Derantwortlich für den all Dr. Fritz Goldenbaum; Druck u. Derlag der Dr. H. lich in Raunheim— 5 Fernſprecher: Ur. 7940, 7 242, 7 Konto Ur. 2917 Fudroigshaf Wöchentliche Beilagen: hes Verkündigi gungs Sb latt für den Amtsb Neue S Deutſcher Abe möbericht. Berlin, 6. Juli, abends.(WB. Amtlich.) Im Beſten Beſonderes. Im Oſtgalizien iſt die Schlacht neu entbraunt. Mafſenſtürme der Ruſſen zwiſchen Fborow und gioninuchy und bei Brzezanh ſind unter ſchwerſten Verluſten für den Jeind zujammengebrochen. 555 Offenſive und Revolution. Die Macht der Bolſchewicki wächſt. Amſterdam, 6. Juli.(W7B Handelsblad“ wird von ſei nem Be P meldet, daß die Macht der Bolſch nimmt und die Stellung Ke 345 Rie Nicht amtl.) rſtat ter 8 ſchw riger wird. Die hn rati Ekratne uns in Finnland ſind Dort auf die Gelegenheit, um ſich 0 1 n N1 ußland loszulöſen. Berlin. 6. Juli 1B. Nichtamtlich.) In dem von de Peters r Telegrophenagentur verbreiteten Aufr chen Arbeiter⸗ und Soldatenräte muß beſonders folgende „Die ruſſiſche Revolu Stelle tion ruft ſeit langem die Völker alier Länder zum Frieden auf. Solange die Völker Europas nicht auf unſeren Ruf antworten, geht der Krieg ohne re Schuld weiter er ruſſiſche Arbei und Soldatenrat ſchein ig gußer Acht gelaſſen zu haben, daß von allen kriegführe enden Ländern nur die Mittelmächte es waren, die auf den Friedensaufruf zuſtimmend antworteten und ſich zu Verhandlungen Hereit erklärten. Die Verbündeten Rußlands haben jede Berhand⸗ lung bis heute abgelehnt. Allein aus dieſem Grunde geht der Krieg weiter und treibt der ruſſiſche Arbeiter⸗ und Soldatenrat ruſſiſche Sbdogten in den Do. Die pergewaltigung Griechenlands. Meldung der Agence A 6. Jult. Reede und bat⸗ Hapas. die 2 (WTB. Der Berpflegungsminiſter Berprüſ ihrer fſe ung habe die nach Saloniki r 9 Regierung ſeine Anſicht über die L Lage darlegen werde. Amſlerdam, 6. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Der Athener Berichterſtatter der„Times“ meldet, 5 der griechiſche Staat alle Handelsſchiffe und ſelbſt für die Auf⸗ rechterhaltung der Verbindung zwiſ— Griechenland und den Häſen ſovgen wolle. Die Schiffe ſollen bewaffnet wer Vichtamtlich) 9 rief geſtern eiten alle Die * der Die negierun ugskriſe in Frankreich. 2. Bern. 6. Juli.(WZB. meldet: den erſten fünf„Seheimſigunge n wurde ledi 968 die Anfrage über die erörtert. In der geſtrigen Sitzung ber ſrage über das Geſundheitsweſen w übrigen Anfragen werden vorausſichtlich in öff ſodaß die Geheimſitzung heute abend beendet ſein dürft fentlichen Erörterungen werden ſehr a 1 59 ſell. Es wird verſichert, daß 75 0 lichen „Temp 9 7 en Charakter einer Beſprechung der einen Politik anneht wer⸗ den, in der die Regierung Kicht Rur Aufklätung en über die mil itäriſchen Ereignifſe, ſondern auch über die im Innern befolgten Richtlinien abgegeben werde. —— der Bürgerkrieg in China. In China geht alles drunter und Wrdher Kaum ſchien die Dynaſtie wiederhergeſtellt zu leit da kommen N Shrien, daß ſie ſchon wieder bedroht ſei. Ueber die Vorgeſchichte dieſer eigen⸗ tümlichen Wirren unterrichtet ein Bericht der Times aus Peling den 18. Juni: „Als in dem Streite des Präſidenten Lijuanhung mit dem chine⸗ ſiſchen Reichstage Litſchinhſi die Bildung eines neuen Miniſteriun abgelehnt hatte und mit der Oppoſition nach Tieutſin g ſtand die Staatsmaſchine vorübergehend füll, Da er 8 Tſchanghſun auf des Bild fläche und legte dem Präſidenten nahe, ihn als Vermittler mit der Volksvertt etünng nach Peking kommen u laſſen. Zur Einleitung ſeiner Vermittlung ſandte er mehrere auſende von Soldaten in Gardeuniform nach Peking, 8. dieſe beſetzten den Himmelstempel und die wichtige Baultr e Peking Fengtai. Tſchanghſun ſelbſt blieb in Tient die öffentliche Meinung ſpricht es aber offen aus, daß er die Herrichgt der Man⸗ dſchu Wieber aufrichten wolle. Er hat ſich mit den der Volksvertre⸗ tung f eindlichen Militärſtatthaltern verſchworen, um die Auflöſung de⸗ Reichstags u verlangen. Auf die Drohung der Militärp artei hat Präſident Li g heute den Reichstag aufgelöſt. Er hat auch ſch Thina N Reut ahlen befohlen, aber den Tag dafür noch ni icht ausgeſchrieben; da die neuen Wahlen aber nach dem der Militärpartei ver haßten orläufigen Wahlgeſetz vor ſſich ge hen müßten, wird er mit einem neuen Reichstage auch nicht weiter kommen. Sollte aber vor der Heſtſetzung der Neuwählen das Wahlgeſetz im Sinne der Militär⸗ partei geändert werden, ſo wiederholt ſich die Lage unter Juan⸗ 0 chikai: der Süden bekommt eine Händhabe, die Trennunt 19 von Pe⸗ king zu betreiben. Schon jetzt erheben einige Südprovinzen den heftigſten Einſpruch gegen das Vorgehen der Militärpartel. Bi räſident Fengkuotſchang und andere erel Generale haben 8ch dem Verlängen der Militärpartei nicht angeſchloſſen. Mit Hilſe dieſer Generale und ihrer Truppen kann die Sache noch eingerenkt werden; aber die Beſetzung Fengtais durch Genergl nighſi eſetzloſe Schurken ſchafft eine Ungewöhnliche hanghſun teht auf nur 400 Pards(360 Meter) den br geben⸗ über, die nach dem Abkommen von 1901 in Man muß nach dieſem Bericht annehmen, 8 einen nicht eben englandfreundlichen Charakter hat Die engl läch n Meſdungen, die heute vorliegen, zeigen, daß England die chine m Dinge wieder in ſein Geleiſe zu bringen ſucht. 41 iſt der Mandſchugeneral, der den Engländern den grö iten Schrt cken eingejagt hat, als er 1911 auf die Künde der Revolution im Süden aus dem fernen 7 wo er bis dahin treue Wacht gegen die Eng⸗ Knder in Indien und die Ruſſen in Turteſtan und Sibirien gehalten wird man d 15 Stro aren, mit Chir Peiom imen, den Olutionäre E 5 April 191 2 ſtand 0 die zukau⸗Ningpo⸗Bahn die Wacht gegen Englünder 0 5 und Japai 25 m, Wid aily Mail“ 10 Wieder⸗ 191 oethe ſei, ud zu ahſu Dynaſtie ein v bverwüſte in Bre 8 7 19 3u cen und den Amſterd 75 det aus 5. wird wahrſ efflich 9315 daß T 8 Tſchijuj gegen Mitternacht 20 und Tientſin zuſammeng n haben wi B hn rücken ſtarle Streitkräfte von Sü ſchieren 50 000 Mann auf Peking tungen, wo Tſchanghſun 5 kann appen Twang Shuns, in dem er ihnen milde nenen 5 ſie die il nie derlegen. Geri ichtn veiſet 2 Generals 1⁵ 8 Amt des Ober Reuter meldet ete das an 3 Die Eiſen bahn⸗ linie Pe eri 1g— ient in wurde heute früh bei Langfang von den Truppen Tſchanghſuns 3 Anter aufgeriſſen. Die Verbin⸗ Mitwirkung ausländiſcher Offigiere wieder her⸗ Waſchang an der Eiſen⸗ ſch hijuj ſteht jetzt in ing, 40 Meilen ſüdlich Tientſin. Er eheiht 1 10 t wird, E ſeine früheren Verbündeten ſi London, 6. Juli. phiſche Nachricht von der Erri Nanking iſt eingetroffen. Die inneren Reſormen.— Ula miehene, (Von unſer cen Kichtam Die telegra⸗ tung der vorläufige: Regierung in 9+=· Was wir geſtern vorahnet hatten, iſt in⸗ zwiſchen geſchehen. Die 995 eren Mitt die Kanslerrede—— 0 hoben worde wird tagen; am ſc 8 ihnen erörte ſck häftigt habe leben in 117f Fein hal be dem auch in 9 haltune 0 ge übt. Entladung möchten auch nicht, g· u es wohl Durch, wie immer in ſol⸗ chen Bällen, geſtern die de ru ch 9 7 Gerüchte, ie im einzelnen 5 31 Sinn hätte. Ni 1r das ird man vie veil eine ü n . zu en lhalken ſche es ſieht ſo aus, als ob doch jetzt in nicht al Agular nger Friſt mit der ſogenannten Neuorientie⸗ rung E ieht wird, in der Form nämlich, daß das eine oder andere Miniſterium, da zur Umbefetzung reif iſt, Män her aufnimmt, die dem Parlament naheſtehen oder aus ihm kommen. 9 aus dieſer allgemeinen Etie e derung ergibt ſich, daß die geſtrige Vollſthun ng des rechten Intereſſes entbehrte. Der Schwerpunkt des Geſchehens ruht in dieſen Tagen und Stun⸗ den in den Ausſchüſſen, vielleicht auch noch in den Ver⸗ handlungen hinter den Kuliſſen. So verlief geſtern die Ausſprache über das Wahlrecht im Neiche— Srosen und 0 ohne rechten Sch um die Horſclase Gerſaſſangsare ſchuſſes, der eine⸗ der Wahltreiſe mit SWian ders ſtarkem Bepölkerungszuwachs und im Zuſammenhang damit— unter niswahlen für dieſe—* date. Die Sache iſt mehr wenigſtens— marf hiert auch 9 Namen der verbündeten Regierungen, daß ſie de grundſätzl ich zuſtimmten, daß ein Ei berei its in und man darauf rechien könne, daß die ſchon auf der neuen Grun Rage, bor 1 1 i zu der Verhältnis ſtellte, verriet ich 2war nicht, er blieb au m nationalliberalen 9 945 der ſich nach dieſem Punkte exkundigte, eit tweilen die Antwort ſchuldig. Die Sozialdemokr gehende Forde 0 Zettelkaſten get chert hat— 8 91 auf das 20. Sensi jahr uſw.— ausgeſchütlet. Auf d dieſen zu treten, lehnen die meiſten anderen Fraftionen ab; nur mit 75 in 8 P55 digte it von be anzunehmen kreiſe. ES i ſt Nun en ſie 8, Reformen den glerwee ſtatif den handlungen uptaus⸗ ſchuſſes teilneh Bas zum Anfang 3* Woche ſoll die 9670 utin Rütter-Rsi iniugen eine For mu⸗ heit des Hauſes lierung finden, der die übergroß zuſtimmen kann. nzlers. Jult 22 Föro.) Blätter, die n cht die Zurückhalti üben wie en aus dem für vertraulich er⸗ So ſchreibt das„Berliner Einzelne B ung bringen heute Veröffentlichung klärten Teil der Hauptausſchußſitzu Tageblatt“: wir, Vorgänge in den egung beſprochen 6 handlungen des Hauptausſchuſſes 6t freilich kaum vermuten, es dort zu einer längeren Auseinanderſetzung zwiſchen einem bekannten führenden Zentrumgabgeordneten und der durch Herrn Helfferich vertretenen Regierung gekommen iſt. Allerdings ſoll nicht die ganze Zentrumsfraktion hinler den Ausführungen ſtehen, aber doch innner⸗ hin die überwiegende Mehrheit. Wie bekannt, vertritt ein kleiner Teil den alldeutſchen annexioniſtiſchen Standpunkt, während die übri Mitglieder einen Verſtändigungsfrieden for⸗ dern. Man dorf in dieſem Zuſammenhang darauf aufmerkſam machen, daß einer der Wortführer dieſer Richtung ein Zentrumg⸗ abgeardneter iſt, der durch ſeine weit reichenden geſellſchaft⸗ lichen B ungen beſonderen Einfluß über die Greuzen Deutſch⸗ „Voſſiſche eitung“ ſchreibt:„Nur ſoviel erſcheint zum Verſtändnis der Lage zu ſagen, daß nach der Rede bekannten Hentrumsabgeordn eten alle Teilnehmer der Aus⸗ hußverhandlungen die Notwe endigkeit erſahen, den Reichs Sskanz⸗ um ſein S i m Ausſchu 6 zu erfuchen. Die gung, welche dieſe Rede und die ſich daran enüpfende Auseinan⸗ zung hervor⸗ gerufen hatte, pflanzte ſich in die Wandelgänge de⸗ zeichstagsgebäudes fort, in dem die Abgeordneten der verſchisdenen Zartei ner der ſſe noch lange gruppenweiſe zu⸗ n hat den—* nun guch in den Kreiſen e r ſi 90 Bahn bricht, der wir druck ie 6 rtführung des Krieges er⸗ P4 Führung eine wirkſame Un⸗ eren draußen. Und es die Maßnahnen, welche die nächſte Zukunſt in Zweck zu erfüllen ſnd.“ Schluſſe ſeines leitenden Auſ⸗ dem Portwurf teln, noch mit dem r dann übrig bleibt, das ergiht utereſſe des Ganzen unaus bleibbar ge⸗ jetzt mit unerbittlicher Folgerichtig⸗ die von Haus dus keine be⸗ dens und der Dem —2 2 9* 6 0 terſtütz ung der muß einmal nack 1 ſſere ttworklichen Perſ 9 haben. irts“ dieſ E erwogener worden war, 3 von nen Sei⸗ ten bereits gelüftet worden iſt, ſcheint es auch uns nötig, ein wenig deutlicher zu Die Wahrheit iſt, daß geſtern zur allge⸗ meinen Ueberraſchung de r Abgeordnete Erzberger eine lebhafte Kritit am U⸗Bootkrieg geübt hat und daß im Zuſammenhang damit auch die Frage eines Verſtändigungsfriedens erör⸗ tert worden iſt. Daraufhin hat dann der Ausſchuß den Wunſch ge⸗ äußert, Herrn von Bethmann in der Kommiſſion zu ſehen, der in dieſen immerhin erregten Tagen voll Spannung, Sorge und Zweifeln merkwürdigerweiſe bisher dem Ausſchuß ferngeblieben war, Der Kanzler wird nunmehr heute vor dem Ausſchuß er⸗ ſcheinen. Die Sitzung iſt bereits auf 9 Uhr angeſetzt. werden. * Man will alſo den Reichskanzler über die Kriegs⸗ ziele hören. Bereits am Mittwoch hatte ein nationalliberaler Ab⸗ geordneter 98 8 uß die Frage geſtellt:„Wie ſteht es mit der Haltung der Regierung zu den riegszielene Hier *—5 Rlarhe it. Wir vermiſſen die Leitung der öſſentlichen Meinungen.“ 9 ꝗ utſche Kurier“ unterſtützt dieſe Forderung, wir meint er, wirkliche, eindeutige Klarheit, und brauchten ſie un 45 erz üglich. Eine neue unbeſtimmte Formel zu de en vielen fr ie man wohl als Umſchreibungen des deutſchen eges⸗ und itungswillens auffaſſen konnte, die ſich aber ˖ darauf eine Auslegung gefallen ſaſſen mußten, als ent⸗ mehr oßer minder vollſtändig Au Wünſchen der Ver⸗ zhicht vom Fleck. eſtärkt iſt dieſes Verlangen Wworden. die der ſozigk⸗ noch kürz zlich eine und kann Ihnen n ſchli e den nach Und jede in der Er hat es für richtig alten, zu ſchweigen. Es iſt di ies ni⸗ 5 Mang el an Erniſt haftigleit, es liegt im Weſen ſeiner Stellung. Der Kanzler ge⸗ 75 t, auf die Privilegien neben und hinter ihm Nücſicht nehmen.“ 2. Seite. Nr. 311. Mannhetmer Gener u⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) —** „Samstag, den 7. Juki P0rt. Dieſe Aeußerung wird ſchon ſeit mehreten Tagen von den all⸗ deutſchen Blättern in ziemlich erregter Weiſe ibeſproc r noch nicht ausgeſpuochen. tigt noch abgeleugnet. So iſt es zu den gekonunen, über die unſer Berliner“ Spannung wird man den kommenden Tagen entgegenſehen. Deutſcher Reichstag. Sitzungsbericht. er Heine hat woran wir ſind. Vorgänzen am Hauptau Bertreter berichtet. iiee e eeee eee chter, Wahnſchaffe. Präſident Dr. Kämpf eröffnet die! Sitz Tagesordnung ſtehen zunächſt kurze Aaf Abg. Dittmann(Unabh. 6 bon der Leipziger Volkszeitung „Regierungsſozialiſten. PNiniſterialdirettor Dr. Lewald: Eine iner Partei iſt in dieſem Verbot nicht zu öbbäreigen Sozialdemokraten.) Die ng erſchienen. Als Flugblätter ffentlichen Ruhe und Siſherheit(Lach die militäriſchen Stellen verontwortlic Abg Kuckhoff(3t.r) wünſcht Auskunft über Maßna Deen die Kohlennot. .20 Uhr. Auf der ent Verbot eines rteinahme zugunſten n.(Lachen bei den dürfen ſie im Inter . Richter: Vorkehrung rmehrung der Arbeitskräfte un Gange, durch Ve fragt nach ber Regelung:des Verbrauchs elek⸗ Fiſcher Kraft. Unterſtaatsſekretär Die Angelegenheit, deren Be demung der Reichskanzl unterliegt zurzeit der W Dr. Richter: rbert Maßnahmen zur Einziehung ch des Progeſſe⸗ : Es ſchweben hierüber Erörterungen, gebnis die Maßnahmen abhängen werden. öhre(Soz.) fragt nach Maßnahmen gegen die plan⸗ hung der Wohnungsmieten. or Dr. Lewald: Die Notlage der Hausbeſitzer werden. Eine gewiſſe Erhöhung der Miet⸗ eines Zuſammenbruches des Hausbeſitzers Bundesxat alsbald Vor⸗ hung der Mieten über das notr Uterer Kriegsgewinne ſchläge machen, Maß zu verhindern. Es folgt der Bericht des Verfaſſu zuſſes üher die Iroge der Aenderung Meiningen bſtiet namens des Ausſchuſſes Abg. Dr. Mülle r⸗Me ießung, die alte, ſchon vor dem Kriege er⸗ um Annahme der Entſch hobene Forderungen enth ſekretär Dr. Helfferich: Die verbündeten Regterungen ud der Anſicht, daß hinſichtlich der Wahlkreiseinteilung Eine Vorlage auf Vermeh⸗ wird dem Reichstag zu⸗ zung geboten iſt. Reichstagsmandate gehen, und zwar ſo rechtzeitig, daß die kommenden Wahlen auf die⸗ Grundlage vorgenommen werden können. Es ſoll hierdurch ganze Volk zur freudigen Mitarbeit an 39 Reich und Staat ver⸗ örlage wird dem Geiſt der, Oſterbotſchaft: eni⸗ ſprechen und in dieſem Geiſt werden die verhündeten Negierungen mit dieſem hohen Haus die Neformen durchführen. Abg. Dr. Gradnauer(Soz.): Külr einie kleine Abſchlagszahlung auf weitergehendes Entgegenkom⸗ men; namentlich in Hinſicht auf das Frauenwahlrecht haben die hürgerlichen Parteien im Ausſchuß leider verſagt. Die Frauen haben ſich in der Kriegsfürſorge⸗Organiſation ausgezeichnet bewährt, ſodaß ſie nicht länger lediglich Objelt der Geſetzgebung bleiben ſollen. Wäre Unſer Ernährungsweſen einer Frau unterſtellt worden, ſo wären die Frauen und Mütter hätten, an ver⸗ Antthortliche Stelle geſetzt, auch dieſen Krieg vermieden. Eine weitere iſt die Herabſetzung des Wahlrechts und die Zulaſſung der Wahlen am Sonntag. Abg. Kreth(eonſ⸗: anlaßt werden. Dieſes Entgegenkommen iſt (Sehr richtigl!) einer mäßigen Vermehrung der Wahlkreiſe und Teilung der bedeutend zu großen Wahlkreiſe ſind Die Verhältniswahl lehnen wir ab. Sie würde eine unheilbare Verſchiebung zwiſchen Stadt und Land hervorrufen. Abg. Dietz⸗Arnsberg wir einverſtanden. .): Wir ſtimmen der Ausſchuß⸗Ent⸗ ſchließung zu, lehnen aber den ſozialdemokratiſchen Antrag auf Her⸗ abſetzung des Wahlalters und Einführung de⸗ Frauenwahlrechts ab. Sonntagswahlen befürworten wir nicht, in Elſaß⸗Lothringen haben Die Sonntagsruhe würde dadurch Leider hat ſich Staatsſekretär Dr. Helfferich nicht Darüber geäußert, ob die kommende Vorlage auch die Verhältnis⸗ wahl bringen wird, die auch wir wünſchen. Abg. Liſt⸗Eßlingen(natl.): ſich auch zu den Verhältniswahlen bekennen. rauenwahlrechts iſt es heute noch nicht Zeit. Riswahlbezirke dürfen nicht zu groß ſein, das ganze Reich darf der Proporz nicht umfaſſen. Abg. Waldſtein(F. Bp.): Die ſozialdemokratiſche Kritik an der Arbeit des Verfaſſungsausſchuſſes iſt nicht an nicht das Organ der Neusrientierung zur deren Vorernte ein. ſich vielerorts nicht bewährt. geſtört werden. Staatsſekretär Dr. Helfferich ſollte Zur Einführung des gehracht, denn er iſt Zurch ihn holen wir Wenn Preußen ſeine Reformen nicht ſelhſt macht, ſo müſſen dieſe vom Reichstag gemacht werden. die jetzigen Reſormen Vorläufer einer größeren ſein. Mertin(D. Fr.): Preußen kann und wird ſeine Arbeit Hut ab vor unſeren jungen Soldaten. ür das Reichstagswahlrecht haben, iſt eine andere mmien gegen die ſozialdemtrati Antrã Abg. Stadthagen(U. Soz.): Der Beſch eine allgemeine Enttäuſchung, rn dafür iſt die htigkeit der ar⸗ egt, iſt ſchreiend. ie politiſche Reife f Frage. Wir ſti 5 ſchuſſes iſt nicht nur Iſchlimmſte Verſchlechterung. Zuſtimmung der Regierung.(Heiterkeit.) Die Unge i Frau gegenüber, die in dem B müſſen durchweg neu eingeteilt we icht nur füür die Stadt, Die Wahlkre hältniswahl iſt allgemein einzuführen, nich onſt wäre das Wahlrecht der Arheiter dauernd verſchlechtert. Damit ſchließt die Ausſprache. Antrag wird abgelehnt, der nommen. Es folgt die erſte Leſung des Emwurjs Verlängerung der Legislaturperiode des weiletes Johr. Abg, Albrecht(U. Soz.): Ich muß gegen die Vorlage ſtimmen. ben über ihre Vertreter und das gerade jetzt, wo jeder auf den Reichstag blickt, ob er den Frieden Ernſthaft will oder nicht. ere Ausſprache wird die Vorlage in all unabhängigen Sozial Der ſozialdemokratiſche des Ausſchufſe; Die Wähler müſſen ihr Urteil ab en 3 Leiungen demokratie ange⸗ Es folgt die gleiche Vorlage für die Berlängerung der n elſaß⸗lothringiſchen Landtag. Wir lehnen auch dieſ von elſaß⸗lothringiſchen iwahlen ſind alſo laturperiode für de Abg. Ledebour(U. Abg. Engel( ſind keine Wähler vor Die ganze elſaß⸗lothringiſche Verfaſſung könnte dar⸗ tte Geſetz anzunehmen, nwand kam ich nicht aner⸗ ollte aufgehoben E nicht möglich. über in die Brüche gehen. Ich bi Abg. Ledebour(U. Soz.): Die kennen.(Heiterkeit) Der Belagerung eiſe ſind in den Händen Abg, Engel(Soz.): Einige 9 Da iſt es unmöglich, Neu⸗ der Fkanzoſen. viele Orte entr Leſungen angenommen. age wird in allen 8— gialdemokratie beir. Obſt Eingegangen iſt eine Petition d⸗ und Geiſüſe, ſowie Kohlennot und Mietsſteigerung. ontag 3 Uhr: Interpellationen, Bericht des äußere und inſtere Politik, Kreditoorlage. Nächſte Sitzung M ausſchuſſes übe Schluß nach — 4 Deutſche und hadiſche Waſſerſtraßenpolltit. Azis der Rede des Herrn Geh. Kommerzienrat Eugelhart Präſident der Handelskammer Mannheim in der Sitzung der l. Kammer vom 13. Juni 1917. handelskammer⸗ Der Vertreter des Mannheim⸗Heidelberger 9 9 2* ie bad wahlkreiſes begrüßte zunächſt den Einfluß, den gierung auf 2 Mannheimer Schiffahrts⸗ Geſellſchaf⸗ ten genommen hat und ä te ſich alsdann als Berichterſtatter aus⸗ führlich über die Frage de chiffbarmachung des Rheins bis Konſtanz und die Gewinnung der Waſ Oberrheins. Er uf hin, daß der Standpunk Platzes, Endpunkt der Rheinſchiffahrt zu bleiben, auf die Dauer nicht haltbar ſei, ſo wenig Mannheim im Endpunkt geblieben ſei, ſo wenig ne es Elſaß⸗Lothringen für Straßburg und die Schweiz für Baſel verlangen. Der vom Schiffahrtsverband Konſtanz ver⸗ tretene Gedanke der Schiffbarmachung des Rheines bis zum Boden⸗ ſee ſei in weiten Kreiſen volkstümlich geworden. Der Krieg habe die Durchführung d Plan exi, i er di tigkeit indem 12 der Ausni ir die St ffhe zeigt hat. Dadurch, daß hat, wird der iſſiſche Widerſtand der Schweiz großen und weitausſchau der II. Kammer hervorgetretenen Befüre flußnahme des Rei und anderer Bund dringens des Privatkäpitals ſei der Miniſter d gegengetreten, indem er erklärte, daß, weil e 5 Intereſſe vorliege, wir nicht verlangen können, daß die Waſſ fte, über die nicht ohne unſere Zuſtimmung verfügt werden kann, ausſchließlich in unſerem Lande verwertet werden. Die Finanzierung o großer Unternehmungen wird eine recht ſchwierige ſein, ſodaß die Frage, ob und inwiefern fremdes Kapital, ſei es des Reichs und anderer Staaten, ſei es auch Privatkapital, hinzuzuziehen ſein wird, einer erneuten und ſorgfältigen Prüfung bedarf. Auch in der erſten. Kammer war man ſich darüber einig, daß die am Oberrhein zu ge⸗ ierung Den in , ſowie des Ein⸗ n bereits ent⸗ winnenden großen elektriſchen e Wirtſchaftlichen Segen über das ganze Land verbreiten werd Auch das Murgwerk wird em Syſtem alsb den deutſchland ein ſolches zur Syſtem nicht t als Hochdruckwerk ein zeugung elektriſcher Kraft hnlich zu finden iſt. auszugsweiſe wiedergegebenen Aus⸗ 9 beſprach derſelbe alsdann die wich⸗ 0 und bedauert insbeſondere, daß Mittellandkanal gebaut wor⸗ ſorgung jetzt im Kriege ſehr eine von Oſt nach Weſt führungen des tigeren deutſchen Waff nicht ſchon vor dem Kriege d den iſt, der uns bei der Getreider großen Nutzen gebracht hätte. H hurchgehende leiſtuſigsfähige Binnen ße. beſeſſen, ſo hätte das zur weſentlichen Entlaſtung unſer nbahnen beigetragen, und es wäre wohl nicht zu den Beförderungsſchwierigleiten ge⸗ kommen, unter denen wir eine Zeit laſig ſo ſchwer gelitten haben. Alsdann beſpricht der Berichterſtatter die bayeriſchen Pläne, das berechtigte Verlangen Vayerns nach leiſtungsfähigen Waſſerſtraßen, die Tätigkeit König Ludwigs und des Bayeriſchen Kanalvereins, den mitteleuropäiſchen Gedanken, die Beteiligung des Reichs an den Projektkoſten und den verhältnismäßig geringen Anteil Badens an den bayeriſchen Plänen, deren Durchführbarkeit ſicher und deren Durchführung auch ſehr wahrſcheinlich iſt. Bei den württembergiſchen N rſtraßenplänen iſt Baden an allen intereſſiert. Was man in Württemberg will, iſt ganz ähnlich mit dem, was Bayern fordert, und die Verhältniſſe in Württemberg liegen auch wieder gan⸗ ähnlich, wie in Bayern. Württemberg hat zunächſt den Neckar, der im Weſten des Landes entſpringt, in einem großen Bogen durch das Land hindurchfließt, um endlich unterhalb Helibronn auf badiſches Gehiet überzutreten. Der Neckar fließt zum großen Teil dupch ein Gebiet, das ſtark induſtriealtſiert iſt, und das bisher die Verbindung mit dem Rhein durch eine leiſtungsfähige Waſſerſtraße ſehr vermißt hat. In der Mitte durchfließt die Donau das Land in ſeiner ganzen Breite, wird aber erſt von Ulm ab in beſchränktem Umfang ſchiffbar. Der Gedanke liegt auch in Württem⸗ berg ſehr nahe, den Neckar. zu kanaliſieren, und dann dieſe Waſſer⸗ ſtraße in Verbindung zu bringen mit der Donau, alſo auf dieſe Weiſe den künftigen völkerverbindenden weſt⸗öſtlichen Waſſerweg zu zſchaffen. Im Süden grenzt Württemberg an den Bodenſee. Dahin will man von Ulm aus einen Kanal bauen. Die Induſtrie Süd⸗ württembergs ſoll dadurch Anſchluß finden an die Donau, an den kanaliſierten Neckar und damit an den Rhein und zum andern über zen Bodenſec an den ſchiffbar gemachten Oberrhein, um ſö alle die ausnutzen zu können, die hier gegeben ſind. Der Bodenſee wird, wenn einmal alle die heutigen Waſſerſtraßenpläne durchgeführt ſind, ein Zentralbecken werden, von dem aus die Fracht⸗ ſchiffe ohne Umſchlag die Nordſee, das Schwarze und da⸗ Mittel⸗ ländiſche Meer erreichen kümnen, denn in der Schweiz wird ein Kanal angeſtrebt, der den Bodenſee über die Agre mit dem Reu⸗ chateller⸗See und dem Genſer See verbinden ſoll, wo dann wieder Anſchluß gefunden wird an die kanaliſierte Rhone. Das ſind die württembergiſchen Kanalpläne. Zu ihrer Be⸗ treibung hatte ſich ſchon vor länger Zeit das Neckar⸗Honan⸗Komitee unter Vorſitz des ſeht verdienten Großinduſtriellen Wirkl. Geh. Rat von Jobſt gebildet, dem ſowohl Württemberger als auch Badener an⸗ gehörten. Der Krieg hat zur Folge gehabt, daß man im Neckar⸗ Donau⸗Komitee als Bedürfnis empfand, ſich auf breiterer Baſis neu zu konſtituieren, und es entſtand der ſüdweſtdeutſche Kanalverein für Rhein, Donau und Neckar, ein Verein, in dem Württemberger, Badener, Pfälzer, Heſſen und Niederrheiner Mitglieder ſind, in deſſen Vorſtand paritätiſch die Hälfte der Sitze von Württembergern, die andere Hälfte von Perſonen Kußerhalb Württembergs beſetzt wird. Auch im Präſidiun waltet das Prinzip der Parität. Die Leitung ſelbſt liegt bei Württemberg, als dem Staat, der an den Zwecken des Vereins am unmittelbarſten intereſſie iſt. Auch dieſem neuen Verein, dem füdweſtdentſchen Kanalverein, iſt es gelungen, das Intereſſe des Reichstags für ſeine Pläne zu erwecken. Wie Bayern, ſo hat der Reichstag auch Württemberg einen nicht, un⸗ erheblichen Beitrag zu den Koſten der Projektierung der von ihm angeſtrebten Waſſerſtraßen bewilligt, zwar lange nicht ſo viel, wie für die bayriſchen Pläne, immerhin aber 100 000„/, die ja ſehr will⸗ komimen waren. Die großherzige Millionenſtiftung hervor⸗ ragenden württembergiſchen Induſtriellen Boſch iſt bekannt. Durch ſie iſt die Finanzierung der Reckarkanaliſierung bis Plochingen hin⸗ auf geſichert. Die Frage iſt nun, des wie weit iſt Baden an dieſen württem⸗ bergiſchen Kanalprojekten intereſſiert, und da iſt es zunächſt die Frage der Neckarkanaliſierung, die ein bebeutendes Intereſſe auch für unſer Land hat. Der Neckar fließt bekanntlich auf einer ziemlich langen Strecke von unterhalb Jagſtfeld bis Mannheim durch ba⸗ diſches Gebiet. Das Intereſſe, das Baden an der Kanaliſierung des Neckars, an der Herſtellung eines wirklich leiſtungsfähigen Groß⸗ ſchiffahrtsweges auf dem Neckar hat, beruht zunächſt auch hier in der Gewinnung von Waſſerkräften. Zwar ſind dieſe Waſſerkräfte nicht zu vergleichen mit denen des Oberrheins, aber immerhin ſind ſie nicht zu berachten. Die Waſſerkräfte werden ja nun allerding⸗ nicht ſo bedeutend ſein, wie man urſprünglich glaubte. Urſprünglich war die Neckarkanaliſierung nur für Kanalſchiffe von 800 Tonnen geplant, jetzt ſoll ſie eingerichtet werden für ſolche von 1200 Tonnen. Dadurch brauchen die Schleuſen eine größere Menge Waſſer, die den zu gewinnenden Waſſerkräften entzagen wird, und inſofern hat der Herr Miniſter des Innern recht gehabt, wenn er im anderen Häluſe ſagte, daß das Intereſſe Badens an dieſen Waſſerkrüſten und damit auch an der N iſt zu bedenken, daß der kanaliſierte Neckar eine günſtige Einwirkung haben wird auf die weitere Entfaltung der Induſtrie in allen Ge⸗ hieten, die der Neckar in Bäden durchfließt, zunächſt auf das In⸗ duſtriegebiet von Mosbach⸗Neckarelz, auf Neckargerach mit ſeinen Gipewerken, mit der neuen großen Induſtrie, die ſich dort nieder⸗ gelaſſen hat, auf Eberbach, mit ſeinen induſtriellen Unternehmungen, das heſſiſche Reckarſteinach mit dem dahinterliegenden badiſchen ſerkräfte des kt eines Donau und wies darauf hin, daß die ckarkangliſierung etwas permindert ſei. Es⸗ Valerlandes. Schönauer Tak und ſeinen Fabriken, auf Neckartenünd mit dem Elſenztal, das ebenfalls induſtriealiſiert iſt, endlich auf Heidelberg und die bedeutende Induſtrie in ſeiner unmitielbaren Unigebung in Rohrbach, Kirchheim, Leimen uſch. Sie alle Rnußten„bisher die Förderung durch einen Großſchiffuhrtsweg enthehren. Es kommt dann Mannheim. Was nun Mannheim anbelangt, ſo muß ich ſagen, daß ſein Standpunkt zur Neckarkaniliſation immer ein eiwa⸗ ſkeptiſcher war. Man hat ſich in Mannheim zunächſt immer geſagt. daß wenn die Neckarkanaliſatton einmal kommen werde, ſie für uns nur die eine ſichere Folge haben können, daß wir näm⸗ lich an unſerem Umſchlag ve Schiffe mit Ladung, die den Neckar aufwärts gehen ſoll, f in Maunheim umgeladen zu werden, künftig an unſerer Stadi vorbeifahren werden. Man komit jetzt dazu, dieſen Standpunkt, der nie von der Stadtper⸗ waltung und der Handelskammer geteilt wurde, nachzuprüfen. Ich annheim ſeinen Blick mehr und mehr auf die Neckarkanaliſierung für uns bringen ile werden die ſein, daß wir für unſere ögeres Feld nfere Induſtrie un damit neue bil bedeutendſten Vorte Badens ſehe ich aber württembergiſche Hint mbergs am Neckar aber den vorgelagerten nterland geſtärkt, dadurch roz; hat auch davon zu⸗ kaun es doch nicht aus⸗ ſtädte, ſowie auch unſere Und dann denken wir un die bayeriſchen Pläne große internationale Waſſerſtraße, t verbinden lſoll, über den Main ge⸗ glaube, man ſollte in 9 die Vorteile richten, die wird. Die greifbaren? Schiffahrtsgeſellſchaften i tätigung haben werden. unſeren Handel eine neue Waſſerſt frachtungsgelegenheiten gewinnen Mannheim wie für einen großen daß durch die Neckarkanaliſierung insbeſondere das Induſtr ſchaftlich geſtärkt werden Handelsplätzen erwünſch kauf⸗ und verbrauchs nächſt Württemberg il, ſo hleiben, daß auch die badiſchen Handel Bahnen, dieſe Vorteile mitgenießen in Mannheim an etwas durchgeführi werden, die den Occident mit dem leitet wird, ſind wi abſeits dieſer Waſſerſtraße ger befürchten, die für diejeni Verkehrsſtraße liegen. wir zu ſer Waſſerftraße Rhein, gute Verbindur fahrung lehrt, daß n voll ausnützen kann, d um die Ecke liegt, bleiht unbem wird, beruht für Mannhein ziehungskraft der am Rhein liegen, ich dente dabei duſtriegebiet, an Frankfurt a. M liegend anſprechen darf, für legen müſſen, auch mit dem Ofer weſentlich größer werden wird, alskbie Anziehungskraft von Ma heim und ſeiner weiteren Umgebung. Darin Liegt für uns jedenfalls eine, Gefahr. Deshalb intereſſieren wir uns in Mannheim weniger für die Neckarkanaliſierung als fürd das andere Projekt, die. Ver⸗ bindung des Neckars mit der Donau, und dafür wieder iſt die natür⸗ liche Vorausſetzung, daß der Neckar zu einer leiſtungsſähigen Waſſer⸗ ſtraße umgebaut werde. Ich ſagte vorhin ſchon, auch an den anderen Dingen, die in Württemberg angeſtrebt werden, hat Baden Intereſſe, ſo an der Schiffbarmachung der Donau von Uim bis Regensburg„für 1200⸗ Tonnen⸗Schiffe, ſo weiter an dem Kanal⸗von Ulm nach dem Boden⸗ ſee, der den Oberrhein mit der Donauwaſſerſtraße in Verbindi ſetzen ſoll. Wie ſoll ſich nun Baden zu den württembergiſchen jekten ſtellen? Darüber habe ich mir eraubt, in der Kommiſſion etwa das Folgende auszuführen, und die Kommiſſion hat ſich mir auch angeſchloſſen. Ich habe geſagt, die Kanaliſierung⸗des Neckars iſt eine Lebensfrage für die württembergiſche Induſteie; ſie wa ſchon vorher und nach dem Kriege, wo der Wettbewerd auf dem Weltmarkte noch unendlich ſchwerer ſein wird, als er früher War wo unſer verlorener Teil am Welthandel wieder gewomnen werden muß, wird das Lebensintereſſe der württembergiſchen Induſtrie an der Neckarkanaliſierung noch viel ſchärſer in die Erſcheinung treten. Nun habe ich ausgeführt, daß es wohl nicht angehen würde— es iſt ja hier auch nicht beabſichtigt—, daß ein Bundesſtaat ſich einem Lehensintereſſe eines anderen Bundesſtagtes auf die Dauer ent⸗ gegenſtellen könnte. Hier handelt es ſich nur darum, zu herechnen, wie groß iſt das Intereſſe des einen Staates und wie groß iſt das Intereſſe des anderen an der Ausführung dieſes Projektes, und nach Maßgabe des nach Billigkeit ermittelten Verhältniſſes muß dann die Koſtenbeteiligung erfolgen. Der Durchführung der Arbeeit Warf Llie zu tſtehen, die abſeits einer ird dadurch nicht ausgeglichen, daß „Verbindung haben über den freien it der Eiſenbahn, denn die Er⸗ einer großen Waſſerſtraße ſelbſt liegt. Schon der, der Der Nachteil, der entſtehen ch darin, daß die An⸗ e zu gleicher Zeit /am Main und an Mainz und das dortige In⸗ das man ruhig als auch am Rhein e Induſtrien“ die Werk darauf in rege Verbindung zu kommen, Mann⸗ — **3 ſich der vorliegende Bundesſtaat meines Erachtens nicht tziehen. Ich glaube ſagen zu dürfen, daß mir die Kommiſſion auch darin zu⸗ geſtimmt hat. Auch in dieſen Dingen gilt der alte Grundſatz, daß Hand nur von Hand gewaſchen wird und daß der, der nehmen will, auch geben muß. Wir ſind mit der Durchführung unſerer Ober⸗ rheinpläne und auf den guten Willen Württembergs angewieſen, und wenn wir uns den guten Willen von Württemberg erhalten wollen, ſo müſſen wir auch Württemberg entgegenzukommen ſuchen in einer Frage, die ſo außerordentlich entſcheidend für die künftige wirtſchaftliche Wohlfahrt dieſes Landes iſt. Deshalb möchte ich die Großh. Regierung bitten, die Verhandlungen, die über alle dieſe Dinge zwiſchen den beiden Regierungen ſchweben, im Sinne des Wohlwollens und des Entgegenkommens gegenüber Württemberg zu führen, Beſonders auch bitte ich die Großh. Regierung dahin zu wirken, daß vonſeiten des Reiches in eine Prüfung eingetreten werde, ob nicht die Verbindung zwiſchen Neckar und Donau ſich mehr empfiehlt als die Verbindung vom Main zur Donau, weil die Ver⸗ bindung über den Neckar die weitaus kürzere iſt. Aber auch dann — die Bayern haben die Priorität, ſie ſoll ihnen neidlos gegönnt werden— wenn die Verbindung zwiſchen Main und Donau einmal durchgeführt wird, muß dahin gewirkt werden, daß wenn die Er⸗ wartungen, die ſich an dieſe große Rhein⸗Donau⸗Waſſerſtraße knüpfen, überhaupt in Erfüllung gehen, neben der Main⸗Donau⸗ verbindung auch die Verbindung vom Neckar zur Donau unter gleicher Beihilfe des Reiches hergeſtellt werde. Ich ſagte ſchon, daß die Vertretung dieſer Waſſerſtraßenpläne jetzt übergegangen iſt auf den Südweſtdeutſchen Kanalverein.§ ſeiner Satzungen lautet:„Der Verein bezweckt die Verbindung zwiſchen Rhein und Donau durch Herſtellung eines unmittelbaren Großſchiffahrtswegs zwiſchen Rheinpfalz, Baden, Heſſen, Württem⸗ berg und Bayern. In erſter Linie gehört hierzu der Großſchiffahrts⸗ weg auf dem Neckar gemüß dem.⸗W.⸗G. vom 24. Dezember 1911, die Weiterführung dieſes Schiffahrtswegs bis zur Donau, die Her⸗ ſtellung eines Großſchiffahrtsweges auf der Donau bis Um und deſſen Weiterſüührung von Ulm über den Bodenſee bis zum Rhein.“ Das ſind die Zwecke des Südweſtdeutſchen Kanalvereins. Der Ka⸗ nalverein will nicht etwa übergreifen, wie das behauptet worden iſt, auf imſere Oberrheinpläne. Es iſt deshalb unrichtig, wenn der Herr Verſchterſtatter im anderen Hohen Hauſe geſagt hat:„Der Kanalverein“— der Südweſtdeutſche Kanalverein iſt gemeint— „hat auch in der Tat die Frage der Verwertung der Oberrhein⸗ waſſerkräfte mit in ſein Programm einbezogen.“ Reder beſprach weiter die Pläne zur Verbindung der Elbe und der Oder mit der Porausſetzung für alle Ver⸗ bindinigen deutſcher Waſſerläufe mit der Donau der Nusbau der Donau zu einem wirklich leiſtungsfähigen Schiffahrtswegk iſt. Er ſchloß mit falgenden Worten: Die Pläne, die ich Ihnen vorgetragen habe, ſind außerordentlich großzügig. Sie blicken in eine Zeit hin⸗ ein, deren Anfänge wohl nur die jünaſten unter uns erlehen wer⸗ den. Groß und weit, wie dieſe Pläne ſind, müſſen auch die Herzen deker ſein, die ſich damit befaſſen. Es darf nicht ein einzelner Teil Deutſchlands oder ein einzelner Teil unſeres Landes ſcheel ſehen-wollen auf den andern. Es darf keiner herausrechnen wollen, ob nicht der eine oon den großen Werken einen größeren Vorteil habe, als der andere Teil. Der Blick muß auf das Ganze gerichtet ſein, auf das wirtſchaftliche Wohl unſeres Landes, auf, das wiriſchaftliche Wohl des ganzen deutſchen Denn dieſe Pläne ſollen olle dienen zur Ber⸗ mehrung der Wohlfahrt Deutſchlands im Frieden und zur Ver⸗ ſtärkung ſeiner wirtſchaftlichen Wehr und Verteidigmeeg u Kriege. ——— — Sar 917. er Senerat⸗Nngeiger. Nr. 311. 8. Scit- * 22 +*** Russ me ne en Ke 5 chriet 3 -de wwählt, als wimmer. tzten Ende ch den ſtar⸗ Schwimm⸗ heſeile ange⸗ zen hängen. Richtungsſtreifen Rettungsbett und Du BVeg nac dore ihr Licht chnappinger, welcher ſeit Anfang 9 6 mlung für Roten Kreuzes 0 zur All n Verfügung zum gleichen Zweck 2000 ſen laſſen. on Schweden hat der Sammlung 2000 M. ins am temmele werden die Herren Stadträte 9 Aufmer 0 he gibt r eit wurde der Lüftung dieſer den Gängen nkanal den dieſe tliche Profeſſor für echniſchen Hoch⸗ der Oberdirektion ofrat Dr. Matthäus zen Rats der Techni⸗ Titels Geheimer Rat Waſſer⸗ und Bel rd aug D le u e 0 ueene gt und über 11 Anf wegen leidender Geſundheit. uſwand 555 15 1 iſt In einigen Zellen wurde Bauſekretär Joſeph Henn in Karlsruhe nach Die Einrichtung hierzu desfall. Ein angeſ auch 8 dolf Carlebach, iſt na m Leiden im Alter von 47 8—9 kann aber 1 ver S—— 33 R* eden Be Heidelberg ge nträchtigung de Verſchiede i 1892 Ree 18 Nokar 44 1e ien gur B len und nen desha t werden. urg und in den Schäden dur ren. e der Eintritts n gen ſtatt. 13 Ra Bt. 1903 iſt ihm hlichene ie vor ſind hier Nontrolle ſoll in infolge ſeines liebenswürdigen, ier großer Beliebtheit erfreute, hat ſich rale für Kriegsfürſorge tszuſchüſſe an lagen ſchon 7 ſich eine große Tafel mit ſo inen lichten, zugehöriget in ſeinen rausgeber und Schriftleiter der Badiſchen Der iken und Nummet ywimmbad vo Mannheimer bach ein Nummtern noch weiter he rabgegange F los gewörben. Nummiern der Ze Der Badegaſt der ngen niemals 0 trittskarte ab und erhält hi r einen Metallring mit he vof Monaten anderen Städten kein er, welche ihm angibt, welche 3 oder welcher Verwalltung in 97 zugehörigen 6 Die er dort In⸗ ng. Der Ber⸗ triſſe de, hat ſich in leibendes Andenken ge⸗ det die Zellentür pom Stiefelgang a nter ſich durch einen einfachen Vorreiber Uskleiden beim Berle der Zelle die —9057 ze en tern ſehr große N zugeſ aren, Antrag einer Reviſtun unterzogen und neue, für den Be⸗ e Vereinbaxungen getroffen. Ein Nachlaß von 10 hierbei allerdings immer noch als Gegenleiſtung Schnappf loß verſehene Tür nach dem Barfußgang. Ge dieſe Türe nur durch den Badewärter werden, gegen für die[der Metallmarke, welche der Badegaſt an ſeiner Badekleidung SMiutereſſen, Ortsausſchuß * Der Kriegse der Mietbeihilfe dem Heinen]befeſtigen hat. Der Badewärter nimmt beim Oeffnen der Zellen Ur heim, behandelte ſo ben, in ſeiner Sitzung am ie Metallmarke ab und gibt ſie an den Badewärter am Eingang och, den 4. Juli z ugen der inn Organi⸗ n 11 7 a eine Vier en, oh der tten hat, 5 Hrage kommt. Durch dieſe en nach freien Zellen fort und es wird it letztere noch beſſer asg öffnet, durch ſorgung, mein wurde i den Häud⸗ 0 Markt täſen im eſchen ahne Marken ver⸗ Khof geſchehen iſt. Die bisherige infolge In mehr als 2 Mögli gurde das S daß der Dorn, mit welchem e 5e 5 unäzulänglich erwieſen und Srrt⸗*— e e Sden Aufziehenopf geſteckt muß. Die Metallmarken haben werden, daß ſich dieſe Zuſtände —5 früheren Abmachungen eine ungewollte Härte her⸗ für Zellen und Schränke und für die 3 Schwimmhallen unter ſi 990., Vor allen————— 8 5 verſchiedene Form ſodaß V echslungen oder gar Diebſte thältun den, deun dieſe werden Stadtrat erklärt ſich mit dieſen Grundſätzen einverſtanden. gar en den Perb 7 5 te 8 de 15 5 S eing ten an den Verbrauchern iliahr 1918/¼17 bor⸗ telſt aus den anderen Schwimmhallen eiwa geſtohlener Aöhilſe zu die Bükter⸗ un ich ſind Badezelle erhielt e ſeſte Sitzbank, rett, auf welchem unter Glas die Badevot üleung ſin„Schubladen für Wertſachen wurden nicht ukung Wertſachen unentgeltlich an der Wäſchenn Ubgeg erinnen wie] können. Eine um die andere Zelle erhiell nach oben hin einen Wilhelm“[Abſchluß durch ein Drahtgitter, ſo daß ein Ueberſteigen unmöglich iſt. ün⸗ Der Abſtand der Zwiſchenwände vom Fußboden wiürbe auf 1 Imtr. n ud an⸗feſtgelegt, eine Höhe, welche das Stehlen von Stiefein unmögli* at werden muß erkkärt ſich der Stadtrat mit der E ünkung macht. Tunlichſte Trennung zwiſchen 9 90 Bekleideten und Unbekſeideten ſten Karſes des Sehrerinnenſeminars der hieſigen] wurde zu erreichen geſucht Zu dieſem Iweck 6 117 ſich die ethſchule von Beginn des neuen Schulſahres ab auf nur 4 05 0 re 7 7 17 Har 6 17 2— znan. Klae SSS für unmittelbar am Eingang zur Schwimmhalle, Anordnung des Gr. Unterrichtzminiſteriums einverſſanden, wonach die Freppen für Unbekleidete am entgegengeſetzten Ende, ferner iſt chherumtragen der Unzufriedenheit und das Weiterverbreiten inn Falle der Anmeldung von über 30 Schülerinnen die Auswahl auf der Platz um die Schwimmbaſſins der ſogenannte Barfußgang, bei aber beſſeyt den norhandenen Zuſtand nicht. Genn irgend ein Ver⸗ and einer von ſämtlichen Angemeldeten Ende Juli abzulegenden[dem großen Männer⸗ und Fräuenbad nur durch die Zellen Zu er⸗ braucher Grund zu haben glaubt für Line Heſchwerbe, der wende ſich ihmeprüfung er ſolgen ſoll und von den Beſtandenen die ortsan⸗reichen. Beim Volksſchwimmbad konnte dies nicht durchgeführt wer⸗an den Ausſchuß und ber wird den rechten Weg zu geßen wiſſen. zen Schälerinnen mit der badiſchen Staatsangehörigkeit den übri⸗den, wpeil hier Zellen nicht eingerichtet wurden. Alle Gewebe wurden 8 gen Babnerinnen, dieſe aber den Nichtbabnerinnen voranzugehen haben in den Schmifumhallen der hrößeren Sauberkeit wegen und zur Eine Reuregelung der bayeriſchen Holzserſorgung, die auch ein außerbr⸗nicht mög Zeit iſt ſehr wenig davon die Klagen taut, daß die äft zubereiten ſollen. 1 Stellen, dafür zu ſorgen, ſchehräumen vor ſich geht und 0 muß äuch hier ein gangbarer inden werden. ber nüllen die Verbraucher ifmerkſam gemacht zux Abhilfe beiträgt, Aux auf vermei 9e, r wir Mäugel geſcholten ſondern daß es die Pflicht iu, lich an den Kriegsausſchuß unter ennu u wenden, der daun beſtrebt iſt, jede begrün⸗ zgebenden Stellen voxzubringen und für deren 0 ſorgen. geuſügt ait ein Hinweis, unt einen Fehler tellen und die Unzufriedenheit des Einzelnen zu beſeitigen. Das te Se 1 e der n nur einfach geführt werden zelnen Kurſe auf die Zahl von höchſtens 80 eit Jahren für das Lehrerinnenſeminar„„Pr karlsruhe angeorbnet iſt. Im Hinblick auf die eingehe des Stanbpunktes des Gr. Miniſteriums, die als zutre eſſi ch 2 * * —— Verringerung der Unterhaltungskoſten vermieden. 8 für Ba en emufehlenswert märe, ic heſchloſſen worden. Das wich⸗ Das Herſcheibad. die Zellen nicht Borhänge, ſondern Türen. In den Fhgten ſelbſt tigſte bei der Neuregelung iſt der Beſchluß, daß Holzverſtelge⸗ 11 wurden kleine Holsroſte ſtatt der üblichen Matten ungedrdnet. Der feun en nicht mehr, ketttn Plattenbelag läntlicher Fußhopen wurde in gekärnten Platlen her⸗ ſtelle errichtet, die für gerechte Verteilung auf dem Holzmarkt zu wenden uns nun der Geſteltung der Badeabtellungen im geſtellk. ſo Saß bis 511 Her Schlaet, wi ſorgen und Angebot und Natbfrage zu überwachen hat⸗ gen angeordneten Kokosläufer Einzelnen zu. fortfallen. Die Fußböden der Barfußgänge und Aborte haben Fuß⸗* Das Feſt der fübernen Hochzeit feiert am morgigen Sonntag Das Wannenbad. bodenheizung erhalten. Beſondere Aufmerkſamkeit wurde den Rei⸗ Herr Wilhelm Schüßler mit ſeiner Ehefrau Eliſe geb. Nehrbaß, „ E wurden im Grundriß 4 Wannen vorgeſehen, aber zunächſt nigungsräumen und Abortanlagen zugewendet. Hie Zahl der Fuß⸗I 6, 15. ur 23 ausgebaut. Die Anordnung der Wannenzellen erfolgte in 3] wannen iſt beſonders qroß und ſie ſind auf verſchiedene Reintgungs⸗* Endkämpfe im Wehrturnen. Wir machen auch an dieſer Geſchoſſen, im Untergeſchoß, Erdgeſchoß und 1. Obergeſchotz und räume verteilt, ſo daß je nach der Größſe des Betriebes die eine[Stelle darauf aufmerkſam, daß am morgigen Sonntag die End⸗ zar ſo, daß 6 Gruppen von je 6 bis J0 Wannen entſtanden, ent⸗ oder andere Abteilung ausgeſchieden werden kann. Die Abort⸗An,[kämpfe der Jugendwehr für die Kreiſe Mannheim und Heidelberg 8 Prechend der Arbeitskraft je eines Badewärters bei vollem Betrieb. lagen wurden infolge des im gleichen Geſchoß fehlenden Platzes ſtaftfindet. Ganz beſonders machen wit auf die nachmittägige Ver⸗ 1. Obergeſchoß wurde die Anordnung ſo getrofſen, daß die leicht erreichbar in das Untergeſchoß unter die Reinigungsräume ver⸗ anſtaltung auf dem Waldſpielplatz des Turnvereins aufmerkſam. Wänner⸗ und Frauien⸗Abteilung oneinander grenzen, ſodaß die legt und konnten hier große Abmeſſungen erhalten.(Näheres ſiehe Anzeige.) —— Wr⸗——.————————————————— * bringt, wenn du die letzte Treue nicht hältſt gegen Gott, die Toten berg müſſen wir doch wiederhaben, und wenn wir des Leben drum Die ʒwölſte Stunde. beine Kinder und dich!— 35 985 9 Shec———————————— Die Loſung iſt: in zwölfter Stunde nur nicht müde werdenl„Ein Brauſen höre ich von Millionen:„Wir bleiben treul Die Haben, Sie nichts gehört, Herr Pfarrer?“„Sie ommen nicht Jurch le Nraft zufammengeſtählt, alles Licht emporgebalten! zwölfte Stunde ſoll uns am größten ſinden. Aus ihr ſoll kommen Niel Nie!“„Haſt Du unſern Leutnant Kircher voranſtürmen ſehen? 9 90 8 946 Schickſal ſteht 0 uder neue Tag, der da heißt der deutſchel“ So einen kriegen wir nicht wieder.“„Und wollte in 14 Tagen hei⸗ e, in deren Kr⸗ 9 90 R n an Iſt es Wahrheit du liebes Volkl? raten.“ Da werden nicht nur dem Sprecher die Augen naß.„Und ößten finden!—— So biſt du leſeänet für und ür! wie die Artillerie uns heute half!“ Stolz und dankbar glänzen die Wir müſſen in ſie eintreten, ein leuchtend Heervolk, mit dem geſeg r und für! Ratsbe Augen der Kameraden von der Infaßterie.„Aber bei uns ließ da⸗ Schritt der jungen Kraft!——— einhold Braun. Bernichtungsſeuer guf den Franzmann zu früh nachl“„Hatten keine Das Wiſſen: Es geht ums Ganzel muß ſein wie das Sieges⸗ 10 Munition mehr!“ flüſterte aus der Ecke der Baracke ein Meldegänger uhhenrauſchen in goldener Frühe! 7 eS Hhe Erꝛ. dom Onfanteris⸗RMegiments⸗Stab. rüber, als die Steip⸗ D, grauſam war das Tagewert und ſchwer, und jede Minute Von Felddiviſionspfarrer H. Lehmann. pen zerſchoſſen waren!“„Ja, ja, die Streike in der Heimatl“ ächzie ingrimmig—5*—„Was ſind Sie denn von Beruf, Kamerad?“ „Arbeiter, Herr Pfarrer.“„Woher ſtammen Sie?“„Aus Weſt⸗ B 6 3—** 0 6 S—* Juß Ne. falen.„Nun, dann ſag's nur allen in de Heimat, daß nicht nur lien Aufnahme⸗Haracken des]der Feind, daß auch pflichtvergeſſene oder gedankenloſe Volksgenoſſen wog eine Entſcheidung. 5 Heute mär wieder einmal ein heißer Kampftag. Zahlreich lagen e kämpften die Helden! Lllles trugen ſie und trugen's mit oder ſaßen die zu Wagen oder zu 8 i be Kraft und viele, viele ſtarben in der Liebe Kraft! wundeten in und vor den überft der Lie Alſo werd da⸗ Tagewerk erhaben! 3 8 klabes, And, immet ſioch heulten gleich bluthungrigen an manchem Tode, an mancher Wunde, an mancher Berſtümmelung Num iſt die Stunde da, die es krönen will mit Unvergänglichkeit, 8 Geſch ider und herüber und kündeten in krachen.] hier draußen mitſchuldig ſind!“„Wollen's ihnen ſchon ſagen! und wir ſind's, in denen die Erfüllung ruht, em Berſten ben halbigen Zuſtrom neuer Verwundeler an. Tag knurrte einer und war Sprecher für alle, denn die Umliegenden nickten Sehr ihr die Krone leuchten?— 4 arbeiteten die Aerate und ſtanden wir Pfatrer der beiden zuſtimmend, ſoweit ſie ihn hörten. Da ruhte erſchöyft ein Offizier Bollt ihr vorüberziehen mit müden Schritten, welken Seelen?“ hriſtlichen Kirchen den verletzten Kameraden mit Zufaſſen oder Zu⸗in wohltuendem Schlaf; er hatte dom Beginn des Angriffes an, der —— 3 Fat, reden bei. Das waren nicht die Feldgrauen, die die Heimat in org⸗vom Sonntag Abend die Nacht hindur in und her wogte, bis 9 volk— Kleinheit gehen Das große Tat⸗ lich geſäubertem Rock und mit Dens ſtillen Seipſthewuhtſein, d zum Montag Abend verwundet———— Spc den * unbeſi Ol7 den Frontſoldaten ſo. wohl anſteht, auf ihren friedlichen Straßen Stellungen gelegen und nur mit Mühe den rinnenden Blutquell not⸗ Die zwölfte Stunde! gehen ſieht. Der Dreck tagelangen Kiegens in bald regenvollen, bald Hürftig zum Stehen gebracht. Dort lag ein ſchwerverwundetes Unter⸗ Seht, des neuen Tage⸗ Aufgang iſt naht ſtaubtrockenen Geſchoßtrichtern kruſtet an der unanſehnlich gewor⸗ offizier beſinnungslos. Sorglich zufaſſende Rännerhände der treff⸗ Soll er ſein der deutſche Tag oder ein Tag des kleinen, müden J deuen Uniſorm. Vom Daſeins eines kleinen Volkes? dem der Rock, dem der Groß von Tat und Treue waren alle Stunden, die vergängen[pern zerſchnült ſind; am größten muß aber die letzte ſein; ſonſt wären ſie alle ver⸗ 0 gebens durchtämpft, durchlitten. Die Stunde aber iſt am größten, wenn wir am größten ſind— Die toten Helden pochen an das Tor. 5 Sort iür s ert iyn 5* er 28 3 Nirr 6 Paſſer, Stohne—*⁰ Fragen an 9 Tiefen, aber es ſei das heilige Schaueen, das Baute des Leidens mehr erfüten die Wah Lüft. Meht zimperlich eure Ohren und Augen däfür, il Seht ihr in der ſchickſalsgewaltigen, eudſchlachtendurchtobten Das ſind eures Lebens Verteibiger, eurer Ri 832 Himmel das Wort:„Die Weltgeſchichte iſt das Welt⸗ Jukunft Erfieger! 8— Na 3 45 9 ſlch erzühlen vö. was ſie ſern können! ies iſt die Stunde des Syruthes, der deine Größe und Frel⸗ dem Pfo J 5Es Palbe piel 85 en Ihrer aller, die in dieſer wüſteſten aller Schlachton getämpft und de m rrer zufliiſtern, komi ſer wi beet, deine Sukunft iſt, du Volk, aber Wehe und Dünkel über dich 1„Will Gott danken. daß es nur das eine Bein iſt!“„Und den Keil⸗[ getragen, gebluiet und gehalen haden, der. Männer alle Bänn in den urm burch hemmende Drahtverhaue klafft lich ausgebildeten Krankenwärter hoben ihn auf den Oye rationstiſch. tieſel, hem die Hoſe und dem die im Stol⸗ In der Narkoſe begann er gellend zu ſchreien. Ob trotz der Betãubung 8. Blut thiſcht ſich dem Kalkſtaube, das die ſo die Schmerzen ihn peinigten? Aber nein, das waren ja Kom⸗ wie Mehl über den enbrechen⸗[mandorufe! Rufe ſo gellend, als mützten ſie wieder den ganzen ud rot, klebt in xolſchillerndem Jär Rahkampfes, die knatternden Naſchinengewehre, die Uaiforhateilen; Blut Gewehrgranaten, die Pfeiſenden Geſchoſſe, das Brüllen f 5 Feinde, das Schreien der Verwundeten übertönet! Zurufe dann die Mannſchaſten ſeiner Gr⸗!„Keiner zurückbleibenl Hier durch! Feſte, feſte! Hurra! Hurral Pack den Franzmann! Dal Dal Haändgranaten rein! Nicht nachlaſſen! Weiter, Leutel Im⸗ 1 feſte druff! Hurra!“ So klang es mit kürzexen oder lüngeren eurer Zwiſchenräumen aus dem Munde des Tapferen, in dem ſelbſt die oſe noch nicht die Kühnheit und die Pflichttreue hatten ein⸗ f können! 9 8 4 und * — 3 Juni auf 1. manaheimer General⸗Anzeiger. ie Samstag, den 7. Juli 1947. 4 Seite. Nr. 311. 8 Wegen Betriebsſtörung iſt Närirter eine kleine Verzögerung eingetreten, die wir zu entſchuldigen bitien. * Das Woh Hlältgkeiks enzerk, das am emen Sonntag durch das Hotel Ubach cher Hof bei ünd Gunſten der im Krieg Oberjäger des G —— wurde⸗ e, wird ledigen, 20 ſtelle in eine Zentner ſch Hand, wodu Zeigefinger 1 von dem des rechten im Allgem. Inauf zer Ele, 1 Aſtrachan⸗ Pelerine mit ſchwar Belerine mit gleich e1 — gefürbte Kidfuck kragen, 1 Alas niſcher Dachsmu 5 4 erſianier⸗ Jack⸗ hen mit echtem Ski 1 nat. braun uſammeng felle, 1 Sealbiſa mecharpe mi Seefuchs⸗Stola, 1 blaugefärbte Waſche 4 e 9 richtung, 4 Hand blauſe Stück le Nickeltr etüi, 3 Lederetui liſchkalender, 1 Thermometer mit Ahr, Oxid mit W träger, 39 Dame lich der von 100 Line ſolche von 1000 9 die Beibringung eine Mark Maunheimer Künf findende Erſtauf führur biwder“ ſei uochntals 0 neu und Original. Bröuner, die.— Titelrolle ſpielt 5 2. Juli Außer Ahonn. + Samstagſ Kieine Preise 4 8— Kieine. Anfang 7 Uur 8 Uhr 8. Abounement C Siegiried 0 OBie rpiee 8 Untag Tiche Preis Csärdãsfürstin Freise Aufang 6 Unr 8 ag 3 Uke 9. Tufi Abonnement A Wilheim Teil—— e 5 ie Ssärcäsfütstin Baer⸗ 8 Preise re 7 Uhr——— 10. Juli J12. Einheitspreis- Kigoletto BPE eiele Dieust vorstellung Anfang 7½ Uhe *114 r 11. Juli Außer Aboun.„chülervorskelſüng⸗ Operetten piele Miktwochf Abounement B Die Csärdãsfürstin ſabends kl. Preise Anfaug 8 Uhr 12. Jaul1 Abenuement C Die—— Sechunde Obercken-Gastspie Dnerscasl Geine frese] ankang 7% Un 13. Juli Sbonnement a Ber Pontſen vön Oere510 Freitag Mitüere Preise Bie Seccläsffisti 4 Aufang 7 Uhr Aufang 8 Uhr 14. Juli Ausser Aboun. Alt-FHeidelherg 5 Sanistagſ Kleine Pteise Anang 7½ Uhr Keine Vorsteſlung * Fulk. Abonnement Götterdümmerung Sonhtag kohe, Ereise Aufang 3 Uhr Keine Vorstellung 16. Juli Kager Abonnem, Prüfungs-Aufführung 8 Montagſermägigte Preisefder Hochschule für Musik Keine Vorstellung Sportleche Rundſchau. Ein Weltſpiel zwiſchen den erſten Martiſchaften des Fußball⸗ Vereins. Frankenthal und des Mannheim Fußball⸗Klubs„Phönix“ findet am morgigen Sonntag Nachmittag auf dem Sportplatze bei der „Fohlentoeide ſtatt. Verher ſpielen die zweiten Mannſchaften der bei⸗ Den Vereine.(Siehe Anzeige.) Hauptausſchuß des Beichstages. EBerlin, 7. Juli.(Von unſexem Berliner Büro.) Im weiteren ertaf der Verhandlungen des Hauptausſchuſſes erklärte ein Ver⸗ treter des Kriegsminiſteriums, 975 ſich die Regierung ihrer Verpfli chtun gen gegenüber den Kriegs beſchädigen voll be⸗ wußt ſei. Sie wiſſe, waß durch geſetzli che Maßnahmen in aus⸗ reichender Weiſe ' S8 habe und die Privaten Spende Spflicht ohne jeden Einfluß. Auf eine Anfrage aus der Mitte des Aus ſchuſſes antwortete Staatsſekretär Zimmermann, die Meldung, der deutſche Botſchafter ſei auf der Reiſe von ſtohlen worden, ſei unri ichtig. Im 9 ſekretär Aufſchluß über verſchiedene Fragen auf Wärtigen Politik, ſo über die Vorgänge 3 Ehina. Ein Mitglied des Zentrums naunte“ das Abſchlachten non reichlich milchgébenden Kühen unerhört—8 verlangte Maßnahmen gegen die Wiederholung der Vorkommniſſc⸗ Im übrigen beſpricht der Redner Einzelf frugen der auswärtigen Politit,. ferner die Polen⸗ ſrage und fordert, daß im religiöſen Noment der Behandlung der polniſchen Bevölkerung mehr Beachtung—.— jenkt wird. S8 Gräben und Batterieſtellungen wie dah hinter in den Sanitäts ſtoll und auf den Berbandsplätzen gedachte dennkbar und ſtolz, doch. gleich ernſt mahnend, unſeres Kaiſers Majeſtät, wenn er an Kaiſerin nach dem Ahſchluß dieſer Frühſahrsſchlacht drahtete: „Alle Helden! Ihrer Lei ſtungen gebieten Ehrfurcht und 30 die ihgen ſeder Deutſcher zu zollen; werpflechtet iſt. Dem Herrn ſei Lob und Preis, für ſeinen Beiſtand und Dank für ſolch ein herrlich Volk in Wäffen!“ Aus dem Maungelmer Ruuſtehad. eeeee im Roſengarten. ufführung der„Carſd as ſüeſt i an, Sonntag,-den 3 S eginnt ausnahmsweiſe/ ſchon 5 70 85 en nach be⸗ ri Staats⸗ 155 der aus⸗ —— —— Verteidigungskrieg ihrer Länder von allem zu reinigen, biete dende meldet gus“ Stockholm: Staatsſe elrelär, Zimmermann erwidert dem Redner aus⸗ führli ich und inebe ſondere über das Berhältnis zwiſchen Japan u n 92* 8 ein Zuſtände auf lenverſ 0 r. 100 durch Was gedenkt der Herren Hoch und 0 Aution in Ruß 65 Bon der Das 5 (Prio.⸗Tel., 3 .) aus Petersburg, daß die E rmeen in der Hegen⸗ wärtigen 050 von 8 11. und 7. ri Juli. meldet ſiſchen Armee vor ſei ner anten, me von dere die und: G gleichen Die m. Köln, 7. ir e Kölniſche Volkszeitung meldet aus der Schweiz: 58 St. Korreſpondent des Corriere della Sera meldet, die„Rabolſchaja Gastta⸗, das Organ der ge⸗ mäßigten Sozialiſten, ſchrieb: Wir verlangen 5 en ſoforti⸗ gen Abſchluß 5. einen allgemeinen W affe Rſtillſt andes, wir wollen Frieden und wir nden uns halb an unſere und die Reckerunger. he Aufforderung erließ die 92 1 kaniſche Kay (W7T5 Der Peteksbut er (al Kürzt ſich auf Außſaud. amtſich.) Meldung des Neuter⸗ ndent der Aſſociated P „daß die vom Hande gufgeſtellte Kaufkom⸗ miſſion empfahl, einen großen Leil der ruſſiſchen und ſibiriſchen Bergwerke und Minerall lager de m e Kapita⸗ lismus zur Aus beute zu ü berlaſſen. e Inſel Saccha⸗ lin ſoll einer au ferikaniſchen Finanzgruppe— Ausbeutung der Petroleum felder und Steinkohlen übertragen werden⸗ Bedingung iſt, daß ch, Amerika verpflichtet, möglichſt viel ruſſiſche Ingenieure und Arbeiter einzuſtellen. Die Kriſe in Spanien. Köln, 7. Juli.(Priv.⸗Tel.) Die Kölniſche Zeitung meldet von der Schweizer Grenze: Der„Matin“. in Beſprechung der ſpa⸗ niſche n Kriſe, daß man von fünung des eigenen Parla⸗ ments in Barcelona ſpreche. Laut, mparcial⸗ werde die geſ ſamte n und ihren Sitz in der Haupt⸗ tvon Catalonien auf ſſchl lagen, doch fehlen genaue J nach denen man die Beunruhigungen Kammer Madrid ve rlaſſee ſt ad Die der n Ab⸗ en z, beſtehend aus Das lange Akten⸗ alwe dnung bei der Stockholme lil—— Sende und Lo ander en, ierten. ein Vert krieg“ Man müſſe zugeben, ihren Anteil an der ß der internat 905 und igen Ausfä chen Welther eichnet es die keits eine Pflicht der Ententeſogialiſten, den was noch Erklärung and an Vachegelüſte erinnern könne. Jeder Plan einer Zer ſtückelung deutſchen Landes oder Oeſterreich⸗Ungarns— würde es ſich darum handeln, gegen den Willen der Bevölkerung wirklich deutſche G einer fremden Mach einzuverleiben oder, die beſtehenden Kaiſerreiche zu zwingen, ſich in uehhängige Reiche zu Zerteilen, deren Wiedervereinigung man verhindern würde— müſſe in den helgiſchen Sozialiſten unverſöhnliche Feinde finben. Die gleiche Stelkung nehme man gegeniber jeder Wirkfchafklihen Liga gegen Deutſchland ein, ebenſo jedem Verſuche gegenüber, das Land trihut⸗ flichtig zu machen, oder jeder We die daxauf abzielt, es zu iſolieren. 8 Das Sreigele (We B. Nichtamtlich.)„Berliogske Ti⸗ Kopenhagen, 6. Juat. Bio 9 Abend ſind insgeſamt 14 genau beurteilen * Ge⸗ 1 ——— 1 4 Japaner. 555— ſchwediſche Dampfer mit deut ſchem Frei geleit aus England in Gotenburg angekommen. Die Reiſe verlief ungeſtört. Die Dampfer begegneten einem U⸗Boot, das ſie ungehindert weiterfahren öh e ſie anzuhg Uten. der— Dampfer der Beſatzt (Priv. hten“ bericht Flammen E0 ſpreche Amerika leiht wieber on London nach No N, 02 1 Unter den eingebrachten be⸗ terſchen britan nien 100 Dollars an. ., Bern, 6. Juli. ſelli empfing eine 35 W ce Abord liche Wünſche zu Schutzmaßnahmen ge oote der Meer⸗ enge 5 Meſſina und in den ſizilian ewäſſern vorbrachte. m. Köln, Juli.(Prio.⸗Tel.) D lniſche meldet von der Schweizer Grenze: W die der E α ** el und Stri Sel S. Huli 191 0 6 9 9* 55S 111591.000 77777777. 130.579.000 aette cnateRuthad ben 55 416—73 00⁰ der Reserven VorWO Loche des vorigen Jahres .noner Werspepiersörse, LOOSO 5. Jult 5. 4. 2½ Konsol. Bältimoce——ſuo Tinto 5 Argentia.— Canad. Pac. Chartered 4 Brasilian- 57/ 58 Erie—5 De Seere Fennsyvva—— Golufideis 2906 5 7 57˙⁰ South Fag. Union Pab. Steeis Anagondab. Gae 134/ Silber 1 8 0 4½ banehe—.—(36¾). 3½ Kriegs- 5% Kriegsanleine— Pcriser Wenbapierbörse. —.—(zuletzt 49.—) NMere Kussmmenschliessung in der BBsfus T. Düsseldorß, T. Juli. Spasskl Copper aEr. HBzanle von Kugiand vonn Clearinghouse-Umsatz 387 76 Million Mat. R. Mex..— Randmines Pr. Oiskont. ien Zut 8. 3—.— 12— 35 —. Shitiahrz. die Pariſer Blätter aus London nielden, iſt jetzt bekannt, daß König Konſtantin und Reger Alexonder! von Zaimis porgelegte Abdankungs urk⸗ tnde nicht unterzeichnet he Man mißt dieſer Tatſach indes Leine Bedeutung bei, konſtitui de Verſanmlung über di Krone wird. PARIS 6. Juli(Kassa-Mackt.) 52 5 5 +.8 30% fente(60.23 60. 20/Saragoesa. 100 2 TSulal 1005 0% Anleine.40 86.35 Suer Kanass 4400 400 Rio Tinio 174⁰ 17.50 4% Spanäub. 104.— Thom fioust.. 711 214[Cape Lohper 12. 126.— S0,%Bussen 1903 78 50 Kaff Faß, i0 46 China Copper——.— 30% do. 1696 aontenouͤj,R. 200 487 Uihs Copper. 2— 4% Türken.— Halakka 3⁴ 134 Tharsis. 140.— Bäng. de Paris—Baku 30 fde Seers. 39 Sred ee“—Beiansekx Boldtieias Un- Pasisien. 660 15[Lianosoft Lena Goid, 5 402— Katizott Fahr. 292 43( lagerstont 360.— lle Naphte— 355 Bandmines Er.-Tel.) In Puisburg wurcie die Eirma F 1 2 8 n 1 21 u. C0. G... B. H. in Duisburg-Rakrort 838 1 ie Verlautet Gesellschaft ch. 0 3 und die 1uen Uniernehm en g — Sclel Heskiung ah noch weitergehe in Frage komaten. Zur Vertretung der Ges der Kaufmann Joham in Duisburg bestinunt. Schäkterborse au Buisbptirg- Rüur rt. Duisburg-Kuktért, 6. Juli, ätze von den nach Hach Ein-Nul. + .50, 2³50, Staysburg Mannkeim heim.80—2. 1000 kg): mittte 205 Straßburg i. E..—; lex behne von Len hein, Kubrttaten Hachi St. Goar.10, nach Mainz-C Qustavsburg.60—180 nach Mann⸗ chten für Kohlenladungen(für die Tonne zu Schilſe niedrigster Satz Tiel.20, Friesland.— „nach eingetra en. Das Sbeacmalcapital beträgt eine Veriolgt die Gründung der neuen die alte bekaunte Haniel- Jahren der Guten Hoffnungs⸗ 14 Vereinigte Frante Kurter runkfurt unter einheitliche ——— Notierungen) 1 Mainz Gu- 4 100 fl. 275 M. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Juli. Pegeistation vom Datum öbein 2. 6 27 Bemerkungen Muningen) 240 2 2%.96 277 Adende 6 Unr KehllO.46 4 0 Wachm. 2 Uh, SSF 27455 541 Aachm 2 Ubr Ranheid 73 49—+253 4½47 Borgeas 7 Uür. 88 963.66— 12 bne ENN 25⁰ 6— 23 03 Sernn 2 U. Köln—* ⏑⏑‚—·2.4K 2.57.64 Kachm. 2 Uur- vom Neckar: 8 Mennheim 449 44% 4% 4% Vorm. ar ellbraann 4 45 4 e 7 Ber Bebeg-- 40r * — Samstag, den 7. Juli 1917. t Karter und Bekaunten die Vater, Schwiegervate — ug und allgemei K werden bevor 1 r, mit neu⸗ Kinriehtungen vertranter istrator Mator industr Eintritt Motoren- und Maschi⸗ IEnnnmn sttkki 55 alien Bücoar eeeeeeeeeee eeeeeeeeeneen mren tig war. Kayser 2 F TE V — Am Söüntag, 3. Juli 8. Is. findet auf dem Svos 47 be b. der Fohlen⸗ Nat78 Maunſchaft ußba flvereins Fran⸗ renchal 1 der 1. Mann⸗ 7 C. Phönig 0 9001 bis 2 Anceb. unt. ſchäfts⸗ Ga215 mit ganzer Penſion, Nühe part, Friedri Augebote 7* Pre unter 2 E aſſerau⸗ m oder ge⸗ *. tet Examen Nan s bexei dem Hauſe c Maria 6 Samstag, den 7. Jul 1977 — Kaſſeneröff. 6½ 160 7 Uhr Ende! ſe ihm zur* bracht w 210 Uhr vorn Eröſfnungs⸗Vorſtellu in der Ham Samstag, den 7. Juli 13—— S Aufang 3 Uhr— Schlichte Schulfeiern in den Rieſge Schulen. Mit neuer prachtvoll 7 647 127 Sountag, den 10 917 4 SUTx. 1. Srosse Operel en-Meuheit Die Csér däsfürstin Hperette in 3 Akteu von Leo Ste B Muſik von 8 ſowie für eir —— liegenden Truppen itatistirche für da ſikaliſche L eitun Die vorkommen von der Ba lettu verfügbar ſind; in der Jeſuitentirche für Behörben, Milttät, Ver⸗ eine und Gemeinde; für erung igsrat. § volli Roten Kreuz: rk Aida von Paul, Hans Baron, e5 Hach Schen landesvere 2 5 des alt⸗ 9 hen Bekenut Uhr: Ue der Allerhöchſt tehenen Arbeiter⸗, Arbeiterinnen⸗ und Feuerwehr⸗Ehrenzeichen im alten Nathaus⸗ ſaal⸗ Konſul. Der Seneralsekretär des Badischen Frauenverelus: Müller, Geheimrat. Giut, Logenplätze auf der Emyore 1. auf der Empore 2. und 9. ä— 5 9 der Stadt IMannheim fündet abends /7 Uhr: Glockengeläute; N..99 3 50, Empore 3 2 d8 9 Hr pfenſtreich* Kaſſeneröffunug? Uhe. SSS 68 Eude geen itag, den 9. Juli 1917 Die Zurückuahme Son Hr: Paroleausgabe für Oſſizi ſiziere mit Muſik am W Wir bitten die Einwohnerſchaft, am P den 9. Juli ds. Is., dem Tage des Gebur t Seiuer Königl. Hoheit, die Häuſer feſtlich beflaggen zu wollen. einle am Sonntag, den 3. Juli und Mon ntag, den J. Juli ds. Is. ſtatt. Speucen nehmen enigegen: 1e Baen 4. E te, Sae der Verkehrsverein 99 haben an den nur die 33 vom Feldn während der Dauer des Kriegsz Wochentagen, au⸗ Sgenomm Samöte Hälfte der Dages Hartenverkauf an der dee Woche von Montag an tä⸗ mittags von 111 und R Maunheim, den 6. Juli 1917. Spõð 11 er ablst 755 Der Amtsvorſtand: Der Standortälteſte; heimer Muſiehaus, 7 7 De. Straußß. Frhr. v. Röder⸗ Sonntag, 8. Juli 191 7Mon t40, 0. S Der Oberbürgermeiſter: abends 6 Uhr*— S..: von Hollander. Duarnn 2. Aale: S. P 46 8 0 DNe Ssärdäsfürstin] Die Cear-däsfürstis aunhelner Nüsttertkeaier APULLO Einladung Leleph. 2017 aus am Piatze. Teleph. 2017— 8 Grösstes Lichtspicih Anlasshch des Geburtsfestes Sr. Kgt. Noheit des GroBhersogs findet am I. Jutt, abende 8 Uht lacusene lieues Programm! Heute Samstag abends 7¾ Uhr 4 3 3 ergten Rate: 4 Manahe im Saale des„Raclensteinert,& 2, 16 ein 0 1 der Spächune von Stratford. 23 SMmiti G, 2 6 Pr ſtaste binder acnen 36, tatt 19— i 2— ben 0 B t, Wozu unsere Mitglieder it Angehörigen 99* 5 Dalles Un Kiebe kreundl. eingeladen sind. 277 reneeee Ein elegantes,— Lustspiel 9 Um zahlreiche Beteiligung bitten von Franz Lehar. in 8 Akten. 177 In der Hauptrolie: Sreie Weixler Kis fuira- Einiage Ein 5⸗ Rkter-Bramas Ii Aér Hauptrolle: N i. M S. Bei Fliegeralarm grosse bombensichere Kellerräume. Die Vorstände der militärischen Vereine—— Pfoiuiptes Feuewait Manabemm. Einladung Ger zehn Kounpagnien. Auläßlich des Geburtstages Sr. Königl. Hoheit des Grotzherzogs findet am Sountag, den 3. Juti ds. Is. vormittags 199 Uhr Feſt⸗Gottesdienſt⸗ in der Jeſuitenkirche und um ii Uhr Feſtakt— Bekorierung von Wehrleuten— im alten Rat⸗ hauſe ſtatt. Sammlung vormittags 9 Uhr auf dem Schillerplatz. 5 — 4 110 Drama aus dem fernen Osten In der Hauptrolie: KELARA WIETEH mürchenhaftes Pracht-Ausstattungsstück fiſüugktüttctkkethkketkäetanktmtftbrzts ——— 755 ————— — J1, 6 Breitestrasse J 1, 6 Las heskbosuskieste Lichtepioi-Txeater Mannbeims. 6 Frieclrichs-Park. Sonntag, O, Juli, nachm. ½4 und abends 8 Uhr: — Spielplan von krsitag, 40n S. bis Donnerstag, I3. Juli r Konzerte deg Sefpetekheet. Redda Vernon irr ehete Eerene. Badiſche Jugendwehr. Am Sountag, den 8. Suli ds. Js. Hnden die Endkämpie im Wehrturnen iür die Kreise Illaunheim und Seldeiberg statt. Bei dem Abend-Konzert Mitwirkung des Opern⸗ und Konzertſängers Herrn Jacob Müller vom Frantfurter Opernhaus⸗ Fp69 Sowie das große Beiprogramm KLEINEFEREISE Abonnements gültig. Die frenae Fran grosses Drama in 4 Akten. Personen: er alte Reimann ax Rulbeck eine Fraãuum Frida Richard Eintrittspreis 50 Pio. Kinder 20 Pig.— Militär 20 Pfg. Abonnenten gegen Vorzeigen der Jahreskarten frei. Waldpark⸗ Restaurant Es woird der Jugendwehr zu beionderer Chre ge⸗ Aanewete) deten Töckter. kledda Vervon reichen, die freunde der militärichen Vorbildung er — 9 r. Diplomat— 42 Vogt Morgen Sonntag von—7 Uhr 2175 4 0 4—00 0 aron Alex v. Hagen Kurt Buscll. 2 3„Jieier veranitahkung 1 Zahlre egrützen zu — Orosse8 Mil fär⸗ K Pnze ert. ſetstätkt. Küünstlor-Orchsstel eee Anna kauner-Linke— 7 Uhr 30 Vorm. Sümaaflums⸗Spielplatz im Schloßgarten 4 in f U5 91 Gerede-Halter 2 enee Sen, 23. 2 Eo Urr vorm. Turahalle des Turnvereins von Una auff + 6 ersiüßen Oie e 6 124 5 e 100 Eharlettenſtratze 6: Hochsprung, Stabhocksprung, Lustspiel in 3 Akten.— Regie: Einar Brunn. Auf a11 8 W Orig. K0 em„Haas“geg. Keck⸗ und Barrenübungen. 7 een aieen n Rüekgrat- 3 Uhr Hachm.: Waldspielplatz des Cumvereins von 1840 Ber Unverbesserliche 1e8 bei Stallon Seckenneim tactsbahnhoh) Komödie. Songiag, den 8. Iuli 1917, achm. 4 Uhr Verk Krümmungen 7 0 eimgg. 7 9. 546842 24 2 t hoch ausgezeichnet und 100 lieter Schneillauk, tteruungsschätzen, Die Bucht von Lugano. tätäakeits 0 Logiert 4 0 Schnellseh⸗ und Illeideübüng, Sruppenwettkämpie. 9 5 8 Fohllen. 1. MBE* zu Gunsten der Hinterbliebenen der im 17559 Wenn 8 2 Kriege gefallenen Jüger u. Oberjäger des 5 Ke 3 Grossh. Mecklenb. äger-Bat. 58 Snttgart, Hegelstr. 11 10 sieh oder Ihrem Jungen eine Freude machen 0 10 f, 155. 185 5— 2 die am 18. Wollen, dann kaufen Sie ein hübscher Buch. Aktiven Musikkorps ausgeführt. Siebenmühle ORe!„rheinees ärktig⸗ tretene 5 —————— e e Mäccken e ee Manunheimer Bücher-Börse, G 3, 10. 346 5 3(oleaiſchute) Weine, pr. Leber⸗ und inden wührend der Ferien uns deshaib mehr als bisher unmõglich, Erziehungsheim waine. B. e ae Kees e. 7 5 2— E1 1 52. 328˙ 9 27 7 9 Damenschneicdgtei me Bahiſcher Schwarzwald. Fre Seee, 1 u Taeke, atte ua Ausgeter g 5 Eiuzige Privatſchule in Baden und den Reichs⸗ Mittag- U. 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