—3 22 —— an der fũ allg W Fritz Goldenbaum; für den Anzeigenteil: Auton Grieſer. 00 u verlag der Dr. B. Haas'ſchen Fuchbrucherel, G. m. b.., ſümt⸗ fe n Mannheim— Draht⸗Adreſſe: General⸗kinzeiger Mannheim. euſprecher: Kr. 7949, 7941, 7942, 7948, 7944, 7945. Poftſcheck⸗ ———Vaonto Ur. 2917 Ludwigshafen a. Ru. Derantw ir den allgemeinen und Handelsteil: 2 Böchentliche Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.—„Oas Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. 1917.— Ar. 261. Beige R reis: Die iſpalt. Kolonelzeile 40 Pfg., Reklamezelle M. 1 Auekeneuß: Mittagblatt vorm. 8½ Uhr,——2 Für— 99——— Cagen,—*— N*—4 twortu ernommen. reis in mheim B M. 10 62 viertelj. K Der⸗ natl. M..40 einſchl. Bringerl. Dur M. Beiagaa. Bei der Poſt 89*4 M..90. Unet s f ——— Der deutſche Tagesbericht. veſtzuahme der ſeinolichen Stellungen am Chemin des da⸗ mes in faſt zwei Kilometer Ausdeſnung.— 14 Offtziere 555 Mann gefangen, 15 Maſchinengewehre erbeutet. Großes hauptquartlet, 7. Juni.(wen. Amtlich⸗) Weſllicher Kriegsſchauplatz. heeresgruppe des Generalfeldmarſchalls Uronprinz nuprecht von Bayern. 2 Iwiſchen Bpern und Armentieres lobt ſeit geſiern der fclterietamef in unverminderter äraft. geute h iſt nach umſangreichen Sprengungen und ſtärkſtem Trommel⸗ Rier mit der Infanterie der Engländer die Schlacht in Jlau⸗ ern voll eutbrannt. Mit der gewöhnlichen Heftigkeit hielt auch vom ea Baſſee· 2* bis auf das ü dufer der Scarpe die Jeuertätig⸗ un. Dei Hulluch, Coos, Lievin und Roeux ſind heule vor Tages⸗ ſtarke engliſche Teilangrifſe geſcheitert. Heeresgruppe des Deutſchen Uronprinzen. Bald nachdem niederrheiniſche Jüſiliere an der Straße Pinon⸗ — in erbiitertem handgemenge eine Anzahl Gefange⸗ aus den feindlichen Gräben geholt und die Aufmerkſamkeit des bemers dorthin gelenkt hatten, ſetzten ſich früh morgens füdlich von rgnn-Jilain Teile von meiningenſchen, hannoverſchen, ſchleswig⸗ e leiuſchen und brandenburgiſchen Regimenier in den Beſitz der indlichen Stellungen am Chemin des dames in 2 Kilometer Ausdehnung. be Durch Arkillerie, Minenwerſer und Flieger wirkſam unterſtütt, Weitet von Pionieren und Trupps des in den Kämpfen der lethlen Ame beſonders bewährlen Sturmbalalllons Nr. 7, nahmen die ders das beſohlene Augriffsziel. Gegen die gewonnenen Linlen richteten ſich nach heftigen Seuer · — ſlarke feindliche Gegenangrifſe bis in die Nacht Sie ſind fämtlich abgewieſen worden. Offiziere, 533 Rann wurden als Gefangene, 1 Re⸗ — 15 Maſchinengewehre und mehrere Granatwerſer als eingebracht. eeresgruppe des Generalſeldmarſchalls Berzog Klbrecht von Württemberg. Nächts Beſonderes. Geſtern wurden 6 engliſche Ilugzeuge in Kuſtkamyf 10 ſen, davon 1 durch Leulnant Vo ß, der damit den 34. Luſt⸗ Wnee Auf dem Ad kej Oeſllichen Kriegsſchauplat Mazeòoniſchen Front ba. größeren Kampfhandlungen. Der erſte Generalquartiermeiſier: Eude ud orff. deutſcher Abendbericht. Woan in. 7. Zuni. Abends.(W. Amtlich.) Im Wytſchaele⸗ Uen iſt der Gegner in unſere vorderſte Stellungszone knssbrochen. Der hin⸗ und herwogende Kampf ich in vol· Ban ge. die Sommeroſſenſive der Engländer. 46 Perlun, 7. Junt.(WB. Richtamtlich) Nachdem die Hrüh⸗ 9 sofſenſive der Engländer und Franzoſen, die die Durch⸗ 90 170 und Aufrollung der DuJ eſtſront zum Ziele hatte, kommen ſcheilerte und ſich verblutete, haben die am 7. Juni eine neue RI in Flandern ˖ nen. Bereits vor Mitte Mal ſteigerte ſich die Feuertätigtelt im ſchaste⸗Bogen, wo füdlich des Ppern⸗Ka ie Wi en Stel⸗ Wüſpriroalbkreisfürmig in weitem Bogen in die ſeindlichen Linien gen. bemach einer kurzen Feuertätigkeit vom 16. bie 21. Mai ſetzte die Un ſicktiſche engliſche Feuervorbereitung am 22. Mai pauſenlos ein, ſe ſich bom 1. Junf an zu außetordentlicher Heſtigkelt zu ſteigern, u derſchiedenen Tagen bereits den Charakter von Trommelſeuer Kei ſch Erkundungsvorſtöße des Feindes beſtätigten die An⸗ Uoreite am Abend des 5. Juni wurden mehrere ſtarke nächt⸗ Patrouillenvorſtöße zurückgewieſen und da und dort fen die engene Engländer im Nahkampf geworfen. Vergelich brach⸗ Engländer Flammenwerfer zur Anwendung, von denen ihnen Kegerommen wurde. Am gleichen Abend wurde eine von etwa ſere ompagnien unternommene gewaltſame Erkundung gegen hewie fustellungen füdlich des Doudo⸗Baches verluſtreich zurück⸗ ſſchn frühen Morgen des 6. Juni ſtießen füdlich Meſſines zwei Ms Patroutllen vor, die ae ſre verjagt wurden. Am Vormit⸗ Sbees 6. Juni lag nur zeitweiſe ſtarkes Feuer auf der Angriffsfront Wbdem Hintergelände, wo die engliſch ah rte Werneton, La Baſſe⸗Ville und beſonders Menin ſtark ſler nen. Am Rachmittag ging das Feuer zum ſtärkſten Trommel⸗ ſechen der, und die ganze Nacht zum 7. hindurch tobte ununter⸗ Ratder der ſchwerſte Artilleriekampf. Jahlreiche feindliche Patrouillen Ebeun abgewieſen und Gefangene eingebracht. Um 4 Uhr morgens en Die Engländer an mehreren Punkten Minen auffliegen. Dieſen Kungen folgte eine Feuerwelle von allergrößter Gewalt und r morgens gingen die engliſchen Sturmtruppen auf der Mite ont des zum Angriff vor. Die In⸗ rieſchlacht tobt in dem größtenteils flachen, keiltoelſe en Granaten die bel⸗ Die Schlacht in§ agnien krotz hartnäckigen Widerſtands des Geg⸗ ——— Ke, e enen Gelände in uünd hor. Die Artillerle⸗ und Fliegertätigkeit iſt geſteigert. Truppen ſchlugen ſich mit alter eit. Die Lage an der Arloisfrou und in der Champagne. Berlin, 7. Juni.(WB. An der Artoisfront ſich das Arkillertefeuer am 6. Juni ebenfalls erheblich ge⸗ ſteigert, beſonders +4* Locs und Roeuz. Auch in der blieb das Feuer k f4. Wo feindliche Patrouillen in der um 7. Vorſtüße verſuchten, wurden ſie überall unter 4 2 n zurückgewieſen. Bei Hulluch wurde ein nach 1 8 tillerievorbereitung um 2 Uhr morgens unternommener Angriffever⸗ Baus in unſerem Feuer* Nordweſtlich Hulluch und füböſtlich 68 die Angriffe feindlicher Patrouillen, die einer Stärke bis zu 1 pagnien vorgingen, in unſerem Maſchinen⸗ gewehr⸗ rtillerieſeuer. Feinbliche Bereitſtellungen wurden in unſerem Vernichtungsfeuer weſtlich Elon zerſprengt. Um 8 uhr morgens wurde öſtlich von Lievln ein Vorſtoß ſtarker Abteilungen abgeſchlagen, ebenſo ſtarke ahaho nörblich Scärpe. Von dem ſchmalen Frabenſtück am Bahnhof dem die Engländer 1109 geſtern feſtſetzen konnten, wurde ein der förtge Grabenabſchnitt wurde abgeriegelt und iegt ünter unſerem konzentriſchen Artillerie⸗ und ee. Bei dem gemeldeten erfolgreichen Vorſtoß, füblich Pargny Pa erlitten die Franzoſen ſchwerſte Verluſte bei den hartnäckigen heftigen Gegenangriffen, beſonder⸗—— 9 und 11 Uhr abends, wo ſie unter Verwendung von F ammenwerfern und Unter dem Einſatz dichter Maſſen vergeblich die verlorenen Stellungen zurückzuerobern verſuchten. Anſprache des Kaiſers an ein märkiſches Regiment, Kampf bis zum ſiegreichen Ende. I Berſm, 8. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Ende Mai 92 der Kaiſer bei einer Vorführung des neuen Abwehrſyſtems der ämpfe im Weſten das Infanterie⸗Regiment von Alvensleben (6. Manbenbur iſches) beſichtigt und dabei nach der„Kreuzzeitung“ folgene Anſprache gehalten: „Guten Morgen Kameraden! Das Regiment von Alvensleben heute die Gelegenheit gehabt, ſeinem Oberſten Kriegsherrn die orm vorzuführen, in welcher nach den Angaben der Oberſten eeresleitung und aller derer, die an der Front Erfahrungen ge⸗ ſammelt haben, unſere Kämpfe an der Weſtfront fortgeführt werden ſollen. Es 10 mir eine beſondere Freude, dieſes ausgezeichnete und iapfere märkiſche Regiment einmal begrüßen zu können, wie ich ſchon des öfteren Gelegenhelt hatte. Die märkiſchen Regimenter haͤben in alter Treue ihren Ruhm aufrecht erhalten und neuen hinzu⸗ gefügt auf allen Kriegsſchauplützen, im Weſten wie im Oſten, und ſo iſt es denn für den Markgrafen und Kurfürſten von Brandenburg eine beſondere Freude, wenn er unter ſeinen Brandenburgern ſteht. Hinter Euch ſteht das ganze Volk, Euch in ſeinem Herzen tra⸗ gend und mit geſchäftigen Händen arbeitend, um Haus und Hof zu andern entbrannt. Jeneuenſiamae im Hrlschaels- 7 eun m muelloie Humune iee 0 ————— 25 S 3 3 21 5 4 E 8 8 e n. ſen, bis es für erſchöpft die Waffen ſinken ſorgen. weiß nur ber da oben. nn dann werbet chen Volke die Stellung erworben eben werden. de die ihm gebührt. Friede wird durch Euch dikti ſor Nun möge das Regiment a vorge fernerhin, wenn es gelobt wird, mit alter märkiſcher Ereue und Tapferkeit m den F vor ſeine Baſonete erworbenen Kenntniſſe ins Praktiſche umſetzen, gegen Märker zu kämpfen. Gott mit Euch ommt und 3 zeigen, der Wiener Bericht. Wien, 7. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Amtlich wird verlanhart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Nichis Neues. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. Am Jſonzo ſetzte der Jeind geſtern ſeine Verſuche, die am 4. Juni ihm entriſſenen Stellungen um jeden Preis zurückzuerobern, mit größler Zähigkeit ſort. Das Schlachtſeld von Jamiano war abermals die Skätte heftigſten Ringens. Die Jtaliener unterlagen. Ihre Maſſenangrife brachen füberall umer ſchweren Per⸗ luſten zuſammen. Es blieben neyerlich dreißig Oſſiziere und 500 Mann in unſerer Hand, ſo daß die Geſamtzahl der ſeil dem 12. Mai eingebrachten Gefangenen die Summe von 000 Mann überſteigt. Im Gailtal wurde am 5. Juni ein ikalieniſcher Doppeldecker abgeſchoſſen. Die beiden Inſaſſen gerieten unverwundet in Gefangenſchaft. An demſelben Tage ſtießen unſere Sturmtrupps im Dreigin⸗ nengebiet erſolgreich in die feindlichen Stellungen vor. Geſiern lebhafteres ilalieniſches Geſchühfener im Suganertale und auf der Hochſläche der Siebengemeinden. Süsöſtlicher Keiegsſchauplatz. — Im Raume füdöſtiich von Berat krieben unſere Sicherungs⸗ truppen feindliche Abteilungen in das Oſunkal zurück, Der Chef des Generalſiabs. 8 72 825 —— 5 — 118 f SSEN* 0 * —* * E8 155 289 3 8 2 — K Seite. Nr. 261. 1011. Freitag, den 8. Juni 101f. Die Schlacht am Iſonzo. Fruchtloſe italieniſche Maſſenangrifſe. Wien, 7. Juni.(W B. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegspreſſe⸗ quartier wird gemeldet: Die Schlacht bei Jamiano dauerte geſtern mit unverminderter Heftigkeit fort. Wie an den Vortagen bemühten ſich die Italiener, unter dem Einſatz großer Maſſen die am 4. Juni verloren Aſe S Stellung zurückzugewinnen. Sie vermehrten nur ſei rotzdem ſie das Feuer ihrer Artillerie zu äußerſter eftigkeit ſteigerten und immer neue Reſerven an Stelle der er⸗ en zuſammengeſchoſſenen Sturmbrigaden in den Kampf war⸗ — blieben alle ihre Anſtrengungen vergeblich. Die Zahl von uns gemachten Gefangenen erhöhte ſich um 30 Offiziere und 500 Mann. Die Anſtrengung der Welſchen ging nach einer Aeußerung dahin, Hermada im Süden und im Norden zu um⸗ faſſen; daher im Raume von St. Giovann—Jamiano ihre wütenden Maſſenangriffe. Dieſe brachten ihnen wohl etwas Raum⸗ 8 koſteten ſie aber die ſchwerſten, in keinem Verhältnis zu tatſächlich erreichten Erfolg ſtehenden Verluſte. Durch unſeren Sieg am 4. und 5. Juni ſind ſie wieder um dieſen beſcheidenen Ge⸗ winn gebracht worden. Die Wucht unſeres Vorſtoßes im Naume von St. Giovanni vereitelte völlig den Plan der Umfaſſung von Süden her. Gleichzeitig verhinderte unſere ſchneidig durchge⸗ e Aktion im Raume von Jamiano den Feind an der Durch⸗ führung ſeiner Abſicht im Norden. Trotz allen erneuten Anſtürmen vermochten die Italiener auch hier nicht unſere Truppen zurück⸗ zudrängen und ihnen den gemachten Raumgewinn zu entreißen. Eine öſterreichiſche Gegenoffenſive im Anzug. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Juni.(Priv.⸗Tel. z. K. Nach Genfer Menldungen aus Paris meldet„Petit Pariſten“ 2 Mailand, die Gefahr einer öſterreichiſchen Gegenoffen⸗ ſive im Trentino werde wiederum als bevorſtehend angeſehen. Die letzten Einberufungen in Italien hätten dort über 250 000 Mann neue Truppen gebracht. Italieniſche Pläne in Albanien. BVon der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Juni.(Pr.⸗Tel., K. Die Neue 4 75 Zeitung meldet von der Ballef en Die Stampa berichtet: Die Proklamation der Selbſtändigkeit Albaniens werde für Italien von militäriſchem Nutzen ſein, weil ſie den Eintritt von Albaniern in die italieniſche Armee begünſtige. Es werde jetzt die regelrechte Anwerbung von albaniſchen Freiwilligen und ihre Eingliederung ins ita⸗ lieniſche Okkupationsheer durchgeführt. 3 Bern, 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.))„Corriere della Sera“ meldet aus Rom, ſeit Sonntag ſei die Einberufung des Miniſterrats beſchloſſen geweſen, geſtern mittag habe jedoch Miniſterpräſident Boſelli allen Kabinettsmitgliedern ein telegraphi⸗ ſches Rundſchreiben geſandt, in dem er mitteilte, der Miniſter⸗ rat ſei auf unbeſtimmte Zeit verſchoben worden. Boſelli hatte vorgeſtern und geſtern Unterredungen mit verſchiedenen Miniſtern, vorgeſtern abend eine lange Beſprechung mit Cermandini Biſſolati und geſtern vormittag mit Sonnino. Man vernehme in letzter Stunde, daß die übrigen Unterzeichnungen durch den Reichs⸗ verweſer, denen alle in Rom anweſenden Miniſter beizuwohnen pflegen, aufgeſchoben worden ſeien.„Corriere della Sera“ ſchreibt, augenblicklich könne die Nachricht noch nicht kommentiert werden. Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten, Boſoni, ſei geſtern aus dem Wantuaniſchen Ueberſchwemmungsgebiet nach Rom zurückgekehrt. Die diplomatiſche Lage. Die Formel ohne Annexionen“ f viel befehdet wor⸗ den. Drunen und draußen und* aus höchſt intereſſaur gegen⸗ . Motiven. Während die Oppoſition in Deutſchland in hrer Duldung(oder gar Förderungl) durch die Regierung ein Zeichen feicblichen u. ſtaatsmänniſchen Unvermögens ſah, erblickt mat im feindlichen Ausland in dem gleichen Vorgang genau umge⸗ einen Beweis höchſten diplomatiſchen 1 nements. hrieb die„Gazette de Lauſannel, das Gelingen der Stock⸗ olmer Konferenz ſei ein Vorteil für die deutſche Diplomatie. Die ſei nach dem Sturz des ismus entſchloſſen mit dem neuen Rußland in Berührung zu bleiben, um er — 7 —34 fer— für den Frieden zu entfalten. Sie aber gehütet, unmittelbar zu tun, ſich hierzu vielmehr aldemokraten bedient. Das erſte Ergebnis dieſer Zuſam⸗ ſei die Stockholmer Konfereng. Wenn der Kaiſer einen Einfluß auf den Zaren ausübte, ſo erfreuten ſich die deut⸗ 95 mit ihren berauſchenden Doktrinen eines Roßen Preſtiges bei den ruſſiſchen Und ähnlich 0 FPnengeau die Lage in einem Arkikel voll heſtiger Vorwürſe die Haltung der rüſſiſchen Sazialdemokratie und der ruſſiſchen g auf(„Homme enchäine“ vom 1. Juni). Man ſei —* in——— der Treue gegen die Ver⸗ e in langen rungen jeden Gedanken an einen 5: aber von den Wirkungen all dieſer ſchönen Worte en wenig zu Kur 16 Die 9 Fr verharre in mtäligkeit, und ohne Gefahr könnten die Deutſchen eine Diviſion nach der anderen von ihr Die Formel des„Friedens e. Annexionen und ohne egsentſchädigungen“, die Deutſch⸗ Ad erſonnen habe, ſei von der ruſſiſchen Regierung 0 de f worden uſw. Es iſt erſichtlich, daß die chen enteländer fürchten, die Sozialiſtenkonferenz in Stock⸗ ho könne die Brücke zu einer de uſſiſchen Verſtändigung werden. Dieſer Gefahr muß mit allen eln begegnet werden. r haben die engliſchen, franzöſiſchen und belgiſchen Sozialiſten den ſchlauen Plan ausgeheckt, ihre ruſſiſchen Genoſſen zunächſt ein⸗ mal nach London zu locken. Zu Vorbeſprechungen. Man kann ſich unſchwer Art und Richtung dieſer Vorbeſprechüngen vorſtellen. Die Ruſſen ſollen aus dem gefahhrlichen Bereich der deutſchen und öſterreichiſch⸗ ungariſchen Kollegen gehracht werden. Auch ſonſtige Einwirkungen werden verſucht, um die Ruſſen feſt det den Kriegs⸗ ielen der Entente zu ha Wie weit das 1993 ſteht 13 eilen ſcheint Rußland einer neuen Umbildung d Kab' is zuzutreiben, und zwar einer, die den Abſichten der weſtlichen Verbündeten wenig förderlich ſein dürfte. Der zurück⸗ eiretene Handelsminiſter hat ſich ja mehrfach dahin ausgeſprochen, gaß eine rein ſozialiſtiſche Regier ung auf dem Marſche ei. Mit der ſozialüfliſchen Ausreifung der Revolütion reift auch das as ſriedensprogramm aus und ſtrebt zur Herrſchaft. Im kbeiter⸗ und Soldatenrat ſoll bereits eine ſichere Mehrheit für voll⸗ ſtündige Trennung von den Alllierten vorhanden ſein.** ſo iſchen Oſt und Weſt die Beziehungen ſich zu lockern ſcheinen, ſh en ſich die weſtlichen Alliierten, Frankreich und England, nur um ſo feſter zuſammen und verſteifen ſich nur um ſo mehr auf ihre Eroberungspläne. Der„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ meldet aus London, daß alle Blätter die Friedensbedingungen des franzöſiſchen Parkaments billigen. England alſo — mii ſeinen neuen Raubabſichten gegen altes deutſches nd auf ſeiner Seite. Die ruſſiſche Gefahr für Entente. Eugland droht mit Japan. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Juni.(Pr.⸗Tel., 3..) Wie der Baſler Anzeiger berichtet, dürfte nach den Berichten der Petersburger Korreſpondenten des Mancheſter Guardian und der Maoning Poſt eine ruſſiſche Offenſive kaum mehr in Frage kommen. Mancheſter Guardian beſtätigt, daß im größten Teit des ruſſiſchen Reiches eine ausgeſprochen ſenglandfeind⸗ liche Stimmung herrſche. Die Schwierigkeiten ſcheinen viel eruſter zu ſein, als man bisher annahm. Was Rußland davon ab⸗ halte, für ſich allein Frieden zu ſchließen, ſei der Umſtand, daß ein Wüiher Somberriede nach dem Ausſpruch des ruſſiſchen So⸗ ſcher * e, Von der Juni.(Priv.⸗Tel. g. Ko. etrter Die„Neue Srther Heiten meldet von der Rolkeniſchen Mannheimer Seneral⸗Anzeiger.(Wittags⸗Ausgabe.) eeeeeee N . O ee,, e, —— 5 Sſie 4 2 Seee NKi, ALee 0 0 kee, ſene ſe, egee 0 e. — 8 55 Sr N * 0 ugee enlupe. , eeee, e 0** eee 5 228 ——— Secene,g füeeee, e, 2——— 58 52 m ſe, 0 N, ++ 90 Cee b Ne . 3 Feen, eee 2 ſeee X Aeme öclie dn en, e. 38 Srcen, Teee, N e 4 % Suſil⸗ 9 Fortſetzung des Krieges an Seiten der Mittel⸗ mächte bedeute. Danach, ſo meint das Baſler Blatt, ſcheine man in Petersburg allen Ernſtes für den Fall eines Sonderfriedens eine Intervention Japans zu belürchten. inhl—* WI4 Engliſche Bearbeitung der ruſſiſchen Sozialiſten. Rolterdam, 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Nach dem Nieuwe Rotterdamſchen Courant mieldet der Daily Telegraph aus Peters⸗ burg: Henderſon, Thomas und Vandervelde verhandeln mit den ruſſiſchen ſozialiſtiſchen Führern, um zu er⸗ reichen, daß die Vorbeſprechung der Sozialiſten der Ver⸗ bündeten in London ſtattfindet. London, 7. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Reutermeldung. Havelock Wilſon erklärte in einem Interview, er hätte an den Vertreter⸗ ausſchuß der Arbeiter und Soldaten in Petersburg folgende Entſchließung geſchickt: Kameradenl Ich bin von dem Ausſchuß des nationalen Verban⸗ des der Seeleute und Heizer beauftragt worden, Euch mitzu⸗ teilen, daß wir beſchloſſen haben, ſolange auf keinem Schiff, da⸗ Delegierte nach Petersburg oder Stockholm bringt, zu arbeiten, bis die Delegierten die ſchriftliche Zuſicherung geben, daß keine Ei n i⸗ gung mit Deutſchland zuſtande kommen könne, ehe die deutſche Regierung, den Angehörigen alliierter oder neutraler See⸗ teute, die beim Verlaſſen ihrer torpedierten Schiffe ermordet wur⸗ den, Schadenerſatz gibt. Er ſagte ferner, der Ausſchuß des Verbandes der Seeleute ſei der Anſicht, daß die Verſenkung engliſcher Schiffe zwar gerechtfer⸗ tigt werden könne, keinesfalls aber die Tötung der Seeleute. Was die Konferenz der Arbeiterdelegierten in Leeds betreffe, war der Verband der Seeleute der Anſicht, daß die Entſchließung, die der Konferenz vorgelegt werde, den Anſichten der organiſierten Arbeiter des Landes nicht entſprechen würde. Sie ſchickten deshalb 2 Dele⸗ gierte nach Leeds, um den Standpunkt der Seeleute darzulegen. Es erfüllte viele Mitglieder der Trade Unions mit Erſtaunen, zu hören, daß die Vorſchläge der Delegierten des Verbandes der Seeleute von den anderen Delegierten der Konferenz belächelt und verhöhnt wur⸗ den. Es ſeien auf der Konferenz ſogar beleidigende Bemerkungen über die britiſchen Seeleute gemacht worden. 8 Die ruſſiſchen Vertreter für Stockholm. Bern, 8. Juni.(Pr.⸗Tel.)„Progres de Lyon“ meldet aus Pe⸗ tersburg: Der Arbeiter⸗ und Soldatenrat hat Tſcheidſe, Byam⸗ ſon, Sokolow, Szatkewitſch, Kozlowski und Niſch⸗ Kiak als Vertreter für die Stockholmer Konferenz ernannt. ————— Bern, 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der Neapeler Mattino ſchreibt: Es iſt nicht recht erſichtlich, weshalb die alliterten Regie⸗ rungen ſich nicht darüber Rechenſchaft geben, daß Petersburg zurzeit viel gefährlicher iſt als Stockholm, und alle nach Petersburg gehen laſſen, obſchon, wie der Fall Cachin zeigt, die Leute mit den verrückteſten Gedanken zurückkehren. Es iſt die höchſte Zeit, daß man gegen dieſen demokratiſchen Schwindel Front macht. Vom Standpunkte der Ordnung und Ernſthaftigkeit iſt uns die deutſche Militärautokratie noch! immer lieber als dieſe Pe⸗ tersburger Herren. Bor neuen Erſchütterungen in Rußland. EBerlin, 8. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus nhagen wird gemeldet: Nach Petersburger Drahtnachrichten beſteht nun im Arbeiter⸗ und Soldatenrat eine ſichere Mehrheit dafür, daß ſich Rußland vollſtändig von ſeinen Alliierten trennen und in erſter Linie darauf bedacht ſein ſoll, den Frieden wieder herzuſtellen. Man erwarte für die nächſte Zeit neue, ſchwere innere Erſchütterungen, bei welchen auch die jetzige Regierung beſeitigt und durch eine neue ſozialiſtiſche Regierung erſetzt werden ſoll. Täglich finden in Petersburg Umzüge ſtatt, in denen Banner mit den Inſchriften„Nieder mit der Regierung, es lebe die Kommune“ vorangetragen werden. Die Zahl der Deſerteure an der Front nimmt andauernd trotz aller Maßnahmen der Regierung zu. e1 Bertin, 8. Juni.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Stockholm wird gemeldet: Rach dem„Aftonbladet“ berichten in Haparanda eintref ⸗ ende Reiſende, daß Petersburg von neuem der Schauplatz Unruhen iſt und vollſtändige Anarchie dort herr⸗ ſchen ſoll. Die wohlhabende Bevölkerung verlä ßt maſſenhaft die Stadt. m. Köln, 8. Juni.(Priu.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Stockholm: Die Stadtverordneten in Niſchni Nowgorod melden, daß dort die Unruhen im Wachſen ſeien und gegen⸗ wärtig ſichtlich zunehmen. Die öffentliche Ordnung in der Stadt ſei verſchwunden, Raub und Plünderungen ſeien an der Tagesordnung. Eine angebliche ſozialrevolutionäre Zeitung verkündet die Wünſche der Reaktionäre und fordert zu Po⸗ gromen auf. Der Zuſland des ruſſiſchen Heeres. Grenze, 8. Seee funlineee, — 82 Secolo“ berichtet, geſtüßt auf dem von Genert die Das3 Der Londoner Korreſpondent des„ ruſſiſche Informationen der„Daily News“, Dragomirow beſehligten nördlichen Abſchnitt ſei plin wieder hergeſtellt. Im Zentwm ſeien in beſter Verfaſſung, andere dagegen völlig desor gniſi Der Südabſchnitt beſonders die rumäniſche Front aber 9 giereusłi in Niga. der N, Petersburg, 8. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung de pel tersburger Telegraphenagentur: Kriegsminiſter Kerenskihg rmee cher von General Dragomirow, dem Befehlshaber der und an der Nordfront, begleitet wird, iſt in Riga angekommen von dort ſogleich an die Front abgereiſt. Die Revolte in Uronſtadt beendet. Petersburg, 7. Sunl.(BB. Nichtamlich) Meldung der Pegl, burger Telegräphen⸗Agentur. Das Blatt des Arbeiter⸗ und führt datenrates„Jsvoſtija“ beſpricht die Ereigniſſe in Kronſtadt und dah eine Reihe von Tatlachen an, die die Anklagen widerlegen, ung. Anarchie herrſche. Das Blatt ſagt: In der Stadt herrſcht Brdbelhen Die örtlichen Angelegenheiten werden gut verwaltet. Die Ar Da für die Landesverteibigung gehen ohne Unterbrechung weite en die Demokratie aber die Notwendigkeit einer einheitlichen p ſchuf, Gewalt anerkennt und dieſe Gewalt in der Koalitionsregierung 2 ben kann ſie nicht zulaſſen, daß irgendeine Stadt ihren Willen üher ot Willen der Regierung ſetzt. Jedes örtliche Vorgehen, da⸗ die onf läufige Regierung verhöhnt oder erſchüttert, hemmt den Siege die der Revolution. Poſtminiſter Toerſtelli habe erklärt, daß ſi ch f Genoſſen von Kronſtadt nicht nur zu der Mehrheit, ſondern au nücht. Minderheit der Demokratie im Gegenſatz befinden. Es genügg fell⸗ die vorläufige Regierung anzuerkennen, man müſſe auch ihre niſſe in ausführen. Miniſter Tſchernow habe erklärt, daß die Ereig ſtodt Kronſtadt Befürchtungen erwecken könnten, nicht nur für ae rein allein, ſondern für das ganze Land. So iſt die Koaliſationst 5 19 Lumzen ie Tt. ebe vollkommen einig in ihrer Auffaſſung über den freilich lichen Zwiſchenfall in Kronſtadt. Dies habe dem Fürſten Sant geſtattet, in vollkommener Uebereinſtimmung mit der.d Regierung und dem Arbeiter⸗ und Soldatenrat zu erklären, dehſtt Regierung entſchloſſen iſt, die Frage von Kronſtadt in der tatkr ſten Weiſe zu regern. ge Petersburg, 7. Junt.(WTB. Nichtamtlich) Meldung den R, tersburger Telegraphenagentur. In der Sitzung der vorlänfigg voll gierung am 6. Mai wurde feſtgeſtellt, daß der Zwiſchen 75 Kronſtadt beendet iſt. Die Miniſter Tſchereſtelhache Stobelew teillen mit, daß ihnen in Kronſtadt ein m Empfang bereitet wurde. Nach ihrer Ankunft in Kronſtadt be⸗ 10 die Miniſter Beſprechungen mit dem örtlichen Vollzugsc und verlangten entſchieden eine klare und endgültige Erklẽ 70 wei⸗ Kronſtadt bereit ſei, ſich der vorläufigen Regierung in ſein he teren Entſchließungen zu unterwerſen. Die Beſprechungen Pöchi zu einer Entſchließung, in der anerkannt wird, daß die gegen el vorläufige Regierung mit der geſamten Regierungsgewalt n0 et⸗ iſt, und daß dieſe ſich über das ganze revolutionäre Rußl de beh, ſtreckt. Dieſer Anerkennung ſchließt ſich der Wunſch an, daß duh lutionäre Demokratie die Jentralgewalt neu ordne und gelb Abgeordnete der Arbeiter und Soldaten betraue. Bis zu ehne punktt werden ſich die von der Regierung getroffenen Ma wi⸗ o1l und die von ihr erlaſſenen Geſetze auf Kronſtadt ebenſo alle anderen Teile Rußlands erſtrecken. Ueine Selbſtändigkeit für§innland. 5 El Berlin, 8. Juni.(Von unſerem Berlüner Sürengg 77 Stockholm wird gemeldet: Nachdem Kerenski ſchon maf 195 ktärt hatte, man ſolle nicht vergeſſen, daß die Helſiag g 2 Kanonen unter Umſtänden auch aus Helſingfors ge 19 10 den könnten, klingt dieſe nicht mißzuverſtehende DrGe, viel deutlicher in einer Unterredung mit dem finniſchen gouverneur Stachowitſch, welche ſoeben veröffentlicht 9. nach führte der Generalgouverneur aus: Die ruſſiſche t and, weiſt auf das beſtimmteſte jeden Gedanken auf Selhſ feie, keit für Finnland zurück. Sollte ſich Finnland für en on, dig erklären, ſo würde Rußland, welches dort drei Feſuuſeg 0 weiſt, gleich in der folgenden Nacht Finnland den klären und das Land beſetzen. Im übrigen meinte der nland n gouverneur, daß nur die ſchwediſche Partei in Finde Selbſtändigkeit des Landes fordere, während ländiſchen Sozialiſten und die Majorität des Landes„keine Selbſtändigkeit des Landes verlangen“. Damit ſcheint 9 geliefert, daß der Generalgouverneur auch nicht die geringſte von den wirklichen Wünſchen und Hoffmugen des geſanten ſchen Volkes hat. ** Brände in Rußland. J Berlin, 8. Juni.(Von unſerem Berliner Zürich wird gemeldet: Wie die Daily Mail aus— derg⸗ —— in der Gegend von Minsk 3150 Hektar in den Speichern non Seratow über eine Million Henl treide in Brand. Büro⸗) —————————————————— ⏑ SS3S S„ 32Ä S — FoS SSS ———————————————————— Nannheimer Genernl⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 261. ——— E die u. Boot⸗Spend 8 Bereits peröffentlichte Liſten: M. 3651.70, O. St. M. 5, H. von t. George 1 M. 5, Med.⸗Rat Dr. Heuck M. 200, Albert Grumbach, 6 9, 12, M. 100, Hberreall. Leop. Reinmuth, S 6, 21, M. 10, J. H. käber M. 3, E. E. M. 5, Zahlmeiſter Graab M. 5, Aberle u. Fried⸗ Rann M. 100, ungenannt M. 1, F. Eſchbacher, 1. Staatsanwalt, G 20, Galiy Cahn, B 7, 11, M. 10. Dekan von Schöpffer M. 10, Gheiſtoph Herrmann u. Sohn M. 100, Jakob Schulz M. 10, Herm. artſch, Röſengartenſtr. 30, M. 10, Frau M. S. M. 5, Theodor fielger„zum Friedrichspark“ M. 100, Heinrich Röchling, Werder⸗ ſRaße 85, M. 200, Dr. L. Beenſch, Waldhof, M. 100, zuſammen . 4650.70. Weitere Spenden nimmt entgegen die Geſchäftsſtelle Mannheimer General⸗Anzeigers. —* Stadt und Land. Mit dem 53 ausgezeichnet 5 Unteroff. Rud. Hauer, Inhaber der Babiſchen ſilbernen Ver⸗ ienfimedaille, Sohn des Kaufmanns Herm. Hauer hier. H. Karl Krimm, Gefreiter in einem bad. Inf.⸗Rgt., Schloſſer der Firma Heinrich Lanz, Sohn des Heizers Philipp Krimm, Weie hederſe 4⁴ 9* Friedrich Thum, Inhaber der heſſiſchen Tapferkeits⸗ aille. Gefreiter Joſ. Veyhelmann, im Füſilier⸗Regiment Nr. 40. 5 Gefreiter Joſef Hartmann, Bankbeamter bei der Süd⸗ ſtatlſchen Bank hier, Sohn des Prokuriſten L. Hartmann, Fabrik⸗ ationsſtraße 26 wohnhaft. 0 Richard Fette, Löſtm. im Juf. Regt. 169, Angeſtellter der Firma Rater. Kahn, Manufakturwaren⸗Engros, C a, 7, Rheinauſtraße 20 wohn⸗ lt, für tapferes Berhalten vor dem Feinde. * Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe iſt wieder von einer gro⸗ u Anzahl von Mitgliedern in der Deutſchen Turnerſchaft neworben: faſt in jedem Monat ſind an 100 neue Ritter des Eiſer⸗ do Kreuzes 1. Klaſſe in den einzelnen Kreisblätiern angeführt, ſo aß es zu weit führen würde, ſie alle namentlich anzugeben; ins⸗ Rilamt ſind bisher von den Vereinen mh 1400 Turner angeführt, e das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe tragen dürfen.— Unter den jüng⸗ — Rittern befindet ſich auch ein Sohn des derzeitigen Vorſitzenden D.., Geh. Sanitätsrats Dr. Toeplitz in Breslau. Sonſtige Auszeichnungen. Mit der heſſiſchen Tapferkeitsmedaille wurde Johann Hahn, 9* flügersgrundſtraße 41, ausgezeichnet. „Kriegsfreiwilliger Gefreiter Auguſt Feuerſtein, Sohn des Reateneftere Ludwig Feuerſtein, wurde wegen Tapferkeit vor dem Minde mit der Badiſchen fülbernen Verdienſtmedaille ausgezeichnet. * Ernannt wurde Obereiſenhahnſekretär David Bechtold in Mannheim zum Oberſtationskonkrolleur. Abertragen wurde dem Oberbetriebsinſpektor Auguſt Eiſele in Offenburg die Vorſtandsſtelle der Beteiäh npetüan IIn 9e, Boſtverkehr mit Rumänien. Seit dem 1. Juni iſt der Poſt⸗ rkehr, und zwar 891 0 nur für einfache Briefe und Poſt⸗ kurten, innerhalb des Gebiets der Militärverwaſtung in Rumänien 0 zwiſchen dieſem Gebiet und den Vierbundſtaaten freigege⸗ 98 Die Briefe müſſen offen werden und dürfen nicht 0 hr als vier Seiten lang ſein. un Rum änen und andere feind⸗ 10 Staatsangehörige im Gebiet der Militärverwaltung dürfen * Karten geſchrieben werden. Aufſchrift und Mitteilungen ſind deutſcher, ungariſcher, bulgariſcher oder türkiſcher Sprache ab⸗ Rufaſſen. Innerhalb des Gebieis der Militärverwaltung iſt auch die 1 ſche Sprache flüſſig. Die Sendungen nach und aus den Vier⸗ Mbſtaaten müſſen mit genauer Adreſſe und mit dem Bermerk wicer Poſtüberwachungsſtelle Nr. 24“ perſehen ſein. Das Porto Mi nach den Sätzen des Weltpoſtvereins erhohen. Im Gebiet der litärverwaltung werden deutſche Briefmarken mit Aufdruck M. V. 9 des Verkaufswertes der Landeswährung zu 15, 25 und 40 Bani Rerwandt, außerdem Poſtkarten zu 10 Bani. 5,, Boſtoerzollung an Sonn, und Feiertagen. Die neſgaugene du vom 10. ab an Sonn⸗ und Feiertagen zur Verzollung von Sen⸗ Piohen mit verderblichem Inhalt ſchon von—9 vorm. er.—10 vorm.) geöffnet. N Militäriſche Beſörderung. Vizewachtmeiſter Rudolf Bartſch Lier wurde zum Offizierſtellvertreter befördert. Der geſtrige Fronleichnamstag hätte der katholiſchen Gemeinde errfolle Entfaltung kirchlicher Pracht geſtattet, denn am Vormittag fülchte herrliches Wetter. So aber mußte aus naheliegenden klieh den die Fronleichnamsprozeſſion wieder ausfallen. Die Feier bis auf die Kirchen beſchränkt, die von einer andächtigen Menge urdef den letzten Platz gefüllt waren. In den Nachmittagsſtunden i001 der übliche Ausflug in die Umgebung unternommen. Wer 0 u früh aufbrach, tat gut daran, denn gegen 3 Uhr zog ein für tter herauf, das zwar verhältnismäßig nicht viel Regen brachte, Lor eiße Kleider und Schuhe aber immerhin unangenehm genug Schefwenn das ſchützende Regendach fehlte. Die hochſommerliche 10 üle wurde durch das Gewitter wenig gemildert, was daraus Grgebt, daß die Wetterſäule am die vormittags Kteted C. im Schatten anzeigte, in den Abendſtunden nur einen Sünſchied von 2 Grad regiſtrierte. Der Regen brachte auch in die eſtätigkeit für die Wie die ruſſiſchen Ex⸗iniſter leben! Fen Ein Mitarbeiter des Ru koje Slowo, der bei einem Beſuch der ſhes Peier Paul bis zu 5 Baſtion vordrang, in der die Mit⸗ 2 der alten Regierung ihr ſetzt weni ob 5 friſten, hat Gelegenheit gefunden, ſie ohne ihr Wiſſen zu be⸗ —„Die Baſtion Trubezkoi,“ ſo berichtet er, zu der man eb5 ach der Ueberwindung eines Labyrinths von Höſen, finſteren 00 Heden und bewachten und verriegelten Türen gelangt, enthält Renlen, die auf zwei Stockwerke verteilt ſind. Dieſe weiſen eine hn ettſtelle, einen, an der Mauer beſeſtigten Tiſch, einen Waſſer⸗ en und einen Eimer auf,— das iſt der Komfort der Ex⸗Regierung. nbchefangenen Miniſtern zu Ehren iſt auch nicht die geringſte een etroffen worden. Wie bei ihren revolutionären Vor⸗ 0 eſleh auch für ſie das Verbat, ſich irgendwelche perſön⸗ „Gegenſtünde kommen zu laſſen, und auch von der Soldaten⸗ wird nicht abgegangen.“ Durch die Türritzen gelang es dem die Ex⸗Miniſter zu beohachten.„Stürmer ſaß ganz U 0 mengeduckt auf ſeinem Belt, in einer Haltung größter Mut⸗ Riit Protopopoff dagegen ging in ſeiner Zelle wie ein wildes 63 einem Käfig auf und ab, ohne auch nur im geringſten auf Utd r uſche zu achten, die von außen hereindrangen. Suchom⸗ um der bis vor kurzem lebhaſt und vergnügt war, iſt völlig ver⸗ . Mit ſeinem verwilderten Bart und den tiefliegenden Augen Pöezer einen völlig gebeugten Eindruck. Der herüchtigte General ſhneſtſeanſty, mit dem Beinamen der Henker,“ lag ſchwer auf Als Bett in Zigarettenrauch gehüllt. Die Wyrubawa endlich, die keben ctraute der Zarin eine ſo große Rolle ſpielte, ſaß ſtill und er⸗ auf dem Bettrand ihres Lagers.“ brogh. Hof⸗ und Nationaltheater Mannheim. Die beiden Seehunde. (Erſtaufführung.) den— milder und gerechter Richter thront Carl Rößler über WSft arteien, des erfolgreichen Luſtſpielautors höchſte Pflicht, ab⸗ ier ungsvoll doch nicht des Geieſtes voll zu ſein, mit ſchönem übend. In ſeinem neueſten, am Mittwoch hier erſtaufge⸗ Nin LCpue iſt dies die Sachlage: Chriſtian der Siebzehnte, irgend eines verwitternden Liliputſtaates nachmärglicher voll Untertanentreue und großer Steuerlaſt, diefer U⸗Boot⸗Spende eine empfindliche Störung. Die rührigen jugendlichen Sammlerinnen und Sammler, die am Vormittag unermüdlich warben, mußten von den Straßen verſchwinden, aber ſobald der Regen aufhörte, ſtellten ſie ſich wieder ein und ſo iſt noch manches Fähnchen und manche ſchöne Poſtkarte als Andenken mitgenommen worden. Hoffentlich iſt dieſe letzte Straßenſammlung für die U⸗Boot⸗Spende wieder recht reichlich aus⸗ gefallen, ſodaß ſich Mannheim mti dem Geſamtergebnis ſehen laſſen kann. Der Gewitterregen ſtörte auch das Nachmittagskonzert im Friedrichspark. Die zahlreich erſchienenen Beſucher mußten mit der Kapelle in den Saal flüchten. Das Abend⸗Konzert verlief dafür umſo befriedigender. Der Park wies einen derartigen Maſſenbeſuch auf, daß namentlich auf der Teraſſe nur mit Mühe für Später⸗ kommende ein Sitzplatz zu haben war. Herr Kapellmeiſter Schulze bot wie beim Nachmittagskonzert eine abwechslungsreiche Vortrags⸗ folge, die mit dankbarem Beifall a ufgenommen wurde. Die Wiedergabe der Muſikſtücke durch die Kapelle des Erſatzbataillons unſeres Grenadier⸗Regiments war wieder durchaus lobenswert. Anzuerkennen war namentlich die ſorgfältige Nuancierung. Die Tat⸗ ſache, daß bei den letzten Muſikſtücken noch ein Leben wie ſonſt zu Beginn der abendlichen Veranſtaltungen herrſchte, läßt darauf ſchlie⸗ ßen, daß es den Beſuchern, unter denen wieder viele geweſen ſind, die den Park nur an Feiertagen auſſuchen können, ausgezeichnet gefallen hat. Zu unſerer nicht geringen Genugtuung können wir feſtſtellen, daß die ſeltenen Borzüge des Friedrichsparkes auch von denjenigen immer mehr gewürdigt werden, die in der Lage ſind, eine Dauerkarte zu er⸗ werben. Wie wir hörten, übertrifft die Zahl der ſtändigen Beſucher jetzt ſchon bei Weitem diejenige des Vorjahres. Selbſt im Frieden haben die Dauerkarten nicht einen derartigen Abſatz gefunden, wie diesmal. Der letzte 20 Pfennig⸗Tag am Sonntag wies, wie wir nach⸗ träglich erfahren, ſogar den ſtärkſten Beſuch ſeit Beſtehen des Friedrichsparks auf. Wir freuen uns, dieſe Feſtſtellungen machen zu dürfen, allein ſchon im Hinblick darauf, daß Herr Verwalter Henſel ſich wieder die größte Mühe bei der gärmeriſchen Geſtaltung der Anlagen gegeben hat. Wenn das Parterre mit Rückſicht darauf, daß bie Pflanzen, die im Frieden zu haben waren, jetzt nicht mehr zu bekommen ſind, und daß die Arbeitskräfte fehlen, einfacher als in früheren Zeiten gehalten iſt, ſo hat bei der Ausſchmückung des Parkes der gewohnte feine Geſchmack gewaltet, der auch mit geringeren Mit⸗ teln große Wirkungen zu erzielen weiß. Den glanzvollen Mittelpunkt gärtneriſcher Kunſt bildet die an der Böſchung des Parterres ſich wie ein koſtbares Schmuckſtück auf grünem Samt ausnehmende Blumenuhr, die geſtern wieder allgemeine Bewunderung erregte. Mit dem Abſchluß des Fronleichnamstages ſind wir nun in die feſteloſe Zeit eingetreten. Möge uns der nächſte Feiertag im Frieden beſchert jein. Kein Wunſch iſt wohl ſehnlicher und heißer. *Vertreterlag der Deutſchen Turnerſchaft in Mainz. Der Vor⸗ ſtand der Deutſchen Turnerſchaft tagte vor kurzem in Eiſenach und beſchloß, wie bereits mitgeteilt, beim Ausſchuſſe die Einberufung eines Vertretertages gelegentlich der Ausſchußſitzung in Mainz zu beantragen, wobei jeder Kreis je nach ſeiner Größe—4 Vertreter entſenden ſoll. Ex entſpricht dadurch einem Antrag verſchiedener Kreiſe und wird zweiſellos die Zuſtimmung des geſamten Aus⸗ ſchuſſes, ja der ganzen Deutſchen Turnerſchaft finden. Die Mainzer Tagung wird gleichſam einen kleinen„Deutſchen Turntag“ darſtellen, und es darf von dieſer Tagung eine ausgiebige Aus⸗ ſprache aller ſchwebenden Fragen erwartet werden. Daß ſie gerade nach Mainz berufen iſt und mit dem 100jährigen Beſtehen des Mainzer To, von 1817 zuſammengelegt wird, iſt gleichzeitig eine ſchöne Ehrung für dieſen zweitälteſten Verein der Deutſchen Turnerſchaft. * Uber die Verteilung des Fangergebniſſes an Bodenſeefiſchen iſt eine Vereinbarung unier den Uferſtäaten Baden, Württemherg und Bayern geſchloſſen worden. Zugleich wurden die Fiſchpreiſe für Ree drei Uferſtagten einheitlich feſtgeſezt. Im Zuſammenhang mit dieſer Vereinbarung iſt die Geſchäftsſtelle der Badiſchen Fiſchverſar⸗ gung von Singen nach Konſtanz verlegt worden. * Der Bad. Landesausſchuß für Leibesübungen hat dem Miniſte⸗ rium des Innern in der Spielplatzfrage ein Geſuch unter⸗ breitet, in welchem die Regiexung aufgeſordert wird, noch während des Krieges bei den badiſchen Gemeinden darauf hinwirken zu wollen, daß in Rückſicht auf die nach Friedensſchluß zu erwartende Bodenſpe⸗ kulatton genügende Flächen geeigneten Geländes für öfſentliche Spiel⸗ und Turnplätze der Jugend und der Bürgerſchaft, beſonders auch bei Kuſſtellungen neuer Beſiedelungsplätze, rechtzeitig geſichert werben. Erwünſcht wäre ein Spielplatzlandesgeſetz über die Aülage von Spiel⸗ Sport⸗ und Turnplätzen. * Die Verkaufsſiellen der Laubwiriſchaftlichen Hausfrauen⸗ vereinigung befindet ſich, wie wir in Ergänzung unſerer Mitteilungen in der Mittwoch⸗Mittag⸗Nummer feſtſtellen möchten, in& 2, 15. Pelizeibericht vom 8. Juni. Selbſtmordverſuch. Wegen unheilbaren Leidens brachte ſich am 6. ds. Mts., vormittags etwa um 5 Uhr, ein 66 Jahre alter verw. Schmied in ſeiner Wohnung Katharinenſtraße 97 in Reckarau in ſelbſtmörderiſcher Abſicht einen ſcharfen Revolverſchuß in die rechte Schläfe bei. Schwer verletzt mußte der Lebensmüde ins Allgemeine Krankenhaus hierher überführt werden. —— Meplan les Croſh. Koi- U. National-Thgaiers Mannbeim Hof-Theater Neues Fheater 8. Junt Abonnement C Maß für Maß 3 Freitag] Kieine Preise Anfang 7 Unr B Vaeene 9. Jnni AußerAbonnem.] Das Dreimäderlhaus Samstag Mittlere Preise Anfang 7 Uhr eine Veeng 10. Juni Abonnement C Tannhäuser Schneider Wibbel Sonntag] Hohe Preise Anfang 6 Uhr Ankang 8 Uur uralte, gemütliche und äußerſt prunkvolle Herr hat einen Doppel⸗ gänger in Geſtalt eines Dienſtmannes Nr. 66, auf den bürgerlichen Namen Heßdörfer hörend, mit dem Standort Poſt, dem Schloß gegenüber. Ihrer beider Charakteriſtikum beſteht äußerlich— man muß Rößlers Worten glauben— in einer ziemlich ſpaßhaften Phyſiognomie(in der Darſtellung ausgedrückt durch Schnauzbart, kugelig kählen Schädel mit aufgeſträubter Slirnlocke), die dem Kur⸗ fürſten den Spitznamen des„Seehundes“ eingetragen hat. Inner⸗ lich ſind ſie, der liebevolle Betrachter ſtellt das feſt, an anſtändiger, menſchenfreundlicher Geſinnung und edler Schickung in die Lage des Doppelgängers einander ebenbürtig, Alſo bleibt nur noch die Gelegenheit zu erproben, Kurfürſt und Dienſtmann ihre Plätze tauſchen zu laſſen, was um der kurfürſtlichen Aufklärung willen im zweiten Akt geſchieht, nachdem der erſte mit dem kurfürſtlichen Empfang der Parteivorſtände und anderer Audienzbeſucher vorbei⸗ gesogen iſt. Vom Standort Columbusplatz Nr. 66 hat von der Obrigkeit wegen ſeines reſpektwidrigen Ausſehens eine Sirafver⸗ etzung erhaten, erlebt Chriſtian der Siebzehnte hie Welt aus der Dienſtmannsperſpektive und hat alle Urſache, ſich als Dienſtmann glücklich, eine gute Seele von Hebamme, Frl. Frieſe, hält ihn ſogar mit Frankfurter Würſtchen frei, als Kurfürſt, über den er ſehr offene Ausſprüche hört, ſich recht jämmerlich zu fühlen. Nebenhei iſt ihm vergönnt, in die irdiſchen Angelegenheiten ſeiner Landes⸗ kinder und des eigenen Enkel⸗Thronfolgers einen erbaulichen Blick zu tun. Mit gewecktem ſozialen Gewiſſen und beſten Vorſätzen wandert er ins Schloß zurück und bringt im dritten Akt alle ſchwe⸗ benden Angelegenheiten ins Reine, belohnt ſeinen höchſt anſtelligen Kurfürſten⸗Stellvertreter, um ſich, nach Kittung der noch ſtürmi⸗ ſchen Thronfolgerehe, zur Tafel zu begeben, die junge Erbpringeſſin zu ſeiner Rechten, der Erbprinz Emanuel Johannes, genannt Hanſel, mit dem von einer Konſultation noch anweſenden Fräulein Frieſe(man ſpürt ordentlich die rapide Entwicklung ins Soziale) hinterbrein. Moral: Es iſt trotz allem leichter als Dienſtmann den Kurfürſten, denn als Kurfürſt den Dienſtmann zu markieren. Ein langſam aber ſicher anſchwellender Beifall rechtfertigt dieſen, den hüheren Wärmegraden angepaßten Inhalt; unent⸗ ſchieden nach dem ziemlich einſchläfernden erſten, entgegenkommen⸗ II Sollstag, den P. Juni, gelten folgende Merben: Brot: Für je 750 Gramm die Brotmarken 1 der neuen Brotkaxte und die Zuſatzmarke A. Kartoffein: Zum Einkauf: für 2 Pfund der Lieferungsabſchnitt Bder Kartoffelmarke 31, der Zuſatzmarke 25 und die Wechſel⸗ marken. Zur Beſtellung: bis ſpäteſtens Mittwoch den 6. abends die Beſtellabſchnitte der Juni Karke 82, der Zuſatzmarke 26 und die Wechſelmarken. Fett: Für ein die Fettmarke 31 in den Verkaufsſtellen 301—411, auf Kundenliſte. Butter: Für ein Achtel⸗Pſund die Buttermarke 60 in den Verkaufs⸗ ſtellen—714 auf Kundenliſte. Eier: Für ein Ausland⸗Ei die Eiermarke 27(30 Pfg.) in den Ber⸗ kaufsſtellen—220, für ein Inland⸗Ei die Eiermarke 27(n Pfg.) in den Verkaufsſtellen 221—714, auf Kundenliſte. Die Verkaufs⸗ ſtellen von Konfum⸗Verein bringen die Eier erſt am Freitag zum Berkauf. * Für Bollmilch die Tagesmilchmarken; für Mager⸗ und Buttermilch die Magermilchmarken 53—59. Doſenmilch: Eine Doſe kond. Milch(Mk. 1,50) oder 2 Flaſchen ſter. Milch(zuſ. Mk. 2,40) für jede Haushaltung auf die Kundenliſte für Butter und Eier in 5 S 39—411 gegen die Haushaltungsmarke 19 der Ausweiskarte. ucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 44ͤ in den Kolonialwaxen⸗ Verkaufsſtellen—746, auf Kundenliſte. Haferflocken: Für 150 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke Ss in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen 1746, auf Kundenliſte. Schweizerkäſe: Für 100 Gramm die Allgemeine Lebensmittelmarke S 7 in den Bulter und Eier⸗Berkaufsſtellen—200 auf Kundenliſte. Städtiſches Lebensmittelamt. Bezugsſcheine. Man erleichtert ſich die Beſchaffung eines Bezugsſcheines für neue Gegenſtände durch Abgabe getragener Stücke bei der Stüdt. Bekleidungsſtelle, F 3, 6.(Telephon über Rathaus). In Zeiten der Not darf kein Gegenſtaud unbenützt hleiben! Möge jede Hausfrau ihrer Pflicht bewußt ſein, ſoſort alles nachzuſehen und jedes irgend entbehrliche Kleidungsſtück an uns entgeltlich oder unentgeltlich abzuliefern! Dringend gebrauchen wir: Knaben⸗ und Burſchen⸗Anzüge und Hoſen, Herren⸗Auzüge und Hoſen, Frauen⸗ſtöcke, Wüſche für Herren, Frauen und Kinder jeder Axt und ganz beſon⸗ ders Erſtlingswüſche, und Kinder⸗Betten 56 m. Städt. Bekleidungsſtelle F Annahmezeiten von—12 vorm. und—/½6 Uhr u Sammelt die Küchenabfülle. 32 Siellnes* r ſireckt urch unſere Viehfuttervorr Bringt ſie zu den Aunghmeſtellen der——— wertung oder meldet, Ihr Hausfrauen, in der Geſchäftsſtelle, o und wann ſie abgeholt werden künnen. Die Aunahmeſtellen ſind geöffnet: 445—-47 Uhr: am Marktplatz jeden Tag, Ecke Wallſigdiſtraße: Dienstags, Donnerstags, Samstags, Uhlandſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, Lniſenring 44: Dienstags, Donnerstags, Samstags, Lindenhof⸗Marktplatz(Johanniskirche;: Montags, Mittwochg und Samstags. Telepbon über Nathaus. Die Kommiſſion der Mannheimer Abfall⸗B Geſchäftsſtelle: O 7, 0. Serichtszeitung. D. Frankenkhal, 5. Juni. Einen frechen Schwindel leiſtete ſich der mit Zuchthaus vorbeſtrafte Heilkundige Heinrich Haug aus Biſſingen in Hohenzollern. Er ließ ſich van verſchiedenen Aerzten in Kirchheim a. E. und Umgegend, denen gegenüber er ſich als appro⸗ bierter Arzt ausgab und mit gefälſchten Papieren Se Bertreter engagieren gegen einen Tagesgehalt von 12 Mark. H trat nobel auf, fuhr immer Auto. Troßdem er unberechtigte e Aergtehonorars für Dr. Sieber in Waldſee einkaſſierte, reichte ihm das Geld nicht aus und er nahm verſchiedentlich Darlehen auf bis zu 500 Mark Höhe. Haug, betätigte ſich auch als Gutachter und kieß ſich für dieſe Tätigkeit gut bezahlen. Die Strafkammer ver⸗ Urteilte ihn wegen Betrugs zu neun Monaten Gefängnis und 180 Mark Gelhſtrafe. Darmſtadt, 6. Juni. Voxr dem Schwurgericht hatte ſich Bankter Leopold Kahn aus Rimbach i. Bbentocls, wohnhaft in Darmſtadt, wegen Bergehens gegen das Depotgeſetz, Unterſchlagung und Untreue zu verantworten. Nach der Anklage hatte Kahn in den letzten 5 Jahren in zahlreichen Fällen ihm anvertraute Gelder und Wertpapiere in nahmhaften Beträgen unterſchlagen und keine ord⸗ nungsmäßigen Bücher geführt. Die Geſchworenen bejahten alle Schuld⸗ fragen unter Zubilligung mildernder Umſtände. Das Urteil lauteie auf 3 Jahre Gefängnis. Von der über ein Jahr dauernden Unterſuchungshaft wurde ein Monat angerechnet. * Tühingen, 5. Juni. Der Kameralamtsdiener Rittmaun in Neuenbürg wurde wegen Giftmordes an ſeiner Frau vom Schwurgericht zum Tode verurteilt. Rittmann war ſeit Aus⸗ hvuch des Krieges Feldwebelleutnant und führte als ſolcher ein aus⸗ ſchweifendes Leben, ſodaß ex au ſeinem Doppelgehalt noch Schulden machte. Weiter beging er Unterſchlagungen als Kameralamtsdiener. VPom Militär entlaſſen, behandelte er ſeine Frau ſehr ſchlecht und reichte Scheidungsklage ein, die aber abgewieſen wurde. Daun griff ex zum Gift. Zuerſt brachte er ſeiner 842 Oyium bei und als dies nichts half, vergiſtete er ſie mit Eyaukali. Der Mörder ſuchie das Gericht glauben zu machen, ſeine Frau habe Selbſtmord begangen. Die Ermordete wird als braue und fleißige Frau geſchildert, die ihren Mann auch dann noch in Schutz nahm, als er es nicht mehr verdiente. * Gießen, 6. Juni. Das Schwurgericht hat den 48 e 4 alten ehemaligen Hateldiener Fritz Hauß aus Wangen im Eſſaß —— der nach dem beſſer gebauten gweiten, krönt er behaglich verſtänd⸗ nisnoll den mit vorſchriftsmäßiger Haltung von Fürſt, Thronfolger⸗ paar und Bürgerſchaft endenden driten Akt. Rößler und auch andere Leute ſeines Standes haben ſchon beſſere Dinge geſchrieben, die weniger durch kloße Situationswize und Stichworte für ge⸗ wandte Darſteller und mehr durch geſchickten Aufbau und gute Ideenentwicklung ſich auszeichnen als dieſes Stück. Unter der Marke Krigserſatz für Sommerlieferung ſellen indeſſen auch die beiden Seehunde“ mit ihrer ſtaatserhaltenden Fliegenden⸗Blätter“ Ladung paſſieren. Die Aufführung unter der Leitung des Herrn Reiter Lam ihnen weitherzig entgegen und ſorgte, abgeſehen von einigen noch zu mindernden Pauſenlängen und verzeihlichen Verzögerungen am Stammtiſch für ſchnelſe Beförderung. Nutzreichſt beleiligt daran waren die Herren: Eyerth lein eminent väterlicher Kurfürſt, geradewegs der Heroenwelt Offenbachs entſtiegen), Kökeni lein würdiger Dienſtmann⸗Doppelgänger ſeines kurfürſtlichen Herrn), Obemar(der hübſche Operettenprinz,, Neumann⸗Hodit (ber Zeremonienmeiſter⸗Stellbertreter Haſelwander). Frau De Lank geſiel ducch ihre humorvoll gelaſſene Charax⸗ teriſtik der Hebamme, Frl. Leydenius als deren Nichte durch ein ſchlichtes, natürliches Spiel und Frl. Sandheim als Prinzeſſin durch eine bemerkenswert gute äußere Erſcheinung. Da nahezu alle verwendbaren männlichen Kräfte zu kurzer Beiätigung gelangten, ſei ihrer, als den Teilhabern am freundlichen Erfolg, gedacht. B. S. Reues Theater im Roſengarten. Im Neuen Theater wurde„Kabale und „Im, Neuen Thec kern Liebe“ geſpielt, eine dritte Darftellerin e Kuiſe ſeit der Neu⸗ einſtudierung des Werkes im vorigen Spielſahr auf die Bühne Fih⸗ rend. Nach den Damen Herz und Sandheim ſetzie Frl Leyßbe⸗ nius viel guten Willen und Fleiß ein, die Gefühlsſkala der Mil⸗ lerin zu bewältigen. Was die kleinen ihr bisher zugeteilten Rollen ermuten ließen, erfuhr durch ihre Kuſſe eine diemliche Bekröftigung, Ein freundſſches, ſchlichtes Gefkaikungsrenelern zeigte ſich am Werk, das zu unkompſiziert klaren, aber etwas nüch niſſen gelangte, da die Föhigkeit, zu modulieren, zu ſleigern, flürkere A4. Seite. Nr. 261. Manaheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Freitag, den 8. Juni 1011, zum Tode verurteilt. Hanß hat am Abend des 18. April in der Strafanſtalt in Butzbach, wo er eine Strafe zu verbüßen hatte, den Gefängnisaufſeher Arnold mit einer aus Korbweiden gefertigten Keule niedergeſchlagen und ihm dann mit einem Meſſer die Kehle durchſchnitten. Dann hat er die Uniform des Ermordeten angezogen, die Türen aufgeſchloſſen und die Flucht ergriffen. Auf der Flucht hat er in Bad Nauheim im Sprudelhotel einen Einbruch verübt. Am folgenden Tage wurde er verhaftet. In der Verhandlung zeigte der Mörder keine Reue. Er gab zu, die Tat vorſätzlich verübt zu haben, um die Freiheit zu erlangen. Das deutſche und das engliſche Kolonialtriegsziel Leipzig, 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) In der Alberthalle des hieſigen Kriſtallpalaſtes veranſtaltete die Abteilung Leipzig der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft eine vaterländiſche Feier für unſere Kolonien. Die Feier, an der Herzog Johann Akbrecht von Mecklenburg teilnahm, wurde eingeleitet durch eine Anſprache des Miſſionsdirektors Prof. Dr. Paul, der eine Rede von Prof. Hans Meyer über unſere koloniale Zukunft folgte. Hier⸗ auf hielt Staatsſekretär Or. Solff eine bedeutſame Rede über das engliſche und deutſche koloniale Kriegsziel, in der er ſich mit den letzten Reden der engliſchen Staatsmänner Lord Cecil und Smuts auseinanderſetzte. Er führte u. a. aus: Gegenüber alle dem, was man in England von der Zertrüm⸗ merung unſerer Kolonien und unſeres Welthandels letzthin ſagte, will ich gleich am Anfang betonen, daß die Regierung einig iſt mit dem deutſchen Volk in der feſteſten Entſchloſſenheit, unſere ko⸗ lonigte Zukunft ſicher zu ſtellen. Unſer koloniales Pro⸗ gramm iſt klar und einfach: wir wollen unſeren Kolonialbeſitz wiederhaben und wollen dieſen Beſitz nach Möglichkeit zu einem widerſtandsfähigen und wirtſchaftlich leiſtungsfähigen Gebiete aus⸗ geſtalten. Gleichzeitig möchte ich daran erinnern, wie wir ſchon vor dem Kriege und zwar in klarer Erkenntnis der Bedeutung eines zu⸗ ſammenhängenden Kolonialbeſitzes, für die Lebens⸗ ſicherung des deutſchen Volkes weitgehende Vorbereitungen trafen, um auf dem Wege friedlicher Verſtändigung und Vereinbarung eine unſeren dringendſten kolonialen Bedürfniſſen entſprechende Aus⸗ geſtaltung unſeres überſeeiſchen Beſitzes zu erlangen. Ich wende mich zunächſt der Rede Cecils zu, die er am 16. im Unterhauſe gehalten hat, als er dazu aufgefordert wurde, ſich zu dem Programm der ruſſiſchen Regierung„Friede ohne Annexionen“ zu äußern. Dr. Solf erinnerte daran, daß Cecil in dieſer Nede nicht mur der Losreißung Syriens, Paläſtinas, Arabiens und Armeniens von der Türkei, ſondern auch der Annexion der deutſchen afrika⸗ niſchen Kolonien das Wort redete, und daß er dieſe Maßnahme durch die Behauptung deutſcher Grauſamkeiten gegen die Eingeborenen zu rechtfertigen ſuchte. Dieſe Behauptung kennzeichnete der Staats⸗ ſekretär durch die Anführung der Worte Shaws:„Jeder Englän⸗ der kommt mit einem wunderbaren Talisman zur Welt, der ihn zum Herrn der Erde macht. Wenn der Engländer etwas will, geſteht er ſich nie ein, was er will. Er wartet geduldig, bis in ihm die— Gott weiß wie— tieſe Ueberzeugung erwacht, daß es ſeine moraliſche und religiöſe Pflicht iſt, diejenigen zu unterwerfen, die das haben, was er will. Dr. Solf fuhr fort: Ich habe oft mit den Gouverneuren der afrikaniſchen Kolonien, auch engliſchen, vor dem Kriege das Dhema der Eingeborenenbehandlung beſprochen. Es herrſchte unter uns die volle Uebereinſtimmung, daß die Voraus⸗ ſetzung für eine geſunde Eingeborenenpolitik in Afrika die Auf⸗ vechterhaltung des Solidaritätsgefühls der weißen Raffe iſtl Dieſe Vorausſetzung iſt durch Englands Kriegspolitik vernichtet. Ich verfüge über Beweiſe, daß ſich manchem engliſchen Gouperneur das Herz im Leibe ebenſo herumdrehte wie mir, als ſie auf Befehl Londons die Farbigen gegen die Weißen hetzen muß⸗ ten und machtlos waren, als die engliſchen Militärs deutſche Ge⸗ fangene von Farbigen auspeitſchen ließen. Der Staatsſekretär wandte ſich ſodann zu der Rede des britiſchen Staatsmannes Smuts und ſagte: Er ſpricht in einem anderen Tone zum Feinde als Lord Eecil. Ers hat nicht, wie der Blockademiniſter, bloß mit den Werkgeugen und Waſſen des Hungers und der Berleumdung gegen Deutſchland gekämpft, er ſtand im Felde gegen uns; aber der Imperialismus des Buren iſt womöglich noch weltumſpannender als der Imperialismus des Engländers. Wenn Carſon die Freiheſt der Meere als engliſches Kriegsziel ſordert, ſo verſteht er darunter lediglich die Gefühlsausbrüche wirkſam werden zu laſſen, noch ſchwach entwickelt Irl. Leydenius hatte gute Angenblicke, Szenen, in denen ihre e, ſympathiſche Blondheit der Lüife einen hübſchen Reiz verlieh und ein warmer, herzlicher Ton aus einer leiſen Sprödigkeit ſich lograng. Ihr an beſcheideneren Rollen geübter Vorzug, unauf⸗ dringlich dem Ganzen ſich n wirkte ſich hier zum Nachteil ihrer Darſtellung aus: Luiſe Millerin ſtand von Akt zu Akt blaſſer ———*3— um ſchließlich unauffällig zu verlöſchen. Daß die ge nicht zu Gewa eiten und Manier flüchtete, ſondern ehr⸗ lich gab, was Nire Art zuließ, läßt indes auf weitere erfreuliche Ge⸗ ſtaltüngen in ihrem eigemtichen Bezirk hoffen. 8. Theaternachrichl. der„Tannhäuſer“⸗Aufführung am Sonntag ſingt Frau ———— das frühere beliebte Mitglied unſeres Hoftheaters, die„Ebifabeth“ und tritt damit zum letzten Male vor das Mann⸗ heimer Publikum. Orgelkonzert in der Cheiſtuskirche. Das Programm des am Montag, den 11. Juni, abends 8 Uhr, ſtaktfindenden Orgelkonzerts in der Chriſtuskirche bringt die 3 großen Exics⸗Arien, non Kammerſänger Karl Perron⸗ Dresden, 35 Geſänge von Doorak(Frl. Irene Laatſch) 95 als Schl uß eines der monumentalſten Orgelwerke„Symphoniſche g über den 94. Pſalm von Reubke, vorgetragen von Arno Landmann, das Werk wird ohne Kürzung gegeben und etwa eine halbe Stunde in Anſpruch nehmen. Ende ſpäteſtens 10 Uhr. Der Vorperkauf in den Muſikalienhandlungen hat begonnen. Aus der Kunſthalle. Von der 3 Handzeichnungen badiſcher Meiſter ſind die Arbeiten von Emil Lugo und Albert Lang zurück⸗ Die Sammlung der Lugoſchen Blätter wurde durch eine intereſſanter Studien und Zeichnungen aus Privatbeſitz be⸗ ü unter denen ſich die kleinen Blätter des„Moſeszyklus“ — beſinden. kaut und Wiſfenſchaft. Die heiſiche Kunſtausſlellung 1917 Mis. auf der Mathildenhöhe eröffnet von der„Freien Vereinigung Darm⸗ tex Künſtter“ veranſtaltet und ſteht unter dem Protektorat Die Anmeldungen erſter Künſtler ſind in großen chkeit burger Telegr.⸗Agentur, ee Temperament und e zu be⸗ d ſind iele nicht in 6 ende Künſt⸗ —— cg. S e Pg 15 Möglichkeit für Großbritannien, die engliſche Seemacht in jedem Kriege uneingeſchränkt zu mißbrauchen, unter amerikaniſcher Ga⸗ rantie permanenker Sträfloſigkeit. Smuts wieder fordert dann, die Ausbildung ſchwarzer Armeen zu verhindern. Wen trifft dieſe An⸗ klage? Und, die wir den Kongo⸗Vertrag halten wollten, oder die Eng⸗ länder, Franzoſen und Belgier, die Tauſende von Farbigen aller Schattierungen auf die europäiſchen Schlachtfelder entſandten und die, wie die Franzoſen, die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht unter den Eingeborenen planen? Dr. Solf ſchloß mit den Worten: Die Beantwortung der Frage:„Was haben unſere Feinde mit unſeren Kolonien vor?“ geht weit über die Bedeutung meines Reſ⸗ ſorts hinaus. Sie liefert uns das zuverläſſigſte Symptom für den Geiſt, in dem unſere Feinde nach dieſem Kriege an die Ordnung der Dinge herangehen wollen. Wer ſo ſpricht wie Lord Cecil, der will keine Ruhe und keine Aufrichtung für die aus unzähligen Wun⸗ den blutende Menſchheit, der will keinen Spielraum für die großen und kleinen Völker in einem friedlichen Nebeneinander, ſondern er will einen Frieden, der nichts weiter iſt als eine Fortſetzung des Krieges mit anderen Mitteln. Bei der vaterländiſchen Feier für unſere Kolonien ſagte Pro⸗ feſſor Dr. Paul am Schluſſe ſeiner Anſprache: Tauſende von deutſchen Männern und Frauen, die heute in der Alberthalle zu Leipzig um die Führer des deutſchen kolo⸗ nialen Lebens geſchart ſind, rufen unſer ganzes Volk auf, zu danken und huldigen für die Unſrigen, die in Deutſchlands Kolonien mit⸗ gearbeitet, mitgekämpft und gelitten haben. Ob auch räumlich ge⸗ trennt vom Heimatland und Vole, tragen ſie mit uns die vollen Laſten des Krieges. Wir ehren ſie, Gott ſchütze und erhalte ſie, bis eine ehrenvolle Friedenszeit zur Vollendung bringt, was ſie als hel⸗ denmütige Söhne und Töchter des deutſchen Volkes begonnen haben. Heil unſer Volk, das ſein Vaterland verteidigtl Heil den Männern und Frauen in den deutſchen Kolonien! Profeſſor Dr. Paul ſprach den Wunſch aus, daß dieſer Ruf die fern von der Heimat Kämpfenden erreichen möge. Seine An⸗ ſprache fand begeiſterte Zuſtimmung. Am Schluſſe der Feier ſprach Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg den Veranſtaltern, ſowie den Vortragenden und beſonders dem Leiter des Reichskolonialamts Dr. Solf ſeinen Dank aus. 33 Letzte Meldungen. Rußland und die Entente. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Juni.(Priv.⸗Tel. z..) Der„Basler Anzeiger“ berichtet,„Daily Telegraph“ ſchreibe, der kritiſchſte Augenblick für die Entente und Rußland ſei jetzt gekommen. Die Zerſetzung des ruſſiſchen Staatsorganis⸗ mus erſcheine tatſächlich bis ins Mark zu gehen. Die Frontreiſe Kerenſtis und des franzöſiſchen Spezialigeſandten Thomas, welche die Armee zur neuen Ofenſivwe hätten begeiſtern ſollen, ſei zwar ſtellenweiſe nach Wunſch ausgefallen, in der großen Hauptſache aber und vielfach ſogar von entgegengeſetzter Wirkung ge⸗ weſen. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Juni.(Prio.⸗Tel. z..) Laut„Basler Nachrichten“ meldet Havas aus Petersburg: Ke⸗ renſki iſt an die Weſtfront abgreiſt. General Gur ko iſt zum Nachfolger des Generaliſſimus Bruſ⸗ filow an der Spitze des Südweſtheeres ernannt. General Alexejew wurde zum militäriſchen Beirat der proviſoriſchen Regierung ernannt. Saſonoçw, deſignierter ruſſiſcher Botſchafter in London, wurde in den Ruheſtand verſetzt. Krupenski, der Botſchafter der proviſoriſchen Rgeierung hat der japaniſchen Regierung ſein Beglaubigungsſchreiben überreicht. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 8. Juni.(Priv.⸗Tel. z..) Nach ſchweizeriſchen Meldungen aus Petersburg meldet der„Rjetſch“, die Militärgouverneure von Moskau und Kiew ſeien zurück⸗ getreten. Der Militärgouverneur von Helſingfors iſt ſeiner Stellungenthoben worden. Die Kriegsziele der Entente. Rotterdam, 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.)„Daily Chronicle“ ſchreibt, der Augenblick ſei für den Premierminiſter günſtig, um als Antwort auf die Erklärung der ruſſiſchen Regierung eine Erklärung über das Kriegsziel der Alliierten abzugeben. Ribot und Wilſon ſeien ihm darin mit gutem Beiſpiel vorangegangen. Iu Alexeſews Kücktritt. Peiersburg, 6. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Meldung der Peters⸗ Der Rücktritt des Höchſtkommandierenden Alexejew wurde keineswegs durch eine Aenderung ſeiner Wert⸗ ſchätzung ſeitens der vorläufigen Regierung hervorgerufen, die ſein Talent, ſein Wiſſen und ſeine Sachverſtändigkeit ſehr zu ſchätzen weiß. Unglücklicherweiſe beſitzt Alexejew nicht im gewünſchten Maße die Kraft, die Begeiſterung und die Sicherheit, die gegenwärtig ſo notwendig ſind. Dies brachte die Regierung dazu, ihn nicht ohne Bedauern zu erſetzen, wobei ſie ſich indeſſen vorbehielt, ſich ſeiner großen Erfahrungen zu bedienen. Deshalb iſt Alexejew zur Verfü⸗ gung der Regierung geſtellt worden. Die Sozialiſtenkonferenz in Stockholm. London, 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung des Reuter⸗ ſchen Büros. Hutchinſon vom Verband der Maſchinenbauer hat die an ihn gerichtete Aufforderung, nach Stockholm und Pe⸗ tersburg zu gehen, abgelehnt. Das parlamentariſche Komitee des S. der hat beſchloſſen, den Präſidenten des Verbandes der Keſſelſchmiede, John Hill, und den Londoner Sekretär des Verbandes der Poſtbeamten, Stuart Brenning, nach Petersburg zu ſchicken, um den ruſſiſchen Ar⸗ beitern bei dem Ausbau ihrer gewerkſchaftlichen Organiſationen zu helfen. Die Abordnung wird keinen politiſchen Charakter haben und ſich nicht in Stockholm aufhalten. Bern, 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Wie„Journal du Peuple“ mitteilt, ſind die ruſſiſchen ſozialiſtiſchen Blätter„Iveſtija“,„Pravda“ und„Jowo Jakozni“ in Frankreich verboten worden. Die Kriegslage. Berlin, 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die Erfolgloſigkeit der großen Offenſive an der Aiſne und in der Weſt⸗ champagne hat die Moral der franzöſiſchen Truppen ſtark erſchüttert. Für die Stimmung der Truppen iſt bezeich⸗ nend, daß Gefangene der 17. Inf.⸗Div., die am 22. Mai von den Deutſchen bei Corbeny eingebracht wurden, der deutſchen Pa⸗ trouille ohne den geringſten Widerſtand freiwillig folgten. Der eine der Gefangenen hatte auf ſeinem Poſten geſchlafen und wachte erſt auf, als er im Scheine einer Leuchtrakete ſeine Kameraden mit der deutſchen Patrouille abziehen ſah. Er warf ſofort ſein Gewehr weg, ſprang aus dem Graben und lief, ſo ſchnell er konnte, der Patrouille nach, um noch mitgenommen zu werden. Die iialieniſche Taktik. 8 m. Köln, 8. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet aus dem Kriegspreſſequartier: Hinter der Front Cadornas deuten alle Anzeichen darauf hin, 05 die italieniſche Heeresleitung in einer gewiſſen Syſtemloſigkeit mit ihren Truppen zu wirtſchaften beginne. Der Verbrauch an Menſchenmaterial in den Angriffsabſchnitten der Naliener war in der 10. Iſonzoſchlacht ſo — der te Abtransport der e ven ee 3 ſondern auch noch von anderen Fronten unaufhörlich Brigaden her, übergeholt werden. Die tadelloſen Verbindungen hinter Cadornas Front, wo allein zwiſchen der öſterreichiſchen Grenze und dem Tag, liamento 6, im Abſchnitt zwiſchen Tagliamento Plava 10 zur Verfügung ſtehen, begünſtigen dieſe unabläſſigen Schachzuge, von denen Cadorna einen ausgiebigen Gebrauch mat Einer dieſer Schachzüge und der Zuſtand augenblicklicher Schwäche an dem betreffenden Frontteil iſt von Generaloberſt Boroevic, inde⸗ er an einer ganz anderen Stelle demonſtrierte und den Gegner führte, auf das geſchickteſte zu den jüngſten Vorſtößen ausgenuß worden, bei denen ſeit einigen Tagen unſere Truppen die v erſchöpften und gänzlich überraſchten Italiener immer wieder auf das empfindlichſte ſchlugen. Von dem Raumgewinn von nicht gart 6 Quadratkilometern, den Cadorna im Südteil der Front von Me deazza in tagelangen, beiſpiellos blutigen Kämpfen erzielt halte iſt heute ſo gut wie nichts mehr übrig geblieben, ſodaß er an jene Abſchnitt jetzt ſteht, wo er ſeit Beginn der Offeaſive ſtand. Franzöſiſche Nettoyeurs. Berlin, 7. Juni.(WeB. Nichtamtlich.) Ein ant 11. Mch bei Huma an der mazedoniſchen Front erbeuteter Befehl des fran⸗ zöſiſchen Infanterieregiments 284 beweiſt, daß die häufig feſtoe⸗ ſtellte Niedermetzelung wehrloſer Gefangener und Verwundeter nicht nur mit der Grauſamkeit der franzöſiſchen Soldaten zu er⸗ klären iſt, ſondern den Mannſchaften in allerdings vorſichtig 72 ſchleierter Form anbefohlen wird. Der Befehl beſpricht zunächf die Aufſtellung von Nettoyeur⸗Banden und gibt genau für jede an, welche Gräben und Unterſtände und in welcher Reihen⸗ folge ſie ſie zu ſäubern hat. Dann folgen die Worte: Die Nettoheurs tragen als Abzeichen einen weißen Stofflecken auf d linken Arm. Jeder von ihnen erhält als Waffe einen Brotonin und ein Meſſer.“ Um keinen Zweifel über die Wünſche der fran zöſiſchen Heeresleitung zu laſſen, folgen dann die Sätze: Zun Zurückführen der Gefangenen wird kein Mann und kein Unteroffi zier des Bataillons der Front entzogen. Die mit Waffen aufuh fundenen werden erſchoſſen, den anderen gibt man mit der Ha die Marſchrichtung an.“ Dieſer Befehl iſt unzweideutig genug. Unabhängigkeitserklärung Albaniens durch Italien. Bern, 7. Juni. Die Erklärung der albaniſchen unab, hängigkeit durch Italien hat in Frankreich vollkommen! raſcht. Die Nachricht wurde anſcheinend von der Zenſur Zurüch halten. Die erſten vorliegenden Preßſtimmen ſind ziemlich gewund Sie ſtimmen nur darin überein, daß die Erklärung der albani Unabhängigkeit eine vorläufige Löſung ſei. Die endgültige Eahie, köne nur bei den Friedensverhandlungen erfolgen.„Temps Ar⸗ klärt Die italieniſche Proklamation findet auf einem Gebiete alien wendung, auf welchem die Wünſche dreier Balkanſtaaten mit It Chr⸗ wetteifern. Zunächſt habe man den Eindruck, daß Italien den 96r geiz des Hellenismus in Schach halten wolle, falls dieſer wie eine nationale Einheit bilden könne. Die zukünftige Balkank könne nur gemäß den eingegangenen Verpflichtungen und unter 9 rückſichtigung des freien Willens der Nationen gebildet werden. gut „Matin“ erklärt, die Proklamation könne Unternehmungen zu den komen, die die Entente vielleicht ſpäter einleiten werde, um Balkan Deutſchlands Einfluß zu entziehen. Das italieniſche ge⸗ gehen ſei inſofern berechtigt, als es einen weſentlichen Teil de⸗ meinſamen Planes aller Ententemächte bilde. ali0 Bern, 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.)„Giornale dIt berichtet: Der Abgeordnete Chieſe verlangte vom Miniſter ⸗ Aeußern Erklärungen, um die Bedeutung der Un abh a keitserklärung Albaniens unter italieniſch“ Protektorat kennen zu lernen, ſowohl hinſichtlich der pin⸗ rungsform und der internationalen Vereinbarungen, als auch es ſichtlich der Grenzberichtigungen des neuen unabhängigen St 3 und in Bezug auf das italieniſche Gebiet von Valona und die liegenden Territorien. Die Demonſtrationen in Norwegen. 635 EI Berlin, 8. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus atiole, ſtiania wird unterm 7. Juni gemeldet: Der heutige Demonſtr andige tag verlief in Chriſtiania wie im ganzen Lande in porſt, in Ruhe und Ordnung. Der Demonſtrationszug von Chriſtia⸗ Mi⸗ welchem viele Fahnen die Inſchriften„Gegen die Teuerung„„per litärbewilligung“,„Für den Frieden“,„Die Beſteneruneite Kriegsgewinne“ trugen, zählte etwa 40 000 Menſchen. Die— einſtellung unter Schließung der Geſchäfte und Wirtshäuſer vollſtändig durchgeführt. Die Eiſenbahnen verkehrten, die Struh, bahnen aber nicht. Morgen ſoll die Arbeit wieder genommen werden. Abbruch der Beziehungen mit Haiti. Berlin, 8. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Der Geſchältstrücer 1e Harti bat dem Staatsfekretär des Auswätigen Amtes eine B, übergeben, in der gegen den uneingeſchräukten-69% Krieg Einſpruch erhoben wird. Zugkeich wird Erfe, Schadens verlangt, der dem haitianiſchen Handel durch die Pülle kung mehrerer Schiffe erwachſen ſei. Bei den Verſenkungen wer⸗ auch haitianiſche Staatsangehörige ihr Leben verloren. Sntee den in der Note Bürgſchaften für die Zukunft 290 Da die Forderungen der haitianiſchen Regierung in einer Panden wöhnlichen Form gehakten ſind und die Erfüllung ewelen einer Friſt verlangt wird, in der es nicht einmal möglich 9 wäre, die angegebenen Gründe nachzuprüfen, ſo hat es die Ge⸗ Regierung für erforderlich gehalten, dem haitianiſchen ſchäftsträger zugleich ſeine Päſſe zuzuſtellen. Die Gärung in China. Rotterdam, 8. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Nach dem„tſin Rotterdamſche Courant“ hat ſich die chineſiſche Provinz Tien! für unabhängig erklärt. 8 Ausſtände und Verhaftungen in Paris. Bläher, Bern, 7. Juni.(WT7B. Nichtamtl.) Nach den Pariſer 1 wurde in Paris die Arbeit in einem großen Teil der Unternehm 0 wieder aufgenommen; in anderen dauern die Reibungen ſchu, den Arbeitgebern und den Arbeitnehmern fort. Beſonders die Ciu, deud iſ der Ausſtand der Berkehrangeſtelkten, der g. ſtellung eines großen Teiles des Verkehrs notwendig ma 1 Lyon ſind die Straßen bahner ausſtändig, der Se zum größten Teil. Auch in Avignon, Greuoble, Gange, Eberbourg und Roann e ſind Ausſtandsbewegungen im gan In Marſeilte haben die Ausſtände ziemlich Umf9 genommen; 150 Perſonen wurden verhaftet, die Gehaben durchzieht die Stadt. Die Bergleute Mittelfrankreichs für'en Ausſtand erklärt. Repiſl, Bern, 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Wie die Lyoner 05 cain aus Paris meldet, verhaftete die Polizei in— Oſtbahnhofes etwa 100 Hauſierer, darunter zahlreiche länder, die ſofort in das Gefängnis geführt wurden. Radoslawow in Berlin. Sofia, 7. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der b— Telegraphen⸗Agentur. Miniſterpräſident Radoslawo md Begleitung des Chefs des politiſchen Kabinetts des Zaren. Direktors der bulgariſchen Staatsſchuldenverwaltung Wüht 10 Berlin abgereiſt. Ratſcho Kaſſew wurde* der enheit Radoslawows die Geſchäfte des 15 Innern zu führen. See. c, Bon der ſchwelzeriſchen Grenze, 8. Junti. G, 4 Nach Schweizer Meldungen aus London berichtet„Daily onen, aus New Hork, das Handelsamt traf Vorkehrunge Maßnahmen gegen diejenigen amerikaniſchen reien, die ſich mit Berufung auf die be 5 „weigern, Verkadungen————— eur SSeS SKN SSgS SSgSSE SS S SS„ S 33 1 — —. 2 8 E. S„ S2 * 7— 7 + S2 S — Ff SSS S S SS 3 —————————— Feitag, den 8. Junt 1017. Maꝛcnheimer General · Anzeiger. Mitta s· Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 261. ————— mer ſtellten, wie ſie Freiherr uon Berlepſch Tonſtrulerte, ſodaß ſie recht Ber ür Weine Mannhei Strafkammer. 5 natürlich ausſehen. Bei ſchlechtem Wetier müfſen die Vögel auch Der Fränkische Weinhändlerverband erachtet Di 8 2 9 mimer 1. Sitzung vom 5. Juni. Vorſ.: Landger.-[gefüttert werden; ſie danken die kleine Mühe durch Vertilgen von angesichts der ständig lortschreitenden und auch künftig noch un⸗ ſcher. Millionen Inſekten. Reicher Obſtſegen wäre der Erfolg. Aber es ſioersehbaren Preissteigerungen für Wein den Erlaß von Drei 0— 0 —— 808 ſind. Balee, de dürfte nicht nur von einzelnen vorgenommen werden; ſondern Höchstpreisen für die nächste Ernte als unerläßlich; der Werchelichte Cliſe., iommt mit 3 Tagen Gefäugnis davou. ganze Gemeinden müßten einheitlich vongehen. Verbanck richtet daher an das Kriegsernährungsacnt in Berlin eine Die A Jahre alte Arbeiterin Autonie Bahſer aus Freiburg i.[ Das iſt ſo wichtig wie die Schnaken Bekämpfung. Auch Mannheim Vorstell 555 W 25 „bie einer anderen Arbeiterku ein Paar Schuhe im Werte von 16,50[ dürfte noch mehr⸗ nach dieſer Seite tun. An Waldrändern und im Orstellung mit dem Ersuchen, für die Lierbotpreise der, 9— K eutweudete, wird mit Rückſicht auf ihre zahlreichen Vorſtrafen zu[Park darf das Unterholz nicht enfternt werden. Daß die Neſter, brocuzenten, sowie iür die Zuschläge im Großnandel und Klein⸗ Monaten Gefängnis verurteilt. Eier und Jungen von allen zu ſchonen ſind, verſteht ſich von ſelbſt. Verkauf bestimmte Festsetzungen zu erlassen. Außerdem bean⸗ 1 Der 20 Jahre alte Taglöhner Joſeph R. aus Untergriesheim nahm W 10 G. K. tragt der Verband ie Einschränkung der Weinveisteigerungen auf Serioktober v. 2 aus der Güterhalle in Neulußheim drei Büchſen das Ausgebot selbstgebauter Weine, ſerrer die Wiederzulassung eringe weg. Nußerdem wurde er im Beſitz von militäriſchen Aus⸗„W„1 Si. unnsft der Einfuhr von Wein aus beſreundeten und neutralen Staaten und ngsſtücken befunden, von denen er angab, er habe ſie in Freiburg 9 Ien einem Aubekannten gekauſt. Wegen des Dieültahcs erblt er. an d el U nd d t endlich die Förcierung der Ersatzgetränke, insbesondere der Ohst⸗ Tage Gefängnis, von der Anklage der Hehlerei wird er freige⸗ N us rie. und Beerenweine, sowie die Freigabe des Verkauis von Teester⸗ brochen. weins unter immt ichnungspflichtt und Kontrolle. N 6 Der Wirt Leonhard Rohr in Ketſch kaufte von einem Dutzend 1— 57 8 3* 1 ae Känſe, die einige Gutedel von dort geſtohlen hatten, ſechs Stück zum„Oberrheinische“ Versicherungs-Gesellschatt in F. 0 8 0 Seiſe von 105 und iſt deshalb als Hehler vom Schöffengericht Mamameinn. estsetzung vou Höcissthreisen für den kommeraden Herbst, Ver- ———— einer Woche Gefängnis verurteilt worden, 8 Der Aufsichtstat der„Oberrhsinischen“ Versiche⸗ aller über de e i, Eſe meler Hefferneent] ruue Geceesnelt in Mierateun hüt Reckieser, in der am 8 — Wirtſchaft erwarb..⸗A. Dr. 3 Juni d. J. stattfindenden Generalversammlung die Ver⸗ Händler angemessene und befriecigende Preise. andererseits aber n, eleng dser Pividende wn 55 M Pre Atle Giekch we in Sretefrs ikrgiee Sieheil des Wükente 2e el. einwiehnicht des Beſtbers übel mitgeſpielt. 11 Hühner undVorſaht) in Vorschlag zu bringen. cprechenden Preisen bietet. dter ſen wurden an Ort und Stelle abgeſchlachtet, außerdem 25 Brut⸗ Deutsche-Niederländische Telegraphengesellschaft Pieder 88—————— 3— Berluner Wertpapterdörse..-G. im Köln. i Eutſtand, betrug 40 M.„Mann e dteſen ag der Berlin, 7. Juni(Devisenmarlct.) Das Geuinn- und Vertust-Känto ſür 1910 verzeichnet mit ſhenen Tochter, einem ichährigen Mädchen, zu verdanken, das, in Auszahlungen für⸗ 7 Einschluß von 82 682 M.(118 848.) Zinsen Einnahmea in Ho echter atte, ihrem Va 5. 5 f 0—— SS—— Geld Brief Geld Briet von 2017 5 M.(2 124 625.). Nach Abzug von 750 380 Markk d0rt u. a. in der Nacht vom 11. zum 13. April d. J. ſich Eingang Tonstantinopel. 20.60 20.70 20.60 20.70(88 601.) Unhosten, 175 000 M.(wiie i..) Kückclagen für Ex- S herne aen Sern ueiber, Sekerbein derRat nom 14.] Peiana 00 Smdcn... 23970 70000 789.0 28980 neuerung der Kabel, 94 011 M.(10 747.) Kücklage für Iustand- kum— Henkner Kartoffeln weggebracht, feruer in der Nacht vom— Dänemark 100 Kronen„ 189.50 190.00 189.00 189.50 setzung der Kabel, 203 489 M.(220 752.) Kabelinstandsetzun- Aün 18. April in den Keller Sandwirts Rihm in der Waſſerwerkſtraße[Schweden 100 Kronen 109.25 199.75 198.75 199.25 gen, 10 487 M.(wie i..) Abschreibungen, 301 000 M. G46 000 193.75 194.25 193.25 193.75 Mart), Tilgung des Kabelnetzes 173 080 M.(186 920.), Zinsen „„„„„„ Wehnterral eingeſtiegen und dort 2 Haſen und 1 Huhn erbeutet. Ab⸗ Norwegen 100 Kronen 131.% 131.7½% 131.½ 131.% der Teilschuldverschreibungen, 150 M.(25 801.) Kursverluet er en die jugendlichen Diebe in den Wirtsleuten Johann 8 2 Vutorie gänf die deshalb heute wegen Sehkeret 5 100 Frantten kerngeklagt ſind. Der Auführer der jugendlichen Diebesbande war est.-Ungarn 100 Kronen. 94.20 64.30 64.20 64.30 verbleidt ein Reingewinn von 234 830 M. gegen 585 226 Mark im 125.7% 126.9% 125., 120. Vorjahr, wozu noch 271 334 M.(238 229 M) Vortrag treten. Der 80./ 81./% 80./ 81.5% am 20. Jun' stattfindenden Generalversammlung soll vorgeschlagen U Bſährige Taglöhner Karl Simberger. Er wird zu Linem] Spanien ahr Gefängnis verurteilt, während die bereits erwähnte Marie Bulgarien 100 Leva werden, 420 000 Ri. gleich 6 Prozent Dividende wie im Voriahr zu verteilen und 67 373 M. auf neue Rechnung vorzuragen. * Red el wegen der verwerflichen Rolle, die ſie als Tochter des be⸗ 0 Friedel ſpielte, mit 9 Monaten Gefänänis angeſehen wird. Pariser Wertpapierbörse. A. ⸗G.- tür Bahn-Bau und-Betrieb in Frankturt a. M. Das Geschäftsjahr 1916 erbrachte eineciil. 17 723 M. Vortrag Monate erhält der 18jährige Emil Eichhorn, je 3 Monate die PARIs, 6. Junl(assa-Markt.) 5 (i. V. 18 225.) insgesamt 184 058 M. Einnahmen gegen 191 295 Rüendkichen Arbeiter Franz d, Kart§. und Auguſt M. 1 Mongt der urkassögking Friebrich D. Wirt Jänſch, der ſ. Zt. den Schutzleuten 3% fente Rabeen tätlichen Widerſtand entgegengeſetzt hatte, bemerkte heute, er koh anleino verſ den Beſitz der Kartoffeln nur wegen dem„Kriminalverband“—— 0 Toula Rlo Tinto Cape Oopper Saragossa. Suez Kanal Tnom Houst. lahwiegen(er, meinte den Kommunglverband). Das Urteil gegen% 40. 188 Martt im Vorsahr, Woraus nach 6316 M. Abschreibungen(i. V. ˖ öe See 6338), sowie den Unkosten und Kursverlusten 18 105. gegen 9504 een Klaneesp 2 acte 72—9— Gewinn 8 die Aag Rus Je 050 pherzog 5——— 10 t 1900 10 von— ür den Reservefonds aul neue Rechnung vorge⸗ 2. ap andm*3 trage werd 3 8 Per 93 Eiſe K e 3 8 Spasskl Copper 40./(zuletet—.—) Warenmartrt- ecker, bei eine urm⸗Komp., So e i. ikuete ee ferfeldartilerie⸗Kgt. Sohn des Landwirts Martin Dünkel 4 von 3 Berichte und Kaufordres namenflich aus Manchester und Japan. ZiKonsel.58½%[ 55½½ J allmore— 1 fIo Unto. 6/% St äter bewirki icher günsti ꝛ Oftersheim, 6. Juni. Vom Schickſal ſchwer heimgeſucht wird 8 Kchenein. 65½ Canad. Fao. 18/ 76— Später bewirkeien Sic stelluneen und Se Privale Ernte- ie 3 5 4 Brasillan.—— 56/. Erle berichte eine zeihweise Abschwächung. Schluß jedoch 63 bis 59 8 Familie des zum Heeresdienſt eingezogenen Fabrikarbeiters Ad.] lepaner.. 7— 26— Penneyivs geiamels 1 0 Pumte höhber 1 Roiſte hier. Nachdem bereits 7— der 8 dur—5 Pnnei800 5 e e dEW vonk, 6. l i i re alte PRussen 4. n10 Rand 8.* ⁰ Pa 8 16 ſwahrend ſe gelt ſheer A 3 Felde ar⸗ SeRuss. 1909 65/—— Stoels 2 5 Pr. Uiakont: 48 35 Baumwolles 6. 4. 6. 4. Welzen hard 6. 4. it,* 3½ Kriegs“ 87— 67— LAnaoondeC. Siiber. 38½ 38½ Zut. Atl. Mät.“— pr Zuli. 221—.—Vt Mz neuee—— ete, von einem Hitzſchlag betroffen, dem ſie auf dem Trans⸗ 5 jm innern.——f br ökt.. 2——fu0 1othern lort na ch dem elteklichen Hauſe erlag. 50/ Kriegsanlelbo 94¼(94/0),•/% Kriegvanlelbe 87½(87.—). Sur. Enn:— 17000 88r cbca * Necargemünd, 6. Juni. In der Nacht vom 4. auf 5. Juni R Wockier See. 2 roaläü 10f.% 1 wtränkte ſich im Neckar in ſelbſtmörderiſcher Abſicht ein 60 Jahre New Vork, 6. Juni. Das gute Resultat der gestrigen Ein- pr J 8 Taig ebenla 10., i0 Bent Spr ler Händler. Eine ſchwere Lungenkrankheit trieb den Mann in zeichnungen in die Stammroſle wurde an der Fondsbörse mit Zuck. 5— 57 259——— 13 8—433 Tod. großer Befriedigung aulgenommen und vegte zu belanereichen pr Sertenü 287 Lattee[il, 724 784 6. e 1800 14990 Re. Bühl, 6. Juni. Im Walde bei Obertal wurde der Holzfäller Kaufen, namentlich auf dem Industriemarkie, an. Bevorzugt waren pr Okiober 2281 0 Sept 79 7Iſelektr. upt. 90 24 rnhard Braun von einem umſtürzenden Baume erſchlagen. EKriegswerte, Steels und Kupferaktien, die bei den zuletzt genann- pr Bel. SS ſe Bernau(Amt St. Blaſten), 6. Juni. Einen Fund, der ſehr[ten Wertgattungen im Zusammenhang mit den glänzenden Ver⸗ Lorteassit, 2243 MArz.17 82elred.Balano.“ 310— 310— des Magiſtrats enthält ein Heizverbot, das bis zum 17. S eicht. Danut kommt wieder der Altfrantfarter Heictermin ſe eeeeke 108. Aner,Kneft. oi. der guten alten Zeit zu Ehren. Vor dem 18. Oktober wurde in nterborough Cons. Corp. 10— 10.—Anad. Coep, Mln. .ee anelnachrienten. 65ͤ 54% Luxemburg, 7. Juni.(WITB!:) Die Einnaumen der ſund aſchte, machte eine hieſige Frau. Beim Betreten des Stalles hältnissen in der Stahl-, Eisen- und Kupferindustrie standen. Die) die ersten urel duartale 28½—34—(28½—34—9. Mt ſie am frühen Morgen vier Ruſſen, die Nachtquartier geſucht Kursgenwinne auf diesem Marletgebiet erreichten zeitweise eiue Chlcageer Warenmartet. um Die Findlinge waren halb verhungert und folgten der Gen⸗] Höhe von 10 Doll. Auck in Eisenbahnen machte sich eine zu- Chicago, 6. Iuni. Weizeu erölfiuete stramm und 7 C erie bereitwilligſt nach dem Amtsgefängnis. nehnende Kaullust geltend. Der Börsenschluſ war stramm, köher arf ungünstige 8 x us„ St. Dlaſien, 6. Juni. Aus Anlaß ſeiner 25jährigen Tätigkeit] Aktienumsatz 1 050 000 er ungünstige Ernteberichte aus Michigan und die Hal⸗ Rleitender Arzt des hieſigen Kurhauſes hat Hofrat Profeſſor Dr. ee tumg dhes Maismarktes; auch stehen den abuchmtenden Bestäuden 3* er ei. Blaſien den Betrag von 5 1100 mann der Stadtgemeinde St. Blaſi Betrag 6. 4. 4 Sen· übergeben als Grundſtock einer Stiftung im Intereſſe] rendean fur eeis.J test— ſTweszeel aet tondos ine àb dn aus dem iardwresten Rümstigene Frufebs- Ui,Hemeinde, über deren näheren Zweck nach Friedensſchluß ein] AGrchseholnerate] 2. 600 Tagen 42— 422 richte vorlagen. Schluß stetig, 4% bis 5 c. Eöher. ſchluß gefaßt werden ſoll. 251. Mais eröſſnete erregt und 4 bis 9 c. höher auf die Fest- ee ee ee eee e een en Se — 5 0 Pfalz, heſſen und Amgebung. Hew-Vork 4. Junl(Bonds- und Aktlenmarkt). war gering, während die inländischen Firmen weiter Kaufen. Roxheim, 6. Juni. Die Eheleute Reidt konnten heute ihr 6. 4. 6, Auch stimulierten übermäßige Regenfälle und kaltes Wetter. Aut 0 5 Aokt. Top. 40 Misscurl Paolllo 2. 9 ldenes Eheiubetäun in guter eſundhen und voler] e u de 10, er. Nalet:: Hewimenehemungen waren die Schlufpreise nür noch 5½ bis Kkeit feiern. Von 8 Kindern ſind noch 5 am Leben. Umne es Corb. Oorrs R„ e½½ 20%/% 7½ c. höher. Pere Damdau, 6. Junt. Das Ergebuis der U. BootSpende in eht⸗ 0h. Santa PS:: 102 10,%.[örertolk& tern 1840. 5 cnc0o, 6. 1u0. r Stadt hat ein ſehr gutes Ergebnis gehabt. Einſchließlich do. pref, Lol. Dhnd, 96/ 96¼ Lorthern PaoifHo 102% 6. 4. 5. 4. 8. 4. . 00 der Genoſſenſchaften ſind bis jetzt rund 10 800 ger Sanage Pact 160% 18 Beaaic: 8½ 820. SS 1 25 n 0 0* ·nggg 9* 5 4—br. 8 8 Eh,Es ſteht noch ein kleiner Teil der, Hausſammlung und die Ser. 43 mat, Jei. 188 126—reck..— ikeiche 18 1825 lede en örtlichen Sammelſtellen aus, ſo daß mit etwa 11—12 000 Siio. Mi.& St. Paul*„ Soumern Paeiiio 88% S2½ Ibr Sept..181. 184. pr Sept.. 37.80/ 88.—chwer 1565 1575 net den 2 genever& Rio Grande. 6— 7Southern Ralra/ 27 25% flarer Jufl. 60/. 50.— Rippen Sohwelne- werden kann. ErTle 28½ 24½ Southern Ralway prel.. 56½ S5% Schmas: pr. Iull.. 29.70] 20.7Jzui. I. West. 190 90 11 000 dun Frankfurt a.., 6. Juni. Die neue Kohlenverord⸗Etſe lei pren.— 205 ie 5 pr. Jull.. 21.26 21.32J pr. Sept.. 20.62 20.871 dv. Chioag.[24 000 46 900 5 2——* 4 —*2*— 193.108[Luxemburgischen Princ Henry-Eisenbahn be⸗ unkfurt und wenn es noch ſo kalt war, keine Wohnung geheizt, do. do. pref. 56.—-]56— Sethlehem Steel. 7 K 22——* 2 18.—0 der E NR ansä, og 4 2 850.———— 59. 4— trugen im Monat März 1917 Fr. 602 150, gegen März 19ʃ5 weni⸗ Wen, der 18. Priober——— als Tag beginnender Win⸗P rprsvihe u. nazwnle. 125, 124. pof büSune Sr 0r. 8.. der Pr. S886, vom 1. Jannar bis 31. Mür 10f Fr. 1890 99 Se 0 aglich it zu E Der Verein für Feuerbeſtattung ſchafft issouri Kans.& Texas]-8 0% I Uniten Stat Steel Corppr 118— 118½/ das Voriahr mehr Fr. 16 234. lug dem hief 5 Haupifciebhofe eine würdige Denkmalsan⸗ Aktlen-Umsate 105 000(660 000) Petersburg, 7. Juni.(WIB. Nichtamtl.) Meldung der age ſige u Petersburger Telegraphen-Agentur. Die Regierung hat heschlos- „ welche allmählich ausgebaut wird. Zurzeit iſt ſie bis zu zwei WEW VoRk, 6. junl(Ergängsungskurse). 9 565 0 Nei ferftgetelt 9 0 perſprich, nach 5 Planen von Profeſſor 6. 4.„„ ſeen, die Binfuhr dividenden, und Zinsentragender Wertpapiere a 2 5 8 uck tädtiſchen Sait. Ohio 4½ Sds. 89. 997/ UnlonPao..% Bde. 2950 90— durch die Post von neutralen Ländern nach Rußgland bis auf wei · Aun—P ühe:: f— deres zu recbicten —— ſchließt ſich unmittelbar dem vom Magiſtrat angeleg⸗ f. 14 9398. Be. 5 W0 4 160 107 Schifferbvörse zu Duisburg-Ruhrort. in an. Pao.—— est Harylancd* 32 1 0 8 5 Hl. Pac. Pr. Lf 2 2 66/ 867 S 106⸗J. Duisburg- Ruhrort, 7. Juni.(Amtliche Notierungen, N18 Mainz, 6. Juni. Zwiſchen den Wachbarſtcee Me 150——————** 2 180 7. Bergfahrt: Frachltg: nach 8.— 11. 39 hardbaden ſchwebten ſeit Jahren ſchon zu Friedenszeiten Un⸗Srl.skrell. Hortg. 4 3. 63½ do. Suhar Ref. o 117115. 9 8 8 8 1 80 ndlungen wegen Einführung der v ollſtändigen fSr Kouis 4 San. f. inbome B nach Mainplätzen bis Franlekurt a. M..15., uach Mannheim 9 untag sruhe in beiden Städten. Es konnte aber keine Eini⸗— 60% Serie A. 49.— 904% Vrgin. Car. Ghem. o 93.5 940 2.—., nach Karlsruhe 15., nach Lauterburg.25., nach eriiell werden, weil jede Stadt durch eine eigene Beſtimmung outn. Pao.o 4/5 1820 B 617/[ 81% Sears Rosbuck oom.. 9 5 Straßburg i. EIs..50.; Schlepplöhne: nach St. Goar.10 M, K lehtete, die Käufer ſchließlich von ſich ab in die Nachbarſchaft[g, nortp. Ore Cert. 0 00 55 nach Maluz-Ciustavsburg.60—.80., nach Mannieim.80 bis Rianten und dadurch geſchädigt zu werden. Was im Frieden nicht[ Copion Valloy 8 81 63—. 687% 2— M. Talfrachten für Kohlenladungen: aach Doesburg ſe de kam, hat jetzt der Krieg geſchaffen. Die früher nicht mög⸗ Inion pacifl prei.: 6 Utah Copper oom.. 11% 113/(Hlclland) niedr'gster Satz für kleine Schifte.85 M. pro Tonne enebereinſtimmung iſt bereigeführt worden, beide Gemeinden] Lonsolleated Gas.. 140 1077 100 1. 274.—.)). n de einen gemeinſamen Entwurf aufgeſetzt, der inzwiſchen auch 9 Lreigabe deutscher Fabake. Wetter⸗Aussichten für mehrere Tage im Voraus. an—* heſſiſchen Regierung genehmigt iſt. Die Sonntagsruhe dürfte Wie die Deutsche Tabakhandlels-Gesellschaft von 191 m. Unbefugter Machdruok wird gerichtuch verfoigt! ch im Juni in Kraft treten. b.., Abteilung Inland, in Mannheim bekanntgibt, sind Herbst-, 10. Juni: Warm, heiter bei Wolkenzug, vielfacn Gewitter. Schneide⸗ und Spinntabake, sowie Sandblatt, Bodenblatt(Rebuts) 11.„ leiter, warm, Wolken, strichweise Gewitter. veſte Inſektenbekämpfung. der Ernte 1916 ab 15. Juni d. J. kreigegeben. Die übrigen, noch 12.„ Normäl temperiert, strichweise Regen. 5 Heberall 55 nicht kreigegebenen Tabake der Ernte 1916 werden am 1. Juli d. J. 13 Heiier, warm ört man gegenwärtig über großen Schaden klagen, t** eiter, war Nüchteupen— 55— und Sträuchern[ kreigegeben, sodaß von diesem Zeitraum ab alLe Inlandstabake 14.„ Wenig veründert. Aen. Alle möglichen Mittel werden empfohlen, ſelbſt die Schul⸗[der vorjährigen Ernte den Verarbeitern zur Verlügung stehen. Die 15.„ Angenchm, Sonne mit Wolken. 13 wird zur Bekämpfung der Schädlinge in Bewegung geſetzt.] Bestinmone, dag Sandblatt, Vorbruch, Bocenplält(Rebuts) nur 16.„ lleiter im Osten warm strichweise Gewitter. 3 e inmit zweifelhaftem Erfolg. Durchgreifend helfen können nur]aul Dringlichkeits-Anerkenntnisse abgegeben werden, ist vom 15.—— Minſerkenfreſſenden Singoögel. Es iſt kein Zufall, as Mts. ab aufgehoben Zur Tätigung der Eäuie sind gewöha⸗ Wasserstandsbeobachtungen im Monat Juni. Ruchee Klagen in den letzten Jahren immer mehr zunehmen, Ueberallliche Anertenntnisse des Bedaris für eiuen Veubrauch innerhalb Pobelstatlon vom Wun—— Pi Miſt—3 S— vier Monaten bei der Deutschen Tabalchandels-Gesellschaft in Abeln Si 0 ngvögeln die gelegenheit und der B Richtigu e een fen aig Kese Faeee, rer Rarlagee, e wor cr Kenteer Oree., üütden Auch die zahlreichen Telephon⸗ und Telegraphendrähte nehmi i ee ind in der biskierig Wii8e Kaken 2 8 8 847/ 0 Reesg. 2 U htit vieler der kleinen Sänger zum Verhängnis. Die zählreichen ehmigten Beclarisanerltenntuisse sind in der brsherigen Weise] Ranmnei eebene üe Wüune wirkten vielfach wie Schlingen. mit Bezugsscheinen in dreilacher Ausfertigung bei der Deutschen Ui·· 171.86.6577 F- 12 Uhr 9 Eenn man der Inſekten wieder beſſer Herr werden will, muß Tabalchanchels-Cesellschalt in Mannlieim einzureichen. Nachdem] Eöin. 22 Lec 145 1e 5 16 geſorgt werden. Wo es geht, müſſen kün ſt⸗ die lolber Tabale Verwendungsfähig sinck, wird deren sorlortige vom Neckarr: EEE iſtgelegenheiten geſchaffen werden, d. h. auf dicht⸗ Freigabe von der Verarbeitem sehr begrüßt, weil der stark her- Mniulun 454.67 472 466.0.35 Vorm. 1 Uhr Wen Bäumen*—— van Ni 12 chen gufgehängt vortretenden Knappheit an Rohtabalen wenigstens einigermaßen eilbronn 44(— 69/.6 37 Voru. 7 Uhr 1600 An deſten ſind die aus ausgehöh Bahaten herge⸗ gesteuert wird. J W. 10 6. Seite. Nr. 261. sichtsrates, der Bankherr angehörend, hat der Verblichene stets regsten Anteil an den Geschicken unserer Gesellschaft genommen, gerader und vornehmer Charakter, uns ein lieber und Nachruf Am 5, Juni vormittags verschied unerwartet in- folge eines Herzschlages das Mitglied unseres Auf- 2u Karlsruhe. Ca179 Seit länger als 20 Jahren unserem Aufsichtsrat der er allzeit ein kluger und Verständiger Berater war. Mit ihm ist einer der Besten dahingegangen, ein gütiger Freund, dessen Name und Andenken auch über das Grab hinaus hei uns immerdar in hohen Ehren hleiben wird. Waghäusel Zütſſingen Auisichtsrat und Vorstand der Habisehen Seselischaft für Zuekerfabrikation. den 6, Jun 1917 Todes-Anzeige, Dienstag Abend verschied nach langer Krankheit im Alter von 70 Jahren der Schlosser urr Johaun Maby Derselbe hat sich während seiner nahezu S0iährigen Tätigkeit in unserer Fabrik stets durch Fleiss und Pflcht- treue ausgezeichnet; ein ehrendes Andenken bleibt ihm bei uns gesichert. Ni45 Maunheimer Masehineniabrik Mohr& Pederhat. MANNEHENI, den 6. Juni 1977. (auch Kriegsinpalide) oder Buchhalterin an die Geschäftsstelle d. Blattes erbeten. vertraut ist und die Baukasse fuhren kann. Leborant Ludwigshaien a. Rh., Frankenthalerstrasse. Danksagung. Allen werten Verwendten, Freunden und Bekann d¹ uus bei dem schmerslichen Verluste unserer—— Antter 8 Luise Kata, geh. Hoege ngen tröstend nahe traten, ichtigen Dank aus. durxch herzliche Teilnahmebezen sprechen wir hiermit unsern aufr Mannheim(K 4, 19), 5. Juni 1917, Familie Ernst Katz. L480 Schwarze Hüte von.50 bis 25 ME. Trauerhüte —— Flore in Srosger NASw. auf Wunsch Auswahl ins 8 Teleph geſu ——— —2282 Küchenherd ch 8 zu kaufen 9912 8175 — motoren ſuchen wir durchaus tüchtige —.— R— 88 3 Sehlosser, Fräser, Schleiker Durch Beſchluß der Ge⸗ Uefert Ear und fellſchaft vom 16. Jannar 1911 iſt die Auflöſung der Dr. H.— Itrma Cigarren⸗Import⸗ Buchdrackerel. G. m. H. in Mann⸗ —.— cen 56 98 geben wir bekannt mit der 7 5 Aufforderung, daß die Wir 65 Gläubiger der Geſellſchaft ſich bei derſelben zu mel⸗— den haben. C178 Cigarren Import⸗Ber⸗ 5 5 —* Brück 1. ignet zur Erzeugung chem in Mannheim i. L. rtikel, eingerichtet mit Dampf⸗, Koch⸗ und Rührwerksapparaten, Bahngleis u. elektr. Anſchluß, Bürogehäude u. Wohnhaus, Miete auf lange Dauer mit Vorkaufsrecht oder An⸗ kauf. Bevorzugt Maunhoim oder nächſte Um⸗ ebung mit gänſtig. Schnellzugverbindungen. Geſl. Augebote unter W. M. 206. an 1 Moſſe, Mannheim. C3¹ Tel, 2 755 Atig. Nemmelserke G. m. B. K. schriften und Gehaltsansprüchen erbeten ſan Arthur Haendier G. m. b.., Stahl⸗ lager, 1 Freitag, den 8. Juni ———.— Wir suchen für allgemeine Büresrbalken mehrere S14¹ Herren und Damen mit guter Handschrift zu bal digem Eintritt. Angebote mit Zeugnisabschriften, Altersan- gabe und Gehaltsansprüchen unter G. H. 158 * FellerVersicherung. 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