„„.*—— den allgemeinen und Pandelstell: Chefrebakteur dr Frr für den ſenteil: Anten Grieſer, Drruck u. lag der Ur. ++ Buchbruckerei, G, m. h.., uüch in Nannheim— ehe: —— k. r 19 ul..— Wöchentliche ——————— Ein neuer Erlaß des Mönigs. Berſin, 11. Juli.(WC B. Aumtl.) S. M. der König hat an den Präſidenten des Staatsmini⸗ ſteriums folgenden Erlaß gerichtet: Auf den Mir in Befolgung meines Erlaſſes vom 7. April dieſes Jahres gehaltenen Vortrag meines Staats⸗ miniſteriums beſtimme ich hierdurch in Ergänzung desſelben, daß der dem Landiage der Monarchie zur Beſchlußfaſſung vorzulegende Heſetzentwurf wegen Abänderung des Wahlrechts zum Abgeordnetenhauſe auf der Hrundlage des ouao, M Dobede' J6 Frlb tsee, daß ge iſt jedenfalls ſo fr bri die nächſten Wahlen nach Wahlrecht ſtattſinden Könnon. Ich beauftrage Sie, das hiernach orſorderliche in veranlaſſen. Großes Hauptquartſer, 71. Juſi gez.: Wilhelm l, R. .: Bethmann⸗Hollweg. An den Pröſidenien des Staatswiniſterims. Die„Norddeutſche Allgemoine Heizung“ ſchrorbt hiorzu:„Der SRe. Re P— SBesn g, nüchſt ofſen gelaſſene Frage, oh die neben dem e 8 5 re eiche Wahlrecht vor„iſt nun⸗ in leßterem Elane eniſchieden worden. Banat dem Staats⸗ wintſterium, nachdem es Seiner Majeſest dem König boſohlonen Bortrag gehalten hat, ein beſeimmter Weg für die Auſſtallung der 8—1 15 zu be +·. „ Indem freier ee ſeinen en iht, bet irkender Tat ſein feſtes Ver⸗ kranen raüen in unſer Bo *ſo Gewaltiges auferlegt iſt. Es iſt ein Akt von entſcheiden⸗ der Bedentung für Freyßen und für Deutſchland, EE Da er Akt, der aus dem n dieſes Krieges die notuendigen Folgerungen Nt. ſür Krone un ht, d Volk von dau⸗ erndem Hetl ſein werde, in Zuverſicht. Rousu Die Lage. Die Oſterbetſchaſt vom 7. April halte die Aendeyung des preu⸗ hiſchen Pahlrochis für die Zeit nach dem Kriage in Ausſicht genom⸗ men; bei der Rückkehr der Krieger ſollie die„ſür die innere Oeſtal⸗ tung Preußens“ grundlegende Arbeit ſchnell im Wege der Geſetz⸗ gebung durchgeführt werden. Der Geſetzentwurf ſolnte die unmittel⸗ bave und geheime Mahl ber Abgeordneten vorſehen, nicht die gleiche. Es hat dann bekanntlich eine ſehr leidenſchaftliche Agitation der „Linken eingeſett, die forberte, daß die Referm ſofort konumen und daß ſie auf der Grundlage des gleichen Wahlrechts erfolgen ſolie. Vir wollen daran erinnern, daß Baſſermann ſich am 17. April ſehr entſchieden fülr bie ſofortige Durchführung der Reform ausge⸗ ſprochen hat. Für die innere Süimmung ſei es vonnöten, nach Wor⸗ ten, die eine Meuorientierung ankündigten, eine Tat zu ſehen, ſonſt gehe der Glaube verleron und die Stimmung leide Rot. Eine weiſe Staatskunſt gewähre Unabmelsbares ſchnell. Es müſfe betont wer⸗ den, daß bie Hinausſchiehung dringuicher Reformen bei kurzem Krieg klug und weiſe, bei einem Krieg, der Jahre dauere, deſſen. Ende ſich nicht abſehen laſſe zum Fohlet werde. Die Regierung hat nach dieſem vernünſtigen Rat nicht gehanbet, ſondern ſich erſt dröngen laſſen. Die Reform auf der des neuen Erlaſſes iſt ihr abgenötigt worden, und es konnte infolge der Agitation der Sozial⸗ dexzokratie nicht anders ſein, als daß nun gleich„ganze Arbeit“ gemacht werden mußte. Auch das hat Baſſermann in ſeinem da⸗ maligen Artikel über innerpolitiſche Fragen vorausgeſehen, er ſchrieb: „Dazu kommt, daß die Hinausſchiebung der Reſorm die radikale Deſung der Frage ſördert“. So jſt es gekommen. Die Hochburg des Klaſſenn ohlrechts iſt gefallen, auch Preußen wird eine Kammer nach dem Wahlrecht erhalten, das im Reiche gilt. Wir dörfen hoffen, daß durch dieſe wenn auch ſpät gewährte Reform manche Wißſtimmung beſciligt werde, Bolk und Rogierung enger zuſammengeſchloſſen wer⸗ den, wie es ſo bitter notwendig iſt. Um dieſes höheren vaterlündiſchen Intereſſes willen hat die Krone ſich entſchloſſen, die Wünſche des „Volkes in dem weitgehendſten Maße zu erfüllen. Wie die Kouſer⸗ vativen die Löſung aufnehmen werden, welche Rückwirkung ſie auf die Zuſammenſetzung des preußiſchen Staatsminiſteriums haben wird, ſteht zur Stände noch nicht feſt. Im erſten Augenblick lollte man meinen, daß die Löſung der Wahlrechtsfrage die Stel⸗ lung des Reichskantzlers beſeſtigt haben würde, nachbem es ihm gelungen, das vom Bolke dringend gewünſchte Band gwiſchen uim und der Krone herzuſtellen. Aber es ſcheint, daß die Kriſis des Reichskanzleré mitnichten überpunden iſt, daß ſie vielmehr erſi in ihr ſchärfſtes Stadium einzutreien be⸗ ginnt. Wir verweiſen auf die ſcharſen Angriffe, die aus den Reichstagsparteien gegen Herrn von Beihmann Hollweg berichtet werden. Sie entſuringen dem Unwillen über eine günzlich derfahrene politiſche Leitung des Krieges, die bei allen militäriſchen Erfolgen uns immer und ienmer wleder die Ausſichten auf einen guten und gedeihrichen Frieden vor den Babſche NaeſtNachrchten S Beilagen: Amtliches Verkündigungsblatt für den Amtsbezirk Mannheim.— Moleuelzeile 4„ Keklamegete M. Ani 4 vorm.%/ Uur, att Kadym. 9 2 ür an beiemten Tagen, Stestau u Rusgabe wird keine Ber⸗ 6 Die 8 übernommen. in Mauah eim u. Nung. 5 N. 482 K. ————— „Oas Weltgeſchehen im Bide“ in Kupfertisdeuck⸗Ausführung. Augen hat ſchwinden laſſon. Die Parteien im Reichstage, die natür⸗ lich über gute Informationsquellen verfügen, haben offenbar das Gefühl gewormen, wir kommen niemals heil und unverſehrt aus der uas unlohenden Hölle, wonn dieſer Mann weiter die Geſchüfte führt, dieſer Mann, der England ſo maßlos falſch beurteilte, der Rußland ſo unglaublich kurzſichtig behandelte und in ſeiner Preſſe behandeln ließ, daß die glänzenbſten Möglichteiten, mit ihm zu einem Sonder⸗ frieden zu kommen, verpaßt oder in den Wind geſchlagen wurden und noch visle, viele Sünden auf dem Gewiſſen hat. Wenn wir nicht tretz Hindenburg und A⸗Boetkrieg in den Sumpf geraten ſollen, ſo meß ein weniger ſchwer belaſteter Mann als Bethmann Holl⸗ weg(den die demokratiſche Preſſe bisher nicht müde geworden iſt als einen bedeutenden Staatsmann zu feiern und zu ſtützen) die große Politik und damit die diplomatiſche Löſung des Krieges in die Hand nehmen, der, wie wir immer betont hahen, nur durch Verbindung kraftvollſter und entſchiedenſter Kriegführung mit ge⸗ ſchickteſter Diplomatie zu gedeihlichem Abſchluß gebracht werden kamm; zu welchem Ende wir ſtets den Gedanken des Sonder⸗ friedens mit Rußland gepflegt haben, wir ſind überzeugt daß auf dieſem Gebiet von Herrn von Bethmann Hollweg wie von der ihm ergebenen Preſſe die ſchwerſten, vielleicht nicht mehr gutzumachenden Fehler gemacht worden ſind, daneben den in der Behandlung Amerikas und in der Aufhaltung des U⸗Bootkrieges um ein volles Jahr. Dietrich Schäfer hat unlängſt im„Panther“ die folgenden erſchütternden Sätze geſchrieben:„Unſere Regierung iſt Schritt um Schritt vor dem repubäkaniſchen Macht⸗ haber zuxückgewichen, hat ſeine offenkundige Parteinahme für Eng⸗ land wohl mit Wortn, aber nie mit zweckdienlchen Handlungen be⸗ antwortet. Sie hat den U⸗Bootkrieg geſtaltet, wie Amerika ihn zu⸗ laſſen mochte, hat ihn, als die nächſtberufenen Autoritäten bei ſchar⸗ fer Durchführung den Erfolg für ſicher erklärten, aus politiſchen Gründen unterlaſſen. die Zukunft wird entſcheiden, ob das verlorene Jahr Deutſchland'ss Verhüngnis ſe in wird.“ Aus dieſem Gefühl einer volkommen verfahren und unhaltbar geworbenen diplomatiſchen Lage iſt auch wohl die Friedens⸗ reſolution entſtanden. Sie wird, wenn wir recht ſehen, gedacht als eine Hilfsaktion der Volksvertretung für den neuen Mann, um es ihm zu erleichtern, auch die diplomatiſche Führung des Krieges wieder in das rechte Geleiſe zu bringen, eine klare und feſte, unmißverſtändliche Grunblage für die Weiter⸗ führung des Krieges auf biplomatiſchem Gebiete zu hieten, nach⸗ dem das unſichere Taſten, ewige Anbieten und Anbiedern die Lage unſern Feinden gegenüber vollſtändig verwirxt und die Atmoſyhäre in unheilvollſter Weiſe pergiftet hatte. G. Herr von Beihmann Hollweg vom Reichstag preisgegeben. El Berlin, 12. Juli.(Von u. Berl. Büro,) Ueber den Stand der Kriſe haben wir dem, was wir im Abendolatt ſagten, weſenniches kaum hinzuzufügen. Die„Voſſiſche Zeitung“ tiſcht allerlei Gerüchte auf. Es lohnt ſich wirklich nicht, inen nachzugohen. Im großen und ganzen liegen auch nach der Verzündung des gleichen Wahl⸗ rechts für Preußen, das wir für einen Teil in den letzten Tagen bereits als auf dem Marſche befindlich bezeichneten, die Dinge genau noch ſo, wie wir ſie geſtern ſchilderten. Es lößt ſich nicht ver⸗ kennen, daß in den Parteien bie Stimmung gegen den Kanzler wächſt, aber immer noch iſt mit der Bahrſcheinlichkeit zu rechnen, daß die Neugeſtaltung unſeres politiſchen Lebens zunächſt von Herrn von Bethmann Hollweg eingeleitet werden wird. Ober er unter den veränderten Verhältniſſen noch lange im Amie bleiben wird, läßt ſich im Augenblick noch nicht beurteilen. Das iſt, wie wir die Dinge ſehen, überhaupt eine Frage zweiter Ordnung. Richt um einen Perſonenwechſel hat es ſich bei der Kriſe gehandelt, die wir jetzt durchlebten, ſondern um die Rotwendigkeit, im Jutereſſe des deutſchen Gemeinen⸗Weſens Regierung und Volk feſter miteinan'der zu verfnüpfen, die Regierten mitverantwort⸗ lich zu machen für das künftige Geſchehen. Wie weit das gelungen iſt, wird man vielleicht heute Abend ſchon, ſpüteſtens wohl morgen ſehen. In der geſtrigen Kronxatſitzung wird die Entſcheidung wohl gefallen ſein. Berſin, 11. Juli.(B. Nichtamtlich.) Die„Voſſiſche Zig.“ behauptet, daß von der Vorſtandſchafi des Zentrums im Aliftrage der Fraktion ein Schreihen an den Reichskanz⸗ ler gerichtet worben ſei, in dem ſich die Fraltion gegen das Per⸗ bleiben des Reichskanzlers in ſeinem Amt ausgeſprochen hütte. Das Blatt glaubt, den Inhalt des Schreibens dem Sinne nach an⸗ geben zu können. Wie uns von dem Vorſtand der Fraktion des Zentrums mitgeteilt wird, iſt ein derartiges Schreiben, das übrigens auch den Auffaſſungen der Fraktion nicht entſprechen würde, weder verfaßt noch abgeſandt worden. E+Berlin, 12, Juli, Die Germania ſchreiht:„Es iſt un⸗ wahr, daß ſeitens des Fraktionsvorſtandes des Zentrums ein Schrei⸗ ben an den Keichſkanzler gerichtet wurde des Inhalts, wie die „Voſſiſche Zeitung“ es behauptet. Da infolge untontrollierbaxer Indiskretion über die Verhandlungen des Fraftioansvorſtandes ſolche Gerüchte in Umlauf gekommen ſind, iſt feſtzuſtellen: Der Vorſtand der Zentrumsfraktion hat ſich auf Befragen mit der Stimmung gegenüber dem Kanzlex befaßt. Der Meinungsgustauſch ergab, daß ber Vorſtand der Anſicht iſt, daßgegenwärtig kein Gründ vorliegt, welcher einen Rücktritt des Kanzlers erforderlich erſcheinen laſſe. Es iſt auch vollſtändig irrig, wenn in der Voſſiſchen Beitung ehguptet wird, der Vorſtand der Zentrumsfraktion erblicke in dem weiteren Verbleiben des Kanzlers auf ſeinem Poſten eine Er⸗ ſchwerung der Herbeiführung des Friedens. Die Meinung des die Einführung des gleichen wahlrechts in Preuße n Fraltionsvorſtandes geht vielmehr dahin, daß auf Grund der Shemn⸗ mung, welche zum Teil in der Fraktion und in anderen bürgerlichen Kreiſen herrſcht, der Reichskanzler Alerdings kaum geeignet ſei bei den Friebensverhandlungen mit⸗ zuwirken, beſonders auch mit Rückſicht auf den Umſtond, daß die Kriegserkkäürung in ſeiner Amtszeit erſolgt iſt. Mit aller Ent⸗ ſchiedenheit die Darſtelkung zurückgewieſen werden, als ob das Zentrum ein Intereſſe daran habe, den Roichskaugler zu ſtürzen.“ Damit iſt mit ein wenig anderen Worten dach wohl geſagt, daß auch im Zentzum lein großes Intereſſe mechr beſteht, Herrn von Bethnanm im ue zu halten. Aehnlich ſteht es mit der natiena re n Partei. In der Beziehung ſind dis Ausführungen der Börſenzeitung, aus der vielfach der Abgeordnete von Nichthofen, alſo ein Mann, der niemals zur„Panslerfrande“ gehört halte, zu ſprechen pflegt. Dort heißt es:„Auch bei denjenigen Teilen der Zrastion, die früher einen Wechſel den Poſten des Kanzlers nicht für er⸗ forderlich hielten, haben infolge der letzten Ereigniſſe die An⸗ ſichten nicht unweſentlich verſchaben. Nach der Erklärung des un⸗ eingeſchränkten U⸗Bootkrieges haben auch biejenigen Politiker, bie von ſeinem Nutzen im Verhältnis zu den mit ihm unabänderlich verknüpften Schädigungen nicht durchdrungen waren, es für richtig gehalten, weitgehende Zurückhaltung zu üben. Nachdem jetzt aber doch feſtzuſtehen ſcheint, daß wir mit einem neuen Binter⸗ feldzug zu rechnen haben, muß ſich jeder, der Le mit dem deut⸗ ſchen Valk ehalich meint, die Frage voulegen, oß nicht doch noch eine Möglichkeßt beſteht im Wege der Verſt ändigung zu einem unſere 3 ſichernden Friezen zu kommen, ohne daß der bittere Kelch bis zur Neige geleert werden Raaßz. „Dieſer Idee entſpringt auch die von den Mehrheitsparteien des Reichstags beabſichtigte Kundgebung. Will man aber dieſen Frie⸗ den erreichen und es kommen ſchließlich auch die Regierung und diejenigen, die bieher andere Kriegsziele gehabt haben, dazu auf dieſen neuen Boden zu treten, dann iſt es auch Pflicht gegemnber unſerer Nation, alles, was dieſem Frieden hinderbich ſein könnte, zu bermeiden und neue Bahnen für neue Ziele zu ſchaffen. Stellt man ſich obieltiv auf dieſen Standpumt, ſe wird man nicht mur ſagen können, daß der Staatsſelretär Zimmermann inſolge der mexikaniſchen Angelegenheit für cinen Sriaben mit Amertta ſbauk balaſtet ijt, ſondern man wird auch anerlennen mößſen, dat N der Reichskanzler, unter deſſen Berantwontung ſich doch dieſe ganze Politik vollgagen hat, es ſehr ſchwer haben wird, mit den uns feindlichen Ländern wieder in Ber⸗ bindung zn kammen,“ Es wird zum Schluß noch weiter aus⸗ geführt, daß es in Bezug auf die inerpoktiſchen Wonblungen dar⸗ auf ankäme die Anſchauung zu zeuſtreuen, als ab dans Kaiſer RS abgenötigt werden ſanten. Das muß die Aufgabe des leitenden Staatsmannes ſein und die wörde einem neuen Manne leichter warden.“ Alle dieſe Erwägungen, faßt die Werliner Körſengeitung zum Schluß zuſanauen, fänden in der BNationalliberalen Partei immer mehr Raum. m. Köln, 12, Juli.(Poiv.⸗Tel) Die„Köl che Nobes⸗ ei meldet aus Berlin: BDie Löſung der Kyiſe, wolche in e ten— den e 93— wäre von an 0 e geweſen. Es wäe vielleich gar keiner Kriſe gekommen. Die Erregung hätte nicht die Dinge 634 Strudel—99— die mit der Friedensſtrömung gar nichts zu tun hesten. Nur eine Boracts⸗ ſetzing wäre dafür nötwendig geiveſen. Der Reichskanzler hätte ſchon am vergangenen Freitag verſtehen müſſen, was eigentlich alle polittichen Kepſe ſoit Wongten und +5 erkannt hatton, die Rotwendigkeft ſeines Rück⸗ ritts. Ob ausgeſprochen oder apereeee ob bewußt oder unbewußt, immer deutlicher wurde die Heberzeugung, daß der bis⸗ erige Reichskan lex ein Hindernis für das Juſtande⸗ ommen des Friedens iſt. Dieſer Reichskaugler hat an Rüßland den Krieg erklärt. Wie viel ſchwerer iſt es daher für ihn, einen Frieden mit Ruffland zu ſchließen, als für einen Mann, Rer nicht mit jenem Ereignis in Verbindung ſtaht. Derſelbe Kangler iſt wicht mit Rußland zum Frieden geiammen, als der Zar und ein Miniſterzrüſident Stüriner wir noch dauch die Rovolnlion von einem Sonderfrieden mnit Deuiſchland zuückgehegen werden donnien. Dieſer Konzter iſt auch nicht mit Küßland zum Frieden gekommen, als 69 77 durch die Repabstion uhüriſch, poßtt Und ſeibſt wirtſchaſtſich handiungsunfühig war. Ven cen 616 Jswofski, von Salandra bis Priand, van Saſanoff bis Asguith ſind alle die Männor, welche aunm Beginn der Walkt Phe des Krieges beteiligt waren, nen der Leitung ihrer Negierungen verſchwunden. Nur Herr von Bethmann ſteht ſcheinbar 5 cich über allen. Schon ſ* bloſes Verbleiben im Amte wirſt au andern wie in Erſoig, t ein ſtändiger pſychologiſcher Anreiz gegen Ber⸗ N mit ihm, gezen einen Frieden mit eutſchland. Wenn llos das Schwert und die Macht den Krieg entſcheiden und den Frieden diktieren kkinman, dann Ppielen e 7117 ogiſche Momente und das Odieem oſer 44—— kißerfolge keine Rolle. Wenn aber zu einem Verſtändigungsfrieden die Regierungen und Nationen zuſammenfinden ſollen, ehe Her völlige Zuſommenbruch eines Bagners iſt, dann küunen guch ſerſonen ein Hindernſs für den Frieden ein. Das Wort: dieſer ansler kommt wicht zuin Frieden“ iſt lewer in Deſchand all⸗ gemein geworden. Das 0 auch die Auſicht der Zentrums⸗ fraktion. Herr von Vethmann bildet tatſächtich durch ſeine Perſon ein Hindernis für den„Daröber iſt der Kangter Sengnef aiften Ater SSen e edeen 9 aktion in einem erxn Klarheit verholfen habe. 1775 Graf Heriliag in Berlin. München, 11. Jult.(WTB. Nichtamtlich.) Die Korreſpondenz Hoffmann meldet: Staatsminiſter Dr. Graf v. 9 ertling hat ſich heute abend für einige Tage nach Verlin begeben. m. Köin, 12. Juli.(Prin.⸗Tel) Die„Küzniſche Zeitumg“ meſdet aus Berlin: Wie ſch erfahre, baſtäzigt ſich die Paeſſemeldung, der Bundesratsgusſchuß für auswärtige Angalegenheiten ſei einberufen, nicht. Die Meldung iſt vielleicht durch die Mierher⸗ kunſt des Grafen Hertling veranlaßt. Begreiflicherweiſe legt der Reichskanzler Wert darauf, ſich mit dem bayerzſchen Staatsmann anläßlich ſemer Auweſenheit hier über die ſchwebenden Fragen auszuſprechen. In hieſem Zuſammenhang ſei auch feſtgeſtellt, 2. Seite. Nr. 319. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Clittags⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 12. Juli 1911. daß die Annahme, heute habe ein weiterer Kronrat ſtatt⸗ gefunden, nicht zutrifft. Dagegen hat der Kronprinz den Reichskanzler aufgeſucht und eine längere Unter⸗ redung mit ihm gehabt. Graf Hertling wird vielfach als Nachfolger Bethmanns genannt. Es wird unter dieſen Umſtänden intereſſieren, was ein Hahyeriſches Blatt, die„Münch. N. Nachr.“, über eine etwaige Berufung Hertlings auf das höchſte Reichsamt ſchreibt: Graf Hertling ſteht im 74. Lebensjahr. Der Geſundheitszuſtand des Graſen Hertling iſt nach allem was man im Laufe der letzten Jahre hörte, auch nicht derart, daß er ſich zur Uebernahme eines neuen, noch verantwortungsvolleren Amtes drängen ſollte. Trotzdem glauben wir, daß Graf Hertling einem Appell an ſein Pflichtgefühl in einer für das Schickſal der Nation entſcheidenden Stunde ſich nicht entziehen würde. Die Bürde des Kanzleramtes in normalen Zeiten auf ſich zu nehmen, würde er nach unſerer Kenntnis ſeiner Perſönlichkeit in Anbetracht ſeines hohen Alters ablehnen. Aber einem beſtimmt umgrenzten Aufgabenkreis ſeine Kräfte, Erfahrungen und Beziehungen zu widmen, würde er ſchwer⸗ lich verweigern. Wir ſtehen vor der Parlamentariſierung unſeres Staatslebens. Vier Parteien ſcheinen entſchloſſen zu ſein, einem neuen kraftvollen Regiment eine zuverläſſige Unterſtützung zu leihen. Die ſtärkſte von dieſen Parteien iſt(da die Scheidemanngruppe weniger als 90 Mitglieder zählt) die Zentrumspartei. Graf Hertling war bis zu ſeiner Berufung in ſein heutiges Amt ihr Führer; er genießt iht Bertrauen auch noch heute in unvermindertem Maße. Wer ſich zum parlamentariſchen Syſtem bekennt, muß ſich mit dem Gedanken abfinden, daß eine repräſentative Perſönlichkeit aus der ſtärkſten Fraktion der Parteiengruppe, die ein Koalitionsminiſterium ermöglicht, die offizielle Führung übernimmt— auch dann, wenn man dieſe Perſönlichkeit bisher befehdet hat. Graf Hertling hat un⸗ leugbar zu gewiſſen Zeiten eine nicht zu unterſchätzende diplomatiſche Eignung erwieſen. Es genügt, an die von ihm geführten Verhand⸗ lungen mit der Kurie in der Straßburger Univerſitätsfrage zu er⸗ innern. Er hat als bayeriſcher Miniſter des Aeußern dafür geſorgt, daß der Bundesratsausſchuß für auswärtige endlich u einer gewiſſen Bedeutung kam, die jedenfalls im ntereſſe des Charakters des Reiches liegt. Die Berufung eines bayeriſchen Stgatsmannes an die Spitze der Reichsregierung könnte ſchließlich auch die heilſame Wirkung haben, daß das feindliche Ausland von ſeiner törichten Spekulation auf Gegenſätze unter den deutſchen Bundesſtaaten, etwa zwiſchen dem Suͤden und dem Norden, vielleicht doch einmal abließe. Der künftige Kanzler wird, wenn er eine kraftvolle und ſtetige Politik nach außen führt und im Innern dem Volke gibt, was des Volkes iſt, die willige Unterſtitzung der Reichstagsmehrheit ——5 mag er aus dem Süden oder dem Norden des Reiches ommen. Die Friedensreſolution und die Parteien. E Berlin, 12. Juli.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Frie⸗ densreſolution der Mehrheitsparteien ſteht nunmehr feſt. Die national⸗ liberale Reichstagsfraktion hat geſtern abend endgültig zu ihr Stellung genommen. Sie hat beſchloſſen, ſich als Fraktion an der Reſolution nicht zu beteiligen, im übrigen aber ihren Mitgliedern die Abſtim⸗ mung frei zu geben. Die Berliner Börſenzeitung kommentiert mung frei zu geben. Der Wortlaut der Reſolution, der uns übrigens ſchon ſeit dem Montag bekannt war— wir hielten es nur nicht für loyal, ihn zu veröffentlichen— wird jetzt von der Nationalzeitung mitgeteilt. Es wird darin zunächſt Bezug genommen auf die Stel⸗ lung, die der Reichstag am 4. Auguſt 1914 zum Ausdruck brachte, wonach Deutſchland ſeine Waffen lediglich zur Verteidigung der Freiheit und Selbſtändigkeit, ſowie der Unver⸗ ſehrtheit ſeines territorialen Beſitzſtandes ergriffen hat. Auch an der Schwelle des vierten Kriegsſahres, ſo wird darin weiter ausgeführt, erſtrebt die Mehrheit des Reichstags einen Frie⸗ den der Verſtändigung und der dauernden Berſöh⸗ nung der Völker. Solange die feindlichen Regierungen einen ſolchen Frieden nicht zugeſtehen wollen, iſt da⸗ deutſche Volk und ſeine Reichstagsvertretung entſchloſſen, e inmütig zuſammen⸗ zuſtehen und den Kampf fortzuſetzen, bis die Rechte Deutſchlands und ſeiner Verbündeten geſichert ſind. Man rechnet damit, daß dieſe Kundgebung etwa dreihundert Stim⸗ men auf ſich vereinigen wird. Dieſe Mehrheit dürfte deshalb ſo attlich werden, da mit dem Anſchluß eines Teils der raklion, namentlich der chriſtlichen Gewerkſchaften, ſowie der Po⸗ len, Elſäſſer, Dänen und Welſchen gerechnet werden kann. Von den Nationalllliberalen dürften etwa ſiebzehn bis achtzehn Mit⸗ glieder mit den Mehrheitsparteien ſtimmen. Die von dem inter⸗ fraktionellen Ausſchuß verfaßte Friedensreſolution wird den Aus⸗ ſchuß nicht mehr beſchäftigen, ſondern als Antrag ſofort in das Plenum gebracht und dort zur namentlichen Abſtimmung geſtellt werden. Die Zentrumsfraktion hat, wie die Germania mitteilt, alle ihre Mitglieder telegraphiſch nach Berlin berufen. Deutſchlands Forderung an den Keichstag. Profeſſor Dr. Dietrich Schäfer ſendet uns folgende Erklärung: Nicht als Vorſitzender des Unabhängigen Ausſchuſſes für einen Deutſchen Frieden, der als ſolcher ſich ſo raſch nicht äußern kann, ſondern allein für meine Perſon glaube ich, folgende Er⸗ klärung hinausgehen laſſen zu ſollen: Ein Verzichtfriede, wie Scheidemann ihn zu predigen fortfä rt, iſt gleichbedeutend mit der Vernichtung des Vaterlandes und insbeſondere ſeines Arbeiterſtandes. Da⸗ Vaterland würde aus der Lage, in die ein ſalcher Friede es verſetzen würde, ſich nie mehr erheben kömen; es würde auf ewig zurückgedrängt ſein in die Stellung einer Macht zweiten Ranges, die an den Gütern dieſer Welt nur teilhaben könnte, ſoweit Stärkere ihren Vorteil dar⸗ in finden würden, es zuzugeſtehen. Unſer ganzes Erwerbsleben würde für immer gelähmt ſein; der Arbeiterſtand könnte ſehen, wie er ſich damit abfände. Dafür hätten dann Wſer Heere Siege er⸗ 8 Millionen ihr Leben dahingegeben, unſer ganzes Volk ent⸗ hrt und gedarbt, in ſeiner erdrückenden Mehrzahl ſein irdiſches Gut geopfert. Das deutſche Volk hat Anſpruch darauf, jetzt Kar und beſtimmt zu erfahren, ob Regierung und Reichstag dieſen Weg gehen wollen; es hat ein Recht, zu verlangen, daß ihm ein iel gegergt wird. Weitere Unklarheit, gar neue Erklärungen von 1 ensbereitſchaft, in welcher Form auch immer, ermutigen nur die Feinde, verlängern den Krieg. Deutſchland darf von ſeinem Reichstag fordern, daß jedes Mitglied ſich dieſe Lage gegenwärtig alte, und von der klaren Folgerung, die ſie in ſich ſchließt, ch t ablenken laſſen durch irgendwelche Rückſicht auf inner⸗ gatliche Fragen. Es gilt jetzt nur das Eine: Soll Kaiſer Wilhelms I. und Bismarcks Werk beſtehen oder nicht? Die Ge⸗ ſchichte wird nicht nur unſere derzeitige Regierung, ſondern auch den deutſchen Reichstag verantworttich machen für das, was jetzt ge⸗ ſchieht. Militäriſch winkt der Sieg. Soll uns ſtaats⸗ männiſche Rißleitung in den Abgrund führen? 3 5 Engliſche Locruſe. JIn einer Betrachtung über die politiſche Lage in Deutſchland führt die Weſtminſter Gazette aus: Wenn Deutſchland auf ſeine von Größenwahn eingegebenen Welt⸗ machtträume verzichtet, wenn das deutſche Volk und ſeine Regierung erR Einſicht gelangen, wird der erſte Schritt auf dem Wege zum eden unternommen wovden ſein. Danach nnen die Exeigniſſe einen ſchnelleren Berlauf wehmen, als bisher möglich ſcheint. Es kann nicht oft genug wiederholt werden, daß wir nur gegen den preußiſchen Geiſt kämpfen, obwohl wird den Deutſchen nicht vorſchreiben wollen, welche Regierungsform ſie für Deutſchland wünſchen. Die Bürgſchaf⸗ ten— um das Wort zu gebrauchen, deſſen ſie ſich ſo gerne bedienen — die wir ſondern, werden am Ende des Krieges, wenn wir einem unveränderten preußiſchen gegenüberſtehen, viel här⸗ ter ſein, als gegenüber elnem veien demokratiſchen Deukſchlan d, dem wir vextrauen können. 4 Wenn irgend eiwas nachdenklich ſtimmen muß, ſo ſind es die Lockrufe unſeres„bitterſten Gegners“, der wohl nicht ein efreies Auf einen ähnlichen Ton, wie die durchſichtige Lockung der Weſtminſter Gazette ſind übrigens auch eine ganze Reihe andere engliſche Blätter geſtimmt. So beſchäftigt ſich der Mancheſter Guar⸗ dian in einem Aufſatz über die Glasgower Rede Lloyd Ge⸗ orges mit der Frage, was mit den eroberten überſeeiſchen Ge⸗ bieten, nicht nur mit Armenien und Meſopotamien, ſondern auch mit den deutſchen Kolonien geſchehen ſolle. Richtig ſei der Grund⸗ ſatz, daß England nicht auf Eroberungen ausgehe. Die Regelung, die zu erfolgen habe, müſſe international geſchehen. Wie denke ſich indes Lloyd George eine Befragung der Einwohner der Kolonien, die doch eigentlich nur eine dunkle Vorſtellung von den Unter⸗ ſchieden zwiſchen den europäiſchen Völkern hätten? Vielleicht könne der große Völkerbund nach dem Kriege Vollmachten erhalten, um die Bildung eines großen Heeres aus der ſchwarzen Raſſe zu ver⸗ hindern. Das wäre vielleicht geeignet, die öffentliche Meinung der engliſchen Kolonien in etwa mit der Zurückgabe der Kolonien an Deutſchland zu verſöhnen. Ferner ſchreibt das Blatt, es ſei wahn⸗ ſinnig, von einer Abſetzung des Kaiſets oder von einer Weigerung, mit den Hohenzollern zu unterhandeln, zu reden. Dann aber glaubt das Blatt, dem deutſchen Volke vorhalten zu ſollen, daß nach Lloyd George die Welt einem demokratiſchen Deutſchland mit einer ganz andern Stimmung gegenüberträte, als der jetzigen deutſchen Regierung. Letztere Aeußerung hebt auch die Daily News hervor, hofft jedoch, daß der Verband noch über die Erklärungen Lloyd Georges hinausgehen werde, und daß deſſen Glieder ihre Kriegsziele ein für allemal zweifelsfrei und einhellig feſtſtellen ſollten. Das Ergebnis dieſer Beratung müſſe dem deut⸗ ſchen Volke in der klarſten und einfachſten Faſſung vorgehalten wer⸗ den. Man müſſe Deutſchland und Oeſterreich⸗Ungarn fragen, ob ſie dieſelben Grundſätze für das künftige Völkerleben anerkännten wie die Verbandsländer. Auf dieſe Weiſe würde man einen Keil zwiſchen die demokratiſchen Volksteile der beiden Reiche und die ſelbſtherrlichen Gebieter treiben, deren Herrſchaft ſie noch ertrügen. Das Blatt ſchreibt am Schluß: Wir empfinden keinerlei Abſcheu bei dem Gedanken, daß deutſche und engliſche Vertreter in einem und demſelben Raum zuſammenkommen, wie es jetzt im Haag geſchehen. Weit entfernt davon, würden wir jede Gelegen⸗ heit, die ſich dazu bietet, mit Freude begrüßen. Demohratiſierung und Friedensausſichten. Die Internationale Korreſpondenz erörtert die möglichen Folgen einer Demokratiſierung Deutſchlands auch für den Frieden. Sehr fleptiſch ſchreibt die ſog! demokratiſche Korreſpondenz: Was kann damit erreicht werden? Hoft iu der Friedel Aber das iſt angeſichts der Reden, die ſoeben wiehen franzöſiſche Mi⸗ niſterpräſident und der Kriegsminiſter gehee die meilen⸗ weit entfernt von jedem Verſtändigungswillen nut Zie der Nieder⸗ lage kennen wollen, doch zweifelhaft. Man muß keiber ſehr ernſt mit dem vierten Kriegswinter rechnen. Und gerade dafür ſollen Maßnahmen, mit denen jetzt der Reichstag als Vertretung des Volke⸗ der deutſchen Zukunft die Wege weiſt, uns die unerſchütterliche Kraft verleihen. Das Bewußtſein, daß uns keinerlei Verantwortung trifft, wenn dann das Morbden trotz allen unſern Friedensſtrebens weiter⸗ gehen ſoll, und daß wir für keinerlei Unterdrückung, ſondern ledig⸗ lich für die deutſche Freiheit kämpfen, muß Deutſchland vollkommen unüberwindligch machen. Muß ihm die Kraft verleihen, nötigenfalls ſeinen Feinden den Frieden der Gerechtigkeit aufzuzwingen. An der Fähigkeit dazu iſt kein Zweifel; der Entſchluß, auch die Waffe des verſchärſten U⸗Boot⸗Krieges weiter anzuwenden, iſt unan⸗ gefochten. Deutſcher Abenobericht. Berlin, 11. Juli.(WB. Amilich.) Abends. Im Weſten vielſach geſieigerie Artillerietätigkeit. Im Oſten ſtehen ſüdlich des Dnſeſir deutſche und öſierreichiſch· ungariſche Truppen an der Lomnica wieder in Geſe chs⸗ fühlung mit den Ruſſen. 3 Wiener Abenoͤbericht. Wien, 12. Juli.(WB. Nichtamtlich.) Aus dem Kriegspreſſe⸗ quarkier wird unterm 11. Juli abends mitgeieilt: Südlich des Dujeſtr enge Geſechtsfühlung mit den Ruſſen. Der bulgariſche Bericht. 12. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Amtlicher Bericht vom 11. Juli. Mazesoniſche Feont Im Cernabogen, in der Moglenagegend und ſüdlich vom Doi⸗ ranſee lebhaftes Artilleriefeuer. Eine ſerbiſche Erkun⸗ dungsabteilung, die ſich von Dobropolje nähern wollte, wurde durch Feuer zerſprengt. Weſtlich des Doiranſees vernichtete eine unſerer Erkundungsabteilungen zwiſchen den Dörfern Popowo und Karadſchali einen engliſchen Poſten, ſie brachte mehrere Ge⸗ fangene, Gewehre und anderes Kriegsmaterial zurück. An der übri⸗ gen Front ſehr ſchwache Kampftätigkeit. Rumäniſche Front. Zwiſchen Tulcea und Mahmudie Gewehr⸗ und Geſchützfeuer. Beniſelos will 10 Diviſionen ſtellen und eine Anleihe aufnehmen. Bern, 11. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Ein Mitarbeiter des „Corriere della Italia“ hatte eine Unterredung mit Jonnart, der u. a. erklärt hat, Veniſelos hoffe innerhalb dreier Monate den Alliierten ungefähr 10 Diviſionen zur Verfügung ſtellen zu können (). Der Zweck ſeiner Reiſe nach Paris und London ſei, für Grie⸗ chenland eine Anleihe aufzunehmen, an der ſich auch Amerika betei⸗ ligen ſoll, denn die Finanzlage Griechenlands und ſeine Verſorgung ſeien durch die lange Blockade geſchwächt. Peking von republikaniſchen Truppen umaingelt. Amſterdam, 11. Juli.(WTB. Nichtamtlich.) Das Allgemeene Handelsblad meldet aus London, daß republikaniſche Truppen Peking umzingelt haben aber nicht beab⸗ ſichtigen einzumarſchieren. Die Geſandten der fremden Mächte verſuchten, die Unterwerfung der noch in Peking anweſen⸗ den Anhänger des Kaiſers ohne Blutvergießen durchzuſetzen. Tſchanghſun iſt bereit ſich zu ergeben, wenn ihm ſein Leben und ſein Hab zugeſichert wird. Die monarchiſti⸗ ſchen Miniſter der Fin anzen und des Krieges verſuchten aus Peling zu flüchten, wurden aber in Sengta verhaftet. Sum Weſtfalenlager. Von unſerem Kriegsberichterſtatter Hermann Katſch. Wer hat ſchon wohl einmal einen Wegweiſer, der ſtatt mit dem Zeigefinger nach vorn mit dem Daumen nach rückwärts zeigt? Unter allen Völkern der Erde und ſeit undenklichen Zeiten iſt die Hand mit dem ausgeſtreckten Zeigefinger als Wegweiſerzeichen gebräuch⸗ lich. Deshalb erſcheint es gerade verblüffend, eine ſofort verſtänd⸗ liche neue Form dafür zu finden, eine Form, die zwei deuiſche Stammeseigenſchaften zu vereinigen und zu verſinnolachen ſcheint. Zu Weſtfalen und Rheinländern führt der Weg ins Weſtfalenlager und die unerſchütterliche Ruhe des Weſtfalen prögt ſich in der Hand⸗ haltung aus: ihr Beſitzer wendet ſich nicht nervös nach der an⸗ gedeuteten Richtung, ſondern beharrt ruhig in ſeiner Lage, und gleichzeitig kegt die gute Laune des leichtblütigeren Rheinländers den Daumen an Stelle des uralten erſt ſoll dieſer deutſche dei Stein gehauen aufgetaucht 2 8 BVerwundeten hatien nichts mehr davon, eſde ge bul Se —— beſuchte. Er ſoll in der Kolonne eine⸗ Rittmeiſters Schieß das Licht der Welt erblickt haben. Vielleicht führen dieſe Zeilen dazu, den trefflichen Urheber des Daumenwegweiſers feſtzuſtellen. Nun zu dem Regimente ſelbſt. Reſerve⸗Hacketäuer nennt es ſich. An Stelle der weſtlichen Front eingeſetzt, wo gerade die heftigſten feindlichen Durchbruch⸗verſuche ſtatiſenden, hat das Regiment in Lagen, die man für verzweifelte erelären möchte, mit einer Friſche und Unbeugſamkeit gefo„ die unübertrefflich ſind. Ein paar Einzeldarſtellungen mögen das veranſchaultchen. 0 Das I. und III. Bataillon wurden am 17. April überraſchend angefordert. Der Feind hatte Gelände gewonnen, die Hacketäuer ſollten es zurückerobern. Wieviel der Gewinn des Feindes war, wußte niemand. Hals über Kopf, ohne einen Viſſen Nahrung, ohne jede Vorbereitung, gings ſtürmiſch vor, vor durch von Granaten zer⸗ wühltes Gelände und Waldland, das unter ſchwerſtem Feuer lag, unter den Späheraugen darüber kreiſender feindlicher Flieger. Beim letzten Heraustreten aus den Waldſtücken am Fuße der Höhenſtellung empfing die Kompagnien heftiges Sperrfeuer. Trotzdem arbeiteten ſich die Leute bis an den Feind hetan. Sie mußten überall im Gegenſtoß angreifen, ihren Beſtand an Handgranaten durch Unter⸗ ſtützungstrupps an andere Verbände abgeben, die Trupps ſelber griffen mit in den Kampf ein, die.⸗G., wurden eingeſetzt, ein⸗ nach dem andern wurde in dem ſchrecklichen Feuer erledigt, und— nichts zu trinken! Heiß war der Tag und bergauf ging der Kampf. Acht Flaſchen Waſſer auf die Kompagnie gelang es todesmutigen Meldern vorzubringen, jeder Mann konnte gerade eben mal„lecken 1 Der Durſt, den Anſtrengung und Erregung alifs äußerſte ſteigerten, wird ſo arg, daß die Leute das kochende Waſſer aus den Maſchinen⸗ gewehren trinken wollten, es mußte ein Poſten aufgeſtellt werden, damit der Vorrat für die.⸗G. erhalten blieb. Harte Pflicht für den Nann, dem verſchmachtenden⸗Kameraden Trunk zu wehren! Eſſen mochte keiner von den Eiſernen Portionen, nur trinken! Bi⸗ zum Abend, ſo lautete der Angriffsbefehl, ſoll die verlorene Linie in der Hand der Bataillone ſein! Die recht⸗ und links anſchließenden Höhen ſeien ja noch in deutſcher Hand; aber heftigſtes von beiden Seiten widerſprach dieſer Annahme. Trotzdem die Hacke⸗ täuer drücken den Feind zurück, mühſam durch den zu Mehl zer⸗ ſtampften Lehm und Kreideboden aufwärts klimmend, auf halber Höhe mit leichtem Schanzzeug graben ſie ſich notdürftig ein— im Sturm!— und nichts zu trinken! So geht die erſte Nacht hin. Am Morgen um 76 Uhr wird weiter vorgeſtürmt, man hatte in dem zerſtampften Kampfgelände 33 ganze Handgranaten zuſammengeſucht, damit wird der Sturm erneuert! Und den durch ſchwere B e und unſagbare Mühſal wie ausgepumpten Leuten gelingt es wahr⸗ haftig ſich bis auf die Höhe vorzuarbeiten! Wieder eine. Nacht und nur ſpärliches milchiges unſaubere⸗ Waſſer aus den Granattrichtern die einzige Labe! Da am nächſten Morgen früh brechen aus den Waldſtücken am Fuße der Höhe Brandenburger in weit auseinander⸗ gezogenen Schützenlinien vorſpringend, vom hellen Jubel der Hacke⸗ käuer begrüßt. Die Gegner hatten ihnen gerade zugerufen:„Ihr ſeid in fünf Minuten kaputt! Kommt herüber!“ Aber ſo groß war das Ueberlegenheitsgefühl der ſo unſagbar überanſtrengten Leute noch immer, daß ſie das Geſchrei von drüben als das Gegenteil auf⸗ faßten, ſie glaubten, die andern wollten ſich ergeben! Richt einen Augenblick verloren ſie ihren angeborenen rheiniſchen Humor. Eine Granate ſchlägt gerade unter einem.⸗G. ein, wirft das Geſtell hoch in die Luft, den Schützen kopfüber in den Staub. Er verliert dabei ſeine Pfeife aus dem Mund, da⸗ einzige Gegenmittel gegen den unſinnigen Durſt. Alles, was er ſagt, iſt: Dunnerſchlag, jetzt hebben ſe mir min Piep ut Muul ſlogen! Einem anderen reißt ein Schuß ein paar Zähne fort. Zu dem ihm verbindenden Kameraden äußert er gleichmütig, ſo ſchnell könne wohl kein Zahnarzt einen Zahn ziehen, wie ſo ne Kugel. Das haben mir nicht die Leute er⸗ zählt. ſondere ihre Vorgeſetzten, die Augen⸗ und Ohrenzeugen waren. Jetzt kamen die Brandenburger heran, und mit friſch belebtem Mute gingen die Hacketäuer mit den neuen Kameraden zuſammen zum Sturm auf die Höhe an, zum Sturm auf die„Schangels“. Die Stellung wurde, wie befohlen, zurückgenommen. Dann wurden die Bataillone abgelöſt. 1 Ab und zu hatte eine Gruppe im Gefechte Glück mit der Er⸗ oberung von Lebensmitteln: ſo, als ein Leutnant drei rieſige fran⸗ zöſiſche Krankenträger gefangen nahm, die wahre wandelnde Lebensmitteldepots waren. Noch wurde erzählt, daß, als nach der erſten Nacht der Feind zu neuem Sturme anſetzte, der Gefreite Beriſch die Kameraden aus den Kaninchenlöchern heraus alarmierte mit den Worten:„Das ganze Jahr habt ir die große Schnauze, —— mal rausl“— das ganze Jahr! die paar Augenblicke 1— Aber ein anſtändiges Regiment hatten wir uns gegenüber, ſagte der berichtende Bataillonsführer, ſie ſchoſſen nicht auf Verwundete und Krankenträger. Traurig, wenn man das als merkwürdige Aus⸗ nahme berichten muß. Ein Heldenlied für ſich iſt der Kampf der 6. Komp. des Regts. das einem anderen iment unterſtenlt werde. Gieich am Anfang des Gefechtes fielen der Leutnant Peine und Vizefeldwebel Seidel, die ſich an die ſchlimmſte Stelle mit einem Maſchinengewehr auf⸗ geſtelit hatten,„um die Feſtgenoſſen gebührend zu empfangen.“ Die beiden Braven und das Gewehr zermalmte ein und dieſelbe Granate. Eine andere Kompagnie wird zur Verſtärcung miteingeſetzt, der feindliche Angriff der von rechts her immer neue dichte Maſſen vorwälzt, wird zwar unter ſtärkſtes Flankenfeuer genommen, aber links konunt der Feind über 500 Mater vor, ebenſo rechts, ſchließlich ſteht die Kompagnie wieder allein auf der ganzen Strecke von 1500 Meter! Der letzte Bataillonsbefehl, der durchgekommen war, lautete: Die Kompagnie hat die Stellung zu halten. Verſtärkungen ſind nicht mehr zu erwarten. Bei drohender Umklammerung ſchlügt ſich die Truppe kämpfend durch und ſammelt ſich in dem K⸗⸗ Graben.— Zwei.⸗G. waren noch gebrauchsfähig vorhanden. Sie wurden als Flankendeckung aufgeſtellt und feuerten nach rechts und links. Zwei leichte Infanterie⸗M.⸗G. deckten die Front, jeder zweite Mann ſtand Rücken zur Front, ſollte nach hinten beobachten und ſchießen! Man wollte bis zum Abend aushalten und dann ſich durchſchlagen. So war der dritte Tag heran⸗ geiommen. Nach ſchwerer Vorbereitung griff der Feind um 6 Uhr früh das Häuflein Tapferer auf der rechten Flanke an. Da⸗.⸗G. wird zerſtört, die Bedienung verſchüttet oder vorwundet, der Feind ſtand ſchon im Rücken, die rückwärtsſchießenden Leute feuerten un⸗ ausgeſetzt, da macht der Gegner einen neuen ſtarken frontalen Angriff! auf die paar Menſchen! Zwei feindliche Wellen fluten heran, wer am rechten Flügel, wo es zum erbitterten Rahkampfe kenn, nicht fiel, wurde gefangen, ſo die ganze Bedienung der leichten .⸗G. Die Munition ging rapid zu Ende— auch die Toten und n zwanzig Mann waren bereits abgeſchnitten. Der Reſt der Kompagnie— etwa 25 Mann — konnten den Befehl, die 159/0 Meter zu halten, unmöglich ausführen— aber eine weiße Fahne— oder Hände hoch— nein, das tun die Hacketäuer nicht! Sie ſchlugen ſich gegen die unſchätzbar ſtärkere Uebermacht bis zuletzt kämpfend, Schritt für Schrt langſam zurtzeweichend durh und— ſcameiten— ſich— die 25 Mann!— in dem boſohteren Eraben. Der Führer gab noch einmal da⸗ Sperrfeuerzeichen, die letzten en wurden in die Feinde ver⸗ ſchoſſen und dann gings in den Graben, der dem heldenhaften We eiwas Ruhe und Sicherheit gewährte. rotz dieſem grauſigen Bernichtungskampf ging auch bier den Unerſchrockenen der Humor nicht aus. So, als ein paar Bhfenholer, die mit Todesmut bis zu ihnen durchgedrungen waren, ſaſt 24 Stun⸗ den durch das Sperrfener kriechend, ſich wälzend, gefangen wurden. Gleichzeitig machte man nämlich ein paar ſeindliche Eſſenholer „Plus“, und nun wurde über den Wiskauſch der Küchen gewitzelt und Vergleiche wer die Güte dor beiden Kocharten angeſtellt. Ein merkwürdiges Bild aus dieſem Kampf: Ein großer Stollen, unter dem Genfer Kreuz, wie ein Tunnel, iſt Sanitätsunterſtand, ein brummender Motor tä das Geräuſch einer haltenden Loko⸗ motive vor, die mit ihrem Cere angekommenen und verbunden abgahendon Leichtverwundelen wie Paiſende— das Ganze wie eine Bahnhoſshatle, mitten in der Schlacht.— Es waren die letzten Tage dieſe⸗ langen und rauhen Winters. Die abgelöſte Kompagnie kam in den plötlich anbrechenden Früh⸗ ling hinein, grünende Bäume, ſingende Bögel, Blumen auf den nen Wieſen— es war allen wie ein Traum— wie eine Ver⸗ Bung, da d llen Stürmen Vernich⸗ mabeict Sents Fäblich din Sent de Seiehens er. — —— —— —*+ Donnerstag, den 78. Pult Torr. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Kr. 819. 8. Seite⸗ SeN gang befinden ſich Waſchgelegenheit, Trinkbrunnen und Abort⸗ Nus SKaok uno Cand. anlage für Bekleidete. Ann Sreitgg, den 13. Iili, gellen olgende Marten: Die Volksſchwimmhalle. 558 0— Bei ber Schaffung dieſer dritten Schwimmhalle war an einen 9 0 S Buttermarke 66 in den Verkaufs⸗ N Ges, Se Maſſenbetrieb gedacht; dementſprechend ſu e Einrich⸗ telien 00 auf, Kundenliſte, .8 2 A40 demen ſprechend ſind alle andern Mager⸗ unb Buttermilch: Für Liter die Marken 19—23. —— tungen möglichſt einfach. Es ſind keine Zellen angeordnet, ſondern Doſenmilch: Für jebe Haushaltung 1 Doſe kondenſierte Milch 0 5 5* 885 HlisPleibenzg 9777 6 4 ne 38 2: 8 Shal 5 Gefreiter Heinrich Spatz bei einer Fernſprecha oteilung. 10580 Auskleibeplätze, dieſe aber in möglichſt großer Zahl. Ferner, zuckerte Vollmilch 1,55 Mk., gezuckerte Magermilch 85 Pfg.) gegen * wie ſchon ermähnt, ein beſonderer Eingang, Kaſſe in Form von die Haushaltungsmarke 85 in den Berkaufeſtelen für Buter und Sor ilueigen. Autom nten, beſondere Wäſcheausgabe, möglichſt großer Reinigungs⸗ Eiex von—186 auf Kundenliſte. Eier: Für 1 Inlandet(26 Pfg.) die Marke 91 in den Verkaufs⸗ Dem Leutnant d. 4 Walther inilberuf] raum mit 20 Fu,wannen iid 14 Brauſen. Das Baſſin hat eine 8 2 9 haber des 2 tern, für tapferes Albert Heusler. Stadtſeeretär hier, zur 10 Runi⸗ ze von 22,73 Meter, eine Breite von 11,54 Meter, mithin eine ealtellen 306714 auf, Kundenliſte. 8 tionskolonne, iſt kreuz 2. Kl. Waſſerfläche von 262,88 Quadratmeter mit einem Waſſerinhalt von[Obſt: Für 1 Pfund Kirſchen oder Johannisbeeren oder Heibelbeeren Württ. Fri 6 e n worden. 462,19 Kubikmeter. Die Tiefe für den Schwimmerteil beträgt 3 die 5 e e Sergeant Seib r der Firma Adolf Kre„[Meter, Die Zahl der Auskleideſchränke beträgt 158; hiervon ſind„Zue Richtigſtellung der neuen Lebensmi Suweiſe 2 3 3( Krebs, In 99 4 ſchrär Erdgeſchoß möglichf für 935 haben ſich die Haushaltungen der Quadraten—U dieſen Fret⸗ Krone und Schwer⸗ zwei Drittel im Obergeſchoß, um das kag, vormittags von—11½ iſhr und Rachmittags don Badenden frei zu halten. Auf der Schwimmerſeite ſind ein Hoch⸗ 84 5 das Bade: ei zu halten. Au Schm e um 900 im Roſengarten, Wanbelhalle, Eingang durch das Hauptportal mit den Regt. 142. Inhaber des[prungbrett und zwei Niederſprungbretter angeordnet. Die Ein⸗ alten 45— Ausweiſen zu 3 Ser ſeinen Na 0 5 nicht richtig 9 iernen Kreuzes, wurde unter Beförderung zum Unterofſizier mit richtungen für Schwimmunterricht ſind die gleichen wie im Männer⸗ ſtellen läßt, läuft Gefahr, bei der Inkraſtſetzung der neuen e Badiſchen ſilbernen Verdienſtmedaille ausgezeichnet. bad. Die Aborte befinden ſich auch hier wieder im Untergeſchoß, Schwierigkeiten im Bezug von Lebensmitteln zu haben. Dem Musketier Paul Renz, bei einem Sturmtrupp, ſowie ein Piſſoir im Erdgeſchoß. In den 3 Schwimmhallen ſind zuſam⸗ Rückkauf der leeren Flaſchen von ſteriliſterter Milch. ſeinem Bruder, Kanonier Karl Ren 3, bei einem Fuß⸗Art.⸗Batl.,[ men 134 Zellen und 307 Auskleideplätze vorhanden, mithin Platz Das Lebensmittelamt kauft die 76 Liter Flaſchen, die ſteril. Milch wurde die Badiſche ſüberne Verdſenſtmedaille verliehen unter gleich⸗ für 441 Badegäſte. enthielten, zurück. Dieſe Flaſchen werden von den Butter⸗ und Rer⸗ eitiger Beförderung zum Gefreiten. Beide ſi es Herr— 9 verkaufsſtellen zum Preis von 10 Pfg. für jede unbeſchädigte— ger Beförderung zum Gefreiten. Veide ſind Sehwe des Hercn zurückgenommen. Es iſt wünſchenswert, daß möglichſt alle oh. Renz, Schwetzingerſtrahe 172. Antworktelegramm. Von Sr. Gr. Hoheit dem Prinzen 8 8 0 — Relegran Or. Gr. 7 76 N laſchen zurück be. erden, da die Karl Tafel, bei einem Landw.⸗Inf.⸗Regt., E 2, 16 wohnhaft, Max von Baden iſt auf das Geburtstagstelegramm der Stadt Sens40 899. 0 wurde die Badiſche füberne Verdienſtmedallle verliohen. Mannheim folgende Drahtantwort eingelaufen:“ Städt. Sebensmittelamt. —— Salem(Baden), den 11. Juli 1947.— Das Rerſchelbad An den Bürgermeiſter von Hollander, Mannheim. Stäbtiſche Bekleldungsſtelle, Mannheim, B 8, ½6. Ihnen und der Hauptſtadt Mannheim meinen wärmſten Dank Unſere Hausſommliang hat begonnen! Zunächſt werden ſich III. für Ihre freundlichen, mich erfreuenden Glückwünſche. Gern ge⸗ unſere Sammlerin der Oſiſtadt betätigen. Möchte doch jede Haus⸗ An bofonderen Einrichtungen in den 3 Schwimemhallen ſind zudenke ich des Einblicks, den ich neulich in die großzügige, opferfreu⸗ krau, wenn ſie im Briefkaſten unſere Mittetlung ſindet. d nach 8* dige Kriegshilf dt 1 ünſch 5 einigen Tagen ein Sammler oder eine Sammferin wieber erwühnen: ge Kriegshilfe Ihrer Stadt habe tun dürfen und wünſche mit 9 ſoech ee e Die Schwimmhalle für männer Ihnen die baldige Wiederkehr eines geſicherten Friedens für unſer R Kußabe eeee hat im Erdgeſchoß und auf der Galerie 74 Auskleidohellen non 1,30[ Reich und Bolk. Prinz Max. behrliche richten! Nur ſo können wir Gutes ſchaffen. au 1,25 Meter Größe, ferner 97 Auskleideſchränke. Es können alſo* Ausgeichnungen. Der Großherzog hat dem Geheimen kommer⸗ An die Dienſthoten aber richten wir den Apell, unſere Be⸗ gleichzeitig 171 Perſonen baden. Ferner 4 Reinigungsräume, je 2 zienrat Dr. Broſien in Mannheim, dem Hberbürgermeiſter Pro⸗ auftragten nicht ohne alles Weitere abzuweiſen, oſt gegen den in Erdgeſchoß und Obergeſchoß, mit insgeſamt 40 Fußwannen und ſeſor Dr. Walz in Heidelberg, dem Oberhürgermeiſter Hofrat Willen der Herrſchaft, Auch ſie möchten die Bedeutung erkennen 20 Brauſen. Das Schwimmbaſſin hat eine Länge von 27,90 Meter, Kutzer in Maunheim und dem Geheimen Hberregierungsrat Dr. und es dürfte ſich hier empfehlen, wenn von icher eine Breite von 12,17 Meter, mithin eine Waſſerfläche von 330,5[Konrad Glem m, Landeskommiſſär in Mannheim, die Erlaubnis zur Seite die nötige Aufklärung und Anweiſung im Vorraus erteil Duadratmeter, ein Waſſerinhalt von 664,07 obm, 1 Hochſprungbrett,2] Annahme und zum Tragen der ihnen verliehenen fülbernen Mebaille würde. Mederſprungötetter. Waſchgelegenheit, Trinkörunnen und Aborte Lom Roten Halbmand erkeilt. ür Bekleidete befinden ſich im Eingang. Borliehen wurde dem Poſtaſſiſtenten Robert Schweinor in— 14⁵ L 4 In dieſer Schwinmhalle wurde zum erſtenmal in einer ge⸗] Pforzheim der Titel Voſtſekretär. För feect baburch unſere Viehſuttervorräte. deckten Halle ein. Perkehrsnotiz. Der zurzeit bis Offenburg verkehrende D⸗gug Br aßt ſie zu den Annahmeſtellen der Man r Mbfall⸗Ber⸗ Wellenbad 8—4—5 055 Ubr 4 4 an wertuung vder meldet, Ihr Hausfrauen, in der Geſchiſſelle, wo und eingerichtet mit beſonderer Konſtruktlon. Bei den bisher ausgeführ⸗—.—5.50 Uhr na— 55 0 Af 8,40 15—2 wann ſie abgeholt werden können. ten Wellenbädern wurden die Wellen durch auf⸗ und abwätt be⸗ furt a. S 55 S en geöftnet: 266—? ubr: 5 wegte Tauchkörper erzeugt; dies ſetzt einen für die Bewegung der Grngunt wurde der etaimäßige Zuſtizaktuar Karl Reiß beim Eke Waliſtabthtraße; täglic Fauchkörper und für ihren Mechanismus erforderlichen Rarm in Amisgericht Durlach zum Huſtisſekretär. Ublandſchule; Montags, Mittvochs, Samstags, Erdgeſchoßhõhe voraus. Um dies zu vermeiden, werden die Wenlen* Etatmäßig angeſtellt wurde der Juſtigaktuar Emil Som⸗ NRiſeuriag 44; Dienstags, Donnerstags, Samstags zer durch zwei horizontal hewegte Klappen erzeugt und damit er⸗ browski aus Bruchfal unker Belaffung ſeiner derzeitigen Amtsbe⸗[ Sinbenhof⸗Marktpiatz(Jobanniskircheh: Montags, Mittwochs und — der geſamte Mechanismus unter dem Fußboden des Erd, zeichnung beim Amtsgericht Pforsheim.— geſchoſſes untergebracht zen konnte. Vor Inbetriebſetzung des Perkehr mit Geiſen, Seiſenpulver und auderen feithalkigen mmiſſion aunheimer Abſall⸗Verwe 9 Wellenbades muß ier Waſſerſpiegel um 60 Zentimeter geſenkt wer⸗ Waſchmitteln. Der Verkehr mit Seiſe uſw. wurde durch die Verord⸗ Geſchüftsſtelle: 2* iii———— ugte Brandung iſt nung vom 21. Iuni 1017 Reichsgeſetzhlatt Seite 545 ney geregelt. Die iee 33 en gleichen beim Auf⸗ werden im nächſten Amtsbkatt ver⸗ gehörig, an Herrn Kommerzienrat Heinrich Roeckl,— der gufen auf den flachen Teil ganz der Brandum in den Seebädern. 8 Hofhandſchuhfabrik J. Roeckl in Rünchen, welcher anfaugs in durch die Länge des Baſſins geſpanntes Seill dient zum Feſt⸗ Oeſſenlliche Bewirſſchaſtung des geſamten Büchſen- und Salz- 5, J. in dem Haufe eine Filiale ſeines Peſchäftas eröſfnen wirz“ Das halten. Das Wellenbad iſt auch als Familienbad gedacht und gemüſes. Das geſamte Büchfen⸗ und Salzgemüſe aus der bisher in den Ladenlokalitäten unter der Firma J. Quiling betriebene zwar ſa, daß das 1. Obergeſck 95 it den zugehörigen 2 Reinigungs⸗ bevorſtehenden Ernte wird 6 ffentli ch bewirt ſchaftet wer⸗ Weißwaren⸗ und Kinderkleidergeſchäſt wird zwocks Berkauf der 44 den. Die durch den Wellenapparat er gKußerordentlich ſtark und die 2 räumen den Frauen, das Erk 5 und 2 Reinigurgsräume den den. Es ſollen die geſamten Erzeugniſſe durch die Reicheſtelle für[ beſtände eine Trerge hoch verlegt. Die Rännern zugewieſen werden können. Getrenate Abocträume ſind Gemüſe nud Ooſt ſchlüſſelmäßig auf die Bundesſtaaten verteilt wer⸗ K. 6957 e vorgeſchen Ren, 0 400 Murerun K 55 ob⸗* Febesſoll. Ein ſchmerzlicher Werluſt hat pas hi 8 iegen wird. Zur Durchführung der Bewirtſchaftung iſt von der 9 Sesſall. n ſchmerzlicher Per s hieſige Karl⸗ Schwimmhalle für Jrauen. der Reicheſtelle unkerſtellten Gemüfekonſerven⸗Kriegsgeſellſchaft in[Friedrich⸗Gymnaſium belrofſen. Einer der boſten Schüler der Unzer⸗ Bei der Orundrißgeſtaltung der Schwimmhalle für Frauen Braunſchweig durch Bekanntmachung vom 21. Juni 1917 der Ab⸗ prima, Karl Saam, iſt am 6. Jun unerwartet aus dieſem wurde von der Erwäg 6 a aß 8 iß wohl erfreulicherweiſe] ſatz und Verſand von Gemüſekonſerven und Faßge⸗ geſchieden. Wit reichen Geiſtesgaben ausgeftattet, tiefangelegt in doch die müſen verboten worden. Sowohl der Abſgtz wioa guch derſeinem Weſen, von hohen Pdealen erfült, berechtigte er zu den 8 ichtſchw erinnen iſt, wie die der Schwim⸗Nerſand iſt nur zulüſſig mit Genehmigung dieſer Kriegs⸗Geſellſchaft.] ſchönſten Hoffnungen. Seine f che Ueberreigung war veranl lerinnen, mithin für erſtere ein größerer Platz porhanden ſein muß,[Auch der Verſard wird nur erlauht werden zur Perfügung der.] burch die Tatſache, daß ſein leidenſchaftlicher W ins Heer ohne letztere zu benachteiligen. Dieſer Gedanke nieß ſich äſceliſch Kommunatverbände. Den Kommunalverbänden wird dringlichſteintreten zu kömmen, einſtweflen noch nicht er werden ſehr gut verwerten. Frauenſchwimmhalle erhiett die Form empfohten, ſchon jetzt beſonders für Faßgemüſe goeignote Kager⸗ Lehrer und Mitſchüler werden dem allzufrüh Heimgegangenen ein eines Zentralbaues von 13,66 Keter D Kuppel und Oberli 8 meſſer mit kaſſettierter zäume bereſt zu ſtellen. Die Kriegs⸗Geſelkſchaft wird auf Anfragen treues Andenken bewahren. t. Auf der einen —.— ſchließt ſich eine Er⸗ bereitwelligkt fachverſtändigen Rat erteilen. 55ECC—————— Wetterung von 10,48 Meter Künge an, ſodaß das Schwimmbaſſin die* Die Heibelbeerernte iſt im ganzen Waldgebiet des Speyer⸗ Srrm eines Kreiſes von 60 Meter Durchmeſſer hat, welcher durch J bachee in vollem Gang. Der Beſuch per Elmſteintalbahn und der Spielplan 008 lrosk. Hef.. Wtional- Theaters Mannheim men Ausbau von 9,80 Meter e und 8,6 Meter Broite nach] Berkehr auf den Bahrhöfen Lambrecht, Franleneck, Estal, Erfen⸗ Geite der Schwi amerinnen hin erweitert wird. Dodurch ergidt ſpein, Brettenſtein, Heimbach und Elmſtein gibt davon ein Bild. Von Hoi-Thester Nedes Thoater ch bei verhältnismäßig kleinem 3 nhalt eine große Waſſer⸗weit und breit kommen die Pflücker, die meiſtens auf ihre Rechnung 2. Juin 5 eDie beden Sn——— 2— i0 dasfürstin fläche deren größerer Teil für die Nichtſchwimmerinnen beſtimmt kommen da der Beerenbehang allenthakben rocht zufriedenſtellend iſt . Die Waſſerfläche hat eine Länge von 21,70 Meter, ſadaß auch Wor aher ha glaubt,— 4—— den ieſehten Höchſtprels———— 83— — die Schwimmerinnen ei Entgend lange Schwimmſtrocke zurkaufen zu künnen, der iſt auf dem Holzweg. Kam da ein Mann aus 13. Juli Abannement Csärdäskärstin riaung ſteht. Die gr Tieſe beträgt hier 295 Metor, die einer pfülziſchen Stadt ine Tal und begegnete dort einer Frau Freitag Mmuere Preise Ameg T Uihr Arlang Bur aſſerfläche 206,81 Oucbratweter, der Kabteinhall 386,87 Kubkk⸗ imit einem großen Korb voll Heidelbeeren. Die wollte er der Frau 11 Iuti Ausser Abann Ale-FHeideiberg meter alkauſen, was dieſe aber mit den Worten:„Die Holdelbeeren brauche Samstagſ Kieine Preioe Anfaug 7½ Uhr D Seneee Die Emrichtungen der Frauenſchwimmhalle ſind im allgemeinen ich ſelber“ ablehnte. Aber der Mann gab keine Ruho, und fing an die gleichen, wie die der Männerſchwimmhalle Es ſind 60 Nus- zu bieten. Er kam ſo bis auf.20 das Pfund. dem Gebot 15. Jali Abonnement D Götterdämmerung Die Cnardasfürsün ledexellen und 52 Ausklerdezellen vorhanden, ſodaß 112 Badeaäfte konate die Frau natürlich nicht mehr widerſtehen und ſie ſchlug bie Sonntagf Liohe Preise Anfaug 5 Uhr gleichzeikig baben konnen. Ferner in 2 Reinigungsräumen 21 Fuß⸗ Heidelbeeren los, was eben viele andere auch getan hätten. Die Ic. Tuli Auder Abonnem Prücge-Ar Pannen und 8 Prauſen und außerdem olg beſondere EumichtungTalbewohner wiſſen ſich auch auf andere Weiſe zu helfen und um 9 1001 Nacht rauſezellen mit Brauſe und Situſche, ſedaß eine Benützung der den Höchſtyreis herumzukommen. So fuhren zwei Frauen aus Gm⸗ kauſen ohne Badeanzug durchoeführt werden kann. Als beſondere ſtein mit Heidelbeeren aufs platte Land und hauſierten damit. Sie ogleen — jedenfalls ſehr ermünſchte Einrichtung iſt ein Friſierraum brachten heim für je einen Korb Heidetbeeren: Kartoffeln, Fett, Nus dem Sroßherz ut 2 Piäten, elektrüſchen Wenaſcheren und Haartrockenopparat] Mehl, Eier. Speck und noch 5 K in bar. Daß auf dieſe Weiſe weit Schwetzingen, 10. Juli. Für die Orte Schiwetzingen, Planz⸗ doaen geringes Entgelt zur WMerflügung. An Syrungbrettern ein 1 öber 100 000„ in das Elmſteinertal als Gegenmert für die Heidel⸗ ſtadt, Oftersheim, Ketſch, Brühl, Friebrichsfeld und Edingen wurde Sederſprungbreit und 1 Hochſprunabreit. Die Einrichtungen für[beeren kommen, kan beſtimmt angenonmen werden eine Bezirkskohlenſtelle mit dem Sitz in Schwetzingen er⸗ Ichwimmumterricht ſind dieſeſpen, wie im Männerbad. Die Aport⸗ Beftzwochſel. Verkguft wurde das am Parabeplatz gelegenerichtel.— Im 2. Vierteljahr 1917 ſind im Bezirk Schwetzingen im Wlagen befinden ſich auch bier wieder im Untergeſchoß. Am Aus⸗. Quitl1 iſche Haus Litera D 1. Rr. 2, Fränlein Neubrand hier! Ganzen 557 341 Mk. Kriegsunterſtützungen begahlt wor⸗ — 5 eeee——————————— ieeeeee EN 7 S W Und außerdem der Oeffentlichkeit geſtattet, ſich in der Anzucht van J ſiihung in Kurland, beiſpielsweiſe gehören zu dem Gutskomplex von Der deutſche volkspark der Zukunſt. Obſt, Gemüſe, Blumen, Toyfgewächſen durch Anſchauung und Aus⸗ ondangen im Kreiſe Windau nicht weniger als 290 600 preu 65 Aaee 9 Kri kunft Rat zu holen. Am Südende der großen Wieſe ſchließlich ſall Morgen. In Groß⸗Salwen fand man nach der Beſetzung dahlrelche berelte 0 Erört⸗ die Anlage künſtiger Helden⸗ und Kriegshaine ſich eine Gedenkhalle für den Weltkrieg erheben, einen Teil der Um⸗ intereſſante Erinnerungen an die Berlüner Zeit des Botſchafters, ein 1 2* terungen gepflogen und zahlreiche mehr oder min,[rahmung der Anlage bilden Lichehuftbäder und Krlegerheimſtäten] Bild des alten Katſers, ein Bild des ſetzigen Kalſers mit eigenhän⸗ Sre che Pläne entworfen wurden, blieb außerardentlich für das Parkperſonal. Natürlich iſt dieſes Vorbild in Einzelheiten[diger Unterſchrift, 0 Bilder dek Werhher 190 eſe Guft mit für dhe Frage der nach dem Frieden zu enden Parkanlagen nicht für alle Städte maßgebend, man wird bei kleinoren Städten Uuterſchriften, Berliner Beſuchsbücher uſm. Das Beiſpiel des gräf⸗ hen 9 großen Maſſen des e diemlich un⸗ auch beſcheidener zu Werke gehen, in den regelrechten Kleinſtädten[lich Schuwalowſchen Beſitzes zeigt, daß die kurländiſchen Glter kieru et. Und doch wird auch auf 8 0 3 empftehlt ſich die einfachſte Anlage, deren Grundriß gewiſſermaßen[ nicht, wie manchmial behauplet wird, durchweg in deutſchen Händen wie ng“ dringend Beimennig ſein. Der Park der Zu unft ſo nicht an einen„Dorfanger gemahnen kann. ſind. Die Ramen der Gutsbeſitzer ſind ſaſt alle deutſch, doch hatten bisher nach den„künſtleriſchen Einfällen“ irgend eines Be⸗ einige Familjen im Kaufe der Zeit ſich dem ruſſiſchen Hofe an⸗ amten angelegt verden, ſondern vor allem den natürlichen Zweck⸗ 8 chloſſ Geſonderte Erwä 0 orderungen entſprechen. An Stelle nutzloſer Zieranlagen, die ESen glchgeſten, B en 2 Webin ihren Namen nur ſelten mit vollem Necht tragen, ſoll der Nuf kurländiſchen Herrenſitzen. Fe pie den Krßten Beſe in 0901 Aa. 9— kspark der Zukunft allen Bevölkerungskreiſen Gelegenheit zur„Zu den wortvollſten Gebieten Kurlands gehürt ein hinter den haupt iſf es für die Verhältniſſe dez kurländiſchen Adols bezeichnend, rholung, zum Ausruhen, zu Spiel und Sport in freier Ratur,[ Wäldern der Dünafront gelegener, verhältnismäßig hochkultivierter bce eine ganze Reihe großer Rittergüter in der Hand einer endlich auch zu anregender und billiger Zerſtreuung bieten. Von Landſtreiſen, der durch ſeinen Reichtum an ſchloßartigen Guts⸗ einzigen Familie nereinigt ſind, wodurch der Kreis der zur Ritter⸗ dieſer 3—* K 235* Standpunkte aus verdient der große Plan eines Volkspark⸗ häuſern ausgezeichnet iſt. Hier liegen die kurländiſchen Herrenſitze ſchaft gehör 1 i punk, 55„ 6 net 8 15 renſitze, 6 chörenden Perſonen ſich weit unter die der enkwurfs für eine aufblühende Induſtrieſtadt an der Ruhr eine][van denen in Erzählungen und Legenden in politiſchen und wirt⸗ cse Ster Pfeſe—— Fam ſlen mili 110 nähere Betrachtung, wie ſie die Ausführungen ſeines Schönfers, ſchaftlichen Betrachtungen ſo oft die Rede war, daß es zeitgemäß atür! 1 as, ahge 1 8 artenbauarchitelt Edgar Naſch, im nächſten Heft ber bei der Deut⸗erſcheint, ihre Eigenart einmal genau feſtzuſtellen. Hierzu— ſich ſür ete rhein deoe, nee er en Verlagsanſtalt in Stuttgart erſcheinenden Zeitſchrift„Ueber durch die deutſche Verwaltung bes Gebietes reiche Gelegenheit, und kuxländiſchen Güter dürfte nicht 544 überſteigen die Grüße ad und Meer“ geſtatten. Die Lage des Parks richtet ſich nach eine aufſchlußreiche Ueberſicht gewinnt man aus den im Verlage nan ungleich und läßt durchaus nicht immer auf den Wert des bolke em Wohnzentrum der arbeitenden Bepülkerung. Verbindung durch]Fritz Wurtz erſchienenen Betrachtungen von Dr. Paul Michagelis] den Gutes ſchließen. Ein kleineres Gut mit gutem Kulturboden und elektriſche Straßenhahn, Platz zur Auffahrt bei Vermeidung von über Kurland und Litauen in deutſcher Hand. Beſonders charakte⸗ bequemer Verbindung kann viel wertvoller ſein als ein größeres Vedränge uſw. ſind ſelbſtverſtändliche Vorausſetzungen. Der als riſtiſch für das Gebiet der kurländiſchen Herrenſitze iſt die Straße Gut, das in der Hauptſache aus Wald und Oedland beſteht. Das 5 Aibolde dienende Plan Anlage in der am 2 zenek, zu deutſch Memel. Der Fluß pflegt im Frühjahr geſamte Areal der Gutskomplexe hat ſich beſonders durch die Agrar⸗ — eime 6 ppe vor n. in denen shücherei, Leſe⸗ mie ete zu überſchme en, was den angrenzenden Aeckernreſorm des vorigen Jahrhunderts nermindert, denn im Jahre 1833 Wben, Theater, ein voltebi des Kino, Bortre Wirtſchafts⸗ und Wieſen zu großem Ni gereicht, da die van dem Waſſer ab⸗ wurde mit der Freizügigkeit den Bauern auch die Möglichkent ge⸗ ume, Feſtſaal, Vusſtellu ume,⸗Kegelbahnen uſw. enthalten gelggerten fruchtharen Sinkſtaffe dem Boden alljährlich neue Kraft geben, ſich in Form 50ſähr. Pfandrechts Eigentum zu erwerben. 1863 Hieran ſchließen ſich an den Breitſeiten Terraſſen, durch ſeit⸗]verleihen. So eniſtand hier auf natürliche Weiſe ein breiter Kultur⸗ konnte dann auch der Pachthof als wreliches Eigentum in den Be che Flügelveranden gegen den Wind geſchützt. Von hier aus blickt[ſtreiſen, der kaum gedünkt zu werden braucht, um reiche Ernten zuf des Bauern übergehen. Pieſe Entwicklung fand erſt unmittelbar man auf die große Volks⸗ oder Feſtwieſe, an die ſich Blumenſchau⸗ liefern. Die baltiſchen Herren, die ſich das Land ausſuchen durften, vor Kriegsgusbruch ihren Abſchluß, es gibt alſo Herrenland und die Püten anſchließen, die wieder von einem großen, in einen Kanal ſiedelten ſich daher in der Nähe des Fluſſes an. Im Kriege wurden ſag.„ſeparierten Einheiten“ des Bauernbodens, ſchließlich hleibt ein *3* Teich abgelöſt werden, der Waf erſportlern über⸗die Herre m grüßten Teil hren Boſitern verlaſſen, Eines][Reſt non 9800 Huahratkilameter, der in ſoiner Geſamſheit Kronland ſſen iſt. W ur 9 6 3 oder künſ eſten Guts 2 gen in der el des Kandes unfaſſende Boſith der 2 — — 81 4 N* S 1 iches alite ähe ber iſt. Dieſer ungeheure, ein a Menhe ſer 499 1 ſbiſheren ruſſiſchen Bot⸗ käne verſeilt ſich guf 17. güiter mit 12 779 Geſinden und 29 le n bieiet n, Graſen zei auch noch ſwei andere Forſteien mit 352 Puſchwächtergien. Während die Verſuche, ruſſiſche e Spo G und durch zwei ſeitlich angelegte Laufhahnen ergänzt wird, ſallen kurländiſche üren. 2 Graßibeſt nt ſich über ündi zwei ſe gelegte ufbahnen ergänzt wird, ſoller tändiſche Güter gshören. Dieſer Graßbeſitz dehnt ſich über um⸗ Bauern guf kurländiſchem Boden anzuſſedeln, nicht 1. ein ortsgeſchichtliches und ein naturwiſſenſchaftliches Heimatsmuſeum fangreiche Landſtrecken aus, allein Salwen mit dem dazugehörigen Anfünge konnten die— 5 Veſther B0 lehrung ſorgen. Sehr praktiſch iſt die Idee einer Lehr⸗ und Dauſewas hat 10.554 Desjatinen, alſo ungefähr 44 000 preußiſcheſiedlung deutſcher Koloniſten bemerkenswerte Erfolge erzielen. Noch rſuchsgärtnerei, die den Schulen als botaniſcher Garten dient! Morgen. Dabei iſt dies noch keineswegs die umfangreichſte Be⸗ J immer gibt es aber viel Kulturarbeit und viele Welſedelungsmög⸗ 3 N 9— 4. Seite. Nr. 319. Donnerstag, den 12. Juli 17. den. Seit Krſe Berüinterſtützungen, Woh⸗ nungsmiete und Naturalien zuſammen 4167 551 Mk. bewilligt, davon Gemeindeanteil 585 308 Mk. bne. Heidelberg, 10. Juli. In einem Militärlazarett in Darm⸗ ſtadt ſtarb infolge einer Operation der frühere Buchdruckereibeſitzer Heinrich Geißendörfer von hier, der als Landſturmmann ein⸗ genogen war. Sein Vater hatte den„Heidelberger Lokalanzeiger“ in den Beſitz des Verlags des„Heidelberger Tageblatt“ über⸗ gegangen). Heinrich Geißerdörfer hatte, nom Schickſal verfolgt, piel mit geſchäftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Nach Aufgabe ſeines eigenen Geſchäfts war er in der Buchdruckerei Reiff in Karl⸗⸗ auhe, im Verlag der„Pfälzer Bürgerzeitung“ in Neuſtadt a. H. und hernach an der Inſeratenabteilung der„Frankfurter Zeitung“ tätig, bis ihn das Vaterland zur Fahne rief. Mit ihm iſt ſozuſagen auch eim Stück Alt⸗Heidelberg, voll echten Pfälzer Humors und echter Pfälzer Sangesfreude, dahingegangen. dc. Mauer bei Heidelberg, 11. Juli. Während ſich einige Knaben mit kleinen Aepfeln bewarfen, wurde einem der Knaben ein Auge ausgeworfen. Mosbach, 9. Juli. Die Bauernpereinsvorſtände der Betzirke Mos bach und Eberbach verſammelten ſich geſtern Mit⸗ tag in Neckarzimmern, um gemeinſam an den Neckarbauten vorbei nach Haßmersheim zu wandern, woſelbſt Verſammlung ſtattfand. Es ſprachen dort Direktor Dr. Aengenheiſter und das Hauptvorſtandsmitglied, Landesgerichtspräſident Gießler, über die Bewirtſchaftung des Getreides, Viehes und über Ernäh⸗ rungsfragen. Seitens der Verſammlung wurden die beſonderen Verhältniſſe des Odenwalds ee Zum Schluſſe fand eine eingehende Beſprechung der Kohlenfrage ſtatt. Zugegen waren 40 Vorſtände. oc. Waldkirch, 11. Juſi. Bei den Holzverſteigerungen in den Staatswaldungen Kaſtelburg und Engewald wurden für Brennholz ungeheure Preiſe erzielt. Trotz der Warnungen des Gr. Forſtamtes vor Ueberbietungen galt buchenes Scheiterholz, 64755 19500ſo 1ſe 5 war, 140—147 Mark. o bleiben die Hõ reiſe, die ern jüngſt eingeführt hat? 833 ayern jüngſt 0 oc. Konſtanz. 11. Juli. In dem württ. Amtsblatt von Wurzach wird ein hübſches Geſchichtchen von zwei hereingefallenen Hamſtern erzählt. Zwei Leute aus Konſtanz hatten ſchon einige Male vergeblich verſucht, bei einem Käſereibeſitzer in O. Backſteinkäſe zu bekommen. Als ſie wieder einmal erſchienen, ging der Käſer auf ihr Verlangen ein, nachdem die Hamſter für zwei Zentner Käſe 200 Mark hinterlegt hatten. Als ſie aber zu Haufe ihre Ware aus⸗ packten, fanden ſie ſtatt Käſe gut ausgebrannte Ziegel⸗ —8 ine. Die blauen Lappen hatte der Käſer dem Landjäger über⸗ geben. Serichtszeitung. 6Kouſtauz, 10. Juli. Der Kaufmann Oppikoſer, der im Sepiember v. J. in Frauenfeld(Schweiz) ſeine Tante und ſeine Großmutier ermordet hatte, um ſich in den Beſitz ihres Geldes u ſetzen, wurde vom Schwurgericht Frauenſeld zu lebensläng⸗ ichem Zuchthaus verurteilt. Mainz. 10. Juli. Ein Schulbeiſpiel, auf welche Weiſe die hohen Fiſchpreiſe entſtehen, iſt vor dem S chöffengericht zur Verhandlung gekommen. Die Firma Stark u. Friedrich in Mainz kaufte im Februar von der Firma Hennemann in Mainz beötw. dem Prokurtſten F. Held ein großes Quantum(400 Tonnen) Bratheringe zum Preiſe von 120 Mark pro Tonne. Bei der Ankunft der Ware in Maing geigte es ſich, daß ſämtliche Fiſche verdorben und zum menſchlichen Genuſſe nicht mehr tauglich waren. Die Firma ſtellte infolgedeſſen die Fiſche dem Verkäufer wieder zur Verfügung, und weigerte ſich den finanziellen Verluſt tragen zu wollen, über⸗ haupt ſich an dem Geſchäft weiter zu beteiligen, weil es ſich um auf dem Wege des Kettenhandels wucheriſch in die Höhe getriebene Preiſe hanbelte. Die Sache gelangte zur Anzeige und durch die Staatsan⸗ wolkſchaft Mainz wurde ermittelt. daß der angeklagte Prokuriſt der Firma Hennemann, Mainz die Tonne Heringe zum Preiſe von 112 ark von dem„Großkaufmann“ Janſen aus Mainz gekauft und ohne jede Mühe an den 400 Tonnen Heringe 4900 Mark verbient hatte. Janſen, der erſt ſeit dem Kriege„Lebensmittelliefexant“ iſt und nach der Ausſage des als Zeuge und Sachverſtändigen Handelslehrer Kreyes⸗Nainz bis K. September 1916 überhaupt Buch nicht geführt „hat, wie ihm die Anklage zur Laſt legt, in Gemeinſchaft mit dem itangeklagten Prokuriſten der Firma Hennemann die Heringe zu 102 Mark pro Tonne von einer Lübecker Firma gekauft, alſo ebenfalls mühelos 4000 Mark dgran verdient. Damit war aber die Kette noch Lange nicht geſchloſſen, es konnten vielmehr noch zwei weitere Glieder feſtgeſtellt werden, bei denen ebenfalls Gewinne von insgeſamt ca. 6000 Mark elen. Nach dem Gutachten des Handelsſachverſtändigen dark der andelsaufſchlag beim Weiterverkauf höchſtens 4 Proz. betragen; in dem zur Anklage ſtehenden Falle iſt er aber durch Ketten⸗ handel und wucheriſcher Preisſieigerung auf mehr wie 25 Proz. ge⸗ trieben worden, in den beiden letzten Gliedern der Keite um je 10 Prog. Der ſeſtgeſtellte Gewinn an den 400 Tonnen Bratheringe, die zuletzt faſt werzlas waren, betrug alſo rund 10000 Mark. Da⸗ zu koramt, daß die Heringe infolge zu laugor ſpekulativer Zurückhal⸗ tung durch den Kettenhandel dem menſchl Genuſſe zu einer Zeit höchſter L Smittelknappheit entzogen wurden und verdarben. Die Sdigen der Peort Nngskeds unt. Grwh⸗Eirkanfszeſenfchaff reis; un roß⸗ ufsge t auf 19. Seytember vertagt. 1 Fürſorge für Kriegsgefangene. Der Bundesrat beſchloß in ſeiner Sitzung vom 5. Juli ein Geſez über Fürſorge für Kriegsgefangene. Es wird darin beſtimmt, daß Geſundheitsſtöru„ welche deutſche Militär⸗ nen oder andere unter die deuiſchen Milſtärverſorgungsgeſetze allende Perſonen in feindlicher Kriegsgefangenſchaft erleiden, als Dienſtbeſchädigungen gelten, wenn ſie infolge von Ar⸗ beiten, zu denen die bezeichneten Perſonen verwendet werden, oder durch einen Unfall während der Verrichtung ſolcher Arbeiten ein⸗ ten oder wenn ſie durch die der Kriegsgefangenſchaft eigentüm⸗ chen— verurſacht sder verſchlimmert worden ſind. Feind⸗ liche Milttärperſonen, oder ihnen gleichgeſtellte Perſonen, die in deuiſcher Kriegsgefangenſchaft eine Geſundheitsſtörung erleiden, er⸗ halten, ſolange ſie ſich in der Sewalt einer deutſchen Militärverwal⸗ tung befinden, ebenfalls eine angemeſſene Fürſorge. Dieſe grundſätz⸗ liche Regelung ergab ſich aus der Notwendigkeit, daß in manchen der feindlichen Sbaaten die dort feſtgehaltenen deutſchen Kriegsgefange⸗ nen inſolge der gegen ſie ausgeübten Behandlung zahlreichen und erheblichen Geſundheitsſtörungen unterliegen, ferner weil die Kriegs⸗ gefangenen entſprechend völkerrechtlicher Vereinbarundg in allen Staaten al⸗ Arbeiter in landwirtſchaftlichen und induſtriellen Be⸗ trieben beſchäftigt werden, und deshalb Betriebsunfällen ausgeſetzt ſind. Die aus dieſen Verhältniſſen entſpringenden Rechtsfolgen Wwaren bisher durch beſondere geſetzliche Vorſchriften nicht geregelt. Im einzelnen wird zur Berhütung einer Doppelfürſorge be⸗ ſtimmt, daß ein Anſpruch deutſcher Kriegsgeſangener auf die Verſor⸗ Pier nicht beſteht, ſoweit der feindliche Staat ihnen auf Grund der tenſtbeſchädigung Fürſorge gewährt, ferner, daß, wer von einer deutſchen Militärverwaltung Verſorgungsgebührniſſe erhält, auf Aächteiten auf 5 reichen den, der t dert⸗ tauſenden, Wilktenen,— vermag. Nus dem Mannhelmer Runſtieden. Hochſchule für Muſik in Manuheim. Die diesjährige Schlußprüſungs Aufführung der unter Ober⸗ leitung des Hofkapellmeiſters Herrn W. Furtwängler ſtehenden Opernſchule des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters findet am Mon⸗ tag, den 16. Juli, im Hoftheater ſtatt. Es werden Szenen und Akte aus„Jüdin“,„Freiſchütz“,„Margarete“,„Aida“ und„Wildſchütz“ zur Aufführung gelangen. Die Einſtudierung lag in Hü des Herrn Chordirektors Robert Erdmann, die ſzeniſche Beitung hat Herr Oberſpielleiter Eugen Gebrath. Das zur Vorfüh⸗ rung kommende Tanzſpiel nach Muſik von Gluck iſt von der Hof⸗ Hallettmeiſterin Frl. Aennie Häns einſtudiert. Die an der Auffüh⸗ ung beteiligten Schüler und Schülerinnen gehören den OGeſangs⸗ n der Seior Frl. Gertrud Runge, ſowie der Herren ger Joachim Kromer, Auguſt Perron und Georg Keller a Herr Hoſopenfänger Brig v. d. Heydt. Mannheimer Generu⸗Auzeiger.(Mittags⸗Ausgabe.) Verlangen der Militärverwaltung verpflichtet iſt, dieſer in Höhe der gewährten Gebührniſſe die Anſprüche abzutreten, die ihm wegen des durch die Dienſtbeſchädigung verurſachten Schadens für die gleiche Zeit gegen Dritte zuſtehen. Für die feindlichen Kriegsgefange⸗ nen, die von der deutſchen Militärverwaltung an Unternehmen zur Beſchäftigung in ſonſt unfallverſicherungepflichtigen Betrieben über⸗ laſſen werden, iſt der für die Ueberlaſſung der Kriegsgefangenen zu entrichtende Entgelt bei der Berechnung der Beiträge oder Prä⸗ mien, die der Unternehmer an den Träger der Unfallverſicherung zu zahlen hat, entſprechend zu berückſichtigen. Durch dieſe Beſtim⸗ mung ſoll der unbillige Vorteil ausgeglichen werden, den andern⸗ falls ſolche Unternehmer vor den Unternehmen hätten, welche ver⸗ ſicherte Perſonen beſchäftigen. Von einer Ausdehnung der deutſchen Arbeiterverſicherung auf die feindlichen Kriegsgeſangenen ſelbſt konnte ſelbſtverſtändlich keine Rede ſein. Sie werden, ſolange ſie in deutſcher Gewalt ſind, durch die deutſche Militärverwaltung an⸗ gemeſſen verſorgt. Der§ 4 der Verordnung nlt ſchließlich zivil⸗ rechtliche Entſchädigungsanſprüche feindlicher Kriegsgefangener in Anlehnung an die Porſchriften der Reichsverſicherungsordnung über Unfallverſicherung ein. Das Geſetz hat rückwirkende Kraft bis zur Zeit des Kriegsbeginns, mit Ausnahme der Beſtimmungen über die Heranziehung der Unternehmer zu Beiträgen, wo es nur bis zum Beginn des Jahres 1917 zurückwirkt, weil eine nachträgliche Heranziehung für frühere Zeiten nach Lage der Verhältniſſe weder gegenüber dem Unternehmer noch für die Berufsgenoſſenſchaften angebracht erſcheint.(WTB. Amtlich.) Kachtrag zum lokalen Teil. Polizeibericht vom 12. Juli 1017. Selbſtmordverſuch. Eine in der Waloöhofſtraße hier wohn⸗ hafte Hoblersehefrau trauk am 10. ds. Mis., abends 8 Uhr, in der Kbſicht ſich das Leben zu nehmen, eine giftige Flüſſigkeit. Nach Ein⸗ nahme derſelben begab ſie ſich zu Fuß ins Allgem. Krankenhaus, wo ſie verblieb. Der Beweggrund dürften Familienſtreitigkeiten ſein. Unaufgeklärte Diebſtähle. Am 22. 6. wurde vor denr Hauptpoſtamt ein Fahrrad, Mirke und Nummer unbekannt, mit ſchwarzem Rahmenbau, gelben Felgen und Schutzblechen mit ſchwar⸗ zen Streifen, aufwärtsgebogener Lenkſtange mit doppeltöniger Glocke, entwendet.— Ferner wurden entwendet: Am 29. 5. miitags zwiſchen 5412 und 41 Uhr, aus einem Lederwarengeſchäft in R:; ein 40 Zentim. langer, 20 Ze breiter und 30 Zeutim. hoher, ſchokv⸗ labebrauner Lederhandkofſer Schilderörenpreſſungl. 2. eine 82 Zentim. lange,—6 Zentim. breite und 20 Zentim. hohe Damenleder⸗ handtaſche aus gleicher Farbe. An beiden Kofſern befinden ſich 2 Druckverſchlüſſe und ein Kofferverſchluß. Ein Safſian⸗Rahmengeld⸗ beutel mit 2 Fächern und Druckverſchluß, eine aus Schlangenleder gefertigte Brieſtaſche, ein lila Lederetui und eine bräunliche Zigarren⸗ kaſche.— Am 4. Juli in der Zeit von 10 Uhr vormittags bis 10 Uhr abends durch Einſteigen durch ein offenſtehendes Fenſter aus dem Hauſe Rennershofſtraße 21 2000 Stück Zigaretten, Marke Caſino mit Goldmundſtück, 100 Stück Zigaretten, Marke Bawißbo, 1500 Stück Marke Iſolde mit Strohmundſtück, 500 Stück, Marke M. W. mit Goldmundſtück, 3 Karton mit je 100 Stück Zigarren Rr. 15, 100 Stück Zigarren, Marke Klein aber Fein, ein Baar ſchwarze Herrenſchnür⸗ ſtiefel, Größe 42, von der Firma Traub hier, eine ſchwarz und weiß⸗ geſtreifte ſeidene Bluſe und eine Broſche mit blauem Stein. Die Zigaretten befanden ſich in blauen und roten Schachteln. Aufgefundenes Fahrra d. Am 2. 6. wurde vor dem Haupt⸗ poſt ein Fahrrad Marke Görike⸗Weſtfalen. Fabrit Nr. 258008, mit ſchwarzem Rahmen, gelben Felgen mit ſchwarzen Streifen, Freilauf mit Rücktrittbremſe, auſwärtsgebogener Lenkſtange, noch beinahe neu, aufgefunden. Das Rad kann auf dem Büro der Kriminalpolizei beſichtigt werden. Deutſches Reich. — Zuſammenſchluß der Beamten und Privatangeſtellten. Wäh rend bisher die öffentſichen Beamten und die Privatangeſtellten ſich in beſonderen Organiſationen zuſammengeſchloſſen hatten, vollzieht ſich gegenwärtig in Bayern ein ſehr bedeutungsvoller uſammen⸗ ſchluß aller Beamten des Staates, der Gemeinden, der ehrer und der Privatangeſtellten. Dieſe umfaſſende Organiſation iſt zurückzu⸗ führen auf die ſchwierige wirtſchaftliche Lage, in die die Beamten⸗ ſchaft durch die Not der Kriegszeit geraten iſt. Es handelt ſich alſo um einen wirtſchaftlichen Zuſammenſchluß. Schon ſeit einigen Wochen haben vertrauliche Beſprechungen der Vorſtände aller größe⸗ ren Landesverbände von Staatsbeamten, Gemeindebeamten, Jehrern und Privatangeſtellten ſtattgefunden, die zu dem Ergebnis führten, daß von allen Seiten die Notwendigkeit einer einheitlichen Geſamt⸗ organiſation anerkannt wurde. Es bildete ſich ein Arbeitsausſchuß, der die Vorarbeiten für einen Satzungsentwurf übernahm. Allen Landesverbänden geht jetzt der Entwurf einer Satzung zu. Da über die grundſätzlichen Fragen bereits bei der Vorverhandlung Ueber⸗ einſtimmung erzielt war, iſt an dem Zuſtandekommen einer Ge⸗ ſamtorganiſation nicht mehr zu zweifeln. Alle Landesverbände wer⸗ den dem neuen Bunde korporativ beitreten. Die einzelnen Verbände der verſchiedenen Beamtenklaſſen behalten ihre Selbſtändigkeit und ihre beſonderen Aufgaben. Man erwartet, daß alle Beamtenklaſſen, einſchließlich der höheren Beamten, ſich an dem neuen Zuſammen⸗ — beteiligen werden. Die Leitung desſelben ſoll berufsmäßig erfolgen. Die Kriſe. Bertiu, 12. Juli.(Von unſerem Berliner Büro.) Zu der Sendüng des Grafen Hertling wird der„Tägl. Rundſchau“ aus München gemeldet: Es ſteht feſt, daß dieſe Reiſe de⸗ Vorſitzenden des Bundesratsausſchuſſes für auswärtige Angelegenheiten nach der Reichshauptſtadt mit der innerpolitiſchen Kriſe zuſammenhängt. Inſolgedeſſen wird in politiſchen Kreiſen die Tatſache, daß der König von Bayern den Grafen Hertling vor ſeiner Berliner Reiſe zu längerem Vortrag empfing, große Bedeutung beigemeſſen. Als Reichskanzler kommt Graf Hertling wegen ſeines hohen Alters nicht in Frage. Bemerkenswert iſt, daß das Zentrumsorgan, der„Bayriſche Kurier“ im Hinblick auf die Regelung der inner⸗ politiſchen Angelegenheiten im Landtag und der Regierung Bayerns kategoriſch fordert, daß Bayern bei dieſer Neugeſtaltung macht⸗ politiſch nicht zurückgedrängt werde. Die„Bayriſche Staatszeitung“ beſchäftigt ſich an leitender Stelle mit der Frage der Parlamen⸗ tariſierung. der Artikel, hinter welchen Unſtreitig der Miniſterpräſident ſteht, lehnt die Berufung auf Bismarck, die Ein⸗ richtung verantwortlicher Miniſterien im Reiche ab und gipfelt in dem prägnanten Satz:„Ein ſolcher Eingriff in die Grundlagen des bundesſtaatlichen Charakters des Deutſchen Reiches würde deſſen Beſtand aufs ſchwerſte gefährden und muß daher aufs entſchiedenſte als unannehmbar von vornherein abgelehnt werden.“ Auffäſſung, daß Herr von Bethmann⸗Hollweg zunächſt noch an ſei⸗ nem Platze bleiben wird, wird auch von der„Deutſchen Tages⸗ zeitung! geteilt, die zu dem Erlaß üder das preußiſche Wahlrecht ſchreibt: Damit iſt allerdings einſ entſcheiden der Schrit voll⸗ zogen, ein Schritt, der in der Form der offiziöſen Begleiterklärung deutlich den Stempel Bethmannſchen Gei ſtes trägt. Zugleich iſt damit wohl gegeben, daß Herr von Bethmann⸗Hollweg im Amte bleibt. Wir halten die Einführung des gleichen Wahlrechts in Preußen nicht nur nicht für notwendig, ſondern haben ſ ch wer ſte ein Stück alter Kraft und Zukunft damit zu Grabe getragen wird. Weitere Aeußerung behalten wir uns vor. Auch das„Berliner Tageblatt“ iſt der Meinung, daß Herr von Bethmann Hollweg nicht jetzt den Abſchied nehmen wird. Das Blatt ſchreibt u..: Während der Beratungen über die preußiſche Wahlrechtsreform vor der Sitzung de⸗ Kronrats vom 9. Juli hat das geſamte preußiſche Staatsminiſterium mit Herrn von Bethmann Hollweg an der Spitze ſich bereit erklärt, dem Kaiſer ſein Portefeuille zur Verfügung zu ſtellen. Das bedeutete, daß diejenigen Mitglieder des Miniſteriums, welche in der Wahlrechtsfrage unter⸗ liegen würden, bereit ſeien, aus einem ſolchen Vorgang die logiſchen Konſequenzen zu ziehen. Herr von Bethmann hat, ſoweit nur die preußiſche Wahlrechtsfrage und die Entſchließung des Kaiſers in etracht kommi, keine Veranlafſ zu geben. Während die Gegner — des gleichen Wahlrechts un preuhiſchen Menſſterkum ſich jett wohl ſyſtems. lazarette. Berlin, 12. Juli.(Von unſerem Berliner Büro.) Unſere Perichte aus Man Sorge, daß nicht nur das ruhmreiche alte Preußen, ſondern auch zum Rücktritt genS Püeſten, könnte ſich für Herrn von Beth⸗ mann dieſe Notwendigkeit nur aus ſeiner Haltung zur Neuordnung im Reiche ergeben und nur aus ſeiner tellung dem Reichstag gegen⸗ über, welche durch den Wahlrechtserlaß allein nicht dauernd ver⸗ beſſert werden wird.“ Trotzdem bleibt es bei dem, was wir in unſerem Artikel aus⸗ führten, daß die Stimmung der Partei gegen den Kanzler wächſt. Der Vorwärts iſt übrigens mit der preußiſchen Wahlrechts⸗ vorlage noch nicht zufrieden. Er bezeichnet ſie zwar als wichtig für ganz Deutſchland und den„entſcheidenden Schritt zur Demokratie.“ Die Regierung eines freien Preußens werde nicht mehr im Bundes⸗ rat den Hemmſchuh für den Fortſchritt ſpielen. Umſo wünſchens⸗ werter aber iſt, ſchließt das Zentralorgan der Sozialdemokratie, die gleichzeitige Schaffung eines parlamentariſchen Regierungs⸗ Deutſcher Reichstag. I Berlin, 12. Vui. (Von unſerem Berliner Büro.) Der Reichstag hat geſtern wieder eine Vollſitzung abgehal⸗ ten. Das Haus war auch ſo gut beſetzt, wie nur an den Tagen aller⸗ erſter Ordnung. Dennoch blieb es, wie wir da⸗ vorausgeſehen hatten, nur ein kurzes rein geſchäftliches Beiſammenſein. Bloß in den Anfang zitterte etwas von der Erregung dieſer kritiſchen Woche hinein. Herr Spahn hatte im Namen der Mehrheitspartei beantragt, den 1. und 2. Punkt, ſoll heißen die Ausſprache über die äußere und innere Politik und die Beſchlußfaſſung über die nachträglichen Kredite, geſtern von der Tagesordnung abzuſetzen. Dem widerſprach nervös und bleich Graf Weſtarp. Die Entſcheidung über die Kre⸗ ditvorlage, meinte mit gedämpfter Leidenſchaftlichkeit der Graf, der doch nun wohl fürchtet, daß die Konſervativen eine Schlacht ver⸗ loren haben, ſei zu lange ſchon hinausgezogen worden. Es müſſe auf das Ausland den denkbar ungünſtigſten Eindruck machen, wenn dort die Meinung aufkomme, die Zuſtimmung zu den Kre⸗ diten würde bei uns von irgend welchen Bedingungen abhängig gemacht. Aber Graf Weſtarp hatte kein Glück mit ſeinem Widerſpruch und nur die Fraktion Haaſe ſtellte ſich, nebenbei nicht zum erſtenmale, mit an die Seite der Konſervativen. Von allen an⸗ dern Parteien regnete es Abſagen und als es dann zur Abſtimmung zam, blieben die beiden Fraktionen der Rechten und ihre Gegen⸗ ſpieler auf der äußerſten Linken in glänzender Iſolierung. So wur⸗ den denn nur noch die erſten Leſungen der Entwürfe über die Kriegsgefangenenfürſorge, die der ſozialdemokratiſche Herr David⸗ ſohn als eine Vorlage zur Humaniſierung des Krieges bezeichnete und über die Wiederherſtellung der deutſchen Handelsfoltte beraten, Eine längere Ausſprache entwickelte ſich auch da nicht. Bald nach 4 Uhr war das ganze Plenum aufgearbeitet und das Haus ging auseinander. eeE. Der Stand der Kämpfe. Bertin, 11. Juſi.(WeB.) Nachdem die deutſchen Marine⸗ truppen am 10 Juli, 8 Uhr abends, die Engländer zwiſchen der Küſte und der Straße Lombartzyde⸗Nieuport unter ſchweren engliſchen Verluſten an Toten und Gefangenen über die Yſer zurückgeworfen hatten, flaute die Artillerietätigkeit in Flandern während der Nacht ab. Nur in der Gegend von Wytſchaete war das Feuer in der Nacht geſteigert. Unſere Flieger belegten die Bahnhöfe hinter der Front und Schleuſenanlagen bei Nieuport mit Vomhen. An der Arras⸗Front und in dem Raume von St. Quen⸗ tin an einzelnen Abſchnitten lebhaftes Artilleriefeuer. Bei Acheville brachte eine unſerer Patrouillen Gefangene ein, während verſchie⸗ dene feindliche Patrouillenunternehmungen öſtlich Vermalles, am Südufer der Scarpe und öſtlich von Gonnelien ſcheiterten. An der Aisne nur in der Gegend von Craonne zeitweiſe leb⸗ haftere Artillerietätigkeit. In der Nacht vom 10. zum 11.Juli griffen unſere Flieger feindliche Lager, Ortſchaften und Anlagen hinter der „Front mit Bomben und Maſchinengewehren an. In der Champagne führten wir verſchiedene erfolgreiche Patrouillenunternehmungen durch. In der Nacht vom 9. zum 10. Juli brachen nach kurzem Feuerüberſall Stoßtrupps in die feind⸗ lichen Grähen nördlich Reims ein und kehrten mit einer größeren Zahl Gefangener und Beute zurück. Eine andere Patrouille fügte füdlich Gaudeſſincourt dem Gegner in ſeinen ſtark beſetzten Gräben empfindliche Verluſte zu. In der Nacht vom 10. zum 11. Juli machte eine unſerer Patrouillen bei Cerny nach kurzer Vorbereitung durch Sprengung und Minenfeuer Gefangene. Ebenſo brachte unſere Patrouille ſüdlich Tahure und weſtlich Vauquois Defangene ein. Zwiſchen Maas und Moſel war die Gefechtstätigkeit gering. An der lothringiſchen Front herrſchte, abgeſehen von etwas lebhaf⸗ terem feindlichem Störungsfeuer, Ruhe. An der ruſſiſchen Front war die Gefechtstätigkeit am 10. Juli im allgemeinen geringer. In der Gegend von Stanislau fühlte der Ruſſe nur zögernd an unſere neu eingenommene Linie heran. Er beſetzte den geräumten Flecken Halicz. Ueberraſchende Vorſtöße in der Gegend von Kos⸗ macz wurden abgewieſen. Das ruſſiſche Feuer war nur in der Gegend von Brzezany—Koniuchy und an der Bahn Lemberg— Brody gegen Abend zeitweilig geſteigert. An der übrigen Oſtfront hielt ſich die feindliche Artillerietätigkeit in mäßigen Grenzen. Nur in der Moldau war das feindliche Feuer lebhafter. Im Serethbogen, bei Corbul und Fundeni ſchanzte der Gegner eifrig. An der mazedoniſchen Front unternahmen ſeindliche Flieger wiederholt Bombenangriffe auf eines unſerer dortigen Feld⸗ Stegemanns urteil zur ruſſiſchen Offenſive. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 12. Juli.(Priv.⸗Tel. z..) Im Berner Vund ſchreibt Stegemann: Ob die ruſſiſche Offen⸗ ſive jetzt ihren Höhepunkt erreicht hat, iſt zum mindeſten zweifelhaft. Es ſprechen dagegen nicht nur die Anläufe bei Brody, Brzezany und Stanislau, ſondern auch die am Stochod, bei Pinsk und Riga, aufflackernden Artilleriekämpfe, die ſogar in den Karpathen ein Echo gefunden haben. Die Entwicklung bleibt daher vorſichtig abzuwarten. Man kann indeſſen annehmen, daß auf bei⸗ den Seiten ziemliche Klarheit über die zur Verfügung ſtehenden Kräfte herrſcht. Vorläufig iſt die Lage im großen und ganzen in der Schwebe und der Verluſt an Gefangenen auf Seiten der Verbündeten bei Stanislau wurde durch die blutigen Verluſte der angreifenden Ruſſen überzahlt. Der Durchbruch als ſolcher iſt dort den Ruſſen abermals ge⸗ ſcheitert. Folgen des U⸗Boolkrieges. Rotterdam. 11. Juli.(Priv.⸗Tel.) Aus Twenta wird dem „Nieuw Rotterdamſchen Courant“(5. Juli nachmittags) geſchrieben, cheſter erwecken den Eindruck, daß die Baumwollinduſtrie in Langſhire bald unter den des Krieges zu leiden haben wird. r Vorrat der Baumwolle in Langſhire wird von Tag zu Tag geringer. Die Einfuhr vermindert ſich infolge des U⸗Bootkriege⸗ und der notwendige Schiffsraum für die Baumwollinduſtrie fehlt. Nach Berichten aus Uganda lagern dort 25000 Ballen Ugandaer Baumwolle im Werte von etwa 1 Million Pfund Sterling fertig zum Verſchiffen. Es iſt deshalb nicht unmöglich, daß Langſhire das⸗ ſelbe Elend kennen lernen wird, wie Tmenta ſchon ſolange und in ausgedehntem Maße tragen muß. Die Bedürfuiſſe der Ernährung gehen vor. Rotterdam, 11. Juli.(Priv.⸗Tel.) Vorige Woche hat Lord Milner im Oberhaus mitgeteilt, daß eine Anzahl Soldaten, die früher in England Landarbeiten verrichtet haben und noch in dieſem Monat eingezogen werden ſollten, vorerſt auf dem Land bleiben werden, außerdem ſind andere Maßnahmen getroffen, ſodaß 70 000 bis 80 000 Mann mehr zu den Erntearbeiten verfügbar ſein werden. SS — egung des S in ausreichendem Maße zur der Belieierungen der Brauereien und it Eisenbaknwagen für die Bew UrZel lct tien. auch der Kchlen stehen 2 Sung. Ueber Art und Umiang Samisa und 9 1 6 3335 2.8 9 1 2585 9 85 8 6291 3 8 — 4 b0 82 3 353 E 55 9955 1 9 885 S 8 2 8 588 9985 8 893 8 3— 2 82 9883 3 8* 89 53 80 9 3842 8 —— 53 898 2 32335 d ren erzeit abgegebenen erung sein chen, denn es m 9¹ glischen Re ber die Zunahme der Anbanflächen in * 2 d fest. der er ü 2 67 3 8 8. 4 3* 8 E 22— 28 5 43 E * 5 8 7 2 4 8 9 2 5 E 2 4 Falls dauern Die von Erklärungen jecher einen den Tatsachen nicht zu entspre sich jetzt die Stimmen in der engl genitei 8 S Die Berichte aus Oeste erkreulicherweise durchaus gũnstig. Berlin, 10, Juli 1917. kierũber Klarheit bringen. einem nacli —Wies⸗ E geegt gusg 6cr gsg010 zel a0us r. 5, mupag Muwach cor wmuuvach 001 mütvach 0g 2— erungen.) Bemerkungen Hechm. 2 Uh- Vorm. 7 Uur .590] Kachm. 2 Uhr .90 Abends 6 Uhr Fabriken aSS09. heim, .71 Vorm. 2 Unr 122. .8 2⁵ Monat juli. Fabriken zu 2 .1⁰ .8 dacus amduseg Wainduee dlhelug Lo ue ieet auses TTo asde0 aciee iineieee Hehusg üinna ee u er uuvi 001 muvach 09 ict zwnuvg gtor avnuvg grct aonuoe Ster wnuvg eineeeen eiieeeee eiieeieee ohelung uuvac c ueie uiiic r iic 03 500 000 M. Teilhaber sind Kommerzienrat Temmier .10 223844 23 zgbon 20 08 85 Dieses wird unter dem Namen Datum 9. 1 10. 1 1917 ab die Fabrilation werter⸗ 4² tuttgart-Canstatt, wurde beschios- .70 22844 33 Teikhaber der Mecizinisch-Chemi⸗ ger avnuvg eig Bet Anong Mucnc t a eing Chemische Fabriken Detmoid, Wies⸗ .. .3⁰ .62 1⁵ .70 2³⁰ .⁵ der beiden genanuten 227 260 .68 .31 .47 .61 .27 26⁴ .29 7. oarzuo wabvaneqn aghvaznsqn SPG 700.0 Gottschailk in Detmold, die auch die kauf-· Jos. itinhaber der Chemischen Fabrik„N. 1 Le en e ienne e ieng e ine anceeeen ieinceee, amcus elues 0, nach Mainz-Gustavsburg.60—.80, nach Maun⸗ 100 fl. 278 M. e eeeee e ee rer d9 rct25 hen Kommerzienrat Temmer aus Mann C k, M Rheln 1 —2563****3* „„„„„„„„„„ —32***»»2e99»* Detmold, Wiesbaden, Seuttgart and Mannkeis. heim.80—2. Talfrachten für Kohlenladungen(für die Tonne zu In der vor einigen Lagen in Stuttgart stattgchabten SeReersörse zu Buisserg-enrers. Duisburg-Ruhrort, 11. Jul.(Amitiche No Wasserstandsbeobachtungen im Pegelstatlon vom ͤé· ˖ ˖6„ Temmler-Werke, Vereinigte Chemische bed.- 10. niänische Leitung übernehmen. Aks tecknischer Direktor ist Herr Bergiahrt. Frachtsätze von den Rhein-Ruhrhäſen nach Mainz Ou⸗ stavsburg.50, nach Mainplätzen bis Frankturt a. M..65, nach Mannheim.50, nach Karlsruhe.65, nach Lauterburg.7 Straßburg i. E..— Schlepplöhne von den Rhein-Ruhrhäſen nach führen. Das Gründungskapital beträgt It. Stutigarter N. Tagbl. die neuen Unternehmen durchzuführen. schen Fabrik Dr. Haas u. Co., S „Temmier-Werke, Vereinigte baden, Stuttgart“ vom 1. Augusi baden und Dr. sc. nat. Haas, sen, eine Vereinigung vom Neckar: Nannhei Mannheim und Kaufmann Hellbrens Hüniagen“) Kehl. St. Goar.1 1000 Kg). ung zwis Gottscha Kaub Köln. Haxau Halnz. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittage⸗Ausgabe.) Handel und Industrie. Dr. Karl Haas in Detmold bestellit. nung erst vor kurzer Zeit erschienen ist. Der Anſcauf des Ge- — Doumergtag, Der N. rl. 2288 282853532282 828382328 221 8 8 S fſ 8 8 2 8 3 eee e eee ff 83999 2 2 2 S2 23288—* 8*——f* 5⁵ 2 8 SS SS 38 8 88 2 53 88 E 8 2* SS dee 8 3388 8 89 63 333 232 S 8 8 SSS 8 33 33 6 8 895 S 275 39.9 92 475 29 2 S 2 S2522 2 5———— 7 283 SS 8 2 S 3339——— IES 26 ——3— 2552853 S3N8S S S S— 2 EE 8 S* 8*2 a8 e 2383392 7392335 22 * 82—3 5888 2 238 S 3 2 2 3 3 S2 8— 8——— 3 5 3 2 3 8 5 S 2 53 ü 883 23 SE S SSSSBE S SS„ S 88 9 6² 8 88 8 8 23 SES S233 3 S8 283 93 83N5 85886927 28.5 S s SSe 8 2 8 88833865„383825 5 —* SE E S*—.2— 0 8— S 85 S— 39. 35 8 33 SS 2 22 3222 8 S5588 8 S 53 92 2 2 S 88 8 8——— 8* SS 883 9— 925 S 5 323 333 3 9 3 5535349 885 — S S SS SSS S————— 2 2 2 8 33 833889 5838 2 S SS SB SS S S S8S 3 8 8. 88 S33 2 gSSS acs 894 8 38 Eeick. 98 8— 22 92*— 90 SSS SSSSSSS S SS ES S 88 S 3 228 8 S 8 e e e S e S3 2858 333 838 3828 S8 2 899 83 S 38 3D 2S SEBS o S8 2 88 2* 22— 23 8 S S SSSS„ 5 5 858.8 92 3535 8 S2 22 S ISSE SE 8 8 S 8 29 25 88 955 3 53 93 SS 8SS333 8 3 3008 S233 3 89 888.2 55. 2 2 S 35 5 S535 352 9 3 S S 58 S 8 8 S—— 2— 8263— 355 SS2.S S 5 SSSSSSSES 38 S3 2 889—388S 283 382 ER 2 3SS.85 S8.5SSS8828 3883 2 8 8 32 23 88 883 83 98 99888 8 S S S 8863 288 32 33 S 5 5 2 S SS 5858 SS S S SS 3858 3322 S 8 88 08 3 8 e E. 23 8 98 993 S 2 3 2 5SS8355 2 2 8833 S298 2 392.2 SS ee 2 38864 5 852 r 9 929 333 3 3238 33 GS SKS SSe. 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Für Schüler, deren Eltern die Abnahme der Prüfung im Juli wünſchen, ſindet Montag, den 16. Juli u der Zeit, die bei der Anmeldung angegeben wird bie Aufnahmeprüfung ſtatt, Die Eltern müſſen ſich gber ausdrücklich damit einverſtanden erklären, daß das Ergebnis dieſer Prüfung über die Aufnahme eniſcheibet. Im Falle des Nichtbeſtehens bieſer für die Sber realſchule von—6 „„ Leſſingſchule von—12 Prüſung iſt eine Zulaſſung zu der nach den Ferien Iim September abzuhaltenden regelmäßigen Auf⸗ nahmeprüſung für alle obengenannten Auſtalten gusgeſchloſſen. Aü können auch Schüler, die in e ünterſte Klaſſe eintreten ſollen, am 14. Juli gemeldet und am 16. Juli geprüft wer⸗ den, wenn ſie den Nachweis erbringen, daß ſie ſich während der Ferien landwirtſchaftlich oder im vater⸗ ländiſchen Hilfsdienſt betätigen werden. Für dieſe vorzeitigen Anmeldungen und Prü⸗ ungen kommen nur Schüler in Betracht, die im N tum Baden mohnen. Spõs Mann Juli 1917. „Direltionen; Casvari Keſt(i.. Naalbau— Stein(i. B. 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H. in Mann⸗ heim zum Berſand gebracht werden und ſind durch Bermittelung der Kommunalverbünde dieſer Ge, ſchäftsſtelle auzudienen. Swa Maunheim, den 10. Juli 1917. Bürgermeiſteramt, Dr. Finter, Bekauntmachung. Fehl⸗ für den Verkehr mit dem Publikum von vormittags 9— ½ 12 und nachmittags 3— ½6 Uhr geöfnet ſein. Auskünfte werden im Zimmer Nr. 1 erteilt. Mannheim, den 11. Juli 1917. Orts kohlenſtelle. Bekanntmachung. Swas ſcheine werden mit Freitag, den 13, ds. Mts. ge⸗ ſchloſſen. Bis zum Inkrafttreten der für den Haus⸗ brand auszugebenden henhefte werden ſcheine nur noch ganz ansnahitsweiſe ausg reits ausgefertigten Bezugsſcheine behalten bis weiteres ihre Gültigkeit. Mannheim, den 11. Juli 1917. Octskohleußelle Maunheimm. Kols und Kohlen om Geswerk. Nachdem die neue Anorbnung über die Kohlen⸗ m lexialſen in der Siadt Rannßeim nur noch nach Kpälce Gster 2 wer auf Kois, auch ſolche auf Kohlen, Briketis und Holz gunehmen. Swis Einträge in die Kundenliſten des Paswerks werden ab Montag, ven 2. Juli an folgenden Stellen enigegengenommen: Direktionsgebände K 7, Zimmer Nr. 8 Kopksverkaufsſtele Gaswerk Luzenberg Gaswerk Sindenhof Elektrizitätswerk Induſtriehafen 3 Gemeindeſekretariat Feudenheim * Küfertal 6 5 Neckarau 1 0 Rheinau Sandhofen. Der Einerag koun nur erſolgen auf Vorlage der in der Zeit vom 2. bis 8. Juli von der Ortskohlen⸗ —* den— zur Ausgabe engenden dreiteiligen Fragebogen. Die Keferungen auf Fründ der Kundenliſten beginnen erſt nach dem Außerkraftſegen der gegey, wärtig noch gelienden alten Bezugsſcheine durch die Orts enſtelle und der Einreichung der neuen Monatsmarken oder Bezugsſcheine mit der Beſtellung Maunheim, don 90. Juni 1017. Die Disertion der ſhdt. Waſſers, Gas⸗ und HFlektrizitätswerle; ..: Egetmeyer. Pekauntmachung. Wütterberatungs⸗ und Säuglurgsfürſorgeſtele Die Mütterberatu und Säuglingsfürſorge⸗ ſtelle will der S ſterblichkeit euigegenarbeiten . bezweckt deshalb vornehmlich die Förderung des Wietttdens. 9 e Kufgabe iſt es, allen Müttern, die ſich in Angelegenheiten der Säuaglingsyflege dort einſinden Rat ugentgeitlich au erteilen, außerdem werden ſolchen Müttern, die ihre Kinder ſelbſt fillen, unter beſimmten Voraus⸗ ſetungen Stilrzmien(14 tägige Geldbeihilfen) zu⸗ gewendet. Die Slilprämien werden bei regelmäßiger lAtägiger Berſtellung des Säuglings in der egel bis zur Beendigung des 3. Lebensmonats des Säug“ lings gewährt. 91 Mücterberatungsſtelle ſteht E 0 und Fre⸗ nachmittgg von* 546 ½09* alten Rathauß Lit. K 1, „Zimmer 28 unter ärgtiicher Mitwirkung ſtatt Die Stilprämien gelten nicht als Axmenunter⸗ — und ihre Aunahme hat nicht die Beein⸗ trächtiqung politiſcher 3* zur Folge. Auch nicht ſtilende Rütter werden ſoſtenlos be⸗ ößerer Lebensjghre offen; es wird ihnen Rat über WMannheim, den 19. Jannar 1917. Stãdt. Zugendamt. Sꝛ² Veix⸗Verſteigerung. Donnerstag, den 2. Ausuſt 1917, nachmittagz 2 uhe zu Neuſtade g, d, Haardt im Saalbau läßt die Firma N. Kettinger, Nenstadt a. Haardt etwa 26 900 Liter 14er und 15er Naturweine aus guten und allerfetuſten Lagen von Reuſtadt, Kallſtadt, Uneſiein, und Ruppertsberg, ſowie eing 24 b0% Ler 16er Weine Neuſſadt und Weiſenheim a. Sand perſteigern. Probetage am 23. u. 24. Juli 1917 im Hauſe des Berſteigerers, Bolksbadſtr. 1 von 10% Uhr ab und am Berſteigerungsiage im Verſteigerungslolale⸗ Zur Erwerbung der i6er Weine iſt geſetzlich ein Bezug⸗ oder Grlaubnisſchein erkorderlich, der vor, uzeigen iſt, 31⁰⁰ Hagenburger, Kgl. Notar. a den Raumverhältnisse unserer tãglichen Ausgaben sind wir durch die am 18. Juni 1917 eiage⸗ tretene neuerliche Verminderuag im Verbrauch voa Zeiiuugs- Papier weiter beschräakt worden, Es ist uns deahalb mehg ais bisher unmõglich, den Wünechen üngerer Besteller zu entsprechen. Aazeigen an hestimmten Tagen, Plätzen und Ausgaben aufzu⸗ nehmen, Wie bitten dies hei Aufgabe voa Neu⸗Bestellungen herücksichtigen 6 6 646666686666 Unſere Geſchäftsräume D 7, 12 werden künftig raten, ebenſo ſtoht die Beratungsſtunde den Müttern nder im vorſchulpflichtigen Alter bis zum aus guten und beſien Logen von Rupvertsberg, vom 1. Juli an Sämtliche Frühkartoffeln Hartoßfeln nur mit aögeſtempelten Frachtbriefen der Kartoffelverſorgung“ Die bisherigen Ausgabeſtellen für Kohlenbezugs⸗ ſtellt werden. Anträge wären bei uns zu ſtellen. Die be, auf Swag verſorgung beſtimmt, daß die Lieferung von Brenu⸗ Kundenliſen erfolgen, und jeder Bezieher ſich nur 5 eintragen darf, wird das taunheim außer Beſtellungen Pflege und Ernährungsweiſe der tleinen Kinder dort ekeitt