iche Beilagen: Amtliches Verkündigung —————— heeresgruppe füdlich der Douve ge⸗ Nachmiktags ritt eugliſche Kavallerie gegen unſere Linien öſllich von Meſſines anz nur Trümmer keheten zurück. Südlich davon bei Gul Aruis angreiſende Infanterie wurde durch Gegenſtoß geworſen. Im Artols und im Lens-Bogen, ſowie an und ſüdlich Scarpeniederung war die Feuertätigkeit lebhaft. Bei Fromelles, Neuvechapelie und Arleux vor⸗ Erkundungsabteilungen ſiud deingende engliſche urückgewieſen rden zurückgewieſe Heeresgruppe des deutſchen Uronprinzen. Gegen die von uns beim Vorſioß weſtlich von Cerny am 10. ant beſetzten Gräben führten die Frauoſen geſtern fünf Gegenangriffe, die fümklich berluſtreich im Jeuer und hkampf ſchieiterten. Der Artilleriekampf erreichle nur nördlich von Ballliy und am rößere Skärke, vorübergehend lugen Tahure und Vau⸗ ſranzöſiſ eeresgruppe des Geuergiſeldmarſchalls Herzog Albrecht von Württemberg. 0 Kelne beſonderen Ereitzuiſſe. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. n der Düna, bei Smorgon, Batanowitſcht und be⸗ bei Breezanp an der Narajowes iſ die Geſechts⸗ keli wieder lebhafter gewworben Mazeconiſche Feom Zwiſchen Preſpaſee und der Oſtcerna, ſowie dom rech⸗ Wardarufer bis zum Doitanſee zeigte ſich die Ar⸗ erie tätiger als in bet lehten Zeli. Iu dem an geſieigerter Kampfiäkigkeit eeichen Monat Mot u auch die Suftſtreitktäfte in ſhren vielſeitigen Auf⸗ große Erfolge erztell. Neben den Kampf⸗ und Infante⸗ gern bewährten ſich beſonders die für Jeuerbeobachlung un⸗ glichen Arkiltetieflieger, deten Heiſtungen durch die ballonbeobachter werkooll ergänzt wurben. Wir verloten im Weſten, Oſien und auf dem Bältan 79 Rlug ⸗ de und 9 Feſſelballone. Bon den abgeſchoſſenen feindlichen Flugzeugen ſind 4 hinter unſeren dinien, 148 jenſelks der ſeindlichon Slellungen et⸗ Abar abgeſtürzl. Außerdem haben die Gegner 36 Jeſſelbaflons Aoebutzt und weitere 20 Flugzeuge ſind duech Kammpfeiuwirkung Sanbung gezwungen worben. Der erſte Generalqudrnlermeiſter: Oudendotfſ⸗ Flugzeuggeſchwader⸗ und U⸗Booterfolge. erlin, 12. Junl.(Wes. umlich) Eiaige unſerer Seeſlug⸗ chwader belegien am 10. Junt die ruſſiſchen Stützunkle Le⸗ ra und Arensburg Vreng- und Brtandbombet, Ein Teil der militärt. Hen Antagen iſt nahezu 6 6 1119 ferſtcct Trotz Außerſt er Gegenwirkung kehrten die belelligten Fiugzeuge ohne Ver⸗ und ohne Veſchädigungen zurilck. 0* befinden ſich auf dem füblichen ttankiſchen ozean ver⸗ erfolgreich mit zahlreichen ackere urch unſere U⸗Boote ſind im en 9 wordent der engliſche bewaffnsie Dampfer„Oimeri“(66627 uttoregiſtertonnen), ein engliſcher bewaffneler Dampfer von 4900 nen mit Munttion, ein telteter bewaffgeter engliſcher bampfer 8000 Tonnen und ein Dampfer von 4000 Tonnen. Der Chef des Udmiralſtabs der Marlitie. Die Einleltung zur neuen groſzen Oſeenſioe, e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Iuni.(Priv.⸗Tel. z..) Sſ einer längeren Betrachtung über die Kriegslage kommt uerſt Egli in den„Baſter Nachrichten“ zu dem Schluß, im großen anzen habe ſich das Geflihl verſtärkt, daß gegenwürtig auf dem lichen Kriegsſchauplatz eine Zeit der Vorberei⸗ Utg neuer großer Kämpfe ſel. Das Gintreffen der UAmerika verſprochenen Armee wird von den Alliſerten UMkaum abgewartet werden können, bevor ſie etwas an⸗ es unternehmen. Auch die durch Pekret angeorbnete Schaffung e„polniſchen Armee“ in Frankreich wird wohl kaum ſehr raſch .ſich gehen, ſofern in Frankrelch und England überhaupt polniſche hente in ausxeichenber Zahl vorhanden ſind, um eine ganze We zu bilden. u Grenze, 12. Junt,(Pri Reelh Kech 93 25 ärie, an der ort. Das Bosbrechen Wärten. Ri,(Prib⸗Tel, z..) nzmeldungen aus London zufolge drahtet die⸗ aus dem Hauptquartier, die bereits vorhanden ge⸗ Urch Ruhe pauſe nr Von der ſchweizeriſchen Grenge, 4 arningpoſt Badi sblatt für den Amtsbezirk Mannh eim.—, ——— die engliſche Ravallerie beilleſſines vollſläͤndig aufg Der deutſche Tagesbericht. Großes hauptqudrtiet, 12. Jum.(Wev. Amtlich.) Deſtlicher Kriegsſchauplatz. des Generalfeldmarſchalls Eronprinz Ruprecht von Bayern. An der flandriſchen Front war die Attiltetie⸗ kütigteit abends bei Ypern und weſene artilleriſtiſche und maſchinelle ueberlegen⸗ heit der Alliierten an der franzöſiſch⸗helgiſchen 725 ſei in der voräusgegangenen Rühepauſe um 3 das oppelte geſteigert worden. Der ſetzt beginnende Kampf werde bis zur Entſcheidung durchgeführt. Die Erſchöpfungspauſe der Entente im Oeſten. c Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Juni.(Priv.⸗Tel. z..) Der„Züricher Eagesteger⸗ ſchreibt“ Ueber die Gründe, der eingetketenen Stökung der flandriſchen Schlacht äußern ch die ſonſt ſo geſprächigen und um Erklärungen nie verlegenen Häpas- und Reuterkommentare noch gar nicht. Wenn es mik den bisherigen Angriffen ſein Bewenden 13 ſollte, ſtänden allerdings die militäkiſchen Ergebniſſe nicht im Einklang mit dem dafür geleiſteten Nufwand. Denn abgeſehen von der beiderſeitig eingetretenen Schwächung durch die hlutigen und Gefangenenverluſte, iſt es für die militäriſche Lage diemlich gleich⸗ gültig, ob das kleine Frontſtück am Wytſchaetebogen un einige Kilometer weiter weſtlich oder öſtlich verſchoben iſt, nament⸗ lich da militätiſch wertvolle Stützpunkte in dieſer flachen Gegend vollſtäntig fehlen. „Rokierbam, 12. Juni.(W. Nichtamtlich) Her„Nieuwe Rotterdamſche Courant“ meldet aus Lonbon: Der Krlegsberſcht⸗ erſtatter Gihbs meldet aus dem eugliſchen Hauptatartier: Wäh⸗ tend der Offenſive von Hpern ſeien von der Artillerie Liner Diviſion allein 180 000 Granaten aus Felbbatterien und 40 Granaten aus ſchweten Goſchügen abgeféllert worden. x Die awerikaniſche Armee, e, Bon det ſchwelzeriſchen Grenze, 12. Ount.(Priv.⸗Tel., 3. K. 49 9+ 900 1 0 1 ea, ee amet 105 i n Truppe nde, die nach dem Feſtland geſchickt Werden 279 betragen 79066 Mann. Das S f bes G as er 6 des Kommandanten des amerlkanſſchen Expeditions⸗ korps, ſoll inSicht ber franzöfſſchen Küſte gekommen ſeſf. e, Bon dee ſchweljerſſchen Greuze, 12. Süni.(Priv.⸗Tel, z..) Oie„Basler Nächrichten“ melden: Bie Neue Hreſenen bekichtet aus Wafhington: Präſtdent Wilſon unterzeichnete geſtern eſnen ah Each, Beß,——+ 45 91 39+* à 01 n. eſörderungen werden in nächſter auch in ns vorgenommen werden. 9* —— Die Kriegsziele des Berbandes. Englands Antwort auf die ruſſiſche Uote, London, 12. Junk.(WaB. Nichtamtlich.) Meldung bes Reuterſchen Büros. Die vom 9. Junt dalierte Antwort der engliſchen RKagierung euf zis kuſſiſche Rote übet die Kriegsziele ber Akliietten lautet: Am 3. Mat erhielt Seiner Maſeſtät hiegierung durch den kufſiſchen Geſchäftsträger eine Kote ber ruſſiſchen Regierung mit einer Erklärung ihrer Kriegspolitik. In bem Aufruf an das ruſſiſche Volk, der in der Role enkhalten iſt, wird geſagt, daß das freie Rußländ nie anbere Völlet zu beherrſchen noch ihnen uhr gugeſtändenes Nationalerbe zu nehmen moch feemdes Gebiet gewältfan zu beſetzen beabſichtige⸗ Dlefer Geſinnung ſtimmt bie engliſche Regierung von Herzen zu. Sie trat in den Kkieg nicht ein als in einen Groberun und ſetzt ihn für kein ſolches Ziel fort. hrs Abſicht beim Ausbruch des Ktieges war, ben Beſtaub ihros endes zu verteidigen unb dis Achtung zwiſchenſtaatlicher Ver⸗ pflichtungen zu erzwingen. Zu dieſen Zielen kam fe0 noch bas der Befteiung ber durch eine frome Geſpaltherrſchaft untergrna⸗ ten Bölterſchaften hingu. Die engliſche Regietung freut ſich daher herzlich, daß das freie Rußland bie Abſicht der Befreiung Polens ankündigt, nicht nur des von der alten ruſſiſchen Auto⸗ kratie beherrſchten, ſondern in gleicher Woiſe des unter der Ge⸗ walthertſchaft des deutſchen Kalſerreiches be⸗ findlichen Polens. Zu dieſem Schritte wünſcht die engliſche Demokratie Rußland gutes Gelingen. Bor allem müſſen wir nach einer Regelung ſtreben, die das Glück und“ die Zufriedenheit der Bölter ſichert und allen berechtigten Antaß für einen zukünftigen Krieg beſeitigen wirh. Die engliſche Regterung 9·+˖[ 0 erzlich mit ihren uſſt chen Alllierten in der U kun ſehe welche pon dem käſtdenten in ſeiner hiſtoriſchen Botſchaft an den amerikantſchen ongreß worden ſind. Das ſind die Ziele, für die die bri⸗ tiſchen Bbiker kümpfen, däs 5 die Grundſätze, von welchen ihre Kriegspolitik jetzt und in Zukunft geleitet wird. Die engliſche Re⸗ gierung glaubt, daß die die ſie von Zeit zu Zeit mit den Allitorten ban r hat, mit bieſen•˖ en Uberelnſtüm⸗ men. Aber wenn die kuſſiſche Regierung wünſcht, iſt ſie vollſtändig bereit, dieſe Verelnbarungen mit ihren Alliterten zu prüfen und, wenn nötig, zu revidieren. *¹ Oieſe Note Engtands iſt bemerkenswert inſonperhelf durch ben Echſlb, et dis ercko igreit Engiaſths 165 35 Bülfdnis⸗ verträge Liner Prüfung und gegebenen 50 bänd 9 0 unter⸗ zlehen, ſofern 16 0 1i es wünſcht. Has küöhnte ſa fa wie ein Einlenken, wie ein Aüfgeden der alten Hartnäckigkeit Ekſcheinen. Bis auf weiteres aber ztheſfeln wie, daß es ſo gemeint iſt. Es iſt doch noch nicht ſehr lange her, daß 1912 George ganz heſtimimt erklärk hat, das Kriegsgiel der Entente bleihe unvekändert. 11 5 W 5 en ſh 0 5 9 ee 9105 übei äß⸗Lothringen erfahren, die Kiſckli tim⸗ 5 wchſebich ch iner Englands erfolgt iſt. England w mun angeblichen Bereitwilligkeit, auf die kuſſiſchen Wünſche einzugehen, f lterten Rr 0 ber Mat Heruſ en 49935 natüriſch daͤg 91 ſte Intereſſe daran, den 910 mit Rußlan 10 ve W0 ober doch, wenn das hicht 09 ü 1105 wie mögtich aufzuhalten, mindeſtens während der Sofſitſeroffenſite, damit Fran n und Sialiener kange Zenug allshalten, ind“ derimn ylß ein otenwechſel a I Und wirb in freunpſchafttſch⸗ e Weiſe fortgeſponnen werden 285 die 9 des en* „Kxiege,—40 es küſſſſchen Fr bls das G Er lochten im Weſten die at. Solange öraucht edenswi tſcheibung gebracht Agkand die Unverſehrtheit 145 En 10 unb ſo 110 dante England nicht ernſklich darun, etwas von ſeinen harten Kriégsgielen pevisgu⸗ eben. Erſt will die große militäriſche Entſcheidung im eſten herbeiführen, die es natürlich zu ſeinen Gunſten erwartet, che Neueſte Nachrichten „Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausfü 1917.— Nr. 208. 8: Die iſpalt Notoftelzeile 40 Pfg., Reklamegeile m. 1 20 Set Ricchblat vortn. B½ Uhr, Abendölatt nachm. 5 Uhr. Fllrx An beſtiminten Cagen, Stellen u. Ausgabe wird keine Ber⸗ 4 7270 übernommen, Sezugsdreis in Rannheim u. Umg. monatl. t. 1. 5 l. Bringerl. Hurch die Poſt bezogen viertelj. M. 4 62 einſcht⸗ Pöſtzuftetlungsgebühk. Bei der Poſt aͤbgeh, M..50. Einzel⸗Rt. 5 Pfg hrung. ———— erieben eher wird es überhaupt* ernſtlich und chrlich von Frieden und Ras e reden. Es wird den Ruſſen klär ſein, daß Eng⸗ änd mit ihrem großen Friedensvertangen, ihtem ehrlichen Friedens⸗ willen ein ſchaͤmlos felbſtfüchtiges Sptel treibt, nur um die Ruſſen zümindeſt, während die militätiſche Entſcheidung im Weſten geſucht wird, nicht aus dem Ring zu laſſen. In dasſelbe Ge⸗ biet frecher Nasführung gehört es, wenn die engliſche Ant⸗ wört den vollen Einklang oſchen dem ruſſiſchen und dem engliſchen Kriegsziel behauptet. Das demoktatiſche Rußland verzichtet tatſüch⸗ lich äuf Eroberungen, Englanid führt den Krieg theiter, weil es die bisher in Europa, Aſien und Afrika gemachten Eroberungen nicht heräusgeben, ſondern noch abrunden will, und ſtachelt die Erohe⸗ rungsgier der Ftanzoſen und Italiener(Albanien) ſortgeſett an. Und das hat die engliſche Regierung dann die zu den xuſſiſchen Verzichten zu nennen! lang wirklich vorhanden, dann hätte ſich die 9 ja ihre Note pom 3. Mai ſparen können. Das zeri 3 Verhündeten haben den Krieg als E as demökratiſche Rußland will den nicht u nun plaumäßig von ſeinen weſt und amerika über das Weſen des Krieges getäuſcht⸗ ſwatiſche Felbzug, den Wilſon und führen, iſt eine einzige beleidige Urteilsfähigkeit des ruſſiſchen Kabinelts. und übertölpelt werden, um ſich noch weiter au⸗ Es möchte den Krieg liguibieren und ſoll meiter in den gehetzt werden. Hexum wird ihm die Miſſion zu in älter Herrlichſtteit 99 orrichten, wos nut Deutſchland hin möglich ſein wird. Wie die Neaſe imiter tuieder auf Elſtiß⸗Oothringen ge —— auf unſere deutſchen Sſtproninzen mit heiten. Auch die engliſche Note muß wie dis davon Überzeugen, daß ſie, ſolange ſie an die E ben, keinen Fried N he Regierung Fländ und g begonnen: „es ſoll urg Her über ent ſélt gier nur weite en haben können, ſondern 3 und Schulden und blutige Opfer, mas alſes füt ſie ganz ſinn⸗ b geworhen iſt, ſeitdem ſie nicht mehr nach Konſtantinopel be⸗ gehren, und was nur Sinn hat für Enzland, das Bagbad unb die beuiſchen Kotonien nicht mehr aus den Klauen laſſen will. Schärfſte Angriſſe gegen Rerensktis Gffenſipplan. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Junt.(Pk.⸗Tel., 3..) Das Berner Tageblatt meldet aus Mailand: Der Correiete della Serd bekichtet aus Petershurg, das Organ Maxim Gorkis beröffentlicht einen Aufſotz, det den Kriegsminiſter wegen ſeiner Erklärungen über die Offenſive aufs ſchärfſte angreift. Der Arkikelſchreiber beſteht darauf, daß die Berträge mit dem Biervérband einet Durchſicht untétworfen und daß die Beziehungen zu den Alliierten geändert werden. Er proteſtiert öber jeden Offenſivverſuch Rußlands, der nur dazu diene, den imperialiſtiſchen Franzoſen Elſaß⸗Loth⸗ ringen und Syrien, den Engländern die deutſchen Kolonien, den Otalienern Trient und Trieſt und dem König von Rumänien die ſerbiſchen, bulgariſchen und ukrainiſchen Landteile zu erobern. die Zuſtände im Heer.* Betlin, 10. Juni.(We. Nichtamtlich.) Ueber die Zuſtände im B* ſchreibt der Teinps vom 6. Juni: Wir 194 ihimer noch fichts über die Verfaſſung der ruſſiſchen Armee und die Etappeneintichtungen, die zur Unterhältung der Armee die⸗ nen. Wlir wollen glauben, do gebungen, wie in Kronſtadt hur lokaler Natur ſind. Nichtsdeſtoweniger folgt daraus, 905 die 8 die in dieſem Unglücklichen Lande herrſcht, den Erfolg einor Verlängerung des Krisges haben kann. Das Dermögen des Zaren. 4 E. der ſchwetzerlſchen Grenze, 12. Junt.(Peiv.⸗Lel., 3..) Sa 3 richet der Ichweizeriſch Allgemeine Pee bienſt aus Petersburg, der größte Leil der unzähligen Mik⸗ lionen, die der zuſſſche kzar Niketaus beſitzt, ſind in amerika⸗ niſchen Aktlen angelehe, davon nicht weniger ais 50 Millionen in Obligationen der Bennfovan18.6 ſenbahn⸗Geſellſchoft und 20 Milllonen in Aktlen der New Horter unter bahn. Es wird behauptet, daß der Jar den amerikani 32 ihm dieſes„kleine Vormögen“ auf die affen und ſicher anzülegen. die Einziehung der Herrengüter, m. Köln, 19. Juni,(Pr.⸗Tel.) Die Kölniſche Heitung meldet aus Stockholm: Bie am Len veröffenklichte Ausſpräche der Agrarausſchüſſe gipfelte in dem Streit über die Bexechti⸗ Raae der Einziehung der Herrengüter. Ein* 7 des lckekbauminiſters verlas Telegtamme vol Gutsbeſitzern und Or⸗ ganiſationten aus allen Gouveknemente Rußlands, die das Umſich⸗ greifen der aus Gütertaub ausgehenden Beibegung unter der Bauernſchaft bekundeten Unter dem Eindruck dieſer Milteilung ver⸗ langten die Teilnehmer des Kongreſſes und ein Teil der Sozialdemokräkie, ſowie der Ackerbauminiſtet Tſchernow, man— e berſuchen, durch Warnungen an die Bauern und durch hie Einſethung eines Ausſchuſſes zur Regelung der Abwicklung der Landäüfteitung und zur Verhütung des Bankerotts aller Agtarbänken Hert der Bewegung zu werden, die beſon⸗ ders durch die Agitation der Bolſchéwiki geſtützt werde Der„Bolſchetwik Bereſin“ verwirft dieſe Borſchläge und verlangt als eingies lmtel, 90 Regierung ſolle durch einen Federſtrich alles Land Stäatseſgentum erklären. Der „Rjeiſch“ iſt über die Ankündigung dieſes demagogiſchen Mittels als eines ſicheken Weges gum 8 ammenbruch der tuſſiſchen Landwirt⸗ a aüſerordenklich erregl. Eine Einig ung auf irgendwelche präktiſche Borſchläge vermochte der Kongreß, ber einen ſtaatsprofeſ⸗ Unſtrich hatte und die Unfähigkeit des neuen ſogialiſtiſchen erbäuminiſters klar bewies, nicht zu erzielen. —— r unb⸗ en Ge⸗ eite zu Um Belgien und die flandriſche Küſte. Man kann dem deutſchen Volke nicht oft genug von Belgien und der flandriſchen Küſte ergählen. In ihnen liegt der letzte und höchſte Preis des deutſch⸗engliſchen Ringens. Man mag uns nach⸗ zuweiſen ſuchen da 0 militäxiſche und diplomatiſche Kraft licht üisrlichs, biefon Preis gegen Eugland zu erreichen, aher man 10 uns—ͤ+ 5 daß für Döutſchlande See eltung, Keren sacht⸗ ltſtellung, Belgien und die flandriſche Küſte nicht unbedingt er⸗ orderliche Faktoren ſeien, daß wir uns auch mit einem wieder ganz ich, d. h. ünſern Feinden überlaſſenen Belgien gegen England bo⸗ aupten könnten. Der Vortrag Dr. Solfs in Leipzig, der ein (2. Seile. Nr. 68.— 1 4 Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Dienstag, den 12. Juni 1917. großes mittelafrikaniſches Kolortialprogramm entrollt, wird wahr⸗ ſcheinlich den alten Streit zwiſchen kontinentalen Machtpolitikern und reinen Kolonialpolitikern wieder aufleben laſſen. Solf ſelbſt hat ſich dem Streit ferngehalten, aber es iſt klar, daß die Fruge nach der geſicherten Verbindung zwiſchen dem europäiſchen Mutter⸗ lande und dem neuen Deutſchland in Afrika ſofort aufgeworfen wer⸗ den muß, und damit ſind wir wieder bei der Bedeutung der flan⸗ driſchen Küſte für unzern welt⸗ und kolonialpolitiſchen Auſtieg an⸗ gelangt. Mit Recht bemerkt der Bonner Nationalökonom Profeſſor Schumacher in einer Betrachtung über Antwer pen und Helgoland, in der er dieſe beiden Plätze Wachtpoſten deutſcher Selbſtändigkeit und Freiheit nennt: „Was Helgolanz für den Zutgang 50 unſeren Seehäfen bedeutet, kann die belgiſche Küſte für unſeren Ausgang zum Meer werden. Selbſt wenn es gelänge, an Stelle des rückſichtsloſen Seemonopols Englands das Ideal der Freiheit des Weltmeeres zu verwirklichen, was würde es uns nützen, wenn uns der Zugang zu dieſem naſſen Reich der Freiheit jederzeit, wie heute, verwehrt werden könnte? Die Sicherung dieſes Zugangs läßt ein Blick auf die Karte jeden politiſch Denkenden als eine Hauptaufgabe des auf das Weltmeer angewieſenen, ſchnell wachſenden deutſchen Volkes erken⸗ nen. Gelingt es uns nicht, an der Eingangspforte, die für uns un⸗ endlich viel wichtiger als, als die Zugangsſtraßen zum Mittelmeer, Roten Meer und Südchineſiſchen Meer für England, ähnlich, wie dieſes in Gibraltar oder Aden oder Singapore ſo Poſten zu faſſen, daß das Zuſchlagen der Tür nicht mehr ſo leicht und gefahrlos er⸗ folgen kann, wie es den ſelbſtſichezen Juſelbewohnern noch zu Be⸗ ginn des Krieges erſchien, ſo bleibt der Kriegsruf nach der Freiheit der Meere nichts anderes als ein ſchöner Wortſchall. Freiheit der Meere heißt für uns Deutſche in erſter Linie Sicherung des Zugangs zum Weltmeer.“ Unter dieſem Geſichtspunkt weiſt Schumacher der kontinentalen Machtpolitik den Vorrang vor der Kolonialpolitik an.„So ſicher Ko⸗ lonialbeſitz für uns ein Bedürfnis it, ſo ſicher iſt es nicht das vor⸗ nehmſte Bedürfnis, deſſen Befriedigung am dringlichſten iſt, zumal der Krieg uns nachdrücklich gelehrt hat, daß die jeweilige Verteilung der Erde das Ergebnis der vorhandenen Kräfte iſt und ſich über kurz oder lang ändern muß, wenn im Kräfteverhältnis eine ſtarke Ver⸗ ſchiebung eintritt, wie ſie die traurige Verblutung Frankreichs und die erfolgte Erſchütterung des kunſtvollen Rieſenbaues der engliſchen Preſtige⸗Lügen zur Folge haben müſſen. Deſſen gilt es ſich bewußt zu bleiben, wenn ſich ein Widerſtreit zwiſchen den Intereſſen konti⸗ nentaler Machtpolitik und reiner Kolonialpolitik ergibt. Möchte es in ihm nicht an der zielbewußten ſtaatsmänniſchen Einſicht fehlen, die uns im Helgoland⸗Vertrag vor verhängnisvollen Unterlaſſungen be⸗ wahrt hat.“ Es iſt alſo Schumachers Anſicht, daß Belgien und der flandriſchen Küſte in den zu erreichenden Kriegszielen der Vortritt vor dem großen mittelafrikaniſchen Kolonialreich gebührt, daß letzte⸗ in der Luͤft ſchwehen würde ohne die Freiheit der Meere und daß die Freiheit der Meere nur auf geſichertem Zugang ruhen kann. Im neueſten Heft das„Größere Deutſchland“ kommt Bac⸗ meiſter nochmals auf die Denkſchrift des verſtorbenen General⸗ —— von Biſſing über Belgien zurück. Er erklärt noch⸗ mals: Der verſtorbene General von Biſſing hat bis zu ſeinem Tode an den in ſeiner Denkſchrift grundlegenden Auf⸗ faſſungen reſtlos feſtgehalten. Seine Denkſchrift war der Nieder⸗ ſchlag ſcharfer Beobachtung, die er als Generalgouverneur im Lande ungeſtellt hatte; ſie war der Niederſchlag ſeiner feſten Ueberzeugung, daß wir Belgien unter keinen Umſtänden aus der Hand laſſen dürften, was ja in den Worten klar ausgedrückt iſt:„Ich halte es für naeine Pflicht, von der dira necessitas oder beſſer von der heili⸗ gen Pflicht zu ſprechen, Belgien für Deutſchlands Sicherheit nicht wieder freizügeben.“ Die belgiſche Frage iſt für den General von Biſſing in erſter Linie eine tärch Frage geweſen, und er hat die Ueber⸗ zeugung gehabt, daß die ſogenannten„realen Garantien“ enhſe vollkommen wertlos ſind, daß ſie im Ernſtfalle wie Kartenhäu zuſammenbrechen würden, wenn wir die militäriſche Macht in Belgien auszuüben imſtande ſind. Hier lag der Kernpunkt der anzen belgiſchen Frage für ihn, wie wohl für alle Militärs, die ch mit dieſer Frage ernſtlich und ſich in ſie vertieft haben. Biſſing ging genau wie die anderen Militärs von der feſten Ueber⸗ zeugung aus, daß das Feſthalten von Belgien unſer vornehmſtes Kriegsziel ſein muß, weil, wenn wir Belgien aus der Hand geben, das unſere Feinde ermuntern müßte, möglichſt bald einen neuen Krieg mit Deutſchland hervorzurufen, und zwar dann einen Krieg mit denkbar beſten ſtrategiſchen Ausſichten fü die Feinde. B der uneingeſchränkte U⸗Bootkrieg. Kieſige Schiffsverluſte. Rotterdam, 12, Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der„Maasbote“ meldet: Der japaniſche Dampfer„Kokai Maru“(498 Netto⸗ Tonnen) iſt auf einen Felſen gelaufen und gilt als ver⸗ loren. Der japaniſche Dampfer„Hamaku a“(341 Netto⸗Ton⸗ nen) wurde durch Feuer vollſtändig zerſtört. Der Schoner „Henry S. Lawſon“ aus Baltimore wurde von einem nieder⸗ ländiſchen Dampfer gerammt und iſt geſunken. Der Segler „Standard“ aus St. Franzisko(1535 BRr.) iſt geſunken. Der franzöſiſche Schoner„Glaneuſe“(135 BRrT.) und der eng⸗ liſche Dampfer„Great Aſton“ werden ver mißt. Der däniſche Dampfer„Harald Klitgaard“(1799 BRT.) iſt auf der Fahrt oon England nach Dänemark mit Kohlen in der Nordſee verſenkt worden. Der griechiſche Dampfer„Agragas“(850 BRr.) wurde im Mittelmeer verſenkt. Der engliſche Dampfer„Roſebank (3857 BR.) wurde im Mittelmeer verſenkt. Der engliſche Seg⸗ ler„St. Mirren“(1956 BRrT.) iſt auf der Fahrt von England „nach Braſilien mit einer Ladung Brikeits verſenkt worden. Amſterdam, 12. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Laut Grooninger Courant iſt der niederländiſche Schoner„Cornelia“ auf der Reiſe von Havre nach Liſſabon im Kanal verſenkt worden; Kapitän und Beſatzung wurden gelandet. Aus dem Haag, 12. Juni.(WT.B. Nichtamtlich.) Meldung des Korreſpondenz⸗Büro. Ueber den Unfall des Dampfers„Eemdijk“ iſt in amtlichen Kreiſen Näheres noch nicht bekannt. Man weiß nicht, ob das Schiff durch einen Torpedoſch 9 oder aus einer anderen Urſache geſunken iſt. Eine amtliche Unterſuchung wird ein⸗ geleitet. Chriſtianig, 12, Juni.(WXB. Nichtamtlich.) Meldung des Norsk Telegramm Byran. Das Miniſterium des Auswärtigen teilt aus Sandevjorden mit, daß die Bark„Deveren“ am 9. Juni verſenkt worbden iſt. 4 Mann, ein Norweger, ein Schwede, ein Kanadier und ein Finne kamen ums Leben. Einem Telegramm an das„Dagbladet“ zufolge iſt der Tromſöer Eismeerkutter„Sperre II.“ verſenkt worden. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Juni.(Priv.⸗Tel., z..) Die„Neue Züricher Zeitung“ meldet aus dem S0 England gewährte für den Juni 41 holländiſchen Schiffen unge⸗ hinderte Fahrt nach Amerika ohne Anlaufen engliſcher Häfen über Halifax. KRieſengewinne der ſkandinaviſchen Reedereien. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Juni.(Priv.⸗ Tel. z..) Einer Stockholmer Meldung des Allgemeinen Preſſe⸗ dienſtes zufolge haben die ſkandinaviſchen Reedereien im Geſchäftsjahr 1916 durchweg Rieſengewinne erzielt. Teilweiſe wurden bis 300 Prozent Dividenden verteilt. Alle dieſe Gewinne werden aber übertrumpft von der Divi⸗ dendenhöhe der Kloſterreederei in Stavanger in Norwegen, die 1800 Prozent Dividende? ausbe⸗ zahlte. Ein Teil des enormen Gewinnes ſtammt aus der Ver⸗ mättlung für Schiffsbauten für amerikaniſche Rechnung. Das iriſche Problem. Amſterdam, 11. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Wie das Reuterſche Bureau meldet, gedachte Lloyd George heute im Unterhaus des bei PYpern gefallenen Majors Redmond, des Bruders des iriſchen Nationaliſtenführers, von dem er ſagte, er ſei ein irifcher „Aktenſtück, deſſen idealiſtiſcher Klang ſowohl mit Patriot geweſen, der es eingeſehen habe, daß Irland jetzt die beſte Gelegenheit habe, ſich die Freiheit zu gewinnen und Seite an Seite mit Großbritannien für die Freiheit zu kämpfen. Ulſterleute hätten den Major Redmond vom Schlachtfelde getragen. Asquith betonte ſein und ſeines Hauſes Einverſtändnis mit den Worten des Premierminiſters, worauf Devlin im Namen der iri⸗ ſchen Nationaliſten dankte. Carſon erklärte, er werde alles in —* Macht liegende tun, um zur Löſung der iriſchen Frage beizu⸗ ragen. Neutrale Kommentare zu Wilſons Hote an Rußland. Berlin, 12. Juni.(Von unſ Berl. Büro.) Aus Kopenhagen wird der„B..“ gemeldet: Zu der hierher bezeichnenderweiſe nicht aus Petersburg, ſondern durch Reuter übermittelten Note Wil⸗ ſons an Rußland bemerkt„Extrabladet“, daß Wilſon be⸗ reits ſeinerzeit auf ſeine Verſuche, die europäiſchen Neutralen ſür ſeine eigene Unneutralität zu gewinnen die aller⸗ deutlichſte Abſage gegeben wurde.„Berlingske Tidende“ be⸗ Riin die Note vorläufig als ein in vieler Beziehung intereſſantes dem Ton der Grundzug der ganzen krüheren amerikaniſchen Note, ſowie mit dem Wilſon'ſchen Politik übereinſtimmt. Die furchtbaren italieniſchen Berluſte. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Juni.(Priv.⸗Tel. z. K) Ein Sonderberichterſtatter der Neuen Züricher Pfent meldet von der italieniſchen Grenze: Alle Kirchen und öffentlichen Ge⸗ bäude in Norditalien ſeien in Krankenhäuſer umge⸗ wandelt worden. In den oberitalieniſchen ei der Ein⸗ druck über die furchtbaren Verluſte der Italiener bei der letzten Offenſive ganz beſonders groß. Fortwährend kommen neue Verwundete an. Man wiſſe nicht, wo man allen Platz machen ſolle. Sobald die Leute auch nur halbwegs reiſefähig ſeien, würden ſie nach Süditalien abgeſchoben, um neuen, ebenſo unglücklichen Kameraden das Krankenlager zu über⸗ laſſen. Amerikaniſche Hilfe für Italien. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Juni.(Priv.⸗Tel. z..) Nach Schweizer Meldungen aus Mailand ſtellen„Secolo“ und „Popolo'Italia“ in den letzten Wochenbetrachtungen faſt über⸗ einſtimmend die Forderung Italiens auf, daß die amerikaniſche Armee nicht nur nach Frankreich, ſondern auch nach Italien entſprechende Hilfstruppen zur Aufrechterhaltung des Sieges abgehen. Die Verhandlungsſprache im öſterreichiſchen Parlament. Wien, 11. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Das Herrenhaus nahm nach längerer Debatte das Geſetz über die Geſchäfts⸗ ordnung in der vom Abgeordnetenhauſe beſchloſſenen Faſſung an. Ein von Grabmayr bezüglich der parlamentariſchen Ver⸗ handlungsſprache geſtellter Zuſatzantrag, nach welchem es bis zum Zuſtandekommen einer anderweitigen geſetzlichen Regelung des ſprachlichen Verkehrs für die Verhandlungen des Reichs⸗ rates bei der bisherigen ſprachlichen Uebung bleiben ſolle, wurde mit 70 gegen 61 Stimmen abgelehnt. Das Herrenhaus nahm mit 118 gegen 38 Stimmen eine vom Sonderausſchuß gefaßte Ent⸗ ſchließung an, in der das Herrenhaus ſeine ſchweren Bedenken gegen die in der Geſchäftsordnung des Abgeordnetenhauſes vorgenom⸗ mene Aenderung des ſprachlichen Geſchäftsverkehrs ſowie die Ueber⸗ zeugung ausdrückt, daß bei der endgültigen Löſung des Sprachver⸗ hältniſſes auch die Geſchäftsſprache des Reichsrates, und zwar für beide Häuſer unter Aufrechterhaltung der deutſchen Verkehrsſprache geregelt werden muß. Das Herxenhaus fordert die Regierung auf, die Löſung dieſer Frage im Einvernehmen mit beiden Häuſern des Reichsrates eheſtens zu einem befriedigenden Abſchluß zu bringen. Schließlich nahm das Herrenhaus mit 69 gegen 60 Stimmen eine von dem geweſenen Obman des Polenklubs Bilinski beantragte Entſchließung an, die die Regierung auffordert, eine praktiſche Lö⸗ ſung der Frage der Verhandlungsſprache im Parlament durch Ver⸗ handlungen mit allen nationalen Parteien vorzubereiten und auf Grund der zu erhoffenden freiwilligen Vereinbarungen beiden Häu⸗ ſern entſprechende Anträge zu unterbreiten. Die franzöſiſche Kreditwiriſchaft. Paris, 12. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agence Havas. Der Bericht des Haushaltsausſchuſſes der Kammer über die vorläufigen Kredite für das dritte Vierteljahr 1917 iſt fertig⸗ geſtellt. Der Ausſchuß berechnet die Kredite auf 9 071 330 000 Fres., während die Regierung 9 843 272 000 Francs forderte. So wird die Deputiertenkammer ſeit dem Beginn des Krieges 93 Milliarden Francs und mit Einſchluß der Vorſchüſſe an die Alliierten 100 Milliarden Francs bewilligt haben. Die Dulkankataſtrophe von San Salvador. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Juni.(Priv.⸗Tel., z..) Laut„Zürcher Tagesanzeiger“ meldet Havas aus Waſhington: Der Geſandte der Vereinigten Staaten in San Salvador telegra⸗ phierte, daß der Vulkan von San Salvador ſeit dem 8. Juni abends 9 Uhr tätig ſei. Ein Teil der Stadt wurde zerſtört durch ein Feuer, deſſen man jetzt Herr wurde. Alle Bewohner der Stadt kam⸗ pieren fortwährend auf Straßen und Feldern. Ein ſpäteres Tele⸗ ramm des Präſidenten von Nicaragua ſtellt die Kataſtrophe viel dar. Die Städte San Salvador und Santa Clara wurden völlig zerſtör t. Ausbrüche von Lava und kochendem Waſſer be⸗ gleiteten das Erdbeben. Die Nachrichten von San Salvador bringen furchtbare Einzelheiten. Die Toten zählen nach Tau⸗ ſenden. Die Vulkanausbrüche dauern fort. Sitzung des badiſchen Landtags. Erſte Kammer. Karlsruhe, 12. Juni. Die Erſte Kammer trat heute zu ihrer 4. Sitzung unter Vorſitz des Präſidenten Prinz Max zuſammen. Oberlandesgerichtspräſident Dr. Düringer berichtete noch⸗ mals über die Abänderung des Ortsgeſetzes in der von der Zweiten Kammer beſchloſſenen Form, die von dem Vorſchlag der Erſten Kammer in einigen Punkten abwich. Der Bericht⸗ erſtatter ſtellte den Antrag, dem Geſetz, in der von der Zweiten Kammer niedergelegten Faſſung zuzuſtimmen. Im Laufe der Debatte gab Präſident Prinz Max 2 Anträge bekannt, einen der Kammermitglieder Bürgermeiſter Dr. Weiß aus Eber⸗ bach, Freiherrn von Mentzingen und Freiherrn von Stot⸗ zingen, die bezwecken feſtzuſtellen, welchen Charakters das Geſetz ſei. Dieſer Antrag wünſcht, das Haus möge anerkennen, daß es ſich bei dem vorliegenden Geſetz um ein Verfaſſungsgeſetz handle und bei der Abſtimmung der vorgeſchriebenen Mehrheit be⸗ dürfe. Der zweite Antrag war eingebracht von den Kammermit⸗ gliedern Freiherr von La Roche, Freiherr von Gemmingen und Freiherr von Göler, dahingehend, dem Geſetz einen wei⸗ teren Paragraphen einzufügen, nach welchem das Geſetz zwei Jahre nach Kriegsſchluß außer Kraft tritt. Nach einer ſehr leb⸗ haften Ausſprache wurde der erſte Antrag von Bürgermeiſter Dr. Weiß wieder zurückgezogen und der zweite An⸗ trag La Roche abgelehnt. Das Geſetz wurde hierauf mit 16 gegen 6 Stimmen angenommen. Alsdann trat das Haus in die Veſprechung von Volks⸗ ernährungsfragen. Oberbürgermeiſter Habermehl von Pforzheim berichtete über die Petitlon des Kriegsausſchuſſes für Konſumentenintereſſen bete, die Volksernährung. Der Regierung gebührt Dank, ſo führte er aus, für die intenſive Arbeit, die ſie auf dem Gebiet der Volksernährung geleiſtet hat. In der von der Budgetkommiſſion geführten Ausſprache über die vorliegende Peti⸗ tion wurde betont, daß etwas zuviel rationiert worden ſei. Einmütig vertrat die Kommiſſion aber die Anſicht, daß man jetzt mitten im K in eine Aenderung der Organiſation nicht eintreten könne. Feſtſtehend iſt, daß bei uns in Baden die Verhält⸗ niſſe viel günſtiger ſind als z. B. in Norddeutſch⸗ land. Von der Landwirtſchaft wird lebhaft geklagt über die ſich wiederholenden Beſtandsaufnahmen. Mit der Wiedereinführung der Sommerzeit zeigte ſich die Mehrheit der Budgetkommiſſion einverſtanden. Es wurde aber dabei betont, da ſich die Eiſenbahn noch mehr der Sommerzeit anpaſſen müſſe; da⸗ betrifft vor allem die Milchbeförderung. Die Landbevölkerung hat ein Recht darauf, Lebensmittel, die ſie ſelbſt produziert, wie Milch Eier, Speck uſw., in reichlicherem Maße ſelbſt zu verbrauchen. Be der Fleiſchzuſatzkarte hat man vielfach den Fehler gemacht. das billige Fleiſch allen Bevölkerungsſchichten zu überlaſſen. Bezüglich der Fleiſchverſorgung wird geklagt, daß die Reglementierung n richtig durchgeführt worden ſei. Mit der Gemüſeverſorgung und der Obſtverſorgung werden wir hoffentlich in dieſem Jahre beſſer fahren. In der Eierverſorgung iſt eine merkliche Beſſerung zu verzeichnen. Viel angegriffen wird die Bierer, zeugung. Es muß aber doch darauf hingewieſen werden, de das Bier für das Heer und die Rüſtungsinduſtrie notwendig it, für die Bevölkerung bleibe nicht mehr viel übrig. Dem über⸗ triebenen Brennen von Kirſchen iſt jetzt ein Riegel vorge⸗ ſchoben. Mit dem vaterländiſchen Hilfsdienſt iſt den Landwirten wenig Freude bereitet worden, denn die Arbeitskräfte waren recht min' derwertig. Allen denen auf dem Land, die Stadtkinder aufnehmen, gebührt unſer herzlichſter Dank. Eine weitere Herabſetzung 5 Lebensmittelmenge ſollte vermieden werden(Zuſtimmung). dauerlich iſt daß bei der Verteilung des rumäniſche Getreides Deutſchland nicht in erſter Linie berückſich wurde. Hier ſollte die Reichsregierung eine Aenderung erzielen. Kohlenverſo rgung muß anders geſtaltet und verbeſſe werden. Die Regierung müßte mit aller Energie dafür eintret daß genügend Kohlen nach Baden kommen. Der Redner ſchloß ſeine Ausführungen mit dem Wunſche, dah uns ein deutſcher Friede, allerdings nicht ohne Annexio und Entſchädigungen, beſſere Zeiten bringen möge und ſtellte den die Petition des Reichsausſchuſſes für Konſumenteninlet⸗ eſſen für erledigt zu erklären. Die Weiterberatung wird hierauf auf nachmittags.15 h vertagt. 11 e rt 2 Der Nachfolger Blankenhorns noch unbeſtimmt. Lörrach(Baden), 12. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die aus“ wärts verbreitete Nachricht, daß als Nachfolger für den verſtor benen Reichstagsabgeordneten Blankenhorn der Führer der badiſchen Nationalliberalen, Geheimer Hofrat Rebmann Karlsruhe, gewählt werden ſoll, iſt unzutreffend. Die Bezikls⸗ leitung der Nationalliberalen in Lörrach hat über die Kandidaten⸗ frage noch keinen Beſchluß gefaßt. Arbeitseinſtellung in der Rüſtungsinduſtrie Landesverrat. Landgerichtspräſident Lieber ſchreibt in der„Täglichen Rundſchau“: Der Chef des Kriegsamts hat den Maſſenſtreik in der Rüſtungs induſtrie zutreffend als ein Verbrechen, als Landesverrat bezel net. Die von der Sozialdemokratie deshalb gegen ihn erhobem Vorwürfe ſind vollkommen unbegründet. Es iſt auch, was wem bekannt ſein dürfte, jeder Staatsbürger, der vom Vorhaben Streils glaubhafte Kenntnis erhält, bei Strafe verpflichtet, d Behörden rechtzeitig Anzeige zu erſtatten. Nach§ 89 des Strafgeſetzbuches wird ein Deutſcher, welchee während eines gegen das Deutſche Reich ausgebrochenen Kri der Kriegsmacht des Deutſchen Reiches vorſätzliche Nachteile zuſag⸗ wegen Landesverrats beſtraft. Wenn nicht mildernde Umſtä 91 zugebilligt werden, kann Zuchkhausſtrafe bis zu 10 Jahren verhän werden. Es kann außerdem auf Verluſt der bekleideten öffentliche Wahlen hervorgegangenen Rechte erkannt werden. Zuſtändig 90 die Aburteilung ſind während des Krieges, ſoweit außerordenili Kriegsgerichte gebildet ſind, dieſe und im übrigen das Rei richt. Zur Erfüllung des Tatbeſtandes des Landesverrats iſt u. 0 allgemeiner Anſicht der Rechtſprechung und des Schrifttums 195 erforderlich, daß bei dem Täter eine ſogenannte feindliche Abſi 1 (Animus hoſtilis) vorliegt. Ob ſeine Handlung ihm nur Oel 0 bringen ſollte, oder ob ſie politiſchen oder wirtſchaftspolif, Beweggründen entſprang, iſt gleichgültig. Nicht der gewollte 019 zweck, ſondern allein der Umſtand iſt entſcheidend, ob ſie den Crſn haben mußte, der deutſchen Kriegsmacht Nachteile zuzufügen, ob ſich der Täter deſſen bewußt ſein mußte. Nach den öffentlich abgegebenen Erklärungen des Chef⸗ 3 deutſchen Generalſtahes und des Chefs des Kriegsamtes ka nicht mehr zweifelhaft ſein, daß eine auch nur vorübergeheln, Arbeitseinſtellung in der Rüſtungsinduſtrie geeignet iſt, im g des wärtigen Kriege die Entſcheidung über Sieg oder Niederlan ung deutſchen Heeres zu beeinfluſſen. Eine jede ſolche Arbelkssinſeeh 98, muß alſo der Kriegsmacht des Deutſchen Reiches Nachteil zuſhn und wer ſie aus irgend welchen Beweggründen anzettelt, nos⸗ Landesverrat. Damit ſcheidet der Maſſenſtreik in der Röſtun induſtrie während des Krieges als politiſches Machtmittel fcher dingt aus. Wer ſich trotzdem ſeiner zur Erreichung politt Zwecke bedient, iſt ein Verbrecher. Selbſt wenn die Durchführung der Arbeitseinſtellung im ala zelnen Falle nicht gelingt, bleibt die Anzettelung doch noch verſuchter Landesverrat ſtrafbar. 05 qõ Nach§ 130 des Strafgeſetzbuches wird ferner mit Gefälget, bis zu fünf Jahren beſtraft, wer zu einer Zeit, in welcher die hütung des Verbrechens noch möglich iſt, von dem Vorhaben gem, Landesverrats, alſo auch von der Anzettelung einer ee und ſtellung in der Rüſtungsinduſtrie glaubhafte Kenntnis erh Ot es unterläßt, der Behörde rechtzeitig Anzeige zu mache h Anzeigende iſt kein„Denunziant“, ſondern erfüllt nur eine 3 Ver⸗ welche ihm das Geſetz zur noch möglichen Verhinderung de nen⸗ brechens auferlegt. Die Anzeige muß auch rechtzeitig, hece ae falls durch Telegramm, Fernſprecher oder durch Boten e Ment werden. Wer das unterläßt, verfällt der angedrohten Stralen* die Arbeitseinſtellung erfolgt oder auch nur verſucht wird. Die Voltsernährung. Starker Rückgang in den ſtädtiſchen Geneinſchaſtsſpolfe Man ſchreibt uns: Die erhebliche Erleichterung,— in eiler 5 in der Lebensmittelverſorgung eingetreten iſt, kom einſchaſte tarken Abnahme in der Beteiligung an den ſtädtiſchen S ſiege —*—— zum Ausdruck. Aus nahezu allen größeren Striager die eldungen vor, daß die Teilnehmerzahlen andauernd Hehereil⸗ 9 den. Von erheblichem Einfluß hierauf war zweifellos berher, Verdoppelung der Fleiſchration unter gleichzeitiger 9 mäßigung der Preiſe für die Zulage. Ferner hat da⸗ ſrauen „Erſcheinen der Gemüſe auf dem Markt bei vielen Ha iten wieſe⸗ Entſchluß entſtehen laſſen, die Herſtellung der ahlge für dicg⸗ —5 zu übernehmen. Da es den Anſchein hat, daß di als erfon ahr Regelung des Verkehrs mit Gemüſe, ſich ſten Ar ſ reich erweiſt, und die Preisgeſtaltung für die haupeſöchuchh auch 1 auch den minderbemittelten Kreiſen den Gemüſeverbran größerem Umfang ermöglichen wird, ſo iſt für die 833 mit einer weiteren ſtarken Abnahme der Beteiligung an küchen der Gemeinden zu rechnen. 9 31 ene —————— SSS——— —— ——————— —————————————— „— —— 22 3 5+—. S* — S —— 4 9 — — 55 2 —— — 2 —— S2 0 e‚n — 2 —* SS c ———————————————— —— eete ben 8. Sunt 101r. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Nr. 268. 8. Sette. Nus Stadc und Land. Zur Verminderung von Verluſten und Irrläufern bei Feld⸗ weiſt das ſtellvertretende Generalkommando des 14. A. K. auf Geſichtspunkte bei Auflieferung von Paketen hin. 1. Die en auf den Paketen ſind deutlich und ohne jede Abkürzung abzu⸗ Zur Befeſtigung der Abreſſen empftehlt es ſich, keinen Mehl⸗ 9 ondern Leim zu verwenden, da erſterer bei längerer Lagerung akete von den Mäuſen zerſtört wird. 2. Es empfiehlt ſich, in aket eine zweite loſe, der aufgeklebten Adreſſe genau entſpre⸗ aweite Adreſſe zu legen, damit beim Fehlen der äußeren Adreſſe Weelägebörigkeit der Sendung ohne weitere Rückfragen ermittelt en kann. 3. Bei den Militär⸗Paketämtern werden Nachforſchun⸗ da der womöglich in Verluſt geratene Pakete erſt nach Ablauf von 8 Wochen vom Auflieferungstag des betreffenden Pakets an ein⸗ a mit einem Eintreſfen des betreffenden Pakets in dieſer Zwi⸗ immernoch gerechnet werden muß. Es empftehlt ſich daher kach Ablauf von 6 bis 8 Wochen eine Reklamation einzureichen, ſe aus eben genanntem Grunde früher keine Berückſichtigung * 4. 5 45 Das—2— von Jeitungen in Gaſtwirkſchaften uſw. Die achung des Reichskanzlers über Druckpapier vom 29. Mai iſt verſchiedentlich, zumal in Gaſtwirtskreiſen, ſo verſtanden en, als ob das Auslegen von Zeitungen in Gaſtwirtſchaften ſei. Das iſt aber, wie von zuſtändiger Stelle mitgeteilt Uhran Irrtum. Die Verordnung beabſichtigt lediglich eine Ein⸗ Fr. ing des Papierverbrauchs, ſoweit der Verleger einer Zeitung age kommt. Es iſt alſo den Verlegern der Zeitungen verboten, lätter und Zeitungen in Gaſtwirtſchaften auszuhängen oder egen. Was dagegen der Gaſtwirt mit den Zeitungen, die er onniert hat, anfängt, iſt ſeine eigne Sache. Es iſt von keiner as dagegen einzuwenden, wenn derartige Zeitungen nach r in den Gaſtwirtſchaften aushängen. Das Kriegswirtſchafts⸗ ade⸗ deutſche Zeitungsgewerbe hat der Bekanntmachung eine 0 Rf g gegeben, nach welcher Gewerbetreibende wie Gaſtwirte, Uuen“ ferner aber auch Aerzte in ihren Geſchäfts⸗ und Warte⸗ Wbor die von ihnen bezogenen Zeitungen und Zeitſchriften nach 5 auslegen dürfen. 5 e 2 nterni rüfungen in der Schweiz. Aus Konſtanz 8 6 755 —— 3 ie er„Bad. Landesztg.“ geſchrieben: Nachdem ſeitens der — Kriegsgefangenenfürſorge in der Schweiz ſchon gegen Pben Vorjahres für die in Betracht kommenden Angehörigen Handwerkerſtande ſogenannte große Meiſterkurſe eingerich⸗ Urorden waren, konnten die erſten Reiſterprüfungen Pant vom 29. Mai bis 1. Juni in Davos abgehalten werden. küfungskommiſſionen waren auf Vorſchlag der Handwerks⸗ Konſtanz vom Großh. Landesgewerbeamt in Karlsruhe t worden. Die Prüfungen ſelbſt fanden unter Leitung des der Kammer, ſowie des Vorſitzenden der Konſtanzer h. Ellionen und ſeiner Stellvertreter ſtatt und hatten das erfreu⸗ UnErgebnis, daß fämtliche 29 Kändidaten ats beſtan⸗ 8 erklärt werden konnten. Insbeſondere verdient die vortreff⸗ theoretiſche Ausbildung in der Davoſer Interniertenſchule für werker alle Anerkennung. Aber auch im praktiſchen Teil der ube gen wurden recht gute Ergebniſſe erzielt, was um ſo höher * werten iſt, als die meiſten Prüflinge nun ſeit mehreren Jahren Mibrem*——— 75 W ben gu denen die Vorbereitungen on eingeleitet ſind, Anfang Auguſt ſtattfinden. 8 Polizeibericht vom 12. Juni(Schluß). Staganfall. Auf der Pfarrgaſſe in Neckarau erlitt geſtern Waaed 4 Uhr ein 75 Jahre alter verh. Wagner von dort einen 1 Rernfall. Er ſtürzte zu Boden und erlitt eine erhebliche Ulhwunde am Hinterkoyf, ſodaß er mittelſt Tragbahre in 12 ng verbracht werden mußte. anpfanfall. Vor dem Hauſe Pflügersgrundſtraße 5 Rfoltern, Abend 10% Uhr ein 28 Jahre alter led. Taglöhner von ulge von Herzkrämpfen ſammen und mußte mit dem Sani⸗ 3325 ins Allgem. Krankenbaus verbracht werden. Menmenfoß und Unfall. An der Straßenkreuzung W01 L 14 erſolgte am 9. ds. Mts., mittags 12 Uhr, ein Zuſammen⸗ utſchen einem mit einem Pferde beſpannten Poſtwagen und Straßenbahnwagen der Linie 6. Der Poſtwagen wurde um⸗ en und die Lenkerin desſelben F ſie einen Augenblick bewußtlos liegen blieb. Sie erholte einiger Zeit und begab ſich ins Allgem. Krankenhaus, wo ——— feſtgeſtellt wurden. Weitere Perſonen wur⸗ uma * 77 .. 6. Aus Cudwigshaſen. Rechnungsſahr die ftattliche Zahl von 1004 Mitgliedern. Die N Reiten betrugen 29 266 Mk., darunter 13 400 Mk. Eintrittsgelder äge, 5600 Mk. Zinſen. Ausgaben entſtanden 16 700 Mk., 11 450 Mk. bei 26 Sterbefällen. Der Ein⸗ 8 chuß betrug 12 500 Mk., die reine Mehreinnahme 7552 Mas Reindermögen erreichte 145 5908 Mk., einſchließlich einer „ 140 748 Mk. Die pfäziſche Laudwirtſchaftsbank ſchloß ihr abgelaufenes Nern 30310 401 Mt in Aktiva und Paſſiva ab Unter Noven befinden ſich 4030 903 Mk. Guthaben bei Banken 900 Me. Schatzwechfel, 16067 275 Me. Wertpapiere, 1 096 586 Ederungen an Mitglieder und 1 774530 Mt. dal. an Nicht⸗ ſbter, 198 937 Mk. Beteiligungen, 84 100 Mk. Immobilien. Die ſetzen ſich u. a. zuſammen aus 23 165075 Mk. Einlagen ügliedern, 6 407021 Mk. deponierten Wertpapieren, 295 933 Macen, 55 500 Mr. Geſchäfesguchaben, 80 625 Ne, Stie⸗ 2 087 Mk. Reingewinn. Mitglieder waren am Ende des 0 201 vorhanden, Geſchäftsanteile 730, Einzahlungen hierauf MN. und 7 300000 Dek. Haftſummen⸗ miniſteriums wegen Einführung der ungeteilten Arbeits⸗ zeit und ungeteilten Schulzeit hat der Stadtrat er⸗ widert, daß eine ſolche Maßnahme mit Rückſicht auf die hieſigen Verhältniſſe nicht als wünſchenswert zu erachten iſt. Bürgerausſchuß eine Vorlage über den Wiederaufbau der nieder⸗ gebrannten Trocknungsanlage auf dem Rieſelgut mit einem Aufwand von 152 000 zu machen. beginnen, gebrauchte Röbel 3 wieder herzurichten, um ſie ſpäter, wenn die verhetrateten Soldaten aus dem Felde kommen, den Minderbemittelten darunter gegen mäßi⸗ ges Geld zukommen zu laſſen. Bevölkerung gebeten, ſolche Sachen einſtweilen zurückzubehalten und ſie ſodann, ſobald die notwendigen Vorbereitungen getroffen ſind und eine Bekanntmachung erfolgt, der Stadt anzußieten. ordnetenbeſchluß auf Errichtung einer auf der Volksſchulklaſſe auf⸗ gebauten Uebergangsklaſſe für hervorragend be⸗ gabte Schüler ſeine Zuſtimmung nicht gegeben. vor, der Frage des Aufſtiegs begabter Volksſchüler bei dem in Aus⸗ ſicht genommenen Neuausbau de⸗ näherzutreten und dabei dem Stadtverordnetenkollegium geeignete Anträge zu unterbreiten. ſammlung beſchloß, die Herſtellung der Wurſtbereitung für die hieſige Bevölkerung in eigene Regie nach dem Muſter der Stadt Höchſt a. M. 1 ſchaffung der dazu erforderlichen Maſchinen 18 000 KA. die Magiſtratsvorlage wegen Schulweſen für die männliche Iugend einer dreiſtündi⸗ gen Beſprechung. ug ſchule in die höheren Lehranſtalten den Weg zu ebnen, ſollen das Köll⸗ niſche und das Friedrichsgymnaſium einer völligen unterworfen werden. Den aus Kriegserfahrungen der ſtädtiſchen Schul⸗ verwaltung heraus geborenen Plänen wurde im Prinzip überwiegend die lebhafte Anerkennung zuteil, nur die Sozialdemokraten, die auf der Forderung der Einheitsſchule unbedingt beſtehen, ſehen in der Vorlage eine ungenügende Abſchlagszahlung. Zur weiteren Prüfung wurde ein Ausſchuß eingeſetzt. auf der der Magiſtrat bei der beabſichtigten Verlegung zweier weiterer höherer Lehranſtalten aus dem Zentrum der Stadt in Außenbezirke beharren zu müſſen glaubt, erhob ſich in der Verſammlung nur eine ganz vereinzelte Stimme. des Anſtaltsdirektors vom 4. bis 9. Juni abgehaltenen Abſchluß⸗ prüfung in der Gr. Realſchule hier beſtanden ſämtliche 23 Schüler der Unterſekunda, darunter drei Mädchen.— Beim Zu⸗ ſammentragen von Telegraphenſtangen verunglückte heute vor⸗ mittag in Brühl der verheiratete Eiſenbahnarbeiter Gotlfr. Heinzelmann von hier dadurch, daß eine Telegraphenſtange auf ihn fiel und er dabei außer äußeren Verletzungen einen Rippen⸗ bruch erlitt. und der ſtädtiſchen Kriegsfürſorge hielt heute Abend Herr H. von Carben, der Rodelwart des Heidelberger Rodelklubs, im Neuen Kollegienhaus einen * in Heidelberg und im Der Deut der Heidelberger Liederkranz, der Odenwaldklub, der Rodelklub und der Verkehrsverein hatten zu dem Vortrage eingeladen. Der Redner ſprach zunächſt über den Heidelberger Rekordwinter, führte dann an der Hand ganz vorzſiglicher Lichtbilder eigener Aufnahme ſeine Saſl⸗ reichen Hörer nach Oberſtdorf, Garmiſch, Partenkirchen, St. Morig, Davos und Aroſa, erzählte von dem tragiſchen Tode des Oberleut⸗ nant Freiherrn von Dornberg, der das Opfer einer Lawine wurde, zund beſchloß ſeine Ausführungen durch außerordentlich intereſſante Aufnahmen der furchtbaren Lawinenkataſtrophen in der Schweiz. Er erntete den lebhafteſten Beifall der zahlreichen Verſammlung. hat die Reichsgetreideſtelle in Berlin die Zuſicherung gegeben, daß auch in dieſem Jahre die Herſtellung von Günkern mit Ge⸗ . der Pfälziſche Lehrer-Sterbe-Berein hatte im zu Ende gegan⸗nehmigung des Bürgermeiſteramtes wieder geſtattet wird. Karl Bleich waren am Ppanat mit vier andern Männern im Keller⸗ eingang einer Wirtſchaft dami zu bringen. Ein Faß rollte dabei dem Ruckaberle über den Kopf und infolge der hierburch erlittenen Verletzungen trat ſein Tod ſo⸗ fort ein. Bleich erlitt ſchwere äußere Verletzungen. Gange. Am Freitag Abend ſind 24 Wagen Erdbeeren im Geſamt⸗ gewicht von 1400 Fentnern und in einem Werte von 70 000 geſandt worden. In—10 Tagen dürfte die Ernte beendet ſein. bei Straßburg wohnender Kaminmaurer büßte bei der Ausübung ſeines Berufes das Leben ein. Der Mann wollte feſtſtellen, welche Arbeiten zur Inſtandſetzung des hohen Kamins der hieſigen Hut⸗ fabrik erforderlich zu, er ſolle ſich ein Saſſ errichten; der Mann ſcheute aber den noch⸗ maligen ſchwierigen Aufſtieg und unterſuchte den Kamin ohne dieſes Schutzmittel. Die Steine gaben am oberen Rande nach und das dort Kommunales. * Bruchſal, 9. Juni. Auf eine Anfrage des Großh. Unterrichts⸗ oe. Freiburg, 10. Juni. Der Stadtrat hat beſchloſſen, dem Die Stadt wird in nächſter Zeit damit * Kouſtanz, 11. Junt. nebſt Zubehör zu ſammeln, Im Intereſſe dieſer Leute wird die * Frankfurk a.., 9. Juni. Der Magiſtrat hat dem Stadtver⸗ Er behält ſich Volks⸗ und Mittelſchulweſens * Bad Homburg v. d.., 8. Juni. Die Stadtoerordnetenver⸗ zu übernehmen und bewilligte für die An⸗ * Berliu, 11. Juni. Die Stadtverordneten unterzogen Aenderungen im höheren dem„Auſſtieg der Begabten“ aus der Volks⸗ Umgeſtaltung Für die Beibehaltung der Vorſchulen, Aus dem Großherzogtum. Schwetzingen, 11. Juni. Bei der unter dem Vorſitze N. Heidelberg, 9. Juni. Zu Gunſten des Roten Kreuzes Aſtündigen Lichtbilder⸗Vortrag über Hochgebirge. ch⸗Oeſterreichiſche Alpenvereim die Harmonie⸗Geſellſchaft, oe. Tauberbiſchofsheim, 11. Juni. Wie wir hören, * Pforzheim, 11. Juni. Die Taglöhner Karl Ruckaberle und beſchäftigt, große Fäſſer in den Keller * Bühl, 11. Juni. Die Erdbeerenernte iſt hier im vollen M ab⸗ )2( Kehl, 9. Juni. Ein aus Baden⸗Baden gebürtiger, in Reuhof ſeien, Der anweſende Meiſter rief ihm von unten befeſtigte Eiſen legte ſich dem Arbeiter um den Hals und riß ihn mit den ſthrzenden Ziegelſteinen in die Tiefe. Er war ſofort tot. („Kehler Ztg.“) * Waldshut, 11. Juni. Im„Alb⸗Voten“ wird mitgeteilt: Ein geführlicher, vermutlich von Feindesſeite ausgehender Anſchlag gegen die Lonzawerke bei Waldshut iſt rechtzeitig entdeckt worden durch Auffindung von 59 Bomben, richtigen Sprengkörpern, die — vorausſichtlich in der Zeit vom.—7. Mai d. J.— zur Zer⸗ ſtörung wichtiger Anlagen in der Fabrik niedergelegt worden ſind. Die Sprengkörper ſind aus verzinntem weißem Meſſingblech und haben alle bis auf eine Sprengpatrone von größerem Umfang die Länge von 14,5 Zentimeter und eine Breite(Bicke) von 3,2 und 2,1 Zentimeter; am einen Ende iſt ein Blechdeckel aufgelötet, an dem eine Drahtſchlaufe zum Ablöſen dieſes Schutzdeckels ange⸗ bracht iſt. Die Sprengmaſſe, ein gelbliches Pulver, iſt als Pikrin⸗ ſäure von ſtarker Durchſchlagskraft feſtgeſtellt. Die Fabrik ſichert demjenigen, durch deſſen zuverläſſige Angaben die Entdeckung des Täters herbeigeführt wird, eine Belohnung von 5000. zu; tragen mehrere zu dieſem Erfolg bei, dann wird die Belohnung an⸗ gemeſſen verteilt. Wahrnehmungen, welche auf den Anſchlag Bezug haben können, bittet man zur Kenntnis der Militärpolizeiſtelle Donaueſchingen zu bringen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. .Neuſtadt a. Hdt., 11. Juni. Im bahriſchen Hiesl tagte unter dem Vorſitz des Herrn Regierungsrat Kohler aus Speyer eine zahlreich beſuchte Verſammlung von Damen und Herren aus der ganzen Pfalz, um über die Organiſation zur Ge⸗ winnung und Verwertung des Pilzwachstums in der Pfalz Beratungen zu pflegen. Eine Organiſation der Pilzverwertung wurde bereits im vergangenen Jahre durch den Pfälzerwaldverein in faſt allen Teilen der Pfalz geſchaffen. Auf Anregung vom Miniſterium aus ſoll ſie jedoch mehr Autorität da⸗ durch bekommen, daß man ihr amtlichen Charakter verleiht und zu dieſem Zwecke waren Vertreter der Bezirksämter und der Kom⸗ munalverbände zu der Verſammlung eingeladen. Nach einer ein⸗ gehenden Beſprechung wurde ein Kreisausſchuß für Pilz⸗ verwertung gewählt, der aus folgenden Herren beſteht: Re⸗ gierungsrat Kohler, Vorſitzender, Forſtrat Dell⸗⸗Speyer, Dr. Oberreit⸗Ludwigshafen, Profeſſor Kiſſel⸗Kaiſerslautern, Oberlehrer Lehner⸗Edenkoben, Kreisſchulinſpektor Hart⸗ mann⸗Speyer, Regierungsdirektor Wappes⸗Speyer, Frau Oberſtleutnant Lang⸗Zweibrücken. Der Ausſchuß hat das Recht der Zuwahl weiterer Mitglieder. Außerdem wurde für jedes Be⸗ zirksamt ein Unterausſchuß gewählt und gwar: Berg⸗ zabern: Forſtmeiſter Drumm in Annweiler; Dürkheim: Forſtmeiſter Schaaff⸗Frankenſtein; Frankenthal: Haupt⸗ lehrer Schmidt dortſelbſt; Germersheim: Forſtmeiſter Schin⸗ delmann⸗Germersheim, Apotheker Böhm⸗Rheingönnheim, Haupt⸗ lehrer Veith⸗Oberluſtſtadt; Homburg: Forſtmeiſter Riedel, Frau Rektor Biſchoff, Aſſeſſor Bühler, Apotheker Dr. Weiland in Laudſtuhl, Hauptlehrer Bink⸗Wieſau; Kaiſerslautern: Profeſſor Kiſſel; Ludwigshafen: Herr und Frau Dr. Oberreit, Profeſſor Paul Rüttger, Dr. Albert Reimann, Schloſſer Hilbert; Neuſtadt: Pfälzerwaldverein und Verein für Frauenintereſſen, Apotheker Heyer, Eichmeiſter Sulzbach, Pro⸗ feſſor Sprater und Frl. Abreſch; Pirmaſens: Hausfrauen⸗ verein und Pfälzerwaldverein. § Zweibrücken, 10. Juni. Welch nahezu unglaubliche Bubenſtreiche in dieſen ernſten Tagen noch verübt werden, beweiſen folgende Feſtſtellungen des hieſigen ſtädt. Gaswerkes⸗ Darnach werden fortgeſetzt die Gashähne der wegen der Fliegergefahr gelöſchten Straßenlaternen zur Nachtzeit gesff⸗ net, ſodaß das Gas zwecklos in die Luft entweicht. Bei drei Prüfungen wurden innerhalb kurzer Zeit über 180 Laternenhähne von böswilliger Hand geöffnet vorgefunden, darunter bei einer einzigen Kontrolle 58 Stück. Allein durch die Oeffnung dieſer 58 Hähne gingen 5481 chm. Gas verloren, was einem Kohlenaufwand von 18 000 Kilogramm entſpricht. Dabei iſt der Kohlenvorrat des Gaswerkes ſo niedrig, daß demnächſt auch hier Sperrſtunden eingeführt werden müſſen, wenn nicht erhebliche Gaseinſparungen gemacht werden; zur Zeit ſind noch für etwa 10 Tage Kohlen im Werk. In Zukunft werden nunmehr die Gashähne der Straßen⸗ laternen durch ſtarken Draht verſchloſſen und nur eine kleine An⸗ zahl von Richtungslaternen zur Notbeleuchtung bei nächtlichen Bränden uſw. unterhalten. *Mainz, 11. Juni. Ein Schwindler, der ſich als Rechtsanwalt Dr. Hans Reinhardt ausgab, hat einen Kaufmann aus Fränkfurt a. M. um den Betrag von 3000 Mk. auf folgende Weiſe betrogen: Er machte dem Kaufmann telephoniſch ein Ange⸗ bot in Kunſtdünger und beſtellte ihn nach ſeiner in Mainz befind⸗ lichen Pohnung, die er zwei Tage vorher gemietet hatte. Der Kauf kam zuſtande und der Käufer, der vorher eine Anzahtung von 8000 Mk. leiſten mußte, wurde mit einem Ausweisſchreiben, das fertig auf dem Tiſch lag, nach einem Speditionsgeſchäfte Schneider in Mainz⸗Kaſtel verwieſen, woſelbſt er den Kunſtdünger in Emp⸗ fang nehmen ſollte. Das Speditionsgeſchäft Schneider exiſtiert no⸗ türlich nicht und als der Käufer des Kunſtdüngers zurückkam, war der Unbekannte verſchwunden. 4 Kunſt und Wiſſencchafk. Adam f. „Freiburger Zeitung“ entnehmen wir: Prof Alex. Adam frb nach längerem, ſchwerem Leiden ver⸗ Van— Im Jahre 1853 als Sohn des Großh. Oberrechnungs⸗ in Bruchſal geboren, beſuchte der Verſtorbene nach Ab⸗ ums des Gymnaſiums(1871) die iechniſche Hochſchule zu Karls⸗ ich dem Ingenieurfach zu widmen. Kurz vor dem Staats⸗ untſchied ſich Adam, der ſhen als keiner Knabe große muſi⸗ 0 ſzgabung zeigte, 0 gang ſeiner geliebten Muſik zu widmen. Nen gann er ſeine Stuͤdie guf dem Stuttgarter Konſervato⸗ 1876—81; als Lehrer hatle er die damals berühmten muſi⸗ Größen, die Profeſſoren Lebert und Krüger(Klavler) und m t.(Kompoſition und Orgel). Adams Kompoſitions⸗ uchte bald von ſich reden, und es wurde ihm für ein größe⸗ as Jahresſtipendium der Frankfurter Mogzartſtiftung ver⸗ Wider weikeren Auspildung e der e f W. Merfe, wo er ſeine Studien an der Kg er von Profeſſor Dr. Kiel beendete, und gwar mit ſol⸗ Kateig erpielt. Run hegann der Weg in die Keredite Stellung führte ihn nach Würzburg, als erſter Kapell⸗ Ubean das dorkige Stadttheater, indeſſen ſagte der Theaterbe⸗ einfühligen Muſiker nicht zu, und ſo ging er nach Karls⸗ 93 7 00 ie Direktion des Liederkranz, Eäzilien⸗ und Inſtrumental⸗ In weiteren Kreiſen wurde man 00 ein Bodan in als Dirigent. Im darauf⸗ Mar Jahre(1887) fn e ſich Adam e eigenes Heim, ſeine bereberaus glüteſſch. Im Jahre 1801 ſchrieb der Freiburger * in die Dirigentenſtelle aus, die Adam auf Grund ſeiner enenden kühnſtkeriſchen Erſolge unter einer großen Anzahl odern erhlelt. 1892 wählte ihn auch der Freiburger Män⸗ erein zu ſeinem Dirigenten. 5 ae mit großer Hingabe und Tatkraft. 10 Jahre lang leitete 0 Reit den Chor der Pauluskirche. Adams Hauptwerke ſind n Enzio und das Te Deum, welche in vpielen Städten mit eesrſolge aufgeführt wurden; dann mehrere Symphonien, beſonders die Erſte unter Mottl in Karlsruhe dem Kom⸗ e glänzendſte Anerkennung eintrug. Ferner ſind zu er⸗ * chömiſchte Chöre, Lieder, Kammermuſik. Orcheſterwerke und — bre. An Oſtern dieſes Jahres vollendete er eine Oper: * 9 übernehmen, 1883—86. K en begabten ſungen Muſiker aufmerkſam und os berief ihn —** „Dunkelſtern“, Text von der bekannten Dichterin Maidy Koch Seine letzten Werke ſind ein Männerchor: Der Sieger von Longwy, dann eine Symphonie, betſtelt: Dem Helden, komponiert zum Gedächtnis ſeines im Oſten gefallenen einzigen Sohnes. Im Entſtehen begriffen iſt eine 4. Symphönie mit der Ueberſchrift: Per aspexa ad aſtra. Adams Muſik zeichnete ſich durch eine glühende Melodik, tiefe Em⸗ A und außerordentlich ſchöne künſtleriſche Abrundung aus; ne unter der neueren Literatur. Die Heſſiſche Kunſtausſtellung Darmſtadt 1917 lichkeit am Donnerslag, den 14. Junt, mittags 1 den. Einer kurzen Begrüßung der erſchienenen Gäſte im Ehrenſgal des ſtädtiſchen Ausſtellungsgebäudes auf der Mathildenhöhe wird ſich ein Rundgang anſchließen. Künſtlerſchaft, die Ortsgruppe J der Karlsruher Kunſtgenoſſenſchaft hat in ihrer letzten Mitgliederverſammlung Herrn Gewerbeſchulvorſtand Kölble auf Grund guter Leiſtungen als Kunſtmalet die Mitglied⸗ ſchaft verliehen. l. Hochſchule für Muſik als S daß er gweimal das Stipendium der Berliner Mendels⸗ füalt des neueſten Bittnerſchen Werkes„Der liebe Auguſtin“ tatt. in ſtimmungsvollen und kraß 8 Bildern vorgeführt und ſtellenweiſe durch kunſtvoll ſtiliſierte Wi Werk erzielte einen ehrli derung mancher Kraßheiten und ſorgfältiger größer geweſen wäre. ſeres Wiener Korreſpondenten Beide Wezeine ſeitete der Die flämiſche Hochſchule zn Geut wiſſenſchaften und einer ſolchen für hartenbau eine bebeutende Erweiterung. bisher der juriſtiſchen Fakultät angeglieberten Spezialſchule für Han⸗ del erſtehen und nach eniſprechendem Studium die akademiſchen Grade Kolonial ⸗und Finanzwiſſenſchaften, ſowie ſchließ Doktors der Handelswiſſenſchaften verleihen. Gartenbauhochſchule verleiht die akademiſchen Grade als Landban⸗ und Werke haben unzweifelhaft Anſpruch auf einen erſten Platz wird mit Rückſicht auf den Ernſt der Zeit r, eröffnet wer⸗ bne. Neuſtadt. Eine der offiziellen Vertretungen der deutſchen (Hochwächter,) Uraufführung bon Julius Bittners„Der liebe Auguſtin“. (Telegramm unſeres Wiener Sonderberichterſtatters.) Am 11. Juni fand an der Wiener Volksoper die Rang Glück und Ende des Altwiener Volksſängers werden darin iener Muſik illuſtriert. Das en Achtungserfolg, der bei Mil⸗ nſzenierung noch Wir werden demnächſt—0 eine ausführliche Beſprechung un⸗ ringen. andwirtſchaft und erfährt burch die Errichtung einer Hochſchule für e Erſtere wirb aus der iplome als Lizentiat der Handelswif Ktch der Konſukar⸗, ich das Diplom eines Die Landwirtſchafts⸗ und matiſchen Akzente. Herr Landmann begleitete mit großer 5 üt das Rüſtzeug zu einer guten Sängerin. pöllig ausgeglichen. Einige deuteten 0 Erregung. Weit beſſer geriet Dvoraks„W mir“. Bei das kleine Manko vervollſtändigen. Die 8 begabten, leider allzufrüh der Kunſtwelt entri bauers Adolf Reubke) gab läſſen Gelegenheit, ſeine Meiſterſchaft auf der Königin der Inſtru⸗ Gartenbau⸗Ingenſenr und ferner Sonderdſplome auf Gehieten der angewandten e ee der Landwirtſchaft, Forſtwirtſchaft oder des Gartenbaues. Aufgenommen werden je nach dem Zwecke des 2— 13257•8—*—1 8 Die Unter⸗ ache niederlänbi eim Unte n den neuen Sprachen können dieſe ſelbſt angewandl'werben. Konzert in der Chriſtuskirche Mannheim. Das geſtrige populäre Orchelkonzert Arno Land⸗ mannés intereſſierte in erſter Linie durch die Mitwirkung zweier Holiſten: des Presdner Kammer⸗ und börühmten Wagnerſängers Karl Perron, der erſt vor wenigen Wochen mit Hofkonzert⸗ meiſter Rudolf Bärtich Proben ſeiner immer noch bedeutenden Ge⸗ ſangskunſt gab, und einer im Anfange ihrer Laufbahn ſtehenden Sopraniſtin, Fräulein Jrene Ba40„Der Beſuch war denn auch ein recht erfreulicher, und der künſtleriſche Geſamtverlauf ein wohlbefriedigender. Herr Perron eröffnete den, Abend mit der Es⸗dur⸗Arie aus Mendelsſohns„Elias 1 50 Gott Abrahams“), die durch das Landiacttas Uarteit„Wirf dein Anliegen auf den Herrn“, das Herr andmann in zarteſten Färben auf dem Fernwerk intonlterte, und das Rezitativ„Der du deine Diener machſt zu Geiſtern“ mit der dramatiſch belebien Arie„Iſt nicht des Herrn Wort wie ein Feuer“ verbunden wurde. Der Sänger erwies ſich auch geſtern als ervorragender Geſtaltungskünſſler. Er bot die erſte Arie mit großer usdrucksverinnerlichung und ſand für die zweite die rechten dra⸗ 6 ewandt⸗ heit. Freilich werden Tonfiguren wie die Achtel⸗ und Sechzehntel⸗ Belhe en der zweiten Arie auf der Orgel nie die volle Wirkung des tcheſters erzielen. Die berühmte Fis⸗moll⸗Arie„Es iſt genug“ wulde güsdrüͤcksinnig und mit erwähltem Vortragsgeſchmack geboten. räulein Bagatſch beſitzt nach ſtimmlicher Veranlagung und Mu⸗ Allerdings ſcheint ie in der Kunſtgattüng, in der ſie ſich geſtern bewegte, noch nicht 0 kecht heimiſch zu ſein. Auch rein klanglich war noch nicht alle⸗ Forcierungen in Hummels Halletuſah“ 9 ende dich zu er ausgeſprochenen Begabung werden Zeit und Uebung Dichtung 0 enen Liſztſchülers ulius Reubke(1834—1858)(eines Sohnes des bedeutenden Orgel⸗ errn Landmann ſchon bei früheren An⸗ 4. Seite. Nr. 288. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) Sienstag, den 12. Junt 10. Die Kundenliſtenabteilung für Fleiſch iſt wieder vorübergehend im Verſammlungsſaal des Roſen⸗ gartens untergebracht. Die Oeffnungszeiten ſind von 9/—11½ und von ½3—6 Uhr., Umſchreibungen in der Fleiſchkundenliſte können nicht vorgenommen werden, es ſei denn, daß ganz dringende Fälle, wie Umzug und ähnliches vorliegen. 8 Städt. Lebensmittelamt. Letzte Meldungen. Der Wiener Gericht. Wien, 12. Juni.(WB. Nichtamtlich.) Amtlich wird ver⸗ lautbart: Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. In Oſtgalizien neuerliches Anwachſen der feindlichen Artillerie ⸗ und Minentätigkeit. Italieniſcher Kriegsſchanplatz. Die Kämpfe in den Siebengemeinden dauern fort. Die italieniſchen Angriffe richteten ſich hauptſächlich gegen den Mi. Jorno, den Monie Chieſa und die Crenzhöhen nördlich davon. Im Südteil dieſes Raumes ſcheiterten ſie in den Nachmittagsſtun⸗ den ſchon in unſerem Geſchützfeuer. Auf dem Grenzkamm fingen unſere Truppen ſtarke feindliche Botſtöße im Bajonett⸗ und Handgranatenkampf auf. um Mitter⸗ nachk brach der Gegner zwiſchen dem Monie Forno und dem Grenz⸗ rücken abermals mit erheblichen Kräften vor. Sein Beginnen blieb wieder erfolglos. Sonſt an der italieniſchen Front nichls Neues. Sũdöſtlicher Kriegsſchauplatz. Ein italieniſches Flugzeuggeſchwader belegie Durazzo mii Bomben. Mehrere Albanier wurden getötet. Der Chej des Generalſtabs. die Wirkung der ruſſiſchen Revolution auf Eugland. Stockholm, 12. Juni.(WT Nichtamtlich.) Das ſozialiſtiſche Blatt„Politiken“ veröffentlicht eine Unterredung mit dem ruſſiſchen Sozialdemokraten Kapitän Sergius Cyon, der nach einem 10⸗ jährigen Aufenthalt in England auf der Heimreiſe nach Petersburg einige Tage in Stockholm verweilte. Ueber die Zuſtände in England befragt, erklärte er u..: In keinem anderen Lande Europas übte die ruſſiſche Revo⸗ lution einen ſo tiefgehenden Einfluß aus wie in Eng⸗ land. Schon vorher war es an vielen Orten zu ausgedehnten Ausſtänden gekommen, beſonders in der Munitionsinduſtrie, die immer mit dem Siege der Arbeiter endeten. Die ruſſiſche Revo⸗ lution bewirkte den Zuſammenſchluß der Arbeiter, deſſen erſtes Zei⸗ chen die Verſammlung in der Alberthalle in London zur Feier der Vorgänge in Petersburg war, wo durchaus revolutionäre Reden ge⸗ halten wurden. Seitdem fanden rieſige Friedensverſammlungen im anzen Lande ſtatt. 70 000 Arbeiter in Glasgow beſchloſſen eine lufforderung an alle Völker der Erde, den Kapitalismus zu be⸗ ſeitigen.“ Auch forderten ſie unverzüglich den Weltfrieden. Aehn⸗ liches ſpielte ſich in Liverpool und anderen Städten ab. Der zweite Ausſtand der Maſchinenarbeiter im Clydebezirk, der nach dem Urteil aller Arbeiterführer das Land nahezu an den Rand der Revolution brachte, war der ernſte Verſuch der engliſchen Ar⸗ beiter, die Vorherrſchaft über die Induſtrie zu gewinnen. Die Be⸗ dingung, unter denen der Ausſtand beigelegt wurde, durfte damals nicht veröffentlicht werden. Die Konferenz in Leeds führte endgiltig alle Arbeiterorganiſationen in England zuſammen. Die vier Beſchlüſſe, welche die Preſſe nicht veröffentljchen durfte, teilt Kapitän Cyon im Wortlaut mit. Der erſte enthält die Begrüßung der ruſſiſchen Revolution, in dem zweiten wird ver⸗ ſprochen, für einen Frieden ohne Annexionen und Schadenerſatz einzutreten, der dritte ermahnt die engliſche Regierung, nach dem Muſter der ruſſiſchen Regierung die völlige Bürgerherrſchaft für alle einzuführen, der vierte fordert auf, in jeder Stadt und Pro⸗ vinz Arbeiter⸗ und Soldatenräte einzuſetzen, um die Arbeiterklaſſen r Tätigkeit für die verlangten Reformen und zur Arbeit für den Frieden zu bringen, den die einzelnen Völker miteinander ſchließen ſollen. Zur Errichtung dieſer Arbeiter⸗ und Soldatenräte ſoll die Konferenz einſtweilige Beſchlüſſe einſetzen. die engliſchen Berichte. London, 12. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 11. Juni abends. Wir machten ſüdöſtlich von Meſſines weitere Fortſchritte. Früh morgens nahmen wir in der Nähe der Töpferei ein feindliches Grabenſyſtem auf einer Front von etwa einer Meile. Während des Tages gewannen wir in dieſer Gegend weiteren Boden, erbeuteten mehrere Feldgeſchütze und machten einige Gefangene. 0 London, 12. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 11. Juni nachmittags. Unſere und die feindliche Artillerie zeigte ſich ſüdlich von Mpern ſehr tätig. Wir ſchoben unſere Linie ſüdlich von Meſſines wieder etwas vor. Sicherſtellung des Kohlenbedarfs für den nächſten Winter. Berlin, 12. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Berliner Magiſtrat und die Verwaltung der großen Vorortgemein⸗ den haben ſich vor einiger Zeit auf Beſchlüſſe der Stadtverordneten⸗ verſammlungen mit dem Kriegsamt für Kohlen ins Ein⸗ vernehmen geſetzt, um die Sicherſtellung des Kohlen⸗ bedarfs für den nächſten Winter in die Wege zu leiten. Heute Vormittag fand nun in dieſer Angelegenheit die erſte Beſprechung im Sitzungsſaale des Kriegsamtes für Kohlen ſtatt. Alle in Frage kommenden Reſſorts waren vertreten, ſo u. A. die deutſchen Städte, das Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Kohlenſyndikat, der Kohlenausgleich in Eſſen, der Kohlenausgleich in Mannheim und der Kohlen⸗ ausgleich in Halle, deſſen Intereſſen Generaldirektor Hof⸗ mann wahrnimmt. Im ganzen waren etwa 30—40 Herxen an⸗ weſend. Den Vorſitz führt Geheimer Oberbergrat Fuchs, der Leiter des Kriegsamts für Kohlen. Beſtimmte Beſchlüſſe ſollen nicht gefaßt, es ſollen vielmehr die Wünſche und Beſchwerden über die Kohlenverſorgung in ruyerbindlicher Weiſe mitgeteilt werden. Das Kriegsamt für Kohlen will das auf dieſe Weiſe erhaltene Material dann einer eingehenden Prüfung unterziehen und zum Gegenſtand der notwendigen Maßnahmen machen. Die Veröffentlichungen über eine Beſchränkung der Zentralheizung im nächſten Winterhalbjahr ſind unzutreffend. Eine derartige Maßnahme iſt nicht in Ausſicht genommen und prak⸗ tiſch auch kaum durchführbar. Es läßt ſich nicht im Voraus beſtimmen, an welchem Tage die Zentralheizung in Betrieb genommen werden darf und an welchem nicht. Die Einſchränkungen hängen von der Witterung ab. Ebenſo iſt in den ſtädtiſchen Körper⸗ ſchaften keine Neigung für die Einführung von Kohlen⸗ karten vorhanden. In letzter Linie haben wir aber auch gar keine Kohlennot, ſondern nur Transportſchwierig⸗ keiten, die naturgemäß in den Wintermonaten viel größer ſind ols gegenwärtig und deshalb iſt das Beſtreben der Gemeinden darauf gerichtet, die Kohlenverſorgung für die kalte Jahreszeit möglichſt ſchnell durchzuführen. ——————— r— mente in hellſtem Lichte ſtrahlen zu laſſen. Er entfaltete auch geſtern alle ſeine virtuoſen und muſikaliſchen orzüge in techniſcher Durch⸗ führung und feinſinniger Farbenmiſchung. F. M. Handel und industrie. Leipziger Lebensversicherungs-Gesellschatt aui Gegenseitigkeit(Alte Leipziger) in Leipzig. Der Bericht lür das Geschäftsjahr 1916 verzeichnet einen Rein- zuwachs an Versicherungssumme vou 9 690017 M.(12 667 348 Markk). Die Gesamtversicherungssumme stellt sich danach auf 1111 587 766 M.(1 101 807 749.), die sich auf 137 646(137 855) Versicherungsscheine verteilen. Davon entfallen auf die Todes⸗ fallversicherungen 1095 305 654 M.(1 084 189 197 Mart). Der vorzeitige Abgang in dieser Versicherung betrug 9 688 808 Mark(14 262 237 M) oder 0,6(1,3) Prozent des Versicherungs- bestandes am Jahresschluß. Aus dem Rechnungsabschlug ergibt sich, daß in der Versicherung auf den Todesfall die Präntienein⸗ nahme 45 609 697 M.(44 580 850.) betrug. Für Vericherungs⸗ verpflichtungen waren 37 840 577 M.(41 112 530.) zu zahlen oder zuiückzustellen. Verwaltungskosien eriorderten 3 102 321 M. (2191 618.) Sder 6,7(7,1) Prozent der Prämieneinnahne. Kapi- talerträge brachten 18 703 070 M.(18 125 387.). Nach Berück⸗ sichtigung der soustigen Einnahmen und Ausgaben, sowie der Ueberträge und Rückstellungen stellt sicii der Ueberschuß des ab- gelaufenen Jalires auf 13 143 368 M.(11 890 721). Daraus wer⸗ den wieder 500 000 M. dem Ausgleichshestand zugeführt, während an den aligemeinen Sicherheitsbestand 12 641 187 M.(11 300 72i Mark) überwiesen werden. Außerdeni erhält der Sicherheits⸗ tand I für Invaliditätszusatzversicherung 2 180 M.(). In der Versicherung auf den Lebensfall betrug die Prämieneinnahme 602 942 M.(677 Si3.). Für Versicherungsialle wurden gezahlt oder zurückgestellt 1 688 086 M.(1 342 210.). Verwaltungs⸗ kosten erforderten 50 671 M. 664 780), während Kapitalertrãge 442 086 A.(401 842.) erbrachten, Der Gesamtüberschuß dieses Versicherungszweiges stellt sich aüt 64 808 M.(83 418.). Davor gehen 58 327 M.(75 076.) an die Gewinnrücklage der Ver⸗ Sicherten, 6000 M.(8000.) an den Ausgleichsbestand und 480 M. 641.) finden als Beitrag zu den Verwaltungskosten Verwen⸗ dung. Der Bericht bezeichnet das erzielte Ergebnis unter den ob. waltenden Umständen als günstig, die Kriegssterbefälle(6 600 000 Marle) sind niedriger als im Vorjahr(0 Mill..). Die bis zur Drucklegung des Berichies angemeldetien und zum größten Teil bereits erledigten Kriegsschäden von 23 Mill. M. ersctiöpien auch jetzt noch nicht den durch die Kriegsversicherungsbedingungen vorgesehenen Umlagebeitrag von 4 Prozent der Kriegswagnis⸗ stunme. Dieser Umlagebeitrag wird nacli den bisherigen Beobach- tungen auch noch bei längerer Dauer des Krieges die Kriegs⸗ schäden voraussichtlich decken könren. Die Sterbliclkeit unter den übrigen Versicherten ist wieder günstig verlaufen. schlechterung infolge des Krieges war bisher nicht zu beobachten. Für das abgelaufene Jahr kommen zum erstenmal die Zusatz- dividenden auf Grundl des neuen Präwien- und Dividendensystems zur Auszahlung. Sie betragen für den jahrgang 1917 25% der Versicherungssumme, wie das seit 1913 in Aussicht gestell: war. Auf die fünfte und sechste Kriegsanleihe hat die Gesellschait zu⸗ sammen 12 Mill. Mark für eigne Rechnung gezeichnet und 15 Mill. Mark fremde Leichuungen vermittelt. Im ganzen ist sie an den Kriegsanleihen bis jetzt mit 40,5 Mill. Mark für eigne und 54,5 Mill. Mark jür fremde Rechnung beteiligt. Ihr Wertpapierbesitz beträgt 39 312 681 M.(31 120 396.), ihr Bestand an Hypotheken- forderungen 363 930 400 M.(364 027 075.), ihre Forderungen aus Vorauszahlungen und Darlehen, auf Versicherungsscheive 44 203 365 M.(45 164 440.). Gas- und Elektrisitats-.G. Köin. r. Düsseldorf, 12. Juni.(Priv.- Tel.) In der heuiigen Hauptversamilung war ein Aktienkapital von 3 624 000 M. ver⸗ treten. Der divickendenlose Abschluß wurde ge⸗ nehmigt. Auf Atfrage wurde mitgeteilt, daß die Verhandiun- gen wegen Sanierung der Tochtergesellechaft Vulkan“ noch schweben. Es müsse ganz energisck gearbeitet werden, um dieses Unternehmen wieder zu gesunden. Ueber die Aussichten für das laufende Jahr wurde mitgeteilt, daz sie wenig betriedigend sind. Die Ursache, die zu dem vorjährigen ungünstigen Resultat geiührt habe, bestände in gleichter Weise und in einem Teil noch siärkerer Weise fort, sodaß mit einer Dividende für das laufende Jahr nicht gerechnet werden könnte, Frankfurter Wertparierbrse. * Frankfurt, 12. Juni.(Priv.-Tel.) Die heutige Börse begann in un veränderter iester Haltung, wozu die weitere geschäftliche Entwicklung im Montangewerbe einen wei⸗ teren Rücichalt bot. Zu lebhaften Umsätzen kam es zunüchst in einzelnen Spezialwerten. Aschafienburger Maschinen sehr fest. Zellstoft Waldhoi fanden heute gute Aufnahme. Festere Disposi⸗ tion zeigten auch Benz, Adlerwerke Kleyer, Mainzer Gas, Felten u. Gailleaume, Julius Sichel sowie Mannesmann. Interesse be⸗ Stand ſür Montanaktien unter Bevorzugung von Phönis, Bochu- mer, Deuisch-Luxemburger und Bismarckhütte. Chemische Aktien ruhig, aber ſest. Heldburg standen bei besseren Kursen in Nach⸗ frage. Waffen- und Munitionsfabriken ruhiger bei unveränderter Tendenz. Schitfahrtsaktien verkehrten in beha r Teudenz. Elektrowerte lagen still. Unter den heimischen Banken stellten sich Dresdner Bank höher. 5 Bertner Wertpapierbörse. Berlin, 12. Juni.(WITB.) Allmählich lenkt das Geschäft im kreien Börsenwerkehr in ruhigere Bahnen ein. Von der lieute stark fühlbaren Geschäftsstille, die teils einer ſreiwilligen Beschränkung aus Furcht vor den Eingriflen der Börsenbehörde, teiis der Keiselust, teils börsentechnisch auch der langen Aufwärts⸗ bewegung zuzuschreiben ist, hoben sich als belebt und höher ein⸗ zelne füurende Montanwerte, ferner von den Nebenwerten Scheidemantel, Benz und Böhler, sowie Papieriabrikation. Sonst Pröckelten die Kuree bei der Geschäitsstille leicht ab. Russische Bankaktien utd Fonds vermochten sich von ihrer schwachen Hal⸗ tung der letzten Tage ziemlich kräftig Zu erholen. Sonst hat sich nichts von Bedeutuug ereignet. Berlin, 12. Juni(Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 12. 9. Geld Brief Geld Briet Konstantinopel 20.60 20.70 20.60 20.70 Holland 100 Gulden. 274.75 275.25 274.75 275.25 Dänemark 100 Kronen 189.50 190.00 189.50 100.00 Schweden 100 Kronen 199.25 199.75 199.25 109.75 Norwegen 100 Kronen. 193.75 194.25 193.75 194.25 Schweiz 100 Franken 131.¾ 131.½ 131./ 131.¼ Oest.-Ungarn 100 Kronen 64.20 64.30. 64.20 64.30 Spanie 125.½% 126.½ 125.½ 126.½ Bulgarien 100 Levean 80./% 81./ 80.½ 81.7 Pariser Wertpapierbörse. PARIS, 11. Jenl(Kassa-Markt.) 11.4 7 0 8% Rente 61.—66.70 Saragossa. 4400—[Toula 5% Anlelile.66.— 88.—Suez Kanal 4381[Bio Tinto 4% Span.üull. 107.89/107.——[Thom Houst.. 7100 703[Cape Copper 5% Russen 1906 74 50 74.—Ratf Fa/. 400 403China Copper 3% do. 1696 47.—47.-—[Caoutohouo. 203] 269[Utha Copper %— Türken. 63.600—.—[Malakka.142 139 Tharsis Bang. de Paris 984/——. BaKu. 1447 1370[de BSeers Créd LVonnals 11 11.05 Brlansk. 360 300 Goldflelds Un, Parislen.—.—-Llandsoff. 354 335[Lena Gold. Betropolltaln— 40 Matzoff Fabr.] 5160 495 lägersfont Kord Espoag. 432 429 ILe Maphte. 340 383[Randmines. Spasskl Copper 49,¼(zuletzt 49.—) Eine Ver- Londoner Wertpapierberse, LoFbon 11. Junt. 11. 7* 2½ Konsol.55— 55½ 5 Argentin.—— 35½ 4 Braslllan———— 4 Japaner. 75½ 78 Portuglesen—— 55%/ 5 Russen1906—— 75½ 4½Russ.190o9——— 3½ Krlegsl-86/ 87— %— Kriegsanleihe 94/10(84%), * 1. Sallmore—— Bio Tinto 5½/7 1 Canad. Pao. 177½ 176— Shartereg. 1½ krile.——— de Beers 1% Fenneyiva.——— Sedei South Pao.————at. R. Mex.%/ Unlon Pao..——— Randmines. 9* 6 7 Stesis.. 138— 138/[ Pr. Diskont. 4 Anacondac..———— Sliber 30% 4% Kriegsanlelhe 67—(87.—). Newyerker Wertpapierbörse, Der Rentenm Japaner fest. Privatdiskont 408 der Börse war ruhig, die Jendenz schwanken d. New Vork, 11. Juni.(WITB.) Nach fester Er 510 l ar kt lag ruhig bei behaupteter Prozent und darunter. Der 5 der Fondsbörse erfolgten namentüch auf dem Markt er. dustriepapiere lebhafte Vorstöße der Bai wenhang mit den unbeiriedigter: Aultragsbeständen des trustes standen. Vorübergehend machte sich eine bessere rtei, die im Sil, mung geltend, die besonders in Eisenbahn-, Kupfer- und afos, werten hervortrat. Gegen Schluß setzte sich das Liquidat 9 angebot fort, da das Auziehen der Geldsätze und die der russischen Devisen verstimmten. Die Börse schioß Aktienumsatz 970 000 Stück. MEW VoRK. 11. Iunl mittelte nicktamtliche Preise.) Grofhandelspreise. Die (Devisenmartt) gegen gestern unverändert. Berlip, 12. Juni. aus. Stroh ist dringend begehrt, aber wenig au habe Saatartikelwaren erfreuten sicli Lupinen und Wicken, 37 Spörgel und Inkkarnatllee regem Interesse, dem aber teil geringes Angebot gegenüberstand. Newyerher Warenmarkt. MEWVORx, 11. Junl. Baumwolle 11. Zuf. Atl. Hät. im Innern. Exp. n. Engl. Exp. n. d. Gt. 650⁰0 Mvork loko 24. pr Junl pr Juli. pr August. pr Soptemb. pr Oktober pr NoP). pr Desz. M. Orieanslk 9. 3000 40⁰⁰ ) die ersten drel Quartsle 28½.—34—(28ÿñ—34—9. Cucagoer Warenmarit. cnco, 11. funi. 95 Jen weizen Iull 239.— 238.— Sohmalz Speok. 606 yr Sept.. 208.. 202.— pr, Sept.. 23.80 2) Sohneino 475 1150 Kals Juli.157 ¾157.½ Pork: Juli. 33.80 38.25 lelohte 146 9 pr Sept.. 151./ 163.— pr Sept.. 36.75 36.20 sohwer 6600 Hafer Jull. 64% 67.½ Rippen Sohweine⸗- 86 000 10 Sohmalz:: pr. Juſl..21.07 20.900 zuf. 1. West. 144 000 pr, Jull. 21.66 21.55 pr. Sept.. 21.20] 21.12f dv. Ohioag- Londoner Metallmarkt. 1 0 congon, 1. augt. kupter: kasss 189.— 2 nenate 128.)0, f, 900 Kasse 142/138, per 3 Henate—.— Best-Selekted p. Kasse—.— 74 —.— Zinn per Kassa 236.½. per 3 Monate—. Eink: Latue Landelsnachriemesn- *Frankfurt, 12. Juni. Prw.Lel) Die Genee lung der Chemischen Fährik Griesheim E 0 Gtiesheim, hat in ihrer heutigen Sitzung die Peguls 10 Pro migt und die Ausschüttung einer Dividende von sowie eine Exiravergütung von 6 Prozent Jean Andreae- Berlin wurde in den Aufsichtsrat Montreal, U. Juni.(WIB. Nichtamtl.) perag nahmen der Canadian Pacific-'seubahn t 0000 die erste Woche des Monats Juni 2 927 000 Dollar, 2 pr Jul 22.53 pr Ukt.. 2250 39.— 44.— 21.55 19— .78 2 9 für W den gleichen Zeitraum des Vorjahres eine Zimahme 3 Dollar. gneftonftdesteretullcrahflampe Raeichhaltiges lager in ailen gangbaren 1 Engros- u. Detailverkauf NSOVERIs CIE. 6468/9 Keleſon 662,930,2032 mauptmiederiage derOsraHν] Wie aus verschiedenen vorgelt, ist auch ix dem von uns besetzten Gehiet 4i6 Fegenfällen der Saateustand durchaus beir i und üßt gute Erträge erhofien. Am hiesigen* verkehr war altes Heu zur Deckung ni cht erfüllter oeh viellach gesucint. Die neue Ernte hat vieliach schon beg— 95 doch ersucht man im Handel noch um keine größere Zui 1 1 Konsumenten helien sioh soviel wie möglich mit Gr Uutt J0 per 3 Monate, 233.% Siel ioko 90 per Kassa 54.—. Spezial 50.— Matti Schuen, au U. 9. 11. Tendenz für Geld..] fest nom. Weoheel auf London 432. Geld auf 24 Stunden(0 Tage) 44.72— (Durchschniitsrate)“.½ nom. Wechset auf London 4 eld ſetztes Dariehen./ nom.(Gable Transfers).76.45 751 Sliohtweohsel Berlinn—.— Sliber Bullſon— 76. Siohtwechsel Parls..73.25.73,25 New-Vork 11. Junl(Beonds- und Aktlenmarkt). 4 ke% Sesourt Pacihe 1 . Sant ssourl Fa 5542* 93 9— 10%% 10½[ Rck. Belhr, ot Hex 15 9600ů Unſted States Corp. Gorps Rew Vork Gentr. o. 2 25 5% Bonds. 104% 104¼ d0. Ontario& Western. 5 100 Acht. Top. Santa Fe.. 101% 102½ Rorfolk& Westerrn 5 100 do. pref, eol. Divid.“ 96% 97½ Korthern Paoifilo Baltimore& Oh1.. 72-72— Pennsxania— Canadlan Pacitto. 161— 161½ Beadiugg 110 90 Ches. 4. OhHio..50— 9½%[ Obdie. Ack. el.K Fa.·—( Ohlo, MIH“.&. St. Paul“. 74¼ 74% J Southern Pagifio.—5 10 Denever& Rio Grande. 7— 7— Southern fallwa/ Erie 25%¼ 26.—Southern Rallway prei. 301 16 Erle let preii..38— 39%[ Union Pacifio 1 20 60 Erie 28t pret.. 29— 240%[Wabash pret. 8 00 Areat Nothern pret. 107/ 107/ Amerlo Can. 005 10 Ilnnols Central.. 103/,103½/ Amer Smelt. 4 Ro.. 1 8* nterborough Cons. Corp. 9%[10.— Anao. Copp. MIn 49— 900 40. do. pref. 565½ 59— Bethlehem Steel. 190 60 Kansas City& Southern 22/ 22¼[Central Leather 2 do. pref. 54½ 54½% Intern. Heroantiie Hariae 90% 600 do. do. pref. 290 0 LoulsvIlie u. Mashyllle125½ 127— Unſted States Steelsdorp. 1167 1 Hissourl Kans.& Texes 6½. E 6½0, J United Stat. Steel Corper Aktien-Umsatz 970 000(1 010 000) NEW vonk, 11. Juni(Ergängsungskurse). 1 9 N—— 6 Balt. Ohig 4½ Sds. 88½]8900/, J Unlonbs0..%/% Bds. 1044 160 Ches. Ohio 4½ Bs. 79½ 78— 4% Unlon Stat. 16— 4% Chig..Isl.& Pa.NN Denver Rio Gr. pr.. 1— FirstäBR.&.B8.9347, 72—72./% Kiss. Cans. Tex. pr. 10•% Horih. Fac. 8 fd..— fr est arxand 4 M. 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