NSRS 4 Wõchentli Derantwortlich für den ellgemeinen und Handelsteil: fredakteur 8 e den Kinzeigenteil: K Eeke er. Druck u berlag der Dr.. Kaas ſchen Puckdrucherei, Gö. m. b.., ſämt⸗ lich in Rannheim— Draht⸗äöreſſe: General⸗Anzeiger Mannheim. Fernſprecher: Nr. 7940, 7941, 7942, 7948, 7944, 7945. Poſtſcheck⸗ —— onto Ur. 2917 Kubwigshafen a. Rh. che Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Deutſcher Abenoͤbericht. Berlin, 18. Juni, abends.(WTB. Amtlich.) Keine größeren Kampfhandlungen. Die Kataſtrophal verunglückte Frühjahrsoffenſive. Berlin, 18. Juni.(WTB. Richtamtlich.) Nichts beweiſt beſſer das völlige Scheitern der großen engliſch⸗ franzöſiſchen Frühjahrsoffenſive als die Tatſache, daß der Propagandadienſt der Weſtmächte jetzt nach 2% Monaten icomer noch die ſchwachen Anfangsetfolge dieſer im ganzen kat a⸗ ſtrophal verunglückten Offenſive aufwärmt. In die⸗ ſem Sinne iſt auch der franzöſiſche Funkſpruch vom 14. 6. 10 Uhr vormittags zu werten, der über die erlittenen deutſchen Verluſte phantaſiert. Die Angaben über die ſchweren Verluſte entſprechen nicht annähernd der Wirklichkeit. Alle franzöſiſchen Behauptungen zur Beruhigung des eigenen Volkes und Täuſchung der Neutralen ändern nichts an der Tatſache, daß der franzöſiſche wie der eng⸗ liſche Durchbruch glatt geſcheitert iſt und von den erſt geſteckten Zielen nichts Annehmbares erreicht iſt. Ueber die Höhe der deutſchen Verluſte braucht der deutſche Funkdienſt nichts zu ver⸗ breiten, da dies gur Genüge von den Abgeordneten der franzöſi⸗ ſchen Kammer beſorgt wird. Die Abſetzung des Blutſäufers Nivelle und die Erklärung, zu der ſich der franzöſiſche Kriegsminiſter Painleve in der Kammer getzwungen ſah, daß man von einer wei⸗ teren verluſtreichen Offenſibe Abſtand nehmen wolle, redet eine mehr als deutliche Sprache. Die Wirkung des Luftangriffs auf London. Verlin, 19. Junl.(Priv.⸗Tel.) Wie das„Berliner Tageblatt“ derichtet, teilte der Munitionsminiſter im Unterhaus mit, daß 11 000 Schadenerſaßanſprüche nach dem Lufkangriff auf Oſt⸗ ende Londons erhoben worden ſeien, davon ſei die Hälfte anerkannt und 5586 ſeien bereits bezahlt worden. LLuftangriffe auf Dünaburg. Petersburg, 18. Juni.(W2B. Nichtamtl.) Meldung der Peters⸗ burger———— Am 15. Juni warfen deutſche Flugzeuge zahlreiche Bomben auf Dünaburg; es entſtand nur geringer Sachſchaden. Der umeingeſchränkte U⸗Bootkrieg. Rampf eines-Bootes mit einem bewaffneten amerikaniſchen Dampfer. Bern, 18. Juni.(WeB. Nichtamtlich.)„ Lyon“ meldet de aus Rewyork: Das Petroleumſchiff„Moreni'“ wurde 7 Kilom nach heftigem Kampf auf eter Berlin, 19. Juni.(Priv.⸗Tel.) In dem Kampf des von einem deutſchen U⸗Boot verſenkten amerikaniſchen Petroleumdampfers ZMoreni“ mit dem deutſchen Schiff, ſind nach der„Voſſiſchen 900 Kanonenſchüſſe abgegeben worden; 4 Amerikaner ſollen Steigende Derluſtziffer. Berlin, 10. Juni. ſer Im franzöſiſchen Marineminiſte⸗ Aum wurde laut„Bo—— Sa0 mitgeteilt, die deutſchell⸗Boote hätten Laufe der letzten Woche wieder ußerordentlich zugenommen. Die Kreichen wieder den Durchſchnitt des Monats April. die arinefachleute der Krebg mit bitteren Bemerkungen über die Vertrauensſeligkeit Kollegen, die bei jedem Sinken der Verluſtziffer von dem Zu⸗ ſammenbruch des U⸗Bootkrieges geſchwatzt hätten. m. Köln, 19. Juni.(Priv.⸗Tel.) In der„Liberts“ ſagt Konter⸗ Dmiral Degouy: Es iſt ſeit vergangener Woche eine erhebliche Aller ochen könlche Fefftebngen, Perb felher Urberftart⸗ ma n eſtſtellungen. er nterſtaats⸗ kretär für die Handeismarine, der Abgeordnete De Mokete, ibt im„Paris Midi“: Man darf dem Volk nicht die Augen 4* und**———— cb füe*— wer⸗ olange n m Unterſeebootkrieg u in Wiederau der Ergebniſſe erzielt worden ſind. 1— 0 Kuch die„Standard⸗Schiffe“ zwecklos. ung verſenkt. Nachdem eben erſt das amerikaniſche Holzſchiffbau⸗Programm faegeben worden iſt, ſcheinen mnmehr auch die engliſchen Pläue Erbauung von Standard⸗Schiffen erſchüttert gu ſein. Der„Glasgow Herald“ ſchreibt unterm 1..:„Der Mann der is weiß gang genau, daß der Bau von„Standard⸗Schiffen“ nur wenig oder gar nichts für die unmittelbare Erleichteru Wirtſchaftslage leiſten kann. Die Standard⸗ i ſpät und zu langſam.“ Es wird darauf hingewieſen, daß man lieber zahlreiche Keine und ſchnelle Fahrzeuge bauen ſoll. Aber hierzu find nach den An⸗ aden des Glasgow Herald umfaſſende Veränderungen in der ſchen Organiſation der engliſchen Induſtrie notwendig. Die Revolution in Rußland. Henderſons Ankwork an den Arbeiterrat. m. Köln, 19. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet Amſterdam: Der Petersburger Berichterſtatter der„Times“ er⸗ 0 daß Henderſon das Schreiben des Arbeiter⸗ und Sol⸗ Etenrates dahin beantwortet habe, dieſer Rat müſſe zwiſchen hre und Schande wählen. Ueuordnung des Wirtſchaftsweſens.— Der Fall Grimm. ies Berlin, 19. Juni.(Von—9 Berliner Büro.) Aus Stock⸗ ng Schiffe kommen in wird gemeldet: Nach zuverläſſigen Petersburger Informationen Flieht in dem ſoeben eröffneten allruſſiſchen Arbeiter⸗, Reldaten⸗ und Bauernkongreß einſtweilen eine ſtarke kehrheit für die Menſcheyiki(d. i. die Sozialdemokratie von 90 iger radikaler Färbung, die aber in der Kriegsfrage ſich der Auf⸗ Mng der bürgerlichen Partei nähert). Die Beratungen begannen zü der Behandlung der induſtriellen Lage und der Konflikte den Arbeitern und Arbeitgebern. Die erſte Entſchließung e zur Ordnung der wirtſchaftlichen Kontrolle und der Produk⸗ Se Verteilung der Probukte, welche ſich auf das ge⸗ Wirtſchaftsleben erſtreckt. Darauf gingen die Verhandlungen das heißere außenpolitiſche Gebiet über. Sie wurden ehr erregt, da ſich ſtarke Differenzen zwiſchen den sburger und den Provinzvertretern zeigten. Sie traten zunächſt Uhaer, Behandlung des Falles des Galwchher, Grimm zutage, heten Entfernung die gemäßigten Sozicliſten forderten. Von Regierung wurde gegen Grimm der abſurde Vorwurf erhoben, franzöſiſchen Blätter begleiten dieſe Be⸗ 35 Kriegsſchiffe der All deutſchen Sozial Amtsbezirk Mannheim.— 2Ber elere ge Rerlamezelle Er. 220 Reag*— 55— W. nachm. 5 Uhr. Fülr Anz; an beſtineinten Cagen Steilen u Ausgabe wird keine Ver⸗ 1 en Poſtyuptellungsgebüßr. Bei der Poſt abgeh. M..0. Girwetüe 5 Pir. „Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. er arbeite für Deutſchland. Obwohl der Vorwurf bei dem Arbeiterrat nirgends Glauben fand, wurde Grimms Auswei⸗ ſung von der gemäßigten Mehrheit zweckg Schwächung der Minder⸗ heit beſchloſſen, welche dadurch eine bedeutende Stütze in inter⸗ nationalen Fragen verliert. Die Stimmung wurde durch dieſen Ge⸗ waltakt natürlich weſentlich verſchärft. Außerdem wurde die Kommiſſion ausgewählt, welche ſich nach Stockholm zur Vor⸗ bereitung der internationalen Sozialiſtenkonferenz begeben ſoll. Sie beſteht vornehmlich aus Vertretern der Mehr⸗ heitsgruppe. Ueber die Konferenz wird eine Programm⸗ erklärung geplant, welche hervorhebt, daß der Friede nur möglich iſt, wenn in allen Ländern die Arbeiterklaſſen entſcheidenden influß in der auswärtigen Politik erhalten, um dieſe aus dem Fohrwaſſer des Imperialismus zu befreien. Die Re⸗ gierung, die eine weitere Machteinſchränkung, eventuell ihre gänz⸗ liche Beſeitigung durch den Arbeiterrat fürchtet, beſchloß, als Gegen⸗ gewicht die Duma wieder einzuberufen. Die Nachricht von der Abreiſe des engliſchen Bot⸗ ſchafters wird erneut beſtätigt. Jinnlands Anabhängigkeltsverlangen. „Aftonbladet“ vom 10. Juni entwirft von den augenblicklichen Zuſtänden in Finnland folgendes Bild: Finnland hat ſich binnen kurzer Zeit ſtark verändert. Was beim Betreten des Landes zu⸗ nächſt und ſchon in Tornea auffällt, iſt die Maſſeninvaſion ruſſi⸗ ſcher Elemente. Auf dem Zollhauſe iſt Ruſſiſch die vorherrſchende Sprache. Einige junge engliſche Offiziere in eleganter Uniſorm, hochmütig und mit befehlender Miene, forſchen nach den Perſo⸗ nalien der Durchreiſenden und zeigen auch hierbei, daß ſie ſich gegenüber dem ſie umgebenden Pöbel als Angehörige des Herren⸗ volkes fühlen; die körperli Ruſſen bewirkt. In den Land Ruſſen! Helſingfors iſt bis zur Unkenntlichkeit verrußt. Aber die Revolution hat beranlaßt, daß dies die Landesein⸗ in Unterſuchungen werden durch wohner nicht ſtört. Im Gegenteil wird Finnlands Volk gurgeit von einem feſteren, einigeren und zielbewußteren Willen beherrſcht als je bisher— troß einiger unruhiger Glemente. Obwohl man ihm ruſſiſcherſeits weitgehende Freiheits⸗ und Selbſtändigkeits⸗ rechte zugeſichert hat, ſchart ſich die geſamte Bevölkerung einig um die Formel voller ſtaatlicher Unabhängigkeit. Das kam ergreifend bei dem in der Univerſitätsaula ſtattgehabten Feſte „zum Beſten gefangener und ausgewieſener Landsleute“ am 22. Mai zum Ausdruck, auf dem man Reden hörte, wie ſie nie ſo ſtolg, männlich, überzeugt und zielbewußt in Finnland geklungen haben. In Finnlands Volk liegt eine Macht, die nicht unterdrückt werben kann, eine Macht, die den Sieg will. der Umſchwung in Griechenland. Die wahren Gründe der Gewalttaten. Berlin, 18. Junl.(WTB. Nichtamtlich.) Die wahren Gründe der Gewalttaten gegen Griechenland enthüllt der franzöſiſche Funk⸗ ſpruch vom 16. Juni 5 Uhr nachmittags, der nach längeren Ausfüh⸗ rungen über die nunmehr geſchaffenen Wegeverbindungen durch Al⸗ banien und Rordgriechenland ſchrelbt:„Bisher war nur der Weg über Saloniki möglich. Heute bedeutet der Weg Santi Quaranta Monaſtir die Verlängerung des Weges durch Italien und den Kanal von Otranto und geſtattet den Verbündeten, den Weg über das Mittelmeer zur Auffüllung von Menſchen, Rahrungsmitteln und Munition für die Orientarmee vollſtändig auszuſchließen. Die Durch⸗ fahrt durch den Kanal von Otranto, etwa 75 Kilometer, kann durch eine faſt ununterbrochene Sperre geſchützt werden. Dies iſt alſo ein beträchtlicher Vorteil der durch das letzte Vorgehen der Alliierten er⸗ reicht wurde.“— Dieſem zyniſchen Eingeſtändnis Frankreichs gegen⸗ über, das ſich dazu hergab, für die Ententen den Büttel Griechen⸗ lands zu machen, klingt die pathetiſche Proklamation Jonnarts an das griechiſche Volk wie blutiger Hohn:„Frankreich, Großbritannien und Rußland wollen die Unabhängigkeit, Größe und Blüte Griechen⸗ lands. Sie beabſichtigen, das edle Land zu verteidigen. Ein neues Zeitalter des Friedens und der Arbeit fängt für euch an. Wiſſet den, daß aus Achtung der nationalen Selbſtändigkeit die Schutz ⸗ mächte keineswegs die Abſicht haben, vom griechiſchen Volke all⸗ gemeine Mobiliſation zu verlangen.“ Wahrlich ſo zyniſche Ver⸗ höhnung eines durch Hunger und Waffengewalt bezwungenen kleinen freien Volkes blieb den Vorkämpfern für die Befreiung der kleinen Völker vorbehalten. Deniſelos. Bern, 18. Juni. Der Pariſer Berichterſtatter des„Secolo“ teilt mit, daß die Entthronung Konſtantins auf der Zuſammenkunft in Savoyen beſchloſſen wurde. Die franzöſiſchen Delegierten hät⸗ ten ſofort der Ausrufung der Republik verlangt, doch hät⸗ ten die Vertreter eines anderen Landes ſich dagegen erklärt, da i der Gedanke, Veniſelos als Präſident zu K nicht Bege Ve an wählte deshalb den Mittelweg und beſchloß, einer Rückkehr Beniſelos nichts in den Weg zu legen. Man glaubt in Frankreich, die natürlichen Folgen der Entthronung Konſtantins die Rückkehr Veni⸗ — oder eines ſeiner Anhänger an die Spitze der Regierung ein wird. Berlin, 19. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die Ankunft des Königs Konſtantin in Lugano wird für heute Abend erwartet. Der König ſoll ſich nach vorübergehendem Aufenthalt in der Schweig nach Dänemarkk begeben wollen. Berlin, 19. Juni. Das Truppenaufgebot der En⸗ tente für die riechenlands ſoll 75 000 Mann betragen, ierten ſeien in den griechiſchen Gewäſſern zu⸗ ſammengezogen. die Sozialiſtenkonferenzen in Stockholm. Die Erklärung der deutſchen Vertreter. Berlin, 19. Juni. f g Die Stockholmer Erklärung der iſten wird in der Päriſer und Londoner Preſſe mehr oder weniger glatt zurückgewieſen. Uabinettskriſe in Oeſterreich. Wien, 18. Juni.(WT B. Nichtamtlich.) Meldung des Wiener 2 Die Abendblätter verzeichnen das Gerücht, Miniſterprä Graf Clam Martinitz habe dem e ent Kaiſer infolge des Beſchluſſes des Polenklubs, der gegenwärtigen Regierung den Haushaltsplan nicht zu bewilligen, den Rücktritt des dten, auf den Eiſenbahnen, überall bleiben, d ũ der olfäſchen ſprechungen der ſozialiſti Leiolch Private geſamten Kabinetts angeboten. Der Kaiſer hat ſich die Entſcheidung vorbehalten. Der für morgen zur Verhandlung des vorläufigen Haushaltsplanes einberufene Haushaltsausſchuß wird die Sitzung ab⸗ halten. Authentiſches liegt nicht vor. Teilweiſe Neugeſtaltung des Miniſteriums geplank? 3 Berlin, 19. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Zur öſter⸗ rei Miniſterkriſe liegen einſtweilen nähere Mel⸗ ier nicht vor. Die Nachrichten der Berliner Blätter beziehen 4 noch auf das Vorſtadium der Kriſe, alſo bevor Graf Clam⸗ artinic ſein Demiſſionsgeſuch einreichte. Nur das„Berliner Tageblatt“ läßt ſich aus Wien mitteilen, man nehme an, daß Kalſer Karl den Grafen Clam mit der Bildung eines neuen Kabinetts beauftragen würde, und daß nur eine teil⸗ weiſe Neugeſtaltung des Miniſteriums erfolgen werde. Nach einer anderen Meldung ſollen in das neue Kabinett einige von den Mini⸗ ſtern herübergerettet werden, welche ſchon in gewiſſen Beziehungen zu den Parteien ſtehen, wie der Finanzminiſter Spitzmüller, der cgecich Arbeitsminiſter Trnka, der den Chriſtlich⸗Sozialen naheſtehende Arbeitsminiſter 0 4 ſarek, der Landesverteidigungs⸗ miniſter Georgi und vielleicht auch der Ernährungsminiſter Gene⸗ ral Höfer. Reſt des Kabinetts würde man dann mit parlamentariſchen Miniſtern ausfüllen. Es können des⸗ halb vielleicht auch noch der deutſche Handelsminiſter Urban und der deutſche Miniſter für ſoziale Fürſorge Bärenreither bleiben. Unterallen Umſtänden würden der Juſtizminiſter Baron Schenk, der Miniſter des Innern Handt und der Eiſenbahnminiſter Frei⸗ herr von Forſtner falten. 3— beim Aaiſer. uni.. Nichtamtlich.) Der Kai pfing den Miniſterprä N—* Aublen— die Kriegsziele Oeſterreich⸗Ungarns. Die„Kölniſche Volkszeitung“ iſt in der Lage Mitteilungen über die Kriegsziele Oeſterreich⸗Ungarns zu machen, die frühere halbamt⸗ liche Auslaſſungen ergänzen. Vorangeſtellt wird der Satz, daß das Entgegenkommen der Donaumon auf Rußland be⸗ ſich chränkt, aber nicht die übrigen Feinde ausgedehnt werden 6 Das vornehmſte Ziel iſt, Oeſterreich⸗Ungarn vor neuen An⸗ dungen lägen auf dem Baltan, wie ſie die letzten zehn Jahre im w waren, ein für allemal ſicher zu ſtellen. Das bedeutet aber nicht und nicht weniger, als daß Serbien und Monte⸗ negro in Zukunft nicht mehr den Boden 925 8 Trei⸗ bereien abgeben ſollen, die* 4 den Frieden Europas* haben. Inwieweit Serbien ontenegro zu dem Zwecke einbuße erteiden werden, bleibt en Berha dürſte man in Wien Rachdruck darauf beſtehen, be auten, wenn b auch als Königreiche erhalten Sicherheiten geben, die einer Schö⸗ digung chen und vor allem der wirtſchaftlichen Intereſſen der Donau⸗Monarchle vorbeugen. Im Hinblick auf den vom Vier⸗ verband geplanten„Wirtſchaftskrieg nach dem Kriege“ muß auf der⸗ artige—— größter Wert gelegt werden. Hier wird es ſich in erſter Linje wohl um die Offenhaltung der Donau⸗ ſtraße handeln, die Oeſterreich⸗Ungarn eine Lebensbedingung iſt und bleibt; des we wird man aber auch Fürſorge treffen, daß Serbien und Montenegro, wie auch Rumänien, der Ausbreitung Pch at 6 3 1 01050—— ſelbſtver⸗ au e ands, Bulgariens der— keine Hinderniſſe in den Weg legen können. Die zweite Haupthandelsſtraße Oeſterreich⸗Ungarns iſt der Adria. Umn 1 ehemmt ſeine Schiffahrt zu entfalten, ver⸗ 1 die Wiener——495 100 9 ¹* den öfer⸗ reichiſch⸗ungariſche Bataillone im Winterfeld 1916 erſtürmten, —— blätke Damit erhält die Monarche ihren Einfluß zu⸗ rück, der ihr dort zuſteht, und der auch auf dem Berliner Kon⸗ greß zugeſtanden worden war, den ſedoch Itallen und Montenegro, Pa auf England undRußland, zurückzudrängen ſeit Jahren eifrig t wären. Für ein autonomes Albanien unter italieniſchem Protektorat— wie es vor wenigen erſt die römiſche Piplo⸗ matie proklamiertel— iſt n kein Raum an der Adria; würde es doch vom erſten Tage an der Herd neuer Umtriebe gegen Oeſter⸗ reich⸗Ungarn ſein. Wenn daher Albanien ſeine Selbſtäiabtgteit zu⸗ rücker kann ihm dieſe nur unter der Oberaufſicht der habsburgiſchen onarchie zugeſtanden werden. Wie man ſieht, muß die Diplomatie am Ballhausplatz bei der Neuordnung der Verhältniſſe auf dem Balkan den größten Wert darauf legen, chere Bürgſchaften zu gewinnen, die ſene Wetterecke Europas zur bringen und das bellebte Intrigenſpiel der Panſlawiſten wie auch der Italiener verhindern. Da diäſes Kriegsziel Oeſterreich⸗ Ungarns ſeitens Deutſchlands volle Unterſtügung findet, verſteht ſich von ſelbſt; denn wir haben nicht nur ein Intereſſe daran, unſeren Bundesgenoſſen von jenem Druck zu befreien, der ſeit dem Abſchluß des Balkanbundes auf ſeiner Südflanke laſtete, ſondern die freie Entfaltung unſeres Verkehrs nach dem Orient wird erſt voll gewähr⸗ leiſtet, wenn unſere Feinde nicht mehr Raum und Gelegenheit ihre Hehen n freien—— Wien⸗Konſtantinopel finden. Was die Regelung des Verhältniſſes zu Italien, anlangt, Jo Aberläßt die Wiener Diplomatie es den Kürnen militüriſchen Stellen, die Garantien und Sicherheiten zu fordern, die unbedingt 1 0 ſind, um die habsburgiſche Monarchie vor einem Ueberfa 0 ſchützen; ſie dürften um ſo weitgehender ſein, ſe länger Italten dabei verharrt, den na Verbündeten haben ihm großmiltig das Trentino* K Dalmatien Mittelalbanien mit Valona, dazu noch die Infen im Aegälſchen Meere und ein Stück Klein⸗Aſtens verſprochen— alles Gebiete, die ſie nicht in i Gewalt haben!—, ſo daß man in Rom ſich nicht wundern wirb, wenn Oeſterreich⸗Ungarn dem ehemaligen Bundes⸗ Seer auf der Hut iſt und auf ſeden Großmut Auch denkt man in Wien nicht daran, die Laſten des auf⸗ Pae enen 7 1 110 zu nehmen und ſo— Staate 8 Mittel für notwendige eiten nach dem Frieden zu entzie Katſer Karl hat denn auch in ſeiner Thronrede hetont, daß er aleln für die Monarchie den—— ſchließe, wodurch die von unverant⸗ wortlichen Stellen 3— agenen Vorſchläge und Pläne auf ihren wirklichen Wert zurü ſüen ſind. Die Stockholmer Be⸗ en Vertreter aus mehreren Staaten ch private Unterhältungen, die keine Regierung irgendwie A den oder flichten. Da man das vielſa üb t es an deutlich hinzuwe— een Faſſen wir die Kriegsziele Oeſterreich⸗Ungarns kurz zuſamme ſo verharrt die e bei ihrem—— rungen zu machen; ſie wünſcht nur, dem Staate die unbedingt notwendigen Sicher heiten zu ſchaffen, die eine Wiederholung des lange im voraus geplanten Ueberfalls ſeitens ſeiner Feinde für Trieſt zu erzwingen. Seln die Zukunft verhindern. Und dann wünſcht Bür aft zolkpolitiſcher Natur, die Oeſterreich⸗Ungarn—² 35 andlungen den. Zaß zugeleſſen werden, es Rr. 279. 2. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Dienstag, den 19. Inni 1917. wirtſchaftlichen Uebelwollen ſeiner Nachbarn, unter dem die Donau⸗ Monarchie ſo oft ſchwer gelitten hat, ſicher zu ſtellen. Daß die Wiener Diplomatie bei dieſem ihrem Beſtreben der Unterſtützung des Deutſchen Reiches gewiß iſt, wie dieſes auf die Hülfe Oeſterreich⸗ Ungarns zur Durchſetzung ſeiner Kriegsziele rechnen kann, verſteht ſich bei dem engen Bundesverhältnis zwiſchen den beiden Kaiſer⸗ mächten von ſelbſt und bedarf keines Wortes der Beſtätigung. Die Lage in Spanien. Berlin, 19. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Miniſter Dato erklärte Preſſevertretern, die ſpaniſche Regierung ſei bereit, den Forderungen der bürgerlichen Junta ſoweit wie möglichhentgegenzukommen. Das Kabinett ver⸗ lange aber, daß die Preſſe ihre perſönliche Angriffe gegen die Regierung einſtelle. Infolge von Sabotagefällen und ſtändiger Aufreizung zum Streik bei der Nordbahngeſell⸗ ſchaft erließ Dato an die Eiſenbahner einen Aufruf zur Ruhe. Die Partei Mauras hatte eine Volksverſammlung ange⸗ ſagt, auf welcher für eine Orientierung der ſpaniſchen Außen⸗ politik im Sinne Mauras Propaganda gemacht werden ſollte. Da die Regierung aber jede öffentliche Erörterung der auswärtigen Politik verbot, verzichtete die Partei auf die Verſammlung. m. Köln, 19. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet aus Madrid: Das Miniſterium iſt inzwiſchen mit den Erklärungen vor die Oeffentlichkeit getreten, daß es die Neutralität nicht freiwillig aufgeben und die Corte vorläufig nicht auf⸗ löſen werde, um für etwaige Entſchlüſſe ein Werkzeug in der Hand zu behalten. Obwohl das Kabinett keine eigentliche feind⸗ liche Preſſe hat, kommt demgegenüber hinzu, daß die allgemeine Stimmung ſeinen Rücktritt für geboten erachtet. Angeſehene Liberale ſollen beabſichtigen, Einſpruch dagegen kundzugeben, daß eine Partei, der es nicht an Führern mangelt, vorläufig zurücktreten müſſe. Es iſt deutlich erkennbar, daß Kräfte vorhanden ſind, die allenthalben Arbeiterumzüge zu veranlaſſen trachten, anſcheinend zum doppelten Zwecke der wirtſchaftlichen Schwächung Spaniens und der diplomatiſchen Erſchütterung, an der dien bekannte Preſſe eifrig arbeitet. 998—3 3 der neue Barolong-Sall. Engliſche Ausflüchte. EBerlin, 19. Juni. Von unſerem Berliner Büro.) Aus Rotter⸗ dam wird gemeldet: Die— e Admiralität veröfſentlicht einen Bericht, indem ſie gegen die Darſtellung des deutſchen drahtloſen Berichts vom 12. Juni über den neuen Baralongfall berichtet. Es wird dort erklärt, der britiſche Torpedjäger ſei ſelhſt dem Feuer der Strandbatterien ausgeſetzt geweſen. Außerdem ſeien drei feindliche Flugzeuge über ſeinem Kopf erſchienen, und infolgedeſſen hätte er nicht die Rettungsaktion fortſetzen können. EER Der Urieg mit Amerika. .7 Zwei amerikaniſche Kriegsgeſetze. m. Köln, 19. Juni.(Prib.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der ſchweiger Grenze: Dem ſchweizeriſchen Preßtelegraph wird aus Newhork gekabelt: Das Ausfuhrüberwachungs⸗ geſetz und das Spionagegeſetz ſind von Wilſon unter⸗ dcichnet worden. Die Behörden glauben, daß die Geſetze den glücklichen Ausgang des Krieges beſchleunigen werden, weil dadurch Warenzufuhr an den Feind verhindert würde. Eine andere Neue⸗ rung des Geſetzes iſt die Beſtimmung, durch welche das Entſtehen verwirrender Simationen in den auswärtigen Beziehungen ver⸗ mieden werden ſoll, indem nur noch behördlich beglaubigte Diplo⸗ maten und Agenten für fremde Regierungen ei„ der amerfkaniſche Staatsſekretär werde vorher benachrichkigt. Deutſches Reich. Die Verfaſſungsreſorm in Eertin, 19. Jumi. Berliner Büro.) Die Vor⸗ beſprechungen zur Verfaßungsr eform in Mecklenburg ind geſtexn, am 3. ſen worden. Das Ge⸗ ſamiekzebuis iſt rechtem —— für eine Regekung nach dem Reichstags warhl⸗ recht. Die überwiegende Rehrzachl trat für die Einführung Udes geheimen Wah 3 ein. ein Proportion en eine neue Verfaſfungsvortage zugehen zu laſſen. Rus der Front füdlich Upern. Von unſerem Kriegsberichterſtatter Hermann Katſch. Ler im ogen ruft den Berichterſtatter vaſch an die Front. Dicht vor Armentieres wird man 770 Zeuge einiger heftiger 9 überfälle, das über dem Douwegrund eiwas erhöht gelegene Me oder vielmehr ſeine Reſte liegen ein Ppaar Mal in dichtem Qualm krepierender großer iber— dann hört vorläufig die Offenſive auf. Nach der itun— ————————————————— K r Bergarbeitern viert hundert Tage beſchäftigt, u ie wo beſtimmt waren, einen kataſtrophalen Einbruch in unſere nt zu reißen, iſt dem Feind ein kleiner Erſolg, der.— Quadratkilometer zerwühlter flandrif Ortsnamen bedeuten keine Orte mehr, deren frühere Lage vielmehr dadurch bezeichnet iſt, daß der Boden mit Steintrümmern 9 chſetzt üt. Stellt man ſich die einer ſtehenden Harfe vor, —— n und uns auf den ſenkrechten zuruckgezogen. iſt Alles. wurde die Offenſiwe cußer mit den bisher üblichen Munitionsmaſſen und überlegener In⸗ noch beſonders durch eine rieſige Sprengung unternommen; aber ſchneller noch als die bisherigen kam ſie wieder ins Stocken. Wir wiſſen, gelingt der Durchbruch nicht beim erſten Stoß, dann iſt alles weitere Mühen umſonſt. Der Kampf in dem flandriſchen Lande ift weſentlich anderer Natur, als au den anderen Fronten. In einer Beſe von 60—80 gerät man beim Graben bereits auf Grundwaſſer, das ſo reichlich vorhanden iſt, daß z. B. die Herrenſitze, die man an etwas erhöhten Stellen anzulegen beliebt, einfach durch einen Graben von einem Bache umgeben erſcheinen, der ſogar dem Ruderſport in beſcheidenen Grenzen dienen kann. Die „Grabenſyſteme müffen alſo hier, und zrar bei Freund und Feind, — balit werden; Sandſäcke und Alles, was ſich eignet, den Sand 95——— wird üdereinauder g 5 wir wollen uns die abliefert, ganz abgeſehen von der Mühe und Arbeit, die er fürs Bild faſt ungeſtörten Friedens bietet, das r Erde, zuteil geworden. Die * aber waren Ferſten — 9— mobil macht, 2 war hier eimmal ———— Der Frühdruſch in Baden. Von P. Sattler⸗Freiburg i. Br. Der günſtige Stand des Pflanzenwuchſes berechtigt zu den ſchön⸗ ſten Erwartungen für unſer Brotgetreide. Recht bald und recht viel können wir davon brauchen, um unſerem etwas knapp gewordenen Vorrat wieder auf die Füße zu helfen. Und recht knapp ſogar ſin in den letzten Wochen unſere Brotrationen geworden, jeder ſpürt es am eigenen Leibe; jung und alt, arm und reich freuen ſich heute über unſere ſchönen Kornfelder, und die Ausſicht auf eine baldige Ernte erfüllt uns alle mit fröͤher Zuverſicht. Nur noch kurze Zeit, dann haben wir es geſchafft, dann gilt es, das goldene Korn zu bergen; klappernd dreht ſich das Mühlrad und reicher Segen füllt die Säcke. Nur etwas ſchneller wie ſonſt muß es in dieſem Jahr gehen. Vieles haben wir gelernt und allem ver⸗ ſtehen wir uns anzupaſſen. Und wenn ſich nun in unſerer Mehllade der Boden zu früh zeigt, ſo wiſſen wir uns wohl zu helfen. Draußen auf unſerem Acker hat ſich die liebe Sonne heuer mit dem fruchtbaren Regen zu* Gunſten zuſammengetan, ſchon werden die Halme gelb, und ſchwer neigt ſich die volle Aehre. Nicht lange darf die Senſe vom Heuet ausruhen, da muß der Hammer ſchon wieder fleißig dengeln. Auf zum Frühdruſch! Ein früher nie gekanntes Wort; es er⸗ weckt Hoffnungen und läßt Befürchtungen laut werden. Wir haben doch immer früh gedroſchen ſagen die einen, ſolls jetzt noch früher werden? Jawohl, noch früher ſolls werden, freilich aber nicht früher als das Wetter will. Dafür laßt aber nur den lieben Gott ſorgen, ganze Sache überhaupt erſt einmal näher be⸗ trachten. Von der Senſe bis zum Brotlaib hat das Korn früher eine ſchöne Zeit gebraucht Da hat es eben nicht preſſiert und jede gute Hausfrau hüt darauf gehalten, daß das Korn mindeſtens vergoren hatte und ſo trocken war, daß es als Mehl auch richtig„ausgab“. Heute iſts anders, da heißt es nun für alle Gegenden mit Frühreife, den ſpäter erntenden Gebieten auszuhelfen. Leider gibt es weniger ühe Gegenden als ſpäte und ſo müſſen wir jetzt ehen alles daran⸗ etzen, unſere Erntearbeiten ſo zu beſchleunigen, daß es nicht nur für uns, ſondern für alle reicht. Wir haben dazu den guten Willen, das ſteht zweifellos feſt. Werden wir aber auch die Mittel haben, die große Arbeit rechtzeitig zu bewältigen, heute, wo es an Arbeits⸗ kräften, Zugtieren, Kohlen für die Dreſchmaſchinen und noch an vie⸗ len anderen Sachen fehlt? Wie ſollen wir das fertigbringen? Da kann ich ſagen:„Nur kalt Blut, es iſt für alles geſorgt“. Die Großherzogliche Regierung hat in Verbindung mit dem Kriegs⸗ wirtſchaftsamt ausreichende Vorſorge getroffen. Erſtens für die Ar⸗ beitskräfte: Es werden für die Frühernte ausgiebige Beurlaubungen erfolgen, ſoweit militäriſche Intereſſen nicht entgegenſtehen. Es wer⸗ den ſeitens der Generalkommandos Mannſchaften zun Dreſchen zur Verfügung geſtellt, desgleichen die notwendigen Geſpanne. Zwei⸗ tens für die Dreſchmittel: Zum Ausdruſch ſind für Baden 50 Dampf⸗ dreſchmaſchinen in Ausſicht genommen, deren Bedienung durch Militär⸗Mannſchaften erfolgt; die dazu notwendigen Kohlen werden rechtzeitig durch das Kriegswirtſchaftsamt bereitgeſtellt, ebenſo das Benzol für den Motorbetrieb. Weiter hat man für Bindegarn ge⸗ ſorgt, welches allerdings nur für Mähmaſchinen mit Binder geſtellt wird, für andere Zwecke darf es wegen der Knappheit der Vorräte nicht verwendet werden. Ebenſo werden Treibriemen in Bereit⸗ ſchaft gehalten, damit bei notwendigen Reparaturen keine Stockung des Dreſchbetriebes eintritt. 8 Alle dieſe Dreſchmittel müſſen im Bedarfsfall bei dem Kriegs⸗ wirtſchaftsamt angefordert werden; ihre Verteilung ſoll vorausſicht⸗ lich durch die landwirtſchaftlichen Verbände erfolgen, weil dieſe am beſten darauf eingerichtet ſind. Als Oberleiter für die einzelnen Dreſchbezirke ſind die Groß⸗ herzoglichen Landwirtſchaftslehrer aufgeſtellt. Dieſe ſorgen für die glatte Durchführung aller notwendigen Maßnahmen und ſind zur Mitwirkung bei der Beſchaffung der Dreſchmittel gerne bereit. Wer für ſich ſelbſt dreſchen will, kann dies nach wie vor tun, nur muß er eben dafür ſorgen, daß die Frucht bis zu dem vom Kommunalverband feſtzuſetzenden Zeitpunkt abgeliefert werden kann. Jeder wird gerne das Seine dazu tun, begahlt uns doch das Vater⸗ land für dieſen Dienſt eine ſchöne Geldprämie— 6 Mark für jeden bis zum 16. Auguſt abgelieferten Doppelzentner—, einen Zuſchuß den unſer Geldbeutel recht gut gebrauchen kann. Bis zum 1. Sep⸗ tember ſinkt dieſe Prämie auf vier und bis zum 1. Oktober auf zwei Mark. Am beſten fährt alſo der, welcher gleich vom Feld weg Heimbringen aufwenden müßte. Ja, wie ſteht es aber jetzt mit der Selbſtverſorgung? Im Amtsblatt hats geheißen, es könnte auch die Selbſtverſorgungsmenge der frühdreſchenden Landwirte zur Ablieferung herangezogen werden, ſo daß dieſen das Recht der Selbſtverſorgung genommen wäre. Einen ſolchen Nachteil möchte man doch nicht riskieren, da ſonſt kein Land⸗ wirt dem Frühdruſch gewogen ſein könnte. Auch hier wird das Kind nicht mit dem Bade ausgeſchüttet werden. Nur im Fall der höchſten Not, d. h. wenn wir nicht rechtzeitig das notwendige Quantum auf⸗ bringen würden, könnte allerdings von der betreffenden Beſtimmung Gebrauch gemacht werden. Es hat aber damit noch gute Wege, da Baden gering beteiligt iſt. Von 200 000 Tonnen haben wir nur 14000 Tonnen ⸗ 280 000 Zentner aufzubringen, was leicht möglich iſt, wenn jeder Landwirt der Sache Verſtändnis entgegenbringt. Sollte die Ablieferung des einen oder anderen Bezirkes trotzdem nicht ausxeichend ſein, ſo muß hierüber erſt dem Großh. Miniſterium berichtet werden, ehe Zwangsmaßregeln erfolgen können. Die Re⸗ gierung hat ſich in richtiger Beurteilung der Verhältniſſe auf den Standpunkt geſtellt, daß dem einzelnen Landwirt die Selbſtverſorger⸗ menge und das Saatgut belaſſen bleiben muß. Es kann alſo nicht ohne weiteres das ganze Getreide beſchlagnahmt werden, ſondern es — eeeeee ſteht jedem Landwirt frei, ſeinen Teil auf dem Halm ſtehen zu laſſen 5 55 Maßgabe der diesbezüglichen Vorſchriften für ſich ſelbſt zu bewirtſchaften. So iſt alſo allen Befürchtungen der Boden entzogen und es iſt in unſere Hand gegeben, jedem Zwang aus dem Wege zu gehen da⸗ durch, da ßwir uns frühzeitiges Ausdreſchen und raſchmöglichſte Ab⸗ lieferung freiwillig zum Grundſatz machen. Dies iſt auch der der ganzen Verordnung, und wenn wir dieſen Zweck erreichen, ſo nützen wir dadurch nicht nur dem Vaterlande, ſondern wir tragen damit eine heilige Dankesſchuld ab an unſere feldgrauen Stande⸗ genoſſen, Väter, Brüder und Söhne, deren treue⸗ Ausharren un⸗ die friedliche Arbeit auf unſerer heimatlichen Scholle, ungeſtört von jedem Feind, überhaupt erſt ermöglicht hat. 4 242 Badiſche Politik. Die Schiffbarmachung des Gberrheins. Konſtanz, 18. Juni.(Priv.⸗Tel.) Im Konzilium⸗Saal Iund heute eine Tagung der Mitglieder des Arbeits⸗Ausſchuſſes des Rhein ſchiffahrtsverbandes Konſtanz ſtatt, zu dem Vertreter aus 127 Bayern, Württemberg und Vorarlberg erſchienen waren. Nach— ledigung geſchäftlicher Angelegenheiten hielt Geh. Kommerzien. Strohmeyer ein Referat über den Stand der Vorarbeiten— die Schiffbarmachung des Oberrheins, Oberbürgen meiſter Dietrich⸗Konſtanz ein Referat über den beſchleunigten Ausbau der Waſſerwege am Oberrhein. Nach kurzer Ausſprache nahm die Verſammlung folgende Reſolution an: Die Verſammlung hält es unter Berückſichtigung der Zeitiag für notwendig, daß ſich die an dem Ausbau des Oberrheins zu—— Schiffahrtsſtraße auf der Strecke Straßburg—Bodenſee intereſſierte Stäaten, ſobald es die Verhältniſſe zulaſſen, auf ein gemeinſame, Programm einigen. Das Programm umfaßt die Feſtlegung eine Termins zum Abſchluß der Wettbewerbsarbeiten auf der Strech Baſel-—Bodenſee unter der Bedingung, daß deutſchen Firmen die Teilnahme an den Wettbewerbsarbeiten gewährleiſte iſt. Die Verſammlung ſchlägt als Termin ein halbes Jahr Friedensſchluß vor. 2. Die Inangriffnahme des Ausbaus der Strecke Baſel⸗⸗ Straßburgs zu einer Großſchiffahrtsſtraße, ſobald die Zeitverhältniſſe ermöglichen, durch Ausbau einer Schiffahrt für dieſelbe Leiſtungsfähigkeit, wie ſie unterhalb Straßburg beſteht. 8. einer Verbindung zwiſchen dem Bodenſe und der Donau im Anſchluß an die Schiffbarmachung des Ober“ rheins zum Bodenſee. Die Verſammlung gibt der Erwartung Ausdruck, daß die Ver⸗ handlung zwiſchen den einzelnen Staaten zur großzügigen Durch, führung der Unternehmung führen und ein dauerndes wirtſchaft, liches Band zwiſchen den beteiligten deutſchen Staaten, dem verbün deten Oeſterreich und der neutralen Schweiz ſchaffen wird! Mit der Erſtellung der Waſſerſtraßen des Oberrheins ſind die Maßnahmen zu treffen, die einen beſchleunigten Ausbau der vor⸗ handenen Waſſerkraft ermöglichten. Der Ausbau der Waſſerkraft 7855 ſo, daß er gleichzeitig die Schiffahrt fördert. Es iſt daran feſtzuhalten, daß der badiſche Staat Eigentümer der au dem hadiſchen Ufer entſtandenen Waſſerkraft iſt, und daß deren Verwaltung ihm zuſteht. Die großherzogliche Regierung w gebeten, die nötigen Verhandlungen mit den Nachbarſtaaten und d Reich über die techniſche Durchführung und die Koſtenberechnung alsbald einzuleiten. Veränderungen im italieniſchen Miniſterium. Rom, 18. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Agenei Stefanie: Der König hat die Demiſſion des im Kriegsminiſterium General Alfieri und des Unterſtaatsſe retürs im Ackerbauminiſterium Canepa genehmigt. Zu Unterſtaae ſekretären wurden ernannt General Montanari Krieg, Gener Alfieri Waſſen und Munition und der Abgeordnete Cerme“ mati Ackerbau. Eine Stiſtung König Ferdinands. Mäuchen, 18. Juni.(WeB. Nichtamtlich.) Der König— Bulgaren hat bei ſeiner Abreiſe von München je 5000 Mar für die Stadt München und für die Verwundeten geſtiftet. Kaliſer darl an der Front. Fort Klauſenbu 0 18. Juki.(WeB. Nichtamtlich.) In lehnng ſeiner Reiſe iſt der Kaiſer in Begleitung des Heeresftont ten Erzherzog Joſ⸗ und deſſen Sohnes Erzh Joſeph Franz geſtern vormittag in Biſtritz eingetroffen, wo der Armeekommandant der im Raume von Dorna Watra Armeegruppe meldete. Als Ehrenkompagnie war eine Kompagnie des La darmeriekommandos ausgerückt, die Kompagnie tapferen Naſſer * 9 Helden, die unter dem Kommando des Oberſten unvergängliche Ruhmestaten vollbrachten. Darauf hielt der ſeinen Einzug in die feſtlich geſchmückte Stadt Jubel der in den Straßen angeſammelten Bevölkerung. W* Wien, 18. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Der Kaiſer hat it ſeinem jüngſten Beſuch in Ebenthal aus Anlaß der Anweſenhe des 1 7 der Bulgaren dem Prinzen Philipp von Sa * S. ſen⸗Koburg⸗Gotha das Großkreuz des St. Stephan⸗ verliehen. 9 Eſſen, 18. Juni.(WTB. Nichtamtl.) In dem geſamten Inde, ſtriegebiete ſind am Nachmittag ſchwere Gewitter mit ergiebi gen Regenfällen niedergegangen. nördlich ſich daran an⸗ ſchließende, etwas angekratzte Houplines liegen gerade vor mir, wei⸗ ter rechts im Dunſte die etwas anſteigende Ruine von Meſſines. Schwere und leichte deutſche Granaten ſauſen aus der Richtung von Lille her an uns vorbei, wahrſcheinlich eine ſehr unwillkommene Zu⸗ gabe zu den in dem Abſchnitte neu zu erbauenden engliſchen Skel⸗ lungen. Die Engländer wieder ſuchen unſere Batterien und belegen die Ortſchaften der Umgegend, die alle noch Zivilbevölkerung bergen, mit den verſchiedenſten Geſchoſſen. Die Feſſelballone beobachten die Artilleriewirkung, und beſtändig durchziehen zahlreiche Flieger ſum⸗ mend und knarrend die Luft. Ich benutze die Pauſe, die in der eng⸗ liſchen Offenſive eingetreten iſt, um mir bei dem Regiment, das hier in Stellung ſteht, aus den Arraskämpfen uſw., und zwar aus der zweiten Arrasſchlacht erzählen zu laſſen. Die Vorgänge gleichen ſich ja faſt alle, aber einem glücklichen Umſtande verdanke ich die Möglich⸗ keit, dem Leſer einmal an der Hand einer ſchematiſchen Skizze den Verlauf eines Kampfes anſchaulich zu machen, anſchaulicher, als es mit den bloßen Worten geſchehen kann. Es handelt ſich um ein kleines Frontſtück an einer Straße—V, wo ein paar Kompagnien nachts eingeſetzt werden in der Linie —B. Man findet beim Beſetzen der Trichter, aus der größtenteils die Stellung nur noch beſteht, bei B keinen Anſchluß an die linke Nachbartruppe. Beim vorſichtigen Herumtaſten ſtößt man bei E auf die letzte Poſtenkette einer bei CO—P ebenfalis neu eingeſetzten Kom⸗ 8 Vorläufig war nichts anderes zu machen, als daß noch in r Nacht von B nach C eine Art Verbindung hergeſtellt wurde(be⸗ zeichnet durch.), Am frühen Morgen griſten die Engländer mit ſehr ſtarker Uebermacht die zerſtörten Siellungen an und es ein Einbruch an der Stelle des geſchwungenen Pfeiles, ein inbruch, der den Feind bis hinter die Front—9 führte. Als die Engländer nun merkten, daß ſie hinter ſich noch einen deutſchen Graben hatten, machten ſie Kehrt und gingen ihn an. Beſatzung dieſes Stückes, die die Geſtalten Ver Herannahenden im Dämmerlich⸗ zuerſt für eine eigene Verſtärkung gehalten hatte, brach, als die e 0 erkannt war, mit ſolchem Ungeſtüm aus den Gräben, daß die Engländer nach ſehr ſchweren Verluſten die Partie aufgaben und einen Paxlamentär zu den Deutſchen ſchickten. Sie wollten ſich ergeben, wenn man ihnen das Leben zuſicherte. Schließ⸗ lich ging einer der noch übrig gebliebenen deutſchen Offiziere zu den in den Trichtern harrenden Feinden, die ſich ergaben. 250 Gefan⸗ 80 undete, wurden vereinnahmt. Die Trichter Belatzung Aber die Viertel des Beſtandes zuſammengeſchmolge age den Stellung? Darauf gibt es eine ſehr anfac, utwort: Eine Stellung heißt in dieſen erbilterten Kämpfen ude⸗ Trichtergelände, wo der letzte Kampf zum Stehen gebracht w nn wo man aufhörte mit Abwehr und Gegenſtoß. Erſt dann, wenh eine Pauſe in den Angriffen ſtattfindet, wenn der Gegner dunn Verſen Verluſte gezwungen, entweder neue Truppen einſetzen Verſtärkungen heranführen muß, erſt in ſolchen verhellnrsr ruhigen Stunden kann die Stellung revidiert werden, können ein dungen an die Befehlsſtellen gelangen, die dann eine Umſtellung, riſf Zurücknehmen, Eingraben oder den Befehl, die Linie durch Anagn zu verheſſern, nach ſich ziehen. Die Steilung E C muge, natürlich, ſobald man ſie in ihrer ungünſtigen Form erkannte m ändert werden. Aber, wenn der Gegner inzwiſchen angreift, wieder alle Telephone zerſchoſſen ſind und die Melder nicht ſtige das Sperrfeuer kommen, dann hält man eben auch eine ungün die Linie, ſolange es irgend denkbor iſt. Schon kurz darauf griſſen aur Engländer aber in der Mitte der Linie—B wieder mit ungehe Wucht an, gegen die hier ſtehenden vier Brigaden, die brachen wieder in die Gräben ein, eine ab⸗ gnie, die feſtgehalten hatte, zwei Tage von ſeder a00. tockten dann aber, wie ſchon oft im kritiſchen Moment, und ernder lichten der Truppe, den inzwiſchen nach vorn gelangten Be Mrück⸗ Diviſion auszuführen, nämlich die Linie an die Straße—93 uverlegen. Und in dieſer Stellung hat das Regiment einundg föiuad Tage lang alle engliſchen Angriffe 8 und ſeiner Ab So die Gräben übergeben, die es zu verteidigen übernommen hatte· war die kleine Einbuße des Bogens—Bnicht die ee Niederlage, ſondern der Unmöglichkeit, nachts in einem in 0 Trichtergelände eine Stellung mit, Muße Iu organiſterer olg be⸗ man dem Anſturm ſo gewaltiger Infanteriemaſſen mit—— die gegnen konnte. Jedesmal waren es ungefähr vier Kompagn ein noch dazu ſtark gelichtet waren, die eine alſt n, ua ordentlich vieler Offiziere, die 21 Sturm ünmer; geſetzter Maſſen aushielten. Wir haben hier im Kleinen, in einem der tanſend in den O ekäm rden, da⸗ Bic S. großen e 10 däe drerbioſe Geb ae uns aufbauk. Wie die Zahl der deutſchen Streiter e gegen die Millionen, die Eng —— —— ——— 2 S223 S3 SS3 4 SS ——3 3 e F 55 — S ———— ——— S. S2&8 — — chlie — ————— Deng, den 18. Jun 1911. Mauenhetmer General ⸗Anzeiger. Mitta ys⸗Ausgabe.) 4 Setke. Nr. 279. Rus Stadt und Land. Mit dem Hansgegeicaef Eini. Unteroffizier Hans Meßlinger, 8. Zt. verwunbet, Be⸗ amter— Itrma Heinrich Lanz, Sohn des Lokomotivführers Meß⸗ Heinrich Hohenadel, Musketier im Inf.⸗Regt. 112 in einem Reſerve⸗Sa ſſerve⸗Lazarett in Bad Nauheim, Neckarau, Maxſtraße 41 wohnhaft, für tapferes Verhalten in ſchweren Kümfen Kanonier Rudolf Bauer, Sohn von Bernh. Bauer, E 5, 1. 3 Mit dem Eiſernen Kreuz 1. Klaſſe wurden ausgezeich⸗ * Leutnant d. R. Philipp Behn, Diyl.⸗Ing. der Badi 2 055 kalſchaft zur Ueberwachung von Dampfkeſſeln G.., z. Zt. Beob⸗ tungsoffizier bei einer Fliegerabteilung; Hauptmann und Bri⸗ jutant Lang, Inhaber der Fa. Gebr. Penner in Heidel⸗ berg, und det Schmied Ad. Angeloch von Ebe franzöſiſcher Gefangenſchaft befindet. Sonſtige Auszeichnungen. Mit der Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille ausgezei— lurde Vizefeldwebel und Offizieraſpirant Emil Mulker— chrer, Muchard⸗Wagnerſir. 30, Inhaber des Eiſernen Kreuzes. Bürgerausſchuß Vorlagen. Die nächſte Sitzung des Bürgerausſchuſſes findet D lag den 28. Juni, nachmitta 5„ n⸗ as 4 Uhr, ſtatt. ſehen hr, ſ. Auf der Tagesordnung — Aufnahme eines Anlehens. r Bürgerausſchuß wird um Zuſtimmung zu folgendem Stadt⸗ Mesgeſchluß gebeten:„Die Beſchlüſſe der ſtobiſhei Kollegien vom — Juni und 13. Juli 1916 werden dahin abgeändert, daß der Be⸗ N der ſtädtiſchen Kriegsanleihe von 18 Millionen Mark auf 26 * 177 egründung: Die Fortdauer des Krieges macht eine noch⸗ malige 510 der Anleihemittel für die 3 den* — Aufcendüngen notwendig. Es ſoll Vorſorge bis zum 31. iu mber 1917 geiroffen werden. Eine grundſätzliche Aenderung ioker, Behändlung der außerordentlichen Kriegsaufwendungen iſt en etreten, als die Verwaltungskoſten der ſtädt. Kriegs⸗ e usgaben für die Ausdehnung der Schülerſpeiſung, di chie zur e ee 25 Secun Entlohnung der Erſatzkräfte für zum H dienſt elnd—— 1 ür, Leresdienſt einberufene Mamte und Arbeiter ſümtlicher ſähnuſchen Verwaltungszweige und Rriege vom Jahre 1917 ab aus Wirtſchaſtsmitteln befkrilten wer⸗ 0 Um eine Umlagenerhöhung zu vermeiden, ergab ſich hier⸗ hach allerdings die Notwendigkeit, als Zuſchuß an den laufenden in Shalt er die genannten Zwecke den Betrag von 1 250 000 Mark Pian der vorzuſehen. Dieſer Juſchuß wird ſedoch der——.— in Anſpruch genommen werden, als es die Ergebniſſe Wirtſchaft des 9 85 1917 erfordern. Die im Beſchluß vom 9 Dezember 1914 und 19. Januar 1915 über die Feſtſetzung der Wererleihe auf ſechs Millionen Mark vorgeſehenen Beſtimmungen kun Verzinſung, Tilgung, Feſtſtellung des Betrags blei⸗ de ſelbſtverſtändſich aufrecht; die 941957 der Ausgaben durch entgegenſtehenden Einnahmen(Zuſchüſſe) iſt bei einigen Aus⸗ teln durchgeführt, die Abrechnung über die der Stadkgemeinde dieſen Fällen endgüitig verbleibenden Koſten kann aber erſt nach der Kriegszelt gegeben werden. Erweiterung des Kinderheims im Skadtkeil Ktäfertal. Der Bürgerausſchuß wird um Zuſtimmung zu folgenden Stadt⸗ Nubeſchlüſſen gebeten:„Für Sauiche Herſtellungen und Einrich⸗ en dem zur Erweiterung des Kinderheims Käfertal jüngſt rbenen vorm. Bährſchen Anweſen in Käfertal, Mannheimer⸗ 2 und Obere Riedſtraße 3, ſowie für Aenderungen und Aus⸗ gen im Hauſe Mannheimerſtraße 4 werden 38 690 M. u5 gt. Der Aufwand iſt in den Jahren 1918, 1919 und 1920 Wirtſchaftsmitteln zu decken. Begründung: Das mit Zuftim⸗ Pe⸗* am 2. März 1917 zur Erwelterung mderheims in Käfertal erwordene Anweſen iſt mit dem 1. in den Beſitz und Genuß der Stad einde übergegangen; E SF 8* —————————— — Wohnungen ſind gerdumt. Nunmehr iſt das Anweſen umzu⸗ Malten—4 Sue und zugleich dem vergrößerten Betriebe ſſen und zu verbeſſern. 3 baulichen Maßnahmen im alten neuen Hauſe und zur inneren Einrichtung des neuen Hauſes 8 020 M. erforderlich. Da das Kinderheim eine Einrichtung u ine längere Reihe von Jahren ſein ſoll, iſt der Aufwand durch⸗ N erechtfertigt. Da die Heims eine Dringende unter der Vorausſetzung, daß Bürgerausſchuß mit der age einverſtanden baulichen Arbeiten am neuen e iſt bereiis begonnen worden. einer ein Teuerungszulage für das 1916 an— Kriegsaushilſen.* Mudere Bürgerausſchuß wird um Buſtimmung zu folgendem Stadt⸗ Na v erbeten: 1. Die mit Beſchluß vom 1. Februar und 2. Kn 1017 für die nicht im Kriegsdienſt ſtehenden Beamten und ſtän⸗ Arbeitern bewilligte einmalige Teuerungszulage für das Fahr Hof⸗ und Nationaltheater Rannheim. * Guges und ſein Ring. W alteingeſeſſenen Stammgäſte des Hoftheaters durften geſtern üederleber ere Riza 6 ajor, bis ins Jahr 1906 Kroine leſigen Schauſpiela, inzwiſchen längere Jahre Mitglied des S aſtierte als Rhodope(ein Gaſtſpiel als im„Glück im Winkel“ folgt heute), die, bin ich recht be⸗ on damals von ihr Rſe e wurde. Mein eigener Exinne⸗ ndruck gründet 18 freiſich im weſentlichen auf ihre Geſtal⸗ der ſchillerſchen Maria, Jungfrau, Gräſin Terzky, als deren tes gemeinſames Merkmal mir ihr ſchönes und würdiges — n in der Seele haftete. Nun bodeutet einmal ein erhabener ſe gang noch nicht die künſtleriſche Leiſtung, und zweitens iſt es ganz allgemeine Feſtſtellung, daß ein heroiſcher R0 liche Gemüter in weit nachhaltigere Heldenverehrung teigert, as zärtlichſte Geflöte. Trotz alledem wöchte ich jenem für mich Un. Namen Riza Bajors verknüpften Erinnerungsbild heute uterdt reden. Es hat etwas von Tatſachengeltung. Denn was U et„Sterben“ auf der Bühne? Man ſieht einen Menſ en, der Kheiner Situation unumſtößlich in eine andere hinübergleitet und ſlem Uebergang ſein ganzes Sein zuſammengedrängt, durch die Abare Gewalt des vom Zuſchauer als eniſcheidend empfun⸗ Aun Augenblicks wirkend. Ein Vorgang, der überall dort Bebeu⸗ 0 langen kann, wo es um Darſteſtung weniger von letzigültigen ließungen als allgemein von Handlungsmomenten geht, die, belichtet, den Charakter von Moment zu Moment zu reißen Ri unter Preisgabe der innerlichen Bindeglieder. da Bajors Kunſt ſcheint mir in dieſe Richtung zu weiſen. Ein 5 aftes, Unbeherrſchtes brach aus ihrer Rhodope, die über Pd geführte Stellen fort in Augenblicke ſtarken und Pe ebens und ſchöner körperlicher Bildhaftigkeit ſich ſammelte. N Relcinmerlichtes Mienenſpiel, die von ſtörenden Eigenheiten er Beſeelung, wenn auch nicht verkannt werden ſoll, daß Ei terben den eſamteindruck, haften aber ohne daß damit ein Unſchwung zum Beſſeren, zu größerer eie Sprache und Versbehandlung ein Manko der Lei⸗ gabe, wo die wundervoll ebenmäßige Geſtaltung von Frau ne, charakteriſtiſche Einzelbilder im Gedächtnis. wäre. Aus der übrigen bekannten Beſetzung rte Darſtellung, die gute Bühnenerſcheinung, die klug unter⸗ Ger Rhodope der Künſtlerin mangeltes es an innerer Einheit * greifbar lebendig iſt, nicht eben leicht war. Die 1. Webia war in dieſer erſten diesjährigen Gyges⸗Aufführung Herren Alberti(Kandaules) und Godeck(Thoas) Händen des Herrn Holzer lag. Beſondere Erwähnung verdient 1916 wird auch denjenigen Kriegsaushüſen(Arbeiterſ⸗innen] und Bedienſteten) gewährt, welche das ganze Jahr 1916 ununterbrochen bei der Stadtgemeinde beſchäſtigt waren und entweder am 1. Junt 1917 noch im Dienſt ſtanden oder nach dem 1. Januar 1917 infolge Einberufung zum Heeresdienſte aus dem ſtädtiſchen Dienſte geſchieden ſind. 2 Die Mittel ſind aus hen Mehreinnahmen des Jahres 1916 zu decken. Begründung: Nach den von ben beiden Kollegien genehmigten Beſtimmungen wurde den nicht im Kriegsdienſt ſtehenden(männ⸗ lichen und weiblichen) Beamten, Volksſchullehrern, ſtändigen Arbeitern und dem ſtändigen Hoftheaterperſonal mit einem Jahreseinkommen bis zu 3000 einſchließlich, die vor dem 1. Januar 1917 laufende Teuerungszulage bezogen haben, nachträglich für das Jahr 1910 eine einmalige Teuerungszulage gewährt und zwar: für unverhei⸗ ratete(Ledige, Verwitwete und Geſchiedene ohne Kinder und ohne eigenen Haushalt) 20., für Verheiratete und Verwitwete oder Ge⸗ ſchiebene mit eigenem Haushalt ohne Kinder 90., für Verheiratete mit 1 Kind 45., für Verheiratete mit 2 Kindern 60., für Verhei⸗ ratete mit 3 Kindern 75., für Verhetratete mit 4 Kindern 90., für Verheiratete mit 5 und mehr Kindern 100., Den nicht im Kriegsdienſt ſtehenden ſtändigen Beamten uſw. mit einem 9000 M. überſteigenden Einkommen, die bis zum Ende vorigen Jahres keine lauſende Teuerungszulage bezogen haben, wurde bis zu einem Einkommen von einſchließlich 6000 M. eine einmalige Teuerungszu⸗ lage nach dieſen Beſtimmungen für das Jahr 1916 in Höhe der doy⸗ pelten Sätze gewährt. Die ſozialdemokratiſche Stadtverordneten⸗ Fraktion hat in der Sitzung vom 2. März ds. Is. zuſätzlich neben anderem beantragt, die einmalige Teuerungszulage auch auf die Kriegsaushilfen auszudeh⸗ nen. Dieſer Antrag wurde als„Reſolution“ von den Stadtverordne⸗ ten dem Stadtrat zur Berückſichtigung einſtimmig empfohlen. Der Gewährung der einmaligen Zuwendung für das Jahr 1916 an die ſtändigen Bedienſteten lag die Abſicht zugrunde, den bauernd im ſtädtiſchen Dienſt ſtehenden Perſonen eine Unterſtützung zu einmali⸗ gen, mit der Länge der Zeit unvermeidlich gewordenen Anſchaffungen zu gewähren. Für die nur vorübergehend, oft nur wenige Wochen im ſtädtiſchen Dienſt ſtehenden Aushilfskräfte können Billigkeitsgründe gleicher Art nicht ins Feld geführt werden, umſoweniger, als die Löhne und Vergütungen der Kriegsaushelfer gerade in der letzten Zeit allgemein weſentlich erhöht worden ſind, während die ſtändigen Kräfte im allgemeinen mit der Friedengvergütung ſich begnügen müſſen. Entſchließt man ſich gleichwohl, der Reſolution zu folgen, ſo geſchieht dies, um Aushilſskräften, die ſchon längere Zeit bei der Stadtgemeinde bedienſtet ſind und ſich dem allgemeinen Zug nach der Kriegsinduſtrie nicht angeſchloſſen haben, eine Anerkennung und För⸗ derung zuteil werden zu laſſen. Daher muß ſich die Zuwendung be⸗ ſchränken auf ſolche Aushilſen, die das volle Jahr 1916 Dienſte geleiſtet haben und ſie noch leiſten. Eine Ausnahme war nur den Familien derienigen Perſonen zuzugeſtehen, die durch Einziehung zum Kriegs⸗ dienſt gezwungen waren, das Dienſtverhältnis mit der Stabtgemeinde zu löſen. Der Aufwand für dieſe Regelung iſt auf 989 Perſonen ve.ſ zu löſen. Der Aufwand für dieſe Regelung iſt auf 48 000 M. berech⸗ net, die ſich auf 980 Perſonen verteilen. Spruchliſte der Geſchworenen. Für die Aufangs Juli ſtattfin⸗ dende Tagung des Schwurgerichts wurben zu Geſchworenen ausgeloſt die Herren: 1. Gg. Ludw. Riemsperger, Sparkaſſenrechner in Wall⸗ dorf b. Wiesloch. 2. Joh. Vogt, Landwirt in Neudenau. 8. Joh. Rubolf, Privatmann in Mosbach. 4. Gg. Reinhardt, Gemeinderat in Schönfeld. 5. Adolf Dingeldeirn, Brauereibeſitzer in Mannheim. 6. Gg. Merck, Fabritant in Feudenheim. 7. 3 7 Bürger⸗ meiſter in Oberdielbach. 8. Samuel Marx, Fabrikant in Sandhauſen. L. Karl Schretzmann, Rentamtmann in Weinheim. 10. Philipp Jakob Schaaf, Landwirt in Ilvesheim. 11. Wilh. Krämer, Schreinermeiſter in Eberbach. 12. Daniel Wäldner II, Gemeinderechner in Schönau. 13. Jakob Uhl, Kauſmann in Mannheim. 14. Guſtav Jung, Privat⸗ mann in Neckargemünd. 15. Moſes Eiſemann II, Kaufmann in Meckesheim. 16. Franz Vogel, Schreinermeiſter in Eppingen. 17. Joſeph Klemm, Maurermeiſter in Edingen. 18. Karl Kugler, Werk⸗ führer in Ziegelhauſen. 19. Dr. Max Heſſe, Direktor in Mann⸗ 20. Georg KE Kaufmann in Mannheim, 21. Dr. dolf Ehriſt, Direktor in Röelggn. 22. Joh. Kletti, Kauf Gemeinderat in Sandhauſen. 23. Andreas Wehrle, Brauer in Mannheim. 24. N Weigert, Brauereibeſitzer in Sulzfeld. 25. Friedr. Rippert, Bezirksrat in Mannheim. 20. Karl Moſer, Ge⸗ meinderat in St. Agen. 27. Peter Hofmann, Schuhmachermeiſter in Windiſchbuſch. 28. Joh. Gremem, Buchbruckereibeſitzer in Mann⸗ heim. 29. Joh. Oehm, Maurermeiſter in Boxberg. 50. Friedrich Auch, Bäckermeiſter in Mannheim. * Kreisfeuerwehrverband Mannheim. Bei der geſtrigen Kreis⸗ verſammlung des 9. Kreisfeuerwehrverbandes Mannheim wurde für den verſtorbenen Feuerwehrkommandanten Kinzel⸗Weinheim Feuer⸗ wehrkommandant Trun k⸗Plankſtadt zum 1. Kreisvorſitzenden und Mitglied des Landesausſchuſſes und für den verſtorbenen Feuerwehr⸗ kommandanten Feuerwehrkommandant Tün⸗ gerthal⸗Mannheim zum 2. isvorſitzenden und ſtellv. Mitglied des Landesausſchuſſes gewählt. Beſtandsaufnahme— Keine Beſchlagnahme. Die unter dem 15. März 1917 angeordnete Beſtandsaufnahme von Web⸗, Wirk⸗ und Strickwaren iſt lebiglich zu ſtatiſtiſchen Zwecken erfolgt. Durch die Bekanntmachung über die Beſtandsaufnahme vom 15. März 1917 iſt keine Beſchlagnahme oder neue Herſtellungs⸗ und Handels⸗ beſchränkung erfolgt. BReiche Spende! Die Heddernheimer Kupferwerke und Süddeutſchen Kabelwerke.⸗G. in Mannheim haben dem Badiſchen Heimatdank den Betrag von 50 000 Mark zugewandt, wovon 74 ausſchließlich für die Zwecke des Vereins in Mannheim verwendet werden ſollen. * Hindenburg-Jeier. Die Knabenabteilung der Humboldt⸗ ſchule veranſtaltete, ſo ſchreibt man uns, am letzten Sonntag eine Hindenburg⸗Feier mit Lichtbildern, die einen üheraus ein⸗ drucksvollen Verlauf nahm. Galt es doch, unſerem Nationalheros in Wort und Bild ein leuchtendes Denkmal zu ſetzen. An Gäſten bemerkten wir als Vertreter des Herrn Oberbürgermeiſters Herrn Stadtrechtsrat Brehm, ferner die Herren Stadtſchulrat Dr. Sickinger und Rektor Lutz. Den Mittelpunkt der ganzen Ver⸗ anſtaltung hildete die von tiefgefühlter Dankbarkeit und echt vater⸗ ländiſchem Geiſte gehaltvolle Rede des Herrn Wiederkehr. Um ſie rankten ſich in geeigneter Folge Lichtbilder, Gedichte und Geſangsvorträge, deren Leitung in den bewährten der von E. Landhäußer komponierte neue dreiſtimmige Knaben⸗ chor„Jung Deutſchland“ mit Klavierbegleitung ad libitum, Die äußerſt zündende Weiſe mit ihren harmoniſchen Schönheiten und kunſtvollem Aufbau errang einen 6993 und iſt ihr nur weiteſte Verbreitung zu wünſchen. Als Soliſt wirkte Herr Müller mit durch vollendeten Vortrag von Beriotſchen Variatio⸗ nen auf der Violine. Die Leiſtung iſt umſomehr anzuerkennen, als der junge Lehrer Kriegsinvalide iſt und trotz des Verluſtes des rechten Unterarmes ſeiner Aufgabe vollkommen gerecht wurde. Die Klavierbegleitung führte Herr Leonhardt in anſchmiegender Weiſe durch. Außerdem brachte ein Männerquartett, dem außer den bereits genannten noch die Herren Heitz, Büchner, Keſſel⸗ ring und Eichler angehörten, zwei ſtimmungsvolle Chöre zum Vortrag. Nicht zuletzt ſei auch des Herrn Münch gedacht, der die Vorführung der Lichtbilder übernommen hatte und in woh geformten Verſen auch das Schlußwort ſprach. Mit dem Riederländiſchen Dankgebet ſand die ebenſo erhebende wie ſchöne Feier einen wür⸗ digen Abſchluß. * Valerländiſche Feier der Wohlgelegenſchule. Am verfloſſenen Sonntagnachmittag hielt die Schulabteilung Wohlgele⸗ gen eine vaterländiſche Feier ab. Ueber 200 Er⸗ wachſene wohnten der Veranſtaltung bei, Haiß ein öner Beweis dafür, wie 1 Intereſſe der Eltern an berart 900 Veranſtal⸗ tungen iſt. Die Schulleitung war durch Herrn Rektor Lutz vertreten. Abwechſelnd kamen Gedichte und zſtimmige Chöre zum Vortrage. Letztere leitete Herr Hauptlehrer Noe mit großem Geſchick. Alle fanden großen Beifall. In einer zu Herzen gehenden Anſprache legte Fräulein Ecert die Bedeutung Hindenburgs dar. Etwa 70 Licht⸗ bilder, welche von Herrn Hauptlehrer Münch erläutert wurden, zeigten das Wirken Hindenburgs vom Anfang des Krieges bis auf e Gebärde und das gehaltreiche Organ gaven das Plus, ein lheiten vermitteln ſchließli 10 wenig wie das oben Köckeritz auf ihre Nachfolgerin Frl. Sandheim üherge⸗ gerundeiſten und beſtgeprägten Geſtaltungen des mann und FPFPFPP Aun Miliwoch, den 20. Juni, gelten ſolgende Marken: Brot: Für 750 Gramm die vom 16. Juni und vorher giltigen Brot⸗ marken und die Zuſatzmarken. Gegen den Lieſerungsabſchnitt der Kartoffelerſatzmarke 10 und die rechte Helſte(B) des Stamm⸗ abſchnitts der Zuſatzkarte für Schwerarbeiter je 800 Gramm Brot oder 200 Gramm Brotmehl. Mehl: Für 200 Gramm die Mehlmarke Nr. 1. Kartoſſeln: Zum Einkauf für 1 Pfund der Lieferungsabſchuitt A der Kartoffelmarke 83, der Zuſatzmarke 27 und die Wechſel⸗ marken. Zur Beſtellung bis ſpäteſtens Mittwoch, den 20. uni, abends, die Beſtellabſchnitte der Kartoffelmarke 34, der Zu⸗ atzmarke 28 und die Wechſelmarken. Süßſtoff: Für jede Haushaltung zwei Brieſchen gegen die Marke 88 der Haushaltungskarte. Gemüſe⸗Konſerven: Für 1 Kilo Gemüſe⸗Konſerven bie Haushaltungs⸗ marke 82 in den im Anzeigeteil bekanntgegebenen Geſchäften. Fett: Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 81 in den Berkaufcſtellen 412—500 u.—830, auf Kundenliſte. Die Verkaufsſtellen von Schreiber und Konſum⸗Berein bringen das Fett erſt am Samstag zum Berkauf. Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke o4 in den Verkaufs⸗ ſtellen 581—714 auf Kundenliſte. : Für je ein Ausland⸗Ei die Eiermarke 28 in den Verkaufs⸗ ſtellen 131—714, die Eiermarke 20 in den Verkaufsſtellen—220, auf Kundenliſte. Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; für Mager⸗ und Buttermilch die Magermilchmarken Doſenmilch; Eine Doſe kond. Milch(Mk. 1,30) oder 2 Flaſchen ſter. für Butter und Eier in den Verkaufsſtellen 412—714 gegen die Sab Shreihen ri 81. Die Verkaufsſtellen vom Konſum⸗Verein — Schreiber bringen die Doſenmilch erſt am Freitag zum Ber⸗ „kauf. 3 gucker: Für 200 Gramm die Zuckermarke 40 in den Kolonialwaren⸗ Verkauſſtellen—746, auf die Kundenliſte. Ratſchläge zur geſundheitsgemäßen Behandlung des Kriegsbrotes. Man ſchneide den Brotlaib von beiden Enden an, ſodaß das Mittelſtück nach und nach das älteſte wird und von beiden angeſchnit⸗ tenen Seiten her aut austrocknen kann. Die einzelnen Brot⸗ ſtücke ſollen ſo dünn wie möglich geſchnitten werden. Täglich ſchneide man am Abend eine dem Vormitiagsbedarf entſprechende und am frühen Morgen eine dem Nachmittags⸗ bezw. dem Abendbedarf ent⸗ ſprechende Anzahl Brotſtücke ab und lege dieſelbe einzeln ausgebreitet oder auf einen großen Teller oder ein Brett mit den Rändern ziegel⸗ artig aufeinander geſchichtet, ſodaß die einzelnen Stücke von deiden Seiten her burch die Luft gut ausgetrocknet werden. Man eſſe alſo das Kriegsbrot nux in gut ausgetrocknetem Huſtandel Das Wichtigſte bleibt, wie bei gller, beſonders der ſeſten Nahrung, dann noch: allergründlichſtes Kauen und durchſpeicheln des Brotes. „Sidtiſches Lebensmittelamt. Städtiſche Bekleibungsſtelle, Mannheim— F g. 0. Demnächſt beginnen wir mit einer Hausſammlung für die ganze Stadt. Möchte doch ſede Hausfrau, wenn ſie im Briefkaſten unſere Mitteilung findet, daß nach einigen Tagen ein Sammler oder eine Sammlerin wieder zur Abholung vorſprechen wird, eingedenk ſein des Gebotsber Stunde, die Größe unſerer Aufgabe er⸗ —** alles Entbehrliche richten! Nur ſo können wir Gutes auftragten nicht ohne Weiteres abzuweiſen, oft gegen den Willen der errſchaft. Auch ſie möchten die Bedeutung erkennen. Es dürfte ſich hier empfehlen, daß von herrſchaftlicher Seite die nötige Aufklärung und Anweiſung im voraus erteilt würde. Bezugsſcheine. Man erleichtert ſich die Beſchafſung eines Bezugsſcheines für neue Gegenſtände durch Abgabe getragener Stücke bei der Städt. Bekleidungsſtelle, E B, 6.(Telephon über Rathaus). Kinderwäſche! Erſtlingswäſche iſt dringend nötig! Auch Kinderwagen und Kinderbetten ſehlen uns ſehr! Wir bitten um entgeltliche oder unentgeltliche Ablieferung. Skädt. Bekleidungsſtelle F 3, 5/6. Sammelt die Küchenabfälle. Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſireckt daburch unſere— Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der Maunheimer Abfall⸗Ver⸗ wertung oder meldet, Ihr Hausfrauen, in der Geſchäftsſtelle, oo und wann ſie abgeholt werden können. Die Annahmeſtellen ſind geöffnet: 95—7 Uhr: am Marktplaßz jeden Tag, Ecke Wallſtadiſtraße: Dienstags, Donnerstags, Samstags, Uhlandſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, Suiſenring 44: Dienstags, Donnerstags, Samstags, ———(Johanniskirche): Montags, Mittwochs unb amstags. Die Kommiſſion der Mannheimer Abfall⸗Verwertung; Geſchäftsſtelle: O 7, 9. Telephon über Rathaus. Kbn P au große Ziel hin, auszuhalten und eeee um *Dem Verein für Jerienkolonien wurde dieſer Tage durch ſein langjähriges Vorſtandsmitglied, den durch reges Intereſſe um die Bereinsſache wohlverdienten Herrn Großkaufmann Emil Hirſch, ein Betrag von 500 Mark für Vereinszwecke überwieſen. Dem edlen Spender ſei hiefür auch an dieſer Stelle verbindlichſter Dank aus⸗ geſprochen. „Jamilienzahlungen für das in Ruffland Sani⸗ onal. Die in Rußland zurückgehaltenen deutſchen Sanitäts⸗ unteroffiziere und ⸗Mannſchaften aller Grade, Krankenträger und Militär⸗Krankenwärter, erhalten dort entgegen der Vorſchrift des Artikels 13 des Genfer Abkommens keinerlei Beſoldung. Anträge von Familienangehörigen ſolcher Unteroffiziere u. Mannſchaften auf Fortgewährung der Löhnung dürfen deshalb— unter Anrechnung etwaiger Famizienzahlungen—— die im§ 23 Ziffer 2 der Kriegsbeſoldungsvorſchrift genannten Behörden— auch für die Ver⸗ gangenheit— genehmigt werden. Keine mit Eßwaren nach Fraukreich ſenden! Wie wir von verſchiedenen Seiten hören, werden in letzter Zeit Eß⸗ und Rauch⸗ waren aus den Gefangenen⸗Paketen in Frankreich zurückbehalten. Es wird deshalb gewarnt, ſolche Pakete in ber nüchſten Zeit abzuſchicken. Eine Sonnenfinſternis. Heute Dienstag findet die dritte der ſieben Finſterniſſe des Jahres 1517, eine in Mitteleuropa unſichtbare partielle Sonnen⸗Finſternis, ſtatt. Sie beginnt um 12 Uhr 86 Minn⸗ ten nachmittags, erreicht ihr Maximum um 2 Uhr 16,2 Minuten und endigt um 3 Uhr 58,5 Minuten nachmittags. Sichtbar iſt die Finſter⸗ nis im weſtlichen Teile von Beitiſch⸗Rorbamerſka, in Alaska, Sibirten und Turkeſtan, in dem nordöſtlichen Teile von Rußland, in Nordſkan⸗ dinavien und in dem nördlichen Eismeer, ſowie dem nörbilchen Teile von Grönland.— Die vierte Sonnenſinſternis de.., eine in Mittel⸗ — murpagt* Mond die Nacht vom 4. zum 5.„ w von en aben bis 12 Uhr 25,1 Minuten nachts. 9—r der Jugendwehr. Der Bad. Jugendwehrausſchuß ibt über die ettkämpfe im Wehrturnen folgendes be⸗ annt: 1. Da die Einberufung des Jahrgangs 1899 am 10. ds. Mts. ſtattfindet, hat der Jugendwehrausſchuß des ſtellv. Gen.⸗Kom. des 14..⸗K.——9 für dieſenigen Jungmannen, die an den Wett⸗ kämpfen tellnehmen wollen, bei den Erſatztruppenteilen an den in Frage kommenden Sonntagen Urlaub zu erwirken. 2. Von der Ver⸗ ſchiebung der Endkämpfe bis nach der Getreideernte wird abgeſehen. Die Endkämpſe ſind in der Zeit von Anfang bis Mitte Juli abzu⸗ halten. Nähere Beſtimmungen betr. Ort und Zeit der Veranſtaltung folgen. 3. Statt 10 Prozent können zu den Endkämpfen 50 Prozent der in den engeren Ausſcheidungskämpfen zugelaſſen werden. * Auſgefundenes Geld. Es wurde aufgefunden: Am 20. April. 1917 auf 2 Bahnhof in Mannheim 3 Geldbeutel mit 4 W. 7⁰ 05 am 30. April auf dem Bahnhof in chwetzingen der Betrag von 5.; am 30. April im Zug 5055 ein Geldbeutel mit 2 M. 70 Pf., abgeliefert in Wannheim; am 3. Mat auf dem Bahnhof in Mannheim der Betrag non 5.; am 5. Mal im Zug 1048 e Gelpheutel mit 21 M. 04 Pf, abri in Schwetzingen; am g. Mai im Zug 588 ein Handtäſchchen mit 16 M. 95 Pf. abgeliefert in den heutigen Tag. Zum Schluſſe dankte Hauptlehrer Wiggen⸗ „S. hauſer den Anweſenden für die Teilnahme. Er wies nochmals Müllheim; am 6. Mai auf dem Bahnhof in Bruchſal ein Geldbeute mit 8 M. 40 Pf.: am 6. Mai auf— Bahnhof in Heidelhoro 2 Milch(zuſ. Mk. 2,40) für jede Haushaltung auf die Kundenliſte en An die Dienſtboten aber richten wir den Appell, unſere Be⸗ Nr. 279. 4. Seite. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Wittags⸗Ausgabe.) Dienstag, den 19. Juni 10u7. Betrag von 6.; am 10. Mai im Zug 348 ein Geldbeutel mit 7. M. 38 Pf., abgeliefert in Mosbach; am 10. Mai im Zug der Albtalbahn ein Geldbeutel mit 14 M. 14 Pf., abgeliefert in Ett⸗ lingen; am 11. Mai auf dem Bahnhof in Mannheim ein Geld⸗ beutel mit 4.; am 13. Mai auf dem Bahnhof in Krozingen der Betrag von 20.; am 14. Mai auf dem Bahnhof in Raſtatt der Betrag von 7 M. Polizeibericht vom 19. Juni. Tödliche Unglücksfälle. Am 17. ds. Mts., nachts 11 Uhr, ertrank beim Baden im Neckar in der Nähe des Friedhofe⸗ der ledige, 25 Jahre alte Wagenführer Wilhelm Krumm von Brühl, Amts Schwetzingen, wohnhaft P 4, 2. Deſſen Leiche Konnte bis jett noch nicht geländet werden. Beſchreibung: Dunkle Haare, kurzgeſchnittener Schnurrbart, obere Eckzähne fehlen, Schußnarbe am rechten Bein.— Am rechtsſeitigen Neckarvorland bei der Alp⸗ hornſtraße fiel geſtern nachmittag der 7 Jahre alte Volksſchüler Kurt Mathes, J 7, 8 wohnhaft, in den Neckar und ertrank. Deſſen Leiche wurde etwa 20 Minuten ſpäter von einem Schiffer eländet und nach dem Friedhof verbracht.— Gegenüber der Halte⸗ He am Friedhof ertrank nachmittag 5½ Uhr der neun ahre alte Volksſchüler Michael Gauch, Wartburgſtraße 18 in Feu⸗ denheim wohnhaft, beim Baden im Neckar. Seine Leiche konnte bis jetzt nicht geländet werden. Leichenländungen. Geſtern nachmittag 67, Uhr wurde der im geſtrigen Polizeibericht erwähnte 16 Jahre alte Former Adam Schuhmacher, welcher am 17. ds. Mts. beim Baden am Rhein⸗ ſporen ertrunken iſt, in der Nähe der Unfallſtelle geländet und auf den Friedhof hier verbracht.— Ebenfalls wurde der im Polizeibericht vom 18. ds. Mts. erwähnte franzöſiſche Kriegsgefangene, welcher am 16. ds. Mts. nachmittags bei der Pferdeſchwemme oberhalb der Friedrichsbrücke im Neckar ertrunken iſt, unterhalb der Friedrichs⸗ brücke geländet und auf den Friedhoft verbracht. Spielplan des ürofch. Hof- u. National-Theaters Mannheim Hot-Theater Neues Theater 19. Juni Abonnement C Das Giäck im Winkel Dienstag] Kleine Preise Anfang 7/ Uhr Keine Varuteflune Zum ersten Male: 20. Juni Abonnement A Der Ri Urrat . Juni er Ring des Po es Mittwoch] Hiohe Preise Regie: Gebrälh Keine Vorstellung Dirigent: Furtwängler Aufaug 7 Uhr— 21. Juni Abonnement D] Violetta(La Traviata) Bonzerstag] Mittere Pretze“ Antang 7 Uhr Pein ee 22. Juni Abonnement B Die beiden Seehunde 5 Freitag Kleine Preise Anfang 7/ Uhr 23. Juni Außer Abonn. Der Zigeunerbaron 2 R. Mar. Keine Vorstellu Samstag] Kieine Preise Pirieent: Sins Geimer 2 ◻ Tonnement X 5 Fe. Wiſdbra Schneider Wibbel Sonntag Hohe Treise] Aatang 9% Uür Antang s Uhr vereinsnachrichten. Der Verband Deutſcher Hausfrauenvereine, der im Jahre 1915 zum Zwecke des Zuſammenhalts, des Schutzes und der gegenſeitigen Hilfe der deutſchen Hausfrauen zum Durchhalten in dieſer ſchweren Kriegszeit gegründet, heute ſchon 90 Vereine mit mehr als 90 000 Mit⸗ gliedern umſaßt, hält vom 27.—29. Juni in München ſeine zweite Generalverſammlung ab. Die Tagung findet im Feſtſaal der Akademie der Wiſſenſchaften ſtatt. An Rednern ſind gewonnen worden: Herr Dr. Bruno Rauecker⸗München, der über den„volks⸗ wirtſchaftlichen Wert des Zuſammenſchluſſes der Hausfrauen“ ſprechen wird, ferner Frau Marianne Weber⸗Heidelberg über die„Ver⸗ beſſerung der rechtlichen und ſozialen Lage der Hausfrauen“.— Am Donnerstag, den 28. Juni, findet abends ein öffentlicher Bortrag von Frau Dr. Stegemann⸗Runck, der Leiterin des Sekretariats des Frauenbeirats im Kriegsernährungsamt, über„Die Bedeutung der Hausfrauenvereine im Kriege und bei der Ueberleitung in die Frie⸗ denswirtſchaft“ ſtatt. Die übrigen Arbeiten der Generalverſammlung, Berichte, Anträge uſw., finden am Froitag, den 29. Juni, mit einer Praktiſchen Beſprechung der Vorſtände der Hausfrauenvereine ihren bſchluß. 3 * Der Fahresbericht des Verbandes Deuiſcher Handlungsgehilſen zu Leipzig über das Jahr 10916 iſt erſchienen. Er ſtellt feſt, daß, gerade im Kriege der Organiſationsgedanke feſtere Wurzeln unter den kauf⸗ männiſchen Angeſtellten geſchlagen hat, ſodaß trotz der vielen Ein⸗ berufungen 6878 neue Mitglieder dem Verbande beitraten. Freilich hat der Tod auch viele Lücken geriſſen. Die Abteilung Sozial⸗ politik hat eine umfangreiche Tätigkeit auf dem Gebiete des Er⸗ nährungsweſens, der Gehaltszahlung, Frauenarboitsfrage, Kriegsbe⸗ ſchädigtenfürſorge, Siebenuhr⸗Hadenſchluß und anderer Standesfragen entfaltet. Insbeſondere hat ſich das Vorſtandsmitglied, Reichstags⸗ abgeordneten Felix Marqu art, den Soldaten augenommen, die ihm die Regelung des Urlaubs, die Fortzahkung deu vollen Löhnung bei Urlaub, die Zahlung der Verpfleggeld Nichta⸗ der Fahrtage auf den Urlaub und ähnliche Erkküoterung ſen zu danken haben. Auch die Kriegerfrauen fanden beim Berbande verſtündnes⸗ vollen Rat und Hilfe. Stark in Auſpruu genommen wurde die Rechtsſchutzabteilung. Sie erteilte rund 3800 ſchriftliche, meiſt ſehr umfangreiche Rechtsauskünfte u gleich und Klagen den Rechtſuchenden rund 30 000 gezeichnet bewährt hat ſich die Abteiiung Kaufmänniſche Stel⸗ lenvermittlung. Sie ſteht mit 8881 Stellenbeſetzungen an der erſten Stelle unter den kaufmänniſchen Stellenvermittelungen. Vom 1. Auguſt 1914 bis 31. Dezember 1916 wurden 12 288 Gehilfen in neue Stellungen vermittelt, eine Zahl, die das beſte Ergebnis noch um mehr als tauſend überſteigt. Die während des Krieges geſchaffene Abteilung „Kriegerdank“ zahlte im Berichtsjahre 288 589/ vornehmlich an bedürftige Kriegerfrauen aus. Die geſamten Auszahlungendes Ver⸗ bandes einſchließlich ſeiner großen Krankenkaſſe betragen in den Kriegsjahren über 5/ Millionen„. Die Beitragseinnahmen betrugen trotz der vielen Einberufungen 77 Million, der Betriebsreſerve wurden 39 000 Mk. entnommen, dagegen den Wohlfahrtskaſſen 95 000 Mk. überwieſen. Das Bermögen des Verbandes und ſeiner Kaſſen iſt auf 7 093 000 Mk, gewachſen. Rus Luowigshofen. * * Ein hohes Lob aus Königsmund. Zu dem letzten Königs⸗ beſuche in Ludwigshafen a. Rh. wird' nachträglich ein Lob des Königs Ludwig III. bekannt, das der Monarch über den neuen Stadthaus⸗Bau im nördlichen Stadtteil zu ſeiner damaligen nächſten Umgebung, in erſter Linie zu dem Herrn Oberbürgermeiſter Krafft, ausſprach. Ludwigshafen iſt bekanntlich nicht überreich an Kunſtbauten, umſomehr erfreulich iſt es, wenn über ein Bauwerk eine ſolch hohe Anerkennung gefällt wird, wie die des Königs. Das neue Stadthaus(Nord) wurde in den Jahren 1913—1915— alſo zum Teil in der Kriegszeit— von dem damaligen Stadtbaumeiſter, jetzigen Stadtbaurat Sternlieb, erbaut. Der König nannte das Stadthaus einen künſtleriſch vollendeten Bau von ſeltener Schönheit. Insbeſondere fanden die äußerſt geſchmackvollen und harmoniſch aus⸗ geſtatieten Innenräume den Beifall des Königs, der ſich zu ſeiner Umgebung äußerte, einen tiefen und erfreuenden Eindruck in die Erinnerung mitzunehmen. Das ganz beſondere Intereſſe des Königs fanden die ſtädtiſchen kriegsgeſchichtlichen und all⸗ gemein ſtadtgeſchichtlichen Sammlungen, die unter der tüchtigen Leitung des Stadtbaumeiſters Gotthold ſtehen. Auch hier ſprach der König ſich ſehr lobend über die geſchmackvolle und überſichtliche Gruppierung der Ausſtellungen dem Oberbürgermeiſter und Stadibaumeiſter Gotthold aus. Das vollſtändig ausgenagelte Kriegswahrzeichen der Stadt erregte die Aufmerkſamkeit des Königs in hohem Grade. Zur Beſuchs⸗Erinnerung zeichnete der Monarch ſeinen Namen in das von der Stadtverwaltung aufgelegte„Eiſerne Buch“ ein. Der Beſuch des Königs darf gleichſam als Einweihungs⸗ akt des neuen Stadthauſes(Nord) gelten. N. S. Nus dem Großherzogtum. Brühl, 18. Juni. In einer der letzten Nächte wurde in dem 75 anweſen der J. B. Eder⸗Ziegeleiwerke.⸗G. reibriemen im Werte von 1500 M. abgeſchnitten undentwendet. J Weinheim, 17. Juni. Die Jahl der Felddiebſtähle durch halbwüchſige Burſchen hat hier in letzter Zeit zugenommen. Es kommt dies daher, d— der vermehrten Kleintierhaltung monche Leute glauben, von hier ein großer 933 4 der Lagesordnung mancher jungen Leute. In der letzten Woche ſind insgeſamnt 47 Perſonen bei der hieſigen Polizei wegen Uebertretung der Feldpolizeiordnung zur Anzeige gebracht worden. A. Heidelberg, 17. Juni. Der heutige Vaterländiſche Volksäbend in der Turnhalle am Klingenteich, an dem die Spitzen der Behörden zahlreich vertreten waren, nahm einen er⸗ hebenden Verlauf. Der Vorſitzende, Geh. Kirchenrat Prof. Dr. von Schubert, gab in einer markigen Anſprache einen kurzen Ueber⸗ blick über die politiſche Lage und wies beſonders auf die U⸗Boot⸗ waffe als Deutſchlands ſtarte 55 Großen Ein⸗ druck machte die Mitteilung, daß von den 1 illionen Tons, die England Ende 1916 zur Verfügung ſtanden, damals noch 7 Millionen Tons für die Verſorgung der Zivilbevöllerung dienen konnten, wäh⸗ rend jetzt nur noch 3/ Millionen Tons für dieſen Zweck vorhanden ſind.— Im Mittelpunkt des Abends ſtand der Vortrag von General⸗ leutnant Exzellenz Neuber über das Thema:„Was lehrt un⸗ der Geſamtverlauf des Krieges für ſeinen Aus⸗ gang?“ Der Redner, der ſeit Beginn des Krieges bis vor kurzem in hervorragender Stellung im Felde ſtand, bemerkte einleitend, daß die uns alle bewegende Frage nach dem Ausgang des Weltkrieges nicht nach Stimmungen zu beantworten iſt, ſondern nur auf Grund von Tatſachen. r zog einen Vergleich zwiſchen der Weltlage am Beginn des Krieges und jetzt. Er zeigte, daß geogra⸗ Phiſch, politiſch, militäriſch und wirtſchaftlich die Vorteile auf ſeiten der Entente waren. Den 10/ Millionen Truppen der Mittelmächte — wenn 10 Prozent der Bevölkerung als militärfähig gerechnet wer⸗ den— ſtehen 25 Millionen Feinde gegenüber. Wer nur rechnete mit der Macht der Zahlen, der mußte bei Kriegsbeginn ſagen: Armes Deutſchland, du mußt unterliegen! Aber der Verlauf des Krieges, den Redner mit markigen Strichen ſkizzierte, hat gezeigt, daß die deutſche Mauer in Oſt und Weſt unetſchütterlich iſt. Vom Stand⸗ punkt des geſamten Krieges aus ſind die kleinen Mißerfolge, die wir erlitten haben, ein Nichts, ſie ſind nichts gegenüber der Tatſache, daß wir ein Gebiet in Feindesland beſetzt halten von der Gröbe Deutſchlands, während die Entente nur ein Gebiet von der Größe Badens von ihren Feinden inne hat.— Die gegenwärtigen Kriegs⸗ ausſichten faßte der Redner dahin zuſammen: Eine Offenſive der ruſſiſchen Armee iſt vollſtändig ausgeſchloſſen. Die Zeitungshinweiſe der Entente auf die uns drohende amerikaniſche Gefahr ſind nichts als ein Bluff; denn es fehlen die Vorbedingungen für die Schaffung einer wirklich ins Gewicht fallenden Armee: die Offiziere, die Uinteroffiziere, die militäriſche Ausrüſtung, die Flotte. Wäre wirklich im Herbſt 1918 eine Armee von einer Million geſchaffen— eher iſt es ganz ausgeſchloſſen— ſo würde nicht einmal der zehnte Teil von Schiffen für den Transport dieſer Truppen vorhanden ſein. Die wenigen Hunderttauſende, die Amerika ſtellen kann, brauchen niemand zu Amerika iſt für die Waffen⸗ entſcheidung dieſes Krieges eine Null. 7 ſiven im Oſten und Weſten aber haben gezeigt, daß die deutſche Mauer feſtſteht. So können wir dem des Krieges getroſt entgegenſehen. Der Krieg war anfangs ein Krieg der Schlachten, jetzt iſt er ein Krieg der Volkskräfte. Der Krieg geht nicht urch Schlachten zu Ende, ſondern es wird derjenige unterliegen, dem die Kraft ausgeht, den Krieg weiterzuſühren. Die deutſche Kraft aber iſt unerſchütterlich, die der Gegner nimm ab. Wir halten den Sieg in Händen! Die Rechnung der Entente war e denn ſie ſtützte ſich auf die Zahl und rechnete nicht mit den geiſtigen Kräften des Volkes; mit dem deutſchen Pferſinn und dem deutſchen Siegeswillen. Deutſchland wird und mu ſiegen, denn Gott hat ihm eine Aufgabe auferlegt: das deutſche olk muß die Welt herausführen aus dem Pfuhl der Lüge, empor zum Licht: An deutſchem Weſen wird die Welt geneſenl rker 0 dem Redner. Herr Geheimrat Hoops berichtete in einer feſſelnden Schlußanſprache über die Heidelberger Verpflegungsſtationen in Rumänien.— Muſikaliſche und turneriſche Darbietungen verſchönten n Abend. 3 7 Heidelberg, 18. Juni. Samstag Vormittag wurde auf dem Bahnkörper unterhalb des Kümmelbacherhofes die Leiche eine⸗ Soldaten mit abgefahrenem rechten Arm aufgefunden. Wie jetzt feſtſteht, handelt es ſich um einen beurlaubten Landſturmmann von Heidelberg, der freiwillig infolge von Familienzwiſtigkeiten aus dem Leben geſchieden iſt.— Sonntag abend wollte die 12 Jahre alte Tochter eines Tünchermeiſters in Schlierbach in der Schlierbacher⸗ landſtraße auf die in der Fahrt befindliche elektriſche Straßenbahn * Sie rutſchte dabei aus und kam unter den Wagen, wobei ihr der linke Fuß unterhalb des Knöchels abgefahren wurde. Das Mädchen wurde in das Akademiſche Krankenhaus ver⸗ bracht.— Ein Landwirt au⸗———* ſprang Sonntag nach⸗ mittag in der Handſchuhsheimerlandſtraße ebenfalls von einem in der Fahrt befindlichen Wagen der Elektriſchen ab und kam dabei zu Fall. Er zog ſich am Kopf erhebliche Verletzungen zu und mußte ſich im Akademiſthen Krankenhaus verbinden laſſen.— Ein 59 Jahre alter verheirateter Taglöhner ſtürzte geſtern beim Kirſchenbrechen in einem Garten der Gaisbergſtraße von der ſechs Meter hohen Leiter a b. zog ſich dabei mehrere Rippenbrüche zu 9— Haute 900 Akademiß 1 f 2. 5 en 5 5 95 — ſe Zähringerſtraße ein Dienſtmädchen durch das üicht in das Trepperihaus. Das Mädchen war drei Tage ohne Bewußtſein und trug ſchwere innere Verletzungen davon. Me 18. 25 Ueberlandftug Flugz hrer Manſchett mit ſeinem Flugzeug un wurde ſo ſchwer verletzt, daß er 2 Tage lier ſtart Der noch nicht 20 e alte junge war, kt.„Heidelb. Tgol.“, der Bruder des jüngſt im Kampfe fürs Vaterkand gefallenen bekannten Kampffliegers Vizefeldwebel Manſchott, der, wie noch erinnerlich, 12 Flugzeuge abgeſchoſſen hatte. r Familie, die noch einen Sohn als 91 06 hat, wendet ſich allgemein herzliche Teilnahme zu. :(Achern, 14. Juni. Der frühere Schriftleiter der„Badiſchen Nachrichten“, Franz Huber, ſeit 4 Jahren als Hauptſchriftleiter der „Augsburger Neueſten Nachrichten“ tätig, iſt zur Leitung der„Leip⸗ ziger Abendzeitung“ berufen worden. ( Staufen, 15. Juni. Bei der geſtrigen Verſteigerung des Erträgniſſes der Kirſchbäume wurden unglaublich hohe Preiſe erzielt: die auf 5 Mark veranſchlagt waren, kamen bis auf 35 Mark zu ftehen. Pfalz, heſſen und Umgebung. 0 Neuſtadt a. d. Hdt. 15. Juni. Auf Veranlaſſung des Bürger⸗ meiſteramtes iſt die Betriebsdirektion der Pfälzer Oberland⸗ bahn angewieſen worden, das ſtädtiſche Kleingeld im Be⸗ triebe der Straßenbahn als Zahlungsmittel anzunehmen. Bisher e ſie die Annahme verweigert.— Die vielfachen Klagen über das chlechte Brot aus einzelnen Bäckereien geben dem Bürger⸗ meiſteramt Veranlaſſung zu einer Mahnung an die Bäckermeiſter, bei der Verarbeitung des Mehles die gebotene Sorgfalt und Auf⸗ merkſamkeit anzuwenden, widrigenfalls mit entſprechenden Maß⸗ nahmen eingeſchritten wird. * Darmſtadt, 14. Juni. daß infolge der Notwendigkeit der Kohlenerſparnis für den Winter der Gasverbrauch eingeſchränkt werden muß. Es wird unter Strafandrohung uſw. beſtimmt, daß vom 14. ds. Mts. ab von mittags 2 Uhr bis abend 77 Uhr Gas nicht verbraucht werden darf. U Mainz, 14. Juni. Von amtlicher Seite wird in Heſſen vor dem unüberlegten Ankauf von Grundſtücken gewarnt. Die hohen Preiſe für landwirtſchaftliche Erzeugniſſe und des damit verbundenen Wachstums der Einnahmen hat viele Landwirte zum Ankauf von Grundſtücken zur Erweiterung ihres Beſitzes veranlaßt. Dabei wurden Preiſe gezahlt, die zu dem Wert des erworbenen Bodens in keinem Verhältnis ſtehen. Es beſteht die Gefahr, daß bei einem ſpäteren Abſinken der Preiſe für die Erzeugniſſe der Land⸗ wirtſchaft und bei den dadurch verringerten Einnahmen die teuer an⸗ gekauften Grundſtücke eine ſchwere Velaſtung der Landwirte werden. Insbeſondere werden Phantaſiepreiſe für den Erwerb von Weinbergen angelegt. Gerade in der Richtung ergeht die War⸗ nung vor allem. Es erſcheint viel zweckmäßiger, Ueberſchüſſe aus den landwirtſchaftlichen Betrieben zurückzulegen, um nach Friedensſchluß Gelder für die Ausführung von Verbeſſerungen frei zu haben. Auch die Verwendung der Mehreinnahmen zur Abzahlung von Schulden erſcheint zwetkmäßig.— Das Kreisamt Mainz hat in einer Ge⸗ meinde den Geflügelhaltern, die ihrer geſetzlichen und ſozialen Pflicht zur Eierablieferung noch nicht entſprochen haben, die Zucker⸗ und die bes zur rehſen Erfüllung ihrer Pflicht ge⸗ perr Die Offen⸗ tarker Beifall dankte Der Oberbürgermeiſter macht bekannt, p. Frankfurt, 18. Juni. Die Langfinger und Scwuner e immer darauf bedacht, neue Möglichkeiten des Hereinlegens w. Mitmenſchen zu erfinden. Das neueſte leiſteten ſich hier eine, Gauner. Sie ſuchten jeweils die Wohnungen auf, deren Inſa zur Beerdigung eines Familiengliedes gegangen ſind. So 84 Bewohner der Wolfgangſtraße und Nibelungenallee bei der Berl⸗ kehr vom Friedhof ihre Wohnungen erbrochen und viele iebe gegenſtände geraubt. Man fand einen Kranz, mit dem die jedenfalls operierten, um ſich unaufälligen Eingang in das Haus 5 verſchaffen. Gerichtszeitung. p. Darmſtadt, 18. Juni. Wegen eines Verſuches 9 hinterziehung, die bei Gelingen den Staat um 3221 Mk. hätte, wurde der bisher unbeſtrafte Kaufmann Albert B Seligenſtadt zu 10 000 Mk. Geldſtrafe und zu einem fängnis verurteilt. Er hatte ſein Vermögen mit 15 000 riert. Nach und nach konnte feſtgeſtellt werden, daß es Kriehe Mark beträgt und daß dieſe Summe zum größten Teil im verdient wurde. eien p. Darmſtadi, 18. Juni. Um eine Lokomotive zum Entgleger zu bringen und den mit der Maſchine fahrenden Betriebsleitergſſen, Materialbahn der Firma Holzmann dadurch verunglücken zu en keilten drei 15, 16 und 17 Jahre alte Burſchen von Sprendling 1 große Steine zwiſchen die Schienen. Die Hinderniſſe wurden 9 und das geplante Attentat gegen den Betriebsleiter, dem die Gutedel aufſäſſig waren, kam nicht zur Ausführung, ein der mißlang ebenfalls. Die Strafkammer verurteilte einen en Burſchen zu einem Jahr Gefängnis, die beiden andern zu je el Jahr und 1 Monat. 3 Letzte Metdungen. Die Sozialiſtenkonferenzen in Stockholm. Berlin, 19. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) wie der„ pie mitteilt, lief bei dem Komitee in Stockholm die Nachricht ein, daß 9 offiziellen Vertreter des ruſſiſchen Arbeiter⸗ und Soldal rates in einigen Tagen eintreffen würden. In Frankreich 595 energiſch daran gearbeitet, die Reiſe nach Stockholm m en lich zu machen. Zwei bekannte franzöſiſche Genoſſen würng nächſtens erwartet. Mit Macdonald unterhalte Staunin, einen Briefwechſel, um eine perſönliche Zuſammenkunft herhein führen. Aus Stockholm berichtete der„Vorwärts“ vom 17.: H. traf als Vertreter der Fabzen Socieiy Weſt und für die Pabon Party Thomſon ein. ie Verhandlungen mit ihnen beci am Montag. Für die ſozialiſt Party Amerikas ſti Goldan, eingetroffen, der die Partei bis zur Ankunft Hillquitts, Alg 5 nons Lee und Viktor Bergers verrritt. Weiter troſen Reinſtein und Dacidowitſch. tHiandel und Industrie. Versendung von Kkursderichten an Provinzbankfirmen. Der Zentralverbaud des Deutschen Bank⸗ 635 Bankiergewerbes hat vor kurzem eine Eingahe au Staatsselcretär des Reichsamts des Innern gerichtet, in weicher derholt die Bitte ausges Würd, eine Aender un Bundesratsverorduung vom B. Februar 1915 Zuführen. Diese Verordnung verbietet bekanntlich u. a. auch Bekanntgabe von Kursen seitens der Banken und Bankiers ihre auswärtige Bankeierlemdschakt. Das hat für die Proriuzeg kiers erheblichie Nachteile im Gefolge, Si— dlie von 98 8 2 weil sie nicht in der Helcten zu informieren, —. kehrs, insbesondere einer Beteili artigen Geschäften in keiner Weise des —— K leciglich die Möglichkeit zu gewälrren, sich über die Preisbildung im! Senveritehr diejerigen Kenmtmiese zu— Bankier als finamziellen Berater seiner Kundschaft uner Häßflich und ouhne die er sich in dem ofmehin ierigen geschäfticg Wetthewerb mit den Filialen und en Zwei 55. Bankinstitute nictit zu hehaupten Außerdem ist zu beng Sichtigen, daß auch für dr an Börsen igen Pri Btig Ber gleich 5 Beruisgenossen einen ich ungeixi 3 Nachrichtendkenst unterfalten 2u Eöngen, wie dies den Cr9g len gegenüber ihren auswärtigen Nieclerlassungen Es nicht im öffen Gichenlnteresse, den auiKosten Keath, neren Firmen im Bankgewerbe sich vofziehenden Konzen Prseeg n Kderu, Bisseun Gesetpere Sel de KNN 8 dem vorłegenden die insmöglichkeit wertvoller Zweige des i Grund gefihrden. nicht okne zwingenden Neuer verband im süddentschen Uubalhame WL man une Nertehle, wiree der erein ur für Pläzer Tabak E..“ mit dem Sitz in Mannheim Zweck teressemvertreſung gegründet. Gewerkschaĩt Köln. r. Düsseldorf, 19. Juni.(Priv- Tel.) Die beschlos rur — Marl, wovon je 250 Mic. pro—— und am st eingezogen werden sollen. Die e nãchister Zeit den Grubenbetrieb v nehmen zu könen. sammiung 1. erhaltung des Betriebes die Aufnahme eitſer Amsterdamer Wertpagierbdrse. AusTERUAR, 18. Iuni. 10 e gn Hg-Ef.-Eeueef W 22 oh. Berlin.—133.—15% Miederid.] 19t, 0. Pag. „ Wien. 21.70—21—%„ 750 ocnb. Sag— i, Sohwelz- 40.0—i0.—u, Peir, 60 S62c Sseiſe valon Fas. „ Kopenph. 20.30.—70.50—el.-Am..(— Anasonda.% „ Staokhol, 7430 73.30 fsl Ind... 235— 2% Steela.. 12 „ London. 11..56% Ktonison.— r0½ Franz. Enö, „ Faris..25-—42.42,/fücek s1and( el Aniehe-—3. Scheok auf New-Vork 242./(—.—). Hamburg-Amerika-Unle 75.— 8 Amsterdamer Warenmarks. AusTERDAM, 16. Iuni. Eudöl cko. 110% 1ch 2 okO. 99 79—4•.68% 84. Sepl. 56.—— por Fehr..—— ut 5/ 89. Sant- 69 6 0 Leindi 10k 69./ 68.½— Auguet S——— (Oele zu den Bedingungen des Miedertänelschen uoberseetrustes-— —— 5 1. 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Bei der am heutigen Tage gemäߧ 4 der An⸗ leihebedingungen ſtattgefundenen Ausloſung unſerer 4% Teilſchuldverſchreibungen ſind die folgenden Nummern gezogen worden: Lit.& Nr. 50, 88, 98, 189, 222, 225, 254, 276, 279, 861, ffoſen Lit. B Nr. 442, 401, 505, 534, 550, 598, 601, 606, 66, 70, 700, Pii, uc, 80., 30u f0 e 1048, Splelle- 138, 1680, 1131, 1134, 1166, 1254, 1330, W welche vom 2. Jauuar 1918 an zur Einlöſung gelaugen. 7,„ ol Die Einlöſung der gezogenen Teilſchuldverſchrei⸗—— E bungen erfolgt gegen Rückgabe der Stücke und der aureften dazu gehörigen Zinsſcheine und Zinsleiſten [Ceiulose).75,, k Pei her Algemcinen Drutſchen Crrdit⸗Arſtalt, Lripzig, bei dem Bankhauſe Delbrück Schickler& Co. in Berlin, bei der Direktion der Diskonto⸗Beſellſchaft in Berlin, bei der Hannoverſchen Bank in Hannover, bei dem Bankhauſe A. Levy in Cöin, bei der Norddeutſchen Bank in Hamburg, bei der Rheiniſchen Creditbank in und an der Kaſſe unſerer Geſeuſchaft. Von den früher gezogenen Teilſchuldverſchrei⸗ 3 ſind die Nummern Lit. B Nr. 975, ausgeloſt per 2. Januar 1916, Lit. A Nr. 264 und Lit. B Nr. 682 und 1209, ausgeloſt per 2. Jannar 1017, noch— zur Einlöſung gelangt. an 1730, 1 Standarüreffen 1,00 alles per Stück. tausch gestattet. lie kein Risiko Viele 25 sende 83 Eaun auf jede Felge. Eaker jeder aufzichen. Garantie passend u mfer dar. Wiederverkün Rabatt. Schlav 9 Nietzliearentahrix Rer Iin 267 a, Weinmel Statt Karten. Helene Mayer Weismann Anselm Kahn l Verlobte. Mannheim, C 7, 14 Feilbronn a. N. Lb190 Die Geburt eines Sohnes zeigen hochN erkreut an Georg Gloystein und Frau Doliy geb. Jürgens. Bremen Nes den 16. Juni 1917. Riehard ereueen 13. 245⁰a 40 Empfehiung. Zahn Atelier von Wilheim Schwan. Mache hierdurch der Einwohnerschaft von Mannheim und Umgebung bekannt, dass ich mich auf vielseitigen Wunsch hier nieder“ gelassen habe. 1634a Schonendste Behandlung wird zugesichert. Sprechstunden täglich von—12 u.—6 Uhr. C 2, 1, 2 Tr. 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