1 32 * * * — S e— PNs faür den emeinen und Fandelstell: edak RMaSN den aldentel: INg: I0 tn 10 rlag der Dr. H. Saas ſchen Buchdruckerei, G. m. b.., fümt⸗ SS.... Ronto Ar. 2917 ubwigshafen a. R5.———— Abend⸗Ausgabe. 6 nyeigenprais: Die Iſpalt zolenelzeile 20 Pfg., Reklamezeile M. 12 Re Mittagblatt vorm. 2½ Uhr, Abendblatt 9 3 Uhr. Für Anzeigen au beſtiminten Cagen, Stellen u Kusgabe wird neine Ber⸗ antwortung üdernommen. Sezugepreis in Mannſſeim u. Umg. monatl. MI..40 einſchl. Beingerl. Durch die Hoſt bezogen viertell. M. 42 einichl⸗ Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..90. Einzel⸗Nr. 5 Pfg. Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. — er geſteigerie Der deutſche Tagesbericht. Sroßes hauptquartier, 2. Zuni.(WTB. Amtl.) Weſilicher Kriegsſchauplatz. Heerez aruppe des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Ruprecht von Bayern. war Wie an den Voriagen, war die Kampftätigkeit Artilterie im Wylſchaetebogen geſteigert. 0 An der Arrasfront war das Jeuer, beſonders bei Lens auf dem Nordufer der Scarpe, ſtark. 0 Bei Erkundungsgeſechten machten unſere Stoßtruppen nzahl Gefangener, darunter auch Portugieſen. Heeresgruppe des Deutſchen Kronprinzen. 0 Bei Allimant, nordöfllich von Soiſſons, führte Eſannoverſches und weſtſäliſches Regiment, wirkſam un⸗ Mua ht durch Teile einer bewährten Sturmtruppe, Artüllerie, 3* und Flieger, einen Angriff mit vollem ſra olge durch. In überraſchendem Anſtucm wurde die ugöſiſche stellung in etwa 1000 Meter Ausdeh⸗ l genommen und gegen wiederholte Gegenangriſfe 8 len. 3 Offiziere, 178 Maun ſind gefangen und zahlreiche chinengewehre und Minenwerfer erbeutet worden. beraags der Alsne und in der Champagne, auf 9e Suippesufern und öſilich der Maas war die nerkätigteit zeiweiſe rege. esgruppe des Generalfeldmarſchalls Albrecht von Württemberg. 80 Neues. W I Mai Mind im Peſten 26 Offtzlere, dabei ein Generel. 6* 12 500 mann als Gefangene, 3 Geſchüte, 211 Maſchinen⸗, W Ichnelladegewehre und 18 Minenwerfer als Beute von Truppen eingebracht worden. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. üuf dem öſtlichen Kriegsſchauplatz hat ſich die Lage verändert. Mazedoniſche Front Wa dem weſtlichen Wardarufer warſen bulgariſche N0 lone den Jeind aus einer Vorpoſtenſiellung bei Aleat b und wehrten mehrere Gegenſtöße ab. Der Erſte Generalquartiermeiſier: udenderf. 4 Die engliſchen Berichte. 1eddon, 2. Juni.(WB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht Scenl. Im Kampfgebiet gewannen wir weſtlich Cheriſ Boden. In der Nähe von Gouzeaucourt Patrouillenſcharmütz os und Ploegſteert erfolgreiche Streifen. . S Iudend on, 1. Sunl.(BrB. ächranch gucderh 10 Ki uni abends: Im Mai nahmen wir bel den Bperätlonen auf Augerlegeſchauplätzen und bei Angrifſen und kleineren Unterneh⸗ S2=— — E auf anderen Frontteilen 3412 Deutſche gefangen, darunter ie, Wir erbeuteten außerdem ein a es Feldgeſchüg, chinengewehre und 21 Erabenmörſer. Ein feindlicher Stoß⸗ üpburde morgens nordweſtlich von Bourſies an der Straße ume—Cambrai abgewieſen. Eine Abteilung unſerer drang in die feindlichen Stellungen ſüdlich von Hpern bewarf eine Anzahl belegter Unterſtände mit Handgranaten. des Tages herrſchte in dem Raume ſüdöſtlich von Hpehy, n Scarpeufern und im Ypernabſchnittbedeu⸗ Artillerietätigkeit. In der Racht zum 31. Mai 08 unſeren Flugzeugen mit gutem Erfolg Bombenangriffe e Entfernungen gegen feindliche Munitionsniederlagen und huſtationen ausgeführt. Im wurden geſtern zwei lugzeuge zum Abſturz gebracht und ein anderes ſteuerloz ergehen gezwungen. Von unſeren Flugzeugen fehlt keines. Die frauzsſiſchen Berichte. 2. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom mittags. Während der Nacht beſchoß die feind⸗ llerie, die von der unſrigen bekämpft wurbe, die in der Gegend nördlich von der Mühle Laffaux, auf ne von Californien u. im Walde von Chevreux bhaft. Mehrere Handſtreiche der Deutſchen weſtlich ud füdlich Loiore ſcheiterten in unſerem Feuer. Ein An⸗ ſach auf unſere Stellungen auf dem Helmberg koſtete nreiſer Verluſte, ohne daß er einen Erſolg erzielle. Der erſeſ etwa 20 Gefangene in unſerer Hand. Wir nahmen — einen ſeindlichen Poſten füdlich Chevreux und brachten * ein. Von der übrigen Front iſt nichts zu melden. 205 ienſt. Vom 17.—31. Mai wurden an der K er 0 deutſche Flugzeuge nach Kuftkämpfen vollſtändig 94 tört abe ernſt gelroſſen, ſind zerſchellt. Guynemer ſchoß lug⸗ davon vier an einem 0 2 von dieſen Maſchinen einem Abſtand von einer Minute heruntergeholt. Dieſe uge Siege erhöhen die Zahl der von dieſem Offizler zerſtörten auf 43. In derſelben ſebt, Leutnant Pinſard drei — — — — —— 2 — is 2 8 — S2. 3 — E 2 S22 —2— S— E— 4 85 . 2 2 außer Geſecht und erhöhte die Zahl ſeiner Siege auf 15. gen Flieger, die die Zahl ihrer Siege erhöht haben, ſind der S 2 1, 8 adon, der ſeinen 12, Gegner abſchoß, Leutnant Tarascon bwebel Jaillier mit 10, Hauptmann Nation und Marchal 0 91 dulier mit 5 Siegen. ubs, 2. Jund,(Päs, Nichtamtüch.) Franzöſiſcher Abend⸗ * 1. Junl. Nördlich der Mühle von 9 vermochte Deuiſchen in ber unvermutet angeſetter An⸗ 43 eine heſtige Beſchieſſung vorangegangen war, nur an en biherent in unſeren vorgeſchobenen Gräben* Achs eren Gegenangriffen gelang es, den Feind nachmiktags —— S◻ —— —— 22———— — —.— inauszuwerfen. Es folgte ein ziemlich heftiger Artillerie⸗ ampf in der ganzen end. Mehrere Angriffe gegen 3— Stellungen an der Höhe 304 wurden durch unſer Feuer abgewieſen. Wir brächten dem Feind baige Verluſte bei, ohns ein anderes Er⸗ ebnis für ihn. Auf dem übrigen Teil der Front zeitweilig unter⸗ rochenes Geſchützfeuer. lugweſen: Heute wurden zwei deutſche geuge durch das Feuer unſerer Abwehrkanonen zum Abſturz gebracht. Sie fielen innerhalb der feindlichen Linien nieder. t: An der belgiſchen Front leichte elgiſcher eri Tütigkeit 0 Lebberſeilgen llerien. England braucht mehr Soldaten. Deutſchland zieht die 45jährigen und älteren Mann⸗ ſchaften ichkeit aus der Front zurück; England will unter den Männern 40 und 50 Jahren N aufrufen. ichts kann beſſer als dieſe egenüberſtellung die flür uns günſtige militäriſche Lage be ⸗ leuchten. Das Pohare Unterhaus iſt nach dem Scheitern der mit ſo großen Hoffnungen ins Werk geſetzten Offenſive an der Weſtfront wieder einmal hinter verſchloſſenen Türen zu⸗ ſammengetreten. Die holländiſche Zeitung„Nieuws van den Dag! ſchreibt darüber: „Man läßt uns über die Beſprechungen nur unintereſ⸗ ante und nichtsſagende Berichte zukommen. Sicherlich be⸗ aſſen ſich die Beratungen auch mit dem Zuſtand an der eſtfront, über den geringen Erfolg und über die äußerſt geringen Ausſichten, noch in dieſem Sommer die Deutſchen aus oe und Belgien zu verfagen. Zedenfalls ſcheint man doch zu ſpüren, daß mehr Mannſchaften an die engliſche ront geſchickt werden müſſen, wenn der Krieg noch eine Zeitlang dauert. Denn es iſt heute bekannt gemacht worden, daß unter den Männern zwiſchen 40 und 50 Jahren Frei⸗ willige aufgerufen werden ſollen. Wir wiſſen nun aus Er⸗ fahrung, was ſolch ein Aufruf an Freiwillige in England zu bedeuten hat: Er iſt nämlich der Vorbote der Zwangsmaß⸗ nahmen. Zuerſt für den indirekten und dann für den direkten Zwang, und ſo ſcheint alſo dieſer Beſchluß wieder ein Schritt weiter auf dem Wege zum Abgrund zu ſein. Wir werden nun wohl ſehr bald Berichte zu leſen hekommen üher den glänzen⸗ den Erfolg dieſes Aufrufs an die Männer zwiſchen 40 und 50, und von den großen Maſſen, die der Aufruf ergeben hat. Dann werden wir hören, daß dieſe Mannſchaften bei der Re⸗ krutierung vermindert worden ſind; dann wird auch über dieſe älteren Männer der Dienſtzwang verhängt, nachdem ein letzter Verſuch vorangegangen iſt, um die jüngeren Leute aus den Bureaus und Arbeitsſtätten herauszuziehen, wo 4 — lieber als in Sturmangriffen unter deulſchem Artillerie⸗ euer um ihr Vaterland verdient machen wollten.“ Der Wiener Bericht. Wien, 2. Juni.(WrB. Nichiamtlich.) Arutlich wird verleuibart: Oeſtlicher und ſüͤdsſrlicher Kriegsſchauplatz. Nichts Neues. Nalianiſcher Keiegsſchauptag, Heute früh ſcheiterte bei Görz ein feindlicher Ueberfall. Sonſt am Jſonzo nur Geſchüt⸗ und ſehr rege Fllegertänig⸗ 5 2 55 6** 0 7 — SR 8— 8 5 25 keil. Unſere Kampfflieger ſchoſſen im Luftkampf 2 feindliche Flugzeuge ab. An der Tiroler Front holien im Monal Mai un⸗ ſere angriffsfreudigen Truppen 8 Ofſiziere, 728 Mann, 10 Maſchinengewehre und 3 Granatwerſer aus den feindſichen Stellungen. Der Chef des Generalſtabs. Erelgniſſe zur See. Vom 31. Mai auf den 1. Juni herrſchte im Solf von Trieſt und im angrenzenden Küſtengebiet rege. nächtliche Fliegertätigkeit, wobei unſere Seeflug⸗ zeuge die Bahnanlagen und andere militäriſche Objekte in Cervignano und San Georgio di Nogaro mit beobachtetem Erſolg mit Bombeu belegten. Jeindliche Fliegeraugriſſe auf Trieſt und Umgebung kölelen einen Knaben. Schaden wurde nicht angerichtet. Bei der nächtlichen Verfolgung gelang es unſerem erfolgreichen Flieger, Linien⸗ ſchiffsleuinant Banfield, ein ſeindliches Flugzeug im feindlichen Bereiche abzuſchießen: wir haben keine Flugzeng⸗ einbuße. Floktenkommando. ee. der italieniſche Bericht Rom, 2. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Aumtlicher Bericht vom 1. Juni. Bemerkenswerte Artillerietätigkeit auf dem Nord⸗ 19* des Kar 4. und auf dem Abſchnitt zwiſchen Görz und Plava. In der Gegend von Vodice gog der Gegner in der Nacht zum 31. Mai 8 Truppen zuſammen und ging zu einem heftigen Angriff gegen unſere Stellungen auf den Höhen 592 und 652 vor. Der durch heftiges Artilleriefeuer vorberei⸗ tete und mit Hartnäckigkeit und Wucht durchgeführte Sturm ſcheiterte⸗ völlig an dem feſten Widerſtand unſerer—*+ und unter dem wohlgezielten Feuer unſerer Batterien, die dichte Maſſen von Reſer⸗ ven zerſtreuten. Der Feind erlitt ſehr ſchwere Verluſte und ließ 89 Gne in unſerer—— darunter 3 Offiziere. Kleine, fik uns günſtige Gefechte zwiſchen Vorpoſten und ſelnblchen Erkun⸗ dungen fanden im oberen Dogna⸗Tal und im Poſina⸗Tal⸗ ſtatt. In der letzten Nacht machten feindliche Sugen einen Angriff auf Udine und Cerdignano, wobel ſie Brandbomben ab⸗ warfen. Das Feuer unſerer Abwehrbatterien zwang die feindlichen lieger, ihr Unternehmen aufzugeben. Es wurde eſn ſehr geringer ſchaden und bie Verletzung einer Zivilperſon gemeldet. Unſere Flieger ſtiegen ſofort auf und bewarfen zur Vergeltung die militä⸗ riſchen Anlagen von Barcola nörblich von Trieſt und kehrten unbelchädigt zu ihren Stützpunkten zurlck. Reue U⸗Boot⸗Exfolge. Berlin, 1. Junl.(WB. Amtlich.) Neue U⸗Boots⸗ Erfolge in der Nordſee und im Atlantiſchen Ozean. 21000 Brutto-Regiſter⸗Tonnen. Unter den verſenkten Schiſſen befanden ſich u. a. zwel engliſche Ddampfer, die beide unter ſlarker Siche⸗ rung ſuhren und von denen der eine Ladung für Rußland an Bord hatie. Der Chef des Admiralſiabs der Marine. Die Sozialiſtenkonferenz in Stochholm. der Beſuch der engliſchen Sozialiſten bei Branting. London, 1. Juni.(WB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros: Die angekündigte Verſammlung des Ausſchuſſes der Arbeiterpartei hat ſich formell dahin entſchloſ⸗ ſen, eine Abordnung nach Petersburg du entſenden. ſach wird auf dem Wege nach Rußland Stochholm be⸗ en. London, 1. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuterſchen Büros: Mit Bezug auf die Entſchließung der Arbeiterpartel, Abgeordnete nach Petersburg zu entſenden, die auf dem Wege nach dort Stockholm beſüͤchen, hat ſich ein leitender Beamter der Arbeiterpartei folgendermaßen ge⸗ äußert: Einige Zeitungen ſind vollkommen irre ge⸗ gangen, wenn ſie vermuten, daß Roberts die Reihe unternimmt, um an der Stockholmer Konferenz teilzunehmen. Nichts liegt unſeren Abſichten ferner. In der Tat würde Roberts der letzte ſein, der wünſchte zu einer ſolchen Kon⸗ ferenz zu 9639—5 Alles, was er auf unſeren Wunſch zu tun be⸗ abſichtigt, ſ Stocholm zu beſuchen, um mit dem ſchwediſchen Sozialiſtenfrührer ODranting zu ſprechen, deſſen allier⸗ tenfreundliche Geſinnung wohl bekannt iſt. Er wird ihm genau erklären, was die Mehrheit der Arbeiter in England denkt. Wir hören, daß Henderſon bereits in Stock⸗ holm auf dem Wege nach Rußland geweſen iſt, wo ſeine An⸗ kunft in der Nacht erwartet wird. Widerſtand des franzöͤſiſchen Senats gegen die Haßerteilung. Paxis, 2. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas: Die Kammer hat die Kebee unt.10 Uhr und wird ſie morgen um r 71 0 fen Wen des Senats nahmen in einer gemeinſchaftlichen ung i 1 ni alenken B ch uß an ung ihrer Vertreter einſtimmig Alle Senatsgruppen erklären, daß die verantwortliche Regierung allein das Recht hat, über die Fragen, welche das 0 Nr. 254. 2. Seite. Mannhetmer General⸗Anzeiger.(Aben ⸗Ausgabe.) Samstag, den 2. Juni 1917. Daſein und die Würde des Vaterlandes angehen, außerhalb des Landes zu verhandeln und beſchließen, die Regierung über die Haltung, die ſie bezüglich der Stockholmer Kouferenz anzunehmen gedenkt, zu befragen. Infolge dieſes Beſchluſſes iſt eine Anfrage, gezeichnet von den Obmännern aller Senatsgruppen eingebracht worden. O Rotterdam, 2. Juni.(Pr.⸗Tel., z..) Aus Stock⸗ holm wird gemeldet, daß die während der Pfingſtfeiertage abgehaltenen Tagungen der ruſſiſchen Semſtwos eine große Mehrheit der Stimmen ergaben für beſchleunigten Frieden ohne Annexionen und Entſchädigungen. Vom deutſchen Frieden. Eine Kundgebung des Unabhängigen Rusſchuſſes. Bonn, 31. Mai. Eine von dem Unabhängigen Ausſchuß für einen deutſchen Frieden einberufene und ſehr ſtark be⸗ ſuchte Volksverſammlung ſtimmte heute Abend nach einem Vortrag des Abg. D. Traub über„Unſer Wille zum Sieg“ den vorgeſchlagenen Telegrammen an Käaiſer und Reichskanzier einmütig zu. An den Kaiſer wurde tele⸗ graphiert: Euer Majeſtät bringt eine von vielen Hunderten beſuchte Ver⸗ ſammlung von Mitgliedern und Freunden des Unabhängigen Aus⸗ ſchußes für einen deutſchen Frieden aus der Muſenſtadt Bonn, wo Eure Majeſtät ſo glückliche Jahre verlebten, begeiſterte Huldigung und das Gelöbnis unerſchütterlicher Treue und Anhänglichkeit an Kaiſer und Reich dar. Sie vertraut im Glauben an eine glückliche und Zukunft des deutſchen Volkes auf einen abſchließenden Sieg der deulſchen Waffen, der Deutſchland einen ehrenvollen und dauernden Sicherungsfrieden bringen wird. Sie iſt überzeugt und wird an ihrem Teil alles dazu beitragen, daß das deut⸗ ſche Bolk bis zur Erreichung dieſes notwendigen Zieles kraftvoll aus⸗ harren wird. Das Telegramm an den Reichskanzler lautet: Eurer Excellenz bringt eine von vielen Hunderten beſuchte Ver⸗ ſammkung von Mitgliedern und Freunden des Unabhängigen Aus⸗ 3 für einen deutſchen Frieden in Bonn nach einem Vortrag des eoröneten D. Traub den ehrerbietigſten Dank für das in der Reichstagsſitzung vom 15. Mai d. J. abgelegte Bekenntnis zu einem ſtarken und ehrenvollen deutſchen Frieden aus. Sie hegt demnach die felſenfeſte Ueberzeugung, daß die Reichs⸗ regierung in voller Uebereinſtimmug mit der Oberſten Heeresleitung nur einen Frieden ſchließen wirb, der eine Mehrung deutſcher Macht im Oſt und Weſt und Ueberſee bringt und der die Bürgſchaft für eine geſunde und glückkiche militäriſche und wirtſchaftliche Weiterentwick⸗ lung Deutſchlands enthält. Die Hriesensformel der öſterreichiſchen Thronrede. macht die Nationalliberale Correſpondenz zum Gegenſtand einer längeren Betrachtung. Sie meint, die neue Formel: „wechſelſeitige Anerkennung einer ruhmvoll verteidigten Machtſtellung könne nur einen Verſtändigungsfrieden im Auge haben, der mit unweſentlichen Korrekturen den status quo und die Tragung der eigenen Laſten zur Grundlage haben. Sie macht darauf aufmerkſam, daß die Möglich⸗ kest eines Verſtändigungsfriedens(abgeſehen von ſeiner Nützlichkeit oder Schädlichkeit) nicht von einer Partei allein — 675 Auf der feindlichen Seite aber fehle die Bereitſchaft auf den Veſuch der Durchſetzung der letzten Kriegsziele der Entente zu verzichten: Den Staatsmännern und Politikern auf der Gegenſeite graut ſo vor der furchtbaren Abrechnung, die über ihr Haupt kommen wenn ſie den Bankerott der Kriegführung ihren Völkern ein⸗ geſtehen n, daß ſie ſich ſo zähe und ſolange wie nur möglich ein ſolches Zugeſtändnis wehren. Allem Anſchein nach ſogar r, als es ſtaatsmänniſch iſt. Aber das braucht uns nicht zu Kimmern. Wir haben nur mit politiſchen Tatſachen zu rechnen. und die beſagen offen. daß die Machthaber in Paris und London noch auf Erfolgsmöglichkeiten hoffen, auf einen Wandel des Kriegs⸗ ſch„ den vielleicht der wirtſchaftliche Zuſammenbruch Deutſch⸗ lands bringen ſoll. Gegen dieſe Aufafſſung werden wir und unſere Berbündeten nie etwas mit politiſchen Anerbietungen ausrich⸗ ten können. Mögen ſie noch ſo weitgehend ſein, ihre Annahme wäre für das franzöſiſche und engliſche Volk eine herbe Enttäuſchung, i Ablehnung iſt beiden eine Hoffnungsſtärkung, die den Macht⸗ ſabern zunächſt weiterhilft. Es gibt, wie die politiſche Geſchichte des Krieges beweiſt, nur ein Mittel, das auch der deutſche Kaiſer in dem Aufruf an ſein Volk und Heer nach der Ablehnung des Fredensangebotes als das allein wirkſame bezeichnet hat, die mili⸗ käriſche Niederringung des Feindes⸗ Wo Diplomatenkünſte verſagen, bfeibt im Kriege nur die Entſcheidungsmacht des Schwertes. Nur eine Möglichkeit wäre denkbar. daß die Feinde auf ein Verſtändi⸗ gungsangebot einzugehen bereit ſeinw ürden. Aber auch nur dieſe eine: daß ſie nämlich die Unrettbarkeit ihrer Lage, die Ge⸗ wißheit ihrer Riederlage einſehn würden und über die Brücken des großmütigen Entgegenkommens der Sieger zu retten trachteten, was zu relten iſt. Wohlverſtanden, dieſer Augenblick würde aber auch nur dann eintreten, wenn die endgültige Nie⸗ derlage unſerer Feinde eine unabänderliche, entſchei⸗ dende Tatſache ſein würde. Iſt aber dann noch für uns und unſere Verbündeten die Veranlaſſung geboten, jenen brutalen Haß und alle Niedrtracht, die unſere Feinde zu unſerer Vernichtung auf⸗ eboten haben, mit Großmut auf Koſten unſerer zukünftigen Macht⸗ tellung und Erholungsfähigkeit zu lohnen? Haben wir noch eine Veranlaſſung, einen eniſagungsvollen Verſtändigungs⸗ und Opfer⸗ ieden einzuhandeln, wenn wir die Sieger ſein werden? Wie wür⸗ en unſere Feinde handeln, wenn ſie in dieſe Lage kämen? Gibt es noch einen politiſch denkenden Menſchen in den weiten Reichen der euxopäiſchen Mitte, der über das furchtbare Schickſal Deutſchlands und ſeiner Verbündeten in ſolchem Falle noch den gelindeſten Zwei⸗ fel hegte? Die Fragen ſtellen, heißt ſie heantworten. Müſſen wir deshalb, weil es unſere Feinde ſo und nicht anders wollen, bis zur letzten Entſcheidung hindurch durch das Bluttal dieſes Krieges, dann ſollen wir auch politiſch die Folgerungen daraus ziehen und weder Vorteile preisgeben, noch uns durch fortgeſetzte Friedens⸗ bereitſchaftserklärungen in das Licht des erſchöyften Kämpfers ſtellen. Daraus ziehen die Feinde nur Nahrung für ihre Sache, für die Belebung der Volksſtimmungen in ihren ſelbſt erſchöpften Ländern, ſowie zur Belügung der weiten Welt. Rußland gegenüber empfiehlt der Artikel der Natio⸗ nalliberolen Correſpondenz nicht mehr zu tun als die Frie⸗ densbereitſchaft zu erkennen zu geben wie es geſchehen ſei. wird Stockholm dem Frieden nützen? Die Antwort et: Elſaß⸗Lothringens Befreiung, Serbiens Wiederherſtellung— von den übrigen ſich türmenden Schwierigkeiten zu ſchweigen— glaubt man ernſthaft, daß es darüber eine politiſche Verſtändigung ibt,—3 allen Kriegführenden annehmbar und erträglich erſcheinen ann Glaubt jemand, daß Frankreich und England reif wären, ſich Diktat der Internationale zu beugen? Ebenſowenig wie die ückende Mehrheit des deutſchen Volkes bereit ſein würde, den Berlockungen eines Scheidemannſchen Friedens zu folgen, ebenſo⸗ werden ſich die Politiker Englands und Frankreichs ihre Po⸗ litik von Stockholm vorſchreiben laſſen, es ſei denn, daß dort Entente⸗ intereſſen in Reinkultur gezüchtet würden. Der Weg zum Frieden wird nur über die dornenvolle „Straße der militäriſchen Entſcheidung führen. Es geht nicht um Kleinigkeiten, nicht aus Verſehen iſt der Krieg ausge⸗ brochen, es geht um gewollte Entſcheidungen von weltgeſchicht⸗ Größe und Folgewirkung. Dafür ſetzt jede ſtarke Partei ihre letzten Kräfte ein. Und wenn wir das müſſen, um wieder zum heißerſehnten Frieden zu kommen, wenn wir durch den Willen der Gegner gezwungen ſind, nicht vor dem Siege halt⸗ warum ſollen wir dann vorzeitig immer denen zumachen. einen belligen Frieden anbieten, die ihn nicht haben wollen und die uns die furchtbaren Opfer und Nöte dieſes blutigſten aller Daſeinskriege aufgezwungen haben? Halten wir es einſt⸗ weilen mit Hindenburgs Schwert. Es wird der Politik Deutſch⸗ lands und ſeiner Verbündeten die Wege zum ſiegreichen Ab⸗ ſchluß bahnen. Der Vierverband hält an ſeinen Kriegszielen ſeſi. m. Köln, 2. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Ztg.“ meldet von der italieniſchen Grenze: Der„Corriere della Sera“ berichtet: Die Antwort des Vierverbands auf die von Rußland angeregte neue Umſchreibung der Kriegs ziele ſei im weſentlichen überreicht worden, da⸗ gegen ſtehe die Antwort der Vereingten Staaten an Rußland noch aus, ſei aber ebenfalls feſtgeſtellt. Der „Corriere“ meint, zuverläſſig erfahren zu haben, daß die an⸗ gebliche ruſſiſche Formel, ein Friede ohne Eroberungen und Entſchädigungen auf einem Ueberſetzungsfehler beruhe. Es ſolle vielmehr heißen, Friede ohne Eroberungen und Kon⸗ tributationen. Daraus gehe hervor, daß auch das revolutio⸗ näre Rußland die Gutmachung angerichtetr Schäden verlange. Die Antwort des Vierverbands komme in den Reden Ribots und Asquiths und in den italieniſchen amtlichen Aeußerungen zum Ausdruck und könne im weſentlichen nur dahin lauten, daß der Vierverband an ſeinen Kriegszielen feſthält. Die Revolutien in Rußland. Bauernunruhen in Petersburg. Kopenhagen, 2. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die Berlingske Tidende meldet aus Petersburg: Die Birſhewija Wiedomoſti meldet, daß in der letzten Zeit in Peters⸗ burg ernſte Bauernunruhen vorgekommen ſeien. Der Prozeß gegen Suchonlinow. Petersburg, 31. Mai.(W B. Nichtamtlich.) Nach einer ergänzenden Meldung heißt es in der Anklageſchrift gegen Suchom⸗ linow noch: Der Geſchoßmangel machte ſich an der ruſſiſchen Front von den erſten Kriegstagen an bemerkbar. Trotz der wiederholten Bitten des Generals Zabellin, des Chefs des Verſorgungsweſens an der Südweſtfront und des Generals Januſchkewitſch, Ehef des Generalſtabes des Höchſtkommandierenden, die auf der ſofortigen Zuſendung von Schießbedarf beſtanden, um verhängnisvolle Folgen zu vermeiden, rührte ſich Suchomlinow nicht. Er blieb untätig und beſchränkte ſich auf ausweichende Antworten. In Oktober 1914 teilte General Jwanow Januſchkewitſch mit, daß er wegen Mangel an Schießbedarf an ſeiner Front den fortwährenden erpitterten Kampf nicht aufrecht erhalten könne, den die militäriſche Lage erfor⸗ dere und erklärte, daß er, im Falle keine Geſchoſſe ankämen, den Kampf abbrechen müßte und die Truppen unter ſehr ſchwierigen Be⸗ dingungen zurückgehen müſſe. Gleiche Bitten wurden zur ſelben Zeit vom Grafen Woroniſtowieſchkow, Chef der Kaukaſus⸗Armee und von General Ruski ausgeſprochen. Kurz nachher begannen die Ar⸗ meen ſtarken Mangel an Gewehren zu fühlen. Die an die Front geſchickten Verſtärkungen hatten nur ein Gewehr auf zwei Mam und ſpäter noch weniger. Endlich wurden ganze Abteilungen voll⸗ kommen unbewaffnet auf den Kriegsſchauplatz gebracht. Gegen Oktober 1914 betrug der Mangel an Gewehren ungefähr 870 000. Infolge der Nachläſſigkeit von Suchomlinow fehlte es dem Heere auch an Maſchinengewehren. Im Auguſt 1915 mangelten etwa 12 000 davon. Im Januar 1915 fehlten mehr als 100 Millionen Patronen. Der Patronenmangel wurde bald in ganz Galizien zu einer wirklichen Not. Dort mußten viele Truppenabteilungen ihre Stellungen verlaſſen, da ſie keinen Schießbedarf hatten. Petersburg, 1. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Petersburger Telegraphen⸗Agentur. Januſchkowitzſch und an⸗ dere Führer bezeugen nach der Anklageakte, daß alle ruſſiſchen Fehl⸗ ſchläge ſeit Lodz im November bis Auguſt 1915 durch den Mangel an Schießbedarf hervorgerufen wurden. Dieſer Mangel war eine ernſtliche Behinderung und machte häufig die Aufſtellung von Ver⸗ ſtärkungen unmöglich. Ja, er bewirkte ſogar die Verringerung des Beſtandes zahlreicher Regimenter auf drei Bataillone. In einem ſeiner Briefe an Suchomlinow ſchrieb Januſchkowitzſch: Geſtern feuerten die Deutſchen gegen eines unſerer Regimenter über drei⸗ tauſend Geſchoſſe ſchweren Kalibers. Sie fegten vollkommen unſere Stellungen. Wir konnten auf den Feind nur etwa 100 Granalen abgeben. Die Anklageakte enthält einen Schriftwechſel zwiſchen Suchomlinow und dem franzöſiſchen Botſchafter Paleolone, der auf Anregung Joffres am 11./26. September fragte, ob die Verpflegung und der Schießbedarf des ruſſiſchen Heeres zur fortlaufenden Kampf⸗ handlung ſichergeſtellt ſeien. In ſeinem Briefe an den Botſchafter beſchwichtigte Suchomtinow die franzöſiſchen Bedenken, indem er er⸗ klärte, daß die Frage der Verſorgung die Alliierten nicht beuncuh'⸗ gen ſolle. Vor dem Unterſuchungsausſchuß wies Suchomlinow alle Anklagen zurück und erklärte, daß er getreulich das Rüſtungspro⸗ gramm des Heeres ausgeführt hahe, das der höchſte Verteidigungs⸗ ausſchuß 1904 nach dem japaniſchen Kriege ausgearbeitet hätte. Er fügte hinzu, daß die Ausführung dieſes Programms und ſeine Leitung der allgemeinen Artillerieverwaltung unterſtanden hätte, die auch die Geſchoßerzeugung hätte beſchleunigen ſollen. Suchomlinow erklärte weiter, daß man ihm planmäßig die nötigen Mittel verwei⸗ gert hätte. Dieſe Behauptung Suchomlinows wurde im übrigen nicht beſtätigt. Der Krieg mit Ameriba. Die wirtſchaftliche Stellung der Schweiz zu Amerika. Bern, 2. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der ſchweizeriſchen Depeſchenagentur: Anläßlich der Jahresfeier des Eintritts Genfs in die Eidgenoſſenſchaft hielt der Bundespräſident Schultheß am Freitag abend eine große Rede, wobei er eingehend auf die wirtſchaftliche Stellung der Schweiz zu den Vereingten Staa⸗ ten von Amerika zu ſprechen kam. Der Bundespräſident ſtellt dabei feſt, daß entgegen allen möglichen Gerüchten bis jetzt in Amerika der Ausfuhr nach der Schweiz nirgends ein Hindernis in den Weg gelegt worden ſei. Die Meldungen einer gewiſſen Preſſe, daß Amerika die Ausfuhr nach der Schweiz einſchränken oder verbieten werde, ver⸗ möge er keinen Glauben zu ſchenken. Für ein ſolches Vorgehen beſtände auch keine Veranlaſſung, da die ſämtlichen Warenzufuhren, die aus Amerika kämen, Bedingungen unter⸗ ſtellt ſeien, welche mit den Regierungen der Ententemächte zur Sicherung ihrer Intereſſen vereinbart worden ſeien. Die Schweiz halte ihre Verpflichtungen in aufrichtiger Weiſe. Der Bundespräſident legte daher feierlich Verwahrung gegen die Vorwürfe ein, die hin und wieder in törichter und grundloſer Weiſe erhoben würden, als ob die Schweiz die ihr durch Frank⸗ reich und Italien oder aus Amerika zugeführten Waren be⸗ nütze, um im Widerſpruch mit ihren Zuſicherungen die Gegner der Länder zu verproviantieren, die den Bezug und die Transporte dieſer Waren der Schweiz ermöglichen. Zum Schluß betonte der Bundespräſibent den feſten Neutralitätswillen der Schweiz, bemerkte aber, daß die Anerkennung der Neutralität auch die Anerken⸗ nung der Exiſten zin ſich ſchließe, da ſonſt die Garantien der Neutralität illuſoriſch wären. Kräftige deutſch⸗amerikaniſche Propaganda. Bern, 2. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die Times meldet aus Newyork vom 27. Mai: Während hervorragende Ameri⸗ kaner, darunter Taft bemüht ſind, das Volt zum gegen die Amerika von der deutſchen Autokratie drohende Gefahr aufzurütteln, betreiben die deutſch⸗amerikaniſchen Zeitungen und Geſellſchaften eine 5 gehende Werbearbeit für Deutſchland. Die Ziele Bieſes„unverſchämten Feldzugs“ werden durch das d eutſ a15 amerikaniſche Jahrbuch für 1918 enthüllt, ſeinen Zweck die Organiſierung der Amerikaner deutſcher et kunft gegen die Gefahren des Angelſachſentums bedeichnn, Das Jahrbuch wird von dem früheren Schriftleiter der il nois Staatszeitung, Singer, herausgegeben und enth Beiträge von Berthold, Vierzeck, Goldbeck, meyer, Luno William eß, Henry Urban und anderen. 8 99 Zahrbuch verurteilt den Präſidenten Wil 8 weil er die Waffe gegen das friedliche Deutſchland 990 und nennt das Angelſachſentum den gemeinſt, men und gefährlichen Feind des Deutſch⸗Aftezun nismus und der amerikaniſchen Republik. Singer ruft Iu, Kampf des deutſchen Kollektivismus gegen den angelfſ, ſchen Individualismus und ermahnt die Amerikaner die Loyalität gegen den Geiſt des Deutſchtums, der allein Republik zu erretten vermöge. Die erſten amerikauiſchen Truppen auf der ueberfahrt 4 c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2.** (Priv.⸗Tel. z..) Die„Neue Züricher Jeitung“ meldet he, Mailand: Der Pariſer Korreſpondent der„Perſeveranda die richtet: Aus Waſhington wird telegraphiert, da 1be erſte amerikaniſche Diviſion die Reiſe nach E angetreten habe. Silöung eines nationalen Fentruias in Polen. Warſchau, 31. Mai. Dieſer Tage fand die del einer neuen Parteigruppe„Nationales Zentrum ſtar Por ſich die Liga des polniſchen Staatsweſens, die Nationale 9 tei, die Demokratiſche Vereinigung und die Volksver anſchloſſen. Auf der Gründungsverſammlung ſprachen Ver⸗ Graf Ronikier, Profeſſor Parczewski und Lempicki. Die den ſammlung nahm eine Entſchließung an, in der ſie aufggen durch den Akt des 5. November vorgezeichneten Grun eh; an dem weiteren Aufbau des polniſchen Staates teitganele men erklärt mit folgendem Programm: 1. Konſt 5 Monarchie auf breiter demokratiſcher Grundlage: 2. rflichen Regierung und ſtarkes Heer als Bürgſchaft einer wir ei Unabhängigkeit; 3. Ununterbrochene Fortführung der? üch an der Verwirtlichung des polniſchen Staates ohne Murchiſ⸗ auf den Ausgang des Krieges; 4. Bekämpfung der No⸗ ſchen Ideen. In der Parteierklärung heißt es noch: Das 5 tionale Zentrum wird ſich den Verſuchen entgegenſtellen polniſche Frage von der realen Grundlage absutre ſind der Unterſtützung der breiten Maſſen der Geſe 5 ſicher, welche die Notwendigkeit der Ordnung und des da⸗ gewichts im Streben nach dem allen gemeinſamen, durt Blut der Legionen geheiligten Ziels erkennen. Der Streik in Marſeille. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2 Kor (Priv.⸗Tel. z..) Nach Genfer Blättermeldungen aus rbeite ſeille beſchloß der Verband der franzöſiſchen Hafena eine den Anſchluß an den Streik, falls bis 15. Juni nicht S det 30prozentige Lohnerhöhung bewilligt ift. Die Geſamtzah iner in Paris ſtreikenden Arbeiter und Beamten wurde in Lyoner geben. Spätere Veröfſentlichungen ſind durch ein Poerbot an die Preſſe nicht mehr erfolgt. ** London, 1. Juni.(WT B. Nichtamtlich) Amtüche, en liſche Meldung: Der Lebensmittelkontrolleur Lord er⸗ port hat aus Geſundheitsrückſichten ſeine Entlaſſu beten. Chrentaſel. 2 E. Eiuer unſerer erfolgreichſten Seekampifürg 1010 Marine⸗Oberflugmeiſter Carl Meyer von einer Seeſheekan iſt gegenwärtig einer unſerer erfolgreichſten euge flieger. In kurzer Zeit gelang es ihm, ſechs feindliche Fet war 0 Luftkampfe zum Abſchuß zu bringen. Seine jüngſte 6 at Vernichtung des engliſchen Luftſchiffes, werden, 21. April 1917, worüber uns folgende Einzelheiten geriche in Mittags 12 Uhr 30 Minuten ſtieg er mit ſeinem Beglei g au Staffel, Marine⸗Oberflugmeiſter Käſtner, zu einem 9 flonde, Beide Flugzeuge, Kampf⸗Einſitzer, nahmen Kur⸗ längſt 500 Met ſchen Küſte nach Weſten. Kurz nach 1 Uhr ſichteten ſie—5— ſich d6 Höhe über See ein feindliches Luftſchiff. Sofort ſtürzt 50 Juſo deutſchen Maſchinen auf die ſeltene Beute. Durch 0 verſagte nach 150 Schuß das Maſchinengewehr von Kä 7 einih, ſchine, und Meyer führte den Kampf, der dann nur 100 Mebn Sekunden dauerte, weiter. Das Luftſchiff, welches etwa wurde voh lang war, trug in einer Gondel acht Mann Beſatzung und wei 90 zwei Motoren angetrieben. Als Bewaffnung führte englſh ſchinengewehre. Weithin leuchtete an den Seitenwänden 5 uchte 5 Abzeichen, die rot⸗blaue Kokarde. Die Gefahr witternd en mellet, Schiff zu entkommen, aber der deutſche Flieger war 19 100 Sch er auf 50 Meter herangekommen war, ſchoß er ihm run endem Mun in den Ballonkörper. Die Beſatzung antwortete mit raſ tieß 5 ſchinengewehrfeuer. Meyer riß ſeine Apparat herum Kund 1 neuen Angriff vor. Unaufhörlich feuerte er in die Oonde fuhr 10 das Maſchinengewehr des Gegners zum Schweigen. 85 fl mit gedroſſeltem Motor auf 20 Meter an das Schiff er in 100 in die Kokarde des Ballonkörpers. Ueber 200 Schiiſſe 35 jetzt u blau⸗roten Fleck, ohne anfängliche Wirkung.„Wenn 10 atrone bald zu brennen anfängt, feuere ich ihm eine Sternſigna Punkt 9 den Leib!“ rief er aus. Da plötzlich wurde der rühte 90 Kokarde größer und größer. Eine grelle Stichfhmme, 5 war 00 Meyer riß ſein Flugzeug zur Seite. In dieſem Augen ſe nkrecht 0 Schiff eine einzige Feuerſäule. Die Gondel ſtellte ſich Dann ſche, den Kopf und ſiel wie ein Stein in die Flammen Surke die S ſie hell lodernd in die Tiefe. Brennendes Benzin zeig 60 atten, 510 wo die Wellen die Trümmer des Schiffes aufgenommen eine Meyer die Meeresoberfläche abſuchte, war nur noch em ſchwarzqualmende Rauchwolke zu ſehen, die trüge über 9 ude 03 1 dahinglitt. 190 Aus Meyers Werdegang als Kampfflieger ſind fo 90 4 Whe heiten von beſonderem Intereſſe: Meyer iſt im Jahre Kaiſe el hauſen i. E. geboren. Vor ſeinem Eintritt in 8 Alemeh Marine war er ſtändiger Begleiter und Schüler der beid 2 uguſt 1 beutſcher Flugkünſt Viktor Stöffler und Ingold. Iun ee erhielt er für zahlreiche, ſchneidig durchgeführte— 5 auf fre auf die engliſche und franzöſiſche Küſte ſowie für Angeelda⸗ Eiſe liche Seeſtreitkräfte beim Ausſchuß des vierten Gegre e hinter Kreuz 1. Klaſſe. Bis heute hat er rund 100 Luftgefech 11 de⸗ 0 militäriſ her Immer war ihm das Glück hold. Nur einmal, im Wen wäre es hald um ihn geſchehen geweſen. Er hatte eine Lauſe drei engliſchen Flugzeugen gleizeitig aufgenommen. 3 m Abſtur, ni⸗ 6 Gefechts gelang es ihm, einen Gegner brennend zum bringen und den zweiten zur Notlandung aufs Waſſ, auf 10 zwingen. Dann glückte es aber dem dritten Gegner,ga Meter an ihn heranzukommen, und da er infolge nächſter* waffenlos geworden war, hagelten die Geſchoſſe aus ſer feſti ſch 8* er ſeſ in ſeine Maſchine. Ziemlich 70 Treffer konnte er ſpankel, liek Er ſelbſt erhielt einen Schuß in den rechten Unterſch 9 Unterwegs an der Küſte verbinden und lenkte, nach durch Blutverluſt erlüttenen Schwächeanfall überſtand ſein Fuggeng nach der Siation zuräck, die ihn ſchen gehalten hatte. nge“ Zeitung am 28. Mai mit mehr als 120 000 4. HHSFFFFFFPPPT—TTTTTſ TTPT'——————————FEn,]⏑7˖˙•˖˙———————PPP r ————— „———————— —— .. ——————— ———— ——— Mannkeimer General⸗Ainzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Nr. 254. à. Seite. Mannheimer Schößengericht.——————————————— Nus Stadt und Cand. 0 Der— 55 Jatob Am Montag, den 4. Jaui, gelten ſolgende Marken: — Baumgartner, mit deſſen Moral es ſehr ſchlecht beſtellt iſt, iſt][ Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken 1, 2, 8 und 4 und bae Go⸗ Mit dem ausgezeichnet beſchuldigt, einen Brief verfaßt und mit„Lina Lenz“(dem Namen ſatzmarken K, B, 6, B. 3 9²³ eines ſeiner Verhältniſſe) unterzeichnet zu haben. Der Brieſ ging] Mehl: Für 200 Gramm Brotmehl die Mehlmarke Nr. 1n für 20 an eine abgeſegte Geliebte und verfolgte den Zweck, ihm dieſe wieder Gramm en die Mehlmarke Nr. 2. Unterofftzier ee. Werle, Schwiegerſohn des Herrn efügig zu machen. Daß er ſelbſt der Schreiber des Brieſes iſt, Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 48 in den Kolonialwaxen⸗ Hae Ber Gohn 8 2 ffr der S——— onnte nicht mit BVeſtimmtheit nachgewieſen werden,—30410 ſtand—— e—746 auf Kundenliſte.(Gilt ſchon ab Don⸗ ** edaille. Der Sohn Julius Häffner erhieit die Badiſche es für das Gericht außer Zweifel, daß er den Brief hat ſchreiben nerstag. e Verdienſtmedaille für Tapferteit vor dem Feinde. laſſen, alſo Mittäter iſt. Es wurde auf ſechs Monate Gefängnis Kartoffeln? Zam Einkauf: für 1 Pfund der Lieferungsahſchnitt Weeil 83 90 5 1 0f* N einer Feld⸗Auftſchiſfer⸗ 85 ihn erkannt. ſech 5 Kartoffelmarke 81, der Zuſatzmarke 25 und die Wechſel⸗ Sehn des Herrn J. Rothſehlid.* Die Junahme der Diebſtähle durch jüngere weibliche Perſonen Zur Beſtellung: bis ſpäteſtens Mittwoch den 6. Jum Wuhate——— Belth, Techniker beim Städt. Hochbauamt, iſt ein trautiges Zeichen der Zeit. Meiſt handelt es ſich um Dienſt⸗ abends die Beſtellabſchnitte der Harle, der Zuſatzmarke 20 uus e 71 wohnhaft. mädchen, die die Ausſicht auf hohen Lohn und ungehunderes Leben die Wechſelmarken. 0, Bellenſtr. 50, für mutiges und tapſeres Verhatten vor dem u einem Poſten, ſtehen mittel⸗ und haltios d falle 301—411, auf Kundenliſte. — Bruder iſt ebenſalls ſeit dem Jahre 1915 Inhaber des— ie Seee e ee ee Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 60 in den Verkaufs⸗ uges.—85 9 ARävhttt. 9* E* 4 — Hetierter S0r Pün ud, Sohn des Schreinemelſters Phinod aus ihren Stellungen lockl Sie hringen es meiſlens Uberhaupt Setts“ Für ein Achtel⸗pfund die Hettmarke 81 in ben Berküufppellen 80 ſellen—188, auf Kundenliſte. auff ſchieſe Bahm und ſelten iſt ein Mädchen darunter, das wieder auf Eier: Für ein Kusland⸗Ei die Eiermarke 26(60 Pfg.) in den Ver⸗ Sonftige Auszeichnungen. den rechten Weg zurückfindet. Die Arbeiterin L. M. unterſchlug 12 kaufeſtellen 216714, auf Kundenliſte. r Mit der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaſtle wurde nun auch Mark Bargelv und entwendete Brot und Leberwurſt, ſie wurde zu Für ein Ausland⸗Ei die Eiermarke 27(80 Pfg.) in den Ver⸗ winzweite Sohn des Kaufmanns Hans Eichelsdörſer, der Kriegsfrei- 2 Wochen Geſängnis und 1 Woche Haft verurteilt.— Die Arbeiterin kaufsſtellen 1220, auf Kunbenliſte. llige Rudolf Eichelsdörfer, bei einem Reſ.⸗Inf.Regt., aus⸗ J. H. hielt ſich eine zeillang durch Logisſchwindel über Waſſer. Das[Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; ſür Mager⸗ und net. Urteil gegen ſie lautete auf 4 Wochen Gefänguts.— An fremden Buttermilch die Magermilchmarken 44—50. Stlefeln und Geld fand die Arbeiterln P. B. Gefallen. Ueber ſie[Doſenmilche Eine Doſe kond. Milch(Mk. 1,50) oder 2 Hlaſchen ſter. 3 wurden 2 Wochen 3 Tage Gefüngnis verhängt.— Eine unglaubliche Milch Euſ. Mk..0) für ſede Hausholtung auf die Kundenliſte Kier Behandlung von Beſchwerden in Kriegsunterſtügungsan⸗ 5 F5 We. für Butter und Eier in den Verkaufsſtellen 21—38 gegen die theeiten Häufig werden Beſchwerden über die Eniſcheidungen[ Frechheit leiſtete ſich die ſtellenloſe Fabrikarbeiterin Mina Jettin⸗ Haushaltungsmarke 19 der Ausweiskarte i eſerungsverbände in Kragen der Unterſtügung von Famüen Jer. Sie beſuchte verſchiedentlich die Heiliggeiſt⸗ und Jeſultenkirche Honig: Für 1 Pfund die Allgemeine Lebensmittetmarke 6 ö in ſümt⸗ Sügen, Dienſt eingetretetnen Mannſchaften an nlcht zuſtändige Stellen] mit dem beſtimmten Zweck, ſich an betende Frauen heranzumachen lichen Kolonialwarengeſchäften und ſtädt. Läden, außerhulb der Pugzreicht. Es ſei daher darauf hingewieſen, daß gemaߧ 7 derund ihre Handtäſchchen zu entwenden. In vier Fällen gelang es Kundenliſte(55 Pfg. das Pfund.) 010 ESratsverorduung vom 21. Januar 1916 zur Eniſcheidung überihr auch. Man erkannte gegen die Kirchendiebin auf einen MonatFleiſch: Für dieſe Woche 50 Gramem, ſowie eine Zulage in gleicher Beſchwerden allein die nächſtyorgeſetzten Berwaltungsbehörben Gefängnis. Menge. an— einzelnen Bundesſtaaten, zuſtändig find. Werden die Eingaben * Ei Ghafte⸗ de 101 4* Seife: Für 50 Gramm Feinſeife(Toilette⸗ und.⸗A.⸗Seife) und 0 450 Reichsamt des Innern oder das Kriegsminiſterium gerichtet, Einen ſchwunghaften Handel emit geſtohlenen Säcken beirieb 250 Gramm Seiſenpulver die Junimarken der Seiſenkarte. uket dies für die Antragfteller lediclich eine Verzigerung in der Taglöhner Joſep) Seib von hier, Er hatte in dem polniſchen Zertei cheibugg, 10 bie—— Sielen 4 Geſuche—— die 2033 Sackaufkäufer Iſaak Kohn einen willfährigen Abnehmer gefunden, Für die Zeit 15 5 egen den Lieferun derl ten zuſtändigen Behörden weiterleiten müſſen, was mit Zeit⸗ der die Sendungen, wie ſie Seih brachte, annahm und ſie ihm zur abſchnitt der Kartoffelerf 2 176— 7 und gegen die Uaeut verbunden iſt. In ihrem eigenen Intereſſe kann ben Betei⸗ Hälfte oder einem Hrittel ihres Wertes bezahlte. Seib holte ſich die[rechte Hälſte(B) der Brotzuſatzkarte für Schwerarbei⸗ aher nur dringend geraten werden, etwaige Eingahen den] Säcke von Nollſuhrwerken, meiſt im Jungbuſchgebiet. Insgeſamt er ſe 300 Gram* 455 koigen Stellen unmittelbar zugehen zu laſſen. WIB. handelt es ſich nachgewieſenermaßen um etwa 250 Getreide⸗ und helb K. Kundenkiſle S Rahen. 5000 Monatsbericht der Mannheimer Volksbächerei U 3(Herſchel.] Mehlſäcke, die heute einen Wert von 800 Mark darſtellen. Wegen Der Beſtellabſchnitt der Kartoffelerſatzmarke Nr. 7 ſſt zu vernich⸗ „Die im Mat geführte Statiſtik ergibt folgende Zahlen: NeuDiebſtahl bezw. Hehlerei hatten ſich die beiden nun zu veranworten, ten. Der Lieſerungsabſchnitt 6 der Erſatzmarke für Kartoffeln und Hhertomee Mitglieder und Leſer 89(47 männliche und 42 weib⸗]Kohn außerdem noch wegen elnes Vergehens, da er bei ihm lagernde die linke Hälfte(0) der Brotzuſatzkarte für Schwerarbeiter ſind von Eene Gliederung nach Berufen: Techniter 6; Militär.] Gummiabfälle und Fahrradſchläuche tiog ſeiner Veryflichtung hierzu eute ab verfallen. n 5, Akademiſche Berufe 4; Veamte 4; Kaufleute 4, Kauf⸗ nicht angemeldet hatte. Wegen dieſes letzteren Deliktes wurde er zu Berkanf von Sauerkraut und Salzgemüſe. Anbeldes Hilfsperſonal 4; Bankbeamte 2; Handwerter 2; Geſchäfts⸗ 100 Mark Geldſtrafe verurteilt, wegen fortgeſetzter Hehlerei zu drei In der Woche vom 4. Juni ab wird in den BVerkaufsſtellen des Punwer 17 Künſtler 1; Lehrer 1: Studenten 1; Ungelernte Arbeiter 11 Monaten Gefängnis. Seib erhielt wegen fortgeſetzten Diebſtahls[Konfumvereins, der Firma Schreiber, in einer größeren Zahl von Warw dliche(16—18 Jahre) 11.— Berufloſe Frauen, verheiratete, ſechs Monate Gefüngnis⸗ Kolonialwarengeſchäften und in den ſtädt. Verkaufsſtellen Sauer⸗ Mioitwete, ledige) 13; Gewerbstätige ſelbſtändige Frauen und„Ein Nachſpiel. Vor einigen Monaten hatte ſich die Ehefrau Woche G 15 9e fle Piorneht Beünterzar wied Legen Euds Rer Hardeer Sanenduche(16, Ie Fahreh. die ahtarite, Kyrl, Rentet geh. Vöffter aus Franfentha“ wagen unerlaubten Henweshen 0 Han ucie Figteh inmenon und Fabobnen hene, ben werden. Von ein wurden ausgeliehen insgeſamt an 21 vollen Ausleihetagen und Verkehrs mit Gefaͤngenen zu verantworten. Sie hatte einen auͤs Mäckſickt auf die Feſaseuagen———39— Uormitta en: 10 277 Bände. Davon entſieten auf die Schöne dem Gefangenenlager ausgebrochenen Franzoſen drei Monate lang] ror wenigen Wochen gemacht wurden, abgeſehen. ctur 9138 Bände, auf die belehrenden Gebiete 1139 Bände.— bei ſich beherbergt, die Renter hatte 8 Monate Gefängnis bekom⸗ Städtiſches Lebensmittelamt. Gliederung nach einzelnen Abtetlungen ergibt folgende Zablen: men, Frau Mauſer, eine Nachbarin, einige Wochen, weil ſie von N che Schöne Literatur(Romane und Novellen) 7818 Bände; der—— wußte und nichts anzeigte. Kürzlich ſtand nun auch der In Andetracht des bevorſtehenden Feiertages—˖— 100 Pa und Dramen 116 Bände; Außerdeutſche Schöne LiteratueSohn der Renter zur Aburkellüng, weil er, ein deutſcher Kriegs⸗nd unſere Verkaufsräume dieſe Woche in der Buchftaben kabe ünde; Klaſſiker und Dramen 20 Bände; Zeitſchriften 146invalide, ebenfalls von dem Aufenthalt des Franzoſen wußte und kolge: Montag—6 Ie. Dee belehrenden Geotete, Lebensbeſchreibungen, Tagegucher nichts anzelgte. Mit Rückſicht darauf, daß es für ihn kein Leichtes enn Vriefwechſel 181 Bände; Geſchichte 100 Bände; Kunft und Kunſt⸗** wäre, ſeine eigene Mutter beſchuldigen, wurde nur auf Miktwoch 0 114 Bände; Literaturgeſchichte 80 Bände, Philoſophie 99 14 Tage Gefängnis erkannt. Nun kam ein weiteres Nachſpiel, an[ Jeblſnet. Die neuen Einteilungen kesten Zaun abernucſe Boche in 0„Völkerkunde und Reiſeſchilderungen 208 Bände; Naturwiſſen⸗ dem außer den bis jetzt genannten drei Perſonen auch noch die Ehe⸗ We, Sbädt. Bekletdugsſteleß F z, Be. 125 Bände: Technit, Handel und Gewerbe 160 Bände. Im frau Kath. Körner Seteſtigt iſt. Das Schlußſpiel iſt es aber Wir danken herzlich aal wurden 2843 Beſucher gezähit. immer no In Ludwigehafen harren noch Haſendiebſtähle der für das uns bisher Zugeführte an getragenen Kleidern, Wäſche und f0 Die Bernhard Kahn⸗veſehalle den vereins für Volkobildung Sühne. Das chöeeet hatte ſich mit Diebſtählen zu befaſſen, Schuhwaren! Um aber unſere Stelle für den Herbſt und Winter zu Wie ingſtraße, Necarfkabt) deren Penigung jeber' die in der Hauplſeche don dein fungen Renter Jemeinſchaftichn Füſten, bebarf es noch größerer Anlieſerungen, um zu Vorräten zu Muin 9319— 10 Monat M 90 von 1657 Gwi enen dem verſteckt gehaltenen kriegs 0 enen Sran 0 ee 3 8 ben Le ee 10 9 frei zuſteht, war im gsgefang zoſ geführt eu unterſtützen. Reben der unent eltlichen Anlieferung iſt uns die Per 0 Schülern, zuſammen alſo von 2336 Perſonen beſucht'“ Derwurden. Als dieſer in die Familie aufgenommen wurde, war ein Abgabe gegen Bezahlung nicht wichtig und berellwillig Leſten 9000 Bände faſſenden Bibliothek wurden an 12 Abenden 4012Eſſer mehr da, der keine Marken mitbrachte. Man verftel auf den toir Vergütung für alles Abgegebene. 2 entnommen, davon 62 an neue Leſer.—**—*+ zu e 5 u wenig bekannt ſind immer noch unſere Ab⸗ er 7. er junge Renter abends mit dem Franzoſen aus. gabebe einigungen. Gegen dieſe, die bei der Abgabe für Nanare 11 Kavr ſche Hhes Beute betrug etwa 14—16 Zentner Kartoffeln, 5—— Weiß⸗ alle Gegenſtände, ob entgeltlich oder unentgeltlich, auf Wu 2 ch aus⸗ Kate Nungsſtelte ins Leben rufen. Es handelt ſich um kraut, 4 Sack Gemüſe, eine Kanne mit 20 Liter Buttermilch. Durch geſtellt werden, erhält jedermann einen Bezugsſchein ohne Nach⸗ aderſtuben für die Altkteiderverwertung. In einen pöhmiſchen Zirkel ſehte ſich Renter auch in den Beſit von Brot“ drüfung der Kotwendickeit und ohne zur Unterſchrife 2 Aenderſtuben der Hausfrau Gelegenheit gegeben werden, und Mehlmarken. Die Mutter des Renter war auch einigemale mil, der Beſtandtiſte verpflichtet zu ſeinn fachkundiger Aalethng— Beihilfe,——— Juſchnei! ig 18igen nahm ſie die Keſtoytenen Sachen an, die Mauſer ließ un S Sch 9 5 fuk rech fret, und Juſammenrichten, ältere Stücke wieder in nützliche Form ſich 4 Ztr. Kartoffeln ſchenken, die Körner desgleichen und.—3 Mehl⸗ es ſei ein Kieid oder gar ein Paar Schuhe zu ſchlecht, alles iſt ver⸗ brin oder aus abgelegten Stücken des Vaters und der Mutter marken, außerdem beteiligte ſie ſich an einem der Diebſtähle und wendͤbar und wieder in Stand zu ſetzen, Skaunenswerte Leiſtungen —— herzuſtellen. Vieles iſt hier bei richtiger Ausnützung unterließ ebenſalls eine Anzeige über die ihr bekannte Tat der Chriſt.erreicht uſere Schuh⸗ und Kleiderinſtandſetzungl Auch iſt es falſ⸗ ereichen uld bei unſeren knappen Beſtänden 5 auch in der Renter. Als fünfter ſtand noch der Ehemann Renter vor Gericht, u glauben, als Ablieſerer getragener Stücke leiſte man kelnen Leet frage ein richti Haushalken äußerſt nötig. Am nächſten aber man konnte ſich von ſeiner— 95 nicht überzeugen und ſprach[Wir können alles nutzbar machen und brauchen alles, wenn wir unſere den 5. Juni werden im alten Rathausſäaal entſprechend ihn frel. Der junge Renter erhielt zu ſeinen 14 Tagen noch zwei] Pflicht ernſt nehmen! ete Stücke e und die nötigen Erklärungen, ſowwie onate Geſängnis, die Ehefrau Renter zu ihren 8 Monaten Roch Neu ausgedehnt iſ unſere Sammeltätigteit auft Linoleum⸗ über Be R Ar 5 2 22 2 4 Auſſchlüſe ginn, Dauer und Art der Aenderkurſe 1 Woche und die Cheftau Körner einen Monat Peeim⸗Wen fertarken nanis. Leder von alten Schuhen, Taſchen„Schultorntſtern, Das der ſilbernen eit felert am Montag unſer Met⸗ uis dem roßh gtum. Riemen, Sättel, Pferdegeſchirre, Militär⸗geder⸗ Se19977 10 Rääner Sron 1 Grof* 7 25 Geuge uſm, all dies bedürfen wir ſehr nölig und ſichern beſte, der rt, Tapeziermeiſter, O Schwe tzingen, 1. Juni Der All gemeine Allgemeinheit zugute kommende Verwertung zu. Beſonders die Seber⸗ Vormittag etwa um 10 Uhr, ein 8 Dahre led. Mechnuter Angeſchränkt und wird von einheimiſchen wäſche iſt bei mancher werdenden Mutter faſt nicht vor en an kondnenden etantiſche Miſſlonsverein wird ſchk Kaſ echengt Areſerene don auter Sfieſehfaen Holizeibericht am kommenden Sonntag ſeine Landesverſammlung akerbneeft Kecen 2 epit vom 2. Juni(Schluß). in 6. 9— Sein Arbeitsgebiet liegt in Japan 95 ſche 910— 73 232 Kinder⸗ un 4 Faf„ Zt. 471 0 auernd äu egehrt. Viel kann hier ſicher uns noch 8 eptiſcher Anfalt. Vor dem Hauſe 3 na. Die Miſſionsarbeit in Oſtaſien 4*4—.—— dienkich gemacht werden und ernent bitten wir darum⸗ Mch Ber l don epilertiſchen Krämpfen zufammen und glieb bewu e Den gefangen genommenen deutſchen Miſſionaren liegt z. Zt. Mochte auch barin an, 7 . wurde von—3 in +* Heee Sall. die Galiorge für die 400 beleſchen—— und Kinder 8 ee e e e, 255 Sen dort in ſeins Saneng ie Ebenſo ſorgt der Verein für die deulſchen Kriegsgeſangenen[ Feauchem hieſe e Puhket f ſehe Ber traf⸗in Japan. Pfarrer Devaranne⸗ Eharlottenburg, ein rum bllten ir fehehtabitger——————— haftet wurden 18 Perſonen wegen* iedener ſtraf 3 0 erholt und bemerken nochmals, daß gerne ange ehrdlungen, darunter ein Ausläufer von Schifferſtadt wegen 8 Kenner der oſtaſiatiſchen Verhältniſſe, wird über meſ e Ke 5 8 5 5 hriſten f Ach ginnen w it e 8 W45„ein Heizer von Marlenweiler wegen Urkundenfälſchung as Thema„Leiden und Hoffnungen des Chriſtentums in 0—9— 45———5 2 iſeur von Leobſchütz wegen Hehlerei. Oſtaſien“ ſprechen. Briefkaſten unſere Mitteil ug, daß nach einigen Tagen ein Sammler ee eeeeeeeeeeeeee Verſonnen und in Andacht verſunken hockte der Dichter am Da riß der Dichter den terfüä Des d ichters So untag Fenſter. Und als unvermittelt ein Windſtoß ums Dach ſtrich, in den]des ſonnigen S zu 88— Von Paul Alexandet Schettlet. amin blies und an den Dachpfannen rappelte, ſuhr der einſame träumt hatte. Ein Windſtoß fuhr unverſehens in ſeine Kammer S 8 Trämmer auf und ſchloß das Fenſter. und wirbelte ihm die Blätter durcheinander. Das erſte dicht⸗ Sonne war heute beſonders früh aufgeſtanden und ſchritt Er tückte den Diſch an das Henſtergeſimſe und kente ſich enſti beſchriebene Blatt aber nahm er mit ſich warf es in die Abendluft, 0 durch die Straßen der Stadt. Für ſedes Fenſter hatte über einen großen Bogen weißen Papfers, Die ſpipe Feder naſchte]drehte es und ließ es in luſtigem Zickzackfluge auf die Gaſſe nieder⸗ ihr cheln bereit, über jede Blume ſtreichelte goldner Finger. am 3 und raſchelte über die blanke Fläche hielt ab und zuſegeln. Es war das Blott, über dem der Bichter den ganzen Teg en goldroten Atlaskleid ſchimmerte in die verhorgenſten ſtill in leiſem Beben, nippte wieder am Tintenglafe und rauste geſeſſen und das er in ſchaffenden Oual beſchrtenen hatte. Sein 100 ein Zipfelchen, und wie ſie ſtrahlend durch den Tag Rung, dem Papier geheimnisvolle Kunde zu, wiſpernd und kniſternd. Wie Sonnenhymnus nahm durch Windesgnaden den Weg ins Freſe. Faſtzierte das Orcheſter der Vögel und harfte der mul⸗ im traumſeligen Tanzſchritt huſchte ſie über die Glätte des Bogens, Noch ehe der Dichter des Verluſtes recht inne geworden, die Hiehind in den Bärmen eine Sonntagmüſtk. kierlich und anmutig dann meder riß ſie ſich uu einem widen Wir,er wie Knabene die auf der Gaſſe kärmten, fiey mn dus ce den Nenſchen ſazen im Gotteshaus und ſangen zum Orgelklang.] ber hin, daß das Papier aufkreiſchte vor Entzücken, verweilte ſinnend des Windes riſſen, aus ihm ein Pavlerſchilchen alt— 23 wartrnten Kirchenſenſtern aber ſtand bie Sonne und lauſchle] und ralffte mit einem ürgerlichen Strich dis wohlgebauten Figuren auf der trüben Pfütze des Grabens treiben 1 falteten und dies 00 01 e und malte zum Zeitvertteib lauter buntflimmernde zuſammen. 9 Pfütze des Brahens trei en ießen. nieder an die Altarwände, lauter gſihernde, glimmernde Das war der Sonnenhymnus, den die leichtfüßige Tänzerin mit 6 Und während der Abend ſeine Schatlenarme mütterlich um die 9 e e Es war, als wollten ſich die blinkenden Lichtringlein irrem ſchwarzen Füßchen auf des Dichlers Geheiß ausführte, zum tadt legte während ſich die engen Gaſſen in Punkel anelnander Wen und Netzen verſchmelzen, mit denen die Gleißende die J uhmus von Licht und Hrgelklang und zur Melodie, die in des(auerten, hörte der einſame Dichter noch das Jubeln der Buben om N 8 einfing und ſie mit ſich nahm, hinaus in die freie Gottes⸗ Bichters eignem Bitſen blüͤhte und brauſte. Faſſengraben, wo ſie ein dummes Papierſchifſlein in den Abend Saade jener ſagenhafte Nattenfänger ſchritt ſie voren, und au⸗ Und die Muſtk tönte bald leiſe bald jauchzend: immer neue binausſchwimmen ließen. Wen, Heſoigten ihr zeichgepuhte Menſchen ia die helle Flur, in]Freiſe und Figuren vollkrachte die Hüpfende im Schlelfſchritt, bis 0 e Wätder und Berge. Junge und Alte ſtrömten ihr nach ſie vom Tintengift auf dem weißen Papier müde auf den Tiſch he Rur engen Stadt, den ſonnigen Tag zu genießen. hinſchlug. Runſt und Wiſenſchaſt. 5 n Feeſner folgte der Lockenden nicht, ohwobl ſie lange vor Die Sonne ſtond hach am Himmel und zitterte an ber per⸗ Kammerſänger Max Bültner⸗Karloruhe 1 Warteiſter ſtand und winkte, wie eine Liebſte, die auf den Lieb⸗ blichenen Tapete in des Dichters armleligem Stüpchen. Der Dichler 10 Himet. Der Dichter, der Rroben im Manſardenſtühchen hauſte, aber ſank auf das Ruhebett urd grübelte und träumte vor ſich kin. wurde anläßlich einges Galtſpiels im Hoftheater in Kohurg, wo „ mn näher, als den Menſchen, er hatte das Fenſter auf:[Dann wieder ſprano er auf Fertig mußte er werden, heute noch, En mit großem en den 8 ſang, vom 90 75 von Ko⸗ fe mtas, blieb wie gebaant don der köftlichen Morgenſriſche ſolang es in ihm brauſte und ſang, Heftig tiß er bie Feder an ſich burg zum Ehrenmitalted des Koburger Hofkhegters 6 drags am Fenſter geſtügt. Er ſah in den weitgeſpannten, und flürmte mit ihr von neuem dahin in wildem Kanz.——.— 0 0 en in 85 9 Unter en Zulel und. Nerzagen fügke ſich nd kochte, er ſah has Lichtgold Berge und Wälder Vers an Vers bis zum Ende. Müde ſank die Hand auſs avier, e5 er ſah es über die Dächer ſich ergießen und auf die die Linke ſtrich über die Augen. Noch er das(Godicht, Nus dem Mannheimer Kunſtleben. 0* en, ſah es im Spiegel der Fenſter blitzen und ſelbſt in]das ihn nun ferne anlächelte, wie ein eigenes Weſen das ſich von Mannheimer Kunſtverein. e des Straßengrabens wie flüſſiges Gold ſchimmern ihm gelöſt hatte. Er nickte und lächelte, und er ſühſte in dieſen Neu ausgeſtellt: Heinrich Kley, München, ein großes Ge⸗ N 05—98 ſeinem eigenen Blute fühlte ers brodeln und ſie.] Augenblicken, als trüͤge ſein Haar eine Krone und er ſei reich und mälde Werkhalle für Dampfturbinenbau aus der Manheimer 10 feil nen Ohren ſang und fummte es, wie eine Sinfonie der mächtig. Gleltrizitätsfirma Brown, Boveri u. Co. Mannzemm 28 0 ſah 5 Er wandte den Koyf zur Gaſſe. Es war Abend geworden. ziska Bleicher, Münchon, Biſdnig Ludwig von Senger l. und unge und Alte mit ſeierlichem Geſicht aus den Türen Stunden Vatte er an dem Gedicht geleſſen, Die Soane verſant ber Ausſtellung der Werké von Prof. G. Burmeſter Kaſſel 60 10 Krgrttic die Gaſſe hiyab paseren. Paatweiſe oher in ſchwerfölma und vurwirn hintor dem Palße inc Flinzelte mit ein kleiner, mit Abeildungen derſehener Katalog erſchienon,— Auf en t ebten ſie hinaus in bie ſonnenverzauberte Kondſchaft, einem loßten müden Gruß horſber, An leſchten Volfeneränze bie Bilder von E. Graéſer, Smt Rec 3 4 anzte 9 9 zen 0 Stuttgart. Prof. Guſtav Kamp⸗ ſingend Reigen und ſpieiten dor den Härſern, ein blieb ihr hlondes Hoar haften, daß ſie mpie weingetränkter Gchnes mann, Grötzingen, Ludwig von Senger, Fürſtenfeoruc 1 Uebes Häferhund lag wohlig in der Sonne ausge reaf und alünzten. Ueber die Hächer und an ben Kauewänden entlang ſchlich W. Töpper, Cammin, A. Ru m m Karlsruhe, ſowie die Graphi 665 Tne die Dächer hin klang das Summen de⸗ Orgelſplels ſich ein purpurner Schatten, Die erſten Ausflügler kehrten ſonnen⸗ ken von L. Düwahl, E. Haymann und H. Armbr uſter 1 en und ſanfte Brauſen des webenden Lichtes. erfriſcht und tagesm heim von der Wandorüng. ſei nochmals verwieſen. Hermann Armbru er, Eppingen, der Nr. 254. 4. Seite. Mannhein,er General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Samstag, den 2. Juni 1947. oder eine Sammlerin wieber zur Abholung vorſprechen wird, ein⸗ gedenk des Gebots der Stunde, die Größe unſerer Auf⸗ gabe erkennen und alles Entbehrliche richten. Nur ſo können wir Gutes ſchaffen! An die Dienſt boten aber richten wir den Appell, unſere Beauftragten nicht ohne alles Weitere abzuweiſen, oft gegen den Willen der Herrſchaft! Auch ſie mögen die Bedeutung erkennen und es dürfte ſich hier empfehlen, wenn von herrſchaftlicher Seite die nötige Aufklärung und Anweiſung im Vorraus erteilt würde. Städt. Bekleidungsſtelle, F 3, 5/6. In Zeiten der Not darf kein Gegenſtand unbenützt bleiben! Möge jede Hausfrau ihrer Pflicht bewußt ſein, ſofort alles nachzuſehen und jedes irgend entbehrliche Kleidungsſtück an unz entgeltlich oder unentgeltlich absuliefern! Dringend gebrauchen wir: Kuaben⸗ und Burſchen⸗Auzüge und Hoſen, — und Hoſen, Frauen⸗Röcke, Wäſche für Herren, Frauen und Kinder jeder Art und ganz beſon⸗ ders Erſtlingswäſche, Kinderwagen uind Kinder⸗Betten. Städt. Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. Annahmezeiten von—12 vorm. und—½6 Uhr nachm. Sammelt die Küchenabfälle. Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere Viehfuttervorräte. Bringt ſie zu den Annahmeſtellem der Maunheimer Abfall⸗Ber⸗ wertung oder meldet, Ihr Hausfrauen, in der Geſchäftsſtelle, wo und wann ſie abgeholt werden können. Die Annahmeſtellen ſind geöffnet: 45—½7 Uhr: am Marktplatz jeden Tag, Ecke Wallſtadiſtraße: Dienstags, Donnerstags, Samstags, Uhlandſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, Luiſeuring 44: Dienstags, Donnerstags, Samstags, Lindenhof⸗Marktplatz(Johanniskirche: Montags, Mittwochs und Samstags. Die Kommiſſion der Maunheimer Abfall⸗Verwertung: Geſchäftsſtelle: O 7, 9. Telephon über Rathaus. oc. Karlsruhe, 1. Juni. Im evangeliſchen Vereinshaus fand vorgeſtern die Jahresverſammlung det Evang. Konfe⸗ renz und der ihr angeſchloſſenen kirchlich⸗poſitiven Ver⸗ einigungen Badens ſtatt. Die Verſammlung wurde eröffnet durch eine bibliſche Anſprache und durch den Bericht des Vorſitzen⸗ den, Pfarrer Wurth aus Bretten, über die Tätigkeit der Evang. Konferenz und über die bedeutſamen Vorgänge auf dem Gebiet des kirchlichen Lebens im abgelaufenien Jahr. An den Bericht ſchloß ſich eine lebhafte Ausſprache an Hierauf folgte eine Beſprechung über die Gewinnung eines tüchtigen theologiſchen Nachwuchſes und kirchentreuer Beamter, eingeieitet durch Pfarrer Herrmann von Wilferdingen. Die Verſammlung erklärte ſich einmütig bereit, an der geplanten Gründung von evang. Gymna ſiaſtenſtiften in mehreren Städten unſeres Landes mitzuarbeiten und außerdem darauf hinzuwirken, daß begabte, im Glauben der evangeliſchen Kirche ſtehende junge Leute dem Studium der Theologie oder einem anderen akademiſchen Beruf zugeführt werden. Der Geſamt⸗ vorſtand wurde einſtimmig wiedergewählt und dazugewählt Pfarrer Lic. Braun aus Michelfeld, der im Begriff ſteht, ſich an der theol. Fakultät in Heidelberg zu habilitieren. Am Nachmittag hielt Prof. . Schlatter aus Tübingen in dem dichtgedrängten Saale einen geiſterfüllten Vortrag über„Das Wirken des heiligen Geiſtes im Werk der Reſormation“, der offenſichtlich auf die Anweſenden, unter denen auch der Präſident und der Prälat der Landeskirche waren, einen tiefen Eindruck machte. kr. Baden⸗Baden, 2. Juni. In der Nacht vom Pfingſtmontag auf Dienstag wurde aus der Wagenhalle der iſchen Straßenbahn hierſelbſt eine Geldkaſſette aus Stahl mit 1550 Mark Inhalt von einem unbekannten Täter entwendet. Die Diebſtahlsangelegenheit wurde zur wei⸗ teren Erhebung der Großh. Staatsanwaltſchaft übergeben, welche für ſachdienſiche Mitteilungen eine Belohnung zu⸗ e ien Der Sozialiſtenkongreß in Stockholm. Scharſe Slellungnahme der ungariſchen Regierung gegen ihre Sozialiſten. Budapeſt, 2. Juni.(WT8. Nichtamtlich.) Das Ungar. K. Telegraphiſche Korreſpondengbureau meldet: Aus Kreiſen, die der ungariſchen Regierung naheſtehen, wird uns mitge⸗ teil, daß die neueſten Nachrichten über die Haltung der ungariſchen Sozialiſten in dieſen Kreiſen einen be⸗ trübenden Eindruck machten. Die ungariſche Regie⸗ rung war der Hoffnung, daß die Sozialiſten der Mittelmächte durch ihre unmittelbäre Berährung mit den ruſſiſchen Arbei⸗ terführern viele Mißverſtändniſſe zerſtreuen und den eng⸗ landfreundlichen Kreiſen in Rußland entgegenwirken können. Infolgedeſſen nahm jeder maßgebende Faktor mit wohl⸗ wollenden Gedanken eine zwiſchenſtaatliche Annäherung der Sozialiſten auf und man ſah gerne, daß auf der Stockholmer Zuſammenkunft auch Führer der ungariſchen Sozialiſten er⸗ ſcheinen. Zahlreiche Entgleiſungen in den Aeußerungen dieſer Führer berührten nun auch ein ſolches Gebiet, auf dem die ungariſchen Sozialiſten für eine durchaus unannehm⸗ bare Löſung in ſolchen Fragen eingetreten waren, die für unſere deutſchen Bundesgenoſſen und für Oeſterreich von äußerſter Wichtigkeit ſind. Auch haben ſie in bezug auf die Nationalitätenfrage und auf die Entſchädi⸗ gungen für Serbien einen faſt unglaublich ſchei⸗ nenden Standpunkt eingenommen. Was die Deutſchland und Oeſterreich betreffenden Fra⸗ gen anlangt, ſo darf man nicht vergeſſen, daß uns an das Deutſche Reich die ſtärkſten Bande gegenſeitiger treuer Loyalität feſſeln. Noch mehr muß man das durch die prag⸗ maiſche Sanktion gebildeten dauernden Verbandes mit Oeſter⸗ reich eingedenk ſein. Es wird alſo dem Frieden kein guter Dienſt geleiſtet, wenn in den Völkern der Entente unerfüllbare Hoffnungen erweckt werden. Was die Angele⸗ genheit der ungariſchen Nationalitäten und Serbien betrifft, ſo iſt es wirklich unverſtändlich, wie ein Ungar die von un⸗ rüher in Mannheien lebte, iſt leider vor wenigen Tagen auf dem lde der Ehre gefallen. Die Beſuchszeiten des Kunſtvereins ſind: Sonniag von 11—1¼ und—5 Uhr, Mittwoch und Samstag von 10—1% und—5 Usr. Eintritt für Nichtmitglieder 50 Pfg. Sonntagnachmiſtags iſt der Beſuch für jedermann unentgeltlich. Aus der Kunſthalle. Die Ausſtellung von Handzeichnungen und Aguarellen Hans Thomas, Emil Lugos und Albert Langs wird am Sonntag, den 3. Juni, zum letzten Male in ihrer Vollſtändigkeit der Oefſentlichkeit vorgeführt ſein. Die Sammlung der Thomasſchen Zeichnungen wird am Mon⸗ tag abgeräumt, um nach Dresden weitergeſandt zu werden. Die Blätter von Lugo und Lang nerden— durch elnige Blätter ver⸗ mehrt— nach einige Tage der Beſichtigung zugänglich ſein. Der 2— hetn vergriſſen iſt, it noch zum Preiſe von 50 Pfg. in der Kun ſeren hartnäckiggen Gegnern verbreiteten Verleumdungen über die Unterdrückung anderer Nationalitäten bekräftigen kann. Unverſtändlich iſt es weiter, wie man die notwendigen materiellen Mittel zur Wiederherſtellung eines ſolchen Staats⸗ weſens bieten könne, welches durch die Erweckung von Haß, durch die Anfachung von Aufſtänden und durch ein Syſtem von Meuchelmorden Jahre hindurch unſer Vaterland in ſeiner Exiſtenz bedroht und dadurch den Krieg unvermeid⸗ lich gemacht hat. Das ruſſiſche Friedensprogramm und die Entente. m. Köln, 2. Juni. Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Stockholm: Das raadikale Petersburger Blatt„Djen“ bezeich⸗ net das Friedensprogramm des Arbeiter⸗ und Soldatenrates ſowie die Stellungnahme der fran⸗ zöſiſchen und engliſchen Demokratie als einen Wendepunkt in der Politik, den Krieg zu beendigen. Natürlich gebe die Formel„ohne Annexionen und Entſchädigungen“ noch keine Löſung aller Streitfragen; ſie fordere aber un⸗ bedingt die deutlichſte Anktwort auf Wilſons Frie⸗ densvorſchlag. Die Demokratie werde unter Beiſeite⸗ ſchiebung der Kadetten und Lord Cecils eine Verſtändigung finden. Nachdem die Forderung der Durchſicht der Bündnis⸗ verträge aufgeſtellt worden ſei, könnten ſich die Regierungen nicht mehr um ſie herumdrücken. Das Blatt warnt die An⸗ hänger Lenins, nicht nur nicht dem deutſchen, ſondern auch nicht dem engliſchen Imperialismus in die Hände zu ar⸗ beiten. Steigende Schiffsverluſte. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2. Juni. (Priv.⸗Tel. z..) Nach Baſler Meldungen aus London ſchrenibt„Mancheſter Guardian“, die bisher in Schiffahrts⸗ kreiſen umlaufenden Zahlen über die Schiffsverluſte zeigen trotz der optimiſtiſchen Verſicherungen im Unterhaus eine ſtarke Aufwärtsbewegung, ſodaß man zweifellos ernſten Zeiten entgegengehe. Der Widerſtand gegen die Dienſtpflicht in Amerika. c. Von der ſchweiz. Grenze, 2. Juni.(Priv.⸗Tel. z..) Nach Genfer Meldungen aus Paris meldet„Petit Journal“ aus Waſhington, daß in Amerika eine wachſende Bewegung gegen die Dienſtyflicht in Erſcheinung trete. In Chicago fand eine regelrechte Straßenſchlacht zwiſchen Pazifiſten und der Polizei ſtatt. Zahlreiche Perſonen wurden dabei verletzt. Aehnliche Kämpfe ſpielten ſich auch in Cleveland ab. In zahl⸗ reichen Städten des mittleren Weſtens fanden Verſchwörungen gegen die Eintragung in die Stammrolle ſtatt. Ausweiſung deutſcher und öſterreichiſcher Untertanen aus Italien. c. Von der ſchweiz. Grenze, 2. Juni.(Priv.⸗Tel. 3..) Wie die Baſler Nachrichten aus Paris berichten, meldet„Petit Pari⸗ ſien“ aus Rom: 14000 Deutſche und die bis⸗ her in Italien noch zugelaſſen waren, ſind ausgewieſen worden. Ein amerikaniſches Kriegsſchiff geſunken. c. Von der ſchweiz. Grenze, 2. Juni.(Priv.⸗Tel. z..) Der Züricher Tagesanzeiger meldet: Nach einer zuverläſſigen, aus Paris über London eingetroffenen Nachricht iſt vor einigen Tagen vor Oueenstowu an der Südküſte Irlands ein großes amerikaniſches Kriegsſchiff auf eine Mine aufgelaufen und geſunken. Das erſie amerikaniſche Geſchwader. c. Von der ſchweiz. Grenze, 2. Juni.(Priv.⸗Tel. z..) Wie die Genfer Blätter aus Paris berichten, meldet die Pariſer Aus⸗ gabe des Newyork Herald, daß das er ſte amerikaniſche Ge⸗ ſchwader nach Eüropa ausgelaufen ſei. Tumulie in Saragoſſa. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 2. Juni. (Priv.⸗Tel. z..) Nach einer Mailänder Meldung der Neuen Züricher Zeitung“ vernimmt die„Tribuna“, daß in Sara⸗ goſſa Tumulte ſtattgefunden haben. Die Interventio⸗ niſten zogen vor das deutſche Konſulat, um zu demonſtrie⸗ ren. Als die Deutſchfreundlichen eine Gegendemonſtration einleiteten kam es zu Zuſammenſtößen, bei denen Revolver⸗ ſchüſſe gewechſelt wurden. Die Freigeleitserklärung für Norwegen. Kopenhagen, 2. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Natio⸗ nal Tidende meldet aus Chriſtiania: Aftenpoſten bemerkt zur deutſchen Freigeleitserklärung für Norwegen, daß es ſchwierig ſein werde, von ihr Gebrauch zu machen. Der Umſtand, daß die Schiffe, die in England zurückgehalten werden, ausdrücklich von England freigegeben ſein müſſen, mache das Freigeleitsangebot vollkommen bedeutungslos, ſolange nicht ganz klar ſei, was darunter zu verſtehen iſt. Die Aufnahme der öſterreichiſchen Throurede in Ungarn. Budapeſt, 2. Juni.(Pr.⸗Tel. z..) Die ungariſchen Zeitungen heben allgemein die beſondere Eigenheit⸗ der Thronrede Kaiſer Karls im öſterreichiſchen Parlament hervor und betonen, daß dieſelbe ſehr vorteilhaft von der üblichen Schablone abweicht. In dem Umſtand, daß König Karl die Ablegung des Verfaſſungseides hinausſchieben will bis zur endgültigen Löſung aller damit in Verbindung ſtehenden Fra⸗ gen erblickt Budapeſti Hirlap ein Zeichen für die ſtreng kon⸗ ſtitutionelle Geſinnung des Monarchen und zugleich den Be⸗ weis für deſſen ſittlichen Ernſt und ſeine hohe uffaſſung von der Heiligkeit des Eides. Beſondere Freude erregte natürlich der in der Rede befindliche Hinweis auf Ungarn, in dem man eine direkte Abſage an die Tſchechen und Südflawen zu er⸗ kennen glaubt. Auch die Tatſache, daß von dem Ausgleich als von einer fertiggeſtellten Angelegenheit geſprochen wird, werde viel zur Beilegung der ungariſchen Kriſis beitragen. an. Köln, 2. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus Amſterdam: Der Ausſchuß des Arbeiter⸗ und Solbatenrates in Kronſtadt hat ſich, wie Reuter meldet, der Feſtung be⸗ mächtigt, weigert ſich, die vorläufige Regierung anzu⸗ erkennen und ſchickte deren Vertreter zurück. Bern, 2. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Lyoner Blätter melden aus Madrid: Geſtern fand ein Miniſterrat ſtatt, der mit einer kurzen Unterbrechung von 11 Uhr vormittags bis ſpät nachts andauerte. Die Regierung wies drahtlich die Provinzbehörden an, alle Kundgebungen und öffentliche Ver⸗ ſammlungen, in denen die zwiſchenſtaatliche Lage zur Sprache gebracht werden könne, zu unterſagen. Der Mi⸗ niſter des Innern, Burell, erklärte nach dem Miniſterrat, angeſichts der wichtigen diplomatiſchen Unter⸗ handlungen, die hoffentlich bald beendet ſein dürften, halte die Regierung im Intereſſe des Landes jede öffentliche Kundgebung bezüglich der zwiſchenſtaatlichen Frage für ge⸗ fährlich. Infolgedeſſen ſei das Verbot der Kundgebungen und Verſammlungen erlaſſen worden. Der Miniſterrat beſchäftigte ſich auch mit der Verhaftung von Offizieren in Barcelona. Unter den Verhafteten befanden ſich General Alfau, ein Major, zwei Hauptleute und zwei Leutnants der Garniſon Barcelona. Graf de Sorallo ſoll zum Platzbefehlshaber von Madrid ernannt werden. Man glaubt, 5 zm Barcelona abgeſetzt Handel und lndustrie. Iichen Tauchbooteriolge, die günstige Strömung unterstützten. auf dem Industrieakctienmarkt. Deutsch-Luxemburger, Köln-Rottweiler, Dynamit aktien, s0 auf Adlerwerke Kleyer, Hach. Halske hatten vorübengehend reges Kursen. timo verkehrte au eiwa 50%0. Elektron würden im Anschluß des * Fest lagen auch Falirzeug Ei burger Maschinenfabrik. und ermäßigten die Kurse. eün. lagen schwack. Oest.-Ungarn 100 Kronen Spanien Bulgarien 100 Leva 80.7 Sclrien es, — noch mehrere hohe und Steaua Nocnana hat das Interesse Iassen Schiwächere Tendenz aurückk Teutent- und leoimten sich behaupien. Uster den i dernheimer Kupfer, Julius Sichel& Co., Mainzer scheid, Mannesmann-Röhren, Bad. Zucher, Weyersbeng, baum und Zellstoßt Waldhof Abnehmer bei durchweg Schilfahrtsaktiem konnten sick beſestigen, wobei liöher. A.-G. zeigten auf die bevors Schwächere Teudenz. Daimler gingen burg litten weiter unter dem Enndruck der als ob naci den anhaltenden K ien Zeit in Veubindung mit den letzten Prate eten 4. gen und damit eine Abschwächung Fin den mwet omanerbenckn Werten Wirtschaftsiage zeigte sich ganz besonders rege Exliöhter Begehir war wieder für Montanpapi guten Bericlite über stare Beschäftigung Iust einwirkten. Am Kohlenmarkte werden alle Kräfte um eine Echöhung der Kohlenförderung zu erreichen. Die industrie steht weiter im Zeichen starker Anspannung. dlütrinisse für Kriegszweche sind so enorm und die meisten fast alle bis Eude des Jahrres vollbesetzt, daß der Friedenebenn iast ganz zurückgestellt werden muß. Auf dem Mon Suul marlcte machte sich wieder größere Kauilust, namentich für werte, bemnerichar. Unter Führung von Bochumer ſoter Rhein-Stahl, Westlälische, Becker-Stahl, Wittener, Stahiwere und Buderus. Procentweise hoben sich jerner. LAurakütte, Silesia-Eisenhütte, gütte, Oberbecarf. Als fest sind ferner noch weilhnen, welche ansehnlich im Kurse amzogen. Phönix, oben, Oeking lagen ruhiger, aber jest. Von Zinkealctien nahmten ic iche eine schwankende Haltung ein. Von sonstigen Me fanden Hirsch-Kupier umd Aluminiumn Beachtung. Waiien Pulver-Akfien lagen ruhig, aber fest. Deutsche Walfen, und Nhein-Metall, sowie Eisenach— letztere notierten excl. Dividende durchweg liöher. Das Interesse für Autowerte hat sich von geregt und Daimler führten wieder mit einer grö steigerung. Die Kurssteigerung wirlcte auch aut Oberursel, Lloyd durch regere Umsätze auffielen. En Verlcehr Papiere konmen Schantungbahn sich behaupten. Eisenbanan-Alctien und Obligationen lagen ſest. Ori bei einiger Nachirage migige Kursbesserung. Tabakregie-Alctien zcigte sich etwas Kauilust. traten Dresduer und Deutscite Bank Russische Banlcen schwächten sich ab. Am von heimischen Anleihen 3½ und Zprog. in einige Frace. Js- Waren begehtt östenreichüsche Schatzscheine 10er— Paner, Chinesen, Argentinier, Serben sind als ſest Russische Prioritäten blieben getragt. Türkenlose hervor. Am Geldmarkct wanen iür täglichs nelnner kaum vorhanden. Lägliches Geid stellie aich der Privatdiskont notierte 4890. Geld aut einige Lage cαh Etwas III In ihrer festen Grundstimmung bestäric durch die Bericlite über die Kriegelage, zeigte die Börse auch a der Woche überwiegend Preisiontsciriite, weun den meisten Gebieten sicii im müſBigen Grenzen kiellen reiche Umsätze nur vereinzelt festzustellen waren. Geschattsberichtes erneut Abechrluffrifker „ Frankfurt, 2. Juni.(Priv.-Tel) Bei ſestem Geschäft bewalirte die Börse am Schiluß der Grubdstimmung auf den neisten Gebieten. nahme machte ledigich der Montaumartt, wWo ungleichmäßig war. Während sich für 10 Georg Marienhütte die Kaullust weiter steigerte, chumer, Phönix, Bismarcichirtte Verkäuie statt, niveau etwas drückten. Ausgezeicknet fest lagen bei Bevorzugung von Nondd. Lloyd, Hausa und Paieiiah Bei Rüstungsaktien, die lebhafteres Geschätt 2 fanden Rhein-Metall, Köhn-Rotheiler, Deutsche Autowerte traten in den Dagegen trat reges Interesse in Elelktmizuudkt Schuckert und Felten&: Guilleaume kounten chemischen Aktien janden Rüigers-Werlee Beachtung- erkmer Wersgapferbdese- 125.½ 8⁴ tördernd Frankfurter Wertpaplerbörse. Die zuversichrtliche Haltung ertuhr auch durch die Unterbrechung des Börsenverkehrs anläflich der Pfingsti leine Einbuße. Die geschäftliche Tätigkeit blicb im Luie Woche auf einzelnen Gebieten ziemlich lebhaft. An der Börse V vom Monatswechsel wenig zu spüren. Zwar ist im ganzen Geschäft ruhiger geworden, als es noch zu Beginn des War, aber die jeste Grundstimmung hat sich erhalten. Die gen Nachrichten von den Kriegsschauplätzen, die neuen guten Erriteaussichiten gaben Börse Anlaß zur Kauflust. Es traſen neue Käuſer ein, Welche In Anbetracht der allgenrein Ae dieser 8 Monat günen 5. che Umsatzçä che A at e —— ie be⸗ P0 105 el· — 100 SSS SSrrSS S3 * andere Bemz, 0 karsulmer, Hansa-Lloyd. In Maschineniabrilken wurden 5 größere Umsätze erzielt. Augsburg-Nürnberger, EßBlinger nen, Frankiurter Maschinenbau(PCkorny& Wüttelzind Rus weisen höhere Kurse aui. Die Aktien der V verzeichnen leine größeren Kursbewegungen. Kallalctien gleichmäſlig. Heldburg gaben aui den unbeiriedigenden 2 In der chemischen Gruppe war die die Scheideanstalt auf die Aunahme, daß trot- der amerikanischen Engagements eine Verringenung der 50 nicht bevorstehe. Elberfelder Farbeniabrik, Bad. werke, Hoverkohlung, Scheidemantel erliöhten das K. Elektroakctien eprachen eich fest aus, Goch Waren au diesf biete die Umsätze bescheicen. Neben Felten& Guilleaume, mulatoren, A.-G. fanden auch Lahimeyer Beacktung, Exwartung ciner Erhöhung der Dividende von 7 aui 8 lebhatter umgescizt. Schuckert, Sachsenwerk und q und dest, h. Vorsorge — lebe P „ anden Gas,. ** der G * — 1 40% *. * „ 5 und 1 tehende Kapi W in die IBne. N * 101 Woche die ſanden wellche * 10 ————————————’⸗¶p— o ͤ—BBBðB̃̃̃’ ⸗ ꝰÜðð̃ðSẽ.r———, ad und 8 * ti, 8 Berlin, 2. juni Devisenmarkt.)* Auszahlungen für: Be. RRR 155 Holland 100 Gulden— 271.5 272.25— 9170 Dänemark 100 Kronen 188.00 188.50 186225 1 9055 Schweden 100 Lronen 197.75 102 19 5 Norwegen 100 Kronen. 192.25 192.75 19¹ 15 Schweiz 100 Frauken. 130/ 130% 842 20 8 64.20 64330 80.76 125005 45 8— e, Berlän, 2. Juni. Bei Beginn des heutigen ollie, 9 55——————————————— S—— S22222 — 25— S2 93 — —PPPPPPPPPPPPPPPPPP———PGGGPGGGGGG'!QBGGGGGPGPPPPPPPPPGGGDDPDPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPPAPUUSPUUUPUPVUPDDUPPHH[UUUDUUU[UUUUUT[[[[[[[[UTTTUUTUTUTTTUTTUUUUUTTUUUITTTTTVVVIVVVX————— SSKN S — B. Santa F& 0, Missouri Paciflo 2⁰² 28.— Uens, n bo%% 102 102½[ Het, Raitw, o en 5•8 0 Slatos Corp. Sorps Rew Vork Cenfr. o..92½92— W00 Tonds. Eisos 2³ 3 124 ep. Santa fe. 1 102.— orfo estern 124½ 125.— wulin pref. eol. Dlwid. 97— 867/½ focthern Pabifio. 103/ 104— nadlu K%o 72% 72— Fennsyvanla 53½, 53½ Ner an Pacitto. 159/ 162½ fReadigg—„ 94% 684½ Mer öo.50% 0⸗/. Suio. RöksA Pa.. 43— 25.— Müe,&. Si. Paul!.75/, 75½ Soufhern Paclfio...9/ 323 e wer Rlo Grande. 7— 7— Southern Rallwa/. 27%8 27/ die l„. 25% 23½½%[ Southern Raſiway pret.. 50½ 36½ Iis Eerbret,—* 1360 138/ P 291+ 29— abash preti.46— 486½ Weker, pret 107% 107/% Amerio Gn.50%/ 50½ Mbe ntra. 102½ 102½ Amor. Smeit,& Rel.. 110½ 105/ rough Cons. corp. 10% 10— Anao. Copp. HIn.64% 649/ kuts. do. pref. 55% 551¼, Sethlehem Steell. 134½ 133— as Oitu 4 Southerg 22/ 2% Sentral Leaer.. Se 84 40. pret. 54/½ 54½[intern. Nercantile Marise 2/ 30% 180 do. do. pret. 641½ 84— Uonile u. Mashville128,/ 127— batted States Stdelsgerp.“ 1300 134— uri Kans. 4 Texas bir 6/ I United Stat. Steel Porppr, 118— 119% en-Umsatz 1285 000(1 030 600) Mew vokk, 1. ual(Ertünosunbekucseh. kült. 3 1. 3. Ubig 4.% Usionb e0.. 4% Bde. 69/ 693 S 73955 796 4% bnlon K 108 ſc Mste Nrr-slK Fa Deuver Rio Gr. pr. 16½ 16½ Kr.84).„ 7½% 7½ Hiss. Cane. Texprr. 12— 12½ 40. ac. 5 Ada... 82 est Maryiand.. 1½ 18 Fr. Lien ASds. 86% 68½ Amerioan Canpret.. 105¼ 105 ½ Adek Ll.. 4 6⁴¹ 63˙ d0. ar Ref. o.——— Wene—— 2 8 KHexlo. Petroleum. 5 95 94½ „Sosstag, den 2. Sui.1817. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abens⸗Ausgabe.) Nr. 254. 5. Seite. —0 War das Geschaft bei nicht ganz einbeitlicher Kursbewegung stiller, doch hielt am Montanmarict und dem sehr im Vor⸗ — stehenden Gebiet der Sonderpapiere das Eblrafte Treiben Neben Phönix, Gelsenkirchen und Gberbedarf waren noch ein⸗ Metall, Köln-Rottweiler und Schuchert aus der Zahl der be- Sunstigten Werte herauszugreiien. Daimer lagen heute nach dem Kurtzonellen Kursaufschwung der lezten Tage bei schwankenden Reuen stiller. Von den übrigen Gebieten ist mit Einschluß des entenmarktes nichts Wesentliches zu berichten. Lendoner Wertpapierbörse. osoon 1. Junt. 1 8 2 5 e 55% 55½ Baltimoree Rio Tinto.61½ 64 ——— anad. Fao. 175— Sharterec. 12/4 12/4 Liah lan. 58——[Erle. 30— 29¼ de Beers 14 Port—.75% 45¾ JFPennsyiva. Goldfideis,%/ 15%¾8 Ssstesen, 55½ Sou Pae..— Aat. R. Men. WRuen1305— Unſos Pab. Randmines. 3/%8 5 aee 57.— 675[Steeis.. 138%¾ 136½ Pr. Diskont. 4%/ ehel— 87% AnagondsC.—Sliber..33.—36 B Krleqnanleihe 94%(O4e/ac), 40% Kriegsanieihe 67½(87.—). Newyorker Wertpanlerbörse. W New Vort, 1. Juni.(WITIB) Nacli unregelmüfziger Ex⸗ Zune senkte sich das Kursniveau erheblich im 2 mit Nachriciten über die Versenkung von morikanischen Schifken. Später vollzog sich eine muüge Erholung, da Gerüchte über die Ausschüttung von Divi⸗ bei verschiedenen Industriegesellschaften umlieien. Nament- Waren American Smeltings und American Sugar Steels, sowie Teil der Alchol-Gesellschaften stark geiragt und dement⸗ 1 Wesbrtlich köher. Die Börse schloß fest. Aktienumsatz 850 000 Stück⸗ MeW Vonk. 1. Jaal(Devisenmartt) lonte* 31. 31. belt ur für Geldd— steug Wechsel aut London (öcct, 24 Stunden 600 Tage)..22.— 622— Gei0 Kohschmttsrate).—./½. Wechsel aut Longon Fohtietstes Dariehen.1..—(Cabie Transfers). 478.45.76.45 Kokt dohsel Berlin———— Siiſbet Buflion„74.% 74.2% wechsel Paris.872.— 572.— Hew-Vork 1. Juni(Bonde- und Aktlenmarkt). We. 76 1. 81. E* 8 e%/% Serie K. 49% 49% Fao. o 4/s 182988 8½ 82½ Vom badischen Nolzmarke. ler Man berichtet uns: Die Stimmung am Brettenmarkt hat von Seitkerigen Festigkeit erheblich eingebüßt. Es war klar, daß WS Straff gespannte Preisbogen eines Lages VMroin. Car. Chem. o. 44—44 Sears Rosbuck oo. 173—173— nachgeben wenn nun auch die Verleiufer in der Mehrzahl sich noch dagegen strãubien, erhebliche Preiszugeständnisse zu machen, ein- zelne Eigner gingen aber doch mit ihren Forderungen erheblich Zurtick. Das erhellt schon daraus, daß auf der Grundlage von 500 bis 510 M. für die 100 Stück 1612“1“ Ausschußbretter frei Schiff Mittelrhein stattzrehabte Abschlüsse stattfanden, nachdem kürzlich ncch bis zu 550 M. erzielt werden konnten. Auf der ganzen Linie iand man große Verkaufsneigung vor, der aber nicht die ent- sprechende Kauflust gegenüberstand. Wie verlautet, sollen Be⸗ strebungen im Gange sein, jür das im freien Verkehr beiindliche Hok Höcistpreise ſestzulegen, wobei die jetzt in Kraft getretenen Richtpreise ſür Heereslieferungen die ungeiähre Richtschnur ab- geben sollen. Werden Höchstpreise eingeſührt, so würden die Eigner, wenn sie jetzt für die Ware keine Nehmer finden, erheb⸗ lich wenigcr erlösen. Das hat eine gewisse Aengstlichkeit hervor- gerufen, der wieder die stärkere Geneigtheit zur Abgabe der Vare entspraug. Am wenigsten wollten sich seither die Bretterprodu⸗ zeuten den neuen Verhältnissen ſügen. In den meisten Fällen be⸗ standen sie aut ihren seitherigen Preisiorderungen, ohne aber im Verkauf etwas erreichen zu können. Was sie bestimmte, an diesen Bstzuhalten, war einzig und allein der lnappe Vorrat an greif- barer Ware. Der Großhandel betätigte sich im Einkauf von un⸗ sortierter Ware nur schr wenig. Erst die nächsten Wochen wer⸗ den zeigen, in weichem Umiang die Abschwächung des Marlctes vor sich gehen kann, denn bis dahin wird man auch klar sehen Eönnen, in welchem Maß die Heeresstellen von der Procduktion auinehmen. Rauhspundware gab im Wert ebenfalls nach. Letzte Abschlüsse erfolgten in 1“ starker Ausschußware rauh znit Nut ud Fecter zu etwa.25—.40 M. für das Quadratmeter, bahnfrei der Oberiheinischen Stationen. Der Bauholzmarkt verkehrte immer noch in ziemlich großer Fesiigkeit. Es zeigte sich noch ständig Knappheit im Angebot von frisch zu schneidenden Hölzern, mit der hohe Bewertung der Ware Hand in Hand ging. Die badischen Sägewerke verlangten und cizieiten durchweg für mit üblicher Waldkante geschnittene Tannen- und Fichtenbauhölzer mit regel- mäßigen Abmessungen mindestens etwa 140 M. für das Kubik⸗ meter, bauntrei der Oberrheinstationen. Günstiger als bisber konnte nur Vorratsholz gekauft werden. Die Lage des badischen Rundholzmarktes erwies sich immer noch als recht jest. Die Verkäufe im Wald waren samt und sonders stark besucht, es entbrannte fast regelmäßig ein scharſer Wettbewerb um Er⸗ langung der Ware und die Folge war die Bewilligung hoher Preise. Das Forstamt Tiengen erlöste kürzlich für Fichten- und Tannenstämme 1. Kl. M. 53.60(Taxe M. 45), 2. Kl. M. 50.85 (42), 3. Kl. M. 44.60(30), 4. Kl. M. 39.45(35), für Forlen⸗ Stamnhok 2. Kl. M. 49.85(45), 3. Kl. M. 40.05(40), für Fichten- und Tannenabschnitthok 1. Kl. M. 48.15(42), 2. Kl. M. 44.15 (38), 3. Kl. M. 33.85(30), für Forlenholzabschnitte 1. Kl. M. 52.20(45), 2. Kl. M. 44.70(40) und 3. Kl. M. 33.15(30) für das Kubikmeter, ab Wald. Bei einem Verkauf in Pforzheim, der rund 6500 cbm Holz aus Staats- und Gemeindewaldungen um- faßte, wurden erlöst für Tannenstämme 1. Kl. M. 79.50, 2. Kl. 68.35, 3. Kl. M. 56.60, 4. Kl. M. 46.35, 5. Kl. M. 40.20, für Forlenstämme 2. Kl. M. 61.95, 3. Kl. M. 52.15, 4. Kl. M. 39.75, für Tannenabschnittholz 1. Kl. M. 61.95 und 2. Kl. M. 51.65 für das Kubikmeter. Das Forstamt Sackingen verkaufte kürzlich etwa 1000 chm Nutzhölzer aus den Domänenwaldungen zu fo Preisen: Rotbuchenstämme 1. Kl. zu M. 77.80(70), 2. Kl. M. 61.60 (60), 3. Kl. M. 52.70(50), 4. Kl. M. 41.90(40), 5. Kl. M. 30.10 680), Hainbuchenstämme 4. Kl. zu M. 48.50(40), 5. Kl. M. 35.30 0, Eichenstämme 1a Kl. zu M. 141(90), 2a Kl. M. 97.60(80), 2b Kl. M. 94.70(70), 3a Kl. M. 92(60), 3b Kl. M. 75.80(50), 4. Kl. M. 52.10(40), 5. Kl. M..30(30), Ahornstimme 24 Kl. M. 57.30(50), 20 Kl. M. 43.20(45), 4. Kl. M. 3890(30), 5. Kl. M. 33.40(25), 6. Kl. M. 18.70(18), Eschenstämme 30 Kl. M. 180 (100), 4. Kl. M. 129(100), 5. Kl. M. 95.60(80), 6. Kl. M. 74.50 (50), Lindenstimme 2. Kl. M. 68.70(40), 3. Kl. M. 52.10(30), 4. Kl. M. 51.70(25), 5. Kl. M. 49.80(20), Erlenstimme 4. Klasse M. 39.20(25), 5. Kl. M. 27.90(20), Uimenstämme 2. Kl. M..10 (40), 3. Kl. M. 40.70(30), 4. Kl. M. 27.40(25) und 5. Kl. M. 10.60 (20) das Kubilcneter ab Wald. Berliner Proauhnenmarhr. Berlin, 2. Juni. Am keutigen Warenmarkt zeigte sich wie⸗ der regere Nachfrage für Futterersatzstofſe, be⸗ sonders für Heidekraut in junger frischer Ware und für Schilfrohr. Am Saatenmarkt waren Seradella, Lu⸗ pinen und Wicken erneut begehrt. Von Heu ist nichts be⸗ sonderes zu berichten. Newryerker Warenmarkt. NEW VoRx, 1. Juni. Baumwolle 1. 3 2 31. Weizen hard 1. 31. Wtl. fäf. 13000 4 00] or Jun.. 24.32 21.24/ Wt..2 neue—— 75 6000 9000 1 ökt....80 20.56/u0 i Mothern Exp. u. Engl. 21000 11000 erp(SS 10.—(buln)— Exp. n. d. 1000——TerpefvVorx 44.½ 45.—[Sess.Stabl. 90.— 80.— AMvork ioko 2251 22.10 Sohmalz Wet 21.97 21.97TMs. loko a. Lig] 171./ 168.½ pr Juni.29 21.67/ Talg spezlal 109 18./ Mehi Spr.—.—— pr Jull. 22.39 21.730Zuok. 86 Tst.%80b)-TWh. ol.(neu) 111/118.42 pr August. 22.23 21.55 1oko 10. 10./ Kleesam la 18.50 19.50 pr Septemb. 22.0 21.Si.Kaftee Mat 84 Gfſ, do. ua 16.000 ſ00 pr Oktoder 21.93 21 200 Rio J Auli.22.25 Elektr. Kupf. 28.-3428-84 br KoV... 21.95 21.230 Mr. 7 JSept 8%.37 Boheinn. 627½ 86.— or bez. 22.21/ 21.29 dez.4³.43/Petroleum N. Orieansik] 21.440 21.19 Jan..544— ICred.Salano.] 310— 310— dle ersten drei Auartale 28—33.—(28—33—). Chicagoer Warenmarkt. CHcACo0, 1. Iuni. 15 31.* 31. 31. Weizen zull198.—184.—Schmalz Speok. 2. 4½ 20 21 pr Sept.. 182.—160.— pr. Sept.. 21.75 21.720 S0oeine Mais Iuli 136 ½,Pork: Juli. 38.25 37.65 lelchte. 15.30 16.20 pr Sept. 123./½ or Sept.. 36.10 3785 scher 1560 1855 Hater juli. 56.— 49¼½8 Rippen Schweine- Sohmalz:: pr. Jull. 20.87 20.55] zuf. l. West. 51 145⁵ 000 pr. Iuil.. 21.62 21.50 pr. Sept.. 21.02 20.90J dv. Chicag. 12 000 28 000 Londener Metallmarkt. London, 1. Juni. Kupfer: Kassa 130.— 3 Konate 128./ Slektrotio per Kasse 142/138, per 3 Reuaie—.— Best-Selekted gp. Kasse—.—, per 3 Henate Zinn per Kassa 240.—. per 3 Monate, 246.: Blei loke per Kassa 30.% per 3 Monate—. ink: ver Kassa 54—. Spezial 50— Schifferbörse zu Duisburg-Kuhrert. Duisburg⸗Ruhrort, 1. Juni.(Amtliche Notierungen.) Bergiahrt: Schlepplöhne: nach St. Goar.10., nack Mainz- Gustavsburg.60—.80., nach Mannheim.80—.— M.(100 fl. 270.—.). oldankaufsſtelle& T1, 7 Jeder Goldeinlieferer, deſſen laufende Nummer jetzt zwei Nullen enthält, empfängt die Denkmünze in Silber gefaßt. 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Margarete Müller Alle, die ihn kannten, werden ihm mit uns ein wohlver⸗ dientes, ehrendes Gedenken béwahren, wie uns dies auch Seitens seines Kommandos und treuer Kameraden aus dem elde versichert wird. 8 Unser Sohn und Bruder Todes-Anzeige. mutter und Urgroßmutter, Frau geb. Beiderlinden. ewige Heimat abzurufen. Karl Becker Lina Becker Familie Uilmann Familie Hocth. MANNHEIM(Hafenstr. 30), 2. Juni 1917. der hiesigen Leichenhalle aus statt. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe, herzensgute und treubesorgte Mutter, Schwiegermutter, Groß- Kaflharina Becker im Alter von 70 Jahren nach kurzer Krankheit zu sich in die Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Die Beerdigung findet Montag, den 4. Juni, ½3 Uhr von GRETE STIEFEL HEINRICH SCHRODER Verlobte. 1199a Mühlheim a. M. Mannheim Juni 1917. „Kirchen⸗Anſagen. Eyangeliſch⸗proteſtautiſche Gemeinde. Sonntag, den 3. Juni 1917. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Garniſonvikar Achtnich. 10 Uhr Predigt, Stadtpfarrer Schenkel. 11 Uhr Kiudergottesdienſt, Stadtpfarrer Schenkel. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ arrer Achtnich. 55 8 8 Morgeus 10 Uhr Predigt, Konkordienkirche. 9 Stadtvikar Jundt. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Ca 17⁵ Garniſonvikar Achtnich. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Dekan v. Schoepffer. Abends 6 Uhr Predigt, Dekan v. Schoepffer. Statt besonderer Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzliche Mütteilung, dass meine liebe Frau, unsere gute, treubesorgte Tutter, Pochter, Schwester, Schwiegertochter, Schwägerin, ante und Nichte, Frau Elisabeiwa Renschler geb. Fasel ach langem, mit grosser Geduld ertragenen Leiden ent⸗ chlaten lst. Im Namen der tieftrauernd Hinterbliebenen: August Renschler und Kinder Familis RHeinrich Weiss. MANNHEIAL, Schimperstrasse 23, den 2. Juni 1917. 3 Die Beerdigung findet Montag, den 4. Juni, nachm. hr von der Friedhofkapelle aus statt. für Flieger-, See⸗ von M. 100.— bis 40 000.— Generalvertreter: Pflasterklötze 8 und 10 em hoch, ſowie ſEtibt. Uulage 16. Das 2. Viertel der Um⸗ lage iſt zur Zahlung fällig. Wir erſuchen, die ſchul⸗ digen Beträge innerhalb 14 Tagen zu entrichten. Stadtkaſſe: Röderer. Spöö! dauernd abzugeben 1274a M.& S. Löwenstein 0 7, 4 Tel. 1910. ohne ärztliche Untersuchung und Feldsoldaten Aumeldung durch Familienmitglieder oder dritte Personen. Mässige Prämien.— Monatszahlungen gestattet. Hart Theodor Balz, Mannheim Tel. 3840 Friedrichsring U 8, 7 Tel. 3640 800 Kst O SöhSSata glicehhof Bec Nauheim Sügmehl wird in gute Pflege genommen. 2 Alphornſtr. 10, 2. St. I. Ehriſtuskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Klein. 11½¼ Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Dr. Hoff und Klein. Friedenstirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ vikar Steger. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadtpfarrer Gebhard. Johanniskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Gänger. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ vikar Gänger. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmann. 11 Uhr Chriſtenlehre, Stadt⸗ pfarrer Dr. Lehmann. 11 Uhr Kindergottesdienſt, (EStadtpfarrer Huß. Melanchton⸗Pfarrei. Morgens 10 Uhr Predigt, Stadtvikar Groß. 11 Uhr Kindergottesdienſt, Stadt⸗ vikar Groß. ½11 Uhr 0 Diatoniſſenhauskapelle. Predigt, Pfarrer Schoene. Heinrich Lanz⸗Krankenhaus. Morgens ½11 Uhr Predigt, Dekan v. Schoepffer. 5 Neckarau. Trinitatisfeſt. Vormittags ½10 Uhr Predigt u. Feier des hl. Abendmahls, Stadtpf. Lamb. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienſt der Süd⸗Pfarrei, Staötpfarrer Lamb. Nachm. ¼2 Uhr Predigt, Stadt⸗ pfarrer Lamb. Donnerstag. Abends S Uhr Anbacht, Stadtpf. Lamb. 6 Waldhof. ½10 Uhr Gottesdienſt, ½11 Uhr Jugendgottesdienſt, ½2 Uhr Chriſtenlehre. Stadtpfarrer Bujard. Abventiſten⸗Gemeinde Saal 0 6. 2 Caſé Karl Theodor, Rückgebände 1 Tr. Sonntag nachmittag 5 Uhr, öffentlicher Vortrag: „Napoleous Feldzug in Aegypten!“ Miſſionar Zollmann. Epangeliſche Gemeinſchaft(0 5, 9) Sonntag. 10 und½4 Uhr Predigt, Prediger Maurer. Donnerstag. ½9 Uhr Bibelſtunde. Altkatholiſche Gemeinde. (Schloßkirche.) Sonntag. Borm. 10 Uhr Deutſches Amt mit Prebigt Stadtpfarrer Dr. Steinwachs, Morgens 1247a Nr. 254. 6. Seite (Mannheimer Seneral⸗Anzeiger. 8 Ofobh. Rot- und Wational-Theater Sonntag, den 3. Juni 1917 40. Vorſtelung im Abonnement 75 9 Die Zauberflöte Kaſſeners. 5½ uhr Anf. 6 Uhr Enye n. 9 Uhr Hohe Preiſe. ———————— —— Neues Tigater im Rosengarten Samstag, den 2. Juni 1917. Dritte Vorſtellung für Rüſtungs⸗Arbeiter. Wis fessle jch meinen Mlann? Anfang 3 uhe. Ende 10½ Uhr Sountag, den 8. Juni 1917 Die deutschen Kleinstädter .—2. Sl Wal36 Oebt aschi und reichlich Spenden nimmt die Geschäftsstelle 4. General-Anzeiger E 6,2 enigegen. 8 WWI e 8 —— Waunnermer E Biensiag. S. 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Das sesebe is, das micht Bunen Luicht Gbertelgen. Serngers Mengen 2.———— Kas ungstage 988——— Ser e ee Vueus Gr: des Frei es) für Privatzwecks ver⸗ Die vorhabend ggislten riſe ſind Höchſt⸗ äußert und abgelieſert worden ic, iſt der Be⸗vreiſe in; Sinne ee Geéſetzes, betreſſend Sbchſ anzeiger vom 25. Mal 19 ahme wieder verfallen, etenſo das⸗ preile don 4 9 kalK ber Faſſung vom 17. Keuninis. enige, das ohne Zuſtimmung des Lederzu⸗ Dezenber 194 Wihs-efetzol. S. 516), in Ber⸗ weiſungsamtes in ein Erzeugnis anderer Artf hindung mit den Beranntmachungen vom 21. Jan. umgewandelt wird. 1015(Reichsgeier l. S. 25), vom 23. März 1919 D Ein freigegesenes Erzeugnis darf ohne Zuſtim⸗(Reichsgeietbl. S. 183) und vom 22. März 1917 mung des Lederzuweiſungsamtes weder an arut⸗ liche Beſchaffungsſtellen der Heeres⸗ oder Ma⸗ (Reichsgeehol. S. 250). Artikel II. ——— Wr ouingen Nerwack nachhehende Pataunte Weriums des Jutiern vom 21. Meil 7 beir. Höchſtpreiſe für S und Wurſt(Staats⸗ Rr. 141) zur Süc Kichen Mannheim, den 90. Mai 1917. Großh. Bezirksamt I. Bekannimachung. In Abänderung der Ziſſſr 4 und ö unſerer Be⸗ Au die Lacne des ieces Mocn. Kreis⸗Hagelverſicherung vetreſſend. Die Landwirte des Kreiſes machen wir auch in dieſem 2 merkſam, daß ſie unter beſonders günſtigen Bedingungen ihre Feldfrüchte gegen Hageiſchaden bei der Norbdeutſchen Hagelverſicherungs⸗Geſellſchaft verſichernſnehmens iſt: Die können. Mit dieſer Geſelſchaft beſteht ſeit 1900 ein Staatsvertrag, wonach der Großh bad. Regierung das Recht der ftändigen Kontrolle über die Verwaltung Kopvel S S S F——— * Dorr SedstegKet SWe8—————— SDNaboch vo N. 0 S 8* n, Sen S. ——— Se⸗ſidu o, deß ein Berd—— it mit beſchränkter verblerbt darauf auf⸗Haſtung, Nauntzeim. von 1898000 Mi)Flächeninhalt 5 ar 8* 2. Maſchinen, GeräbſHoirane. Gegenſtand des Unte Auf der Holrezte aren, niegeweben, Säcken un exſtel Jund balofertige ung und der Vertrieb von Materialien, ausſtehendeſhaus mit Schieneukeler nn einhückiges E derungen, zuſammen badiſchen Krei 1 eine Einwirkung in Bezug——. der Geſellſchaft und den en Kreisverwaltungen eine Einwirkung in ugſFortbetrieb des von den er von der Ge⸗ — die Feſtſetzung der Prämien und die Beſtellung der Hagelſchätzer zugeſichert iſt. Geſellſchaftern Paul übernommenenſals Vollftreckungsgeriche, Ea1 0 S2 5 9 6 1 Se zeſtimmungen treien mit dem 10. Maiſtauntmachung vom 1. Septeaber 1916, Höchſtpreiſe r e uren-B, Grees, krrAt. Sefteneden nit ben 16, Krßffe K See, Gerbervereinigungen haben beim Verlauf arf Berlin, den 5. Mai 1917. 22—— dieſe Vorſchriſten hinzuweiſen. Der Stellvertreter des Reichskanzlers: 3 Piär;* 3 1) Die verarbeilenzen Fermen baben alle von dem e blatt Wl Seite 350, bi8 und 1010 Seue 8 fee Lederzuweiſungsamt ober von der Kriegsledere Borſtehende Bekauntmachung brisgen wir hier⸗ auf Grund der Berordnang des Reichskanzlers vom Aktiengeſellſckaſt geforderten Angaben, ſoweitſ mit zur ößentlichen Keuntnis. 5, April 1917 über die Schlachtvieh⸗ und Fleiſchpreiſe ſie mit der Sne e der Feile zuſammen⸗ Maunheim, den 19. Mai 1917. für Schweine und Rinder(Reichsgejetzblatt S. 310) Sroßh. Bezieksart. Abt. III. Außerdem zahlt der badiſche Staat die erforderlich werdenden Nach⸗ſpel und Hermann Tem uchſchulden beträgt 70 900 ſchuß⸗Prämien für die badiſchen Verſicherten aus dem ſtaatlichen Hagel⸗ler in Maunheim, Ant⸗Mark, ſo daß der Geſamt⸗ Zwangsberſteigerung. verſicherungsſonds, an welchen die Berſicherten für das Jahr 1917 einenſwerpen, Berlin, Düſſel⸗wert dieſer Sacheinlagen Beitrag von 50% der Nettovorhrämie zu enirichten haben. Dieſen 50%igenſdorf, Detmoldund Halber⸗nach atcbag der Paſſivaf Im Wege der Zwangs⸗ Beitrag hat der Kreis Mannheim für jeden Kreisangehörigen aus höchſtensſſtadt bisher betriebenenſieſtgeſetzt iſt auf 200 600ſvollſtreckung 45—* 100 Mark Nettovorprämie, fofern er bis zu 10000 Mk. Verſicherungsſumme Fabrikations⸗ und Ver⸗Mark. Am9s[Nannheim aufweiſt, im ganzen Betrage, und falls er mehr als 10000 Mk. Ber⸗ſkaufs⸗Geſchäft in denſ Von dieſen Sacheinlagenſgene, im Grundhuche von beſtimmt: k) Die Beſchlagnahme iſt mit der Ablieſerung an die amilichen Beſchaffungsſtelen der Heeres⸗ twaltung oder mit dem Empfang es erlsſchen. .9. Relbeyflicht für Felle. 1. Ueber die in dem Beſitz oder Eigenium von Wir bringen hiermit nachſtehende Verordnung Gr. Miniſterinms des Innern vom 19. Mai 1017 Verteilung von Lebensmitteln beir.(Geſetz⸗ u. Ver⸗ orönungsblatt Nr. 42 S. 177 zur öfentlichen Kenntnis. 83³⁰ bei der Pfund nicht überſchreiten, Die Höchſtpreiſe für Schweineſteiſch und Wurſt bgabe an den Berbraucher dürfen für ein bei Sanveineſleiſch: ſicherungsſumme auſweiſt, im hälftigen Betrage zur Zahlung aus der Kreiskaſſe übernommen. Von den Verſicherten bis zu 100 Mk. Nertovorprämie ſind nur eine geringe Vorprämie, ein Beitrag(20% der Nettovorprämie) zum Reſerveſon der Geſellſchaft und die Nebenkoſten(Polieegebühr, Porto ꝛc.) zu bezahlen. Der Landwirt iſt bei der Norddeniſchen Hagelverſicherungsgeſellſchaft deckt, wie bei SSſeere Geſellſchaft iſt auch jähnliche Unternehmungen geuannten Gegenſtänden. berechtigt gleichartige oder zu erwerben, ſich an ſolchen zu beteiligen od. deren Ver⸗ werden dem Geſellſchafter Mannheim zur Zeit der Koppel 700 000 Mark undſéintragung des Verſtekge⸗ dem Geſellſchalter Temm⸗rungsvermerkes auf den ler 100 000 Mark auf die Namen des Geſamtguts von dieſen übernommenen der Erbengemeinſchaft Stammanteile aufgerech⸗ zwiſchen: a. Fuhrunier⸗ (Kreishagelverſicherung) ſo billig und ſicher Hagelſchaden Händlern(Sammlern), Bereinsſammelſtellen u) für alle Stücke mit Knochenbeigabe, die keinem anderen Konkürrenzunternehmen. Bekauntmachungen nehmer Seorg Stamm, und augeleſſenen Großhändlern beſindlichen be⸗ ſchlagnaßmten Felle iſt eine exſtatten, ſoſern die Felle nicht gemäß den Vor⸗ ſchriften des§ 4 veräußert worden ſind oder eine Beräußerungserlaubnis inſolge dieſer Vorſchrif⸗ ten nicht beſtand und der in dem Beſitz des Händ⸗ lers beſindliche Vorrat 500 Felle überſteigt. 2. Ueber die in dem Beſitz von Gerbern befind⸗ lichen beſchlagnahmten Felle iſt eine Beſtands⸗ meldung zu erſtatten, ſofern ihre Einarbeitung nicht 7 innerhalb eines Monats erfolgt iſt und der Vorrat 1000 Stück überſteigt. Die Meldungen ſind, ſobald ein melbepflichtiger Vorrat vorhanden iſt, binnen 2 Bochen an das Lederzuweiſungsamt auf den bei ihm anzufordern⸗ den amtlichen Meldeſcheinen zu erſtatten. 10. Ansughnen. Die Kriegs⸗Rohſtoff⸗Abteilung des Königlich Preußiſchen Kriegsminiſteriums(Sederzu weiſungs⸗ amt) iſt ermächtigt, Ausnahmen von den Anord⸗ nutzgen dieſer Bekannimgchung zuzulaſſen. Rträge ſind an das Lederzuweiſungsamt, Berlin W 9, Budapeſter Straße B, zu richten und haben am f des Schreibens die Auſſchrift zu kragen: „Betrifft: Kanin⸗, Haſen⸗ und Katzenfelle“. 8 11. Julrafelreten. Dieſe Bekauutmachung triit am 1. Juni 1917 in Kraft, B3. 36 Karlsruhe, den 1. Juni 1617. Der Stellsertretende Kommandierende General: Isbert, Generallentnaut. Bekauntmachung murErgänzungder Ausführungs⸗ beſtimmungen zur Versrdnung über den Verkehr mit Seife, Seiſenpulves und auderen ſetthsſtigen Waſchmitteln vom 21. Juti 1916. (Reichsgeſetzbl. S. 766) vom 5. Mai 1917. Auf Grund des§ 1 der Bekauntmachung über den Verkehr mit Seiſe, Seiſenpulver und anderen fetihaliigen Waſchmittelm vom 18. April 1916 (Neichsgeſetzöl. S. 367) wird folgendes beſtimmt: Artikel I. Die Ausführungsbeſtimmungen zur Verord⸗ nung über den Berkehr mit Seiſe, Seiſenpulver und anderen fetthaltigen Waſchmitteln vom 21. —(Reichsgeſetzbl. S. 766) werden wie ſolgt er 8 4 L 3 Abſ. 1 wird ſolgende Nunmer IV IV. für Arbekter, bei denen infolge der Ein⸗ wirkung von Schmierölerſatz Erkrankungen der Haut eintreten. je bis zu zwei Zufatzieiſenkarten für den Bezug von K. A. Seiſe, ſofern nichk die Arbeiter Betrieben angehören, deuen der Kriegsausſchuß ſür pflanzliche und tierſſche Oele und Fette nach näherer Weiſung des Reichskanzlers Waſchmittel beſonders zugeteilt. 2. Hinter§ 6 wird felgender§ 6a eingefügt: .6a. Bei Abgabe an den Verbraucher dürfen Bei Kerufeiſe und ſonſtiger Seiſe in ſchnitt⸗ feſter Form, mit Ausnohme von Feiuſeife, mit einem Gehalt an Fettſäure von a) E8 und mehr vom Hundert)% Mark für 1 Kge. )So bis 57 1 1 T e„ 1 00 4⁰ 1. 4³ 72 6,00 2 27 1 1 d) 30* 90 ³0⁰* 1 00 2⁰ 2⁰ 27 1 9,36 2 1 2 1) unter 20.30 2 bei geinſeiſe, mit Ausnahme von K. A. Seife, einſchließlich Packung 12 Mk. für ein Kilogramm. &. bei Schrierſeiſe mii einem Gehrlt au Fett⸗ ſäure von a) 38 und mehr vom Hundert 5% Bark ſür 1 Kgr. b) 30 bis 27 5 4 3 )% 2„ 20 + 8„ 1„ d) 10„ 18 0 2 e) unter 10—„„ Maunheim, den 28. Mai 1917. Großh. Bezirksamt I. Berordnung.(Vom 19. Mai 1947.) Die Berteilung von Lebensmitteln betreffend. Auf Grund der Bundesratsverordnung vom 25. Seytember 1915 über die Errichtung von Freis⸗ prüſungsſtellen und die Berſorgungsregelung in der Faſſung vom 4. Novemher 1615(Reichs⸗Geſetz⸗ blatt Seite 307, 728) wird verordnet, was folgt: § 1. Die Kommunalyerbände und die Ge⸗ meinden ſind verpftichtet, für die Abgabe der öffent⸗ lich bewietſchofteten Lebensmittel an die Berbraucher die erſorderlichen Maßnahmen zu treſſen, um An⸗ ſammiungen vor den Verkaufskäden zu vermeiden b) für ausgebeinte Stücke ohne Kyochen⸗ c) für geſalzenes(gepökeltes) Fleiſch d) für— 0 e) für friſches rohes) Schweinefett fY für friſchen Speck g) für Schinken E +*— Knochen⸗ etle 20 vom Hundert des Fleiſchgewichts nicht überſchreiten darf 8 8 beigabe für ausgelaſſenes Schweineſett. für gefalzenen Eyeck für geräucherten Speck 9„»„»»»„* —8— 88 8 88 * roh im ganzen 8 und eine den Bedürfniſfen der Berbraucher eut voh im„Kuſſchnitt(ohne Schwarte!.80 ſorechende Verteikung in den Berkaufsſtellen zu bekocht im Auſſchnitt ahne(Schwarte7.— bewirken. Jusbeſondere können ſie zu dieſem für Wurſt: Zwecke anorbnen, daß ſich die Verſorgungsberech⸗ ligten bei einem beſtimmten Berkäufer als Kundenſa) ſeine(Frankfurter, Thürtuger) Leber⸗ eiügutragen haben und nur von dieſem die betref wurſt lriſch...80„ fenden Lehensmitlel kauſen dürfen, oder daß das dieſelbe geräuchert 2— 3 Beſtellverſahren zur Anwen dung gelangt⸗ b) SGvütuk. Leberwurſt(auch abgebunden).00„ Kommt eine Gemeinde der 901 hiernach oblie⸗ſe) Slutwurſt(Griebenwurſt), auch abgeb..00„ genden Berpflichtung nicht nach, ſo kann der Aus⸗ 4) Schwärtenmagen(roter und weißer) 140„ ſchuß des Kommunalverbandes für ſie die Anord⸗ Lerſelbe geräuchert 160„ nüng erlaſſen. Erfüllt der Kammunalverband ſeinele) Schmkenwmeſt(Syonerwurſt):..— Berpflichtung nicht oder lehnt er es ab, für eineſ!) Fleiſchwurſt labgebundene Sbeiſch⸗ Gemeinde die erſorderliche Anordnung zu treſſen. Wurſt, Fraukfurterwurſt)..60„ ſo kaun der Laudeskommiſſür für den Kommunal⸗ 69 riſche Bratwurſtt 170„ verbaud oder eine einzelne Gemeinde die ent⸗) Landläger.— ſprechenden Vorſchriften erlaſſen. . 8 2 Dieſe Verordnung tritt mit dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Karlsruhe, den 19. Mai 1017. BSroßherzegliches Miniſterium des Innern von Bodman⸗ Dr. Schühly. Verkündung in Kraft, Dieſe Höchſtpreiſe verſtehen ſich für Waren beſter Beſchaſfenheit. Dieſe Bekanntmachung tritt mit dem Tage ihrer Karksruhe, den 24. Mai 1917. B38 Großh. Miniſterium des Innern. Den Sroßhandel mit Gemüſe betr. Uuter Begugnahme auf unſere Belanntmachung vom 12. Mai 17 beir⸗ Großhandel mit Gemüſe und Obſt(Amtsblatt vom 16. Mai Nr. 37) machen wir darauf aufmerkſam, daß bei der Ver⸗ äußerung von Gemüſe und Ohſt burch die Erzeuger(bei Ooſt auch durch die Pächter die vor iebenen Schlußicheine zu verwenden ſind, ſoſern die Beräußerung au den Großhändler oder Kleingändler er⸗ ſolgt. Die Beräußerung an den Berörgucher unmittelbar iſt dagegen Schlußſchein⸗fret. Die Ver⸗ wendung der Scheine fündet auch daun ſtatt, wenn der Erzeuger die aren nicht feſt verkauft, ſondern in Konſignation(Beräußerung durch einen Pritten für eigene Rechnung) gibt. Fragl. Schlußſchein⸗ fermulare ſind grün und müſſen den jeweils gülti Wir geben nachſtehend den Jnhalt fragl. gen Erzengerhöchſtyreis nachweiſen. Schlußſcheinformulare bekaunt. Die erforder Formulare können jeweils bei dem Bürgermeiſteramt gegen Vergütung von 1 Pfenn Stück zogen werben. Die grünen Schlußſcheine ſinben bei jeder Einzelſendung des—— Und ſind den Verſaudyapieren 88 Mauuheim, den 24. Mai 191 B Oroßherzosliches Bezirksant 1.— Schußſchein üder Gewüfe und Hüſt für Erzeuger⸗. (——T——— S0 10 r——rTT——...............—...— Au⸗] Ver⸗ Sbllgasung Warenbezeichnung Gewicht Pfund Ebrukte netto Ware Herkunftsort der Ware: Eigenhändige Unterſchrikt des Berkäufers und ſein Wohnort: Name und Wohnort des Käufers üder des mit dem Verkauf Be⸗ auſtragten:—— alle Verſicherte(der Kreishagel⸗Verſicherung) beſreit. Wir erſuchen alle unſere Lanswirte, dieſes wohltätige In⸗ ſtitut durch Verſicherung ihrer Feldfrüchte rechtzeitig in Anſpruch zu nehmen um ihre mühevolle Arbeit vor eventl. Vernichtung durch Hagelſchaden geſchützt zu ſehen. In der gegenwärtigen ſchweren Zeit iſt es geradezu patriotiſche Pflicht, die Ernteertenaniſſe zu verſicher Als Taxatoren behufs Schätzung von Hagelſchäden im Krei ſür das Jahr 1917 ſind ernannt: 1. Für den Amtsbezirk Maunheim: Landwirt Jakob Ludw. Arnold in Seckenheim, Gemeinderat Peter Müller I in Ladenburg, Landwirt Philipp Baro in Neckarau, Landwirt Jakob Rihm in Maun⸗ heim—Feudenheim, Landwirt Karl Jakoby in Ilvesheim, Alt⸗Gemeinderat Georg Seitz in Schaarhof. Gemeinderat Friedrich Lorenz in Schriesheim. 2. Für den Amtsbezirk Schwetzingen: Stephan in Aliluß⸗ heim, Landwiri Gg. Jak. Zimmermann III. in Plankſtadt, pert in Reilingen, Georg Stoll in Ofters⸗ eim, Landwirt Wenz Wacker in Edingen. Landwirt Friedrich Ries in Fried⸗ richsfeld, Gemeinderat Vogler in Weinheim, Bürgermeiſter Fath in Rippenweier, bach, Jofef Fleck in Hedͤdes⸗ Rt, Landwirt Ernſt Dietz in Straßenheim, Gemeinderat Gg. Mich. Bitzel in Groß⸗ lachſen. Gärtner Heinr. Löffel in Hemsbach. Die nachſtehend bezeichneten Agenten ſind bereit, über die Organiſation und den bisherigen Geſchäftsbetrieb der Nordd. Hagelverſ.⸗Geſellſchaft, ſowie über die Verſicherungsbedingungen und den Prämientarif für 1917, nähere Auskunft zu erteilen. Die Agenten ſind berechtigt, neben den Aufnahmen für die Norddeutſche auch Verſicherungen von Gurken, Obſt, Gemüſe, Sämereien, Baumſchulen, zꝛc. für die deutſche Hagelverſicherungsgeſellſchaft auf Gege⸗ eitigkeit für Gärtnereien ꝛc. in Berlin entgegenzunehmen. Mannheim, 5. Mai 1017. 80 on der Nachſchußpflicht N übernehmen. net. ſe MannheimſRenk, Mannheim, ſind zu Das ammkapital be⸗ der Geſellſchaft erſolgen im trägt 500 000 Mark. Ge⸗Deutſchen Reichsanzeiger. Maunheim, 26. Mat 1917. Koppel, Fabrikaut, ann⸗ heim, Hermann Temmler,GOrohh. Amtsge richt 3. 1. hier, b. Holghändler Ferdi⸗ nand Staum, hier, o. Ta⸗ pezier Friedrich Dauiel Stamm, hier, d. Eierhänd⸗ ler Karl Staurm, hie Kommerzienrat, Mann⸗ beim. Ludwig Gottſchalk ZWängsverſteigerung. Mannheim und Felix 43 Wege der Zwangs⸗ v Prokuriſten beſtellt undvolſtrecung loll das in Alt⸗Gemeinderat A. Spelger iunſſſt jeder für ſich allein zur Maanbeim,, Stephanten⸗ Schwetzingen, 3 e——9— Oemeindewalſenrat Andreas Röm⸗ul. Zeichkung deren FirmaſHundbuche pon Mann nſheim zur Zeit der Ein⸗ berechtigt. Geſellſchaft mite beſchränkter Haftung. Der 55 Geſelſchaftsvertrag iſt amſherung eingetragene, nach beſchriebene Grs am Montag, 5. Nov. 1917, vormittags 10 Uhr, durch das uuterzeichnete Notariat-in deſſen Dienſt⸗ räumen Q 6, 1 in Mann⸗ heim, verſteigert werden, Der Verſteigerung 3. Für den Amtsbezirk Weinheim ezung, der, Geſellſchalt 14. Mat 1917 feſtgeſtellt. Jeder Geſchäftsführer iſt für ſich allein zur Ber⸗ und eichnung deren Firma berechtigt. Die Ge⸗ fellſchafter Paul Koppel Namen der Auguſte vau merk iſt em 2 Mat Soldam ſeſchiedene Che⸗ in das Grundbuch frau des Technikers Kariſtragen woren. Junkermann in Maun⸗], Die Einſicht der Ris hei teilungen des Grundbn⸗ heim eingetragene 5 ſtehend beſchriebene— Grundſtück am undf den Nachweiſun a, Alt⸗Bürgermeiſter Eberle in eee Hermann Temmler, alleinige Teilhaber der vormittags 10 Uhr, unter der Zirma Koppel& durch das anterzeichnete Temmler in Mannheim Notariat— in deſſen mit Zweigniederlaſſungen Dienſträumen 2 6. in Antwerpen, Berkin,ſin Mannheim verſteigert Düſſeldorf, Detmold undſwerden. Halberſtadt bringen als] Der Verſteigernnasver⸗ Teil ihrer Einlagen dasſmerk iſt am 10. Juni 1916 — von ihnen unter dieſerſin das Grundbuch einge⸗ im Firma an den genanntenſtragen worden. ten mit dem Hauptſitze' Die Einſicht der Mit⸗ un Mannheim betriebeneſteilungen des Fabrik⸗ und Handels⸗ buchamtes. ſowie der ſchäft mit Aktiven unbſäbrigen das Grundſtück Paſſiven, mit allen ausſbetreſſenden Nachweiſun⸗ Berträgen erwachſenenſgen, insbeſondere der Rechten und Verpflich⸗ Schätzungsurkunde iſt ie⸗ Montag, 24. Sept. 1917, beſondere der Sut Grund⸗ humelden und, wenn urkunde, iſt jedermaß geſtattet. Es ergeht die A rung, Rechte, ſoweit Zeit der Eintragung Verſteigerungsverm aus dem Gründbuch erſichtlich waren, ſteigerung vor der Auſſorderung Abgabe von Geboten Gläubiger widerf glaubhaft zu machen, rigenfalls ſie bei der Feſt⸗ ſtellung des geringſten Gebots nicht bekückuchligt Der Kreisausſchuß: König, Hauptagent für den Kreis Mannheim: Kreisſekretür Richard Heiden in Maunhelm. Gemeinde⸗Agenten: Bezirk Maunheim: lvesheim: Landwirt Adam SteinlV, adenburg: Steuermahner Johann Helmling, Mannheim: Altſtadt: Kreisſekretär Heiden D27, Feubenheim: Laydwirt K. Peier Käfer K Kaufmann Hermann u. G1800 Eckert Keneren, Beabt4et S 6 b, Sriedens⸗ abemne 8 Adam *— 8— Kanzleigſſiſtent Frtedr. 25 eee Se* Kriegsinv. Pfltegens⸗ Wallſtadt: Schreinermür. A. Tropp⸗ maun, Bezirk Schwetzingen: Altlußheim: Ratſchreider Müller, Brühl: Bürgermeiſier Manhart, Edingen: Raiſchretbergehilfe Treiber Friedtichsſeld: Privafmann Peter Weidner, Hockenheim: Kaufmann Sigmund Alexander, Keiſch: Ratsdiener Joſ. Limbeck, Neulußheim: Landwirt Joh. Weiß, Ratſchreibergeh. Jakob rei, Pienkſtadt: Natſchrelber Neidkg, Reilingen: Landw. Konrad Krämer, ichwetzingen: Kreisſekreiir Heiden. Bezirk Weinheim: Sraßfachfen: Ratſchreiber Fath, Heddesheim: Ratſchretber Moos, Hemsbach: Kaufmaun Kaxl Schmitt, Hohenſachſen: Hilf Seidiener Adain Schmitt k Bauſch, Leutershahſen Hahn, 5— Fath, 0 ppeuweier: Bürgermſtr. Pet Fat Ritſchweten Landw. Dad,Kippenha 9 — idiener Valent einemuth II, Urſen bach: Landwirt Valt Weigold. [Weinheim: Gemeinderat GeorgFried⸗ Vogler II. ſgeſtalt in die Geſellſchaftſwibrigenfalls ſie bei der Londenbach: Landwirt Jakob Adolfſgerbuch Nr. 17040, Rhein⸗ gegenebennes Recht ba Ratſchreibergehilſeſamh, nebſt der darauf be⸗ dert, vor der Exteitun⸗ Sügelfachſen: Raiſchreiber Phil.Röth, Zubehörden im Werte vonſhebung oder einſtweilta⸗ Oberflockeubach: Gemeinderat und 20900 Mark, auf wetchem Einſtellung des Verſoh tungen, mit baren Kaſſen⸗dermann geſtattet. änden. Effekten. Außen⸗] Es ergeht die Auſſor⸗ änden, Hypotheken undſderung, Rechte, ſowelt ſie Forderungen aller Art, zur Zeit der Eintragnu⸗ it ſämtk zur Fabrikdes nd zum Handelsgeſchäftefmerkes aus dem Grund⸗ Verſteigerungsver⸗ bes Berheloerungserliſek es Berſ ung dem Anſpruche des Glän⸗ bigers und den übrigen echten nachgeſent werben. Diejenigen, welche ein ehörenden Jnventarien⸗ vuch nicht erſichtlich ma⸗ der Verſteigerung entge⸗ cken, Uienſilien, Bor⸗ ren, ſpäteſtens im Ber⸗ genſtehendes Recht haben, tigen und unfertigenſder vom 31. März 1917 der⸗ glankhaft in machen ein, daß das Geſchüft vom Feſſtelluug des gerlng Rechnung der Geſellſchaft ſchtigt und bei der Ver⸗ mit heſchränkter Haftungfteilung des rtge⸗ eführt angeſehen wird.rungserlöſes dem An⸗ Jusbeſondere werden ein⸗ftyruche des Glänbigere bracht und von der Ge⸗ und den fübeigen Rechter ichaft übernommen:(hUachgeſetzt werden. 1. Das in Maunheim K kegene Grundſtück La⸗ſder Verſteigerung ent⸗ Tottſtnaße Nr. 4(éirka 5006fben, werden aufgeſor⸗ findlichen Gebänden und des Zuſchlags die Anf laut Eintrag zum Grund⸗ rens herbeizufſihren. huch Band 108, Heſt II,/ widrigentens für doe Abteilung III Nr. 2 eineſcecht der Verſteigerungs⸗ Dynothok der Städtiſchenſertüs an die Stele de⸗ Sparkaſſe Mahnheim vonſverſteigerten Gegenſton⸗ 7000% Mark haftet Dieſe des triit N94 Hypothek nebſt den ein⸗ Beſchreibaug des zu ver⸗ Dieſenigen, weiche eir n au Rohſioſſen, ſer⸗ſſteigerungstermine vorſwerden aufgeſordert, vor Auſſorderung zurſder Ertellung des Waren und mit dem Rechte Abaabe von Gebolen an ſſchlags die Auſhebung ohen der Weiterführung derfzumelden und, wenn derſeinſtweilige Einſtellung führen, Weigenfals r ſdas Recht der Verſteige⸗ rungserkis an die Stelle ſtandes tritt. Beſchreibung des zu ver⸗ ſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Mann⸗ heim, Band 188, 84 15, Beſtaudsverzeichnis 1. Lab.⸗Nr. Jtal, Flächen⸗ inhalt 2 ar bbam Hofraite H 5, 0. Auf der Hofralte ſieht: a. ein zweiſtöckiges Wohn⸗ b. eine zweihöckige Scheuer mit— 1. April 1917 ab als auffſſten Gebots nicht de verſteigerten Gegen⸗ E. ein pen mit Heulager, —— 988 Unbe 4 W. Bes0 Mannheim, 2. Mai1917. getragenen Zinſen, ſowielſteigernden Grundſtücks: