—————————————————————— —— —— RW ———— 55 * 4 — — 1 Sramworeung für den allgemeinen und Handelsteil: Chefredakteur R Golbenbaumz für den Anzeigenteil: Kuton Grieſer. 1 Ku berlag der Dr.). Haas ſchen Buchdrucherel, C. m. b.., fämt⸗ 50 in Rannheim— Braht⸗libreſſe: General⸗änzeiger Mannheim. kenſprecher: Kr. 7940, 7941, 79412, 7943, 7944, 7945. Poſtſcheck⸗ ——Toͤonto Kr. 2917 Ludwigshafen a. Rh. Amtlich Wöchentliche Beilagen: Der deutſche Togesbericht. Großes Hauptquartier, 16. Juni.(wry. Amilich.) b05 Weſilicher Rriegsſchauplatz. Heresgruppe des Generalfeldmarſchalls Kronprinz Ruprecht von Bayern. Bieder ſleigerte ſich die Kampfltätigkeit an der flau⸗ ſchen Front erſt in den Nachmittagsſtunden. Starkes Jeuer lag der Gegend von Hollebeke und Warneton, wo ein eng⸗ cher Angriff durch die zuſammengeſaßte Wirkung unſerer Bat⸗ Kien niedergehalten wurde. An mehreren Stellen der Arkoisfronk kam es zu hefir⸗ en Kämpfen. Rach dem Scheilern der Angriſſe am 14. Juni uds griſſen geſtern morgen die Engländer ernent öſtiich — Loos an. Anhaltiſche und Altenburgiſche Ba⸗ lone wieſen den Feind ab und warſen ihn im Nahkampf zurück, er eingedrungen war. 5 Auch nordweſilich von Bullecourt wurden die Englän⸗ die am frühen Morgen bis in unſere zweiten Gräben vorſließen, buch einen kräftigen Gegenangriffvon dork wieder ver⸗ kängt. geute früh haben ſich hier und öſtlich von Monch 9 Geſechte entwicelt. Heeresgruppe des deutſchen Uronprinzen. d Längs der Aisne und im Weſtteil der Champagne nahm Arkillerietätigkeit abends erheblich zu und blieb vielen Stellen auch in der Nacht lebhaft. Heeresgruppe des Generalfeidmarſchalls Berzog Albrecht von Württemberg. Erkundungsvorſtöße brachten in der lothringiſchen Gbene we Anzahl Gefangene ein. Oeſtlicher Kriegsſchauplatz. Beine Aenderung der Lagg. 3 der Mazedoniſchen Front M ſich die Gefechtstätigkelt in mäßigen Grenzen. 95 Der erſte Generalquariiermeiſter: Ludendorſf. Der Wiener Gericht. Bien, 16. Junt.(wru. Nichtamtl) Amtlich wird verlaulbark: Geſtlicher Kriegsſchauplatz. Waſſiſches Geſchllhſener in Oſtgaltzien iſt ſlellenweiſe ſtär⸗ Souſt nichts zu melden. Italieniſcher Kriegsſchauplatz. * Kampfpauſe am Zſonzo hält an. Auf dem Plöcken⸗ 8 iſt die Tätigkeit des Jeindes ſehr lebhaft. Auf dem Greag⸗ he 3 ſudlich des Sugangtales enkwickelten ſich geſiern wieder tige Kämpfe. Der Jeind wurde zurückgeſchlagen, Masebiegeezch ſcheiterte ein ſeindlicher Vorſioß. Im Ada⸗ ogehiet bemächtigte ſich der Gegner eines in die Gletſcher Weſchebenen Poſtens, Süböſtlicher Kriegsſchauplat. nverändert. Der Chef des Generalſtabs. Die zweite Infanierie⸗Schlacht in Flandern. ach mehrtägiger Ruhepauſe iſt es zu einem erneuten Vor⸗ er Englänber zwiſchen Ppern und Armentieres gekommen, üisemein erwartet wurde und erwartet werden mußte. Die gren Verluſte, welche die Engländer nach der Bekundung er Oberſten Heeresleitung und nach ihren eigenen Berichten haben, haben ſie zu einer unbeabſichtigten Ruhepauſe ge⸗ gen, da ſich die engliſche Heeresleltung genötigt ſah, neue Re⸗ für oinen neuen Sturm heranzuziehen, Nachbem nunmehr korbereitende Tätigkeit durchgeführt worden iſt, ſegten ſie nach Furem Trommelfeuer zu einem furchtbaren neuen Angriff ein. Plang den Engländern auch diesmal wieder nicht, ihr angeſtreb⸗ el zu erreichen. Wenn ſie auch unſere Sicherungen durch⸗ Rien⸗ ſo handelt es ſich dabei um ſo geringe Erfolge, daß man 09 davon nicht ſprechen kann. Wenn man den Kern der ge⸗ 25 Kämpfe erfaſſen will, dann muß man feſlſtellen, daß as Hiche aller Angriffe ſetzt nicht mehr in irgend welchen ört⸗ Erfolgen beſtehen darf, ſondern daß nach faſt dreiſährigem 2 — SS —— 2 ———— * — C Rue und nach ſo ungeheuren Verluſten, wie unſere Feinde ſie Uwers in den letzten Schlachten erlitten haben, endlich einmal uveſentlicher, das Ziel des Krieges beeinfluſſender Fortſchritt er⸗ en werden muß. Wenn die Engländer ſich damit zufrieden „ 06 ſie auf die Sehne des Wytſchaetebogens en 1 zeugt das für ihre ungeheure Genügſamkeit. n dieſem können ſie noch 100 Jahre kämpfen, ehe auch nur ein 0 Teil ihrer Ziele erreicht iſt. Rur die ungeheuren blutigen nd ſorgen dafür, daß ein derartiger 100jähriger Krieg auch den dern unmöglich wird, trotzdem ſie in aushiebigſter 9 ihre henlen Hilfsvölker ſich verbluten laſſen. In dieſem Sinne iſt auch — Infanterieſchlacht in Flandern, die offenbar gleich der erſten ürchbruchsſchlacht angelegt iſt, ein ungeheurer Fehlſchlag, der 0 gegen das beutſche Heer richtet, ſondern einzig und allein 0 Unneland und ſeine fevölter. Die Vorgänge an der Artois⸗ nd bei Loos zeigen, daß auch an anderen Stellen der—* kinie die Eugländer ohne jeden Erſolg ihre Maſſen ins 8 führen. Wie lange England noch dieſes müßige Spiel mit 0 enſchenleben der eigenen Landeskinder und ihrer Verhün⸗ We wird, bleibt ihnen + überlaſſen, Eine ſtrategiſche ſud ig können aber alle dieſe Maßnahmen niemals erlangen N —— in dieſem Sinne zur Ergebnieloſigkeit perurteilt. Aufmunterung der kriegsmüden Entente⸗Bölker. Un, 14. Juni. Der Funkdienſt der Entente bringt in deit auffallendehöufig detaillierte Angaben über die * Abend⸗Ausgabe. ſeiteng der Vereinigten Staaten zu erwartende Hilfe unter genauer Aufzählung der Stärke, Ausrüſtung und Zu⸗ ſammenſetzung der einzelnen Truüppenteile. Da es im allgemeinen nicht üblich iſt, ſeine Kriegsgliederung dem Feinde zu verraten, ſcheint es ſich hierbei in erſter Linie um eine Aufmunterung der kriegsmüden Ententevölker zu handeln, die ſich an den ſtatt⸗ lichen amerikaniſchen Zahlen berauſchen ſollen. Die beutſche Gegenmaßregel hat ihren Zweck erreicht. Berlin, 16. Juni.(WTB. Amtlich.) Seit dem Herbſt 1816 wurden wie bekannt, deutſche Kriegsgefangene im Operationsgebiet der engliſchen Armee in Frankreich zum Teil ſogar in der Feuerzone bei unwürdiger Behandlung und Unter⸗ bringung zu völkerrechtswidrigen Arbeiten ge⸗ zwungen. Deutſche Proteſte blieben erfolglos. Daher ſchritt die deutſche Heeresverwaltung im Februar 1917 zur Vergeltung. Eine Anzahl der engliſchen Kriegsgefangenen wurde in die Feuer⸗ zone übergeführt und dort den gleichen Gefahren unterworfen wie die kriegsgefangenen Deutſchen hinter der engliſchen Front. Eng⸗ land wurde dieſe Gegenmaßregel freilich augedroht und gleichzeitig mitgeteilt, daß ſie in Kraft bleiben würde, bis alle deutſchen Kriegsgefangenen mindeſtens 30 Kilometer hinter die Front zurückgenommen worden ſeien, wo ſie nicht mehr durch deutſches Feuer gefährdet ſind. Die engliſche Regierung erfüllte die deutſche Forderung und erklärte, daß die Rückführung aller deutſcher Kriegsgefangenen auf 80 Kilometer hinter der Front nunmehr beendet ſei. Daraufhin veranlaßte die Heeresverwal⸗ tung, daß auch die engliſchen Kriegsgefangenen mindeſtens 30 Kilometer hinter die Front zurückgeführt werden. Rußlend und die Mittelmächte, Wiener Zuſtimmung zur deutſchen Politik. UE Berlin, 16. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Wien wird gemeldet: Das halbamtliche Fremdenblatt ſchreibt zu der⸗geſtrigen Auslaſſung der„Norddeutſchen Allgemeinen Ztg.“: Wir begrüßen mit Freuden dieſe neue Bekräftigung eines Standpunktes, der auch der unfrige iſt. Dieſe Erklärung wird wohl alle Awiſu zerſtören, die vielleicht beſtanden und welche den feſten Entſchluß der kaiſerlichen deutſchen Regieruns zu einem Frieben mit Rußland auf Grundlage des Prinzips „ohne Annexionen und Kontributionen“ in Frage ſtellten. Wir verzeichnen mit unverhohlener Genugtuung dieſe neuer⸗ liche des beutſchen Volkes Rußland gegenüber, bie auch ſelbſtverſtändlich bie unſrige iſt. Ein amerikaniſches Friedensprogramm. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Juni.(Priv.⸗Tel., z..) Der„Hürcher Tagesanzeiger“ ſchreibt: Der ſchweizeriſche„Preßtele⸗ graph“ meldet aus New York: Die Hearſt⸗Preſſe veröffentlicht fol⸗ ende, von amerikaniſcher diplomatiſcher Seite vorgeſchlagenen riedensbebingungen: Errichtung eines unabhängi⸗ gen Polens, Internätionaliſierung der Dardanel⸗ len, Rückgabe Elſaß⸗Lothringens an Frankreich, Wiederherſtellung— und Serbiens. Als Ent⸗ ſchädigung für den 710 er polniſchen Provinzen könne man Deutſchland einige ſeiner Kolonien Oeſterreich einen Teil Bosniens un Deutſchland müſſe Belgien en ädigen, ſowie die Vergehen gegen den Welthandel wieder gutmachen. Man müſſe auch Deutſchland auf die Macht und Größe redu⸗ zieren, die es vor dem Kriege von 1870 beſaß. Bemer⸗ lenswert iſt hierbei, daß dieſe Hearſt⸗Preſſe noch vor wenigen Monaten durchaus deutſchfreundlich war. Die ruſſiſche Revolution. Die Stadt Kirſanoff als ſelbſtändige Repulik erklärt. Pelersburg, 15. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Das Reuterſche Büro meldet: Die Stadt Kirſanoff in der Provinz Tambow hat ſich zur ſelbſtändigen Republik erklärt. Bei einem Kampf zwiſchen Bürgern und Vertretern der vorläufigen Regierung wurden 8 Perſonen getötet und viele verwundet. Der Prä⸗ ſident von Kirſanoff, Friunino, wurde feſtgenommen. Fortſchreitende Zerſetzung, Berlin, 16. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Rotterdam wird gemeldet:„Daily Chronicle“ meldet aus Peters⸗ burg, daß der Militärbezirk Irkutsk ſeine Unabhängigkeit erklärt habe. Sunahme der Fahnenflucht. imn. Köln, 16. Junt,(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Kopenhagen: Wie aus den ruſſiſchen Zeitungen hexvorgeht, haben die Fülle von Fahnenflucht an der ruſſiſchen Front in den letzten Tagen wieder einen größeren Umfang angenom⸗ men, weil die Soldaten einen Eid barauf leiſten ſollten, daß ſie Beſehle zu einer Offenſive ausführen und Kameraden niederſchießen würden. Dieſer Eid, der von Kerenski vorge⸗ ſchlagen ſei habe im Heere eine unbeſchreibliche Erbitte⸗ rung hervorgerufen. Die Volkstümlichkeit Kerenskis ſei in der letzlen Zeit bei den Soldaten ſehr ſtark geſunken. Mehrere Petersburger Zeitungen verzeichnen Gerüchte, daß auf Kerenski nach ſeiner Rückkehr von der Front in Petersburg ein Anſchlag verübt worden ſei. Dieſe Gerüchte wurden bisher aber nicht beſtätigt. Dagegen wird gemeldet, 9 Kerengki infolge eines ſchweren Nierenleidens zur Zeit das Beit hüten müſſe, Das Haus Kerenski ſei von einer ſtarken Wache umgeben. Ankauf ruſſiſcher Induſtriebetriebe durch die amerikaniſche Miſſion. m. Köln, 16. Juni.(Pr.⸗Tel.) Die„Kölniſche Dettunh, meldet aus Kopenhogen: Nach Meldungen aus Petersburg hat die unter Rocot in Rußland Abord⸗ nung überall eine ziemlich kühle Aufnahme gefunden, Dies ſei darin begründet, daß die Abordnung in mehreren Fabrikſtädten bereits eine große Anzahl von Enbufe1clte8 Unternehm⸗ ungen aufkaufte, indem ſie 100 die in Rußland zurzeit herr⸗ ſchende ſchlechte Geſchäftslage und Geldnot zunutze gemacht habe. Das Beſtreben der Amerikaner ſei augenſcheinlich, während des der B zurückgeben. 1917.— Nr. 276. Anzeigenpreis: Die Iſpalt Kolonelzeile 40 Pfa., Reklamezeile M. 1 2 Annahmeſchluß: Mittagblatt vorm. 8¼ Uhr, Abendblatt nachm. 5 Uhr. Für Inzeigen an beſtimmten Tagen, Stellenu Kusgabe wird keine Ver⸗ antwörtung übernommen Sezugspreis in Mannheim u. Umg monatl. M..40 einſchl Bringerl. Durch die Poſt bezagen viertel]. Mr. 4 02 einſchl. Poſchafellangsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M..90. Einzel⸗Ur, 5 Pfg⸗ druck⸗Ausführung. e Kämpfe an der Artoisfront. Krieges möglichſt zahlreiche Induſtriebetriebe anzukaufen, um bei Friedensſchluß die ruſſiſche Induſtrie ſofort in amerika⸗ niſche Gewalt zu bringen als Gegengewicht gegen die japani⸗ ſchen Wirtſchaftsbeſtrebungen in Rußland. In der ruſſiſchen Preſſe finden ſich Andeutungen, daß der japaniſche Botſchafter zuerſt die ruſſiſche Regierung auf die geheime Tätigkeit der amerikani⸗ ſchen Abordnung auſmerkſam machte. Die Preſſe verbangt nun von der Regierung, daß ſie den Verkauf ruſſiſcher Induſtrieunterneh⸗ mungen an Ausländer verbietet. Eine Unterredung Sonninos mit dem ruſſiſchen Botſchafter. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Juni.(Priv.⸗Tel., z..) Die„Neuen Zürcher Nachrichten“ melden: Der italieniſche Miniſter des Aeußern, Sonnino, hatte am Mittwoch eine einſtündige Unterredung mit dem ruſſiſchen Botſchafter in Rom. Die„Tribuna“ wirft bei dieſer Gelegenheit die Frage auf, warum die von der italieniſchen Regierung an die ruſſiſche Regierung ge⸗ richtete Note noch nicht veröffentlicht wurde, nachdem die Ver⸗ einigten Staaten, Frankreich und England dies bereits getan hätten. Mit andern Blättern zuſammen verlangt die„Tribuna“, daß die Note der Deffentlichkeit unverzüglich bekannt ge⸗ geben werde. * Ein Proteſt Chinas. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Juni.(Priv.⸗Tel., z..) Wie das ukrainiſche Büro in der Schweiz berichtet, hat die chine⸗ ſiſche Geſandtſchaft in Petersburg einen Proteſt an die proviſoriſche Regierung gerichtet gegen den Beſchluß, aus geſundheitlichen Gründen etwa 10000 Chineſen auszuwei ⸗ ſen. Der Geſandte erwähnte in ſeinem Proteſt, daß die Verwirk⸗ lichung des Beſchluſſes die freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Rußland und China trüben könnte und daß ſich hierburch im — Volk ſicherlich eine ſtarke antiruſſiſche Stimmung zeigen werde. Fur Abdankung des Königs von Griechenland. Widerſtand des Heeres? EBerlin, 16. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Bern wird gemeldet: Einer Athener Meldung des„Petit Journal“ aufolge ſoll ein Teil der Bahnlinie nach dem Pelopon⸗ nes unbrauchbar gemacht worden ſein, vermutlich durch griechiſche Sabotage, Ueber die Haltung der griechi⸗ ſchen Armee im Peloponnes iſt, da die Verbindung unter⸗ brochen iſt, noch keine Nachricht in Athen eingegangen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Juni.(Priv.⸗Tel., z. K. Schweizeriſche Alklte melden aus Pacls: Dem—. E22 wird das griechiſche Heer durch General Sarrail entwaff⸗ net. Es wird eine allgemeine Freiwilligenwerbung in Griechenland für die Entente aufgenommen, c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Juni.(Priv.⸗Tel., z..) Nach ſchweizeriſchen Meldungen aus Paris meldet„Matin“ aus Athen, Jonnart habe mit der Athener Regierung wegen der Aus⸗ lieferung des griechiſchen Artiklerieparks und der Munitiohsvorräte Unterhandlungen aufgenommen. Die Arſenale ünd griechiſchen Eiſenbahnen ſollen durch die Entente beſetzt werden. Die Stärke der Entente⸗Cruppen. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Juni.(Priv.⸗Tel z. K) Nach Schweizer Meldungen aus Mailand berichtet Corriexe della Sera: Das EFruppenäufgebot der Entente zur militäri⸗ chen 8 Criechenlands betrage 75 000 Mann. In en griechiſchen Gewäſſern ſind 35 Kriegsſchiffe der Alliierten zuſammengezogen. Sperrung der italieniſchen Häfen. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Juni,(Priv.⸗Tel. z. K. Wie den Schweizer Blättern aus Matiand gemeldet wird, ſind 22 unbekannter Urſache die italieniſchen Häfen am 13. Juni rorübergehend geſperrt worden. Man bringt dieſe Maßnahme mit Truppenverſchiffungen nach Griechenland in Zuſammenhang. 3 Griechenland ein Spiegel für die Schweiz. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Juni.(Priv.⸗Tel. z..) Das„Berner Tagebl.“ ſchreibt unter der Ueberſchrift:„Griechen⸗ land, ein Spiegel für die Unſer feſter Wille iſt es, in dieſem Kriege neuträl zubleiben und un⸗ ſere Pflicht den Kriegführenden gegenüber zu tun, aber den immer mieder auftauchenden Gelüſten er uns doch noch zum An⸗ 8500 zu zwingen, wollen wir wieder einmal kräftig und unmißver⸗ tändlich entgegentreten. Wir glauben, die Mächte der Entente haben endgültig darauf verzichtet, uns 8 zwingen, allein in den Vereinigten Stäaten gibt es Elemente, die nicht ganz frei non der Illuſion zu ſein ſcheinen, uns durch den Hunger zum Krieg drängen zu können. Allerlei ſonderbare Rachrichten aus Ame⸗ rika laſſen dies erkennen. „Wir aber, ebenſowenig wie Holland oder Skandina⸗ vien, werden dieſen„freundlichen“ Mahnungen Gehör geben und hoffen, auch die leitenden Männer Amerikgs werden die raditionen ihres Landes nit dadurch ſchänden, daß ſie die älteſte Republik Europas durch die Alternative 160 obex Hunger vergewaltigen. Komme aber, was da wolle, ſo wird die K a8 Schlaſal rie⸗ chenlands nicht auf ſich nehmen und lieber mil Ehren untergehen, als in Unehre eine Scheinexiſtenz weiterführen. Berlin, 16. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Sofia wird gemeldet: Finanzminiſter Tontſchew äußerte ſich in einem gelegentlichen Geſpräch wie folgt: Alle verzweifelte An⸗ ſtrengungen der Entente, einzelne Neutrale in den Krieg hineinzuziehen müſſen ſcheitern, weil die Neu⸗ tralen zuviel abſchreckende Beiſpiele geſehen haben, wie es den kleinen Staaten an der Seite der Entente geht. Am beſten beweiſt dies die Haltung des griechiſchen Königs Konſtantin, der es vor⸗ gezogen hat abzudanken, anſtatt ſein Land dem ſicheren Untergang an ber Seite der Entente zu weihen. Der neueſte Gewaltaft der Entente gegen Griechenland, nämlich die Beſetzung Faninas und des Epirus ſind geeignot, die Neutralen endgültig abzuſchrecken und das Phariſäertum der ſogenannten Beſchüger der kleinen Völker zu enthüllen. Es wird der Entente ſicherlich nicht mehr gelingen auch nur einen Neutralen in den Krieg hineinzuziehen. Auf ſich ſelbſt angewieſen, wird die Entente ſchließlich zur Einſicht ge⸗ langen müſſen, daß alle Hoffnungen auf den Sieg über den Vier⸗ bund vergeblich ſind. Das bulgariſche Volk wird an der Seite ſeiner 8 40 8 2 Seite. Nr. 8. Mannhein.er General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgade.) Samttag, den 16. Juni 1017, tapferen Verbündeten mit Geduld und Entſchloſſenheit bis Jur ſſeg⸗ reichen Ende durchzuhalten wiſſen. Ein Seegefecht an der norwegiſchen Müſte. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Juni.(Priv.⸗Tel., z..) Dem Exchange Telegraph wird aus Kopenhagen gemeldet, daß vor⸗ 9128 Abend auf der Höhe von Frederikſtad an der Süd⸗ o ſtküſtee Norwegens ein Seegeſecht ſtattgefunden habe. Fiſcher bemerkten eine Gruppe von britiſchen Torpedozerſtörern, welche ein deutſche⸗ U⸗Boot verfolgten. Nach einer hef⸗ tigen gegenſeitigen Beſchießung verſchwand das U⸗Boot. An ver⸗ ſchiedenen anderen Punkten der Küſte vernahm man am Abend und folgenden Morgen Kanonade. * Sperrung der engliſchen Häfen. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 16. Juni.(Priv.⸗Tel., 3..) Die ſchweizeriſchen Blätter bringen Pariſer Meldungen, denen zu⸗ folge die engliſchen Häfen ſeit 4 Tagen mit Ausnahme des ſchottiſchen Hafens Greenock für den freien Verkehr ge⸗ ſperrt ſind. „Daily News“ meldet, daß gegenwärtig die Pauſe der Haupt⸗ handlungen an den Fronten mit großen Vorbereitungen ausgefüllt werde. Der Urieg mit Amerika. Wilſon erhielt Vollmacht über die amerikaniſche Rusfuhr. Bern, 16. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Ein Sonderbericht des „Matin“ aus New Hork meldet, der Senat nahm das Geſetz an, weiches den Präſidenten Vollmachten über die amerika⸗ niſche Ausfuhr gibt. Ferner wird der Präſident die Kontrolle über die Handelsſchiffe aller Staaten ausüben, kein Schiff wird künftig ohne beſondere Erlaubnis die Häfen der Vereinigten Staaten verlaſſen noch Ware ausführen können. Die augenblicklich in den Häfen der Vereinigten Staaten von Amerika liegenden Schiffe, die aus Furcht vor den deutſchen U⸗Booten nicht ausfahren, müſſen die Schiffahrt ſofort wieder aufnehmen, oder die Häfen der Vereinigten Staaten verlaſſen. Präſideni Wilſon beabſichtigt, wie das Blatt be⸗ uptet, das Geſetz in ſeiner ganzen Schärfe anzuwenden und be⸗ onders die Ausfuhr an die Neutralen in Europa, die unter der einen — anderen Form Deutſchland verproviantieren, ſcharf zu über⸗ wachen. Ein Miniſterium für Cuftſchiffahrt in Kmerika. Bern, 16. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Die Pariſer Ausgabe des„New Pork Herald“ meldet aus New Dork, daß ein neues Mi⸗ niſterium zur Entwicklung der Luftſchiffahrt ge⸗ ſchaffen ſei. Ein Kredit von einer halben Milliarde Dollar ſei für die Errichtung vorgeſehen. Die Verblendung Frankreichs. c. Von der ſchweizeriſchen Greuze, 16. Juni.(Pr.⸗Tel., K. Der Baſler Anzeiger ſchreibt unter dem Titel—5 u. 65 wird nicht an Franzoſen fehlen, die es bedauern, daß gerade Frank⸗ reich 1 dazu hergeben mußte, die Tat in Griechenland auszufüh⸗ ren. Auch dem wohlwollenden Beurteiler wird es dünken, als ob dieſe Männer dieſes Land nicht nur immer mehr in Schulden, ſondern auch in Schuld verſtrickten. Eine weitere Tatſache hierfür ſind die wiederholten Erklärungen beider elſaß⸗lothringiſchen Kam⸗ mern bzw. deren Präſidenten, die überdies von der franzöſiſchen Zenſur unterdrückt wurden ‚und in denen ausdrücklich hervorge⸗ hoben wird, daß das elſaß⸗lothringiſche Volk nichts anderes anſtrebt als in ſeiner unlösbaren Zukunft zum Deutſchen Reich ſeine Zu⸗ kunft zu fördern und zu pflegen. Trotz dieſen nicht mißzuverſtehen⸗ den Kundgebungen beharrt die franzöſiſche Regierung in ihrer Ant⸗ wort an die ruſſiſche auf der Rückgabe dieſer„treuen Pro⸗ vinzen“ und noch auf einigem andern. Man will eben in Frank⸗ reich nicht hören und würde, wenn man auf deutſchem Gehbiet ſtände, ſich den Kuckuck um die Zuſtimmung der Bevölkerung für eine Ab⸗ tretung an Frankreich kümmern, ebenſo wie— um die ruſſiſchen Kriegsziele. Aber auch die franzöſiſche Regierung iſt ja durchaus mit den ruſſiſchen Kriegszielen„ohne Annexionen und ohne Entſchã⸗ digungen einverſtanden. Warum auch nicht? Es ſind ja nur Worte. Die griechiſche und albaniſche Hilfe nicht vielverſprechend. Berlin, 14. Juni. Ein in Mazedonien gefangener Franzoſe vom Inf.⸗Rgt. Nr. 176 äußert ſich folgendermaßen über die grie⸗ chiſche und albaniſche Hilfe. Die Griechen ſind nicht ſo dumm, denn es ſind doch nur ſehr wenige, die mit uns gemeinſam kämpfen. Die Albaner tun das überhaupt ſchon lange nicht mehr. Sie weigern ſich ſtandhaft, gegen die Bulgaren vorzugehen.“ Dieſe chiſche und albaniſche Hilfe:„Die Griechen ſind nicht Feſtſtellungen ſind infolge der jüngſten Griechen⸗ lands und der italieniſchen Unabhängigkeitser lärung Albaniens von beſonderem Intereſſe. * Enttäuſchung der italieniſchen Preſſe über die zehnte Iſonzoſchlacht. O Rouerdam, 16. Juni.(Priv.⸗Tel., z..) Sämtliche italie⸗ niſchen Blätter können ihre Enttäuſchung über den Miß⸗ erfolg der zehnten Iſonzoſchlacht nicht verbergen. Wie aus Lugano gemeldet wird, ſucht die Regierungspreſſe eine Ver⸗ ſchleierung der Tatſachen daburch zu erzielen, daß ſie die ganze Schlacht nur als eine Einleitung zu den kommenden großen Unter⸗ nehmungen hinſtellt, deren Ziel die Eroberung von Trieſt ſein werde. — ——— Das hohe Lied Salomonis. 9 Novelle von Max Prels. Die Herren ſaßen im Rauchzimmer und tranken einen dickflüſ⸗ igen holländiſchen Schnaps, der in wundervollem Carminrot durch Wände der Gläſer leuchtete. Sie ſprachen nicht viel und warteten auf die Hausfrau'und die Brant; es ſollte ein ſtiller und wenig rührſamer Polterabend werden. „Schwiegervater,“ ſagte der Bräutigam,„ich kann's garnicht er⸗ warten, was Ethel zu der Bibel ſagen wird. 3 war ihr“ Her⸗ zenswunſch, eine ſo ſchöne, dicke, alte Bibel in Schweinsleder, mit vergilbten Rändern und verſchnörkelten Initialen.“ Ich glaube wohl auch, daß es ſie freuen wird,“ ereiferte ſich der Bater,„ſieh ſie Dir nur an, es 5 ein Prachtſtück, eine Quen⸗ telius⸗Ausgabe, 1601. Was könnte man einem 88 Paare Beſ⸗ ſeres zum Beginn eines neuen Lebens ſchenken! as werdet Ihr denn zuerſt in der Bibel leſen, Kinder?“ 8 da iſt ein Gedicht, ſo, als ob es eigens für uns geſchrieben wäre: Das Hohe Lied der Salomonis.“ „Leſt es, Kinder, und ſeid nur recht glücklich dabei. Recht glück⸗ lich! Ach, Unſinn, dieſe Stimmungen, entſchuldige, na, noch ſo einen biederen Holländer?— He, was gibts denn, Marie?“ „Ein möchte den gnädigen Herrn ſprechen. 23 rr? Jetzt? Was will er denn? Wie ſieht er denn „Ach, ein alter, ſchneeweißer Mann, er nannte ſeinen Namen „So,— we, laſſen Sie ihn herein, Marie.— Gerade heute Bald ſchlug ein kleines, eisgraues Männchen den Vorhang zu⸗ rück und machte den Beiden eine unbeholfene Verbeugung. Ver⸗ legen drehte er den filzigen Hut in den Händen. Was waren das verrunzelte, verdorrte Händel Wie Pergament, und die Adern darauf wie dürre Aeſte. „Wonn Sie doch die Güte hätten, den Kronleuchter ein wenig meine Augen vertragen das viele Licht nicht mehr gut, — der Kleine mit einer Stimme, die ſcharf und zerbrochen zu⸗ gleich Hang. „Bitte. Und was wünſchen Sie? Nehmen Sie Platz, Sie ſcheinen ermüdet.“ 93 0 „Danke vielmals, immer 8 immer in Geſchäften Komme en Geſchäften. n kann nicht gerade 3 5 daß Sie einen allzu paſſenden Das öſterreichiſche verfaſſungsproblem. Aus Wien wird uns geſchrieben: Um den verfaſſungspolitiſchen Kampf, der jetzt in Oeſterreich aus⸗ gefochten wird, zu verſtehen, muß man ſich vor allem darüber klar ſein, daß der alte hiſtoriſche Gegenſatz, der Gegenſatz zwiſchen Zen⸗ tralismus und Föderalismus, wieder in ſeiner vollen Schärfe zum Ausbruch gekommen iſt. Gegenwärtig iſt Oeſterreich verfaſſungsrechtlich noch ein zentraliſtiſcher Staat; die Machtfülle des Zentralparlaments und der Zentralbehörden überwiegt ſowohl dem Geſetz nach, als auch insbeſondere in der Praxis des Staats⸗ lebens bei weitem die ſtaatsrechtlichen Rudimente der Länderindivi⸗ dualitäten, aus denen das Reich allmählich entſtanden iſt. Der Fö⸗ deralismus freilich, der jetzt dem Zentralſtaate an den Leib rückt, unterſcheidet ſich in einem grundſätzlichen Punkte von den födera⸗ liſtiſchen Beſtrebungen der Vergangenheit. Die öſterreichiſchen Fö⸗ deraliſten des vergangenen Jahrhunderts haben die Kraft ihrer For⸗ derungen hauptſächlich aus den geſchichtlichen Tatſachen der Ver⸗ gangenheit gezogen, haben ſich auf Verträge und Urkunden berufen, haben die einſtmaligie Selbſtändigkeit ihres engeren Heimatlandes hervorgehoben, die territoriale Wiederherſtellung des alten ſtaats⸗ rechtlichen Zuſtandes verlangt und den gegenwäͤrtigen Zentralſtaat mit hiſtoriſchen Waffen bekämpft. Die Föderaliſten des Weltkrieges wollen natürlich dasſelbe, wie ihre Vorgänger, wollen die Auflöſung des Einheitsſtaates in ſeine hiſtoriſchen Beſtandteile, aber ſie begrün⸗ den ihre Forderung in einer Weiſe, die geſchickt dem Zeitgeiſt ange⸗ paßt iſt. Unſere zeitgenöſſiſchen Förderaliſten ſchieben ganz nach dem Muſter der Ententeparole die ſogenannte Freiheit der Völker in den Vordergrund und ſtellen das Recht der Selbſtbeſtimmung ohne wei⸗ teres dem Recht auf ſtaatliche Selbſtändigkeit gleich. Den Frontwechſel, den der Föderalismus in Oeſterreich vor⸗ genommen hat, erkennt man am beſten an dem Unterſchied, der be⸗ ſteht zwiſchen der ſtaatsrechtlichen Verwahrung, welche die tſchechiſche Abgeordnetenſchaft zu Beginn der letzten Friedensſeſſion des Reichs⸗ rates abgegeben hat, und der Erklärung, die in der erſten Sitzung der Kriegstagung des Abgeordnetenhauſes von den Tſchechen vor⸗ gebracht wurde. In der erſten Sitzung des damals neugewählten Parlaments am 17. Juli 1911 gab der Abgeordnete Dr. Fied⸗ ler namens der tſchechiſchen Abgeordneten eine Erklärung ab, in der es u a. hieß: „Indem wir Vertreter des tſchechiſchen Volkes aus den Ländern der böhmiſchen Krone in das Abgeordnetenhaus des Reichsrates neuerdings eintreten, erachten wir für unſere Pflicht, die Erklärung abzugeben, daß wir uns der von den tſchechiſchen eordneten am 23. September 1879 abgegebenen Rechtsverwahrung anſchließen, welche lautet: „In dem Augenblick, in welchem wir in das Abgeordnetenhaus des Reichsrates eintreten, ſind wir verpflichtet, die Erklärung abzu⸗ geben: Daß wir durch dieſen Schritt und die daraus ſich ergebenden Konſequenzen unſeren Rechtsſtandpunkt in keiner Weiſe aufgeben; daß wir dadurch auch nicht präduſizieren können noch wollen der durch vielfache Staatsakte anerkannten und gewährleiſteten ſtaats⸗ rechtlichen Stellung des Königreiches und der Krone Böhmens; daß wir es vielmehr als unſer Recht und als unſere Verpflichtung an⸗ erkennen, die auf denſelben beruhenden Rechte und Anſprüche nach wie vor zu vertreten und für ſie einzuſtehen. Vom Standpunkt dieſer unſerer Rechtsüberzeugung aus erkennen wir ebenſo in der Wahrung der Rechtsanſprüche der Königreiche und Länder wie in der Sicher⸗ ſtellung und Ausprägung ihres organiſchen, untrennbaren und un⸗ teilbaren Verbandes die natürlichen Grundlagen und die unerläß⸗ lichen Bedingungen verfaſſungsmäßiger Ordnung, die Dauer ver⸗ ſprechenden Bürgſchaften der Macht und Einheit der Monarchie; zu dieſem hohen Ziel zuſammenzuwirken, erfaſſen wir als die höchſte Aufgabe der Vertreter aller Königreiche und Länder.“ Weſentlich unterſcheidet ſich von dieſer Formel, die vor dem Kriege in unverändertem Wortlaut bei allen Eröffnungsſizungen der Reichsratstagungen eingebracht worden iſt, die Erklärung, die in der erſten Sitzung des Kriegsparlaments vom Abgeord⸗ den f namens des tſchechiſchen Verbandes abgageben wor⸗ n iſt: „Die Vertreter des tſchechiſchen Volkes aus allen drei Ländern der Krone des heiligen Wenzel geben in der weltgeſchichklichen Zeit der Kriegsereigniſſe, in welcher die auf die Beſeitigung der Beherrſchung eines Volkes durch ein anderes ab⸗ zielende Bewegung Gemeingut geworden iſt, de ab: Die Delegation des tchechtſchen Volkes von der U ng durchdrungen, daß die duali ſe Form der Monarchie zum offenbaren Nachteil der Geſamtintereſſen der Bölker geſchaffen und daß die Wee jedes nationalen Vorrechtes und die Sicherung einer allſeitigen Entwicklung jedes einzelnen Volkes im Iniereſſe des ganzen Reiches ſowie der Dynaſtie ſowie die um⸗ geſtaltung der habsburgiſch⸗lothringiſchen Monarchie in einen Bun⸗ de sſtaat von freien und gleichberechtigten Völkern notwendig geworden. Indem wir uns daher in dieſem geſchichtlichen MRoment auf das natürliche Recht der Völker auf Selbſtbeſtimmung und freie Entfaltun ſtützen, das zu alledem be⸗ kräftigt iſt durch die unverzichtbaren oriſch wichtihſen Staats⸗ akte, werden wir an der Spitze unſeres Volkes die Verbindung aller Stämme des tſchecho⸗ſlawiſchen Valkes zu einem demokrattſchen Staate auſtreben, wobel jener tſchecho⸗flawiſche Stamm, welcher zu⸗ ſammenhängend an den hiſtoriſchen Grenzen unſeres tſchechiſchen Vaterlandes wohnt, nicht außer acht gelaſſen werden darf.“ Bei dieſer Neberieinanderſtellung erkennt man deutlich den un⸗ terſchied: früher der Anſpruch auf die Selſtändigkeit des tſchechi⸗ ſchen Staates mit Berufung auf verbriefte Rechte, ſeizt das Ver⸗ — 75 nach der Selbſtändigkeit des tſchechiſchen Volkesl Das iſt es ja eben. das iſt es ja.. Sie haben geſtern bei Frint und Nagel in der Thulmooſerſtraße eine alte Bibel ge⸗ kauft war recht preiswert.. ja, ſehr preiswert, eine gut erhaktene Ouentelius⸗Bibel. Beſonders ſchön der Titelkuͤpfer.“ „Sind Sie vielleicht von der Firma Frint und Nagel? „Mit Erlaubnis, nein, meine Firma iſt größer, viel größer, ich reiſe für ſie jahraus, jahrein.. Nein— nem— nein, mit Frint und Nagel habe ich nichts zu tun. Es iſt nur— es iſt nur dabei zappelte er umruhig umher und flüſterte dann geheimnisvoll: „Es wurde etwas vergeſſen in der Bibel.“ „Bergeſſen, ſagen Sie? Mir iſt nichts untergekommen. Aber man kann ja nachſehen“ „Kann man nicht, beſter Herr, kann man nicht,“ zwinkerte er. „Es iſt etwas hineingeſchrieben. Sie würden es nicht finden, nein, nicht finden; ich habe es auf Seite 271 geſchrieben. Zu Anfang des Hohen Liedes Salomonis.“ Er machte einen haſtigen Schritt auf die Bibel zu. Der Bräutigam ſchlug das Buch auf:„Er küßte mich mit dem Kuß ſeines Mundes.. las er. BDann ſuchte man nach einer In⸗ ſchrift. Roſtrote Stockflecke, verwiſchte, wolkige Ballenabdrücke von ungezühlten Fingern— ſonſt aber nichts. Nur der muffige Duft vieler Jahrhunderte über dem vergilbten Papier. „Sie finden nichts?“ kicherte der Kleine, und ein zerbrochenes Hüſteln ſchüttelte ſeine ledernen Wangen.„Sie ſinden nichte? Die Schrift iſt freilich ein wenig verblaßt, aber wenn Sie durch dieſe ausgezeichnete Lupe ſehen wollten.“ Er reichte den beiden eine Lupe. In einen dunkel angelaufenen Eiſenring mit ſeltſam getriebenem Zierrat und geblähten Buckeln war ein glänzender Bergkriſtall eingelaſſen. Mit Hilfe dieſes Kri⸗ ſtalls konnte man nun die Spuren einer halbverwehten Schrift von ſremder Art und aus fremder Zeit erkennen. „Wann haben Sie denn das geſchrieben.. das da? „Es iſt nun ſchon lange her, faſt dreihundert Jahr! * beiden Männer ging ein Fröſteln an.„Wer ſind Oie denn, Menſch?“ Der Kleine lächelte geſpreizt. Ohne die Frage zu beantworten, öiſchte er:„Die Schrift iſt Ihnen ein wenig fremd geworden, ich glaub's gerne. Ich habe ſie damals einem glücklichen Brautpaar ur Widmung in dieſe Bibel geſchrieben. Beginn des Hohen iedes. Ich 5 ja Zeit, ſo unendlich viel Zeit, da 11 ich den bräutlichen Paaren meine Strophe zum Höhen Liede; meine ur⸗ ſtand, daß Mimenblick ewähft hätten. Wir feiern dis Verlobun meiner 15 Tochter 96 f 0 8 Die veränderte Begründung iſt den Tſchechen allerding⸗ mich allein durch die fleißige Lektüre der Ententekundgebungen eing geben worden. Eine wichtige Rolle ſpielt vielmehr dabei der Um egenwärtig die tſchechiſchen Sozialdemokraten im band aller Tſchechen auftreten und auf ſie bei der Abgabe der Er⸗ klärung Rückſicht genommen werden mußte. Die tſchechiſchen So⸗ ziäldemokraten Paxteien das alte Staatsrecht nicht in ihr politiſches Progronen aufgenommen. Sie ſtehen mit gewiſſen Aenderungen noch auf d Boden des Nationalitätenprogramms, das der Brünner Parteil der damals noch ungeſpaltenen öſterreichiſchen Sozialdemokratie 5 Jahre 1899 aufgeſtellt hat, das gewöhnlich das Prinzip der tionalen Autonomie genannt wird und die Selbſtändigke der Völker innerhalb des Staatsrahmens fordert. Freilich beſieh, ſich dieſe Forderung nur auf die Selbſtändigkeit der Setbſteh, waltung, nicht der ſtaatlichen Verwaltung, denn darin ſind die ialdemotraten aus wirtſchaftlichen Gründen Zentraliſten diemlich Neena Obſervanz. Nun iſt es den tſchechiſchen Bürgerlichen gelegen gekommen, aus dem Programm ihrer Sozialdemokraten den akuellen Teil h ſſ zunehmen und ſich zu eigen zu machen. Ihre neue Erklärung in ihrem erſten Teil eine Forderung nach der nationalen Autono, mie. Dabei haben es ſich jedoch die Bürgerlichen doch nicht 9 verſagen können, wenigſtens verſteckt ihre alte Tdeologie anzn bringen und in einem Nebenſatz taucht die Phraſe von den„unver, zichtbaren hiſtoriſch wichtigen Staatsakten“ auf, worunter narg das alte papierene ſchechiſche Staatsrecht zu verſtehen iſt. 21 Einflechtung enthüllt aber gleich den zweideutigen und u tigen Charakter der tſchechiſchen Erklärung. Denn über das P 550 der nationalen Autonomie ließe ſich ja reden. Schließlich läuſt—5 der jahrzehntelange Kampf der Deutſch⸗Böhmen auf die Acereg nung der nationalen Autonomie hinaus und es ließe ſich ocle Einigung denken, wenn es den Tſchechen wirklich um die natio a10 Autonomie des iſchechiſchen Volkes zu tun wäre und ſie daher au dem deutſchen Volke die nationale Autonomie zugeſtehen würdaß Die abermalige Berufung auf das alte Staatsrecht lehrt aber, i0 die Tſchechen nur unter dem Deckmantel der nationalen Aut ri die ſtaatliche Selbſtändigkeit der Wenzelsländer in ihren hiſto ſchen Grenzen verlangen, die ſie ſo behandelt ſehen wollen, lebten innerhalb dieſer Grenzen nur Tſchechen und nicht zu Fünfteln der Einwohner Deutſche. Die Berufung auf das recht beweiſt zur Genüge, daß zumindeſt die bürgerlichen nicht daran denken, das Prinzip der nationalen Autonomie auf die Deutſchen der Sudetenländer auszudehnen und ihnen nationale Selbſtändigkeit zu gewähren. 5 Angeſichts dieſer Lage iſt es nur zu verſtändlich, daß die ſchen von höchſtem Mißtrauen erfülſt ſind und nicht erſt auf modern drapierten Gedanken der tſchechiſchen Erklärung ein können. Trotz der Verkleiduns in Wilſonſche Phraſen iſt die ſpaltende Tendenz der tſchechiſchen Politik zu deutlich, iſt der Föderalismus zu augenfällig. Den Tſchechen handelt es ſich um die„Befreiung der Bölker“, um die Einbürgerung der nalen Autonomie, als vielmehr um ihr altes Steckenpferd„Los Oeſterreich“, los vom Zentralſtaate, der ſich im Kriege und jetzt nach den heftigen Ausfällen der Poten und S tatſächlich mur noch einen ehrlichen und aufrichtigen ſitzt: Die Deuiſchen.—— Deutſches Reich. Juſammenkunſt der Landesvorſigenden der Uatisnalliberalen Partei. 90 Berlin, W. Juni.(Pon unſerem Berliner Büro.) v, Landesvorſitzenden der Nationalliberalen P4 tei treien heute in Berlin zuſammen. Der Borgang an iſt wenig ungewöhnlich. Die Verſammlung der Lan* den iſt, wenn man ſo ſagen will, eine Art vereinigter tag; ſie iſt ein Noyum: In der Verfaſſung der Pariei iſt derartige Zerſammlung als Organ nicht vorgeſehen. Tatſächg dieſe Zuſammenkunft auch nur als ein Norbohelf gedacht. Die desvorſitzenden ſollan heute darüber beraten, ob es ſich emf 5 den Zentraworſtand einzuberufen. Bei der Gelegenheit 7 60 dann auch alle kuneren und äußeren politiſ Fragen erörtert 0 Krisgerwstwen im und Gekegraphendienſt. prece, Man ſchreibt uns: Nach einer Ritteilung des Reich werden Kriegerwitwen, die den Annahmebedingungen entſ als Poſt⸗ oder Telegraphengehilfinnen zur dauernden Derrt dung eingeſtellt. Dabei werden auch in Anonahmefällen kinderlofe Witwen augenommen. Gbenſo kaum darüber henn ein deſehen werden wenn die Abessgrenge von 90 Jahren 1e. aß geringes überſchritten t. Auderdem Bunen Kriegerwiwen 8* K ———PPP0000000P von 74* Gehilfinnen bei Poſtämtern 3. Kaſſe als Martenverkã fic0 und Poftagentinnen dauernde Beſchäftigung finden.— fir iſt die Beſchäftigung als Gahilfin bei einem Poſtamt 3. Klaſſe ſe⸗ Krirgerwütwen geeignet und ee, i0 a, d Kriege angüingig 7 Kriagerwitwen den mänrlichen Beamten vorbehalhenan Zweitzen Poſte und Telsgraphendienſtes ohne Beuachteiligung der Hicte“ ſorgungsberechtigeen Militärporſonen und der Aregedefeghed dauernd unterzubringen, ſich woch nicht überſehen. Wö en des Krieges werden im u. Dolegvaphendienſt in grehe Zahl aushilhs- und vertretungeweife beſchäftigt. ſte, 00 —————bT———T—————— ich ſe 0 nicht das Clück der Nenſchen— ich will es nicht... Hier 10 8. Brautpoar. es foll meinen ſen haben iſt i mein Gigentum; 8 N ſoil rautpaar itsge— bräulſichem Unheil!“ Seine—3— zärtkich die vergilbte Bibelſtelle. will Sie weiter beim 9 nicht ſtören. ein g von „Ich gute Nacht!“ Wie ein Weinen Pate r n, klang die„ wie oin e Kro r wieder an. „Seltfam, nicht?“ fnagte der Vater. Und der Junge, wie aus einem ihm nach, wer denn der Menſche“ orwachond:„Men„ e eillen zur Troup der Kleine war verſchwunden. „Wo iſt denn die Schriftr“ ee ee er ee ee W sod nou mortem eam mch Feuer der Welt vertiigi den Toh, nur den einen nie h „Sortderbar,“ ſagie dr Vater,„ahel wind dieſe Bobel ommen. Und ſie hatten alle einen beklommenen Abend. 0 Tags darauf brachte der Detektiy Nikolaus—— befreundeten Stri die Quentelius vom 115 i Sore Bibel Delehetene 3) Shee in der 5 7 achen. Er, halte dboe Prg, u e, Seigee u machen. as 7 int und Nagel verkauft. Frint und e ah an, Wterk Ein wahres Glüͤck, dan N. 905 der— 1. 50 Inſchrift zu Beginn des Hohen Liedes Salomonis entſau⸗ — der alte Herr hat die ſchöne Ouentelins bei— 7 Nagel gegen eine weniger umgetauſcht. Die— Iu unheimlich. Nun win Ihnen aber en Ihrem lieben Familienſtück wieder Lemmem haben im Gegenſatz zu den iſchechiſch⸗bürgerlichen — Sen S 2 * * ————————32322 lüng, und Land. Ein Drittel Mannheimer General⸗Anzeiger.(AbendAusgabe.) Kr.. A eene. Samstag, den 16. Juni 1917. Für die U⸗Boot⸗Spende. Bereits veröffentlichte Liſten: M. 6728.80, Klaſſe 111 d Wohl⸗ legenſchule M. 19.70, Klaſſe IV4d Wopigelkgenſchule it.60, Abolf Orbach, Roſengartenſtr. 32, M. 5, P. K. Geyer, Baugeſchäft, M. 160, Kbler fund Schweſter hier M. 5, Hch. 12„ 2, M. 20, Heddernh. Kupferwerke und Südd. Kab .⸗G. Mannheim M. 2000. Bafamten M. 3902.10. Dieſe M. 3892.70 haben wir an die Rheiniſche Creditbank Mannheim auf Konto U⸗Boot⸗Sammlung überwieſen. Wir ſchließen hiermit unſere Sammelliſte, indem wir allen Gebern an dieſer Stelle für die reichen Zuwendungen herzlich danken. Weitere Spenden bitten wir auf das vorbezeichnete Konto bei der Aheiniſchen Creditbank Mannheim direkt zu überweiſen Aius Stadt und Lano. Mit dem eggeia Max K uhn, Obergefreiter bei einem bayriſchen Fußart.⸗Regt., aus Ilvesheim, Inhaber der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille. Engelbert Veith, Bellenſtraße 71 wohnhaft. —5 Mit dem Eiſernen Kreuz 1. Klaſſe wurde ausgezeichnet Joſef Schatz, Lehramtspraktikant von hier, z. Zt. Leutnant und Bataillons⸗Adſutant in einem Reſ.⸗Regt., Inhaber des Eiſernen Kreuzes 2. Klaſſe und des Ritterkreuzes 2. Klaſſe mit Schwertern 5 Ordens vom Zähringer Löwen. Die Uriegseinſegnung don zwölf Schweſtern des hieſigen Diakoniſſenhauſes, Rf die wir bereits hinwieſen, fand am vergangenen Sonntag in der rinitatiskirche ſtatt. Die weiten Schiffe und Chöre der altehrwür⸗ igen Kirche dürften ſelten eine ſolche Fülle von Gottesdienſtbeſuchern aufgenemmen haben, wie bei dieſer Feier, bei der auch Treppen 10 Gänge dicht beſetzt waren. Unter ihnen befanden ſich zahlreiche Schweſtern der Diakoniſſenmutterhäuſer Karlsruhe und Speier, vom oten Kreuz, Johanniterorden und anderer Schweſternſchaften. Nach⸗ em ſich der lange Zug der Mannheimer Schweſtern zu den Plätzen nächſt dem Altax begeben hatte, ertlang der erhebende Geſang des Schweſternch ors unter Leitung von Haustiehrer Heinzer⸗ ug, der auch weiterhin die Feier durch mehrere Darbietungen ver⸗ chönte. Stadt 35 Achtnich 75 einen fellenden Bericht über ie Erlebniſſe der Piakoniſſenanſtalt während der riegsjahre. Abgeſehen von vorübergebender Zurückziehun der Diakoniſſen aus wenigen Landgemeinden wurde dis Arbeit mchl Rur allerorten aufrechterhalten, ſondern fand infolge der größeren Nachfrage— der Bevölkerung geſteigerte Bedeutung. Die Zahl der chtweſtern wuchs ſeit 1914 um etwa 30 und beträgt jetzt 134. wozu ein Kreis weiterer Hilfskräfte(Johanniterinnen und ſreie Hilfe) tritt. Das Kinderhoſpital im 75 der kleine Anfang des großen Werkes, konnte am 12, Mai auf ſein Ojähriges Beſtehen zurückblicken. Sein Gründer war Kirchenrat Greiner, der 1887 auch die Diakoniſſenanſtalt eröffnete. ieſe verſorgt außer dem Krankenhaus E 7 jetzt fünf Gemeinde⸗ pflegeſtationen in und weitere 34 Stationen in Stadt er Schweſternſchaft arbeitet außerdem in der S0 im Lazarettzug Maunheim und heimatlichen Lazaretten. Von vaterländiſcher Bedeutung iſt die Pflegearbeit des Kinderſolbads 69— wo auch jährlich zahlreiche Kinder aus Mannheim Auf⸗ ahme finden. Dort hat das Haus eine eigene Kin⸗ derärztin angeſtellt. * In der großzügigen und geiſtesmächtigen Feſtpredigt über Ebr. 4, 16 führte Stadtpfarrer Götz⸗Heidelberg aus, daß zahlreiche Briefe und Mitteilungen aus dem Felde von dem beſonderen Segen und Erfolg der Diakoniſſenarbeit während des Krieges Zeugnis gegeben hätten. Der Dienſt geſchähe nicht um Lohnes und Anerken⸗ Rung willen, ſondern aus ſelbſtloſer Bärmherzigkeit. Die Predigt wird in den vom Diakoniſſenhaus herausgegebenen„Blättern für weibliche Diakonie“ erſcheinen und iſt dann mit dem ausführlichen Feſtbericht unentgeltlich vom 8 zu beziehen. Nach der Einſegnungsrede über Matth. 17, 8 ſangen die Einſegnungs⸗ chweſtern das ergreifende:„Jeſu, Dir leb ich, Jeſu, Dir ſterb ich, ſu, Dein bin ich im Leben und im Tod. Mache mich ſelig, o Jeſu. Darauf Bollg Pfre Schoene die Kr r zwölf Schweſtern. 2 dom Lazarettzug, andere 7 von Mannheim und nächſter Umgebung, die übrigen vom Kand. Die Gemeinde folgte ſichtlich ergriffen der ern eier⸗ 66 Uhr der Garten des Diakoniſſen⸗ üllt um 50 25—5 Wechſel mit Geſängen des Schweſtern⸗ auſes. e 0 905 und der Verſammelten e Krieg vom Diakoniſſenhaus eyer, Stadtpfarrer Huß von! annheim und Pfarrer Schoene. 6 ialoniſſenſache berichtenden und für ſie werbenden arte wurden dankbar aufgenommen. 6. er Freundeskreis unſeres Mannheimer Hauſes das Werk mit alter Treue durch dieſe ſchwere Zeit hindurchtragen und, wie einer der Redner ausführte, die Bevölkerung Segen und Verpflichtungen gegenüber dieſer Stätte der Barmherzigkeit recht erkennen.—e. „Militäriſche Beförderung. Bankbeamter Karl Wetzel von Mannheim, Uaein im Grenadier⸗Regiment 109, wurde zum Unteroffizier befördert. *Die Gründung eines evangeliſchen Ariegswaiſenheims für den Mittelſtand in Mannheim wird geplant. In einem Aufruf, der uns heute zuging, wird unter Hinweis auf das Reformations⸗Jubiläum . ausgeführt:„Wir möchten in dieſem Jubeljahr unſrer Freude an Luthers Heldengröße Ausdruck verleihen und zwar nicht allein als feiernde, ſondern als tatbereite, opfernde Luthergemeinde, mit anem Werl chriſtlicher Nächſtenliebe. Was wäre ſchöner und ſegens⸗ cher, als ſich der evangeliſchen Kriegswaiſen, be onders derer des Vittelſtandes, anzunehmen, ſie heranzubilden in echt evangeliſchem Fünn und Geiſt und ſo große Lücken auszufüllen, die der Krieg auch K unſve Reihen geriſſen hat. Ein Erziehungsheim für evangeliſche fheken Sehr unter evangeliſcher Leitung, das ihnen den Beſuch der Die 109 von der heren Lehranſtalten ermöglicht, wollen wir in Mannheim errichten, 8 dem wir uns den fehlenden—— heranziehen. Aus hundern ſollen jene evangeliſch⸗kirchlichen Männer hervorgehen, die den proteſtantiſchen Gedanken daheim und in der Oeffentlichkeit Pirkſam vertreten und vorleben. Das wäre ein Werk zu Luthers Ehren in ſeinem Jubeljahr, wie es ſchöner und ſegensreicher nicht Pedacht werden könnte. Um es auszuführen bedarf es aber opfer⸗ eudiger Männer und Frauen, die ſich für dieſen Gedanken ein⸗ ſhen, offene Hand haben, der Sache Freunde gewinnen und Mittel mmeln. In aller Stille iſt ſchon ein ſicherer Grundſtock von denmächtniſſen in Höhe von etwa 400 000 Mark gezeichnet worden, 3 noch nicht zur Verfügung ſteht, uns aber ermutigt, mit dem Werk 9 beginnen. Auch der bisherige Erfolg der Sammlung läßt auf ien guten Erfolg hoffen.“— Wie uns weiter mitgeteilt wird, findet ummenden Montag, den 18. Juni, abends halb 9 Uhr, im Konfir⸗ lundenſaal der Konkordienkirche in K 3, 3 eine Verſammlung lt, die über die Durchführung des Liebeswerkes beraten ſoll. Herr ſarrer Renz wird über die Notwendigkeit und Einrichtung dieſes egswaiſenheims ſprechen. Un*“ Erſatzſohlen⸗Erfindung eines Karlsruher Handwerksmeiſters. Muer Bezugnahme auf die unter vorſtehender in letzter Hümmer gebrachten Mitteilungen wird uns von der Städtiſchen Aülteidun sſtelle geſchrieben: Wir ſtehen ſeit geraumer Zeit hel dem Sattlermeiſter Herrn Karl Ruf, Karlsruhe⸗Mühlburg, faien ukaaf ſeiner Erſatz⸗Sohlen für die Stabt Mannheim in Unter⸗ lbblung. Der Kaufabſchluß konnte aber nicht vollzogen werden, da Rur vorgelegte Muſter mit der Patent⸗Schrift nicht ühereinſtimmte, hat nun das Recht der Fabrikation ſeiner mit der Patent-Schrift Fitdeinſtimmenden Sohle an eine gemeinnützige Geſellſchaſt verkauft, der wir bereits Kaufverhandlungen eingeleitet haben, um der ununheimer Bevölkerung die Sohle zuführen zu können. Es würde doſttangenehm ſein, wenn dieſe Unterhandlungen recht bald zu einem wen Ergebnis führen würden. Wcen teftelunrmulage + nicht pfändbar. Bei der gegen⸗ Preisſteigerung guf kaſt allen Gebieten beſonders der Nah⸗ Eine von ihnen kam aus der Etappe, eine rungsmittel und Gegenſtände des täglichen Bedarfs, haben ſich die verſchiedenſten Arbeitgeber zu einer Teuerungszulage an ihre Ar⸗ beiter entſchließen müſſen. Richtigerweiſe ſind dieſe Zulagen nicht als eine Erhöhung des Gehalts, ſondern als eine Art Ausgleich gegen⸗ über den ſteigenden Preiſen anzuſehen; ſie ſind deshalb bei der Be⸗ urteilung der Frage der Pfändbarkeit des Einkommens dem Arbeits⸗ lohn nicht zuzuzählen. Dieſen Standpunkt hat kürzlich auch das Oberlandesgericht Köln eingenommen. Es war der Anſicht, daß eine den Arbeitern gewährte Teuerungszulage auf der Erwägung beruhte, daß die Koſten der wichtigſten Nahrungsmittel und Gebrauchsgüter im Laufe des letzten Kriegsjahres eine außerordentliche Steigerung erfahren haben und daß deshalb den Arbeitern eine den gegenwär⸗ tigen Verhältniſſen entſprechende Lohnzulage zur Beſtreitung der unentbehrlichen Unterhaltskoſten gewährt werden ſollte. Dieſer Zweck würde aber vereitelt werden, wenn die Teuerungszulage ganz oder zum Teil den Gläubigern der Bedienſteten zwecks Pfändung wegen ihrer Forderungen zur Verfügung ſtehen ſollte. Sk. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am kommenden Montag Herr Joh. David Häußler mit ſeiner Gattin Theodora geb. Heiligenrath, Alphornſtraße 53. * Annlt f ſtatt Jucker. Man ſchreibt uns: Bekanntlich kom⸗ men demnächſt für Einmachezwecke größere Mengen Zucker gleich⸗ mäßig auf die Bevölkerung zur Verteilung. Da viele Einwohner nicht in der Lage ſind, Früchte n Sac man dieſen aber nicht gut zumuten kann, auf ihren Anteil an Zucker zu verzichten, ſo ſind viele Kommunalverbände dazu übergegangen, ſolchen Perſonen an⸗ ſtelle ihres Zuckers Kunſthonig zu verabfolgen. Man kann aus 1 Pfund Zucker ungefähr 1½ Pfund feinſten Kunſthonig mit 80 Pro⸗ zent Zuckergehalt herſtellen. Der Honig kommt in 1 Pfund⸗Schach⸗ teln zum Preiſe von 50 Pfennigen zur Verteilung. Auch ſonſt er⸗ ſparten Zucker laſſen die Kommunalverbände, insbeſondere für das Winterhalbjahr, wo es an Brotaufſtrichmitteln noch viel mehr als im Sommer fehlt, zu Kunſthonig verarbeiten. * Neue Anſichtskarten aus dem Pfälzerwald. Den bisherigen mit großem Beifall aufgenommenen Serien von Anſichtskarten au⸗ 9 99 Pfälzerwald hat der für die Erſchließung unſerer engeren Heimat ſo rührig tätige Pfälzerwaldverein eine neue Serie folgen laſſen, die in ihrem Ausfall geradezu als hochvollendet bezeich⸗ net werden muß. Vier Suſets der bekannten Trifels⸗Gruppe, drei Motive von der Kalmit, das Hambacher Wetterkreuz ini Abendlicht, das Weinbiet, ein charakteriſtiſches Winzerhaus in Rhodt und ein Geſamtblick auf Neuſtadt a. d. Haardt vom Fuße des Hohweilerſchen Steinbruches aus hat Aug. Eroiſſant neu geſchaffen, während ein anderer Pfälger Künſtler, Maler Guſtav Ernſt, ſeine bekannte Pfälzer Weinreiſe, das lebenswahre Bildnis eines Pfälzer Winzers und eine humorvolle Allegorie auf das Pfälger Weinland, welche gleichzeitig die heurigen Rekordpreiſe Pfälzer Weine kündet, beige⸗ teuert hat. Polizeibericht vom 16. Juni(Schluß). Im Hauſe O 3, 3 brachte am 13. ds. Mts. vor⸗ Unfälle. ieft— Zeigefinger in eine mittags eine 18 Jahre alte Stanzerin den linken Stanzmaſchine und erlitt eine erhebliche Zuetſchun Heiter Am leichen Tage vormittags ſtürzte ein 17 Jahre alter Heizer von lankſtadt beim Reinigen einer Lokomotive im Releun Bahnhofs⸗ infolge Auerutſchens herunter auf den Puffer und trug eine ierenquetſchung davon.— Auf dem Luiſenring bei K 5 lief am 14. ds. Mts. nachmittags ein 42 Jahre alter verheirgteter Fabrikarbeiter von hier gegen einen in der Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen. Er wurde zur Seite geſchleudert und trug eine rechtsſeitige Rippenquetſchung davon. Alle drei Verletzten mußten ins Allg. Krankenhaus aufgenommen werden. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter eine Wächterin von Außen wegen Be⸗ günſtigung, ein Fabrikarbeiter von Jagorna und ein Heizer von Schildberg, ſowie ein Kaufmann von Raſtatt, alle drei wegen Dieb⸗ ſtahls und ein Maler von hier wegen Betrugs. Mannheimer Schöffengericht. « Wegen Körperverletzung in Ausübung ſeines Amtes hatte ſich der Schutzmann J. von 8 verantworten. Es war ihm zur Laſt gelegt, ein 19 Jahre altes Mädchen namens Joſt vorſützlich miß⸗ andelt und damit gegen den§ 340 RStGB. ie Beweisaufnahme ergab, daß dem angeklagt Straße durch eine Frau Anzeige gegen die Joſt erſtattet wurde, die Kindern Geld weggenommen habe. J. ging auf das Mädchen zu, legitimierte ſich und eröffnete ihr die Anzeige, worauf die Angeredete die Flucht zu ergreifen ſuchte mit den Worten: Ich abe nichts gemacht, ich will heim zur Mutter.“ Daraufhin faßte e J. ant Arm, um ſie auf die Polizeiwache zu führen, die Joſt widerſetzte ſich aber, ſchlug dem Polizeibeamten mit einem Henkel⸗ korb wiederholt ins Geſicht, und ſtemmte ſich gegen den Boden. Als das Mädel zu neuem Schlag mit dem Korb ausholte, kam ihr, J. zuvor und ſchlug ihr mit ſeinem Stock über den Arm und zweimal über den Rücken, wobei der Stock zerbrach. Mittlerweile hatte ſich eine große Menſchenmenge angeſammelt. Der Wirt Ludwig nahm drohende Haltung gegen J. ein. Durch ihn erfuhr der, Schutzmann, daß das Mädel nicht ganz normal ſei. Von dieſem Zuſtand hatte weder er noch andere Zeugen etwas bemerkt. Auch bei dem Verhör auf der Pollzeiwache gab die Joſt ganz vernünftige Antworten. Wie ſpäter feſtgeſtellt wurdte, hatte die Joſt einen 5 Mark⸗Schein, den ihr die Mutter mitgegeben hatte, entweder verloren oder ent⸗ wendet bekommen und als ſie dieſen Verluſt merkte und einen Jungen mit Papiergeld ſah, nahm ſie dieſem das Geld weg in der Meinung, er habe ihr Geld. Das Schöffengericht ſprach den Ange⸗ klagten frei. In der Urleilsbegründung wurde ausgeführt, daß er nicht unzuläſſig gehandelt habe, ſondern die Körperverletzung für notwendig hielt zur Erreichung der Feſtnahme und Feſtſtellung des Tatbeſtandes über den Diebſtahl. Der§ 340 verlangt einen Vorſatz, aber auch unter dem Geſichtspunkt einer Körperverletzung nach § 223a hätte Freiſprechung erfolgen müſſen. Der geiſtig minder⸗ wertige Zuſtand des Mädchens ſei dem Angeklagten nicht bekannt geweſen und er habe auch erſt zugeſchlagen, nachdem das Mädchen mit dem Korb auf ihn eingeſchlagen habe. *„Feldpoſtbrieſe“ ſchrieben ſich die Fabrikarbeiterinnen Lufſe Schneider und die Maſchinenſchreiberin Frieda Wietack in Saarbrücken. Sie wollten das Porto ſparen und mußten ihren dummen Streich, der vom Geſetz als Betrug angeſehen wird, mit je 20 Mark Geldſtrafe büßen. toßen zu haben. ver en Beamten auf der Nus dem Großherzogtum. h. Karlsruhe, 15. Juni. Wie das ſtädtiſche Nachrichtenamt mit⸗ teilt, kommt die Wegnahme der überſc118% Kartoffel⸗ vorräte aus den Haushaltungen, die in der Bevölkerung mit ge⸗ miſchten Gefühlen aufgenommen worden iſt, in den nächſten Tagen zum Abſchluß. Obgleich das tatſächliche Ergebnis weit hinter den Erwartungen zurückblieb, konnten doch rund 3000 Zentner aus den Vorräten der Selbſtverſorger abgeholt und zur Verteilung gebracht werden. Da viele Leute keine Kartoffeln mehr hatten, und die Lie⸗ ſorgung ausgefüllt. Der zwangwseiſen Kartoffelabnahme iſt es zu mit dieſen 3000 Zentnern erhebliche Lücken in der Lebensmittelver⸗ ſorgung ausgefüllt. Der zwangsweiſen Kartofelabnahme iſt es zu danken, daß vielen Familien, die keine Kartoffeln mehr hatten, dieſe elleſert werden konnten.— Nach einer Mitteilung des Städtiſchen Rachrichtenamtes haben die Großherzogin Luiſe und die Königin von Schweden geſtern Vormittag unter der Führung der Herren Stadtrat Blos und Gartendirektor Scherer dem Stadt⸗ garten, insbeſondere dem in herrlichſtem Blütenſchmuck prangen⸗ den Roſenhain, einen längeren Beſuch abgeſtattet. Beim„Abſchied wurden den Fürſtinnen ein Gebinde der ſchönſten Roſen überreicht. Auch der Großherzog und die Großherzogin ſtatteten an einem der letzten Vormittag dem Stadtgarten einen Beſuch ab.—. Wie das Städtiſche Nachrichtenamt berichtet, beteiligen ſich gegenwärtig 8755 Perſonen an der Kriegsſpeiſung der Stadt Karlsruhe, dar⸗ unter 3156 Kinder unter 15 Jahren und 5599 Erwachſene. Auf Wochenkarten werden 2459 Familien Eſſen verabreicht, von dieſen gehören 1161 dem Arbeiterſtände an, weitere 526 Teilnehmer ſind Kriegerfamilien, deren Ernährer im Felde ſtehen. Der Reſt mit 762 Familien oder Einzelteilnehmern ſetzt ſich aus mittleren und klei⸗ neren Beamten, Kaufleuten und höheren Ständen zuſammen. den letzten vier Monaten entſtand der Stadt ein ungedeckter Aufwand für die Kriegsſpeiſung von 133 502 Mk.; auf jeden abgegebenen Liter In Fondl, der Ll. Süil geſen ſücrune e, Brot: Für je 300 Gramm Brot oder 200 Gramm Brotmehl der Bieſe⸗ rungsabſchnitt der Kartoffelerſatzmarke 10 und die rechte Hälfte(B) des S 8 Schwerarbeiter. ehl: Für 200 Gramm die Mehlmar 1. Kartoffeln: Zum Einkauf für 1 Pfund der Lieferungsabſchnitt A der Kartoffelmarke 83, der Zuſatzmarke 27 und die Wechſel⸗ marken. Zur Beſtellung bis ſpäteſtens Mittwoch, den 20. Juni, abends, die Beſtellabſchnitte der Kartoffelmarke 84, der Zu⸗ ſatzmarke 28 und die Wechſelmarken. Süßſtoff: Für ſede Haushaltung zwei Brieſchen gegen die Marke 88 der Haushaltungskarte. Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 81 in den Verkaufsſtellen 412—500 u. 751—830, auf Kundenliſte. Die Verkaufsſtellen von Schreiber und Konſum⸗Verein bringen das Fett erſt am Samstag zum Verkauf. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 64 in den Berkaufs⸗ ſtellen—530, auf Kundenliſte. Eier:§ je ein Ausland⸗Ei die Eiermarke 28 in den 8— ſtellen“131—714, die Eiermarke 29 in den Verkaufsſtellen 1 auf Kundenliſte. Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; für Mager⸗ und Buttermilch die Magermilchmarken 60—66. Doſenmilch: Eine Doſe kond. Milch(Mk. 1,50) oder 2 Flaſchen ſter⸗ Milch(zuſ. Mk. 2,40) für jede Haushaltung auf die Kundenliſte für Butter und Eier in den Verkaufsſtellen 257—480 gegen die Haushaltungsmarke 31. Zucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 46 in den Kolonialwaxen⸗ Verkaufsſtellen—746, auf Kundenliſte.(Gilt ſchon ab Freitag.) Für den Lieferungsabſchnitt der Kartoffelerſatzmarke 10 und die rechte Hälfte(B) des Stammabſchnitts der Zuſatzkarte für Schwerarbeiter können vom Montag, den 18. Juni ab je 900 Gramm Brot oder 200 Gramm Brotmehl entnommen werden. Die Bäcker ſind verpflichtet, das Brot auf Verlangen nach dem Gewichtswert der vor⸗ gelegten Marken aufzwſchneiden. Der Beſtellabſchnitt der Kartoffelmarke 10 kann vernichtet werden. Städtiſches Lebensmittelamt. Stäbtiſche Bekleidungsſtelle, Mannheim— F 3. 6. Demnächſt beginnen wir mit einer Hausſammlung für die ganze Stadt. Möchte doch jede Hausfran, wenn ſie im Briefkaſten unſere Mitteilung findet, daß nach einigen Tagen ein Sammler oder eine Sammlerin wieder zur Abholung vorſprechen wird, eingedenk ſein des Gebots der Stunde, die Größe unſerer Aufgabe er⸗ 5 alles Entbehrliche richten!l Nur ſo können wir Gntes haſſen An die Dienſtboten aber richten wir den Appell, unſere Be⸗ auftragten nicht ohne Weiteres abzuweiſen, oft gegen den Willen der Herrſchaft. Auch ſie möchten die Bebeutung erkennen. Es dürfte ſich hier empfehlen, daß von herrſchaftlicher Seite die nötige Aufklärung und Anweiſung im voraus erteilt würde. Bezugsſcheine. Man erleichtert ſich die Beſchaffung eines Bezugeſcheines für nene Gegenſtände durch Abgabe getragener Stücke bei der Städt. Bekleidungsſtelle, F 3, 6.(Telephon über Rathaus). Wichtig fär Manufaktur⸗, Trikolagen⸗ und Weißwaren-Geſchäfte! Die für Web⸗, Wirk⸗, Strick⸗ und Schuhwvaren bringt folgende Auskunft der Reichsbekleidungsſtelle Berlin zur all⸗ gemeinen Kenntnis:„Netzſacken, aus Wirkſtoffen hergeſtellt und ſo dieſe nicht aus Seide beſtehen, ſind bezugsſcheinpflichtig. Sind ſoee aus geknüpftem Filet hergeſtellt, ähnlich den Fiſchern o ſind ſie, ſcheinfrei, weil ſie weder aus Web⸗, Wirk⸗, noch Stri Sind ſie dagegen mit baumwollenem oder wollenem Beſatz aus Web⸗ ſtoff ausgeſtattet, ſo ſind ſie bezugsſcheinpflichtig. Hemden aus porsſen Jacquardhandſchuhſtoffen ſind bezugsſcheinpflichtig. Kinderwüſche! Erſtlingswäſche iſt dringend nötigl Auch Kinderwagen und Kinderbetten fehlen uns ſehrt Wir bitten um entgeltliche oder unentgeltliche Ablieferung. Skädt. Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. Wir gehen hierdurch bekannt, daß wir zu Zwecken ber Fütterung auch getrockneten Kaffeeſatz ſammeln und herzlich bitten, die Hausfrauen möchten die kleine Mühe nicht ſcheuen, vom Ab⸗ rigen Abfall zu ſondern und uns Meldung zu erſtatten, wo wir ihn abholen können, falls er uns nicht zu den Ann eſtellen gebracht wer⸗ den kann. Wir verabfolgen für jedes an die Annahmeſtelle gebrachte Kilo trockenen Kaffeegrund eine Gutſcheinmarke. Helft unſere Vieh⸗ futtervorräte ſtrecken! Die Kommiſſion der Mannheimer Abfall⸗Berwertung. Sammelt die Küchenabfäle. 3 Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſtreckt dadurch unſere Viehſuttervorräte. Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der Mannheimer Abf wertung oder meldet, Ihr Hausfrauen, in der Geſchäftsſtelle, wo wann ſie abgeholt werden können. Die Annahmeſtellen ſind geöffnet: 45—/7 Uhr: am Marktplatz jeden Tag, Ecke Wallſtabtſtraße: Dienstags, Donnerstags, Samstags, Uhlandſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, Lniſenring 44: Dienstags, Donnerstags, Samstags, (Johanniskirche): Montags, amstags. Die Kommiſſion der Maunheimer Geſchäftsſtelle: O 7, 9. Telephon über Rathaus. ————— E — insgeſamt werden bäang 7222 Liter abgegeben— Kriegsſpeiſe müſſen aus allgemeinen Mitteln durchſchnittlich 18 bis 19 Pfennig zugelegt werden. Um den großen Zuſchüſſen aus allgemeinen Mit⸗ teln etwas zu ſteuern, beſchloß der Stadtrat, den Liter Kriegsſpeiſe um 10 Pfennig⸗zu erhöhen, doch wird bei Bezug größerer die bisherige Preisſtaffelung beibehalten. * Ettlingen, 15. Juni. Bei der Bürgermeiſter⸗ wahl iſt der bisherige zweite Bürgermeiſter der Stadt Offenburg, Bürgermeiſter Huegel, mit 49 von bt abgegebenen Stimmen gewählt worden. arrer Her⸗ )(Emmendingen, 13. Juni. Geſtern konnte S mann Sachs ſein 25jähriges Jubiläum als Stadtpfarrer von Emmendingen begehen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Speyer, 15. Juni. Die 22 Jahre alte Tochter des Ackerers Thomas, Anna Thomas, hat ſich im Rhein ertränkt. Deren Leiche wurde in Ludwigshafen geländet. Eine Urſache des Selbſt⸗ mordes iſt nicht bekannt. Der Vater iſt umſomehr zu bedauern, als er auch einen 25 Jahre alten Sohn im Kampfe für das Vater⸗ land verloren hat. § Neuſtadk d. 9dt., 15. Juni. Zu den Obſthöchſtpreiſen nahm geſtern Abend auch der hieſige Obſtbauverein Stellung. Er bezeichnete die Höchſtpreisfeſtſetzung als vollſtändig über⸗ flüſſig, weil der Preis durch Angebot und Nachfrage von ſelbſt geregelt werde. Die Höchſtpreiſe kämen nur den Beſſerſttuierten zu Gute, weil ſie unter Nichteinhaltung der Höchſtpreiſe das Obſt inten herum aufkaufen, ſo daß die Minderbemittelten nichts mehr übrig bleibt. Beſchloſſen wurde, am Sonntag, den 24. Juni in der Weinbauſchule eine Frühobſtſchau abzuhalten. p. Reichenbach i. d. Pfalz, 14. Juni. Beim Heimkehren vom 972— Kelige Frauen in ein Gewitter. Eine onteursfrau, r Mitte ging, wurd õ eine andere ſtark betäubt. eom Blit sstams Sportliche Rundſchau. * Jußballſpiel zu Gunſten der-Bootſpende. Am ere Songteünfcnlig veranſtaltet der Verein für Raſenſpieke auf ſeinem Sportplatz ein Spiel gegen den eſet ne Saargau⸗ meiſter„Boruſſia“⸗Neunkirchen zuͤ Gunſten der U⸗Bootſpende.(S. Anzeige.)— Wie wir hören, iſt der von.C.„Phönix“ eingelegte Rekurs gegen die Entſcheidung der Neckargaubehörde in Proteſt des V. f. R. wegen dem unentſchieden Susee Entſcheidungs⸗ ſpiel um die Neckargaumeiſterſchaft von der Weſtkreisbehörde ab⸗ ſchlägig verbeſchieden worden. Ddas Wiederholungsſpiel un die Entſcheidung zwiſchen V. f. R. und„Phönix“ ſoll min am Sonntag den 24. Juni auf dem..Wabe tattfinder etzen, falls B 8 Webſtoff hergeſtellt ſind, alls ſie ohne Beſatz au ebſt— und ——— 4 Seite. Pr. 276. mannheimer General⸗Anzeiger.(Abenö⸗Ausgabe.) Samstag, den 16. Juni 1917. Letzte Meldungen. Die feindlichen Heeresberichte. Die franzöſiſchen Berichte. Paxis, 16. Juni.(WirB. Nichtamtl.) Amtlicher Bericht vom 15. Juni nachmittags. Der Artilleriekampf dauerte während eines Teiles der Nacht mit ziemlicher Heftigkeit in der Gegend von Hurtebiſe und Craonne an. Kurze und heftige Tätigkeit der feindlichen Batterien ſüdlich von Juvincourt. Feindliche Erkundungsabteflungen im Chevlier⸗Gehölz(Maas⸗ höhen) und bei Bioncourt(Lothringen) wurden unter Feuer ge⸗ nommen und konnten bei der Höhe 304 nicht in unſere Linien ein⸗ dringen. Die Nacht veclief ſonſt überall ruhig. 5 aris, 16. Juni.(WT B. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 15. Juni abends. Der Tag verlief ruhig außer im Abſchnitt ——— e, wo ſich beide Artillerien dauernd tätig zeigten. Belgiſcher Bexicht. Ziemlich ſtarker Artillerie⸗ kampf in der Richtung auf Schilarbrug⸗Steenſtraate und Hetſas. Geſtern ſchoſſen unſere Flieger zwei feindliche Flug⸗ zeuge ab, die in die feindlichen Linien niederfielen. Heute früh wurde ein drittes deutſches Flugzeug, das von den unſrigen ange⸗ gifſen wurde, in Flammen bei Keyen zum Abſturz gebracht. Engliſcher Bericht vom 15. Juni abends. Wir griffen einen weiteren Teil der Hindenburglinie nordweſtlich von Hullecourt an und eroberten ihn. Die deut⸗ ſchen Truppen leiſteten einen erbitterten Widerſtand und hatten ſchwere Verluſte. Wr machten 48 Gefangene. Oeſtlich von Loos und in der Nähe des Lysfluſſes unternahmen wir erſolgreiche Streifen, wobei wir Gefangene machten. Vier deutſche lugzeuge wurden bei Luftkämpfen zum Niedergehen gezwungen. wei unſerer Flugzeuge werden vermißt. Die beiderſeitigen Artit⸗ erien waren nördlich der Scarpe und zwiſchen Armentiéres und Ppern tätig. Oeſterreichiſches Abgeordnetenhaus. Wien, 15. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Abgeordnetenhaus. Schluß. Der Pole Glabinski beſchwert ſich gleichfalls über das Regiment in Galizien während des Krieges. Er beſpricht die Reſolution der Polen und erklärt, nur ein kräftiges, lebens⸗ fähiges, politiſch und wirtſchaftlich ſelbſtändiges Polen⸗ veich werde im Stande ſein, ſeine hiſtoriſche Miſſion als leben⸗ diges, organiſches Bindeglied zwiſchen Oſten und Weſten zu er⸗ füllen und eine dauernde Grundlage für den Frieden in Europa zu bilden. Der Italiener Bugatto erklärt, ſofern die Be⸗ ſtrebungen der ſüdſlaviſchen Politik darauf abzielen, auch von Italienern bewohnte Gebiete der Monarchie dem ſüdſlabiſchen Staatskörper anzugliedern, werde dies bei den Vertretern der italieniſchen Bevölkerung auf den eniſchiedenſten Widerſtand ſtoßen, da arich dieſe für ihr Volk das Recht der Mitbeſtimmung über ihr eigenes Schickſal beanſpruchen. In Beſprechung der Friedensprobleme erklärt der Redner, alle Nationen der Welt müß⸗ teu die Friedensbeſtrebungen des Papſtes unterſtützen. Er ſchließt mit dem Wunſche, daß dem italieniſchen Volke ein beſcher⸗ dener, aber ehrenvoller Platz im Schoße der gefeſtigten öſter⸗ reichiſchen Familie gegönnt werde. Der deutſche Sozialdemokrar Renner verlangt eine gewiſſe verfaſſungsrechtliche Sicherung der nationaſen Exiſtenz der Deutſchen im ganzen Reiche und tritt im Intereſſe der Arbeiterklaſſe für das allgemerne, gleiche Wahl⸗ recht in Landtagen und Gemeinden ein. Die nächſte Sitzung fin⸗ det morgen ſtatt. Demiſſion des Stadthauptmauns von Budapeſt. Budapeſt, 16. Juni.(Priv.⸗Tel., z..) Der Stadthaupt⸗ * Babazeſt, Bode, hat ſein Entlaſſungsgeſuch eingereicht. Die ungariſchen Radikalen und das neue Miniſterium. Budapeſt, 16. Juni.(Priv.⸗Tel., z..) Das neue ungariſche Miniſterium wird von der radikalen ungariſchen Preſſe auffal⸗ lend ſympathiſch begrüßt.„Nepſavar“ nennt die neue Re⸗ rung die„Regierung des Wählrechtes“ und verſpricht die Unter⸗ *.— der Sozialiſten. Auch die übrigen radikalen Blätter finden wärme Worte für den Grafen Moritz Eſterhazy und den Haiſer, welcher heute nach Budapeſt gekommen ſei, um die Eides⸗ leiſtung der ungariſchen Regierung entgegenzunehmen. Die neue Rogierung ſchräukt die militäriſche Zenſur ein. Budapeſt, 16. Juni.(Priv.⸗Tel., z..)„A Villag“ meldet, daß 3 neue N beſchloſſen habe, Kie politiſche Zenſur aufzuheben und durch eine einfache Verordnung zu erſetzen. Nur die Militärzenſur bleibt aus militäriſchen Gründen be⸗ ſtehen. Ein italieniſcher Sengtor inſpiziert die Armee Sarrails. Rotterdam, 16. Juni.(Priv.⸗Tel., z..) Nach einer Meldung des„Secolo—— ein Eien Senator 00 Saloniki be⸗ Sammlung Caſimir Walter. Die in der Galerie Helbing, München am 26.—27. Juni Berſteigerung gelangende Sammlung Walter iſt ein charak⸗ riſtiſcher Beleg für die Art eines Lokalſammlers, der ſpeziell den werblichen Produkten ſeiner engeren und weiteren Heimat — badiſches S et— nach Seite ihrer Volkskunde beſonderes Intereſſe widmete. Es iſt darum auch weniger Kunſt großen Stils als wie angewundte Kunſt neben rein volkskundlich bedeutenden Produkten vertreten. Der über 800 Nummern zählende Katalog verzeichnet eine ſehr inhaltsreiche Zinn⸗ und Eiſenſamm⸗ lung mit Geräten verſchiedenſter Formen aus dem 17. und 18. Jahr⸗ hundert, Schlöſſer, darunter verſchiedene gravierte Schloßbänder, Beſchläge, Waffen u. a. Daneben iſt die Trachtenkunde, namentlich mit ſchönen Stickereien, die Kleinplaſtik und der Hausrat mit vielen reizvollen älteren Arbeiten bedacht. Eine große Gruppe bildet der Schmuck in Edelmetall und Bronze, ferner die Abteilung der Dentmünzen, Wallfahrtsmedaillen und Amuletts. Unter den Bildern iſt viel lokalgeſchichtlich recht wertvolles Material vorhanden. Eine Bücherſammlung ſowie verſchiedene graphiſche Blätter und Repro⸗ derktionen bulden den Schluß.— Im Anſchluß an die Sammlung Walter folgt eine Kollektion, enthaltend Porzellan, Mobiliar, Klein⸗ plaſtik und Textilien des 15.—19. Jahrhunderts aus verſchiedenem Privatbeſitz, die etwa 200 Nummern umfaßt und namentlich wohn⸗ liche und prunkvolle Möbel bietet.— Der Katalog mit 4 Tafeln iſt zum Preiſe von.— durch die Galerie Helbing zu beziehen. Theaternachricht. Der zur Erſtaufführung von Korngolds Opern „Bislenta“ und„Der 00 des Polykrates“ beginnt Montag um 10 Uhr an der Tageskaſſe. Es gelten hohe Preiſe. In der Vormittags⸗Aufführung am Sonntag lieſt Karl Neu⸗ mann⸗Hoditz einleitend die Kalendergeſchichte„Ein Kuckucks⸗ ruf“ und Teile aus den Tagesbüchern und Briefen von Emil Gött. Die Beſetzung der Erſtaufführung von„Fortunatas Biß“ iſt folgende: Fortunata— Lore Buſch, Erdmann— Franz Everth, Adalbert— Wenzel Hoffmann, der Vater— Robert Garriſon, die Mutter— Julie Sanden, ein Gärtner— Joſef eben, um die italieniſchen Truppen im Heere Sarrails zu„in⸗ pizieren“. Auszeichnung des Prinzen Cyrill. Berlin, 16. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der Kaiſer hat den Prinzen Cyrill von Bulgarien a la ſuite der Marine geſtellt. Die bundesgenöſſiſche Bilfe für Italien. m. Köln, 16. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet von der Tiroler Front: Die bundesgenöſſiſche Hilfe des Verbandes für Italien beginnt ausgiebiger zu werden. Zu den amerikaniſchen Minenwerfern, die in der zehnten Iſonzoſchlacht in Tätigkeit traten, zu den engliſchen Batte⸗ rien, die am Iſonzo feuerten und jetzt auch auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden ſchießen, kommt an der Tiroler Front jetzt eine große Zahl franzöſiſcher Flieger. Gefangene behaupten ferner, daß ſie ſchon am 20. Mai die Beförderung franzöſiſcher Artillerie in der Richtung nach Trimolano geſehen hätten. * ſe Berlin, 16. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie wir von zuſtändiger Seite hören, haben in der preußiſchen Armee die Truppenteile die bisher den Namenszug eines feindlichen Herrſchers uſw. auf den Schulterklappen führten, auf Aller⸗ höchſten Befehl dieſen Namenszug abgelegt. Es ſind dies folgende Truppenteile: Küraſſier⸗Regiment 8(Georg der V. von England), Huſarenregiment 8(Nikolaus der II. von Rußland), Jäger⸗ bataillon 11(KöniginsKutter von Italien), zweites Garde⸗ dragoner⸗Regiment(Kaiſerin⸗Mutter von Rußland). Die Namenszüge verſtorbener Herrſcher der jetzt mit uns verſeindeten Länder, zum Beiſpiel: Gardegrenadier⸗Regiment Alexander(Kaiſer Alexander l. von Rußland), Küraſſier⸗ Regiment 6 Gaiſer Nikolaus 1. von Rußland), Dragoner⸗ Regiment 9(König Karl I. von Rumänien), Huſaren⸗Regiment 13(König Humbert von Italien) und andere werden nicht abgelegt, da die Erinnerung an dieſe mit uns treu verbündet geweſenen Fürſten in der Geſchichte der preußiſchen Armee fortlebt. ſe Berlin, 16. Juni.(Von unſerem Verliner Büro.) Aus Karlsruhe wird gemeldet: Die Königin von Schweden hat dem Oberbürgermeiſter von Karlsruhe ein Schreiben anläß⸗ lich des zweiten Jahrestages des Fliegerüberfalles übergeben laſſen, indem ſie ihre aufrichtige Teilnahmee für die Stadt und die getroffenen Familien zum Ausdruck bringt. Rokterdam, 16. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Dem„Maasboode“ zufolge ſind die engliſchen Dampfer„Pluto“ und„City“ geſunken. Das ſchwediſche Motorboot„Ludwig“ mit Erz und Maſchinen nach Irland iſt verſenkt worden. ſche Segler Roma“(417 Brt) iſt geſunken. Frankfurt, 16. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Der Rat der Stadt Dresden hat den Hauptſchriftleiter des Frankfurter General⸗Anzeigers, Herrn Heinrich Flach, als Nachfolger des verſtorbenen Profeſſors Dr. Lier zum Oberleiter des Dres⸗ dener Anzeigers gewählt. Die Beſtätigung der Wahl durch die Kreishauptmannſchaft iſt bereits erfolgt. Heinrich Flach wird ſein Amt am 1. Oktober antreten. Handel und Industrie. Sranfarter Weresaiererse. *Frankiurt, 16. Juni.(Priv.⸗iel.) Die günstige Krieg- und Wirtschaftslage gab dem Gesamtmarkt einen kräftigen Rück⸗ halt, auck der andauernde HHissige Geldstand gab weitere Verau⸗ lassung zur jesten: Teudenz. Die Börse gelangte zu Wochenschlut im allgemeinen zu einer zuversichtlichen Stimmung. Unter Schwan⸗ kungen traten Rüstungswerte in den Geschäftsverkehr. In erster Linie fielen Auiomobilwerte durch rege Umsätze auf. Durck ſeste Tendenz zeichneten sick besonders Daimler, Klayer und Benz aus, für letztere regten höhere Dividendenschätzungen an. Am Montanaktienmarkt wurden Oberbedart und Caro bevorzugt. Später übertrug sich das Interesse auich auf Bochumer. Ferner kamen in Frage Buderus, Beckerstahl und Mannesmann. Kali⸗ werte lagen ruhig. Gut erholt naben sich Maschinenfabriken besonders EBlinger. Ruhig gestaltete sich der Verhahr in Chemi- schen Akiien, fHir welche behauptete Tendenz vorherrschte. Elek- trowerie ruhig aber fest. Für Broum Boveri und Aluminium er- hielt sich weiteres Interesse. Schiflahrtsaktien unverändert Still, Spezialwerte erfuhren vereinzelte Abschwächung, unter anderem Zellstoff Waldhof. Fest lagen Orientbahn und türkische Tabak⸗ aletien aui güustige Einnahmen. Heimische Anleihen behauptelen ihre gestrigen Kuuse. Japaner und Chinesen lagen ſest. Der Hrivat- diskont notierte 456 Prozent und darunter. Die Börse schloß bei ruhigem Geschäit und ſester Tendenz. Berhiner Werasiersörse. Berlix, 16. Juni. Die Darlegungen der Norddeutschen Al- gemeinen Zeitung über unser Verhältnis zu Rußland trugen Zur Verstür! der zuversichtlichen immung im freien Börsenverkehr wesentlich bei, doch blieb das Geschäft mit weni⸗ gen Ausnahmen bei sehr fester Grundtendene still. Von Montan⸗ Werten wurden unter Fükrung von Bochumer Pkönix, Laurahittte, Oberbedart und Kare bevorzugt und höher, während sich auf dem Gehiet der Rüstungs-, Schiffahrts- und Elektroaktien die Kurse wieder wenig veränderten. Von Sonderpapieren trat wie⸗ derum stärkere Kauſlust für Daimler, Benz und die übrigen Autowerte, jerner für Becker-Stahl, Biemarckhütte, Schantungbalin und die Aktien von Papierfabriken hervor. Orientbahn und tür- kische Tabakaktien stiegen auf Wiener Käufe. Am Reutenmarkt hat sich nichts geändert. Berlin, 16. Juni(Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 16. 15, Geld Briet Geld Brief Konstantinopel 20.60 20.70 20.60 20.70 Holland 100 Gulden 274.75 275.25 274.75 275.25 Dänemark 100 Kronen.. 189.50 190.00 189.50 190.00 Schweden 100 Kronen 109.25 199.75 199.25 109.75 Norwegen 100 Kronen. 193.75 194.25 103.75 194.25 Schweiz 100 Franken 11 13 3i Oest.-Ungarn 100 Kronen 64.20 64.30 64.20 64.30 Spanien 125.% 126.½ 125.½ 126.½ Bulgarien 100 Levra 80.% 81.% 80.½ 81.7 Amsterdamer Wercpapierbörse. AuSTERDAR, 16. Junl. 15. 14. 10. 14. % Mlederld.] 101 K 104“ Seuth. Pag. 2.— reb. 6 dei 572urlon Fae“— 28.36.—10.35—fllcil.-Am.-1. 353/ 353.— 8 1855 1227 Leiad. H.. 28/¼/ 240/ Steels. 125% 12% Atohison 104¼10 101½ Franz. engl 42.30—42.35—HRock Island 516 ½% Anleine—- Soheok auf New-Vork 242.50(242.%). Hamburg-Amerlka-Linle. 3. Pariser Wertpapierbörse. PARIS 16. Iuni(Kassa-Markt.) Renkert. Regie: Max Krüger.— Die Mutter des Dichters,.66 183 1 die in Freiburg lebt, wird der Aufführung beiwohnen. 8000 Aeo 5 SSS Ani Montag, den 18. Juni 1917 gaſtiert Riza Bajer als 1% pan.äul. 110. 503.—-Thom Houst... 750 710[Cepe Copper „Rhodope“ in Hebbels„Gyges und ſein Ring“.***— 40 2— 855 379— 2 4 4 Maunheimer Kunſtverein E. B. 240 63.25 Seegee. 8 2 2 2 Ang.——„„„„ Die Bilder von C. Burmeſter, Heinrich Kley, E. Grac, res lenaeis 1 Ju 150 Sfanse 240 J0 Soies E5, Prof. 55 tav n, 79 von W. Aau fa 20 55 5— m wa a etropolitaln atlzo ersfont. Arnbruſter 14 50 70 mur 40—— e e Verkauſt wurde: ein Oelgemülde von Töpper, Dpasekl deο Caetti 44—. Der ruſſi⸗ Newyerker Wertpapierbörse, REW/ VoRK. 1b. luni(bevisenmarkt) 15. 14.. Tendenz für Geld.. ſestfest Wechsel aut London Oeld auf 24 Stunden(50 Tage) 72.—.72.— (Ourchschnittsrate).—.½ Weohsel auf London Geid letztes Darlehen.½./(Cahie Transfers).76.45.78.4õ Slohtwechsel Berlin—— IsSuder Bullion—77.— 72.— Siohtwechsel Faris..75.50.73.50 New-Vork 15, Juni(Bonds- und Aktienmarkt). 15. 14. 15. 14. Aoht. Top. Santa Fé 4%——.6* Bonds 1¹ 3* at. Railw. United States Corp. Corps New Lork Cenr. oo 921½% 92— 5% Sönuds. 104⁰ 104%½ do. Ontario& Western, 22½ 22 Acht. Top. Santa FE“ 101½ 102———— 3——8 8——5 a0l. 965 965%/ orthern Pacifioo 4—— galimore& Onio 8 0 730⁰ 737 Penneytvanlla 53½% 653% Canadlan Paclfto. 159-160- Readingg.„3* 87½ 90½. Ches.& Ohlo 60½ 6½ Ohio. Rok.Isl.& Fab 44— 45— Chio. Miw.& St. Paul. 75.— 75²Southern Facifo 93% S4½ Denever& Rio Grande. 6—.— Southern RallwWaß 2⁵ 23½ . 25% 26½ Southern Railway pret. 56— 56%/ Erie ist pref 36ʃ. 19——— 7 3 5 3 Erie 28t R 29— 290½ sh pret. 4 49˙ great hothern pret.„„ 127/ 107% Amerie Can. 8 5 0 0 49/ 50% Ulinois Central 103½ 103% Amer Smett.& Rof.. 103%/ 109% —5— 38.— 6 118—— 2. 0. 0. prof. 18— oher„ 0.— Kansas City& Southern 22.— 22.—[Central Leather 95%% 97%5 de. pref. 53½[55— latern. 5 de. Preo— 10 Coulsville u. Mashwille 125.— 125½ Untted States SteelsCorp. 134/ 1389% 1. Missouri Kans.& Texas 6½ 6 Unites Stat. Steel Corppr 117½ 117½ Aktlen-Umsatz 880 000(750 000) NEW VoRK, 15. Iun'(Ergüngsungskurse). 15. 14. 15.. Balt. Ohio 4½ Sds. 99½ 68— Unionpa0.6. 4% BdS.. 96—69% chese bie 4% BS. 79.— 70— 4% Union Stat. 194— 104— 4% Chig..lsl.& Fa.. verwer Rio Gr. prr.. 14¼οꝰ 15½ kirstä-B.&. i. B8.9347. 71% 71½ hkiss Cans. Tex. pfrr 11— 125¹ North. Pab. 3 Bds. 62/ 689— west Harylanctg 20% 20½ U. Pao. Pr.Lien 48ds. 68½% 88— Amerioan Canpret.— 3 Amerio. LoOom. o. 3 4 S. et K Sn r 6, e,, eeee 12¹0 1650 -Louts& San. F. lnoeme exlo. Pefroleum 5 Rortgage%8 Serle A. 49½[49—-— Virgia. Car. Sem. o. 42² 43% Soutd. Pab.o 4M /s 19298 62—] 62— J Sears Roebuek oomw.. 175—17½ 15. 4. 15. 13. ar Merth. Ore Cert.. 33-—33%/ f Seneral Electr 156—16 behisb Vadle ß63½ 683/ National Leace Beſe* — 25——5 Utah Cepper com. ꝗ ⁊11½% 116% a as—— Adler-Kaliwerke.-., Oberröblingen. r. Düsseldorh 16. Juni.(Priv--Tel.) In der in Köln abgenallenen Generawersamumtung war ein Alctien⸗Kapital vou 4620 000 Mark vertreten. Die Verwaitung bemerkte, daß das Sarierungsprogiamm im Rahmen der Beschlüsse der Generalver⸗ sammking weiter fortgesetzt worden sei. Die kriegerischen Er- eignisse hatten aber gewisse Verzögerungen in der Durchiühruns des Programms verüreacht. Von den Lochterwerken entwickeln sich die Abschlüsse aut Oberröblingen günstig. Auf der Gewerk⸗ Schait„Hope“ sei der Betrieb eingestellt und die gesumten Beieg- Schattén auf Adollsglücle übertragen worden. Man hat hier hoch⸗ prozentige Salze angetroffen. Sertiner Preanesennorht. Bertin, 10. Juni. Erühmarkt.) Iui Warenhandel ermittelt- nicktanitliche Preise. Die Preise sind gegen gestern unverändert, Berlin, 10. Juni. Im Produktengeschäft blieb es wiederum sehr still. Nach frischem Heu zeigte sich bereits Nachfrage. Auch sind schon Umsätze ab Station zu etwas niedrigeren Preisen 8 Wie vor i zu Erxnã 4 Zweclcen ver welldet. Vielleicht erklärt sich daraus, daß nur weuig Ware zur Saat angeboten war. Amsterdamer Warenmarkt. AksTERDAU, 16. Iuni. 15. 13. 4* 28. 1 Bansl lokO.160./½ fest per Iuni FelPer Sept.—— por Febr. 5—— ber Jul 64/ 69. Kaftoe Sant.—— 36. Leinei loko 8, 0 1, J per Auguet!.— 0½ lava-Kaffee— (osle zu den Bedingungen des Meserländisohen Ueberssetrustes.) Newyorlaer Warenmarkt. KEWVORK, 15. Juni. Baumwolte 15.]14. 18. U. Welzen hard] 15, 74. Zuf. Att. Hät. 700—— ir un. 26.81——[t Man—— ic innern. 4040——[ Ir Okt. 333— 1 Exp. u. Engl. 1000 180000TerpcSev. 39.½[ 39.(Duluth)— Exg. n. d. Ot. 6050——Terbererk 434 48.ESess.Shi.] 100——75 MVork ioko 24.80—— 070 47—3 6 7— 55 185.. 166. Junl. 24.30.5 Taig spezla. N12 SFr.— e Jul„„24.46/ 24. Zucl 86 Tet.-8 SrWn. ol.(neu) 11.120 1 pr August. 24.7 24.5 1oko 10.— 19.—Kleesam ſa 1600 pr Septemb. 7 64— Kaftee 93.—5 na—— 1—94 r Otober 18 24. 0-34 ſede r Ke. 2440/ 24.6 Ui 7 Sohien 61,2 61.5 pr Der. 2430/ 2442* Ian..06 etroteum. K. SrasskI 24.19 24. Mäürz.13 SAred.Saiano 310.— 310 ) die ersten drel Guartale 28½—34—(3½94—). Gulengoer Warenmarkt, oHoA00, 16. Jun!. 15.14. 15. 14 15. e, Welzen 1u 20.—225.—Sohmale Speck.. 445 pr Sept. 96.—.—pr. Sept.. 21.62] 21.65 Schwelns Mals Juli. 185 164. ½[Pork; Iuil. 38.30 38.55 leichte 15.20 15. pr Sept. 147.% 145./ pr Sept. 36.55 38.7 Sohwer 1555 19 Hafer juli.74¼] 63.— Rippen Sobw/ eine · 90 000 Sohmalz: pr. Iui.. 20.98/ 20.95/ Zuf. I. west. 24 000 76000 pr. Iuli.. 21.22 21.45 pr. Sept.. 21.77] A. iAdv. Shioeg. 17 800 . See enenricntem. r. DüsseIdorß 16. Juni.(Priv.-Tel.) Wie wir ee hat die J. P. Bemberg Akt.-Ges., Ochde im lauenden Jahir 80 gearbeitet, dal man nüt ciner Wieckerauinaänne der Drvidend“ Auszahlung rechmen kann. — ————— oldankaufsſtelle* A 1, 2 Jeder Goldeinlieferer, deſſen lanfende Rummer jetzten, Nullen enthält, empfängt die Denkmünze in Silber gefab Dringend auch Perlen⸗ und Juwelenſchmuck 105 wert Mk, 500.— erbeten. Sehr hohe Erlöſe ſicher. 0 85 Man Montag,Donnerſtag—5 Uhr anmn— eepPPenHer ViRllle Unübertroten in seiner Taschen und vorzüglichen Wirkungg In allen Apetheken zu haben.— Nepdsdturen und EwWeiteſungen elektrischer Licht· uKraftarſſagen 9 Schnell und sachgemqß 7 SNROWNBOVEN——— Abt Installdticen-org StotZa CieRlece 098/0 Neieion 662.80.2032 4 Haupimederlage der Ormlampe⸗ —— —————————————— SSSSSSds —— — S S ——— S 2 da, die Setas, Pen 1. Suei 14. Mannheimer General⸗Anzeiger.(ebend⸗Ausgabe.) Xr. 276. 5. Seſte. Meerumſchlungen. Roman von K. von der Eider. 1*(NKachdruck verbotenl) da 800 N Nal fangen die Pferde an, löpſch zu laufen. it einem Male hehen ſie mir durch die Wicken, da gab es kein Halten und Möten. t⸗ das hoppte nicht ſchlecht, man fiel bald auf die rechte, bald auf ſe linke Seite, bald an die Grabenkante, bald an den Chauſſeebock. deden Augenblick denke ich: Na. nun kippt die Kiejohle um, und wir legen im Graben. Mit aller Macht halte ich noch die Zügel— ich abe Kraft, das können Sie glauben.— Da, äls wir näher an den 40 rankommen, an unſere Trift, da werden ſie ſachter, und ich riege die Bieſter wieder in die Macht. Da drehe ich mich denn nach Weinem Paſtor um und denke, ob er wohl noch lebt, ob er wohl vor reck in Ohnmacht gefallen iſt, weil er gar nicht ſchreit und lamen⸗ beit, Als ich mich umdrehe— was meinen Sie?— da ſieht mich er Alte ſeelenvergnügt an, iſt ganz kandidel, hat ſich ordentlich nach ten übergelegt und ſagt:„Da haben Sie mal flott gefahren, Reynsmann, Sie verſtehen es. Schade, daß es ſchon vorbei iſt.“— Was ſagen Sie dazu Gröhn? Er hat gar nicht mal gemerkt, daß die Pferde löpſch liefen. Flott gefahren! Hahal Dazu ſind wir Bauern 000 viel zu ſehr auf unſer Pferd und Wagen bedacht, als daß wir alopp führen, was?“ 5 „Da haben Sie recht, Herr Lehnsmann. Ich denke, es wäre ganz ſhe wenn Sie hier mal einen Paſtor kriegten, was ein Bauern⸗ i* la wir nicht, kriegen wir nicht, Gröhn. Wir Bauern ſſen doch unſere Jungens nicht Paſtor ſtudieren.“ 5 Klas Gröhn hüſtelte verlegen.„Na ja, hier in den Marſch mag * wohl nicht in der Mode ſein, aber bei uns auf der Geeſt ſtu⸗ leren viele Bauernſöhne. Mein Jung' iſt vergangenen Monat aſtor geworden.“ „Was, Ihr Junge iſt Paſtor geworden? Alle bonnör! Welcher ſ es, der Aelteſte? „Nein, der kriegt doch den Hof, der andere iſt es, der Detlef. „So ſo, den haben Sie ſtudieren laſſen. Hätt' ich nicht getan, hätt ich nicht getan. Bauer bleibt Bauer!“ „„Ach Gott ja, Sie haben ja recht, Herr Lehnsmann, aber es war Lamit dem Jungen rein gar nichts anzufangen. Den ganzen lieben ſaag ſchmökerte er in den Büchern herum, und wenn ich ihn hinaus⸗ ſagte und nachher dachte, er wäre beim Futtern oder Miſten, dann ug er in der Vodenluke und kiekte in die blaue Luft. Er hat was on ſeiner Mutter. Sie wiſſen wohl, Herr Lehnsmann, was meine — iſt, die iſt ein bickchen ſchnosſch. Ich will nicht ſagen, daß ſie hat. Gott bewahre! Nein— aber ein bißchen Backwerk; nicht größer als mein Daumen iſt es. Und von ein paar Fremder über den Hof kommt, dann läuft ſie in ihre Kammer und komumt nicht eher heraus, bis er fort iſt— davon hat auch der Junge etwas abgekriegt. Was ſoll man nun mit ſolchem Bengel machen? Ich wollte ihn erſt Schulmeiſter werden laſſen, weil das doch lange nicht ſo viel koſtet; aber er iſt man ſchmal von Bruſt; ich glaube, den ganzen Tag auf die unartigen Gören herumzuhauen, das hätte er auf die Dauer nicht ausgehalten. Ich ſagte mir: Wenn es auch ein 0 mehr koſtet, nachher hat er doch als Paſtor ſein ruhiges rot.“ Lehnsmann Kätels rückte ſeinen ſchweren Körper unruhig auf dem Stuhle hin und her, nickte mit dem Kopfe und tat haſtige Züge aus der kurzen Pfeife. Er, der Vielredende, der überall das große Wort führte, war nicht gewohnt, ſo lange zuzuhören. Er ſchüttelte den Kopf.„Hätt' ich nicht getan. Warum ließen Sie den Jungen nicht Advokat werden oder Doktor, da war er doch mehr zwiſchen Menſchen und konnte auch mehr Geld verdienen. Geld, das iſt die Hauptſache!“ „Das iſt man ſo'ne Sache.“ Klas Gröhn kraute ſich hinter den Ohren.„Vor den Advokaten habe ich bannige Manſchetten. Soll ich nun nachher bange ſein, wenn mein Sohn über den Hof kommt, daß er mir was ans Zeug flicken will? Ne, nel Und Doktor, ja, das wollte der Junge gerade werden, mit Gewalt, mit Händen und Füßen wollte er Doktor werden. Aber was für einer? Nicht für die Krankheiten, nein, bloß für die Wiſſenſchaften und die Titulatſchon. „Was meinen Sie, Herr Lehnsmann, wenn dann ich oder meine Altſche mal krank werden, dann kann er einem nicht mal ein Rezept verſchreiben; dann iſt er ein Doktor und doch wieder keiner.„Ne,“ ſage ich,„entweder ziehſt Du die blaue Jacke an und gehft in den Stall, oder Du wirſt Paſtor. Punktum— ſtreu Sand ouf!“ Da hat er denn Einſicht gehabt. Vergangenen Sonntag hat er ſeine Einführungspredigt als Paſtor gehalten. Es war eine ſehr feine Predigt, der Herr Generalſuperintendent und der Herr Probft waren auch dabei Na, er iſt ja auch telliſch klug und iſt viel in der Welt herunigekommen. In Huſum iſt er auf die Schule gegangen, dann war er unten in Deutſchland; ſogar in Berlin iſt er geweſen, wo der Kaiſer ſein Schloß hat. In Berlin—“ „In Berlin? War ich auch, lieber Gröhn, war ich auch. Vor ein paar Jahren, damals als die Maſtoiehausſtellung war. Hab' auch'ne Auszeichnung bekommen. Da hängt ſie unter Glas und Rahmen. Ich hatte ein paar Bullen da. Ei, das waren Kerlel Unter uns, Gröhn, es iſt nichts los mit Berlin. Bloß Häuſer und Menſchen. Was hat man davon?„Unſer Willem“ war gar nicht da. Und das Eſſen— ich hab' mich die drei Tage nicht einmal ſatt gegeſſen. Sehen Sie, da auf der Kommode liegt noch das Rundſtück, das ich meiner Altſchen als Andenken von Berlin mitgebracht habe, damit die Frauensleute auch mal einen Begriff davon haben, wie ſolcher Dinger und einen kleinen Klecks Butter ſoll ein geſunder enſch ſatt werden, wenn er morgens aufſteht und die ganze Nacht hindurch nichts gegeſſen hat. Nein, da lob' ich mir ein paar Rundum Schwarzbrot mit Speck zum Kaffee. Ich bin auch in ein paar Reſteratſchons gegangen; ich hatte mir es in den Kopf geſetzt, ich wollte ſatt werden. Aber was meinen Sie, da kriegt man bloß eine oder zwei Kartoffeln zum Fleiſch und dann trocken Brot in nem kleinen Korb. Trocken Brot zum Fleiſch! Trocken Brot, ſo wahr ich hier ſitze.“ „Ja, ja,“ nickte Klas Gröhn. da auch nicht geworden, bei ihm ſetzt es nicht an. Na, nun iſt er ja Gott ſei Dank aus dem gröbſten; wenn er nun man erſt'ne gute Stelle hätte. Darum wollte ich den Herrn Lehnsmann bitten, ob der Herr Lehnsmann nicht ein gutes Wort für ihn einlegen könnte, daß er mit auf die Wahl kommt.: Jetzt war es heraus. Jetzt hatte Klas Gröhn ſein Anllegen vorgebracht. Der Lehnsmann tat einen kurzen Pfiff durch die Zähne.„Ah, das iſt Ihr Junge, der ſich gemeldet hat, der Gröhn. Ja, es ſind ja eine ganze Menge. Es iſt jg auch ein ſchönes Paſtorat; mit Landheuer, und alles in allem ſteht ſich der Paſtor beinahe auf zehntauſend Mark im Jahre. Ja, wir können uns das leiſten. Aber ob Ihr Sohn da ankommen wird, iſt die Frage. Bei dem Kollegium habe ich es ja in der Hand. Daß er mit auf die Wahl kommt, dafür kann ich ſchon ſorgen. Aber nachher habe ich auch bloß eine Stimme, wenn ſich auch wohl manch einer danach richtet. Das beſte wäre, wenn er ein paar Tage vorher bei den Bauern herumginge zu kuren; das iſt hier ſo Mode. Dann braucht er auch hinterher keine Viſiten zu machen. Die Arbeiter richten ſich ja nach ihren Bauern, und wenn er gut anſpricht, dann kann etwas daraus werden. Warum nicht?“ „Ja, das ſoll er machen, bei den Bauern herumgehen; dazu iſt er nicht zu gut. Auch vielen Dank, Herr Lehnsmann.“ 6„Hein Urſach', kein' Urſach!! Sagen Sie mal, hat er ſchon eine rau? „Nein, noch nicht, aber es geht los, ſobald er eine Stelle hat, Er iſt verſprochen mit Frau Todſen ihrer Tochter aus Huſum. Die Alte hat das Papiergeſchäft auf der Twiete. Sie iſt'ne ganz rare Deern und kriegt auch einen netten Groſchen Geld mit. Die Alte hat was zuſammengeſchrapt, die hat Moſes und die Propheten.“ „Aber das wundert mich doch, daß er eine Frau aus der Stadt nimmt; das iſt nicht recht was fürs Land.“ 0„Ja, mich war das auch erſt gar nicht mit, daß er'ne Stadtdeern freien wollte. Ich ſage, das iſt nichts mit einer Frau, die ſo ſchr⸗ck⸗ lich gebildet iſt, womit man den ganzen Tag hochdeutſch ſprechen muß. Man mag doch auch mal ein Wort platt ſchnacker Das iſt ja gerade, als wenn man die ganze Woche hindurch die Sonntags⸗ kledaſche auf dem Leibe hätte.“ „Dick und fett iſt mein Junge nichi ich iſt ſie und ein bißchen menſchenſcheu. Wenn irgendein les in der Welt hergeht.„Knüppel“ ſagen ſie in Berlin zu dieſem(Fortfetzung folgt.) Verloſung von Pfandbrieſen und Kommunalobligalionen der Rheiniſchen Hypothekenbank Mannheim. Infolge der vor dem ſtaatlichen Creuhänder vorgenommenen Verloſung iſt beſtimmt, daß zur Rückzahlung gezogen ſind: von den 4ohigen Pfandbriefen der Serien 66, 67, 68 alle Stücke, mit den Endziffern 100, 300, 500, 700, 900 aerf 1. April 1012. P Steckbrief. Ih,Der Kriegsfreiwillige Otee Probſt der Ge⸗ Mungskompagnte Erſatz⸗Bataillons Reſ.⸗Inf.⸗Regt. I, 0 in Mannheim, geboren am 18. Seytember Unen Sftandach, Bezirk Biechbach, Baxern) Keſeel⸗ mied im Zivilbernf, in Mannheim⸗Waldhof zu⸗ 0 f beitersehelent 0 is ei 1 Fon, wohnhaft, Sohn der lbhof 1 e 5%/eigen 8 05 XXXII bis einſchließlich XRIx, 41, 4²⸗ 61, 62 em 79. 9n abe alle Stücke, mit den Endziffern 87, 267, 467, 067, 367 5 9 er ſich zwecks Behandlung ſeiner Schußwunde„„ 3½)igen alle Stücke, mit den Endziffern 045, 245, 445, 645, 845„„ 4 „„ 3eſeigen Kommunal⸗Obligationen der Serien UI und IV alle Stücke, mit den Endziffeen 053, 253, 483, 653, 353„„„ 5 3¼%4gen Pfaudbrieſen der Serien 46 bis mit 60 alle Stücke, mit den Endziffern 067, 267, 467, 667, 867 auf 1. Juli 1912 geheigen„„ 69„„ẽ 76 alle Stücke, mit den Endziffern 045, 245, 445, 645, 848 3 0 S5 wird um Fahndung, Feſtnahme bei Betreten 1 Ablieferung an den nächſten Truppenteil, ſowie 2 M Drahtnachricht hierher gebeten. 0 Perſonalbeſchreibung: Größe.62 m, Haare * Were eh deFalss mit dem 1. April 1917 bezw. dem 1. Jult 1917 erdet die zinsſcheinmähige verzinſung. Miaungeim, Len 1) Jun Ni Wir ſind bereit, die gegogenen Stüce in die in Ausgabe beſindlichen%igen unverlosbaren Pfandbrieſe, atz⸗Bataillon Reſ.⸗Inf.⸗Regt. Nr. 40. zu günſtigem Kurſe umzutauſchen. gez. Frit ſchi —Maior und Bataillonskommandeur. un,Hochbauarbeiten für die Herſtellung von Wind⸗ lgtoren in den Neubauten der Betriebswerkſtätte 50 Schwetzingen nach Finanzminiſterialverordnung Die Einlöſung oder der Umtanſch der verloſten Stücke erfolgt an unſerer Kaſſe, ſowie bei allen Pfandbriefverkaufsſtellen; auch iſt daſelbſt das Ber⸗ zeichnis der aus früheren Verloſungen noch rückſtändigen Pfandbriefe, ſowie*² Proſpekt betr. die bei unſerer Bank zuläſſigen mündelſicheren Kapitalanlagen erhältlich. 160 uu g.. 07 rarbeit Mannheim, 19. Dezember 1916. 3 ffentlich zu vergeben: Zimme en 3 Sucdits 22⁰ 3 Die Direktion. ſhle, und Türen, 6 Feuſter). Schloſſerarbeiten(An⸗ 8 8 0 9 Mlagen von 12 Toxen und Türen.) Zeichnungen, Für„Dörrgemüse“ Fũr„Futtermittel“. uf ngungen und Arbeitsbeſchriebe an Werktagen J0 unſerem Baubureau Schwetzingen(neues Aortnerhaus) zur Einſicht, dort auch Abgabe der inbebotsvordrucke. Augebote verſchloſſen poſtfrei ſür mit der Aufſchrift, Angebot auf. arbeiten lnodie, Windfänge der Betriebswerkſtätte in Schwet⸗ Aüden“ verſehen, bis längſtens Montag, den 25. Juni 800 8. vormittags 10 Uhr an das Baubureau Mupesingen einzureichen, woſelbſt auch die Eröff⸗ der Angebote ſtattfündet. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. annheim, den 14. Juni 1017. C0186 Gr. Bahnd Aüfgebot. 14½4 Uhr findet auf dem ISportplatze bei derö, weide ein 04⁵⁵ Wottspiel löwiſchen der 1. Mannſchaft der Fußball⸗Vereinigung Neckarau, Meiſter im Be⸗ zirke 2 des Neckargaues 1000 Anlagen seit Anfang 191⁵ ault einer täglichen Verarbeitung von 200 000 Zentnera1 Dr. Zimmermann's Express⸗Darre zur Trocknung von Gemüse, Obst, landwirtschaftlichen Erzeugnissen und Abfäſlen. Dr. Otto Zimmermann, Ludwigshafen am Rhein. auinſpektion. 4133a³ 5 8 gegen die 1. Mannſchaft dhie Ehefrau Berta Behanntmachung. 35 8 Eür„Getreide“ 8 Für„Pflanzenmehl“ von M. F. C.„Phönix“, Fümict geb. Günther in 8—— hier, ſtatt. „ donkfurt., Gluck⸗ Die Abhaltung ube, ſowie der Aktuar 15 durkin in Dieden⸗ 0 8— 988 ARer. 9 0 a en 8. 30 ſleer der 8 kaufs von„friſchem Obſt 3 Statt Karten! Uon beantragt, die ver⸗] und chemüſe“ iſt diesſeits 8— Uinene Luiſe Auguſtine angeordnet worden, daß Mein innigstgeliebter Gatte, unser treuer Vater, Schwieger⸗ lüelmine genauntmi⸗ jeden Werrtag vor⸗ und vater, Grossvater und Onkel Cünther, geboren am nachmittags bis abends 7 5 ob K. hter des am i 1 8 H E E E * Sicden 3 Beilindenn ender übernimmt am vorteilhaftesten die E16e err Q IF 11 7 aon verſtorbenen Kauf⸗ Rh 0 8 Glnlse 6 Guerversie bPungs lon⸗ 8 Abend im nahezu vollendeten S0. Lebensiahre sanft 4 1 ite entschlafen. Uretan tot Markttagen iſt ſeitens der 0 en. für 64186 Verkäufer das feſtgeſehte Gssellschaft in Cöln Mannheim(Priedrichsring 42) London, 16. Juni 1917. ole bezeichnete Ver] Marktgeld zu entrichten, 4 kaulene wird aufgefor⸗ während ſonſt die Be⸗ n tiefer Trauer: 1 1 W dich ſpäteſtens in dem—* Plätze General⸗Agentur: Elise Kirchner en i. April 19183,bübreufrei iſt..Wilh. Kirchner und Famili mdreas Gutjahr Töeichneten de Bürgermeiſteramt: 5 er, Pe. e BU E Versicherunsswesen G.. b. E. 658 Einäscherung findet hier am Montag, 18. Juni, nach⸗ „ genfalls die Todes⸗ Schiet. NManannelrn, B 6 Nzr. 25. Telepnon 182e8. 1 9 0 85 8 Auung erfolgen wird. m Sinne des Verstorbenen bitten wir von Blumenspenden W läe, weiche Aus⸗ 7 7 1 28 absehen zu wollen. 2081a 000 deüber Leben oder Gtatt Rarten⸗ Stati Karien 2062a Nelen——— 1 Tins. 2 vermögen, erge 4 5 e Eiir⸗ Eliſabeth⸗ Gieber- 7 e 7⁴ ue im Aufgebotster⸗ 22228 ¹8— Ux,dem Gericht Anzeige 9 Uotert achnell und“ 7 72 8 ee Wenuͤelin D..· Leuiuaut der Resere, s. Zi. in Vrlauò Talle 1 8 or K. 3 6 25 M 4, OSg 2 90 Berlobe Hauptlehrer in Mannheim Bnchdrugnkerei 4 ef er⸗ ——————— wechsel d. Naha Lr 2—— Verlobie————— Eam Naben d. Rasch 9 3 Mannheim, Juni 790r. 1871/ 5 5 8 +◻ ehit ieeee—————— rahmun ee en annheim*—5 8 Serung.v. Schuhen, Stie- 8— 2— Waldpark-Restauran——— chreibmaschinen 8 e e 2 S emen usw. 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Ach 1 d gottes Nachm. 2 Uhr Ch bezeichneten Gremden NGebursieht dolgenden Kelenderjahres oſern e8 noch die ſwigenden deſonderen Behunmungen: nicht nach dem ärzilichen Zeuguiſſe die natürli—* o1r Aube wene Prc este Rarraseer inr Durrt Blattere Ubenfanen Nae⸗ 83— RA— — ue in einem Bade, uder Kurort oder iu erner 2. jeder Zöaling einer ufentlichen Lebranſtalt] Zuwendungen und U kerſn ommerfriiche zum Bwecke der Kur ader Erhelung oder einer Privaiſchule innerhalb des Jahres in] Fereltung er Nurrüne Bungen ſowie zur Bar⸗ befinden und noch mindeſtens 14 Tage zu bleiben dem er das zwölſte Lebensjahr zurückgelegt, ſofern 5 ng der Anträge auf geſetliche Hinterdlis⸗ gedenten, haben ſich ſpäteſtens bis zum 20. Juni ſer nicht nach dem ärztlichen Zeugnis in den letzten enenverſorgung ſind örtliche Fürſorgeſtelen er⸗ 1517 unter Borlage einer Beſcheinigung über diefünf Jahren die natürlichen Blattern überſtanden richtet worden. Dieſe Fürſorgetätigkeit uben in Abmeldung aus der Lebensmittelverſorgung ihres hat oder mit Erfolg geimpft worden iſt; Bezirk Rannheim die Bürgermeiſerämter aus als tändigen Wohn⸗ oder Aufenthaltsortes bei der vom 8. ältere impfpflichtige Kinder und göglinge,„Derttiche Fürſorgetetle des Ber⸗ ommunalverband bezeichneten Stelle anzumelden. welche noch nicht oder ſchon einmal oder zweimal, eins Badiſcher Heimatdank“. Den ürt⸗ 2. Meldet ſich der Fremde von der Lebensmittel⸗ jedoch ohne Erfolg geimpft wurden. lichen Fürſorgeſtellen liegt die Beratung der verſorgung des Kure oder Bodeortes oder der“ Eltern, Pfegeeltern und Bormunder- deren] Eriegshinterottebenen, msbefondere Hinſichtung der *—**—— 3*—— Wohnort—.———————2 Geſetze +— Erlangung—— aus dem Militär⸗ ab, 1 und 6 mit enderung zu der Impfung entzogen„werden an perhältnis xeichsgeſetzlichen Berſicherung verſahren, daß auf der Um auszuſtellenden Ab⸗bis zu 50 Mk. oder mit Haft bis zu 4 Tagen be⸗]ſewie die Bornahme der zur Feſitellung ibrer ang onleh Aufdruck oder Auſſchrift ſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen milien⸗, Bermügens⸗ und Einkommenverhältuiſſe deutlich lesbar——— iſt: r Wieder⸗ überſtandener Blatitern oder früherer Impfungerforderlichen Erhebungen ob. Etwaige Gelöfär⸗ anmeldung am Wohnort, nicht zur Aufrechnung.“ bdeſreit ſein ſollen, oder zur Zeit ohne Geſahr für lorge, Geſundheitsfürſorge, Ordnung der Wirt⸗ 3. Der Tag der Abmeldung iſt auf der von dem Leden und Geſundheit nicht geimpft werden können. ſchaftskage, Arbeitsfürſorge und— 2 er⸗ Fremden bei der Anmeldung vorgelegten Abmelde⸗ ſind die ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzt vorzu⸗—— jedoch durch den Bezirks⸗Ausſchuf Mann⸗ beſcheinigung an der vorgeſehenen Stelle einzu⸗legen. Die geimpften Kinder müſſen bei Strak⸗ heim für Kriegshinterbliebenenfürſorge des badi⸗ tragen. Die mit dieſem Bermerk verſehenen Ab“ vermeiden zu der von dem Impfarzte beſtimmten ſchen Heimatdankes, der ſich zur Durchführung meldebeſcheinigungen ſind am Erſten ſedes Monats Zeit zur Nachſchan gebracht werden⸗ ſeiner Aufgabe der Hilſe der örtlichen—— dem Kommunalverband des Kur⸗ oder Badeortes Aus einem Hauſe, in welchem anſteckende ſtellen bedienen kann. Die Vorbereitung der oder der Sommerfriſche vorzulegen. Krankheiten wie Scharlach, Maſern, Diphtherie,] träge auf geſetzliche Hinterbliebenenverſorgung er⸗ 4. Beabſichtigt der ſich abmeldende Fremde, ſeinen Croup, Keuchhuſten, Flecktyphus, roſenartige Ent⸗folgt durch die amtlichen Fürſ Hen. In der Aufenthalt in einem andern Kur⸗ oder Badeoxt oder zündungen oder die natürlichen Pocken herrſchen, Stadt Mannheim werden dieſe Anträge noch bis einer anderen Sommerfriſche des Großherzogtums——— zum allgemeinen Termin nicht] auf 8—— 8 Städt. Kriegsun zu nehmen, ſo iſt die Beſcheinigung über die er⸗ ſangsamt— aus— entgegengenommen. Die folgte——— auf 345 ſeiner Zeit Die Kinder müſſen zum Impftermin mit rein Kuskunſts⸗ und Berntunsegek für Kriegsbeſchä⸗ u dem Fremden 1 Abmeldebeſchei⸗ 28— Körper und mit reinen Kleidern——— 10, dielenige für Kriegs⸗ nigung zu vermerken und auf der erſten Seite uterbliebenen in P 6, dieſer Abmeldebeſcheinigung der Beſih von Kartenn Maunheim den ut. Junt kon, Nannheim, den 4. Junt 1917..23 oder von Vorräten nach§ 6 einzutragen. Die Ab⸗ Seoßherdoglickes— 2 2 Eiäde neten Uentsortes un kesten t——— Eroßz. Bezirksant E elle des neuen Aufenthaltsortes zu ſenden und Wir bringen hiermit nachſtehend die von der Preiskommiſſion der Bad.ſauf Dounerstag, den 12. eine Beſtätigung hierüber auszu⸗] Obſtverſorgung für Obſt feſigelegten Höchſtpreiſe zur öffentlichen Kenntuis⸗— R— Mannheim, 16. Juni 1917. tSge⸗ 5. Am Fünften jedes Monats haben die in Be⸗ richte hierſelbſt, 2. Stock, tracht kommenden Kommunalverbände der Landes⸗ Sroßh. Beskeksaut k. Zimmer Nr. 11. Ams aue ee eene dein eiten ſüe Oht beiehend. * Grund von Abmeldebeſcheinigungen in den Kur⸗ Auf Grund der 88 4 und 7 der—— Reichskanzlers über Er. Amtsgerichts Z. L. oder Badeorten oder Sommerfriſchen des Bezirks Gemüſe, Ooſt und Südfrüchte vom 3. April 1917(Reichsgeſetzblatt Seite 307) Zum delsregiſer B im Vormonat zum Zwecke der Kur oder Erhokung und des§ 2 der Bekanntmachung der Reichsſtelle für Gemüſe und Ooſt vomBand, III O. 3. 4 Firma aufgehalten haben. getreunt nach den verſchiedenen 3. Junt 1917(Keichs⸗Gemüſe⸗ und Obſtmarkt Nr. 128 vom 6. Juni 1917) überſ Kathekiſches Bereins⸗ Bundesſtaaten oder badiſchen Kommunalverbänden, Höchſtpreiſe für Höſt bringen wir die von unſerer Preiskommiſſion für das haus Geſellſchaft mit be⸗ vorzulegen. Soweit der Auſenthalt der Fremden Hroßberzogtum Baden ſeſtgeſegten Höchſtpreiſe beim Verkauf von Ooſt durch chränkter Haftung“ —4 N ab⸗den— ſowie durch den Groß⸗ und Kleinhandel für folgende Obſtſorten—— wurde heute zu ver⸗zur Kenn 5 1 n: merken. Für die Fremden, deren Anfenthalt be⸗ Erzeuger⸗ Großhandels⸗ Kleinhand. Durch Punkt Bdes Be⸗ 1— die Abmeldebeſcheinigungen der Preis Preis Preis——— enthalk aweds———————— wurde K5des Geſelſcal Bade⸗ oder Kurori oder in eine andere Sommer⸗ Obſtarten: vertrags bezüglich der üee denerge berndek, io M dien in Pfo PIg. 080r—— ded K Ben in J If Prelhneten Srenben wird—————— ſce weiengaen e⸗ der Zuſchuß zur Berbtligung der Fleiſchzulage ſchäftsantelle Kr—185 regelmäßig nicht gewährt.———— 0% R. und die 3— 8 vorrechtigten ————————————— 18 munalverbände keinen Anſpruch auf Zuweiſung———— von Lebensmittelu durch die Landesverſorgungs⸗ Preiſelbeeren ſtellen. Jedoch werden die Sandesverſorgungsſtellen] Kirſchen(große Berſandware) den Kommunalverbänden, welche im Frieden im Kirſchen(kleine Brennkirſchen). Vergleiche zur Berölkerungszahl einen beſonders Neineclanden 94 R 5——— 9 r die Zeit vom 15. 8 30. 3 tember 1017 in Beſchränklem Umſange für die Aber Dieſe Bekanntmachung tritt mit dem Tage der Verkündigung in Kraft ſheute eingetragen: — remden ratienierte Lebensmittel zur Karlsruhe, den 15. Juni 1917.—— zerfügung ſtellen. Die Kommunalverbände ſind zer Taba befugt, die Zuweifung von Lebensmitteln für folche Badiſche Obſtverſorgung. E.., Mannhebn. Mind Fremde in Bade- und Kurorten ſowie in Sommer⸗] In dem Konkursver⸗ Zum Handelsreaiſer Aſcheſchalksgweig iſt: Haudel Mannheim, 9. Juni 1917. friſchen zu beſchränken. Die Brot⸗ und Retlver⸗ fahren über das Vermö⸗wurde beute ein; etragen: mit——— Eiſen Gr. Amesgericht 3. 1. ſorgung dieſer Fremden vollzieht ſich auf Grund gen des Apothekers Joſeſ 1. Band VI 4—„Zum Genoſſenſchaſtsre⸗ der für die Reiſebrotmarken getrofſenen Regelung. Bongartz früher in Nann⸗Firma Hermann 3— O.. zöggiſter Band 1I.⸗3. 24 § 21. Fär den Tagesausfkugs⸗Berkehr erfolgen heim, iſt zur Abckimmungſgroß, Mannheim. FrigſFirma Cart Baur, MannJirma Geſtügelziuche⸗ und keine Zuweiſungen durch die Landesverſorgungs⸗füber den Vorſelag zuReder⸗derngroß, Mann⸗ heim. Inhaber: Engenſctierproduktions⸗Genoſ⸗ ſtellen. Soweit nicht der Kommunalverband für ihn einem Zwangsdergleichheim. iſt als Prokuriſt— Kaufmann, Mann⸗ſſenſchaft Mannheim ein⸗ in beſchränktem Umſange Sebensmittel zur Ber Termin beſtimmt auf; beſtent. Mannheit d Funt 19 detr anen Seneennet fügung ſtellt, Peſbt den Tagesausſtüglern anheim⸗] Dienstag, den 3. Juliſ 2. Band XVII O. Z. 78 aunheim R Jund 1977mit beſchränkter Hafi⸗ geſtellt, ſich mit den von Hauſe mitgenommenen ds. JS.vormittags 11 Uyr, Firma Jean Fiuß. Elara Or. Amtsgericht. Z. 1. ſpflich in Mannbeim Vorräten zu verpflegen. 2. Stock, Zimmer 111. Iluß, Maunheim, Toni In dem Konkursver⸗ wärde heute eingetragen: V. Strafvorſchriſten und Jukraſttreten der Der BergleichsvorſchlagfFluß, Mannheim ſind inſſahren über den Nachlaß Otto Gehring iſt aus Berordnung. und die Erklärung desſdas Geſchäft als perſön⸗des Kaufmannes Korenzſdem Vorſtand ausgeichie⸗ 8 22. Zuwiberbandlungen gegen die Vorſchriſten Gläubigeransſchuſſes ſindſtich haftende E ellſchafter 2Walter ku Mannheim iſtſden und Verwalter Kark⸗ dieſer Verorbnung werden mit Gefängnis bis zu zur Einſicht der Beteilig⸗ſeingetreten. Offene Han-zur Abnahme der Schluß⸗ Heinecke. Naunheim⸗ 6 Monaten oder mit Geloſtraſen bis zu 1500 ten auf der Gerichtsſchrei⸗ delsgeſelſchaft. Die Ge⸗rechnung des Berwalters, Waldsof, an deſſen Stelle 8—* berei niedergelegt. Am9s—— 1. Januarzur von——— 3*— 2 e Verordnung tritt am 15. Juni 1917 Großh. A icht Z.:1 gonn wendungen gegen das] Mannhbeim, 9. Juni 1917. in Kraft.—— 3. Band XVIII O..Schtusverzeichnis der beiſ Or. Amtsgericht J. 1. Karlsruhe, den 6. Junt 1917.—143 Firma Hichenberg Aſder Berteilung zu berück⸗ Großherzogliches Miniſterium des Innern. Herrentofe Hunde betr. Co., Rannheim(Bunſen⸗qſichtigenden eeMmtl 1 von Bodman. 5 ſtraße Grundſtück 15).und zur Beſchlußfa aug* Re en Dr, Schührg Zugelaufen und bei derſcerſönlich haftende Ge⸗ bezw. Anhörung der Glän⸗ t8 haben in der —Scesenüein Gbeilnateeldefter fabe, Hofeſſpiger über die niche wer⸗] EPr.. Saas iche Die Ampfuna betreßend.————— Sichenberg, Kaufmaun. wertbaren Bermügens⸗Buchpruckeret. G. W. B. 0 Die unentgeltliche Impfung in Reckaran findet ber*— einſFrankfurt a. M. Fräu⸗ſſtücke und über die Er⸗— am Dienstag, den 19. Inni 1917 und Mittwoch.——*— lein Emmy Hirſch, Han⸗ſſtattung der Auslagen undſcFür den Inhalt veraut⸗ den 20. Juni— jemeils nachmittags 4 Uhr Maunz—9 43 11017 delsfran, Mannheim. Of⸗die Gewährung einer Ver⸗wortlich: Auton Grieſer. ab im Gaſthaus zum Bad. Hof in Neckarau(Saal⸗ annheim, Inn fene Handelsgeſellſchaft gütung an die Mitglieder Druck und Berlag: Dr. bau) ſtatt. B39 Großh. Bezirksamt Die Geſelſchaft hat amdes Gläubigerausſchuſſes H. Haas'ſche Druckerei, Geimpft muß werdent Polizeidirektion. 15. Mai 1917 begonnen derschlußtermin beſtimmtl G. m. W 5, Mannhelm. P gt, Stadt⸗ tadipfarrer 111 Uht ½11 10t lard. Evangeliſch⸗lutheriſche Gemeinde Preb Stadtpfarrer Dr. Steinw Süd, Chriſten“ dacht, 11 Uhr ſten Uhr Abend⸗An digt, 9 hriſtenlehre Nlors tabtpfarr 2 W. Bur Durchidrung des Ausckechs * Ke—. Jedes Kud vor dern Notou des c Nu De KSensuterdledenenVichnnte ben. ri Stadtp 12 Stadtpfarrer Bu 29 7 Zoumanz aurer · — ebig achs · dienſt, Stabdt %10 und ½4 Uhr Predigt, Prediger M Stadty redigt. Stadt⸗ redigt. dienſt. Uhr Predigt, P Juni 1917. 10 Uhr Pre Predigt, Stabt, dienſt der 75 Uhr Kinder hr C dtpfarrer Sauerbrun Stad S ½9 Uhr P dienſt, S redi S 10 Uhr Pr Morgens rrer Lamb. Nachm. 1 Uhr * Keskiennen 1 70 8 — — — — * — 3 — — —3 — — Gottesdienſt r Chriſtenlehre. Miſſionar Eyangeliſche Gemeinſchaft(U 5 —* * 8 * 11 10 Uhr Predigt, Morgens Abends 6 Uhr Morgens 10 Uhr P Uhr Chriſtenlehre, Morgens Uhr Chriſtenlehre, Morgens 10 Uhr P Krankenhaus. Morgens farrer Dr. Lehmann. arrei, Morgens 10 Vormittags ½10 Uhr Samstag, den 16. Morgens 10 Uhr P 11 Uhr Kindergottes (Schloß kirche.) ½2 Uh Sonntag. Vorm. 10 Uhr Deutſches Amt mit Abends tarrer Lamb. Wl2a 11½½ Klein. Sdienſt, Schöne. 3⸗ 10 Uhr Pf Stadtvikar Groß. vikar Groß. 2 Uhr Chriſtenlehre, 1½11 Uhr Kindergottes kordienkirche. Morgens Sauerbrunn. .⸗Boot⸗ „Boruſſia“ ſpende. Gewhul. Ein⸗ 12 Jugendgottesdienſt, Adventiſten⸗Gemeinde Saal 0 6, 2 Café Karl Theodor, Rückgebäude 1 J½9 Uhr Bibelſtunde. Althatholiſche Gemeinde. irche. Lan Sonntag, den 17. Juni 1917. Predigt, Stadtp Sonntag, deu 17. Juni 1917. Nachmittags 5 Uhr Predigt, Pfarrer Eiſenberg 11 Uhr Kindergottes Kirchen⸗Anſagen. Epangeliſch⸗proteſtautiſche Gemeinde. „Vor dem Kommen des Herrn!“ Süd⸗Pfarrei, Stadtpfa 8 (Diakoniſſenhaus⸗ Kapelle E „Stadtpfarrer Lamb. Nachm. Sonntag, nachmittag onnerstag. 8 Uhr B. f. R. Platz B. Diatoniſſenhauskapelle. Neunkirchen zu Gun⸗ Trinitatiskirche. Stadtpfarrer Achtnich. Friedenskirche. Johanniskirche. Stodtpfarrer — Kutherkirche. r pfarrer Rothenhöfer, 11 Uhr Kindergottes utrittspreiſe. Chriſtusk Melanchton⸗ pfarrer Klein. Dr. Neckarau. pfarrer Lamb. Waldhof. Pfarrei, ſten der Hoff. und Heinrich Kon Dekan von Schoeyffer. Garniſonvikar Achtnich. 2 Stadtp Dekan v. Schoepffer. vikar Jundt. pfarrer Gebhard. 11 Achtnich. Renz. Gebhard. und Kindergotte vikar Gänger. lehre der Sonntag. Donnerstag. 1 Lal54 6, .. 00 -are Mannbeim N154 L. brosse Karneval- Tagesordnung: 1. Jahresbericht. 2. Kassenbericht. 3, Wahlen. Der Vorstand. Gulechluni. Mannheimer Hausfrauenbund Bezirksratsaal statt. allgemeine Mitglieder-Versamalung kindet Dienstag, den 3. aus Karlsruhe Eintritt frei. bosellscheft Meckarstadt- Manaheim E, G. M. b. K. J olenstag, den 26. Junt 191/ abends 8½ Uur Ordenti. Mitglieder- Der Vorstand. ni Die diesjährige 4. Verschiedenes, im alten Rathaus Vortrag von Frau Luiſe Kautz Versamminug im Stammlokal R 7,35 1. Jahresbericht 2. Kassenbericht 3. Vorstandswahl. Tagesordnung: Juli. us abends pünkttich ½9 Uhr] Predigt, Pfarrer Donnerstag, den 21 Juni Zeitie C260 walbach Die Ab⸗ L10a aus¹r ufrosg durch dem Verkehrsverein Summe garan⸗ ben. — * Gesellschaften der 6000.— auf 20jäh- Amstl. Oftlziere und Mannschaften „U. bebensversicherungen Stahl- und Moorbad ngenſc in ſieder beliebigen Singza01 zu gaden r. H. Saas Buchdruckerel 20724 mehr vom Tausend, doch wird Heilkröftig gegen Anlagen. Verpflegung gesichert %40„„··· Blutarmuf Rheumatismus * Monatszahlungen sind zulässig. Untersuchung bis M. 40,000.— sind Nervenschwäche Prochtvolle Waldungen, ausgedehnte ben bei der Filial-Direktion nahme bis M. 40, 22 9— * . Trink- und Luftkur Herzbad · Frauenbad chädigte und Abgelehnte fünden im erteilt Auskunft b. Stritter, E 7, 1. S88 durch Angehörige, oder dritte Personen S3 „„„„„„„„„„ nd unrei 833 Mannhe 5⁵ 8³ 109000 M. und Zulaſſung 5⁰ der Einziehung von Ge⸗ ſchäftsanteilen, geändert [Mannheim, 14. Juni 1917. Gr. Aurtsgericht 3. 1. mit garantierten Dividenden eden Zuschlag und mit vollem Kriegselnschluss ab; nur Militärflieger zahlen.— auf meinem Büro erhültlich. Vertreter und Vermittler au allen Plätzen gesucht. » 8 93 er 3 — „62„*„ Pössten Rückversicherungs- — * * Für Kaufmann Hauszinsbücher Mannheimer General⸗Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) -Unfall-Policen bis M. 100000.— sind jederzeit 5585 (Tochtergesellschaft der Münchener Rückversicherungs-Gesell- „„„„»»„%„„„„„„„%6 SSSssR S 24 Friedrichsring, U 3, 17— Telephon 3640. Auch Kriegsbes klauselfreie, vollwertige Auf rige Versicherungsdauer. Kriegepolicen ohne ärztl. 8 SS888 23*52„* 4 28,— 2 i, Srr. Zu jeder Stunde zu ha Kari Theoder Balz, Mannheim lens 10 Welt) schliesst für s habern, Au⸗führung von Heereslieferungen, Warenbeleihung. Vertreter des Konzerns: S. Ebert, Stuttgart, Wilhelmsban. tiert, worüber viele Danksagungen Aufschtuss ge für sofortige Auszahlung der vollen versicherten schlüsse können auch schaft. eine der g ertolgen. Auch Kriegs ſuchen unter günſtigen Bedingungen Anlage in Handel und Industrie namentlich zum Zweck der Geſchäftsausdehnung oder Ablöſung von Teil⸗ 2 D 222—— n 82 —— 2— 332 12 82 — S 22 — —3 2* * —— —— 82 32 3 —— ——— 123 — 833 82 Baò Lan ute lele An vIpðd N 27* Sanden. Der Vater, Julie .— M. eingesandt haben, schicken wir Innen d. R augeben. Walter Schmidt& Co., Berlin W30, Motzstraße 76 179 Bei ARRAS, à 2, 1920 zind stets Ende 12½ uhr Ende n. 9 Uhr Abend⸗Aufführung. 51. 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