eennnnie ————— ————..— SSS— emeinen und Handelsteil: Chefredakteur Sollenbaunt für den Kinzeigenteil: Antoß Grieſer. u m lag der Pr. H. Saas ſchen Buckdruckerei, G. m. b.., fämt⸗ annheim— BDraht⸗Adreſſe: General⸗Knzeiger Mannheim. —— Ur. 7940, 7941, 7942, 7948 Poltſcheck⸗ onto Nr. 2917 Ludwigshafen a. der deutſche Tagesbericht. Croßes Hauptquartier, 26. Mal.(WTB. Amil.) weſilicher Kriegsſchauplatz. Heresgenppe des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Ruprecht von Bayern. Ne Kämpfe bei Loos endeten mit völligem Zu⸗ ſunwerfen des Gegners aus unſeren Gräben. Ge⸗ und Maſchinengewehre wurden eingebracht. Das Artilteriefener war wie an den Voriagen auf Woen s carpeufern lebhaft. Heeresgruppe des Deutſchen Kronprinzen. 10 m Chemin des Dames wurde ſüdlich von Parg⸗ mit geringem eigenen Verluſt ein Au griff durchgeführt, Munſere Stellungen erheblich verbeſſerte. Raftvollem Angriff überrannten die aus Schleſiern, Mech⸗ Wnern. Schlestwig⸗Holſteinern und Hanſeaten beſtehenden Mcnutruppen den Gegner, machten 14 Offlziere, 530 Mann dtkangenen und erbeuleten 15 Maſchinengewehre und viel be In den gewonnenen Linien wurde ein franzöſiſcher Enangriff glatt abgewieſen. u Weſttell der Champagne brachen nach heftiger Rte, ftung die ſich nachmitiags zum Trommelfeuer Wuüc ſtarke Angriffe gegen unſere Höhenſtellungen und ſüdöſtlich von Nauroy in vier Kilometer Breile 00 m Rahkampf wurden die Frauzoſen geworfen, Gegenſtoß Einbruchsſtellen geſäubert. Waac dem Mißlingen des erſien Anſturms ſette der geind iere Angriffe eim, die gleichfalls ſcheiterten. Wresgruppe des Generalfeldmarſchalls Herzog Albrecht von Württemberg. Rachts Reues. leicn erfolgreicher Streiſe bewarf eines unſerer Cuft⸗ Kirwader au der Südküſte Englands Dover und AbMoue mit Bomben. kunſe über dem Feſtland zeiligien Feruflieger gute Er⸗ Mne zahlreichen Luftkämpfen büßte der Jeind geſtern 20 ge, ein weileres durch Abwehrfeuer ein. Woer tent Allmenroeder ſchoß ſeinen 19. und 20. * Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Fioe iſchen Dü u a und Bereſina, ſowie von der Bahn Wodew- Tarnopot bis ins Karpathenvorland und 9 kurensgebirge der Moldau war bei guter Sicht die rtätigkeit lebhafter als ſonſt. Keir Mazedoniſche Front. de weſentlichen Ereigniſſe. r Erſie Generalquartiermeiſter: Eudendor 1. de Die neue Iſonzoſchlacht. Wieutbglückte Durchbruch auf der Karſthochſläche. Wiue u. 25. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegs⸗ Mder rtier wird gemeldet: ſen 24. Mai brachte die Fortſetzung der über alle 44 oͤrbitterten Kämpfe, welche wieder von auch i is zum Meere tobten und an den meiſten Stel⸗ dein der Nacht anhielten. Im Nordabſchnitt bis Plava hen ne Ereigniſſe von Bedeukung zu ver⸗ te em Raume von Vodice bis zum Monte Näac,ſeen nach einer Artillerievorbereitung, die den gan⸗ ttag andauerte, ein mit derartigen Maſſen geführter Nan ein, daß es den Italienern gelang, in unſere Stel⸗ Na der Kote 652 füdlich von Vodeci e nzudringen, aber wWienbven verbiſſen ſich in ihre Gräben und drangen Relteder von neuem auf den Feind ein, der während der Reſerven herbeiführte, um ſich den Beſitz dieſer sew erhalten. Um 5 Uhr morgens war das üen du unſeren Gunſten entſchieden. Unſere mußtren wieder Herren der Stellung. Der 9 te unter Zurücklaſſung von Gefangenen, unzäh⸗ erbten und Verwundeten weichen. Seine Ar⸗ Imn Gif dann das Wort. igt arziſchen Abchnitt beſchränkte ſich die Ge⸗ Achtteit, nur auf Artilleriekämpfe, und die Infanterie We 20 Aktion. die Fenpunkt des Kampfes war auch geſtern W 911 arſthochfläche. Hier ſetzten die JDtaliener Gt efgegliederte Sturmgruppen an, um Hertgelegten Durchbruch zu erzwingen. Ihre Verſuche .Loh en an dem Heldenmute der dort fechtenden, über 05 es erhabenen Infanterie und Artillerie. Abermals — Bod AAusgabe. des Feindes verwandelten. Bis zum Einbruch der Dunkel⸗ heit wurde im Hrib bis Konſtanjevica unauf⸗ hörlich gekämpft. Auch nachts ging an den meiſten Stellen das Gefecht weiter. Beſonders wurde im ſüdlichen Abſchnitt der Karſthochfläche mit unverminderter Er⸗ bitterung gerungen. prallten die Gegner aneinander, aber vergeblich warfen die Italiener immer neue Truppen ins Gefecht. Trotz der Uebermacht, die ſie in dieſem Raume zuſammenballten, vermochte nichts unſere In⸗ fanterie, die mit einer begelſterten Standhaftig⸗ keit kämpfte, auch nur einen Schritt zurückzudrücken. Reſt⸗ los behaupteten die Unfrigen ihre Stellun⸗ gen. Die Verluſte des Feindes an dieſem Abſchnitt ſind ungewöhnlich ſchwer, umſo ſchwerer, als die gewal⸗ tigen Opfer an keiner Stelle auch nur den geringſten Erfolg brachten. Dichte Reihen von Leichen muß⸗ ten die Italiener vor unſeren Stellungen, die beſonders** los berannt wurden, liegen laſſen. Außerdem verloren ſie am 23. Mai allein noch an Gefangenen 180 Stabs⸗ und Ober⸗ offiziere und 4600 Mann. Dieſe Jiffer wuchs am geſtrigen Tage beträchtlich. Der letzie Mann au die Front. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 26. Mai. (Priv.⸗Tel. 5.) Nach ſchweizeriſchen dungen von der italieniſchen Grenze ſind die Grenzüber⸗ änge aus Italien nach der weiz neuerdings ge⸗ N perrt. Verſchiedene Anzeichen laſſen darauf ſchließen, daß neue italieniſche Truppenergänzungen nach der Front unter⸗ wegs ſind und daß Italien ſetzt den letzten Mann an die Front bringt, um zu einer Eniſcheidung zu kommen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 26. Mai. (Priv.⸗Tel. z..) Nach Genfer Meldungen aus Paris melden Matin“ und„Figaro“ von der italieniſchen Front, daß die Stellungen bei der Stadt Görz wieder unter ſchwerem öſterreichiſchen Feuer liegen. „Petit Journal“ berichtet aus Mailand, daß es Teilen des öſterreichiſchen Heeres gelungen ſei, bei Görz wieder dichter au die Stadt heranzukommen. der bulgariſche Sericht. Sofia, 26. Mai.(WrB. Nichtamtlich.) Amtlicher Be⸗ richt vom 25. Mai. Mazedoniſche Front Vom Ochridaſee bis zum Butkowoſee ſchwaches Artil⸗ leriefeuer, das im Cernabogen und auf Dobropolje ſüd⸗ lich von Huma lebhafter war. An der unteren Struma zwi⸗ ſchen Butkowo und Tachinoſee ziemlich lebhaftes Artillerie⸗ feuer, das von Zeit zu Zeit ſich zu größerer Erbitterung ſteigerte. Rumäniſche Front. Bei Tulcea Gewehrfeuer. Der türkiſche Tagesbericht. Konſtantinopel, 26. Mal.(WaB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 25. Mai. Singifront. Am 24. Mai ließ das heftige feindliche Artilleriefeuer etwas nach. Anſere Arlillerie erwiderte das Jeuer mil gutem Erſolg. Unſere Flieger Leulnant Falke und Leutnant Jelmy gingen bei Dir Salmane 150 Kilometer weſilich von Ga 3 nieder, zerſtörten die Waſſerleitung, Tele⸗ araphenleitung, ſowile militäriſche Aulagen. Unſere lapferen Flieger kehrien trotz Feuers und herbeigeeilien ſeindlichen Kavalleriepatrouillen heil zurück. An den anderen Jronten kein wichtiges Ereignis. Reue U⸗Voot⸗Exiolge im Allantiſchen Ozenn. Berlin, 25. Mab.(WNB. Amtlich.) Neue U⸗Boots⸗ erfolge im Atlantiſchen Ozean, im engliſchen Kanal und in der Nordſee. 19200 Bruttoregi⸗ ſtertonnen. Unter den verſenkten Schiffen befanden ſich u. a. ein Dampfer mit Kohlenladung von England, ein Seg⸗ ler mit Eiſenladung und ein Segler mit Kakaobutter nach Frankreich. Der Chef des Admiralſtabs der Marine. Deutſche-Boote in den amerlkaniſchen Gewäſſern. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 26. Mai. (Priv.⸗Tel. z..) Nach einer 5 richten“ aus Lyon berichtet„Nouveliſte des Lyon“ aus Neio — Fiſcher an der Küſte der Vereinigten Staaten machten eobachtungen, welche die Anweſenheit deutſcher Unter⸗ ſeeboote in den amerikaniſchen Gewäſſern zu beſtätigen ſcheinen. England zwingt die neutralen zu Fahrten in das Sperrgebiet. cheBael Nachichten Dochentſiche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— iger el 18: Die Ipalt. Nolonetgelie 40 Pfq., Retlamezecle M. 1 20 elut; Mittagblatt vorm. 8¼% Uhr, Abendblatt Für Kuheigen an beitiminten Tagen, Stellen u Rusgabe wird Ver· antwertung übernemmen. veie in Manneim u. Ung be M 402 M..40 einichl. Bringerl. Durch die Peſtzaellungsgedüzr⸗ Bei der po abgeh W 30. „Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. ——————————— Ein deulſcher Angrift am Chem Zeitung“ meldet von der ſchweizeriſchen Grenze: ſchweizeriſche Preßtelegraph meldet, wird in Süb ſpanien insbeſondere in Induſtrie⸗ und Handelskreiſen, von engliſchen und franzöſiſchen Sendlingen eifrig die deut ſchfeind⸗ liche Werbearbeit fortgeſetzt. Lloydsregiſter waren bis zum 22. Mai M verſenkte Schiffe eingegangen, bis Vormonats waren nur 210 Schiffe ung der„Basler Nach⸗ I ihres Schiffes das deutſche Sperrgebiet meiden wollen, von engliſchen Kriegsfahrzeugen gezwungen werden, in das ge⸗ fährdete Gebiet einzufahren. So hat der Kapitän eines vor einiger Zeit verſenkten däniſchen Segelſchiſſes ſich ——— 9 üͤber die Fahrt ſeines Schiſſes ſolgendermaßen ge⸗ äußert: Ich wurde gezwungen, die Fahrt nach Kickwall einzu⸗ ſchlagen. Auf dem e dorthin bemerkten wir ein Unter⸗ die engliſche Priſenmannſchaft legte darauf ſofort hre Uniform ab und zog gewöhnliche Seemannstracht an⸗ Mein Schiff wurde verſenkt. Der Kommondant des deutſchen Unterſeebootes erkundigte ſich teilnehmend, ob wir genügend Lebensmittel mit uns führten und wies uns ferner den Weg. den wir mit unſerem Boot zu nehmen hätten, um möglichſt ſchnell das Land zu erreichen. Auf dieſem Weg brauchte wir 13 Stunden, um an Land zu kommen: die engliſche Pri⸗ ſenmannſchaft hat dieſe Fahrt in ihrer Berkleidung als wöhnliche Seeleute von den Deutſchen unbehelligt mitgema Der Fall dieſes däniſchen Schiſſes iſt ein weiterer weis dafür, daß England ſyſtematiſch es darauf anlegt, Zwiſchenfälle zwiſchen Deutſchland und den neutralen Staa⸗ ten zu ſchaffen und in dieſer Abſicht neutrale Schiſſe zu Fahr⸗ ten in das gefährdete Gebiet veranlaßt. Ein Drittel des monatlichen Fleiſchimportes für England mit einem 9— In den Berichten des Admiralſtabes über die Verſenkung von—* finden ſich, ſoweit dies nach Lage der Sache feſtgeſtellt werden konnte, auch Angaben über die Ladung des verſenkten Schiffes. Wenn auch dieſe Jahlen teilweiſe abſolut ſehr hoch erſcheinen, ſo vermag der Lale die Bedeu⸗ tung der als vernichtet gemeldeten Vorräte häufig nicht in vollem Umfange zu erkennen. So wurde gemeldet, daß Ende März der Dampfer„Roterua“ im Kanal verſenkt wurde; die⸗ ſer führte, wie W80 feſtgeſtellt wurde, 100 000 Stück geſchlach⸗ tetes Vieh aus Au abſolut genommen, außerordentlich ho 6 Die volle 55 Vernichtung dieſer engliſchen Fleiſchzufuhr er⸗ gibt ſich jedoch aus einer Nachricht der Morning Poſk vom 14. Mai, wonach für den Monat Mai 1917 mit einem Abtrans⸗ port von insgeſamt 300 000 Stück Fleiſch P je 60 Pfund)* rechnet wurde. Mit dem einen Dampfer iſt demnach ein Delt⸗ tel von dem vernichtet worden, was überhaupt in einem Monat nach England verſchifft werden kann! die U⸗Sootgeſahr vor der ſran öſiſchen Rammer. Paris, 25. Mai.(WaB. Nichtamtlich.) In der De⸗ iertenkammer erklärte Cels, die Gefahr des Unter⸗ eebootes ſei außerordentlich ſchwer. Der Red⸗ ner prüfte die in jedem Viertelſahr zerſtörte Handelstonnage und fuhr fort: Bis Ende September 1916 bewegten ſ0 die Verluſte ſtändig zwiſchen 300 000 bis 350 000 Tonnen, ſeiidem aber nahmen ſie immer zu, um bis 2 400 000 in den erſten vier Monaten des Jahres 1917 anzuſteigen, was dem Stande der franzöſiſchen Flotte vor dem Krie* gleichkommt. Die begegnen dieſer Gefahr nicht und die Regierung tut in dieſer Hinſicht nichts. Deutſchland wird von den Reutralen verpflegt und braucht keine Tonnage, die Alliierten aber benötigen eine Min⸗ deſttonnage für ihre Kriegsinduſtrie und für die Verſorgung ien mit ſich, ei. 5 die gewiß, ſchon der Bevölkerung, aber über dieſe Mindeſttonnage verfügen die Alliierten nicht mehr. Zur Prüfung der Verteidigungsmittel verlangte Cels eine geheime 81 tzung. Sein Begehren wurde angenommen und die Sitzung aufgehoben. Einige Augenblicke darauf begann die geheime Sitzung. Paris, 25. Mal.(WTB. Nichtamtlich.) Deputierten⸗ kammer.(Fortſetzung). Um.55 Uhr wurde die öffentliche Sitzung wieder aufgenommen. Admiral Lacaze gab Er⸗ klärungen über die Ergebniſe des Unterſeebootkrieges ab, worin er unter anderem ſagte: Unſere Feinde behaupten, daß ſie England und Frankreich zwingen würden, ſich auf Gnade und Ungnade zu ergeben. Ich erkläre und wiederhole es nach Lloyd George und Lord Milkner, daß die Unterſee⸗ bootgefahr uns nicht zwingen wird. m. Köln, 26. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Wie der Indeſſen haben die be⸗ kannten Erklärungen Maurad über die Aufrechterhaltung der ſpaniſchen Neutralität u. die Begründung, daß De utſch⸗ land nicht abſichtlich ſpaniſche ſenkt ſondern nur eine Blockade gegenüber den Verbands⸗ mächten ſo wirkſam wie möglich geſtalten wolle, auf die Be⸗ völkerung einen nachhaltigen Eindruck gemacht. Schiffe ver⸗ Rotterdam, 26. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Laut eldungen über 240 zu dem gleichen Tage des als verſenkt gemeldet. Der Krieg mit Ameriha. Amerikas Rriegsziele. c. Ron der ſchweizeriſchen Grenze, 20, Mai⸗ ſcen Lewährte Regimenter, weiche geſtern zahlreiche, in igen ellen vorgetragene Maſſenſtürme größtenteils Handgemenge in eine ſchwere Niederlage Immer ubre werden die Nachrichten, nach denen New Bork: Präſident Wil eurcle Shlfsführer, die im Intereſſe der glüchichen Hahrt e daß die amerikaniſchen Kriegsziele durch (riv. Tel. z..) Der 1170 f e Preßtelegraph meldet aus 0 00 Nr. 244. 2. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 26. Mai 1914.— ſuche, die ſchwächen, ſehr gefährdet werden könnten. Er iſt der Anſicht, daß die amerikaniſche Zwangs⸗ lage, in den Krieg einzugreifen, ſich mit der Lage der anderen neutralen Staaten deckt. Er ſchreibt weiter, daß Amerika beſtimmt keine Annexionen und Kriegsentſchä⸗ digungen verlange. In der Schuloknechtſchaft der vereinigten Staaten. Waſhington, 25. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Mel⸗ dung des Reuterſchen Bureaus. Die neue Anleihe von 75 Mill.., die die Vereinigten Staaten an England ge⸗ währten, bringt die Geſamtſumme auf 400 Millionen Doll. Italien, das bereits 25 Millionen Dollar von der 100 Mill. Dollaranleihe erhielt, wurde mit den übrigen 75 Millionen Dollar ausbezahlt. De nene Kriſe in China. Amſterdam, 25. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Nach einem hieſigen Blatt meldet der Pekinger Korreſpondent der „Times“: Die Urſache der merkwürdigen Kriſe in China ſei die Frage, ob China Deutſchland den Krieg erklären müſſe. Die Kriſe nehme ihren Urſprung in einer langen Reihe von Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen dem Miniſterpräſidenten und dem Parlament. Sie erreichte den Höhepunkt, als der Miniſterpräſident verſuchte, das Parlament zu knebeln, nach⸗ dem das Kabinett durch Entlaſſungen und freiwillige Rück⸗ tritte von Miniſtern nur noch ein Mitglied zählte, nämlich den Miniſterpräſidenten ſelbſt. Das Parlament weigerte ſich, mit der Regierung zuſammen zu arbeiten und Fragen zu ent⸗ ſcheiden, ſolange nicht das Kabinett neu gebildet würde. Der Miniſterpräſident drang bei dem Präſidenten der Republik darauf, das Parlament aufzulöſen. Der Präſident weigerte ſich, aus verfaſſungsmäßigen Gründen dieſem Wunſche Folge zu geben. Der Miniſterpräſident wurde von mehreren Pro⸗ ninzialgouverneuren und Militärgouverneuren, die ſich offen⸗ bar zu dem Zweck, dem Parlament Achtung einzu⸗ flöſen, in Peking aufhielten, unterſtützt. Der Miniſterpräſi⸗ dent zögerte aber, die Macht, die ihm zur Verfügung ſtand, auszunützen, da die Auflöſung des Parlamefis oder die Ab⸗ ſetzung des Präſidenten, der ſich für die Verfaſſung einſetzte. zu einer Revolution hätte führen können. Obwohl der Punkt um den ſich die Kriſe jetzt dreht, die Kriegserklärung iſt, bildet den wahren Anlaß zu dieſem Konflikt die Frage, wer über die einzuſchlagende Politik en ſcheiden wird, der Miniſterpräſident oder das— Man glaubt, daß das Parlament bereit iſt, den Krieg zu erklären, wenn eine Regierung kommt, mit der es zuſammen arbeiten könne. Solange aber Tuan Präſi⸗ dent iſt, iſt das Parlament dazu nicht bereit, da die große ſinanzielle Unterſtützung, welche die Alliierten China für den Fall ſeiner Teilnahme an dem Krieg zugeſagt haben, die Macht des Mannes, dem das Parlament wißtraut, außer⸗ ordentlich ſtärken würde. Vom Standpunkt der Verfaſſung aus hätte der Miniſterpräſident unrecht und müſſe erſt zurück⸗ treten. Es herrſche einige Beſorgnis vor einem Staatsſtreich, aber die Folgen würden für das Land ſo verhängnisvoll ſein, das man glaubt, daß der geſunde Verſtand die Oberhand be⸗ halten wird. Inzwiſchen hat der Präſident der Republik den Miniſterpräſidenten entlaſſen. Die Nevolution in Rußland. Ddas Koalitionskabinett auf ſchwachen Füßen. m. Köln, 26. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ztg.“ meldet aus Stockholm: Ueber Helſingfors aus Petersburg hier eingegangene Nachrichten beſagen, daß das Koalitions⸗ kabinett keinen langen Stand haben wird. Man rechnet mit einer baldigen Umbildung der Regierung bei erneuter Verſtärkung der Sozialiſten und völ⸗ liger Ausſcheidung der bürgerlichen Elemente. Der neue Mi⸗ niſter des Aeußern, Tereſtſchenko, gilt als der politiſie⸗ rende Sohn eines Millionärs für ſchwach und eher ein Mann der Konzeſſionen als der Tat. Ein Adlatus des ruſſiſchen Miniſiers des Aeußern. O Rotterdam, 26. Mai.(Pr.⸗Tel., z..) Wie der Temps meldet, iſt dem ruſſiſchen Niniſter des Aeußern ein Adlatus beigegeben worden in der Perſon des Barons K. Rolde, Profeſſor der Volkswirtſchaft an der Petersburger Univerſität. Baron Nolde war bereits 1916 im ruſſiſchen Staatsdienſt— und zwar als Rechtsbeiſtand und zugleich Chef des elften Departements im Miniſterium des Aeußern. Er nahm jedoch im Auguſt 1916 ſeine Entlaſſung, weil er Dif⸗ Pfingſten 1917. Geiſt der Höhe, lichtes Leben, Komm herab auf allen Tod! Du mußt all die Berge Uot Don der bangen Seele heben, Geiſt der Höhe, lichtes Leben! Komm herab, du Gen der Soeeeg Scheuche, was uns un reckt! Daß dein Arm ſich herrlich reckt Ueber alle unſre Werke, Komm herab, du Geiſt der Stärker Komm herab, du Licht der Nächte! Funkelnder Erlöſungsſchein, 3 Brich mit Lichtſtandarten ein 3 In die tieſſten Codesſchächte— K Bomm herab, dn Licht der Hächte! ke⸗ Morgeaglut der dumpfen Heile Gnädig alle unfre Schmerzen, Morgenglut der dumpſen Herzen! Pfingſtgeiſt, komm hernieder, — welt it haßverheert! Bind den Cod und brich das Schwert, Licht und Leben gib uns wieder, Heiliger Pfingſtgeiſt, komm hernieder! 0 Guſtav Schüler. SEinſam, klar und kalt. in Loſungswort für Kriegspfingſten 1917 von Artur Braufewelier. (Nachdruck verboten.) waren alle der Piat 8 9 es in der gſtgeſchichte. Und weil ſie alle ein⸗ das P under ** — *2 Die Zeit, in der wir leben, iſt allgemach ſo ſchwer, die Ver⸗ ferenzen mit dem damaligen Miniſter hatte. Baron Nolde gilt als ein Mann von großen ſtaats⸗ und volkswirtſchaft⸗ lichen Fähigkeiten. Kopenhagen, 25. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Verlinske Tidende meldet aus Petersburg: In dem hier ab⸗ gehaltenen Kongreß aller Richtungen der Sozialdemokratie trat Trogkyals Hauptredner auf. Mit allen gegen eine Stimme wurde ein Beſchluß angenommen, der den Eintritt Skobelow und Tſeretellis in die Regierung verur⸗ teilt. Durch den Eintritt ſtellten ſie ſich ſelbſt außerhalb der Sozialdemokratie. Dasſelbe Blatt meldet aus Haparanda: Durch das Ein⸗ greifen des Senats iſt es gelungen, den drohenden General⸗ ausſtand in Raumo zu verhindern. In den letzten Tagen gewana die Stadt ihr gewöhnliches Ausſehen wieder. Der Senat traf ferner Vorbereitungen, um die in den finniſchen Städten gebildeten Milizkorps wieder aufzuheben und ſie durch das egſetzmäßige Polizeikorps zu erſetzen. Die Folge hiervon wird ſein, daß auch alle Arbeiterräte aufgelöſt werden müſſen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 26. Mai. (Priv.⸗Tel. z..) Nach einer ſchweizeriſchen Meldung aus Paris drahtet das dortige„Journal“ aus Petersburg, aus unbekannter Uuẽſache ſei am 22. Mai über den Militär⸗ bezirk Moskau der verſchärfte Belagerungs⸗ zuſtand(Zuſtand d. verſtärkten Schutzes) verhängt worden. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 26. Mai. (Priv.⸗Tel. z..) Nach Genfer Meldungen aus Paris drahtet „Petit Journal“ aus Petersburg, Kriegsminiſter Kerenski habe die Wahl der Offiziere durch die Soldaten obligatoriſch gemacht. Der Arbeiterrat habe bereits zugeſtimmt. Gewerkſchaftspolitil. Von Regierungsrat a. D. Otto Goldſchmicdt. 4 Die„Eingliederung der machtvollen Arbeiterbewegung in die Staatsordnung“ war ſchon vor dem Kriege vom Reichs⸗ ranzler als eine der wichtigſten Aufgaben innerer Politik be⸗ zeichnet worden. So wichtig ſie erſchien, ſo ſchwierig war ihre Löſung. Aber was man kaum für möglich halten konnte, die Betätigung der Arbeiterorganiſationen beim Kriegsausbruch und im Kriege hat die Löſung mit einem Schlage gebracht. Mit berechtigtem Stolz hat Karl Legien ausgeſprochen, daß als es galt, die Einheit und Geſchloſſenheit des deutſchen Volkes zu ſichern, nicht die wirtſchaftlich und politiſch mäch⸗ tigen, aber im Verhältnis zum Volksganzen zahlenmäßig ſchwachen Unternehmerverbände, ſondern die Arbeiterorgani⸗ ſationen, denen die großen Volksmaſſen angehören, den Ein⸗ heitswillen und das Zuſammenhalten der Volksgenoſſen zu⸗ ſtande gebracht haben. Tatſächlich bedeutete das Verhaſten der 2½ Millionen Arbeiter umfaſſenden freien Gewerkſchaften vom Kriegsbeginn bis jetzt für weite Voltskreiſe, zum Teil ſicherlich auch für die Regierung, die Befreiung von einer be⸗ klemmenden Sorge, wenn nicht eine freudige Ueberraſchung. Hatte man ſich doch im Laufe von Jahrzehnten daran ge⸗ wöhnt, in den freien Gewerkſchaften lediglich Organe der ſo⸗ zialdemokratiſchen Partei zu ſehen, der man eine vaterländſche Haltung nicht zutraut. Was folgt aus den Ereigniſſen ſeit dem 4. Auguſt 1914 für die künftige deutſche Gewerkſchaftspolitik? Zunächſt ſteht ſchon heute feſt, daß die Aera der„negativen Gewerkvereins⸗ politik“, um mit Brentano zu reden, endgültig vorüber ſein muß. Daß Koalitionsfreiheit und Streikrecht unentbehrliche Waffen der organiſierten Arbeiter im Kampf um die Verbeſſe⸗ rung ihrer Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen ſind, iſt heute jedem Einſichtigen klar. Die repreſſive Gewerkſchaftspolitit ſeit und nach dem Sozialiſtengeſetz(1878—1890) hat ſich als verfehlt erwieſen. Die Stellung der gewerkſchaftlichen Unter⸗ ſtützungskaſſen unter Aufſicht, der Puttkamerſche Streikerlaß (1886), die zaͤhlloſen Gerichtsentſcheidungen, durch die gewerk⸗ ſchaftliche Zahlſtellen aufgelöſt, ihre Gelder eingezogen wurden, die polizeiliche Verhinderung oder Sprengung von Gewerk⸗ ſchaftsverſammlungen, haben nur eine Wirkung gehabt: ſie haben die Gewerkſchaften politiſch feſt mit der Sozialdemo⸗ kratie durch gemeinſame Verfolgung zuſammengeſchweiſt. In der Stunde der höchſten Gefahr für das Vaterland traten nun die Gewerkſchaften entſchloſſen auf den Boden der geltenden Staats⸗ und Wirtſchaftsordnung. Sie wollten nicht Dank für ihr„Wohlverhalten“ ernten,— dieſe Auffaſſung dürfen ſie nicht verbitten— ſondern einfach ihre Pflicht gegen die Geſamtheit erfüllen. Das zwingt die politiſchen Parteien Deutſchlands, ihre künftige Haltung gegenüber der Arbeiter⸗ hältniſſe, die uns rings umgeben, ſind ſo verwickelt geworden, daß wir bei aller Tapferkeit und unvergleichlichen Größe unſerer Heere und ihrer Führer, die jetzt erſt in nie dageweſenen Schlachten höchſte Proben von Mut und Kraft gegeb das uns den erſehnten Endſieg und Endfrieden bringen ſoll. Und wenn nun das ſchöne Pfingſtfeſt kommt und in der Natur das große Wunder ſich vollzieht, das alles in der weiten Gottes⸗ welt herrlich macht wie am erſten Tag, wenn die Birken mit ſeidenen Laubſchleiern ſich ſchmücken, die Lerche jubelnd gen Himmel ſteigt, und nach langer Winterſtarre weiche Lüfte wehen, dann fängt das müde Menſchenherz an, auch zu hoffen und zu harren, dann macht es ſich gewaltſam los von all dem Schweren und Starren, das es getroffen, und lernt wieder an einen Frühling zu glauben, der ihm auch einmal kommen muß. Dann erhebt ſich aber zugteich ein ganzes Volk aus aller Not und Bitternis, die es hat durchkoſten müſſen, in der frohen Zuver⸗ ſicht, daß auch ſie einmal ihr Ende nehmen und beſſere, ſchönere Zeiten ein neues Pfingſten für unſer Vaterland herbeiführen werden. Das iſt das Pfingſtwunder, des wir harren. Freilich, vollziehen kann es ſich auch heute nur unter denſelben Bedingungen, die es damals möglich machten:„Sie waren alle ein⸗ mütig beieinander.“ Einigkeit tut uns um ſo mehr not, je länger dieſer ſchwere Krieg dauert, und je mehr unter ſeinem harten Anprall dieſe Ein⸗ mütigkeit bedroht iſt. Gewiß, es mag heute, wo ſich in den verſchiedenen Lagern ſo manches abſpielt, was mit Furcht und Bedenken erfüllt, nicht leicht ſein, dieſe Einigkeit zu bewahren. Aber die harte Notwendigkeit ſollte uns das Eine mit ehernen Lettern in das Herz und Gewiſſen ſchreiben: daß wir ohne Einigkeit verloren ſind. An deutſchem Schwert und deutſcher Kraft hat es nicht gefehlt, wird es nicht feh⸗ len, ſolange der Krieg dauert, des ſind wir gewiß. Aber ſelbſt deutſche Kraft und deutſches Schwert können den Sieg nicht errin⸗ fh wenn nicht da drinnen deutſche Einheit ſchirmend und ſchützend teht. Wir können nicht alle eines Sinnes ſein. Verſchiedene Rich⸗ tungen und Parteien, verſchiedenes Glauben und Meinen muß es geben. Das iſt geſund und gottgewollt. Ungeſund und nicht gott⸗ gewollt aber iſt es, wenn die Mannigfaltigkeit der Anſichten ſo weit politiſchen Parteien müſſen, wenn en, dennoch des Wunders harren, 6 bewegung unter den im Kriege gewonnenen neuen Geſichts punkten ſorgſam zu prüfen. Erbitterte Wirtſchaftstämpfe ſtehen nach dem zwiſchen Unternehmern und Arbeitern bevor. Es 55 ohne weiteres ein, daß die Intereſſen der Arbeiterſchaft 5 erhöhten Löhnen und verkürzter Arbeitszeit, an Tarifeze, trägen mit Garantien gegen willkürliche Abänderung, an ſiat teiligung an der hygieniſchen und ſonſtigen Gewerbeouſſen zunächſt mit den Intereſſen des Unternehmertums kollidie müſſen. In dem Kampf, ohne den das berechtigte un Natur nach unbegrenzte Streben der Arbeiterſchaft nach Ver⸗ beſſerung ihrer wirtſchaftlichen und geſellſchaftlichen Sleln Kriege keine Verwirklichung finden kann, iſt die Arbeitsverweige die rung, der Streik, die ſchärfſte Waffe. Schon fauher, aat nie freien Gewerkſchaften unabläſſig betont, daß der ſei mals als Selbſtzweck und ſtets nur angewendet worden bar wenn auf dem Verhandlungswege das Ziel nicht die war. Unmittelbar nach Kriegsausbruch nun unterſag feden Generalkommiſſion der Gewerkſchaften Deutſchlands en! Streik und verbot die Zahlung von Streikunterſtützung In weiteren Kreiſen des Bürgertums, nicht nur der it nehmer, hat man ſich bis zum Kriege hartnäckig verſteiſthn⸗ der von Gewerkſchaften angedrohten und durchdeführten 505 beitsverweigerung nur den Ausdruck einer im Dienſte der zer litiſchen Umſturzpartei auf die Schädigung der Induft privatkapitaliſtiſchen Wirtſchaftsordnung und damit Ahlnol⸗ Zerſtörung einer Grundlage des Staates zielbewußt hin be⸗ beitenden Politik zu erblicken. Das war früher immer rhel greiflich. Heute würde das deutſche Volk in ſeiner Mefperk eine grundſätzlich ablehnende Haltung gegenüber den Gen ſchaften nicht mehr verſtehen. Das Erlebnis des 110 hat jeden Unbefangenen belehrt, daß die organiſierte 9 ichen liche Arbeiterſchaft Deutſchlands ihr Wohl auf den Wegen ſucht, die zum Gedeihen der deutſchen erbe führen. Als rein wirtſchaftliche Standesvertretung 1 ſind unſerer Staatsordnung, als die ſie ſich entpuppt habe deren ſie den anderen Gruppen von Arbeiterberufsvereinen g Eigenart ſicherlich auch ihre Berechtigung hat, unter, Jweri ſichtspunkt des Gemeinwohls in Zukunft völlig glei 1 chland Das iſt die heute bei Regierung und Volk in De Zen⸗ herrſchende Meinung, mag auch den im verdienſtvollen bon tralberband der Induſtriellen“ vertretenen Arbeitgebe⸗ entlich ihrem Standpunkt aus die„gelbe“ Arbeiterſchaft, nanafige die weſtdeutſcher Richtung, wegen ihres ſatzungsmen die Verzichts auf ihr geſetzliches Streikrecht genehmer ſein erſta freie Gewerkſchaft, die erklärt, vom Streik nur im Gr. Notfall Gebrauch zu machen. feriel Die langen Friedensfahre mit ihrer beiſpielloſen miſchen len Entfaltung unſeres Wirtſchaftslebens hatten die 0 1 des Inſtinkte unſeres Volkes eingeſchläfert. Die Erſchütter Weltkriegs hat ſie wieder erwachen laſſen. Aber 55 Volt neuen politiſchen Aufgaben, vor die er das de 0 poll ſtellt, hat er ihm auch die für ihre Löfung erfordern grohen tiſche Reife gebracht. Wieder ſtehen heute, wie in de⸗ ner ar, Werdezeit des Deutſchen Reiches, die Fragen nach emgheſeh, gemeſſenen Beteiligung der breiten Volksmaſſen 8* d Um⸗ gebung und Verwaltung, die Fragen nach Inhalt Unſere 2— dieſer Mitarbeit am Staate, im Vordergrund. pollen ſie nicht aifhörs ere en⸗ zu exiſtieren, aus Vertretungen wirtſchaſtlicher gruppen, die ſie in den letzten Jahrzehnten mehr er 13 worden waren, ſich wieder zu wirklichen Volkspa ralisfu, wandeln. Für die Gewerkſchaftspolitik des Hibe berel, aller Schattierungen, namentlich aber für die nation, 60 Partei, ergeben ſich aus dem Kriege klare Geſichtspu nich lange man zweifeln konnte, ob die Gewerkſchaften Umiturte doch im Ernſtfall bloß als gefügiges Werkzeug Polit erweiſen würden, war die ſchwankende und taſtende fänd⸗ der Partei gegenüber den Arbeiterbecufsvereinen, 3 lich. Aber jetzt oder nie muß darin Wandel eintreten del Ein eugliſcher Unterhausantrag auf Abſchaffung Monarchie. Sonder Bern. 26. Mai.(BTS. Nichtamtl) Der Londenerhcnem Berichterſtatter der„Humanite“ meldet, das Unte hekrah glied Lynch brachte folgenden Antrag ein: In eine der Tatſache, daß dynaſtiſche Einflüſſe fäle Kriegsurſachen ſind und verſchiedene Zwiſche Konflikts gezeigt haben, daß dieſe das d amnen, tiſche Ideal gefährden, iſt die Zeit geko Weg für eine Verfaſſungsänderung vorzubereiten, ileg Königtum, ſowie die erblichen geſetzlüchen Pri Vorrechte jedweder Art abſchafft. gottgewollt iſt es, wenn ſich angeſichts des Feindes, der Triumph nur wartet, ein Keil zwiſchen Deutſche und ſchiebt, die wie mit einem Hammerſchlag für alle ſchwere ſammengeſchweißt ſein ſollten. Denn eins ſollten wir uns vor die 6 wiig Daß wir keinen Freund mehr auf der Welt haben, daß ern 3 geben von ungezählten Feinden, die uns Tod und geſchworen, völig auf uns gewieſen, völlig allein ſt Hbe, klar und kolk, das ſind drei gute kernige Worte. Reprüge geſprochen und die dem Kriegspfingſten 1917 ihr meleg Einſam. Wie mancher feiert das ſchöne Feſt da draußen in der Welt der Natur, da drinnen im Reich des 9 und der Seele einſam und verlaſſen. Auch das Blhen * 1 keine Aufrich, * 0 um ihn her gibt ihm keinen Troſt un, leichten—— lindert die Natur, den gr wach n 20 größer. Vor allem fühlt man, wenn da draußen alles zen B erwacht, ſeinen Berluſt und ſeine Einſamkeit in ihrer Aber nun kommt zu dem Einſamen der Pfingſtgeik tröſtend bei der Hand und kündet ihm die Boiſchaft der 80 Alles im Leben iſt Gleichnis. Wie da draußen Der erwachten Ratur, geſchieht es auch im** nicht das Letzte, kann das Logzte ſein. Er beendet Kern weſentliche und flüchtige Periode unſeres Daſeins, den 5 8 8 — — FE———————— N —— Sche. berlhet er gar micht, Wo, polkends zwei Hergen Loh ſind im Beſten und Schönſten, das es gibt, da iſt der Her der das Wehen des neugebärenden Pfingſtgeiſt mehr allein. Den er geliebt, iſt bei ihm,—— ſchöpfung, ſeeliſch und innerlich mit ihm vereint. Einſam nicht nur der Einzelne, einſam auch Kunde der Wahrhelt und der Gerechtigkeit, den das Pfugſten, ihm iſt. Daß trotz aller ſcheinbaren Willkür und Guten Und ſtehen wir allein einer Welt gagenüber, in⸗ wob⸗ wir ihr Trotz bieten, ſo viele Teuſel auch in ihr ſchalten — wenn wir nur einig ſind und einig bleiben. gemacht“, ſagt am Schluſſe von Ibſens„ mann, nachdem ihm alle den Krieg auf Leben en führt, daß, die von einem Stamme ſind, die in einer heiligen Not ich befi das i Einende 42 an und über das Ver⸗ R chen Bund machtlos. Denn die Liebe iſt ſtärker— 5 duftende, blühende Frühlingstriften, feiert das P unfer Aber auch ihm ſpendet Pfingſten die erhebende Gott noch lebt, der von den Böſen nicht läßt Se unſeres guten Rechtes, insbeſondere unſeres reinen und der Einſame if, der Slarke. Ig abe aure n Ee K ne ſeh war e k de⸗ leuchtet Unter, —— „ S=——•5 2 ——————————— ———— ————— ———— ———— 55 — ——— — — —— — E„ ————— 5 * Waad unſer deutſches Volk ſteht durchaus nicht allein. Es hat Mannheiner Heneral⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 2. — den 26. Mai 1917, Sbp erhöhten Geſchäftsunkoſten veraulaſſen uns, wie in anderen Rumn den Vertaufspreis unſerer Sounkags⸗Sonder⸗ peels 83* auf zehn Pfennig feſtzuſetzen. der neue Verkaufs⸗ eilt am Pfingſt⸗Montag in Kraft. eee ee ereee ee eeeeeeeeeee Nus Stadòt und Land. Mit dem ansgegeiche Sühiſrskefte Friedrich Zahn, bei einem Inf.⸗Regt., Inhaber der 440 ſilbernen Verdienſtmedaille, wohnhaft Friedrichsfelder⸗ * Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielt Gefreiter Fri Sohn des Landwirts Johann Graf in Bieſingen. die Jahl der volks⸗ und Bürgerſchüler. wutden dem in letzter Nummer wiedergegebenen Stadtratsbericht Beabe, mitgeteilt, daß in der Zahl der Volks⸗ und Bürgerſchüler zu n des neuen Schuljahres an Oſtern eine Verminderung gegen 0 Mbeſeche feſtgeſtellt wurde. Aus der nachſtehenden tabelloriſchen Das Graf, Aehenicht ſind die wiſſenswerten Einzelheiten der Verminderung zu 3 SESEE R im Oſtern Okern 194ʃ7 Ganzen1916 wel. Buürgerſchule. Müe. 41674/1612 58 15 en 1449 1589 60 0 5 5 5001 50 2 575 B. volksſchule. 555 Wabo; Altſtadt: . æ ꝗ i411430811456 158 179 Nn 1126311458 196 125 2257172925 5⁴ E 9 N5 Borſtädte: 0 K80l— 1898 29 dg. 2837/ 2458 80 244 „„„*„ 3300 3540 40 4 87 185 chen 1489 1588] 57 20 Ue hoſen.[1756 1660] 76 16 einaun 900 891 9 20 Wu Bü 1150111554/165 12557 588 5 bälkeſ ürgerſchule 3023 3001] 60 38122 6115 chule, Kltſtadt.22571/22925 354 554504 56985 5780 225 518 59 54 570 50 ———— — 25 + 390 Mannheimer Milchzentrale.⸗G. Gr, uns zugegangene Bericht der Mannheimer Milchzentrale heine über das 5. Geſchäftsjahr 1916 beſpricht einleitend die allge⸗ Krauf, Verhältniſſe in der Mannheimer Milchverſorgung. wobei 5 hingewieſen wird, daß die von der Allgemeinheit getroffenen keilen 0 des Jahres 1915 zur Ueberwindung der Schwierig⸗ Mäuchtlüdteſcher Milchverſorgung als Maßregeln gegen die miß⸗ det Pe Verwendung der vorhandenen Milchmengen R ebueden. Das Jahr 1916 zeigt einen anderen Grundzug⸗ Unus der Produktivität der einheimiſchen Ranchguelfen. Es zeigt ſich eine ſteigende Erkenntnis von der kecebrachtheit zu niebriger Höchſtpreiſe, die nicht den durch die Vann age veränderten Verhältniſſen gerecht werden. Die Stadt Ubeim, greift aktiv in die Milchproduktion ein. Agellek, einer, Tabelle über die im Jahre 1916 vei der Milchzemral⸗ k Reſerten Milchmengen erſehen wir, daß bis einſchließlich April mit derlandsmiich hereinkam und zwar fiel die Anlieferung ſtändig ie Mir Geſamtzufuhr der Stadt von 188 432 auf 141 288 Liter für deilchzentrale und von 1 311 300 auf 912 000 Liter für die Stadt. ſchne Monaten Mai bis einſchließlich Ropember wurde auch der Rengsentrale Auslandsmilch geliefert, die im Auguſt die Höchſt⸗ 00 mit 297875 Litern erreichte. Im Dezember verſiegte auch Höcele. Die Geſamtzufuhr der Stadt erzielte im Monat Juni Seemchtöahl mit 1 065 000 Litern, um mit Schwonkungen bis demz Wer ut 660 800 Liter zu fnken. Das Jahr 1010, ſo wird in Roßer ericht im Anſchluß daran weiter ausgeführt, begann mit Wöge Milchenappheit. Das Ausland wurde ſtark von M. Z. heran⸗ —* zur Zeit des Höchſtbezuges mit 10 000 Litern pro Tag. 1 en der unzulänglichen Vorbereitung der Milch durch die auslän⸗ Lurch Lieferanten und der weiten Entfernung kam ſie oft ſauer an. 10 di ihre ſchlechte Qualität, weiter das Auefuhrverbot Hollands Wdem ſich ſteigernde Ausfuhrunfähigkeit der Schweiz kam es im daß wir nicht mehr auf Auslandsmilch rechn e ber ſo weit, en — tapfere Bundesgenoſſen. Und hat den allertreueſten und zu⸗ 90 ſten: den lebendigen Gott. Warum ſollte es da nicht voller uverſicht ſein Pfingſten feiern? an uen la. Pas Pptrgileſt aab der lungen Cemeinde ucht, uf die ende Klarheit. So lange hatten ſie geharrt und gewartet“ Unledlusgießung des Heiligen Geiſtes— nun umfing ſie dieſe Erfülhbarer, Klarheit. Nun ging ihnen das Licht der Erkenntnis, 0 Heug auf. Und Friede und Freude und Gewißheit waren erzen. Mhen— das Auge— das tut auch für uns not. Es nicht trüben ſen k urch einen blinden Peſſimismus, aber ebenſowenig durch 0 undeſichtigen Optimismus, der alles in fälſchlich roſigem Lichte keis 1 nichts denkt, nichts erſehnt als einen Frieden um jeden Kund us vielmehr immer aufs neue klar mächen, daß nur auf ue ner unverbrüchlichen Einigkeit, eines unerſchütterlichen 8 unter Verhältniſſen, unter immer mehr „de r Entbehrung und der Friede möglich s wir brauchen und annehmen können. Immer aufs neue Muma en, daß ein anderer Friede, den unſere* hal utloſigkeit und des Entbehrens und ſtarken tens erſtrebt, uns nicht bringt, was wir wünſchen und er⸗ W b. Sondern viel ſchlimmere Not, viel größeres Leid und das, in Deutſchen das Furchtbarſte und Unerträglichſte wäre: Be⸗ Ein einer Freiheit. Wenſenn, klar und falt. Kälte iſt des Deutſchen Cigenſchaft nie „Eine Wärme ſeines Empfindens hat ihn vor allen Völkern 90 net, ein warmblütiger Idealismus iſt ſein rein behütetes u den Vätern her geweſen. Es ſoll ſo bleiben— allen höſen men zum Troß, die wir bei hinterliſtigen und falſchen Fein⸗ dieſem deutſchen Idealismus ſoll fortan keine ſentimentale Veiolde 90 0 keine harmloſe Vertrauensſeligkeit mehr innewohnen. 8 m oll er werden, ſtähſern und kalt. Dazu ſoll der Pfingſtgeiſt 1 100 feto rten und wandeln.“ Er, der bisher ſo manches Mal zu kn Reute nen im ſanften Säuſeln des Lenzes und Friedens, er unee im gewaltigen Sturmesbrauſen dahin, ſpricht mit feuri⸗ Iu nen. beugt und bricht, was ihm widerſtehen will. andewen, Feuer geläutert, geprüft in Leiden und ſchweren Er⸗ Nple uſoll der deutſche— Stahl werden. Klar und e Ppfen n wir der Zeit ins Auge en, in der wir wirken, .woll ſiegen ſollen, draußen wie drinnen. Nicht in nebelichter en wir länger wandeln, in die uns ein ſalſch angewandter Vegrift, und Gutmütigteit lange genug geführt. Alle ffe, die wir früher ſo gerne gebraucht: Humanität, Menſch⸗ „Norddeutſchland zuzuführen. konnten. 10 000 Liter waren alſo in Wegfall gekommen. Daß trotz⸗ dem die Milchverſorgung Mannheims am Ende des Jahres günſtiger als je im Kriege daſtand und bei weiterer planmäßiger Fürſorge die beſten Hoffnungen für eine weitere Beſſerung der Milchzufuhr zu hoffen ſind, verdanken wir im weſentlichen 3 Umſtänden: der FShohung eines eigenen Milchpiehbeſtandes, der Erhöhung der Höchſtpreiſe und der Organiſation der Milchlieferung von ſtaatswegen. Dazu kommt noch die gute Rauhfutterernte des Jahres 1916, deren günſtiger Aus⸗ fall allerdings beeinträchtigt wurde durch den ungünſtigen Ausfall der Kartoffelernte. Als durch die Ueberſchwemmungen in Holland die Einfuhr von Kühen möglich war, erwarb die Milchzentrale im Februar 1916 31 Kühe. Im Monat Soptember pachtete ſie das Gut Glashof, um ſo den Boden für eine Erweiterung und möglichſt rationelle Haltung des Milchviehbeſtandes zu ſchaffen. Es iſt heute auf zirka 100 Stück angewachſen. Die Stadt ſelbſt erwarb 450 Milchkühe, wodurch eine weitere weſentliche Kraft der Stadt geſchaffen worden iſt. Der Dezember brachte dann die weſentliche Erhöhung der Höchſtpreiſe und die genaue Ordnung für die von der Landwirtſchaft zu produ⸗ ierende Milch. Die Erhöhung der Menge der im Dezember gelie⸗ — Milch zeigt die günſtige Wirkung der Maßregeln. Auch bei der Butterverſorgung Mannheims zeigte ſich wieder der einſchnei⸗ dende Einfluß der beſſeren Höchſtpreiſe. Schon im Bericht 1915 hatten wir darauf hingewieſen, wie uns durch unſere niedrigeren Höchſtpreiſe die norddeutſche Butter plötzlich abgeſchnitten wurde Die Erhöhung des Höchſtpreiſes im Agril auf.60 ermög⸗ licht es der.⸗Z. wieder, der Stadt größere Mengen Butter aus Jedoch mit der Beſchlagnahme der Butter im Juni hörte der Bezug wieder auf. Jetzt am Ende des Jahres zeigt ſich eine weſentliche Beſſerung der Verhältniſſe: die er⸗ höhte Milchzufuhr und die Magermilchverordnung zeigen ihren günſtigen Einfluß. Am März 1916 hat die.⸗Z. ihre neuen Betriebs⸗ räume bezogen. Nur durch ihren Beſitz iſt es ihr möglich gewor⸗ den, den in dieſem Jahre ſich vervielfachten Anforderungen zu S Die Anforderungen an den Betrieb ſind ja durch den rieg ins rieſenhafte geſtiegen, ſo ſehr, daß wir in dem neuen Betrieb unter dem Mangel an Raum zu leiden beginnen. Die ſtarke Beanſpruchung des Betriebes macht ſtark ſichtbar, daß die jetzt vor⸗ andenen Büroräume nur ein Notbehelf ſind, daß das geplante erwaltungsgebäude fehlt. Das Jahr 1916 brachte vergrößerte innere Schwierigkeiten. Den Andrang immer neuer Aufgaben gegeu⸗ über ſteht der Mangel an geſchulten Arbeitskräften. Noch mehr al⸗ im vorigen Jahr ſtellte der Betrieb und die Verwaltung erhöhte An⸗ forderung an die Leitung. Der diesjährige Geſchäftabſchluß hat einen Fehlbetrag von k. 58 100.— ergeben. Die im Intereſſe der Allgemeinheit feſt⸗ geſetzte niedrige Spannung zwiſchen Ein⸗ und Verkaufspreiſen in Berbindung mit der durch die Milchknappheit herorgerufenen ſtarken Verringerung des Umſatzes an Milch iſt einesteils zur Erklärung heranzuziehen. Dazu kommen die außerordentlichen Unkoſten, die duxch den Uebergang in unſeren neuen Betrieb hervorgerufen worden ſinb. Der Fehlbetrag iſt durch die früher angeſammelten Reſerven gedect. Im neuen Jahre hat ſich der Umſatz an Milch weſentlich vergrößert. Es iſt deshalb mit Sicherheit zu erwarten, daß der nächſte Geſchäſtsabſchluß wieder normal ſein wird. * Verſetzt wurde Eiſenbahnſekretär Jakob Braun in Ettlingen nach Eppingen. *Militäriſche Beförderungen. Ferdinand Wolf, wehnhäft Max Joſephſtraße 10, Inhaber des Eiſernen Kreuzes, der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille und der Württembergiſchen Tapferkeitsmedaille wurde zum Kompagnie⸗Feldwebel befördert. Sein Bruder Albert Wolf, Waffenmeiſterunteroffizier, Inhaber des Eiſernen Kreuzes und der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille, wohnhaft in Eſchweiler, wurde wegen Tapferkeit vor dem Feinde zum Vizefeldwebel befördert. Die Eltern wohnen S 2, 22. · Die Handtücher der Bürobeamten. Bezugſcheine auf Handtü⸗ cher dürfen, ſoweit ſie von Privatbetrieben für ihre Bürvangeſtellten beantragt werden, nicht mehr ausgeſtellt werden. Wie Be⸗ hörden für das Perſonat ihrer Schreibſtuben Handtücher nicht mehr erhalten, haben auch Fabrik⸗, Gewerbe⸗ unb Handelsbetriebe dafür Sorge zutragen, daß ihre Büroangeſtellten ſich im Dienſte erforderliche —— aus ihren eignen Beſtänden mitbringen. Hinſichtlich der onſtigen von den erwähnten Betrieben 97 den Bürodienſt benötigten Web⸗, Wirk⸗ und Strickwaren, wie Wiſch⸗, Stäub⸗, Seifen⸗ oder Scheuertücher, kann unter ſorgſamer Prüfung aller in Betracht kom⸗ menden Verhältniſſe(.a. Zahl, Bodenfläche, Benutzgrad der Zimmer) nur der dringende Bedarf für die nächſten drei Monate bei Anrech⸗ nung vorhandener, wenn auch etaws abgenutzter und ausgebeſſerter Stücke bewilligt werden. * Sörderung der Wohnungsfürſorge in Mannheim Man ſchreibt uns: Die Mietervereinigung hat neuerdings eine Eingabe an den Stadtrat gerichtet, in welcher unter Hinweis auf die kom⸗ mende Schwierigkeit geeignete und billige Wohnung zu finden, vor⸗ beugende und notwendige Maßregeln der Stadtverwaltung verlangt werben. Im Reichslag liegt ein Anttag Dr. Jäger⸗Göhre vor, laut welchem ſofort nach Freiwerden der Baumaterialien der Eigenbau durch das Reich einſeßen ſoll. In ähnlicher Richtung bewegen ſich eine Reihe von Vorſchlägen der Eingabe der Mietervereinigung. Die Frage des Normalmietvertrages hat ſich nicht löſen laſſen. Die beiderſeitigen Anſichten gehen jetzt ſoweit auseinander, daß eine Einigung kaum möglich iſt. Weiterhin iſt durch die Erſchwerung des Wohnens außerhalb der Stadt durch die Beſchlüſſe des Reichstags eine völlig konzentrierte Tätigkeit der Stadtgemeinde im Intereſſe der Wohnungsfürſorge unbedingt notwendig. * Das Jeſi der ſilbernen Hochzeit begeht Herr Georg Hirſch, Bürgdiener bei der Akt.⸗Geſ. für Sellinduſtrie Mannheim⸗Neckarau, mit ſeiner Ehefrau Anna Maria geb. Stephan. 3 2 ſich die FEPEPEPPTTTTT—kTb——.—— Am Dienstag, den 29. Mai gelten folgende Marken: Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken 1, 2 und 3 und die Zuſatzmarken A, B, C. Nehl: Für 200 Gramm Srotmehl die Mehlmarke Nr. 1; für 800 Gramm Auszugsmehl die Mehlmarke Nr. 2. Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 42 in den Kolonialwaren⸗ Verkaufsſtellen—746 auf Kundenliſte. Süßſtoff: Für jede Haushaltung 2 Brieſchen gegen die Haushal⸗ tungsmarke 18 der Ausweiskarte. Karkoffein: Zum Einkauf: Für 1 Pfund der Lieferungsabſchnitt A der Kartoffelmarke 30, der Zuſatzmarke 24 und die Wechſek⸗ marken. Zur Beſtellung: Bis ſpäteſtens Mittwoch, den 30. Mai abends, die Beſtellabſchnitte der Marke 31, der Zuſatzmarke 25 und die Wechſelmarken. Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 31 in den Verkaufs⸗ ſtellen 111—300 auf Kundenliſte. Die Verkaufsſtellen von Konſum⸗Verein und Schreiber bringen das Fett erſt am Dienstag zur Verteilung. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 56 in den Verkaufs⸗ ſtellen 400—714 auf Kundenliſte. Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 59 in den Verkaufs⸗ ſtellen—183 auf die neue Kundenliſte. kaufsſtellen—215, für ein Inland⸗Ei die Siermarke 85 (26 Pfg.) in den Verkaufsſtellen 216—714 auf Kundenliſte. Die Verkaufsſtellen Konſum⸗Verein und Schreiber bringen die Eier teilweiſe erſt am Samstag zum Verkauf. Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; für Mager⸗ und Buttermilch die Magermilchmarken 39—42. Doſenmilch: Zwei Flaſchen ſter. Milch(zuſ. Mk. 2,40) für jede Haushaltung auf die neue Kundenliſte in den Butter⸗ und Eier⸗Berkaufsſtellen—20 gegen die Haushaltungsmarke 19 der Ausweiskarte. Kindernährmittel: Zum Einkauf für je 1 Pfund Grieß oder Kindernährmittel die„Lebensmittelmarke für Kinder“ Nr. 8 und die„Lebensmittelmarke für Kindernährmittel“ B in allen Kolonialwarengeſchäften. Suppeneinlagen: Für 100 Gramm(beſtehend in einem Suppen⸗ würfel und 50 Gramm Suppeneinlage loſe) die Allgemeine Lebensmittelmarke S 3 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen —746 auf Kundenliſte. Die. Rreiſe ſind für den Würſel 10 Pfg.; für 50 Gramm offend Suppeneinlage 6 Pfg. Teigwaren: Für 125 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke 180 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—746 auf Kunden⸗ iſte. Fleiſch: Für dieſe Woche 250 Gramm, ſowie eine Zulage in gleicher Menge. * Erſatz von Kartoffeln durch Brok. In den nächſten Wochen kann die Wochenmenge von 5 Pfund Kartoffeln wegen mangelnder Zufuhren nicht immer zur Verfügung geſtellt werden. Es iſt für die Woche vom 28. Mai bis 2. Juni nur möglich, 3 Pfund Kartoffeln(und zwar je 1 Pfund auf die Lieferungs⸗ abſchnitte A der Kartoffelmarke 30 und der Zuſatzmarke 2d4 und je 2 Pfund auf die Lieferungsabſchnitte B dieſer Marke), zu verteilen. Für die ausfallende Kartoffelmenge werden 300 Gramm Brot oder 200 Gramm Brotmehl geliefert. Zur Entnahme dieſer Brot⸗ und Mehlmengen berechtigen der Lieferungsabſchnitt 6 der Erſatzmarke für Kartoffeln und die linke Hälfte(A) des Stammabſchnitts der Brotzuſatzkarte für Schwerarbeiter. Der Beſtellabſchnitt C der Erſat⸗ marke für Kartoffeln wird nicht aufgerufen und kaun vernichtet werden. Städtiſches Lebensmitlelamt. * Gebt Dienſtboten frei für die Jeldbeſtellung: * Mit Karteffein ſparſam wirtſchaften! * Städtiſche Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. 1 Verkaufszeit nachmittags von—46 Uhr. Kaufberechtigung haben Montag u. Donnerstag Buchſtabe-G einſ Dienstag u. Freitag 2-O„ 7„ Mittwoch u. Samstag-2 Bezugsſcheine und Fleiſchausweis vorzeigen. 2 In der Woche nach Pfingſten: Dienstag den 29. Mai bis Samstag den 2. Juni einſchließlich R— geſchloſſen. Für die ieferer iſt die Annahmeſtelle auch an dieſen Tagen von—12 Uhr und—46 Uhr geöffnet. Städt. R . . 7 96. 7 1 * Prüfungsſtelle für Web⸗, Wirk⸗, Strick⸗ und Schuhwaren, F 3, 6. Um dem Maſſenandrang bei den Ausgabeſtellen vorzubengen und dadurch die Abfertigung des Publikums zu beſchleunigen,— rer werten und in rechter, männlicher Weiſe anwenden lernen.„Kaum wird dein Schwert rot ſein von dem Blute deiner Peiniger“, ſchreibt Ernſt Moritz Arndt,„ſo werden ſie Mäßigung, Mäßigungl ſchreien und dir mit Halbheit und Jämmerlichkeit die Seele füllen wollen. Wehe dir, wenn du das Geringſte glaubſt von dem, was dieſe pre⸗ digen, wehe dir, wenn du kleinmütig abläſſeſt von dem Kampfe, ehe er durchgeſtritten iſtl“ Klar und belt unſer Auge. Klar und kalt unſer Wagen und Handeln. Einſam, klar und kalt— das allein gibt die Kraft, die wir jetzt brauchen: die Kraft, Klinge und Schild zu führen, die Kraft, zu wollen, und zu ſchlagen, die Kraft, zu leiden und zu entſagen, die Kraft zu ſiegen und zu ſterben. Einſam, klar und kalt.— Der Pfingſtgeiſt gebe uns in unſerer Einſamkeit Einigkeit bis in den Tod. Er mache unſeren Blick klar, unſer Herz warm, unſeren Mut und unſer Handeln kalt und feſt bis zum Siege und Frieden. Feiger Gedanken, Bängliches Schwanken, Aengſtliches Klagen Weibiſches Zagen, Wendet kein Elend, Macht dich nicht frei. Allen Gewalten Zum Trutz ſich erhalten, Nimmer ſich beugen, 8 Kräftig ſich zeigen Rufet die Arme Der Götter herbei. Runſt und Wiſſenſchaſt. Die Spielzeit des Mainzer Stadttheaters im Winter 1916/17 hat nun mit einer zur Feier von Richard Wagners trotz mannigfacher Schwierigkeiten im allgemeinen gut herausgebrachten Aufführung der Meiſterſinger ihren Abſchluß 80 wurden im ganzen 204 Auswahl und Güte trotz der —— Kriegsſpielzei Le ren r Kriegsſpielzeit unter der Leitung von Herrn Islaub das vordem Sn Es pielaufführungen verzeichnet, die nach riegszeit hohen Anforderungen gerecht Als bemerkenswert iſt das Moment zu erwähnen, daß vernachläſſigte und künſtleriſch geſunkene Schauſpiel eine Regeneration erlebt hat, die hoch anzuſchlagen lichkeit, Chriſtentum— wir wollen ſie nicht verleugnen, aber um⸗ Prüfungsſtelle veranlaßt, weiterhin die Ausſtellung iſt. Unterſtützt wurden dieſe Beſtrebungen nicht zuletzt durch das Wirken der beiden Regiſſeure Johannes Tralow und Dr. Ludwig Berger. Aeußerlich prägt ſich dieſer Aufſchwung im Schauſpiel in dem völlig veränderten ziffernmäßigen Verhältnis zwif Schauſpiel und Oper aus. Die Zahl der Schauſpiele auf 35, die der Opern auf 45. Die Nobelpreiſe gelangen, wie uns gedrahtet wird, nach einer halbamtlichen Erklärung auch in dieſem Jahre nicht zur Verteilung Der 0 bon Schweden hat den Vorſchlag des Ausſchuſſes, die Preiſe für Phyſik. Chemie, Medizin und Literatur erſt am 1. Mai 1918 zu⸗ ſammen mit den nächſtjährigen Preiſen zu verteilen, gutgeheißen. Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Rezitationen Max Orlamünde im.⸗T. 5 Soviel wir erfahren konnten, iſt Max Orlamünde der erſte Künſtler, der Flimmerleinwand mit Vortragskunſt verbindet. Um damit Erfolg haben zu können, muß man ein Meiſter der Stimmungskunſt ſein.„Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen.“ Man darf ſich nicht auf ein beſtimmtes Gebiet verſteiſen, muß in bunter Abwechslung dem Publikum Gediegenes ieten. Wir können ſagen, daß Herr Orlamünde dieſes Problem ausgezeichnet gelöſt hat. Was er an Gedichten brachte, war durch⸗ weg erſtklaſſiges Material und gelangte in vollendeter Art zum Vortrag. Herr Orlamünde hält ſein Publikum in der Hand und ſtellt es nach Belieben auf ſeine Regiſter ein: Ernſt, Humor, Brettlſtimmung. Von weſentlicher Bedeutung für den Kontakt mit den Zuhörern iſt auch der Umſtand, daß Herr Orlamünde nicht am Pult rezitiert, ſondern ſitzend vorlieſt und durch eine geſchickle Inſzeniernug dem Ganzen den Eindruck des Ungezwungenen, Intimen gibt. Lobend gedacht ſei auch der feinſinnigen, melo⸗ dramatiſchen Geigenbegleitung des Herrn Kapellmeiſters Müller. Wir können jedem den Beſuch der Rezitationen Orlamünde im.⸗T. empfehlen, der den ſicher eigenartigen Reiz der Vereini⸗ gung von Film und Vortrag noch nicht kennt. O. R. Theaterkulturverband Ortsverein Mannheim. „Fortunatas Biß,, Emil Götts dramatiſche Dichtung, die am 17. Juni die diesjährigen Matineen des Hoft unter Leitung Max Krügers— Abſchluß heaters Mannheim gewiſſermaßen zur Urgufführung, da die Di Eier: Für ein Ausland⸗Ei die Eiermarke 25(30 Pfg.) in den Bers ————— eee,—————————————rr——————— ———————.————.——. 2————— eeKeine Pfingſtbeſuche der Stadtkinder auf dem Landel * Nr. 244. 4 Seile. Mannheimer Gensral⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 26. Mai 1917. Bezugsſcheine bei den Ausgabeſtellen nach den Anfangsbuchſtaben der Familien⸗Namen vorzunehmen. Die Ausfertigung erfolgt nach folgender Einteilung: jeweils Montags und Donnerstags Buchſtabe—6 einſchließlich, „Dienstags und Kreitags Buchſtabe—0 5 Mittwochs und Samslags Buchſtabe.— 7 Ausnahmen nur bei Trauerfällen unter Vorlage einer glaubhaften Verſicherung. „Die Antragſteller ſind den Ausfertigungsbeamten gegenüber verpflichtet, jede gewünſchte Auskunft wahrheitsgemäß zu erſtatten. Die Ausfertigung von Bezugsſcheinen an Kinder unter 14 Jahren kann nicht mehr vorgenommen werden. —— Bezugsſcheine. Man erleichtert ſich die Beſchaffung eines Bezugſcheines für neue Gegenſtände durch Abgabe getragener Stücke bei der 8 Stüdt. Bekleidungsſtelle, P 3, 6. * Telephon über Rathaus. Prüfungsſtelle. Prüfungsſtelle. Kinderwäſche! Grſtlingswäſche iſt dringend nötig! Auch Kinderwagen und Kinderbetten fehlen uns ſehr! Wir bitten um entgeltliche oder unentgeltliche Ablieferung. * Stäbt. Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. ———— e Sammelt die Küchenabfälle. Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere Viehfuttervorrüte. Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der Mannheimer Abfall⸗ Verwertung oder meldet, Ihr Hausfrauen, in der Geſchäftsſtelle, wo und wann ſie abgeholt werden können. Die Annahmeſtellen ſind geöffnet: 45—47 Uhr: am Marktplatz jeden Tag, 3 Ecke Wallſtadtſtraße: Dienstags, Donnerstags, Samstags, Uhlandſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, Luiſenring 44: Dienstags, Donnerstags, Samstags, Lindenhof⸗Marktplatz(JFohanniskirche): Montags, Mittwochs und Samstags. Die Kommiſſion der Mannheimer Geſchäftsſtelle: O 7, 9 Abfall⸗Verwertung. Telephon über Rathaus. *Ausnahmen von den fleiſchloſen Tagen ſind nach der bürger⸗ meiſteramtlichen Bekanntmachung vom 18. Mai inſofern zugelaſſen, als am Dienstag, den 29. Mai und Freitag, den 8. Juni in den Meggerläden Fleiſch und Fleiſchwaren abgegeben werden dürfen. * 70. Geburtstag. Am Pfingſtſonntag begeht der langjährige Vorſtand der Patent⸗ und Reklame⸗Abteilung der Firma Heinrich Lanz, Herr Prof. C. F. Ze chner, ſeinen 70. Geb urtstag. Dem Jubiiar, der am 1. November 1902 in die Mannheimer Weltfirma eingetreten iſt, wird es morgen an Beweiſen der Anerkennung und Wertſchätzung nicht fehlen. Einmal aus dem Kreiſe ſeiner Mitar⸗ beiter, die ihn als einen Mann verehren, der, ausgeſtattet mit einem umfangreichen Wiſſen und großer Lebenserfahrung, ſeinem verant⸗ wortungsvollen Amt mit vorbildlicher Tatkraft, Umſicht und Pflicht⸗ treue vorſteht. Andererſeits wird der Jubilar überzeugt werden, daß er ſich auch in der Bürgerſchaft vornehmlich durch ſeine gewin⸗ nenden Umgangsformen viele Freunde und Verehrer erworben hat. Wir ſchließen uns den Gratulanten mit dem herzlichen Wunſche an, daß es Herrn Zechner vergönnt ſein möge, noch recht viele Jahre mit der ihm eigenen ſeltenen Rüſtigkeit des Körpers und Friſche des Geiſtes tätig zu ſein. Dey Verein„Landaufenthalt für Stadtkinder“ in Berlin erläßt folgende dringende nung: Opferwillige Bereitwilligkeit der Landbewohner hat Hunderttauſenden von Kindern der ſtädtiſchen und Induſtriebe⸗ Völkerung einen mehrmonatlichen Landaufenthalt ermöglicht. Drin⸗ gende Pflicht der Eltern und ſonſtigen Verwandten der Kinder iſt es jetzt, das Einleben der Kinder auf dem Lande nicht Durch überflüſſige Beſuche zu ſtören. Durch ſolche Be⸗ ſuche wird nicht nur in vielen Fällen Heimweh bei den Kindern er⸗ weckt, ſondern dieſe Beſuche werden auch von Seiten der Landbewoh⸗ ner in den meiſten Fällen höchſt unliebſam empfunden werden, zumal in den Bedingungen für die Aufnahme der Kinder ausdrücklich zuge⸗ ſichert wurde, daß Beſuche der Eltern und Verwandten nur ausnahms⸗ weiſe mit Genehmigung des Ortsſchulinſpektors oder der Gemeinde⸗ behörde erfolgen dürfen. Wenn Eltern oder ſonſtige Verwandte der Kinder dieſe trotzdem insbeſondere in den Pfingſttagen beſuchen, ſo müſſen ſie damit rechnen, daß ihnen bei entſtehenden Unſtimmigkei⸗ ten die Kinder gleich wieder mit nach Hauſe gegeben werden. „Todesfall. Im Alter von 73 Jahren iſt in Freiburg Forſt⸗ meiſter a. D. Ludwig Stür mer geſtorben. Aus Karlsruhe ſtam⸗ mend, war er im Jahre 1858 in den bad. Staatsdienſt eingetreten. Der Verſtorbene war mehrere Jahre Oberförſter in Langenſteinbach und einen großen Teil ſeines Lebens Vorſtand de⸗ Forſtamts Offen⸗ „wo er ſich auch als Borſitzender de⸗ Schwarzwaldverein⸗ viele Verdienſte um die Pflege unſerer heimatlichen Waldungen erwarb. Polizeibericht vom 26. Mai(Schluß.) Unfall. Beim Ausladen von Koks auf Schiff Haniel im Müh⸗ lauhafen geriet am 24. ds. Mts., vormittags 7 Uhr, ein 34 Jahre alter verh. Matroſe unter den Greifer des Kranens und erlitt dabei eine erhebliche Bruſtquetſchung. Er mußte mit dem Snitätsautomobil ins Allgem. Krankenhaus verbracht werden. Beſitz entwendeter Gegenſtände: Bei einer in Schwetzingen in Unterſuchungshaft befindlichen Frauensperſon wur⸗ den folgende Gegenſtände gefunden: Ein Karton mit der Aufſchrift A. Katzmeier in Schwetzingen“, in welchem enthalten waren: 1 ſchwarzer Damenrock, 1 Unterrock, 1 ſchwarze Schürze, eine ſeidene Bluſe, 1 ſeidener Schal 1 Unterhoſe, 1 Hemd mit Monogramm E. B. 1 Bettjacke mit der Nr. 134, 1 weißes Taſchentuch mit E. geßeichnet, 1 Paar Damenknopfſtiefel, 2 Untertaillen, 1 Paar Hand⸗ ſchühe, 1 weißer Unterrock, 1 weiße Hoſe, 1 Hemd, 1 blaue Schürze, —— bisher nur vom Verein für Pflege heimatlicher Kunſt in Karlsruhe von Mitgliedern und geladenen Gäſten aufgeführt worden iſt. Am 31. Mai hält der Schriftſteller Friz Droop auf Veranlaſſung des Theaterkulturverbandes in der„Aula“ der Handelshoch⸗ ſchüle einen einführenden Götts Leben und Werke, um nachzuweiſen, daß wir Emil Gött als den größten Dichter Badens zu betrachten haben. Fritz Droop gilt als —— Kenner der neuen Literatur, die er u. a. gelegentlich ſeiner ätigkeit am Weſtpreußiſchen Konſervatorium in Danzig während weier Semeſter in vierzig öffentlichen Vorträgen behandelt hat. n Mannheim tritt Droop als Redakteur zum erſten Male an die Oeffentlichkeit. Die die letzte Veranſtaltung, iſt auch dieſer Vortrag für Einzelmitglieder frei, korporative Mitglieder 50 Pfg., Nichtmit⸗ glieder 1 Mark Eintrittsgeld. Mannheimer Künſtler auswärls. Herr Bernhard Loberz, welcher als geſchätzter Pianiſt in Unſerer Stadt tätig war, hatte am letzten Donnerstag Gelegen⸗ heit, vor König Friedrich von Sachſen ein Konzert in Dresden zu Dirigb en. Außer Wagners„Holländer“⸗Ouvertüre und Werke von Mendelsſohn, gelangte ein eigenes großes Orcheſterwerk des jungen, ialentvollen Künſtlers, welches ſich„Siegreiche Heimkehr“ betitelt, zur Uraufführung. Das Werk, welches eine farbenreiche, tonſchöne Huldigungsſzene darſtellt, wurde äußerſt beiffllig aufge⸗ nommen. Maunheimer Kunſtverein E. B. Neu ausgeſtellt: Prof. G. Burmeſter, Caſſel, eine große Sammlung(41) Oelbilder; E. Gräſer, Stuttgart, 19 Oelbilder, L. v. Senger, München⸗Fürſtenfeldbruck, 12 Oelbilder: Prof. G. Kampmann, Grötzingen, 11 Oelbilder; A. Rum m, Karlsruhe, 18 Belbilder, 1 Paſtell; W. Töpper, Cammin, 6 Oelbilder, 3 Radie⸗ rungen; L. Düwahl, Schwerin, 8 Federzeichnungen; H. Arm⸗ bruſter, Eppingen, 10 Radierungen; E Haymann, München 14 Juliſ Radierungen.— Am iſt der Kunſtverein geſchloſſen, an Sonntagen von 11—174 und—5 * 1 Damenſchirm mit weißem Griff. Die Verhaftete will das Paket am 3. oder 4. Mai in dem um 7½13 Uhr abends in Neckarau nach Schwetzingen abgehenden Zuge in einem leeren Wagen gfunden haben. Die Eigentümerin bezw. Perſonen, welche über die oben verzeichneten Sachen Angaben machen können, wollen ſich an die Kriminalpolizei Mannheim oder an die Gendarmerie Schwetzingen wenden. Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter ein Hafenarbeiter von Straßburg und ein Taglöhner von Neckarau, beide wegen ſchweren Diebſtahls. Letzte Meldungen. Fortdauer der Sſonzoſchlacht. Ruch der 15. Schlachttag erſolglos für die Italiener. Wien, 26. Mai.(WTB. Nichtamllich.) Amllich wird verlautbart: Oeſtlicher und ſüdöſtlicher Kriegsſchauplatz. Nichts von Belang. Italieniſcher Keiegsſchauplatz. Die große Schlacht im Südweſten dauert fort. Wenn die Heftigkeit der Kämpfe vom 23. und 24. noch einer Steigerung fähig war, ſo iſt dieſe geſtern eingetreten. Niemals in den ſoeben vollendeten zwei kampferfüllten Jahren ſiand die heldenmülige Iſonzoarmee größeren Anſtrengungen gegenüber als in dieſen Tagen. Die Kampfſtätten waren auch geſtern wieder die alibekannten: Der Raum bei Pla va, die Höhen bei Vodice, der Monte Santo, das hügel⸗ land von Gör z. Ueberall rannte der Feind gegen unſere Linien an, ſiellen⸗ weiſe zwei und dreimal. Immer wieder zerſchellten ſeine Sturmkolon⸗ nen an unſerer tapferen Gegenwehr. der gewaltige Maſſenſtoß galt abermals unſerer Stellung auf der Karſthochfläche. Was in dieſem Kampfe die Verteidiger in Abwehr und Gegenangriffen, in zähem Standhalten unter ſtärkſtem Geſchützfeuer und im Ringen von Mann gegen Mann zu leiſten hatten, gehört der Geſchichte an. Deutlicher als alles andere ſpricht der Erfolg. Mag auch im äußerſten Süden der Front der Kampf um ſchmale Abſchnitte noch nicht abgeſchloſſen ſein, das Ge⸗ ſchick des Tages entſchied ſich deutlich zu unſeren Gun⸗ ſt e n. Der feindliche Anſturm brach an der ganzen Front blu⸗ tig und ergebnislos zuſammen. Der Feind iſt ſeinem Jiel, unſere Linie zu durchbrechen am 15. Schlachttag nicht einen Schritt näher gekommen als am erſten. Kärnten und Tirol unverändert. Der Chef des Generalſtabs. Die feludlicen heereskerile. der italieniſche Bericht Rom, 25. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht. An der chen Front vom Meere bis Plava dauert die äußerſt erbitterte Schlacht an, in deren Verlauf wir alle Hinderniſſe des unzugänglichen, für die Hinterhalte wie geſchaffenen Geländes überwanden und Punkt um Punkt des gewaltigen Syſtems der feindlichen Befeſtigungen wegnahmen. Im Kampf gegen den krieg⸗ gewohnten Gegner erzielten unſere unermüdeten Truppen geſtern neue glänzende Erfolge. Die Zahl der am 23. und 24. Mai ge⸗ machten Gefangenen erhöhte ſich auf 10 245, darunter 316 Offiziere. Die Kriegsbeute vermehrt ſich noch erheblich. Im Abſchnitt zwiſchen dem Meere und der Straße Jamiano⸗Breſtovica trieben die tapfere Brigade der Toscana⸗Regimenter Nr. 77 und 78, die Regimenter Rr. 225 und 226, ſowie die Berſaglieri⸗Regimenter Nr. 7 und 11, Unterſtützt von einigen Batterien Feldartillerie, welche mutig hinter der Infanterie vorrückte, den Feind bis zur Linie Voce—-Timavo— Flondar—Höhe 13 ſüdöſtlich von Jamiano. Nördlich von Jamiano wurden nach hartnäckigem Angriff, in dem ſich beſonders die Bri⸗ ade von Mentha(Regimenter Nr. 213 und 114) auszeichnete, die tark befeſtigten Höhen 235 und 247 erobert und unſere Beſatzung bis zu den erſten Häuſern von Verſio vorgetragen. Von Konſtanjevica bis zum Wippach verſuchte der Feind durch heftige Gegenangriffe auf dem ſüdlichen Ab⸗ ſchnitt des Karſt gegen unſeren Druck ſich Erleichterung zu verſchaffen. Alle Gegenangriffe ſcheiterten an dem feſten Widerſtand unſerer Truppen, namentlich der Infanteriebrigade Barletta(Regimenter 13 und 138). Oeſtlich von Görz andauernd heftige feindliche Angriffe die auf der Höhe 174 nördlich von Tivoli und gegen Grazigna abge⸗ ſchlagen wurden. Auf dem Nordabhang des St. Marco nahmen wir neue Stellungen. In der Gegend des Berges Kuk bis Vodice beſchoß der Gegner die von uns eroberten Stellungen. An der ganzen Front de⸗ tapferen 11. Armee⸗Korps und beſonders an derjenigen der 53. Diviſion wurden etliche Verluſte feſtgeſtellt, die der Gegner in den letzten Tagen erlitt. Noch geſtern verſuchten ſtarke Abteilungen einen Ueberfall gegen unſere Linien öſtlich der Höhe 652; ſie wurden durch Gegenangriff verluſtreich abgeſchlagen. Unſere Abteilungen verfolgten ſie bis in die Ausgangsgräben, die ſie nah⸗ men, wobei zahlreiche Gefangene gemacht wurden. Oeſtlich von Plava erweiterten wir die Beſetzung der Höhe 363˙0 Der Luftkampf war ſehr lebhaft. Unſere Geſchwader belegten den Bahnhof Santa Lucia(Tolmein) ſowie Räume dahinter und auf dem Kar ſt mit Bomben und erzielten ſehr gute Ergebniſſe⸗ Drei feindliche Flugzeuge wurden von unſeren Fliegern in Luft⸗ gefechten zum Abſturz gebracht. gez. Cadorna. Die franzöſiſchen Berichte. Paris, 25. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Franzöſiſcher Abend⸗ bericht vom 25. Mai: Im Verfolge einer ſehr heftigen Beſchießung unſerer Gräben nordweſtlich von Braye⸗en⸗Laonnais ſetzten die Deutſchen drei ſtarke Angriffsabteilungen auf einen vorſpringenden Punkt unſerer Linie im Abſchnitt des Pan⸗ theons nördlich von Chemin des Dames ein. Trotz blutiger Verluſte gelang es den Deutſchen, an mehreren Steilen in unſeren vorgeſchobenen Gräben Fuß zu faſſen. Die unmittelbar darauf unternommenen Gegenangriffe ermöglichten es, die meiſten von den vom Feind eroberten Stellungen wieder zu gewinnen. Wir machten im Verlauf der Gegenangriffe 55 Gefangene und erbeuteten ei Maſchinengewehre. Im Laufe der Angriffe vom 22. Mai auf er Hochfläche von Vauclair nahmen unſere Truppen drei Feld⸗ Kion In der Umgebung von Chevreux richtete der Feind ediglich Artilleriefeuer auf die Stellungen, welche wir geſtern er⸗ oberten. Nach den letzten Nachrichten beſtätigt es ſich, daß die feindlichen Verluſte geringer ſind als die Zahl der bei dieſer Unter⸗ Gefangenen. Tote. den Argonnen brachte uns ein Handſtreich auf die deutſchen Linien in der Gegend von La Fille Morte einige Ge⸗ fangene ein. Auf dem übrigen Teil der Front zeitweilig unter⸗ brochene Artillerietätigkeit. Belgiſcher Bericht. Auf der belgiſchen Front die gewöhnliche Artillerietätigkeit. Bombenkampf in der Richtung auf Hetſas. 9 535 i3, 25. Nichtamtlich) Franzöſiſcher ——9—— Shemin 3 Notwendigkeit, ſpa Sie belaufen ſich auf eiwa 30 Racht gekennzeichnet durch eine große Tätigkeit der beiderſeitigen Artillerien in der Gegend nordweſtlich von Braye⸗en⸗ nais und ebenſo am Pantheo. Nördlich der Mühle von Vauclair wurden verſchiedene Angriffsverſuche gegen die franzöſiſchen Gräben abgeſchlagen. Weiter öſtlich in der Gegend von Chevreur führ⸗ ten die Franzoſen geſtern Abend ein Unternehmen gegen den ſüd⸗ öſtlich von Chevreux gelegenen Teil des Waldes von Chevteut durch, wo der Feind heftig Widerſtand leiſtete. Der Angriff gelong vollkommen. Die Franzoſen fanden in den von der ſchweren Ar⸗ tillerie zerſtörten Unterſtänden zahlreiche Leichen. Etwa 30 Gefan⸗ gene, darunter ein Offizier, blieben in der Hand der Fransoſer, In der Gegend von Coucy warfen wir eine feindliche teilung zurück, der es gelungen war, in einen Poſten am Oſtufer, des Kanals einzudringen. Zuſammenſtöße von Erkundungsabteilun gen ſüdöſtlich von Reims und in der Gegend von Pillouvaux. Bericht der Orientarmee vom 24. Mai: Artillerietätigkeit auf dem rechten Wardarufer und in der K gend von Monaſtir. Ein engliſches Flugzeug belegte eine Geleitzug des Feindes in dem Engpaß von Rupell mit Bomben. Die engliſchen Berichte. London, 25. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Engliſcher Serigf vom 25. Mai: Letzte Nacht wieſen wir einen örklichen Angeſ⸗ gegen einen unſerer Poſten ſüdöſtlich von FontaineleGne ſilles ab, ebenſo wieſen wir nordöſtlich von Arleux einen 3 ſtoß mit ſchweren Verluſten für den Feind ab. Wir hatten ke 6 Verluſte. Wir nahmen einen breiten Teil der feindlichen vordeghe, Gräben und Anlagen ſüdöſtlich von Loos und machten i⸗ fangene. Südlich von Armentieres und weſtlich von Meſſa nes unternahmen wir erfolgreiche Vorſtöße und brachten ein 95 Gefangene ein. 16. London, 25. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Zweiter amtlic engliſcher Bericht. Artillerietätigkeit beſonders auf 9419 linken Scarpeufer und in der Nachbarſchaft von Loos deutſche Flugzeuge wurden geſtern niedergebracht, 6 der unſrige werden vermißt. das Ergebnis der verhandlungen mit den Bulgaren⸗ S Rotterdam, 26. Mai.(Pr.⸗Tel., z..) Die, handlungen des holländiſch⸗ſkandinaviſchen Komitees mit ird Bulgaren ſind abgeſchloſſen. Das Ergebnis derſelben fähtt in den morgigen Blättern veröffentlicht werden, doch, erfü 65 der Korreſpondent darüber bereits ſoeben folgende Einzelhh.e ten: Den Mittelpunkt der Beratungen bildete natürli dem Balkanfrage. Die bulgariſchen Delegierten ſtehen au len Standpunkt, daß das geſamte Balkanproblem im nationa le Sinne gelöſt werden muß, damit dauernde Ruhe und Sicherheit in alle Gebiete der Halbinſel einziehe. c9 1 bezug auf Mazedonien ſollen nur nationale Geſichtsp Betracht kommen. Die Delegierten ſprachen ſich ferner ene⸗ für die Wiederherſtellung von Belgien, Serbien, or gro und Rumänien auf dem Prinzip der nationalen Autonn, mie und auch Polen und Armenien ſei das gleiche zu 94 ren. Zum Schluſſe wurde die Entſchloſſenheit bekundet, rie⸗ allen Kräften für die Herbeiführung eines ſofortigen dens einzuſtehen. Ausweiſung der Deulſchen und Oeſterreicher aus San c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 26, lau⸗ (Priv.⸗Tel. z..) Die„Neue Züricher Zeitung“ mel bor⸗ Mailand: Der„Secolo“ berichtet aus San Remo der und tige Präfekt habe durch die Polizeibehörde alle deutſchen nre öſterreichiſchen Staatsangehörigen auffordern laſſen, Wohnſitze in San Remo zu verlaſſen und nach Mittel⸗ Süditalien überzuſiedeln. Ein Proieſi Mexikos? e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 26. Nur. (Priv.⸗Tel. z..) Die„Basler Nachrichten“ melden. aus L er don: Exchange Telegraph berichtet aus Amſterde aſchen mexikaniſche Geſandte in Berlin habe der de über⸗ Regierung eine Proteſtnote gegen den U⸗Bootkrieg reicht. un⸗ Hierzu ſei bemerkt, daß eine Beſtätigung dieſer recht ien⸗ wahrſcheinlich klingenden Meldung, die auf eine eufaſfen tierung in der mexikaniſchen Außenpolitit ſchließen würde, bis zur Stunde nicht vorliegt. Engliſche Selbſttäuſchungen. Geoche London, 26. Mai.(WB. Nichtamtlich.) Llopd and in ſagte im Unterhaus über den U⸗Bootkrieg, daß Englee. der Abwehr der U⸗Boote erfolgreiche Fortſchritte mäche. die Maßregeln zur Bekämpfung würden immer wi amef eſe⸗ Nation könne ſich zu der beträchtlichen unerwarteten 15 f rung der Lage beglückwünſchen. Lloyd George beto amer zu ſein und ſagte dann, wen riibph, mann ſeine Pflicht tue, wird die Hoffnung auf den Trigteihe die Deutſchland auf die U⸗Boote ſetze, von einer ganzen rllich⸗ von Rechenfehlern dies vom Schickſal gezeichneten 0 letoch Reiches, der größte ſein. Aufhebung der Verfaſſungsgarantien in Poriugal- Nai c. Von der ſchweizeriſchen Grenße, Wiſchon (Priv.⸗Tel. z..) Nach einer über Stockholm au⸗ Mi⸗ eingetroffenen Meldung veröffentlicht der portugieſiche an? niſterrat die Aufhebung der Verfaſfungsga“ 'tien für Portugal. * eldun Ehriſtianic, 25. Mal.(B. Nichtamtt) n des Norkstelegramm Byran. Die Pariſer Geſandtſche graphierte, daß der Drammaner Dampfer„Smith, an Tonnen) von Bilbao nach Newport unterweg 22. Mai verſenkt worden ſei. M Die Pariſer Greueljabrit. Ableub, Bertin, 25. Mal.( B. Nichtamtlich) Trot aſker ſichn nungsverſuche der franzöſiſchen Regierung haben die fr dürch u Anweiſungen an die Kriegsgefangenen in Deutſchlond euchen 05 Lebensmittelpaketen überſandte Bazillen auch entfeſſeln, Exploſionen und Brände herbeizuführen iſier, den Neutralen Abſcheu gegen dieſe Methode eines 16 Lhon Staates hervorgerufen. Um hiervon abzulenken, gräht. deutſche, Funkſpruch vom 25. Mai 10 Uhr vorm. wieder einmal Dariſche Nie Zerſtörungen in den geräumten Gebieten aus. Ihre militã Seite 10 wendigkeit iſt mehr als einmal begründet, von neutralent worder, auch von dem kämpfenden franzöſiſchen Heere anerkarel elbun Es erübrigt ſich daher, dieſe mehrfach widerlegte, Gieberhoege nochmals zu dementieren, zumal dieſe ſich periobdiſch wie men, Meldungen aus der bekannten Pariſer Greuelfabrit ſtam die ſich ſelbſt franzöſiſche Blätter entrüſtet haben. Laon⸗ 1 l. oder 7 SSSS S=E SS S SS SSSSSSSL E —— SS Fger, é, S — 2. — 55——————— — Mannbeimer Seneral⸗Anzeiger.(Aben Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 244. , den 26. Mai 1917. Handel und lndustrie. bemerkbar. 8Ei be . 5 erke und Dynamit. Wellte Auud W4dI, bie 05 0. N Wbni * g Verändert. en 8 0 Ssen. 0 t T echnet. Süna1 besanige Deckung hat nämlich um 9 ll n Ver Frankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt a.., 26. Mai. Die Meldungen vom westlichen Er Sschauptatze, die andauernden-Booteriolge, der gute Stand Saaten, sowie ferner die andauernd günetigen Bericiite der ver- Gntlicrren Industriezweige bestärhen Börse in ihrer zuver- Ker 80 Auufiassung. Der andauzarid flüssige Geldstand gab Wecrlation erneuten Ausporn zur regeren Geschäftstätigkeit. HlurAesige Privatdiskont hat sich nicht geändert. 8 yOn 426 Prozent drückt sich ebenso wie in der Bewertung 1 8006 Slichen Geldes mit 4%(und darunter) eine nicht zu er- ten Wöence Fliissigkeit aus. Die ſestere Tendenz, die in der letz- Wcch Oche vorgenlerrscht hatte, ist daher auch in diesem Wochen⸗ 400 Euut in Geitung geblieben. Trotz des geschäftseinschränken- martcanllusses der Feicrtage blieb die Grundstimmung des Gesamt- Suten Ut und es machte sich, wenn auch bei ziemlich eng be⸗ in Umsätzen, für einzelne Wertpapier-Gruppen mehr Kauf⸗ In seinem ür Verichgt man die eingeluen Marletgebiete, s0 zeigt sich, daß ederheneswerte, die nach langer Zeit der Vernachlässigung min 5 Beachtung lünden. Bevorzugt waren besonders Motor- unter denen besonders Daimler ein sensationelle Kurs- rung erfuhren. Es waren Gerüchte von einer Kapitals-Er⸗ de( Sowie dem Bevorstehen einer Fusion im Umlauf. Obwohl Cerückrte alugezweiſelt wurden und man die feste Strömung ſer der günstigen Geschäftslage zuschrieb, war das Interesse für ie beschders groß. Daimler konnten die erzielte Avance Voll pehaupten. Kehnlich gesteigert wurden jerner Beuz und Wote Oberursel. Fest lagen auf diesem Gebiet noch Adler- 45 Kleyer und Horch. Von soustigen Rüstungspapieren wur⸗ iul Srner Kir Fahrzeug Eisenach, Deutsche Walſen, Rhein-WMetall Auste e bescnders Köln-Rottweiler höhere Kurse angelegt. In Sender Linie waren ferner Hansa-Lloyd, Rheinische Spreng- ue Sonderstellung nahm der Montamnarkt ein. Die ieste St urersichtliclte Stimmung, die auf diesem Gebiet bereits seit Ke d Zeit vorherrscht, hat sich weiter erhalten. Am meisten kerer Waren Phönix, Bochumer, Buderus, Bismarckhütte, Har- und Laurahütte. Friedrichshütte auf die in Aussichit ge- Weson Dividende⸗Erhönung gut erholt. Sehr ſeste Tendenz zeigten Oberscklesische Einsenbahnbedaris-Altien auf die Mel- das Oberbedarf die Salanger Bergwerks-Gesellschaft in Sden apgestoßen habe. Als höher sind ferner Beckeer- Stalll, Vurscer Bölnler, Mannesmann und Wittener Guß anzuführen. ſere Disposition weisen Zinkwerte auf, besonders Hohen⸗ Wl Remtäßzigtere kofinungen über die Dividencdensteigerung. Ubiet N Sperialpapiere berilit, so janden sich auch auf diesem Katcccüner ein, was eine stattlichen Reihe von Aktien Zur Auf⸗ Kel Wegung werhall. Erwätnenswert sind unter aucleren: Jul. er 1. Co., Mannheimer Stahl, Zucherlabrile Wagläusel, Gunumi- Pert üromneter, iedclernteimer Kupferwerke(letetere eset Pi. en 0, Rad. Uhren und Tlilpert. Zellstoffaktien lagen riihiger. fäpee mentattien waren Heidelberger Zement begehrt. In der e der Masckänenwerte fielen durch schr feste Tendenz Augs- Siberger und Ehlinger Maschinen auf. Rege Nachfrage ferner für Moenus, Aschaffenburger Maschinenpapier und Wrte fter Maschinenbau Pokorny und Wittelcind. Bemerkens⸗ ulte ateresse maciite sich für chemische Werte bemerlibar. An⸗ ch hoben sicht Rütgerswerlee, jest lagen Bad. Anilin, Holz- ung, Höchster Farben, Scheideanstalt, dagegen schwächten Ages und Griesheim etwas ab. Elelctrowerte hatten ein gut üt zu verzeichnen. Alle führenden Werte zeigten Uäen acptete Eaitung, hoher Stellten ich Aldaurmulatoren Flagen, ich ac. Grilleaume und Sachsemmerk. Kaliälktien schmächten „besonders Heidburg. Auf Westeregeln blieb die Divi- S Patrune eiufiuktos. Tedereicüien Silt. Peusche krle u — zeigten leine bemerlenswerte Veränderung. Schüfi⸗ Wennutien erfuhren bei mäßigen Umsätzen Abschwächung. Von c Anpapicren lag Angebot in Schantungbalm-Aktien vor, ele pr-Alktden eiieae Eer, dant den Banteenimartt muten Msiche Banic, Darmstadter Bank und Nationalban Beachiung. iusche Banlen mäßig ſester.. Der Rentenmarkt lag im allge- Woen ruhig. Begehrt waren zu gebesserten Kursen 3- und 3/- Auiee Heimische Anleihen. Gefragt und höher berahlt Wur⸗ Aüen er und 1914er Ungarn. Von auskändischen Ar. Phet. Au ägt est lagen Rumänier, Japaner, Ar- ketater, Chinesen uné Chilenen. Türken- Uig andauernd günstige Beurteilung der Kriegslage, sowie die Wirtschaftlichen Verhältuisse gaben der Börse bis zum Urser Woche einen weiteren Rüclckralt. Bei im allgemeinen msätzen waren auf allen Märkten die Kurse teils gut ge⸗ lieg, un Teil gehoben. Deutsch-Luxemburger und Bochumer u bei schr jester Tendenz. Hohenlohe lonnten sich er- E, Ristungspapiere lagen ruhiger. Auf die scharie Preis- ur trt infoige Oewinnsicherungen mütßige Apschachune Wie Bie Franlcurter Börse bleibt vom 20. bis 29. Mai Se⸗ 8 Reichsbankausweis vom 23. Mai e an kursfähigem deutschem Geld und an Gold in k be er ausländischen Münzen, das Kilogramm fein zu 2784 1916 9 gegen die 35 gegen die W505 Vermögen(in 1000 Maré) 1917 Vorwoche 8322. 810 Metallbestand.. 2501582— 6730 3 5 601 darunter Gold.. 2533168 75 WSe7 Reichs- u. Darlehens- 4199.— 155083 Kassen-Scheine, 522360— 62308 5 +4039 Noten ander. Banken 7063— 87 —i⁵80 Wechsel, Schecksund Mösr. 219424 disk. Schatzanw.. 9220050— 5723 0030— 5570 Lombarddarlehen 9800— 17³ 385— 301 Wertpapierbestand 108078- 307 — 17559 Sonstiges Vermögen 1047569— 15337 180 Verbindlichkeiten. 949471(unver.) Grundkapitall. 180000(unver.) 1 6316.(unver.) Rücklagen 90137(unver-) 97028 Notenumlauf.. 813200— 1448 1438 204 538 Einlagen.. 4640078“. 47995 117234 Son. Verbindlichkeit. 433697 22371 N Peri; Neen, 25. Mal.(IE) Der Reicksbanteuusweis Voim Ht eine weitere beiriedigende Entlastung erennen. Die 57,7 auf 9220,1 und te Kapitalanlage um 5,5 auf 9338 Mill. Mark „ Gleichwohl sind die fremden Gelder um Var Win arte gestiegen und betragen jetzt 4040,7 Mill. M. gegen Ein de in S. Mai 1010 uck die Zalilungsmittelbenresung t 81 Berichtswoche befriedigend. Der Notenumlauf hat um 321 Will. Mark abgenommen und an Darlelienskasser- keln, uchte nur der geringe Betrag von 96 Mill. Mark in K fhensl gesctzt zu werden. Der Bestand der Reichsbank an W Wensenscheinen hat sich um 60,2 auf 504,5 Mill. Mark Aüihr 60,8 Mill. Mark an Darlehenskassenscheinen Von u zugeilossen sind. Die bis zum 23. Mai ge- Wwährte Darlehenssumme der Darlehenskassen beträgt, wie im An⸗ Schluß tieran bemerkt sei, 4573,7 Mill. Mark gegen 4512,9 Mill. Mark am 15. Mai 1917. An Reichskassenscheinen sind der Reichs- hank in der Berichswoche aus dem Verkehr 2,2 Mill. Mark zuge⸗ führ worden, sodaß ihr Bestand an diesen nunmehr sich auf 17,9 Mill. Mark beläuft. Bemerkenswert ist, daß der Vorrat an Silber uSw. it der Berichtswoche eine verhältnismäßigere Vermehrung, nämlich um 657 Mill. Mark auf 28,4 Mill. Mark erfahren hat. Zu- rückzuführen dürſte das darauf sein, daß, wie schon angekündigt, das Reichschatzamt die Außerkurssetgung von Mün z en beabsichtigt. Der Goldbestand der Reichsbank, der am 15. Mai 2533,00 Mill. Mark betrug, ist bis zum 23. Mai auf 2533,16 Mill. Mark gewachsen. Einzahlungen auf die 6, Kriegsanleihe. Die Einzahlungen auf die 6. Kriegsanleihe haben in der Zeit vom 15. bis 23. Mai eine Z una hme um 258 auf 11 501 Mill. M. erfahreu. Danach sind bis zum 23. Mai 88,6 Prozent des bislier bekanut gewordenen Zeichnungsergebnisses von 12 978 940 700 M. eingezahlt gewesen. Nach den Zeichnungbedingungen brauchten bis zum 23. Mai nur 30 Prozent eingezahlt zu sein und erst am 24. Mai, also ein nicht mehr im Ausweis berücksichtigter Lag, er⸗ forderte weitere 20 Prozent. Die Inanspruchnahme der Darlehens- kassen für dic Zwecke der Eimahlungen auf die 6. Kriegsanieihe hat sich trotz der großen Neueinzahlungen um 0,1 auf 237,5 Mill. Mark, glcich 2,0 Prozeut des vollbezahlten Anleihenennwertes, ge⸗ mindert. Richtpreise des Kohlensyndikats. Die letzte vom Rheinisch-Westfälischen Kohlen⸗ syndikat den Zechen zugesandte gedruccte Aufstellung der Richitpreise betraf die Zeit vom 1. April bis 31. August des Jahres 1915. Späteer sind vom Syndikat offiziell Richtpreise nicht mehr herausgegeben worden. An Haud jener Aufstellung lassen sich aber, Unter Berücksichtigung der in der Zwischenzeit jeweils er- folgten Erhöhung, die ſetzigen Richtpreise nennen, die vom 1. Mai 1917 ab gülig sind. Man gibt sie der„Köln. Volks⸗ Zeitung“ folgendermaßen an: I. Fettkohlen, Fördergruskohlen M. 17.00, Förderlohlen (25 Prœzent Stücke) M. 18.25, mel. Kohlen(40 Prozent Stücke) M. 19.00, bestmelierte(50 Prozent Stücke) M. 19.50, Stückkchlen I M. 20.50, II M. 20.00, III M. 19.75, gewaschene Nußkohlen 1 Mark 21.00, II M. 21.00, III M. 20.75, IV M. 20.25, V M. 19.00, ge⸗ Waschene Feinkoklen M. 16.25, Kokskohlen M. 18.25. II. Gas- und Gasflammkohlen, Fördergnuskohlen M. 16.75, Flammiörderkohlen M. 18.00, Gasflammförderkonlen Mark 18.75, Generatorkohlen M. 19.25, Gasförderkohlen M. 18.75, Stück⸗ Kohleu I M. 20.50, II M. 20.00, III M. 19.75, gewaschene Nuß- kohlen I M. 21.00, II M. 21.00, III M. 20.75, IV M. 20.25, V Mark 19.00, ungewäschene Nußkohlen 1 M. 20.25, Nußgruskohlen über 30 mm M. 16.50, bis 30 mm M. 15.50, ungewaschene Feinkohlen M. 13.75, gewaschene Feinkohlen M. 10.25. IIi. Egkohlen, Fördergruskohlen(10 Prozent Stücke) M. 17.00, Förderkohlen mit 25 Progent Stücken M. 17.75, mit 35 Proa. M. 18.25, bestmelierte Kchlen mit 50 Prozent Stüchken M. 19.50, Stückkohlen M. 20.25, gewaschene Nuflkohlen I M. 22.50, II Mark 22.50, III M. 21,25, IV M. 20.25, Feinkohlen M. 15.25. IV. Magerkohien, A. östlicher Bezirk, Förder- gruskohlen(10 Proz. Stücke) M. 16.25, Förderkohlen mit 25 Proz. Stücken M. 17.75, mit 35 Progent M. 18.25, bestmelierte Kolllen mit 50 Prozent Stücken M. 19.00, Stückkohlen M. 20.50, Knabbel⸗ kohlen M. 21.50, gew. Nußkohlen I M. 23.00, II M. 23.00, III M. 20.25 4½.00, IV M. 20.25, ungewaschene Feinkohlen M. 13.75, ge- waschene Feinkoblen M. 14.75; B. westlicher Bezirk, För- dergruskohlen(10 Progent Stücke) M. 16.00, Förderkohlen mit 25 Prozeuit Stuicken M. 17.50, mit 35 Prozent M. 18.00, melierte Koh⸗ len(45 Proz. Stücke) M. 18.75, Stücklohlen M. 21.00, gewaschene Anhrazit-Nuſikohlen I M. 25.00, II M. 29.00, gewaschene Anthra⸗ zit III für Hausbrand M. 25.25, für Kesselfeuerung M. 20.75, ge- Wwaschene Nußkohlen IV(—15 mm) M. 18.50, ungewaschene Fein⸗ M. 12.50, gewaschene Feinkohlen(bis 7 Prozent Asche) 1. 14.25. V. Koks, Hociwienkoks I. Sorte M. 25.00, II M. 24.00, III M. 23.00, Gießereikoks M. 25.50, Brechkoks I(50 mmn und dar⸗ über) M. 27.00, IIa 40/0 mm und 40/70 mmm) M. 28.00, Ilb(über 30 mum) M. 27.00, IiI(über 20 mm) M. 24.00, IV(unter 20 mu) · M. 16.00, halbgesiebter und halbgebr. Koks M. 25.00, Knabbel- koks M. 24.50, gesiebter Kleinkoks M. 22.50, gesiebter Perlkols M. 17.50, Koksgrus M..25. VI. Briketts, I. Sorte M. 20.50, II M. 19.50, III M. 17.75. Pariser Wertpapierbörse. PARIS-. 2B. Mai(Kkassa-Markt.) 2⁵ 24. 25, 24. 25..1 2% Rente.. 61.25 61.25]Saragossa.—446Toula 11.57 11.50 5% Anleihe.67.80 87.80]Suez Kanal.4335 4350Rio Ninto 1725 17.30 4% Span.Aull. 104.70 f105.—Tnom Houst.. 712 713/Cape Copperr— 50% Russen 1.— 80.—Raff Fa/.495, 495 China Copper— 30%8 do. 1886 46.50 49.—Caoutohouo 2 227[Utha Sopper 674— 671.— 4% Türken 64.— 63.25 Malakka.. 154 151Tharsls. ff49—.— Bang. de Pariss—.80[BAu.. 16200 16600De Beers.—.—362.— Sréd 1) is 11.500 11.50[Brlanss 401/ 406 Goldflelds. Un, Parislen..30.30[Llanosoff.. 375 375 Lena Gold. 46.—47.— Metropolltain 470 419[Matizoff Fabr.— 560 lägersfont. f61.—102.— Rord Espdag. 425—[te Naphte. 34// 349[Randmines.. 1 90.— 90.— Spasskl Copper—.—(zuletzt—.—) Newyerker Wertpapierborse. New Vork, 25. Mai.(WIB.) Die feste Grundstimmung der Börse von gesteru erhielt sich auch heute, und die Leb ha f- tigkeit des Geschäfts hat zugeommen. Der Aletien- umsatz belief sich auf 1710 000 Stück. Zwangsdeckungen und größere Käuſe des Privatpublikhums füirten besonders auf dem Industriemarkt zu der starken Heraufsetzung der Kursnotierung. Im weiteren Verlaufe litten Eisenbahner unter Liquidationeu, wo⸗ durch auck die übrigen Marktgebiete etwas in Mitleidenschalt ge⸗ zogen wurden. Die erneute rege Kauflust auf dem In⸗ dustrie- und Schiffahrtsmarkt bewirkte aber in der zweiten Hälſe des Verkehrs neue allgemeine Kurssteigerungen. Wenig berührt hiervon wurden Eisenbahnanteile, die schließlich wenig veründert blieben. Schluß stramm. MEW VeRk, 25. Hai(oevisenmarkt) 25. 2¹. 28. 24. Tendenz für deld. fest test Weohsel auf London Geid auf 24 Stunden(60 Tage/).72.—.72.— (Hurchsohnittsrate)“./ 3— Wechsel auf London Geld letztes Barlebenſ.— 30/,(SCable Transfers)..76.45.76.45 Slohtwechsel Berlin—.—.— ISüber Bulllon 8 74.50/ 74.5/ Siohtwechsel Paris..73.75.73.25 9 Kew-Vork 2. Mal(Bonds- und Aktienmarkt). S. 24. 25. 24. Acht. Top. Santa Fé 40% Missouri Paoifio 27/½ 28— Bonds- 8 9102 10½—* Hex.* 50 Un orp. Corps ew Vork Cen'r. e. 12 9 Eiſ, Songs 25 3 05 105—105.— do. Ontario& Western.—— 2 Acht. Top. Santa f. 101%8 101/, Norfolk& Western..123— 122½ 60. pref. sol. Oiwid.“ 96⸗/ 97%[ Korthern Facltio 1030% 103% Baltimore& Ohio 70% 7O½ Fennsyhanla 52½ 52% Canadian Paclfto.„ 161— 102— fleadingg* 93— 631/ Ohes.&. Ohilo 59— 56/ Ohio. Bök. sl.& Fao. 44% 41% Chio. MIIw.&. St. Paul. 73½ 71—[ Southern Paclflio... 96.— 94 Denever& Rio Grande. 6——Soutnern Raſwa/..26½ 28/ SP 24¼[24% Southern Raivay pref. S½543½ Erle isi presth. 3% 3% Unlon Paclio 136¼ 137½ Erie 2st prei. 26½ 20%[ Wabash pret. 4% 47% dreat Hothern prel. 106%/ 107½[ Amerie Gn. 50½ 49.— llllnois Central 101½ 101— Amer- Smelt.&. Re... 105/105.— nterborough Cons. Corp. 10½ 104. Anao. Copp. MIn 11% 625% do. do. pref. 59—57/[Bethlehem Steel. 136¼ 134½ Kansas City& Southern 2½/] 21/[ Central keaiher%„ 96 92½ 0. pref.. 53½ f 52½[Intern Meroantlle Marine„ 238½ do. do, pret. 84ỹ 65.— Loulsville u. Raskwille 124 126/ UnitedStates Steeiscorp. 133% 131% Missouri Kans.& Texas 6— 0— Uniteustat, Steel Corppr 1119¼ /116¼ Aktien-Umsatz 1 710 000(1 110 000) NEW Vonk, 25. Mai(Ergängsungskurse). 2⁵. 2⁴. 28.. Gr Morth. Ore Cert. 35¾ 34¼ J deneral kleotr. 151½150— Lehigh Vallee/f 651%/% 63½ Matlonal Lealtcl 57½ Union Paclfie preti. 79.—-80- Utah Copper oom. 117½ 115 Consolldated Gas 106½ 107¼ 25. 24. 25. 24. Balt. Ohio 4½ Bds. 89/% 88— UalonPac.8.% Bds.. 89— 889 Ches. Ohio 4½%½ Bs. 79½ 79— 4% Union Stat.. 105— 105— 4% Chig. R. Isl.& Pa.N. Denver Rio Gr. pr. 14— 15— Firstä R.& I. BS. 9347. 70½ͤ 70½ Riss Cans. Tex.pr.10— 11 North. Pac. 3 Bds. 4 62½¼, West Marylanxcegd 19— 19.— N. Pao. Pr. Llen aSds 86%[36¾ Amerioan Canpret.. 39½ 10³ Amerio. Locom. o. 72— 71½. St. I. S Fr.-Li. Mortg. 4 B. 63— 62¼ do. Sugar Ref. o. 100½ 100— St. Louls&, San. E. Inoome Mexio. Pefroleunemn— 84½ Kortgage 69%Ü Serie A. 48.—46— Virgin, Car. Chem. o. 44% 44½ Soutn. Pao.0 4B /8 192986 32½ 82½ Sears Roehuck com.. 174½ 173 Den Verkehr mit Branntwein aus Klein- und Obst⸗ brennereien. Es wird uns mitgeteilt, daß in Karlsruhe, Stefanienstr. 43, eine Sammelstelle der Reichsbranntweinstelle für den nach der Bekanutmachumg vom 24. Februar 1917(Reichsgesetzblatt S. 149) anzumeldenden und abzuliefernden Branntwein errichtet wonden ist. In Badet. haben infolgedessen von jetzt ab die Hersteller von Branntwein die nach§ 8 der Bekanntmachung vom 24. Februar 1917 der Reichsbranntweinstelle, Abteilung Minchen, zu erstat⸗ tenden Anzeigen bei der genannten Sammelstelle in Karlsruhe, Ktefanienstr. 43, abzugeben. Für die Anmeldungen sind besondere Formulare vorgeschrie- ben, die durch die Sammelstelle am zweckmäßigsten durch Ver-, mittlung der Bürgermeisterämter erhältlich sind. Es sei an dieser Stelle nochmais darauf hingewiesen, daß d Brennern ausdrücklich verboten ist, Branntwein zu verkaufen. In besondere sei darauf hingewiesen, daß niemand die Berechti, hat oder beauftragt ist, Branntwein aus den Klein- und Obstbr nereien zu kaufen. Der Branntwein wird nach erfolgter A,. dung durch die Sammelstelle der Reichsbranntweinstelle, Ahteiliht Mlinchen, bei der Badischen Landwirtschaltskammer abpgeruft Allgemein Zweifel besteht auch in der Auslegung der Bestimmund des 8 3 der Verordnung, wonach 25 Liter unter gewissen Vorat“ Setzungen freigegeben sind.—1 Die Bestimmung des§ 3 sagt, daß derjenige Brenner, der in einem Betriebsjahre für das Liter Alkohol nur 0,84 M. zu ent⸗ richten hat und nicht mehr als 25 Liter erzeugt, dieser Brannt⸗ wein von der Ablieſerung befreit ist. Ancumelden sind aber auch diese 25 oder weniger Liter. Hat jedoch ein Brenner mehr als 25 Liter in einem Betriebsjahr her-⸗ gestellt, so findei diesc Vergünstigung auf ihn keine Anwendung. Diese letzteren Brenner haben somit sämilichen Branntwein an⸗ Eumelden und auf Aufforderung abzuliefern. Jeder Brenner, der sich Widerhandlungen zu schulden kom⸗ men läßt und zur Anzeige kommt, wird nach§ 10 der Verord- nung mit Gefängnis bis Zu 6 Monaten oder mit Geldstrafe bis Zzu 10000 Mark bestraft. Letzte Nandelsnachrichten. Berlin, BB. Mai.(WIB. Nichtamtl.) In der heutigen Ge⸗ Sellschaftsversammnlung des Kalisyndikats wurde einstimmig folgender Beschluß gefaßt: Die Kaliindustrie lehnt jede Verant- Wortung daſür ab, dah die Belieierung der deutschen Landwirt⸗ schaft mit Kali und Kalifabrikaten und die Vorbereitung der Aus⸗ fukr durch Ablehnung der vom Kalisyndikat beantragten Preis⸗ lestsetzungen nicht ermöglicht wird, und fordert den Vorstand und Aufsichtsrat auf, durch erneute Klarlegung der Arbeitsverhältnisse in der Kaliindustrie eine ausreichende Preiserhöhung durchzu- setzen.— Der Absatz in dem ersten vier Monaten 1917 beläuit Sicht auf 4,4 Millionen Reinkali gegen 4,20 Mältionen Reinkali im glei- chen Zeitraum 1916. Seither konnte der Naclifrage nicht ent⸗ sprochen werden.— Das Richtpreisabkommen, welches eine Vor⸗ aussetzung für die Versorgung der Laudwirtschaft mit Kalicalzen ist, wurde für das zweite Falb. ahr 1917 neu abgeschlossen, Im übrigen wurden regeimäßige Geschäfte erledigt. Newyorker Warenmartt. uEW VoRK, 25. Mai. Bsumwoltef 25. 24. 2⁵. 24. IWeizen hard] 25. A. Zuf, Atl. Hüf./———1 pr lui. 21.17 20.70/ Wt. M. 2 ne nom. nom. im innern 1700 S 210 21 0 45 Sün E.. Engl.1 7 aV. 0 90 u— 8 Terpäävere 48. 48.HSebs-Stan. 8— MVork loko 21.35 24.5 Sohmelr Wt 247 20HeLoxe a. L. pr Juni.. 21.46 21.29 Taig spezial 18./½ is mehi Spr.— pr Juli..21.61 21.10 Zuck. 98 Tst. 255. C0 Sſo Wn. ol.(neu) 9—5 126.42 pr August. 21.400 20.96 lokO 10.%% 10./ Kleesam la( 1 18.— pr Septemb.] 21.37 20.80 Kaffee Mal.16 38./7/ do. a 1800 17.50 pr Oktober 21 27/ 20. Rio J uli.22.22 Elektr. Kupt.— E 1 W.. 21.20 20.60 Sopt.31.32/Rohzinn 5 85 2ʃ.360 20.880 Ur. 7 der.46.44/Petroleum N. ori II 21.46 20.75 Jan.].49.501Cred.Salano,] 310.— 310— die ersten drel Ouartale 23—33—(28—38—). Chicagoer Warenmari. oni40o, 25. Hal. 25. 24. Weizen Jull 217.½ 222.—Schmalz. pr Sept..188.—193.½] pr. Jul! 2².20 Mals Iull.152—152.½ Pork: Nal. 38.60 pr Sept..137./ 141./ pr Iull. 27.60 Hater Sept. 53½ 53./ Rlppen Sohmalz: pr. Mal. 29.25 pr. Mal.. 22.024 22.22J pr. Jull 20.40 20 Londener Metallmarnt. Leondon, 25. Mal. Kupfer: Kassa 130.— 3 KHenate 129.½ Eiektrotio per kasse 142/138, per 3 Menate—.— Best-Selekted p. Kasse—.—, der 3 Henate —.— inn per Kassa 253./. per 3 Monate, 252— Blei loke her Kasea 30,½ per 3 Monate—.., Zink: per Kassa 51.—, Spezial 50.— oldankaufsſtelle& A 1, 7 Jedermann ſollte erneut prüfen, ob er nichts mehr abzu⸗ geben hat. Mit Kleinigkeiten iſt nichts getan, wenn das Wert⸗ vollere im Kaſten behalten wird. H0146 Die Seiterheiſcht Opfer von Jedermann, ob reich, ob arm! uas MontagDonnerſtag—5 Uhr anen Unübertroffen in seiner raschen und vorzüglichen Wirkung. In allen Apotheken zu haben. P — ——————— nepamaturen und Erweiterunqen elektrischer Lichtu Kroftar Schnell und sachgemãß SNBOWNSCVERIACIE.AC 2Abt. Installationen Hauptniederiage der OsrumU]mp. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee 22 5 4 — Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Brückenanſtrich. An⸗ 2 2 Samstag, den 26. Mai 9* 8 ſſ% on eſcn durth Brot. e Auorbnuug über Donbertellung. 88..enereer.—— 5 Pfund für die P ugel⸗der 5 1 müug Ker Belberlelung. eee Aufgrund von 5 12 der Betanntmach„kann, wird auf Anordnung des Bürgermeiſteramts nach Finanzminiſteriak⸗—9—— Reichstanzlers über die Errichtung eeis—*— —3—95* die ENN 00 falende Menge Purg—5— 905 K400 m. 08 3 emnber, 4. November 1015 Gt. G. Bl. S. 60 d zwar gelten der Lieferungsabſchnitt 6 der Erſatz⸗4400 qm, Los 9 1410 am. und 728), 6. Juli 1916(.⸗G.⸗Bl. S. 673) wird mit 8 älf Los 4 4400 am, Los 5 1 — Gr. Miniſteriums des Innern be⸗ S eee ir Echwer⸗ 4030 am. Die Farbe wird BPr 8 m 1 Sw. 40 arbeiter zur Entnahme von je 900 Gamm Brot oder von uns geitell. Nur le E Pie Durchführung—— 200 Gramm Brotmehl. 5 155——— den BB. Mai 1917.— 1 1 i 58 ehun 5 etstr. 15 ſtädtiſche Lebensmittelamt als Böſtvertelkungsſtelle 50 0 3 dingungen und Zeichnung In tiefer Trauer: 9 it. Die von ihm zunt Bolläug und gär Gr⸗ S Kraße Mrad. Aimmer Ar Dio Hinterbliebenen. 8 Mo 8 ſtraße Nr. 5, Zimmer Nr. ——— ee ee 777 10einzuſehen. Dort koſten⸗ 11· 9 2 Straßenbahn. Nachlaßverſteigerung. bie Munäseiegung dadet am Dienstac den 2u. Mal k 7 Der Verteilung unterliegt: Berſteigerung von Aus dem Rachlaß der fand nach auswärts. Zu⸗ nachmittaus à Uhr s44 20 3 Obſt, welches die Verteilungsſtelle———— ſchlagfriſt 10 80e n * immt, 4 0 ſchriebene Augebote bis b) alles ſonſtige Obſt gleicher Art, welches auf dem Am Mittwoch, den 30., Mittwoch, den 30. Maizum 2. Juni d J. vor⸗ 5 Markt feilgeboten wird. Donnerstag, den 31. Mai1917, vormittags 9 Uhr]mittags 10 Uhr verſchloſ⸗ Landha 5 Der Abſas erfolgt durch die Kleinhändter der Stadt, und Arettag, den 1. Juniin der Wohnung Windeck⸗ len und poſthrei mit ent⸗ 93 4 12 Lage⸗ Weche kädtiſches Obſt zu beziehen wünſchen, auf den vs. It., jeweils von ſſtraße 29 4. Stock nach⸗ ſprechender Auſſchriſt an 1 mit Garten, ſchöne U0 9 ee f e Forarbeller, Schlossar, Nicter 40 — in den Kleinverkauſsläden, ſowie durch die Rer u egen bar au d 0 8 nend ſüdeiſchen*——————3— Füraliär Suiunt brarbelter f ehl0SSsx,—— 3. 2 gleiche Betten mit Roß⸗ Peri F 5 it bſit Leigerunz. Die Berteilung des ſtädtiſchen Obſtes au die Klein⸗ 1— Uis en. 3 voll⸗ 1 ih und Montagearbelter K ist ILüste, Mer, abtubs 125 908 e—— Ber⸗ſchließlich 31. Ottober 1916*—* menht A 8900 Tistall Uungsmaßſtabes, der von erteitungsſtelle un⸗im Bereiche der Straßen⸗ 2 2 rachtſtück, eom 8 2 tunlichſter Verächchtiaung des Obſtumſatzes in bahn— der Bein⸗ S44 438* rot Plüſch, N Montagemeister Mittermüller, Ser ckee 8 .eltt en. Mat bis K. Dezember 1010 aufge⸗] Paardtbaün, geſundenen] PKuszichttſch. Bſkber. in xx. Sunlictſt-Werke Rheinau wert zu verk Ac wird. und nicht abgebolten Ge⸗i Auszehtiſch Bilder.(ein Pierd Fuchswallach) und—4 Uhr. Sief Bermeſichen die zur Verlkugung ſtehenden Nengen Obſt genſtände ſtakt. Jur Ber- Fadnmode i Berttkow, bare Sablungöſent⸗ krage 9. 1 Tr wo un aug, um allen Kleinhänblern eine Mindeſtmengeſteigerung gelangen: Hodentepoicg Borbänge. fegen en Jablungöſfent⸗ e eee 9 Diamet zu laſſen, ſo kann die Verteilungsſtelle das] Herren⸗ Damen⸗ und Sae——— N—————— Uf⸗ üssuche vertei e, Kleiderſchränke,. 24. 1917, 0 6E5 S4 2 ſwel Sakasa eu einer Arsgtelc der kir, Fäcke Geldbeute“ Hand-1 Regalator. 1 Zither, Een,Geric18 olkeber olnen gowändten Verwalter—— Ublanten Peurgen nach Weuge und Art des zugetelten aſchen, Jwicker, Beillen. P ee Kr K Luiſenes— teen von 95 Seenne e— 0 U e der auch die Expedition der 83—— 3 Emen 2 a Le⸗ 9 5 1— Geler ie S—————— 94 Spernglas, 1 Armband⸗] Tiſch.e! Küchenſchrank.] werden ausgelührt eeee 06 eb6 uhr Audermägen Hüte.] Küchengeſchirre u. derſch. Herren, die ähnliche Stellen ſchon inne vornehme tadellos ule⸗ 8 Die Berteilungsſtelle kaun anorbnen, daß das P94 ſe Klei⸗] Dangrat, 1 antia. Oei⸗ Olen- ie[Einrichtung von 4 Weolit Soſt an dieſenigen Kleinhändler, che ſich——*— gemälde(Chriſtus am Petreleumsgeelsen Saaben,** 2 ſoſort zu kauſen 2 8 8 er- 1 aen Ser oe, dean keen Lek. Mannteim, 10. Wat 1617. eut—EP˖˖˖,˖, e Sei — r ſe, namentlich in ver Ortsrichter sicherungs-Gesellschaft in Hann- an AsSelch 740 big größeren engen verteilt wird. Straßenbahnamt. Jullus MKnapp P 136 dohe Pretie he 90 * nhill— Pilval⸗ Miieeheim, Auguſta⸗Anlage 38, einſenden.— Tahle und gebr 400 *** Kleinhändter, welche fädtiſches Obſ beziegen, àe 0 Wonnung u Wöbelasstreich.. Seuonisabſchriften ſind belzufügen. 10 Scrsen res— E S Berteilungſtelle etwas ande⸗und——— Tachee Pt an. Scß, S0 Wochnerinnenheim—.................v.»Äielevhon 235 ichtet: 9 an. 5 54 0 bes Sic an der von ber Bertellanepllelle be-rl. B.BS ask. Jte KeaBe 22. elepb- 228, ee 3 ſeten elle abzunehmen und bar F,* Aeleiue aue SSalbau- Theatertre u astunn. Skenagtardie und Schrcb.* fihice 9— Ede eee——— maschine bewandertes C¹⁶⁰ m„ das ſie erhalten hahen, in SS 0 Kleinverkaufoftellen zu der von** 4 Präulein Sektkorke 8 lungsſtelle bei der Ausgabe beſtimmien Zeit a 25 Phennig di zwecks Abgabe im Kleinverkauf an die 3 5 „FF100 N 7, 7— n a 2—— Weinkorke 80 —*—— die Unen zu⸗ 9— 4 Preunte alet 6 öchſtmenge gegen eeeHeute Samstag, den 26. Mai 2 mit Gehaltsansprüchen zu richten unter Ur. EU2l an die Geschältsstelle ds. Bl. Straßenbahn ZumReinigen d. Schienen⸗—— Ingenieur kiuen werden Frauen jum ſoſortigen Eintritt geſucht. Anmeldungen 10*—1 beim Straßenbahnamt, Colliuiſtr. 1, Piex. Sw 10 icberkabrnan haüt E5 55 7 Mannheim, 20 Mai 1917. Mebenbeschäfligung„ Dnche Sen ee elektr. Belen Straßenbahnamt. Senz e Neh. unter Nr. G. H. 76 an V, 10 ur unſere Kinper⸗,„ d. Bl. i8. u, Meneiugefe dese— 8 1 13a— teben, ſoweit Die dieſer Anord e —— ſchem Oot gleicher Aut feilgé⸗ Die Berkaufeſtellen von 2b ke keor, Meeeen Oen Beben Neu-Eröffnung des Lichtspiel-Theaters im oberen Saal Erüher Billard-Saal] mit folgendem Programm; 0 durch ein kennzei 8 65 Zum 8 von ſtädtiſchem O d nur berechti 1. die en der in— arſaligen 2. 9 E Stadtbez Pefindlichen Anſtalten, Krankenhäufer, 32 häuſer, Wirtſchaften, Kantinen, Fremdenheime S für den Bedarf ihrer Inſaſſen und 8 8 Vefwiet Wonfüngen ——————— el. Den A en der Haushaltu werd unfall⸗ und Sterbekaſſen⸗ Eine geſunde 24 10 ngen en zum n—— u berm. Nab. 8 beb ſerkkarſerden Einkaufs Obſtkarten aus⸗——— ſuch. wir— S 3 Borſtände und Inhaber von Anſtalten, Kran⸗ Tüchtige—— 8³¹ en · kenhäuſern, Wirtſchaften u. dergl. erhalten auf An⸗ Herren und Damen——— Stock trag Bezugsſcheine. Der Antrag iſt bei der Vertei⸗ kunhsftelle einzureichen. Die Anzahl der im täglichen Durchſchnitt zu verſorgenden Perſonen iſt dabei an⸗ zugeben. In den Bezugsſcheinen wird der Umfang ꝗ———— von der Obſtverteilungs⸗ Die Obſtkarten und die Bezu in Ausweis der Beangs0erechtcn 8 9. Der Zeitpunkt des Inkrafttretens und Erlöſchens der Gültigkeit der einzelnen Marken, ſowie die Art und Höchſtmenge an Obſt, die aufgrund ciner Marke bezogen und abgegeben werden dürfen, werden von — beſtimmt und öffentlich bekannt Die Vexteilungsſtelle iſt befugt, anzuordnen, da die Abgabe und Entnahme von ſtädtiſchem Obſt— einzelnen Tagen nux an eine oder mehrere beſtimmte Gruppen der Einwohnerſchaft erfolgen darf. In die⸗ ſem Falle ſind die Angehörigen der aufgerufenen ſü Jahre 99—— 21 Jahren. achleute werden eingearbeitet und Verkäufe. 8. St. 4 8 mme eee, nach kurzer an⸗ Manfarde E 1205 1 168 Ein 2ſt. Näh. Orter unter E. H. feudenheim. Wohnh. U 8. 10. 1II 128 an die Geſchäftsſtelle. m. Hof u. Gart. Ziegen⸗ F Lel 7 Schweine⸗ u. Hühnerſt, La⸗ Friseur a ger⸗ u. Heur. in gut. Sage.v. Näh. Körnerſtr. 8, 2. 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Soweit eine Büro-Röbel mit Kochgelegoher 60 ſolche Beſtimmung nicht erſolgt, iſt die Abgabe un 35 923 157 S0* 5 3 7 r Ken Bor, arten und Aushändigung gül ken oder gegen Zuläffte. Die Kleinhändler ſind verpflichtet, die einge 8 nen Marken und Bezugsſcheine——— 235 der Berteilungsſtelle oder, ſoweit es ſich um die Ab⸗ gabe von dem in 8 b bezeichneten Obſt handelt, den Marktkontrolleuren nach Weiſung dieſer Stellen ord⸗ e e ie Kleinhändler haben jeweils eine den empfange⸗ nen Mengen Obſt entſprechende Anzahl 83—— und ſich dadurch ungsmäßige Verwendun Obſtes auszuweiſen. 8 11. Die Verteilungsſtelle kann durch öffentli Be. kanntmachung auch beſtimmte Gemüſearten— Ver⸗ brauchsregelung nach Ma —9—.— bgabe dieſer Anordnung 4 ebſe ofort geſucht.* Schloßgartacht“ Auge 8 vollſt. Einrichtungen(dater Klch 63 7 äſtsſtetle —————— itneu und gebraucht) Wirtschaften. Größte Auswahl Zim K Billigſte Preiſe. 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Predigt, Predigt, „Stadt⸗ mahls, Vor⸗ ½11 Uhr mit Vor⸗ digt, Stadt⸗ 1½9 Uhr Predigt, Uhr 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer mahlsfeier mit Vorbereitung un⸗ ½9 Uhr Predigt, 10 Uhr Predigt, ½10 Uhr Feſtgottes⸗ Abend Kindergottesdienſt, Stadtpfarrer Renz. 2 Uhr Nachmittags⸗ dienſt, Stadtv. Steger. Abendmahlsfeier mit Morgens runn. Stadtpfarrer Bujard. Pfingſtmontag. ens 10 Uhr Predigt, Stadt 11 Uhr Kindergottesdienſt, Lehmann. Morgens 10 Uhr aus⸗Kapelle. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ 4 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ Morgens Worgens 10 Morgens Abends 6 Uhr Predigt, Dekan Abends 6 Uhr Predigt, Stadt⸗ irche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ el. Abendmahlsfeier mit Vorbereitung orher. rkirche. Abe vo Abends 6 Uhr Predigt, Skirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Lb—5 Morg 11 Uhr Kindergottes Morgens 10 Predigt, Stadtpfarrer Skirche. Abendmahlsfeier mit Vorbere ndmahlsfeier mit Vorbereitung unmittel⸗ Morgens 10 Uhr Predigt, Schöne. Abendmahlsfeier Morgens. 10 Uhr Pre Innere Miſſion. Vorm. 8 Uhr Predigt, Pfr. Lamb. redigt und Abendmahlsfeier, Pfr. Lamb. Uhr Abendmahlsfeier mit Vorbereitung vorher. ffer. che. Achtnich. che. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ Abends 6 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Kindergottesdienſt der Süd⸗Pfarrei, m. 2 Uhr lit. Pſingſtandacht, Pfr. Noll, 10 Uhr Predigt, Pfarrer Noll. ½11 Uhr ienſt der Nord⸗Pfarrei, Pfarrer Noll. Pfingſtſonntag. In ſämtlichen Gottesdienſten Kollekte für Rothenhöfer. ng unmittelbar vorher. Pfingſtſonntag. chor), Feier des hl. (im Neckarauer Wald), Pfarrer Lamb. kirche. enkirche. Morgens 10 Predigt, Stadt⸗ ard. Abendmahlsfeier mit Vorbereitung * dtpfarrer Sauerb oniſſenhaus⸗Kapelle. mittelbar vorher. enkirche. kar Achtnich. iſtus r. Hoff. vorher. n. vorher. kirche. E ndt. gottesöt aldhof. isk chenk bar v gſttag. Vorm.7 Uhr Abgang von der Kirche i ch Lanz⸗Krankenhaus. Morgens ½11 Uhr ottesdienſt des Kindergottesdienſtes der 9 Sta ak Sonntag, den 27. Mai 1917. farrer Schöne. rau. othenhöfer. arrer Dr. r Achtnich. Abend r vorher. onkordi er —* ann. nchthon⸗Pfarrei. Morgens 10 Uhr Predigt, farrer Nach 9 kar Uhr kirche. reitu gunmittelbar vorher. arſpitze. er Scheukel. ar Gänger. her denskirche. E rein). P g un ordi Pfarrer Pptenſt. üngſtmontag. ½10 Uhr Feſtgottesdienſt. ger. ha Kar ut und u ſin ald rrei ttags Kirchen⸗Anſagen. Epangeliſch⸗proteſtantiſche Gemeinde nitatiskir arre ch. toniſſenh änger. hann r S riſtuskir tel Dr. Kirchen un tes lbar Klei eden nvi 1 onvi rhe r ve Chriſtn Geb hm la Male ecka nk f⸗ 0 * un eck pfa rmi nder Ve t 0 igt 10 el tp rbe r Sa uth einri gt, i Uhr m. 1 mb. pf D iſo 1 Ko ni E c bikar t. N ol. ar 5 Jo rre. lba. mit p f er 0 un i vi er tv 8 Le M ad r 0 t Semstag, den 26. Mai 1917. W el Jo N r Tri 0 K. mitte u S re mitte r 8 uß. 0 mi E6 pfa un pfarre ch La 2 arn e m üd 0 Ki R 0 8 0 0 2¹0 90 f. 1 3 8 * erei ts 80 Gar vi 9 0 bia Car Teinitatis tn hfar un v0 pfar un 5f6 pf, t Rredi Vredi 1 0 got K 8 gadet eee eneic ie ehen iie un zuſch o bumcvog wun anu uzſang usavgg uoſogaea ii deusach a0 paups dig adgn Ueſegagz uga dgvunnſe 18 2 eceb gaiat Sousohie S0 Sbup feigsbueſoch une buvong 50911 ⸗gagu 4 ugſvinea ſchiu zeigebuevg Los Zavg Bungooeee e eee eaggecz ebdaihs adg Seaienzz uechihme mogegusſeg Aut anu bunsvſegeſichs adg in Plvgs ul eioig iien icneieenen een eeen ee enne ne objas uegun n enen ieeee en Joiiaaa bun Tega incs an 0 80 avo. undg 11 e ugaet uſonea zchiu Hungoleg 200 uaa ics dig ueane ieeheung en ee ur ieeeee eneieee ieiee 200 L atal gun unphaze u anu a znon aa die ua eieine iiee 8 eupacteg ne gvzch Piasaalas zouesgun svg inv in uoblaghevuvuomſmuvg uaa zugvuſne Siugnofoſagog ausez uduhvugnz uegunabeg gaoguoleg uaa usge! hge une egupeng inene usualnogz udhihpneant sbuigzaun ann usgzeat alleateniz uine eeiieien ieeieen iee Kojun usbiauyqushre gun digavabasogch zeu ueneieben egohug ueg inv zoufse mm vungusgzogz u inu guif lsatenz 518 — azat enebenv nozvuozcſ Ene sig neibunnc um uszuug alat nenvc uegieg Sleaien udausbvaſuv eg ne vänggvas ui g vunfesgvosmaz a09 PeadebL il ee n enie ie ieen niae ie ien iee ie PED6 19 eun huvölnv⸗ aun vuvoreunuzunos Aehee en en it ienn ieeieht e zuehpjzone usvunzupachleg Usgusbzaf aun qy 2161 Haaz ir maa jelog—banggvais poaſg ꝛd0 Inv fiiuehig d1 Calat uodunm iiee eeeeeieeene ine aungecinz aeun 1 alpg qun vang eeiee ieene ieeeeeeeien ie ſin Bunucacaet N6r Lapzch 26 udg eno Hv 8b 8 A26 L K d N ounmmazasgasemajz A Bunneigvesmaz 614751115 6 5 Saiunzspieie S0 eeee 08 2161 1wicc u u1122 8 ah u7 ZrGr wec or u n een eeiieg 518 1I124114˙ (826 S 1999650 Scploitz) 261 Lapzc cc maa aun(881 nagoleg Spldtte) 9161 Layzch 86 utaa(0e S Men ei) N6T zonuvg iie uoa usdguncpmuuvzogz usg Um Lur quſqzeg u(919 S eloc⸗spiont) 5161 Zogut⸗eec 2i maa vunſos aog u 5161 Unbnzz 5 e eee ieenen ee in ein; eeg in eh ieee ieeee e ueucbes 680 ne ieeeiinnene ceeeeeenee men eiecee ie eiin eieeenn eeinen ieehn eiin 4 + 2 2—.6 6. 24 0TL adiun 668 2 6 2*+C 4. 229 61 07( 66„ 06 60. . 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SS —— 65 ſchaft durch die gemein⸗ Großh. Bezirksamt 1. Sſeee been ieeeen e aiſn ziungg 31. Dezember 1916 ergiöt, ſchafliche Zei Beſtimmungen über die Rusgabe einer Zucker⸗feg ane uie cneen a e lowie, das Hrundſtück e umtauſchtarte. SS Gir. 500 Pachief, fukerdem wied Fabrikſtation Nr. 35/8, 1. Allgeweine Verſorgangerflugt durt den Kom⸗ npqudc 250 BunfenosgismMmae 183h Fanzg Cab. Rr. 16770, Grundbnch gemeihſchaflice Seic. (Wagscheit) munalverband des ies. 1. Die Zuckerverſorgung von Zivilperſonen Dumpvunuuαοg Band 444 Heſt? im Maßeſnung eines Geſchäfls⸗ ſot t grundſätzlich durch den Kommunalverband Zum Handelsregiſter—— iſt: Herſtelung, pon 67 ar 28 am nebüſführers und eines Pro⸗ des Wohn itzes. würde heute eingetragen: Berkauf und Verſand vonſſämtlichen darauf errich⸗kuriſten verpflichtet. i dauernder Verlegung des Wohnſitzes gir 4 3—— 175*5 1917 die Geſellichaft Mannheim, 21. Mai 1017. 1„Firma Ludwig Marx in Mannheim, 19. Ma— 8 4 erliſcht die Verſorgungspflicht des Kommunalver iee 410 5 Aeer ere e 0 emten Aimt— 9 efrau, uguſte geb. ubringen un Um Handelsregiſter B, Senen ehf e 6e S ug n lſ, e 8. Einer dauernden Berlegung des Wohnſiges Prokuriſt be* 7 Süddeulſche Kraftfutter⸗ ee Jen⸗ i hinſchtlich der Verforgungspfliche des Kommu⸗ Jem Rheiniſch, Bart, eit, Seſelichlt miifr 6/43 000.—.fcgcefk In Hanubeh, nalverbandes eine Entfernung aus dem urſprüng⸗ Aema, RMpeiniſche deeſchränkter Haſtung in Fabrikein⸗——— lichen Kommuualverband für einen Zeitraum von und Parben⸗InvaſteieMannheim wurde deute Fa wurde beute eingetragen⸗ Rer e eten e Steinel& Korn in Mann⸗ eingetragen: richtung 26 277.—„ Emil Müller, Oberin⸗ § 4. In den Hällen der 3y 2 und 9 hat der Peime, Die Firma iiſt er⸗ Dr. Cark Siegfriedguchs, 14205 0cr EPEE Kommunolverband des urſprünglichen Wohnſitzes 8* XVII. O. g. 188 Maunbeim, iß als Ge⸗ſab Dabioſen undbmtialiebe 9e— des Berſorgungsberechligten eine Beſcheinigung Han S brer der Sefen ule 1322547 N. Prüenten über dah Ausſcheiden—————— Firma Seeſt E Bogt inſſchaft ausgeſchie en. Am92 44 lk. 132 253.97 M. Die Prokurg des Emii des gommunalberhanbes auszugelen,“ Durch die Iaanpch Mebergang det Haanateke 2, Ni 16 Barch Gelc 19727 eanuheim, 16 ase1,. urch rgan 27„„19. 8 e, e nal ba d des u W 0 8 3 Über die unter der Firma Rheinſchiffayrt. ſomit zum Der Abweſenheitspſteger verband des neuen Wohnſite Seeſt& Vogt Import⸗] Nachſtehende Bekannt⸗ Werte von zu⸗ Juſtiz ⸗Sekreiär Auguſt 8. Verſorgungsregelung bei längerem Auſent⸗ Export⸗Geſellſchaft mit be⸗machung bringen wir zurſfammen 847 640.89 M. Weldacker in Bretten hat haltswechſel. ſchränkter Haſtung inſgenntnis der Rheinſchiſf⸗ Hrechnet auf beantragt, den verſcholle⸗ 8 5. Eniſernt ſich der Verſorgungsberechtigte für Mannheim—— fahrtsintereſſenten. ſole übernom⸗ neu am 4. Auguſt 1874 känger als einen Monat, ſedoch für kürzere Zeit als Geſellſchaft erloſchen. Die Mannheim, 21. Mai 1917. mene Stamm⸗ zu Rappenau geborenen 6 Monate aus dem Kommunalverband ſeines Wohn⸗ Prokurg des Eruſt Schmidt Gr. Rheinbauinſpektion, einlage des Kauſmann Friedrich Peter ſitzes, ſo kann er für jeden vollen Kalendermonat iſt erloſchen. Bekanntmachung für dieſEinbringers 900 000.— M. Chriſtian Auguſt Neb⸗ der Abweſenheit je eine Zuckerumtauſchkarte im 4. Band XVIII,.a8. Rheinſchiffahrt. an und ver⸗ mann, zuletzt wohnhaft voxaus durch den Kommunalverband ſeines Wohn⸗ 30, Firma: Feitz Kieſhold,] Die Schiffahritreibendenſgtet demſel⸗ in Mannheim, Neckarvor⸗ ſitzes beziehen. Mannheim, F 2, 9a. In⸗ſwerden hierdurch benach⸗— den Mehr⸗ landſtraße 3, für tot zu 8 6. Beträgt die Dauer der Abweſenheit weniger haber iſt: Fritz Liefhold ſrichtigt, daß vom., ds. betrag von 47 640.89 M erklären. als einen Kalendermonat, ſo hat ſich der Ber⸗ Kunſt⸗ u. Handelsgärtner Mis. ab auf die Dauerſhar. 9 Am92 Der bezeichnete Ver⸗ ſorgungsberechtigte im Bedarfsfalle auf Grund Mannheim. Geſchäfts⸗ pon eiwa 10 Wochen auf Bekanntmachungen derſſchollene wird aufgeſor⸗ (Abend⸗Ausgabe.) krige Versicherungsdauer. Für die Landwirtachaft: Garben- u. Stroh-Schnellbinde Mk. 20.— bis 25.— das Stüc Für alle Fuhrwerksbesitzer: Das unverwüstliche, federnde Ortscheid schaft. eine der ohne jeden Zuschla nur Militärflieger zal Auch Kriess- erfolgen. Hauszinsbücher — Tierschutz— Mk. 16— das Stück- bandes des urſprünglichen Wohnſitzes und wird die 79² 883a 8 ine, glieder Nichtmit- Bedskarten wochen- 9 8¹ lich von—12 und—7 in der Geschüftsstelle 29 38888 8 SSNN 2 2 8 2———————— 82 S Wohrend des Unzenolned Un Boder Hoken⸗ Abede der Mwach* W Ve— — 3 22 8** S— 2 Gehler üchee Beete Uue ae Deuren end der Beuccen N e S08 2 268888 88* 588. 3383 3 2— 8 93333 8 dur Poß gegeben werden. m dem Kommunalverbaud des neuen Uuzenchaltes ceute iugetragen? rmch 83 ausger 85 S*s3388—+32 S3 3232 25 61 323 2— 2 3 U. Zuwſberhandlungen gegen die vorſtehenden Be⸗gältigen Zuckerkarten.———— Barentomp,. S 36* 382 8 82 8896* 232 SSS 3318.2— 5————28 küimmungen werden, auch ſoweit die im Ausland„Soweit der Kommunalverband bei der Re⸗ ſchaſi mii veſchräntterſretlor, Göln. iſt zum wei⸗ 84 S SS3832 25 38 38388= 2—2 894 33892 328— 8 8* 8382553—5 begongen ſind, vorbehaltlich ſchärſerer gelung des Zuckerverbrauchs Kundenliſten oder be⸗] Haſtung Mannheim. ſteren Geſchäftsſührer de⸗ 3— 5 1322 3* 58888 285 832833 23—*— 88(S— 328 23 S 8 e ſtimmungen, mit Gefängnis bis zu einem Jahre,] ſondere Beſtellkarten eingeführt hat, iſt bei der Gegenſtand des Unter⸗ſſellt. Am92 S S85385884688533 33882 888335 333 2 5 bei mildernden Umſtänden mit Haft oder Geld⸗] Ausgabe der Karten dafür Sorge zu tragen, daß nehmens iſt: Die Ueber⸗Mannheim, 19. Mal 1017. — EGSS23 2 839882 28 5B 8883 5 S. 22 53 833 9 ſtrafe bis zu 1500 beſtraft. die Einlöſung der Karten ungehindert erſolgen nahme und Weiterführungſ Er. Amiägericht Z. 1. 2——— 42 EE 2 3333 Für— der Schifſsmannſchaft kann. 7 B3.96 des von Johannes Jorrer Jum Handelsregiſter B. *— 8328322 388823442523822 34 S8 32— iſt der Schifſsführer verantwortlich wenn er in Berlin 8W. 10, den 12. April 1917. als Inbaber der FirmaſBand V,.⸗J. 46, Firma 8—99————88—.—— 910—— bei—— Auſſicht die Zu⸗ 8———— Hiegenſcheft-Jabrifaen„Syndikatſreie Kohien⸗ — 75 5 7——— widerhandlungen zu verhindern.„.: gez. Graf von artersleben. on 4 vereinigung Ge t 8 85 2 35 E 2 2 25 3 32 Eine Beſtrafung tritt nicht ein, wenn die Zu⸗ Vollzugsreiſertiärung.— Er. 85,43 Manuheim⸗Me⸗—— 2 O 5 3 85 2 3 45—— durch bringende Not für Schiff Die vom Stadtrat Marnheim beantcagte, auf—— Aies? Sf Ga⸗ in Mannheim wurde heute 0 23 22488223 28— 23332 5 7 3837 28 oder Beſatzung geboten war. freier Vereinbarung der Grundſtückseigentſmer— 61*ů eingetragen: m92 78 3* 8887 E 3*— 7 72 233 8 f 38 9+ 25 III. Die Verordnung tritt ſofort in Kraſt. beruhende Renueinteſkung der auf GemarkungMaun⸗ſſamt der genannten Lie⸗„ Dis Airma iſ geändert 8 8 85 93384 82 5 38834133 3 32 EBEE Das Armeeoberkommando behält ſich vor, die heim an der Rollbühl und Lindenſtraße im Stadt⸗ in„Auker“ Kohlen⸗ und 888— 8885 22 0— g 2 333833 93 85 82 8 Rheinſchiffahrt ſederzeit, ſoweit ez die militä⸗keil Käfertal gelegenen Grundſtücke Lagerbuch Nr. genſchaßten. Das Stamm⸗Britettwerke Geſelſchaft 3 8— 788 8 8* 3 O ᷓ EE 3 + 8* 3³ 94 2 98 riſche Lage erfordert, ganz oder teilweiſe ein⸗ 6418, 6410a, 6421, 6422, 6423, 6424, 6425, 0428a, 6829a,—.———— 400 000 Me. mit beſchränkter Haſkung. 352 38.5 S 22282 538 zuſtellen. 85768 Gaie, 414, G541e, Gigb, Ceob, äsob, Gbb, OSb, Sanweg Sotber, gabeitel Furch den Beſcluß der 523 228833 22 222 3383 33„ 82 Der Oderbeſehlshaber; SSrab, 6884e, Cböb, e85de, Sscoc, Sacbe, Gögr, O8ha2a, ſe Wanheim, Btkbelen Helelſchafer vom 14 Mai S Si, Vere e dinene, ee ee. 8 88 +2 8 8 S* ¹ 89 nen und mit entſprechendem dies⸗ 20— 98 9828 882 E 2 O 2235 35 E 5* 2 8* 2 5 Stellv. Generalkommando ſeitigem Bernerk verſehenen Planes vom 10. Sev⸗ und neu gefaßt. Die Ge⸗ 882 S 3 + 2 EE 2 525 5— 2 82242 5² 3⁴ 3 288 Abt. IVe Nr. 19810. tember 1914 auf Grund des 28 des Ortsſtraßen⸗Der Geſellſchafte⸗Verkrag ſellſchaft wird durch einen 33 S2 2553* 5 388875 S* Kartsrube, pen 20. Kpeſt ur.] Geſaſee al pe er ſ am. al 4017 feiteoder mehrere Seſchate⸗ 959 SS 83 89 2483 33 E E Vorſtehende Berordnung wirp hiermit für den 1e Zeitvunft für den Uebergaug des Eigen⸗ ſgeſtelt Jeder der belbenſſübrerverkerten Diedeich⸗ SS SES o 2 25s 8 biesſeitigen Befehlsbereich in Kraft geſetz. ums und der Rechte driner Perſonen wird der Heſchaftsfhrer. Forrerüung, der Firma geſchteht 93 SSS— 8 S1825 E— Der ſeletestene anmanierenbe Senerelt 1. B 1010 rrk Seleſger n Eeie Geſcis ae er — E 5 ruhe, den 1. 2 e 958— 8 3 322 8 8 8—.——* S hiermit Großih. Miniſterkum ves Innern. aüein zur Vertretung bergeſchriehenen oder auf 3SS S S2335 2. 8— 9 bekunen win, n Geſellſchaft und Zeichnungſmechaniſchem W SS 2323— N— igr ein, fe 1017 deren Firme berechtzal pelen Fiema ber Geſel⸗ EE 2— 8 8 2 annheim, 12. 7. NE2. 2 8 Der Geſellſchafter 0⸗. 827 3432898 8825 8 5 65* GEroßh. Belirksamt.—. Polzeidlrektion. ne eeneeee—— 5 3 88 33 33888383 2 0 Wir bringen hiermit nachſtchend die Bekaunt 2104 Leich 0% uunoi ſceſamte Vermögen(Aketvaſſchäftsführer beſtelt, ſo! REE 93 8 885 EE 2 machung der Reichszuckerſtelle vom 12, April 1017 eebn 409 naa gauat muin und Paſſiva) der ſeit⸗ di 89 2— 2 939 82 5— 25 4228—3 7 zetr, Beſtimmungen üder die Ausgabe einer 13 herigen Firma Hohannes der Fieme Ferechig, K25 3 3338852288 EE* Zuckerumtauſchkarte(Staatsanzeiger vom 30. April nog Forter in Mannheim wie Geſchäftsfi 3* 86233527 E 2 2 a e i oe i neen muneismn S ———— 2 1017 Nr. 117) zur öffenklichen t—* ch ſolche lautden Büchern 5 E 59— EE 8 2² 8 f— 2 2—— Len 10— 925*⁰ oplebät, Afiöunsn Bunbosg 2 Eaun der genannten Firma auf 283* 9833 3833— S 5 S 95 589 88 8 322 2 2 2 2 —— S85853 28 2—— 2 *—— 8 8⁰ —— 3 22 2 —— S8 3333 8 8 Pf.g. für Lutherſtraße 21a. mil-Gött-Matince des Mannheimer Hoftheaters(,Fortunatas Biſi u. a) 299⏑eeᷓꝗ(eeee.„„%„”„* Eintritt für Einzeimitglieder frei, für Mit, Damenſchmeidermeiſterin, 670 Mannheimer General⸗Anzeiger. geschlossener Vereine 50 hesterkultur-Terband. Mai 1917. Pfingsten 1917 Bauabeim, L 3,—9 Vortrag Verlobte. Manaheim Neckarau. des Schriftstellers Fritzæ Droop „ Einzel- u. Mit, Viktoria Sandel Heinrich Sandel Stentt Rcarrtenl Liesel Roth Friedrich Hoier Verlobte Nähschule Pages- und Abendͤkurse Gründl. Erlernen der Damen⸗ und Knabenſchneiderei, Emil Sött (Ortsvereln Mannheim). DBonnerskag, 31. Mat, abends 3½ Uur des Fn.-.-., C 2, 20— Tel. 1476. Zur Einführung in die E Uieder 1 Mk in der Aula der Mannh. Handelshochschule 0 an 2 täg Statt Karten. 7 ſowie Zuſchneiden nach Körpermaß. rau Elise Voek, Gude 10 uhr Ende 10½ Uhr Tzieher * * 4 Eꝛdu bügglingen kt& 6- ſpe 9087 die Beſtimmungen der fürr Kommunalverbandszuckerkarte mit Zucker zweig iſt: Samenzuchtſder Rhelubrücke zwiſchenſceſellſchaft erſolgen imſdert, ſich ſpäteſtens in dem * die Dauer der Abweſenheit zu verſehen. Zuckerumtauſchkarten werden in dieſem Falle nicht ausgehändigt. §.., Die Regelung der Zuckerverſorgung der Militärperſonen außer militäriſcher Verpflegung ſowie der Kriegs⸗ und wirb urch 8—6 nicht berührt. 3. Zuckerumtauſchkarte. Samenhandlung u. Gar⸗ tenbau. Am92 5. Band XVIII,.⸗Z. 40, Firma: Corona Schmid & Co., Mannheim, Stamitz⸗ ſtraße 14. Perſönlich haf⸗ tende Geſellſchafter ſind: Corona Schmid, geſchie⸗ dene Ehefrau des Eugen Bonn und Beuel ein fahrbares Hängegerſſt be⸗ hufs—— von Ausbeſſerungsarbeit en Großg. Amtsgericht 3. angebracht ſein wird. Das—— Hängegerüſt hat eineſ Zum Handelsregiſter B. Breite von 1,00 m; ſeine Band V O. Z. 4 Firma Unterkante liegt ungefährRhein⸗ und See⸗Spedi⸗ Deutſchen Reichsanzeiger. Mannbeim, 19. Mai 1917. auf: Freitag, 8. Februar 1918 vormittags 11 Uhr 1. vor dem unterzeichneten Gericht, 2. Stock, Zimmer 114, Saal D, anberaumten Aufgebotstermine zu mel⸗ den, widrigenfalls die 1,50 m unter der Unter⸗tions⸗Geſellſchaft mit be⸗ Todeserklärun erfolgen §8. Die Zuckerumtauſchkarte(8 5) lautet ſteis] Schmid, Mannheim. Fer⸗kante der Brückenkon⸗ ſchränkter Haftung in auf einen Kalendermonat. Der ausſtellende Kom⸗ dinand Schroth,—— ſtruktlon. Bei Tage wird Mannheim 4 Zweig⸗ 10, munalverband hat den Monat auf der Karte an der[ Mannheim. Oſſene Han⸗ſdie jeweilige Stellunghſniederlaſſung mit dem Tod des Verſchollenen zu hierfür vorgeſehenen Stelle einzutragen, delsgeſellſchaft. Die Ge⸗ſdes Gerüſtes durch leſHauptſitze in Cöln wurdeſertellen vermögen, ergeht § 9. Der——+ erhält füür die] ſellſchaft hat am 10. Juliſeine rote Flagge. beiſhente eingetragen: die Aufforderung, ſpäte⸗ Riu für die er Umtauſchkarten empfangen hat, 1916 begonnen. Geſchäfts⸗Nacht durch je zwei in 1] Johannes Springer,ſſtens im Aufgebotster⸗ eine Zuckerkarten von ſeinem urſprünglichen zweigiſt: Teigwarenſabrit.ſn Abſtand überelnanderſHamburg, iſt als Proku⸗ mine dem Gericht Anzeige Kommunalverband. Bereits erhaltene Zuckerkarien 6. Band XVIII,.⸗B.ſangebrachte rote Laternenſriſt beſtellt und berech⸗ zu machen. Amb2 ſind bei Entnahme der Umtauſchkarten zurückzu⸗ 41, Firma;*— auf jeder Seite des Ge⸗ſtigt in Gemeinſchaft mit Mannheim, 18. Mai 1917. geben. Friedrich Auch, Mann⸗ſrüſtes bezeichnet werden. ſeinem Geſchäftsführerſche, Amtsgericht. 3. 5. 8 10. Bei der Ausſtellung der Umtauſchkarte heim, J. 14 4, Inhaberſ Coblenz, 18. Mai 1917.ſoder einem Prokuriſten hat der auszuſtellende Kommunalverband die Karte iſt: Friedrich Auch, Hoſe] Der Oberpräſident der der Geſellſchaft dieſe zuſcür den Inhalt veraut⸗ mit lesbarem Siegel des Kommunalverbandes zu bäckermeiſter, Mannheim. Nheinprovinz. vertreten und deren Firmaſwortlich: Ankon Grieſer. verſehen. Zuckerumtauſchkarten ohne Siegel bes] Friedrich Auch 3— Chef der Rheinſtrombaue⸗ſzu zeichnen. Die Prokura] Druck und Verlag: Dr. Kommunalverbandes ſind ungültig. Mannheim, iſt als Pro⸗ verwaltung. des Karl Bärenklau iſtſ H. Haas'ſche Druckerei, 9 11. Der Verforgungsberechtigte erhält gegen kuriſt beſtellt. Geſchäfts⸗“ In Vertretung: v. Gal, ſerloſchen. Franz Fiſcher G. m. b.., Mannhe im. VAI Anf. 8 Uhr. und Auf. 3 Uhr —12 und—8 Werktags Hierauf: Bunter Teil Katfeneröff. 7½ Uhr. — 2 Hohe Preiſe. Montag, den 28. Mai 1917. Bei aufgehobenem Abonnement Parsi Ein Bühnenweihefeſtſpiel von Richard Wagner Kaſſeneröſf. 4½ Uhr Anf. 5 uhr Ende u. 10½ uhr Hohe Preiſe. Tannhäuser DBDie Garage Mannheim. U 6. 16. Montag, den 28. Mai 1917. —1 Sonn- und Feiertags, Lungen⸗ und Halskranke. Verlangen Sie Pro Sanilätsrat Dr. Weise's Andulatorium, Berlia, Zimmerstrasse 96. Sountag, den 27. Mai 1917 46. Vorſtellung im Abonnement B Sonntag, den 27. Mai 1917 der Sängerkrieg au der Wartburg Kaſſeneröff. 5½ uhr Anf. 6 Ahr Ende geg. 10 Uhr nervöse Schwächezustände. über bewährt. Heilverfahren ohne Beruf⸗ Sprechstunden ſtörung. fioll. ſl Und National-Theater Flachsmann als 1 Harn-, Geschlechtsleiden Kaſſeneröff. 7½ Uhr SPezialarztWeisbro. ———— —