— 8 Verautwortlich den allgemeinen und Handelsteil: Chefredakteur Dr. Fri ſür den ſenteil: Auton Grieſer. Druck u. der Dr. B. Haas ſchen Buchdruckerei, G. m. b.., ſämt⸗ lich in mannheim— Draht⸗Köreſſe: General⸗kinzeiger Mannheim. Fernſprecher: Ur. 7943, 7941,„ Poſiſcheck⸗ ———Koesonto Ar. 2917 Lubwigs a. K. Wöchentliche Beilagen: Aumtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Mittags⸗Ausgabe. Die neuerdings eingetretenen außerordentlichen Steige⸗ rungen der Herſtellungskoſten im Seitungsbetriebe nötigen die deutſchen Zeitungen, vom 1. Juli d. J. ab zur Erhöhung ihrer Bezugspreiſe. Der Preisaufſchlag der Seitungen ſeit Kriegsbeginn iſt im Dergleich zu anderweitigen Preisſteige⸗ rungen ſo außerordentlich gering, daß wir nicht daran zwei⸗ feln, in unſerem Ceſerkreiſe eine einſichtsvolle Würdigung unſerer Lage zu finden. Die nachſtehenden Zeitungen des engeren Bezirks haben deshalb den einſtimmigen Beſchluß gefaßt, ebenfalls eine Er⸗ höhung ihrer Beyngspreiſe mit Dirkung vom 1. Juli d. J. eintreten zu laſſen: Mannheinr: Mannßheimer General⸗Anzeiger; Maunheimer Tageblatt; en Landeszeitung; enes Mannheimer Volksblatt; Dolksftimme; Mannteim-Fendenheim: Feudenheimer Zeitung; Mannzbeim-Käfertal: Räfertaler Anzeiger; Manuheim:UHecharan: Neckarauer Seitung; Mannheim-Rheinau: Rheinauer Zeitung; Mannkeim-Sanshofen: Sandhofener Anzeiger; Cudwigshafen: General-Anzeiger; * Pfalziſche Rundſchau; „ PRlznche poſtz 3 2 en ichten; Heidelberger Tageblatt, Heꝛbelberger Zeitung; — pfälzer Bote; 8 Heddesheimer Zeitung⸗ Hockenheim: General⸗Anzeiger; 4 Lageblatt; Friebrichsfeld: Friodrichsfelder Zeitung; Kirchheim b. Heidolberg: Kirchheimer Goneral⸗ Suczeĩgorz Ladenburg: Labenburger Tageblatt; planhſtadt: Plankftadter Zeitung; Schwetzingen: Schwetzinger Cageblatt; Schwetzinger Zeitung; Seckenheim: Ueckarbote; Viernheim: Diernheiwer Bürgerzeitung; Weinheim: Weinheimer Angeiger. ** ie Erhöhung des Bezugspreiſes des Mannheimer General⸗Anzeiger beträgt vom 1. Juli N X ab 50 Pfennig pro Monat. die Arbeiter- und Soldatenräte gegen und flür Imperialismus. Peiersburg, 27. Iuni.(B. Nichtamtlich.) Meldung der Pe⸗ tersburger Telegraphenagentur. Der Kongreß der Arbeiter⸗ und Soldatenräte ganz Rußlands hat ſich mit über⸗ wältigender Mehrheit für folgende von den revolutionären Sozialiſten und den minimaliſaſchen Sozialiſten vorgeſchlagene Entſchließung über den Krieg eniſchieden: Der gegenwärtige Krieg iſt infolge der imperialiſtiſchen Ziele eniſtanden, die in den leitenden Kreiſen aller Länder herr⸗ ſchen, die danach ſtreben, ſich neue Märkte anzueignen und kleine rückſtändige Länder ihrem wirtſchaftlichen und politiſchen Einfluß zu unterwerfen. Dieſer Krieg führt zur völligen Erſchöp⸗ fung aller Länder und Bölker und bringt die ruſſiſche Re⸗ volution an den Rand des Abgrundes, er koſtet Millio⸗ nen von Opfern und verſchlingt Milliarden der Hilfsquellen des Volkes und droht, die als Erbe von dem alten Regime hinter⸗ laſſene Unordnung noch weiter zu verſtärken. Er führt zur Hungersnot und hält das Land von der Arbeit für die Feſtigung der gewonnenen Freiheit ab. Der Kongreß der Arbeiter⸗ und Soldatenräte ganz Nußlands iſt der Anſicht, daß der Kampf für ſchnellſte Beendigung des Krieges die wich⸗ tigſte Aufgabe der revolutionären Demokratie dar⸗ ſtelle, eine Aufgabe, die ſowohl durch die Intereſſen der Revolution als durch das Ziel der Arbeiter aller Länder gefordert wird, der gegenſeitigen Vernichtung ein Ende zu machen und ihre brüderliche Vereinigung zum gemeinſamen Kampf für die völlige Befreiung der Menſchheit wieder herzuſtellen. Der Kongreß der Asbeiter⸗ und Soldatenräte iſt der Anſicht: 1. Daß die Beendigung des Krieges durch die Niederlage einer der kriegführenden Parteien den Ausgangspunkt für neue Kriege bilde, die feindlichen Gefühle unter den Völkern —— und zur völligen Erſchöpfung, Hungersnot und Untergang ren würde. 2. Daß ein Sonderfriede eine der kriegführenden Parteien ſtärken und ihr die Möglichkeit geben würde, einen entſcheidenden Sieg über die andere Partei davonzutragen, wodurch die uſur⸗ patoriſchen Kriegsziele der leitenden Klaſſen geſtärkt, Rußland nicht von dem Zuſtand des Weltimperialismus befreit und die zwiſchen⸗ ſtaatliche Vereinigung der Arbeiter verhindert würde. Daher weiſt der Kongreß unter allen Umſtänden jede Politik, die tatſächlich auf den Abſchluß eines Sonderfriedens oder chlen „Das Weltgeſchehen im Bilde“ in Kupfertiefdruck⸗Ausführung. Anzeigenpreis: Die iſpalt Kolenelzeile 20 Pig., Reklamezeile R. 120 Annahmeſäftuß: Mittagslatt vorm. 8¼ Uhr, Hoendölatt nam 5 Uhr. 20—— beſtimmten Cagen, Stellen u Rasgabe wird beine Ver⸗ Soprels in Maunſſeim u. Ung. monatl. die Poſt beſegen Piertelj. M. 402 einſchl. B. M..98. Einzel⸗Ur. 5 Pig⸗ Für Anze antwortung übernommen. 8 M..40 einſckl. rl. Du Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abge eines Vorſpieles dazu, eines Sonderwaffenſtillſtandes, zielt, zurück. Da die Beendigung des Krieges nur durch Vereini⸗ gung der Anſtrengungen der demokratiſchen Länder möglich iſt, hält der Kongreß für unerläßlich: 1. Daß die revolutionäre ruſſiſche Demokratie durch Vermittlung ihres Organs, nämlich des Rates der Soldaten, Arbeiter und Bauern anz Rußlands, einen Aufruf an die Demokratien aller cächte richte, damit dieſe den Wahlſpruch, Frieden ohne Annexio⸗ nen und Entſchädigungen auf Grundlagen des Selbſtbeſtim⸗ mungsrechtes der Völker annehmen und in dieſem Sinne die Schweſtermächte——— 2. Daß ſie zu allen Maßnahmen zur ſchnellſten Wiederherſtel⸗ tung der revolutionären Internationale und zur Ein⸗ berufung eines internationalen Sozialiſtenkongreſ⸗ ſes beitrage, um den internationalen Zuſammenſchluß aller Ar⸗ beiter wieder herzuſtellen, um endgültige Friedensbedingungen und die ihre Durchführung ermöglichenden Maßnahmen auszuarbeiten. 3. Daß ſie die Aufmerkſamkeit der Demokratien aller krieg⸗ 0 enden Länder darauf lenke, daß ein Mangel an Kraft, Ent⸗ nheit in ihrem Einſpruch gegen die letzten Erklärungen ihrer Regierungen gegen die uſurpatoriſchen Kriegsziele, die ruſſiſche Re⸗ volution in eine ſehr ſchwierige Lage bringt und die durchaus nötige Bereinigung aller Arbeiter verhindert. Um all dieſe Fragen zu löſen, iſt es unerläßlich, ſofort Abord⸗ nungen in die alliierten und neutralen Länder zu ſchicken und Ab⸗ ordnungen aller Parteien dieſer Länder nach Rußlanb einzuladen. Der Kongreß erhebt beſtimmten Einſpruch gegen die Schwierig⸗ keiten, die die imperialiſtiſchen der Entſendung ſolcher Abordnungen entgegengeſtellt haben. ngeſichts deſſen, daß die vorläufige ruſſiſche Regierung dieſes Programm als Wege ihrer internationalen Politik angenommen hat, iſt es unerläßlich, daß die Regierung baldmöglichſt alle Maßnahmen ergreift, die in ihrer Macht liegen, um die Rußland alliier⸗ ten Mächte für dieſes Programm zu gewinnen. der Kongreß hält es für unerläßlich, daß die Regierung ſchon von ſetzt ab alle Maßnahmen um die Nachprüfung der Ver⸗ träge mit den alliierten Regierungen und einem ausdrücklichen Verzicht auf jede uſurpatoriſche Politik zu beſchleunigen. Um die von der ruſſiſchen Demokratie vorgezeichnete Politik mit Erfolg ins Werk ſetzen zu können, iſt die ſchleunigſte Erneue⸗ rung des Perſonals des Miniſteriums des Aeußern, ſowie des diplomatiſchen Korps mittels eines Demokra⸗ tiſchen Korps und einer Demokrotiſierung notwendig. wendig Der Kongreß erktärt, ſolauge das Kriegsende nicht durch die Anſtrengung der internat. Demokratze beſchleunigt wird, wird die revolutionäre ruſſiſche Demokratie mit allen Mitteln zur Ver⸗ ſtärkung der Kampfkraft der ruſſiſchen Armee bei⸗ tragen müſſen, ſo daß ihre Defenſivkraft ihrer Offen⸗ ſivkraft entſpricht, denn eine Durchbrechung der ruſ⸗ ſiſchen Front würde eine Niéderlage der ruſſiſchen Revolution und ein verderblicher Fehlſchlag für die Sache der ganzen internationalen Demokratie ſein. Insbeſondere iſt der Kougreß der Anſicht, daß die Frage der Offenſive ausſchließlich vom Standpunkt rein militäriſcher und ſtrategiſcher Erwägungen gelöſt werden muß. Berufung einer iwternakionalen Konſerenz. eiersburg, 27. Juni.(WB. Nichtamtl.) Meldung der Peters⸗ ———— Der Vollzugsausſchuß des Petersbur⸗ er Arbeiter⸗ und Soldatenrats hat in Uebereinſtinmmung mit dem üro des Kongreſſes der Arbeiter⸗ und Soldatenräte ganz Rußlands beſchloſſen, demnächſt eine beſondere Abordnung nach Stockholm und nach Frankreich und England zu ſenden, um ſobald wie möglich die einer internationalen Konferenz auf der Gründlage des vom Vollzugsausſchuß angenommenen Programms vorzubereiten. Die Abordnung wird aus ſechs Mitgliedern beſtehen, deren Wahl vom Kongreß aller Arbeiter⸗ und Soldatenräte gut⸗ geheißen werden ſollen. * Der Arbeiter⸗ und Soldatenrat hat ſich viel vorgenommen. Von der ruſſiſchen ſtrebt er zur Weltrevolution, das iſt wohl in knappſter Formel der Inhalt dieſer Entſchließung, ess ihrer erſten Abſchnitte. Die revolutionäre Internationale ſoll wieder belebt werden, um dem Kapitalismus und dem Imperialismus ein Ende zu machen. Die Verträge mit den Alliierten ſollen ſchleunigſt revi⸗ diert werden, ein Sonderfrieden darf nicht geſchloſſen werden, da er nur dem Imperialismus zugute kommen würde— man treibt beſeligt auf dem hohen Meer der alles erneuernden Weltrevolution, der die ruſſiſche Revolution die Wege bereitet hat. Das Reich der Demokratie und des Friedens ſoll kommen ohne uſurpatoriſche Kriegsziele leitender Klaſſen. Aber zum Schluß ihrer Entſchließung kehren die Arbeiter⸗ und Soldatenräte doch ein wenig auf die Erde zurück und machen Herrn Kerenski und den Engländern Zugeſtänd⸗ niſſe, die ſich ſchlecht mit ihrer internationalen Miſſion vertragen wollen. Sie geben, nachdem ſie alle Regiſter gegen die uſurpatoriſche Politik gezogen haben, einer neuen enſſiſchen Offenſive freie Bahn und ſind bereit, für ſie alle Mittel zu bewilligen mit der bekannten Begründung, daß eine Durchbrechung der ruſſiſchen Front die Errungenſchaften der ruſſiſchen Revolution in Frage ſtellen würde. An die Durchbrechung dieſer Front denkt nun aber der deutſche Generalſtab nicht, aber die Arbeiter⸗ und Soldatenräte geben den Militärs freie Hand zum Angriff, ſie haben in Welt⸗ revolutionsideen ſich berauſcht, um dann die ruſſiſche Maſſe weiter für die ufurpatoriſchen Ziele Englands bluten zu laſſen, denn einen anderen Zweck kann eine neue ruſſiſche Offenſive nicht haben. Zur Abwehr deutſcher Angriffe, die nicht drohen, iſt ſie nicht erforderlich. Sie kann nur den Eroberungsabſichten der Entente gute Dienſte leiſten. So ſind die Arbeiter⸗ und Soldatenräte gleichzeitig gegen und für den Imperialismus, für den Weltfrieden und gegen den Weltfrieden, denn die von England geleitete neue ruſſiſche Offenſive verlängert den Krieg(wenn ſie irgendwie kräftiger wirkſam werden und nicht mit gründlichem Fehlſchlag enden ſollte). Die Entſchließung iſt aber das wunderliche Produkt der inneren Gärungen, der Frie⸗ densſtrömung und der Englandfreundſchaft, die nicht zu reinlicher Scheidung und Klärung kommen. Ein Abbild des ungeheuren Wirrwarrs, den die Revolution entwunden hat. Kriegspartei und Friedenspartei ringen miteinander und dazu kommt nun noch die Gegenrevolution, die vor einigen Tagen in Petersburg einen ſehr ernſthaften Verſuch gemacht zu haben ſcheint, über den wir erſtmalig aus der Depeſche etwas erfahren, wenn auch nur andeutungsweiſe und indirekt: Maßnahmen der Arbeiter⸗ und Soldatenräte gegen den Bürgerkrig. (WTB.) Meldung der Petersburger Peiersburg, 27. Juni. Kongreſſes der Telegranhen⸗Haentur In der Sitzing des Arbeiter⸗ und Soldatenräte von ganz Rußland vom 25. Juni wurde mit erdrückender Mehrheit eine Entſchließung über die Ereigniſſe des 22. und 23. Juni angenommen. Der erſte Teil der Entſchließung erinnert daran, daß die er⸗ wähnten Ereigniſſe durch wirtſchaftliche Fragen, den wachſenden Widerſtand gegenrevolutionärer Elemente der wohlhabenden Kroiſe, die wirtſchaftliche Unordnung, die Lebensmit⸗ telkriſe, ſowie Umſtände, die durch den Weltkrieg verurſacht und her⸗ vorgerufen ſind, herbeigeführt wurden. Die Volkskreiſe, die ſich Rechenſchaft darüber ablegen, daß die Kriſe auch durch die tatkräftig⸗ ſten Maßregeln nicht auf der Stelle behoben werden kann, bringen ihre ſchwere Unzufriedenheit zum Ausdruck, was von den reaktionären Arkften ausgenutzt wird. Das macht die völlige Uebereinſtimmung der Handlungen der verſchiedenen Ele⸗ mente der revolutionären Demokratie unbedingt notwendig. Der zweite Teil der Entſchließung tadelt den Entſchluß, in Pe⸗ tersburg eine Kundgebung zu veranſtalten ohne Vorwiſſen des Arbeiter⸗ und Soldatenrats und ohne Maßnahmen zu treffen, daß die Kundgebung ohne Waffen vor ſich gehe und nicht zu Zu⸗ ſammenſtößen und Blutvergießen führe, die verhängnisvoll für die Revolution ſind. Der dritte Teil der Entſchließung enthält folgende Ent⸗ ſcheidung: 1. Die Parteigruppen, die zu den Arbeiter⸗ und Soldatenräten gehören, haben nicht das Recht, Kundgebungen gegen den ausdrück⸗ lichen Willen dieſer Arbeiter⸗ und Soldatenräte ins Werk zu ſetzen. 2. Friedliche ohne Waffen können von dieſen Gruppen und Parteien mit Wiſſen der Arbeiter⸗ und Soldatenräte veranſtaltet werden. 3. Alle bewaffneten Kundgebungen, einſchließlich Kundgebungen unter Teilnahme von Bewaffneten, können nur mit Zuſtimmung der Arbeiter⸗ und Soldatenräte als einziger Organe, die den Willen der revolutionären Demokratie verkörpern, veranſtaltet werden. Die Arbeiter, Soldaten und Bauern werden aufgefordert, ſich dieſen Entſcheidungen zu unterwerfen und auf keine ſonſtigen Auf⸗ forderungen einzugehen, von welcher Seite ſie auch kommen mögen. Alle Uebertretungen dieſer Entſcheidungen drohen den Bürger⸗ krieg heraufzubeſchwören. Nach der Annahme dieſer Ent⸗ ſchließungen ſchlug der Einbringer vor, oinen Ausſchuß einzuſezen zur der Umſtände, unter denen die vorerwähnte Kund⸗ gebung vorbereiſet wurde und über die Teilnahme der veak⸗ tionären Elemente an dieſer Kundgebung. Jurückziehung der ruſſiſchen Truppen in Fraukreich. 28.—55. ch. B0 Berliner Büro.) wird gemeldet: Die ruſſiſche ierung hat am vorigen Freitag der franzöſiſchen Botſchaft in Neiersburg nunmehr ulf ihr Einverſtändnis mit der Zurückſendung der an der Salonikifront befindlichen ruſſtſchen Truppen übermittelt. Gleichzeitig ſollen auch die ruſſiſchen Trupyen in Frankreich und Belgien von ruſſiſcher Seite zurückgezogen werden. Wie bereits gemeldet wird, hat die ruſſiſche Regierung verſucht, nachdem die franzöfſche Rogierung ein weiteres Verweilen der unaufhörlich meuternden ruſſiſchen Truppen dankend abgelehnt hat, dieſe den engliſchen Ver⸗ bündeten aufzuhalſen. Sie ſolkten den britiſchen Reſerven einverleibt werden, oder doch wenigſters die Reihen der engliſchen Armierungs⸗ ſoldaten verſtörken. auch England ſcheint für dieſe Sodaten keinerlei Liebe zu hegen, denn ebenfalls am vorigen hat die Petersburger britiſche Botſchaft erklärt, daß das ruſſiſche Ange⸗ bot in London unannehmbar erſcheine. Nunmehr ſollen die alſeits abgelehnten Ruſſen in Mittelfrankreich in„Ehren⸗ Konzentrationslagern“ unterbracht werden, bis ſich Gelegenheit zum Rücktransport nachRußland über die Murmanküſte oder Archangelek findet. Bemerkenswert iſt, daß von franzöſiſcher Seite gebeten wurde, die betreſſenden ruſfiſchen Offiziere nicht in Frankreich zu⸗ rückgulaſſen. die Bemühungen um den grieden. Reues Material zum Fall Boffmann⸗Scimm. EI Beriin, 28. Juni.(Von unſ. Berl. Büro.) Nus Vern wird unterm 27. gemeldet: Im ſchweizeriſchen Nationalrat begann geſtern die Debatte über den Neutralitätsbericht. In der Sitzung betonte Präſident Bühler, daß die Schweiz das ſchwere Opfer Hoffmann⸗ mit tiefem Bedauern, aber raſch und frei von jedem auswärtigen Druck gebracht habe. Weiteres aber dürfe man vom Ausland her vom Schweizervolk nicht heiſchen. In der Debatte über den Neu⸗ tralitätsbericht brachte der räſident der Neutralitätskommiſſion Spahn zur großen Ueberaſchung inſofern neues Materiak über die Angelegenheit Hoffmann⸗Frimm vor, als er feſtſtellte, daß die Depeſche, in welcher Grimm ſich von Hoffmann Inſtruktionen erbat, bisher nicht vollſtändi veröffentlicht wurde. Dieſe Depeſche, welche vom ſchweizeriſchen Geſandten in Petersburg unter⸗ zeichnet iſt, hat folgenden Wortlaut:„Petersburg. Der Rationalrat Grimm, welcher ſich gegenwörtig in 5 aufhält, bittet uns, Hoffmann ein Telegramm folgenden Inhalts zu über⸗ mitteln: „Friedensbedürfnis iſt allgemein vorhanden ein Friedensſchluß in politiſcher, militäriſcher und Hinſicht dringend not⸗ wendig. Dieſe Erkenntnis iſt an maßgebender Stelle vorhanden. Hemmungen bereiten Frankreich, Hinderniſſe England. Die Verhandlungen ſchweben gegen⸗ wärtig und die Ausſichten ſind günſtig. In den nächſten 2 iſt ein neuer verſtärkter Druck zu er warten. ie einzig mögliche und gefährliche Stockung aller Verhandlungen könnte nür durch eine deutſche Offenſive im Oſten erfolgen. Unterbleibt dieſe Störung, ſo wird eine Liquidatian in relativ kurzer Friſt möglich ſein. Eine vom Arbeiterrat einberu⸗ fene internationale Konferenz iſt ein Teil der Friedengpolitik der neuen Regierung. Das Zuſtandekommen dieſer Konferenz gilt als ſicher, ſofern die Regierungen keine Paßſchwierigkeiten machen. Alle Länder haben ihre Beteiligung zugeſagt. Unterrichten Sie mich, wenn möglich, über die Ihnen bekannten Kriegsziele der Regie⸗ rungen, da die Verhandlungen dadurch erleichtert werden. Ich halte mich noch ca. 10 Tage in Petersburg auf.“ Die geſperrten Stellen waren bisher nicht veröffentlicht, Spahn ſtellte feſt, daß Grimm nicht um die Kriegsziele Deutſchlan Rußland allein, ſondern um die Kriegsziele ber Reglerung In der Burteilung des Vorgehens Hoffmanns meint Spahn, daß er die Abſicht der Förderung eines Sonderfriedens nicht her⸗ gusleſe. Die Neutralitätskommiſſion habe aber beſchloſſen, eine Unterſuchung darüber anzuſtellen, ob Hoffmann und Grimm neu⸗ tralitätsmidrige Handlungen zur Laſt gelegt werden können. Bun⸗ desrat Ador werde die Sache unterſuchen und Bericht erſtatten. In der Diskuſſton ſprach Grimms Genoſſe Greulich die Ueberzeu⸗ gung aus, daß Hoffmann wie Grimm in gutem Glauben gehandelt f1771 und daß bei ihnen der Gedanke an einen Sonder⸗ rieden völlig ausgeſchloſſen war. Hoffmanns Fehler ſei geweſen, ſich nicht mit dem Bundegrat in Verbindung geſetzt zu haben. Dafür habe er gebüßt und damit ſoll es mm ſein Vewenden Aber er wandte ſich dagegen, daß man Hoffmann den Ber⸗ haben. 2. Seite. Nr. 295. Manaheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) W 55 Donnerstog, den 28. Juni 1917. kehr mit Grimm zum Vorwurf mache. Der Bundesrat ſolle allen Schweizer Bürgern zugänglich ſein:„Grimm hat offenbar einen großen Fehler begangen, indem er in Petersburg zuerſt das Ver⸗ krauen des Arbeiter⸗ und Soldatenrats verlangte und dann zu deſſen Gegnern überging, ſowie öffentliche Reden hielt. Nie aber klann Grimm als deutſcher Agent in Frage kommen. Wer ſein Blatt und ſeine Rede kennt, weiß, daß er der größte Feind des Regimes in Deutſchland iſt.“ Oeſterreichs Ziel— ein ehrenvoller Friede. Wien, 27. Juni.(WB. Nichtamtlich.) Das Haus nahm die Vor⸗ lage betreffend die Mandatsverlängerung bis zum 31. Dezember 1918 an. In der Verhandlung über die Anfragen der Abgeordneten Daſzynſki, Dr. Stojan und Hruben an die Regierung über die Vor⸗ bereitungen für eventuelle Friedensverhand⸗ lungen wies der Miniſterpräſident Ritter von Seidler ent⸗ ſchieden die während der Debatte geſtern gefallenen Aeußerungen zurück, die von dem Standpunkte der Hachhaltung des Bündniſſe⸗ mit dem Deutſchen Reiche als tieſverletzend empfunden wer⸗ den müßten.(Zuſtimmung und Beifall.) Ebenſo bedauerlich ſei es, wenn von einzelnen Abgeordneten etwaige Mißgriffe ſeitens unter⸗ geordneter militäriſcher Organe verallgemeinert und zu Anwürfen gegen Oeſterreich⸗Ungarns geliebte und bewunderte und ſo glorreiche Wehrmacht benutzt würden. Bezüglich der zur Verhandlung ſtehen⸗ den Anfragen erklärte der Miniſterpräſident nach einer Rückſprache mit dem Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten: Die Annahme des Antrages Daſzynſki, als ob die öſterreichiſch⸗ Ungariſche Regierung das Selbſtbeſtimmungsrecht der Nationen als die Grundlage für einen dauerhaften Frieden anerkannt hätte, iſtirrtümlich. Die öſterreichiſch⸗ ungariſche Regierung ſteht auf der Grundlage des Staats⸗grund⸗ geſetzes, wonach es dem Kaiſer vorbehalten iſt, Frieden zu ſchließen, ſomit dem Monarchen die Wahrung der Intereſſen und Bedürfniſſe der Völker Oeſterreichs in jenen entſcheidenden Augenblicken anver⸗ traut erſcheint. Unter dieſer ausdrücklichen Verwahrung der Hoheits⸗ rechte der Krone iſt die öſtereichiſch ungariſche Regierung jederzeit bereit, im Einvernehmen mit den Bundesgenoſſen auf der Baſis eines ehrenvollen Friedens mit dem Feinde in Verhandlungen zu treten. Sie lehnt jedoch entſchieden jede andere Grundlage ſür die Friedensverhandlungen ab. Der Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten brachte unſere Bereitwilligkeit zu einem ehrenvollen Friedensſchluſſe, welcher die Garantien einer freien und geſicherten Entwicklung der Monarchie enthält, offen zum Ausdruck. Hierüber kann auch bei unſeren Fein⸗ den kein Zweifel herrſchen. Solange unſere Feinde dieſen Stand⸗ Punkt der öſterreichiſch⸗ungariſchen Regierung und unſerer Verbün⸗ deten nicht annehmen, werden wir weiter kämpfen in dem feſten Vertrauen, daß die heldenmütigen Leiſtungen unſerer Armeen, verbunden mit der aufopferungsvollen Tätigleit des Hinterlandes, den Tag bringen werden, an welchem den Völkern der Monarchie der Lohn ihres Ausharrens durch einen ehrenvollen Frieden geſichert wird.(Beifall.) Die von wahrer Menſchlichkeit getragenen Abſichten, zwelche aus den vorliegenden Anfragen ſprechen und die die volle Wärdigung der öſterreichiſchen und der ungariſchen Regierung er⸗ fehren, dürſen wohl als ein Beweis dafür angeſehen werden, daß Die auf die Herbeiführung eines ehrenvollen Friedens gerichtete Solitik der Mittelmächte in der Auffaſſung des Hauſes und in dem Willen der öſterreichiſchen Völker eine kraftvolle Stütze findet. GBeisall.) Siie Hierauf wurde über die Anfragen die Debatte eröffnet. Scheidemann über Stockholm. EBerlin, 28. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie der „Vorwärts“ mitteilt, trat am Dienstag der ſozialdemokratiſche Partei⸗ ausſchuß zu einer Sitzung zuſammen. Hern Scheidemann er⸗ 5 Itattete Bericht über Stockholm. Dabei berichtete er auch über die Reiſe Borgbjergs, des däniſchen Journaliſten, nach Peters⸗ burg. Borgbjerg hätte die ruſſiſchen Sozialiſten„gründlich“ darüber aufgeklärt, daß die Partei Scheidemanns mit dem Kanzler nichts zu tun habe, daß ſie weder Regierungspartei noch Mehrheitspartei ſei. „Peiter hätten die Ruſſen Bergbjerg gefragt, ob es in Deutſchland in Zabſehbarer Zeit eine Revolution geben werde. Borgbjerg hätte er⸗ widert, nach ſeinre Ueberzeugung werde in Deutſchland ganz geroiß kei ne Revolution eintreten, weil das ganze Volk Darin einig ſei, daß es ſich ſeiner Haut wehren müſſe. Ob nach dem „erieg Revolutionen eintreten würden, werde vom Aus⸗ gang des Krieges und der Gewährung demokrati⸗ ſcher Recht e abhängen. Herr Scheidemann faßte ſein Urteil über Stockhohn dahin zuſammen, daß zunächſt viele Hinderniſſe des gegen⸗ ſeitigen Berſtändniſſes aus dem Weg geräumt ſeien. Die deutſche Deleganion habe ihre Schuldigkeit getan und geleiſtet, was in ihren Präſten ſtand. Nun müſſe auch die Regierung Farbe bekennen. Es ſei falſch von ihr geweſen, brockenweiſe von acht zu acht Tagen den „Ruſſen ein günſtigeres Sonderangebot zu machen. Sie dürfe auch nißzt lünger zögern, vor aller Welt durch die Tat zu beweiſen, daß es ihr mit der Neuorientierung Ernſt ſei:„Wir brauchen vollkom⸗ wene. Poktiſche Freiheit, um das Mißtrauen des Auslandes gegen die 55 deulſchen Erklärungen und Abſichten zu überwinden. Den Verſtän⸗ digungswillen zu kräftigen, ſcheint uns noch immer der einzige Weg Sueinem nahen Frieden, und den müſſen wir gehen, unbenkimmert zum das Geſchrei von rechts und links. Arbeiten wir weiter für den Brieden, für Brot und Freiheit. Darauf erſtattete Ebert Bericht über den Parteitag. Man eiaigte ſich einſtimmig, den Parteitag nach Würzburg zu beruſen. Nach der Tagesordnung ſoll den Bericht der Reichstag gaben der Partei Scheidemann ſprechen. Die politiſche Krife der Schweiz. Der Bundesrat ſpricht ſein Bedauern wegen der Genſer Vorfälle aus. Berlin, 27. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Die„Norddeutſche All⸗ gemeine Zeitung meldet: Nach hier eingegangener amtlicher Mel⸗ dung erſchien am Montag Abend der ſchweizeriſche Miniſter Du⸗ nant auf der kaiſerlichen Geſandtſchaft in Bern, um dem deutſchen Geſandten wegen der Genfer Vorgänge, insbeſondere wegen der Ver⸗ letzung des Konſulatsſchildes, das lebhafte Bedauern des Schweizer Bundesrates auszudrücken und die Verſicherung abzugeben, daß eine ſtrenge Verfolgung der Schuldigen ſtattfinden werde. Deutſcher Abenobericht. Berlin, 27. Juni.(WeB. Amtlich.) Abendbericht. An allen Jronien im allgemeinen ruhiger Tag. Der Hafen von Dün⸗ kirchen wurde erfolgreich durch unſere Artillerie be⸗ ſchoen. Der Stanò der Kämpfe. Berlin, 27. Juni.(WB. Nichtamtl.) An der flandriſchen „Fromt wurden am 27. Juni vormittags die deutſchen Stellungen ſfüdlich der Bahr Ppern—Roulers etwas vorgeſchoben. Die Hafen⸗ Actläng en von Dünkirchen wurden unter ſchweres Artil⸗ Leelfener genommen. Bei dem ſtarken Angriff auf Lens am 26. Juni, 8 Uhr vor⸗ mittags erlitten die Engländer ſchwere Verluſte. —3750 Fontaines wurden die Kämpfe erbittert fort⸗ Heſeitzt. Nachziehen ſtarker Reſerven zu behaupten, ſcheiterten bis auf ein unbedentendes Stück. Die engliſchen Verſtärkungsabteilungen gerieten reihenweiſe in das deutſche Maſchinengewehrfeuer. In Vor⸗ felbkimpfen wurden ſüdöſtlich Bois⸗grenier und nordöſtlich Hulluch Gefangene eingebracht. An der Aisnefront und in der Weſtchampagne Artillerie⸗ feuer. Marſchierende Infanterie und Wagenkolonnen wurden unter Bernichtungsfeuer genommen. Mehrſache Exploſionen und große Brände, u. a. in Beaumont und Brigny, wurden beobachtet. Die geſtern gemeldeten Kämpfe an der Bergnaſe bei der Hur⸗ tebiſe⸗Ferme führten dazu, daß es dem Feinde gelang, an der eeeee Bergnaſe Anfangserfolge feſtzuhalten, während wir im Weſten der Nüiſe ineons unſer—— Baeſſſermannſche inie, in die er eingedrungen men. 8¹ führte, daß im Schoße dieſes Sfraktion Dr. David geben und über die nächſten Auf⸗ Alle Verſuche der Engländer, die Einbruchsſtelle durch Zu dem Eiffelturmbericht über die Beſchießung von Reim⸗ am 25. Juni ſei feſtgeſtellt, daß am 24. rund 180 und am 25. rund 350 Schuß auf die in Reims ſtehenden und deutlich als feuernd er⸗ kannten Vatterien abgegeben wurden. Die Bergeltungsmaßnahmen gegen feindliche Luftangriffe. Eine kugendſeſte Deballe im engliſchen Oberhauſe. London, 27. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Oberhaus. Lord Strachie ſprach über die Frage von Vergeltungsmaß⸗ nahmen gegen feindliche Luftangriffe und regte an, daß jeder feindliche Angriff, der der bürgerlichen Bevölkerung Eng⸗ lands erweislichen Schaden zufügt, durch einen Angriff in weit größerem Maßſtabe gegen irgend eine. deutſche Stadt im Bereiche der franzöſiſchen und engliſchen Linien erwiedert werden ſollte. Lord Sydenham ſagte: Der einzige Grund und Zweck., der uns zu Vergeltungsmaßnahmen veranlaſſen könnte, wäre⸗ die Schonung des Lebens unſerer Nichtkämpfer der Frauen und Kinder. Ich perſönlich glaube, daß die Vermeidung von Vergeltungsmaß⸗ nahmen weit beſſer ſein würde. In kommenden Jahren wird man dankbar dafür ſein, daß man ſich nicht bis auf das Niveau der Deutſchen erniedrigte. Ueberdies wird es offenſichtlich nicht überall anerkannt, daß Bomben zur Vergeltung jeden Tag abgeworfen werden. Bahnhöfe, Truppen, Kolonnen, Munitionslager, Stabs⸗ quartiere im Felde und Eiſenbahnen werden planmäßig und regel⸗ mäßig mit Bomben beworfen. Ich glaube ſicher, daß das Volk, wenn es die Ergebniſſe dieſer Angriffe wüßte, zufrieden ſein werde. Kriegsminiſter Lord Derby gab zu, daß der Umfang der Tätigkeit mit Bomben hinter den feindlichen Linien, die Tag für Tag von den britiſchen Luftſtreitkräften aus⸗ eführt werden, nicht genügend bekannt iſt. Unter Berufung auf die ührer der britiſchen Luftſtreitkräfte in Frankreich ſagte Derby, man übertreibe nicht, wenn man ſage, daß die Engländer für jede Bombe, die von den Deutſchen hinter der engliſchen Linie abgeworfen wird, hundert hinber den deutſchen Linien abwarfen. Dieſe Bombenabwürfe hätten militäriſche Ziele, und er meine, daß der Lord dem Gedanken zuſtimme, da die Engländer nicht verſuchen ſollten, die Deutſchen in der Brutalität nachzuahmen und daß die Anwendung des Grund⸗ ſatzes:„Aug' und Auge, Zahn um Zahn!“ durch Hinmorden von Frauen und Kindern unbedingt der engliſchen Nation widerſtrebe. Und wenn es ſich um Vergeltungsmaßregeln handle, ſo müßten die Engländer beſtimmte militäriſche Ziele vor ſich haben, wie die Zerſtörung von Brücken, die Zerſtörung von Munitionsfabriken oder ſonſtigen Anlagen zu militäriſchen Zwecken. Das können wir bombardieren, fuhr er fort. Es iſt recht und billig, daß wir das mit Bomben belegen. Das iſt ein richtiger Grundſatz. Wir dürfen unſeren militäriſchen Behörden nicht die Hände binden. Wir müſſen zurückſchlagen, aber es muß den militäriſchen Behörden überlaſſen bleiben, wo und wann wir zurückſchlagen ſollen. Die Regierung hat den Militärbehörden freie Hand gegeben für den Gebrauch ihrer Luftſtreitkräfte, um den militäriſchen Erfolg ſo gut als möglich ſicher zuſtellen. Alles, was möglich iſt, um unſer Land vor Luftantgrifſen zu ſichern geſchieht. Der uneingeſchränkte U⸗bootkrieg. Kopenhagen, 27. Juni.(WTB. Nichtamtlich.)„Nationaltidende“ meldet aus Ehriſtiania: Die norwegiſchen Dampfer„Naggie“ und „Pong Haskom“ ſind verſenkt worden. Eine Proteſtnole gegen die ilalieniſche Proklamation der albaniſchen Anabhängigkeit. Bern, 27. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Einer Meldung des„Se⸗ colo“ aus Saloniki zufolge hat Aſſad Toptani an die Entente⸗ regierungen eine Proteſtnote gegen die italieniſche Pro⸗ klamation der albaniſchen Unabhämgigkeit gerichtet. der nationalliberale Kurs. Von Generalſekretär Dr. Otto Hugo. In der von Dr. Hugo Böttger herausgegebenen national⸗ liberalen Halbmonatsſchrift Deutſche Stimmen veröffentlicht der Generalſekretär der Nationalliberalen Partei eine Dar⸗ ſtellung der nationalliberalen Politik, aus der wir hier die weſentlichen Abſchnitte wiedergeben: Auch die Nationalliberale Partei, die bis dahin den Grundſatz durchgehalten hatte, die Streitfragen zurückzuſtellen, bis der Sieg errungen und für Deutſchlands Zukunft ausgemünzi ſei, konnte ſich als liberale Partei nicht der Zwangslage entziehen⸗ nun ihrerſeits zu den großen Fragen, die ſicherlich die Partei ſtark bewegen, Stellung zu nehmen. Die nationalliberale Reichstagefrak⸗ tion tat ein übriges, indem ſie die Einſetzung des Verfaſ⸗ em ausgeſprochenen Zweck herbei⸗ Alisſchuſſes zunächſt einmal die Neu⸗ ordnungsprboleme beraten und befkrochen werden möchten, um ſo möglichſt parteiausgleichend zu wirken und zu verhin⸗ dern, daß im Plenum des deutſchen Reichstages die Parteigegenſätze in ihrer vollen Schärfe aufeinanderplatzten. Es kam hinzu, daß die Regierung auch auf dem Gebiete der außenpolitiſchen Fragen es nicht für zweckmäßig erachtete, dem deutſchen Volke eine zweifelsfreie Klarheit über den Charakter ihrer Kriegszielpolitik zu verſchaffen. Das, was der Kanzler ausgeſprochen hatte, reichte nicht einmal aus, Herrn Scheidemann die Berufung auf den Kanzler unmöglich zu machen. Als trotzdem die nationalliberale Reichstagsfraktion es in einem beſtimmten Augenblick für unangebracht hielt, ſich an einer öffentlichen Ausſprache über die Kriegszielpolitik der Regierung im Reichstage zu beteiligen— die letzten Gründe der Recht⸗ S dieſes taktiſchen Verhaltens werden erſt ſpäter der effentlichkeit preisgegeben werden können—, kamen Zwei⸗ fel auf über die grundfätzliche Haltung der nationalliberalen Reichstagsfraktion zu den Fragen unſerer inneren und äußeren Politik, über den Kurs der „Nationalliberalen Partei überhaupt. Dieſe Zweifel, von gegneriſcher Seite gefliſſentlich genährt, drangen auch in die eigenen Parteikreiſe. ein. Die politiſche Spannung in der Kriegszeit bringt es mit ſich, daß auch die Partelfreunde gegenüber der eigenen Parteileitung und der eigenen Führung der Politik leidenſchaftlicher jetzt im Kriege urteilen, als es in Friedenszeiten der Fall iſt. Und das iſt gewiß kein Nachteil. Einmal würde ohne dieſe politiſche Leidenſchaftlichkeit die Partei gerade in dieſer großen und ſchweren Zeit de⸗ beſten Stückes ihrer Wirkungskraft entbehren. Andererſeits zwingt eine ſo ſtark pulſierende Anteilnahme an der Haltung und dem Verhalten der Partei durch die Freunde im Lande, die Ausräumung irgend⸗ ſhee daß un 6 ſie s welcher Zweifel ſo ſchnell wie möglich herbeizuführen. Es war des⸗ halb gut und nützlich, daß der Geſchäftsführende Aus⸗ ſchuß noch unter dem friſchen Eindruck der Ereigniſſe die Freunde aus dem Lande zuſammenberief, um ſich mit ihnen über die politiſche Lage und die Haltung der Partei in den großen bewegenden Fragen auszuſprechen. Dieſe Ausſprache hat am 16. Juni ſtattgefunden. Die Zeit⸗ umſtände ließen darauf verzichten, im Augenblick den Zentralvor⸗ ſtand zuſammenzuberufen, aber es genügte auch die Meinung der Landesvorſitzenden zu hören, die ohnehin die berufenen Wortführer der politiſchen Auffaſſung unſerer Freunde im Lande ſind. Und wer der Sitzung am vorigen Samstag beigewohnt hat, wird bekennen müſſen, daß die politiſche Ausſprache nicht gediegener und gründlicher vor ſich gehen könnte, als ſich der Meinungsaustauſch zwiſchen den parlamentariſchen Führern in Verlin und den Führern der Parteiorgniſationen im Lande geſtaltet hat. Das Ergebnis dieſer Ausſprache liegt in einer Entſchließung vor, die wir an anderer Stelle dieſes Vlattes wiedergaben. Sie ſtellt voran die volle Uebereinſtim⸗ mung zwiſchen Reichstagsfraktion und der Partei im Lande in dem unbeugſamen Feſthalten an den bisherigen Kriegszielen der Partei. Damit iſt allen Zweiflern gegenüber in voller Klarheit der aufs neue dem Wirken die Nationalliberale Partei iſt. Mit dieſem Bekennt⸗ nis wird die Partei ihrer vaterländiſchen Aufgabe gerecht und hält die Freunde im Lande geſchloſſen hinter ſich. Bei tieferem Nachdenken und nüchternem Urteil hätte ja eigentlich kein Zweifel aufkommen können über die nationalen Ziele unſerer Partei wäh⸗ rend des Krieges. Hier konnte es ja ſchließlich gar nichts andere⸗ geben als die gradlinige Verfolgung jener parteitraditionellen Poli⸗ tik, die von der Zeit der Reichsgründung an in den nationalen Fragen die Hochziele ihres Wirkens ſieht. Wenn je, dann gilt natürlich in dieſen ſchweren Zeiten der vaterländiſchen Not für die Nationalliberale Partei die Erfüllung der nationalen Miſſion als vornehmſte Pflicht gegenüber dem Vaterlande. Aber die Erfüllung der großen Hoffnung des deutſchen Volke⸗ auf ein ſtarkes Deutſchland der Zukunft liegt zugleich für die Partei in derſelhen Richtung, wie der Kampf für die Erringung eines freiheitlichen Deutſchlands. Macht nach außen und Freiheit im Innern ſind für die Partei unverrückbare Ziele, die nichts Phraſenhaftes an ſich haben. Die Partei wird deshalb auch ihre ganze Kraft und ihr moraliſches Gewicht dafür einſetzen, daß unſer politiſches Leben in Deutſchland in freiheitliche Bahnen gelenkt wird. Dieſes Bekenntnis— das zweite der Sams⸗ tagſitzung— iſt nicht minder ernſt zu nehmen, als das nationale⸗ Aber die Ausſprache hat auch keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß die Nationalliberale Parteiauffaſſung ſich da⸗ gegen wehrt, eine freiheitliche Entwicklung in Deutſchland durch einen demokratiſierenden Radikalismus und fremd⸗ länbiſchen Parlamentarismus abtöten zu laſſen, daß die Partei ſich vielmehr berufen weiß, dem Streben nach der reinen Parteiregierung in Deutſchland einen Damm entgegenzuſetzen. Dagegen erſcheint der Partei die Verſtärckung des par⸗ lamentariſchen Einfluſſes auf die Regierung von⸗ nöten. Die Forderung, die ſchon vor Monaten Baſſermann und Friedberg erhoben, der Regierung einen politiſcheren Geiſt einzu⸗ hauchen, um das erſprießliche Zuſammenwirken von Regierung und Volksvertretung zu fördern, fand die Parteifreunde mit den Wort⸗ führern der Fraktionen vollkommen ⸗einig. So hat dir Ausſprache erneut ohne Verrückung der bisherigen Ziele vokle Klarheit über die Aufgaben der nationalliberalen Politik jetzt während des Krieges geſchaffen. Wie einſt die Partei geboren ward aus dem Vedürfnis, den Liberalismus auf die rechte Bahn einer kraftvollen nationalen Politik zu führen und trotzdem die Aufgaben freiheitlicher Politik nicht verkümmern zu laſſen, ſo ſteht auch noch heute die Auffaſſung von den Pflichten der Partei auf der gleichen Linie, auf derſelben Höhe. Die national⸗ liberalen Fraktionen des Reichstages und des preußiſchen Abgeord⸗ netenhauſes wiſſen nach der Ausſprache vom 16. Juni, daß ſie die volle Zuſtimmung der nationalliberalen Freunde im Lande hinter ich haben, wenn ſie auch weiter hin den politiſchen Zielen ihrer ührer Baſſermann und Friedberg folgen. Die Volksernährung. Die Herſtellung von Pflaumenmus, Obſt⸗ und Apfelkrant verboten. Mit Zuſtimmung des Bevollmächtigten des Reichskanzlers und auf Grund der§8 1 und 2 der Verordnung vom 5. Auguſt 1916 (Reichsgeſetzbl. S. 911) wird jede Art der Herſtellung von Pflau⸗ menmus zum Zwecke des Abſatzes ſowie jeder Abſchluß von Ver⸗ trägen über Herſtellung und Lieferung von Obſtkraut, insbeſondere Apfelkraut, ohne Genehmigung der Kriegsgeſellſchaft für Obſtkon⸗ ſerven und Marmeladen m. b. H. unterſagt. Der Verkauf von ausländiſchem Wild und Geflügel durch die Kommunalverbände. In einem Rundſchreiben des Präſidenten des Kriegsernäh⸗ rungsamtes an die Bundesregierungen wird u. a. darauf hinge⸗ wieſen, daß der Abſatz ausländiſcher Gänſe, Haſen, Kaninchen, Hühner uſw., von denen erhebliche Beſtände in zahlreichen Orten des Reichs angeſammelt ſind, durch die verbilligte Fleiſchzulage ſowie durch die Einhaltung geſetzlicher Höchſtpreiſe erſchwert wird. Die Kommunalverbände dürfen daher, ſoweit für Haſen, Wild⸗ kaninchen und anderes Wildbret auskändiſchen Urſprungs, die Einhaltung des inkändiſchen Höchſtpreiſes in⸗ folge der hohen Einſtandskoſten tatſächlich nicht möglich iſt, bis zum 15. April 1917 einen angeueſſenen Außſchlag zum Inlandspreiſe unter ſolgenden Bedingungen erheben: Der ausländiſche Urſprung der Ware muß der Aufſichtsbehörde riachgewieſen werden, ſerner darf der Verkmif mur durch den Kommunalverband in beſonders beſtimmten Verkanfsſtelen er⸗ folgen, in denen die Ware durch Anſchkag als,„Auslandsvare“ kenntlich gemacht iſt. Es iſt ſodann verboten, inländiſche Ware gleicher Art in demſelben Verkaufsraume feilzuhalten, desgleichen auch die Vermengung von Auslands⸗ und Julondsware auf Aden Lagern. Für die Abgabe von cusländiſchen Hühnern ohme Fleiſchkartenzwang delten die gleichen Uabimmngen, je⸗ doch darf der Verkauf nur au Verbraucher, aber nicht art Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften erfolgen, da deren Verpflichtung, Hühnerſpeiſen nur gegen Fleiſchkarten abzugeben, unberührt bleiben muß. Keine Gerſte oder Kartofſeln aus der neuen Erpte zu Fütterungs⸗ zwecken. 1 Vielfach wird die Beobachtung gemacht, daß die Landwirte zur Zeit Schweine im Gewichte von mehr als 150 Pfund im Stalle ſtehen haben, die in der Hoffnung weiter gefüttert werden, daß nach der Ernte wiederum Gerſte und Kartoffeln zur Verfügung ſtehen werden, um die Tiere auf die bei den Hausſchlachtungen in Friedenszeiten gewohnten hohen Gewichte von weit über zwei Zentnern zu mäſten. Demgegenüber ſei darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß bei der Notwendigkeit, unſere Gerſte reſtlos für die Brotberſorgung heranzuziehen und auch die Kartoffeln aus⸗ ſchließlich für die menſchliche Ernährung zu verwenden, von einer Erfüllung dieſer Hoffnung keine Rede ſein kann. Es iſt jedenfalls wirtſchaftlicher, dieſe ſchlachtreifen Schweine jetzt abzu⸗ geben. Seitungleſen iſt die Pflicht jedes Staatsbürgers. Aus Dißſſeldorf wird berichtet: Die Strafkammer in Elberfeld hatte den Wirt v. Scheven in Barmen, der im Auftrag des dortigen Wirtevereins in einer Frankfurter Zeitung mehrere Waggons Bier zu kaufe fuchte, wegen Zuwiderhandelns gegen die Verordnung des Reichskanglers vom 24. Juni 1916 (Verbot öffentlicher Kaufangebote auf Gegen“ ſtände des täglichen Bedarfs) zu 15 Mk. Geldſtrafe ver⸗ Urteilt. In ſeiner Reviſion machte der Angeklagte geltend, daß die betreffende Verordnung nur im Reichsanzeiger veröffentlicht und ihm unbekannt geblieben ſei. In dem Urteil der Strafkammer wurde ausgeführt, daß die Preſſe die Verordnung genügend er“ örtert habe und das aufmerkſame durchleſen der La“ gespreſſe heute zu den Pflichten jedes Staatsbür“ gers gehöre. Dieſer Auffaſſung hat ſich das Düſſeldorfer Ober⸗ landesgericht angeſchloſſen und die Reviſion abſchlägig beſchieden Die Verordnung ſei, ſo betonte der Entſcheid, in der Tagespreſſe ausführlich genug crörtert worden, um zur Kenntnis eines auf⸗ merkſamen Zeitungsleſers zu gelangen. In ſeiner Eigenſ als Wirt ſei dor Angeklagte beſonders verpflichtet geweſen, ſich über die in ſeinen Beruf eingreiſenden Kriegsmaßnahuen Iu unterrichten und ſie zu befolgen. — Dieſes Urteil— es iſt nicht das erſte ſeiner Art— rückt wiederum die Bedeutung der Tagespreſſe für unſer heutiges öffent⸗ liches Leben ins Licht und läßt einen weitern Schluß darauf ön⸗ welche Rückſichten im Jutereſſe ihrer unbedingten Wirkſamkeit im Dienſte der Oeffentlichkeit geboten ſind. Amtliche Blätter önen als Erſatz für die Dagespreſſe, als ⸗Bflichtlektüre irdes Shnnls, „„ S23 X S*„ Sr —————— ——— * * — — Schul Hans) S R Nannheimer Geweru⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Nr. 295. 3. Seite. ——— Juni 1912. Nus Stadt unò Land. Mit dem—— Offiz.⸗Stellv. Paul Kloſe, z. Z. Kolonnen⸗Offizier bei einer Armee⸗Kraftwagen⸗Kolonne, Stäbt. Verwaltungsbeamter, Käfer⸗ taberſtraße 69 8 Geſreiter Philipp Nager. Wehrmann bei einer Fußartillerie⸗ Batterie, beruflich bei der Firma H. Lanz tätig. Das Eiſerne Kreuz 1. Klaſſe erhielt Offizierſtellver⸗ treter Guſtav Karp aus Maunheim, der ſeit Kriegsbeginn bei einem Reſerve⸗Inf.⸗Regt. in Felde ſteht. Die hohe Auszeichnung wurde — icht— 1 0 Diobiſionskommandeur erſönlich überreicht. usgezeichnete iſt außerdem noch Inhaber er Badiſchen Verdienſtmedaille. Sonſiige Auszeichnungen. Lt. W. Sigmund aus Heidelberg erhielt das Ritterkreu 2. Klaſſe mit Schwertern des Ordens vom Zähringer Löwen. 5 Eutauuel Hofen, Lindenhoſſtraße 14 wohnhaft, Sohn des verſt. Möbelhändlers Peter Hofen in Ludwigshafen a. Rh., wurde wegen hervorragender Leiſtung mit dem hayr. Berdienſtkreuz ausgezeichnet und gleichzeitig zum statemäßigen Unteroffizier befördert. Perſonal⸗Heränderungen. Erneunungen, Deſörderungen und Verſetzungen im Bereiche des 14. Armeekorys. Es wurden befördert: Nachgenannte Notabiturienten der Haupt⸗Kadettenanſtalt ſind als Fähnriche in der Armee angeſtellt und zunächſt den betreffen⸗ den Erſatztrupponteilen überwieſen. Lay im.⸗Gren.⸗Regt. 109, Wirth im Inf⸗Regt. 113 und Hofert im Fußartl.⸗Regt. 14. 3u Leutnants der Reſerve: Freſe(Freiburg i. Br.) und Rerk(Kaſtatt), Bizewachtmſtr., zu Ets. d. Reſ. d. Feldart, Deſtringer(Bruchſal), Vizefeldw., zum Lt. d. Reſ. d. Inf., Bangert Stockach), Suhr(Lörrach), Kupfer und Aichele (Freiburg), Barchet(Pforzheim, Oruhs(Ragdeburg), Ernſt Donaue en) und Lemm(Spandau), ſämtliche Vizefeldw. im nf.⸗Regt. 142, Dieſas(Rosbach), F uchs(Karlsruhe) und Loſch Stosach), defeldw., zu Ets. d. Reſ. d. Jnf., H511 Freiburg i. Br.), Bigefeldw., zum St. d. Reſ. d. Kraftf.⸗Batls., Rieker(Ffors Bigewachtmſtr. zum Lt. d. Reſ. d. Feldartl, Stern(Nannheim) und Gckt Gſſenburg) Vizeſeldw. im Inf.⸗ Regt. 140, zu Lis. d. dieſes Regts., Aberle(Karlsruhe), Bizefeldw., zum St. d. Reſ. d. Pion. Bresgen(Kartsruhe), Bize⸗ feldwebel, zum Ot. d. Reſ. d. Fußartl., Courtin(Karisruhe), Bigewachimfer., zum St. d. Reſ. d. Feldartl., Eſpenſchied * (Rannhei ae„Nium Et. d. Neſ. d. Fußartl., Bieder⸗ mann Such,—— zum Lt. d. 2 d. Felbartl., d. Telegr. Halls. 6 (Piorzheim) und Wiedemann(Freiburg Bigewachtmſtr, zu Lts. d. Feldartl., Idler Gürlsruhef, Back fi ſch(Donaueſchingon), Mühlner(Eisleben), Werner —— Seee Schlechter 55 555 u Leu ts der Landwehr: Ganter nb Visewachtm., 85 St. d. Landw. d. Telegr.⸗Tr. 1. Aufge—— 6—„Lehn(Rannheim, Brandmeier ein derd ſämtl. 3. Lts. d. Landw.⸗Inf. 1. Aufgeb., üller (Robert)(Pforzheim) Vizeſeldw., z. Lt. d. Landw.⸗Fußartl. 1. Aufg., Römig(Nannheim), Vizefeldw. im Inf.⸗Regt. 140, z. Lt. d. Landw.⸗Inf. 1. Auſgeb., Jehle, Feldw.⸗Lt.(Lörrach), z. Lt. d. Land⸗ Neu(Karlscuhe), Bigewachtmſtr., zum Lt. d. Reſ. „wehr⸗Feldartl. 2. Aufgeb., Zöllſer(Karlsruhe), Bizefeldw., z. Lt. d. Laudw.⸗Inf. 1. Aufgeb. Stettiner(1. Mülhauſen i..), Bize⸗ ſeſdwobel, z. Lt. d. Sow.⸗Inf. 2. Aufgeb., Häcker KEn Pizefeldw., Ldw.⸗Fußartl. 1. Aufgeb., Reiff(Karlsruhe), Bigewachtm., 3. St. d. Landwehr⸗Feldarll. 1. Aufgeb., Brauch annheim), Vizewachtm. im Feldartl.⸗Regt. 84, z. Lt. d. Low.⸗ 55 1 erleutnants: enck, St. d. Reſ. a. D.(Karls⸗ zuletzt d. Reſ. d. Inf.⸗Regts 169(Siegen), Baur—— d. Reſ. d. Inf.⸗Regts. 142, 5 im Regt., Greif 5 Karls⸗ d. Reſ. d. Feldartl.⸗Regts. 50, jetzt im Feldartl.⸗ GKarlsrube), Lt. d. Reſ, d. Traln Eßfen), Et. d. Reſ. d. Train⸗Abtlg. 14. u Hauptleuten: Boil(Mannheim), Oberlt. d. Reſ. d. T Batls. 3, Straube(Karlsruhe) und Beyer(V. Ber⸗ „ Oberkts. d. Reſ. d. Telegr.⸗Batls. 4, Rakkentb6 kt(M. Ber⸗ Iin), Sberkt. d. Neſ. d..⸗Jren.Regts. 109, Rienitz, Oberlk, d. Reſ. erlt d. e 18(I. Bremen), früher Lt. im Fußartl.⸗Regt. 14. n 3 en Charakter als Major: Schirmer, 8 Sont, Sei, uſge. Seoae 0 aurkm. De bſchied bewilligt: Schu Oberſtlt. z.., r A 13. D Komm. d. Landw.⸗Bezirks Geldern, mit ſeiner der Uaform b. Sf-Regts 0 Verfetzt wurde Amtsaktuar Karl Maßſa in Freibur Besirksamt Heidelberg. 1* Zur ommen wurde die Verſetzung des Amtsaktuars Karl Herold in ib 5 zum Bezirksamt Heidelberg. Bom Hoſe. Geſtern Rachmittag reiſte die Kö v Schweden von Karlsruhe ab. Der Gruiherpos zogin Luiſe geleiteten Ihre Majeſtät zur Bahn. Potes Kreus Mannheien. Am 9. Juli vollendet unſer Groß⸗ hersog ſein 60. Lebensiahr. Eingedenk der—— 8 welche unſer Land ſeinem Fürſtenhaus verdankt, wird unſere Bevölke⸗ Tung an em Tage eine Spende darbringen, welche nach dem Wunſch unſeres Landesherrn unſeven verwundeten und kranken zum Segen gereichen ſoll. Großherzog Friebrich 11. hat genehmigt, daß die zum 9. Juli ihm gewidmeien Spenden den Auf⸗ gaben der freiwilligen Krankenpflege im Kriege zugeführt werden ſollen⸗— Wir begrüßen es daher dankbar, daß unſer Großherzog in dieſer hochherzigen Weiſe an ſeinem elgenen Geburtstage unſerer vre⸗ wundeten und kranken Krieger und threr unermüdlichen Pfleger und Pflegerinnen gedenkt.— In der Stadt Mannheim wird am den 9. Juti d. Js. eine Haæu enſammlung veranſtaltet werden.— Di kannigabe der Sammelſtellen erfolgt ſpäter.—— FTodeserklärung Kriegsverſcholener. Es iſt vielfach rrt kaunt, daß gerichtliche Todeserklärungen, und zwor Kriegsverſchollenen, nicht vom Standesamt beurkundet werden. Es kommt nicht ſelten vor. daß von privater Seite aus die Standes⸗ ämter um Eintragung der Todeserklärung vermißter bezw. verſchol⸗ lener Kriegsteilnehmer in das Sterbercgiſter erſucht werden, um Regiſterauszüge zur Beantragung von Witwen⸗ und Waiſengeldern, zu Erbſchaftszwecken, zur Wiederberheiratung uſw. zu erlangen. Es mag deshalb darauf hingewieſen ſein, daß im Falle gerichtlicher Todeserklärung der Tod vom Standesamte nicht beurkundet wird. Die gerichtliche Todeserklärung tritt an die Stelle der ſtandesamt⸗ lichen Beurkundung. Die Angehörigen von gerichtlich für tot er⸗ klärten Verſchollenen haben ſich zwecks Erlangung einer Ausferti⸗ 94— des Urteils ſtets an das betreffende Gericht zu wenden, welches ie Todeserklärung ausgeſprochen hat. Die Standesämter haben, wie in einem Erlaſſe des Miniſters des Innern vom 13. November 1916 an die Standesämter klar und deutlich geſagt wird, mit den gerichtlichen Todeserklärungen nichts zu tun, da im Sterberegiſter nur die Tatſache des Todes beurkundet werden kann und deren Be⸗ urkundung in den Fällen der gerichtlichen Todeserklärung erübrigen. Ueberdies iſt die gerichtliche Todeserflärung älter als die Einrich⸗ tung der Standesämter— die Standesämter wurden in Preußen am 1. Oktober 1874, in den anderen Bundesſtagten, d. h. im ganzen Deutſchen Reiche, am 1. Januar 1876 eingeführt— und hat ſtets unabhängig von der ſtandesamtlichen Beurkundung beſtanden. “ Auträge auf Genehmigung von Neubauten. Von zuſtändiger Seite wird uns geſchrieben: den. ge auf Genehmigung von Neu⸗ bauten und Freigabe von Eiſen, Zement und Dachpappe ſind in Hinkunft nur an die zuſtändige Kriegsamtsſtelle oder Nebenſtelle zu richten. Unmittelbare Einſendungen an das Kriegsamt ſind zweck⸗ los, da von der Bautenprüfungsſtelle des Kriegsamts derartige An⸗ träge in Zukunft nicht mehr erledigt, infolgedeſſen auch nicht mehr beontmortet werden. 73 egt. 30, Abtlg. 14, Jakob(A. eiweiß⸗ und fettreichen Blättern. darſtellt, welche vor * Wann verfatlen die Bezugsſcheine? Mißverſtändliche Auf⸗ Pu einer Bekanntmachung der Reichsbekleidungsſtelle hat im uͤblikum die Meinung hervorgerufen, alle Bezugsſcheine für Ve⸗ kleidungsſtücke u. dergl. hätten eine unbegrenzte Gültigkeitsdauer. Das iſt nicht zutreffend. Gerade die Bezugsſcheine, die für das kau⸗ fende Publikum in erſter Linie in Betracht kommen, nämlich die Scheine Al und Bl, ſind nach wie vor nur ein en Monat, vom Ausſtellungstage an gerechnet, gültig, ſodaß z. B. ein am 31. Mai 1917 ausgeſtellter Bezugsſchein A J oder B I ſeine Gültig⸗ keit mit dem Ablauf des 30. Juni 1917 verliert. Anträgen auf Ber⸗ längerung der Güttigkeitsdauer dürfen die Bezugsſchein⸗Ausſerti⸗ gungsſtellen nicht ſtattgeben. Dagegen haben eine unbeſchr änkte zeitliche Gültigkeitsdauer die ſogen. Luxus⸗Bezugsſcheine, d. h. die Bezugsſcheine C T und D, die gegen Vorlegung einer Ab⸗ gabebeſcheinigung für hochwertige Oberkleidung und für Luxusſchuh⸗ waren ohne 9 werden können. Ebenfalls zeitlich unbeſchränkt iſt die Gültigkeits⸗ dauer der Bezugsſcheine, die nicht von den örtlichen Ausfertigungs⸗ ſtellen, ſandern unmittelbar von der Reichsbekleidungsſtelle in Berlin ausgegeben werden; folche Bezugsſcheine kommen aber für das kau⸗ fende Publikum nicht in Frage, ſie werden nur an Behörden oder Anſtalten gegeben. * Jubiläumsfeier. Die vom Verwaltungsrat der Freiwilli⸗ gen Feuerwehr anläßlich des 50jährigen Jubiläums des Kommandanten Grünewald und des Obmanns Sator im Saale des alten Rathauſes veranſtaltete Feier nahm einen er⸗ hebenden Verlauf. Herr Bürgermeiſter Dr. Finter und Herr Stadtrat Wunder waren anweſend. Nachdem Kommandant Tüngerthal die Jubilare beglückwünſcht und ihnen ſinnige Ge⸗ ſchenke überreicht hatte, erhob ſich Herr Bürgermeiſter Dr. Finter und erklärte, daß er als Vertreter der Stadtgemeinde zu der Veran⸗ ſtaltung gekommen ſei. Er möchte bei dieſer Gelegenheit die Wünſche, die die Stadtverwaltung den Jubilaren ſchriftlich darge⸗ bracht habe, nochmals mündlich zum Ausdruck oringen. Die Stabt⸗ gemeinde halte große Stücke 10 die Freiwillige Feuerwehr. Wir können, ſo führte er weiter aus, ſtolz ſein, Männer in unſerer Mitte zu wiſſen, die ſich in uneigennütziger Weiſe bereit erklärt haben, der allgemeinen Wohlfahrt zu dienen. Ein ganz beſonderer Anlaß iſt es, der uns heute zuſammenführt, gilt es doch zwei Männer zu ehren, die auf eine außerordentlich lange Zugehörigkeit zur Frei⸗ willigen Feuerwehr zurückblicken können. 50 Jahre haben ſie in treuer Pflichterfüllung im Dienſte der Allgemeinheit geſtanden, ſtets das Wohl des Nächſten im Auge gehabt, ohne Rückſicht auf perſön⸗ liche Nachteile. Es iſt für ſie heute eine ſtolze Genugtuung, das — in ſich zu haben, Bürger im beſten Sinne des Wortes ge⸗ weſen zu ſein. Leider werden dieſe Bür den iminer gepflegt; ein großer Teil der Bevölkerung hält ſich von der Gemeinde fern. Die meiſten ſind Nehmer, nicht Geber. Umſomehr freut es uns, Männer in unſerer Mitte zu haben, die 1109 der Allge⸗ meinheit opfern. Auf 83 Bürgern ruht in der Tat das Staats⸗ wohl. Wir wollen hoffen, daß ſich auch in Zukumft Leute finden, die es unſeren Jubilaren gleichtun. Er möchte dem Wunſche Aus⸗ druck geben, daß es letzteren vergönnt ſein möge, noch lange Jahre in beſter Geſundheit die Weiterentwicklung der Freiwilligen Feuer⸗ wehr zu erleben. Rachdem die Jubilare liefgerührt gedankt—.5 ſprach noch Adjutant Hochmuth. Er pries die im Mannheimer Feuerwehrkorps ſeit jeher blühende Kameradſchaft, die die Leute ver⸗ anlaſſe, ſo viele Jahre ihres Lebens der edlen Sache zu widmen, dankte der Stadtgemeinde für das ſtets erwieſene Wohlwollen und ſchloß mit einem Hoch auf Eroßherzog Friedrich, den hohen Protek⸗ tor der badiſchen Feuerwehren. H. Stadkkinder aufs Land. Am Dienstag ging wieder ein Trupp Knaben und Mädchen der Volksſchule mit Aüfſicht in die Gegend von Boxberg ab. Auch reiſten einige ins Renchtal. Die meiſten Schüler ſind im Bauland und Taubertal untergebra t. Wie man hört, ſind die Pflegeeltern mit ihren Güſten recht zufrie en, die Verköſtigung iſt eine gute. Die Kinder werden zu landwirtſchaft⸗ lichen Arbelten nicht angehalten; die meiſten verrichten aber leichte Arbeiten freiwillig. Einige kleinere Kinder ſind von Heimweh be⸗ fallen worden und wurden zurückgerufen. Die andern rückgekehrten, die mehrere Wochen aushielten, ſind weſentlich tigt worden. 0 „ Jur Brenneſſelverwertung ſchreibt die„Karler. Ztg.“ bo b⸗ amtlich: Vielſach beſteht die Uebung, die Brenmeſſeln zur Fütterung von Gänſen und Schweinen zu verwenden. Wenn dabei die ganzen Neſſeln einſchließlich der Stengel verfüttert werden, ſo ſtellt dies eine Verſchwendung wertvollen Faſermaterials dar. Der Futterwert der Brenneſſeln beruht im weſentlichen auf den ſehr Werden die Brenneſſeln geerntet und getrocknet, ſo laſſen ſich die Blätter ohne weiteres vom Stengel löſen und zu Futterzwecken verwenden. Die Stengel aber können zwecks Gewinnung der Faſer der Neſſelfaſer⸗Verwertungsgeſellſchaft in Berlin SW 68, Schützenſtraße 65/66, zur Verfügung geſtellt werden. Zugleich wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die Ber⸗ äußerung von Neſſelſtengeln zu Futterzwecken auch einen Verſtoß gegen die Bundesratsverordnung vom 27. Juli 1916(R. G. Bl. S. 839) reibt, daß ſämtliche Neſſelſtengel der Neſſelfaſer⸗ Verwertungsgeſellſchaft anzubieten ſind. s Einen Wegweiſer zur Auskunftserlangung in kriegswiriſchaft⸗ lichen Angelegenheiten veröffentlicht das Bürgermeiſteramt im Anzeigeteil dieſer Nummer. Die Bekanntmachung hat den Zweck, die Berölkerung barüber zu belehren, an welche Stellen ſie ſich wenden muß, um über Fragen aus den verſchiedenen Gebieten der Kriegswirtſchaft Auskunft zu erlangen. Es dürfte ſich für jeden Leſer empfehlen, dieſe Bekanntmachung auszuſchneiden und auf⸗ zubewahren. Der Verieelerlag des badiſchen Sandesvereins für das Deuiſch⸗ tum im Ausland, zu dem Vertreter und Vertreterinnen von 37 Orts⸗ gruppen aus dem ganzen Land erſchienen waren, fand am Sonntag in Offenburg ſtatt. Der Landesvorſitzende, Geh. Oberregierungs⸗ rat Dr. Groos aus Karlsruhe, erſtattete den Jahresbericht. Der Landesverband hatte im verfloſſenen Jahr 5637 Mark Einnahmen und 4756 Mark Nusgaben, darunter 3890 Mark Unterſtützungs⸗ zwecke. Von den Vertretern der Freiburger, der Heidelberger, der Karksruher, der Lahrer und der Furtwanger Gruppe wurden Be⸗ richte erſtattet, welche die rege Tätigkeit im Landesverband, der 3492 Mitglieder umſaßt, erkennen ließen. Die in Karlsruhe errich⸗ tete Hilfsſtelle für rückwandernde Auslandsdeutſche hat über 16 000 Mark aufgewendet. ——————— KR 2 Spieixlan des färoßh. Hok- u. Vational-Theaters Mannheim Hoi-Theater Meues Theater 28. Juni Abonnement 0— 5 Istemerk: KaultSone Donnerstagſ Mittlere Preise Keine Vorstellung 29. Juni Abonnement A Das Rheingold Freitag Mittlere Preise Anfang 7 Uhr Keine Vorstellung 30. Juni Außer Abonn.] Das Dreimäderihaus Samstag Mittlere Preise Anfaug 1 Uhr Keine Vorstellung 1. Juil Abonnement B Die Walküre Alt-Hleidelberg Sonntag Hohe Preise Amang 5¼ Uur Anfang 7½ Uhr, vergnügungen. eFriebrichspark. In dem heutigen Donnerstag⸗Abendkonzerte wird den Beſuchern ein ſchöner Genuß geboten werden. Der Piſton⸗ künſtler Herr Kammermuſiker L. Kümmel vom Hoftheater Darm⸗ ſtadt wird u. 4. eine Hartmannſche prüchtige Phantaſie über Händels großen Chor„Geht er lowmt mit Preis gekrönt!“, ſowie die berühmte Saraſate'ſche Violinkompoſition auf dem Cornet a Piſton zu Gehör bringen. Die Jahreskarten haben Giltigkeit. tag iſt ein 20 Pfennig⸗Dag vorgeſehen. Nus Kuòroigshafen. 23. Jnfanterie-Regiment„König Jerdinand von Bulgarien“. Dieſen Titel führt von jetzt ab das 23. bayeriſche Infanderie⸗Regi⸗ ment, da der König von Bulgarien anläßlich ſeiner letten Anweſen⸗ heit in München vom König von Bayern zum Inhaber des Regi⸗ ments ernannt wurde. Kronprinz Voris und Pring Kyrill von Bul⸗ garien wurden à la ſuite des Regiments geſtellt. *Der Obſtverkauf iſt von jetzt ab in Ludwigshafen nur noch an ſolche Perſonen geſtattet, die ſich durch Vorzeigung ihrer Lebens⸗ 5 rüfung der Anſchaffungsnotwendigkeit ausgeſtellt ertugenden heute t. beſchloß die— eines rin ſind. Außer in Säckingen ſoll auch in Karlsruhe ein S muſeum gegründet werden, zu dem die Familie von Scheffel den Für kommenden Sonn⸗ Brot: Für je 790 Gramm die vom 28. Juni und vorher giltigen Brot⸗ marken und die Zuſatzmarken. Brot: Für je 300 Gramm Brot oder 200 Gramm Brotmehl der Lie⸗ ferungsabſchnitt B der Kartoffelmarke 33 und der Zuſatzmarke 27. Mehl: Für 200 Gramm die Mehlmarken Nr. 1 und 2. 5 Kartoffeln: Zum Einkauf für 1 Pfund der Lieferungsabſchnitt 4 der Kartoſfelmarke 34, der Zuſatzmarke 28 und die Wechſel⸗ marken. Zuar Beſtellung bis ſpäteſtens Donnerstag den 28. Juni abends die Beſtellabſchnitte der Kartoffelmarke 35 der Zuſatzmarke 29 und die Wechſelmarken. Suppeneinlagen: Für 125 Gramm(beſtehend in einem Suppenwürfel und 75 Gramm Suppeneinlage koſe) die Allgemeine Lebensmittel⸗ marke F 1 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—746, auf Kundenliſte. Die Preiſe ſind für den kleinen Würfel 10 Pfg., für den großen Würfel 15 Pfg. und für 75 Gramm offene Suppen⸗ einlage 9 Pfg. : Für ein Achtel⸗Pfund die Fettmarke 31 in den Verkaufsſtellen 501—750 und 831—900, die —411, auf Kundenliſte. 0 Butter: Für ein Achtel⸗Pfund die Buttermarke 65 in den Verkaufs⸗ ſtellen 341—530 auf Kundenliſte. Eier: Für ein Inland⸗Ei die Eiermarke 30 in den Verkaufsſtellen —275 auf Kundenliſte. Milch: Für Vollmilch die Tagesmilchmarken; für Mager⸗ und Buttermilch die Magermilchmarken—9. Doſeumilch: Für Haushaltungen von 1 Perſon(graue Haushaltungs⸗ karte) 1 Doſe kondenſierte Milch(gezuckerte Magermilch Mk. 1,5 ungezuckerte Vollmilch Mk. 1,40, gezuckerte Vollmilch Mk. 150 in den Verkaufsſtellen—200 und zu Mk. 1,55 in den Verkaufsſtellen von 261 ab.) Für Haushaltungen von—5 Perſonen(Hraune und violette Hushaltungskarten) 2 Doſen, für Haushaltungen von 6 und mehr Perſonen(grüne Haushaltungskarten) 3 Doſen gegen die Haushaltungsmarke in den Verkaufsſtellen für Butter und Eier—411 auf Kundenliſte. Zucker: Für je 200 Gramm die Zuckermarke 48 und 49 in den Kolonial⸗ warengeſchäften—746 auf Kundenliſte. Teigwaren: ſchnitt der Kartoffelerſatzmarke 12 bei den Geſckäften, welche den Lieferungsabſchnitt 12 für Teigwaren abgeſtempelt haben. Kirſchen: Für 1 Pfund die Marke—4 von ſämtlichen Obſtkaxten. Einmachzucker: Für 2 Pfund die Zuckermarke 47 in den Kolonial⸗ waren⸗Verkaufsſtellen—746, auf Kundenliſte. Verteilung von Doſenmilch. Die kondenſierte, gezuckerte Vollmilch, die von Freitag ab in den Zum Einkauf von 250 Gramm der Lieſerungsab⸗ Fettmarke 33 in den Verkaufsſtellen FPPEPPTTTTTToT——— An Reitaz, den 29. Sufl, getken ſolgende Mernen. Rutter⸗ und Eierverkaufsſtellen von 201 ab zum Berkauf kommt, koſtet Mk. 1,55 die Doſe. Es iſt möglich, daß bei dieſer Müch ſich Doſen beſinden, die aufgetrieben ſind. Dieſe Doſen werden von den Kleinhändlern zum volen Preis zurückgenommen oder gegen gute Doſenmilch umgetauſcht. Zur Einmachzucker⸗Ausgabe. Auch für die Kinder, die durch Vermittlung der Stadt auf dem Sande untergebracht ſind, kann Einmachzucker ausgegeben werben. Die Haushaltungen haben entſprechende Anträge in der Markenvertei⸗ lungsſtelle des Lebensmittelamtes im Roſengarten oder in deren Zweigſtellen in den Vororten unter Vorlage des Haushaltungsaus⸗ weikes vorzubringen. Städt. Lebensmittelamt. Bezugsſcheine. Man erleichtert ſich die Beſchaffung eines Bezugsſcheines fün neue Gegenſtäude durch Abgabe getragener Stücke bei der Städt.—.—— F 3, 6.(Telephon über Rathaus). Gingedene des Gebots der Etunde ſollte in jeder Familie eine gründliche Nachſchau vorge⸗ nommen werden und alles irgend Entbehrliche uns entgeltk oder unentgeltlich zugeführt werden.— Alles auch das ſcheinbar Nutzloſe an: Damer⸗ und Herrenkleidern(Soſen und Sackanzöge ſiud ſehr erwünſcht), Suaben⸗ und Müochenkleidern, Leib⸗ und Bettwäſche aller Art, Schuhwaren lauch die ſchlechteſten), Erſtlingswäſche, Kinder⸗Betten, Kinder Wagen etc., erbitten wir möglichſt ſchnell.— Neu ausgedehnt iſt unſere Sammeltätigkeit auf Linoleum⸗ Reſte aller Axt, die es in jeber Familie gibt(auch alte Linoleum⸗ Muſterkarten aus Geſchäſten kommen in Betracht). Leder von alten Schuhen, Taſchen, Schult Riemen, Sätteln, Pferdegeſchirren, Militir⸗Lederzengen uſw.— dies bedürfen wir ſehr nötig und ſichern beſte, der——— zu Gute kommende Berwertung zu. Beſonders die Ledertaſt ſind wichtig, da wir nur dann von der Erſatzſol Geſt entſprechendo Anlieſerungen von guten Stiefelſt a erreichen und einigermaßen der Einwohnerſchaft dienen können. Biel zu wenig be t ſind immer noch unſere Abgabebe⸗ ſcheinigungen. Gegen ſe, die der Abgabe füv alle Gegen⸗ ſtände, ob entgeltlich oder unentgeltlich, auf Wunſch ausge⸗ ſtellt werdon, erhält jedermann Bezugsſchein⸗Erleichterung! Sammelt die Küchenabfälle. Bewahrt ſie vor Verderb. Ihr ſtreckt dadurch uuſere Viehfattervorräte. Bringt ſie zu den Annahmeſtellen der Maunheimer Abfall⸗Ber⸗ wertung oder melbet, Ihr Hausfrauen, in der Geſchäſtsſtelle, wo und wann ſie abgeholt werden können. Die Aunghmeſtellen ſind geöffnet: 65—½7 Uhr: am Marktplatz jeden Tag, Ecke Wallſtabtſtraße: Dienstags, Donnerstags, Samstags, Uhlandſchule: Montags, Mittwochs, Samstags, Lniſenring 44: Dienstags, Donnerstags, Samstags, N8(Sohanniskirchez: Montags, Mittwochs und amstags. Die Kommiſſion der Mannheimer Geſchäftsſtelle: O 7, 0. Abfall⸗Verwertung: Telephon über Rathans. mittelausweiskarte als Ludwigshafener Einwohner lesgitimieren können. Das Bürgermeiſtexamt hat in einer Bekanntmachung darauf hingewieſen, daß es durch die Einführung von Obſtmarken in Mann⸗ heim zu dieſem Schritt veranlaßt worden iſt. Nus dem Großherzogtum. bnr. Bruchſal, 27. Juni. Vom Tade des Ertrinkens rettete der in Bruchſal arbeitende Lehrling Hermann Bliß aus Heidels⸗ heim das dreiährige Töchterchen der Frau Landwirt Johann Kra⸗ nich, das beim Spielen in den hochgehenden Saalbach gefallen war. en. Klarlsruhe, 25. Juni. Die Stadtverwaltung von Säckingen Scheffel⸗Mmuſeums und den n l⸗ Ankauf von Sche nerungen, wofür bereits Mittel vorgeſe literariſchen Nachlaß des Dichters beiſteuert; die Stadt Karlsruhe wird das Muſeum ſelbſt verwalten. 0 bne. Ichenheim(Amt Lahr), 24. Juni. Altratſchreiber David Wickert iſt an einem Schlaganfall im Alter—7 77 Jahren raſch verſchieden. Ein biederer Mann von gutem Schrot und Korn, ein treuer Sohn unſeres Rieds und ein gewiſſenhafter und pflicht⸗ eifriger Gemeindebeamter iſt mit David Wickert aus dem Leben ge⸗ ſchieden; 41 Jahre, von 1872—1913, hatte er den Poſten des Nat⸗ ſchreibers der hieſigen Gemeinde inne, die dem Dahingeſchiedenen 5 für ſeine Dienſte vielen Dank ſchuldig iſt. Die nationalliberale Par⸗ tei verliert durch den Tod des wackeren Mannes ein treues Mit⸗ lied, das ſeine ſchätzenswerte Kraft der Sache ſtets gerne zur Ber⸗ ügung ſtellte.(Lahrer Ztg.“) buc. Freiburg, 27. Juni. Der hieſige Grund⸗ ünd Haus⸗ beſitzerverein hat an den Stadtrat das Erſuchen gerichtet, bom 1. Jan. ds. Is. ab, den durch den Krieg betroffenen Haus⸗ beſitzern Mietzinsausfälle bis zum Höchſtbetrtg von 50 Mk. im Monat zu erſetzen. In der Begründung wird darauf hin⸗ gewieſen, daß die Hausbeſitzer nicht in der Lage ſind, ſich gegen Mietzinsausfälle wirkſam ſchützen zu können, weil ſie nach der wirtſchaftlichen Geſetzgebung des Bundesrats Mietern, eüſchaftüc hund de die iren Mietzins nicht rechtzeitig entrichten, nicht kündigen dürfen. ————————————————— r—————BBPPF————PPP———PPPPP———PPPP———————— — ———————————————. —— —— — 8 5————— 4. Seite. Nr. 295. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 28. Juni 1917. Kachtrag zum lokalen Teil. Hausbeſitzerorgauiſationen und gemeinnützige Bautütigkeit! Man ſchreibt uns: Die Haubeſitzer⸗Verſammlung in Heidelberg hat beſchloſſen, der gemeinnützigen Bautä⸗ tigkeit von Baugenoſſenſchaften, ſofern dieſe Mittel der Allgemeinheit in Anſpruch nehmen, künftig mit Entſchiedenheit entgegenzutreten. Dieſer Beſchluß verkennt verſchiedene tatfächliche BVorausſetzungen, es erſcheint daher nötig, kurz auf dieſe einzugehen. Die gemeinnützige Bautätigkeit der Baugenoſſenſchaften geſchieht grundſätzlich ohne jeden Gewinn, während der Hausbeſitzer als reiner Erwerbsſtand naturgemäß Gewinne machen wird. Die Vorausſetzun⸗ gen der Beurteilung ſind bei Baugenoſſenſchaſten und Hausbeſitzern alſo ganz verſchiedene. Es iſt weithin unrichtig, daß die Baugenoſſen⸗ ſchaften von den Gemeinden beſondere Begünſtigungen erhalten. Die Grundſätze für Unterſtützung ſind für alle die gleichen, nur haben die Hausbeſitzer davon nie oder ſelten Gebrauch gemacht, weil ſie eben naturgemäß nicht auf Gewinne verzichten können und wollen, wie dies die Grundſätze der Gemeinden verlangen. Es iſt außerdem merkwür⸗ dig, daß ſich die Hausbeſitzer ſo entſchieden gegen eine Unterſtützung der Baugenoſſenſchaften durch die Gemeinden wenden, nachdem ſie doch ſelbſt als einziger Erwerbsſtand durch die Kriegsunterſtützung der Gemeinden aus öffentlichen Mitteln für Mietausfälle nicht unterheb⸗ liche Unterſtützung andauernd erfahren, durch mehr beanſpruchen. In dieſem Zuſammenhang ſei erwähnt, daß in Berlin die Hausbeſitzer beſchloſſen haben, einen Zuſchlag auf die Mieten von 25 Proz. zu er⸗ heben und ihre Mitglieder zur Erhebung dieſer Zuſchläge korporativ verpflichten. Der Marktoerkehr. Der heutige Wochenmarkt trug die Note: Gänzlichobſtlos. Das heißt, wer gute Verbindungen und eine Schüſſel mitgebracht hatte, der konnte Himberen kaufen, allerdings zu überſetzten Preiſen. Denn die Höchſtpreiſe für Himbeern ſtanden noch nicht auf der am alten Rathausgebäude angebrachten Höchſt⸗ Preistafel und waren nach der Meinung unſerer Händler deshalb vogelfrei. So ging es übrigens auch noch mit anderen Markt⸗ waren, die z. T. in großen Mengen vorhanden, aber auf der Höchſt⸗ Preistafel nicht verzeichnet waren: Karotten und Gelberüben, Kohl⸗ räbchen, Zwiebeln und Bohnen. Noch immer ziehen unſere Markt⸗ leute im Gegenſatz zu den Hausfrauen den Bündelverkauf vor, für Getberüben wurden 18—22 Pfg. verlangt. Wagte eine Käuferin, die ſich bei einer Marktaufſichtsperſon nach dem Preis erkundigt hatte, zu ſagen, daß der Höchſtpreis dafür nur 16 Pfg. ſei, dann wurden ſie ihr unter Umſtänden wieder aus dem Korb herausgeholt mit marktleutartigen Geſten und Worten, oder der Gelberübenkorb wurde edeckt— bis eine leichter zu betörende Käuferin kam. Die Erbſen, die im freien Marktverkehr 35 Pfg., bei der Stadt 30 Pfg. küſteten, waren nicht ſonderlich ſchön und nur zum ſofortigen Ge⸗ brauch geeignet. ohnen waren nur ſchwach vertreten. Der letzte Marktpreis hat ſich gehalten, einige Händler verlangten 80 Pfg. Mangold und Wirſing mar ausreichend da, zum Höchſtpreis von 20 ſen 30 Pfg. Die Zufuhr an Salat iſt den Zubereitungsverhält⸗ niſſen entſprechend. Blumen ſind der allgemeinen Preisſteigerung ongepaßt. pp. Doſenmilch. Die Veröffentlichung des Lebensmittelamtes in der heutigen Nummer iſt dahin zu ergänzen, daß für die Ausgabe von Doſenmilch die Haushaltungsmarke 34 Geltung hat. 1 Polizeibericht vom 28. Juni. Wwufälle. In einem Fabrikbetriebe in Saudhofen fiel in der Racht vom 20. zum 21. ds. Mts. einer 19 Jahre alten Fabrikarbeiterin von dort ein Balken auf die Bruſt, wodurch ſie innerliche Ver⸗ Fetzungen davontrug. Mit dem Fabrikkrankenwagen wurde ſie ius Krankenhaus in Saudhofen überführt.— Auf der Mannheimer⸗ ſtraße in Käſertal wollte geſtern Nachmittag 5 ein 4 Jahre alter von dort kurg vor einem in der Fahrt befindlichen Straßen⸗ der Weinßeimer Bahn über das Geleis ſpriugen. Er wurde Pont vorderſten Wagen erfaßt, zu Boden geſchleudert und am Hinter⸗ kunf verl azt, daß er ins Krankenhaus Käfertal verbracht werden müßte.— Am diesfeitigen Rheinbrückenaufgang ſprang geſtern Nach⸗ mittag etwa 6 Uhr eine 15 Jahre alte Fabrikarbeiterin von hier von einem in voller Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen der Linie 3 ab. Sie flürrtzte dabei zu Boden und erkitt am Hinterkopfe eine tiefe blu⸗ eumde Wumde. In Rheinbrückenwache wurde ſie verbunden und wieder entkaſſen.— Geſtern Vormittag etwa 7 Uhr wollte ein aun, bebtenſtet bei einem hieſigen Fuhrunternehmer, am links⸗ Neckarvorland oberhalb der Friedrichsbrücke einen Wagen dum Labden von Sand aufſtenlen. Hierzu mußte er mit dem Pferd den Tückwärts drücken, der Wagen geriet an die Uferböſchung und faut dem Pferd in den Neckar. Der Wagen konnte mit dem ertrunkenen Pferd nachher wiedev aus dem Neckar geſchoben werden. Serichtszeitung. 8—2— Heiratsſchwindeleien 8 Der Hau ar Joſe er geir aus Häuſern zu drei S220 und fünf Jahren Ehrverluſt verurteilt. 8 Keu, 27. Juni. Eigenartige Zuſtände bei der Lebens⸗ Saiee der Kommun alverbandes Homburg—.—— in Siuer Berhandlung vor dem ſtandrechtlichen Gericht feſt⸗ eſellt, wo ſich die Bahnaftiſtenteufrau Katharina Stanka aus Hom⸗ —. gegen die Staatsgewalt zu verantworten .Ma — 19 i ds. wurden zu Homburg im Lebensmittelamt —2— an Bezugsbevechtigte geben, wozu weit über hundert Srauen waren. Der ſchrmann Hertz ließ wegen der großen e die Frauen in den Abgaberaum eintreten, konnte ſich aber der andrängenden Menge bald nicht mehr erwehren, ſodaß er wiederum zur Räumung des Lokals ſchritt. Als dabei die Frauen infolge des Gedränges nicht raſch genug das Freie gewannen, trat er einzeinen mit den Füßen auf den Unterleib und ins Geſäß, ſchleu⸗ derte ſie gegen die Türe und drängte ſie mit Gewalt hinaus, ſodaß ſchließlich vor der Türe ein Haufen Frauen aufeinander⸗ kag, auf die die Nachdrängenden ficlen. Einige der Bedrängten hatten ſich durch Hiebe mit der Milchkanne gegen den Schutzmann zur 47 Die Angeklagte wurde von Strafe und Koſten frei⸗ geſprochen. Darmſtadt, 27. Juni. Eine Geſchäftsfrau aus Bensheim 8. B. hat, um ihre Kundſchaft zu befriedigen, Bezugsſcheine der Stadt gefälſcht, damit ſie den Kunden mehr Sago etc. abgeben konnte, als leitens der Stadt zugegeben war. Wegen Fälſchung öffentlicher Ur⸗ kunden wurde die Frau von der hieſigen Strafkammer zu 2 Wochen Gefängnis verurteilt. Der neue Meiegslredit. Derlän, 27. Juni.(WTB. Nichtamtl.) In dem dem Reichstag egangenen Entwurf eines Nachtragsgeſetzes zu dem bisherigen Shaushaltsetat wird der Reichskanzler ermächtügt, zur eitung von einmaligen außerordentlichen Ausgaben die Summe von 15 Miliarden Mark unt Wege des Kredits flüſſig zu machen. Die zur Ausgabe gelangen⸗ den Schuldverſchreibungen, Schatzanweiſungen und Reichswechſel ſo⸗ wie die etwa zugehörigen Schatzſcheine können ſämtlich oder teilweiſe auf ausländiſche oder nach beſtimmtem Wertverhältnis gleichzeitig auf in⸗ und ausländiſche Währung ſowie im Ausland zahlbar ge⸗ ſtellt werden. Die Wahl Adors beſſeri die Lage der Schweiz nicht. S. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Juni.(Priv.⸗Tel. g. K) Die Füricher Nachrichten ſchreiben: Was das Verhältnis der Schweiz zur Entente betrifft, ſo wird der Eintritt Adors in den Bundesrat von ſener Seite wahrſcheinlich einige freundliche Geſten eintragen, mehr aber ſicher nicht. Laſſe man doch einmal die heilloſen Illu⸗ ſionen fahren, wonach die Haltung der Entente der Schweiz gegen⸗ über noch von Sympathiefragen oder bisherigen Vertragszuſtänden eleitet werden könnte. Für die Entente beſteht die ſchweizer Frage ängſt nur noch im Geſichtspunkt der zuſammenbrechenden Macht⸗ intereſſen der alliierten taaten und wird lediglich von dieſem kt aus geleitet und behandelt. Dabei nehmen wir nicht eimal üblen Willen bei den leitenden Perſönlichkeiten der Entento un, ſondern einfach den Zwang der Lage, der ihnen dieſen Stand⸗ Punkt aufnötigt, ſo ſehr er dem innerſten Empfinden einzelner widerſtreben mag. Darum hat ſich mit der Wahl Adors in der inneren und äußeren Lage der Schweiz nichts gebeſſert. Es wird eine gewiſſe Anſtandspauſe geben, aber das wird auch alles ſein. krr. Kö in, 28. Juni.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Zeitung“ meldet : Die heute gemeldete Tatſache, daß der Bundesrat einen ärtige Angelegenheiten eingeſetzt hat, dem neben ge Bundesräte Schultheß und Caſonder an⸗ üir augwã Seuch gehören, daß Herrn Ador alſo zwei Kollegen ge Ueberwachung ſeiner politiſchen Tätigkeit zur S ſchaftsde iſſermaßen zur te geſtellt ſind, verdient Beachtung. Zeugt doch dirſer Schritt nicht gerade von allzu⸗ feſtem Vertrauen der wirklich neutral geſinnten Schweizer Kreiſe in die völlige Unparteilichkeit des Herrn Ador. Andererſeits brachte die Schaffung dieſer neuen Einrichtung unſeres Erachtens aber auch den Beweis für die Entſchloſſenheit des Bundegrates unter allen Umſtänden für die Weiterführung des bisherigen Programms ſtrengſter Reutralität zu ſorgen. Iranzöſiſche Märchen. m. Köln, 28. Juni.(Pr.⸗Tel.) Der franzöſiſche Gemährsmann er Kölniſchen Zeitung meldet: In Paris ſucht man angeſichts der Lage Troſt in allerlei Gerüchten, die nicht den Tatſachen, ſondern dem Wunſch entſpringen, ein erlöſendes Mittel zu finden. Man er⸗ zählt ſich vor allem, daß die Vereinigten Staaten von Nordamerika verſuchen würden, mit Oeſterreich⸗Ungarn einen Sonderfrieden zu ſchließen und zwar— man höre und ſtaune— durch Zahlung von—7 Milliarden. Der Papſt ſei im Einverſtändnis und würde bei dem ſehr katholiſchen Hof die Vor⸗ ſchläge des proteſtantiſchen Nordamerikas wohlwollend unterſtützen. Käme man unglücklicherweiſe mit Wien nicht zu einem Ende, ſo würde man ſich mit Bulgarien begnügen. Es iſt nicht ſchwer, den Urſprung dieſer Märchen feſtzuſtellen. Er liegt vielleicht weniger in dem Verlangen nach einem Sieg Frankreichs, als in der Enttäuſch⸗ ung über die Vereinigten Staaten. Die leitenden Kreiſe ſehen, daß auf den Anſtoß, den der Anſchluß der neuen Bundesgenoſſen gab, eine noch größere Erlahmung kam. So mußte man nun nach einem Hilfsmittel greifen, um die Stimmung zu heben und ſetzte Gerüchte in Umlauf, von großen Verſtärkungen und geheimnisvollen tech⸗ niſchen Erfindungen, welche die amerikaniſchen Gelehrten gemacht hätten. Als ſie ſich nicht beſtätigten, kam man auf den Gedanken, da in Frankreich doch alles zu kaufen ſei, könne man den Fran⸗ zoſen auch einreden, die Bundesgenoſſen Deutſchlands ſeien leicht käuflich, wenn man nur ein paar Milliarden auſwende und daran glaubt man nun wie an ein Evangelium. Deshalb behandelt die franzöſiſche Preſſe Oeſterreich⸗Ungarn ganz offenſichtlich mit mehr Nachſicht und man kann ſagen mit einer gewiſſen Zärtlichkeit. Das Vorrücken der Italiener im Epirus. nt. Köln, 28. Juni.(Priv.⸗Tel.) Laut der„Kölniſchen Zei⸗ tung“ meldet die Saloniki⸗Preſſe⸗Agentur, die Italiener ſetzten die Beſetzung von Epirus fort. Sie ſeien bis Zamouria und bis zum Fluß Acheron vorgerückt, hätten die griechiſchen Behörden abgeſetzt und albaniſche Präfekten und Unterpräfekten eingeſetzt. Das epiro⸗ tiſche Volk ſei in Verzweiflung über dieſe italieniſche Beſitz⸗ ergreifung und erwarte die Rettung nur noch vom Eingreifen Veniſelos. Die Beſetzung von Preweſa durch die Franzoſen ſei auf Verlangen der Bevölterung erfolgt. Die Meldung ſagt u. a. noch: Epirus iſt in einer gewaltigen Aufregung ſeit der Beſetzung Janinans durch die Italiener. Tauſende von Unterſchriften bedecken die Kundgebung der Epiroten, in der verlangt wird, daß zum Zeichen, daß es ſich nur um eine vorübergehende mikitäriſche Maßnahme händelt und zur Beruhig⸗ ung der Bevölkerung neben den italieniſchen Truppen auch eine Abteilung der Schutzmächte einrücken und Vertreter der vorläufigen Regierung geſchickt werden ſollen. Sollte Sonnino hierauf nicht eingehen, ſo lehne die Bevölkerung von Epirus jede Verantwortung für die Folgen ab. Trotz des Wunſches, ein Zuſammentreffen mit der Armee der Alliierten zu vermeiden, iſt Epirus entſchloſſen, eher ſich bis zum letzten Mann zu opfern, als die Beſetzung ſeiner Gebiete durch eine fremde Macht zu dulden, mit der keine Bande es verknüpfen. Ju drei Monaten 80 000 Verwundete in Saloniki angekommen. Berlin, 27. Juni.(WB. Nichtamtlich.) Entkommene bulgariſche Gefangene berichten, daß in drei Monaten März, April und Mai in Saloniki 80000 Verwundete ankamen. die Mann⸗ in dem—8000 geneſende Serben lagen. Weiter erzählten die ent⸗ kommenen Gefangenen, daß die Serben faſt ebenſo ſchlecht wie Gefangene von den Franzoſen behandelt werden. In Sa⸗ loniki herrſcht eine erſchreckende Teuerung. Jeierliche Proklamierung des Beitritis Griechenlands zur Entente. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Juni.(Priv.⸗Tel. z..) Nach Schweizer Meldungen aus Paris berichtet der„Matin“ aus Proklamation, die den Eintritt Athen, Jonnart erließ eine Griechenlands in den Bund der Alliierten feierlichſt verkündet. In der Kammer teilte Ribot mit, daß die Entente in Griechenland jetzt den Bundesgenoſſen ſehe und danach Griechenland auch künftig behandeln werde. England, Amerika und Japan. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Juni.(Priv.⸗Tel. 9•.) Nach Genfer Berichten aus Paris meldet das„Petit Journal“ aus London: Auf eine Anfrage im Unterhaus, ob die Pereinigten Staaten ſich dem engliſch⸗japaniſchen Abkommen über Oſtaſien angeſchloſſen hätten, antwortete Balfour verneinend. Auf eine weitere Anfrage, ob Japans Zugeſtändniſſe für die Abmachungen Englands mit Amerika erhalten habe, erfolgte vom Regierungstiſche keine Antwort. Die Lebensmiitelkriſe in England. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Juni.(Priv.⸗Tel. z..) Den Baſler Blättern wird aus London berichtet: Bonar Law erklärte in Mancheſter in einer Verſammlung der Arbeiter⸗Union, wenn nicht jeder einzelne ſeinen Lebensmittelverbrauch bedeutend einſchränke, gehe England einer Kriſe entgegen. Die Beſchränkung des Nahrungsmittelverbrauchs auf mindeſtens die Hälfte des bisherigen Verbrauches ſei Vorausſetzung, wenn England den Krieg gewinnen ſoll. Der kürkiſche Anterrichtsminiſter in Berlin. Berlin, 27. Juni.(WB. Nichtamtl.) Der türkiſche Unterrichts⸗ miniſter Schukri Bai traf heute Abend, von Leipzi gkommend, begleitet von ſeinem deutſchen Beirat, dem Geheimen Regierungsrat Dr. Schmidt, in Berlin auf dem Anhalter Bahnhof ein, wo er von den Herren des Auswärtigen Amtes empfangen und nach dem „Hotel Adlon“ geleitet wurde. Eergedenkt einige Tage in Berlin zu bleiben. Beſuch des öſierreichiſchen Kaiſerpaares in München. UE Berlin, 28. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus München wird gemeldet: Ein Beſuch des öſterreichiſchen Kaiſerpaare⸗ in München ſteht in den nächſten Tagen bevor. Daß dieſer Beſuch nicht nur höfiſchen, ſondern auch einen politiſchen Charakter hat, iſt ſelbſtverſtändlich. Das geht daraus hervor, daß ſich der Miniſter des Aeußeren, Graf Czernin, im Gefolge des Kaiſers befinden wird. Ebenſo nehmne an dem Beſuche teil die Chefs der militäri⸗ ſchen und Zivilkauinette, Beamte des Miniſteriums des Aeußeren, der erſte Oberhofmeiſter Prinz Hohenlohe, beide Generaladjutanten des Kaiſers, der Oberhofmeiſter der Kaiſerin, Graf Eſterdazy, außer⸗ dem ein großes Gefolge von Offizieren und Hofchargen. Das Kaiſer⸗ paar dürfte wahrſcheinlich am 30. Juni in München eintreffen. * c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Juni.(Pr.⸗Tel. z..) Die Züricher Blätter berichten, daß dem Schweizer Natisnalrat von den Vertretern des Kantons Teſſin und des Kantons Genf ein Antrag zugegangen iſt, welcher die Abſetzung des Gene⸗ rals Wille verlangt und die Aufforderung an den General⸗ ſtabschef von Sprecher enthält, ſein Amt niederzulegen. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 28. Juni.(Pr.⸗Tel. z..) Laut Schweizer Meldungen aus London berichtet Daily News aus Petersburg, der vorbereitende Ausſchuß des Kongreſſes der Sol⸗ daten⸗ und Arbeitervereine Rufinds beſchloß die Ueberweiſung der Entſcheidung über die Wiederaufnahme der Offenſive an die im Herbſt zuſammentretende konſtituierende Verſammlung. London, 27. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Meldung des Reuter⸗ ſchen Buregus.„Daily Telegraph“ berichtet, daß der ausführende Ausſchuß der engliſchen Sozialiſtenpartei die Ein⸗ ladung des Petersburger Vertreterausſchuſſes der Arbeiter und und Soldaten, ſich an der Konferenz in Stockholm zu beteiligen, abgelehnt hat. ots ſeien ſämtlich leer, mit Ausnahme des ſerbiſchen, schen Stahlwerke in ihrem Interesse genehmigt. Handel und industrie. Beschäftigung des Handeis Bei Bewirt⸗ Schafftung der diesjährigen Ernte. Die Mannheimer Produktenbörse hat am 2. d. M. an das Großherzoglich Badische Ministerium des Innern die naciuolgende Eingabe gerichtet: Nacli 8 32 der Reichsgetreideordnung für die Erute 1917 vom 21. d. M. haben die selbstwirtschaftlichen Kommmmalverbände, zu denen auch der Komtnunalverband Mannheim-Land gehört, zum Erwerb der Früchte für ihre von ihnen zu uriterhaltende, kauf- Hännisch eingerichtete Geschäftsstelle die Kommissionäre, deren Mindestzahl auf 2 festgesetzt ist, selbet zu bestellen. Nun ist zwar in§ 22 der Verordnung auf die Bestimmung des 8 28 Abs 2 verwiesen, wonach bei der Anzahl der Kom- missionäre der Handel, der im Kommunalverband schon im Frie- den tätig war, tunlichst zu herücksichtigen ist. Indessen wird aber voraussichtlich nach den Anweisungen der Reichsgetreidestelle die Handhabung in der Weise erfolgen, daß der betrenende selbst- Wirtschaftliche Kommunalverband mit einer Genossenschaft, oder einem Händler seines Bezirks dahin übereinkommi, daß diese die Geschäftsstelle für den Kreis selbst einrichten, worauf dieselbe unter dem Offiziellen Titel einer Geschäftsstele des Kommunal- Verbands in Tätigkeit zu treten hätte. Leider ist hierbei die Befürchtung nicht von der Hand zu Weisen, daß die selbstwirtschaftenden Kommunalverbände mit der Errichtung der Geschäftsstelle, ihrer bisherigen Gepflogenheit eut sprechend, vorzugsweise landwirtschaltliche Genossenschaiten be- tauen werden. Da nun aber naturgemäß die Geschäftsstelle auf die Ernennung der Kommissionäre einen ganz erheblichen Einfluß haben müßte, würde voraussichtlich wiederum eine Zurũcksetzung des Handels die Folge sein. Da die Mannheimer Produktenbörse— von ihrem Interessen- bereich über die Nachbarländer sehen— wohl nahezu den gesamten badischen Getreidehandel zu ihren Mitgliedern zählt, glaubt sie sich hinreichend legitimiert, auch nameus des Getreide handels der übrigen badischen Kreise an das Großherzogliche Ministerium die ergebene Bitte zu rickten, die selbstwirtschaftenden badischen Kommunalverbände nach- dtrücklichst darauf hinzuweisen, daß bei Bestelhung der Kem- missionäre für die Geschäftsstellen der Handel nicht wie bisher den landwirtschaftlichen Genossenschaften gegenüber zurückge- Setzt, sondern in angemessener Weise berücksichtigt wird. Die Produktenbörse bemerkt im Auschluß an diese Eingabe: Wenn auch, wie wir hoffen, die badische Regierung sich der Be- rechtigung dieser Wünsche des Handels nicht verschiliesen wird, s0 dürite es sich doch für den Handel der selbstwirtschaftenden Kommunalverbünde empfehlen, sich den Kommunalverbänden für die Einrichtung ihrer Geschäftsstellen ungesäaumt zur Verfügung zu stellen und sich nicht wieder von den Genossenschaften den Rang ablaufen zu lassen. Auch wird der Handel in den einzelnen Kommunalverbänden gut tun, sich zur Uebernahine der Geschäits- stelle in geeigneter Form zusammenzuschließen, damit ihm nicht der Vorwurf gemacht werden kann, daß er eine den landwirt- Schafflichen Genossenschaften besitze. Bheinisch-westtälisches Kohlensyndikan, Essem. Essen(Kuhr), 27. Juni.(WIB.) Die heutige Versammlung der Zechenbesitzer des Nheinisch-Westfälischen Kohlensyudikats Hat beschlossen, die bisherige Beschränkung der Beteiligungs- anteile auf 80 Prozent aufzuheben, weil die bisher beschlossenen Anteile niemals erreicht worden sind und weil eine Festlegung auf bestinunte Ziſiern unberechti ise nach außen hin den Eindruck erwecken könnte, als ob die Leistungen der Zeclien be- schränkt werden sollen. Im Anschluß an diesen Beschluß wies Geheimrat von Kirdorf auf die außerordentlichen Schwierig⸗ keiten hin, in denen sick das Kohlensyndikat gegenüber den von allen Seiten herantretenden gewaltigen Anfiorderungen befinde und richtete die dringende Malhnung an die Zechen, das Aeußerste aufzutbieten, um die Förderung zu steigern. Es ist gelungen, die Förderung im Mai und Juni etwas zu verstärken Diese Steigerung ist zu verzeichnen, obwohl die Ueberweisung von ge⸗ lernten Bergleuten aus dem Heeresdienst bisher noch nicht in der Höhe ausgefallen ist. Im Mai ist eine erhebliche Zunahme des Versands eingetreten und ebentalls im laufenden Monat. Trotzdem ist in beiden Monaten der Rückstand gegen die Anforderungen erheblich. Alles in allem überschreiten die Forde- rungen zurzeit die möglichen Leistungen ganz bedeutend. Schließ- lich erinnerte Geheimrat v. Kirdorf an die traurige einung unserer Tage, daß dieser K zu den bösesten Verdäch- ti gegen das Kohlensyndikat und seine führenden Männer mat gegeben kabe und vries unter dem Beitall der Versammiung diese Angriſſe ab. Schließlich wurde noch der Antrag der Rheini- entsprechende Organisation nicht Wiemer Werepanderbörsn. Wien,. Juni.(WIB.) Die Börse war wiederum durch die Rücksicht auf die bevorstehende dreitägige Unterbrechung Wesentlich beeinträchtigt; auch trat auf einze Gebieten Rea-· lisationslust kervor, so daß die weni Unsätre sich zu teibweise schwächeren Kursen vollzogen. Die——— behielt jedoch angesichts der Ausführugnen des Leiters des Finanzministeriums über den glänzenden Erfolg der 6. Kriegsanleihe, sowie ange⸗ sichts der neuen großen-Bootenfolge und günstigen ungari⸗ schen Ernteberichte ihr bisheriges jestes äge bei. Der An- lagenmarlct war unverändert zu behaupteten Kursen. Die Börsen⸗ kammmer heschloß Einführung des Haudels in Divicsadengapieren einscklieglich der laufenden Zinsen ab 1. August. ee eeeneeeeen. Newyork, B. Juni. Si chtbare Vorräte. Weizen erkl. Canada 15 650 000 Bsl.(Vorwoche 20 142 0000. Weizen Canada 10 998 000(10 384 000). Total 26657 000(30526 000) Bel., Mais 3243000(3 47 000) Bel. Berxlin, 27. Juni. Auf dem bier ahgehattenen der deutschen Schukwarenhandlen wurde mitgeterlt, daß der Er- Iaß eines Gesetzes betr. die Errichtung von 18 über ganz Deuischland verbreiteten Schuhwarenhandelsgeselr schaften mit einem Verteilungsausschuß an der Spitze, der einzelnen zu verteilenden Meugen zu bestimmen hat, bevor- Stehe. Sehiftersérse zu Dulad Duisburg-Ruhrert, 27. Juni.(Amtiiche Notierungen.) Bergiahrt. Frachisätee von den Rucin-Rukrhäien nach Mainz- Gustaysburg.50, nack Mainplitzen bis Frauicurt a. M. 265, nach Mannheim.50, nack Karleruhe.65, nach Lauterburg.75, nach Straßburg i. E..; Schlepplöhne von den Rhein-Ruhrhäfen nach St. Goar.10, nach Mainz-Gus.60—.80, nach Mannkeim.80—2.— Talfrachten für Kohlenladungen(für die Tonne zu 1000 kg): Boom 100 fl. 275 M. .————————————..— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Juni. Pegelstatlon vom Datum Rnein 2. 24 K Hüningen“) 60.88] 2e 208 nd 7 3 24J Seoher 2 Ut Raxaur.07 Maohm. 2 Uhr Hannholmmmm.21 KHorgens 7 Uhr Malnnn2—⁴-B 12 Uhr Kaull“““kzkhdz Vonm. 2 Ukr. Son 8 Kachm. 2 Uhr vom Neckar: Rannheinn 4.—— Rellbrenunn„% N Bed.- —82 „„, 3 4* ſelbſt Koks. Jutt Swa woſe daßkſie Verſorgung mit en, 6 zum 8. nd Rheinau ugeben, gemacht, Gemarkung haben. koſtenlos 2, 9 abzu 7 — 2 kunft gegen Räckmarke. Frau kxna Brandenhurg- 4 Is. verpflichtet ſind, h, den 4. Juli 19 dler wie Kleinhänd⸗ e an Koh Logssin, Borlin K. 66. chholz bi ſan die 14 2 —————— 8 gänzlich beſeitigen. Nr. 295. 5, Sei Tannenſcheitholz“ ver⸗ kann jeder into Tagen Tannenſcheitholz von den d verſchloſſen und mit der * S Rügust Weia, Zieher, Damen Ueber Kostüme, Anfertigung von nach Maß. Herren-Anz Hosen u. 2 * 0. Marktstr. aller Syſteme repariert allen Größen liefert Tei59 oſtkarte genügt Ezmil C. Schmidt Ludwigshafen a. Ru. Seydlitzſtraße 12. NäRmaSseBInen Knudsen, L S, 2. HLsten“ zen in Käfertal u 1. Juli 1917 auf Formular wird vont der Orts⸗ dtiſchen Verbrauchsſtellen für die Hei ſtenfrei erhältlich ſind und Aus⸗ Anfahren von Tannenſcheitholz. lÜan einen leiſtungsfähigen Fu Bekanntmachung. Die Kohlen⸗, Koks⸗ und Briketthändler des Stadt⸗ 6329 3³ — —— S* 2E 2— — 8 8— 85 2 —— 5 2 5 25 2 8 8833 32 28 8—— 2— 28888 3233 S 22*5— 5 2933 88812 S E2* S 8 8 8 322— S323 8— + 2 8 22— 5 52— 2 S 2 2 ◻— 2 2 2—3————— 7 8 ee e 8 2853328 88 S3 SS3 — 8 5— 828 8282 2 333239382 S2 28588852 8353 2 33 69009 33 5 2* 2 8582835 2⁰ S33 SS SSSSS S S 2—3 3330938 8 SS F S33 — 8 22SSS22 322.—— SERRSS3—— 8 23 2328388„318 S 2 2* 350 3 5 S0328 2318 38 255 822 35— 8 — 2 2 2 S.— 2 S2 3 20 2 2 20892——2— 23 2 2— — S22— 2 S2S2 3 8 8. 2 8*——— SS SS 3 826 P P SS33*—E SSS SS3S5 53885 233 3352335 832 322S SeES S S N SS S S 88 328 53 83 8——— S222 22—2 S23338&ooS 2 8 232* 28 88 SS8 3 2 2 222—232———————— S e e eee 233258223323 3* SSS S S SS SS 3S8S 88 S8 22. 3 2 2 SS32 2 3 32 S SSSS 2 S2S2SSS2SSSSSSG 22585 888. 85— 8* S2* 3———————— 22 888 S=— RRER—— GS SSSS 28 88 38 SSS 0 SS S S SSS —————————————— S8S 23—3 S8333 3323 88 3 83 3„ 5 S o —8 8 2222 SS SS 88 8 8 S3883888 S3SS8280 ES 3. 2 Prei für 2 2 chung der 17 ſcher Verein Diebold. Speyer ſu Speyer zahlung fragen. ändiſchen —— des Handels⸗ gewerbes und Handlungsgehilfen. 2. Einterufungsausſchuß: Kurfürſtenſchule Saal 1 ſſe, 1 Kapſelmaſchine, Zimmer 115. eichni bezüglich Arbeitsamt) hier iſtände des täglichen aufmänni 2 0 D. Preisangelegenheiten. Städtiſches Prüfungsamt, Rathaus. 1 20 Hauſe Schuſterſtraße 8, 0 a. 38 Kagerfäſſer (darunter Fäſſer von 600—700, 1000, 1200—1400, 2900 bis 2600, 5000 und 8200 Liter Gehalt); ſcher Apparat, Hahnen, Stützen, Kübel, Flaſchenkörbe, Flaſchen und Sonſtiges. fmann, gegenſtände, worunter: ſchine, Schwetzingerſtraße eitgeber und Arbeitnehmer der Induſtrie. Stellennachweis der Arbeitsgemeinſchaft der kauf⸗ Arbeitgeber ten des vaterl Hilfsdienſtes. Arbeitsvermittlung und Berufsberatun Kriegsamtnebenſtelle D 4, 1. Beſchwerden Räumen, kommen wegen Aufgabe g der Firma Franz Sick in s des Inhabers gegen Bar für Bürgermeiſteramt: Dr. Finter. 2 Verſteigerung. Dienstag, den 3. Juli 1917 zu erteilung in allen Preis hier. Fernſprecher über Rathaus. tand: Dr. Ho elung, Prüfung und Ueberwa ir ſämtliche Gege Iung der Preisver Arbeitsnachweis der Induſtrie Mannheim⸗Lud⸗ männiſchen Verbände(K Mannheim, den 19. Juni 1917. Hilfsdienſtmeldeſtelle(Städt. 3. Schlichtungs(Abkehrſchein) ⸗Ausſchuß Kur⸗ im Magazingebände, 1 Lagerfaß 2600 Liter Gehalt, etwa 100 Transportfäſſer von 20—120 und 300 Liter Gehalt, 4 runde Bütten von 2 Uhr 2100 Liter Gehalt, 5 ovale Bütten „ 1500 und 2600 Liter Gehalt, 2 Keltern, 1 Traubenmühle, Küferhandwerkzeug und Sonſtiges. 25— — 2— 8 2 2 2 5 2 2292 —58 2 22 2 2— 223 232— 8 2 2 2 2 3————— 0⁰ 882 2 S — 5 E. 8 8*—2— 23 2 ———— 28 2 2 8 2 255 282 S 2 5 33 S2——— 233 8 S5 82 S23 8 32* 5 8 3 S33 5 32 3 8 22 2 S3 8 28222 2 8— 2 2 S33828—28282 2 2 2———————— 2 828 3——— 3——— 2338 23 S 2SN 282 E S3 2 83828 —————— 53 823 3 8 52 2 825 32 S3 32 33 S 8 ——— 8 —— 3 2.—— S 2N2.82 3 8 S2— 2————— SS 83 28 53 3 8 232 3 88 5 583 8280 —9— 2 5 8 5 SSS 2 85 58 88 28 83 233 1 8 2 33 32 65 5 S33 8 9238385 1 2 2 2——— —*%sss—— 23823 3 S S 8 8 2 3 38 8 322 3 2 03— 2 8898 ſ. 9²⁰¹ Lusdwig Heisel, Rechtskonſulent. empf. ſich in all. vork. Arb., Tücht. Weissnäherin ſow. Rep..Abänd. ſchlecht Herenh. J 1, 9/10, 1 Tr.., Frau Heppenheimer. 0 —* 1 Landauer Wagen. Wage Speyer, den 26. Juni 1917. Juni 191 * Zimmer 12 Gaſthaus f — Zimmer 14 Zimmer 2 Hausbrand, etzingerſtadt: Kaiſerſäle Gartenlokal, Seckenheimerſtr. 112 brand, Gewerbe⸗ und „Sirick⸗ und eim. w für irk ſtelle für Web⸗, Wirk⸗, Strick⸗ und Schuh⸗ 255 Mann Bezirk Neckarſtadt: Rathaus Bogen 57 Ausgabeſtelle: 6. für den Bezirk Waldhof: Ausgabe⸗ un Meyerhoff gabe von Bezugsſcheinen für die und Nahrungsmittel⸗Induſtrie, Um⸗ C. Verſorgung mit Web⸗, W 0 den Abteilung 1 für Haus Fernſprecher über Rathaus. 1. Auskunftsſtelle über die von der Reichs⸗ ſſenen Vorſchriften mit Web⸗, 88 und 7884 und Rathaus. und Schuhwaren. Direktion: Direktor Kern Induſtrie. für den Bezirk Sandhofen d Beſchwerdeſtelle für die nach⸗ hlenverſor folgenden im Kommunalverbande Mannheim⸗Stadt Ortskohlenſtelle Gebäude: D 7, 12, 1. und 2. Stock. 2 Mannheimer General⸗Anzeiger.(mtittags⸗Ausgabe.) für die Quadrate—K und Schuhwaren. gabeſtellen der Bezugsſcheine für Ausgabeſtelle: 2. für die Quadrate—IU und Oſt⸗ Zentralheizungen. Wirk⸗, Strick⸗ und Schuhwaren. reviſor Gehring Sgabe von Kohlenheften 5. für Ka 4. für den Bezirk Lindenhof: Turn⸗ Gemeindeſekretariat. halle der Dieſterwegſchule 8. für den Bezirk Feudenheim kretariat on Bezugsſcheinen für Gewerbe⸗ und Ausgabeſtelle: 9 für den Bezirk Rheinau: Gemeinde⸗ Zentralheizung, Umſchreibungen, Zuſatzkarten. Abteilung 2 für Kriegs⸗ und Nahrungsmittel⸗ 3. für den Bezirk S B. Ko fman Die Ausgabe der Bezugſcheine bei obigen Stellen ſtelle des Lebensmittelamtes Waldho Ausgabeſtelle: 7. für den Bezirk Käfertal findet nach folgender Einteilung ſtatt: tadt einſchl. Neuoſtheim Ausgabeſtelle: 10. für den Bezirk Neckarau: Ge⸗ —00 P 2. ſche Bekleidungsſtelle P 3, 6. und unentgeltliche Annahme getragener Montag und Donnerstag Buchſtabe—6 Ausnahmen von dieſer Einteilung können nur Trauerfällen nach Vorlage einer glaubhaften Verſicherung zugelaſſen werden. ungsſtücke, Wäſche und Schuhwaren. gung von Abgabebeſcheinigungen zur Er⸗ Dienstag und Freitag Mittwoch und Samstag —2. weis iſt ſtets mitzubringen. —0. ohne Nach⸗ Anſchaffung geltliche oder unentgeltliche Abgabe er, getragener Gegenſtände. 7. 7„ achm. von—½¼6 und zwar: ſtandgeſetzter Kleider, Wäſche erstag Buchſtabe—-G. Notwendigkeit der n stag und Freitag Bezugsſcheine ſind nötig. Fleiſchaus langung von Bezugs⸗Scheinen Mittwoch und Samstag 1917. n* Donnerstag, den 28. In Flei 4 *—2 5———— 3 eS 8 9— 2 2 80 D—.—— 888 8— 5 23 SS—————— 2„ 2338 868 5 S00. 28 833 2 3 2 88 28 382 238392822 5333283 2 5 2* 33————————— 853 8 8———— 3—. S 333 388———————— 55 3 2 89 8 — 2 S0 22 2 30 283 2—2 2 9 92 22392 2 5— S22 32 3 5 2 2 2 2 E S 3 2—*. 5 SS S2S8382 23 8888582————————3 8 S35 3582 33 S S S 83 335 833 23 8 W 3 S SS33 85 9 S3 S S5 388 6. S 8———— 28 5 S—— 2 5 9 E7 E 8 855 832 SS SSR& S 8 S* E 5 8 * E 2 0 — 8 55— SSrBE 2 3899 SesdsS 4 S— 55 2 22 8 —— 8— ——— 8 J eee e i Sοα S Seee 9 8 2 2 —2 0—————— 2— 2— SSS 3 24 E 2 2 2 2 2 E 3 8 28 S3 55 S SS 33* 8 2 8 2 8— 888 2* —————— D 2 2— 8 8 2 6² S S 2 S 8 2 2 S— 3 S8 888 3 8* 2 ——— 2 238 S 2 2 9225 S 2 2 5 S 83 2. 8 5 S 8—— S 2 3 8 0 8 3 E85 32 2 5 2 8 ES E S 8 2 — 2 2 382 3— 283 3033—8 8— 288 9 23 S.— 15 — 87 8 S r S o 2 S 3 3 323 823283 33 3 22 3— 2 88 S 38— S88 8 S** 8 S 2* S3 3 2 S2 2 8 8 5— g 8283S8 8G82 28 5SS8 — 2 2 88 88 3 2 2 83 3 82 3 28 808 F 2 98§28— —— S 8 S 23 8 2 28 3528 8—82838 88 2 3 3 S 8 232 2 2 — S SSES 38 SES 2 2332 2328323 23 388 38 28 323 2 3— SSSS N 7 88382 2222 2— ——— S8 28 23 3353 2* 3— 28335 1 8 3* 0 9— 2 2 2 2 S S2 293—2 8 2 222332823 S22 S 8 3 88* 889325 S55 383893988 92 S33 — 8 2 3 ſ FFE ——— 2 83853 33233 3 82 333 3 3 E 3 S5 35888585 S23 — 4 22233 2 2 22 2 EFPEEEE 3 22— 2 — 7 8333583SS8SES88. 833SSES AnnBE8888 2335338 8 85332332 S 2 W 2 3SESS 5S388 S58S S8382 88 883232 8 ——— SSSSSS 2 2 * 228 8 8 — SS GHöss Gäͤsgkis Sösss r rSSSe SSeS S S e 25 bteilung für Landwirte Re Pbaes de e ih iene ien eingen ce ne 74 194 iu onoſshiggmsdantt un zsea zi e i ne ei öiei im ein gbu nhent oRgupungann zeoa obiſhäun zega 3115713 1114 eee ie ein een n egee Günngzazog Zelsie gunach ind zd zd0 ne Munjguß 979 Oibizao; adg Apiefun udahne ne zöga Uochlanenfs töchng ag eeeeeenen e eten 0 a 0 gaia aineg ndcsdat JaIia Rotzsa 919ſ u in ein en ein iiiie hie*9⁴ Sae usungz Pud vandg zabzcß gudluozugoe ne gig eie it z ieieee ene dig ehuong! 00 im gaia gcom nogobuz 597 Uaaun ꝛdga chenann pinusſicq z0% eine 28 5195/0 434 u eeen ncen eiinieiee he unz Inv à zdg ne lunienz zig Phanſzoa 10g(l„ Aseuvgaegiane nobanmmig hunagulenz uusſſoiae 9 5 opon udd roat ½ Hoegungtogiane Roauogeg ne cildeuc gun ussgbarda nie enünsboh eieeeeeiceg e eineeneen ie eee 4 Soibv uh aden pesggadata? Ws⸗sbunseinpasez Sbaseuv uſs soce zinvz zded nvzzoa gaguesaoa. ee ie eecen ieeeeeg eie usbog uaſmgouuvichſog nouss fduſdgun zdau 3 5 dansg eun zzala aa nolvane Paagg usgſblvane——— ihn nee ien ei 000 0r ne 91c0 Banglog um zoga 9v8 menſo ne g1g Kubuplec zuch( un uagsgzoineuv Danach⸗ueinvg 1% 120 die ubjalse ne nobag gvezch inn zog Bungizz ees Bungy Sieee n iiheeeg Unspngasbog u99 enn icn onchlatdch die envog uoborſzg h 00g ew Agent Scen ce ie ie eicene c10 gun uan ieene eneee ieee daupgleg guh ueommauobenz uogeut ne gr gyjc ashigchiog 6, uieen eeenen ieeen i eeiee ie er eine in ieeeen ein icd uie un dipaß agunerz(boi) Sbuozgz usgel Souſe i u ueugi jcg die ueqoh Udutazinvgz ee n igeiienen emieeeeienſ naualtatz eeee 5 Bunguzatuiz zuo: gunzunaplog 2 Jee egeeneeeeeg e dcnoinvi au gun uohepdugogusl zun udpuagz an bungusatog; e ind gösſizca elnagz eeenn eeeeeg ein ben in en eeeeine ſie ien ene anu opoig ieee in eineeieeenen e eeenn iet zuvez uga ueſnvaun aun ⸗gvunneatnd noig un Sen i e ee eeee ineen einienee ie gun neeuct un d ee uoa Bungudan eg die ieeene e ihneienceg et ga nobundonzog gun nohunguzansgz SBilping 8 8 uigvubyschlog futzeig uogdat j1ic ouuvu e en ueinebe e eieen ngvubplet 8 eeneee een ien ee ur u noonsene nou gun ususcouvazaa Dpimy zieen ieneet einceeeeiingen eſeig uagz uni e eeineg eincemeie e ag t 8 zeee laszun(809 19-sheit) 9161 Aedee e ca Peuvc maa uouelaog, T1 paneun 9unzogunzs ane dunchomſuuvzeg 400 Sien ieeeeeeunc g gzniec 2 uurz Gn; nen ausg(589 gun oypg 7 S i⸗e16) ATe goganc ie eun 916T Tumnds 161 abnzgeL s maa uobungzgassſfvazoß an usbunchvin Zuuvzoch 4(6e 8 Syu cee ie bs Tae ee, dgel cun(948 S zassigechn1ng) 20 Had ̃ en einen ie en iieneeee nca Vunnonzecpis die Zsh uosbuncpvunuuvzeg 250 9§ oon neeeeeeieece ee bun] Cunczoeinn en eein enen ieine igd eeine ieiemee e on eſu Moaiaf iieen en et enen eieeieen ieee ane ieeh it einceeieieieg eeee CSE ie ieeeeeee n neeiez) 2ZIE mung uca noimat n ag qvie naa Lungeeeeee een ieieeſeg uoſſezſeg 6, 2T%60T A 476 vunwomunvzeg 3 oe 2S · Pu0 2161 8 moguuum zussqsnun uhevg nõoeaο 98bund 5 SEE uie r dee enkufs 270 4180 5 IA%n Raigiethech— errnes age 7 ung gr 00 Mzbsekot 9 Aeeeen aeg nbe ne gig ſiog zuin 290 2i 09 ne sig 915c9 iu ⸗ 8⸗16 OE azig 908 5 opon üobüngliogegſalng 400 gun nogzen ne geic oun uszſihl ne daszich noſſoa ne(udah e üogyſch gun nobdqigech usg unv Maingzaa 2061 Kuhn i man uogünbzg zeung 210 an Bunugzoſdehocogone 1d0 38§ con aneg nepuſueng zie gioggeg nöönfig eeen ieen neneün z nevgie Zun nomonbog gauls pochß zune iomuk Jadat An negvisg aun nousgosogun naa 96 % e eeee eiieeeg die aan 8 ieen eigec uon oabe svr iinieenc 453 0 ieeen eneeneeen eiieeneiee ee üin 08 uidg nAs Jav 3 Mvazy uf minc 0 ni m in Buncpomzuuvzog 5190 eeeee oeſtea n„gvubic68 uüenden ine nz e in Susgiop Se Adaz mv aun usſchii ne 907 Düvaiuubim iie 8 S Uioc ui euünemnmog pindi iienen ie i) bunnez Hana-ea 9% ur Sun eenieg uncom Luünie ein geen enüz eun Uobvahuiz au aun nbzſuß 9f 8 un einmaon ne dgupundvoc) cegzem udusg u nes ne nhig 199 Uunohchulogz i0 diatal Ssngzebog 890 bunſhag die in dgagheg eack zd hmnzch eaun ueombacz noſbraunvagz eeeet e ieehee ien engeeen iiee zuaſog nie icpnvg Haan cngteboß Lobhavieg ud eeee eeeeeeeee ie een ieet ie ine uneeueee eic een eeinene 0 ul dunzequetz dael ug env„uagnſ ne Sugasbvg us e un din), eeeeeee eeg Dunizzzenluneaz gun Bunznngzenog 3 5 unzjogegne Puane nozeſcvagipycplech uouſel 30g nogusgien moe uaa(iaſ cene igiz) Bunbnaenzz eene es i eheungpe eſſie ude nagz gndat z0gneanioa Scin eeinn ihnee a9 Hunngaauuvog zde ne e1 usdunnsſg Ueazquv ne lave uecſg ieen e ee enne gun Jaclazzun aech nen en n eeee e Bunasgacſuz 218 un egeneeer 08pr Aautmunupnae o d obuß goſun 66—26 18 Jcpabbiugzz IT an inen eeeeenen ie in enee eieenn ineinch cbſugz 920 Aiutmaz utdg uaa 120 eee e ieeeeeeeee eee eeeha udg Inv nogoh nobungpch 518 ieeeeene 8 oppiae ne(66—26 8 adgyndoiugz„ AS ufnecß 51b ⸗usenon a99 129 Sutnomimusbeag chligndagz miibiugb eee auilmmacß udg un 2161 zung 06 un Sig euee eeieen ciee) 61 jung 08 Sdd umbac id ien ei ieinnee e ee iee eene 8 oghu ne ibuyſcuuc mde naa Munzuiz wagt cpvu ghjbneasaun qui useunsg Eonſun e e) obſchnie mur D% eieeen gupgzog aun iieeeeeeinn eeeeen eee udgaeat eneenehn eee eneie iniiedeg 9 iieenen ieneen e eiheinehnen geeeg g einedn iee eineg ibat gagtsa9 8 et iie ieeeeſec ii 411175 end ag nogo migdee 41 noseuchfegzg 9 8 uj ad upundboch ſcpbbat Uuolzach onier u ienen unee i , auſ 1 77 uschlignea Pilbiuge 9zg 12 e ed 910 uv Seeee een eie ieet 0g 1 Jvaacc a20 uee eehen eeineieenng en ehenig eeien eineeeieeieeeen ieen een iee ieeeee neicha ne TT agvan eeeeeiee e N inen en et cee unbaieg⸗noſiunvag zſ0 uv Uonunvagiſunzz naa data! 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Lagerd 858 4— 3 2585——* 8 8 8 2 Welee kung und Austurcse 888 71 4 2——— führen, aus tige(8 4 hai e eduns. 8* 8 5 E 0 0 dem die Vorr in Lagerbuch Johren Ne u 4 8— E—2—— 2** 2 an beſchla—— und jede——— oder mn Erjolg geeimpit Dloneru Nerx 7 9 8— 3 5PES 3 220 8 4 Pesuftraten Beank erhelben erhikic kein Hſweiche uod Mrpſotütchuge Kinder Soden Vodesterbe Nenrenng n x eamten der M ſein muß. ied och nicht, oder f er und Zögli Wianten 9 e Durme Sd 8 8— S 5 E EN 4 behörden iſt die Prü Militär⸗ und(iedoch ohne Erfol chon einmal od glinge Wegen etr. eudelsregiſen —— 82 85 lege, ſowie di fung des Polizei⸗ Elt olg geimpft er zweimal des Gleisum⸗ L Heute eir 2——— K. e die Beſichti agerbuches, d ern, Pflegeel wurden. baues wird um⸗ 1. Band WWerra 2 Er 5— 89 2 8 ſtatten, in de tigung der Räume er Be⸗ und Pflegebef ern und Vormünde ger ahf 5 die Sperre Firma: XVII 40 9 8 5 8— 85—.8 60 S3 0 8 6 ber nen meldepflichtig e zu ge⸗ſpfung en dem Geſetz r, deren Kinderſſtraß ie Heidelberger⸗Il mat Martin 8 2 0*3 8 2 e Gegenſtändeſoder otzen bleiben, werd e zuwider der Im⸗ e in deren e Mannheim S— 8 2 e 9 0. Aafra eldbis Ke mündenden Straßeſten aber iſt: 0, 8 8 8 Die Dringlichkei gen und Auträge. welche vonder§ zu à Tagen beſtraft. n 50 Mi.) zwiſchen P nden Slraßeſter, K ſt: Martin Mat⸗ 23918 4 2 7 83 S 3 2 1. für Paute eitsſcheine ſind zu b tern oder fel mpfung wegen übe Kluder) Mont 5 nud P6 vonſheit aufmann, Man 9 8 5 0 2 der eantragen jiur Beit rer Impfung b aenbener Biat eis auf den 25, Sunt 00Gelf Seſchaftszweig l — 5 28 185—— ranlaßt durch das R arine⸗Verwaltu ohne Geſahr für efreitſeln ſollen, auf Wetteres abſ[Holshandel. ia ift — E 8 SSBB 05, oe Sae 10 0 6 Jngee — S—— 2 Preußiſch-Heſſt e von der Verw miüſſen dei Stra zulegen. Die geim eAeni Poli irksamt—[Nar 2 8.5 5— E elſenba ſchen Staatabah altung derſbegtimmte Sreltkon, elt K. Die Be 8 2 3 2 nen veranlaßt nen und der Reichs⸗ n Zeit zur Nach von dem Impfarzte—3 Aet. VIa chaft int durch d 7 8 L 5 9 8 9 2.S5 E Zun Jer ffentlichen Kebeiten, Ser r 5te 3 e 75 3— 710 E—5 8˙5 8 Boſſtr. 35 lichen Arbeit as Miniſte⸗ heiten wie E e, in welchem anſteck werden. um Handelsragiſ Sal nfmanns A80 8 8 2 eeee 8 E S 5 8. für fämtlié en, Berlin W 9 Keuchhuſt charlach, Maſern—— 9 Krank⸗Bend 1..—8. 6 Ker B ofeph aufge 3 22— 2 33— am ſämtliche anderen Baut Sieniſche Bane R 80 88 23— 2—— 3 Seadn a rege. kum alleneipen Ker ereſcher, bieen 9noſ. Bennhetn in Ma nbeinben Pe, den. 5 — 2 dem R ſiven und 2* 8 5 4 8 Sie mien 10, erlin W 9, Di allgemeinen Termi den, dürfen Impf⸗det rneſet— echt der Weiterfüih — E e Anträ e Kinder mü min nicht gebr Pfeſder ederkaſſung frung der eiterküh⸗ — zu ve ge ſind mit ein gewaſchen ſſen zum Im acht werben. irma Pfälziſch 9 bisherigen Firm 8 2 8 8— 7 rſehen. gebender Bearü e e ee in Ludwigs eBaukſauf den bisheii 0 2— 4 Alle ſonſti ndung aunheim, den 2 reinen Kleidern einſwurd gsbafen a. Rh./ſellfchaft her 975 Ge⸗ 8 8 N. 8 8 vorſtehende Her Aufragen und Antet Großh. Bezi 29. Juni 1017. erſcheinen e PE er Jultus Oa oſt 4„ Bezirks B54i Jakob tragen fübergegangen n7 8 8 8—* 8 Königlich P⸗ ekanntmachung betr ge, welche die amt— Abt, III 341ſiſt rapp, München, g. 6 2 treſſen, ſind an Sle Verhüt—— inſolge Able 7 25 12 e 5 n, de, e 2 2 2◻ 6 7.. 83 atz 18, durch V von Wald r. Am 9 ſtra uga 8 8 8 2 S 8 5 9 5 2 2—— Inkrafttreten der Bek Biiier 8 ung vom 14. Apell 1815 haben wir 8 22. Junt491, A21 +3 Inhaber iſtr 9 33 3 3 5 2 2 e 2 eſetzbuches d 23 Bifl. 10 Jum 9—ſſchäftszweie eri.& 2 S 2 8 8 33 Berlin, den 7. J in Kraft. mit Be⸗ lichen Waldungen d as Rauchen i Ba andelsregiſter B Söweig iſt: Fab 5 5— 8 8 8 8 9 Kriessmini uni 1917. 1. Oktober 191 zer Amtsbezirke n ſätt. Re I.3. 24 Fi tion und Handel 5 8— E— Iu A niſterium.— Kriegsa Wir weiſe verboten. annheim bis keinmühlenwere irmaſtechniſchen mit chem. G 3 8— 4 8 uftrage: Wolff egsamt. drücklich n in Ergänzung di kiengeſellſchaßt rre“ Ak⸗ zeutiſch und pharma⸗ 8—— hüget darauf hin, d eſer Verſſtgu„deim in Mann⸗ en Artikeln 8 8 8* 4„8 8 Beranntmacfün S—— 4. Gand XII O, 2— 2 2 3 8 Die Feſt eee S 164 des Forſtgelezes tragen; einge⸗Firma:.3. 64 R2 8 7 Feſtſetzun aldungen o r Nähe von 50 Hermann 83 8 8*— ae amts kein Se ne beſondere Erlaubnis 5 urger& Co.,— 5 2 S 2 2 Für di er 5 eugenündel werden arf.—9 Sudwig 60 a erkoſchen,— e Wür — E e im Ei as Abk Dar⸗ att iſt x iſt aus d 8 1 8 S aatk chamtsb 4 ochen im Wald ſellvert zum er Gefel⸗ 2 8 8— 7—* 6. 0 2 004 ldrand feffne uen,* 3 S—— eſtgeſetzt: olgende regelmäßi den, Verfol rboten. Zuwid Erlaubnis des 6 aunheim, 6. Junt 19 Firma R 3 2 E 5 8 1. Abfe ge ichtage mit G ſ0 ung wege 2 erhandlun en wer⸗ Gr. Amtsgeri 17. annhei Ulti er, 8 9 rtigungsſtell eldſtrafe bis zu 00—5 anöſtiftung vorbehal t Z. 1. dels m. Offene Hau⸗ 8 8 22 Mittwoch, de eile 6 D. Schwetzi 14 Tagen beſt zu ark oder mi ehalten. Der Orts lsgefellſchaft. D 5 Juli, 1. N singen. M raft. mit Haft dis zu Ku richter Zulius chäft iſt mit Akti as Ge⸗ S 5 er, 7. November, 8. 2 Ruauſt, 5. Septembe annheim den 18 zu Kuapy in Mannheim h Paſſiv mit Aktiven und 2 8* Sienſiſtunden dau⸗ Dezeinber 19). Greßh. Bad. Be⸗ Juni 1017. 3 als Nachlaßverwalter ü alſauf Dr. ſamt der Firma 8 2 80 8 3 S*3 S³ 55 bis 6 Ubr. ern von.30 bis 12 u Amadens 7 cGirksanet. Abt. Ia 3. 40 das Vermögen der überſſchul r. für. Roland Alt⸗ E 4 8 4 92 882 2 8 23 8———— ee welche an eine 5 e 9 3 5 1 P8 .5— 8 2* 8885 S35— müſſen ſpäteſtens age geeich i der Bi Miee kellners enen Ober⸗ cefk nt 8 S 8 2 2 8 82—— päteſtens in d werden ſoll Piandbriefes esſrechtigu er Be⸗ ne, viedrich K 0 gen. Die Geſell⸗ * 8 S S 3— geliefert werd en Vormittagsſ en, niſch der Rhei⸗ bei ing der Beteiligung Witwe Fnn reitskerſſchaft hat am 19. M 3* 2 3 8 2 32 2 Auß* asſtunden ein⸗i zen Fupothetenbankf indufkrieten Anlageng oos mageb. Fiſcher begonnen. E 8 O 28—5 2 3—.—— 58 8 2 88 2 derdem vermitt in Mannheim Seri auke 3(E lagen) Aufgebotsverf M Eleonora Dirr S 3333233 2 2 S Herr Jakob Kaut elt unſer Vert Liter im Serie 100/ rweiterung deszum, Zwech verſahrenſManndeim, und S2 3 52 S S— 238 2 0 2— a8 kengen, jeder auinger, Farrenwärt ranengmann, 1690“ B, Rr. 4514 über weckes der Geſe Schliegüng v der Aus⸗ Gſchbach, Raunhei 50 8 8 8 SE S SSS— 1 10 G 83 e 4 0 Teſeße ae e 9 3 6 83.0———— 5— 8 2 2 8. 2. Abferti haber der U Eu r In⸗Bilanz v orlage der e Nachlaßglä ſchü er Pauline 75 8—2 5 8 8333 3 S 26323 5 2 9 SS 5 etigungsſtelle 6 E. aufg rkunde wird on drei auf fünffwerdend iglänbigerſ ler iß erloſchen. FSEE S33 5 83 8 S en uns an ee—— 2 2 EE 3 5 S5 82 S 8 GE38 2 Die Dienſt„ den 24.. März 191„ denßüge der Be⸗ n Nachlaß d gege„ Amtsgerich 8 8—**— SS3 S8 8 285 8— 5——9 8 8— Dienſtſtunden d 9610 3 1918. vormittags des Aufſichts benenſ er Verſtor⸗ richt Z. 1 5³ ◻ 33 2— 8 2 28 23 82 6 E 83 5—8 on bis 6 Uhr, auern von 8 bis 12 zei Ubr vor dem ezw. Feſtſetzung rate, Miten päteſteng in dem auſ Zum 8* 8S 35—3 82 3 2 5 8 88* 18 EB 3 6 Meßgeräte und Fä 8 8 Gerichte er⸗ſfeſten Vergütun kür die Band andefsregiſter B, 69 23 8 9 8 34— S3 4 8 2 2 890 9——— genannten Ei äſſer, welche an.Stock, Zimmer 975— Mitglieder d 5 r die„vormittags 11 Uhrſen X.⸗Z. 18, Fir 8—— 8 2— 25— 23— uü 4 ichtage einem der anber Nr. 112—fſr es Auſſichts⸗ vor dem 858 9 ddeutſche 3 8 S— 33 23 3 8 43 2 27 fe eeen, de ee e e 8—— 3— 2 5 8 ein⸗ umel an⸗ü er die B ungſ11, aube 5 n M⸗ 4 5935 35 SS 8 r K. e 15 4—5 S—— S— ert hmann, Schloſſe Zenfalls 477 ri⸗ uf⸗ richt auzun älziich 555 SSE8 28* S E E Wa f ge Ka er. 4 e geen eng Pte e S S* 8 S NS 288—3 35 22 S. 3 8 n den 2 zu eichenden G An⸗ wand. genſFriſt für d 4 der Augabe des Gege 555 ngetragen: 8 2 3— S SSSSSS 828 0 S. 2 2 nommen: fertigungsſtel egenſtände. Mannb Amgéſde ur die Abhaltun und des G uſtandes Jatdo arg i 352 3 3—— S 8 8 G5 28* 3—.5 S 3 Gewi n: Neu⸗ und Rachei en werden vorge⸗ G nheim, 21. Juni1917 r Generalverſamml üorde rundes derſiſt infol pp, Pünchen 8 S 2 8 8 8—— S8 23 3G5 8 S e c. Amtsteri Jen 4 anf Monatef, aus 2.— 28 82 S E und Golömi usſchluß der n Fäſſern und 3. 4. 8 87 Monate) Erkundli Borſtande au 3 2— 2——— G— 93.* münzgewichte) Präziſtonsgewi Zum 8 etzt 26(A ſind e Beweisſtücke den e ausgeſchie⸗ 5 2— 53 2 52 2—— 8— 9 2 E3 8 agen(mit Nus), ſowie von trans ewichte B andelsregiſter B er Beſtim enderun 0 in Urſchrift ode N. A 5 32 S85—00 555— 32 2 5 8 1 eine größte zulä ſſchluß der Präzi Sporlfäßigen and E. S Hievifanskommf bezüglich Koſchrift beicufi er in Mannheim, 29.J 4— 88 8 5 do 0 8 1118 öte zuläſſige Laſt b— onswagen), fü Zellſtofffabriß Lirma Reviſionskommiſſion: A0 Di zufügen. Gr. Mmtsg 2. Juni19t ——3 8 2— 2 2 2 5 82 8 9— 18—— von Heröſtgefä ſt bis ausſchließlich 9005 r Akti abriß Wadhof n auch dure Er⸗ Die Nachla Mauot 5 tsgericht. J. 1 3* 3 53 22 3 3 0 9 2 von Fiſchverſaud⸗ jäzen, ſowie die 9. 8600 Kg. Arktiengeſenſchalt, M ſhandgeſell chelne Treu- welche ſich gichk ger,—. 5 S28 33 8 8 32 außerd gefäßen für den Ei etzlaubigun heim, wurde„Mann“s ſchaft), 8 88 f können melden, Zum 5 4 8 8 S2* 38 2 9 8 At dem die Nacheich en Eiſenbahur Gtragen: eule einge⸗(Kenderun ehtſRechts, unbeſchadet desſe 8 SS.S23 3 835—— 8 8 9 usſchluß der Präzi ung von Län erkehr; gen: 5 über di 9 der Fälle Rechts, 6 0 esſe aud XI.⸗Z. 25 8 2 2* 283 8— Lüſſi räziſtonslänge enmaßen(mit Nach de Am96 e nur in ich n Verbind⸗ Rohſtoff⸗ 5 Firma E— 2 2 236 232— 2 5 2 8 8 8 8 1 P 9 8⁰ 8 M f8 e e—— Pe ee 85 5 e 1910 t 2 5 3 5 33 88888 22 2 ocken— e Rüfſig„ Jum 1017 ih uſin en kann undſeuſtagen o, ung,— S2 3 SSGS S S S83 2 8 eGesen ſtände. erkzeugen ſtand d Gegen⸗ welcher Aindeſt erückſichtigt zuſwurd% Watinhelem —5 53 36 88 388 S 85 2 Ur es Unter Hälft eſtens die werder e — 233 SG4 S* 2. Karlsruhe, d die Er nehmens Palte des Akttent uurt n zen Erbenſ Kauf iueregen, S88 22 85 S3 3 883 58532 8* 5 8 3„deu 12. 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