommen werden würde, wenn gebole wenigſtens eine große Sicherheit gegen Schiffsverluſt Eln werden könnte. Schiffe, die den Kanal vom weſtlichen en ung bis Dover-—Calais früher in einem Tage zu pa pflegten, erleiden jetzt nicht ſelten Verzögerungen— wie Tagen auf dieſer Strecke— und werden doch torpe 100 000 jener euchich von Liverpool nach London geſchickte en Kl⸗ Tonnen⸗Dampfer mit ſeiner Ladung von 18 Millionen Gefrierfleiſch, an denen ſich jetzt die Fiſche laben. n Das Kriegsſchiffsgeleit war ſchon in vergangenen Kapel, tein unbedingter Schutz gegen feindliche Kreuzer oder len noch viel weniger iſt dies der Fall gegenüber den U⸗ andel⸗ Ein in langer Keihe dahinziehendes Geſchwader von Han Ze, dampfern, die hinten und vorn und auf den Seiten 9 it ſtörern, Wachtfahrzeugen und Kreuzern umgeben egen den Angriff der U⸗Boote keineswegs ſicher, wie radezl — 5 der letzten Monate gezeigt haben; es lockt ie die H⸗Boote an, die ſich in aller Ruhe die beſten Zieſchwe⸗ ſuchen können. Iſtt der Angriff erfolgt, ſo gerät das Geſchih der in Unordnung jagt nach den verf kedenſ Zuſon, tungen auseinander, wobei die Gefahr gegenſeitigen efahe für menſtoßens nicht gering iſt. Ueberhaupt iſt dieſe Gela htan⸗ eine größere Zahl im Juſammenfahren mit geringen die hei den ungeübter Handelsdampfer nicht zu unterſchätzen d ſtür⸗ Ausweichemanövern oder bei Eintritt von Nebel m ſetien miſchem Wetter leicht eintreten kann. Bekanntlich iſt Agh das Kriegsſchiffsgeleit angewendet worden, um endnh die Dampfer aus den Häſen der franzöſiſchen Weſtrüſte„Echil, deutſche Seeſperre in das ſpaniſche Hoheitsgebiet und hn von Schottland nach Norwegen in den Schutz feiud, Neutralität zu bringen. Es iſt verſtändlich, wenn diet, die ſüche Preſſe darüber, daß es hin und wieder gelungeng guhn, Wachſamkeit der U⸗Boote zu täuſchen oder ihnen durn die lichen Zufall zu entgehen, großes Aufheben macht E ſtandinaviſchen und ſpaniſchen Reedeer zur Fahrt m beden land zu ver Was wollen aber dernrtice celo gegeabs ten gegenüber den gewaltigen Zahlen und der Kurue der feindlichen Handelsſchiffsverluſte? nnilen, Für die ſichere Verſorgung Englands mit Leb⸗ und Rohſtoffen bietet das Geleitſyſtem keine E gleich es nicht ausgeſchloſſen 8 daß bei günſtiger außen f Perrgebiet auch von aue, if bemerkt oder unangegriffen paſſieren können. So iſt ahl von denkbar, daß zum Kriegsſchiffgeleit ſich eine rheſe Medon Getreidedampfern bei den Azoren oder bei der Inſel Aufgebe, verſammeln und von dort unter beſonders ſtartem ebiet no⸗ von Sicherheitsmaßregeln durch das deuiſche Sperrg prich 0 England gelangen. Die größere Pahrſcheinlichkelt orhoh doch dafür, daß trotz allem die U⸗Boote von dem annel Nachricht erhalten und ihre Opfer aus der ſchwer Suſagz haltenden langſamen Herde oder aus der Schar in U, herausholen. Aehnliche Unternehmungen, die 0 5 dü, 5*—5 verbereiten, ſollt. i r au aben, da die keiten der gemeinſamen rt Parch das ftinwih geue de des nordatlantiſchen Ozeaus und die Länge der Oeos de Ueberfahrt noch vermehrt werden. Außer den Torgeeh U⸗Boote im Seeſperrgebiet haben in Zukunft die ne die deutſchen Minen zu fürchten, die unſere Ueeaflegen lich vor und in den Zugängen der engliſchen Häfen itteln Wenn wider Erwarten England mit Lebensme⸗ Hen Rohſtoffen ſeit dem 1. Februar 1915, dem Beginn delskrieges in engliſchen Gewäſſern ſich reichlich 1050 haben ſollte, um den Gefahren einer Hungersnot Haud Fall zu begegnen, ſo iſt die Möglichkeit nicht von der can weiſen, daß es ihm gelingen könnte, mit der eigeneepen, und den Jufuhren, die immer durch die deutſche fi hindurchgelangen werden, allerdings bei größter noch kung der geſamten Lebenshaltung, die Bevölkerung längere Zeit am Leben zu erhalten. Unter ſolchen affen, aber von erhöhten Leiſtangen der Schifſbeu⸗ Wehegle, Munitionsinduſtrie, der Landwirtſchaft und der daz Suh 5 zu 9 5——5 de Zu 90 50 alten, wenn infolge von iffsmangel jede England aufgehört hat. Die Skacpkraumimot, drerihe Geleitſyſtem vermehrt wird, noch mehr aber die„warbe ——— ſind die—— rankheiten, ſtörung des mit Sicherheit herbeiführen müſſen, wenn nicht. Alcheilmittel gefunden oder in England der Nes Hände hochi“ zugerufen wird. * war9 . 89———— ——————— S———2— S2— 2——‚——————————————— 606S —————2——2— 2———————— SSS=S 2 —————————— ———— ——— 2 —— E — — —— 3 ————————————— ee. e — 0 den 10. Mai 1012. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) — 3. Seite. Rr. 282. Nus Staòt und Land. Mit dem————— ein Kanonier Guſtay Kaufmann, Beobachtungstelephoniſt bei Wann, T1 1 5, Sohn des Kiegenſchaftsagenten J. S. Kauf⸗ 5 Eckät ndſturmmann Karl Haſel wegen herborragender Tap⸗ * W Siſerne Kreuz 1. KüclLe Arllent, ungroffeier Kochenburger, Zicarrenhändlek, Mittelſtr. 128. * Sonflige Auszeichnungen. Pen ükerſecbgots⸗Sbermaſchiniſtenmaat d. Reſ. Arno Pehold, Habehafftr. 12 epnge Beamter der Firma 2 Co, In⸗ Halbr des Eifernen reuzes 1. und 2. Klaſſe und des Türkiſchen 5 Vondes, erhielt nun auch die öſterreichiſche Tapferkeitsmedaille ande 1. Klaſſe. Ueber die Sammlung von Obſteernen zur Oel ⸗ gewinnung. Die Sammlung der Obſtkerne, die im vorigen Jahre erſt⸗ in größerem Umfange eingerichtet worden iſt, wird auch perdeufenden Jahre wieder im ganzen Reiche burchgeführt en. Die Vevölkerung der Amtsbezirke Mannheim, Wein⸗ er d Schwetzingen, die ſich mit dankenswertem Eifer an Kihebnie ammlung beteiligt hat, wird nun jedenfalls auf das feltae amtſick ermittelte Zahlen, die zugleich zur Richtig⸗ der verfloſſenen Sammlung ſehr geſpannt ſein. ung ſoller J, mancher im Publikum verbreiteter Irrtümer dienen, whier angeführt werden: pfla 4s zum 1. April 1917 ſind deim Kriegsausſchuß für Kermliche und tieriſche Oele und Fette in Berlin folgende mengen abgeliefert worden: Pflaumenkerne 3 427 164 Rramm; Kirſchkerne 380 074 Kilogramm; Aprikoſenkerne logramm: Kürbiskerne 878 Kilogramm, zuſammen Kilogramm. Aus dieſen Kernen konnten 190.335 ſramm Oel gewonnen werden. Auf das ganze Groß⸗ Wer dtum Baden entfallen rund 30 000 Kilogramm davon Peirs alein auf die vereinigten Amtsbezirke Mannheim, umbein und Schwetzingen 10 596 Kilogramm. Die Aum Reltätigkeit in unſerem Bezirk iſt demnach im Verhältnis N5 brigen Baden ganz außerordentlich erfolgreich geweſen. Ine dieſes gute Ergebnis der Bevölkerung der genannten Rüöft ezirke ein Anſporn ſein, auch im kommenden Jahre alle de in den Dienſt der Höſtkernſammlung zu ſtellen. Kell laufenden Sommer werden überall Ortsſammel⸗ ſuchu en errichtet. Für Mannheim wird das ſtädtiſche Unter⸗ Sunngsamt in der Kurfürſt⸗Friedrich⸗Schule(0 6) die ung übernehmen. Die Ortsſammelſſtellen veraüten, mie Wrige, Mitgeteilt, in dieſem Zahre höhere Preiſe als im eſert, ahre und zwar für 1 Kilo vorſchriftsmäßig abge⸗ uch getrockneter Kerne des Steinobſtes: Kirſchen Rein Sauerkirſchen), Pflaumen, Zwetſchen, Mirabellen und Weteelauden und Aprikoſen 10 Pfg., Kürbiskerne 15 Pfg., Inpechen⸗(Drangen) und Zitronenkerne 35 Pfg. Ferner ſind 8 wie im Vorjahre von Mannheimer Firmen und von Nurt tadtverwaſtung namhafte Summen— bis jetzt 600 Wri für Preiſe an beſonders eifrige Sommier zur wieh 50 Heſtellt. Zur Teilnahme an dieſem Wetbewerb ſusgegz em Sammler, außer der Bezahlung ein Gutſchein der gehündigt. Preiſe erhalten diejenigen, die nach Ablauf 8 Gſen Sammeldauer(am 31. Dezember 1917) die meiſten zuch 9 ne einſenden können. Nähere Mitteilungen erfolgen urch Bekannimachungen. 8 2 Se Wrich Beförderung, Zum Leutnant d. R. wurde be⸗ Rrich Las⸗Selloertr. Karl Behrends, Beamter der Firma * 8 er Eehmwe bes Krtegsnstgelbeb durch Pie Peſtleſſen. Dos K man Stadtverwaltungen neuerdings zur Linderung des Klein⸗ Wahtaſen 4 herausgegekene Kriegsnotgeld wird von den u au un Bereiche dieſer Behörben in Zahlung genommen, * S00 andere öffentliche Kaſſen daſelbſt es annehmen. * Kaiſerbeſuch auf Billa Ludwigshühe. Aus Landau N inig„Pf. Rundſchau“ geſchrieben; Kaiſer Wilhelm hat 8 Wd. agen dem Känig Ludwig von Bayern auf Iiden Bef ich baheriſchen Schloß„Villa Ludwigshöhe“ in der Pfalz ofkuch abgeſtattet. Der Kaiſer, der in der—*3 bisher Abengheveitt hat, beſuchte Ludwigshöhe zum erſten Male. Rialten Gche das 1846—1851 von König Ludwig J. nach den lz. Sartners errichtet wurde, iſt das einzige Königsſchloß der ein großer quabratiſcher —— Die Wahrheit. Eine morgenländiſche Sage. U dirt Deutſch von Marie Beßmertnuy. Mur W00 bohen Bergen wohnte in einem dichten Walde die Kö⸗ K Heleſt rheit. Niemand konnte ſie ſehen, aber alle liebten ſie. Faurdugend ſprachen von ihr und entflammlen dadurch die Herzen en end. Die Dichter ſangen von ihr zu dem Klange der en. 0 9 Mieſer wurde ſie als eine ſanfte, goldhaarige, zarte Jungfrau em mbald als eine leidenſchaftliche Schönheil mit ſchwarz⸗ ac ling eduſenhaupt. Mit pochendem Herzen lauſchte der junge Wsdie aſir auf all die Erzählungen, und gerade weil es hieß, Wültdett ahrheit nur dem Auserwählten lächle, lockte es ihn, die Anläc wzaſuchen und ihr ins Antlitz zu ſchauen. Wieviel Heil 9 wi würde er dann ſeinem Volke bringen, und welch ſtolzen Mäle der Se ſein Name dann für alle Zeiten haben! Er gedachte Uehr d. wierigkeiten, die ihm entgegentreten könnten, er hoffte ehe, um i der Verg ſich ſenken, der dunkle Wald ſich lichten fuhen Wahrheitsſucher den Weg zu ebnen. kaiie zu he Kühnheit beflügelte ſeinen Entſchluß. Er ſchmückte fuf en, 3 Feſte mit buntſeidenen Gewändern und mit den koſt⸗ K ſeinen n Urbätern ererbten Waffen. Dann ſchwang er ſich Riſenen— hweißen Zelter, und von Begeiſterung ſtrahlend, rief Ms um diekreuen gur„Wünſchet mir Glück auf den Wegl ch Mhen Autie Königin Wahrheit aufzuſuchen, um ihr tief in ihre ſhrer den zu ſchauen und um Euch dann von ihrer Schönheit Sho Wrhli Herrlichkeit zu erzählen.“ Er ein dum Abſchied winkend, drücle er dem eblen Roß die Nor s ing und jagte davon. Auwidem über Stock und Stein, über Verge und Abgründe. tten duftenklen Walde erſchloß ſich ein Gehüſch, in dem bunte * ſteten und goldſchimmernde Bienen ihre Süßigkeit aus⸗ ei 0 Hüler kleinen Hütte lebten hier weiſe Männer, welche„die er Welt der Wahrheit“ genannt wurden. Sie hatten ſich Siden agezacen und beſchäftigten ſich nur mit himm⸗ Wnd be perdegekesppel vernahmen, traten ſie ins Freie r Bau erhebt ſich am Abhange ſieht. Komm, aber der auf ſeinem Pferde. Entrüſtet rief ihm der Alte nach: „Wie, Du Milchbart, wagſt es, an unſerer Weisheit zu 8weifeln!“ Warte, der Himmel wird Deine Frechheit beſtrafen.“ ihn zu einer wundervollen Moſchoe, Sterhlichen geſehen wurde. Zwei Derwiſche wohnten dort, die von den Leuten„die treuen Wächter“ genannt wurden. kommt,“ ſprach ein Mullah, und die anderen wiederholten feier⸗ lich den Willkommengruß. Nachdem ſie den hatten, wogu und wohin er reiſe, ſagten ſie: Weiſen Dir von der Wahrhe ihrem der Haardt in 306 Meter Höhe über dem durch ſeine„Weine be⸗ rühmten altpfälziſchen Städichen Edenkoben inmitten eines präch⸗ tigen Edelkaſtanienwaldes. Von ſeinen Fenſtern aus ſchweift der Bic über das faſt unüberſehbare grüne Rebenmeer der Ober⸗ ——*— bis hinüber zum Rheine, wo dom klaren Horizont her der aiſerdom zu Speyer, das Heidelberger Schloß, die unzähligen Fabrikſchlote der badiſch⸗pfälziſchen Doppelſtadt Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen herübergrüßen, und hinter ihnen die ſonnigen Höhen des Neckar⸗Berglandes, Hier oben auf dieſem idylliſchen Stück Pfälzer Erde, unter einem faſt die ganze ſchöne Jahreszeit hin⸗ durch ſüdlich klaren Himmel, feiert der Edenkobener Verſchöne⸗ rungsverein im Frieden alljährlich am letzten Sonntag im Juni ſein weithin berühmtes Waldfeſt, das aus der ganzen Pfalz und aus Baden beſucht wird. Ueber dem Schloß Ludwigshöhe erhebt ſich auf ſteilem Berge die Ruine der Rietburg, deren einſtiger Be⸗ ſiter Hermann vno Rippurg 1255 die Gemahlin des deutſchen Königs Wilhelm von Holland gefangen nahm und ausplünderte. Hier, bei Edenkoben⸗Ludwigshöhe, berühren ſich die unrergleich⸗ lich fröhliche Stimmung des Pfälzer Weinlandes, die Romantik des Pfälzer Waldes, die Burgenherrlichkeit der Pfalz. Nirgends an anderen Stellen Deutſchlands trifft man herrlichere Buchen⸗ waldungen von ſoſchem Umfange, wie die, die ſich weſtwärts bis zum Saargebiet hinziehen. Hier, angeſichts eines der lieblich⸗ ſien Landſchaftshilder Deutſchlands, mitten im weiten Reben⸗ meer, hat der Kaiſer bei ſeinem königlichen Freunde und Gaſtgeber ſich ficherlich einer kurzen Erholung erfreuen bürfen. Polizeibericht. vom 19. Mai(Schluß.) Brand einer Teermaſchine. Durch Ueberkochen von Teer geriet geſtern nachmittag 3,45 Uhr ein auf der Scheffelſtraße in Feudenheim aufgeſtellte Teermaſchine in Brand. An der Maſchine wurde ein Rad dürch das Feuer zerſtört, ſo daß es zuſammenbrach und ein Schaben von etwa 150 Mk. verurſacht wurde. Das Feuer konnte durch Abdecken des Teeres wieder gelöſcht werden. Enfälle. Geſtern nachmitſag 13.30 Uhr fiel der 5 Jahre alte Willi Gerhard von Waldhof beim Spielen am Ufer bes Walohofheckens in den Altrhein. Sein 11 Jahre alter Bruder ſprang ihm nach und xettete das Kind unter Mithilfe eines Schutzmanns vom Tode des Ertrinkens. Die ſoſort angeſtellten Wiederbelebungsverſuche hatten nach längeren Bemühungen Erfolg. Der Knabe wurde hierauf in ſeine elterliche Wohnung Gerwißſtraße 18 verbracht.— Im Hauſe H 3, U ſchlug am 17. ds. Mts. abends ein verheirateter Schirmflicker inſolge häuslicher Zwiſtigkeiten die Fenſterſcheiben entzwei. Hierbei verletzte er ſich am kechten Handgelenk ſo erheblich, daß er mit Sanitätsauto ins Allgemeine Krankenhaus überführt werden mußte, Unaufgeklärter Dibſtahl. Am 14. Mai wurde in dem Hauſe Kleinfeldſtraße 36 entwendet: 1. Eine eiſerne Kaſſette mit dem Barbetrag von 270 Mk., beſtehend aus einem 100⸗, fünf 50, und einem 20 Markſchein. 2. Ein Sparkaſſenbuch, Nr. 76710, von ber ſtädttſchen Sparkaſſe Mannheim, mit 962 Mk. Einlage, wovon am 16. Mai 1017 260 Mk. abgehoben wurden. g. Ein Sparkgaſſenbuch, auf den Namen„Adolf Kretzler“ lautend, mit 362 Mk. Einlage beim katholiſchen Arbeiter⸗Vexein hier. 4. Zwei Bücher mit je 869 Mk. Einlage bei der Sparkaſſe Eppingen, auf die Namen Franz und Maric Kretzler lautend. 5. Zwei Sparkaſſenbücher auf dieſelben Namen mit 30 und 50 Mk. Einlage beim katholiſchen Arbeiter⸗Verein hier. 6. Eine Centenarmedaille. 7. Eine Lebensverſicherungspolice, guf dem Namen Adolf Kretzler lautend, von der Allgemeinen Ver⸗ ſorgungsanſtalt Baden. 8. Ein Hauskaufbrief und ſonſtige Papiere, auf den Namen Adolf Kretzlex ausgeſtellt. Beſchreibung der Kaſſette: Etwa 40 Zentimeter lang, 30 Zentimeter breit, 18 Zentimeter hoch mit Schloß verſehen. Innen rot geſtrichen, außen blank geſchliffen und oben mit einem Handgriff verfehen. Täter iſt: Mann im Alter von 20 his 25 Jahren, mittelgroß, dunkelbraune Haare, letztere ungeſcheitelt in die Höhe ſtehend, vermutlich bartlos, längliches Geſicht, trug dunkle ſauber gehaltene Kleidung. Berhaftet wurben 10 Perſonen wegen verſchiebener ſtrafbarer Handlungen. Melhlan Jis Froclt. fol-U. Potend Füraters fcnnbe FHofi-Theater Ein unbekannter Neues Thester 20. Nal T Vr e Sonntag Abonnement D[ Anfang 11½ Uhr Bunter Teil Hohe Preise Margarete(.; Cichrath.: Krüger-Kökert). D. Furtwängier Af.6 Unr Anfang 8 Uhr 21. Mal g. Einheite Nathan der Weise Montag“ itevoret, Anfang 7 Uhr Keine Vorstellung 23. Mai Abonnement D Sappho Dienstagſ Kleine Preise Anfang 7 Uhr Keine Vorstellung 23. Mai Abonnement C Die Zauberflöte Mittwochſ Hohe Preise Ankang 7 Uhr Kelne Vorstellung 24. Mai Der Evangellmann 8 Vörst. FE Nungearb. Volles· Vorstell. Donuerstagſ Vorste Anfang 7 Uhr 4— 25. Mai Ahonnement A Neu iuesntert: Freitag M tuere Preise(R. Welenerh* 4 Uhr Keine Vorstellung 26. Mai Außer Abonnem.] Das Dreimäderihaue Kelne V. Samstagf Mittiere Preise] Asfang 7 Uhr ne Vorrtellunn 27. Mai Ahonnement B Tannhäuser 05 SOnntag Hohe Préise Anfang 6 Uur Aulang 8 oͤlle 28. Mai Auster Parsital Flachsmann ais Erzieher Montag Aufang 5 Uhr Anfang 8 Unr Kindernührmittel. Zur Beſtellung: da Lebensmittelamt an einzelne erſofen direkt gerichtet ſind. ſei darauf hingewieſen, daß der geſamte ſchriftliche Verkehr mit dem Lebensmittelamt als ſolches zu gelten hat und nicht an ein⸗ zelne Perſonen dort gerichtet werden kann. gerichtete Schriftſtücke werden auf keinen Fall borzugt behanbelt, vielmehr tritt in ihre Erledigung eine Verzöge⸗ rung ein, da die Schreiben erſt wieder der allgemeinen Poſt des Amles zugewieſen werden müſſen. die Lebensmitelmarke für Kinder Rr für Kindernährmittel A, müſſen bis in den Kolonialwarengeſchäften abgegeben ſein. haben dieſe Marken mittelamt, Colliniſtraße 1, Verſpätete Ablieferungen fönnten nicht Kaufberechtigung haben für den Bezirk 18 neue Gegenſtände durch Am Montag, den 21. Mai gelten folgende Marken: Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken 1 und 2. Mehl: Für 200 Gramm die Mehlmarke 1. Kartoffeln: Zum Einkauf: 45 8 Pfund der Lieferungs⸗ abſchnitt A der Kartoffelmarke 20, der Zuſatzmarke 28 und die Wechſelmarken. ur Beſtellung: Bis ſpäteſtens Mittwoch, den 2. Mai 3* f0— Marke 30, der Zuſatzmarke abends, die Beſtellabſchnitte 24 und die Wechſelmarken. Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 30 in den Verkaufs⸗ ſtellen 787900 auf Kundenliſte. Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 81 in den Werkaufs⸗ ſtellen—410 auf Kundenliſte. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 56 in den Verkaufs⸗ ſtellen—270 auf Kundenliſte. Eier: Für ein Inland⸗Ei die Eiermarke 28(28 Pfg.) in den Ver⸗ kaufsſtellen—714 auf Kundenliſte. Für ein Ausland⸗Ei die Siermarke 24 80 Pfg) in den Oerkaufsſtellen—714 auf Kundenliſte. Die Verkaufsſtellen Konſum⸗Verein und Schreiber bringen die Eier teilweiſe erſt am Montag zum Verkauf. Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; und Buttermilch die Magermilchmarken 38—41. Doſenmilch: Eine Doſe kond..50) oder 2—— ſter. Milch(zuſ. M..40) für jede Haushaltung auf Kunden⸗ liſte in den Butter⸗ und Eier⸗Verkaufsſtellen 581—640 gegen die Haushaltungsmarke 17 der Ausweiskarte. Die Verkaufs⸗ ſtellen vom Konſum⸗Perein und Schreiber bringen die Milch teilweiſe erſt am Dienstag zum Verkauf. Für 1 Pfund Grieß die “ Nr. 7.(Die Lieferung ür Mager⸗ „Lebensmittelmarke für Kinder wird auf Marke Nr.§ erfolgen; dieſe Marke iſt durch den 8 abzuſtempeln und dem Beſteller zurückzu⸗ geben 9 Zur Beſtellung: Für 1 Pfund Grieß die„Lebens, mittelmarke für Kindernährmittel“ A.(Die Lieferung wird auf Marke B erfolgen; dieſe Marke iſt durch den abzuſtempeln und dem Beſteller zuxückau⸗ geben Käſe. Für ein Achtel⸗fund die Augemteine Lebensmittelmarke 81—— 4* und———714 auf Kundenliſte.(Das Pfund Scheveigerkä ſet 8,10 das Achtel⸗Pfund 39 Pfg.) 8 62* Marmelade: Die Reſtmengen markenftei. 9 Mag Für dieſe Woche 250 Gramm, ſowie eine Zulage in gleicher enge. * Anfragen und Beſchwerben beim Lebensmittelamt. Es iſt häufig der Faͤll, Anfragen und Beſchwerden beim Es Solche an Einzelne beſonders oder be⸗ e e Zur Grießbeſtellung, Die für die Grießbeſtellung aufgerufenen Marken, nämlich .7 und die Lebensmittelmarke ſpäteſtens Montag, 21. Mai, Die Geſchäfte *——— 2— olonialwarenabteilung, zulie 0 berückſichtigt wenden. Skädtiſches Lebensmittelamt. 4* Städtiſche Bekleidungsſtelle P 3, /6. 7 Verkaufszeit nachmittags von—746 Uhr.—0 Nontag u. Donnerstag Buchſtabe-G einſchl. „Dienstag u. Freitag 9 H. 0— „ Mittwoch u. Samstag-E„ Bezugsſcheine und Fleiſchausweig borzeigen. —— bis Dienstag den * 5 Prüfungsſtelle für Web⸗, Wirk⸗, Strick⸗ u. Schuhwaren, Vg, G. Die Ausgabeſtelle der Bezugſcheine, ſowie der Ko der Schwetzingerſtadt hefind f Wai in Gartenlolal der abdt befindet ſich ab 2 tag, Kaiſerſäle, Seckenheimerſtraße Nr. Ua. W* Bezugsſcheine. die Beſchaffung eines Bezugſcheines fü Abgabe getragener Stücke bei der 90 Stüdt. Belleidungsſtelle, F 3, 6. Telephon über Rathaus. 4• Man erleichtert ſi 8 195 * „In Ehrfurcht beuge ich mich vor Deinem grauen Haupie und vor Deiner Weisheit,“ erwiderte der Gaſt. Das gefiel dem Alten, und er ſagte: ⸗Der Himmel hat Deine Schritte gelenkt. Wenn Du durch all das Geſtrüyp, dürch alle Dornen und Felsſchruchten zu uns ge⸗ langt biſt, ſo haben Engel Dich und Dein Pferb beſchützt. Welch eine gute Abſicht führt Dich hierher?“ „Ich reiſe,“ antwortete Haſir,„um die Wahrheit zu ſehen, von der alle Welt ſingt und ſpricht.“ „Das iſt recht, mein Sohn, und Du konnteſt garnichts Klügeres tun, als zu uns zu kommen. Laß Dein Pferd graſen, tritt in unſere Hütte, und Du ſollſt alles hören, was von der Königin Wahrheit bekannt 73 „So haft Du alſo die Wahrheit mit eigenen Augen geſehen?“ fragte der Jüngling im Tone des Neids und der Spannung. Lächelnd zuckte der Alte mit den Schultern und erwiderte: „Wir wohnen am Saum des Waldes und die Wahrheit wahnt dort hinter dem dunklen Dickicht. Schwer und gefährlich iſt der Weg. Wozu ſollten wir Weiſen uns die Mühe machen und ihren Anblick ſuchen, da wir doch ohnehin genau wiſſen, wie ſie aus⸗ Du ſollſt alle Einzelheiten über die Königin hören.“ Haſir verneigte ſich tief und ſprach:„Dank, weiſer Mann, ich will mit meinen Augen die Wahrheit ſehen.“ Kaum hatte er zu Ende geſprochen, ſo ſaß er auch ſchon wie⸗ „Laß mich ziehen,“ ſagte Haſir,„damit ich Dich nicht verletze.“ ⸗Wer einen Weiſen beleidigt, der beleidigt die ganze Welt. In friſchem Zuge eilte der Reiter vorwärts. Sein Weg führte wie ſie ſelten von einem „Doppelt geſegnet, wer in der Jugend zum Tempel des Allah Füngling ausgefrag! „Gott ſelbſt hat Dich zu uns geſchickt! Was konnten die ſagen! Dach nur das, was ſie mit Verſtande ergrübelt haben! Wir haben vom Himmel die daz S1 pten freundlich den mutigen Jüngling.„Sei zu den Weiſen kommſt“, ſagte der Aelteſte. Kunde, wie es ſich von unſ Wahrheit kommen.“ gleitet von dem Fluche des immer ſchwieriger und düſterer, ſchrittweiſe vorwärts zu kommen. „Halt!“. freundlichem Tone und mit jungen Haſir betrachtend: die ich Dir vorleſen will, findeſt Du alles, möchteſt.“ mit der Wahrheit verhält. Von uns akſo und Prüfungsſtelle. eren heiligen Büchern kann Dir jede Belehrung über die Hafir verbeugte ſich und ſagte: „Dank Dir, ehrwürdiger Vater, aber nicht um frembe Erzãh⸗ hungen zu hören und Hücher zu leſen, habe ich die gefahrbolle Reiſe unternommen.“ Der Mullah gog die Augenbrauen zuſammen unb entgegnete: ⸗Beruhige Dich! Ich kannte Dich noch als kleines Kind. Auch Deinen Vater und Deinen Großvater kannte ich. Sie waren beide Wahrheitsſucher und aber doch wiſſen.“ öffneten kaum den Koran. Du wirſt Di wundern, wenn wir Dir alles offenbaren, was 45 Lächelnd ſprach Haſir: „Mein Vater ging weiter als mein Großbater, und ich muß ſie beide überholen.“ Haſir drückte dem Roſſe die Sporen ein und jagte davon, be⸗ gekränkten Mullah. Der Weg wurde und Haſir vermochte nur noch Plötzlich gebot ihm ein Krieger „Mit welchem Rechte ſperrſt Du mir den Weg?“ fragte Haſir. „Ich bin ein Krieger des mächtigen Padiſchahs und beauf⸗ tragt, das Gebiet der Königin Wahrheit zu behüten.“ Als der Reiter ſein Reiſeziel kundtat, ſagte der Krieger in Wohlgefallen die ſchöne Rüſtung des „Steig' herab. In den Geſetzen unſeres großen Herrſchers, was Du wiſſen „Ich muß dafür ablehnend danken,“ erwiderte Haſir. „Wir Krieger machen nicht erſt viele Worte wie die Prieſter. 90 Steig' herab, ohne Widerrede,“ ſagte der Beamte des Schahs und griff ſchon zur Waffe. Noch ehe er ſie herauszog, war der junge Reiter davongeſprengt. Er geriet in wo man auch am Tage kaum einen Pfad zu entbecken vermochte. Dornen und ſpitze Nadeln von Fichten quälten das arme, er⸗ ſchöpfte Pferd, bis es eines Tages tot mußte Haſir ſich nun durch das Labhrinth durchſchlagen, ohne au wiſſen, wann Tag und Nacht wechſelten. Er hörte das Schreien und Brüllen von Schakalen, nahe daran, zu verzweifeln, in dem er ſich befand, ein ſolch finſteres Gehölz, zuſammenbrach. Zu Juß Hyänen und Tigern. Oft war er bis plötzlich ein unwegbares Tal, vom Sonnenglanz beſtrahlt wurde, und 8 4 ————— Nr. 232. 4. Sette. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 19. Mai 1917. ere. Kinderwäſche! Erſtlingswäſche iſt dringend nötig! „Auch Kinderwagen und Kinderbetten fehlen uns ſehr! Wir bitten um entgeltliche oder unentgeltliche Ablieferung. 5 Städt. Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. Sammelt die: Küchenabfälle. Bewahrt ſie vor Berderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere Viehfuttervorräte. Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der Mannheimer Abfall⸗ Berwertung oder meldet, Ihr Hausfrauen, in der Geſchäftsſtelle, wo und wann ſie abgeholt werden können. 7 19 3 Die Annahmeſtellen ſind geöffnet: 45—4 am Marktplatz jeden Tag, Ecke Wallſtadtſtraße: Dienstags und Donnerstags, Uhlandſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, Suiſenring 44: Dienstags, Donnerstags, Samstags, Lindenhof⸗Marktplatz(Johanniskirche): Montags, Mittwochs und Samstags. 9 9 Die Kommifſton der Mannheimer Abfall⸗Verwertung. Geſchäftsſtelle: O /7, 9, Telephon über Rathaus. Mannheimer⸗Abfall⸗Verwertung. Das Schulrektorat Ladenburg teilt uns mit, daß die dortigen Kinderhorte zur Sammlung von Grünpfutter carfgefordert werden. So werden alſo künftighin unſere Mann⸗ heimer Häschen, Ziegen und ſonſtige Kleintiere⸗ dankbar die er⸗ friſchenden Löwenzahn⸗, Neſſel⸗ u. a. Blätter erhalten, die fleißige Kinderhände unter Auſſicht der Lehrer gepflückt haben. Der Transport geſchieht derart, daß das Futter um 5 Uhr an die Bahn gebracht und um 6½ Uhr in Mannheim ſchon abgeholt werden kn. Jeden Tag wird alſo ab heute am Marktplatz außer den Küchenabfällen auch friſches Grünfutter zur Verfügung ſtehen. Wir ſind überzeugt, daß die ſo dankenswerte Spende der Laden⸗ burger Kinder große Freude unter unſeren ſtädtiſchen Tierhaltern erwecken wird und wir können nur wünſchen, daß ſich auch andere Gemeinden, die über reiche Wieſen verfügen, in den Dienſt unſerer Sache ſtellen und die Viehfutterfrage löſen helfen.— Die Ain me hem eiſt⸗erllle Marbtplatz iſt täglich von 45—fl. Uhr geöffnet. Die Kommiſſion der Mannheimer Abfall⸗Verwertung. S Vergnügungen. 8 Puuter Abend im Roſengarten. Auf den„Letzten Bunten Abend“ im Roſengarten am morgigen Sonntag abend weiſen Sitzung des badiſchen Landtags. Die Oberrhein⸗Regulierung. Zweite Kammer. oc. Karlsruhe, 19. Mai. Die Zweite Kammer befaßte ſich heute 2 14141. Frage der Oberrheinregulierung. Budgetkommiſſion berichtete darüber Abg. Reb⸗ Gratk). Er verwies die Kohlenſteuer und die ſteuer dazu nötigen, mit Kohlen ſparſam und wirt⸗ untzugehen und geradezu darauf drängen, die Waffer⸗ e guszunützen. Das wewtvollſte Obiekt in Deukſchland beſitzen wir in den Oberrheinkräften. Wie die Büdgetkommiſſion, wüſſen wir auch hier en, daß der jcche Staat in der Frage der Oberrheinregulierung die Führung be Sehr erwünſcht wäre, wenn die badiſche Regierung über Ache wühkigen Fragen die badiſchen Reichstagsabgeordneten richten würde. Mikzifter Freiherr von Bodm an gab ein überſichtliches Bild über den—— der Oberrheinregulierung. Er betonte dabei, wie die hringiſche Regierung allmählich von ihrem ablehnenden Stanhßunkt abgekommen ſei und eingeſehen habe, daß auch die Reichslande an der Fortführung der Rheinſchiffahrt nach Baſel und zum Bodenſee ſehr großes Intereſſe hätten. Die Verhand⸗ — mit der Schweiz würden vom Auswärtigen Amt geleitet werden. Der im Jahre 1913 erlaſſene Aiternationale Wettbewerb zur Erlengung von Entwürßen für die Rheinregulierung iſt infolge des Krieges ins Stocken geraten. Nachdem aber das Reich ſein bollſtes Intereſſe bekundet hat, haben darüber Verhand⸗ lungen ſtattgefunden, die ſich ſchließlich zu einem genauen Vorſchlag 0— 9 Das h ſchlug wor, daß zur Gewinmung van Ent⸗ win ſeir eine Studiengeſellſchaft gebildet werden ſollte und gwar in der Derm einer Genoſſenſthaft m. b. H. Mithglieder ſollten ſein das Deutſche Reich, die Rheinuferſtagten, außerdem Preußen, Bayern, Württemberg, Heſſen, ferner die A ime Elektrizitäts⸗ Geſellſchaft und die Siemenswerke in Berlin, die Oberrheiniſche Eiſenbahngeſellſchaft Mannheim und ferner eine große Tiefbau⸗ firma. Das Bearbeiten der Entwürfe ſollte einer Geſchäfteſtelle übertragen werden, die ihren Sitz in Karlsruhe haben follte und * vormittag ausſchließlich werden darf. deren Leitung in der Hand des Mitglieds der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaus Geh. Oberbaurat Kupfer ſchmid übertragen werden würde. Ueber dieſer Geſchäftsſtelle ſollte eine Kommiſſion ſtehen, welche aus Technikern der verſchiedenen beteiligten Staaten zuſammengeſetzt werden ſollte und über dieſer Kommiſſion ein Generalrat aus den Vertretern der Mitglieder der Geſellſchaften und aus Vertretern der Induſtrie der Schiffahrt. Die badiſche Regierung begrüßt nun, daß ſich das Reich für das große Unternehmen intreſſiert, hatte aber doch Bedenken gegen die Errichtung einer ſolchen Studiengeſellſchaft: in der Form einer G. m. b. H. Die badiſche Regierung war der Mei⸗ nung, daß eine ſolche Studiengekellſchaft dem Unternehmen nicht för⸗ derlich ſei, ſondern daß es genüge, wenn die Stacten unter ſich Kom⸗ miſſionen bilden, welche die Geſchäftsſtelle überwachen.Die Elektri⸗ zitätsgeſellſchaften, das Tiefbauunternehmen— hierfür ſchlug die badiſche Regierung eine badiſche Firma vor— die Schiffahrt und die Banken ſollten an einen Beirat verwieſen werden. Ueber die finanzielle Frage können beſtimmte Mitteilungen noch nicht gemacht werden, man rechnet aber mit einem Beitrag von 240 Millionen Mark, wovon 110 Millionen auf die Schiffbarmachung und 130 Millionen auf die Kraftwerke entfallen. In einem Schluß⸗ wort führte der Miniſter aus, daß bei den kommenden Beſprechungen die badiſche Regierung einen ſchwierigen Stand habe. Liege auch ein Staatsintereſſe in dieſer großen Frage vor, ſo müſſe Baden doch verlangen, daß die Waſſerkräfte ausſchließlich im badiſchen Land verwertet werden und daß ohne Zuſtimmung Badens unter keinen Umſtänden über die Waſſerkräfte verfügt Schließlich teilt der Miniſter mit, daß die badiſchen Reichstagsabgeordneten in der Frage der Oberrheinregulierung unterrichtet worden ſeien. In der ſich anſchließenden Ausſprache ſtimmte Abg. Zehn⸗ ter(Ztr.) den Ausführungen des Miniſters bei. Abg. Dietrich (natl.) warnte davor, das Privatkapital bei der Oberrheinregulie⸗ rung zu beteiligen. Vor allem müſſe man dahin ſtreben, daß Hugo Stinnes mit der ganzen Sache nichts zu tun bekomme. (Lebhafter Beifall.) Derſelbe Hugo Stinnes, der die Bemerkung gemacht haben ſoll, der Badiſche Landtag ſei nicht geeignet, die Frage der Oberrheinregulierung zu regeln. Miniſter Freiherr von Bodman erklärte dann noch, daß ohne die Schweiz und ohne Elſaß⸗Lothringen kein Projekt aufgeſtellt und ausgeführt werden könne. Abg. Röſch(Soz.) wünſcht u. a. die Errichtung einer Rheinbrücke bei Hüningen. Abg. Venedey(Fortſchr. Volksp.) tritt für den Schutz der Naturſchönheiten am Oberrhein ein. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters Abg. Rebmann (natl.) und kurzen Darlegungen des Miniſters von Bodman über die Schwierigkeiten der Finanzierung der Oberrheinregulierung wird die allgemeine Beratung geſchloſſen. Präſident Rohrhur ſſt ſtellt feſt, daß der Landtag die Groß⸗ herzogliche Regierung erſucht, das große Werk der Oberrhein⸗ regulierung mit allen ihr zu Gebote ſtehenden Mitteln zu fördern und dankt dem Miniſter des Innern für die Vertretung der Badiſchen Intereſſen in Berlin, in dieſer Frage. Daarit wird die Nächſte Sitzung Montag nachmittag P Verwertung der Kriegskredite. E14 5 Sitzung geſchloſſem. Tagesordnung: 1 4 Lahte Mlelbungen. Die Klezslage. d. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 19. Mai. Der Militärkritiker des„Züri gesanzeiger“ ſchreibt: Die militäriſche Geſamtlage der Entente befinde ſich gegen⸗ wärtig in einem ſehr kritiſchen Stadium und der jüngſte Ausſpruch des deutſchen Kanzlers, daß die militäriſche Vage für die Mittelmächte noch nie ſo günſtig geweſen ſei, er⸗ ſcheine gerechtfertigt, wenn man neben dem Stocken der großen Offenſive im Weſten das vollſtändige Verſagen Ruß⸗ lands, die Fehlſchläge der Sarrail ſchen und jetzt noch der italieniſchen Offenſive und endlich noch die nicht mehr wegzu⸗ leugnende kataftro des U⸗Bootkrieges in Be⸗ tracht zieht. Für den Augenblick ſteht der Entente nur noch die große verbündete Flotte zur Verfügung, durch deren Ein⸗ ſatz ſie ihre kriegeriſchen Anſtrengungen zu ſteingern vermag. An weiteren Hilfstrupen und Bundesgenoſſen hat ſie im jetzigen Augenblick ni mehr in den Kampf zu werfen. Daran wird im Laufe der nächſten Wochen weder die ameri⸗ kaniſche Dollar⸗Milliarden⸗Offenſive, noch die Entſendung einer Rooſevelt⸗Oiviſion etwas zu ändern vermögen. 5 Die engliſchen Verluſſe. London, 19. Mai. 8 Nichamtlich.) Die Times vom 10. Mai enthält die Werbuſtliſten mit den Namen von 112 Offisieren(85 gefallen, außerdem meldet das Blatt, daß das Kriegsamt die Verluſtliſten mit den Namen von 2200 Mannſchaf⸗ ten ausgab; die Ademinalität eine Verluſtliſte mit den Namen von 414 Mannſchaften. Peite Kraft belebte den ermatteten Wanderer. Er kam auf das Jeld und ſah hinter einem lauſchigen Hain ein Schloß, das aus Himmielsbläue erbaut zu ſein ſchien. Stufen, die weiß wie Schnee maren, führten zu dem Tempel empor, den göttliche Sprüche aus dem Koran in goldener Schrift verzierten. „Das muß das Heiligtum der Wahrheit ſein,“ rief Haſtr Sed fiel, krak⸗ er demach hershazt an die Phorle heranund wrach: „Du weißt, hohe Königin, welche Leiden, welche Schrecken ich üherwünden hab Dich, die Du ſtets der Tranm meiner Seele warſt. meihier und tritt hervor.“ 1 Van 7 unheimlichen Schauer ergriffen, hörte der Jüng⸗ liig das Geräuſch langſam nahender Schritte. Sein Atem ſtsce, und als er die Augen zu exheben wagte, glaubte er, einer Sinestäuſchung unterworſen zu ſein. Eine nackte, alte Frau ſtänd vor ihm mit gerunzelter Haut, mit tränenden Augen und laug herahlallenden, grauen Haaren. Sie war gekrümmt und ſtüßte ſich auf einen 2 aosch bin die Wahrheit,“ ſagte ſie dumpf, und als derfaſt verſieinerte Füngling ſich mit Entſetzen abwandte, fuhr ſie fort: „Du glaubteſt eine Schönheit zu finden! Das war ich auch, am Tage der Weltſchäpfung entzückte ſich ſelbſt Allahs Auge an mei⸗ ner Geſtalt. Aber ſeiidem ſind Jahrhunderte vorübergerauſcht, und ſo alt wie die Welt, ſind meine Leiden. Sie machten mich alt und traurig.“ Haſir war dem Wahnfinn nahe, und er machte ſeinem Schmerz Luft in der Klage:„Was ſoll ich nur ſagen, wenn man mich nach der eenisſenen lenzfriſchen Schönheit der Wahrheit fra⸗ gen wird?“ Die Wahrheik ſiel vor ihm auf die Knie und bat mit flehend erhobenen Härden:„Lügel Souſt wird mich niemand mehr ſuchen und die gauze Welt wird ſich von der alten, ergrauten Wahrheit abwenden, leblos ein Aufſtieg nach einem grünſchimmernden Felde ſichtbar wurde. e, um Dich von Angeſicht zu Angeſicht zu ſehen. Erbarm Dich terſten⸗ Male erſcheinen werden. auzs, und obgleich ein Blick der Beſchämung auf ſein iſſenes 4 Der Wohltätigkeitsabend gugunſten der notleidenden Inden niſſe waren. An beiden Abenden ſchenkte die Künſtlerin eine An⸗ zahl von Tanzſchöpfungen, die nicht nur für Mainz neu waren, ſondenn die überhaupt noch nicht gezeigt wurden und die an dieſem kommenden Sonntag bei der Vormzttagsvor⸗ ſtielhung des Hoftheaters in Mannheim ſelbſt 5 70 im beſetzten Gebiet, der am 22. Mai, abends 8 Uhr, im Kaſino⸗ ſaal ſtattfindet, wird Rezitationen des Herrn Hofſchauſpieker Max Grünberg aus den Werken verſchiedener Dichter bringen; ſerner wird Herr Hofopernſänger Max Lipmarn Lieder von Dvorah und die Arie des Radames aus„Aida“ ſingen. Herr Rudi Hirſchler ſpielt das Vialinkanzert von Mendelsſohn. Außer dieſen Künſklern hat ſich auch Herr Kapellmeiſter Arthur Roſenſtein in liebenswür⸗ diger Weiſe zur Mitwirkung als Begleiker der Geſänge am Flügel bereit erklärt. Die junge Wannheimer Pianiſtin Trude Traub hat gleichfalls ihre freundliche Mitwirkung zugeſagt und wird bei dieſen Gelegen⸗ heit zum erſtenmal vor einem größeren Konzertpuhlikum in Mannheim Werke van Brahms, Chopin, Schumann u. a. m. ſpielen, nachdem ſie im vergangenen Herbſt in Frankfurt mit großem Erfolg aufgetreten iſt. 550 Bei dem großen Jutereſſe, das ſich für dieſe Veranſtaltung zeigt, wird ſchon nach dem bisherigen Ergebnis dem guten Zweck eine bedeutende Summe zugeführt werden können. Karten zu Mk. 10.—,.—,.— und 1,50 ſind bei K. Ferd. Heckel, imm Mannheimer Muſikhaus und an dern Abendkaſſe zu haben. Es empfiehlt ſich jedoch, ſich im Vorverkauf mit Karten zu verſehen, da beſonders von den teueren Plätzen nur noch eine kleine Anzahl abgegeben werden Lann. Aus der Kunſthalle. 3 80 Am Sonntag, den 20. ds. Mts. ſind im Rahmen der Aus⸗ ſtellung von Handzeichnungen badiſcher Meiſter eine Reihe von Oelſkizzen Emil Lugos ausgeſtellt, die leider nur an dieſem Tag gezeigt werden können. Es ſei nach⸗ drücklich auf die friſchen Landſchaftsſtudien hingewieſen; ſie ſind in den Schaukäſten des Leſeſaales ausgelegt. und unterſtreicht die voll Miniſter Bobrzinsky demiſſioniert. Wien, 19. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Der galiziſche*3. ſter Bobrzinsky hat ſeine Demiſſion eingereicht, die auch genommen wurde. Türkiſche Stimmen zur Kanzlerrede. Konſtantinopel, 19. Mai.(WTB. Nichtamtlich) Die türkiſche Preſſe erklärt ſich mit dem Verhalten de⸗ der ſchen Reichskanzlers einverſtanden und billigt es, da Reichskanzler ſich nicht auf die Formulierung der bedingungen eingelaſſen habe, wo der Feind nach wie eine oberungs⸗ und Vernichtungspläne befolge und die allgeme ee⸗ Lage jederzeit eine Aenderung erfahren könne. Das Kom Blätt„Tenin“ fügt hinzu, die Friedensbedingungen de⸗ bundes ſeien nicht ganz unbekannt. Offfen habe der bund Eroberung und Herrſchaftsgedanken a 995 lehnt. Der Vierbund ſei alſo bereit, einen Frie anzunehmen, der auf dieſen Grundſätzen berubh e, Ehre und Exiſtenz ſicher ſtelle. Er beſitze aber auch and ſes ſeits Macht genug, um ſich bei der Fortſetzung des— beſſere Friedensbedingungen zu ſichern als er ſich nur ſchen könne. 80 ln „Ikdam“ lobt die weiſe Mäßigung des Reichskanzler Gegenſatz zu den prahlenden Reden der Ententeſtaats des ſtändige Einigkeit Vierbundes. „Sabah“ betont die ſchwierige Lage des Kanzler,. Innern zwiſchen den konſervativen Eroberungspolitikern der den ſozialiſtiſchen Antiannektionären nach außen, Swiſchen n Gefahr, dem Gegner Agitationsmaterial zu liefern oſch ſe Mut zu machen, und findet, daß kein vernünftiger Menſ 145 habe anders ſtellen können als der Kanzler, munſomegr, e⸗ der Unterſeebootskrieg und die Lage in Rußland 8 zu Fr denshoffnungen berechtigt. * m. Köln, 10. Mal.(Priu⸗-Tet) Die-Kölniſche A, meldet aus Amſterdam: Die erſte Gruppe des amer niſchen Heeres für Europa, eine Santätsabteilunban⸗ nach einer Reutermeldung am 17. Mai in Euglan gekommen. Nal. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze,—5 a5 (Prib.⸗Tel. z..) Die„Neue Zürcher Zeitung“ draht inli Mailand“ Miniſterpäfdent Biſſotati wohnt perſeug den Vorgängen am Iſonzo bei und beſucht ſtändig die pen des Angriffsabſchnittes, um die Soldaten anzufeuern per Haag, 19. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) M de di⸗ Niederländiſchen Telegraphenagentur: In Cadzand oots⸗ Leiche eines deutſchen Matroſen einer Torbedaaſſl⸗ diviſion angeſpült. Die Beiſetzung findet morgen mit riſchen Ehren ſtatt. 15c0 Hier verlautet,—— Segler„Fri von einem U⸗Boot verſenkt worden iſt. Von den noch in England befindlichen Schiffen wug „Beenberge“ und„Kilsbergen“ von der engilſchen Re⸗ urüc“ requiriert, die anden werden heute Abend in Holland ö erwartet. e. Ehriſtiania, 19. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Ne. gierung hat ein Ausfuhrverbot für die Schiffee laſſen, die noch nicht regi ſind oder noch kein mr Nationalitätenzeugnis erhalten haben. Das Ver trierten ſofort in Kraft. Ein früheres Verbot umfaßte die regiſ awei⸗ Schiſſe ſowie die Schiſſe mit einem Nationalitätenau Reichstags abgeordueter dr. Slankenhorn F. Mültheimn(Baden), 19. Mal.(BB. Micanel⸗ Der Reichstagsabgeordnete des vierten badiſchen utebeſ er, Dr. Ernſt Blankenhorn, Kommerzienrat und Weing heit ge⸗ iſt heute früh nach vorausgegangener längerer, Krt 55 Er gehörte der nationalliberalen wengel war auch Mitglied des badiſchen Landtages. In bilälu Tagen hätte er ſein dreißigiähriges Partamenteiu feiern können. Kommerzienrat Dr. E. Blankenhorn war geborene Suumt 1650 in Malhein(Saderh. Er beſuchte Zuerftſhe ſchule in Mülheim und Freiburg, dann die Technif Natul, ſ09 e in Kaulsruhe und ſtudierte in Bonn und Leirg hat zu. wiſſenſchaf t. Dann wandte er ſich der— Mill⸗ Von 1891—1900 war er Bürgermeiſter der Geme nerkemmun heim, die ihn in dem letztgenannten Jahr in A Chreu, ſeiner großen Verdienſte um das Gemeindeweſen 15 in die bürger ernannte. Von 1887—1800 und von 1893 95 Et jehige Seit war Pr. Mlankenhorn Mitglied dee Reichr gehörte auch dem nationalliberalen Parteirorſtand an⸗ fefzie Handels- IHachricłhiten · PrnnkETartar Wertpaplerbose. Prankfurt, 19. Mai.(Pr.-Tel.) Im Zusammmtenhef E. wü, Wochenschluß becbacktete die Börse im all del Zurüiclchalumg bei gut bekaupteter Tendenz. Das litterese, Iß Spekulation hat sici heute einigen Montanakten gee öher 2u verzeiclen Sind Laurahütte, Bocinmer, Deuksch nüch begegnete Aletien blieben ziemlich uwerändert, dagegen ianden Elelctrowerie Beachtung. Reger umgesetzi wurden— Hager. Schiffakrtsaktien waren gut Neben 600 gingen höher. Deutsche Banlcaktien vereinae S eee tionalbanle für Deutschland standen auch Disconto-K Berliner Handelsgesellschaft in Nachfrage. 3 Am Rentenmarkt waren heimische und 85 31 ungarische Renten wenig verändert. Russen Behauptet, Sbllem ſest. Privatdiskont)6 Prozent. Die Börse scliloß bei schäit und fester Tendenz. 4 00 —— —— SS ——— — 2— 2 23———— ———2 SS E SSSS SSeS S 2. S22 „—————PPP B— S22 —— — 22 Mannhetmer General⸗Anzeiger.(Aben⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 232. den 10. Mai 1012 Nus Cudwigshafen. * 2 Stadtratsſitung. Als wichtigſter Beſchluß iſt aus der geſtri⸗ ortbindtratsſitzung die Errichtung einer Handels⸗ ESildungsſchulklaſſe für Nädchen zu erwähnen. küngkz en kleiner Anfang der in Ausſicht geſtellten Neuorientie⸗ hirh des Fortbildungsſchulweſens in unſerer Stadt. dae Klaſſe N00 emiährig mit 28—32 Wochenſtunden geführt weri'm. Der ügelten umfaßt alle kaufmänniſchen Fächer. Die Schule iſt un⸗ ſam ich. Man hofft damit den bekannten„Schnellpreſſen“ wirk⸗ Kcchh edenzuarbeiten.— Außerdem wurde die Errichtung von Shälchilfefurſen für die in Mittelſchulen übertretenden ten 7 und Schülerinnen innerhalb der Stadt und in den Vor⸗ bikd undenheim und Frieſenheim genehmigt.— Der Fort⸗ leriungsunterricht für die induſtriellen Avbei⸗ Uhr ſt0 nen ſoll künftighin an Samstag Nachmittagen von—6 18 tattfinden.— Auf ſozialer Grundlage bauen ſich die bom deſbtrat einſtimmig genehmigten Grundſätze über die Weiter⸗ Reuft tigung und Verſorgung der aus dem Heeres⸗ aurückkehrenden ſtädtiſchen Arbeiter und ihrer Sbliebenen auf. Darin iſt feſigekegt, daß die vor der Arbeiterfung bei der Stadt beſchäftigten Arbeiter und unſtändigen hrrenerf ſotveit dieſe bis dahin 6 Monate in ſtädtiſchen Dienſten es F ſoſort in ihre frühere Arbeitsſtelle eingeſtellt oder, ſofern Felörperliche Zuſtand nicht zuläßt, ſonſt im Gemeindedienſt re. werden. Der Kricgsdienſt wird als Dienſtiahre ange⸗ ihrer Wieder eingeſtellte kriegsbeſchädigte Arbeiter werden nach Aätecrbeitsleiſtung entlohnt. Die Militärrente findet inſoweit ersornrng. als es aufgrund des§ 36, Ziffer 3 des Mannſchafts⸗ kumen nggeſetzes vorgeſchrieben iſt, jedoch darf das Geſamtein⸗ Elanat rnicht hinter dem Verdienſt zurückbleiben, den der Arbeiter Ste 91 hätte, wenn er nicht eingerückt wäre. Bei Beſetzung der Whter iſt grundſätzlich davon auszugehen, daß kein Kriegsbeſchä⸗ ine Stelle kommt, die ebenſogut durch einen noch nicht er Beſchädigten verſehen werden kann. Ruhelohn wird den heilern ehr verwendungsfähigen kriegsbeſchädigten ſtädtiſchen Ar⸗ ſchon nach Ablauf von drei Jahren Dienſtzett gewährt. p. Pfalz, Heſſen und Umgebung. ſing Edenkoben, 19. Mai. Geſtern Abend nach 8 Uhr lie ein furchtbares Gewitter über unſere Stadt und Anenszuren der Umgegend nieder. Hagelſchlag vernichtete Mhiehroßen Teil der Wein⸗ und Obſternte. Der Bltz ſchlug kultte Anweſen des Stadtdieners Schacht und des Fuhr⸗ Die 8 Zimpelmann in der Poſtſtraße, jedoch ohne zu zünden. Uah berlandbahn kann wegen der Zerſtörungen am Rkörper nur bis Diedesfeld gefahren werden. * Landel und industrie. Reichsbankausweis vom 15. Mai Mursstand an kursfähigem deutschem Geld und an Gold in Mark bodet ausländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 crechnet. egen die 1010 Pegen die 2505 Moche Vermõgen(in 1000 Marä) 1917 ce 2462240 28 Metallbestancd.. 2554843.— 4341 —7¹•— 284 Safurter Selän 2533093- 177 Reichs- u. Darlehens- —60— 194665 kassen-Scheine 459962— 92¹4 160— 6043 Noten Se ate 150. 737 0 Wechsel, Schecksun e 4054 disk. Schatzanw... 9277703— 567232 3040 f 5100 Lombardderlehen. 10059- 819 0— 1604 Vertpapierbestand 107711— 686 26434 Sonstiges Vermögen 1062926— 34²8 180 Verbindlichkeiten. .o(unver.) Grundkapitaai. 1580000(umver) 3336371(unver.) Rücklagen 90137(unver) cht— 105901 Notenumlauf... 8206200— 97208 865— 131210 Einiagen:: 4502682.. 640584 2. 21034 Son. Verbindlichleit. 411320j·. 16510 Waen erlin, 10. Mai. GWTB. Nichtamtl.) Ebenso wie in der riear auch in der zweiten Maiwoche der Reichsbankausweis M 9c. Swar nahmen die Kapitalanlage um 50.4 Alen 0 Milkonen M. und die bankmäßige Deckung 507,2 auf 9277½8 Millionen M. au, doch gelt die Stei- Kcl u8. der fremden Gelder noch darüber hinaus. Sie Wische,sich am 7. Mai auf 3 952,1 Millionen M. und stiegen in- Wöraue ae 4 592,7 Millionen., mithin im 640,0 Millionen., Aulage der Schlug gezogen werden darf, dag nicht nur die der Sader Zur Last gelallenen Beträge auf das Konto der fremden 10 Weder eingezahlt wurden, sondern daß 8 4— der öhne, erhebliche Beträge zugegangen sind. Durch die un⸗ Wenultch Starlar der fremden Gelder kat sich in lhnclte Hahre ein verhöltnismüßig günstigeres Gesamtbild lür die 15. Wainoche ergeben, als gleichzeitig in den Jahren 1916 und as die Zahlungsmittel betrifft, so hat der Goldvorrat um W0r i8t d auk 2 533,09 Millionen M. augenonmnen. Bemericeus- 0 41 Mite Vermehrung des Bestandes an Silber. Sie beläuft sich Mur 24 onen M. nut dem Ergebnis, daß der Silbervorrat nun- c, Millionen Marke beträgt. Olfenbar Hängt der stariee Gamit zusammen, daß das Reichsschatzaumt die Aufer- Ane der Silber- und Nickehmusen beabesichtigt. Kucn Klcue ſuß der Banknoten war beiriedigend. Er betrug 9753 Wen It, Mlarke wöckurch der Gesamttumlart sich auf 8 206,3 Mil- der Ick vermindert hat. Zur gleichen Zeit des Vorlahres hat 15 U Notemimlauf um 100 und zur gleichen Zeit des Jahres Millionen Mark vermehrt. An Reichskassen- udanen gingen der Reichsbank aus dem Verlichr eine Mil- Kbar. Zu. Iür Bestand daran beträgt nunmehr 15,7 Millionen. Uon eheuskassenscheinen setzte sie hingegen eli chenee den Verkchr, und da sie 0,8 Millionen Markk von den sen empfing, 50 verringerte sich ihr Bestand an Dar⸗ 6 Sensschteinen um 10,2 auf 444,3 Millionen. Der Darleliens- Wdcand bei den Dariehenskassen hat in der Berichtswoche Wüeleheulence Erhöluag um 08 auf 481,0 Millionen Mark Beu. EN 3 Aük 4 Einzahlungen auf die 6. Kriegsanleihe. erkere 6. Kriegsanleihe wurde in der zweiten Maiwoche eriche 3 von 405 Millionen M. neu eingezahlt, so * Pro um 15. Mai elf Milliarden und 243 Millionen M. gleich 0n— des bisher bekanut gewordenen Zeichnungsergebnis- 005 Die 2987 940 000 M. eingezalilt sind. 33 0 Sur manspruchnahme der Darlehenslcassen für die Zwecke Wiemg ungen auf die sechste Kriegsanleihe ist wiecerum ver⸗ ue Keinz ſie hatte am 7. Miai 25,0 und am 15. Aai arete en Mark, gleich 2,11 Prozent des vollbezahilten Au- tragen. 80 Aus Amsterdamer Wertpapierbörse. * Tennan, 13. al. 0 R0 Wrn t 76 18. 15. „c 00 27.47½5% Rlederid.] 10/1 101¼[South. Pao..—— 93/ Spen 4760— 23.65—3%„—— 7½ aW. 24 Wotng 00.75— 43.72 /½Kül, Peir. G 544— SagiſUnion Pao. 13.— 137½ tni. 7205 69.90—Holl.-Am.-I. 357.355.—[Anaoonda 166½ 165.— s.58. 7820 fal.-Ind... 236.— 233Ä/ Steeis..114— 110% Se, Atohisen. 89%/8 384/Franz. engl auh W S—co ioian e Aaleibe%,— ew-Vork 243.25(241.75). Hambury-Amerika-Linle—.—(77.3. 18. 17. 18. 17. Acht. Top. Santa Fé 4% Hissouri, Paoifilo 25½/ ⁵25% SonHis 100¼ 100— klet. Balhw, of. Mexx.—3—8 FFC 5— 21⁵ Achi. Top. Santa P.. 180½ J 100½ Horfoik&, Western. 120 1205% do. pref. ecl. Divid. 86½8 96½ Korthern Faolfllo. 101— 100½ SSS anadien Faelfto. 80— 29½ headmgg„„* 2* 1⁴ Ches., Ohio. 574/. 571, Chio. Bok-kel.C Fad.. 40% 40 Chic. MIEV.& St. Paul. 23./2[ 72¼ J Southern Pacifio 94¼92— Benever& Rio Grande. E ouchorn Ballu. 26½% 25½ Erle 24 iiſe Southenn Rallway prel.. 5% 83 S Erie 28t pref.. 32 rel— Great othern pref. 135/5 5— Amerio, Gn. 453 459⁵ Unnois Central.. 101— 101— amer. Smelt.& BeI. 100% 1021 nterhorough Cons. Corp..— 9— Anao. Copp. Hin 79 80% do. d0. 5 5 00 54— Sethlehem Steel 12+ 127½2 Kansas City& Southern 20% 20%/ Central Leather65/ 3869% do bref.. 52— 50½ intern. 20 28100 do. do, prei.— 32³ L. oulsville u. Nashünle.124—124—[Unitedstates SteeisCorp. 121— 121¼ Mesouri Kans.& Texas 6 5% 1 UnitedStat. Stoel Corppr 1115/ 116— Aktlon-Umsatz 860 000(1 660 000) REW ronk, 18. Mal(Ergüngsungskurse). 18. 17. 16. 17. Salt. Oue 4% Ba·. 88% Deen Uonfao.4/PB4s 0088— Shes, Ghto%e Bs...78%½ 75½ 4% Unlon Slat. 105 105.— %—Chig..Isl.& PaN Denver Rio Gr. pr. 25— 30 Firsts R.& l. BS. 884 60% 69% RMies Oaus. Texpr. 12— 10 Morth. Pad. 3 Bds. 62% 62½ West Harylantd ͥ16—16— N. Pac.Pr.Llen A8ds. 89— 38½ Amerlcan Canpref.. 103— 104 Amerio. Locom. o. 67% 63. B. 62% 62%8 4 do.— 5— 00. 0 97 55 t. N. F.„„„ Mertgage 0 Serle A 48/ 46½ Viröin, Cer. Snem. o. 43— 43½ Soutk. Fab.0 4/5 1929 B6 62.—-P 64½ Sears Rochuck oom. 4167— 166 Kobs um 3 Mark pro Tonne mit Wirlaumg ab 1. Mai erhöht. der Rayerischen Getreide-, Futter- und Düngemittelhändler. Pariser Wertpapierbörse. PARIS 18. Hai(Kassa-Markt.) 16 16. 18.16. 18. 16. 3% Bente 61.50 61.50[Saragossa. 429 430 To• a 11.20 10.85 50% Anlelhe.67.25 67.70 Suez Kanal 435⁰ 4335 Rio Tinto 17.2517.12 4% Span. äub..—.—103.50 Thomfoust.. 7000 2700 Cape Copper 120.— 120.— 5% Russen 18060 73.55 73./ Raff. Fa /. 473/ 473/China Copper 8 %, do. 1898 37.— 47.½[Caoutohouo. 222] 221[Utha Copper. 657— 645.— 4% Türken 64.50 63.10 Malakka 151/ 151Tharsis. 40— 140.— Bang. de Paris.88 990(BKu—— 1620/De Beers. 363.— 380.— Gréd Lyonnals 11.55 11.56Brlanxex 390/ 380Goldfielde 47— 46.— Un. Farisien..—“— Lianosoft.—356/1.ena Gold, 46.— 45.— Metropolitain, 400 400[Matizoff Fabr.. 5800 540Jägersfont.83.— 91.— Rord Espüag. 416] 422 LLe Haphte. 348/ 3281 Randmines 1 82.— 80.— Spasski Copper 51.½(zuletzt 52.½) Lomdomer Wertpapierbörse. LORBON 16. Mai. 18. 17 18. 17. 5 18. 17. 2½ Konsol. 55%8 f55% JSaltimore Bie Tinto.6% 62 5 Argentin. 8½% 9% Canad. Pao. 174½ 174½[Chartered. 1½ 779 4 Brasilian..———— Erie 277%/— de Beers. 13½13½ Japaner.. 74%— Pennsyva.——— Soldfideis 1% 1½ Portugiesen 55½ B54, South Pao..———— Kat. R. Hex.— 0½ 5 Russeni906 85½ 85— Union Pao.——1 Bandmines. 3% 3/16 4½%Russ.1009 27½8 77½[Steeis.. 127¾ 128¼ Pr. Diskont. 4%%2 3½ Kriensl' 67— 87— Anacondas.——— Slber 37%[23— 5% Kriegsanleihe 94¾6(94/60), 4% Kriegsanleine 100%(—.9. Newyorher Wertpapierbörse. KEW Vonk, 18. Mai(devisenmarkt) 168. 77. 18. 17. Tendenz kur deid.. behaupt.] fest Wechsel auf London Geid aut 24 Stunden 6060 Tage) 44.72—.72.— (Durchsohnitterate)“.—.— Wechsel auf London Geld letztes Bariehen.9.½(Cabie Transfers).478.45.76.50 Siohtwechsel Berlin——.— Sülber Sulllen74.½ 74 Stontweohsel Faris.73.— New-Vork 18. Hal(Sends- und Aktienmarkt). Erhöhung der Koklenpreise. Eutsprechend dem Vorgehen des Rlieinisch-Westlälischen Kohlensyndikcats hat nunmehr auchi das Süd deutsche Koh⸗ lenkontor seine Preise dür Kohlen um 2 Mark und für Gegen das Getreidemonopol. Nachdem wir vor einigen Tagen Gelegenheit genommen hat⸗ ten, uns mit den Ausführungen zu beschäftigen, in denen sich der Verein der Getreidehändler der Hamburger Börse in einer Bro- schüre unter obigem Litel gegen das Getreidemonopol wiendet, liegt uns nunmehr der Wortlaut einer Eingabe in das Rei chs- amt des Innern vor, mit welcher der Verband Süd⸗ deutscher Getreide-Börsen und Märkte in Mannheim die dringende Bitte ausspricht, bei der„Erschlie- Bung neuer Steuerquellen aur Tilgung der Kriegsschuld von der Einiührung eines Monopols für Getreice und Futtermittel Abstand u nehmen.“ Dieesr Verband umiaßt bekanntlich den ganzen süd⸗ und südwestdeutschen Getreidehandel und Vereinigt folgende Kör- Perschlaften in sich: Mannheimer Produiltenbörse; Vereinigung Franldurter Fruchtmarlet; Straßburger Warenbörse; Landespro- duktenbörse Stuttgart; Mainzer Börse; Wormser Börseuverein; Saarbrücher Produktenbörse; Vereinigung Süddeutscher Handels- mühlen; Verein Süddeutscher Mehlhändler; Verein Münchner Ge⸗ treicehändler und Müller; Verein Süd- und Westdeutscher Ge⸗ treider, Mehl⸗, Futter- und Düngemittel-Interessenten und Verband Die Gründe, die gegen ein Getreidemonopol angeführt Werden, sind, durch die Sachilage bedingt, im wesentlichen die geichen, Wie sie von Hamburg aus bereits ins Feld gelührt wurden. Zur Abwehr der Behauptung, daß der Getreidehandel verteuernd Wirke, wind dargelegt, daß er sich unter normalen Verhältnissen mit Zuschligen von 25—30 Pig. und Weniger, also mit kaum 1 Prozeut des Weries auf den Doppelzentner Getreide begnüge, Worin sämtliche Unkosten enthalten waren. Nur der Händler, den eingeliende Keuntnisse und Erlahruugen dazu belähigen, die billig- sten Fracktsätze zu errechnen und Verluste an Güte und Menge zu verkülen, liabe einigermagen belriedigende geschäftliche Er⸗ kolge erzielen können, während zahlreiche andere, die diesen An⸗ vordlerungen nicht gewachsen waren, kläglich scheiterten. Es finde Sien daher beim Cetreidehandel bezüglich seiner Zuschläge eine Bescheideulleit, wie sie wohl in keinem anderen Handelszweige Zuhause sei. Ermöglicht werde dieselbe nur dadurch, daß der Händier sein Kapital öfter umzusetzen vermöge, woraus sich aus demselben eine gewisse Rente ergibt. Bei einer Moucpol- Wrwaltung wäre ein derartig schneller Umsatz nicht denkbar. Auch würce das Erfordernis der Einiachlieit des Monopolbetrieos eine größere Difſerenzierung in der Qualität ausschließen und der Staat würde viele geringe Qualitäten höher bezahlen miissen als der Händler bei größerer Unterscheidung zu zallien nötig hat und als die Qualität es verdient. Weiter wird erwähnt die gerin⸗ gere Leistungsfähigkeit des bürckratisch geleiteten Staatsbetriebes gegenüber dem kaufmännisch geführten Prioatunternehmen, die fchlenden Erfahrüngen und Reunt- nisse der Beamten, nantentlich auch für das Einfuhrgeschält und die in der Kriegswirtschaft zutage getretenen größeren Verluste durch Gewichtsschwund und Qttaltätsversclilechiterungen gegen⸗ über der Bewirtschaltung durch den ſreien Handel. Der Uebergang der Bewirtschaftung des Getreides an den Staat schalfe also, bei gleichen Preisen wie seither, keine Einnahmen für den Staat, Son- ern erhebliche Ausgaben. Wolle daher der Staat große Summen, wie er sie zur Tilgung der Kriegsschuld brauche, aus dem Getreidemonopol zichen, 80 sclie er sich genötigt, das Brot in ganz erheblichem Maße zu verteuern. Würde er aber den Einlaufspreis— für Iniand⸗ etreice— herabsetzen, so würde sich hiergegen die Landwirt⸗ schaft mit allen Mitteln zur Wehr setzen und der Getreidepreis Würde dadurch ein Spielball der politischen Parteien werdlen. Weiter wird auf die preisausgieichende Wirkung aufmerksam ge⸗ macht, wie sie durch die vom Haudel auf den ausländischen Märk- ten geschlossen, auf das ganze Jahr sich verteilenden Geschäfte sich ergebe, indem durch Absclilüsse aui spätere Lieferungs⸗ termine dafür gesorgt wurde, daß auch zu solchen Zeiten Ge- treide zu annehmbaren Preisen ins Land kam, in denen das Ef- fektengeschäft auf dem Weltmarkt erheblich größeren For- derungen unterlag. Im einzelnen werden sodanm die Schwierigkeitzu bei der Ein- und Ausfuhr abgekandelt, wie sie sich bei Staatsbewirtschaftung ergeben würden, um zu dem Schilusse au gelangen, daß das Ge- treidemonopol dem Staat ohue bedeutende Verteuerung der Volls- ernährung die erhofften Gewinne nicht bringen könne und daß es überhaupt praktisck nicht durchſührbar erscheine. Sollte es trotz- dem eingeführt werden, so werde dies für die gesamte deutsche Volkswirtschait die schwersten Schäden nach sich ziehen, indem die noiwendige Vereteuerung der Nahrungsmittel entweder eine allgemeine Notlage der itenden Klassen oder entsprechende Lohnsteigerungen 5 Würden. Lohnerhöhangen aber würden die Kon higkeit der ohnehin nicht auf Rosen gebetteten deuischen Industrie nach dem Kriege gewaltig schädi- gen, einen Rückgang den Bescläftigung mit sich bringen, unter cem die Massen der Arbeituehmer am schwersten zu leiden käütten. Der Landwirt aber hätte kein Interesse mehr an einer Veredelung der Saatenzucht. Auch die Frage der Ent- schädigung des Handels im Falle der Einführung des Monopols könne nicht unberücksichtigt bleiben, wobei es sich um etwa 100 000 selbstäudige Existenzen handle. Gleichwohl sei es denkcbar, daß die Reichsregierung nicht an einerVerteuerung selboet der notwendigsten Nahrungsmittel vorübergehen könne, das, Mo- nopol wäre aber daſür der denkbar ungeeignetste Weg. Viel leichter und weniger folgenschwer wäre nach der in der Denk⸗ schrift vertretenen Ansicht dann die Einführung einer in- direkten Steuer auf Getreide und Futtermittel ins Werk zu setzen, und zwar chne ein Eingreifen in die Orgaui- sation des freien Verkehrs. Selbstverständlich läge es den Verfassern der Eingabe fern, eine solche Maßnahme vorzuschlagen, aber der Handel würde, wenn dieselbe in 6rwägung gerogen werden sollte, seine Mit- Hükäe bei Ausarbeitung entsprechender Vorschläge nicht ver⸗ Sa-gen! 7 Dieser zuletzt angedeutete Ausweg erscheint uns aber auch für das Reich gerade bei einem solchen Massenverbrauchsartikel, Wie es das Brot ist, wenüg emplfellenswert, denn es ist Klar, daß jede indirekte Besteuerung ohne weiteres auf den Konsumen⸗ ten abgewälzt werden würde und dann würden sich auch aus einer indirekten Besteuerung die gleichen Folgen für die arbei- tende Bevölkerung und die Industrie ergeben, wie sie in det Eingabe selbst bei einer Verteuerung durch das Monopol angeführt sind. Man wird der Antwort des Reichsamts des Innern jedenfalls mit Interesse entgegensehen dürfen. Vorläufig ist eine definitive Stellungnahme wohl alierdings zu erwarten. Rarliner Produhrtenmarkt. Berlin, 19. Mai. Am Saatenmarkt war das Geschäft in Se. radella wiederum sehr lebhaft. Die Tendenz für Seracella v4 stramm. Für Lupinen bestand wiederum mehr Begehr. Die Es! tung ist ſester geworcen. Von Kleesaaten stand Weißklee reich licher zur Verfügung. Von den andern Artikeln war Häckcsel 8 gefragt, indessen infolge der Preisverhältnisse für Strol Sch anzuschaffen. Amsterdamer Warenmerkt. ABsTERDAR, 10 Zal. 0 18. 15. 18. 18. 18. 15. Büpöl 10k..709½—.— per Junl. 200% 24—fper Sept. 70/—— per Fobr.———— der u 70½]—.— Kaffoe Sant.—— 53 Leinö ioko 71.½]—.— per Augustf 70/—.—lava-Kaffee——— (oele zu don Zedingungen des Mlederländischen Ueberseetrustes.) Newyorker Warenmarke. MEW Vonk, 16. Nal. Baumwollel 18. 17. 18. Zuf. Atl. Häf.)——]— prHal. 20.11 7. Welzen hard] 18. 17. 20.04 Wt..2 neue] nom. nom. 19.65/0 1 Mothern im——P 8. 1450 185* 7 Exp. n. Engl..—— 4000 aV.—79 10 ulu— 2. ErP. f. d. St. 24 000—— TerpéVorxæ 48 50.—gess.Stabl.“ 65.— KWoCic0 20.0.60 Schmalz«Sst. 22.95 22.80s, loko a. Lf 177.— 178.½ pr NaIi. 29.41 20.86ſ Talg spezlal 16.½ 18 e Mehi Sprr..— pr Iuni.. 29.37 20.20/ Zzuok. 96 Tst.] 58- 602 Wnh. ol. Cneu) 1228.127 12281278 pr Juli. 20.37 20.22 10kO 10% 10.ſ Kieesam la 16.— 19.— pr August. 26.22] 20.08 Kaffee Mai.90.00 do, lla 17.50 17.50 pr Septemb.] 20 33 20.01 Rio Jull.13.17Elektr. Kupf. 28-33 20-30 pr Oktober 20.09 19.87 Ur. 7 Sept].23.27 Rohzinn. 65.50 66.— pr NoV...20.12] 19.83 e.35 3,40Petroleum. M. Orieanslkſ 20.18] 19.75 Jan. 841.451Cred.Salano, 310.—310 ) die ersten drel Quartale 28—33.—(26—33—9, Clcagoer Warenmarkt. GHICA00, 18. MHal. 18. 17. 18.17. 18. 17. Welzen Jull 228.—218.—Sohmal Speox.. 202-200% S0rg. 2050 pr Sept..205.—289.— pr. Juli..22.62 22.50/ Schweine Mais Juli.152 ½ 150.—Pork: Mal. 39.65 39.— lelchte 16.70 15.70 pr Sept.. 144., 143.— pr Jull.„30.42] 36.10/ schwer 16 00 16.— tiater Sept. 56½, 55./ Rippen Schweine⸗* Sohmalz: pr. Mal, 20.55 20.400 zuf. l. West. 56 00 73 000 pr, Mal. 22,50 22.35 pr. Jull. 20.70/ 20.50 dv. Chloag. 13 60⁰ 16 000 Londener Metallmarkt, London, 18. Mai. Kupfer: Kassa 130.— 3 Honate 129.½ Elektrotie per Kasse 142/138, per 3 Monate—.— Best-Selekted p. Kasse—.—, per 3 Monate —— Eian ner Kassa 250.½, per 3 Honate, 248./ Biei loko per Kassa 30.½ per 3 Honate—.„ Zink: per Kassa 54 00. Speziai 50.— Schifkerbörse zu Buisbueg-Ruhrert. Duisburg- Ruhrort, 18. Mai.(Amtliche Notierungen.) Bergiahrt: Schiepplöhne: nach St. Goar.10., nack Mainz⸗ Gustavsburg.60—.80-., nach Mannheim.80—.— M. Tal⸗ für Kohlenladungen: nach Tiel(Holland) niedrigste Satz für kleine Schific.05 M. per Tonne.(100 fl. 265.—.). ————— ..————— oldankaufsſtelle A 1 7 Jedermann ſollte erneut prüfen, ob er nichts mehr abzu⸗ geben hat. Mit Kleinigkeiten iſt nichts getan, wenn das Wert⸗ vollere im Kaſten behalten wird. Hb lao Die Seiterheiſcht Opfer von Jedermann, ob reich ob arm! EAus NontagDonnerſtag—5 Uhr Wams apzhüch . Ber 8 Repataturen Und Efweiterumngen Elektrischer, Licht.UKraftanſagen 295 Schnell und sachgemãß SOWNSOVERIeCHE AC S Abt. buGtienen venStoHACe EleCMmhKU 3./ ſelefon 662.980.2032* HRaupinieceridge der GSrmIGrpe. Seοοοοιοοα‚αοσσοDnοοο²α²”ee eοοοοαοοοαα9α 90⁰8 οσα9 Nr. 232. 6. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 19. Mal — Die Lo ie Löſung. Roman von Emma Haushofer⸗Merk. (Nachdruck verboten!) 40)(Fortſetzung.) Marianne ſtand am Nachmittage im Garten, über das Wägelchen gebeugt, das ſie in den Schatten gezogen hatte und betrachtete das runde Geſichtchen mit den roſigen Wan⸗ G. auf das ſich im wohligen Schlaf die langen blonden impern ſenkten. Ein hübſches Bild: Das leuchtende Grün, die blühenden Roſen, die Sonnenhelle und unter dem Ka⸗ ſtanienbaum in der ſchönen Kühle die weiße Mädchengeſtalt, der braune junge Kopf, der ſich zu dem ſchlummernden Kna⸗ ben herabneigte. Ein Schritt. Marianne blickte auf, wurde rot. Sie legte den Finger auf den Mund. „Meine Freundin mußte piötzlich abreiſen; ſie wurde auf den Plattnerhof gerufen,“ ſagte ſie leiſe zu Reinhard Götz. „Wiſſen Sie? Haben Sie etwas von dort gehört?“ Auf den Zehenſpitzen traten die beiden zurück in das Gartenzimmer, in dem eine lichte Dämmerung herrſchte, nur durch die Ritzen der geſchloſſenen Laden goldiges Licht ſchimmerte. Er hatte verneinend den Kopf geſchüttelt. Marianne deutete auf einen Stuhl, aber Reinhard Götz blieb vor ihr ſtehen und ſchaute ſie ſchweigend an in zärtlicher Verſunken⸗ heit. Er ſteckte ſchon in der feldgrauen Uniform und eine heiße Angſt griff ihr ans Herz, daß er gekommen ſei, um Abſchied zu nehmen. Er las in den zu ihm emporgeſchlagenen Augen dieſes Erſchrecken. Leidenſchaftlich flüſterte er ihren Namen und ſtürzte auf ſie zu, nahm ſie in ſeine Arme und küßte ihren Mund, als müßte er die Sehnſucht von Jahren in dieſen ſeligen Minuten ſtillen. „Sei gut, ſei lieb!“ bat er. Blick mich nicht ſo ſtrafend an, Liebling! Ich weiß ja doch, daß Du mich gern haſt! Sollen wir beide einander noch länger fernbleiben, ohwohl wir uns zueinander ſehnen! In Scheu das ſüße, ſüße Wort uns ver⸗ ſagen, das uns doch beiden auf den Livpen brennt? Es iſt eine neue Zeit gekommen, Marianne! Wir ſehen wieder den Tod in der Nähe und vergeuden unſer Leben nicht mehr, wie wirs getan! Mit tauſend, tauſend Küſſen muß ich es Dir be⸗ kennen, wie lieb ich Dich habe.“ „Heute denkſt Du ſo,“ ſagte ſie traurig, aber mit warmen Augen.„Und morgen— morgen kommen dann andere, die Rechte an Dich haben und ich ben vergeſſen! Du haſt keine Zeit mehr für mich und das dumme Mädel hinter der Noſen⸗ hecke kann warten— warten.“ „Aber nein, nein! Glaub mir doch! Ich bin nicht mehr der Menſch, der ich warl Nicht mehr der Kleinmütige, dem 35 5 die ſichere Exiſtenz, das Auskommen ſo viel bedeuteten, daß er dem bißchen Geborgenſein die Freiheit opfertel Nun habe ich mich gerettet aus dem Alltagsſumpf! Der Aufſchwung iſt da, der neue Geiſt über uns allen! Wir können wieder auf⸗ flammen in Begeiſterungl Wir glauben wieder an ein ideales Ziel! Ich habe ganz gebrochen mit der Vergangenheit, mein Lieb! Wenn ich aus dem Krieg zurückkomme, dann muß ich von rorne anfangen, Aber trotzdem iſt mir nicht bang vor der Zukunft, Mariannel“ fuhr er flehend ſort.„Wenn ich nur weiß, daß Du an mich denken, auf mich warten willſt, daß in all dem Reuen, Großen Deine Liebe zu mir wieder wach geworden iſt!“ Alle ihre Zweifel, all ihr Groll und Leid über ſein Schwanken und Zaudern gingen unter in dem Gedanken, daß er in den Krieg fortzog, daß er in der ernſten Stunde zu ihr zurückgekehrt war. Sie ſchlang die Arme um ſeinen Hals: „Meine Liebe iſt treu. Ich war Dir gut vom erſten Tage an und bins geblieben bis heute— trotz alledem! Was auch die Zutunft bringen mag, ich trage es mit Dir!“ Draußen im Garten ſchlummerte das Kind, die Roſen dufteten, der Himmel blaute durch die geöffnete Türe herein, ein köſtliches Oſtlüftchen bewegte die Blätter des Kaſtanien⸗ baums. Und wie ſie ſo eng umſchlungen die Glückſeligkeit der erſten heißen Küſſe empfanden und ganz berauſcht von dem Jubel des Findens ſich lachend in die Augen blickten, ver⸗ gaßen ſie auf Momente pällig den Ernſt der Stunde, ver⸗ gaßen in der leuchtenden Sommerſchönheit das grauſame Lebewohl, das kommen mußte, alle die Schrecken, die näher und näher rückten. Und dann, plötzlich ſich erinnernd, preßte Marianne feſter an ſeine Bruſt und frug mit zitternden ippen: „Nußt Du gleich fort? Schon heutel O Gott, wie ſoll ichs denn tragen?“ Er umſchlang ſie mit heihem Ungeſtüm und raunte ihr leidenſchaftlich ins Ohr: „Laſſen wir uns trauen! Werde mein Welb, Marianne, ehe wir ſcheiden müſſen! Ich weiß nicht, wann ich fort muß. Tage, vielleicht Wochen liegen jedenfalls noch vor uns und wenn es auch nur Stunden des Glücks wären, wir wollen ſie dem Schickſal entreißen! Wir können nicht auseinander⸗ gehen,— ich will nicht ſterben, Geliebte, mit dieſer unge⸗ ſtiltten Sehnſucht nach Dir! Morgen kannſt Du meine Frau ſein, wenn Du Vertrauen zu mir haſt! Noch haben wir eine Zukunft, die uns gehört.“ Sie legte ihre Hand in die ſeine: „Komm! Wir wollen es meinem alten Freund ſagent Bei ihm war bisher meine ſtille Heimat, bei ihm bleibt meine Zuflucht als Deine einſame Frau.“ Für„Dörrgemüse“ 0 Todes-Anzeige. dass mein lieber Sohn, unser guter Bruder Erust Kübler von 81 Jahren auf dem Felde der Ehre gefallen ist, NECKARAU, den 10. Mai 1917. In tiefer Trauer: Familie Kühler Freunden und Bekannten die traurige Mitteſlung · am 12. Mai bei den schweren Kämpfen in Feindesland in Alter 49a Wilkelmine Brügel geb. Kübler. Für„Getreide“ e eeeeeer, Stahl⸗ und MMoorhed Trink- und Luftkur Herzbad · Frauenba Heilkräffig gegen Nervenschwãche 4 Blutarmut · Rheumatismus 8 4 Gari Pflanzt zum Verkaufe.— Varsandt nach Auswärts⸗ —— Tomaien Lukullus starke Pflanzen mit Vopfhallen 1 stüuck 20 Peg., 10 Seuck.75, 100 Sidek 28.— Mk. kommen am Montag, Dienstag und Müttwoch Am Tage, an dem Mariannes Kriegstrauung ſeateag ſchrieb ihr die kleine Dora, die noch nicht wußte, wie k ſich das Geſchick der Freundin entſchieden hatte: „Du wirſt einſtweilen wohl erfahren haben, daß René tot iſt; wie er ſtarb. Mein Schwager und ich hahe ihn freigeſprochen, Und nun bitte ich Dich, meine liebe Getreue, lichſt gut untergebracht wird. Ich kann mich chließen, den Hof zu verlaſſen. Ich ſchäme mich, tenſchen zu begegnen, Müßteſt Du nicht lächeln, w einer meiner alten Mädchenbriefe in die Hand käme Nun ſind habe ich alles 8 gehofft, erſehntl Wünſchen die Schwungfedern abgebrochen; ſie k mehr über die ſtille enge Heimat hinausfliegen. habe ich ja hier Arbeit in Fülle. Tag auf den Friedhof und ſitzt am liebſten ſtill und ſchaut in die Ferne, vielleicht auch nur zu Vergangenheit. Die Gegenwart verſteht ſie nicht paar unſerer Knechte ſind fort. Man muß dennoch die Ernte hereinbringen. Ich muß alſo tüchtige Gutsfrau zu werden. Auch Schwager wohl in wenigen Tagen einberufen werden; mit g Begeiſterung erſehnt er den Moment. Ach, Marianne, viel zu ſpät lernt man erkennen, was ein guter ehrlicher Charakter in der Welt bedeutet! gut genug für mich; habe über den bürgerlichen Nam K4 und pflichttreue Arbeit auf der eigenen langweilig und beſchränkt gefunden. Alfons⸗Renés meier Ludwig mir ſelbſt ſagen wollen und ich— ich gab ihm ſtill die wie bas Gericht es tun ſchicke me 5 0 1 Kleinen mit der Dienerin heraus und ſorge, da Meine Mutter geht Ludwig Einmal, ich gemeint, ein ſchlichter, braver, deutſcher Mann wü *3 Hand wird. ſren * 75 1006 1 am me ſehen, wie m lernen/ witd 9 ꝗ5 50 1. 1 n 90 Scho üß gänger⸗Eleganz, ſeine polierten Nägel, ſeine internatio an⸗ Bekanntſchaften, 5 Weltbummlerweſen hatten getan: wie das kleine Mädel aus der Kinderge ich, das voll Stolz die Fliegenſchwämme nach 9 weil ſie ſo glänzend ausſehen und den edlen Skeinen ſeiner ſchlichten Farbe gleichgültig ſtehen läßt. 406 000 Fremde, das Gleißende— und ſo iſt es gekommen, mußtel Aber ich fühle ſetzt in dieſer Jeii, in der* i1 nicht das Schickſal anklagen; nur mich ſelbſt. Mi kunft ſo dunkel und düſter vor uns liegt, in der einem Nebel dahingehen, mit ſicherer Klarheit die Aufgabe, die ich zu 28 habe. ſein ganzes Streben auf ein Ziel ſetzt, dann muß erreichen: Mein lieber kleiner Wolſi darf nicht ſeinem Er muß und wird ein braver De Das iſt der einzige nachgeraten! der ſein Vaterland lieb hat! für den mein Herz jetzt noch Raum hat.“ 1000 Anlagen seit Anfang 1915 mit einer käglchen Verarbeitung von 200 000 Zentnecn Dr. Zimmermann's Express-Darre zur Trocknung von Gemüse, Obet, landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Abfüſlen- Dr. Otto Zimmermann, Ludwigshafen am Rhein. Für„Pllanzenmenl“ Snefiasbächlei der Dr. O. Haas'ſchen Buchdrucker fur Er Und wenn ein 4¹343 fütr — ei es, mn ichte wa⸗ 55 n 100 das wir eine er U• otlichhr, mon b. G. wohnt jetat upprechistrasse fl, ¹8 Eyangeliſch⸗proteſtantiſche NAus4 Klehren!. Emilie Köhier, 2 F. en. Kirchen Auſgg⸗ * 8** Pradltwolle Waldungen. ausgedehnie“ käft 2 fi Sonntag, den 20. 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K—— n· —— 8——— S322 2 3 E S E S 2* SSS8——— 2* S8— 2 2 8 unteri die———„ welches ber Gr. nheim, 11 Amo1 h laß des er den vom Nr. 3461 8 3 N—* 2 2 0 2—— 8 S 2 3 88 1 5 erläßt, hat nel ge Num am 16.„ Amts.Mai 1917 eim am 11 zu Mann m 15, Dezembe 9 8 2 8—3—*— 8 2 8— 2 22888 8888—— 888—— 2—— 5 erſelben neben d elbung Natzralleiſtungen ütsgericht 3..gleichfalls Januar Lit A 1 Ne. ber 1016 eee 8*— 3889 8 2—— S 6* 3— 82 83 3 8* S2 3 3 335——— B. als Sir er Ta eines E 8 1910 v„103 8 23— S—— 2 2 8 2 S 283 3 ermag rafe xe den Hundes 7 bemanus erſtor om 3. 23 8 2 38 3 83 8 2* 8 32 2 EE 0 5 3 82 E 25 2 572885 8 S328— 105 65 8— Betrag—2 11 A04. 2 für die bewaſfnete M—— Sa—3883 ————— S 8 15— 2—25 2 8 8 S8 23 3 283233 5 in der A umeldung, nachzu Bl. S. 137 Jin Verbind des Kri acht b Lit. B 7 Mpeit — 383 33288 05 0 8— 2 23 8 S83 3 3 23 2333————————————————— eir. K 1 N. 6488. ¹ 32— 2 2 23— 3— 28— 82 55—— E Betr ann auf er Taxrhin Verf en für 8* Rauhf der für* der Vollz 9 geſetzes vom 3. r. 62594 898833 2 S 2 S823*——*——————————— a8 Grobherzage 8 Avrn o *22—32 S— 2 228 22 2 S 822 5 222— 5 axe tra onat Aprit our ßher rordnun Juni Die 1016. 5 2 S— 22 338 2 3 2————— unde, für erkannt e bis zu unter⸗ 191 age), das zogtum d ig vom 1. 1878B Inhab —5 8 3 18236 2 8 3328 23 32—5 zahlt wird, k welche n m eiufach 7 die f durch An erzeit gel April 18 Fandſchei er dieſ 22 2—3 8 N 2 33 2——————— S82 2 Bie ird, konnen die Taxe 9 ſen olgenden Ve Kauf beſ tenden Fa 76[htermit ne— er E 833 8 13275————————— 28 3— S2 25 288* anzuſchl gt, d und Ste für fand La ——— 2 2 E SS8 2 33 22* 8* beka agen un* ieſe Berk Stabhalter den M halb 4 2 ſcheine i ge — 22——— 223 2 223 3— 8* unt ma d in or Undun eien onat. Apri de Wochen nner⸗ 528 33 5 2 28 23 33 22332 Auf—+ zu— Weiſe Rathauſe MNarktert Roggenſtroh 1— Erſcheinens deſt Tage 358 E SS SS nung vom der ſe wiederh anntmachn er Be⸗ *** 3 4 8B—— 22 oeſer 2—— G——— dung und er Steuerei aufzuſtellend ugsverord⸗ 22 2 SS Wi 75 1 geltend Lit. ba es, Pe.—— SS 8 ieſenhen Klee—— 91— aben die B führ e Mumel⸗—— akt⸗ — 41 enden el⸗ ter Pfa engenann⸗ ——— len Berzeich⸗ Nannheim——— loſes hen 00 noͤſcheine—— — Man 20)00 aum in Maungeim, 10 1 E53 8 zum ngeim, den 8 6,80 588— Nark) Städtiſch + Mat 1017 Mar 1917. 500——— es Leihamt. Großh. Vezirts 500 16,00 Für denr zirtsamt, Abt. I. wortlich:——9 verant⸗ ——— E3 Haas'ſche—— Br. ** Maunbeln