Verantw für den allgemeinen und Handeksteil: Chefredaßtteut Dr. Fri Goldenbaumz für den Anzeigenteil: Auton Grieſer. exlag der Dr. B. Hags ſchen Buchbruckerei, G. m. b.., ſämt⸗ lich in Me aht⸗Kdreſſe: General⸗Knzeiger Miaunheim. ernſprecher: Mr. 7940, 7941, 7912, 7045, 7944, 7948. Poſtſcheck⸗ Konto Ur. 2917 Ludwigshafen a. Kg. Wöchentliche Beilagen: Neuen Die Kriegslage. die Stunde der Entſcheidung ſteht bevor. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 30. Juni.(Priv.⸗Tel. z..) Rach einer Schweizer Meldung aus Mailand bringt der„Meſſagero“ von der franzöſiſchen Front eine Unterredung ſeines Berichterſtatters mit dem Generaliſſimus Petain, welcher erklärte, er glaube, daß die Stunde der Entſcheidung für den Weltkrieg jetzt bevorſtehe, wenn die Völker noch entſchloſſen blieben jedes Opfer für die gemeinſame Sache und den Krieg zu bringen. Umfangreiche Cruppenverſchiebungen hinter der franzöſiſchen Front. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 30. Juni.(Priv.⸗Tel. z..) Verſchiedene Schweizer Blätter melden von der franzöſiſchen Grenze ungewöhnlich umfangreiche Truppenverſchiebungen hinter der franzöſiſchen Front und erblicken hierin Anzeichen einer bemerkenswerten Umgruppierun g von Heereskörpern, ſowie bevorſtehender Maſſenſtürme an der Front. Mehrere Bahn⸗ ſtrecken ſind ſeit vier bis ſechs Tagen für den Privatperkehr neuer⸗ dings geſperrt worden und dienen ausſchließlich militäriſchen Bedürfniſſen. Beginnende größere Lätigkeit der engliſchen lotte. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 30. Juni.(Pr.⸗Tel., z..) Der Züricher Tagesanzeiger berichtet: Beſondere Beachtung verdient der offiziell bekannt gegebene Höflichteitsaustauſch zwiſchen dem König von England und dem Chefkommandanten der britiſchen „Fiotte, Admiral Beatty, weil daraus ein Anzeichen beginnender größerer Tätigkeit der engüſchen Flotte entnommen werden muß. 8 Die kommende Ententeoffenſive und das angekün⸗ bdigte Vorgehen gegen die türkiſche Köſte Kleinaſiens weiſt auch der britiſchen Flotte eine tätige Rolle zu. Die bevorſtehende ruſſiſche Offenſve. EBerlin, 30. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Laut einer Privatmeldung aus Lugano an die„Basler Nachrichten“ wird von beſtunterrichteter Seite aus Paris gemeldet, die ruſſiſche Heeres⸗ leitung beabſichtige in der allernächſten Zeit die Offenſive wieder auf⸗ zunehmen. Zu dieſem Zwecke hat das ruſſiſche Oberkommando in den jüngſten Wochen der Unruhen im Innern zahlreiche Trup⸗ pen zuſammengezogen, ferner alle artilleriſtiſchen BVorbereitungen getroffen und die Munitionsbeſtände entſprechend verſtärkt. Die Basler Nachrichten“ bringen auch aus der Feder des Mi⸗ (litärſchriftſtellers Oberſt Egli eine bemerkenswerte Schilderung des Zuſtandes der ruſſiſchen Armee, die recht deutlich den ſchneidenden Gegenſatz zeigt zwiſchen dem, was man vor ihr möchte und was ſie wirklich leiſten kann: „Es iſt Kerenskij gelungen einen allruſſiſchen militäriſchen Bund zu gründen, dem ſchon 10 Armeen angehören ſollen. Trotzdem kommt die„Nomoje Wremja dem Schluß:„Das Heer hat tatſäch⸗ üch aufgehört zu beſtehen, es iſt zuſammengeſetzt aus 3 Etappenkriegern, welche nicht an bie Front gehen, und aus Front⸗ foldaten, die nicht angreifen wollen.“ Noch manche andere Nachrichten ilaſſen auf ſchlimme Zuſtände im ruſſiſchen Heere ſchließen. So ſoll die 7. Armee gemeutert haben.„Rußkoje Slowo“ berichtet, Daß der größte Teil der kaukaſiſchen Garniſon⸗ und Reſerviſten⸗ truppen verſchmunden ſei. Die Soldaten ſeien einfach in ihre Heimat⸗ borfer zurückgekehrt Offiziere, welche ſich ſolchen Maſſendeſertionen widerſetzten, wurden getötet. Deſerteure haben in Tiflis Vanken und Hotels erſtürmt und geplündert. Andere Truppen hielten Eiſenhahn⸗ züge an, welche nach der Front beſtimmt waren und ließen ſech darin Die Manition, welche die Züge enthalten haben, klieb an dem Bahndamm liegen. An die Derſertionen ebenfalls in beun⸗ GGGGGA nach Hauſe fahren. wurde einfach ausgeladen und der Kaukaſusfrant nahmen ahigender Weiſe zu. ** 9 Der neue große Ungriſf der Engländer 8 Nert 1 an der Arrasſtont. Berlin, 29. Juni.(W B. Nichtamtlich) Ein neuer großer 2 Front, den ſchweres Zerſtörungs⸗ 283 3 haben, hat in Am 28. 6. 6 Uhr Vengliſcher Angriff an der feuer und zahlreiche Patror der Nacht vom 28. zum 20. Juni eingeſetzt. — eeeee Sag* abends begannen die Engländer mit allen Kalibeen auf die deutſche Front von Hulluch dis Gavrelie zu trommeln, Um 8 Uhr ahends Hallte ſich dag Feuer auf die Strecken Hulluch—Maricouxt und Fresnoh—Gavreile zuſamnien. Eine viertel bis eine halbe Stunde päter grifſen die änder an, Das Jiel des engliſchen Angriffs war augenſcheinlich eine Umfaſſung und 2 chnürung bes Lensbogens im größten Raßſtahe. Während zitei ſtarke Angriffswellen den Lensbogen zu ümfaſſen Berſuchten, die erſte öſtlich und lüdöſtlich von Koos, die zweite ewiſchen Fresnoy und Gaprelle, griff eine dritte im Zentrum und zu beiden Seſten des Souchezbaches an, Seit der deutſchen onberichtigung zu Beginn bez Arrasangriffes hat der deutſche nsbogen allen wütenden engliſchen Angriffen ſtanpgehalten, Die hier maſſierten deutſchen Vatterien haben immer wieder durch ver⸗ —.— Flankenfeuer den gegen die deutſche Linie Maricourt— wreſle anſtürmenden Maſſen ſchwerſte Verluſte zugefügt. Die ehemals blühende Bergwerkſtadt iſt heute ein Trümmer⸗ 96 üfen. Zwiſchen den Schlakenhalden ſind in den zerſtörten 9 rbeiterkolonien und Vorſtädten neue Schuttberge gewachſen. Das „*9◻8 des Landes, die Schachttürme ſind zerſchoſſen, die Fördermaſchinen vernichtet, die Schächte erſoffen. Millionenwerte kranzöſiſchen Nationalbermögens ſind von den Engländern zerſtört. Da auch die deutſche Stellung entſprechend gelitten hatte, wurde die Hauptverteidigungslinie ſeit längerer Zeſt zurückgenommen. So wurde der engliſche Angriff gegen Lens am Morgen des 28. Juni zum Luftſtoß und auch am Abend kamen die Engländer nicht weiter, als bis an die vorher gewählte Linie. Schwache Poſtierungen hatten 4 die ganze Zeit über verſtanden, die Engländer zu täuſchen und ihnen Ubelhies noch ſchwere Verluſte 7 nörzlich pon Lens ſcheiterte der Angriff unter ſchweren gen Verluſten, An einer Stelle gelang es den Engländern in Autliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim. großen 9 . Gegenangriffe fort. terliege, da dieſer Grundſa 5. * den vorderſten Graben einzudringen; ſie wurden aber in erbittertem Nahkampf wieder hinausgeworſen. 8 Uhr 35 Minuten abends ſetzten die Infanterieangriffe auf der Front Presnoy—Gavrelle ein. Seit Mitte April ſteht hier der engliſche Angriff auf dem alten Fleck. Der wüſt zuſammen⸗ geſchoſſene Park von Oppy und die Windmühle von Gavrelle, die heute nicht mehr iſt als ein flacher Steinhaufen, ſind Wahr⸗ zeichen deutſchen Heldentums, denn jeder engliſche An⸗ griff, der hier hatte Raum gewinnen könnte, war ſtets in elaſtiſchem Gegenſtoß wieder zurückgeworfen worden. Seit 12 Tagen wurden hier die Gräben unter ſchwerſtem Feuer gehalten. Trotz aller Ver⸗ luſte führten die Engländer immer neue Reſerven heran, allein die deuiſchen Bereitſchaften fingen jeden Stoß auf. Lediglich zwiſchen dem Weſtrande des Parkes von Oppy und der Windmühle von Gav⸗ relle gelang es dem Angreiſer in eiwa 1000 Meter Breite das im Sturm genommene Gelände zu halten. Die verluſtreiche Tak⸗ tik des Generals Haig hat einen neuen ſchweren Mißerfolg zu buchen. Die erfolgreichen Gegenangriſſe gegen die Franzoſen. Berlin, 29. Juni.(WeB. Nichtamtlich.) Während die Arras⸗ front gegen einen ſchweren britiſchen Stoß gehalten wurde, ſetzten die Deutſchen gegen die Franzoſen die Taktik der erfolgreichen In der Gegend von Jony, ſüdlich des Forts Malmaiſon wurde eine Sandgrube in der vorderen feindlichen Linie geſäubert. Von der Beſatzung ſind 20 Mann gefallen, 5 als Ge⸗ fangene zurückgeführt worden. Eine andere ſchwache Patrouille drang am Rande der Bergnaſe der Hurtebiſe⸗Ferme ſüdlich von Ailles in ein Maſchinengewehrneſt ein und kehrte mit Gefan⸗ genen, einem Maſchinengewehr und 3 Schnellodegewehren ohne Ver⸗ kuſte in die eigene Linie zurlick. Bei dem Vorſtoß öſtlich Cerny, der nac, kurzer Artillerle⸗ und Minenfeuervorbereitung am 28. Juni 9 Uhr 15 abends durchgeführt wurde, fielen außer den im Heeres⸗ bericht angeführten Gefangenen 6 Maſchinengewehre und Schnell⸗ ladegewehre in deutſche Hand. Die Franzoſen verſuchten bis ſpät in die Nachi hinein durch immer neue Gegenangriffe die verlorenen Stellungen wieder zurückzuerobern, ſie wurden jedoch abermals zu⸗ rückgeſchlagen. Weſtlich der Maas liegen jetzt die deutſchen Stellungen ſüdlich von der im April vorigen Jahres ſo heiß umkümpften Höhe 304. Am 28. Juni 5 Uhr 25 nachmittags ſtürmten poſenſche Regimenter den kahlen blutgetränkten Hang hinunter und warfen die Franzoſen in 1000 Meter Breite und 500 Metet Tiefe zurück. Den Abend und die Nacht über rannten die Franzoſen in wütenden, aber vergeblichen Gegenangriffen gegen die neue deutſche Stellung an. Die Beute an Moſchinengewehren iſt noch nicht gezählt. Der ſchöne Erfolg an der Höhe 304 wurde ergänzt durch einen Vorſtoß der Württemberger, die bei Tagesgrauen des 20. Juni die franzöſiſchen Gräben am Südoſtteil des Avocourt⸗Waldes in einer Ausdehnung von 150 Meter Tiefe und 300 Meter Breite ge⸗ ſtürmt und 60 Gefangene eingebracht haben. Deutſcher Abenobericht. Berlin, 29. Juni, abends.(WB. Amtlich.) Im Veſten keine größeren Kampfhandlungen. 5 Im Oſten löſte geſteigerte Angriffskätigkeit der ruſſiſchen Arkillerie zwiſchen Sirypa und Dujeſtr unſere ſiarke Gegenwirkung aus. Die Revolution in Rußland. Die Koſaken als Helfer gegen Anarchie und Gegenrevolution. Petersburg, 20. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Pe⸗ tersburger Telegraphenagentur: Der Koſakenkongreß hat eine Ent⸗ ſchließung angenommen, in der er ſein volles Vertrauen in die Regierung und die Ueberzeugung ausſpricht, die Regierung werde in engem Bunde mit den Alliſerten Rußland zu innerer po⸗ litiſcher Freiheit führen. Alle Koſaken unterſtützen entſchieden die Regierung in ihrem Bemühungen der Anarchie ein Ende zu machen. Sie erſticken jeden Verſuch einer Gegenrevolution. Her Konflikl zwiſchen Dutug und Arbeiter ⸗ und Soldatenral. Betersburg, 20. Juni.(W7B. Nichtamtlich,) In einer privaten Verſammlung der Mitglieder der Duma wurde die Entſchließung des allruſſiſchen Kongreſſes der Arbeiter⸗ und Soldatenräte beſprochen, in der die Aufüöſung des Parlaments verlangt wurde. Die Verfammlung nahm einſtimmig folgende Entſchließung an: „Die Duma, die zur Abdankung des Zaren Nikolaus und zur Errichtung der proviſoriſchen ruſſiſchen Regierung, die von dem gan⸗ zen Landk ſofort anerkannt wurde, kräftig beigetragen hat und auf dieſe Weiſe als reyolhtionäre Einrichtung handelte, iſt der Anſicht, daße ſie nicht aufhörenkann als nationaler Bertretungskörper weiter zu beſtehen. Sie wird auch in Zukunſt es als ihre Pflicht be⸗ trachten ihre Stimme zu erheben, wenn es gilt das Vaterland vor Gefahren, die ihm drohen, zu bewahren. Die vorläufige Regierung gegen die Ukrainer. Peiersburg, 29. Juni.(WrB. Nichtamtl.) Meldung der Peters⸗ burger Telegraphenagentur: Der in Kiew tagende nationale Groß⸗ raf der Ukrainer hatte eine Reihe von Entſchließungen in Ge⸗ ſtalt von Wünſchen zur Selöſtregierung der Ukrainer gefaßt, die dem iuriſtiſchen Ausſchuß der vorlähſigen Regierung ur Prüfung vorgelegt wurden Dieſer erklärte, daß es nicht Sache er vorläufigen Regierung ſei, die Fragen, die die Selbſtvercaltung der Ukrainer betreſſen, zu löſen, da für dieſe Fragen ausſchließlich die verfaſſungsgebende Berſammlung maßgebend ſei. Infolgedeſſen hält es der Ausſchuß für unmöglich, die Frage der Schaffung eines Kommiſſars für die ukrainiſchen Angelegenheiten, ſowie die eine⸗ beſonderen Landeskommiſſars zu löſen. Der Ausſchuß ſprach ſich gegen die Teilnahme von Ukrainern an der internationalen Zuſam⸗ menkunft aus, da Stagten und nicht Välker an ſolchen Zuſammen⸗ künften teilnehmen würden, Der Ausſchuß erachte ferner für die Aufſtellung beſonderer ukrainiſcher Truppenteile den Kriegsminiſter als zuſtändig. Zur Frage der Ernennung von Nerſonen, die ſich des Vertrauens der Vepölkerung der Ukrainer erfreuen. für verſchie⸗ dene Poſten, erklärte der 925 9 keiner un⸗ in Zuſammenhang mit der geſamten Bevölkerung des ruſſiſchen Staates—— müſſe, Der cheidungen entge gen. Anzeigenpreis: Die Iſpalt Kolenelzeile 40 Pfg⸗ Reklamezeile 2⁰ Ansgkane Bing: Mittagblatt vorm. 8½ Uhr, Wendblatt 1 Für Anzeigen an beſtiminten Cagen, Stellen u Rusgabe wird Der⸗ antwortug übernommen. Sezugspreis in Mannheim u. Umg. monatl. M..40 einſchl. Bringerl. Durch die Poſt bezogen viertell M. 4 ö2 einſchl⸗ Poſtzuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeh. M. 590. Einzel⸗Ur. 5 Pfg. en Ausſchuß erkamite an, daß die Mittel für die Bedürfniſſe Kultur von den örtlichen Verwaltungsorganen und nicht von der Regierung bewilligt werden müßten. Hinſichtlich der Frage der un⸗ geſetzlichen Verſchickung von Ukrainern erklärte der Ausſchuß ſich nicht für zuſtändig, dieſe Frage zu behandeln, da ſie aufs engſte mit den Kriegsumſtänden verknüpft ſei. Zuſammenſetzung des allruſſiſchen Kongreſſes. E] Berlin, 30. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Stock⸗ holm wird gemielder. Die Anweſenheitsliſte de⸗ allruſſiſchen Kon⸗ greſſes der Arbeiter⸗ und Soldatendelegierten enthält folgende Zah⸗ ien, die ſowohl für die numeriſche Skärke der einzelnen ruſſiſchen ſozialiſtiſchen Parteien, als für die Bewertung der Kongreßabſchlüſſe von Intereſſe ſind. Am Kongreß nehmen teil: die Benchewiki eg Tſcheidſe) mit 325 Stimmen, Sozialrevolutionäre(eine Art ſozialiſtiſches Zen⸗ trum) mit 306, Internationaliſten(Gruppe Trotzky, welcher mit der Leningruppe Hand in Hand geht) mit 30 und die Leniniſten(Bolche⸗ vikt) mit 115 Delegierten. Der Siand der ruſſiſchen Ernte. Petersburg, 29. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Meldung der Petersburger Telegraphen⸗Agentur. Nach beim Finanzminiſter ein⸗ gegangenen Nachrichten über die Ernte in 487 Kreiſen, verſpricht die Ernte des Wintergetreides unter mittel zu werden in 77 Kreiſen, mittel in 48 Kreiſen, ſchlecht in 29, zufriedenſtellend in 221, gut in 57 Kreiſen. Nach den gleichen Nachrichten iſt der Stand des Früh⸗ jahrsgetreides etwas geringer wegen der Fröſte, die das Wachstum behinderten. Die Sozialiſtenkonferenzen in Stockholm. Die Forderungen der Tſchechen. (Berlin, 30. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Stockhölm wird gemeldet: Das holländiſch⸗ſkandinaviſche Büro ber⸗ handelte in den letzten Tagen mit der Delegation der tſchechiſch⸗ ſlapiſchen Sozialiſten⸗ und Arbeiterpartei. Die Verhandlungen be⸗ ſchäftigten ſich hauptſächlich mit der ſozialiſtiſchen Aktion gur Er⸗ zielung eines allgemeinen Friedens und den nationalen Fragen Oeſterreich⸗Ungarus und Europas. Dabei erklärten die Tſchechen, ſie forderten die Errichkung eines ſelbſtändigen tſchechiſchen Staates im Rahmen des föderativ aus⸗ geb auten Donaugeſamfreiches. Sie forderten, daß in dieſen Bundesſtaat alle Angehörigen der ſchechiſchen Nation, ſaweit ſie ein geſchloſſenes zufammenhängendes Territorium bewohnten, ihre politiſche Vereinigung erlangen, alſo auch die Skowaken(d. h⸗ die tſchechiſche Bevölkerung Nordungarns). Für dieſen tſchechiſchen Staat verlangten die Herren alle Aktribute der Souveränität. Das iſt die Wiederholung der ſogenannten ſtaatsrechtlichen Erklärung, die am Tage des Zuſammentritts des öſterreichiſchen Abgeordneten⸗ hauſes dort der Tſchechenführer Stanek abgab und bedeutet natür⸗ lich ins deutſche überſetzt, einen Antrag auf Auflöſung der haösburgiſchen Monarchie. * Berlin, 30. Juni.(Von unſ. Verl. Bürg.) Aus Wnſterdan, mel⸗ wird gemeldet: Das holländiſche ſozialiitiſche Organ„Het Vol det aus Stockholm: Die Delegation des ruſſiſchen Arbeiter⸗ und Sol⸗ datenrates hat mit ihrer Reiſe nach Stockholm den Auftra bekom⸗ men, ſich den Maßnahmen des holländiſch⸗ſkandinaviſchen Komitees zur Zufammentretung der internationglen ſozialiſtiſchen Konfexenz anzupaſſen. Der aus Stockholm im Haa eingeroftene eae Führer Troelſtra erklärte einem Mitarbeiter von Het B le, daß er guken Mutes und feſt überzeugt ſei, daß das Stockholmer riedenswerk nicht fruchtlos ſei. Troelſtra fährt nächſte oche wieder nach Stockholm zurück. Die vergewaltigung Griechenlands. Einberufung des Pariaments. Athen, 29. Juni.(WT B. Nichtamtlich.) Meldung der„Agenee Havas“. Das Parlament, das am 31. Mai gebildet worden war, wird demnächſt mit 14tätiger Friſt einberufen werden. Veniſelos wird dem König ein Geſetz unterbreiten, das den Verfaſſungs⸗ artikel über die Unabſetzbarkeit der Richter und Staatsanwälte und andere ſie betreffende Beſtimmungen für Dobr außer Kraft ſetzt. Berlin, 20. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Lugano wird gemeldet: Rach einer Depeſche des Seolo au⸗ Athen herrſchen in Attica„revolutionäre“ Zuſtände, neberall verübe die königstreue Partei Putſche, welche von franzöſiſchen und ruſſiſchen Truppen niedergeworſen ſeien. Jeht ſeien in Attiea allein 40000 Entemtetruppen verſammelt. In Athen werde die Irdnung durch die Gendarmen von Kreta auſrecht erhalten. Beni⸗ ſelos ſoll erklärt haben, er werde im Lauſe eines Viertelſahres Grie⸗ chenland pazafizieren. Doch ſind die Verhündeten weniger optimi⸗ ſtiſch, da namentlich im Peleponnes die königstreuen Truppen an⸗ ſcheinend tun, was 11 wollen. Veniſelos äußerte die Abſicht, mit Italien eine dauelnde Berſöhnuns anzubahnen Das Porte⸗ feuille des Krieges, das Veniſelos zuerſt ſelber übernehmen wollte, erhält der bisherige Generclftabschef der Eykladendiviſin Spiliades. General Danglis bleibt als Genergliſſimus der griechiſchen Streit⸗ kräfte bis auf weiteres in Saloniki zur Verfügung des Generals Sarrail. Vom Balkon des Hotels Grande Bretagne in Athen hielt EBI eine Anſprache, dankte für den angeblich freundlichen myfang und verſorach eine umfangreiche politiſcſe Erklärung für einen der nächſten Tage. Ueber die Unterredung Veniſelos mit dem König berichtet der Matin, daß ſich der König korrekt, aber froſtig verhalten habe. Seine Erwiderung auf die Anſprache des Miniſters habe ſich auf die Aeußerung beſchränkt:„Ich fühle mich veranlaßt, Ihnen die Macht anzuvertrauen.“ Jialiens Vorgehen im Epirus. eugano, 20. Juni.(TB. Richtamtl) Senator Franchetti, der ſich zurzeit in Saloniki aufhält, erklärte dem Korreſponden⸗ ten hes„Corriere della Sera“, es ſei Italiens größtes Intereſſe, durch ſein Vorgehen im Epirus ſcharf die zukünftigen Ambitio⸗ nen Griechenlands zu beſchränken. Dies ſel ein Gebot der Notwendigkeit, hinter dem die Frage zurückſtehen müſſe, ob Ita⸗ liens Vorgehen mit vorausgegangener oder nachtrüglicher Zuſtim⸗ mung der Alliierten erfolgte. Dieſe künnten ihre Zuſtimmung nicht verweigern, ohne den Grundgedanken des Bündniſſes zu verletzen. Gigentum der ſchwediſchen Seeleute geraubt. ee— ſodten, fah dchy öhlich, 2. Seite. Nr. 299. Mannheimer Gererhi⸗Anzeiger(Mittags⸗Ausgabe.) Samstag, den 30. Juni 1917. Der uneingeſchränkte A⸗Bootkrieg. Die engliſchen Schiffsverluſte im Jahre 1917. Amſterdam, 29. Juni.(WTB. Nichtamtl.) Nach einer Meldung des Allgemeen Handelsblad aus London ſagte Unterſtaatsſekretär Kellany geſtern in einer Rede in Birmingham, daß England in dieſem Jahre bis zum letzten Sonntag durch den U⸗Bootkrieg 449 Schiffe von mehr als 1500 Tonnen und 71 kleinere Schiffe verloren habe. Ein Teil müſſe durch neue Schiffererſetzt weredn, wenn England nicht durch Hunger zur Uebergabe gezwungen werden ſoll. Bern, 29. Juni.(WTB.) Lowat Fraſer ſchreibt in der „Daily Mail“: Die Nation verſteht noch nicht völlig die Tragweite der letzthin durch die deutſchen Tauchboote angerichteten Vernich⸗ tungen. Die ſchweren Folgen der Unfähigkeit der Admir a⸗ lität, wirkſame Mittel gegen den Tauchbootkrieg zu finden, werden noch nicht allgemein überſehen. Bis zu einem gewiſſen Grade war die deutſche Rechnung richtig. Die Tauchboote ſind heute eine größere Gefahr als die deutſchen Armeen. Es muß jetzt klar anerkannt werden, daß die meiſten unſerer derzeitigen Schwierig⸗ keiten auf dem Mangel an Schiffsraum beruhen, der hauptſächlich durch die Verheerungen der Tauchboote hervorgerufen worden iſt. Weil es uns an Schiffsraum mangelt, tritt ſchnell ein Mangel an allen Lebensbedürfniſſen, beſonders an Brot ein. Jetzt wird die Baumwollinduſtrie von Lancaſhire, bedroht, hauptſächlich, weil nicht genügend Schiffe vorhanden ſind, um Roh⸗ baumwolle zuzuführen und Fertigware nach der Ueberſee zu bringen. Der Druck des Tauchbootkrieges ließ im Mai etwas nach, aber nimmt erneut zu und wird wahrſcheinlich weiter zunehmen. Wenn die Schiffsverluſte in dem jetzigen durchſchnittlichen Maß zunehmen, wird es nicht lange dauern, bis wir in eine Lage kom⸗ men, von der wir uns nicht zu erholen vermögen. Die Abteilung der Admiralität zur Bekämpfung der Unterſeeboote beſteht aus überarbeiteten Gehirnen. Das iſt vielleicht der Grund, warum es Uns nicht gelingt, mit der Tauchbootgefahr fertig zu werden. Aber ein Mißlingen der Meiſterung der Tauchboote be⸗ deutet vielleicht den Zuſammenbruch. Bern, 29. Juni(WTB. Nichtamtlich.)„Novelliſte de Lyon“ meldet aus Madrid, daß der Dampfer„Ortnon“(2571 BRrr.) aus Bilbao, einer ſpaniſchen Schiffahrtsgeſellſchaft gehörig, von einem U⸗Boot torpediert worden iſt. * Schwere Uebergriffe der engliſchen Kriegsmarine. (J Berlin, 30. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Stockholm wird gemeldet: Der ſchwediſche Vizekonſul in Kirkwall überſandte einen Bericht über die Torpedierung des ſchwediſchen Dampfers„Aſpen“ mit einer Darſtellung der ſchweren Uebergriffe der engliſchen Kriegsmarine gegen das ſchwediſche Schiff. Der torpedierte Dampfer hielt ſich über Waſſer. Die ſchiffbrüchige. Mannſchaft wurde von engliſchen Torpedojägern aufgenommen. Die Engländer verweigerten jedoch die Hilfe bei der Bergung des getroffenen Schiffes und ſetzten die Mannſchaft in Kirkwall an Sand. Darauf wurde auf der„Aſpen“ die engliſche Flagge gehißt und das Schiff nach Kirkwall gebracht. In Kirkwall verweigerten die Engländer den ſchwediſchen Seeleuten das Betreten Schiffes, weil ſie den Bergungslohn ausbezahlt haben wollten. Als durch Vermittlung des Knſulats endlich die Erlaubnis gegeben wurde, zeigte es ſich, daß das Schiff von den engliſchen Matroſen geplündert worden war. Die Engländer hatten das perſönliche Trotz der Vorſtel⸗ Lungen des ſchwediſchen Konſulats leitete die Vizeadmiralität keine Unterſuchung ein. Dieſer planmäßig durchgeführte Raub, ſo ſagt ver ſchwediſche Generalkonſul, werfe einen ſchwarzen Schatten auf Die britiſche Marine. 1 44 Die„Befreiung“ Elſaß-Lothringens. Wien, 29. Juni.(WTB. Nichtamtlich.) Das„Neue Wiener Tagblatt“ ſchreibt über die„Befreiung“ Elſaß⸗Lothringens: Es ſind nun ſchon einige Wochen vergangen, ſeitdem der fran⸗ iſe Miniſterpräſident Ribot der franzöſiſchen Kammer die Ver⸗ öffentlichung der geheimen Abmachungen mit Rußland verſprochen hat. Ribot zögert aber bisher, ſein Verſprechen auszuführen. Dieſes Zögern muß wohl ſeine Gründe haben. Mittlerweile hat eine Schweizer ſozialiſtiſche Zeitung mitgeteilt, Ribot habe in der letzten Geheimſitzung der Kammer Angaben über das im vergangenen Februar zwiſchen der franzöſiſchen und der ruſſiſchen Regierung unter engliſcher Zuſtimmung abgeſchloſſene Geheimabkommen ge⸗ macht. Danach ſoll Frankreich Elſaß⸗Lothringen, ferner da⸗ Saargebiet und diejenigen Teile der Rheinprovinz, die es brauche, erhalten, während aus dem Reſt der Rheinprovinz ein Pufferſtaat gebildet werden ſolle. Dieſe Mitteilung des Schweizer Blattes iſt in Frankreich unwiderſprochen geblieben. Alſo Frankreich will Elſaß⸗Lothringen, das zur Rheinprovinz gehörige Saargebiet und noch ſonſtige Teile der Rheinprovinz, vielleicht das ganze linke Rheinufer annektieren. Annektieren? Oh nein! Annexionsgelüſte haben nur die Mittelmächte. England, Frankreich und Italien annek⸗ tieren nicht. Sie„befreien“ alſo nicht nur Elſaß⸗Lothringen, auch das reindeutſche Saargebiet und andere Teile der deutſchen Rhein⸗ EEE TPTPTPTPPTPTPTTTTTTTTTTTTTTTPTTTPTPTPc Ernſtes und heiteres aus den Kämpfen im Weſten. Von Kriegsberichterſtatter Hermann Katſch. Jetzt darf ich ja darüber ſchreiben, denn die Engländer haben ſeit beinahe drei Monaten die Vimyhöhe in Beſitz, auf der wir einen gang eigenartigen Beobachungspunkt beſaßen. Den Weihnachts⸗ Heiligabend 1915 hatte ich in Vimy bei einer bayriſchen Batterie verbracht; einen kleinen Feuerüberfall ausgenommen, war die Nacht ruhig geweſen. Nach der Beſcherung durch die Offiziere laſen die Leute ihre Briefe, knabberten an den Liebesgaben. Einer ſpielte auf einer ſelbſtverfertigten Zither, dann ſtreckte ſich jeder ſo gut es ging in der Erdhöhle aus, die Poſten draußen ſpähten ja ununter⸗ brochen nach dem etwa angeforderten Feuer, und noch ehe der Tag 1 705 war ich auf dem Wege nach dem Beobachtungspunkte, bei eſſen Inſaſſen der Batterieführer mich zuvor angemeldet hatte. Vor⸗ ſichtshalber führte mich der begleitende Gefreite durch Mülden und Hohlwege gen Thélus zu, bis ich ihn fragte, ob es denn ſo gefährlich ſei, oben auf der Böſchung zu gehen, wo es vielleicht etwas weniger lamm gäbe. Wer Vimy und„die umgebenden Weichteile“ öfter durchwandert hat, wird den Wunſch, aus den Hohlwegen herauszu⸗ kommen, ſtoh begreiflich finden. Der dicke, eiskalte Brei, durch den man ſtapfen muß, nach wenigen Augenblicken völlig gleichgiltig dagegen, wie ſchmutzig man wird, macht ſolche Wanderung zu einer ſehr unangenehmen Unternehmung. Mein Begleiter meinte, auf Uns beide werden wohl nicht gleich geſchoſſen werden, außerdem ſei es nicht die Zeit, zu der der Betrieb ſchon eröffnet zu werden pflege, zam außerdemſten aber ſeien wir in dem Frühnebel wahrſcheinlich gar nicht zu ſichten. Mühſelig kletterten wir den zählehmigen Ab⸗ hang hinauf. Der ſchwere Schritt des vor mir gehenden Mannes mag die Kante der Böſchung etwas gelockert haben, kurz, als ich aufatmend meinen Fuß ebenfalls oben ins freie Feld ſetzte, brach ein großes Stück der Böſchung mit mir ab und blitzſchnell lag ich Unten in der Schokolade,— der Hohlweg hatte ſich gerächt. Mit weit atiseinander geſtreckten Armen, um zu trocknen, begab ich mich weiter, dem Weihnachtsfeiertagsbeſuch auf der Vimyhöhe ange⸗ meſſen hergerichtet. Nach 9*— Zeit hieß es aber wieder in enge, ne Gräben hinein zu gehen, die vielfach zugedeckt waren, ſo — wohl keine Fliegerphotographie entdecken Konnte. und Richtung daß der Weg ihres provinz ſollen„befreit“ werden. Nun iſt es ſo ein eigen Ding, Völker u. Länder befreien zu wollen, die ſich gar nicht nach Befreiung ſehnen. Von den deutſchen Rheinlanden braucht das wohl nicht bewieſen zu werden; aber auch Elſaß⸗Lothringen ſehnt ſich nicht nach Befreiung. Die Zweite Kammer in Straßburg, die aus den allgemeinen gleichen, direkten und geheimen Wahlen hervorgeht, alſo unzweifel⸗ haft eine Volksvertretung im wahrſten Sinne des Wortes iſt, hat einſtimmig erklärt, daß Elſaß⸗Lothringen beim Deutſchen Reiche ver⸗ bleiben wolle. Nun wäre eine gegenteilige Erklärung freilich ſchwer möglich. Sie wäre Landesverrat. Es war ja überhaupt keine Erklä⸗ rung nötig; und wer dieſe vom Präſidenten vorgeſchlagene Erklä⸗ rung nicht billigte, der konnte durch Abweſenheit glänzen. Die elſäſſi⸗ ſchen Abgeordneten glänzten aber nicht durch Ahweſenheit, ſondern votierten einſtimmig die Erklärung. Das ſtört jedoch Frankreich nicht. Es„befreit“ ruhig weiter. Die Elſaß⸗Lothringer befanden ſich vor Kriegsausbruch vielfach in Oppoſition zur Reichsregierung; aber die Oppoſition involviert noch nicht den Wunſch, aus dem Staate aus⸗ zuſcheiden. Sonſt ſtände es um alle Staaten ſchlimm. Was die El⸗ ſäſſer wollten, war eine andere Stellung im Reiche, aber nicht eine Trennung von Deutſchland. Wieder Franzoſen zu werden, danach ſehnen ſich die Elſäſſer mit wenigen Ausnahmen nicht. Dieſer Gedanke hat für ſie ganz und gar nichts Verlockendes. Es hilft aber nichts. Sie werden„befreit“. Wilſon will ſogar das ganze deutſche Volk befreien. Tirol und Trieſt ſowie die Küſte der Adria ſollen ja ebenfalls„befreit“ werden; dazu auch noch ganz andere Teile der Monarchie. Im„Befreien“ haben unſere Gegner eine wahre Virtuoſität. Griechenland habe ſie mit ihrem Befreiungstalent ja bereits beglückt.“ Regierung und Sozialdemokratie in Baden. In einem längeren Artikel der Süddeutſchen Reichs⸗ korreſpondenz nimmt die badiſche Regierung Stel⸗ lung zu den Angriffen, die von ſozialdemokratiſcher Seite gegen ſie gerichtet worden ſind Den Ausgangspunkt dieſer Auseinander⸗ ſetzungen bildet die große politiſche Debatte auf dem außerordent⸗ lichen Landtag und das Offenburger Aktionsprogramm der Sozial⸗ demokratie. Nachdem bei der Volksvertretung der Wunſch beſtand, eine Ausſprache über die politiſche Lage und diejenigen Fragen her⸗ beizuführen, hinſichtlich deren auch in Baden Forderungen nach einer Neuorientierung von der einen oder anderen Seite erhoben werden, hat ſelbſtverſtändlich auch die Regierung ihren Standpunkt gegen⸗ über den Wünſchen und Ausführungen der politiſchen Parteien dar⸗ gelegt. Es iſt dies geſchehen ſowohl durch den Staatsminiſter Dr. Freiherrn von Duſch, wie den Miniſter des Innern Dr. Freiherrn von Bodman. Die Erwiderung, die die beiden Miniſter im Landtag von ſozial⸗ demokratiſcher Seite fanden, ging davon aus, daß in den Ausfüh⸗ rungen vom Regierungstiſch ein Gegenſatz zwiſchen der Auf⸗ faſſung des Staatsminiſters und des Miniſters des Innern hinſicht⸗ lich der Stellungnahme der Regierung gegenüber der Sozialdemo⸗ kratie zutage getreten ſei. Die ſozialdemokratiſche Preſſe hat auch nach dem Schluß des Landtags daran feſtgehalten, dieſen Gegenſatz in Verbindung mit ſtarken perſönlichen Angriffen gegen den Staats⸗ miniſter zu betonen. Die Süddeutſche Reichskorreſpondenz ſucht nun nachzuweiſen, daß ein Gegenſatz zwiſchen den beiden Miniſtern in keiner Weiſe beſtehe und in den Ausführungen im Landtag auch in keinem einzigen Vunkt zutage getreten ſei. Sie ſchreibt: „Zu Beginn des politiſchen Teils ſeiner Rede hat der Miniſter des Innern ausdrücklich erklärt, daß ihn der Staatsminiſter ermäch⸗ tigt habe, auch in ſeinem Namen zu ſprechen. Hinſichtlich der Stellungnahme gegenüber der Sozialdemokratie im allgemeinen hat der Miniſter des Innern ſodann den Standpunkt der Großherzoglichen Regierung unter Wiederholung der Erklärung dargelegt, die zu dieſer Frage gerade der Staatsminiſter ſchon am 7. Dezember 1915 im Haushaltsausſchuß des letzten ordentlichen Land⸗ tags abgegeben hatte. Gegenüber der Erklärung des ſozialdemokratiſchen Abgeordneten Kolb, daß ſeine Partei bereit ſei, ſich mit der Monarchie auf den Boden eine modus vivendi zu ſtellen, hat nicht nur der Stagts⸗ miniſter des Innern auf die dieſer Erklärung beigefügten Klauſeln hingewieſen, die den Wert derſelben herabſetzten. Wenn der Miniſter des Innern trotzdem ſeine Freude über dieſe Erklärung in Ver⸗ bindung mit der weiteren Erklärung, daß die Sozialdemokratie auf dem Boden der Staatsverfaſſung ſtehe, zum Ausdruck gebracht hat, ſo iſt dies geſchehen unter auedrücklichem Hinweis darauf, daß die Großh. Regierung als ſolche— alſo auch der Staatsminiſter— dieſes Bekenntnis zum Staat begrüßt. Und es war der Staatsminiſter, der in ſeiner erſten Rede betonte, daß er davon ausgehen wollte, daß „wir alle mit einer großen Genugtuung und Begeiſterung zurück⸗ denken an die Zeit vom 4. Auguſt 1914, da die größte Partei im deutſchen Reiche zum Staat getreten iſt.“ Auf die Oſterbotſchaft des Kaiſers iſt von dem Stagtsminiſter hingewieſen vorden als eine„Kundgebung von idealer Geſinnung, der ſich jeder von uns von Herzen anſchließen kann“. Der Miniſter des Innern hat dieſe Würdigung der Oſterbotſchaft durch den Staats⸗ miniſter ergänzt durch die Beſtätigung, daß die Mitglieder des ba⸗ diſchen Staatsminiſteriums durchaus auf dem Boden der Oſterbot⸗ chaft ſtehen und„den Tag geſegnet und begrüßt haben, an dem die Oſterbotſchaft erſchienen iſt“. — durch einen Granateinſchlag führte, der eine Mauer zerriſſen hatte; die Fundamente begrenzten etwa in Kopfhöhe den Weg. Nach ein paar Schritten konnte ich über mir einige ungeſtürzte Grabkreuze erkennen und Steintafeln mit eingemeißelten Inſchriften. Auf meine erſtaunte Frage, wo wir denn ſeien, klärte mich mein Führer auf: wir gingen durch einen vom Feinde zerſchoſſenen Kirchhof, teilweiſe unter den Gräbern durch. Hier war die Beobachtungsſtelle mit der größten Sorgfalt und Kunſt angelegt worden, ohne daß ein Stein der wüſt durcheinander liegenden Trümmer von ſeinem Platz ent⸗ fernt, irgend ein Stück neu gegraben worden war. Die vorhandenen Granatlöcher waren hie und da etwas verbunden, über unerläßliche kleine Veränderungen hatte man dürres Strauchwerk gelegt, ſodaß, wenn der feindliche Flieger ſich durch öfters wiederholte Aufnahmen von etwa vorgenommenen Veränderünge hätte überführen wollen, ihm niemals das Geringſte aufgefallen wäre. Uehrigens lag der Kirchhof auch ganz einſam im Gelände. Der junge Ofſizier, der hier dauernd ſeinen Dienſt hatte, zeigte mir den verſchmitzt und jedenfalls mit ſehr großer Mühe angelegten Ausguck, der zwiſchen der Wand eines umgeſtürzten Erbbegräbniſſes und der Kirchhofsmauer ein⸗ gebaut und nur für feldſchlanke Leute erreichbar war. Man hatte Pieeh das Glas einen vorzüglichen Blick mitten hinein in das zer⸗ ſchoſſene Arras, ſah die rieſenhafte Ruine von St. Eloi, einem Bau⸗ werk unbekannter Beſtimmung, ſah die wie flachgewalzten Backſtein⸗ trümmer, die ehemals Stadt Neuville hießen, Ecurie uſw. Dann trat ich in den Unterſtand. Er war nicht anders als andere. Die Decke mit bauſchigen Stücken Wachstuches verkleidet, die Wände roh verſchalt, ein langer Tiſch mit Karten, Telephon, Schreibwerk, einem winzigen Taſchen⸗Tannenbäumchen, einigen geöffneten Paketen. Wir wollten uns eben zum Frühſtück ſetzen, als ich doch darauf aufmerk⸗ ſam gemacht wurde, daß der Unterſtand ſich von andern ſehr weſent⸗ lich unterſchied. Hinter der Verſchalung der Wand, an die der Tiſch anſtieß, ſauſte plötzlich etwas laut raſchelnd in die Tiefe.„Natürlich habe ich hier doch Ratten— wir liegen ja unter Gräbern“ ſagte der Offizier. Unwillkürlich ſah ich mich noch einmal in dem Raume um. „Sehen können Sie hier nichts, wir haben den Platz ſo ausgewählt, daß Särge etc. nicht daran ſtoßen. Es war nicht leicht, ſich ſo einzu⸗ richten, denn die Granaten haben manches Grab von Grund auf auf⸗ gewühlt, Holz und Knochen liegen zu Tage, und man wollie doch nichts verändern.“ Ein ſchwerer Tropfen Offizier wiſchte ihn gleichgültig mit einem bereitliegenden Lappen fort, dann ſagte er etwas reſigniert:„Laſſen Sie nur, das macht ichts, die friſchen Gräber ſind alle an der Oſtſeite, da fiel, auf den Tiſch, der kartoffeln aus der Ernte 1917 Einladens daſelbſt ein. Der Miniſter des Innern hat gegen Ende ſeiner Rede dem Wunſche Ausdruck gegeben, daß die Sozialdemokratie das Erlebnis des Staates, welches am 4. Auguſt 1914 über ſie gekommen iſt, als eine koſtbare Errungenſchaft feſthalten und daß ſie freudig zuſammen mit der Regierung arbeiten möge an Vaterlandes und an der Erfüllung der großen Aufgaben, die an Re⸗ gierung und Volksvertretung herantreten. Der Staatsminiſter hat ſeine letzte Rede geſchloſſen mit den Worten:„Wir wollen alle, und ich ſchließe die Sozialdemokraten ein, uns in dem Gedanken zuſammenfinden, daß wir alle dem Vaterlande dienen wollen; dieſe Dienſte wird das Vaterlandy noch ſehr brauchen und in dieſem Dienſte werden wir uns immer wieder zuſammen⸗ finden. Ich hoffe, daß auch nach dem Kriege die vaterländiſche Be⸗ geiſterung ſo ſehr nachwirkt, daß die vorhandenen Gegenſätze auf das Maß zuſammenſchrumpfen, das im öffentlichen Intereſſe erträg⸗ lich erſcheint.“ Auch in der Stellungnahme zu den einzelnen Punkten des ſo⸗ zialdemokratiſchen Aktionsprogramms, deſſen Beurteilung durch die Regierung übrigens in den weſentlichſten Punkten die Billigung der Mehrheit der Zweiten Kammer gefunden hat, beſtand kein Gegen⸗ ſatz zwiſchen den beiden Miniſtern. Daß der Miniſter des Innern auf die einzelnen Punkte mit größerer Ausführlichkeit einging, als der Staatsminiſter, ergibt ſich als ſelbſtyerſtändliche Folge daraus, daß die betreffenden Fragen in erſter Reihe den Geſchäſtsbereich des Miniſteriums des Innern berühren. Die längeren Ausführungen des Miniſters des Innern kamen aber ſachlich zu dem gleichen Ergebnis wie die kürzeren des Staatsminiſters. Auch der Staatsminiſter hielt den Verſuch für möglich, in der Zuſammenſetzung der Erſten Kammer einmal eine Aenderungl eintreten zu laſſen, der Miniſter des Innern hat des Näheren ausgeführt, in welcher Richtung hier vorgegangen werden könnte. Beſonders verübelt wurde dem Staatsminiſter, daß er bei Ablehnung der Beſeitigung der Klaſſenwahl bei den Gemeinde⸗ wahlen bemerkte, dieſe Beſeftigung würde zur ſozialdemokratiſchen Alleinherrſchaft in den Städten führen. Daß eine ſolche Alleinherr⸗ ſchaft, die gleichbedeutend mit der Alleinherrſchaft der Mindeſtbemit⸗ telten wäre, für die Gemeindewirtſchaft von den ſchwerſten Folgen ſein könnte, hat der Miniſter des Innern im Einzelnen ausführlich dargelegt.— Daß der Staatsminiſter ebenſo wie der Miniſter des Innern bei ſeiner Bemerkung nur von ſachlichen Geſichtspunkten ausging, be⸗ weiſt die gleichzeitige gerechte Würdigung, die der Staatsminiſter der bisherigen Mitarbeit der Sozialdemokratie auf den Rathäuſern zuteil werden ließ. Die Großh. Regierung wird unbeirrt durch die teilweiſe bis zur Gehäſſigkeit gehenden perſönlichen Angriffe gegen den Staats⸗ miniſter den von ihr als richtig erkannten Weg einer ma ßvollen Politik nach den im Landtag dargelgeten Geſichtspunkten weiter verfolgen. Bedauerlich aber bleibt es, daß die ehrliche Arbeit und der gute Wille, mit allen Parteien einmütig zuſammenzuarbeiten zum Wohle des Vaterlandes derartige Belaſtungsproben ertragen muß. Die Sozialdemokratie verkennt vielſach noch, daß ein Zuſammenwirken mit ihr nicht gleichbedeutend iſt mit einer Unterwerfung unter ihre ſämtlichen po⸗ litiſchen Forderungen, hinter denen keineswegs immer die Mehrheit der Volksvertretung ſteht.“ Der Schatlen der kommenden Friedensſteuern. J Berlin, 30. Juni.(Von unſerem Berliner Büro.) Der würt⸗ tembergiſche Finauzminiſter von Piſtorius hatte geſtern in der württembergiſchen Kammer erklärt, daß das Reich ſich nach dem Kriege auf neue Steuerarten werfen werde. Dazu ſchreibt die Internationale Korreſpondenz u..: Dieſe Ankündigung bringt nichts Ueberraſchen⸗ des. Daß uns der Finanzbedarf nach dem Kriege zu umfaſſendem ſtaatsſozialiſtiſchem Eingreifen zwingen wird, ſtand ſeit langem ſeſt. Darin kann eine Drohung und eine Hoffnung für die Arbeiterklaſſen kiegen, je nach der Methode, nach der dabei verfahren wird. Die Ge⸗ werkſchaften haben deshalb der Reichsregierung ſchon lange ihre Grundbedingungen für die Zuſtimmung einer Monopolwirtſchaft ein⸗ gereicht und die Partei hat dieſen Teil ihrer Zukunftsaufgaben auf die Tagesordnung des bevorſtehenden württembergiſchen Parteitages geſetzt und den Abgeordneten Keil mit einem beſonderen ſchriftlichen Bericht darüber betraut.“ Um für dieſen und die anderen ſchriftlichen Sonderberichte Zeit zu gewinnen, werde der Parteitag in Würsburg nicht am 12., ſondern früheſtens am 19. Auguſt zuſammentreten. Die Volksernährung. Betriebsmitiel für den Frühdruſch. In der„Karlsruher Zeitung“ wird halbamtlich geſchrieben: In der letzten Zeit ſind in der Tages⸗ und Fachpreſſe mehrere Artikel über den Frühdruſch erſchienen, in denen zum Ausdruck, gebracht iſt, daß das Kriegswirtſchaftsamt für Betriebsmittel Schmierble, Treib⸗ riemen uſw.) ſorge. Dieſe Auffaſſung iſt irrig. Das Kriegswirtſchafts⸗ amt kann lediglich auf Anfrage Adreſſen vermitteln oder Beſtellungen nach Prüfung und Beifügung eines Dringlichkeitspermerks an eine Firma weitergeben. 5 43 Frühkartoffelpreiſe. Die badiſche Kartoffelverſorgung hat mit Zuſtimmung der Reichs Preis für den Zentner Früh beim Verkauf durch den Erzeuger mit Wirkung vom 1. Juli an neun Mark nicht überſteigen darſ. Der Preis wird allmählich herabgeſetzt werden, bis er am 15. Septem⸗ ber den feſtgeſetzten Höchſtpreis für Herbſtkartoffeln von ſechs Mark für den Zentner erreicht hat. Dieſe Höchſtpreiſe ſchließen jeweils die Koſten der Beförderung bis zur Verladeſtelle des Ortes, von dem die Ware mel der Bahn oder zu Waſſer verſandt wird, ſowie die Koſten des kartoffelſtelle beſtimmt, daß der Madeleine Rouge, bereits 1905 begraben— ich habe oben nach⸗ geſehen.“ Er ſchob mir den Teller zu. Zuerſt war es mir nicht recht möglich hier mit Appetit zu eſſen, aber erſten⸗ muß man und dann — die Toten iun uns weniger, als die Lebendigen. Al, ich aus bem Unterſtande ſchied, nahm ich mir vor, ſobald e⸗ erlaubt ſein würde, denen in der Heimat davon zu erzählen, die über die vielen Unannehmlichkeiten, die die engliſche Hungerblockade über uns bringt, murren. Sie mögen einmal an den Weihnachtstag des Einſamen auf der Bimyhöhe denken. *** Ein heiteres Bild folge. In der Schlacht von Hulluch vor zwei Jahren hat ſich die Sache zugetragen. Und der ſie erlebte, ein Ober⸗ „leutnant einer.⸗G.⸗Kompagnie bei einem badiſchen Infanterie⸗Re⸗ giment, im Zivilberuf Dr. phil. et jur. hat ſie mir erzählt. Das Ge⸗ fecht iſt auf ſeinem Höhenpunkt, der Offizier bedient das.⸗G. ſelber, nicht wegen Verluſtes ſeiner Leute, ſondern weil das Ziel ſo oft neu gewählt, oft ſo raſch gewechfelt werden mußte, das Fragen und Befehlen zu ſehr aufgehalten hätte. Die beiden Daumen feſt auſ dem Gewehr ſteht er ſcharf ausſpähend hinter dem Schild, als er plötzlich einen höchſt elegant gekleideten franzöſiſchen Offizier neben ſich erblickt. Kämpfer von Hulluch ſehen ja mehr oder weniger wie die„Schweine“ aus, aber der Franzoſe in tadellos neuer kaum be⸗ ſpritzter Uniform, gut friſiert und raſiert, die Arme gekrümmt, die Ellenbogen nach hinten gehoben, eine flotte militäriſche Verbeugung machend— das war eine Erſcheinung, die im Augenblick etwas Un⸗ wirkliches hatte. Der Franzoſe muͤrmelt ſeinen Namen— halb mechaniſch, immer noch mit ſeinem.⸗G. beſchäftigt, macht der Deutſche— eigentlich nur infolge einer Muskelerinnerung an geſell⸗ ſchaftliche Formen— die Verbeugung in derſelben Weiſe mit, mur⸗ melt ebenfalls ſeinen Namen, dann ſagt der Franzoſe mit freund⸗ lichſter Miene:„Mein Herr, ich bin Rechtsanwalt aus Paris— geſtern erſt in die Front gekommen, heute ſchon gefangen, dieſer Um⸗ ſtand erklärt es wohl, wenn ich Sie bitten muß, anir zurſagen, welche Formalitäten ich zu erfüllen habe⸗ Den weiten Weg von ſeiner ernſien Pflicht bis zu der Fremd⸗ artigkeit des Momentes hatten die Gedanken des Deutſchen inzwiſchen überwunden, er ſagte nur ebenſo freundlich ſich verbeugend:„Gehen Sie nur mit dem Unterofſtzier, der ſie hat, we mich tun.“ n n Turkos aus dem Jahre 14; hier— er deutete nach—1151 S———— Lark en. Re.—— der Ausgeſtaltung unferes 0 9 9 Surstag, den 30. Juni 1917. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Vrittags⸗Ausgabe.) Nr. 299. 8. Seite. Nus Stac unð Land. Mit dem 4 ausgezeichnet Joſep Ritzin ger, Beamter der Firmg Brown, Boveri u. Co. .⸗G. des Heizer⸗ Franz Kappler Mittelſtr. Nr. 111. renadier A. Réber, bei dem Alexanber⸗Garde⸗Regt. 1955 1, Sohn des Hern Otto Reber, Schlöſfer bei der Firma Hch. Lan 8. Armierungsſoldat Jolef Lehmann, dritter Sohn de⸗ Zoll⸗ beamten Wilh. Lehmann, Parkring 6, für herborragende Leiſtungen. * 3 1J. Klaſſe ethielt 2 zicht Karp, wie es in Nr. 295 unſeres Blattes ergärtner bei Privatmann Hermann Soherr, Augarten⸗ Sonſtige Auszeichnungen. Das Eiſerne Kreu treter Guſtav Karg(snicht hieß), O 2 85. Musketier Jean Feßler, Seckenheimerſtr. 46 wohnhaft, erhielt die Badiſche ſilberne Verdienſtmedaille. * Aus der Staötratsſitzung vom 28. Juni 1917. Auf dem Felde der Ehre ſind gefallen: Friedrich Schad, Lehramtspraktikant an der Leſſingſchule, Robert Trem⸗ mel, Diplom⸗Ingenieur beim Hochbauamt, Anton Kayſer, Schaffner, Benſamin Hertel, Schaffner, Kornel, Gößhelmann, Wagenführer bei der Straßenbahn, Andreas Bogel, Kranken⸗ wärter, Friedr. Birkenmeier, Zeichengehilſe. Ernſt Seitner, Gactenarbeiter beim Tieſbauamt, Der Stadträt wird den Heim⸗ gegangenen ein dankbares Gedenken bewahren. Anſtelle des verſtorbenen Stadtyerordieeten Julius Vensheimer Mitglied des Stadtoerordneten⸗Vorftandes) teitl Kaufmann Her⸗ mann Hirſch, Nu 6, 16, in den Bürgerausſchuß ein(Wahldor⸗ S 906 te der Fortſchrittlichen Volkspartei voin Jahre 1911 für die Wahl der eeſten Wählerklaſſe auf 6 Jahre). Dem Antrage des Intendanten“ die letzte Vorſtellung des laufenden Spieljahres auf Sonntag 15. Juli und die erſte Borſtellung des nächſten Thecterſahres guf Sonntag 2. Sep⸗ tenber feſtzuſeßen, ſowie die Slenſtbereitſchaft der Mütgliedet des Hoftheaters au Montag 27. Augut anzuberaumen, wird im Ein⸗ gerſtündnis mit der Theaterkommiſſion zugeſtimmt. Nach Mitteilung der Ortsgrupße Mannheim des Odenwaldklubs ſoll zuſammen mit der Ortsgruppe Wilhelmsfeld während 16 Wochen 4 Mannheimer Schulkindern in der Jugendherberge zu Wilhelmsfeld je 4 Wochen lang ein Erholungsaufenthakt werden Die Koſten wollen die beiden Ortsgruppen aus freiwilligen Beiträgen aufhringen. Die Stadt unterſtützt das Unter⸗ nehmen durch U eber i ötigen⸗ ſele küh einen nahme der der Kinder und nötigen Zuſchuß bis zum Höchſtbetrag von 50 Pfg. für den „Tag, und das Kind. Außerdem wird eine Mannheimer Lehrkraft zur—39 chtigung der Kinder zur Verfügung geſtellt. n der Firma Marx Maier hier würde der⸗ Berufsfeuerwehr ein Geldgeſchenk von M. 100 überwieſen, wofür gedantt wird. Ueber die Abtretung von Gelände in Neckarau für eine Fabrik⸗ erweiterung werden die grundfätzlichen Richtlinien aufgeſtellt. Bergeben wird: a) für den Reubau Krankenhaus das Ausbetonieren der Nuten und Löcher bei der Einſriedigung an die Fiema Mannheimer Vorſah⸗Betonwerte G m. b, H. Auguft Köſtner 8 ier; n Herſtellung des Gehwegs vor der K 2⸗Schule an die vich Eiſen G. m. b. H. hier. Wohnungsfürſorge für kinderreiche Familien. Unter dem Titel„Wohnungsfürſorge für kinderreiche Familien“ * das Miniſterium des Innern einen Reoeutſame Erlaß an die Gr. ezirksämter gerichtet, durch den Stiſtungsmittel fur die Wohnungs⸗ fürſorge für kinderreiche Familien flüſſig gemacht werden ſollen. Wenn Es gelingen ſoll. die Haffenden Lücken, welche der Krieg unſerem Volke geſchlagen hat, wieder zu ſchließen, wenn bor allem dem verhängnis⸗ Hollen 8 eeeee— 9 N d in hnuugsnot der minderberpittelten Klaſſen hat, ſo iſt neben der Wohnungsfürſorge für die heimkehrenden Krieget diejenige für die kinderreichen Familien von heſonderer Bedeutung. Ueherall da, wo das irgend durchführbar erſcheint, ſollten die kinder⸗ keichen Familien nicht in den ihrem Weſen nach kinderfeindlichen Antergebracht werden, ſondern in Kleinhäuſern mit Gärten. Opferwilligen Menſchenfreunden böté ſich hier eine Gelegenheit, etwa geplaute Schenkungen einem gartz beſonders nützlichen und vatet⸗ Linen ländiſchen Werke zuzuführen. Da allerdings bedeutende Mittek erfor⸗ derlich ſind, wird es ſich empfehlen, bieſe Schenkungen nicht in kleine Einzelſtiftungen zu zerſplttkern, ſondern von vornherein zu einer Landesſtiftung zuſammenzufaſſen. fördern, hat der Badiſche Laudeswolmungsverein(Borſitender: Wiril. Geh. Rat Dr. Lewal d. Geſchäftaführer“ Gr. Landeswohnungsinſpei⸗ ior Dr. H. eyer im Miniſterium des Innern, Karks⸗ ruheſ ſich bereit erklärt, denjenigen, welche zugunſten der bezeichneten e Stiftungen errichten wollen, beratend an die Hand zu gehen. Um bieſe Beſtrebungen zu ausſchuß der Seifeninduſtrie, Handlungen mit den Behönden im Namen der Stifter führen. Ein Kütwürf für öte geplänſe Landesſtiftung iſt berelts geferligt. In der Stiſtungsurkunde iſ feſtgelegt, daß die geſtifteten Gelber, und War ſawohl die Zinſen als auch ein Leil des Sliftungskapitäals(bis zu 75 zu den oben hezeichneten Zwecken verwendet werden ſollen. Möge dieſe bedeutfame Anregung offene Herzen und Hände finden! 8— * Vom Hofe. Prinz und Prinzeſſin Max haben der LCoot⸗Spende den Betrag vor 3000 M. überwieſen. *Kriegsſtener, Die„Karlsruher Zeitung“ ſchreibt halhaiutlich: Zur Vermeidung von Zwelfeln wird darguf auſmerkſam gemacht, daß, wenſt jemand ſeine Kriegsſtenerſchuld mit Kr anleiheſtücken bezahlt, ihm kein Zinsverluſt entſteht, auch wenn die ahlung exſt nach der 1. Juli 1917 geſchieht, 2 wert beträgt für je 100 Der Ant wert: a) für öproz. Schulöberſchreih zen und Kriegsanleilſen mit den auf 1. Oktob 1847 U. 66. 101 25 H, b] für desgl. mit den auf 2. Jaut Zinsſcheine 100 /, é) für desgl. mit den auf 1. gen Zinsſcheinen 98, 75„, d) für desgl. mit auf fälligen Zinsſcheinen 97/ 50 3, e) für 4½ proz. Schatz der Kriegsanleihen mit den auf 2. Jauuar 1918 1 fälligen Zins ſcheinen 96% 50 J, t) für desgl. mit den auf 1. Juli 1918 u. ff. fälligen Zinsſcheinen 94/ 25. Soblüld die bezeichneten Zinsſcheine den Anleiheſtücken beigegeben ſind, iſt der Annahmewert der gleiche, einerlei, an welchem Tage ſie eingereſcht werden. Beträgt alſo bei⸗ ſpielsweiſe die Kriegsſteuerſchuld 550/ und wird zu deren Abtragung ein Stück öproz. Kriegsanleihe mit deu auf 1. Oktober 1917 u. ff. fälli⸗ gen Zinsſcheien eingereicht, ſo werden durch dieſe Hingabe an der Schuld unter Zugrundlegung des ünter a) angegebenen Annahme⸗ werts 500% 25 abgetragen, einerlei, ob die Schuloͤverſchreibung aun 1. Juli ober erſt ſpäter eingereſcht wird. Nur der darnach nach bar zu entrichtende Betrag von 48„, 75& muß mit 5 v, H. verzinſt wer⸗ den, wenn die Zahlung erſt nach dem 30. Juni 1917 erfolgk. * Kohlenmeldepflicht ſür gewerblich: Perbraucher. Die Kriegs⸗ ammtsſtelle Karlsruhe erläßt ſoeben eine Bekanmtmachung über die Neldepflicht für gewerbliche Verbraucher von Kohle, Koks und Briketts. Nach dieſer Bekanntmachung haben die Meldepflichtigen die amtlichen Meldekarten bon den zu⸗ ſtändigen Bezirksämtern(Kriegswirtſchaftsſtelle) zu beziehen, alls⸗ genommen die in den Stadtge leinden Achern, Baden⸗Baben, Dur⸗ lach, Eberbach, Emmendingen, Karlsruhe, Ladenburg, Mann⸗ heim, Heidelberg, Offenburg, Pforzheim, Raſtatt, Säckingen, Schwetzingen, Singen, Triberg, Weinheim und Wiesloch anſäſſigen Meldeßflichtigen. Dieſe haben die Meldekarten bei ihren Ortskohlen⸗ ſtellen zu beziehen. Ebenſo haben die in den Landgemeinden Schriesheim, Neckarhauſen, Seckenheim, Ilvesheim und Wallſtadt anſäſſtgen Meldepflichtigen ihre Meldekarten bei der Ortskohlenſtelle Ladenburg und dieſenigen in den Landgemeinden Brühl, Ketſch, Friedrichsfeld, Edingen, Oftersheim und Plankſtadt die Meldekarten bei der Ortskohlenſtelle Schwetzingen anzufordern. Zur Meldung verpflichtet ſind alle gewerblichen Verbräͤucher mit einem monat⸗ lichen Verbrauch von 10 Tonnen und darüber. * Borläuſige Einſtellung des Briefverkehrs nach Nieberläubiſch⸗ Judien. Wegen Mangels an einer geſicherten Beförderungs⸗Gelegen⸗ heit wird der Briefpoſtverkehr von Beutſchland nach Niederländiſch⸗ Indien bis auf weiteres eingeſtellt. Briefſendungen, die in letzter Zeit eingeliefert worden ſind oder noch eingelieſert werden, ſind den mit dem Bermerk„Keine Beförderungs⸗Gelegenheit zurück⸗ zugeben. „Die Regelung des Seiſenberbrauchs Der„Reichsanzeiger“ beröffentlicht neue Ausführungsbeſtimmungen über die Abgabe von Waſchmitteln. Danach ſtellt der Reichskanzler monatlich ſeſt, welche Mengen und Arten von Oelen und Fetten, ſowie daraus gewonne⸗ nen Oel⸗ und Fettſäuren zur Herſtellung von Seife und Waſchmitteln und welche zur Herſtellung von Leder verarbeitet oder vetwendet werden dürfen. Für die Abgabe von fetthaltigen Waſchmitteln an Selbſtverbraucher werden neue Grundſätze aufgeſtellt. Eine Perſon darf im Monat nur noch 50 Gramm Feinſeiſe und 250 Gramm Seifenpulver erhalten. Nachbezogen werden dark nicht, dagegen im voraus für 2 Monate. Auf der Seifenkarte befinden ſich beſondere Abſchnitte für Seifenpulver zu 100, 100 und 50 Gramm. Zuſatz⸗ karten kami die Ortsbehörde bis zu 4 an Aerzte, Jahnärzte, Kran⸗ kenpfleger üſw., Tuberkulöſe und Kranke in Krankenhäuſern, bis zu wei an Arheiter vor dem Feuer oder mit dex Kohlenbewegung, eine für Kinder bis zu 19 Monaten, zwei für gewiſſe Arbeiker bewilligen. Die Weitergabe dont Seifenkarten iſt verböten. Seife darf im Klein⸗ handel nicht über 20 Pfg. bis 60 Gramm, Seifenpulver 50 Pfg. für; 250 Gramm koſten uſw. Die Barhtere und Friſeure werden durch Vermittlung des Bundes deutſcher Barbier⸗, Friſeur⸗ und Perücken⸗ macher⸗Innungen verſorgt, die Induſtrie durch den Ueberwachungs⸗ Der Reichskanzler iſt ermächtigt, auch Vorkehr mit Erſatzmitteln zu regeln. * Keine Tabakfarte. Einem Tabgkfgchblatt entnehmen wir: Wie Tageszeitungen berichten, iſt ſehr bald mit einer weiteren Er⸗ Rbüng der Tabalhreiſe zu rechnen. Dies Wenn aber daran wieder der Hinweis auf die mögliche Einführung einer Tahakkarte geknüpft wird, ſo müſſen wir dem widerſyréchen. An die Einführung einer Pabakkarte iſt nicht zu denken. Mag auch an maſigebender Stelle ſchon vor geraumer Zeit dieſe Frage in einer Beſprechung kurz geſtrelft worden ſein, ſo at man ſich doch ſofort davon überzeugt, daß eine ſolche Karte ein Ding der Unmöglichkeit iſt. Wie foll änitlicherfets feſtgeſtellt wer⸗ tzanweiſungen den iſt richtig. Er wird allen beſonderen Wünſchen, die von den Stiſtern gucz⸗ geſprochen werden, nach Möglichkeit Rechnung tragen und die ——————————————— + — Ver⸗ und Wiſſeaſchaft. Heidelberger Kunſtverein. Die Sonderausſtellung Wald und Wild“ bringt größere Kollektionen von Otto Fitentſcher und Hermann Oſthoff. Die umfaſſende Ausſtellung der Werke von Otto Fikent⸗ ſcher zeigt ihn als einen reiſen Künſtler von vielſeitigem Schaffen. Seine Waldtiere, unter denen er Gemſen, Hirſche, Rehe bevorzugt, ſind entweder als Porträts Haubtmotiv des Bildes oder er gibt ſie mit der ihnen eigentümlichen landſchaftlichen Umgebung, ja bis⸗ weilen werden die Tiere zur bloßen Staffage, ſo z. B. die„Büffel⸗ herde“ auf weit ſic e kender Weide mit Berghorizonk Der Eharakter der Tiere iſt ſcharf beobachtet und lebendig wiedergegeben; Auch der landſchaftliche Hintergrund, beſonders die Romaftit des 1 iſt mit großer Treue geſchildert und zeugt von ein⸗ gehendem Studium der Fergwelt. Alle Gemälde. zeichnen ſich auus durch ſtarke Kontraſtwirkungen in 5 Tiere ſilhouettenhaft ſchark, ja hart, gegen die Lanidſchaft geſetzt. Bisweilen 400 die etwas geſuchte und Ubertriebane Hintergrundg⸗ tönung— ſo auf einem Zilde die blauſchwarzen Bergwände gegen⸗ die einzelnen 93 Föhren— an Theaterefſekt. Von Fikent⸗ ſcher ſind außer den Tierbidern auch einige Landſchäften alisgeſtellt, unter ihnen einige traffliche, kraftvolle Bilder, mit wuchtigen breiten Pinſelſtrichen Sehr reizvoll iſt die Landſchaft„Am Strande“; weißlichen Waſſerfläche ein grauweißer hingeſetzt. über einer glatten und Stimmung.— Die Tierſilhouekten von Gerta und Otto Fikentſcher zeigen große zeichneriſche Sicherheit und dabei große Hebendigleit Dieſe reife Zeichenkunſt offenbart ſich auch in den Kohlezeichnungen(Hirſchportraits), die zu dem Beſten der ganzen Ausſtellung gehören. Unter den Gemälden Hermann Oſthoffis iſt das ſchönſte ein großes Vorfrühlingsbind: Rehe zwiſchen Nääcaeg 85 5 ſtämmen, ein Bergtal mit erſtem jungen Birkengrün Das Charak⸗ ——— der Landſchaft iſt mit großer Treue und Ehrlichkeit heraus⸗ gearbeitet und mit ſicherem Pinſel feſtgehalten. Die kleineren Walbd⸗ fäcke geichnen ſich aus durch große Klarheit der Farbengebung; die Horwürfe ſind meiſt Rehe im Walde— tiefe Einſamkeit, ſtiller aldfriede. A. B. Rus dem Mannheimer Kunſtleben. r Pee ie zykli ufführung des„Ringes der Nibelungen“ wird a einer Aufführung der„— alküre“ fortgeſetzt. Die Vor⸗ ellung beginnt.90 Uhr. Hochſchule für muſik in Mannheim. Wir verweiſen nochmals auf das wie ſchon angezeigt, am Rontag, den 2. Juli, abends 7¼ Uhr, im ernhardusho ökonzert.— ſtatt⸗ ienstag, den 3. Juli findet Licht und Farbe; oft ſind die großzügige, einheitliche, ißer Himmel mit einer geballten, belichteten Woike— trotz dieſer Eintönigksit ein Bild og Leben E4 iſt. Auf die Bilder von Alf. München, Ernſt Eimer, Darmſtadt, J. W. v. d. Heide München, Prof. amerikaniſchen Urteil“. lag in München herausgegebene „Von deutſchen Hochſchulen“, im Sgale des Bürgerbräu, Ludwigshafen. Rh., die zweite Vortrags⸗ übung der Zweigſtelle Ludwigshafen ſtatt.(Begiun 7% Uhr, Programme in der Zweigſtelle Eudwigshafen, Kaiſer Wilhelmſtr. 15.) Mannheimer Kunſiverein E. B. Zu der Ausſtellung Gu ſt a v Wolf, Karlsruhe, die wegen ihrer Eigenart viel Intekeſſe erregt, iſt eine mit Abbildun verſehene Einführung von Prof. Dr. Beringer erſchlenen, die im Kunſtverein Max Frith, Milow, J. Schalter, Bruchſal Olko Kopp, Mün⸗ chen, Arthur Riedel, Karlsrähe und Giſela Pütter⸗Zitelmann, Bonn, ſei nochmals verwieſen.— Berkauft wurden 2 Raͤdierungen von Arthur Riedel, Karlsruhe. Lovis Corinth⸗Kollektioausſtellung in der Kunſthalle. Die bereits mehrfach angekündigte Ausſtellung von Gemälden, Zeichnungen und graphiſchen Arbeiten Lovis Corinths wird Sonntag eröffnet. Die Ausſtellung enthält etwa 30 Gemälde des Meiſters, charakteriſtiſche und beſonders wertpolle Werke aus ſeinen verſchiede⸗ nen Schaffensperioden. Daneben verdient die faſt vollſtendige lieber⸗ ſicht der Radierungen und Steindrucke des Malers, owie die Fülle der gleichfalls 1 hraphiſchen Kabinett ausgeſtellten zeichneriſchen Entwürfe Beachtung. Büchertiſch. Denutſche Hochſchulzeitung. Das ſoeben erſchienene 1. Juni⸗Doppel⸗ heft dieſer beziehenswerten akademiſchen Zeitſchrift enthält, an Auffä⸗ zen von L. Abg. Rubolf Kung, Mitglied der Deutſchen Arbetterpar⸗ tei in Oeſterreich Lehren der Verga nsenheitl, in dem auf die ungeheuren Fehler der öſterreichiſchen Regierung in der Behanz⸗ lung des in Oeſterreich anſäſſigen italieniſchen Volksſplitters hin wieſen wird.„Deutſchlaud unbeſiegbar“ lautet der näc Aufſatz. Eine herzerhebende Abhanblung, beſonders den Kleinmütigen zur Beachtung. Von Univerſitätsbrofeſſor Dr. Abert Eichler(Graz) folgt als Gegenſtück zu bem im Manifeſt erſchienenen Artikel„Eng⸗ landsliebe zu Amerika“ die ausgezeichnete Abhandlung„England im Die Auſſatzreihe beſchließt„Bie ruſſiſchen Fremdvölker ein deutſches politiſches Problem“ von N Caſtelbark, in welchem dem weitverbreiteten Irrglauben, daß uß⸗ land ein einheitlicher Nationalſtaat, ein Ende gemacht wird. Im übrigen enthält das Heſt zahlreiche Nachrichlen in den Spalten „Aus der Studentenſchaſt“,„Akademiſche Standesfragen“,„Akademiſche Kulturarbeit und Sozialſtudentiſches“, „Schrifttum“,„Zeitſchriften“ und„Kunſt“. Der Bezugspreis(halbjähr⸗ lich nur 6 Kronen oder Mart) dieſer Hefte kann dahex angeſichts der heutigen Schwierigteiten nur ſehr gering genannt werden.— Probe⸗ heite unberechnet vom„Deutſch'akademiſchen Verlage“, Wien, 5, Wehrgaſſe 27. Alfred Rethel. Der Künſtler 95 Menſch. Die vom Delphin⸗Ver⸗ 1 ammlung„Delphin⸗Kunſtbücher“, die Dank ihres vortrefflichen Inhalts, ihrer hübſchen Ausſtattung und ihres erſchwingliche Bändchen) innerhalb Jah⸗ en Preiſes(70 Pfg. das Feßſviſt zu Hunderttauſenden abgeſetzt wurden, iſt um ein neues, ſehr 0 orden. Es iſt Alfred Rethel gewidmet, dem kraftvollen Meiſter am einer Taba Alerbinden wollen. Sübweſtdentſchlands hielt ſeine biesjährige ordentliche Gene⸗ Sebaſtian in das Klerikalſeminar in Bamberg. ſchulinſpektor, Kreisſcholarch und Mitgli gezeichnet. Ziſchereiſachverſtändige ergab jönes ee e bſchluf der Deutſch⸗Romantik, und von r. Eurt Gerſtenberg herausgegeben. 5 Hand vergiftet worden iſt⸗ den, wer Raucher iſt und daher Anſpruch auf eine ſolche Karte hatd Soll man eiwa den Frauen unſerer Felögrauen und anderen weib⸗ i ingehöri 8 inkauf don Tabakerzeugniſſen für ihre Lie 2 ben vor dem f5 öglich machen? Es ließen ſich noch ſehr viele andere Gri anführeit zum Nachweiſe, daß die Einführung ſſen f. geri 9 Uni bis 10. Auguſt abrikpfle Nicht wenig erſtaunt nden verſchiedener in einlaufen⸗ i Semaphor anhielten und d Inſaſſen nach den itteln mitführten, befragt wur⸗ en. Wer Kartoff i ſich führte und nach der Rheinpfalz, dem gebiet uſw. reiſte, mußte den ganzen Beſtand abgeben. Namegx ind Wohnort, ſowie das Kartoffelguantum wurden von den Krim eamten notiert und ſo etwa 120 Zentner zuſammengebracht. impfen half nichts, doch hieß es allgeemin, daß ſich die Betroffen das Kirſchenausfuhrverbot aus der Pfalz bedanken ſollten. bilzungskur; 18 EPf nen. Ergſtgeſinnte Frauen mit ſoz, Vorbildung können melden. Sprechſtunden in der ſoz. Frauenſchule N 7, 18, den 4. Juli von—6 Uhr nachmittags. *Kleinſtagatliche Vergeltungsmaßnahmen. waren am Mittwoch die R der Perſonenzüge, als die 80 8 *70, Geburkstag. Ein bekannter Ali⸗Mannheimer, Hert mann Chriſtian Fügen, feiert Monta den 2. Juli, ſeinen Möge dem Jubilar noch 70. Geburtstag in voller Rüſtigeeit. ein langer Lehensabend beſchieden ſein. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute Herr Jacob Bauer, Wirth„zur Pyramide“, Mittelſtr. 128, mit ſeiner Ehefrau Frida geb. Schock. * Bochherzige Stiftung. Frau Marie Dyckerhoff hat z Ehren des Gedächtniſſes ihres im Fehruar verſtorbenen* des Geheimrats Prof. Dyckerhoff, der Stadt Biebrich 100 000 r zur Unterſtützung von Kriegsindaliden und Hinterbliebenen von Kriegsteilnehmern geſtiftet. 4 * Todesfall. Während eines Aufenthalts in einem Kurort im Schwarzwald ſtarb der Wormſer Stadtverordnete, Präſident den Handelskamimer und Handelsrichter Heinrich Rudolf Hüttenbach im 55. Lebensjahr. vereinsnachrichten. * Der Badiſche Verband der Web⸗, Wirk⸗ und Strickwaren⸗ geſchäfte e. B. Harlsruhe hat, ſo ſchreibt man uns, bei der Reichs⸗ 8 1 3 61 22 Bekleidungsſtelle beantragt, daß in deren Beirat auch der te deutſche, insbeſondere der badiſche Webwarenkleinhan⸗ del, entſprechend vertreten werde. In einer Sitzung, die bei der Reichsbekleidungsſtelle am 20. d. M. ſtattſand, würde denn auch u- geſagt, daß der Beirat durch 2 Vertreter des Textilkkeiy⸗ 0 handels ergänzt werden ſole. Die Ausſicht, daß aus Südwe deutſchland geeignete Fachvertreter rechtzeitig vor Erlaß von M nahmen der Reichsbekleidungsſtelle hinzugezogen werden, iſt um begründeter, als nach einem Beſchluß in gleicher Sitzung anch jn den bei der Reichsbekleibungsſtelle beſtehenden Handelskammeraus⸗ ſchuß 2 Vertreter der Welwarengeſchäfte Aufnahme ſin ſen werden, Ferner hat der genannte Badiſche Verband im Intereſſe ſeiner M glieder Schritte gegen die Beſtrebungen unternommen, Die die direr ten Beziehungen zwiſchen dem Biebwarenkleinhandel und ſeinen Fobrikanten durch zwangsweiſe Einſchalrung des Großyandels un⸗ * Des Verein der Kinematoprapheu⸗Beſitzer und Intereſſenten ralvevſammlung in Karlsruhe ab. Nach Erlebigung des Geſchäfts⸗ und Kaſſenberichts wurde der Geſamtvorſtand einſtimm wiedergewählt, und zwar zum 1. Borſitzenden Otto A. Kaſper Karlsruhe, zum 2. Julius Ringenbach in Mülhauſen i. Elſe, zum Kaſſier M. Burger in Karlsruhe und zum Schriftführer E. Schneege in Karlsruhe. Weiter ſin dim Vorſtand vertreten die Städte Straß⸗ burg, Heidelberg, Pforzheim, Konſtanz, Metz, Schwetzingen und Frank⸗ furt. Beſchloſſen wurde im Hinulick auf die Betriebseinſtellungen, ver⸗ aulaßt durch die Kohlennot im letzten Winter, die Handelskammer Karlsruhe zu einer Aeußerung aufzufordern, ob ſie nicht Erhebunge über die durch die Betxriebseineſtllungen entſtandenen Schädigung der Kinobeſitzer veranſtalten wölle. Sobaun wurde der Vorſitende auftragt, im Bexein mit den Kichtbildtheatern in Heſſen die Gründu eines Schiedsgerichts in Frankfurt in die Wege zu leiten, ches hie Mitglieder bei Streitfällen anzurufen haben. In der N legenheit eines zu gründenden Neichsverbandes will man eine wartende Stellung einnehmen. Zur Sprache kam ferner die Ar its⸗ zeit in den babiſchen Lichtſpieltheatern und die Kohlenverſorgung kommenden Winter. 9 vergnügungen. *Frledtichehark 20 Pfeunig⸗Tag. Die Parkverwaltung gibt fü morgen den zweiten billfgen Sonntag bekannt. Nae mittagskonzert beginnt um halb 4 Uhr und das Abendkonzert 3 Uhr. Herr Kapellmeiſter Becker wird kemüht ſein, ein ſchön volkstümliches Programm zu Gehör bringen. 3 Aus Ludwigshaſen. 9 * Der neue Biſchof von Speger. Für den zum Erzbiſchof ve München⸗Freiſing aufgeſtiegenen Br. v. Faulhaber häben die zer Katholtten uunmehr einen neuen Oberhirten ihrer verwaiſten Hiözeſe in der Perſon des Bamberger Domkapitulars Dr. Ludwig Sebaſtian erhalten. Sein Name war ſchon gleich nach Erled ung des Speyerer Biſchofsſtuhles genannt wurden, jetzt wird ſe ne Ernennung, nachdem die Verhandlungen mit Rom zum Abſchen gekommen ſind, auch amtlich bekannt gegeben. Der neue Speyer hat den Vorzug, daß er ein Kind ſeiner eigenen Dioze Er ſtammt kt.„Pf. Rundſchau“ aus Frankenſtein in der i0 pfalz, wo er am 6. Oktober 1862 als Sohn eines kleinen Zündpbol, fabrikanten geboren wurde. Er hefuchte die Volksſchule in ſeinem Geburtsorte und dann in dem Pfarrdorſe Weidenthal. Anfangs der ſiebziger Jahre ſiedelten Sehaſtians Eltern nach Käiſerslautern über. Nachdem er 1883 hier das Gymnaſium abſolpiert harte, kam Nach Vollenduß ſeiner philoſaphiſchen und theblogiſchen Studien am dortigen Ly wurde Sebaſtian am 17. Auguſt 1887 zum Prieſter geweiht. ſtians Sselſorgerlaufbahn hegann nat vorübergehender Verwendun in Bamberger und Forchheimer Pfarreien, der ein fünffährſge Wirken als Kaplan in Anehach folgte, worauf ihm 1892 Hohenmir berg,.⸗A. Pegnitz, als erſte Pfarrei übertragen wurde In Ans⸗ bach hatte der junge Kaplan offenbar ein kecht gutes Andenken Nat Hſe denn als ſein ehemaliger Pfarrer daſelbſt, Ge 4 Rat s ann, 1900 um die Penſionierung einkam, wurde au Wunſch Sebaſtian die Nachfalge in der katholiſchen Pfarrei St. L wig zu Ansbach übertragen. Bald wählten ihn die Geiſtlichen des Kapitels auch zum Dechant und ſpäter ſchickte ihn der Klerus des Kreiſes auch als ſeinen Vertreter in den mittelfränkiſchen Landrat, dem Sebaſtian von 1910 bis 1913 angehörte. Auch als Diſtrikts⸗ Mitgliad der Kreisſchulkommiſſion war der arbeitsfreudige und arheitsmäthtige Pfarrherr tätig. An⸗ fang 1914 ernannte der Fönig den Ansbacher Pfarrer zun Dom kapitular in Baucherg. Während des Krieges promovierte Sebaſſian noch als Mitglied des Metropolitan goitels an der Uniperſitä Wi Hurg mit einer, Diſſertaſon über Fürſt Alerxander von Hohenlo Schillingsfürſt(1794—1849). Für ſeine Verdienſte in der Seelſorg Leitung der Dorlgg in Bamberger Reſervelazaretten und in der Kriegsbücherei wurde Sebaſtian mit dem König⸗Ludwig⸗Kreuz auts⸗ Nun beſteigt er den Biſchofsſtuhl von Spenor penbe für das Fäuglingsheim Ludwigshafen. Ein teter der ungenannt ſein will, hat dem flädtiſchen Säug in Ludwigshaſen die Summe von 10 000 Mark überwie der Beſtimmung dieſen Betrag für Unterbringung von waiſenkindern zu verwenden. Nus dem Großherzogtum. Großſachſen, 29. Juni. Der hieſige evangel * S feiert 8 9 3 900 ſchn 93165 küges Amtslubiläum und zugleich das 25ſfährige Jub ſeiner hieſigen ſegensvollen. Wirkſarnkeit. We ln oc. Achern, 2. Juni. In den letzten T ein allgemeines Fiſchſter ben ſtatt. ſich, daß das Waſſer von e, e eeeeeeee eeeiee die Höchſtpreiſe um 5 Mark den Zentner hinaufgeſetzt wurden. Hhauptmann Haber ſelbſt mit Beil, zei Revolvern, Stri im deutſchen Haupiqliartier wichtige 4. Seite. Nr. 209. * — Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe · Samstag, den 50. Juni 1917. Pfalz, heſſen und Umgebung. *Freinsheim, 29. Juni. Am hieſigen Platze hat die Anlieferung von Kirſchen infolge des recht guten Ernteergebniſſes als auch in⸗ folge der raſchen Ausreifung der ſpäteren Sorten ganz erheblich zu⸗ genommen. Der Geſchäftsgang hat ſich auch flotter geſtaltet, ſeitdem Auch der Handel mit Stachel⸗ ſowie Johannisbeeren bewegte ſich in⸗ 5 friedenſtellenden Bahnen. Dabei koſteten weichere Kirſchen 28 Mk., 5 Sorten 35 Mk., Stachel⸗ und Johannisbeeren durchſchnittlich 5 Mk. der Zentner. Da auch in den nächſten Tagen Frühbirnen ge⸗ brochen und an den Markt gebracht werden, wird der Geſchäftsgang ſich noch flotter geſtalten. § Edenkoben, 28. Ju Bürgermeiſter chrieben: Unſer lan iſter iſt als ein feſter un⸗ eugſamer Chara annt. In Erinnerung ſteht noch ſeine Haltung, als vor Ja Frage Al 8 htal reibens der Reb i 8 0 des hieſigen wird uns ge⸗ gegen den Sauert ängnisſtrafe befoh Rehrzahl Stellung Lehren ützte, war 5 Er trug dam Perordnung wurde aufgel Den freien Willen, indem: die Entſche Oder Nichtabreiben dem Ermeſſen der Ger Kaufe der Jahre hat ſich dann die eine oder Saulus zum kehrt. Ganz entf heute noch nicht und ger 8 Eine ſtrenge Kälte der beſte Vertilge RRK. Darmſtadt, 28. Juni. Vom Blitz em Dienstag der 16 Jahre alte Kne eim beim Mähen auf einer Mé witters. Er ſaß auf der Maſchi ie Pferde führte. Dem Lan Paſſiert. Mainz, 28. Juni. Der Kreistag des 6 e Schaffung von Einfamilienhäuſernen SEdenkoben. hat bewieſen, daß uerwurms iſt. erſchlagen wurde Dengler in Ben während eines 0 rend ein and hine 9* 21 dem zuge börigen Land im Intereſſe der Erhaltung und Förderung der Bolksgeſundheit nach dem Kriege. Es ſind beſonders Landgemein⸗ den ins Auge gefaßt, in denen zahlreiche Arbeite Fuduſtriebezirken des Kreiſes Mainz wohnen. Es handel Häuſer mit vier Zimmern, Stallungen uſw., deren Ert chließlich Grund und Boden ſich auf rund 7000 atiye Ausnützung ſoll unterbunden werden. unächſt 50 000 Mark für dieſen Zweck bereit. *Niederramſtadt(Heſſen), 29. Juni. Bei dem Beſuch einer Aus“ ſtellung von Waffen im Landesmuſeum in Darmſtadt wurden drei Junge Leute aus Niederramſtadt darauf aufmerkſam, daß der Pflege⸗ Pater des einen, namens Schwager in Traiſa, in ſeinem Schrank auch ühnliche Dinge aufbewahre. Auf die Aufforderung ſeiner Kameraden Faulhaber und Schaller brachte Schwager ſpäter einen Zünder aus Der väterlichen Sammlung mit, von dem er aber nicht wußte, daß er goch geladen war. Faulhaber hantierte mit dem Zünder, der ex⸗ Plödierte. Faulhober ſelbſt wurde ſo ſchwer verletzt, daß er bäld ——.— ſtar b, die beiden anderen kamen mit ſchweren Verletzungen Berichtszeitung. 6 Baden⸗Baden, 28. Juni. Ein Hochſtaplexprozeß wurde letzter Tage vor der Strafkammer Straßburg e 5 auch ach Baden⸗Baden ſpielte. Auf der Anklagebank erſchien der Hoch⸗ fapber Moiſe Chevallard, der mit ſeinem ſchon vor einigen Jah⸗ Zen zu einer längeren Freiheitsſtraſe verurteilten Bruder Louis in Haden⸗Baden die Bekanntſchaft einer ſehr reichen Dame gemacht und ſich wit ihr verlobt hatte. Die Hochſtapler wußten bei der Dame Er⸗ eſſungen vorzunehmen, die ſich bis in die Hunderttauſende beliefen. Poiſe Chevallard konnte erſt jetzt abgeurteilt werden, da er auf ſeinen Geiſtessuſtand unterſucht worden war. Er wurde zu 4½ Jahren Gefängnis und 4500/ Geldſtrafe verurteilt. Eböeibrücken, 29. Juni. Vor dem ſtandrechtlichen Ge⸗ richt erſchien erneut der vor vier Wochen wegen Raubs und Mord⸗ ſuchs zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilte Fabrikarbeiter Haber aus Niederſimten, diesmal, um als Zeuge in der Anklageſache gegen den Genoſſen ſeiner Raubzüge, Fabrikarbeiter Artur Wagner aus Pirmaſens, der wegen zweier Verbrechen des erſchwerten Kaubes ſich zu verantworten hatte, vernommen zu werden. Der Ijährige Angeklagte gab freiwillig und unumwunden ſeine Straf⸗ zaten zu, nur will er von Haber dazu verleitet worden ſein. Im Frühjahr d. J. wegen Bruſtkrankheit vom Militärdienſt entlaſſen, em er in Pirmaſens mit Haber, der zur Schweſter des Wagner Beziehungen hatte, zuſammen, um ſich bald zur Teilnahme an den Rätiberfahrten ins Lothringiſche überreden zu laſſen. Von Haber Erhielt er einen ſcharf geladenen Browning, dazu kam das über die Rfanterieuniform geſchnallte Seitengewehr, während der Räuber⸗ en u. dgl. Usgerüſtet war. In Liederſcheid und im Pfarrhof zu Schweir 90 den dann in zwei Nächten des März die Räubereien ausgeführt, über die anläßlich der Hauptverhandlung gegen Häber ſchon berichtet Worden iſt. Die Rolle, die Wagner däbei zu ſpielen hatte, beſtand arin, am Bette der zu Beraubenden Aufſtellung zu nehmen und ſie mit vort ehaltenem Revolver und entſprechenden Brohungen zu„be⸗ Uhigen“, bis Häber Kiſten, Kaſten und Schräule durchwühlt und e iſprechende Beute zuſammengerafft hatte. Letzterer drang als Orts⸗ mdiger zuerſt in die Häuſer ein, währenid Wagner folgte und gwar mit brennender elektriſcher Lampe auf der Bruſt, in der einen „Händ das gezogene Seitengewehr, in der anderen den ſchußfertigen Revolver. Entſprechend dem Antrage des Staatsanwalts würde Wagner zu zwölf Jahren Zuchthaus, 10 Jahren Ehrverluſt und den Koſten verurteilt; auch wurde Zuläſſigkeit der Stellung unter Polizeiaufſicht ausgeſprochen. In dem Verfahren gegen Haber —— Genoſſen ſind nunmehr bis jetzt 39 Jahre Zuchthaus und 22 nate Gefängnis von Standgericht und Stroftammer verhängt worden; gegen zwei Hehler in der gleichen Sache wird ſpäter noch verhandelt. Letzte Meldungen. China lehnt den Eintritt in den Krieg av. 98 c, Von der ſchieizeriſchen Grenze, 30. Juni.(Pr.⸗Tel., z..) Nach Schweizer Berichten aus Paris meldet die Pariſer Ausgabe des Newyork Herald aus Peking, das neue chineſiſche Miniſterium be den Eintritt Chinas in den Krieg und dié Kriegserklärung an utſchland abgelehnt. Der Präſident beſtätigte den Beſchluß, ohne porher verfaſſungsgemäß das Parlament zu befragen. 0 Die Entente und die Schweiz, e Von der ſchweizeriſchen Grenze, 30. Juni,(Pr.⸗Tel, z..) Nach einer Meldung des Pariſer Petit Journal ſind die Beſprechun⸗ gen der Ententevertreter mit der Schweizer Bundesbehörde, welch erſtere gemeinſame Vorſtellungen im Auftrag ihrer Regierungen wegen des Falles Hoffmann erhoben haben, noch keineswegs abge⸗ ſchloſſen. Eine bulgariſche Stimine zur Reiſe König Jerdinands nach Deutſchland. Berlin, 29. Juni.(W4B, Nichtamtlich.) Die Reiſe König Ferdinands und des Miniſterpräſidenten Radoslawow an die Höfe Zentraleuropas wird von bulgariſchen Blättern lebhaft kommentiert.„Preporeg“ meint, es ſeien in Berlin und Fragen zu ordnen geweſen. Aus der Ancoeſenheit des Schuldendirektors könne man ſchließen, Daß dieſe Fragen teils auch das finanzielle Gebiet betroffen haben. 6 gei zwar amtlich noch nicht⸗ bekannt, man könne aber nach dde der Dinge mit einem guten Erfolg rechnen. Es ſeien auch noch pitale Fragen des Landes zur Sprache Wenn die Sobranje getagt hätte, wäre Radoslawow Lage geweſen, Erfreuliches mitzuteilen. Der Münchener Trinkſpruch Radoslawows über die Donaufrage habe hiſtoriſche Bedeutung. die Sorgfalt des Großen Hauptquartier⸗ für die bulgariſchie Front iſt zweiſelloe ſehr groß und werde ſobald als notwendiczum Ausdruck kommen. „Begünſtigung der zioniſtiſchen Bewegung durch die Entente. (O Rokterdam, 30. Juni.(Pr.⸗Tel., z..) Aus dem Haag wird gemeldet: Es erſcheint immer deutlicher, daß die zioniſtiſche Bewe⸗ gung ſeitens der Entente unterſtützt wird, um ohne das Wort Anexion anwenden zu müſſen, Paläf den Türken zu entreißen, und unter engliſches oder franzöſiſches torat zu b en. Sehr bezeich r iſt ein Telegran elches von ondoner Rothſch 3 i 3 F eine offfene ur gegen wehrloſe 1. Intereſſe. N e im eine der Der letzt ein 1e 1 7„Nichtamt heute in be Audienz das Prä ſtehend aus dem Vi äſidenten Fü „Grafen Taronca, ſowie das de hauſes, ar den Präſidenten Graß und die 7 Vizepräſidenten. 5 ini.(WTB. Nichtamtl.) Der ungariſche Miniſter⸗ Sſtexhazy wurde am Vormittag vom Kaiſe mofangen. Der Kaiſer ernannte auf Unterbrei⸗ Riniſterpräſidenten zum Banus von Kroatien, Sla⸗ wonien und Dalmatien den Oberſtgeſpan a. D. Abgeordneten Mi⸗ ton Mihalowich. Slockholmm, 29. Juni.(WB. Nichtamtlich.) Schwediſches Tele⸗ grammbureau. Ddem Miniſter des Jnnern von Sydom iſt die er⸗ des ne Kähinetts erklärt, daß er nach der Beendigung der Parla⸗ mentsarbeiten zurückzutreten wünſche. Der Oberpräſident von We⸗ ſtermanland Laen Walter Murray iſt zu ſeinem Nachfolger ernannt. Petershurg, 29. Juni.(WTB. Nichtanitlich.), Meldung der Petersburger Tel.⸗Agentur. Um Breunſtofiſe zu ſparen, verordnet die Regierung, daß die vom 14. Juli an um eine Stunde vorgeſchoben werde, * U. Katlstuhe, 30. Juni.(Prib.⸗Tel.) In den geſtrigen ſpäten Nachmittags⸗ und Abendſtunden und zwar zwiſchen und 12 Uhr gingen in Süddeutſchland, namentlich in Elſaß⸗Lothringen, Baden und Württemberg heſtige Gewitter mit ausgiebigen Regen⸗ güſſen nieder, die auf die Kulturen einen überaus günſtigen Einfluß ausgeübt haben. Handel und industrie. Regelung des Handels mik Tabakwaren. Berlin, 29, Juni.(WTB. Amtlich.) Eine Bundesratsverord- nung vom 28. Juni 1917 regelt den Handel mit Tabakwären. Der Handel mit Zigarren, Rauch-, Kau- und Schnupftabak(Tabak⸗ Waren) ist vom 15. Juli 1917 ab nur solchen Personen gestattet, denen eine besonderé Erlaubnis zum Betriebe dieses Handels er- teilt worden ist. Ausgenommen sind hiervon derVerkauf selbst⸗ hergestellter Tabakwaren sowie der unmittelbare Verkaut an Ver- braucher, so daß der Konzessionierungszwang nur für den Zvii⸗ Sclienhandel(Großhandel) besteht. Hat man also nicht die große Zahl der Ladengeschäfte zur besonderen Einholung einer Erlaub- Hiserteilung verpflichtet), so schuf man doch die Möglichkeit, Aus⸗ Wüchse, die sich hier zeigen sollten, zu unterdrücken, indem der Verkauf unmittelbar an den Verbraucher, untersagt werden kann, wenn„Bedenken wirtschaftlicher Art oder persönliche oder sou⸗ stige Gründe“ vorliegen. Unter den gleichen Voraussetzungen kann nhandel versagt und, wenn sie sich die Erlaubnis zum Zuw Später ergeben sollten, zurückgenommen werden. Außerdem ist die Erlaubnis in der Regel zu versagen, weun der Erlaubnisbewerber vor dem 1. April 1916/ mit Tabakwaren nicht gehandelt hat. Wird die Erlaubnis versagt oder zurückgenommen oder der Handel untersagt, so werden dié Wartvvorräte des betrefenden Tiändlers auf seine Kosten und Geéfahr an die deutsche Zentrale ſür Kriegs- lieferungen von Tabakerzeugnissen zur Verwertung übergeben. Schyiften oder in sonstigen Mitteilungen, die für einen gröheren Kreis von Personen bestimmt sind“, ohne vorherige belördliche Genelinigung sich zum Erwerbe von Tabakkwaren zu erbieten, zur Abgabe von Preisangeboten auf Tabakwaren aufzuforclern, sowie bei Anlcündigungen gewisse ixreführenden Augaben zu macheu. Außer der Ueberscfireitung dieses Vetbotes sowie der Ausübung des Handels, wwo derselbe nach der Verorduung uner⸗ laubt ersclieint, ist unter strenge Strafe gestellt die Steigerung des Preises für Fabakwaren durch unlautere Machenscheiten, insbeson⸗ dere Kettenhandel, verschiedene preistreibende Vorgänge im Ver⸗ lehr mit Tabakwaren, die schon seit längerer Zeit wahrnehmbar Wären, ganz besonders das spekulative Aulkaufen und Zurück⸗ halten von Waren durch Personen, die sich früher mit diesen Handelszweigen nicht befaßt hatten, hat den Erlaß dieser Ver⸗ ordnung nötig gemacht. Wocheiausweis der Bank vou Kugtand vom 9 2S. Juni 1217. 4 in Pfund Sterling. 36.585.000 39.400.000 57.535.000 100.226.000 125.127.000 39.163.000 geg. Vow. Gesgmitrücklage Notenumlauft Bätworrat Wechselbestanctt Privatguthaben Staatsschatzguthaben Notenreservde 34.044.000 60.250.000 Regierungssicherheiten 45.270.000—.040.000 Prozentverliälinis der Reserven zu den Passiven 22.30 9% gegen 21.37% in der Vorwoche, Clearinghouse-Umsatz. 360 Mill. gegen die gleiche Woche des vorigen Jahres 75 Millionen Zunahme .5 .900.000 .662.000 .670.000 10.980.000 Newrerker Wertpeplerberse. MEV“ XURK, 28. Junl(Ergängsungskurse). 23. 27. Ar Korth. Ore Cert., 31%] 32½ Lehigh Valle 65— 56.— Buion Paolklo pref. 78— 129½ 27 160.— general Eledii Mational Leatc Ptah Copper com, Honsolldsted Bas ⸗ 108.— 108— 0 gekemmen. in der aſſung gewährt worden. Er hatte ſchon bei der Bildung. Normalzeit im gangen Rußland Verboten wird' durch die Verordnung„in periodischen Druck- * — dies nicht hilft, ſo beſtreicht man den Fleck mit Wasserstandsbeobachfdfgen im Monat ſuni Datum . 27. 28. Pegelstation vom Rhein * Bemerkungen Ahends 6 Uhr Nachm. 2 Uh! Machm, 2 Uhr Aorgens 7 Uhr .-B 12 Ubr Vorm. 2 Uhr. Wachm. 2 Uhr Hüningen“) Kehll. 8 8585 83* 827• 23 SSSSnS 8282 Mannheim Malnz Kaub N( vom Neckar: Mannhein Heilbronn Maxau ¹ 282 8 + S SSSS8 Vorm. 7 Un Vorm. 7 Uhr S88888285 S= 4*— 7— 22 2* bed. + 120. n nneee2221222 2297 — eeeee eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee 22 ſie m zu ſamn deſſen igung des Verſtän⸗ gemeinen tanden, müſſen der Be⸗ können Erbſchafts⸗ noch beweiſ teiligter ch dem Bü⸗ 49 6 3 *— + von N ſeinem Bater zu⸗ Nachlaß der Mut⸗ gunſten ſe 0 vermögen wir von ter noch hier aus ni R. B. Fleck mit Fet i ündlich eingeſeiſt, nach einigen Minuten abwechſelnd in Terpeuti und heißem Waſſer ausgewaſchen. Wenn Eigelb, dem dann etwas Terpentinöl beigemiſcht iſt, läßt eintrocknen, kratzt es dann vorſichtig ab und wäſcht in heißem Waſſer gründlich nach. Man kann auch die Entfernung mit einem Gemiſch je zur Hälfte aus Spiritus und Ter⸗ hentin verſuchen.(682) H. K. Laßen Sie ſich von dem bakteriologiſchen Inſtitut der Land⸗ wirtſchaftskammer für die Rheinprovinz, Bonn Rheindorferſtraße 92, Löfflerſche Mäuſetyphusbazillen⸗Kulturen kommen(das, Röhrchen zu 60 Pfg.) hrüche für die 2 u beur 0 werden, dann wird der und verfahren damit nach Vorſchrift.(729) H. H. Ihre Anfrage wurde bereits unterm 6. 6. im Briefkaſten unſerer Nummer beantwortet.(693) Neuraſtheniker. Wir haben uns nach verſchiedenen Seiten be⸗ müht, doch iſt heute nicht mehr feſtzuſtellen, welcher Berlag das fragl. Werk ſeinerzeit herau(679) L. Gr. Der Grad ter Verwendungsfähigkeit hat nur für die augegebene Zeit Gültigkeit, Ihre Einberufung kann ſelbſtverſtändlich demgemüß erfolgen. Nach Ablauf der 3 Monate werden Sie erneut unterſucht, und erhalten eine neue Entſcheidung und würden dement⸗ ſprechend auch im Militärdienſt andere Berwendung linden.(74³) K. P. 100. Eine derartige Auskunft können und dürfen wir 9 cht exteilen.(742 — Nein, 4* 2. durch den Krieg verlängerte Dienſtzeit 1 icht a ird. Es kahn ſedoch'ſein, daß nach dem Kriege werden.(765) Gebiete, getro geſtimmungen und verwandte für Spiritismus Beipzig.(73 3. 4. Wean das Leiden des Schreibkrampfes ſtark auftritt, muß die Schreibtätigkeit für längere Zeit ausgeſetzt werden. Im Uebrigen ſind Maſſage, Gymnaſtik und ſtärkende Allgemeinbehandlung Gegen⸗ mittel. Die Benutzung des beſonders für mit dießem Leiden behaftete Perſonen angefertigten Federhalters iſt zu empfehlen.(726) E. S. 25 friſche Zitronen werden dünn geſchält und die fein geſchnittene Schale mit 1590 Gramm 96prozentigem Spiritus etwa 6 Stunden maceriert. Dann preßt man den Saft der Zitronen ab und vermiſcht ihn mit dem alkoholiſchen Auszug. Während einer Woche werden⸗ die verkorkten Flaſchen täglich geichüttelt, Hierauf Iiltriert man den Inhalt. Sollte das Filtrat nicht klar ſein, wird Spiritus inzugefügt.(683 83 9. Ein etatent. Bizefeldwebel hat eine monatliche Feld⸗ löhnung von 63 Mark. 2. Die Kriegsunterſtüczung wird gezahlt und richtet ſich die Höhe des Betrages nach der Bedürftigkeit des Be⸗ treffenden, was jeweils vom betr. Kommunalverband geprüft wird. Dies bezieht ſich jedoch nur auf Nichtkapitulanten.(626⁰0 Muſik. 1. Dr. Richard Strauß, Kgl. J. Kapellmeiſter Chärlotten⸗ burg, Jogchimsthalerſtraße 17. Eugen.Albert lebt in Berlin, Erich Korngold in Wien. Die näheren Adreſſen ſind uns nicht bekannt⸗ Als Nachſchlagewerk nennen wir Ihnen den Neueſten Muſiklexikon“, der auch in Mannheimer Muſikalienhandlungen erhältlich ſein dürfte.(739) B. 14 önnen wir zu dieſer Frage Eine bindende Antwort wir zu dieſe 0 D Bedürftigkeit an. 3. Dies kommt auf den Grad der Bedür it Ja, Sie ſen das aber ſofort beantragen. 4. Kriegsunterſtützungs⸗ büro, Rathaus, frühere Sparkaſſe. ö. Sie nritſſen den Antrag ꝓ e rſön⸗ lich ſtellen unter Vorlage Ihres militäriſchen Ausweiſes und des Familienbuches(746 2 Das Nachſchlagewerk„Wer iſes“ gibt folgende Auskunft: Kerſchenſteiner, Georg Michael, Anton, Stadtſchulrat München, kgl. Stud. Rat, geboxen: 29. 7. 1854 München. Bater: Auton K. Kſm., Mutter: Katharina Karl.—. Lehr.⸗Sem. Freiſing: human. Gymn. Augsburg(St. Stephan) 77. Abit. Ex.; Um, und techu, Hochſchule München.— Berh.: IV. 86. mit Sophie Müller, T. d Notars M. aus Augsburg.— Kinder: Walther geb. 87., Max geb, 89., olfe 96.— 81 Staatsexamen; 83. Dr. promoniert Univ. München bis 95., dann Stabtſchulrat von München.— Faüher Malbe⸗ matik, jetzt Pädagogik. Wohnung: München, Wöhlſtraße 30.(747) Su. Nach unſeren Erkundigungen an verſchiedenen Stellen konn⸗ ten wir eine einheitliche Auskunft üher Ihven Fall nicht Erhalteu. Der Anſicht wurde überall Ausdruck gegeben, daß zuvor Mre Er⸗ laubnis einzuholen geweſen wäre, jedoch beſteht eine rechtliche Regelung dieſer Frage nicht. Das einzige iſt, daß Sie den Beſchwerde⸗ weg gegen den betr. Arzt beſchreiten könnten.(749) Karoline. Für Zement beſteht ein Ansfuhrverbet, bei Chemika⸗ lien können unter Umſtäuden Teile frei ſein, darüber gibt Ihnen am beſten die hieſige Handelskammer Auskunft. 6752) A. B Es iſt augenblicklich verboten, derartige Vorſchriften weiter zu verbreiten.(769) büto im Rathaus unter Voxlage des militäriſchen Ausweiſes und .P. Wenden Sie ſich perſönlich an das Kriegsunterſtützungs⸗ milienbuches.(768) 3— 100. MHeber die jeweils geltenden Höchſpreiſe gibt das Preis⸗ amt im Neuen Rathaus, 3. Stock, Auskunft.— Für Johannis⸗ beeren iſt d chſtöreis in Mannheim 40 Pfg., für Stachelbeeren (reife und unreife) 40 Pfg. per Pfund.(766) ——————— ———* wwoürtt. Schwarzwald, 430 mũ. d. M. 200⁰⁰ Kunt äste. 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Mehn me für S Schlangena u⸗tärſis angszwe über werde untma achung 85 durch ugen zuſta Schenkunge von 2— 222 S8 1 S ſt Zu⸗ s zwang rüber Beta ekanntma— 15 15 0 9155———5 falls ngen hie ührung der eſer Bekan uftragt, aswerte Le ſehlen, di littern, menzu⸗ 85 83 5— Ger, 86 ihülſen u. nſtergeſte ufsappara ſtimmu Durchführt ung die bände bea unt⸗ nenst shalb empfe gen zu zerſp ung zuſam t der —— 1——— S—— 3 8 r, Schirn Schaufer Berkan affee⸗§ 9. Durchft munalverbs er Beka 916 ſich deshe lſtiftungen Landesfkifta in 0 26 30—— ade, a Mit der— ommun⸗ eung der ber 19 72 Einze iner Lar u för Oeh; 2Sr 22—.2 2 S 8 88 2— S 88 338 S 3 be Fe ert Sene———— e, See, 0* ² 22 8 5883— 222 8 7323 EE hör, B Tee, ſchalen,— e w bereits d E*. udserheb⸗— 1— 8 S3223— S—— 2 320886 38 be Kaffee, Tee, Konfektſ Standgläſer, fond, Perde 1 5 8 2 2—2 8—3 S 2 88———————— 2332 für Ke richter, und Sta Dekora ung M. ſchlagnahme,—.—————— 28 2 3 32——— 8⁰ 58 83 S2S ühlentr Deckel⸗ ſchalen, machu end Beſch Blergläsdes 8 10 5—.— 5 5* 5 A, B und betreffen g von B freiwillige en word en] Rat Lew Dr. Haus it erklärt, Stiftunge 1. 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Hier; orkom⸗nun nd dürf 1917. eneral: daß inigungen 4 der& 28888—— 333 89 9322 3.— 14 3—— ungen ch dieſe wendet häuſig v den⸗ſehen u 20. Juni 1 ende Bauvereinig— fen 3— 85 33 3— 333—— 8 5982 8 2 2— S8 3———— em dur terial ver igen, ſehr en, Trepp——— 3 5 0 2 32— 382 229 2— 3* 0 28. 99 E——3 3 583— 2 8— ein nten Mate e diejen 6 tierenſtang A. deral., be Karlsrn ende Korm ralleutnaut. 5 8 8 23—*23 2* W Gſe 8 5 Se S2——— 8 E5 9— nahmt ndere alle und Por irmſtändern beſtehen. Gene iniſterlums de ſtellen. die beiſpiels aunenkreiſe 1 85323— 02— 3* 5 33———— 338282—2* 5 insbeſo Gardinen⸗ 2 an Schir an iſe, 5 5 5— 5 8 63—— 33 2— S E* 3 88 9—** 233 22 aden Ga Rohre iberzogen eines 8 9²³ Gr 24.362, br W85— 233 8 288——— 3 2 S——— 2 235——— 28— 2 53* men ſtangen, blech ü rbindung 8 8 — 39 22 3—— 2 32812 S8 23.2———— äuferſta eſſing ie Verb it eine 8 ſtehenden E— 2 5 8 —— c3— SS 9 2 8 7 85 2 2— 2 2 8 32 Läu mit Meſſit det, die 2 des m Trage Nachſtehe— 5 ———3*1— 2 S 55— 2*2 S——* 2 2 39*— 2233 die aus begrün enſtan henden en vom 18. ichen Ke i 1917. egenſtand chandlun rden un 3 2———— 8 82*—————— Dagegen aten Geg rial beſte zan Türen, Innern öffentl 26. Juni bt. V. Gege bidie Berha 5 — 3 8—— 8 88 33 8* 3 8— 8929 2 2 232— 8 S5 Do lagnahn n Materie 5. 0— 05— 8— —— 3 80— 5 2— 5———————3———23 2 90— 2 2 23 S 2 2 bef nahmter—— 11 0—— 5 ——— 3———————— 3 3——— 80 8 cht beſchlog ſie bei B der hei a e von de Mann zroß. 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Mini direktor: Rößler. 68 32———9. 5 SS—2** S—8 S 82 8* 2 8 hilder und 83 88 S 2 8 S—E 8 S 3 2 2—f S 28 ſch rabſtätte—6 8 8—— 8 2 833 2 3—8—— 10——— 3 0— S3 9 23 50 und G. er Berun triebe uſw. betroſſen: utragen, leinere gerſügung z Beendig*— — 8 8 28 3 323 23 8* 81——3 3 2 SS 5 5 Von der nen, Be werden b e Perſonen, 51. anregt.— 1 90 * 233—— 8833 83 3 55 8 2 We—.— offentliche—.———— Serſigrete ———— 9— 0——* 2— 2 S DN8— 23 3881e S3— Von der ger(natür rechtlicher 90 aee— 5 5 8— 5 8 3 85— S2— 38—— 88 33 3 2 2 3 2— 2 S2233 8 6— 82841— lle Beſi ch öſfentlich⸗re ieſer Bekann Krieges ſorge für uf dem— en Kriecer Vand 91 Uuternehm beteiligen 8 —2—*— SS————3 2—— 2 3 S= 2—————— ließlich 8 ch§ 2 dief des 6 der Für ilien der a geſtorbene für die B tte eingetrar Gvange⸗ 1190 001 05 SA———88— 2 2 3*— 2 2 2— 92— 12 2—— 8—823 8 S3805 eiuſcht de“) der ende hine. ffeuen neben die Fami krankheiten 90 hnungen f des bente 9 1 5 8 S S 8— 2 85 2—32 2—— S*——————— krofenen Gedetean eſchlagnah ung betro kt. ſſelbſt und oder an K neten Wo ehörigen n Der Frauen⸗ und ⁊ e 8*—2 2 2——— 5 33 55 83——2. 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Juni 1917. R Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Nr. 299. 7. Seite. Atſiche Betcangtmacflungen Konlenversorgung. BRekanntmachung über Enmeldung zum Bezug von Brenn⸗ Stoffen u. Sintragung in die Kundenlisten. Zum Vollzug von§s 13, 14 und 15 der Anordnung des Kommunalverbandes Mannheim⸗Stadt vom 11. Juni 1917 wird für den Stadtbezirk Mannheim beſtimmt: 1. Die Verſorgungsberechtigten, welche Brenn⸗ ſtoſfe beziehen wollen, werden auſgefordert, in der geit von morgens—12 uhr und nachmittags 2 bis 5 Uhr(mit Ausnahme des Mittwoch Nach⸗ imittags) unter Beobachtung der folgenden Vor⸗ ſchriften über Zeit, Ort und die bei der Anmeldung zu machenden Angaben die Ausſtellung von Kohlen⸗ ausweiſen zu beantragen. Es melden ſich am Montag, 2.„Juli die Verſorgungsberechtigten 0 mit Anfangsbuchſtaben—E an Dienstag, Juli die Verſorgungsberechtigten 5 mit Anfangsbuchſtaben—9 am Mittwoch, 9 Juli die Verſorgungsberechtigten urit Anfaugsbuchſtaben—L am Donnerztag, 2,Juli die Verſorgungsberechtigten mit Anfangsbuchſtaben-Sehn am Sreitac, 6, Juli die Berſorgungsberechtigten mi Anfangsbuchſtaben Scho-2. Die Anträge werden entgegengenommen: im Shüranet 190 von den Verſorgungsberechtigten des Stadtbeirts Schloß, Duadrate A. D, Jung⸗ onſch und Mühlau; in der Friedrichsſchule U non berechtigten des Stadtbezirks den Verſorgungs⸗ Duadrate—K; im Schuthaus L 1 von den Verſorgungsberechtigten. des Stadtbezirts Quadrate.—6; in der Liſelotteſchule von den Verſorgungsberech⸗ ligten des Stadtbezirks Quavrate—3 im Realgymnsſium, Friedrichsring 1 von den Ver⸗ ſorgüngsberechtigten des Stadtbezirks Oſtſtadt bis Settenheimerſtraße links: in der Mollſchule von den Verſorgungsberechtigten 0 Schwetzingerſtadt zwiſchen S 9 7 Se 1 7 85 2 3 Moſtheim; eckenheimerſtraße ſowie in der Peſtalozziſchule von den Verſorgungsberech⸗ tigten Stadtbezirks Schwetzingerſtadtzwiſchen Schhsterwcrſtwaße und Friedrichsfelderſtraße; in der Dieſ eriwegſchuls von d. Perſorgungsberechtigten des Stadtbirts Lindenhof und Bahnanlagen; der Reckarſchule Alphornſtraße don den Ver⸗ ſorgungsberechtiaten des Stadtbezirks Reckarſtadt Meſylatz, Waldhofſtraſſe und Alyhorn⸗ 9 7 in der Hildaſchule von den Verſorgungsberechtigten des Stadtbezirts Neckarſtadt zwiſchen Alphorn⸗ und Gärtnerſtraße; in der Humboldtſchuie von den Verſorgungsberech⸗ ligten des Stadtbezirks Neckarſtadt zwiſchen Härtuerſtraße und Preuß.⸗heſſiſche Bahn ſowie Induſtriehafen und Frieſenheimer Jufel; in der Uhlandſchule von den Verſorgungsberechtigten des Stadtbezirks Neckarſtadt zwiſchen Waldhof⸗ ſtraße, Meßplatz und Lauge Rötterſtraße; i der Wohlgeiegenſchule von den Verſorgungs⸗ berechtigten des Stadtbezirks Neckarſtadt zwiſchen L· See und Käfertalerſtraße einſchl. Drauereien, Friedhof und Wohlgelegen; in der Lottsſchule von e⸗ berechtigten des Stadtbezirks Käfertal; in der Volksſchule Luzenberg von den Verſorgungs⸗ berechtigten des Stadtbezirks Waldhof: der Germaniaſchule von den Verſorgungs⸗ berechtigten des Stadtbezirks Neckarau nördlüch der Kaiſer Wilhelm⸗ und Morchfeldſtraße; in der Wilhelm Wundtſchule von den Berſorgungs⸗ berechtigten des Stadtbezirks Reckarau füdlich der Kaiſer Wilhelm⸗ und Morchfeldſtraße; in der Volksſchule Feudenheim von den Verſorgungs⸗ berechtigten des Stadtbezirks Feudenheim; in der Friedrichsſchule Kriegerſtraße 15 von den Verſorgungsberechtigten des Stadtbezirks Sand⸗ hofen;** 933 der Hildaſchule in Rheinau von den Verſorgungs⸗ berechtigten des Stadtbezirks Rheinau nördlich der Mutterſtadterſtraße; 4 der Mheinauſchule von den Verſorgungsberech⸗ tigten des Stadtbezirks Rheinau ſüdlich der Mutterſtadterſtraße. Bei der Stellung des Antrags haben die Ver⸗ ſorgungsberechtigten die an ſie geſtellten Fragen vollſtändig und wahrheitsgemäß zu beantworten und bie Richtigkeit der Angaben unterſchriftlich zu be⸗ ſtätigen. Es ſind zu beautworten:“ A. Für alle Wohnungen mit Zentralheizung— folgende Fragenn 4. Aus wieviel Perſonen beſteht Ihr Haushalt? männkich WW. weibliche Perſonen. 2. Wieviel Zimmer hat Ihre Wohnung Darunter heizbar in in in in oder ohne —— a) mit Ofenheizung Anzahl N5 1) mit Zentralheizung Anzahl 3. Wieviel heizbare Gewerberäume ſind in der Wohnung? mit Ofenheizung mit der Zentralheizung Anzahl 4. Iſt Ihre Küche Wohnküched Wird in der Wohnung gewaſchen-D·[UP';⸗ Anzahl(Bodenfläche am) 3 7, Beſteht eine beſondere Warmwaſſervorrichtung? Welcher Art? Haben Sie Gasherbtt??vꝛ Allein oder neben Küchenherd? 9. Welche Vorräte haben Sie an: 5 Küchenbrand:... b) Zimmerbrand Wenn Zentralheizung, welches Syſtm?: Wenn Zentralheizung, wer hat dieſe zu ver⸗ R 2. Welchen nachweigbaren Verbrauch haben Sie im Vorjahre gehabts i Wohnräume?„ Kohlen bDols Kots ) Für'Küche?.. Kohlen.. Koks Holz 6) für Gewerberäume in der Wohnung?... Kohlen do 13. Benötigen Sie zu dem in Ihrer Wohnung aus⸗ — Gewerbebetrieb beſondere Mengen Brenn⸗ SFR 5 14. Welcher Art iſt der Betriebckdoe 15, Beuötigen Sie für einzelne Wohnräume beſon⸗ dere Mengen Brennſtofft Begründung? ————— B, Für Gewerbe- und Handelsbetriebe, die nicht mtt einer Wohnung verbunden ſind(ausſchließlich der zur Rüſtungs⸗ und Nahrungsmittelinduſtrie ge⸗ Hörigen Gewerbe⸗ und Handelsbetriebe, auf welche ſich die Bekanntmachung überhaupt nicht bezieht), Antsräumc, Bureaux, Anſtalten, Kirchen, Schulen und dergl. ſolgende Fragen; 1, Wieviel heizb, Betriebs⸗ u. Büroräume haben Sie? . Burcauxäume: mit Ofenheizung.... Anzahl.....(Boden⸗ Hache... dm) b) mit Zenkralheizung fläche„ B. Betriebsräume: a) mit Ofenheigung Anzahl....(Boden⸗ „Am) A. Bureauräume: a) mit Ofenheizunnlÿg hee n b) mit Zentralheizung... Anzuht(Boden⸗ Rchh, ỹam)(Keſſelheizfläche am) 2. Wieviel Betriebs⸗ und Bureauräume müſſen durchſchnittlich geheizt werdenn Anzahl.....(Boden⸗ Anzahll (Keſſelheizfläche.. am) B. Betriebsräume: a) mit Ofenheizung... Anzahl....(Boden⸗ fläche am) b) mit Zentralheizung... Anzahl...(Boden⸗ fläche. am)(Keſſelheizfläche am) 3. Welche Art von Betrieb haben Sie?(Ausführ⸗ liche Angaben, ſoweit für die Beurteilung des Brennſtoffverbrauchs erforderlichkl!e ——— 90 teilung mitgegeben werden. Für Zentralheizungen beſitzer oder dem zur Heizung Verpflichteten ſelbſt beſondere Fragebogen C— regelmäßig neben einem Fragebogen à oder B auszufüllen. Die Frage⸗ bogen Owerden den genannten Perſonen, ebenfalls zu melden haben, mitgegeben. Wer ſich nicht meldet, läuft Gefahr, vom Brenn⸗ ſaiſonweiſe? . Iſt Ihr Bedarf im ganzen Jahr gleichmäßig oder Beſteht Speiſeanſtalt? Beſteht Waſchanſtalt oder Badeeinrichtung? „Wieviel Stunden wird in Ihrem Betriebgearbeitet? bei Tag: bei Nacht: trieb beſchäftigt? Die Ausfünung der Fragebogen A erfolgt durch die Aufnahmeperſonen in den Schulhäuſern. i Ausfüllung der Fragebogen B kann gleicher Weiſe erfolgen. Auf Antrag oder in beſonderen Fällen kann der Fragebogen B dem Verſorgungsberech⸗ tigten, der ſich jedoch ebenfalls gemäß obiger Ein⸗ hat, zu eigener Ausfüllung zuu melden Mit Heereslieferungen welcher Art iſt Ihr Be⸗ ſind von den: Die Haus⸗ die ſich fläche. am) 4. Welchen nachweisbaren Verbrauch für Heizung b) mit Zeutralheizung.... Anzahl.... GBoden⸗ und Betrieb haben Sie im Vorjahre gehabt? h am)(Keſſelheizfläche... am) Welcher Vorrat iſt z. Zt. vorhanden =Z=————————————————————————— Heizung Verbrauch Vorrat Betrieb Ofen⸗ Zentral⸗ Dampfkeſ⸗ſſonſt. Anlag. 5 heizung heizung 9 Insgeſamt] Heizung Betrieb Insgeſamt Ztr S Ztr. Ztr. SSS Ztr. 0. 405 Steinkohlen⸗ Briketts 2 Braunkohlen— 2 Braunkohlen⸗ Briketis 8 Gas fotis 9— 5 Sonſtiger Koks. 3 i e 55 (einzeln aufzu⸗ 3— D Kohlenabgabeſtellen. Dieſe Stellen geben die Brennſtoſfe durchweg auch ab Verkaufsſtelle in Raten von einem oder mehreren Zentnern ab. Altſtadt und Induſtriehafen. 1* 2 40, Alter K. 6,%% e 41. Baudy Wwe., F 7,11/ 70 Lutz Johann H 414 45, Berberich Jo0, S 6,5 71.x Lutz Norbert, II 6,3 72. Magazin des ſtädtiſch. 44. Brunn., 6 7, 40 45. Carbon G. T 2,3 73. Mqyer., D 3, 4 46. Dahlinger., Dal⸗ 74 Miler 85⁵ F 5, 15 „bergſtraße 9.„ 75. Meier Bal, P 3, 13 Dörr Joh. 2 10, 76. Pfannſtiehl., L i, 26 48. Dubs., Hafenſtr. 26 77 Aitzenmaier K 49. Dupps J., 18 Beilſtraße 14 50, Ebert Geör,( 3, 14 76. Pſeiſſer L, Dalberg⸗ 51. Egenlauf., P 2, 10 5 9 52. Fiedler., R 7, 5 70 Nt Rabold Auz. 53. Fi 9 2 53. Fiſcher Marie, L 4, 12 Böckſtraße 17 ſoffbezug ausgeſchloſſen zu werden. Perſonen, welche ſich zur Unzeit oder an falſcher Stelle melden, oder welche nicht in der Lage ſind, die erforderlichen An⸗ gaben zu machen, werden zurückgewieſen. Verſorgungsberechtigte, welche den Antrag durch Angehörige oder Angeſtellte ſtellen laſſen, haben die⸗ ſelben über die Beantwortung der Fragen genau zu untexrichten, Die Beauftragten gelten als ermächtigt, die Richtigkeit der Angaben durch ihre Unterſchrift mit Wirkung für und gegen die Verſorgungsberech⸗ tigten zu beſtätigen. Die Angaben unterliegen der Nachprüfung durch Ortskohlenſtelle. 2. Die Verſorgungsberechtigten erhalten ſofort bei der Anmeldung den auf Grund ihrer Angaben aus⸗ gefüllten dreiteiligen Fragebogen ausgehändigt. Dieſe Fragebogen und die von den Verſorgungs⸗ berechtigten ſelöſt ausgefüllten Fragebogen B und C ſind bis Writewoch, den 11. Juli 1917 der von dem Verſorgungsberech tigten gewählten Kohlenverkaufs⸗ ſtelle(Aüsgabeſtelle) zu übergeben. Die Abgabeſtelle hat ſofort nach Uebergabe die Eintragungin die Kunden⸗ liſte mitfortlaufender Nummer vorzunehmen, den Vor⸗ druck auf allen drei Teilen mit Firma⸗ und Kunden⸗ liſtennummer zu verſehen und den für den Verſor⸗ gungsberechtigten beſtimmten(linken) Teil des Vor⸗ druckes dem Ueberbringer zurückzugeben. Ein Ueber⸗ laufen der Abgabeſtellen, um an den Anfang der Kundenliſte zu kommen, hat keinen Zweck, da von der Ortskohlenſtelle beſtimmt werden wird, mit welcher Nummer jede einzelne Abgabeſtelle bei der Belieferung anzufangen hat. Die Abgabeſtellen, bei welchen die Eintragung in die Kundenliſte erfolgen kann, ſind folgende: di K. Städtiſches Gaswerk Mannheim mit folgenden Annahmeſtellen: 1. Direktions⸗Gebäudef 6. Gemeindeſekretariat K 7 Zimmer Nr. 3 Käfertal 2. Koks ⸗Verkaufsſtelle 7. Gemeindeſekretariat R 3, da 54. Fügen., Hafenſtr. 34 80.5 9 5 8 55. Gerber Carl, Jung⸗ 57 8 05 buſchſtraße 30 2. Rö 5 50, Götter Kart Beilſtr 110;. Roggenſtein Marte. 57. Grün Karl. 6 10 4 58. Gutleben., E 4, 17 5 5 50. Hammer Max R 4,13 86. Se 91 10 60. Hannemann., 86. Scherer Fr., G 5,21 Hafenſtraße, 64. Schmieg E. 4. 92, 4 67 Sartmann, 6% 5 8. Schmitt Gregot, R5,1 63 Herit 67 8 998 5 23 89. Schreiber Johann 64. Hörner Andr. S 9, 3 90. Steinbach Fr. ,18 91. Stumpſ Mart., R 6,17 65. Huttmann., Holz⸗99 Trauſter., 6 4, 15 ſtraße 12 93. Weller Gott 60. Jacoby Wwe E. R6,7 94. 64. Karſe Joh. E 6, 7 ſ95. Wohlgemuth V. S1, 14 68. Kohlſchmidt Fritz 96. Wöppel., 5 4,12 Gaswerk Luzenberg 3. Gaswerk Lindenhof 8. Gemeindeſekretariat 4. Elektrizitätswerk In⸗ Rheinau duſtriehafen 9. Gemeindeſekretariat, 5. Gemeindeſekretariat Sandhofen Feudenheim Neckarau B. Vereinigungen und Körperſchaften: Konſumverein e. G. m. b. H. in Mannheim Kohlenkaſſe Feuden⸗ heim 2 Kohlenkaſſe Käfertal 18. Sparverein Eintracht 10. 14. Sparverein der kath. Gemeinde in Käfertal 5. Arbeiter ⸗Bildungs⸗ verein E. VinReckarau 6. Kohlenkaſſe Neckarau 145 —— fen Carl Biſchoff& Sick, Glock Heinrich Gm. 3. Grohe Fr., G. m. b.., Kühner Franz& Co, in Käſertal C. Kohlenhandtungen: Jungbuſchſtraße 11 6 7 U.., Hafenſtr. 18/15 K 2, 13 Heller& Joſt, Indu⸗ ſtriehafen, Fardely⸗, ſtvaße 5 R 1, 14a 25. Hoffſtaetter Ir, Lui⸗ 38. Walter Valeutin, ſenring 61 Fröhlichſtraße 6 20. Kappes Gebr., K 4, 14 20. Wiederhold J.., 27. Koegel Auguſt, C 2. 25 Luiſenring 37 G 4, 6 Die mit einem“ auch ab e Lager oder Verkaufsſtelle in Raten von einem voͤer mehreren Zentnern. Nüſſeler Fritz, Secken⸗ „PoſtLu dwig, Auguſta⸗ „Regensburger Peter, 17. Anker, Kohlen⸗ undf 29. Lehmann Ph. L. Brikeitwerke G. m. E 9, 23 3, la 30, Mannheimer Kohlen⸗ 18. Aron Fr., Beethoven⸗ handelsgeſ. m. b.., ſtraße 5 Parkring 33 19. Bender Gebr., G. m. 431. Meuthen Wilh. Nachf. b.., Neckarvorland⸗ L 4, 16 ſtraße 31/3*32. Nieten Aug. u. Emil, 20. Bernguer& Co., J 7. 29 heimerſtraße 10 Anlage 20 Schwetzingerſtraße 34 Scharff Theodor, Lui⸗ ſenring 27 Schunck Frauz& Co. W 12 4 bezeichneten Firmen verkau⸗ 97. Zuck, Fr., Kirchenſtr.20 Neckarſtadt. 112. Kopp Barbara Ww., 98. Bauer J Ww, Lang⸗ CEichendorffſtraße 16 ſtraße 51 113. Kuhn Max, Lortzing⸗ 99. Becht Klem., Lenau⸗ ſtraße 4 ſtraße 38 114. Lederle Jak., Pump⸗ 100. Blank Wilhelm, werkſtraße 26 Zehntſtr. 25 115. Mitſch Gebr., Zehnt⸗ 101. Boch Johann, ſtraße 27 Fröhlichſtr. 20 116. Moſer Ludwig, Fröh⸗ 102. Breitling Ww.,Elfen⸗ lichſtraße 54 ſtraße 36 117. Röſch Joſef, Lauge 103. Dörr Eugen, Bürger⸗ Rötterſtraße 9 meiſter⸗Fuchsſtr. 3 118. Röſchel Wilh., Fröh⸗ 104. Eldracher Johann lichſtraße Zla Peſtalozziſtr. 31 119. Seeger Jak., Lauren⸗ 105, Falkner Th. Liebig⸗ tinüsſtraße 20 ſtraße 26 120. Schäffner Joh., Hoh⸗ 106. Geiger B, Elfenſtr. 20 wieſenſtr. 17 107. Gengenbacher Jakob,121. Schmitt Jakob, Lang⸗ Gartenfeldſtr. 4 ſtraße 8 108. Grohe Anna, Alp⸗122. Schröder Peter, Stock⸗ hornſtraße 46 hornſtraße 46 109. Hammer Adam, 123. Vogt Johann, Lang⸗ Kleiſtſtraße 10 ſtraße 28 110. Hauſer Ant.,Gärtner⸗ 124. Wielaud Karl, Kron⸗ ſtraße 16 prinzenſtraße 56 111. Kuieriem Peter, 125. Wirtwein Joſ., Ried⸗ Mittetſtraße 102 feldſtraße 28 Schwetzingerſtadt und Oſtſtadt. 126. Bihlmeier F. Fried⸗132. Ochs., Gr. Wall⸗ richsfelderſtraße 36 ſtadtſtraße 10 127. Bleh Georg, Rhein⸗135. Sattel., Schwet⸗ häuſerſtraße 29 zingerſtraße 161 128. Frei Friedr., Schwet⸗134. Schenk Karl, Ameri⸗ zingerſtraße 162 kanerſtraße 27 129. Kraus Fohann, Klein⸗135. Walther., Große feldſtraße 17 Wallſtadtſtraße 11 130. Krauſe., Viehhof⸗136. WaltherJohann, Ame⸗ ſtraße 3 rikanerſtraße 38 131. Mülhänſer Ehr., Frie⸗ drichsfelderſtraße 59 Lindenhof. 137. Aſſenheimer Heinrich, 141. Reichardt.., Bellen⸗ Rheindammſtr. 32 ſtraße 15/17 138. Bacher Fr., Gontard⸗142. Reichardt Friedrich, ſtraße 22 Gontardſtraße 46 130½ KapplerAndreas, Lin⸗143. Schneider., Linden⸗ denhofſtraße 97 hofſtraße 94 140. Liebig Ed., Meerfeld⸗ ſtraße 122 Feudenheim: 144. Freydam, Eichbaum⸗148. Huber Franz, Wart⸗ ſtraße 14 burgſtraße 1 145. Feuerpeil Theodor, 149. Schwenzer Marie, Blücherſtr. 28 Schweitzerſtraße 10 146. Hartmann Friedrich,150. Ullrich Heinr., Kirch⸗ Eichbanmſtr. 11 bergſtraße 28 147. Hepp Karl, Talſtr. 30 Käfertal: 151. Annamaier Adolf, 155. Müller Ludwig, Obere Faſanenſtr. 38 Riedſtraße 44 152. Eckert Herm., Obere 15 9 festraße 38 56. Müller Wwe., 103. N Ladenburgerſtr. 20 r Peter, uerhahnſtr. 19 1157. Müller W, Mann⸗ 104. Mönch Auguſt, Kurze! heimerſtraße 383. Mannheimerſtr. 57 Sandhofen: Zwerch⸗160. Müller Valentin, . Grab Joh. 00 Karlſtraße 8 gaſſe 19 . KargMich.,Obergaſſes Waldhof: 1165. Siegriſt, Alte Frank⸗ furterſtraße 64 166. Stich Jakob, Huben⸗ 161. Baumann Fr., Wachſtr. 18 162. Bender 29** Hafen⸗ ſtraße 20 57 2— 167. Stoll Sebaſtian, Alte 163. Bielmeier., Frankfurterſtraße 28 Oppauerſtr. 34 168. Wolack Franz, Sand⸗ 164. Gaswerk Luzenberg! hoferſtraße 31 Rheinau: 169. CarleChr. Relaisſtr.63 171. Rohr, Frau Georg, 170. Ditſch Heinrich, Graß⸗ Im Herrenſand 2. mannſtraße 1 Neckarau. 172. Degenhard Joh,, 178. HornigKaroline Wwe · Kleinſtraße 18 Friedhofſtraße 24 178. Degenhard Joſ. 179. Kupſerſchmidt Valen⸗ Friedenſtraße 30 tin, Luiſenſtraße 16 174. Eberhardt Jal., 180. Löffelmann Joh., Waldͤhornſtraße 13 Maxſtraße 24 175. Gaisbauer Johann, 18t. Ohlheiſer Joh., Fiſcherſtraße 43 Wingertſtraße 12 176. Heidenreich, Fiſcher⸗182. SchlachterͤKarl, Katha⸗ ſtraße 1 einenſtraße 88 177. Hock Valentin, 183. Schuhmacher Karl, Neckarauerſtraße 28 Friedrichſtraße 93 Die Abgabeſtellen haben die mittleren Abſchnitte der Vordrucke der Ortskohlenſtelle Tag für Tag zu überſenden, während die rechten Abſchnitte in ihrem Beſitze verbleiben. Am Freitag, den 13. Juli 1917 haben ſie außerdem der Ortskohlenſtelle eine Ab⸗ ſchrift der Kundenliſte mit Unterſchrift verſehen zu übergeben, Die Brennſtoffausweiſe(Kohlenhefte und Be⸗ zugsſcheine) werden ſpäter von der Ortskohlenſtelle ausgegeben. Mannheim, den 28. Juni 1617. Ortskohlenſtelle. Verwertung der Küchenabfälle. Nach ortspolizeilicher Vorſchrift vom 15. März 1917 ſind die Haushaltungen zur Aufbewahrung und Hergabe ihrer Küchenabfälle verpflichtet. Die Mann⸗ heimer Abfall⸗Verwertung hat ſich bereit erklärt, durch ihre Sammler die Küchenabfälle abholen zu laſſen. Swa Wir fordern hierdurch die hieſigen Haushaltungs⸗ vorſtände wiederholt auf, die Abfälle geſondert und ſauber aufzubewahren und der Mannheimer Abfall⸗ Verwertung. Geſchäftsſtelle O 7,9, Telephonruf über Rathaus, umgehend Meldung zu erſtatten, wo ſich noch Abfälle ſinden, die noch nicht der Verwendung zugeführt werden. Mannheim, den 26. Juni 1917. Bürgermeiſteramt: Dr.Finter. Höchſt⸗ und Richtpreiſe. Die ſtädtiſche Preisprüfungsſtelle für Marktwaren hat geſtern und heute ſolgende Preiſe feſtgeſetzt: Pfennig Kartoffeln, Höchſtpreis. 10 Pfund 70 Spinat, Kleinhandelspreis, Richtpreis das Pfund Spinat, Großhandelspreis, Richtpreis das Pfund 18 Schnittgemüſe, wie Rübenkraut, Melden u. dgl., Richtpreis das Pfund 10 Wirſing, Richtpreis das Pfund 30 Kohlrabi, Kleinhaudelspreis, RNichtpreis, das Pfund 24 Köhlrabi, Großhandelspreis Richtpreis, das Pfund 19 Rhabarber, Kleinhandelbpreis, Richtpreis das Pfund 18 „ Großhandelspreis, Nichtpreis das Pfund 13 Mangold, Richtpreis das Pfund 25 Kopffalat, je nach Größe, Richtpreis das Stück 10—20 Erbſen, Kleinhatwelspreis Richtpreis das Pfund 30 Erbſen, Großhandelspreis 3 Richtpreis das Pfund Buſch⸗ u. Stangenbohnen, Richtyreis, 8 das Pſund Wachs⸗ u. Perlbohnen, Richtpreis, das Pfund Gelbe Rüben u. Karotten, lange und runde ohne Kraut, Kleinhandelspreis, Richtpreis das Pfund Gelbe Rüben u. Karotten, lange und runde ohne Kraut, Großhandelspreis 0 Richtoreis das Pfund Rote Rüben, abgeſchnitten, Kleinhandelspreis Richtpreis das Pfund 2⁵ deote Rüben, abgeſchnitten, Großhandelspreis Richtpreis das Pfund 20 Zwiebeln, abgeſchnitten, Kleinhandelspreis Richtpreis das Pfund 30 Zwiebeln, abgeſchnitten, Großbandelspreis, Richtpreis das Pfund 2⁵ Stachelbeeren, reiſe und uureiſe Kleinhandelspreis, Höchſtpreis das Pfund 40 Stachelbeeren, reife und uureiſe. Großhandelspreis, Höchſtpreis das Pfund 30 Kirſchen, alle Sorten Kleinhandelspreis, Höchſtpreis das Pfund 4⁵ Erdbeeren(Ananas Kleinhandelspreis, Höchſtpreis das Pfund 7⁵ Erpbeeren(Anana) Großhandelspreis, Höchſtpreis das Pfund 60 Walderdbeeren 855 Kleinhandelspreis, Höchſtpreis das Pfund 160 Walderdbeeren* Großhandelspreis, Höchſtpreis das Pfund 130 Johannisbeeren Kleinhandelspreis, Höchſtpreis das Pfund 40 Johannisbeeren 0 Großhandelspreis, Höchſtpreis das Pſund 30 Heidelbeeren Kleinhandelspreis, Höchſtpreis das Pfund 50 Heidelbeeren 3 Großhandelspreis, Höchſtpreis das Pfund 40 Himbeeren Kleinhandelspreis, Höchſtpreis das Pfund 6⁵ Himbeeren 3 Großhandelspreis, Höchſtpreis das Pfund 5⁵ Dieſe Höchſt⸗ und Richtpreiſe müſſen auch beim Verkauf im Laden eingehalten werden; Ausnahmen von den Richtpreiſen können nur nach Vorlegung der Rechnungen undder Kalkulationsberechnung zu⸗ gelaſſen werden. Die Verkäufer auf den Märkten der in deutlich ſichtbarer Weiſe auf feſtem“ Material anzubringen; die Ladeninhaber müſſen dieſe Nreiſe in das am Schaufenſter ausgehängte Preisverzeichnis eintragen. Obige Preiſe treten am Samstag, den 30. Juni in Kraft und gelten bis einſchl. Freitag, den 6. Juli. Mannheim, den 29. Juni 1917. Swot Städtiſches Preisprüfungsamt: Dr. Hofmann. Impfuang betr. Die unentgeltliche Erſt⸗ impfung in Feudeuheim findet am Sp58 Samſtag, den 30. Juni 1917, nachmittags 4 Uhr in der Wirtſchaft zum „Priuz Max“ in heim, Hauptſtraße 33, ſtatt. Näheres durch Anſchlag an der Verkündigungs⸗ tafel des Rathauſes. Manuheim, 28. Juni 1917. Bürgermeiſteramt: von Hollander⸗ 2807a ohnung mit B. 0 bermieten. Stadt ſind verpflichtet, an allen Marktwaren die Preiſe —— ——— 8. Seite. Nr. 299. Mannheimer General⸗Anzeiger. (Mittags⸗Ausgabe.) Samstag, den 30. Juni 1917. Damen-Putz an den Flanieen Lange Finger- und Halbhandſchuhe Seide u. Zwirn, farb. 95 Pf. 3 90 e Fingerhand- e Seide, dicht und dur chbrochen, farbig.75 0 Meuer Kreusstich-Genre auf sogenannten weitzen Leinen Gez. Kissen mit kückwand Stück.75 Gez. Decke 60ce om. Stück.75 Gez. Machttiſchdecken Stück.75 Gez. Läufer.. Stück5.90 605460 em Eingerhandſcimhe Zwirn, e weiß (Erbie— 3— 1 * Gez. Kreuzstich-Decken.75.75 Gez. Läufer weit Rips 40c 150 em.75 Geꝛ. weille Tiſchdecken 13.75.75 Quadrate gezeichnet.. Stück 75 Pt. Einkaufsbeutel bunte Stoke. St..989 Tiſchidecken, Büffettdecken, Kaffeewärmer usw. Korsetts Korsetts——— 13.30 9,50 6 Haschalterr.75 Bastenhalterr».25.75 Baby-Leibchen weitz, gestrickkt .75 16⁵ e»»„„„»„„„„„„ 476 Mannheim „Stück 95 Pf.) Blusen 0 Modeware— 40 2. Stü Hutformen e e in e SS Tüll- und Spachtelkragen.. Stäck.25 95 Pf. 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