—————— * —— für den allgemeinen und Handelsteil; Cheſredaßteur •———— —————————————— 10 ren E bol. —— 95 re Denkmal großen Dankes, in dem Deutſchland ſeinen 90 en cu0 Pealbenbaun; für den Anzeigenteil: äntoß örieſer. eriag der Px. B. Saas ſchen Büchdtuckerei, 6. m. h. B. fämt⸗ Fane Mahnbein— Prahi⸗klöreſſe: Genexaf⸗kinseiger Maunheim, — Ur. 7940, 7941, 7942, 7843, 791, 7945, Poſiſcheck⸗ — Bonto Ur. 2917 Cubwigshafen a. Ra.. Böchentliche Beil ——————* agen: Amtliches Vorkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Mittags⸗Ausgabe. eigenpreis: Die iſpalt. Nolonelzeile 40 Pſg., Reklamezeile, 1 20 Anchasküng: Miitagbiatt vorm. 3½ Uhr, Abendtlatt nachm. 5 Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Jagen, Stellenn Zusgabe wird keine Ver⸗ antwortung übernommen Hezugsgreis in Mannheim u. Ung. monart. M..40 einchl. Bringerl. Purch die Poſt bezogen 9 42 einſcht. Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..90. nzel⸗Ur 5 Pig. * 2 Den U⸗Boot⸗Helden. Wir ſieben vereint, wir haſſen vereint, wir haben alle — einen Feind: England. Man mag Ernſt Liſſauers aßgeſang ſchön oder weniger ſchön finden. Das Wort von 00 einen Feind, das wollen wir ſtehen laſſen, das ſoll un. branleuchten in dieſem Krieg, und nach bieſem Krieg, über R hinaus, ſofern England unſerem Schritt nicht Raum gibt. Deutſchland handelt heute nach dieſem Wort, die Zeit 0 Unterſuchung darüber, ob es äſthetiſch und ethiſch und 8 kvie ſei, iſt vorüber. Gott ſei Dank. Wir handeln. Dem Uü⸗ 10 bot iſt die Bahn freigegeben. Wollten die Engländer uns o lange droſſeln, bis uns der Herzſchlag ausſetzte, ſo wollen 1 England ſo lange vom Verkehr abſchneiden, bis es ge⸗ it iſt, ſchamloſen Raub herauszugeben, einen Frieden 0 machen, der Europa, nicht nur Deutſchland, von dem Mempvr befreit. Wir ſind auf dem beſten Wege dazu; de engliſche Zeitſchrift John Bull ſieht ſchon die„Verräter“, ör mit Rückſicht auf die Lebensmittelpreiſe auf einen ieden dringen. Es ſind uns an der Front wie beim Wootkrieg ſelbſt Brieſe genug in die Hände gefallen, die bh eindrucksvoll erzählen von der ſchweren Not, in die das Inſelnolk gebracht haben. Bisweilen grollt es wie etterleuchten der Revolution. So heißt es in einem Brief Grimeby vom 12. März:„Du kannſt Dir denken, daß * Knappheit da iſt, und wenige Tage können einen gro⸗ u Umſchwung hervorrufen. Sieh, was in Rußland einer Woche vollbracht wurdel“ Das war im März und ladem iſt die Not gewachſen. Bis Ende April haben unſere Me ote 2 792 000 Tonnen Handelsſchiffsraum verſenkt. Und Enielimnſte Periode ſteht noch erſt unmittelbar bevor. Für Saskand rückt die Gefahr des Verhungerns heran, die wſe England ſich im Solde glaubte, iſt unſer Bundes⸗ Nſe, Unſere U⸗Boote wirken das Werk der Befreiung und * * u⸗Boothelden, ein unvergleichlicher Helden⸗ . Enelander unter ſchwediſcher Flagge tückiſch in den Tod dem Weddigens verklärter Name voranzieht, den 1 Aus der Mitte des Reichstags iſt an das deutſche Volk Arregung ergangen, in werktätiger Dankbar⸗ kent der Männer zu gedenten, die die ſchärfſte und ſchnei⸗ oe Waffe, umbrauſt und umbrandet von tauſend Gefah⸗ u.„Vom 1. bis 7. Juni wird Deutſchland im Zeichen der Eootſpende ſtehen, ſie foll ein Volksdank ſein im unerhört großes Heldentum, ſie ſoll den Helden draußen hun Rittelmeer, in der Nordſee, im Atlantiſchen Ozean, die Tode ins Auge ſchauen, damit Deutſchland lebe, lhhmher geben, daß die Famillen derer, die der Kampf nicht hilflos zurücbleiben, ſondern in der treu en Hut des ganzen deutſchen Volkes ſtehen. Meir ſind überzeugt, es wird dem ganzen deutſchen Bolte en ſeinen Schichten elnſach Pflicht und Freude Mina. dieſer Spende beizutragen. Wortſeliges Ge⸗ duz de würde gerade dieſer Spende ſchlechte Begleitung ſein. . für ſie die Stimmung wirklich erſt aufgelockert werben? und ank wird ſtrömen, des ſind wir gewiß, und es wird rr * in dieſem Dank ein großes Gelöbnis und ein züſchwur ſein, daß Deutſchland wie Frieden mit vitpe, ſo Kampf mi England bis zum Ende ben damit unter dem deutſchen Frieden wieder alle redliche it in der Welt gedeihe und Frucht trage. b0 Auch unſeren politiſchen Freundeskreis, dem wir ja kaum leHers gerade für dieſe Spende erſt zu bewegen brauchen, rb Piars 9 21 3 hen . Renkten England und denkt an Weddigen, wir, reichlich zu geben und reiche Werbe⸗ t für die U⸗Boot⸗Spende zu entfalten, im lokalen Teil Blattes finden unſere Leſer alle näheren Angaben e Axt, Zuſammenbringung der Spende uſw. inkt an das ſchweigend große Heldentum foer 05 kFöm apitänleutnants und ihrer tapferen en und laäßt die Fülle der Gaben en Zorn und ſein heiligſtes Wollen ehren ſoll für alle 0 Idas ſei die U⸗Boot⸗Spende. UUkticht und Freude- nochmals ſei es geſagt— den deutſchen Männern und Frauen, Knaben und * ſein, den großen und ſchönen Gebanken groß und „die Waffe, die den Lebensnerv Englands tref⸗ 9 alS Groß und ſchön vollendet wird er dann den in Wetter und Sturm kämpfenden Helden neue Spannkraft, neuen Mut, neue Kampfesfreude geben, ſie ſehen's, wie Alldeutſchlands Herzſchlag und Tat⸗ wille mit ihnen iſt, ſie lönnen mit Ruhe an Weib und Kind daheim denken. Um ſo freudiger und kampfbegieriger werden ſie, getragen und umhegt von der Liebe ihres Volkes, hinausfahren, dem einen Feind entgegen, der Europa das Blut ausſaugen wird, wenn nicht Deutſchland als Voll⸗ ſtrecker eines tiefen Schickſalswillens, einer großen göttlichen Idee, ihn bändigt und die Welt von dem drohenden Joch eines wirtſchaftlichen Weltabſolutismus befreit, deſſen ge⸗ räuſchloſe Machthaber hinter Lloyd George und Wilſon die Fäden der entſetzlichſten Verſchwörung gegen Freiheit und Kultur und Eigenleben der europäiſchen Völker in Händen halten. 0 Die Weſtminſter Gazette ſchreibt kürzlich, oder Unterſee⸗ bootkrieg ſei nicht als eine Epiſode, ſondern als eine„neue gewaltige Tatſache der Weltgeſchichte“ aufzu⸗ faſſen. An das ganze deutſche Volk geht heute der Ruf, durch freudige Opferwilligkeit, durch die der heiße Zug großen Siegeswillens geht, mitzuwirken, daß er als ſolche in die Jahrhunderte der neuen deutſchen Weltmacht eingehe. Roch mehr U⸗Bootel Dieſe Forderung erhebt und begründet J. E. Freiherr von Grotthuß im erſten Juniheft des von ihm herausgegebenen „Türmers“: „Dieſer Ruf ergeht ſelbſtverſtändlich nicht an unſere Oberſte Heeresleitung; die tut von ſich aus ſchon das Aeußerſte und vieles, was die Vorſtellungen von Menſchenvermögen 97 ſich läßt. Aber könnte nicht noch einiges von unſerem olke beigetragen werden? Durch freiwillige Bereit⸗ ſtellung von Kräften? Durch Opfer jeder Art? Nach den von vielen unge ahnten Erfolgen unſeres U⸗Boot⸗Krieges muß doch jebem Deutſchen klar geworden ſein, daß die Waffe im Verbande mit den anderen üns einen ſiegreichen Frieden eradezu verbürgt, daß wir dleſen Frieden um ſo frü⸗ 90 r heimbringen können, je mehr wir an unſere U⸗Boot⸗Waffe wenden. Könnte, ſollte nicht eine freiwillige Wehr zu dieſem Sonderzwecke organiſiert werden? Es ſteckt ⸗ auch nach allen Opfern— noch immer ſehr viel ſchlummernde Kraft im Rieſen Deutſches Volk, die nur geweckt zu werden braucht. Bürger, Arbeiter, Bauernl Ihr wollt doch alle einen baldigen Frieden, ihr wißt, daß es nur ein ſieg⸗ reicher ſein kann, denn ihr wollt doch nicht etwa wieder in Krieg ziehen, kaum daß ihr eure todmüden Glieder nur ein⸗ mal zur Ruhe ausgeſtreckt habt? Werket, bauet, zahlet U⸗ Boote. Tretet an! Dann habt ihr den deutſchen Frieden noch in dieſem Jahrel Aber es muß gehandelt werden, es muß ſchnell gehandelt werden, hevor die feind⸗ lichen Brüder erſt zur Beſinnung kommen. Denn allzu lange iſt ſchon geſäumt worden. Wieviel blühende Mannheit hätte gerettet werden können, wie viele Witwen, Waiſen und Schweſtern hätten heute noch Gatten und Vater und Bruder! Wie viele können noch gerettet werdenl Noch iſt es Zeit, 50 halten wir unſer Schickſal fit in der eigenen Hand. Tret anl Mit Leib und Seele, mit Gut und Blut— drauf! Gegen Gift hilft nur Gegengiſt, gegen Raubmörder nur kalte Notmehr, nicht ſanftſäuſelndes Friebensgewüſch ober gar läſtern⸗feige Gelbſtbezichtigung Da hilft nur der eiſige Stahl oder die kurze Kugel. Von Papierpolitik und Papierrederei haben wir nichts zu hoffen, alles zu befürchten. Es heißt Gottperſüchen, von Diſteln Feigen zu verlangen. 10— auch das kleinſte Lebeweſen zwar hat ſeine Aufgabe, ſeinen Zweck im Weltenplan. Aher nur auf dem ihm von Gott ge⸗ wieſenen Raume, und Gott läßt Seiner nicht ſpotten! Das Weib, das Er mit Unfruchtbarkeit geſchlagen hat, das ſoll ſich nicht auflehnen gegen Seinen Willen. Darum, daß endlich ein Ende werde mit der Schlächterei=: Drauf!“ Engliſche Papierrechnungen. Rotterdam, 2. Mat.(Priv.⸗Tel.) Ueber die eng⸗ liſche Schiffahrtsſtatiſtik geben Nachrichten von Reiſenden, die jetzt aus England eingetroffen ſind, wichtige Aufſchlüſſe. So iſt ein kleiner Dampfer, der Holländer von Hull nach Rotterdam brachte und dazu neun Tage brauchte, ſechsmal in dem betreffenden engliſchen Wochenbericht aufgeführt worden. Der Dampfer fuhr von Hull nach Loweſtoft, von Lomeſtaft nach Dover, non Dover wieder zu⸗ rück nach Southend, weil die Deutſchen Minen geſtreut hatten, von dort nach Hull und ſo mehrere Male zwiſchen engliſchen Häfen bin 90 her. Jede dieſer Fahrten iſt als eine beſondere in dem Wochenbericht notiert. So erklärt ſich auch, wie die Engländer immer noch 5400 Schiffs⸗Ein⸗ und Ausgänge wöchentlich notiexen können. Angeſichts der unbeſtreitbar ge⸗ woltigen engliſchen Schiffsverlulte gewinnt der Zwelfel an optimiſtiſchen enaliſchen Pavierrechnungen auch in England immer mehr Boden. Die groſſen L Fiien ber 8 ahei Berlin, 20, Mai, 3 9 84 B. Nichtemilich,) Briefe aus gllen Teilen ber Weſt hefichten über die großen Schwie⸗ rigkeſten der Schiffahrt infolge der deuſchen Tauch⸗ boste. Ein Angehöriger des 40. Senegalbataillons ſchreibt, Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. — daß die Hafenausfahrt von Biſerta in Tunis nur nachts einigermaßen ſicher ſei, bei Tage werde faſt alles unfehlbar torpediert. Ein Brief aus St. Nazaire klagt, daß wiederum Tauchboote vor der bretoniſchen Küſte kreuzen und dort viel Unheil anrichten. Der Brief ſchließt mit dem Aus⸗ ruf:„Armes Frankreich, wie ſchlecht biſt du verteidigt und wie mittelmäßig iſt deine Marine im Vergleich zu der deut⸗ ſchen!“ Nachrichten aus Bayonne zufolge wurde dieſe Stadt am 13. Februar von deutſchen Tauchbooten ſchwer und wirkungsvoll beſchoſſen. In allen Brieſen iſt von Schiffstor⸗ pedierungen die Rede. Unter dieſen Umſtänden iſt es ver⸗ ſtändlich, wenn die„Vorkſhire Poſt“ vom 7. Mai meldet: „Vier bis fünf der bedeutendſten Mitglieder des Londoner Verſicherungsbureaus Lloyds haben ſich von dem Geſchäft zurückgezogen, weil ſie in den letzten Wochen allzu große Ver⸗ luſte gehabt haben.“ Die drohende Hungersnot. London, 29. Mai,(WTB. Nichtamtſich.) Wie nach⸗ träglich bekannt wird, führte der Bundesvorſitzende des eng⸗ liſchen Seemannsbundes Smillie in New Caſtle gus Während man binnen wenigen Monaten der Möglichkeit einer Hungersnot gegenüberſteht, ſpielen die Behörden die Leier, wie Nero im brennenden Rom. Es ſeien Dutzende von Fällen bekannt, wo die Notlage lediglich durch den Mangel an Organiſation und durch das fehlende Zuſammen⸗ wirken der Behörden entſtanden ſeien. Man müſſe dieſe zu Maßnahmen zwingen, die durch die Lage 1 ſeien, und könne das nur, wenn das Volk eine geſchloſſene Front eige. Sollte das nichts fruchten, ſo müſſe man das Bei⸗ 89 964 des ruſſiſchen Volkes befolgen, das wegen des amtlich verſchuldeten Mangels an Lebensſmitteln zur Revolu⸗ tion ſchritt. Das engliſche Volk werde, ſolange tatſächſich Le⸗ bensmittel im Lande ſeien, ſchwerlich ruhig mitanſehen, wie ſeine Kinder verhungern. London, 28. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Der Abge⸗ ordnete Billing fragte im Unterhauſe an, ob irgend ein Mit⸗ lied des Nahrungsmittelminiſteriums mittelbar oder unmit⸗ telbar an einem Unternehmen mit Geld beteiligt ſei, deſſen Geſchüftsergebniſſe durch Maßnahmen des genannten Mini⸗ ſteriums beeinflußt würden. Bathurſt wies die Anfrage als eine Beleidigung des Miniſteriums zurück. Billing erklärte in der weiteren feregten Ausſprache, der Nahrungsminiſter Lord Devonport beſitzt 275 000 Aktien der Internationalen Tee⸗Geſellſchaft. Die algeriſche Ernte kann nicht beförderk werden, Bern, 29. Mai.(WrB. Nichtamtlich.) Nouyeliſte de Lyon neldet aus Paris: Der Verband der landwirt⸗ ſchaftlichen Ezporteure Algeriens telegraphierte an den Verpflegungsausſchuß der franzöſiſchen Regierung, daß infolge Tonnagemangels der größte Teil der neuen Ernte nicht nach Frankreich geſchafft werden kann und auf den Kais der Algeriſchen Häfen verderben muß. Chriſtiania, 29. Mai, Nichtamtlich.) Laut „Sioefarts Tidende“ 73 vom 1. Februar bis 26. Mai 31 norwegiſche Schiffe von zuſammen 30 893 Tonnen im Geſamtwert von 32,5 Millionen Kronen bei dem Verſuch, das Sperrgebiet in der Nordſee zu durchqueren, verſenkt worden. London, 29. Mai.(WrB. Nichtamtlich.) Reuter meldet zum Untergang des ſpaniſchen Dampfers„C. de Cizaguirra“ aus Barcelona(4370 Tonnen) Es heißt, daß 48 Paſſagiere und 85 Matroſen vermißt werden. Die Urſache des Untergangs iſt noch unbekannt. * Zum deutſchen Luſtongriff auf Dover und Kolkeſtone. Berlin, 29. Mai.(B7B. Nichtamtlich.) Eine amtliche Reutermeldung vom 25. Mai berichtet über den Erfolg des auch im deutſchen Heeresbericht erwühnten Fliegeran⸗ griffs auf die Südoſtküſte Englands. Darnach ſoll der meiſte Schaden in einer Stadt angerichtet ſein, wo die Bomben auf die Straßen fielen und eine beträchtliche Anzahl Zivilperſonen trafen, Läden und Häuſer ernſtlich hchmieen, Perſonen verletzten, darunter 27 Frauen und 19 Kinder, Es iſt melchen Zweck Reuter mit dieſer Halt e des Berichts verfolgt. Sowohl die Erwähnung der ahl der Opfer wie vor allem die Unterdrückung des Namens der angegriffenen Stadt ſoll den Glauben erwecken, die deut⸗ ſchen Flieger hätten eine offene Stadt mit Bomben beworfen. Wir wallen die PPen ergänzen. Die angegrifſene Stadt war die Seefeſtung Doher, der Haupiſ 5 des geſamten Nachſchubs für die Verſchiffung über den Kanal. Bei Dover wie bei Folkeſtone dehnen ſich kilometer⸗ weite Lager⸗ und Stapelplätze aus, dicht belegt mit Truppen, die auf ihre Ueberführung auf den franzöſiſchen Kriegsſchauplatz warten und angefüllt mit Munition und allen Vorräten, die für den rieſigen Bedarf des eng⸗ liſchen Heeres beſtimmt ſind. An dieſen gehäuften Maſſen fanden unſere Flieger lohnende Ziele.7 gewaltige Brände, die von den ſpäter kommenden Flugzeugen ſchon beim Näherkommen geſichtet wurden, zeigten auch, daß der Angriff Erfolg gehabt hatte. Die Mittellung, daß drei deutſche Flugzeuge verloren gegangen ſind, iſt Unrichtig. Nur ein einzelnes Flugzeug kehrte nicht in den Heimathafen zurück. Der billige Ruhm offene Städte anzugreifen, bleibt nach wie vor den Franzofen und Engländern. —— ———————UUUUUUUUU ᷑PULUUUUUUU——————————————..—..—.————————ů———— HüHHH————————————— Nr. 247. 2. Seite. Mannheimer Generul⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 30. Mai 1917. Deutſcher Abenobericht. Berlin, 29. Mai, ahends.(WB. Autlich.) Bisher liegt keine Meldung über größere Kampfhandlungen vor. 7 9 62 22 9 Japan— der ſchwarze Maun für Rußland. Schon ſeit längerer Zeit taucht das Gerücht immer wieder auf, daß England durch einen Vertrag mit Japan dieſem das Recht eingeräumt habe, die ganze Mandſchurei und einen großen Teil Sibiriens zu beſetzen, falls Rußland Neigung zeige, ſich mit Deutſchland zu verſtändigen. Dieſe Gerüchte haben neue Nahrung erhalten durch eine Un⸗ terredung, die der italieniſche Generalkonſul in Moskau, Gazzurelli, dem Vorſitzenden der dortigen ruſſiſch⸗ita⸗ lieniſchen Handelskammer, Schtſchenkow, gewährt hat. Wie der Dien vom 11. Mai(28. Mai) berichtet, hat ſich der Ge⸗ neralkonſul, wie folgt, geäußert: Heute hat ſich die Lag 8 ihr nicht weiter verharren kann. Rußlands alle Schläge des Feindes übe wegen der inneren Wirren ſich ergehen laſſen. Wenn das ſo weiter gehen wird, werbent die Alliierten genötigt ſein, Ruß⸗ land ſeinem Schickſal zu überlaſſen, ohne den Augenblick abzuwarten, bis Rußland ſeine Alliierten verläßt. Wenn dies geſchieht, droht Nußland die Gefahr, entweder vun Deutſchland zerriſſen zu werden oder von Oſten her von ſeiten Japans einen Schlag zu erhalten. Nach einem zwiſchen der alten Regierung und Japan be⸗ ſtehenden Vertrage hat Japan das Recht, ſich bis Irkutſk niederzulaſſen. Di ſo daß es ohne 2 Ural einnehmen kann. Dieſe Ausführungen haben in Rußland begreiflicherweiſe erhebliches Aufſehen erregt, ſo daß ſich Herr Gazzurelli zur Veröffentlichung einer Ableugnung veranlaßt geſehen hat, indem er behauptet, daß es ſich nicht um eine amtliche e die ganze Strecke von Wladiwoſtok bis zum Anterredung, ſondern nur um ein Privatgeſpräch gehandelt habe. Die ihm zugeſchriebenen Gedanken entſprächen nicht der Wahrheit, ſondern gäben nur die Gerüchte wieder, die allenthalben umliefen. Dieſer Berichtigung blieb indes der ge⸗ wünſchte Erfolg verſagt, da Herr Schtſchenkow in den Zeitungen erwiderte, daß er ſeine Angaben über den In⸗ halt der Unterredung in vollem Umfange aufrecht erhalte. Nun ſprangen der engliſche und der ita⸗ lieniſche Botſchafter in Petersburg, ſowie auch Herr Miljukow, in die Breſche, indem ſie in Abrede ſtellten, daß die Alliierten jemals daran gedacht hätten, durch Japan einen Druck auf Rußland auszuüben. Der japaniſche Botſchafter in Petersburg und der japaniſche Konſul in Moskau äußerten ſich im gleichen Sinne. Schließlich hat ſich auch noch Bonar Law in der Sitzung des Unterhauſes vom 14. d. M. über die Unterredung ausfragen laſſen und die Gelegenheit benutzt, zu erklären, daß ein Vertrag zwi⸗ ſchen England und Japan des oben gekennzeich⸗ neten Inhalts niemals in Erwägung gezogen worden ſei. Der ganze Hergang iſt nicht ohne Intereſſe. Er läßt ziem⸗ lich klar erkennen, daß die geraume Zeit hindurch mit großem Eifer unternommenen Bemühungen des Verbandes und der imperialiſtiſchen Elemente der ruſſiſchen Regierung, die öffentliche Meinung Rußlandis mit dem japaniſchen Geſpenſt zu ſchrecken, nicht ohne Wirkung geblieben ſind. Nur iſt die erzielte Wirkung keineswegs die beabſichtigte geweſen, denn, anſtatt ſich ins Bockshorn jagen zu laſſen, hat die ruſſiſche Oeffentlichkeit nur von neuem Ge⸗ legenheit gehabt, den Wert der engliſchen Freundſchaft zu er⸗ kennen, wodurch die an und für ſich ſchon nicht mehr ſehr große Neigung für den engliſchen Alliierten nicht gerade zu⸗ genommen hat. Daher der Eifer, mit dem es jetzt von allen Seiten Ableugnungen regnet. Ob aber alle dieſe Ableugnun⸗ en viel nützen werden? Offenbar hat England, als es die feaglichen Gerüchte ausſtreute, ausnahmsweiſe einmal die Wahrheit geſagt, wenigſtens inſofern, als es ohne Zweifel in Tokio unabläſſig daran arbeitet, Japan durch allerhand Ver⸗ ſprechungen zur Ausübung eines Druckes auf Rußland zu bewegen. Daß dieſe Arbeit erfolglos geblieben iſt, glauben wir gern, denn alle Wahrſcheinlichkeit ſpricht dafür, daß die ja⸗ paniſche Regierung nicht gewillt iſt, um Englands ſchöner Augen willen das durch den japaniſch⸗ruſſiſchen Ver⸗ trag vom 3. Juli 1916 gewonnene zweite Eiſen im Feuer zurückzuziehen, und ſich für alle Folgezeit in völlige Ab⸗ hängigkeit von England und Amerika zu begeben. Die Revolution in Rußland. Ueber Nnarchie zur Monarchie. Amſterdam, 29. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Nach dem„Allgemeen Handelsblad“ wird der„Daily News“ aus Petersburg gemeldet, daß Kerenſki eine Prokla⸗ mation gegen die Raubzüge erlaſſen hat, die viel⸗ ſach von Soldaten in den ländlichen Diſtrikten unternommen werden. In der Proklamation wird darauf hingewieſen, daß die junge Freiheit Rußlands, wenn der Zuſtand fortdauere, in Raub, Brandſtiftungen und Gewalttätigkeiten überzugehen drohe. Dasſelbe Blatt berichtet von gefährlichen Auf⸗ ruhrſzenen, die die Anhänger der Monarchie in der Hoff⸗ nung veranſtalteten, daß Rußland auf dem Wege der An⸗ archie wieder zu einer monarchiſchen Regierungsform ge⸗ langen werde. Uebergang der Kadettenparlei zur Oppoſition? EBerlin, 30. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Wie eine Petersburger Depeſche der Information berichtet, hat der Kongreß der Kadet⸗ ten eine Schwenkung der Partei ins oppoſitionelle Lager gemacht. Miljukow ſei entſchloſſen, von ſeinem imperialiſtiſchen Programm auch nicht einen Zoll aufzugeben. Die Unterſtützung der Regierung durch die Kadetten 80 nur in bedingter Form erklärt worden, ſo daß die Kadetten heute eine Oppoſitions⸗ partei der Rechten darſtellen. Zur Lage in der ruſſiſchen Prooinz. Berlin, 30. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Stockholm wird gemeldet: Das Dumamitglied Jews⸗ ſejew, der im Auftrag der proviſoriſchen Regierung eine Informationsreiſe nach Eſthland und der Inſel Oeſel unternommen hatte, erklärte nach ſeiner ſoeben er⸗ folgten Rückkehr, die Stimmung innerhalb der Zivilbevölke⸗ rimig ſei jetzt recht ruhig. In den dortigen Truppent ei⸗ len herrſche ein tiefer Wunſch nach Frieden. Das Verhältnis zwiſchen den Soldaten und Offizieren ſei nunmehr beſſer geworden. Kerenski und Skobeleff in voller Tätigkeit. Der Petersburger Korreſpondent des„Couriere della meldet, Min Sera“ iſter Kerenski vermeidet bei ſeinen Vertrag nuczt Japan in großem Maßſtabe aus, Anſprachen an die Frontſodaten, vom Kriege offen zu reden. Skobelefferklärte, Rußland ſteuere unaufhalt⸗ ſam dem Zuſammenbruche zu, wenn nicht alle ge⸗ funden nationalen Kuäfte einträchtig zu Rettung ſich zuſam⸗ menfinden würden. Viele Munitionswerkſtätten ſind in Fabriken zur Herſtellung von landwirtſchaftlichen Maſchinen umgewandelt worden. Schlimmer noch als die Nahrungs⸗ mittelkriſis ſei die Transportfrage. die Ukrainer Bauern verlangen, Die Regierung möge bei den Verbünde⸗ ten einen Frieden ohne Annexionen durchdrücken, und würden dabei von anderen ruſſiſchen Völkern unterſtützt. Bolſchafterwechſel in London, Paris und Petersburg. Stockholm, 29. Mai.(WTB.) Wie„Vetj Vremje“ meldet, erklärte, Kerenski in Helſingfors, daß die ruſſiſche Botſchafter in London und Paris abberufen worden ſeien, und daß auch der franzöſiſche Botſchaf⸗ terpoſten in Petersburg in neue Hände übergehen werde. Dies werde in diplomatiſchen Kreiſen als vollſtän⸗ diger Bruch mit den vor der Revolution herrſchenden Ueberlieſerungen der ruſſiſchen Diplomaten angeſehen. Als zukünftiger ruſſiſcher Botſchafter in Peters⸗ burg wird Briand genannt, denn Thomas ſei auf ſeinem Poſten in Frankreich unentbehrlich. Die Stellung Rußlands zur Entente. Berlin, 30. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus dem Haag wird gemeldet: Die„Times“ berichtet aus Pe⸗ tersburg: Am Sonntag hat Tſereſtelli, der Poſt⸗ und Te⸗ legraphenminiſter, eine Rede vor dem Arbeiter⸗ und Soldaten⸗ rat gehalten und mancherlei mitgeteilt über ſeine Unterredun⸗ gen mit den Botſchaftern der Entente über die Ausſichten auf eine Ueberprüfung der beſtehenden Verträge im Hinblick auf die ruſſiſche Formel, keine Annexionen und keine Entſchädigungen. Die fremden Botſchafter antworteten auf die Frage, welches die Haltung der Entente gegenüber Ruß⸗ lands neuer Politik ſei, in befriedigender Weiſe. Auf die Frage, ob eine Abänderung der Verträge möglich ſei, er⸗ widerte man, daß das von der Haltung der öffentlichen Mei⸗ nung in den verbündeten Ländern abhänge. Tſereſtelli fragte darauf, ob die Ententeregierungen etwas dagegen häten, daß die ſozialiſtiſchen Minderheiten in den En⸗ tenteländern in politiſche Beziehungen zu ihren Geſinnungsgenoſſen in Rußland träten. Darauf war die Antwort ausweichend. verhaſtung eines ſerbiſchen Diviſionsſtabs in Odeßa. Berlin, 30. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Stockholm wird gemeldet: Aus Odeſſa liegt die Abſchrift folgenden Armeebefehls des Oberkommandierenden des Odeſſaer Militärbezirks vom 15. Mai vor: Der Soldatenrat der mir unterſtellten Truppen hat den geſamten Stab der hieſigen ſerbiſchen Diviſton mit dem Diviſionskommandeur an der Spitze verhaftet. Ich mache die Soldaten darauf aufmerkſam, daß die ſerbiſchen Truppen lediglich in operativer Beziehung dem ruſſiſchen Oberbefehl unterſtellt ſind, und daß die Verhaf⸗ tung von hohen Vertretern einer verbündeten Armee be⸗ dauerlich undunzuläſſig und den Regeln des Völker⸗ rechts zuwiderlaufend erſcheint. Im übrigen mache ich darauf aufmerkſam, daß unſere geſetzliche Regierung der ſerbiſchen Obrigkeit bereits das Verlangen übermittelt hat, die ſerbiſche Armee nach dem Muſter der freien ruſſiſchen Armee zu refor⸗ mieren, und das dahingehende Reformen mit der Einſetzung von Soldatenkomitees nach unſerem Muſter bei den verbünde⸗ ten Serben ſchon begonnen haben. Bezeichnend iſt, daß der ruſſiſche Oberbefehlshaber an der rumäniſchen Front, General Schtſcherbatow am gleichen Datum einen ähnlich lautenden Tagesbefehl an die ihm unterſtellten Trupen erlaſſen mußte, in der ſtrengen War⸗ nung, aller Gewalttaten gegen höhere und niedere Führer der verbündeten rumäniſchen Armee ſich ſtrengſtens zu ent⸗ halten. Die Sozialiſteukonferenz in Stockholn. Abreiſe der deutſchen Vertreler. Berlin, 30. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Vertreter des ſozialdemokratiſchen Partei⸗ vorſtandes, der Reichstagsfraktion und der General⸗ kommiſſion der Gewerkſchaften ſind geſtern von Berlin über Kopenhagen nach Stockholm abgereiſt, wo die Verhandlungen am 3. Juni beginnen ſollen. Der Krieg mit Amerila. Die Kriegsleiſtungen der erſten ſieben Wochen. Waſhington, 29. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Ein amtlicher Bericht des Preßbüros beſagt: Eine kurze Juſam⸗ menfaſſung deſſen, was die Vereinigten Staaten während der ſieben Wochen, die ſeit ihrem Eintritt in den Krieg verfloſſen ſind, getan haben, wird von Intereſſe ſein, da Amerikas völ⸗ lige Teilnahme am Kriege und ſeine Fähigkeit zeigt, ſofort wirkſame Hilfe zu leiſten. Das Geſetz über die Llushebung mit Auswahl, das ſchließlich zwei Millionen Mann bereit ſtellen wird, iſt im Kongreß angenommen worden und wird nunmehr zur Ausführung kommen. Das Geſetz betreffend die Anleihe iſt gleichfalls im Kongreß durchgegangen und in Kraft. Es ſteht ein voller Erfolg zu erwarten. 750 Millionen Dollar ſind den Alliierten bereits vorgeſchoſſen worden. Flot⸗ tillen amerikaniſcher Zerſtörer ſind in das Tauchbootgebiet ge⸗ ſchickt, wo ſie jetzt wirkſam mit den Flottillen der Alllierten zuſammenarbeiten. Eine Armeediviſion Marineſoldaten und neun Regimenter Pioniere erhielten Befehl, nach Frankreich zu gehen. 10 000 Aerzte und außerdem viele Krankenpfleger⸗ innen ſind für England und Frankreich beſtimmt. Hunderte ſind ſchon dorthin abgegangen. Mit den Amerikanern, die ſchon in der britiſchen und der franzöſiſchen Armee dienen, werden dieſe Einheiten in kurzem die Geſamtzahl von Emeri⸗ kanern in Frankreich auf 200 000 Mann bringen, was fünf deutſchen Diviſionen entſpricht. Im nächſten Auguſt wied die freiwillige Miliz der Vereinigten Staaten ihre volle Stärke von 400 000 Mann erreichen, was eine Vermehrung von einer Viertelmillion bedeutet. Die reguläre Armee iſt um nahezu 180 000 Mann durch die gewöhnliche Rekrutierung vermehrt worden, während die Mannſchaften der Flotte durch das gleiche Mittel verdoppelt ſind. 40 000 junge Amerikaner de⸗ beſten Art ſind jetzt in 16 Lagern vereinigt und erhalten eine eingehende Ausbildung, um als Offiziere in der neuen Armee zu dienen. Die Beſprechungen mit den britiſchen und franzöſiſchen Ausſchüſſen zur Regelung der wichtigſten Punkte der Zu, ſammenarbeit ſind jetzt beendet. Es wurden umfaſſende Pläne für die induſtrielle Mobilmachung getroffen, die die Mobili⸗ ſierung von 262 000 Meilen Eiſenbahnen einſchließen. wurben. Moßregeln getroffen, um 3500—— bauen, und um 6000 Flieger in dieſem Jahre auszubilben, Induſtrielle Häuſer aus allen Teilen der Nation haben Bereitwilligkeit ausgeſprochen, Arbeit für den Krieg zu nehmen. Inzwiſchen wird eine Beſtandsaufnahme der Hilſ mittel der Nation aufgeſtellt, die den Vereinigten Staaten un ihren Alliierten zur Verfügung ſtehen. Die Maßnahmen Braſiliens. Bern, 20. Mai.(WrB. Nichtamttlich) Nach elue Meldung der Progreß de Lyon aus Rio de Janet 4 wurde vom Kriegsminiſterium die allgemeine Laag erörtert. Der Marineminiſter hat kräftige Maßnan ergriffen zur Ueberwachung und zum bewaffneten S und der Bucht von Rio de Janeiro, der Pulverlager der Waffen und Munitionsdepots. Der neue chineſiſche Miniſterpräſident. 3 Berlin, 30. Mai.(Von unſerem Berliner in Aus Rotterdam wird gemeldet: Reuter meldet au⸗ Wn Das Parlament genehmigte die Ernennung Lit ſchin, ſchis, des bisherigen Finanzminiſters, eines Neffen 8 0 ſtorbenen Lihungtſchan„ zum Miniſterpräſi de bilden Litſchingſchi wird wahrſcheinlich ein Koalitionskabinett bi Die ungariſche Kriſe. die Löſung der ungariſchen Kriſe bevorſtehend Berlin, 30. Mai.(Von unſerem Berliner iccen Aus Budapeſt wird gemeldet: Die Löſung der ungaggahr⸗ Kriſe wird früheſtens Ende dieſer Woche erwartet. Kabi, ſcheinlich wird aber die Ernennung des neuen 16 netts erſt im Laufe der nächſten Woche erfolgen. 1. 4 dahin wird noch eine Reihe von Audienzen ſtattfinden dien wird Graf Tisza in einigen Tagen vom Kaiſer in. lichen empfangen werden. Die ungariſchen Blätter rersſſeng ius folgende Miniſterliſte: Miniſterpräſident: Graf 79¹9 18 Andraſſy, Inneres: Graf Johann Ha dik oder nter⸗ wig von Navay, Finanzen: Alex Wikerne, Ge⸗ richt: Graf Albert Apponyi, Handel: Graf Bel Baton renyi oder Graf Moritz Eſterhazy, Juſtiz: rah, Julius Wlaſſies, Honbed: Ludwig Szut Kroatien: Graf Pejacſevich, Königliches Hoflaget an⸗ Aladar Zichy oder Graf Joſ. Hungady. Dminiſier didatur des Erzherzogs Joſeph als ungariſcher N 1 Weſ präſident kann als l endgiltig abgetan bezeichne I00 den. Der Erzherzog telegraphierte einem hieſigen 7 75 un bin überzeugt, es wird und muß unter der fürſorgli 9— weiſen Regierung und der Führung unſeres Kaiſerz n den Königs baldigſt eine gute und günſtige Löſung n die akuten politiſchen Fragen eintreten. Reiſe 4 Front nach meinem Standort. Drei Möglichkeiten einer Entwirrung. des Wien, 29. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Meldun Wiener Korreſpondenzbüros. Die Löſung der ungariſchen Regierungskriſe Pert die Pfingſtfeiertage eine kurze Unterbrechun*5 en Die informatoriſchen Audienzen bei dem Mon Tagen haben heute begonnen und ſollen in den mächſiaiſer des fortgeſetzt werden. Zunächſt erſchien heute der Min 3i00 Magnatenhauſes Baron Joszika und Graf Johann erung in Audienz. Nach Zeitungsmeldungen wird die Entmnmel, als ſehr 4 bezeichnet. Uebereinſtimmende Seatte dungen bezeichnen die Rolle des Erzherzogs Jo ben ein, bereits wieder an die Front zurückgekehrt 6 nach ern ge⸗ gehenden Beſprechungen, die er mit den arteifüh,„ vot, pflogen hat, und über die er dem Kaiſer Bericht erſta lichtellen läufig als beendet. Zur Zeit bieten ſich drei Mög zur Entwirrung der Kriſe. 3 m 1. Die Bildung eines Uebergangskabine da⸗ qus dem Grafen Khuen⸗Hedervary an der Spitze, Krieg⸗, allen parlamentariſchen Parteien zuſammengeſetzt, 5fung det notwendigkeiten zu erledigen und eine geeignete Wahlreformfrage zu ſuchen hätte. hi neli 2. Die Ernennung eines neutralen Ka ſches die mit dem Grafen Johann Zichy an der Spitze, we ung del Wahlreſorm zu erledigen, falls jedoch eine Verſtändig 675 D0⸗ Parteien hierüber unmöglich würde, einen Appell rend de⸗ Volk zu richten hätte, ohne daß die Neuwahl wãh Krieges vollzogen werden müßte. 9 de⸗ Der dritte Vorſchlag betrifft die Ernennu nmüniſte, Kabinetts 9* 8 4 welches die Reviſion der ahlxeform bis Let v Krieges ausſchalten würde. Die Löſung der Kriſe ito Ende dieſer Woche kaum zu erwarten. der Reichskanzler und die Kriegsziele. o; Berlin, 29. Mai.(WrB. Nichtamtlich.) Die beutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt: anz! „Im Laufe der letzten Wochen dem Rerhen 90l zahlreiche ſchriſttiche und telegraphiſche Kundgebunge de den Vereinigun zen verſchiedenſter Richtung zugegan zwar in der Auffaſſung der Kriegsziele bon delber abweichen, aber von dem gleichen Geiſte unw Vaterlandsliebe getragen waren. Dieſe Sti 55 Bewen Teilen des Reiches waren dem Kanzler wertvoll ſich der unſer Volk beſeelenden Siegeszuelich und des zähen Beharrens bis zum glü hat ſe Ausgang des Krieges. Der Reichskanzlef er alen einer Beantwortung im einzelnen abgeſehen, meiner ſehtes was er zurzeit Uoer die Kriegsziele ſagen kann, in ſei Reichstagsrede ausgeſprochen hat.“ Die Wahrheit über Jndien. Sbr 1 Berlin, 30. Moi.(Von unſerem Berlinen 125 Aus dem Haag wird gemeldet: Während Reuter 0 5 richten über die angeblich ſo begeiſterte Teilnahme erbrr ſchen Loites am Krieg Englands gegen Deutſchla 1 13 kommt jetzt eine Timesmeldung aus Simla, daß at, die 9en indiſche Regierung eine Bekanntmachung erlaſſen 0 der mne Bedauern das enttäuſchende Ergebnis Aneh Indien gebotenen Gelegenheit zur freiwilligen ˖ 11 in der indiſchen Landesverteidigungsmacht darſtell ſich 10 erſten drei Monaten der Freiwilligenwerbung Bie de dreihundert Mann einſchreiben laſſen, Borneiu tauſend Mann, zu deren Einſtellung man Vo Schlah en getroffen hatte. Dieſe Tatſache wirft ein ſcharſe⸗ 5 auf die wahren Gefühle der indiſchen Bevölkert England. 2 Hiol, * 0 Bern, 20, Mal.(rrB. Nichtamtlich)„Sufethe ſolge wird die italteniſche Regter n —— ————————————— — — S— — S 2 232 S32S3 232 —— EFFE——————————— —— —— —— S 2 S— Wiederzuſammentritt der Kammer etwa am 14. 14100 Erklärungen über die politiſche wirn kiche und miltariſche Lage 06 30 Rus— 7 Wes W St d aſle M 0 N3* bei E.* gie nn M 8 an ohre bier Ko—85 an La — gce 165 ör zageze no tw a chzeiti i — W eitig elg ed m iche an Park mik de a et m nhe P 8 Aü K 9—5 1 5 reit N B i n er SN 0 S. ie hen. me N. ter Bru 8 0 ol 1 im a r G chen 8 D 9 Aſſe in diſch vo hn d 41 e f ſcer Ptoer e⸗ 860 erbift eberſl ner Wele lige* unhet ſilde em He 9 ert rflu au al⸗ dee, Au 80— Een 160 t 498 Artz N9.— Werdte 3 5 8. 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Seite. Marnheimer General⸗Anzeiger. Mitt. s⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 30. Mai 1917. Karkoffel⸗Ableilung. Gebäude: E 7, 28(Erdgeſchoß)(Fernſprecher 59, 7271 und Nathaus) Sekretariat Zimmer 2 Auskunft 8 1 Händlerabfertigung(nur vormittags) 0 1 Ablieferungsſtelle für Kartoffelmarken 0 4 Abteilung für Landwirte 5 * Umſchreibungen in der Kundenliſte für Ileiſch. Wie bei Butter und Eier, ſoll nunmehr auch für Fleiſch der Bevölkerung Gelegenheit gegeben werden, Umſchreibungen in den Fleiſchkundenliſten vornehmen zu laſſen. Die Umgſchreibungen können nicht bei den einzelnen Metzgern, ſondern nur in der Wandelhalle des Roſengartens von—11½ und von ½3—6 Uhr vorgenommen werden. Um einen Andrang zu vermeiden, ſind die Anträge auf Umſchreibungen möglichſt in folgender Reihenfolge zu ſtellen: Am Mittwoch und Donnerstag die Bewohner des Bezirks 1 und II, am Freitag des Bezirks III, am Samstag des Bezirks IV, am Montag(nächſter Woche) des Bezirks V, am Dienstag des Bezirks keit der einzelnen Haushaltungen iſt rechts oben auf jedem Ausweis VI, am Mittwoch des Bezirks VII. Die Bezirkszugehörig⸗ nermerkt. Bei jeder Umſchreibung iſt die Ausweiskarte mit vorzu⸗ legen. Die Fleiſchkundenliſtenabteilung in der Tullaſtraße 19, iſt während dieſer Zeit geſchloſſen. Das Inkrafttreten der auf⸗ grund der Umſchreibungen neu feſtgeſtellten Kundenliſte wird ſeiner⸗ zeit bekanntgegeben. Umſchreibungen in den Vororten finden in nächſter Woche bei den dortigen Markenverteilungsſtellen ſtatt. Veröffentlichungen ausſchneiden und aufheben! Beim Lebensmittelamt werden des öfteren Anfragen geſtellt und Auskünfte erbeten, welche ſich jede Haushaltung leicht ſelbſt beantworten kann, wenn ſie regelmäßig die vom Lebensmittel⸗ amt veröffentlichten Notizen lieſt. Es dürfte daher für jede Haus⸗ Pumg zweckmäßig ſein, wenn ſie 60 dieſe Notizen und Be⸗ anntmachungen regelmäßig aus der Zeitung ausſchneidet und geordnet ſammelt, um ſo jederzeit ſebe die verſchiedenen Einrichtungen und Bekanntmachungen feſt⸗ tellen zu können. Aus letzter Zeit ſei ſo vor allem auf die Bekannt⸗ machungen über die Obſtverſorgung und die gung, ſowie auf den Wegweiſer durch das Städt. Lebensmittelamt aufmerkſam gemacht. Südfruchtmarmelade markenfrei. Es ſei darauf aufmerkſam gemacht, daß die Beſtände in Süd⸗ fruchtmarmelade(Orangenmarmelade) markenfrei in jeder verkauft werden. Es wurde bereits darauf hingewieſen, daß der bittere Beigeſchmack, welchen die Orangenmarmelade hat, ein charakteriſtiſches Zeichen iſt. Es handelt ſich hier um eine erſt⸗ klaſſige, vorzügliche Ware, weshalb es ſich empfiehlt, von der Gelegenheit des markenfreien Kaufs Gebrauch zu machen. Die Markenverteilungsſtelle im Roſengarten iſt von Mittwoch den 30. Mai bis einſchließlich Mittwoch den 6. Juni an den Vormittagen für die Bevölkerung geſchloſſen. (Vorbereitung der Ausgabe der neuen Lebensmittelmarken.) Stãdtiſches Lebensmittelamt. * Städtiſche Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. Verkaufszeit nachmittags von—46 Uhr. Kaufberechtigung haben Montag u. Donnerstag Buchſtabe 275 einſchl 1„ Dienstag u. Freitag 1 „ Mittwoch u. Samstag 15 Bezugsſcheine und Fleiſchausweis vorzeigen. * In der Woche nach Pfingſten: Dienstag den 29. Mai bis Samstag den 2. Juni einſchließlich hleiben die Verkaufsräume 9 91 chloſſen. Für die Ablieferer iſt die Annahmeſtelle auch an dieſen Tagen von—12 Uhr und—6 Uhr geöffnet. Stäbt. F 6. 2 Prüfungsſtelle für Web⸗, Pirk⸗, Strick⸗ und Schuhwaren, F 3, 6. Um den Maſſenandrang bei den Ausgabeſtellen vorzubeugen und dadurch die Abfertigung des Publikums zu beſchleunigen, ſieht ſich die Prüfungsſtelle veranlaßt, weiterhin die Ausſtellung ihrer Bezugsſcheine bei den Ausgabeſtellen nach den Anfangsbuchſtaben der Familien⸗Namen vorzunehmen. Die Ausfertigung erfolgt nach folgender Einteilung: jeweils Montags und Donnerstags Buchſtabe A— einſchließlich, 5 Dienstags und Freitags Buchſtabe—0 0 7 Mittwochs und Saamstags Buchſtabe—2 Ausnahmen nur bei Trauerfällen unter Vorlage einer glaubhaften Verſicherung. Die Antragſteller ſind den Ausfertigungsbeamten gegenüber verpflichtet, jede gewünſchte Auskunft wahrheitsgemäß zu erſtatten. Die Ausfertigung von Bezugsſcheinen an Kinder unter 14 Jahren kann nicht mehr vorgenommen werden. Prüfungsſtelle. Bezugsſcheine. Man erleichtert ſich die Beſchaffung eines Bezugſcheines für neue Gegenſtände durch Abgabe 63—9——— Stücke 604 405 Skädt. Bekleidungsſtelle, F 3, 6. Telephon über Rathaus. Prüfungsſielle. Kinderwäſche! Erſtlingswäſche iſt dringend nötig! Auch Kinderwagen und Kinderbetten fehlen uns Wir bitten um entgeltliche oder unentgeltliche Ablieferung. Städt. Bekleibungsſtelle F 3, 8/6. ſehrl Sammelt die Küchenabfülle. Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere Viehfuttervorrüte. Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der Mannheimer Abfall⸗ Berwertung oder meldet, Ihr Hausfrauen, in der Geſchäftsſtelle, wo und wann ſie abgeholt werden können. Die Annahmeſtellen ſind geöffnet: 45—47 Uhr: am Marktplatz jeden Tag, Ecke Wallſtadtſtraße: Dienstags, Donnerstags, Samstags, Uhlandſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, Luiſenring 44: Dienstags, Donnerstags, Samstagß, Lindenhof⸗Marktplatz(Johanniskirche): Montags, Mittwochs und Samstags. Die Kommiſſion der Mannheimer Abfall⸗Verwertung. Geſchäftsſtelle: O 7, 9. Telephon über Rathaus. Letzte Meldungen. Die Iſonzoſchlacht. Das oͤritte Rufflammen des Rampfes. Wien, 28. Mai.(WB. Nichtamtl.) Aus dem Kriegs⸗ reſſequartier wird gemeldet: Nach einer kurzen Pauſe, die — Pfingſtſonntag gebracht hat, flammte am 2. Pfingſtfeier⸗ tag an der ganzen Iſonzofront der Kampf mit erneuter Heftigkeit auf. Diesmal ſetzten die Italiener wieder gegen den Nordteil der Front bedeutende Maſſen zum Sturm an. Meittags begann ihre Artlllerie den ganzen Abſchnitt ſüdöſtlich von Rlava unter Feuer zu nehmen, das ſich hauptſächlich Kahnerkundungstätigkeit Feuer unterbunden. auf die Höhe von Vodice und den Monte Santo kon⸗ zentrierte. Der Anſturm der italieniſchen Infanterie, der dann ins Rollen kam, hielt bis zum Nachmittag an. Aber unſere Infanterie, von der die Heeresregimenter 9, 24 und 77 beſon⸗ ders erwähnt werden müſſen, machte, von unſerer Artillerie wie immer in unübertrefflicher Weiſe unterſtützt, alle noch ſo verzweifelte Anſtrengungen des Feindes zunichte. Stellen⸗ weiſe kam es zu erbitterten Nahkämpfen. Die Unſrigen wuß⸗ ten dieſe jedoch durch ihre eiſerne, jeder Uebermacht trotz⸗ gebietende Zähigkeit und Tapferkeit zu ihren Gunſten zu ent⸗ ſcheiden. Immer wieder mußte der Feind weichen. Die Nacht machte dem Kampf kein Ende. Er kobt noch immer weiter. Im Raum von Görz verſuchte der Feind zweimal über⸗ raſchend bis in unſere Stellungen vorzukommen, wurde je⸗ Sbe und ließ überdies 200 Gefangene in unſeren änden. Auf der Karſthochfläche gab es geſtern örtlich be⸗ ſchränkte Kämpfe. So ſetzte der Feind ſüdöſtlich von Ja⸗ miano an der Nordküſte vier Angriffe an, die aber ſämtlich reſtlos abgewieſen wurden. 15 Offiziere und 800 Mann blie⸗ ben dabei als Gefange in unſerer Hand. Der Nachmittag und die Nacht verliefen hier ohne größere Kämpfe. Nur an einer Stelle verſuchte der Feind einen Vorſtoß, der jedoch an der Haltung unſerer braven Truppen ſcheiterte. So hatte mit dem geſtrigen Tag der 3. Abſchnitt der 10. Iſonzoſchlacht begonnen. „Aber auch der Pfingſtmontag brachte den Italienern keinen Erfolg, und es gibt keinen ſchlagkräftigeren Be⸗ weis für den heldenmütigen Geiſt, der unſere Truppen erfüllt, als die große Zahl der Gefangenen, die ſie bis geſtern den Angreifern abgenomen haben. Nicht weniger als 14500 Italiener ſind bis jetzt aus der Kampflinie ab⸗ transportiert worden. Der Stand der Kämpfe. Die Steigerung des Feuers im Wytſchaetebogen.— Die Ruſſen werdan regſamer. Berlin, 29. Mai.(WTB.) Am 28. Mai war die beiderſeitige Artillerietätigkeit im Wytſchaete⸗ Bogen und in der Gegend von Armentieres wiederum ſtark geſteigert. Auch abends und nachts hielt das hef⸗ tige Feuer an. Bei Meſſines und in der Gegend von Armen⸗ tieres wurden ſtarke engliſche Spähtrupps nachts und am frühen Morgen teilweiſe im Handgranaten⸗ und Nah⸗ kampf verjagt. Weiter ſüdlich wurde eine feindliche Ab⸗ teilung, die nach ſtarker Artillerie⸗Dauervorbereitung in unſere Gräben bei Richebourg eingedrungen war, durch hef⸗ tigen Gegenſtoß wieder hinausgeworfen. Gleich erfolglos waren engliſche Stoßtrupps, die nach ſtarker Artillerie⸗ und Minenwerfervorbereitung unter den Schutz von Rauch am Morgen des 28. gegen die bekannte, bereits im Herbſt 1915 umſtrittenen Kiesgrube und weſtlich Hulluch vorgingen. Sie wurden teils vor den Hinderniſſen abgewieſen, teils in erbittertem Nahkampf verluſtreich wieder verjagt. An der Arrasfront hielt der Artilleriekampf in der gewöhnlichen Stärke an, um ſich am Abend an einzelnen Stellen zu ver⸗ ſtärken. Unſere Artillerie bekämpfte erfolgreich feindliche Batterien. Bei der Beſchießung des Bahnhofs von Arras erfolgte nach dem vierten Schuß eine große Ex⸗ ploſion. An der Aisne⸗Front war das Artilleriefeuer nur in der Gegend des Winterberges ſchwer. Unſere Ar⸗ tillerie nahm am Abend eine Anzahl feindlicher Batterien unter wirkungsvolles Feuer. Wie bei der Hurtebiſe⸗Fe. und der Mühle von Vauclere wurden auch feindliche Patrouillen, die nördlich Craonne in der Nacht vorſtießen, in Handgra⸗ natenkämpfen verjagt. Inm Höhengebiet der Champagne blieb ein um 11 Uhr 15 abends unternommener Verſuch der Franzoſen, die ihnen am 27. Mai entriſſenen Stellungen zurückzuerobern, ebenſo erfolg⸗ los, wie die wiederholten Angriffe des Vortages. Außer einer roßen Anzahl verwundeter Franzoſen, die in unſere Hände ielen, zählten wir aus den Kämpfen des 27. über 270 unver⸗ wundete Gefangene; eine größere Anzahl von Maſchinen⸗ — Schnelladegewehre ſowie ein Grabengeſchütz wurden er⸗ eutet. Am Raume von Verdun verlief der Tag ruhig, die Flie⸗ gertätigkeit war indeſſen lebhaft. An der Oſtfront an vielen Stellen Artillerietätigkeit. Süd⸗ ößſtlich Bogdanow wurde eine ſtarke ruſſiſche Patrouille, die gegen unſere Stellungen vorzugehen verſuchte, verjagt. Ein feindlicher Ueberfall von 600 Schuß in der Gegend von Smorgon wurde kräftig beantwortet. Die Ruſſen zerſtör⸗ ten dort mit Brandgranaten ihre eigenen Waldbeſtände. Leb⸗ hafter war das Feuer auch bei Luck, Zloczow und in der Gegend Brzezany; bei Zloczow auch lebhaftere Infanterie⸗ tätigkeit in der Nacht zum 29. In den Karpathen erwiderten wir das feindliche Störungsfeuer. Ein feindlecher Infanterie⸗ Feuerüberfall nördlich Kirlibaba wurde erfolgreich durch In⸗ fanterie⸗ und Minenfeuer beantwortet. An der unteren Donau wurden in der Nacht zum 29. rege feindliche des Feindes durch Deuiſche Flugzeuge im Oſien. Petersburg, 26. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Petersburger Telegraphenagentur. Verſpätet eingetroffen. Während der letzten Tage führten deutſche Flugzeuge zahlreiche Flüge gegen Städte in der Donaugegend aus und warfen reichlich Bomben ab, die zahlreiche Opfer for⸗ derten. Der Vorſtoß gegen die Stadt Ismail war beſonders furchtbar. Eine größere Zahl Frauen und Kinder wurde dabei verletzt. Der Sozialiſtenkongreß in Stockholm. der Rationalrat der franzöſiſchen Sozialiſten. Bern, 29. Mai.(WTB. Nichtamtlich.)„Humanité“,„Journal du Peuple“ und„Progres de Lyon“ berichten über die Tagung des Nationalkongreſſes der franzöſiſchen Sozialiſten noch folgende Ein⸗ lheiten: In der vorgeſtrigen Mittagsſitzung erklärte Cachin, er 225 in Rußland feſtgeſtellt, daß das Land ausſchließlich von der E chen Partei regiert werde. In jeder Stadt tage das Arbeiter⸗ und Soldaten⸗ und Bauernkomitee mit ſozialiſtiſcher Mehrheit. An der Front ſeien in jedem Regiment, in jedem Armeekorps, in jeder Armee, ſogar im Großen Hauptquartier von den Soldaten und Offizieren gewählte Vertreter. Eine ſolche Initiative ſollte man auch in anderen Ländern ins Auge faſſen. Die proviſoriſche Regierung ſei verantwortlich, aber ohnmächtig, die Sozialiſten verantwortungslos, aber ſehr mächtig. Zur Löfung der unhaltbaren Lage ſei ſchließlich die proviſoriſche Regierung umge⸗ wandelt worden, beſonders infolge der ſtarrſinnigen Hal⸗ tung Miljukows, der den Sozialiſten ein Dorn im Auge wax. Bezüglich der ruſſiſchen ſozialiſtiſchen Kriegsziele beſtehe im Grunde Uebereinſtimmung mit den franzöſiſchen Sozia⸗ liſten, deren gleichfalls die Selbſtbeſtimmung der Völker ſei. Die Wiederaufnahme der internalionalen Be⸗ehungen werde von den Ruſſen unter allen Umſtänden gewünſcht. Die Stock⸗ holmer Konferenz 6 eine Vorbereitung ſein inſofern, als die dn treter der verſchiedenen internationalen Sektionen einzeln ih 15 Standpunkt zur Sprache bringen und vertreten ſollen. Jedenft wünſche die ruſſiſche ſozialiſtiſche Vartei, daß Einheit zwiſchen K einzelnen Sektionen und Einheit zwiſchen der Mehrehit un fen Minderheit geſchaffen werde. Moutet erklärte, die Streitigke zwiſchen der franzöſiſchen Mehrheit und Minderheit würden in icht land als ſehr kleinlich beurteilt. Die ruſſiſche Revolution ſei 15 nur gegen die ruſſiſche Regierung, ſondern gegen alle päiſchen Regierungen unternommen worden, denn die 9en ſiſchen Sozialiſten und Revolutionäre hätten in den erſten Talr⸗ ſchon erklärt, daß ſie alle Eroberungsgedanken v fens teilten. Moutet führte weiter aus, Miljukow ſei eine große Gefahr für Rußland geweſen wie Lenin und daß ſich blicklich Rußland um die vorläufige Regierung ſchare. die Auf eine Anfrage von Preſſemane wiederholte Moutet, bebſo⸗ Ruſſen eine Zuſammenkunft der Internationaegen, dern und die Beteiligung der franzöſiſchen Sozialiſten wün in Schließlich vertlas Cachin das Programm für die Diskuſſton Stockholm, wonach zuerſt die allgemeinen Friedensbedingme auf der Grundlage des freien Selbſtbeſtimmungsrechts der Wiete nder Autonomie und Nationalitäten und die Anwendung deren Grundſätze auf die konkreten Fälle Belgien, Serbien, der cyſchle⸗ Balkanſtaaten, Polens, Finnlands, Elſaß⸗Lothringens, Noen wig, Armenien, Litauen und Ukraine, der tſchechiſchen und füpſagen Länder und Kolonien beraten werden. zweitens, die Grund il⸗ ſür neue internationale Beziehungen, nämlich das Völkerrecht, die tionen der Zwangsmaßnahmen gegen Uebergriffe im Völkerre nales obligatoriſche Unterſuchung in Streitfällen, ein internatio Schiedsgericht ſowie andere Mittel zur Verhütung des Kriege aat waffnung, Abrüſtung und Freiheit der Meere, drittens, Mitte r· wirtſchaftlichen Ausdehnung ohne territoriale Ausdehnung, nationaliſierung der Transportſtraßen, Kanäle, Eiſenbahnen und Meerengen, ferner Unterdrückung der geheimen Biplomatie prakliſche Verwirklichung dieſer Ziele. Srieden? Die Abſtimmung, in welchem Maße die Fragen in den Frie 65 verhandlungen feſtgelegt werden ſollen und ſchließlich eine zſumg ſprache, ob Unterſuchungsausſchüſſe zur Vorbereitung oder Allion gewiſſer rFagen geſchaffen werden können, viertens, eine ⸗ der Internationale und der Demokratie durch Beteiligung der det tralen am Frieden, durch Mitwirkung der Parlamente un ſtän, ſozialiſtiſchen Partei durch Maßnahmen der Internationale im loffi⸗ digen Ausſchuß, wie die der Vorbereitung und Abhaltung der ae ziellen Friedensverhandlungen geltend zu machen, fünftene allgemeine Sozialiſtenkonferenz. eine „Journal du Peuple“ hebt hervor: Als Cachin üheheh Autonomie für ElſaßLothringen und Polen ſgaal wurden verſchiedene Rufe„Irland, Irland“ laut. Da een ſchreibt weiter: Die Sitzung habe mit einem Theatercoup 9 digt. Die Mehrheit habe kapituliert, indem ſie einge 0 Sachlage vorgeſchützt habe. Trotz dreier Kriegsjahre ſei der 50 auf⸗ heit erſt nach der Rede Cachins in vielen Dingen die Auge⸗ ſchon gegangen. Den Standpunkt Cachins habe„Journal du Peuple indert lange vertreten wollen, ſei aber von der Zenſur daran geh rden worden. Die Mehrheit, die durch die Tatſachen desavouiert* ſei, werden ihren Bankerott zu bemänteln ſuchen. Die Bargefalen ſehe, daß alle ihre Grundſätze und Gründe in ſich zuſammen rund⸗ ſeien und die Mehrheit ſich ſelbſt dazu verurteilt habe, ihre ſätze nicht mehr anzuerkennen. ie die Nach dem Bericht des„Temps“ wurde Cachin gefragt, untwor · Ruſſen ſich zur elſaß⸗lothringiſchen Frage verhalten. Cachin chlogen, tete darauf, die deutſchen Sozialiſten hätten pyrgeſ ſoblen die Gemeinden mit franzöſiſch ſprechender Bevölkerung ie Ver⸗ franzöſiſch werden,(h die übrigen deutſch bleiben. ſeoch⸗ treter der ruſſiſchen Partei hätten ſich jedcho gegen eine Recht Spaltung erklärt und für die ganze Bevölkerung das ab olut, erich verlangt, ſelbſt über ſich zu beſtimmen. Der offizielle Sitzungs der„Humanité“ erwähnt dieſe Angaben Cachins nicht. Warum die Franzoſen nach Stockholm gehen. 3 0 m. Köln, 30. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche meldet von der ſchweizeriſchen Grenze: Ueber die weibe⸗ der franzöſiſchen Sozialiſten meldet der ſche En. riſche Preßtelegraph noch: Beſtimmenden Einfluß auf 5 enpor⸗ ſcheidung des Nationalrates der franzöſiſchen Sozialiſ hätten tei, die Stockholmer Sozialiſtenkonferenz zu beſchicgis ein⸗ die Berichte der am Sonntag aus Petersburg in ihte getroffenen Deputierten Cochin und Moutet 1 Pe⸗ Verhandlungen mit dem Arbeiter⸗ und Soldatenrat immner tersburg. Der Arbeiter⸗ und Soldatenrat hofft nochg eiben, auf die deutſche Revolution. Sollte dieſe ausbiegen ſo würden die ruſſiſchen Revolutionäre den Kamp ukib1 Deutſchland weiter führen, um die deutſche Revol zu er zwingen zu ſuchen. e In der Sitzung vom Montagnachmittag begründe Jun naudel die Einſetzung dieſer Kommiſſion. Die der Ent⸗ ſchloß unter gewaltiger Erregung mit der Annahme n Ver⸗ ſchließung, in der ſich die Partei bereit erklärt, an de handlungen in Stockholm teilzunehmen. Amerikaniſches Geld für Rußland. 310, m. Köln, 30. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche ſcchn meldet aus Berlin: Wie wir erfahren, ſoll es der— Regierung gelungen ſein, von amerikaniſchen Geldmli 3 Millionen Rubel flüſſig zu machen für die gegeldmte ruſſiſche Regierung. Es iſt geplant, mit dieſen Geld giſlen die große ſibiriſche Eiſenbahn, die nach dem dieſet Ozean führt, zweigleiſig auszubauen. Die Verwaltung Bahnlinie ſoll in amerikaniſche Hände übergehen. Ulliche, Falls ſich dieſe Nachricht beſtätigt, iſt ſie ein angig Beweis dafür, wie ſtark Rußland in die Abh aaten keit von England und damit von Amerika gern iſet 1 Carnegie im Sterben. Berlin, 30. Mai.(Pr.⸗Tel.) Nach Meldungen BVlätter aus Waſhington liegt Andrew Carneg Sterben. Schwere Exzeſſe in Paris. meben Bern, 29. Mai.(WTB. Nichtamtlich.) Noubeliſ eche, aus Paris: Am 28. Mai abends kam es in dem 13 ahnh* Viertel des Mont Parnaſſe in der Nähe des Calen zuheftigen Zwiſchenfällen. In der Rue Einn wurde ein großer Zug, der nach dem Innern geohn ſtrebte, nach ſchwerem Zuſammenſtoß, bei dem blan 75 mit Steinen geworfen und mehrere Manifeſtanten aſtung ziſten verwundet wurde, zerſtreut und drei Verh vorgenommen. Amerikaniſche Kraftwagen für die Weſtfront, Fio) Berlin, 30. Mai.(Von unſerem Berline, gieg Aus Kopenhagen wird gemeldet: Die amerikan mm, rung verfügte nach einem Newyorker Privattelegectt ft 0W ſofort 35 000 Lauſtautomobile für die amen urden, Truppen an den europäiſchen Fronten verſchifft e, Mat FPFPFCC 9—22 9 82+LL——————0 SSS= SSSS3SSSSSSSsSS SerrrSSo ——— ———————————— ————— S— * —— L de N 1012 Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) ——————.—ͥ[ʃ 5. Seſte. Nr. 29r. Aachtrag zum lokalen Teil. ſetert Jubiläum. Frau Karoline Kübler, U 5, 27 wohnhaft, as geam morgigen Donnerstag ihr 25jſähriges Berufsjubiläum müeidebume. leichzeitig iſt Frau Kübler 25 Jahre Vezieherin Blattes. Unſere beſten Glückwünſche! 8 Die Obſtausſichten. Ein Gang durch das ausgedehnte geinsheimer bſtgelände bringt dem Beſchauer die eugung bei, daß die Obſternte⸗Ausſichten im allgemeinen recht ig ſind. Wenn auch manche Frühkirſchenbäume nur mäßigen Pabs aufweiſen, ſind die Schwarz⸗, Lambsheimer und andere rten über und über mit recht gut entwickelten Früchten n. Die Frühkirſchen ſind ſchon gefärbt und gehen raſch der ſche entgegen. Recht reiche Ernte verſprechen die Aprikoſen, Pfir⸗ Wär Reineklauden, Mirabellen, türkiſche Kirſchen und Pflaumen, cend die Birnen nur mäßige Ernte in Ausſicht ſtellen. Recht Mhadicend ſind die Ausſichten auf die Stachelbesrernte, während Ernte sbeeren nur vereinzelt guten Behang aufweiſen. Eine gute Waume auch von den Ananaspflanzungen zu erwarten; die Apfel⸗ berune ſind ebenfalls recht reich behangen. Der Stand der Wein⸗ ge berechtigt auch zu den ſchönſten Erwartungen. Poligeibericht 5 vom 30. Mai 1917. dlicher Unglücksfall. Der im Polizeibericht vom 24. 1 N.*— 68 Jahre alte verh. Heizer, wohnhaft Stockhornſtraße „welcher am A. ds. Mts. in genanntem Hauſe auf einer Leiter 8 dem Speicher ſteigen wollte, dabei—4 Meter hoch herunter ſtürzte Rippenbrüche davontrug, iſt am 28. ds. Mts. nach⸗ Bein⸗ und im Allgem. Krankenhauſe ſeinen Verletzungen 8/ Uhr, S8En. e e Geſtern Vormittag 6/ Uhr wurde an der Sige afenſchlenſe hier die Leiche der 43 Jahre alten Leopold Börſig Pellehichefrau, J 2, 16, geländet und auf den Friedhof verbracht. Die deſſt te wird ſeit 26. ds. Mts. vermißt und liegt nach den gemachten ellungen Selbſtmord wegen unheilbaren Leidens vor. heſte elbſtmordverſuch. Aus noch unbekannter Urſache ſprang un hi. Nacht etwa um 10 Uhr, eine 16 Jahre alte Fabrikarbeiterin den Ner in ſelbſtmörderiſcher Abſicht von der Friedrichsbrücke aus in eckar. Sie wurde von dem 18 Jahre alten Kraftfahrer Joſef an 0 n, Spelzenſtraße 15, mit einem Nachen in bewußtloſem Zuſtande duren Land gebracht. Soſort angeſtellte Wiederbelebungsverſuche das Allen Erfölg und wurde ſie hierauf mit dem Sanitätsauto in gem. Krankenhaus überführt. 2 2 Vereinenachrichten. em Der Deutſche Fröbel⸗Berband bielt am 20. und 30. Mai in 15u r g ſeine 2. Kriegstagung(18. Hauptverſammlung) ab. hts der geſteigerten Notlage vieler Kinder, deren Vater im „deren Mutter außerhäuslich erwerbstätig iſt, erſcheint eine Au für Brache vieler Vertreter der Kleinkinderfürſorge mit Vorſchlägen Sieunte Hedeihliche Weiterarbeit durchaus geboten. Die Themen der zeigen, nach welcher Richtung hin eine Klärung ſchwebender n notwendig erſcheint. Stadtrat Prof. Dr. Ziehen⸗Frank⸗ etez„zeigt in ſeinem einleitenden Referat die Wirkungen des edung Kuf die Arbeit des Verbandes. Daran ſchließt ſich eine Dar⸗ an über die Anpaſſung der Kleinkinderfürſorgeanſtalten an r Zeit beſtehenden Bedürfniſſe. Die erziehlichen Aufgaben in rgarten und Hort unter Berückſichtigung der Schwierigkeiten krußer Kinderzahl berührt eine jetzt beſonders brennende Frage. lligkeit⸗Frankfurt a. M. wird über die Forderungen die für die Kinderfürſorge an Staat und Gemeinde geſtellt — 3 75 45 S 8 müſſen. Der letzte Tage gilt der Ausbildung der in der rſorge tätigen Perſönlichkeiten und zwar wird Frau Direk⸗ oſtermann⸗Bonn a. Rh. das Thema behandeln: Die an der Frauenſchule, ihre Aufgaben, ihre Vorbildung und iterbüldung, Frl. Schwarz, Seminarvorſteherin, Frankfurt Pae Weiterbildung der Kindergärtnerin zur Fürſorgerin. Ein in bendportrag von Frl. Treuge⸗Berlin, gilt dem Erziehungs⸗ der Kinderfürſorge. Rus dem Großherzegtum. Weinheim, 29. Mai. Heute nachmittag fand im Rathausſaale unter Vorſiz von Dekan Däublin Beratung über Kinderfürſorge im Kriege nbuſammenkunft der Frauenvereinsvor⸗ Aeoß e ſtatt. An der Verſammlung nahmen auch u. a. kellve Amtsvorſtand Dr. Hartmann und Bürgermeiſter⸗ au ertreter Vogler teil. Frau Oberamtsrichter Dr. er ier aus Karlsruhe gab an der Hand der in der Karls⸗ Fürſorge praktiſche Anregung, an die ſich eine lebhafte , — lus Uebrache anſchloß, Geh. 65 Dreßler aus Karlsruhe, anf grachte die Grüße der Graßherzogin Luiſe und hielt einen kimundigen Vortrag. über Säuglingspflege. Es wurde ein⸗ mi e g beſchloſſen, in Weinheim eine dem Kriegsamt Karls⸗ den. angegliederte Fürſorgevermittlung zu grün⸗ doro Vorſitzende der Vermittelungsſtelle iſt Frau Maria hehruhe Jakobſen. Die Stellvertretung wurde Frau ig Freudenberg übertragen. Sheſs Bruchſal, 30. Mai. Der im amtlichen Bericht des län Sbes Admiralſtabs der Marine genannte Korvettenkapi⸗ 94 raßer, unter deſſen Führung in der Nacht vom 23. Gſol Mai verſchiedene befeſtigte Plätze Süd⸗Englands mit füb. bombardiert wurden, iſt der zweite Sohn des Mitbe⸗ lrvette der hieſigen Kalkwertfirma Straßer u. Federbuſch. Racht nkapitän Straßer hat auch das hieſige Gymnaſium * ler„Konſtanz, 29. Mai. Im Alter von 70 Jahren ſtarb 9 ach kurzem, ſchweren Leiden, Sanitätsfeldwebel David ut Söldeim Revier der„Seehaſen“ wirkte. Wer je in Konſtanz ihm— geweſen, kennt ihn und die vielen Anekdoten, die von wax Umlauf ſind. Nach außen hin etwas kurz und froſtig, N— um das Wohl der ſeiner Obhut anvertrauten Kranken Seit rdentlich beſorgt und gar mancher wird noch in ſpäten Sere und mit Achtung ſeiner gedenken. Endres war 9 des Feldzuges 1870⸗71 und nach Beendigung des penfitigen Krieges wollte er, wie er faſt täglich verſicherte, 6 bnſionieren laſſen. Nun hat er Ruhe für immer. Unhof Hauſen(A. Schopfheim), 29. Mai. Am Güter⸗ n fwaren der Landwirt Wilhelm Greiner und deſſen 8 Draut Abladen von Wollballen beſchäftigt. Beim Loslöſen ahtes, der über die Ballen geſpannt war, kam der Draht e elektriſchen Hauptſpannung in Berührung, wodurch wudeeor ſtarke elektriſche Entladung entſtand. Der Sohn verz Sanmen Oberkörper und an beiden Armen ſchwer nt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. lür 905 euſtadt a. d. Hdt., 29. Mai. Kurz nacheinander ſind e Gitglieder des Stadtrats am Schlaganfall verſchie⸗ ri* Februar ſtarb Juſtizrat Grill, im April Fabri⸗ 0 und h, dieſer Tage Kommerzienrat Friedrich Helffe⸗ 0 el dergangene Woche der Kaſſenbeamte Kaſpar Hol z⸗ Wüskolle An ihre Stelle traten oder werden noch ins Stadt⸗ hlipnegium eintreten: Architekt Franz Huber, Fabrikant N 9⁵ elfferich und Steinhauermeiſter Küntzler. hüa hat undau, 29. Mai. In der Racht vom 27, Jum 28. Lattenf ich der 1862 in Rülzheim geb. Kohlenhändler Franz mefſem in ſeinem Häuschen bei ſeinem Kohlenlager er . Der Er hat dies vor einiger Zeit ſchon einmal ver⸗ ei Sahe⸗ Schuß ging damals aber fehl. Hartenſtein iſt ſeit —— 2S 1 S ren Witwer und hinterläßt zwei kleine Kinder, die 8 aulusſtiſt in Queichheim untergebracht ſind. Wmg Ingbert, 29. Mai. Ein Unfall mit tötlichem ereignete ſich am Samstag nachmittag im hieſigen res vom 6. Bad. Inf.⸗Regt. Nr. 114, der mehrere Jahr⸗ Bahnhof. Die verheiratete Hilfsarbeiterin Luck geb. Sohn wurde beim Ueberſchreiten eines Geleiſes von dem um 5 Uhr hier einlaufenden Zug von Zweibrücken erfaßt und über⸗ fahren, wobei ihr beide Beine vom Körper getrennt wurden. Ins Lagarett verbracht, konnte ſie noch einige Angaben über den Unfall machen, erlag aber bald der ſurchtbaren Ver⸗ ſtümmelung. Sie hinterläßt ein Kind von ſechs Jahren. Ihr Mann iſt Kriegsteilnehmer und ſchon ſeit einiger Zeit vermißt. AMK. Darmſtadt, 29. Mai. Die Großh. Regierung veröffentlicht ein durch den Großherzog ſanktioniertes Geſetz, in deſſen Art. 1 der Regierung ein Kredit von 3 Millionen Mark zur Verfügung geſtellt wird, um hieraus an vom Kriege betroffene, wirtſchaftlich gefährdete Perſonen zur Aufrecht⸗ erhaltung ihres ſelbſtändigen bürgerlichen Berufes oder zum Uebergang in einen ſolchen Darlehen zu gewähren. Vor⸗ ausſetzung iſt Kreditwürdigkeit und die Forderung, daß der Darlehensſucher mindeſtens ein Jahr vor Kriegsausbruch in Heſſen gewohnt hat oder aber die heſſiſche Staatsangehörig⸗ keit beſitzen muß. Ueber die Bewilligung der Geſuche ent⸗ ſcheidet eine Landeskommiſſion. Das Darlehen ſoll 1500 Mk. nicht überſchreiten, im erſten Jahre zinsfrei, im zweiten und dritten Jahre mit 2, vom vierten Jahre ab mit 4 Prozent zu verzinſen ſein und am Ende des dritten, vierten und fünften Jahres mit je einem Drittel zurückbezahlt werden. Stundungen kötnen gewährt werden. Das Geſetz tritt ſofort in Kraft. Sportliche Runoͤſchau. Pfingſttagung des deutſchen Fußballbundes in Nürnberg. Mit Ausnahme der ſüddeutſchen, waren ſämtliche Verbände vertreten. Die Jahresberichte und der Voranſchlag wurden genehmigt. Ebenſo die BVerſtändigung mit der Deutſchen Turnerſchaft ange⸗ nommen. Die drei Leitſätze lauten: 1. alle Geſellſchaftsſpiele ſind frei; 2. alle Abteilungen und Vereine der Deutſchen Turnerſchaft, die Meiſterſchaftsſpiele im Fußball austragen wollen, treten dem D. .⸗B. bei; 3. alle Abteilungen und Vereine des D..⸗B., die Meiſter⸗ ſchaſten im Schlagball, Fußball, Schleuderball, Korbball und Tam⸗ burinball und Barlauf austragen wollen, treten der D. T. bei. Die militäriſche Jugenderziehung wurde gleichfalls unter die Aufgaben des Deutſchen Fußballbundes geſtellt und folgender Beſchluß gefaßt: Der D..⸗B. beſchließt, die militäriſche Jugend⸗ ausbildung ſoſort aufzunehmen. Er gibt Richtlinien an die Verbände, die dieſe ihren Maßnahmen zugrunde zu legen haben. Der Vor⸗ ſtand wurde bis auf Perls⸗Leipzig, der erkrankt iſt, wiedergewählt; an ſeine Stelle tritt Geh. Regierungs⸗ und Schulrat Dr. Kolbe⸗ Danzig. Auch die übrigen Bundesämter fanden die alte Beſetzung. Der Spielausſchuß befindet ſich wieder in Hamburg mit Dr. Sahl⸗ mann, Kere und Bohle. Beabſichtigt wird nach dem Krieg imStadion ein Fußballturnier der Landesmannſchaften Deutſchlands und Oeſterreich⸗Ungarns zu veranſtalten. Tande- und Industrie. MRefütsche kunstmüte.⸗G. in Der Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 1910/17 führt aus: Auch das abgelaufene Geschläftsjahr stand, wie das vorhergehende, unter dem Einfluß der Kriegswirtschait. Un⸗ sere Tätigkeit konnte sich daher nur auf Lohumüllerei ſür Rech⸗ nung der mit der Versorgung betrauten Kriegsorganisationen er- strecken. Während die Haupihetriebe— Weizen- und Roggen⸗- müle— ungenügend beschäftigt waren, fand sich für die Neben- aulagen, besonders für die Maismühle, hinreichende Arbeit. Die Betriebsverhältnisse gestalteten sich recht scluwierig, ein Uinstand, der die Durciuührung neuer Anregungen verzögerte. Die Betriebs- speéscn erfuhren eine weitere erhebliche Steigerung. In das abge- laufene Geschäſtsjahr fällt die Erweiterung unserer Silo-Anlage in Worms, welche am 1. Mai 1917 in Betrieb genommen wenden konnte. Unsere Lagerungsmöglichkeiten wurcen hierdurch nallezu verdoppelt. Die Vergröherung unseres Mellspeichers ist in die Wege geleikt. Nach dem Bericht des Aufsichtsrates verhleibt nach Vornahme von Abschreibungen in Höhe von 92 425.20 Mark (271 486.48„.) chne den Vortrag von 52 210.17 M. ein Rein⸗ gewinn von 152 705.40 M.(114 807.10.). Der am 1. Juni staltlindenden Generalversammlung wird vorgesclilagen, hiervon 30 000 M. zur Verbeilung einer Dividende von 4 Pro- zent(wie i..) auf das Aktienkapital von 750 000 Mark zu ver- Wenden. Die Gewinnanteile eriordern 24 622.15 M.(11 158.32.), die Verzinsung von 130 Genußscheinen zu je 40 M. 5200 M.(6500 Mark). Von den verbleibenden 92 883.25 M. sind statutengemäß zur Auslosung von Geuußscheinen 46 000 M.(34 000.) zu ver⸗ wenden. Von der hiernachi verbleibenden Summe von 46 888.25 M. Werden 20 000 M.(10 000.) für Kriegsfürsorge, 7500 M. für eine Superdividende von 1 Progent(0) auf die Aktien und 1300 Mark zur Mehrverzinsung von 130 Genußscheinen verwendet und der Rest von 18 083.25 M.(23 088.78.) zuzüglich des Vortrages aus dem Vorjahre von 52 210.17 M.(29 121.30.) auf neue Rech- mung vorgetragen. Nach der Bilan z vom 31. März 1017 haben sich die Kre- ditoren von 325 194.14 M. auf 70 850.30., andererseits die Debi- toren von 181 029.90 M. auf 313 903.61 M. gesteigert. Bei einem Aktienkapital von 750 000., Hypotheken im Betrage von 1037 500 Mark(1 053 125.) und einem Reservefonds von 75 000 M.(wie i..) werden beim Bammentaler Werk Gebäude mit 188 800 M. (108 833.14.), Mühleneinrichtung mit 70 800 M.(80 705.83.), Dampfkraſt mi 12 400 M.(14 581.), Wasserkraft mit 50 000 M. (56 000.), beim Wormser Werk Grundstücke mit 84 500 Mark (85 300.), Gebäude mit 458 600 M.(468 043.), Mühlenwerk scd Kraftanlagen mit 305 400 M.(338 944.) und Neubau-Konto mit 172 100 M.(O0) ausgewiesen. Utensilien, Gleisanlage. Mobilien und Büro-Einrichtungen waren schon im Vorjahr auf 1 M. abge⸗ schrieben. Das Eifekten-Konto hat sich von 600 107.50 Mark auf 600 197.50., der Wert der Warenvorräte von 28 884.40 M. auf 145 967 M. erhöht, während Kassa- und Banlkguſhaben von Mark 285 728.77 auf 188 333.85 M. zurückgegangen sind. Das Gewinn- und Verlust⸗Konto verzeichnet bei einem Ueberschuß von 965 729.02 M.(1 003 153.48.) aus Waren- Konto Haudlunge-Unkosten, Gehälter, Provisionen, Steuern und Zinsen im Bebrage von 250 569.61 M.(330 648.37), Eetriebs- unkosten und Aulwendungen iü: Löhne, Kohlen, Reparaturen im Betrage von 430 C85. 21 K.(241 990. 10 Al.), Versichsrangeu mit 33 345.51 M.(29 214.83.) und Abschreibungen mit 92 425 29 M. (271 430.48). * A. Jasmatzi,.⸗G. iu Dresden. Die Firma Ceorg A. Jasmatzi,.-G. in Dresden, welche für die Jahre 1914 und 1915 Dividende aui die Stammaktien nicht(davor 10 Prozent und viermal je 25 Prozeut), auĩ die Vor- zugsaktien vom Jahre 1911 ab je 5 Proz. verteilen konnte, schlägt nun für das Rechnungsjahr 1916 vor, auf die Stammaktien 15 Pro- zent Dividende und auf die Vorzugsalctien wiederum 5 Prozent Dividence auszukehren. Der aus Geschälten ünd Beteiligungen erzielte Gewinn betrug 4702 037 M.(im Vorjahr 1 955 803.). Dagegen erforderten Zinsen 599 720 M.(im Vorialr brachten Ziuisen 240 811.), Liebesgaben-Zigaretten 95 424 M.(42 575.), Kriegsfürsorge 283 486 M.(171 027.), Riickstellung für zweifel⸗ Bafte Ferdgrun 50871 M.(31 644.), Preisverluste 21 074 M. 49 009.), Abschreibungen 450 517 M.(204 402.) und Rück- Stellung für die Talonsteuer wiederum 14 000 M. Einschließlich des Vortrags von 27 331 M.(033 546 M. Verlust) ergibt sich ein Reingewiun von 3186940 M.(660 348.). Folgende Ver⸗ teilung wird beantragt: Zur ordentlichen Rücklage 159 347 Mark 63017.), wiederum 5 Progent Dividende auf 6000 000 M. Vor- zugsalctien 300 000 M.(300 000.), 15 Prozent Dividende aut 8 000 000 M. Stammaktien 1 200 000 M.(), Stiktungen 100 000 Mark und 1 427 503 M. zuun Vorttag aul neue Rechnutg. Cm Vor⸗ jahr wurde noch ein Beitag von 300 000 M. zur Nachzahlung von 5 Prozent Dividende iür das ſuhr 1914 verwandt.) Im Geschäftsbericht heißt es: Das Jahr 1016 brachte dem deutschen Zigaretten-Gewerbe durch Kontingentierung Be⸗ Schränkung in der Erhöhung des Umsatzes im Inland auf höchstens 15 Prozent. Gleichzeitig trat, ueben der Echöhung des Zolies für Rohtabale von 85 auf 130 M. für die 100 kg ein Kriegsauischlag auf dic ini Jahre 1900 eingetührte und 1900 erhöhte Zigareiten⸗ Banderolen-Steuer in Krüft, der sich zwisclien 3 und 25 Mark für die 1000 Zigaretten bewegt, also eine Mehrbelastung lür die ein⸗ zelne Zigareite von 0,3 bis zu 2,5 Pig., je nach der Preislage, er- gibt. Dos Berichtsjahr zeigte weitere gedeikliche Entwickelung unsercs Unternehmens. Bedeutende Steigerung des Umsatzes im Inland konnte erzielt werden, dies galt auch für Herreslielerungen, scwie für den Absatz nach Belgien, Russisch-Polen und den Be- zirken des Oberbeſehlshabers Ost. Trotz der Erweiterungen des Betriebes war es nur unter Anspangung aller Finrichtungen mög⸗ lich, der Nachirage nach unseren Zigaretten zu genügen. Fort⸗ gesetzte Preissteigerung für sämtliche zur Herstellung eriorder- Iichen Rolistofſe und liöhere Löhne beeinflußten das Ergebnis. Neben der Erköhung der Preise für Rohtabak, die ſür die hillige⸗ ren Sorten über 1000 Prozent beträgt, maciuen sich die großen Schwierigkeiten, den von uns in den Ursprungsländern gekaulten orientalischen Rohtabak heranzuschaſien, äußerst störend beinerk⸗ bar. Infolge der erhöhten Preise jür Orient-Tabake waren wir gegen das Eude des vorigen Jahres nicht mehr in der Lage. Ziga- reſten der niedrigsten Steuerklasse hexzustellen, sodaß sich jetzt der Kleinverkauſsgreis unserer billigsten Zigaretten unter Berück⸗ sichtigung der Reichsabgaben auf 2,5 Pig. stelit. Die bisherigen Ergebnisse im neuen Geschäftsjahr können als befriedigend bezeichnet werden. Die Umsätze haben weite Steige⸗ ruug erfahren. Die Naclifrage nach unseren Marken ist zurzeit s0 groß, daß wir nicnt in der Lage sind, alle Aufträge voll aus- zufüliren. Die weitere Entwicklung des Geschäfts wirdk vor allem davon abliängen, wie sich die Lage auf dem Markte für Rolitabak und der Bezug der Rohstofſe gestalten werden. Eröſtnung einer Fondsbörse in Soſia. Sofia, 29. Mai.(WTB. Nichtamil.) Die hiesige Handels⸗ kammer hat aut Grund eines bereits bestehenden Gesetzes be⸗ Sclilossen, binnen zwei Monaten in Sofia eine Fondsbörse zu eröffnen, welche sich mit dem Wertpapierhandel, der Fest- stellung von Wechsellcursen und dem Handel darin befassen wird. Wiener Wertpavpierbörse. Wicu, 29. Mai.(WTB.) An der Lage des Wertpapiermarktes seit der letzten Börse vor den Feiertagen hat sich nichts ge⸗ ändert, da auch die für die Stimmung wesentlichen Bedingungen die gleichen geblieben sind. Eine zuversichtliche Stimmung kam uunsc krüftiger zur Geltung, als die vorliegenden neuesten Mel⸗ dungen das Scheitern aller gegnerischen Angrifie sowohl an der Sücklichen als der südwestlicften Front sowie weitere große Eriolge im See-Luftkampfer feststellten. Das geschäftliche Ergebnis&es heutigen Verkehirs bildete die jedes bisherige Maß überstesgande sprunghafte Erköhung der Schiffahrtsaletien. Lebhaft gefragt waren auch einzelne Bank- und Eisenbahnaktien, jerner Maschinen-, Holz⸗ und Dynamitwerte, dagegen folgten Brauerei-, Textil- und Versicherungsaktien keiner einheitlichen Richtung. Montan⸗ und Rlistungsweris waren abgeschwächt. Anlagewerte unverändert. Pariser Wertpspierbörse. PARIS 29. NMal(Kassa-Markt.) 29. 26. 20 258. 29. 2. 90% Rente. 61.25 61.250Saragossa.. 430 436[Todla.. 2 5% Anleihe.89.90 67.850Suez Kanal 4, 4340 Rio Tinto 1235 1720 40% Span, äub. 105.49 105.—Thom fHoust... 710 710Cape Gopper 128.— 128.— Soſcküssen 1805 79.— 79—-[Ratf Fax.. 486 460[China Copper—.— 359.— 3% do. 18960.49.—[Ceoutohouo. 224[Utha Copper.— 665.— 4% Turken 64.— 64.—Nalakka.—152Tharsis—— 144.— Bang. de Paris 991.65]BW 41 1650[De geers.— 367.— Créd Lyvonnals 11.45 11.45 Brlansk. 395/ 400 Boldflelds Un, Parisien..30.50Llanosof.. 386 375[tena Goid.—8 Hetropolltain 477 414 Matlzoff Fabr. 531/ 55B4 lägersfont.29.—100.— Nord Esposg.] 425—[Le Naphte. 318 347 Randmines, 82.— 92.— Spasski Copper 52.—(zuletzt—.—-) Newyorker Wertpapierbörse. MEW VoRKk, 26 Mal(Ergängsungskurse). 26. 256. 20. 25. 181½ or Korth. Ore Cert..35.—36% Goneral Eleott— Lenigh Vallex. 62% 62— Hational Lead..%8 Union Paolflo prel.. 18—7 Utah Copper oom. 114% 117˙% Consolldated Gas. 106— 106¼ Rheinschiffahrt. c. Vom Mittelrhein, 20. Mai. Der Schiffahrts⸗ verkehr konnte bei dem in der ketzten Zeit herrschenden gün⸗ stigen Wasserstande seinen ungestérten Fortgang nelimen und Vor allem bis weit den Oberrhein hinauf durchgeführt werden. Die Steigerung war oft genug recht bemerkenswert. An der Ruhr wurden große Mengen Kohlen mit der Eisenbahn von den Zechen zugefahren, während gleichzeitig eine ausgiebige Ausnutzung des Fabrwassers des Rhein-Herne-Kanals eriolgte, auf dem gewallige Kohlenmengen herangeiührt wurden. Gerade in der letzten Zeit nat sich der Verkehr ganz außerordentlich verstärht. Bergwärts gelangten vor allem Kolllen und Koks, talwärts geschnittenes Holz verschiedener Art, Jelegraphenstangen, Abbrände, Tonsteine, Braunsteine, Salz, Sand, Kies usw. Dabei beförderten die Güter⸗ schrauben⸗ und die dalür eingestellten anderen Dampfer sutspre- chende Mengen Stückgüter, sodaß auch dieser Betrieb nichts zu wünschen übrig ließ. Die Schlepplöhne, ebenso die Frachtsätze haben sich auf ihrer Hlöhe gehalten. An den Pſingstfeiertagen batten wir einen ungemein bedeutenden Dampferverkehr auf dem Rheine. Das prachtvolle Wetter wurde zu Ausſlügen ausgiebig ausgeuutzt. Flöße sind in der vergangenen Woche überhaupi nicht talwäris gescheppt worden, dagegen fuhr gestern wieder ein großes Floß von 220 m Länge und 55 m Breite talwärts, um nach Düsseldori und Duisburg geschleppt zu werden. Schiffervörse zu Duisdurg-Ruhrort. Duisburg-Kuhrort, 29. Mai.(Amtliche Notierungen) Bergfiahrt: Frachtsätze: nach Mainz-Gustavsburg.— M,, nach Mainplätzen bis Franidurt a. M..15., nach Mannheim .—., nach Karlsruhe.15., nach Lauterburg.25., nach Straßburg i. Els..50.; Schlepplöhne: nach St. Goar.10 M, nach Mainz-Gustavsburg.60—.80., nach Mannheim.80 bis .— M. 100 fl. 267.—.). Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mai. Pegelstation vom Datum Abeln NLEE Buningenr).053.07.C3 290.90 288 abends 6 Unr Kehi R.32.77.82.70.60.65] Nachm. 2 Uh Maxau.69.62.67.515.65.43 Maohm 2 Uhr Hannheir.94.92.02.76.69.63 Forgens 7 Uhr NMnEEEBE.962.031.93.85.83-S 12 un Kaud— 32 339.1 308%% ew. 2. .5.403.18 3062.97 Machm. 2 Uh. vom Neckar: apbeiW.85.82.J0.57.60.56] Vorm. 7 Unr Meilbrounnngn 74 86.64.55 Vorm. 7 Uhr bed. 100, 26. ä Seite Mannheimer General⸗Unzeiger.(Mittags⸗Ausgabe) Mittwoch, den 30. Mai 1947. lheil Ei i Allheilende Einſamkeit. Novelle von Agnes Harder. 60(Nachdruck verboten!) Eortſetzung.) Jedenfalls führte Liſette mit einer Miene, aus der gren⸗ zenloſes Erſtaunen ſprach, am nächſten Tage einen Beſucher nach der Bank am Teich, der offenbar keinen abſchlägigen Be⸗ ſcheid wünſchte, denn er folgte ihr auf dem Fuße über die gelbe, leuchtende Kreſſe, das Blut der roten Verbenen und den weichen Samt der Heliotropen. Als Sibylle die nahen⸗ den Schritte hörte und 910 umdrehte, ſchob er ſeine Führerin einfach zur Seite, und diesmal fehlte ihm kein Wort, als er beh mit der Sicherheit des Weltmannes vorſtellte, ſein Ein⸗ ringen mit der Bitte um Entſchuldigung für den unzeit⸗ emäßen Jagdeifer begründete, den ſeine Diang bekundet hatte, und im übrigen ruhig bat, gute Nachbarſchaft halten zu dürfen, denn Einemer als die Gnädigſte in ihrem Garten und er in der Einſiedelei ſeiner Kiefernheide wären zwei zivi⸗ liſierte* wohl ſelten. Er ſprach mit heiterer Ruhe, ohne eine Antwort abzu⸗ wurten, ſo, als wolle er ſeiner Nachbarin Zeit laſſen, ſich von dem plötzlichen Ueberfall zu erholen. Aber obgleich er ſich einen guten Teil der vergangenen Nacht damit beſchäftigt hatte, ſich das Leben dieſes jungen Weibes in einer drei⸗ jährigen abſoluten Einſamkeit auszumalen, die Erſtarrung, die ihre Seele gefangen halten mußte, war er doch überraſcht, als ſie plötzlich ohne ein Wort, nur mit einer Bewegung ihrer Hand den Strom ſeiner Worte unterbrach. Ein Gluckſen, das ſein Weidmannsohr ſofort als das des Waſſerhuhns erkannte, kam von dem ſchilfumſtandenen Ende des Tei her. Sibylle beugte ſich lauſchend vor, die großen Eintagsfliegen, die auf dem Waſſer gelegen hatten, verſchwan⸗ den, und an der Stelle, die die Weiden vor der Bank für den Blick freigaben, ruderten mit geräuſchloſen ſchnellen Bewegun⸗ gen zwei Waſſerhühner vorbei. Als die kleinen grauſchwar⸗ zen Tierchen verſchwunden waren, wendete ſich Sibylle ihm zu und ſagte ruhig, faſt ein wenig unbeholfen: „Sie wollen gewiß den Garten ſehen.“ Sie ſtand auf; das Rehchen, das auf den Falten ihres weißen Kleides gelegen hatte, erhob ſich ebenfalls, und nun ging ſie mit ihm durch die verwachſenen Gänge dahin, neben — Enket und Neffe Einiähr. Musketier im Inf.-Regt. lazarett sanft verschieden. Eront im Dienste des Vaterlandes erlitt. MANNHEIM, den 30. Mai 1917. In tiefer hiesigen Krematorium statt. dem überquellenden Reichtum der Buchsbaumeinfaſſungen, Unser innigstgehebter, treuer und hoffnungsvoller Sohn, Bruder, Günther Kirchner ist in der Pfingstnacht im Alter von 18½ Jahren in einem Kriegs⸗ Er starb an den Folgen eines schweren Unfa lles, den er an der Famie Gg. Wi. Kirchner. Die Einäscherung ſindet Donnerstag, 31. Mai, mittags 3 Uhr, im Von Beileidsbesuchen bitten wir absehen zu wollen. zwiſchen den Stangenbohnen längs der Wieſe, durch den Buchengang an der Mauer, über die Schleppe der Efeu⸗ ranken. Sie erklärte nichts, es dieſer blühenden Wildnis über⸗ laſſend, ſich ſelbſt zu erklären. Aber ſie unterbrach ihn auch nicht in ſeinem wiederaufgenommenen Geplauder, in das er vorfichtigerweiſe keine Frage aufnahm, denn die Lippen dieſeg ernſten Rundes ſahen nicht ermutigend aus für ein Geſprüch mit einem Menſchen, den ſie offenbar nur duldete, wie das Blatt, das ein Windhauch vom Baum löſte und ihr zu Füßen trieb. Noch einmal hatte ſie die abwehrende Handbewegung von vorhin. Sie waren zu dem Teil der Mauer gekommen, an dem ſich das Weinſpalier hinzog. Die Vormittagsſonne lag auf den Trauben, die eben zu ſchwellen anfingen. Wieder unterbrach ſie den Fluß ſeiner Worte, und wie vorhin ſein »Weidmannsohr, ſo verſtand ſie nun ſein Weidmannsauge. Auf dem unterſten Fpalier, über den großen Steinen der Grund⸗ mauer, die hier breite Ritzen zeigten, lagen in der glühenden Wärme die Spiegelung auf dem Kalt noch verdoppelte, zwei Ringelnattern und ſonnten ſich. Es waren beſonders ſtarke, ſchöne Exemplare, vor allem die eine. Die grauen Leiber mit den feinen, trockenen Schildern rührten ſich nicht, wührend ſich der ſchlanke Kopf aufbäumte, als ſich Sihylle herniederhückte. Die hellen Stellen über den Ohren leuchteten in der Sonne wie das Krönchen der Sage, die großen Augen, ohne ab⸗ geteilte Pupille, die ausſahen wie die undurchſichtigen blauen Perlen, die Dorfkinder zu tragen pflegen, richteten ſich auf das ſtille Geſicht, und die geteilte, ſchwarze Zunge züngelte ihr wie in freudiger Begrüßung entgegen. Eine Viertelſtunde ſpäter verabſchiedete ſich Rothaus und ab ganz unaufgefordert die Verſicherung, daß er ſich er⸗ auben würde, ſich von Zeit zu Zeit nach dem Beſinden der Gnädigſten zu erkundigen. Er hatte auf dem Wege zur Ober⸗ förſterei Zeit, darüber nachzudenken, ob in dem ſtillen Geſicht Ablehnung oder Aufforderung zu leſen geweſen war. Ein paar Bläulinge flatterten vor ſeinen Füßen über das Heide⸗ kraut, deſſen Spitzen ſich rötlich zu fürben begannen. „So blau ſind ihre Augen“, ſagte er zu ſich, und als ſein Waldwärter ihn anſprach und ihm mitteilte, daß er die Krebs⸗ diebe dieſe Nächt am See glücklich abgefaßt habe, gab er ihm ſo verkehrte Antwort, daß der Mann ihn verwundert anſah. „Das kommt davon“, murmelte er dann ärgerlich vor ſich hin, um gleich darauf, in Erinnerung der verfloſſenen Stunde, den alten Kiefern halb lachend, halb ſelig zuzurufen: „Ich möchte aber den modernen Mann ſehen, den da⸗ Märchen eben nicht um ſeinen Verſtand gebracht hätte! Jedenfalls reichte ſein Verſtand noch aus, um ihn in— nüchſten Tagen eine Anzahl neuer Vorwände einſugen unter denen er ſeinen Boſuch wiederholen konnte.* a eine friſche, unverbrauchte Natur, im Vollbeſitz ſeiner im fröhlichen Wagemut des erſten Mannesalters. L den erſten Blick— es war immerhin ein wenig roman ber Aber bei ſolch einem erſten Blick, in den Bogengang 5 Buchenhecke hinein, wo ſie geſtanden hatte wie die Wa⸗ f in Perſon— bei der Märchenſtimmung, die dann folgte, die Waſſerhühner gluckſend vor ihren Füßen vorbeizogen die Schlangen ihr entgegenzüngelnden: ſie mußte einfach 0 Oberförſter von Rothaus werden. Er war ſelbſtbewußt geng anzunehmen, daß ſein Schickſal ſie da faſt drei Jahre iſh geſangen gehalten hatte, daß es alle Erinnerung fortgeſe⸗ hatte aus ihren Zügen, daß ſie nichts waren als ein ſben Blatt, auf das er nun das Bewußtſein ſeiner Liebe ſchrefn wollte. Aber Udo v. Rothaus war ein Glückskind, und es ihm kein Zweifel an dem endlichen Erfolg. Eine treue Bundesgenoſſin hatte er in Liſette g Ihr ſchien der junge Oberförſter direkt als vom Him ſendet. Wenn er beim Kommen und Gehen noch einige lenet mit ihr ſprach, ging ſie gern ein— über die Grenze wal Verſchtriegenheit, die der Stolz ihres Hoflebens geweſen, uſten Sie ſchien das Intereſſe zu fühlen, das er auch an den flauhn Einzelheiten aus dieſem Blumenleben nahm, und er w a1 daß man auf dem Anſtand aus jedem ſchützenden Zweig, ſeder Windrichtung Vorteil ziehen durſte, und dieſe Brn ſette, die die Anhänglichteit eines Hundes und die So⸗ einer Mutter für Sibylle hatte, war ein ſehr günſtiger für ihn. 0 Eines Tages, als er wieder neben Sibylle am Pach und ſich freute, daß ſie ihm nun doch ſchon Rede und Aunhe, tand, wenn er den Geſprächsſtoff auch lediglich auſ 62 aturleben beſchränkte, kam Liſette ihrer jungen Herrin 0 daß das Teewaſſer im Gartenſaal koche. Rothaus erhahe 10 um ſich zu verabſchieden, nahm aber ſofort an, als Sibyt ſtockend aufforderte, den Tee mit ihr ſ zu 0 Liſette entfernte ſich befriedigt, und es fand ſich dann, hen a ſchon zwei Taſſen herausgenommen hatte, und daß Glastell Schate mit eingezuckerten Johannisbeeren zwei G tanden, (Fortſetzung folgt.) —— Kinderloſe Pflegeeltern für netten achtjährigen t t. 9 an D. Frenz G. m. b. H. Maunnheim, Zie Statt Kartenl Aeirat aller Stände ver⸗ mittelt reellu diskr 512a Fr. Geiger, 7, 24. Bornehmer Ulterer Perr, hier fremd, wünſcht zw. HMeirat mitgeb., hübſch, jg., unabh, berüfsfr. Dame bek. zu werben. Zuſchriften. mözl mit Bild, das ſofort unter ehrenw. ſtrengſt. Diskret. zurückgegeb. wird, erheten unter R. G. 100 a die Geſchäftsſt. ds. Bl. 984a Nettes Frl., u F.., w. ſol. Herrn kennen zu lern. zw. ſpäterer Heirat. Nur lernſtgem. 89.00 m. Bild unter G. H. 90 an die Geſchäftsſtelle. 944a Werkmeiſter, 40 Jahre, Trauer; La170 zweiter, geliebter und hoffnungsvoller Sohn, Bruder und im Alter von 25 Jahren am 20. de. Mts. seinem Bruder im Heidentod fürs Vaterland gefolgt ist. am Montag, den 4. Juni, zweite am kirche statt. Todes-Anzeige. Schmerzerkällt machen wir Freunden und Be⸗ Kannten die traurige Mitteilung, daß nun auch Nele Ludwig Anton Kanonier im Feld- Artillerie-Regiment 14 Frit- 9⁵³³* Mannheim,) 5, 3, den 30. Mai 1917 In tietem Schmerz: Maria Anton Wwe., geb. Dorner Karl Anton, im Feide Familie Dorner. 4et erste Seelenamt für den teueren Verstorbenen ſin Rer** Uhr in der Liebfrauenkirche,—— Uhr in der unteren Pfatr ttwoch, den 6. Juni, 7½ evang., in geſicherter Stel⸗ lung, m. gut. Einkommen, hier fremd, ſucht die Be⸗ kanntſchaft eines ordent⸗ lichen Mädchens oder Witwe zwecks 46 à Neirat. einem badischen lnfanterie-Regiment Inhaber des Eisernen Kreuzes l. und ll. Klasse Ehre gefallen ist. In tiefster Trauer: Hugust Heisigenwann Ellsabein Renigenmann. Von Beileidsbesuchen bittet man abzusehen. Freunden und Bekannten die Nachricht, dass unser hofinungsvoller, lieber, guter Sohn und Damenschneidere nimmt nochAnfertigung von Kestümen, feineren Kieidern und BSlusen bei zivilen Preisen an. 2 7, 20. Zu verkaufen: Anonym zwecklos Ver⸗ mittler verbeten. Zuſchr. u. O. X. 92 an d. Geſchäftsſt Fräulein mit Vermögen ſucht die Bekanntſchaft mit ein. beſſeren Handwerker 8 Wa zwecks ſpaterer 8 Todes-Auzeige. Preunden uad Bekannten die schmerziiche Mitteflugf- dass mein lieber Maun, unser treubesorgter Vater, Schw% vater, Grossvater und Onkel Franz Lipfert Werkmeister a. O. Walkker Heiluenmann Leutnant der Reserve und Minenwerfer⸗ Offizler in 1 Schlafzimmer, nuß⸗ baum, lacktert, ferner: 1 9 Vertikow, 4 Stühle und 1 Tiſch, alles gebraucht, jedoch ſehr gut erhalten. Heirat. Zuſchriften unt. R. L. 4 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Helratt Witwer, 34 F. us, nach laugem, schweren Leiden heute mittag 12 Uur 1m nahern 69. Lebenszsahre erlöst wurde. Rohrbach bei Heidelbers, den 29. Mai 1917. Ponoramastrasse 12. sowie des Zähringer Löwenordens mit Schwertern am 2. Mai, im Alter von 22 Jahren, aui dem Felde der Hatmi Heigenmann ged. Wariz Krappmühlſtraße 33.2 .2Kind. u. etw. Vermög., .—16.—4—42¹ u. in geſichert. tellung, mit 9 räulein od. Witwe ohne inder mit etw. Vermög. baldmögl. bek. zu werden zwecks Heirat. Nux eruſt⸗ gemeinte 806 ſind zu richt. U. F. L. 4040 an Rudolf Moſſe, Uudwigszafen a. Ry. Ebe Komplette ehreibmaschie 8 180 Pek. mit ſichtbarer chrift zu verk. 950a Angebote u R. K. 8 an die Geſchaͤftsſtelle ds. Bl. im Krematorium zu Frau Elise Lipfert geb, Knauer nebst Kinder. pie minäbsherppg apgg a. Mal, aschmkttacé( Uuf eidelbers statt. Statt Karten 8 Uaser zweiter Junge ist heute glücklich angekommen. Danksagung. teuren Entschlafenen Frau Katk. Wege orte des lesem Wege unseren innigsten Dank. Otto Wege und Kinder. Mannheim, den 90. Mai 1017. Für die herzliche Teilnahme beim Hinscheiden unserer Wie kür die zahlreichen Blumenspenden und die trostreichen Herrn Stadtpfarrer Rothenhöfer sagen wir 5 Carl Seidler u. Frau Elsbeth geb. Haas. Wir ſuchen für unſeren hleſigen Lagerplah zum ſofortigen Eintritt 6171 tüchtigen Vorarbeiter Nachricht, dass miein lieber Manß, unser guter Vater, Behwager, Schwiegersohn und Onkel im 51. Lebensjahre sanft verschieden ist. gemäb in der Statt jeder besenderen Anzeige. lobe Verwangten, Freungen und Bekannten die SchmRrude, Herr Simon Budtenwiesen 1 3 Mannheim(G 7, 18), den 30. Mal 1917. n Mapen der krauernen Biaterkiisbencn! pavid. Frau Miathütde Buttenweiser, cob, ben Die Beisetgeik ündet dem Wunsche des Verstor tille statt. 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S. 319 beüimmt; ie Höchſtpreiſe für Schweinefleiſch und Wurſt bei der Abgahe an den Verbraucher dürſen für ein Pfund nicht überſchreiten bei Schweineſleiſch: a) für alle Stüce mit Knochenbeiggbe, die ein⸗ Gegen Sn der Taxen die für die Unter a) bezeichneten Grä 3 k. 15.— und für die unter b) bezeichneten Mß. 30.— für ein Einzel⸗ grab betragen, werden die Gräber auf eine weitere 12 e Ruhezeit übergangen. Antväge hierwegen ſind bis längſtens 15. Jüni 1917 bei unſerem Selretariat im Rathaus N1, 2. Stock Zimmer 51 zu ſtellen. 6 Dieſe en verſtehen ſich für Waren beſter 5 tritt mit dem Tage ihrer Verkündigung in Kraft. Karlsruhe, den 24. Mai 1917, Gr, Miniſterium des Junern. Dies veröffentlicht u alphabetiſches Ve lagnahmten Gegenſtände gufge⸗ der ſtädt. Metallſammelſtelle, ſermeheiden ſ Nachlaß⸗Verſteigerung. . e ruckt iſt, ſind bei uiſenring 44, erhältlich, 0 Meldung verpflichtet ſind alle Beſitzer(natür⸗ ſteigere ich die zum I55 Hnerdes Sefſceches 40 Aeeſeele 1955 Karſieuhe Berere en. Ageekee Eetasreni, Ax Stbörſaen Bebroife an. Klege Rreſcel, Sat Farhlhhhh„.50 N. licher Körterſchaften und Verbände), auch Erzeuger Freitag, 1. Juni ds. Zs., vormittags von 9 Uhr ſchuhe, Emailkannen, Le⸗ 5) für ausgebeinte Stücke ohne Knochen⸗ und Händiex, Demgemäß erſtreckt ſich die Bekannt⸗ und naihm, don 2 Uhr ab in 1. 10, iß ebener Erde Nermappen, Büter, ein CPPPPPEEETTTT.80 R. 0 chung auch auf kirchliche, fliftiſche kommunale, im ſöffentlich gegen bax; Küchengeſchirr, Gläſer, Porzellan, Opern las, 1 Armbanb⸗ 0 für geſalzenes PPi Fleiſch...70.] Sigentum des Reiches oder eines Bundesſtaates be⸗ Nippſachen, 1 kl. Hbſtpreſſe, IRaeae e, 1 kl. Gas⸗ uhr, Kndermügen, Hüte. d für geräuchertes Fleiſcchh.90 M. findliche Gegenſtände. herd Zfl., Einmachlöpſe, Einmg gläſer, Eiumachſtan⸗ Wäſche und ſonſtige Klei⸗ e) für friiches(rohes) Schweineſett....80.] Wird hei ſpäterer* kontrolle durch die amtlichen der, 1 Kohlenkaſten mit Dechel, 1 eiſ. Blumentiſch, dungsſtücke dc. Spül der A, für ausgelaſſenes Schweinefett..20 9 Organe feſtgeſtellt, da eldungen unterblieben ſind, 1 Hfenſchirm, 1 Putzleiter. 2 Gaglampen, 1” ſilberne Mannheim, 19. Mai1917. 9) für 5 en Speck..80.erfolgt Beſtrafung. 5 Eßlöſſei, Kaffeelöffel, Beſtecke, 6 Serviettenringe, Straßenbahnamt. für geſalzenen Speer%. Die Ablieſerungstermine werden auf den ſpäter Waſchgarnituren, Waſchkörbe Schließtörbe, graze Große B160 Ue Speck2„ergehenden Enteignungs⸗Anordnungen den Melbe, Pophänge mit Gallerien, S0 6753 und Servietten, 0 lüs Echinken, roh im ganzen:... 20 N. pflichligen mitgeieilt Sw. 1401 Schglulle, 1 Muff uns Boa(5t5% 1 Miniatar⸗ Versteigerung. roh im Aufſchnitt kohne annheim, den 29. Mai 1017. ſchi Glaskaſten, 1 Kruziſix unter Glas, 1 Wand⸗ f warte)„. 20 M⸗ Die der fädt. ubr mte Konfol, Linoleumläufer, 1 Kleizerſſänder. Am Mittwoch, henge. Kigt% gekocht im Aufſchnittlohne er⸗, Gaß⸗ und Elektrizitätswerke 1 Nähmaſchine, mehrere größere, ſchön gekahmte Mai, nachmie, Zilz Uhr, waugsbe 16 Schwarte7), M. Stäht. Metallſammelſielle: Bilder, mehrere ſchöne große Spiegel mif Faeett⸗ verſteigere Seckenheimer⸗ 90. 9 60 8) feine a 3 Gbürtuger) Leber—— Egöſ a e Bade Senfe 9 Frankfur Thürin iſche, ofat achttiſche mit Marmorplatte,, Fun n ain W B Oeffentliche Aufford /rung. 2 0, ie Eihrichtung, J. Betten, 2 61 5 Pfanplg 10 hieſelbe Kuchet„.— M. 1 ſehr ſchöner, großer Spie eiſchrank(nußbgum), Kommoden, Waſch⸗ Wöhnl. Urſt lau ebunden)..— Rngrabnng 5 Wiedernzlegung1 Polfterſeſſel, 1 Berkigew, Kommoden, Vfeiler emmeden, Rachttiſche, lufwurt benwurkſ anch abge⸗ Alieter Prlenhekteile betzeſtefd. ſchr 99300 4 ſchüne Mians, Iweitllr Kleider⸗ Schränte, Henen ohal⸗ 295 Im Hauylfriedhof bier gelangen demnächſt im 1005 nle und 1 Weißzengſchra A. baum), 2 voll- ter, 1 Herd, 1 Gasherd, ch Schwartenmagen(roier u. weißer).. 1·49 M,s. Teil in der g 6. und 9. Abteilung zun Umgrabung:f ſtändige Betten mit peima Roßhaarmateggen, 2 Bu Kleider⸗ Desſelbe geräuchert„„ 160 M. a) Die Gräber der in ber Zeit vom 16. Senteni⸗ gleſche nußb, Dettſtellen mit Nöſte und Wollmate,, ſtänder, Epiegel, Has⸗ Schinkenwurſt(Lonerwurſt)„ r N 6 1 1896 Uis 17, Huki ſsob verſtorbenen Kinder, ehr gute fedeibelten, 1 Fliegenſchraut, einkürige! iampen, 2 Soſas, Tiſthe, e e 1 f den 1i hen Brdrer d esg S enſsaal 1 Kces 1 M S 5 S e Gräber von in E n* SS—————ů Michel, Ortrichter. E. Kr6 ueer Mannheim, den 25. Mai 1617. N Sce, en ung KE— Itz,, R 19 rmei auf Gräbern, deren Uebergehung n eantragtf nachm. ah ſindetLos 2 B wirb, ſind bis längſtens 186. Juni 491“ Iu enlferneß, in der Furnhalle. von Holz ————————————— Nach Ablauf 9119. Friſt werden wir über be 2⸗Schule(Friebrichs⸗ Meldung der beſchla nähmten Ninminum⸗ 000 entfernten Materialien geeignete Beifüg 965 5 0 3 reffen. er in der Zeit vom gegenſtünde. Mau uheim, ben 13. April 1017. fhte i, Lnr r e4 e S ur Nachhslung verſiumter oder unterlaſſener Friedhofkommiſſion: leblich 61, Okteber zens gubetsbeſcheit Pähuneen 9 Laanghmter fertiger gebrauchter un Brehm Siitken, Arerſtan ungebrauchter Gecenſtinde aus, Alüminium wir— tebe 9 Er Schbef e 0 968 1 1. Kat ec 13 Gle* 1 fäle und nicht Zogebeften He, Pföxe bghoen 10 geihanr, i genſtände ſtatt, Zur Ver⸗ Hochbauarb erſtellun en Neubg riebswertil ingen nach ſtertal⸗ 8. 1. 07 geben: Straßenbahn. Pa von undgegenſtänden Mlies loch Nen 30 en Vi. und Freitag, den 1. Juni ſteigerung gelangen: Damen⸗ und dort auch Abguc⸗ ⸗Vorbt, 999 6 Spazier⸗ und—1( ote, ve Hecrren⸗, l Kinderſchirme, ſtöcke, Geldbeutel, Hand⸗ S—————˖——— 5— S S r. S SS SSrS3SS6 — ——————————