Se für den allgemetnen und Handelstell: Chefredakteur 0 88 0 Ne denbaumz ſihe den 5 655 167 + 0 ſ0 W erlag der Pr. B. Haas ſchen Puchbruckorei, G. m. d.., fämt⸗* 4 Ebrecher,“ eim— Praht⸗Abreſſe: Geheral⸗Anzeiger Mannheim. 4 0 —— Ur. 7941, 7902, 7948, 7944, 7945. Poſtſcheck⸗ Nonte Ur, 2011 Kubwigshafen a. Rh. Wöchentüiche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbefirk Mannheim.— Fruchtioſe Tela der deutſche Tagesbericht. Orotzes hauptquartler, 22. Mal.(WB. Amilich') 6 Weſelicher Kriegsſchauplatz. keres gruppe des Geueralfeldmarſchalls Kronprinz Ruprecht von Bayern. * Bpernabſchnitt, bei Loos, Oppy und in Wr Ront ſüdlich der Scarpe wat die Kampftäligtett Artilterie tagsüber lebhaft. bei mehreren ſtarken Vorſtößen, die vormittags Mulleconet, ſpäter bei Croiſilles anſetzten und de lehlſchlugen, erlitten die Eugländer blulige kluſte und büßten über 90 Gefangene ein. Heeresgruppe des Deutſchen Kronprinzen. Jwiſchen den Höhen des Chemin des Dames und isne nördlich von Reims und vom oberen Nesle⸗ Irr Suippestal entwickellen ſich zeitweilig heflige llletiekämpfe. Jr ich und füdlich von Nauroy griffen die Kuunsoſen im Lauſe des Tages mehrmals unſere Höhen⸗ Waner an. Die dort kämpfenden württembergiſchen Re⸗ 001 ſchlugen den Jeind im Gegenſtoß zurück und dien über 150 Gefangene ein. 8 Abends brach ein franzöſiſcher Vorſtoß am vilt ge des Pahl-Berges(füdöſtlich von Moron⸗ 98 Rrer km eſtlichder Maas lebte geſtern das Jeuer auf. Es Stae n kleineren Vorſeldgeſechten, die uns einbrachten. 8 be—— Jagdſtaffeln ſchoz im gleichzeikigen Angriſf külan,* von Reims 5 ſeindliche Jeſſel⸗ an gruppe des Generalſeldmarſchalls Herzog Heerez Albrecht von Württemberg. Rchts Reues. da Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. iſi un verändert. 3 Mazedoniſche Frout. Wururloen Preſpaſee und Cerua, auf beiden War⸗ 0 Eern und an der Struma zeigte ſich die feind · rtitterie wieder tätiger als an den Vortagen. Erſte Generalquartiermeiſter: udendorff. Slügelſchlachten im Weſten. Whehn den Generalſtabsbericht vom 21. Mai wird uns von die cilitäriſchen itarbeiter geſchrieben: er ugländer und Franzoſen haben nunmehr, nachdem r in ihren— gewechſelt hatten, einen ge⸗ en mit ſtärtſten Kräften geführten Vorftoß unter⸗ Die größte Kraft des An riffes wurde auf die Flü⸗ der gewaltigen Schla tfront verwandt. Auf dem 90 adlichen Flügel griffen die Engländer wiederum auf K breite von 12 Em an, um hier den in mehrwöchent⸗ ugen erſehnten Durchbruch beiderſeits der Straße ambrai und den Weg nach Cambrai zu erringen. lennten die engliſchen Sturmtruppen 9+ ihrer ſtar⸗ nmäßigen Ueberlegenheit bis an unſere Gräben vor⸗ deber hier war ihrem Streben ein Ziel geſetzt, denn ern u von unſeren in ſtarter Stellung ſtehenden Ver⸗ die Eor den Gräben zuſammengeſchoſſen. Der Erfolg, erum ngländer erzielten, war ſomit nur der, daß ſie den Srolätige Berliſte zu buchen hatten. An den anſchlie⸗ chttabſchnitten kam es, wie an allen früheren Tagen üftigen Zuſammenſtößen, die ſich in der Hauptſache aum zu beiden Seiten der Scarpe und bei Bulle⸗ ränkten. Auch hier waren alle Bemühungen der . ihre Stellung bei Bullecourt zu verbeſſern, ver⸗ K lnſer rontabſchnitt in dieſem Raume iſt durch die hagte 3 70 ,, 52 S —— S 2S 2 8 8 E— 0 — — —— — ücknahme unſerer Truppen zäher und wider⸗ er geworden, ſo*3 auch hier der Sieg der über⸗ Mibrüng über d aſſenſtoß, der nur durch die irken will, ſeſtzuſtellen iſt. Wie auf dem äußerſten Migel, ſo waren auch auf dem äußerſten rechten Flü⸗ e em die Franzoſen in der Champagne kämpfen, ſtarke * verzeichnen, die gewiſſermaßen die Einheits⸗ g der feindlichen Armeen verſinnbild⸗ es Es waren Flügelſchlachten im eigenſten leßend Wortes. Die Kämpfe im Zentrum und auf den Beren Abſchnitten waren nur die Fortſetzung der 0 auf wegung an den Flanken. Weſtlich von Reims ein ſt der Linie Nauroy⸗Moronvillers von den Fran⸗ A Feſteset porbereiteter Vorſtoß unternommen. Das Ge⸗ . ädli ht hier aus bewaldeten Hügeltetten, die ſich ſo⸗ von Nauron See die Straße Moronvillers⸗ bcder Mitte überſchreiten und ſich dann nördlich Kac bpulers fortſetzen. Den Franzoſen gelang es an bei⸗ Wote nkten dieſer Straße kleine Vorteile zu erringen, hemu zwei Höhen Fuß faſſen konnten. Südlich von annen ſie den Keilberg. Die Nordhänge der bei⸗ — —— S— 2 S 3 2 ngrille der E richten „Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. ngelge 0 Die iſpatt Nolonelzeile 40 Pfg., Reklamegeile mt. 1 20 . luß: Mittagblatt vorm. 8/ Uhr, Se 3 Uhr. Für Hinzeigen an beſtimmten Tagen, Steilen u Ausgabe wird keine Ver⸗ antwortung Ubernommen Hezugepeeis in Mannheim u. Umg. monatl. Mf..40 einſchl. Bringerl. Durch die Poſt bezogen viertelj M. 4 02 einſchl. Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..90, Einzel⸗Ur, 5 Pfg. den Höhen werden dagegen von unſeren Truppen gehalten. Es handelt ſich um den Frontabſchnitt, der ſchon mehrſach der blutigſter Kämpfe geweſen iſt.— bei ihren erſten Angriffen am 16. April verſuchten die Franzoſen von dieſem Raume aus Leen Norden an die Suippes vorzu⸗ toßen, um unſeren Truppen im Raume von Brimont, die ich nach den franzöſiſchen Plänen ſchon damals auf der lucht gegen Oſten befinden ſollten, den Rückzug abzuſchnei⸗ den. Der Plan gelang nicht nur damals nicht, ſpabern auch nicht in allen ſpäteren Angriffen, welche die Franzoſen mit großer Hartnäckigkeit zur Erringung des ſelben Zieles unter⸗ nahmen. Wenn ſie nun einen kleinen örtlichen Erfolg an dem als Durchbruchsſtelle geplanten Frontſtück erzielten, ſo zeigt gerade dieſer 1 den großen Mißerfolg des geſamten fran⸗ zöſiſchen Angriffsplanes aufs deutlichſte. Nach mehr als vier⸗ wöchentlichen Kämpfen und nach Aufopferung gewaltigſter Truppenmaſſen konnten die Frangoſen erſt ein paar Meter an der Stelle vorkommen, an der ſie im erſten Anſturm ſchon den Durchbruch 0 mehrere Kilometer erzielen wollten. Es war von vornherein klar, daß die Franzoſen nicht zögern würden, ſtärkſte Kräfte vorzuwerfen, um den großer Erfolg u erringen. Dieſen örtlichen Erſolgen der Franzoſen ſtehen S unſerer eigenen Truppen bei Cerray und weſtlich der Hurtebiſe⸗Fme. gegenüber. Die fenk Iſonzoſchlacht. Die Italiener ermatten. Wien, 22. Mal.(WrB. Nichtamtlich.) Amllich wird verlautbart: Oeſtlicher und ſüosſtlicher Krlegeſchauplag. Nichis Neues. Italieniſcher Kriegeſchauplatz. Der Jeind am Jſonzo ſah ſich geſtern gezwungen, nach ſiebentügigen ergebnisloſen Kämpfen ſeiner Jufanterie Ruhe zu gewähren. Rur öſilich von Görz unlernahmen die Jialiener einen Vorſtoß, der abgewieſen wurde. Unſere Slurmpatroulllen holten in dieſer Gegend einen Offi⸗ zier, 36 Mann und 1 Maſchinengewehr aus den feindlichen Gräben. Auf der Karſthochfläche kam es zelkweiſe zu ſtär⸗ kerer Artillerietätigkeit. Kärnten und Tirol unverändert. Der ſiellvertretende Chef des Generalſtabs: von Höfer, Jeldmarſchalleutnant. E das Ergebnis des neunten Schlachttages. Wien, 22. Mai.(WeB. Nichtamtlich.) Wie an den vor⸗ hergehenden Tagen richteten ſich auch die Hauptan⸗ eranndeg des Feindes gegen den Raum Vodice onte Santo, an den übrigen Abſchnitten ging es ver⸗ hältnismäßig ruhig her. Auf der Hochfläche des Kar ſt, wo ſich die beiderſeitigen Artillerien den anzen Tag lang bekämpfen, nahm erſt in den Abendſtunden das Geſchütz⸗ feuer an Stärke ab. Dagegen hatten unſere Truppen, die den Monte⸗Santo verteldigen, einen ſehr ſchweren Tag. Sie beſtanden ihn in heißem Ringen mit einem an Zahl über⸗ legenen Feind als Sieger. Schon ſeit den frühen Morgen⸗ ſtunden lag auf dem ſogenannten Kloſterabſchnitt hef⸗ tiges Feuer. Dort, wo ſich die troſtloſen Ruinen der der be⸗ rühmten wilden Zerſtörungswut der Italiener zum Opfer ge⸗ fallenen er Weſchät erheben, vereinigte ſich das Feuer der Geſchütze und Minenwerfer akler Kaltber. Um.30 Uhr vormittags nimmt die italieniſche Infanterie den erſten Anlauf, unſer Vernich⸗ tungsfeuer treibt ſie zurück. Neuerbings beginnt die italieniſche Artillerie mit bis zum äußerſten geſteigerten Trommel feuer gegen unſere Gräben zu wüten; dieſe werden völlig eingehſchert. Als jedoch die Italſener gleich dar⸗ auf zum Sturm anſetzten, iſt 2 Infanterie trotz⸗ dem auf dem Platz und empfüngt den Feind mit einem ra⸗ K Gewehr⸗ und' Maſchinengewehrfeuer. ln zwei Stellen bringen die Italiener in unſere Stellungen ein, aber ſchon packt ſie. unſer Gegenſtoß und wirft ſie wieder hinaus. Hierbei zeichnen ſich neuerdings Landſturm und zwar Marburger in hervorragender Weiſe aus. Wieder begann die Artlllerie der Italiener zu arbeiten und den Monte Santo mit Granaten zu überſchütten. Ihre Infan⸗ terie blieb den Nachmittag über in den Gräben. Als die Dun⸗ kelheit hereintrat, rotlle ſte heran und zwar abermals ohne jede Artillerievorbereitung. Er erfolgt ein Infan⸗ teriekampf gegen den ganzen Raum Vodice—Monte Santo. Bei Vodice konnte zwar der Feind in einzelnen Grabenſtücken eindringen, vermochte aber ſeinen Gewinn nicht zu behaupten. Ein Gegenangriff des altbewährten Ezerno⸗ witzer Infanterſeregiments Nr. 41, das ſich mit unwiderſteh⸗ licher Wucht auf den an Zahl überlegenen Gegner warf, trleb ihn wieder zurück. Am Monte Santo brach der italieniſche Anſturm bereits in unſerem Vernichtungsfeuer zuſammen. So zeigt ſich denn als Ergebnis des 9. Sſonzoſchlachttages ein erſagen aller italieniſcher Anſtrengungen. Die Stimmung unſerer Truppen iſt voll beſter Zuverſicht und unerſchütter⸗ licher Entſchloſſenheit. Seit 9 Tagen ſtehen ſie in einem bitterter und verzweifelter nicht ausgefochten wur ngländer und Franzoſen. Kampf, wie er eſibſt an der heiß umſtrittenen 175 e. er über alle Mühen und Entbehrungen, die eine ſolche Rieſen⸗ f den Soldaten auferlegte, hebt ſie das ſtolze Bewußt⸗ ein, ſich überlegen zu zeigen. Artillerie und 8 15 gaben gleichfalls ihr Beſtes, um die Infanterie in ihrer* zu unterſtüen. Auch ſie ſind den gleichen Waffen des Gegners überlegen. So iſt die ita⸗ lieniſche Artillerie nich timſtande, eine ihrer wichtigſten Auf⸗ gaben zu erfüllen: Ihrer eigenen Infanterie vor dem vernich⸗ tenden Feuer der gegneriſchen Artillerie hinreichend Schutz zu gewähren; das geht Aee aus der Tatſache hervor, daß die meiſten italieniſchen Angriffe bereits in dem Vernichtungs⸗ feuer unſerer Batterien zuſammenbrachen. Vergebens bemühen ſich die italieniſchen Flieger, die mit anerkennenswerter Schneidigkeit manöverieren, an unſere Ar⸗ tillerieſtellungen heranzukommen und ſie mit Bombenwürfen u zerſtören. Sie gelangen nur vereinzelt über die Sperrzone ae Diejenigen Apparate denen das gelingt, fallen unſeren liegern zum Opfer, während dieſe ſelbſt bis tief hinter die feindlichen Linien vordringen und hier ihre Bombenabwürfe ebenſo geſchickt anbringen wie ſie ihr r wirkungsvoll abzugeben wiſſen. In den geſtrigen Luft⸗ kämpfen blieben ſie nicht weniger als fünfmat Sieger. m. Köln, 22. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ztg.“ meldet aus dem Kriegspreſſequartier: Der Stand der 10. Iſonzoſchlacht iſt im ganzen unveründert, aber ihr Bild hat ſich, obgleich die Kämpfe mit unverminderter ü weitergehen, jetzt namentlich bei Vodice, wo die Staliener logiſcherweiſe nach der Beſetzung des Kuk die füdlich an⸗ ſchließenden Höhen gleichfalls mit aller Kraft in ihren Beſit nehmen wollen, doch ſchon ſehr Die Ver⸗ teibigung der mit großem 1* fechtenden Iſonzoarmee, daß man vor— einzelnen Mann den Hut ziehen muß, iſt ſtellenweiſe eine aktive geworden, eine 10 ve mit fort⸗ währenden überraſchenden Offenſivftößen. Auf dieſem Kampf⸗ platz, deſſen Gefechtslinie ſich über 40 Kilometer in die Länge erſtreckt, die uber wenigſtens über 20 Kilometer in die Tieſe Artilleriekampfzone bleibt, auf dem der Gegner längſt jebe Zufahrtſtraße und jeden Durchgang kennt, ſteht die fe⸗ armee als unzerreißbare Einheit mit einer Elaſtizität im Ringen, die allein das Aushalten erklärlich macht. Wiederholt muß ein Abſchnitt vor überlegen einſetzender Uebermacht zu⸗ rück, im nächſten Augenblick brechen unſere Truppen aus der Flanke wieder in die alten Linien zurück. Natürlich verſuchte der Gegner gleich zu Beginn der Schlacht vor allem die Be⸗ fehteehun aus ihrem Standort herauszuſchießen, um die Be⸗ ehlsgebung zu erſchweren und zu zerſtören, aber gleich zu Be⸗ ginn der Aub waren die Kommandeure nach vorn ge⸗ gangen, ſie ſind mitten unter den 7— Truppen, mit denen ſie wie mit einem einzigen ſtahlſcharfen Inſtrument ihre Schläge führen. An vielen Stellen, auf der Karſthoch⸗ fläche, dem Görziſchen, hinter Tolmein, auf dem ganzen hin⸗ teren Gefechtsfelde, iſt durch die Artillerie das Telephonnetz zerriſſen, aber da die Führer vornen ſind, da außerdem das Telephon, das mitten im Feuer unaufhörlich verbeſſert und umgelegt wird, Läuferketten und Ordonanzen und optiſche Telegraphen arbeiten, bleibt die Einheit der Beſehlsgebung völlig gewahrt. Es iſt hier ſo, als ob die Unterführer ihre Truppen buchſtäblich im Zügel führten, die angezogen und frei gelaſſen werden, wobei töglich und ſtündlich an den ver⸗ ſchiedenſten Abſchnitten die Grenze zwiſchen Verteidigung und Vorſtoß nicht mehr zu unterſcheiden iſt. König Bictor Emanuel im Schützengraben. * Wien, 22. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Zeit“ meldet aus Lugano: Wie der„Secolo“ berichtet, weilte vor einigen Tagen König Victor Emauel in Vegleitung Biſolatis mehrere Stunden in den Schützengräben bei Zagora, um die Truppen perſönlich zum Kampfe aufzumuntern. Italieniſche Bemühungen um Auffüllung der Armee. O Rotterdam, 22. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Aus Lu⸗ gano wird berichtet:„Vita Italiano“ fordert energiſch die Ein⸗ berufung aller im Auslande weilenden Italiener, um die Lücken in der italieniſchen Armee aufzufüllen. Beſonders die in Amerika lebenden Staliener ſollen ſchleunigſt zur Rück⸗ kehr in ihr Vaterland aufgefordert werden, und Amerika ſolle hierbel hilfreiche Hand leiſten, ſelbſt wenn die Betreffenden bereits naturaliſiert ſeien. Der bulgariſche Bericht. Sofia, 21. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Generalſtabs⸗ bericht vom 21. Mai. Mazedoniſche Front, An der Tſchervena Stena wührend des ganzen Tages heftiges Artilleriefeuer. Mit Einbruch der Nacht verſuchten zwei feindliche Infanterieabtellungen vorzurücken, wurden aber durch Feuer vertrieben. Nördlich und öſtlich von Bitolia ſpärliches Artilleriefeuer. Im Cernabogen heftiges Ar⸗ tilleriefeuer. Oeſtlich der Cerna und in der Moglenagegend eie in ien eieeeneen ieeieeeen iie eee ——————————————— Nr. 236. 2. Seite. Mannhetmer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Dienstag, den 22. Mai 1944.— licher Infanterie verſuchte in der Richtung auf Touchine vor⸗ zugehen, er wurde durch Feuer zerſprengt. Auf beiden Seiten des Wardar ſchwaches Artilleriefeuer. An der unteren Struma ziemlich lebhafte Artillerietätigkeit. An der ganzen Front rege Tätigkeit in der Luft. Front des Aegäiſchen Meeres. Von 5 bis 9 Uhr morgens beſchoſſen 13 feindliche Kriegsſchiffe Kavalla, während gleichzeitig 12 feindliche Flugzeuge Bomben auf die Stadt warfen. Mehrere Häuſer wurden zerſtört, militäriſcher Schaden iſt nicht angerichtet. Unterleutnant Eſchwege ſchoß ein feindliches Flugzeug ab. Kumäniſche Front. Oeſtlich von Tulcea Feuerwechſel zwiſchen Poſten. An der ganzen Front Tätigkeit in der Luft. Das neue ruſſiſche Kabinet und die Friedensſrage. Der Kuf nach der ruſſiſchen Offenſive. Wien, 22. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Zeit“ meldet aus Genf:„Secolo“ läßt ſich aus Petersburg melden, daß Bruſſilow, Alexejew und viele andere ruſſiſche Generale drin⸗ gend dazu auffordern, die ruſſiſche Offenſive endlich u beginnen, da Galizien, augenblicklich faſt gänzlich von feindlichen Truppen entblößt ſei. Andere italieniſche Blätter flehen in beweglichen Tönen Rußland an, Cadorna jetzt nicht im Stiche zu laſſen. ORotterdam, 22. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Wie„Echo de Paris“ ſich aus Petersburg melden läßt, bedeute die Rück⸗ kehr der Generäle Alexejew, Bruſſilow und Gutſchkow nach Petersburg, daß die ruſſiſche Offenſive nunmehr ſo⸗ fort beginnen werde. neue Inſtruktionen für Saſanow. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Mai. (Priv.⸗Tel. z..) Aus Mailand drahtet die„Neue Züricher Zeitung“: Der Petersburger Korreſpondent des„Corriere della Sera“ drahtet: Der zur Abreiſe bereite neue ruſſiſche Botſchafterin London, Saſonoç w, hatte am Sams⸗ tag eine lange Beſprechung mit dem Miniſterpräſidenten Fürſten Lwow, um entſprechend der Aenderung der poli⸗ tiſchen Lage neue Inſtruktionen zu empfangen. Der Miniſter des Auswärtigen, Tereſtſchenko, beabſichtigt vor allem die Freundſchaft mit den Vereinigten Staaten zu pflegen. Er betonte, das neue Kabinett werde ſich in allen politiſchen Fragen weitgehende Entſchlußfreiheit wahren. O Rotterdam, 22. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Aus Stockholm wird gemeldet: Ein ſoeben hier eingetroffener neu⸗ traler diplomatiſcher Kurier machte folgende intereſſante An⸗ gaben: Als ich Mittwoch früh von Petersburg abfuhr, war in ———— Zug auch Saſonow eingeſtiegen mit einem ſehr umfangreichen Gepäck und entſprechender Begleitung und Dienerſchaft, um ſich 93 ſeinen Poſten als Botſchafter in Lon⸗ don zu begeben. Der Zug war erſt einige Minuten gefahren, als in einer Vorortſtation von Petersburg plötzlich angehal⸗ ten wurde und Saſonow wieder ausſtieg, um einen bereits wartenden Wagen zu beſteigen und nach Pete rs burg zurückzukehren. Man iſt in Petersburg vielfach der Meinung, daß inoffiziell kein anderer als Saſonow die äußere Politik des ruſſiſchen Reiches lenkt und daß er auch offiziell dies tun würde, wenn es nicht vollkommen ausgeſchloſſen er⸗ ſchiene, daß ein Mitglied des alten Regimes direkt in die heu⸗ uge Regierung eintritt. * Kuſſiſche Kriegsvorbereitungen. Berlin, 22. Mai.(WeB. Nichtamtl.) Die„Nord⸗ deutſcheAllgemeine Zeitung“ ſchreibt: Ruſſiſche Kriegs⸗ vorbereitungen. Ueber die Vorbereitungen Rußlands zum Kriege enthält das Tagebuch des in Deutſchland in Ge⸗ fangenſchaft befindlichen ruſſiſchen Fürſten Dadiani ver⸗ ſchiedene intereſſante Bemerkungen. Es finden ſich darin u. a. folgende Aufzeichnungen: Aus allem, was ich ſah, ent⸗ nahm ich den Schluß, daß ſich auch Rußland zum Kriege rüſtete. Verſchärfter Betrieb im Scharfſchießen, Manövrieren aller Truppenteile, allerwärts ungewöhnliche Uebungen, Be⸗ reitſtellung von ſchutzfarbenen Uniformen, Befehle in den Kaukaſiſchen, Donſchen und anderen Militärbezirken, ſich in jedem Augenblick zum Ausmarſch im Feldzug bereit zu halten, waren greifbare Anzeichen. Am 25. Juli(neuen Stils) er⸗ ging für den Kaukaſiſchen Militärbezirk der Befehl, ſofort alle Truppenteile aus den Manövern zurückzurufen und in den Garniſonen zu vereinigen. Hinſichtlich der Koſaken wurde den Stationen vorgeſchrieben, den Erſatz, d. J. 2. und 3. Auf⸗ gebot, ſofort nach den nächſtliegenden Punkten in voller Kriegsausrüſtung einzuberufen. Allen wurde es klar, daß der Krieg unvermeidlich und eine allgemeine Mobilmachung im Gange ſei. Es folgten fieberhafte Anordnungen der Re⸗ gierung, alle Schenken und Schnapsfabriken zu ſchließen. Der Orund war die Furcht vor Unruhen der Erſatzmannſchaften. Die beſchleunigte Anſchaffung von Proviant, Fourage, Troß und Beförderungsmitteln erfolgte ſchon eine Woche vor der Kriegserklärung. Als Selbſterlebtes ſind dieſe Aufzeichnungen von beſon⸗ derem Wert. Sie ſprechen, da ſie von einem gewiß unver⸗ dächtigen Zeugen ſtammen, für ſich ſelbſt. Reue U⸗Boot⸗Crſolge im Atlantiſchen Ozean. Berlin, 22. Mai.(WTB. Amtlich.) U⸗Booterfolge im Ailantiſchen Ozean: 18 000 Bruttoregiſtertonnen. Unter den Ladungen der verſenkten Fahrzeuge befanden ſich 10 000 Tonnen Eiſen nach Jtalien und Getreide nach Irankreich. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Madrid, 18. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Verſpätet eingetroffen. Funkſpruch des Vertreters des Wiener k. u. k. Telegraphen⸗Korreſpondenz⸗Büros: Der engliſche Bampfer„Avocat“, der von Liſſabon nach Liverpool unterwegs war, iſt von einem U⸗Boot verſenkt worden. Nordöſtlich von Taragona ſtrandete der Dampfer — fer di“, der eine Ladung von 5000 Tonnen Kohlen an hatte. In der Gegend von Denia verſenkte ein U⸗Boot den porzugieſiſchen Segler„Tajo“, ein Schiff von 2500 Tonnen, das mit einer Ladung Nüſſe von Genua kam. In der Nähe der Ebromündung wurden große Reſte von Schiffsladungen aufgefiſcht, u. a. 250 Fäſſer Mineralöl und ferner ein Rettungsboot mit der Inſchrift„S. S. S. Herma gus, London. Südlich von Valencia wurde der von Neu⸗Fund⸗ land kommende engliſche Segler„Dorothy Duff“ 6345 Tonnen) mit einer Stockfiſchladung verſenkt. c. Von der ſchweiz. Grenze, 22. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Die„Neue Zürcher Zeitung“ meldet aus dem Haag: Eine Abord⸗ nung niederländiſcher Reeder hat ſich nach Berlin be⸗ geben, um die regelmäßige Ausfahrt der holländi⸗ ſchen Fiſcherflotte zu ermöglichen. 2 die engliſche Weizenproduktion. Während die engliſchen Miniſter im Ober⸗ und Unterhauſe die öffentliche Meinung ihres Landes mit der Verſicherung zu tröſten ſuchen, daß die Raſenflächen und Weideländereien der engliſchen Lords zu Weizenacker umgebrochen würden, enthalten die Provinz⸗ blätter die wenig tröſtliche Nachricht, daß die Landwirte aus Mangel an Arbeitskräften und Betriebsmitteln vielfach nicht imſtande ſind, die bisherige Fläche mit Weizen zu bebauen. Die Miniſter ſind deshalb in letzter Zeit ſchon dazu übergegangen, die Bevölke⸗ rung auf das nächſte Jahr 1918 zu vertröſten: dann würde die Weizenfläche derartig vergrößert werden, daß nur ein Fünftel des Bedarfs eingeführt zu werden brauchte. Um die Reuee Lage Englands durch den verſchärften U⸗Bootkrieg zu beurteilen, muß man ſich vergegenwärtigen, daß England ſchon vor dem Kriege mit über 80 Prozent ſeines Brotbedarfes auf die Einfuhr angewieſen war, während Deutſchland in normalen Zeiten nur eiwa ein Fünftel ſeines Brotbedarfes einzuführen braucht und deshalb während des Krieges in der Lage iſt, durch Rationierung den Bedarf aus der einheimiſchen Ernte zu befriedigen. Während in Deutſchland die Getreidefläche von Jahrzehnt zu Jahrzehnt geſtiegen iſt, iſt ſie gleichzeitig in England geſunken. Die nach⸗ ſtehende Ueberſicht Mit die Entwicklung der Weizenfläche und des Ernteertrages ſeit Mitte des 19. Jahrhunderts von 1852 bis 1916, alſo in den letzten 64 Jahren. Zugleich iſt der durchſchnittliche Jahrespreis für Weizen hinzugefügt: Anbaufläche Weizenpreis h 0. 1 5 Mark f. d. To. 1852—59 1 655 978 3 327 801 255,10 1860—69 1 535 053 3 175 295 231,90 1870—79 1 425 926 2 569 806 230,40 1880—89 1097 431 2 169 401 166,05 1890—99 826 424 1766 337 129,05 1900—09 699 111 1 565 650 132,05 1910—14 767 208 1 681 939 147,85 1915 78 205 2 005 000 287,15 1916 773 815 1 642 000 262,90 Aus der Ueberſicht ergibt ſich daß die Weizenfläche Großbri⸗ tanniens und Irlands ſeit Mitte des 19. Jahrhunderts von 1655 000 Hektar bis auf 700 000 Hektar im Jahrzehnt 1900—09 oder um mehr als die Hälfte herabgeſunken war und ſich ſeitdem nur wenig über dieſen Tiefſtind gehoben hat. Dementſprechend iſt der Ernteertrag von 3½ Millionen Tonnen in den Jahren 1852—59 auf nur etwas über 1½ Millionen Tonnen geſunken. Die Abnahme der Weizenfläche iſt genau parallel mit dem Sinken des Weizenpreiſes gegangen. Derſelbe iſt von 255 M. für die Tonne in den 50er Jahren des 19. Jahrhunderts von Jahrzehnt zu Jahr⸗ zehnt bis Mitte der 90er Jahre auf unter 130 Mark, alſo um die Hälfte herabgeglitten. Oder mit anderen Worten: Eng⸗ land hat den niedrigen Weizenpreis im Frieden jetzt im Kriege mit der halben Weizenproduktion der früheren Zeit bezahlen müſſen. Aus den obigen Ziffern ergibt ſich klar, daß es für Eng⸗ land ausgeſchloſſen iſt, ſeine Weizenfläche kurzerhand von heute auf morgen auf die frühere Höhe zu bringen. Aber ſelbſt die frühere Anbaufläche würde für die inzwiſchen auf 47 Millionen angewachſene Bevölkerung nicht ausreichen. England baut nur 800 600 Hektar Brotkorn, Deutſchland dagegen über 8 Millionen Hektar. Der deuiſche Hilfskreuzer im Stillen Ozean. ORotterdam, 22. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Wie aus dem Haag verlautet, iſt der im Stillen Ozean beobachtete deutſche Hilfskreuzer ein Hamburger Schiff. Er ver⸗ ließ als Handelsdampfer vermummt ſeinen Hafen, fuhr 99 um Schottland herum und gelangte ſchließlich auf ſeiner Fahrt nach Indien bis zum Kap der guten Hoffnung, indem er über⸗ all Minen auslegte. Er läuft 21 Meilen in der Stunde und hat einen Rauminhalt von 4000 Tonnen. Der Krieg mit Amerika. Eine Ermunterung für die argentiniſchen Kriegstreiber. c. Von der ſchweiz. Grenze, 22. Mai.(Priv.⸗Tel. z..) Laut der„Neuen Zürcher Zeitung“ meldet die„Agence America“, daß die die Seepolizei im ſüdlichen Atlantiſchen Ozean ausübenden Kreuzergeſchwader der Vereinigten Staaten in den nächſten Tagen in den Hafen von Buenos Aires einlaufen. Die argentini⸗ ſchen Kriegstreiber planen aus dieſem Anlaß große Feſtlichkeiten für die amerikaniſchen Seeleute. Rücklehr der öſterreichiſchen und deulſchen Geſandien aus Amerika und China. Amſterdam, 21. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) An Bord des Holland⸗Amerikadampfers„Ryn⸗ dam“ ſind hier aus Newyork der öſterreichiſche Botſchafter Graf Tarnowski, der deutſche Ge⸗ ſandte in Peking Admiral Hintze u. der deutſche Geſandte in Kuba Ver dy du Vernois eingetroffen, ſämtlich begleitet von ihrem Perſonal. die Schweiz, der Ort für die Friedensverhandlungen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Mai. (Pr.⸗Tel., z..) Die Neue Züricher Poſt meldet: Dem Berner Korreſpondent der Gazette de Lauſanne wurde von einer her⸗ vorragenden Perſönlichkeit der fremden Diplomatie verſichert, es unterliege keinem Zweifel, daß die Schweiz bei den kriegführenden Mächtegruppen größeres Vertrauen ge⸗ nieße, als jeder andere neutrale Staat. Das Anſehen der Schweiz wachſe täglich. Bleibe die Lage weiter ſo, ſo beſtehe die größte Wahrſcheinlichkeit, daß die Friedensver⸗ handlungen in der Schweiz ſtattfinden werden. Der Pairsſchub im öſterreichiſchen herrenhaus. Berlin, 22. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Ueber den Pairsſchub imöſterreichiſchen Herren⸗ haus wird der„B..“ aus Wien noch gemeldet: Der heutige Pairsſchub iſt der erſte während des Krieges. 23 der neuen Pairs werden Por der Rechten, 19 der Linken und der Reſt der mittleren Partei anſchließen. Es ſind durchweg große Namen auf dem Gebiet der Wiſſenſchaft, der In⸗ duſtrie und des Handels, der Kirche, des Milit ärs und der hohen Bürokratie, daneben einige bekannte Po⸗ lititer und als einziger Vertreter ſeines Standes ein Mit⸗ 2* der Tagespreſſe, er Herausgeber der„Neuen reien Preſſe“, Moritz Benedikt, der erſte journa⸗ liſtiſche Politiker, dem ſich in Oeſterreich die Türen zur Erſten Kammer öffnen. Die Chirurgen Eiſelsberg und Hochen⸗ egg, die Techniker Weichſelbaum, Wettſtein und] Wieſer ſind hervorragende Wiener Gelehrte. Ihnen reihen ſich an der Präſident der tſchechiſchen Arademie Wiſſenſchaften, Vr ba, und der Pole Kozmian. Induſ Handel und Fin anz ſind durch den im beka i gewordenen Artillerieingenieur und Beſitzer der Ge chucherh⸗ Skoda in Pilſen, durch den Chef des Hauſes 01 ſchild und durch den Bergrat Max Ritter von melds mann vertreten. Die Genannten gehören faſt ausnahrr f4en zur Verfaſſungspartei. Die hohen Militärs riſ der mittleren Partei bei, ebenſo die Führer der 97 0 lich⸗ſozialen Partei, Dr. Patt ai, Dr. Weißki 3 ner und Dr. Geßmann. Auf der Rechten ſtehen Pu0 niſche Namen, eine Reihe von Kirchenfürſtene Bürokraten im Ruheſtand, ſowie mehrere Vertraue em männer der ſlawiſchen Parteien. Man könnte ſanh daß die durch den Krieg vielfach geänderte politiſche, ttel⸗ ſchaftliche und ſoziale Richtung in der Zuſammen efu⸗ lung der Kammer ſichtbaren Ausdruck geken⸗ den habe. Die er ſte Sitzung wird das erweiterte He haus am 30. Mai abhalten. Die Mitglieder des iſchechiſchen Verbandes beim— Wien, 22. Mai.(Priv.⸗Tel. 3..) Kaiſer bandes wird morgen die Mitglieder des tſchechiſchen Ver empfangen. Graf Hertling über den Krieg. 4 Gal Wien, 21. Mai. Der bayeriſche Miniſterpräſide enübe⸗ Hertling hat ſich dem Vertreter des„A Vilag a, el geäußert, er wolle ſich in keine Prophezeiungen einla Krieh ſei aber im allgemeinen davon überzeugt, daß der eiterel im Herbſtbeendet ſein wird und daß es keinen g. ſei Winterfeldzuj mehr geben wird. Die militäriſche⸗ 5 tön; vorzüglich., Mit 1 Erfolgen des Unterſeebootskriege 4 nen wir zufrieden ſein. 3 Schließlich verwahrte ſich der bayeriſche Miniſterreſh ſ neuerdings gegen die verſchiedenen Behauptungen, r del bayeriſche Regierung ihre Haltung gegenid, ge⸗ Politik des Reichskanzlers von Bedingungen abhängig macht haben würde. Cloyd George und die iriſche verfaſſung. London, 21. Mai.(WrB. Nichtamtlich 450 des Reuterſchen Büros. Im Unterhauſe kündigte„Zu⸗ George an, daß die Regierung beſchloſſen habe, achtun, ſammenkunft von Vertretern aller.cerufen gen der iriſchen öffentlichen Meinung zuſammenz ung“ und ſie mit der Aufgabe zu betrauen, einen Ver f aſſ atſch⸗ entwurf für Irland auszuarbeiten. Wenn ein die Re⸗ liches Uebereinkommen erreicht werden ſollte, würde füſſe det gierung dem Parlament von dem Ergebnis der Beſch n Vol⸗ Verſammlung Bericht erſtatten. Redmond nahm t en an. ſchlag im Namen der Nationaliſten mit ichen** Lansdale erklärte namens der Ulſter⸗Partei en Freunde würden den Vorſchlag der Bevölke Ulſter unterbreiten. Deutſches Keich. der verbanò mittlerer Reiche⸗ Poſl⸗ und Telegraphen⸗Gramten, ſee, der rund 40000 Mitglieder zählt und Aſſiſtenten, del e leggerden Wüt Oberſekrebäre, Boſtmeiſter uug u Kiaſſe angehörenden Bureaubeamten uſw., umfaßt, ha. die bon und 19. Mai in Berlin ſeine zweite Kriegstagung und inn 125 Abgeordneten der 41 Bezirksvereine beſucht war Anträhe, Verlauf genommen hat. Neben einigen hal de welche die Wahrung der Standesintereſſen be 3 Rahme⸗ Verbandstag zwei Anträge angenommen, die über In 5 der Beamtenbewegung hinaus eine Bedeutung hahen. geſcmte, Erlenntnis der Gemeinſamkeit der Intereſſen 5 ru deutſchen Beamtenſchaft auf zahlreichen Gebieten 19 refſ und Standeslebens, hat ſich in Berlin eine In Staat emeinſchaft deutſcher Reichs⸗ und beſchloh 5 e 5 Der eſſen, körperſchaftlichen Anſchlu Verbandes an die —— und bewilligte den Beitrag mit jährlich 9 F 1 jedes der 40 000 Verbandsmitglieder.—.— der--Jlalt 09 gemeinſchaft iſt das monatlich einmal inende G Gemeinſchaft.. Weiter nahm der Perbandskaa fopenf 106 ſchließung betr. Kinderzulagen an:„In— 10 angeſt wirtſchafklichen Bedrängnis, in die kinderreiche Beam feſte⸗ der nicht auf den Unterhalt ſtarker Familien berechn R, di Beſoldung in der Regel geraten, ſowie in der Erwägt ücl, aus bebölterungspolitiſchen Gründen der Kinderarmut 0 entgegenzuarbeiten iſt, die im Beamtenſtand im weſ reichen der Sorge um den Unterhalt und die Erziehung Ve Nachkommenſchaft ihren Urſprung hat, hält der beſondere Maßnahmen zur linkerſtätzung krerreichr nohrene insbeſondere in der Form von Kinderzulagen Lin Der Verbandstag erwartet jedoch, daß die Gewährung die dringſt, zulagen unabhängig von der Beſoldung erfolgt, und düter 0, erforderliche Neuregelung und ausreichende Bemeſſung eſer der 8 nicht hindert.“ Der einſtimmigen Annahme Sooſ hen ehung ging eine ausgiebige Behandlung der 19500 tiſ 0r von Ergiehungsbeihülfen vom bevölkernnafters und beſoldungspolitiſchen Standpunkt und des Chanſentz Beamtenbeſoldung nach der Renten. und Aegu entgeh, uf. Man einigte ſich auf der mittleren Linie der ſi Pucde vora den Auffaſſungen.— Der bisherige V Paenig wirbergawgt. die Gelöhanſter. Beweiſeh vn, Man ſchreibt uns: Wenn es noch eines ein und 0 durfte, daß der Mangel an kleinen Zahlungsmitte hen ſich 5 allem an Silbermünzen, der in den letzten Mog ſdhamſe 1 ſtörend fühlbar machte, ganz überwiegend auſ Gergiedergſ zurückzuführen war, ſo iſt er durch das plötzliche 15 tauchen derjenigen Münzarten erbracht, die na Perka aus dem Verkehr verſchwunden waren. In ater, Sgen ſiellen des Kleinhandels, an den Kaſſen der The Zahla und Rennplätze werden gegenwärtig ſtellenweiſe ſeit Krieht in Silber in einem Umfang geleiſtet, wie man ihn iſt, dofggh ausbruch nicht gekannt hat. Dieſe Tatſache beweherlu amtliche Ankündigung einer nahe bevorſtehenden erfehlt 10 ſetzung mehrerer Münzarten ihre Wirkung nicht ai det he⸗ Die Hamſter werden allerdings auch gut tun ſich gkeit u ſſ ſtoßung ihrer verborgenen Schätze nach Migglichhrer 01 eilen, weil ſie ſonſt Gefahr laufen, auf einem Teil rentholte begreiflichem Unverſtand der Allgemeinheit vofein Behe Vorräte an Münzen ſitzen zu bleiben, wobei me alwett entſtehen würde, der jedenfalls den halben Nom Geldſtücke überſteigt. 0 Bir, EBerlin, 22. Mai.(Von unſerem Berlüth gecch Der ſozialdemokratiſche Reichsta g ichen Regeh nete Antrick, der zwar in der ſozialdemokratif Minde, ge tagsfraktion geblieben iſt, aber zur oppoſitione anfal an eſhe⸗ gehört, iſt nach ſeinem kürzlich erlittenen Schuch ſcch jeder Herzmuskelentzündung erkrankt und m perlichen und geiſtigen Anſtrengung fernhalten⸗ — S ———— S2—2 2525 * — — — 5—3 — 2 — S 2 —— — —— — — — —— —————— — ——— — —— — S 2 — —— RFFE S N ———————— . — S 2 den 22. Mai 1917. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Aben-Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 236. Nus Staot und Land. Mit dem ausgezeichnet * Ailermeſſter Martin Velten, Riedfeldſtr. 68a wohnhaft, ſeit ſchen un. als Pionierunteroffizier im Felde, Inhaber der ſilbernen Verdienſtmedaille. Liſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielten: Li. Max Ntef von Durlach, Lt. d. R. Albert Marzloff, Direktor PiesStefanie in Baden⸗Baden, Unteroff. Wilhelm Meyer Nüol bei Schopfheim, Sparkaſſenkontrolleur A. Waibel 0 Msell Lt. Spitznagel von Villingen und Vizefeldwebel ombach don Heimbach. deſchäfrigung der reiſeren Jugend in der Lanòowirtſchaſt. 8 (Schluß aus Nr. 230.) wbet Die Jugend darf zur Arbeit in der Landwirtſchaft nur ver⸗ aunterden, wenn die Eltern oder Fürſorger ſchriftlich ihre Zu⸗ 6 erklären. Die jungen Leute ſind zu Fleiß, gewiſſenhafter Wichen Gehorſam gegenüber dem Arbeitgeber und dem Führer Wa e Falle der Unterbringung bei einzelnen Landwirten ein ſich der Hausordnung zu fügen. Soweit die verwendeten Aer erer Schule angehören, bleiben ſie der Oberauſſicht und Zucht Nenſchule unterſtellt; deren Leiter iſt zu ſtrafendem Einſchreiten Fälerechende Meldung des Führers berechtigt und verpflichtet. ſwieſenen verfügt werden. Für die erforderliche Ausrüſtung: el ein beſſerer Anzug für Sonntag, zwei Arbeitsanzüge zum ehendie, nötige Leibwäſche, ein Paar derbe Arbeitsſchuhe und * die Sonnenhitze gut ſchützende Kopfbedeckung haben die Aua r Fürſorger zu ſorgen. Die Arbeitsleiſtung der Jugend in den erſten 14 Tagen ohne bare Entlohnung erfolgen, erſcheint eine Vergütung für die Arbeit von 50 Pfg. bis 1 M. end in ſie gewünſcht wird, angemeſſen. Zu beanſpruchen hat 9 freie Unterbringung und Verpflegung und koſtenloſe Be · u zur Gemeinde, in der ſie arbeitet, ſowie koſtenloſe Beför⸗ t e Heimat. Die zur Arbeitsleiſtung verwendeten jungen hen gerſtehen nach der Reichsverſicherungsordnung der geſes⸗ icranken⸗ und Unfallverſicherung, zu der ſie rechtzeitig vom ung geber anzumelden ſind. Außerdem ſollen ſie unter Mit⸗ 0 es Vertrauensmanns bei einer Verſicherungsgeſellſchaft Sn ſallfolgen noch beſonders verſichert werden. Auf die Ver⸗ Aäiclniber Verſicherung der im vaterländiſchen Hilfsdienſt Be⸗ n dom 24. Februar 1917,.G. Bl. S. 171 wird Bezug ge⸗ Daß der Arbeitgeber die Anmeldung zur geſetzlichen Deud kechtzeitig beſorgt, hat der Führer zu kontrollieren. ſitli ergeber hat folgende Leiſtungen zu gewähren: 1. ge⸗ 555 S 2 45 Verkö einwandfreie Unterbringung und ortsübliche ausrei⸗ 00 u ſtigung. Die Unterbringung und Verpflegung kann— 0 känden— bei einzelnen Landwirten in ihrem Haushalt, fünſam auf Koſten der Arbeitgeber in geeigneten Räumen, z. 00 aftsſaal, Turnhalle uſw. erfolgen. Im Falle gemeinſamer 0 dung haben die Arbeitgeber oder die Gemeinde in Ber⸗ en b. dem Kommunalverband für ausreichende Verköſtigung Maaer der Arbeitgeber zu ſorgen, 2. die zwiſchen ihm und dem 8 de Retreinbarende Barvergütung für die Arbeitsleiſtung, 3. W Groß eiſekoſten(Zu⸗ und Heimreiſe) für Jugend und Führer. Aigun. Eiſenbahnverwaltung wird vorausſichtlich Fahrpreis⸗ Uer, u gewähren, 4. Uebernahme der Beiträge zur geſetzlichen W Wfal ud unfallverſicherung der Jugend ſowie der Prämien für für bür richerung dev Jugend bei der Verſicherungsgeſellſchaft 005 in Haſtyflichtverſicherung der Führer. Jedoch wird den Ge⸗ 06 der denen junge Leute beſchäftigt werden, empfohlen, die 10 ſheblicrivaten Verſicherung gegen Unfall und Haftpflicht, die erhr ſind, auf die Gemeindekaſſe zu übernehmen, 5. ortsüb⸗ W. Dermdung und Berpflegung der Führer. 0 wird Beda Tf an jungen Leuten für die Gemeinden und Be⸗ Manewirtſch Kriegswirtſchaftsamt durch die Großh. Bezirksämter Wäsbolbaftsſtellen) und die Bürgermeiſterämter ermittelt. Das Awirtſch an freiwilligen Hilfskräften ermittelt ebenfalls das Aü rbeitz aftsamt durch die Vertrauensmänner. Die Verteilung kunch duppen auf die Beſchäftigungsgemeinden und Bezirke er⸗ ſkuer a das Kriegswirtſchaftsamt, das dieſe Aufgaben nötigen⸗ ühen kaderen Stelle, etwa der Badiſchen Landwirtſchaftskammer, nur zunn. Die Zuweiſung von jugendlichen Arbeitskräften künter rch Vermittlung der Großh. Bezirksämter und Bürger⸗ Kis ſate, nicht direkt an die Arbeitgeber. Vorbehalklich ihres Füerbrin die Arbeitgeber ſind die Gemeinden verpflichtet, bei 00 und igung und Verpflegung der zugewiefenen Leute mitzu⸗ 9 ſichte die Auslagen für die Reiſe, die private Unfall⸗ und cherung und für Unterbringung und Verpflegung, falls die peinzelnen Landwirten erfolgt, vorſchüßlich zu bezahlen, en für Unterbringung und Verpflegung der Führer. 1 0— Lehramtspraktikanten. Auf Grund des§ B der Ver⸗ g 18. Juli 1913, die praktiſche Ausbildung und die Be⸗ 8 Praker Lehramtspraktikanten betr., ſind die folgenden kenbres tikanten, die auf Oſtern d. J. nach Vollendung des A unten, den ſtaatlichen höheren Schuldienſt übernommen ſen frer die Lehramtspraktikanten eingereiht worden, denen heren Zeitpunkt das Anſtellungsfähigkeitszeugnis zu⸗ en iſt(der für die Einzelnen feſtgeſetzte Zeitpunkt iſt chlechter Führung kann die Heimweiſung auf Koſten des den Namen beigefügt): Schmukle, Herm., von Unterbaldingen, mit Anſtellungsfähigkeitszeugnis von Oſtern 1916, Steuerle, Joſeph, von Bruchſal, mit Anſtellungsfähigkeitszeugnis von Oſtern 1916, Flötzer, Franz, von Freiburg, mit Anſtellungsfähigkeits⸗ zeugnis von Oſtern 1915, Steiger, Gmil, von Freiburg, mit An⸗ ſtellungsfähigkeitszeugnis von Oſtern 1915, Läufer, Dr. Emil, von Oberharmersbach, mit Anſtellungsfähigkeitszeugnis von Oſtern 1914. * Ernannt wurde Gerichtsaſſeſſor Otto Gerner aus Tri⸗ berg mit Wirkung vom Tage des Dienſtantritts zum Notar in den Amtsgerichtsbezirken Engen und Donaueſchingen. Notar Ger⸗ ner wurde das Notariat Immendingen zugewieſen. * Pfingſtvertehr. Wir machen auf eine Bekanntmachung der Eiſenbahndirektion Mainz im Anzeigenteil dieſer Nummer auf⸗ merkſam, wonach an den beiden Pfingſtfeiertagen. ſowie an den Tagen vor und nach dieſen Feiertagen zu Reiſen in Schnell⸗(D) Zügen Fahrkarten nur für Entfernungen über 75 Km. ausgegeben werden. Auch die Ausgabe von Fahrkarten für Eil⸗ und Perſonen⸗ züge kann nur in beſchränktem Umfange zugelaſſen werden. * Zu unſerem Roman„Die Löſung“. Obwohl mit der letzten Samstagausgabe der Roman„Die Löſung“ zu Ende ging, fand ſich irrtümlicherweiſe die Notiz en folgt“ vor, worauf wir, um Mißverſtändniſſen vorzubeugen, hiermit hinweiſen. *Richtlinien für die ſoziale Kriegshinterbliebenenfürſorge im Großherzogtum Baden. Aufgeſtellt im Auftrage des Landesausſchuſſes der Kriegshinterbliebenfürſorge des Badiſchen Heimatdanks von Re⸗ gierungsrat Dr. Stocker in Karlsruhe. Die ſoziale Fürſorge wid⸗ met den Hinterbliebenen der gefallenen Kriegsteilnehmer ihre beſon⸗ deren Dienſte. Sie erhält dadurch eine beſondere Bedeutung. Die vielſeitigen und vertieſten Aufgaben hat der„Badiſche Heimatdank“ übernommen. Seine Vereinstätigkeit erſtreckt ſich auf die ſchon früher wirkſam durchgeführte Fürſorge für die Kriegsbeſchädigten und auf die neue aufgenommene ſoziale Hilfe für die Hinterbliebenen der ge⸗ fallenen Krieger. Gar oft kennen nun die Hinterbliebenen die be⸗ ſtehenden Hilfseinrichtungen nicht, und auch in unbeteiligten Kreiſen iſt man ſehr oft über die neugeſchaffene Fürſorgetätigkeit kaum unter⸗ richtet. Aus dieſem Grunde iſt ſehr zu begrüßen, daß Herr Regierungs rat Dr. Stocker in dieſen Richtlinien eine deutliche, leicht faßliche Belehrung über die beſtehenden Hilfseinrichtungen uns gegeben hat. Zunächſt erhalten wir Aufſchluß über die Organiſation des„Badiſchen Heimatdanks“. Dann werden die geſetzlich begründeten Anſprüche der Hinterbliebenen genau angegeben(Familienunterſtützung, Gnaden⸗ gebührniſſe, Witwen⸗ und Waiſengeld, Kapitalabfindung der Krieger⸗ witwen, Kriegselterngeld, Zuwendungen aus dem Härtenausgleich⸗ fond, Invaliden⸗, Kranken⸗ und Angeſtelltenverſicherung). Dazu kom⸗ men Mitteilungen über die ſoziale Kriegshinterbliebenenfürſorge des „Badiſchen Heimatdanks). Als beſondere Anlagen ſind die Satzungen des„Badiſchen Heimatdanks“ und der Nationalſtiftung, Erhebungs⸗ formulare und ein Literaturverzeichnis angeſchloſſen. Die„Richt⸗ linien“ von Regierungsrat Dr. Stocker wurden den Organen der ſo⸗ zialen Kriegshinterbliebenenfürſorge des„Badiſchen Heimatdanks“ in einer größeren Anzahl zur Verfügung geſtellt. Weitere Stücke können im Bedürfnisfalle für den Dienſtgebrauch bei der Geſchäftsſtelle des Landesausſchuſſes des„Badiſchen Heimatdanks“ in Karlsruhe erhoben werden. och können manche ſich nicht von ihrem Schmucke, ihren Nn Goldſachen trennen, obwohl ſie wiſſen, wie dringend not⸗ wendig es iſt, daß der Goldſchatz unſerer Reichsbank ge⸗ ſtärkt wird. Es ergeht daher von Neuem der Ruf an Klle, für unſer Vaterland ein Opfer zu bringen und Gold Gold⸗ ſachen und Juwelen zur Goldankaufsſtelle A 1, 7 zu bringen, welche den vollen Goldwert vergütet. Amnahmetage Rontags und donnerstags von—5 Uhr. e Einen Ausflug in den Waldpark unternahm am letzten Samstag die Verwaltung vom Roten Kreuz im Reſervelaza⸗ rett IX, Schillerſchule, mit den Verwundeten und Schwe⸗ tern. Ein Teil der Verwundeten und die Schweſtern fuhren in freundlichſt zur Verfügung geſtellten Sonderwagen der Straßen⸗ bahn bis zur Endſtation und wanderten dann durch den frühlings⸗ ſchönen Park bis zum„Stern“, während die anderen Feldgrauen mit Wagen das Endziel exreichten. Unter den ſchattigen Bäumen verſammelten ſich dann alle Schweſtern und Patienten, um in ge⸗ mütlichem Beiſammenſein bei fröhlichem Geſpräch an dem ſelten ſchönen Maitag ſich an der herrlichen Natur zu erfreuen. Wohl⸗ 4 und erfriſcht, dank der fürſorglichen Bewirtung des Herrn eierle, wurde unter frohem Geſang der Feldgrauen die Heim⸗ wanderung angetreten. Wohl jedem Teilnehmer der Fahrt wird Re unſeres Waldparkes dankbar in Exinnerung eiben. * Schlechte Leimung des Schreibpapiers. In letzter Zeit mehren ſich die Klagen der Abnehmer über ſchlechte Leimung der Papiere, daß ſolche die Tinte einlaufen laſſen, überhaupt die Schreibfähigkeit herab⸗ gemindert wäre. Infolge Ausbleibens der Harzzufuhren haben die Papierfabriken ihre Zuflucht zu Erſatzſtoffen nehmen müſſen, mit denen aber eine Volleimung wie früher nicht zu erzielen iſt. Eine Haftung für unbedingte Schreibfähigkeit wird deshalb von den Papier⸗ machern jetzt abgelehnt; die Behörden ſind auch ſchon angewieſen worden, in der Beziehung den veränderten Verhältniſſen Rechnung und nicht mehr ſo ſtrenge Anforderungen wie früher zu ellen. .Eine Belehrung über die Räude der Pferde und ſonſtigen Einhufer erſcheint im nächſten Amtsverkündigungsblatt. Wir machen vor allem die Landwirte auf die wichtige Bekanntmachung aufmerkſam. mein pfingſtfeſt im Felde. Von E. Hampe. (Nachdruck verboten.) 8 macht vor Pfingſten wurden wir abgelöſt. Das Regi⸗ ach heißen Gefechten einen Ruhetag hinter der Front Wääwäh Sti und müde ſchleppte ſich die lange Kolonne über ig dectenpfgefilde zurück, die der Nacht ſchwarze Schat⸗ Ps bimmerte. zerteilte ſich die Kolonne. Die einzelnen ſhinenen Wieh zogen ihren angewieſenen Biwaksplätzen zu. Die 9 8 ab. ehr⸗Kompagnie bog gegen ein helles Birkenwäldchen Mrs 1 ahin Stückchen Morgenblau lachte zu unſeren Häupten, 8 grüne de den knirſchenden Sandweg verließen und lautlos E Dalte de Moos einer breiten Waldſchneuſe in den ſchim⸗ N Wärche einfuhren. Als träten wir plötzlich in ein wahr⸗ 8 ſacht uland, ſo deuchte uns der Anblick der uns umfangen⸗ flemdt, de 5 0 n Gre Frühlings, von der wir bisher vorn in den zer⸗ 9 0 hattewen während der mörderiſchen Kämpfe noch nichts Sldie Prr. Da weiteten ſich die müden Augen und freudig 0 werſtrauſt inmitten dieſer herrlichen Gotteswelt. Wie flüſ⸗ Gr mach glänzte der friſche weiße Baſt der 836 .eine das grünlichſchimmernde Meer der zarten Birken⸗ 8 10 einzigen ſamtenen Teppich gleich breitete ſich das W liſpel wellte Moos weithin zu unſeren Füßen, und durch We er 3——5 grüßte hoch über uns 8 euchtende Himmelsblau. zalde machten wir Halt. Die Pferde wurden n e auf der breiten Waldſchneuſe mit den Köpfen gegen * Naaſ beiden Seiten geſtellt und daran feſtgehalftert. en üdſtalen ſelbſt lagerten ſich rechts und links dieſes natür⸗ es auf dem weichen Mooſe zur endlichen wohlver⸗ W d0 W Kompagnie hatte auch ich mir eine Lagerſtätte Wade Aber das Jubilieren des gefiederten Sängerchors ſonto luftig aus den Zweigen und die güldenen Kringel ne floſſen immer breiter und glänzender über den grünen Samt des Bodens, daß ich nicht ſchlafen mochte. Ich ergriff 9 treulichen Wanderſtab und ſchritt weiter in den Wald inein. Bald ſtand ich in einer kleinen lieblichen Schlucht, durch die der ſilberne Sprudel eines munteren Bächleins ſprang. Wenige Schritte vor mir nahm ein gelbweißes Füchslein aus dem klaren Quell ſeinen Morgentrunk und ſchaute mich verwundert ob der ungewohnten Störung aus ſeinen blitzblanken Lichtlein an. Dann trollte es ſich längs des Baches davon. In Gedanken verſunken blieb ich ſtehen. Welchen herrlichen Pfingſtmorgen hatte Gott der Welt zur Freude geſchenkt! Aber wie wenig war doch auf dieſer von Krieg und Haß durchtobten Welt von dem Frühlingshauch des Pfingſtgeiſtes zu ſpüren. Wie zur Beſtätigung meiner trüben Gedanken rollte vornehmlich von 8 der Donner des wieder einſetzenden Geſchützkampfes exüber. Als ich müde und gedrückt zum Lager zurückkehrte, fand ich alles in tiefem Schlaf Auch ich begab mich an meine Lagerſtatt. Wie aber erſtaunte ich, an deren Stelle ein kleines, aus friſchen „Birkenſtämmchen und Reiſern errichtetes Laubzelt, davor einen aus Birkenholz gezimmerten zierlichen Tiſch und einen ebenſolchen Stuhl zu finden. Auf dem mit einer reinlichen Zeltbahn über⸗ deckten Tiſch prangte ſogar in einer breiten Geſchoßhülſe ein prächtiger Strauß friſcher, üppiger Heckenroſen! Mein Burſche kniete nebenan, ſchürte ein kleines Feuer für den Morgentrunk und lächelte vor ſich hin. Aber dieſes kleine Wunderwerk ſchaffte er in ſo kurzer Zeit niemals allein. Nein, die ganze Kompagnie hat mitgeholfen, mir dieſe kleine heimiſche Stätte auf fremder Erde zu bereiten, ſo erzählt er mir ſtrahlend. Wie ein Pfingſthauch zieht es bei ſolchen Worten erhebend durch mein Herz. Nach ſoviel ſchweren Tagen hatten die rauhen Krieger — noch ſoviel Liebe! Dabei iſt mir das Herz aufgegangen. Als die Kameraden er⸗ wachen, iſt mein Plan fertig. Mit den anderen Offizieren der Kompagnie beſpreche ich ihn. und bereite alles vor. Gleich nach der Mittagskoſt wird die Mannſchaft auf eine ausgeſuchte Wieſe hinter das Wäldchen geführt. Am Waldrand ſteht mein kleiner Tiſch jetzt mit lauter kleinen Schätzen, die uns Offigieren die Feldpoſt oder der Marketender rechtzeitig am Morgen brachten, voll Nus dem Großherzogtum. * Neckarhauſen, 22. Mai. Nach dem Genuß von Rhabarberkuchen und Gemüſe, das aus Rhabarberblättern zu⸗ bereitet wurde, erkrankten die 42 Jahre alte Ehefrau des Töpfers Lutz, eine 18jährige Tochter und ein 12jähriger Sohn ſchwer. Frau Lutz iſt am Sonntag geſtorben. Die beiden Kinder liegen zwar noch darnieder, befinden ſich aber auf dem Wege der Beſſerung. Da Rhabarber ein ebenſo wohlſchmecken⸗ des wie bekömmliches Gemüſe iſt, ſo kann nur die Zubereitung an der Erkrankung ſchuld ſein. Jedenfalls iſt das Gemüſe in nicht mehr einwandfreien Gefäßen zubereitet worden. Weinheim, 21. Mai. Der Bezirksbienen⸗ zuchtverein Weinheim hielt geſtern unter Vorſitz des Herrn Hauptlehrers Falk eine bienenwirtſchaft⸗ liche Beſprechung ab, in der der Vorſitzende die zur Zeit beſtehenden Stock⸗ und Trachtverhältniſſe erläuterte. Herr Rauch ſprach über ſeine Erfahrungen als Leiter des Dröhnerichsplatzes in Lützelſachſen. Eine Ausſprache über den Honigpreis führte zu dem Ergebnis, daß 3 Mark für ein Pfund feſtgeſetzt wurde. Der Großhandel bietet 300 bis 400 Mark für den Zentner. Der Preis der Kunſtwaben iſt von.20 Mark auf 20 Mark und mehr geſtiegen. Lebhafte Klage wurde über das Abreißen von Blumen⸗ ſchmuck durch Ausflügler geführt, weil dadurch die Trachtverhältniſſe beeinträchtigt werden. 2 Von der Bergſtraße, 21. Mai. Die Pflanzen in den Tabak⸗ und Dickrübengutſchen ſind bei dem günſtigen Wetter recht gut fortgeſchritten, ſodaß ſchon dieſe Woche mit dem Ausſetzen der Rüben begonnen werden kann. Aber auch mit dem Tabakanpflanzen kann vorausſichtlich noch in dieſem Monat begonnen werden. Der beliebte Maitabak wird auch dieſes Jahr trotz des anfänglich kühlen Frühjahrs nicht fehlen.— Das Obſt hat gut verblüht. Der Frühanſatz be⸗ rechtigt zu guten Hoffnungen. Aber auch das Ungeziefer iſt auf dem Plan. Beſonders ſollten die Baumbeſitzer den ſehr häufigen, friſchgebildeten Raupenneſtern ihr Augenmerk zu⸗ wenden und ſie vertilgen. * Karlsruhe, 21. Mai. Prinz und Prin⸗ zeſſin Max haben 30 erholungsbedürftige Kinder der Stadt Karlsruhe zu ſich nach Salem und Schloß Kirchberg am Bodenſee eingeladen, wo ſie die Sommer⸗ monate zubringen ſollen. Die erſten 10 Kinder ſind bereits nach Salem gebracht worden. Die anderen folgen in der Woche nach Pfingſten. buc. Oberkirch, 21. Mai. Das Opfer eines unglück⸗ lichen Zufalls wurde der Kaufmann Friedrich Moſer, zu⸗ letzt bei Kaufmann Braun Witwe hier in Stellung, der ſeit 20. April 1917 eingezogen iſt. Moſer wollte auf einem Motor⸗ rad zu ſeinem Truppenteil nach Achern zurück, aber ſchon am Ausgang von Oberkirch nach Achern ſcheint er die Gewalt über das Rad verloren zu haben. Im Hofe des Lorenz Kimmig fand man ihn an eine Holzbeige übergelehnt als Leiche vor. Wahrſcheinlich hat Moſer beim Sturz vom Rad eine ſtarke Gehirnerſchütterung davongetragen, die dem 24 Jahre alten Musketier ein frühes Ende bereitete. oc. Diersburg bei Offenburg, 21. Mai. Die alte badiſche Familie Röder von Diersburg hat wiederum ein Kriegsopfer zu beklagen. Der 19jährige Hans Philipp Frhr. Röder v. Diersburg, der einzige Sohn des Kammer⸗ herrn und Landgerichtsrats a. D. Heinrich Frhr. v. Diers⸗ burg, iſt bei den letzten ſchweren Kämpfen gefallen. oc. Singen⸗Hohentwiel, 21. Mai. In der Maggifabrit wurde durch Feuer ein Gebäude und Fahrnisſchaden von insgeſamt 30 000 Mt. verurſacht. Die Entſtehungsurſache des Brandes wird auf Selbſtentzündung lagernder Säcke zurückgeführt. 25 83 Halz, Heſſen und Umgebung. *Freinsheim, 21. Mai. Die Ausſichten auf eine be⸗ friedigende Obſternte ſind in der Freinsheimer Gegend durchweg günſtig. Die Aprikoſen⸗ und Pfirſichbäume weiſen durchweg reichen Behang auf. Die jungen Früchte haben in ihrer Entwicklung in den letzten Tagen recht gute Fortſchritte gemacht. Wenn auch die Frühkirſchenbäume teilweiſe nur Sorten eine große Anzahl von jungen Kirſchen auf, ſodaß man immer noch im allgemeinen auf eine mittlere Kir⸗ ſichen ernte hoffen kann. Die anderen Steinobſtbäume ſind über und über mit gut entwickelten jungen Früchten bedeckt. Auch die Frühbirnbäume ſtellen ebenſo wie die Ananas⸗, die Stachelbeeren⸗ ſowie die Johannisbeeren⸗Pflanzungen eine gute Ernte in Ausſicht. Bleibt die Witterung weiter günſtig, ſo kann man auch mit einem baldigen Beginn der Frühobſternte rechnen. beladen. Aber noch iſt über ſie die Zeltbahn geyeimnisvoll ge⸗ breitet. Sie ſollen als die Preiſe gelten für das nun beginnende. ſportliche Feſt. Ganz wie auf dem heimatlichen Wieſenplan find dafür mit weißen Fähnchen die Plätze der einzelnen Ziele und Wettkämpfe abgeſteckt. Und als ob ſie nie die Leiden vergangener ſchwerer Tage gekannt, tollt und tummelt ſich nun die freudig überraſchte Mannſchaft auf der Frühlingswieſe. Bei der am Schluß folgenden Preisverteilung aber lehren die leuchtenden Augen, daß auch unſere Liebesmühe den Mannſchaften inmitten Schlacht und Not eine Stunde reiner Freude bereitet hat. Auf dem Waldteppich lagern wir uns dann und ſingen traute Heimatslieder. Langſam ſinken die Schatten der Dämmerung und wollen auch dieſen ſchönen Tag zur Neige führen. Aber als wollten ſie dieſes Tages Feſtesſtimmung nimmer zu Ende gehen laſſen, zünden die Leute ſich in der Mitte des Kreiſes ein helles, loderndes Feuer an. Und als wir endlich in tiefer Nacht mit leiſem Sange auf den Lippen zu unſerer Lagerſtätte wandern, da weiß ich, was mir am Morgen noch ſo zweifelhaft ſchien, daß auch inmitten des blutigſten aller Kriege der Pfingſtgeiſt der Bruder⸗ liebe ſeine wahrhaften Wunderkräfte behalten hat, ja ſie ſtärker und reiner auszuſtrahlen vermag als je, wenn wir nur ſelbſt den Mut zu ihr haben. Mairegen und Kegenzauber. „Maienregen, Maienregen— bringt dem Wachstum großen Segen“ ſingen bei uns die Kinder, und ſie laufen mit bloßem Kopf in den Mairegen hinaus, um ſich gehörig anfeuchten zu laſſen, weil der Mairegen auch das Wachstum und Gedeihen der Menſchen fördern ſoll. Anderswo hört man beim Mairegen die Kinder ſingen: „Majereje, mach mich groß, Ich bin a kleiner Stumbe, 'heer under d' Lumbe. Bliew ich als Stumbe ſtehn, Will liewer ich ins Himmele gehn.“ Welchen Wert man bei uns ſeit jeher dem Mairegen beige⸗ meſſen hat, erſieht man auch aus der häufig gebrauchten Redens⸗ art:„Etwas erſehnen wie den Regen im Mai.“ Bei den alten einen geringen Behang haben, ſo weiſen dafür die anderen —— ——— Nr. 236. 4. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) ienstag, den 22. Mal 194k, Dienstag, den— Sihung des badiſchen Landtags. Zweite Kammer. oc. Karlsruhe,. Mai. Präſident Rohrhurſt eröfſnet um 9½ Uhr die Sitzung. Am Regierungstiſch Miniſter Dr. Freiherr von Bodman. Namens der Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung berichtet Abgeorbneter Dietrich(Natl.) über den Geſetzentwurf betr. den Verkehr mit landwirtſchaftlichen Grund⸗ ſtücken in der Kriegs⸗ u. Uebergangszeit(Güterzertrümmerung). Der vorliegende eſehentwurf, nach welchem bei Veräußerung landwirtſchaftlicher Grundſtücke im Flächengehtlt von mindeſtens Ha., die in den letzten 3 Jahren zuſammen bewirtſchaftet worden ſind, die Genehmigung des Bezirksamts notwendig iſt, iſt ver⸗ anlaßt durch ungewöhnliche Vorgänge in einigen badiſchen Aem⸗ tern, in weichen während des Krieges der Gülerhandel, namentlich ſo weit er die Zertrümmerung größerer Güter zur Folge hatten, einen bedenklichen Umfang annahm. In Betracht kommen vor allem die Bezirke Pfullen dorf und Ueberlingen. Die Regierung hat ſich bereit erklärt, die Gründung einer Art Landbänk ins Leben zu rufen, da es nur dann möglich er⸗ ſcheint, den Güterhandel wirkſam zu bekämpfen. Die Regterung beabſichtigt zu dieſem Zweck mit intereſſierten Korpo⸗ rationen wie Sparbaſſen, Genoſſenſchaften, uſw. in Verbindung zu treten, um eine ſolche Landbank ins Leben rufen zu können. Der Berichterſtatter ſtellte namens der Juſtiz⸗ En ſen den Antrag, den Geſetzentwurf anzunehmen und ihn auf die Kreiſe Konſtanz, Waldshut und Mosbach auszudehnen. In der anſchließenden Debatte betonte Miniſter von Bod⸗ man, daß die Erhaltung des ſelbſtändigen und vervollſtän⸗ digten Bauernſtandes notwendig iſt. Präſident Rohrhurſt gibt einen eben eingegangenen Antrag, unterzeichnet von Abgeordneten aller Frak. tionen bekannt, der wünſcht, in dem Geſetz den Paſſus„durch landesherrliche Verordnung wird der Zeſtpunkt des Außerkrafttretend beſtimmt“ dahln abzuändern, daß das Geſetz 2 Fahre nach Beendigung bes Krieges außer Kraft tritt. Abg. Weißhaupt(3tr.) legt die Schäden der Güter⸗ trümmerung dax und führt aus, daß in den meiſten Fällen die Beſitzer der großen Güter durch die hohen augenblicklich — Preiſe dazu beſtimmt werden, ihren Beſttz zu ver⸗ utzern. Abg. Marum(Soz.) begründet den von verſchedenen Abge⸗ ordneten Antrag, der bezwecke, die Regierung zu Pehe 150 8 der 8 einen defi⸗ nitiven Geſetzentwurf vorzulegen, in welchem auch das —3 und vorkauffrech WerKAhkkeung e Zehnter führt aus, der Geſetzentwurf bedeute eine ſtarke Kreditſchädigung der Landwirtſchaft, Abg. Schön(Natl.) bemerkt, ſeine Partei könne ſich nicht mit poligeilichen Maßnahmen befreunden, durch we wirt Kaa 2— 3 werden ſollten.—2. und eine Freunde dem Geſetz trozdem zuſtimmten, ſo geſchehe es nur aus dem Grunde, weil es ſich um eine Kriegs maßnahme handle ng nach Raleenbe ein—— Ao „ Schirrmeiſter(Ztr. glaubt, der Güterhandel ſ— recht einſetzen werde. Der Geſehenrf ſtelle 5— rrer beceff in di. ferſdruige Gandlungöfreihelt des Sand⸗ Abg. Dr. Gönner ſtellte als eine eigena in 1115 daß gerade in den Kon e e 5 ———* Leit dem Gef— 11 ſtehen bleibe Mi eſetzentwu einen Schritt vorwärts berſprechen. Abg. Weiß(Zte.) begrützt den G twurf 6 der aene 80 a u a echsſtehende Vereinigurig) ſtimmt Geſetzentwurf bei. 5—32 Miniſter von Bodman öor, d 1 keine Knechtung der Sandeirgef abſg 80 zachdem ſich noch Miaiſterialbirektor Dr. Augenſtein über tiſche Fragen verbreitet hatte, wurde die Beratu ſſ Berf Antrag der Abg. Marum und G en. beir. DeWaber ſetzung des Geſetzes 2 Jahre nach Beendigung des Kriegszuſtandes 3* 83 Acn nommen und dem ganzen 2 uſtigkommiſſi lo ſtimmt. Um 1½ Uhr wurde 9 9 umt. itzu ebr Weiterberatung über Ernährungsfragen af—— 44 Uhr feſtgeſetzt. Me Vollsernährung. Segen den unerlaubten Rahrungsmittelberbrauch. Die Zeit vor der neuen Ernte bringt erfahrungsgemä beſondere Schwierngkeiten bei der—— der minderbemittelten Bevölkerung mit Lebensmitteln. In dieſem Jahre werden die Schwierigkeiten verſchärft darch das ungewöhnlich ſpäͤte Frühjahr und die Schäden, die der beſon⸗ ders kalte Winter an den Vorräten herborgerufen hat. In ſolcher Zeit iit es eine beſonders dringliche Aufgabe aller Be⸗ hörden, dafür zu ſorgen, daß die Ernährung der minderbe⸗ mittelten, ſchwerarbeitenden Bevölkerung nicht durch Ueberverſärgung der Beſſergeſtellten ge⸗ Maiumzügen, die ſpäter in die Pfingſtzeit verlegt worden finb, ſpielte der Regenzauber eine hervorragende Rolle. Vielfach wirb der Maikönig, die Hauptperſon dieſer Umzüge, ins Waſſer gewor⸗ fen oder mit Waſſer begoſſen. Der Pfingſtritt in Schwaben geht dreimal um den Dorfbrunnen und der laubumhüllte Pfingſtbutz, wie man hier die Hauptperſon des Zuges nennt, wird in ſeinem Waſſer gebadet. In Oberbayern nennt man den Pfingſtmann auch Waſſervogel, weil er faſt bei jedem Haus, an das er kommt, mit gangen Eimern Waſſer überſchüttet wird, oder er wird in einen Bach geworfen oder in dem Waſſertrog am Dorfbrunnen gebadet. Damit die Fluren reichlich Regen erhalten, wird verſchiedentlich der Maibaum ins Waſſer geworfen oder mit Waſſer begoſſen. In Oſteuropa, das ein trockeneres Klima hat, iſt der Regenzauber ge⸗ wöhnlicher als in Weſteuropa. Faſt alle Völker der Balkanhalb⸗ inſel, ſowie die Rumänen Ungarns und Rußlands kennen das Regenmädchen, das man bei anhaltender Dürre umgehen läßt. Gewöhnlich wird ein kleines Mädchen gänzlich entkleibet und in grüne Zweige, Blätter, Gras und Blumen eingehüllt. Von den anderen Kindern unter Abſingung von Liedern begleitet, in denen um Regen gefleht wird, zieht das Mädchen im Dorf umher, und es wird überall, wohin es kommt, mit Waſſer begoſſen. Im Frän⸗ kiſchen Jura begießt man die Mädchen, die im Mai zum erſten Male Gras holen. Vielfach iſt es üblich, den Bauersmann mit Waſſer zu beſprengen, wenn er zum erſten Male zum Säen aufs Feld geht. Derſelbe Brauch herrſcht auch in Litauen und bei einem Indianerſtamm. Wie man daraus erſieht, hat der Regenzauber auf der ganzen Welt Verbreitung gefunden. Rus dem Mannheimer Runſtleben. EShakeſpare's„Maß für Maß“ in der neuen Bühnenbearbeitung und Ueberſetzung von Hans Olden, die Novität des hieſigen Hoftheaters, welches am Wies⸗ badener Hoftheater mit großem Erfolge geſpielt wird, iſt u. a. vom Leſſingtheater Berlin, Hoftheater Koburg⸗Gotha, des Stadt⸗ theaters Düſſeldorf und Hamburg erworben worden, bei Oeſter⸗ helb u. Co., Berlin W. 16, als Buch erſchienen. ſchmälert wird. Um dies zu erreichen, muß vor allen Dingen der Schleichhandel, durch den noch immer große Mengen von Hleiſch, Speck, Butter, Eiern und anderen Nah⸗ rungsmitteln der öffentlichen Verteilung entzogen und zah⸗ lungsfähigen Kreiſen zugeführt werden, auf das Nachdrück⸗ lichſte bekümpft werden. Auch dem übermößigen Ver⸗ brauch von Nahrunsmitteln in Gaſtwirtſchaf⸗ ten muß ebenſo wie dem Ueberverbrauch der Selbſtverſorger mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln entgegengewirkt werden. Der Präſident des Kriegsernäh⸗ rungsamts hat durch Rundſchreiben an die Bundesregie⸗ rungen erneut auf dieſe Notwendigkeiten hingewieſen. Dieſe Aufgaben zu erfüllen wird aber nur dann möglich ſein, wenn die geſamte Beyölkerung und jeder einzelne ver⸗ ſtändnisvoll unter Hintanſetzung jedes ſelbſtſüchtigen Inte⸗ reſſes mitarbeiten. Die ausführenden Behhrden müſſen von einſichtigen Vertretern der verſchiedenen Beyöllerungsgrup⸗ pen, Männern ſowohl wie Frauen, auf jede Weiſe unterſtützt werden, damit die Mißſtände rechtzeitig erkannt und zweck⸗ mäßug bekämpft werden können. In dieſer ernſten entſcheidungsvollen Zeit muß die⸗ Ueberzeugung Gemeingut gller Deutſchen werden, daß jedes fund Butter, Speck oder Mehl, das ſich ein zahlungsföhiger Läufer zu unrecht verſchafft, einem Rüſtungsarbeiter entꝛonen wird, der ſeine Kraft braucht, um unſeren kämpfen⸗ den Brüdern die Waffen zu ſchmieden. Jeder beſtimmten Mitteilung über grefbare Tatſachen werden die Behörden gründlich nachgehen. Allgemeine Be⸗ hauptungen und Eingaben, deren Verfaſſer ſeinen Namen verſchweigt, ſind nicht geeignet, die Sache zu fördern. Die Mittellungen zur Sache können auch an die Volkswirtſchaft⸗ liche Abtellung des Kriegsernährungsamts gerichtet werden, die berufen iſt, die örtlichen Behörden bei der Bekkämpfung der Mißbräuche zu unterſtützen. 8 Lethte Meldungen. Die zehnte Jſonzoſchlacht. Die ſeſten Stellungen der Oeſterreicher am Jſonzo. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Mai. (Priv.⸗Tel. z. K) Schwetzeriſchen Meldungen aus London ufolge meldet der„Dally Teſegraph“ von der Iſonzo⸗ ſonnt die feinblichen Stellungen daſelbſt erſchei⸗ nen im längeren Verlauf der Kämpfe faſt uneinnehm⸗ bar. Es ſel möplich, daß der italieniſche Generalſtab hieraus ſeine Folgerungen ziehe und den Angriff auf einen anderen Teil der Front übertrage. Die fremden Militävattachees an der Front ſind nach Rom zurückgekehrt. Die italieniſchen Verluſte am Iſonzo. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Mal. (Pr.⸗Tel., z..) Die Militärkritiker der ltalteniſchen Blätter man dürfe die ltalieniſchen Verluſte der ſonzoſchlacht nach vorſichtiger Berechnung der bisheri⸗ gen Truppeneinſätze in ben bisherigen achttägigen Kämpfen mit über 100060 Mann beziffern, was etwa ein Sieben⸗ tel aller an der Front beteiligten Truppen bedeute. Die italleniſchen Bahnen ſelen immer noch für Heeres⸗ zwecke, für den Nachſchub der Reſerven und dle Rückbeförde⸗ rung der Verwundetentransporte geſperrt. Kevolutionsanzeichen in Italien, Frankreich und Englandꝰ e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 22. Mal. (Pr.⸗Tel., z..) Einer Stoaholmet der Neuen Züri⸗ er Zeitun 13 erklärten dort weilende Sulſgeh Sozia⸗ liſten, daß ſich ſowohl in Frankreich als auch in Italien und ngland Ereigniſſe vorbereiten, die ganz ähnlichen Charakter hätten, wie ſie der ruſſiſchen Revolutton unmittelbar vorausgingen. Große Luftſchlachten in der Champagne. Berlin, 22. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Die eigenen und die fremden Flieger waren Elern in den Haupt⸗ kampffronten außerordentlich tätig. In der Cham⸗ pagne entbrannten in Verbindung mit den neuen franzöſi⸗ ſchen Angriffen wahre Nachdem gegen Mittag ein einheitlich angelegter Erkundungsvorſtoß ſtarker feindlicher abgeſchlagen war, 4050 der Gegnen nachmittags eine gewaltige Menge von Jagpftuzeugen zu⸗ ſammen und warf ſie gleichzeitig mit einem Angriff auf der Erde in den Kampf. Unſere Flieger traten den feindlichen in geſchloſſenen Geſchwadern entgegen und brängten ſie nach einem harten Ringen über die Linie zurück. Der Gegner büßte 14 Flugzeuge ein. Dabei 6095 der Oberleutnant Ritter von Tuſchek ſeinen 12. Gegner ab. Außerdem verlor der Geg⸗ ner auf dem Balkan ein Flugzeug. Lager und Truppen⸗ unterkünfte hinter den Hauptſchlachtfronten wurden in zahl⸗ reichen Angriffen mit Bomben belegt. Der uneingeſchränte U⸗Boolürieg. Madrid, 20. Mai.(WB. Funkſpruch — Vertreters des Wiener k. u. k. Telegraphenkorreſpondenz⸗ üros: Der„Imparcial“ meldet: Am 17. Mai verſenkten U⸗Boote 30 Seemeilen weſtlich von Kap Spartel einen griechiſchen 4750 Tonnen großen Dampfer, der mit einer Kohlenladung von England nach Italien beſtimmt war. In der Nähe von Denia wurde der italieniſche Segler„Alfonſo“(893 Tonnen) aus Viare 494b, der mit einer Ladung Eſparto⸗ gras von Oran nach Livor no unterwegs war, verſenkt. Nach einer Meldung der Zeitung„Debate“ iſt die ganze Fiſcherflotte von San Sebaſtian an Frankreichver⸗ „kauft worden. Die Zeitung„ABCC““ meldet aus Tanger: In der Nähe von Kap Spartel iſt ein engliſcher Dampfer von 2000 Tonnen geſtrandet. Einzelheiten fehlen. In der Nähe von Alicants verſenkte ein U⸗Boot den franzöſiſchen Segler„St. Michel“, der mit Stahlbarren von Ma⸗ laga nach Marſeille beſtimmt war. Der„Heraldo“ meldet die Flottmachung des am 13. Mai bei Cartagena geſtrandeten italieniſchen Dampfers „Vittorial. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 22. Mai.(WTB. Nichtamtl.) Amtlicher Bericht vom 21. Mal nachmlitags. Am Ghemin bes Dames banerte während der Nacht der Artilleriekampf in der Gegend norböſtlich von Braye⸗en⸗Laonaiſſe und an der Front Ceruy⸗Hurte⸗ biſe fort. Ein Angriff gegen Froidmon 5 erme brach bevor er unſere Linien erreichen konnte, zuſammen. Nach dem völligen Scheitern des geſtern unternommenen Geſamtangriffeg machte der Geind keine weiteren Kurze, aber kräftige Ar⸗ tillerietätigkeit zwiſchen Miette und Aisne und norbweſtlich von Reims. In der Gegend von Cheyreux rückten wir leicht vor und machten Gefangene. In der Ch geſtern gegen Ende des Tages in dem Abſchnitt von Moro 90 12 res eine ziemlich bedeutende Kampfhandlung, die Sen Unſere Truppen nahmen mehrere ſeindliche Gräben auf bachtuuh, hange des Cornillet⸗Berges. Alle wichtigen Beobehenh, punkten in dieſer Gegend ſind in unſerer Hand. Deutſche g griffe die unter unſer Feuer genommen wurden, fluteten uneh Verluſten zurück. Wir machten im Laufe dieſer Kampf ungefähr 800 Gefangene und fanden unter den Unterſtände verſchüttete Leichen. 9af Paris, 21. Mai.(WTS. Nichtamtlich.) Frangöſiſcher 70 vom 21. Mai abends: Der Tag verlief ver ältniemeheh Zeitweiſe Tätigteit der Artillerie auf dem größten Teil h beſonders in der Champagne, wo der Feind die Steuzen, 4 wir in“der Gegend füdlich von Moronvyillers erobert haben heſchoß. Keine Tätigkeit der Iufanterie. In der Ra Mat warfen wir 2200 Kilogramm“Exploſivpſtoffe 0 Unterkünfte im Gebiet von Bethenypille. Im Laufe de erhielten die Flugplätze Labsheim und Unterkünfte in an ger und Bethenyville ebenfalls zahlreiche Bomben. wurden zwei deutſche Flugzeuge durch unſere Flieger Subheſch gebracht, ein drittes von unſeren Abwehrgeſchüten 910 et beſt⸗ Drei andere feindliche Flugzeuge wurden genötigt, digt zu landen. i0 Belgiſcher Bericht: Am 20. Mai am ſpäten Nachhu heftiger Bombenkampf in der W von Dirmuiden. des 21. Mai weniger lebhafte Tätigkeſt der Artillerie. Orientbericht vom 20. Mai: 0 Am 20. Mai Tätigkeit der Artillerie mit terbfche längs der—8 Front. In der Nacht zum 20 Maf ühhhel, 50 eind fünfmal vergeblich ſich eines Poſtens zu bem ie Serben in den letzten Angriffen erobert hatten. Angebliche Aufnahme des Zugverkehrs zwiſchen und Bagdad. 10 Konſtantinopel, 21. Mai.(WrB. be Die Agence Milli meldet: Durch einen vom 14. Ma 12 Funkſpruch teilen die Engländer mit, daß der 3 ug der Eiſenbahn niſchn Samara und Bagda aufgenommen worden ſei. Da die Viadukte, ſötwie lende Materlal ſcmer 846 ondig Jerſtört wun ſcheint die Glaubwürdigkeit dieſer Meſoah zweifelhaft. Da die im Bau begriffene Eiſegralch Baſſora⸗Vag dad 10 40 iſt, ſind die 1 noch nicht imſtande durch die Herbeiſchaffung B000 Materials die in Frage kommenbde Strecke der Ba in Betrieb zu ſetzen. Der franzöſ. Botſchafter in petersburg reiſt nach onte, R nia, 22. Mai.(WTB. Nichtamtl „Intell Par Sedler“ iſt der franzöſiſche Botſchafter— burg Paleologue geſtern mit 5 Begleitern Uha. tommen, angeblich zu einem kürzeren Ferienaufenthe Argentiniſche Sympathiekundgebung für Spanien 60 m ed gen met, Kern, ageench naßß he⸗ Meldung der Zeitung„ABc“ aus Buenos Aires Pc Musco Social Americano das argentiniſche Bolef. 0 Sympathietundgebung für deſſen Reutralttätspolktlt. n der nahmen 6000 Menſchen teil. 6 c. Von der ſchweizeriſchen Orenzh, 750 rib.⸗Tel. 3z..) Der„Basler Anzeiger“ 5 18710 dotkrieg dauert in 19991 er 0* mil noch ſtändig ſteigendem Erfolg an. Bie täglt— lichte Tonnagezahl der verſenkten Schiffe laſſe et auch der Monat Mai wohl über 1 Million Tonnen Schiffe bringen wird. ſbu. Petershurg, 20. Nat(B. Nichtamuig) We etersburger Telegraphenagentur. Der geſchäftsführend 6% es Arbeiter⸗ und Solbatenrate einen al10,30 6 Kongreß von Vertretern aller Arbelter⸗ Solbe datenräte Rußlands,— der verſchiedenen einigungen* den 14. Juni einzuberufen. 1e6% Auf der Tagesordnung ſoll die 8 des efrah Landesverteibigung, die Landarbeſterſer Run Ginberufung der verfaſſun den Verſammlung, ſordung und des Finanzweſens Rußlands, der Lebensmittelber der Geſtaltung des Lebens im Heere ſtehen. Handel und Industfie. Nheinmühlenwerke.-G. Mannheim- 60010 6 Der Aateicherst bestuod in ter beulern 3u orseatlithe Hauptveresumung aul 22 10U. berrten und fur die Verteilung einer Dividende (wie im Vorjahr) vorzuschlagen. Newyorker eeeeeee. aeeen New Vorb, 21. Mai. lnſolge gunstiger Rek aus Washington war die Stimmüng an der 788 kangs fest. Auf fast allen Untsatzgebieten ⁴ diese frage, die von den Großbanken getördert wurde, enlich ſür gende Kurse bei lebhaltem Verkehr als zwechelient Na Zeichnu auf die Kriegsanleihe erachteten. 9* erkuhren Industriepapiere eihweise beträchtliche Ku K und als sich später in Generahmotoren und—— 0 dationen einstellten, machte sich vort e, geltend. Der Schluß war aber wiecker jest. Der lief sich auf 940 000 Stück. Getreide-wochenberieht ·* Das Wetler der letzten Woche dart Wieclerum al, 10 45 tlet lich günstig bezeichnet werden, sowohl für Grünt 900 Cstreide aller Arten, insbesondere für dle Sormrmersaat 165 herrschenden hochsommerlichen Wärmegrade, 190 3 Wormen Niederschlugen unterbrochen, lassen zu, daß nicht uur dié bereits in Rechnung gesbellte Ernte witcler eingebolt ist, sondern aucht feilweise ayei trüllen Lrnte gerechnet werden dart. Die drei dieses Jahr auberordentlici milde veriahren und 955 durch Fiagel und Wolenbrucht Iiegen mur in San olge fe Maße Berichte vor. Unter diesen Umständen und 9 erwartenden Eingreiiens der Frindrusch-Mptefrn a0 getreicestelle dürite der Uebergang zur neuen 40 kühlbare Schwierigkeiten vollziehen. Weizen, auch rumänischer, kommt Zur Teit Eu ˖ Mengen zur Ablieſerung, haupisächlich u die Grie 2 ist lcnapp, umsomehr ist zu verwundern, daß die stelle dringend au die Münien wegen Vermahnd W herantritt. W1 An den Börsen der Vereinigten Staaten 5 + bewegung der Preise zu verzelchnen intolge— rungsberichte, Friedensgerüchten und der nun——* grrite der Regierung. Soweit bis jetzt ersichtlich i, 34 termine nur noch„nominell“ notiert werden. letziere auf ein Verbot des Termingeschuftes P90 Cibere eind noch nichtt zu Uberblicken, doch acheinen ülelent mpague unternchpfliſe ———————————————— * ——— 2—————— 2— ———— 2————————— —»— —32——2 ———2— 83— 2—— — — 1 55 oog⸗Sbolich geg uecniic zu— z7 81 2 10 3 196 un usnanl ue 4d ndeneund dohaaebs OölebSp 6) 9161 Sasuß, es una gun(600 S fiond 2 4 9 1 1 8 52 nuvg Ie 1 7 21 14348.8 2 büichaselem igzach oig mocvnaſusg u a0 zavic guehndj 1 29 00 95 9 nsbuniounbz30 209 4019 2121 6 6 89592 281 f 105 82899 8 eenn eie geheeen in eenneee e 910 Seee en ie ee igeez riEL eeee ad Bun! 4 59 8884 2152 32. 7 2 8— e aun aun SPicipbeaun 0% Sönchlaun 93 Pase 3 39 10 00 10 E 5765 **— 7—— 3* 75* 7 4 25 0 9 5 90 7 8 SElS. 4 342 3 18 52 R 15 18 18 9 9 8 8 mieeeeee eeee-eeee ee e 683 9 11%% BIxIagv maa FB 8*. 383488888 8 7 288 4 25 5 165 A 49 18* 8 8 352 9 S0upuusbech 2ial 3 eun 8 60 0 010 004 250 Pu2060 u—161 109 9 16 S8S8888828 8288 5 8 8* 7 isgabasa 4500 zönseze 95 ⸗en eneeeenn ie eg en iieeeeen en enac nd —***——— 32 2432 3* 1 e i emceeieſen encgneeed alusg eeet ieiee eieen enie 0 ung Spioi6) 9161 kemeesS maa 8 5 245 3 2822 322233 8— Se Sbec Sogazcuach 90 0 Gata al. 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WMaan 1 Stichtad), vei der Enkenungsicc nee ie iee werden. Für Blockpech iſt ein Auſſchlag von 101fPätcren Meldungen der veim Beginn des erſten ern Emvertändus erttärt bat, Pig. für 100 kg geſtattet. Tages eines jeden Melde⸗Monats Stichtag) tat⸗ alle Bauausführung der Heeresverwaltung Bei Verkäufen in Fäſſern und ſonſtigen Be⸗ſächlich vorhandene Beſtand maßgebend. Die erſte und der ſtaatlichen Behörden, die nach deren ältern kann außer dem Preiſe von 7 M. für 100] Meldung iſt bis zum W. Mai 1817, die folgenden Urteil unter den jetzigen Verhältuiſſen unauf⸗ 4 der für die Fäſſer und Behälter nachgewieſene[Meldungen ſind bis zum 10. Anguſt 1917, 10. 8 ſind. Selbſtkoſtenpreis, ſowie eine Füllgebühr von 50 November 1017, 10. Februar 1918, 10. Mai 1918] 8. Die Bezirksämter und Oberämter haben ſofort Pf. ſür 100 ke gefordert und bezahlt werden. uſw. zu erſtatten.—5 Erſcheinen dieſer Verfügung eine Liſte der Die Höchſtpreiſe gelten für Nettogewicht und 8 5. Meldeſcheine. nach Biffer 2b weiterzuſührenden Bauten auſgu⸗ Barzahlung binnen 30 Tagen nach Eingang der[ Die Meldungen haben auf den vorgeſchriebenenf ſtellen und ſpäteſtens 8 Tage darauf der Kriegs⸗ Rechnung; bei ſpäterer Zahlung dürſen 2 vomamtlichen Meldeſcheinen zu erfolgen, die bei der]amtſtelle Kartsruhe oder der Kriegsamtnebenſtelle Hundert über Reichsbankdiskont an Zinſen de⸗ Holz⸗Meldeſtelle der Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des] Ptannheim einszuceichen; die Bauten ſind in ger rechnet werden. Königlich Preußiſchen Kriegsminiſteriums, Berlin] Reihenfolge ihrer Wichtigkeit uufzuführen. Die 4 10. Ausnahmen von der Höchſtyreisbeſtimmung⸗S 11, Königgrätzer Str. Wok, auzufordern ſind.[Kriegsamiſtelle Karlsruhe oder die Kriessamtneben⸗ Anträge auf Bewilligung von Ausnahmen] Die Anforderung der Meldeſcheine iſt mit derſtelle Mannheim wird auf Grund dieſer Liſte eut⸗ von den Beſtimmungen des§ 0 ſind zu richten[ Aufſchrift„Weidenbeſtandsaufnahme“, mit deutlicherſcheiden, welche dieſer Bauten vorerſt weitergeführt an die Kriegschemitalien Akktengeſenſchaft, Ber⸗Unterſchrift und genaner Adreſſe zu verſehen. Derf werden dürſen, und ein Verzeichnis dieſer wider⸗ ün W 0, Köthener Straße 4, zur Weiterlei⸗] Reldeſchein darf zu anderen Mitteilungen als zu] ruflich genehmigten Bauten den Bezirksümtern und tung bn die Kriegs⸗Rohnoff⸗Abteilung des König⸗]der Beantwortung der geſtellten Fragen nicht ver⸗] Oberämtern zuſtellen. lich Preußi ſchen Kriegsminiſtertums. wandt werden. 4. Neue Bauten dürfen ohne beſondere, jederzeit Die Entſcheidung über die geitelten Anträge] Von den erſtatteten Melbungen iſt eine zweite[widerrufliche Genehmigung der Kriessamiſtelle iſt dem zuſtändigen Militärbeſehlshaber vorbehalten. Ausſertigung(Abſchrift, Durchſchrift, Ropie) von den Karlsruhe oder der Kriegsamtnebenſtelle Mann⸗ 1. Jutrafatreten. Meldenden anzufertigen und aufzubewahren. heim, die uur in ganz beſonderen, von dem Bezirks⸗ — tettt am 15. Mal 1047 8 6. Lagerbuch und Ansknuſtsertefluug. amt oder Oberamt zu begründenden Fällen gegeben n Kraf 3 Jeder Melbepflichlige(§ 8) bat ein Lagerbuch zu———9 wird, nicht mehr in Augriff genommen Karlsruhe, den 15. Ma 2 führen, aus dem jede Aenderung in den Borrats⸗*9 art⸗ Der Stellvertretende Kommandierende Bencralz mengen und ihre Verwendung erſichtlich ſein muß.*3 nicht——— genommene Unterhaltungs⸗ Isbert, Generalleuta aut. ss4 Soweit der Melbepflichtige vereite ein Seraruges] zer Sultzernährung öber Geſüusbeit e. Iatereſſe Sagerbuch führt, braucht ein beſonderes Lagerbuch lksernährung oder Geſundheit erforderliche nicht eingerichtel zu werden. Bauarveiten, bei denen nicht mehr als 5 Arbeiter Bekauntmachung. 5 Beauftragten Beamten der Militär⸗ oder Polizei⸗ beſchäftigt werden, bedürfen der Genehmigung des Nr. 6 1600/. 17. K...,'pehörden iſt die Präfung des Lagerbuchs ſowie die—.——— betrelfend Beſtandserhebung von Seiden, Weiden⸗ Beſichtigung der Räume zu geſtatten, in denen—*.— e e e die Arbeiten nach ſtöcken, Weideuſchienen und Weibenrinden. meldepflichtige Gegenſtände zu vermuten ſind.——*— durch das Bezirksamt Bom 15. Mai 1917. 5 7. Aufragen and Anträge. 8—. R werden. Anfragen und Ankräge, die dieſe Bekauntmachung un denen, Siffer Le und 4 genaunten Bauten Nachſtehende Bekauntmachung wird auf Erſuchen Petrelfen, ſind an dir Oölz⸗Meldeſtelle der Kriegs⸗ und Baxarbeiten dürſen keine wehr⸗ oder hilfs⸗ des Koniglichen Kriegsminiſteriums Piernrit zur all⸗ Roßſtoff⸗ Abteilung des Königlich Preußiſchen dienſtpflichtigen Perſonen beſchäftigt werden. Wo gemeinen Keuntnis gebracht mit bem Bemerkeu, 9 riegSarinkteriums an Berlin WB I. König⸗ der Umſantß der unter dieſe Ziffern fallenden Bau⸗ daß, ſoweit nicht nach den allgemeinen Straſgeſetzen grätzer Straße 1004, zu richten unbd am Ropf des ten die Heranziehung ſolcher Perſonen verlangt, iſt höhere Strafen verwirkt ſind, jede Zuwiderhanduus S Srrbeng mit 5 85 Auſſchriſt„Beirifft Weiden⸗ auch für ſie die jederzeit widerrufliche Geuchmigung gegen die Meldepflicht nach 8 5 der Bekanntmachun⸗ beſtandsaufnahme“ zu verſchen 4 der Kriegsamiſtelle Karlsruhe oder der Kriegsamt⸗ gen über Vorralserbebungen vom 2. Jebrnar 1045, 8 6 Inkrafttreten nebenſtelle Mannheim durch die Bezirksämter und 4. September 1015 und A. Okiober 1045, Gieiche] Dieſe Bekannkmachung trilt mit dem 15. Mai 1017 Oberämter einzubolen. Gefetzbl. S. 54, 549 und 682) beſtraft wird?). Auch in Kraft. 6. Jede Zuwiberhandlung gegen dieſe Verfügung kann der Betrieb des Handelsgewerbes gemäß der[ Karlsxuhe, den 15. Mar 1917. B3.34 oder Kufſerderuug oder Anreizung zu ſolcher Zu⸗ Bekanntmachung zur Fernhaltang unzuverläſſiger Der nellnertretenbe kaunmanbterenbe Seneral widerhandlung wird, wenn die beſtehenden Geſetze Perſonen vom Handel vom 28. September 1915 Isbert, Generalleutnant keine höhere Freiheitsſtraſe beſtimmen, mit Gefäng⸗ (Reichsgeſetzbl. S. 603) unterſagt werden. 4 nis bis zu einem Jahre, beim Vorliegen mildern⸗ 8 1. Bon der Bekauntmachuntz betroſſene Nachſtehende Berordnung des Kol. ſtellv. General⸗ der Umſtände mit Haft ober mit Geldſtrafe bis zu Gegenſtände. kommandos des XIV. X. K. rom 6. Mal 1917 1500 beſtraft. Von dieſer Bekauntmachung werden betroffen: bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis⸗ Karlsruhe, den 9. Mai 1917. alle Weiden auf dem Stock und geſchnitten, Weiden⸗ nahme. Der ſtellvertretende kommandierende General ſtöcke, Weidenſchienen und Weidenrinden. Mannbeim deu 17. Mai 1917. Les XIV. Armeckorps: 8 2. Melseyflicht uud Meldeſtelle. Groß. Bezirkkemt Abt. V. Isbert, Generallentnant. 1„ 1 9. Mai: 1817. R———— beir. Naul⸗ und Klauenſenche 5 Meldeyflicht unterlienen einer Bpeimonatlichen 92 1 Grund des ö 90 72——— über Die 3—— ehannimeche 9. n Belagerungszuſtand vom 4. Inni 1851 und auf Setrieb 8 8 ſind an die Holz ⸗Meldeſtelle der Grund des Reichsgeſctzes vom I1. Dezember 1015 5 Lineden—— Kricggene er eee e e r Manäbeirt verbängten Nr. 19380 Str 1 art der Aachent Sclterbentaef. im, Irreie der railichen Sicherben Für die Sene 8„ Mit der Aufſchrift„Weldenbeſtandsauf⸗ zum Großherzogtum Baden und zu den Hohen⸗ werden 8 n, nahme“ zu erſtatten. zolleriſchen Landen(Regierungsbezirk Sigmaringen)——9* Rhein bet eeee Vorrãte Gewicht von—— Gebietsteile meines Beſchlsbereichs das ffür Sperr⸗ und Beo⸗ das Freibad im Indafrie⸗ — 5 1. Zwecks Freimachung von Arbeitskräſten und—————— jetzt an—— § 3. Meldepflichtige Perſonen. doff e e e Fregeln bezgl. de 2 ch Bauſtoffen für die Heereszwecke werden im Bereichſ Stadtteils Lindenhof von morgens 5 Uhr bis Zur Meldung verpflichtet ſind: des ſtellvertretenden Generalkommandos des XIV. außer Kraft geſetzt. abenbs 9 Uhr(beifrüherem 1. alle Perſonen, welche Gegenſtände der im§ 1 Armeekorps fämtliche Bauarbeiten im Hoch- und] Mannheim, 10 Mat 1017[Sintreten der SDümmerung bezeichneten Art im Gewahrſam hahen oder aus Tiefbau, ſoweit ſie nicht unter Ziſſer 2 von dieferHroßh. Bad. Bezirksamtſbis zu dieſer) geöffnet. Anlaß ihves Handelsbetriebes ober ſonſt des Beſtimmung ausgenommen ſind, eingeitellt unter Abt. Ha.(B334/ Schulpflichtigen und noch Ertwerbes wegen kaufen oder verkaufen; Gewährung einer Friſt von 3 Wochen, vom Tag der— füngeren Kindern iſt die 2. geweröliche Unternehmer, in deren Betrieben Veröffentlichung bieſer Berfügung gerechnet, zwecks] In dem Konkursver⸗Benützung der Bäder von ſolche Gegenſtände ergeugt oder verarbeitet Durchführung der erſorderlichen Sicherungsarbeiten, fahren über das Ver nögenſabends 6 Uör an unter⸗ Die Friſt beginnt mit dem vierten Tage, der aufder Karl Heinrich Biundoſagt. erden; jenen ſolgt, an welchem die Verordnung erſtmals Winde geb. Straub, In⸗ Das Männerfreibad im 8. Kommunen, öffentlich⸗rechtliche Körperſchaften a) im Badiſchen Geſetzes⸗ und Berordnungsblatt, haberin der Firma Carlſathein muß wegen Beſchä⸗ und Verbände. ſoweit das Großherzegtum Baden, Biundo in Mannheim, iſtſoigung bis zur Beendigung Zur Meldung verpflichtet ſind auch die vorge⸗“ b) im amtlichen Anzeiger für Hohenzollern, ſo⸗ zur Abnahme der Schluß⸗der Reparatuven verläufig naunten Perſonen uſtw., die Weiden auf dem Stock weit die Hohenzolleriſchen Lande in Fragerechnung des Verwalters, noch geſchloſſen bleiben. haben. kommen, erſcheint. zur Erhebung von Ein⸗Es wird deshalb das —————— 9 Stillegung ſind:—————4—— e ) Wer vorſätzlich die Auskun a auten, die von der Bautenprüſſtelle des ußverzeichn* a Mon und Don⸗ Granb dieſer—— Kriegsamtes in Berlin in die Bautenliſte auf⸗ der Verteilung zu berück⸗ſnerstags für Männer ge⸗ der geſetzten Friſt ertellt oder wiſſentlich unrichtige denemmen ſind und äber welche die Banberrn üichtigenden rderungenſböiſnet ſetu, oder Unvollſtändige Angaben macht, wird mit Ge⸗ einen entſprechenden Ausweis der Kriegsamt⸗ und zur Anbörung der Mannheim 21. Mat 1917. fängnis bis zu ſechs Monaten oder mit Geldſrafe Felle Karlsruhe oder der Kriegscntneben⸗] Plinblser, Kleslapee, Kurh Bürgermeiſteraut: bis zn dehntauſend Mark beſtraft; auch üunen Vor⸗ ſtelle Maunheim erbalten haben, kettuna der Austagen ande von Hollander räte, die verſchwiegen ſind, im Urleil für dem] d) diejenigen Bauten, für welche die Bauherrn die Gewährung einer Ver⸗ Santer. Staate verfallen erklärt werben. Ebenſo wird be⸗ zun der Kriegsamtſtelle Karlerube ober derf Rusugnbieranes ſtraft, wer vorſätzlich die vorgeſchriebenen Lager⸗ Ericgsamtnebenſtelle Manuheim eine beſen⸗ es kunteerien.n— bücher einzurichten ober zu führen unterläßt. Wer dere, jederzeit widerrufliche Bauerlaubnis mit fahrläſſig die Auskunft, zu der er auf Grund dieſer Rückſicht auf deren kriegswirtſchaftliche Wichtig⸗ 1947—* 140 Aun Verordnung verpflichtet iſt, nicht in der geſetzten keit oder auf ein beſtehendes öffentliches oder 5 1 8— Für den Inhalt veraut⸗ Friſt erteilt oder uurichtige oder unvollſtändige ſonſt wichtiges Intereſſe auf Antrag des je⸗ felot e hier⸗ wortlich: Anton Grieſer. Angaben malt, wird mit Geldſtrafe bis zu drei⸗ weils örilich zuſtändigen Bezirksamtes oder K bſt,* Stock. Siumo- Druck und Berlag: Dr. tauſend Mark oder im Unvermögensfalle mit Ge⸗ Oberamtes erhalten, t. en H. Haasſche Druckerei, fängnis bis zu ſechs Monaten beſtraft. Ebenſo e) uuperſchiebliche Unterhaltungs⸗ und Notſtands⸗] Maunbeim, 16. Mal 1017.“ G. m. B.., Nannbeim. wird beſtraft, wer fahrläſſig die vorgeſchriebenen arbeiten, ſowie Hleine im Jutereſſe der Bolks⸗ Gerichtsſchreiber Lagerbücher einzurichten oder zu führen unterläßt. ernährung und Geſundheit erforderliche Bau⸗JOr. Amtsgerichis 3. 2. e e eſch 1 e li 4¹ m bel —4 Zim. —43 2 unt cen-, Zac. Vowinckel, Voh 1 in L ögl 7 mit 0 Vage. nte ſte eiſe inkäare verlong obr 4 1 tel er 1 8. 0 6. che von R. 20 a. d. 4 amilie Be Sohlatzi 1 un 105 ſt. u. in nur in ſter t 0. ruhiger Lage Ge mö l. R legen, 1 ier iet. geſ. —, m 11 ſchüfts Beſ 18. wenn m e Einfami Geſchäfts imimer elbſtm 8 8 G Angeb. Geſchäftsſtelle. Laden zu m freier Gegen abzugeben A 2, 3a, e die Annon 60οο Eine den 22. Mai 1011, iſenbahnſekretär ſchwarze Z Ummer 5 Ang „1. Julige 4 F. Geſchsits ſ eamter ſucht Angebote mit Reiſeva Kreuz⸗ 4* Angeb. u. 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Schalter am Samstsg vor Pfinssten en Feiertagen werden zu Reiſen in Schnell⸗(/ Zügen Fahrkart ſtfeiertagen ſowie an den lichen Verkehrs nur für Entfernungen „den 21. Mai 1917. gadische Bank Bank für Handel u. Industrie Fil. Mannheim n 90 daher mit Zurückbleiben beim Reiſeantritt oder unterwegs — ten eine Ueberlaſtu en werden. den einzelnen Eil⸗ d eingeſtellt, ſobald nach der Ba nktlicher Abfertigung der iſenbahndirektion. Auch die Ausgabe von a gkarten werden in der einſchl. 20. d. den 15. Mat 1917. Koniglich ren und Großherzoglich Heſſiſche ahrkar Pfuntverkt. Herbst& Reyersbach H. L. Hokenemser& Sönne Leio& Langenbach Mannheimer Bank.-6. Perſonenzüge kann n —— N Die unterzeichneten Bankfirmen Nur für die Hinterlegung von Aktien zur Teilnalime an Generalversammlungen, sofern es sich um den letzten Mannheim Ludwigshafen und Depositenkasse Ludwigshafen Uresdner Bank Fillale Mannhelm An den beiden P Tagen vor und nach Der Reiſende mu Nr. 236. 6. Seite. Bahnſtei Mainz, Tag der Hinterlegungstrist handelt, und für Wechselzahlungen wird ein Schalter von 10 bis 12 Uhr vormittags geöffnet sein. fährdung püͤ fürchten iſt. notwendige Fahrkarten zu Umfange zugel zügen wir ausgegeben. Eil⸗ und abfolgten